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Vollständige Version anzeigen : Krisenauswirkungen, EU-Finanzpolitik, IWF und was D zahlen soll/ Sammelstrang



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Michael Kohlhas
24.04.2010, 12:03
Solange das Volk all das mit sich machen läßt, hat die Politik freie Hand.

Du darfst die politisch interessierten und teilweise auch angagierten User dieses Forums nicht mit dem Volk gleichsetzen.
Die meisten Deutschen interessieren sich für Politik, wie ein Hund fürs Klavierspielen.

Brutus
24.04.2010, 12:04
Solange das Volk all das mit sich machen läßt, hat die Politik freie Hand.

Leider. Mir fällt jedoch in letzter Zeit auf, daß in den Kommentarspalten der Zeitungen und Zeitschriften immer mehr, geradezu lawinenartig anschwellend, von dem *regierenden Verbrecherpack*, *Betrug am Bürger* und *Hochverrat* geschrieben wird, sowie in ungenierter Drastik beispielsweie für Wolfgang Schäuble der Tod durch den Strang gefordert wird.

Vor wenigen Monaten war der Ton der Lesermeinungen bei weitem moderater. Es scheint, daß die Wut sich derart massiv Banhn bricht, daß die Redaktionen nicht mehr löschen können, sonst müßten sie jeden zweiten Kommentar entfernen.

Noch kocht der Haß im Internet. Zeit wär's, daß er endlich die Straße erobert und die Pforten des Reichstags einschlägt, anschließend die Bankpaläste abfackelt und sich zuletzt die Verantwortlichen vorknöpft.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 12:07
Leider. Mir fällt jedoch in letzter Zeit auf, daß in den Kommentarspalten der Zeitungen und Zeitschriften immer mehr, geradezu lawinenartig anschwellend, von dem *regierenden Verbrecherpack*, *Betrug am Bürger* und *Hochverrat* geschrieben wird, sowie in ungenierter Drastik beispielsweie für Wolfgang Schäuble der Tod durch den Strang gefordert wird.

Vor wenigen Monaten war der Ton der Lesermeinungen bei weitem moderater. Es scheint, daß die Wut sich derart massiv Banhn bricht, daß die Redaktionen nicht mehr löschen können, sonst müßten sie jeden zweiten Kommentar entfernen.

Noch kocht der Haß im Internet. Zeit wär's, daß er endlich die Straße erobert und die Pforten des Reichstags einschlägt.

Die Kombination aus Sparen in Deutschland und Geldrauswerfen im Ausland, sorgt für zunehmenden Unmut unter den gemeinen Kartoffeln.

Commodus
24.04.2010, 12:17
Sie straucheln und straucheln ... Bestens !!! :D

Die hier von einigen Benutzer genannte Rentnerproblematik ist in der Tat ein Fluch. Diese BRD-Generation muß endlich verschwinden!

Klopperhorst
24.04.2010, 12:21
Ich hab so die Schnauze voll aber hey grade die Rentner sind die schlimmsten Lemminge. Die wählen immer noch ihre Henker wenn sie verhungern.

Diese Rentnergenerationen haben uns doch die demografische Katastrophe und die Überfremdungsproblematik eingebrockt.

---

wtf
24.04.2010, 12:26
Der Staat muss sparen, damit Ausgaben und Einnahmen wieder stimmig werden.


Die stimmen seit 1969 nicht mehr überein, und zwar mit Hilfe von Schwarz, Rot, Gelb und Grün.

Daß ausgerechnet jetzt plötzlich Solidität einzug hält, glaube wer wolle. Ich nicht.

Unabhängig davon ist es bereits zu spät. Alle schauen auf die PIGS, aber selbst das dolle Deutschland ist rechnerisch nicht in der Lage, seine Schulden jemals zurückzuzahlen. Der Zug ist abgefahren.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 12:32
Die stimmen seit 1969 nicht mehr überein, und zwar mit Hilfe von Schwarz, Rot, Gelb und Grün.

Daß ausgerechnet jetzt plötzlich Solidität einzug hält, glaube wer wolle. Ich nicht.

Unabhängig davon ist es bereits zu spät. Alle schauen auf die PIGS, aber selbst das dolle Deutschland ist rechnerisch nicht in der Lage, seine Schulden jemals zurückzuzahlen. Der Zug ist abgefahren.

Doch, mittels massiver Geldentwertung, also Inflation, können "wir" das.

Nur dann haben implizit die Deutschen Sparer, Rentner und alle die über Geld ihr Einkommen direkt beziehen, die Schulden Deutschlands bezahlt.

Fiel
24.04.2010, 12:42
Leider. Mir fällt jedoch in letzter Zeit auf, daß in den Kommentarspalten der Zeitungen und Zeitschriften immer mehr, geradezu lawinenartig anschwellend, von dem *regierenden Verbrecherpack*, *Betrug am Bürger* und *Hochverrat* geschrieben wird, sowie in ungenierter Drastik beispielsweie für Wolfgang Schäuble der Tod durch den Strang gefordert wird.


Das habe ich schon direkt nach dem letzten Wahlergebnis erwartet und hier auch geschrieben. Diese 'rechte' Regierung ist natürlich ein Rotes Tuch für alle linksdrehenden Zeitungsschmierer. Bis hin zu den Antifaschisten wird sich der Widerstand gegen diese Regierung ausweiten solange bist endlich wieder Rot-Rot-Grün regiert. Besser wird dann allerdings überhaupt nichts - ganz im Gegenteil.

maxikatze
24.04.2010, 12:49
We want our money back. - Das ist es, was ich gerne von Angela Merkel hören möchte.

Mr Capone-E
24.04.2010, 13:09
Die Hausbesitzer werden ja schon lange durch immer irrsinnigere Dämmvorschriften abgezockt und das ganze als Umweltschutz verkauft. Solche Abzockerei wird noch zunehmen für die Finanzierung der Griechen und andere Bettler.

Esreicht!
24.04.2010, 13:09
Der Staat muss sparen, damit Ausgaben und Einnahmen wieder stimmig werden.
Anzusetzen wäre zuallererst bei den Subventionen.

Ha,ha,ha, Du wirst es niemals begreifen, auch dann nicht, wenn Du Dich an der Suppenküche anstellen mußt:))

Derzeit haben wir ca. 50 % Leistungserbringer (also Steuerzahler) und 50 % Leistungsnehmer!

Selbst wenn die Leistungserbringer 90% Steuern abführen müßten, könnte die BRD niemals ihre Schulden tilgen. Allein in 2010 haben wir allein 38 000 000 000
Zinsen abzudrücken! Mit der Weitergabe von Krediten an Griechenland gefährden wir im übrigen auch unser eigenes "Ranking". Die einzigen die mit einem Dauerständer rumlaufen, sind Ackermann und friends.

Wir erleben gerade den Tanz auf dem Vulkan, begleitet von inhaltsleerem Dummgeschwätz Schäubles, das als Duchhalteparole bis zum Ausbruch herhalten soll X(

kd

Denkpoli
24.04.2010, 13:43
Die stimmen seit 1969 nicht mehr überein, und zwar mit Hilfe von Schwarz, Rot, Gelb und Grün.

Daß ausgerechnet jetzt plötzlich Solidität einzug hält, glaube wer wolle. Ich nicht.

Unabhängig davon ist es bereits zu spät. Alle schauen auf die PIGS, aber selbst das dolle Deutschland ist rechnerisch nicht in der Lage, seine Schulden jemals zurückzuzahlen. Der Zug ist abgefahren.

Woher der plötzliche Gesinnungswandel?

klartext
24.04.2010, 14:22
Die stimmen seit 1969 nicht mehr überein, und zwar mit Hilfe von Schwarz, Rot, Gelb und Grün.

Daß ausgerechnet jetzt plötzlich Solidität einzug hält, glaube wer wolle. Ich nicht.

Unabhängig davon ist es bereits zu spät. Alle schauen auf die PIGS, aber selbst das dolle Deutschland ist rechnerisch nicht in der Lage, seine Schulden jemals zurückzuzahlen. Der Zug ist abgefahren.

Der Schwachpunkt jeder Denokratie ist es, dass jede Partei ihre eigene Klientel bedeint ohne Rücksicht auf den Gesamtzusammenhang. Steuern und Staatsausgaben werden nicht unter wirtschaftlichen, sondern unter parteipolitischen Gesichtpunkten vergeben.
Und so hat jede Partei ihr Steckenpferd, das durch Schulden finanziert wird. In diesem Sinne sind alle Regierungen seit 1969 handlungsunfähig, egal ob recht, links oder grün.
Die Linke wollen das Prekariat besser füttern, die Grünen bauen ihre Windrädchen, die Schwarzen blasen den Bauern Zucker in den Hintern usw.
Unsere Verschuldung ist zu stemmen, wenn die Parteien endlich an unser Land mehr denken als an ihre eigene Klientel. Das kann ich bis heute leider nicht erkennen.

Heinrich_Kraemer
24.04.2010, 14:34
24. April 2010, 07:36 Uhr
(...)
Hamburg. Erstmals in der Geschichte der Währungsunion muss ein Euro-Land vor der Zahlungsunfähigkeit geschützt werden. Angesichts einer drohenden Staatspleite bat Griechenland seine Europartner und den Internationalen Währungsfonds (IWF) am Freitag offiziell um Hilfe.

"Es ist zwingend, dass wir um die Aktivierung des Rettungsmechanismus bitten", sagte Regierungschef Giorgos Papandreou. Sowohl die EU als auch der IWF sicherten zu, schnell auf den Hilferuf zu reagieren.

Irland liegt noch vor Griechenland.

Allerdings stellte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an Griechenland "strenge Bedingungen" für eine Hilfe. Die Stabilität des Euro sei das "Allerwichtigste". Deshalb komme es darauf an, dass Athen ein "glaubwürdiges Sparprogramm" insbesondere für die Jahre 2011 und 2012 vorlege, sagte Merkel nach einem Telefongespräch mit Papandreou. Auch Außenminister Guido Westerwelle (FDP) knüpft die Finanzhilfen an hohe Auflagen. "Griechenland kann keinen Blankoscheck erwarten." Griechenland müsse auf einen wirklichen Konsolidierungskurs kommen. "Da reicht keine Kosmetik."

IWF und EU hatten den Griechen bereits Ende März ein Rettungspaket über 45 Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre in Aussicht gestellt. Die Euroländer wollen dazu 30 Milliarden Euro beisteuern, allein 8,4 Milliarden Euro will die Bundesrepublik tragen.

Die Finanzmärkte atmeten nach dem Hilfsgesuch Griechenlands zunächst auf. Der Euro stabilisierte sich nach einer Berg-und-Tal-Fahrt bei 1,33 US-Dollar. Auch die Aktienmärkte legten zu. Unruhig blieb es unter den Investoren. Die Risikoaufschläge für griechische Staatsanleihen kletterten nach kräftigen Anstiegen an den Vortagen erneut.
(...)
http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1470322/Merkel-stellt-Griechenland-harte-Bedingungen-fuer-Hilfe.html


Es wird immer grotesker: Von den Griechen Sparmaßnahmen fordern und diesen ungedeckte Kredite hinterherwerfen (durch eigene weitere Staatsverschuldung), während man selber nichtmal die Stabilitätskriterien einhalten kann, anstatt endlich selbst Reformen bei den Staatsausgaben durchzuführen.
Daß Absurdistan dann selbstverständlich 1/3 der Summe in Europa aufbringt ist doch absurdistanische Ehrensache.
WIR HABENS JA.

Zur propagierten "Währungsstabilität": Hier wird dreist gelogen und genau das Gegenteil gemacht, so wie es in der Politik immer ist, wenn eine Thematik ganz besonders ausgeschlossen wird (Geldabwertung hier). Durch ungedeckte Kreditvergabe mittels weiterer Verschuldung wird die Geldmenge weiter aufgbeläht -> Inflation.
Daß Griechenland die Kredite jemals ansatzweise begleichen kann ist ausgeschlossen. Absurdistan ist dazu auch nicht mehr in der Lage. Deshalb bleibt die schleichende Geldentwertung mittels Staatsverschuldung, durch immer weitere Ausgabe von Staatsanleihen. Erst wenn keiner den Rotz mehr zeichnen will, wirds problematisch.

Orwell
24.04.2010, 14:37
Wer die Verschuldungsgeschichte der "Bunten-Sozialistischen-BRDDR2.0" kennt, der weiß auch das es in der Vergangenheit immer die Sozialisten waren welche die meisten Schulden anhäuften !
Mit ihren Irrwitzigen Steuergeschenken und völlig ihrer verblödeten Subventionspolitik.
Das zieht sich wie ein Roter Faden durch alle Europäischen Staatshaushalte.
Ganz vorn dabei, das schon fast Sozialistische Land: Griechenland !

Von Kommunisten regiert

von Kommunisten ruiniert !

Ich komme aus der Ex DDR und erkenne immer öfter parallelen zum
DDR Sozialismus.

Innerlich erschrecke ich dabei, wohl wissend, das jeder dazu verurteilt ist, die Geschichte die er nicht kennt, wiederholen zu wollen !

Jemand der im Sozialismus aufgewachsen ist oder im tiefsten Sozialismus lebt, sieht ganz klar wohin die Reise geht in Europa und bei diesem Gedanken läuft es einem kalt über den Rücken !

Wenn man sich der Europäischen und Internationalen Situation bewusst geworden ist, erkennt man auch das auf Europa und den Rest der Welt, in naher Zeit, das völlig Chaos kommen wird !

Europa bricht an seinen drittklassigen Steuerräubern und rosa Guti`s zusammen und kann nur durch eine Diktatur aufrecht erhalten werden welche Sozialistische Grundmuster erfüllt !
Bricht dann noch der Krieg im Nahen Osten erneut aus und irgend so ein Wüstenräuber ruft "Dschihad" dann fallen die Muslime Weltweit über den Rest der Menschheit her !

Das ist Kalkül und schon lange Beschlossene Sache, defacto unausweichlich !

Das wird eine sehr unangenehme Zeit werden mit allem was beim "völliges Chaos" dazu gehört , Bürgerkriege, Religiös motivierte Anschläge, offene Hinrichtungen durch den Mob, Genozide und Hunger wo man hinsieht !

In Griechenland begann die Demokratie , in Griechenland wird sie auch Enden !

dorbei
24.04.2010, 14:49
Der Staat muss sparen, damit Ausgaben und Einnahmen wieder stimmig werden.
Anzusetzen wäre zuallererst bei den Subventionen.Vor allem bei den Exportsubventionen!

Gawen
24.04.2010, 14:52
Der Staat muss sparen, damit Ausgaben und Einnahmen wieder stimmig werden.
Anzusetzen wäre zuallererst bei den Subventionen.

Und mit den Bank-, Griechenland- und EU-Subventionen sollten wir beginnen! :D

Da gibt es Aber-Milliarden zu sparen!

Sven71
24.04.2010, 14:59
We want our money back. - Das ist es, was ich gerne von Angela Merkel hören möchte.

Von wem denn? Von den Neuwagenbesitzern, denen Merkel die Abwrackprämie in den Hintern geblasen hat? Von den Empfängern leistungsferner Transferleistungen, die das Geld in den Konsum stecken? Von Investoren, die zu spät merkten, daß die Aktienkurse nicht wegen der guten Unternehmensentwicklung, sondern aufgrund der ausufernden 'asset inflation' gestiegen sind, nachdem Unmengen von ungedecktem 'fiat money' staatlicherseits in die Finanzwirtschaft gelangten?

Merkel sollte nicht ihr "money" zurückfordern, sondern besser aufhören, immer mehr davon in Form von Neuverschuldung zu generieren.

Brutus
24.04.2010, 15:02
Und mit den Bank-, Griechenland- und EU-Subventionen sollten wir beginnen! :D Da gibt es Aber-Milliarden zu sparen!

Hunderte von Milliarden. Alleine der von Wall-Street mithilfe Josef Ackermanns, Jörg Asmussens, Bernd Knoblochs, Angela Merkels, Peer Steinbrücks und Michael Glos' inszenierte Subprimebetrug kostet den deutschen Steuerzahler kanpp 500 Millarden €urotz.

Sparen ließe sich natürlich auch bei unseren Beiträgen zu den usraelischen Ausrottungskriegen um Lebensraum im Osten, Waffengeschenken für Israel und den Milliarden, die wir als Entschädigung und Wiedergutmachung löhnen.

Heinrich_Kraemer
24.04.2010, 15:03
Der Schwachpunkt jeder Denokratie ist es, dass jede Partei ihre eigene Klientel bedeint ohne Rücksicht auf den Gesamtzusammenhang. Steuern und Staatsausgaben werden nicht unter wirtschaftlichen, sondern unter parteipolitischen Gesichtpunkten vergeben.
Und so hat jede Partei ihr Steckenpferd, das durch Schulden finanziert wird. In diesem Sinne sind alle Regierungen seit 1969 handlungsunfähig, egal ob recht, links oder grün.
Die Linke wollen das Prekariat besser füttern, die Grünen bauen ihre Windrädchen, die Schwarzen blasen den Bauern Zucker in den Hintern usw.
Unsere Verschuldung ist zu stemmen, wenn die Parteien endlich an unser Land mehr denken als an ihre eigene Klientel. Das kann ich bis heute leider nicht erkennen.

Da gibt es nichts mehr zu stemmen, die BRD liegt unter der Hantel:

- 1,7 Bio offizielle Staatsschulden.
- Verbindlichkeiten für Renten im Haushalt (die nichts weiter als Staatsverschuldung darstellen) waren 99 8 Bio. DM, also ganz ganz brav gerechnet 4 Bio. € (Kostolany 1999, S. 793)
- BIP von 2,5 Bio.€
- Volksvermögen von c.a. 9 Bio.
---------------------------------------------

D.h. die BRD ist im Moment zu c.a. 50% verschuldet, während der Haushalt nur über neue Schulden finanziert wird, während man die (zweit-)höchste Steuer- und Abgabenlast aufrechterhält und ein "ausgeglichener" (!) Haushalt bereits bei Bedienung der Zinsen (!) p.a. vorliegt.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 15:03
We want our money back. - Das ist es, was ich gerne von Angela Merkel hören möchte.

"Ik schmeiß euch noch mehr hinterher", das kommt eher von der Trulla.

Da gab es doch mal in den frühen 80ern im DDR-Fernsehen, das man bei uns im Westen sehr gut empfangen konnte, eine Fernsehserie mit dem Titel "Schwester Agnes". Warum nur, erinnert mich Merkel immer an diese verhärmte und nervige Gutmenschenfigur??

http://aerzteblatt.lnsdata.de/bilder/2008/11/img132499.jpg

Schwester Agnes.

Sven71
24.04.2010, 15:06
Zur propagierten "Währungsstabilität": Hier wird dreist gelogen und genau das Gegenteil gemacht, so wie es in der Politik immer ist, wenn eine Thematik ganz besonders ausgeschlossen wird (Geldabwertung hier). Durch ungedeckte Kreditvergabe mittels weiterer Verschuldung wird die Geldmenge weiter aufgbeläht -> Inflation.


Am Ende tönt dann irgendwer, daß "der Markt versagt habe." Und da Markt schließlich kapitalistisch, irgendwie amerikanisch, in jedem Fall sozial ungerecht und überhaupt "igittigitt" ist, glauben das auch die meisten Deutschen und wollen dann noch mehr starken Staat, der dann alles noch schlimmer macht.
Die Leuts lassen sich eben dreist belügen. Die bekommen alle, was sie verdienen. Die Klügeren sehen zu, daß sie das sinkende Schiff rechtzeitig verlassen.

steffel
24.04.2010, 15:08
Es wird immer grotesker: Von den Griechen Sparmaßnahmen fordern und diesen ungedeckte Kredite hinterherwerfen (durch eigene weitere Staatsverschuldung), während man selber nichtmal die Stabilitätskriterien einhalten kann, anstatt endlich selbst Reformen bei den Staatsausgaben durchzuführen.
Daß Absurdistan dann selbstverständlich 1/3 der Summe in Europa aufbringt ist doch absurdistanische Ehrensache.
WIR HABENS JA.

Zur propagierten "Währungsstabilität": Hier wird dreist gelogen und genau das Gegenteil gemacht, so wie es in der Politik immer ist, wenn eine Thematik ganz besonders ausgeschlossen wird (Geldabwertung hier). Durch ungedeckte Kreditvergabe mittels weiterer Verschuldung wird die Geldmenge weiter aufgbeläht -> Inflation.
Daß Griechenland die Kredite jemals ansatzweise begleichen kann ist ausgeschlossen. Absurdistan ist dazu auch nicht mehr in der Lage. Deshalb bleibt die schleichende Geldentwertung mittels Staatsverschuldung, durch immer weitere Ausgabe von Staatsanleihen. Erst wenn keiner den Rotz mehr zeichnen will, wirds problematisch.

Ich hoffe doch, dass die Sparer endlich auf die Idee kommen, anstelle von Staatsanleihen werthaltige Dinge wie Gold und Silber zu kaufen.
Dann könnte man den ausländischen Unterschichten auch nicht mehr so viel Geld in den Allerwertesten stopfen.

Heinrich_Kraemer
24.04.2010, 15:14
Am Ende tönt dann irgendwer, daß "der Markt versagt habe." Und da Markt schließlich kapitalistisch, irgendwie amerikanisch, in jedem Fall sozial ungerecht und überhaupt "igittigitt" ist, glauben das auch die meisten Deutschen und wollen dann noch mehr starken Staat, der dann alles noch schlimmer macht.
Die Leuts lassen sich eben dreist belügen. Die bekommen alle, was sie verdienen. Die Klügeren sehen zu, daß sie das sinkende Schiff rechtzeitig verlassen.

Das zeichnet sich tatsächlich so ab. Man diskutiert mittlerweile die bösen bösen Spekulanten weiter zu besteuern (25% immerhin bis jetzt), während man so schön die Bevölkerung immer mehr vom Finanzmarkt fernhält, daß man diese schön per Geldentwertung für die Bürokratenbonzen und das Großkapital bluten läßt. Denn Banken bilanzieren, Hinz und Kunz zahlt überproportional Steuern.

Steigt die Geldmenge (seit Euroeinführung um knappe 100%) wäre es ja geradezu staatlich "unverantwortlich", wenn der Bürger sein Vermögen ebenfalls verdoppeln könnte.

maxikatze
24.04.2010, 15:17
Sollen wir uns darauf einstellen, jedes Jahr
8 Milliarden nach Athen zu überweisen? Und bei uns bleiben in den Kommunen die Kassen leer ?
Da ist es besser, das Abenteuer € endlich zu beenden !
Führende Wirtschaftswissenschaftler haben bereits vor der Einführung davor gewarnt und genau das kommen sehen, was jetzt passiert.

Wenn das Haushaltsdefizit der Griechen bei 273 Milliarden liegt - vllt ist es sogar noch mehr - sollen etwa 10 Jahre lang 30 Milliarden € aus den Euroländern überwiesen werden ? Wie stellen sich die
Hellenen die Rückzahlung vor ? Das muss vorher geklärt werden. - Bei jedem Bankkunden, der einen Kredit beantragt, werden die Rückzahlungsmodalitäten festgelegt. Aber für mich steht jetzt schon fest, dass die Griechen das nie und nimmer zurückzahlen können. Wie auch, wenn man dort mit 58 schon in Rente gehen kann.

Heinrich_Kraemer
24.04.2010, 15:21
Ich hoffe doch, dass die Sparer endlich auf die Idee kommen, anstelle von Staatsanleihen werthaltige Dinge wie Gold und Silber zu kaufen.
Dann könnte man den ausländischen Unterschichten auch nicht mehr so viel Geld in den Allerwertesten stopfen.

Das hat man ja geschmeidig bis jetzt so gelöst, weil die Bevölkerung eben nicht so begeistert von Anleihen ist (in D. schon zweimal der sichere Grund alles zu verlieren), daß man die (teilver-) staatlich(t)en Banken und somit zwangsfinanzierten Banken schön die Staatsanleihen aufkaufen läßt. Somit steigt die Geldmenge und damit die Entwertung. Wenn allerdings eine Bankenpleite wie bei der HRE droht, die vollgestopft mit Anleihen ist und diese so versilbern müsste, dann droht der Zusammenbruch, weil mögliche Kettenreaktion. Der Staat ist ja nichtmehr in der Lage seine Verbindlichkeiten durch Steuereinnahmen alleine zu finanzieren -> Staatsbankrott.

Edelmetalle sind was Feines: Schützen doch recht gut vor Entwertung und v.a. auch vor Begehrlichkeiten des Staats.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 15:45
Sollen wir uns darauf einstellen, jedes Jahr
8 Milliarden nach Athen zu überweisen? Und bei uns bleiben in den Kommunen die Kassen leer ?
Da ist es besser, das Abenteuer € endlich zu beenden !
Führende Wirtschaftswissenschaftler haben bereits vor der Einführung davor gewarnt und genau das kommen sehen, was jetzt passiert.


Ja, Prof. Hankel, war dieser, welcher.

Was musste der Mann damals von solchen Deppen wie Kohl, Waigel und den Bonzen in der Fianazindustrie und den Konzernen für Prügel einstecken.

Einer der schärfsten Kritiker der Griechenlandrettung, Prof. Sinn, hat damlas ganz besonders heftig auf Hankel eingedroschen und ihm jeglichen ökonomischen Sachverstand abgesprochen.
Heute labert der Depp das Gegenteil von dem, was er uns damals noch als ökonomische ultima ratio verkaufen wollte.



Wenn das Haushaltsdefizit der Griechen bei 273 Milliarden liegt - vllt ist es sogar noch mehr - sollen etwa 10 Jahre lang 30 Milliarden € aus den Euroländern überwiesen werden ? Wie stellen sich die
Hellenen die Rückzahlung vor ? Das muss vorher geklärt werden. - Bei jedem Bankkunden, der einen Kredit beantragt, werden die Rückzahlungsmodalitäten festgelegt. Aber für mich steht jetzt schon fest, dass die Griechen das nie und nimmer zurückzahlen können. Wie auch, wenn man dort mit 58 schon in Rente gehen kann.


Die werden nicht einen Cent zurückzahlen.
Der griechische Ministerpräsident hat doch schon gesagt, , dass die ehemaligen Okkupanten an Griechenland noch jede Menge Reperationszahlungen zu leisten hätten.

Einen Vorteil hat der ganze Zenover, am Ende werden der Euro und die EU Geschichte sein.

BRDDR_geschaedigter
24.04.2010, 16:21
Das zeichnet sich tatsächlich so ab. Man diskutiert mittlerweile die bösen bösen Spekulanten weiter zu besteuern (25% immerhin bis jetzt), während man so schön die Bevölkerung immer mehr vom Finanzmarkt fernhält, daß man diese schön per Geldentwertung für die Bürokratenbonzen und das Großkapital bluten läßt. Denn Banken bilanzieren, Hinz und Kunz zahlt überproportional Steuern.

Steigt die Geldmenge (seit Euroeinführung um knappe 100%) wäre es ja geradezu staatlich "unverantwortlich", wenn der Bürger sein Vermögen ebenfalls verdoppeln könnte.

Das ist sowieso Schwachsinn, da es keinen Sinn macht gegen den realen Markttrend zu spekulieren. Ach für die Großen nicht, aber die werden ja dann vom STaat ausbezahlt.

Cleopatra
24.04.2010, 16:40
Ich komme aus der Ex DDR und erkenne immer öfter parallelen zum
DDR Sozialismus.
Innerlich erschrecke ich dabei, wohl wissend, das jeder dazu verurteilt ist, die Geschichte die er nicht kennt, wiederholen zu wollen !

Jemand der im Sozialismus aufgewachsen ist oder im tiefsten Sozialismus lebt, sieht ganz klar wohin die Reise geht in Europa und bei diesem Gedanken läuft es einem kalt über den Rücken !




Ein uneingeschränktes Ja!!!! Diktatur, Medienpropaganda, 5 farbiges Ein-Parteienspektrum, Vater Staat bis ins Private, Denunziation, staatliche Kindererziehung, was braucht es mehr zum Sozialismus? Alles schon vorhanden:D

Zimbelstern
24.04.2010, 16:47
Schäuble ist einer der mir widerlichsten Minister im Kabinett Union/FDP! Ihm unterstelle ich, daß er das Leben seiner Großmutter dem Teufel verkaufen würde, ginge es darum, eine weitere Legislaturperiode "an der Macht " zu bleiben.
:kotz:

klartext
24.04.2010, 16:48
Hunderte von Milliarden. Alleine der von Wall-Street mithilfe Josef Ackermanns, Jörg Asmussens, Bernd Knoblochs, Angela Merkels, Peer Steinbrücks und Michael Glos' inszenierte Subprimebetrug kostet den deutschen Steuerzahler kanpp 500 Millarden €urotz.

Sparen ließe sich natürlich auch bei unseren Beiträgen zu den usraelischen Ausrottungskriegen um Lebensraum im Osten, Waffengeschenken für Israel und den Milliarden, die wir als Entschädigung und Wiedergutmachung löhnen.

Du bist auch nur eine billige Hetznummer ohne Konzept und Verstand. Und mit Zahlen hast du es auch nicht so.
Alles darf passieren, nur nicht ein Radikalisierung in deine Richtung. Das hatten wir 1933, das Ende ist bekannt. Rechtsradikaler Abschaum darf nie mehr in politische Verantwortung kommen.

klartext
24.04.2010, 16:50
Schäuble ist einer der mir widerlichsten Minister im Kabinett Union/FDP! Ihm unterstelle ich, daß er das Leben seiner Großmutter dem Teufel verkaufen würde, ginge es darum, eine weitere Legislaturperiode "an der Macht " zu bleiben.
:kotz:

Das haben alle Politiker gleichermassen an sich. An der Macht bleiben zu wollen, ist legitim. Am Ende entscheidet der Wähler.

Zimbelstern
24.04.2010, 16:56
Das haben alle Politiker gleichermassen an sich. An der Macht bleiben zu wollen, ist legitim. Am Ende entscheidet der Wähler.

