Vollständige Version anzeigen : Krisenauswirkungen, EU-Finanzpolitik, IWF und was D zahlen soll/ Sammelstrang
Sauerländer
16.05.2010, 01:24
Warum? Das spanische Verfassungsgericht ist noch weiter gegangen, der tschische Verfassungsgerichtshof ist ähnlich weit gegangen und sogar das House of Lords hat den Primat des Europarechts anerkannt. Das kann man juristisch gut begründen. Und die Verfassung zu interpretieren, ist nun einmal Sache des Bundesverfassungsgerichts. (Im Übrigen gibt es ja auch Artikel 23., den sogenannten Europa-Artikel.)
Ausserdem sollte man aufhören, dauernd den Fein in Europa oder in Brüssel zu erblicken. Deutsche sehen sich, nach den Geschehenissen des letzten Jahrhunderts, verständlicherweise gerne als Opfer. Die EU ist aber keine fremde, von irgendwelchen einstigen Kriegsgegnern gelenkte Macht, sondern eine Institution, in der Deutsche in den meisten (!) Fällen eine sehr prägende und einflussreiche Rolle spielen.
Ich möchte mich da ungern falsch verstanden wissen: Ich bin weder gegen ein kooperatives Miteinander der europäischen Nationen (sondern befürwortes es - wenn aus keinem anderem Grund, dann allein schon als Gegenblockbildung gegen Amerika), noch gegen dessen institutionelle Ausgestaltung als solche. Gegen eine europäische Konföderation habe ich nichts, die sehe ich ganz im Gegenteil als eine sehr sinnvolle Sache an. Aber eine Konföderation ist dadurch definiert, dass die Souveränität bei den Gliedstaaten verbleibt, die sich für bestimmte Aufgabenbereiche gemeinsame Institutionen schaffen. Diese Schwelle ist hier DEUTLICH überschritten - hier winkt der europäische Bundestaat. Und unwillkürlich fühle ich mich an einen bestimmten Konflikt in der amerikanischen Geschichte erinnert. Ob es Zufall ist, dass meine Sympathie da dezidiert auf der Seite der CSA liegt?
Da, wo die Souveränität transferiert wird (oder das schon geschehen ist), schrillen bei mir so ziemlich sämtliche Alarmglocken.
Abgesehen davon habe ich gerade vor aktuellem Hintergrund weder den Eindruck, dass Deutschland in dem Ausmaß in Europa Einfluss hat, in dem es Leistung hineinsteckt, noch den, dass ein solcher Einfluss unter Wahrung deutscher Interessen ausgeübt wird.
Ich bin kein Europagegner aus Prinzip - aber Europa muss erheblich anders gestaltet werden, als das jetzt der Fall ist.
So, wie es jetzt ist, taugen die Umstände nur dazu, Leute zu Europagegnern zu machen, die es keineswegs von vornherein sind.
stefanstefan
16.05.2010, 01:27
Es ist doch alles ganz einfach.
Deutsche und Französische Banken haben den Griechen Geld geliehen, beide Augen zugedrückt und BEWUßT eine riesige Verschuldung zugelassen, damit die Griechen im Gegenzug deutsche bzw. französische Rüstungsgüter kaufen und deutschen Bauunternehmen riesige Aufträge geben.
Und jetzt ist dieser Kreislauf durcheinandergeraten, weil Griechenland die Kredite nicht mahr bezahlen kann.
- deutsche Banken sitzen nun auf riskanten Milliardenkrediten
- deutsche Firmen haben ein Riesiges geschäft gemacht
- deutscher Steuerzahler ist der Dumme, denn er muß jetzt den Griechen unter die Arme greifen, damit sie den deutschen Banken ihre Kredite doch noch irgendwann zurückzahlen.
so lief das in den letzten Jahrzehnten. Und die Rechnung haben wir jetzt.
Schuld sind die Nasen samt Zins und Spekulation. Daß die Politmafiosi willfährige Knechte dieser krankhaft mißgestalteten Finsterlinge sind, ist dem Sehenden seit Beginn diesen Weltenkampfes wohlbekannt.
Es ist vollkommen müßig, in einem derart kranken System der wundersamen Papiergeldvermehrung überhaupt nach Verbesserungen zu fahnden.
Das ist, als würde man im Misthaufen nach etwas zu beißen angeln.
Wenn der ultralinke Tagesanzeiger taeglich einen anderen Wirtschaftswissenschaftler toenen laesst, dass es mit den Euro frueher oder spaeter zuende geht, nun danach wuerde ich schon fast spekulieren, dass es den Euro schon Ende Jahr 2010 nicht mehr gibt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,694716,00.html
Test-Überweisungen nach Griechenland
Derweil haben EU-Kommission und Euro-Staaten den Geldtransfer nach Griechenland getestet. Laut "Handelsblatt" wurde am Mittwoch zu Testzwecken erstmals Geld nach Athen überwiesen - ein Euro aus jedem Mitgliedsland der Euro-Zone, heißt es unter Berufung auf Kommissions- und Finanzkreise.
Damit sollte getestet werden, wie sicher das neue Transferinstrument ist. Dabei seien die Gelder zunächst auf das Zentralkonto der EU-Kommission bei der EZB und anschließend auf ein Konto der griechischen Regierung bei der nationalen Zentralbank geflossen. Der Test sei reibungslos verlaufen. Die 15 Euro wurden noch am selben Tag zurückgeschickt.
Erstes "echtes" Hilfsgeld könne Griechenland am kommenden Dienstag erwarten, hieß es weiter. Die EU-Kommission habe die Euro-Länder aufgefordert, bis zu diesem Tag knapp 15 Milliarden Euro zu überweisen. Der Anteil der Bundesregierung liegt zwischen vier und fünf Milliarden Euro, hieß es.
Deutsche-Bank Chef Josef Ackermann bezweifelte am Donnerstag, dass die europäischen Regierungen und der Internationale Währungsfonds (IWF) ihr geliehenes Geld jemals komplett zurückbekommen. "
Sag ich doch, wahrscheinlich fließt gar kein Geld. Die Milliarden sind immer noch nicht in Griechenland angekommen, obwohl alle davon reden. Na, wird`s doch noch vorher knallen?
Interessanter Artikel. Ich bin gespannt, was sich zusammen braut. Von D sollen vier bis fünf Milliarden kommen.
Die müssen ja erst einmal zusammen gekratzt werden, denn die KfW kann sicher eine solche Summe auch nicht aus dem Ärmel schütteln.
schlaufix
16.05.2010, 06:41
Das ist ja mal eine ganz interessante Rechnung die du da aufmachst. Woher nimmt der ALG 2 Empfänger die MWST die er zusätzlich (über seinem ALG 2 Bezug) zu seinem Konsum ausgeben soll?
Ich muss mich wohl korrigieren. Besser wäre gewesen ich hätte angeführt, das durch verdeckte Steuern die beim ausgegen des Geldes anfallen, dem Staat ein Gewinn ins Haus steht.
Die EU ist aber keine fremde, von irgendwelchen einstigen Kriegsgegnern gelenkte Macht, sondern eine Institution, in der Deutsche in den meisten (!) Fällen eine sehr prägende und einflussreiche Rolle spielen.
Richtig. Welch hoher Stellenwert dem Deutschen in der EU beigemessen wird, sieht man u.a. an der Handhabung der deutschen Sprache als europäischer Amtssprache
23 Amtssprachen gibt es derzeit in der Europäischen Union. Davon gelten Englisch, Französisch und auch Deutsch als die Arbeitssprachen innerhalb der Europäischen Institutionen.
In diesen Zusammenhang passen die folgenden Auszüge aus einem Interview mit dem Europaparlamentarier Karl-Heinz Florenz: "In letzter Zeit kommt es immer häufiger vor, dass wichtige Dokumente viel zu spät oder aber gar nicht ins Deutsche übersetzt werden,…. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Deutsche Sprache in Brüssel ins Hintertreffen gerät……..Auch im parlamentarischen Alltag wird immer weniger Deutsch gesprochen,“ weiß Florenz zu berichten, "Es macht mich traurig, wenn ein Deutscher Abgeordnetenkollege von mir in einer Sitzung, in der gedolmetscht wird, seinen Vortrag in Englisch statt in Deutsch hält."
Auch Margareta Hauschild, Direktorin des Goethe-Instituts Belgien, bestätigt:"Deutsche EU-Beamte haben sich aus historischen Gründen geweigert, die deutsche Sprache auf EU-Ebene durchzusetzen. Stattdessen wollten sie zeigen, dass sie auch andere Sprachen sprechen, meistens Englisch", sagt Hauschild
Der Trend, in der EU Englisch als einzige Amtssprache einzuführen, scheiterte bisher an den Franzosen.
Generell lässt sich aber dennoch sagen, dass die Deutschen für die EU durchaus von prägnanter Bedeutung sind, sofern es darum geht, fiskalische Interessen der Mitgliedsländer zu berücksichtigen, eine Aufgabe, die die BRD-Bundeskanzlerin quasi zur Chefsache erhoben hat.
Richtig. Welch hoher Stellenwert dem Deutschen in der EU beigemessen wird, sieht man u.a. an der Handhabung der deutschen Sprache als europäischer Amtssprache
23 Amtssprachen gibt es derzeit in der Europäischen Union. Davon gelten Englisch, Französisch und auch Deutsch als die Arbeitssprachen innerhalb der Europäischen Institutionen.
In diesen Zusammenhang passen die folgenden Auszüge aus einem Interview mit dem Europaparlamentarier Karl-Heinz Florenz: "In letzter Zeit kommt es immer häufiger vor, dass wichtige Dokumente viel zu spät oder aber gar nicht ins Deutsche übersetzt werden,…. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Deutsche Sprache in Brüssel ins Hintertreffen gerät……..Auch im parlamentarischen Alltag wird immer weniger Deutsch gesprochen,“ weiß Florenz zu berichten, "Es macht mich traurig, wenn ein Deutscher Abgeordnetenkollege von mir in einer Sitzung, in der gedolmetscht wird, seinen Vortrag in Englisch statt in Deutsch hält."
Auch Margareta Hauschild, Direktorin des Goethe-Instituts Belgien, bestätigt:"Deutsche EU-Beamte haben sich aus historischen Gründen geweigert, die deutsche Sprache auf EU-Ebene durchzusetzen. Stattdessen wollten sie zeigen, dass sie auch andere Sprachen sprechen, meistens Englisch", sagt Hauschild
Der Trend, in der EU Englisch als einzige Amtssprache einzuführen, scheiterte bisher an den Franzosen.
Generell lässt sich aber dennoch sagen, dass die Deutschen für die EU durchaus von prägnanter Bedeutung sind, sofern es darum geht, fiskalische Interessen der Mitgliedsländer zu berücksichtigen, eine Aufgabe, die die BRD-Bundeskanzlerin quasi zur Chefsache erhoben hat.
Ja, wunderbare Polemik. Es gibt aber nun mal eine Menge Deutscher, die in Bruessel auf hohen Verwaltungsposten sitzen. Im Europaparlament sassen vor ein paar Jahren noch mit Martin Schulz und Hans-Gert Poettering zwei Deutsche Abgeordnete an der Spitze der beiden groessten Fraktionen.
Wenn die Deutsche Sprache in Parlamentsdebatten nicht gebrauch wird, sind daran einzig die Deutschan Parlamentarier schuld. Es sind im Uebrigen auch die ueblichen Verdaechtigen die hier meinen ihre besondere Internationalitaet raushaengen lassen zu muessen: Linke und Gruene. Und wenn auch Oettinger meint, er muesse die Welt mit seinem mangelhaften Englisch belaestigen, kann man dafuer leider nicht die EU verantwortlich machen. Portugiesen sprechen Portugiesisch, Ungarn sprechen Ungarisch - wenn die Deutschen kein Deutsch mehr sprechen, ist das traurig, aber nicht das Problem der anderen Voelker.
Natuerlich traegt auch die Tatsache dazu bei, dass wenige Auslaender Deutsch sprechen, es bringt nun einmal nicht viel, Papiere zu zirkulieren, die ausser Deutschen und Oesterreichern keiner versteht. Aber mit diesem Problem haben die Franzosen mittlerweile auch zu kaempfen.
Ja, wunderbare Polemik. Es gibt aber nun mal eine Menge Deutscher, die in Bruessel auf hohen Verwaltungsposten sitzen. Im Europaparlament sassen vor ein paar Jahren noch mit Martin Schulz und Hans-Gert Poettering zwei Deutsche Abgeordnete an der Spitze der beiden groessten Fraktionen.
Nigel Farage über Martin Schulz bei Minute 2:10 in diesem (http://www.youtube.com/watch?v=DbZEU-ieiGA) Video.
Hier (http://www.youtube.com/watch?v=aMgKhI4Yy7g&feature=player_embedded#!) Martin Schulz, unser Vertreter im EU-Parlament, in Aktion.
Ich muss mich wohl korrigieren. Besser wäre gewesen ich hätte angeführt, das durch verdeckte Steuern die beim ausgegen des Geldes anfallen, dem Staat ein Gewinn ins Haus steht.
Wenn du Deinem Freund Heinz 10 Euro schenkst und er Dir 2 Euro zurückgibt, wie hoch ist dann Dein Gewinn?
Sorry, das ist eine Textaufgabe, sollte also inhaltlich verstanden werden.
Ja, wunderbare Polemik. Es gibt aber nun mal eine Menge Deutscher, die in Bruessel auf hohen Verwaltungsposten sitzen. Im Europaparlament sassen vor ein paar Jahren noch mit Martin Schulz und Hans-Gert Poettering zwei Deutsche Abgeordnete an der Spitze der beiden groessten Fraktionen.
.
Ja. Und auch noch die Leuchten des Abendlands. Gottseidank ist das Wetter schon schlecht, sonst würden jetzt schwarze Wolken aufziehen.
Wenn der ultralinke Tagesanzeiger taeglich einen anderen Wirtschaftswissenschaftler toenen laesst, dass es mit den Euro frueher oder spaeter zuende geht, nun danach wuerde ich schon fast spekulieren, dass es den Euro schon Ende Jahr 2010 nicht mehr gibt.
Sehe ich auch so. Ich habe "feine Antennen für Vorahnungen"; so weiß ich, dass 2010 noch irgendwas passiert in Europa - etwas Schlimmes; es liegt etwas in der Luft..............
E:
Commodus
16.05.2010, 10:55
Sehe ich auch so. Ich habe "feine Antennen für Vorahnungen"; so weiß ich, das 2010 noch irgendwas passiert in Europa - etwas Schlimmes; es liegt etwas in der Luft..............
E:
Die Verhältnisse werden sich überall erheblich verschlechtern. Nach Griechenland nun auch in Portugal und Spanien. Generalstreiks überall (ausser in BRD natürlich), und jeder Streiktag ist ein für immer verlorener Tag für das BIP. Weniger Konsum, weniger Arbeitskräfte, mehr Belastungen für die Staaten ... eine Abwärts-Spirale welche man mit Sparen nicht aufhalten werden kann.
Demgegenüber beharren aber die EU-Politiker auf "den europäischen Vereinigungsgedanke" (wer will das überhaupt?) und auf die Rettung des Euros, koste es was es wolle. Und genau da wird von nun an mächtig viel Geld verpulvert. Für die Rettung von Staaten die so nicht zu retten sind.
Alles deutet auf ein übles Ende. Oder aber (die höchstanzunehmende Wahrscheinlichkeit) man wirft die Druckmaschinen an und entwertet den Euro und der Wahnsinn kann weitergehen. Noch!
klartext
16.05.2010, 11:20
Sehe ich auch so. Ich habe "feine Antennen für Vorahnungen"; so weiß ich, das 2010 noch irgendwas passiert in Europa - etwas Schlimmes; es liegt etwas in der Luft..............
E:
2010 scheint wirklich ein Jahr der Entscheidung zu werden. Auch die Attacken des Finanzmarkts auf den Euro hat nicht unendliche Mittel zur Verfügung. Entweder er schafft den Euro in diesem Jahr oder er wendet sich anderen Opfern zu.
Wir gehen interessanten Zeiten entgegen.
2010 scheint wirklich ein Jahr der Entscheidung zu werden. Auch die Attacken des Finanzmarkts auf den Euro hat nicht unendliche Mittel zur Verfügung. Entweder er schafft den Euro in diesem Jahr oder er wendet sich anderen Opfern zu.
Wir gehen interessanten Zeiten entgegen.
Im Falle eines Sieges gegen die Spekulanten wird es erst richtig pervers, die werden dann nämlich einen Bailout verlangen, wenn sie über einen short squeeze in die Pleite reiten!
Die armen Spekulanten sind ja schliesslich systemrelevant.... :D
http://www.zerohedge.com/article/cftc-euro-net-short-contracts-surge-10-sequentially-hit-absolute-record-113890-just-begging-
klartext
16.05.2010, 11:31
Im Falle eines Sieges gegen die Spekulanten wird es erst richtig pervers, die werden dann nämlich einen Bailout verlangen, wenn sie über einen short squeeze in die Pleite reiten!
Die armen Spekulanten sind ja schliesslich systemrelevant.... :D
http://www.zerohedge.com/article/cftc-euro-net-short-contracts-surge-10-sequentially-hit-absolute-record-113890-just-begging-
Man muss den Spekulanten dankbar sein. Sie zeigen schonungslos die Schwächen eines Systems auf und setzen Realität dem Geschwätz der Politiker entgegen.
Ja, wunderbare Polemik. Es gibt aber nun mal eine Menge Deutscher, die in Bruessel auf hohen Verwaltungsposten sitzen. Im Europaparlament sassen vor ein paar Jahren noch mit Martin Schulz und Hans-Gert Poettering zwei Deutsche Abgeordnete an der Spitze der beiden groessten Fraktionen.
Was nur daran lag, dass die CDU bzw. SPD die größten Einzelfraktionen in diesen Zusammenschlüssen gestellt haben.
Abgesehen davon ist es schon sehr mutig diese beiden Pöstchen in des Welt bestbezahlten Kasperletheater als Beweis dafür zu nehmen, dass Deutschland hier massiven Einfluss haben würde.
Einfaches Rechenbeispiel: Ein deutscher Sitz im Europaparlament muss mehr als 800.000 Bürger repräsentieren...bei Malta sind es 67.000 Einwohner und im Durchschnitt knapp 650.000 Einwohner pro Sitz.
Das Bedeutet ein Deutscher ist laut EU-Parlament weit weniger Wert als ein Franzose, Pole oder ein Pleitegrieche...
Man muss den Spekulanten dankbar sein. Sie zeigen schonungslos die Schwächen eines Systems auf und setzen Realität dem Geschwätz der Politiker entgegen.
Die schiessen halt auch leider immer mal zu lang oder zu kurz... ;)
"Stark: Das sind die anonymen Marktkräfte, die normalerweise zu einem Ausgleich am Markt führen. Die aber auch zum Überschießen und Unterschießen führen."
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/interviewezb100.html
Und sie sind nicht wirklich anonym, diese "Marktkräfte...
http://online.wsj.com/article/SB10001424052748703795004575087741848074392.html
klartext
16.05.2010, 11:51
Die schiessen halt auch leider immer mal zu lang oder zu kurz... ;)
"Stark: Das sind die anonymen Marktkräfte, die normalerweise zu einem Ausgleich am Markt führen. Die aber auch zum Überschießen und Unterschießen führen."
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/interviewezb100.html
Und sie sind nicht wirklich anonym, diese "Marktkräfte...
http://online.wsj.com/article/SB10001424052748703795004575087741848074392.html
Es sind keine anonymen Kräfte, sondern sie sind bekannt.
Fällt der Euro, haben wir eine weltweite Wirtschaftkrise, die nicht mehr steuerbar ist. Das ist das eigentliche Problem, vor dem die Politiker Angst haben. Denn dann wird sich die Frage nach den Schuldigen verstärkt stellen.
Es sind keine anonymen Kräfte, sondern sie sind bekannt.
Fällt der Euro, haben wir eine weltweite Wirtschaftkrise, die nicht mehr steuerbar ist. Das ist das eigentliche Problem, vor dem die Politiker Angst haben. Denn dann wird sich die Frage nach den Schuldigen verstärkt stellen.
Falsch, bleibt der Euro durch Sparpläne bestehen haben wir eine weltweite Wirtschaftskrise, denn dann
- könnte der EUR den Dollar ablösen
- wären die Spekulanten nach einem short squeeze pleite
- würde Europa in wirtschaftlicher Spar-Strangulation in Deflation verfallen
Die einzige Lösung, die allen gefällt ist die wirtschaftliche Selbstaufgabe Deutschlands, wenn wir also Europas Deckel aus eigener Tasche zahlen, unser Toprating verlieren und der Euro so weit durchsackt, dass die Spekulantenbande ungeschoren rauskommt.
Aber wie verhält es sich, wenn z.B die FED oder EZB auf einaml Staatsanleihen kauft :D
Das kommt im wesentlichen darauf an, ob sie Anleihen von Staaten kauft die ihre Schulden, nach realistischer Einschätzung, irgendwann zurückzahlen können oder nicht.
Kauft sie Ramschanleihen wie die griechischen, treibt das die Inflation weiter an. Da sie für wertlose Anleichen mit Euros bezahlt, die anschließend sehr wohl im Wirtschaftskreislauf enden wo sie dann Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen generieren.
Alion
Falsch, bleibt der Euro durch Sparpläne bestehen haben wir eine weltweite Wirtschaftskrise, denn dann
- könnte der EUR den Dollar ablösen
- wären die Spekulanten nach einem short squeeze pleite
- würde Europa in wirtschaftlicher Spar-Strangulation in Deflation verfallen
Die einzige Lösung, die allen gefällt ist die wirtschaftliche Selbstaufgabe Deutschlands, wenn wir also Europas Deckel aus eigener Tasche zahlen, unser Toprating verlieren und der Euro so weit durchsackt, dass die Spekulantenbande ungeschoren rauskommt.
So ist es!
Es ist der Urinstinkt der Menschen, den Machtanspruch für sich zu sichern. Will die deutsche Politik ihre Macht überhaupt zeigen, oder darf sie es immer noch nicht?
Nein.
Das Problem fängt bereits damit an daß Staaten mit vergleichbarer Wirtschaftsleistung über extrem unterschiedliche oder praktisch gar keine Goldbestände verfügen.
Woran sollen die ihre Währung binden? An Omas Ehering?
Deutschland besitzt etwa 3.500 Tonnen. Erspart mir bitte kilogenaue Korrekturen.
Diese entsprechen aktuell etwa 110 Millarden Euro. Also 1/25 unseres BIP oder einer ähnlichen Größenordnung der Geldmenge M3.
Zuerst mal muß man sich Gedanken drüber machen welchen Anteil der Geldmenge man als Standard mit etwa 4% an diese Goldmenge binden will.
Da wird es bei den meisten bereits ausetzen.
Der nächste Punkt ist, dieser Goldstandard wirkt sich extrem negatibv auf Länder aus die vorübergehend Zahlungsbilanzdefizite haben. Sie sind verdammt dazu diese in Gold zu bezahlen, da sie keine Möglichkeit haben über Wechselkursschwankungen die letzlich aus Geldmengenausweitung oder Reduzierung in Relation zur Wirtschaftsleistung entstehen dies auszugleichen.
Damit geraten sie intern in deine Deflationsspirale, wir kennen das.
Die prosperierenden Staaten häufen dagegen Gold in ihren Bunkern an, das sie aber nicht essen können, intern benötigen sie es ja nicht.
Ab einem bestimmten Ungleichgewicht treibt dies die Vermögens- und Schuldverhältnisse zwischen Staaten in eine nicht mehr aufzuhaltende Spirale, die Geschichte ist reich von Hungersnöten und Kriegen die durch derart ausweglose Situationen letzlich verursacht wurden.
Das Hauptproblem aber, da die Goldmenge nicht mit der Produktivitätsentwicklung mithalten kann entsteht automatisch Deflation die nicht kontrollierbar ist. (Es sei denn man korrigiert den Goldstandard ständig nach unten, dann brauchts aber gleich keinen).
Was für ein Theater das ist sieht man am Besten am Pfund Sterling, dem Wechsel von der Silberdeckung zum Goldstandard aufgrund falsch berechneter Kurse Gold-Silber (durch das Genie Newton) und dessen endgültiger Aufgabe in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Oder es brauchen bloß die Russen oder Chinesen eine Mine finden aus der sie 50.000 Tonnen aubuddeln können und wir haben eine Krise wie sie noch nie jemand erlebt hat.
Es reicht durchaus wenn es eine an Sachwerte gebundene Währung gibt, die anderen Länder binden sich über die Wechselkurse zu dieser Währung an.
Bei einer an Sachwerte gebundenen Währung steigt das Vertrauen in diese, da man ja das Versprechen besitzt, die Währung in Gold, Silber oder sonstige harte Werte umtauschen zu können.
