Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Gottesbeweise ? .....Wo? ......Was ? .............



Seiten : 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 [22] 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39

Nathan
15.08.2013, 10:15
Glaube ist unheilbar, damit müssen wir uns abfinden.
Dein Fanatismus dagegen ist weder beeinfluß- noch heilbar.
Es sei denn durch Medikamente, die man Dir herzlich anempfehlen könnte.
(Ignoliste ist offiziell aufgehoben, spare Dir die Meldung, kleiner Blockwart!)
achduliebergott - seid ihr immer noch dabei, das Unbeweisbare zu beweisen? Glauben zu heilen? Mit vom Menschen aufgestellten Naturgesetzen das Übermenschliche darzustellen, bzw. zu widerlegen? Jo mei, wenns schee macht.

Witzig daran ist, dass man offensichtlich ganz fanatisch eine Nicht-Existenz verteidigen kann. Na sowas...

kotzfisch
15.08.2013, 10:21
achduliebergott - seid ihr immer noch dabei, das Unbeweisbare zu beweisen? Glauben zu heilen? Mit vom Menschen aufgestellten Naturgesetzen das Übermenschliche darzustellen, bzw. zu widerlegen? Jo mei, wenns schee macht.

Witzig daran ist, dass man offensichtlich ganz fanatisch eine Nicht-Existenz verteidigen kann. Na sowas...

Ich nicht- ich habe Frieden und befruchtende Koexistenz mit hier führenden Gläubigen, wie Zoon geschlossen.
Nur Du, Du Narr, nicht Weiser, hast es noch nicht mitbekommen.

Unschlagbarer
20.08.2013, 08:02
Ich nicht- ich habe Frieden und befruchtende Koexistenz mit hier führenden Gläubigen, wie Zoon geschlossen.
Nur Du, Du Narr, nicht Weiser, hast es noch nicht mitbekommen.Wer hier der Narr ist, ist wohl unbestritten. Nathan ist es jedenfalls nicht.
Wer sich aber von Zoon politikon befruchten lassen möchte, der ist es schon eher.

Und wer diese Aufforderung der Moderatoren nicht begreift:

"Verhaltet euch einfach wie erwachsene Menschen"

der ist entweder kein erwachsener Mensch oder er hat sonstwas für einen charakterlichen oder psychischen Defekt.
Übrigens kann man ja auch "erwachsen", d.h. älter werden, ohne jeden Funken von Weisheit in sich aufzunehmen.

Letzteres ist sowieso anzunehmen, denn wer als bekennender Atheist einen User wie Zoon Politikon als "führenden Gläubigen" anhimmelt und sogar mit ihm Forenfreundschaft schließt, also wer zusammen mit diesem Kirchenvertreter in das Horn der Denunziation, der Verleumdung bläst, der kann keinesfalls als völlig gesund angesehn werden.

Wahrscheinlich schadet außerdem jahrelanger Aufenthalt in der Psychiatrie, und zwar unabhängig ob als Patient oder als Helfer.

Aber so war es mit den Christen und Christenfreunden immer schon: Verleumdung ist ihr Geschäft...
Auch das ist eine Folge einer verlogenen Religion, wie es das Christentum darstellt.
Eine solche Religion zeichnet quasi den Weg in Heuchelei und Unaufrichtigkeit, in Verlogenheit und in persönliche Diffamierung und Diskreditierung Andersdenkender vor.

Zuerst wird bei der Beurteilung einer Religion die Frage gestellt, ob sie überhaupt die Wahrheit darstellt (wie die Anhänger dieser Religionen immer behaupten) oder ob nicht. Danach - und nach dem Zustand ihres Geistes, ihres Intellektes - kann man die Stellung derjenigen beurteilen, die sich einer solchen verlogenen Ideologie anschließen, sie auch noch für gut halten.

Der berechnende Mensch aber schließt sich der jeweiligen Strömung an, die ihm nützt oder die ihm nützen kann.
Jedenfalls stelle ich mir kotzfisch vor, wie er mit Zoon Politikon sonntags Hand in Hand in die Kirche schreitet, Kirchenlieder absingt und seine Gebete verrichtet, obwohl er doch Atheist sein will.
Was geht in einem solchen Menschen wohl vor? Sollte einst der Islam hier beherrschende Religion werden, dann wird kotzfisch sich mit Sicherheit auch dieser Religion anschließen und diese für gut und nützlich befinden. Nützlich für ihn, da er sonst ja Unannehmlichkeiten zu befürchten hätte.

Richtige Atheisten - dazu kann man kotzfisch nun wahrlich trotz seines öffentlichen Bekenntnisses nicht zählen - werden sich keiner Religion beugen, egal, ob deren Anhänger dem Wundermann Jesus oder dem Erfinder der neueren Religion Islam - Mohammed - nachlaufen. Richtige Atheisten sterben lieber aufrechten Hauptes als sich zu beugen und zu verbiegen und ihr Leben zu einer einzigen Lüge verkommen zu lassen.

Es gibt keinen nachweisbaren Gott.

Leo Navis
20.08.2013, 09:08
Ich habe heute im Traum mit einer Freundin rumgesessen, sie rauchte, wir kannten uns noch aus der Schule, obgleich ich sie gar nicht aus der Schule kannte. Ein recht unsicherer Mensch, aber so süß. Wir saßen in einem Chemie-Laboratorium, in dem sie wohl jetzt arbeitete, ich fühlte mich wohl.

Sowas ist Gott.

Tankred
20.08.2013, 09:55
achduliebergott - seid ihr immer noch dabei, das Unbeweisbare zu beweisen? Glauben zu heilen? Mit vom Menschen aufgestellten Naturgesetzen das Übermenschliche darzustellen, bzw. zu widerlegen? Jo mei, wenns schee macht.

Witzig daran ist, dass man offensichtlich ganz fanatisch eine Nicht-Existenz verteidigen kann. Na sowas...

Nee, ich denke es macht weder schee noch schlau, einfach small talk oder frust-ablass. Ich weiß es auch nicht. Eins scheint aber bewiesen, raus kommt nichts am Ende.

Brotzeit
20.08.2013, 12:40
............führenden Gläubigen ..........


Niemand hat mich zu "führen" .......
Schon garnicht die sogennten Gläubigen und auch nicht die "führenden Gläubigen" .....
Ich soll mich von blinden Gläubigen "führen" lassen , die man an die Litfaßsäule gestellt hat und ihnen gesagt hat:"Immer an der Wand entlang kommt ihr nach Hause!" ......... ?

Brotzeit
20.08.2013, 12:42
Ich nicht- ich habe Frieden und befruchtende Koexistenz mit hier führenden Gläubigen, wie Zoon geschlossen.
Nur Du, Du Narr, nicht Weiser, hast es noch nicht mitbekommen.

Der allgemeine Mann hält sie (=> "Religion") für wahr;
der Weise für falsch und der Herrschende für Nützlich!

kotzfisch
20.08.2013, 14:59
E war klar, dass Unschlagbarer über das Stöckchen springen würde.
Aber Du? Putzig, sein ungebrochener Fanatismus- sein Lebensinhalt.

kotzfisch
20.08.2013, 15:00
Der allgemeine Mann hält sie (=> "Religion") für wahr;
der Weise für falsch und der Herrschende für Nützlich!

Es war Spaß und alle springen übers Stöckchen.
Es interessiert mich doch gar nicht mehr.Das Thema ist mausetot.

Affenpriester
21.08.2013, 02:28
Erst einmal müsste man "Gott" definieren, irgendwie. Sonst kann man den immer irgendwo hineininterpretieren, selbst in einen Urknall oder sowas. Ohne Definition könnte man natürlich auch niemals einen Gegenbeweis aufbringen, sollte man überhaupt so anmaßend sein, davon auszugehen, irgendeine Instanz beweisen oder entkräften zu können, die man weder definieren könnte, noch erkennen, sollte sie vor einem stehen.
Wir verstehen noch nicht einmal, was in unserem kleinen Oberstübchen wirklich passiert und wie es funktioniert. Geschweige denn, was hinter, vor, neben, unter oder über dem Universum ist.
Manch einer hat schon genug damit zu tun, ein scheiß Hemd zu bügeln und der andere damit, mit seinen schmierigen Schweißpfoten den verdammten Glastisch nicht immer anzufassen. Bekomm mal so einen Tisch streifenfrei sauber...
Alles Probleme des Menschen und dann will er tatsächlich Gott beweisen oder entkräften?
Das kleine überhebliche Menschlein, welches sich entweder anmaßt, vom Allschöpfer persönlich auch nur registriert worden zu sein, oder aber totsicher erkannt zu haben, dass dieser Schöpfer nicht exisitiert.
Gerade erst noch vom Baum geschissen, heute schon direkt in den Topf, was für ein Fortschritt. Gott wäre wahnsinnig stolz, wahrlich...

Leila
21.08.2013, 03:47
[…]

Dein Beitrag gefällt mir sehr!

Meine Deutung des Gottesbegriffs ist diese: Die aus der menschlichen Ohnmacht folgende Vereinfachung, d.h. die Zuschreibung aller Macht einem vorgestellten allmächtigen Wesen.

Unschlagbarer
21.08.2013, 08:24
Glaube ist unheilbar, damit müssen wir uns abfinden.
(Rest gelöscht, da ausschließlich persönlich beleidigender Spam, U.)
Jetzt stand dieser belehrend gemeinte, aber besserwisserische und überflüssige Satz lang genug, und nun die Ernüchterung:

Glaubst du ernsthaft, es wäre uns nicht bekannt, dass fanatischer Gottesglaube nicht heilbar ist?
Es gibt nur sehr wenige Beispiele, wo Erwachsene von diesem Glaubens-Wahn loskommen, und selbst da müssen einige Voraussetzungen gegeben sein.
Der Hauptgrund für den anhaltenden Gottesglauben ist der, dass kleine Kinder bereits damit geistig infiziert werden und daher in ihrem Leben nicht mehr davon loskommen können.

Übrigens wer von "heilbarem" oder nicht heilbarem (religiösen) Glaubens spricht, setzt diesen als Krankheit voraus. Nur Krankheiten wie Wahnvorstellungen können geheilt werden, und selbst das ist äußerst schwierig bis unmöglich.

Gerade Gottes-Freaks unterstellen den Atheisten oft genug geistige Unmündigkeit bis Störung und moralische Verantwortungslosigkeit, nur weil sie diesen Aberglaubens-Wahn nicht teilen. Und du gehörst auch zu dieser Clique, du bestätigst es oft mit deinen Beiträgen, in denen du Atheisten beleidigst, nur weil sie deinen etwas seltsamen Ansichten und deiner eigenartigen Haltung gegenüber dem Christentum nicht folgen.


Zitat aus dem Blogspot "Glaube ist heilbar, Demilitanter Atheismus": (http://glaube-ist-heilbar.blogspot.de/)

Nun zieh gegen sie in den Kampf, schlage sie und vollstrecke den Bann an ihnen. Schone keinen, sondern toete Mann und Frau, Kind und Saeugling, Rind und Schaf, Kamel und Esel!
-1. Samuel 15:3

Im Namen des Atheismus...
... wurde noch nie eine einzige Handlung begangen. Das ist schlicht und einfach unmöglich.

Immer wieder hört und liest man von Gläubigen das Argument, dass furchtbare Taten im Namen des Atheismus begangen wurden. Meistens werden hier dann Hitler, Stalin und Mao in einem selbstgerechten Atemzug genannt.