Schon korrekt! Das Spiel fängt aber dann an, unfair zu werden, wenn das Wahlvolk von den Systemparteien systematisch verblödet wird. Stichwörter: Medien, Aufsichtsräte und deren Parteibücher dort, Bundeszentrale für pol. Bildung, Landeszentralen für pol. Bildung und deren parteipolitisch immer linker werdenden Positionen. Ein von Steuergeldern finanzierter "Verein" hat in seiner Informationspflicht gefälligst NEUTRAL zu sein!

Pascal_1984
24.04.2010, 17:12
Der Staat muss sparen, damit Ausgaben und Einnahmen wieder stimmig werden.
Anzusetzen wäre zuallererst bei den Subventionen.

Warum hat man dann auch nur eine einzige drecksbank gerettet? Ach ja es ist ja systemrelevant das das vermögen der superreichen geschont wird...

Michael Kohlhas
24.04.2010, 17:20
Hier nochmal eine Aktuallisierung des Rettungswahns.


http://www.welt.de/politik/deutschland/article7320004/Griechenland-wird-zum-Fass-ohne-Boden.html



Die Hilfe für die hoch verschuldeten Griechen wird immer teurer. Bis 2015 braucht Griechenland 230 Milliarden Euro – davon müsste Deutschland gut ein Viertel zahlen. Nach Auffassung deutscher Politiker muss das Land noch strenger überwacht werden. Ein Sonderbeauftragter soll die Verwendung der Finanzhilfe beaufsichtigen


57,7 Milliarden müsste Deutschland nach den neusten Meldungen bis 2015 an die Griechen zahlen, um diesen Pleitestaat zu retten.
Die normalen Ausgleichszahlen Deutschlands über die EU an Griechenland kämen natürlich noch hinzu.

Für das Geld könnte man ganze Jahrgänge von Studenten mit Bafög und die UNI's mit ausreichend Kapital für eine Verbesserung der Studienbedingungen versorgen.
Oder die Schulspeisungen für alle Schulkinder Deutschlands übernehmen plus......

Merkel, bedenke , was du tust.

ABAS
24.04.2010, 17:25
Kann sich noch jemand an die weltweite Marketingstrategie
der Pharmaindustrie in Bezug auf H1N1 Schweinegrippe klar
erinnern ?

Die Gesamtenkosten aller sinnlosen Ausgaben werden auf
ca. 8 Millarden EURO nur in Deutschland geschätzt. (Quelle: FTD)
Für die EU hat der Gesamtschaden meiner Meinung nach mehr
als 100 Millarden Euro weit überschritten. Keiner gibt genaue
Zahlen auf der EU Ebene darüber heraus. Alle verbergen die Fakten
über die Gesamtsumme der Ausgaben.

Die Pharmaunternehmen haben sich mit diesem Fake eine
goldene Nase verdient. Es wurde gelogen, bestochen und
die Öffentichkeit manipuliert um Medikamente und Impfdosen
über das Geschäft mit der Pandemieangst zu verkaufen.

Die europäische Union sollte die Konzerne der Pharmaindustrie,
die Professoren welche Gefälligkeitsgutachten erstellt haben, alle
bestochenen WHO-Verantwortlichen, Ministerialbeamte und Politiker
in Regress für dieses Jahrhund-Fake nehmen.

Es ist riesiger monetärer Schaden für das Volk entstanden. Da die
Kosten für die Medikamente und Impfstoffe aus der Staatskasse
bezahlt wurden. Jetzt jammern alle herum wegen der Kriese in
Griechenland. Wenn die Pharmaindustrie die EU-Politiker nur aus
Profitgier melken wie Kühe und dabei Millarden im 3 stelligen
Bereich von Politikern verschleudert werden, wird das alsn nicht so
schlimm angesehen und vergessen.

Das Geld ist ja nur woanders. Nicht mehr in der Staatskasse des
Volkes sondern bei den Pharmakonzernen. Soll dagegen ein ganzes
Volk von 11 Millionen Einwohnern mit samt dem Staat vor dem
Bankrott gerettet werden, dann haben auf einmal alle Politiker eine
grosse Fresse und geben den Separatistenrolle für ihr EU Land.

Nein, das ist uns zu teuer und zu unsicher ?

Wir wollen Garantien das Griechenland besser haushaltet !

Was für eine elende Scheisse läuft hier in der EU. So etwas will eine
Demokratie und Solidargemeinschaft sein ? Es ist eher ein korrupter,
Misthaufen von Politikern die gevot gierigen Konzernen Geld in die
Kassen spülen und nur Eigeneninteressen verfolgen. Denen geht das
Wohl des Volkes am zielsicher am Hintern vorbeigeht !

Wenn nur der Schaden der durch gierige Bankenspekulationen
und das Schweinegrippe Fake für die Staatskasse aufsummiert
wird, kommen leicht 500 Millarden EURO auf der EU-Ebene
für alle Staatshaushalte wegen Politikversagen zusammen.

Eine halbe Billion Euro auf Kosten des Steuerzahlers zur
Befriedigung der Profitgier der Konzerne verbrannt. Und wegen
der Mittel für Griechenland, die nur als Bürgschaften zur Debatte
stehen wird geschachert, als wenn es um den eigenen Bankrott
ginge. Das ist doch krank.

ABAS
24.04.2010, 17:35
Kann sich noch jemand an die weltweite Marketingstrategie
der Pharmaindustrie in Bezug auf H1N1 Schweinegrippe klar
erinnern ?

Die Gesamtenkosten aller sinnlosen Ausgaben werden auf
ca. 8 Millarden EURO nur in Deutschland geschätzt. (Quelle: FTD)
Für die EU hat der Gesamtschaden meiner Meinung nach mehr
als 100 Millarden Euro weit überschritten. Keiner gibt genaue
Zahlen auf der EU Ebene darüber heraus. Alle verbergen die Fakten
über die Gesamtsumme der Ausgaben.

Die Pharmaunternehmen haben sich mit diesem Fake eine
goldene Nase verdient. Es wurde gelogen, bestochen und
die Öffentichkeit manipuliert um Medikamente und Impfdosen
über das Geschäft mit der Pandemieangst zu verkaufen.

Die europäische Union sollte die Konzerne der Pharmaindustrie,
die Professoren welche Gefälligkeitsgutachten erstellt haben, alle
bestochenen WHO-Verantwortlichen, Ministerialbeamte und Politiker
in Regress für dieses Jahrhund-Fake nehmen.

Es ist riesiger monetärer Schaden für das Volk entstanden. Da die
Kosten für die Medikamente und Impfstoffe aus der Staatskasse
bezahlt wurden. Jetzt jammern alle herum wegen der Kriese in
Griechenland. Wenn die Pharmaindustrie die EU-Politiker nur aus
Profitgier melken wie Kühe und dabei Millarden im 3 stelligen
Bereich von Politikern verschleudert werden, wird das alsn nicht so
schlimm angesehen und vergessen.

Das Geld ist ja nur woanders. Nicht mehr in der Staatskasse des
Volkes sondern bei den Pharmakonzernen. Soll dagegen ein ganzes
Volk von 11 Millionen Einwohnern mit samt dem Staat vor dem
Bankrott gerettet werden, dann haben auf einmal alle Politiker eine
grosse Fresse und geben den Separatistenrolle für ihr EU Land.

Nein, das ist uns zu teuer und zu unsicher ?

Wir wollen Garantien das Griechenland besser haushaltet !

Was für eine elende Scheisse läuft hier in der EU. So etwas will eine
Demokratie und Solidargemeinschaft sein ? Es ist eher ein korrupter,
Misthaufen von Politikern die gevot gierigen Konzernen Geld in die
Kassen spülen und nur Eigeneninteressen verfolgen. Denen geht das
Wohl des Volkes am zielsicher am Hintern vorbeigeht !

Wenn nur der Schaden der durch gierige Bankenspekulationen
und das Schweinegrippe Fake für die Staatskasse aufsummiert
wird, kommen leicht 500 Millarden EURO auf der EU-Ebene
für alle Staatshaushalte wegen Politikversagen zusammen.

Eine halbe Billion Euro auf Kosten des Steuerzahlers zur
Befriedigung der Profitgier der Konzerne verbrannt. Und wegen
der Mittel für Griechenland, die nur als Bürgschaften zur Debatte
stehen wird geschachert, als wenn es um den eigenen Bankrott
ginge. Das ist doch krank.

Margrit
24.04.2010, 17:50
http://www.welt.de/wirtschaft/article7306515/Merkel-will-den-Griechen-noch-kein-Geld-geben.html?page=1#article_readcomments



Tja, die Trulla versucht die ersten Kredite und Zahlungen für ihre Griechenlandrettung hinter den
Wahltermin der Wahlen in NRW zu schieben.

Sie ist halt ein ganz durchtriebenes Luder, die Angie, gelle.



könnte sein, dass ie baden geht, denn wie heute zu lesen war, leigen wohl rot-grün vorne bei usneren NTW-Wahl.
Paßt mir zwar auch nicht ganz, denn eins ist so scheiße wies andere. Aber Hauptsache diese FDJ-Jule in Berlin wird dadurch geschwächt

Bruddler
24.04.2010, 17:51
Schäuble belässt doch alles bei seinen ständigen Bemerkungen und
Ankündigungen .... hat von dem jemand schon mal etwas umgesetzt
gesehen - ein Ergebnis?

Schäuble ist ein Schwätzer ..... ein ständig fiesgelaunter noch dazu.

Schäuble ist ein kranker, bösartiger, verwirrter und gezeichneter Mensch, der seinen persönl. Frust am deutschen Volk auslebt.... ;(

dimu
24.04.2010, 17:58
.
füllt dem hässlichen griesgram seinen rollstuhl mit raketen.

.

Margrit
24.04.2010, 18:00
Na,na,na! Beleidige mir bitte nicht die Deutschen!!!:D



ein total verdummtes Volk, was nicht mal mehr denken kann.
Eine Gesellschaft die nur haben will, weil es ihnen seit Brandt ja beigebracht wurde.
Ein Volk was ständig nur nach dem staat fragt.
Da lese ich in der Zeitung einen Leserbrief zu der Aschewolke und dem Flugverbot mit dem Inhalt "ja, zahlt denn jetzt der Staat auch die Kosten, die ich hatte, denn ich bin mit dem Taxi nach Hause gefahren"
Ja klar, der Staat zahlt demnächst auch noch, wenn jemand Blähungen hat und sich ein Mittel in der Aptheke holt.

So sit das mit den Detuschen. Das Anspruchsdenken wude in der Ära Brandt gelegt und genau davon müssen wir wiedr weg.
Es wird weiter gehätschelt von jeder Regierung, denn dann halten die Leute schön still und in Berlin kann man machen was man will.
Wenn heir mal etwas gemacht würde, wären schon längst Unruhen und die Politiker wissen das. Also wird alles und jedes subventioniert.
Callcneter bekommen Leute vom Arbeitsamt und kreigen dafür noch Einarbeitungszuschuss, damit die Arbeitslose lernt, wie man alten Omis ein Gewinnspiel aufs Auge drückt. Das sit der hammer schlechthin.
Habe ich gestern gehört und konnte es nicht fassen

Gryphus
24.04.2010, 18:07
In Griechenland begann die Demokratie , in Griechenland wird sie auch Enden !

Wollen wir dies hoffen! :]

Aldebaran
24.04.2010, 18:56
Doch konnte man!!!

Die Finanzzocker gehen einfach davon aus, dass Griechenland trotz massiven Verbrennens Deutscher Steuergelder bzw. Anlegen neuer Schulden nicht gerettet werden kann, so sieht das aus.

Die Finanzmärkte sind nicht allwissend. Warum haben sie bis zur Krise Griechenland Kredit fast ohne Risikoaufschlag gewährt, obwohl die Leistungsbilanz ganz eindeutig zeigte, dass es so nicht weitergehen konnte?

Sie schwanken wie üblich zwischen Sorglosigkeit und Panik. Man sollte ihnen keine höhere Weisheit zuweisen. Und gerade deshalb sind sie unberechenbar.

Aldebaran
24.04.2010, 18:59
Naturgesetze gelten zu jeder Zeit, Geldmengenausweitung gab es auch damals schon, bzw. war da schon möglich aber nicht in dem pervesen Rahmen von heute. Gründe warum Staaten wirtschaftlich zusammenbrechen sind im Prinzip immer die Gleichen, das gilt schon seit vielleicht 2000 Jahren.

War mir schon klar, das jetzt so ein Gesülze kommt wie: "Das war damals anders", "Die Zeiten haben sich geändert".

Menschliche Interaktionen unterliegen nicht Naturgesetzen.

Vor allem wird die Bedeutung der Geldverfassung weit überschätzt. Staaten und auch Volkswirtschaften brechen nicht wegen Finanzkrisen zusammen. Es gibt eine mehr oder weniger tiefe Rezession und das war's. Deshalb wird es auch keine "finale Krise" geben.

Aldebaran
24.04.2010, 19:06
Schön das du das so offen zu gibst! Das ist nämlich der Punkt! Sag mal...wen wollt ihr denn noch verarschen? So langsam muss ich ja Brutus und Co. zustimmen! Schämst du dich eigentlich nicht ? Deine Posts der letzten Jahre hier sind ja unglaublich! Beschäftigt das Ferkel jetzt auch schon Hasbaras oder wie die heißen? Und wenn...gehörst du sicher dazu.


Es ist eine merkwürdige Angewohnheit der Deutschen, Untergangspropheten zu verzeihen, auch wenn sie mehrfach daneben gelegen haben. Irrt sich aber der Optimist auch nur einmal, dann ist er unten durch.

Vor anderthalb Jahren waren sich hier viele sicher, dass der Kollaps des Weltfinanzsystem unabwendbar sei. Es kam anders.

Griechenland ist im Grunde sogar ein Glücksfall, weil es eine Warnung an all diejenigen ist, die Staatsverschuldung für unproblematisch und eine konsumorientierte Wirtschaftspolitik mit Löhnen, die schneller steigen als die Produktivität, für vernünftig halten.

Aldebaran
24.04.2010, 19:07
Die werden nicht einen Cent zurückzahlen.
Der griechische Ministerpräsident hat doch schon gesagt, , dass die ehemaligen Okkupanten an Griechenland noch jede Menge Reperationszahlungen zu leisten hätten.

Einen Vorteil hat der ganze Zenover, am Ende werden der Euro und die EU Geschichte sein.

Bisher hat der IWF sein Geld immer zurückerhalten.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 19:25
Die Finanzmärkte sind nicht allwissend. Warum haben sie bis zur Krise Griechenland Kredit fast ohne Risikoaufschlag gewährt, obwohl die Leistungsbilanz ganz eindeutig zeigte, dass es so nicht weitergehen konnte?

Sie schwanken wie üblich zwischen Sorglosigkeit und Panik. Man sollte ihnen keine höhere Weisheit zuweisen. Und gerade deshalb sind sie unberechenbar.

Man, weil sie nach ihrer massenhaften Rettung 2008 wussten, dass der Staat Deutschland und die Staaten der EU ihre absolute Rückversicherung sind.
Sie wussten, dass die EU Griechenland retten wird.

Nach ihrer Rettung spekulieren die Banken und allen voran die Hedge Fonds, wieder so, wie sie es vor dem Kollaps (Beinahekollaps) der Finanzmärkte taten.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 19:28
Bisher hat der IWF sein Geld immer zurückerhalten.

Aber diesmal wird er sein Geld nicht von den Griechen zurückerhalten.

Stattdessen wird Deutschland mal wieder die Zeche zahlen.

Don
24.04.2010, 19:28
Es ist eine merkwürdige Angewohnheit der Deutschen, Untergangspropheten zu verzeihen, auch wenn sie mehrfach daneben gelegen haben. Irrt sich aber der Optimist auch nur einmal, dann ist er unten durch.

Vor anderthalb Jahren waren sich hier viele sicher, dass der Kollaps des Weltfinanzsystem unabwendbar sei. Es kam anders.

Griechenland ist im Grunde sogar ein Glücksfall, weil es eine Warnung an all diejenigen ist, die Staatsverschuldung für unproblematisch und eine konsumorientierte Wirtschaftspolitik mit Löhnen, die schneller steigen als die Produktivität, für vernünftig halten.


Allerdings stellt der GR Support eine Geldmengenausweitung dar und wird den Euro nicht unwesentlich inflationieren, da keine, null, riente, Produktivität gegenübersteht.
Die nächsten Streiks und sozialpolitischer Zoff hierzulande sind also zuverlässig vorprogrammiert.

Menetekel
24.04.2010, 19:31
Ein Volk das so dumm ist, immer und immer wieder diese Volksverräter zu wählen - egal wie oft sie lügen und wie oft sie verarscht werden, kann man nur als Deppenvolk bezeichnen.

So kann man es nennen. Treffender geht nicht!

Michael Kohlhas
24.04.2010, 19:33
Es ist eine merkwürdige Angewohnheit der Deutschen, Untergangspropheten zu verzeihen, auch wenn sie mehrfach daneben gelegen haben. Irrt sich aber der Optimist auch nur einmal, dann ist er unten durch.

Vor anderthalb Jahren waren sich hier viele sicher, dass der Kollaps des Weltfinanzsystem unabwendbar sei. Es kam anders.

Griechenland ist im Grunde sogar ein Glücksfall, weil es eine Warnung an all diejenigen ist, die Staatsverschuldung für unproblematisch und eine konsumorientierte Wirtschaftspolitik mit Löhnen, die schneller steigen als die Produktivität, für vernünftig halten.

Der Kollaps des Weltfinanzsystems wird unweigerlich kommen
Begründung: die Finanzzocker zocken genauso weiter, wie vor ihrer Rettung.
Nur beim nächsten Crash werden ihnen die Staaten nicht mehr helfen können., dann ist es aus mit der Rettung angeblich systemrelevanter Finanzinstitute.

Ein zweites 1929 wird es für mich unweigerlich geben.

klartext
24.04.2010, 19:35
Allerdings stellt der GR Support eine Geldmengenausweitung dar und wird den Euro nicht unwesentlich inflationieren, da keine, null, riente, Produktivität gegenübersteht.
Die nächsten Streiks und sozialpolitischer Zoff hierzulande sind also zuverlässig vorprogrammiert.

Es gilt das Prinzp der Bankenkrise - auch dieses Geld kommt nicht am Realmarkt an und hat deshalb weder Auswirkungen auf Löhne noch auf Preise. Dieser Kredit wirkt am griechischen Konsummarkt. Dort wird es in Staatsausgaben umgesetzt, also am realen Markt.

Menetekel
24.04.2010, 19:36
[U]Was für eine elende Scheisse läuft hier in der EU. So etwas will eine
Demokratie sein ? Es ist nichts als ein korrupter, devoter Misthaufen
von Politikern und gierigen Konzernen, denen das Wohl des Volkes am
Hintern vorbeigeht.

Das ist aber sauber und treffend festgestellt!
Hoffentlich werden es mal die Massen ebenso erkennen und dies Gesochs zum Teufel jagen.

klartext
24.04.2010, 19:37
Der Kollaps des Weltfinanzsystems wird unweigerlich kommen
Begründung: die Finanzzocker zocken genauso weiter, wie vor ihrer Rettung.
Nur beim nächsten Crash werden ihnen die Staaten nicht mehr helfen können., dann ist es aus mit der Rettung angeblich systemrelevanter Finanzinstitute.

Ein zweites 1929 wird es für mich unweigerlich geben.

Naja, die in Deutschland mittlerweile weitverbreitete Weltuntergangskultur, ein Stück Masochismus einer dekadenten Gesellschaft.
Man liest auch seit Jahrzehnten fast wöchentlich vom Ende und Untergang des Dollar.

Don
24.04.2010, 19:42
Es gilt das Prinzp der Bankenkrise - auch dieses Geld kommt nicht am Realmarkt an und hat deshalb weder Auswirkungen auf Löhne noch auf Preise. Dieser Kredit wirkt am griechischen Konsummarkt. Dort wird es in Staatsausgaben umgesetzt, also am realen Markt.

Der griechische Konsummmarkt ist also kein Realmarkt? Auf welchem Planeten lebst Du?

Das Abfangen von Bankbilanzen und eine dreistellige Milliardenliquiditätsspritze für die Griechen sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Die brauchen das Geld WIRKLICH zum ausgeben.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 19:44
Naja, die in Deutschland mittlerweile weitverbreitete Weltuntergangskultur, ein Stück Masochismus einer dekadenten Gesellschaft.
Man liest auch seit Jahrzehnten fast wöchentlich vom Ende und Untergang des Dollar.

Ich stimme dir dahingehend zu, dass die Deutschen nörgelnde Pessimisten sind, aber diesmal ist die Sache tatsächlich ernst.

Hätten die Staatschefs der westlichen Länder im Spätsommer 2008 nicht eingegriffen, hätten wir schon 2008 ein zweites 1929 gehabt.

Die notwendige Regulierung der Weltfinanzmärkte hat seitdem auch so gut wie nicht stattgefunden.

Wenn da nichts passiert, wird es unweigerlich zu einem zweiten 1929 kommen.

dorbei
24.04.2010, 19:44
Die Finanzmärkte sind nicht allwissend. Warum haben sie bis zur Krise Griechenland Kredit fast ohne Risikoaufschlag gewährt, obwohl die Leistungsbilanz ganz eindeutig zeigte, dass es so nicht weitergehen konnte?
Weil die "Finanzmärkte" (du meinst wohl Banken) sich ihr Geld bei historisch niedrigen Zinsen quasi für lau bei den Zentralbanken leihen konnten und falls es doch schief gehen sollte auf alle Fälle vom Steuerzahler rausgehauen würden, siehe z.B. HRE, dank ihrer Trojaner wie Steinbrück und Asmussen, die sie in der Regierung platziert haben.
Sie schwanken wie üblich zwischen Sorglosigkeit und Panik.Es war wohl eher eiskaltes Kalkül (s.o.)
Deshalb wird es auch keine "finale Krise" geben.Ach nee?! Sind die Schulden Griechenlands etwa weniger geworden? Oder die Deutschlands?
Vor anderthalb Jahren waren sich hier viele sicher, dass der Kollaps des Weltfinanzsystem unabwendbar sei. Es kam anders.Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Griechenland ist im Grunde sogar ein Glücksfall, weil es eine Warnung an all diejenigen ist, die Staatsverschuldung für unproblematisch und eine konsumorientierte Wirtschaftspolitik mit Löhnen, die schneller steigen als die Produktivität, für vernünftig halten.Das genaue Gegenteil ist der Fall. Die restlichen PIGS werden den Griechenland-Bailout als Präzedenzfall nehmen und weiter prassen, im Wissen, dass die EU sie ja doch raushauen wird/muss wenns es doch schief geht.

dorbei
24.04.2010, 19:48
Hätten die Staatschefs der westlichen Länder im Spätsommer 2008 nicht eingegriffen, hätten wir schon 2008 ein zweites 1929 gehabt. Dafür bekommen wir jetzt ein zweites 1923.
http://dakiniland.files.wordpress.com/2009/05/inflation-1923.jpg

Verrari
24.04.2010, 19:53
Weil die "Finanzmärkte" (du meinst wohl Banken) sich ihr Geld bei historisch niedrigen Zinsen quasi für lau bei den Zentralbanken leihen konnten und falls es doch schief gehen sollte auf alle Fälle vom Steuerzahler rausgehauen würden, siehe z.B. HRE ...
Das wussten sie aber beim "Verursachen" dieser Krise allerdings nicht, konnten es auch nicht wissen.


... Die restlichen PIGS werden den Griechenland-Bailout als Präzedenzfall nehmen und weiter prassen, im Wissen, dass die EU sie ja doch raushauen wird/muss wenns es doch schief geht.

Es sei denn, man stellt die gesamten nationalen Staatshaushalte unter die Oberaufsicht der EU. Dann hätten wir vermutlich tatsächlich die EUdSSR!

klartext
24.04.2010, 19:54
Der griechische Konsummmarkt ist also kein Realmarkt? Auf welchem Planeten lebst Du?

Das Abfangen von Bankbilanzen und eine dreistellige Milliardenliquiditätsspritze für die Griechen sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Die brauchen das Geld WIRKLICH zum ausgeben.

G. wird seine Staatsausgaben reduzieren, es steuert eher einer Deflation zu. Der Kredit dient nicht dazu, Mehrausgaben abzudecken und damit den Konsum anzuheizen.

klartext
24.04.2010, 19:58
Ich stimme dir dahingehend zu, dass die Deutschen nörgelnde Pessimisten sind, aber diesmal ist die Sache tatsächlich ernst.

Hätten die Staatschefs der westlichen Länder im Spätsommer 2008 nicht eingegriffen, hätten wir schon 2008 ein zweites 1929 gehabt.

Die notwendige Regulierung der Weltfinanzmärkte hat seitdem auch so gut wie nicht stattgefunden.

Wenn da nichts passiert, wird es unweigerlich zu einem zweiten 1929 kommen.

Das ist genau der Unterschied zu 1929. Damals hat jedes Land seine eigene Abschottungspolitik gemacht. Heute herscht weltweite Abstimmung der Masssnahmen und man kann deshalb solche Krisen abfedern.
Bei dringend nötigen neuen Spielregeln scheint die USA die Vorreiterrolle zu übernehmen. Auf rein nationaler Ebene kann man nicht mehr viel bewirken.

Pascal_1984
24.04.2010, 19:58
Es gilt das Prinzp der Bankenkrise - auch dieses Geld kommt nicht am Realmarkt an und hat deshalb weder Auswirkungen auf Löhne noch auf Preise. Dieser Kredit wirkt am griechischen Konsummarkt. Dort wird es in Staatsausgaben umgesetzt, also am realen Markt.

Mit dem Geld werden zum Beispiel die zahlreichen gr. Beamten bezahlt, die wollen schließlich weihnachts- urlaubs und ostergeld, da man alleine vom normallohn und korruptionsgeschenken nicht leben kann... Aber das wirkt sich nach deiner Meinung nicht auf den Realmarkt aus... Von was träumst du eigentlich nachts?

klartext
24.04.2010, 20:02
Mit dem Geld werden zum Beispiel die zahlreichen gr. Beamten bezahlt, die wollen schließlich weihnachts- urlaubs und ostergeld, da man alleine vom normallohn und korruptionsgeschenken nicht leben kann... Aber das wirkt sich nach deiner Meinung nicht auf den Realmarkt aus... Von was träumst du eigentlich nachts?

Dieses Ausgaben gibt es schon lange. Der Kredit führt nicht zu einer Ausweitung der Ausgaben. G. wird seine Staatsausgaben reduzieren, schon auf Druck des IWF.
G. steuert auf eine Deflation zu, das Geld wird knapper werden für die Bürger dort.
Die neuen Kredite sind sog. revolvingkredite, dienen also zur Rückzahlung von Zins und Tilgung alter Kredite, insbesodnere der Hochprozenter.
Man kann über alles diskutieren, Ausstieg aus der EU und dem Euro usw. Nur nützt das im Augenblick nichts, weil nachhaltiges Handeln jetzt erforderlich ist. Was man mittel- und langfristig tun kann, ist eine andere Sache.

Commodus
24.04.2010, 20:06
G. steuert auf eine Deflation zu, das Geld wird knapper werden für die Bürger dort.

Na wunderbar, ist doch gaaanz einfach. Probleme wären dann somit gelöst.

Griechen und weniger Geld ... und alles bleibt ruhig.

:cool2:

Sven71
24.04.2010, 20:20
Ja, Prof. Hankel, war dieser, welcher.

Was musste der Mann damals von solchen Deppen wie Kohl, Waigel und den Bonzen in der Fianazindustrie und den Konzernen für Prügel einstecken.


Außerhalb Europas hat auch Milton Friedman vorhergesagt, daß der Euro seine erste echte Krise nicht überstehen wird:

http://news.eirna.com/302283/end-of-the-euro-system-the-debate-opens-in-germany

Er sprach damals von etwa 10 Jahren und hat damit zumindest für den Beginn der Krise fast eine Punktlandung hinbekommen.

C-Dur
24.04.2010, 20:22
Also, noch ist es doch gar nicht so weit!! Wie ich grad gelesen habe, wollen die Griechen kein EU- und kein IWF-Geld.

Schaut mal hier:
Griechen zeigen ihre Wut
Aktualisiert um 06:41 Uhr

Nachdem ihr Finanzminister die EU um Hilfe gebeten hat, gehen die Menschen in Athen auf die Strasse. Für sie gibt es einen klaren Schuldigen.

weiterlesen....
http://bazonline.ch/ausland/europa/Griechen-zeigen-ihre-Wut/story/21317809Nicht nur muss der griechische Steuerzahler diese Schulden zurueckzahlen, der deutsche muss das genauso, denn Deutschland ist bereits hochverschuldet... hat also keine Goldsaecke im Keller liegen.

Da bin selbst ich gespannt, wie das noch werden soll mit Europa. Koennte mir vorstellen, dass Kanada Euch zu Hilfe kommen muss!!;) :ironie:

Don
24.04.2010, 20:25
G. wird seine Staatsausgaben reduzieren, es steuert eher einer Deflation zu. Der Kredit dient nicht dazu, Mehrausgaben abzudecken und damit den Konsum anzuheizen.

Aber natürlich dient er dazu. Abgesehen davon daß außer Monaco kein Staat mehr einnimmt als er ausgibt finanziert GR seine öffentlichen Aufwendungen mit zweistelligen Kreditaufnahmen.
Daran ändert sich nichts, nur daß die Kredite jetzt eben von uns kommen.

GR wird also seine Staatsausgaben reduzieren. Schreibst Du für irgendwen Comedies? Wer außer Maggie Thatcher hat so etwas jemals durchgezogen?

Eine Kreditaufnahme durch den Staat ist IMMER inflationär, wobei das nicht sofort aufscheinen muß. Es kommt aber zwangsläufig irgendwann zum showdown, da nirgendwo auf dieser Welt Staatsschulden durch irgendwelche dinglichen Sicherheiten gedeckt sind.

