Vollständige Version anzeigen : Krisenauswirkungen, EU-Finanzpolitik, IWF und was D zahlen soll/ Sammelstrang
@ liebe99 ! Das ist doch heuchlerisch was du jetzt machst. Deutschland braucht keine Nestbeschmutzer !!!
Sag mal Türke, hast Du gestern Deinen Islamunterricht geschwänzt?
Du klebst zu sehr an Ärsche, pass auf, dass dich keiner wegscheißt...:D
Gebt uns Deutschen doch die Immobilien. Dann gibts sicher auch Kohle von uns, damit eure Beamten weiter mit 50 in Rente können und das Schmiergeld weiter fließt.
Wie es aussieht, flossen die meiste Kredite zudem nicht in Investitionen, sondern in den Konsum. Das ist Teufelswerk udn die Zeche wird ganz sicher kommen und gesalzen ausfallen.
Eure ständige Mißwirtschaft ist am Ende. Das wird noch richtig hart für Euch. Ihr habt von der Krise noch nichts gespürt. Die Situation ist ja derart verfahren, dass eine Haushaltskonsolidierung nicht mit Abwahl sondern höchstwahrscheinlich mit gewaltsamen Aufstand bestraft wird. Man müsst Ihr über Eure Verhältnisse gelebt haben, dass es so weit kommen konnte.
Schande über Euch!
Wer will den Dein Geld? Du kannst Dir nicht mal eine gescheite Brille kaufen....und so wie Du ausschaust kriegst Du auch nichts zum ficken.................:D
In sachen Schmiergeld seit ihr Deutschen doch die NR.1 Weltweit.....
Korruption heißt in Deutschland Lobbyismus, alle eurer Politiker vertreten die Interessen der Wirtschaft auf Kosten des kleinen Mannes. Ihr seit zu feige es zuzugeben, den dann müsstet ihr ja handeln.
Ihr beruhigt euch in dem ihr -im Gleichschritt mit den Medien - andere Länder diffamiert.
Felix Krull
02.02.2010, 02:26
Die Griechen lügen sogar noch mehr als die Türken.
1. Die EU und der Euro haben im Sinne von Monnet und Schuman weitgehend zum Frieden in Europa beigetragen. Und das ist keine Selbstverstaendlichkeit.
2. Natuerlich ist die EU Begeisterung verklungen, seitdem man systematisch die EU durch die Maastrichter Vertraege in eine Technokratie verwandelt hat, geleitet von visionslosen Beamten.
3. In der griechischen Krise, denken viele Europaer im allgemeinen und viele Deutschen im besonderen immer noch kleinstaatlerisch wie Kinder im Sandkasten mit ihren Spielzeugen, auch wenn die sozial-politische Situation im globalen Dorf zwischen China, USA und Brasilien heute eine ganz andere ist als vor zwei Generationen.
Die Tatsache ist, wenn GR wirtschaftlich taumelt, geht das nicht an D vorbei, sowie ein Unfall in einem Atomkraftwerk in Lothringen die Pfalz genauso betrifft wie Lothringen selbst (auch wenn die Pfalz aus der Atomkraft aussteigen will).
Kurzum: Daher ist die Hilfe fuer GR unumgaenglich, denn der beklagte Euro darf nicht brechen.
Die Bemerkungen, dass D es seit Bismarck besser weiss oder umgekehrt zu einer anderen Zeit, man in D Nuesse sammelte, als man in GR die Acropolis baute, sind nicht hilfreich.
Und was den oft genannten Verdacht der skrupellosen Verfilzung in GR angeht, naja, Kluengel gibt es ueberall auf der Welt. Nur einige machen es nicht geradezu offensichtlich.
1. Die EU und der Euro haben im Sinne von Monnet und Schuman weitgehend zum Frieden in Europa beigetragen. Und das ist keine Selbstverstaendlichkeit.
2. Natuerlich ist die EU Begeisterung verklungen, seitdem man systematisch die EU durch die Maastrichter Vertraege in eine Technokratie verwandelt hat, geleitet von visionslosen Beamten.
3. In der griechischen Krise, denken viele Europaer im allgemeinen und viele Deutschen im besonderen immer noch kleinstaatlerisch wie Kinder im Sandkasten mit ihren Spielzeugen, auch wenn die sozial-politische Situation im globalen Dorf zwischen China, USA und Brasilien heute eine ganz andere ist als vor zwei Generationen.
Die Tatsache ist, wenn GR wirtschaftlich taumelt, geht das nicht an D vorbei, sowie ein Unfall in einem Atomkraftwerk in Lothringen die Pfalz genauso betrifft wie Lothringen selbst (auch wenn die Pfalz aus der Atomkraft aussteigen will).
Kurzum: Daher ist die Hilfe fuer GR unumgaenglich, denn der beklagte Euro darf nicht brechen.
Die Bemerkungen, dass D es seit Bismarck besser weiss oder umgekehrt zu einer anderen Zeit, man in D Nuesse sammelte, als man in GR die Acropolis baute, sind nicht hilfreich.
Du hast mit allem recht was Du sagst.Aber wahrscheinlich wird Griechenland keine Hilfe brauchen.Im Gegensatz zu den Defiziten die man 1980-1990 hatte ist das momentane Defizit gerade zu "ein Witz"...eine "Normalität".
Und was den oft genannten Verdacht der skrupellosen Verfilzung in GR angeht, naja, Kluengel gibt es ueberall auf der Welt. Nur einige machen es nicht geradezu offensichtlich.
Naja..2004 schwärzt die Nea Dimokratia die abgewählte PASOK bei der EU an(mit den "gefälschten Bilanzen" für den Euroeintritt). Damals ging es ja um die "Verrechnung" der Rüstungsausgaben in das Defizit.GB,Frankreich und sogar Deutschland machten von dem Recht gebrauch diese Ausgaben als "Geheime Staatsausgaben" zu deklarieren.
Und im vergangenen Oktober "rächt" sich dann die PASOK indem sie über Nacht das gleiche mit dem Defizit von 2009 anstellt und die ND anschwärzt.Ich glaube der Papandreou war sich der Konsequenzen überhaupt nicht bewußt als Er die Ausgaben der Europa-/und Parlamentswahl anstatt für 2010(was Er ja laut EU Statuten hätte tun können) noch eben schnell für das Jahr 2009 eintrug.HÄTTE Er ersteres getan würden wir jetzt keine Probleme mit unseren EU Partnern und vor allem mit der EU-Kommission haben die natürlich nicht zweimal sich so von den "zankenden Griechen" auf der Weltbühne vorführen lassen können.Ich denke mal die nächsten Regierungen werden sich sowas auch nicht nochmal erlauben.
Die heutigen und gestrigen Griechen versäumten es, die Weisheiten der vorgestrigen Griechen zu Geld machen. Nur schon das Wort „Monopoly“ …
Griechenland hat 1980-1990 sogar teilweise bis zu 10% Rendite gezahlt.Ein paar Jahre später waren es nur noch 1%..
Ich bringe ja gerne den Spruch: "Vergangenheit ist ein verschwommenes Spiegelbild der Zukunft" aber in dem Fall würde ich nicht davon ausgehen.
Die Realität ist dies:
http://www.bildrian.de/n/b/4ec16099adcb8e53.jpg
die Krake der Verschuldung wird euch nicht mehr loslassen.
Wie ich schrieb bin ich gespannt wie ihr die nächsten auslaufenden Anleihen bedienen werdet. Malschauen ob das betteln schon am 20.4. anfangen wird.
Kurzum: Daher ist die Hilfe fuer GR unumgaenglich, denn der beklagte Euro darf nicht brechen.
Die Bemerkungen, dass D es seit Bismarck besser weiss oder umgekehrt zu einer anderen Zeit, man in D Nuesse sammelte, als man in GR die Acropolis baute, sind nicht hilfreich.
Und was den oft genannten Verdacht der skrupellosen Verfilzung in GR angeht, naja, Kluengel gibt es ueberall auf der Welt. Nur einige machen es nicht geradezu offensichtlich.
Also solch einen polemischen Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gelesen.
Wieso darf denn der beklagte Euro nicht brechen? Selbstverständlich darf und muß er das sogar. Wenn Europa nicht in einer unaufhaltsammen Spirale der Katastrophen in einem Abgrund verschwinden will, aus dem Europa nie wieder herauskommen würde, denn müssen spätestens jetzt die Notsicherungen gezogen werden und das macht jedes Land am besten für sich selber mit einer eigenen Währung. Und was Griechenland betrifft, so hat dieses Land von Anbeginn an Milliarden von EU-Geldern abgegriffen und es wird bis hin zum jüngsten Gericht und darüber hinaus immer noch mehr an Milliarden Euros abgreifen, ohne dass sich jemals was zum Guten wenden wird. Jeder weitere Euro an Unterstützung für Griechenland ist zum Fenster hinausgeworfen. GR muß zwingend sofort aus dem Währungsverband ausgeschlossen werden - dies wird auch eine Signalwirkung auf andere Länder haben endlich wieder eine seriose Finanzpolitik zu betreiben. Und falls sich Griechenland wieder aus der Scheisse ziehen sollte, dann kann es ja wieder dann aber mit sauberen Unterlagen an die Tür klopfen.
Ich finde, daß es sich jetzt ziemlich rächt, daß in die EU-Zone Länder aufgenommen wurden, welche die Aufnahmekriterien nur mit Tricksereien geschafft haben. Mir kann keiner weis machen, daß in der EU niemand um die mieserablen griechischen Finazverhältnisse gewußt hat. Im Erweiterungswahn wurden mit Sicherheit kritische Berichte ignoriert, beiseite geschoben und unterdrückt.
Skaramanga
02.02.2010, 09:23
Ich finde, daß es sich jetzt ziemlich rächt, daß in die EU-Zone Länder aufgenommen wurden, welche die Aufnahmekriterien nur mit Tricksereien geschafft haben. Mir kann keiner weis machen, daß in der EU niemand um die mieserablen griechischen Finazverhältnisse gewußt hat. Im Erweiterungswahn wurden mit Sicherheit kritische Berichte ignoriert, beiseite geschoben und unterdrückt.
Die Tricksereien alleine sind nicht das Problem. Es war die die schlagartige Übergangslose Einführung des Euro, die von keinerlei "didaktischen" Maßnahmen flankiert war. Wenn man eine Gesellschaft, eine Volkswirtschaft, die fast 3 Generationen lang eine "weiche" Währung hatte und gelernt hat, mit 10-20% Geldentwertung zu leben und zu wirtschaften, über Nacht auf eine harte Währung umstellt, die 0% Inflation hat und im Wert sogar noch steigt, dann kann das nur in die Hose gehen. Die Griechen - Staat und Menschen - waren gewohnt, für eine Tasse Kaffe einen 3-stelligen, für eine Mahlzeit 4-stellige Beträge auszugeben, und für die Miete fast eine Viertelmillion hinzublättern. Preise stiegen ständig, Löhne - mit etwas Verzögerung - aber auch, und zwar automatisch und Index-gekoppelt. Daher gab man das Geld schnell aus, konsumierte wie verrückt, und lieh sich Geld, in der Gewissheit, es bei gleichbleibendem Kreditzins spätestens nach der nächsten Lohnerhöhung spielend zurückzahlen zu können. Das klappte ziemlich gut. Man sah die Währung nicht als etwas "heiliges" an, wie die Deutschen mit ihrer D-Mark, sondern es war ein Handelsware wie jede andere, mit der man geschickt jonglierte. Wer "Werte" wollte, kaufte Immobilien oder Diamanten. Niemand wäre auf die Idee gekommen, Geld zu sparen, trotz der teilweise 21%, die man auf Festgeld bekam.
Und nun kommt also der Euro. Mit 0% Entwertung. Der Grieche wirtschaftet weiter wie bisher, die Preise verdreifachen bis verfünffachen sich - was aber niemanden beunruhigt, denn man hat immer noch irgendwo die Drachme-Preise im Hinterkopf, und meint, "5,-" von irgendwas für eine Tasse Kaffe sei doch noch sehr billig, wo sie vorher 230,- gekostet hat - nimmt weiter Kredite auf... und stellt ein Jahr später erstaunt fest, dass eine Index-gekoppelte Lohnerhöhung bei 0% Inflation... eben 0,- ist ! Die Löhne stagnieren, die Preise steigen weiter, die Kredite mussten bedient werden. Und so beginnt die Spirale.
Auch das "Euro-Umrechnen" im Kopf war für die Griechen von Anfang an nicht so einfach wie z.B. für die Deutschen, mit ihrem "2 DM = 1 Eur", oder Italien mit "1000 Lira=1 Eur". Der Umrechnungskurs zur Drachme lag bei 341 Drachmen für den Euro. Wie hätte Euch das gefallen, das ständig umrechnen zu müssen? Eben. Deswegen tat es kaum einer, und man stolperte irgendwie so in den Euro rein, ohne seine finanziellen Angewohnheiten grundlegend zu ändern.
Es wäre didaktisch sinnvoll gewesen, mindestens drei Jahre lang jeweils die bisherige Landeswährung und den Euro nebeneinander laufen zu lassen. Wenn dann die Cafes plötzlich für den Mokka 1.150,- Drachmen statt 230,- verlangt hätten, wäre es zu Ausschreitungen gekommen. Die Preissteigerungs- Kredit-Spirale wäre so nie in Gang gekommen.
Misteredd
02.02.2010, 09:30
Ich finde, daß es sich jetzt ziemlich rächt, daß in die EU-Zone Länder aufgenommen wurden, welche die Aufnahmekriterien nur mit Tricksereien geschafft haben. Mir kann keiner weis machen, daß in der EU niemand um die mieserablen griechischen Finazverhältnisse gewußt hat. Im Erweiterungswahn wurden mit Sicherheit kritische Berichte ignoriert, beiseite geschoben und unterdrückt.
Der vielgescholtene Graf Lambsdorf hat diese Malaisse offen und aggressiv angesprochen. Rate mal, wer in abgebügelt hat.
Ich finde, daß es sich jetzt ziemlich rächt, daß in die EU-Zone Länder aufgenommen wurden, welche die Aufnahmekriterien nur mit Tricksereien geschafft haben. Mir kann keiner weis machen, daß in der EU niemand um die mieserablen griechischen Finazverhältnisse gewußt hat. Im Erweiterungswahn wurden mit Sicherheit kritische Berichte ignoriert, beiseite geschoben und unterdrückt.
Ohne Betrug an den Deutschen Sparern und Steuerzahlern hätte es gar keinen €urotz gegeben. Griechenland, Italien, Belgien, Portugal (?) und auch Frankreich hätten wegen ihrer Gesamtverschuldung nie und nimmer an der Vergesellschaftung von D-Mark, deutscher Lebensleistung und deutscher Arbeitskraft teilnehmen dürfen. Damit wäre das Projekt von Anfang an gestorben gewesen.
An der Wiege des €urotz standen gigantische Lügen und ein ebenso großer staatlicher Betrug. An diesen Geburtsfehlern wird der €urotz vielleicht krepieren, so wie die BRD wegen der gleichen Erbdefekte, und noch ein paar mehr, in absehbarer Zeit die Grätsche machen wird.
Bettmaen
02.02.2010, 09:47
Der vielgescholtene Graf Lambsdorf hat diese Malaisse offen und aggressiv angesprochen. Rate mal, wer ihn abgebügelt hat.
Kohl?
Also solch einen polemischen Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gelesen.
Wieso darf denn der beklagte Euro nicht brechen? Selbstverständlich darf und muß er das sogar. Wenn Europa nicht in einer unaufhaltsammen Spirale der Katastrophen in einem Abgrund verschwinden will, aus dem Europa nie wieder herauskommen würde, denn müssen spätestens jetzt die Notsicherungen gezogen werden und das macht jedes Land am besten für sich selber mit einer eigenen Währung. Und was Griechenland betrifft, so hat dieses Land von Anbeginn an Milliarden von EU-Geldern abgegriffen und es wird bis hin zum jüngsten Gericht und darüber hinaus immer noch mehr an Milliarden Euros abgreifen, ohne dass sich jemals was zum Guten wenden wird. Jeder weitere Euro an Unterstützung für Griechenland ist zum Fenster hinausgeworfen. GR muß zwingend sofort aus dem Währungsverband ausgeschlossen werden - dies wird auch eine Signalwirkung auf andere Länder haben endlich wieder eine seriose Finanzpolitik zu betreiben. Und falls sich Griechenland wieder aus der Scheisse ziehen sollte, dann kann es ja wieder dann aber mit sauberen Unterlagen an die Tür klopfen.
Es faellt mir nicht leicht, die GR Position zu verteidigen: Die DDR hat ja auch den Euro <by default> bekommen. Und darf man hier fragen, welche finanzielle Ausgangsposition bestand? Oder kann man von Deiner Rede jetzt schlussfolgern, dass man D wegen weiterhin bestehenden finanziellen, internen Diskrepanzen wieder spalten sollte?
Was ich sagen will, ist, es ist nun mal jetzt im Euroland alles so verstrickt, das kann man nicht rueckgaengig machen. Und wenn GR sich mit Tricks ins Euroland geschummelt haben sollte, dann war die andere Seite ja wohl genauso bloed. Oder? Wenn ueberhaupt, haben bei einem Bruch des Euros ganz andere anderswo das lachen, aber gar keiner in D und GR.
Bettmaen
02.02.2010, 09:55
Wenn ueberhaupt, haben bei einem Bruch des Euros ganz andere anderswo das lachen, aber gar keiner in D und GR.
Wen meinst Du? Die Spekulanten in New York und London?
Misteredd
02.02.2010, 10:03
Kohl?
Schröder, Merkel, Roth!
Skaramanga
02.02.2010, 10:18
Wen meinst Du? Die Spekulanten in New York und London?
Nun ja. Nachdem in Südspanien die Immobilienblase geplatzt ist, die korrupten Lokalpolitiker alle im Gefängnis sitzen und dort alles soweit abgegrast wurde, muss sich die Immobilienmafia neuen "Weidegründe" suchen. Die Ägäisinseln kämen da gerade recht. Manche Küstenregionen wie die riesige Insel Euböa sind sogar noch weitgehend unerschlossen! Dem standen bisher die verhältnismäßig hohen griechischen Immobilienpreise entgegen. Eine Strandnahe Griechenland-Immobilie als Geldanlage und Renditeobjekt hat sich bisher nie gerechnet. Wer dort was kauft, muss selbst drin wohnen, denn durch Vermietung oder Weiterverkauf kriegt er seine Geldanlage keinesfalls wieder rein.
So war es bisher. Dieses Preisgefüge muss also geknackt werden, bevor sich die Immobilienhaie dort vollfressen können.
Das ist aber sicherlich nur ein Aspekt von vielen.
Bettmaen
02.02.2010, 10:24
.
Gegen ein schönes Anwesen auf einer griechischen Insel und eine heißblütige, schwarzhaarige und braungebrannte Griechen hätte ich auch nichts, besonders in der jetzigen Jahreszeit.
Scherz beiseite. Es kochen viele ihr Süppchen - die Währungsspekulanten, die Immobilienhaie usw.
Skaramanga
02.02.2010, 10:46
Gegen ein schönes Anwesen auf einer griechischen Insel und eine heißblütige, schwarzhaarige und braungebrannte Griechen hätte ich auch nichts, besonders in der jetzigen Jahreszeit.
...
Spielste gern Beach-Volley? :cool2:
http://olympicgirls.net/sport-girls/maria-tsiartsiani-01.jpg
Spielste gern Beach-Volley? :cool2:
http://olympicgirls.net/sport-girls/maria-tsiartsiani-01.jpg
Die knackt Dir die Nüsse...:D
JensVandeBeek
02.02.2010, 12:09
Sag mal Türke, hast Du gestern Deinen Islamunterricht geschwänzt? Du klebst zu sehr an Ärsche, pass auf, dass dich keiner wegscheißt...:D
Junge, versucht wenigstens hier anständig und sachlich zu bleiben. Es geht hier NUR um Griechenland. Du befindest dich nicht in den Strang "Ägäis/Griechen/Türken". Sag uns doch bitte deine Meinung über folgende zitierte Beiträge;
Hysterie wegen Staatspleite
Zu viel Ouzo gekippt
Kommentar Der Kapitalmarkt wettet auf eine Pleite Griechenlands. Das ist weit hergeholt und unwahrscheinlich. Die Hellenen waren seit 40 Jahren nicht sparsam, nur interessierte das keinen. Ein Gutes gibt es immerhin: Die Euro-Überbewertung wird korrigiert.....
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:hysterie-wegen-staatspleite-zu-viel-ouzo-gekippt/50068468.html
Griechische Tragödie
EU-Kommission stellt Athen unter Aufsicht
Es muss alles ganz schnell gehen. Unter dem Druck der EU-Kommission will Griechenland seine Sparpläne sofort in Gang setzen. Die Brüsseler Behörde beobachtet das Vorgehen der Regierung sehr genau - und erwägt noch strengere Vorgaben.....
http://www.ftd.de/politik/europa/:griechische-tragoedie-eu-kommission-stellt-athen-unter-aufsicht/50068492.html
Angst vor Staatspleite
Griechische Tragödie führt zum Euro-Ausverkauf
Seit Wochen treiben die finanziellen Schwierigkeiten der Hellenen den Kapitalmarkt um. Die Gemeinschaftswährung leidet - und verliert seit Mitte November mehr als acht Prozent. Die Spekulanten sind so skeptisch wie seit der Lehman-Pleite nicht mehr.....
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:angst-vor-staatspleite-griechische-tragoedie-fuehrt-zum-euro-ausverkauf/50068331.html
Ob man jemand wie du ernstgenommen werden kann, die von sich solche Töne gibt?;
Offiziell befinden sich Griechenland und Deutschland im Kriegszustand….
…es gibt noch keinen Friedensvertrag. Ein Friedensvertrag bedeutet für Deutschland: Entschädigungszahlungen.
Ich wünsche mir, dass die "Holocaust-Keule" für euch Deutschen noch 10.000 Jahre nachwirkt.
liebe ist ein mann und wenn der abends einen reinpfeift, wird er unsachlich...
aber da er erbarmen mit den hungernden katzen hat, hat er bei mir reservepunkte.
hallo liebe 99: in 10.000 hat eine große welle den peloponnes weggespült!! der heisse winter dieses jahr bestätigt die klimakatastrophe, aus den u-bahn schächten wird wasser sprudeln, das den weg aus der arktis nach athen fand und pumpe - vielleicht ausch schon 9000 jahre eher.:)):)):))
rechtsvonlinks
02.02.2010, 14:55
http://www.welt.de/finanzen/article6040608/Historiker-warnt-vor-blutigen-Griechenland-Revolten.html
Die Konjunkturprogramme haben eine Reihe von Ländern in Europa sehr anfällig gemacht, der hohen Defizite wegen. Ich habe immer gesagt, dass die Währungsunion fragil ist, weil es keine gemeinsame Finanzpolitik gibt. So haben Länder wie Griechenland, aber auch Portugal, Spanien oder Irland eine Finanzpolitik am Rande des Chaos betrieben. Wenn du erst einmal ein Budgetdefizit in Höhe von 13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts hast?
Was mussten wir uns in Deutschland jahrelang anhören? Deutschland ist der "kranke Mann Europas", so wie UK in der 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Wir wären reformunfähig, unsere Wirtschaft würde nichts taugen usw. etc. pp.
Als Vorbild wurden uns Länder wie Irland oder Spanien verkauft, die tolle Wirtschaftsreformen auf den Weg gebracht hatten und deshalb wahnsinnige Wachstumsraten vorweisen konnten. Irgendwann hieß es, Irland wäre nach Luxemburg das zweitreichste Land in der EU. Spanien hatte Anfang des neuen Jahrtausends mit die höchsten Wachstumsraten in Europa.
