Vollständige Version anzeigen : Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang
Krass. Heute haben die Pleitebanken weitere 500 Milliarden Euro von der EZB bekommen.
Frankfurt - Es ist ein Riesenkredit gegen die Krise: Die Banken des Euro-Raums haben sich bei der Europäischen Zentralbank (EZB) 489,2 Milliarden Euro geliehen. Das teilte die EZB am Mittwoch in Frankfurt mit. Die Summe ist deutlich höher als erwartet: Im Schnitt hatten Volkswirte mit rund 300 Milliarden Euro gerechnet. Auch die Zahl der beteiligten Banken liegt mit 523 Banken sehr hoch.
Das langfristige Refinanzierungsgeschäft war von der Notenbank Anfang Dezember angekündigt worden. Es ist das erste von insgesamt zwei solcher ungewöhnlich langen Geschäfte. Die Banken bekamen so viel Geld, wie sie wollten, denn die EZB hatte zuvor versprochen, sämtliche Kreditanfragen zu erfüllen. Dafür müssen die Banken zwar Sicherheiten hinterlegen, teilweise können sie dafür jedoch Papiere nutzen, die sonst kaum jemand am Markt haben will.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,805096,00.html
Ein Kommentator hat den ganzen Irsinn kurz und knapp zusammengefasst:
Also nochmal auf Deutsch: Die EU gibt den Banken Kredite (=Geld), das sie aus unseren Steuern hat, schenkt den Banken dabei auch noch den größten Teil der marktüblichen Zinsen, und "die Politiker hoffen", dass die Banken eben dieses Geld per "Staatsanleihenkauf" wieder an EU-Länder zurück "verleihen", das dann aber zu den dort geltenden überhöhten Zinsen?
Und diese "Politiker" samt den EZB-"Bankern" laufen immer noch frei rum?
Die Oberschmarotzer des Euros seit einzigst und alleine IHR, wie sich dieser letzten Wochen und Monate in besonderem Maasse glasklar herauskristallisiert und eigentlich auch den letzten Idioten dieses Kontinents ueber den enormen Vorteil Deutschlands in dieser tristen und sellenlosen EU ein wenig erleuchten sollte.
Wir sind die Oberschmarotzer? Wer ist denn der große Zahlmeister obwohl er genug eigene Verschuldung hat? Wer bürgt denn für all die Milliarden, die wir in die EU, in Griechenland ohne wirklichen Gegenwert einbringen? Sei dankbar dafür, denn es gibt eine Menge Leute hier, die würden sofort die DM wieder einführen!!!
Die Schulden der BRD von ca. 2000 Mrd. € entsprechen der Summe, die wir bisher für die Sanierung der DDR aufgebracht haben.
So eine Last hatten die Pleitestaaten nicht zu schultern.
2.000 Milliarden ist die Summe, die für die Sanierung der DDR aufgebracht wurde? Quelle?
Ach und dann noch was, die DDR war kein fremdes Land sondern ein zwangsabgetrennter Teil von Deutschland. Dafür Geld auszugeben um der Wiedervereinigung ist selbstverständlich und unbezahlbar.
2.000 Milliarden ist die Summe, die für die Sanierung der DDR aufgebracht wurde? Quelle?
Dafuer gibt es viele Quellen, ich vergass, woher ich das habe, auf die Schnelle fand ich:
Angela Merkel und die wahren Kosten der Wiedervereinigung
"171,8 Milliarden Euro hat die Wiedervereinigung Deutschland gekostet und wenn es nach der Kanzlerin geht, ist dieser Betrag so gut wie getilgt.
Schwer zu glauben: "180 Mrd. Euro tilgen Sie nicht einfach in 15 Jahren", hieß es. "Das sagt einem doch der gesunde Menschenverstand." Richtig, denn hierbei handelt es sich um eine geschickte Maßnahme der deutschen Regierung, die Kosten im Schuldenhaushalt der BRD verschwinden zu lassen.
So wurde die Belastung durch die Erblastentilgungsfonds nach und nach im regulären Haushalt mit eingerechnet, um die wahre Schuldenhöhe zu verschleiern."
http://www.shortnews.de/id/748139/Angela-Merkel-und-die-wahren-Kosten-der-Wiedervereinigung
Ach und dann noch was, die DDR war kein fremdes Land sondern ein zwangsabgetrennter Teil von Deutschland. Dafür Geld auszugeben um der Wiedervereinigung ist selbstverständlich und unbezahlbar.
Schon, aber es ging mir darum:
"So eine Last hatten die Pleitestaaten nicht zu schultern."
Mit anderen Worten: Ohne diese Last waere die BRD wohl fast schuldenfrei.
England will nicht zahlen.
GB hat recht, wenn es seinen Staatshaushalt nich von Sakrotzy kontrollieren lassen will.
Wir haben keine EU-Verfassung.
Doch, die BRD hat ihr zugestimmt.
Einen Großteil dieser Schulden hatten wir schon, bevor die Grenzen aufgingen. Es ist eine blödsinnige Rechnung, dieses Paket der DDR in die Schuhe zu schieben.
Nur: Zufaellig sind die Kosten fuer DDR-Sanierung etwa genau so hoch wie die jetzige Schuldenhoehe der BRD.
Nur: Zufaellig sind die Kosten fuer DDR-Sanierung etwa genau so hoch wie die jetzige Schuldenhoehe der BRD.
Wenn ich mich recht entsinne lag der jährliche Nettotransfer bei ca. 70 -80 Mrd. DM, die ersten paar Jahre etwas höher, danach ziemlich konstant.
Macht für 20 Jahre über den Daumen 700 - 800 Mrd. Euro. 500 oder 600 Mrd. Euro Miese umgerechnet hatten wir schon vor der WV, den Rest packten unsere Experten die letzten 20 Jahre unabhängig vom DDR Sponsoring drauf und den letzten Schwung brachten Bankenrettung und Eurosklerosis.
23740
FranzKonz
21.12.2011, 17:28
Doch, die BRD hat ihr zugestimmt.
Schon, aber sie ist trotzdem nicht in Kraft getreten. Und wenn sie es wäre, ginge sie mir am Arsch vorbei, denn ich durfte nicht abstimmen.
FranzKonz
21.12.2011, 17:30
Nur: Zufaellig sind die Kosten fuer DDR-Sanierung etwa genau so hoch wie die jetzige Schuldenhoehe der BRD.
Irgendwer hat kürzlich behauptet, die Ausländer seien schuld, weil die um diesen Betrag mehr kosten, als sie bringen.
Ich sage Dir, die Politiker sind schuld, weil sie ständig mehr ausgeben als einnehmen, weil sie nicht wirtschaften können.
Dr Mittendrin
21.12.2011, 17:39
Irgendwer hat kürzlich behauptet, die Ausländer seien schuld, weil die um diesen Betrag mehr kosten, als sie bringen.
Ich sage Dir, die Politiker sind schuld, weil sie ständig mehr ausgeben als einnehmen, weil sie nicht wirtschaften können.
Über dir sind nun Zahlen.
Dr Mittendrin
21.12.2011, 17:41
Irgendwer hat kürzlich behauptet, die Ausländer seien schuld, weil die um diesen Betrag mehr kosten, als sie bringen.
Ich sage Dir, die Politiker sind schuld, weil sie ständig mehr ausgeben als einnehmen, weil sie nicht wirtschaften können.
eben, mehr ausgeben.
Oder sind Migrations und Integrationskosten keine Ausgaben ?
FranzKonz
21.12.2011, 17:41
Über dir sind nun Zahlen.
Und weiter? Von ein paar Beulen abgesehen, siehst Du da die typische e-Funktion. Da kannst Du die Kurven beliebiger Staaten vergleichen, sie sind fast alle ähnlich.
Ekelbruehe
21.12.2011, 17:52
Geld ist sowieso überbewertet.
Lustig ist aber trotzdem, dass die Banken einen als Bittsteller ansehen, obwohl sie selber rumbetteln und Almosen kriegen, die sie von den Bittstellern bekommen haben.
Genauso lustig ist, dass sie sich ab und zu um diverse Zehnerpotenzen verschätzen und plötzlich 100 Milliarden einfach so schwupsdiwups vergessen wurden.
FranzKonz
21.12.2011, 18:07
eben, mehr ausgeben.
Oder sind Migrations und Integrationskosten keine Ausgaben ?
Es ist völlig wurscht wofür. Am Ende ist's verfrühstückt, und unsereiner muß blechen.
GB hat recht, wenn es seinen Staatshaushalt nich von Sakrotzy kontrollieren lassen will.
Genau, warum sollten sie auch? Die Tommys sind gar nicht so dumm. Mal sehen, wer zuerst wieder auf die Beine kommt?
Noch ist das mW nicht geschehen, aber das massive Gelddrucken und die Inflation wird kommen.
Das wissen die Bürger, deshalb investieren sie derzeit massiv in Sachwerte, was jetzt (noch) die Inlandkonjunktur stärkt.
Das ist ein richtig beobachtetes Phänomen. Auch die Industrie buttert grade in Sachanlagen was das Zeug hält.
Wir ersaufen förmlich in Aufträgen.
Irgendwer hat kürzlich behauptet, die Ausländer seien schuld, weil die um diesen Betrag mehr kosten, als sie bringen.
Ich sage Dir, die Politiker sind schuld, weil sie ständig mehr ausgeben als einnehmen, weil sie nicht wirtschaften können.
Die Ausländer sind nicht daran schuld (selbst wenn es Türken sind :cool:) die Kohle zu nehmen die wir ihnen nachwerfen. Wir sind schuld die Verbrecher die unser Geld hier veruntreuen zu wählen anstatt sie in Verliese zu werfen.
Allerdings sind diese Kosten gigantisch, da sie dauernd auflaufen. Kumuliert kommt man da grob geschätzt locker auf einen Betrag um die 500 Mrd. wenn man nur die Abzocker rechnet die eigentlich sofort in die Heimat entsorgt gehören.
FranzKonz
21.12.2011, 18:55
Das ist ein richtig beobachtetes Phänomen. Auch die Industrie buttert grade in Sachanlagen was das Zeug hält.
Wir ersaufen förmlich in Aufträgen.
Und wo wird gebaut?
Und wo wird gebaut?
Hier. Es ist gar keine Frage daß nach einer Flaute Mitte des Jahres derzeit massiv investiert wird.
Du kriegst auch grade nichts. Versuch mal Motoren und Getriebe zu kaufen.
Dr Mittendrin
21.12.2011, 19:42
Und weiter? Von ein paar Beulen abgesehen, siehst Du da die typische e-Funktion. Da kannst Du die Kurven beliebiger Staaten vergleichen, sie sind fast alle ähnlich.
Nicht alleine die e-Funktion kann Schulden in 20 Jahren vervierfachen.
Dr Mittendrin
21.12.2011, 19:46
Die Ausländer sind nicht daran schuld (selbst wenn es Türken sind :cool:) die Kohle zu nehmen die wir ihnen nachwerfen. Wir sind schuld die Verbrecher die unser Geld hier veruntreuen zu wählen anstatt sie in Verliese zu werfen.
Allerdings sind diese Kosten gigantisch, da sie dauernd auflaufen. Kumuliert kommt man da grob geschätzt locker auf einen Betrag um die 500 Mrd. wenn man nur die Abzocker rechnet die eigentlich sofort in die Heimat entsorgt gehören.
So wie diese Kosten
http://www.fluechtlingsrat-bayern.de/beitrag/items/sheriff-gnadenlos-muss-weg.html
Dr Mittendrin
21.12.2011, 19:48
Hier. Es ist gar keine Frage daß nach einer Flaute Mitte des Jahres derzeit massiv investiert wird.
Du kriegst auch grade nichts. Versuch mal Motoren und Getriebe zu kaufen.
Ein crack up boom.
http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/euro-krise-der-listige-plan-der-ezb/5984878.html
FranzKonz
21.12.2011, 19:52
Nicht alleine die e-Funktion kann Schulden in 20 Jahren vervierfachen.
Natürlich nicht. Das Merkel kann sie in 6 Jahren schon bequem verdoppeln.
Dennoch ist die e-Funktion nie außer acht zu lassen:
Es begegneten sich zwei Funktionen im dreidimensionalen unendlichen Raum. Sagt die eine Funktion zur anderen: "Geh weg, oder ich differenziere Dich weg!", entgegnet die andere: "Leck mich, ich bin eine e-Funktion!"
Breaking News!!!
Ungarns Kreditwürdigkeit wurde von Standard & Poors soeben auf Ramschniveau herabgestuft.
19.52 AFP is reporting that Standard & Poor's has downgraded Hungary's credit rating to junk.
http://www.telegraph.co.uk/finance/debt-crisis-live/8969532/Debt-crisis-live.html
Dr Mittendrin
21.12.2011, 20:10
Natürlich nicht. Das Merkel kann sie in 6 Jahren schon bequem verdoppeln.
Dennoch ist die e-Funktion nie außer acht zu lassen:
Es begegneten sich zwei Funktionen im dreidimensionalen unendlichen Raum. Sagt die eine Funktion zur anderen: "Geh weg, oder ich differenziere Dich weg!", entgegnet die andere: "Leck mich, ich bin eine e-Funktion!"
Ich sag mal Merkel incl Steinbrück.
Oder gab es bei dewr SPD Verweigererstimmen zum Rettungsschirm zu Eurobonds etc
FranzKonz
21.12.2011, 20:25
Ich sag mal Merkel incl Steinbrück.
Oder gab es bei dewr SPD Verweigererstimmen zum Rettungsschirm zu Eurobonds etc
Jaaaa, ist ja schon gut. Einheitspartei eben.
Der "Katzelmacher" Draghi hat heute aufjedenfall den letzten Sargnagel in den Sarg gezimmert. Guter Mann! :)
Caput Mundi
21.12.2011, 22:15
Wir sind die Oberschmarotzer? Wer ist denn der große Zahlmeister
Mach dich doch bitte nicht laecherlich und informiere dich ein wenig. Deutschland traegt gemaess seiner Wirtschaftskraft seinen Teil bei, wie es alle anderen auch tun und ihren Teil im sog. Rettungsfond beisteuern. Italien, welches von dir als Schmarotzerstaat titulier wird ist gar hinter Deutschland der groesste Einzahler, du Schwachmat und Vollignorant. Wenn der Begriff Seriositaet dir auch nur halbwegs was sagt wuerdest du, bevor du derartigen Unsinn zur Schrift bringst, 10 mal nachdenken und dich genauer informieren.
Freikorps
21.12.2011, 22:27
Mach dich doch bitte nicht laecherlich und informiere dich ein wenig. Deutschland traegt gemaess seiner Wirtschaftskraft seinen Teil bei, wie es alle anderen auch tun und ihren Teil im sog. Rettungsfond beisteuern. Italien, welches von dir als Schmarotzerstaat titulier wird ist gar hinter Deutschland der groesste Einzahler, du Schwachmat und Vollignorant. Wenn der Begriff Seriositaet dir auch nur halbwegs was sagt wuerdest du, bevor du derartigen Unsinn zur Schrift bringst, 10 mal nachdenken und dich genauer informieren.
Trotzdem darf die Frage gestattet sein, ob der deutsche Steuerzahler andere EU Staaten und Banken retten will. Unsere Straßen waren niemals so schlecht wie derzeit, in den Schulen rieselt der Putz von der Decke, die Toiletten sind unter aller Sau, die Kindergärten müssen häufig auf das Spielen im Freien verzichten, weil die Spielgeräte marode sind, In den Schulen fehlen massenhaft Lehrer, auf den Straßen Polizisten, in den Krankenhäusern werden dringend notwendige Anschaffungen verschoben und die Bundeswehr wird auf ein nicht mehr tragbares Maß verkleinert, um nur einige Beispiele zu nennen, aber wir retten Italien....?
Herr Schmidt
21.12.2011, 22:36
Mach dich doch bitte nicht laecherlich und informiere dich ein wenig. Deutschland traegt gemaess seiner Wirtschaftskraft seinen Teil bei, wie es alle anderen auch tun und ihren Teil im sog. Rettungsfond beisteuern. Italien, welches von dir als Schmarotzerstaat titulier wird ist gar hinter Deutschland der groesste Einzahler, du Schwachmat und Vollignorant. Wenn der Begriff Seriositaet dir auch nur halbwegs was sagt wuerdest du, bevor du derartigen Unsinn zur Schrift bringst, 10 mal nachdenken und dich genauer informieren.
Sag das du krank bist und wir verzeihen dir. Der Italiener ist nur mal (arbeits)faul und gleichzeitig größenwahnsinnig (nicht alle, aber mehrheitlich). Ohne unsere Gelder ... oh Gott, was wäre aus den Spaghettifressern geworden ?? :lach:
Caput Mundi
21.12.2011, 23:54
Sag das du krank bist und wir verzeihen dir. Der Italiener ist nur mal (arbeits)faul und gleichzeitig größenwahnsinnig (nicht alle, aber mehrheitlich). Ohne unsere Gelder ... oh Gott, was wäre aus den Spaghettifressern geworden ?? :lach:
Sollte ich wirklich und ernsthaft auf diesen externierten Duenpfiff antworten, welches dich ohne jegliche Zweifel dahingehend qualifiziert?
Caput Mundi
22.12.2011, 00:02
Trotzdem darf die Frage gestattet sein, ob der deutsche Steuerzahler andere EU Staaten und Banken retten will.
Warum sollte diese Frage nicht gestattet sein? Jede Frage, sei diese auch noch so dumm und bar jeglicher Logik ist in einer selbst, einbeinig hinkenden Demokratie gestattet.
Unsere Straßen waren niemals so schlecht wie derzeit, in den Schulen rieselt der Putz von der Decke, die Toiletten sind unter aller Sau, die Kindergärten müssen häufig auf das Spielen im Freien verzichten, weil die Spielgeräte marode sind, In den Schulen fehlen massenhaft Lehrer, auf den Straßen Polizisten, in den Krankenhäusern werden dringend notwendige Anschaffungen verschoben und die Bundeswehr wird auf ein nicht mehr tragbares Maß verkleinert, um nur einige Beispiele zu nennen, aber wir retten Italien....?
Das, mein werter Mitstreiter, war auch genauso, als ich noch in eurem gelobten Lande aus rein beruflichen Gruenden verweilte. Und das ist nunmehr, etwas ueber 10 Jahren her? So, where's the beef?, - und was hat dies mit der aktuellen Finanzkrise zu tun, welche gerade mal vor 3 Jahren anrollte und in den USA seinen Ursprung hat?
Mach dich doch bitte nicht laecherlich und informiere dich ein wenig. Deutschland traegt gemaess seiner Wirtschaftskraft seinen Teil bei, wie es alle anderen auch tun und ihren Teil im sog. Rettungsfond beisteuern. Italien, welches von dir als Schmarotzerstaat titulier wird ist gar hinter Deutschland der groesste Einzahler, du Schwachmat und Vollignorant. Wenn der Begriff Seriositaet dir auch nur halbwegs was sagt wuerdest du, bevor du derartigen Unsinn zur Schrift bringst, 10 mal nachdenken und dich genauer informieren.
Ich nehme an, dass Dir der Billigwein aus Sardienien zu Kopfe gestiegen ist um die Zeit, wo Leute wie ich schlafen. Denn ansonsten und nüchtern würde ein sagen wir mal halbwegs gesitteter Mensch nicht mit solchen Beleidigungen aufwarten. Denn mal ganz ehrlich, wenn ich ein "Schwachmat" und "Vollignorant" bin, was bist dann DU??? Noch mal so ein Ausrutscher und Du wirst von mir ignoriert bzw. bekommst eine Beschwerde wegen Verstoß gegen Forumsregeln.
[QUOTE=tosh;5040480]Dafuer gibt es viele Quellen, ich vergass, woher ich das habe, auf die Schnelle fand ich:
Angela Merkel und die wahren Kosten der Wiedervereinigung
"171,8 Milliarden Euro hat die Wiedervereinigung Deutschland gekostet und wenn es nach der Kanzlerin geht, ist dieser Betrag so gut wie getilgt.
Schwer zu glauben: "180 Mrd. Euro tilgen Sie nicht einfach in 15 Jahren", hieß es. "Das sagt einem doch der gesunde Menschenverstand." Richtig, denn hierbei handelt es sich um eine geschickte Maßnahme der deutschen Regierung, die Kosten im Schuldenhaushalt der BRD verschwinden zu lassen.
http://www.shortnews.de/id/748139/Angela-Merkel-und-die-wahren-Kosten-der-Wiedervereinigung
QUOTE]
171 Milliarden also und nicht 2.000 Milliarden!!!
Herr Schmidt
22.12.2011, 07:08
Sollte ich wirklich und ernsthaft auf diesen externierten Duenpfiff antworten, welches dich ohne jegliche Zweifel dahingehend qualifiziert?
Ja ... ich bitte um eine hochgeistige Antwort :lach:
Freikorps
22.12.2011, 12:36
Warum sollte diese Frage nicht gestattet sein? Jede Frage, sei diese auch noch so dumm und bar jeglicher Logik ist in einer selbst, einbeinig hinkenden Demokratie gestattet.
Das, mein werter Mitstreiter, war auch genauso, als ich noch in eurem gelobten Lande aus rein beruflichen Gruenden verweilte. Und das ist nunmehr, etwas ueber 10 Jahren her? So, where's the beef?, - und was hat dies mit der aktuellen Finanzkrise zu tun, welche gerade mal vor 3 Jahren anrollte und in den USA seinen Ursprung hat?
diese Fragestellung ist keineswegs "dumm und bar jeglicher Logik!" - Ich weiß ja nicht, in welchem Bundesland du gelebt hast, aber im Großraum München sind die von mir geschilderten Zustände ziemlich neu, und keinesfalls auch schon vor 10 Jahren so gewesen.
Schon, aber sie ist trotzdem nicht in Kraft getreten. Und wenn sie es wäre, ginge sie mir am Arsch vorbei, denn ich durfte nicht abstimmen.
Das stört doch die Volkszertreter überhaupt nicht, über den € durftest du ja auch nicht abstimmen.
....Ich sage Dir, die Politiker sind schuld, weil sie ständig mehr ausgeben als einnehmen, weil sie nicht wirtschaften können.
Die DDR hatte eine Wirtschaft, die die eigenen Bürger ernähren konnte.
Die hat Kohl plattgemacht und die DDR-Bürger zu Arbeitslosen. Die riesigen Kosten für die Wiedervereinigung (2000 Mrd € brutto gemäß einer Studie der FU Berlin) hat Kohl verschuldet.
Und weiter? Von ein paar Beulen abgesehen, siehst Du da die typische e-Funktion. Da kannst Du die Kurven beliebiger Staaten vergleichen, sie sind fast alle ähnlich.
http://http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=23740&d=1324483783
Nee, von 1990 bis 1995 geht es durch die Wiedervereinigung plötzlich steil nach oben, von 500 auf 1000 Mrd. € Verschuldung.
Ich sag mal Merkel incl Steinbrück.
Oder gab es bei dewr SPD Verweigererstimmen zum Rettungsschirm zu Eurobonds etc
Nein.
Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!
Mach dich doch bitte nicht laecherlich und informiere dich ein wenig. Deutschland traegt gemaess seiner Wirtschaftskraft seinen Teil bei, wie es alle anderen auch tun und ihren Teil im sog. Rettungsfond beisteuern. Italien, welches von dir als Schmarotzerstaat titulier wird ist gar hinter Deutschland der groesste Einzahler, du Schwachmat und Vollignorant. .....
Du schließt wieder von dir auf andere. Frankreich zahlt netto mehr als Italien:
http://www.crp-infotec.de/02euro/finanzen/grafs/eu_nettozahler.gif
171 Milliarden also und nicht 2.000 Milliarden!!!
Du hast recht, Asche auf mein Haupt!