Abgesehen davon, dass Hitler Katholik war und von den antisemitschen Schriften Luthers inspiriert wurde, ist es schon rein formallogisch unmöglich eine Handlung mit dem Atheismus zu begründen.

Es wird zwar bestritten, dass Luthers Hetzschrift gegen die Juden "Von den Juden und ihren Lügen" ebenfalls Grundlage für den Antisemitismus der Zeit nach Luther gewesen sei, aber diese Behauptung lässt sich nicht beweisen.

Hier (http://pius.info/) werden Teile aus Luthers Hetzschrift zitiert:
(Leider fehlt diese Hetzschrift z.B. im Projekt Gutenberg (http://gutenberg.spiegel.de/autor/392) des Spiegel,
sonst hätte ich lieber diese Quelle angegeben)

"Luther ist der Vater des Antisemitismus
Der Vordenker und Wegbereiter der Kollektivschuld sowie des Antisemitismus – nicht nur in Deutschland – ist niemand anders als Martin Luther...

Ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes, durchteufeltes Ding ist`s um diese Juden, so diese 1400 Jahre unser Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen. Das ist nichts anderes. Da ist kein menschliches Herz gegen uns Heiden. Solches lernen sie von ihren Rabbinern in den Teufelsnestern ihrer Schulen. (Von den Juden und ihren Lügen, Erstausgabe Wittenberg 1543, S. 95)

Darum, wo du einen rechten Juden siehst, magst du mit gutem Gewissen ein Kreuz für dich schlagen und frei und sicher sprechen: Da geht ein leibhaftiger Teufel. (Weimarer Ausgabe LIII, S. 479, zit. nach Landesbischof Martin Sasse, Martin Luther über die Juden: Weg mit ihnen!, a.a.O., S. 5)

Die Juden sind junge Teufel, zur Hölle verdammt. (Erlanger Ausgabe XXXII, S. 276, zit. nach Landesbischof Martin Sasse, Martin Luther über die Juden: Weg mit ihnen!, a.a.O., S. 13)

Wenn ich einen Juden taufe, will ich ihn an die Elbbrücke führen, einen Stein an den Hals hängen und ihn hinab stoßen und sagen: Ich taufe dich im Namen Abrahams. (Tischreden, Nr. 1795)

Erstlich, dass man ihre Synagoga oder Schulen mit Feuer anstecke und was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacken davon sehe ewiglich. Und solches soll man tun unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien ...

Zum anderen, dass man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben dasselbige drinnen, was sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder einen Stall tun ...

Zum dritten, dass man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein ...

Zum vierten, dass man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete, hinfort zu lehren ...

Zum fünften, dass man den Juden das Geleit und Straße ganz und gar aufhebe. Denn sie haben nichts auf dem Lande zu schaffen, weil sie nicht Herrn noch Amtleute noch Händler oder desgleichen sind. Sie sollen daheim bleiben ...

Zum sechsten, dass man ... nehme ihnen alle Barschaft und Kleinod an Silber und Gold und lege es beiseite zum Verwahren. Und ist dies die Ursache, alles was sie haben (wie droben gesagt) haben sie uns gestohlen und geraubt durch ihren Wucher.

Zum siebten, dass man den jungen starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst, Spaten, Rocken, Spindel und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nasen ... Man müsste ihnen das faule Schelmenbein aus dem Rücken vertreiben.

Summa, liebe Fürsten und Herren, so Juden unter sich haben, ist euch solcher mein Rat nicht eben, so trefft einen besseren, dass ihr und wir alle der unleidlichen, teuflischen Last der Juden entladen werden ...

Ende Zitat

Es ist eine direkte Anleitung für den Judenmord, es fehlt nur, dass Luther die Gaskammern der Nazis erwähnt hat. Kunststück: Er kannte sie nur noch nicht. Hätte er davon gewusst, er hätte nicht gezögert, auch das zu erwähnen.

Statt dessen ein Hitlerzitat:
"Luther war ein großer Mann, ein Riese. Mit einem Ruck durchbrach er die Dämmerung; sah den Juden, wie wir ihn erst heute zu sehen beginnen."


Gott und der Glaube daran, dass es einen gäbe, als Gewähr für ein anständiges, werte-orientiertes Leben?
Es kommt darauf an, was die Leute unter Werten verstehen.

Leila
21.08.2013, 08:41
[…] Es wird zwar bestritten, dass Luthers Hetzschrift gegen die Juden "Von den Juden und ihren Lügen" ebenfalls Grundlage für den Antisemitismus der Zeit nach Luther gewesen sei, aber diese Behauptung lässt sich nicht beweisen.

Hier (http://pius.info/) werden Teile aus Luthers Hetzschrift zitiert:

„Luther ist der Vater des Antisemitismus“ […]

Das ist er nicht! Luther lebte von 1483 bis 1546. Die Juden wurden schon Jahrhunderte vor seiner Geburt vertrieben, verfolgt, ausgeraubt und ermordet. In Anbetracht jener Verbrechen ist Luther ein katholischer Traditionalist.

Unschlagbarer
21.08.2013, 08:44
Erst einmal müsste man "Gott" definieren, irgendwie. Sonst kann man den immer irgendwo hineininterpretieren, selbst in einen Urknall oder sowas. Ohne Definition könnte man natürlich auch niemals einen Gegenbeweis aufbringen, sollte man überhaupt so anmaßend sein, davon auszugehen, irgendeine Instanz beweisen oder entkräften zu können, die man weder definieren könnte, noch erkennen, sollte sie vor einem stehen.
Wir verstehen noch nicht einmal, was in unserem kleinen Oberstübchen wirklich passiert und wie es funktioniert. Geschweige denn, was hinter, vor, neben, unter oder über dem Universum ist.
Manch einer hat schon genug damit zu tun, ein scheiß Hemd zu bügeln und der andere damit, mit seinen schmierigen Schweißpfoten den verdammten Glastisch nicht immer anzufassen. Bekomm mal so einen Tisch streifenfrei sauber...
Alles Probleme des Menschen und dann will er tatsächlich Gott beweisen oder entkräften?
Das kleine überhebliche Menschlein, welches sich entweder anmaßt, vom Allschöpfer persönlich auch nur registriert worden zu sein, oder aber todsicher erkannt zu haben, dass dieser Schöpfer nicht exisitiert.
Gerade erst noch vom Baum geschissen, heute schon direkt in den Topf, was für ein Fortschritt. Gott wäre wahnsinnig stolz, wahrlich...
Es geht uns hier doch gar nicht darum, irgendwas göttliches oder gar Gott selbst zu beweisen oder zu widerlegen. Darüber sind wir nun wirklich längst hinweg.

Unabhängig davon aber spricht einfach nichts für eine solche Existenz und noch weniger für die dieser Existenz unterstellte bewusste Wirksamkeit, sprich für einen göttlichen Willen.
Die Aussage, "Es gibt keinen Gott" steht nur als Gegenaussage zur allgegenwärtigen und bisher immer dominierenden Aussage nach Kindermanier, dass es Gott gäbe, er alles steuere, den Guten helfe und die Bösen bestrafe. Die Gottesfreaks sollen endlich aufhören, ihren Glauben als Wahrheit zu verstehen. Das ist das eigentliche Anliegen des Atheismus. Er ist die Abwehr, die Gegenwehr zum dominierenden Gottesglauben mit all seine negativen (und von mir aus für die Glaubenden positiven) Aspekte.
Die positiven Aspekte allein für die Glaubenden wollen wir nicht bestreiten, da aber ständig auf irgendeine Art versucht wird, diesen Glauben als für alle menschen maßgebend, gut und nützlich, hilfreich und wertvoll anzupreisen, verdrängen diese Versuche allerdings die paar positiven Aspekte.

Was soll daran auch positiv sein, seinen Kindern einzureden, "wenn Gott möchte, kann ein Mensch auch 700 Jahre alt werden."
(Dies ist ein Tatsache, habe es wie viele andere Unsinnigkeiten aus religiösen Mündern selbst erlebt.)

Wenn für dich aber ein verschmierter Glastisch ein Problem der Menschheit darstellt, kann ich dich nur bedauern. Der andere Aspekt, den du ansprichst - dass der Mensch "in seinen eigenen Topf scheißt" -, der ist schon bedeutsam, nämlich das Wirken der Menschen läuft in der Tat darauf hinaus, die Lebensgrundlage nicht nur für ihn, sondern für alles Leben auf der Erde zu zerstören, zu vernichten.

Auch wenn man nicht wirklich erkennen kann, ob es eine überweltliche Macht, eine Kraft, ein Gesetz, ein alles umfassendes Wirken gibt - und all das gar noch aufgrund eines denkenden und sogar fühlenden Geistes -, so kann man doch nichts erkennen, was diese Vermutung auch nur im Ansatz bestätigen würde. Und deshalb bleibt es natürlich dabei: Die Vermutung, dass es einen solchen Gott gäbe, ist eben nur ein Aberglaube, mehr nicht. Und das ist es, auch wenn Millionen oder Milliarden Menschen zum Aberglauben an Geister und eben auch Götter neigen.

Unschlagbarer
21.08.2013, 08:46
... Es interessiert mich doch gar nicht mehr. Das Thema ist mausetot.Dann bleibt für dich nur eine Konsequenz:
Verzieh dich aus Themen, die dich nicht interessieren.
Das Thema ist noch lange nicht tot, nur weil du das sagst.
Es sei denn, du willst nur herumpöbeln.
Wahrscheinlich fehlen dir nur richtige Aufgaben...

Unschlagbarer
21.08.2013, 08:56
Das ist er nicht! Luther lebte von 1483 bis 1546. Die Juden wurden schon Jahrhunderte vor seiner Geburt vertrieben, verfolgt, ausgeraubt und ermordet. In Anbetracht jener Verbrechen ist Luther ein katholischer Traditionalist.Gut, "ein" Vater aus der katholischen Ahnenreihe des Antisemitismus ist er aber damit doch.
Schließlich wurde er katholisch erzogen und gebildet. Man darf die Kritik und die Verbesserungen an der Kirche, die aufgrund seines Wirkens entstanden, nicht alleine sehn, man muss auch die dunkle Seite dieses Herrn sehn und nennen. Schließlich nennt man auch nicht nur die positiven Charakterzüge von Priestern, sondern eben auch die verbrecherischen wie z.B. die Kinderschändung durch dieselben. Auch hier kannst du diese nicht einfach wegleugnen und sagen, Kinderschändung gab es schon immer.

Hätte Luther sein christliches Gebot der Nächstenliebe wirklich verstanden und auch ernstgenommen, so hätte er diese Schrift nicht zusammengeschmiert.
Er wollte - wie früher die ersten Christen auch - die Juden zunächst zu seinem Glauben bekehren, und als er erkannte, dass dies nicht gelingt, begann seine unerträgliche Hetze.

Es bringt wirklich nichts, diese schwarze Seite Luthers zu verschweigen, zu entschuldigen oder schönzureden.
Sie existiert, und deshalb gilt: Man muss über alles reden, wenn sich etwas ändern soll, auch über Luthers unerträgliche Judenhetze.

Gärtner
21.08.2013, 08:58
Gut, "ein" Vater aus der katholischen Ahnenreihe des Antisemitismus ist er aber damit doch.
Schließlich wurde er katholisch erzogen und gebildet. Man darf die Kritik und die Verbesserungen an der Kirche, die aufgrund seines Wirkens entstanden, nicht alleine sehn, man muss auch die dunkle Seite dieses Herrn sehn und nennen. Schließlich nennt man auch nicht nur die positiven Charakterzüge von Priestern, sondern eben auch die verbrecherischen wie z.B. die Kinderschändung durch dieselben. Auch hier kannst du diese nicht einfach wegleugnen und sagen, Kinderschändung gab es schon immer.

