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Vollständige Version anzeigen : Gottesbeweise ? .....Wo? ......Was ? .............



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wille
13.04.2013, 18:48
Nein, denn jeder bastelt sich seinen eigenen Gott zurecht. Woher willst du wissen, dass es nur den einen gibt, wo es in Wirklichkeit doch überhaupt keinen gibt?

Oder weißt du mehr? Dann nur her mit deinem Geheimnis!

Seinen eigenen Gott zusammenzubasteln, heisst doch die eigenen Regel aufstellen... (so wie sich eben jeder Gott vorstellt um nach jenen Vorstellungen das Leben zu meistern...)

Aber all das hat keinen Einfluss auf Gott selbst oder seiner Lehre...

Kurfürst
13.04.2013, 18:49
Kinder hungern auch in Nordkorea bei deinem stalinistischen Erzgötzen Kim Jong Dumm. Tust du was dagegen?

Nein, dass ist Falsch. Nordkorea hat den Atheismus als Staatsdoktrin. Kim Jong- Un und seine Familie nehmen nur den Rang von (falschen) Hoffnungsträgern ein, nicht aber den von Göttern.

Hast du als hardcore Atheist keine Hoffnungsträger? Wenn ja, wärest du dann, wenn man nach deiner Theorie geht, doch gar kein richtiger Atheist!

Nachbar
13.04.2013, 18:59
http://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von wille http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=6210504#post6210504)
Nicht jeder hat seinen eigenen Gott, es gibt ja nur einen, aber jeder macht seine eigene Regeln...


Nein, denn jeder bastelt sich seinen eigenen Gott zurecht. Woher willst du wissen, dass es nur den einen gibt, wo es in Wirklichkeit doch überhaupt keinen gibt?

Oder weißt du mehr? Dann nur her mit deinem Geheimnis!

Wille, schau, an sich gibt es nur eine Antwort zur Frage nach Gott bzw. Göttern, und zwar diese:


Περὶ μὲν θεῶν οὐκ ἔχω εἰδέναι, οὔθ' ὡς εἰσὶν οὔθ' ὡς οὐκ εἰσὶν
Über die Götter habe ich kein Wissen, weder, dass sie sind, noch dass sie nicht sind
(Protagoras, 490 v. C. (vor Cäsar))



Die Menschen der griechischen Antike waren bei dem Thema an sich weiter als wir.
Heute müssen wir uns nach der langen geistigen Belagerung der Kirche unseren geistigen Freiraum erkämpfen. Und viele Menschen fühlen sich wohl in der geistigen Belagerung durch die Kirche.

Oben siehst Du übrigens auch den Unterschied zwischen der israelischen und griechischen Religion.

Die israelische Religion hat über ihre Rabbiner den religiösen Totalitarismus zementiert,
wogegen die hellenische Religion Götter für die Wissenschaft aufstellte, Hephaistos würde heute als Ingenieur gelten, die Universität wäre der Tempel Apolls, die Olympischen Spiele werden zu Ehren des Zeus gehalten, Artemis sollte die Kinder zur LOGIK führen, zur LOGIK.

Kein Wunder, daß man bei den Götterbildern ein Wissen erreichte, was sich damals ausschließlich auf den Raum konzentrierte, wo Griechen lebten. Juden wollten damit nichts zu tun haben, sie erfanden sogar die Gegenbewegung als Fest Chanukka, um sich der Moderne und dem Fortschritt zu widersetzen.

MANFREDM
13.04.2013, 19:24
So isses... Aber jetzt erst mal ne wichtige Durchsage...

BREAKING NEWS - BREAKING NEWS - BREAKING NEWS - BREAKING NEWS...
Der User ManfredM wurde heute persönlich beleidigt! Sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen sind bitte umgehend an die Moderation weiterzuleiten!
Wehret den Anfängen! Schützt die geistig Schwächsten, denn ihrer ist das Himmelreich! >&-(

...so, wo waren wir stehengeblieben? %-(

:haha: Der User schafft es nicht die Ignore-Funktion zu nutzen, obwohl x-mal angekündigt. :haha:

Cerridwenn
13.04.2013, 20:37
Danke! Hier das Buch, erhältlich in jedem guten Buchladen. Es muß ja nicht immer Amazon sein :-)


Strafsache Vatikan
JESUS klagt an
von Uli Weyland
http://www.das-weisse-pferd.com/buecher/buch_strafsache_vatikan.jpgEs ist vielleicht der größte Prozess der Weltgeschichte. Vom ersten Jahrhundert bis in die Gegenwart reichen die Anklagepunkte gegen 46 Hauptbeschuldigte - allesamt Päpste, welche die Verantwortung für eine beispiellose Verbrechensgeschichte tragen. Die "Strafsache Vatikan", vom ehemaligen Stern-Redakteur Uli Weyland verfasst, 1994 erstmals veröffentlicht und jetzt als Taschenbuch beim Verlag DAS WEISSE PFERD neu aufgelegt, ist ein aus Fakten bestehender atemberaubender Historienroman. Der Mann, auf den sich die Angeklagten zeit ihres Lebens zu Unrecht berufen haben, begegnet ihnen nun als Kläger: "Jesus klagt an!"
Das erschütternde Schauspiel beginnt in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan. Der Autor sitzt in einer der Bänke, den Kopf nach oben gerichtet, und er betrachtet das Deckengemälde Michelangelos über das Jüngste Gericht. Ausschnitt für Ausschnitt schildert er, was auf dem Gemälde zu sehen ist. Im Mittelpunkt Jesus: "Er sitzt nicht und richtet, dieser Jesus steht und klagt an. Mächtig und zürnend, den rechten Arm dorthin erhoben, wo dieses schier unendliche Durcheinander von Menschenleibern sich schlängelt ... Plötzlich - träume ich? - eine schnelle, heftige Armbewegung von Jesus, und in der Ferne das seidenfeine Geläut einer Glocke. Dann kehrt wieder Stille ein ... Langsam beginne ich zu begreifen: Hier wird ein Tribunal vorbereitet, ein Prozess ... Ganz klar und deutlich kann ich das Geschehen verfolgen, als ob ich unter ihnen säße" (S. 13 f.).
In seinem Eröffnungsplädoyer beschwört Jesus die Dimension der Klage und weist auf den Seher Johannes hin, der in seiner Apokalypse am Ende der Bibel "die Schreckensvision Kirche vorausgeahnt" hat. "Als Inkarnation der vier apokalyptischen Reiter zieht sich die Spur der Kirche durch die Weltgeschichte: Hunger, Pest, Krieg und Tod."


DANKE! Dieses eine Buch müsste schon ausreichen, erhellend zu wirken. Es ist keine Untat ausgelassen worden.

Heifüsch
13.04.2013, 20:47
DANKE! Dieses eine Buch müsste schon ausreichen, erhellend zu wirken. Es ist keine Untat ausgelassen worden.

Erhellen lässt sich allerdings nur, wer das Licht nicht scheut und wer keine Angst vor bitteren Wahrheiten hat %-(

Nomen Nescio
13.04.2013, 20:49
Viele religiöse Prediger u. Lehrer haben zwar ein hervorragendes Gedächtnis, aber eine recht schwache Intelligenz.
nicht nur sie :versteckt:

Cerridwenn
13.04.2013, 20:54
Nein, denn jeder bastelt sich seinen eigenen Gott zurecht. Woher willst du wissen, dass es nur den einen gibt, wo es in Wirklichkeit doch überhaupt keinen gibt?

Oder weißt du mehr? Dann nur her mit deinem Geheimnis!




Das Geheimnis ist - das Geheimnis der unendlichen Möglichkeiten.

Nomen Nescio
13.04.2013, 20:54
Erhellen lässt sich allerdings nur, wer das Licht nicht scheut und wer keine Angst vor bitteren Wahrheiten hat %-(
wenn du damit "andeuten" willst, das die "kirche" sich oft/öfter entfernte vom predigt der liebe, dann kann ich nur stellvertretend das bejahen.

darum finde ich richtlinien aus rom keine gute idee.

Nomen Nescio
13.04.2013, 20:59
Das Leben auf der Erde könnte auch ganz zufällig entstanden sein, ohne zutun von Gott.
WENN, dann genau so'n zufall wie wenn zwei menschen sich begegnen und später heiraten. das erste was man braucht ist das "in der nähe sein". so konnten chemische stoffen mit einander reagieren.

Casus Belli
13.04.2013, 21:01
Dafür muss ich mich jetzt im anderen Strang von Casus Belli in einer Tour beleidigen lassen.........

Ach komm, die Opferrolle steht dir nicht.

Bleiben dir doch bei der Wahrheit, wir stellen fest das "du" in Beitrag 5 dieses Themas den Ton mit dem man dir Antwortete selbst zu verantworten hast.



Schon wieder einer, der dem kleinen syrischen Wettergott Jahwe huldigt....

...Warum glauben heute noch so Viele an diesen Mummenschanz?
http://www.politikforen.net/showthread.php?139266-Jesus-lebt-Gott-existiert!&p=6210268&viewfull=1#post6210268


Also warum spielst du nun die Dramaqueen?

Was hattest du erwartest wenn du einfach mal alle Christen beleidigst? Applaus?

Also bitte. :))

Heifüsch
13.04.2013, 21:02
wenn du damit "andeuten" willst, das die "kirche" sich oft/öfter entfernte vom predigt der liebe, dann kann ich nur stellvertretend das bejahen.

darum finde ich richtlinien aus rom keine gute idee.

...gar keine gute Idee! Rom ist was für Waschweiber ohne eigenes Denkvermögen! Shice, gleich kommt wieder´n Katholik angerannt und haut mir seine Bibel auf´n Kopp... <8´(

Cerridwenn
13.04.2013, 21:06
Erhellen lässt sich allerdings nur, wer das Licht nicht scheut und wer keine Angst vor bitteren Wahrheiten hat %-(





Es ging von Anfang an nur um Macht und daran wird sich nichts geändert haben.
Kennst du Alighiero Tondi? Interessante Biografie.

Casus Belli
13.04.2013, 21:07
Seinen eigenen Gott zusammenzubasteln, heisst doch die eigenen Regel aufstellen...

Interessanter Gedankengang, ich sehe das er so das sich jeder seinen Zugang zu Gott selbst aufstellen kann und sogar muss. Ein vorgefertigtes Glaubenskonstrukt wie von der Kirche halte ich langsam für etwas zu veraltet.

Wie/Wann und Wo man zu Gott findet ändert dann aber nichts am Schöpfer selbst. Man kann ihn anders wahrnehmen, aber zusammenbasteln kann man ihn nicht.

Cerridwenn
13.04.2013, 21:09
Das erklärt vieles!
Dann verfechte mal schön weiter!

:haha:


Du bist ein Verfechter deiner Meinung und ich bin eine Verfechterin meiner Meinung. Was ist daran so schwierig?

Heifüsch
13.04.2013, 21:10
Es ging von Anfang an nur um Macht und daran wird sich nichts geändert haben.
Kennst du Alighiero Tondi? Interessante Biografie.

Ein gespaltener Mensch, wenn´s nach Wiki geht:

""Tondi wurde 16-jährig Mitglied der Jesuiten (http://de.wikipedia.org/wiki/Jesuiten). Später war er als Dozent für Philosophie (http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie) und Theologie (http://de.wikipedia.org/wiki/Theologie) an der Gregoriana (http://de.wikipedia.org/wiki/Gregoriana) tätig und lehrte religiöse Wissenschaften. In den Jahren 1957–1962 war er an der Humboldt-Universität (http://de.wikipedia.org/wiki/Humboldt-Universit%C3%A4t) in Ost-Berlin (http://de.wikipedia.org/wiki/Ost-Berlin), danach wieder in Rom (http://de.wikipedia.org/wiki/Rom) tätig. Je mehr Wissen Tondi aufgrund seines guten Zugangs zum Katholizismus sammelte, desto mehr nährte dies die Zweifel an dieser Religion. Er gelangte zu der Auffassung, dass es das Bestreben der Wohlhabenden ist, die Armen davon zu überzeugen, dass es keinen Ausweg aus ihrem Leidensweg gibt, weil dies Gottes Wille sei. Religion nutzt somit einzig dem Machterhalt der Wohlhabenden. Tondi wurde so zum Anhänger des Kommunismus und des Rationalismus. Vom Kommunismus wandte er sich später jedoch ab. In den 70er Jahren kehrte Tondi gemeinsam mit seiner früher ebenfalls kommunistischen Frau in den Schoß der katholischen Kirche zurück. Nach dem Tod seiner Frau fungierte er auch wieder als Priester; das geplante Buch, mit dem er seine kirchenkritischen Publikationen der 50er Jahre wiedergutmachen wollte, ist durch seinen Tod nicht mehr erschienen..."

Dieses Jesuitentum wird man wohl zeitlebens nicht mehr los :-(

Affenpriester
13.04.2013, 21:10
Wenn es einen Gott gäbe, dann ist er ein Sadist und ich verfluche ihn und alle die an ihn glauben.

zoon politikon
13.04.2013, 21:12
Erhellen lässt sich allerdings nur, wer das Licht nicht scheut und wer keine Angst vor bitteren Wahrheiten hat %-(

Ja, ich kann es nur wiederholen: Da kann ich auch die "bittere Wahrheit" über die Juden bei Alfred Rosenberg nachlesen!

Wer solchen unwissenschaftlichen Mist propagiert, dem ist nicht zu helfen. Dieses Machwerk ist pure Sektenliteratur von Universelles Leben! Herrgott, ich les doch auch kein Stabü-Buch, wenn ich mich seriös über die BRD informieren will...

Aber unseren intellektuellen Freunden an der Faschis..., ähhhh, Atheismusfront ist die liebe Uriella eine zuverlässige Quelle! :D

Ihr seid so blöd, dass euch nicht mal die Schweine beißen. Der Fisch und die Menstruationsblut anbetende Femanze... Was für ein Gespann! :crazy:

Cerridwenn
13.04.2013, 21:13
...gar keine gute Idee! Rom ist was für Waschweiber ohne eigenes Denkvermögen! Shice, gleich kommt wieder´n Katholik angerannt und haut mir seine Bibel auf´n Kopp... <8´(






Heifüsch!!!!!!!!!!! Ich haue dir jetzt eine "EMMA" auf`n Kopp :D

Heifüsch
13.04.2013, 21:18
Heifüsch!!!!!!!!!!! Ich haue dir jetzt eine "EMMA" auf`n Kopp :D

Aaahhhhh! Männliche Waschweiber natürlich! Respektive Wäschepfleger,..oh Gott, äh Göttin! Wie konnte ich nur... ? >x-( :versteckt:

Cerridwenn
13.04.2013, 21:19
Ein gespaltener Mensch, wenn´s nach Wiki geht:

""Tondi wurde 16-jährig Mitglied der Jesuiten (http://de.wikipedia.org/wiki/Jesuiten). Später war er als Dozent für Philosophie (http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie) und Theologie (http://de.wikipedia.org/wiki/Theologie) an der Gregoriana (http://de.wikipedia.org/wiki/Gregoriana) tätig und lehrte religiöse Wissenschaften. In den Jahren 1957–1962 war er an der Humboldt-Universität (http://de.wikipedia.org/wiki/Humboldt-Universit%C3%A4t) in Ost-Berlin (http://de.wikipedia.org/wiki/Ost-Berlin), danach wieder in Rom (http://de.wikipedia.org/wiki/Rom) tätig. Je mehr Wissen Tondi aufgrund seines guten Zugangs zum Katholizismus sammelte, desto mehr nährte dies die Zweifel an dieser Religion. Er gelangte zu der Auffassung, dass es das Bestreben der Wohlhabenden ist, die Armen davon zu überzeugen, dass es keinen Ausweg aus ihrem Leidensweg gibt, weil dies Gottes Wille sei. Religion nutzt somit einzig dem Machterhalt der Wohlhabenden. Tondi wurde so zum Anhänger des Kommunismus und des Rationalismus. Vom Kommunismus wandte er sich später jedoch ab. In den 70er Jahren kehrte Tondi gemeinsam mit seiner früher ebenfalls kommunistischen Frau in den Schoß der katholischen Kirche zurück. Nach dem Tod seiner Frau fungierte er auch wieder als Priester; das geplante Buch, mit dem er seine kirchenkritischen Publikationen der 50er Jahre wiedergutmachen wollte, ist durch seinen Tod nicht mehr erschienen..."

Dieses Jesuitentum wird man wohl zeitlebens nicht mehr los :-(

Tondi hat mehrere kirchenkritische Bücher hinterlassen und wird auch oft mit kritischen Äusserungen im "Neuen Pfaffenspiegel" zitiert.

Heifüsch
13.04.2013, 21:23
Tondi hat mehrere kirchenkritische Bücher hinterlassen und wird auch oft mit kritischen Äusserungen im "Neuen Pfaffenspiegel" zitiert.

"Neuer Pfaffenspiegel..." Was du so alles kennst :-)

Ich kenne nur den alten von Otto von Corvin. Der steht natürlich auf dem Index, weswegen er für mich äußerst hilfreich und erhellend war, damals im Religionsunterricht, hehe >&.)

Gleichheit
13.04.2013, 21:24
WENN, dann genau so'n zufall wie wenn zwei menschen sich begegnen und später heiraten. das erste was man braucht ist das "in der nähe sein". so konnten chemische stoffen mit einander reagieren.Natürlich, es muss schon alles dafür vorhanden sein, damit Leben entstehen kann. Die höhere Macht, welche das Universum hat entstehen lassen, könnte aber vielleicht gar nicht wissen, dass es uns gibt, wir sind vielleicht auch zu unbedeutend. Vielleicht sind sogar manche Atomteilchen besiedelt, mit ganz kleinen Menschen :D und wir wissen es nur nicht.

Affenpriester
13.04.2013, 21:25
Natürlich, es muss schon alles dafür vorhanden sein, damit Leben entstehen kann. Die höhere Macht, welche das Universum hat entstehen lassen, könnte aber vielleicht gar nicht wissen, dass es uns gibt, wir sind vielleicht auch zu unbedeutend. Vielleicht sind sogar manche Atomteilchen besiedelt, mit ganz kleinen Menschen :D und wir wissen es nur nicht.

Was für "Atomteilchen" sollen das denn sein?

Cerridwenn
13.04.2013, 21:26
Aaahhhhh! Männliche Waschweiber natürlich! Respektive Wäschepfleger,..oh Gott, äh Göttin! Wie konnte ich nur... ? >x-( :versteckt:


:luftkuss:

Gleichheit
13.04.2013, 21:30
Was für "Atomteilchen" sollen das denn sein?Irgendwelche, z.B. Neutronen, Protonen, Elektronen.

Cerridwenn
13.04.2013, 21:30
"Neuer Pfaffenspiegel..." Was du so alles kennst :-)

Ich kenne nur den alten von Otto von Corvin. Der steht natürlich auf dem Index, weswegen er für mich äußerst hilfreich und erhellend war, damals im Religionsunterricht, hehe >&.)




der "Neue Pfaffenspiegel" geht bis in die 50er Jahre - also einschl. Nazizeit. Sehr informativ.

Affenpriester
13.04.2013, 21:31
Irgendwelche, z.B. Neutronen, Protonen, Elektronen.

Vielleicht ist ein Elektron ja ein Universum des Mikrokosmos, ja. "Gott" ist trotzdem ein Schwein, so ein großes Schwein kann es gar nicht geben, daher kann es "Gott" nicht geben, Punkt.

Gärtner
13.04.2013, 21:41
Kinder hungern auch in Nordkorea bei deinem stalinistischen Erzgötzen Kim Jong Dumm. Tust du was dagegen?

Nanu, ich habe stalinistische Erzgötzen in Nordkorea? Wie konnte mir das bloß entgehen?

Heifüsch
13.04.2013, 21:41
:luftkuss:

Hehe! Aber nicht, daß hier jetzt das Gerücht umgeht, daß ich Lippenstift trage! Dann kann ich nämlich einpacken >%-(

Affenpriester
13.04.2013, 21:43
Hehe! Aber nicht, daß hier jetzt das Gerücht umgeht, daß ich Lippenstift trage! Dann kann ich nämlich einpacken >%-(

Du trägst keinen???

Heifüsch
13.04.2013, 21:43
der "Neue Pfaffenspiegel" geht bis in die 50er Jahre - also einschl. Nazizeit. Sehr informativ.

Da kannste mal sehen, was mir noch in den 70ern vorenthalten wurde! >&.(

Heifüsch
13.04.2013, 21:45
Du trägst keinen???

Wenn ich einen tragen würde, dann inner Jackentasche, um islamfeindliche Graffiti an die Wände zu malen... >&-(

Affenpriester
13.04.2013, 21:47
Wenn ich einen tragen würde, dann inner Jackentasche, um islamfeindliche Graffiti an die Wände zu malen... >&-(

Das ist natürlich auch ne Lösung werter Heifüsch, du wirst das schon machen. Aber lass dich nicht dabei erwischen...

Casus Belli
13.04.2013, 21:47
Hehe! Aber nicht, daß hier jetzt das Gerücht umgeht, daß ich Lippenstift trage! Dann kann ich nämlich einpacken >%-(

Naja wenigstens ab und an zeigst du noch ehrlichen Humor und verballhornst dich auch mal selbst.:)

Es gibt also noch die hellen Momente.

Heifüsch
13.04.2013, 21:52
Das ist natürlich auch ne Lösung werter Heifüsch, du wirst das schon machen. Aber lass dich nicht dabei erwischen...

Aber falls es dich interessiert habe ich mir im KadeWe einmal Perlmutt-Nagellack auftragen lassen. Ich brauchte das Zeug um irgend ne asiatische Intarsienarbeit notdürftig zu restaurieren und die zuständige Kosmetikwarenfachverkäuferin stürzte sich wie eine Hyäne auf mich und beschmierte meine beizengefärbte Kralle mit diesem widerlichen Zeug, noch bevor mir klar war, was mir geschah. Eines der schlimmsten und peinlichsten Erlebnisse meines Lebens, ob du´s glaubst oder nicht <&-(

Gärtner
13.04.2013, 21:54
...gar keine gute Idee! Rom ist was für Waschweiber ohne eigenes Denkvermögen! Shice, gleich kommt wieder´n Katholik angerannt und haut mir seine Bibel auf´n Kopp... <8´(

Ja, ganz furchtbar. Ich und die anderen Christgläubigen, wir sind alle schafsblöd und beherrschen gerade mal das ABC. Alles Volltrottel, von Augustinus über Thomas von Aquin bis Joseph Ratzinger.

:crazy:

Affenpriester
13.04.2013, 21:57
Aber falls es dich interessiert habe ich mir im KadeWe einmal Perlmutt-Nagellack auftragen lassen. Ich brauchte das Zeug um irgend ne asiatische Intarsienarbeit notdürftig zu restaurieren und die zuständige Kosmetikwarenfachverkäuferin stürzte sich wie eine Hyäne auf mich und beschmierte meine beizengefärbte Kralle mit diesem widerlichen Zeug, noch bevor mir klar war, was mir geschah. Eines der schlimmsten und peinlichsten Erlebnisse meines Lebens, ob du´s glaubst oder nicht <&-(

Ich kann mir gut vorstellen, dass das peinlich gewesen sein muss. Naja, es gibt Schlimmeres...

Heifüsch
13.04.2013, 22:06
Ja, ganz furchtbar. Ich und die anderen Christgläubigen, wir sind alle schafsblöd und beherrschen gerade mal das ABC. Alles Volltrottel, von Augustinus über Thomas von Aquin bis Joseph Ratzinger.

:crazy:

Da ist schon einer :-(

Ja, furchtbar das. Wie bekloppt muß man eigentlich sein, sich aufgrund wilder Gerüchte der absurdesten Art die kompliziertesten Gedankengebilde zusammenzuschustern? Intelligenz und intellektuellen Fleiß wird euch keiner in Abrede stellen. Nur wenn bei eurer fein austarierten argumentativen Kausalkette ein einziges Glied eben nicht aus Edelstahl sondern aus Styropor besteht, dann hat die ganze Kette keinen Wert. Aber ihr seid ja Meister der selektiven Wahrnehmung. Nebensächlichkeiten wie die Nichtexistenz eurer schöpfergöttlichen Grundannahme sind ja Marginalien im Vergleich zu den ach so großartigen Geistesleistungen eurer theologischen Heroen! Aaahhhhh! >8-(=

Heifüsch
13.04.2013, 22:11
Ich kann mir gut vorstellen, dass das peinlich gewesen sein muss. Naja, es gibt Schlimmeres...

Ich in meinen Arbeitsklamotten inmitten dieses nach allen möglichen und unmöglichen Düften stinkenden Tuntenparadieses KadeWe! Allein das war schon ne Zumutung für beide Seiten, muhahahaaa! >&.)=

Gärtner
13.04.2013, 22:19
Danke für Deinen Kommentar, der uns ein weiteres Mal Deine Verschlagenheit aufzeigt,
und Deine Kirchenlastigkeit, der Du als deren Vertreter alles gewährst, ihre mörderische Vergangenheit verteidigst.

Danke

Nur zur Klarstellung: indem ich meine Abscheu vor Nazis bekunde, verteidige ich die mörderische Vergangenheit der Kirche (ist die Kindergärtnerin etwa auch tot?). Oder so. Und verschlagen bin ich obendrein auch noch.


Was fürn Kraut hast du denn geraucht?

:crazy:

Kurfürst
13.04.2013, 22:19
Ich in meinen Arbeitsklamotten inmitten dieses nach allen möglichen und unmöglichen Düften stinkenden Tuntenparadieses KadeWe! Allein das war schon ne Zumutung für beide Seiten, muhahahaaa! >&.)=

Der schlimmste Ort in dieser ganzen Drecksstadt, dagegen ist es in "the Streets of New Cologne" noch angenehm.

Kurfürst
13.04.2013, 22:20
Nur zur Klarstellung: indem ich meine Abscheu vor Nazis bekunde, verteidige ich die mörderische Vergangenheit der Kirche (ist die Kindergärtnerin etwa auch tot?). Oder so. Und verschlagen bin ich obendrein auch noch.


Was fürn Kraut hast du denn geraucht?

:crazy:

Ich habe mich heute auch schon mehrfach gefragt, ob sich unsere Atheistenkumpanen ihren Stoff gegenseitig untereinander weiterreichen. ^^

Gärtner
13.04.2013, 22:26
Da ist schon einer :-(

Ja, furchtbar das. Wie bekloppt muß man eigentlich sein, sich aufgrund wilder Gerüchte der absurdesten Art die kompliziertesten Gedankengebilde zusammenzuschustern? Intelligenz und intellektuellen Fleiß wird euch keiner in Abrede stellen. Nur wenn bei eurer fein austarierten argumentativen Kausalkette ein einziges Glied eben nicht aus Edelstahl sondern aus Styropor besteht, dann hat die ganze Kette keinen Wert. Aber ihr seid ja Meister der selektiven Wahrnehmung. Nebensächlichkeiten wie die Nichtexistenz eurer schöpfergöttlichen Grundannahme sind ja Marginalien im Vergleich zu den ach so großartigen Geistesleistungen eurer theologischen Heroen! Aaahhhhh! >8-(=
Da haben wir ja Glück, daß Geistesheroen von deinem ehrfurchtsgebietenden Rang uns die Ehre geben. Bestimmt bist du so toll, daß selbst Hardcore-Fundamentalisten (btw, schade, daß du Krabat nicht kennst) schon bei deinem Anblick den Glauben verlieren und augenblicklich aus der Kirche austreten.

Mütter wollen ihre Töchter an dich verheiraten, junge Frauen versprechen dir ihr Erstgeborenes.

Jaja.