In der ganzen Zeit, als diese Länder uns als leuchtende Beispiele vor die Nase gehalten worden waren, haben sie weiterhin Nettozahlungen aus Brüssel (sprich: Deutschland, dem "kranken Mann") erhalten. Man muss sich das mal vorstellen: Irland ist seit seinem Beitritt 1973 Nettoempfänger.
Damit könnte man ja noch leben. Wir als Bürger eines "kranken Mannes" schmeißen unsere "Vorbildern" weiterhin unser Geld in den Rachen.
Aber auf einmal heißt es, dass diese tollen Länder vor dem Staatsbankrott stehen würden. Und auf einmal muss es wieder einmal die BRD richten? Mit unserem Geld!!
Dass die Griechen Versager sind, wusste ich schon immer (das sagt selbst meine griechische Schwägerin :P), aber dass wir nun auch für die ach so tollen Länder mit den angeblich ach so tolle Wirtschaftsreformen einspringe sollen, das schlägt den Fass den Boden aus.
Ihr Scheißpolitiker, leckt mich am Arsch!!
Was ich sagen will, ist, es ist nun mal jetzt im Euroland alles so verstrickt, das kann man nicht rueckgaengig machen. Und wenn GR sich mit Tricks ins Euroland geschummelt haben sollte, dann war die andere Seite ja wohl genauso bloed. Oder? Wenn ueberhaupt, haben bei einem Bruch des Euros ganz andere anderswo das lachen, aber gar keiner in D und GR.
Erzähl nicht so ein Unsinn.
Währungssysteme bzw. Währungsunionen sind nicht in Stein gemeißelt und können sich dynamisch verändern und auch auflösen. Beispiele dafür findet man in der Geschichte genug. Bretton-Woods-System, Skandinavische Münzunion usw. usw. All diese Systeme wurden von der Zeit überholt und genauso wird auch der Euro irgendwann nur noch eine Randnotiz in Geschichtsbüchern sein.
Solche blöden Kommentare wie hier habe ich wirklich schon lange nicht mehr gesehen.Anscheinend vergessen die ganzen Ultra-Rechten hier das die Welt gerade in der schwersten Weltwirtschaftskrise steckt die man so noch nicht einmal in 1929 erlebt hat.Und nein..der Euro wird nicht untergehen weil ein paar Griechen oder Portugiesen (die gerade mal 2-3% der gesamten Eurozonen-Wirtschaft ausmachen) es jetzt inmitten der Krise nicht packen.Der Euro wird untergehen weil die Menschen in den großen Nationen(USA,D,GB,FR,ESP,IT) sich zu sehr verscheißern lassen und nicht gegen das Lohndumping protestieren.In Deutschland gibt es momentan 6 Millionen Hartz-IV Empfänger,viele 100tausende stecken in der Kurzarbeit,viele weitere Millionen sind einfach nur Mindestlohn-Arbeiter,die Rentner müssen auch bezahlt werden etc,Schäuble regt sich über Griechenland auf aber wird bis 2012 selber Deutschland über die 100% Schuldengrenze treiben....nur ein noch billigerer Euro mit daraus resultierenden steigenden Exporten kann die deutsche/französische Wirtschaft wirklich retten,allerdings wohl nur auf Kosten noch niedrigerer Reallöhne!!Wir "Südländer" sind nicht das Problem,egal was Springer & Co euch erzählen wollen.
Wie blöd einige Menschen sind läßt sich in solche Threads sehr gut erkennen.
Mr Capone-E
02.02.2010, 16:08
Die Griechen haben schon immer von Raub gelebt.
Grotzenbauer
02.02.2010, 16:19
Die Griechen haben schon immer von Raub gelebt.
______________
Die „Vision EU", der Moloch, droht zu scheitern. Griechenland zeigt den Weg! Der zerstörerische Drang nach immer mehr Macht und Geltung,- der Grössenwahn trägt jetzt seine Früchte...
Gibt es überhaupt noch eine Rettung für die EU? Ja, nämlich “zurück zur Startlinie!“. Die EU müsste sich auflösen, in allen Mitglied-Staaten die eigene Währung wieder einführen und eine Staatsform anstreben, welche sich in allen Krisen-Zeiten am besten bewährt hat: Die direkte Demokratie!...?(
Die Griechen haben schon immer von Raub gelebt.
Noch so ein Schwachkopf!!
:rolleyes:
http://www.torrevieja.de/allerlei_kriminalitaeteuropa.htm
Griechenland hat trotz 2 Millionen Albaner,Afghanen,Pakistaner,Bulgaren etc,etc NOCH IMMER eine der niedrigsten Kriminalitätsraten innerhalb der EU.Das gleiche gilt für Spanien & Portugal.
:=
Lieber mal die Fresse halten Mr. Ganster.
Die „Vision EU", der Moloch, droht zu scheitern. Griechenland zeigt den Weg! Der zerstörerische Drang nach immer mehr Macht und Geltung,- der Grössenwahn trägt jetzt seine Früchte... Gibt es überhaupt noch eine Rettung für die EU? Ja, nämlich “zurück zur Startlinie!“. Die EU müsste sich auflösen, in allen Mitglied-Staaten die eigene Währung wieder einführen und eine Staatsform anstreben, welche sich in allen Krisen-Zeiten am besten bewährt hat: Die direkte Demokratie!...?(
Im Grunde müßte man das ganze 20. Jahrhundert rückabwickeln und die Situation von 1871 wiederherstellen. Davon abgesehen, daß das ein Ding der Unmöglichkeit ist, rate mal, welche Kreise und Kräfte sich am meisten dagegen sträuben würden?
Die, die zwei Weltkriege angezettelt haben und noch ein bißchen mehr, um genau diese wunderbare mitteleuropäische Staatenordnung zu zerstören. So lange denen nicht das Kreuz gebrochen ist, und zwar endgültig, werden wir hier nicht mehr froh!
Skaramanga
02.02.2010, 16:28
Die Griechen haben schon immer von Raub gelebt.
Wer hat denn Rom geplündert? Und wer Byzanz?
Unter den Räubern sind die Griechen ein ganz kleines Licht. Der Pokal gebührt ganz anderen.
Mr Capone-E
02.02.2010, 16:29
Noch so ein Schwachkopf!!
:rolleyes:
http://www.torrevieja.de/allerlei_kriminalitaeteuropa.htm
Griechenland hat trotz 2 Millionen Albaner,Afghanen,Pakistaner,Bulgaren etc,etc NOCH IMMER eine der niedrigsten Kriminalitätsraten innerhalb der EU.Das gleiche gilt für Spanien & Portugal.
:=
Lieber mal die Fresse halten Mr. Ganster.
Was hat das damit zu tun, dass ihr schon immer von Raub gelebt habt? ?(
1. Die EU und der Euro haben im Sinne von Monnet und Schuman weitgehend zum Frieden in Europa beigetragen. Und das ist keine Selbstverstaendlichkeit.
Damit gibst du mir Gelegenheit, die infamste Lüge, die im Zusammenhang mit der EU immer wieder anführt wird, als solche nämlich - als infame Lüge zu bezeichnen.
Die EU hat nichts aber überhaupt nichts zum Frieden in Europa beigetragen.
Die einzigen, die etwas zum Frieden in Europa beigetragen haben, wenn das nach diesem so verheerenden Krieg in Europa überhaupt nötig gewesen wäre, dann waren das einzig und allein die amerikanischen und russischen Truppen in Europa.
Was hat das damit zu tun, dass ihr schon immer von Raub gelebt habt? ?(
Das hat damit zu tun das "Raub" nicht in den griechischen Charakter gehört(im Gegensatz zum "Tricksen":D )..bevor die barbarischen Horden aus Mitteleuropa (während der Kreuzzüge) über das reiche & weit vorgeschrittene Byzanz wie die Hyänen herfielen hieß es auch "die räuberischen Graichen"...naja..immerhin hat ja dann ganz Europa davon profitiert als unsere Gelehrten & Wissenschaftler ab 1453 dann nach Zentraleuropa flüchteten und die Renaissance in das barbarische Mitteleuropa brachten.Wer hat also schon IMMER von Raub gelebt Mr. Gangster?
:]
Mr Capone-E
02.02.2010, 18:38
Ihr seid Räuber.
Ihr seid Räuber.
Du bist ein Schwachkopf.
Jeder weiss doch, dass die Griechen mit Lug und Betrug in der EU aufgenommen wurden. Mit Lug und Betrug füllten sie ihre Mitgliedschaft aus, nach dem Motto, wir leben gut, die anderen werden schon bezahlen.
Jetzt ist der Punkt da, wo die anderen bezahlen müssen oder der Euro geht pleite.
Also werft die Griechen raus, schafft den Euro ab. Die Deutschen freuen sich auf die DM, dann gibts blühende Landschaften.
Jeder weiss doch, dass die Griechen mit Lug und Betrug in der EU aufgenommen wurden. Mit Lug und Betrug füllten sie ihre Mitgliedschaft aus, nach dem Motto, wir leben gut, die anderen werden schon bezahlen.
Jetzt ist der Punkt da, wo die anderen bezahlen müssen oder der Euro geht pleite.
Also werft die Griechen raus, schafft den Euro ab. Die Deutschen freuen sich auf die DM, dann gibts blühende Landschaften.
Deswegen habt Ihr Deutschen den Euro fabriziert;
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/405/469957/text/
Eine neue Dimension
Der Industriekonzern soll sogar versucht haben, Wahlen zu manipulieren. Das wäre eine neue Dimension in einem der größten Skandale in der bundesdeutschen Wirtschaftsgeschichte, in dem es an aufregenden Zutaten beileibe nicht mangelt.
In einem Schriftsatz, den Siemens selbst beim Münchner Landgericht eingereicht hat, sind heftige Anschuldigungen enthalten. Christoforakos habe Siemens-Geld an griechische Politiker weiterleiten wollen. "Ziel war es, zu erreichen, dass im Rahmen einer Wahl in Griechenland Politiker gewählt würden, die sich für die Interessen des Siemens-Konzerns einsetzen würden." Ein schwerer Vorwurf.
Alles unter der Schutzherrschaft von Kohl,Schröder & Merkel...muß doch was bringen wenn der "Kanzlerberater" von Merkel jahrelang der Siemens-Chef ist.
Mr Capone-E
02.02.2010, 21:22
Du bist ein Schwachkopf.
Bin ich Grieche?
Aldebaran
02.02.2010, 21:57
Also doch Wirtschaftskrieg gegen Europa?
Wen alle am Boden sind, wer soll euer Gerümpel kaufen?
Wie weit wollt ihr mit den Löhnen noch runtergehen?
Wie lange noch werden die anderen EU-Länder ruhig bleiben?
Ist es nicht so, dass Deutschland der größte Gewinner der EU ist?
Eine reine Freihandelszone käme billiger.
Immerhin hat Deutschland auch gegenüber dem Rest der Welt Überschüsse in der Leistungsbilanz und verhindert so ein noch größeres europäisches Defizit.
Der Binnenmarkt in Deutschland ist eben schwach, was aber nicht nur an der Entwicklung der Löhne liegt. Der Niedergang der Bauwirtschaft hängt z.B. mehr mit der Entwicklung der Bevölkerung zusammen als mit den Löhnen. Und das Konsumverhalten ist eben einfach anders.
Eine reine Freihandelszone käme billiger.
Immerhin hat Deutschland auch gegenüber dem Rest der Welt Überschüsse in der Leistungsbilanz und verhindert so ein noch größeres europäisches Defizit.
Der Binnenmarkt in Deutschland ist eben schwach, was aber nicht nur an der Entwicklung der Löhne liegt. Der Niedergang der Bauwirtschaft hängt z.B. mehr mit der Entwicklung der Bevölkerung zusammen als mit den Löhnen. Und das Konsumverhalten ist eben einfach anders.
Sag mal Türke, kopierst Du aus Zeitungen?
Damit gibst du mir Gelegenheit, die infamste Lüge, die im Zusammenhang mit der EU immer wieder anführt wird, als solche nämlich - als infame Lüge zu bezeichnen.
Die EU hat nichts aber überhaupt nichts zum Frieden in Europa beigetragen.
Die einzigen, die etwas zum Frieden in Europa beigetragen haben, wenn das nach diesem so verheerenden Krieg in Europa überhaupt nötig gewesen wäre, dann waren das einzig und allein die amerikanischen und russischen Truppen in Europa.
Dem will ich auch nicht ganz widersprechen. Aber die Duopolie US-UDSSR existiert nicht mehr, und ist abgeloest durch multiple Beziehungen. In diesem Sinn haben die EU und der Euro ein Vakuum gefuellt.
Ich kann aber nicht verstehen, warum viele Leute sich wieder nach der Mark sehnen, und vermutlich meint man damit die West-mark und nicht die Ost-mark.
Was den Euro angeht, ist es so, dass Deutschland relativ zum BNP ueberproportional von Exporten lebt (Verhaeltnis 1-2), dh es kann nicht im allgemeinen Interesse Deutschlands sein, lokalen Waehrungsschwankungen ausgesetzt zu sein. Und bei 80 Millionen Menschen auf gerade 350 000 qkm ist unter den globalen Umstaenden der Erhalt des Euro das kleinere Uebel.
Und noch etwas, um die Sache in Perspektive zu setzen:
Das Problem GR ist nicht so gross, es ist schmerzhaft fuer die Griechen, aber die EZB kann das verkraften.
Auf globaler Ebene spielt sich das auch zwischen China und USA ab, die in einer quasi-Waehrungsunion leben, weil der RMB an den US dollar gekoppelt ist. Die US gehen tief in die Defizite, die von der chinesischen Zentralbank finanziert werden (in vereinfachter Darstellung).
Dieses Problem ist unendlich groesser als die GR Schulden.
Also wegen GR in Weltuntergangsstimmung zu geraten, ist weit hergeholt, da sollte sich die EZB eher Sorgen wegen Spanien machen...
JensVandeBeek
03.02.2010, 08:23
Deswegen habt Ihr Deutschen den Euro fabriziert;
...
Alles unter der Schutzherrschaft von Kohl,Schröder & Merkel...muß doch was bringen wenn der "Kanzlerberater" von Merkel jahrelang der Siemens-Chef ist.
Themenfremd !
Willst du etwa die anderen -von denen du jetzt Hilfe erhoffst- für die Miesere Griechenlands verantwortlich machen? Anscheinend alles lief mit Einverständnis der griechischen Regierung. Sonst hätte man sich ja viel früher melden können.
Dieser Zustand in Griechenland ist nicht von heute auf morgen entstanden, sondern es ist Ergebnis Jahre lange Misswirtschaft und leben über eigenen Verhältnisse.
Es ist natürlich nicht schön wenn jemand Euch als Räuber bezeichnet, aber wenn man die Jahre Lange verfälschen Staatsbilanzen und durch falsche Zahlen erschlichene EWU-Mitgliedschaft denke, ist es irgendwie doch "verständlich".
Niall Ferguson schlägt Alarm: Der bekannte Harvard-Historiker warnt eindringlich vor den Folgen einer EU-Finanzkrise, ausgelöst durch das taumelnde Griechenland. Dessen Regierung riskiere mit dem angekündigten Sparkurs einen blutigen Aufstand. Helfen könne nun nur noch Deutschland – mit viel Geld.
[...]
Niall Ferguson: Die einzige Alternative ist, dass die Kernstaaten die Länder an der Peripherie subventionieren. In der Geschichte der europäischen Integration war Deutschland durchgängig der Nettozahler. Früher ging es um Landwirtschaftssubventionen, später um Sozialfonds, und nun sieht es so aus, als würden die Zahlungen eine neue Form annehmen. Ich glaube, wenn Deutschland die Errungenschaften des Euro erhalten will, muss es eine Rettungsaktion für Griechenland geben. Das wird wahrscheinlich Rettungsaktionen auch für andere Länder mit sich bringen.
http://www.welt.de/finanzen/article6040608/Historiker-warnt-vor-blutigen-Griechenland-Revolten.html
Das Merkel freut sich bestimmt schon darauf deutsche Steuergelder für die Rettung des T€uro rauszuwerfen...
Daß von Fergusson derartiges kommt erstaunt nur bedingt, denn er ist festen Glaubens, zumindest gibt er sich so, daß die EU und der Euro deutsche Machenschaften sind, Mittel zum Zweck eine deutsche Hegemonie über Europa zu festigen. Er ist einer der Warner vor "der deutschen Gefahr" der es gerne sähe wenn Deutschland als Sündenbock für das Versagen anderer den Kopf hinhielte oder sich zur Entlastung seiner "Klienten" finanziell verausgabt und trotzdem noch als Sündenbock dasteht.
Die Situation ist grotesk, der Garant der Stabilität dieser Währung und ein Staat der sich mit am konsequentesten an getroffene Vereinbarungen hält soll die Misere verschuldet haben und den Kopf für die größten Übeltäter hinhalten, so versucht man die Weltöffentlichkeit über Sachlagen zu desinformieren, nicht zufällig von jenseits des großen Teiches. Dort hat man gute Gründe von eigenen Machenschaften abzulenken.
Hier noch einmal zur Erinnerung und zur Untermauerung. (http://www.welt.de/kultur/article4003523/Die-Finanzkrise-ist-lange-nicht-ueberwunden.html)
Skaramanga
03.02.2010, 10:18
Derweil gehen in Deutschland die Kommunen bankrott.
Wegen Griechen?
Wohl kaum.
laut N-TV übernimmt die EU die Kontrolle über sämtliche griechischen Finanzen
als Grieche würde ich langsam anfangen mich zu schähmen.
Wer ist pleite? Wir?
http://www.focus.de/finanzen/news/insolvenzen-eine-pleitewelle-ueberrollt-europa_aid_476681.html
"Am besten kam Griechenland davon: Dort mussten nur 360 Unternehmen die Segel streichen."
Wer ist pleite? Wir?
http://www.focus.de/finanzen/news/insolvenzen-eine-pleitewelle-ueberrollt-europa_aid_476681.html
"Am besten kam Griechenland davon: Dort mussten nur 360 Unternehmen die Segel streichen."
Stell dir vor in der DDR gab es gar keine Insolvenzen.
Ein Staatsbankrott definiert sich über die Zahlungsunfähigkeit des Staates und den Status wird Griechenland ohne Hilfe bald erreichen.
Die Zahlen sind eindeutig auch wenn sie dir nicht passen.
Skaramanga
03.02.2010, 11:34
Deutschland hat im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Staaten den Vorteil, dass es sich fiskalisch-buchhalterisch darstellt wie eine "verschachtelte" Firmengruppe. Es gibt die Schulden des Bundes, die Schulden der Länder, die Haushalte der Kommunen, die Bilanz der Bundesbank ... Hat sich da mal jemand die Mühe gemacht, dass alles per Saldo zu verrechnen, was da am Ende raus kommt? Könnte interessant sein.
Ulus-Kert
03.02.2010, 11:36
Wenn die Schulden in den Bilanzen so kompliziert verteilt sind, müsste das doch für uns bedeuten, dass wir einen schlafenden, bzw. noch nicht entdeckten Fiskus-Super-GAU zu erwarten haben?
Misteredd
03.02.2010, 11:37
Deutschland hat im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Staaten den Vorteil, dass es sich fiskalisch-buchhalterisch darstellt wie eine "verschachtelte" Firmengruppe. Es gibt die Schulden des Bundes, die Schulden der Länder, die Haushalte der Kommunen, die Bilanz der Bundesbank ... Hat sich da mal jemand die Mühe gemacht, dass alles per Saldo zu verrechnen, was da am Ende raus kommt? Könnte interessant sein.
Der Bund der Steuerzahler macht das schon seit Jahren.
JensVandeBeek
03.02.2010, 12:02
Harte Einschnitte
EU übernimmt Kontrolle über griechische Finanzen
3. Februar 2010, 11:52 Uhr
Die EU-Kommission nimmt das hoch verschuldete Griechenland an die kurze Leine: Die Regierung muss Brüssel ab sofort regelmäßige Berichte über Sparerfolge vorlegen. Werden die Ziele nicht erreicht, drohen sofortige Geldstrafen. Der griechischen Bevölkerung und den Unternehmen stehen nun außerordentliche Belastungen bevor. mehr...
http://www.welt.de/wirtschaft/article6237216/EU-uebernimmt-Kontrolle-ueber-griechische-Finanzen.html
EU gibt Athen bis 2012 Zeit zum Defizitabbau
03.02.2010 um 12:16 Uhr
Brüssel (dpa) - Das hoch verschuldete Griechenland muss bis 2012 heftige Einsparungen vornehmen. Das entschied die EU-Kommission heute in Brüssel. Dazu sind harte Einschnitte für die Bürger und Unternehmen nötig. Dazu gehören die Abschaffung von Steuerausnahmen, ein Einstellungsstopp im öffentlichen Dienst und Gehaltskürzungen bei Staatsbediensteten. Die Schuldenkrise in Griechenland drückt auf den Euro. Die Kommission nimmt mit dem Schritt den griechischen Haushalt unter strikte Kontrolle. Es sind regelmäßige Berichte fällig.
http://newsticker.welt.de/index.php?channel=new&module=dpa&id=23751486
Wegen Staatsverschuldung
EU entmündigt Griechenland
Das gab's noch nie! Der griechische Haushalt wird unter EU-Kontrolle gestellt. Das beschloss die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel, berichteten Diplomaten. Heißt im Klartext: Griechenland wird entmündigt....
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/02/03/griechenland/von-eu-entmuendigt-wegen-staatsverschuldung.html
Schulden-Chaos
EU regiert jetzt in Griechenland mit
Griechenlands Haushalt wird unter EU-Kontrolle gestellt, beschloss die EU-Kommission. mehr ...
http://www.bild.de/
http://www.welt.de/wirtschaft/article6237216/EU-uebernimmt-Kontrolle-ueber-griechische-Finanzen.html
Sollte sie das Ziel verfehlen, droht eine Geldbuße.
Die mögliche Geldbuße als Abschreckung hat aber Unterhaltungswert.
Ist so ähnlich als wenn der Staat einem Unternehmen welches kurz vor der Insolvenz ist noch mal eine Geldstrafe aufdrückt.
JensVandeBeek
03.02.2010, 12:38
Die mögliche Geldbuße als Abschreckung hat aber Unterhaltungswert.
Ist so ähnlich als wenn der Staat einem Unternehmen welches kurz vor der Insolvenz ist noch mal eine Geldstrafe aufdrückt.
Gnadenschuss???
Gnadenschuss???
fehlende Courage mit resultierender Hilflosigkeit und ziellosem Handeln ohne Konzept.
Angebracht wäre gewesen zu sagen: "Ihr habt uns die ganze Zeit mit falschen Zahlen betrogen und damit die Stabilität von vielen anderen Ländern gefährdet. Entweder ihr bekommt dies bis zum Zeitpunkt x hin oder unsere Wege trennen sich"
Aber wie gesagt dafür fehlt die Courage.
Der Bund der Steuerzahler macht das schon seit Jahren.
Na, dann mal raus mit den Zahlen, wollen wir doch mal sehen wie pleite Deutschland ist!
Derweil gehen in Deutschland die Kommunen bankrott.
Wegen Griechen?
Wohl kaum.
Logisch ist Griechenland schuld, den Klimawandel haben wir auch verursacht.......
Das was im Moment gegen Griechenland abläuft, hat einen anderen Zweck...........
BRDDR_geschaedigter
03.02.2010, 12:54
Logisch ist Griechenland schuld, den Klimawandel haben wir auch verursacht.......