Aber jetzt fand ich doch eine Quelle dazu:
1,5 Billionen Euro
Deutsche Einheit noch viel teurer
19.09.2004 · Die Kosten der Wiedervereinigung sind von allen Bundesregierungen verschleiert worden und liegen höher als bislang angenommen. Ein Forscher beziffert sie auf 1,5 Billionen Euro.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/1-5-billionen-euro-deutsche-einheit-noch-viel-teurer-1178937.html
Und brutto sind es gemäß 2011- Das andere Jahrbuch Seite 145 (Knaur) sogar 2 Billionen €
Trotzdem darf die Frage gestattet sein, ob der deutsche Steuerzahler andere EU Staaten und Banken retten will. Unsere Straßen waren niemals so schlecht wie derzeit, in den Schulen rieselt der Putz von der Decke, die Toiletten sind unter aller Sau, die Kindergärten müssen häufig auf das Spielen im Freien verzichten, weil die Spielgeräte marode sind, In den Schulen fehlen massenhaft Lehrer, auf den Straßen Polizisten, in den Krankenhäusern werden dringend notwendige Anschaffungen verschoben und die Bundeswehr wird auf ein nicht mehr tragbares Maß verkleinert, um nur einige Beispiele zu nennen, aber wir retten Italien....?
langsam sollte man überlegen, ob D überhaupt noch in der EU verbleiben sollte.....
Ich nehme an, dass Dir der Billigwein aus Sardienien zu Kopfe gestiegen ist um die Zeit, wo Leute wie ich schlafen. Denn ansonsten und nüchtern würde ein sagen wir mal halbwegs gesitteter Mensch nicht mit solchen Beleidigungen aufwarten. Denn mal ganz ehrlich, wenn ich ein "Schwachmat" und "Vollignorant" bin, was bist dann DU??? Noch mal so ein Ausrutscher und Du wirst von mir ignoriert bzw. bekommst eine Beschwerde wegen Verstoß gegen Forumsregeln. hätte dieser itaker auch verdient!
Die DDR hatte eine Wirtschaft, die die eigenen Bürger ernähren konnte.
Die hat Kohl plattgemacht und die DDR-Bürger zu Arbeitslosen. Die riesigen Kosten für die Wiedervereinigung (2000 Mrd € brutto gemäß einer Studie der FU Berlin) hat Kohl verschuldet. schwachsinn! hätte man die chance der wiedervereinigung und damit der einflussvergrösserung etwa nicht annehmen sollen? nur schwachsinnige würden das befürworten!
Der Italiener hat doch bloß Angst, er ahnt was alles vom guten Willen und der Kooperation der Deutschen abhängt, aber statt darum zu buhlen beisst er in Panik um sich, so etwas ist einfach ein Zeichen von schlechter Erziehung und/oder mangelnder Intelligenz.
Der Italiener hat doch bloß Angst, er ahnt was alles vom guten Willen und der Kooperation der Deutschen abhängt, aber statt darum zu buhlen beisst er in Panik um sich, so etwas ist einfach ein Zeichen von schlechter Erziehung und/oder mangelnder Intelligenz.
so ist es!
Die DDR hatte eine Wirtschaft, die die eigenen Bürger ernähren konnte.
Die hat Kohl plattgemacht und die DDR-Bürger zu Arbeitslosen. Die riesigen Kosten für die Wiedervereinigung (2000 Mrd € brutto gemäß einer Studie der FU Berlin) hat Kohl verschuldet.
schwachsinn! hätte man die chance der wiedervereinigung und damit der einflussvergrösserung etwa nicht annehmen sollen? nur schwachsinnige würden das befürworten!
Natürlich mußte man die Chance der Wiedervereinigug ergreifen.
Schwachsinn war jedoch, die Wirtschaft der DDR dabei schlagartig platt zu machen, anstelle sie zu schützen, eine langsame Anpassung an westliches Niveau zu bewirkrn.
langsam sollte man überlegen, ob D überhaupt noch in der EU verbleiben sollte.....
Es würde schon genügen, aus dem Teuro auszutreten. Nur wird man uns, die brave Melkkuh, nicht lassen.
Herr Schmidt
24.12.2011, 13:56
Es würde schon genügen, aus dem Teuro auszutreten. Nur wird man uns, die brave Melkkuh, nicht lassen.
Warum auch, solange wir "fremdenfeindlich" sind ... müssen wir freiwillig mehr als nötig bezahlen ...
In seiner Weihnachtsansprache ruft Bundespräsident Wulff die Bürger zu beherztem Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit in ihrem persönlichen Umfeld auf.
Prüfe, ob nicht auch in deiner Familie "Fremdenfeindlichkeit" herrscht ... vielleicht nicht offen, aber werden alle Träume ausgewertet ... werden alle Zimmer überwacht? Wird das "sprechen im Schlaf" aufgezeichent ? und später ausgewertet ?
Nein ... dann bleibt noch viel zu tun .... erzähle deine Gedanken, erfrage die Gedanken deiner Familie ... irgendwas ist immer rassistisch ... lass und das ändern ...
... und lasst endlich Viktoria in Ruhe !!
Es würde schon genügen, aus dem Teuro auszutreten. Nur wird man uns, die brave Melkkuh, nicht lassen.
Warum auch, solange wir "fremdenfeindlich" sind ... müssen wir freiwillig mehr als nötig bezahlen ...
Wir sind nicht fremdenfeindlich, du kannst nicht von ein paar Terroristen auf das ganze Volk schließen.
Wir sind vielmehr zu freundlich gegenüber den Pleitestaaten, die ganzen Rettungsschirme reißen uns mit in den Abgrund!
Prüfe, ob nicht auch in deiner Familie "Fremdenfeindlichkeit" herrscht ... vielleicht nicht offen, aber werden alle Träume ausgewertet ... werden alle Zimmer überwacht? Wird das "sprechen im Schlaf" aufgezeichent ? und später ausgewertet ?
Nein ... dann bleibt noch viel zu tun .... erzähle deine Gedanken, erfrage die Gedanken deiner Familie ... irgendwas ist immer rassistisch ... lass und das ändern ...
Selbstgespräche gelten vor Gericht nichts
Abgehörte Selbstgespräche dürfen vor Gericht in der Regel nicht verwertet werden. Das hat der Bundesgerichtshof im Fall eines Mordes ohne Leiche entschieden.
Selbstgespräche gehörten zum absolut geschützten Kernbereich der Persönlichkeit, so die Richter des der Bundesgerichtshofs (BGH). Konkret ging es um einen Mord ohne Leiche. Der Kölner Siegfried K. war im Dezember 2009 vom Landgericht wegen Mordes an seiner getrennt lebende philippinische Frau Lotis verurteilt worden. Mitverurteilt wurden seine Schwester und deren Mann. Zusammen hätten sie verhindern wollen, so damals das Landgericht, dass Lotis K. mit dem in der Ehe gezeugten Sohn in ihr Heimatland zurückkehrt. Stattdessen sollte das Kind bei Ks Schwester und ihrem Mann aufwachsen.
Eine Leiche von Lotis K. wurde freilich nie gefunden. Auch hatte die Polizei keine klaren Hinweise darauf, wie sie zu Tode gekommen sein könnte. Wichtigstes Beweismittel waren Selbstgespräche, die Siegfried K. in seinem Auto geführt hat. Die Polizei hatte das Auto (mit richterlicher Genehmigung) verwanzt, um Gespräche der drei Beschuldigten aufzuzeichnen. ....
http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/deutschland/selbstgespraeche-gelten-vor-gericht-nichts--53954380.html
Ein böser Rückschlag auf dem Weg zum Orwell'schen Überwachungs-Staat!
Herr Schmidt
25.12.2011, 14:13
Wir sind nicht fremdenfeindlich, du kannst nicht von ein paar Terroristen auf das ganze Volk schließen.
........
Ein böser Rückschlag auf dem Weg zum Orwell'schen Überwachungs-Staat!
Jetzt bin ich aber ein bißchen erstaunt ... hast du meinen Beitrag nicht GENAU gelesen: :ironie: war der Sinn.
Lucullus
25.12.2011, 14:37
In 4 Jahren gibt es den Euro nicht mehr.
Lucullus
26.12.2011, 14:40
Übergangsregierung - Griechenlands Reformversager
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,805502,00.html
Das wars mit der Euro-Mitgliedschaft Griechenlands.
Wie soll den das Funktionieren in 17 oder 27 Eurostaaten eine Haushaltsdisziplin zu erreichen?
Die Länder, die die Haushaltsdisziplin nicht einhalten, will man automatisch sanktionieren, das ist doch ein schlechter Witz.
Guter Einwand!
Haushaltsdisziplin in dem Sinne das die Staatshaushalte der EU Länder
eine schwarze Null schreiben -d. h. keine neuen Schulden aufnehmen-, oder gar Schulden abbauen :hihi: gibt es nicht. Die einzifen Länder die gut dastehen sind Luxemburg (weil da die ganzen hochverdiuenenden EU A...l...r sitzen die uns z. B. sagen wie viele Asylbewerber wir aufmehmen müssen und wie sie zu alimentieren sind) und Norwegen das sehr reich ist und etliche Milliarden seines Ölreichtums langfristig angelegt hat für die Zeit nach dem Öl.
Ansonsten sieht man auf weiter Flur hohe Staatsverschuldungen. Spitzenreiter sind kriechenland (pleite) mit rd. 160% des Bruttosozialproduktes. Volksbildung: Bruttosozialprodukt (http://de.wikipedia.org/wiki/Bruttosozialprodukt)
D. h. wer zu 100% verschuldet ist muss ein ganzes Jahr für den Abbau dieser Schulden arbeiten - vorausgesetzt die Zinsen werden ab Abzahlungstag auf Null gesetzt.
Italien hat auch um 160%. wir liegen bei 90% und zahlen im Jahr an Zinsen irgendwas zw. 40 - 50 Milliarden Euro. Da ist kein Cent Abtrag dabei. Frankkreich, Spanien usw. weiß ich nicht.
Um nochmal auf die Aussage zurückzukommen: das gleiche hat Nölling (ehemaliger Bundesbanker) auch gesagt. In der Pressekonferenz mit Starbatty, Hankel und Schachtschneider.. Gleich am Anfang ca. zw. Minute 1.30 und 2.30.
http://www.youtube.com/watch?v=ejAn-nFfAA0
Wenn man sich trösten möchte: Japan hat über 200%.
Alle Länder Europas einschließlich Deutschland sind bis über die Halskrause verschuldet!
Nicht ganz richtig. S. o.
Eine andere Sauerei in diesem Zusammenhang: Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die (Schrott)Anleihen notleidender Länder aufgekauft die diese Länder nicht zu diesen Preisen auf dem normalen Markt hätten platzieren können. D. h. Der finzielle Schott ist jetzt bei der EZB und damit bei uns allen (auch da ist unser Geld drin). Die EZB ist dadurch m. E. eine Bad Bank geworden. Denn diesen Schrott wird sie niemals zu Einkaufspreisen wieder los.
Der zweite Beweis: Griechenland kann die Modalitäten nicht einhalten.
Die brauchen einen größeren Schuldenschnitt als 50% und vermtl. noch mehr frisches Geld. Ich bin der Meinung die müsste man besetzten. ;)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,805502,00.html
Der Lügel scheint ein wenig großzügiger im Forum zu sein. Die lassen sogar Kritik am Zensor / an der Zensur durch. Ist die Frage ob die über die Feiertage trinken oder der Arschlochmoderaor Urlaub hat oder sogar einen Tritt bekam.
Eine Zeitlang wurden dort die Euro-Skeptiker und "Nein wir bezahlen nicht für Banken Spekulanten!" als Rechte und Europafeinde hinfestellt. :rolleyes:
Schönes Restjahr & Gruß
Zack1
Die DDR hatte eine Wirtschaft, die die eigenen Bürger ernähren konnte.
Die DDR war hochverschuldet und konnte kaum noch mit dem Westen handeln.
Die brauchten Devisen und haben so einiges für uns hergestellt: Universum,
Privileg, Möbel usw. Zudem hat man uns Leute verkauft und der als FJS (Erinnern Sie sich:))) der größte Kommunistenfresser in Nachkriegsdeutschland hat den "Kommies" ne Milliarde besorgt. :hihi:
Die hat Kohl plattgemacht und die DDR-Bürger zu Arbeitslosen. Die riesigen Kosten für die Wiedervereinigung (2000 Mrd € brutto gemäß einer Studie der FU Berlin) hat Kohl verschuldet.
Nein, die Täterä :)) Wirtschaft war zum größten Teil nicht wettbewerbsfähig und musste deswg. untergehen. Wer erinnert sich noch an Trabbis für 50 DM?
Natürlich sind bei einem so gigantischem Systemwechsel auch große Sauereien passiert. Aber insgesamt sollten wir froh sein das unser Deutschland zumindest vorerst ohne Auschreitungen und Blutvergiessen wieder zusammengefunden hat.
JETZT müssen wir nur noch das Euro Joch abschütteln bzw. die Haftung für die Haushaltsrisiken fremder Länder um nur den "normalen" EU Beitrag zu zahlen, die Türkei aus der EU raushalten, ein Rückführungsministerium einrichten und Asylbetrüger rausschmeißen schon leben Sie glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende die Deutschen.
Schuld? Schuld sind sie selbst die Deutschen. Sie folgten in einem übersteigertem Nationalismus einem Psychopathen und auch die Kosten der Wiedervereinigung sind IMMER noch Kosten dieses gigantischen Fehlers.
nb. Anmerkung zur DDR:
Ich vermisse die DDR auch, die miefige (wortwörtlich wg. Braunkohle) Diktatur des deutschen Kleinbürgertums die etwas besseres schaffen wollten und es tw. m. E. auch schafften. Mit Krippen für alle und mehr Gleichberechtigung für Frauen. Wer mit "mittelalterlichen" (EX)DDR Frauen zu tun hatte (hat) weiß was ich meine. Selbsbewußtsein ohne diese krawallige Attitüde einer Schwarzer.
Nur dumm das dieser Staat neben dem anderen, kapitalistischem Deutschland lag, das nach großer Zerstörung und und moralischem Versagen das wichtigste behalten hatte. Das Wissen und die Disziplin (und auch Maßhalten) der Deutschen. So schafften wir (naja, ich nicht dafür bin ich zu jung) in 2 Jahrzehnten wieder gut mitzumischen. Damals noch ohne Feindbesetzung durch muslimische Horden, deren Anfänge sich aber schon zeigten.
Diese Leute übrigens hätte man in der DDR Mores gelehrt. Leute zusammenschlagen und nach Hause gehen können? :no_no:
Ich sagte beim Untergang der DDR immer: Hätte die DDR neben Guetemala gelegen wären die Guemalteken massenweise in die DDR geflohen. Da gab es zu essen, aber Todesschwadronen gab es nicht.
Aber vermtl. sehe ich diesen untergegangenen deutschen Staat zu positiv da ich auf der "richtigen" Seite;) aufgewachsen bin.
Übrigens jetzt wo die DDR weg ist kommeen die Schweinereien wie fehlender Mindestlohn (habe ich schon gesagt das ich die SPD hasse? :flop:) und Sklavenhaltertums sowie famose Beschäftigungsgesellschaften erst so richtig zum tragen. Würe mich interessieren was wohl Karl Eduard von Schnitz dazu gesagt hätte.
Ok..bißchen weit weg vom Thema. :cool2:
Gruß
Z1
Gabriel will EU total
Quelle: MM News 27.12.2011
Gabriel will EU in politische Union verwandeln. „Wir brauchen eine Fiskalunion, zu der Haushaltsstabilität gehört, aber auch eine gemeinsame Steuer- und Finanzpolitik.“
Angesichts der Euro-Krise hat SPD-Chef Sigmar Gabriel zur Umwandlung der EU in eine politische Union aufgerufen. „Europa muss von einer Konförderation zur Föderation entwickelt werden“, sagte er der in Berlin erscheinenden Tageszeitung „Die Welt“ (E-Tag: Dienstag, 27. Dezember 2011). Es gehe um die politische Union, die schon Helmut Kohl als Bundeskanzler gefordert habe.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/9141-gabriel-will-eu-total
Was der sich auf Staatskosten vollgefressene SPD-Vaterlandsverräter fordert, ist Völkermord!
Dieser vollgefressene Fettarsch träumt wohl von einer Union der sozialistischen Sowjet (russisch cове́т ‚Rat‘) Rat-Republik
(Sowjetrepublik) also von einer europäischen sozialistischen diktatorischen Republik.
Zu diesem fetten Molch fällt mir eh nichts weiter ein als wie das er ein Judas der ganz üblen Sorte ist.
Die SPD war schon immer eine internationalistisch kommunistische diktatorische Partei! Ein bisschen schwanger gibt es nicht.
Die Stalinisten lassen Grüßen!
Hoffentlich wachen auch bald andere europäische Staaten auf und machen dem Spuk ein Ende.
Dr Mittendrin
27.12.2011, 08:12
Jaaaa, ist ja schon gut. Einheitspartei eben.
Piraten passen ja auch gut zur Blockpartei
Dr Mittendrin
27.12.2011, 08:20
Die DDR war hochverschuldet und konnte kaum noch mit dem Westen handeln.
Die brauchten Devisen und haben so einiges für uns hergestellt: Universum,
Privileg, Möbel usw. Zudem hat man uns Leute verkauft und der als FJS (Erinnern Sie sich:))) der größte Kommunistenfresser in Nachkriegsdeutschland hat den "Kommies" ne Milliarde besorgt. :hihi:
Nein, die Täterä :)) Wirtschaft war zum größten Teil nicht wettbewerbsfähig und musste deswg. untergehen. Wer erinnert sich noch an Trabbis für 50 DM?
Natürlich sind bei einem so gigantischem Systemwechsel auch große Sauereien passiert. Aber insgesamt sollten wir froh sein das unser Deutschland zumindest vorerst ohne Auschreitungen und Blutvergiessen wieder zusammengefunden hat.
JETZT müssen wir nur noch das Euro Joch abschütteln bzw. die Haftung für die Haushaltsrisiken fremder Länder um nur den "normalen" EU Beitrag zu zahlen, die Türkei aus der EU raushalten, ein Rückführungsministerium einrichten und Asylbetrüger rausschmeißen schon leben Sie glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende die Deutschen.
Schuld? Schuld sind sie selbst die Deutschen. Sie folgten in einem übersteigertem Nationalismus einem Psychopathen und auch die Kosten der Wiedervereinigung sind IMMER noch Kosten dieses gigantischen Fehlers.
nb. Anmerkung zur DDR:
Ich vermisse die DDR auch, die miefige (wortwörtlich wg. Braunkohle) Diktatur des deutschen Kleinbürgertums die etwas besseres schaffen wollten und es tw. m. E. auch schafften. Mit Krippen für alle und mehr Gleichberechtigung für Frauen. Wer mit "mittelalterlichen" (EX)DDR Frauen zu tun hatte (hat) weiß was ich meine. Selbsbewußtsein ohne diese krawallige Attitüde einer Schwarzer.
Nur dumm das dieser Staat neben dem anderen, kapitalistischem Deutschland lag, das nach großer Zerstörung und und moralischem Versagen das wichtigste behalten hatte. Das Wissen und die Disziplin (und auch Maßhalten) der Deutschen. So schafften wir (naja, ich nicht dafür bin ich zu jung) in 2 Jahrzehnten wieder gut mitzumischen. Damals noch ohne Feindbesetzung durch muslimische Horden, deren Anfänge sich aber schon zeigten.
Diese Leute übrigens hätte man in der DDR Mores gelehrt. Leute zusammenschlagen und nach Hause gehen können? :no_no:
Ich sagte beim Untergang der DDR immer: Hätte die DDR neben Guetemala gelegen wären die Guemalteken massenweise in die DDR geflohen. Da gab es zu essen, aber Todesschwadronen gab es nicht.
Aber vermtl. sehe ich diesen untergegangenen deutschen Staat zu positiv da ich auf der "richtigen" Seite;) aufgewachsen bin.
Übrigens jetzt wo die DDR weg ist kommeen die Schweinereien wie fehlender Mindestlohn (habe ich schon gesagt das ich die SPD hasse? :flop:) und Sklavenhaltertums sowie famose Beschäftigungsgesellschaften erst so richtig zum tragen. Würe mich interessieren was wohl Karl Eduard von Schnitz dazu gesagt hätte.
Ok..bißchen weit weg vom Thema. :cool2:
Gruß
Z1
Vieles ist hier richtig.
Den Mindestlohn brauchten wir früher nicht, da die unteren Lohnsegmente zu gut beschäftigt waren um Drückerei durch zu führen.
Angebot und NAchfrage.
Die wirklichen jobvernichter kamen dann 1998 ans Ruder mit Ökowahn.
Das öffnete in deren Hilflosigkeit den Leihfirmenwahn.
BRDDR_geschaedigter
27.12.2011, 08:48
Italienische Anleihen heute schon von 7,0% auf 7,1% rauf. :))
FranzKonz
27.12.2011, 10:13
Piraten passen ja auch gut zur Blockpartei
Wenigstens verbrennen sie Emmas. :))
Dr Mittendrin
27.12.2011, 10:30
Italienische Anleihen heute schon von 7,0% auf 7,1% rauf. :))
Das wird bis Mai noch verdammt spannend.
Linke fordert Merkel zum Kurswechsel im Krisenmanagement auf
Berlin (dapd). Linksfraktionschef Gregor Gysi und Vize Sahra Wagenknecht fordern Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu einem Kurswechsel im europäischen Krisenmanagement auf. Die "Agenda 2010 im Quadrat", die Merkel in den überschuldeten Euro-Ländern durchzusetzen versuche, könne die Probleme nicht lösen, "im Gegenteil", sagte Gysi in einem Interview der Nachrichtenagentur dapd. Wagenknecht hofft, dass eine große Protestbewegung Merkel und die übrigen europäischen Regierungschef zum Umdenken zwingt....
"Im Moment wird die europäische Idee nicht vertreten, sondern eher zerstört", beklagte Gysi. Europas Regierungen müssten "den Mumm haben, den Finanzjongleuren Einhalt zu gebieten". Der "Primat der Politik" müsse wieder hergestellt werden.
Die Kanzlerin müsse in ihrer Neujahrsansprache zusichern, "dass sie die Krise auf eine Weise löst, dass Löhne, Renten und Sozialleistungen garantiert nicht betroffen sind, die Mehrwertsteuer nicht erhöht wird und die Spareinlagen gesichert bleiben", verlangte Gysi.
Er kritisierte zudem den Beschluss des jüngsten EU-Gipfels, wonach die meisten europäischen Länder Schuldenbremsen ähnlich der deutschen Regelung einführten wollen. "Wenn ich hohe Einnahmen habe, floriert die Wirtschaft, dann muss ich Schulden abbauen. Wenn ich schlechte Einnahmen habe, dann lahmt die Wirtschaft und ich muss investieren. Dann muss ich sogar neue Schulden machen, um investieren zu können, denn anders kriege ich die Wirtschaft nicht in Schwung", erläuterte Gysi. Deshalb sei die Schuldenbremse falsch....
Wagenknecht schlug vor, dem Euro-Rettungsschirm EFSF, dem künftigen europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) oder einer anderen Institution eine Banklizenz zu geben. So könnte sich die Einrichtung günstig Geld bei der Europäischen Zentralbank leihen "und dieses Geld zu niedrigen Zinsen an die Staaten weiter geben", sagte sie dapd. "Dann wäre man endlich unabhängig von den Launen der Finanzmärkte und den Diktaten privater Banker und Ratingagenturen."...
http://de.nachrichten.yahoo.com/linke-fordert-merkel-zum-kurswechsel-im-krisenmanagement-auf-100743641.html
Also mit Gysi mehr Schulden in den Pleitestaaten (das erfordert dann noch mehr Rettungsschirme) und mit Wagenknecht ungebremst in die Inflation! :D
Da bleibe ich lieber bei meiner Forderung, die Insolvenzverschleppung der Pleitestaaten zu beenden, sie pleite gehen zu lassen, was ihren Austritt aus dem € zur Folge hat.
Übergangsregierung - Griechenlands Reformversager
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,805502,00.html
Das wars mit der Euro-Mitgliedschaft Griechenlands.
Na hoffentlich.
Aus dem Link:
Der konservative Abgeordnete und Arzt Gerassimos Giakoumatos wünschte den Griechen "ein frohes neues Jahr mit Gesundheit - und vor allem Glück".
Denn gesund seien auch alle Passagiere an Bord der "Titanic" gewesen. "Nur Glück hatten sie nicht."
Die DDR hatte eine Wirtschaft, die die eigenen Bürger ernähren konnte.
Die DDR war hochverschuldet und konnte kaum noch mit dem Westen handeln.
Die DDR hat mit dem Osten Handel getrieben und konnte sich immerhin ernähren. Und jetz haben wir die Schulden: über 2000 Milliarden € !
