Vollständige Version anzeigen : Krisenauswirkungen, EU-Finanzpolitik, IWF und was D zahlen soll/ Sammelstrang
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 18:37
Gejammer anstatt Butter bei die Fische. Wie gewohnt.
Während des Goldstandards hauste das Zimmermädchen in einer zugigen Kammer auf dem Dachboden und bekam grade soviel daß sie sich am Sonntag mal einen halben Krug Bier aus der Wirtschaft holen konnte.
Wenn eine Volkswirtschaft etwas kränkelt muß sie ihre Zahlungsbilanz durch die Lieferung von Gold ausgleichen. Damit ist ihr Ende dann endgültig besiegelt.
Die Folge ist, daß hier wieder marodierende Armeen durch die Lande ziehen wier im dreißigjährigen Krieg.
WAS ZUM TEUFEL IST EIN FREIES GELDSYSTEM???????????
Das war ein gesetzlicher Goldstandard, außerdem war das damals nach dem Krieg der Wohlstand musste erst aufgebaut werden.
In einem freien Geldsystem gibt es kein gesetzliches Zahlungsmittel. Ist das so schwer zu verstehen? Du bist ja ahnungsloser als ich gedacht habe.
Widder58
06.02.2010, 18:45
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/02/06/designierter-eu-kommissar-guenther-oettinger-sagt/der-euro-ist-in-gefahr.html
Das der Euro demnächst verschwinden wird, hat das größte schwäbische Genie aller Zeiten -noch vor Schiller und Einstein- mittlerweile auch gespannt.
Oder hat man ihm das etwa noch erklären müssen.
Der Euro geht, die DM kommt, Herr Öttinger.
Muss man dafür Oettinger heißen? Schon mal aufgefallen, dass aus Geldautomaten nur frisches Geld kommt und das die Scheine teilweise verschmiert sind? Die lassen die legalen Blüten nicht mal mehr vernünftig trocknen.
Aldebaran
06.02.2010, 18:46
Natürlich nicht der €urotz hat den Griechen die Verschuldung ermöglicht, sondern dessen Bonität, die er von der D-Mark geerbt hat. In anderen Worten, durch den €urotz sind die griechischen Kapitalmarktzinsen dramatisch nach Unten geschleust worden, was es dem Staat erlaubt hat, mehr Kredite aufzunehmen.
Griechenland war auch beim Eintritt in die Währungsunion ja nicht gerade schuldenfrei. Vorher war es die Inflation, die dem griechischen Staat half: Hohe Nominalzinsen müssen ja real nicht hoch sein. Real können sie sogar negativ sein. Allerdings gilt dies nur für die inländischen Gläubiger. Was der Euro erleichtert hat, ist weniger die Staatsverschuldung insgesamt, sondern vielmehr die Verschuldung im Ausland. Das zuletzt enorme Defizit Griechenlands (und auch einiger osteuropäischer Staaten) in der Leistungsbilanz hätte die Alarmglocken schrillen lassen müssen.
Das ist nicht der Punkt. Es geht darum, daß die PIGS durch den €urotz und die niedrigen Zinsen erst die Möglichkeit bekommen haben, weiter aufzuschulden.
Italiens Schuldenquote ist heute etwa so hoch wie beim Eintritt in die Währungsunion. Den spanischen Staatsfinanzen ging es bis 2008 sogar ausgesprochen gut, es gab kleine Haushaltsüberschüsse. Auch hier hätte aber die Entwicklung der Leistungsbilanz für Skepsis sorgen müssen.
Man muss die Südländer einfach entkoppeln. Eine Währungsgemeinschaft muss der rassischen, völkischen und somit der wirtschaftlichen Mentalität ihrer Teilnehmer angemessen sein.
Daher benötigen wir eine Nordische Union (keine Europäische Union), welche alle Länder gleicher Mentalität und somit wirtschaftlicher Kraft vereint.
---
Super, dann könnt ihr euch untereinander die Eier schaukeln.........
ooooooopppppppssssssss ich meinte die Waren verschieben, billigwaren für Billiglohn....
ooooo ich glaube da machen die Nordlichter nicht mit...........................
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 18:51
Griechenland war auch beim Eintritt in die Währungsunion ja nicht gerade schuldenfrei. Vorher war es die Inflation, die dem griechischen Staat half: Hohe Nominalzinsen müssen ja real nicht hoch sein. Real können sie sogar negativ sein. Allerdings gilt dies nur für die inländischen Gläubiger. Was der Euro erleichtert hat, ist weniger die Staatsverschuldung insgesamt, sondern vielmehr die Verschuldung im Ausland. Das zuletzt enorme Defizit Griechenlands (und auch einiger osteuropäischer Staaten) in der Leistungsbilanz hätte die Alarmglocken schrillen lassen müssen.
Italiens Schuldenquote ist heute etwa so hoch wie beim Eintritt in die Währungsunion. Den spanischen Staatsfinanzen ging es bis 2008 sogar ausgesprochen gut, es gab kleine Haushaltsüberschüsse. Auch hier hätte aber die Entwicklung der Leistungsbilanz für Skepsis sorgen müssen.
Ist ja auch nicht verwunderlich, denn die Eurotz Zinsen sind extrem niedrig. Das führt zu niedrigen Sparquoten und zu hoher Verschuldung.
bernhard44
06.02.2010, 18:51
Angesichts dessen scheint man - wieder einmal - ganz ohne Verschwörungstheorien auskommen zu können. Wo Schulden sind, gibt es eben auch Gläubiger, die mit den Schuldnern in einem Boot sitzen.
da haben wir es wieder: „We are all sitting in one boat“
now we sit quite beautiful in the ink
Natürlich nicht der €urotz hat den Griechen die Verschuldung ermöglicht, sondern dessen Bonität, die er von der D-Mark geerbt hat. In anderen Worten, durch den €urotz sind die griechischen Kapitalmarktzinsen dramatisch nach Unten geschleust worden, was es dem Staat erlaubt hat, mehr Kredite aufzunehmen.
Du wiederholst Dich.
Das ist nicht der Punkt. Es geht darum, daß die PIGS durch den €urotz und die niedrigen Zinsen erst die Möglichkeit bekommen haben, weiter aufzuschulden.
Ohne €urotz hätte ihnen, um im Bild zu bleiben, die Bank keinen Kredit gegeben oder die alten Darlehn fällig gestellt.
Du redest Quark. Ein Staat nimmt keinen Konsumentenkredit bei der Sparkasse auf.
Er begibt Schuldverschreibungen und verhökert diese. Wenns an der Bonität klemmt kriegt er sie nur los wenn er höhere Zinsen anbietet.
Das wird auch in der hochgelobten BRD passieren, dauert nur noch ein paar Jährchen.
Übrigens das Schneeballsystem, das ich erwähnte.
Die PIGS sind in der gleichen Lage wie Du, wenn Du zwar pleite bist, aber einen reichen Onkel findest, der für Dich bürgt. Dann kannst Du zur Bank latschen und Kohle aufnehmen.
Ich kann. Aber ich muß nicht. Nochmal, nicht die Zinsen sind die Ursache für die Staatsverschuldung, auch nicht die Bonität der noch leistungsfähigeren Staaten.
Bayern zahlt für den Länderfinanzausgleich aus dem simplen Grund, weil die Empfänger Deutsche sind.
Quatsch. Sie zahlen weil die andern bis zur Halskrause im Dreck stecken.
Für einen gesamteuropäischen Länderfinanzausgleich, über die deutschen EU-Beiträgen hinaus, gibt es erstens nicht den geringsten Grund, wurde im Maastricht-Vertrag auch ausgeschlossen, und würde zweitens die deutsche Leistungskraft überfordern wie der Vertrag von Versailles. Wir wären in kürzester Zeit bankrott.
Natürlich gibt es den. Gut, nicht in den Großmannsträumen gewisser Deutschnationaler die dieses jämmerliche Fleckchen Land als den Nabel der Welt betrachten.
Prinzipiell wäre gegen einen solchen Ausgleich in abgeschwächter Form und unter Konditionen ihn so zu verwenden wie Bayern es einst tat nichts einzuwenden um hier nicht Armutsgrenzen künstlich aufzubauen wie die zwischen USA und Mexiko.
Nur sind wir weit weniger bedeutend, das haben unsere Vorfahren toll eingefädelt.
Europa ist nur der Bürzel am Arsch Asiens, und Deutschland ist daran nur eine Hämmorhide, wir tun also gut daran diesen Flickenteppich zusamenzuhalten.
Der wirkliche Kritikpunkt ist die völig planlose Einführung der Gemienschaftswährung, hier wurde der Gaul vom Arsch her aufgezäumt. Dazu kommt selbstredend dieser Größenwahnsinn jedes Scheißland das an den Futtertrog will auch noch aufzunehmen.
In einem freien Geldsystem gibt es kein gesetzliches Zahlungsmittel. Ist das so schwer zu verstehen? Du bist ja ahnungsloser als ich gedacht habe.
Grundgütiger.
Du gehst also zum Bäcker und stellst einen Wechsel über 5 Brötchen aus, ja?
Vermutlich glaubst du auch noch er gibt Dir welche dafür.
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 19:06
Grundgütiger.
Du gehst also zum Bäcker und stellst einen Wechsel über 5 Brötchen aus, ja?
Vermutlich glaubst du auch noch er gibt Dir welche dafür.
Wer sagt denn, das man dann mit Wechsel rumhantiert? Man hätte einfach wieder richtige Banknoten, die mit etwas hinterlegt wären (wahrscheinich Gold/Silber, was anderes würde wahrscheinlich keiner akzeptieren). Diese Banknoten könnte man dann zu JEDER ZEIT gegen diese Güter eintauschen. Verweigert die entsprechende Bank oder Firma diese Einlösung so hat sie ihre Reservebestimmungen nicht eingehalten und kann wegen Betrug angezeigt werden.
Du wiederholst Dich.
Leider nötig, weil Du nichts verstanden hast, aber sehr von Dir und Deinem Wissen eingenommen bist.
Du redest Quark. Ein Staat nimmt keinen Konsumentenkredit bei der Sparkasse auf. Er begibt Schuldverschreibungen und verhökert diese. Wenns an der Bonität klemmt kriegt er sie nur los wenn er höhere Zinsen anbietet.
Woraus bestreitet der Staat die Zinszahlungen? Aus seinem Haushalt! Es sollte sogar Dir einleuchten, daß niedrigere Zinszahlungen den Staatshaushalt entlasten, bzw. bei gleichbleibenden Haushaltsaufwendungen eine höhere Neuverschuldung erlauben. Der Staat hat durch geringere Zinsen mehr Spielraum für die Neuverschuldung.
Das wird auch in der hochgelobten BRD passieren, dauert nur noch ein paar Jährchen.
Ja. Dank unserer Tributleistungen an fremde Länder. Der Euro ist ein Versailles ohne Krieg.
Ich kann. Aber ich muß nicht. Nochmal, nicht die Zinsen sind die Ursache für die Staatsverschuldung, auch nicht die Bonität der noch leistungsfähigeren Staaten.
Dir muß man wirklich das kleine Einmaleins vorbeten, und dabei kommst Du Dir vor, als hättest Du die Weisheit mit Löffeln gefressen. Allzu weit her ist es damit leider nicht.
Niemand hat je so einen kapitalen Unsinn behauptet, als ob die Zinsen die Ursache der Staatsverschudung seien. Die Ursache dafür ist natürlich der Geldbedarf des Staates. Ob und inwieweit er seinen Geldbedarf befriedigen kann, darüber entscheiden sehr wohl die Zinsen, deren Höhe wiederum von der Bonität des jeweiligen Staates (= Kreditnehmers) abhängen.
Gute Bonität => Niedrige Zinsen. Schlechte Bonität => Hohe Zinsen.
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 19:14
Der Staat kann sich auch "dank" Papiergeldmengenausweitung unermesslich verschulden, da Geld aus dem Nichts kreirt wird.
Der Staat kann sich auch "dank" Papiergeldmengenausweitung unermesslich verschulden, da Geld aus dem Nichts kreirt wird.
Nein. Geld entsteht immer, indem vorher bei der Zentralbank Sicherheiten hinterlegt werden. Es läuft im Prinzip ganz genauso wie bei Otto Normalverbraucher, wenn er für einen Bankkredit eine Immobilie verpfändet.
Geld entsteht aus Verschuldung. Der Staat verschuldet sich bei der Notenbank, diese gibt im Gegenzug Bargeld heraus.
Früher hat der Staat bei der Notenbank Gold als Sicherheit hinterlegt, heute sind es Staatspapiere wie Bundesanleihen. Die BRD verpfändet bei der Bundesbank bzw. EZB ihre zukünftigen Steuereinnahmen, also unsere Leistungsfähigkeit, in letzter Konsequenz unser Blut, um mit dem so gewonnen Kreditgeld US-Banken zu sponsern, die EU zu finanzieren, Kriegseinsätze zu führen und viele schöne U-Boote und Fregatten an Israel zu verschenken.
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 19:24
Nein. Geld entsteht immer, indem vorher bei der Zentralbank Sicherheiten hinterlegt werden. Es läuft im Prinzip ganz genauso wie bei Otto Normalverbraucher, wenn er für einen Bankkredit eine Immobilie verpfändet.
Geld entsteht aus Verschuldung. Der Staat verschuldet sich bei der Notenbank, diese gibt im Gegenzug Bargeld heraus.
Die Sicherheiten sind die Steuereinnahmen, bzw. die Wirtschaftsleistung des jeweiligen Staates.
Das Problem ist, das diese Geldmenge leistunglos einfach kreirt wird.
Die Sicherheiten sind die Steuereinnahmen, bzw. die Wirtschaftsleistung des jeweiligen Staates.
Die Sicherheiten sind die Staatsanleihen und das, womit diese wiederum gedeckt sind, wozu selbstverständlich auch Steuereinnahmen und Wirtschaftsleistung gehören.
Das Problem ist, das diese Geldmenge leistunglos einfach kreirt wird.
Ich weiß nicht? Um eine bestimmte Geldmenge (= Verschuldungsmenge ) kreieren zu können, muß vorher eine Leistung erbracht worden sein, die über Bonität und Zinssatz entscheidet, die dem jeweiligen Staat (= Kreditnehmer) zugestanden wird.
Danach ist wiederum Leistung erforderlich, um die eingegangenen Verpflichtungen zu bedienen, also mindestens die Zinsen zu zahlen, im Idealfall die Schulden zurückzuzahlen. Lezteres ist angesichts der astronomischen Staatsverschuldung völlig utopisch, so daß früher oder später Euroland den Staatsbankrott erklären muß.
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 19:36
Die Sicherheiten sind die Staatsanleihen und das, womit diese wiederum gedeckt sind, wozu selbstverständlich auch Steuereinnahmen und Wirtschaftsleistung gehören.
Ich weiß nicht? Um eine bestimmte Geldmenge (= Verschuldungsmenge ) kreieren zu können, muß vorher eine Leistung erbracht worden sein, die über Bonität und Zinssatz entscheidet, die dem jeweiligen Staat (= Kreditnehmer) zugestanden wird.
Danach ist wiederum Leistung erforderlich, um die eingegangenen Verpflichtungen zu bedienen, also mindestens die Zinsen zu zahlen, im Idealfall die Schulden zurückzuzahlen. Lezteres ist angesichts der astronomischen Staatsverschuldung völlig utopisch, so daß früher oder später Euroland den Staatsbankrott erklären muß.
Die Schulden können nicht zurückgezahlt werden. Entweder man lässt sich enteigenen oder man zahlt durch Inflation, was das gleiche ist. Es ist eben ein Geldmonopol.
Das Geld wird leistungslos kreirt, die Mindestreserve bei Geschäftsbanken liegt bei glaube ich 8%. Habe ich als Geschäftsbank nun 1000€ Einlagen so kann ich von der Zentralbank ca. das 10 fache (also 10 000€) leihen. Somit werden 9000€ leistungslos kreirt wofür dann der Michel plus Zinsen buckeln muss.
Bruddler
06.02.2010, 19:41
Die Schulden können nicht zurückgezahlt werden. Entweder man lässt sich enteigenen oder man zahlt durch Inflation, was das gleiche ist. Es ist eben ein Geldmonopol.
Das Geld wird leistungslos kreirt, die Mindestreserve bei Geschäftsbanken liegt bei glaube ich 8%. Habe ich als Geschäftsbank nun 1000€ Einlagen so kann ich von der Zentralbank ca. das 10 fache (also 10 000€) leihen. Somit werden 9000€ leistungslos kreirt wofür dann der Michel plus Zinsen buckeln muss.
Die Zeiten, wo ein Buckeln ausgereicht haette, sind längst vorbei.
Der Michel kann sich recken und strecken wie er will, aus dem derzeitigen Disaster wird er mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr unbeschadet herauskommen...
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 19:46
Kleine Korrektur. Das System würde funktionieren wenn die Wirtschaft planbar wäre und die Banken nie Fehlinvestitionen treffen würden und gleichzeit immer den Leitzins korrekt festsetzten, was aber unmöglich ist.
Die Schulden können nicht zurückgezahlt werden. Entweder man lässt sich enteigenen oder man zahlt durch Inflation, was das gleiche ist. Es ist eben ein Geldmonopol.
Das ist vielleicht ein Streit um des Kaisers Bart, aber ich denke nicht, daß durch Inflation die Schulden bezahlt werden.
Inflation verläuft in groben Zügen so: Schuldenaufblähung (Schuldeninflation), danach Geldverschlechterung = Preisinflation.
Wenn der Weg der Schuldenaufblähung (= eigentliche Inflation) nicht mehr machbar ist, erklärt sich der Staat für bankrott. Erst mit dem Staatsbankrott sind die Schulden weg, und die Gläubiger, die dem Staat Geld geliehen haben, etwa indem sie Anleihen gekauft haben, oder eine Lebensversicherung gezeichnet, um ihr Vermögen betrogen.
(Die von der Schuldenaufblähung verursachte Deflation habe ich der Einfachheit halber weggelassen)
Für Dich und mich ist es wurscht. Wir werden auf jeden Fall von diesem Verbrechersystem enteignet. Wenn wir Pech haben, totaler und radikaler, als wir uns das überhaupt noch vorstellen können.
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 19:51
Das ist vielleicht ein Streit um des Kaisers Bart, aber ich denke nicht, daß durch Inflation die Schulden bezahlt werden.
Inflation verläuft in groben Zügen so: Schuldenaufblähung (Schuldeninflation), danach Geldverschlechterung = Preisinflation.
Wenn der Weg der Schuldenaufblähung (= eigentliche Inflation) nicht mehr machbar ist, erklärt sich der Staat für bankrott. Erst mit dem Staatsbankrott sind die Schulden weg, und die Gläubiger, die dem Staat Geld geliehen haben, etwa indem sie Anleihen gekauft haben, oder eine Lebensversicherung gezeichnet, um ihr Vermögen betrogen.
(Die von der Schuldenaufblähung verursachte Deflation habe ich der Einfachheit halber weggelassen)
Inflation hat man aber so auch, weil die Zentralbanken den Zins nicht korrekt treffen. Die Löhne steigen bei Inflation auch nicht gleichförmig mit an. Deshalb haben wir auch die Debatte um den Mindeslohn. Der Staat muss sich nun verschulden (Sozialstaat), erzeugt Arbeitslosigkeit usw.. Die Preise für Rohstoffe und Nahrungsmittel steigen nun weiter an, Arbeit wird immer unrentabler, die Sparquote sinkt und es kann nichts mehr investiert und entwickelt werden. Die Wirtschaft geht den Bach runter.
Dieses System ist zum scheitern verurteilt.
Mal was "lustiges";
http://www.ftd.de/wirtschaftswunder/index.php?op=ViewArticle&articleId=2276&blogId=10
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Die Kolumne - Ehrenrettung für Griechenland
04. Februar 2010 18:59 Uhr
Thomas Fricke
Das Geschimpfe auf die Griechen nimmt kriminell-groteske Züge an. Vielleicht deshalb, weil sich bei seriöser Ursachensuche mancher Stabilitätsmahner aus Frankfurt, Brüssel und Berlin als mitschuldig entpuppen würde.
*
Ja, es war dumm von griechischen Politikern, das Staatsdefizit schönzurechnen. Und ja, es sieht so aus, als hätten die Griechen mehr ausgegeben, als sie es eigentlich hätten tun sollen. Was Hinz und Kunz aber mittlerweile so alles über Griechenland und seine Krise von sich geben, nimmt allmählich groteske Züge an.
Da wird der „Niedergang“ des Landes beschworen, der Grieche per se zum Schummler und die gesamte Wirtschafts- und Finanzpolitik für „schlecht“ erklärt. Meist von Sesselkommentatoren, die sich bis vor Kurzem bestenfalls mit Ouzo auskannten. Und der Chefökonom der Europäischen Zentralbank (EZB) empfiehlt gleich mal durchweg sinkende Löhne. Hau ruck. Mit Gewissenhaftigkeit hat das ähnlich viel zu tun wie das Tricksen der Zahlenmeister aus Athen. Dabei spricht viel dafür, dass die Krise allein durch griechische Mentalitätsmängel kaum erklärbar ist. Manch europäischer Moralapostel scheint da eher davon ablenken zu wollen, dass er zum Desaster beigetragen hat.
Schuld sind sinkende Steuereinnahmen
Es ist keine drei Jahre her, da schwärmten OECD-Ökonomen, Griechenland habe „die zweitbeste Performance aller Industrieländer“, die Wirtschaft sei sei „dank struktureller Reformen robuster geworden“, die Etatkonsolidierung komme voran. Das längerfristig angelegte Potenzialwachstum wurde auf vier Prozent veranschlagt. Und bei der EU-Kommission kann man seitenlang nachlesen, was Athen alles entbürokratisiert oder wie es etwa Elektrizitätswerke und Telekommunikationsbetriebe privatisiert hat.
Griechenlands Staatsdefizit war trotzdem zu hoch, klar. Nur hätte das in Normalzeiten keinen Bankrott legitimiert (das tut es selbst jetzt nicht). Und: der Grund scheint auch gar nicht in Ausgabenschluderei zu liegen: Gemessen am Bruttoinlandsprodukt gaben griechische Staatseinrichtungen bis zum Eintreffen der Finanzschockwellen 2007 weniger Geld aus als die deutschen. Die Staatsquote war niedriger, nicht höher. Sie ist im vergangenen Jahrzehnt sogar gefallen.
Wenn das Staatsdefizit dennoch hoch blieb, lag das eher daran, dass zugleich die Einnahmenquote des Staates sank – ein Befund, der es in sich hat. Immerhin hat ja jene EU-Kommission, die sich jetzt über hohe Defizite so entrüstet, jahrelang auch auf sinkende Steuern gedrungen. Das befolgten die Griechen genauso wie einst Hans Eichel, und beiden brachte es Schulden ein. Mit dem Unterschied, dass Deutschland in seiner Panik die Mehrwertsteuer um drei Punkte erhöhte, was wiederum zur Dauerkonsumkrise beitrug – auch nicht schön.
Und das Schludern bei Löhnen und Kosten? Klar pflegen griechische Lohnzuwächse höher auszufallen als die Vereinbarungen braver deutscher Metallgewerkschafter. Das hat auch den Verteilungsspielraum hin und wieder gesprengt. Nur stiegen die Lohnstückkosten in den drei Jahren bis 2007 auch nicht schneller als in den USA, wo das Plus historisch eher moderat blieb. Sonst wären Griechenlands Exporte seit 1993 sicher nicht um real 150 Prozent gestiegen. Und die Zahl der Jobs wäre von 1998 bis 2007 nicht jedes Jahr um 1,3 Prozent gestiegen – bei angeblich überteuerten Arbeitskräften. Die griechische Arbeitslosigkeit fiel zwischen 2000 und Mitte 2008 um 40 Prozent, die strukturell bedingte Quote laut OECD seit 2005 um immerhin einen halben Punkt – und damit etwa so stark wie im Land der gelobten Agenda 2010.
Wenn die Griechen trotzdem ein Außenhandelsdefizit von mehr als zehn Prozent des BIPs erreichten, muss auch das noch andere Gründe haben. Mindestens ein Drittel des Verlusts an Wettbewerbsfähigkeit kommt daher, dass der Euro für griechische Exporteure seit 2000 um fast 15 Prozent teurer geworden ist. Das liegt wiederum liegt eher am Scheitern der EZB, die Währung nach außen auf ökonomisch sinnvollem Niveau zu halten. Je nach Schätzung sind europäische Waren allein wechselkursbedingt im Dollar-Raum um ein Drittel überteuert.
Zu einem negativen Saldo gehören auch immer zwei Seiten: zum Beispiel eine deutsche, deren Protagonisten jahrelang alles darangesetzt haben, die eigene Wirtschaft durch Reform und Verzicht wettbewerbsfähiger als andere zu machen – und die sich jetzt wundern, dass die anderen nicht mehr wettbewerbsfähig sind und dann in Krisen stürzen.
All das enthebt griechische Politiker nicht der Verantwortung. Das ist nur ein Teil der Geschichte. Nicht allein der griechische Staat wird jetzt von jenen Finanzhändlern mit Panikprämien bestraft, die er – wie andere – mit viel Steuergeld gerade vor dem Absturz und steigenden Prämien gerettet hat.
Eine solche Krise lässt sich weder durch plumpe Klischees noch durch Kontrollorgien gegen griechische Regierende beheben. Dazu gehört mehr: eine EU-Kommission, die aufhört, einen angeblich tollen Steuersenkungswettlauf zu predigen, den am Ende keiner bezahlen kann; eine Notenbank, die ihren Job auch darin sieht, überteuerte Wechselkurse zu verhindern; oder eine Bundesregierung, die aufhört, Moralapostel zu spielen, und stattdessen das naive Modell aufgibt, Deutschland via sinkende eigene Ansprüche auf Kosten anderer sanieren zu wollen.
Und, natürlich, Finanzmarktjongleure, die sich einen anderen Job suchen sollten, bevor sie den Kontakt zur Wirklichkeit komplett verlieren und das nächste Land in den Ruin spekulieren.
Ein ausgezeichneter Artikel (http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~EABEFE9B9C9AD4C00B96E93938C24D390~ATpl~Ecommon ~Scontent.html) von Martens aus der FAZ:
Obwohl Griechenland spätestens seit 2004 unter genauer Beobachtung der Luxemburger Datensammler steht, hat sich in den vergangenen Jahren offenbar nichts geändert. In der vorigen griechischen Regierung gab es, so legen es jedenfalls die Ausführungen aus Luxemburg nahe, über Jahre den politischen Willen zu Betrug und Verschleierung. Angesichts der Methoden musste auch Eurostat kapitulieren. Da man die Daten nicht selber erhebe und kaum die Möglichkeit habe, ihr Zustandekommen und ihre Richtigkeit im Detail zu überprüfen, sei man auf den „guten Willen“ sowie die „loyale Zusammenarbeit“ der Mitgliedstaaten angewiesen, heißt es in dem Bericht, in dem sich auch ein bemerkenswerter bürokratischer Stoßseufzer findet: „Absichtlich falsche Berichte oder Betrug sind in den Vorschriften nicht vorgesehen“.
Ich denke, für derartige Verfehlungen muss es, schon allein aus pädagogischen Erwagungen Konsequenzen geben.
Ja die betrügerischen Griechen tricksen als Einzige in der EU;
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E20D260BAD1584129986B312534CE384C~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Eurostat
EU rechnet die Staatsverschuldung schön
Von Werner Mussler, Brüssel
Die Sarkozy-Regierung ist oft kritisch gegenüber europäischen Institutionen
29. Juli 2009 Die EU-Staaten müssen ihre Ausgaben für die Bankenrettung künftig nur noch begrenzt in der Statistik ausweisen. In bestimmten Fällen können sie so die statistischen Angaben zum Schuldenstand nach der Maastricht-Abgrenzung nach unten drücken und so die tatsächliche Verschuldung verschleiern. Mit dieser umstrittenen Entscheidung beugt sich das EU-Statistikamt Eurostat nach Angaben von Statistikern starkem französischem Druck. Nach dem Urteil von Fachleuten ist die Entscheidung, die im zuständigen EU-Statistikausschuss vorab auf erhebliche Kritik gestoßen ist, auf die französischen Verhältnisse zugeschnitten. „Es handelt sich um eine Lex Frankreich“, hieß es in Brüssel.