Die USA z.B. besaß nie genug Geld um jeden Dollarschein in Gold umzutauschen....deshalb war es auch eher ein Goldkernstandard. Das ist auch gar nicht der Punkt. Der Punkt ist schlicht der, dass eine Werthinterlegte Währung niemals gar nichts mehr wert sein kann und die ungehemmte Geldvermehrung etwas begrenzt ist, da man für neu bedrucktes Papier auch zu einem gewissen Maß Gold oder Silber erwerben müßte, um die Deckung wieder herzustellen.
Eine reine Papierwährung kann sehr wohl wertlos werden. Ihr Wert besteht nur in einem Versprechen, wenn das niemand mehr einlöst, hat der Schein nur noch den Papierwert.
Es kam zu keiner Zeit vor, dass größere Mengen von Dollar direkt in Gold getauscht wurden. Die einzigen, die mal eine größere Summe in Gold zurücktauschten waren die Franzosen und diese waren auch clever genug ihr Gold in Frankreich einzulagern und so nicht nur Eigentümer, sondern auch Besitzer des Goldes mit der vollen Verfügungsgewalt zu werden.
Unser Gold hingegen liegt bei den ehemaligen Siegermächten und könnte im Falle einer Kriese ebenso gut auf dem Mond liegen, da sie es ohne Krieg sicher nicht freiwillig an Deutschland zurückgeben werden. Alle anders lautenden Vermutungen sind wohl mehr als blauäugig. Bei einer Schiffsuntergang gibt auch keiner das letzte Rettungsboot an andere zurück, nur weil es ihm nicht gehört.
Alion
Interessanter Artikel. Ich bin gespannt, was sich zusammen braut. Von D sollen vier bis fünf Milliarden kommen.
Die müssen ja erst einmal zusammen gekratzt werden, denn die KfW kann sicher eine solche Summe auch nicht aus dem Ärmel schütteln.
heide, es bleibt spannend!;)
Esreicht!
16.05.2010, 13:10
Du irrst. BMW hat heute bekannt gegeben, dass es sich weltweit auf die Suche nach technischen Akademikern begeben wird, weil sie aus dem deutschen Arbeitsmarkt die offenen Stellen nicht mehr besetzen können.
Die Arbeitslosigkeit ist ein qualitatives Problem.
Unter über 167 000 beschäftigungslosen Hochschulabsolventen soll kein geeigneter für BMW dabeisein??(
Erwerbslosigkeit steigt unter Akademikern besonders stark an
Von Philip Kuhn 23. Januar 2010, 04:00 Uhr
60 000 Hochschulabsolventen gelten als "arm"
2009 war ein Krisenjahr für Akademiker, das belegen jetzt auch Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Demnach waren im Dezember vergangenen Jahres 11,3 Prozent mehr Akademiker arbeitslos als im Januar desselben Jahres. In absoluten Zahlen bedeutet das einen Anstieg um 17 000 auf 167 000 beschäftigungslose Hochschulabsolventen. Das ist der stärkste Anstieg der Arbeitslosigkeit unter Akademikern, seitdem Anfang des vergangenen Jahrzehnts die Dotcom-Blase geplatzt ist...
http://www.welt.de/die-welt/politik/article5950674/Erwerbslosigkeit-steigt-unter-Akademikern-besonders-stark-an.html
Die Arbeitslosigkeit scheint kein qualitatives Problem, sondern doch wohl eher ein quantitatives Lohnproblem zu sein;) Warum wandern eigentlich jährlich ca. über 160 000 gut ausgebildete Fachkräfte aus. Schon mal darüber nachgedacht?
kd
Klopperhorst
16.05.2010, 13:12
Investitionen in Forschung, Entwicklung und Ausbildung sind mitnichten zwingend staatliche Aufgaben und deswegen ist für diese Zwecke genau 0 EUR Staatsverschuldung erforderlich.
Die Begründung fehlt. Ich bleibe dabei. Steuern bzw. temporäre Verschuldung kann auch für Investitionen vom Staat verwendet werden, die dann wieder in Form von Steuern zurückfließen. Staaten sind zudem Unternehmen, die eigene Finanzagenturen betreiben und damit an den Kapitalmäkten agieren.
---
Unter über 167 000 beschäftigungslosen Hochschulabsolventen soll kein geeigneter für BMW dabeisein??(
Die Arbeitslosigkeit scheint kein qualitatives Problem, sondern doch wohl eher ein quantitatives Lohnproblem zu sein;) Warum wandern eigentlich jährlich ca. über 160 000 gut ausgebildete Fachkräfte aus. Schon mal darüber nachgedacht?
kd
Das kann man doch nicht verlangen :hihi:
In der BRD kann man überhaupt nichts verlangen oder erwarten.
Besser ist es Inder zu holen weil sie billiger sind und man kann sie auch ganz einfach am Ende zu den anderen stecken zwecks Integration.
Aber was kann ich dafür wenn BMW überhaupt Leute braucht, ich hab mit dieser Firma nichts am Hut.
Unter über 167 000 beschäftigungslosen Hochschulabsolventen soll kein geeigneter für BMW dabeisein??(
Die Arbeitslosigkeit scheint kein qualitatives Problem, sondern doch wohl eher ein quantitatives Lohnproblem zu sein;) Warum wandern eigentlich jährlich ca. über 160 000 gut ausgebildete Fachkräfte aus. Schon mal darüber nachgedacht?
kd
Stimmt, die Besten gehen ins Ausland! Sie haben in Deutschland null Chancen auf Karriere und gutes Einkommen, weil besondere Leistungen hier nicht mehr bezahlt werden und gewünscht sind.
Was nur daran lag, dass die CDU bzw. SPD die größten Einzelfraktionen in diesen Zusammenschlüssen gestellt haben.
Abgesehen davon ist es schon sehr mutig diese beiden Pöstchen in des Welt bestbezahlten Kasperletheater als Beweis dafür zu nehmen, dass Deutschland hier massiven Einfluss haben würde.
Einfaches Rechenbeispiel: Ein deutscher Sitz im Europaparlament muss mehr als 800.000 Bürger repräsentieren...bei Malta sind es 67.000 Einwohner und im Durchschnitt knapp 650.000 Einwohner pro Sitz.
Das Bedeutet ein Deutscher ist laut EU-Parlament weit weniger Wert als ein Franzose, Pole oder ein Pleitegrieche...
Ja, wenn du aber ueber diese Rechnung auch nur ein klein wenig hinausdenken wuerdest, waere dir klar wie wenig eine maltesische Stimme trotz alledem wert ist. Deutsche Abgeordnete sind in beiden Fraktionen sehr einflussreich. Und das liegt natuerlich daran, dass CDU und SPD die groessten Mitglieder der EVP und der Sozialisten sind. Woran solle es auch sonst liegen?
Ausserdem Frage ich mich warum die es dir erlaubst, das Parlement als Kasperletheater zu verulken. Die Gesetze ueber die die Abgeordneten abstimmen haben auch fuer dich Rechtswirkung. Wenn du das in deiner Beschraenktheit nicht glaubst, wird es der Richter mitteilen.
Auf meine Bemerkung zu den hohen Verwaltungsangestellten, die im Zweifel fast noch wichtiger sind, gehst du natuerlich nicht ein. Es waere ja zuviel verlangt, sich mit dem Hassobjekt einmal ernsthaft auseinenderzusetzen.
Nigel Farage über Martin Schulz bei Minute 2:10 in diesem (http://www.youtube.com/watch?v=DbZEU-ieiGA) Video.
Hier (http://www.youtube.com/watch?v=aMgKhI4Yy7g&feature=player_embedded#!) Martin Schulz, unser Vertreter im EU-Parlament, in Aktion.
Es geht hier nicht darum was das fuer Typen sind, sondern darum, dass sie Deutsche sind.
Sauerländer
16.05.2010, 14:07
Ja, wunderbare Polemik. Es gibt aber nun mal eine Menge Deutscher, die in Bruessel auf hohen Verwaltungsposten sitzen. Im Europaparlament sassen vor ein paar Jahren noch mit Martin Schulz und Hans-Gert Poettering zwei Deutsche Abgeordnete an der Spitze der beiden groessten Fraktionen.
Das ändert aber nichts an der Souveränitätsproblematik. Auch auf das VerfG bezogen - denn dessen oberste Aufgabe ist Orientierung an und Wahrung des Grundgesetzes, das nunmal eine nationale Rechtsgröße darstellt. Eine für den verfassungslegitimierenden Souverän, unser liebes, deppertes Volk nicht unmittelbar verfügbare Gesetzgebung dem überzuordnen, also durch das Verfassungsgericht einen Bereich wirksamen Rechts in Deutschland zu schaffen, auf den das Verfassungsgericht selbst keinen Zugriff hat - halte ich fast schon für einen Anschlag dieses Gerichts gegen sich selbst und gegen die Wahrung bundesdeutscher Rechtshoheit. Ich bin sogar geneigt, zumindest in Betracht zu ziehen, ob nicht, da damit nun der Rechtsweg ausgeschöpft und offenbar "andere Abhilfe nicht möglich ist", Art. 20, Abs. 4 GG greift.
klartext
16.05.2010, 14:11
Unter über 167 000 beschäftigungslosen Hochschulabsolventen soll kein geeigneter für BMW dabeisein??(
Die Arbeitslosigkeit scheint kein qualitatives Problem, sondern doch wohl eher ein quantitatives Lohnproblem zu sein;) Warum wandern eigentlich jährlich ca. über 160 000 gut ausgebildete Fachkräfte aus. Schon mal darüber nachgedacht?
kd
Diese platten Zahlen besagen nichts. Geht man ins Detail, so stellt man fest, dass es zwar einen Überschuss von Soziologen, Juristen und ähnlichem gibt, aber einen massiven Mangel im technischen und medizinischen Bereich.
Viele studieren eben Fächer, die niemand braucht und wundern sich dann, dass sie keinen Job bekommen. Insbesondere die Damen bevorzugen Plapperfächer, in der Hoffnung, beim Staat oder einer ähnlichen Einrichtung unterzukommen.
klartext
16.05.2010, 14:13
Es geht hier nicht darum was das fuer Typen sind, sondern darum, dass sie Deutsche sind.
Das, was in der Politik an Personal umherturnt, könnte sich qualitativ keine Firma leisten, das gilt für nationale und europäische Parlamente.
Es geht hier nicht darum was das fuer Typen sind, sondern darum, dass sie Deutsche sind.
Nanu schrieb:
Auch Margareta Hauschild, Direktorin des Goethe-Instituts Belgien, bestätigt:"Deutsche EU-Beamte haben sich aus historischen Gründen geweigert, die deutsche Sprache auf EU-Ebene durchzusetzen. Stattdessen wollten sie zeigen, dass sie auch andere Sprachen sprechen, meistens Englisch", sagt Hauschild
Der Trend, in der EU Englisch als einzige Amtssprache einzuführen, scheiterte bisher an den Franzosen.
Generell lässt sich aber dennoch sagen, dass die Deutschen für die EU durchaus von prägnanter Bedeutung sind, sofern es darum geht, fiskalische Interessen der Mitgliedsländer zu berücksichtigen, eine Aufgabe, die die BRD-Bundeskanzlerin quasi zur Chefsache erhoben hat.
Niemand streitet ab, dass es Deutsche gibt, die in höchsten politischen Positionen gegen die Interessen ihres eigenen Landes arbeiten.
Man könnte Parteien wählen, die gegen diese EU sind, aber diese Parteien sind alle extremistisch. Sowas wählt der normale Bürger aus nachvollziehbaren Gründen nicht.
Skorpion968
16.05.2010, 14:22
Aber nein, mein Dummchen: Der Unternehmer nimmt den Kredit für seine Maschinen bei seiner Bank auf und zahlt ihn dort auch wieder zurück. Aus Einnahmen seiner Kunden, die ihr Geld wiederum für Tätigkeiten am Markt verdienen.
Wer zahlt also letztlich die Produktionsmaschine?
Kleiner Tipp: Die Bank ist es nicht.
Ja, wenn du aber ueber diese Rechnung auch nur ein klein wenig hinausdenken wuerdest, waere dir klar wie wenig eine maltesische Stimme trotz alledem wert ist. Deutsche Abgeordnete sind in beiden Fraktionen sehr einflussreich. Und das liegt natuerlich daran, dass CDU und SPD die groessten Mitglieder der EVP und der Sozialisten sind. Woran solle es auch sonst liegen?
Die EU besteht aber nicht nur aus Deutschland und Malta. Das einige Stimmen und Menschen in der EU weniger zählen als andere ist dir einwandfrei bewiesen worden. Wenn du daraus den Schluss ziehst das sei alles einwandfrei, dann sagt das mehr über dein Demokratie-Bild aus, als über das von der EU.
Ausserdem Frage ich mich warum die es dir erlaubst, das Parlement als Kasperletheater zu verulken. Die Gesetze ueber die die Abgeordneten abstimmen haben auch fuer dich Rechtswirkung. Wenn du das in deiner Beschraenktheit nicht glaubst, wird es der Richter mitteilen.
Das Parlament hat kein eigenes Initiativrecht. Damit steht es auf einer Stufe mit dem saudischen Parlament und dem deutschen Reichstag ab 1933.
Du kannst ja mal einen Grundschullehrer deiner Wahl konsultieren, was man unter Initiativrecht versteht und warum es eigentlich keine demokratische Legislative ohne gibt.
Allerdings besitzt das Europäische Parlament – anders als der Bundestag – kein unmittelbares Initiativrecht, das heißt, es kann keine eigenen Gesetzesvorlagen einbringen. Dieses Initiativrecht hat auf EU-Ebene nur die Kommission, die nach Art. 225 AEU-Vertrag allerdings vom Europäischen Parlament zu dessen Ausübung aufgefordert werden kann.
Neben dem ordentlichen Gesetzgebungsverfahren gibt es noch andere Formen der Rechtsetzung in der EU, bei denen das Parlament weniger Mitspracherechte besitzt. Diese erstrecken sich nach dem Vertrag von Nizza heute jedoch nur noch auf einige bestimmte Politikbereiche. So muss das Parlament im Bereich der Wettbewerbspolitik und bestimmten Feldern der Gemeinsamen Handelspolitik lediglich angehört werden; auch in der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik hat es kaum Mitspracherechte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Parlament#Gesetzgebungsfunktion
Die meisten EU-Vorgaben treten in Kraft ohn das dieses Pseudoparlament jemals etwas davon mitbekommt.
Von daher solltest du deine eigenen Vorschlag...
Es waere ja zuviel verlangt, sich mit dem Hassobjekt einmal ernsthaft auseinenderzusetzen.
... selbst beherzigen und nebenbei mal einen kleinen Nachhilfekurs in Sachen Demokratie und Parlamentarismus belegen. Kleiner Tipp das eine bedingt das andere nicht. Selbst die schlimmsten Diktaturen leisten sich ein Parlament, allerdings ohne Initiativrecht, welches...oh Überraschung, das sog. EU-Parlamet auch nicht besitzt.
Deine leicht hysterische EU-Jubelei kann amn dir nachsehen. Du kommst wohl aus dem Ramschstatus-bedrohten Portugal. Kein Wunder das du die EU kritiklos anbetest. Kaum ein anderer wird euch nämlich noch Geld geben. Udn mit dem letzten Kreditgeber verscherzt man es sich nicht.
klartext
16.05.2010, 14:32
Wer zahlt also letztlich die Produktionsmaschine?
Kleiner Tipp: Die Bank ist es nicht.
Da jedes Produkt und jede Dienstleistung immer an einen Endverbraucher gerichtet ist, zahlt am Ende immer der Kunde, wer auch sonst.
Das gilt übrigens auch für Steuererhöhungen. Der Unternehmer reicht sie nur weiter, auch wenn sie sich Transaktionssteuer nennt.
2010 scheint wirklich ein Jahr der Entscheidung zu werden. Auch die Attacken des Finanzmarkts auf den Euro hat nicht unendliche Mittel zur Verfügung. Entweder er schafft den Euro in diesem Jahr oder er wendet sich anderen Opfern zu.
Wir gehen interessanten Zeiten entgegen.
Du verkennst die Lage. Die Spekulanten die im großen Stil gegen den Euro wetten arbeiten mit Hebelwirkung. Ich denke wir können uns nicht mal ansatzweise die Zahl vorstellen, die sie effektiv zur Verfügung haben.
Die EU hingegen arbeitet mit Geld welchen sie nicht besitzt in der Hoffnung die Drohung wirkt.
Ich habe heute ein Satz gelesen der passend ist:
"Man darf nicht drohen, wenn man sich "das Ernst machen" nicht leisten kann."
Dies hat die EU gemacht. Die Spekulanten haben diesen Bluff erkannt, sie nehmen den Kampf auf und ich garantiere dir: Sie werden gewinnen.
edit:
hier zum Beispiel die Zahlen der Commitment of Traders von letzter Woche
http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/imageroot/summers/EUR%205.14_1.jpg
historische Anzahl von Short Positionen im Euro
2010 scheint wirklich ein Jahr der Entscheidung zu werden. Auch die Attacken des Finanzmarkts auf den Euro hat nicht unendliche Mittel zur Verfügung. Entweder er schafft den Euro in diesem Jahr oder er wendet sich anderen Opfern zu.
Wir gehen interessanten Zeiten entgegen.
Zitat:
Zum Jahresende 2006 hatten Hedge-Fonds weltweit ein Volumen von rund 1,6 Billionen US-Dollar.
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Hedgefonds
Das ist aber unerheblich, da alle möglichen Anleger aus dem Euro fliehen um ihr Geld vor der massieven Entwertung zu schützen. Ich mache das auch nicht anders. Die Mittel die sich hier aus dem Euro-Raum in die anderen Währungsräume bewegen sind gigantisch und eine handvoll halb bankrotter Staaten wird mit Sicherheit hier nicht gegenhalten können.
Alle Beispiele der Vergangenheit in denen Staaten ähnliches versucht haben sind gescheitert. Auch die EU wird am Versuch scheitern den Euro gegen die Märkte zu schützen. Der Euro ist so nicht zu schützen und das Geld wird hier sinnlos verbrannt.
Ich bin sicher die Verantwortlichen wissen das sehr wohl und unterstelle ihnen hier Absicht.
Erst wird der Währungsraum durch Aufnahme nicht Eurofähiger Wirtschaften ruiniert, dann alle Staaten bei vermeindlichen Rettungsversuchen ruiniert und anschließend verschmilzt man den gesamten Währungsraum mit dem des US-Dollars und der doofe Pöbel wird dann darüber noch froh sein. Alles nur eine Frage wie man so etwas vorbereitet......
Alion
klartext
16.05.2010, 15:20
Du verkennst die Lage. Die Spekulanten die im großen Stil gegen den Euro wetten arbeiten mit Hebelwirkung. Ich denke wir können uns nicht mal ansatzweise die Zahl vorstellen, die sie effektiv zur Verfügung haben.
Die EU hingegen arbeitet mit Geld welchen sie nicht besitzt in der Hoffnung die Drohung wirkt.
Ich habe heute ein Satz gelesen der passend ist:
"Man darf nicht drohen, wenn man sich "das Ernst machen" nicht leisten kann."
Dies hat die EU gemacht. Die Spekulanten haben diesen Bluff erkannt, sie nehmen den Kampf auf und ich garantiere dir: Sie werden gewinnen.
edit:
hier zum Beispiel die Zahlen der Commitment of Traders von letzter Woche
http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/imageroot/summers/EUR%205.14_1.jpg
historische Anzahl von Short Positionen im Euro
Der Kurs des Euros ist nicht das eigentliche Problem, selbst wenn er wieder den Ausgabekurs erreicht. Wesentlich ist seine Kaufkraft im Euroraum, also was ich für dieses Papierchen real kaufen kann.
Der Kurs des Euros ist nicht das eigentliche Problem, selbst wenn er wieder den Ausgabekurs erreicht. Wesentlich ist seine Kaufkraft im Euroraum, also was ich für dieses Papierchen real kaufen kann.
Deine Argumentation war den Spekulanten gehen ja irgendwann die finanziellen Mittel aus.
Diese Denkweise ist grundsätzlich falsch. Ebenso zu glauben:
Zitat:
Zum Jahresende 2006 hatten Hedge-Fonds weltweit ein Volumen von rund 1,6 Billionen US-Dollar.
es wären nur ein paar größere Hedgefonds.
Das ganze ist inzwischen ein Selbstläufer.
Selbst Durkheim aus diesem Forum hat schon mit seiner short Position im Euro geprallt. Ebenso machen es Millionen anderer privater Anleger weltweit. Dazu kommen Institutionen wie Banken, Versicherungen, usw.
Dank Hebelwirkung bewegt dabei selbst ein kleiner privater Anleger mit 1.000Euro Sicherheit, bis zu 100.000Euro im Markt.
Zu glauben man könnte dies stoppen indem man Geld entgegenwirft....
klartext
16.05.2010, 15:34
Deine Argumentation war den Spekulanten gehen ja irgendwann die finanziellen Mittel aus.
Diese Denkweise ist grundsätzlich falsch. Ebenso zu glauben:
es wären nur ein paar größere Hedgefonds.
Das ganze ist inzwischen ein Selbstläufer.
Selbst Durkheim aus diesem Forum hat schon mit seiner short Position im Euro geprallt. Ebenso machen es Millionen anderer privater Anleger weltweit. Dazu kommen Institutionen wie Banken, Versicherungen, usw.
Dank Hebelwirkung bewegt dabei selbst ein kleiner privater Anleger mit 1.000Euro Sicherheit, bis zu 100.000Euro im Markt.
Zu glauben man könnte dies stoppen indem man Geld entgegenwirft....
Man muss schon unterscheiden zwischen dem Eurokurs und der Staatsverschuldung. Lassen wir den Euro floaten, der Markt wird von selbst eine Untergrenze setzen. Das war noch nie anders.
Bei der Staatsverschuldung geht es um die Frage, ob die Eurostaaten noch ihren Schuldendienst bedienen können. Das ist etwas anderes.
Esreicht!
16.05.2010, 15:38
Zitat:
Zum Jahresende 2006 hatten Hedge-Fonds weltweit ein Volumen von rund 1,6 Billionen US-Dollar.
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Hedgefonds
Das ist aber unerheblich, da alle möglichen Anleger aus dem Euro fliehen um ihr Geld vor der massieven Entwertung zu schützen. Ich mache das auch nicht anders. Die Mittel die sich hier aus dem Euro-Raum in die anderen Währungsräume bewegen sind gigantisch und eine handvoll halb bankrotter Staaten wird mit Sicherheit hier nicht gegenhalten können.
Alle Beispiele der Vergangenheit in denen Staaten ähnliches versucht haben sind gescheitert. Auch die EU wird am Versuch scheitern den Euro gegen die Märkte zu schützen. Der Euro ist so nicht zu schützen und das Geld wird hier sinnlos verbrannt.
Ich bin sicher die Verantwortlichen wissen das sehr wohl und unterstelle ihnen hier Absicht.
Erst wird der Währungsraum durch Aufnahme nicht Eurofähiger Wirtschaften ruiniert, dann alle Staaten bei vermeindlichen Rettungsversuchen ruiniert und anschließend verschmilzt man den gesamten Währungsraum mit dem des US-Dollars und der doofe Pöbel wird dann darüber noch froh sein. Alles nur eine Frage wie man so etwas vorbereitet......
Alion
EZB-Chef Trichet im Interview: „Ich war die ganze Nacht in Kontakt mit Ben“
Jean-Claude Trichet, der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) will seinen geldpolitischen Kurs nicht ändern. Der Steuerzahler, so glaubt er, braucht keine Sorgen zu haben. Wer Europa aus der Krise führen soll? Deutschland!...
HB: Standen Sie in Kontakt mit anderen Institutionen?
Trichet: Ja, ich war die ganze Nacht über in Kontakt mit meinem Freund, Fed-Chef Ben Bernanke, und mit anderen Zentralbank-Gouverneuren. Es war nicht nur eine europäische, sondern eine global ernste Situation...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/ezb-chef-trichet-im-interview-ich-war-die-ganze-nacht-in-kontakt-mit-ben;2580307(14.05.2010)
Naja, würde mich auch mal interessieren, was Trichet tatsächlich mit seinem Freund Ben besprochen hat! Und daß Deutschland aus der Krise führen soll, kann als bewußte Schwächung des (noch) stärksten Glieds gesehen werden;)
kd
Man muss schon unterscheiden zwischen dem Eurokurs und der Staatsverschuldung. Lassen wir den Euro floaten, der Markt wird von selbst eine Untergrenze setzen. Das war noch nie anders.
Bei der Staastsverschuldung geht es um die Frage, ob die Eurostaaten noch ihren Schuldendienst bedienen können. Das ist etwas anderes.
Dies kann man halt nicht machen.
Die letzten Monate haben doch gezeigt:
Die Schwäche des Euros und das schwindene Vertrauen in die Eurozone gehen Hand in Hand.
Ob jetzt die Henne oder das Ei zuerst da war ist unwichtig.
Fakt ist der Anleihenmarkt leidet unter diesem schwindenen Vertrauen und die einzelnen Länder, mit Ausnahme Deutschland bis jetzt, müssen immer mehr Zinsen für die Refinanzierung ihrer Schulden zahlen.