Nein, die Täterä :)) Wirtschaft war zum größten Teil nicht wettbewerbsfähig und musste deswg. untergehen.
Sie mußte nach und nach wettbewerbsfähig gemacht und nicht schlagartig platt gemacht werden, was nur ein riesiges Heer von Arbeitslosen ergab.
Kohl hatte Null AQhnung mit seinem Geschwafel von "blühenden Landschaften"!
Linke fordert Merkel zum Kurswechsel im Krisenmanagement auf
Berlin (dapd). Linksfraktionschef Gregor Gysi und Vize Sahra Wagenknecht fordern Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu einem Kurswechsel im europäischen Krisenmanagement auf. Die "Agenda 2010 im Quadrat", die Merkel in den überschuldeten Euro-Ländern durchzusetzen versuche, könne die Probleme nicht lösen, "im Gegenteil", sagte Gysi in einem Interview der Nachrichtenagentur dapd. Wagenknecht hofft, dass eine große Protestbewegung Merkel und die übrigen europäischen Regierungschef zum Umdenken zwingt....
"Im Moment wird die europäische Idee nicht vertreten, sondern eher zerstört", beklagte Gysi. Europas Regierungen müssten "den Mumm haben, den Finanzjongleuren Einhalt zu gebieten". Der "Primat der Politik" müsse wieder hergestellt werden.
Die Kanzlerin müsse in ihrer Neujahrsansprache zusichern, "dass sie die Krise auf eine Weise löst, dass Löhne, Renten und Sozialleistungen garantiert nicht betroffen sind, die Mehrwertsteuer nicht erhöht wird und die Spareinlagen gesichert bleiben", verlangte Gysi.
Er kritisierte zudem den Beschluss des jüngsten EU-Gipfels, wonach die meisten europäischen Länder Schuldenbremsen ähnlich der deutschen Regelung einführten wollen. "Wenn ich hohe Einnahmen habe, floriert die Wirtschaft, dann muss ich Schulden abbauen. Wenn ich schlechte Einnahmen habe, dann lahmt die Wirtschaft und ich muss investieren. Dann muss ich sogar neue Schulden machen, um investieren zu können, denn anders kriege ich die Wirtschaft nicht in Schwung", erläuterte Gysi. Deshalb sei die Schuldenbremse falsch....
Wagenknecht schlug vor, dem Euro-Rettungsschirm EFSF, dem künftigen europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) oder einer anderen Institution eine Banklizenz zu geben. So könnte sich die Einrichtung günstig Geld bei der Europäischen Zentralbank leihen "und dieses Geld zu niedrigen Zinsen an die Staaten weiter geben", sagte sie dapd. "Dann wäre man endlich unabhängig von den Launen der Finanzmärkte und den Diktaten privater Banker und Ratingagenturen."...
http://de.nachrichten.yahoo.com/linke-fordert-merkel-zum-kurswechsel-im-krisenmanagement-auf-100743641.html
Also mit Gysi mehr Schulden in den Pleitestaaten (das erfordert dann noch mehr Rettungsschirme) und mit Wagenknecht ungebremst in die Inflation! :D
Da bleibe ich lieber bei meiner Forderung, die Insolvenzverschleppung der Pleitestaaten zu beenden, sie pleite gehen zu lassen, was ihren Austritt aus dem € zur Folge hat.
Der Gysi ist ein Theoretiker und hat als Finanzsenator Berlins den Schwanz eingezogen.....der soll mal jetzt seine vorlaute Fresse halten!
Gabriel will EU total
Quelle: MM News 27.12.2011
Gabriel will EU in politische Union verwandeln. „Wir brauchen eine Fiskalunion, zu der Haushaltsstabilität gehört, aber auch eine gemeinsame Steuer- und Finanzpolitik.“ ...
Was der sich auf Staatskosten vollgefressene SPD-Vaterlandsverräter fordert, ist Völkermord!
....
Hoffentlich wachen auch bald andere europäische Staaten auf und machen dem Spuk ein Ende.
Die Briten haben sich schon von dieser Version verabschiedet, bei der Sakrotzy die Haushaltspläne der anderen Staaten machen wird.
Wenigstens verbrennen sie Emmas. :))
"Nachdem auf einem Twitter-Profil das Foto einer brennenden Ausgabe der „Emma“ veröffentlicht worden war
...
Nach kritischem Artikel: Piraten verbrennen Schwarzer-Magazin „Emma“ - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/nach-kritischem-artikel-piraten-verbrennen-schwarzer-magazin-emma_aid_696716.html
Wer hat denn da überhaupt getwittert?
Er (Gysi) kritisierte zudem den Beschluss des jüngsten EU-Gipfels, wonach die meisten europäischen Länder Schuldenbremsen ähnlich der deutschen Regelung einführten wollen. "Wenn ich hohe Einnahmen habe, floriert die Wirtschaft, dann muss ich Schulden abbauen. Wenn ich schlechte Einnahmen habe, dann lahmt die Wirtschaft und ich muss investieren. Dann muss ich sogar neue Schulden machen, um investieren zu können, denn anders kriege ich die Wirtschaft nicht in Schwung", erläuterte Gysi. Deshalb sei die Schuldenbremse falsch....
http://de.nachrichten.yahoo.com/link...100743641.html
Der Gysi ist ein Theoretiker .....
Theoretiker?
"Trotz der großen Opfer der Bevölkerung klafft nach den ersten elf Monaten dieses Jahres bei den Staatsfinanzen (in GR) vor allem wegen der unerwartet tiefen Rezession ein zusätzliches Loch von 3,3 Milliarden Euro."
Theoretiker?
"Trotz der großen Opfer der Bevölkerung klafft nach den ersten elf Monaten dieses Jahres bei den Staatsfinanzen (in GR) vor allem wegen der unerwartet tiefen Rezession ein zusätzliches Loch von 3,3 Milliarden Euro."
Dann lasst es doch klaffen. Was geht uns das an?
Dr Mittendrin
27.12.2011, 12:45
Die DDR hat mit dem Osten Handel getrieben und konnte sich immerhin ernähren. Und jetz haben wir die Schulden: über 2000 Milliarden € !
Sie mußte nach und nach wettbewerbsfähig gemacht und nicht schlagartig platt gemacht werden, was nur ein riesiges Heer von Arbeitslosen ergab.
Kohl hatte Null AQhnung mit seinem Geschwafel von "blühenden Landschaften"!
Die DDR konnte sich nur auf riesen Puump ernähren, ähnlich Griechenland und natürlich dem Auslassen von Infrastrukturerhaltung und Investitionen..
Ein wahrer Clownstaat.
Vierfache LÖhne Ost-Westmark hätte alle Betriebe vernichtet und hat sie auch.
FranzKonz
27.12.2011, 12:47
Wer hat denn da überhaupt getwittert?
Irgendein pöhser Pirat. :))
Dr Mittendrin
27.12.2011, 12:47
Der Gysi ist ein Theoretiker und hat als Finanzsenator Berlins den Schwanz eingezogen.....der soll mal jetzt seine vorlaute Fresse halten!
Übel dieser Gysi. Ausser die BAnken an die Wand fahren und das Volk schonen weiss er nix. Das südeuropäische natürlich auch.
Dann lasst es doch klaffen. Was geht uns das an?
Du beliebst zu scherzen, der nächste Rettungsschirm mit 130 Mrd € wird gerade aufgespannt, der übernächste.... ......der überübernächste.......
Die DDR konnte sich nur auf riesen Puump ernähren, ....
Wie riesig genau?
Die verKOHLende Wiedervereinigung hat uns jedenfalls 2000 Mrd EURO gekostet, bisher.
Irgendein pöhser Pirat. :))
Beweis?
Oder war es einfach ein gewöhnlicher Emma-Hasser?
Kreuzbube
27.12.2011, 13:14
Jetzt schieben sie die Schuld schonmal proforma Italien zu. Dann ist das Ende des Euro vermutlich bereits beschlossene Sache.
Du beliebst zu scherzen, der nächste Rettungsschirm mit 130 Mrd € wird gerade aufgespannt, der übernächste.... ......der überübernächste.......
Klar..... weil wir der internationalen Finanzverbrechermafia ausgeliefert sind.
Ich fürchte wir sind schon länger in den Händen der Organisierten Kriminalität (OK)
Dr Mittendrin
27.12.2011, 14:06
Wie riesig genau?
Die verKOHLende Wiedervereinigung hat uns jedenfalls 2000 Mrd EURO gekostet, bisher.
Ach so du willst dass die Städte wie 1989 aussehen.
Das Land sah aus, wie wenn Farbe, Beton Ziegel ausgegangen wären und zusätzlich den Menschen die Hände auf den Rücken gebunden worden wären.
Da hat uns schon die DDR verkohlt, mehr als Kohl.
Dr Mittendrin
27.12.2011, 14:52
Jetzt schieben sie die Schuld schonmal proforma Italien zu. Dann ist das Ende des Euro vermutlich bereits beschlossene Sache.
Italien wird schon als der Kandidat gehandelt der den Euro schreddert.
( scharfe Rezession, schwindende Steuern)
Ach so du willst dass die Städte wie 1989 aussehen.
Wie kommst du auf die Schnapsidee?
Das Land sah aus, wie wenn Farbe, Beton Ziegel ausgegangen wären und zusätzlich den Menschen die Hände auf den Rücken gebunden worden wären.
Nur staatlicher Besitz, die Städte.
Das Land sah auf dem Land in den privaten Wochenendhaus-Siedlungen sehr ordentlich aus.
Italien wird schon als der Kandidat gehandelt der den Euro schreddert.
( scharfe Rezession, schwindende Steuern)
Ich nehme an, GR gewinnt das Rennen, siehe:
Zitat von Lucullus Beitrag anzeigen
Übergangsregierung - Griechenlands Reformversager
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...805502,00.html
Das wars mit der Euro-Mitgliedschaft Griechenlands.
Wer hat denn da überhaupt getwittert?
Irgendein pöhser Pirat. :))
Habe ich es mir doch gedacht:
Piratenpartei distanziert sich
Die Piratenpartei hat sich inzwichen ausdrücklich von der Zeitschriften-Verbrennung distanziert. "Es war nicht die Partei, sondern ein einzelnes Mitglied. Wir distanzieren uns", heißt es auf der offiziellen Twitter-Seite der Piratenpartei.
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/wirbel-um-emma-verbrennung-durch-piraten-1.2651086
In jede Partei können sich einzelne Deppen einschleichen, das kann man nicht der Partei anlasten!
Dr Mittendrin
27.12.2011, 16:48
Ich nehme an, GR gewinnt das Rennen, siehe:
Schon, aber GR kippt den Euro nicht.
In jede Partei können sich einzelne Deppen einschleichen, das kann man nicht der Partei anlasten!
Ach ,- komisch !
Im Falle der NPD ist es genau umgekehrt ,-
da werden Verbrechen von Nichtmitgliedern sofort der Partei angelastet,-
das ist dann wohl Demokratie in ihrer vollendetsten Form ??
Penthesilea
27.12.2011, 22:15
In jede Partei können sich einzelne Deppen einschleichen, das kann man nicht der Partei anlasten!
Hast Du ne Ahnung! :D
Wie riesig genau?
Die verKOHLende Wiedervereinigung hat uns jedenfalls 2000 Mrd EURO gekostet, bisher.
die wiedervereinigung hat überhaupt nichts gekostet, im gegenteil sie hat uns sehr viel gebracht, das uns in zuklunft höchsten nutzen bringen kann, vorausgesetzt, die richtigen politiker regieren.
Schon, aber GR kippt den Euro nicht.
Auch wenn Italien rausgeht, bleibt vielleicht ein Nord-€ übrig.
Ach ,- komisch !
Im Falle der NPD ist es genau umgekehrt ,-
da werden Verbrechen von Nichtmitgliedern sofort der Partei angelastet,-
das ist dann wohl Demokratie in ihrer vollendetsten Form ??
Im Falle der NPD ist es nicht ein einzelner Depp, es ist eher ein Heer von V-Leuten.
Und die Anlastung in Form eines Parteiverbotes wurde gerichtlich verboten. :)
die wiedervereinigung hat überhaupt nichts gekostet, im gegenteil sie hat uns sehr viel gebracht, das uns in zuklunft höchsten nutzen bringen kann, vorausgesetzt, die richtigen politiker regieren.
Natürlich bin auch ich froh, dass wir wieder vereinigt sind.
Aber wie das wirtschaftlich völlig unbedarft gehandhabt wurde mit bisher 2000 Mrd € Kosten, das war bescheuert.
Schon, aber GR kippt den Euro nicht.
Dazu brauchen wir auch keine Hilfe ,-
dieser Drecks-Euro kippt von ganz alleine.... :)
Heinrich_Kraemer
30.12.2011, 16:02
Och wie nieeeeedlich, französische Diplomatie macht sich Sorgen um die deutsche Exportwirtschaft, im Fall eines Auseinanderbrechens des €.
Soooo selbstlos und fürsorglich, wobei ja ganz ganz leise schon die Furcht vor weniger Staatskonsum Frs mitschwingt:
30.12.2011
Frankreichs Ex-Botschafter de Montferrand warnt vor Zerfall der Euro-Zone: Das wäre „Doppelselbstmord“. „Eine überbewertete Mark oder ein teurer Euro im kleinen nordeuropäischen Kreis würde deutsche Exporte torpedieren.“ Zugleich könnte Frankreich seine Schuldenlast nur schwer bedienen.
Der frühere französische Botschafter in Berlin, Bernard de Montferrand, hat vor einem Zerfall der Euro-Zone gewarnt. „Das Ende des Euro wäre ein Doppelselbstmord:“, sagte de Montferrand der „Berliner Zeitung“ (Freitagausgabe) und fügte hinzu: „Eine überbewertete Mark oder ein teurer Euro im kleinen nordeuropäischen Kreis würde deutsche Exporte torpedieren.“ Zugleich könnte Frankreich seine Schuldenlast nur schwer bedienen.
(...)
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/9158-euro-aus-doppelselbstmord
HAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHHAHAHA, wie geil!
Die DDR hat mit dem Osten Handel getrieben und konnte sich immerhin ernähren. Und jetz haben wir die Schulden: über 2000 Milliarden € !
Der Osten mitsamt den Sozialistigen Soffjetrepliken :) ging um diese Jahre 1990 gerade kaputt. (Neue) Staatsschulden machen wir schon mindestens 40, vermtl. über 50 Jahre. Natürlich war die Täterä teuer, aber 160.000 Quadratkilometer gutes Land, verkehrstechnisch gut erreichbar, mit Bewohnern die gut - sehr gut ausgebildet sind und sogar Deutsch sprechen (außer den Sachsen :hihi:) sind nun mal nicht billig.
Ich bleibe dabei: Die Gesamtkosten - auch das aushalten des DDR Systems durch seine eigenen Bürger- sind Folgekosten des übersteigerten deutschen Nationalismus unter Hitler in den 30 und 40er Jahren.*
Übrigens auch die Musel Flut. Denn ohne das Millionen deutsche Soldaten getötet wurden wären nur einzelne Ausländer in Deutschland gebraucht worden.
Die letzten 200 Milliarden sind Banken, Rettungschirm , IKB also generell den Spekulanten und ihren Helfershelfern zu verdanken.
Sie mußte nach und nach wettbewerbsfähig gemacht und nicht schlagartig platt gemacht werden, was nur ein riesiges Heer von Arbeitslosen ergab.
Kohl hatte Null AQhnung mit seinem Geschwafel von "blühenden Landschaften"!
Wer hätte diese marode Industrie mit der niedrigen Effizienz umbauen sollen?
Die Märkte im Osten waren weg, die Arbeit wurde zu teuer, die "Ostler" wollten zuerst nur Westware. Die eigenen Produkte wurden abgelehnt.
Was Dr. Kohl sagte war das was ein Politiker sagen muss.
Erstens war er, wie alle anderen Westdeutschen (Politiker) per Grundgesetz zur Einheit verpflichtet. Ich war zwar nach der Wende (vor eigentlich in der DDR selbst auch nur einmal) nicht oft drüben, aber wer noch in Erinnerung hat wie marode die Häuser in der DDR waren und wie anders es jetzt aussieht, die Straßen sowieso (kein Wunder das die Moto Zucki :) (MZ) so lange Federwege hatte) Glasfaserkabel fürs Internet bemerkt den Fortschritt.
natürlich auch die Nachteile unseres Systems Menschen arbeitslos zu lassen oder gegen ein unwürdigen "Lohn" zu beschäftigen.
Kohl war sehr wohl klug. Er damals nach der Wiedervereinigung die DDRler mit einem sehr guten Umtauschkurs gekauft, der zwar politisch klug, weil Macht erhaltend, aber ökonomisch dumm war.
Der normale Umtauschkurs (verbessert mich wenn ich mich irre) lag irgendwo zw. 1:9 und 1:12. Ich kann mich dunkel dran erinnern das ich ein Kumpel von mir in Westberlin Geld umgetauscht hatte (10 DM - ich wusste nix) und die damit erstandenen 100 Mark (also DDR Geld) in den Osten schmuggelte (der Wahnsinnige:=). Jedenfalls waren wir im Brecht Theater (Kaukasischer Kreidekreis) fein Essen in Erichs Lampenladen (Palast der Republik) , haben irgendwelche Waren gekauft (Dosenöffner habe ich noch) uuund nochn Bier getrunken...zusätzlich wollte ich -und ich in Unkenntnis des Verbotes- Gemüse mit nach Westberlin nehmen. Alles für 10 DM:eek:.
Was Kohl und alle anderen Politiker und auch Du und ich machte / machen sind Fehler durch Fehleinschätzungen.
Auch was zum Thema::)
In 20 Jahren werden wir den Euro genauso sehen. Man wird allgemein erkennen
das nicht wirtschaftlich total unterschiedliche Staaten mit einer Währung verbunden werden dürfen weil das entweder in die Pleite oder in eine Transferunion mündet das zuvor wirtschaftlich starke Staaten wie Deutschland im besten Falle sehr schwächt oder im übelsten als Staat zerreißt.
Gruß
Z1
* An die Rechtsaußen:
Ja, ich weiß, auch Hitler war nicht ohne Grund und der Versailler Friedensvertrag war zu streng. Nur kann ich niemals auf alle Aspekte in einem Beitrag (die eh schon meist lang sind) eingehen. . Ich müsste LANGEE recherchieren.
...nööö...krich ich kain Gelt da dafuer. :no_no:
Sie mußte nach und nach wettbewerbsfähig gemacht und nicht schlagartig platt gemacht werden, was nur ein riesiges Heer von Arbeitslosen ergab.
Kohl hatte Null AQhnung mit seinem Geschwafel von "blühenden Landschaften"!
Wer hätte diese marode Industrie mit der niedrigen Effizienz umbauen sollen?
Die Märkte im Osten waren weg, die Arbeit wurde zu teuer, die "Ostler" wollten zuerst nur Westware. Die eigenen Produkte wurden abgelehnt.
Eben. Man hätte die Arbeit subventionieren sollen anstatt alles platt zu machen und die menschen in die Arbeitslosigkeit zu schicken was de facto viel teuerer war.
In 20 Jahren werden wir den Euro genauso sehen. Man wird allgemein erkennen das nicht wirtschaftlich total unterschiedliche Staaten mit einer Währung verbunden werden dürfen weil das entweder in die Pleite oder in eine Transferunion mündet das zuvor wirtschaftlich starke Staaten wie Deutschland im besten Falle sehr schwächt oder im übelsten als Staat zerreißt.
Das erkannte intelligente Leute schon vor der Einführung des €, und jetzt erkennen es immer mehr Menschen.
Konjunktur
Spanien: Defizit offenbar komplett außer Kontrolle (http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/01/34610/)
Deutsche Mittelstands Nachrichten | Veröffentlicht: 02.01.12, 16:34 |
In Spanien spitzt sich die Lage praktisch im Stundentakt zu. Hatte es am Freitag noch geheißen, dass das Haushaltsdefizit auf 8% steigen würde, sagte Wirtschaftsminister de Guindos, das Defizit wird die 8%-Hürde sogar übersteigen.
...
Die neue Regierung Rajoy will mit noch härteren Sparmaßnahmen gegensteuern.
Dadurch wird Spanien jedoch – das sind sich fast alle Beobachter einig – in eine tiefe Rezession rutschen. Der sozialistische Fraktionschef Alfredo Pérez Rubalcaba erwartet gar eine Depression und die Zerstörung von vielen Jobs.
Auch de Guindos sieht das Problem: Spanien könne nicht nur durch Kürzungen und Steuererhöhungen gerettet werden. Die Folge sei eine Rezession. Es müssen Jobs geschaffen werden. Ein Ansinnen, das sich nicht wirklich mit den Sparvorgaben der EU verträgt.
Offensichtlich reichen die Hebel nicht mehr aus?
:O
Uri Gellersan
02.01.2012, 20:38
Diesen ganzen €uro-Mist werden wir in Kürze abhaken können, das scheint sich immer mehr heraus zu kristallisieren.
Ob GR oder ESP, I oder P, die Menschen werden die geplanten Sparorgien nicht mitmachen.
Interessant hierzu ist die heutige Meldung, dass 12 Ökonomen aus Frankreich die Rückkehr zu nationalen Währungen inzwischen nicht nur für möglich halten, sondern sich sogar entschieden dafür aussprechen, wie diese Meldung belegt:
Zitat:
http://www.bueso.de/print/5292
Prominente französische Ökonomen verlangen "koordinierte Abwicklung des Euro"
2. Januar 2012 - 12:57 Uhr
Während sich Kanzlerin und Finanzminister zum Jahreswechsel in lächerlichen öffentlichen
Beteuerungen darüber ergingen, wie stabil und sicher der Euro sei, sieht die Diskussion in
Frankreich völlig anders aus. Am 23. Dezember veröffentlichten 12 prominente französische
Ökonomen aus dem gesamten politischen Spektrum in der Zeitung Le Monde einen
gemeinsamen Aufruf für die "koordinierte Abwicklung des Euro". Zu den Unterzeichnern
gehören Gabriel Colletis, Alain Cotta, Jean-Pierre Gerard, Jean-Luc Greau, Roland Hureaux,
Gerard Lafay, Philippe Murer, Laurent Pinsolle, Claude Rochet, Jacques Sapir, Philippe Villin,
Jean-Claude Werrebrouck. Den vollständigen französischen Text findet man auf
http://www.lemonde.fr/idees/article/2011/12/23/ [1] pour-un-demontage-concerte-de-l-
euro_1622307_3232.html
Der Beitrag spiegelt in vielen Aspekten deutlich den Einfluss der Präsidentschaftskampagne
von Jacques Cheminade (Solidarite et Progres) wider. Die Ökonomen fordern nach dem
Beispiel von Franklin D. Roosevelt in den 1930er Jahren "Bankferien" undmachen die
Abschaffung seines "Glass-Steagall"-Trennbankengesetzes [199] als einen der Hauptgründe
für die gegenwärtige Desintegration des Finanzsystems aus. Nach einer Analyse der großen
Unterschiede zwischen den verschiedenen nationalen Volkswirtschaften der Eurozone heißt
es: "Unter diesen Bedingungen führt jedes weitere Beharren der Regierungen, den Marsch in
die Euro-Sackgasse zu beschleunigen, lediglich zur allgemeinen Verschlimmerung der
wirtschaftlichen Situation Europas. ... Deshalb schlagen die Unterzeichner dieses Textes eine
europäische Koordination zur notwendigen Abwicklung des Euro vor, die mit den folgenden
sechs Schritten möglich ist."
"Erstens werden in jedem Land der Eurozone die nationalen Währungen wieder hergestellt,
indem jeder existierende Euro in eine Einheit dieser neuen Währung umgetauscht wird. Für
das Papiergeld brauchen wir eine kurze Übergangsperiode, in der die alten Euronoten - die
von der jeweiligen Zentralbank herausgegeben wurden und ein besonderes Zeichen je nach
Land tragen (U für Frankreich) - gestempelt werden, bis genügend neue Banknoten gedruckt
sind, um sie auszutauschen. Bei Münzen kann der Übergang sehr schnell geschehen, da sie
bereits nationale Prägungen tragen. Technisch ist eine solche Operation sehr viel einfacher als
diejenige, mit der der Euro 2002 eingeführt wurde."