Gegenstand der Entscheidung sind die Zweckgesellschaften, die viele EU-Staaten im Zuge der Bankenrettung gegründet haben. Die Zweckgesellschaften sollen den angeschlagenen Instituten Risiken abnehmen, indem sie ihre „faulen“ Wertpapiere übernehmen. In Deutschland wurden solche Zweckgesellschaften vor allem für die Landesbanken gegründet. Da der Staat für die Risiken der Zweckgesellschaften haftet, wurden sie bislang in der Schuldenstatistik beim Staat ausgewiesen und erhöhen mithin die Staatsschuld.
:)):)):)):))
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2002/0704/wirtschaft/0052/index.html
Italienische Regierung rechnet Defizit schön
Europäisches Statistikamt kritisiert Scheinverkäufe öffentlicher Immobilien sowie frühzeitige Verbuchung von Lotto-Geld
Bettina Vestring
BRÜSSEL, 3. Juli. Die italienische Regierung hat wieder einmal versucht, ihr Haushaltsdefizit schönzurechnen. Der Präsident des europäischen Statistikamtes, Yves Franchet, korrigierte am Mittwoch die Kalkulationen in Rom: Statt auf 1,6 Prozent habe sich das Defizit im vergangenen Jahr auf 2,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts belaufen. Der Unterschied beträgt immerhin 6,8 Milliarden Euro. Für die EU kommt diese Nachricht ungelegen, weil sie sich derzeit sowieso schon um zu hohe Defizite in den Mitgliedsländern sorgen muss.
:)):)):)):)):)):)):)):)):)):)):))
Ja die Griechen..:rolleyes:
Setzen sich aus nord -und südeuropäischen Ländern zusammen, du Dösel.
Ironie nicht erkannt. Failed.
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/02/06/designierter-eu-kommissar-guenther-oettinger-sagt/der-euro-ist-in-gefahr.html
Das der Euro demnächst verschwinden wird, hat das größte schwäbische Genie aller Zeiten -noch vor Schiller und Einstein- mittlerweile auch gespannt.
Oder hat man ihm das etwa noch erklären müssen.
Der Euro geht, die DM kommt, Herr Öttinger.
Ein schöner Traum!
Inflation hat man aber so auch, weil die Zentralbanken den Zins nicht korrekt treffen. Die Löhne steigen bei Inflation auch nicht gleichförmig mit an. Deshalb haben wir auch die Debatte um den Mindeslohn. Der Staat muss sich nun verschulden (Sozialstaat), erzeugt Arbeitslosigkeit usw.. Die Preise für Rohstoffe und Nahrungsmittel steigen nun weiter an, Arbeit wird immer unrentabler, die Sparquote sinkt und es kann nichts mehr investiert und entwickelt werden. Die Wirtschaft geht den Bach runter.
Dieses System ist zum scheitern verurteilt.
Unser Staat ist bankrott. Nur ist er zu faul, um umzufallen.
Das ist vielleicht ein Streit um des Kaisers Bart, aber ich denke nicht, daß durch Inflation die Schulden bezahlt werden.
Inflation verläuft in groben Zügen so: Schuldenaufblähung (Schuldeninflation), danach Geldverschlechterung = Preisinflation.
Wenn der Weg der Schuldenaufblähung (= eigentliche Inflation) nicht mehr machbar ist, erklärt sich der Staat für bankrott. Erst mit dem Staatsbankrott sind die Schulden weg, und die Gläubiger, die dem Staat Geld geliehen haben, etwa indem sie Anleihen gekauft haben, oder eine Lebensversicherung gezeichnet, um ihr Vermögen betrogen.
(Die von der Schuldenaufblähung verursachte Deflation habe ich der Einfachheit halber weggelassen)
Für Dich und mich ist es wurscht. Wir werden auf jeden Fall von diesem Verbrechersystem enteignet. Wenn wir Pech haben, totaler und radikaler, als wir uns das überhaupt noch vorstellen können.
Hängen nicht Deflation und Inflation unmittelbar zusammen?
Unser Staat ist bankrott. Nur ist er zu faul, um umzufallen.
Wir sollen umfallen, wir einfachen Bürger sollen mit unserem Eigentum haften und bluten für die korrupte Elite aus Bankstern und Politganoven.
Hängen nicht Deflation und Inflation unmittelbar zusammen?
Spannst du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deflation#Auswirkungen_von_Deflation
http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation
In beiden Fällen ist die Preisgestaltung nicht mehr als gesund zu bezeichnen und kann letztendlich zum Zusammenbruch von Volkswirtschaften führen.
Wir sollen umfallen, wir einfachen Bürger sollen mit unserem Eigentum haften und bluten für die korrupte Elite aus Bankstern und Politganoven.
Wenn der Staat umfällt, fallen wir doch auch alle mit um.
Spannst du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deflation#Auswirkungen_von_Deflation
http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation
In beiden Fällen ist die Preisgestaltung nicht mehr als gesund zu bezeichnen und kann letztendlich zum Zusammenbruch von Volkswirtschaften führen.
So ähnlich hatte ich dieses noch in meinen Gedanken. Manchmal funktioniert mein Langzeitgedächtnis besser als das Kurzzeitgedächtnis.
Wenn der Staat umfällt, fallen wir doch auch alle mit um.
Wir Deutschen sind im Laufe der Geschichte schon oft auf die Fresse gefallen, aber wir haben uns jedes Mal wieder aufgerappelt.
Nur in Deutschland gestürtzte politische Systeme, sind nach ihrem Sturz nie wieder hochgekommen.
So wird das auch mit der Rheinischen Republik von Gnaden der Alliierten sein.
Entfernungsmesser
07.02.2010, 08:33
Junge, solange du keine Ahnung hast, wie die EU funktioniert, ist eine Diskussion sinnlos. Nur weil mangelnde Fremdsprachenkenntnisse und Provinzkonditionierung den allergrössten Teil der Deutschen Politiker für das internationale Parkett disqualifizieren, schickt man Leute nach Brüssel, die nicht mehr allzuviel zu verlieren haben. In anderen Ländern (ja, auch in grossen Mitgliedsstaaten) ist das anders.
Im übrigen arbeiten in Brüssel ausgezeichnet ausgebildete Beamte, die es mit Berlin Paris oder London locker aufnehmen können.
Buhhahahahaaaaaaaaaaaaa.
Sag mal du Schlaumeier:
Der PRessesprecher welcher Polithure bist du denn???
Die Sicherheiten sind die Steuereinnahmen, bzw. die Wirtschaftsleistung des jeweiligen Staates.
Das Problem ist, das diese Geldmenge leistunglos einfach kreirt wird.
Hier sind wir uns mal wenigstens ansatzweise einig.
Im Gegensatz zur Wirtschaft oder Privatpersonen besorgt sich der Staat das Geld von Anlegern durch die Emission völlig wertloser, durch nichts besicherter bunter Zettel.
Das Rating des jeweiligen States beruht ausschließlich auf der Einschätzung ob er genug neue Zettel emittieren kann um mit den Erlösen die Verbindlichkeiten aus den alten zu bedienen.
Der Staat, nicht nur unserer, macht damit exakt dasselbe wie Madoff, nur daß dieser deswegen im Knast verfault.
Wobei Madoff ein begrenztes Problem war, da niemand den Dreck unter seinem Fingernagel für die Dokumente kreditiert hätte die Madoff seinen Anlegern quasi als Quittung aushändigte.
Die einmal emittierten Staatsanleihen jedoch können in einer Endloskette weiter beliehen werden und wirken dadurch exponentiell auf die Geldmenge, die ihre Kreditkosten plus Marge irgendwo wieder einspielen muß. Das geht wiederum nur durch weitere Erzeugung von Geld auf Basis der Anleihen, da die reale Wirtschaft nicht mehr beisteuern kann als den Zins den sie auch unter normalen Bediungungen erwirtschaften würde.
Entfernungsmesser
07.02.2010, 08:44
Alle, die schon bei der Einführung des Euro vor dieser "Währungsunion" gewarnt haben, wurden (werden) als pessimistische Dummschwätzer oder gar als Nazis bezeichnet.... :whis:
Ja, ist mir auch öffters so ergangen. Die Nazikeule wird gerne und schnell mal ausgepackt wenn die Argumente mal wieder ausgehen!
Wer sagt denn, das man dann mit Wechsel rumhantiert? Man hätte einfach wieder richtige Banknoten, die mit etwas hinterlegt wären (wahrscheinich Gold/Silber, was anderes würde wahrscheinlich keiner akzeptieren). Diese Banknoten könnte man dann zu JEDER ZEIT gegen diese Güter eintauschen. Verweigert die entsprechende Bank oder Firma diese Einlösung so hat sie ihre Reservebestimmungen nicht eingehalten und kann wegen Betrug angezeigt werden.
Wenn du eine mit Gold oder Silber hinterlegte Währung hast ist die Geldmenge konstant. Das führt automatisch zu Verknappung und damit deflationären Effekten.
Aber das ist nicht das eigentliche Problem. Wer bitte hat denn das Gold aufgrund dessen er dann eine Währung ausgibt? Und wie kommt er dran?
Und was habe ich davon ihn anzuzeigen wenn das schöne gelbe Zeug verschwunden ist?
Daztu kommen einige sekundäre Petitessen, wie zum Beispiel die Kursentwicklung von Gold, um bei diesem Beispiel zu bleiben.
Das Hauptproblem aber ist, daß damit die Wertigkeit von Gütern und Leistungen an die jeweilige Bewertung von in diesem Beispiel Gold gebunden sind.
Geld ist damit NICHT MEHR die buchhalterische Darstellung wirtschaftlicher Vorgänge, sondern ein eigenes Wirtschaftsgut.
Das darüberhinaus in seiner Basis eher zufällig auf diesem Planeten verteilt ist.
Soll heißen, nicht mehr der wirtschaftlich Erfolgreiche ist reich, sondern der der zufällig auf dem Gold sitzt.
Leute die weiter zurückdenken können als die 12 Jahre bis zu ihrer Geburt nennen das Feudalismus.
Mr Capone-E
07.02.2010, 09:31
Wenn der seinen Job ernst nehmen würde, müsste er für einen EU Austritt sein.
Wenn der seinen Job ernst nehmen würde, müsste er für einen EU Austritt sein.
Ein opportunistischer, schleimiger Nichtsnutz wie Öttinger, bezieht keinen klaren Standpunkt, weil er dazu Charakter besitzen müsste, aber genau der fehlt ihm ja.
Bruddler
07.02.2010, 09:57
Wenn der seinen Job ernst nehmen würde, müsste er für einen EU Austritt sein.
Weiß der Günni überhaupt was "EU" bedeutet ?
Nicht dass er sich versehentlich im Rathaus von EUskirchen niederlässt... :rolleyes:
http://www.cityreview.de/images/ortsschild/?ort=Euskirchen http://static.rp-online.de/layout/showbilder/27683-4musterkennzeichen_neu2.jpg
Hängen nicht Deflation und Inflation unmittelbar zusammen?
Sehr gut erkannt! Der Zusammenhang heißt Überschuldung. Zunächst führt Überschuldung zu einer Deflation (= Kreditschrumpfung, Rückgang von Preisen und Löhnen). Falls der Staat, um die deflationäre Kontraktion zu brechen, wie man so sagt, Geld druckt, löst er damit die Hyperinflation aus.
Staaten machen das, um ihren Tod ein wenig hinauszuzögern, weil eine deflationäre Krise in der Regel zu Massenaufständen wegen Hungers führt. (Wie der Vorgang des Gelddruckens abläut, soll im Moment nicht interessieren).
Sehr gut erkannt! Der Zusammenhang heißt Überschuldung. Zunächst führt Überschuldung zu einer Deflation (= Kreditschrumpfung, Rückgang von Preisen und Löhnen). Falls der Staat, um die deflationäre Kontraktion zu brechen, wie man so sagt, Geld druckt, löst er damit die Hyperinflation aus.
Und zum Rückgang von Steuereinnahmen.
Und zum Rückgang von Steuereinnahmen.
Klasse! Daraufhin muß der Staat sparen, was Wirtschaft und Soziales weiter stranguliert ... die Einwärtsspirale geht eine Umdrehung weiter ... Der Staat verstärkt seine Sparanstrenungen (*Wir alle haben über unsere Verhältnisse gelebt und müssen den Gürtel enger schnallen*) .... in der Einwärtsspirale erfolgt die nächste Drehung .... es kommen neue Sparprogramme ..... bis zu Volksaufständen und totalem Kollaps wie nach dem Versailler Vertrag.
Da der Staat d.h. die OMF-BRD-Staatsmafiabande natürlich möglichst lang den Luxusplatz am Freßtrog behalten möchte, wird er alles tun, den deflationären Zusammenbruch und damit auch ihr eigenes Ende an Galgen und im Gefängnis hinauszuschieben.
Der Ausweg, den die Staatsmafiabande wählen wird, besteht darin, die Illusion einer wirtschaftlichen Besserung zu erzeugen, indem sie Geld drucken läßt (= die eigene Währung gegen dramatisch verschlechterte Sicherheiten herausgibt).
Damit ist der Weg zur Hyperinflation beschritten.
Die Hyperinflation verschafft der regierenden Verbrecherbande zwar ein wenig Luft und Zeitaufschub, ändert aber nichts daran, daß am Ende der Staatsbankrott (= Schuldenstreichung) unvermeidlich ist.
Die Hyperinflation verschärft sogar noch die Folgen des Staatsbankrotts, weil sie darin besteht, unbegrenzt Schulden aufzunehmen, um unbegrenzt Geld herausgeben zu können.
Mr Capone-E
07.02.2010, 11:08
Weiß der Günni überhaupt was "[COLOR="Red"]EU" bedeutet ?
Der weiß ja nicht mal wie man th ausspricht :))
Ironie nicht erkannt. Failed.
Und du den Sinn und Zweck zum Gebrauch von Ironie nicht, Kind.
Buhhahahahaaaaaaaaaaaaa.
Sag mal du Schlaumeier:
Der PRessesprecher welcher Polithure bist du denn???
Hast du auch was zu sagen, oder willst du nur Pöbeln?
Hi all,
man unabhängig vom Thema:
Dat Öttinger heisst Oettinger, schreibt sich wie dat Billigbier - und glaubt mir, Name ist Programm.....:rolleyes::rolleyes:
KaRol
BRDDR_geschaedigter
07.02.2010, 13:59
Wenn du eine mit Gold oder Silber hinterlegte Währung hast ist die Geldmenge konstant. Das führt automatisch zu Verknappung und damit deflationären Effekten.
Aber das ist nicht das eigentliche Problem. Wer bitte hat denn das Gold aufgrund dessen er dann eine Währung ausgibt? Und wie kommt er dran?
Und was habe ich davon ihn anzuzeigen wenn das schöne gelbe Zeug verschwunden ist?
Daztu kommen einige sekundäre Petitessen, wie zum Beispiel die Kursentwicklung von Gold, um bei diesem Beispiel zu bleiben.
Das Hauptproblem aber ist, daß damit die Wertigkeit von Gütern und Leistungen an die jeweilige Bewertung von in diesem Beispiel Gold gebunden sind.
Geld ist damit NICHT MEHR die buchhalterische Darstellung wirtschaftlicher Vorgänge, sondern ein eigenes Wirtschaftsgut.
Das darüberhinaus in seiner Basis eher zufällig auf diesem Planeten verteilt ist.
Soll heißen, nicht mehr der wirtschaftlich Erfolgreiche ist reich, sondern der der zufällig auf dem Gold sitzt.
Leute die weiter zurückdenken können als die 12 Jahre bis zu ihrer Geburt nennen das Feudalismus.
Sehe ich nicht so, durch Papiergelddrucken wird man auf alle Fälle nicht reich. Ich will eben keinen gesetzlichen Goldstandard.
Hab erst im TV gesehen das ein Wirt keine Kohle mehr hatte um zu renovieren, der hat dann Gutscheine rausgegeben und es hat funktioniert. So in der Art würde das funktionieren.
Und du den Sinn und Zweck zum Gebrauch von Ironie nicht, Kind.
Deine Signatur ist Programm.
Entfernungsmesser
07.02.2010, 18:10
Hast du auch was zu sagen, oder willst du nur Pöbeln?
Nochmal: Welcher Polithure rennst du hinterher?? Oder bist du gar eine???
Nochmal: Welcher Polithure rennst du hinterher?? Oder bist du gar eine???
Wie kommst du eigentlich dadrauf?
CarlCarlsen
07.02.2010, 23:21
Sehe ich naturgemäß anders. Selbstredend haben wir querbeet, besonders aber in Deutschland, einen tief verwurzelten Regelungswahn weil jeder vorgeblich gerecht behandelt werden will anstatt eigenverantwortlich zu leben.
Das geht aber nur weil wir einen Staat, oder jetzt eben einen Suprastaat, haben der diesem Bedürfnis nur zu gerne nachkommt weil seine Schranzen dadurch unabkömmlich werden. Es sind zwei Seiten derselben Medaillie.
[...]
Nun ja, das ist doch aber nicht zwangsläufig ein Widerspruch zu meinem Beitrag. ich wollte damit auch eigentlich bloß zum Ausdruck bringen, daß Dinge, die heutzutage auf europäischer Ebene geregelt werden, vermutlich vom deutschen Gesetz-/Verordnungsgeber geregelt würden, fiele die EU weg. Da kommen wir schon zusammen. Es krankt also zumindest an zweierlei:
1. Allgemeine Regelungswut
2. Die Überzeugung politischer Kräfte von der Unentbehrlichtkeit der eigenen Tätigkeit und der Schaffung allumfassender Gesetze und Verordnungen.
Weiter_Himmel
08.02.2010, 02:46
He knows what he says...
Räd Alört!!
Sehr gut erkannt! Der Zusammenhang heißt Überschuldung. Zunächst führt Überschuldung zu einer Deflation (= Kreditschrumpfung, Rückgang von Preisen und Löhnen). Falls der Staat, um die deflationäre Kontraktion zu brechen, wie man so sagt, Geld druckt, löst er damit die Hyperinflation aus.
Staaten machen das, um ihren Tod ein wenig hinauszuzögern, weil eine deflationäre Krise in der Regel zu Massenaufständen wegen Hungers führt. (Wie der Vorgang des Gelddruckens abläut, soll im Moment nicht interessieren).
Genau so ist es. Danke für die Info.
Hi all,
man unabhängig vom Thema:
Dat Öttinger heisst Oettinger, schreibt sich wie dat Billigbier - und glaubt mir, Name ist Programm.....:rolleyes::rolleyes:
KaRol
Du hast "Fastnacht in Franken" gesehen :))
ich glaube nicht, daß es zu einem Crash kommen wird, ich glaube aber daran, daß Dtl. wieder zahlen wird.
So sieht es jetzt aus, Deutschland wird Zahlen wer denn sonst? Ifo-Chef - Ifo-Chef Sinn fordert EU-Hilfen für Griechenland.
Quelle: AD HOC NEWS 07.02.10 | 19:28 Uhr
Der Ifo-Chef Hans-Werner Sinn hat sich für eine Unterstützung Griechenlands durch die Europäische Union ausgesprochen. "Die EU muss Griechenland retten, weil es sonst Dominoeffekte gibt", sagte der Chef des Münchener Ifo-Instituts dem Handelsblatt (Montagsausgabe). "Wenn Griechenland nicht gerettet würde, schwände das Vertrauen in Irlands Bonität, und es gäbe vielleicht kein Halten mehr. Schließlich würden auch Italien, Spanien und Portugal wackeln." Wenn ein Land nach dem anderen in die Insolvenz geriete, dann wäre der Euro am Ende
http://www.ad-hoc-news.de/ifo-chef-ifo-chef-sinn-fordert-eu-hilfen-fuer-griechenland--/de/Wirtschaft-Boerse/20928926
Späte Erkenntnis dieses Finanzexperten, wenn dieser Experte sich so äußert, ist es bereits so weit.
Diese Entwicklung wurde hier im Forum schon vor 2 Jahren vorausgesehen..
Manchen Staaten werde es künftig schwerfallen, sich über die Finanzmärkte zu finanzieren.
Tja, dann sollte der Staat das Geld vielleicht einfach selbst machen, statt es bei BAC- (Bank of America Corporation (NYSE)), MS- (United Mississippi Bank). GS- (Goldman Sachs Bank AG) oder sonst wo "auszuleihen".
Es Spart Zinsen, und die Staaten sind nicht über die Weltbank erpressbar!
Meine persönliche Meinung: Um Veränderungen herbeizuführen, muss das jetzige System völlig zusammenkrachen.
„Lieber ein ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“.
Dubidomo
08.02.2010, 11:59
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/02/06/designierter-eu-kommissar-guenther-oettinger-sagt/der-euro-ist-in-gefahr.html
Das der Euro demnächst verschwinden wird, hat das größte schwäbische Genie aller Zeiten -noch vor Schiller und Einstein- mittlerweile auch gespannt.
Oder hat man ihm das etwa noch erklären müssen.
Der Euro geht, die DM kommt, Herr Öttinger.
Egal ob Euro oder DM:
Überbewertet ist jede Währung Scheisse.
Die Stabilitätskriterien a la Kohl sind einfach nur Scheisse!!!
Überbewertung hat nichts mit stabiler Währung und niedriger Inflation zu tun.
1. Die Steuersubventionen für alternative Stromerzeugung mussten wegen der Überbewertung des Euro bezahlt werden. Wäre der Euro 50% niedriger bewertet worden, hätte man sich diese Verschleuderung von Steuermilliarden sparen können. Die in die Eurozone importierenden Ölfirmen haben sich am Euro dumm und dämlich verdient. Weshalb füllte die EZB denen mutwillig die Kassen? Auf wessen Seite steht eigentlich die EZB?
2. Wegen der Überbewertung des Euro lohnt sich die Produktion auf dem deutschen Markt nur dann noch, wenn die Löhne gedumpt werden mit der Folge, dass die Haushaltskassen (=Kaufkraft), die Rentenkassen, die Krankenkassen immer leerer werden und immer mehr Zuschüsse vom Staat alias Sozialhilfe gezahlt werden muss. Und woher kommt das Geld dafür? Also müssen die Steuern weiter erhöht werden.
Weiß der Öttinger nicht, was er redet oder versteht er nix von Währungsspielchen? Welche Grußadresse muss er bedienen, damit er eine Chance hat EU-Kommissar zu werden?
Dubidomo
08.02.2010, 12:07
Sehr gut erkannt! Der Zusammenhang heißt Überschuldung. Zunächst führt Überschuldung zu einer Deflation (= Kreditschrumpfung, Rückgang von Preisen und Löhnen). Falls der Staat, um die deflationäre Kontraktion zu brechen, wie man so sagt, Geld druckt, löst er damit die Hyperinflation aus.
Was ihr nur mit eurer Hyperinflation habt?
Die Hyperinflation 1923 kam nicht vom Gelddrucken sondern vom fehlenden Gold zur Deckung des umlaufenden Papiergeldes. Das ist schon alles. Sonst ist da nichts!
Das Gelddrucken verhinderte eine Hungersnot, wie sie im Jahr 1932 aufkam.
Es ist allein die Frage, was das geringere Übel ist! Sonst bleibt da nichts zu tun.
BRDDR_geschaedigter
08.02.2010, 12:33
Was ihr nur mit eurer Hyperinflation habt?
Die Hyperinflation 1923 kam nicht vom Gelddrucken sondern vom fehlenden Gold zur Deckung des umlaufenden Papiergeldes. Das ist schon alles. Sonst ist da nichts!
Das Gelddrucken verhinderte eine Hungersnot, wie sie im Jahr 1932 aufkam.
Es ist allein die Frage, was das geringere Übel ist! Sonst bleibt da nichts zu tun.
Lol, das ist doch genau das Gleiche. Außerdem ist eine starke Währung besser als eine schwache, Importe werden billiger. Deutschland hatte früher auch eine megastarke Währung und wurde zum Exportweltmeister und zum Qualitätsführer. Du scheinst wenig Ahnung zu haben.
Nur um mal einige Dinge klarzustellen;
Zitat:
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E...~Scontent.html
Eurostat
EU rechnet die Staatsverschuldung schön
Von Werner Mussler, Brüssel
Die Sarkozy-Regierung ist oft kritisch gegenüber europäischen Institutionen
29. Juli 2009 Die EU-Staaten müssen ihre Ausgaben für die Bankenrettung künftig nur noch begrenzt in der Statistik ausweisen. In bestimmten Fällen können sie so die statistischen Angaben zum Schuldenstand nach der Maastricht-Abgrenzung nach unten drücken und so die tatsächliche Verschuldung verschleiern. Mit dieser umstrittenen Entscheidung beugt sich das EU-Statistikamt Eurostat nach Angaben von Statistikern starkem französischem Druck. Nach dem Urteil von Fachleuten ist die Entscheidung, die im zuständigen EU-Statistikausschuss vorab auf erhebliche Kritik gestoßen ist, auf die französischen Verhältnisse zugeschnitten. „Es handelt sich um eine Lex Frankreich“, hieß es in Brüssel.
Gegenstand der Entscheidung sind die Zweckgesellschaften, die viele EU-Staaten im Zuge der Bankenrettung gegründet haben. Die Zweckgesellschaften sollen den angeschlagenen Instituten Risiken abnehmen, indem sie ihre „faulen“ Wertpapiere übernehmen. In Deutschland wurden solche Zweckgesellschaften vor allem für die Landesbanken gegründet. Da der Staat für die Risiken der Zweckgesellschaften haftet, wurden sie bislang in der Schuldenstatistik beim Staat ausgewiesen und erhöhen mithin die Staatsschuld.
Zitat:
http://www.berlinonline.de/berliner-...052/index.html
Italienische Regierung rechnet Defizit schön
Europäisches Statistikamt kritisiert Scheinverkäufe öffentlicher Immobilien sowie frühzeitige Verbuchung von Lotto-Geld
Bettina Vestring
BRÜSSEL, 3. Juli. Die italienische Regierung hat wieder einmal versucht, ihr Haushaltsdefizit schönzurechnen. Der Präsident des europäischen Statistikamtes, Yves Franchet, korrigierte am Mittwoch die Kalkulationen in Rom: Statt auf 1,6 Prozent habe sich das Defizit im vergangenen Jahr auf 2,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts belaufen. Der Unterschied beträgt immerhin 6,8 Milliarden Euro. Für die EU kommt diese Nachricht ungelegen, weil sie sich derzeit sowieso schon um zu hohe Defizite in den Mitgliedsländern sorgen muss.
Zitat:
Zitat:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...9957/text/Eine neue Dimension
Der Industriekonzern soll sogar versucht haben, Wahlen zu manipulieren. Das wäre eine neue Dimension in einem der größten Skandale in der bundesdeutschen Wirtschaftsgeschichte, in dem es an aufregenden Zutaten beileibe nicht mangelt.
In einem Schriftsatz, den Siemens selbst beim Münchner Landgericht eingereicht hat, sind heftige Anschuldigungen enthalten. Christoforakos habe Siemens-Geld an griechische Politiker weiterleiten wollen. "Ziel war es, zu erreichen, dass im Rahmen einer Wahl in Griechenland Politiker gewählt würden, die sich für die Interessen des Siemens-Konzerns einsetzen würden." Ein schwerer Vorwurf.
Und bevor Ich es vergesse;
Zitat:
Deutschland hat sich auf Kosten des Auslands saniert. Unsere Wettbewerbsfähigkeit ist wegen der geringen Lohnerhöhungen stark gestiegen. Und was passierte bei den meisten Nachbarn? Sie haben immer mehr importiert und stürzten sich in Schulden, weil ihre Wettbewerbsfähigkeit sank. Der Wettkampf der Nationen, von Schröder politisch gewollt, ist fatal: Deutschland spaltet die Währungsunion und bedroht andere in der EU. Spanien, Portugal, Italien – diese Länder können sich nicht ständig weiter verschulden, ihre Währung abwerten können sie auch nicht. Wenn niemand das Problem angeht, gibt es für die Währungsunion keine Chance. Der Euro ist fundamental gefährdet.
http://www.focus.de/finanzen/news/he...id_379179.html
klartext
08.02.2010, 13:36
Lol, das ist doch genau das Gleiche. Außerdem ist eine starke Währung besser als eine schwache, Importe werden billiger. Deutschland hatte früher auch eine megastarke Währung und wurde zum Exportweltmeister und zum Qualitätsführer. Du scheinst wenig Ahnung zu haben.