Heifüsch
13.04.2013, 22:27
Ich habe mich heute auch schon mehrfach gefragt, ob sich unsere Atheistenkumpanen ihren Stoff gegenseitig untereinander weiterreichen. ^^

Woher beziehst du eigentlich deine Hostien, wenn ich fragen darf? In der Hasenheide werden die auch schon gehandelt. Man erkennt sie an dem eingeprägten Smiley mit Dornenkrone $:-€

Heifüsch
13.04.2013, 22:33
Da haben wir ja Glück, daß Geistesheroen von deinem ehrfurchtsgebietenden Rang uns die Ehre geben. Bestimmt bist du so toll, daß selbst Hardcore-Fundamentalisten (btw, schade, daß du Krabat nicht kennst) schon bei deinem Anblick den Glauben verlieren und augenblicklich aus der Kirche austreten.

Mütter wollen ihre Töchter an dich verheiraten, junge Frauen versprechen dir ihr Erstgeborenes.

Jaja.

Vollkommen richtig! Und nun knie nieder und gelobe, daß du mich fürderhin mit angemessenem Respekt behandeln willst. Wie man in den Heifüsch hineinruft, so schallt´s nämlich auch heraus.

Nun geh´ denn hin in Frieden, verkünde aller Welt daß nichts so wie´s den Anschein hat in Wahrheit sich verhält! >&.(

Nachbar
13.04.2013, 22:37
Nur zur Klarstellung: indem ich meine Abscheu vor Nazis bekunde, verteidige ich die mörderische Vergangenheit der Kirche (ist die Kindergärtnerin etwa auch tot?). Oder so. Und verschlagen bin ich obendrein auch noch.


Was fürn Kraut hast du denn geraucht?

:crazy:

Und ja, Du verteidigst eine fundamentalfeudalistische Organisation mit einer Terrorvergangenheit, die die Taliban blass werden lässt.

Ich bekunde im Unterschied zu Dir, der die Abscheu vor Nazis bekundet, bekunde ich meine Abscheu vor jeder Organisation mit einer gewaltigen Vergangen.

Nun, weder rauche ich, noch trinike ich, zum Glücksspiel neige ich auch nicht.
Auch fluche und schimpfe ich nicht, bin kein Christ und somit im zivilen Leben gewaltfrei, und bin kraft Religion Demokrat, da POLY (wie z.B. POLYtheist was mit VIEL) zu tun hat, viele Ansichten, viele Meinungen, viele Denkmodelle) und versuche die in der Antike tradierte Rechtsethik auszuleben, wogegen Du mit deiner MONOtheokratischen Gesinnung davon dem Kern und Wesen nach Lichtjahre davon entfernt bist, da MONO (wie z.B. MONOtheist was mit Begrenzung und Beschränkung zu tun habe, als auch mit MONO-Archie oder MONarchie, etc. etc.)

Das besondere hier ist, daß Du erkannt hast, daß ich vom Grundsatz her Recht habe, nur findest Du den Hebel nicht, den Du bei mir ansetzen könntest.

--

Interessant finde ich aber, daß Du hierauf nicht eingehen möchtest:
Post 400, klick (http://www.politikforen.net/showthread.php?139178-Es-gibt-keinen-Gott&p=6209922&viewfull=1#post6209922)

@ Gärtner,

siehst du den oben zitierten Post des Users "DerKurfürst"?
Das ist der Geist, der mich einst veranlasste, der Kirche Adé zu sagen, obgleich darin geboren.
Das ist diese unterentwickelte Art, die uns Menschen nur Kummer und Leid gebracht hat.

Es gibt Besseres, und es gab Besseres, bevor das Christentum vom Killer Paulus begründet wurde, und sich daraus später der Islam ableitete.

Der Mensch hat es schwer genug in seiner Entwicklung, da müssen nicht noch weitere zahllose Spannungsfelder künstlich durch ein derartiges Denken wie oben vorgetragen erzeugt werden.

Das Thema der Religion und Gottgläubigkeit wurde, bis der Christ aufkam, anders gepflegt.
Sage mir, daß diese Werte einem Menschen Schaden zufügen, und ich wende mich davon ab:



Jeder Mensch ist frei an die Gottheit seiner Wahl zu glauben.
Jede religiöse Wahl wird respektiert, vorausgesetzt,
dass Andersgläubige nicht isoliert, gefoltert und verbrannt, psychologisch und wirtschaftlich bekämpft werden.

deckard
13.04.2013, 22:38
Nur zur Klarstellung: indem ich meine Abscheu vor Nazis bekunde, verteidige ich die mörderische Vergangenheit der Kirche (ist die Kindergärtnerin etwa auch tot?). Oder so. Und verschlagen bin ich obendrein auch noch.


Was fürn Kraut hast du denn geraucht?

:crazy:

DU hast eben noch nie wirklich deine Hausaufgaben gemacht Freundchen.

Heifüsch
13.04.2013, 22:51
DU hast eben noch nie wirklich deine Hausaufgaben gemacht Freundchen.

Er lebt eben in seinem hermetischen System, da kommt man nicht ran >8-(

Gärtner
13.04.2013, 23:06
DU hast eben noch nie wirklich deine Hausaufgaben gemacht Freundchen.


Er lebt eben in seinem hermetischen System, da kommt man nicht ran >8-(
Na, ihr zwei? Versteht ihr euch gut?

Gärtner
13.04.2013, 23:08
(...)
Jeder Mensch ist frei an die Gottheit seiner Wahl zu glauben.
Jede religiöse Wahl wird respektiert, vorausgesetzt,
dass Andersgläubige nicht isoliert, gefoltert und verbrannt, psychologisch und wirtschaftlich bekämpft werden.


Ich schwöre hier an dieser Stelle, daß ich dich noch nie isoliert, gefoltert und verbrannt, psychologisch und wirtschaftlich bekämpft habe und dergleichen auch fürderhin nicht beabsichtige.


Bist du gerade ein wenig theatralisch?

Nomen Nescio
13.04.2013, 23:18
Irgendwelche, z.B. Neutronen, Protonen, Elektronen.
oder kleinere teilchen: leptonen, muonen, quarks, vllt sogar neutrinos.

Heifüsch
13.04.2013, 23:20
Na, ihr zwei? Versteht ihr euch gut?

Wir haben uns noch nicht vorgestellt. Aber wir haben anscheinend einen gemeinsamen Bekannten >8.)

Heifüsch
13.04.2013, 23:25
Ich schwöre hier an dieser Stelle, daß ich dich noch nie isoliert, gefoltert und verbrannt, psychologisch und wirtschaftlich bekämpft habe und dergleichen auch fürderhin nicht beabsichtige.


Bist du gerade ein wenig theatralisch?
Soll ich mal? Jeder soll glauben, was er will, solange er die Dogmen seines Glaubens nicht als verbindlich für andere erklärt. Aber ich wiederhole mich...

Gärtner
13.04.2013, 23:36
Soll ich mal? Jeder soll glauben, was er will, solange er die Dogmen seines Glaubens nicht als verbindlich für andere erklärt. Aber ich wiederhole mich...

Ja, aber das habe ich doch nie getan!

Heifüsch
13.04.2013, 23:56
Ja, aber das habe ich doch nie getan!

Du verteidigst hier aber eine Organisation, die genau das tut. Jedenfalls hatte ich bisher keinen gegenteiligen Eindruck.

deckard
13.04.2013, 23:57
Nö Gärtner aber du bist nichts besser als er.

Da das andere Thema wegen den Angstbanausen wieder entsorgt und zensiert wurde:


Wie auch immer. Ich mag nun mal keine jüdischen Verdrehungen. Und Gärtner vielleicht solltest du dir noch mal deine Freunde genauer ansehen.
Dort kannst du dich wiederfinden wenn du sie verteidigst und andere reflexartig dämonisierst, nur weil du das mit deiner "Muttermilch" eingetrichtert
bekommen hast.
http://globalfire.tv/nj/graphs/ahmaria1.jpg


versus

http://globalfire.tv/nj/graphs/madelblut.jpg


Dagegen war Hitler ein Heiliger und ich überlasse es jeden einzelnen die wahren Dämonen zu erkennen..

http://politikforen.net/showthread.php?139286-Der-K%C3%BCnstler-und-der-Anstreicher

Gärtner
14.04.2013, 00:16
Du verteidigst hier aber eine Organisation, die genau das tut. Jedenfalls hatte ich bisher keinen gegenteiligen Eindruck.

Und wenn du nicht dran glaubst, passiert genau was? Na also.

Hör endlich mit dieser Weinerlichkeit auf, wenn nebenan Menschen wg. "Abfall vom Islam" usw. umgebracht werden.

Heifüsch
14.04.2013, 00:27
Und wenn du nicht dran glaubst, passiert genau was? Na also.

Hör endlich mit dieser Weinerlichkeit auf, wenn nebenan Menschen wg. "Abfall vom Islam" usw. umgebracht werden.

Muß erst mal nen anderen Strang bedienen, dann kriegste was zu Hören...:-(

Heifüsch
14.04.2013, 00:53
Und wenn du nicht dran glaubst, passiert genau was? Na also.

Hör endlich mit dieser Weinerlichkeit auf, wenn nebenan Menschen wg. "Abfall vom Islam" usw. umgebracht werden.

So, da bin ich wieder. Mal sehen, was dir diesmal eingefallen ist, um deinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, ...*grübel...*, hm, ... oh, .. ohh..., ja, ...hahahahaaa! Genau! Ja, das ist dasselbe, was du immer bringst, wenn du wieder mal fauchend in der Ecke hockst und nicht weiter weißt. Und du wirfst uns Unfairneß vor? Vergiß es, mit dir kann man nicht diskutieren! Moderation! Eine Strangsperre bitte! Schnell!!! >&.(

Kurfürst
14.04.2013, 06:21
So, da bin ich wieder. Mal sehen, was dir diesmal eingefallen ist, um deinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, ...*grübel...*, hm, ... oh, .. ohh..., ja, ...hahahahaaa! Genau! Ja, das ist dasselbe, was du immer bringst, wenn du wieder mal fauchend in der Ecke hockst und nicht weiter weißt. Und du wirfst uns Unfairneß vor? Vergiß es, mit dir kann man nicht diskutieren! Moderation! Eine Strangsperre bitte! Schnell!!! >&.(

Ist doch wohl klar, dass die Dogmen für jeden Menschen gelten.

Was wär es für ein Gott, wenn er nur Gläubige verpflichten würde, nach seinen Geboten und Grundsätzen zu leben? Ein Ungerechter.
Deswegen gelten die Dogmen auch für jeden Menschen. Es steht dir natürlich trotzdem frei, ob du dich an diese hältst, oder ob du das unterlässt.
Wenn du es unterlässt, und dich nicht an die Dogmen (die übrigens auch die evangelische Kirche kennt, in abgewandelter Form ...) hältst, ist dies unter dem freien Willen geschehen.
Niemand wird dir dann etwas zuleide tun.

opppa
14.04.2013, 07:24
Man muß ja nicht gleich mit Bajonetten gegen sie vorgehen. Es reicht, ihnen ihre Privilegien wegzunehmen und sie endlich den ganzen anderen Wohlfühl-Dienstleistungsunternehmen gleichzustellen, die auch nichts anderes machen, als uns mit ihren Heilsversprechen für dumm zu verkaufen :-)

Manchmal komme ich aber zu dem Schluß, daß die Benutzung von Bajonetten - oder vielleicht noch effektiveren Waffen - sinnvoll ist, wenn sich die Angehörigen eines bestimmten Wohlfühl-Dienstleistungsunternehmens an die Vorgaben ihrer Gebrauchsanweisung halten und so mit dem Schwert aktiv werden.

:hmm:

opppa
14.04.2013, 07:39
Aber erst in den letzten Jahren, alles davor war grausam...

Davor ist es der RKK ja auch - nach der damaligen Auslegung der Bibel - sendungsgemäß gelungen, ihre Reglementierungen von Menschen gegen die weltlichen Mächte durchzusetzen.

Da fält mir - auch wenn es in der Richtung nicht so ganz passt - als Beispiel ein, daß irgendwann mal die religiösen Autoritäten die Besatzer fragen mussten, bevor sie einen (aus ihrer Sicht) üblen Abweichler vom richtigen Glauben ans Kreuz schlagen durften.

Gottseidank hat sich - zumindest in Europa - der gute, alte Brauch, Menschen, die einem Irrglauben anhängen, zu scheiterhaufen, seit ein paar Jahrhunderten nicht mehr halten können.

In mohammedanischen Ländern blühen solche (Un)Sitten und Gebräuche aber - zum Lobe des lokalen Gottes - immer noch munter weiter; vergeht doch kaum ein Tag, an dem wir nicht lesen müssen, daß sich mal wieder ein Selbstmordattentäter seine 72 Jungfrauen verdient hat, indem er die Moschee der pöhsen Konkurrenz (aus seiner Sicht) korangemäß in die Luft gejagt hat.

:aggr:

Der Altdeutsche
14.04.2013, 07:43
Ach komm, die Opferrolle steht dir nicht.

Bleiben dir doch bei der Wahrheit, wir stellen fest das "du" in Beitrag 5 dieses Themas den Ton mit dem man dir Antwortete selbst zu verantworten hast.

http://www.politikforen.net/showthread.php?139266-Jesus-lebt-Gott-existiert!&p=6210268&viewfull=1#post6210268


Also warum spielst du nun die Dramaqueen?

Was hattest du erwartest wenn du einfach mal alle Christen beleidigst? Applaus?

Also bitte. :))


Ja. Wir leben nicht mehr im Mittelalter, wo man jede Unbill des Lebens auf den Teufel schiebt und wie ein Waschlappen seinen "lieben Gott" um Hilfe anfleht.....

opppa
14.04.2013, 07:43
Du bist ein Verfechter deiner Meinung und ich bin eine Verfechterin meiner Meinung. Was ist daran so schwierig?

Ich gehöre nicht zu der Gruppe der Gläubigen, die die pöhsen Ungläubigen - wie Weiland Karl der Große oder Mohammed - mit dem Schwert zum Rechten Glauben bringen wollen.

Vom mir drohen Dir daher keinerlei körperliche Maßnahmen - aber mein Recht zum Widerspruch wirst (auch) Du mir nicht nehmen können!

:ja:

Unschlagbarer
14.04.2013, 07:44
Ich kritisiere ja nciht das danken, sondern das fordern den dankens
Versuchs nochmal, aber jetzt bitte verständlicher.

Unschlagbarer
14.04.2013, 07:46
Ja, ganz schlimm. Vor allem die durch christlichen Pfarrer abgehackten Hände. Und erst die Selbstmordattentate. Ganz furchtbar.Was du alles so weißt...
Man kann auch durch Worte töten oder jemanden durch ganz bestimmte Predigten abqualifizieren.
Die Methoden der "westlichen, christlich geprägten" Welt wurden eben im Laufe der Entwicklung verfeinert.

Unschlagbarer
14.04.2013, 07:51
Seinen eigenen Gott zusammenzubasteln, heisst doch die eigenen Regel aufstellen... (so wie sich eben jeder Gott vorstellt um nach jenen Vorstellungen das Leben zu meistern...)
Genau das haben deine Altvorderen doch gemacht, ihre eigenen Regeln aufgestellt. Oder meinst du etwa, mit ihnen hätte ein Gott gesprochen wie mit Mohammed, wenn auch über den Dolmetscher "Erzengel Gabriel"?



Aber all das hat keinen Einfluss auf Gott selbst oder seiner Lehre...Einfluss auf Gott? "Seine Lehre"?
Welcher Sprache bedient sich Gott wohl als Lehrer? Spricht oder schreibt er Latein?
Ich glaub ich spinne.

wille, wille, wo gehst du hin...

Unschlagbarer
14.04.2013, 07:58
Nein, dass ist Falsch. Nordkorea hat den Atheismus als Staatsdoktrin. Kim Jong- Un und seine Familie nehmen nur den Rang von (falschen) Hoffnungsträgern ein, nicht aber den von Göttern.
Die Frömmler von heute, gestern und vorgestern haben großes Interesse daran, die negativen Seiten unserer Epoche als eine Folge des Atheismus hinzustellen. Das althergebrachte Bild vom unmoralischen Atheisten ohne Glauben hält sich hartnäckig.

Dieses leicht ergänzte Onfray-Zitat passt haarscharf auf dich, wie auch auf deinen Freund im selben reaktionären Geiste, zoonus politikus.

Ihr habt noch eueren alten Chef im Ohr, den Ratzinger, der solche Behauptungen noch in seiner 2. Enzyklika verbreitete. Kurz vor seinem Abtritt hat er wenigstens zugegeben, dass die Probleme eurer Kirche innen liegen, und nicht außerhalb. Euer neuer Chef beschränkt sich wenigstens darauf, gegen die zu hetzen, die nicht eueren Gott anbeten. Sie würden die Welt dem Satan überlassen.

Aber der weiß es ja noch nicht:

Es gibt weder Gott noch Satan.

Unschlagbarer
14.04.2013, 08:02
Erhellen lässt sich allerdings nur, wer das Licht nicht scheut und wer keine Angst vor bitteren Wahrheiten hat %-(Und gerade diese Eingenschaft sucht man bei Gottgläubigen besonders der Monoreligionen vergebens.

Unschlagbarer
14.04.2013, 08:22
Das Geheimnis ist - das Geheimnis der unendlichen Möglichkeiten.Das eröffnet leider schon wieder zu viele mystische Möglichkeiten. Ich bin eher dafür, soviele Geheimnisse wie möglich zu lüften, um die Welt und ihre Zusammenhänge noch besser zu verstehen.

Ich bin sicher, dass so manche der verharzten Klerikerknülche das große Zittern bekamen, als die ersten Menschen ins All flogen, und als sie zurückkamen und sagten, sie hätten "da oben" nichts von Gott gesehn.
derzeit Bleibt noch die hohle Erde, die in ihrem Innern die Hölle beherbergen soll...

Wenn man berücksichtigt, dass alles, dass die gesamte Welt auf Materie beruht (auch der Geist, die Gefühle, das Denken beruht auf Materie), wo ist da wohl noch Platz für einen Geist wie einen Gott, der nicht auf Materie beruhen soll? Jedenfalls behaupten das die Monoreligionen. Deshalb verteufeln und bekämpfen sie ja auch die Erforschung der Materie. Wenn alles auf Materie beruht, dann also auch Gott. Wo ist er dann zu finden?

Das ist das Hauptproblem all dieser Gottesbehauptungen. In Wirklichkeit ist nicht der Unglaube (der Atheismus) deren Hauptproblem, in Wirklichkeit ist es der Materialismus.

Unschlagbarer
14.04.2013, 08:25
wenn du damit "andeuten" willst, das die "kirche" sich oft/öfter entfernte vom predigt der liebe, ...Nein, mit der Liebe hat das alles gar nichts zu tun. Die steht auf einem anderen Blatt.


darum finde ich richtlinien aus rom keine gute idee.Zentrale Richtlinien bergen immer die Gefahr der Fremdbeherrschung des Menschen.

Unschlagbarer
14.04.2013, 08:30
WENN, dann genau so'n zufall wie wenn zwei menschen sich begegnen und später heiraten. das erste was man braucht ist das "in der nähe sein". so konnten chemische stoffen mit einander reagieren.Natürlich gibt es Zufälle. Stoffe müssen wohl "in der Nähe sein", um miteinander zu reagieren, el.-magnetische Strahlen bzw. Wellen müssen es nicht.

Dass das Leben nicht per Zufall entstanden "sein könne", ist eins der Hauptschlagargumente der Schöpfungsgetreuen. Aber auch dafür haben sie keinen Beleg. Selbstverständlich gibt es Zufälle, aber auch sie können nur wirken im Rahmen der immer und überall geltenden Naturgesetze.

Und gerade gegen diese verstoßen die Religionen derart oft und derart krass, dass allein schon dieser Fakt gegen die Wahrheit ihrer Behauptungen spricht.

Unschlagbarer
14.04.2013, 08:38
Ein gespaltener Mensch, wenn´s nach Wiki geht:

""Tondi wurde 16-jährig Mitglied der Jesuiten (http://de.wikipedia.org/wiki/Jesuiten). Später war er als Dozent für Philosophie (http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie) und Theologie (http://de.wikipedia.org/wiki/Theologie) an der Gregoriana (http://de.wikipedia.org/wiki/Gregoriana) tätig und lehrte religiöse Wissenschaften. In den Jahren 1957–1962 war er an der Humboldt-Universität (http://de.wikipedia.org/wiki/Humboldt-Universit%C3%A4t) in Ost-Berlin (http://de.wikipedia.org/wiki/Ost-Berlin), danach wieder in Rom (http://de.wikipedia.org/wiki/Rom) tätig. Je mehr Wissen Tondi aufgrund seines guten Zugangs zum Katholizismus sammelte, desto mehr nährte dies die Zweifel an dieser Religion. Er gelangte zu der Auffassung, dass es das Bestreben der Wohlhabenden ist, die Armen davon zu überzeugen, dass es keinen Ausweg aus ihrem Leidensweg gibt, weil dies Gottes Wille sei. Religion nutzt somit einzig dem Machterhalt der Wohlhabenden. Tondi wurde so zum Anhänger des Kommunismus und des Rationalismus. Vom Kommunismus wandte er sich später jedoch ab. In den 70er Jahren kehrte Tondi gemeinsam mit seiner früher ebenfalls kommunistischen Frau in den Schoß der katholischen Kirche zurück. Nach dem Tod seiner Frau fungierte er auch wieder als Priester; das geplante Buch, mit dem er seine kirchenkritischen Publikationen der 50er Jahre wiedergutmachen wollte, ist durch seinen Tod nicht mehr erschienen..."

Dieses Jesuitentum wird man wohl zeitlebens nicht mehr los :-(Eine eindrucksvolle Schilderung, wie jemand ständig zwischen den Welten (Fronten) hin und her pendeln kann und doch den früh erworbenen religiösen Leitfaden nicht verliert.

"Religion nutzt somit einzig dem Machterhalt der Wohlhabenden." das ist vielleicht der hauptsächliche Zusammenhang, weshalb die Kirche so vehement gegen Kommunismus ist und weshalb die Reichen dieses Systems so für die Kirche sind. Kommunismus enteignet die Reichen. Und Kirche ist wie die anderen reichen reich. Die Hetze gegen den ach so pöhsen Atheismus dient dabei nur der Verschleierung des eigentlichen Motivs.

Unschlagbarer
14.04.2013, 08:41
Aaahhhhh! Männliche Waschweiber natürlich! Respektive Wäschepfleger,..oh Gott, äh Göttin! Wie konnte ich nur... ? Bald wirst du nicht mal mehr Wäschepfleger sagen dürfen, sondern nur noch politisch korrekt "Wäsche pflegende Menschen".
Aber das ist ein anderes Thema. Hier sollten wir der Politik auch mal kräftig in die Rippen haun.

Unschlagbarer
14.04.2013, 08:42
Was für "Atomteilchen" sollen das denn sein?Es beruht ja alles irgendwie auf Materie.

Unschlagbarer
14.04.2013, 08:43
der "Neue Pfaffenspiegel" geht bis in die 50er Jahre - also einschl. Nazizeit. Sehr informativ.Onfrays "Wir brauchen keinen Gott" scheint dir auch noch zu fehlen.

Unschlagbarer
14.04.2013, 08:44
Vielleicht ist ein Elektron ja ein Universum des Mikrokosmos, ja. "Gott" ist trotzdem ein Schwein, so ein großes Schwein kann es gar nicht geben, daher kann es "Gott" nicht geben, Punkt.Mental verstehe ich dich ja, aber erkläre es doch bisschen genauer, bitte.

Unschlagbarer
14.04.2013, 08:46
Nanu, ich habe stalinistische Erzgötzen in Nordkorea? Wie konnte mir das bloß entgehen?Jetzt habe ich doch tatsächlich oberflächlich gelesen:

Stalinistisches Ergötzen...

Götzen, einverstanden, aber Er-Götzen? Es sollte langsam heißen Sie-Götzen.

Unschlagbarer
14.04.2013, 08:48
Ja, ganz furchtbar. Ich und die anderen Christgläubigen, wir sind alle schafsblöd und beherrschen gerade mal das ABC. Alles Volltrottel, von Augustinus über Thomas von Aquin bis Joseph Ratzinger.Naja, nicht ganz, aber Atheisten sind doch irgenwie heller. Meinst du nicht?

Unschlagbarer
14.04.2013, 08:51
Intelligenz und intellektuellen Fleiß wird euch keiner in Abrede stellen. *) Nur wenn bei eurer fein austarierten argumentativen Kausalkette ein einziges Glied eben nicht aus Edelstahl sondern aus Styropor besteht, dann hat die ganze Kette keinen Wert. Aber ihr seid ja Meister der selektiven Wahrnehmung. Nebensächlichkeiten wie die Nichtexistenz eurer schöpfergöttlichen Grundannahme sind ja Marginalien im Vergleich zu den ach so großartigen Geistesleistungen eurer theologischen Heroen! Aaahhhhh! >8-(=*) Mit Einschränkungen. Sobald es um die Begründung und Erklärung von Religion und den Schutz von Kirche und Pfaffen geht oder um die Abwehr der ewigen Feinde, ist von Intelligenz und intellektuellem Fleiß nichts mehr zu spüren, höchstens noch von Fleiß ohne Intellekt.

Don
14.04.2013, 08:54
Naja, ist es nicht grade Göttlich unbegreifbar zu sein?

Bei Dir wirkt's also auch?

Unschlagbarer
14.04.2013, 08:55
...schade, daß du Krabat nicht kennst...
Der hätte uns hier grade noch gefehlt. Der hat offenbar schon aufgegeben.
Wann gibst du auf?

Casus Belli
14.04.2013, 08:55
Ja. Wir leben nicht mehr im Mittelalter, wo man jede Unbill des Lebens auf den Teufel schiebt und wie ein Waschlappen seinen "lieben Gott" um Hilfe anfleht.....

Siehst du der Ton bestimmt die Musik, und du hast ihn bestimmt. (Du bist da aber keine Ausnahme, sobald dich die Atheistische Front hier rekrutiert hat wirst du die Standard Anreden für Christen vorgetischt bekommen, der Klassiker wäre "Kinderschänder")

Einen gesegneten Sonntag. :)

Das nächste mal begegne ich dir wieder mit gleicher Tonart, in der Hoffnung das du dann nicht wieder die Opferrolle annimmst.

Unschlagbarer
14.04.2013, 08:58
Ich schwöre hier an dieser Stelle, daß ich dich noch nie isoliert, gefoltert und verbrannt, psychologisch und wirtschaftlich bekämpft habe und dergleichen auch fürderhin nicht beabsichtige.Nö, aber du stehst hier für eine Organisation, die das früher getan hat und die es sicher gerne wieder tun würde, dürfte sie es.

Unschlagbarer
14.04.2013, 09:00
Ja, aber das habe ich doch nie getan!Nein, aber du liebst Blumen, die kleinen unschuldigen Dinger. Die können sich ja nicht wehren, wenn der Katholik kommt und ihnen den Stengel stutzt!

Unschlagbarer
14.04.2013, 09:03
http://globalfire.tv/nj/graphs/madelblut.jpg

Und alles im Namen Jesu Christi, des Erlösers, des Erretters, des Sohnes unseres lieben und gütigen Gottes...

Don
14.04.2013, 09:04
Blieb ihnen denn was anderes übrig, als mit der Unbegreiflichkeit zu kommen?

Das was du über kleine Kinder schreibst, kannst du bei vielen Erwachsenen noch ebenso feststellen.

Deshalb funktioniert es ja. Die großen Manipulateure der Menschheitsgeschichte setzten allesamt auf Gehirnfunktionen auf die gewisse Verhaltens-, Denk- und Empfindungsmuster zurückzuführen sind. Ohne diese Funktionen zu kennen, aber das ist nicht erforderlich. Kaum einer kennt die Funktionsweise seines Smartphones und benutzt es trotzdem.
Der Spruch "was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr" stammt aus einer Zeit in der definitv noch niemand wissen konnte daß die Lernfunktionen des Gehirns auf der durch Wiederholung enorm erhöhten Bildung von Synapsen der dabei genutzten Neuronenverbindungen bestehen, die besonders in den ersten Lebensjahren sehr schnell und umfassend erfolgt.