Das was im Moment gegen Griechenland abläuft, hat einen anderen Zweck...........
Ihr seid pleite und jetzt nun total unter dem Diktat der EU (noch schlimmer als in der BRD). Ihr solltet aufpassen von wem ihr auch helfen lasst, das ist "teurer" als man denkt.
Lichtblau
03.02.2010, 12:54
Lieber sollten die Reichen zahlen.
Z.B. hat der ExxonMobil-Konzern einen Reingewinn von 45 Milliarden Dollar im Jahr.
Ihr seid pleite und jetzt nun total unter dem Diktat der EU (noch schlimmer als in der BRD). Ihr solltet aufpassen von wem ihr auch helfen lasst, das ist "teurer" als man denkt.
Am besten wäre es, die EU aufzulösen und eine Diktatur einführen,............... jedes Land bekommt seine Diktatur und alle respektieren sich gegenseitig............
Ulus-Kert
03.02.2010, 13:05
Lieber sollten die Reichen zahlen.
Z.B. hat der ExxonMobil-Konzern einen Reingewinn von 45 Milliarden Dollar im Jahr.
Alle Gewinne die über eine Mrd. hinausgehen, würde ich mit 100% besteuern lassen. Jedem gottverdammten Konzern muss eine Mrd. reichen um zu überleben. Mit 44 Mrd... von gerade mal einem Konzern! Man könnte so viel damit anstellen.
Am besten wäre es, die EU aufzulösen und eine Diktatur einführen,............... jedes Land bekommt seine Diktatur und alle respektieren sich gegenseitig............
Das wollte schon der Führer. Du wirst wissen, wem das nicht gefallen hat.
Deutschland hat im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Staaten den Vorteil, dass es sich fiskalisch-buchhalterisch darstellt wie eine "verschachtelte" Firmengruppe. Es gibt die Schulden des Bundes, die Schulden der Länder, die Haushalte der Kommunen, die Bilanz der Bundesbank ... Hat sich da mal jemand die Mühe gemacht, dass alles per Saldo zu verrechnen, was da am Ende raus kommt? Könnte interessant sein.
Diese Verschachtelung bietet aber auch einen gutes Biotop für allerlei Filz und Manipulationen, die sicher auch in Gestalt von Amtsmißbrauch und Korruption wuchern. Auch ist der bürokratische Aufwand dadurch erheblich aufgebläht was zusätzliche Kosten verursacht und auch die Flexibilität einschränkt. Hinzu kommt
ein kompliziertes schwer überschaubares Steuersystem, was es "Aasgeiern" ebenfalls sehr erleichtert Unsummen zu veruntreuen.
Sogar die ARD meldet das die EU "ein Sparprogramm für Griechenland vorlegt"...was eine glatte LÜGE ist.
:rolleyes:
http://news.yahoo.com/s/afp/20100203/bs_afp/greecefinanceeconomyeuagree
http://news.smh.com.au/breaking-news-world/eu-approves-greek-budget-plan-20100203-ndgu.html
the European Commission on Wednesday lent support to Greece's plan to rein in its massive public deficit but said it would place the country under unprecedented budgetary surveillance.
"The commission fully supports Greece in this difficult task," EU Economic and Monetary Affairs Commissioner Joaquin Almunia said in Brussels.
Die EU hat heute nichts weiter gemacht als das griechische Sparprogramm abzusegnen.
Komisch das dies deutsche Medien nicht so klar melden?Muß der Euro vielleicht noch ein wenig weiter an wert verlieren damit die Export steigen?
Was momentan in den deutschen Medien abgeht zeigt wie "zentral gesteuert" und verschachtelt das alles ist;Regierung/Wirtschaft/Medien.
Das hat damit zu tun das "Raub" nicht in den griechischen Charakter gehört(im Gegensatz zum "Tricksen":D )..bevor die barbarischen Horden aus Mitteleuropa (während der Kreuzzüge) über das reiche & weit vorgeschrittene Byzanz wie die Hyänen herfielen hieß es auch "die räuberischen Graichen"...naja..immerhin hat ja dann ganz Europa davon profitiert als unsere Gelehrten & Wissenschaftler ab 1453 dann nach Zentraleuropa flüchteten und die Renaissance in das barbarische Mitteleuropa brachten.Wer hat also schon IMMER von Raub gelebt Mr. Gangster?
:]
"Euch" gibt es gar nicht mehr. Die Neugriechen sind sehr Albanisch, Slawisch und Türkisch geprägt. Wenn man diese kuriose Mischung mit einer hunderte Jahre anhaltenden Unterdrückung durch die Osmanen kombiniert, wundert einen gar nichts mehr.
Dass ihr Neugriechen "eure eigene" Sprache noch sprecht, verdankt ihr vor allem Deutschen und Englischen Philhellenen. Etwas mehr Bescheidenheit wäre also angebracht.
"Euch" gibt es gar nicht mehr. Die Neugriechen sind sehr Albanisch, Slawisch und Türkisch geprägt. Wenn man diese kuriose Mischung mit einer hunderte Jahre anhaltenden Unterdrückung durch die Osmanen kombiniert, wundert einen gar nichts mehr.
Dass ihr Neugriechen "eure eigene" Sprache noch sprecht, verdankt ihr vor allem Deutschen und Englischen Philhellenen. Etwas mehr Bescheidenheit wäre also angebracht.
Sowas ähnliches sagten schon die Römer über die Hellenen im 3 Jahrhundert..wie es weiterging wissen natürlich alle.;)
Wenn Du mir mal endlich sagts was Du für ein Landsmann bist können wir uns anhand von Genstudien gerne darüber unterhalten welche Völker heute noch mit ihren Vorfahren was gemeinsam haben.Dann wirst Du sehr staunen..zumindest was uns Griechen angeht.
:]
Sowas ähnliches sagten schon die Römer über die Hellenen im 3 Jahrhundert..wie es weiterging wissen natürlich alle.;)
Wenn Du mir mal endlich sagts was Du für ein Landsmann bist können wir uns anhand von Genstudien gerne darüber unterhalten welche Völker heute noch mit ihren Vorfahren was gemeinsam haben.Dann wirst Du sehr staunen..zumindest was uns Griechen angeht.
:]
Naja, die Sache ist doch, dass ihr euch zum Beispiel gegenüber den Mazedoniern so aufführt, als wärt ihr die einzigen und direkten Erben der alten Griechen (und Mazedonier!). Das ist aber nicht so, und dass die Mazedonier mit dem gleichen Recht behaupten können, etwas mit den vorslawischen Einwohnern ihrer Region am Hut zu haben, lasst ihr als Argument nicht gelten. Dabei ist der Unterschied oft nur, dass euch deutsche Schulmeister Griechisch beibrachten und den Mazedoniern nicht.
Man muss euch diese Tatsachen gelegentlich vor Augen führen, damit ihr bei allem Übermut nicht vergesst, dass viele, viele Jahre und Bevölkerungsaustausche zwischen den heutigen Griechen und dem antiken Teil ihrer Ahnen liegen.
Naja, die Sache ist doch, dass ihr euch zum Beispiel gegenüber den Mazedoniern so aufführt, als wärt ihr die einzigen und direkten Erben der alten Griechen (und Mazedonier!). Das ist aber nicht so, und dass die Mazedonier mit dem gleichen Recht behaupten können, etwas mit den vorslawischen Einwohnern ihrer Region am Hut zu haben, lasst ihr als Argument nicht gelten. Dabei ist der Unterschied oft nur, dass euch deutsche Schulmeister Griechisch beibrachten und den Mazedoniern nicht.
Glaubst Du eigentlich den ganzen Scheiß den Du Stundenlang erzählst?Soll ich die mal ein paar Youtube-Links geben mit den Kommentaren eures EX-Ministerpräsidenten der selber sagt das die FYROMer nix mit den antiken Makedonen zu tun haben?Die alten Makedonen waren Hellenen(Griechen gab es damals nicht,ist ein römische Erfindung),sprachen griechisch,hatten die hellenische Religion & Bräuche etc...
n muss euch diese Tatsachen gelegentlich vor Augen führen, damit ihr bei allem Übermut nicht vergesst, dass viele, viele Jahre und Bevölkerungsaustausche zwischen den heutigen Griechen und dem antiken Teil ihrer Ahnen liegen.
Du bist ein Idiot.Das wir Griechen immer noch Griechen sind haben mehr als ein dutzend internationaler Genstudien bewiesen.Wenn Du die Links möchtest kann ich sie dir gerne zuschicken.
Glaubst Du eigentlich den ganzen Scheiß den Du Stundenlang erzählst?Soll ich die mal ein paar Youtube-Links geben mit den Kommentaren eures EX-Ministerpräsidenten der selber sagt das die FYROMer nix mit den antiken Makedonen zu tun haben?Die alten Makedonen waren Hellenen(Griechen gab es damals nicht,ist ein römische Erfindung),sprachen griechisch,hatten die hellenische Religion & Bräuche etc...
Du bist ein Idiot.Das wir Griechen immer noch Griechen sind haben mehr als ein dutzend internationaler Genstudien bewiesen.Wenn Du die Links möchtest kann ich sie dir gerne zuschicken.
Dass ihr "internationale Genstudien" bemühen müsst, um euer Identitätsproblem in den Griff zu bekommen, ist ja ganz putzig. Allerdings ändern auch diese Studien nichts am Wahrheitsgehalt meiner Aussagen.
Natürlich habt ihr ein paar griechische Überreste (mancher mehr, mancher weniger) in euch. Aber die heutigen Mazedonier sind auch das Produkt einer Vermischung der slawischen Einwanderer mit der Urbevölkerung. Der Unterschied ist also bestenfalls (!), dass ihr etwas "griechischer" seid als sie. Und, dass deutsche Schulmeister euch eure Sprache nähergebracht haben. ;)
Bettmaen
03.02.2010, 15:09
Du bist ein Idiot.Das wir Griechen immer noch Griechen sind haben mehr als ein dutzend internationaler Genstudien bewiesen.Wenn Du die Links möchtest kann ich sie dir gerne zuschicken.
Die heutigen Griechen sind zweifellos Nachkommen der antiken Griechen, auch wenn später im Vielvölkerstaat Byzanz zahlreiche Mischungen entstanden, was den Griechen aber nicht geschadet hat.
Aber was interessiert uns das heute? Heute stecken die Griechen tief in der Zinsknechtschaft, wie alle Völker.
Mr Capone-E
03.02.2010, 16:37
Das Problem ist, dass sich die Griechen auf jahrtausende alten Errungenschaften ausruhen.
klartext
03.02.2010, 17:22
Sogar die ARD meldet das die EU "ein Sparprogramm für Griechenland vorlegt"...was eine glatte LÜGE ist.
:rolleyes:
Die EU hat heute nichts weiter gemacht als das griechische Sparprogramm abzusegnen.
Komisch das dies deutsche Medien nicht so klar melden?Muß der Euro vielleicht noch ein wenig weiter an wert verlieren damit die Export steigen?
Was momentan in den deutschen Medien abgeht zeigt wie "zentral gesteuert" und verschachtelt das alles ist;Regierung/Wirtschaft/Medien.
Abzusegnen ? Da gingen harte Verhandlungen und Bedingungen voraus. Griechenland ist gut beraten, sich daran zu halten. Die Geduld der EU mit Griechenland ist fast zu Ende. Schon der Beitritt in die EU-Zone wurde erschwindelt. Das ist nicht vergessen und funktioniert nicht noch einmal.
Nanninga
03.02.2010, 17:44
Deutschland soll zahlen, ihr habt sowieso noch viele offene Rechnungen in Griechenland wegen eurer Verbrechen.
Hallo, werter Libero, von welchen Verbrechen sprichst du?
Hallo, werter Libero, von welchen Verbrechen sprichst du?
die bestialischen Verbrechen die Deutschland im zweiten WK begangen hat.
JensVandeBeek
03.02.2010, 17:53
Deutschland soll zahlen, ihr habt sowieso noch viele offene Rechnungen in Griechenland wegen eurer Verbrechen.
Die Reparationenfrage mit Griechenland wurde bereits 1960 in einem zweiseitigen Abkommen mit Griechenland endgültig geregelt.
Deutschland soll zahlen, ihr habt sowieso noch viele offene Rechnungen in Griechenland wegen eurer Verbrechen.
Hallo, werter Libero, von welchen Verbrechen sprichst du?
Du nicht aber ICH KÖNNTE an den Deutschen "Staat" Forderungen stellen! Unverschämt sind die Entschädigungsforderungen nicht, unverschämt ist das hier:http://www.scribd.com/word/full/2115345?access_key=key-14dcxxl1wjymyi2jjawu
Bezahlt erstmal für eure Schandtaten bevor ihr andere des Schmarotzertums beschuldigt.
Fakt ist, ihr habt Griechenland noch nicht entschädigt, selbst Polen hat Land von euch erhalten und es spielt keine Rolle ob Du damals auf der Welt gewesen bist oder nicht.
Gegenüber Griechenland habt ihr nicht mal einen Geste der Entschuldigung gezeigt, das zeigt was für ein ehrenvolles Volk ihr seit.
Ich betrachte die Deutschen nicht als meine Feinde, ich habe mir dieses Land nicht ausgesucht. Eine Heimreise gleicht ein Auswandern.
Auf die genfer Konvention scheißt doch der "liebe" Westen schon lange. Deiner Meinung nach, taten die Russen 1944/45 gut die deutschen Frauen zu ficken. Ich wünsche mir, dass die "Holocaust-Keule" für euch Deutschen noch 10.000 Jahre nachwirkt.
Wieder so einer, der Geld will ???
Nanninga
03.02.2010, 18:01
die bestialischen Verbrechen die Deutschland im zweiten WK begangen hat.
Du meinst die Bekämpfung kommunistischer Partisanen?
Wieder so einer, der Geld will ???
Kannst Du Deine Persönlichkeitsstörungen nicht wo anders ausleben?
Tut Dir der Islamunterricht nicht gut, oder gibt es andere Gründe?
Abzusegnen ? Da gingen harte Verhandlungen und Bedingungen voraus. Griechenland ist gut beraten, sich daran zu halten. Die Geduld der EU mit Griechenland ist fast zu Ende. Schon der Beitritt in die EU-Zone wurde erschwindelt. Das ist nicht vergessen und funktioniert nicht noch einmal.
So ist es. Die Lage ist ernster als unsere Südfrüchte sie wahrzunehmen vermögen.
So ist es. Die Lage ist ernster als unsere Südfrüchte sie wahrzunehmen vermögen.
Die Lage ist in Deutschland schwer genug, man muss nicht bei den Südfrüchten suchen.
Deutschland die Fakten:
3,6 Mio. Offiziell + 1,5 bei privaten Vermittlern + 1,5 Umschulung + 1,5 Kurzarbeit + 7 Mio Harz 4 = 15,1 Mio. Arbeitslose
Mr Capone-E
03.02.2010, 21:24
Deutschland zahlt so oder so, woher sollen die denn ihre Strafen zahlen? Die verprassen unser Geld schon seit dem EU Beitritt. Das ist die griechische Mentalität. Die werden richtig Welle machen und alles abfackeln, bis der deutsche Steuerrubel weiterrollt.
@klartext
Es ist klar das die Weltwirtschaft und die Sozialsysteme wie wie sie in der westlichen Welt kennen am Ende sind.In den nächsten Monaten wird dies noch klarer.Mal sehen ob sich die Menschen die NICHT and dieser Systemkrise schuld sind sich schon wieder selber und ihresgleichen an die Gurgel gehen oder ob sie diesmal schlauer geworden sind und diejenigen Zahlen lassen die wirklich an dem Schlamassel schuld sind.Wenn Ich hier die Kommentare lese befürchte ich das zumindest in Deutschland die Schuldigen woanders gesucht werden.Die EU besteht aus 500 Millionen Menschen...wir Griechen sind 10=2%.Unsere Wirtschaft macht gerade mal so um die 3-4% der EU aus.
Wenn es denn in der Tat an uns paar Griechen oder den Portugiesen liegt dann hat der Euro sowieso keinen Wert.
Deutschland zahlt so oder so, woher sollen die denn ihre Strafen zahlen? Die verprassen unser Geld schon seit dem EU Beitritt. Das ist die griechische Mentalität. Die werden richtig Welle machen und alles abfackeln, bis der deutsche Steuerrubel weiterrollt.
Am besten wäre es alle Grenzen zuzumachen und euch Deutschen alleine wursteln zu lassen.
Wetten, dass Ihr innerhalb drei Monaten verhungern und erfrieren werdet!
klartext
04.02.2010, 03:33
Am besten wäre es alle Grenzen zuzumachen und euch Deutschen alleine wursteln zu lassen.
Wetten, dass Ihr innerhalb drei Monaten verhungern und erfrieren werdet!
Wir waren schon eine der erfolgreichsten Indusrtienationen der Welt, als es die EU noch nicht gab. Und auch Gastarbeiter aus Griechenland waren einmal froh, bei uns arbeiten zu dürfen.
Die innenpolitischen Verhätlnisse in Griechenland muten eher balkanesisch an. Ich hatte euch für klüger gehalten. Ein schönes Land, aber miserabel regiert.
JensVandeBeek
04.02.2010, 10:39
Kannst Du Deine Persönlichkeitsstörungen nicht wo anders ausleben?
Tut Dir der Islamunterricht nicht gut, oder gibt es andere Gründe?
So verteidigst du dich für deine Deutschland/Deutsch-Feindliche Beiträge?
Wir warten immer noch auf deinen ersten sachbezogenen Beitrag! Lenk nicht ab und versuche dich anständig zu zeigen!
EinMensch
04.02.2010, 11:16
deutschland erwartet das gleiche Schicksal
die EU kann und muss der Türkei gestohlen bleiben!
JensVandeBeek
04.02.2010, 11:28
deutschland erwartet das gleiche Schicksal
die EU kann und muss der Türkei gestohlen bleiben!
Das glaube ich aber nicht.
Wenn Deutschland bzw. die EU wirklich so weit sein sollten, wäre die Türkei bereits Jahre lang nicht mehr Existenz. Versucht einfach Mal rauszubekommen, wie viel Prozent Ausfuhren der Türkei hingehen und welche Geberländer in IWF führend sind und sowohl politisch auch wirtschaftlich, wie abhängig die Türkei von Westen ist.
Die nationalistischen Gefühle sollten keine Hinderung für Realitätsbewusstes Denken darstellen.
Pascal_1984
04.02.2010, 20:55
Geld nur, wenn sie uns griechisches Territorium völkerrechtlich korrekt abtreten! :D
Ich hätte kein Problem damit, wenn sie uns die Akropolis verkauften.
Genau, ohne Faustpfand wird hier nix verliehen :)):)):))
JensVandeBeek
04.02.2010, 21:19
Und wieder mal Werbung für Deine geliebte Türkei, mich würde es nicht wundern, Dich mal in einen Türkei-Werbespot zu sehen.................
Du hast nicht Mal den Text, die du zitiert hast verstanden. Dort wird keine Werbung für die Türkei gemacht, sondern das Gegenteil behauptet.
Also noch Mal extra für dich ;
deutschland erwartet das gleiche Schicksal
die EU kann und muss der Türkei gestohlen bleiben!
Das glaube ich aber nicht.
Wenn Deutschland bzw. die EU wirklich so weit sein sollten, wäre die Türkei bereits Jahre lang nicht mehr Existenz. Versucht einfach Mal rauszubekommen, wie viel Prozent Ausfuhren der Türkei hingehen und welche Geberländer in IWF führend sind und sowohl politisch auch wirtschaftlich, wie abhängig die Türkei von Westen ist.
Die nationalistischen Gefühle sollten keine Hinderung für Realitätsbewusstes Denken darstellen.
Wo soll Werbung für die Türkei sein ???
Und was hat das mit dem Thema Griechenlands Pleite zu tun??? Deine Hilfslosigkeit scheint dich richtig nervös zu machen. Noch Mal; das Thema HIER ist Griechenland!!! Zeige Anstand, bleibe sachlich !
Ulus-Kert
04.02.2010, 21:27
Ach, ihr Nationalen, primitive Stammesdenkende.
Spanien, Portugal, Irland und hoffentlich auch Italien springen bald auch über die Klinge. Hach, das wird lustig.
"liebe99" blamiert sich aber ganz schön, muss ich ehrlich sagen.
Ulus-Kert
04.02.2010, 21:31
Und weiter :rolleyes: ?
Irgendwie ist es hier im Forum Standard geworden, dass ein Idiot den nächsten toppt, oder? (Jaja, da ich auf so einen reagiere, bin ich auch einer, wäre sicher ein ganz, ganz toller Konter geworden, schade. :rolleyes:)
Und Dayan ist der Herrscher, der Anführer im goldenen Umhang, der Fürst der forumseigenen psychatrischen Abteilung. Ich weiß, er tut hier nichts zur Sache, genau so wenig, wie der Post, aber egal. Ein bisschen OT muss sein, dann ist die Welt voller Sonnenschein... :))
Und ja, wir haben gerade Freigang, Schenkelklopfer.
Spanien, Portugal, Irland und hoffentlich auch Italien springen bald auch über die Klinge. Hach, das wird lustig.
Island hat es schon viel früher erwischt, ist aber leider nicht in der EU. :D
Irgendwie ist es hier im Forum Standard geworden, dass ein Idiot den nächsten toppt, oder? (Jaja, da ich auf so einen reagiere, bin ich auch einer, wäre sicher ein ganz, ganz toller Konter geworden, schade. :rolleyes:)
Und Dayan ist der Herrscher, der Anführer im goldenen Umhang, der Fürst der forumseigenen psychatrischen Abteilung. Ich weiß, er tut hier nichts zur Sache, genau so wenig, wie der Post, aber egal. Ein bisschen OT muss sein, dann ist die Welt voller Sonnenschein... :))
Und ja, wir haben gerade Freigang, Schenkelklopfer.
Top Beitrag. :D :))
Ulus-Kert
04.02.2010, 21:41
Island hat es schon viel früher erwischt, ist aber leider nicht in der EU. :D
Island, die mit ihrer Bevölkerungsanzahl, die gerademal die Ausmaße einer Population eines moskauer Teilbezirks ausmacht.
PS: Wundert mich, dass Abramowitsch die Insel nicht aufgekauft und zu einem Trainingsplatz für Chelsea umgestaltet hat.
Island, die mit ihrer Bevölkerungsanzahl, die gerademal die Ausmaße einer Population eines moskauer Teilbezirks ausmacht.
PS: Wundert mich, dass Abramowitsch die Insel nicht aufgekauft und zu einem Trainingsplatz für Chelsea umgestaltet hat.
Es war eben der erste Warnschuß.
@PS: Wollte der das nicht? Habe das irgendwie nicht weiter verfolgt.
Ulus-Kert
04.02.2010, 21:54
Es war eben der erste Warnschuß.
@PS: Wollte der das nicht? Habe das irgendwie nicht weiter verfolgt.
Hätte er mal machen sollen und Putin, zum Geburtstag oder so, ´ne Erlaubnis geben Raketensysteme zu installieren und Island zu ´ner Art Zwischenlandeplatz für strategische Bomber zu machen.
Um vom OT wegzukommen:
Wie wärs, wenn Griechenland aufgekauft wird? :)) Die haben eh schon ´nen Haufen russischer Militärtechnik. Ich weiß, das zeugt nicht gerade von meiner Intelligenz, aber solls ja auch nicht. :)
Hätte er mal machen sollen und Putin, zum Geburtstag oder so, ´ne Erlaubnis geben Raketensysteme zu installieren und Island zu ´ner Art Zwischenlandeplatz für strategische Bomber zu machen.