Naja, früher, was heisst das schon. Die Weltmärkte sehen heute völlig anders aus und eine Menge Mitbewerber sind hinzugekommen.
Chinas Erfolg basiert u.a. darauf, dass es seine Währung mit allen Tricks niedrig hält.
Auch deine Ahnung ist nicht ganz so toll.
BRDDR_geschaedigter
08.02.2010, 13:40
Naja, früher, was heisst das schon. Die Weltmärkte sehen heute völlig anders aus und eine Menge Mitbewerber sind hinzugekommen.
Chinas Erfolg basiert u.a. darauf, dass es seine Währung mit allen Tricks niedrig hält.
Auch deine Ahnung ist nicht ganz so toll.
Ökonomische Gesetzmäßigkeiten ändern sich nicht. Niedrigzinspolitik führt zu niedrigen Sparquoten und hoher Verschuldung, es mag kurzfrisitg wirken (wie eine Droge) auf lange Sicht ist das aber schädlich. Niedrige Sparquoten führen zu weniger Investitionen und Innovationen.
Seine Währung künstlich abzuwerten ist so als würde man das Loch zuschütten das man gerade ausgebuddelt hat, dann wieder ausbuddeln und dann wieder zuschütten (Keynesianismus, Sozialist).
Oder lebst du auf einem anderen Planeten und siehst die Entwicklung nicht?
Dubidomo
08.02.2010, 19:53
Lol, das ist doch genau das Gleiche. Außerdem ist eine starke Währung besser als eine schwache, Importe werden billiger. Deutschland hatte früher auch eine megastarke Währung und wurde zum Exportweltmeister und zum Qualitätsführer. Du scheinst wenig Ahnung zu haben.
Was ist an Überbewertung gut? Wie sieht die Kehrseite aus? Hast du schon mal daran gedacht?
Alle Importe werden billiger auch die Unerwünschten! Mit einer niedriger bewerteten Währung werden heimische Produkte günstiger als Importprodukte. Dann erübrigen sich Zollschranken! Schon gewusst?
Dubidomo
08.02.2010, 20:00
Ökonomische Gesetzmäßigkeiten ändern sich nicht. Niedrigzinspolitik führt zu niedrigen Sparquoten und hoher Verschuldung, es mag kurzfrisitg wirken (wie eine Droge) auf lange Sicht ist das aber schädlich.
Unsinn! Die aktuelle Situation erzählt das Gegenteil! Nun ergründe, warum deine Behauptung nicht stimmt und warum in Zeiten niedriger Zinsen wie aktuell trotzdem wie wild Geld angehäuft wird. Offenbar gibt es noch andere Gründe fürs wilde Sparen und zwar solche, die vom wirtschaftlichen Sicherheitsbedürfnis bestimmt sind: Der berühmte Notgroschen also.
BRDDR_geschaedigter
08.02.2010, 20:02
Was ist an Überbewertung gut? Wie sieht die Kehrseite aus? Hast du schon mal daran gedacht?
Alle Importe werden billiger auch die Unerwünschten! Mit einer niedriger bewerteten Währung werden heimische Produkte günstiger als Importprodukte. Dann erübrigen sich Zollschranken! Schon gewusst?
Es geht hier nicht um den Konsum sondern um zukünftige Investitionen und Innovationen, wenn ich eine starke Währung (Mehr Kapital) habe dann kann ich besser Investieren und neue Produkte auf den Markt bringen.
Diese Niedrigzinspolitik ist rückwärtsgewandt, die Stituation heute ist das beste Beispiel.
Dubidomo
08.02.2010, 20:03
Chinas Erfolg basiert u.a. darauf, dass es seine Währung mit allen Tricks niedrig hält.
Erst muss man Geld verdienen, dann kann man damit einkaufen gehn. Nur in Deutschland ist das anders, seit 1983 ein gewisser Kohl das Sagen bekam! :eek: :D
Dubidomo
08.02.2010, 20:29
Es geht hier nicht um den Konsum sondern um zukünftige Investitionen und Innovationen, wenn ich eine starke Währung (Mehr Kapital) habe dann kann ich besser Investieren und neue Produkte auf den Markt bringen.
Quatsch mit Sauce:!!
Dazu ein Währungsvergleich, der das belegt:
1960: Dollar <-> DM 1: 4,
1970: Dollar <-> DM 1: 4
1998: Dollar <-> DM 1 : 1,40
2010: Dollar <-> DM 1: 1,37.
Und wie sehen dazu im Vergleich die Arbeitslosenzahlen aus?
1960: > 600.000;
1970 > 600.000;
1998: < 4.000.000;
2010: = 4.000.000!
Was verzählt dieser Vergleich? Worauf gründete das berühmte Wirtschaftswunder? Auf der günstigen Währungsrelation. Eine hoch bewertete Währung ist für eine Exportwirtschaft böse ungünstig! Und bei einer überbewerteten Währung ist es noch schlimmer!
Wer investieren will, muss sich dazu erst das nötige Geld besorgen. das heißt Waren und Dienstleistungen verkaufen. Eine zu hoch bewertete Währung verdirbt dabei die Chancen überhaupt etwas verkaufen zu können. Schon gewusst?
Diese Niedrigzinspolitik ist rückwärtsgewandt, die Stituation heute ist das beste Beispiel.
Die Leute sparen aus Angst vor Arbeitslosigkeit! Beseitige diesen Umstand und die Zinsen werden steigen.
BRDDR_geschaedigter
08.02.2010, 20:34
Quatsch mit Sauce:!!
Dazu ein Währungsvergleich, der das belegt:
1960: Dollar <-> DM 1: 4,
1970: Dollar <-> DM 1: 4
1998: Dollar <-> DM 1 : 1,40
2010: Dollar <-> DM 1: 1,37.
Und wie sehen dazu im Vergleich die Arbeitslosenzahlen aus?
1960: > 600.000;
1970 > 600.000;
1998: < 4.000.000;
2010: = 4.000.000!
Was verzählt dieser Vergleich? Worauf gründete das berühmte Wirtschaftswunder? Auf der günstigen Währungsrelation. Eine hoch bewertete Währung ist für eine Exportwirtschaft böse ungünstig! Und bei einer überbewerteten Währung ist es noch schlimmer!
Wer investieren will, muss sich dazu erst das nötige Geld besorgen. das heißt Waren und Dienstleistungen verkaufen. Eine zu hoch bewertete Währung verdirbt dabei die Chancen überhaupt etwas verkaufen zu können. Schon gewusst?
Die Leute sparen aus Angst vor Arbeitslosigkeit! Beseitige diesen Umstand und die Zinsen werden steigen.
Haha Lachhaft.
Du setzt die DM in Relation zum Dollar welcher über die Jahrzehnte stark inflationiert ist. Du solltest eher die DM Entwicklung in Bezug zu Gold oder Öl darstellen, da siehts dann schon anders aus.
Wenn man eine hoch bewertete Währung hat, dann hat man seinen Wohlstand schon erarbeitet und kann konsumieren. Was du willst wäre das gleiche als würde man sein Haus abfackeln, nur damit man etwas zu tun hat und beschäftigt ist.
Dubidomo
08.02.2010, 21:06
Haha Lachhaft.
Du setzt die DM in Relation zum Dollar welcher über die Jahrzehnte stark inflationiert ist. Du solltest eher die DM Entwicklung in Bezug zu Gold oder Öl darstellen, da siehts dann schon anders aus.
Wenn man eine hoch bewertete Währung hat, dann hat man seinen Wohlstand schon erarbeitet und kann konsumieren. Was du willst wäre das gleiche als würde man sein Haus abfackeln, nur damit man etwas zu tun hat und beschäftigt ist.
Meine Güte, ein Wissen wie vom Dachboden!!!
Wenn wir unsere Waren in den USA und in allen am Dollar orientierten Währungen verkaufen wollen, kommt es auf die Euro-Dollar Relation an und nicht auf die Euro-Gold-Relation.
Ist der Goldverzehr denn schon wieder erlaubt?
Pascal_1984
08.02.2010, 22:03
Noch ein paar "nackte Matrosen " in die EU und der Euro geht in den Keller!!
Je schneller wir den Euro wieder los sind desto schneller könnten wir theoretisch wieder die Mark einführen - dann braucht es nur noch mutige Politiker die es auch tun!
Heinrich_Kraemer
09.02.2010, 01:39
Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, warnt: Griechenlands Schulden könnten die Euro-Zone zerstören. Nur der Sparkurs aller Euro-Länder, am besten gestützt durch einen europäischen Währungsfonds, hilft laut Mayer. Für den Abbau der Schulden müssten die Europäer auch Teuerungen hinnehmen
http://www.welt.de/wirtschaft/articl...uro-Crash.html
-----------------------------------------------
Dieser Herr spricht es ganz unverblümt aus: Schuldenabbau durch Abwertung. War in USA nach 29 genau auch der Fall, nach Schaumökonomie.
Wir Deutsche wurden durch den € um die Hälfte bereits enteignet. Bei der Hälfte Staatsschulden der BRD im Moment bzgl. des Volksvermögens sind dann mindestens nochmal 50% dran.
Eine Abwertung könnte in der EU je nach Land bzgl. Vermögen und Staatsschulden laufen.
Hyperinflation wird es wohl nicht geben?
Die Bundesregierung bereitet ein Hilfspaket für Griechenland vor. Wie die Financial Times Deutschland aus Berliner Koalitionskreisen erfuhr, sind sowohl bilaterale Hilfen als auch ein international abgestimmtes Vorgehen auf EU-Ebene im Gespräch. Über Details will Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) die Spitze der Unionsfraktion am Mittwoch informieren.
http://www.ftd.de/politik/europa/:rettung-fuer-eu-land-deutschland-will-griechenland-retten/50071966.html
"Dem Deutschen Volke"
das ich nicht lache...
Ein Zitat von welt-online:
Karl-Peter sagt:
Griechenlands Pensionaere gehen auf deutsche Kosten mit 60 und 90 Prozent in Rente.
Die Deutschen werden bis zum 67sten Lebensjahr von ihren Politikern getrieben.
Warum?
Weil Deutschlands politische Kaste das Geld der Arbeitnehmer in der ganzen Welt und dem deutschen Finanzadel grosszuegig verteilt.
Auswandern, bloss weg aus Deutschland.
Wohl wahr!
Der zweite Weltkieg bleibt weltweit zum Thema Bezahlung lebendig.
Als nächstes Land retten wir noch Spanien, dann Portugal......, gelle
Die Steuererhöhung wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Felix Krull
10.02.2010, 06:48
Die Kommentare unter dem Artikel in der WELT sind teilweise richtig brachial.
Hätte ich nicht erwartet. Regt sich langsam endlich etwas?
und was machen die Griechen?
Sie streiken:
Die Staatsbediensteten in Griechenland machen mobil gegen ein Schock-Sparprogramm der sozialistischen Regierung in Athen, das unter anderem einen Einstellungsstopp im öffentlichen Dienst und Gehaltskürzungen für Beamte vorsieht. Für 24 Stunden ist der Luftraum über dem Land gesperrt.
http://www.n-tv.de/politik/Griechenland-im-Streik-article719939.html
Wofür auch Sparprogramm? Geld kommt doch aus Deutschland...
Jeder weiss doch, dass die Griechen mit Lug und Betrug in der EU aufgenommen wurden. Mit Lug und Betrug füllten sie ihre Mitgliedschaft aus, nach dem Motto, wir leben gut, die anderen werden schon bezahlen.
Jetzt ist der Punkt da, wo die anderen bezahlen müssen oder der Euro geht pleite.
Also werft die Griechen raus, schafft den Euro ab. Die Deutschen freuen sich auf die DM, dann gibts blühende Landschaften.
Nicht ganz ... erst einmal sollte Griechenland die Euro-Zone verlassen ... freiwillig :lach:
Dann wird den Spaniern und Portugiesen eine knallharte Frist zur Sanierung der Finanzen gemacht, auch den Italienern und Iren ... das wirkt. Machen die Ihre Aufgaben, dann können sie bleiben, wenn nicht, dann auf Wiedersehen ......... der Rest bleibt beim Euro, so schlimm ist es nicht, wenn die Eurozone etwas kleiner (und feiner) wird ! :))
Danke, noch Fragen ?
und was machen die Griechen?
Sie streiken:
http://www.n-tv.de/politik/Griechenland-im-Streik-article719939.html
Wofür auch Sparprogramm? Geld kommt doch aus Deutschland...
Viel mehr können die Griechen doch nicht, das ist ihr "Natur". Wer denkt ernsthaft, daß die Griechen arbeiten wollen?
ein bißchen die EU betrügen, die Touristen abzocken, ein Flasche Rotwein in der Hand und dann bei bißchen streiken ... Geld von der EU fordern ....
... nein, diese "Vögel" haben eigentlich in der EU (auch geistig) nichts verloren /:(
Durkheim
10.02.2010, 07:41
sollens doch die türken wieder übernehmen, kein grieche wollte die "befreiung" von den türken, angeblich lebte man in einer schönen symbiose. die trennung wurde von russland, frankreich und england fremdgesteuert. die gründe zu analysieren, habe ich keine lust.
Die Griechen hatten keinen Grund sich zu "befreien", denn sie standen ohnehin unter Selbstverwaltung und sie zahlten auch weniger Steuern als heute. Zudem waren Griechen in höchsten Staatsämtern des Sultans vertreten. Zwischenzeitlich durften die Griechen sogar Bulgarien mitverwalten im Osmanischem Reich.
Die traditionelle griechische Musik inkl. dem Sirtaki ist türkische Tanzmusik.
Beispiele für übernommene türkische Musik.
Das türkische Original:
http://www.youtube.com/watch?v=rsPuktt24kk&feature=related
In Griechenland (man beachte, auch das Vokabular "Adanali" wird mitverwendet):
http://www.youtube.com/watch?v=8-aZCv02amM&feature=related
Weitere Beispiele für türkische Musik auf griechischer Seite, zum Beispiel das Harman Yeri (Türkische Efe-Musik):
http://www.youtube.com/watch?v=IY9_xyL73lg&feature=related
Auch sehr beliebt in Griechenland das türkische Lied "Aman Doktor" (das komplette Lied wird dabei auf türkisch gesungen) :D
http://www.youtube.com/watch?v=rb7wIep6xLg&feature=related
Eines der berühmtesten klassischen Lieder in der Türkei "ÜSKÜDARA GİDER İKEN", ist ebenfalls in Griechenland eines der beliebtesten, im griechischen Fernsehen:
http://www.youtube.com/watch?v=Hk19hF-4FXs&feature=related
Wer mal in Griechenland urlaub gemacht hat, staunt nicht schlecht, die Radiomusik dort könnte genauso gut türkische Musik sein bzw. ist türkische Musik :]
Dasselbe geht weiter bis zur Küche, welche die Griechen von den Türken übernommen haben und die berühmte türkische Sultansküche ist ganz besonders beliebt.
Etwa die Hälfte der heutigen Griechen stammen mit ihren Vorfahren aus dem Gebiet der Türkei. Fakt ist dazu, dass sie damals als ihre Muttersprache zudem türkisch sprachen und nicht griechisch. Sie hatten es einst nicht einfach in Griechenland, da sie die Sprache dort nicht beherrschten und von den ansässigen Griechen auf ihrer Halbinsel angefeindet, beschimpft und ausgegrenzt wurden. Heute bestimmen diese Griechen aus Anatolien die kulturelle Entwicklung in Griechenland. Daher wundern sich auch viele Türken, die Griechenland besuchen, wie ähnlich die Griechen den Türken sind, sei es Sitten, Gebräuche, Musik, Essen etc.
Wie die Zeitung aus Berliner Koalitionskreisen erfahren haben will, schließt die Regierung letztlich sogar deutsche Direkthilfen für die Regierung in Athen nicht aus. Angestrebt werde aber eher eine europäische Lösung.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,676900,00.html
Bei uns zerfallen Schulen und Krankenhäuser, die Menschen müssen gesundheitspauschalen zahlen und die HIV Sätzte sind menschenunwürdig, aber für diese faulen, inkompetenten und degenerierten Griechenwichser sollen wir jetzt noch Milliarden zahlen. Milliarden für ein Volk das noch nie wirtschaften konnte.
X(
Durkheim
10.02.2010, 07:45
Das Merkel freut sich bestimmt schon darauf deutsche Steuergelder für die Rettung des T€uro rauszuwerfen...
Darauf wird es hinauslaufen. Man kann doch ein EU-Mitglied in deren Not nicht hängen lassen.
Felix Krull
10.02.2010, 07:47
Daher wundern sich auch viele Türken, die Griechenland besuchen, wie ähnlich die Griechen den Türken sind, sei es Sitten, Gebräuche, Musik, Essen etc.
Griechen sind auch nur Türken. Das wird ja derzeit ganz besonders deutlich.
Durkheim
10.02.2010, 07:47
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,676900,00.html
Bei uns zerfallen Schulen und Krankenhäuser, die Menschen müssen gesundheitspauschalen zahlen und die HIV Sätzte sind menschenunwürdig, aber für diese faulen, inkompetenten und degenerierten Griechenwichser sollen wir jetzt noch Milliarden zahlen. Milliarden für ein Volk das noch nie wirtschaften konnte.
X(
Jetzt halt Dich mal zurück alter Schwede. Deutschland hat sich vertraglich bei der EU verpflichtet, also muss gezahlt werden! Da hilft kein Jammern und kein Heulen. Im übrigen wusste man schon vorher, dass Griechenland die Kriterien nicht erfüllt, es war eine politische Entscheidung der EU. Daher müssen insbesondere jene Länder, darunter Deutschland, die den Beitritt unterstützt haben, selbstverständlich zahlen! Aber nicht nur Deutschland, auch andere EU-Länder. Es geht nur noch darum, wieviel Deutschland zahlen muss.
Jetzt halt Dich mal zurück alter Schwede. Deutschland hat sich vertraglich bei der EU verpflichtet, also muss gezahlt werden! blablablabla
Bevor du Unsinn erzählst solltest du dir erst einmal den Vertrag von Maastricht durchlesen.
edit:
da der dir sicherlich zu lang ist:
Der Vertrag von Maastricht, der der Währungsunion zugrunde liegt, enthält eine "No Bail-out"-Klausel, wonach die Union nicht für die Schulden einzelner Mitglieder aufkommen darf. Damit sollte vermieden werden, dass einzelne Euro-Länder fröhlich über ihre Verhältnisse leben, weil sie sich auf die Hilfe der anderen verlassen. Auch die Europäische Zentralbank darf keine Kredite geben.
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/iwf-fordert-hilfe-fuer-griechenland/
solltest du dies immer noch verstehen kann ich auch nicht helfen.
Tonsetzer
10.02.2010, 07:55
Gewinner sind die Spekulanten, die sich bis gestern hochverzinste griechische Euroanleihen ins Depot gelegt haben und sich nun über satte Kursgewinne freuen dürfen.
Da dieses Spielchen - dank der Deutschen, die ihre Bonität anscheinend über die ganze EU ausschütten wollen, so hervorragend funktioniert hat, empfehle ich eine Spekulation auf portugiesische Anleihen, dann spanische, italienische etc.
Die internationale Spekulantengemeinde lässt sich diese Chancen nicht ergehen, jetzt wo sie die Deutschen als Bürgen im Boot haben.
Durkheim
10.02.2010, 07:58
Griechen sind auch nur Türken. Das wird ja derzeit ganz besonders deutlich.
Natürlich wird das ein Grieche abstreiten, dass es sehr grosse Ähnlichkeiten gibt, aber man muss sich Griechenland nur mal anschauen, dann weiss man was Sache ist :D
Im übrigen muss man leider sagen, dass die Griechen seit mehr als 2000 Jahren nichts mehr gebacken kriegen. Ähnlich wie die Ägypter. Denn wie man weiss, spielte Griechenland auch in Zeiten von Byzanz (Römisches Reich) keine grosse Rolle bzw. war sehr provinziell. Und die provinzielle, einfache Art änderte sich auch im Osmanischem Reich nicht, weswegen sehr viele Griechen aus der griechischen Halbinsel in die Türkei migrierten, vorzugsweise an die Westküste der Türkei.
Interessant ist zudem, als die Griechen im Jahre 1821 ihre Unabhängigkeit erlangten, strömten hunderttausende Griechen in die Westtürkei und siedelten sich den Folgejahrzehnten dort an. Die ökonomischen Voraussetzungen in der Türkei bzw. Osmanischem Reich waren besser als auf der griechischen Halbinsel. Gerade diese Tatsache beweist eindeutig, dass es den Griechen unter den Osmanen nicht schlecht ging. Wieso sollten sie sonst gerade in das Land migrieren, von denen sie ihre Unabhängigkeit erlangt hatten? Von Befreiung kann entsprechend keine Rede sein, zumal die Griechen wie gesagt ohnehin unter Selbstverwaltung lebten. Viel änderte sich für sie nicht beim Übergang zum eigenen Nationalstaat.
Durkheim
10.02.2010, 08:01
Bevor du Unsinn erzählst solltest du dir erst einmal den Vertrag von Maastricht durchlesen.
edit:
da der dir sicherlich zu lang ist:
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/iwf-fordert-hilfe-fuer-griechenland/
solltest du dies immer noch verstehen kann ich auch nicht helfen.
Das ist richtig, aber die EU wird versuchen primär den Euro zu stabilisieren. Auf indirektem Wege wird dann Griechenland finanziell unterstützt, um Ausfälle zu vermeiden. Dasselbe wird mit Portugal, Ungarn, Irland etc. geschehen.
Das ist richtig, aber die EU wird versuchen primär den Euro zu stabilisieren. Auf indirektem Wege wird dann Griechenland finanziell unterstützt, um Ausfälle zu vermeiden. Dasselbe wird mit Portugal, Ungarn, Irland etc. geschehen.
Du sagtest Deutschland ist vertraglich verpflichtet zu helfen und dies ist schlicht falsch. Das Gegenteil ist der Fall.
Natürlich wird die EU und Deutschland helfen genauso wie auch eine Fliege 100 mal gegen eine Fensterscheibe fliegt bis sie elendig auf dem Fensterbrett krepiert.
Durkheim
10.02.2010, 08:10
Gewinner sind die Spekulanten, die sich bis gestern hochverzinste griechische Euroanleihen ins Depot gelegt haben und sich nun über satte Kursgewinne freuen dürfen.
Da dieses Spielchen - dank der Deutschen, die ihre Bonität anscheinend über die ganze EU ausschütten wollen, so hervorragend funktioniert hat, empfehle ich eine Spekulation auf portugiesische Anleihen, dann spanische, italienische etc.
Die internationale Spekulantengemeinde lässt sich diese Chancen nicht ergehen, jetzt wo sie die Deutschen als Bürgen im Boot haben.
Ich hatte mal einen Artikel gelesen, ist eine Weile her, da haben die EU-Regierungen beschlossen, nicht nur Banken vor dem Kollaps zu retten, sondern EU-Staaten. Das war nach den ersten Horrormeldungen mit Ungarns Staatspleite.
Dass also einige EU-Länder finanziell unterstützt werden, ist längst abgemachte Sache. Die Details wären nun, wer muss wieviel an die EU-Pleitekandidaten zahlen. Ohne Frage wird Deutschland das meiste zahlen. Bisland habe ich nichts gehört, dass die deutsche Regierung nicht aushelfen möchte. Es kann auch sein, dass die Weltbank einspringt, aber blöderweise erfüllt beispielsweise Griechenland die Kriterien nicht. Am Ende bleibt also nur die EU. Ansonsten bedrohen die Pleite-Kandidaten die EU-Währung und somit das Finanzsystem in den "gesunden" Mitgliedsstaaten. Man muss sich nur mal den Dominoeffekt an den Börsen vor Augen führen, wenn rauskommt, dass Grossbanken in der EU in grosse Probleme kommen aufgrund Zahlungsausfällen einiger EU-Mitgliedsstaaten! In solch einem Fall müssten nicht nur die betroffenen Banken nochmals mit staatlichen Geldern unterstützt werden, sondern die betreffenden Pleitestaaten ebenfalls.
Vielleicht gibt es auch einen Schuldenerlass, denn Griechenland hat vollkommen ausgewirtschaftet, da hilft auch sparen nicht mehr, etwas was die Griechen nicht gewohnt sind. Eher wandern sie aus.
Durkheim
10.02.2010, 08:13
Du sagtest Deutschland ist vertraglich verpflichtet zu helfen und dies ist schlicht falsch. Das Gegenteil ist der Fall.
Natürlich wird die EU und Deutschland helfen genauso wie auch eine Fliege 100 mal gegen eine Fensterscheibe fliegt bis sie elendig auf dem Fensterbrett krepiert.
Ich meinte bezogen auf das Commitment nach der Pleite Ungarns und als sich danach die EU-Regierungschefs trafen und einigten.
Durkheim
10.02.2010, 08:17
Ich bezog mich auf das hier:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Finanzen-EU-Finanzhilfe;art130,2648289
Finanzkrise
Milliarden-Hilfe der EU soll Staaten vor Bankrott retten
2002 beschloss die EU die Verordnung zum "finanziellen Beistand" - jedes EU-Land ohne Euro-Währung soll in Krisenzeiten finanzielle Hilfe erhalten. Bislang wurde sie kaum genutzt - die Finanzkrise verhilft der Verordnung nun aber zu strahlender Prominenz. Aktuell profitiert Ungarn von ihr.
Von Dieter Ebeling, dpa
Brüssel - Eigentlich war die Verordnung Nr. 332/2002 vom Februar 2002 in Vergessenheit geraten. Niemand hatte sie gebraucht. Und 2005 schrieb die EU-Kommission in einem Bericht fast trotzig, die Gründe für die nicht angewendete Verordnung behielten "ihre Gültigkeit". Wie wahr: Ungarn bekommt nun dank EU-Verordnung Nr. 332/2002 "finanziellen Beistand" in Höhe von 6,5 Milliarden Euro von der Europäischen Union. Und 13,5 Milliarden vom Internationalen Währungsfonds (IWF) und von der Weltbank. Die Finanzkrise führt dazu, dass immer mehr Staaten der Bankrott droht - vor allem, wenn diese sich in der Vergangenheit Fehler geleistet haben.
Ungarn, Ukraine, Island - alle benötigen EU-Hilfe
Ungarn ist kein Einzelfall. 13,4 Milliarden Euro bekam die Ukraine am vergangenen Woche vom IWF in Aussicht gestellt, um den Kollaps abzuwenden. Island hat nach dem Zusammenbruch der drei Banken des Landes die EU bereits um Hilfe gebeten. Das Eiland mit 320.000 Einwohnern braucht nach Ansicht von Regierungschef Geir Haarde etwa fünf Milliarden Euro, um wieder zahlungsfähig zu werden. In Pakistan, wo die Finanzkrise die hausgemachte Misswirtschaft zuspitzte, fehlen Schätzungen zufolge gerade gut 12 Milliarden Euro. Und zwar, wie Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier diagnostizierte, "nicht in sechs Monaten, nicht in sechs Wochen, sondern in sechs Tagen".
"Wir wissen, dass andere Mitgliedstaaten und Nachbarländer unter Druck stehen", räumte EU-Währungskommissar Joaquín Almunia ein. Und Kommissionspräsident José Manuel Barroso gelobte: "Wir stehen bereit, um anderen Mitgliedstaaten, die Zahlungsbilanzprobleme oder Stabilitätsrisiken haben, beachtliche mittelfristige Finanzhilfe zu geben." Bei der EU muss man bis zum Januar 1993 zurückgehen, um eine Situation zu finden, die der jetzigen Ungarn-Hilfe ähnelt. Damals hatte das klamme Italien - die Zahlungsbilanz steckte wieder einmal in großen Problemen - acht Milliarden Euro Kredit erbeten und bekommen. Allerdings wurden tatsächlich nur vier Milliarden Euro ausgezahlt, weil sich die Lage zwischenzeitlich verbesserte.