Der Kampf um die Stabilisierung des Euros ist somit nicht vorrangig ein Kampf gegen Spekulanten sondern der Versuch das Vertrauen in die Eurozone zurück zugewinnen.
klartext
16.05.2010, 15:46
Dies kann man halt nicht machen.
Die letzten Monate haben doch gezeigt:
Die Schwäche des Euros und das schwindene Vertrauen in die Eurozone gehen Hand in Hand.
Ob jetzt die Henne oder das Ei zuerst da war ist unwichtig.
Fakt ist der Anleihenmarkt leidet unter diesem schwindenen Vertrauen und die einzelnen Länder, mit Ausnahme Deutschland bis jetzt, müssen immer mehr Zinsen für die Refinanzierung ihrer Schulden zahlen.
Der Kampf um die Stabilisierung des Euros ist somit nicht vorrangig ein Kampf gegen Spekulanten sondern der Versuch das Vertrauen in die Eurozone zurück zugewinnen.
Der sog. Anleihemarkt kann rechnen und kennt die Grenze, ab der eine Staatsverschuldung nicht mehr zurückzahlbar ist. Nur natürlich, dass die Zitterprämie für Anleihen steigt.
Und da die Schulden weiter steigen und die Euroländer eine geringere zusätzliche Staatsverschuldung schon als Sparpaket verkaufen, wird es nicht besser, sondern schlechter werden.
Rette sich wer kann, den letzten beissen die Hunde - das scheint mir angebracht zu sein.
Fakt ist der Anleihenmarkt leidet unter diesem schwindenen Vertrauen und die einzelnen Länder, mit Ausnahme Deutschland bis jetzt, müssen immer mehr Zinsen für die Refinanzierung ihrer Schulden zahlen.
Der Kampf um die Stabilisierung des Euros ist somit nicht vorrangig ein Kampf gegen Spekulanten sondern der Versuch das Vertrauen in die Eurozone zurück zugewinnen.
Der Anleihemarkt leidet nicht durch die Spekulanten sondern duch die Zechpreller in den Parlamenten.
Der sog. Anleihemarkt kann rechnen und kennt die Grenze, ab der eine Staatsverschuldung nicht mehr zurückzahlbar ist. Nur natürlich, dass die Zitterprämie für Anleihen steigt.
Und da die Schulden weiter steigen und die Euroländer eine geringere zusätzliche Staatsverschuldung schon als Sparpaket verkaufen, wird es nicht besser, sondern schlechter werden.
Rette sich wer kann, den letzten beissen die Hunde - das scheint mir angebracht zu sein.
Hast du nicht griechische Anleihen gekauft?
Warum weil Griechenland so ein wirtschaftlich, zukunftsorientierter Standort ist?
Oder weil du darauf spekuliert hast: Die EU (eigentlich könnte ich Deutschland schreiben) wird dieses Land nicht fallen lassen?
Deutschland hat noch sehr viel Potential nach oben in der Verschuldung. Dies ist das eigentlich tragische weil die anderen Ländern dies genau wissen.
klartext
16.05.2010, 15:55
Hast du nicht griechische Anleihen gekauft?
Warum weil Griechenland so ein wirtschaftlich, zukunftsorientierter Standort ist?
Oder weil du darauf spekuliert hast: Die EU (eigentlich könnte ich Deutschland schreiben) wird dieses Land nicht fallen lassen?
Deutschland hat noch sehr viel Potential nach oben in der Verschuldung. Dies ist das eigentlich tragische weil die anderen Ländern dies genau wissen.
Das habe ich, weil ich überzeugt war, dass man G. nicht fallen lassen wird. G. ist das kleinste aller Probleme.
Schwierig zur Zeit, eine echte Problemlösung zu finden. Jammern über die Fehler der Vergangneheit nützt nichts. Man wird wohl von allem etwas tun, also etwas mehr Inflation, etwas höhere Steuern und etwas weniger Ausgaben. Dabei wird man bei jedem Schritt austesten, wo die Schmerzgrenze für den Bürger liegt. Diese kennt niemand.
Der Anleihemarkt leidet nicht durch die Spekulanten sondern duch die Zechpreller in den Parlamenten.
Dies ist das grundsätzliche Problem. Politik / Regierungen die nicht mit Geld umgehen können.
Das Feuer hat aber jemand anders angezündet.
Von den reinen Zahlen her, hätte Griechenland noch Jahre weitermachen können, ohne das es jemanden aufgefallen wäre.
Durch gezielte Panikmache wurde das Problem forciert und es wurden Lösungen gefordert, die möglichst am Wochenende in Rekordzeit zu entscheiden seien, weil die bösen Märkte am Montag in Asien aufmachen und ein Ergebnis erwarten.
Diese Panik und Angst war gewollt, damit es nicht zu rationalen Entscheidungen kommt.
Freddy Krüger
16.05.2010, 15:58
Der größte Spekulant ist der Staat: Er nimmt Schulden auf, die er nie zurückzahlen kann.
Im übrigen war die WestLB (eine Bank in Staatsbesitz) der größte Spekulant, während Deutsche Bank fast ohne Verlust auskam.
Dies ist das grundsätzliche Problem. Politik / Regierungen die nicht mit Geld umgehen können.
Das Feuer hat aber jemand anders angezündet.
Wenn man Benzinkanister nebst Feuerzeug gut erreichbar offen bereitstellt sollte man sich nicht wundern wenn jemand kommt und zündelt.
Von den reinen Zahlen her, hätte Griechenland noch Jahre weitermachen können, ohne das es jemanden aufgefallen wäre.
Stimt. Allerding wäre der unvermeidliche Knall dann wesentlich lauter ausgefallen.
Durch gezielte Panikmache wurde das Problem forciert und es wurden Lösungen gefordert, die möglichst am Wochenende in Rekordzeit zu entscheiden seien, weil die bösen Märkte am Montag in Asien aufmachen und ein Ergebnis erwarten.
Diese Panik und Angst war gewollt, damit es nicht zu rationalen Entscheidungen kommt.
Es war nicht nötig Panik zu machen. Unsere Schranzen waren eine Handbreit davon entfernt daß der blöde Michel kapiert welch unverantwortliche Verbrecher er alle 4 Jahre wiederwählt, und sie wußten das, man konnte den Angstschweiß bereits riechen.
Das habe ich, weil ich überzeugt war, dass man G. nicht fallen lassen wird. G. ist das kleinste aller Probleme.
Schwierig zur Zeit, eine echte Problemlösung zu finden. Jammern über die Fehler der Vergangneheit nützt nichts. Man wird wohl von allem etwas tun, also etwas mehr Inflation, etwas höhere Steuern und etwas weniger Ausgaben. Dabei wird man bei jedem Schritt austesten, wo die Schmerzgrenze für den Bürger liegt. Diese kennt niemand.
Was haben wir davon?
Wir hatten in den letzten 10 Jahren sehr radikale Reformen und auch Steuererhöhungen (Mehrwertsteuer).
Das Lob bekamen wir dafür in der Krise: Deutschland steht gut da. Dank der Reformen kommen wir im Vergleich zu allen anderen europäischer Länder unbeschadeter durch die Krise.
Soweit so gut.
Nun erneut die Frage: Was haben wir davon?
Dafür das die Bürger in den letzten Jahren schon entbehren mußten, müssen sie jetzt für die Schulden anderer Länder, die im Saus und Braus gelebt hatten, haften.
Warum sollte sich dies in der Zukunft ändern?
Der größte Spekulant ist der Staat: Er nimmt Schulden auf, die er nie zurückzahlen kann.
Im übrigen war die WestLB (eine Bank in Staatsbesitz) der größte Spekulant, während Deutsche Bank fast ohne Verlust auskam.
Was habt ihr immer mit den Schulden zurückbezahlen?
Die Gläubiger sind doch zufrieden wenn sie die Zinsen bekommen.....wo sollten sie ihr Vermögen sonst anlegen?
Es ist doch Teil des Systems dass die Masse an der Zinszahlung im Hamsterrad drehen muss.
Dies kann man halt nicht machen.
Die letzten Monate haben doch gezeigt:
Die Schwäche des Euros und das schwindene Vertrauen in die Eurozone gehen Hand in Hand.
Ob jetzt die Henne oder das Ei zuerst da war ist unwichtig.
Fakt ist der Anleihenmarkt leidet unter diesem schwindenen Vertrauen und die einzelnen Länder, mit Ausnahme Deutschland bis jetzt, müssen immer mehr Zinsen für die Refinanzierung ihrer Schulden zahlen.
Der Kampf um die Stabilisierung des Euros ist somit nicht vorrangig ein Kampf gegen Spekulanten sondern der Versuch das Vertrauen in die Eurozone zurück zugewinnen.
Spekulanten sind auch Banken.
Banken sind Geldgeber.
Die Spekulation findet so auch unter den Banken statt.
Schlimm wäre es wenn es zu einem Währungsschnitt kommt in welchem die Lebensleistung der Alten vernichtet wird.
Dann bin ich eher für die Belastung der jungen Generation, denen der Friedensstiftende Effekt durch den Euro gepriesen wurde.
Sollen sie doch härter dafür arbeiten.....statt womöglich Krieg zu führen.
Einfach nur alles Scheisse.
Wenn man Benzinkanister nebst Feuerzeug gut erreichbar offen bereitstellt sollte man sich nicht wundern wenn jemand kommt und zündelt.
Zustimmung.
Vielleicht ist es naiv von mir zu glauben aber hätte man den Benzinkanister nicht angezündet, dann hätte man ihn langsam leeren können bis er keine Gefahr mehr dargestellt hätte.
Es war nicht nötig Panik zu machen. Unsere Schranzen waren eine Handbreit davon entfernt daß der blöde Michel kapiert welch unverantwortliche Verbrecher er alle 4 Jahre wiederwählt, und sie wußten das, man konnte den Angstschweiß bereits riechen.
Die Angst und Panik herrschte unter den Politikern.
Dies war gewollt damit sie die vorgefertigten Lösungen ohne Fragen und ohne Diskussionen durchwinken.
Ich hatte an dem Freitag in diesem Forum gepostet: "Es gibt Gerüchte über ein 600 Milliardenkreditpaket" (der IWF Anteil wurde falsch geschätzt)
Das was uns als unabwendbar und als Meisterleistung der Finanzminister nach endlosen Diskussionsrunden am Wochenende verkauft wurde, stand schon lange vorher fest.
Die Marionetten durften dies nur noch unterschreiben und damit sie dies auch ohne Fragen machen, wurden sie unter Druck gesetzt: "Der Markt erwartet diese Lösung. Ihr habt bis Börseneröffnung in Asien Zeit also beeilt euch. Ein nein hätte fatale Folgen."
Wer zahlt also letztlich die Produktionsmaschine?
Kleiner Tipp: Die Bank ist es nicht.
Der Staat mit seinen Schulden ist es auch nicht. Das wäre eigentlich der Punkt gewesen. Aber Du hast natürlich vollkommen recht. Die Bank ist es nicht. :respekt:
Der Anleihemarkt leidet nicht durch die Spekulanten sondern duch die Zechpreller in den Parlamenten.
Die sg. Zechpreller in den Parlamenten sollen ja Zeche machen, weil die Geldmenge halt immer um den Durchschnittszins der vergebenen Kredite wachsen muss, da sonst das Zinsschneeballsystem zusammenbricht und das verbleibende Kapital wegakkumuliert wird.
Das wissen auch die Spekulanten.
Zinsen sind halt die Urform des Ponzi Scheme... ;)
Da jedes Produkt und jede Dienstleistung immer an einen Endverbraucher gerichtet ist, zahlt am Ende immer der Kunde, wer auch sonst.
Das gilt übrigens auch für Steuererhöhungen. Der Unternehmer reicht sie nur weiter, auch wenn sie sich Transaktionssteuer nennt.
Nur daß der Kunde am Markt wählen kann, ob und welches Produkt er kauft. Bei Steuererhöhungen ist diese Wahlfreiheit dahin.
klartext
16.05.2010, 16:30
Was haben wir davon?
Wir hatten in den letzten 10 Jahren sehr radikale Reformen und auch Steuererhöhungen (Mehrwertsteuer).
Das Lob bekamen wir dafür in der Krise: Deutschland steht gut da. Dank der Reformen kommen wir im Vergleich zu allen anderen europäischer Länder unbeschadeter durch die Krise.
Soweit so gut.
Nun erneut die Frage: Was haben wir davon?
Dafür das die Bürger in den letzten Jahren schon entbehren mußten, müssen sie jetzt für die Schulden anderer Länder, die im Saus und Braus gelebt hatten, haften.
Warum sollte sich dies in der Zukunft ändern?
Kernproblem ist, dass wir in einem Boot sitzen, dessen Kurs wir nicht bestimmen können. Der radikale Schritt wäre der Ausstieg aus dem Euroraum. Nur muss man dann auch die Konsequnezen tragen können. Es würde den Zusammenbruch anderer Euroländer nach sich ziehen und damit eine schwere Wirtschaftskrise auslösen, die auch uns trifft. Unsere Hauptabsatzmärkte im EU-Raum würden für längere Zeit wegbrechen.
Egal, was man tut, wir werden es zu spüren bekommen. Für einen verlustarmen Abgang ist es zu spät. Man kann nur mehr für seine eigene Haut sorgen.
Staatsbankrott muss nicht unbedingt auch einen persönlich treffen. Es wird vor allem die treffen, die vom Staat leben oder nicht vorgesorgt haben.
Was haben wir davon?
Wir hatten in den letzten 10 Jahren sehr radikale Reformen ...
Nee, oder?
Spekulanten sind auch Banken.
Banken sind Geldgeber.
Die Spekulation findet so auch unter den Banken statt.
Schlimm wäre es wenn es zu einem Währungsschnitt kommt in welchem die Lebensleistung der Alten vernichtet wird.
Dann bin ich eher für die Belastung der jungen Generation, denen der Friedensstiftende Effekt durch den Euro gepriesen wurde.
Sollen sie doch härter dafür arbeiten.....statt womöglich Krieg zu führen.
Einfach nur alles Scheisse.
Der friedensstiftende Effekt ist doch eine Illusion.
Freundschaft kann man sich nicht kaufen und einen Partner auszubeuten wird langfristig immer in einer Konfrontation enden.
Desweiteren erkläre mal warum die junge Generation härter arbeiten soll. Diese sagen zu Recht: Wir zahlen nicht für eure Krisen.
Die sg. Zechpreller in den Parlamenten sollen ja Zeche machen, weil die Geldmenge halt immer um den Durchschnittszins der vergebenen Kredite wachsen muss, da sonst das Zinsschneeballsystem zusammenbricht und das verbleibende Kapital wegakkumuliert wird.
Das wissen auch die Spekulanten.
Zinsen sind halt die Urform des Ponzi Scheme... ;)
Das trifft auch nur für Zinsen der Kredite zu die nicht produktiv verwendet sondern als Staatskredite sinnlos verballert werden.
Ansonsten ist das nur die buchhalterische Angleichung der Geldmenge an die Produktivität und absolut zwingend.
Nee, oder?
Seh es im europäischen Kontext und vergleiche Deutschland mit anderen europäischen Ländern.
In diesem Vergleich hat Deutschland radikale Reformen durchgezogen und den Bürgern dieses Landes wurde auch viel abverlangt.
Natürlich nicht genug, natürlich wird immer noch zuviel verschwendet und natürlich sind unsere Ausgaben im Sozialsystem deutlich zu hoch.
Trotzdem kann man unter dem Strich sagen: Dafür das wir weniger verschwendet haben als andere müssen wir nun für diese haften.
Kernproblem ist, dass wir in einem Boot sitzen, dessen Kurs wir nicht bestimmen können. Der radikale Schritt wäre der Ausstieg aus dem Euroraum. Nur muss man dann auch die Konsequnezen tragen können. Es würde den Zusammenbruch anderer Euroländer nach sich ziehen und damit eine schwere Wirtschaftskrise auslösen, die auch uns trifft. Unsere Hauptabsatzmärkte im EU-Raum würden für längere Zeit wegbrechen.
Egal, was man tut, wir werden es zu spüren bekommen. Für einen verlustarmen Abgang ist es zu spät. Man kann nur mehr für seine eigene Haut sorgen.
Staatsbankrott muss nicht unbedingt auch einen persönlich treffen. Es wird vor allem die treffen, die vom Staat leben oder nicht vorgesorgt haben.
Wie soll es jemand treffen der nichts hat?
Es trifft natürlich die, welche was auf die Seite gelegt haben oder dabei sind etwas auf die Seite legen zu wollen.
Ganz_unten
16.05.2010, 16:40
Nur daß der Kunde am Markt wählen kann, ob und welches Produkt er kauft. Bei Steuererhöhungen ist diese Wahlfreiheit dahin.
Variable Steuern = variabler Wohnsitz!
Seh es im europäischen Kontext und vergleiche Deutschland mit anderen europäischen Ländern.
In diesem Vergleich hat Deutschland radikale Reformen durchgezogen und den Bürgern dieses Landes wurde auch viel abverlangt.
Natürlich nicht genug, natürlich wird immer noch zuviel verschwendet und natürlich sind unsere Ausgaben im Sozialsystem deutlich zu hoch.
Trotzdem kann man unter dem Strich sagen: Dafür das wir weniger verschwendet haben als andere müssen wir nun für diese haften.
Radikale Reformen zog Maggie Thatcher in England durch, auch Schweden ujnd Dänen waren nicht eben faul.
Deutschland mogelte sich mit Pseudoreformen durch, irgendwas radikales kann ich da nicht erkennen.
Daß die mediterranen Levantiner mit blankem Betrug abzockten ist ein völlig anders Thema.
klartext
16.05.2010, 16:43
Die sg. Zechpreller in den Parlamenten sollen ja Zeche machen, weil die Geldmenge halt immer um den Durchschnittszins der vergebenen Kredite wachsen muss, da sonst das Zinsschneeballsystem zusammenbricht und das verbleibende Kapital wegakkumuliert wird.
Das wissen auch die Spekulanten.
Zinsen sind halt die Urform des Ponzi Scheme... ;)
Kredite für Investitionen, die sich durch Ertrag refinanzieren, sind schon in Ordnung. Die Staaten haben jedoch Kredite aufgenommen, um Konsum zu finanzieren. Das ist nicht in Ordnung. Es steht ihnen weder ein Sach- noch ein ertragswert gegenüber, sie sind ohne jede Deckung.
lupus_maximus
16.05.2010, 16:45
Was haben wir davon?
Wir hatten in den letzten 10 Jahren sehr radikale Reformen und auch Steuererhöhungen (Mehrwertsteuer).
Das Lob bekamen wir dafür in der Krise: Deutschland steht gut da. Dank der Reformen kommen wir im Vergleich zu allen anderen europäischer Länder unbeschadeter durch die Krise.
Soweit so gut.
Nun erneut die Frage: Was haben wir davon?
Dafür das die Bürger in den letzten Jahren schon entbehren mußten, müssen sie jetzt für die Schulden anderer Länder, die im Saus und Braus gelebt hatten, haften.
Warum sollte sich dies in der Zukunft ändern?
Die entlassen uns nicht aus der Haftung, dies geht weiter bis zum bitteren Ende für uns. Wir haben einen Krieg verloren, den nächsten müssen wir gewinnen!
Variable Steuern = variabler Wohnsitz!
Geil. Erzähl DAS mal meiner Frau ...
:mf_popeanim:
Die entlassen uns nicht aus der Haftung, dies geht weiter bis zum bitteren Ende für uns. Wir haben einen Krieg verloren, den nächsten müssen wir gewinnen!
So sieht's aus. Darauf läuft es hinaus.
Kernproblem ist, dass wir in einem Boot sitzen, dessen Kurs wir nicht bestimmen können.
Wenn das Schiff sinkt, sollte man springen und schwimmen, und nicht anfangen zu beten.
Im Moment beten wir....
Unsere Hauptabsatzmärkte im EU-Raum würden für längere Zeit wegbrechen.
Spanien hat jetzt ein weiteres Sparprogramm beschlossen.
Dieses Land hat eine Arbeitslosenquote von über 20%. Tendenz steigend. Sparprogramme schaffen kein Wachstum sondern zerstören dies.
Wo genau siehst du unsere Absatzmärkte?
Glaubst du der arbeitslose Spanier wird sich ein Mercedez leisten können?
Ähnlich wird es auch im restlichen EU-Raum ablaufen.
Nee, oder?
Die große Reform kommt erst noch :hihi:
Die Ursache alles Finanzprobleme sind Banken welche "too big to fail" sind.
Deshalb schlage ich vor dass Banken nur eine bestimmte Grösse (Bilanzsumme und Eigenkapital) haben dürfen.
Es ist eine gemäßigte "Verstaatlichung" des Bankensystems.
EU_Staaaten dürfen nur mit solchen Banken Kreditgeschäfte betreiben.
Banken die heute größer sind als die Höchstgröße müssen umstrukturiert werden .
Das klingt nach unfreier Marktwirtschaft....ist aber immer noch besser als freie Marktwirtschaft bei der immer der Steuerzahler der Dumme ist, der niemals "too big to fail" ist.
Wenn das Schiff sinkt, sollte man springen und schwimmen, und nicht anfangen zu beten.
Im Moment beten wir....
Spanien hat jetzt ein weiteres Sparprogramm beschlossen.
Dieses Land hat eine Arbeitslosenquote von über 20%. Tendenz steigend. Sparprogramme schaffen kein Wachstum sondern im Gegenteil zerstören dies.
Wo genau siehst du unsere Absatzmärkte?
Glaubst du der arbeitslose Spanier wird sich ein Mercedez leisten können?
Ähnlich wird es auch im restlichen EU-Raum ablaufen.
Tja, das ist eben die Folge wenn man durch Kredite ans Ausland glaubt den eigenen Export ankurbeln zu können, Arbeitsplatzgeschwafel etc.pp.
Funktioniert schon wenn man Kredithai ist und unwilligen Schuldnern anfängt die Knochen zu brechen wenn sie Termine nicht einhalten.
Aber eben nicht bei blanken Staaten, das ist nur eine ständig wachsende Kugel die wir vor uns herschieben und die uns jetzt auf die Füße fällt.
Die Ursache alles Finanzprobleme sind Banken welche "too big to fail" sind.
Deshalb schlage ich vor dass Banken nur eine bestimmte Grösse (Bilanzsumme und Eigenkapital) haben dürfen.
Es ist eine gemäßigte "Verstaatlichung" des Bankensystems.
EU_Staaaten dürfen nur mit solchen Banken Kreditgeschäfte betreiben.
Banken die heute größer sind als die Höchstgröße müssen umstrukturiert werden .
Das klingt nach unfreier Marktwirtschaft....ist aber immer noch besser als freie Marktwirtschaft bei der immer der Steuerzahler der Dumme ist, der niemals "too big to fail" ist.
Völliger Quatsch.
klartext
16.05.2010, 16:58
Die Ursache alles Finanzprobleme sind Banken welche "too big to fail" sind.
Deshalb schlage ich vor dass Banken nur eine bestimmte Grösse (Bilanzsumme und Eigenkapital) haben dürfen.
Es ist eine gemäßigte "Verstaatlichung" des Bankensystems.
EU_Staaaten dürfen nur mit solchen Banken Kreditgeschäfte betreiben.
Banken die heute größer sind als die Höchstgröße müssen umstrukturiert werden .
Das klingt nach unfreier Marktwirtschaft....ist aber immer noch besser als freie Marktwirtschaft bei der immer der Steuerzahler der Dumme ist, der niemals "too big to fail" ist.
Dann lass mal höhren, welche Banken du meinst.
Jeder schwafelt heute von irgendwelchen Banken, aber keiner nennt mir die Bank, die er meint.
Also, verdammt nochmal, von welcher Bank sprichst du ?
Radikale Reformen zog Maggie Thatcher in England durch, auch Schweden ujnd Dänen waren nicht eben faul.
Deutschland mogelte sich mit Pseudoreformen durch, irgendwas radikales kann ich da nicht erkennen.
Hartz4 war radikal.
Es gibt viele Studien von amerikanischen Ökonomen die analysiert haben wie eine "sozialistische" Partei solch eine radikale Reform durchbringen konnten.
Für dich ging dies alles nicht weit genug. Ok. Gebe ich dir sogar Recht.
Aber für viele Bürger hatten diese Veränderungen gravierende Auswirkungen.
Desweiteren ist es nicht nur Hartz4. Mehrwertsteuererhöhung, Rentenkürzungen bzw. aussetzende Rentenanpassungen. Die Bürger mußten im Vergleich zu anderen europäischen Ländern auf viel verzichten.
Daß die mediterranen Levantiner mit blankem Betrug abzockten ist ein völlig anders Thema.
Es sind nicht nur ein paar südliche Länder an der Peripherie der Eurozone. Schau dir Frankreich an und wie dort mit Geld umgegangen wird.
FranzKonz
16.05.2010, 17:04
Die Ursache alles Finanzprobleme sind Banken welche "too big to fail" sind.