Naja, kann ich nicht so gut beurteilen, da ich mit Abramowitsch ganz andere Pläne hätte. :rolleyes:
Hätte sich aber finanziell nicht wirklich gelohnt und so günstig liegt Island nun auch nicht, als dass man es geostrategisch brauchen würde.
Wie wärs, wenn Griechenland aufgekauft wird? :)) Die haben eh schon ´nen Haufen russischer Militärtechnik. Ich weiß, das zeugt nicht gerade von meiner Intelligenz, aber solls ja auch nicht. :)
Das allerdings hätte was. :D
Ulus-Kert
04.02.2010, 21:58
Naja, kann ich nicht so gut beurteilen, da ich mit Abramowitsch ganz andere Pläne hätte. :rolleyes:
Hätte sich aber finanziell nicht wirklich gelohnt und so günstig liegt Island nun auch nicht, als dass man es geostrategisch brauchen würde.
Jedes Stück Land ist gutes Land. :128: Ob´s dann auch sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Aber Prestige ist doch was, da lohnt´s sich doch ein paar Millarden rauszukloppen - Russian way of life.
Russian way of life.
:))
Soll man lachen oder weinen?
Ulus-Kert
04.02.2010, 22:05
:))
Soll man lachen oder weinen?
Beides, und das mein ich ernst. Es ist die Tragödie der Russen, hat aber auch Identifikationswert. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es Russland noch sehr, sehr lange geben wird, im Gegensatz zu anderen Gebilden,. Meiner Meinung nach werden sie jedoch nie ganz aus ihrer Scheisse rauskommen. Das Russische ist Segen und Fluch zugleich.
Die Griechen haben, so weit ich das aus Skaramangas Beitrag rauslesen konnte, hatte bist jetzt nur mit Griechen in Deutschland zu tun, haben einen recht ähnlichen Aufbau der Wirtschaft und Gesellschaft. Nur können die Griechen nichts und haben auch nichts. Das, nichts können und nichts haben und sich trotzdem "russisch" verhalten, das könnte in nem üblen Genickbruch enden.
Skaramanga
04.02.2010, 23:00
Beides, und das mein ich ernst. Es ist die Tragödie der Russen, hat aber auch Identifikationswert. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es Russland noch sehr, sehr lange geben wird, im Gegensatz zu anderen Gebilden,. Meiner Meinung nach werden sie jedoch nie ganz aus ihrer Scheisse rauskommen. Das Russische ist Segen und Fluch zugleich.
Die Griechen haben, so weit ich das aus Skaramangas Beitrag rauslesen konnte, hatte bist jetzt nur mit Griechen in Deutschland zu tun, haben einen recht ähnlichen Aufbau der Wirtschaft und Gesellschaft. Nur können die Griechen nichts und haben auch nichts. Das, nichts können und nichts haben und sich trotzdem "russisch" verhalten, das könnte in nem üblen Genickbruch enden.
Es gibt allerdings auch ein paar ziemlich fette griechische "Oligarchen", die eine ganze Menge drauf haben. Nur haben die meistens nicht, oder nicht nur die griechische Staatsangehörigkeit - meistens mehrere - ; und, sie halten sich komplett aus der Politik raus. Warum auch immer.
Jedenfalls könnten nur der Onassis- und der Niarchos-Clan, wenn sie ein wenig zusammenlegen, das Defizit Griechenlands aus ihrem Haustresor bezahlen. Werden sie natürlich nicht. Aber sie werden sich auch ganz sicher nicht von irgend welchen vermeintlichen Cleverles in ihrem eigenen Hinterhof die Orangen vom Baum pflücken lassen. Wer meint, in der jetztigen Situation in Griechenland mal schnell billig was zocken zu können, wird eine böse Überraschung erleben. Der Staat mag pleite sein. Aber die Griechen haben Schwarzgeld ohne Ende gebunkert. Das ist ja mit ein Grund für die Malaise.
Ulus-Kert
04.02.2010, 23:02
Es gibt allerdings auch ein paar ziemlich fette griechische "Oligarchen", die eine ganze Menge drauf haben. Nur haben die meistens nicht, oder nicht nur die griechische Staatsangehörigkeit - meistens mehrere - ; und, sie halten sich komplett aus der Politik raus. Warum auch immer.
Jedenfalls könnten nur der Onassis- und der Niarchos-Clan, wenn sie ein wenig zusammenlegen, das Defizit Griechenlands aus ihrem Haustresor bezahlen. Werden sie natürlich nicht. Aber sie werden sich auch ganz sicher nicht von irgend welchen vermeintlichen Cleverles in ihrem eigenen Hinterhof die Orangen vom Baum pflücken lassen. Wer meint, in der jetztigen Situation in Griechenland mal schnell billig was zocken zu können, wird eine böse Überraschung erleben. Der Staat mag pleite sein. Aber die Griechen haben Schwarzgeld ohne Ende gebunkert. Das ist ja mit ein Grund für die Malaise.
Hm, hätten die Griechen nur Gulags mit denen sie drohen könnten... Dann wär das anscheinend alles ganz schnell saniert.
Ach, ihr Nationalen, primitive Stammesdenkende.
Spanien, Portugal, Irland und hoffentlich auch Italien springen bald auch über die Klinge. Hach, das wird lustig.
"liebe99" blamiert sich aber ganz schön, muss ich ehrlich sagen.
Ich kann verstehen, dass Du frustriert bist Du barfüssiger Ukrainer, bist mit Deiner ganzen Sippe - die wahrscheinlich immer noch Rente kassieren obwohl noch nie eingezahlt - nach Deutschland gekommen und erwartet das hier alles goldig ist.
Wahrscheinlich hast Du auch einen deutschen Namen, denn Du von einen deutschen Soldatenfriedhof abgeschrieben hast und denkst, dass Du so Deutsch bist wie ein deutscher Schäferhund.
Ulus-Kert
04.02.2010, 23:23
Ich kann verstehen, dass Du frustriert bist Du barfüssiger Ukrainer, bist mit Deiner ganzen Sippe - die wahrscheinlich immer noch Rente kassieren obwohl noch nie eingezahlt - nach Deutschland gekommen und erwartet das hier alles goldig ist.
Wahrscheinlich hast Du auch einen deutschen Namen, denn Du von einen deutschen Soldatenfriedhof abgeschrieben hast und denkst, dass Du so Deutsch bist wie ein deutscher Schäferhund.
Hach, du scheinst mich wirklich zu kennen :)):))
Du kannst dir das Deutsche sonst wohin schieben, ich brauch das nicht. Ich halte nichts von Nationen.
Wie sie sich alle aufregen, wenn man ihre Nation ins schlechte Licht rückt, bzw. das schlechte Licht, indem sich ihre Länder sowieso schon befinden, beleuchtet (paradox, nicht?).
Wegen solchen Menschen leidet die Menschheit insgesamt.
PS: In der SU gehörte meine Familie zur Intelligenzija.
Jetzt wird es richt lächerlich, wir Griechen drücken den DAX.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,676054,00.html
Wir sind schuld an Merkels Hässlichkeit:D
Hach, du scheinst mich wirklich zu kennen :)):))
Du kannst dir das Deutsche sonst wohin schieben, ich brauch das nicht. Ich halte nichts von Nationen.
Das hat sich aber ganz anders angehört.... Was hast Du davon wen Länder wie Griechenland, Portugal, Spanien ............pleite gehen?
Eine Schadenfreude hat man doch von Deinem geschriebenem herausgelesen.
Glaubst Du, dass Griechenland für die Wirtschaftsmisere Deutschlands schuld ist?
Skaramanga
04.02.2010, 23:36
Jetzt wird es richt lächerlich, wir Griechen drücken den DAX.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,676054,00.html
Wir sind schuld an Merkels Hässlichkeit:D
Der sieht allerdings sehr gedrückt aus. Und hässlich ist er auch. :hihi:
http://www.glowe.de/popup/dachs.jpg
Ulus-Kert
04.02.2010, 23:37
Das hat sich aber ganz anders angehört.... Was hast Du davon wen Länder wie Griechenland, Portugal, Spanien ............pleite gehen?
Eine Schadenfreude hat man doch von Deinem geschriebenem herausgelesen.
Glaubst Du, dass Griechenland für die Wirtschaftsmisere Deutschlands schuld ist?
Schadenfreude, und? Manche Nationen sind leistungsfähiger, manche eben nicht. Die, die glauben, sie seien wichtig, und es aber nicht sind, bzw. durch so ein Pleitegehen ihre Wertlosigkeit vor Augen geführt wird, sind besonders lustig zu beobachten, wenn sie den Bach runtergehen.
Ich weiß nicht woher das kommt, ist aber so. Natürlich können die einzelnen Menschen nichts dafür, aber sie lassen Parlamentarismus gewähren, also sind auch sie ein bisschen schuldig, aber längst nicht so, wie die Politoligarchen.
^^
Du bist ja echt primitiv.
Das kleine Griechenland hat nur sehr wenige Jahre Zeit gehabt sich zu entwickeln.Wie bereits bekannt hatten wir bis 1975 an den Folgen von WW2,Bürgerkrieg & Militärdiktatur zu leiden,all diese Katasttrophen (fast) ohne Unterbrechung.Das Land war regelrecht verwüstet.Heute,30 Jahre später gibt es nur sehr wenige Länder die reicher & wohlhabender sind als wir.Keines dieser Länder hatte auch nur ähnlich lange zu leiden wie wir bis 1975.Lächerlich das Du Idiot auch noch Rußland mit Griechenland vergleichen willst.:)):))
Schau dir allein mal den Reichtum der Griechen an was Immobilienbesitz angeht..ich weiß ich wiederhole mich aber anscheinend ist das nötig.
Desweiteren schau dir an wieviele Nachbarländer Griechenland mitversorgt.Auch dies wurde bereits erwähnt,ein paar Vollidioten sind aber scheinbar blind.Kleiner Tipp..Albanien würde ohne Griechenland innerhalb 24h zusammenbrechen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Albaner#Die_albanische_Emigration_seit_1945
Von 1989 bis 2004 hat rund eine Million Menschen Albanien verlassen,[7] was rund einem Drittel der aktuellen Bevölkerung Albaniens entspricht. 1991/92 und 1997 waren aufgrund ökonomischer und politischer Krisen Jahre, in denen die Massenflucht nach Italien oder Griechenland ihre Höhepunkte erreichte. Obwohl danach Tausende in die Heimat zurückgeschickt wurden, haben sich bis 2001 über 440.000 Albaner in Griechenland angesiedelt.
Das gleiche gilt für FYROM,weiterhin leben & arbeiten auch sehr viele Bulgaren bei uns.
Ulus-Kert
05.02.2010, 00:31
^^
Du bist ja echt primitiv.
Das kleine Griechenland hat nur sehr wenige Jahre Zeit gehabt sich zu entwickeln.Wie bereits bekannt hatten wir bis 1975 an den Folgen von WW2,Bürgerkrieg & Militärdiktatur zu leiden,all diese Katasttrophen (fast) ohne Unterbrechung.Das Land war regelrecht verwüstet.Heute,30 Jahre später gibt es nur sehr wenige Länder die reicher & wohlhabender sind als wir.Keines dieser Länder hatte auch nur ähnlich lange zu leiden wie wir bis 1975.Lächerlich das Du Idiot auch noch Rußland mit Griechenland vergleichen willst.:)):))
Schau dir allein mal den Reichtum der Griechen an was Immobilienbesitz angeht..ich weiß ich wiederhole mich aber anscheinend ist das nötig.
Desweiteren schau dir an wieviele Nachbarländer Griechenland mitversorgt.Auch wurde beriets erwähnt,ein parr Vollidioten sind aber scheinbar blind.
Blablabla und die Russen lebten in 1000 Jahre andauernder Knechtschaft und entwickeln sich erst seit 1999 richtig.
Die Russen hatten einst die halbe Welt durchgefüttert, afrikanische, asiatische und süd-amerikanische Kommunisten eingerechnet.
Messt euch von mir aus an der Türkei, lasst aber die Finger von ehemaligen Supermächten, welche nach Krieg und 30 Millionen Toten, zu der Weltspitze gehörten.
Somit hatten die Russen also eine Basis ok, aber die Basis hatte damals keine Basis, falls du soweit überhaupt mitkommst.
Aber das wollte ich alles gar nicht erwähnen, aber Feuer kann man manchmal nur mit Feuer schlagen.
Achja, wie gesagt, Immobilienbesitz sagt noch gar nichts aus.
edit..weil zu primitiv.Ich werde nicht auf das Niveau von bestimmten Usern abfallen.
Ulus-Kert
05.02.2010, 00:36
Ich weiß nur das die tausenden von russischen "Arbeiterinnen" in Griechenland sehr fleißig sind.
:D
Da muß ich dir recht geben.
Ok, du hast gewonnen. Gut gemacht.
Aldebaran
05.02.2010, 01:16
Derweil gehen in Deutschland die Kommunen bankrott.
Wegen Griechen?
Wohl kaum.
Eher weil viele von ihnen wie die Griechen gewirtschaftet haben.
Was man hier in diesem Forum liest, ist schon erstaunlich. Fakt Nr 1 ist, dass die Probleme in GR den Kapitalmarkt in Neuseeland belasten. Fakt Nr 2 ist, eine Rueckkehr in mini nationale Staaten ist nicht mehr moeglich. Wir sitzen alle in einem Boot, und ein Loch im Boot muss von allen gestopft werden, auch wenn die, die naeher am Loch sitzen, eher nass werden als die am anderen Ende vom Boot.
Diese abschweifenden Meinungen, wer was wann vor 100 oder 1000 Jahren gemacht hat, bringen garnichts.
The Dude
05.02.2010, 01:52
Was man hier in diesem Forum liest, ist schon erstaunlich. Fakt Nr 1 ist, dass die Probleme in GR den Kapitalmarkt in Neuseeland belasten. Fakt Nr 2 ist, eine Rueckkehr in mini nationale Staaten ist nicht mehr moeglich. Wir sitzen alle in einem Boot, und ein Loch im Boot muss von allen gestopft werden, auch wenn die, die naeher am Loch sitzen, eher nass werden als die am anderen Ende vom Boot.
Diese abschweifenden Meinungen, wer was wann vor 100 oder 1000 Jahren gemacht hat, bringen garnichts.
Portugal schwächelt auch. Und andere kündigen sich an.
Zu deiner Metapher: Da heißt es, wir saufen alle ab oder aber rette sich wer kann.
Was man hier in diesem Forum liest, ist schon erstaunlich. Fakt Nr 1 ist, dass die Probleme in GR den Kapitalmarkt in Neuseeland belasten. Fakt Nr 2 ist, eine Rueckkehr in mini nationale Staaten ist nicht mehr moeglich. Wir sitzen alle in einem Boot, und ein Loch im Boot muss von allen gestopft werden, auch wenn die, die naeher am Loch sitzen, eher nass werden als die am anderen Ende vom Boot.
Diese abschweifenden Meinungen, wer was wann vor 100 oder 1000 Jahren gemacht hat, bringen garnichts.
Auch wenn du deinen Unsinn noch 10 mal wiederholst wird es nicht an Substanz und Wahrheit gewinnen.
Jetzt wird es richt lächerlich, wir Griechen drücken den DAX.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,676054,00.html
Wir sind schuld an Merkels Hässlichkeit:D
Zwischen den Märkten besteht eine Korrelation. Wenn der Euro in den Währungsmärkten an Wert verliert werden automatisch europäische Aktien abgestoßen. Wenn europäische Aktien dann an Wert verlieren werden automatisch Bundesanleihen gekauft.
Diese Geschäfte passieren automatisch als Sicherheitsfunktion von Großinstitutionen. Aber was rede ich hier. Mit Blinden über Farbe zu reden wäre ähnlich produktiv.
JensVandeBeek
05.02.2010, 09:25
Es gibt allerdings auch ein paar ziemlich fette griechische "Oligarchen", die eine ganze Menge drauf haben. Nur haben die meistens nicht, oder nicht nur die griechische Staatsangehörigkeit - meistens mehrere - ; und, sie halten sich komplett aus der Politik raus. Warum auch immer.
Jedenfalls könnten nur der Onassis- und der Niarchos-Clan, wenn sie ein wenig zusammenlegen, das Defizit Griechenlands aus ihrem Haustresor bezahlen. Werden sie natürlich nicht. Aber sie werden sich auch ganz sicher nicht von irgend welchen vermeintlichen Cleverles in ihrem eigenen Hinterhof die Orangen vom Baum pflücken lassen. Wer meint, in der jetztigen Situation in Griechenland mal schnell billig was zocken zu können, wird eine böse Überraschung erleben. Der Staat mag pleite sein. Aber die Griechen haben Schwarzgeld ohne Ende gebunkert. Das ist ja mit ein Grund für die Malaise.
Hier ist ganze Menge Wahres dran !
"OECD-Berichtsentwurf attackiert Deutschland wegen Geldwäsche. Deutschland sei vom US-Außenministerium als “großes Geldwäsche-Land” eingestuft worden. Mehr als 100 Milliarden Euro verliere Deutschland durch Steuerhinterziehung und Steuerbetrug."
http://www.mmnews.de/index.php/201002054849/MM-News/Geldwasche-in-Deutschland.html
Griechenland ist schuld!
Skaramanga
05.02.2010, 12:32
In Griechenland ist gerade ein Fass Oliven umgefallen. Oh je, der Dax fällt schon ...
In Griechenland ist gerade ein Fass Oliven umgefallen. Oh je, der Dax fällt schon ...
Jaaaaaaaa, man sollte die Olivenpower nicht unterschätzen....:D
(...)
Beides, und das mein ich ernst. Es ist die Tragödie der Russen, hat aber auch Identifikationswert. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es Russland noch sehr, sehr lange geben wird, im Gegensatz zu anderen Gebilden,. Meiner Meinung nach werden sie jedoch nie ganz aus ihrer Scheisse rauskommen. Das Russische ist Segen und Fluch zugleich.
Es geht auch anders, die Frage ist nur ob es auch auf Dauer machbar ist.
Die Griechen haben, so weit ich das aus Skaramangas Beitrag rauslesen konnte, hatte bist jetzt nur mit Griechen in Deutschland zu tun, haben einen recht ähnlichen Aufbau der Wirtschaft und Gesellschaft. Nur können die Griechen nichts und haben auch nichts. Das, nichts können und nichts haben und sich trotzdem "russisch" verhalten, das könnte in nem üblen Genickbruch enden.
So negativ würde ich sie nun nicht sehen, die haben ganz andere Probleme was die Wirtschaft angeht. Es ist weniger die Verschwendung als die, nennen wir es einfach Qualität ihrer Wirtschaft.
rechtsvonlinks
05.02.2010, 13:46
Jetzt wird es richt lächerlich, wir Griechen drücken den DAX.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,676054,00.html
Wir sind schuld an Merkels Hässlichkeit:D
Ganz so schlimm seid Ihr Griechen dann doch nicht. :hihi:
Auch wenn du deinen Unsinn noch 10 mal wiederholst wird es nicht an Substanz und Wahrheit gewinnen.
Auch wenn ich mich wiederhole, scheint mein Unsinn real zu sein: so wie die Wiedervereinigung Deutschlands viel mehr "solidarische Realpolitik" war als Wiederherstellung von "Nationalstolz", so ist jetzt wieder die gleiche "solidarische Realpolitik" im Bezug auf Griechenland gefordert.
Auch wenn ich mich wiederhole, scheint mein Unsinn real zu sein: so wie die Wiedervereinigung Deutschlands viel mehr "solidarische Realpolitik" war als Wiederherstellung von "Nationalstolz", so ist jetzt wieder die gleiche "solidarische Realpolitik" im Bezug auf Griechenland gefordert.
Von wem gefordert?
Mir fällt auf, daß Solidarität immer und ausschließlich von Deutschland zu erbringen ist, aber niemals von Deutschland in Anspruch genommen werden darf.
Solidarität mit Griechenland wäre Solidarität mit einem verbrecherischen Staatswesen, das uns Deutsche bereits mehrfach um Milliardensummen betrogen hat, indem es nur durch Lüge und Betrug sich die Teilnahme am €urotz erschlichen und seine Staatsverschuldung, sowohl die gesamte als die Nettoneuverschuldung wiederum durch Betrug verschleiert hat.
Mich würde interessieren, warum ich als korrekter Bürger mit Verbrechern und Betrügern solidarisch sein soll?
Von wem gefordert?
Mir fällt auf, daß Solidarität immer und ausschließlich von Deutschland zu erbringen ist, aber niemals von Deutschland in Anspruch genommen werden darf.
Solidarität mit Griechenland wäre Solidarität mit einem verbrecherischen Staatswesen, das uns Deutsche bereits mehrfach um Milliardensummen betrogen hat, indem es nur durch Lüge und Betrug sich die Teilnahme am €urotz erschlichen und seine Staatsverschuldung, sowohl die gesamte als die Nettoneuverschuldung wiederum durch Betrug verschleiert hat.
Mich würde interessieren, warum ich als korrekter Bürger mit Verbrechern und Betrügern solidarisch sein soll?
nicht von wem gefordert, sondern von was? der tatsache, dass die Grenze zwischen der damaligen DDR und BR genauso offen war, wie heute zwischen GR und D, vor allem die des Kapitals.
Wie kann man pauschal behaupten, dass in einem Teil Europas nur "korrekte Buerger" leben und im anderen nur Verbrecher? Und wenn es so waere, wie sagt man: When you lie with dogs, you catch fleas.....
Von wem gefordert?
Mir fällt auf, daß Solidarität immer und ausschließlich von Deutschland zu erbringen ist, aber niemals von Deutschland in Anspruch genommen werden darf.
Solidarität mit Griechenland wäre Solidarität mit einem verbrecherischen Staatswesen, das uns Deutsche bereits mehrfach um Milliardensummen betrogen hat, indem es nur durch Lüge und Betrug sich die Teilnahme am €urotz erschlichen und seine Staatsverschuldung, sowohl die gesamte als die Nettoneuverschuldung wiederum durch Betrug verschleiert hat.
Mich würde interessieren, warum ich als korrekter Bürger mit Verbrechern und Betrügern solidarisch sein soll?
Vielleicht indem Du dich erst mal schlau machst?Die deutsche Industrie hat die Reallöhne seit 1999 um 15% gesenkt.Der Maastricher Vertrag sieht aber jährlich zumindest einen Inflationsausgleich und schreibt mindestens 2% vor.
Alle anderen EU-Länder haben diese 2% Lohnerhöhung vorgenommen und sind somit im Vergleich zu Deutschland natürlich nicht mehr Wettbewerbsfähig denn anstatt 21% Lohnerhöhung(Eurozonen-Durchschnitt seit 1999) gab es für die Deutschen nur 8%.Das Ergebnis sind sehr hohe Defizite.Der Gewinner ist aber nicht die deutsche Arbeitnehmerschaft,denn die hat(wie bereits erwähnt) sehr hohe reale Lohnkürzungen hinnehmen müssen.Das Ergebnis ist natürlich klar.Das jetzt Griechen Spanier & Portugiesen die hauptschuldigen sein sollen ist doch ein Witz.Besonders dann wenn man weiß das die letzte Chance für die deutsche Exportwirtschaft ein schwacher Euro ist.Ein wenig Logik kann nicht schaden.