...
http://www.focus.de/politik/ausland/eu-gipfel-schreckensszenario-staatsbankrott_aid_376011.html
EU-Gipfel
Schreckensszenario Staatsbankrott
Der Osten in Angst: Ungarn hat vor dem EU-Sondergipfel in Brüssel einen Hilfsfonds für Osteuropa in Höhe von bis zu 190 Milliarden Euro gefordert. Daraus sollen Länder in Schwierigkeiten Nothilfen erhalten.
@durkheim: den kreis der gebräuche, der küche, der kultur schlechthin findet man genauso in bulgarien auch jenseits des sog. türkenbreitengrades. bei diesem langen status quo ist das genausowenig verwunderlich, wie sich römisches latein in vielen sprachen noch findet oder wie die dominanz der partiellen amerikanischen (Un)kultur sich hier in angliszismen niederschlägt.
in ostdeutschland fand man es auch chic, wenn man dawaj, dawaj sagte oder choroscho, otlitschno oder ogneopasno. letzteres wort lernte man eigentlich nur dadurch, weil die tankfahrzeuge der russen durch dresden fuhren genauso wie die weisskohl-laster......
Undogmatischer_Freidenker
10.02.2010, 09:23
Darauf wird es hinauslaufen. Man kann doch ein EU-Mitglied in deren Not nicht hängen lassen.
Deshalb erstmal keine neuen EU Mitglieder - schon gar nicht die Türkei, ausser sie zahlen 80 Billionen.
Dubidomo
10.02.2010, 19:16
Niall Ferguson schlägt Alarm: Der bekannte Harvard-Historiker warnt eindringlich vor den Folgen einer EU-Finanzkrise, ausgelöst durch das taumelnde Griechenland. Dessen Regierung riskiere mit dem angekündigten Sparkurs einen blutigen Aufstand. Helfen könne nun nur noch Deutschland – mit viel Geld.
[...]
Niall Ferguson: Die einzige Alternative ist, dass die Kernstaaten die Länder an der Peripherie subventionieren. In der Geschichte der europäischen Integration war Deutschland durchgängig der Nettozahler. Früher ging es um Landwirtschaftssubventionen, später um Sozialfonds, und nun sieht es so aus, als würden die Zahlungen eine neue Form annehmen. Ich glaube, wenn Deutschland die Errungenschaften des Euro erhalten will, muss es eine Rettungsaktion für Griechenland geben. Das wird wahrscheinlich Rettungsaktionen auch für andere Länder mit sich bringen.
http://www.welt.de/finanzen/article6040608/Historiker-warnt-vor-blutigen-Griechenland-Revolten.html
Das Merkel freut sich bestimmt schon darauf deutsche Steuergelder für die Rettung des T€uro rauszuwerfen...
Alles dummer Quatsch von Ferguson! Die Schulden von Griechenland gefährden in keinem Fall den Euro: Sie verbessern die Marktchancen. Die Euro-Dollar-Relation wird günstiger für die Exporte. Das aber will die EZB verhindern: Sie verhindert die selbständige Marktregulation. Sie betreibt im Interesse der Kapitalisten Planwirtschaft. Was heißt in dem Fall Planwirtschaft? Die EZB verhindert die Auswirkungen von Teuerungen - Ölteuerung - und Minus-Saldis in nationalen BIP's auf den Markt und die Marktteilnehmer.
Zur Zeit der Ölteuerung führte die Stabilitätspolitik der EZB dazu, dass die Teuerung am Markt nicht voll durchschlug. Das ist eine Täuschung der Marktteilnehmer. Die dadurch nicht wahrnehmen, dass das Öl aus bestimmten Gründen teurer geworden ist. So wird eine notwendige Reaktion verhindert. Das muss bei den Markteilnehmern ankommen, sonst reagieren sie nicht und sorgen nicht für eine Ölverbilligung, indem sie auf andere Energiequellen zugreifen. So musste der Bund Steuermilliarden in die alternativen Energien pumpen. Ohne die Stabilitätspolitik der EZB wäre das nicht nötig gewesen. Dann wären Windkraftwerke und Solardächer im Verhältnis zum Öl viel günstiger gewesen. Die Stabilitätspolitik der EZB verfälscht den Markt und führt die Marktteilnehmer in die Irre. Sie bringt sie von notwendigen Investitionen ab, weil die sich nicht armortisieren unter den Bedingungen, die von der EZB hervorgerufen werden. Die EZB betreibt damit nachweislich Planwirtschaft wie weiland der Comecon.
Für Griechenland bedeutet das, dass sich in Griechenland, obwohl der Standort gemessen am Lohnniveau viel günstiger ist als der deutsche, Investitionen in Produktionen nicht lohnen.
Die abseitige Lage ist die Hauptursache. Daher muss der Staat in Staatsunternehmen investieren und so die Nachfrage mittels der Schaffung von Arbeitsplätzen in Staatsbetrieben für private Unternehmen besorgen.Ohne die Förderung der Nachfrage wird es in Griechenland keine blühende Wirtschaft geben.
Der Auftrag der EU an Griechenland die Arbeitsplätze beim Staat zu reduzieren, wird das Desaster vergrößern und die Nachfrage für die Binnenwirtschaft katastrophal verschlechtern: Ohne Nachfrage keine Existenz für "Binnenschiffer"!
Die Staatsinvestionen in Löhne statt der direkten Subvention für Unternehmen wird die Nachfrage für alle auf dem Binnenmarkt tätigen Firmen steigen lassen. Subventioniert der Staat dagegen die Steuergelder direkt in Unternehmen, hat er keine Garantie, dass die betreffenden Unternehmen sich am Markt behaupten und sichere Arbeitsplätze bieten und die Steuerquellen sprudeln lassen. Bei der Investition in Löhne ist die Nachfrage für die Unternehmen dagegen sicher! Sie stellen ein und die Steuerquellen werden sprudeln.
Was also muss in Griechenland geschehen, damit dort die Staatsdefizite und die Sozialzuschüsse auf Dauer reduziert und die Leute Arbeit und Brot haben: Die Investition in Löhne und damit in Nachfrage. Der Arbeitnehmer ist einerseits Kostgänger, also Kostenfaktor und anderseits Nachfrager, also Käufer! Mangels ausreichender Löhne wird er kaum nachfragen können. Was also muss die Industrie endlich beachten? Die Doppelrolle des Arbeitnehmers im Markt.
L. Erhard war Prof. für VWL und nicht für BWL!!! Das sollte man endlich beachten, wenn man nach seinem Erfolg fragt!
Die Gesetzmässigkeiten des Wirtschaftskreislaufes - ein VWL- Grundprinzip zum Verstehen des Marktgeschehens - bestimmen das wirtschaftliche Handeln. Bis 1983 galt das in der alten BRD.
Solange gab es in keine nennenswerte Arbeitslosigkeit.
BRDDR_geschaedigter
10.02.2010, 19:19
Oh Gott wieder ein keynesianer VWler.
Ja genau, am besten gleich einen Mindestlohn von 100 Euro einführen, dann sind alle reich. :rolleyes:
Wie sehr hohe Staatsdefizite eine Währung nicht belasten können, muss mir auch erst mal einer erklären.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=19830
Laut "Deutscher Welle" (02. Feb. 2010) verlangte Deutschlands Außenminister Guido Westerwelle (FDP) bei einem Besuch in Athen, die dortige Regierung solle sich ungeachtet ihrer akuten Finanznot für den Eurofighter entscheiden.
Deutsche Bemühungen, das teure Militärflugzeug auch an Kunden im Ausland zu verkaufen und damit die Gewinne der kerneuropäischen Rüstungsindustrie zu erhöhen, hatten in den vergangenen Jahren bereits zu heftigen Auseinandersetzungen geführt.
Griechenland will sechs Fregatten in Frankreich kaufen
19:21 | 10/ 02/ 2010
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ATHEN, 10. Februar (RIA Novosti). Trotz Krise plant Griechenland den Kauf von sechs Fregatten der Fremm-Serie in Frankreich.
Das sagte der griechische Vizeverteidigungsminister Panos Beglitis am Mittwoch in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir werden den von der früheren Regierung geschlossenen Vertrag erfüllen."
Am selben Tag hatte Beglitis in Paris mit Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy verhandelt. Analysten vermuten, dass der Kauf der Fregatten eines der Themen war.
Angesichts der Krise hatte Athen zuvor eine drastische Senkung der Rüstungskäufe bekanntgegeben. Im vergangenen Jahr hatte Griechenland 3,16 Milliarden Euro für den Erwerb neuer Waffen ausgegeben. Für 2010 sind 2,72 Milliarden Euro, für 2011 350 Millionen Euro und für 2012 nur 85 Millionen Euro geplant. Griechenland kauft rund vier Prozent der Waffen und Rüstungen, die auf den Weltmarkt kommen. Das ist eine Rekordzahl für ein Land mit einer Bevölkerungszahl von elf Millionen.
Nach Angaben der Zeitung "Le Tribune" würden die sechs Fregatten den griechischen Fiskus etwa 2,5 Milliarden Euro kosten. Bei den Fremm-Fregatten handelt es sich um Mehrzweckschiffe zur Bekämpfung von Überwasserschiffen und U-Booten, aber auch für die Vernichtung von Boden- und Luftzielen. Die französische Marine hatte sechs Fregatten dieser Art bestellt. Weitere sechs werden für Italien gebaut.
Ich werde auf die meisten idiotischen Kommentare hier nicht eingehen.Anstatt das die Deutschen endlich auf die Straße gehen und gegen dieses korrupte System protestieren das Deutschland zum schlimmsten Niedriglohn-Land in der Eurozone macht das den Wettbewerb innerhalb des Euros vollkommen verzerren MUß! regt Ihr euch über die Griechen auf die aber anscheinend noch nicht so "Bankrott" sind als das sie nicht französische Fregatten und deutsche Eurofighter als Gegenleistung für "Kreditgaranien" kaufen dürfen.Sind ja nur knapp 10 Milliarden Euro die wir auf Wunsch von Merkel & Sarkozy noch in diesem Jahr ausgeben "dürfen".
Skaramanga
10.02.2010, 21:06
Die Haie haben Blut gerochen.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/MONEY-boerse/money-boerse-wie-zocker-auf-griechenlands-pleite-wetten_aid_478965.html
BRDDR_geschaedigter
10.02.2010, 22:17
Noch etwas zwecks Irrsinn:
Für die Stabilität des Euros zählt logischerweise ja die Gesamtverschuldung aller Eu Staaten zusammen. Jetzt gleicht Deutschland mit einem eigenem Defizit das vorhandene Defizit Griechenlands aus. Was soll das denn für einen Sinn machen, wenn man mit der Stabilität des Euros argumentiert?
Dubidomo
10.02.2010, 23:44
Am besten wäre es alle Grenzen zuzumachen und euch Deutschen alleine wursteln zu lassen.
Wetten, dass Ihr innerhalb drei Monaten verhungern und erfrieren werdet!
Dann macht mal schön ohne uns! Immer um uns rumfahren und unsere Infrastruktur nicht mehr nutzen können wird euch eines Besseren belehren. :D
Mit Schwein, Sauerkraut, Kartoffeln und Graupen und ohne Austern werden wir bestens überleben.
Dubidomo
10.02.2010, 23:56
Oh Gott wieder ein keynesianer VWler.
Ja genau, am besten gleich einen Mindestlohn von 100 Euro einführen, dann sind alle reich. :rolleyes:
Wie sehr hohe Staatsdefizite eine Währung nicht belasten können, muss mir auch erst mal einer erklären.
Was also muss in Griechenland geschehen, damit dort die Staatsdefizite und die Sozialzuschüsse auf Dauer reduziert und die Leute Arbeit und Brot haben: Die Investition in Löhne und damit in Nachfrage. Der Arbeitnehmer ist einerseits Kostgänger, also Kostenfaktor und anderseits Nachfrager, also Käufer! Mangels ausreichender Löhne wird er kaum nachfragen können. Was also muss die Industrie endlich beachten? Die Doppelrolle des Arbeitnehmers im Markt.
Was ist im obigen Text falsch? Das interessiert mich nun doch brennend nach deiner vernichtenden Kritik an der Wirtschaftsphilosophie eines L. Erhard?
Wer vom Wirtschaftskreislauf nichts verstehen will, ist in der Lage auf einer einsamen Insel allein mit BWL eine blühende Firma zu betreiben. Nachfrage und potente Käufer brauchen BWL'er nicht. So'n Schrott belastet nur und macht zu dem auch noch Arbeit! :D
Das Problem ist nicht die Belastung sondern die zu löschen. Und da dadurch die Währungrelation in die Knie geht, wird dieser Markt zu einem günstigen Produktionsstandort. Eine niedrig bewertete Währung erleichtert den Export. Es kommt viel Geld herein und schon sind die Staatsfinanzen wieder in Ordnung. Sonst noch Fragen?
^^
Ist das denn wirklich DIE Lösung?Sich dem Diktat der Märkte vollkommen unterordnen?So langsam kommt es mir vor als ob mit Griechenland eine Art Experiment vorgenommen wird.Alle wissen das wir die "Bockigsten" sind und bei jeder Gelegenheit demonstrieren und auf die Straße gehen..wenn die uns klein kriegen ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die Löhne z.B. in Deutschland noch weiter sinken.Als ob 17-18 Millionen Hartz IV/Niedriglohnverdiener nicht schon genug auch für das große Deutschland sind.
Dubidomo
11.02.2010, 00:19
Noch etwas zwecks Irrsinn:
Für die Stabilität des Euros zählt logischerweise ja die Gesamtverschuldung aller Eu Staaten zusammen. Jetzt gleicht Deutschland mit einem eigenem Defizit das vorhandene Defizit Griechenlands aus. Was soll das denn für einen Sinn machen, wenn man mit der Stabilität des Euros argumentiert?
Die Währungsrelation zum Dollar sinkt und unsere Produkte werden auf dem Weltmarkt wieder konkurrenzfähig. So kommt wieder Geld herein und die Löhne dürfen wieder steigen gemäß unseren Binnenmarktbedingungen.
Und was hat die Währungsrelation des Euro zum Dollar mit Stabilität zu tun? Kannste das bitte mal erklären?
Und hast du schon bedacht, wohin eine zu hoch bewertete Währung führt. Hast du schon die Kehrseite einer hoch bewerteten Währung bedacht?
Bei einer Währungsrelation von DM zu Dollar von 2:1 statt 4:1 sind unsere Exportprodukte doppelt so teuer, ohne dass wir einen Pfennig deswegen mehr verdient hätten. Vielmehr werden die Löhne gedumpt, damit wir konkurrenzfähig bleiben. Das führt dazu, dass der Staat Sozialhilfe zahlen muss und deswegen die Steuern erhöhen muss. 2005 wurde wegen gestiegener Sozialkosten die Mehrwertsteuer um 2% erhöht. Wie geht es weiter mit deinem Hartwährungsmodell?
Hart, härter am härtesten. Das kann nur gut sein! Ganz gewiß. :P :D
So kommt wieder Geld herein und die Löhne dürfen wieder steigen gemäß unseren Binnenmarktbedingungen.
Die Löhne in Deutschland hätten hätten schon vor Jahren steigen müssen.Das dies jetzt in mitten der schlimmsten Weltwirtschaftskrise seit 1929 geschieht ist doch die pure Utopie.
Dubidomo
11.02.2010, 00:27
^^
Ist das denn wirklich DIE Lösung?Sich dem Diktat der Märkte vollkommen unterordnen?
Was verstehst du unter dem Diktat der Märkte?
Der Mensch hat den Markt entdeckt und seine Gesetzmäßigkeiten und hat ihn nicht erfunden.
So wie die Gesetze der Physik nicht weg zu manipulieren sind, so sind auch die Gesetze des Marktes und des Wirtschaftskreislaufes nicht hinweg zu befehlen.
Was verstehst du unter dem Diktat der Märkte?
Der Mensch hat den Markt entdeckt und seine Gesetzmäßigkeiten und hat ihn nicht erfunden. So wie die Gesetze der Physik nicht weg zu manipulieren sind, so sind auch die Gesetze des Marktes und des Wirtschaftskreislaufes nicht hinweg zu befehlen.
Ich wußte nicht, daß die physikalische Göttlichkeit durch marketingtechnische Aktionen und der Bildung von Oligarchen manipulierbar wäre.
Habe was dazugelernt heute.
Ή Λ K Λ П
11.02.2010, 00:30
Generalstreik legt Griechenland lahm - EU-Nothilfspaket nimmt Formen an
http://images.derstandard.at/t/12/2010/02/10/1263781573626.jpg Griechische Demonstranten versuchen am Mittwoch in Athen eine EU-Flagge zu verbrennen.
Die Schuldenkrise in Griechenland wird am morgigen Donnerstag das zentrale Thema beim Sondergipfel der europäischen Staats- und Regierungschefs in Brüssel. Die Finanzminister der Euro-Gruppe wollen sich über mögliche Nothilfen für das hochverschuldete südeuropäische Land abstimmen. Unterdessen legt ein Generalstreik das Land lahm. Wegen der angekündigten Sparmaßnahmen zur Bewältigung der Budgetkrise gingen am Mittwoch tausende Griechen auf die Barrikaden. Vor allem die rund 750.000 Beschäftigten im Öffentlichen Dienst sind mit dem Sparprogramm der Regierung nicht einverstanden. Vom Streik betroffen sind aber auch der Verkehr, Lehrbetrieb und die Gesundheitsversorgung.
Die Hinweise darauf, dass Griechenland nun doch auf die Europäische Union in Sachen Ausweg aus seiner Schuldenkrise bauen kann, verdichten sich. Einem Bericht der französischen Zeitung "Le Monde" zufolge dürfte die deutsche Regierung ihre Bemühungen um Hilfen für das hochverschuldete Griechenland noch heute abschließen, und könne sich auf den Beistand zahlreicher anderer EU-Länder hoffen. Wie zu Mittag schließlich von der EU-Kommission bestätigt wurde, werden die Finanzminister der Eurozone gemeinsam mit EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn noch heute eine Videokonferenz über das Mittelmeerland abhalten.
Mit an Bord sollen zudem der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) Jean-Claude Trichet und der Präsident der Eurozonen-Gruppe Jean-Claude Juncker sein. Genaueres zu Umfang und Ausmaß des Hilfsplans sei noch nicht klar. Das Paket soll aber groß genug sein, um eine Einbeziehung des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu verhindern, heißt es im Bericht weiter. Juncker hatte ja schon vor einigen Tagen darauf gepocht, dass die EU ihre Probleme selber lösen wolle, ohne Währungsfonds.
Bedingungen für Kreditgarantien
US-Ökonom Nouriel Roubini bezeichnete hingegen am Mittwoch die Pläne zur Unterstützung Griechenlands als "Schritt in die richtige Richtung", allerdings sehe er einen Kredit des IWF als langfristig sinnvolleren Weg an. Der Ökonom glaubt, dass die Kreditvergabe mit Auflagen verbunden sei, wohingegen Kreditgarantien - wie sie von der EU geplant sind - nicht so einfach an Bedingungen zu knüpfen seien. Glaubt man Informationen aus deutschen Regierungskreisen, sollen mit den Hilfen aber auf jeden Fall harte Auflagen verbunden sein. Damit soll der Druck auf das Land erhalten bleiben, seine Budgetprobleme durch Reformen in Eigenregie zu lösen.
Europas Staats- und Regierungschefs treffen jedenfalls am Donnerstag in Brüssel zu einem informellen Sondergipfel zusammen. Auf der Tagesordnung werden hier nicht nur der drohende Staatsbankrott Griechenlands, sondern auch die Schuldenkrise in anderen europäischen Staaten wie Irland, Portugal und Spanien sein - Analysten gaben den EU-Problemkindern bereits das Akronym "PIGS". Griechenlands Sonderstellung innerhalb der Schuldenmeister steht aber außer Frage. In jüngerer Vergangenheit belastete die drohende Pleite des Landes die Einheitswährung Euro sehr. Das Schreckensszenario des tatsächlichen Kollaps des Landes hätte nach Einschätzung zahlreicher Analysten ungeahnte Auswirkungen auf das gesamte europäische Bankensystem.
Spekulationen
Was nun in Brüssel tatsächlich besprochen, vielleicht auch beschlossen wird, darüber kann vorerst nur spekuliert werden. Möglicherweise wird man am Rande des EU-Gipfels in Brüssel zu einer Vereinbarung kommen, welche Länder in welchem Umfang zu Hilfen für Griechenland bereit seien, wird im deutschen Parlament gemunkelt. Die eigentliche Unterstützung würde dann aber bilateral erfolgen, weil der EU-Vertrag gemeinschaftliche Hilfen für ein Mitgliedsland mit Haushaltsproblemen ausschließ. Zurzeit wird in der Berliner Regierung über alles Mögliche gesprochen, von einem Kauf griechischer Staatsanleihen bis hin zu Bürgschaften für Schuldverschreibungen des Landes.
Die europäischen Kapitalmärkte reagierten auf die voraussichtliche Rettung Griechenlands bereits durchaus mit Erleichterung. Die Risikoaufschläge für Staatsanleihen aus Griechenland und Portugal nahmen am Mittwoch deutlich ab, litten aber unter der Androhung der Rating-Agentur Moody's, Griechenlands Kreditwürdigkeit schlechter zu bewerten. Sollten die angekündigten Haushaltsreformen nur teilweise umgesetzt werden, werde Moody's das Rating bis "Baa1" herabstufen. Der Leitindex der Athener Börse ASE stieg um bis zu fünf Prozent. (rom, derStandard.at, 10.2.2010)
Griechische Demonstranten versuchen am Mittwoch in Athen eine EU-Flagge zu verbrennen.
haben sie es eigentlich geschafft? :D
Was verstehst du unter dem Diktat der Märkte?
Der Mensch hat den Markt entdeckt und seine Gesetzmäßigkeiten und hat ihn nicht erfunden.
So wie die Gesetze der Physik nicht weg zu manipulieren sind, so sind auch die Gesetze des Marktes und des Wirtschaftskreislaufes nicht hinweg zu befehlen.
Na da sind wir uns doch einig.Übrigens hat Karl Marx in seinem "Das Kapital" genau das gleiche geschrieben.Deswegen wird es wohl auch an allen Wirtschaftsfakultäten bis heute als Standardwerk gelehrt..
Weißt Du denn auch was Marx noch so schreibt über diesen "kapitalistischen Wirtschaftskreislauf"??Vieles von dem Geschreibsel erweist sich momentan als äußerst wahr.
Griechische Demonstranten versuchen am Mittwoch in Athen eine EU-Flagge zu verbrennen.
haben sie es eigentlich geschafft? :D
Kalt ist es im verschneiten Winter, bitterkalt.
Manch anderer erschießt Menschen wegen des Tuches, kennst du sie, Pontos-Türke?
Griechische Demonstranten versuchen am Mittwoch in Athen eine EU-Flagge zu verbrennen.
haben sie es eigentlich geschafft? :D
Hey IWF-Türke..verzieh dich wenn sich die "Reichen" unterhalten..:rolleyes:
Dubidomo
11.02.2010, 00:37
Die Löhne in Deutschland hätten hätten schon vor Jahren steigen müssen.Das dies jetzt in mitten der schlimmsten Weltwirtschaftskrise seit 1929 geschieht ist doch die pure Utopie.
Wenn du nichts verstehst auch nicht was von 1930 bis 1933 der Fall war und die Ursachen dafür ist jede Diskussion zwecklos!
Wieso dürfen die Löhne nicht erhöht werden? Soll die Kaufkraft endgültig weg brechen für die kleinen und mittleren Betriebe in Deutschland so wie das von 1930 bis 1933 der Fall war?
Ohne angemessene Löhne von mindestens 10 bis 12 Euro fehlt es an der Binnennachfrage mit der Folge, dass die Arbeitslosigkeit weiter ansteigt. Der Staat muss dann Sozialhilfe zahlen noch und nöcher. Wovon sollen die Leute ohne angemessen Löhne denn leben? Was glaubst, warum die ihre Arbeitskraft anbieten? Einfach so zum Vergnügen, damit sie sich nicht langweilen?
klartext
11.02.2010, 00:37
Ich meinte bezogen auf das Commitment nach der Pleite Ungarns und als sich danach die EU-Regierungschefs trafen und einigten.
Sollte es dir unbekannt sein - die Türkei verhandelt zur Zeit mit dem IWF um einen Kredit von 50 Milliarden Euro.
klartext
11.02.2010, 00:39
Griechische Demonstranten versuchen am Mittwoch in Athen eine EU-Flagge zu verbrennen.
haben sie es eigentlich geschafft? :D
Die Türkei bettelt zur Zeit den IWF um 50 Milliarden an.
Übrigens, türkische Fahnen brennen hervorragend, wir haben das mal probiert.
klartext
11.02.2010, 00:41
Griechen sind auch nur Türken. Das wird ja derzeit ganz besonders deutlich.
Der griechische Staat ist bei deutschen Banken mit 20 Mliliartden verschuldet, bei französischen mit 30 Milliarden. Geht Griechenland bankrott, gibt es also auch anderweitig grosse Probleme.
Dubidomo
11.02.2010, 00:42
Weißt Du denn auch was Marx noch so schreibt über diesen "kapitalistischen Wirtschaftskreislauf"?
Was ist ein "kapitalistischer Wirtschaftskreislauf" Ich kenne nur den Wirtschaftskreislauf. Was daran kapitalistisch sein soll, ist mir schleierhaft!
In der VWL klappt es auch ohne das Gebet zum lieben Marx.
Wieso dürfen die Löhne nicht erhöht werden? Soll die Kaufkraft endgültig weg brechen für die kleinen und mittleren Betriebe in Deutschland so wie das von 1930 bis 1933 der Fall war?
Monsieur..Du hast mich falsch verstanden.Was Ich gesagt habe ist DAS die Löhne schon vor Jahren hätten steigen MÜSSEN als Deutschland NOCH Exportweltmeister WAR und nicht AB JETZT während China und schon bald Indien,Brasilien etc Deutschland Exportmäßig weit hinter sich lassen.
Nur mal so zur Info;
Seit 1999, seit dem Beginn der Währungsunion, öffnet sich eine fatale Schere im Euroraum. Es geht um die Lohnkosten zur Herstellung eines Produkts. In Deutschland sind diese Kosten binnen zehn Jahren kaum gestiegen – in den anderen Ländern aber im Schnitt um etwa zwei Prozent pro Jahr. In Spanien und Portugal liegt das Plus damit insgesamt bei über 25 Prozent. Weil wir immer billiger produzieren konnten verglichen mit dem Ausland, haben wir immer mehr in die Welt verkauft. Ein fast noch größeres Problem – auch das wollten wir verhindern – gibt es in einigen Nicht-Euro-Ländern Osteuropas. Dort sind die Währungen in den vergangenen Jahren spekulativ überbewertet worden. Die Länder haben hohe Schulden gegenüber dem Ausland aufgetürmt. Die fälligen Abwertungen der Währungen werden auf Deutschland zurückfallen, weil die Märkte kollabieren. Die extrem exportlastige Wirtschaft wird Deutschland nun zum Verhängnis....Deutschland hat sich auf Kosten des Auslands saniert. Unsere Wettbewerbsfähigkeit ist wegen der geringen Lohnerhöhungen stark gestiegen. Und was passierte bei den meisten Nachbarn? Sie haben immer mehr importiert und stürzten sich in Schulden, weil ihre Wettbewerbsfähigkeit sank. Der Wettkampf der Nationen, von Schröder politisch gewollt, ist fatal: Deutschland spaltet die Währungsunion und bedroht andere in der EU. Spanien, Portugal, Italien – diese Länder können sich nicht ständig weiter verschulden, ihre Währung abwerten können sie auch nicht. Wenn niemand das Problem angeht, gibt es für die Währungsunion keine Chance. Der Euro ist fundamental gefährdet...Die Menschen müssen mehr Geld in der Tasche haben. Allein um die Schere zu schließen, die sich seit 1999 in Europa aufgetan hat, müssten die Löhne in Deutschland pro Jahr für viele Jahre um fünf Prozent steigen. Die Wirtschaftspolitik muss einsehen: Das Geschäftsmodell, das auf der Grundlage „Gürtel enger schnallen“ beruht, ist gescheitert. Die Unternehmer denken, die Lohnkosten müssten möglichst gering sein. Für die gesamte Wirtschaft ist das schädlich. In den vergangenen Jahren aber hat die Politik vor der Wirtschaft kapituliert.
http://www.focus.de/finanzen/news/heiner-flassbeck-deutschland-spaltet-die-waehrungsunion_aid_379179.html
Wie Du siehst unterscheiden sich unsere Positionen überhaupt nicht.Im Gegenteil.