"Zweitens werden die Wechselkursraten der neuen nationalen Währungen zueinander - ab
dem Tag, an dem der Euro wegfällt -, durch eine gemeinsame Entschließung definiert werden,
um wieder normale Handelsbedingungen herzustellen. Nur so kann man das prinzipielle
Problem der Netto-Auslandsschulden lösen. Man muss dabei den Preisanstieg in jedem Land
seit der Einführung des Euro sowie die Situation des Aussenhandels in Betracht ziehen.
Notwendige Ab- oder Aufwertungen werden entsprechend einer europäischen
Verrechnungseinheit festgelegt, deren internationaler Wert außerhalb der Eurozone durch
einen gewichteten Durchschnitt der Wechselkurse nationaler Währungen berechnet wird, so
wie beim früheren ECU [der Europäischen Verrechnungseinheit vor Einführung des Euro]."
"Drittens werden die Preise für Güter und Dienstleistungen zum Zeitpunkt der Abschaffung
des Euro in jedem Land unverändert bleiben, ebenso wie der Wert von Anlagen und
Bankkonten. Mit dem Verschwinden des Euro wird die öffentliche Schuld jedes Landes in
seine jeweilige nationale Währung umgewandelt, unabhängig davon, wer die Gläubiger sind,"
während ausländische Schulden privater Händler in ECU umgewandelt werden.
Viertens: "Ohne zur Verhängung von Währungskontrollen greifen zu müssen, werden alle
Regierungen für eine begrenzte Zeit, eine Woche oder mehr, falls nötig, Bankferien erklären.
So wie Franklin Roosevelt, Präsident der Vereingiten Staaten es 1933 getan hat, werden sie
vorübergehend die Banken schließen, um zu entscheiden, welche Banken überlebensfähig
sind und welche die Hilfe der Zentralbanken brauchen. Ihre Börsennotierung wird während
dieser Zeit ausgesetzt." Als allgemeines Prinzip könnte in allen Ländern entschieden werden,
daß die Zentralbanken auf der Greundlage dieser Untersuchung eine Garantie abgeben. Und:
"Der Staat wird die Einleger schützen, indem er, falls notwendig, einen Teil des
Bankensystems übernimmt." Die Zentralbanken gäben ihre Autonomie auf und kehrten zum
Zustand vor den 1970er Jahren zurück.
Fünftens: "Der nominale Wechselkurs nationaler Währungen wird während diese Zeitraums
fest bleiben, entlang den gemeinsam beschlossenen Paritäten. Später können sie in geplaner
Weise mit einer 10%igen Fluktuationspanne an den Märkten gehandelt werden. Die Suche
nach einem idealen Europäischen Währungssystem ist Inhalt weiterer Verhandlungen. Ein
neues Europäisches Währungssystem könnte erarbeitet werden, bei dem die realen
Wechselkurse stabilisiert werden, abhängig von den unterschiedlichen Inflationsraten."
In Punkt 6 schliesslich heisst es: "Diese Operation wird einfacher werden, wenn vor der
Auflösung des Euro der Wechselkurs des Euro gegenüber anderen Währungen stark
abgewertet wäre. " Auch wenn die europäischen Partner Frankreichs oder die EZB dem nicht
zustimmen würden, könne Frankreich den Prozeß voranbringen, indem es ein 1973 von
Giscard d'Estaing eingeführtes Gesetz wieder abschaffe. Dabei handelt es sich um das Verbot
der Finanzierung von Staatskredit durch die Zentralbank, was durch das
Maastrichtabkommen und dann erneut durch den Lissaboner Vertrag bestätigt worden war. (
Auch Jacques Cheminade fordert die Abschaffung dieses Verbots in seinem Programm).
Die Autoren des Papiers stellen fest: ”In Zukunft werden wir nicht vermeiden können, uns mit
den Problemen, die durch die Eurokrise verschleiert wurden, auseinanderzusetzen -
besonders der Explosion privater Geldschöpfung und dem weltweiten Abdriften von von
Bankensystemen - die als Konsequenz aus der Abschaffung des Glass-Steagall-Gesetzes
entstanden sind."
Verweise:
[1] http://www.lemonde.fr/idees/article/2011/12/23/[/I]
Kreuzbube
03.01.2012, 16:36
Italien wird schon als der Kandidat gehandelt der den Euro schreddert.
( scharfe Rezession, schwindende Steuern)
Dann müßte auch die gesamte Bundesregierung zurücktreten, weil sie sich nur über den Euro definiert haben. Angeblichgab es ja nie eine Alternative.
Dann müßte auch die gesamte Bundesregierung zurücktreten, weil sie sich nur über den Euro definiert haben.
Mir ist etwas anderes bekannt:
Der deutsche Amtseid ist in Art. 56 des deutschen Grundgesetzes festgelegt und wird vom Bundespräsidenten und nach Art. 64 vom Bundeskanzler und den Bundesministern bei ihrem Amtsantritt geleistet.
Der Amtseid lautet:
Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.
So wahr mir Gott helfe.
Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden. (Art. 56 Satz 2 GG)
Kreuzbube
03.01.2012, 17:02
Nun ja. Was dieser Eid Wert ist, sollte jeder für sich entscheiden!
Dubidomo
04.01.2012, 21:07
Och wie nieeeeedlich, französische Diplomatie macht sich Sorgen um die deutsche Exportwirtschaft, im Fall eines Auseinanderbrechens des €.
Soooo selbstlos und fürsorglich, wobei ja ganz ganz leise schon die Furcht vor weniger Staatskonsum Frs mitschwingt:
HAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHHAHAHA, wie geil!
Nix versteh. Gelle!
Frankreich ist inzwischen so abhängig von der deutschen Kaufkraft, dass dort die Lichter ausgehen, wenn Deutschland bankrott geht und die Deutschen die französischen Waren nicht mehr kaufen können. Beispiel Peugeot-Motoren für BMW oder französische Agrarprodukte.
Reicht das?
Nix versteh. Gelle!
Frankreich ist inzwischen so abhängig von der deutschen Kaufkraft, dass dort die Lichter ausgehen, wenn Deutschland bankrott geht und die Deutschen die französischen Waren nicht mehr kaufen können. Beispiel Peugeot-Motoren für BMW oder französische Agrarprodukte.
Reicht das?
Nein. Es geht jetzt insbesondere um die Rettung der französichen Banken (die haben ultraviel Schrottanleihen von Pleitestaaten) durch die deutschen Steuerzahler.
Der griechische Regierungschef Lucas Papademos hat vor einer "unkontrollierten Zahlungsunfähigkeit" seines Landes im März gewarnt.
http://de.nachrichten.yahoo.com/griechenland-droht-zahlungsunf%C3%A4higkeit-m%C3%A4rz-094149882.html
Was, schoon wieder?!
Schnelle Talfahrt: Ein € kostet nur noch etwa 1,27 Dollar!
Ein schlechtes Zeichen für den € !
Während wir in höchster Aufregung darum wetten obs Wuffi fällt oder bleibt, wetten die Anleger offenbar immer mehr gegen den € bzw. auf den Fall das €,
also zuerst auf den Fall Griechenlands (trotz aller schöner Versprechen und "Sparbemühungen", siehe #6621), dann im Dominoeffekt würden andere Pleitestaaten fallen gelassen,
der € bricht auseinander.
Dr. Nötigenfalls
07.01.2012, 03:24
Schnelle Talfahrt: Ein € kostet nur noch etwa 1,27 Dollar!
Ein schlechtes Zeichen für den € !
Würde ich so nicht bestätigen.
Unser Export profitiert enorm dadurch.
Nationale Währungen und Euro-Parallel-Standard
"Eine solche Euro-Rettung kostet weder Steuer Milliarden für Rettungsfonds, noch setzt der Parallelstandard die Inflationsmaschine in Gang.
Er erspart Europa den Finanzausgleich und den Superfinanzminister -oder richtiger Superdiktator.
Vor allem aber: Diese "Währungsreform" enteignet niemanden! und die EU käme so endlich mit sich, Europas Geschichte, ihren so unterschiedlichen Mitgliedstaaten und deren demokratischen Traditionen ins reine."
Auszug aus einem Artikel "Keine zehn Jahre mehr " von Prof. Wilhelm Hankel in der Jungen Freiheit vom 6. Januar 2012.
PS: ich habe persönlich vor einiger Zeit auch selbst an eine solche Möglichkeit gedacht.....sie aber wegen mangelnder Volkswirtschaftskenntnisse nicht vorgeschlagen.
Sog. lokale Zahlungsmittel haben sich schon anderweitig bewährt.
Wann setzt sich endlich wissenschaftliche Vernunft durch?
Dr. Nötigenfalls
07.01.2012, 11:51
Merkels bemühen ist eine Seifenblase,die zerplatzen muss.
Mir sind uns wohl alle darüber klar das wir nicht in der Lage sein werden,Staaten..wie zb. Griechenland als Industrieland aufzubauen.
Haben wir doch selbst alle Hände voll zu tun,gegen den Preiskrieg zu bestehen.
Die Unterschiedliche Wertigkeit von inkompatiblen Staaten lässt sich nur über die unterschiedliche Wertigkeit der Zahlungsmittel regulieren.
Das Merkel das Regulativ mit allen Mitteln,ja zu unseren Lasten ausser Kraft setzt,zeugt von ihrer Inkompetenz.
Ich vertrete auch die Meinung das wir den Zugang für Griechen in die EU beschränken sollten,da uns andernfalls eine Völkerwanderung bevorstehen wird.
Merkels bemühen ist eine Seifenblase,die zerplatzen muss.
Mir sind uns wohl alle darüber klar das wir nicht in der Lage sein werden,Staaten..wie zb. Griechenland als Industrieland aufzubauen.
Haben wir doch selbst alle Hände voll zu tun,gegen den Preiskrieg zu bestehen.
Die Unterschiedliche Wertigkeit von inkompatiblen Staaten lässt sich nur über die unterschiedliche Wertigkeit der Zahlungsmittel regulieren.
Das Merkel das Regulativ mit allen Mitteln,ja zu unseren Lasten ausser Kraft setzt,zeugt von ihrer Inkompetenz.
Ich vertrete auch die Meinung das wir den Zugang für Griechen in die EU beschränken sollten,da uns andernfalls eine Völkerwanderung bevorstehen wird.
Ich berichtige das dahingehend dass es um die Inkompetenz von Merkels Beratern geht oder im Zweifelsfall sogar um deren Böswilligkeit gegenüber Deutschlands Interessen.
Sondierer
07.01.2012, 12:38
Das erinnert mich an Schwellenländer.
Sondierer
07.01.2012, 13:00
DAnn könnte wir doch gleich die Ostmark einführen.
Das ist zu kurz gedacht.
Mit Schweizerfranken liess sich auch exportieren von 1,60 bis zuletzt 1,07 Fr/€
Exporteure/Unternehmer werden dann nur innovationsfaul
( es ist wie eine Lohnsenkung mit schwachem Euro)
Das erinnert mich an Schwellenländer.
Versteh ich nicht.........Inwiefern Schwellenländer? .......z.B. welche?
Siddhartha
07.01.2012, 13:38
Nationale Währungen und Euro-Parallel-Standard...
...Wann setzt sich endlich wissenschaftliche Vernunft durch?
Auch das ist Augenwischerei. Der Euro muß auch gar nicht gerettet werden! Gerettet werden wollen die Schuldenstaaten und deren Geldgeber.
Es ist ein Irrglaube, die Schuldenwirtschaft und Kreditblasen mit noch mehr Schuldenwirschaft und noch größeren SKreditblasen zu bekämpfen. Ein Parallelstandard beseitigt doch die Ursache nicht!
Schuldenwirschaft und Spekulationsblasen sind die Uraschen und diese können nur abgestellt werden, indem diesen der Geldhahn zugedreht wird.
Entscheidend ist jedoch, dass dabei der Realwirtschft nicht der Geldhahn zugedreht wird.
Auch das ist Augenwischerei. Der Euro muß auch gar nicht gerettet werden! Gerettet werden wollen die Schuldenstaaten und deren Geldgeber.
Es ist ein Irrglaube, die Schuldenwirtschaft und Kreditblasen mit noch mehr Schuldenwirschaft und noch größeren SKreditblasen zu bekämpfen. Ein Parallelstandard beseitigt doch die Ursache nicht!
Schuldenwirschaft und Spekulationsblasen sind die Uraschen und diese können nur abgestellt werden, indem diesen der Geldhahn zugedreht wird.
Entscheidend ist jedoch, dass dabei der Realwirtschft nicht der Geldhahn zugedreht wird.
Die Schuldenwirtschaft läuft dann wieder auf nationaler Ebene.
Der Euro gilt übergeordnet für die internationalen /weltweiten Geschäftsbeziehungen gesteuert von der EZB.
Damit werden die nationalen Verantwortlichkeiten wieder neu justiert.
PS: deinen Hinweis auf übertriebene Schuldenmacherei sehe ich genauso
Ups, für's Wuffi gibt es 3 Tagesthemen, ist ja auch vieeel wichtiger als die €-Krise, die ist deshalb kein TdT mehr. :tooth:
Merkels Verhandlungspartner Sarkozy ist eine "lahme Ente"
Kanzlerin Merkel will Montag mit Sarkozy die Euro-Rettung voranbringen....
Wenn Angela Merkel am Montag Frankreichs Präsidenten Nicolas Sarkozy mal wieder zu Euro-Gesprächen in Berlin empfängt, dann trifft die Kanzlerin auf einen angeschlagenen Staatschef. Denn Sarkozy wird wahrscheinlich bei der Wahl Ende April/Anfang Mai abgewählt....
http://de.nachrichten.yahoo.com/merkel-trifft-auf-lahme-ente-nicolas-sarkozy-094450088.html
Wird das Merkel die Chance wahrnehmen?
Sie könnte jetzt
- die EU-Fiskal-Regierung wieder abblasen (Kontrolle unserer staatlichen Haushaltspläne geht dann doch nicht an die EU)!
- Schuldenschnitt (Haircut) für Banken nicht abgewürgen sondern forcieren!
- Französiche Banken auch nicht durch Rettungsschirme retten lassen!
- Kauf von Schrott durch die EZB beenden und dadurch Inflation verhindern!
- neue Rettungsschirme für Pleitestaaten verhindern!
Oder wird die "lame duck" das Merkel auch weiter über den Tisch ziehen?
Bruddler
07.01.2012, 14:22
Merkel wird wie gewohnt genau das tun, was "man" von ihr verlangt....
der demenzer
07.01.2012, 14:26
Merkel wird wie gewohnt genau das tun, was "man" von ihr verlangt....
Der Euro wird bleiben egal wie, sein Wert nicht egal wie
Bruddler
07.01.2012, 14:31
Der Euro wird bleiben egal wie, sein Wert nicht egal wie
Mutti meint, er sei "alternativlos".....
Menetekel
07.01.2012, 14:31
Die Merkel wird nicht mehr tun, wie die "Vorgesetzten" ihr zugestehen.
Sollte sie sich erdreisten "lauter" zu sprechen, wie genehmigt, zeigt man ihr die bekannten "Grenzen" sicher erneut und deutlicher auf, wie sie ihr bisher bekannt sind.
Merkel wird wie gewohnt genau das tun, was "man" von ihr verlangt....
"man" war bisher ein Zwerg aus Frankreich.
Der Euro wird bleiben egal wie, .....
Das will ich eben nicht hoffen!
Bruddler
07.01.2012, 15:14
"man" war bisher ein Zwerg aus Frankreich.
"man" haben in der Regel viel viel Geld und sehr viel Einfluss, weltweit.....
http://www.openpr.de/images/articles/9/7/97810146baf6d55e36e383be40fb4d11_g.jpg
Mutti meint, er sei "alternativlos".....
Leider fehlt ihr der Durchblick!
Bruddler
07.01.2012, 15:18
Leider fehlt ihr der Durchblick!
Den braucht sie nicht, sie ist schließlich Bundeskanzlerin, sie muss nur das tun, was "man" von ihr verlangt !
"man" haben in der Regel viel viel Geld und sehr viel Einfluss, weltweit.....
Die französischen Banken haben vor allem sehr viel Schrott aus Pleitestaaten angehäuft und zwerglman wollte sie retten.
Der schöne Einfluß wird den Zwerg auch nicht retten:
"Dabei hat Sarkozy 2011 alles versucht: Zusammen mit Merkel präsentierte er sich als der Retter des Euro und der Weltwirtschaft. Ständig war er in Brüssel auf den Gipfeln. Und immerhin war Sarkozy 2011 Chef der G-8 und der G-20. So durfte er alle Granden dieser Welt auf zwei Gipfeln in Frankreich empfangen, in Deauville und in Cannes.
Mit US-Präsident Barack Obama und den Truppen feierte er in Cannes gar öffentlich Waffenbrüderschaft. Allein, der ganze pompöse Aufwand verpuffte beim Wahlvolk. Seine Umfragewerte zuckten kaum.
Das Gleiche galt für den Libyen-Krieg. Sarkozys Regierung hatte zuerst noch überlegt, wie sie Tunesiens Machthaber Ben Ali helfen könnte, da war der schon gestürzt. Sarkozy wendete daraufhin scharf und sprang auf den Zug der Arabellion auf. Er setzte seine Luftwaffe ein, um Muammar Gaddafis Truppen zu bombardieren und stürzte schließlich den Mann. Mit dem britischen Premier David Cameron zusammen ließ er sich in Libyen als Befreier feiern. Doch Frankreichs Wählern war's wurscht."
Den braucht sie nicht, sie ist schließlich Bundeskanzlerin, sie muss nur das tun, was "man" von ihr verlangt !
Im Grundgesetz steht zu recht nichts von einer Bundeskanzlerin, auch nichts von Frauenquote. :)
Richtig ist, eine Frau tut meist nur das , was "man" von ihr verlangt. Deshalb sollten Frauen folgerichtig auch nicht versuchen Firmen zu lenken.
Das Merkel sollte lieber am Herd arbeiten, da kann sie sich zwar auch die Finger verbrennen, aber nicht so viel kaputt machen!
Die deutsche Exportwirtschaft wird wohl nicht sehr erbost darüber sein, daß der Euro in den letzten Wochen kräftig an Wert verloren hat. Das gibt doch für Kunden außerhalb des Euro-Raums einen zusätzlichen Preis- und Wettbewerbsvorteil von ca. 10 %.
Daß wir als Endverbraucher dafür mehr für Sprit und Öl bezahlen, wird die Kanzlerin wenig beeindrucken, weil die Verbraucher die politische Landschaft nun mal nicht pflegen.
:D
Wolf Fenrir
07.01.2012, 19:15
Deutschlands 3. Untergang:] noch ist es Griechenland , Italien , Spanien u.s.w
bald ist auch DLand im Untergangsstrudel!!!:]
Die EU Priester und ihre Gottheit Euro werden bald entlarvt und auch die Gläubigen werden erkennen MÜSSEN was EU und Euro sind Blender , Irrlichter ein Fluch!!! :]
Gottfried
07.01.2012, 20:38
Nationale Währungen und Euro-Parallel-Standard
"Eine solche Euro-Rettung kostet weder Steuer Milliarden für Rettungsfonds, noch setzt der Parallelstandard die Inflationsmaschine in Gang.
Er erspart Europa den Finanzausgleich und den Superfinanzminister -oder richtiger Superdiktator.
Vor allem aber: Diese "Währungsreform" enteignet niemanden! und die EU käme so endlich mit sich, Europas Geschichte, ihren so unterschiedlichen Mitgliedstaaten und deren demokratischen Traditionen ins reine."
Auszug aus einem Artikel "Keine zehn Jahre mehr " von Prof. Wilhelm Hankel in der Jungen Freiheit vom 6. Januar 2012.
PS: ich habe persönlich vor einiger Zeit auch selbst an eine solche Möglichkeit gedacht.....sie aber wegen mangelnder Volkswirtschaftskenntnisse nicht vorgeschlagen.
Sog. lokale Zahlungsmittel haben sich schon anderweitig bewährt.
Wann setzt sich endlich wissenschaftliche Vernunft durch?
Geld ist aber nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern auch ein Wertaufbewahrungsmittel. Deswegen denke ich nicht, dass eine DM 2.0 was bringen wird. Die DM 1.0 hat ja Zeit ihres Bestehens rund 85 % an Wert eingebüßt. Und so wird es auch der DM 2.0 ergehen. Vermutlich in halb so kurzer Zeit.
Die deutschen Sparerschafe werden auch ein drittes Mal in nicht mal 100 Jahren geschoren. Daran führt kein Weg vorbei. Es gibt nicht genügend Rettungsboote für alle. Die 5 Billionen Geldvermögen können nicht alle in reale Güter und Werte umgesetzt werden, ohne dass diese Güter vorher enorm im Wert steigen.
Es gibt keinen Ausweg aus der Krise.
Towarish
07.01.2012, 20:46
Bezüglich der Eurokrise gibt es nur einen Ausweg.
Um den Euro vor dem Sturz zu retten, kann man ihn eigentlich nur vorher selbst abschaffen.
Nicht zum scheitern verurteil ist nur das, was nicht existiert!^^
Caput Mundi
07.01.2012, 20:52
Die französischen Banken haben vor allem sehr viel Schrott aus Pleitestaaten angehäuft und zwerglman wollte sie retten.
Das haben deutsche Banken aber auch und culona Merkel moechte sie auch retten. Und ueberhaupt, es dieses unmoegliche Duo und seine geradezu dilletantische Vorgehensweise in dieser Krise, welches die gesamte Situation eskalieren liess bzw. laesst. Und darueber sind sich fast alle Experten weltweit einig.
Geld ist aber nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern auch ein Wertaufbewahrungsmittel. Deswegen denke ich nicht, dass eine DM 2.0 was bringen wird. Die DM 1.0 hat ja Zeit ihres Bestehens rund 85 % an Wert eingebüßt. Und so wird es auch der DM 2.0 ergehen. Vermutlich in halb so kurzer Zeit.
Die deutschen Sparerschafe werden auch ein drittes Mal in nicht mal 100 Jahren geschoren. Daran führt kein Weg vorbei. Es gibt nicht genügend Rettungsboote für alle. Die 5 Billionen Geldvermögen können nicht alle in reale Güter und Werte umgesetzt werden, ohne dass diese Güter vorher enorm im Wert steigen.
Es gibt keinen Ausweg aus der Krise.
Aber es ist doch offensichtlich dass wir auf eine Vergemeinschaftung der Schulden in allen Euro-Ländern zusteuern und was viel schlimmer ist auch in Zukunft ohne Schuldenkontrolle sein werden weil sich jeder auf den anderen letztlich Deutschland verläßt.
Ich finde es legitim dass Hankel den Vorschlag der Briten aus den 90ern aufgreift als Kompromisslösung für die verfahrene Situation.
Sie würde die Fiskalrisiken wieder auf nationale Ebene zurückbefördern und der Euro bleibt erhalten.
Es gibt eben doch Alternativen.
Ingeborg
07.01.2012, 22:37
Es gibt gar keine Eurokrise.
Nur Gelaber, das.
Es gibt gar keine Eurokrise.
Nur Gelaber, das.
Wir werden uns noch sprechen wenn es soweit ist.:P
Gottfried
07.01.2012, 22:56
Wir werden uns noch sprechen wenn es soweit ist.:P
Die schreibt mit die schlechtesten Beiträge hier. Immer nur Ein- oder Zweizeiler. Ganz schön einfältig, diese Frau.
Die schreibt mit die schlechtesten Beiträge hier. Immer nur Ein- oder Zweizeiler. Ganz schön einfältig, diese Frau.
und vor allem widersprüchlich bis dorthinaus!
Towarish
07.01.2012, 22:58
Die schreibt mit die schlechtesten Beiträge hier. Immer nur Ein- oder Zweizeiler. Ganz schön einfältig, diese Frau.
Unwissen lässt sich nun mal nicht anders präsentieren.:)
Gottfried
07.01.2012, 23:05
Es gibt eben doch Alternativen.
Nein, gibt es nicht. Die Altschulden verschwinden ja nicht und schlummern weiterhin bei Banken, Versicherungen und Fonds.
Was nützt es denn, wenn man ein DM 2.0 Girokonto hat, wenn das kontoführende Institut Euro-Anleihen und andere Wertpapiere in größerem Umfang in der Bilanz hat?
Gar nichts.
Das Bankensystem ist heute so vernetzt, dass schon die Pleite einer größeren Bank, wie z. B. der Commerzbank alle anderen Banken in den Abgrund reißen kann und wird.