Deutschland hat sich auf Kosten des Auslands saniert. Unsere Wettbewerbsfähigkeit ist wegen der geringen Lohnerhöhungen stark gestiegen. Und was passierte bei den meisten Nachbarn? Sie haben immer mehr importiert und stürzten sich in Schulden, weil ihre Wettbewerbsfähigkeit sank. Der Wettkampf der Nationen, von Schröder politisch gewollt, ist fatal: Deutschland spaltet die Währungsunion und bedroht andere in der EU. Spanien, Portugal, Italien – diese Länder können sich nicht ständig weiter verschulden, ihre Währung abwerten können sie auch nicht. Wenn niemand das Problem angeht, gibt es für die Währungsunion keine Chance. Der Euro ist fundamental gefährdet.
http://www.focus.de/finanzen/news/heiner-flassbeck-deutschland-spaltet-die-waehrungsunion_aid_379179.html
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/02/06/designierter-eu-kommissar-guenther-oettinger-sagt/der-euro-ist-in-gefahr.html
Der künftige EU-Kommissar Günther Oettinger (57, CDU) fürchtet um die Stabilität der europäischen Währung: „Der Euro ist in Gefahr, instabil zu werden.“
Das der Euro demnächst verschwinden wird, hat das größte schwäbische Genie aller Zeiten -noch vor Schiller und Einstein- mittlerweile auch gespannt.
Oder hat man ihm das etwa noch erklären müssen.
Der Euro geht, die DM kommt, Herr Öttinger.
Bettmaen
06.02.2010, 09:30
He knows what he says...
He knows what he says...
Exact, korse hie has studiert Inglisch on se schwäbisch-allemanische SuperUNI in Behindlicking, sies bladdie Bastard.:)):)):))
haihunter
06.02.2010, 09:36
Der Euro geht, die DM kommt, Herr Öttinger.
Schön wär's, allein mir fehlt der Glaube.
Schön wär's, allein mir fehlt der Glaube.
Hier geht es auch nicht um Theologie sondern um VWL, Heringsbändiger.
Aber doch nicht seine Euronen?
Klopperhorst
06.02.2010, 09:39
Man muss die Südländer einfach entkoppeln. Eine Währungsgemeinschaft muss der rassischen, völkischen und somit der wirtschaftlichen Mentalität ihrer Teilnehmer angemessen sein.
Daher benötigen wir eine Nordische Union (keine Europäische Union), welche alle Länder gleicher Mentalität und somit wirtschaftlicher Kraft vereint.
---
Aber doch nicht seine Euronen?
Der hat seine Euronen längst in Schweizer Fränklie umgetauscht.
Der Kerl ist zwar doof, aber gerissen, wie alle Politratten, gelle.
Man muss die Südländer einfach entkoppeln. Eine Währungsgemeinschaft muss der rassischen, völkischen und somit der wirtschaftlichen Mentalität ihrer Teilnehmer angemessen sein.
Daher benötigen wir eine nordische Union, welche alle Länder gleiche Mentalität und somit wirtschaftlicher Kraft vereint.
---
Darauf hätte sich dieser Chaotenverein, der sich EU nennt, von Anfang an beschränken müssen.
Aus meinen persönlichen Erfahrungen mit Südländern, weiß ich, wie die drauf sind.
Mit sowas bildet man keine Staatengemeinschaft, noch nicht einmal eine Wirtschaftsgemeinschaft, höchstens eine Freihandelszone, mehr nicht.
Klopperhorst
06.02.2010, 09:50
Darauf hätte sich dieser Chaotenverein, der sich EU nennt, von Anfang an beschränken müssen.
Aus meinen persönlichen Erfahrungen mit Südländern, weiß ich, wie die drauf sind.
Mit sowas bildet man keine Staatengemeinschaft, noch nicht einmal eine Wirtschaftsgemeinschaft, höchstens eine Freihandelszone, mehr nicht.
Die EU war ursprünglich ein reiner Wirtschaftsverband, Kohle- und Stahlunion. Erst durch universalistisches und religiös angehauchtes Denken (alle Europäer sind Christen und Abendländler) haben Nichtökonomen den Grundstein für den Schwachsinn gelegt, korrupte und wirtschaftliche schwache Süd- und Oststaaten einzugliedern.
---
Aber doch nicht seine Euronen?
Sehr guter Einwurf! :]
Die EU war ursprünglich ein reiner Wirtschaftsverband, Kohle- und Stahlunion. Erst durch universalistisches und religiös angehauchtes Denken (alle Europäer sind Christen und Abendländler) haben Nichtökonomen den Grundstein für den Schwachsinn gelegt, korrupte und wirtschaftliche schwache Süd- und Oststaaten einzugliedern.
---
Die treibende Kraft bei diesem Wahnsinn war Helmut Kohl.
Denn die damalige EG stand Anfang der 80er am Scheideweg, manche behaupten sogar, vor dem Zusammenbruch.
Erst der schwachsinnige Dicke hat aus der EG die EU gemacht und hatte stets die Vereinigten Staaten von Europa fest im Blick.
Auch der Euro ist massgeblich von Kohl verbrochen worden.
bernhard44
06.02.2010, 10:15
He knows what he says...
''We are all sitting in one boat''
but i see black vor you! :D
Wenn die finanzkräftigen Länder Griechenland helfen würden, wird dies den letzten Funken haushaltpolitische Moral in den südlichen Ländern der Eurozone auslöschen. Mittelfristig wird dies zum Zusammenbruch der Eurozone in der heutigen Form führen. Alternativ ist es Griechenland an die Wand fahren und aus der Eurozone zu lassen. Dies hätte eine abschrechende Wirkung auf die andern Weichwährungsländer. Auch würde dies ein Präzedenzfall begründen, durch den man mittelfristig sich die ganzen Weichwährungsländern entledigen könnte. Hierzu ist das Establishment in Deutschland aber nicht tough genug. Alle müssen auf dem sinkenden Schiff bleiben. Krisenmanagement a`la Gutmensch.
Bettmaen
06.02.2010, 10:17
''We are all sitting in one boat''
but i see black vor you! :D
We staid vor the...äh...Abgrund but now we are one step weiter.
Cleopatra
06.02.2010, 10:27
Die treibende Kraft bei diesem Wahnsinn war Helmut Kohl.
Denn die damalige EG stand Anfang der 80er am Scheideweg, manche behaupten sogar, vor dem Zusammenbruch.
Erst der schwachsinnige Dicke hat aus der EG die EU gemacht und hatte stets die Vereinigten Staaten von Europa fest im Blick.
Auch der Euro ist massgeblich von Kohl verbrochen worden.
Der Dicke hat auch das Schmuddelfernsehen erlaubt.
Wenn die EU zerfällt, ist mir das eine Flasche Schampus wert.
Pascal_1984
06.02.2010, 11:35
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/02/06/designierter-eu-kommissar-guenther-oettinger-sagt/der-euro-ist-in-gefahr.html
Das der Euro demnächst verschwinden wird, hat das größte schwäbische Genie aller Zeiten -noch vor Schiller und Einstein- mittlerweile auch gespannt.
Oder hat man ihm das etwa noch erklären müssen.
Der Euro geht, die DM kommt, Herr Öttinger.
Das wäre zu hoffen, aber ich fürchte die Globalisten wollen passend zu ihrer Agenda eher eine weltwährung schaffen
Senator74
06.02.2010, 11:43
Griechen,Bulgaren,Rumänen(besonders die) machen Sorgen...
die "Nehmer" halt...
Jodlerkönig
06.02.2010, 11:43
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/02/06/designierter-eu-kommissar-guenther-oettinger-sagt/der-euro-ist-in-gefahr.html
Das der Euro demnächst verschwinden wird, hat das größte schwäbische Genie aller Zeiten -noch vor Schiller und Einstein- mittlerweile auch gespannt.
Oder hat man ihm das etwa noch erklären müssen.
Der Euro geht, die DM kommt, Herr Öttinger.wir durften nicht über den euro abstimmen, ganz im gegenteil die anderen euroländer......damals hieß es sinngemäß, dass der deutsche wähler nicht in der lage wäre, zu übersehen, ob der euro gut oder schlecht für uns ist....und die entscheidung zu weitreichend wäre.....nach umfragen war ja damals eine mehrheit für den euro in den sternen gestanden....ich im übrigen war von anfang an dagegen. eine dm schmeisst man nicht weg....es sei den, man will auf eigene kosten andere sanieren.
....warum lassen wir uns das eigentlich gefallen?! diese entmündigung hat ja seither mehrmals eine wiederholung erfahren. (lissabonvertrag, eu-erweiterung etc..)
Auch wenn ich mich wiederhole, scheint mein Unsinn real zu sein: so wie die Wiedervereinigung Deutschlands viel mehr "solidarische Realpolitik" war als Wiederherstellung von "Nationalstolz", so ist jetzt wieder die gleiche "solidarische Realpolitik" im Bezug auf Griechenland gefordert.
Gerade das Beispiel der Wiedervereinigung müßte dir zeigen, dass die Zukunft dynamischer und wandelbarer ist als es der menschliche Verstand sich überhaupt vorstellen kann.
Wärest du 1988 rumgefahren und hättest gefragt ob die Menschen in West- bzw. Mitteldeutschland sich eine Wiedervereinigung vorstellen könnten, hätten ALLE geantwortet: "Ja aber nicht mehr in meinem Leben."
Dein Fehler ist im Moment noch zu glauben: Was einmal vereint ist kann nicht mehr getrennt werden.
Dies ist schlicht falsch.
Es gibt genug Beispiele in der Geschichte wo dies der Fall war. Eines hatte ich dir genannt und zwar die Skandinavische Münzunion. Bei dieser hatten Schweden, Dänemark und Norwegen versucht eine gemeinsame Währung zu etablieren. Andere Beispiele wo wirtschaftliche Vereinigungen gescheitert sind gibt es zu hauf.
Der Grund ist auch ganz simpel: Wenn es hart auf hart kommt ist sich jeder selbst am Nächsten. Schwere Zeiten in Europa werden deswegen die Staaten nicht zusammenschweißen sondern auseinander treiben.
Bei einer gemeinsamen Währung werden diejenigen mit höherer Wirtschaftsleistung durch diejenigen bestraft, welche sich hoch verschulden. Das gesamte Konstrukt wird so auf ein gemeinsam niedriges Niveau heruntergezogen.
Quelle: T-Online Nachrichten
Angst vor Staatspleiten wird zum Flächenbrand.
An den Märkten greift die Panik vor dem Dominoeffekt um sich. Die Unsicherheiten um die Staatsfinanzen von Portugal, Griechenland und Spanien haben einen weltweiten Ausverkauf in Gang gebracht.
http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/Boersen-fuerchten-Eruption-im-Euroraum-21644462.html
Der große Tag naht, er kommt näher, und näher, das "dumme Volk" durfte Anfang 2008 noch nichts von Rezession, Inflation, Teuerung oder gar Depression erfahren. Wir mussten erst langsam darauf eingestimmt werden, inzwischen ist das der Fall.
Wenn man das Wort Wirtschaftskrise in den Mund nahm, wurde man unter umständen verhöhnt heute kann man das, - wobei die Leute das Thema natürlich noch lange nicht auf sich beziehen. Zunächst sind einmal andere dran. …
Das wollten auch übrigens alle Politiker und Banker - aus Angst um ihren Allerwertesten. Daher tun sie auch seit Monaten alles dafür, um den Knall hinauszuzögern.
Cleopatra
06.02.2010, 12:26
wir durften nicht über den euro abstimmen, ganz im gegenteil die anderen euroländer........
Die durften abstimmen, und, hat sich deshalb was geändert für die Holländer und Franzosen? Die Iren mussten zigmal abstimmen, bis es passte, ist das Demokratie?
....warum lassen wir uns das eigentlich gefallen?! diese entmündigung hat ja seither mehrmals eine wiederholung erfahren. (lissabonvertrag, eu-erweiterung etc..)
Weil die Medien mitziehen, Wirtschaft, Politik, Medien eine weltweite Kumpanei.
Darauf hätte sich dieser Chaotenverein, der sich EU nennt, von Anfang an beschränken müssen.
Aus meinen persönlichen Erfahrungen mit Südländern, weiß ich, wie die drauf sind.
Mit sowas bildet man keine Staatengemeinschaft, noch nicht einmal eine Wirtschaftsgemeinschaft, höchstens eine Freihandelszone, mehr nicht.
Interessant, jetzt geht die Hetze also auch gegen europäische Südländer. :rolleyes:
Du hast allerdings Recht, dass im "Club Med" noch einiges an Lernbedarf besteht. Es wäre insofern ganz sinnvoll einige der Bananenrepubliken der direkten Aufsicht (und ggf. Kontrolle von Brüssel zu unterstellen). :]
Es wäre insofern ganz sinnvoll einige der Bananenrepubliken der direkten Aufsicht (und ggf. Kontrolle von Brüssel zu unterstellen). :]
Schon wieder einer der den Bock zum Gärtner machen will.
Jodlerkönig
06.02.2010, 12:34
Die durften abstimmen, und, hat sich deshalb was geändert für die Holländer und Franzosen? Die Iren mussten zigmal abstimmen, bis es passte, ist das Demokratie?. es hat nur deswegen nix genützt, weil die bevölkerung sich verblöden lies und sich ummstimmen hat lassen. das alles aber ändert nichts an der tatsache, daß man uns deutsche mundtot gemacht hat. und wir uns das gefallen lassen.
Weil die Medien mitziehen, Wirtschaft, Politik, Medien eine weltweite Kumpanei. dem deutschen scheint es in der mehrheit gleichgültig zu sein und daraus resulitert, daß oben genannte gruppen ihr spiel treiben können.
Man kann noch so viel Fantasie haben, ein Auseinanderbrechen des Euros mit anschließender Rückkehr zu nationalen Währungen ist nur möglich nach jahrelanger Hyperinflation, Hunger, Elend und Anarchie.
Ist ja klar, wenn einige Euroländer mit falschen Karten spielen (Griechenland) oder die Regeln nicht einhalten (Spanien, Portugal, Italien)...
Dass die Krise jeden irgendwie trifft, ist klar. Aber wenn es mit einigen derart abwärts geht, kann man schon von Missmanagement sprechen, meine ich.
Man könnte denken, das sei geographisch bedingt: Je mehr man in den Süden kommt, desto weniger können die Länder mit Geld umgehen.
1. Skandinavien = gutsituiert
2. Mitteleuropa = man kommt noch zurecht
3. Südeuropa = stecken teilweise arg in der Klemme
Gut, dass ich dereinst einen Notgroschen in D-Mark im Garten vergrub. Kommt es wieder anders herum, kann ich mein Kommissbrot wenigstens bar bezahlen...
Dann darf ich mich in der Schlange der Hungrigen quasi wie ein Privatpatient fühlen und ganz vorne Platz nehmen. :]
Und kommt es ganz schlimm, naja, so ein paar Millionen Notgeld von uns Omma habe ich auch noch irgendwo herumliegen! *lol*
Jodlerkönig
06.02.2010, 12:54
Ist ja klar, wenn einige Euroländer mit falschen Karten spielen (Griechenland) oder die Regeln nicht einhalten (Spanien, Portugal, Italien).. das war vorauszusehen. schon in der voreurozeit, waren diese länder nix anderes als trickser.
Man kann noch so viel Fantasie haben, ein Auseinanderbrechen des Euros mit anschließender Rückkehr zu nationalen Währungen ist nur möglich nach jahrelanger Hyperinflation, Hunger, Elend und Anarchie.
Will ja auch direkt keiner.
Der erste Schritt den man machen kann wäre das System aufzuteilen sodaß die unterschiedlichen, wirtschaftlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Zum Beispiel in einen Kerneuro und einen Entwicklungseuro. Die wirtschaftlich, starken Länder würden dann eine eigene Zone bilden und Länder wie Portugal, Griechenland und Spanien könnten eine eigene Währung einführen, die sie nach belieben abwerten könnten.
Entwicklungshilfe für die schwachen Länder könnte man dann auch vereinbaren aber wichtig wäre vorallem, dass einzelne Staaten nicht mehr alle mit den Abgrund ziehen.
das war vorauszusehen. schon in der voreurozeit, waren diese länder nix anderes als trickser.
Alles Hütchenspieler und wie man sieht, haben sie auch heute noch Erfolg damit. :hihi:
Will ja auch direkt keiner.
Der erste Schritt den man machen kann wäre das System aufzuteilen sodaß die unterschiedlichen, wirtschaftlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Zum Beispiel in einen Kerneuro und einen Entwicklungseuro. Die wirtschaftlich, starken Länder würden dann eine eigene Zone bilden und Länder wie Portugal, Griechenland und Spanien könnten eine eigene Währung einführen, die sie nach belieben abwerten könnten.
Entwicklungshilfe für die schwachen Länder könnte man dann auch vereinbaren aber wichtig wäre vorallem, dass einzelne Staaten nicht mehr alle mit den Abgrund ziehen.
Das ändert nichts an der Kernfrage:
Sollen schwache Völker den gleichen Lebensstandart haben können, wie leistungsstarke ?
Commodus
06.02.2010, 13:44
Die treibende Kraft bei diesem Wahnsinn war Helmut Kohl.
Denn die damalige EG stand Anfang der 80er am Scheideweg, manche behaupten sogar, vor dem Zusammenbruch.
Erst der schwachsinnige Dicke hat aus der EG die EU gemacht und hatte stets die Vereinigten Staaten von Europa fest im Blick.
Auch der Euro ist massgeblich von Kohl verbrochen worden.
Nein! Der Dicke hatte keine andere Wahl. Die liebgewonnenen Kriegstreiber zurück liegender Zeiten hatten ihn zum Euro und zur voranschreitung der europäischen Union "maßgeblich überzeugt". Sie sagen es nicht offen, aber die europäische Einheit ist der Schlüssel zum Frieden! Dämmerts? ;)
Nein! Der Dicke hatte keine andere Wahl. Die liebgewonnenen Kriegstreiber zurück liegender Zeiten hatten ihn zum Euro und zur voranschreitung der europäischen Union "maßgeblich überzeugt". Sie sagen es nicht offen, aber die europäische Einheit ist der Schlüssel zum Frieden! Dämmerts? ;)
Bei Kohl ist die Frage, ob er unter Zwang Hochverrat und Kollaboration getrieben hat, oder freiwillig? Die eigentlichen Triebkräfte für EU, €urotz, NATO, IWF, Weltbank und UNO sind sicher nich in Deutschland zu suchen.
...aber die europäische Einheit ist der Schlüssel zum Frieden! Dämmerts? ;)
Frieden heißt in dem Zusammenhang, totale Vernichtung des deutschen Reiches, bedingungslose Unterwerfung unter die Vorgaben der Sieger und Israels, restlose Ausplünderung der deutschen Leistungskraft und des deutschen Volksvermögens sowie langfristige, kalte Ausrottung des deutschen Volkes, indem es durch Türken und sonstiges Migrantengesindel ersetzt wird.
Schon wieder einer der den Bock zum Gärtner machen will.
Ich bin Föderalist.
Commodus
06.02.2010, 13:57
Bei Kohl ist die Frage, ob er unter Zwang Hochverrat und Kollaboration getrieben hat, oder freiwillig?
Das wäre zwar eine interessante Frage, aber wie auch immer ... eine Wahl hatte er nicht.
Die eigentlichen Triebkräfte für EU, €urotz, NATO, IWF, Weltbank und UNO sind ganz sicher nicht in Deutschland zu suchen.
Nein! Das sind die gleichen wie eh und je.
Interessant, jetzt geht die Hetze also auch gegen europäische Südländer. :rolleyes:
]
Falls du damit sagen willst , das solches unangebracht ist , stimme ich zu.
Allerdings habe ich mit den Griechen keinerlei Mitleid -wer Zahlen fälscht,
ist schlicht ein Betrüger.
Und die ganze Euro -Gefahr ist Schwachsinn , denn es gibt die Yen-Gefahr ,
die Dollar-Gefahr ,die Pfund -Gefahr in noch stärkerem Maß!
Habt ihr denn noch nicht begriffen , das dieses gesamte Zinseszins-
Finanz-System am Abnippeln ist ?:))
Das man versucht , die Finanzakrobatik - Crashs der Banker und Börsenheinis
mit dem Eigentum der kleinen Leute wieder aufzupäppeln ,damit es noch
eine Weile steht ?
Und das die " da oben " keinerlei " Plan " haben , wie es weitergehn soll?
Aufwachen !:))
Interessant, jetzt geht die Hetze also auch gegen europäische Südländer. :rolleyes:
Du hast allerdings Recht, dass im "Club Med" noch einiges an Lernbedarf besteht. Es wäre insofern ganz sinnvoll einige der Bananenrepubliken der direkten Aufsicht (und ggf. Kontrolle von Brüssel zu unterstellen). :]
Das die Völker und Menschen aus Südeuropa eine andere Einstellung zum Geld und zur Arbeit haben, ist eine Tatsache.
Genau aus diesem Grund wollten diese Länder ja auch alle in die EU.
DoMonRai
06.02.2010, 14:08
Die EU war ursprünglich ein reiner Wirtschaftsverband, ...
"Reiner Wirtschaftsverband" stimmt so nicht ganz, wenn man bedenkt, dass die wirtschaftliche Notwendigkeit aus dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist und somit auch gleichermaßen eine ideologische/politische Notwendigkeit war und ist.
Entfernungsmesser
06.02.2010, 14:14
Interessant, jetzt geht die Hetze also auch gegen europäische Südländer. :rolleyes:
Du hast allerdings Recht, dass im "Club Med" noch einiges an Lernbedarf besteht. Es wäre insofern ganz sinnvoll einige der Bananenrepubliken der direkten Aufsicht (und ggf. Kontrolle von Brüssel zu unterstellen). :]
Brüssel?? Unter die Aufsicht von abgehalfterter Polithuren die in ihren Herkunftsländern schon grandios gescheitert sind.
Klasse Idee!
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 14:19
Falls du damit sagen willst , das solches unangebracht ist , stimme ich zu.
Allerdings habe ich mit den Griechen keinerlei Mitleid -wer Zahlen fälscht,
ist schlicht ein Betrüger.
Und die ganze Euro -Gefahr ist Schwachsinn , denn es gibt die Yen-Gefahr ,
die Dollar-Gefahr ,die Pfund -Gefahr in noch stärkerem Maß!
Habt ihr denn noch nicht begriffen , das dieses gesamte Zinseszins-
Finanz-System am Abnippeln ist ?:))
Das man versucht , die Finanzakrobatik - Crashs der Banker und Börsenheinis
mit dem Eigentum der kleinen Leute wieder aufzupäppeln ,damit es noch
eine Weile steht ?
Und das die " da oben " keinerlei " Plan " haben , wie es weitergehn soll?
Aufwachen !:))
Der Zins ist nicht das Problem, mensch ich kanns nimmer hören.
Habt ihr denn noch nicht begriffen , das dieses gesamte Zinseszins-
Finanz-System am Abnippeln ist ?:))
Grundgütiger. Das hat nichts mit dem Zinseszinssystem zu tun. Dieses ist das einzig passende System das die Darstellung wirtschaftlicher Leistung und Vermögensmehrung in Form von Geld überhaupt ermöglicht.
Das Problem liegt generell in der Verschuldung von Staaten, oder besser gesagt von Regierungen (inclusive Provinz und Kommunalregierungen um die mal so zu bezeichnen), da diese nichts erwirtschaftren um auch nur die Zinsen, geschweige denn die Rückführung der Schulden damit bedienen zu können.
Das machen im Gesamtbild die, die ihnen die Kohle gepumpt haben selbst, es ist ein finanzielles Vexierbild.
Das Grundübel ist aber noch einen Level drüber, die Anleihen die Regierungen ausgeben um diese Kohle zu kriegen sind ihrerseits durch die Kreditgeber wiederum beleihbar, da sie als sicher gelten.
Jedenfalls bis jetzt, bei Griechen und Portugiesen fängt das grade an zu kippen.