Dubidomo
11.02.2010, 00:47
Der griechische Staat ist bei deutschen Banken mit 20 Mliliartden verschuldet, bei französischen mit 30 Milliarden. Geht Griechenland bankrott, gibt es also auch anderweitig grosse Probleme.
Und die haben diese Milliarden einfach so vergeben ohne dafür zu sorgen, dass die Wirtschaft Griechenlands am Export verdiente? Der Standort ist für Industrieproduktionen viel günstiger als der deutsche. Das weiß man spätestens seit der Nokia-Affäre.
So dumm waren die? Sollen das echt gute Bänker sein? Ich glaube eher das sind Schränker.
Dubidomo
11.02.2010, 00:50
Monsieur..Du hast mich falsch verstanden.Was Ich gesagt habe ist DAS die Löhne schon vor Jahren hätten steigen MÜSSEN als Deutschland NOCH Exportweltmeister WAR und nicht AB JETZT während China und schon bald Indien,Brasilien etc Deutschland Exportmäßig weit hinter sich lassen.
Nur mal so zur Info;
Wie Du siehst unterscheiden sich unsere Positionen überhaupt nicht.Im Gegenteil.
Sorry!
Die Unternehmer übersehen dummerweise, dass der AN nicht nur Kostgänger sondern zugleich auch Nachfrager alias Kunde ist.
Was ist ein "kapitalistischer Wirtschaftskreislauf" Ich kenne nur den Wirtschaftskreislauf. Was daran kapitalistisch sein soll, ist mir schleierhaft!
In der VWL klappt es auch ohne das Gebet zum lieben Marx.
Nun..wir hatten nach dem WW2 in Europa mehr oder weniger (und vor allem in Deutschland) die "soziale Marktwirtschaft"...was wir jetzt aber erleben ist eine weitaaus "schärfere" Variante des Wirtschaftskreislaufs so wie es Marx von vorne herein kommen sah;Die globalisierte Variante,ein Spiel ohne wirkliche Regeln.
Sorry!
Die Unternehmer übersehen dummerweise, dass der AN nicht nur Kostgänger sondern zugleich auch Nachfrager alias Kunde ist.
Die Unternehmer "übersehen" überhaupt nix..sondern unterwerfen sich genau den neuen Spielregeln die ein globalisierter "Kreislauf" nun mal vorschreibt;Produziere günstiger,mehr & schneller."Entweder Du erlangst irgendwann am Ende das Monopol ODER Du gehst unter".
Marine Corps
11.02.2010, 00:57
Geld nur, wenn sie uns griechisches Territorium völkerrechtlich korrekt abtreten! :D
Ich hätte kein Problem damit, wenn sie uns die Akropolis verkauften.
DAS läuft anders:
Wir zahlen zwar, aber Deutsche machen in den nächsten 20 Jahren kostenlos Urlaub in Griechenland mit Vollpension. Natürlich nur Steuerzahler! Die Hartzer können sich die Fotos vom Urlaub anschauen!!! :]
Die Griechen müssen auch in jedem deutschen Ort über 5000 Einwohner mindestens ein griechisches Restaurant eröffnen, wo der deutsche Steuerzahler kostenlos essen geht.
Abgerechnet wird das alles mit dem griechischen Staat, der den Hoteliers und Restaurantbetreibern die Rechnung bezahlt.
klartext
11.02.2010, 01:03
Nun..wir hatten nach dem WW2 in Europa mehr oder weniger (und vor allem in Deutschland) die "soziale Marktwirtschaft"...was wir jetzt aber erleben ist eine weitaaus "schärfere" Variante des Wirtschaftskreislaufs so wie es Marx von vorne herein kommen sah;Die globalisierte Variante,ein Spiel ohne wirkliche Regeln.
Marx hatte von Wirtschaft keine Ahnung. Er war sogar zu dumm, seine eigene Familie anständig zu ernähren. Damit hätte er zuerst anfangen sollen.
Martx hatte von Wirtschaft keine Ahnung. Er war sogar zu dumm, seine eigene Familie anständig zu ernähren. Damit hätte er zuerst anfangen sollen.
Karl Marx steht auf dem Lehrplan aller großen Wirtschaftsfakultäten.Man muß nicht Kommunist/Sozialist etc. sein um seine wissenschaftliche Arbeit schätzen zu können.Er ist im Prinzip immer noch der Einzige der wirklich die Zusammenhänge untersucht hat die in unserem modernen Wirtschaftssystem ablaufen.Seine wissenschaftliche Thesen sind aktueller denn je.
klartext
11.02.2010, 01:13
Karl Marx steht auf dem Lehrplan aller großen Wirtschaftsfakultäten.Man muß nicht Kommunist/Sozialist etc. sein um seine wissenschaftliche Arbeit schätzen zu können.Er ist im Prinzip immer noch der Einzige der wirklich die Zusammenhänge untersucht hat die in unserem modernen Wirtschaftssystem ablaufen.Seine wissenschaftliche Thesen sind aktueller denn je.
Marx hat ein modernes Wirtschaftssystem nie kennen gelernt. Seine Theorien haben grundlegende Denkfehler und sind deshalb nutzlos. Er wird den Studis zur Kenntis gebracht als Beispiel von vielen, aber er wird nicht gelehrt.
Marx ist unwissenschaftlich, kann also nicht geehrt werden.
Marx hat ein modernes Wirtschaftssystem nie kennen gelernt. Seine Theorien haben grundlegende Denkfehler und sind deshalb nutzlos. Er wird den Studis zur Kenntis gebracht als Beispiel von vielen, aber er wird nicht gelehrt.
Marx ist unwissenschaftlich, kann also nicht geehrt werden.
Na dann haben wir ja alle nichts zu befürchten.Falls Siemens & Co bald noch mehr Jobs nach China oder Indien auslagern und hier bald 20-22 Millionen Hartz IV/Niedriglohn Arbeietr nicht mehr in die Sozialkassen einzahlen können wir uns alle damit trösten das diese "Ups & Downs" nun mal was vollkommen normales sind.Shit happens and always look on the bright side of life.
:D
Mal ein bischen was von Marx 1840-1850;
„Die Bourgeoisie hat durch die Exploitation des Weltmarkts die Produktion und Konsumtion aller Länder kosmopolitisch gestaltet.”
.....
Erstens wurde durch die infolge der Maschinenarbeit immer wohlfeiler werdenden Preise der Industrieerzeugnisse in allen Ländern der Welt das alte System der Manufaktur oder der auf Handarbeit beruhenden Industrie gänzlich zerstört. Alle halbbarbarischen Länder, welche bisher mehr oder weniger der geschichtlichen Entwicklung fremd geblieben waren und deren Industrie bisher auf der Manufaktur beruht hatte, wurden hierdurch mit Gewalt aus ihrer Abschließung herausgerissen. Sie kauften die wohlfeilen Waren der Engländer und ließen ihre eigenen Manufakturarbeiter zugrunde gehen. So sind Länder, welche seit Jahrtausenden keinen Fortschritt gemacht haben, z.B. Indien, durch und durch revolutioniert worden, und selbst China geht jetzt einer Revolution entgegen. Es ist dahin gekommen, daß eine neue Maschine, die heute in England erfunden wird, binnen einem Jahre Millionen von Arbeitern in China außer Brot setzt. Auf diese Weise hat die große Industrie alle Völker der Erde miteinander in Verbindung gesetzt, alle kleinen Lokalmärkte zum Weltmarkt zusammengeworfen, überall die Zivilisation und den Fortschritt vorbereitet und es dahin gebracht, daß alles, was in den zivilisierten Ländern geschieht, auf alle anderen Länder zurückwirken muß.“ (MEW, Bd. 4, S. 367)....
Sehr aktuell;
Je mehr das Produktivkapital also anwächst, desto mehr steigert sich die Konkurrenz unter den Arbeitern, und zwar in viel stärkerem Verhältnis. Die Entlohnung der Arbeit nimmt ab für alle, und die Arbeitslast vermehrt sich für einige.
.....
Das Bedürfnis nach einem stets ausgedehnteren Absatz für ihre Produkte jagt die Bourgeoisie über die ganze Erdkugel. Überall muß sie sich einnisten, überall anbauen, überall Verbindungen herstellen.
Die Bourgeoisie hat durch die Exploitation des Weltmarkts die Produktion und Konsumtion aller Länder kosmopolitisch gestaltet.” (Eb., S. 464, 465/466)
....
Die eigentliche Aufgabe der bürgerlichen Gesellschaft ist die Herstellung des Weltmarkts, wenigstens seinen Umrissen nach, und einer auf seiner Basis ruhenden Produktion. Da die Welt rund ist, scheint dies mit der Kolonisation von Kalifornien und Australien und dem Aufschluß von China und Japan zum Abschluß gebracht.“ (MEW, Bd. 29, S. 360)
:D;)
Ihr [der großen Industrie – E. K.] Prinzip, jeden Produktionsprozeß, an und für sich und zunächst ohne alle Rücksicht auf die menschliche Hand, in seine konstituierenden Elemente aufzulösen, schuf die ganz moderne Wissenschaft der Technologie. Die buntscheckigen, scheinbar zusammenhangslosen und verknöcherten Gestalten des gesellschaftlichen Produktionsprozesses lösten sich auf in bewußt planmäßige und je nach dem bezweckten Nutzeffekt systematisch besonderte Anwendungen der Naturwissenschaft. Die Technologie entdeckte ebenso die wenigen großen Grundformen der Bewegung, worin alles produktive Tun des menschlichen Körpers [...] notwendig vorgeht [...] Die moderne Industrie betrachtet und behandelt die vorhandene Form eines Produktionsprozesses niemals definitiv. Ihre technische Basis ist daher revolutionär [...] Sie revolutioniert damit ebenso beständig die Teilung der Arbeit im Innern der Gesellschaft und schleudert unaufhörlich Kapitalmassen und Arbeitermassen aus einem Produktionszweig in den andern. Die Natur der großen Industrie bedingt daher Wechsel der Arbeit, Fluß der Funktion, allseitige Beweglichkeit des Arbeiters.
Für die damalige zeit doch garnicht mal ungenial,oder?
einerseits die Triebfeder der kapitalistischen Produktion, Bereicherung durch Ausbeutung fremder Arbeit, zum reinsten und kolossalsten Spiel- und Schwin*delsystem zu entwickeln und die Zahl der den gesellschaftlichen Reichtum ausbeutenden Wenigen immer mehr zu beschränken; andrerseits aber die Übergangsform zu einer neuen Produktionsweise zu bilden [...]
Es muß aber nie vergessen werden, [...] daß das Kreditsystem [...] selbst einerseits eine immanente Form der kapitalistischen Produktionsweise ist und andrerseits eine treibende Kraft ihrer Entwicklung zu ihrer höchst- und letztmöglichen Form. [...]
Endlich unterliegt es keinem Zweifel, daß das Kreditsystem als ein mächtiger Hebel dienen wird während des Übergangs aus der kapitalistischen Produktionsweise in die Produktionsweise der assoziierten Arbeit “. (MEW, Bd. 25, S. 457, 620, 621)
Ach so...
@Klartext
Der ist für dich lieber Freund;
Marx 1845;
Endlich unterliegt es keinem Zweifel, daß das Kreditsystem als ein mächtiger Hebel dienen wird
International Buisness Times 5 Februar 2010;
http://www.ibtimes.de/articles/20100205/megakrise-derivateblase-usd-carry-trade-spekulationsblase-crash-hyperinflation.htm
einer Welt ....der billigen Krediten wurde die Welt mit diesen Wetten überschwemmt. Damit konnten immer größere Hebel eingegangen werden, Hebel die jetzt zurückschlagen.
;)
Ich finde eine Sache wird bei der Frage: "Soll man Griechenland helfen? Ja/Nein" immer unterschlagen.
Sie haben uns von Anfang an belogen und betrogen. Sie haben falsche Daten geliefert und sie haben sich damit rausgeredet, dass du doch alles so kompliziert sei und sie den Überblick verloren haben.
Klingelt es? Kommt dies bekannt vor? HRE? Und genauso wie die HRE wird es auch diesmal heißen: "to big to fail" aber ohne Konsequenzen für die Schuldigen und genauso wie die HRE wird auch Griechenland ein schwarzes Loch sein bei dem sich von Monat zu Monat immer neue Abgründe auftun werden.
Das Schlimmste dabei ist Portugal und andere Länder warten nur auf ein Präsedenzfall um genauso Kredite und Hilfe fordern zu können.
Nun kam heraus, dass die Griechen mit getürkten Zahlen damals in die EU eingetreten sind.
Heute nun Krisensitzung in der EU bezüglich Griechenland. Es wird sicher interessant, was dabei heraus kommt.
Hoffentlich ist das der EU eine Lehre - vor allem in Bezug auf die angedachte Aufnahme der Türkei.
klartext
11.02.2010, 07:47
Ach so...
@Klartext
Der ist für dich lieber Freund;
Marx 1845;
International Buisness Times 5 Februar 2010;
;)
Tolle Erkenntis, das wussten die alten Griechen schon und die Fugger hatten sich mit Krediten sogar Könige gekauft.
Du solltest nicht nur Marx lesen, dann könntest du dir tatsächlich Bildung aneignen. Solche Allgemeinplätze haben mit Wissenschaft nichts zu tun, nur uralter Käse neu aufgewärmt.
klartext
11.02.2010, 07:50
Nun kam heraus, dass die Griechen mit getürkten Zahlen damals in die EU eingetreten sind.
Heute nun Krisensitzung in der EU bezüglich Griechenland. Es wird sicher interessant, was dabei heraus kommt.
Hoffentlich ist das der EU eine Lehre - vor allem in Bezug auf die angedachte Aufnahme der Türkei.
Der Beitritt der Türkei dürfte schon aus wirtschaftlichen Gründen abgehakt sein, schlicht nicht finanzierbar.
Wir werden Griechenland helfen müssen, gegen knallharte Auflagen und Bedingungen. Den Staatsbankrott eines EU-Landes kann sich die EU nicht leisten.
Der Beitritt der Türkei dürfte schon aus wirtschaftlichen Gründen abgehakt sein, schlicht nicht finanzierbar.
Wir werden Griechenland helfen müssen, gegen knallharte Auflagen und Bedingungen. Den Staatsbankrott eines EU-Landes kann sich die EU nicht leisten.
Komm Klartext.
Wie willst du Politik gegen das Volk machen?
Die Griechen gehen doch jetzt schon auf die Straße und demonstrieren weil sie gar nicht sparen wollen. Auf N-TV wurde eine Demonstrantin interviewt und sie meinte: "Warum sollen gerade wir jetzt sparen. Jetzt sind andere dran zu zahlen."
Welchen Wert haben knallharte Auflagen und Bedingungen wenn das Volk nicht mitzieht. Am Ende wird einfach eine Partei gewählt die diese Bedingungen aushebeln wird. So wie es auch seit Anfang an passiert ist.
In 10 Jahren wird man dann erneut zur Erkenntnis kommen: "Die Zahlen haben so nicht ganz gestimmt. Das alles ist ja so komplex und kompliziert. Tut uns Leid aber wir brauchen noch mehr Geld"
klartext
11.02.2010, 08:06
Komm Klartext.
Wie willst du Politik gegen das Volk machen?
Die Griechen gehen doch jetzt schon auf die Straße und demonstrieren weil sie gar nicht sparen wollen. Auf N-TV wurde eine Demonstrantin interviewt und sie meinte: "Warum sollen gerade wir jetzt sparen. Jetzt sind andere dran zu zahlen."
Welchen Wert haben knallharte Auflagen und Bedingungen wenn das Volk nicht mitzieht. Am Ende wird einfach eine Partei gewählt die diese Bedingungen aushebeln wird. So wie es auch seit Anfang an passiert ist.
In 10 Jahren wird man dann erneut zur Erkenntnis kommen: "Die Zahlen haben so nicht ganz gestimmt. Das alles ist ja so komplex und kompliziert. Tut uns Leid aber wir brauchen noch mehr Geld"
Das kann man bestens steuern, Geld gegen überptrüfbare und überprüfter Auflagen. und wenn das Volk nicht mitspeilt, kein Problem, dann gibt es nur soviel, dass es gerade zum Überleben reicht.
Die ersten Gesetze wurden bereits auf den Weg gebracht. Sie sehen unter anderen die Erhöhung des Renteneintrittsalters von 61 auf 63 vor.
derRevisor
11.02.2010, 08:16
Das kann man bestens steuern, Geld gegen überptrüfbare und überprüfter Auflagen. und wenn das Volk nicht mitspeilt, kein Problem, dann gibt es nur soviel, dass es gerade zum Überleben reicht.
Die ersten Gesetze wurden bereits auf den Weg gebracht. Sie sehen unter anderen die Erhöhung des Renteneintrittsalters von 61 auf 63 vor.
63?
Das sind immer noch 4 Erwerbsjahre weniger wie bei uns. Warum soll D. die Frührente der Griechen bezahlen? In Anbetracht der geringeren griechischen Produktivität und des technologischen Rückstandes sollten die Greichen erst mit 75 in Rente gehen. dann wäre es u.U. erwägenswert den Griechen zu helfen.
Was in D. mit den Leistungsträgern auf individueller Ebene geschieht, passiert in Europa auf Kollektiver. Das gegenwärtige System in D. hat be mir ohnehin bereits viel Legitimation verloren.
Das kann man bestens steuern, Geld gegen überptrüfbare und überprüfter Auflagen. und wenn das Volk nicht mitspeilt, kein Problem, dann gibt es nur soviel, dass es gerade zum Überleben reicht.
Die ersten Gesetze wurden bereits auf den Weg gebracht. Sie sehen unter anderen die Erhöhung des Renteneintrittsalters von 61 auf 63 vor.
Wie willst du gegensteuern wenn die Zahlen einfach frisiert werden?
Sag mir jetzt nicht man kann dies kontrollieren. Ja die Personen die die letzten 10 Jahre schon die Zahlen von Griechenland kontrolliert haben, schenke ich mein volles Vertrauen dies jetzt richtig zu machen.
Deine Name ist Klartext und dann reden wir mal klartext: In Europa fehlt es an Courage und Durchsetzungsvermögen. Man hätte ein klares Zeichen in Richtung Portugal und Spanien schicken müssen indem man an Griechenland ein Exempel statuiert: Wenn ihr euch nicht anstrengt seid ihr die Nächsten.
Dies wäre der einzige Weg wie man diese Union langfristig vielleicht noch retten könnte. Aber wie gesagt es fehlt an Courage und deswegen ist alles was kommt nur Aktionismus in Form von bösen Worten und vielleicht als Höchststrafe eine Geldbuße worüber sich die "Bestraften" krippelig lachen werden.
derRevisor
11.02.2010, 08:24
Wie willst du gegensteuern wenn die Zahlen einfach frisiert werden?
Sag mir jetzt nicht man kann dies kontrollieren. Ja die Personen die die letzten 10 Jahre schon die Zahlen von Griechenland kontrolliert haben, schenke ich mein volles Vertrauen dies jetzt richtig zu machen.
Deine Name ist Klartext und dann reden wir mal klartext: In Europa fehlt es an Courage und Durchsetzungsvermögen. Man hätte ein klares Zeichen in Richtung Portugal und Spanien schicken müssen indem man an Griechenland ein Exempel statuiert: Wenn ihr euch nicht anstrengt seid ihr die Nächsten.
Dies wäre der einzige Weg wie man diese Union langfristig vielleicht noch retten könnte. Aber wie gesagt es fehlt an Courage und deswegen ist alles was kommt nur Aktionismus in Form von bösen Worten und vielleicht als Höchststrafe eine Geldbuße worüber sich die "Bestraften" krippelig lachen werden.
So ist es!
Griechenland muss sterben, damit wir leben können :D
Wer derart lügt, betrügt und maßlos übertreibt muss die Rechnung alleine tragen.
Wir sollten GR aber nicht alleine lassen und die GR-Behörden zeitweise unter deutsche Aufsicht stellen. Dort muss Zucht, Ordnung un Korrektheit einkehren. Damit wäre den Griechen weit mehr geholfen.
Hilfe zur Selbsthilfe ist angesagt und keine Daueralimentierung.
klartext
11.02.2010, 08:24
63?
Das sind immer noch 4 Erwerbsjahre weniger wie bei uns. Warum soll D. die Frührente der Griechen bezahlen? In Anbetracht der geringeren griechischen Produktivität und des technologischen Rückstandes sollten die Greichen erst mit 75 in Rente gehen. dann wäre es u.U. erwägenswert den Griechen zu helfen.
Was in D. mit den Leistungsträgern auf individueller Ebene geschieht, passiert in Europa auf Kollektiver. Das gegenwärtige System in D. hat be mir ohnehin bereits viel Legitimation verloren.
Du hast ja recht. In D müssen die, die noch einigermassen etwas verdienen, immer mehr sozialen Ballast mitschleppen und nun kommt auch noch der Ballast anderer Länder hinzu. Wie das funktionieren soll, da bin ich auch ratlos.
Sicher ist, dass man sein Kapital möglichst schnell in Sicherheit bringen soll, denn entweder der Staat wird es durch höhere Steuern abgreifen oder es wird eine zweistellige Inflation angeschoben. Eine andere Lösung geben die realen Zahlen nicht her. Man kann sich dieser Entwicklung nur persönlich entziehen.
klartext
11.02.2010, 08:30
So ist es!
Griechenland muss sterben, damit wir leben können :D
Wer derart lügt, betrügt und maßlos übertreibt muss die Rechnung alleine tragen.
Wir sollten GR aber nicht alleine lassen und die GR-Behörden zeitweise unter deutsche Aufsicht stellen. Dort muss Zucht, Ordnung un Korrektheit einkehren. Damit wäre den Griechen weit mehr geholfen.
Hilfe zur Selbsthilfe ist angesagt und keine Daueralimentierung.
In Griechenland ist das Problem ähnlich wie bei uns. Das Volk hat masslose Ansprüche an den Staat und jeder meint, man müsse sparen, aber gerade bei ihm nicht. Und so zeigt jede gesellschaftliche Gruppe auf die andere.
Deutsche Verwaltung ? Das Land ist eine Demokratie und der Bürger bestimmt, wer das Sagen dort hat.
derRevisor
11.02.2010, 08:32
Du hast ja recht. In D müssen die, die noch einigermassen etwas verdienen, immer mehr sozialen Ballast mitschleppen und nun kommt auch noch der Ballast anderer Länder hinzu. Wie das funktionieren soll, da bin ich auch ratlos.
Sicher ist, dass man sein Kapital möglichst schnell in Sicherheit bringen soll, denn entweder der Staat wird es durch höhere Steuern abgreifen oder es wird eine zweistellige Inflation angeschoben. Eine andere Lösung geben die realen Zahlen nicht her. Man kann sich dieser Entwicklung nur persönlich entziehen.
Oh man, Klartext.
Du warst für mich bisher der Fels in der Brandung.
Wenn nun auch Du dich nun der Resignation hingibst, dann scheint die Lage wirklich hoffnungslos zu sein.
klartext
11.02.2010, 08:42
Oh man, Klartext.
Du warst für mich bisher der Fels in der Brandung.
Wenn nun auch Du dich nun der Resignation hingibst, dann scheint die Lage wirklich hoffnungslos zu sein.
Das Bedenkliche ist die Grundendenz. Die Kredite, die Griechenland bekommen soll, kommen ja nicht von einem Konto, auf dem ein Guthaben steht. Es sind nur Kredite, die andere Länder, auch wir, selbst erst aufnehmen müssen, völlig widersinnig also.
Wir nehmen also Kredite auf, um anderen einen Kredit zu geben. Dieses System schaukelt sich immer mehr auf und das Ende ist nicht sichtbar.
Im Prinzip wäre es also völlig egal, ob GR selbst Kredite aufnimmt oder wir nur eigene Kredite weiterreichen. Wir erhöhen damit unsere Staatsschulden und Griechenland auch. Unseren Schulden steht dann eine Forderungen gegen GR entgegen, keine tolle Sicherheit.
Undogmatischer_Freidenker
11.02.2010, 08:45
Griechische Demonstranten versuchen am Mittwoch in Athen eine EU-Flagge zu verbrennen.
haben sie es eigentlich geschafft? :D
Nö die hatten kein Gas mehr im Feuerzeug.
Das Volk hat masslose Ansprüche an den Staat und jeder meint, man müsse sparen, aber gerade bei ihm nicht. Und so zeigt jede gesellschaftliche Gruppe auf die andere.
Zustimmung in dem Punkt.
Man muß sich dies mal vorstellen: Wir haben ein System geschaffen indem Millionen von Menschen ohne Arbeit in einem Wohlstand leben, von den Milliarden von Menschen, die schwer arbeiten, nicht mal träumen können und trotzdem wird gemeckert und gefordert und gemeckert...
Spricht viel für die These, dass die gesellschaftliche Entwicklung in Zyklen stattfindet. Nach Sättigung, Maßlosigkeit und Hochmut kommt automatisch die Trägheit, Neid und Gier. Meiner Ansicht nach befinden wir uns gerade in solch einer Übergangsphase wobei der Tiefpunkt noch nicht mal erahnbar ist.
Bettmaen
11.02.2010, 08:52
Sicher ist, dass man sein Kapital möglichst schnell in Sicherheit bringen soll, denn entweder der Staat wird es durch höhere Steuern abgreifen oder es wird eine zweistellige Inflation angeschoben. Eine andere Lösung geben die realen Zahlen nicht her. Man kann sich dieser Entwicklung nur persönlich entziehen.
Woran genau hast Du gedacht? Welche Länder wären sicher - in einer Weltwirtschaftskrise?
Gegen die Inflation bieten Sachwerte eine Sicherheit. Bloß welche Sachwerte? Bei Immobilien braucht der Staat bloß die Grundsteuer zu erhöhen. Vielleicht denkt er sich noch weitere Steuern aus, um Immobilienbesitzer stückweise zu entgeignen.
Gold?
Undogmatischer_Freidenker
11.02.2010, 08:54
Der Beitritt der Türkei dürfte schon aus wirtschaftlichen Gründen abgehakt sein, schlicht nicht finanzierbar.
Wir werden Griechenland helfen müssen, gegen knallharte Auflagen und Bedingungen. Den Staatsbankrott eines EU-Landes kann sich die EU nicht leisten.
Ertsmal müssen alle Wackelkandidaten ihre Schulden ausgeglichen haben und das kann Jahrhunderte dauern. Solange kann sich die Türkei den Beitritt abschmincken. Mit Erdogan schon 3 mal nicht.
Türkei vergiss es!
klartext
11.02.2010, 08:54
Oh man, Klartext.
Du warst für mich bisher der Fels in der Brandung.
Wenn nun auch Du dich nun der Resignation hingibst, dann scheint die Lage wirklich hoffnungslos zu sein.
In den Finanministerien der EU sitzen tausende hochbezahlter Experten und grübeln nach Lösungen.
Auf die einfache Lösung scheint keiner zu kommen - nicht mehr ausgeben als man einnimmt. Für diese Erkenntis ist nicht einmal ein Studium notwendig, das weiss jede gute Hausfrau.
Undogmatischer_Freidenker
11.02.2010, 08:55
So ist es!
Griechenland muss sterben, damit wir leben können :D
Wer derart lügt, betrügt und maßlos übertreibt muss die Rechnung alleine tragen.
Wir sollten GR aber nicht alleine lassen und die GR-Behörden zeitweise unter deutsche Aufsicht stellen. Dort muss Zucht, Ordnung un Korrektheit einkehren. Damit wäre den Griechen weit mehr geholfen.
Hilfe zur Selbsthilfe ist angesagt und keine Daueralimentierung.