Nein, gibt es nicht. Die Altschulden verschwinden ja nicht und schlummern weiterhin bei Banken, Versicherungen und Fonds.
Was nützt es denn, wenn man ein DM 2.0 Girokonto hat, wenn das kontoführende Institut Euro-Anleihen und andere Wertpapiere in größerem Umfang in der Bilanz hat?
Gar nichts.
Ohne jetzt ins Detail gehen zu können ist es zumindest eine teilweise Trennung der nationalen Volkswirtschaften
in Landeswährung zur Gesamtwirtschaft in Euro. Davon verspreche ich mir jedenfalls eine Reduzierung des Risikos insbesondere auch in der Zukunft.
Zumindest wäre es auch eine Alternative zum Nord-Euro, der politisch vermutlich noch schwerer durchzubringen wäre.
Alles andere bedeutet Verfestigung der Mißwirtschaft in Gesamteuropa mit entspr. Konsequenzen.
Gottfried
08.01.2012, 07:43
Ohne jetzt ins Detail gehen zu können ist es zumindest eine teilweise Trennung der nationalen Volkswirtschaften
in Landeswährung zur Gesamtwirtschaft in Euro. Davon verspreche ich mir jedenfalls eine Reduzierung des Risikos insbesondere auch in der Zukunft.
Nein, auf keinen Fall. Es würde extreme Kursausschläge - Auf- und Abwertungen - bei den Währungen geben. Der Außenhandel würde nahezu zusammenbrechen und das Fiskaldefizit aller Länder ansteigen. Keine Chance.
Und wenn Du daran gedacht hast, soetwas, wie eine Währungsschlange oder EWS als Verrechnungseinheit nationaler Währungen einzuführen... Das gab es alles schon vor dem Euro. Und in diesen Systemen gab es regelmäßig Krisen, die zu Austritten und Abwertungen geführt haben. Damals gab es aber noch keine Schuldtitel in Euro, deswegen ist das alles glimpflicher über die Bühne gelaufen. Und natürlich war die Gesamtverschuldung noch nicht so hoch.
Die französischen Banken haben vor allem sehr viel Schrott aus Pleitestaaten angehäuft und zwerglman wollte sie retten.
Lügt die EZB? EZB ist PIGS - Schuldenpulverfass.
Quelle: MM News 08.01.2012
Lügt die EZB? Risiken wegen Schuldenkrise höher als bekannt. 212 Milliarden wurden bisher für den Ankauf von Staatsanleihen ausgegeben. Hinzu kommen noch einmal 208 Milliarden Kredite für marode PIGS - Banken. - Im Falle von Staatspleiten drohen Nachforderungen in dreistelligen Milliardenbereich.
Die finanziellen Risiken der Europäischen Zentralbank sind wegen der Schuldenkrise einem Zeitungsbericht zufolge höher als bekannt. Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, hat die EZB faktisch mehr Geld an Krisenstaaten verliehen als die gut 212 Milliarden Euro, die bislang mit dem Ankauf von Staatsanleihen angefallen sind. Im Falle von Staatspleiten könne der Notenbank deswegen ein zusätzlicher Ausfall von hinterlegten Sicherheiten im dreistelligen Milliardenbereich drohen, berichtet das Blatt..
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/9200-ezb-ist-pigs-schuldenpulverfass
http://www.finanz.de/news/12-01/ezb-ist-pigs-schuldenpulverfass-12776/
Weiterlesen...
Die Frage ist, lügt die EZB natürlich lügt die EZB die Verlogenheit der Eliten hat das erträgliche Maß gegenüber den Bürgern längst überschritten.
Da stehen sie nun, die erbärmlichen Gestalten in Form von "Demokraten" wie sie sich selber gerne bezeichnen.
Die Aufstände in Frankreich, Spanien, England, werden auch nach Deutschland kommen dessen bin ich mir sicher.
Diese Unruhen sind die Ergebnisse von totaler Versagerpolitik, wie sie die gesamte westliche Welt gemein hat, aber soweit können Pseudodemokraten natürlich nicht denken. Oder doch?
Steckt hinter dem Ruf der Eliten nach mehr Überwachung und nach mehr Schutz für den Bürger auch vor dem bösen Internet nicht mehr dahinter?
Wie sonst sollen diese Herren den Polizeistaat, den die EU für die Zukunft geplant hat, durchsetzen.
Sondierer
08.01.2012, 08:09
Versteh ich nicht.........Inwiefern Schwellenländer? .......z.B. welche?
Cuba hat den Dollar
DDR hatte inoffiziell Westmark
Südafrika hatte mal 2 Währungen
Sondierer
08.01.2012, 08:11
Es gibt gar keine Eurokrise.
Nur Gelaber, das.
Es gibt wohl eine Eurokrise.
MULTIKULTIGELD IST GESCHEITERT
Sondierer
08.01.2012, 08:15
Ob wir Eurokrise sagen
oder Schuldenkrise
oder Vermögenskrise
könnten wir auch sagen. Denn es sind Anlagegelder aus Spareinlagen und Lebensversicherungen
Prof. Flimmerich
08.01.2012, 10:52
Einen schoenen Text las ich in der WELT, der ist "nur" von einem leser, aber er spricht das aus, wozu saemtliche "deutsche" Zeitungen zu feige fuer sind:
"Unsere maßlose und raffgierige Wirtschaft, die sich über 25 Jahren am Volk durch Treten der sog. Sozialen Marktwirtschaft mit fairer Beteiligung vergangen hat, steht nun mit großen staunenden Kinderaugen vor der nun professoral scharf analysierten Gewissheit, dass andere Länder MIT ihren Völkern klüger sind als unsere "Bauernschlauen". Zuarbeitende Aufsichtsräte und Lobbyisten auf Parlamentssitzen mit Umsetzungsdrang der imperativ wahrgenommenen Wunschzettelerwartungen ausdrücklich eingeschlossen!
.
Unsere Wirtschaft darf inzwischen fest davon ausgehen, dass sie, nach meiner Beobachtung, in unserem (Arbeitnehmer-)Volk jedwedes Vertrauen vollkommen verspielt und auf lange Sicht verloren hat."
Geld ist aber nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern auch ein Wertaufbewahrungsmittel. Deswegen denke ich nicht, dass eine DM 2.0 was bringen wird. Die DM 1.0 hat ja Zeit ihres Bestehens rund 85 % an Wert eingebüßt. Und so wird es auch der DM 2.0 ergehen. Vermutlich in halb so kurzer Zeit.
Wenn wir aber im Euro bleiben und für die Rettung der Pleitestaaten aufkommen müssen, haben wir wesentlich mehr zu verlieren.
Nanu, jetzt ist das große €-Topic wieder auferstanden in den TdT! :)
Die französischen Banken haben vor allem sehr viel Schrott aus Pleitestaaten angehäuft und zwerglman wollte sie retten.
Das haben deutsche Banken aber auch und culona Merkel moechte sie auch retten.
Die deutschen Banken haben rechtzeitig den meisten Schrott abgestoßen, die französischen Banken haben wesentlich mehr in den Büchern.
Deshalb war Sakrozy im Gegensatz zu Merkel so vehement gegen den 50% Schuldenschnitt und hat bereits durchgesetzt, dass der nicht weiter betrieben wird.
man lese mit sorgfalt die einleitung.... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,807819,00.html
....Ich finde es legitim dass Hankel den Vorschlag der Briten aus den 90ern aufgreift ....
Wie lautete der?
Es gibt gar keine Eurokrise.
Nur Gelaber, das.
Kopf tief im Sand?
Nein, gibt es nicht. Die Altschulden verschwinden ja nicht und schlummern weiterhin bei Banken, Versicherungen und Fonds....
Bei einer Währungsreform ist es leider so, dass die Vermögen der kleinen Leute weg sind, die bei Banken, Versicherungen und Rentenfonds fleissig eingezahlt haben.
Wer gute Aktienfonds (Firmenanteile, also quasi Sachwerte) hatte, war unter den Gewinnern. Die Firmenanteile waren hinterher auch noch Firmenanteile.
Freikorps
08.01.2012, 13:37
Der tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg hat die Bundesregierung zu zurückhaltendem Auftreten bei der Verteidigung des Euro aufgerufen.
“Man sollte sich selbst nicht zum Vorbild erklären“, sagte Schwarzenberg dem Nachrichtenmagazin “Der Spiegel“. “Der reiche Onkel, der einem geholfen hat und das demonstrativ zur Schau trägt, geht einem auf die Nerven.“
http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/tschechischer-aussenminister-mahnt-berlin-1554845.html
http://www.merkur-online.de/bilder/2012/01/08/1554845/115846211-karel-schwarzenberg.9.jpg
Schön, daß wir zahlen dürfen und uns von jedem D-Politiker vorschreiben lassen sollen, wie wir uns zu verhalten haben!
Nein, auf keinen Fall. Es würde extreme Kursausschläge - Auf- und Abwertungen - bei den Währungen geben. Der Außenhandel würde nahezu zusammenbrechen und das Fiskaldefizit aller Länder ansteigen. Keine Chance.....
Immer wieder dieses falsche Lied.
Ohne den € funktionierten die EU und auch die Wirtschaft in Deutschland besser als jetzt, und so wird es wieder werden.
Wie lautete der?
Der Vorschlag von John Majors sah ein Nebeneinander von europäischem Gemeinschaftsgeld und nationalen Währungen vor.
Der Vorschlag wurde von der EU-Nomenklatura brüsk abgelehnt.
Lügt die EZB? EZB ist PIGS - Schuldenpulverfass.
Quelle: MM News 08.01.2012
"Lügt die EZB? Risiken wegen Schuldenkrise höher als bekannt. 212 Milliarden wurden bisher für den Ankauf von Staatsanleihen ausgegeben. Hinzu kommen noch einmal 208 Milliarden Kredite für marode PIGS - Banken. - Im Falle von Staatspleiten drohen Nachforderungen in dreistelligen Milliardenbereich.
Die finanziellen Risiken der Europäischen Zentralbank sind wegen der Schuldenkrise einem Zeitungsbericht zufolge höher als bekannt. Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, hat die EZB faktisch mehr Geld an Krisenstaaten verliehen als die gut 212 Milliarden Euro, die bislang mit dem Ankauf von Staatsanleihen angefallen sind. Im Falle von Staatspleiten könne der Notenbank deswegen ein zusätzlicher Ausfall von hinterlegten Sicherheiten im dreistelligen Milliardenbereich drohen, berichtet das Blatt..
http://www.mmnews.de/index.php/wirts...ldenpulverfass "
http://www.finanz.de/news/12-01/ezb-ist-pigs-schuldenpulverfass-12776/
Weiterlesen...
Die Frage ist, lügt die EZB natürlich lügt die EZB die Verlogenheit der Eliten hat das erträgliche Maß gegenüber den Bürgern längst überschritten.
......
Die Aufstände in Frankreich, Spanien, England, werden auch nach Deutschland kommen dessen bin ich mir sicher..
Da Merkel keine weitere Rettungsschirme aber die Rettung des € will, wird die EZB - gegen ihre Satzung - noch wesentlich mehr Schrott-Anleihen kaufen.
Zunächst wird insbesondere die BRD dafür zur Kasse gebeten. Da das nicht reichen wird, werden die Notenpressen angworfen: Hohe Inflation!
Ob der deutsche Michel dann aufwacht?
Ob wir Eurokrise sagen
oder Schuldenkrise
oder Vermögenskrise
könnten wir auch sagen. Denn es sind Anlagegelder aus Spareinlagen und Lebensversicherungen
Ja, bei der kommenden Inflation.
Nicht zu vergessen unsere Steuergelder, mit denen wir Rettungsschirme und EZB finanzieren.
Registrierter
08.01.2012, 13:55
Ob wir Eurokrise sagen
oder Schuldenkrise
oder Vermögenskrise
könnten wir auch sagen. Denn es sind Anlagegelder aus Spareinlagen und Lebensversicherungen
Es ist weder das eine noch das andere noch irgendwas von alledem, denn es ist eine Systemkrise, welch nicht einmal eine Systemkrise ist, da das System keine Krise erlebt, sondern lediglich den natürlichen Tod, der ihm bei Geburt in die Wiege gelegt wurde.
Der Kapitalismus wird geboren mit dem Zwang immer mehr und immer neue Schulden zu machen, jedes Jahr immer mehr.
Irgendwann ist dann der Tod durch Überschuldung gekommen.
Dieser Zeitpunkt ist JETZT.
Das ist keine Krise, es ist schlicht das Ableben des bestehenden Systems, ganz natürlich und gesund.
Registrierter
08.01.2012, 13:56
Ja, bei der kommenden Inflation.
Nicht zu vergessen unsere Steuergelder, mit denen wir Rettungsschirme und EZB finanzieren.
Woher soll die Inflation denn kommen?
In einem Kreditgeldsystem entsteht Geld ausschliesslich durch Verschuldung.
WER soll sich denn in diesem System ohne Sicherheiten noch verschulden?
Registrierter
08.01.2012, 13:58
Der Vorschlag von John Majors sah ein Nebeneinander von europäischem Gemeinschaftsgeld und nationalen Währungen vor.
Der Vorschlag wurde von der EU-Nomenklatura brüsk abgelehnt.
Er würde in der Praxis von der zahlenden Bevölkerung brüsk angelehnt.
Wer würde freiwillig die schwächere von zwei Währungen halten, wenn er ohne Probleme an die starke käme?
Dilettanten!
man lese mit sorgfalt die einleitung.... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,807819,00.html
Genau.
"Die Furcht vor der Ausweitung der Euro-Krise ist enorm. Am Montag beraten Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy ihre Linie für die kommenden Wochen.
Sie müssen Antworten finden, sonst droht die Währungsunion auseinanderzubrechen.
Hamburg - Weihnachten, Wulff, das Wetter - gut zwei Wochen lang waren die Deutschen mit anderen Themen beschäftigt als über mit den Problemen der europäischen Währungsunion. Doch in den kommenden Tagen und Wochen dürfte die Krise zurückkommen - und vieles deutet darauf hin, dass ihr Höhepunkt noch bevorsteht."
Der Spiegel benennt da die riesigen Probleme sehr kenntnisreich und ehrlich! Den gesamten Artikel sollte jeder lesen!
Wie froh dürfen wir da sein, dass es laut Foristin Ingeborg gar keine Krise gibt! ;)
...."Der reiche Onkel, der einem geholfen hat und das demonstrativ zur Schau trägt, geht einem auf die Nerven."...[/url]
Schön, daß wir zahlen dürfen und uns von jedem D-Politiker vorschreiben lassen sollen, wie wir uns zu verhalten haben!
Eigenlob stinkt zwar, aber man muß ja nur die Tatsachen erwähnen!
Ein anderes Sprichwort sagt nämlich "Tue Gutes und sprich darüber!"
Der Vorschlag von John Majors sah ein Nebeneinander von europäischem Gemeinschaftsgeld und nationalen Währungen vor.
Der Vorschlag wurde von der EU-Nomenklatura brüsk abgelehnt.
Allerdings ist die Realität genau so, neben dem € gibt es das Pfund, die Krone usw.
....Der Kapitalismus wird geboren mit dem Zwang immer mehr und immer neue Schulden zu machen, jedes Jahr immer mehr.
Irgendwann ist dann der Tod durch Überschuldung gekommen....
Nein, Schulden können auch durch fleißige Arbeit oder durch Vermögen abbezahlt werden.
Woher soll die Inflation denn kommen?
#6673
Sondierer
08.01.2012, 14:12
Es ist weder das eine noch das andere noch irgendwas von alledem, denn es ist eine Systemkrise, welch nicht einmal eine Systemkrise ist, da das System keine Krise erlebt, sondern lediglich den natürlichen Tod, der ihm bei Geburt in die Wiege gelegt wurde.
Der Kapitalismus wird geboren mit dem Zwang immer mehr und immer neue Schulden zu machen, jedes Jahr immer mehr.
Irgendwann ist dann der Tod durch Überschuldung gekommen.
Dieser Zeitpunkt ist JETZT.
Das ist keine Krise, es ist schlicht das Ableben des bestehenden Systems, ganz natürlich und gesund.
Schulden machen ist ja kein Grundgesetz des Kapitalismus.
Norwegen macht auch keine Schulden und die Schweiz keine neuen und Cuba auch keine neuen im Sozialismus.
Schulden werden m E gemacht um Stimmvieh zu bekommen.
Er würde in der Praxis von der zahlenden Bevölkerung brüsk angelehnt.
Wer würde freiwillig die schwächere von zwei Währungen halten, wenn er ohne Probleme an die starke käme?
Dilettanten!
Jedes Land hat seine Landeswährung.......nur die internationalen Geschäfte oder im Tourismus wird die Gemeinschaftswährung benutzt.
Allerdings ist die Realität genau so, neben dem € gibt es das Pfund, die Krone usw.
Ja und ?....geht doch!
Sondierer
08.01.2012, 14:17
Ja, bei der kommenden Inflation.
Nicht zu vergessen unsere Steuergelder, mit denen wir Rettungsschirme und EZB finanzieren.
Wenn das Vogelfutter teurer wird rette ich die Lebensversicherung meines Nachbarn und die jenigen die in der Kette beteiligt sind. ( Allianz ;Deutsche Bank, Griechischer Staat)
Da Merkel keine weitere Rettungsschirme aber die Rettung des € will, wird die EZB - gegen ihre Satzung - noch wesentlich mehr Schrott-Anleihen kaufen.
Zunächst wird insbesondere die BRD dafür zur Kasse gebeten. Da das nicht reichen wird, werden die Notenpressen angworfen: Hohe Inflation!
Ob der deutsche Michel dann aufwacht?
Die wichtige Frage bleibt: wie schnell und wie hoch kommt die Inflation?
Dauert sie Monate, Jahre oder Jahrzehnte? ist sie 3%, 10% oder 30%?
Jedes Land hat seine Landeswährung.......nur die internationalen Geschäfte oder im Tourismus wird die Gemeinschaftswährung benutzt.
Danke für die Präzisierung. Mir war der britische Vorschlag nicht bekannt. Aber ob das praktikabel wäre, kann ich nicht beurteilen.
Wenn das Vogelfutter teurer wird rette ich die Lebensversicherung meines Nachbarn ......
Deine eigene Lebensversicherung wird kaufkraftmäßig immer weniger wert, bei Ersparnissen ist es genau so.
Die wichtige Frage bleibt: wie schnell und wie hoch kommt die Inflation?
Dauert sie Monate, Jahre oder Jahrzehnte? ist sie 3%, 10% oder 30%?
Auch nicht unwichtig: Wann kommt der Währungsschnitt und wie wird er aussehen?
Sondierer
08.01.2012, 16:33
Deine eigene Lebensversicherung wird kaufkraftmäßig immer weniger wert, bei Ersparnissen ist es genau so.
Ich hab doch keine LV.
Sondierer
08.01.2012, 16:38
Die wichtige Frage bleibt: wie schnell und wie hoch kommt die Inflation?
Dauert sie Monate, Jahre oder Jahrzehnte? ist sie 3%, 10% oder 30%?
Eine ideale Feinsteuerung wäre 5 -7 %.
Aber ich denke das kriegen die nicht gebacken.
Es kann rasch gehen aufeinmal mit Euroentwertung.
Danke für die Präzisierung. Mir war der britische Vorschlag nicht bekannt. Aber ob das praktikabel wäre, kann ich nicht beurteilen.
Ehrlich gesagt....ich auch nicht.
Da verlasse ich mich ganz auf das Urteil des Ökonomen Prof. Hankel, der bereits vor der Geburt des Euro dessen Untergang vorausprognostiziert hat.
Er hält Euro plus Nationalwährungen durchaus für eine gangbare Alternative!!!
Auch nicht unwichtig: Wann kommt der Währungsschnitt und wie wird er aussehen?
Ja was jetzt? Währungsschnitt oder Inflation?
Ja was jetzt? Währungsschnitt oder Inflation?
Es kommt mit Sicherheit ein Währungsschnitt plus Inflation!
Gottfried
08.01.2012, 17:06
Immer wieder dieses falsche Lied.
Ohne den € funktionierten die EU und auch die Wirtschaft in Deutschland besser als jetzt, und so wird es wieder werden.
Hast wohl nicht genau gelesen. Es geht elas nicht um die Abschaffung des Euro, sondern um die Einführung einer Art ECU oder Währungsschlange. Und das hatten wir schon mal. Dabei müssen die Zentralbanken ständig im Währungsmarkt intervenieren, um die Kurse stabil zu halten. Wird auf Dauer nicht funktionieren, da die Spekulanten und Fliehkräfte aus dem System zu stark sind.
Gottfried
08.01.2012, 17:11
Wenn wir aber im Euro bleiben und für die Rettung der Pleitestaaten aufkommen müssen, haben wir wesentlich mehr zu verlieren.
Nanu, jetzt ist das große €-Topic wieder auferstanden in den TdT! :)
Letztlich können alle Staaten jederzeit Pleite gehen. Und Deutschland ist auch ein Schweinestaat. Ich würde da nicht zu hochnäsig sein. Für Deutschland brauchen sich die historisch niedrigen Zinsen nur zu verdoppeln, das wären dann nicht mal 5 % und schon wäre Deutschland quasi pleite. 80 Mrd. Schuldendienst sind durch den Bundeshaushalt nicht zu wuppen.
Gottfried
08.01.2012, 17:47
Er hält Euro plus Nationalwährungen durchaus für eine gangbare Alternative!!!
Gähn. Genau das hatten wir 30 Jahre lang vor dem Euro. Das nannte sich ECU und davor Währungsschlange. Die Zentralbanken intervenieren dabei am Währungsmarkt und kaufen und verkaufen dabei die eigene Währung oder eine Fremdwährung, um die Kurse zu stützen.
Die SNB in der Schweiz macht es auch gerade. Sie kaufen Euro an und verkaufen Franken, damit der Kurs bei 1,20 stabil bleibt.
Franken gegen Euro verkaufen... Gegen jeden Markttrend. Total plemplem.
Gähn. Genau das hatten wir 30 Jahre lang vor dem Euro. Das nannte sich ECU und davor Währungsschlange. Die Zentralbanken intervenieren dabei am Währungsmarkt und kaufen und verkaufen dabei die eigene Währung oder eine Fremdwährung, um die Kurse zu stützen.
Die SNB in der Schweiz macht es auch gerade. Sie kaufen Euro an und verkaufen Franken, damit der Kurs bei 1,20 stabil bleibt.
Franken gegen Euro verkaufen... Gegen jeden Markttrend. Total plemplem.
Hältst du Prof. Hankel für einen Scharlatan? oder wie oder was?
Gottfried
08.01.2012, 18:00
Hältst du Prof. Hankel für einen Scharlatan? oder wie oder was?
Scharlatan würde ich nicht sagen, aber er ist eben ein Bürokrat und kein Investor.
Ja was jetzt? Währungsschnitt oder Inflation?
Erst Inflation, dann Währungsschnitt.
Ich hab doch keine LV.
Auch keine Rentenversicherung, keine Rente, keine Anleihen, keine Ersparnisse? Dann sei froh.
Ja was jetzt? Währungsschnitt oder Inflation?
Währungsschnitt ist bekanntlich die Endstufe, also die Krönung starker Inflation.
Hast wohl nicht genau gelesen. ....
doch, die diskussionskette ging zurück auf dein Posting:
"Geld ist aber nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern auch ein Wertaufbewahrungsmittel. Deswegen denke ich nicht, dass eine DM 2.0 was bringen wird. Die DM 1.0 hat ja Zeit ihres Bestehens rund 85 % an Wert eingebüßt. Und so wird es auch der DM 2.0 ergehen. Vermutlich in halb so kurzer Zeit."
Also um rückkehr aus dem € zur DM.
Darauf habe ich eigentlich Bezug genommen.
Letztlich können alle Staaten jederzeit Pleite gehen. Und Deutschland ist auch ein Schweinestaat. Ich würde da nicht zu hochnäsig sein. Für Deutschland brauchen sich die historisch niedrigen Zinsen nur zu verdoppeln, das wären dann nicht mal 5 % und schon wäre Deutschland quasi pleite. 80 Mrd. Schuldendienst sind durch den Bundeshaushalt nicht zu wuppen.
Und das kommt besonders schnell, wenn die EZB den ganzen Schrott der Pleitestaaten aufkauft.