Deshalb schlage ich vor dass Banken nur eine bestimmte Grösse (Bilanzsumme und Eigenkapital) haben dürfen.
Es ist eine gemäßigte "Verstaatlichung" des Bankensystems.
EU_Staaaten dürfen nur mit solchen Banken Kreditgeschäfte betreiben.
Banken die heute größer sind als die Höchstgröße müssen umstrukturiert werden .
Das klingt nach unfreier Marktwirtschaft....ist aber immer noch besser als freie Marktwirtschaft bei der immer der Steuerzahler der Dumme ist, der niemals "too big to fail" ist.
Das klingt lediglich nach vernünftiger Anwendung des bestehenden Kartellrechts.
Klopperhorst
16.05.2010, 17:05
Steuereinahmen sind kein Profit. Du scheinst etwas durcheinander.
Naja, wenn sie als Anteil am Profit von Unternehmen abgeführt werden, schon.
Die Frage ist wohl, wie effizient der Staat neue Technologien usw. fördern kann.
China ist ja das beste Beispiel eines kapitalistischen Systems mit starkem Staatsanteil.
---
Die Begründung fehlt. Ich bleibe dabei. Steuern bzw. temporäre Verschuldung kann auch für Investitionen vom Staat verwendet werden, die dann wieder in Form von Steuern zurückfließen. Staaten sind zudem Unternehmen, die eigene Finanzagenturen betreiben und damit an den Kapitalmäkten agieren.
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Von Steuern habe ich nicht gesprochen. Steuern stammen von erwirtschaftetem Einkommen, damit aus Geld mit wirtschaftlichem Gegenwert. Das interessiert hier nicht.
Aber Staatsschulden haben eben keinen Gegenwert, bzw. dieser soll von künftigen Generationen überhaupt erst erwirtschaftet werden. Das Geld zirkuliert aber bereits heute und suggeriert, daß dahinter produzierte Waren stehen. Da man jedoch nicht mehr konsumieren kann als zuvor produziert wurde, stellt sich eben irgendwann heraus, daß der Geldmengenüberschuß einem nichts mehr kaufen kann ... wumms ... die Blase platzt.
Mit diesem wertlosen Geld kann daher auch nicht investiert werden, denn auch eine Investition bedeutet, daß man Maschinen, etc. beschafft. Da es sich um überschüssiges Geld handelt und folglich keine Maschine mehr verfügbar ist, die man kaufen könnte, ist auch keine Investition möglich.
Natürlich sieht die Realität bisweilen anders aus, weil erwirschaftetes Geld keinen Vorrang vor Staatsschuldengeld hat und der Unterschied auch nicht an der Banknote oder der Schriftfarbe beim Onlinebanking abgelesen werden kann: Maschinen werden mit Schuldenfalschgeld denjenigen vor der Nase weggekauft, die mit erwirtschaftetem Vermögen hätten bezahlen können. Diese stehen jetzt plötzlich mit wertlosem Geld da, sie wurden durch die staatliche "Investition" gewissermaßen enteignet.
Und wenn staatliche "Investition" (das meiste fließt eh in den Konsum) bedeutet, daß einem Unternehmer die Zukunft verbaut wird, weil sein erarbeitetes Vermögen auf dem oben beschriebenen Weg verbaut wird, dann zerstört diese "Investition" bereits mehr, als sie erwirtschaften kann.
Banken die heute größer sind als die Höchstgröße müssen umstrukturiert werden.
Dies ist nicht umsetzbar.
Eine mögliche Lösung hatte ich in dem anderen Thread gepostet:
Es muß gesetzlich festgelegt werden, dass Banken die im großen Stil an den Märkten spekulieren, keine Haftung, Hilfe, Rettungsschirme was auch immer, erhalten dürfen.
Als Konsequenz muß jeder Kunde eine Verzichtserklärung unterschreiben:
"Ich akzeptiere den möglichen Totalverlust meines Geldes, da meine Bank mit unkalkulierbarem Risiko an den Märkten agiert"
Du kannst diese Banken nicht gesetzlich zerschlagen aber was glaubst du wieviele Privatkunden dann die sicheren 2% bei einer Sparkasse vorziehen würden.
Die Frage ist wohl, wie effizient der Staat neue Technologien usw. fördern kann.
Die Antwort ist, daß es nicht Aufgabe des Staates ist, Unternehmer teilweise von ihrem Profit zu enteignen, um neue Technologien zu fördern. Womöglich noch zugunsten eines Mitbewerbers.
Hartz4 war radikal.
Es gibt viele Studien von amerikanischen Ökonomen die analysiert haben wie eine "sozialistische" Partei solch eine radikale Reform durchbringen konnten.
Für dich ging dies alles nicht weit genug. Ok. Gebe ich dir sogar Recht.
Aber für viele Bürger hatten diese Veränderungen gravierende Auswirkungen.
Desweiteren ist es nicht nur Hartz4. Mehrwertsteuererhöhung, Rentenkürzungen bzw. aussetzende Rentenanpassungen. Die Bürger mußten im Vergleich zu anderen europäischen Ländern auf viel verzichten.
Also, Hartz war im Grunde nichts weiter als die Zusammenlegung der alten Sozialhilfetöpfe. Es traf zwar Einzelne negativ, in Summe wurde es jedoch wesentlich teurer als zuvor. Vom Chaos der Zuständigkeiten, Stichwort ARGE, will ich gar nicht anfangen.
Außerdem wurde damit den Kommunen eine Last aufgehalst die sie nicht verursacht haben.
Eine Reform sieht anders aus.
Ich räume aber ein, daß bereits die eher geringfügigen Unannehmlichkeiten für bestimmte Gruppen deren Neigung erhöhten eine Beschäftigung aufzunehmen.
Die Renten sind ein eigenes Thema. Hier wurde früher mit der Nettolohnanpassung ein Raubzug der Alten gegenüber einer abnehmenden Zahl produktiver Junger organisiert, und zwar über Jahrzehnte, der seinesgleichen sucht.
Es gibt zwar Minirentner denen es absolut beschissen geht, aber das Gros hat Bezüge von denen vorige und nachfolgende Generationen bestenfalls träumen konnten und können werden.
Die Anpassungen in dieem Bereich sind bisher auch eher kosmetischer Natur, wie auch im Gesundheitswesen. Es herrscht das blanke Anspruchsdenken, wer's erarbeitet ist allen anscheinend völlig schnurz.
Ich will keine Rentner schikanieren, ich will auch niemand medizinische Behandlung verweigern. Aber dieses Land kommt mir vor wie ein Pauschaltourist der den Hotelmanager antanzen läßt weil abends kein Gutenachtkonfekt auf dem Kopfkissen lag.
Es sind nicht nur ein paar südliche Länder an der Peripherie der Eurozone. Schau dir Frankreich an und wie dort mit Geld umgegangen wird.
Sagte ich ja. Mediterrane Levantiner.
Von Steuern habe ich nicht gesprochen. Steuern stammen von erwirtschaftetem Einkommen, damit aus Geld mit wirtschaftlichem Gegenwert. Das interessiert hier nicht.
Aber Staatsschulden haben eben keinen Gegenwert, bzw. dieser soll von künftigen Generationen überhaupt erst erwirtschaftet werden. Das Geld zirkuliert aber bereits heute und suggeriert, daß dahinter produzierte Waren stehen. Da man jedoch nicht mehr konsumieren kann als zuvor produziert wurde, stellt sich eben irgendwann heraus, daß der Geldmengenüberschuß einem nichts mehr kaufen kann ... wumms ... die Blase platzt.
Mit diesem wertlosen Geld kann daher auch nicht investiert werden, denn auch eine Investition bedeutet, daß man Maschinen, etc. beschafft. Da es sich um überschüssiges Geld handelt und folglich keine Maschine mehr verfügbar ist, die man kaufen könnte, ist auch keine Investition möglich.
Natürlich sieht die Realität bisweilen anders aus, weil erwirschaftetes Geld keinen Vorrang vor Staatsschuldengeld hat und der Unterschied auch nicht an der Banknote oder der Schriftfarbe beim Onlinebanking abgelesen werden kann: Maschinen werden mit Schuldenfalschgeld denjenigen vor der Nase weggekauft, die mit erwirtschaftetem Vermögen hätten bezahlen können. Diese stehen jetzt plötzlich mit wertlosem Geld da, sie wurden durch die staatliche "Investition" gewissermaßen enteignet.
Und wenn staatliche "Investition" (das meiste fließt eh in den Konsum) bedeutet, daß einem Unternehmer die Zukunft verbaut wird, weil sein erarbeitetes Vermögen auf dem oben beschriebenen Weg verbaut wird, dann zerstört diese "Investition" bereits mehr, als sie erwirtschaften kann.
Jep. Wie oft müssen wir das noch erklären?
lupus_maximus
16.05.2010, 17:29
Jep. Wie oft müssen wir das noch erklären?
Es ist ein Kampf gegen die staatlichen Windmühlen!
Für die Ritter der urdeutschen Gestalt nicht zu gewinnen!
Das trifft auch nur für Zinsen der Kredite zu die nicht produktiv verwendet sondern als Staatskredite sinnlos verballert werden.
Ansonsten ist das nur die buchhalterische Angleichung der Geldmenge an die Produktivität und absolut zwingend.
Das ist in Zeiten "unsterblicher" Banken leider Bullshit. ;)
Die Kapitalakkumulation lässt sich nur durch ständige Geldmengenerweiterung in den Griff bekommen, wenn Banken nicht pleite gehen dürfen, die tote Kredite vergeben haben.
Und da ist der Staat halt der borrower of last resort, wenn sonst niemand mehr kreditwürdig ist.
http://us.ft.com/ftgateway/superpage.ft?news_id=fto112320081306033797
Das ist in Zeiten "unsterblicher" Banken leider Bullshit. ;)
Die Kapitalakkumulation lässt sich nur durch ständige Geldmengenerweiterung in den Griff bekommen, wenn Banken nicht pleite gehen dürfen, die tote Kredite vergeben haben.
Und da ist der Staat halt der borrower of last resort, wenn sonst niemand mehr kreditwürdig ist.
http://us.ft.com/ftgateway/superpage.ft?news_id=fto112320081306033797
Was ein Schmarrn.
Ich will keine Rentner schikanieren, ich will auch niemand medizinische Behandlung verweigern. Aber dieses Land kommt mir vor wie ein Pauschaltourist der den Hotelmanager antanzen läßt weil abends kein Gutenachtkonfekt auf dem Kopfkissen lag.
Bestreitet doch keiner. Auch in unserem Land läuft einiges schief.
Versteh mich nicht falsch. Ich bin absolut für rigoroses Sparen aber erst wenn andere uns nicht mehr in Haftung nehmen können.
Solange der Satz "Ihr mußt uns helfen ansonsten reißen wir euch mit den Abgrund" gültig ist, sehe ich keinen Anlass zum sparen.
Ich, und die Mehrzahl der Bürger, will bei Einsparungen ein positives Gefühl haben, dass diese Entbehrungen auch unseren Kindern und Enkeln vom Nutzen seien werden. Im Moment kann man nur das Gefühl haben am Ende der Dumme zu sein der für andere die Zeche zahlen muß.
latinroad
16.05.2010, 17:39
Schwacher Euro ist gut für die Wirtschaft. Es kann mehr expotiert werden. Deutsche Produkte werden auf dem Weltmarkt billiger. Importware natürlich teuerer. Wenn der Euro mal unter 90 oder 80 Cent zum $ rutsch, dann kann man von einem Kollaps sprechen.
Bestreitet doch keiner. Auch in unserem Land läuft einiges schief.
Versteh mich nicht falsch. Ich bin absolut für rigoroses Sparen aber erst wenn andere uns nicht mehr in Haftung nehmen können.
Solange der Satz "Ihr mußt uns helfen ansonsten reißen wir euch mit den Abgrund" gültig ist, sehe ich keinen Anlass zum sparen.
Ich, und die Mehrzahl der Bürger, will bei Einsparungen ein positives Gefühl haben, dass diese Entbehrungen auch unseren Kindern und Enkeln vom Nutzen seien werden. Im Moment kann man nur das Gefühl haben am Ende der Dumme zu sein der für andere die Zeche zahlen muß.
Das ist natürlich völlig richtig.
Hätten wir einen vernünftigen Kanzler wäre der Pariser Zwerg nach seiner Austrittsdrohung im kurzen Hemd dagestanden, denn was hätte er nach einem lakonischen "o.k." machen wollen.
Ich hätte noch nachgeschoben: "Übrigens, Deine Frau sah klasse aus im letzten Playboy".
Standardtaktik bei Vertragsverhandlungen mit unangenehmem Gegenüber.
Schwacher Euro ist gut für die Wirtschaft. Es kann mehr expotiert werden. Deutsche Produkte werden auf dem Weltmarkt billiger. Importware natürlich teuerer. Wenn der Euro mal unter 90 oder 80 Cent zum $ rutsch, dann kann man von einem Kollaps sprechen.
Sind wir jetzt schon so weit :D
Deutschland spart und integriert sich arm und darf noch diese Länder aus dem Dreck ziehen. ;)
Klopperhorst
16.05.2010, 17:52
Die Antwort ist, daß es nicht Aufgabe des Staates ist, Unternehmer teilweise von ihrem Profit zu enteignen, um neue Technologien zu fördern. Womöglich noch zugunsten eines Mitbewerbers.
Wenn es ein Staat nicht tut, dann tun es andere Staaten. Alle wichtigen Industrieprojekte waren staatlich subventioniert. Nehmen wir mal VW als Beispiel.
---
Dann lass mal höhren, welche Banken du meinst.
Jeder schwafelt heute von irgendwelchen Banken, aber keiner nennt mir die Bank, die er meint.
Also, verdammt nochmal, von welcher Bank sprichst du ?
zB. Deutsche Bank, Commerzbank,HypoRealEstate u.a.
Alle welche "Too big to fail" sind.
Pleite muss wieder Privatsache sein.....für alle Beteiligten.
Wenn es ein Staat nicht tut, dann tun es andere Staaten. Alle wichtigen Industrieprojekte waren staatlich subventioniert. Nehmen wir mal VW als Beispiel.
---
Ohne die wir einen anderen Produzenten hätten. Vielleicht wäre Borgward dann nicht pleitegegangen.
BMW und Daimler schafften es ohne, VW war lange Jahre, ich erinnere mich an die Hahn Zeiten, ein halbstaatlicher Drecksladen der an der Pleitekante entlangschrammte.
Diese Untertanenstaatsmentalität. Ich glaubs einfach nicht.
Völliger Quatsch.
Ist das die ganze Erklärung durch unseren Forumsvolkswirtschaftsexperten?
Das klingt lediglich nach vernünftiger Anwendung des bestehenden Kartellrechts.
Richtig....so muss man es sehen.
Die Herren haben geschlafen....
Aber wer kümmert sich um diese Schnarchzapfen?
Die ganze Republik ist auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit.....DDRII eben.
Klopperhorst
16.05.2010, 18:00
Ohne die wir einen anderen Produzenten hätten. Vielleicht wäre Borgward dann nicht pleitegegangen.
BMW und Daimler schafften es ohne, VW war lange Jahre, ich erinnere mich an die Hahn Zeiten, ein halbstaatlicher Drecksladen der an der Pleitekante entlangschrammte.
Diese Untertanenstaatsmentalität. Ich glaubs einfach nicht.
Entscheidend ist meiner Meinung, dass in der Frühphase neuer Techniken nur der Staat die Macht hat, massiv zu fördern. Man muss die Konkurrenz unter den Staaten beachten.
Die wichtigsten Projekte waren zunächst staatliche Projekte, von Eisenbahnen bis Mondraketen. Die Privatwirtschaft hat oftmals nicht die Möglichkeiten, sowas zu stemmen, was nicht bedeutet, dass sich der Staat nach dem Anfangsschub nicht zurückziehen muss.
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Dies ist nicht umsetzbar.
Eine mögliche Lösung hatte ich in dem anderen Thread gepostet:
Es muß gesetzlich festgelegt werden, dass Banken die im großen Stil an den Märkten spekulieren, keine Haftung, Hilfe, Rettungsschirme was auch immer, erhalten dürfen.
Als Konsequenz muß jeder Kunde eine Verzichtserklärung unterschreiben:
"Ich akzeptiere den möglichen Totalverlust meines Geldes, da meine Bank mit unkalkulierbarem Risiko an den Märkten agiert"
Du kannst diese Banken nicht gesetzlich zerschlagen aber was glaubst du wieviele Privatkunden dann die sicheren 2% bei einer Sparkasse vorziehen würden.
Ich bin keine Sarah Wagenknecht.
Zerschlagen will niemand.
Aktienrecht ändern.
lupus_maximus
16.05.2010, 18:04
Ohne die wir einen anderen Produzenten hätten. Vielleicht wäre Borgward dann nicht pleitegegangen.
BMW und Daimler schafften es ohne, VW war lange Jahre, ich erinnere mich an die Hahn Zeiten, ein halbstaatlicher Drecksladen der an der Pleitekante entlangschrammte.
Diese Untertanenstaatsmentalität. Ich glaubs einfach nicht.
Borgward war nicht Pleite, sie wurde durch die Regierung gepleitet!
Borgward konnte alle Forderungen begleichen, dies passiert bei einer Pleitefirma nicht!
Was ein Schmarrn.
Glaubst Du, daß ein alternder Vollpfosten schlauer ist, als die FT? :D
"Yet demand for credit could dwindle in a deflationary environment, and the state would have to emerge as borrower of last resort. Using its printing press, the central bank could finance government spending to lift demand in the economy."
http://us.ft.com/ftgateway/superpage.ft?news_id=fto112320081306033797
Mal doch mal eine Kurve, die aufzeigt, wohin ALLES Geld automatisch verschwindet, wenn Banken gerettet werden und das Kapital sich mit 5% Durchschnittszins jährlich akkumuliert, weil die Geldmenge konstant bleibt...
klartext
16.05.2010, 18:44
zB. Deutsche Bank, Commerzbank,HypoRealEstate u.a.
Alle welche "Too big to fail" sind.
Pleite muss wieder Privatsache sein.....für alle Beteiligten.
HRE ist staatlich, Commerzbank praktisch auch, die Deutsche Bank hält keine Staatsanleihen.
So what ?
Es ist einfach nur mehr lächerlich. Die Politiker verschwenden Geld und nun sollen die Banken daran schuld sein. Eine ganz billige Nummer.
klartext
16.05.2010, 18:46
zB. Deutsche Bank, Commerzbank,HypoRealEstate u.a.
Alle welche "Too big to fail" sind.
Pleite muss wieder Privatsache sein.....für alle Beteiligten.
Auch wieder so eine Phrase. Die Pleite eines Konzerns trifft immer auch viele AN und die Gemeinde des Standorts.
Du machst es dir sehr einfach.
Auch wieder so eine Phrase. Die Pleite eines Konzerns trifft immer auch viele AN und die Gemeinde des Standorts.
Du machst es dir sehr einfach.
Bullshit, andere Banken würden das gesunde Geschäft der toten Banken übernehmen und dafür auch neue Arbeitsplätze schaffen müssen.
Wo ist das Problem, wenn auch Banker mal Stütze beziehen müssen? :D
(Das bestätigt Dir jeder Banker, wenn es um seine faulen Kunden geht)
Auch wieder so eine Phrase. Die Pleite eines Konzerns trifft immer auch viele AN und die Gemeinde des Standorts.
Du machst es dir sehr einfach.
Jede Pleite betrifft beteiligte AN; nicht aber unbeteiligte Steuerzahler........zumindest nur minimal.
Pleiten sind die Gewähr für das funktionierende Wirtschaftssystem.
Unser System ist defekt weil Bank-Pleiten nicht mehr möglich sind.
Das waren noch Zeiten als die Herschel Bank wegen Fehl-Spekulation unterging. Keiner hat sie vermisst.
HRE ist staatlich, Commerzbank praktisch auch, die Deutsche Bank hält keine Staatsanleihen.
So what ?
Es ist einfach nur mehr lächerlich. Die Politiker verschwenden Geld und nun sollen die Banken daran schuld sein. Eine ganz billige Nummer.
Die Banken sind nicht Schuld.
Sie müssen nur das marktwirtschaftliche Risiko tragen.
Vielleicht wäre das mehr Garantie dafür dass die Politiker nicht so in die Vollen gehn mit ihren Kreditwünschen.
klartext
16.05.2010, 19:03
Jede Pleite betrifft beteiligte AN; nicht aber unbeteiligte Steuerzahler........zumindest nur minimal.
Pleiten sind die Gewähr für das funktionierende Wirtschaftssystem.
Unser System ist defekt weil Bank-Pleiten nicht mehr möglich sind.
Das waren noch Zeiten als die Herschel Bank wegen Fehl-Spekulation unterging. Keiner hat sie vermisst.
Naja, wenn wir keine Landesbanken hätten, wäre schon viel gewonnen.
Du laberst von Nebenkriegsschauplätzen, die wenig bis nichts mit dem anstehenden Problem zu tun haben.
Heute reden wir von Staatsbankrotten, nicht von Bankenpleiten.
klartext
16.05.2010, 19:05
Die Banken sind nicht Schuld.
Sie müssen nur das marktwirtschaftliche Risiko tragen.
Vielleicht wäre das mehr Garantie dafür dass die Politiker nicht so in die Vollen gehn mit ihren Kreditwünschen.
Nachdem die EZB selbst Schrottpapiere kauft, sind die Privatbanken aussen vor.
Ist das die ganze Erklärung durch unseren Forumsvolkswirtschaftsexperten?
Ja. Mehr ist kostenpflichtig.
Naja, wenn wir keine Landesbanken hätten, wäre schon viel gewonnen.
Du laberst von Nebenkriegsschauplätzen, die wenig bis nichts mit dem anstehenden Problem zu tun haben.
Heute reden wir von Staatsbankrotten, nicht von Bankenpleiten.
Die Banken handln doch alle Staatsanleihen.
Staatsbankrott ist Bankenbankrott ist Währungsschnitt.
Es verliert letztlich immer der Bürger.
Das System ist am Ende.
klartext
16.05.2010, 19:10
Die Banken handln doch alle Staatsanleihen.
Staatsbankrott ist Bankenbankrott ist Währungsschnitt.
Es verliert letztlich immer der Bürger.
Das System ist am Ende.
Die Deutsche Bank handelt keine Staatsanleihen, auch die Sparkassen und Raiffeisenkassen nicht. Diesen Schrott überlassen sie Landesbanken und der EZB.
Man kann sie dort auf Bestellung kaufen, mehr nicht.
Ja. Mehr ist kostenpflichtig.
Dann behalte deine Weisheiten für dich.....sind eh nur in den Wind geschrieben.
Nachdem die EZB selbst Schrottpapiere kauft, sind die Privatbanken aussen vor.
Klar...nicht aber der Steuerzahler.
PS: Dem Herrgott sei Dank dass ich nicht mehr zu dieses Spezies zähle.
(Meine Börsen-und Spekulationssteuer hole ich mir vom Finanzamt zurück.)
Das ändert aber nichts an der Souveränitätsproblematik. Auch auf das VerfG bezogen - denn dessen oberste Aufgabe ist Orientierung an und Wahrung des Grundgesetzes, das nunmal eine nationale Rechtsgröße darstellt. Eine für den verfassungslegitimierenden Souverän, unser liebes, deppertes Volk nicht unmittelbar verfügbare Gesetzgebung dem überzuordnen, also durch das Verfassungsgericht einen Bereich wirksamen Rechts in Deutschland zu schaffen, auf den das Verfassungsgericht selbst keinen Zugriff hat - halte ich fast schon für einen Anschlag dieses Gerichts gegen sich selbst und gegen die Wahrung bundesdeutscher Rechtshoheit. Ich bin sogar geneigt, zumindest in Betracht zu ziehen, ob nicht, da damit nun der Rechtsweg ausgeschöpft und offenbar "andere Abhilfe nicht möglich ist", Art. 20, Abs. 4 GG greift.
Werde irgendwann mal darauf eingehen, wenn ich mehr Zeit habe. Aber am Rande: Ob die bundesdeutsche Rechtshoheit jemals gegeben war, ist zweifelhaft. Zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung, hatte das BVerfG die Solange II Entscheidung bereits gefaellt. (Es gibt meiner Meinung nach keine Bundesrepublik (zumindest nicht in dieser Form) ohne die europaeischen Institutionen, deren Nachfolger die heutige EU ist (EG...). So weit muss man nicht gehen, aber diese Problematik verstehen viele bundesdeutsche Grundgesetz-Patrioten (zu denen du sicher nicht gehoerst) leider nicht.
Sauerländer
16.05.2010, 19:28
Werde irgendwann mal darauf eingehen, wenn ich mehr Zeit habe. Aber am Rande: Ob die bundesdeutsche Rechtshoheit jemals gegeben war, ist zweifelhaft. Zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung, hatte das BVerfG die Solange II Entscheidung bereits gefaellt. (Es gibt meiner Meinung nach keine Bundesrepublik (zumindest nicht in dieser Form) ohne die europaeischen Institutionen, deren Nachfolger die heutige EU ist (EG...). So weit muss man nicht gehen, aber diese Problematik verstehen viele bundesdeutsche Grundgesetz-Patrioten (zu denen du sicher nicht gehoerst) leider nicht.