Hätte Luther sein christliches Gebot der Nächstenliebe wirklich verstanden und auch ernstgenommen, so hätte er diese Schrift nicht zusammengeschmiert.
Er wollte - wie früher die ersten Christen auch - die Juden zunächst zu seinem Glauben bekehren, und als er erkannte, dass dies nicht gelingt, begann seine unerträgliche Hetze.

Es bringt wirklich nichts, diese schwarze Seite Luthers zu verschweigen, zu entschuldigen oder schönzureden.
Sie existiert, und deshalb gilt: Man muss über alles reden, wenn sich etwas ändern soll, auch über Luthers unerträgliche Judenhetze.

Das ist nun aber wahrlich nichts neues, das wurde in jüngerer Vergangenheit ausgiebigst thematisiert.

Leila
21.08.2013, 09:15
Gut, "ein" Vater aus der katholischen Ahnenreihe des Antisemitismus ist er aber damit doch.
Schließlich wurde er katholisch erzogen und gebildet.[…]

Deine ausweichende Beredsamkeit steht derjenigen der katholischen Theologen in nichts nach. Ich dummes Huhn weiß aber noch immer zwischen den beiden Formulierungen „der Vater“ und „ein Vater“ zu unterscheiden. Oder soll ich doch noch einen Deutschkursus besuchen, um die Feinheiten Deines Stumpfsinns verstehen zu lernen?

Unschlagbarer
21.08.2013, 10:40
Das ist nun aber wahrlich nichts neues, das wurde in jüngerer Vergangenheit ausgiebigst thematisiert.Wenn wir hier nur wirklich Neues schreiben würden, dann könnten alle Foren zumachen.

Unschlagbarer
21.08.2013, 10:40
Deine ausweichende Beredsamkeit steht derjenigen der katholischen Theologen in nichts nach.Genau das brauchen diese Herren, denn dummes Volk haben sie ja zur Genüge bereits erzeugt.
Ich hätte den Theologen Luther heute gerne mal gesprochen, ob er den Fehler seines Lebens einzusehn in der Lage und auch bereit wäre.


Ich dummes Huhn weiß aber noch immer zwischen den beiden Formulierungen „der Vater“ und „ein Vater“ zu unterscheiden. Oder soll ich doch noch einen Deutschkursus besuchen, um die Feinheiten Deines Stumpfsinns verstehen zu lernen?Gut dass wir dich haben, dann ist wenigstens eine nicht stumpfsinnig.
Ich glaube aber, so dumm wie du dich selbst darstellst, bist du nicht, um zu erkennen, dass Luther eben kein anständiger Mensch und auch kein Christ nach den Vorgaben des Christentums und auch sonst ist bzw. war, wenn er eine ganze Volksgruppe derart obszön beschimpft und gegen sie hetzt.

Er hätte die Verwerflichkeit dieser Judenhetze erkennen müssen. Aber wie gesagt, es ging ihm ausschließlich um die "Verstocktheit" der Juden, seinen Glauben eben nicht anzunehmen, obwohl er doch eine ganze Religion erneuern wollte. So sind sie eben, die "lieben Christen", und so waren sie schon immer.

Ich denke auch, dass du seine Hetze gegen "die Juden und ihre Lügen" auch ohne Deutschkurs verstehst.

Man kann diese Hetzschrift downloaden, z.B. HIER als pdf oder eBook oder als Nur-Text (http://archive.org/details/VonDenJudenUndIhrenLuegen).

Leila
21.08.2013, 11:05
[…]

Ich halte Luther für einen sprachgewandten Windbeutel und Anstachler zu Verbrechen, d.h. für einen Verbrecher.

Tankred
21.08.2013, 11:11
Das ist er nicht! Luther lebte von 1483 bis 1546. Die Juden wurden schon Jahrhunderte vor seiner Geburt vertrieben, verfolgt, ausgeraubt und ermordet. In Anbetracht jener Verbrechen ist Luther ein katholischer Traditionalist.

Zur Zeit der Keuzzüge zum Beispiel. Nur waren es gerade die einfachen Leute, die auf die Juden losgingen, weniger die Ritter. Bildung ist da schon ein Faktor, jedoch wurde wohl nie untersucht, woher diese Antagonie gegen Juden selbst heut noch kam? Wundert ein wenig.

Bulldog
21.08.2013, 11:14
Es gibt einen Gott , es gibt keinen Gott, es gibt keinen Gott.....

Gott lässt uns im Gegensatz zu Allah zumindest die Wahl an ihn zu glauben oder nicht.

Tankred
21.08.2013, 11:14
Ich halte Luther für einen sprachgewandten Windbeutel und Anstachler zu Verbrechen, d.h. für einen Verbrecher.

Ich glaube mit der Einstellung bist Du in Wittenberg nicht willkommen.:D

Conny
21.08.2013, 11:16
Erst einmal müsste man "Gott" definieren, irgendwie. Sonst kann man den immer irgendwo hineininterpretieren, selbst in einen Urknall oder sowas. Ohne Definition könnte man natürlich auch niemals einen Gegenbeweis aufbringen, sollte man überhaupt so anmaßend sein, davon auszugehen, irgendeine Instanz beweisen oder entkräften zu können, die man weder definieren könnte, noch erkennen, sollte sie vor einem stehen.
Wir verstehen noch nicht einmal, was in unserem kleinen Oberstübchen wirklich passiert und wie es funktioniert. Geschweige denn, was hinter, vor, neben, unter oder über dem Universum ist.
Manch einer hat schon genug damit zu tun, ein scheiß Hemd zu bügeln und der andere damit, mit seinen schmierigen Schweißpfoten den verdammten Glastisch nicht immer anzufassen. Bekomm mal so einen Tisch streifenfrei sauber...
Alles Probleme des Menschen und dann will er tatsächlich Gott beweisen oder entkräften?
Das kleine überhebliche Menschlein, welches sich entweder anmaßt, vom Allschöpfer persönlich auch nur registriert worden zu sein, oder aber totsicher erkannt zu haben, dass dieser Schöpfer nicht exisitiert.
Gerade erst noch vom Baum geschissen, heute schon direkt in den Topf, was für ein Fortschritt. Gott wäre wahnsinnig stolz, wahrlich...
Guter Beitrag. Hältst du dich eigentlich immer noch für einen Atheisten?
Dem Beitrag nach bist du nämlich ein lupenreiner Agnostiker.

Tankred
21.08.2013, 11:16
Es gibt einen Gott , es gibt keinen Gott, es gibt keinen Gott.....

Gott lässt uns im Gegensatz zu Allah zumindest die Wahl an ihn zu glauben oder nicht.

Daher gibt es keinen Grund auf was zu meckern, über was zu hetzen oder herzuziehen, was einem nichts tut. Im Gegenteil man sich über die Feiertage, schönen Kirchen, Kathedralen, Münster, Dome noch freuen kann.
Stell Dir vor die Kinderaugen, wenn Atheisten sich durchsetzten und folgerichtig alles christliche abgeschafft würde. Nicht auszudenken, wer wollten nur so was?

Leila
21.08.2013, 11:19
Zur Zeit der Keuzzüge zum Beispiel. Nur waren es gerade die einfachen Leute, die auf die Juden losgingen, weniger die Ritter. Bildung ist da schon ein Faktor, jedoch wurde wohl nie untersucht, woher diese Antagonie gegen Juden selbst heut noch kam? Wundert ein wenig.

Klar, Bildung schadet nicht; sie ist sogar nützlich! Die Ritter waren ritterlich, friedfertig und gnädig. Ihre Rüstungen und Waffen dienten allein ihrer Zierde. Die ganze Historia der Menschheit kann während einer Märchenstunde erzählt werden.

Klopperhorst
21.08.2013, 11:22
Ich halte Luther für einen sprachgewandten Windbeutel und Anstachler zu Verbrechen, d.h. für einen Verbrecher.

Luther wäre heute wegen Volksverhetzung im Gefängnis oder in der Psychiatrie.

„Juden sind giftige, bittere, rachgierige, hämische Schlangen, Meuchelmörder und Teufelskinder.“

---

Tankred
21.08.2013, 11:30
Klar, Bildung schadet nicht; sie ist sogar nützlich! Die Ritter waren ritterlich, friedfertig und gnädig. Ihre Rüstungen und Waffen dienten allein ihrer Zierde. Die ganze Historia der Menschheit kann während einer Märchenstunde erzählt werden.

Hat niemand gesagt, das Kreuzritter friedlich gen Jerusalem zogen und dort mittels Protest oder Hungerstreik auf die Lage der Christen dort aufmerksam machen wollten.

Aber gegen wen zogen sie aus? Gegen die friedlichen Einheimischen? Die ganze Menschheitsgeschichte ist geprägt von Gewalt, Raub, Mord und Totschlag, Kräftemessen, sich auf Kosten anderer bereichern. Immerhin bemüht man sich heut innerhalb Europas und in den meisten Staaten.

Leila
21.08.2013, 11:54
Ich glaube mit der Einstellung bist Du in Wittenberg nicht willkommen.:D

Bonjour mon coeur!* (http://www.youtube.com/watch?v=W_NiXKC4Qr8)

Bis dorthin schaffe ich’s wohl zu meiner Lebzeit nicht mehr – denn wer dort sollte mich Versagerin der Laute anlocken?

Gruß von Leila

* Ich weiß zwischen Wittenberg, Wirtemberg und Württemberg zu unterscheiden. Leider habe ich auf YouTube Lassos fünfstimmiges Lied „Im Land zu Wirtenberg so gut“ nicht gefunden.

Leila
21.08.2013, 12:00
[…] Die ganze Menschheitsgeschichte ist geprägt von Gewalt, Raub, Mord und Totschlag, Kräftemessen, sich auf Kosten anderer bereichern. […]

Nichts anderes behauptete ich seit jeher bis auf den heutigen Tag.

Tankred
21.08.2013, 12:14
Nichts anderes behauptete ich seit jeher bis auf den heutigen Tag.

Ich merke, da ist kein Miss Verständnis. Lieg wohl daran, dass wir irgendwie nicht weit voneinander leben.
Übrigens hätte ich, wenn ich denn damals gelebt hätte und was zum sagen gehabt hätte Deutschland nach dem Krieg ganz eng mit der Schweiz verbandelt. Neutral, keine Kriege mehr...:hsl:

kotzfisch
21.08.2013, 12:31
Dann bleibt für dich nur eine Konsequenz:
Verzieh dich aus Themen, die dich nicht interessieren.
Das Thema ist noch lange nicht tot, nur weil du das sagst.
Es sei denn, du willst nur herumpöbeln.
Wahrscheinlich fehlen dir nur richtige Aufgaben...

Immmer ad hominem.
Es geht nicht um mich.
Dein Fanatismus ist abstoßend.
Wozu ich mich äußere geht Dich nichts an und hast Du nicht zu bestimmen.
Gottseidank!

Hahahah.

Leila
21.08.2013, 12:32
Ich merke, da ist kein Miss Verständnis. Lieg wohl daran, dass wir irgendwie nicht weit voneinander leben.
Übrigens hätte ich, wenn ich denn damals gelebt hätte und was zum sagen gehabt hätte Deutschland nach dem Krieg ganz eng mit der Schweiz verbandelt. Neutral, keine Kriege mehr...:hsl:

Das ist schön und gut! Auch ich bin für den Frieden; jedoch ist dieser (wie die Neutralität) nicht zu bewahren angesichts des ungebremsten Zulaufs der Anhänger des Islams.