Sondierer
08.01.2012, 18:15
Auch keine Rentenversicherung, keine Rente, keine Anleihen, keine Ersparnisse? Dann sei froh.
Die staatlliche Rente geht nicht flöten. Der Rest ist nonsens
....Die SNB in der Schweiz macht es auch gerade. Sie kaufen Euro an und verkaufen Franken, damit der Kurs bei 1,20 stabil bleibt.
Franken gegen Euro verkaufen... Gegen jeden Markttrend. Total plemplem.
plemplem? Sie fürchten wohl sehr um ihren Export.
Die staatlliche Rente geht nicht flöten.
Sie wird wesentlich schneller an Wert verlieren als dass Rentenerhöhungen die Inflation ausgleichen können.
Merkels bemühen ist eine Seifenblase,die zerplatzen muss.
Mir sind uns wohl alle darüber klar das wir nicht in der Lage sein werden,Staaten..wie zb. Griechenland als Industrieland aufzubauen.
Haben wir doch selbst alle Hände voll zu tun,gegen den Preiskrieg zu bestehen.
Die Unterschiedliche Wertigkeit von inkompatiblen Staaten lässt sich nur über die unterschiedliche Wertigkeit der Zahlungsmittel regulieren.
Das Merkel das Regulativ mit allen Mitteln,ja zu unseren Lasten ausser Kraft setzt,zeugt von ihrer Inkompetenz.
Ich vertrete auch die Meinung das wir den Zugang für Griechen in die EU beschränken sollten,da uns andernfalls eine Völkerwanderung bevorstehen wird.
Das Problem ist doch, dass die Griechen nicht freiwillig aus dem Euro gehen werden, und es (angeblich) kein Gesetz gibt, sie rauszuwerfen. Wir werden noch viele Milliarden in die "Wiege Europas" legen müssen.
Gottfried
08.01.2012, 18:26
doch, die diskussionskette ging zurück auf dein Posting:
"Geld ist aber nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern auch ein Wertaufbewahrungsmittel. Deswegen denke ich nicht, dass eine DM 2.0 was bringen wird. Die DM 1.0 hat ja Zeit ihres Bestehens rund 85 % an Wert eingebüßt. Und so wird es auch der DM 2.0 ergehen. Vermutlich in halb so kurzer Zeit."
Also um rückkehr aus dem € zur DM.
Darauf habe ich eigentlich Bezug genommen.
Es wäre trotzdem nicht besser. Eine frei floatende DM würde sehr stark gegenüber den anderen Währungen aufwerten, ähnlich wie zuletzt der Schweizer Franken mit der Folge, dass die Bundesbank intervenieren würde. Vor allem, weil ja Deutschland ein Exportland ist. Und ob man jetzt einen festen Wechselkursmechanismus hat oder eine Währungsunion, das nimmt sich eigentlich nicht viel. Je stärker die DM wäre, desto mehr PIGS-Währungen würde die Bundesbank ankaufen. Also auch auf diesem Wege, würden wir für die Schulden der PIGS aufkommen.
Es wäre trotzdem nicht besser. Eine frei floatende DM würde sehr stark gegenüber den anderen Währungen aufwerten, ähnlich wie zuletzt der Schweizer Franken mit der Folge, dass die Bundesbank intervenieren würde. Vor allem, weil ja Deutschland ein Exportland ist. Und ob man jetzt einen festen Wechselkursmechanismus hat oder eine Währungsunion, das nimmt sich eigentlich nicht viel. Je stärker die DM wäre, desto mehr PIGS-Währungen würde die Bundesbank ankaufen. Also auch auf diesem Wege, würden wir für die Schulden der PIGS aufkommen.
´
Das wäre doch das kleinste Problem, indem man die DM abwerten würde.
Gottfried
08.01.2012, 18:39
´
Das wäre doch das kleinste Problem, indem man die DM abwerten würde.
Ja, aber die Zentralbank kauf dabei PIGS-Anleihen an. Und damit werden ja deren Schulden finanziert.
Das Problem ist doch, dass die Griechen nicht freiwillig aus dem Euro gehen werden, und es (angeblich) kein Gesetz gibt, sie rauszuwerfen. ....
Es gibt auch kein Gesetz, sie nicht rauszuwerfen, deshalb könnten sie juristisch nichts dagegen unternehmen. :]
Es wäre trotzdem nicht besser. Eine frei floatende DM würde sehr stark gegenüber den anderen Währungen aufwerten, ähnlich wie zuletzt der Schweizer Franken mit der Folge, dass die Bundesbank intervenieren würde. Vor allem, weil ja Deutschland ein Exportland ist. ....
Das Problem hatten wir auch vor dem Teuro und sind damit ganz gut zurechtgekommen. Mit dem € wird Deutschland nur noch ausgenommen, Merkel sei Dank.
Dr. Nötigenfalls
09.01.2012, 01:23
Das Problem ist doch, dass die Griechen nicht freiwillig aus dem Euro gehen werden, und es (angeblich) kein Gesetz gibt, sie rauszuwerfen. Wir werden noch viele Milliarden in die "Wiege Europas" legen müssen.
Wenn die verantwortlichen in der Lage waren das Fundament auszuhebeln nämlich das Bailoutverbot zu untergraben welches besagt,das Finanztransfers kategorisch ausgeschlossen sind,dann ist man auch in der Lage einen weiteren neuen Gesetzestext auszuarbeiten und durchzusetzen,welcher Marode Staaten aus der Währungsunion nimmt.
Wenn die verantwortlichen in der Lage waren das Fundament auszuhebeln nämlich das Bailoutverbot zu untergraben welches besagt,das Finanztransfers kategorisch ausgeschlossen sind,dann ist man auch in der Lage einen weiteren neuen Gesetzestext auszuarbeiten und durchzusetzen,welcher Marode Staaten aus der Währungsunion nimmt.
Das Bailout-Verbot der EU-Verfassung wurde mW ohne ein neues EU-Gesetz und ohne Änderung der EU-Verfassung einfach durch Mehrheitsbeschluß gebrochen!
Entsprechend braucht es auch kein neues Gesetz zum Rauswurf von Pleitestaaten, der wird nötigenfalls auch einfach durch Mehrheitsbeschluß gemacht!
Siddhartha
09.01.2012, 12:47
Geld ist aber nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern auch ein Wertaufbewahrungsmittel. Deswegen denke ich nicht, dass eine DM 2.0 was bringen wird. Die DM 1.0 hat ja Zeit ihres Bestehens rund 85 % an Wert eingebüßt. Und so wird es auch der DM 2.0 ergehen. Vermutlich in halb so kurzer Zeit.
Die deutschen Sparerschafe werden auch ein drittes Mal in nicht mal 100 Jahren geschoren. Daran führt kein Weg vorbei. Es gibt nicht genügend Rettungsboote für alle. Die 5 Billionen Geldvermögen können nicht alle in reale Güter und Werte umgesetzt werden, ohne dass diese Güter vorher enorm im Wert steigen.
Es gibt keinen Ausweg aus der Krise.
Natürlich gibt es einen Ausweg aus der Krise - der ist nicht mal kompliziert, aber er muss auch angegangen werden.
Die Lage wird nur künstlich kompliziert gemacht. Es werden Verwirrung und Ablenkungsmanöver angezettelt, mit dem Ziel, uns, die Steuerzahler und Sparer zur Ader zu lassen.
Tatsache ist doch, daß die Politiker in den Schuldenstaaten ihre Schuldenwirtschaft und Klientelpolitik über Jahre betrieben haben.
Sie haben dabei über Jahre und ohne Konsequenzen tragen zu müssen die Stailitätskriterien der Maastricht und AEU-Verträge gebrochen. Die EZB unter der dem unseriösen Jean-Claude Trichet* und dass EU-Politbüro haben tatenlos zugesehen. Bei der Clique um Trichet und seine Kumpanen bin ich der Meinung, daß diese ganz bewußt weggesehen haben und untätig geblieben sind.
Nun zu meiner Lösung:
1. Den Schuldenstaaten muß der Geldhahn zugedreht werden. Dem schlechten Geld darf also kein gutes Geld hinterhergeworfen werden.
2. Die Schulden müssen umgeschuldet werden in einem Zahlungsplan, der über mehrere Jahre laufen muß.
3. In dieser Zeit dürfen keine neuen Schulden aufgenommen werden, so lange die alten Schulden nicht bis auf die AEU-Stabilitätskriterien heruntergefahren und beglichen sind.
4. Wir Bürger müssen diese Vorgehensweise nachdrücklich von unseren Polikern verlangen.
*(Während Trichets Zeit im französischen Schatzamt war er auch zuständig für Staatsunternehmen, unter anderem für die (mittlerweile privatisierte) Großbank Crédit Lyonnais, die Frankreich, wegen ihrer fehlgeschlagenen Expansionsgeschäfte, im Jahre 1992 den größten Bankenskandal der Nachkriegsgeschichte bescherte. Ab 2000 ermittelten die Behörden gegen Trichet wegen des Verdachts, er habe Milliarden-Tricks der damaligen Bankspitze bewusst verschleiert. Im Januar/Februar 2003 wurde gegen Trichet und andere Angeklagte vor einem Pariser Strafgericht der Prozess eröffnet. Am 18. Juni 2003 verkündeten die Richter Trichets Freispruch. Bereits 5 Monate später am 1. November 2003 trat Jean-Claude Trichet das Amt des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) an.) Ganzer Artikel be Wikipedia Jean-Claude Trichet (http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Claude_Trichet)
Gottfried
09.01.2012, 14:37
Natürlich gibt es einen Ausweg aus der Krise - der ist nicht mal kompliziert, aber er muss auch angegangen werden.
Die Lage wird nur künstlich kompliziert gemacht. Es werden Verwirrung und Ablenkungsmanöver angezettelt, mit dem Ziel, uns, die Steuerzahler und Sparer zur Ader zu lassen.
Tatsache ist doch, daß die Politiker in den Schuldenstaaten ihre Schuldenwirtschaft und Klientelpolitik über Jahre betrieben haben.
Sie haben dabei über Jahre und ohne Konsequenzen tragen zu müssen die Stailitätskriterien der Maastricht und AEU-Verträge gebrochen. Die EZB unter der dem unseriösen Jean-Claude Trichet* und dass EU-Politbüro haben tatenlos zugesehen. Bei der Clique um Trichet und seine Kumpanen bin ich der Meinung, daß diese ganz bewußt weggesehen haben und untätig geblieben sind.
Nun zu meiner Lösung:
1. Den Schuldenstaaten muß der Geldhahn zugedreht werden. Dem schlechten Geld darf also kein gutes Geld hinterhergeworfen werden.
2. Die Schulden müssen umgeschuldet werden in einem Zahlungsplan, der über mehrere Jahre laufen muß.
3. In dieser Zeit dürfen keine neuen Schulden aufgenommen werden, so lange die alten Schulden nicht bis auf die AEU-Stabilitätskriterien heruntergefahren und beglichen sind.
4. Wir Bürger müssen diese Vorgehensweise nachdrücklich von unseren Polikern verlangen.
*(Während Trichets Zeit im französischen Schatzamt war er auch zuständig für Staatsunternehmen, unter anderem für die (mittlerweile privatisierte) Großbank Crédit Lyonnais, die Frankreich, wegen ihrer fehlgeschlagenen Expansionsgeschäfte, im Jahre 1992 den größten Bankenskandal der Nachkriegsgeschichte bescherte. Ab 2000 ermittelten die Behörden gegen Trichet wegen des Verdachts, er habe Milliarden-Tricks der damaligen Bankspitze bewusst verschleiert. Im Januar/Februar 2003 wurde gegen Trichet und andere Angeklagte vor einem Pariser Strafgericht der Prozess eröffnet. Am 18. Juni 2003 verkündeten die Richter Trichets Freispruch. Bereits 5 Monate später am 1. November 2003 trat Jean-Claude Trichet das Amt des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) an.) Ganzer Artikel be Wikipedia Jean-Claude Trichet (http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Claude_Trichet)
Forget it. Du hast Dir zwar viel Mühe gegeben, Dein Beitrag ist trotzdem Müll.
Würde man den Geldhahn zudrehen, würden die Staaten pleite gehen, Banken in den Abgrund gerissen usw....
Natürlich gibt es einen Ausweg aus der Krise - der ist nicht mal kompliziert, aber er muss auch angegangen werden.
Die Lage wird nur künstlich kompliziert gemacht. Es werden Verwirrung und Ablenkungsmanöver angezettelt, mit dem Ziel, uns, die Steuerzahler und Sparer zur Ader zu lassen.
Tatsache ist doch, daß die Politiker in den Schuldenstaaten ihre Schuldenwirtschaft und Klientelpolitik über Jahre betrieben haben.
Sie haben dabei über Jahre und ohne Konsequenzen tragen zu müssen die Stailitätskriterien der Maastricht und AEU-Verträge gebrochen. Die EZB unter der dem unseriösen Jean-Claude Trichet* und dass EU-Politbüro haben tatenlos zugesehen. Bei der Clique um Trichet und seine Kumpanen bin ich der Meinung, daß diese ganz bewußt weggesehen haben und untätig geblieben sind.
Nun zu meiner Lösung:
1. Den Schuldenstaaten muß der Geldhahn zugedreht werden. Dem schlechten Geld darf also kein gutes Geld hinterhergeworfen werden.
2. Die Schulden müssen umgeschuldet werden in einem Zahlungsplan, der über mehrere Jahre laufen muß.
3. In dieser Zeit dürfen keine neuen Schulden aufgenommen werden, so lange die alten Schulden nicht bis auf die AEU-Stabilitätskriterien heruntergefahren und beglichen sind.
4. Wir Bürger müssen diese Vorgehensweise nachdrücklich von unseren Polikern verlangen.
*(Während Trichets Zeit im französischen Schatzamt war er auch zuständig für Staatsunternehmen, unter anderem für die (mittlerweile privatisierte) Großbank Crédit Lyonnais, die Frankreich, wegen ihrer fehlgeschlagenen Expansionsgeschäfte, im Jahre 1992 den größten Bankenskandal der Nachkriegsgeschichte bescherte. Ab 2000 ermittelten die Behörden gegen Trichet wegen des Verdachts, er habe Milliarden-Tricks der damaligen Bankspitze bewusst verschleiert. Im Januar/Februar 2003 wurde gegen Trichet und andere Angeklagte vor einem Pariser Strafgericht der Prozess eröffnet. Am 18. Juni 2003 verkündeten die Richter Trichets Freispruch. Bereits 5 Monate später am 1. November 2003 trat Jean-Claude Trichet das Amt des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) an.) Ganzer Artikel be Wikipedia Jean-Claude Trichet (http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Claude_Trichet)
Das ist doch gerade das Problem....ohne Neuschulden kann der Staat seine Beamten und Angestellten nicht mehr bezahlen.......das war`s dann
Es gibt auch kein Gesetz, sie nicht rauszuwerfen, deshalb könnten sie juristisch nichts dagegen unternehmen. :]
Interessante Rechtsauffassung....:gesetz:
Wenn die verantwortlichen in der Lage waren das Fundament auszuhebeln nämlich das Bailoutverbot zu untergraben welches besagt,das Finanztransfers kategorisch ausgeschlossen sind,dann ist man auch in der Lage einen weiteren neuen Gesetzestext auszuarbeiten und durchzusetzen,welcher Marode Staaten aus der Währungsunion nimmt.
Will man überhaupt Griechenland ausschließen? Offenbar nicht. Man nimmt Rücksicht auf die Banken - insbesondere auf die französischen -, die jede Menge wertlose Griechische Staatanleihen aufgekauft haben.
Dr. Nötigenfalls
09.01.2012, 21:50
Will man überhaupt Griechenland ausschließen? Offenbar nicht. Man nimmt Rücksicht auf die Banken - insbesondere auf die französischen -, die jede Menge wertlose Griechische Staatanleihen aufgekauft haben.
Dabei fragt es sich natürlich,wieviel Deutsche bzw. französiche Arbeitsplätze daran hingen.
und wo wir dann soweit sind,...dürfen wir uns ebenfalls die Frage stellen ob die Vorteile des offenen Weltmarktes sich nicht längst relativiert haben,und nur noch ein geringer Teil der Bevölkerung davon profitiert.
Siddhartha
10.01.2012, 10:37
Forget it. Du hast Dir zwar viel Mühe gegeben, Dein Beitrag ist trotzdem Müll.
Würde man den Geldhahn zudrehen, würden die Staaten pleite gehen, Banken in den Abgrund gerissen usw....
Lieber Gottfried,
danke für Deine Anerkennung für meine "Mühe". Damit, dass Du meinen Beitrag als "Müll" bezeichnest kann ich gut leben. Mit Deiner Begründung, die - tut mir Leid, Dir dies zu sagen - nichts weiter ist als eine Wiederholung der bekannten stereotype Behauptung unserer Politiker und Aufsichtsratsmandatträger: "Würde man den Geldhahn zudrehen, würden die Staaten pleite gehen, Banken in den Abgrund gerissen usw....", musst Du leben. Ich bin jedoch dazu nicht bereit, mir mit solchen Behauptungen das Geld aus der Tasche ziehen zu lassen.
Erklär mir bitte:
Warum geht ein Schuldenstaat pleiter, wenn er daran gehindert wird mehr Schulden zu machen?
Warum werden Banken in den Abgrund gerissen, wenn sie dem schlechten Geld kein gute Geld hinterherwerfen.
Warum gehen Staaten pleite und Banken in den Abgrund, wenn die Schulden in einem langfristigen Zahlungsplan abgebaut werden sollen?
Warum gehen Staaten pleite und Banken in den Abgrund, wenn sie ihre Schulden auf die AEU-Stabilitätskiterien herunterfahren sollen, bevor sie neue Schulden machen dürfen?
Warum dürfen wir das nicht verlangen? - Einfach weil DU das als "Müll bezeichnest?
Ich bin auf Deine Erklärungen gespannt!?(
Übrigens - immer daran denken:
Das Geld ist nie weg, das haben nur die Anderen.:D
Würde man den Geldhahn zudrehen, würden die Staaten pleite gehen, Banken in den Abgrund gerissen usw....
Und? Das ist Freiheit im Kapitalismus, es geht auch mal in die Hose.
Staats- und Bankenpleiten sind ja nichts neues.
Siddhartha
10.01.2012, 10:43
Das ist doch gerade das Problem....ohne Neuschulden kann der Staat seine Beamten und Angestellten nicht mehr bezahlen.......das war`s dann
Lieber Elas,
Warum soll ein Staat "ohne Neuschulden ... seine Beamten und Angestellten nicht mehr bezahlen" können??(?(?(
Lieber Elas,
Warum soll ein Staat "ohne Neuschulden ... seine Beamten und Angestellten nicht mehr bezahlen" können??(?(?(
Im Staatsbudget ist alles verplant. Wenn jetzt die Zinsen steigen muss irgendwo reduziert werden. Aber wo?
Die meisten Ausgaben sind juristisch festgezurrt. Letztlich bleiben nur die eigenen Beamten und Angestellten.
Ntürlich könnte auch das Sozialsystem reduziert werden. Aber probier das mal mit Hartz4!
PS: damit ich nicht falsch verstanden werde.......ich bin auch dafür die Ausgaben den Einnahmen anzupassen und zwar durch weniger Staat. Leider sind das Maßnahmen die Jahre dauern.
Im Staatsbudget ist alles verplant. Wenn jetzt die Zinsen steigen muss irgendwo reduziert werden. Aber wo?
Oder man erhöht die Einnahmen... :]
Oder man erhöht die Einnahmen... :]
In Deutschland mag das noch funktionieren in Griechenland und sogar Italien geht das schon nicht mehr.
Habe erst aktuell erfahren wie kreativ die Italiener sind trotz Luxusautos und Yachten ein zu versteuerndes Einkommen von 20000 Euro p.a. ausweisen zu können.
PS: ein Argument mehr um die Gemeinschaftswährung in die Tonne zu treten!
Registrierter
10.01.2012, 11:52
Natürlich gibt es einen Ausweg aus der Krise - der ist nicht mal kompliziert, aber er muss auch angegangen werden.
Die Lage wird nur künstlich kompliziert gemacht. Es werden Verwirrung und Ablenkungsmanöver angezettelt, mit dem Ziel, uns, die Steuerzahler und Sparer zur Ader zu lassen.
Tatsache ist doch, daß die Politiker in den Schuldenstaaten ihre Schuldenwirtschaft und Klientelpolitik über Jahre betrieben haben.
Sie haben dabei über Jahre und ohne Konsequenzen tragen zu müssen die Stailitätskriterien der Maastricht und AEU-Verträge gebrochen. Die EZB unter der dem unseriösen Jean-Claude Trichet* und dass EU-Politbüro haben tatenlos zugesehen. Bei der Clique um Trichet und seine Kumpanen bin ich der Meinung, daß diese ganz bewußt weggesehen haben und untätig geblieben sind.
Nun zu meiner Lösung:
1. Den Schuldenstaaten muß der Geldhahn zugedreht werden. Dem schlechten Geld darf also kein gutes Geld hinterhergeworfen werden.
2. Die Schulden müssen umgeschuldet werden in einem Zahlungsplan, der über mehrere Jahre laufen muß.
3. In dieser Zeit dürfen keine neuen Schulden aufgenommen werden, so lange die alten Schulden nicht bis auf die AEU-Stabilitätskriterien heruntergefahren und beglichen sind.
4. Wir Bürger müssen diese Vorgehensweise nachdrücklich von unseren Polikern verlangen.
*(Während Trichets Zeit im französischen Schatzamt war er auch zuständig für Staatsunternehmen, unter anderem für die (mittlerweile privatisierte) Großbank Crédit Lyonnais, die Frankreich, wegen ihrer fehlgeschlagenen Expansionsgeschäfte, im Jahre 1992 den größten Bankenskandal der Nachkriegsgeschichte bescherte. Ab 2000 ermittelten die Behörden gegen Trichet wegen des Verdachts, er habe Milliarden-Tricks der damaligen Bankspitze bewusst verschleiert. Im Januar/Februar 2003 wurde gegen Trichet und andere Angeklagte vor einem Pariser Strafgericht der Prozess eröffnet. Am 18. Juni 2003 verkündeten die Richter Trichets Freispruch. Bereits 5 Monate später am 1. November 2003 trat Jean-Claude Trichet das Amt des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) an.) Ganzer Artikel be Wikipedia Jean-Claude Trichet (http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Claude_Trichet)
Hallo Siddharta,
da Du neu hier im Forum bist, möchte ich Dich gerne darauf hinweisen, dass Du mit Deinen Annahmen klassisch verkehrt liegst und Du anscheinend die Grundlagen unseres Kreditgeldsystems noch nicht ausreichend recherchiert hast, und dessen Auswirkungen entsprechend erkennst.
Hier im Forum, so wie natürlich in den weiten des Netzes kannst Du Dich aber darüber informieren.
Schon der Kapitalismus an sich hat ein riesiges Problem:
Nimm an, Du beginnst auf einer Insel den Kapitalismus zu installieren und stattest jeden Einwohner mit 100 Geld aus und läßt diesen Versuch ein Jahr laufen.
Was meinst Du, wer nach 1 Jahr wieviel Geld hat?
Worauf ich hinaus will, woher kommt das Geld für den Gewinn?
Um das Beispiel noch näher an unser Geldsystem anzulehnen, installierst Du ein entsprechendes Kreditgeldsystem, welches Geld immer und ausschliesslich als Schuld auf die Welt kommen läßt.
Ohne Schuld kein Geld.
Es gilt also §1 der Geldordnung:
Geld = Schuld =Kredit
Wenn also 100 Euro "gedruckt" werden sollen, muss sich zunächst jemand finden, der 100€ Schulden aufnimmt.
Erst DANN, können 100€ auf die Welt kommen.
So läuft das nun bei uns seit 1917.
Ungünstiger Nebeneffekt: jede Schuld muss mit Zins bedient werden.
Wir haben also noch ein Problem.
Zusätzlich zu dem fehlenden Geld für den Gewinn, fehlt nun auch das Geld für den Zins.
Denn das kam ja zu Beginn unseres Kapitalismus-Versuches auf der Insel nicht mit auf die Welt.
Ich nehme an, Du verstehst das Schuldendilemma des Kapitalismus.