Du mußt zwei Dinge unterscheiden. Private sowie gewerbliche und öffentliche Verschuldung.
Erstere sind IMMER besichert (Sogar bei Pleite Schneider mit 5 Mrd. hatten die Banken danach die Immos), außerdem werden sie IMMER getilgt. Die Ausfälle sind über allfällige Zinsaufschläge einkalkuliert. Das bedeutet in der Gesamtsicht, daß die Geldmenge proportional zur Produktivitätsentwicklung verläuft und abgesehen von einer geringen mathematisch bedingten Inflation nix passiert.

Das ist bei Staatsschulden generell anders. Sie sind durch nichts besichert, sie werden nicht investiert sonder konsumtiv verpulvert und sie werden NIEMALS getilgt. Damit sind auch die bilanziell gegenüberstehenden Guthaben der Gläubiger die den Staat mit Geld bedienten prinzipiell Makulatur. Das ist ein Schneeballsystem bei dem es nur darauf ankommt rechtzeitig auszusteigen, der Letzte hat den schwarzen Peter.
Im Falle Griechenlands läßt sich bereits eine Liste erstellen wer das sein wird.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 20:26
Das ist genau der Unterschied zu 1929. Damals hat jedes Land seine eigene Abschottungspolitik gemacht. Heute herscht weltweite Abstimmung der Masssnahmen und man kann deshalb solche Krisen abfedern.
Bei dringend nötigen neuen Spielregeln scheint die USA die Vorreiterrolle zu übernehmen. Auf rein nationaler Ebene kann man nicht mehr viel bewirken.

Heute agieren allerdings auch die Zocker weltweit.

Von daher, ist lediglich das Spielfeld größer geworden.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 20:28
Außerhalb Europas hat auch Milton Friedman vorhergesagt, daß der Euro seine erste echte Krise nicht überstehen wird:

http://news.eirna.com/302283/end-of-the-euro-system-the-debate-opens-in-germany

Er sprach damals von etwa 10 Jahren und hat damit zumindest für den Beginn der Krise fast eine Punktlandung hinbekommen.

Miton Friedmann war ein Arschloch, der der theoretische Verursacher dieses weltweiten Unsinns ist.

Sven71
24.04.2010, 20:31
Ich stimme dir dahingehend zu, dass die Deutschen nörgelnde Pessimisten sind, aber diesmal ist die Sache tatsächlich ernst.

Hätten die Staatschefs der westlichen Länder im Spätsommer 2008 nicht eingegriffen, hätten wir schon 2008 ein zweites 1929 gehabt.

Die notwendige Regulierung der Weltfinanzmärkte hat seitdem auch so gut wie nicht stattgefunden.

Wenn da nichts passiert, wird es unweigerlich zu einem zweiten 1929 kommen.


Einmal abgesehen davon, daß kein Markt so reguliert ist wie der Finanzmarkt (und diese Regulierung nichts bringen konnte, da der Motor der Krise eine Etage höher saß und sitzt), wird auch eine künftige, strengere Regulierung nichts bringen. Es liegt nämlich nicht in der Hand von Banken oder Spekulanten, wenn Regierungen zur Fütterung der Wähler und zum Ankurbeln des Konsums munter Geld durch Verschuldung schöpfen, welches dann in das produktive Nichts (ALG II, nachfrageferne staatliche "Dienstleistungen", etc.) fließt und dann im Finanzmarkt landet, wo die Inflation stattfindet, z. B. in Form steigender Preise für Aktien ... was zunächst wie ein Boom aussieht und dann zu Fehlinvestitionen führt. Eine der eigentlichen Funktionen der Spekulation, die Marktbereinigung durch Sanktionierung ineffektiv arbeitender Unternehmen, kann so nicht mehr stattfinden.

Egal, welche Regeln sich Politiker so einfallen lassen. Vielleicht kommt nach dem Mindestlohn irgendwann der Maximalkurs für systemrelevante Papiere, damit die Blase nicht so dick wird ... :cool2:

Don
24.04.2010, 20:33
Außerhalb Europas hat auch Milton Friedman vorhergesagt, daß der Euro seine erste echte Krise nicht überstehen wird:

http://news.eirna.com/302283/end-of-the-euro-system-the-debate-opens-in-germany

Er sprach damals von etwa 10 Jahren und hat damit zumindest für den Beginn der Krise fast eine Punktlandung hinbekommen.

Zeitliche Prognosen sind zwar immer gewagt, aber vom Prinzip her ist diese nicht allzu schwierig.
Der Euro dient weniger als Gemeinschaftswährung zur Beförderung der europäischen Wirtschaft, er ist ein Betrugsmodell mit dem levantinische Schlitzohren uns 200 Mrd. im Jahr aus der Tasche ziehen. Und das war auch so geplant. Der Euro stand nie auf soliden Beinen eines gemeinsamen Rechts und Wirtschaftsraums.
Und wie alle Minderbemittelten haben sie es übertrieben, sonst hätte dieses Spiel noch Jahrzehnte so weitergehen können.

Don
24.04.2010, 20:34
Einmal abgesehen davon, daß kein Markt so reguliert ist wie der Finanzmarkt (und diese Regulierung nichts bringen konnte, da der Motor der Krise eine Etage höher saß und sitzt), wird auch eine künftige, strengere Regulierung nichts bringen. Es liegt nämlich nicht in der Hand von Banken oder Spekulanten, wenn Regierungen zur Fütterung der Wähler und zum Ankurbeln des Konsums munter Geld durch Verschuldung schöpfen, welches dann in das produktive Nichts (ALG II, nachfrageferne staatliche "Dienstleistungen", etc.) fließt und dann im Finanzmarkt landet, wo die Inflation stattfindet, z. B. in Form steigender Preise für Aktien ... was zunächst wie ein Boom aussieht und dann zu Fehlinvestitionen führt. Eine der eigentlichen Funktionen der Spekulation, die Marktbereinigung durch Sanktionierung ineffektiv arbeitender Unternehmen, kann so nicht mehr stattfinden.

Egal, welche Regeln sich Politiker so einfallen lassen. Vielleicht kommt nach dem Mindestlohn irgendwann der Maximalkurs für systemrelevante Papiere, damit die Blase nicht so dick wird ... :cool2:

:top::top:

Michael Kohlhas
24.04.2010, 20:37
Einmal abgesehen davon, daß kein Markt so reguliert ist wie der Finanzmarkt (und diese Regulierung nichts bringen konnte, da der Motor der Krise eine Etage höher saß und sitzt), wird auch eine künftige, strengere Regulierung nichts bringen. Es liegt nämlich nicht in der Hand von Banken oder Spekulanten, wenn Regierungen zur Fütterung der Wähler und zum Ankurbeln des Konsums munter Geld durch Verschuldung schöpfen, welches dann in das produktive Nichts (ALG II, nachfrageferne staatliche "Dienstleistungen", etc.) fließt und dann im Finanzmarkt landet, wo die Inflation stattfindet, z. B. in Form steigender Preise für Aktien ... was zunächst wie ein Boom aussieht und dann zu Fehlinvestitionen führt. Eine der eigentlichen Funktionen der Spekulation, die Marktbereinigung durch Sanktionierung ineffektiv arbeitender Unternehmen, kann so nicht mehr stattfinden.

Egal, welche Regeln sich Politiker so einfallen lassen. Vielleicht kommt nach dem Mindestlohn irgendwann der Maximalkurs für systemrelevante Papiere, damit die Blase nicht so dick wird ... :cool2:

Unsinn, die Finanzzocker haben die Regierungen gegeneinander ausgepielt, sie beherrscht beherrscht und immer neue Finanzprodukte erfunden, hinter denen keinerlei reale Werte standen.

Schau dir dich nur mal das Verhältnis zwischen den Chefs der Deutschen Bank und den Bundeskanzlern an.
Schon Abs war der heimliche Chef der BRD und nicht Adenauer, so sieht das aus.

In den USA ist es nicht anders, die Wallstreet beherrscht die USA und nicht das Ovaloffice.

Sven71
24.04.2010, 20:37
Miton Friedmann war ein Arschloch, der der theoretische Verursacher dieses weltweiten Unsinns ist.

Oh? Was genau hat Milton Friedman verursacht? Wann hat er gepredigt, die Staaten mögen auf Golddeckung, Bretton Woods und sonstnochwas verzichten und wie wild wertloses Papiergeld ausgeben?
In den Interviews, die man heute noch auf YouTube abrufen kann, höre ich genau DAS nicht von ihm.

Aber Friedman muß ja inzwischen sogar als Referenz für das bedingungslose Grundeinkommen herhalten, obwohl er so etwas nie für gut befunden hatte.

Don
24.04.2010, 20:39
Oh? Was genau hat Milton Friedman verursacht? Wann hat er gepredigt, die Staaten mögen auf Golddeckung, Bretton Woods und sonstnochwas verzichten und wie wild wertloses Papiergeld ausgeben?
In den Interviews, die man heute noch auf YouTube abrufen kann, höre ich genau DAS nicht von ihm.

Aber Friedman muß ja inzwischen sogar als Referenz für das bedingungslose Grundeinkommen herhalten, obwohl er so etwas nie für gut befunden hatte.

Unsere kleinen Hobbydiktatoren halten jeden für ein Arschloch der für freie Märkte eintritt.

Sven71
24.04.2010, 20:39
Unsinn, die Fianzzocker haben die Regierungen gegeneinander ausgepielt, siebeherrscht beherrscht und immer neue Finanzprodukte erfunden, hinter denen keinerlei reale Werte standen.

Schau dir dich nur mal das Verhältnis zwischen den Chefs der Deutschen Bank und den Bundeskanzlern an.
Schon Abs war der heimliche Chef der BRD und nicht Adenauer, so sieht das aus.

In den USA ist es nicht anders, die Wallstreet beherrscht die USA und nicht das Ovaloffice.


Quizfrage: Woher kam denn das Geld, welches die Spekulanten eingesetzt haben? Zocker sind übrigens Glücksspieler und Glücksspiel ist in Deutschland ein staatliches Monopol ...

Deine agitierte Ausdrucksweise läßt allerdings erahnen, daß Du Deine "Fakten" eher aus ideologischen Nahkampfblättern anstatt aus Sachbüchern beziehst. Ich hoffe, ich täusche mich hier.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 20:40
Oh? Was genau hat Milton Friedman verursacht? Wann hat er gepredigt, die Staaten mögen auf Golddeckung, Bretton Woods und sonstnochwas verzichten und wie wild wertloses Papiergeld ausgeben?
In den Interviews, die man heute noch auf YouTube abrufen kann, höre ich genau DAS nicht von ihm.

Aber Friedman muß ja inzwischen sogar als Referenz für das bedingungslose Grundeinkommen herhalten, obwohl er so etwas nie für gut befunden hatte.

Das die Märkte sich selbst regulieren.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 20:41
Quizfrage: Woher kam denn das Geld, welches die Spekulanten eingesetzt haben? Zocker sind übrigens Glücksspieler und Glücksspiel ist in Deutschland ein staatliches Monopol ...

Deine agitierte Ausdrucksweise läßt allerdings erahnen, daß Du Deine "Fakten" eher aus ideologischen Nahkampfblättern anstatt aus Sachbüchern beziehst. Ich hoffe, ich täusche mich hier.

Börsenspekulaten , die mit Schrottpapieren spekulieren, sind für mich nichts anderes als Zocker.

Ich beziehe meine Fakten aus dem Internet ,den Rest übernimmt dann mein Verstand.

Sven71
24.04.2010, 20:46
Das die Märkte sich selbst regulieren.

Das würde sehr gut funktionieren, wenn man die Märkte sich selbst regulieren ließe. Immerhin kam es auf diese Weise in der relativ "freiesten" Zeit der bundesdeutschen Marktwirtschaft zum Wirtschaftswunder ... welches alles andere als ein Wunder war.

Wenn allerdings der Staat ständig eingreift, z. B. indem er ständig Falschgeld münzt (nichts anderes ist nämlich staatliche Verschuldungspolitik: Geld schöpfen, hinter dem kein Wert steht), dann reguliert sich der Markt zwar auch, aber nicht mehr in unmittelbar ausgleichender Wirkung bezüglich der an einer Transaktion beteiligten Partner. Der Markt reguliert sich dann durch das Platzen der Blasen, denn sogar der Staat kann den Markt langfristig nicht betrügen. Der Staat kann dann das Scheitern seiner Falschgeldpolitik dem Volk, vor allem ökonomisch unbeleckten Menschen wie Dir, als "Marktversagen" verkaufen.

Was in etwa so sinnvoll ist, wie ein Sturz mit Nasenbeinbruch, den man dann als Folge des "Versagens der Newton'schen Gesetze" interpretiert.

Und nein, keine Regierung folgt so ohne weiteres einer Bank, es sei denn zum eigenen Vorteil.

Sven71
24.04.2010, 20:49
Börsenspekulaten , die mit Schrottpapieren spekulieren, sind für mich nichts anderes als Zocker.

Ich beziehe meine Fakten aus dem Internet ,den Rest übernimmt dann mein Verstand.

Dann frag Deinen Verstand mal, welche Chancen ein Spekulant hat, ein Schrottpapier als solches zu erkennen, bevor er investiert hat. In die Zukunft kann auch von denen keiner sehen.
Was sagt Dein Internet dazu ... ich meine abseits verschwörungstheoretischer Knallseiten im Web.

Don
24.04.2010, 20:50
Ich beziehe meine Fakten aus dem Internet ,

Yeah, right. :))



den Rest übernimmt dann mein Verstand.

Wer den Widerspruch entdeckt bekommt einen Keks. :]

Michael Kohlhas
24.04.2010, 20:51
Das würde sehr gut funktionieren, wenn man die Märkte sich selbst regulieren ließe.

Wenn man dies im Falle der Finanzkrise von 07/08 getan hätte, wären schon Millionen von Menschen verhungert oder wie 1929 in bittere Armut gestüzt worden.

Ludwig Erhart hat immer die Regulierung der Märkte gefordert und dazu unter anderem extra das Kartellrecht und das Kartellamt zur Überwachung dieser Gesetze geschaffen.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 20:52
Yeah, right. :))

Wer den Widerspruch entdeckt bekommt einen Keks. :]

Du kannst von mir auch einen an die Waffel bekommen.

Sven71
24.04.2010, 20:54
Wer den Widerspruch entdeckt bekommt einen Keks. :]

Das ist sein Verständnis von Arbeitsteilung: Das Internet liefert ihm aus ideologisch korrekt selektierten Seiten die gewünschten Eckdaten, der Verstand stellt dann irgendwelche formal logische, dennoch unwahre Verknüpfungen her.

So funktioniert ja auch die wissenschaftliche Untermauerung des anthropogenen Klimawandels. Die im Rahmen von Climategate als gefälscht entlarvten Daten stammen vermutlich auch aus dem Internet und wurden dann verständig aufgearbeitet ... :]

klartext
24.04.2010, 20:55
Heute agieren allerdings auch die Zocker weltweit.

Von daher, ist lediglich das Spielfeld größer geworden.

Deine Sprechblasen sind nur noch nervig. Kannst du nichts Sachliches Beitragen ?
Jede Spekulation setzt eine Schwäche voraus. Du verwechselst Ursache und Wirkung. Zur Zeit werden Wetten auf den Bankrott von G. abgeschlossen. Man kann dabei gewinnen oder verlieren.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 20:55
Dann frag Deinen Verstand mal, welche Chancen ein Spekulant hat, ein Schrottpapier als solches zu erkennen, bevor er investiert hat. In die Zukunft kann auch von denen keiner sehen.
Was sagt Dein Internet dazu ... ich meine abseits verschwörungstheoretischer Knallseiten im Web.

Das wäre überhaupt kein Problem, wenn die Menge Geldes, die bei diesen Spekulationen weltweit fließt, relativ gering wäre.

Aber leider sind dort Billionen im Umlauf, die ganze Staaten bei einem Crash mit in den Untergang reißen.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 20:56
Deine Sprechblasen sind nur noch nervig. Kannst du nichts Sachliches Beitragen ?
Jede Spekulation setzt eine Schwäche voraus. Du verwechselst Ursache und Wirkung. Zur Zeit werden Wetten auf den Bankrott von G. abgeschlossen. Man kann dabei gewinnen oder verlieren.

Tja, besonders deutsche Steuergelder, gelle.

klartext
24.04.2010, 20:59
Yeah, right. :))



Wer den Widerspruch entdeckt bekommt einen Keks. :]

Man muss schon zwischen kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Massnahmen unterscheiden.
Lassen wir jetzt G. in den Bankrott gehen, kann das eine Kettenreaktion auslösen, die weder steuerbar ist noch deren Folgen vorhersehbar sind. Das würde auch uns voll treffen.

klartext
24.04.2010, 21:00
Tja, besonders deutsche Steuergelder, gelle.

Und was glaubst du, was uns ein Bankrott von G. kosten würde ? Sicher ein Mehrfaches.

Sven71
24.04.2010, 21:01
Wenn man dies im Falle der Finanzkrise von 07/08 getan hätte, wären schon Millionen von Menschen verhungert oder wie 1929 in bittere Armut gestüzt worden.

Ludwig Erhart hat immer die Regulierung der Märkte gefordert und dazu unter anderem extra das Kartellrecht und das Kartellamt zur Überwachung dieser Gesetze geschaffen.

Und noch einmal: Die Krise 07/08 ist eine staatlich verursachte Krise, denn ausschließlich die staatsmonopolistischen Währungsbanken sind in der Lage, die Geldmenge derart heftig über das BIP des jew. Wirtschaftsraumes zu puschen. Du kannst von einem weltweiten Wirtschaftswachstum von 2 - 3 % jährlich ausgehen, bei gleichzeitiger Geldmengenausweitung von bis zu 15 % jährlich. Was sagt Dein Verstand zu dieser Differenz? Und wo ist diese das Ergebnis von Angebot und Nachfrage (denn nur DAS wäre dann Marktwirtschaft)?

DIe Kartellverhinderung ist eine der wenigen inhärenten Aufgaben, die ein Staat tatsächlich ausüben muß. Erhard hat sich klugerweise darauf beschränkt. Die umfangreichen Eingriffe in den Markt, wie wir sie heute an allen Ecken und Enden dank sozialklempnerischer Weltverbesserer vorfinden, sind indes so teuer, daß die Kosten für deren Verwaltung und Umsetzung unser Wirtschaftswachstum deutlich überschreiten. Das alles geschieht nicht aus ökonomischem Eigennutz durch böse Spekulanten, sondern aus politischem Eigennutz machtgeiler Parteien.

Manfred_g
24.04.2010, 21:02
...
Ich beziehe meine Fakten aus dem Internet ,den Rest übernimmt dann mein Verstand.

Da kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. :))

Michael Kohlhas
24.04.2010, 21:02
Man muss schon zwischen kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Massnahmen unterscheiden.
Lassen wir jetzt G. in den Bankrott gehen, kann das eine Kettenreaktion auslösen, die weder steuerbar ist noch deren Folgen vorhersehbar sind. Das würde auch uns voll treffen.

Jawoll, Planwirtschaft für die Banken und Finanzzocker, die quasi immer gerettet werden und knallharter Neoliberalismus für den Rest der Wirtschaft.

Das ist genau der Finanzsozialismus für unsere Kapitalisten, den Rote und Braune schon seit jeher vorhergesagt haben.

Sven71
24.04.2010, 21:03
Das wäre überhaupt kein Problem, wenn die Menge Geldes, die bei diesen Spekulationen weltweit fließt, relativ gering wäre.

Aber leider sind dort Billionen im Umlauf, die ganze Staaten bei einem Crash mit in den Untergang reißen.

Und jetzt nochmal, weil Dir die Antwort ja offensichtlich schwer fällt: WOHER KOMMEN DIESE "BILLIONEN"? Fallen die vom Himmel? Wer schöpft diese in Form von Kredit? Jetzt sag nur noch "der Spekulant" .... :rolleyes:

Michael Kohlhas
24.04.2010, 21:04
Da kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. :))

Sehe ich auch so.

Die Machwerke eures Friedmann kann man übrigens im Netz auch lückenlos studieren, wenn man will.

Sven71
24.04.2010, 21:05
Das ist genau der Finanzsozialismus für unsere Kapitalisten, den Rote und Braune schon seit jeher vorhergesagt haben.

Ah ja, alles klar. Vergiß unseren Dialog und entschuldige bitte, daß ich Dich ernst genommen habe.

klartext
24.04.2010, 21:06
Jawoll, Planwirtschaft für die Banken und Finanzzocker, die quasi immer gerettet werden und knallharter Neoliberalismus für den Rest der Wirtschaft.

Das ist genau der Finanzsozialismus für unsere Kapitalisten, den Rote und Braune schon seit jeher vorhergesagt haben.

Dann lass doch mal höhren, was bei einem Bankrott von G. geschehen würde. Es scheint dir egal zu sein.

Gawen
24.04.2010, 21:07
Und was glaubst du, was uns ein Bankrott von G. kosten würde ? Sicher ein Mehrfaches.

Inwiefern würde uns ein Bankrott der Griechen denn Geld kosten? :]

Über welchen Mechanismus?

Gawen
24.04.2010, 21:08
Dann lass doch mal höhren, was bei einem Bankrott von G. geschehen würde. Es scheint dir egal zu sein.

Dann müssten die Kreditoren der Griechen einen Teil ihrer Forderungen abschreiben.

Und?

Michael Kohlhas
24.04.2010, 21:08
Und jetzt nochmal, weil Dir die Antwort ja offensichtlich schwer fällt: WOHER KOMMEN DIESE "BILLIONEN"? Fallen die vom Himmel? Wer schöpft diese in Form von Kredit? Jetzt sag nur noch "der Spekulant" .... :rolleyes:

Wenn die Spekulationen "gesund" sind, aus der Realwirtschaft bzw. von privaten Anlegern, wenn die Spekulation "krank" sind, aus Überbewertungen realer Wirtschaftswerte und im schlimmsten Fall aus dem Nichts , aus erfundenen Werten- siehe Zertifikatehandel mit notleidenden Hypotheken aus dem Amerikanischen Finanzmarkt.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 21:10
Dann lass doch mal höhren, was bei einem Bankrott von G. geschehen würde. Es scheint dir egal zu sein.

Stell doch mal eine Beziehung zwischen den Krediten der Deutschen Bank an Griechenland , den Deutschen Steuergeldern zur Griechenlandrettung und den Spekulationen auf einen eventuellen Staatsbankrott Griechenlands her.

Was meinst du, wer am Ende die Kohlen auf dem Konto hat, hä???

Michael Kohlhas
24.04.2010, 21:13
Ah ja, alles klar. Vergiß unseren Dialog und entschuldige bitte, daß ich Dich ernst genommen habe.

Ich bin weder braun noch rot, falls dich das interessiert.

Und ob ich ernst genommen werde, interessiert mich auch nicht.

klartext
24.04.2010, 21:13
Inwiefern würde uns ein Bankrott der Griechen denn Geld kosten? :]

Über welchen Mechanismus?

Wenn die EU den Weltmärkten zeigt, dass wir ein Land fallen lassen, wird das eine Lawine auslösen, die auch Spanien und Portugal in die Tiefe reisst. Was dann dort fällig würde, kann niemand mehr stemmen. Die Folge wäre eine europaweite Wirtschaftskrise, die man in ihren Auswirkungen nur erahnen kann.
In Europa sind unsere Hauptexportmärkte.
Heute gilt es, Zeit zu gewinnen, um die Fehler auszubügeln.

klartext
24.04.2010, 21:15
Stell doch mal eine Beziehung zwischen den Krediten der Deutschen Bank an Griechenland , den Deutschen Steuergeldern zur Griechenlandrettung und den Spekulationen auf einen eventuellen Staatsbankrott Griechenlands her.

Was meinst du, wer am Ende die Kohlen auf dem Konto hat, hä???

Und was schlägst du als Lösung vor ? Ich lese von dir nur Gejammere.

steffel
24.04.2010, 21:17
Aber natürlich dient er dazu. Abgesehen davon daß außer Monaco kein Staat mehr einnimmt als er ausgibt finanziert GR seine öffentlichen Aufwendungen mit zweistelligen Kreditaufnahmen.
Daran ändert sich nichts, nur daß die Kredite jetzt eben von uns kommen.

GR wird also seine Staatsausgaben reduzieren. Schreibst Du für irgendwen Comedies? Wer außer Maggie Thatcher hat so etwas jemals durchgezogen?

Eine Kreditaufnahme durch den Staat ist IMMER inflationär, wobei das nicht sofort aufscheinen muß. Es kommt aber zwangsläufig irgendwann zum showdown, da nirgendwo auf dieser Welt Staatsschulden durch irgendwelche dinglichen Sicherheiten gedeckt sind.

Du mußt zwei Dinge unterscheiden. Private sowie gewerbliche und öffentliche Verschuldung.
Erstere sind IMMER besichert (Sogar bei Pleite Schneider mit 5 Mrd. hatten die Banken danach die Immos), außerdem werden sie IMMER getilgt. Die Ausfälle sind über allfällige Zinsaufschläge einkalkuliert. Das bedeutet in der Gesamtsicht, daß die Geldmenge proportional zur Produktivitätsentwicklung verläuft und abgesehen von einer geringen mathematisch bedingten Inflation nix passiert.

Das ist bei Staatsschulden generell anders. Sie sind durch nichts besichert, sie werden nicht investiert sonder konsumtiv verpulvert und sie werden NIEMALS getilgt. Damit sind auch die bilanziell gegenüberstehenden Guthaben der Gläubiger die den Staat mit Geld bedienten prinzipiell Makulatur. Das ist ein Schneeballsystem bei dem es nur darauf ankommt rechtzeitig auszusteigen, der Letzte hat den schwarzen Peter.
Im Falle Griechenlands läßt sich bereits eine Liste erstellen wer das sein wird.

Auch private Kredite und Kredite an Unternehmen können ausfallen und in ihrer Summe nicht vollständig durch die Zinsaufschläge abgesichert werden, vor allem dann, wenn die Zentralbank den Zinssatz künstlich niedrig hält.

Michael Kohlhas
24.04.2010, 21:18
Und was schlägst du als Lösung vor ? Ich lese von dir nur Gejammere.

Du musst ersteinmal lernen, die Probleme richtig zu analysieren, dann werden die auch alsbald die richtigen Lösungen einfallen.

klartext
24.04.2010, 21:22
Du musst ersteinmal lernen, die Probleme richtig zu analysieren, dann werden die auch alsbald die richtigen Lösungen einfallen.

Du hast also auch keinen Plan und motzt nur hier herum. Das kann jeder Idiot.
Worum es heute und jetzt geht, ist eine weiche Landung, damit der Schaden nicht grösser wird als er ohnehin schon ist.
Aber schon lustig, der tausendmal totgesagte Dollar spekuliert gegen den Euro.
Totgesagte leben eben länger.

Sven71
24.04.2010, 21:22
Wenn die Spekulationen "gesund" sind, aus der Realwirtschaft bzw. von privaten Anlegern, wenn die Spekulation "krank" sind, aus Überbewertungen realer Wirtschaftswerte und im schlimmsten Fall aus dem Nichts , aus erfundenen Werten- siehe Zertifikatehandel mit notleidenden Hypotheken aus dem Amerikanischen Finanzmarkt.

FAST RICHTIG. Bingo! Und jetzt schauen wir uns mal an, welcher Politiker die Banken mit staatlichem Druck gezwungen hat, Immobiliendarlehen an Nichtkreditwürdige zu vergeben. Das war nämlich die Voraussetzung für solche Zertifikate:


Fannie Mae, the nation's biggest underwriter of home mortgages, has been under increasing pressure from the Clinton Administration to expand mortgage loans among low and moderate income people and felt pressure from stock holders to maintain its phenomenal growth in profits.


http://www.nytimes.com/1999/09/30/business/fannie-mae-eases-credit-to-aid-mortgage-lending.html?pagewanted=1

Das ist ein Fakt aus dem Internet. Jetzt wirf Deinen Verstand an: Am Anfang der Kausalkette stand eine politische Entscheidung, keine Bankenstrategie.

Erfunden sind allerdings keine Werte. Es gab schlichtweg Kursentwicklungen, die auf einen Boom hindeuteten, weil Unmengen staatlichen Monopolgeldes die Märkte flutete und sich keiner ein Urteil bilden konnte, welche Kursentwicklung tatsächlich auf einer guten ökonomischen Entwicklung basierte und welche Kursentwicklung durch inflationäre Preisverzerrung zustande kam.
Kurzum: Die Knete kam von den Zentralbanken. Die stehen unter politischer Fuchtel. Auch in der Fed sitzen Staatsbeamte, obwohl die nominal eine private Bank ist.

Alles andere ist Propaganda derjenigen, die das Scheitern des pseudokeynesianischen Unsinns nicht wahrhaben wollen (pseudo deswegen, weil Keynes immerhin eine Rückzahlung der Schulden aus dem 'deficit spending' vorgesehen hat, welche real nicht stattfindet).

steffel
24.04.2010, 21:23
Wenn die EU den Weltmärkten zeigt, dass wir ein Land fallen lassen, wird das eine Lawine auslösen, die auch Spanien und Portugal in die Tiefe reisst. Was dann dort fällig würde, kann niemand mehr stemmen. Die Folge wäre eine europaweite Wirtschaftskrise, die man in ihren Auswirkungen nur erahnen kann.
In Europa sind unsere Hauptexportmärkte.
Heute gilt es, Zeit zu gewinnen, um die Fehler auszubügeln.

Wenn man Griechenland fallenlassen würde, würde das den Euro eher stärken als schwächen. Zur Frage der Wirtschaftskrise: Ist es sinnvoll, zu exportieren und den Gewinn in Staatsanleihen der PIGS-Länder zu investieren? Warum soll ein nicht zu unterschätzender Teil unserer Wirtschaft den Konsum auf Pump in den PIGS-Länder unterstützen?

steffel
24.04.2010, 21:25
Du hast also auch keinen Plan und motzt nur hier herum. Das kann jeder Idiot.
Worum es heute und jetzt geht, ist eine weiche Landung, damit der Schaden nicht grösser wird als er ohnehin schon ist.
Aber schon lustig, der tausendmal totgesagte Dollar spekuliert gegen den Euro.
Totgesagte leben eben länger.