Empfange meinen herzlichen Gruß, Tankred.

Tankred
21.08.2013, 12:44
Das ist schön und gut! Auch ich bin für den Frieden; jedoch ist dieser (wie die Neutralität) nicht zu bewahren angesichts des ungebremsten Zulaufs der Anhänger des Islams.

Empfange meinen herzlichen Gruß, Tankred.

Aber liegt das nicht am Volk selber, denn in Deutschland stehen Wahlen an und man darf gespannt sein, was gewählt wird. Da stehen die Etablierten zur Auswahl wie auch eine AfD oder NPD - jeder kann wählen wen er will.
Aber man muss nun mal akzeptieren was das Volk will - wen es wählt. Ich bin auch nicht für den Zulauf, ich finde es befremdlich wenn ich eine völlig vermummte Frau auf den Straßen sehe und jemand da noch sagt, das wäre auch eine DEUTSCHE. Aber wer bestimmt die Bedingungen wer wieviele hier herkommen und welche Leistungen die da für was bekommen? Das sind deutsche Politiker, die die vom Volk gewählt wurden. So einfach ist es, auch wenn es irgendwie traurig macht.

Ganz liebe Grüsse zurück.

zoon politikon
21.08.2013, 13:16
Ich halte Luther für einen sprachgewandten Windbeutel und Anstachler zu Verbrechen, d.h. für einen Verbrecher.

Gut, dass das niemanden interessiert.

Leila
21.08.2013, 13:25
[…]

Im gesellschaftlichen Gefüge bin ich eine Null und ein Nichts, das heißt keiner Beachtung wert. Meine Beiträge in diesem Forum sollen lediglich der Unterhaltung dienen. – Wenn die Wendehälsin Frau Dr. Angela Merkel, diese kinder- und skrupellose „Mutti“, nicht abermals von den Deutschen zur Bundeskanzlerin gewählt wird, dann übe ich den Kopfstand.

Leila
21.08.2013, 13:27
Gut, dass das niemanden interessiert.

Vor allem die Lutheraner nicht.

Tankred
21.08.2013, 13:35
Im gesellschaftlichen Gefüge bin ich eine Null und ein Nichts, das heißt keiner Beachtung wert. Meine Beiträge in diesem Forum sollen lediglich der Unterhaltung dienen. – Wenn die Wendehälsin Frau Dr. Angela Merkel, diese kinder- und skrupellose „Mutti“, nicht abermals von den Deutschen zur Bundeskanzlerin gewählt wird, dann übe ich den Kopfstand.

Du bist viel mehr, wie du schreibst macht fast traurig.

Die Linken könnte wenn sie wollte schon an die Macht kommen, Linke, SPD und Grüne - es würde wahrscheinlich reichen. Aber da bocken halt einige herum mit den Linken und gehen lieber in die Opposition.
Sonst kaum Alternativen, viel zu schlaff sind die Deutschen und es geht momentan doch noch gut, warum was anderes wählen? Überall bricht alles schier weg im Ausland und hier boomt es regelrecht. Muß man auch mal sehen.
Allen Unkenrufen zum trotz. Und wenn in ein paar Jahren keine deutschen Pflegekräfte mehr da sind oder zu wenig Junge die die Rentnerarmee finanzieren, was sollen wir denn anders machen als Leute ins Land holen? Wer möchte denn ungepflegt als alter Mensch dahinvegetieren und niemanden haben der sich um einen kümmert? Die wenigen Kinder machen es immer weniger, Personal fehlt. Alles nicht so einfach.

Brotzeit
21.08.2013, 15:15
......... Allen Unkenrufen zum trotz. Und wenn in ein paar Jahren keine deutschen Pflegekräfte mehr da sind oder zu wenig Junge die die Rentnerarmee finanzieren, was sollen wir denn anders machen als Leute ins Land holen? Wer möchte denn ungepflegt als alter Mensch dahinvegetieren und niemanden haben der sich um einen kümmert? Die wenigen Kinder machen es immer weniger, Personal fehlt. Alles nicht so einfach.


Das Personal fehlt weil die Ausbildung unattraktiv bzw. die beruflichen Aussichten und der Lohn in den überwiegend von den Kirchen bzw. den Pfaffen geführten Zuschussbetrieben , die von der Allgemeinheit subventioniert werden, so schlecht ist!

Brotzeit
21.08.2013, 15:17
Vor allem die Lutheraner nicht.

Vorallendingen interessiert die zivilisierte Gesellschaft nicht das Geschwätz von Zoon und seinen mental toten und gleichgeschalteten Gläubigfen!

Leila
21.08.2013, 15:24
[…]

Ich schreibe hier, was mir in den Sinn kommt und was ich erlebt habe. – So, wie ich einst meinen seligen Vater bis zu seinem Tode pflegte, werden mich dereinst auch meine Kinder pflegen. Auf sie verlasse ich mich deshalb, weil ich weiß, daß ich mich auf sie verlassen kann. – Würde ich mich hierin irren, dann hätte ich wenigstens einmal während meines Lebens Pech gehabt.

Affenpriester
21.08.2013, 15:35
Guter Beitrag. Hältst du dich eigentlich immer noch für einen Atheisten?
Dem Beitrag nach bist du nämlich ein lupenreiner Agnostiker.

Keine Ahnung. Für mich sind Agnostiker auch Atheisten und nein, ich sehe mich als waschechten Atheisten an, ich glaube nicht an Gott und wenn ich wetten müsste, ich würde alles auf die Nichtexistenz setzen. ;)

Tankred
21.08.2013, 15:38
Ich schreibe hier, was mir in den Sinn kommt und was ich erlebt habe. – So, wie ich einst meinen seligen Vater bis zu seinem Tode pflegte, werden mich dereinst auch meine Kinder pflegen. Auf sie verlasse ich mich deshalb, weil ich weiß, daß ich mich auf sie verlassen kann. – Würde ich mich hierin irren, dann hätte ich wenigstens einmal während meines Lebens Pech gehabt.

Leider ist das eher die Ausnahme. Ich beobachte das schon lange, da ereifern sich die Nachkommen um das mögliche Erbe aber helfen oder was tun dafür wollen sie nicht. Oder noch schlimmer, da werden die Alten schon mal aus dem Haus deligiert, nur damit das Haus frei wird. Kaum noch jemand will was aufgeben, sich einschränken oder bewußt auch alles in Kauf nehmen, was mit solch einer Pflege verbunden ist. Vielfach wohnen die Jungen auch Anderswo und sind zu wenig Hilfe bereit.

Ich wünschte, andere Beobachtungen gemacht zu haben, aber was man so hört und sieht, macht bedenklich. Und dann noch die Zustände in den Altenheimen zum Teil, keine Zeit mehr, ein roher,kurz angebotener Umgangston einer oder eins/einer Vierundzwanigjährige(n) gegenüber einer Neunzigjährigen, die 1945 als Trümmerfrau den Grundstein für den Wiederaufbau legte.

Conny
21.08.2013, 15:40
Keine Ahnung. Für mich sind Agnostiker auch Atheisten und nein, ich sehe mich als waschechten Atheisten an, ich glaube nicht an Gott und wenn ich wetten müsste, ich würde alles auf die Nichtexistenz setzen. ;)

Gibt es Gott?

Agnostiker: "Woher soll ich das denn schon wieder wissen?" bzw. "Und selbst wenn, was macht es für einen Unterschied?"
Atheist: "Nein."


Übrigens war der Beitrag dann wohl an dich selbst gerichtet. Denn mit deinem Beitrag kritisierst du ganz nach agnostischer Manier den selbstgefälligen Atheisten, der sich Dinge anmaßt, die nachweislich außerhalb seiner Kompetenz liegen.

Tankred
21.08.2013, 15:41
Keine Ahnung. Für mich sind Agnostiker auch Atheisten und nein, ich sehe mich als waschechten Atheisten an, ich glaube nicht an Gott und wenn ich wetten müsste, ich würde alles auf die Nichtexistenz setzen. ;)

Aha, da kommt der Spruch her, daß man auf das falsche Pferd setzt. Ich dachte immer, das hat was mit dem wirklichen Reiten zu tun, auf dessen Sieger gewettet wird. Ich würde jedenfalls übrigens lieber alles darauf setzen, dass es noch was gibt nach dem Ableben.

Affenpriester
21.08.2013, 15:49
Gibt es Gott?

Agnostiker: "Woher soll ich das denn schon wieder wissen?" bzw. "Und selbst wenn, was macht es für einen Unterschied?"
Atheist: "Nein."


Übrigens war der Beitrag dann wohl an dich selbst gerichtet. Denn mit deinem Beitrag kritisierst du ganz nach agnostischer Manier den selbstgefälligen Atheisten, der sich Dinge anmaßt, die nachweislich außerhalb seiner Kompetenz liegen.

Nein, erstens sage ich nicht dass ich mir felsenfest sicher bin und zweitens ist ein Nichtglaube an Gott für mich Atheismus, also auch der Verweis auf das Nichtwissen darüber.
Ich weiß es auch nicht und werde es nie wissen, aber ich weiß dass ich nicht an ihn glaube, denn würde ich an ihn glauben, wäre ich Theist.
Glaubensfragen sind keine Wissensfragen.
Nicht jeder Atheist rennt durch die Gegend und betont permanent dass Gott nicht existieren kann. Und ich machte mich über alle lustig, über diejenigen die an Gott glauben und diejenigen die nicht an Gott glauben.
Also irgendwie auch über mich selbst. Wir sind nur Affen mit Mobiltelefonen, nichts weiter. Die Frage nach Gott ist nicht zu klären, da Gott sowieso Definitionssache ist.

Conny
21.08.2013, 16:05
Nein, erstens sage ich nicht dass ich mir felsenfest sicher bin ...
Und genau das macht dich zum Agnostiker.

und zweitens ist ein Nichtglaube an Gott für mich Atheismus, also auch der Verweis auf das Nichtwissen darüber.
"Ja", "Nein" und "Weiß ich nicht" sind 3 verschiedene Antworten.
"Nein" und "Weiß ich nicht" sind nicht miteinander gleichzusetzen!


Ich weiß es auch nicht und werde es nie wissen,
Und genau das macht dich zum Agnostiker.

aber ich weiß dass ich nicht an ihn glaube, denn würde ich an ihn glauben, wäre ich Theist.
s.o. , du setzt wieder die Antwortmöglichkeiten "Nein" und "Weiß ich nicht" gleich.

Glaubensfragen sind keine Wissensfragen.
Nenne es Wissen, ich nenne es Überzeugung. Ein überzeugter Theist weiß, dass es seinen Gott gibt. Auch wenn er sicher hin und wieder (wenn auch nur im stillen Kämmerlein) zweifeln wird, so gehe ich gehe jede Wette ein, dass auch dich ein einziges grenzwertiges Erlebnis, wenn auch nur zumindest kurzfristig, zum glühenden Theisten machen kann. ;-)

Knudud_Knudsen
21.08.2013, 16:10
Und wenn jenen der Arsch auf Grundeis geht, beten sie doch. Ich bin zwar kein Tempelgänger, aber gebetet hatte ich doch schon einige Male.


Ja,wenn es eng wird ...
Gott ist nur ein Name für die letzte Frage die sich unserer Klärung entzieht..
und wer diese Frage nicht stellt,was ist die Ursache dessen was uns umgibt,ist mit Verlaub ein Idiot..