Sagen wir mal so: Ich bin Grundgesetzpatriot insofern, als die Frage nach der Rechtshoheit hier ein Aspekt der Frage nach der nationalen Souveränität ist. Die Bundesrepublik hat gewiss schwere Fehler - aber die sind zumindest theoretisch behebbar. Wenn aber erstmal die Souveränität auf die europäische Ebene gegangen ist, wird es noch schwerer, als es ohnehin schon ist. Womit ich mich, wie gesagt, nicht gegen den Gedanken europäischer Kooperation überhaupt wende. Eine europäische Konföderation halte ich ausdrücklich für sinnvoll. Aber die EU ist bereits jetzt mehr als das und soll ja in noch stärkerem Ausmaß mehr werden.
Was den rechtlichen Aspekt angeht: Was ich schon an wutschnaubenden Ausbrüchen von Bonner Staatsrechtlern gehört habe... Nein, lassen wir das, beschränken wir uns auf die Feststellung, dass die Angelegenheit erheblich kontrovers ist.
Das ist in Zeiten "unsterblicher" Banken leider Bullshit. ;)
Die Kapitalakkumulation lässt sich nur durch ständige Geldmengenerweiterung in den Griff bekommen, wenn Banken nicht pleite gehen dürfen, die tote Kredite vergeben haben.
Und da ist der Staat halt der borrower of last resort, wenn sonst niemand mehr kreditwürdig ist.
http://us.ft.com/ftgateway/superpage.ft?news_id=fto112320081306033797
Was genau ist ein "toter Kredit"?
Wenn es ein Staat nicht tut, dann tun es andere Staaten. Alle wichtigen Industrieprojekte waren staatlich subventioniert. Nehmen wir mal VW als Beispiel.
---
Und genau das ist der Motor für Monopolbildung. Staaten sollen sich aus der Wirtschaft raushalten. Und zwar completto. Selbst wenn in der Wirtschaft Stimmen laut werden, die was anderes wollen (weil sie im Wettbewerb abkacken)
lupus_maximus
16.05.2010, 21:04
Was genau ist ein "toter Kredit"?
Den kann man nicht wiederbeleben, nur noch abschreiben!
Den kann man nicht wiederbeleben, nur noch abschreiben!
Hier wird nicht abgeschrieben :D
http://media.buch.de/img-adb/06094450-00-00/abschreiben_erwuenscht_5_6_schuljahr_neue_rechtsch reibung_band_56.jpg
Die Künast ist so dumm, das geht auf keine Kuhhaut. Zersabbelt die ganze Runde mit ihren leeren Floskeln.
klartext
16.05.2010, 21:58
Die Künast ist so dumm, das geht auf keine Kuhhaut. Zersabbelt die ganze Runde mit ihren leeren Floskeln.
Das Gelaber bei Christiansen erklärt, warum es bei uns im Land nicht mehr vorwärts geht. Genau dieses Gelaber höhrt man seit Jahrzehnten.
Man hat wieder einmal vernommen, wir müssen sparen, aber niemand war bereit, konrekt zu sagen, an welcher Stelle, nur eben, wo es auf keinen Fall geht.
Aber wie Künast meinte, es sei schon frech, dass Ackermann die Wahrheit sagt. Davor scheuen sich die Politiker am meisten.
Bettmaen
16.05.2010, 22:21
Was genau ist ein "toter Kredit"?
Ich nehme an, es sind Kredite gemeint, die nie zurückgezahlt werden.
Ein Beispiel sind die Kredite an kreditunwürdige US-Amerikaner, die damit überteuerte Holzhütten kauften. Jeder wußte, dass die Preise für diese Schrottimmobilien horrend waren und die Kreditnehmer bei der nächsten Krise Hütte und Hof verlieren würden.
Was genau ist ein "toter Kredit"?
Einer für den es mark to market keinen Kurs mehr gibt und der vom Schuldner nicht mehr bedient wird.
heide, es bleibt spannend!;)
Sehe ich auch so, zumal sich die Börse nicht wirklich erholt.
ATHEN (Dow Jones)--Die europäischen Regierungschefs Angela Merkel, Nicolas Sarkozy und Jean-Claude Juncker haben nach Aussage des griechischen Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou in einem gemeinsamen Brief an US-Präsident Barack Obama ein Verbot der hochspekulativen Kreditausfallversicherungen für Staatsanleihen angeregt.
Manchmal glaube ich es leben nur noch Idioten auf dieser Welt.
Ein Verbot des Handels von diesen Kreditausfallversicherungen wenn man die dazugehörigen Staatsanleihen nicht besitzt könnte man ja noch verstehen aber ein komplettes Verbot?
Schon schlimm wenn der Markt einem die Realität vor die Augen hält. Logisch muß man dies dann verbieten.
Die Allianz und Co. wird es freuen wenn sie irgendwann einmal Briefe rausschicken muß mit dem Inhalt: "Da wir unsere Investition in Anleihen nicht absichern durften, ist ihre Lebensversicherung leider erloschen."
Irrenhaus.
Adunaphel
17.05.2010, 10:51
Ein interessantes Interwiev auf faz.net mit der französischen Finanzministerin Lagarde:
http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~E260BBB280931413D9C8878855BC325E0~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Mir kommen die darin vorgeschlagenen Kontrollmechanismen als ein bisschen "zu viel Staat" vor. Was denken die Wirtschaftsweisen hierzuforum?
EU hat niemand gewollt, genau so wenig den Euro..... Die Lösung liegt auf der Hand :)
EU hat niemand gewollt, genau so wenig den Euro..... Die Lösung liegt auf der Hand :)
DIESE EU hat niemand gewollt, das aber ein Zusammenwachsen ratsam ist, leuchtet mir ein. Aber der politische Größenwahn, gepaart mit "Deutschland zu knechten", koste es was es wolle, DAS ist scheisse!
So wie es in den letzten 10-15 Jahren gelaufen ist wäre es besser, D. würde auf seine eigene starke Wirtschaft vertrauen, aus der EU austreten und gut ist`s! Die Nachteile wegen den dann wieder flukturierenden Wechselkursen gleichen die Einsparungen, die man hätte müsste man nicht Milliarden sinnlos nach Brüssel überweisen, locker aus!
Noch was, man hört doch immer im DummDumm TV wie toll es jetzt ist, wenn man von Helsinki bis Lissabon nur noch mit einer Währung zahlen kann. Frage, kennt Ihr jemanden der von Helsinki mit dem Auto, der Fähre über Deutschland durch Belgien, Holland und Luxemburg, nach Frankreich und Spanien letztlich in Lissabon strahlend im Café hockt und sich freut, immer nur mit Euros bezahlt zu haben an der Tanke?
Ich nicht!
Noch was, man hört doch immer im DummDumm TV wie toll es jetzt ist, wenn man von Helsinki bis Lissabon nur noch mit einer Währung zahlen kann. Frage, kennt Ihr jemanden der von Helsinki mit dem Auto, der Fähre über Deutschland durch Belgien, Holland und Luxemburg, nach Frankreich und Spanien letztlich in Lissabon strahlend im Café hockt und sich freut, immer nur mit Euros bezahlt zu haben an der Tanke?
Ich nicht!
Du hast vollkommen recht das ist das BeklopptenArgument für den Euro.
Manchmal glaube ich es leben nur noch Idioten auf dieser Welt.
Ein Verbot des Handels von diesen Kreditausfallversicherungen wenn man die dazugehörigen Staatsanleihen nicht besitzt könnte man ja noch verstehen aber ein komplettes Verbot?
Schon schlimm wenn der Markt einem die Realität vor die Augen hält. Logisch muß man dies dann verbieten.
Die Allianz und Co. wird es freuen wenn sie irgendwann einmal Briefe rausschicken muß mit dem Inhalt: "Da wir unsere Investition in Anleihen nicht absichern durften, ist ihre Lebensversicherung leider erloschen."
Irrenhaus.
Die Allianz soll sich keine Schrottanleihen zulegen dann braucht sie auch keine Ausfallversicherung. Damit wird doch dieser ganze Finanzzirkus angeleiert.
Es läuft letztlich auf die Frage hinaus:
Wer ist verantwortlich für das Geldwesen
Der Geldgeber oder der Geldnehmer?
Ich sage es ist der Geldgeber mehr verantwortlich als der Geldnehmer.
Die Zinsen sind die Risikoprämie.
DIESE EU hat niemand gewollt, das aber ein Zusammenwachsen ratsam ist, leuchtet mir ein. Aber der politische Größenwahn, gepaart mit "Deutschland zu knechten", koste es was es wolle, DAS ist scheisse!
Sogar das Zusammenwachsen Europas ist nur gelogen. Beim Bailout haben wir wieder einmal gesehen, daß bei jedem Problem sich schlagartig fast alle EU-Länder gegen Deutschland zusammenschließen.
Soweit von einem Zusammenwachsen die Rede sein kann, heißt das immer nur Zusammenwachsen gegen Deutschland.
Bei näherer Betrachtung erkennt man den vielleicht fundamentalsten Grundfehler der EU: Ohne es wirklich auszusprechen, gehen sämtliche EU-Staaten und -Institutionen davon aus, daß die EU etwas anderes ist als das europäische Kern- und Herzland, die BRD. Es schient sogar, als würde sich die EU vor allem als Gegenpol und Gegensatz zu Deutschland begreifen.
Daß das auf Dauer nicht gut gehen kann, und diese Veranstaltung an diesem, den Kern des europäischen Gedankens, eher der europäischen Lüge betreffenden Grundwiderspruch scheitern wird, scheint mir klar, als geradezu unvermeidlich.
Um für den Irrsinn, der in Brüssel Staatsraison geworden ist, Vergleiche zu finden, müßte man annehmen, Bismarck hätte das Deutsche Reich als Gegensatz und Gegenpol zu Preußen oder Bayern gestalten wollen oder Kardinal Richelieu den französischen Zentralismus als Gegengewicht zur Ile de France installiert.
So wie in den letzten 10-15 Jahren gelaufen ist wäre es besser, D. würde auf seine eigene starke Wirtschaft vertrauen, aus der EU austreten und gut ist`s! Die Nachteile wegen den dann wieder flukturierenden Wechselkursen gleichen die Einsparungen, die man hätte müsste man nicht Milliarden sinnlos nach Brüssel überweisen, locker aus!
Selbstverständlich hast Du recht, aber Du wirst sicher wissen, daß wir uns das, bei Strafe eines neuen Krieges, nicht leisten können.
Es trägt wesentlich zu einem besseren Verständnis der Lage bei, Europa nach wie vor als Kontinent zu begreifen, der permanent dazu neigt, antideutsche Einkreisungsallianzen zu bilden, und sich zur Verschleierung dieser mehr als unschönen Neigung der EU und ihrer Institutionen bedient.
Selbstverständlich hast Du recht, aber Du wirst sicher wissen, daß wir uns das, bei Strafe eines neuen Krieges, nicht leisten können.
Es trägt wesentlich zu einem besseren Verständnis der Lage bei, Europa nach wie vor als Kontinent zu begreifen, der permanent dazu neigt, antideutsche Einkreisungsallianzen zu bilden, und sich zur Verschleierung dieser mehr als unschönen Neigung der EU und ihrer Institutionen bedient.
Ich würde es darauf ankommen lassen, sollen sie uns mit Bomben überschütten, wenn dann nur diese ew`ge Zahlerei und dieser ew`ge Schuldkult aufhörte!
DIESE EU hat niemand gewollt, das aber ein Zusammenwachsen ratsam ist, leuchtet mir ein. Aber der politische Größenwahn, gepaart mit "Deutschland zu knechten", koste es was es wolle, DAS ist scheisse!
So wie es in den letzten 10-15 Jahren gelaufen ist wäre es besser, D. würde auf seine eigene starke Wirtschaft vertrauen, aus der EU austreten und gut ist`s! Die Nachteile wegen den dann wieder flukturierenden Wechselkursen gleichen die Einsparungen, die man hätte müsste man nicht Milliarden sinnlos nach Brüssel überweisen, locker aus!
Das ist natürlich recht naiv gedacht .... :rolleyes: ... denn unsere Exporterfolge wären ohne EU und ohne der Euro überhaupt nicht möglich gewesen.
Wenn ich die dummen Sprüche höre: Wir wären allein stärker, dann weiß ich da spricht einer der überhaupt keine Ahnung hat.
Gut, wir hätten etwas weniger zahlen können (selbst Schuld), wir hätten weniger Muslime einreisen lassen sollen (auch selbst Schuld, hat uns keiner befohlen) ... aber das sind eigene Fehlen, wir hätten auch Griechenland nicht in die Euro-Zone lassen sollen (selbst Schuld) ... aber insgesamt geht es uns doch gut ...
wenn ich mich anschaue und meine Familie; es geht uns sehr gut, mehr als gut ... warum also aufregen, über was ? Und wen es nicht gut geht - sorry - der ist auch selbst Schuld !
So einfach ist die Welt !
BRDDR_geschaedigter
17.05.2010, 12:35
Was bringt uns unser selbst bezahlter EU Export? Ich kann die Kacke nicht mehr hören. Wir wären in einer viel besseren Lage, wenn nur eine Freihandelsunion hätten ohne den Dreck in Brüssel.
Der Handel mit der USA oder China funktioniert ja auch und da braucht es "komischerweise" auch keine gemeinsame Währung.
Sogar die Seidenstraße hat funktioniert, ohne jeglichen Bürokraten- oder Regulierungswahnsinn.
Ich würde es darauf ankommen lassen, sollen sie uns mit Bomben überschütten, wenn dann nur diese ew`ge Zahlerei und dieser ew`ge Schuldkult aufhörte!
Das kann man sagen, wenn man alleine für sich selbst die Folgen ausbadet. Sobald man damit jedoch andere mit in den Tod nimmt, wird die Sache problematisch.
Mein Vorschlag wäre, die Dinge wenigstens bis zu dem Punkt eskalieren zu lassen, an dem sie uns offen mit Krieg drohen, damit wir endlich wissen, woran wir sind, und mit wem wir es zu tun haben.
Jodlerkönig
17.05.2010, 12:52
Das ist natürlich recht naiv gedacht .... :rolleyes: ... denn unsere Exporterfolge wären ohne EU und ohne der Euro überhaupt nicht möglich gewesen.! deswegen haben wir vor dem euro nur nach grönland exportiert :cool2:
Wenn ich die dummen Sprüche höre: Wir wären allein stärker, dann weiß ich da spricht einer der überhaupt keine Ahnung hat.!zumindest hätten wir wieder die möglichkeit, über unsere kohle allein zu entscheiden. es wäre völlig wurscht, ob griechenland in zukunft besser wirtschaftet, weil wir nicht für deren mist haften müssten.....italien,spanien,portugal,irland etc. ...nenne da als folgende absahner :] dein gequatsche wird soeben von der realität zerpflückt. der eine kapierts schneller, der andere langsamer....und der ganz andere, gar nicht...was solls, ist eh zu spät.
Die Allianz soll sich keine Schrottanleihen zulegen dann braucht sie auch keine Ausfallversicherung. Damit wird doch dieser ganze Finanzzirkus angeleiert.
Ahja.
und wer legt fest was eine Schrottanleihe ist und was nicht?
Die gegenwärtige Zeit ist so schnelllebig sodaß Absicherungen notwendig sind. Vor 2 Jahren hätte niemand gesagt: Griechische Anleihen sind Schrott. Wer sagt dir, dass in x Jahren nicht auch deutsche Anleihen Schrott seien werden?
Deine Argumentation ist vergleichbar mit: "Kfz - Versicherungen sind überflüßig. Wenn du nicht fahren kannst dann kauf dir halt kein Auto."
Das kann man sagen, wenn man alleine für sich selbst die Folgen ausbadet. Sobald man damit jedoch andere mit in den Tod nimmt, wird die Sache problematisch.
Mein Vorschlag wäre, die Dinge wenigstens bis zu dem Punkt eskalieren zu lassen, an dem sie uns offen mit Krieg drohen, damit wir endlich wissen, woran wir sind, und mit wem wir es zu tun haben.
...um dann zu sehen wie am Marienplatz und den anderen Innenstädten die PACE-Flaggen rausgeholt werden, die Jusos samt Grüner Jugend sich mit Kerzen im Arsch bewaffnet und "NIE WIEDER KRIEG VON DEUTSCHEM BODEN AUS" skandiert, ohne zu bedenken was gerade abgegangen ist?
Brutus, nein! Eskalieren ja, aber über den Punkt hinaus um diesem Volk die Gnade des Orkus` zu schenken! Ewige Ruhe!
Mein Vorschlag wäre, die Dinge wenigstens bis zu dem Punkt eskalieren zu lassen, an dem sie uns offen mit Krieg drohen, damit wir endlich wissen, woran wir sind, und mit wem wir es zu tun haben.
Aber das haben sie doch schon, zumindest Frankreich etwas verklausuliert. Das BRD-Wahlvieh hat davon wie üblich nichts mitbekommen, da von der Presse größtenteils verschwiegen. Der Weg führt nur über eine starke Bindung zu Russland. Dazu musste aber die Plunschkuh endlich verschwinden und eine Art Schröder wieder kommen.
Die Allianz soll sich keine Schrottanleihen zulegen dann braucht sie auch keine Ausfallversicherung. Damit wird doch dieser ganze Finanzzirkus angeleiert.
Ein CDS auf einen Kredit oder eine Anleihe, die man gezeichnet hat ist kein Problem, das Prob sind Leer-CDS Kontrakte, bei denen es keinen Kredit dahinter gibt, damit wird gezockt... ;)
Esreicht!
17.05.2010, 14:49
Das ist natürlich recht naiv gedacht .... :rolleyes: ... denn unsere Exporterfolge wären ohne EU und ohne der Euro überhaupt nicht möglich gewesen...
So einfach ist die Welt !
Auf Exporte, auf die wir zu den Exportgütern auch noch die Kaufsumme mitdaruflegen müssen, ist geschissen! So einfach ist das:D
De facto sind wir da mit unseren Mrd.-U-Boot-Geschenken an den Kriegstreiber-Staat Israel billiger weggekommen!
kd
Bergischer Löwe
17.05.2010, 15:02
Das kann man sagen, wenn man alleine für sich selbst die Folgen ausbadet. Sobald man damit jedoch andere mit in den Tod nimmt, wird die Sache problematisch.
Mein Vorschlag wäre, die Dinge wenigstens bis zu dem Punkt eskalieren zu lassen, an dem sie uns offen mit Krieg drohen, damit wir endlich wissen, woran wir sind, und mit wem wir es zu tun haben.
Das hätte aber einen gewissen Charme - wird aber nicht so kommen. Eines Morgens werden wir aufwachen und der Euro ist kommentarlos 1:1 in die Deutsche Mark 2.0 übergegangen. Ohne Tamtam, Startersets, Dauer-Werbespots in Euronews, Countdowns am Brandenburger Tor und salbungsvolles Geseiere von Euro-Politikern.
So wird es kommen. Ganz sicher. Krieg will hier in Europa sicher niemand mehr. Davon hatten wir mehr als genug.
Das hätte aber einen gewissen Charme - wird aber nicht so kommen. Eines Morgens werden wir aufwachen und der Euro ist kommentarlos 1:1 in die Deutsche Mark 2.0 übergegangen. Ohne Tamtam, Startersets, Dauer-Werbespots in Euronews, Countdowns am Brandenburger Tor und salbungsvolles Geseiere von Euro-Politikern.
So wird es kommen. Ganz sicher. Krieg will hier in Europa sicher niemand mehr. Davon hatten wir mehr als genug.
Ein einfaches "Zurück zur D-Mark" ohne Auswirkungen auf die Verpflichtungen D. gegenüber der EU bringt aber nix. Deine Vision in allen Ehren, wahrscheinlicher ist folgendes Szenario:
Es passiert nichts, die Staatskassen werden immer leerer, die Schulden D. aufgebrummt, wir als Steuerzahler werden die nächsten Jahrzehnte leiden und Ende!
So, und jetzt kommst Du!
Auf Exporte, auf die wir zu den Exportgütern auch noch die Kaufsumme mitdaruflegen müssen, ist geschissen! So einfach ist das:D
De facto sind wir da mit unseren Mrd.-U-Boot-Geschenken an den Kriegstreiber-Staat Israel billiger weggekommen!
kd
Ja wieso denn nicht, wir sind doch alle hochgebildet. Wir wollen alle Bildung haben damit wir fleißig dienen können. Es ist doch ein guter Deal. Die Deutschen arbeiten sich arm und integrieren sich weg, besser kanns doch gar nicht laufen. :D
Ein einfaches "Zurück zur D-Mark" ohne Auswirkungen auf die Verpflichtungen D. gegenüber der EU bringt aber nix. Deine Vision in allen Ehren, wahrscheinlicher ist folgendes Szenario: Es passiert nichts, die Staatskassen werden immer leerer, die Schulden D. aufgebrummt, wir als Steuerzahler werden die nächsten Jahrzehnte leiden und Ende! So, und jetzt kommst Du!
:top:
Aber die Deutschen wissen wenigstens wofür sie arbeiten.
-Integration
-EU Integration
-dann kommt lange nichts
Ende
Esreicht!
17.05.2010, 15:38
Das hätte aber einen gewissen Charme - wird aber nicht so kommen. Eines Morgens werden wir aufwachen und der Euro ist kommentarlos 1:1 in die Deutsche Mark 2.0 übergegangen. Ohne Tamtam, Startersets, Dauer-Werbespots in Euronews, Countdowns am Brandenburger Tor und salbungsvolles Geseiere von Euro-Politikern.
So wird es kommen. Ganz sicher. Krieg will hier in Europa sicher niemand mehr. Davon hatten wir mehr als genug.
Träum weiter, dies stünde diametral zu den Interessen der Erfinder des Globalisierungswahnsinns! Bereits vor über 14 Jahren wurden die Folgen des Globalisierungswahnsinns vorausgesagt und niemals dagegengesteuert, stattdessen täglich die Globalisierungs-Gebetsmühle zum Rotieren gebrachtX(
Die Globalisierungsfalle: Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand
(sachbuch) von Hans-Peter Martin und Harald Schumann von rororo (Taschenbuch - 2. November 1998)
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51SJMEPGTML._SL500_AA300_.jpg
http://www.amazon.de/s?_encoding=UTF8&search-alias=books-de&field-author=Harald%20Schumann
Auszüge aus der 96er-Ausgabe:
.."Wenn Regierungen in allen existentiellen Zukunftsfragen nur noch auf die übermächtigen Sachzwänge der transnationalen Ökonomie verweisen, gerinnt alle Politik zu einem Schauspiel der Ohnmacht, und der demokratische Staat verliert seine Legitimation. Die Globalisierung gerät zur Falle für die Demokratie." ... (S.20)
"...Ein Fünftel aller Arbeitssuchenden werde genügen, um alle Waren zu produzieren und die hochwertigen Dienstleistungen zu erbringen, die sich die Weltgesellschaft leisten könne. Diese 20 Prozent werden damit aktiv am Leben, Verdienen und Konsumieren teilnehmen - egal, in welchem Land. ... 80 Prozent der Arbeitswilligen ohne Job? ‘Sicher’, sagt der US-Autor Jeremy Rifkin." ...(S.12)
Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß nationale Einzelgänge unsanktioniert blieben.?(
kd
Einer für den es mark to market keinen Kurs mehr gibt und der vom Schuldner nicht mehr bedient wird.
Und der mit welchen Sicherheiten ausgestattet wurde?
Ich glaube bevor der Euro vor die Hunde geht gibts kein Deutsches Volk mehr.
Agenda2010 ist wohl kein Zufall.
Erst die Ausländer vom Ausland abziehen und hier durch Aufstocken integrieren.
Also im Prinzip bezahlen die Deutschen die Arbeit der Ausländer in Deutschland und gleichzeitig Rettet Deutschland das Ausland. Wo ist hier der Sinn.
Die BRD ist einfach nur ein dreckiger Drecksstaat.
:top:
Das geht doch nicht, wir werden doch "ganz demokratisch" von der Mehrheit, den EU Versagerstaaten, enteignet! :D
"Bundesbank wollte EZB boykottieren
17. 05 2010
Weber, Stark und Wellink stimmten im EZB-Rat gegen Kauf von Staatsanleihen. Bundesbank erwog Boykott des Beschlusses. Doch der Plan wurde schließlich aufgegeben.