Es gibt ein Sprichwort:
"Hinter dem Dollar steht nichts und hinter dem Euro steht nichts und niemand."

Betrachte doch mal, wie sich die Rohstoff-und Konsumgüterpreise in den letzten zehn Jahren verändert haben.(sowohl in Euro als auch in Dollar)

laurin
24.04.2010, 21:26
http://www.welt.de/politik/deutschland/article7313705/Schaeuble-stimmt-Deutsche-aufs-Sparen-ein.html



Ja, nee, is klar, für Bankster , die Griechenlandrettung, und demnächst für die Rettung der halben EU, den unsinnigen Afghanistankrieg und sonstigen Nonsens, ist jede Masse Geld da.
Gespart werden soll natürlich mal wieder bei den eigenen Leuten.
Und da auch nur bei denen, die keine Lobby haben.




Aber natürlich werden die Sparmaßnahmen erst nach den Wahlen in NRW bekannt gegeben, wie primitiv und durchsichtig, das Ganze, gell.



Die Rentner in Griechenland müssen ja nun auch damit leben, dass sie von deutschen Steuergeldern finanziert keine Rentensteigerungen mehr bekommen, wenn sie bereits mit Mitte 50 in Rente gehen.

Die Zeit nach den Wahlen in NRW wird für politisch Interessierte, wie uns CPF-Foristen, noch interessant werden.

Dann werden Merkel und ihre Dackel , die Katze aus dem Sack lassen.

Apropos, was macht eigentlich die großmäulige, schrille Tunte Guido?
Von der hört man ja gar nichts mehr. Die letzten Umfragen haben diesen Narzissten wohl schwer gekränkt.

Ich kann vor Wut eigentlich gar nichts mehr schreiben. Mein Gehalt könnte eigentlich gleich ganz an den Staat überwiesen werden. Seit Jahren hören wir, daß wir den Gürtel enger schnallen müssen, daß die Merkel uns Deutsche auf Herausforderungen einstellt, daß wir auf harte Sparmaßnahmen vorbereitet werden sollen...
Es ist eine bodenlose Unverschämtheit. Allmählich ist es doch wirklich völlig schnuppe, wer da an der Macht ist; es geht immer nur bergab.
Niemand von denen tut was für Deutschland; im Gegenteil, sie zocken uns jedes Jahr mehr und mehr ab.

Laurin

Aldebaran
24.04.2010, 21:27
Das ist bei Staatsschulden generell anders. Sie sind durch nichts besichert, sie werden nicht investiert sonder konsumtiv verpulvert und sie werden NIEMALS getilgt. Damit sind auch die bilanziell gegenüberstehenden Guthaben der Gläubiger die den Staat mit Geld bedienten prinzipiell Makulatur. Das ist ein Schneeballsystem bei dem es nur darauf ankommt rechtzeitig auszusteigen, der Letzte hat den schwarzen Peter.
Im Falle Griechenlands läßt sich bereits eine Liste erstellen wer das sein wird.

Obwohl die Grenze zwischen Investition und Konsum gerade bei den Staatsausgaben z.T. etwas willkürlich ist - siehe Bildungsausgaben.

Zunächst werden Staatsanleihen gekauft wie jede andere Ware, d.h. definitionsgemäß aus der Ersparnis finanziert. Allerdings können Staatsanleihen selbst wieder als Sicherheit für Kredite (u.a. der Zentralbank) dienen. Das Problem ist also eher ein technisches. Durch Immobilien besicherte Wertpapiere können die gleiche Wirkung haben.

klartext
24.04.2010, 21:29
Wenn man Griechenland fallenlassen würde, würde das den Euro eher stärken als schwächen. Zur Frage der Wirtschaftskrise: Ist es sinnvoll, zu exportieren und den Gewinn in Staatsanleihen der PIGS-Länder zu investieren? Warum soll ein nicht zu unterschätzender Teil unserer Wirtschaft den Konsum auf Pump in den PIGS-Länder unterstützen?
Das sehe ich anders. Es würde den Euro schwächen, die Spekulation würde sich umgehend auf Spanien und Portugal stürzen.
Der Euro würde nur dann gestärkt, wenn die Schluffen wie G., Spanien und Portugal aus dem Euroverbund ausscheiden. Dafür gibt es keine Handhabe. Auch nach einem Bankrott wäre G. ein Euroland.

laurin
24.04.2010, 21:35
Die Hausbesitzer werden ja schon lange durch immer irrsinnigere Dämmvorschriften abgezockt und das ganze als Umweltschutz verkauft. Solche Abzockerei wird noch zunehmen für die Finanzierung der Griechen und andere Bettler.

Und noch etliche weitere Auflagen. Diese obligatorischen Kanalüberprüfungen haben hier in dieser Gegend zu Ergebnissen geführt, bei denen manche mit 25.000 Euro zur Kasse gebeten werden. Das können viele gar nicht bezahlen.

Die Grundsteuer wird auch jedes Jahr erhöht.

Ich habe allmählich auch Schiß, ob ich mir meine Eigentumswohnung noch leisten kann, wenn ich mal in Rente gehe.

Aber du hast recht, die Abzockerei wird weitergehen; Steuern und Abgaben noch weiter erhöhen; so geht es schon seit Jahren und funktioniert ja auch.

Der Michel und die Micheline wählen ja weiterhin SPD/GRÜNE/CDU/LINKE/FDP, inkl. Laurin, aber bei Laurin hat sich das jetzt endgültig erledigt.

Laurin

Aldebaran
24.04.2010, 21:42
Weil die "Finanzmärkte" (du meinst wohl Banken) sich ihr Geld bei historisch niedrigen Zinsen quasi für lau bei den Zentralbanken leihen konnten und falls es doch schief gehen sollte auf alle Fälle vom Steuerzahler rausgehauen würden, siehe z.B. HRE, dank ihrer Trojaner wie Steinbrück und Asmussen, die sie in der Regierung platziert haben.

Und warum jetzt nicht mehr? Heute kommen die Banken doch noch leichter an frisches Geld als vor der Krise.



Ach nee?! Sind die Schulden Griechenlands etwa weniger geworden? Oder die Deutschlands?Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Müssen sie das?

Die Höhe der Staatsschuld ist nicht allein entscheidend. Wichtig ist auch, wer sie hält (Ausländer oder Inländer), wie hoch der Schuldendienst im Verhältnis zu den Staatseinnahmen ist und wie sich langfristig die Leistungsbilanz entwickelt.



Das genaue Gegenteil ist der Fall. Die restlichen PIGS werden den Griechenland-Bailout als Präzedenzfall nehmen und weiter prassen, im Wissen, dass die EU sie ja doch raushauen wird/muss wenns es doch schief geht.

Nein, denn was Griechenland jetzt erlebt, ist trotz Rettungsversprechen nicht gerade angenehm. Das ist keine Werbung fürs Nachahmen.

Zimbelstern
24.04.2010, 21:42
Du hast also auch keinen Plan und motzt nur hier herum. Das kann jeder Idiot.
Worum es heute und jetzt geht, ist eine weiche Landung, damit der Schaden nicht grösser wird als er ohnehin schon ist.
Aber schon lustig, der tausendmal totgesagte Dollar spekuliert gegen den Euro.
Totgesagte leben eben länger.

Offenbar hast Du noch nicht ganz kapiert, worum es zumindest mir geht: Wenn in meinem Landkreis Verkehrsschilder aufgestellt werden "Radfahrer absteigen", weil die Schlaglöcher aufgrund von fehlendem Geld nicht repariert werden können, dann bekomme ich Borsten, wenn die Merkel umfällt und UNSERE Steuerkohle in ein Land verschwendet, welches die EU jahrelang offen belogen und betrogen hat!

Da werde ich gerne wiedeholt zum "Schreibnazi" : DEUTSCHLAND zuerst!!!

Dann wird eben GR aus der EU verabschiedet... Und wenn dadurch ein paar Banken und Großzocker mit draufgehen, who cares? Wenn der Geamtmarkt nicht mehr mit den Hebeln des freien Marktes bereinigt werden kann, gibt es eben auch Verlierer. ...

Die Kohle, die wir nach GR überweisen, werden wir nie und nimmer zurückbekommen, im Gegenteil : das Zinsspiel beginnt. GR muß später erneut finanzieren, unter einem schlechteren Rating, was höhere Zinsen bedingt, und das eigentliche Problem wird wieder mittelfristig nach hinten geschoben. Von einer SCHULDENTILGUNG kann keine Rede mehr sein!

torun
24.04.2010, 21:45
ja deine denke ist genau die von "der linken"....realitätsfern und hirnlos. bei dir hat die neidmentalität voll durchgeschlagen. sie entbehrt aber jeder grundlage. die die keine steuern bezahlen und sich arm rechnen können, sind ein minimalster bruchteil....das groh zahlt steuern das es kracht!

Neid ? Ich habe meinen Teil geleistet, du armer Dummschwätzer. Und meine Zeit nicht damit vertrödelt in Internetforen rum zu jammern. Ich sagte ja schon, wandere aus, in Polen zahlste 19 % Einkommenssteuer. Und erzähl hier nicht rum, dass du als Selbstständiger nicht am Tricksen bist !

klartext
24.04.2010, 21:46
Offenbar hast Du noch nicht ganz kapiert, worum es zumindest mir geht: Wenn in meinem Landkreis Verkehrsschilder aufgestellt werden "Radfahrer absteigen", weil die Schlaglöcher aufgrund von fehlendem Geld nicht repariert werden können, dann bekomme ich Borsten, wenn die Merkel umfällt und UNSERE Steuerkohle in ein Land verschwendet, welches die EU jahrelang offen belogen und betrogen hat!

Da werde ich gerne wiedeholt zum "Schreibnazi" : DEUTSCHLAND zuerst!!!

Dann wird eben GR aus der EU verabschiedet... Und wenn dadurch ein paar Banken und Großzocker mit draufgehen, who cares? Wenn der Geamtmarkt nicht mehr mit den Hebeln des freien Marktes bereinigt werden kann, gibt es eben auch Verlierer. ...

Die Kohle, die wir nach GR überweisen, werden wir nie und nimmer zurückbekommen, im Gegenteil : das Zinsspiel beginnt. GR muß später erneut finanzieren, unter einem schlechteren Rating, was höhere Zinsen bedingt, und das eigentliche Problem wird wieder mittelfristig nach hinten geschoben. Von einer SCHULDENTILGUNG kann keine Rede mehr sein!

Reines Wunschdenken. G. kann freiwillig aus dem Euro ausscheiden, zwingen kann man das Land nicht. Die Gründungsverträge sehen das nicht vor.

steffel
24.04.2010, 21:49
Reines Wunschdenken. G. kann freiwillig aus dem Euro ausscheiden, zwingen kann man das Land nicht. Die Gründungsverträge sehen das nicht vor.
Aber Deutschland kann aus dem Euro aussteigen und eine DM2 einführen.

klartext
24.04.2010, 21:51
Aber Deutschland kann aus dem Euro aussteigen und eine DM2 einführen.
Das können wir tun und es wäre das Ende des Euro. Nur würde das jetzt nichts nützen. Eine Währungsumstellung dauert Monate

Zimbelstern
24.04.2010, 21:53
Reines Wunschdenken. G. kann freiwillig aus dem Euro ausscheiden, zwingen kann man das Land nicht. Die Gründungsverträge sehen das nicht vor.

Dann sollte man die Gründungsverträge schleunigst revidieren oder GR mit finanziellem oder wirtschaftlichem Druck klarmachen, daß es so NICHT geht. Falls Portugal, E oder IRL als weitere Lügner und Betrüger dem Vorbild GR s folgen sollten...gleiche Konsequenz. Es darf in meinen Augen nicht sein, daß Deutsche Steuerzahler die wirtschaftliche Müllpolitik anderer Mitgliedsstaaten in der EU ausbaden müssen!

klartext
24.04.2010, 22:03
Dann sollte man die Gründungsverträge schleunigst revidieren oder GR mit finanziellem oder wirtschaftlichem Druck klarmachen, daß es so NICHT geht. Falls Portugal, E oder IRL als weitere Lügner und Betrüger dem Vorbild GR s folgen sollten...gleiche Konsequenz. Es darf in meinen Augen nicht sein, daß Deutsche Steuerzahler die wirtschaftliche Müllpolitik anderer Mitgliedsstaaten in der EU ausbaden müssen!

Das ist grundsätzlich richtig, dieses Problem kann jedoch nur mittelfristig gelöst werden. In jedem Fall müssen wir unsteuerbare chaotische Verhältnisse vermeiden, weil sie auch uns treffen würden.
Der Euro sollte sich auf Länder begrenzen, deren Wirtschaft in etwa vergleichbar ist. Dazu zählt weder G. noch Portugal oder Spanien.
Der Euro muss auf eine Kernzone reduziert werden. Das wäre ein gangbarer Weg mit wenig Schadenspotential.

Aldebaran
24.04.2010, 22:04
Dann sollte man die Gründungsverträge schleunigst revidieren oder GR mit finanziellem oder wirtschaftlichem Druck klarmachen, daß es so NICHT geht. Falls Portugal, E oder IRL als weitere Lügner und Betrüger dem Vorbild GR s folgen sollten...gleiche Konsequenz. Es darf in meinen Augen nicht sein, daß Deutsche Steuerzahler die wirtschaftliche Müllpolitik anderer Mitgliedsstaaten in der EU ausbaden müssen!

Zunächst einmal zahlt es nicht der Steuerzahler. Das Geld wird von der KfW aufgebracht, die sich wiederum am Kapitalmarkt refinanziert. Der deutsche Staat stellt kein Geld aus dem Haushalt zur Verfügung, sondern seine Bonität.

Aldebaran
24.04.2010, 22:22
Warum eigentlich? Denn Hartz IV ist ja auch nicht höher als ALG oder eben früher die Sozialhilfe.

Liegt es einfach daran, daß mehr Leute arbeitslos/bedürftig sind? Dann könnte man die Kosten ja nur durch Leistungswegnahme drücken. Aber genau das wird ja kritisiert, daß dieses bei Hartz IV passiert sei.


Die Zahl der Empfänger wuchs plötzlich an. Da entstanden plötzlich neue Haushalte (sprich "Bedarfsgemeinschaften") und so manches Haushaltsmitglied, das sich zuvor aushalten ließ, meldete sich arbeitslos. (Das kingt ja auch besser als Sozialhilfebezieher).

Ganz_unten
24.04.2010, 22:26
Der herrschenden Elite stehen auf der anderen Seite die der Herrschaft unterworfenen, die Steuern zahlenden Bürger gegenüber. Diese zwei Gruppen gibt es schon länger in den Staaten Westeuropas. Die herrschende Klasse (Parteien, Medien, Großfinanz usw.) zeichnet sich immer dadurch aus, dass sie zahlenmäßig ganz klein ist, alle staatstragenden politischen Funktionen innehat, die Macht und deren Vorteile aber vor allem zur eigenen Absicherung verwendet. Die große Masse der arbeitenden und Steuern zahlenden Bürger wird beherrscht, geplündert und über die von den Medien verordnete PC wirksam mundtot gemacht.

Wenn die herrschende Elite das Regierungssystem als Demokratie bezeichnet, tut sie es nur aus ideologischen Gründen. Die reale Wirklichkeit der "Parlamentarischen Demokratie" setzt sich in allen zentralen Fragen über das klar und deutlich formulierte Nichtwollen der die Steuern zahlenden Bürger hinweg. Beispiele sind zahlreich: Aufgabe der DM, Bildungsreform, Harz IV, Kriegseinsatz in fernen Ländern, Migrationspolitik, Beitritt Griechenlands zur EU, usw.

Wenn die herrschenden politischen Eliten in Deutschland die anstehenden Probleme, die durch die schlimmen Fehlentscheidungen der Kabinette Kohl IV und Schröder I+II sowie des Kabinetts Merkel I verursacht wurden, jetzt nicht bald vollständig im Sinne der Interessen der Steuern zahlenden Bürger lösen, dann werden sich die Steuern zahlenden Bürger neue politische Eliten suchen!

Aldebaran
24.04.2010, 22:27
http://www.welt.de/politik/deutschland/article7255138/Griechenland-Hilfe-geht-zu-Lasten-von-Arbeitslosen.html



Na also, da hat ja das Stasi-Ferkel mal wieder gezeigt, wem sie dient.
Den Deutschen und speziell den Arbeitslosen, dient diese Trulla jedenfalls nicht.

Ich bin mir sicher, dass Trulla-Tunte (Merkel-Westerwelle), nach eventuell gewonnen Wahlen in NRW, noch ganz andere Wahrheiten auf den Tisch legen werden.

Dann sind mal wieder die Arbeitnehmer dran, die dann für die "Rettung" der Banken endgültig ausgeblutet werden.


Bisher hat niemand gemerkt, dass es gar nicht ums Geld, sondern um den Terminkalender geht.

Also noch einmal ganz deutlich:

Die Griechenlandhilfe wird nicht dem Bundeshaushalt entnommen, sondern als KfW-Kredit ausgezahlt.

Das muss aber vom BT beraten und beschlossen werden. weshalb andere Vorhaben nun verschoben werden müssen.

Um mehr geht es gar nicht.

steffel
24.04.2010, 22:30
Der herrschenden Elite stehen auf der anderen Seite die der Herrschaft unterworfenen, die Steuern zahlenden Bürger gegenüber. Diese zwei Gruppen gibt es schon länger in den Staaten Westeuropas. Die herrschende Klasse (Parteien, Medien, Großfinanz usw.) zeichnet sich immer dadurch aus, dass sie zahlenmäßig ganz klein ist, alle staatstragenden politischen Funktionen innehat, die Macht und deren Vorteile aber vor allem zur eigenen Absicherung verwendet. Die große Masse der arbeitenden und Steuern zahlenden Bürger wird beherrscht, geplündert und über die von den Medien verordnete PC wirksam mundtot gemacht.

Wenn die herrschende Elite das Regierungssystem als Demokratie bezeichnet, tut sie es nur aus ideologischen Gründen. Die reale Wirklichkeit der "Parlamentarischen Demokratie" setzt sich in allen zentralen Fragen über das klar und deutlich formulierte Nichtwollen der die Steuern zahlenden Bürger hinweg. Beispiele sind zahlreich: Aufgabe der DM, Bildungsreform, Harz IV, Kriegseinsatz in fernen Ländern, Migrationspolitik, Beitritt Griechenlands zur EU, usw.

Wenn die herrschenden politischen Eliten in Deutschland die anstehenden Probleme, die durch die schlimmen Fehlentscheidungen der Kabinette Kohl IV und Schröder I+II sowie des Kabinetts Merkel I verursacht wurden, jetzt nicht bald vollständig im Sinne der Interessen der Steuern zahlenden Bürger lösen, dann werden sich die Steuern zahlenden Bürger neue politische Eliten suchen!

@Ganz_unten:
Bis jetzt haben die Bürger aber alles geschluckt und weiterhin brav die Etablierten gewählt; warum sollte die herrschende Elite ihr Programm ändern?

tosh
24.04.2010, 22:44
Reines Wunschdenken. G. kann freiwillig aus dem Euro ausscheiden, zwingen kann man das Land nicht. Die Gründungsverträge sehen das nicht vor.
Du hast keine Ahnung, Revidieren ist durchaus vorgesehen:

VERTRAG ÜBER DIE EUROPÄISCHE UNION
Amtsblatt Nr. C 191 vom 29. Juli 1992
Artikel B
".... die volle Wahrung des gemeinschaftlichen Besitzstands und seine Weiterentwicklung, wobei nach dem Verfahren des Artikels N Absatz 2 geprüft wird, inwieweit die durch diesen Vertrag eingeführten Politiken und Formen der Zusammenarbeit mit dem Ziel zu revidieren sind, die Wirksamkeit der Mechanismen und Organe der Gemeinschaft sicherzustellen."

Also ganz einfach: Mehrheitsbeschluß: Griechenland raus.

dorbei
24.04.2010, 23:04
Und warum jetzt nicht mehr? Tun sie doch immer noch, nur jetzt eben indirekt über die anderen EU-Staaten und IWF.

Nein, denn was Griechenland jetzt erlebt, ist trotz Rettungsversprechen nicht gerade angenehm. Das ist keine Werbung fürs Nachahmen.So? Was erleben die Griechen denn gerade so unangenehmes? Randalierende Linke gibts auch in Deutschland en masse. Scheint den frühschoppenden Hartzler aber auch nicht sonderlich zu tangieren.

Gawen
24.04.2010, 23:39
Das können wir tun und es wäre das Ende des Euro. Nur würde das jetzt nichts nützen. Eine Währungsumstellung dauert Monate

Die Griechenland-Stütze basiert auf bilateralen Vereinbarungen.

Einfach die Zusage zurückziehen, fertig.

Geronimo
24.04.2010, 23:43
Die Griechenland-Stütze basiert auf bilateralen Vereinbarungen.

Einfach die Zusage zurückziehen, fertig.

So ist es! Jedes Land muss seine Unterstützung einzeln zusagen! Lt. EU-Vertrag ist alles andere verboten. Wenn Deutschland z.B. aussteigt platzt der ganze Scheiss. Der Rest kann (und will) das nicht stemmen. Allerdings..dazu bräuchten wir Politiker mit Eiern!

Gawen
24.04.2010, 23:43
Wenn die EU den Weltmärkten zeigt, dass wir ein Land fallen lassen, wird das eine Lawine auslösen, die auch Spanien und Portugal in die Tiefe reisst. Was dann dort fällig würde, kann niemand mehr stemmen. Die Folge wäre eine europaweite Wirtschaftskrise, die man in ihren Auswirkungen nur erahnen kann.
In Europa sind unsere Hauptexportmärkte.
Heute gilt es, Zeit zu gewinnen, um die Fehler auszubügeln.

Es gibt keine Zeit mehr. Die Bankenscheisse war nicht ausbügelbar, wie der G20 Gipfel heute gezeigt hat und die Griechenlandscheisse wird sich genausowenig ausbügeln lassen, genug ist genug.

Feierabend mit Zahlhanseltum.


"G-20-Finanzministertreffen
Mit der Bankenabgabe geht es nicht voran

Kein Wort von Bankenabgabe in der Abschlusserklärung: Bei ihrem Treffen in Washington fanden die G-20-Finanzminister und Notenbankchefs keine gemeinsame Linie. Wichtige Finanzmarktreformen drohen steckenzubleiben."

http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E7F7E596D6F3043FAB07B7F46075A2C3B~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


I want my money back!
(Thatcher) :D

ABAS
24.04.2010, 23:58
Es gibt keine Zeit mehr. Die Bankenscheisse war nicht ausbügelbar, wie der G20 Gipfel heute gezeigt hat und die Griechenlandscheisse wird sich genausowenig ausbügeln lassen, genug ist genug.

Feierabend mit Zahlhanseltum.


"G-20-Finanzministertreffen
Mit der Bankenabgabe geht es nicht voran

Kein Wort von Bankenabgabe in der Abschlusserklärung: Bei ihrem Treffen in Washington fanden die G-20-Finanzminister und Notenbankchefs keine gemeinsame Linie. Wichtige Finanzmarktreformen drohen steckenzubleiben."

http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E7F7E596D6F3043FAB07B7F46075A2C3B~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


I want my money back!
(Thatcher) :D

Es gibt noch eine Möglichkeit. Die EU setzt sich dafür ein
das Griechenland offiziel in den Staatsbankrott geht. Die
Banken als Gläubiger werden nicht entschädigt und andere
Gläubiger bekommen ebenfalls nichts. Dafür sorgt die EU
und Griechenland fängt bei 0 wieder an.

Das wäre mal ein klares Zeichen für die profitgierigen
Bänker und Spekulanten. Sollen sie ihre Verluste und
nicht einbringbaren Forderungen abschreiben.

Bankunternehmen, die sich querstellen wollen wird mit
dem Entzug der Banklizenzen in jedem EU-Land gedroht.
Da Bänker nicht dumm sind, werden die sich schneller
auf diesen Deal einlassen, als Frau Merkel denken kann.

Einige Kommunen sind in Deutschland ebenfalls faktisch
bankrott. Dort genauso vorgehen. Banken als Gläubiger
nicht mehr mit Zinsen und und Tilgung bedienen und denen
sagen sie sollen den Staat verklagen. Der Staat muss den
Bankkonzernen mal zeigen wer der Souverän ist.

Auf das Volk und den Staat der das Volk ist, kann nicht
verzichtet werden. Auf Banken ohne weiteres, da gibt es
genug auf der Welt. In Notfall macht der Staat dann eben
selbst neue Banken in Form einer Aktiengesellschaft auf
und holt sich frisches Kapital von den Börsen der Weltmärkte.
Aktionäre die Geld anlegen wollen gibt es genug.

heide
25.04.2010, 06:28
Das mit der Rübenkolchose passt schon.

Lächelt sie doch immer so herzlich, wie die Unschuld vom Lande.

In Wahrheit ist die Frau ein überehrgeiziger, macht- und geltungsgeiler Nichtsnutz, der vor keiner Sauerei gegen das eigene Vaterland zurückschreckt.

Die hätten die Russen bei ihrem Abzug aus Deutschland 1991 mit nach Sibirien nehmen sollen.

Leider wurde das von den Russen vergessen.

heide
25.04.2010, 06:29
Hab ich mich auch gefragt, ob er mit seiner "schnellen"
Forderung - so kurz vor den Wahlen in NRW - nicht Merkel eine vor den
Bug geben will.

Gedemütgte reagieren manchmal so ....

Ich denke, dem ist nicht so. Der Gute weiß sicher nicht, dass am 9. Mai die Wahlen in NRW sind.

Marlen
25.04.2010, 06:52
Schäuble ist ein kranker, bösartiger, verwirrter und gezeichneter Mensch, der seinen persönl. Frust am deutschen Volk auslebt.... ;(Da sind wir uns einig ...

Aktuell versucht er wieder unseren "Beitrag" für Griechenland (ausgehandelt
durch die clevere Merkel:vogel:) wegzureden ....

Fakt ist, der deutsche Steuerzahler muss diese Mias schultern - wenn
die Griechen nicht zurückbezahlen

Wer die Lage der Griechen kennt, weiss auch, dass die gar nie
zurückzahlen können.

Schäuble ist ein Schwätzer, der bis zum heutigen Tage in dieser
Regierung nichts geleistet hat.

Das hat er gestern - auf dem FDP-Parteitag selbst vom Koalitionspartner
bescheinigt bekommen.

Entfernungsmesser
25.04.2010, 06:59
Daß die EU auf Betreiben der Deutschen gegründet wurde, denke ich nicht. A. v. Bülow. der es doch wissen muß, schreibt, die EU sei von Anfang an ein USA-Projekt gewesen, was völlig klar ist, sobald man die Dinge einmal unter dem Blickwinkel der gloablistischen amerikanischen Hegemonie betrachtet!

Mit der EU verhält es sich wie mit der NATO. Zwar werden europäische Staaten bzw. Armeen zu einer größeren Einheit zusammengefaßt, aber wo die Reise hingeht, bestimmt alleine Washington. NATO wie EU haben vor allem den Zweck, *to keep the Americans in, the Russians out, and the Germans down*.

Dennoch, das siehst Du völlig richtig, werden natürlich wieder wir den Sündenbock geben. Jedoch spielen dabei, wie Du sicher weißt, nachprüfbare Tatsachen sowie unser Verhalten absolut keine Rolle. Die angloamerikanische Dreck- und Hetzpropaganda wird, wie schon in und nach WK1 und WK2 , alle Europäer gegen uns aufbringen.

Inwieweit die Amerikaner daran beteiligt waren, kann ich nicht beurteilen. Fakt ist:

Deutschland hat sich öffentlich, ob auf Druck der Briten/Franzosen oder nicht, hingestellt und den €uro propagiert. Diese öfentlichen Bekundungen zum €uro werden dann nach dem Zusammenbruch der Gemeinschaftswährung genügen, um uns die Alleinschuld zu geben.

Warum, denkst Du, tut Merkel alles, um den Griechen Geld zu geben??

Schuldgefühle!!

Entfernungsmesser
25.04.2010, 07:10
Ich hoffe doch, dass die Sparer endlich auf die Idee kommen, anstelle von Staatsanleihen werthaltige Dinge wie Gold und Silber zu kaufen.


Die dann in der Krise von den Eignern auf den Markt geworfen werden und drastisch an Wert verlieren?? Nein!!

Wenn die Russen ihre gebunkerten Goldreserven auf den Markt werfen, sinkt der Goldpreis auf das Preisnivau von Kupfer.

Jeder der kann sollte sich jetzt kreditfinanzierte Immobilien kaufen!! Die kommende €uro-Hyperinflation tilgt die Schulden über Nacht!

Habe da zwei schöne denkmalgeschützte Eigentumswohnungen mit Sonderabschreibung in Dresden im Angebot. Die verkaufe ich nächste Woche meinem Zahnarzarzt. Von der Privision kaufe ich mir was aus dem Zwang, saniere das und verkaufe es wieder. Oder ziehe selber ein.

Jedenfalls sind Immos immer krisenfest!

Michael Kohlhas
25.04.2010, 07:38
FAST RICHTIG. Bingo! Und jetzt schauen wir uns mal an, welcher Politiker die Banken mit staatlichem Druck gezwungen hat, Immobiliendarlehen an Nichtkreditwürdige zu vergeben. Das war nämlich die Voraussetzung für solche Zertifikate:


Och, man hat in der Geschichte der Börsen auch schon auf und mit völlig wertlosem Zeugs spekuliert.
1929, die berühmten Leerverkäufe , lassen grüßen.




Erfunden sind allerdings keine Werte. Es gab schlichtweg Kursentwicklungen, die auf einen Boom hindeuteten, weil Unmengen staatlichen Monopolgeldes die Märkte flutete und sich keiner ein Urteil bilden konnte, welche Kursentwicklung tatsächlich auf einer guten ökonomischen Entwicklung basierte und welche Kursentwicklung durch inflationäre Preisverzerrung zustande kam.
Kurzum: Die Knete kam von den Zentralbanken. Die stehen unter politischer Fuchtel. Auch in der Fed sitzen Staatsbeamte, obwohl die nominal eine private Bank ist.