Leila
21.08.2013, 16:12
[…]

Mit Menschen, die so oder ähnlich wie Du dachten, gründete ich mit meinem Mann und andern Gleichgesinnten anfangs der 1980er-Jahre in der Stadt Basel eine Wohnbaugenossenschaft. Wäre ich nochmals jung und stünde ich am Beginn meines beschwerlichen Lebens, dann würde ich alles versuchen, um Dich als Genosse zu gewinnen. – Unser finanziell potentester Genosse war ein Theologe, mit dem man tage- und nächtelang über Gott und die Welt diskutieren konnte, und dies, ohne mit ihm in Streit zu gelangen. Seinen schier unermeßlichen Reichtum verheimlichte er vor uns während gut drei Jahrzehnten. Er spendende insgeheim Riesensummen für gute Zwecke.

Nachbar
21.08.2013, 16:13
Ja,wenn es eng wird ...
Gott ist nur ein Name für die letzte Frage die sich unserer Klärung entzieht..
und wer diese Frage nicht stellt,was ist die Ursache dessen was uns umgibt,ist mit Verlaub ein Idiot..

Albern.

Hierbei kommt es darauf an, WIE man die Frage nach Gott bzw. den Göttern stellt.
Manche Spinner haben sie schon beantwortet, und sich ein Exklusivrecht eingeräumt.
Da kann die weisse Zelle mit besonders vorbeugenden räumlichen Abgrenzungen nicht weit sein ...

Affenpriester
21.08.2013, 16:19
Ähm, sind das nun deine Worte, oder nicht?


"Ja", "Nein" und "Weiß ich nicht" sind 3 verschiedene Antworten.
"Nein" und "Weiß ich nicht" sind nicht miteinander gleichzusetzen!


Und genau das macht dich zum Atheisten.

s.o. , du setzt wieder die Antwortmöglichkeiten "Nein" und "Weiß ich nicht" gleich.

Nenne es Wissen, ich nenne es Überzeugung. Ein überzeugter Theist weiß, dass es seinen Gott gibt. Auch wenn er sicher hin und wieder (wenn auch nur im stillen Kämmerlein) zweifeln wird, so gehe ich gehe jede Wette ein, dass auch dich ein einziges grenzwertiges Erlebnis, wenn auch nur zumindest kurzfristig, zum glühenden Theisten machen kann. ;-)

Glaube an Gott ist Theismus. Glaubst du an ihn? Ich frage nicht ob du es weißt, NIEMAND weiß es, ich frage ob du glaubst. Ja oder nein, es gibt nichts dazwischen, es gibt kein "ich weiß nicht ob ich glaube".
Glaubensfragen, darum gehts. Und ich glaube nicht an ihn weil ich es für weniger wahrscheinlich halten würde. Ich kann nicht an so etwas glauben das ich nicht kenne und wovon ich nichts weiß.
Der Mensch ist anmaßend wenn er meint zu wissen. Auch in seinem Glauben und in seinem Nichtglauben ist er es, gerade bei etwas was nicht einmal im Ansatz definiert ist. Wer soll es auch definieren?
Das wäre ja die Oberanmaßung. Glaube ist nicht Wissen, Agnostizismus ist nur eine mögliche Begründung für Atheismus. Du vermischst Glaubensfragen mit Wissensfragen.
Wenn ich dich nach einer Einschätzung, einer Spekulation, befrage, z.B. ob du glaubst dass der Mensch in 15.000 Jahren noch existiert, dann will ich kein "ich weiß es nicht" hören. Ich weiß es auch nicht, es sind Glaubensfragen.

Unschlagbarer
21.08.2013, 16:45
Ich halte Luther für einen sprachgewandten Windbeutel und Anstachler zu Verbrechen, d.h. für einen Verbrecher.

Ist ja interessant. Er ist jedenfalls "der Kopf der evangelischen Kirche", ob nun Vater, Großvater oder nicht.
Und zu Luthers Geburtstag brannten im Hitlerreich die Synagogen. Dies noch zur Bedeutung der Lutherschen Judenhetze für den Nationalsozialismus Hitlers.

Die Stellung gegenüber den Juden hat sich in Dt. sicher zum Besseren gewendet, die Hetze so mancher Christen und Christenfreunde gegenüber Andersdenkenden ist immer noch dieselbe.

Unschlagbarer
21.08.2013, 16:56
Keine Ahnung. Für mich sind Agnostiker auch Atheisten und nein, ich sehe mich als waschechten Atheisten an, ich glaube nicht an Gott und wenn ich wetten müsste, ich würde alles auf die Nichtexistenz setzen. ;)Ich wusste doch, dass du Schwierigkeiten bei der Zuordnung hast. Was haben Agnostiker mit dem Atheismus gemein? Sie wissen es nicht, halten einen Gott für möglich, sie neigen also viel eher zum Gottesglauben.

Viele von ihnen meinen, einen Gott, wie ihn die Bibel oder die Kirche darstellt, gibt es sicher nicht, aber "irgendetwas wird es 'da oben' schon geben..."
Der Islam ist da sicher etwas klüger als das Christentum, er legt sich in den Eigenschaften seines Gottes nicht so fest, und er dichtet ihm auch keinen Sohn und auch keinen heiligen Geist als Dritter im Bunde an, wie es die Christen tun.
Allah ist für ihn einfach alles. Deshalb ist er ja auch so erfolgreich bei seiner Verbreitung.

Was den heiligen Geist angeht, so ist zu vermuten, dass die Kirche den nur deshalb erfunden hat, weil die Zahl Drei stets eine große Rolle spielt. Aller guten Dinge sind drei, in vielen Geschichten und Legenden sind es immer drei von irgendwas. Zwei (Gott und sein Knabe) waren der Kirche einfach eins zu wenig, Maria ging auch nicht, und Joseph, der betrogene Ehemann schon gar nicht. Also musste etwas erfunden werden: Der heilige Geist entstand.

Conny
21.08.2013, 17:00
Glaube an Gott ist Theismus. Glaubst du an ihn? Ich frage nicht ob du es weißt, NIEMAND weiß es, ich frage ob du glaubst. Ja oder nein, es gibt nichts dazwischen, es gibt kein "ich weiß nicht ob ich glaube".
Für mich als Agnostiker ist diese Frage gar nicht von Belang, zumal noch als Jemand, dem keine "etablierte" Religion zusagt, geschweige denn praktiziert.
Viel interessanter finde ich die Frage, weshalb es Religion gibt, VÖLLIG unabhängig von Zeitalter, Kultur und Kontinent, und zwar seit Menschengedenken. Wir kommen also nicht drumherum den Anruf eines Übervaters als eines der essentiellen menschlichen Bedürfnisse anzuerkennen, also wie Essen, Trinken, Schlafen, Ficken. Soweit einverstanden?
Wenn nicht, dann kann ich - wie im Strang bereits angesprochen - auch immer wieder nur anmerken, dass man erst in Todesangst kommen, bzw. in Sorge um einen der Liebsten sein muss, um den Theisten in sich zu entdecken. Etwas wogegen du dich nicht wehren kannst, kann man wohl mit einem grundlegenden Trieb erklären. Einverstanden?

Glaubensfragen, darum gehts. Und ich glaube nicht an ihn weil ich es für weniger wahrscheinlich halten würde. Ich kann nicht an so etwas glauben das ich nicht kenne und wovon ich nichts weiß.
Du tust ja fast so, als hättest du schon alles gesehen und nichts könnte dich mehr vom Hocker reissen.
Es gibt viele Dinge, die du nicht kennst, und von denen du niemals etwas wissen wirst, eben weil du wie jeder andere Mensch auch beschränkt und eine einzige Fehlerquelle bist. Du weisst aber, dass der Mensch schon immer nach einem Oberguru gelechzt hat, unabhängig von Geschlecht, Alter, Bildungsstand, usw. usf. , selbst in kleinen Kommunen die kaum in Kontakt mit anderen Stämmen hatten entwickelte sich eine Art Religion. So ganz an den Haaren herbeigezogen und sinnlos kann das alles also gar nicht sein.

Der Mensch ist anmaßend wenn er meint zu wissen. Auch in seinem Glauben und in seinem Nichtglauben ist er es, gerade bei etwas was nicht einmal im Ansatz definiert ist. Wer soll es auch definieren?
Richtig, drum ist der Agnostizismus in meinen Augen die konsequenteste Form mit Gott, Religion, usw. umzugehen.

Das wäre ja die Oberanmaßung. Glaube ist nicht Wissen, Agnostizismus ist nur eine mögliche Begründung für Atheismus. Du vermischst Glaubensfragen mit Wissensfragen.
Ich vermische gar nichts. Nochmal: Ein Theist, wird, zumindest nach außen, immer davon überzeugt sein, dass es seinen Gott gibt. Andernfalls könnte er gar keine Kraft aus seinem Glauben schöpfen. Dass jeder Mensch mal zweifelt, mal mehr, mal weniger, ist menschlich.

Wenn ich dich nach einer Einschätzung, einer Spekulation, befrage, z.B. ob du glaubst dass der Mensch in 15.000 Jahren noch existiert, dann will ich kein "ich weiß es nicht" hören. Ich weiß es auch nicht, es sind Glaubensfragen.
Das ist ein schlechtes Beispiel. Weder nützt es irgendjemandem zu wissen, ob es in 15.000 Jahren noch Menschen gibt, noch hat diese Frage auch nur ansatzweise die Menschheit so sehr kultur- und ethnienübergreifend seit Menschengedenken und unabhängig von Zeitalter geprägt und beschäftigt wie die Frage, was das hier auf der Welt eigentlich so soll.

Affenpriester
21.08.2013, 17:02
Macht keinen Sinn hier zu diskutieren, wenn schon Begrifflichkeiten durcheinander gebracht werden...

Leila
21.08.2013, 17:17
Vieles dünkt mich sehr kompliziert, ja unergründbar; so auch Gott, den ich für eine Einbildung halte. Die Einbildungen jedoch halte ich für wirklich, nicht jedoch nicht das Eingebildete. Anders kann ich’s nicht sagen, denn mir fehlen die Worte dazu.

Leila
21.08.2013, 17:22
Ist ja interessant. Er ist jedenfalls "der Kopf der evangelischen Kirche", ob nun Vater, Großvater oder nicht.
Und zu Luthers Geburtstag brannten im Hitlerreich die Synagogen. Dies noch zur Bedeutung der Lutherschen Judenhetze für den Nationalsozialismus Hitlers.

Die Stellung gegenüber den Juden hat sich in Dt. sicher zum Besseren gewendet, die Hetze so mancher Christen und Christenfreunde gegenüber Andersdenkenden ist immer noch dieselbe.

Hier treffen wir einander wieder (ich meide die wechselseitig angedeuteten Küßchen links und rechts der Wangen).

Gruß von Leila

Knudud_Knudsen
21.08.2013, 17:23
Albern.