Dieser Hebel, nicht die Geldschöpfung an sich die im privatwirtschaftlichen Bereich ja auf realen beliehenen Werten oder zumindest finanzmathematischer Risikoeinschätzung beruht, ist die Ursache für die inzwischen global aufgepumpten Finanzblasen.
Und die nächste wird noch größer werden, da die Regierungen versuchen die derzeitige durch noch mehr Schulden, die mangels Masse nichts wert sind, aufzufangen.
Sie löschen das Feuer mit Benzin.
Man muss die Südländer einfach entkoppeln. Eine Währungsgemeinschaft muss der rassischen, völkischen und somit der wirtschaftlichen Mentalität ihrer Teilnehmer angemessen sein.
Daher benötigen wir eine Nordische Union (keine Europäische Union), welche alle Länder gleicher Mentalität und somit wirtschaftlicher Kraft vereint.
---
Und die westeuropäischen Länder?
Falls du damit sagen willst , das solches unangebracht ist , stimme ich zu.
Allerdings habe ich mit den Griechen keinerlei Mitleid -wer Zahlen fälscht,
ist schlicht ein Betrüger.
Und die ganze Euro -Gefahr ist Schwachsinn , denn es gibt die Yen-Gefahr ,
die Dollar-Gefahr ,die Pfund -Gefahr in noch stärkerem Maß!
Richtig. Ich stimme dir voll und ganz zu. Für die Griechen habe ich absolut kein Verständnis. Was dort abgezogen wurde ist kriminell. Wo es den politischen Willen zu Fälschungen, Betrug und Täuschung gab (und gibt?), muss es auch Konsequenzen geben. Und die müssen so ausfallen, dass man es vor Ort deutlich spürt.
Und was den Rest angeht hast du auch Recht. Es ist gerade in Grossbritannien lustig zu beobachten, mit welcher Schadenfreude sich die britischen Reporter auf jede noch so kleine (oder in diesem Fall grosse) Schwäche des Euro stürzen. Dumm ist dabei nur, dass sie selbst noch viel schlechter dastehen.
Paul Felz
06.02.2010, 14:29
Grundgütiger. Das hat nichts mit dem Zinseszinssystem zu tun. Dieses ist das einzig passende System das die Darstellung wirtschaftlicher Leistung und Vermögensmehrung in Form von Geld überhaupt ermöglicht.
Das Problem liegt generell in der Verschuldung von Staaten, oder besser gesagt von Regierungen (inclusive Provinz und Kommunalregierungen um die mal so zu bezeichnen), da diese nichts erwirtschaftren um auch nur die Zinsen, geschweige denn die Rückführung der Schulden damit bedienen zu können.
Das machen im Gesamtbild die, die ihnen die Kohle gepumpt haben selbst, es ist ein finanzielles Vexierbild.
Das Grundübel ist aber noch einen Level drüber, die Anleihen die Regierungen ausgeben um diese Kohle zu kriegen sind ihrerseits durch die Kreditgeber wiederum beleihbar, da sie als sicher gelten.
Jedenfalls bis jetzt, bei Griechen und Portugiesen fängt das grade an zu kippen.
Dieser Hebel, nicht die Geldschöpfung an sich die im privatwirtschaftlichen Bereich ja auf realen beliehenen Werten oder zumindest finanzmathematischer Risikoeinschätzung beruht, ist die Ursache für die inzwischen global aufgepumpten Finanzblasen.
Und die nächste wird noch größer werden, da die Regierungen versuchen die derzeitige durch noch mehr Schulden, die mangels Masse nichts wert sind, aufzufangen.
Sie löschen das Feuer mit Benzin.
Sauber zusammengefaßt, wenn es auch in der gebotenen Kürze nicht ganz vollständig sein kann.
Öttinger ist ein Vollidiot. Aber das ist nichts Neues. Wir werden ja sowieso von Vollidioten regiert. Öttinger ist nur einer unter vielen.
Brüssel?? Unter die Aufsicht von abgehalfterter Polithuren die in ihren Herkunftsländern schon grandios gescheitert sind.
Klasse Idee!
Junge, solange du keine Ahnung hast, wie die EU funktioniert, ist eine Diskussion sinnlos. Nur weil mangelnde Fremdsprachenkenntnisse und Provinzkonditionierung den allergrössten Teil der Deutschen Politiker für das internationale Parkett disqualifizieren, schickt man Leute nach Brüssel, die nicht mehr allzuviel zu verlieren haben. In anderen Ländern (ja, auch in grossen Mitgliedsstaaten) ist das anders.
Im übrigen arbeiten in Brüssel ausgezeichnet ausgebildete Beamte, die es mit Berlin Paris oder London locker aufnehmen können.
Das die Völker und Menschen aus Südeuropa eine andere Einstellung zum Geld und zur Arbeit haben, ist eine Tatsache.
Genau aus diesem Grund wollten diese Länder ja auch alle in die EU.
Gut, wenn es so gemeint war, gebe ich dir Recht.
Paul Felz
06.02.2010, 14:33
Junge, solange du keine Ahnung hast, wie die EU funktioniert, ist eine Diskussion sinnlos. Nur weil mangelnde Fremdsprachenkenntnisse und Provinzkonditionierung den allergrössten Teil der Deutschen Politiker für das internationale Parkett disqualifizieren, schickt man Leute nach Brüssel, die nicht mehr allzuviel zu verlieren haben. In anderen Ländern (ja, auch in grossen Mitgliedsstaaten) ist das anders.
Im übrigen arbeiten in Brüssel ausgezeichnet ausgebildete Beamte, die es mit Berlin Paris oder London locker aufnehmen können.
Sind das die Beamten, die für das Regelwerk über die Einfuhr von Karamelbonbons entschieden haben?
Sauber zusammengefaßt, wenn es auch in der gebotenen Kürze nicht ganz vollständig sein kann.
Wenn ich Bofingers Salär, oder das irgendeines andern unserer volkswirtschaftlichen "Experten", kriege schreibe ich ein Buch mit 674 Seiten drüber. Versprochen.
Paul Felz
06.02.2010, 14:35
Wenn ich Bofingers Salär, oder das irgendeines andern unserer volkswirtschaftlichen "Experten", kriege schreibe ich ein Buch mit 674 Seiten drüber. Versprochen.
Dann mußt Du aber eng schreiben ;)
Sind das die Beamten, die für das Regelwerk über die Einfuhr von Karamelbonbons entschieden haben?
Du kannst alles ins Lächerliche ziehen. Wenn man dieses Regelwerk nicht in Brüssel entscheiden würde, gäbe es 20 oder mehr unterschiedliche Regelwerke. Insofern hält sich der Wert dieses Arguments in Grenzen.
Man muss die Südländer einfach entkoppeln. Eine Währungsgemeinschaft muss der rassischen, völkischen und somit der wirtschaftlichen Mentalität ihrer Teilnehmer angemessen sein.
Daher benötigen wir eine Nordische Union (keine Europäische Union), welche alle Länder gleicher Mentalität und somit wirtschaftlicher Kraft vereint.
---
das war ja mal die eisntige EWG von Adenaur und De Gaulle installiert
Westeuropäische Wirtschaftsgemeinschaft.
Die Nachfolger haben dise gute Sache völlig ruiniert.
Ich hoffe, dass er EURO so instabil wird und alles zusammenbricht.
Vielleicht begreifen dann einige, was sie mit disem Kusntgeld angerichtet haben
Denn Fakt ist ja, mit Einführung des EURO ist das Volk veramrt, Fogle war der Zusammenbruch des Binnemarktes weil keine Kaufkraft mehr vorhanden war.
Genützt hat der EURO nur den Geldeligen.
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 14:37
das war ja mal die eisntige EWG von Adenaur und De Gaulle installiert
Westeuropäische Wirtschaftsgemeinschaft.
Die Nachfolger haben dise gute Sache völlig ruiniert.
Ich hoffe, dass er EURO so instabil wird und alles zusammenbricht.
Vielleicht begreifen dann einige, was sie mit disem Kusntgeld angerichtet haben
Denn Fakt ist ja, mit Einführung des EURO ist das Volk veramrt, Fogle war der Zusammenbruch des Binnemarktes weil keine Kaufkraft mehr vorhanden war.
Genützt hat der EURO nur den Geldeligen.
Papierwährungen haben in der Menschheitsgeschichte noch nie funktioniert.
Und die westeuropäischen Länder?
Setzen sich aus nord -und südeuropäischen Ländern zusammen, du Dösel.
das war ja mal die eisntige EWG von Adenaur und De Gaulle installiert
Westeuropäische Wirtschaftsgemeinschaft.
Die Nachfolger haben dise gute Sache völlig ruiniert.
Ich hoffe, dass er EURO so instabil wird und alles zusammenbricht.
Vielleicht begreifen dann einige, was sie mit disem Kusntgeld angerichtet haben
Denn Fakt ist ja, mit Einführung des EURO ist das Volk veramrt, Fogle war der Zusammenbruch des Binnemarktes weil keine Kaufkraft mehr vorhanden war.
Genützt hat der EURO nur den Geldeligen.
Du hoffst also, dass der Euro zusammenbricht, damit deine These (dass er zusammenbricht) bewiesen wird? Interessant.
Papierwährungen haben in der Menschheitsgeschichte noch nie funktioniert.
Richtig. Aber das ist eine andere Geschichte.
Man muss die Südländer einfach entkoppeln. Eine Währungsgemeinschaft muss der rassischen, völkischen und somit der wirtschaftlichen Mentalität ihrer Teilnehmer angemessen sein.
Daher benötigen wir eine Nordische Union (keine Europäische Union), welche alle Länder gleicher Mentalität und somit wirtschaftlicher Kraft vereint.
---
Gilt das auch für Iren und Isländer?
Das ändert nichts an der Kernfrage:
Sollen schwache Völker den gleichen Lebensstandart haben können, wie leistungsstarke ?
Der Sinn der Frage im Kontext des Themas erschließt sich mir nicht.
Vorallem weil die Realität wohl eher ist: Sollen die starken Länder unter Vorsatz verarmen sodaß am Ende sich alle auf einem gleich niedrigen Niveau befinden?
Wer ein schlechtes Gewissen hat weil es ihm in Deutschland zu gut geht kann gerne nach Afrika auswandern aber soll doch bitte den normalen Bürger mit seinen Phantasien von Gleichheit und Reichtum für alle zufrieden lassen.
Paul Felz
06.02.2010, 14:39
Du kannst alles ins Lächerliche ziehen. Wenn man dieses Regelwerk nicht in Brüssel entscheiden würde, gäbe es 20 oder mehr unterschiedliche Regelwerke. Insofern hält sich der Wert dieses Arguments in Grenzen.
Es muß also ein oder mehrere über hunderseitige Vorschriften über die Einfuhr von Karamelbonbons geben? Und über den Krümmungsgrad von Bananen, der ursprünglich aus wirtschaftlichen (Transport) Erwägungen von der Privatwirtschaft selbst festgelegt wurde?
Wieviele Beamte arbeiten (bitte keinen Lachanfall bekommen) nochmal in Brüssel und Straßburg?
Sind das die Beamten, die für das Regelwerk über die Einfuhr von Karamelbonbons entschieden haben?
Oder die Regelung über die Umsatzsteuer für den grenzüberschreitenden Personentransport. Besser ist nur noch, wenn ich als Selbständiger den Auftrag einer z.B. österreichischen Firma annehme, die Arbeit aber teils hier, teils dort erledige.
Theoretisch. Ich mache das nicht. Ich will nicht in den Knast.
Dann mußt Du aber eng schreiben ;)
Ich ließ mich ja nicht übers Seitenformat aus.;)
Paul Felz
06.02.2010, 14:42
Oder die Regelung über die Umsatzsteuer für den grenzüberschreitenden Personentransport. Besser ist nur noch, wenn ich als Selbständiger den Auftrag einer z.B. österreichischen Firma annehme, die Arbeit aber teils hier, teils dort erledige.
Theoretisch. Ich mache das nicht. Ich will nicht in den Knast.
Richtig, beinahe vergessen. Das Problem haben wir zur Zeit. Die Lösung wird wohl in Gibraltar liegen.
Es muß also ein oder mehrere über hunderseitige Vorschriften über die Einfuhr von Karamelbonbons geben? Und über den Krümmungsgrad von Bananen, der ursprünglich aus wirtschaftlichen (Transport) Erwägungen von der Privatwirtschaft selbst festgelegt wurde?
Wieviele Beamte arbeiten (bitte keinen Lachanfall bekommen) nochmal in Brüssel und Straßburg?
Du hast also ein grundsätzliches Problem mit Beamten.
Ob es diese Regelungen geben muss, kann ich nicht beurteilen. Es ist nur relativ sicher, dass es viele von ihnen in 27 verschiedenen Ausführungen gäbe, wenn sie nicht in Brüssel geregelt würden. Für den Binnenmarkt wäre das nicht das Beste.
Und zu deiner Frage: Wahrscheinlich sind es in etwa soviele Beamte, wie ein mittleres Bundesland sie beschäftigt.
Paul Felz
06.02.2010, 14:43
Ich ließ mich ja nicht übers Seitenformat aus.;)
Dann nimm große Buchstaben und großes Format. Dann kaufe ich das Buch auch. ;)
Paul Felz
06.02.2010, 14:44
Du hast also ein grundsätzliches Problem mit Beamten.
Ob es diese Regelungen geben muss, kann ich nicht beurteilen. Es ist nur relativ sicher, dass es viele von ihnen in 27 verschiedenen Ausführungen gäbe, wenn sie nicht in Brüssel geregelt würden. Für den Binnenmarkt wäre das nicht das Beste.
Nicht mit Beamten, sondern mit unsinnigen und unnötig komplizierten Regelungen.
Die Frage nach der Anzahl der Beamten ist noch offen.
Es muß also ein oder mehrere über hunderseitige Vorschriften über die Einfuhr von Karamelbonbons geben?
Es gibt sie nicht.
Also nicht eingeführt.
Sie wurde allerdings anscheinend 1970 von den höchst qualifizierten Brüsseler Beamten entworfen, dieser Entwurf hat lt. FJS der das aufbrachte den Umfang von 25.911 Worten.
aus einem Zitat von Franz Josef Strauß aus dem Jahr 1986, mit dem er die Bürokratie der EG anprangern wollte: „Die Zehn Gebote enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300, die Verordnung der Europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25.911!
Papierwährungen haben in der Menschheitsgeschichte noch nie funktioniert.
unsr DM war eine fantastisch gute Währung. Diese abzuschaffen ist schon fast als Verbrechen zu bezeichnen
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 14:51
unsr DM war eine fantastisch gute Währung. Diese abzuschaffen ist schon fast als Verbrechen zu bezeichnen
Die DM hat auch nicht funktioniert, nachdem der Goldstandard abgeschaffen wurde, das war genau das gleiche internationale Abzocksystem.
Paul Felz
06.02.2010, 14:51
Es gibt sie nicht.
Also nicht eingeführt.
Sie wurde allerdings anscheinend 1970 von den höchst qualifizierten Brüsseler Beamten entworfen, dieser Entwurf hat lt. FJS der das aufbrachte den Umfang von 25.911 Worten.
aus einem Zitat von Franz Josef Strauß aus dem Jahr 1986, mit dem er die Bürokratie der EG anprangern wollte: „Die Zehn Gebote enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300, die Verordnung der Europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25.911!
Genau darauf spielte ich an ;) Unter dem ganzen Wust, den wir beachten müssen, sobald wir die deutschen Grenzen überschreiten, fiel mir auf Anhieb nichts ein, was passender wäre. Außer Dir hätte es sowieso kaum einer kapiert.
(Das Grauen: ein Auftrag einer Österreichischen Firma, der teils in Kroatien, teils in Österreich, teils in Niederlande, teils in Deutschland ausgeführt werden muß. Die Österreichische Firma hat dazu noch US-amerikanische Führung)
Nicht mit Beamten, sondern mit unsinnigen und unnötig komplizierten Regelungen.
.
Da habe ich was Nettes das wirklich existiert:
VERORDNUNG (EG) Nr. 110/2008 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 15. Januar 2008
zur Begriffsbestimmung, Bezeichnung, Aufmachung und Etikettierung von Spirituosen sowie zum
Schutz geografischer Angaben für Spirituosen und zur Aufhebung der Verordnung (EWG)
Nr. 1576/89
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2008:039:0016:0054:DE:PDF
Der Sinn der Frage im Kontext des Themas erschließt sich mir nicht.
Vorallem weil die Realität wohl eher ist: Sollen die starken Länder unter Vorsatz verarmen sodaß am Ende sich alle auf einem gleich niedrigen Niveau befinden?
Wer ein schlechtes Gewissen hat weil es ihm in Deutschland zu gut geht kann gerne nach Afrika auswandern aber soll doch bitte den normalen Bürger mit seinen Phantasien von Gleichheit und Reichtum für alle zufrieden lassen.
Ich wiederhole die Zahlen nur sehr ungerne aber;Knapp 7 Millionen Hartz IV-Empfänger,knapp 8 Millionen Niedriglohn Arbeiter,dazu kommen noch alle die Kurzarbeiter etc..dies alles bei einer "Arbeitskraft" von knapp 40 Millionen Menschen in diesem Land.Der einfache Mann in der Eurozone ist schon lange nicht mehr "so reich" wie er es noch vor einigen Jahren war..und auch wenn Ich mich wiederholen muß;
Due Deutschen haben am ALLERWENIGSTEN davon profitiert das Siemens & Co sich im Ausland frisch gemacht haben,im Gegenteil;Die Deutschen Arbeiter haben die höchsten Reallohneinbußen hinzunehmen seit Einführung des Euros.
Genau darauf spielte ich an ;) Unter dem ganzen Wust, den wir beachten müssen, sobald wir die deutschen Grenzen überschreiten, fiel mir auf Anhieb nichts ein, was passender wäre. Außer Dir hätte es sowieso kaum einer kapiert.
(Das Grauen: ein Auftrag einer Österreichischen Firma, der teils in Kroatien, teils in Österreich, teils in Niederlande, teils in Deutschland ausgeführt werden muß. Die Österreichische Firma hat dazu noch US-amerikanische Führung)
Liegt das jetzt an der EU, die sich ja als einheitlichen Wirtschaftsraum versteht, oder aber an den unterschiedlichen Volkswirtschaften, die noch nicht gewillt sind, vollends in eine einzige europäische Volkswirtschaft aufzugehen?
Der Sinn der Frage im Kontext des Themas erschließt sich mir nicht.
Vorallem weil die Realität wohl eher ist: Sollen die starken Länder unter Vorsatz verarmen sodaß am Ende sich alle auf einem gleich niedrigen Niveau befinden?
Wer ein schlechtes Gewissen hat weil es ihm in Deutschland zu gut geht kann gerne nach Afrika auswandern aber soll doch bitte den normalen Bürger mit seinen Phantasien von Gleichheit und Reichtum für alle zufrieden lassen.
Genau darum gehts, und die Antwort kann nur Ja oder Nein sein, ich würde die Frage gerne einmal unseren Volkszertretern stellen.
Paul Felz
06.02.2010, 14:56
Da habe ich was Nettes das wirklich existiert:
VERORDNUNG (EG) Nr. 110/2008 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 15. Januar 2008
zur Begriffsbestimmung, Bezeichnung, Aufmachung und Etikettierung von Spirituosen sowie zum
Schutz geografischer Angaben für Spirituosen und zur Aufhebung der Verordnung (EWG)
Nr. 1576/89
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2008:039:0016:0054:DE:PDF
Im Interesse der Verbraucher sollte diese Verordnung für
(5)
alle in der Gemeinschaft vermarkteten Spirituosen gelten,
unabhängig davon, ob sie in der Gemeinschaft oder in
Drittländern hergestellt wurden. Diese Verordnung sollte
auch für hochwertige Spirituosen gelten, die im Hinblick
auf die Ausfuhr hergestellt werden, damit der Ruf von
Spirituosen aus der Gemeinschaft auf dem Weltmarkt
erhalten und verbessert wird. Die Verordnung sollte in
Ausnahmefällen, die in den Rechtsvorschriften eines Ein-
fuhrdrittlandes begründet sind, gestatten, dass nach dem
Regelungsverfahren mit Kontrolle eine Abweichung von
den Bestimmungen der Anhänge I und II der vorliegenden
Verordnung gewährt wird.
Schriebe ich das in ein Gutachten, würde mich der Richter hochkant rauswerfen.
Paul Felz
06.02.2010, 14:57
Liegt das jetzt an der EU, die sich ja als einheitlichen Wirtschaftsraum versteht, oder aber an den unterschiedlichen Volkswirtschaften, die noch nicht gewillt sind, vollends in eine einzige europäische Volkswirtschaft aufzugehen?
Keine Ahnung. Solange der Märchensteuersatz (Umsatzsteuer) nicht einheitlich ist, wird das sowieso nix.
Manfred_g
06.02.2010, 14:59
...
Sie löschen das Feuer mit Benzin.
Und der hohe Benzinpreis verursacht dann die Schulden...jetzt kapier ichs langsam. :] :))
(Das Grauen: ein Auftrag einer Österreichischen Firma, der teils in Kroatien, teils in Österreich, teils in Niederlande, teils in Deutschland ausgeführt werden muß. Die Österreichische Firma hat dazu noch US-amerikanische Führung)
Ja, das ist übel. Da lobe ich mir Indien. Die erheben 8% Service Tax, die der Auftraggeber dort abführt. Punkt.
Die schickten mir bisher sogar immer eine original abgestempelte Kopie des Revenue Departments mit der Steuerbescheinigung für meine Buchführung.
Ein einziges A4 Blatt.
Ich kann leider nix damit anfangen, da sie in Gujarati geschrieben sind, das können die vom Finanzamt nicht lesen. Ich zeigs ihnen auch lieber nicht, weil die Beträge in Rupien aufscheinen. Also alles etwa mal 50. Da könnten sie auf dumme Gedanken kommen. :P
Paul Felz
06.02.2010, 15:02
Ja, das ist übel. Da lobe ich mir Indien. Die erheben 8% Service Tax, die der Auftraggeber dort abführt. Punkt.
Die schickten mir bisher sogar immer eine original abgestempelte Kopie des Revenue Departments mit der Steuerbescheinigung für meine Buchführung.
Ein einziges A4 Blatt.
Ich kann leider nix damit anfangen, da sie in Gujarati geschrieben sind, das können die vom Finanzamt nicht lesen. Ich zeigs ihnen auch lieber nicht, weil die Beträge in Rupien aufscheinen. Also alles etwa mal 50. Da könnten sie auf dumme Gedanken kommen. :P
Ich bekommen langsam das Gefühl. ich sollte mich mal nach Indien orientieren ;) Ich versteuere übrigens schon einige Zeit nicht mehr in Deutschland, und das Finanzamt kann nix gegen machen: ich habe Umsatz unter Existenzminimum :P
unsr DM war eine fantastisch gute Währung. Diese abzuschaffen ist schon fast als Verbrechen zu bezeichnen
Das *fast* kannst Du streichen. Alleine Für die Abschaffung der D-Mark ohne Volksabstimmung gehörten Kohl, Waigel, Genscher, Schäuble sowie jeder einzelne, der im Bundetag mit Ja gestimmt hat, umstandlos aufgehängt.
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 15:09
Das *fast* kannst Du streichen. Alleine Für die Abschaffung der D-Mark ohne Volksabstimmung gehörten Kohl, Waigel, Genscher, Schäuble sowie jeder einzelne, der im Bundetag mit Ja gestimmt hat, umstandlos aufgehängt.
Was habt ihr alle mit der DM? Das war das gleiche Abzocksystem mit Zentralbank wie jetzt der Euro (nur nicht so schlimm).