Alles andere ist Propaganda derjenigen, die das Scheitern des pseudokeynesianischen Unsinns nicht wahrhaben wollen (pseudo deswegen, weil Keynes immerhin eine Rückzahlung der Schulden aus dem 'deficit spending' vorgesehen hat, welche real nicht stattfindet).


Erstens, wird und wurde die FED massiv von der Wallstreet beeinflusst, wenn nicht in den 90ern unter Greenspan sogar geführt und zweitens, es hat niemand die Finanzinstitute gezwungen, aus diesem Hypothekendreck "profitable" Geldanlagen zu basteln und damit den Weltfinanzmarkt zu überschwemmen.

Das die Neoliberalen jetzt jede Verantwortung für den Crash von 07/08 von sich weisen, zeigt, dass die Hauptverursacher dieser Krise nichts , aber auch gar nichts, aus der Krise gelernt haben.

Und der Schrei nach immer billigeren Krediten von den Notenbanken, kam auch aus der Wallstreet. Konnten die Banken doch so ihre Gewinnmargen immer weiter nach oben schrauben.

Commodus
25.04.2010, 08:07
Inwieweit die Amerikaner daran beteiligt waren, kann ich nicht beurteilen. Fakt ist:

Deutschland hat sich öffentlich, ob auf Druck der Briten/Franzosen oder nicht, hingestellt und den €uro propagiert. Diese öfentlichen Bekundungen zum €uro werden dann nach dem Zusammenbruch der Gemeinschaftswährung genügen, um uns die Alleinschuld zu geben.

Nein. Denn niemand ist irgendwo einmarschiert um eine Währungsreform zu erzwingen. Zahlreiche Länder haben sich der Währungsgemeinschaft freiwillig angeschlossen. Länder wie Griechenland haben sogar "getürkt" um im Club beitreten zu können. Andere wollen erst gar nicht der WU beitreten.


Warum, denkst Du, tut Merkel alles, um den Griechen Geld zu geben??

Schuldgefühle!!

Schuldgefühle? Nö. Es ist eher der neurotischer Zwang einer fixen und spasstischen Idee mit dem Namen "Europäische Vereinigung". Die Zollschranken sind weg und es gibt eine gemeinsame Währung. Es fehlt nur noch "den" einen letzten Schritt, die endgültige Schaffung der "Vereinigten Staaten von Europa" mit EU-Ausweise für alle Bürger. Um dieses Ziel zu erreichen werden sie alles unternehmen, an den demokratischen Werten vorbei (diese Vorgehensweise könnte in der Tat zu künftigen innerstaatliche Konflikte führen).

Auf dem Weg dahin darf es keine Stolpersteine geben. Griechenland ist jetzt so einer. Überlässt man Griechenland sich selbst, wird es den Euro in die Tiefe reissen. Ein Rauswurf ist weder vorgesehen noch erwünscht, also wird man helfen müssen. Eigentlich ist die Sackgasse sichtbar, denn es werden weitere Länder folgen, auch Deutschland ist nicht davor gefeit. Ist irgendwann auch Deutschland hoffnungslos überschuldet, dann ist es aus mit der EU-Idee, und zwar restlos. Die Maastrichtkriterien müssen geändert werden um (nach US-Manier) die Geldpressen nach Belieben anschmeissen zu können ... einen anderen Weg gibt es nicht.

Es wird noch ein laaaanger und beschwerlicher Weg bis zum Unausweislichen.

Bettmaen
25.04.2010, 08:21
(...) Erstens, wird und wurde die FED massiv von der Wallstreet beeinflusst, wenn nicht in den 90ern unter Greenspan sogar geführt und zweitens, es hat niemand die Finanzinstitute gezwungen, aus diesem Hypothekendreck "profitable" Geldanlagen zu basteln und damit den Weltfinanzmarkt zu überschwemmen.

Das die Neoliberalen jetzt jede Verantwortung für den Crash von 07/08 von sich weisen, zeigt, dass die Hauptverursacher dieser Krise nichts , aber auch gar nichts, aus der Krise gelernt haben.

Und der Schrei nach immer billigeren Krediten von den Notenbanken, kam auch aus der Wallstreet. Konnten die Banken doch so ihre Gewinnmargen immer weiter nach oben schrauben.
Genauso ist es.

Es wird so getan, als habe die amerkanische Politik Einfluss auf die Hochfinanz. Es ist doch die Hochfinanz, die beide großen US-Parteien im Griff hat. Egal, ob Republikaner oder Demokraten den Präsidenten stellen - die Bank gewinnt immer.

Die Hochfinanz bezahlt den Wahlkampf der beiden Parteien, sie entsendet aus ihren Häusern Minister und bildet "Beraterstäbe".

Die Dolchstoßlegende, dass die böse Politik die arme Hochfinanz gezwungen habe, billige Kredite an mittellose Neger und den white Trash zu vergeben, ist einfach lächerlich. Wenn es um ihr Geschäft geht, läßt die Wall Street sich von niemandem etwas vorschreiben.

Zimbelstern
25.04.2010, 08:40
Zunächst einmal zahlt es nicht der Steuerzahler. Das Geld wird von der KfW aufgebracht, die sich wiederum am Kapitalmarkt refinanziert. Der deutsche Staat stellt kein Geld aus dem Haushalt zur Verfügung, sondern seine Bonität.

Über das Risiko von Bürgschaften schrieb ich schon a.a.O..

Michael Kohlhas
25.04.2010, 08:41
Genauso ist es.

Es wird so getan, als habe die amerkanische Politik Einfluss auf die Hochfinanz. Es ist doch die Hochfinanz, die beide großen US-Parteien im Griff hat. Egal, ob Republikaner oder Demokraten den Präsidenten stellen - die Bank gewinnt immer.

Die Hochfinanz finanziert den Wahlkampf der beiden Parteien, sie entsendet aus ihren Häusern Minister und bildet "Beraterstäbe".

Die Dolchstochlegende, dass die böse Politik die arme Hochfinanz gezwungen habe, billige Kredite an mittellose Neger und den white Trash zu vergeben, ist einfach lächerlich. Wenn es um ihr Geschäft geht, läßt die Wall Street sich von niemandem etwas vorschreiben.

:top:

Du hast es kapiert.

Michael Kohlhas
25.04.2010, 08:52
Die Wählerverarschung geht munter weiter.
Diesmal versucht Dr. Seltsam , aka Schäuble, uns Deutsche zu verarschen.



http://www.welt.de/wirtschaft/article7325669/Aerger-ueber-Eiltempo-bei-Hilfe-fuer-Griechenland.html?page=4#article_readcomments




Schon am Montag will Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) mit den Fraktionsvorsitzenden beraten, wann der Bundestag über ein Griechenland-Gesetz zur Freigabe deutscher Kredite an Athen abstimmen kann. Schäuble rechtfertigte mögliche Hilfen für Griechenland: "Wir verteidigen die Stabilität des Euro, denn Deutschland profitiert davon mindestens so stark wie alle anderen. Die Hilfe für Griechenland ist also keine Verschwendung von Steuergeldern, sondern die Wahrnehmung elementarer deutscher Interessen", sagte der Minister der "Bild am Sonntag".


Na also, die Griechenlandrettung ist zum Wohle Deutschlands zwingend notwendig, also wird sie kommen, wie das Amen in der Kirche



Gleichzeitig betonte der CDU-Politiker, dass er auch eine Ablehnung der von Griechenland beantragten Kredithilfen durch die Bundesregierung für möglich hält. „Die Tatsache, dass weder die EU noch die Bundesregierung bisher eine Entscheidung getroffen haben, bedeutet: Sie kann positiv wie negativ ausfallen.


Jetzt belügt der Rollistratege uns frechweg.
Die Entscheidung sei keineswegs schon gefallen, sie könne auch noch negativ ausfallen.

Für wie blöd hält uns dieser beschränkte und perfide Beamtenarsch eigentlich???

Black Jack
25.04.2010, 09:13
ein total verdummtes Volk, was nicht mal mehr denken kann.


Das ist die ganze Welt. Dank dem Hypnosegerät genannt, Fernseher. Aber keine noch so ausgefeilte Manipulation kann wirken, wenn sie nicht auf fruchtbaren Boden fällt. ;) Wir kriegen, was wir verdienen. :]

Brutus
25.04.2010, 09:59
enauso ist es. Es wird so getan, als habe die amerkanische Politik Einfluss auf die Hochfinanz. Es ist doch die Hochfinanz, die beide großen US-Parteien im Griff hat. Egal, ob Republikaner oder Demokraten den Präsidenten stellen - die Bank gewinnt immer.

:top:



Die Hochfinanz bezahlt den Wahlkampf der beiden Parteien, sie entsendet aus ihren Häusern Minister und bildet "Beraterstäbe".

Spurt einer nicht, startet die von der Hochfinanz gekaufte Presse Schmutzkampagnen, schickt die ebenfalls von ihr bestochene parlamentarische Opposition vor, um dem Präsidenten oder Kanzler einzuheizen, wenn das alles nichts hilft, werden Mordkommandos losgeschickt.



Die Dolchstochlegende, dass die böse Politik die arme Hochfinanz gezwungen habe, billige Kredite an mittellose Neger und den white Trash zu vergeben, ist einfach lächerlich. Wenn es um ihr Geschäft geht, läßt die Wall Street sich von niemandem etwas vorschreiben.

So absurd als wollte man behaupten, ein Sklave habe seinen Herrn zu was auch immer gezwungen, die Klofrauf der Deutschen Bank habe Josef Ackermann genötigt, gegen katastrophale Sicherheiten Immobilienkredite nach den USA zu vergeben. :vogel:

kadir
25.04.2010, 10:26
Da sind wir uns einig ...

Aktuell versucht er wieder unseren "Beitrag" für Griechenland (ausgehandelt
durch die clevere Merkel:vogel:) wegzureden ....

Fakt ist, der deutsche Steuerzahler muss diese Mias schultern - wenn
die Griechen nicht zurückbezahlen

Wer die Lage der Griechen kennt, weiss auch, dass die gar nie
zurückzahlen können.

Schäuble ist ein Schwätzer, der bis zum heutigen Tage in dieser
Regierung nichts geleistet hat.

Das hat er gestern - auf dem FDP-Parteitag selbst vom Koalitionspartner
bescheinigt bekommen.

steuererhöhungen müssen her um unsere griechischen freunde ihre bisherigen lebensstil weiterleben zulassen.wir müssen eben mal opfer bringen.das ist so gewollt und wird auch so kommen.:D

Ganz_unten
25.04.2010, 11:05
Es gibt noch eine Möglichkeit. Die EU setzt sich dafür ein
das Griechenland offiziel in den Staatsbankrott geht. Die
Banken als Gläubiger werden nicht entschädigt und andere
Gläubiger bekommen ebenfalls nichts. Dafür sorgt die EU
und Griechenland fängt bei 0 wieder an.

.......


Banken als Gläubiger
nicht mehr mit Zinsen und und Tilgung bedienen und denen
sagen sie sollen den Staat verklagen. Der Staat muss den
Bankkonzernen mal zeigen wer der Souverän ist.

Auf das Volk und den Staat der das Volk ist, kann nicht
verzichtet werden. Auf Banken ohne weiteres, da gibt es
genug auf der Welt. In Notfall macht der Staat dann eben
selbst neue Banken in Form einer Aktiengesellschaft auf
und holt sich frisches Kapital von den Börsen der Weltmärkte.
Aktionäre die Geld anlegen wollen gibt es genug.

Man kann ja die Banken als Institution beibehalten, jedoch das Führungspersonal komplett austauschen. Jeder Fußballverein wechselt den Trainer, wenn die Tabellenziele nicht erreicht werden!

politisch Verfolgter
25.04.2010, 11:10
Ein Grieche vom zdf übersetzt: "Wir fahren alle mit dem Mercedes rum und helfen der deutschen Wirtschaft."
Wertpapierhalter lassen Staaten rentieren, ZwangsarbeitsVorteilsnehmer lassen Affenschieber rentieren.
Die EU hat AnbieterRechtsraum zu sein.
Es geht um freie Marktwirtschaft.
Kein Gesetz darf Zuständigkeiten für Fremdkredite und Fremdzinsen deklarieren.
Alles muß weg, was Anbieterprofit unterbindet.
Nachfrager benötigen Kaufkraftmaximierung, also freie Marktwirtschaft rechtsstaatlicher Leistungsgesellschaften.
Arbeitsgesetzgebungen sind Verbrechen, Grundrechtsverweigerungen, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Die Griechen flüchten in den ÖD, auch die Den.
Dieser Kropf will dann auch noch zwangsfinanziert werden.
Auch damit bitte keinen Nachwuchs erniedrigen.

politisch Verfolgter
25.04.2010, 11:14
Der Sozialstaat geht zu Lasten freier Marktwirtschaft.
Regimes deklarieren Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange.
Diese Gesetze müssen weg, die AnbieterRechtsOrdnungen gehören her.
Um Himmels Willen bitte keinen Nachwuchs mit "Arbeitnehmer" erniedrigen.

Cash!
25.04.2010, 11:17
Griechenland braucht nun noch mehr Milliarden:

Es könnte alles noch schlimmer kommen: Griechenland wird mehr Geld benötigen, als das Milliarden-Euro-Paket der Euroländer und des IWF.

[...]

Die Spitze des griechischen Schuldenbergs könnte nach Informationen des SPIEGEL noch nicht erreicht sein. Bislang ist stets von rund 300 Milliarden Euro die Rede, jetzt werden die Zahlen konkreter: Allein bis 2015 muss Griechenland wohl 140 Milliarden Euro für 33 fällig werdende Staatsanleihen aufbringen. Das berichtet die "Welt am Sonntag" und verweist auf die griechische Schuldenagentur und den Wirtschaftsdienst Bloomberg.

Damit könnte Griechenland auch in den kommenden zwei Jahren weitere Milliardenhilfen benötigen. Hinzu kommt, dass Griechenland laut dem US-Ökonomen Carl Weinberg knapp 90 Milliarden Euro an Zinsen wird zahlen müssen. Das wiederum hieße, die Griechen müssten über Jahre ein Fünftel ihrer gesamten Wirtschaftsleistung für den Schuldendienst ausgeben, berichtet die "Welt am Sonntag". Zusammengenommen wären das schon in den nächsten fünf Jahren Verbindlichkeiten von 230 Milliarden Euro.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,691083,00.html

klartext
25.04.2010, 11:17
Die Griechenland-Stütze basiert auf bilateralen Vereinbarungen.

Einfach die Zusage zurückziehen, fertig.

Ich schrieb es hier schon mehrfach - ein Bankrott von G. zum jetzigen Zeitpunkt hätte Folgen für ganz Europa, die nicht mehr steuerbar sind.
Hier labern zuviele ideologischen Müll, der in einer Volkswirtschaft nichts zu suchen hat. Es geht darum, ruhig, sachlich und pragmatisch die richtigen Entscheidungen zu treffen, die den Schaden möglichst gering halten und eine weiche Landung ermöglichen.
Grosse Sprüche gehören auf einen Parteitag, aber nicht in praktische Politik.

Akra
25.04.2010, 11:17
Man kann ja die Banken als Institution beibehalten, jedoch das Führungspersonal komplett austauschen. Jeder Fußballverein wechselt den Trainer, wenn die Tabellenziele nicht erreicht werden!

Warum?

Die Aktionäre sind zufrieden mit den Leistungen der Banker, siehe Dividenden in den letzten Jahren.

Warum sollten die Aktionäre das Führungspersonal austauschen wenn es aus ihrer Sicht gute Arbeit geleistet hat?

klartext
25.04.2010, 11:20
Griechenland braucht nun noch mehr Milliarden:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,691083,00.html

Ziel sollte sein, G. aus dem Euroraum auszuschliessen. Danach kann es bankrott gehen, aber eben nicht vorher.

Sven71
25.04.2010, 11:21
Och, man hat in der Geschichte der Börsen auch schon auf und mit völlig wertlosem Zeugs spekuliert.
1929, die berühmten Leerverkäufe , lassen grüßen.

Wenn wir von der Hypothekenbankenkrise dieses Jahrtausends reden, hat das mit 1929 genau gar nichts zu tun. Und ja, auch 1929 war ein Versagen der Fed, damit einer staatsmonopolistischen Währungsbank.
Und ein drittes Mal: Wie werthaltig eine Anlage ist, kann zum Zeitpunkt der Investition niemand vorhersagen. Auch Du übrigens nicht.



Erstens, wird und wurde die FED massiv von der Wallstreet beeinflusst, wenn nicht in den 90ern unter Greenspan sogar geführt und zweitens, es hat niemand die Finanzinstitute gezwungen, aus diesem Hypothekendreck "profitable" Geldanlagen zu basteln und damit den Weltfinanzmarkt zu überschwemmen.

Du beliebst demnach Fakten, abrufbar aus den Archiven der New York Times aus dem Jahr 1999, gezielt zu ignorieren. Wenn Du "Fakten aus dem Internet beziehst", wie Du vor einigen Beiträgen einmal behauptet hast, dann offenbar sehr selektiv. Genaugenommen sind Deine Beiträge generell ziemlich zitatbefreit, weil Dir die Dubiosität Deiner Quellen bereits schwant.
Und selbstverständlich bestand ein faktischer Zwang aus Sicht der von solch ausfallsicheren Hypothekendarlehen betroffenen Banken, das Ausfallrisiko auf andere zu verteilen, denn die Alternative wäre die eigene Pleite gewesen. Im übrigen waren die Methoden, derer sich die Banken bedienten, legal. Weil eine Regierung, nicht die Wallstreet, entsprechende Gesetze verabschiedet hat. Soviel zum Potential staatlicher Regulierung ...



Das die Neoliberalen jetzt jede Verantwortung für den Crash von 07/08 von sich weisen, zeigt, dass die Hauptverursacher dieser Krise nichts , aber auch gar nichts, aus der Krise gelernt haben.

Es ist vielmehr so, daß die Neosozialisten gerne den Neoliberalen - wer immer das gerade in der BRD auch sein soll - die Verantwortung für die staatlich verursachte Krise in die Schuhe schieben. Das zeigt, daß die Hauptverursacher dieser Krise nichts aus selbiger lernen wollen ... weil sie als einzige von dieser Krise machtpolitisch profitieren und für den Mundraub an der Bevölkerung nicht einmal zur Verantwortung gezogen werden, weil die Bevölkerung das Märchen von den bösen Neoliberalen gerne glaubt und munter weiter die eigenen Henker wählt.



Und der Schrei nach immer billigeren Krediten von den Notenbanken, kam auch aus der Wallstreet. Konnten die Banken doch so ihre Gewinnmargen immer weiter nach oben schrauben.

So wenig, wie Deine Tanke den Preis nach unten schraubt, wenn Dir der Sprit zu teuer ist, muß eine Notenbank Kreditzinsen unten halten, nur weil einige in der Wallstreet das wollen.
Du darfst aber gerne darüber referieren, welche rechtlichen und / oder politischen Druckmittel Investmentbanken gegenüber der Zentralbank haben. Und dann darfst Du das mit den rechtlichen und politischen Druckmitteln vergleichen, die eine Regierung auf die Zentralbank anwenden kann.
Das Geschwafel, daß die Notenbanken auf Druck der von ihr eigentlich abhängigen Geschäftsbanken die Geldmenge ausgeweitet hätten, führt an der Tatsache vorbei, daß dies letzten Endes nur unter politischem Druck oder durch politisches Geklüngel möglich war.

Erneute Quizfrage: Wer hat Alan Greenspan denn ernannt? Die "Wallstreet" (wer ist das eigentlich und in welchem Plenum fällt die Wallstreet Entscheidungen?) oder der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika?

Und eine weitere Quizfrage gleich dazu: Clinton und Greenspan haben eine staatlich aktive Geldmengenpolitik betrieben, wie oben als "Geklüngel" beschrieben. Neoliberalismus fordert jedoch möglichst wenig, nicht möglichst viel Staatsinterventionismus. Wenn eine staatsinterventionistische Geldmengenpolitik betrieben wird, dann ist das eben gerade nicht neoliberal.
Daß Greenspan den Keynesianismus mehrfach kritisierte, ändert an seiner Nähe zu Keynes, mehr noch zu dessen Zeitgenossen Knut Wicksell, nichts.

Stanley_Beamish
25.04.2010, 11:24
Bisher hat niemand gemerkt, dass es gar nicht ums Geld, sondern um den Terminkalender geht.

Also noch einmal ganz deutlich:

Die Griechenlandhilfe wird nicht dem Bundeshaushalt entnommen, sondern als KfW-Kredit ausgezahlt.

Das muss aber vom BT beraten und beschlossen werden. weshalb andere Vorhaben nun verschoben werden müssen.

Um mehr geht es gar nicht.

Griechenland kann seine Schulden nicht bedienen, wird aufgrund fehlender internationaler Wettbewerbsfähigkeit nicht in der Lage sein, seinen Haushalt zu stabilisieren, und wir geben denen noch mehr Kredit.
Mit dem Bund als Bürgen.

Akra
25.04.2010, 11:24
Ziel sollte sein, G. aus dem Euroraum auszuschliessen. Danach kann es bankrott gehen, aber eben nicht vorher.

In der Politik ist es Normalität unliebsame Personen heraus zukomplementieren.

Dies hätte man auch bei Griechenland machen können:

"Ohne uns geht es euch vieeeeeeeeeellllllllll besser"
"Wir helfen euch auch mit Krediten auf euren neuen Weg"
usw. usw.

dies hat man ganz bewußt nicht gemacht. Also steht ein ausschließen auch in Zukunft nicht zur Debatte.

Sven71
25.04.2010, 11:28
Die Dolchstoßlegende, dass die böse Politik die arme Hochfinanz gezwungen habe, billige Kredite an mittellose Neger und den white Trash zu vergeben, ist einfach lächerlich. Wenn es um ihr Geschäft geht, läßt die Wall Street sich von niemandem etwas vorschreiben.

Na, dann können wir auf eine weitere Regulierung der Banken ja verzichten, da die Banken die Gesetze so oder so überschreiten werden, nicht wahr? Überhaupt muß man sich fragen, durch welches Versehen jemand wie Madoff in den Knast kommen konnte, zumal sich die Wallstreet von niemandem etwas vorschreiben läßt ...

:lol: :nido:
:depp:

Aber schön, daß Kohlhas mit seinen wirren Thesen nicht mehr alleine im Feld steht.

klartext
25.04.2010, 11:29
In der Politik ist es Normalität unliebsame Personen heraus zukomplementieren.

Dies hätte man auch bei Griechenland machen können:

"Ohne uns geht es euch vieeeeeeeeeellllllllll besser"
"Wir helfen euch auch mit Krediten auf euren neuen Weg"
usw. usw.

dies hat man ganz bewußt nicht gemacht. Also steht ein ausschließen auch in Zukunft nicht zur Debatte.

Die Stimmen mehren sich, die G. aus dem Euroraum ausschliessen wollen. Noch hat G. keinen Euro erhalten. Der IWF wird knallharte Auflagen machen, die in G. möglicherweise politisch nicht durchsetzbar sind. Das könnte eine neue Lage ergeben.
Die Dinge sind im Fluss, das Ende zur Zeit nicht vorhersehbar.

politisch Verfolgter
25.04.2010, 11:33
Die Wurzel des Übels ist das "Arbeitnehmer"Konstrukt.
Davon flüchten besonders viele Griechen in den ÖD.
Die Staaten dienen dazu, sog. Wertpapierhalter zu bedienen.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, das mit der Arbeitsgesetzgebung zu garantieren.
Dieser Irrsinn deklariert per Gesetz Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange, will Fremdkredite aberwirtschaftet sehen.
Die Staatsgläubiger benötigen gar keine Rückzahlung, sondern Zinsesverzinsung.
Rückzahlung geht sowieso nicht, ist weder von den Gläubigern noch von der Politik gewollt.
Immer schön den Affen schieben, Fremdvermögen bedienen, Fremdkredite abtragen helfen, Fremdzinsen generieren und den einem das institutionell zuweisenden ÖD zwangsfinanzieren.
Bitte dieser ekelhaften Sauerei aber wenigstens keinen Nachwuchs zuführen, der sich erwerbslebenslang zugunsten besagter Vorteilsnehmer relativ immer besitzloser arbeiten würde.
Nicht mal im Traum an sowas denken, niemanden damit erniedrigen.

Akra
25.04.2010, 11:35
Wenn wir von der Hypothekenbankenkrise dieses Jahrtausends reden, hat das mit 1929 genau gar nichts zu tun. Und ja, auch 1929 war ein Versagen der Fed, damit einer staatsmonopolistischen Währungsbank.
Und ein drittes Mal: Wie werthaltig eine Anlage ist, kann zum Zeitpunkt der Investition niemand vorhersagen. Auch Du übrigens nicht.

Das Risiko ist aber auf Basis von Wahrscheinlichkeiten kalkulierbar.

Im Falle von Griechenland ist die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes nun einmal deutlich höher als bei deutschen Anleihen.

Sven71
25.04.2010, 11:39
Das Risiko ist aber auf Basis von Wahrscheinlichkeiten kalkulierbar.

Im Falle von Griechenland ist die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes nun einmal deutlich höher als bei deutschen Anleihen.

Ja. Nur war das bei der Hypothekenkrise, auf der Kohlhas so herumgeritten ist, nicht so. Diese kleine Exkursdiskussion mit ihm entstand aufgrund seiner These, daß ausgerechnet Milton Friedman für die neoliberale (sic) Politik der 90er und das Entstehen der Krise verantwortlich gewesen sein soll, obwohl die Greenspan'sche Geldmengenausweitung unter aktiver politischer Anleitung mit Liberalismus verdammt wenig zu tun hat. Diese Form von Staatskapitalismus ist wettbewerbsbefreit und marktfern.
Darum ging es in Kurzfassung, von Griechenland haben wir uns - leider - etwas entfernt.

klartext
25.04.2010, 11:46
Das Risiko ist aber auf Basis von Wahrscheinlichkeiten kalkulierbar.

Im Falle von Griechenland ist die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes nun einmal deutlich höher als bei deutschen Anleihen.

Das erhöhte Risiko findet sich in dem höheren Zinssatz wieder. Aber darum geht es zur Zeit nicht. Es geht darum, den Schaden zu begrenzen und einen europäischen Flächenbrand zu vermeiden, der auch uns ruinieren würde.
Ziel muss eine weiche Landung sein. Was früher war und warum und weshalb - es hat keine Bedeutung, wenn es um aktuelle Lösungen geht.

Akra
25.04.2010, 11:46
Die Stimmen mehren sich, die G. aus dem Euroraum ausschliessen wollen. Noch hat G. keinen Euro erhalten. Der IWF wird knallharte Auflagen machen, die in G. möglicherweise politisch nicht durchsetzbar sind. Das könnte eine neue Lage ergeben.
Die Dinge sind im Fluss, das Ende zur Zeit nicht vorhersehbar.

Hierbei muß man differenzieren zwischen Ablenkungsmanöver vor der NRW Wahl und wirklichen Analysen.

Herrn Sinn kaufe ich es ab wenn er sagt: "Wir bekommen das Geld nie wieder. Griechenland sollte zur Drachme zurückkehren."

Vielen anderen Politikern hingegen nicht.

Der Grund ist einfach. In vielen Köpfen von diesen Politikern schwirren noch Großmacht-Phantasien von einem einheitlichen Europa welches vergleichbar ist mit den USA.

Dies wird aber nie passieren weil die einzelnen Nationalstaaten in Europa ihre eigene Identität und Geschichte haben, die immer als Keil wirken werden.

Siehe Griechenland in der Gegenwart: Das Land hat Probleme und wer hat Schuld? Die Deutschen.

Soetwas wäre in den USA undenkbar. Dort würde Kalifornien nie New York die Schuld am eigenen Versagen geben.

Bettmaen
25.04.2010, 11:48
Na, dann können wir auf eine weitere Regulierung der Banken ja verzichten, da die Banken die Gesetze so oder so überschreiten werden, nicht wahr? Überhaupt muß man sich fragen, durch welches Versehen jemand wie Madoff in den Knast kommen konnte, zumal sich die Wallstreet von niemandem etwas vorschreiben läßt ...
Der einst gefeierte Wall-Street-Star Madoff hat den Bogen einfach überspannt. Blankenfein ist m.E. der nächste, der straucheln wird, wenn er die Warnungen seiner Freunde ignoriert.

Auch die Wall Str. weiß, dass sie mit in den Abgrund stürzt, wenn sie wie bisher weiter macht und der Realwirtschaft und den Bürgern das Fell über's Ohr zieht.

JensVandeBeek
25.04.2010, 11:51
Land benötigt 230 Milliarden Euro - Griechenland ein Fass ohne Boden

25.04.2010 10:34 Uhr

Die Hiobsbotschaften aus Griechenland reißen nicht ab: Der Finanzbedarf des schuldengeplagten Landes ist offenbar noch größer als bislang bekannt. Nach Berechnungen eines US-Ökonomen benötigt das EU-Land allein bis 2015 rund 230 Milliarden Euro. FDP-Chef Guido Westerwelle fordert, Griechenland noch stärker zu kontrollieren.

http://www.antenneduesseldorf.de/web/nachrichten/weltnachrichten/


Griechenlands Schulden-Krise:

Das Hilfspaket könnte erst der Anfang sein

25.04.2010 10:23 Uhr

Reichen die beantragten 45 Milliarden Euro, damit Griechenland wieder auf die Beine kommt? Einige Staaten haben auf der IWF-Frühjahrskonferenz starke Zweifel angemeldet. Berechnungen eines US-Ökonomen gehen sogar von mehreren hundert Milliarden Euro aus. Derweil betonte Finanzminister Schäuble, Deutschland könne immer noch Nein sagen.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechenlands-schulden-krise-das-hilfspaket-koennte-erst-der-anfang-sein;2567977


Griechische Finanzen

Kein Ende der Schulden in Sicht

25.04.2010, 11:17

Die diskutierrte Milliardenhilfe der Euroländer könnte die Krise des hochverschuldeten Griechenlands möglicherweise nur vorübergehend lösen. Athens Finanzbedarf sei mit mehreren hundert Milliarden Euro weit höher als bisher diskutiert, berichtete die "Welt am Sonntag".