Hierbei kommt es darauf an, WIE man die Frage nach Gott bzw. den Göttern stellt.
Manche Spinner haben sie schon beantwortet, und sich ein Exklusivrecht eingeräumt.
Da kann die weisse Zelle mit besonders vorbeugenden räumlichen Abgrenzungen nicht weit sein ...

es gibt keinen Gottesbeweis...

nur,und unser Gehirn ist nun einmal so konstruiert,die Frage von Wirkung und Ursache..zu erforschen..
also es gibt keinen Fluss ohne Quelle...
und diese Ursache entzieht sich unserer Nachforschung ..

all die Heiligen Bücher,die diese Ursache zu glauben vorgeben,sind von Menschen verfasst und fordern ihre Anhänger auf das zu glauben..na dann glaubt mal schön..:-))

Leila
21.08.2013, 17:55
es gibt keinen Gottesbeweis...

nur,und unser Gehirn ist nun einmal so konstruiert,die Frage von Wirkung und Ursache..zu erforschen..
also es gibt keinen Fluss ohne Quelle...
und diese Ursache entzieht sich unserer Nachforschung ..

all die Heiligen Bücher,die diese Ursache zu glauben vorgeben,sind von Menschen verfasst und fordern ihre Anhänger auf das zu glauben..na dann glaubt mal schön..:-))

Lieber Knudud_Knudsen!

Eine Zeitlang hielt ich Gott für ein unlösbares Rätsel, solange, bis mir die Lösung eines andern Rätsels wichtiger erschien, dessen Lösung ich lange vor meiner Pubertät entdeckte: Nicht Gott, dieser mit beliebigen viel- und nichtsbedeutenden Worthülsen auffüllbare Hohlbegriff, sondern die Gottes-Einbildung der Menschen führte mich zur Auflösung der Gottesrätsels: nämlich die unsägliche Dummheit der gutgläubigen Menschen.

Entweder man ist immun gegen die Dummheit oder man ist und bleibt dumm. Ich jedenfalls würde keine Aktien eines Instituts der Immunologie kaufen, das die Verhinderung oder Heilung der Dummheit anpreist.

Gurß von Leila

Leila
21.08.2013, 18:11
Übrigens:

Die Freiheit, öffentlich zu sagen, daß die Gläubigen meiner Meinung nach insofern dumm sind, als daß sie die ausgesuchtesten Dummheiten ihrer Verdummer glauben, ist mir in Basel gegeben. In Abu Dhabi oder Teheran hingegen …

Pillefiz
21.08.2013, 18:20
kennt jemand diese Buch?


http://www.youtube.com/watch?v=IPDMrHWe4pE

zoon politikon
21.08.2013, 18:58
Vor allem die Lutheraner nicht.

Überhaupt keinen klar denkenden Menschen.

zoon politikon
21.08.2013, 18:59
Übrigens:

Die Freiheit, öffentlich zu sagen, daß die Gläubigen meiner Meinung nach insofern dumm sind, als daß sie die ausgesuchtesten Dummheiten ihrer Verdummer glauben, ist mir in Basel gegeben. In Abu Dhabi oder Teheran hingegen …

Dann freu dich darüber, dass in einem christlich calvinistisch geprägten Land dir solche Freiheiten gewährt werden.

zoon politikon
21.08.2013, 19:01
kennt jemand diese Buch?


http://www.youtube.com/watch?v=IPDMrHWe4pE

Ich habe es mehrfach empfohlen bekommen, es scheint stark zu polarisieren. Lies mal die Rezensionen bei Amazon. Für mich ist es nichts, aber andere finden es genial.

zoon politikon
21.08.2013, 19:09
Ist ja interessant. Er ist jedenfalls "der Kopf der evangelischen Kirche", ob nun Vater, Großvater oder nicht.
Und zu Luthers Geburtstag brannten im Hitlerreich die Synagogen. Dies noch zur Bedeutung der Lutherschen Judenhetze für den Nationalsozialismus Hitlers.

Die Stellung gegenüber den Juden hat sich in Dt. sicher zum Besseren gewendet, die Hetze so mancher Christen und Christenfreunde gegenüber Andersdenkenden ist immer noch dieselbe.

Die Synagogen brannten interessanterweise auch in der atheistischen SU, wenn man sie nicht vorher in Schweineställe umgewidmet hatte. Deine Kurzsichtigkeit und Dummheit im Bezug auf geschichtliche Konnexe sind mittlerweile legendär.

Ein Großteil des jüdisch-christlichen Dialogs fand und findet in Kirchen statt und der Vatikan rettet als Institution mehr Juden als alle anderen.

Leila
21.08.2013, 19:38
Dann freu dich darüber, dass in einem christlich calvinistisch geprägten Land dir solche Freiheiten gewährt werden.

Gewiß freue ich mich darüber. Ich bin jedem religiösen Fanatiker dankbar, der mich mit seinem religiösen Fanatismus nicht behelligt (oder betrübt). Insgleichen danke ich jedem Dieb, der mich nicht bestiehlt und jedem Lehrer, der mich nicht verdummt.

Nachbar
21.08.2013, 19:46
es gibt keinen Gottesbeweis...

nur,und unser Gehirn ist nun einmal so konstruiert,die Frage von Wirkung und Ursache..zu erforschen..
also es gibt keinen Fluss ohne Quelle...
und diese Ursache entzieht sich unserer Nachforschung ..

all die Heiligen Bücher,die diese Ursache zu glauben vorgeben,sind von Menschen verfasst und fordern ihre Anhänger auf das zu glauben..na dann glaubt mal schön..:-))

Hmm, und was weiter?

zoon politikon
21.08.2013, 19:59
Gewiß freue ich mich darüber. Ich bin jedem religiösen Fanatiker dankbar, der mich mit seinem religiösen Fanatismus nicht behelligt (oder betrübt). Insgleichen danke ich jedem Dieb, der mich nicht bestiehlt und jedem Lehrer, der mich nicht verdummt.

Ich bin auch jeder atheistischen Hassbratze dankbar, wenn sie mich mit ihrem Missionierungswahn in Ruhe lässt und einfach die Klappe hält- leider halten sich atheistische Hassbratzen nicht daran...

Leila
21.08.2013, 20:15
Ich bin auch jeder atheistischen Hassbratze dankbar, wenn sie mich mit ihrem Missionierungswahn in Ruhe lässt und einfach die Klappe hält- leider halten sich atheistische Hassbratzen nicht daran...

Also könnten wir gemeinsam singen:


http://www.youtube.com/watch?v=p9P_LzQK_8M

http://www.youtube.com/watch?v=p9P_LzQK_8M

Catholicus Romanus
21.08.2013, 20:20
Die Synagogen brannten interessanterweise auch in der atheistischen SU, wenn man sie nicht vorher in Schweineställe umgewidmet hatte. Deine Kurzsichtigkeit und Dummheit im Bezug auf geschichtliche Konnexe sind mittlerweile legendär.

Ein Großteil des jüdisch-christlichen Dialogs fand und findet in Kirchen statt und der Vatikan rettet als Institution mehr Juden als alle anderen.

Allein in Rom wurden 1943 ca. 6000 Juden von dem pöhsen Nazipapst Pius XII. vor der Deportation ins KZ gerettet. Darüber weiß aber keiner, nur über das pöhse Reichskonkordat.

Pythia
21.08.2013, 23:03
... ich habe Frieden und befruchtende Koexistenz mit hier führenden Gläubigen wie Zoon geschlossen ...Ja, Manche entkräften ihre Gegner mit freundschaftlichem Schulterklopfen, um sie dann zu befruchten, da befruchten ja besser klingt als ficken. So, nun dreh Dich bitte um und bück Dich.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

... es gibt keinen nachweisbaren Gott ...Jahwe, Christengott, Allah, Manitu und viele anderer Götter sind nachweisbar: alleine der Christengott gibt 2,2 mrd. Menschen einen Grund anderen Menschen zu dienen, gibt über 500 mio. Menschen Arbeit als Erbauer von Kirchen, als Produzenten von Kirchen-Zubehör, im Wallfahrts-, Wohlfahrts-, Bildungs- und Kirchenverwaltungs-Wesen, als Priester, als Ordensleute und als Laien.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und diese 500 mio. und ihren Familien geben 500 mio. weiteren Menschen Arbeit und Auskommen für sich und ihre Familien als Bauern, Müller, Bäcker, Ärzte, Ingenieure, Polizisten, Busfahrer, Händler oder Bürgermeister. Ohne den Christengott wär also die Weltwirtschaft im Eimer, mrd. Menschen würden sterben, und die Überlebenden fielen zurück in die Steinzeit.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die 180 mio. Rest-Atheisten, nachdem es 1985 mit Zwangs-Atheismus noch 2½ mrd. Atheisten gab, sind leider meist Sozial-Ballast: durch sie haben nur Schädlings-Bekämpfer, Schadens-Beheber und Wärter in Knast und Irrenhaus Arbeit und Auskommen für sich und ihre Familien. Nur wenige vernünftige Atheisten achten den Glauben Anderer und sind auch bemüht Anderen zu dienen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/10/1000-MIO.GIF

Affenpriester
22.08.2013, 00:30
Ich wusste doch, dass du Schwierigkeiten bei der Zuordnung hast. Was haben Agnostiker mit dem Atheismus gemein? Sie wissen es nicht, halten einen Gott für möglich, sie neigen also viel eher zum Gottesglauben. ...



Nein, sie neigen zu gar nichts weil sie nicht glauben. Sie stellen keine Vermutungen an und steigern sich somit auch nicht in sie hinein. Nicht beweisbar, Punkt.
Wenn es mal bewiesen werden sollte dass es ihn gibt (woran ich nicht glaube), wäre es kein Glaube mehr, sondern Wissen. Sie neigen in Gottfragen zu keinen Vermutungen.

Agnostiker sind Atheisten durch und durch, die wahren Ungläubigen die es sogar astrein begründen können. Sie glauben weder an die Existenz Gottes, noch an seine Nichtexistenz.
Aus einem Atheisten könnte durchaus ein Theist werden, wenn er mal einen schweren Autounfall fast unverletzt überlebt und eine Eingebung hatte.
Also damit meine ich einen normalen Atheisten, einen der sich nie die Frage gestellt hat nach Gott, oder irgendein Bauer dem das alles egal ist, die können jederzeit anfangen zu glauben.
Einem wahren Agnostiker sollte das eigentlich nicht passieren. Er bleibt sich immer bewusst dass es nie beweisbar sein wird, weder das eine noch das andere.
Er geht davon aus, dass wir es wohl auch niemals sicher erfahren. Unbekehrbar, er wird niemals mit Gott leben oder von seiner Existenz überzeugt sein (an ihn glauben).
Ein Agnostiker liefert die beste Begründung für seine Einstellung, eine bessere als alle anderen, denn er bezieht sich allein auf Fakten.

Er hat also keine innere Stimme die ihm dies sagt oder das. Er bleibt ohne Glauben, er glaubt nicht, somit auch nicht an Gott.
Theisten glauben an Gott, die einen Atheisten glauben dass es ihn wohl nicht gibt, die extremen wiederum sind sich absolut sicher dass er nie da war, Irrtum ausgeschlossen (Glaube pur).
Das Problem am Agnostiker ist leider, er hat das falsche Trikot an. Bayern gegen Dortmund und er trägt Königsblau.
Wenn du ihn fragst ob er an Gott glaubt, dann sagt er, dass er es nicht weiß und merkt gar nicht dass er die Frage eben mit einem klaren nein beantwortet hat.
Da er es aber nicht bemerkt oder sich selbst etwas vormacht, bleibt er dabei, er weiß es nicht sicher. Du hast ihn aber nicht gefragt ob er weiß dass es Gott gibt, sondern ob er an ihn glaubt. Eine ja oder nein Frage.