Don
14.04.2013, 09:05
Nicht Gott ist imaginär, sondern er wurde dazu missbraucht um alles zu rechtfertigen...

Ein nicht imaginärer Gott läßt sich nicht mißbrauchen.

Unschlagbarer
14.04.2013, 09:05
Ist doch wohl klar, dass die Dogmen für jeden Menschen gelten.
Hast du schon mal daran gedacht, dich damit beim dafür Zuständigen auf die Couch zu legen?

Marlen
14.04.2013, 09:06
Und wenn jenen der Arsch auf Grundeis geht, beten sie doch. Ich bin zwar kein Tempelgänger, aber gebetet hatte ich doch schon einige Male.

An wen oder was richtest Du Deine Gebete?

Geradezu könnte man auch einen Stein anjammmern .... vermutlich daher der Ausspruch
"steinerweichend"

Wer bettelnd betet schwächt seine Kraft!

Casus Belli
14.04.2013, 09:07
Ich gehöre nicht zu der Gruppe der Gläubigen, die die pöhsen Ungläubigen - wie Weiland Karl der Große oder Mohammed - mit dem Schwert zum Rechten Glauben bringen wollen.

Vom mir drohen Dir daher keinerlei körperliche Maßnahmen - aber mein Recht zum Widerspruch wirst (auch) Du mir nicht nehmen können!

:ja:

Die Morde und das Leid was Karl der Große über Europa brachte war zur Erweiterung des Reiches, er war mit sicherheit gläubiger Christ. Er wurde ja auch schon so erzogen, aber seine Machtpolitischen Kriege nutzten ausschließlich das Ideologische Christentum und nicht den Glauben.

Das hört sich jetzt für alle die Neu-Atheistischen Hetzer der Fraktion "ÖÖÖÖh, du bischa a Gindaschäänder hab isch auf RTL2 gesehen"" hier etwas kompliziert an daher reflektiere ich das mal in gegenwärte Umstände.

Die (Christliche) USA überfallen Muslimische Länder und nutzen dafür den Grund der "Demokratieverbreitung", im Grunde geht es aber um Wirtschaftliche Festigung der eigenen Macht (Öl).

(Erkennt man dann im Umkehrschluss sehr schön, denn das was der Irak hat ist nun weder Diktatur noch Demokratie es ist einfach Chaos und verbrannte Erde)

Don
14.04.2013, 09:11
:dg: "Die Unmöglichkeit, über Gott zu reden" hätten diese Missionare vielleicht etwas früher beherzigen sollen, bevor sie anfingen, der Menschheit den Verstand zu vernebeln.

Es ist ohnehin eine Dummfugbegründung. Wenn es möglich ist darüber zu denken ist es auch möglich darüber zu reden.
Siehe Quantentheorie. Der Unterschied dieser zu Gott ist jedoch daß sie zwar auch keiner richtig versteht, wir aber ihre Ergebnisse ganz praktisch und für jeden erfahrbar benutzen. Und man muß nichtmal an sie glauben damit der CD Player funktioniert.

Casus Belli
14.04.2013, 09:15
An wen oder was richtest Du Deine Gebete?

Geradezu könnte man auch einen Stein anjammmern .... vermutlich daher der Ausspruch
"steinerweichend"

Wer bettelnd betet schwächt seine Kraft!

Im Gebet bittet man, und bettelt nicht. Im Vater unser wird sogar "gefordert", das wäre z.b. im Islam undenkbar das man von Gott fordert.

Man zeigt sich demütig über einer Kraft die über einem steht.

Betteln tuhen Menschen dessen Hochmut sie ins Unglück stürzte.

Ein Beispiel (Und nur ein Beispiel) auf dich und mich als Atheist und Christ bezogen:

Wenn mir jemand ne Knarre an den Kopf hält bete ich in mich gekehrt, wenn dir jemand ne Knarre an den Kopf hälst winselst du um Gnade beim Täter. Eine Gnade die ich z.b. vom Täter nie verlangen würde, denn indirekt beschäftige ich mich mit dem Gebet zu Gott doch schon mit dem Verzeihein für seine Tat in der sich der Täter selbst als Schwach darstellt weil er mir nur mit der Pistole am Kopf begegnet.

Nimm das nicht persönlich, aber so ungefähr "kann" es aussehen wenn man sich selbst für die Krone der Evolution hält nicht im geringsten einräumt das es Kräfte gibt die es sogar schaffen das Schicksal zu ändern.

Beten ist keine Schwäche, Beten ist die wahrste Art und Weise sich mit sich selbst vor Gott zu beschäftigen...die letzte Gewissensinstanz sozusagen und auch völlige Konzentration und insichgekehrtheit.

So wäre es sogar möglich das der Täter dich umlegt, und du einen zufriedenen Gesichtsausdruck hast.

Und das ist Stark.

Nachbar
14.04.2013, 09:28
60 Seiten wurden beschrieben,

und die Seite der fundamentalfeudalistisch totalitären "Gottgläubigen" hat es NICHT geschafft,
zu erklären, wer o. was "Gott" ist.

Wir können folglich davon ausgehen,
daß sie es NICHT wissen und folglich auch nicht werden erklären können.

Dabei bestehen sie darauf, die einzig-göttliche Wahrheit zu kennen,
da ihr "Gott" der einzig wahre Gott sei,
und haben für die Durchsetzung dieses Anspruchs seit dem 4. Jhd. gemordet.

Casus Belli
14.04.2013, 09:30
Die fundamentalfeudalistisch totalitären Polytheistensektierer schaffen das doch viel besser.

MANFREDM
14.04.2013, 09:34
60 Seiten wurden beschrieben,
und die Seite der fundamentalfeudalistisch totalitären "Gottgläubigen" hat es NICHT geschafft, zu erklären, wer o. was "Gott" ist.
Wir können folglich davon ausgehen, daß sie es NICHT wissen und folglich auch nicht werden erklären können.

Ihre Aussagen sind kompletter Dünnschiss. Selbstverständlich erklären die auf ihre Weise und für ihre Gläubigen was Gott ist. Sie müssen das doch nicht akzeptieren. Warum regen Sie sich auf?


Die fundamentalfeudalistisch totalitären Polytheistensektierer schaffen das doch viel besser.

eben!

Don
14.04.2013, 09:41
So wäre es sogar möglich das der Täter dich umlegt, und du einen zufriedenen Gesichtsausdruck hast.

Und das ist Stark.

Daher kommt also die Analogie "stark = dumm".

Casus Belli
14.04.2013, 09:50
Daher kommt also die Analogie "stark = dumm".

Nein, das kommt daher das manche Stärke für Dummes einsetzen (Dumm ist wer Dummes tut). Mit der Knarre am Kopf wird aber niemand mehr was dummes machen, nicht die Starken und nicht die Schwachen.

Don
14.04.2013, 10:00
Nein, das kommt daher das manche Stärke für Dummes einsetzen (Dumm ist wer Dummes tut). Mit der Knarre am Kopf wird aber niemand mehr was dummes machen, nicht die Starken und nicht die Schwachen.

Und schon windet sich der Gläubige wieder wie eine eingeseifte Sau.

Casus Belli
14.04.2013, 10:01
Und schon windet sich der Gläubige wieder wie eine eingeseifte Sau.

Nein Doni wo winde ich mich denn? Ich habe dein Phrase wiederlegt, viel eher ist doch dieser Beitrag von dir nun völlig Themenfremd. :)

Aber ok Donni, extra für dich stellen wir fest:

Atheisten sind Stark und Klug, Christen sind Schwach und Dumm.

Befriedigt?

Warte ich schieb noch was drauf...also wir sind 2000Jahremenschheitsknechter, haben das Kinderschändertum des Hellenismus in die Neuzeit gebracht, sind miese fiese Kreuzzügler die den guten Islam Einhalt geboten haben, wir haben zwar sozusagen das Europäische Schulsystem erfunden haben aber die Schulbildung 2000 Jahre verhindert, Hitler war Katholisch und wollte deswegen alle Juden töten um Jesus zu rächen, Stalin war auch Religiös erzogen und strebte einen Religionskommunismus an....hmmm fehlt noch was? Ahh ja, wir sind alles blöde Schafe und machen alles was der Papst sagt, sogar wir Protestanten sind hier absolut Papsttreu.

So das muss reichen für den Anfang. :)

(Don ich hoffe ich muss jetzt hier nicht noch extra nen Ironiesmiley anbringen, aber leider wird man nun wohl diesen Beitrag zerflücken und aus dem Bezug reißen um mir dann mit Zitatstückchen eins reinzuwürgen...aber was solls wenns dem Schwarz/Weiß-Denken vorbeugt soll es mir recht sein.)

dZUG
14.04.2013, 10:02
Ja es ist alles absolut perfekt gemacht.....
Es ist so gut gemacht und zugeschnitten, das es eben echt nicht auffällt das es gemacht ist.
Perfektion in Vollendung, und die Krönung ..... hahahahahaha

Unschlagbarer
14.04.2013, 10:14
:dg: "Die Unmöglichkeit, über Gott zu reden" hätten diese Missionare vielleicht etwas früher beherzigen sollen, bevor sie anfingen, der Menschheit den Verstand zu vernebeln.Einer der Schlimmsten dieser Missionare war schon Paulus.


Die radikale Sinnenfeindlichkeit hat das Christentum von Paulus, nicht von Jesus. Dieser schweigt darüber.
Paulus propagiert den Hass auf den Körper, auf die Frauen, auf das Leben.
Er ist ein fundamentalistischer Jude, er verfolgt anfangs die Christen und ergötzt sich an den Gewaltszenen gegen sie.
Dann wird er durch ein Leuchten geblendet (wie Luther Jahrhunderte später in Wittenberg durch ein Gewitter), und er hört die Stimme Jesu.
Dann leistet er jahrelang fanatische Missionsarbeit im Mittelmeerraum.
Er ist ein Hysteriker, ein besessener Psychopath, ein Neurotiker, Frauenfeind und Masochist. Mit Sicherheit war er impotent.
In einem Korintherbrief bekennt er sich zu seinem Hang zur Erniedrigung und zur Qual, zu Geißelungen. Einmal wurde er gesteinigt und blieb liegen, weil man ihn für tot hielt (Lystra, Anatolien).
Er wird eingesperrt, ausgelacht, ins Exil geschickt oder verprügelt. Sein Masochismus kommt auf volle Kosten. Er verwandelt seinen Selbsthass in Hass auf die Welt u. kann so damit leben. Diese Umlenkung dessen, was ihn peinigt, wird fortan die Welt verfolgen. (192)
Selbstzüchtigung, Keuschheit, Abstinenz, Zölibat sind "die Rache einer Missgeburt" (in 1. Korintherbrief bezeichnet er sich selbst so).
Paulus verlangt, dass die Frauen, die ewigen Sünderinnen, den Männern schweigend gehorchen und sich unterwerfen.
Sie dürfen keinen Unterricht erteilen u.v.m. Dem folgte die Christenheit nahezu 2000 Jahre.Entnommen aus Onfray: Wir brauchen keinen Gott.

Heifüsch
14.04.2013, 11:53
Ist doch wohl klar, dass die Dogmen für jeden Menschen gelten.

Was wär es für ein Gott, wenn er nur Gläubige verpflichten würde, nach seinen Geboten und Grundsätzen zu leben? Ein Ungerechter.
Deswegen gelten die Dogmen auch für jeden Menschen. Es steht dir natürlich trotzdem frei, ob du dich an diese hältst, oder ob du das unterlässt.
Wenn du es unterlässt, und dich nicht an die Dogmen (die übrigens auch die evangelische Kirche kennt, in abgewandelter Form ...) hältst, ist dies unter dem freien Willen geschehen.
Niemand wird dir dann etwas zuleide tun.

Äh...??? Und damit verlangst du also, daß die Gesetze eines säkularen Rechtsstaates sich an christlichen Dogmen und Normen auszurichten haben, da diese deiner Meinung nach auch für Atheisten gelten?
Diese Einstellung ist mir ja nichts Neues, aber normalerweise vermeidet ihr es, diese Unverschämtheit offen auszusprechen. Selbst der Gärtner hält sich hier eher bedeckt, um sich nicht noch mehr zur Zielscheibe zu machen. Danke jedenfalls für diese offenen Worte. Und jammere bitte nicht wieder herum, wenn wir Nichtreligiösen so langsam keine andere Möglichkeit mehr sehen, als euren Wahn mit allen Mitteln als solchen bloßzustellen und zu bekämpfen!

http://250kb.de/u/130224/g/h5GQNjKziJW8.gif

Heifüsch
14.04.2013, 12:03
Manchmal komme ich aber zu dem Schluß, daß die Benutzung von Bajonetten - oder vielleicht noch effektiveren Waffen - sinnvoll ist, wenn sich die Angehörigen eines bestimmten Wohlfühl-Dienstleistungsunternehmens an die Vorgaben ihrer Gebrauchsanweisung halten und so mit dem Schwert aktiv werden.

:hmm:

"Schwerter zu Pflugscharen" war gestern. Heute heisst es bei manchen Christen wieder "Kruzifixe zu Schwertern", aber nicht mit mir! >&-(

Gärtner
14.04.2013, 12:05
Naja, nicht ganz, aber Atheisten sind doch irgenwie heller. Meinst du nicht?

Ausweislich ihrer hierzuforum stattgehabten Einlassungen: nein. Hier begegnet mir derselbe unsympathische Fundamentalismus, den ich schon bei Kreationisten, Salafisten usw. so unerfreulich finde. Im manichäischen Furor gleichen du und die hier auftretende Atheistenfraktion dem Objekt eurer Ablehnung oftmals bis zur Ununterscheidbarkeit.

Das betrübt Menschen wie mich ganz ungemein. Noch einmal: ich sehe die atheistische Herausforderung für jeden Gläubigen als notwendigen Teil seines geistigen Bildungsprozesses an. Und ich finde, daß es, was die Humanisierung der Welt angeht, viele Schnittmengen zwischen beiden Gruppen gibt.

Die Art und Weise, wie die Debatte hier geführt wird, mit Unterstellungen, Wortverdrehungen und ganz oft völlig absurdem Quatsch, verdeckt diese Möglichkeiten leider.


Der hätte uns hier grade noch gefehlt. Der hat offenbar schon aufgegeben.
Wann gibst du auf?
Schatzi, ich hab gerade erst angefangen.

Heifüsch
14.04.2013, 12:07
Eine eindrucksvolle Schilderung, wie jemand ständig zwischen den Welten (Fronten) hin und her pendeln kann und doch den früh erworbenen religiösen Leitfaden nicht verliert.

"Religion nutzt somit einzig dem Machterhalt der Wohlhabenden." das ist vielleicht der hauptsächliche Zusammenhang, weshalb die Kirche so vehement gegen Kommunismus ist und weshalb die Reichen dieses Systems so für die Kirche sind. Kommunismus enteignet die Reichen. Und Kirche ist wie die anderen reichen reich. Die Hetze gegen den ach so pöhsen Atheismus dient dabei nur der Verschleierung des eigentlichen Motivs.

Man sollte das organisierte Christentum endlich als politische Ideologie erkennen und begreifen. Als religiös getarnte Ideologie, nicht anders als der Islam.

Gärtner
14.04.2013, 12:10
60 Seiten wurden beschrieben,

und die Seite der fundamentalfeudalistisch totalitären "Gottgläubigen" hat es NICHT geschafft,
zu erklären, wer o. was "Gott" ist.
Durchaus. Du hast es nur nicht begriffen, weil deine Mickimaus-Systematik schon am Begriff der Metaphysik scheitert.


fundamentalfeudalistisch totalitär
Du hast "kinderschänderisch-massenmordend-hexenverbrennend" vergessen.

Du und deine Atheisten-Truppe, ihr klingt schon wie mon cher Brutus, wenn er über die Juden faselte.

Heifüsch
14.04.2013, 12:14
Bald wirst du nicht mal mehr Wäschepfleger sagen dürfen, sondern nur noch politisch korrekt "Wäsche pflegende Menschen".
Aber das ist ein anderes Thema. Hier sollten wir der Politik auch mal kräftig in die Rippen haun.

Manchmal isses auch ganz lustig, wie ängstlich sich politisch Korrekte verbiegen, um ja nirgends anzuecken. "Seemänner und Seemänninnen" zum Beispiel. Das kommt davon, wenn Frauen sich in Männerberufe drängen, hehe >&.)=

Hallo Cerridwenn! Schönes Wetter heute.... >8.))

Heifüsch
14.04.2013, 12:17
*) Mit Einschränkungen. Sobald es um die Begründung und Erklärung von Religion und den Schutz von Kirche und Pfaffen geht oder um die Abwehr der ewigen Feinde, ist von Intelligenz und intellektuellem Fleiß nichts mehr zu spüren, höchstens noch von Fleiß ohne Intellekt.

Ich wollte dem Gärtner nur nicht allzu nahe treten. Immerhin isser mit ner Mistgabel bewaffnet und neigt mitunter zu cholerischen Ausfällen >&-)

Heifüsch
14.04.2013, 12:22
Es ist ohnehin eine Dummfugbegründung. Wenn es möglich ist darüber zu denken ist es auch möglich darüber zu reden.
Siehe Quantentheorie. Der Unterschied dieser zu Gott ist jedoch daß sie zwar auch keiner richtig versteht, wir aber ihre Ergebnisse ganz praktisch und für jeden erfahrbar benutzen. Und man muß nichtmal an sie glauben damit der CD Player funktioniert.

Ich seh´s als Kapitulation. Als seltenes Eingeständnis der Gottesanbeterfraktion, selbst nicht zu wissen, worüber sie denken und reden :-)

Nachbar
14.04.2013, 12:28
Durchaus.
Du hast es nur nicht begriffen, weil deine Mickimaus-Systematik schon am Begriff der Metaphysik scheitert.
Naja, das liegt vielleicht daran, daß ich bestimmte Universitäten nicht besucht habe.



Du hast "kinderschänderisch-massenmordend-hexenverbrennend" vergessen.
Was durch die Historie bestätigt wird,
genauso wie die Historie bestätigt, was zu Zeiten des Pol Pot sich ereignete, oder zu Zeiten der NSDAP, oder zu Zeiten des Stalinismus.


Du und deine Atheisten-Truppe, ihr klingt schon wie mon cher Brutus, wenn er über die Juden faselte.
Sorry, als Atheisten betrachte ich den gemeinen Christen, Moslem und Juden, sie haben Scheuklappen aufgesetzt und wollen ihren beschränkten Blickwinkel auf jeden und alles übertragen.
Gründe wurden bereits mehrfach vorgetragen, man kann sie auch laufend in den Postings lesen.
Die "Gottgläubigkeit" manches Christen geht sogar so weit, daß er es ablehnt, den Worten Christou zu glauben.

Schau, ich habe noch nie verlangt, daß meine Werte hierüber von anderen angenommen werden.
Das sieht der christliche Kreis nicht so, er will allen seine Inhalte vermitteln, was auch durch dessen Geschichte ausreichend belegt wird.

Das ist auch der Grund, warum Du nicht auf den Kern meines folgenden Postings:
--------

Post 400, klick (http://www.politikforen.net/showthread.php?139178-Es-gibt-keinen-Gott&p=6209922&viewfull=1#post6209922)

@ Gärtner,

siehst du den oben zitierten Post des Users "DerKurfürst"?
Das ist der Geist, der mich einst veranlasste, der Kirche Adé zu sagen, obgleich darin geboren.
Das ist diese unterentwickelte Art, die uns Menschen nur Kummer und Leid gebracht hat.

Es gibt Besseres, und es gab Besseres, bevor das Christentum vom Killer Paulus begründet wurde, und sich daraus später der Islam ableitete.

Der Mensch hat es schwer genug in seiner Entwicklung, da müssen nicht noch weitere zahllose Spannungsfelder künstlich durch ein derartiges Denken wie oben vorgetragen erzeugt werden.

Das Thema der Religion und Gottgläubigkeit wurde, bis der Christ aufkam, anders gepflegt.
Sage mir, daß diese Werte einem Menschen Schaden zufügen, und ich wende mich davon ab:



Jeder Mensch ist frei an die Gottheit seiner Wahl zu glauben.
Jede religiöse Wahl wird respektiert, vorausgesetzt,
dass Andersgläubige nicht isoliert, gefoltert und verbrannt, psychologisch und wirtschaftlich bekämpft werden.

Gärtner
14.04.2013, 12:30
(...)

Warte ich schieb noch was drauf...also wir sind 2000Jahremenschheitsknechter, haben das Kinderschändertum des Hellenismus in die Neuzeit gebracht, sind miese fiese Kreuzzügler die den guten Islam Einhalt geboten haben, wir haben zwar sozusagen das Europäische Schulsystem erfunden haben aber die Schulbildung 2000 Jahre verhindert, Hitler war Katholisch und wollte deswegen alle Juden töten um Jesus zu rächen, Stalin war auch Religiös erzogen und strebte einen Religionskommunismus an....hmmm fehlt noch was? Ahh ja, wir sind alles blöde Schafe und machen alles was der Papst sagt, sogar wir Protestanten sind hier absolut Papsttreu.

^^

Ich sagte es schon, wenn unsere Forenatheisten über Christen reden, dann klingen sie wie Brutus bei seinen Tiraden gegen den finst'ren Jud'.

Heifüsch
14.04.2013, 12:30
Einer der Schlimmsten dieser Missionare war schon Paulus.

Entnommen aus Onfray: Wir brauchen keinen Gott.

"Paulus verlangt, dass die Frauen, die ewigen Sünderinnen, den Männern schweigend gehorchen und sich unterwerfen.
Sie dürfen keinen Unterricht erteilen u.v.m. Dem folgte die Christenheit nahezu 2000 Jahre."

...und anschließend der Islam.

Ein aufschlußreicher Text! Danke!http://ecx.images-amazon.com/images/I/61XDXqp0u-L._AA1500_.jpg
Überall im Buchhandel >&-)=

http://www.literatur-fast-pur.de/Tom/0gott.html

(http://www.literatur-fast-pur.de/Tom/0gott.html)Dem französischen Philosophen Michel Onfray kann man sicherlich einiges vorwerfen, aber keineswegs, dass er sich mit einer Materie beschäftigen würde, von der er keine Ahnung hat: Das Gegenteil ist der Fall. Sein Wissen um die Geschichte der monotheistischen Religionen - Christentum, Judentum, Islam - ist beträchtlich, und auf diese Art nimmt er jenen von vorneherein den Wind aus den Segeln, die dieserart gegen "Wir brauchen keinen Gott" zu argumentieren versuchten.

Das nur knapp 300 Seiten dicke Buch ist ein Rundumschlag gegen den Glauben. Onfray seziert alles, die Entstehung der Bibel, die er geschickt in das literarische Umfeld ihrer diversen Ursprungszeiten eingliedert, den Jesus-Mythos, diese wunderreiche Geschichte um den vermeintlichen Messias, für dessen Existenz es keine Beweise gibt, und den keiner der Evangelisten zu Gesicht bekommen hat, schließlich den Siegeszug des Christentums, angeführt von Kaiser Konstantin und dem umstrittenen Apostel Paulus. Onfray erläutert die redaktionellen Hintergründe des vorliegenden Bibeltextes, der ja nur stark flurbereinigte Auszüge aller Quelltexte enthält, er deutet die Widersprüche darin an und listet viele offensichtliche Unwahrheiten und Unwahrscheinlichkeiten auf. Ähnliches vollführt er mit dem Koran. Ein besonders bemerkenswertes Kapitel ist der üblichen Art der Bibelinterpretation gewidmet, dem Arbeiten mit Textauszügen. Tatsächlich bieten die Bibel und insbesondere der Koran für jede Art des Handelns Rechtfertigung, und deshalb sind diese Bücher auch so beliebt bei totalitären Herrschern - Hitler eingeschlossen.

Aber auch das ist nur ein Exzerpt dessen, was sich auf den wenigen hundert Seiten drängt. Onfray schreibt über die Wirkung der monotheistischen Religionen, über ihre Folgen für jeden einzelnen, ganze Staaten und die gesamte Welt. Er lässt keinen Stein auf dem anderen, und er lässt insbesondere nicht zu, die - insgesamt gesehen spärlichen - Beweise echter Nächstenliebe, die auch meistens von den untersten in der Kirchenhierarchie (Hierarchie bedeutet übrigens so viel wie "heilige Ordnung") erbracht wurden, mit dem aufzurechnen, was die Vertreter dieser Mythen an Schaden angerichtet haben. Dieser nämlich besteht längst nicht nur aus den Millionen Opfern, die im Namen des Herren ihr Leben lassen mussten und noch immer lassen müssen, sondern vor allem aus einer philosophischen Bremse, die jahrhundertelang dem Fortschritt der Menschheit im Wege stand. Noch immer und in allen monotheistisch geprägten Gesellschaften steht, auch wenn er sich scheinbar auf dem Rückzug befindet, der Glauben im Vordergrund, prägt Alltag, Justiz, Umgang, Lebensplanung und Politik. "Grüß Gott", sagen die Menschen im Süden, und der Begriff "Jungfrau" steht noch immer für Reinheit und "Unschuld" (Schuld woran?), um nur zwei von Hunderten von Beispielen zu nennen.
Zudem erklärt Onfray, warum der Atheismus, jener negativ belegte Begriff, der für vermeintliche Seelenfeinde, Glaubensgegner und Naturalisten steht, über Jahrhunderte keine Chance hatte, wie Schriften zu Abertausenden vernichtet wurden, und ihre Schöpfer und die Anhänger dieser Denker gleich mit. Wie gesagt, der Autor richtet sein wortgewaltiges Augenmerk auf alle Aspekte, und es bleibt nichts und niemand verschont.

Negativ sind zwei Dinge anzumerken. Erstens werden jene, die dieses Buch unbedingt lesen sollten, dies keinesfalls tun, oder bestenfalls mit der rosa Brille des Frommen, der die vielen Ungereimheiten als Prüfung Gottes abtut. Und zweitens hätte der Autor den abgrundtiefen Haß, den er empfindet und durchaus begründen kann, auch etwas weniger deutlich in seine Wortwahl einfließen lassen können. Das ändert aber nichts daran, dass dieses um gute zwanzigtausend Seiten zu schmale Buch eines der wenigen lesbaren Kompendien darstellt, die Glaubenskritik beinhalten, ohne sich gleich wieder zu relativieren.


(http://www.literatur-fast-pur.de/Tom/0gott.html)

Kurfürst
14.04.2013, 12:32
Die Frömmler von heute, gestern und vorgestern haben großes Interesse daran, die negativen Seiten unserer Epoche als eine Folge des Atheismus hinzustellen. Das althergebrachte Bild vom unmoralischen Atheisten ohne Glauben hält sich hartnäckig.

Dieses leicht ergänzte Onfray-Zitat passt haarscharf auf dich, wie auch auf deinen Freund im selben reaktionären Geiste, zoonus politikus.

Ihr habt noch eueren alten Chef im Ohr, den Ratzinger, der solche Behauptungen noch in seiner 2. Enzyklika verbreitete. Kurz vor seinem Abtritt hat er wenigstens zugegeben, dass die Probleme eurer Kirche innen liegen, und nicht außerhalb. Euer neuer Chef beschränkt sich wenigstens darauf, gegen die zu hetzen, die nicht eueren Gott anbeten. Sie würden die Welt dem Satan überlassen.

Aber der weiß es ja noch nicht:

Es gibt weder Gott noch Satan.


Beweise es!

Das verlangst du von mir doch auch.