Kann man Griechenland aufgrundessen nicht einfach aus der EU ausschließen?
klartext
11.02.2010, 09:03
Zustimmung in dem Punkt.
Man muß sich dies mal vorstellen: Wir haben ein System geschaffen indem Millionen von Menschen ohne Arbeit in einem Wohlstand leben, von den Milliarden von Menschen, die schwer arbeiten, nicht mal träumen können und trotzdem wird gemeckert und gefordert und gemeckert...
Spricht viel für die These, dass die gesellschaftliche Entwicklung in Zyklen stattfindet. Nach Sättigung, Maßlosigkeit und Hochmut kommt automatisch die Trägheit, Neid und Gier. Meiner Ansicht nach befinden wir uns gerade in solch einer Übergangsphase wobei der Tiefpunkt noch nicht mal erahnbar ist.
Das Beängstende ist, dass, egal welchem Land geholfen wird, es immer nur auf Kredit geschehen kann, da kein EU-Land mehr über Bares verfügt. Einem Land zu helfen bedeutet also immer neue Kredite und noch mehr Schulden, denen jedoch kein entsprechender Wert im Sinne von Waren oder Dienstleistungen gegenüber steht. Kauft man ein Haus auf Kredit, steht diesem ein Wert entgegen.
Real reissen wir also ohne Pause Löcher auf, um andere zu schliessen. Früher nannte man das Wechselreiterei.
Das Beängstende ist, dass, egal welchem Land geholfen wird, es immer nur auf Kredit geschehen kann, da kein EU-Land mehr über Bares verfügt. ...
Arbeitslose, Angestellte, Unternehmen, Banken, Staaten ... alle schreien nach Geld und alle werden erhöht. Du nennst es Kredit aber Kredit von was wenn das Geld nicht vorhanden ist?
Aus Millionen werden Milliarden werden Billionen und dies in kürzester Zeit. In der Finanzwelt haben wir eine inflationäre Entwicklung die vergleichbar ist mit den 20er Jahren. Der Unterschied ist >noch< das diese beiden Welten von einander getrennt sind und wir deswegen nichts von Inflation spüren.
klartext
11.02.2010, 09:30
Arbeitslose, Angestellte, Unternehmen, Banken, Staaten ... alle schreien nach Geld und alle werden erhöht. Du nennst es Kredit aber Kredit von was wenn das Geld nicht vorhanden ist?
Aus Millionen werden Milliarden werden Billionen und dies in kürzester Zeit. In der Finanzwelt haben wir eine inflationäre Entwicklung die vergleichbar ist mit den 20er Jahren. Der Unterschied ist >noch< das diese beiden Welten von einander getrennt sind und wir deswegen nichts von Inflation spüren.
Es wird davon abhängen, wie die Staaten reagieren. Kürzen sie die Ausgaben, ist die Sache zu stemmen, tun sie es nicht, fahren wir gegen die Wand.
Noch fällt der Finanz- und der realemarkt nicht zusammen, sondern bewegen sich auf unterschiedlichen Ebenen. Wie lange das noch so sein wird, ist nicht vorhersehbar. Es gibt keine zuverlässigen Prognosen mehr, weil es an belastbaren Basiszahlen fehlt. Wir bauen Brücken ohne Statik.
klartext
11.02.2010, 09:41
Woran genau hast Du gedacht? Welche Länder wären sicher - in einer Weltwirtschaftskrise?
Gegen die Inflation bieten Sachwerte eine Sicherheit. Bloß welche Sachwerte? Bei Immobilien braucht der Staat bloß die Grundsteuer zu erhöhen. Vielleicht denkt er sich noch weitere Steuern aus, um Immobilienbesitzer stückweise zu entgeignen.
Gold?
Es hängt davon ab, ob du nur für dich selbst und dein Leben vorsorgen willst oder du generationsübergreifend denkst.
derRevisor
11.02.2010, 09:50
Woran genau hast Du gedacht? Welche Länder wären sicher - in einer Weltwirtschaftskrise?
Gegen die Inflation bieten Sachwerte eine Sicherheit. Bloß welche Sachwerte? Bei Immobilien braucht der Staat bloß die Grundsteuer zu erhöhen. Vielleicht denkt er sich noch weitere Steuern aus, um Immobilienbesitzer stückweise zu entgeignen.
Gold?
Immobilien haben noch einen weiteren Nachteil.
Finanztechnisch verhalten sie sich ähnlich wie Anleihen. Wenn es keinen Kredit gibt, gibt es niemanden, der Immobilien kauft. Da Immos hauptsächlich auf Kredit gekauft werden, wird deine Immo somit unverkäuflich und sinkt im Wert.
Beachte auch den demographischen Faktor, der eine Abnahme der Nachfrage nach Immos nahelegt. Immos in bester Lage werden wohl ihren Wert erhalten können. Wenn überhaupt, dann würde ich z.B. in Gated Communities in Berlin investieren.
klartext
11.02.2010, 09:54
Immobilien haben noch einen weiteren Nachteil.
Finanztechnisch verhalten sie sich ähnlich wie Anleihen. Wenn es keinen Kredit gibt, gibt es niemanden, der Immobilien kauft. Da Immos hauptsächlich auf Kredit gekauft werden, wird deine Immo somit unverkäuflich und sinkt im Wert.
Beachte auch den demographischen Faktor, der eine Abnahme der Nachfrage nach Immos nahelegt. Immos in bester Lage werden wohl ihren Wert erhalten können. Wenn überhaupt, dann würde ich z.B. in Gates Communities in Berlin investieren.
Ich rate von festem Vermögen in Deutschland ab. Nur iene Frage der Zeit, bis eine saftige Vermögrens- und erbschaftsteuer kommt. Andere steuerliche Möglichkeiten hat der Staat nicht mehr.
Ich rate von festem Vermögen in Deutschland ab.
Nur iene Frage der Zeit, bis eine saftige Vermögrens- und erbschaftsteuer kommt.
Andere steuerliche Möglichkeiten hat der Staat nicht mehr.
Du scheinst dich offenbar gut auszukennen.
Hättest du ev. Anlagetipps parat, da du vom festen Vermögen in D abrätst?
Es wird davon abhängen, wie die Staaten reagieren. Kürzen sie die Ausgaben, ist die Sache zu stemmen, tun sie es nicht, fahren wir gegen die Wand.
Jeder dritte Euro in diesem Land fließt in Soziales. Ich garantiere dir in 5 Jahren, wenn wir eine rot-rot-grüne Regierung haben werden, wird es jeder zweite Euro sein.
Wer Ausgaben senkt macht sich unbeliebt. Wer unbeliebt ist kann keine Wahlen gewinnen.
Ähnliche Situation ist in Griechenland.
Jeder dritte Euro in diesem Land fließt in Soziales. Ich garantiere dir in 5 Jahren, wenn wir eine rot-rot-grüne Regierung haben werden, wird es jeder zweite Euro sein.
Wer Ausgaben senkt macht sich unbeliebt. Wer unbeliebt ist kann keine Wahlen gewinnen.
Ähnliche Situation ist in Griechenland.
In Griechenland herrscht die totale Bestechung, jeder "besticht" jeden ...
es gibt nur 10.000 Menschen die über offiziell mehr als 100.000 Euro im Jahr verdienen :)) die getürkte, äh sorry, die "griechische" Steuererklärung wird mit "Vitamin B" genehmigt .....
... darum ist der Staat pleite .... aber die Häfen sind voll mit 100.000 Euro-Yachten von "armen" Griechen ....
"Griechen" ... das Wort wird später in die Geschichte eingehen für: "Super-Betrüger" :))
Skaramanga
11.02.2010, 11:57
...
... darum ist der Staat pleite .... aber die Häfen sind voll mit 100.000 Euro-Yachten von "armen" Griechen ....
...
In was für einer armseligen Marina warst du denn? :))
In Griechenland herrscht die totale Bestechung, jeder "besticht" jeden ...
es gibt nur 10.000 Menschen die über offiziell mehr als 100.000 Euro im Jahr verdienen :)) die getürkte, äh sorry, die "griechische" Steuererklärung wird mit "Vitamin B" genehmigt .....
... darum ist der Staat pleite .... aber die Häfen sind voll mit 100.000 Euro-Yachten von "armen" Griechen ....
:))
Laß mich raten..steht das in einer deutschen Zeitung?Spiegel?Zeit?
Fahr fort denen alles zu galuben was die schreiben..in der Zwischenzeit fahren genau diejenigen die diese Schreiber bezahlen fort deinen Lohn zu kürzen.Währenddessen wirst Du dich über die "Betrüger" aus dem Süden aufregen die aber wenigstens für ihr Schicksal auf die Straße gehen.
"Griechen" ... das Wort wird später in die Geschichte eingehen für: "Super-Betrüger"
Das Wort steht schon seit Jahrtausenden in den Geschichtsbüchern für; "Widerstand".
;)
Felix Krull
11.02.2010, 12:01
Griechenland kann auf EU-Hilfen hoffen
Brüssel - Das schuldengeplagte Griechenland kann auf Hilfen der europäischen Partnerländer hoffen. Auf einem Sondergipfel wollen die EU-Staats- und Regierungschefs die drohende Staatspleite Athens beraten. Im Gespräch sind Kredite, Bürgschaften oder auch der Aufkauf griechischer Staatsanleihen. Deutschland und Frankreich haben die Führung bei der europäischen Finanzhilfe übernommen. Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy begannen am Vormittag mit Beratungen über Details der Finanzhilfe für das Euro- Land Griechenland.
Quelle (http://rhein-zeitung.de/on/10/02/11/ticker/t/rzo672054.html)
Langsam wird es Zeit für Widerstand.
Das Wort steht schon seit Jahrtausenden in den Geschichtsbüchern für; "Widerstand".
;)
mit Grieche bzw. Griechenland verbinde ich eher "untergegangene Hochkultur". Eine ähnliche Schande wie die Nachfahren die sich auf dem Land des einstigen Babylons breit gemacht haben.
Tolle Erkenntis, das wussten die alten Griechen schon und die Fugger hatten sich mit Krediten sogar Könige gekauft.
Du solltest nicht nur Marx lesen, dann könntest du dir tatsächlich Bildung aneignen. Solche Allgemeinplätze haben mit Wissenschaft nichts zu tun, nur uralter Käse neu aufgewärmt.
Is ja gut..vor allen Dingen ist es auch egal wer nu recht oder unrecht hat.Marx,Keynes etc..Wird nix am Ergebnis ändern.
mit Grieche bzw. Griechenland verbinde ich eher "untergegangene Hochkultur". Eine ähnliche Schande wie die Nachfahren die sich auf dem Land des einstigen Babylons breit gemacht haben.
Och . das ist es heute auch noch ......:cool2:
Die EU-Obermacher haben grad ( lt. ZDF ) ein Rettungspaket beschlossen !
da kann die weltweit höchste Dichte an Porsche Cayenne nicht nur bleiben ...
sie kann noch wachsen !
:lach:
Warum soll die Bestechung nicht weitergehen , wenn wieder Kohle da ist ?
bernhard44
11.02.2010, 12:16
Euroland bröckelt! Die Griechen wird man wohl entlassen müssen aus der Eurozone, das wird sonst ein Fass ohne Boden!
Als nächstes wird Spanien kippen, das ist noch ne Nummer größer! Dann Portugal und dann die baltischen Länder.
Die Kommentare bei welt.de
http://www.welt.de/wirtschaft/article6346905/EU-Spitzen-einigen-sich-auf-Griechenland-Hilfe.html
lassen zumindest hoffen
Euroland bröckelt! Die Griechen wird man wohl entlassen müssen aus der Eurozone, das wird sonst ein Fass ohne Boden! Als nächstes wird Spanien kippen, das ist noch ne Nummer größer! Dann Portugal und dann die baltischen Länder.
Euroland bröckelt und kippt erst, wenn es bei uns nichts mehr zu schmarotzen und plündern gibt. Mein Wort darauf!
Der €urotz ist ein Versailles ohne Krieg! Zuerst beißen wir ins Gras, danach unsere Freunde und Verbündeten.
Um aus dieser Hölle herauszukommen, haben wir nur die Samson-Option: Deutschland versenken, damit endlich auch die europäischen, amerikanischen und israelischen Parasiten von uns abfallen. Leider sind wir hinterher tot!
Seit Wochen das Gleiche...
Sämtliche deutsche Zeitungen schreiben erst "Deutschland muß zahlen" um dann doch am Ende kleinlaut zu verkünden;"Griechenland hat nicht um finanzielle Hilfe gebeten"...:))
Seit Wochen das Gleiche...
Sämtliche deutsche Zeitungen schreiben erst "Deutschland muß zahlen" um dann doch am Ende kleinlaut zu verkünden;"Griechenland hat nicht um finanzielle Hilfe gebeten"...:))
Mein Nachbar zündet während eines Sturms sein Haus an. Ich sehe wie sein Haus in Flammen aufgeht und der Wind in meine Richtung weht. Mit winselnden und bettelnden Augen schaut mich mein Nachbar an während ich Eimer für Eimer Wasser schleppe um mir dann zu zurufen: "ICH HABE NICHT UM HILFE GEBETEN"
ähnlich kommst du / Griechenland rüber
Worum geht es denn wirklich ?
Der EU-Euroraum würde seine grösste Schlappe erleben, wenn in Griechenland die Weltbank eingreifen müsste.
Viel Vergnügen !
Spanien folgt so sicher wie das Amen im Gebet /:(
@Akra
Sieh es mal anders;
"Kerneuropa" steckt in der scheiße weil die gesamte Industrie langsam aber sicher nach Asien auswandert.Man kann aber z.B. den Deutschen nicht sagen das sie in den letzten 10 Jahren ausgeraubt wurden weil sie so gut wie keine Reallohnerhöhung bekamen.Stattdessen gibt man die Schuld Griechenland & Portugal die mit der aktuellen Finanzkrise und den Giftpapieren nun überhaupt nichts zu tun hatten(im Gegensatz zu den deutschen/französischen und vor allem britischen Banken)...
Die Mächtigen wissen doch eines ganz genau;Wenn wir "rebellischen Griechen" die Kröten schlucken,nicht auf die Straße gehen,und uns ebenfalls(nicht ganz so schlimm wie man die Deutschen beschissen hat..dazu wird es dann doch nicht kommen) bescheissen lassen dann können die in aller Ruhe mit dem "Auslagern der kerneuropäischen Arbeitsplätze" nach China & Co fortfahren..Ihr werdet dann die noch niedrigeren Löhne für die übriggebliebenen Jobs schon schlucken ohne zu mucken.
@Akra
Sieh es mal anders;
"Kerneuropa" steckt in der scheiße weil die gesamte Industrie langsam aber sicher nach Asien auswandert.Man kann aber z.B. den Deutschen nicht sagen das sie in den letzten 10 Jahren ausgeraubt wurden weil sie so gut wie keine Reallohnerhöhung bekamen.Stattdessen gibt man die Schuld Griechenland & Portugal die mit der aktuellen Finanzkrise und den Giftpapieren nun überhaupt nichts zu tun hatten(im Gegensatz zu den deutschen/französischen und vor allem britischen Banken)...
Die Mächtigen wissen doch eines ganz genau;Wenn wir "rebellischen Griechen" die Kröten schlucken,nicht auf die Straße gehen,und uns ebenfalls(nicht ganz so schlimm wie man die Deutschen beschissen hat..dazu wird es dann doch nicht kommen) bescheissen lassen dann können die in aller Ruhe mit dem "Auslagern der kerneuropäischen Arbeitsplätze" nach China & Co fortfahren..Ihr werdet dann die noch niedrigeren Löhne für die übriggebliebenen Jobs schon schlucken ohne zu mucken.
- Griechenland hat kontinuirlich bei den Angaben betrogen. Fakt?
- Griechenland >braucht< Hilfe: "Athen benötige die „psychologische und politische Unterstützung Europas“, sagte Papandreou in einem Gespräch mit der Tageszeitung „Le Monde“. Er erwarte, dass die EU für die Umsetzung des griechischen Sparprogramms bürge." welt.de Fakt?
- Griechenland benötigt für die Tilgung der Zinsen und der Refinanzierung der Schulden allein in diesem Jahr 53 Milliarden Euro. Fakt?
Soll ich noch weitere Fakten aufzählen?
Du kannst gerne noch soviele Ausflüchte suchen aber die Griechen haben in den letzten Jahren uns belogen, betrogen und misswirtschaft betrieben und nun sollen wir auch noch dafür bürgen, dass dies besser wird. Dies sollen wir euch glauben? Glaubwürdigkeit? HA!
bernhard44
11.02.2010, 13:15
Worum geht es denn wirklich ?
Der EU-Euroraum würde seine grösste Schlappe erleben, wenn in Griechenland die Weltbank eingreifen müsste.
Viel Vergnügen !
Spanien folgt so sicher wie das Amen im Gebet /:(
deswegen bleibt der IWF auch außen vor!
- Griechenland hat kontinuirlich bei den Angaben betrogen. Fakt?
Na klar..aber das haben Frankreich,Italien & Co auch..sogar noch heftiger.
;)
- Griechenland >braucht< Hilfe: "Athen benötige die „psychologische und politische Unterstützung Europas“, sagte Papandreou in einem Gespräch mit der Tageszeitung „Le Monde“. Er erwarte, dass die EU für die Umsetzung des griechischen Sparprogramms bürge." welt.de Fakt?
Sag mal..bist Du beknackt?Wann habe ich denn gesagt das Griechenland ein Hort der absoluten Stabilität inmitten der schlimmsten Weltwirtschaftskrise seit 1929 ist?
Die "Bürgschaft" besteht darin das man uns in Ruhe läßt!!Und nicht permanent in den Abgrund redet wie es Merkel & Sarkozy in den ersten Wochen getan haben...UND dafür bekommen die sogar zig Millliarden von uns für Eurofigher & Fregatten..:rolleyes:
- Griechenland benötigt für die Tilgung der Zinsen und der Refinanzierung der Schulden allein in diesem Jahr 53 Milliarden Euro. Fakt?
Jup!Schon bei der ersten Bondauktion des Jahres bekamen wir 25 Milliarden angeboten...:]..und es folgen noch 11 weitere dieses Jahr.
Soll ich noch weitere Fakten aufzählen?
Du kannst gerne noch soviele Ausflüchte suchen aber die Griechen haben in den letzten Jahren uns belogen, betrogen und misswirtschaft betrieben und nun sollen wir auch noch dafür bürgen, dass dies besser wird. Dies sollen wir euch glauben? Glaubwürdigkeit? HA!
Super.Aber wie kann man glauben das wir wirklich Bankrott gehen während man versucht uns über 10 Milliarden teure Rüstungsprojekte anzudrehen?Für die "psychologische & politische Unterstützung" die man uns JETZT ENDLICH angedeiehen läßt...das wäre mal eine Frage die Du mir beantworten kannst.
Marathon
11.02.2010, 13:38
Marx hat ein modernes Wirtschaftssystem nie kennen gelernt. Seine Theorien haben grundlegende Denkfehler und sind deshalb nutzlos. Er wird den Studis zur Kenntis gebracht als Beispiel von vielen, aber er wird nicht gelehrt.
Marx ist unwissenschaftlich, kann also nicht geehrt werden.
Welche Denkfehler macht Karl Marx?
Soweit ich weiß, wurde Marx bisher nicht widerlegt.
Jodlerkönig
11.02.2010, 13:42
Euroland bröckelt! Die Griechen wird man wohl entlassen müssen aus der Eurozone, das wird sonst ein Fass ohne Boden!
Als nächstes wird Spanien kippen, das ist noch ne Nummer größer! Dann Portugal und dann die baltischen Länder.mein alter studienrat hat mir mal einen grundsatz verraten......"trau, schau wem"...... das haben unsere politiker in ihrer berufsumarmermentalität sträflich missachtet. die eu-erweiterung war dreck, der euro ist dreck....im gegensatz zu dem was wir an unserer dm hatten.
Marathon
11.02.2010, 13:43
Wir werden Griechenland helfen müssen, gegen knallharte Auflagen und Bedingungen. Den Staatsbankrott eines EU-Landes kann sich die EU nicht leisten.
Wir helfen eigentlich nicht Griechenland,. sondern wie machen einen zweiten Bail-Out für unsere eigenen Banken, denn diese Banken haben in Griechenland investiert bzw Kredite in den Bankbilanzen sind mit Werten in Griechenland besichert.
Deutsche Bank Chef Ackermann hat bei der brD-Regierung angerufen und die Rettungs Griechenlands verlangt, weil sonst vermutlich die Deutsche Bank Schaden nimmt:
http://www.prcenter.de/Deutsche-Bank-fordert-EU-Finanzhilfen-fuer-Griechenland.111068.html
Welche Denkfehler macht Karl Marx?
Soweit ich weiß, wurde Marx bisher nicht widerlegt.
Doch.In seinen Utopien das aus dem "ausbeuterischen System" irgendwann ein "neuer,besserer Mensch" hervorgeht..da hat er sich ganz bitterlich getäuscht.Seine wissenschaftlichen Thesen allerdings sind schon hieb-und stichfest.Deswegen werden sie ja auch in Harvard & Co gelehrt.
Marathon
11.02.2010, 13:48
Das Bedenkliche ist die Grundendenz. Die Kredite, die Griechenland bekommen soll, kommen ja nicht von einem Konto, auf dem ein Guthaben steht. Es sind nur Kredite, die andere Länder, auch wir, selbst erst aufnehmen müssen, völlig widersinnig also.
Die brD muss keinen Kredit aufnehmen, denn zuerstmak soll die brD für Griechenland bürgen, damit Griechenland dann wieder Kredite erhält.
Das muss die brD dann mit einem etwas schlechteren Rating "bezahlen", also für eigene Kredite dann etwas mehr Zinsen zahlen.
Jodlerkönig
11.02.2010, 13:51
Die brD muss keinen Kredit aufnehmen, denn zuerstmak soll die brD für Griechenland bürgen, damit Griechenland dann wieder Kredite erhält.
Das muss die brD dann mit einem etwas schlechteren Rating "bezahlen", also für eigene Kredite dann etwas mehr Zinsen zahlen. eine bürgschaft für ein pleiteunternehmen, ist zwangsläufig eine kreditaufnahme....zumal wenn man als bürgender keinen heller auf der hohen kante hat :)
klartext
11.02.2010, 14:06
Welche Denkfehler macht Karl Marx?
Soweit ich weiß, wurde Marx bisher nicht widerlegt.
Marx hat sich selbst widerlegt. Es lohnt auch nicht. Er sah Ökonomie unter den Vorausssetzungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Seine Bücher sind allenfalls für Historiker interessant, ansonsten jedoch wertlos.
BRDDR_geschaedigter
11.02.2010, 14:07
Welche Denkfehler macht Karl Marx?
Soweit ich weiß, wurde Marx bisher nicht widerlegt.
Karl Marx wurde 93095840 mal durch die Wahrheit widerlegt, sowie von Mises in den 20ger Jahren.
BRDDR_geschaedigter
11.02.2010, 14:11
Was also muss in Griechenland geschehen, damit dort die Staatsdefizite und die Sozialzuschüsse auf Dauer reduziert und die Leute Arbeit und Brot haben: Die Investition in Löhne und damit in Nachfrage. Der Arbeitnehmer ist einerseits Kostgänger, also Kostenfaktor und anderseits Nachfrager, also Käufer! Mangels ausreichender Löhne wird er kaum nachfragen können. Was also muss die Industrie endlich beachten? Die Doppelrolle des Arbeitnehmers im Markt.
Was ist im obigen Text falsch? Das interessiert mich nun doch brennend nach deiner vernichtenden Kritik an der Wirtschaftsphilosophie eines L. Erhard?
Wer vom Wirtschaftskreislauf nichts verstehen will, ist in der Lage auf einer einsamen Insel allein mit BWL eine blühende Firma zu betreiben. Nachfrage und potente Käufer brauchen BWL'er nicht. So'n Schrott belastet nur und macht zu dem auch noch Arbeit! :D
Das Problem ist nicht die Belastung sondern die zu löschen. Und da dadurch die Währungrelation in die Knie geht, wird dieser Markt zu einem günstigen Produktionsstandort. Eine niedrig bewertete Währung erleichtert den Export. Es kommt viel Geld herein und schon sind die Staatsfinanzen wieder in Ordnung. Sonst noch Fragen?
Niedrigzinspolitik oder Gelddruckerei ist Schwachsinn, da das Kapital weniger Wert wird und nicht mehr so gut in Investitionen bzw. Innovationen investiert werden kann.
Deine keynesianische Wirtschaftspolitik ist rückwärtsgewandt und hilft nur kurzfristig, auf lange Sicht ist das schädlich.
klartext
11.02.2010, 14:13
Na klar..aber das haben Frankreich,Italien & Co auch..sogar noch heftiger.
;)
Sag mal..bist Du beknackt?Wann habe ich denn gesagt das Griechenland ein Hort der absoluten Stabilität inmitten der schlimmsten Weltwirtschaftskrise seit 1929 ist?
Die "Bürgschaft" besteht darin das man uns in Ruhe läßt!!Und nicht permanent in den Abgrund redet wie es Merkel & Sarkozy in den ersten Wochen getan haben...UND dafür bekommen die sogar zig Millliarden von uns für Eurofigher & Fregatten..:rolleyes:
Jup!Schon bei der ersten Bondauktion des Jahres bekamen wir 25 Milliarden angeboten...:]..und es folgen noch 11 weitere dieses Jahr.
Super.Aber wie kann man glauben das wir wirklich Bankrott gehen während man versucht uns über 10 Milliarden teure Rüstungsprojekte anzudrehen?Für die "psychologische & politische Unterstützung" die man uns JETZT ENDLICH angedeiehen läßt...das wäre mal eine Frage die Du mir beantworten kannst.
Entwicklungen in der Rüstung laufen oft über ein Jahrzehnt, man kann sie nicht je nach Kassenlage abstellen wie einen Wasserhahn.
Im übrigen ist Griechenland in einem Masse unverantwortlich im Handeln, dass man kaum glauben kann,. es handle sich um ein eruopäisches Land. Die inneren sozialen Strukturen sind moralisch völlig verrottet, von ganz oben bis ganz unten, und das seit Jahrzehenten. Wenn es jetzt nicht eine komplette Kehrtwende macht, wird es völlig abstürzen und im Chaos versinken.
eine bürgschaft für ein pleiteunternehmen, ist zwangsläufig eine kreditaufnahme....zumal wenn man als bürgender keinen heller auf der hohen kante hat :)
Sollen die doch uns eine Insel verkaufen, die haben doch genug davon :))
Marathon
11.02.2010, 14:20
Deutschlands Banken hängen mit 43 Milliarden in Griechenland drin.
http://www.jjahnke.net/index_files/16039.gif
http://www.jjahnke.net/rundbr67.html#gri
klartext
11.02.2010, 14:20
Die brD muss keinen Kredit aufnehmen, denn zuerstmak soll die brD für Griechenland bürgen, damit Griechenland dann wieder Kredite erhält.
Das muss die brD dann mit einem etwas schlechteren Rating "bezahlen", also für eigene Kredite dann etwas mehr Zinsen zahlen.
Es spielt im Prinzip keime Rolle, wer den Kredit aufnimmt. Die Kreditaufnahme muss auf den Euroraum bezogen gesehen werden. Die Geldmenge in Euro wird weiter aufgebläht.
BRDDR_geschaedigter
11.02.2010, 14:21
Es spielt im Prinzip keime Rolle, wer den Kredit aufnimmt. Die Kreditaufnahme muss auf den Euroraum bezogen gesehen werden. Die Geldmenge in Euro wird weiter aufgebläht.
Exakt.
Marathon
11.02.2010, 14:24
Als nächstes wird Spanien kippen, das ist noch ne Nummer größer!
Madrid ist schon so pleite, dass denen teilweise der Strom im Rathaus abgedreht wurde, denn seit Juli 2009 hat Mardid keine Stromrechnung mehr bezahlt, die beläuft sich mittlerweile auf 12 Millionen Euro.