Glaube an etwas wie an Gott basiert eben auf Nichtwissen, niemand weiß es, niemand wird das eine oder andere beweisen oder entkräften können und genau da kommt die Glaubensfrage ins Spiel.
Glaube ist nichts anderes als die innere Überzeugung, die innere Stimme, das Bauchgefühl.
Ein Agnostiker geht immer davon aus, dass es so oder so sein kann oder ganz anders, es ist nicht fassbar, nie zu beweisen, er glaubt nicht.
Somit glaubt er auch nicht an Gott, er ist nicht fest von dessen Existenz überzeugt, er ist sich nicht sicher, er zweifelt, er kann gar nicht glauben, an Gott oder Nichtgott schon mal gar nicht.

Wenn du an dir zweifelst, glaubst du dann an dich? Wenn ich dich z.B. frage ob du glaubst morgen früh 10 km in so und so viel Zeit laufen zu können, eine machbare Zeit natürlich, was antwortest du?
Glaubst du dass du es packst? Was sagst du?
"Ja, ich weiß es nicht, die Schuhe drücken so und vielleicht haut der Kaffee durch oder das Wetter kommt schlecht."? Du zweifelst, du glaubst nicht fest daran, du glaubst nicht an dich.
Jemand der an sich glaubt, zweifelt nicht.
Glaubt man an Gott oder Götter? Ein überzeugter Gottgläubiger sagt sofort ja weil er sich sicher ist. Alle anderen sind Atheisten, völlig egal was sie sagen oder wie sehr sie rumeiern.
Übrigens machen sich die strengen Atheisten, die radikalen Atheisten, auch etwas vor. Sie sind so gläubig wie es nur gehen kann. Auch sie wissen es nicht sicher, sind aber so überzeugt wie der fromme Pfaffensohn.

Ich bin auch ein wenig gläubig, ich habe nämlich das Gefühl dass es ihn nicht gibt. Glaube ist eine Annahme ohne gesicherte Erkenntnisse.
Wenn die Frau eines Agnostikers nach Hause kommt und ihm sagt dass sie vorhin an der Tankstelle um 3 Euro betrogen wurde, es aber gerade erst bemerkt hat, wie reagiert er? Er glaubt ihr, oder nicht?
Er hat ja keine gesicherten Erkenntnisse, zweifelt er also? Sie kann es ja auch verbummelt haben oder sonstwas. Er zweifelt, also glaubt er ihr nicht, Punkt. Glaube ist ein Gefühl, eine innere Sicherheit.
Und somit ist der Agnostiker ein unerschütterlicher Atheist. Niemals wird er mit Theisten, noch mit strengen Atheisten, übereinstimmen, da er diese innere Eingebung nicht hat, er spürt keine klare Überzeugung, keinen Glauben.
Ein wahrer Ungläubiger, ein wahrer Mann ohne Gottglauben.

.

Tankred
22.08.2013, 08:02
Übrigens:

Die Freiheit, öffentlich zu sagen, daß die Gläubigen meiner Meinung nach insofern dumm sind, als daß sie die ausgesuchtesten Dummheiten ihrer Verdummer glauben, ist mir in Basel gegeben. In Abu Dhabi oder Teheran hingegen …

Naja, aber damit beleidigst Du ja Gläubige. Und das sind ziemlich viele Menschen. Finde ich anmaßend, weil zumindest genau wissen tust Du es ja auch nicht. Du glaubst das es keinen Gott gibt, das ist alles. Ich als Gläubige würde jetzt nicht Atheisten als dumm bezeichnen, nur schreiben sie oft saudummes Zeug. Wie Blinde die behaupten, es gäbe kein Licht, nur weil sie es nicht sehen. Das hat also nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern Respekt. Darin haben Atheisten einen weiteren Mangel.

kotzfisch
22.08.2013, 08:28
Naja, aber damit beleidigst Du ja Gläubige. Und das sind ziemlich viele Menschen. Finde ich anmaßend, weil zumindest genau wissen tust Du es ja auch nicht. Du glaubst das es keinen Gott gibt, das ist alles. Ich als Gläubige würde jetzt nicht Atheisten als dumm bezeichnen, nur schreiben sie oft saudummes Zeug. Wie Blinde die behaupten, es gäbe kein Licht, nur weil sie es nicht sehen. Das hat also nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern Respekt. Darin haben Atheisten einen weiteren Mangel.

Tankred: natürlich darf ich mich über Glauben lustig machen, er genießt keinen besonderer Irrationalistenschutz, genausowenig wie
der Glaube an Homöopathie, Astrologie oder Sozialismus.Respekt vor einem unbeweisbaren, irrationalen Aberglauben einzufordern
ist ein ziemlich starkes Stück und führt in den Totalitarismus- alles was man nicht veralbern darf tut es: Inquisition, Stalinismus, Nationalsozialismus-
die verlangten alle Respekt und dass man über sie keine Witzchen reisst- heutzutage der Islamismus.Schön, haben wir ja alle beieinander!

Du liegts also völlig falsch.

Tankred
22.08.2013, 08:45
Tankred: natürlich darf ich mich über Glauben lustig machen, er genießt keinen besonderer Irrationalistenschutz, genausowenig wie
der Glaube an Homöopathie, Astrologie oder Sozialismus.Respekt vor einem unbeweisbaren, irrationalen Aberglauben einzufordern
ist ein ziemlich starkes Stück und führt in den Totalitarismus- alles was man nicht veralbern darf tut es: Inquisition, Stalinismus, Nationalsozialismus-
die verlangten alle Respekt und dass man über sie keine Witzchen reisst- heutzutage der Islamismus.Schön, haben wir ja alle beieinander!

Du liegts also völlig falsch.

Och, Schade, daß ich wieder "falsch" liege. So ein Mist aber auch.
Nun, sich lustig machen oder beleidigen, da ist eben eine Grenze. Ich weiß ja nicht wie alt Du bist und was Du mit 'Deinem Namen hier auch ausdrücken magst, aber da wo ich herkomme, hat man uns gelehrt, noch Andere zu respektieren. Ich komme langsam aber sicher zur Erkenntnis, dass Ihr Atheisten wie die Linken seit, gehen die Argumente aus, kommt Ihr mit Beleidigungen und verbalen Angriffen. Niemand ist dumm, weil er an Gott glaubt, Mann o Mann sind wir hier im Kindergarten oder Forum für Leute mit IQ unter 60?

kotzfisch
22.08.2013, 13:28
Och, Schade, daß ich wieder "falsch" liege. So ein Mist aber auch.
Nun, sich lustig machen oder beleidigen, da ist eben eine Grenze. Ich weiß ja nicht wie alt Du bist und was Du mit 'Deinem Namen hier auch ausdrücken magst, aber da wo ich herkomme, hat man uns gelehrt, noch Andere zu respektieren. Ich komme langsam aber sicher zur Erkenntnis, dass Ihr Atheisten wie die Linken seit, gehen die Argumente aus, kommt Ihr mit Beleidigungen und verbalen Angriffen. Niemand ist dumm, weil er an Gott glaubt, Mann o Mann sind wir hier im Kindergarten oder Forum für Leute mit IQ unter 60?

Ich komme mit religiösen Menschen gut klar.
Ich habe lediglich gesagt, dass Glaube kein besonderes Anrecht darauf hat, nicht verulkt zu werden. Sonst nichts.
Deine dummen Bemerkungen mit IQ kannst Du als Anfänger hier Dir sparen.

Tankred
22.08.2013, 13:34
Ich komme mit religiösen Menschen gut klar.
Ich habe lediglich gesagt, dass Glaube kein besonderes Anrecht darauf hat, nicht verulkt zu werden. Sonst nichts.
Deine dummen Bemerkungen mit IQ kannst Du als Anfänger hier Dir sparen.

Oh Kotzfisch hat schon 31.315 Beiträge verfasst und da bin ich ganz klar Anfängerin dagegen. Jedenfalls was die Quantität anbetrifft. Aber, kommts auf die drauf an? Bist Du Profi weil Du viel Zeit vor der Kiste verbringst? Manchmal ist allerdings weniger mehr, na wie auch immer.

Ich bezweifel jedenfalls nach wie vor, dass es ein Verulken ist, Leute wegen ihres Glaubens als pauschal "DUMM" zu bezeichnen.

Leo Navis
22.08.2013, 13:58
Ja,wenn es eng wird ...
Gott ist nur ein Name für die letzte Frage die sich unserer Klärung entzieht..
und wer diese Frage nicht stellt,was ist die Ursache dessen was uns umgibt,ist mit Verlaub ein Idiot..
Hach, es ist herrlich, ein Idiot zu sein. :-)

Tantalit
22.08.2013, 14:08
Ja, Atheisten achten den Glauben Anderer und sind auch bemüht Anderen zu diene Zitat geändert, überarbeit und verfälscht.

Na alter Heide, was macht dein persönlicher Dachschaden geht er mit dir durch oder hat er dich voll im Griff. :)

kotzfisch
22.08.2013, 14:09
Oh Kotzfisch hat schon 31.315 Beiträge verfasst und da bin ich ganz klar Anfängerin dagegen. Jedenfalls was die Quantität anbetrifft. Aber, kommts auf die drauf an? Bist Du Profi weil Du viel Zeit vor der Kiste verbringst? Manchmal ist allerdings weniger mehr, na wie auch immer.

Ich bezweifel jedenfalls nach wie vor, dass es ein Verulken ist, Leute wegen ihres Glaubens als pauschal "DUMM" zu bezeichnen.

Habe ich gesagt dumm?
Ich habe irrational gesagt.
Ist ja immerhin möglich, dass Du irgendwann nicht nur Postings verfasst, sondern auch das verstehende Lesen Dich überkommt.
Bis dahin- as always - have a nice day!

kotzfisch
22.08.2013, 14:09
Na alter Heide, was macht dein persönlicher Dachschaden geht er mit dir durch oder hat er dich voll im Griff. :)

Beides-lies mal seinen Quark. Der gute Dr.Pyth. hat eine Vollmeise so groß wie ein Seeadler

Tankred
22.08.2013, 14:30
Habe ich gesagt dumm?
Ich habe irrational gesagt.
Ist ja immerhin möglich, dass Du irgendwann nicht nur Postings verfasst, sondern auch das verstehende Lesen Dich überkommt.
Bis dahin- as always - have a nice day!

Du kommst hier an und mischst Dich in eine Konversation zwischen mir und Leila ein wo es genau über das Wort "DUMM" geht in der Bezeichnung für Gläubige und jetzt faselst Du hier völlig sinnfrei herum?
Vielleicht gehst du noch mal zurück und versuchst den Zusammenhang der ganzen Diskussion zu erkennen, darin mangelt es Dir ganz gewaltig.

kotzfisch
22.08.2013, 14:59
Du kommst hier an und mischst Dich in eine Konversation zwischen mir und Leila ein wo es genau über das Wort "DUMM" geht in der Bezeichnung für Gläubige und jetzt faselst Du hier völlig sinnfrei herum?
Vielleicht gehst du noch mal zurück und versuchst den Zusammenhang der ganzen Diskussion zu erkennen, darin mangelt es Dir ganz gewaltig.

Ich kenne Leila und ihre Position schon sehr lange.
Dein Denkfehler ist,anzunehmen, dass Religionen mehr Anrecht auf Schonung durch Spott hätten als politische Überzeugungen.Das stimmt nicht.
Lesen und verstehen ist eindeutig eine Schwäche Deinerseits.
Ich helfe gerne.Keine Ursache.

kotzfisch
22.08.2013, 16:54
Aber schau ich will mich gar nicht streiten.Das Leben ist zu kurz für fruchtlose Diskussionen.
Glückauf!