Gärtner
14.04.2013, 12:36
"Paulus verlangt, dass die Frauen, die ewigen Sünderinnen, den Männern schweigend gehorchen und sich unterwerfen.
Sie dürfen keinen Unterricht erteilen u.v.m. Dem folgte die Christenheit nahezu 2000 Jahre."

Und anschließend der Islam.

Na klar, am Islam sind wir auch noch schuld! Und noch viel mehr! An den Grünkohlpreisen und daß es draußen nur Kännchen gibt, sowieso!

:crazy:

Kurfürst
14.04.2013, 12:36
Äh...??? Und damit verlangst du also, daß die Gesetze eines säkularen Rechtsstaates sich an christlichen Dogmen und Normen auszurichten haben, da diese deiner Meinung nach auch für Atheisten gelten?
Diese Einstellung ist mir ja nichts Neues, aber normalerweise vermeidet ihr es, diese Unverschämtheit offen auszusprechen. Selbst der Gärtner hält sich hier eher bedeckt, um sich nicht noch mehr zur Zielscheibe zu machen. Danke jedenfalls für diese offenen Worte. Und jammere bitte nicht wieder herum, wenn wir Nichtreligiösen so langsam keine andere Möglichkeit mehr sehen, als euren Wahn mit allen Mitteln als solchen bloßzustellen und zu bekämpfen!



Was ist denn daran jetzt so tragisch?

Du glaubst doch nicht daran, dann kann es dir doch wohl egal sein!
Aus unserer Sicht hast du dich gegen Gott entschieden. Das auszusprechen ist doch wohl nicht dramatisch, oder?

Wo greifen WIR euch denn verbal an und beleidigen eure "Weltanschauung" bis aufs Knochenmark, wie zum Beispiel ein Herr Dawkins? Stimmt!
Nirgens.

Wo stellt ihr uns bitte bloß?

Gärtner
14.04.2013, 12:39
Äh...??? Und damit verlangst du also, daß die Gesetze eines säkularen Rechtsstaates sich an christlichen Dogmen und Normen auszurichten haben, da diese deiner Meinung nach auch für Atheisten gelten?
Diese Einstellung ist mir ja nichts Neues, aber normalerweise vermeidet ihr es, diese Unverschämtheit offen auszusprechen. Selbst der Gärtner hält sich hier eher bedeckt, um sich nicht noch mehr zur Zielscheibe zu machen. Danke jedenfalls für diese offenen Worte. Und jammere bitte nicht wieder herum, wenn wir Nichtreligiösen so langsam keine andere Möglichkeit mehr sehen, als euren Wahn mit allen Mitteln als solchen bloßzustellen und zu bekämpfen!



Was ist denn daran jetzt so tragisch?

Du glaubst doch nicht daran, dann kann es dir doch wohl egal sein!
Aus unserer Sicht hast du dich gegen Gott entschieden. Das auszusprechen ist doch wohl nicht dramatisch, oder?

Wo greifen WIR euch denn verbal an und beleidigen eure "Weltanschauung" bis aufs Knochenmark, wie zum Beispiel ein Herr Dawkins? Stimmt!
Nirgens.
Konvertiten-Effekt. Die sind immer so anstrengend 150%ig. Eine Haltung, die mir als gelassen-rheinisch-katholisch sozialisiertem Menschen sehr merkwürdig vorkommt.

Gärtner
14.04.2013, 12:42
"Schwerter zu Pflugscharen" war gestern. Heute heisst es bei manchen Christen wieder "Kruzifixe zu Schwertern", aber nicht mit mir! >&-(

Ich sehe hier immerzu militant-aggressive Atheisten, die mit schnittfestem Schaum vorm Holzkopp auf alles eindreschen, das sie nicht verstehen. Und das ist ziemlich viel.


Einer wie ich, der wiederholt versucht hat, an mögliche Gemeinsamkeiten zu appellieren, ist da völlig chancenlos.

Heifüsch
14.04.2013, 12:43
Na klar, am Islam sind wir auch noch schuld! Und noch viel mehr! An den Grünkohlpreisen und daß es draußen nur Kännchen gibt, sowieso!

:crazy:

Gaaanz ruhig! Beschäftige dich zur Abwechslung einfach mal mit den unzähligen Abgründen deiner Religion, dann reden wir weiter >&.)=

Kurfürst
14.04.2013, 12:46
...


http://www.reli-mat.de/seiten/autor/glaube.htm




http://lichtzeichen-shop.com/out/pictures/generated/product/1/380_340_100/205747.jpg

ERHÄLTLICH ÜBERALL IM BUCHHANDEL! ;)


Fünf gute Gründe Christ zu sein




1. Da sich ein ernsthaft so zu nennender "Gott" menschlicher Wahrnehmung und menschlichem Verstand entzieht, kann man dessen Existenz nicht in Wahrscheinlichkeiten angeben oder mit einem Fingerzeig bestätigen. Ich glaube aber, dass alleine in der Natur soviele Hinweise auf einen Schöpfer verborgen sind, dass es mit zunehmender Kenntnis darüber immer schwerer wird, einen solchen zu leugnen. Wer im Gegensatz dazu meint, dass diese vielen Wunder, die uns umgeben, aus dem Nichts und durch Zufall entstanden sind, ersetzt Gott nur durch ein "allmächtiges Schicksalsprinzip", was wiederum ein Widerspruch in sich selbst ist. Als Christ darf ich stattdessen davon wissen, dass nicht nur der Anfang dieser Welt, sondern auch mein eigenes Leben und dessen Ende in der Hand eines liebenden Gottes liegen.



2. Durch das Christsein findet die Frage nach dem Sinn meines Lebens eine Antwort. Ohne Gott wäre der Mensch ein vergängliches Wesen inmitten von Vergänglichkeit. Sein Dasein hätte keinerlei Wert, auch wenn dem oft mit den unterschiedlichsten Argumenten widersprochen wird. Es bleibt dabei: Alles, was vergeht, ist letztlich (über kurz oder lang) sinnlos. Als Christ habe ich die Hoffnung auf eine Ewigkeit, mit der ich schon hier auf Erden verbunden bin. Damit macht nicht nur mein Dasein Sinn, sondern auch all mein Tun, was ich in Verantwortung vor diesem Kommenden in Angriff nehme.



3. Die Maßstäbe für ein Menschenleben können nur von "außen", also von Gott, an uns herangetragen werden. Wie sonst kann der Mensch sein Leben sinnvoll ordnen? Die Zeit der Aufklärung meinte, dies sei mit dem Verstand möglich. Doch ihren Verstand haben auch alle Diktatoren dieser Welt benutzt. Moderne Ethik und Philosophie postuliert, dass die Natur die Vorgabe für menschliches Handeln sei. Doch dann müsste auch das "Gesetz des Stärkeren" Gültigkeit besitzen und Schwache hätten keine Daseinsberechtigung. Die Ethik des Christentums stellt für mich im Gegensatz dazu die wirklich "menschlichste" Wertevorgabe für unser Leben dar, und das gerade deshalb, weil sie nicht von einem "im Grunde guten Menschen" ausgeht, sondern von einem im Grunde schlechten und vergebungsbedürftigen Menschen.



4. Die meisten Menschen unseres Abendlandes sind über 1000 Jahre hinweg Christen gewesen und haben eine Hochkultur aus ihrem Glauben heraus geschaffen. Ich bin stolz darauf, ihr Erbe weiterführen zu dürfen und den Oberflächlichkeiten der Postmoderne etwas entgegensetzen zu können. Ich darf als Christ wissen, dass ich auf einem Grund stehe, auf dem schon viele Generationen vor mir gebaut haben. Um diesen Menschen Ehre zu erweisen und nicht auf "Pump" kommender Generationen zu leben, sondern zu erhalten und weiterzugeben, was unsere "Väter und Mütter" über viele Jahrhunderte getragen hat, auch deshalb bin ich Christ.



5. Letztlich (und da schwingen alle vorherigen Antworten mit) gibt es für mich keine wirkliche Alternative zu diesem Glauben, die mein Leben lebenswerter machen würde. Und damit meine ich nicht, dass ein Leben als Christ einfach wäre (oft im Gegenteil) aber es ist anspruchsvoll und verbunden mit den größten Gütern, die wir Menschen besitzen: Vertrauen, Liebe und Hoffnung.

Argutiae
14.04.2013, 12:46
Versuchs nochmal, aber jetzt bitte verständlicher.

Wer Gott danken will kann das ruhig, da habe ich nichts gegen.

Ich habe aber etwas gegen die Pflicht Gott danken zu müssen, ob man das selber will oder nicht.

Bei Dir wirkt's also auch?

Das ist Philosophie. Ist nicht für jeden was.

Heifüsch
14.04.2013, 12:47
Konvertiten-Effekt. Die sind immer so anstrengend 150%ig. Eine Haltung, die mir als gelassen-rheinisch-katholisch sozialisiertem Menschen sehr merkwürdig vorkommt.

Komm, wir basteln uns einen Kulturkampf 2.0. Bin gerade in Stimmung >&.)=

Gärtner
14.04.2013, 12:49
Gaaanz ruhig! Beschäftige dich zur Abwechslung einfach mal mit den unzähligen Abgründen deiner Religion, dann reden wir weiter >&.)=

OH ABGRUND!!! Massemnmordende Kinderficker ovunque si vede, auch ich bin ja so gewalttätig, habe schon zig Ungläubige abgemurkst und halte derlei Tun überhaupt für das Nonplusultra.

Jaja.


Genau das meinte ich mit manichäischem Furor. Deinesgleichen will keinen Dialog, deinesgleichen hält Predigten.

Gärtner
14.04.2013, 12:50
Komm, wir basteln uns einen Kulturkampf 2.0. Bin gerade in Stimmung >&.)=

Menno, du willst mich ja nur in den Knast stecken. Hab aber keine Lust auf so Dungeon-Zeugs...

Kurfürst
14.04.2013, 12:52
Konvertiten-Effekt. Die sind immer so anstrengend 150%ig. Eine Haltung, die mir als gelassen-rheinisch-katholisch sozialisiertem Menschen sehr merkwürdig vorkommt.

Meinst du mich oder den Füschkopp?

Wir sind nämlich beide konvertiert, sozusagen. ;)

Heifüsch
14.04.2013, 12:54
Ich sehe hier immerzu militant-aggressive Atheisten, die mit schnittfestem Schaum vorm Holzkopp auf alles eindreschen, das sie nicht verstehen. Und das ist ziemlich viel.


Einer wie ich, der wiederholt versucht hat, an mögliche Gemeinsamkeiten zu appellieren, ist da völlig chancenlos.

Äh, verkehren Raucher etwa bevorzugt in Nichtraucherkneipen? Das ist hier ein Atheistenstrang zum wohlgefälligen Austausch weltanschaulicher Ansichten abseits religiöser Kontamination und keine Missionsstation des bischöflichen Volkswartbundes!

Was die Gemeinsamkeiten betrifft, so sehe ich die tatsächlich als gegeben. Allerdings nicht hier, sondern eher an der Islamistenfront, wenn´s gegen Nazis geht oder besser noch um Architektur und Design. Beim Thema Kunst und Kultur biste ja offensichtlich nicht so verbohrt wie hier :-)

Heifüsch
14.04.2013, 12:57
OH ABGRUND!!! Massemnmordende Kinderficker ovunque si vede, auch ich bin ja so gewalttätig, habe schon zig Ungläubige abgemurkst und halte derlei Tun überhaupt für das Nonplusultra.

Jaja.


Genau das meinte ich mit manichäischem Furor. Deinesgleichen will keinen Dialog, deinesgleichen hält Predigten.


:isgut:

Gärtner
14.04.2013, 13:00
Meinst du mich oder den Füschkopp?

Wir sind nämlich beide konvertiert, sozusagen. ;)

Nein, dich nicht!!

Kurfürst
14.04.2013, 13:07
Nein, dich nicht!!

Obwohl ich während Streitgesprächen mit Atheisten in diesem Forum inzwischen wirklich des Öfteren zu radikaleren Methoden greife, als ich es im Alltag tun würde.

Vielleicht liegt es ja an den vermehrt auftretenden Provokationen unserer Kumpanen? ;)
Wenn wenigstens alle von ihnen Humor hätten ...

Catholicus Romanus
14.04.2013, 13:47
Ja, ganz furchtbar. Ich und die anderen Christgläubigen, wir sind alle schafsblöd und beherrschen gerade mal das ABC. Alles Volltrottel, von Augustinus über Thomas von Aquin bis Joseph Ratzinger.

:crazy:

Du bähärschsd das ACB? Also das gantse? Wow, du bisd ya intellent!

Kurfürst
14.04.2013, 13:53
Du bähärschsd das ACB? Also das gantse? Wow, du bisd ya intellent!

Altaa, mad nis eeeenen uff slau hier, du da kann es ya nich selba, du dumma katholit !!!

Marlen
14.04.2013, 15:23
Im Gebet bittet man, und bettelt nicht. Im Vater unser wird sogar "gefordert", das wäre z.b. im Islam undenkbar das man von Gott fordert.

Man zeigt sich demütig über einer Kraft die über einem steht.

Betteln tuhen Menschen dessen Hochmut sie ins Unglück stürzte.

Ein Beispiel (Und nur ein Beispiel) auf dich und mich als Atheist und Christ bezogen:

Wenn mir jemand ne Knarre an den Kopf hält bete ich in mich gekehrt, wenn dir jemand ne Knarre an den Kopf hälst winselst du um Gnade beim Täter. Eine Gnade die ich z.b. vom Täter nie verlangen würde, denn indirekt beschäftige ich mich mit dem Gebet zu Gott doch schon mit dem Verzeihein für seine Tat in der sich der Täter selbst als Schwach darstellt weil er mir nur mit der Pistole am Kopf begegnet.

Nimm das nicht persönlich, aber so ungefähr "kann" es aussehen wenn man sich selbst für die Krone der Evolution hält nicht im geringsten einräumt das es Kräfte gibt die es sogar schaffen das Schicksal zu ändern.

Beten ist keine Schwäche, Beten ist die wahrste Art und Weise sich mit sich selbst vor Gott zu beschäftigen...die letzte Gewissensinstanz sozusagen und auch völlige Konzentration und insichgekehrtheit.

So wäre es sogar möglich das der Täter dich umlegt, und du einen zufriedenen Gesichtsausdruck hast.

Und das ist Stark.

Willst Du wissen was ich machen würde wenn mir einer ne Knarre an den Kopf
hält?

Ich würde als Letztes ihm in die Eier treten, dass er sich vor Schreck selber erschiesst!

Spässchen beiseite ....... Fakt ist, dass um Gnade winseln sinnvoller wäre, da hört
wenigstens einer zu ..... beim Beten wäre ich mir da nicht so sicher ....

Was glaubst Du wieviele Mütter in Kriegen um die gesunde Heimkehr ihrer Söhne
gebetet (gefleht) haben? Gebracht hat es nichts .....

Kurfürst
14.04.2013, 15:26
Willst Du wissen was ich machen würde wenn mir einer ne Knarre an den Kopf
hält?

Ich würde als Letztes ihm in die Eier treten, dass er sich vor Schreck selber erschiesst!

Spässchen beiseite ....... Fakt ist, dass um Gnade winseln sinnvoller wäre, da hört
wenigstens einer zu ..... beim Beten wäre ich mir da nicht so sicher ....

Was glaubst Du wieviele Mütter in Kriegen um die gesunde Heimkehr ihrer Söhne
gebetet (gefleht) haben? Gebracht hat es nichts .....

Da ist dann aber nicht Gott dran schuld, sondern die Menschen, die solche Kriege und solches Leid verursachen.

Marlen
14.04.2013, 15:29
Da ist dann aber nicht Gott dran schuld, sondern die Menschen, die solche Kriege und solches Leid verursachen.

Stimmt ..... soll ja auch nur heissen Gott muss ziemlich weit weg sein
er unternimmt nichts dagegen ....... und schwerhörig ist er auch .....

Don
14.04.2013, 15:40
Da ist dann aber nicht Gott dran schuld, sondern die Menschen, die solche Kriege und solches Leid verursachen.

Weshalb läßt er dann die verrecken die sie nicht verursachten sondern davon betroffen sind? Er liebt sie doch alle, schluchz.

Heifüsch
14.04.2013, 16:07
Du bähärschsd das ACB? Also das gantse? Wow, du bisd ya intellent!

Jaaa! Mach ihn fertisch Alta! Wallah, machssu kartovel Salat aus die kristlische Kuffar! Muhahahaaaa, Allahu akhbarrrr! Mashallah, ischwörs!! §:-€

Kurfürst
14.04.2013, 16:08
Weshalb läßt er dann die verrecken die sie nicht verursachten sondern davon betroffen sind? Er liebt sie doch alle, schluchz.


Stimmt ..... soll ja auch nur heissen Gott muss ziemlich weit weg sein
er unternimmt nichts dagegen ....... und schwerhörig ist er auch .....



Es war nie Gottes Absicht, dass Menschen leiden. Die Geschichte des Paradieses am Anfang und der Ausblick auf die <Zeit danach> am Ende der Bibel zeigen uns die Welt, wie Gott sie geplant hat: kein Leid, keine Schmerzen, keine Tränen (ausser Freudentränen), kein Sterben.

Die Antwort auf die Frage nach dem Leiden, findet sich in unserer Freiheit zu entscheiden. Gott hat den Menschen nicht als Marionette geschaffen, sondern als Gegenüber. Er hat uns Massstäbe für optimale Lebensqualität gegeben, die man ernst nehmen kann oder auch nicht. Diese Massstäbe funktionieren ähnlich wie Naturgesetze: Wenn ich sie ignoriere, kommen Menschen zu Schaden.

Ich kann zum Beispiel schon sagen, ich ignoriere das Gesetz der Schwerkraft. Wenn jedoch ein Flugzeug abstürzt, werden wir damit konfrontiert. Leiden ist auch die Folge von menschlichen Fehlentscheidungen. Es ist sozusagen die dunkle Seite der menschlichen Freiheit.

Dieser Hang, die falsche Entscheidung zu treffen, wird in der Bibel als Sünde bezeichnet. Adam hat damit begonnen und damit wurde die gesamte eigentlich gute Schöpfung mit diesem <Virus> infiziert. (Erbsünde). Alle und alles sind betroffen. Krankheit, Leid und Tod sind die unzertrennlichen Begleiter der Sünde. Deshalb ist die heutige Welt keine heile Welt mehr. Deshalb kann es jeden von uns treffen. ( Prediger, Kapitel 8, Vers 14).

Leid ist also nie, was Gott wollte. Aber jetzt, wo es schon einmal da ist, spricht die Bibel auch davon, dass Gott das Leid braucht, um "eine taube Welt aufzuwecken". (Zitat von C. S. Lewis).

Wer fragt eigentlich: "Warum lässt Gott all das Gute zu?" Durch Notsituationen stellen sich Menschen die Frage nach Gott. Kriege, Naturkatastrophen und andere Unglücke führen oft dazu, dass Menschen in ihrer Not wieder beten.

Eines muss unbedingt erwähnt werden: egal wie viel Unrecht sich in der Weltgeschichte noch ansammeln wird, Gott hat versprochen, keine Rechnung offen zu lassen. Es wird Gerechtigkeit für alle geben. Die Unterdrückten und Gemordeten der Weltgeschichte werden von Gott selber getröstet werden. Nicht das Böse, nicht die Willkür der Mächtigen, sondern ein unbestechlich gerechter Gott wird das letzte Wort haben.

Gott hat durch das Leiden und Sterben von Jesus Christus deutlich gemacht, dass er mit uns leidet. Er erklärt uns nicht alles, er verschont uns nicht vor Leiderfahrungen, aber ist immer der <innig mitfühlende Gott> (Jakobus, Kapitel 5, Vers 11) mit offenem Herzen und offenen Armen für die, die am Leben verzweifeln. Er ist nie weiter als ein Gebet von uns entfernt.

Heifüsch
14.04.2013, 16:22
Altaa, mad nis eeeenen uff slau hier, du da kann es ya nich selba, du dumma katholit !!!

Ja, macht euch gegenseitig fertig! Das ist gute alte Christentradition, hehe! Moment,...ich hol Bier & Hostien, dann will ich aber Blut sehen... >&.)=

Heifüsch
14.04.2013, 16:25
Es war nie Gottes Absicht, dass Menschen leiden. Die Geschichte des Paradieses am Anfang und der Ausblick auf die <Zeit danach> am Ende der Bibel zeigen uns die Welt, wie Gott sie geplant hat: kein Leid, keine Schmerzen, keine Tränen (ausser Freudentränen), kein Sterben.

Die Antwort auf die Frage nach dem Leiden, findet sich in unserer Freiheit zu entscheiden. Gott hat den Menschen nicht als Marionette geschaffen, sondern als Gegenüber. Er hat uns Massstäbe für optimale Lebensqualität gegeben, die man ernst nehmen kann oder auch nicht. Diese Massstäbe funktionieren ähnlich wie Naturgesetze: Wenn ich sie ignoriere, kommen Menschen zu Schaden.

Ich kann zum Beispiel schon sagen, ich ignoriere das Gesetz der Schwerkraft. Wenn jedoch ein Flugzeug abstürzt, werden wir damit konfrontiert. Leiden ist auch die Folge von menschlichen Fehlentscheidungen. Es ist sozusagen die dunkle Seite der menschlichen Freiheit.

Dieser Hang, die falsche Entscheidung zu treffen, wird in der Bibel als Sünde bezeichnet. Adam hat damit begonnen und damit wurde die gesamte eigentlich gute Schöpfung mit diesem <Virus> infiziert. (Erbsünde). Alle und alles sind betroffen. Krankheit, Leid und Tod sind die unzertrennlichen Begleiter der Sünde. Deshalb ist die heutige Welt keine heile Welt mehr. Deshalb kann es jeden von uns treffen. ( Prediger, Kapitel 8, Vers 14).

Leid ist also nie, was Gott wollte. Aber jetzt, wo es schon einmal da ist, spricht die Bibel auch davon, dass Gott das Leid braucht, um "eine taube Welt aufzuwecken". (Zitat von C. S. Lewis).

Wer fragt eigentlich: "Warum lässt Gott all das Gute zu?" Durch Notsituationen stellen sich Menschen die Frage nach Gott. Kriege, Naturkatastrophen und andere Unglücke führen oft dazu, dass Menschen in ihrer Not wieder beten.

Eines muss unbedingt erwähnt werden: egal wie viel Unrecht sich in der Weltgeschichte noch ansammeln wird, Gott hat versprochen, keine Rechnung offen zu lassen. Es wird Gerechtigkeit für alle geben. Die Unterdrückten und Gemordeten der Weltgeschichte werden von Gott selber getröstet werden. Nicht das Böse, nicht die Willkür der Mächtigen, sondern ein unbestechlich gerechter Gott wird das letzte Wort haben.

Gott hat durch das Leiden und Sterben von Jesus Christus deutlich gemacht, dass er mit uns leidet. Er erklärt uns nicht alles, er verschont uns nicht vor Leiderfahrungen, aber ist immer der <innig mitfühlende Gott> (Jakobus, Kapitel 5, Vers 11) mit offenem Herzen und offenen Armen für die, die am Leben verzweifeln. Er ist nie weiter als ein Gebet von uns entfernt.

Wo lernt man so was? %-(

Don
14.04.2013, 16:27
Es war nie Gottes Absicht, dass Menschen leiden. Die Geschichte des Paradieses am Anfang und der Ausblick auf die <Zeit danach> am Ende der Bibel zeigen uns die Welt, wie Gott sie geplant hat: kein Leid, keine Schmerzen, keine Tränen (ausser Freudentränen), kein Sterben.

Die Antwort auf die Frage nach dem Leiden, findet sich in unserer Freiheit zu entscheiden. Gott hat den Menschen nicht als Marionette geschaffen, sondern als Gegenüber. Er hat uns Massstäbe für optimale Lebensqualität gegeben, die man ernst nehmen kann oder auch nicht. Diese Massstäbe funktionieren ähnlich wie Naturgesetze: Wenn ich sie ignoriere, kommen Menschen zu Schaden.

Ich kann zum Beispiel schon sagen, ich ignoriere das Gesetz der Schwerkraft. Wenn jedoch ein Flugzeug abstürzt, werden wir damit konfrontiert. Leiden ist auch die Folge von menschlichen Fehlentscheidungen. Es ist sozusagen die dunkle Seite der menschlichen Freiheit.

Dieser Hang, die falsche Entscheidung zu treffen, wird in der Bibel als Sünde bezeichnet. Adam hat damit begonnen und damit wurde die gesamte eigentlich gute Schöpfung mit diesem <Virus> infiziert. (Erbsünde). Alle und alles sind betroffen. Krankheit, Leid und Tod sind die unzertrennlichen Begleiter der Sünde. Deshalb ist die heutige Welt keine heile Welt mehr. Deshalb kann es jeden von uns treffen. ( Prediger, Kapitel 8, Vers 14).

Leid ist also nie, was Gott wollte. Aber jetzt, wo es schon einmal da ist, spricht die Bibel auch davon, dass Gott das Leid braucht, um "eine taube Welt aufzuwecken". (Zitat von C. S. Lewis).

Wer fragt eigentlich: "Warum lässt Gott all das Gute zu?" Durch Notsituationen stellen sich Menschen die Frage nach Gott. Kriege, Naturkatastrophen und andere Unglücke führen oft dazu, dass Menschen in ihrer Not wieder beten.

Eines muss unbedingt erwähnt werden: egal wie viel Unrecht sich in der Weltgeschichte noch ansammeln wird, Gott hat versprochen, keine Rechnung offen zu lassen. Es wird Gerechtigkeit für alle geben. Die Unterdrückten und Gemordeten der Weltgeschichte werden von Gott selber getröstet werden. Nicht das Böse, nicht die Willkür der Mächtigen, sondern ein unbestechlich gerechter Gott wird das letzte Wort haben.

Gott hat durch das Leiden und Sterben von Jesus Christus deutlich gemacht, dass er mit uns leidet. Er erklärt uns nicht alles, er verschont uns nicht vor Leiderfahrungen, aber ist immer der <innig mitfühlende Gott> (Jakobus, Kapitel 5, Vers 11) mit offenem Herzen und offenen Armen für die, die am Leben verzweifeln. Er ist nie weiter als ein Gebet von uns entfernt.

Die Verrenkungen werden immer skurriler. Erinnert mich irgendwie an Frauen die, seit Jahren von ihrem Mann täglich grün und blau geprügelt, solcherlei schizophrenen Entschuldigungen für eben den suchen um sich vor der Entscheidung zu drücken sich auf eigene Beine zu stellen.

Unschlagbarer
14.04.2013, 16:30
Ausweislich ihrer hierzuforum stattgehabten Einlassungen: nein. Hier begegnet mir derselbe unsympathische Fundamentalismus, den ich schon bei Kreationisten, Salafisten usw. so unerfreulich finde. Im manichäischen Furor gleichen du und die hier auftretende Atheistenfraktion dem Objekt eurer Ablehnung oftmals bis zur Ununterscheidbarkeit.

Das betrübt Menschen wie mich ganz ungemein. Noch einmal: ich sehe die atheistische Herausforderung für jeden Gläubigen als notwendigen Teil seines geistigen Bildungsprozesses an. Und ich finde, daß es, was die Humanisierung der Welt angeht, viele Schnittmengen zwischen beiden Gruppen gibt.

Die Art und Weise, wie die Debatte hier geführt wird, mit Unterstellungen, Wortverdrehungen und ganz oft völlig absurdem Quatsch, verdeckt diese Möglichkeiten leider.Sei nicht traurig, die Menschen sind eben so. Auch wir könnten oft verzweifeln an den hirnrissigen Auslassungen so mancher lieber Christen, glaube mir.