Die Verschuldung Madrids beträgt 7,5 Milliarden Euro.
www.20minutos.es/noticia/626470/0/corta/luz/ayuntamiento/
http://www.elpais.com/articulo/madrid/Iberdrola/corta/luz/edificio/Ayuntamiento/deuda/millonaria/elpepuespmad/20100210elpmad_3/Tes
klartext
11.02.2010, 14:28
Exakt.
Hier haben manche immer noch nicht verstanden, dass die EU ein einziger Wirtschaftsraum ist. Wir können so gut sein, wie wir wollen, es nützt nichts, wenn andere EU-Länder den Euro ruinieren. Länder wie Griechenland handeln deshalb auch uns gegenüber völlig verantwortungslos, es sind Wegelagerer.
Deutschlands Banken hängen mit 43 Milliarden in Griechenland drin.
Und?
Bevor ein Staat Bankrott geht gibt es immer noch den Internationalen Währungsfond.
Dieser wird aber von Griechenland abgelehnt weil Griechenland exakt die Konsequenzen kennt: Sehr streng Auflagen die auch kontrolliert werden.
Würde der IWF helfen, MÜSSTE Griechenland soziale Einschnitte vornehmen.
So brauchen sie es nur versprechen.
Entwicklungen in der Rüstung laufen oft über ein Jahrzehnt, man kann sie nicht je nach Kassenlage abstellen wie einen Wasserhahn.
Schau noch mal nach;
Entgegen den Lügen die in den Schmierblättern alá "Der Spiegel" stehen hat Griechenland im Jahre 1999 z.B. das Geld für die U214 UBoote 80% im Vorraus bezahlt.Über 2.6 Milliarden Euro.Für die Leo2 Panzer im Jahre 2003 wurden über 1.2 Milliarden im Vorraus bezahlt(von 1.7 Milliarden).Ein Skandal.Unglaublich was die deutsche Industrie in Griechenland dem Steuerzahler an Milliarden abgeluchst hat ohne die entsprechende Qualität zu liefern.Aber das kennt man ja schon von allen aktuellen Rüstungsprojekten an denen die deutsche Industrie beteiligt ist.A400,NH-90,EF2000,PUMA,Tiger,K130 etc,etc..zu teuer,zu spät,funktioniert nicht.Der Bundesrechnungshof hat schon seit Jahren Schwerstarbeit zu verrichten..
Die inneren sozialen Strukturen sind moralisch völlig verrottet, von ganz oben bis ganz unten, und das seit Jahrzehenten. Wenn es jetzt nicht eine komplette Kehrtwende macht, wird es völlig abstürzen und im Chaos versinken.
:D
Soll Ich dir mal sagen wie man erkennen kann ob in einem Land die "sozialen Strukturen innerlich verottet" sind?..wenn man z.B seinen Hund mehr aufmerksamkeit schenkt als seinem Kind.Kommt dir das bekannt vor?
:rolleyes:
klartext
11.02.2010, 14:42
Schau noch mal nach;
Entgegen den Lügen die in den Schmierblättern alá "Der Spiegel" stehen hat Griechenland im Jahre 1999 z.B. das Geld für die U214 UBoote 80% im Vorraus bezahlt.Über 2.6 Milliarden Euro.Für die Leo2 Panzer im Jahre 2003 wurden über 1.2 Milliarden im Vorraus bezahlt(von 1.7 Milliarden).Ein Skandal.Unglaublich was die deutsche Industrie in Griechenland dem Steuerzahler an Milliarden abgeluchst hat ohne die entsprechende Qualität zu liefern.Aber das kennt man ja schon von allen aktuellen Rüstungsprojekten an denen die deutsche Industrie beteiligt ist.A400,NH-90,EF2000,PUMA,Tiger,K130 etc,etc..zu teuer,zu spät,funktioniert nicht.Der Bundesrechnungshof hat schon seit Jahren Schwerstarbeit zu verrichten..
:D
Soll Ich dir mal sagen wie man erkennen kann ob in einem Land die "sozialen Strukturen innerlich verottet" sind?..wenn man z.B seinen Hund mehr aufmerksamkeit schenkt als seinem Kind.Kommt dir das bekannt vor?
:rolleyes:
Was geht es mich an, wo und was die griechische Regierung an Rüstungsgütern bestellt. Ohnehin geht es heute um Zahlen in ganz anderer Grössenordnung.
Griechenland hat einen gerade unglaublich aufgeblähten Beamtenapparat, nach jeder Wahl werden die eigenen Parteimitglieder bedacht, bis hinunter zum Pförtner. Viele zahlen kaum Steuern. Das Renteneintrittsalter lag bisher bei 61 Jahren, ein unglaublicher Luxus.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob das Land in endlosen Strreiks versinkt, die der Wirtschaft den Todesstoss versetzen.
Senator74
11.02.2010, 14:46
Je schneller wir den Euro wieder los sind desto schneller könnten wir theoretisch wieder die Mark einführen - dann braucht es nur noch mutige Politiker die es auch tun!
Die Griechen "abschütteln"???
Was geht es mich an, wo und was die griechische Regierung an Rüstungsgütern bestellt. Ohnehin geht es heute um Zahlen in ganz anderer Grössenordnung.
Da hast Du recht..aber nicht im Fall Griechenland.es gibt neben den deutschen Gehirnwäsche-Medien auch wirkliche Wirtschaftsexperten/Nobelpreisträger der Wirtschaft etc die dir sagen werden das Griechenland weder das Problem noch annähernd Bankrott ist.
Griechenland hat einen gerade unglaublich aufgeblähten Beamtenapparat, nach jeder Wahl werden die eigenen Parteimitglieder bedacht, bis hinunter zum Pförtner. Viele zahlen kaum Steuern. Das Renteneintrittsalter lag bisher bei 61 Jahren, ein unglaublicher Luxus.
Wahnsinn was in diesen Tagen alle so über Griechenland "wissen"..so langsam glauben wir Griechen auch selber dran was in all den britischen & deutschen Medien steht.
:))
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob das Land in endlosen Strreiks versinkt.
Leider sind die "Streiks" in Athen & Thessaloniki momentan ein Witz.Noch vor ein paar Jahren hätten die Gewerkschaften in fünf Minuten Hunderttausende auf die Straße gebracht...gestern waren es einige wenige tausend in Athen und noch viel weniger in Thessaloniki.Erste Anzeichgen der Resignation?Man wird sehen.
die der Wirtschaft den Todesstoss versetzen
Das EINZIGE was einer jeden Wirtschaft den Todesstoß versetzt sind Arbeiter die sich NICHT wehren wenn ihnen der Lohn unterm Arsch weggekürzt wird während dann bald irgendwann der Konsum einbricht.Ihr Deutschen werdet dies entweder lernen oder sehr bald mehr als nur Einen "Todesstoß" verspüren.
BRDDR_geschaedigter
11.02.2010, 14:57
Da hast Du recht..aber nicht im Fall Griechenland.es gibt neben den deutschen Gehirnwäsche-Medien auch wirkliche Wirtschaftsexperten/Nobelpreisträger der Wirtschaft etc die dir sagen werden das Griechenland weder das Problem noch annähernd Bankrott ist.
Jop das sind genau die gleichen Deppen, die behauptet haben das es keine Housing Bubble gibt. :))
klartext
11.02.2010, 14:59
Da hast Du recht..aber nicht im Fall Griechenland.es gibt neben den deutschen Gehirnwäsche-Medien auch wirkliche Wirtschaftsexperten/Nobelpreisträger der Wirtschaft etc die dir sagen werden das Griechenland weder das Problem noch annähernd Bankrott ist.
Wahnsinn was in diesen Tagen alle so über Griechenland "wissen"..so langsam glauben wir Griechen auch selber dran was in all den britischen & deutschen Medien steht.
:))
Leider sind die "Streiks" in Athen & Thessaloniki momentan ein Witz.Noch vor ein paar Jahren hätten die Gewerkschaften in fünf Minuten Hunderttausende auf die Straße gebracht...gestern waren es einige wenige tausend in Athen und noch viel weniger in Thessaloniki.Erste Anzeichgen der Resignation?Man wird sehen.
Das EINZIGE was einer jeden Wirtschaft den Todesstoß versetzt sind Arbeiter die sich NICHT wehren wenn ihnen der Lohn unterm Arsch weggekürzt wird während dann bald irgendwann der Konsum einbricht.Ihr Deutschen werdet dies entweder lernen oder sehr bald mehr als nur Einen "Todesstoß" verspüren.
Von Griechenland lernen ? Machst du Witze ?
Ich gebe euch Griechen einen einfachen Rat - nicht mehr ausgeben als man einnimmt.
Jop das sind genau die gleichen Deppen, die behauptet haben das es keine Housing Bubble gibt. :))
Nein.Das sind die Gleichen die schon vor Jahren die Immo-Blase vorrausgesagt haben;
http://www.foonds.com/article/4656
Nobelpreisträger Joseph Stiglitz hält den Plan der griechischen Regierung zur Senkung ihres Haushaltsdefizits für ausreichend, um einen Staatsbankrott zu verhindern. Gleichzeitig erneuerte Stiglitz seine Aufforderung an die Europäische Union, Griechenland gegen “spekulative Angriffe” an den Finanzmärkten beizustehen. “Ich bin sehr beeindruckt von ihrem umfassenden Ansatz”, sagte Stiglitz über die griechischen Sparpläne. “Es besteht offensichtlich nicht die Gefahr eines Zahlungsausfalls
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/2296372_Interview-mit-Jean-Paul-Fitoussi-Ich-verstehe-nicht-warum-man-aus-Griechenland-eine-solche-Affaere-macht.html
Griechenland ist gar nicht in einem katastrophalen Zustand. Seine Haushaltsschuld ist nicht höher als die deutsche. Ich sehe nicht ein, warum Griechenland ein Problem sein soll.
Sie vergessen, dass die Finanzindustrie ihre eigene Rettung den Staaten verdankt. Ich verstehe nicht, warum man aus Griechenland eine solche Affäre macht. Das Land wiegt bloß drei Prozent der Eurozone und hat weniger Schulden als Deutschland.
Die EU hat insgesamt ein niedrigeres Budgetdefizit und eine geringere öffentliche Schuld als die USA. In dieser Hinsicht sehe ich kein Problem.
Griechenland ist ein Symptom für das Nichtfunktionieren der Europäischen Union. Sie hat sich im Lissabon-Vertrag selbst die Hände gebunden. Die "No bail out"-Klausel schreibt vor, dass ein Euro-Land nicht für die Schulden der anderen Partnerländer geradestehen muss. Warum hat man diese Doktrin eigentlich nicht auf die Banken angewendet? Da wurde auch "bail out" betrieben - und zwar mit einer Branche, die einzig für den eigenen Profit und zum Nachteil der Öffentlichkeit gehandelt hatte. Von den Griechen verlangt man nun hingegen, dass sie sich den Gürtel enger schnallen und sozial leiden sollen. Dabei laufen diese Sparmaßnahmen sogar der Konjunkturförderung entgegen.
Wachstumsankurbelung ist nötig, reicht aber nicht. Die EU muss endlich gemeinsame Anleihen begeben. Damit könnte man solchen Situationen begegnen. Und nicht nur in Griechenland! Zuvor hatte die EU schon die osteuropäischen Mitglieder fallenlassen. Brüssel schickte sie zum Internationalen Währungsfonds. Es ist schrecklich! Der EU fehlt es an jeder Kohäsion.
Hier sehe ich in der Tat eine Gefahr. Und es gab zuletzt bereits vollkommen falsche Entwicklungen: Die Griechen haben vergangene Woche ihre Pensionen erhöht, das ist indiskutabel. Portugal und Spanien haben gleichzeitig ihre Defizitprognosen angehoben. Und von diesen beiden Ländern gehen deutlich höhere Gefahren aus....
Ich muss ja fragen, wo die Multiplikatoren für eine Krise sitzen. Wenn ich als Privatmann Geld in Griechenland, Portugal oder Spanien verlierer, tut das nur mir weh. Aber wenn Banken, die Geld hierhin verliehen haben, auf ihren Forderungen sitzen bleiben, besteht eine große Ansteckungsgefahr. Ausländische Banken Forderungen im Wert von 23 Mrd. Dollar gegen griechische Counterparts, in Portugal sind es 196 Mrd. Dollar und in Spanien 800 Mrd. Dollar. Das zeigt, wie viel größer das iberische Problem im Vergleich zu Griechenland ist. Ein Staatsbankrott Spaniens würde die Märkte härter treffen als es die Finanzkrise getan hat.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/euro-schwaeche-der-euro-ist-noch-massiv-ueberbewertet;2526698;2
Von Griechenland lernen ? Machst du Witze ?
Das klingt sicherlich momentan sehr witzig....:D
Nein.In der tat.Wirtschaftlich kann man bestimmt nichts von der letzten griechischen Regierung lernen.Das habe ich auch nicht gesagt.Was ich meine ist das es eine Art "Status Quo" zwischen Arbeitgebern & Arbeitnehmern geben MUß!!
Der "rheinische Kapitalismus" hat doch super funktioniert.Man hat Ihn aber zugunsten des "globalisierten Raubtierkapitalismus" aufgeben müssen.Daran sind nicht die Griechen oder die Portugiesen schuld.
klartext
11.02.2010, 15:10
Nein.Das sind die Gleichen die schon vor Jahren die Immo-Blase vorrausgesagt haben;
Dann wollen wir mal abwarten, was von diesen " beeindruckenden " Sparplänen tatsächlich umgesetzt wird.
http://www.hartgeld.com/filesadmin/images/cartoons/FW-GR-bailout.jpg
klartext
11.02.2010, 15:12
Das klingt sicherlich momentan sehr witzig....:D
Nein.In der tat.Wirtschaftlich kann man bestimmt nichts von der letzten griechischen Regierung lernen.Das habe ich auch nicht gesagt.Was ich meine ist das es eine Art "Status Quo" zwischen Arbeitgebern & Arbeitnehmern geben MUß!!
Der "rheinische Kapitalismus" hat doch super funktioniert.Man hat Ihn aber zugunsten des "globalisierten Raubtierkapitalismus" aufgeben müssen.Daran sind nicht die Griechen oder die Portugiesen schuld.
Welchen Raubtierkapitalismus ? Auch einer dieser Worthülsen von Leuten, denen es die Massstäbe verzogen hat.
Welchen Raubtierkapitalismus ? Auch einer dieser Worthülsen von Leuten, denen es die Massstäbe verzogen hat.
Wir drehen uns im Kreis.Man wird sehen.Hoffen wir das beste.Währenddessen sollten sich die "kleinen Leute" nicht gegenseitig zerfleischen..so wie es die deutschen Medien darstellen ist es in Griechenland nicht.Ich kenne niemanden in Griechenland der nicht mindestens 12-14 Stunden sehr hart (meistens in seinem eigenen Laden) arbeitet und trotzdem nicht weiß wo Ihm der Kopf steht.Im Endeffekt sieht es doch überall in der Eurozone mehr oder weniger ähnlich aus.
BRDDR_geschaedigter
11.02.2010, 15:23
Wir drehen uns im Kreis.Man wird sehen.Hoffen wir das beste.Währenddessen sollten sich die "kleinen Leute" nicht gegenseitig zerfleischen..so wie es die deutschen Medien darstellen ist es in Griechenland nicht.Ich kenne niemanden in Griechenland der nicht mindestens 12-14 Stunden sehr hart (meistens in seinem eigenen Laden) arbeitet und trotzdem nicht weiß wo Ihm der Kopf steht.Im Endeffekt sieht es doch überall in der Eurozone mehr oder weniger ähnlich aus.
Gerade die Inflation schadet den kleinen Leuten. Wenn man keine Ahnung hat ....
Mr Capone-E
11.02.2010, 15:51
Wir drehen uns im Kreis.Man wird sehen.Hoffen wir das beste.Währenddessen sollten sich die "kleinen Leute" nicht gegenseitig zerfleischen..so wie es die deutschen Medien darstellen ist es in Griechenland nicht.Ich kenne niemanden in Griechenland der nicht mindestens 12-14 Stunden sehr hart (meistens in seinem eigenen Laden) arbeitet und trotzdem nicht weiß wo Ihm der Kopf steht.Im Endeffekt sieht es doch überall in der Eurozone mehr oder weniger ähnlich aus.
Ganz Griechenland besteht aus Selbständigen mit eigenem Laden :))
Pascal_1984
11.02.2010, 16:29
Die Griechen "abschütteln"???
Aus dem Euro rausgehen und zuschauen wie er in rekordzeit dahingeht, paralell dazu die Mark wieder einführen!
Ganz Griechenland besteht aus Selbständigen mit eigenem Laden :))
Ganz?Nein.Aber die Anzahl der Betriebe mit knapp 900.000 zeigt nicht gerade die niedrigste Quote an Selbstständigen in der EU.Ich habe letztens irgendwo gelesen das die Selbstständigenquote in Griechenland sogar eine der höchsten in der Welt ist.Innnerhalb der EU ist sie es auf jeden Fall..ich glaube doppelt so hoch wie der Durchschnitt.
deswegen bleibt der IWF auch außen vor!
Habe soeben gehört: "Die Griechen lehnten die KANDARE ab" !
Was bleibt dann anderes übrig ?(
Senator74
11.02.2010, 16:42
Ganz Griechenland besteht aus Selbständigen mit eigenem Laden :))
Es gibt dort eine "besitzende Oberschicht" verteilt auf beide relevanten Parteien...
Akademiker/Studenten aus aufstrebenden Bevölkerungsgruppen sind ohne Chancen!
Mr Capone-E
11.02.2010, 16:53
Ganz?Nein.Aber die Anzahl der Betriebe mit knapp 900.000 zeigt nicht gerade die niedrigste Quote an Selbstständigen in der EU.Ich habe letztens irgendwo gelesen das die Selbstständigenquote in Griechenland sogar eine der höchsten in der Welt ist.Innnerhalb der EU ist sie es auf jeden Fall..ich glaube doppelt so hoch wie der Durchschnitt.
Wenn man die Nutten einzeln zählt, dann kommt es hin! Der Rest sind Kebapbuden.
Wenn man die Nutten einzeln zählt, dann kommt es hin! Der Rest sind Kebapbuden.
Wer braucht Nutten wenn man sechs Monate im Jahr Millionen blonde Touristinen aus "Zentral" -und Nordeuropa für umsonst kriegt?Aber mal im Ernst..kannst Du auch mal was ernstes beitragen und bist Du wirklich nur zum trollen geboren?
:rolleyes:
Mr Capone-E
11.02.2010, 17:09
Wer braucht Nutten wenn man sechs Monate im Jahr Millionen blonde Touristinen aus "Zentral" -und Nordeuropa für umsonst kriegt?Aber mal im Ernst..kannst Du auch mal was ernstes beitragen und bist Du wirklich nur zum trollen geboren?
:rolleyes:
Bist du nur zum abzocken geboren?
Bist du nur zum abzocken geboren?
Steht Dir das Wasser bis zum Hals oder warum trägst Du eine Schwimmbrille?
Jodlerkönig
11.02.2010, 17:59
Ganz?Nein.Aber die Anzahl der Betriebe mit knapp 900.000 zeigt nicht gerade die niedrigste Quote an Selbstständigen in der EU.Ich habe letztens irgendwo gelesen das die Selbstständigenquote in Griechenland sogar eine der höchsten in der Welt ist.Innnerhalb der EU ist sie es auf jeden Fall..ich glaube doppelt so hoch wie der Durchschnitt.dafür hat deutschland den niedrigsten anteil an selbständigen aller G7 staaten.
Bettmaen
11.02.2010, 18:01
Wenn man die Nutten einzeln zählt, dann kommt es hin! Der Rest sind Kebapbuden.
Die Nutten sind Ich-AGs und ein wichtiger Wirtschaftsfucktor.
Die Kebap- und Kakerlakenbuden nennen sich in der Westlevante vermutlich Gyros-Tempel.
Widder58
11.02.2010, 18:02
Von Griechenland lernen ? Machst du Witze ?
Ich gebe euch Griechen einen einfachen Rat - nicht mehr ausgeben als man einnimmt.
:)):)) - ein echt guter Witz. Den Rat kannst Du jedem Staat der Erde geben.
Nun, es ist egal, welcher Staat das Geld druckt, entweder die Griechen selbst oder die "Helfer". Der Patient ist klinisch tot und wird nur noch von Gelddruckmaschienen am Leben gehalten. Die Scheine, die heute aus den Geldautomaten kommen werden nicht mal trocken und sind teilweise verwischt.
:)):)) - ein echt guter Witz. Den Rat kannst Du jedem Staat der Erde geben.
Nun, es ist egal, welcher Staat das Geld druckt, entweder die Griechen selbst oder die "Helfer". Der Patient ist klinisch tot und wird nur noch von Gelddruckmaschienen am Leben gehalten. Die Scheine, die heute aus den Geldautomaten kommen werden nicht mal trocken und sind teilweise verwischt.
Ja aber es ist unser Geld ... also "drucken" kann er es nicht .... aber er kann Schulden aufnehmen. Und das schlimme daran, deutsche Banken haben Schuldscheine von über 35 Milliarden Euro!
Wenn Griechenland zahlungsunfähig ist, dann haben unsere Banken wieder Probleme /:(
Der Staat Griechenland muß endlich sparen ... muß eine große Koalition machen und dann sparen bis die Bude kracht ....
wenn nicht, dann sollte Griechenland aus der Euro-Zone austreten
Man kann noch so viel Fantasie haben, ein Auseinanderbrechen des Euros mit anschließender Rückkehr zu nationalen Währungen ist nur möglich nach jahrelanger Hyperinflation, Hunger, Elend und Anarchie.
Mag sein, aber genau das steht uns bevor. Wir erleben das langsame Sterben des nicht reformfähigen Kunstgebildes EU, in dem sich einfach zu viele Schnorrer und zuwenige Leistungserbringer befinden.
In ihrer Gier haben die Verantwortlichen durch viel zu schnelle Expansion die Stabilität des Gesamtgebildes einfach geopfert.
Was nun kommt ist der Niedergang bei dem die Europäer das mit wertlosen Sparguthaben bezahlen werden.
Ein jeder täte gut daran, die bald wertlosen Euros in feste Werte zu investieren, bevor das Währungssystem ganz kollabiert.
Alion
Bettmaen
11.02.2010, 18:31
Woran genau hast Du gedacht? Welche Länder wären sicher - in einer Weltwirtschaftskrise?
Gegen die Inflation bieten Sachwerte eine Sicherheit. Bloß welche Sachwerte? Bei Immobilien braucht der Staat bloß die Grundsteuer zu erhöhen. Vielleicht denkt er sich noch weitere Steuern aus, um Immobilienbesitzer stückweise zu entgeignen.
Gold?
Es hängt davon ab, ob du nur für dich selbst und dein Leben vorsorgen willst oder du generationsübergreifend denkst.
Ich will nur für mich selbst vorsorgen. Wenn meinen Erben etwas übrig bleibt - umso besser.
Ich dachte an Gold. Es ist seit Urzeiten ein begrenztes und handfestes Gut, dass nie ganz an Wert verliert. Nur, der Goldpreis ist mir aktuell übertrieben hoch.
Mr Capone-E
11.02.2010, 19:35
Ich will nur für mich selbst vorsorgen. Wenn meinen Erben etwas übrig bleibt - umso besser.
Ich dachte an Gold. Es ist seit Urzeiten ein begrenztes und handfestes Gut, dass nie ganz an Wert verliert. Nur, der Goldpreis ist mir aktuell übertrieben hoch.
Ein Verbot von privatem Goldbesitz geht fix.
.... Nur, der Goldpreis ist mir aktuell übertrieben hoch.
Aber nur daran siehst du, welches Debakel derzeit herrscht.
Sämtliche Währungen liegen am Boden.
Zukunftsaktien derzeit: Öl und Motorsport ?
Habe soeben gehört: "Die Griechen lehnten die KANDARE ab" !
Was bleibt dann anderes übrig ?(
Austritt Griechenlands aus der EU
Die nächsten Pleiteländer sind doch auch schon bekannt: Portughal, Spanien, Irland und vor allem Italien
Austritt Griechenlands aus der EU
Die nächsten Pleiteländer sind doch auch schon bekannt: Portughal, Spanien, Irland und vor allem Italien
Vor allem Italien?
http://www.handelsblatt.com/politik/international/euro-zone-italien-haelt-sich-im-trubel-abseits;2527850
Dubidomo
11.02.2010, 20:47
Nun..wir hatten nach dem WW2 in Europa mehr oder weniger (und vor allem in Deutschland) die "soziale Marktwirtschaft"...was wir jetzt aber erleben ist eine weitaaus "schärfere" Variante des Wirtschaftskreislaufs so wie es Marx von vorne herein kommen sah;Die globalisierte Variante,ein Spiel ohne wirkliche Regeln.
Der Wirtschaftskreislauf ist ein Modell, das die Zusammenhänge, Abhängigkeiten und Abläufe im Wirtschaftsgeschehen darstellt.
Momentan werden die Gesetze dieses Kreislaufes massivst missachtet sowohl von der deutschen Regierung als auch von der EZB. Die EZB betreibt Planwirtschaft zu Gunsten der Ölindustrie und der international operierenden Kapitalgesellschaften. Die Regierung und ihre Unternehmer-Klientel übersieht geflissentlich, dass der AN eine Doppelrolle im Wirtschaftskreislauf inne hat: Der AN ist Kostgänger und Nachfrager zugleich. Wird dem Kostgänger zu wenig Lohn gezahlt, geht die Nachfrage zurück mit der Folge, dass die Unternehmen weniger Gewinn machen.
Dubidomo
11.02.2010, 20:49
Die Unternehmer "übersehen" überhaupt nix..sondern unterwerfen sich genau den neuen Spielregeln die ein globalisierter "Kreislauf" nun mal vorschreibt;Produziere günstiger,mehr & schneller."Entweder Du erlangst irgendwann am Ende das Monopol ODER Du gehst unter".
Quatsch! Ohne Verkauf der Produkte ist Gewinn nicht zu erwirtschaften und das geht nur, wenn Kaufkraft vorhanden ist.
Klar ist das alles "Quatsch"..wie schon Marx bemerkte;"Der perfekte Arbeiter für jeden Unternehmer ist der Arbeiter mit viel Geld.Nur der eigene Arbeiter in der eigenen Fabrik sollte für so wenig Lohn arbeiten wie möglich..."
:))
Du siehst der "Quatsch" folgt einem merkwürdigen Pfad..
Was hier einige Experten nicht wahrhaben wollen ist das erst der Euro den großen EU Staaten die Absatzmärkte sicherte.Vergleicht man einmal wieviel z.B. Deutschland in die Eurozone/EU verkauft und wieviel außerhalb z.B. nach China dann wird schnell klar wer & warum der größte Gewinner des Euros ist und wer Ihn wirklich ganz verzweifelt braucht.Dazu kommt noch die sehr aggressive Lohnpolitik in Deutschland gegen die sich innerhalb der Eurozone (und auch innerhalb Deutschlands) niemand wehrt.Das Problem ist aber das genau durch diese Politik seit der Einführung des Euros der Rest(und vor allem Südeuropa) an die Wand gedrängt wurde.Jetzt wollen deutsche & französische Großindustrielle noch mal so richtig im Süden abkassieren bevor der Laden zumacht;
60xEurofighter & 6xfranzösische Fregatten in den nächsten beiden Jahren (laut Westerwelle und dem griechischen Verteidigungsministerum) werden dem griechischen Steuerzahler wohl so um die 11 Milliarden Euro kosten.Ob diese "Geschäfte" wohl das Außenhandelsbilanz Griechenlands belasten werden?Ich nehme Wetten an.
:=
Dubidomo
11.02.2010, 22:02
Die Kommentare bei welt.de
http://www.welt.de/wirtschaft/article6346905/EU-Spitzen-einigen-sich-auf-Griechenland-Hilfe.html
lassen zumindest hoffen
Ich sehe das anders und zwar so:
Die Gehälter einzufrieren und Staatsdiener zu entlassen, wäre der größte Unsinn den Griechenland machen könnte. Stattdessen sollte es vermehrt Stellen im öffentlichen Dienst schaffen und dafür jegliche Unterstützung und Zahlungen an die Industrie und an Unternehmen streichen.