Allein bis Ende 2015 müsse das Land nach Angaben der griechischen Schuldenagentur gut 140 Mrd. Euro für 33 fällig werdende Staatsanleihen auftreiben. Im politischen Berlin wächst das Unbehagen, dass die Finanzhilfen für Athen zum Fass ohne Boden werden können - eine Alternative ist aber nicht in Sicht.

Zu den Krediten kämen nach Berechnungen des US-Ökonomen Carl Weinberg fast 90 Mrd. Euro an Zinsen. Günstige Zinsen für Milliardenkredite der Euroländer und des Internationalen Währungsfonds (IWF) würden diese Last nur geringfügig verringern. Das bedeute, dass die Griechen über Jahre hinweg rund ein Fünftel ihrer gesamten Wirtschaftsleistung nur für ihren Schuldendienst ausgeben müssten. Ähnliche Krisen hätten fast immer mit Staatsbankrott oder Umschuldung geendet.

http://www.ftd.de/politik/europa/:griechische-finanzen-kein-ende-der-schulden-in-sicht/50105591.html

Wenn die US-Ökonomen das wissen, wissen sichelrich auch die EU-Experten. Wieso versucht man immer noch zu helfen, obwoh keine Rettungsmöglichkeiten bestehen ?

Dann lese ich so was ;


Schäuble stimmt Deutsche aufs Sparen ein

Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hat die Wirtschaftskrise für beendet erklärt und gleichzeitig das Sparen zur «Grossaufgabe» erklärt. Nach seiner Ansicht wird 2011 in dieser Beziehung ein schwieriges Jahr werden, aber noch nicht das schwierigste. ....

http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/schaeuble_stimmt_deutsche_aufs_sparen_ein_1.554326 0.html

Akra
25.04.2010, 11:56
Wenn die US-Ökonomen das wissen, wissen sichelrich auch die EU-Experten. Wieso versucht man immer noch zu helfen, obwoh keine Rettungsmöglichkeiten bestehen ?


Wie ebend geschrieben.

Der Glaube war zu allen Zeiten stärker als die Fakten.

Hier ist es der Glaube an ein starkes, europäisches Imperium.

Diesem Glauben wird alles untergeordnet. Angst würde ich bekommen wenn dieser Glaube auch noch mit Gewalt durchgesetzt werden wird.

klartext
25.04.2010, 11:58
Hierbei muß man differenzieren zwischen Ablenkungsmanöver vor der NRW Wahl und wirklichen Analysen.

Herrn Sinn kaufe ich es ab wenn er sagt: "Wir bekommen das Geld nie wieder. Griechenland sollte zur Drachme zurückkehren."

Vielen anderen Politikern hingegen nicht.

Der Grund ist einfach. In vielen Köpfen von diesen Politikern schwirren noch Großmacht-Phantasien von einem einheitlichen Europa welches vergleichbar ist mit den USA.

Dies wird aber nie passieren weil die einzelnen Nationalstaaten in Europa ihre eigene Identität und Geschichte haben, die immer als Keil wirken werden.

Siehe Griechenland in der Gegenwart: Das Land hat Probleme und wer hat Schuld? Die Deutschen.

Soetwas wäre in den USA undenkbar. Dort würde Kalifornien nie New York die Schuld am eigenen Versagen geben.

Es kann zur Zeit nur darum gehen, eine Lösung zu finden, die unserem Land den geringsten Schaden verursacht. Dieses ganze ideologische Geschwätz ist dabei nur kontraproduktiv.
Die Lösung könnte sein, G. beim Übergang in die Drachme zu helfen und ein Ausscheiden aus dem Euroraum zu unterfüttern.
Es wird Geld kosten, ist aber immer noch die preiswerteste Lösung.

Akra
25.04.2010, 12:08
Es kann zur Zeit nur darum gehen, eine Lösung zu finden, die unserem Land den geringsten Schaden verursacht. Dieses ganze ideologische Geschwätz ist dabei nur kontraproduktiv.
Die Lösung könnte sein, G. beim Übergang in die Drachme zu helfen und ein Ausscheiden aus dem Euroraum zu unterfüttern.
Es wird Geld kosten, ist aber immer noch die preiswerteste Lösung.

Ich glaube unser Problem ist: Wir haben unterschiedliche Auffassungen was ideologisches Geschwätz ist.

Für mich zum Beispiel folgende Aussage:

"nur als vereintes Europa sind wir stark"

ebenso Sätze von vor ~10 Jahren wie:

"Die Norweger werden noch sehen wo sie enden. Sie werden uns um den Euro anbetteln"

auch dies wäre für mich ideologisches Geschwätz.

Der Unterschied ist, meine Ansichten basieren auf Fakten.

Den EurNok Chart welcher die Entwicklung des Wechselkurses von Euro in die norwegische Krone darstellt ist dabei eindeutig.

Nebenbei entlarvt er auch Aussagen wie:

"Die DM hätte die Krise nicht so gut überstanden wie der Euro"

als ideologisches Geschwätz für die Masse und dies oft alles von den selben "Experten".

JensVandeBeek
25.04.2010, 12:10
User klartext's Vorschlag die Griechen in die Drachmen zu helfen wäre beste Lösung.

- Kein weitere Einfluss der Griechen auf den Euro.

- Abschreckende Wirkung an die übrigen PIIGS-Länder,

- Enorme Ersparnispotenzial von Hilfsgeldern an Notleidende EU-Länder

Marlen
25.04.2010, 12:16
steuererhöhungen müssen her um unsere griechischen freunde ihre bisherigen lebensstil weiterleben zulassen.wir müssen eben mal opfer bringen.das ist so gewollt und wird auch so kommen.:D

Ja klar werden wir nicht gefragt ....

Jetzt wird gesagt, denen kein Geld zu geben - wäre noch schlimmer ....


Diese Regierung braucht doofes Volk ... Gratulation, sie haben es :rolleyes:

Wer ist denn gegen Volksbefragung? Richtig, die UNION - die wissen auch
warum. Die brauchen kein Volk, die brauchen Deppen - eben sowas wie
sie selber sind.

Das genau ist auch der Verein, der Deutschland verscherbelt.

Herr, wirf was runter - oder schick wieder eine schwarze Wolke ,
die fällt allerding in der andauernden Finsternis in den Köpfen dieser
Regierung - gar nicht weiters auf.

Michael Kohlhas
25.04.2010, 12:23
Wenn wir von der Hypothekenbankenkrise dieses Jahrtausends reden, hat das mit 1929 genau gar nichts zu tun. Und ja, auch 1929 war ein Versagen der Fed, damit einer staatsmonopolistischen Währungsbank.
Und ein drittes Mal: Wie werthaltig eine Anlage ist, kann zum Zeitpunkt der Investition niemand vorhersagen. Auch Du übrigens nicht.



Auch 07/08 ist ein Versagen der FED vorausgegangen.
Wer ist den den Forderungen der Wallstreet nach immer niedrigeren Notenbankzinsen nachgekommen, hä???

Richtig, Allan Greenspan, der weltweit gefeierte Notenbänker der FED.



Und ein drittes Mal: Wie werthaltig eine Anlage ist, kann zum Zeitpunkt der Investition niemand vorhersagen. Auch Du übrigens nicht.


Blödsinn, das die aus faulen Hypotheken zusammengebastelten Derivate, nicht das Papier wert waren, auf denen sie standen, wusste jeder, der einen Einblick in die Bastelwerkstätten von Lehmann Brothers und CO hatte.



Du beliebst demnach Fakten, abrufbar aus den Archiven der New York Times aus dem Jahr 1999, gezielt zu ignorieren. Wenn Du "Fakten aus dem Internet beziehst", wie Du vor einigen Beiträgen einmal behauptet hast, dann offenbar sehr selektiv. Genaugenommen sind Deine Beiträge generell ziemlich zitatbefreit, weil Dir die Dubiosität Deiner Quellen bereits schwant.


Fakten aus der New York Times :hihi:
Man der Nobelpreisträger für Ökonomie, Krugmann, hatte schon Anfang der 2000 vor diesem ganzen Derivateschrott gewarnt.



Und selbstverständlich bestand ein faktischer Zwang aus Sicht der von solch ausfallsicheren Hypothekendarlehen betroffenen Banken, das Ausfallrisiko auf andere zu verteilen, denn die Alternative wäre die eigene Pleite gewesen. Im übrigen waren die Methoden, derer sich die Banken bedienten, legal. Weil eine Regierung, nicht die Wallstreet, entsprechende Gesetze verabschiedet hat. Soviel zum Potential staatlicher Regulierung ...


Mein Gott, entpräche doch dies eurer neoliberalen Ökonomie, von der Selbstregulierung der Märkte.
Die Manager von Banken wie Lehmann Brothers, die aus diesen Hypotheken Wertpapiere gebastelt haben, sind für mich nichts als Wirtschaftsganoven und keine Manager.



Es ist vielmehr so, daß die Neosozialisten gerne den Neoliberalen - wer immer das gerade in der BRD auch sein soll - die Verantwortung für die staatlich verursachte Krise in die Schuhe schieben. Das zeigt, daß die Hauptverursacher dieser Krise nichts aus selbiger lernen wollen ... weil sie als einzige von dieser Krise machtpolitisch profitieren und für den Mundraub an der Bevölkerung nicht einmal zur Verantwortung gezogen werden, weil die Bevölkerung das Märchen von den bösen Neoliberalen gerne glaubt und munter weiter die eigenen Henker wählt.


Die Hauptverursacher dieser Krise sind die Boys der Wallstreet und London, die sich ja selbst als Neoliberale bezeichnet haben.

Ich wiederhole es noch einmal: nicht Sozialisten haben diese Krise verursacht, sondern gierige Kapitalisten der Wallstreet, Londons, Frankfurts und wo die noch alle sitzen.



So wenig, wie Deine Tanke den Preis nach unten schraubt, wenn Dir der Sprit zu teuer ist, muß eine Notenbank Kreditzinsen unten halten, nur weil einige in der Wallstreet das wollen.


Oh man, nirgends wird so herumspekuliert und herummanipuliert wie an den Spritpreisen bzw. sämtlichen Energiepreisen.



Du darfst aber gerne darüber referieren, welche rechtlichen und / oder politischen Druckmittel Investmentbanken gegenüber der Zentralbank haben. Und dann darfst Du das mit den rechtlichen und politischen Druckmitteln vergleichen, die eine Regierung auf die Zentralbank anwenden kann.


Schon mal was von Lobbyismus, Korruption und Vorteilsnahme im Amt gehört???
Nirgends auf der Welt, ist der Lobbyismus so stark, wie in den USA.
Die kaufen sich einen Präsidenten schon im Wahlkampf über ihre Wahlkampfhilfe.



Das Geschwafel, daß die Notenbanken auf Druck der von ihr eigentlich abhängigen Geschäftsbanken die Geldmenge ausgeweitet hätten, führt an der Tatsache vorbei, daß dies letzten Endes nur unter politischem Druck oder durch politisches Geklüngel möglich war.


Ach Jott, wat biste nur naiv, Bengel.
In einer Plutokratie regieren die Vermögenden und die Finanzindustrie.
Ganz genauso, wie es zwischen 1990 und 07/08 in den USA der Fall war.
Diese Leute sorgen schon dafür, dass sie die Gesetze und Regulierungen bekommen, die sie brauchen, um noch mehr abzusahnen.



Erneute Quizfrage: Wer hat Alan Greenspan denn ernannt? Die "Wallstreet" (wer ist das eigentlich und in welchem Plenum fällt die Wallstreet Entscheidungen?) oder der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika?

Und eine weitere Quizfrage gleich dazu: Clinton und Greenspan haben eine staatlich aktive Geldmengenpolitik betrieben, wie oben als "Geklüngel" beschrieben. Neoliberalismus fordert jedoch möglichst wenig, nicht möglichst viel Staatsinterventionismus. Wenn eine staatsinterventionistische Geldmengenpolitik betrieben wird, dann ist das eben gerade nicht neoliberal.
Daß Greenspan den Keynesianismus mehrfach kritisierte, ändert an seiner Nähe zu Keynes, mehr noch zu dessen Zeitgenossen Knut Wicksell, nichts.



Du trennst zwischen der FED, der Wallstreet und der Politik.

Genau diese Trennung hat es zwischen diesen Machtzentren zwischen 1980 und 07/08 nicht gegeben und es gibt sie wahrscheinlich bis heute nicht.

klartext
25.04.2010, 12:25
Ich glaube unser Problem ist: Wir haben unterschiedliche Auffassungen was ideologisches Geschwätz ist.

Für mich zum Beispiel folgende Aussage:

"nur als vereintes Europa sind wir stark"

ebenso Sätze von vor ~10 Jahren wie:

"Die Norweger werden noch sehen wo sie enden. Sie werden uns um den Euro anbetteln"

auch dies wäre für mich ideologisches Geschwätz.

Der Unterschied ist, meine Ansichten basieren auf Fakten.

Den EurNok Chart welcher die Entwicklung des Wechselkurses von Euro in die norwegische Krone darstellt ist dabei eindeutig.

Nebenbei entlarvt er auch Aussagen wie:

"Die DM hätte die Krise nicht so gut überstanden wie der Euro"

als ideologisches Geschwätz für die Masse und dies oft alles von den selben "Experten".

Das mag ja alles sein, hilft aber niemandem, der derzetige aktuelle Situation zu meistern. Wir benötigen eine Vorwärtsstategie und nicht das Jammern über falsche Entscheidungen in der Vergangenheit.
Man kann ja von der DM träumen, aber es ist zur Zeit nicht umsetzbar. Und es würde zu einem europäischen Finanzchaos führen, das niemand mehr steuern könnte.
Der umgekehrte Weg ist deshalb richtig. Die Schluffen müssen aus dem Euroraum ausscheiden. Nur so vermeidet man Turbolenzen.

politisch Verfolgter
25.04.2010, 12:28
Wer ist "uns"??
Bitte dazu die Eink./Verm.-Verteilungskurven zeigen.
2 % haben im Schnitt 933mal so viel, wie andere 80 % im Schnitt haben.
Weg mit dem ArbeitsgesetzDreck, her mit der AnbieterRechtsOrdnung.
Vollwertige Marktteilnahme bedingt goldene Anbieternetze.
Anbieter benötigen kaufkraftmaximierte Nachfrager.
Mentale Leistungsadäquanz bedingt leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Dazu haben wir uns die Politkriminellen zu ersparen, die sowieso strafrechtlich zu belangen sind, weil sie die Grundrechte mit Füßen treten und sich dafür zwangsfinanziert entlohnen lassen.

Akra
25.04.2010, 12:36
Das mag ja alles sein, hilft aber niemandem, der derzetige aktuelle Situation zu meistern. Wir benötigen eine Vorwärtsstategie und nicht das Jammern über falsche Entscheidungen in der Vergangenheit.
Man kann ja von der DM träumen, aber es ist zur Zeit nicht umsetzbar. Und es würde zu einem europäischen Finanzchaos führen, das niemand mehr steuern könnte.
Der umgekehrte Weg ist deshalb richtig. Die Schluffen müssen aus dem Euroraum ausscheiden. Nur so vermeidet man Turbolenzen.

Du missverstehst mich. Ich trauere nicht der DM nach sondern erkläre warum "Die Schluffen müssen aus dem Euroraum ausscheiden." nicht passieren wird.

Das Projekt Europa wird durchgezogen und zwar mit allen Konsequenzen.

Pascal_1984
25.04.2010, 12:39
Es kann zur Zeit nur darum gehen, eine Lösung zu finden, die unserem Land den geringsten Schaden verursacht. Dieses ganze ideologische Geschwätz ist dabei nur kontraproduktiv.
Die Lösung könnte sein, G. beim Übergang in die Drachme zu helfen und ein Ausscheiden aus dem Euroraum zu unterfüttern.
Es wird Geld kosten, ist aber immer noch die preiswerteste Lösung.

endlich mal ne halbwegs vernünftige idee von dir - allerdings drängt sich die frage auf,warum wir noch geld versenken sollten, wenn anschließend eh ne neue währung eingeführt wird...

BRDDR_geschaedigter
25.04.2010, 13:07
Menschliche Interaktionen unterliegen nicht Naturgesetzen.

Vor allem wird die Bedeutung der Geldverfassung weit überschätzt. Staaten und auch Volkswirtschaften brechen nicht wegen Finanzkrisen zusammen. Es gibt eine mehr oder weniger tiefe Rezession und das war's. Deshalb wird es auch keine "finale Krise" geben.

Menschliche Interaktion ist das Naturgesetz. Das gilt es zu verstehen.

Die Geldverfassung wird im Mainstream nicht überschätzt, sondern total ignoriert. Ich habe noch nie eine Sendung gesehen, wo die Thematik Inflation/Deflation mal genau unter die Lupe genommen wurde.

Klar gibt es eine Rezession, aber die Politik verschweigt die Gründe warum es überhaupt eine Rezession gibt und tut genau das, was zur Rezession geführt hat und das ist eine weitere Kreditexpansion.

Michael Kohlhas
25.04.2010, 13:11
Klar gibt es eine Rezession, aber die Politik verschweigt die Gründe warum es überhaupt eine Rezession gibt und tut genau das, was zur Rezession geführt hat und das ist eine weitere Kreditexpansion.


Ganz genau.

Damals faule Hypotheken und heute faule Kredite von Staaten an Staaten bzw. von Staaten an Pleitebanken.

Fiel
25.04.2010, 13:12
Das Projekt Europa wird durchgezogen und zwar mit allen Konsequenzen.

Diesen satz muß man verinnerlichen. Nur darun geht es.
Da dies Projekt aber zum scheitern verurteilt ist, sollte man selber frühzeitig genug die Konsequenzen ziehen und diesen Raum Europa verlassen.

Gawen
25.04.2010, 13:12
Das mag ja alles sein, hilft aber niemandem, der derzetige aktuelle Situation zu meistern. Wir benötigen eine Vorwärtsstategie und nicht das Jammern über falsche Entscheidungen in der Vergangenheit.

Vorwärts bedeutet aber das System zu ändern und nicht es zu stützen.

Ganz_unten
25.04.2010, 13:14
Warum?

Die Aktionäre sind zufrieden mit den Leistungen der Banker, siehe Dividenden in den letzten Jahren.

Warum sollten die Aktionäre das Führungspersonal austauschen wenn es aus ihrer Sicht gute Arbeit geleistet hat?

Ja klar, wenn alle zufrieden sind, wo ist das Problem?

BRDDR_geschaedigter
25.04.2010, 13:22
Ich schrieb es hier schon mehrfach - ein Bankrott von G. zum jetzigen Zeitpunkt hätte Folgen für ganz Europa, die nicht mehr steuerbar sind.
Hier labern zuviele ideologischen Müll, der in einer Volkswirtschaft nichts zu suchen hat. Es geht darum, ruhig, sachlich und pragmatisch die richtigen Entscheidungen zu treffen, die den Schaden möglichst gering halten und eine weiche Landung ermöglichen.
Grosse Sprüche gehören auf einen Parteitag, aber nicht in praktische Politik.

Und warum, wo ist deine ökonomische Erklärung? Du schwurbelst hier nur die 0815 "Wir müssen Griechenland undbedingt retten" Panikmache.

Brutus
25.04.2010, 13:28
Und warum, wo ist deine ökonomische Erklärung? Du schwurbelst hier nur die 0815 "Wir müssen Griechenland undbedingt retten" Panikmache.

Die Rettung Griechenlands ist unser sicherer Untergang. Wenn nicht Griechenland, dann sicher Spanien, Portugal und Italien. Klar müssen wir die Griechen aus ihrer selbstverschuldeten Sch... ziehen, sonst würde am Ende der Untergang Deutschlands ausfallen. Tolle Argumentation, und so weitsichtig!

Wer solchen Blödsinn dahersabbert erinnert mich an eingefleischte Nazis, die dachten, man müsse unbedingt gegen die UdSSR einen Krieg führen, denn alles andere käme uns noch teurer zu stehen. So viel Blödheit auf einen Haufen zu fabrizieren, das schafft nur ein Deutscher.

Brutus
25.04.2010, 13:32
Vorwärts bedeutet aber das System zu ändern und nicht es zu stützen.

:top:

Vorwärts allein ist kein Argument. Auf die Richtung kommt es an!!!

Sterntaler
25.04.2010, 13:32
http://www.stern.de/politik/deutschland/griechenland-vor-der-pleite-athen-braucht-noch-mehr-geld-1561341.html


da geht es Griechenland so wie mir, wobei ich nicht die deutschen Zahlungsdeppen haben die die Kohle für lau rüber reichen. :))

Sterntaler
25.04.2010, 13:33
Die Rettung Griechenlands ist unser sicherer Untergang. Wenn nicht Griechenland, dann sicher Spanien, Portugal und Italien. Klar müssen wir die Griechen aus ihrer selbstverschuldeten Sch... ziehen, sonst würde am Ende der Untergang Deutschlands ausfallen. Tolle Argumentation, und so weitsichtig!

Wer solchen Blödsinn dahersabbert erinnert mich an eingefleischte Nazis, die dachten, man müsse unbedingt gegen die UdSSR einen Krieg führen, denn alles andere käme uns noch teurer zu stehen. So viel Blödheit auf einen Haufen zu fabrizieren, das schafft nur ein Deutscher.

um so besser.

Akra
25.04.2010, 13:33
Ja klar, wenn alle zufrieden sind, wo ist das Problem?

Problem ist wenn Dinge vermischt werden.

Deine Argumentation war: "Die Banken haben schlecht gewirtschaftet. Sie haben diesem Land und der ganzen Welt geschadet und deswegen müßte das Führungspersonal ausgetauscht werden."

Richtig?

Die Sache ist aber den Banken ist dieses Land scheiß egal. Sie müssen sich nur vor ihren Aktionären rechtfertigen und in deren Augen hat das Führungspersonal eine meisterliche Arbeit geleistet.

Unsere Aufgabe müßte dadrin bestehen den Banken klare Grenzen zu geben damit sie uns nicht schädigen können.

ursula
25.04.2010, 13:47
Das kannst du doch gar nicht beurteilen. Trude!

kann ich wohl, erst schlug man unsere sekretärin zusammen am dresdner bahnhof, die hatte sich in einem müllcontainer versteckt mit so einem rolldeckel. dort zerrte der brave staatsbeamte sie raus und verpasste ihr neben x blauen flecken eine kopfplatzwunde von 8 cm mit dem gummiknüppel, welch ein lustiger name für ein totschlaginstrument.... zur belohnung musste sie auf anweisung des gehirnbereinigten arztes, der sicher ein guter parteigenosse war, am nächsten tag arbeiten mit einer mullbinde am stück auf dem kopf, über die die fäden gespannt waren. so was kannte ich noch nicht mal aus der veterinärkunde. meine DDR restliebe erlosch an diesem tag. dann waren wir in den kirchen, kleine und größere gruppen, wurden gefilmt beim heimgehen. haben die nächte kaum noch geschlafen, dann trat der honecker zurück und jedes biertischgroßmaul ging zur demo mit eigenen kackwürstel aus salzteig auf dem pappdemoschild....

die trizoniks waren eben besser erzogen. die trauen sich das gar nicht. die haben schon angst, wenn ein PRO nrw mensch neben ihnen in der bahn sitzt.:D

klartext
25.04.2010, 13:55
endlich mal ne halbwegs vernünftige idee von dir - allerdings drängt sich die frage auf,warum wir noch geld versenken sollten, wenn anschließend eh ne neue währung eingeführt wird...

Immer noch nicht kapiert ? Wen G. heute pleite geht, haben wir morgen Probleme, die nicht merh steuerbar sind. G. kann pleite gehen, aber erst, nachdem es aus dem Euroverbund ausgeschieden ist. Nur dann trifft es uns nicht mehr.
Der Euro ist auch unsere Währung. Verlieren die Finanzmärkte das Vertrauen, kostet das auch uns Geld.
Geordneter Rückzug und weiche Landung, genau darum kann es nur gehen. Eine crashlandung ruiniert auch uns. Und dann geht es um ganz andere Beträge.

Ganz_unten
25.04.2010, 13:57
Problem ist wenn Dinge vermischt werden.

Deine Argumentation war: "Die Banken haben schlecht gewirtschaftet. Sie haben diesem Land und der ganzen Welt geschadet und deswegen müßte das Führungspersonal ausgetauscht werden."

Richtig?

Die Sache ist aber den Banken ist dieses Land scheiß egal. Sie müssen sich nur vor ihren Aktionären rechtfertigen und in deren Augen hat das Führungspersonal eine meisterliche Arbeit geleistet.

Unsere Aufgabe müßte dadrin bestehen den Banken klare Grenzen zu geben damit sie uns nicht schädigen können.

Wenn die erwirtschafteten Renditen der Hochfinanz so enorm groß sind wie angegeben, dann versagt in meinen Augen der Marktmechanismus.

Die Gesetzgebungsarbeit des Parlaments ist eng verzahnt mit dem Lobbyismus für die Finanzwirtschaft. Konkurrenz zu systemischen Instituten wird nicht erlaubt.

Hierzu ein lesenwerter Artikel
http://blog.zeit.de/herdentrieb/2010/03/24/goldman-sachs-die-bubble-machine_1591

BRDDR_geschaedigter
25.04.2010, 13:58
Immer noch nicht kapiert ? Wen G. heute pleite geht, haben wir morgen Probleme, die nicht merh steuerbar sind. G. kann pleite gehen, aber erst, nachdem es aus dem Euroverbund ausgeschieden ist. Nur dann trifft es uns nicht mehr.
Der Euro ist auch unsere Währung. Verlieren die Finanzmärkte das Vertrauen, kostet das auch uns Geld.
Geordneter Rückzug und weiche Landung, genau darum kann es nur gehen. Eine crashlandung ruiniert auch uns. Und dann geht es um ganz andere Beträge.

Das funktioniert aber nicht, durch weitere Kreditexpansion wird es nur noch schlimmer.

Man kann die Gesetzmäßigkeiten eben nicht ausheblen. Dein Geschreibsel erinnert an die Planwirtschaft im Sozialismus.

ursula
25.04.2010, 13:58
In meinem Umfeld wirst Du niemand finden, der bereit ist, auch nur einen alten Reifen anzuzünden. Zu gross ist die Furcht vor Sanktionen (dem Griff der Staatsmacht in den eigenen Geldbeutel ...).

Ich denke, die Leut haben alle viel zu viel zu verlieren, wenn sie wo drauf hauen würden. Lieber nur hinter vorgehaltener Hand meckern - mit allem anderen handelt man sich nur Ärger ein. Schliesslich macht man ja alle 4 Jahre sein Kreuz bei Pest oder Colera, damit hat man ja schliesslich seine Schuldigkeit getan.

dumiau, die haben jetzt wahrscheinlich noch zuviel zu verlieren, ich verlor den glauben an politik schon eher...., dann verlor ich meine gesundheit, dann meinen job, was ich von dem geschäftsführer nie erwartet hatte, so treudämlich war ich bei meiner fehleinschätzung dieses verlogenen individuums.

die leute müssen erst den pauperismus wieder riechen, überschuldet sein, ihre häusleinchen der zwangsversteigerung unterwerfen und mal so wie ich länger als 6 wochen krank sein. man erlebt eine woge dessen, was in keinen gesellschaftskunde-oder ethikseminar gelehrt wird. die eigenen kollegen zeigen ihr zweites gesicht. du wirst gemieden wie die pestkranken. eine kollegind fiel mir nach 9 monaten des nichtsehens und/oder in kontaktseins um den hals und heulte wie ein schloßhund, schämte sie sich? ich sagte nur angewidert: ich bin doch nur krank, ich bin doch nicht tot!!

nein - in diesem erfolgreich verblödeten menowinland wird man nur noch den deckel zumachen, revoluzzern erscheint dem sofa-putscher wie selbstmord.

Brutus
25.04.2010, 14:00
Das funktioniert aber nicht, durch weitere Kreditexpansion wird es nur noch schlimmer. Man kann die Gesetzmäßigkeiten eben nicht ausheblen. Dein Geschreibsel erinnert an die Planwirtschaft im Sozialismus.

Der Trottel hat nicht kapiert, Griechenland geht nicht pleite, Griechenland IST bereits pleite. Italien, Spanien und Portugal sind es auch, und wollen, bevor sie offiziell Bankrott anmelden, noch einmal so richtig die deutschen Deppen ausplündern.

Ganz_unten
25.04.2010, 14:01
:top:

Vorwärts allein ist kein Argument. Auf die Richtung kommt es an!!!

Gestern standen wir vor einem Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter!

klartext
25.04.2010, 14:10
Der Trottel hat nicht kapiert, Griechenland geht nicht pleite, Griechenland IST bereits pleite. Italien, Spanien und Portugal sind es auch, und wollen, bevor sie offiziell Bankrott anmelden, noch einmal so richtig die deutschen Deppen ausplündern.

Extremisten deiner Sorte erhoffen seit jeher den grossen crash, um sich dann als Retter der Nation profilieren zu können, da sie auf demokratischen Weg nur Misserfolge haben. Du hoffst vergebens. Deine Sorte hat ausgedient seit 1945.

ursula
25.04.2010, 14:13
die arroganz des verwesenden sollte man sich mal reinziehen:

Griechenland aktiviert Stützungsmechanismus der EU und des IWF

Die Aktivierung des Stützungsmechanismus durch die EU und den Internationalen Währungsfonds (IWF) kündigte Premier Jorgos Papandreou (siehe Foto) heute auf der Insel Kastelorizo an. Gleichzeitig wurde Finanzminister Jorgos Papakonstantinou damit beauftragt, entsprechende Schritte zu unternehmen. Papandreou stellte fest, dass die vorige Regierung der Nea Dimokratia ein „sinkendes Schiff" verlassen habe. Gleichzeitig habe sie die Wirtschaft den Spekulanten ausgeliefert. Nun werde man „die Ärmel hochkrempeln, um dieses Klima zu wandeln".

aus: http://www.griechenland.net/

Michael Kohlhas
25.04.2010, 14:14
Der Trottel hat nicht kapiert, Griechenland geht nicht pleite, Griechenland IST bereits pleite. Italien, Spanien und Portugal sind es auch, und wollen, bevor sie offiziell Bankrott anmelden, noch einmal so richtig die deutschen Deppen ausplündern.