Bundesbankchef Axel Weber, der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, Jürgen Stark, und der niederländische Notenbankchef Nouk Wellink haben am vergangenen Sonntag gegen den Ankauf von Staatsanleihen hochverschuldeter Euroländer durch die EZB votiert. Die Geldpolitiker wurden allerdings „mit überwältigender Mehrheit“ überstimmt. Auch im Vorstand der Bundesbank drohte der Beschluss zu scheitern. In einer Krisensitzung um 22.30 Uhr sollte das Gremium den deutschen Anteil von rund acht Milliarden Euro für die Kauf der Anleihen ab segnen. Doch die Mitglieder des Gremiums erwogen kurz, den Beschluss der EZB zu torpedieren. Das Argument: Der Beschluss sei unwirksam, schließlich führe er zu einer Form der monetären Staatsfinanzierung, die in der Euro-Zone ausgeschlossen sei. Und unwirksame Beschlüsse müssten nicht umgesetzt werden. Allerdings entschieden sich die obersten Bundesbanker gegen den spektakulären Schritt – schließlich hatte die EZB demokratisch entschieden.
DER SPIEGEL 20/2010"
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/5565-bundesbank-wollte-ezb-boykottieren
Da hilft nur noch ein Putsch oder eine Revolution! :]
Das geht doch nicht, wir werden doch "ganz demokratisch" von der Mehrheit, den EU Versagerstaaten, enteignet! :D
Das ist der Kern von EU und Internationalismus: Drittstaaten befinden per Mehrheitsbeschluß, wie viel wir zu zahlen haben, wo unser Geld hingeht und wofür wir in Kampfeinsätzen sterben.
Wir sind in der gleichen Lage wie jemand, der seine EC-Karte einem beliebigen Dieb und Räuber zum gefälligen Gebrauch überlassen hat!
Wir haben die elementarsten Rechte, die über Eigentum und Tod und Leben, in die Hände unserer Feinde gegeben.
Auch das ist eine Form des Finis Germaniae. Dazu braucht es nicht zwingend Weltkriege, Bombenholocaust und bedingungslose Kapitulation. Mit einem hochkriminellen demokrattischen Drecksgeschmeiß an allen wichtigen Schaltstellen geht es auch.
BRDDR_geschaedigter
17.05.2010, 17:45
Das geht doch nicht, wir werden doch "ganz demokratisch" von der Mehrheit, den EU Versagerstaaten, enteignet! :D
"Bundesbank wollte EZB boykottieren
17. 05 2010
Weber, Stark und Wellink stimmten im EZB-Rat gegen Kauf von Staatsanleihen. Bundesbank erwog Boykott des Beschlusses. Doch der Plan wurde schließlich aufgegeben.
Bundesbankchef Axel Weber, der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, Jürgen Stark, und der niederländische Notenbankchef Nouk Wellink haben am vergangenen Sonntag gegen den Ankauf von Staatsanleihen hochverschuldeter Euroländer durch die EZB votiert. Die Geldpolitiker wurden allerdings „mit überwältigender Mehrheit“ überstimmt. Auch im Vorstand der Bundesbank drohte der Beschluss zu scheitern. In einer Krisensitzung um 22.30 Uhr sollte das Gremium den deutschen Anteil von rund acht Milliarden Euro für die Kauf der Anleihen ab segnen. Doch die Mitglieder des Gremiums erwogen kurz, den Beschluss der EZB zu torpedieren. Das Argument: Der Beschluss sei unwirksam, schließlich führe er zu einer Form der monetären Staatsfinanzierung, die in der Euro-Zone ausgeschlossen sei. Und unwirksame Beschlüsse müssten nicht umgesetzt werden. Allerdings entschieden sich die obersten Bundesbanker gegen den spektakulären Schritt – schließlich hatte die EZB demokratisch entschieden.
DER SPIEGEL 20/2010"
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/5565-bundesbank-wollte-ezb-boykottieren
Da hilft nur noch ein Putsch oder eine Revolution! :]
Demokrötische Beschlüsse über das Recht auf Eigentum sind eigentlich nicht zulässig.
Das ist der Kern von EU und Internationalismus: Drittstaaten befinden per Mehrheitsbeschluß, wie viel wir zu zahlen haben, wo unser Geld hingeht und wofür wir in Kampfeinsätzen sterben.
Für mich langts jetzt, ich nehm die rote Pille. ;)
Das geht doch nicht, wir werden doch "ganz demokratisch" von der Mehrheit, den EU Versagerstaaten, enteignet! :D
€urotz und EU sind nichts anderes als die Institutionalisierung d.h. Verewigung der uralten antideutschen Einkreisungskoalitionen aus 18. und 19. Jahrhundert, sowie natürlich auch aus WK1 und WK2.
deswegen haben wir vor dem euro nur nach grönland exportiert :cool2:
zumindest hätten wir wieder die möglichkeit, über unsere kohle allein zu entscheiden. es wäre völlig wurscht, ob griechenland in zukunft besser wirtschaftet, weil wir nicht für deren mist haften müssten.....italien,spanien,portugal,irland etc. ...nenne da als folgende absahner :] dein gequatsche wird soeben von der realität zerpflückt. der eine kapierts schneller, der andere langsamer....und der ganz andere, gar nicht...was solls, ist eh zu spät.
Nochmals zum mitschreiben auch für Nichtfranken (die kapieren es nicht so schnell) ... die EU war gut, auch der Euro wäre gut gewesen, wenn man stärkere Regeln eingebaut hätte .... (habe ich aber schon geschrieben)
... außerdem haben unsere Landesbanken und sonstige Blödmänner, kräftig in Griechenland-Anleihen investiert, sodaß der Schaden sowieso am Steuerzahler hängen geblieben wäre.
Hätte man eine Haftungsklausel für Bankversager und eine Rausschmissklausel für die Eurozone, dann wäre alles anderes gekommen ... das Fahrrad ist nicht schuld, wenn man nicht radfahren kann und ständig auf die Schauze fällt.
Nochmals zum mitschreiben auch für Nichtfranken (die kapieren es nicht so schnell) ... die EU war gut, auch der Euro wäre gut gewesen, wenn man stärkere Regeln eingebaut hätte .... (habe ich aber schon geschrieben)
... außerdem haben unsere Landesbanken und sonstige Blödmänner, kräftig in Griechenland-Anleihen investiert, sodaß der Schaden sowieso am Steuerzahler hängen geblieben wäre.
Hätte man eine Haftungsklausel für Bankversager und eine Rausschmissklausel für die Eurozone, dann wäre alles anderes gekommen ... das Fahrrad ist nicht schuld, wenn man nicht radfahren kann und ständig auf die Schauze fällt.
Wie Du oben selbst festgestellt hast, das Fahrrad ist leider eine nicht für den deutschen Strassenverkehr taugliche Fehlkonstruktion und ist daher stillzulegen. :]
"... der Euro wäre gut gewesen, wenn man stärkere Regeln eingebaut hätte..."
Hat man aber nicht, also müssen wir aussteigen, bevor wir gänzlich "demokratisch" ausgesaugt worden und verarmt sind.
Fürs gehabte gibt jener Pfandleiher nämlich nix... ;)
Hat man aber nicht, also müssen wir aussteigen, bevor wir gänzlich "demokratisch" ausgesaugt
Versailles ohne Krieg. Im Vökermord-Diktat von Versailles haben 27 Staaten ganz *demokratisch* darüber abgestimmt, wie mit den Besiegten zu verfahren sei.
Internationale Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Lamm darüber abstimmen, was es heute zum Mittagessen gibt!
Versailles ohne Krieg. Im Vökermord-Diktat von Versailles haben 27 Staaten ganz *demokratisch* darüber abgestimmt, wie mit den Besiegten zu verfahren sei.
Es gibt kein Versailles ohne Krieg.
Ahja.
und wer legt fest was eine Schrottanleihe ist und was nicht?
Die gegenwärtige Zeit ist so schnelllebig sodaß Absicherungen notwendig sind. Vor 2 Jahren hätte niemand gesagt: Griechische Anleihen sind Schrott. Wer sagt dir, dass in x Jahren nicht auch deutsche Anleihen Schrott seien werden?
Deine Argumentation ist vergleichbar mit: "Kfz - Versicherungen sind überflüßig. Wenn du nicht fahren kannst dann kauf dir halt kein Auto."
Staatsanleihen sind doch kein Versicherungsgeschäft.....es sind Bankgeschäfte die mit Zins honoriert werden.
Überschuldeten Gläubigern Geld zu geben ist fahrlässig und das Risiko muss von der Bank getragen werden und nicht vom Steuerzahler.
Es gibt kein Versailles ohne Krieg.
Fürchte ich auch. Die EZB-Abstimmung zeigt wieder einmal, als Deutscher bist Du völlig rechtlos, sowohl auf internationaler Ebene als auch im eigenen Land.
Immer mehr kann ich verstehen, wieso die Deutschen 1933 nach 14 Jahren unerhörter Demütigungen, Erniedrigungen, grenzenloser Ausplünderung, Totalverlust aller Ersparnisse und unerhörter Geduld ihre letzte Rettung in Adolf Hitler zu finden glaubten.
Die Deutschen erklären dem EURO auf ihre Art persönlich das Mißtrauen! :]
"Deutschland im Goldrausch
Die Inflationsangst hat die Deutschen ergriffen. Sie ordern eifrig Goldmünzen. Die Prägeanstalten schieben Sonderschichten, dennoch gibt es lange Wartezeiten. von Christian Höller und Jack Farchy
Das Telefon steht nicht mehr still. Seit Wochen können sich die Mitarbeiter in der Münzprägeanstalt in Germiston, etwa zehn Kilometer östlich von Johannesburg, vor Bestellungen kaum retten. In der Fabrik wird der Krügerrand hergestellt - die mit rund 50 Millionen Stück wohl verbreitetste Goldmünze der Welt. Und die Nachfrage nach ihr steigt und steigt.
Es sind vor allem Anrufer aus Deutschland. "Wir verzeichnen außergewöhnlich hohe Verkäufe an deutsche Kunden", sagt Deborah Thomson von der Münzwerkstätte. Normalerweise verkauft die Prägeanstalt rund 2000 Münzen an einen einzelnen Kunden, in der Vorwoche erhielt sie Bestellungen von mehr als dem Zehnfachen.
Eine deutsche Bank bestellte gleich 30.000 Münzen, eine andere 15.000 Stück. "Die Leute kaufen Krügerrands wie verrückt", sagt Frank Ziegler, Chef für Edelmetalle bei der BayernLB.
In Europa gebe es bereits Lieferengpässe. In der Folge ist auf dem Zweitmarkt das Aufgeld für die Münzen zum eigentlichen Goldpreis gestiegen. So zahlen Käufer bis zu acht Prozent mehr, in normalen Zeiten liegt das Aufgeld bei zwei Prozent."
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:run-auf-muenzen-deutschland-im-goldrausch/50115107.html
Weiter so, kauft den Gold- und Silbermarkt leer, dann bleibt unserem Volk Kapital für einen Neuanfang! :]
Fürchte ich auch. Die EZB-Abstimmung zeigt wieder einmal, als Deutscher bist Du völlig rechtlos, sowohl auf internationaler Ebene als auch im eigenen Land.
Immer mehr kann ich verstehen, wieso die Deutschen 1933 nach 14 Jahren unerhörter Demütigungen, Erniedrigungen, grenzenloser Ausplünderung, Totalverlust aller Ersparnisse und unerhörter Geduld ihre letzte Rettung in Adolf Hitler zu finden glaubten.
Scheiss auf Hitler, der ist tot.
Was hast DU vor zu tun, Brutus?
„Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!“
(John F. Kennedy)
Scheiss auf Hitler, der ist tot.
Hitler ist der stärkste Trumpf im Spiel um Deutschlands Befreiung. Ihn den Siegern und Feinden zu überlassen, wäre ein tödlicher Fehler.
Was hast DU vor zu tun, Brutus?
Mich auf die kommenden Ereignisse vorbereiten.
Hallo Forenfreunde,
Prof. Starbatty und Hankl, Schachtschneider etc. hatten, wie Ihr alle wißt, gegen das Rettungttungspaket Eilantrag ans BVG gestellt, der abgewisen wurde.
Ich hatte Prof. Starbatty geschrieben, als ich von der Klge erfuhr, er solle diese Sache doch öffentlich machen durch Presse, Internet etc.
Er aht mir auch sofort zurück gemailt und sich für die Idee bedankt.
Soeben erhielt ich Mail-Post von ihm
Hier könnt Ihr nun nachfragenund Euch mit eintragen
ds sit die Aktion soziale Marktwirtschaft
Wer Interesse aht, kann auch die gesamte Mail von mir zugemailt bekommen.
Gebt mir eine PN und Eure Mail-Adresse
mail@asm-ev.de
Jodlerkönig
17.05.2010, 19:39
Nochmals zum mitschreiben auch für Nichtfranken (die kapieren es nicht so schnell) ... die EU war gut, auch der Euro wäre gut gewesen, wenn man stärkere Regeln eingebaut hätte .... (habe ich aber schon geschrieben).hat man aber nicht. trotz warnungen, trotz klagen, trotz allem...hätte hätte hätte, ich kanns nimmer hören! selbst heute sitzen noch so politdeppen in talkshows und erzählen uns wie gut das ganze doch ist....es ist nur so gut, wie mans macht....gemacht wurde es scheisse und von dieser postition aus ist es zu beurteilen, nicht von einer postiton, die nicht der lage entspricht! auf das selbstherrliche gequatsche von politkaspern und politnullen oder theoretikern kann man kacken!
... außerdem haben unsere Landesbanken und sonstige Blödmänner, kräftig in Griechenland-Anleihen investiert, sodaß der Schaden sowieso am Steuerzahler hängen geblieben wäre..ja ja....das wir deppen am ruder haben, weis mittlerweile ein jeder! das ganze schmierentheater ging schon vor über 30 jarhen an! da erzählte man uns auch, wie gut die eu wäre......später der euro....das ergebnis sehen wir jetzt...alles gut^^bitte weiter so. fachleute sind am werk X( gegenstimmen gabs immer genug....beachtet hat man sie nie! ganz im gegenteil, von systemabhängigen gerichten wurden sie mundtot gemacht und niedergebügelt! es reicht!
Hätte man eine Haftungsklausel für Bankversager und eine Rausschmissklausel für die Eurozone, dann wäre alles anderes gekommen ... das Fahrrad ist nicht schuld, wenn man nicht radfahren kann und ständig auf die Schauze fällt.hätte hätte.....zuviel hätte......es langweilt mittlerweile! informiere dich über den sachstand und zieh endlich das fazit das dieser konstrukt verdient! runter mit der rosaroten brille und dem denken unserer politiker "es wird schon" ...ein scheissdreck wird schon, ohne ein anständiges fundament!
Die EU besteht aber nicht nur aus Deutschland und Malta. Das einige Stimmen und Menschen in der EU weniger zählen als andere ist dir einwandfrei bewiesen worden. Wenn du daraus den Schluss ziehst das sei alles einwandfrei, dann sagt das mehr über dein Demokratie-Bild aus, als über das von der EU.
Ja, die Wertung der Stimmen ist ein Problem. Aber man sollte daraus keinen Skandal machen. Die Deutschen hätten härter verhandeln können. Schröder hat sich beim Vertrag von Nizza übers Ohr hauen lassen. Ausserdem ist, wie gesagt, der tatsächliche maltesische Einfluss trotz dieser Wertung beinahe inexistent.
Das Parlament hat kein eigenes Initiativrecht. Damit steht es auf einer Stufe mit dem saudischen Parlament und dem deutschen Reichstag ab 1933.
Du kannst ja mal einen Grundschullehrer deiner Wahl konsultieren, was man unter Initiativrecht versteht und warum es eigentlich keine demokratische Legislative ohne gibt.
Ja, aber wie wichtig ist das Initiativrecht tatsächlich? Es ist sicherlich eine gute Sache, aber in der Praxis weit weniger wichtig als du hier suggerierst.
Die meisten EU-Vorgaben treten in Kraft ohn das dieses Pseudoparlament jemals etwas davon mitbekommt.
Vertrag von Nizza? War da nicht was? Der Lissabon-Vertrag vielleicht? Solltest du als Anti-EU-Pöbler eigentlich besser wissen. Der Lissabon-Vertrag weitet die codecision-procedure (Mittbestimmung? KA wie das heisst) auf eine überwiegende Mehrheit der Gebiete aus.
Von daher solltest du deine eigenen Vorschlag...
... selbst beherzigen und nebenbei mal einen kleinen Nachhilfekurs in Sachen Demokratie und Parlamentarismus belegen. Kleiner Tipp das eine bedingt das andere nicht. Selbst die schlimmsten Diktaturen leisten sich ein Parlament, allerdings ohne Initiativrecht, welches...oh Überraschung, das sog. EU-Parlamet auch nicht besitzt.
Ja, als ob das Initiativrecht der alles entscheidende Faktor wäre. :rolleyes: Ich glaube in den meisten Diktaturen liegt noch eine ganze Menge mehr im Argen als nur das Initiativrecht.
Auch das ist eine Form des Finis Germaniae. Dazu braucht es nicht zwingend Weltkriege, Bombenholocaust und bedingungslose Kapitulation. Mit einem hochkriminellen demokrattischen Drecksgeschmeiß an allen wichtigen Schaltstellen geht es auch.
Dieses "hochkriminelle, "ANTIdemokratische" Drecksgeschmeiss", wer ist das?
Woher kommen die und was sind deren Ziele?
Ich meine, erst kürzlich habe ich eine ganze Truppe von denen in einem Hotel in Shanghai gesehen, haben dort eine Glaswand angebetet.
Hitler ist der stärkste Trumpf im Spiel um Deutschlands Befreiung. Ihn den Siegern und Feinden zu überlassen, wäre ein tödlicher Fehler.
.
Hitler war (direkt oder indirekt) der Totengräber der deutschen Nation ! Verflucht sei er :=
hat man aber nicht. trotz warnungen, trotz klagen, trotz allem...hätte hätte hätte, ich kanns nimmer hören! selbst heute sitzen noch so politdeppen in talkshows und erzählen uns wie gut das ganze doch ist....es ist nur so gut, wie mans macht....gemacht wurde es scheisse und von dieser postition aus ist es zu beurteilen, nicht von einer postiton, die nicht der lage entspricht! auf das selbstherrliche gequatsche von politkaspern und politnullen oder theoretikern kann man kacken!
ja ja....das wir deppen am ruder haben, weis mittlerweile ein jeder! das ganze schmierentheater ging schon vor über 30 jarhen an! da erzählte man uns auch, wie gut die eu wäre......später der euro....das ergebnis sehen wir jetzt...alles gut^^bitte weiter so. fachleute sind am werk X( gegenstimmen gabs immer genug....beachtet hat man sie nie! ganz im gegenteil, von systemabhängigen gerichten wurden sie mundtot gemacht und niedergebügelt! es reicht!
hätte hätte.....zuviel hätte......es langweilt mittlerweile! informiere dich über den sachstand und zieh endlich das fazit das dieser konstrukt verdient! runter mit der rosaroten brille und dem denken unserer politiker "es wird schon" ...ein scheissdreck wird schon, ohne ein anständiges fundament!
Du hast auch recht ... aber ich bleibe dabei:
"Das Skateboard ist nicht schuld, wenn man dabei auf den Schnabel fällt"
Hitler war (direkt oder indirekt) der Totengräber der deutschen Nation ! Verflucht sei er :=
Ich denke eher ,-
der wahre Totengräber der deutschen Nation war Kaiser Wilhelm
und seine beschissenen , kriegsgeilen Generäle.
Hitler war nur der Erbschleicher seiner durchlauchtigsten Majestät.
Ohne Wilhelm kein Versailles ,-
ohne Versailles kein Adolf.......
Ja, als ob das Initiativrecht der alles entscheidende Faktor wäre. :rolleyes:
Nein, die Einbringung von Gesetzen ist wirklich nur eine untergeordnete Aufgabe der Parlamente....völlig unwichtig und nebensächlich.
Ohh man, bei wem hattest du denn Politikunterricht? Vielleicht bei einem ehemaligen RMVP-Mitarbeiter?
Nein, die Einbringung von Gesetzen ist wirklich nur eine untergeordnete Aufgabe der Parlamente....völlig unwichtig und nebensächlich.
Ohh man, bei wem hattest du denn Politikunterricht? Vielleicht bei einem ehemaligen RMVP-Mitarbeiter?
Ja, aber schau mal, wer die Gesetze so einbringt. Sind mehrheitlich nicht die Hinterbänkler. Insofern ist das Problem eher, dass man diejenigen, die das Initiativrecht in der EU besitzen und nutzen (--> Kommission) nicht direkt wählen kann. Ob die nun im Parlament sitzen müssen, ist eine andere Frage.
Ja, aber schau mal, wer die Gesetze so einbringt. Sind mehrheitlich nicht die Hinterbänkler. Insofern ist das Problem eher, dass man diejenigen, die das Initiativrecht in der EU besitzen und nutzen (--> Kommission) nicht direkt wählen kann. Ob die nun im Parlament sitzen müssen, ist eine andere Frage.
Aha, die Leute die Gesetze einbringen dürfen, werden also nicht demokratisch gewählt.
Und du siehst da kein Problem? Ein Parlament dass praktisch nur abnicken darf ist also keine Farce?
Ja, aber wie wichtig ist das Initiativrecht tatsächlich? Es ist sicherlich eine gute Sache, aber in der Praxis weit weniger wichtig als du hier suggerierst.
Wenn demokratische Institutionen nach ihrer praktischen Wichtigkeit zu beurteilen wären könnten wir bedenkenlos den gesamten Bundestag und die Länderparlamente auflösen.
Die stimmen sowieso nur entlang der Fraktionsgrenzen ab, und die stehen mit den Wahlprozenten fest.
Es gibt nunmal Prinzipien die, einmal ausgehöhlt, in eine nicht mehr aufzuhaltende totalitäre Spirale münden. Und das gilt es zu verhindern, nichts sonst.
Ich weiss eh nicht, wozu wir überhaupt noch Politiker brauchen...
Ist doch eh alles alternativlos! :D
Ich weiss eh nicht, wozu wir überhaupt noch Politiker brauchen...
Ist doch eh alles alternativlos! :D
Na? Hast Du sie schon genommen?
http://matrixusa.org/img/trp.jpg
Na? Hast Du sie schon genommen?
Wenn Du sie genommen hättest müsstest Du nicht fragen...
Wenn Du sie genommen hättest müsstest Du nicht fragen...
Erzähl das mal einem Farbenblinden :dumbo:
20 Millarden werden heute frei gegeben. Insgesamt sollen es 110 Millarden werden, von denen Deutschland 22 Milliarden zahlt.
Jodlerkönig
18.05.2010, 07:06
Du hast auch recht ... aber ich bleibe dabei:
"Das Skateboard ist nicht schuld, wenn man dabei auf den Schnabel fällt"tja, manchem kann man nicht helfen......weiter so.X(X(X(
Nachdem nun zum Zweiten Mal die Banken & Zocker mittels Steuergeldern alimentiert werden, wird mir eines immer klarer!
Das dt. Volk wird immer blöder! Ein Fußballprolet knickt mit seinem Fuß um, und die Postille der Irren (hier BILD) wähnt das Ende der Zivilisation nahe, gleichzeitig kriechen aber die Politgangster aus ihren Verschlägen und kündigen Kürzungen bei Bildung und Sozialem an, bei gleichzeitigem Anstieg der MwSt - und was passiert?
Das dt. Volk kauft Fähnchen für die WM und stellt das Bitburger kalt!
Mein Gott, soviel rote Pillen kann ich gar nicht fressen wie ich bräuchte, um diesem tristen gesellschaftlichen Blödsinn zu entkommen!
Michael Kohlhas
18.05.2010, 07:42
20 Millarden werden heute frei gegeben. Insgesamt sollen es 110 Millarden werden, von denen Deutschland 22 Milliarden zahlt.
Mädel, glaube ja nicht diese Märchen.
Diese 22 Milliarden sind der Einstieg in die "Rettung" der EU durch Deutschland.
Am Ende der merkelschen Rettung, wird Deutschland so aussehen wie die DDR 1988 unter dem Dachdeckergesellen und der Rest der Welt wird sich über die doofen Deutschen biegen vor Lachen.
Guck dir mein Avatar und lies den Text unter meinem Nick, dann wirst du wissen, was Merkel und die Franzmänner mit Deutschland vorhaben.
Unsere Spezialfreunde wäre schön blöd, ihre besten Zinsknechte zu verlieren.
Es geht auch nicht ums Geld, Geld ist das Mittel zum Zweck.
Wenn sie einen damit nur ausplündern würde... naja... aber dann noch die Schulden bezahlen lassen, für meinen Geschmack etwas abartig.
Unsere Freunde wäre schön blöd ihre besten Zinsknecht zu verlieren. Es geht auch nicht ums Geld, Geld ist das Mittel zum Zweck. Wenn sie einen nur ausplündern würde... naja... aber dann noch die Schulden bezahlen lassen, für meinen Geschmack etwas abartig.
Klasse! Es geht tatsächlich nicht um Geld, sondern Macht! Das Geld ist nur ein Mittel.
Die Macht unserer Feinde erkennen wir daran, daß sie uns zwingen, uns in deren Interesse bis über die Halskrause und an den Rand des Staatsbankrotts zu verschulden.