Wenn du z.B. von "geistigem Bildungsprozess" sprichst, da hab ich doch so meine starken Zweifel. Und nicht nur ich. Bildung bedeutet doch, Erkenntnisse erkennen, sammeln und darauf aufbauen. Wo bitte kommt die liebe Christenfraktion (von den Moslems gar nicht gesprochen!) erkennbar diesem Bildungsprozess auch nur halbwegs nahe?

Wird ein Punkt angesprochen, wo ihr ansetzen könntet, dann schweigt ihr oder kommt mit irgendwelchen Ausflüchten. Wie du z.B. auch mit der Ausflucht, dass es verschiedne Lesarten der Bibel gäbe. Der Einzige hier, der etwas offener ist, ist der Holländer. Der hat aber auch als Kind schon spartenübergreifenden Religionsunterricht genossen. Der ist nicht so eingeengt wie die liebe Christenheit im Allgemeinen.

Wenn ihr wenigstens ehrlich wärt, würdet ihr z.B. anerkennen und zugeben, dass die Evolution der Schöpfungsgeschichte absolut in die Quere gekommen ist. Wäre ich schöpfungsgläubig, ich würde mir wenigstens einen anderen Ablauf zurechtlegen. Etwa den, dass Gott das Leben schlechthin, etwa in Form der ersten Zelle, auf die Erde geschmissen hat und dass sich dann daraus alles weitere entwickelt hat.
Aber die Evolution zu leugnen, oder sie gar widerlegen zu wollen, das ist doch Schwachsinn. Und wie viele Gläubige versuchen das!
Und dann wundern sie sich, wenn wir uns als heller sehen!

Aber wie sagte doch euer Gründer, der erste große Missionar Paulus? "Erkenntnis vergeht." Glaube besteht offenbar dagegen ewig. Gläubige müssen also nur warten, bis die Menschheit ihre gesamten Erkenntnisse wieder vergessen hat und gläubig wird oder wie oder was.

wille
14.04.2013, 16:33
Ein nicht imaginärer Gott läßt sich nicht mißbrauchen.

Gott selbst ist nicht imaginär. Der Missbrauch aber findet in Namen Gottes statt. Das heisst, die Menschen dichten Gott Eigenschaften an die es gar nicht hat, aber die Rechtfertigungen und Taten erfolgen auf Grund jener angedichteten Eigenschaften...

Kurfürst
14.04.2013, 16:40
Die Verrenkungen werden immer skurriler. Erinnert mich irgendwie an Frauen die, seit Jahren von ihrem Mann täglich grün und blau geprügelt, solcherlei schizophrenen Entschuldigungen für eben den suchen um sich vor der Entscheidung zu drücken sich auf eigene Beine zu stellen.

Dann gehe doch bitte auf das Geschriebene ein und erkläre mir anschließend, was genau an meinem Text skurril sein soll.

Das sind keine Verrenkungen, sondern die biblische Lehre. Wenn du diese als skurril empfindest, dann bitteschön. "Entschuldigungen" sind in dem geschriebenen Text nicht enthalten.

Kurfürst
14.04.2013, 16:41
Wo lernt man so was? %-(

Im Deutschunterricht. ;)

Unschlagbarer
14.04.2013, 16:47
Ich sagte es schon, wenn unsere Forenatheisten über Christen reden, dann klingen sie wie Brutus bei seinen Tiraden gegen den finst'ren Jud'.Du hast offenbar "vergessen", wie die finst'ren Christen 2000 Jahre lang gegen die Juden gewettert haben, sie verfolgt und gedemütigt haben.

Vergessen?

Heifüsch
14.04.2013, 16:49
ERHÄLTLICH ÜBERALL IM BUCHHANDEL! ;)
Ach komm schon! Wer liest denn heute noch christliche Erbauungsliteratur? Die Zeiten sind endgültig vorbei, mein Lieber.

War vorhin auf´m Flohmarkt. Immer mehr Kruzifixe, Heiligenbildchen und Billigbibeln liegen da rum und keiner will das Zeug haben. Letztendlich werden sie den Kram nur noch entsorgen können und das ist auch gut so, hehe >&-)=

Nachbar
14.04.2013, 16:49
Der in Ulm geborene deutsche Wissenschaftler Albert Einstein hat sich ebenfalls zum Thema "Gott" geäussert:

„Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen,
die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger aber reichlich primitiver Legenden.

Keine noch so feinsinnige Auslegung kann (für mich) etwas daran ändern.“

wille
14.04.2013, 16:52
Davor ist es der RKK ja auch - nach der damaligen Auslegung der Bibel - sendungsgemäß gelungen, ihre Reglementierungen von Menschen gegen die weltlichen Mächte durchzusetzen.

Da fält mir - auch wenn es in der Richtung nicht so ganz passt - als Beispiel ein, daß irgendwann mal die religiösen Autoritäten die Besatzer fragen mussten, bevor sie einen (aus ihrer Sicht) üblen Abweichler vom richtigen Glauben ans Kreuz schlagen durften.

Gottseidank hat sich - zumindest in Europa - der gute, alte Brauch, Menschen, die einem Irrglauben anhängen, zu scheiterhaufen, seit ein paar Jahrhunderten nicht mehr halten können.

In mohammedanischen Ländern blühen solche (Un)Sitten und Gebräuche aber - zum Lobe des lokalen Gottes - immer noch munter weiter; vergeht doch kaum ein Tag, an dem wir nicht lesen müssen, daß sich mal wieder ein Selbstmordattentäter seine 72 Jungfrauen verdient hat, indem er die Moschee der pöhsen Konkurrenz (aus seiner Sicht) korangemäß in die Luft gejagt hat.

:aggr:

1) Bitte lese das NT genau, und du wirst feststellen, dass - wie du sagst - die religiösen Autoritäten in Wirklichkeit nicht die geringste Interesse hatten den "Abweichler" an Kreuz schlagen zu lassen, geschweige dass sie um Erlaubnis gefragt hätten, weil gar keinen Grund dazu hatten.

2) Das was Moslem machen, ist ihr eigener Wille und hat mit Gott nichts zu tun. Dass sie ihr Tun als "Gottes Willen" bezeichnen zeigt doch nur den Missbrauch Gottes für ihren Zweck. Die Bildungslosigkeit der meisten Moslems trägt ihr Übriges bei. Wenn Moslems sagen: "Allah ist Größer" so meinen sie in Wirklichkeit die Erfüllung ihrer eigenen Wünsche oder Vorstellungen und hat mit Gott oder Allah nichts zu tun!!

Don
14.04.2013, 16:55
Gott selbst ist nicht imaginär. Der Missbrauch aber findet in Namen Gottes statt. Das heisst, die Menschen dichten Gott Eigenschaften an die es gar nicht hat, aber die Rechtfertigungen und Taten erfolgen auf Grund jener angedichteten Eigenschaften...

Nicht imaginär ist ebenfalls eine angedichtete Eigenschaft.

Don
14.04.2013, 16:57
Dann gehe doch bitte auf das Geschriebene ein und erkläre mir anschließend, was genau an meinem Text genau sein soll.

Das sind keine Verrenkungen, sondern die biblische Lehre. Wenn du diese als skurril empfindest, dann bitteschön. "Entschuldigungen" sind in dem geschriebenen Text nicht enthalten.

Es gibt jemand der dies prägnanter kann als ich.


http://www.youtube.com/watch?v=gPOfurmrjxo

Kurfürst
14.04.2013, 16:58
Ach komm schon! Wer liest denn heute noch christliche Erbauungsliteratur? Die Zeiten sind endgültig vorbei, mein Lieber.

War vorhin auf´m Flohmarkt. Immer mehr Kruzifixe, Heiligenbildchen und Billigbibeln liegen da rum und keiner will das Zeug haben. Letztendlich werden sie den Kram nur noch entsorgen können und das ist auch gut so, hehe >&-)=

Das hat nichts zu sagen. Ich hänge mir auch keine Kruzifixe in meine Räumlichkeiten. Kreuze habe ich schon, aber nicht mit Corpus.

Wenn die alte Menschen sterben bleibt immer Vieles übrig, was niemand haben möchte. Die christliche Literatur allerdings verkauft sich ganz gut, schließlich erscheinen ständig neue Bücher.
Sogar einen Fernsehsender gibt es seit geraumer Zeit, Bibel TV. Leider spielen die dort den halben Tag evangelikale Kreationistenfilmchen aus Amerika rauf und runter.

In Südamerika, Afrika, Asien und Südeuropa boomt der Markt um die christlichen Bilder, Symbole und Souvenirs übrigens. Warst du schon mal in Rom? Die Sachen gehen dort weg wie frische Hostien.
Außerdem ist Berlin nun wirklich nicht sonderlich christlich.

Unschlagbarer
14.04.2013, 16:59
Beweise es!
Das verlangst du von mir doch auch.
Du irrst. Ich verlange von niemandem etwas Unmögliches.

wille
14.04.2013, 17:00
Nicht imaginär ist ebenfalls eine angedichtete Eigenschaft.

Wenn ich sage nicht imaginär, dann heisst das, dass Gott neutral ist. Gott hat keine Eigenschaften, man kann ihn nur so beschreiben was er nicht ist. (negative Beschreibung)

Unschlagbarer
14.04.2013, 17:01
Die christliche Literatur allerdings verkauft sich ganz gut, schließlich erscheinen ständig neue Bücher.
Sogar einen Fernsehsender gibt es seit geraumer Zeit, Bibel TV. Leider spielen die dort den halben Tag evangelikale Kreationistenfilmchen aus Amerika rauf und runter.

In Südamerika, Afrika, Asien und Südeuropa boomt der Markt um die christlichen Bilder, Symbole und Souvenirs übrigens. Warst du schon mal in Rom? Die Sachen gehen dort weg wie frische Hostien.
Außerdem ist Berlin nun wirklich nicht sonderlich christlich.Ich glaub, hier muss ich dir mal Recht geben. Die Leute sind oft regelrecht heiß auf sowas.

Kurfürst
14.04.2013, 17:02
Es gibt jemand der dies prägnanter kann als ich.


http://www.youtube.com/watch?v=gPOfurmrjxo

Den Typen hattest du mir schon einmal gesendet, ich habe es vernommen.

Diesen Quark brauche ich mir nicht erneut anzuhören. Die Bibel kann er nicht widerlegen, also nicht Neues.

Kurfürst
14.04.2013, 17:05
Du irrst. Ich verlange von niemandem etwas Unmögliches.

Es ist auch unmöglich Gott zu widerlegen.

Heifüsch
14.04.2013, 17:08
Du irrst. Ich verlange von niemandem etwas Unmögliches.


:gp:

Heifüsch
14.04.2013, 17:09
Es ist auch unmöglich Gott zu widerlegen.

...oder das Spaghettimonster. Oder die Teekanne in der Umlaufbahn des Saturn... %-(

wille
14.04.2013, 17:24
Genau das haben deine Altvorderen doch gemacht, ihre eigenen Regeln aufgestellt. Oder meinst du etwa, mit ihnen hätte ein Gott gesprochen wie mit Mohammed, wenn auch über den Dolmetscher "Erzengel Gabriel"?


Einfluss auf Gott? "Seine Lehre"?
Welcher Sprache bedient sich Gott wohl als Lehrer? Spricht oder schreibt er Latein?
Ich glaub ich spinne.

wille, wille, wo gehst du hin...

Du must zwei Sachen auseinander halten. Gott ist das eine und seine Lehre ist das andere. Du solltes lernen zu erkennen, die Bedeutungen richtig zu interpretieren.
Wenn ich von Gott rede, dann rede ich nicht von seiner Lehre und umgekehrt. Von beiden kann man nur im Zusammenhang mit der Offenbarung der Lehre durch Gott reden.

Die Lehre ist gegeben und ist nicht veränderbar komme was wolle in aller Ewigkeit. Deswegen sage ich, dass egal was der Mensch macht, glaubt oder was passiert, es hat keinen Einfluss auf die Lehre und auf den status quo Gottes. Somit kann der Mensch eben neben der gegebenen Lehre, seine eigene Regeln und seine eigene Gotteserkenntnis aufstellen, aber das tendiert Gott und seine Lehre (wie im AT beschrieben) nicht!

Kurfürst
14.04.2013, 17:42
...oder das Spaghettimonster. Oder die Teekanne in der Umlaufbahn des Saturn... %-(

Das Spaghettimonster hat aber keine heilige Schrift, die, wie Historiker beglaubigen, ein realistische Abbild der damaligen Zeit darstellt.

Das Spaghettimonster hat keine Wunder vollbracht, keine Statue eines Spagettimonsters hat je geweint.

Nachbar
14.04.2013, 18:12
Jüngst hatte ich einen Dialog mit einem Allahianer zum Thema.
Auch dessen Exegese war in etwa die, welche vom Nutzer Wille vorgetragen:


Du must zwei Sachen auseinander halten. Gott ist das eine und seine Lehre ist das andere.
Du solltes lernen zu erkennen, die Bedeutungen richtig zu interpretieren.
Wenn ich von Gott rede, dann rede ich nicht von seiner Lehre und umgekehrt.
Von beiden kann man nur im Zusammenhang mit der Offenbarung der Lehre durch Gott reden.

Die Lehre ist gegeben und ist nicht veränderbar komme was wolle in aller Ewigkeit. Deswegen sage ich, dass egal was der Mensch macht, glaubt oder was passiert, es hat keinen Einfluss auf die Lehre und auf den status quo Gottes. Somit kann der Mensch eben neben der gegebenen Lehre, seine eigene Regeln und seine eigene Gotteserkenntnis aufstellen, aber das tendiert Gott und seine Lehre (wie im AT beschrieben) nicht!

wille
14.04.2013, 18:19
Jüngst hatte ich einen Dialog mit einem Allahianer zum Thema.
Auch dessen Exegese war in etwa die, welche vom Nutzer Wille vorgetragen:
...ja die versuchen alles nachzumachen...

Nachbar
14.04.2013, 18:27
...ja die versuchen alles nachzumachen...

Wieso nachmachen?

Gemäß eurer alten Bücher seid Ihr einst in das Land Naher Osten eingedrungen und habt die vorhandene vor-Ort-Kultur und Religion übernommen. So auch den Namen Yahwe, so auch später die Stadt Jerusalem (die somit keine jüdische Stadt ist). Die Namen, die in euren alten Büchern auftauchen, tauchten zuvor auch woanders auf.

Ich sehe hier keine Übernahme des Mohamedaners, sondern ein Weitertragen einer bereits vorhandenen Tradition, die ein Teil der lokalen Bevölkerung so und ein anderes Teil anders auslegte, bei teilweise abweichendem Inhalt bzw. zeitlich bedingten Veränderungen.

Beispiel: Deutungen zu Gott und Satan.

Hier überwiegt das traditionelle Weitertragen, was man mit dem Christentum und Hellenismus nicht vergleichen kann.
(Aber das ist ein anderes Thema, worüber hier mancher gerne schreibt, wenn auch Unsinn, da ihm die Kenntnisse fehlen).

Unschlagbarer
14.04.2013, 18:41
Es ist auch unmöglich Gott zu widerlegen.Typisch wieder mal.
Weshalb geht ihr nicht auf die jeweils konkrete Aussage ein?

Du schriebst:
"Das verlangst du von mir doch auch."

Und ich sagte dir, ich verlange nicht Unmögliches von dir.
Was bedeutet, dass ich nicht von dir verlange, die Existenz zu beweisen.
Von Widerlegen war keine Rede.

Als Antwort wäre z.B. möglich:

"Nein, Unschlagbarer, du verlangst nicht von mir, meinen Gott zu beweisen."
Nicht aber was du schreibst.

Konntest du jetzt folgen?
Du hast noch einen Versuch.

Nachbar
14.04.2013, 18:42
Protase (Vorschlag):


Die ganze Idee von monotheistischen Gott der Christen, Juden u. Moslems stammt von den alten orientalischen Tyranneien.

Es ist eine Idee, die freier Menschen unwürdig ist.

Unschlagbarer
14.04.2013, 18:43
... keine Statue eines Spagettimonsters hat je geweint.Wo es doch so zum Weinen ist...

Unschlagbarer
14.04.2013, 18:44
Du must zwei Sachen auseinander halten. Gott ist das eine und seine Lehre ist das andere. Du solltes lernen zu erkennen, die Bedeutungen richtig zu interpretieren.
Wenn ich von Gott rede, dann rede ich nicht von seiner Lehre und umgekehrt. Von beiden kann man nur im Zusammenhang mit der Offenbarung der Lehre durch Gott reden.

Die Lehre ist gegeben und ist nicht veränderbar komme was wolle in aller Ewigkeit. Deswegen sage ich, dass egal was der Mensch macht, glaubt oder was passiert, es hat keinen Einfluss auf die Lehre und auf den status quo Gottes. Somit kann der Mensch eben neben der gegebenen Lehre, seine eigene Regeln und seine eigene Gotteserkenntnis aufstellen, aber das tendiert Gott und seine Lehre (wie im AT beschrieben) nicht!Ich muss hierzu überhaupt nichts lernen. Und schon gar nicht, wenn ich solchen abgehobenen Unsinn lese.

Kurfürst
14.04.2013, 18:51
Ich muss hierzu überhaupt nichts lernen. Und schon gar nicht, wenn ich solchen abgehobenen Unsinn lese.

Der Glaube an einen Schöpfergott ist kein abgehobener Unsinn.

Nachbar
14.04.2013, 19:07
Interessant, ich wußte bis dato nicht, daß Genosse Bebel und meinereiner soviel gemeinsames haben:

Die "Religion der Liebe", die christliche, ist seit mehr als achtzehn Jahrhunderten gegen alle Andersdenkenden eine Religion des Hasses, der Verfolgung, der Unterdrückung gewesen.

Keine Religion der Welt hat der Menschheit mehr Blut und Tränen gekostet als die christliche, keine hat mehr zu Verbrechen der scheußlichsten Art Veranlassung gegeben; und wenn es sich um Krieg und Massenmord handelt, sind die Priester aller christlichen Konfessionen noch heute bereit, ihren Segen zu geben, und hebt die Priesterschaft der einen Nation gegen die feindlich ihr gegenüberstehende Nation flehend die Hände um Vernichtung des Gegners zu einem und demselben Gott, dem Gott der Liebe, empor.

(August Bebel)

Kurfürst
14.04.2013, 19:13
Typisch wieder mal.
Weshalb geht ihr nicht auf die jeweils konkrete Aussage ein?

Du schriebst:
"Das verlangst du von mir doch auch."

Und ich sagte dir, ich verlange nicht Unmögliches von dir.
Was bedeutet, dass ich nicht von dir verlange, die Existenz zu beweisen.
Von Widerlegen war keine Rede.

Als Antwort wäre z.B. möglich:

"Nein, Unschlagbarer, du verlangst nicht von mir, meinen Gott zu beweisen."
Nicht aber was du schreibst.

Konntest du jetzt folgen?
Du hast noch einen Versuch.

Typisch wieder mal?

Du wolltest letztens das von mir Geschriebene aus unerklärlichen Gründen nicht auffassen, lieber Unschlagbar.
Mein Gott kann nicht widerlegt werden, auch wenn du es nicht verlangst. Das kein Gott existiert, kann auch nicht bewiesen werden.
DU jedoch hast in deinem Post behauptet, dass Weder Gott, noch Satan existiert.

Wenn du an dieser Behauptung festhältst, hätte ich dafür gerne einen Beweis gesehen.
Aber ich verlange von dir nichts Unmögliches ...

Brotzeit
14.04.2013, 20:43
fehlt da ein fragezeichen ?

Nein!
Ein Teil des Hirns bei den Leuten , die diese tote Sprache toll finden .............

Nachbar
14.04.2013, 20:57
Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, Deine, oder die Kenntnis anderer . z.B. über wissenschaftliche IT ist in spätestens 10 Jahren ebenfalls Altlast.
Latein wird nie Altlast werden. Latein wurde schon vor rd. 2 1/2 Tausend Jahren gesprochen.
Und es ist nicht wie das griechische, als Heinrich Schlieman mit einem helfenden Bauern sich in Altgrichisch unterhalten wollte, und entsetzt darüber war, dass der Mann diese Sprache von Sokrates, von Aristoteles , die Sprache Platons, die Homers und von Cicero nicht kennt.
Altgriechisch ist sicher eine Tote Sprache, aber nicht das Latein. für Gebildete

Für Gebildete?

Auch hier können wir auf Fakten zurückgreifen und feststellen, daß die "Gebildeten" außerhalb des griechischen Raumes wohl eher die obere Schicht der Ungebildeten ist, am griechischen kommt man nicht vorbei, wende man sich wie man will.

Aus Wikipedia auf die Schnelle:

Graeca non leguntur.
„Griechisches wird nicht gelesen.“ - Etwas ist zu schwer, man muss es überblättern.

Der Satz bezieht sich auf die Gepflogenheit des vorhumanistischen Vorlesungsbetriebs.
Weil die Lehrer für gewöhnlich kein Griechisch konnten, wurden griechische Passagen in den tradierten Textsammlungen ausgelassen, sowohl beim Abschreiben wie auch beim Vortrag.

Hinsichtlich der Aktualität könnten wir mit der griechischen Sprache innerhalb von max. 4-6 (vier bis sechs) Monaten eine Basissprache für den ganzen europäischen Raum schaffen, die jeder bis zu einem gewissen Grad (Basic Greek) beherrschen könnte und sich somit im Alltag problemlos verständigen könnte. Das alles ist bekannt, man muß es nur wollen, da griechisch in jeder Sprache zu einem hohen Grad enthalten ist.

Wadenkater
14.04.2013, 21:18
Außerdem ist Berlin nun wirklich nicht sonderlich christlich. Da hast Du recht Bruder, man kennt das ja inzwischen: die "Religion" in Deutschlands Hauptstadt besteht aus der Anbetung von Sex, Drogen und Parties.

Heifüsch
14.04.2013, 21:23
Für Gebildete?

Auch hier können wir auf Fakten zurückgreifen und feststellen, daß die "Gebildeten" außerhalb des griechischen Raumes wohl eher die obere Schicht der Ungebildeten ist, am griechischen kommt man nicht vorbei, wende man sich wie man will.

Aus Wikipedia auf die Schnelle:


Hinsichtlich der Aktualität könnten wir mit der griechischen Sprache innerhalb von max. 4-6 (vier bis sechs) Monaten eine Basissprache für den ganzen europäischen Raum schaffen, die jeder bis zu einem gewissen Grad (Basic Greek) beherrschen könnte und sich somit im Alltag problemlos verständigen könnte. Das alles ist bekannt, man muß es nur wollen, da griechisch in jeder Sprache zu einem hohen Grad enthalten ist.

Aber man muß eben schon auch sehen, daß das griechische Alphabet den Zugang zu dieser Sprache nicht gerade erleichtert. Wer orientierungslos durch Athen irrt ist nun mal aufgeschmissener als in Rom, Paris oder Stockholm. Die Griechen denken ja überhaupt nicht daran, ihre Beschilderungen auch für Touristen verständlich zu gestalten :-(

Heifüsch
14.04.2013, 21:24
Da hast Du recht Bruder, man kennt das ja inzwischen: die "Religion" in Deutschlands Hauptstadt besteht aus der Anbetung von Sex, Drogen und Parties.

Wowereit ist allerdings gläubiger Katholik, wenn ich dich da korrigieren dürfte...

Wadenkater
14.04.2013, 21:29
Wowereit ist allerdings gläubiger Katholik, wenn ich dich da korrigieren dürfte...

:haha: nun gut, ich vergass, in Berlin ist in der Hinsicht natürl. alles mögl. Tolleranz in allen mögl. Facetten zählt in B. natürl. auch zur (Stadt)religion

Nachbar
14.04.2013, 21:30
Aber man muß eben schon auch sehen, daß das griechische Alphabet den Zugang zu dieser Sprache nicht gerade erleichtert. Wer orientierungslos durch Athen irrt ist nun mal aufgeschmissener als in Rom, Paris oder Stockholm. Die Griechen denken ja überhaupt nicht daran, ihre Beschilderungen auch für Touristen verständlich zu gestalten :-(

Das ist ja ein Trugschluß, der über die falsche Vermittlung, z.B. über der Schule etc., weitergetragen wird.

DU schreibst jeden Tag griechisch, darüber habe ich auch mehrfach gepostet.
Das lateinische Alphabet gibt es dem Grunde nach nicht, weil es eine falsche Bezeichnung damit trägt, es ist das alte "chalkidische Alphabet", das alphabet einer griechischen Stadt auf der Halbinsel Euböa (klick (http://de.wikipedia.org/wiki/Eub%C3%B6a)).

Prüfe es bitte nach, auch wenn dieser Inhalt stimmt.

Cerridwenn
14.04.2013, 21:42
Ich gehöre nicht zu der Gruppe der Gläubigen, die die pöhsen Ungläubigen - wie Weiland Karl der Große oder Mohammed - mit dem Schwert zum Rechten Glauben bringen wollen.

Vom mir drohen Dir daher keinerlei körperliche Maßnahmen - aber mein Recht zum Widerspruch wirst (auch) Du mir nicht nehmen können!

:ja:


Deine Antwort: "Das erklärt vieles", auf meinen Hinweis, dass ich "VerfechterIN" bin, interpretiere ich etwas anders.

Du kannst widersprechen so viel du willst, das ist meine Erwartungshaltung.

Cerridwenn
14.04.2013, 21:51
Onfrays "Wir brauchen keinen Gott" scheint dir auch noch zu fehlen.




Zitat: Bereits durch den leisesten Ansatz von Theokratie wird die Demokratie grundsätzlich verhindert. S. 243 M. Onfray :))

Heifüsch
14.04.2013, 21:53
Das ist ja ein Trugschluß, der über die falsche Vermittlung, z.B. über der Schule etc., weitergetragen wird.

DU schreibst jeden Tag griechisch, darüber habe ich auch mehrfach gepostet.
Das lateinische Alphabet gibt es dem Grunde nach nicht, weil es eine falsche Bezeichnung damit trägt, es ist das alte "chalkidische Alphabet", das alphabet einer griechischen Stadt auf der Halbinsel Euböa (klick (http://de.wikipedia.org/wiki/Eub%C3%B6a)).

Prüfe es bitte nach, auch wenn dieser Inhalt stimmt.

Alphabetmäßig hab ich da nix gefunden, oder aber überlesen. Eigentlich stammt das Alphabet doch von den Phöniziern, wenn ich mich nicht irre.
Aber daß die lateinische Schrift ne eigene römische Entwicklung sein sollte, kommt mir auch komisch vor. Ne etruskische erst recht nicht %.(
Gibt´s da noch nen anderen Link?

Heifüsch
14.04.2013, 21:58
:haha: nun gut, ich vergass, in Berlin ist in der Hinsicht natürl. alles mögl. Tolleranz in allen mögl. Facetten zählt in B. natürl. auch zur (Stadt)religion

Wahrscheinlich unterscheidet sich Berlin da gar nicht mal so sehr von Rom. Atheisten stehen allerdings zu ihren "Sünden", während Katholiken doch eher das traditionelle Doppelleben inklusive bigotter Doppelmoral vorziehen >&.)=

Nachbar
14.04.2013, 21:59
Alphabetmäßig hab ich da nix gefunden, oder aber überlesen. Eigentlich stammt das Alphabet doch von den Phöniziern, wenn ich mich nicht irre.
Aber daß die lateinische Schrift ne eigene römische Entwicklung sein sollte, kommt mir auch komisch vor. Ne etruskische erst recht nicht %.(
Gibt´s da noch nen anderen Link?
Das Thema der Herkunft des Alphabets ist ein tolles Thema, aber hier OT.
Sicher ist eines, daß historische Schriftfunde auf griechischem Raum gefunden wurden, die richtig alt sind, da gab es noch keine Phönizier, somit können diese Grammata (Schriftzeichen, Buchstenstaben) nicht phönikischen Ursprungs sein

(Habe den Link zurzeit nicht vorrätig, den kriegst Du aber, sobald ich ihn wieder finde per pn)

Heifüsch
14.04.2013, 22:07
Das Thema der Herkunft des Alphabets ist ein tolles Thema, aber hier OT.
Sicher ist eines, daß historische Schriftfunde auf griechischem Raum gefunden wurden, die richtig alt sind, da gab es noch keine Phönizier, somit können diese Grammata (Schriftzeichen, Buchstenstaben) nicht phönikischen Ursprungs sein

(Habe den Link zurzeit nicht vorrätig, den kriegst Du aber, sobald ich ihn wieder finde per pn)

Danke schon mal im voraus :-) Aber so OT finde ich das gar nicht, denn hier geht´s ja vor allem um Schrift-Religionen, wobei man das Phänomen der Schrift auch mal ansprechen sollte. Immerhin scheint es sich um magische Zeichen zu handeln, denen schlichte Gemüter größeren Glauben schenken als ihrem gesunden Menschenverstand :-(

Cerridwenn
14.04.2013, 22:11
Das eröffnet leider schon wieder zu viele mystische Möglichkeiten. Ich bin eher dafür, soviele Geheimnisse wie möglich zu lüften, um die Welt und ihre Zusammenhänge noch besser zu verstehen.