Er birgt ein systeminhärentes Schuldenproblem. Das System muss jedes Jahr mehr Schulden generieren durch wachsende Neuverschuldung, um überhaupt zu existieren, d.h. die bestehenden Schulden plus Zins zu bedienen.
Der Zins aber muss wiederum durch neue Schulden bedient werden und so weiter.
Wir KÖNNEN also gar nicht ohne Schulden und noch nicht mal ohne WACHSENDE NEUVERSCHULDUNG existieren.
Das ist die DNS des Kapitalismus mit Kreditgeldsystem.
Deshalb sind all die Sparappelle der Kanzlerimitatorin, oder solche Witzvorschläge wie aktuell von diversen dilettierenden Politikern verlautbart einfach an intellektuellem Niveau nicht zu unterbieten, was jedoch der Demokratie geschuldet ist, welche dem Volk immer jene Dilettanten beschert, die es auch wählt.
Weder der aktuelle Finanzminister noch die vorangegangenen, noch deren Kollegen aus dem Wirtschaftsressort haben das Mindestmass an Peilung im Amt erworben, um unser Geldsystem zu verstehen.
Die promovierte Mutti aus der Uckermark ist ja schon bei ganz anderen Dingen überfordert.
Registrierter
10.01.2012, 12:21
Das Geld ist nie weg, das haben nur die Anderen.:D
Damit hast Du kurz und schmerzlos erklärt, dass Du Dich gerade erst am Beginn des Erkenntnisprozesses befindest, wie unser Geldsystem funktioniert.
Denn es ist der größte Unsinn, den man in einem Kreditgeldsystem formulieren kann.
Geld entsteht AUS DEM KREDIT, und VERSCHWINDET durch Ausbuchung des Kredites:
a) bei Rückzahlung eben dieses Kredites
und
b) wenn der Kredit wegen Bankrott des Schuldners abgeschrieben wird
Geld ist also kein "Ding an sich", wie Lego-Steine oder Schwarzwälder-Kirschtorte, oder sei es am Beispiel Goldmünzen.
Nein Geld ist zedierbare Schuld.
Jedem Guthaben steht also IMMER (ausser bei Münzgeld und nur dort nicht!) eine Schuld gegenüber!.
Es ist wie bei Materie und Antimaterie.
Beide enststehen und verschwinden immer gemeinsam.
Schau mal in Dein Portemonnaie auf die Scheine und Münzen:
auf den Münzen steht der Name des Landes: Bundesrepublik Deutschland usw
Auf den Scheinen dagegen steht EZB, ohne Unterschrift, wie es auf Banknoten unabwendbar ist.
(Der Euro-Schein ist keine Banknote mehr! Er ist lediglich noch ein bedrucktes Kunstwerk!)
Was ist nun der Grund für die unterschiedliche Benennung, einmal Landesname auf den Münzen (wie auch schon zu DM-Zeiten) und Name der Zentralbank (die EZB ist keine Notenbank!) auf den Scheinen.
Nun: Scheine kommen durch ihren Zwilling mit umgekehrten Vorzeichen, der Schuld auf die Welt, Münzen dagegen ohne Schuld.
Scheine werden von der Notenbank emittiert, Münzen von der Bundesregierung.
In der Bundesbankbilanz stehen 100€ als Schein als Passivum, während 100€ Münzgeld als Aktivum verbucht wird.
Die Bundesbank gibt selber Nettogeld (ohne Schuld) in Form von Münzen heraus, während die Scheine IMMER UND AUSSCHLIESSLICH nur als Gegenpart zu einer Schuldbuchung von der Zentralbank herausgegeben werden.
Daraus ergibt sich, dass die Bundesregierung theoretisch die gesamte Bundesschuld mit Münzgeld bezahlen könnte.
Bei quantitativer Betrachtung aber stellen wir fest:
Lediglich 1,25% allen Geldes ist überhaupt sogenanntes Bargeld (Bargeld gibt es seit 1917 gar nicht mehr, deshalb eigentlich falscher Sprachgebrauch).
Von diesen 1,25% ist wiederum nur eine verschwindend geringe Fraktion Münzgeld.
Damit ist das praktische Problem der Schuldentilgung per Münzgeld der Bundesregierung bereits umfasst.
Wir machen also weiter und rutschen auf dem Schuldenpfad in dem legalisierten Pyramidenspiel des Systems, welche jedem Privat- und Geschäftsmann per Gesetz verboten ist, immer weiter bis zum finalen Ende des Systems durch Staatsbankrott.
Das ist jener Zeitpunkt, an dem das System keine Geldgeber mehr findet.
Griechenland, Spanien und Portugal sowie ein halbes Dutzend weiterer Kandidaten machen uns gerade vor, wie das funktioniert.
Wir werden heuer das Vergnügen haben, mindestens einen Staatsbankrott zum Wohle der Bewusstseinsaufhellung live zu erleben.
Es soll ja Zeitgenossen geben, die bis vor kurzem noch in den sogenannten Qualitätsmedien die Existenz und Möglichkeit solcher Staatsbankrotte für Europa mit überschwänglicher Stimme für unmöglich erklärten und im Grunde damit nichts anderes erklärten als ihren eigenen intellektuellen Bankrott.
Wir haben also vor einer Woche ein über die Maßen unterhaltsames und spannendes Jahr betreten, welches so manche Couchpotato aus der Komfortzone reissen wird.
Manche werden sich sogar mit der Waffe im Schützengraben und am Abzugshahn der Hellfire an Bord befinden.
Helfen wird dies alles jedoch gegen die weltweite Überschuldung nicht.
Aber es ist für die kleine Clique on top of the heap immer der beste Zeitpunkt, Macht und Einfluss zu mehren.
Wenn das Blut in den Strassen fliesst, werden die größten Vermögen gemacht.
In diesem Sinne: Frohes Neues!
Will man überhaupt Griechenland ausschließen? Offenbar nicht. Man nimmt Rücksicht auf die Banken - insbesondere auf die französischen -, die jede Menge wertlose Griechische Staatanleihen aufgekauft haben.
Wie es aussieht, machen Alle zusammen nur auf Zeitgewinn. Zu retten gibt es da nicht mehr viel :(
...... Wenn also 100 Euro "gedruckt" werden sollen, muss sich zunächst jemand finden, der 100€ Schulden aufnimmt.
Erst DANN, können 100€ auf die Welt kommen.
So läuft das nun bei uns seit 1917.
Ungünstiger Nebeneffekt: jede Schuld muss mit Zins bedient werden.
Wir haben also noch ein Problem.
Zusätzlich zu dem fehlenden Geld für den Gewinn, fehlt nun auch das Geld für den Zins. .....
Du siehst das irgendwie ein wenig zu eng. Schliesslich gibt es noch die Notenpresse .... was auch nicht neu ist:
Am Rand der Niederlage (1758–1760) [Bearbeiten (http://www.politikforen.net/w/index.php?title=Friedrich_II._(Preu%C3%9Fen)&action=edit§ion=13)]
Die Staatsfinanzen waren hoffnungslos zerrüttet; der Krieg mit vorhandenen Mitteln nicht mehr zu finanzieren. Der Pächter diverser Münzprägestätten, der Kaufmann Veitel Heine Ephraim (http://www.politikforen.net/wiki/Veitel_Heine_Ephraim), erbot sich dem bedrängten Monarchen, insgeheim den Silbergehalt von Groschen und Talern zu senken. Der König sicherte Ephraim Straffreiheit zu und ließ die meisten Unterlagen vernichten, die eine Beteiligung der Regierung an der systematischen Falschmünzerei (http://www.politikforen.net/wiki/Falschm%C3%BCnzerei) belegten. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_der_Grosse#Am_Rand_der_Niederlage_.28175 8.E2.80.931760.29
Warum haben wohl die Hartwährungsvertreter letztens die EZB verlassen :cool::cool:
Registrierter
10.01.2012, 13:16
Du siehst das irgendwie ein wenig zu eng. Schliesslich gibt es noch die Notenpresse .... was auch nicht neu ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_der_Grosse#Am_Rand_der_Niederlage_.28175 8.E2.80.931760.29
Warum haben wohl die Hartwährungsvertreter letztens die EZB verlassen :cool::cool:
Ich betone immer wieder, dass wir seit 1917 alle in einem Kreditgeldsystem leben.
das ist mit dem vor 200 Jahren nicht vergleichbar.
Heute kommt Geld nur auf die Welt, wenn sich jemand verschuldet.
Dann wird in der Bank eine Bilanzverlängerung gebucht (Aktiva/Passiva) und schon ist Geld geboren.
Einen anderen Weg gibt es nicht.
Nettogeld gibt es nur noch als Münzgeld.
Dein sogenanntes und immer wieder beschworenes "Gelddrucken der Regierung" kann also allenfalls als Münzprägen der Regierung ausfallen.
Wenn sie also arg in Bedrängnis kommen, entwerfen sie noch 50€, 100€ und gar 1000€-Münzen, die dann in der Tat als Nettogeld von der Regierung OHNE Schuld emittiert werden können.
Aber dazu muss dann das Münzgesetz geändert werden.
Da werden schnell die Machthaber des Kreditgeldsystems intervenieren und den ein oder anderen Badewannenunfall inszenieren.
Der letzte US-Präsident, der den Geldeliten an den Karren fuhr, sammelte mehrere Gramm fliegendes Blei im offenen Ford-Cabrio direkt mit seinem Schädel auf.
Und der letzte davor starb ebenfalls an Bleivergiftung auf dem Logenplatz des Ford-Theaters.
Man kann also die Emission von schuldfreiem Geld rein empirisch als ungesund betrachten.
Ich betone immer wieder, dass wir seit 1917 alle in einem Kreditgeldsystem leben.
das ist mit dem vor 200 Jahren nicht vergleichbar.
Heute kommt Geld nur auf die Welt, wenn sich jemand verschuldet.
Dann wird in der Bank eine Bilanzverlängerung gebucht (Aktiva/Passiva) und schon ist Geld geboren.
Einen anderen Weg gibt es nicht.
Nettogeld gibt es nur noch als Münzgeld.
Dein sogenanntes und immer wieder beschworenes "Gelddrucken der Regierung" kann also allenfalls als Münzprägen der Regierung ausfallen.
Wenn sie also arg in Bedrängnis kommen, entwerfen sie noch 50€, 100€ und gar 1000€-Münzen, die dann in der Tat als Nettogeld von der Regierung OHNE Schuld emittiert werden können.
Aber dazu muss dann das Münzgesetz geändert werden.
Da werden schnell die Machthaber des Kreditgeldsystems intervenieren und den ein oder anderen Badewannenunfall inszenieren.
Der letzte US-Präsident, der den Geldeliten an den Karren fuhr, sammelte mehrere Gramm fliegendes Blei im offenen Ford-Cabrio direkt mit seinem Schädel auf.
Und der letzte davor starb ebenfalls an Bleivergiftung auf dem Logenplatz des Ford-Theaters.
Man kann also die Emission von schuldfreiem Geld rein empirisch als ungesund betrachten.
Du machst immer wieder den selben Fehler. Du gehst davon aus, dass Politiker ehrlich sind.
Was war denn in Yugoslawien, oder später Serbien ? Ich habe noch Scheine zu 5.000.000.000.- Dinar als Andenken zu hause.
Wie viele andere Staaten machen es derzeit ebenso ??
Ist Dir Simbabwe ein Begriff ?
Ein Staat druckt Geld, anfangs mit einer gewissen Deckung .... und dann wird nachgedruckt.
Nur alles was über der (Hartwährung) Inflationsrate liegt, ist eben ein neuer Ballon :]
Schulden hin oder her .... so ist es !
Nun zu meiner Lösung:
1. Den Schuldenstaaten muß der Geldhahn zugedreht werden. Dem schlechten Geld darf also kein gutes Geld hinterhergeworfen werden.
[B]2. Die Schulden müssen umgeschuldet werden in einem Zahlungsplan, der über mehrere Jahre laufen muß.
3. In dieser Zeit dürfen keine neuen Schulden aufgenommen werden, so lange die alten Schulden nicht bis auf die AEU-Stabilitätskriterien heruntergefahren und beglichen sind..[/B
Punkt 2. ist Illusion, niemand außer dir glaubt, dass Pleitestaaten wie GR jemals die riesigen Schulden zurückzahlen werden!
GR steigerte vielmehr 2011 seine Schuldensumme!
Punkt 1. und 3. führen direkt in die Insolvenz der Pleitestaaten sowie zum Zerbrechen des €, was ich natürlich beides unterstütze.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
Es gibt auch kein Gesetz, sie nicht rauszuwerfen, deshalb könnten sie juristisch nichts dagegen unternehmen
Interessante Rechtsauffassung....:gesetz:
....die ich an anderer Stelle erläuterte, es wurde ja bereits ein wichtiges Exempel statuiert:
Für den Bailout wurde, obwohl per EU-Verfassung verboten, auch kein neues Gesetz bzw. auch keine Verfassungsänderung gemacht, es genügte ein Mehrheitsentscheid.
Wir lernen daraus: Die EU ist ein rechtsfreier Raum! :D
Im Staatsbudget ist alles verplant. Wenn jetzt die Zinsen steigen muss irgendwo reduziert werden. Aber wo?
Die meisten Ausgaben sind juristisch festgezurrt. Letztlich bleiben nur die eigenen Beamten und Angestellten.
Ntürlich könnte auch das Sozialsystem reduziert werden. Aber probier das mal mit Hartz4!
PS: damit ich nicht falsch verstanden werde.......ich bin auch dafür die Ausgaben den Einnahmen anzupassen und zwar durch weniger Staat. Leider sind das Maßnahmen die Jahre dauern.
Die Lösung: Unnötige Staatsbedienstete entlassen und die Steuern erhöhen damit keine Neuverschuldung nötig wird!
Registrierter
10.01.2012, 14:17
Du machst immer wieder den selben Fehler. Du gehst davon aus, dass Politiker ehrlich sind.
Was war denn in Yugoslawien, oder später Serbien ? Ich habe noch Scheine zu 5.000.000.000.- Dinar als Andenken zu hause.
Wie viele andere Staaten machen es derzeit ebenso ??
Ist Dir Simbabwe ein Begriff ?
Ein Staat druckt Geld, anfangs mit einer gewissen Deckung .... und dann wird nachgedruckt.
Nur alles was über der (Hartwährung) Inflationsrate liegt, ist eben ein neuer Ballon :]
Schulden hin oder her .... so ist es !
Nein hier irrst Du. Es muss immer gegen gebucht werden.
Zeig uns, wie das "Gelddrucken" bilanztechnisch funktionert.
Dann reden wir weiter.
Wenn die ZB einfach ohne Gegenpostion druckt, ist sie sehr schnell unterkapitalisiert und pleite.
Nein hier irrst Du. Es muss immer gegen gebucht werden.
Zeig uns, wie das "Gelddrucken" bilanztechnisch funktionert.
Dann reden wir weiter.
Wenn die ZB einfach ohne Gegenpostion druckt, ist sie sehr schnell unterkapitalisiert und pleite.
Ich weiß natürlich noch nicht, wie Die das jetzt frisieren werden, aber Sie machen es so sicher, wie das Amen im Gebet. - WELTWEIT !
Gegenfrage: Welche Möglichkeit hast "DU" das zu kontrollieren ?
Unterkapitalisiert und Pleite ..... Die USA wissen schon jahrelange nicht, wie viele gedruckte Dollars im Umlauf sind. Weisst Du es ???
Du siehst das irgendwie ein wenig zu eng. Schliesslich gibt es noch die Notenpresse .... was auch nicht neu ist:
Warum haben wohl die Hartwährungsvertreter letztens die EZB verlassen :cool::cool:
Du hast recht:
"Die grundlegenden Aufgaben finden sich in Art. 127 Abs. 2 AEU-Vertrag:
· Versorgung der Volkswirtschaft mit Geld, ...."
Aber dageht es um virtuelles Geld, mit dem der Staat seine Schulden bezahlen darf, dazu werden keine Notenpressen angeworfen (obwohl sich dieser Ausdruck dafür eingebürgert hat).
Was das Drucken von Papiergeld betrifft (Art. 127 Abs. 2 AEU-Vertrag):
"Die EZB hat darüber hinaus weitere Aufgaben:
· Genehmigung der Ausgabe des Euro-Papiergeldes, die Ausgabe selbst erfolgt durch die nationalen Zentralbanken"
Registrierter
10.01.2012, 14:32
Ich weiß natürlich noch nicht, wie Die das jetzt frisieren werden, aber Sie machen es so sicher, wie das Amen im Gebet. - WELTWEIT !
Gegenfrage: Welche Möglichkeit hast "DU" das zu kontrollieren ?
Die Bilanz der ZB ist öffentlich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zentralbankbilanz#Banknotenumlauf
EZB:
http://www.bundesbank.de/download/ezb/jahresberichte/20110502.jb_ezb_10.pdf
Unterkapitalisiert und Pleite ..... Die USA wissen schon jahrelange nicht, wie viele gedruckte Dollars im Umlauf sind. Weisst Du es ???
Wieso sollen die das nicht wissen?
http://dollardaze.org/blog/?post_id=00565
Die Bilanz der ZB ist öffentlich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zentralbankbilanz#Banknotenumlauf
EZB:
http://www.bundesbank.de/download/ezb/jahresberichte/20110502.jb_ezb_10.pdf
Wieso sollen die das nicht wissen?
http://dollardaze.org/blog/?post_id=00565
Irgendwie reden Wir andauernd aneinander vorbei.
Warum wohl schrieb ich zuvor: "Du machst immer wieder den selben Fehler. Du gehst davon aus, dass Politiker ehrlich sind."
Ein Beispiel: Seit wann wussten sämtliche Granden, dass Griechenland seit 1998 die EU beschissen hat ? Wessen Idee war es überhaupt, GR mit aller Gewalt in den Euroraum einzubinden, und Wer aller war strikte dagegen ? WARUM SIND DIE GEGNER REIHENWEISE UMGEFALLEN ????
Dass es eine Liste des Dollarumlaufes gibt, ist bekannt. Wurde der Bestand aber wirklich schon mal überprüft ?
Aber nicht nur ich bin äusserst misstrauisch, was die Ehrlichkeit betrifft.
Goldreserven-Fort Knox : Ron Paul fordert Überprüfung: http://iknews.de/2011/06/17/goldreserven-fort-knox-ron-paul-forder-uberprufung/
Die Lösung: Unnötige Staatsbedienstete entlassen und die Steuern erhöhen damit keine Neuverschuldung nötig wird!
Schön........und du meinst das funktioniert in Griechenland oder Italien?
Schön........und du meinst das funktioniert in Griechenland oder Italien?
Es wird zwangsweise funktionieren, wenn die kein Geld mehr von draußen bekommen und pleite gehen. :)
Es wird zwangsweise funktionieren, wenn die kein Geld mehr von draußen bekommen und pleite gehen. :)
Aber das genau soll ja verhindert werden.
Warum ist nicht so ganz klar.
Man hat Angst dass sich die französischen Banken infizieren und dann auch die Grande Nation ins Wanken kommt.
Ob damit irgendwer gerettet wird steht in den Sternen.
Ich glaube denen kein Wort mehr.
Man hat uns schon mal hoch und heilig versprochen der Euro sei so sicher wie die DM.
Was uns das Kostet hat keiner gesagt.
Alles Finanzbetrüger.....Wulff marschiert im Geiste .....voran.
....die ich an anderer Stelle erläuterte, es wurde ja bereits ein wichtiges Exempel statuiert:
Für den Bailout wurde, obwohl per EU-Verfassung verboten, auch kein neues Gesetz bzw. auch keine Verfassungsänderung gemacht, es genügte ein Mehrheitsentscheid.
Wir lernen daraus: Die EU ist ein rechtsfreier Raum! :D
Ja, sicher könnte man sich Griechenlands entledigen, wenn man es ernsthaft wollte. Zumal der Eintritt kriminell war. Aber außer dem Deutschen Volk möchte das niemand.
Gottfried
10.01.2012, 18:23
Lieber Gottfried,
danke für Deine Anerkennung für meine "Mühe". Damit, dass Du meinen Beitrag als "Müll" bezeichnest kann ich gut leben. Mit Deiner Begründung, die - tut mir Leid, Dir dies zu sagen - nichts weiter ist als eine Wiederholung der bekannten stereotype Behauptung unserer Politiker und Aufsichtsratsmandatträger: "Würde man den Geldhahn zudrehen, würden die Staaten pleite gehen, Banken in den Abgrund gerissen usw....", musst Du leben. Ich bin jedoch dazu nicht bereit, mir mit solchen Behauptungen das Geld aus der Tasche ziehen zu lassen.
Erklär mir bitte:
Warum geht ein Schuldenstaat pleiter, wenn er daran gehindert wird mehr Schulden zu machen?
Warum werden Banken in den Abgrund gerissen, wenn sie dem schlechten Geld kein gute Geld hinterherwerfen.
Warum gehen Staaten pleite und Banken in den Abgrund, wenn die Schulden in einem langfristigen Zahlungsplan abgebaut werden sollen?
Warum gehen Staaten pleite und Banken in den Abgrund, wenn sie ihre Schulden auf die AEU-Stabilitätskiterien herunterfahren sollen, bevor sie neue Schulden machen dürfen?
Warum dürfen wir das nicht verlangen? - Einfach weil DU das als "Müll bezeichnest?
Ich bin auf Deine Erklärungen gespannt!?(
Übrigens - immer daran denken:
Das Geld ist nie weg, das haben nur die Anderen.:D
Vergiss es, keine Zeit. Aber der letzte Satz ist auch Bullshit. Natürlich kann Geld verschwinden (durch Wertberichtigungen, Abschreibungen) und es hat dann auch niemand anderes.
Ja, sicher könnte man sich Griechenlands entledigen, wenn man es ernsthaft wollte. Zumal der Eintritt kriminell war. Aber außer dem Deutschen Volk möchte das niemand.
Stimmt nicht, auch andere "Netto-Zahler-Staaten" sträuben sich dagegen, die Pleitestaaten auf Kosten der eigenen Steuerzahler (und obwohl sie selbst auch hohe Schulden haben) zu retten!
Aber das genau soll ja verhindert werden.
Warum ist nicht so ganz klar.
Man hat Angst dass sich die französischen Banken infizieren und dann auch die Grande Nation ins Wanken kommt.
Ob damit irgendwer gerettet wird steht in den Sternen....
Die fr Banken haben wesentlich mehr Schrott von den Pleitestaaten in den Büchern als die deutschen.
Die große Sorge ist der Dominoeffekt, die PIGS und Italien könnten auch pleite gehen und der Teuro zerbrechen.
Gerettet werden natürlich ddie deutschen Steuerzahler (und die in anderen Netto-Zahlerstaaten), wir müssen dann nicht auch noch die Schulden der Pleitestaaten bezahlen! :)
Irgendwie reden Wir andauernd aneinander vorbei.
Warum wohl schrieb ich zuvor: "Du machst immer wieder den selben Fehler. Du gehst davon aus, dass Politiker ehrlich sind."........
Gelderzeugung
Ihr habt beide recht, ein Streit ist überflüssig. :)
Fall 1 vertreten von Hoamat.
Staat X hat 1 Milliarde X-Währung Schulden bei China, hat aber zu wenig in der Staatskasse und kann die1 Mrd nicht zurückzahlen.
Staat X ist schlau und erzeugt 1 Milliarde X-Währung und begleicht die Schuld bei China.
Dabei ist egal, ob X schöne Papiernoten druckt und nach China transportiert oder einfach einen Check in dieser Höhe ausstellt.
Die Bilanz der X-Staatskasse ist natürlich falsch, aber das kontrolliert keiner.
Ein zusätzliches Darlehen hat niemand aufgenommen, im Gegenteil, es wurde eins getilgt.
Leider ist die Folge, dass die X-Währung abgewertet wird, China einen Kaufwertverlust hat und böse ist, dass niemand mehr Geld an Staat X verleiht,
dort Importe teurer werden und die Leute auch da weniger für ihr Geld kaufen können. :(
Warum ist wohl jetzt z.B. China böse auf die USA?
Fall 2 vertreten von Registrierter:
In Staat X bekommt ein Bauer einen Kredit über 1000 X-Währung von einer Bank.
Die schreibt dazu eine neue Zeile in der Bilanz, der Ausgabe von 1000 X-Währung steht die Pflicht des Bauern zur Rückzahlung gegenüber, die Bilanz ist ausgeglichen.