Genau so war es auch in Versailles. Um die völkermordmäßigen Reparationen zu bezahlen, blieb der Weimarer Republik nur, grenzenlos Schulden aufzunehmen.
Der OMF-BRD geht es wie einer anschaffenden Dame, die, bei Drohung, windelweich geprügelt zu werden, von ihrem Zuhälter gezwungen wird, zur Bank zu gehen, dort einen Darlehensvertrag über 100.000 €urotz zu unterschreiben, damit sich ihr waffenstarrender Beschützer einen neuen Porsche kaufen kann.
Klasse! Es geht tatsächlich nicht um Geld, sondern Macht! Das Geld ist nur ein Mittel.
Die Macht unserer Feinde erkennen wir daran, daß sie uns zwingen, uns in deren Interesse bis über die Halskrause und an den Rand des Staatsbankrotts zu verschulden.
Genau so war es auch in Versailles. Um die völkermordmäßigen Reparationen zu bezahlen, blieb der Weimarer Republik nur, grenzenlos Schulden aufzunehmen.
Der OMF-BRD geht es wie einer anschaffenden Dame, die, bei Drohung, windelweich geprügelt zu werden, von ihrem Zuhälter gezwungen wird, zur Bank zu gehen, dort einen Darlehensvertrag über 100.000 €urotz zu unterschreiben, damit sich ihr waffenstarrender Beschützer einen neuen Porsche kaufen kann.
Die Zinsen sind es, und vor allem das von vorneherein das Geld für die Zinsen nicht gibt. Wie sollen Schulden abbezahlt werden, wenn das Geld nicht vorhanden ist :hihi:
Die Zinsen sind es, und vor allem das von vorneherein das Geld für die Zinsen nicht gibt. Wie sollen Schulden abbezahlt werden, wenn das Geld nicht vorhanden ist :hihi:
Wenn die Schulden nicht bezahlt werden können, wird in das Eigentum vollstreckt, sprich gepfändet. Unsere Freunde und Verbündeten stehen mit knapp 100.000 Soldaten und etwa 100 Atombomben auf deutschem Boden. Notfalls wird daraus eine Armee von Gerichtsvollziehern, sofern das bei den regierenden Huren und Kollaborateuren nötig sein sollte.
Sinn und Zweck davon, die BRD zwangsweise in die Überschuldung zu treiben, dürfte sein, sich auf diesem Weg sämtliche Reste des deutschen Staats- und Volksvermögens anzueignen.
Wenn die Schulden nicht bezahlt werden können, wird in das Eigentum vollstreckt, sprich gepfändet. Unsere Freunde und Verbündeten stehen mit knapp 100.000 Soldaten und etwa 100 Atombomben auf deutschem Boden. Notfalls wird daraus eine Armee von Gerichtsvollziehern, sofern das bei den regierenden Huren und Kollaborateuren nötig sein sollte.
So schlimm sehe ich es jetzt auch wieder nicht.
Sie haben das System erst neulich neu justiert.
Das Ergebnis ist zwar unverschämter wie vorher, dafür gibt es aber Inflation und die Goldfische sind happy. (Goldfische verlieren alle 3 Sekunden ihr Gedächtnis :D)
Rheingold
18.05.2010, 08:56
Nachdem nun zum Zweiten Mal die Banken & Zocker mittels Steuergeldern alimentiert werden, wird mir eines immer klarer!
Das dt. Volk wird immer blöder! Ein Fußballprolet knickt mit seinem Fuß um, und die Postille der Irren (hier BILD) wähnt das Ende der Zivilisation nahe, gleichzeitig kriechen aber die Politgangster aus ihren Verschlägen und kündigen Kürzungen bei Bildung und Sozialem an, bei gleichzeitigem Anstieg der MwSt - und was passiert?
Das dt. Volk kauft Fähnchen für die WM und stellt das Bitburger kalt!
Mein Gott, soviel rote Pillen kann ich gar nicht fressen wie ich bräuchte, um diesem tristen gesellschaftlichen Blödsinn zu entkommen!
So ist es. So lange
a)
die Bäuche noch mit Döner oder Kassler, Sauerkraut mit Kartoffelbrei gefüllt werden können
und
b)
der Fernseher funktioniert und die WM nicht ausfällt ist alles in bester Ordnung.
Indes die Regierenden, zeigen ihre blöden Gesichter immer wieder im Fernsehen und spielen uns ihre unanbdingbare Wichtigkeit vor. Dabei sind sie nur Marionetten und Steuergeldfresser, die im Takt des Geldadels in Deutschland tanzen.
Was mich persönlich besonders an der Sache stört ist, wie unverfroren das Volk von den Volksbescheißern mittlerweile belogen wird.
Die wahren Gründe dieser ganzen Rettungspakete werden verschwiegen und das verblödete Volk mit banalen Argumenten bei Laune gehalten.
Es scheint so, dass es unseren Volkszertretern mittlerweile völlig gleichgültig ist, welches Geld sie auf nimmer Wiedersehen in alle Winde zerstreuen. Es ist das Geld der Steuerzahler!
Dann wundert sich dieses Politikpack noch, warum jeder normale Bürger versucht das Finanzamt zu bescheißen. Angesichts dieses Betruges seitens der Regierenden mit dem Geld der Bürger.
So schlimm sehe ich es jetzt auch wieder nicht.
Sie haben das System erst neulich neu justiert. Das Ergebnis ist zwar unverschämter wie vorher, dafür gibt es aber Inflation und die Goldfische sind happy. (Goldfische verlieren alle 3 Sekunden ihr Gedächtnis :D)
Inflation = Mehr Schulden, Hyperinflation = noch mehr Schulden.
Wenn Schulden nicht bezahlt werden, wird gepfändet. Ist überall auf der Welt das Gleiche.
Heinrich_Kraemer
18.05.2010, 09:04
Wenn demokratische Institutionen nach ihrer praktischen Wichtigkeit zu beurteilen wären könnten wir bedenkenlos den gesamten Bundestag und die Länderparlamente auflösen.
Die stimmen sowieso nur entlang der Fraktionsgrenzen ab, und die stehen mit den Wahlprozenten fest.
Es gibt nunmal Prinzipien die, einmal ausgehöhlt, in eine nicht mehr aufzuhaltende totalitäre Spirale münden. Und das gilt es zu verhindern, nichts sonst.
Weit darüber hinaus: Es würde unserem Land weit weniger geschadet, wenn man dem bürokratischen Staatsadel sinnvolle Arbeit zuweisen würde - Hundescheisse von der Straße entfernen, Müll aus den Parkanlagen holen usw.
Diese lehnen Arbeit bis jetzt ja ab.
Heinrich_Kraemer
18.05.2010, 09:08
Die Deutschen erklären dem EURO auf ihre Art persönlich das Mißtrauen! :]
"Deutschland im Goldrausch
Die Inflationsangst hat die Deutschen ergriffen. Sie ordern eifrig Goldmünzen. Die Prägeanstalten schieben Sonderschichten, dennoch gibt es lange Wartezeiten. von Christian Höller und Jack Farchy
Das Telefon steht nicht mehr still. Seit Wochen können sich die Mitarbeiter in der Münzprägeanstalt in Germiston, etwa zehn Kilometer östlich von Johannesburg, vor Bestellungen kaum retten. In der Fabrik wird der Krügerrand hergestellt - die mit rund 50 Millionen Stück wohl verbreitetste Goldmünze der Welt. Und die Nachfrage nach ihr steigt und steigt.
Es sind vor allem Anrufer aus Deutschland. "Wir verzeichnen außergewöhnlich hohe Verkäufe an deutsche Kunden", sagt Deborah Thomson von der Münzwerkstätte. Normalerweise verkauft die Prägeanstalt rund 2000 Münzen an einen einzelnen Kunden, in der Vorwoche erhielt sie Bestellungen von mehr als dem Zehnfachen.
Eine deutsche Bank bestellte gleich 30.000 Münzen, eine andere 15.000 Stück. "Die Leute kaufen Krügerrands wie verrückt", sagt Frank Ziegler, Chef für Edelmetalle bei der BayernLB.
In Europa gebe es bereits Lieferengpässe. In der Folge ist auf dem Zweitmarkt das Aufgeld für die Münzen zum eigentlichen Goldpreis gestiegen. So zahlen Käufer bis zu acht Prozent mehr, in normalen Zeiten liegt das Aufgeld bei zwei Prozent."
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:run-auf-muenzen-deutschland-im-goldrausch/50115107.html
Weiter so, kauft den Gold- und Silbermarkt leer, dann bleibt unserem Volk Kapital für einen Neuanfang! :]
Das scheint tatsächlich so zu stimmen. War letzte Woche bei p.a. in Berlin. War 20 Minuten vor Öffnung da und schon eine lange Schlange. Hat 40 Minuten nach Öffnung gedauert bis ich dran kam.
Inflation = Mehr Schulden, Hyperinflation = noch mehr Schulden.
Wenn Schulden nicht bezahlt werden, wird gepfändet. Ist überall auf der Welt das Gleiche.
Wir machen mit und deshalb haben wir einen Trumpf, Sklaven haben auch Rechte.
Diese Länder die sich weigern werden eben platt gemacht :))
Die Menschen müssten einfach mal einsehen, dass sie ohne Geld viel glücklicher wären.
Aber dann wäre die Zivilisation mit Mondlandung usw.. unerreichbar, wenn niemand mehr dem Geld hinterher rennen würde.
So ist es. So lange
a)
die Bäuche noch mit Döner oder Kassler, Sauerkraut mit Kartoffelbrei gefüllt werden können
und
b)
der Fernseher funktioniert und die WM nicht ausfällt ist alles in bester Ordnung.
Indes die Regierenden, zeigen ihre blöden Gesichter immer wieder im Fernsehen und spielen uns ihre unanbdingbare Wichtigkeit vor. Dabei sind sie nur Marionetten und Steuergeldfresser, die im Takt des Geldadels in Deutschland tanzen.
Was mich persönlich besonders an der Sache stört ist, wie unverfroren das Volk von den Volksbescheißern mittlerweile belogen wird.
Die wahren Gründe dieser ganzen Rettungspakete werden verschwiegen und das verblödete Volk mit banalen Argumenten bei Laune gehalten.
Es scheint so, dass es unseren Volkszertretern mittlerweile völlig gleichgültig ist, welches Geld sie auf nimmer Wiedersehen in alle Winde zerstreuen. Es ist das Geld der Steuerzahler!
Dann wundert sich dieses Politikpack noch, warum jeder normale Bürger versucht das Finanzamt zu bescheißen. Angesichts dieses Betruges seitens der Regierenden mit dem Geld der Bürger.
Das Problem ist, es wird immer genug zu fressen geben und im TV wird immer irgend eine Scheisse laufen um die Massen zu betäuben!
Esreicht!
18.05.2010, 10:25
Die Deutschen erklären dem EURO auf ihre Art persönlich das Mißtrauen! :]
"[I]Deutschland im Goldrausch
Die Inflationsangst hat die Deutschen ergriffen. Sie ordern eifrig Goldmünzen. Die Prägeanstalten schieben Sonderschichten, dennoch gibt es lange Wartezeiten. von Christian Höller und Jack Farchy...
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:run-auf-muenzen-deutschland-im-goldrausch/50115107.html
Weiter so, kauft den Gold- und Silbermarkt leer, dann bleibt unserem Volk Kapital für einen Neuanfang! :]
Bei den Indern hingegen fällt und fällt der Goldpreis:
Dienstag, 18. Mai 2010 - 09:37 Uhr
Hoher Goldpreis: Plötzlicher Käuferstreik in Indien
http://www.goldreporter.de/assets/plugindata/w2dblg8782701fa8aa78ac38f884378b770899/pic1274168276.jpg
Nach einem umsatzstarken ersten Quartal lässt die Goldkauflust des Milliarden-Volkes im Mai wieder deutlich nach. Auf den Goldpreis haben die Inder derzeit allerdings kaum Einfluss. Das kann sich aber ändern...
Schon jetzt wird in diesem Jahr mit einem weiteren Rückgang der indischen Goldimporte um bis zu 30 Prozent gerechnet. Bereits im Vorjahr war die Nachfrage um gut 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen...
http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php?rs_id=view&s=465#465
Das scheint tatsächlich so zu stimmen. War letzte Woche bei p.a. in Berlin. War 20 Minuten vor Öffnung da und schon eine lange Schlange. Hat 40 Minuten nach Öffnung gedauert bis ich dran kam.
Vom Gold wirst auch nicht abbeißen können. Flieg lieber nach Indien, zieh Dir bei Kerzenschein mit obiger Schönheit ein Reis-Curry rein, und wenns gut läuft, darfst Du ihr beim Ablegen nicht nur des Goldschmucks behilflich sein:)
kd
Marathon
18.05.2010, 11:49
Wenn die Schulden nicht bezahlt werden können, wird in das Eigentum vollstreckt, sprich gepfändet. Unsere Freunde und Verbündeten stehen mit knapp 100.000 Soldaten und etwa 100 Atombomben auf deutschem Boden. Notfalls wird daraus eine Armee von Gerichtsvollziehern, sofern das bei den regierenden Huren und Kollaborateuren nötig sein sollte.
Die brD darf zur Gegenwehr auch keine Atomwaffen herstellen, denn das wurde ausdrücklich im 2+4-Vertrag festgehalten.
Sollte die brD dagegen verstoßen, so wird der 2+4-Vertrag sofort ungültig und damit ist wieder der Besatzungsstatus in Kraft.
Also ist die brD nicht souverän, obwohl die angebliche Souveränitöt im 2+4-Vertrag drin steht.
Wie kommen wir aus diesem Schlammassel heraus?
Heimlich aufrüsten können wir nicht, weil das die Geheimdienste auf jeden Fall bemerken würden.
Die Strategie der Wahl ist also, die USA in die Knie zu zwingen, indem wir sie überdehnen, in Kriege mit Drittstaaten verwickeln und den Islam als Terrorwaffe benutzen.
Deswegen arbeiten Deutschland und Russland zusammen und haben 9/11 inszeniert als ersten Akt der US-Vernichtung.
Beweisen kann ich das noch nicht, aber es gibt ein paar Hinweise auf diese Möglichkeit.
BRDDR_geschaedigter
18.05.2010, 11:51
Die brD darf zur Gegenwehr auch keine Atomwaffen herstellen, denn das wurde ausdrücklich im 2+4-Vertrag festgehalten.
Sollte die brD dagegen verstoßen, so wird der 2+4-Vertrag sofort ungültig und damit ist wieder der Besatzungsstatus in Kraft.
Also ist die brD nicht souverän, obwohl die angebliche Souveränitöt im 2+4-Vertrag drin steht.
Wie kommen wir aus diesem Schlammassel heraus?
Heimlich aufrüsten können wir nicht, weil das die Geheimdienste auf jeden Fall bemerken würden.
Die Strategie der Wahl ist also, die USA in die Knie zu zwingen, indem wir sie überdehnen, in Kriege mit Drittstaaten verwickeln und den Islam als Terrorwaffe benutzen.
Deswegen arbeiten Deutschland und Russland zusammen und haben 9/11 inszeniert als ersten Akt der US-Vernichtung.
Beweisen kann ich das noch nicht, aber es gibt ein paar Hinweise auf diese Möglichkeit.
Wir müssen darauf hoffen, das die amerikanische Widerstands- oder Patriotenbewegung erfolgreich ist.
Die USA war eigentlich als isolationistischer Staat gedacht, welcher nur Handel mit anderen Ländern treibt.
Die brD darf zur Gegenwehr auch keine Atomwaffen herstellen, denn das wurde ausdrücklich im 2+4-Vertrag festgehalten.
Sollte die brD dagegen verstoßen, so wird der 2+4-Vertrag sofort ungültig und damit ist wieder der Besatzungsstatus in Kraft.
Steht das wirklich im 2+4-Vertrag? Mir im Moment nicht bekannt, müßte eine geheime Nebenabrede sein?
Die Begründung, daß nach dem Außerkraftsetzen des GG durch James Baker ohenhin wieder die SHAEF-Besatzergesetze gelten, halte ich für sehr überzeugend.
Also ist die brD nicht souverän, obwohl die angebliche Souveränitöt im 2+4-Vertrag drin steht.
In diesem Verbrecherstaat ist alles gelogen, am meisten das, woraus er seine Legitimation bezieht und seine rechtlichen Fundamente betrifft.
Wie kommen wir aus diesem Schlammassel heraus? Heimlich aufrüsten können wir nicht, weil das die Geheimdienste auf jeden Fall bemerken würden.
Das möchte ich auch gerne wissen! Vorstellen könnte ich mir, die Westbesatzer nach einem in aller Heimlichkeit vorbereiteten neuen Rapallo über Nacht vor vollendete Tatsachen zu stellen, und sie anschließend hochkant rauszuschmeißen.
Ohne die Hilfe Rußlands werden wir nie mehr wieder die westlichen Blutsauger und Schmarotzer abschütteln können. Selbst wenn wir uns mit Rußland verbünden, kommen anschließend stürmische Zeiten auf uns zu.
Sauerländer
18.05.2010, 12:04
Weiter so, kauft den Gold- und Silbermarkt leer, dann bleibt unserem Volk Kapital für einen Neuanfang! :]
Nebenbei bemerkt könnte man an dieser Stelle auch mal fragen, ob das eigentlich sonderlich weise ist, als Staat seine Goldreserven nicht sicher im eigenen Land zu halten. Denn gerade in der Krise ist bekanntlich Kontrolle wichtiger denn je.
Wenn ich dann sowas lese:
Deutsche Goldbarren lagern in einem Tresor bei der Federal Reserve Bank of New York, bei der Bank of England in London und der Banque de France in Paris.
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldreserve
, frage ich mich, ob unsere Führung restlos einen an der Waffel hat.
Sauerländer
18.05.2010, 12:07
Die USA war eigentlich als isolationistischer Staat gedacht, welcher nur Handel mit anderen Ländern treibt.
Realpolitisch haben sie sich aber schon vor LANGER Zeit von dieser Idee verabschiedet.
Marathon
18.05.2010, 12:18
Steht das wirklich im 2+4-Vertrag? Mir im Moment nicht bekannt, müßte eine geheime Nebenabrede sein?
Artikel 3, Absatz 1:
Artikel 3
(1) Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik bekräftigen ihren Verzicht auf Herstellung und Besitz von und auf Verfügungsgewalt über atomare, biologische und chemische Waffen. Sie erklären, daß auch das vereinte Deutschland sich an diese Verpflichtungen halten wird. Insbesondere gelten die Rechte und Verpflichtungen aus dem Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen vom 1. Juli 1968 für das vereinte Deutschland fort.
http://www.documentarchiv.de/brd/2p4.html
Ein Verstoß gegen diese Verpflichtung macht den Vertrag automatisch ungültig.
Da durch diesen Vertrag der Besatzungsstatus abgeschafft wurde, wird letzterer dann wohl wieder aktiviert.
Sauerländer
18.05.2010, 12:22
Ein Verstoß gegen diese Verpflichtung macht den Vertrag automatisch ungültig.
Da durch diesen Vertrag der Besatzungsstatus abgeschafft wurde, wird letzterer dann wohl wieder aktiviert.
Was für uns den Verteidigungsfall bedeutet.
lupus_maximus
18.05.2010, 12:26
Was für uns den Verteidigungsfall bedeutet.Wir wurden entwaffnet und mit dieser BW kannst du keinen Krieg gewinnen. Das einzige was ginge, wäre der Einsatz privater Atomwaffen gegen unsere Gegner anzudrohen.
Sauerländer
18.05.2010, 12:30
Wir wurden entwaffnet und mit dieser BW kannst du keinen Krieg gewinnen.
Guerillakrieg. Man kann dem Besatzer die Besatzung so bitter wie möglich machen. Wenn man sich anschaut, was die Iraker hinkriegen - was würden wohl WIR schaffen, wenn wir erstmal richtig loslegen würden?
20 Millarden werden heute frei gegeben. Insgesamt sollen es 110 Millarden werden, von denen Deutschland 22 Milliarden zahlt.
Dafür wird bald die MWST von 19% auf 25% erhöht und die PKW-Maut eingeführt.
Das sind 50 Milliarden jährlich.
Dafür kann man viele Griechenlands retten.
lupus_maximus
18.05.2010, 12:38
Guerillakrieg. Man kann dem Besatzer die Besatzung so bitter wie möglich machen. Wenn man sich anschaut, was die Iraker hinkriegen - was würden wohl WIR schaffen, wenn wir erstmal richtig loslegen würden?Unsere Freunde wären imstande, ohne Rücksicht auf die hier vorhandenen Musel, uns Atombomben auf den Kopf zu schmeißen, nur damit wir verhaßten Deutschen für immer erledigt wären.
Sauerländer
18.05.2010, 12:40
Unsere Freunde wären imstande, ohne Rücksicht auf die hier vorhandenen Musel, uns Atombomben auf den Kopf zu schmeißen, nur damit wir verhaßten Deutschen für immer erledigt wären.
Wäre kontraproduktiv. Man will ja von uns profitieren. Das kann man nicht, wenn man uns einfach restlos vernichtet.
BRDDR_geschaedigter
18.05.2010, 12:50
Wäre kontraproduktiv. Man will ja von uns profitieren. Das kann man nicht, wenn man uns einfach restlos vernichtet.
Eben nicht, aus Sicht der Eliten sind wir "useless eater". Es geht nicht um Profit, sondern um Macht.
Sauerländer
18.05.2010, 12:53
Eben nicht, aus Sicht der Eliten sind wir "useless eater". Es geht nicht um Profit, sondern um Macht.
Auch um Macht über uns zu haben, muss man uns existieren lassen. Ein Untertan hört auf, Untertan zu sein, wenn ich ihn umniete.
Wäre kontraproduktiv. Man will ja von uns profitieren. Das kann man nicht, wenn man uns einfach restlos vernichtet.
Kleinhalten ist ja mehr als genug. Die Couch-Potatoes lassen sichs ja gefallen.
Unterdessen gab es Streit in der Frage, unter welchen Bedingungen der Schutzschirm für finanziell bedürftige Staaten in Bewegung gebracht werden kann. Ein EU-Diplomat berichtete, Deutschland und Frankreich seien hart aneinander geraten. Schäuble habe darauf bestanden, dass über die Inanspruchnahme der Hilfen von Fall zu Fall entschieden werde. Die französische Wirtschaftsministerin Christine Lagarde sei dafür, von Pleite bedrohten Euro-Partnern eine generelle Erlaubnis zum Zugriff auf die Nothilfen zu geben. Juncker soll angesichts der harten Haltung Schäubles entnervt gesagt haben: "Genug ist genug."
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Hedgefonds-kommen-an-die-Kette-article877213.html
Wann sagt Herr Schäuble oder Frau Merkel endlich mal: "Genug ist genug.". Ich schätze dies werde ich nie erleben...
Sauerländer
18.05.2010, 12:58
Kleinhalten ist ja mehr als genug. Die Couch-Potatoes lassen sichs ja gefallen.
Gegenwärtig ja. Und das ist zugegebenermaßen mehr als frustrierend.
Guerillakrieg. Man kann dem Besatzer die Besatzung so bitter wie möglich machen. Wenn man sich anschaut, was die Iraker hinkriegen - was würden wohl WIR schaffen, wenn wir erstmal richtig loslegen würden?
Alles, was wir schaffen würden, wäre das Land zu zerstören. Mag sein, daß danach die Besatzer abziehen, es wäre aber noch nichts gewonnen.
Damit es bei uns besser werden kann, müssen folgende Minimalbedingungen erfüllt sein:
1. Bündnis mit Rußland.
2. Früher oder später die physische Totalvernichtung unserer Feinde.
Bedaure, keine bessere Aussage machen zu können.
lupus_maximus
18.05.2010, 12:58
Auch um Macht über uns zu haben, muss man uns existieren lassen. Ein Untertan hört auf, Untertan zu sein, wenn ich ihn umniete.
Vergiß es, wir Deutschen sind für die nicht wertvoll genug!
Die ziehen eher alles Gesindel dieser Welt unserem Vorhandensein vor!
Überleg einmal warum wir uns inoffiziell nicht wehren dürfen gegenüber dem Gesindel?
Sauerländer
18.05.2010, 13:03
1. Bündnis mit Rußland.
Sage ich seit langem.
2. Früher oder später die physische Totalvernichtung unserer Feinde.
Halte ich für eine geradezu aberwitzige Idee.
Jodlerkönig
18.05.2010, 13:04
Alles, was wir schaffen würden, wäre das Land zu zerstören. Mag sein, daß danach die Besatzer abziehen, es wäre aber noch nichts gewonnen.
Damit es bei uns besser werden kann, müssen folgende Minimalbedingungen erfüllt sein:
1. Bündnis mit Rußland.
2. Früher oder später die physische Totalvernichtung unserer Feinde.
Bedaure, keine bessere Aussage machen zu können.du solltest nicht so früh am tag zum saufen anfangen!
Halte ich für eine geradezu aberwitzige Idee.