CarlCarlsen
06.02.2010, 15:11
Da habe ich was Nettes das wirklich existiert:
VERORDNUNG (EG) Nr. 110/2008 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 15. Januar 2008
zur Begriffsbestimmung, Bezeichnung, Aufmachung und Etikettierung von Spirituosen sowie zum
Schutz geografischer Angaben für Spirituosen und zur Aufhebung der Verordnung (EWG)
Nr. 1576/89
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2008:039:0016:0054:DE:PDF
Allerdings muß man hierzu anzumerken, daß die EU nicht ursächlich für diese Misstände ist, sondern vielmehr der allgemein ausgebrochene Regelunsgwahn. Offensichtlich ist heutzutatge jeder der Meinung, alles müße bis ins kleinste Detail geregelt werden, wie auch die Verarbeitung und Bezeichnung von Spirituosen. Gleichzeitig jammert man dann wieder über die Vielzahl von Gesetzn/Verordnungen/etc.
Allerdings muß man hierzu anzumerken, daß die EU nicht ursächlich für diese Misstände ist, sondenr vielmehr die allgemein ausgebrochene Regelunsgwahn. Offensichtlich ist heutzutatge jeder der Meinung, alles müße bis ins kleinste Detail geregelt werden, wie auch die VErarbeitung und Bezeichnung von Spirituosen. Gleichzeitig jammert man dann wieder über die Vielzahl von Gesetzn/Verordnungen/etc.
Erinnert fatal an Sätze wie: der Sozialismus in der DDR war nicht schlecht, sondern nur die Parteibonzen.
Commodus
06.02.2010, 15:16
Allerdings muß man hierzu anzumerken, daß die EU nicht ursächlich für diese Misstände ist, sondenr vielmehr die allgemein ausgebrochene Regelunsgwahn. Offensichtlich ist heutzutatge jeder der Meinung, alles müße bis ins kleinste Detail geregelt werden, wie auch die VErarbeitung und Bezeichnung von Spirituosen. Gleichzeitig jammert man dann wieder über die Vielzahl von Gesetzn/Verordnungen/etc.
Es ist beim Kauf eins DVD-Laufwerks ausserordentlich wichtig, daß ein Vermerk über die Handhabung des Gerätes auf der Packung steht. Insbesondere, daß das Gerät für die Microwelle oder gar für den Verzehr gänzlich ungeeignet ist.
Allerdings muß man hierzu anzumerken, daß die EU nicht ursächlich für diese Misstände ist, sondern vielmehr der allgemein ausgebrochene Regelunsgwahn. Offensichtlich ist heutzutatge jeder der Meinung, alles müße bis ins kleinste Detail geregelt werden, wie auch die Verarbeitung und Bezeichnung von Spirituosen. Gleichzeitig jammert man dann wieder über die Vielzahl von Gesetzn/Verordnungen/etc.
Sehe ich naturgemäß anders. Selbstredend haben wir querbeet, besonders aber in Deutschland, einen tief verwurzelten Regelungswahn weil jeder vorgeblich gerecht behandelt werden will anstatt eigenverantwortlich zu leben.
Das geht aber nur weil wir einen Staat, oder jetzt eben einen Suprastaat, haben der diesem Bedürfnis nur zu gerne nachkommt weil seine Schranzen dadurch unabkömmlich werden. Es sind zwei Seiten derselben Medaillie.
Es gibt hier aber ein Ungleichgewicht. Die Statsschranzen hätten sehr wohl die Möglichkeit sich zurückzunehmen und den Bürgern in vielen Bereichen zu sagen: macht euren Scheiß alleine, das geht uns nix an.
Das kann der Bürger nicht, da er den Gesetzen und Verordnungen dieser Schranzen unterworfen ist, er kann also nur qua Rechtsmittel seine, wiederum vorgebliche, Gleichbehandlung erklagen sonst geht er unter.
Und ich sehe die englische Sprache in Gefahr.
Es ist beim Kauf eins DVD-Laufwerks ausserordentlich wichtig, daß ein Vermerk über die Handhabung des Gerätes auf der Packung steht. Insbesondere, daß das Gerät für die Microwelle oder gar für den Verzehr gänzlich ungeeignet ist.
Die Aufnäher bei englischen (noch, das wird sicher auch eine EU Verordnung) Klamotten müssen den Aufdruck tragen: keep away from fire.
Also ich finde das sinnvoll. Ich war bisher immer großen Schäden ausgesetzt weil ich das nicht wußte.
Das *fast* kannst Du streichen. Alleine Für die Abschaffung der D-Mark ohne Volksabstimmung gehörten Kohl, Waigel, Genscher, Schäuble sowie jeder einzelne, der im Bundetag mit Ja gestimmt hat, umstandlos aufgehängt.
Ergänzung:
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Special-Gespräch
Die Chancen überwiegen
Sparkassenpräsident Horst Köhler über die Währungsunion und das politische Fundament des Euro
Von Winfried Didzoleit Wolfram Bickerich
special: Herr Köhler, Sie waren als Staatssekretär des Bonner Finanzministeriums deutscher Unterhändler für den Vertrag von Maastricht und damit verantwortlich für dessen Abschluß. Was ist Ihre Prognose: Kommt der Euro?
Köhler: Er kommt.
special: Was könnte ihn noch aufhalten?
Köhler: Die Prüfung der Qualifikation für die Währungsunion, deren Ergebnisse und damit eine Entscheidung in der Verantwortung der Staats- und Regierungschefs.
Köhler: Der Bundestag ist wichtig, ebenso der Bundesrat. Ich gehe davon aus, daß beide Verfassungsorgane die Entschließung, die sie bei der Ratifikation verabschiedet haben, ernst nehmen. Darin steht, daß die Konvergenz nachgewiesen sein muß, daß die Prüfung nicht der Tagesopportunität unterworfen sein darf und daß der Euro so stark werden muß wie die D-Mark.
(Wie stark eine Währung ist, darüber entscheidet neben der Leistungsfähigkeit der zugrundeliegenden Wirtschaft insbesondere das Ausmaß der Staatsverschuldung. Letztere ist durch den €urotz derart katastrophal angewachsen, daß ein Staatsbankrott mit Entwertung sämtlicher Geldvermögen und Renten unvermeidlich geworden ist, B.)
(...)
special: Kann er denn stabil sein, wenn auch die Weichwährungsländer von Anfang an mitmachen?
Köhler: Der Ende 1991 geschlossene Vertrag von Maastricht hat in allen EU-Ländern beachtliche Stabilitätsanstrengungen ausgelöst. Die Preissteigerungsrate in Italien zum Beispiel ist derzeit niedriger als in Deutschland, und sie ist insgesamt in Europa heute mit 1,7 Prozent niedriger als im Durchschnitt in Deutschland in den letzten 30 Jahren.
special: Angesichts dieses Politikversagens - was gibt eigentlich die Gewähr, daß sich die Mitglieder der Währungsunion dauerhaft an einer Stabilitätspolitik orientieren?
Köhler: Die Begabung zur Vernunft ist bei unseren Nachbarn nicht kleiner als in Deutschland. Auch in Italien und Spanien zum Beispiel wird erkannt, daß Schulden- und Subventionswirtschaft in eine Sackgasse führen und daß es in der Zukunft vor allem auf Eigeninitiative, Flexibilität und Innovation ankommt. Es gibt im Maastrichter Vertrag Regelkreise zur Sicherung von Haushaltsdisziplin, jetzt noch verstärkt durch den zusätzlichen Stabilitätspakt. Außerdem wird inzwischen von allen Ländern die Notwendigkeit einer intensiveren Abstimmung der Wirtschaftspolitik anerkannt.
special: Dennoch: Warum kann man ein Mitglied, das sich total gegen den Vertrag verhält, nicht aus der Währungsunion entfernen?
Köhler: Einen solchen Ausnahmetatbestand von vornherein zum Gegenstand internationaler Vertragswerke zu machen würde im Kern einem absolut pessimistischen Politikverständnis und Menschenbild entsprechen. Die bisherige Geschichte der europäischen Integration widerspricht einem solchen Pessimismus. Deshalb ist es richtig, daß die Währungsunion irreversibel angelegt ist. Wie man an den bisherigen Konvergenzerfolgen sehen kann, begünstigt dies auch eine integrationspolitische Eigendynamik.
(...)
Special: Was bringt der Euro den Bürgern?
Köhler: Für die Bürger insgesamt hat der Euro unter dem Strich langfristig mehr Chancen als Risiken. Die Verbraucher werden nach einer kurzen Übergangsfrist mehr Preistransparenz in Europa haben und auch von dem verschärften Wettbewerb profitieren. Das Beispiel der wegfallenden Umtauschkosten bei Urlaubsreisen ist ja bekannt. Der Wettbewerb wird allerdings in den Betrieben auch zu weiteren Rationalisierungen führen. Mittel- bis langfristig rechne ich aber mit positiven Auswirkungen auf die Zahl der Arbeitsplätze in Europa, weil der Euro eine Revitalisierung der europäischen Volkswirtschaften bewirkt und den großen europäischen Binnenmarkt erst voll zur Entfaltung bringt.
(...)
special: Aber es gibt durchaus Risiken.
Köhler: Ja, ganz eindeutig. Sollte der Euro doch nicht hinreichend ökonomisch fundiert sein, dann kann das Ganze auch in eine Riesenturbulenz geraten. Die öffentlichen Defizite könnten zum Beispiel 1998 oder '99 wieder steigen ...
special: ... das ist zu befürchten ...
Köhler: ... dann haben wir einen gewaltigen Vertrauensschaden. Dann müssen wir den Bürgern sagen, daß der Euro gut ist, daß aber weitere soziale Einschränkungen nötig sind.
(Das Schwein hat also damals schon gewußt, daß das deutsche Volk bluten wird, B.)
special: Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt, die Währungsunion müsse eine Stabilitätsgemeinschaft sein. Wenn sie es nicht wird, müßte Deutschland von Verfassungs wegen praktisch ausscheiden.
Köhler: Ich sehe das auch so. Das wäre dann die Megakrise. Das wäre schlimm. Dann würde Europa weit zurückgeworfen
(Wo ist Köhlers aktuelle Stellungnahme für einen BRD-Austritt aus dem €urotz, B.?)
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-7183103.html
Bruddler
06.02.2010, 16:27
Alle, die schon bei der Einführung des Euro vor dieser "Währungsunion" gewarnt haben, wurden (werden) als pessimistische Dummschwätzer oder gar als Nazis bezeichnet.... :whis:
Special-Gespräch
Die Chancen überwiegen
Sparkassenpräsident Horst Köhler über die Währungsunion und das politische Fundament des Euro
Von Winfried Didzoleit, Wolfram Bickerich
(...)
special: Angesichts dieses Politikversagens - was gibt eigentlich die Gewähr, daß sich die Mitglieder der Währungsunion dauerhaft an einer Stabilitätspolitik orientieren?
Köhler: Die Begabung zur Vernunft ist bei unseren Nachbarn nicht kleiner als in Deutschland. Auch in Italien und Spanien zum Beispiel wird erkannt, daß Schulden- und Subventionswirtschaft in eine Sackgasse führen und daß es in der Zukunft vor allem auf Eigeninitiative, Flexibilität und Innovation ankommt. Es gibt im Maastrichter Vertrag Regelkreise zur Sicherung von Haushaltsdisziplin, jetzt noch verstärkt durch den zusätzlichen Stabilitätspakt. Außerdem wird inzwischen von allen Ländern die Notwendigkeit einer intensiveren Abstimmung der Wirtschaftspolitik anerkannt.
special: Dennoch: Warum kann man ein Mitglied, das sich total gegen den Vertrag verhält, nicht aus der Währungsunion entfernen?
Köhler: Einen solchen Ausnahmetatbestand von vornherein zum Gegenstand internationaler Vertragswerke zu machen würde im Kern einem absolut pessimistischen Politikverständnis und Menschenbild entsprechen. Die bisherige Geschichte der europäischen Integration widerspricht einem solchen Pessimismus. Deshalb ist es richtig, daß die Währungsunion irreversibel angelegt ist. Wie man an den bisherigen Konvergenzerfolgen sehen kann, begünstigt dies auch eine integrationspolitische Eigendynamik.
1. Die Regelkreise zur Sicherung der Haushaltsdisziplin sind ein Produkt der Köhler'schen Lügenwelt, wie man seit einigen Jahren sieht.
2. Im Wissen und Vertrauen darauf, daß das von Besatzern, EU und permanenentem Schuldkult geknechtete und gedemütigte Deutschland nie die Möglichkeit haben wird, seine Interessen durchzusetzen, plädiert dieses charakterlose Schwein dreist und frech für die Unumkehrbarkeit des €urotz, und bemäntelt seine landesverräterische Niedertracht mit salbungsvollen Phrasen von *Politikverständnis und Menschenbild*.
Die Folgen dessen, was die Staatsmafiabande verbrochen hat, das weiß Köhler ganz genau, und er gibt es sogar zu, trägt unabänderlich der deutsche Michel, der die Ehre hat, menschlichen Abfall wie Horst Köhler mit fürstlichen Einkünften auszustatten.
Wo wäre ein deutscher Robespierre, der solchem Gesindel den Prozeß machte?
Special-Gespräch
Die Chancen überwiegen
Sparkassenpräsident Horst Köhler über die Währungsunion und das politische
Fundament des Euro
(...)
Köhler: Die Prüfung der Qualifikation für die Währungsunion, deren Ergebnisse und damit eine Entscheidung in der Verantwortung der Staats- und Regierungschefs.
Köhler: Der Bundestag ist wichtig, ebenso der Bundesrat. Ich gehe davon aus, daß beide Verfassungsorgane die Entschließung, die sie bei der Ratifikation verabschiedet haben, ernst nehmen. Darin steht, daß die Konvergenz nachgewiesen sein muß, daß die Prüfung nicht der Tagesopportunität unterworfen sein darf und daß der Euro so stark werden muß wie die D-Mark.
Das war eine weitere Köhler-Lüge, für die wir jetzt bezahlen dürfen!
Bereits 1998 ist klar gewesen, daß Frankreich, Italien, Belgien, Spanien, Portugal und Griechenland sich die €urotz-Teilnahme nur durch teilweise massiven Betrug am deutschen Steuerzahler erschlichen haben, bzw. angesichts deren dramatischer Gesamtstaatsverschuldung von bis zu 100% des BIPs und mehr sie niemals hätten teilnehmen dürfen.
Wenn Köhler in dem Zusammenhang darauf hinweist, die Prüfung der €urotz-Konvergenz dürfe nicht nach Tagesopportunität vorgenommen werden, ist das eine Verhöhnung des deutschen Bürgers wie sie sich kaum einmal Adolf Hitler und Joseph Goebbels in der Sportpalastrede erlaubt haben.
Obwohl es schon damals im SPIEGEL gestanden hat, tischt Köhler erneut diese Lüge auf, und sieht jetzt, wo wir an einer Krise laborieren, die wir nicht zuletzt ihm zu verdanken haben, natürlich keinen Grund, sich öffentlich zu korrigieren.
Köhler ist ein gutes Beispiel dafür, wie uns das an den Schalthebeln von Politik, Wirtschaft und Finanzen operierende Organisierte Verbrechen in Pleite und Untergang treibt!
Die "Welt" wird mir immer sympathischer, immer mehr fällt auf, daß sie sich von der political correctness befreit.
Griechenland sollte die Eurozone verlassen
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article6278649/Griechenland-sollte-die-Eurozone-verlassen.html
MarschallŁukasiewicz
06.02.2010, 17:09
Man muss die Südländer einfach entkoppeln. Eine Währungsgemeinschaft muss der rassischen, völkischen und somit der wirtschaftlichen Mentalität ihrer Teilnehmer angemessen sein.
Daher benötigen wir eine Nordische Union (keine Europäische Union), welche alle Länder gleicher Mentalität und somit wirtschaftlicher Kraft vereint.
---
:lach: :vogel: :lach:
Wir sind hier alle Europäer und Kaukasier,mein Lieber :))
MarschallŁukasiewicz
06.02.2010, 17:14
Die EU war ursprünglich ein reiner Wirtschaftsverband, Kohle- und Stahlunion. Erst durch universalistisches und religiös angehauchtes Denken (alle Europäer sind Christen und Abendländler) haben Nichtökonomen den Grundstein für den Schwachsinn gelegt, korrupte und wirtschaftliche schwache Süd- und Oststaaten einzugliedern.
---
Oder jemand hat gemerkt dass man als Einzelstaat nichts zu bedeuten hat in einer Welt in der China und Indien aufstreben.Ausserdem,zuerst kommt die wirtschaftliche Integration,dann die politisch-soziale.Aber keine Angst,unsere Urenkel werden sich ganz selbstverständlich als "Europäer dt. Nationalität" oder Deutsch-Europäer sehen :]
Eher als Problem sehe ich die Tatsache,dass sich z.B dt. Konzerne an der EU bereichern.Wie?
Indem sich einerseits andere Staaten nicht gegen die hohe Automatisierung in Deutschland wehren können (indem sie z.B ihre Währung abwerten) andererseits der Arbeiter in Dt. auch nichts davon hat weil sein Reallohn sinkt.
Darüberhinaus wäre auch die Spekulation mit Finanz"produkten" mal ein Überdenken (und eventuell Verbieten) wert
Special-Gespräch
Die Chancen überwiegen
Sparkassenpräsident Horst Köhler über die Währungsunion und das politische Fundament des Euro
Von Winfried Didzoleit, Wolfram Bickerich
Köhler:
Für die Bürger insgesamt hat der Euro unter dem Strich langfristig mehr Chancen als Risiken. Die Verbraucher werden nach einer kurzen Übergangsfrist mehr Preistransparenz in Europa haben und auch von dem verschärften Wettbewerb profitieren. Das Beispiel der wegfallenden Umtauschkosten bei Urlaubsreisen ist ja bekannt. Der Wettbewerb wird allerdings in den Betrieben auch zu weiteren Rationalisierungen führen.
Mittel- bis langfristig rechne ich aber mit positiven Auswirkungen auf die Zahl der Arbeitsplätze in Europa, weil der Euro eine Revitalisierung der europäischen Volkswirtschaften bewirkt und den großen europäischen Binnenmarkt erst voll zur Entfaltung bringt.
Jetzt bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich nicht mehr weiß, was ich sagen soll. Da fällt einem der Kugelschreiber aus der Hand, oder man bekommt zugleich einen Schreib- und Schreikrampf.
Das der Euro demnächst verschwinden wird, hat das größte schwäbische Genie aller Zeiten -noch vor Schiller und Einstein- mittlerweile auch gespannt.
Der Euro geht, die DM kommt, Herr Öttinger.
Die Instabilität des Euro wird nicht die Rückkehr der DM einläuten, sondern den Beginn, bzw. den Ausbau einer supranationalen "Wirtschaftsregierung". Das Merkel hat übrigens schon vorgeschlagen, Griechenland könne/müsse temporär seine Haushaltssouveränität aufgeben. (Auch wenn Deutschland ja eher zu den Gegnern dieser Idee gehört.)
Aber im Grunde hat es die Einführung einer gemeinsamen Währung und die damit verstärkte Abhängigkeit voneinander schon nahegelegt, früher oder später auch eine supranationale "Wirtschaftsregierung" zu errichten.
Der Stabilitäts- und Wachstumspakt hat sich ja als Papiertiger erwiesen - wobei spannend bleibt, ob das für oder gegen meine These sprechen wird.
Die Instabilität des Euro wird nicht die Rückkehr der DM einläuten, sondern den Beginn, bzw. den Ausbau einer supranationalen "Wirtschaftsregierung". Das Merkel hat übrigens schon vorgeschlagen, Griechenland könne/müsse temporär seine Haushaltssouveränität aufgeben. (Auch wenn Deutschland ja eher zu den Gegnern dieser Idee gehört.)
Aber im Grunde hat es die Einführung einer gemeinsamen Währung und die damit verstärkte Abhängigkeit voneinander schon nahegelegt, früher oder später auch eine supranationale "Wirtschaftsregierung" zu errichten.
Der Stabilitäts- und Wachstumspakt hat sich ja als Papiertiger erwiesen - wobei spannend bleibt, ob das für oder gegen meine These sprechen wird.
Das war von Anfang an klar. Um 1998 herum kamen Interviews mit dem kanadischen Wirtschaftsnobelpreisträger Mundell heraus, in denen er eine Weltwährung forderte, den Globo. Nach der Weltwährung folgt die Weltwirtschaftsregierung, zuletzt die politische Weltregierung, deren Ansätze wir in Gestalt der UNO bereits vorliegen haben.
Ergänzung:
Du bist auf haargenau der richtigen Spur
Special-Gespräch
Die Chancen überwiegen
Sparkassenpräsident Horst Köhler über die Währungsunion und das politische Fundament des Euro
Um sich ein Bild von der geradezu satanischen Infamie Horst Köhlers zu machen, muß man beachten, daß er das Spiegel-Interview als Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes gegeben hat; also als jemand, von dem der deutsche Bürger annehmen darf, ja muß, daß er die Interessen der Sparer, Zeichner von Lebensversicherungspolicen, zukünftigen Rentner und Kleinaktionäre vertritt.
Tatsächlich jedoch hat sich Köhler keinen Deut um deren Interessen gekümmert, sondern in einer mir immer unbegreiflicher werdenden Frechheit um die seiner globalistischen Auftraggeber.
Köhler ist schon damals, als Präsident des Sparkassenverbandes, ein U-Boot, Hochverräter und mit den Feinden heimlich kollaborierendes Subjekt gewesen. Es gibt keinen Grund anzunehmen, daß er sich als Bundespräsident geändert hätte.
:lach: :vogel: :lach:
Wir sind hier alle Europäer und Kaukasier,mein Lieber :))
Wobei es in Europa doch ethnische und kulturelle Unterscheide zwischen den Völkern und Menschen gibt, die man einfach nicht negieren sollte und kann.
Deutsche, Engländer, Niederländer und Skandinavier sind sich doch ethnisch und mental näher, als z.B. Deutsche und Italiener oder Deutsche und Polen.
Das ist nunmal einfach so.
:lach: :vogel: :lach:
Wir sind hier alle Europäer und Kaukasier,mein Lieber :))
Deshalb verdienen die massenhaften polnischen Spargelstecher in Griechenland:hihi: genauso gut wie in Deutschland.
MarschallŁukasiewicz
06.02.2010, 17:46
Wobei es in Europa doch ethnische und kulturelle Unterscheide zwischen den Völkern und Menschen gibt, die man einfach nicht negieren sollte und kann.
Deutsche, Engländer, Niederländer und Skandinavier sind sich doch ethnisch und mental näher, als z.B. Deutsche und Italiener oder deutsche und Polen.
Das ist nunmal einfach so.
Sicher.Deshalb sind auch mehr Deutsche mit Polen verheiratet als z.B mit Skandinaviern und Engländern :]
Die Instabilität des Euro wird nicht die Rückkehr der DM einläuten, sondern den Beginn, bzw. den Ausbau einer supranationalen "Wirtschaftsregierung". Das Merkel hat übrigens schon vorgeschlagen, Griechenland könne/müsse temporär seine Haushaltssouveränität aufgeben. (Auch wenn Deutschland ja eher zu den Gegnern dieser Idee gehört.)
Aber im Grunde hat es die Einführung einer gemeinsamen Währung und die damit verstärkte Abhängigkeit voneinander schon nahegelegt, früher oder später auch eine supranationale "Wirtschaftsregierung" zu errichten.
Der Stabilitäts- und Wachstumspakt hat sich ja als Papiertiger erwiesen - wobei spannend bleibt, ob das für oder gegen meine These sprechen wird.