Ich bin sicher, dass so manche der verharzten Klerikerknülche das große Zittern bekamen, als die ersten Menschen ins All flogen, und als sie zurückkamen und sagten, sie hätten "da oben" nichts von Gott gesehn.
derzeit Bleibt noch die hohle Erde, die in ihrem Innern die Hölle beherbergen soll...

Wenn man berücksichtigt, dass alles, dass die gesamte Welt auf Materie beruht (auch der Geist, die Gefühle, das Denken beruht auf Materie), wo ist da wohl noch Platz für einen Geist wie einen Gott, der nicht auf Materie beruhen soll? Jedenfalls behaupten das die Monoreligionen. Deshalb verteufeln und bekämpfen sie ja auch die Erforschung der Materie. Wenn alles auf Materie beruht, dann also auch Gott. Wo ist er dann zu finden?

Das ist das Hauptproblem all dieser Gottesbehauptungen. In Wirklichkeit ist nicht der Unglaube (der Atheismus) deren Hauptproblem, in Wirklichkeit ist es der Materialismus.


Mystisch sehe ich die Geheimnisse nicht. Die Geheimnisse sind für mich z.Zt. die Möglichkeiten hinter der Stringtheorie. Oder die Suche nach dem "Gottesteilchen".

Nachbar
14.04.2013, 22:16
Danke schon mal im voraus :-) Aber so OT finde ich das gar nicht, denn hier geht´s ja vor allem um Schrift-Religionen, wobei man das Phänomen der Schrift auch mal ansprechen sollte. Immerhin scheint es sich um magische Zeichen zu handeln, denen schlichte Gemüter größeren Glauben schenken als ihrem gesunden Menschenverstand :-(
Es ist leider schade, daß die Begriffe Glaube, Religion, Gott, etc. nicht definiert werden, und zwar natürlich von den, die sie hier vertrteten.

Als Beispiel der Unterschiedlichkeit sei das griechische Wort "THEOLOGIE" herangezogen.
Die meisten Nichtgriechen verwenden es, wissen aber nicht, was sie sich darunter vorstellen können, was sie jedoch nicht interessiert, ja sie beschimpfen sogar andere, die auf diese Tatsache aufmerksam machen.

Weder Christen noch Moslems oder diese Juden werden das erklären können,
sue werden sich aber krampfhaft an Ihre Fibel halten und sie der Welt als EINZIGE WAHRHEIT und ihren Gott als EINZIG WAHREN GOTT verkaufen, wobei sie auch hier den Begriff "Gott" nicht werden erklären können.

Das siehst Du schon an diesem Thred, pber 65 Seiten geschrieben, und der Inhalt lässt sich auf das kurzschreiben:

"Bis dato kann kein Christ, Moslem o. Jud den "Gott" erklären"

Heifüsch
14.04.2013, 22:23
Es ist leider schade, daß die Begriffe Glaube, Religion, Gott, etc. nicht definiert werden, und zwar natürlich von den, die sie hier vertrteten.

Als Beispiel der Unterschiedlichkeit sei das griechische Wort "THEOLOGIE" herangezogen.
Die meisten Nichtgriechen verwenden es, wissen aber nicht, was sie sich darunter vorstellen können, was sie jedoch nicht interessiert, ja sie beschimpfen sogar andere, die auf diese Tatsache aufmerksam machen.

Weder Christen noch Moslems oder diese Juden werden das erklären können,
sue werden sich aber krampfhaft an Ihre Fibel halten und sie der Welt als EINZIGE WAHRHEIT und ihren Gott als EINZIG WAHREN GOTT verkaufen, wobei sie auch hier den Begriff "Gott" nicht werden erklären können.

Das siehst Du schon an diesem Thred, pber 65 Seiten geschrieben, und der Inhalt lässt sich auf das kurzschreiben:

"Bis dato kann kein Christ, Moslem o. Jud den "Gott" erklären"

Genau das wurde hier ja christlicherseits gerade erst eingeräumt. "Über Gott kann man nicht sprechen" hieß es, soweit ich mich erinnere. Oder "nichts aussagen..."
Was sie damit (wohl eher versehentlich) zum Ausdruck bringen wollten ist wohl der Hirngespinstcharakter ihrer Zwangsvorstellung, einen Weltenzauberer anzunehmen, nur um sich das anstrengende Nachdenken über sich und die Welt zu ersparen.

Nachbar
14.04.2013, 22:28
Genau das wurde hier ja christlicherseits gerade erst eingeräumt. "Über Gott kann man nicht sprechen" hieß es, soweit ich mich erinnere. Oder "nichts aussagen..."
Was sie damit (wohl eher versehentlich) zum Ausdruck bringen wollten ist wohl der Hirngespinstcharakter ihrer Zwangsvorstellung, einen Weltenzauberer anzunehmen, nur um sich das anstrengende Nachdenken über sich und die Welt zu ersparen.
Ja, und Christen stehen somit im totalen Kontrast, also im Widerspruch, zu ihrer christlichen Lehre und dem Kern ihres Glaubens, da sie einen personalisierten Gott haben und sich NUR auf ihn beziehen können, anerkennend, daß er für ihre Sünden gepfählt wurde, speziell für sie, für jeden einzelnen unter ihnen.

Alles andere an Erklärungen und Deutungen sind Erfindungen und Ausreden,
aus dem Bewußtsein der Nichthaltbarkeit ihrer Verlautbarungen heraus,
auch mit Blick auf die mörderische Vergangenheit.

Cerridwenn
14.04.2013, 22:33
Das Thema der Herkunft des Alphabets ist ein tolles Thema, aber hier OT.
Sicher ist eines, daß historische Schriftfunde auf griechischem Raum gefunden wurden, die richtig alt sind, da gab es noch keine Phönizier, somit können diese Grammata (Schriftzeichen, Buchstenstaben) nicht phönikischen Ursprungs sein

(Habe den Link zurzeit nicht vorrätig, den kriegst Du aber, sobald ich ihn wieder finde per pn)



Wenn du dich für die Herkunft des Alphabet interessierst, empfehle ich dir das Buch von Robert Ranke Graves: "Die Weiße Göttin".
Dort erfährst du Entstehung und Herkunft ganz genau. Und nicht nur das!

Nachbar
14.04.2013, 22:40
Wenn du dich für die Herkunft des Alphabet interessierst, empfehle ich dir das Buch von Robert Ranke Graves: "Die Weiße Göttin".
Dort erfährst du Entstehung und Herkunft ganz genau. Und nicht nur das!

Danke.

Heifüsch
14.04.2013, 22:52
Ja, und Christen stehen somit im totalen Kontrast, also im Widerspruch, zu ihrer christlichen Lehre und dem Kern ihres Glaubens, da sie einen personalisierten Gott haben und sich NUR auf ihn beziehen können, anerkennend, daß er für ihre Sünden gepfählt wurde, speziell für sie, für jeden einzelnen unter ihnen.

Alles andere an Erklärungen und Deutungen sind Erfindungen und Ausreden,
aus dem Bewußtsein der Nichthaltbarkeit ihrer Verlautbarungen heraus,
auch mit Blick auf die mörderische Vergangenheit.
Ceterum censeo religionem appellata Christentum esse delendam... >&-)

(Verbessere mich bitte. Aber nicht inhaltlich! Das geht nicht >8-))

Nachbar
14.04.2013, 23:06
Ceterum censeo religionem appellata Christentum esse delendam... >&-)
(Verbessere mich bitte. Aber nicht inhaltlich! Das geht nicht >8-))

Hahaha, latein habe ich nicht gelernt, die Lateiner lernten griechisch, und sie wußten auch warum.

Du berührst einen Punkt, den ich für sehr wichtig erachte, die Frage, ob das Christentum sich überhaupt reformieren kann, und zwar so, daß es für die Gemeinheit (Allgemeinheit) nicht mehr als Gefahr auftreten kann.

Ich gehe nicht davon aus.

Sollte es trotzdem den Versuch angehen, so wäre die Konsequenz eine Selbstaufgabe.
Sie werden aber versuchen, fremde Inhalte zu ihren eigenen zu erklären.

Hinsichtlich der Fremdfederbekleidung hat AESOP bereits eine Fabel geschrieben,
die würde dann sehr gut hierauf passen.

Heifüsch
14.04.2013, 23:12
Hahaha, latein habe ich nicht gelernt, die Lateiner lernten griechisch, und sie wußten auch warum.

Du berührst einen Punkt, den ich für sehr wichtig erachte, die Frage, ob das Christentum sich überhaupt reformieren kann, und zwar so, daß es für die Gemeinheit (Allgemeinheit) nicht mehr als Gefahr auftreten kann.

Ich gehe nicht davon aus.

Sollte es trotzdem den Versuch angehen, so wäre die Konsequenz eine Selbstaufgabe.
Sie werden aber versuchen, fremde Inhalte zu ihren eigenen zu erklären.

Hinsichtlich der Fremdfederbekleidung hat AESOP bereits eine Fabel geschrieben,
die würde dann sehr gut hierauf passen.

Kein Problem. Der Gärtner wird schon nochmal vorbeikommen und mir gehörig die Ohren langziehen :-)

Und was das Christetum betrifft, machen unsere Evangelen uns ja gerade vor, was es heißt, "heilige" Texte nur noch metaphorisch zu verstehen. Aber dabei sollte man sie um Gottes Willen nicht aufhalten, hehe! >&.))

Heifüsch
14.04.2013, 23:14
Und nun wieder Werbung...>&-)=


http://www.youtube.com/watch?v=axq3ngoFK_s

ferbitz
15.04.2013, 06:09
Für Gebildete?

Auch hier können wir auf Fakten zurückgreifen und feststellen, daß die "Gebildeten" außerhalb des griechischen Raumes wohl eher die obere Schicht der Ungebildeten ist, am griechischen kommt man nicht vorbei, wende man sich wie man will.

Aus Wikipedia auf die Schnelle:


Hinsichtlich der Aktualität könnten wir mit der griechischen Sprache innerhalb von max. 4-6 (vier bis sechs) Monaten eine Basissprache für den ganzen europäischen Raum schaffen, die jeder bis zu einem gewissen Grad (Basic Greek) beherrschen könnte und sich somit im Alltag problemlos verständigen könnte. Das alles ist bekannt, man muß es nur wollen, da griechisch in jeder Sprache zu einem hohen Grad enthalten ist.

Dein Beitrag ist sachlich völlig unverständlich, und von welchem griechisch sprichst du,
ICH meinte, dass das Altgriechisch heute nur noch für Spezialisten in besonderen wissenschaftlichen Berufen steht, die Kenntnis von Latein jedoch zur Allgemeinbildung gehört.

Da du aber so wissend auf meinen Beitrag reagierst, dich direkt darauf beiziehst, dem griechischen einen höheren Stellenwert als ich einräumst, und auch für andere "Gebildete" ,das Folgende:

Bewusst habe ich in dem Beitrag mit Heinrich Schliemann einen Fehler eingebaut, ich wollte einmal sehen, ob die hier Rumtönenden wirklich über den intellektuellen Hintergrund verfügen, den sie immer reklamieren.

Schliemann war echauviert, als er den Hügel Hissarlik besuchte, den er für das antike Troja hielt, dass der ihn führende Bauer nicht die Sprache Homers, von Sokrates oder Plato verstehen konnte (die Schliemann in seiner Begeisterung für das antike Hellas gelernt hatte.)

Ich nannte in dem Zusammenhang auch Cicero und der war Römer und sprach Latein. Keinem fiel das hier auf.
Denjenigen, für die ich hier ein rotes Tuch bin, wären hämisch über mich hergefallen.

DAS ist z.B. der Unterschied zwischen Schein und Sein

ferbitz
15.04.2013, 06:29
Aber man muß eben schon auch sehen, daß das griechische Alphabet den Zugang zu dieser Sprache nicht gerade erleichtert. Wer orientierungslos durch Athen irrt ist nun mal aufgeschmissener als in Rom, Paris oder Stockholm. Die Griechen denken ja überhaupt nicht daran, ihre Beschilderungen auch für Touristen verständlich zu gestalten :-(

Unsinn,wann warst du das letzte mal in Athen ? ich vor 2 Jahren , Mietwagen,
Athen verfügt über ein gutes Straßenbahnnetz,eine pompöse U-Bahn und dann soll es auch Stadtpläne geben .

Richtig, wer orientierungslos durch eine Stadt läuft, muss sich halt orientieren
Problematisch wird es sicher, das kann ich für Fahrt über Land bestätigen, dass griechische Ortsnamen oft recht lang sind, mit verwirrenden fremden Buchstaben, aber in Athen weiß doch jeder halbwegs Gebildete, wo sich die Perlen befinden.

Fahr mal mit dem Auto durch Kairo, was ich häufiger mache, da würdest du RICHTIGE Probleme haben.

ferbitz
15.04.2013, 06:35
Ceterum censeo religionem appellata Christentum esse delendam... >&-)

(Verbessere mich bitte. Aber nicht inhaltlich! Das geht nicht >8-))

Warum missbrauchst du diesen Satz für deine abscheuliche Hetze ? und die Nichtachtung der Religion Anderer.
(...carthaginem esse delendam...)ich befürchte, dass du auch noch nie in Karthago gewesen bist.


ceteru

Marlen
15.04.2013, 07:12
Es war nie Gottes Absicht, dass Menschen leiden. Die Geschichte des Paradieses am Anfang und der Ausblick auf die <Zeit danach> am Ende der Bibel zeigen uns die Welt, wie Gott sie geplant hat: kein Leid, keine Schmerzen, keine Tränen (ausser Freudentränen), kein Sterben.

Die Antwort auf die Frage nach dem Leiden, findet sich in unserer Freiheit zu entscheiden. Gott hat den Menschen nicht als Marionette geschaffen, sondern als Gegenüber. Er hat uns Massstäbe für optimale Lebensqualität gegeben, die man ernst nehmen kann oder auch nicht. Diese Massstäbe funktionieren ähnlich wie Naturgesetze: Wenn ich sie ignoriere, kommen Menschen zu Schaden.

Ich kann zum Beispiel schon sagen, ich ignoriere das Gesetz der Schwerkraft. Wenn jedoch ein Flugzeug abstürzt, werden wir damit konfrontiert. Leiden ist auch die Folge von menschlichen Fehlentscheidungen. Es ist sozusagen die dunkle Seite der menschlichen Freiheit.

Dieser Hang, die falsche Entscheidung zu treffen, wird in der Bibel als Sünde bezeichnet. Adam hat damit begonnen und damit wurde die gesamte eigentlich gute Schöpfung mit diesem <Virus> infiziert. (Erbsünde). Alle und alles sind betroffen. Krankheit, Leid und Tod sind die unzertrennlichen Begleiter der Sünde. Deshalb ist die heutige Welt keine heile Welt mehr. Deshalb kann es jeden von uns treffen. ( Prediger, Kapitel 8, Vers 14).

Leid ist also nie, was Gott wollte. Aber jetzt, wo es schon einmal da ist, spricht die Bibel auch davon, dass Gott das Leid braucht, um "eine taube Welt aufzuwecken". (Zitat von C. S. Lewis).

Wer fragt eigentlich: "Warum lässt Gott all das Gute zu?" Durch Notsituationen stellen sich Menschen die Frage nach Gott. Kriege, Naturkatastrophen und andere Unglücke führen oft dazu, dass Menschen in ihrer Not wieder beten.

Eines muss unbedingt erwähnt werden: egal wie viel Unrecht sich in der Weltgeschichte noch ansammeln wird, Gott hat versprochen, keine Rechnung offen zu lassen. Es wird Gerechtigkeit für alle geben. Die Unterdrückten und Gemordeten der Weltgeschichte werden von Gott selber getröstet werden. Nicht das Böse, nicht die Willkür der Mächtigen, sondern ein unbestechlich gerechter Gott wird das letzte Wort haben.

Gott hat durch das Leiden und Sterben von Jesus Christus deutlich gemacht, dass er mit uns leidet. Er erklärt uns nicht alles, er verschont uns nicht vor Leiderfahrungen, aber ist immer der <innig mitfühlende Gott> (Jakobus, Kapitel 5, Vers 11) mit offenem Herzen und offenen Armen für die, die am Leben verzweifeln. Er ist nie weiter als ein Gebet von uns entfernt.

Du meinst also - weil Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat - also eine fehlerhafte
Montagsarbeit ...... darf er uns auch noch für Fehler bestrafen?

Aber hallo ..... das kanns ja wohl nicht sein!

Nachbar
15.04.2013, 07:41
Dein Beitrag ist sachlich völlig unverständlich, und von welchem griechisch sprichst du,
ICH meinte, dass das Altgriechisch heute nur noch für Spezialisten in besonderen wissenschaftlichen Berufen steht, die Kenntnis von Latein jedoch zur Allgemeinbildung gehört.
Dein Beitrag ist völlig unverständlich, von welchem Altgriechisch sprichst Du?
Bei allem Respekt, mir ist noch kein Durchschnittsmensch über meinen Weg gelaufen, der zu seiner Allgemeinbildung auch noch Latein anzubieten hätte.


Da du aber so wissend auf meinen Beitrag reagierst, dich direkt darauf beiziehst, dem griechischen einen höheren Stellenwert als ich einräumst, und auch für andere "Gebildete" ,das Folgende:
Nein, auf mich habe ich es nicht bezogen, ich gehöre dem Kreis der Ungebildeten an, da ich manche Universitäten nicht besucht habe.


Bewusst habe ich in dem Beitrag mit Heinrich Schliemann einen Fehler eingebaut, ich wollte einmal sehen, ob die hier Rumtönenden wirklich über den intellektuellen Hintergrund verfügen, den sie immer reklamieren.

Schliemann war echauviert, als er den Hügel Hissarlik besuchte, den er für das antike Troja hielt, dass der ihn führende Bauer nicht die Sprache Homers, von Sokrates oder Plato verstehen konnte (die Schliemann in seiner Begeisterung für das antike Hellas gelernt hatte.)
Die Geschichte von Schliemann und weitere habe ich erstmalig mit 13 Jahren gelesen, Du wahrscheinlich auch. Sehr beeindruckt war ich von seinen Qualitäten, innerhalb weniger Wochen sich eine für ihn bis dahin unbekannte Sprache sich anzueignen, und das gleich hintereinander und mehrfach. Auch sein Vorgehen verblüffte mach, daß er sich einen Zuhörer erkaufte, so daß er einen Ansprechpartner hatte. Spricht alles für Schliemann, der mit seinem Geld noch mehr Geld machen woolte, am Ende das Land beraubte und fremdes Eigentum einer anderen Nation schenkte, als gäbe es in jener keine eigenen Strohhütten ihrer Historie, die sie in ihren Museen hätten aufstellen können.

Es ist natürlich sehr schlimm, daß ein Bauer des Osmanischen Imperiums der Region Troja nicht das griechisch des Schliemann sprach; vermutlich hat der Bauer aus der osmanischen Zeit überhaupt kein griechisch gesprochen. Dieses muß natürlich Grund des Entsetzens für Schliemann, aber so waren die Zeiten. Entsetzlich ist eher der Diebstahl, den Schliemann später beging.


Ich nannte in dem Zusammenhang auch Cicero und der war Römer und sprach Latein. Keinem fiel das hier auf.
Denjenigen, für die ich hier ein rotes Tuch bin, wären hämisch über mich hergefallen.

DAS ist z.B. der Unterschied zwischen Schein und Sein

Hinsichtlich Marcus Tullius Cicero würde ich mir überhaupt keinen Kopp machen, ob er der griechischen Sprache mächtig war. Jeder belesene Bürger Roms sprach griechisch, Cäsar hat seinen über Asterix bekannten Spruch "Alea jacta est" tatsächlich sogar auf griechisch ausgesprochen und nicht auf latein, und die Anwälte des alten Rom sagten selber über sich, "daß man kein guter Anwalt sein könne, wenn man die griechische Sprache nicht perfekt beherrsche".

Cicero als Vermittler des griechisch-philosophischen Kosmos in die lateinische Welt wird ganz sicher griechisch gesprochen haben, womöglich sogar erstrangig.

Das Zitat

Graeca non leguntur.
„Griechisches wird nicht gelesen.“ - Etwas ist zu schwer, man muss es überblättern.

Der Satz bezieht sich auf die Gepflogenheit des vorhumanistischen Vorlesungsbetriebs.
Weil die Lehrer für gewöhnlich kein Griechisch konnten, wurden griechische Passagen in den tradierten Textsammlungen ausgelassen, sowohl beim Abschreiben wie auch beim Vortrag.
habe ich nur deshalb eingefügt, um halbwegs zu verdeutlichen, ab wann in etwa das latein an Boden gewann. Es war die Zeit nach der Zerschlagung des Byzantinischen Imperiums durch die "befreundeten" Kreuzritter, die nach Jerusalem wollten und schwerstbewaffnet durch griechisches Gebiet passieren durften, und da ihren Charakter zeigten. Dieser Inhalt ist nicht diskutabel, da jüngst vom römischen Bischoff selbst zugestanden und Griechen um Entschuldigung bittend.

Erst nach der Zerschlagung des Byzantinischen Reiches und der Wiedergeburt des antiken-griechischen Gedankengutes, der Renassance, konnte sich im Westen Europas überhaupt etwas tun, wie ein trockener Schwamm sog diese Region Mittel-u. Westeuropas dieses Wissen auf. Und in diesem Zusammenhang passt das Zitat hinein. Nur durch den Untergang Griechenlands hatte der Westen Europas die Gelegenheit, sich halbwegs zu zivilisieren.

Mit dem Vorwurf von "Sein und Schein" wäre ich etwas umsichtiger, zumal nicht jeder vor hat, über andere herzufallen, sondern Interesse am Inhalt zeigt, und nur an diesem.

Nachbar
15.04.2013, 07:49
Warum missbrauchst du diesen Satz für deine abscheuliche Hetze ?
und die Nichtachtung der Religion Anderer.
(...carthaginem esse delendam...)ich befürchte, dass du auch noch nie in Karthago gewesen bist.

ceteru
Ich denke nicht, daß Heifüsch zu den Hetzern gehört, bis heute habe ich derartiges bei ihm nicht gelesen.
Und ja, es ist gestattet, sich so über eine "Religion" zu äußern, die ... die schlimmsten Verbrechen an der Menschheit vollzogen hat.

Du wirst Doch wohl nicht erwarten wollen, daß man seine Peiniger nun mit Samthandschuhen und Samtzungen angeht?
Willst Du das erwarten?
Auch die nichtchristliche Seite hat aufgrund der Schweinereien der christlichen Seite dazugelernt, und wird vorbeugend, sie traut der christlichen Seite nicht mehr überm Weg. Und das ist auch gut so.


Folgendes Post schrieb ich weiter oben (Post 670)

Interessant, ich wußte bis dato nicht, daß Genosse Bebel und meinereiner soviel gemeinsames haben:

Die "Religion der Liebe", die christliche, ist seit mehr als achtzehn Jahrhunderten gegen alle Andersdenkenden eine Religion des Hasses, der Verfolgung, der Unterdrückung gewesen.

Keine Religion der Welt hat der Menschheit mehr Blut und Tränen gekostet als die christliche, keine hat mehr zu Verbrechen der scheußlichsten Art Veranlassung gegeben; und wenn es sich um Krieg und Massenmord handelt, sind die Priester aller christlichen Konfessionen noch heute bereit, ihren Segen zu geben, und hebt die Priesterschaft der einen Nation gegen die feindlich ihr gegenüberstehende Nation flehend die Hände um Vernichtung des Gegners zu einem und demselben Gott, dem Gott der Liebe, empor.

(August Bebel)

Unschlagbarer
15.04.2013, 07:52
Der Glaube an einen Schöpfergott ist kein abgehobener Unsinn.Du verstehst auch wirklich keinen einzigen Satz.
Was meinst du wohl, was ich mit "abgehobenem Unsinn lesen" meine?
Deine Unfähigkeit, auf Aussagen konkret einzugehn,
und zugleich deinen Glauben immerzu in den Vordergrund zu schieben, auch da, wo gar nicht davon die Rede ist.

Ganz abgesehn davon, dass es natürlich stimmt, denn nicht eine einzige Glaubensaussage hat auch nur irgendeinen einzigen realen Bezug, also ist es natürlich - wie du schon richtig vermutest - abgehobener Unsinn.

Auch hier hat Onfray wieder absolut Recht, wenn er schreibt:

In der religiösen Gemeinschaft dominiert das papageienhafte Nachplappern u. ständige Wiederholen eingelernter Phrasen, nicht aber Nachdenken, Analysieren u. Kritisieren. An die Intelligenz werden keinerlei Anforderungen gestellt.

Schade um euch...

Unschlagbarer
15.04.2013, 07:55
Typisch wieder mal? Aber selbstverständlich! Nichts anderes habe ich von dir erwartet.


Wenn du an dieser Behauptung festhältst, hätte ich dafür gerne einen Beweis gesehen.Du möchtest immer wieder nur das uralte Ringelspiel spielen, ohne zu kapieren, dass zuerst die Behauptung, dass es Götter gebe, bewiesen werden muss, nicht die Gegenaussage.

Das ist einfach nur noch lächerlich.

Kurfürst
15.04.2013, 07:58
Du meinst also - weil Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat - also eine fehlerhafte
Montagsarbeit ...... darf er uns auch noch für Fehler bestrafen?

Aber hallo ..... das kanns ja wohl nicht sein!

Gott hat den Menschen so geschaffen, dass er einen freien Willen hat.

Der Mensch hat sich gegen Gott gewendet und sich versündigt, er hat Gottes größte Gabe, den freien Willen, ausgenutzt.

Kurfürst
15.04.2013, 07:59
Aber selbstverständlich! Nichts anderes habe ich von dir erwartet.

Du möchtest immer wieder nur das uralte Ringelspiel spielen, ohne zu kapieren, dass zuerst die Behauptung, dass es Götter gebe, bewiesen werden muss, nicht die Gegenaussage.

Das ist einfach nur noch lächerlich.

Wir befinden uns in einer Mehrheitssituation, 90% der Weltbevölkerung glaubt an Gott.

Ihr seid in der Pflicht, zu beweisen.

Heifüsch
15.04.2013, 08:00
Unsinn,wann warst du das letzte mal in Athen ? ich vor 2 Jahren , Mietwagen,
Athen verfügt über ein gutes Straßenbahnnetz,eine pompöse U-Bahn und dann soll es auch Stadtpläne geben .

Richtig, wer orientierungslos durch eine Stadt läuft, muss sich halt orientieren
Problematisch wird es sicher, das kann ich für Fahrt über Land bestätigen, dass griechische Ortsnamen oft recht lang sind, mit verwirrenden fremden Buchstaben, aber in Athen weiß doch jeder halbwegs Gebildete, wo sich die Perlen befinden.