Falls der Bauer die 1000 in Papiernoten möchte, druckt sie die Bank, und es wird dabei auch die umlaufende Geldmenge erhöht.
Wenn dann der Bauer eine gute Ernte hat und die 1000 zurückzahlt, verschwindet die Zeile wieder aus der Bankbilanz, bzw. die umlaufende Geldmenge ist wie vorher.
Ein zusätzliches Darlehen hat niemand aufgenommen, im Gegenteil, es wurde eins getilgt.
Der Fall hat auch keinen Einfluß auf die Staatskasse. :)
Menetekel
11.01.2012, 12:50
http://www.welt.de/wirtschaft/article13809338/Griechisches-Defizit-schon-wieder-hoeher-als-geplant.html
Die neueste Meldung aus dem schönen Griechenland.
Man bekommt es nicht geschnallt, daß es nicht zu packen ist.
Bin gespannt, was unsere "Größen" aus Berlin dazu verlauten lassen.
Siddhartha
11.01.2012, 14:10
Oder man erhöht die Einnahmen... :]
In Deutschland hat der Staat genug Einnahmen. In Griechenland dagegen muss erst mit dem eisernen Besen durch die mehr oder weniger korrupte und faule Bürokratie gefegt werden. So lange das nicht der Fall ist dürfen wir dem schlechten Geld gutes hinterherwerfen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13809338/Griechisches-Defizit-schon-wieder-hoeher-als-geplant.html
Die neueste Meldung aus dem schönen Griechenland.
Man bekommt es nicht geschnallt, daß es nicht zu packen ist.
Bin gespannt, was unsere "Größen" aus Berlin dazu verlauten lassen.
Dieser Finanzminister Evangelos Venizelos schaut nicht so aus als ob Sparen eine Stärke von ihm wäre!!!
http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcR9CB8NrUX0uaNyzIJKWSy8JiyHyephn Q-PSxRbhBNgBNjEMihN
Siddhartha
11.01.2012, 15:55
Hallo Siddharta,
da Du neu hier im Forum bist, möchte ich Dich gerne darauf hinweisen, dass Du mit Deinen Annahmen klassisch verkehrt liegst und Du anscheinend die Grundlagen unseres Kreditgeldsystems noch nicht ausreichend recherchiert hast, und dessen Auswirkungen entsprechend erkennst.
Hier im Forum, so wie natürlich in den weiten des Netzes kannst Du Dich aber darüber informieren.
Schon der Kapitalismus an sich hat ein riesiges Problem:
Nimm an, Du beginnst auf einer Insel den Kapitalismus zu installieren und stattest jeden Einwohner mit 100 Geld aus und läßt diesen Versuch ein Jahr laufen.
Was meinst Du, wer nach 1 Jahr wieviel Geld hat?
Worauf ich hinaus will, woher kommt das Geld für den Gewinn?
Um das Beispiel noch näher an unser Geldsystem anzulehnen, installierst Du ein entsprechendes Kreditgeldsystem, welches Geld immer und ausschliesslich als Schuld auf die Welt kommen läßt.
Ohne Schuld kein Geld.
Es gilt also §1 der Geldordnung:
Geld = Schuld =Kredit
Wenn also 100 Euro "gedruckt" werden sollen, muss sich zunächst jemand finden, der 100€ Schulden aufnimmt.
Erst DANN, können 100€ auf die Welt kommen.
So läuft das nun bei uns seit 1917.
Ungünstiger Nebeneffekt: jede Schuld muss mit Zins bedient werden.
Wir haben also noch ein Problem.
Zusätzlich zu dem fehlenden Geld für den Gewinn, fehlt nun auch das Geld für den Zins.
Denn das kam ja zu Beginn unseres Kapitalismus-Versuches auf der Insel nicht mit auf die Welt.
Ich nehme an, Du verstehst das Schuldendilemma des Kapitalismus.
Er birgt ein systeminhärentes Schuldenproblem. Das System muss jedes Jahr mehr Schulden generieren durch wachsende Neuverschuldung, um überhaupt zu existieren, d.h. die bestehenden Schulden plus Zins zu bedienen.
Der Zins aber muss wiederum durch neue Schulden bedient werden und so weiter.
Wir KÖNNEN also gar nicht ohne Schulden und noch nicht mal ohne WACHSENDE NEUVERSCHULDUNG existieren.
Das ist die DNS des Kapitalismus mit Kreditgeldsystem.
Deshalb sind all die Sparappelle der Kanzlerimitatorin, oder solche Witzvorschläge wie aktuell von diversen dilettierenden Politikern verlautbart einfach an intellektuellem Niveau nicht zu unterbieten, was jedoch der Demokratie geschuldet ist, welche dem Volk immer jene Dilettanten beschert, die es auch wählt.
Weder der aktuelle Finanzminister noch die vorangegangenen, noch deren Kollegen aus dem Wirtschaftsressort haben das Mindestmass an Peilung im Amt erworben, um unser Geldsystem zu verstehen.
Die promovierte Mutti aus der Uckermark ist ja schon bei ganz anderen Dingen überfordert.
Hallo Registrierter,
Dein Beispiel mit der Insel ist nicht schlecht. allerdings hast Du gar nichts dazu gesagt, welche Möglichkeiten Dein Beispiel eröffnet. Also versuch ich es mal.
Angenommen, ich bekomme von der staatlichen Notenbank die 100 Geld. Indem ich die 100 Geld halte, habe ich eine 100 Geld Forderung an die Notenbank, gleichzeitig habe ich eine 100 Geld Schuld bei der Bank.
Ich habe nun viele Möglichkeiten. Nehmen wir mal 2 typische davon:
Ich investiere die 100 Geld und beginne ein Unternehmen aufzubauen. Dann kann ich, wenn ich es richtig mache, aus dem Gewinn meine Steuern bezahlen, meinen Lebensunterhalt bestreiten, sogar weitere Menschen einstellen und bezahlen und nach und nach meine Schuld begleichen.
Ich gebe die 100 Geld aus. Dann gehe ich zur Bank, um mir wieder neues Geld zu leihenund so fort.
Hast Du den Unterschied erkannt?;)
Siddhartha
11.01.2012, 16:34
Hallo Registrierter,
wir sind nicht weit auseinander, auch wenn Du Dich bezüglich des Geldsystems sehr stark in Einzelaspekten der Grundsätze des Systems verrennst, kommen wir ja am Ende zu den gleichen Schlussfolgerungen:
Nämlich, dass der Schuldenpfad definitiv der falsche Weg ist. Dem Schuldenmachen muss das Schaffen realer Werte entgegenstehen; ansonsten kann das nicht gut gehen und das hat Gründe:
Jeder künstliche, rein geldpolitisch angefachte Boom endete, wenn die Zentralbank die Zinsen erhöhen muss und viele Projekte dann nicht mehr bezahlbar sind. Übrigens wächst auch in Europa die Geldmenge seit Jahren zweistellig und die Führung der US-Notenbank hat die Zinsen faktisch auf Null abgesenkt, die Bank of England und die EZB sind dabei nachzuziehen, um einen Banken-Run (als Folge von Pankenpleietn) abzuwenden. Diese monetäre Planwirtschaft, mit der die Schuldenmacherei finanziert wird, zerstört aber unsere Marktwirtschaft.
Nur so kann ich mir die seltsame Interessengleichheit, der Finanzmaffia, die zum eigenen kurzfristigen Vorteil handelt, und der Sozialisten, die an der Zerstörung der Marktwirtschaft arbeiten, erklären.
Eine derartige monetäre Planwirtschaft zieht unausweichlich eine Verzerrung der gesamten Produktionsstruktur nach sich, auch zeitlich. Die geldpolitische Zerrüttung der Preisstruktur macht die Marktwirtschaft funktionsunfähig – Ressourcen werden fehl gelenkt, Arbeit und Kapital in Inflationsprojekte gesteckt, die sich nicht aufrecht erhalten lassen (Vermögenspreisinflation). Sparen und Investieren werden durch die staatliche Zinsfestsetzung aus ihrem natürlichen Verhältnis gerissen. „Keine Behörde kann im Vorhinein feststellen, sondern nur der Markt kann entdecken, was die 'optimale Geldmenge' ist.“ sagte schon Friedrich August von Hayek.
Und sein österreichischer Kollege Gottfried Haberler sagte: Sobald wir die Vorstellung akzeptieren, dass der Produktionsapparat aus dem Tritt gekommen ist, dass große Verschiebungen von Arbeit und Kapital erforderlich sind, um zu einem neuen temporären Gleichgewicht zu gelangen, wird deutlich, dass der Konjunkturzyklus nicht allein ein monetäres Phänomen ist, auch wenn die Geldkräfte den ganzen Ärger ausgelöst haben."
Folglich frisst sich die Krise durch alle Bereiche, die faule, inflationäre Kredite erhalten haben: Allen voran die Schuldenstaaten, Kriegswirtschaft, Anleihen-, Bonds- und Hedge-Fonds-Spekulationen, Konsumkredite, Kreditkarten und andere Sektoren. Der Marktprozess bestimmt Zug um Zug, welche Kredite faul und welche dauerhaft finanzierbar sind. Die Staaten, in denen die Realwirtschaft gut aufgestellt ist, wie Deutschland, Finnland, Österreich usw. stehen relativ besser da.
Eine Flutung der Märkte mit Liquidität kann kurzfristig eine Krise überdecken, verhindert aber die unausweichliche Bereinigung. Tatsächlich wirkt die Flutung durch die Bildung neuer Blasen krisenverschärfend. Die Kette reicht von den Finanzkrisen in Japan (Immobilien und Aktien) über Südostasien, Lateinamerika und Russland, der New Economy und zum US-Hypothekenmarkt bis jetzt in die Schuldenkrise in Europa. Inflation ist eben eine Politik, die man nicht endlos fortführen kann. Das haben gerade wir in Deutschland 2 mal im letzten Jahrhundert erleben müssen.
Registrierter
11.01.2012, 17:22
Hallo Registrierter,
wir sind nicht weit auseinander, auch wenn Du Dich bezüglich des Geldsystems sehr stark in Einzelaspekten der Grundsätze des Systems verrennst, kommen wir ja am Ende zu den gleichen Schlussfolgerungen:
Das sehe ich noch nicht.
Nämlich, dass der Schuldenpfad definitiv der falsche Weg ist. Dem Schuldenmachen muss das Schaffen realer Werte entgegenstehen; ansonsten kann das nicht gut gehen und das hat Gründe:
1. Kapitalismus ohne Schulden geht nicht.
2. Schulden ohne Zins gehen wohl auch nicht
3. Kapitalismus ohne Gewinn geht erst recht nicht
Aus 2 und 3 folgt: es ist IMMER zuwenig Geld im System!
Daher bleibt der Neuverschuldungszwang.
Wenn Du keine Schulden willst, müssen wir zurück zur Stammesgesellschaft.
Ohne Eigentum, Zins und Geld. (Heinsohn)
http://ecx.images-amazon.com/images/I/41X6T4972BL._BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-arrow-click,TopRight,35,-76_AA300_SH20_OU03_.jpg
http://www.amazon.de/Eigentum-Zins-Geld-Gunnar-Heinsohn/dp/3895185876
Jeder künstliche, rein geldpolitisch angefachte Boom endete, wenn die Zentralbank die Zinsen erhöhen muss und viele Projekte dann nicht mehr bezahlbar sind. Übrigens wächst auch in Europa die Geldmenge seit Jahren zweistellig
Nein hier irrst Du. Seit 2008 ist die Nettoneuverschuldung quasi null und in den USA sogar negativ und damit fällt die sogenannte Geld"menge":
http://www.shadowstats.com/imgs/2010/596/real-m3.gif
http://www.shadowstats.com/article/no-316-cpi-inflation-retail-sales-trade-and-liquidity
Lediglich M0 (sogenanntes Bargeld) wird von den ZBn wie blöde rausgehauen, was jedoch nicht am Markt ankommt, weil ein erheblicher Teil zur Schuldentilgung verwendet wird und damit gleich wieder zur ZB zurückkehrt.
Deshalb ist ja die NETTO-Neuverschuldung negativ, was gleichbedeutend mit einer fallenden Geld"menge" ist, denn:
Geld=Kredit=Schuld
und die Führung der US-Notenbank hat die Zinsen faktisch auf Null abgesenkt, die Bank of England und die EZB sind dabei nachzuziehen, um einen Banken-Run (als Folge von Pankenpleietn) abzuwenden. Diese monetäre Planwirtschaft, mit der die Schuldenmacherei finanziert wird, zerstört aber unsere Marktwirtschaft.
siehe Japan seit 1991. Stagflation seit 20 Jahren bei höchster Staatsverschuldung aller Industrienation (>240% BIP)
Nur so kann ich mir die seltsame Interessengleichheit, der Finanzmaffia, die zum eigenen kurzfristigen Vorteil handelt, und der Sozialisten, die an der Zerstörung der Marktwirtschaft arbeiten, erklären.
Ich sehe Dich noch nicht den Kern des Neuverschuldungszwanges im System selbst erkennen.
Wenn niemand Schulden macht, kann das System schlicht nicht existieren.
Es kann ebenfalls nicht existieren, wenn nicht jedes Jahr mehr Schulden als im Vorjahr gemacht werden.
Solange das Wirtschafts-Wachstum des System mindestens so hoch ist, wie der zu bezahlende Zins, ist alles in Butter: aufwärts ohne Ende.
Ansonten frisst der Zins das BIP langsam auf.
Nur ist eben die menschliche Erfindergabe und es sind die Ressourcen einer materiellen Welt eben endlich, sodass das ende des Aufwärts ohne Ende dann eben doch irgendwann am Ende sind.
Das ist der Punkt, an dem wir uns jetzt befinden.
Wie kommen wir aus der Nummer raus?
Schuldenreset (30%, 50% 70%?), Krieg (Konjunkturprogramm plus Wertezerstörung, der Klassiker der USA und Englands!) oder eben der Weg zu einem vollkommen neuen Wirtschaftssystem oder noch extremer zu einer vollkommen neuen Lebensform: Kooperativen, Kooperationen etc pp.
Eine derartige monetäre Planwirtschaft zieht unausweichlich eine Verzerrung der gesamten Produktionsstruktur nach sich, auch zeitlich. Die geldpolitische Zerrüttung der Preisstruktur macht die Marktwirtschaft funktionsunfähig
Ein Neuverschuldungszwang, der nicht mehr bedient werden kann (das aktuelle Szenario in den westlichen Industrieländern seit 2008!) macht die Marktwirtschaft funktionsunfähig: deshalb gilt jetzt: Ausbuchen oder Krieg.
Derzeit steht alles auf Krieg.
Ich meine jetzt im grossen Stil.
Die RAND-Corporation berät die US-Regierung in Strategiefragen und drang schon vor 4 Jahren auf einen grossen Krieg, wobei betont wurde, dass nicht so eine kleine Nummer wie gegen den Iran gemeint sei.
Auch sollte man sehr genau die Aussagen der Carnegie Stiftung für Frieden (Endowment for Peace) im Auge behalten. Die waren bisher an allen Kriegsplanungen seit 1916 beteiligt.
Wir rasen derzeit auf den WK3 zu, wie ich es nie für möglich hielt.
Aber die Lubawitscher Voodoo-Zauberer in Tel Aviv und Washington scheinen in der Tat am grossen Rad zu drehen, damit wir das Armageddon doch noch beschert bekommen und endlich deren Messias erscheinen kann.
Folglich frisst sich die Krise durch alle Bereiche, die faule, inflationäre Kredite erhalten haben: Allen voran die Schuldenstaaten, Kriegswirtschaft, Anleihen-, Bonds- und Hedge-Fonds-Spekulationen, Konsumkredite, Kreditkarten und andere Sektoren. Der Marktprozess bestimmt Zug um Zug, welche Kredite faul und welche dauerhaft finanzierbar sind. Die Staaten, in denen die Realwirtschaft gut aufgestellt ist, wie Deutschland, Finnland, Österreich usw. stehen relativ besser da.
Da stürzt lediglich der eine Fallschirmspringer schneller als der andere.
Am Ende kann niemand unter uns die Schwerkraft und den kommenden Aufprall verhindern.
Eine Flutung der Märkte mit Liquidität kann kurzfristig eine Krise überdecken, verhindert aber die unausweichliche Bereinigung. Tatsächlich wirkt die Flutung durch die Bildung neuer Blasen krisenverschärfend. Die Kette reicht von den Finanzkrisen in Japan (Immobilien und Aktien) über Südostasien, Lateinamerika und Russland, der New Economy und zum US-Hypothekenmarkt bis jetzt in die Schuldenkrise in Europa. Inflation ist eben eine Politik, die man nicht endlos fortführen kann. Das haben gerade wir in Deutschland 2 mal im letzten Jahrhundert erleben müssen.
Derzeit ist keine Inflation zu erkennen. Wir sind mitten drin im deflationären Ausbuchen.
Es ist aber möglich, dass das neugeschöpfte Geld irgendwann nicht mehr zur Schuldentilgung verwendet werden wird uns somit gleich wieder verraucht, sondern an die Märkte geht.
Dann wird es spannend.
Ebenso ist aber auch denkbar, dass ein Schuldenschnitt per Währungsumstellung erfolgt.
Die Spannungen im Euro erfordern eigentlich den Ausstieg der Nordschiene.
Ich möchte meinen, dass derzeit hinter den Kulissen schon was zusammengekocht wird zwischen D/BENELUX/A.
Frankreich wird vermutlich aus politischen Gründen auch wieder mit dabei sein, womit die Italiener dann auch wieder nicht mit guten Argumenten ausgeschlossen werden können.
Denen würd ich aber bereist sagen, dass sie sich ja ganz klassisch freiwillig an den Nordo koppeln können.
Es bleibt also auf jeden Fall spannend.
Nikolaus
11.01.2012, 17:35
[B]
1. Kapitalismus ohne Schulden geht nicht.[B]
Natürlich geht das. Man kann einen Betrieb auch ohne geliehenes Geld aufbauen.
Und da schon Punkt 1 falsch ist, ist der Rest natürlich auch Blödsinn.
Registrierter
11.01.2012, 17:42
Natürlich geht das. Man kann einen Betrieb auch ohne geliehenes Geld aufbauen.
Und da schon Punkt 1 falsch ist, ist der Rest natürlich auch Blödsinn.
Du redest von BWL, ich vom ganzen System, vulgo VWL.
Da Du schon nicht mal den Ansatz der Materie raffst, trennen sich hier in der Tat unsere Wege.
Aber Du hast ja noch einen Versuch.
Lerne lesen.
PS:
Leseschwäche kommt nicht von den Augen
Stimmt nicht, auch andere "Netto-Zahler-Staaten" sträuben sich dagegen, die Pleitestaaten auf Kosten der eigenen Steuerzahler (und obwohl sie selbst auch hohe Schulden haben) zu retten!
Ja, richtig, aber leider nur die Bürger, nicht die Politiker der Länder. Oder weiß du einen Politiker, der Euro-Länder, der ernsthaft Griechenland loswerden will?
http://www.n24.de/news/newsitem_7147384.html
Soros ist Jude, er kann nicht anders...
Soros ist ein in Geldasngelegenheiten besonders kluger Mann wenn es um Währungen geht.
Beweis: Soros hat vor einigen Jahren GB gezwungen, das Englishe Pfund abzuwerten - und dadurch Milliarden verdient!
Sein Vorwurf an die Adresse der deutschen Bundesregierung ist leider ebenfalls zutreffend. Wäre Frau Merkel dem Vorschlag von JUNCKERS, EUROBONDS einzuführen zugestimmt - statt den Biertischen in NRW zuzstimmen und "die Südländer" pauschal ihrer hohen Schulden wegen zu verdammen, die EURO-Krise
- wäre garantiert längst ausgestanden, zumindest aber entschärft!
- wäre der BRD wesentlich billiger gekommen als jedes der inzwischen VIER Rettungspakete bzw. - Modelle!
Wer`s noch etwas genauer wissen will, der sollte lesen was JENS BERGER in den NachDenkSeiten
http://www.nachdenkseiten.de/wp-print.php?p=11837
dazu erst gestern wieder geschrieben hat, woraus ich nur diesen einen Satz zitiere:
"Niemand anders als die deutsche Regierung ist dafür verantwortlich, dass die Euro-Krise weiter wütet."
Eines steht jedenfalls (Felsen-)fest: Goldman Sachs und andere Grossspekulanten haben Milliarden verzockt und auch bereits überschuldeten Ländern wie Griechenland aqngedreht - und sich damit eine goldene Nase verdient.
Und jetzt sind verschiedene -nicht bloss EURO-Länder- bankrott - anstatt diese Grossspekúlanten!!
1. Kapitalismus ohne Schulden geht nicht.
2. Schulden ohne Zins gehen wohl auch nicht
3. Kapitalismus ohne Gewinn geht erst recht nicht
Aus 2 und 3 folgt: es ist IMMER zuwenig Geld im System!
Daher bleibt der Neuverschuldungszwang.
Wenn Du keine Schulden willst, müssen wir zurück zur Stammesgesellschaft.
Ohne Eigentum, Zins und Geld. (Heinsohn)
Man könnte das System reformieren, aber nicht mit unseren korrupten Politikern.
Die Geldmenge müsste hoheitlich generiert werden, statt über Schulden.
Eine Kommission müßte den Wert aller potentiell kaufbaren Güter bilanzieren und der Zuwachs zum Vorjahr würde zugunsten des Staates steuermindernd ausgeschüttet.
Kredite nur gegen 100% Reserve bei der ZB.
Dolomitengeist
11.01.2012, 21:03
EU-Kriese:Merkel lobt, und Monti lügt:
http://dolomitengeistblog.wordpress.com/2012/01/11/eu-krieseberlin-merkel-lobt-und-monti-lugt/
Der Euro war von Anfang eine Fehlgeburt und zum Schaden des deutschen Volkes und damit der deutschen Wirtschaft ausgerichtet. Die Rechnung wird noch nachgeliefert. Zahlen wird das deutsche Volk.
MfG
Rikimer
http://www.n24.de/news/newsitem_7147384.html
Soros ist Jude, er kann nicht anders...
Der rassistische Antigermanismus sitzt tief bei den Juden.
Nikolaus
11.01.2012, 21:18
Du redest von BWL, ich vom ganzen System, vulgo VWL.
Da Du schon nicht mal den Ansatz der Materie raffst, trennen sich hier in der Tat unsere Wege.
Aber Du hast ja noch einen Versuch.
Lerne lesen.
Ein System mit selbständigen privaten Betrieben ist ein kapitalistisches System.
Und in diesen wird zwar Kapital benötigt, aber keineswegs zwingend geliehenes Kapital.
Genausowenig wie ein kapitalistischer Staat zwingend verschuldet sein muß.
Ein System mit selbständigen privaten Betrieben ist ein kapitalistisches System.
Und in diesen wird zwar Kapital benötigt, aber keineswegs zwingend geliehenes Kapital.
Genausowenig wie ein kapitalistischer Staat zwingend verschuldet sein muß.
Ließ doch bitte die Beiträge von Registrierter genau durch. Wir haben ein Kreditgeldsystem, d.h. alles Geld wird aus Krediten bzw. aus einer Schuld geschöpft. Auch dein "erspartes" Kapital ist immer die Schuld eines Anderen. Würde man alle Schulden mit einmal zurückzahlen, dann gäbe es kein Geld mehr.
Nikolaus
11.01.2012, 21:54
Ließ doch bitte die Beiträge von Registrierter genau durch. Wir haben ein Kreditgeldsystem, d.h. alles Geld wird aus Krediten bzw. aus einer Schuld geschöpft.Zum Teil ja. Aber das ist nicht obligatorisch für Kapitalismus.
Schulden entstehen nur, wenn man Geld ausgeben will, bevor man es verdient hat.
...auch andere "Netto-Zahler-Staaten" sträuben sich dagegen, die Pleitestaaten auf Kosten der eigenen Steuerzahler (und obwohl sie selbst auch hohe Schulden haben) zu retten!
Ja, richtig, aber leider nur die Bürger, nicht die Politiker der Länder. Oder weiß du einen Politiker, der Euro-Länder, der ernsthaft Griechenland loswerden will?
Bitte genau lesen, sie (zB Estland und Slowakei) wollen sie nicht loswerden, die sollen sich lediglich selbst retten.
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