Kommt ganz von selbst, weil ein deutsch-russisches Bündnis früher oder später vom Westen in den Dritten Weltkrieg getrieben wird. Nach den Erfahrungen aus, vor allem nach zwei vorangegangenen WKs, und dem Wissen, wie die Westmächte mit Besiegten umspringen ... welche Möglichkeiten blieben uns, als mindestens GB und USA derart platt zu machen, daß die nächsten 1000 Jahre dort kein Grashalm wächst?
Wenn wir leben wollen, müssen wir Briten und Amerikaner ausrotten. Tertium non datur. Es sei denn, diese beiden Länder ändern uns gegenüber ihr Verhalten von Grund auf.
lupus_maximus
18.05.2010, 13:07
du solltest nicht so früh am tag zum saufen anfangen!
Die Russen sind im Prinzip auch nicht unsere Freunde!
Echte Freunde haben wir eigentlich garkeine, so gründlich wurde der Haß gegen uns geschürt!
.
nahezu alle euroländer sind auf gedeih und verderb aneinander gekettet,-
und schwer blasenkrank.
sie würden gerne dringend austreten, können aber nicht.
sie haben keinen schlüssel für das kettenschloß, den haben andere.
und so urinieren sie sich gegenseitig an die beine
und verbreiten einen entsetzlichen gestank.
.
Die Russen sind im Prinzip auch nicht unsere Freunde! Echte Freunde haben wir eigentlich garkeine, so gründlich wurde der Haß gegen uns geschürt!
Leider richtig. Meine klitzekleine und eh nur theoretische Hoffnung ist, daß wir mit einem nicht-bolschewistischen Rußland wieder ins Reine kommen, wenn nur die Russen endlich einsehen, wie sehr sie sich mit ihren blöden westlichen Bündnissen selbst geschadet haben.
Sauerländer
18.05.2010, 13:16
Kommt ganz von selbst, weil ein deutsch-russisches Bündnis früher oder später vom Westen in den Dritten Weltkrieg getrieben wird.
Wir haben keine Atomwaffen. Die Russen haben welche. Die Westmächte sind keine Suizidanten.
welche Möglichkeiten blieben uns, als mindestens GB und USA derart platt zu machen, daß die nächsten 1000 Jahre dort kein Grashalm wächst?
Wenn wir leben wollen, müssen wir Briten und Amerikaner ausrotten. Tertium non datur.
Wie willst Du das denn anstellen?
Sauerländer
18.05.2010, 13:17
Leider richtig. Meine klitzekleine und eh nur theoretische Hoffnung ist, daß wir mit einem nicht-bolschewistischen Rußland wieder ins Reine kommen, wenn nur die Russen endlich einsehen, wie sehr sie sich mit ihren blöden westlichen Bündnissen selbst geschadet haben.
Die Russen sind keine sonderlichen Freunde des Westens. Wenn wir uns in der Vergangenheit nicht so saudämlich angestellt hätten, könnten wir sie bereits als feste Waffenbrüder an unserer Seite wissen.
Wie willst Du das denn anstellen?
Wer sagt denn, daß ich das will? Sollte der Westen seine jahrhundertealte Deutschlandpolitik auch dann fortsetzen, wenn mir mit Rußland verbündet sind, wird es mit Sicherheit zu einem großen Krieg kommen, in dem uns keine andere Möglichkeit bleibt, als GB und USA großflächig mit Atom- und Wassertoffbomben zuzupflastern.
Sauerländer
18.05.2010, 13:22
wird es mit Sicherheit zu einem großen Krieg kommen, in dem uns keine andere Möglichkeit bleibt, als GB und USA großflächig mit Atom- und Wassertoffbomben zuzupflastern.
Und GB und die USA werden selbstverständlich die Freundlichkeit besitzen, nicht im Gegenzug das Gleiche zu tun? :rolleyes:
Abgesehen davon, dass selbst wenn sie das täten eine atomare Behagelung Großbritanniens, je nachdem, wie der Wind steht, auch für uns recht problematisch werden könnte.
Und GB und die USA werden selbstverständlich die Freundlichkeit besitzen, nicht im Gegenzug das Gleiche zu tun? :rolleyes:
Abgesehen davon, dass selbst wenn sie das täten eine atomare Behagelung Großbritanniens, je nachdem, wie der Wind steht, auch für uns recht problematisch werden könnte.
Ich bin vielleicht doof, aber nicht so doof, daß ich das nicht wüßte. Drum bin ich doch so schwarzseherisch, weil mir die Ausweglosigkeit klar ist.
Sauerländer
18.05.2010, 13:28
Ich bin vielleicht doof, aber nicht so doof, daß ich das nicht wüßte. Drum bin ich doch so schwarzseherisch, weil mir die Ausweglosigkeit klar ist.
Mal ganz abgesehen davon, dass unsere vermeintlichen Feinde auch zum Teil ganz andere Sorgen haben. Wir haben ja schließlich kein Monopol auf Multikulti, im Gegenteil, in Großbritannien etwa sieht´s da teilweise RICHTIG finster aus. Da ist man im Rückblick direkt froh, dass wir kein derartiges Kolonialreich hatten.
Die Russen sind keine sonderlichen Freunde des Westens. Wenn wir uns in der Vergangenheit nicht so saudämlich angestellt hätten, könnten wir sie bereits als feste Waffenbrüder an unserer Seite wissen.
Je mehr man in die Details einsteigt, umso mehr löst sich die Sage von der deutschen Dämlichkeit in Nichts auf.
Leider gab es bereits um 1877 in Rußland starke Neigungen, zusammen mit Frankreich einen Einkreisungskrieg gegen das Deutsche Reich zu führen - obwohl Rußland mit dem Deutschen Reich verbündet war.
Die einzige wirkliche deutsche Blödheit, die man als Erklärung für WK1 und WK2 heranziehen kann, ist die Nichtverlängerung des Rückversicherungsvertrag mit Rußland (1900) sowie nicht erkannt zu haben, daß mit der von City of London und Wall-Street gemachten bolschewistischen Revolution eine eiserne Einkreisungsfalle steht.
Saudämlich waren die Deutschen, nicht gesehen zu haben, daß Kommunismus und Kapitalismus zwei Seiten einer globalistischen Medaille sind, sie also, wenn sie gegen den Moskauer Kommunismus zu Felde ziehen, ihnen vom Westen kalt lächelnd das Messer in den Rücken gestoßen wird.
So blöd sind sie ja heute noch. Brauchst nur mal das Forum zu lesen. Wenn man daraus einen Vorwurf macht, dann gilt der für die heutigen politisch-korrekten *Demokraten* in viel stärkerem Maße als für unsere Vorfahren!
Sauerländer
18.05.2010, 13:43
Leider gab es bereits um 1877 in Rußland starke Neigungen, zusammen mit Frankreich einen Einkreisungskrieg gegen das Deutsche Reich zu führen - obwohl Rußland mit dem Deutschen Reich verbündet war.
Solche Kräfte kann man aber bestärken oder abschwächen. Wilhelm II hat sich dahingehend bestenfalls ungeschickt verhalten. Dabei gab es durchaus Möglichkeiten auch verwandtschaftlicher Art. Einmal hat er den Zaren ja noch zur Rücknahme der Mobilmachung gekriegt.
Die einzige wirkliche deutsche Blödheit, die man als Erklärung für WK1 und WK2 heranziehen kann, ist die Nichtverlängerung des Rückversicherungsvertrag mit Rußland (1900)
Jepp, das ist so ein Punkt. Ein anderer war es, den Hitler/Stalin-Pakt, der unter strategischen Gesichtspunkten ein glänzender Schachzug war, zu brechen und nach Osten zu marschieren, erst recht angesichts der Tatsache, dass man ja im Westen noch lange nicht fertig war. Und wenn ich bedenke, wie wir uns da im Osten aufgeführt haben, hätte ich als Russe einen wesentlich tieferen Groll gegen Deutschland, als ihn in meiner Wahrnehmung die meisten Russen haben.
Jodlerkönig
18.05.2010, 13:46
Leider richtig. Meine klitzekleine und eh nur theoretische Hoffnung ist, daß wir mit einem nicht-bolschewistischen Rußland wieder ins Reine kommen, wenn nur die Russen endlich einsehen, wie sehr sie sich mit ihren blöden westlichen Bündnissen selbst geschadet haben.ich würde mal rüberfahren und denen das erklären :D verabschiede dich aber hier gleich, vielleicht kommst du nimmer dazu. :)) gute reise und gutes gelingen! :))
Jepp, das ist so ein Punkt. Ein anderer war es, den Hitler/Stalin-Pakt, der unter strategischen Gesichtspunkten ein glänzender Schachzug war, zu brechen und nach Osten zu marschieren, erst recht angesichts der Tatsache, dass man ja im Westen noch lange nicht fertig war. Und wenn ich bedenke, wie wir uns da im Osten aufgeführt haben, hätte ich als Russe einen wesentlich tieferen Groll gegen Deutschland, als ihn in meiner Wahrnehmung die meisten Russen haben.
Das stimmt doch alles nicht! Molotow hat den Pakt gebrochen, vermutlich deshalb, weil die UdSSR von Roosevelt-Churchill dazu erpreßt wurde, gegen Deutschland den Krieg zu eröffnen.
Marathon
18.05.2010, 13:49
[...]wird es mit Sicherheit zu einem großen Krieg kommen, in dem uns keine andere Möglichkeit bleibt, als GB und USA großflächig mit Atom- und Wassertoffbomben zuzupflastern.
Dann bombst du aber auch den Politikforen-Server weg und kannst dann nicht mehr hier schreiben.
Ich vermute mal, dass dann nichtmalmehr lesen funktioniert.
Die Ignorefunktion dürfte allerdings bestens funktionieren.
Sauerländer
18.05.2010, 13:50
Das stimmt doch alles nicht! Molotow hat den Pakt gebrochen, vermutlich deshalb, weil die UdSSR von Roosevelt-Churchill dazu erpreßt wurde, gegen Deutschland den Krieg zu eröffnen.
Sekunde mal - den Krieg gegen die Sowjetunion hat das Deutsche Reich eröffnet.
Sekunde mal - den Krieg gegen die Sowjetunion hat das Deutsche Reich eröffnet.
Nein! Molotow war's, als er in Berlin gleich mehrere Erpressungen auf einmal losgelassen hatte. Und natürlich Stalin mit dem gewaltigen Aufmarsch der Roten Armee. Hitler konnte nicht anders, als in der UdSSR einzufallen. Die Rote Armee war kurz davor, Deutschland anzugreifen (s. Schukow-Plan).
Sauerländer
18.05.2010, 13:57
Nein! Molotow war's, als er in Berlin gleich mehrere Erpressungen auf einmal losgelassen hatte. Und natürlich Stalin mit dem gewaltigen Aufmarsch der Roten Armee. Hitler konnte nicht anders, als in der UdSSR einzufallen. Die Rote Armee war kurz davor, Deutschland anzugreifen (s. Schukow-Plan).
Man kann jetzt haufenweise über Molotows Forderungen schimpfen und die Präventivkriegsthese rauf und runter diskutieren, aber selbst wenn man von einem Präventivschlag ausgeht (und ich tendiere dazu, das nicht zu tun), hat nach wie vor Deutschland die Kampfhandlungen eröffnet. Und damit Stalin derart überrascht, dass man sich schon fragen kann, wie naiv der eigentlich war.
Gegenwärtig ja. Und das ist zugegebenermaßen mehr als frustrierend.
Es gibt Tage und Momente wo ich eine Frau Meinhof irgendwie verstehen kann. :=
Sauerländer
18.05.2010, 14:02
Es gibt Tage und Momente wo ich eine Frau Meinhof irgendwie verstehen kann. :=
Ja, da kenne ich noch einen...
Und damit Stalin derart überrascht, dass man sich schon fragen kann, wie naiv der eigentlich war.
Stalin konnte sich nicht vorstellen, daß in seinen, mit siebenfacher Panzerübelegenheit vollzogenen, eindeutig offensiven Aufmarsch hinein der präventive Gegenangriff erfolgt.
[Panzer = Offensivwaffe, erst recht, wenn sie wie die russischen mit Gummireifen statt Ketten ausgerüstet sind. Gummireifen, das ist deutsche Autobahn, aber nicht russische Sümpfe.]
Die Rote Armee hatte nur Kartenmaterial, das Gebiete westlich der UdSSR-Grenze zeigte, keines von russischem Gelände, drum waren die Sowjets völlig aufgeschmissen.
Wenn die Rote Armee nur Karten von westlichem Gebiet hatte, heißt das, Stalin ging davon aus, der Krieg werde nicht auf UdSSR-Bodem stattfinden, was alleine schon ein klarer Beweis für die sowjetischen Angriffsabsichten wäre.
Sauerländer
18.05.2010, 14:15
Wenn die Rote Armee nur Karten von westlichem Gebiet hatte, heißt das, Stalin ging davon aus, der Krieg werde nicht auf UdSSR-Bodem stattfinden, was alleine schon ein klarer Beweis für die sowjetischen Angriffsabsichten wäre.
Das bedeutet lediglich, dass Stalin davon ausging, dass WENN ein Krieg ausbricht, er ihn anfangen und damit also auf gegnerisches Territorium tragen würde. Natürlich ist die Rote Armee an der Grenze aufmarschiert. Die Wehrmacht hat es sich ja schließlich auch nicht im fernen Frankreich bequem gemacht.
Das bedeutet lediglich, dass Stalin davon ausging, dass WENN ein Krieg ausbricht, er ihn anfangen und damit also auf gegnerisches Territorium tragen würde. Natürlich ist die Rote Armee an der Grenze aufmarschiert. Die Wehrmacht hat es sich ja schließlich auch nicht im fernen Frankreich bequem gemacht.
Wie wahrscheinlich ist es, daß sich Hitler erstens in einen tödlichen Zweifrontenkrieg stürzt, und das zweitens im Wissen um eine völlig mangelhafte Bewaffnung macht, wenn er keine zwingenden Gründe gehabt hätte?
Hitler im Gespräch mit Marschall Mannerheim
Hitler:
Ich war mir ja schon klar, schon im Winter 1939-1940, daß es ein Problem gäbe mit Rußland. Ich hatte nur den Alpdruck, denn ein Zweifrontenkrieg das wäre unmöglich gewesen. Wir wären auch zerbrochen. Das sehen wir heute besser, als wir es damals sehen konnten, daran wären wir zerbrochen.
Denn unsere ganze Bewaffnung war ja, … es ist eine Schönwetterbewaffnung. Sie ist sehr tüchtig, sie ist sehr gut, aber sie ist leider eine Schönwetterbewaffnung.
Wir haben das jetzt ja auch hier in dem Krieg gesehen. Unsere ganzen Waffen sind natürlich auf den Westen zugeschnitten. Und wir alle waren der Überzeugung, das war bisher, das war unsere Meinung eben, seit den ältesten Zeiten eben, im Winter kann man nicht Krieg führen.
Und wir haben auch die deutschen Panzer, …, die deutschen Panzer sind nicht erprobt worden, um sie etwa für den Winterkrieg herzurichten, sondern man hat Probefahrten gemacht, um zu beweisen, daß man im Winter nicht Krieg führen kann. Das ist eine andere Ausrüstung gewesen.
Ich hatte eine Unterredung damals mit Molotow. Es war ganz klar, daß … Molotow ging fort mit dem Entschluß, den Krieg zu beginnen, und ich habe ihn entlassen mit dem Entschluß, wenn möglich, ihm zuvorzukommen.
Die Forderungen, die der Mann stellte zielten ganz klar darauf ab, letzten Endes Europa zu beherrschen.
Es war schon im Herbst 1940 für uns ununterbrochen die Frage, soll man es auf einen Bruch ankommen lassen. Ich habe es damals der finnischen Regierung immer geraten, zu verhandeln und Zeit zu gewinnen und die Sachen divertorisch (?) zu behandeln, weil ich immer eine Angst hatte: daß Rußland im Spätherbst plötzlich Rumänien überfällt. Sich in den Besitz der Petroleumquellen zu setzen. Und wir wären ja im Spätherbst 1940 noch nicht fertig gewesen. Wenn nun Rußland die rumänischen Petroleumquellen besetzt hätte, dann wäre ja Deutschland verloren gewesen.
Kreuzbube
18.05.2010, 14:33
Hört auf mit dem Unfug. Die russ. Panzer - wenn man das zu diesen Keksbüchsen überhaupt sagen konnte - wären im konzentrierten Pak-Feuer liegengeblieben; die anstürmenden Burjaten-und Mongolenhorden von unseren MG-34-Schützen reihenweise niedergemäht worden. Den Rest hätten die JU-87-Staffeln erledigt. Die wären nichtmal bis zur Memel gekommen!
Quo vadis
18.05.2010, 14:40
Wie wahrscheinlich ist es, daß sich Hitler erstens in einen tödlichen Zweifrontenkrieg stürzt, und das zweitens im Wissen um eine völlig mangelhafte Bewaffnung macht, wenn er keine zwingenden Gründe gehabt hätte?
Barbarossa hätte er dennoch niemals starten dürfen. Kriege verliert nicht die Partei die für irgendwas die handfesteren Gründe hat, sondern die, die in der Summe die meisten Fehler gemacht hat. Und im 2. WK war dies leider die deutsche Seite. Von katastrophaler Aufklärung, über katastrophaler Ausrüstung, über das amateuerhafte Verlieren der dt. Geheimcodes an die Briten usw.
Sauerländer
18.05.2010, 14:41
Hört auf mit dem Unfug. Die russ. Panzer - wenn man das zu diesen Keksbüchsen überhaupt sagen konnte - wären im konzentrierten Pak-Feuer liegengeblieben; die anstürmenden Burjaten-und Mongolenhorden von unseren MG-34-Schützen reihenweise niedergemäht worden. Den Rest hätten die JU-87-Staffeln erledigt. Die wären nichtmal bis zur Memel gekommen!
Es ist in der Tat eine interessante Frage, wie der Krieg verlaufen wäre, wäre er, begonnen durch die Sowjetunion, von Deutschland defensiv geführt worden. Das gewaltige Problem der immer längeren, immer angreifbareren Versorgungswege hätte sich nicht gestellt.
Sauerländer
18.05.2010, 14:43
Wie wahrscheinlich ist es, daß sich Hitler erstens in einen tödlichen Zweifrontenkrieg stürzt, und das zweitens im Wissen um eine völlig mangelhafte Bewaffnung macht, wenn er keine zwingenden Gründe gehabt hätte?
Unwahrscheinlich, wenn man Hitler völlige Rationalität unterstellt.
Was die Ausrüstung angeht: Der Ostfeldzug wurde als Blitzkrieg konzipiert. Hitler rechnete damit, bis zum Winter fertig zu sein.
Historiker1933
18.05.2010, 14:43
http://www.welt.de/wirtschaft/article7369931/Euro-faellt-auf-tiefsten-Stand-seit-einem-Jahr.html
Na also, da haben wir es ja!!!
Erst war der Euro im Inneren eine absolute Weichwährung und nun wird er es, Dank der Griechen, auch nach außen.
Haben die Eurobefürworter doch immer auf die angebliche Härte des Euro nach außen hingewiesen, wenn sie Kritik an dieser Schrottwährung im Keim ersticken wollten.
Es kommt eben nichts dabei heraus, starke und schwache Volkswirtschaften in einen gemeinsamen Währungsraum zu packen.
Die Folge ist eine Schwächung der starken Volkswirtschaften wie Deutschland zugunsten der schwachen Volkswirtschaften wie Griechenland.
Aber nicht mal dieser massive Ausgleich, also Geldregen, aus Deutschland über die EZB an Griechenland zur Stützung des Euro rechte den Griechen, die mussten ja noch bis an den Staatsbankrott verschulden um ihr dolce vita zu finanzieren.
Kohl hat gewusst, was uns mit dem Euro passiert, die Besatzer haben damals darauf Wert gelegt, dass nur eine Widervereinigung dann realisiert wird, wenn die DM abgeschafft und der Euro eingeführt wird.
Im Sinne der neuen Weltordnung scheint das wohl auch so super zu funktionieren.
Sauerländer
18.05.2010, 14:44
Barbarossa hätte er dennoch niemals starten dürfen. Kriege verliert nicht die Partei die für irgendwas die handfesteren Gründe hat, sondern die, die in der Summe die meisten Fehler gemacht hat. Und im 2. WK war dies leider die deutsche Seite. Von katastrophaler Aufklärung, über katastrophaler Ausrüstung, über das amateuerhafte Verlieren der dt. Geheimcodes an die Briten usw.
Und das schlichte Vergessen der Tatsache, dass man Landkriege gegen Russland nicht gewinnt, jedenfalls dann nicht, wenn es zusammenhält. Das napoleonische Beispiel stand warnend im Raum.
Barbarossa hätte er dennoch niemals starten dürfen. Kriege verliert nicht die Partei die für irgendwas die handfesteren Gründe hat, sondern die, die in der Summe die meisten Fehler gemacht hat. Und im 2. WK war dies leider die deutsche Seite. Von katastrophaler Aufklärung, über katastrophaler Ausrüstung, über das amateuerhafte Verlieren der dt. Geheimcodes an die Briten usw.
Wenn wir genau sein wollen, hätte Hitler niemals in Polen einmarschieren dürfen, so lange nicht die Weltöffentlichkeit davon in Kenntnis gesetzt wurde, daß polnisches Militär auf Berlin marschiert. Alle weiteren Entscheidungen sind nur die Folge dieses einen katastrophalen Fehlers und einer fast noch katastrophaleren Einschätzung der politischen Gesamtsituation, deren wesentlichstes Kennzeichen das Einverständnis zwischen USA + GB und der UdSSR gewesen ist.
Jodlerkönig
18.05.2010, 14:48
Und das schlichte Vergessen der Tatsache, dass man Landkriege gegen Russland nicht gewinnt, jedenfalls dann nicht, wenn es zusammenhält. Das napoleonische Beispiel stand warnend im Raum.ohne einen zweifrontenkrieg und ohne massive militärhilfe der usa für die russen, waage ich zu bezweifeln, das man landkriege gegen die russen nicht hätte gewinnen können.
Sauerländer
18.05.2010, 14:50
Alle weiteren Entscheidungen sind nur die Folge dieses einen katastrophalen Fehlers und einer fast noch katastrophaleren Einschätzung der politischen Gesamtsituation, deren wesentlichstes Kennzeichen das Einverständnis zwischen USA + GB und der UdSSR gewesen ist.
Die UdSSR war da keineswegs so festgelegt. Die Isolation sprengend hat auch vor Hitler das Deutsche Reich durchaus produktiv mit ihr kooperiert, auch auf dem militärischen Sektor.
Es bleibt dabei: Immer, wenn wir mit den Russen zusammengearbeitet haben, war das gut. Und praktisch immer, wenn wir gegen sie rannten, kam Scheisse dabei raus.
Sauerländer
18.05.2010, 14:59
ohne einen zweifrontenkrieg und ohne massive militärhilfe der usa für die russen, waage ich zu bezweifeln, das man landkriege gegen die russen nicht hätte gewinnen können.
Er hätte noch länger gedauert, der russische Blutzoll wäre ein noch höherer gewesen, die deutschen Truppen wäre noch weiter vorgestoßen, aber ich tendiere deutlich zu der Annahme, dass es auch dann mit einem Sieg nichts geworden wäre. Bestenfalls wäre dabei irgendwann ein Ermattungsfrieden rausgekommen, bei dem sich nach nicht mehr tragbaren Verlusten beide Seite mehr oder weniger in Richtung Ausgangslage bewegt hätten. Russland konnte praktisch unendlich Raum gegen Zeit tauschen. Notfalls hätte es mit verlegter Industrie den Krieg von hinterm Ural aus weitergeführt.
Die Möglichkeit, Russland zu besiegen, bestand ausschließlich darin, es auseinanderfallen zu lassen. Die Möglichkeit dazu bestand. Innere Unzufriedenheit war ja massiv vorhanden. Man denke daran, dass man in der Ukraine anfänglich als Befreier begrüßt wurde. Hätte man eine unabhängige Ukraine etabliert - wieviele glühende ukrainische Nationalisten wäre begeistert an der Seite der Wehrmacht gegen Stalin marschiert? Und auch wie viele Russen ächzten unter dem Regime Stalins? Hätte man ihnen eine Perspektive der Freiheit geboten - viele, SEHR viele von ihnen wäre aufgesprungen, ansatzlos. Aber man wollte sie ja eben nicht befreien, man wollte ihr Land, und hat sie behandelt wie Vieh. Wo man Zerfallstendenzen nur hätte unterstützen müssen, hat man sie im Gegenteil durch sinnlose Grausamkeit kompensiert und den ganzen Sowjetblock zusammengeschweisst. Das ist von einer derartigen Dämlichkeit, dass man fast schon wieder lachen könnte, wenn das Geschehen nicht so entsetzlich gewesen wäre.
Reicht es nicht aus nur die Hauptstadt zu erobern :D :hihi:
Jodlerkönig
18.05.2010, 15:07
Reicht es nicht aus nur die Hauptstadt zu erobern :D :hihi:bei stratego ists ne fahne :]
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