Fahr mal mit dem Auto durch Kairo, was ich häufiger mache, da würdest du RICHTIGE Probleme haben.

Vorigen September. Und davor auch schon ein halbes Dutzend mal. Und die "pompöse" klimatisierte U-Bahn verkehrt nur zum Flughafen. Die Linie nach Piräus ist ranzig wie eh und je, dafür aber auch spottbillig :-)

Kurfürst
15.04.2013, 08:00
Du verstehst auch wirklich keinen einzigen Satz.
Was meinst du wohl, was ich mit "abgehobenem Unsinn lesen" meine?
Deine Unfähigkeit, auf Aussagen konkret einzugehn,
und zugleich deinen Glauben immerzu in den Vordergrund zu schieben, auch da, wo gar nicht davon die Rede ist.

Ganz abgesehn davon, dass es natürlich stimmt, denn nicht eine einzige Glaubensaussage hat auch nur irgendeinen einzigen realen Bezug, also ist es natürlich - wie du schon richtig vermutest - abgehobener Unsinn.

Auch hier hat Onfray wieder absolut Recht, wenn er schreibt:

In der religiösen Gemeinschaft dominiert das papageienhafte Nachplappern u. ständige Wiederholen eingelernter Phrasen, nicht aber Nachdenken, Analysieren u. Kritisieren. An die Intelligenz werden keinerlei Anforderungen gestellt.

Schade um euch...

Wenn du auf meine Argumente nicht eingehst, kann ich dir auch nicht weiter helfen.

Das macht eine Diskussion mit dir komplett überflüssig.

Nachbar
15.04.2013, 08:04
@ Unschlagbarer,

merkst DU denn nicht, daß ein Typ hier nur provozieren will?
merkst Du nicht, daß es ihm nicht um den Inhalt geht, sondern um das blinde Durchsetzen, um das Zermürben des Anderen durch Widerholung stereotyper Phrasen?
Warum gibst Du ihm hierzu Gelegenheit, indem Du Dich mit ihm einlässt?


Im Bundestag werden Provokateure ausgeklatscht,
hier sollte es die Nichtbeachtung sein.

Kurfürst
15.04.2013, 08:06
Du verstehst auch wirklich keinen einzigen Satz.
Was meinst du wohl, was ich mit "abgehobenem Unsinn lesen" meine?
Deine Unfähigkeit, auf Aussagen konkret einzugehn,
und zugleich deinen Glauben immerzu in den Vordergrund zu schieben, auch da, wo gar nicht davon die Rede ist.

Ganz abgesehn davon, dass es natürlich stimmt, denn nicht eine einzige Glaubensaussage hat auch nur irgendeinen einzigen realen Bezug, also ist es natürlich - wie du schon richtig vermutest - abgehobener Unsinn.

Auch hier hat Onfray wieder absolut Recht, wenn er schreibt:

In der religiösen Gemeinschaft dominiert das papageienhafte Nachplappern u. ständige Wiederholen eingelernter Phrasen, nicht aber Nachdenken, Analysieren u. Kritisieren. An die Intelligenz werden keinerlei Anforderungen gestellt.


Schade um euch...


Klar, alle außer dir sind strohdumm.

Zum Glück kommt man draußen, im echten Leben, mit solcher gequirlten Scheiße von Beleidigungen nicht weiter.
Dein Fehler ist, nur atheistische Argumente, also deine, als ebenbürtig anzusehen. Auf andere gehst du, in deinem Atheistenwahn, gar nicht erst ein.

Arrogant ist für das, was du hier leistest, schon eine untertriebene Bezeichnung.

Kurfürst
15.04.2013, 08:07
@ Unschlagbarer,

merkst DU denn nicht, daß ein Typ hier nur provozieren will?
merkst Du nicht, daß es ihm nicht um den Inhalt geht, sondern um das blinde Durchsetzen, um das Zermürben des Anderen durch Widerholung stereotyper Phrasen?
Warum gibst Du ihm hierzu Gelegenheit, indem Du Dich mit ihm einlässt?


Im Bundestag werden Provokateure ausgeklatscht,
hier sollte es die Nichtbeachtung sein.

Ihr seid "unschlagbar" darin, gegnerische Argumente auszuklammern und bis in die Bedeutungslosigkeit zu zerreden, ohne aber darauf einzugehen.

Prima!

Unschlagbarer
15.04.2013, 08:19
Du must zwei Sachen auseinander halten. Gott ist das eine und seine Lehre ist das andere. Du solltes lernen zu erkennen, die Bedeutungen richtig zu interpretieren.
Wenn ich von Gott rede, dann rede ich nicht von seiner Lehre und umgekehrt. Von beiden kann man nur im Zusammenhang mit der Offenbarung der Lehre durch Gott reden.

Die Lehre ist gegeben und ist nicht veränderbar komme was wolle in aller Ewigkeit. Deswegen sage ich, dass egal was der Mensch macht, glaubt oder was passiert, es hat keinen Einfluss auf die Lehre und auf den status quo Gottes. Somit kann der Mensch eben neben der gegebenen Lehre, seine eigene Regeln und seine eigene Gotteserkenntnis aufstellen, aber das tendiert Gott und seine Lehre (wie im AT beschrieben) nicht!Mein lieber wille, du musst zuerst eine Sache endlich mal ins Auge fassen lernen, und zwar ehe du von festen Dogmen ausgehst und weitergehend darüber sinnierst:

Gott - es ist möglich, dass das tatsächlich nur eine wenn auch verständliche Einbildung des Menschen ist.
Gleiches gilt natürlich für die ebenfalls von Menschen erdachte sog. "Offenbarung".
Kein Gott hat sich je selber offenbart, das denken immer nur einige Menschen.

Also kann man nicht so tun, als würde auch noch eine Lehre "gegeben" (natürlich ebenfalls von diesem Gott gegeben) worden sein.

Ich gehe im Grunde wie die Naturwissenschaft an diese Fragen heran, auch wenn ich selbst beruflich nicht wissenschaftlich tätig war oder bin.
Ich glaube kaum eine Aussage ohne darüber nachzudenken, und Behauptungen, die mir von vornherein als nicht stimmig erscheinen, noch viel weniger. Ich habe es dadurch - oberflächlich betrachtet - natürlich nicht ganz leicht im Leben, immer mit einer gewissen Skepsis, mit einem gewissen Misstrauen an sehr viele Sachen heranzugehn, aber ich komme dadurch letztlich weniger in Schierigkeiten als jemand, der immer nur vertraut, nicht hinterfragt, das meiste einfach so glaubt.

Und wenn ich mich frage, was denn "die Lehre" - die von dir genannte - eigentlich ist, woher sie kommt, wer sie aufgestellt hat und wer sie durchsetzen möchte, so lande ich immer nur bei den Menschen. Menschen haben ihre Moralvorstellungen im Talmud und in den Schriften Torah, Newiim und Khetuvim niedergeschrieben, man kann sagen "verewigt". Die mündliche Lehre kam von Moses, und auch der war ein Mensch und eben kein Gott.
Und solche Geschichten, dass Gott persönlich diesem Menschen auf einem Berge Regeln und Gesetze übergeben haben soll, ich bitte dich, wer glaubt denn sowas noch. Dasselbe gilt natürlich auch dann, wenn Leute behaupten, sie würden "mit Gott sprechen". Mose war sicher in mächtiger Gruppenführer, vielleicht ein jüdischer Schamane, der - wie solche Leute immer - sein Wort und seine Macht durchzusetzen verstand.

Also ist es keine göttliche Lehre, keine Lehre von Gott, sondern allein Menschenwerk. Die Helfer der Religionen, die sie durchsetzen, täuschen euch nur, indem sie behaupten, das alles käme von Gott und sie stünden mit diesem Gott natürlich in Verbindung. Das geht soweit, dass sich ein Papst gar als Stellvertreter Gottes versteht, und viele seiner Untergebenen tun dasselbe. Gott spricht mit ihnen...

Es ist aber alles nur Schwindel, und zwar ein großangelegter, das steht fest.

Unschlagbarer
15.04.2013, 08:21
Das Spaghettimonster hat aber keine heilige Schrift, die, wie Historiker beglaubigen, ein realistische Abbild der damaligen Zeit darstellt.
Das Spaghettimonster hat keine Wunder vollbracht, keine Statue eines Spagettimonsters hat je geweint.Andere glaubten, dass ein Komet Unglück bringt, die Pest, den Tod eines herrschers oder eine Missernte.

Es ist alles nur Aberglaube. Onfray drückt es so aus:

Der Glaube an ein "Etwas", was es angeblich geben soll, erzeugt einen lebhaften Aberglauben.

Unschlagbarer
15.04.2013, 08:22
Jüngst hatte ich einen Dialog mit einem Allahianer zum Thema.
Auch dessen Exegese war in etwa die, welche vom Nutzer Wille vorgetragen:
Der Islam hat sehr vieles vom Judentum übernommen. Auch er ist - wie das Christentum auch - keine reine Neuerfindung göttlicher Vorstellungen und Fantasien.

Unschlagbarer
15.04.2013, 08:23
Wieso nachmachen?

Gemäß eurer alten Bücher seid Ihr einst in das Land Naher Osten eingedrungen und habt die vorhandene vor-Ort-Kultur und Religion übernommen. So auch den Namen Yahwe, so auch später die Stadt Jerusalem (die somit keine jüdische Stadt ist). Die Namen, die in euren alten Büchern auftauchen, tauchten zuvor auch woanders auf.

Ich sehe hier keine Übernahme des Mohamedaners, sondern ein Weitertragen einer bereits vorhandenen Tradition, die ein Teil der lokalen Bevölkerung so und ein anderes Teil anders auslegte, bei teilweise abweichendem Inhalt bzw. zeitlich bedingten Veränderungen.

Beispiel: Deutungen zu Gott und Satan.

Hier überwiegt das traditionelle Weitertragen, was man mit dem Christentum und Hellenismus nicht vergleichen kann.
(Aber das ist ein anderes Thema, worüber hier mancher gerne schreibt, wenn auch Unsinn, da ihm die Kenntnisse fehlen).
Alles war schon einmal da, wenn auch in leicht abgewandelter Form.
Also werden auch die Hellenen nicht alles völlig neu erfunden haben.
Die Ursachen, die Ur-Quellen liegen mit Sicherheit viel weiter zurück.

Unschlagbarer
15.04.2013, 08:29
Der Glaube an einen Schöpfergott ist kein abgehobener Unsinn.

Wieso nicht? Kann man etwa nicht an "abgehobenen Unsinn" glauben?

Wer glaubt, dass er mit Gebeten irgendwelche Hilfe "von oben" bekommt, der ist m.E. ganz schön abgehoben von der Realität.

Nachbar
15.04.2013, 08:38
Alles war schon einmal da, wenn auch in leicht abgewandelter Form.
Also werden auch die Hellenen nicht alles völlig neu erfunden haben.
Die Ursachen, die Ur-Quellen liegen mit Sicherheit viel weiter zurück.

Ja, alles nicht.
Übrigens ist die Frage nach der Richtung der Religion ggf. neu zu definieren, da jüngst (vor wenigen Jahren) Reste früherer griechischer Tempelanlagen gefunden worden, die ... mindest 1500 Jahre älter als die älteste ägyptische Pyramide sein sollen", so die Historiker.

Und zu jener Zeit gab es weder Echnaton, noch Yahwe, schon gar keine Juden, etc.

Das Osterfest lässt sich in GR bis auf eine Zeit von ca. 2500 v.C. (vor Cäsar) belegen.
Das Kreuz als religiöses Ornament auf eine Zeit von ebenfalls ca. 3000 Jahre v. C. (vor Cäsar) belegen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2e/CROSS_Sacral_Stavros_from_the_Temple_Repositories_ of_Knossos_1600_BCE_Heraclion_Museum_Greece.JPG/220px-CROSS_Sacral_Stavros_from_the_Temple_Repositories_ of_Knossos_1600_BCE_Heraclion_Museum_Greece.JPG
Griechenland:
Sakrales Kreuz aus Knossos, 1600 Jahre v. C. (vor Cäsar)

Ich möchte mich zu den grundsätzlichen Unterschieden zwischen Christentum und Hellenismus nicht äussern, da hier der falsche Platz, und jeder Katholik und Protestant, der nur was von Juden hört, und Adam und Eva, gleich aufschreien würde.

Fakt ist, daß die jüdische Werbekampagne und Propaganda sehr gut funktioniert, eingestanden, also auch bei diesem Thema. Es ist wie mit den Hühnern, auch da werden die Eier deshalb gegessen, weil die Hühner am lautesten gackern.

Tatsächlich haben die Juden kaum was zum Christentum geleistet, und die einstigen Judenchristen sind Zeugnis genug dafür, daß sie die Schnauze voll von der jüdischen Welt hatten, immerhin lebten sie und ihre Vorfahren in einer über Jahrhunderte hellenisierten Welt.

Wie lange wollte man als Jud damals also bildungslos bleiben, an der hellenisierten Gesellschaft nicht teilhaben?
Die Frage stellen und zu beantworten versuchen eröffnet einem weitere Horizonte ...

Unschlagbarer
15.04.2013, 08:52
.
Joachim Kahl, Theologe und Philosoph:

Das Elend des Christentums
oder: Plädoyer für eine Humanität ohne Gott

Kahl meint zwar, es sei zwar vereinfacht und verfrüht, wenn man schtreibt:

"Das Christentum ist heute ein Leichnam, der nur noch dank der künstlichen Sauerstoffzufuhr seitens interessierter Politiker, Theologen und Kirchenfunktionäre den Anschein von Lebendigkeit zu erwecken vermag"

Aber seine Darlegungen sind ebenfalls höchst interessant.

Es gelang ... unter dem Kapitalismus bisher nur wenigen Individuen, sich völlig aus dem Bann der überkommenen religiösen Rituale und Mysterien zu befreien. Zwar beteiligen sich die meisten Menschen nicht mehr aktiv und regelmäßig am kirchlichen Betrieb, treten aber andererseits nicht aus der Kirche aus und erhoffen immer noch bewusst oder unbewusst etwas vom Christentum. Dieser Erwartungshorizont reicht vom Wunsch, gewisse Lebensdaten festlich gerahmt zu sehen - der Pfarrer als ehrwürdiger Zeremonienmeister -, bis zum Verlangen, das Abendland vor dem Kommunismus zu bewahren - die Kirche als Gralshüterin von Sitte und Ordnung. Diese frommen Flausen sind der subjektive Niederschlag einer Gesellschaftsordnung, die die Menschen zur Ohnmacht verdammt und sie nach allem greifen lässt, was irgendwie Halt verheißt.
Immerhin gehören wir damit also zu den wenigen, die es geschafft haben, sich vollständig davon zu lösen.

Kahl:
Die Antwort des Atheismus: - "Es gibt keinen Gott" -

Atheist wurde ich durch mein Theologiestudium. Bereits als Ungläubiger schloss ich es mit der Promotion zum Dr. theol. ab. Unmittelbar danach trat ich - Vernunft- und Gewissensgründen folgend - aus der evangelischen Kirche aus, der ich anfänglich als Pfarrer hatte dienen wollen. Der Atheismus, für den ich in diesem Diskussionsbeitrag schreibe, ist in seiner persönlichen Färbung das Ergebnis meiner etwa dreißigjährigen Reflexion. In seiner inhaltlichen Substanz speist er sich aus einer jahrtausendelangen Überlieferungsgeschichte der Religionskritik von den Anfängen der Philosophie bis heute.
Er bestätigt damit auch mein oft betonte Darstellung, dass der Atheismus "die Antwort auf die Religion" sei. Gegen- und Abwehr, mehr im Grunde nicht.

wille
15.04.2013, 08:55
Wieso nachmachen?

Gemäß eurer alten Bücher seid Ihr einst in das Land Naher Osten eingedrungen und habt die vorhandene vor-Ort-Kultur und Religion übernommen. So auch den Namen Yahwe, so auch später die Stadt Jerusalem (die somit keine jüdische Stadt ist). Die Namen, die in euren alten Büchern auftauchen, tauchten zuvor auch woanders auf.

Ich sehe hier keine Übernahme des Mohamedaners, sondern ein Weitertragen einer bereits vorhandenen Tradition, die ein Teil der lokalen Bevölkerung so und ein anderes Teil anders auslegte, bei teilweise abweichendem Inhalt bzw. zeitlich bedingten Veränderungen.

Beispiel: Deutungen zu Gott und Satan.

Hier überwiegt das traditionelle Weitertragen, was man mit dem Christentum und Hellenismus nicht vergleichen kann.
(Aber das ist ein anderes Thema, worüber hier mancher gerne schreibt, wenn auch Unsinn, da ihm die Kenntnisse fehlen).

Der Islam eine Unterwerfungsideologie (ich sehe es nicht mal als Religion an) und hat mit Judentum nichts zu tun.

Nachbar
15.04.2013, 09:04
Der Islam eine Unterwerfungsideologie (ich sehe es nicht mal als Religion an) und hat mit Judentum nichts zu tun.

Ach ja?
Und was ist die "jüdische" Religion?
Ist das etwa keine Unterwerfungsideologie?
Ich betrachte die "jüdische" Religion als Nichtreligion, sondern als politischen Spielball der nationalistischen Rabbiner.

wille
15.04.2013, 09:04
Ich muss hierzu überhaupt nichts lernen. Und schon gar nicht, wenn ich solchen abgehobenen Unsinn lese.

Na ja, man muss ja auch nichts begreifen müssen; das verlange ich auch nicht. Ich sage nur ganz unaufgeregt wie die Sache sich darstellt, entweder du begreifst oder du begreifst nicht, auf die Lehre hat das keine Wirkung weil es verändert sich dadurch nicht und es ist auch nicht veränderbar.

Nomen Nescio
15.04.2013, 10:01
Wieso nicht? Kann man etwa nicht an "abgehobenen Unsinn" glauben?

Wer glaubt, dass er mit Gebeten irgendwelche Hilfe "von oben" bekommt, der ist m.E. ganz schön abgehoben von der Realität.
d.e. !!!

ferbitz
15.04.2013, 10:43
Da scheinen zwischen uns beiden wohl Welten zu legen, in meinem Bekanntenkreis sprechen alle mindesten 1 Fremdsprache (damit meine ich nicht Englsich, das ist keine Fremdsprache mehr, Bei einer Vorstellung und der Frage des Personalchefs nach Fremdsprachenkenntnissen, sollte nicht mit "Englisch" geantwortet werden.
Und mit hat Latein _ nun ist das auch schon eine ganze Weile her - beim Erlernen und Verständnis einer anderen romansichen Sprache immer sehr geholfen.

1.) Nun beziehe ich meine Geschichtskenntnisse sicher nicht von Asterix, die Worte Cäsars am Rubicon , so sie denn fielen, sind mir lange bekannt , es dann auch heißten müsste alea acta sunt, wenn nicht der sodern die gemeint sind.

2.) Richtig ist, dass das Vorgehen Schliemans auf dem Hügel ein Frevel war. Zum ersten mal war ich auf dem Hügel 1977, damals ein wirrer Haufen, der Plan der Relikte völlig unverständlich. Heute (ich war zuletzt vor gut 1 Jahr dort) eine beispielhafte Darstellung. Ein Weg fuhrt kreuz und quer über das Gelände, die Mauerreste ab Troja 4 gekennzeichnet.
Der riesige Graben quer durch den Hügel (früher konnte man noch die 4 quer stehenden Megaron-Häuser besichtigen), heute nicht mehr
Sehr schön die Mauer am Eingang , und dann der Aufweg rechts neben dem römischen Teil, das kleine Theater.
Ich war an einem klaren und kalten Dezembertag da, ganz früh am morgen um 10.00, 2, 3 andere Besucher.
Nun kenne ich rd. 40,50 römische und griechische Ausgrabungen in Europa,Afrika und Asien , in denen viel mehr Runien zu sehen sind (z.B. Leptis Magna , oder Tadmor/Palmyra, oder Bosra) aber Hissarlik der Hügel Trojas fasziniert mich trotzdem.
Auch dann, wenn dieses Troja warscheinlich nicht DAS Troja ist, falls es überhaupt das Troja Homers gegeben hat.

------------

zu heifüsch´s abgewandelten Zitats. ich halte es für dumm, dieses historische Zitat zu missbrauchen.
DAS gehört für mich zu Schein und Sein.
Das hat nun wirklich nichts mit dem zutun, was im Zeichen des Kreuzes früher für richtig gehalten wurde.

Wer der Kirche Dinge vorwirft, die Jahrhunderte zurück liegen, disqualifiziert sich selber, zeigt ich als Ignorant.

Heifüsch
15.04.2013, 11:17
Da scheinen zwischen uns beiden wohl Welten zu legen, in meinem Bekanntenkreis sprechen alle mindesten 1 Fremdsprache (damit meine ich nicht Englsich, das ist keine Fremdsprache mehr, Bei einer Vorstellung und der Frage des Personalchefs nach Fremdsprachenkenntnissen, sollte nicht mit "Englisch" geantwortet werden.
Und mit hat Latein _ nun ist das auch schon eine ganze Weile her - beim Erlernen und Verständnis einer anderen romansichen Sprache immer sehr geholfen.

1.) Nun beziehe ich meine Geschichtskenntnisse sicher nicht von Asterix, die Worte Cäsars am Rubicon , so sie denn fielen, sind mir lange bekannt , es dann auch heißten müsste alea acta sunt, wenn nicht der sodern die gemeint sind.

2.) Richtig ist, dass das Vorgehen Schliemans auf dem Hügel ein Frevel war. Zum ersten mal war ich auf dem Hügel 1977, damals ein wirrer Haufen, der Plan der Relikte völlig unverständlich. Heute (ich war zuletzt vor gut 1 Jahr dort) eine beispielhafte Darstellung. Ein Weg fuhrt kreuz und quer über das Gelände, die Mauerreste ab Troja 4 gekennzeichnet.
Der riesige Graben quer durch den Hügel (früher konnte man noch die 4 quer stehenden Megaron-Häuser besichtigen), heute nicht mehr
Sehr schön die Mauer am Eingang , und dann der Aufweg rechts neben dem römischen Teil, das kleine Theater.
Ich war an einem klaren und kalten Dezembertag da, ganz früh am morgen um 10.00, 2, 3 andere Besucher.
Nun kenne ich rd. 40,50 römische und griechische Ausgrabungen in Europa,Afrika und Asien , in denen viel mehr Runien zu sehen sind (z.B. Leptis Magna , oder Tadmor/Palmyra, oder Bosra) aber Hissarlik der Hügel Trojas fasziniert mich trotzdem.
Auch dann, wenn dieses Troja warscheinlich nicht DAS Troja ist, falls es überhaupt das Troja Homers gegeben hat.

------------

zu heifüsch´s abgewandelten Zitats. ich halte es für dumm, dieses historische Zitat zu missbrauchen.
DAS gehört für mich zu Schein und Sein.
Das hat nun wirklich nichts mit dem zutun, was im Zeichen des Kreuzes früher für richtig gehalten wurde.

Wer der Kirche Dinge vorwirft, die Jahrhunderte zurück liegen, disqualifiziert sich selber, zeigt ich als Ignorant.

Ja, der Heifüsch hat se nun mal nich mehr alle. Aber damit musste eben klarkommen. Bist ja selbst´n wunderlicher Kauz, wie´s scheint >&.)=

Jetzt aber zurück zum Thema: Es gibt keinen Gott. Wer etwas Gegenteiliges vorzutragen hat, soll das nun tun oder schweigen für alle Zeit >&-(

Heifüsch
15.04.2013, 11:22
Warum missbrauchst du diesen Satz für deine abscheuliche Hetze ? und die Nichtachtung der Religion Anderer.
(...carthaginem esse delendam...)ich befürchte, dass du auch noch nie in Karthago gewesen bist.


ceteru

Und ich befürchte, daß du nicht mehr Herr deiner Sinne bist. Mäßige dich bitte, du bist hier Gast bei Atheisten. Hostie gefällig? Greif zu... :-)

Heifüsch
15.04.2013, 11:25
Du meinst also - weil Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat - also eine fehlerhafte
Montagsarbeit ...... darf er uns auch noch für Fehler bestrafen?

Aber hallo ..... das kanns ja wohl nicht sein!

Ita est! :appl:

Heifüsch
15.04.2013, 11:30
Gott hat den Menschen so geschaffen, dass er einen freien Willen hat.

Der Mensch hat sich gegen Gott gewendet und sich versündigt, er hat Gottes größte Gabe, den freien Willen, ausgenutzt.

Na logisch! Was meinste, wie Gott sich langweilen würde, hätte der Mensch die angebotene Freiheit nicht genutzt >x-)=

Heifüsch
15.04.2013, 11:36
Wir befinden uns in einer Mehrheitssituation, 90% der Weltbevölkerung glaubt an Gott.

Ihr seid in der Pflicht, zu beweisen.

Deine 90% decken allerdings die gesamten bildungsfernen Schichten ab, ist dir das nicht klar? Wer sich über Gott und die Welt ernsthafte Gedanken abseits religiöser Indoktrinationen macht, wird sich automatisch auf die Seite der restlichen 10% schlagen. Bildung ist eben immer noch ein Privileg Weniger, sonst wären die Religionen längst ausgestorben >&-(

Unschlagbarer
15.04.2013, 11:42
Wenn du auf meine Argumente nicht eingehst, kann ich dir auch nicht weiter helfen.
Das macht eine Diskussion mit dir komplett überflüssig.Sage ich schon lange, denn es gibt keinerlei Annäherung zwischen der Religion und der Antwort darauf, dem Atheismus. Wie sollte es da auch Annäherung geben? Es kann nur gegenseitige Akzeptanz geben.

Die ist aber doch wohl zuerst von den Religionsanhängern nicht gegeben, insbesondere nicht von denen der drei Monoreligionen.

Zunächst mal ist der Atheist der gemeinsame Feind aller 3 Religionen.
Man schaue in den Büchern dieser Ideologien nach, man höre oder lese die Hass-Predigten der Funktionäre des Christentums und des Islam. Da finden sich eine Masse Nachweise, die ihr aber nun gar nicht mögt, sondern immer nur fein ignoriert.
Besonders tun sich hier Christentum und Islam negativ hervor. Insbesondere der Islam hält noch mehr Gewalt und Strafen für Ungläubige bereit.

Aber auch Jesus droht in den Geschichten der sog. Evangelisten denen, die nicht an ihn glauben, mit ewiger Verdammnis (Lukas X 15 u. XII 20). Oder er verkündet, dass jeder, der nicht mit ihm, gegen ihn sei (Lukas XI 23).
Nicht einmal Gleichgültigkeit, Desinteresse an seiner Religion wird akzeptiert.

Und da der Atheismus die Antwort auf die Religion ist, sollte er wohl zunächst von der Gegenseite wenigstens einiges an Entgegenkommen erwarten dürfen. Solange er aber seitens der Religion unter Strafe steht und auch heute noch verdammt wird (Papst: "Wer Jesus bzw. Gott nicht anbetet, betet den Teufel an."), kann der religiöse Seite keine Nachsicht vom Atheismus erwarten.

Es ist die gottverdammt überhebliche und besserwisserische Arroganz, mit der die religiöse Seite von ihrer angeblichen Wahrheit ausgeht, die uns hauptsächlich anödet. Denn da ist eben nichts von irgendeiner Wahrheit zu erkennen. Alles ist nur erdacht, erfunden, ausgebaut und Millionen Mal in die Köpfe der Menschen eingetrichtert.