Eine Währung, wurscht wie sie heißt, ist nicht im Mindesten ursächlich für Finanzkrisen oder die Verschuldung von Staaten. Die Folge ist genau andersrum und nicht umkehrbar.
Wenn ein Staat mehr kreditfinanziert verballert als der Produktivitätszuwachs ausmacht findet Substanzverzehr statt. Das geschieht bei uns nunmehr seit Jahrzehnten.
Bleibt er mit der Verschuldung darunter ist das zwar auch Mist, aber es läßt sich theoretisch endlos weitertreiben wobei man in der Wohlstandsentwickluing mehr oder weniger auf der Stelle tritt.
Wir hätten mit der DM die gleiche Situation, nur wäre halt der Sprit und die Chinaklamotten etwas teurer. Auch eine Weltwährung würde an der Situation nichts ändern.
Die gesamten Staatschulden die wir haben sind konsumptiv bedingt. Investiv bedingte Staatsschulden kann es nicht dauerhaft geben, da Investitionen sich definitionsbedingt wieder einspielen. Es steht diesen Staatsschulden also keine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gegenüber, die Geldgeber sitzen prinzipiell auf wertlosem Papierschrott was sie allerdings erst merken wenn das Schneeballsystem kollabiert.
Und es wird kollabieren. Das ist wie ich bereits erwähnte für jeden Wirtschaftsraum schwerwiegend, nur kommen selbsttragende Systeme die auch mit Einschränkungen autark operieren können leichter damit zurecht.
Europa nicht.
Sicher.Deshalb sind auch mehr Deutsche mit Polen verheiratet als z.B mit Skandinaviern und Engländern :]
Das liegt wohl eher daran, dass viele Polinen einen vermeintlichen deutschen Millionär heiraten wollen.
Auch wenn sich der Millionär später als Durchschnittsverdiener entpuppt.
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 17:51
Eben, dieses Geldsystem funktioniert eben nicht, weil es von der Disiziplin der Politiker abhängig ist. Solche System die vom Guten Willen der Poltiker abhängig sind, funktionieren generell nie. Selbst Milton Friedman wollte am Ende seines Lebens die Zentralbank abschaffen.
Aldebaran
06.02.2010, 17:51
Das die Völker und Menschen aus Südeuropa eine andere Einstellung zum Geld und zur Arbeit haben, ist eine Tatsache.
Genau aus diesem Grund wollten diese Länder ja auch alle in die EU.
Das Problem sind nicht nur die Unterschiede innerhalb der EU, sondern auch der Wahn, sie beseitigen zu müssen, also die "Konvergenz" herbeizuführen. Griechenland wird niemals dasselbe Pro-Kopf-Einkommen erwirtschaften können wie Holland. Das will aber niemand wahrhaben.
Aldebaran
06.02.2010, 17:54
Setzen sich aus nord -und südeuropäischen Ländern zusammen, du Dösel.
Es gibt da aber ein wichtiges Land, das sich nicht so zuordnen lässt, nämlich Frankreich. Frankreich wird sich nie vom Mittelmeerraum trennen. Andererseits ist aber ein Kerneuropa ohne Frankreich kaum denkbar.
Das Problem sind nicht nur die Unterschiede innerhalb der EU, sondern auch der Wahn, sie beseitigen zu müssen, also die "Konvergenz" herbeizuführen. Griechenland wird niemals dasselbe Pro-Kopf-Einkommen erwirtschaften können wie Holland. Das will aber niemand wahrhaben.
Nicht umsonst vergleichen EU-Hasser die EU auch mit der UDSSR und bringen dies durch die Abkürzung EUDSSR zum Ausdruck.:]
Gleichmacherei, Kollektivismus, EU-Kommissare, Einschränkung der Freiheitsgesetze, Internetzensur, Meinungszensur..... ja, das klingt in der Tat verdächtig nach Rotem Sozialismus.
Eine Währung, wurscht wie sie heißt, ist nicht im Mindesten ursächlich für Finanzkrisen oder die Verschuldung von Staaten. Die Folge ist genau andersrum und nicht umkehrbar.
Aber natürlich ist der €urotz die Hauptursache für die Verschuldung Griechenlands und der PIGS.
Hätten sie nicht den €urotz, hätten sie bei weitem höhere Zinsen zahlen müssen, und sich lange nicht so verschulden können. Was wir in Griechenland sehen, sind die Folgen davon, daß diese Länder von der D-Mark-Bonität, die in den €urotz eingegangen ist, schmarotzt haben.
Wir haben für deren Verschuldung gebürgt!
Dr. Winfried Münster, Wirtschaftschef der SZ hat bereits um 1995 herum geschrieben und im ARD-Presseclub gesagt, *daß für unsere Partner die große Idee hinter dem Euro ist, sich weiter grenzenlos verschulden zu können*. Wenn mich mein Gedächtnis nicht im Stich läßt, hat Dr. Hans-Dieter Barbier, Wirtschaftschef der FAZ, zugestimmt.
Wir hätten mit der DM die gleiche Situation, nur wäre halt der Sprit und die Chinaklamotten etwas teurer. Auch eine Weltwährung würde an der Situation nichts ändern.
Im Zweifelsfall vertraue ich den Ausführungen Prof. Hankels, der darstellt, daß uns der €urotz bereits hunderte von Milliarden gekostet hat. Vor allem sind wir jetzt, seit wir den €urotz haben, gezwungen, die Schulden fremder Länder zu übernehmen, wollen wir nicht die Alleinschuld am Zerfall der EWU in die Schuhe geschoben bekommen.
Durch den €urotz kann Griechenland nicht mehr abwerten, und sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Das Land rutscht in eine tiefe Krise. Um eine soziale Explosion zu verhindern, muß die EU mit Transferzahlungen helfen, die von wem letztlich geleistet werden....? Vom deutschen Michel natürlich.
Und es wird kollabieren.
Dank des €urotz früher, schmerzhafter, totaler und radikaler als wir uns das jetzt überhaupt noch vorstellen können.
Eben, dieses Geldsystem funktioniert eben nicht, weil es von der Disiziplin der Politiker abhängig ist. Solche System die vom Guten Willen der Poltiker abhängig sind, funktionieren generell nie. Selbst Milton Friedman wollte am Ende seines Lebens die Zentralbank abschaffen.
Ja, die FED. Das ist aber ein spezielles US Problem und hat mit der generellen Erfordernis einer Zentralbank nichts zu tun.
Eine Währung, wurscht wie sie heißt, ist nicht im Mindesten ursächlich für Finanzkrisen oder die Verschuldung von Staaten. Die Folge ist genau andersrum und nicht umkehrbar.
Es ging mir doch jetzt gar nicht um die Frage, wie Staatsverschuldung zustande kam, sondern darum, wie infolge einer größer werdenden Abhängigkeit voneinander, zu der eine Einheitswährung nunmal beiträgt, damit umgegangen wird - vermutlich auch in diesem Bereich also mit einer Kompetenzverlagerung nach Brüssel.
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 18:04
Ja, die FED. Das ist aber ein spezielles US Problem und hat mit der generellen Erfordernis einer Zentralbank nichts zu tun.
Es ist genau das Gleiche wie die EZB. Es gibt überhaupt keine Erfordernis für eine Zentralbank, außer im kommunistischen Manifest.
Sehr interessanter Kommentar in der "Welt":
Die griechischen Politiker schrecken vor gravierenden Reformen zurück. Dabei gibt es nur einen Weg: Athen muss die Drachme wiedereinführen. ...
... Wie weltfremd Brüssel ist, lässt sich auch an den Auflagen ablesen, die den Defizitsündern gemacht werden. Knapp vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts, also rund zehn Milliarden Euro, soll der griechische Staat 2010 einsparen. Das ist ungefähr der Betrag, um den die Bundesregierung ihren Haushalt bei gleichbleibenden Einnahmen jährlich eindampfen müsste, wenn sie – wie in der Verfassung festgeschrieben – ab 2016 keine neuen Schulden mehr machen will. Nur ist Deutschlands Wirtschaftskraft fast zehnmal so groß wie die Griechenlands. ...
... Was von Griechenland, Spanien oder auch Portugal gefordert wird, erinnert ans Ende der Weimarer Republik. Da versuchte Reichskanzler Heinrich Brüning durch immer neue Etatkürzungen und Steuererhöhungen die Staatsfinanzen zu sanieren. Es wird zwar nicht so enden wie damals. Die Umsetzung der nun vorgegebenen Vorschläge wird es aber wahrscheinlicher machen, dass sozialistische und rechtspopulistische Politiker an die Macht kommen
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article6278649/Griechenland-sollte-die-Eurozone-verlassen.html
Aldebaran
06.02.2010, 18:07
Das war von Anfang an klar. Um 1998 herum kamen Interviews mit dem kanadischen Wirtschaftsnobelpreisträger Mundell heraus, in denen er eine Weltwährung forderte, den Globo. Nach der Weltwährung folgt die Weltwirtschaftsregierung, zuletzt die politische Weltregierung, deren Ansätze wir in Gestalt der UNO bereits vorliegen haben.
Ergänzung:
Du bist auf haargenau der richtigen Spur
Nun sind die Probleme des Euroraums ein Signal in die entgegensetzte Richtung. Die Zeichen stehen auch sonst in der Welt eher auf Fragmentierung.
Aber natürlich ist der €urotz die Hauptursache für die Verschuldung Griechenlands und der PIGS.
Hätten sie nicht den €urotz, hätten sie bei weitem höhere Zinsen zahlen müssen, und sich lange nicht so verschulden können. Was wir in Griechenland sehen, sind die Folgen davon, daß diese Länder von der D-Mark-Bonität, die in den €urotz eingegangen ist, schmarotzt haben.
Wir haben für deren Verschuldung gebürgt!
Dr. Winfried Münster, Wirtschaftschef der SZ hat bereits um 1995 herum geschrieben und im ARD-Presseclub gesagt, *daß für unsere Partner die große Idee hinter dem Euro ist, sich weiter grenzenlos verschulden zu können*. Wenn mich mein Gedächtnis nicht im Stich läßt, hat Dr. Hans-Dieter Barbier, Wirtschaftschef der FAZ, zugestimmt.
Im Zweifelsfall vertraue ich den Ausführungen Prof. Hankels, der darstellt, daß uns der €urotz bereits hunderte von Milliarden gekostet hat. Vor allem sind wir jetzt, seit wir den €urotz haben, gezwungen, die Schulden fremder Länder zu übernehmen, wollen wir nicht die Alleinschuld am Zerfall der EWU in die Schuhe geschoben bekommen.
Durch den €urotz kann Griechenland nicht mehr abwerten, und sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Das Land rutscht in eine tiefe Krise. Um eine soziale Explosion zu verhindern, muß die EU mit Transferzahlungen helfen, die von wem letztlich geleistet werden....? Vom deutschen Michel natürlich.
Dank des €urotz früher, schmerzhafter, totaler und radikaler als wir uns das jetzt überhaupt noch vorstellen können.
Du vermischst wie alle die über Geld reden ohne seine Funktionen zu verstehen diverse Ebenen der Problematik.
1. Hat nicht der Euro Griechenland verschuldet, sie hätten ja bloß keine Kredite aufnehmen müssen.
Ich renne ja auch nicht zur Bank und hole mir Geld nur weil grade niedrige Zinsen angesagt sind.
2. Hat men die Krise auch mit einer Währung die man landesspezifisch abwerten kann. Nur früher. Der Euro hat die Divergenzen in der volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sicher verschleiert und den crash hinausgezögert.
Ändert alles nichts an meinen grundsätzlichen Aussagen.
3. Hat Hankel natürlich recht. Wir löhnen ohne das das wirklich jemand nachvollziehen kann für die Zahlungsbilanzdefizite der Saugerstaaten.
Das tat Bayern und Württemberg innerhalb Deutschland bereits zu DM Zeiten übrigens auch.
Exakt dasselbe System, wäre dem nicht so müßte das Merkel in Berlin heute über aufgeweichte Schotterwege ins Kanzleramt waten.
Nur hat das primär nichts mit der jeweiligen Währung zu tun, sondern mit dem fiskalischen Verhaslten der Politiker. Könnte man die Politik grundsätzlich daran hindern Kredite aufzunehmen wäre per Definitionem nicht mehr Geld auf dem Markt als dieser braucht und verkraften kann.
Scheißegal was auf den Zetteln draufsteht.
Es ist genau das Gleiche wie die EZB.
Du bist wirklich nicht ernstzunehmen. Die EZB druckt keine Euros mit denen der europäische Präsident rumaasen kann.
Es gibt überhaupt keine Erfordernis für eine Zentralbank, außer im kommunistischen Manifest.
Dann beantworte endlich die Frage wer, wie, womit und so weiter. Solange du dabei nur rumeierst bist du in keiner Weise besser als die ganzen Zinseszinsheinis.
Aldebaran
06.02.2010, 18:19
Die Instabilität des Euro wird nicht die Rückkehr der DM einläuten, sondern den Beginn, bzw. den Ausbau einer supranationalen "Wirtschaftsregierung". Das Merkel hat übrigens schon vorgeschlagen, Griechenland könne/müsse temporär seine Haushaltssouveränität aufgeben. (Auch wenn Deutschland ja eher zu den Gegnern dieser Idee gehört.)
Aber im Grunde hat es die Einführung einer gemeinsamen Währung und die damit verstärkte Abhängigkeit voneinander schon nahegelegt, früher oder später auch eine supranationale "Wirtschaftsregierung" zu errichten.
Der Stabilitäts- und Wachstumspakt hat sich ja als Papiertiger erwiesen - wobei spannend bleibt, ob das für oder gegen meine These sprechen wird.
Vielleicht hilft es, bei der Interpretation der politischen Entscheidungen folgende Fakten zu Gemüte zu führen:
Eine Analyse der von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich geführten Statistik zeigt, dass die Forderungen deutscher Banken allein gegenüber griechischen Schuldnern einen Wert von rund 43 Milliarden Dollar oder umgerechnet gut 30 Milliarden Euro haben. Noch höher sind die Summen für französische und Schweizer Banken, denen die Griechen 75 beziehungsweise 64 Milliarden Dollar schulden. Das Engagement der deutschen Banken summiert sich in Portugal auf umgerechnet 34 Milliarden Euro, in Irland auf gut 140 und in Spanien auf mehr als 176 Milliarden Euro.
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~EB4A6E289AADC422F9070ABDF5C5E2E02~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Angesichts dessen scheint man - wieder einmal - ganz ohne Verschwörungstheorien auskommen zu können. Wo Schulden sind, gibt es eben auch Gläubiger, die mit den Schuldnern in einem Boot sitzen.
Angesichts dessen scheint man - wieder einmal - ganz ohne Verschwörungstheorien auskommen zu können. Wo Schulden sind, gibt es eben auch Gläubiger, die mit den Schuldnern in einem Boot sitzen.
Jesses, man kann es mit den Anti-Verschwörungen aber auch übertreiben. Was soll denn verschwörungstheoretisch an dem Gedanken sein, daß auch im wirtschaftlichen Bereich mehr Kompetenzen nach Brüssel verlagert werden könnten und sich eine supranationale Wirtschaftsregierung etabliert. Auch jemand wie Sarkozy hat das Wort und die Forderung ganz offiziell ausgesprochen.
Man muss die Südländer einfach entkoppeln. Eine Währungsgemeinschaft muss der rassischen, völkischen und somit der wirtschaftlichen Mentalität ihrer Teilnehmer angemessen sein.
Daher benötigen wir eine Nordische Union (keine Europäische Union), welche alle Länder gleicher Mentalität und somit wirtschaftlicher Kraft vereint.
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Davon rede ich seit 20 Jahren! Bravo!
UK, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Deutschland, Holland, Luxenburg, Österreich...der Rest raus!.......und schon läuft der Laden wieder
Meiner Meinung nach sollte die EU als Retter auftreten, den die Krise ist geplant gewesen. Leider haben die Iren noch einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Meiner Meinung nach kann man nur einen Staat gründen, wenn alles auf Null gesetzt wird und ein Neues Geld ohne Schulden eingeführt wird.
Was ich auch nicht verstehe ist, warum sie die Inflation bekämpfen.
Das Geld muss um soviel weniger wert werden um so mehr es gibt. :D
Es war aber schon bei der Wiedervereinigung so, dass die Schulden zur Feier des Tages nicht auf 0 gesetzt wurden. Wie kann man nur einen Staat EU gründen und die Schulden nicht erlassen und jedem 100.000 Euro geben (einfach so :D) wäre ja mal was..... oder :D
BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 18:26
Du bist wirklich nicht ernstzunehmen. Die EZB druckt keine Euros mit denen der europäische Präsident rumaasen kann.
Dann beantworte endlich die Frage wer, wie, womit und so weiter. Solange du dabei nur rumeierst bist du in keiner Weise besser als die ganzen Zinseszinsheinis.
Sie legt aber die Zinsen planwirtschaftlich fest und erzeugt dadurch die Konjunkturzyklen, außerdem ist eine Zentralbank immer der Retter in der letzten Not. Die Banken könne somit zocken sie wissen das. Die Inflation muss dann der Michel ausbaden, die Schuld wird dann dem freien Markt in die Schuhe geschoben, was dazu führt das die Linken aufstreben. Niedrigverdiener können von ihrem Gehalt nicht mehr existieren, es kommen Forderungen nach Regulierungen und Mindestlohn, genau das, was wir jetzt erleben.
Ein freies Geldsystem würde zu einem Gold/Silberstandard führen.
Für die Herstellung von Autos, Computer und Flugzeugen brauchen wir auch keine zentrale Stelle.
Es ging mir doch jetzt gar nicht um die Frage, wie Staatsverschuldung zustande kam, sondern darum, wie infolge einer größer werdenden Abhängigkeit voneinander, zu der eine Einheitswährung nunmal beiträgt, damit umgegangen wird - vermutlich auch in diesem Bereich also mit einer Kompetenzverlagerung nach Brüssel.
Die Staatsverschuldung kommt dadurch zustande daß der Staat Zettel drucken läßt auf denen der Bundesadler oder was auch immer prangt und behauptet der wäre für den aufgedruckten Nominalwert gut.
Das ist keine Frage, sondern eine Feststellung.
Dieser Vorgang ist die Ursache der ganzen Finanzmisere.
Es ist dabei völlig egal wohin du Kompetenzen verlagerst. Solange eine Regierung, wer immer uind wo immer, Kredite aufnehmen kann und dafür nur bunte Zettel emittieren muß bleibt das Problem exakt das gleiche.
Ob das eine Landesregierung, der Bund, Brüssel oder eine Weltregierung macht, es bleibt dasselbe Schneeballsystem.
Diese Schuldverschreibungen sind NICHT besichert. Es wird ja häufig argumentiert dahinter stünde ja staatliches Anlagevermögen im Wert von Phantastillionen.
Schmarrn. Urban legends.
Wenn der Staat bankrottiert kannst Du nicht zu einem Konkursverwalter laufen der Dir dann vielleicht eine Entschädigung für deine abgestürzten Pfandbriefe aus dem Verkauf des Bundeskanzleramts bezahlt.
Du kannst damit Deine Wand tapezieren wenn Du noch eine hast.
Du vermischst wie alle die über Geld reden ohne seine Funktionen zu verstehen diverse Ebenen der Problematik.
Wir werden gleich sehen, wer was vermischt.
1. Hat nicht der Euro Griechenland verschuldet, sie hätten ja bloß keine Kredite aufnehmen müssen.
Natürlich nicht der €urotz hat den Griechen die Verschuldung ermöglicht, sondern dessen Bonität, die er von der D-Mark geerbt hat. In anderen Worten, durch den €urotz sind die griechischen Kapitalmarktzinsen dramatisch nach Unten geschleust worden, was es dem Staat erlaubt hat, mehr Kredite aufzunehmen.
Ich renne ja auch nicht zur Bank und hole mir Geld nur weil grade niedrige Zinsen angesagt sind.
Das ist nicht der Punkt. Es geht darum, daß die PIGS durch den €urotz und die niedrigen Zinsen erst die Möglichkeit bekommen haben, weiter aufzuschulden.
Ohne €urotz hätte ihnen, um im Bild zu bleiben, die Bank keinen Kredit gegeben oder die alten Darlehn fällig gestellt.
Die PIGS sind in der gleichen Lage wie Du, wenn Du zwar pleite bist, aber einen reichen Onkel findest, der für Dich bürgt. Dann kannst Du zur Bank latschen und Kohle aufnehmen.
3. Hat Hankel natürlich recht. Wir löhnen ohne das das wirklich jemand nachvollziehen kann für die Zahlungsbilanzdefizite der Saugerstaaten. Das tat Bayern und Württemberg innerhalb Deutschland bereits zu DM Zeiten übrigens auch. Exakt dasselbe System, wäre dem nicht so müßte das Merkel in Berlin heute über aufgeweichte Schotterwege ins Kanzleramt waten.
Bayern zahlt für den Länderfinanzausgleich aus dem simplen Grund, weil die Empfänger Deutsche sind. Für einen gesamteuropäischen Länderfinanzausgleich, über die deutschen EU-Beiträgen hinaus, gibt es erstens nicht den geringsten Grund, wurde im Maastricht-Vertrag auch ausgeschlossen, und würde zweitens die deutsche Leistungskraft überfordern wie der Vertrag von Versailles. Wir wären in kürzester Zeit bankrott.
Sie legt aber die Zinsen planwirtschaftlich fest und erzeugt dadurch die Konjunkturzyklen, außerdem ist eine Zentralbank immer der Retter in der letzten Not. Die Banken könne somit zocken sie wissen das. Die Inflation muss dann der Michel ausbaden, die Schuld wird dann dem freien Markt in die Schuhe geschoben, was dazu führt das die Linken aufstreben. Niedrigverdiener können von ihrem Gehalt nicht mehr existieren, es kommen Forderungen nach Regulierungen und Mindestlohn, genau das, was wir jetzt erleben.
Ein freies Geldsystem würde zu einem Gold/Silberstandard führen.
Für die Herstellung von Autos, Computer und Flugzeugen brauchen wir auch keine zentrale Stelle.
Gejammer anstatt Butter bei die Fische. Wie gewohnt.
Während des Goldstandards hauste das Zimmermädchen in einer zugigen Kammer auf dem Dachboden und bekam grade soviel daß sie sich am Sonntag mal einen halben Krug Bier aus der Wirtschaft holen konnte.
Wenn eine Volkswirtschaft etwas kränkelt muß sie ihre Zahlungsbilanz durch die Lieferung von Gold ausgleichen. Damit ist ihr Ende dann endgültig besiegelt.
Die Folge ist, daß hier wieder marodierende Armeen durch die Lande ziehen wier im dreißigjährigen Krieg.
WAS ZUM TEUFEL IST EIN FREIES GELDSYSTEM???????????
Aldebaran
06.02.2010, 18:35
Jesses, man kann es mit den Anti-Verschwörungen aber auch übertreiben. Was soll denn verschwörungstheoretisch an dem Gedanken sein, daß auch im wirtschaftlichen Bereich mehr Kompetenzen nach Brüssel verlagert werden könnten und sich eine supranationale Wirtschaftsregierung etabliert. Auch jemand wie Sarkozy hat das Wort und die Forderung ganz offiziell ausgesprochen.
Als ich den Beitrag abschickte, dachte ich schon: "Das könnte er auf sich beziehen". Es war aber nicht so gemeint.
Sarkozy wollte die Wirtschaftsregierung übrigens auch schon vor der Krise. Das ist sogar eine Konstante der französichen Europapolitik. (Also ist vielleicht doch alles nur eine französiche Verschwörung? :D)
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