:top: :top: :top: :top: :top:

Volltreffer.

Genauso, wie es zuvor GM tat oder, wie hieß diese amerikanische Bank doch gleich?
Naja, egal.

Die wissen, dass es bei den Deutschen Politidioten immer noch was zu holen gibt.

Nur für uns, wird es vor unserer Pleite bei niemandem etwas zu holen sein.

Michael Kohlhas
25.04.2010, 14:16
Extremisten deiner Sorte erhoffen seit jeher den grossen crash, um sich dann als Retter der Nation profilieren zu können, da sie auf demokratischen Weg nur Misserfolge haben. Du hoffst vergebens. Deine Sorte hat ausgedient seit 1945.

Ob er nun Extremist ist oder auch nicht, im Gegensatz zu dir, hat er das Spielchen durchschaut.

klartext
25.04.2010, 14:16
Das funktioniert aber nicht, durch weitere Kreditexpansion wird es nur noch schlimmer.

Man kann die Gesetzmäßigkeiten eben nicht ausheblen. Dein Geschreibsel erinnert an die Planwirtschaft im Sozialismus.

Nur kopfloses Handeln verschlimmert die Situation. Fällt G., jetzt, wird Portugal und Spanien folgen. Dann sind auch wir übel betroffen.
Noch haben wir triple A und können uns extrem günstig refinanzieren. Das wäre danach vorbei. Auch wir würden dann mehr für unsere Anleihen bezahlen müssen. In Zahlen ausgedrückt kosten uns ein Zinsanstieg von 0,3 % eine Milliarde mehr Zinszahlungen.
Nur gut, dass die europäischen Politiker rationaler Denekn und handlen als du es tun würdest. Wir leben nicht auf einer Insel, alles in Europa trifft auch uns.

Gawen
25.04.2010, 14:17
Immer noch nicht kapiert ? Wen G. heute pleite geht, haben wir morgen Probleme, die nicht merh steuerbar sind. G. kann pleite gehen, aber erst, nachdem es aus dem Euroverbund ausgeschieden ist. Nur dann trifft es uns nicht mehr.
Der Euro ist auch unsere Währung. Verlieren die Finanzmärkte das Vertrauen, kostet das auch uns Geld.

Wenn die Märkte das Vertrauen in den Euro verlieren und der gegen den Dollar im Kurs sinkt, dann exportieren wir mehr und die Amis verlieren noch mehr Exportchancen, deshalb wollen die ja auch, daß wir zahlen, Stupid! :D

ursula
25.04.2010, 14:18
:top: :top: :top: :top: :top:

Volltreffer.

Genauso, wie es zuvor GM tat oder, wie hieß diese amerikanische Bank doch gleich?
Naja, egal.

Die wissen, dass es bei den Deutschen Politidioten immer noch was zu holen gibt.

Nur für uns, wird es vor unserer Pleite von niemandem etwas zu holen sein.

bösen deutschen schweinen tritt man nur in die eingeweide. warum wir deutschen laut BBC so beliebt sind?? miss-bildung liess uns blind, taub, stumm und handlungsunfähig werden.

es steht eine absicht dahinter. diese absicht wurde mit leben erfüllt. alle konferenzen rund ums deutschtum wollten nichts anderes.

sah jetzt mal den jobretter. deutsche glaser auf malle. nicht mal das können sie richtig, die da draussen.:hihi:

Gawen
25.04.2010, 14:23
Nur kopfloses Handeln verschlimmert die Situation. Fällt G., jetzt, wird Portugal und Spanien folgen. Dann sind auch wir übel betroffen.
Noch haben wir triple A und können uns extrem günstig refinanzieren. Das wäre danach vorbei. Auch wir würden dann mehr für unsere Anleihen bezahlen müssen. In Zahlen ausgedrückt kosten uns ein Zinsanstieg von 0,3 % eine Milliarde mehr Zinszahlungen.

Cretin, wir verlieren unser Rating nur, wenn wir überschuldet sind und dieses Risiko steigt, wenn wir wirtschaftlich tote Staaten sinnlos per Kredit finanzieren. ;)

Sauerländer
25.04.2010, 14:34
Wenn die Märkte das Vertrauen in den Euro verlieren und der gegen den Dollar im Kurs sinkt, dann exportieren wir mehr und die Amis verlieren noch mehr Exportchancen, deshalb wollen die ja auch, daß wir zahlen, Stupid! :D
Bemerkenswert, wie der Yankee plötzlich ein Interesse an innereuropäischer Gemeinschaft entwickelt, nicht? :D

Sven71
25.04.2010, 15:02
Auch 07/08 ist ein Versagen der FED vorausgegangen.
Wer ist den den Forderungen der Wallstreet nach immer niedrigeren Notenbankzinsen nachgekommen, hä???

Richtig, Allan Greenspan, der weltweit gefeierte Notenbänker der FED.

Und hätte er das gegen den Willen der Regierung machen können? Hätte er es vor allem dann machen können, wenn der Staat kein Währungsmonopol hätte, sondern ein System konkurrierender Währungen bestünde, wie einst Hayek (Tip: Hayek war Neoliberalist) es vorgeschlagen hat?
Entscheidend ist, daß die Notenbank den Forderungen nach niedrigen Zinsen nicht hätte nachkommen müssen, sondern dieses mit Regierungssegen freiwillig getan hat. Ein seitens der Wallstreet ausgeübter Zwang ist dabei natürlich nicht im Spiel, weil schlicht die Instrumente dafür fehlen. Was genau ist daran so schwer zu verstehen?
Und nur um den Kreis zu schließen: Nichts von alledem wurde von Milton Friedman vorgeschlagen oder wenigstens für gut befunden. Nichts davon hat irgendetwas mit Liberalismus zu tun.



Blödsinn, das die aus faulen Hypotheken zusammengebastelten Derivate, nicht das Papier wert waren, auf denen sie standen, wusste jeder, der einen Einblick in die Bastelwerkstätten von Lehmann Brothers und CO hatte.

Diese Annahme basiert worauf?




Fakten aus der New York Times :hihi:
Man der Nobelpreisträger für Ökonomie, Krugmann, hatte schon Anfang der 2000 vor diesem ganzen Derivateschrott gewarnt.

Der Artikel aus der NYT ist ein Jahr älter als Krugmans Warnung, aber was soll's. Im übrigen haben Fakten aus der NYT eher mein Vertrauen als Behauptungen von Dir ;)




Mein Gott, entpräche doch dies eurer neoliberalen Ökonomie, von der Selbstregulierung der Märkte.
Die Manager von Banken wie Lehmann Brothers, die aus diesen Hypotheken Wertpapiere gebastelt haben, sind für mich nichts als Wirtschaftsganoven und keine Manager.

Und was sind die Politiker, die vorher die Banken zur Vergabe ausfallriskanter Hypothekendarlehen erpresst haben? Wohltäter?
Auf einem freien Markt wäre eine solche Erpressung à la Clinton gar nicht möglich gewesen. Insofern hatte der Markt da nicht sich selbst, sondern die Folgen staatlichen Eingreifens zu regulieren ... und das bedeutet stets einen Schaden.




Die Hauptverursacher dieser Krise sind die Boys der Wallstreet und London, die sich ja selbst als Neoliberale bezeichnet haben.

Und die DDR war demnach demokratisch, weil die SED-Führung das so bezeichnet hat? :rolleyes:



Ich wiederhole es noch einmal: nicht Sozialisten haben diese Krise verursacht, sondern gierige Kapitalisten der Wallstreet, Londons, Frankfurts und wo die noch alle sitzen.

Und wenn Du es zehnmal wiederholst, bleibt es dennoch falsch, weil einfach nachvollziehbar ist, daß jene "gierigen Kapitalisten" nie das Geld hätten schöpfen können, das notwendig war, um einen derartigen Schaden anzurichten. Die Geldmenge, die hier eingesetzt wurde, mußte irgendwo herkommen. Und da gibt es in einer Welt, deren Wirtschaft jährlich nur um 2 - 3 % wächst, deren Geldmenge aber um bis zu 15 % steigt, nur eine Quelle: Die Notenbanken.
Oder meinst Du, die haben in der Wallstreet eine kleine Notenpresse stehen? Oder können unkontrolliert Buchgeld schöpfen?




Oh man, nirgends wird so herumspekuliert und herummanipuliert wie an den Spritpreisen bzw. sämtlichen Energiepreisen.

Aber eben nicht von Dir als Abnehmer. Klingelt's jetzt?




Schon mal was von Lobbyismus, Korruption und Vorteilsnahme im Amt gehört???
Nirgends auf der Welt, ist der Lobbyismus so stark, wie in den USA.
Die kaufen sich einen Präsidenten schon im Wahlkampf über ihre Wahlkampfhilfe.

Und das hat mit Neoliberalismus genau was zu tun? Das wurde von Milton Friedman, um auch hier den Kreis wieder zu schließen, in welchem seiner Bücher oder Interviews gutgeheißen?




Ach Jott, wat biste nur naiv, Bengel.
In einer Plutokratie regieren die Vermögenden und die Finanzindustrie.
Ganz genauso, wie es zwischen 1990 und 07/08 in den USA der Fall war.
Diese Leute sorgen schon dafür, dass sie die Gesetze und Regulierungen bekommen, die sie brauchen, um noch mehr abzusahnen.

Weg vom Neoliberalismus, hin zur Plutokratie. Weg von ökonomischer Anschauung, hin zur Herrschaftsform. Du solltest Dich allmählich entscheiden, was Du eigentlich kritisieren möchtest, denn der Bengel ist nicht annähernd so naiv, auf Deine trickreichen Verschiebungen hereinzufallen.




Du trennst zwischen der FED, der Wallstreet und der Politik.

Genau diese Trennung hat es zwischen diesen Machtzentren zwischen 1980 und 07/08 nicht gegeben und es gibt sie wahrscheinlich bis heute nicht.

Und wenn es so wäre, nochmal: Was hat das dann mit Neoliberalismus zu tun, der eine solche staatsnahe, marktferne Aktivität niemals zum Kern seiner Anschauung gemacht hat?
Du willst es nicht schnallen, oder?

Gawen
25.04.2010, 15:10
Und was sind die Politiker, die vorher die Banken zur Vergabe ausfallriskanter Hypothekendarlehen erpresst haben? Wohltäter?

Die waren Mittäter. Aber die Banker haben das gerne mitgetragen, es ging schließlich um die Globalisierung und den komparativen Kostenvorteil, den ihre Analysten gerne selbst mitgepredigt haben.

Dass man weiterhin einen Binnenmarkt brauchte war auch den Bankern klar und der Immo-Markt erschien ihnen wohl am besten abgesichert.


Unter Bush II hat man das ganze dann zwecks Kriegsfinanzierung gerne weiter laufen lassen.

Sven71
25.04.2010, 15:13
Der einst gefeierte Wall-Street-Star Madoff hat den Bogen einfach überspannt. Blankenfein ist m.E. der nächste, der straucheln wird, wenn er die Warnungen seiner Freunde ignoriert.

Auch die Wall Str. weiß, dass sie mit in den Abgrund stürzt, wenn sie wie bisher weiter macht und der Realwirtschaft und den Bürgern das Fell über's Ohr zieht.


Die Wallstreet stürzt jedesmal in den Abgrund, wenn eine Blase platzt. Egal, ob das die Asian-Bubble, die Dotcom-Bubble oder die Real Estate-Bubble ist. Und jedesmal stehen dahinter die Fehlsteuerungen durch dieses unselige Zentralbankenwesen. Und das hat als Staatsmonopol nichts mit Wettbewerb, nichts mit Markt, nichts mit Angebot und Nachfrage und nichts mit Neoliberalismus zu tun. Nur weil viel Geld im Spiel ist, wird daraus kein Kapitalismus. Sonst können wir auch die Sowjetunion als Kapitalismus bezeichnen, die seinerzeit ebenfalls einen solchen "Staatskapitalismus" betrieben hat.

Sven71
25.04.2010, 15:22
Die waren Mittäter. Aber die Banker haben das gerne mitgetragen, es ging schließlich um die Globalisierung und den komparativen Kostenvorteil, den ihre Analysten gerne selbst mitgepredigt haben.

Eben, sie haben es mitgetragen. Sie haben nicht umgekehrt eine Notenbank oder gar eine Regierung zur Geldmengenausweitung gezwungen, wie hier stellenweise behauptet wird. Was diese Politisierung der Märkte in der Konsequenz bedeutet, wurde von Walter Eucken treffend beschrieben.



Dass man weiterhin einen Binnenmarkt brauchte war auch den Bankern klar und der Immo-Markt erschien ihnen wohl am besten abgesichert.

Naja, das bezweifle ich mal. Die Prüfung des Ausfallrisikos hätte eigentlich auf die hohe Ausfallrate schließen lassen können. Wenn dann schlagartig der Markt mit Immobilien überschwemmt wird und die Preise sinken, dann war's das mit der Absicherung. Und ganz freiwillig - wie bereits mehrfach erwähnt - geschah die Vergabe der Immobiliendarlehen nicht.

Gawen
25.04.2010, 15:36
Nur weil viel Geld im Spiel ist, wird daraus kein Kapitalismus. Sonst können wir auch die Sowjetunion als Kapitalismus bezeichnen, die seinerzeit ebenfalls einen solchen "Staatskapitalismus" betrieben hat.

Jetzt näherst Du Dich einer Nazi-Argumentation, obacht! :D

Gawen
25.04.2010, 15:41
Naja, das bezweifle ich mal. Die Prüfung des Ausfallrisikos hätte eigentlich auf die hohe Ausfallrate schließen lassen können. Wenn dann schlagartig der Markt mit Immobilien überschwemmt wird und die Preise sinken, dann war's das mit der Absicherung. Und ganz freiwillig - wie bereits mehrfach erwähnt - geschah die Vergabe der Immobiliendarlehen nicht.

Die Märkte inkl. Banker schrien nach Globalisierung, man konnte den US Binnenmarkt aber nicht ganz einbrechen lassen, weil da schon ein Haufen Kredite drinne steckten.

Korrekt?

Was lag also für die Märkte näher, als freiwillig den relativ gut besicherten Immo-Markt zu pushen, damit anderes globalisiert werden konnte? Der Staat tat ihnen bloß den Gefallen die Zügel bei der Hypotheken-Vergabe Aufsicht zu lockern.

Das war ein einziger politisch-finanzieller Komplex, der koordiniert agierte.

Ganz_unten
25.04.2010, 15:42
Stefan Riße ist Deutschlandchef und Chefstratege von CMC Markets.
Bekannt ist er durch seine jahrelange Tätigkeit als Börsenkorrespondent für den Nachrichtensender N-TV. Er hat einen lesenswerten Artikel geschrieben:

http://www.finanzen.net/nachricht/devisen/CMC-Markets-Kolumne-Wer-Geld-drucken-kann-ist-klar-im-Vorteil-779235




Wer Geld drucken kann, ist klar im Vorteil

Nicht nur gegenüber dem US-Dollar fällt der Euro, auch das Britische Pfund legte zuletzt kräftig zu. Eine fundamentale Berechtigung hierfür gibt es nicht.

Das momentane Hauptproblem Griechenlands sind nicht die massiven Schulden, sondern die Tatsache, dass die Griechen ihre Währungssouveränität aufbgegeben haben. Das hatte in der Boomphase zwar erhebliche Vorteile, weil man über den Euro sehr tiefe Zinsen importierte, die den Konsum auf Pump überhaupt erst ermöglichten. Es stellt sich nun aber als Bumerang heraus. Denn würden die Griechen ihre schöne alte Drachme noch besitzen, müsste über Zahlungsausfall niemand ernsthaft diskutieren. Wer sein eigenes Geld druckt, kann nicht pleite gehen. Die Zinsen für langfristige Anleihen können nach oben schießen genauso wie die Inflation, aber ein Ausfall ist undenkbar.



Das ist der Vorteil den Großbritannien derzeit hat. Auch hier liegt die Neuverschuldung derzeit bei 12 Prozent und die gesamte Staatsverschuldung geht in Richtung 100 Prozent, ähnlich wie in Griechenland. Doch von Refinanzierungsprobleme keine Spur. Warum auch, das gesamte Haushaltsdefizit des vergangenen Jahres von 185 Milliarden Pfund wurde komplett von der Bank of England finanziert, die Staatsanleihen in einem Volumen von 200 Milliarden aufkaufte.

Wer Geld drucken kann, ist klar im Vorteil. Weshalb Deutschland die DM aufgegeben hat, trotz eindringlicher Warnungen der Experten?


Man darf immer nicht vergessen, Griechenland macht gerade einmal 3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes der Eurozone aus. Die aktuell massive Stärke des britischen Pfundes ist daher ein Witz und noch ungerechtfertigter als der Anstieg des US-Dollars. Sie bietet eine günstige Möglichkeit Shortpositionen im Pfund aufzubauen. Der Hebel sollte aber nicht mehr als 10 betragen, für den Fall, dass die Euro-Panik noch weiter getrieben wird. Auf Sicht von 18 Monaten ist mein Kursziel Parität von Euro zu Pfund.

Die Hyperinflation wird kommen, vermutlich ab dem Jahr 2014.

Michael Kohlhas
25.04.2010, 15:52
Du willst es nicht schnallen oder?



Nun pass mal auf, wir kommen hier so nicht weiter.
Du vertrittst die Meinung der Neoliberalen, dass die Krise ursprünglich von einer Art Staatssozialismus, nämlich der staatlich geförderten Vergabe von billigen Hypotheken an kreditunwürdige Amerikaner ausging.

Ich vertrete hingegen die Meinung, dass die Krise auf einen auf viel höherer Ebene angesiedelten Systemfehler beruht, nämlich dem Neoliberalismus oder wenn es dir eher gefällt, dem Marktradikalismus.
Ich behaupte, wenn es nicht diese notleidenden Hypotheken gewesen wären, dann hätten die Marktradikalen eben einfach ein anders Segment aus der Realwirtschaft genommen und aus dem dann ihre Schrottpapiere gebastelt.

Das viele Investmentbanken nach dem Zusammenbruch des US-Imobilienmarktes und der Entwertung dieser Schrotthypotheken in Rohstoffe- teilweise sogar Nahrungsmittel- gegangen sind, und dort die Preise in astronomische Höhen trieben, bestätigt meine Annahme.

Du behauptest, die Sozialpolitik der Clinton-Administration sei die Ursache der jetzigen Finanzkrise, der Markt habe lediglich, wie ein hungriger Hund, gierig nach dem Bissen geschnappt und ich behaupte, dass der Hund solange sein Herrchen angebettelt (manipuliert) hat, bis der ihn in die Vorratskammer gelassen hat.


Wir können uns also noch lange unsere Meinungen und unseren Standpunkte um die Ohren hauen, es wird dabei nichts mehr herauskommen.

dimu
25.04.2010, 16:27
Wollen wir dies hoffen! :]

hoffen nein, wir werden es erleben!
alle zeichen stehen auf gutes gelingen.

.

Gryphus
25.04.2010, 16:28
hoffen nein, wir werden es erleben!

Ich hoffe du behälst recht - das Ende der Demokratie würde ich mit einer Badewanne voll Champagner begießen. :D

dimu
25.04.2010, 16:32
Ich hoffe du behälst recht - das Ende der Demokratie würde ich mit einer Badewanne voll Champagner begießen. :D

lade mich dazu ein - ich spendiere. komme in badehose, bin kein schwesterwelle. :cool2:

.

klartext
25.04.2010, 16:47
Cretin, wir verlieren unser Rating nur, wenn wir überschuldet sind und dieses Risiko steigt, wenn wir wirtschaftlich tote Staaten sinnlos per Kredit finanzieren. ;)

Es scheint dir nicht möglich, in grösseren Zusammenhängen zu denken.
Wer meint, es wäre auc nur ein Problem gelöst, wenn wir G. jetzt pleite gehen lassen, irrt. Danach würden die Probleme erst anfangen.
Nur gut, dass deine Meinung in der Politik nicht vertreten ist. Es würde unser Land ruinieren.
Und lass das mit dem Cretin, Dummschwätzer.

Michael Kohlhas
25.04.2010, 16:50
Es scheint dir nicht möglich, in grösseren Zusammenhängen zu denken.
Wer meint, es wäre auc nur ein Problem gelöst, wenn wir G. jetzt pleite gehen lassen, irrt. Danach würden die Probleme erst anfangen.
Nur gut, dass deine Meinung in der Politik nicht vertreten ist. Es würde unser Land ruinieren.
Und lass das mit dem Cretin, Dummschwätzer.

Die Probleme fangen auch nach einer "Griechenlandrettung" an.
Denn dann werden ein halbes Dutzend anderer Pleitestaaten mit dem Hinweis auf die "Griechenlandrettung" von Merkel Geld haben wollen und sie wird deren Forderungen noch ablehnen können.

So oder so, deine Angie ist im Ar...

klartext
25.04.2010, 16:53
Stefan Riße ist Deutschlandchef und Chefstratege von CMC Markets.
Bekannt ist er durch seine jahrelange Tätigkeit als Börsenkorrespondent für den Nachrichtensender N-TV. Er hat einen lesenswerten Artikel geschrieben:

http://www.finanzen.net/nachricht/devisen/CMC-Markets-Kolumne-Wer-Geld-drucken-kann-ist-klar-im-Vorteil-779235





Wer Geld drucken kann, ist klar im Vorteil. Weshalb Deutschland die DM aufgegeben hat, trotz eindringlicher Warnungen der Experten?



Die Hyperinflation wird kommen, vermutlich ab dem Jahr 2014.

Man kann doch nicht ernsthaft behaupten, der Staat könne ohne Rücksicht sich verschulden und das mit neu gedrucktem Geld begleichen, ohne sich am Ende zu runieren. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass man England ihre Pfunde vor die Füsse wirft und der Wert des Pfundes in den Keller geht.
Die Bank von England kann Pfunde drucken, aber keine anderen Währungen. Genau das wird ihr zum Verhängnis werden.

C-Dur
25.04.2010, 17:01
....Wir können uns also noch lange unsere Meinungen und unsere Standpunkte um die Ohren hauen, es wird dabei nichts mehr herauskommen.Genau! Man bewegt sich immer in derselben Trench. Also, Richtung aendern und nach ausserhalb schauen.

Gibt es im globalen Umfeld nicht Leute/Laender mit einem Interesse fuer Investitionen in das herrliche Land Griechenland? Ich denke da an Russland. Russland koennte Griechenland als einen Satelitenstaat annektieren und die Schulden uebernehmen. Die Oelgeschaefte allein koennten die Schulden tilgen.
Wahrscheinlich wuerde dies die USraeliten auf den Plan rufen, und sie wuerden ihrerseits Russland ueberbieten. Ist doch moeglich, gell?

ODER Saudi Arabien koennte Griechenland als neues Scheichtum und Urlaubsparadies fuer die ganz Reichen vermarkten und in wenigen Jahrzehnten nicht nur die Schulden abbezahlt haben, sondern sich dann eine gute Gewinnquelle geschaffen haben.

Und wie waere es mit China? Koennten die Chinesen ein Interesse haben, sich ein Eckchen in Europa zu goennen? Als Militaerbase auf alle Faelle, aber noch lukrativer waere ein Geschaeftszentrum auf dem europaeischen Kontinent... also ein zweites Hongkong.

Ich habe nur mal ausserhalb der Box gedacht... in Notlagen muss man halt flexibel sein.

Sven71
25.04.2010, 17:05
Nun pass mal auf, wir kommen hier so nicht weiter.
Du vertrittst die Meinung der Neoliberalen, dass die Krise ursprünglich von einer Art Staatssozialismus, nämlich der staatlich geförderten Vergabe von billigen Hypotheken an kreditunwürdige Amerikaner ausging.

Sozialismus ist immer staatlich. Ich vertrete die These, daß diese und jede andere durch Geldmengenausweitung ausgelöste Krise auf Staatsversagen zurückzuführen ist. Ob man den damit verbundenen Interventionismus als Sozialismus oder als 'soziale Marktwirtschaft' bezeichnen mag, bleibt sekundär. Im übrigen hatte Deutschland seine eigene Landesbankenkrise, die lange vor der Lehman-Pleite begann und durch diese lediglich noch verschärft wurde. Will sagen: Was wir in Deutschland an Krise haben, ist nicht alleine den Amis geschuldet.
Der Staat verschuldet sich (für soziale Gerechtigkeit, für Kriege, was auch immer) in einem weit über die wirtschaftliche Produktivität des Landes hinausgehendem Maße. Durch diese Kreditaufnahme des Staates wird die Geldmenge ausgeweitet und irgendwo fließt dieses Geld hin. Entweder landet es in der Warenwirtschaft und bedingt dort Preissteigerungen, weil dem Geld nicht mehr Produkte gegenüber stehen. Oder es landet in der Finanzwirtschaft, wo dann eben die Preise für Aktien oder für andere Wertpapiere steigen, da dem zusätzlichen Geld auch hier keine zusätzlichen Werte gegenüberstehen. Der Spekulant sieht jedoch nur die steigenden Kurse; ob die weitere, zukünftige Entwicklung nun auf produktiven Erfolgen oder eben nur auf inflationären Preissteigerungen beruht, ist für die Zukunft allenfalls schätzbar. Schlau ist man erst hinterher.




Ich vertrete hingegen die Meinung, dass die Krise auf einen auf viel höherer Ebene angesiedelten Systemfehler beruht, nämlich dem Neoliberalismus oder wenn es dir eher gefällt, dem Marktradikalismus.
Ich behaupte, wenn es nicht diese notleidenden Hypotheken gewesen wären, dann hätten die Marktradikalen eben einfach ein anders Segment aus der Realwirtschaft genommen und aus dem dann ihre Schrottpapiere gebastelt.

Dann mußt Du aber auch erklären können, mit welchem Geld jemand in diese Papiere hätte investieren können. Denn um diesen gigantischen wirtschaftlichen Schaden anzurichten, den die Welt 2007 bis heute erlebt, mußte am Anfang eine ebenfalls enorme Summe investiert worden sein. Das bescheidene Wirtschaftswachstum gibt solche Summen aber nicht her, zumal ja nur ein Teil des BIP investiv einsetzbar ist, nachdem die Menschen erstmal ihre Mieten bezahlt, ihre Autos getankt und ihre Kühlschränke gefüllt haben.
Das Konstrukt, demzufolge böswillige Banker irgendwelche "Schrottpapiere basteln", erklärt weder, warum irgendjemand einem solchen Papier vertrauen sollte, noch woher derselbe irgendjemand das Geld genommen hat, um am Ende solch enorme Verluste zu erleiden. Man investiert ja nicht 10 EUR und hat am Ende 2 Mio. EUR Verlust ... das schaffen auch die stärksten Hebel nicht ohne weiteres. Deine These bleibt in dieser Hinsicht sehr diffus.



Das viele Investmentbanken nach dem Zusammenbruch des US-Imobilienmarktes und der Entwertung dieser Schrotthypotheken in Rohstoffe- teilweise sogar Nahrungsmittel- gegangen sind, und dort die Preise in astronomische Höhen trieben, bestätigt meine Annahme.

Das bestätigt lediglich, daß das Vertrauen in die Papiergeldwährungen gesunken ist und die Investoren - nachdem sie erkannt hatten, daß der Immo-Boom nicht auf realen Wertentwicklungen, sondern auf heißer Staatsschuldengeldluft basierte - in bleibende Werte geflüchtet sind. Was nebenbei eine vernünftige Maßnahme ist. Auch der Goldpreis steigt ja nicht rein zufällig, nachdem die meisten Industriestaaten eine inflationäre Währungspolitik betreiben (wenn man von der Schweiz mal absieht, die jetzt vor dem Problem steht, daß nun der harte Franken plötzlich so stark begehrt ist, daß deren Exportwirtschaft leiden muß).



Du behauptest, die Sozialpolitik der Clinton-Administration sei die Ursache der jetzigen Finanzkrise, der Markt habe lediglich, wie ein hungriger Hund, gierig nach dem Bissen geschnappt und ich behaupte, dass der Hund solange sein Herrchen angebettelt (manipuliert) hat, bis der ihn in die Vorratskammer gelassen hat.

Clinton hatte nach seinem Jobwunder in den 90ern das Problem, daß die Menschen 2 - 3 seiner neuen Jobs brauchten, um die Lebenshaltung zu finanzieren. Deswegen ja der Druck auf die Banken, freundliche Kleine-Leute-Kredite zu vergeben.
Wer da wen angebettelt hat, spielt eigentlich keine große Rolle. Entscheidend ist aus meiner Sicht, daß beide Varianten auf ein Eingreifen des Staates in wirtschaftliche Prozesse hinauslaufen. Dieses Eingreifen per se ist bereits das exakte Gegenteil neoliberaler oder überhaupt liberaler Theorien. Was Greenspan getan hat, deckt sich kaum mit einer monetaristischen Geldmengensteuerung à la Friedman, zumal Greenspan die Zinsen in Rezessions- und Konjunkturphasen gleichermaßen im Keller belassen hat.