Mit dem eingesparten Geld ließen sich viele Stellen im öffentlichen Dienst schaffen und damit Nachfrage in der Wirtschaft erzeugen. Das ist sichere Kaufkraft und damit Nachfrage. Die Sponserung der Unternehmen dagegen führt nicht von selbst zu einer stärkeren Nachfrage und damit zu mehr Arbeitsplätzen in Unternehmen und höheren Steuereinnahmen.
Die Schaffung von mehr Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst führt mit der dadurch höheren Nachfrage zu einem Mehr an Steuereinnahmen in der Wirtschaft und zu einem Rückgang der Sozialhilfeleistungen an Arbeitslose. Wenn man das Staatsdefizit senken will, dann ist es notwendig die Steuereinnahmen zu erhöhen und die Sozialhilfefeleistungen zu senken.
Der Arbeitnehmer, das übersehen die Wirtschaftsführer der EU, ist zugleich Kostenfaktor und Kaufkraft. Vermindert man die Lohnkosten, reduziert man damit die Kaufkraft, den Gewinn der Unternehmen, die Steuereinnahmen des Staates und die Zuflüsse in die Renten- und Krankenkassen. Der Rettungsvorschlag der EU für das marode Griechenland Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst zu streichen und zusätzlich die Löhne zu reduzieren entpuppt sich als grober Unfug. Zu Zeiten eines L. Erhard wäre das nicht möglich gewesen. Wie kann man so mutwillig die Gesetzmäßigkeiten des Wirtschaftskreislaufes (VWL) missachten? Wer diese Gesetze missachtet wird über Kurz oder Lang das ganz große Wirtschaftsdesaster erleben.
Der Ansatz der EZB zum Thema Währungsrelation ist ebenso Unfug. Was die EZB als Stabilitätspolitik verkauft, ist nichts anderes als die klassische Planwirtschaft des Sozialismus. Ein unmotivierter Eingriff in die Gesetzmäßigkeiten des Wirtschaftsablaufes. Gerade haben wir den Sozialismus abgeschaft und schon kehrt er durch die kapitalistische Hintertür zurück! :P :D
Die EZB verhindert mit ihren Maßnahmen die notwendigen Reaktionen des Marktes auf Teuerungen und verhindert damit die Anpassung der Wirtschaft auf Engpässe im Bereich der Ressourcen und notwendige Innovationen.
Auch der Geldmarkt ist ein Markt! Auch auf ihm gilt das Gesetz von Angebot und Nachfrage.
Eine "stabile" Währung ohne Schwankungen des Kaufwertes ist danach ein Unding. Wer so gerne vom freien Markt schwärmt, wird einsehen müssen, dass eine freier Markt den Kaufwert schwanken lässt. Das hängt sowohl vom Debit des Staates wie vom Debit der Gesamtheit der Haushalte und der Unternehmen ab. Es ist daher logisch, dass ein hohes Debit die Gesamtkaufkraft schmälert. Bei einem kleinen Debit ist das logischerweise umgekehrt. Das Problem der hohen Verschuldung lässt sich aber nur lösen, wenn die Nachfrage steigt und damit die Steuerquellen wieder stärker sprudeln. Ein abgewerteter Euro begünstigt das. Stabilitätsmassnahmen der EZB, wie das bisher der Fall war, würde das Unterfangen einer staatlichen Wirtschaftspolitik mit dem Ziel die Steuerquellen stärker sprudeln zu lassen unterlaufen und verhindern. Die EZB sollte daher ihren dümmlichen Kampf gegen Windmühlenflügel aufgeben. Wenn sie einen freien Markt nicht will, soll sie es endlich zugeben.
Dubidomo
11.02.2010, 22:09
Was hier einige Experten nicht wahrhaben wollen ist das erst der Euro den großen EU Staaten die Absatzmärkte sicherte.
Das ist leider barer Unsinn! Die wirtschaftliche Situation der BRD widerlegt dich. Bis zur Einführung des Kohlismus - = künstlich überbewerte Währung - 1983 hatten wir weniger als 1 Million Arbeitslose. Danach dürften es heute max 1.8 Mio sein. Und was ist jetzt der Fall?
Wo sind die Absatzmärkte geblieben? Bist du in deiner Wahrnehmung gestört?
Das ist leider barer Unsinn! Die wirtschaftliche Situation der BRD widerlegt dich. Bis zur Einführung des Kohlismus - = künstlich überbewerte Währung - 1983 hatten wir weniger als 1 Million Arbeitslose. Danach dürften es heute max 1.8 Mio sein. Und was ist jetzt der Fall?
Wo sind die Absatzmärkte geblieben? Bist du in deiner Wahrnehmung gestört?
Ich werde jetzt noch einmal versuchen mit dir gesittet zu diskutieren.Wenn das wieder nicht klappt laße ich es sein und Du kannst auf deinem Quatsch-Pfad weiter durch die gegend irren.
Schau mal;
http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/euro-schwaeche-der-euro-ist-noch-massiv-ueberbewertet;2526698
Wir hatten über Jahre die Situation, dass die deutschen Unternehmen als Exportweltmeister auftraten. Zu weiten Teilen gelang das aber durch Exporterfolge innerhalb der Euro-Zone. Das heißt: Der deutsche Exporteur saß dem spanischen Unternehmer im Nacken. Eigentlich hätte dieser als Konsequenz seine Lohnstückkosten drastisch senken müssen, doch das geschah nicht, weil die spanische Wirtschaft auf Pump lebte. Um jetzt einen Ausweg aus der Schuldenkrise zu finden, müssen die südeuropäischen Volkswirtschaften wieder Überschüsse erwirtschaften, sie müssen wieder zu Netto-Exporteuren werden. Das heißt: Sie müssen den deutschen Exporteur aus dem Nacken bekommen. Mit einem schwächeren Euro, der Exporte nach Amerika und Asien erleichtert, könnte dies gelingen.
Hinzu kam das in Deutschland die Löhne so gut wie überhaupt nicht erhöht wurden(knapp 8% seit 1999) während sich die Südeuropäer an den Maastricher Vertrag hielten und zumindest die inflationäre Fluktuationen berücksichtigen und die (vom Maastricher Vertrag) geforderten 2% jährlich mehr Lohn auszahlten...also;Deutschland;8% und Südeuropa;20%
Man nennt dies Wettbewerbsverzerrung.Dies ist eigentlich ein schlimmer Verstoß gegen bestehende EU-Verträge.
Dubidomo
11.02.2010, 22:29
Ich werde jetzt noch einmal versuchen mit dir gesittet zu diskutieren.Wenn das wieder nicht klappt laße ich es sein und Du kannst auf deinem Quatsch-Pfad weiter durch die gegend irren.
Schau mal;
Hinzu kam das in Deutschland die Löhne so gut wie überhaupt nicht erhöht wurden(knapp 8% seit 1999) während sich die Südeuropäer an den Maastricher Vertrag hielten und zumindest die inflationäre Fluktuationen berücksichtigen und die (vom Maastricher Vertrag) geforderten 2% jährlich mehr Lohn auszahlten...also;Deutschland;8% und Südeuropa;20%
Man nennt dies Wettbewerbsverzerrung.Dies ist eigentlich ein schlimmer Verstoß gegen bestehende EU-Verträge.
Was schreib ich die ganze Zeit? Ich hab also Recht gemäß Artikel des Handelsblattes! Danke!
BRDDR_geschaedigter
11.02.2010, 22:31
Der Geldmarkt ist ein Monopol und kein Markt, durch Zentralbanken manipuliert.
Oder noch mal anders;
Griechenland ist zwar Mitglied in einer von Regeln geleiteten Gemein-
schaft, der EWU. Nur leider sind die bestehenden Regeln, die Maastricht-
kriterien, nicht geeignet, die Schuldfrage bei seiner Verletzung zu klären.
Es gibt eine große Diskussion über Verfehlungen beim Haushaltsdefizit.
Die wichtigere Frage aber, wie dieses Haushaltsdefizit entstanden ist und
wessen Politik dazu beigetragen hat, wird ignoriert. Man weiß zwar, dass
Staatsdefizite mit Wirtschaftswachstum zusammenhängen, dass aber Wirt-
schaftswachstum keine rein nationale Angelegenheit ist, sondern in einer
arbeitsteiligen Welt sehr wohl von internationalen Zusammenhängen mit-
bestimmt wird, bleibt im Falle Griechenlands außen vor.
Stattdessen wird neben dem Haushaltsdefizit das allgemeine griechische
Über-die–Verhältnisse-Leben beklagt, das sich in einem dramatischen Ver-
lust an internationaler Wettbewerbsfähigkeit niederschlage. So schreibt
die Financial Times am 3.12.2009, in Griechenland seien die Lohnstück-
kosten übermäßig stark gestiegen, während sie in Deutschland seit Beginn
der EWU bis heute fast konstant geblieben seien, was die griechische Wirt-
schaft lange vor der akuten Krise krank aussehen ließ.
Das ist richtig: Nach Daten der EU Kommission sind die Lohnstückkosten,
die wichtigste Determinante der Wettbewerbsfähigkeit in einer Währungs-
union, in Griechenland von 1999 bis 2009 um 26 Prozent gestiegen, in
Deutschland aber nur um gut acht Prozent. Was aber ist damit gesagt?
Entsprechen den Zielvorstellungen der EWU eher konstante Lohnstückkos-
ten oder steigende? Darauf gibt es eine erstaunlich klare Antwort. Die
EWU hat nämlich ein Inflationsziel von jährlich leicht unter zwei Prozent.
Zu einem solchen Inflationsziel passen zweifellos Lohnstückkostenzuwäch-
se von leicht unter zwei Prozent, sagen wir 1,9 Prozent. Kumuliert man die
über zehn Jahre, kommt man nach Adam Riese auf knapp 21 Prozent Zu-
wachs.
21 Prozent sind also die Norm, an die sich alle hätten halten sollen. Grie-
chenland landet bei 26, Deutschland bei acht; die EWU ohne Deutschland
erreicht fast 27 Prozent, die EWU inklusive Deutschlands liegt mit 20,5 ge-
nau auf Zielkurs. Wer hat stärker gegen die Regeln des Vertrages versto-
ßen, derjenige, der fünf Prozentpunkte über seinen Verhältnissen gelebt
hat, oder der, der dreizehn Prozentpunkte unter seinen Verhältnissen ge-
lebt hat? Und wie viel Schaden hat der größere "Sünder" dem kleineren
zugefügt?
Wie kann man in Brüssel zulassen, dass ein Mitgliedsstaat in der interna-
tionalen Presse und bei den Ratingagenturen schlecht gemacht wird, wäh-
rend ein anderer, der weit mehr gegen die gemeinsamen Regeln versto-
ßen hat, gefeiert wird? Gibt es etwa feststehende Ideologien, die in Frage
gestellt würden, wenn man Deutschland tadelte, Griechenland aber lobte?
Wenn man endlich offen anprangerte, dass ein Land mit Lohndumping an-
dere Länder ungerechtfertigt in Schwierigkeiten bringt? Wer solche Fragen
nicht bald und konsistent beantwortet, wird erleben, dass ihm die gesamte
europäische Einigung um die Ohren fliegt.
Es ist eben ganz einfach;Die Arbeiter in jedem Betrieb müssen nun mal IMMER dafür sorgen das sie oberhalb zumindest der Infaltion genug Lohn erhöht bekommen DAMIT sie eben noch genug Kaufkraft besitzen und DAMIT ihre Kollegen nicht nur im eigenen Land (zumindest inneehalb der gemeinsamen Währung) das gleiche tun können..dieses Gleichgewicht war nun in den letzten Jahren gestört.
Dubidomo
11.02.2010, 23:37
Der Geldmarkt ist ein Monopol und kein Markt, durch Zentralbanken manipuliert.
Der Geldmarkt hat ebenso ein Markt zu sein wie der Waren- und der Arbeitsmarkt. Weil er de fakto planwirtschaftlich verwaltet wird, gibt es die internationalen Finanzkrisen so regelmäßig wie das Schreien des Kuckuck.
BRDDR_geschaedigter
11.02.2010, 23:41
Der Geldmarkt hat ebenso ein Markt zu sein wie der Waren- und der Arbeitsmarkt. Weil er de fakto planwirtschaftlich verwaltet wird, gibt es die internationalen Finanzkrisen so regelmäßig wie das Schreien des Kuckuck.
Ja also geht doch.
Was mich eben so aufregt ist, dass sie den Vertrag von Lissabon in der schwersten Krise durchgezogen haben. Und ich denke mir auch, dass die Krise nur wegen der Staatsgründung der EU ist, damit sie kräftig absahnen können, da gibts keine Zufälle. Es ist eben blöd, wenn man den Fahrplan schon seit 20 Jahren kennt.
Nur die Deutschen kennen den Fahrplan nicht und werden auch nicht gefragt.
Der Beitritt der Türkei dürfte schon aus wirtschaftlichen Gründen abgehakt sein, schlicht nicht finanzierbar.
Wir werden Griechenland helfen müssen, gegen knallharte Auflagen und Bedingungen. Den Staatsbankrott eines EU-Landes kann sich die EU nicht leisten.
Seit gestern steht fest, dass Griechenland nicht um finanzielle Hilfe von anderen Mitgliedsstaaten gebeten hat. Nun bekommen sie harte Auflagen, den Haushalts-Etat wieder Schritt für Schritt in Ordnung zu bringen.
Wann werden uns solche harten Auflagen bevor stehen?
Knudud_Knudsen
12.02.2010, 11:36
Draußen ist die Welt bei uns zu Eis erstarrt.
Der Klimawandel schwingt seine Flügel über den Norden und der größte Supergau wäre ein totaler Verlust an Energie.
Da kommt, wie ein Geschenk des Himmels.die Diskussion über die Finanzschwächlinge der EU,Irland,Portugal,Spanien,Italien und Griechenland.
Bei pragmatischer Betrachtung sollten wir die Occasion ergreifen und uns eines der Südländer kaufen. Dann können wir,wenn unsere Energieversorgung auf Windmühlen und Solar umgestellt ist,zur Not die Koffer packen.
Billiger wird es nicht..:D
Knud
Die griechischen Zeitungen heute morgen sind vollkommen ausgeflippt.Voll von Berichten das es nur darum ging das Frankreich & Deutschland die Griechen dazu zwingen wollten die "ausstehenden" Rüstungsdeals (also EF2000 & FREMM-Fregatten) zu erzwingen und vor allem zu verhindern das Papandreou(der in Griechenland auch "der Amerikaner" genannt wird) in den nächsten beiden Jahren keine Großaufträge mit amerikanischen Rüstungsherstellern unterzeichnet.Das Problem dabei ist das dies alles nicht nur in den ultralinken Medien steht sondern das diese Berichte heute Morgen von den seriösesten Schreibern unterzeichnet sind von denen bekannt ist das sie "sehr gute Beziehungen zu Stellen in der Regierung" haben..
Das wird die Griechen nicht erfreuen.
Mr Capone-E
12.02.2010, 12:10
Deutsche sollen bis 67 arbeiten, damit die Griechen weiterhin nach jährlichen Lohnerhöhungen mit 60 in Rente können.
Bettmaen
12.02.2010, 15:12
Deutsche sollen bis 67 arbeiten, damit die Griechen weiterhin nach jährlichen Lohnerhöhungen mit 60 in Rente können.
Das Beste ist für die Griechen gerade noch gut genug. Da buckelt man gerne bis 67.
Zitat von bernhard44
deswegen bleibt der IWF auch außen vor!
Habe soeben gehört: "Die Griechen lehnten die EU-KANDARE ab" !
Was bleibt dann anderes übrig ?(
Das war im Zusammenhang mit der Weltbank.
Austritt Griechenlands aus der EU
Die nächsten Pleiteländer sind doch auch schon bekannt: Portughal, Spanien, Irland und vor allem Italien
Aber die Griechen haben auch die Möglichkeit die Weltbank zu Hilfe zu rufen.
Das ist die totale Pleite für den Euroraum und für die EU !
Ungarn kommt erst, auch wenn man jede Nachricht unterbindet /:(
germane
klartext
12.02.2010, 16:17
Seit gestern steht fest, dass Griechenland nicht um finanzielle Hilfe von anderen Mitgliedsstaaten gebeten hat. Nun bekommen sie harte Auflagen, den Haushalts-Etat wieder Schritt für Schritt in Ordnung zu bringen.
Wann werden uns solche harten Auflagen bevor stehen?
GR hat bis Ende Mai eine Schuldendienst von 21 Mrd. zu bedienen, das Ged ist jedoch nicht vorhanden. Die mehr als deutliche Bürgschaftserklärung der EU bringt GR in die Lage, neue Kredite aufzunehmen.
Alles wird davon abhängen, wie hart die Griechen ihr Land sanieren. Man muss es abwarten. Es wird Modellcharakter auch für Portugal haben.
klartext
12.02.2010, 16:20
Die griechischen Zeitungen heute morgen sind vollkommen ausgeflippt.Voll von Berichten das es nur darum ging das Frankreich & Deutschland die Griechen dazu zwingen wollten die "ausstehenden" Rüstungsdeals (also EF2000 & FREMM-Fregatten) zu erzwingen und vor allem zu verhindern das Papandreou(der in Griechenland auch "der Amerikaner" genannt wird) in den nächsten beiden Jahren keine Großaufträge mit amerikanischen Rüstungsherstellern unterzeichnet.Das Problem dabei ist das dies alles nicht nur in den ultralinken Medien steht sondern das diese Berichte heute Morgen von den seriösesten Schreibern unterzeichnet sind von denen bekannt ist das sie "sehr gute Beziehungen zu Stellen in der Regierung" haben..
Das wird die Griechen nicht erfreuen.
Eine ganz billige Nummer, das eigene Versagen auf andere zu schieben. Es steht euch frei, aus dem Euroverbund und aus der EU auszutreten. Ihr solltet nicht überziehen. Ansonsten geht ihr wirklich bankrott. Ohne die Bürgschaftzusage der EU kauft euch niemand auch nur eine Staatsanleihe ab.
Niemand zwingt euch zu etwas. Allerdings müsst ihr am Ende die Konsequenzen selbst tragen. Deutschland kann ohne Griechenland gut leben, wir brauchen euch nicht.
.... Das Problem dabei ist das dies alles nicht nur in den ultralinken Medien steht sondern das diese Berichte heute Morgen von den seriösesten Schreibern unterzeichnet sind von denen bekannt ist das sie "sehr gute Beziehungen zu Stellen in der Regierung" haben..
Das wird die Griechen nicht erfreuen.
Seit wann schreiben diese Zeitungen, daß das Budget 2009 aus den Fugen läuft ?
Das geplante Defizit war ja schon im April verbraucht ... ?(
So.
@Klartext
GR hat bis Ende Mai eine Schuldendienst von 21 Mrd. zu bedienen, das Ged ist jedoch nicht vorhanden.
Du schreibst mittlerweile so einen Schwachsinn das ich mich frage ob Du überhaupt aufnahmefähig bist für Dinge die hier schon zig mal geschrieben wurden.Bereits bei der allerersten Bondauktion Ende Januar für unsere Schuldenpapiere wurden uns 25 Milliarden angeboten!
http://www.news.ch/Papandreou+Griechenland+bittet+nicht+um+Finanzhilf e/425739/detail.htm
Papandreou: Griechenland bittet nicht um Finanzhilfe
Wir haben am Montag eine Anleihe über 8 Mrd. Euro ausgegeben, die fünffach überzeichnet war. Wir bitten nicht anderswo um Geld. Wir haben die EU nicht um Finanzhilfen
Seit wann schreiben diese Zeitungen, daß das Budget 2009 aus den Fugen läuft ?
Seit im Februar 2009 war das man doppelt soviel ausgab als man sollte..es war bei der Opposition und den Medein kein Geheimnis,im Gegenteil.
Ich finde nicht, dass man die Griechen für ihre derbe Betrügerei noch belohnen sollte. ?(
Die Merkel wird zustimmen und Deutschland muß zahlen! Irgendwie werden sie es dem Dummvolk schon hintenrum beibringen. Die Griechen werden niemals sparen, warum auch, wenn Deutschland einspringt. Alle anderen Länder hoffen schon jetzt auf die Rettung Deutschlands.
Das deutsche Volk wird durch die Schuldenabtragung noch mehr verarmen.
Merkel und ihre Befürworter gehören in die Zwangsjacke. Der Merkeltante wird man sich hoffentlich bald entledigen. Leider sind die Schnepfe und alle anderen Volksverräter bestens vom Steuerzahler versorgt.
Raus aus dem Euro, aber ganz schnell!
Die Deutschen sind dazu verdammt für fremde Leistungen aufzukommen. Millionen Zugewanderte in unseren Sozialsystemen...alles ist platt. Wir mußten nicht nur die Wiedereinigung stemmen, jetzt auch noch als Hauptzahlmeister die EU.
Deutschland wird zum Armenhaus Europas!
klartext
12.02.2010, 23:02
Die Merkel wird zustimmen und Deutschland muß zahlen! Irgendwie werden sie es dem Dummvolk schon hintenrum beibringen. Die Griechen werden niemals sparen, warum auch, wenn Deutschland einspringt. Alle anderen Länder hoffen schon jetzt auf die Rettung Deutschlands.
Das deutsche Volk wird durch die Schuldenabtragung noch mehr verarmen.
Merkel und ihre Befürworter gehören in die Zwangsjacke. Der Merkeltante wird man sich hoffentlich bald entledigen. Leider sind die Schnepfe und alle anderen Volksverräter bestens vom Steuerzahler versorgt.
Raus aus dem Euro, aber ganz schnell!
Die Deutschen sind dazu verdammt für fremde Leistungen aufzukommen. Millionen Zugewanderte in unseren Sozialsystemen...alles ist platt. Wir mußten nicht nur die Wiedereinigung stemmen, jetzt auch noch als Hauptzahlmeister die EU.
Deutschland wird zum Armenhaus Europas!
Ich befürchte mittlerweile auch einen massiven Wohlstandtransfer an andere Länder. Und während unser Sozialsystem zunehmend unbezahlbar wird, leben die anderen im Luxus auf unsere Kosten. Bestes Beispiel ist das Rentenalter.
Bei uns setzt man es auf 67, währen man in GR schon mit 61 in Rente geht, auf unsere Kosten versteht sich.
Man sollte vorsorgen, um diese Rechnung nicht bezahlen zu müssen.
maxikatze
12.02.2010, 23:12
Die Merkel wird zustimmen und Deutschland muß zahlen! Irgendwie werden sie es dem Dummvolk schon hintenrum beibringen. Die Griechen werden niemals sparen, warum auch, wenn Deutschland einspringt. Alle anderen Länder hoffen schon jetzt auf die Rettung Deutschlands.
Das deutsche Volk wird durch die Schuldenabtragung noch mehr verarmen.
Merkel und ihre Befürworter gehören in die Zwangsjacke. Der Merkeltante wird man sich hoffentlich bald entledigen. Leider sind die Schnepfe und alle anderen Volksverräter bestens vom Steuerzahler versorgt.
Raus aus dem Euro, aber ganz schnell!
Die Deutschen sind dazu verdammt für fremde Leistungen aufzukommen. Millionen Zugewanderte in unseren Sozialsystemen...alles ist platt. Wir mußten nicht nur die Wiedereinigung stemmen, jetzt auch noch als Hauptzahlmeister die EU.
Deutschland wird zum Armenhaus Europas!
Wir haben die Einheit gestemmt und waren auch in der schwierigsten Anpassungsphase der größte Nettozahler. Ich erinnere mich noch an Gerhard Schröders Worte "....die verbraten unser Geld." - So ist es auch noch heute. Nichts hat sich daran geändert. - Ohne zur Übertreibung zu neigen, aber ohne Deutschland wäre die EU ein Nichts. Der Zusammenschluss könnte in der Intensität kaum lange zusammenhalten.
Wir haben die Einheit gestemmt und waren auch in der schwierigsten Anpassungsphase der größte Nettozahler. Ich erinnere mich noch an Gerhard Schröders Worte "....die verbraten unser Geld." - So ist es auch noch heute. Nichts hat sich daran geändert.
Na ja, seinen privaten Anteil an dem verbratenen Geld holt er sich ja jetzt bei Gazprom zurück... :rolleyes:
Ich befürchte mittlerweile auch einen massiven Wohlstandtransfer an andere Länder. Und während unser Sozialsystem zunehmend unbezahlbar wird, leben die anderen im Luxus auf unsere Kosten. Bestes Beispiel ist das Rentenalter.
Bei uns setzt man es auf 67, währen man in GR schon mit 61 in Rente geht, auf unsere Kosten versteht sich.
Man sollte vorsorgen, um diese Rechnung nicht bezahlen zu müssen.
Die machen sich schon lustig über uns!
Ich persönlich bin aus allen Versicherungen raus, auch die Banken haben nur das Nötigste für eine Überweisung.
Irgendwie sollten sich die Deutschen schnellstens organisieren, um weitere Fehlverhalten der Politiker abzuwenden.
Am Liebsten möchte ich Deutschland den Rücken kehren.
klartext
12.02.2010, 23:18
So.
@Klartext
Du schreibst mittlerweile so einen Schwachsinn das ich mich frage ob Du überhaupt aufnahmefähig bist für Dinge die hier schon zig mal geschrieben wurden.Bereits bei der allerersten Bondauktion Ende Januar für unsere Schuldenpapiere wurden uns 25 Milliarden angeboten!
Seit im Februar 2009 war das man doppelt soviel ausgab als man sollte..es war bei der Opposition und den Medein kein Geheimnis,im Gegenteil.
Ich schrieb, das Geld ist nicht vorhanden. GR nimmt einen neuen Kredit auf, du bestätigst meine Worte. Früher nannte man das Wechselreiterei und war strafbar.
Schon eine tolle Lösung, ein Kredit wird mit einem anderen Kredit bezahlt.
Die Merkel wird zustimmen und Deutschland muß zahlen! Irgendwie werden sie es dem Dummvolk schon hintenrum beibringen. Die Griechen werden niemals sparen, warum auch, wenn Deutschland einspringt. Alle anderen Länder hoffen schon jetzt auf die Rettung Deutschlands.
Das deutsche Volk wird durch die Schuldenabtragung noch mehr verarmen.
Merkel und ihre Befürworter gehören in die Zwangsjacke. Der Merkeltante wird man sich hoffentlich bald entledigen.
Der Merkeltante und ihren Kollegen sollte schleunigst die Figur aus Vaddis Avatar einen Besuch abstatten.
maxikatze
12.02.2010, 23:23
Die machen sich schon lustig über uns!
Ich persönlich bin aus allen Versicherungen raus, auch die Banken haben nur das Nötigste für eine Überweisung.
Irgendwie sollten sich die Deutschen schnellstens organisieren, um weitere Fehlverhalten der Politiker abzuwenden.
Am Liebsten möchte ich Deutschland den Rücken kehren.
....weil sie sich darauf verlassen können, dass Deutschland auch das bezahlt. Egal wie es uns dabei geht.
Deutschland würde ich auch verlassen. Es gefällt mir immer weniger.
klartext
12.02.2010, 23:27
Die machen sich schon lustig über uns!
Ich persönlich bin aus allen Versicherungen raus, auch die Banken haben nur das Nötigste für eine Überweisung.
Irgendwie sollten sich die Deutschen schnellstens organisieren, um weitere Fehlverhalten der Politiker abzuwenden.
Am Liebsten möchte ich Deutschland den Rücken kehren.
Mein Vater noch hatte in den 30-ziger Jahren ein Schliessfach in der Schweiz angemietet, weil die Nazis an die Regierung kamen. Das habe ich heute noch. Es bringt keine Zinsen, aber unter dem Strich trotzdem Gewinn in Form eines nicht eintrenden Wertverlusts.
Muss ich noch deutlicher werden ?
....weil sie sich darauf verlassen können, dass Deutschland auch das bezahlt. Egal wie es uns dabei geht.
Deutschland würde ich auch verlassen. Es gefällt mir immer weniger.
Nur, wie erklärt man das dem deutschen Steuerzahler?
Das stinkt doch alles zum Merkelhimmel.
Ich bin nicht mehr gewillt, unserem korrupten Staat mit noch mehr Steuern zu bedienen. Die Bürger werden sich schon dagegen aufbäumen.
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