Die Evangelisten verachten historische Bezüge und Exaktheit, weil sie ihre Religion verteidigen wollen. Ihnen genügt, wenn der Text seine Wirkung erzielt. Die 4 von der Kirche anerkannten Evangelisten, auch Paulus, erzählen, was sie glauben, und sie glauben, was sie erzählen. Keiner von ihnen ist Jesus persönlich begegnet.
Alle angeblichen Nachweise für die tatsächliche Existenz Jesu sind entweder Fälschungen oder stammen aus späteren Jahrhunderten. Das älteste Dokument ist von "Markus", es stammt aus dem Jahr um 70 u.Z. (frei nach Onfray).

Das Christentum ist also eine frei erfundene Religion.
Das ist die Wahrheit über den Ursprung des Christentums.

Wie sollen wir Atheisten, die wir das alles wissen, uns darüber nun mit den Gläubigen verständigen können?

Unschlagbarer
15.04.2013, 11:43
Deine 90% decken allerdings die gesamten bildungsfernen Schichten ab, ist dir das nicht klar? Wer sich über Gott und die Welt ernsthafte Gedanken abseits religiöser Indoktrinationen macht, wird sich automatisch auf die Seite der restlichen 10% schlagen. Bildung ist eben immer noch ein Privileg Weniger, sonst wären die Religionen längst ausgestorben >&-(Sag ich doch: Atheisten sind heller.

Unschlagbarer
15.04.2013, 11:49
Der Glaube an einen Schöpfergott ist kein abgehobener Unsinn.Der Glaube, dass ein Gott (den es ja wie bekannt nicht mal wirklich gibt) alles erschaffen hat und dass die Evolution, deren Ergebnis auch der Herr Kurfürst ist, demzufolge erstunken und erlogen ist, soll kein abgehobener Unsinn sein?

Gestatte, dass ich dir empfehle, du sollst dein Schulgeld zurückverlangen. Denn deine Eltern haben das völlig umsonst bezahlt. Es hat nichts genützt.

Unschlagbarer
15.04.2013, 11:51
d.e. !!!Was bitte bedeutet d.e.?
Vielleicht hast dus nicht mitbekommen, aber ich bin kein Lateiner.

Unschlagbarer
15.04.2013, 11:58
Wer der Kirche Dinge vorwirft, die Jahrhunderte zurück liegen, disqualifiziert sich selber, zeigt ich als Ignorant.
Der Kirche muss man sogar noch viel mehr und viel weiter zurückliegendes vorwerfen, denn ihre ganze Religion wurde nur erfunden und dann immer und immer weiter erzählt, ergänzt, etwas zusammengestrichen, nicht genehme Schriften entfernt und verboten, von einem psychisch sehr labilen und abwegigen Mann (Paulus) eifernd verbreitet und dann dummerweise vom Römischen Staat zum Sieg verholfen.
Zwischendurch und auch von Anfang an wurde nie vergessen, denen zu drohen und Angst zu machen, die nicht an diese Märchenreligionen glauben.

Nicht so weit zurück ist z.B. die Gutheißung des Massakers, das die katholischen Hutus in Ruanda an mehreren Hunderttausenden Tutsis begangen haben, durch das Oberhaupt dieser Kirche.











(hier ist Platz für weitere Ungereimtheiten, Vergehen und Verbrechen dieser Kirche)










Und jetzt steht die Menschheit mitten in diesem Dilemma. Naja, eigentlich ist es ja die Kirche.

Kurfürst
15.04.2013, 12:48
Deine 90% decken allerdings die gesamten bildungsfernen Schichten ab, ist dir das nicht klar? Wer sich über Gott und die Welt ernsthafte Gedanken abseits religiöser Indoktrinationen macht, wird sich automatisch auf die Seite der restlichen 10% schlagen. Bildung ist eben immer noch ein Privileg Weniger, sonst wären die Religionen längst ausgestorben >&-(

Über 50% der amerikanischen Wissenschaftler glauben an eine höhere Macht.

Kurfürst
15.04.2013, 12:52
Sage ich schon lange, denn es gibt keinerlei Annäherung zwischen der Religion und der Antwort darauf, dem Atheismus. Wie sollte es da auch Annäherung geben? Es kann nur gegenseitige Akzeptanz geben.

Die ist aber doch wohl zuerst von den Religionsanhängern nicht gegeben, insbesondere nicht von denen der drei Monoreligionen.

Zunächst mal ist der Atheist der gemeinsame Feind aller 3 Religionen.
Man schaue in den Büchern dieser Ideologien nach, man höre oder lese die Hass-Predigten der Funktionäre des Christentums und des Islam. Da finden sich eine Masse Nachweise, die ihr aber nun gar nicht mögt, sondern immer nur fein ignoriert.
Besonders tun sich hier Christentum und Islam negativ hervor. Insbesondere der Islam hält noch mehr Gewalt und Strafen für Ungläubige bereit.

Aber auch Jesus droht in den Geschichten der sog. Evangelisten denen, die nicht an ihn glauben, mit ewiger Verdammnis (Lukas X 15 u. XII 20). Oder er verkündet, dass jeder, der nicht mit ihm, gegen ihn sei (Lukas XI 23).
Nicht einmal Gleichgültigkeit, Desinteresse an seiner Religion wird akzeptiert.

Und da der Atheismus die Antwort auf die Religion ist, sollte er wohl zunächst von der Gegenseite wenigstens einiges an Entgegenkommen erwarten dürfen. Solange er aber seitens der Religion unter Strafe steht und auch heute noch verdammt wird (Papst: "Wer Jesus bzw. Gott nicht anbetet, betet den Teufel an."), kann der religiöse Seite keine Nachsicht vom Atheismus erwarten.

Es ist die gottverdammt überhebliche und besserwisserische Arroganz, mit der die religiöse Seite von ihrer angeblichen Wahrheit ausgeht, die uns hauptsächlich anödet. Denn da ist eben nichts von irgendeiner Wahrheit zu erkennen. Alles ist nur erdacht, erfunden, ausgebaut und Millionen Mal in die Köpfe der Menschen eingetrichtert.

Die Evangelisten verachten historische Bezüge und Exaktheit, weil sie ihre Religion verteidigen wollen. Ihnen genügt, wenn der Text seine Wirkung erzielt. Die 4 von der Kirche anerkannten Evangelisten, auch Paulus, erzählen, was sie glauben, und sie glauben, was sie erzählen. Keiner von ihnen ist Jesus persönlich begegnet.
Alle angeblichen Nachweise für die tatsächliche Existenz Jesu sind entweder Fälschungen oder stammen aus späteren Jahrhunderten. Das älteste Dokument ist von "Markus", es stammt aus dem Jahr um 70 u.Z. (frei nach Onfray).

Das Christentum ist also eine frei erfundene Religion.
Das ist die Wahrheit über den Ursprung des Christentums.

Wie sollen wir Atheisten, die wir das alles wissen, uns darüber nun mit den Gläubigen verständigen können?

Falsch, die Evangelien nach Lukas und Markus werden heute schon um etwa 40 n. Chr. angesetzt. Die Evangelisten, Apostel und Schüler der Evangelisten sind Jesus also noch selbst begegnet.

Nichts mit ausgedacht.

Kurfürst
15.04.2013, 12:54
Der Glaube, dass ein Gott (den es ja wie bekannt nicht mal wirklich gibt) alles erschaffen hat und dass die Evolution, deren Ergebnis auch der Herr Kurfürst ist, demzufolge erstunken und erlogen ist, soll kein abgehobener Unsinn sein?

Gestatte, dass ich dir empfehle, du sollst dein Schulgeld zurückverlangen. Denn deine Eltern haben das völlig umsonst bezahlt. Es hat nichts genützt.

Gott hat die Evolution geschaffen. Wir können die Schritte Gotte nachverfolgen, keiner hat behauptet, ich sei Kreationist. Wie kommst du also darauf?

ferbitz
15.04.2013, 13:15
Der Kirche muss man sogar noch viel mehr und viel weiter zurückliegendes vorwerfen, denn ihre ganze Religion wurde nur erfunden und dann immer und immer weiter erzählt, ergänzt, etwas zusammengestrichen, nicht genehme Schriften entfernt und verboten, von einem psychisch sehr labilen und abwegigen Mann (Paulus) eifernd verbreitet und dann dummerweise vom Römischen Staat zum Sieg verholfen.
Zwischendurch und auch von Anfang an wurde nie vergessen, denen zu drohen und Angst zu machen, die nicht an diese Märchenreligionen glauben.

Nicht so weit zurück ist z.B. die Gutheißung des Massakers, das die katholischen Hutus in Ruanda an mehreren Hunderttausenden Tutsis begangen haben, durch das Oberhaupt dieser Kirche.











(hier ist Platz für weitere Ungereimtheiten, Vergehen und Verbrechen dieser Kirche)










Und jetzt steht die Menschheit mitten in diesem Dilemma. Naja, eigentlich ist es ja die Kirche.


Dass deine Argumente auf sehr tönernen Beinen stehen, wird dir vielleicht dann klar, weil du krampfhaft Dinge aus über 2.000 Jahren zusammenschusterst.
Es ist unheimlich leicht, die Nichtexistenz Gottes damit zu erklären, dass man ihn noch nie gesehen hat.Und damit begründen es Atheisten. Gott noch nie gesehen, punktum, es gibt ihn nicht

sachlich kann ich nichts dagegen sagen.
(Elektrizität kann man auch nicht sehen, Elektromagnetische Wellen und Kraftlinien auch nicht und dennoch existieren sie ich will hier nicht in den Bereich der Metaphysik abgleiten).

Jeder muss für sich entscheiden, ob es Gott für ihn gibt oder nicht. Überzeugungsarbeit hilft da wenig.

Mir kommt die Diskussion, besser gesagt die Postulate hier , so vor wie der Mann im Wald, der aus Angst plötzlich an zu singen anfängt und immer lauter wird, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, nämlich seine Angst.
Und der gravierende Fehler der Leugner Gottes besteht darin, Die Kirche, den Klerus mit Gott gleichzusetzen.

Du hast Rom angesprochen, ich meine das antike Rom
Wirst du ableugnen, dass die christliche Lehre absolut konträr und menschlicher dem Selbstverständnis der Römer entspricht.
Willst du ableugnen, dass das moritori te salutant, das Töten zur Unterhaltung unmenschlich war. über die Sklavenhaltung kann man ja noch hinweg sehen.

Der römische und griechische Götterhimmel und auch der germanische mag ja in der Zeit der Unwissenheit seien Zweck erfüllt haben.

Aber ist es nicht für die Masse erbaulicher, nur an einen einzigen Gott zu glauben ? Gibt das den Menschen nicht eine unleugbre Richtschnur ?
Ich erinner dich an die 10 Gebote, auf so etwas muss man erst einmal kommen.

Nomen Nescio
15.04.2013, 13:19
Was bitte bedeutet d.e.?
Vielleicht hast dus nicht mitbekommen, aber ich bin kein Lateiner.
:D deines erachtens :fizeig:


sorry, aber dies lateinisch zu nennen ....
du schriebst ja m.e.

Nomen Nescio
15.04.2013, 13:22
Ita est! :appl:
aha, missa hast du vergessen :cool:

Nomen Nescio
15.04.2013, 13:24
Sag ich doch: Atheisten sind heller.
protest !!!!

wille
15.04.2013, 13:24
Ach ja?
Und was ist die "jüdische" Religion?
Ist das etwa keine Unterwerfungsideologie?
Ich betrachte die "jüdische" Religion als Nichtreligion, sondern als politischen Spielball der nationalistischen Rabbiner.

Judentum ist eigentlich eine Lebensphilosophie... ...aber das wirst du ja auch nicht verstehen... :)

Nachbar
15.04.2013, 13:34
Judentum ist eigentlich eine Lebensphilosophie... ...aber das wirst du ja auch nicht verstehen... :)

Doch, das verstehe ich, nur ist sie KEINE Philosophie, das Jüdische hat nichts mit Philosophie zu tun.
Diese griechischen Inhalte wie Philosophie sind auf das jüdische Leben und deren Weltanschauung, wie sie ausgelebt werden, nichts philosophisches.

Mir ist klar, daß der Begriff "Philosophie" von den Wischi-Waschi-People" gerne mißbraucht wird,
aber der Philosoph ist für Griechenland und seiner Religion das, was der Prophet für Israel und seiner Religion ist. Die Inhalte derer sind jedoch stark abweichend, und auch deren Weltbild.


Im übrigen wirst Du Deinen Inhalt wahrscheinlich von einen meiner Postings teilweise abgekupfert haben, denn ich schreibe seit Jahren, daß die jüdische Religion eine Form der Lebensführung darstellt, dirigiert von ihren nationalistischen Rabbinern.

Auch habe ich mehrfach gepostet, daß die Philosophie und davon abgeleitet als Teile der griechischen Religion das griechische Angebot an die Welt darstellt, es ist der griechische Lebensführungsvorschlag für den Menschen.


(mach weiter so, neutrale und ausgewogene Inhalte, mit der Fähigkeit zur Autokritiké, das gefällt mir)

wille
15.04.2013, 13:46
Mein lieber wille, du musst zuerst eine Sache endlich mal ins Auge fassen lernen, und zwar ehe du von festen Dogmen ausgehst und weitergehend darüber sinnierst:

Gott - es ist möglich, dass das tatsächlich nur eine wenn auch verständliche Einbildung des Menschen ist.
Gleiches gilt natürlich für die ebenfalls von Menschen erdachte sog. "Offenbarung".
Kein Gott hat sich je selber offenbart, das denken immer nur einige Menschen.

Also kann man nicht so tun, als würde auch noch eine Lehre "gegeben" (natürlich ebenfalls von diesem Gott gegeben) worden sein.

Ich gehe im Grunde wie die Naturwissenschaft an diese Fragen heran, auch wenn ich selbst beruflich nicht wissenschaftlich tätig war oder bin.
Ich glaube kaum eine Aussage ohne darüber nachzudenken, und Behauptungen, die mir von vornherein als nicht stimmig erscheinen, noch viel weniger. Ich habe es dadurch - oberflächlich betrachtet - natürlich nicht ganz leicht im Leben, immer mit einer gewissen Skepsis, mit einem gewissen Misstrauen an sehr viele Sachen heranzugehn, aber ich komme dadurch letztlich weniger in Schierigkeiten als jemand, der immer nur vertraut, nicht hinterfragt, das meiste einfach so glaubt.

Und wenn ich mich frage, was denn "die Lehre" - die von dir genannte - eigentlich ist, woher sie kommt, wer sie aufgestellt hat und wer sie durchsetzen möchte, so lande ich immer nur bei den Menschen. Menschen haben ihre Moralvorstellungen im Talmud und in den Schriften Torah, Newiim und Khetuvim niedergeschrieben, man kann sagen "verewigt". Die mündliche Lehre kam von Moses, und auch der war ein Mensch und eben kein Gott.
Und solche Geschichten, dass Gott persönlich diesem Menschen auf einem Berge Regeln und Gesetze übergeben haben soll, ich bitte dich, wer glaubt denn sowas noch. Dasselbe gilt natürlich auch dann, wenn Leute behaupten, sie würden "mit Gott sprechen". Mose war sicher in mächtiger Gruppenführer, vielleicht ein jüdischer Schamane, der - wie solche Leute immer - sein Wort und seine Macht durchzusetzen verstand.

Also ist es keine göttliche Lehre, keine Lehre von Gott, sondern allein Menschenwerk. Die Helfer der Religionen, die sie durchsetzen, täuschen euch nur, indem sie behaupten, das alles käme von Gott und sie stünden mit diesem Gott natürlich in Verbindung. Das geht soweit, dass sich ein Papst gar als Stellvertreter Gottes versteht, und viele seiner Untergebenen tun dasselbe. Gott spricht mit ihnen...

Es ist aber alles nur Schwindel, und zwar ein großangelegter, das steht fest.

1) Die Lehre selbst ist unveränderbar! (Thora)
2) Ja was glaubst was in den Thoraschulen Tag ein Tag aus gemacht wird? Es wird über die Thora diskutiert, jeder einzelner Satz wird hinterfragt und wieder hinterfragt und dann gedeutet und wieder umgedeutet und hinterfragt... Es gibt einen jüd. Sprichwort; ...rühre und knete und rühre sie drehe sie (die Thora) immer wieder.... Im Talmud stehen doch nur die Ergebnisse und verschiedene Interpretationen dieser Diskussionen. Das sind Meinungen von hunderten Rabbis und Gelehrten aus den letzten Jahrhunderten, und keine Einzelmeinung.

Es ist eine Göttliche Lehre, weil es von Gott gegeben ist. Die Art aber wie die Lehre gegeben wurde scheint hier den Meisten Schwierigkeiten zu bereiten. Aus heutiger Sicht scheint es zu einfach, diese geistige Eingebung zu glauben. Klar weil die geistige Eingebung zu einem Schlagwort verkommen ist. ( geistige Eingebung, das kann sich ja jeder ausdenken...) Ja aus heutiger Sicht vielleicht, aber aus dem damaligen Wissensstand eben nicht, weil man solch eine Denkweise wie Moses hatte gar nicht kannte...

Narcissus
15.04.2013, 14:14
In spiritui sancto, bitteschön. So viel Zeit muß sein.

Mein Fehler.

wille
15.04.2013, 14:15
Doch, das verstehe ich, nur ist sie KEINE Philosophie, das Jüdische hat nichts mit Philosophie zu tun.
Diese griechischen Inhalte wie Philosophie sind auf das jüdische Leben und deren Weltanschauung, wie sie ausgelebt werden, nichts philosophisches.

Mir ist klar, daß der Begriff "Philosophie" von den Wischi-Waschi-People" gerne mißbraucht wird,
aber der Philosoph ist für Griechenland und seiner Religion das, was der Prophet für Israel und seiner Religion ist. Die Inhalte derer sind jedoch stark abweichend, und auch deren Weltbild.


Im übrigen wirst Du Deinen Inhalt wahrscheinlich von einen meiner Postings teilweise abgekupfert haben, denn ich schreibe seit Jahren, daß die jüdische Religion eine Form der Lebensführung darstellt, dirigiert von ihren nationalistischen Rabbinern.

Auch habe ich mehrfach gepostet, daß die Philosophie und davon abgeleitet als Teile der griechischen Religion das griechische Angebot an die Welt darstellt, es ist der griechische Lebensführungsvorschlag für den Menschen.


(mach weiter so, neutrale und ausgewogene Inhalte, mit der Fähigkeit zur Autokritiké, das gefällt mir)

Ja die alten Griechen philosophierten gern. In der Methaphysik von Aristoteles wurde sein Gotteserkenntnis dargelegt. Und Maimonides hat es nach meiner Meinung nach perfektioniert. Aber die jüd. Lehre selbst entwickelte sich zu einer tiefen Lebenshilosophie, die bis heute GELEBT wird. Es gibt hunderte von Regeln die einzuhalten sind. Es ist alles sehr kompliziert. Es steckt mehr Philosopie in der jüd. "Lebensführung", wie du sagst, als du es dir je erträumen würdest.

Aber Gott und seine, gegebene Lehre sind dadurch nicht berührt und unzerstörbar. Der Punkt ist wie man damit umgeht. Je besser man den Sinn der Lehre erkennt (und dann auch befolgt), desto besser kommt man durchs Leben...

Nachbar
15.04.2013, 14:28
Ja die alten Griechen philosophierten gern. In der Methaphysik von Aristoteles wurde sein Gotteserkenntnis dargelegt. Und Maimonides hat es nach meiner Meinung nach perfektioniert. Aber die jüd. Lehre selbst entwickelte sich zu einer tiefen Lebenshilosophie, die bis heute GELEBT wird. Es gibt hunderte von Regeln die einzuhalten sind. Es ist alles sehr kompliziert. Es steckt mehr Philosopie in der jüd. "Lebensführung", wie du sagst, als du es dir je erträumen würdest.

Aber Gott und seine, gegebene Lehre sind dadurch nicht berührt und unzerstörbar. Der Punkt ist wie man damit umgeht. Je besser den Sinn der Lehre erkennt (und dann auch befolgt), desto besser kommt man durchs Leben...

Beende Deine Propaganda.

Der Jude ist von der Philosophie um Lichtjahre entfernt, er hat keine Natur dafür, seine Stärke ist das Aufstellen von Propheten, die dem Menschen sagen, wie er sich zu verhalten habe, um gottgefällig zu sein.

Sollten sich Juden der Philosophie nähern, so sind sie nach alter Tradition keine Juden mehr, sondern werden als Hellenen betrachtet. Juden gab es einerseits, und Hellenen andererseits, abhängig vom Wertesystem und der Kosmotheasis.

Es gibt solche Beispiele, einer dieser Personen sprach es so aus:


"wer heute denkt, der denkt griechisch, auch wenn er es nicht erahnt"


Somit auch Du.

Dem Juden sind im Gegensatz zum Griechen totalitäre und feudalistische Eigenschaften eigen, gerne handelt er aus der zweiten und dritten Linie heraus, das zeigt uns die Vergangenheit.

Unschlagbarer
15.04.2013, 14:33
Über 50% der amerikanischen Wissenschaftler glauben an eine höhere Macht.Immer verstecke dich hinter den Amis. Bush jr. (der Kleine) sprach mit Gott, und der sagte ihm, er soll den Irak überfallen.

Palin, die dumme Kuh, die 2008 so gern Vizepräsidentin werden wollte, wollte die Evolution aus den Schulbüchern für Biologie entfernen und dafür die Schöpfung verbindlich reinschreiben lassen.

Wer sich nicht öffentlich zum Gottesglauben bekennt, kann eine Karriere als Politiker und wahrscheinlich auch als Wissenschaftler, Lehrer, Amtsleiter etc. vergessen.

So sind deine dämlichen Amis. Außerdem sind sie überheblich und reden den Leuten ein, sie würden ins Ausland Krieg führen gehn, um Leben zu retten und den Menschen zu helfen.

Im vergessenen Koreakrieg nach 1950 warfen sie den Kindern Bonbons und Kaugummis vor die Füße, und dann vernichteten sie Millionen Zivilisten, und natürlich auch die Kinder mit ihrem ach so christlichen Napalm. Der neue Präsident, der sich auch auf Gott berief, hätte nicht gezögert, seinen Plan zu verwirklichen und Korea mit Atombomben dem Erdboden gleich zu machen, wäre nicht sein Erzfeind, der Kommunist Stalin im Letzten Moment gestorben.

Weitere Beispiele der sich auf Gott berufenden Amis gefällig?

Außerdem ist überhaupt nicht klar, wer von denen nur den Glauben vorheuchelt und wer wirlich so naiv gläubig ist wie du.

Also geh mir bloß mit deinen an Gott glaubenden Amis nicht auf den Senkel!

Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung ist in irgendeiner Weis abergläubisch. Gottesglaube gehört natürlich auch dazu.

Unschlagbarer
15.04.2013, 14:35
1) Die Lehre selbst ist unveränderbar! (Thora)...
Amen. Dogma Nummer zwei.

Alles nur pupslaue Luft, alles nur religiöses Gesummse.

Euer Fehler.

Unschlagbarer
15.04.2013, 14:37
Falsch, die Evangelien nach Lukas und Markus werden heute schon um etwa 40 n. Chr. angesetzt. Die Evangelisten, Apostel und Schüler der Evangelisten sind Jesus also noch selbst begegnet.

Nichts mit ausgedacht.Ja, dass ihr das nicht sehn wollt und fleißig weiterlügt, weiterbehauptet, ohne irgendetwas belegen zu können, weil eure ganze schöne Religion dann ins Wanken gerät, ist ja klar.

Langeweile...

ich werd jetzt mal etwas ins Grüne gehn.

Tantalit
15.04.2013, 14:40
Ja die alten Griechen philosophierten gern. In der Methaphysik von Aristoteles wurde sein Gotteserkenntnis dargelegt. Und Maimonides hat es nach meiner Meinung nach perfektioniert. Aber die jüd. Lehre selbst entwickelte sich zu einer tiefen Lebenshilosophie, die bis heute GELEBT wird. Es gibt hunderte von Regeln die einzuhalten sind. Es ist alles sehr kompliziert. Es steckt mehr Philosopie in der jüd. "Lebensführung", wie du sagst, als du es dir je erträumen würdest.

Aber Gott und seine, gegebene Lehre sind dadurch nicht berührt und unzerstörbar. Der Punkt ist wie man damit umgeht. Je besser man den Sinn der Lehre erkennt (und dann auch befolgt), desto besser kommt man durchs Leben...

Du bist echt ein Schwätzer, die Juden haben dem Rest der Menschheit nur schlechtes gebracht ich wüßte nicht eine Sache wo ein Jude nützlich für Nichtjuden ist.

Narcissus
15.04.2013, 14:45
Beende Deine Propaganda.

Der Jude ist von der Philosophie um Lichtjahre entfernt, er hat keine Natur dafür, seine Stärke ist das Aufstellen von Propheten.
Das wäre in etwa so, als sollte ein Schwein zu fliegen anfangen.

Sollten sich Juden der Philosophie nähern, so sind sie nach alter Tradition keine Juden mehr, sondern werden als Hellenen betrachtet. Juden gab es einerseits, und Hellenen andererseits, abhängig vom Wertesystem und der Kosmotheasis.

Es gibt solche Beispiele, einer dieser Personen sprach es so aus:


"wer heute denkt, der denkt griechisch, auch wenn er es nicht erahnt"


Somit auch Du.

Dem Juden sind im Gegensatz zum Griechen totalitäre und feudalistische Eigenschaften eigen, gerne handelt er aus der zweiten und dritten Linie heraus, das zeigt uns die Vergangenheit.

Hi ich musste gerade an E.R. Bevan denken, der in "House of Seleucus" schrieb, dass die Griechen Rationalismus mit Religion verbanden und so fähig waren neue Erkenntnisse zu Tage zu fördern. Dies ist der Gegensatz zwischen vernünftigen Okzident und irrationalem Orient. Witzigerweise transformierte sich der Okzident während der Zeit des römischen Reiches zu einem geistigen Orient ( monotheistische Religionen und Wunderglauben, sowie die mehrheitliche Aufgabe der wissenschaftlichen Tätigkeiten (in der Spätantike). Christen, Juden, Mithras, Sapho, die große Mutter Kybele u.s.w., ja selbst der Neoplatonismus weist Elemente der unio mystica auf, die fern der "Erleuchtung " im Sinne des Symposions von Platon selbst niedergeschrieben wurde. Auch das "Daimonische", welches Plato in Phaedros am Hain der Nymphen und im Symposion anhand des Eros beschreibt, nämlich den Mittler zwischen dem Menschlichen und dem Göttlichen wird im Neoplatonismus der Zeit angepasst. Es ist ein Jammer, das jetzt auch der Rest des Okzidents durch eine weitere Subart der verdrusen Büchersammlung geplagt wird.

Helgoland
15.04.2013, 15:08
Über 50% der amerikanischen Wissenschaftler glauben an eine höhere Macht.

Das ist angesichts der Unbegreiflichkeit des Universums auch nicht weiter verwunderlich. Allerdings wird mit der immer größer werdenden Kenntnis über Selbiges immer unwahrscheinlicher, dass es einen Gott gibt, wie ihn sich die Menschen zusammengebastelt haben.

Religionen, gleichgültig welche, sind einzig und allein das Machwerk von Menschen, um sich mit der "Gottesfürchtigkeit" (allein das Wort stellt schon eine Drohung dar) und den IHM zugeschriebenen Anordnungen die Massen gefügig zu machen. Das größte Problem für die meisten Gläubigen dürfte darin bestehen, dass sich ihnen bislang weder ein heiliger, noch ein anderer Geist gezeigt hat und sie nur auf die überlieferten Texte und angeblichen Erlebnisse Anderer angewiesen sind.

Manchmal steckt in ganz simplen Sätzen wie "Was du nicht willst, daß man dir tu, das füg auch keinem andern zu" die gesamte Lebensphilosophie und wer sein Leben nach dem kategorischen Imperativ ausrichtet, kann eigentlich nichts falsch machen.