Deswegen ist es nicht angemessen, Friedman als Arschloch zu bezeichnen, weil er angeblich den theoretischen Hintergrund für eine Krise geliefert habe, welche ohne staatliche Geldmengenausweitung (sei sie erzwungen oder gewollt), begünstigt durch Dauerniedrigzins nie so hätte ablaufen können. Friedman hat sich nachweislich stets gegen staatliche Einmischung in die Wirtschaft ausgesprochen.

direkt
25.04.2010, 17:28
Raus aus dem Euro, rein in die D-Mark.
Die Eurozone ist vor der Zerreißprobe! Empörung über Finanzhilfe für Griechenland Koalitionspolitiker und Ökonomen warnen vor einer direkten Hilfe an Griechenland. Die größte Gefahr bei einer Unterstützung des Mittelmeerstaats sei eine mögliche Kettenreaktion bei anderen Wackelkandidaten.
Entschließe sich Europa für Staatshilfen für Athen, dann sei der Stabilitätspakt praktisch tot.
Die Spannungen in der Euro-Zone wachsen. Griechenland Spanien und nun auch Portugal stehen vor einem Staatsbankrott. Marktteilnehmer fragen sich jetzt, welches Land das nächste sein könnte - der Euro fällt. Große Angst herrscht auch in Großbritannien, die Börsen sind nervös.
Außer Spanien, Griechenland und Portugal stehen weitere europäische Länder unter verschärfter Beobachtung. Besonders nervös sind die Anleger mit Blick auf Irland und Großbritannien.
Das die Einführung des Euro eine Schnapsidee war bezweifelt heute nie mehr. Mein Vorschlag, raus aus dem Euro, rein in die D-Mark.
Ein Euro ist heute soviel Wert wie einst 1.- DM! Auch achtzig Prozent der Deutschen möchten wieder mit der DM bezahlen und wünschen sich die gute alte Mark zurück.
Die Steuern steigen, die Energiepreise Explodieren Öl und Strom treiben die Inflation in die Höhe, auch die Mieten sollen noch mal bis zu 8 Prozent Teuerer werden. Die Inflation trifft Rentner besonders heftig, und die Inflation drückt auf die allgemeine Konsumstimmung.
Angst und bange wird es inzwischen vielen Bürgen an der Supermarktkasse, zu DM Zeiten hatte man für 50,- DM einen vollen Warenkorb, heute braucht man für den gleichen Warenkorb 50,- Euro.
Ein Sprichwort sagt: Alles Schlechte hat was Gutes für sich.
Vielleicht zerfällt ja die europäische - Union zu einer wie schon gehabten EWG, (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) ergo ein Europa der Vaterländer wäre für uns Deutsche ein Vorteil.
Ich hoffe, dass uns die Wirtschaft und Finanzkrise die Deutsche Mark wieder zurück bringt.

Skorpion968
25.04.2010, 17:29
Nun pass mal auf, wir kommen hier so nicht weiter.
Du vertrittst die Meinung der Neoliberalen, dass die Krise ursprünglich von einer Art Staatssozialismus, nämlich der staatlich geförderten Vergabe von billigen Hypotheken an kreditunwürdige Amerikaner ausging.

Ich vertrete hingegen die Meinung, dass die Krise auf einen auf viel höherer Ebene angesiedelten Systemfehler beruht, nämlich dem Neoliberalismus oder wenn es dir eher gefällt, dem Marktradikalismus.
Ich behaupte, wenn es nicht diese notleidenden Hypotheken gewesen wären, dann hätten die Marktradikalen eben einfach ein anders Segment aus der Realwirtschaft genommen und aus dem dann ihre Schrottpapiere gebastelt.

Das viele Investmentbanken nach dem Zusammenbruch des US-Imobilienmarktes und der Entwertung dieser Schrotthypotheken in Rohstoffe- teilweise sogar Nahrungsmittel- gegangen sind, und dort die Preise in astronomische Höhen trieben, bestätigt meine Annahme.

Du behauptest, die Sozialpolitik der Clinton-Administration sei die Ursache der jetzigen Finanzkrise, der Markt habe lediglich, wie ein hungriger Hund, gierig nach dem Bissen geschnappt und ich behaupte, dass der Hund solange sein Herrchen angebettelt (manipuliert) hat, bis der ihn in die Vorratskammer gelassen hat.


Wir können uns also noch lange unsere Meinungen und unseren Standpunkte um die Ohren hauen, es wird dabei nichts mehr herauskommen.

Dabei kommt auch nichts raus. Unser Sven ist derart vernagelt, da kannst du eher einer Kuh das Steptanzen beibringen.

Mr Capone-E
25.04.2010, 17:44
Die Lösung ist ganz einfach. Wer Geld will, muss eine Gegenleistung bringen. Griechenland kann seine Kulturschätze verscherbeln oder Land abtreten. Es wird Zeit, dass Kreta wieder deutsch wird.

Michael Kohlhas
25.04.2010, 17:55
Sozialismus ist immer staatlich. Ich vertrete die These, daß diese und jede andere durch Geldmengenausweitung ausgelöste Krise auf Staatsversagen zurückzuführen ist. Ob man den damit verbundenen Interventionismus als Sozialismus oder als 'soziale Marktwirtschaft' bezeichnen mag, bleibt sekundär. Im übrigen hatte Deutschland seine eigene Landesbankenkrise, die lange vor der Lehman-Pleite begann und durch diese lediglich noch verschärft wurde. Will sagen: Was wir in Deutschland an Krise haben, ist nicht alleine den Amis geschuldet.
Der Staat verschuldet sich (für soziale Gerechtigkeit, für Kriege, was auch immer) in einem weit über die wirtschaftliche Produktivität des Landes hinausgehendem Maße. Durch diese Kreditaufnahme des Staates wird die Geldmenge ausgeweitet und irgendwo fließt dieses Geld hin. Entweder landet es in der Warenwirtschaft und bedingt dort Preissteigerungen, weil dem Geld nicht mehr Produkte gegenüber stehen. Oder es landet in der Finanzwirtschaft, wo dann eben die Preise für Aktien oder für andere Wertpapiere steigen, da dem zusätzlichen Geld auch hier keine zusätzlichen Werte gegenüberstehen. Der Spekulant sieht jedoch nur die steigenden Kurse; ob die weitere, zukünftige Entwicklung nun auf produktiven Erfolgen oder eben nur auf inflationären Preissteigerungen beruht, ist für die Zukunft allenfalls schätzbar. Schlau ist man erst hinterher.


Natürlich steigert die auf die nationalen Märkte geworfene Geldmenge das Investitionsverhalten, dazu wird ja das Geld auch auf den Markt gebracht.
Aber genau hier setzt das ein, was du als Ökonom bei deinen Überlegungen bisher völlig unberücksichtigt gelassen hast, die Psychologie.

Die Banker wollen mit diesem Geld natürlich Profite erwirtschaften und schon geht die Suche nach lohnenden Investionsobjekten los. Findet man in der Realwirtschaft keine, tritt man an die Politik heran und bittet sie doch dem kleinen Mann und der kleinen Frau Möglichkeiten zu schaffen, am Boom teilzuhaben.

Und schon beginnt ein verhängnisvoller Kreislauf, in dessen Verlauf dann Schrottpapiere zur provitablen Geldanlage mutieren.




Dann mußt Du aber auch erklären können, mit welchem Geld jemand in diese Papiere hätte investieren können. Denn um diesen gigantischen wirtschaftlichen Schaden anzurichten, den die Welt 2007 bis heute erlebt, mußte am Anfang eine ebenfalls enorme Summe investiert worden sein. Das bescheidene Wirtschaftswachstum gibt solche Summen aber nicht her, zumal ja nur ein Teil des BIP investiv einsetzbar ist, nachdem die Menschen erstmal ihre Mieten bezahlt, ihre Autos getankt und ihre Kühlschränke gefüllt haben.
Das Konstrukt, demzufolge böswillige Banker irgendwelche "Schrottpapiere basteln", erklärt weder, warum irgendjemand einem solchen Papier vertrauen sollte, noch woher derselbe irgendjemand das Geld genommen hat, um am Ende solch enorme Verluste zu erleiden. Man investiert ja nicht 10 EUR und hat am Ende 2 Mio. EUR Verlust ... das schaffen auch die stärksten Hebel nicht ohne weiteres. Deine These bleibt in dieser Hinsicht sehr diffus.


Frag mal die vielen Rentner und Pensionäre, denen man in deutschen Geldinstituten Lehmanpapiere aufgeschwatzt hat.
Bei dem Börsenhype in den 20ern in den USA haben sich kleine Leute sogar verschuldet, um sich Wertpapiere kaufen zu können, die Kreditzinsen sollten sie dann aus den Verkäufen der Aktien oder aus den Dividenden der Aktien finanzieren.
Ein klassisches Scheeballsystem, das dann am Ende zusammengekracht ist.



Das bestätigt lediglich, daß das Vertrauen in die Papiergeldwährungen gesunken ist und die Investoren - nachdem sie erkannt hatten, daß der Immo-Boom nicht auf realen Wertentwicklungen, sondern auf heißer Staatsschuldengeldluft basierte - in bleibende Werte geflüchtet sind. Was nebenbei eine vernünftige Maßnahme ist. Auch der Goldpreis steigt ja nicht rein zufällig, nachdem die meisten Industriestaaten eine inflationäre Währungspolitik betreiben (wenn man von der Schweiz mal absieht, die jetzt vor dem Problem steht, daß nun der harte Franken plötzlich so stark begehrt ist, daß deren Exportwirtschaft leiden muß).


Ja und darauf aufbauend auf den Lufnummern der Investmentbanken und ihren irrsinnigen Renditeerwartungen.
Alle Renditen unter 25 % galten unter Bankern doch schon als Verlustgeschäft.



Clinton hatte nach seinem Jobwunder in den 90ern das Problem, daß die Menschen 2 - 3 seiner neuen Jobs brauchten, um die Lebenshaltung zu finanzieren. Deswegen ja der Druck auf die Banken, freundliche Kleine-Leute-Kredite zu vergeben.


Vollkommen richtig , aber dann weiterdenken.
Die Banker konnten mit den Zinsen aus den faulen Hypotheken bestimmt nicht ihre Renditeziele von 25 % erwirtschaften, also mussten sie daraus "Werpapiere" basteln und hofften, damit an den Börsen ihre 25 % erwirtschaften zu können.
Die Rechnung ging ja am Anfang auch auf.



Wer da wen angebettelt hat, spielt eigentlich keine große Rolle. Entscheidend ist aus meiner Sicht, daß beide Varianten auf ein Eingreifen des Staates in wirtschaftliche Prozesse hinauslaufen. Dieses Eingreifen per se ist bereits das exakte Gegenteil neoliberaler oder überhaupt liberaler Theorien. Was Greenspan getan hat, deckt sich kaum mit einer monetaristischen Geldmengensteuerung à la Friedman, zumal Greenspan die Zinsen in Rezessions- und Konjunkturphasen gleichermaßen im Keller belassen hat.
Deswegen ist es nicht angemessen, Friedman als Arschloch zu bezeichnen, weil er angeblich den theoretischen Hintergrund für eine Krise geliefert habe, welche ohne staatliche Geldmengenausweitung (sei sie erzwungen oder gewollt), begünstigt durch Dauerniedrigzins nie so hätte ablaufen können. Friedman hat sich nachweislich stets gegen staatliche Einmischung in die Wirtschaft ausgesprochen.



Milton Friedmanns Theorie basiert auf einer Fehlannahme, nämlich das die Märkte sich selbst regulierten.
Das tun sie auch, nur sind die Folgen eines gewaltigen crashs politisch und gesellschaftlich nicht hinnehmbar siehe 29/33 Hitler.
Deshalb muss der Staat mindestens als Schiedsrichter, als Aufpasser, fungieren.

Gawen
25.04.2010, 17:57
Es scheint dir nicht möglich, in grösseren Zusammenhängen zu denken.
Wer meint, es wäre auc nur ein Problem gelöst, wenn wir G. jetzt pleite gehen lassen, irrt. Danach würden die Probleme erst anfangen.

Völliger Bullshit, eine Pleite Griechenlands würde uns kaum berühren.

Probleme bekommen wir dann, wenn der Moral Hazard einer Griechenland-Rettung auf den Rest der PIGS übergreift und die auch noch Geld wollen.

Dann sind wir ratzfatz überschuldet und den AAA Titel los.

politisch Verfolgter
25.04.2010, 18:16
Erste Sparmaßnahmen:
weg mit der Arbeitsgesetzgebung, Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduzieren.
Wir können uns alles ersparen, was Kostenfaktoren deklariert, teilleistungsreduziert und umverteilungs-marginalisiert.
Damit entfällt selbstredend ein ÖD, der Kostenfaktoren als Kanonenfutter gegeneinander hetzt.
Für Villa&Porsche gibts tatkräftig viel zu sparen und immer mehr zu tun.
Die Rechtsraumseffizienz ist eine einzige Katastrophe.
Doch selbst damit ist D superreich.
Das wird immer weiter in dem Maße zunehmen, wie die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft rechtsräumlich strukturiert wird.
Hier liegt alles im Argen und drängt nach Abhilfe.

Marathon
25.04.2010, 18:35
Inwiefern würde uns ein Bankrott der Griechen denn Geld kosten? :]

Über welchen Mechanismus?

Die HRE besitzt griechische Staatsanleihen.
Wenn diese ausfallen, dann müsste der deutsche Steuerzahler der HRE mal wieder aushelfen.

Gawen
25.04.2010, 18:50
Die HRE besitzt griechische Staatsanleihen.
Wenn diese ausfallen, dann müsste der deutsche Steuerzahler der HRE mal wieder aushelfen.

Deren irischen Ableger sollten wir schon lange einstampfen, sollen die Iren ihn retten.

Die Depfa einfach zur eigenständigen GmbH machen und sinken lassen.

dZUG
25.04.2010, 18:59
Immer noch nicht kapiert ? Wen G. heute pleite geht, haben wir morgen Probleme, die nicht merh steuerbar sind. G. kann pleite gehen, aber erst, nachdem es aus dem Euroverbund ausgeschieden ist. Nur dann trifft es uns nicht mehr.
Der Euro ist auch unsere Währung. Verlieren die Finanzmärkte das Vertrauen, kostet das auch uns Geld.
Geordneter Rückzug und weiche Landung, genau darum kann es nur gehen. Eine crashlandung ruiniert auch uns. Und dann geht es um ganz andere Beträge.

Ahm also ich verrate jetzt ein Geheimnis, die Grichen haben alles richtig gemacht.
Deutschland ist das Problem, dass es einfach nicht kapiert das Geld nur entsteht wenn jemand Kredit aufnehmen kann. Leider will Deutschland Habenichts mit aller Gewalt integrieren und hofft darauf, dass jemand, der was hat nen Kredit aufnimmt. Nur der mit Sicherheiten kann Kredit aufnehmen.

Deutschland macht eine Politik, da kann man nur noch weglaufen. Die Deutschen versklaven sich selbst und verschenken auch noch alles... Grichenland machts richtig :hihi::hihi:

dZUG
25.04.2010, 19:03
Da gibts nichts zu retten hat doch den Euro in die Tonne.
Ist das zu einfach :hihi::D

Michael Kohlhas
25.04.2010, 19:04
Deutschland macht eine Politik, da kann man nur noch weglaufen. Die Deutschen versklaven sich selbst und verschenken auch noch alles... Grichenland machts richtig :hihi::hihi:


Die macht für ein Bussi alles.

http://www.bild.de/BILD/politik/2010/03/06/griechenland-zweiter-weltkrieg/hg-papandreou/merkel-papandreou-15322675-quer,templateId=renderScaled,property=Bild,width=4 65.jpg

Huch, ich will von allen , anerkannt, gemocht und geliebt werden.

Man du Trulla, ein Politiker muss vor allen Dingen respektiert, wenn nicht gar gefürchtet werden.

Sven71
25.04.2010, 19:06
Natürlich steigert die auf die nationalen Märkte geworfene Geldmenge das Investitionsverhalten, dazu wird ja das Geld auch auf den Markt gebracht.

Ja eben nicht. Wenn Geld für 'soziale Gerechtigkeit' in jedweder Form verteilt wird, ist das eben nicht investiv, sondern konsumptiv. Da kommt für den Staat als Verteiler nichts mehr in Form einer Investitionsrendite zurück.
Dieses Schuldengeld gelangt nicht aus wirtschaftlichem, sondern aus politischem Eigennutz auf den Markt und vergiftet den Geldkreislauf. Etwas anderes wäre es, wenn staatliche Gelder aus einem ausgeglichenen Haushalt lediglich aus Einkommensteuereinnahmen verteilt würden, da hinter dem aus diesen Steuern gesammelten Geld eine Produktivität steht, dieses Geld also einen Gegenwert hat, der dem Schuldengeld fehlt und in Anbetracht der rasant wachsenden Schuldenhöhe auch nicht mehr in der Zukunft erbracht werden kann.


Die Banker wollen mit diesem Geld natürlich Profite erwirtschaften und schon geht die Suche nach lohnenden Investionsobjekten los. Findet man in der Realwirtschaft keine, tritt man an die Politik heran und bittet sie doch dem kleinen Mann und der kleinen Frau Möglichkeiten zu schaffen, am Boom teilzuhaben.

Banker wollen wie jeder Unternehmer Profite erwirtschaften. Das wollen sie aber nicht gezielt mit "diesem Geld" (= Geld aus Staatsverschuldung), im Gegenteil: Echte Investitionen können nur mit gespartem Geld getätigt werden. Oder mit Krediten, die in voller Höhe zurückgezahlt werden.
Da der Staat seine Schulden nie zurückzahlt, sondern immer mehr ungedecktes Geld in den Kreislauf wirft, wird die Währung entwertet. Der Banker muß also nun tatsächlich mit "diesem Geld" arbeiten und investiert aufgrund inflationär überhöhter Preise in Sachwerte, deren tatsächlicher Gegenwert viel niedriger liegt. Das sind dann - stark vereinfacht - die Verluste, die beim Platzen der Inflationsblase entstehen.
Der Schritt, an die Politik heranzutreten und dem kleinen Mann Teilhabemöglichkeiten an irgendeinem Boom zu verschaffen (= diesen Zugang zu billigem Geld zu ermöglichen), löst in keiner Weise das Investitionsproblem besagter Bank. Der kleine Mann konsumiert in aller Regel, er investiert nicht. Wenn eine Bank Geld in ein wachsendes Unternehmen investieren möchte, kann die Politik kaum behilflich sein.



Frag mal die vielen Rentner und Pansionäre, denen man in deutschen Geldinstituten Lehmanpapiere aufgeschwatzt hat.
Bei dem Börsenhype in den 20ern in den USA haben sich kleine Leute sogar verschuldet, um sich Wertpapiere kaufen zu können, die Kreditzinsen sollten sie dann aus den Verkäufen der Aktien oder aus den Dividenden der Aktien finanzieren.
Ein klassisches Scheeballsystem, das dann am Ende zusammengekracht ist.

Gerne frage ich die immer wieder als arme Opfer dargestellten Personen, eben nicht nur Rentner und Pensionäre, die sich solche Papiere haben aufschwatzen lassen. Niemand wurde zu solchen Geldanlagen gezwungen, niemand wurde daran gehindert, sich über die grundsätzlichen Risiken bestimmter Anlagearten zu informieren.
Freilich gab es gegenüber gutgläubigen Senioren ungeheure Beratungsbetrügereien, das soll gar nicht klein geredet werden. Aber das machte nicht die Substanz der Krise aus, denn solche gigantischen Verluste werden nicht von ein paar Rentnern und deren Alterskröten verursacht.



Vollkommen richtig , aber dann weiter denken.
Die Banker konnten mit den Zinsen aus den faulen Hypotheken bestimmt nicht ihre Renditeziele von 25 % erwirtschaften, also mussten sie daraus "Wertpapiere" basteln und hofften, damit an den Börsen ihre 25 % erwirtschaften zu können.
Die Rechnung ging ja am Anfang auch auf.

Die Hypothekenbanken, die vor der Situation standen, einen überbordenden Anteil ausfallriskanter oder gar ausfallsicherer Hausbaudarlehen in einer Art Mischkalkulation zu schultern, hatten überhaupt keine großen Renditeerwartungen, sondern mußten ihre Insolvenz abwenden. Die haben das Geld ihrer Sparer nämlich zigfach als Hausbaudarlehen vergeben - was Banken und nur diese aufgrund des Teilreserveprivilegs ja dürfen - und mußten nun die Situation fürchten, daß Sparer umfangreich an ihre Einlagen wollen. Das ist wegen der Teilreserve bereits ein Problem (bank run) und wird bei umfangreichen Ausfällen noch verschärft (= die Sparer bekommen nicht die erwartete Verzinsung).
Also sichert sich die Bank gegen solche Ausfälle ab. Das Instrument hierzu ist ein Credit Default Swap (CDS), Details dazu einfach ergoogeln. Das ist ähnlich wie die Rückversicherung der Versicherungen. Diese wurden nicht eigens im Rahmen dieser Krise "erfunden", sondern existieren als Ausfallversicherung schon lange.




Greenspans Theorie basiert auf einer Fehlannahme, nämlich das die Märkte sich selbst regulierten.
Das tun sie auch, nur sind die Folgen eines gewaltigen crashs politisch und gesellschaftlich nicht hinnehmbar sie 29/33 Hitler.
Deshalb muss der Staat mindestens als Schiedsrichter, als Aufpasser, fungieren.

Markt bedeutet, daß sich Preise aufgrund von Angebot und Nachfrage einstellen. Nur dann reguliert sich der Markt in einer Weise selbst, die effizient arbeitende Marktteilnehmer belohnt und ineffizient arbeitende Marktteilnehmer sanktioniert.
Greift der Staat kraft seines Währungsmonopols ein (und genau das hat Greenspan mit seiner Zinspolitik getan) und hält Zinsen unabhängig von der Marktentwicklung niedrig, dann werden die Preise wegen der in der Folge auftretenden Geldmengenausweitung verzerrt und es kommt zu Fehlinvestitionen. Das ist ein Versuch, den Markt zu betrügen. Das hat jedoch noch nie geklappt und die Selbstregulierung des Marktes endet dann eben in platzenden Blasen.
Damit das nicht so läuft, soll sich der Staat ja gerade weitgehend aus der Wirtschaft heraus halten.
Dem stehen jedoch machtpolitische Interessen entgegen, denn ein Politiker will ja nicht möglichst wenig, sondern möglichst viel zu melden haben. Dazu benötigt er umfangreiche Kompetenzen, entsprechend viel Personal zur Durchsetzung und dann wird so ein Staat teuer .... und wenn die Steuern nicht mehr reichen, werden eben Schulden gemacht. Die zahlt ja schließlich nicht der Politiker selbst.
Nach dem Staat als Regulierer zu rufen ist wie eine Bitte an einen Pyromanen, er möge bitte alle Häuser abreißen, damit er sie nicht mehr in Brand stecken kann.

dZUG
25.04.2010, 19:10
Da gibts nichts zu retten, wenn man alles 20 Jahre vorher plant, wie die EU braucht man sich nicht wundern wenn's scheppert, und einem die Hosen ausgezogen werden.

David Addison
25.04.2010, 19:15
Mein Vorschlag: Kürzt allen Türken in Deutschand um 80% die Stütze und geht mit diesem Geld nach Griechenland in die Ferien. Dann haben alle was davon:

- die Deutschen bekommen ihren wohl verdienten Urlaub,
- die Griechen das noetige Geld,
- und die Türken den Anreiz zu arbeiten

Diese Aussage ist ungefähr genauso wahr wie die griechischen Statistiken in Brüssel. Nämlich gar nicht.

David Addison
25.04.2010, 19:21
Die Griechen sind schon echte Vollversager.

Hans Huckebein
25.04.2010, 19:27
Der anfang einer langen kette.....spanien, portugal, irland....deutschland?..

und wenn erst BG und RU den euro einführen...na mahlzeit!:]

Freikorps
25.04.2010, 19:27
Ich hab so die Schnauze voll aber hey grade die Rentner sind die schlimmsten Lemminge. Die wählen immer noch ihre Henker wenn sie verhungern.

Das sind sicher nicht nur die Rentner, die etablierte Parteien wählen! Und auch bei den Rentnern gibt es viele Leute die durchblicken! Die Jugend hat die Weisheit auch nciht mit Löffeln gefressen!

Fiel
25.04.2010, 19:27
Diese Aussage ist ungefähr genauso wahr wie die griechischen Statistiken in Brüssel. Nämlich gar nicht.

Stimmt, du hast völlig recht. Selbst eine 80%-Unterstützungskürzung würde die Türken nicht zur Arbeit treiben. Warum sollten sie auch den Drogenhandel und andere kriminelle Aktivitäten nur deswegen unterbrechen.

Freikorps
25.04.2010, 19:28
Ja klar werden wir nicht gefragt ....

Jetzt wird gesagt, denen kein Geld zu geben - wäre noch schlimmer ....


Diese Regierung braucht doofes Volk ... Gratulation, sie haben es :rolleyes:

Wer ist denn gegen Volksbefragung? Richtig, die UNION - die wissen auch
warum. Die brauchen kein Volk, die brauchen Deppen - eben sowas wie
sie selber sind.

Das genau ist auch der Verein, der Deutschland verscherbelt.

Herr, wirf was runter - oder schick wieder eine schwarze Wolke ,
die fällt allerding in der andauernden Finsternis in den Köpfen dieser
Regierung - gar nicht weiters auf.

eine Regierung unter Beteiligung der SPD und/oder Grünen wäre um keine Laus besser!

draufgänger
25.04.2010, 19:32
Ha! Aber Deutschland bekommt doch satte 7,5% Zinsen für die Kredite, die es nun Griechenland gewähren muss.

Es ist zwar sonnenklar, das Griechenland weder die Zinsen noch den Kredit zurückzahlen wird, doch der deutsche Blödproll, egal wie sehr er verarscht wird, wählt immer wieder CDU, FDP, SPD, Grüne und neuerdings, die absolute Großtat des Volkes der Dichter und Denker, die Linke (als ob die zuvor genannten Parteien nicht schon links genug wären).

Fernandinho
25.04.2010, 19:32
Genau!
Ich habe für Kälber, die ihre Metzger selbst wählen, nur Schadenfreude überig!

Da Deutschland offensichtlich ganz überwiegend von "Kälbern" bewohnt wird, sehe ich keinen Grund zur Schadenfreude. Es ist eher zum Heulen. X(

draufgänger
25.04.2010, 19:35
Die Griechen sind schon echte Vollversager.
Nein, die Griechen bekommen das Geld. Die Vollversager sind die die zahlen.

Sterntaler
25.04.2010, 19:36
der Komiker sollte mal bei sich anfangen....

Skorpion968
25.04.2010, 19:39
Gerne frage ich die immer wieder als arme Opfer dargestellten Personen, eben nicht nur Rentner und Pensionäre, die sich solche Papiere haben aufschwatzen lassen. Niemand wurde zu solchen Geldanlagen gezwungen, niemand wurde daran gehindert, sich über die grundsätzlichen Risiken bestimmter Anlagearten zu informieren.
Freilich gab es gegenüber gutgläubigen Senioren ungeheure Beratungsbetrügereien, das soll gar nicht klein geredet werden.

Warum redest du es denn dann klein (wie man schon in der ersten Zeile unschwer erkennen kann)?


Die Hypothekenbanken, die vor der Situation standen, einen überbordenden Anteil ausfallriskanter oder gar ausfallsicherer Hausbaudarlehen in einer Art Mischkalkulation zu schultern, hatten überhaupt keine großen Renditeerwartungen, sondern mußten ihre Insolvenz abwenden.

Ja ja, immer das alte Märchen der gezwungenen Banken, der armen Opfer der pööösen Politik, die bitter um ihr Überleben kämpfen mussten. Herzzerreißend! :))


Markt bedeutet, daß sich Preise aufgrund von Angebot und Nachfrage einstellen. Nur dann reguliert sich der Markt in einer Weise selbst, die effizient arbeitende Marktteilnehmer belohnt und ineffizient arbeitende Marktteilnehmer sanktioniert.

..., die skrupellose und betrügerische Marktteilnehmer belohnt und rechtschaffene Marktteilnehmer sanktioniert.

So wird ein Schuh draus. ;)

David Addison
25.04.2010, 19:41
Stimmt, du hast völlig recht. Selbst eine 80%-Unterstützungskürzung würde die Türken nicht zur Arbeit treiben.

Ersetze das Wort "Türken" in deinem Beitrag mit "Ossis" und du hast Recht.


Warum sollten sie auch den Drogenhandel und andere kriminelle Aktivitäten nur deswegen unterbrechen.

Du meinst die Drogenfelder die die Bundeswehr so tapfer in Afghanistan beschützt.

Kreuzbube
25.04.2010, 19:43
Der Bundesblödmichel wird das gar nicht merken; vorerst noch nicht. Selbst, wenn demnächst noch mehr Länder pleite auf der Matte stehen. Bald ist Fußball-WM - das erfordert seine ganze Aufmerksamkeit!:)

klartext
25.04.2010, 19:43
Die Griechen sind schon echte Vollversager.

Die Türken kosten uns weit mehr als die Griechen.

David Addison
25.04.2010, 19:44
Nein, die Griechen bekommen das Geld. Die Vollversager sind die die zahlen.

Nee, weil die Griechen trotz der Gelder nicht aus der Schuldenfalle rauskommen.

Sterntaler
25.04.2010, 19:44
nicht Griechenland bekommt das Geld sondern das übliche Internationale Finanz- Verbrecher und -gangstertum.

klartext
25.04.2010, 19:45
Warum redest du es denn dann klein (wie man schon in der ersten Zeile unschwer erkennen kann)?



Ja ja, immer das alte Märchen der gezwungenen Banken, der armen Opfer der pööösen Politik, die bitter um ihr Überleben kämpfen mussten. Herzzerreißend! :))



..., die skrupellose und betrügerische Marktteilnehmer belohnt und rechtschaffene Marktteilnehmer sanktioniert.

So wird ein Schuh draus. ;)

Die Partei Die Linke hat erklärt, dass auch sie dem Kredit für G. zustimmt.

David Addison
25.04.2010, 19:45
Die Türken kosten uns weit mehr als die Griechen.

Du wärst doch ohne die ganzen Care Pakete nach dem 2.WK gar nicht auf der Welt. :D :D :D

Und nun geh heulen. :D

dZUG
25.04.2010, 19:46
Die Türken kosten uns weit mehr als die Griechen.

Also mein Vorschlag ist ja immer noch nicht Integrieren sondern alle mit diesem Geld nach Hause schicken.
Man stelle sich vor die Türkei würde so da stehen und wir würden die Türken hier integrieren und die Türkei retten. Schickt die Ausländer mit dem Geld nach Hause und allen ist geholfen :)