Knudud_Knudsen
22.08.2013, 17:09
Hach, es ist herrlich, ein Idiot zu sein. :-)

..heisst es doch in einem heiligen Buch..
"seelig sind die arm im Geiste..denn sie werden das Himmelreich..."
:-))

Tankred
22.08.2013, 18:46
Aber schau ich will mich gar nicht streiten.Das Leben ist zu kurz für fruchtlose Diskussionen.
Glückauf!

Na das ist doch schon mal ein Satz in die richtige Richtung. Denn wenn jemand sagt, Gläubige sind dumm, beleidigt er mich. Oder wie empfindest Du wenn ich mal die Figur Deiner Mutter aufs Korn nehme oder den Wanst Deines Vaters? Vielleicht machts zuguterletzt noch klick bei Dir um was es geht.

Leo Navis
22.08.2013, 21:58
..heisst es doch in einem heiligen Buch..
"seelig sind die arm im Geiste..denn sie werden das Himmelreich..."
:-))
Hurra!

:D

Unschlagbarer
23.08.2013, 08:55
kennt jemand diese Buch?
[video...]"Jesus hatte später weiterhin Wundmale von der Kreuzigung..."
Woher nimmt dieser Mann diese Behauptung? Hat er Jesus gesehn? Nach der Kreuzigung? Hat er ihn auch in den Himmel fliegen sehn?

Genau wegen solcher - wenn auch vielleicht tatsächlich eingebildeten - Behauptungen, die einfach nur erfunden sind, lehnen wir Religion ab.

Kennt jemand dieses Video?


http://www.youtube.com/watch?v=4Y3IWFLFHbk

Unschlagbarer
23.08.2013, 09:09
... Ich bezweifel jedenfalls nach wie vor, dass es ein Verulken ist, Leute wegen ihres Glaubens als pauschal "DUMM" zu bezeichnen.Da gebe ich dir Recht, ich kenne wahrlich viele Christen, bin sogar mit einer verheiratet (allerdings keine Fanatikern, sie redet nicht über ihren Glauben und übertreibt es nicht), die stehn im praktischen Leben durchaus ihren Mann oder ihre Frau. Sobald es aber um religiöse Themen geht, setzt der Verstand bei ihnen regelmäßig aus. Das kannst du überall nachlesen und persönlich feststellen. Und wenn bei manchen der Verstand nicht aussetzt, dann versuchen sie zumindest, mit teilweise lügnerischen Behauptungen uns anzuwerben.

Wer aber tatsächlich an die Märchen der Bibel und besonders an die des sog. neuen Testaments glaubt, wer glaubt, dass all das, was in der Bibel steht, wahr ist und tatsächlich die Worte Gottes wären (gleiches gilt für den Koran), wer die Evolution leugnet oder wer überzeugt ist, dass die menschliche Psyche nach dem Tode weiterleben wird oder wer glaubt, dass Gotteslästerer und -leugner an einem ganz bestimmten Tage, an dem ein Sohn eines Gottes "wiederkommen" werde, in die Hölle geworfen werden, egal, ob sie leben oder schon tausend Jahre tot sind, dem ist in der Tat nicht mehr zu helfen.

Das sind die sogenannten Religioten (http://hpd.de/node/16493), und denen gegenüber sollte die menschliche Gesellschaft sehr vorsichtig sein und aufpassen, dass diese Leute niemals wieder Macht über uns bekommen können. Besonders schädlich wirken sie auf das Volk, wenn sie auf übelste Weise (http://hpd.de/node/8113) gegen Ungläubige hetzen.

Leila
23.08.2013, 16:51
Naja, aber damit beleidigst Du ja Gläubige. Und das sind ziemlich viele Menschen. Finde ich anmaßend, weil zumindest genau wissen tust Du es ja auch nicht. Du glaubst das es keinen Gott gibt, das ist alles. Ich als Gläubige würde jetzt nicht Atheisten als dumm bezeichnen, nur schreiben sie oft saudummes Zeug. Wie Blinde die behaupten, es gäbe kein Licht, nur weil sie es nicht sehen. Das hat also nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern Respekt. Darin haben Atheisten einen weiteren Mangel.

Anmaßend ist, wenn religiöse Fanatiker Kindern ihren religiösen Fanatismus eintrichtern wollen. Sollen sie sich doch mitsamt ihrem Märtyrerkram und ihren Heilsversprechen selbst in die Luft sprengen, aber bitteschön in der Einsamkeit einer Wüstenei, so daß außer ihnen selbst niemand zu Schaden kommt.

Unschlagbarer
24.08.2013, 08:34
Und Tschüs...

Pillefiz
24.08.2013, 08:54
"Jesus hatte später weiterhin Wundmale von der Kreuzigung..."
Woher nimmt dieser Mann diese Behauptung? Hat er Jesus gesehn? Nach der Kreuzigung? Hat er ihn auch in den Himmel fliegen sehn?

Genau wegen solcher - wenn auch vielleicht tatsächlich eingebildeten - Behauptungen, die einfach nur erfunden sind, lehnen wir Religion ab.

Kennt jemand dieses Video?


http://www.youtube.com/watch?v=4Y3IWFLFHbk

wieso glaubst du, dass es Luft gibt, hast du schon mal welche gesehen?

warum sollte man das Video kennen?

Xarrion
24.08.2013, 08:59
wieso glaubst du, dass es Luft gibt, hast du schon mal welche gesehen?

warum sollte man das Video kennen?

In einer Diskussion über dieses Thema hat einmal ein berühmter Neurochirurg gesagt:

"Ich habe schon Tausende Gehirne operiert, aber noch niemals einen Gedanken gesehen. Kann man daraus folgern, daß es keine Gedanken gibt?"

Fand ich recht treffend.

Pillefiz
24.08.2013, 09:07
ich bin gerade mit dem Buch angefangen. Manche Sichtweisen des Autors regen zum Nachdenken an, selbst man nicht mit ihnen überein stimmt.
Zum Beispiel, dass Jesus mit dem Christentum nicht viel zu tun hat, eben weil er Jude war. Und dass man Christ sein kann, auch ohne an Gott zu glauben

Leila
24.08.2013, 09:12
[…] warum sollte man das Video kennen?

Um eine Vorstellung von der vielgepriesenen Toleranz (http://www.ksta.de/medien/-dunk-dem-herrn--kebekus-wirft-wdr-zensur-vor,15189656,23128000.html) derjenigen zu erlangen, die im Vorstand der öffentlich-rechtlichen TV-Sender sitzen (und weil man so schön mitsingen kann).

Pillefiz
24.08.2013, 09:14
Um eine Vorstellung von der vielgepriesenen Toleranz (http://www.ksta.de/medien/-dunk-dem-herrn--kebekus-wirft-wdr-zensur-vor,15189656,23128000.html) derjenigen zu erlangen, die im Vorstand der öffentlich-rechtlichen TV-Sender sitzen (und weil man so schön mitsingen kann).

ich finde Rap abartig, da ist mir der Inhalt ziemlich egal

Leila
24.08.2013, 09:30
ich finde Rap abartig, da ist mir der Inhalt ziemlich egal

Ich lasse der Jugend ihre Freuden. Wäre Carolin Kebekus (http://de.wikipedia.org/wiki/Carolin_Kebekus) meine Tochter (was sie altersmäßig sein könnte), dann hätte sie von mir ihre Gesinnung geerbt.


http://www.youtube.com/watch?v=EcHhFseW1VA

Tantalit
24.08.2013, 09:44
ich bin gerade mit dem Buch angefangen. Manche Sichtweisen des Autors regen zum Nachdenken an, selbst man nicht mit ihnen überein stimmt.
Zum Beispiel, dass Jesus mit dem Christentum nicht viel zu tun hat, eben weil er Jude war. Und dass man Christ sein kann, auch ohne an Gott zu glauben

An was glaubt man denn dann als Christ wenn nicht an Gott/Jesus/den heiligen Geist?

Pillefiz
24.08.2013, 10:46
An was glaubt man denn dann als Christ wenn nicht an Gott/Jesus/den heiligen Geist?

bei der Antwort bin ich noch nicht, ich glaube aber, es ist nicht wichtig an JEMANDEN zu glauben, sondern an ETWAS

Tantalit
24.08.2013, 11:01
bei der Antwort bin ich noch nicht, ich glaube aber, es ist nicht wichtig an JEMANDEN zu glauben, sondern an ETWAS

Man könnte ja zuallererst mal an das gute im Menschen appellieren.

Etwas wie Regeln und Gesetzte zum Wohle aller?

Leila
24.08.2013, 11:47
Man könnte ja zuallererst mal an das gute im Menschen appellieren.

Etwas wie Regeln und Gesetzte zum Wohle aller?

Du hättest gleich einen Kursus im Buschtrommelschlagen empfehlen können!

Pillefiz
24.08.2013, 14:00
An was glaubt man denn dann als Christ wenn nicht an Gott/Jesus/den heiligen Geist?

an Liebe/Respekt/ Freiheit?

Wer oder was ist näher an Gott als ein Neugeborenes? Es liebt und wird geliebt, ohne etwas dafür tun zu müssen. Es empfängt jeden Menschen gleich, ohne Wertung der Person. Es hat die Freiheit, nur seinen Bedürfnissen zu folgen

Heifüsch
24.08.2013, 14:35
Naja, aber damit beleidigst Du ja Gläubige. Und das sind ziemlich viele Menschen. Finde ich anmaßend, weil zumindest genau wissen tust Du es ja auch nicht. Du glaubst das es keinen Gott gibt, das ist alles. Ich als Gläubige würde jetzt nicht Atheisten als dumm bezeichnen, nur schreiben sie oft saudummes Zeug. Wie Blinde die behaupten, es gäbe kein Licht, nur weil sie es nicht sehen. Das hat also nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern Respekt. Darin haben Atheisten einen weiteren Mangel.


http://dragonlaffs.files.wordpress.com/2011/03/atheist-cartoon_thumb.gif?w=404&h=533

Tankred
24.08.2013, 14:36
"Ich habe schon Tausende Gehirne operiert, aber noch niemals einen Gedanken gesehen. Kann man daraus folgern, daß es keine Gedanken gibt?"

Fand ich recht treffend.

Finde ich auch, sehr guter Spruch, den ich gerne mal wieder bei Gelegenheit zitiere :D

Tankred
24.08.2013, 14:40
Anmaßend ist, wenn religiöse Fanatiker Kindern ihren religiösen Fanatismus eintrichtern wollen. Sollen sie sich doch mitsamt ihrem Märtyrerkram und ihren Heilsversprechen selbst in die Luft sprengen, aber bitteschön in der Einsamkeit einer Wüstenei, so daß außer ihnen selbst niemand zu Schaden kommt.

Irgendwie scheint mir, haust Du alles in einen Topf und nimmst irgend was Extremes. Es ging doch um pauschale Beleidigung mit Begriffen "Gläubige sind dumm". Wieviele Gläubige sind fanatisch? Mal ehrlich in D oder der Schweiz? 5%, 10%? Die Masse sicher nicht. Und die ist auch nicht dumm, das weißt Du selber, darüber brauchen wir nicht diskutieren.

Tantalit
24.08.2013, 14:47
Irgendwie scheint mir, haust Du alles in einen Topf und nimmst irgend was Extremes. Es ging doch um pauschale Beleidigung mit Begriffen "Gläubige sind dumm". Wieviele Gläubige sind fanatisch? Mal ehrlich in D oder der Schweiz? 5%, 10%? Die Masse sicher nicht. Und die ist auch nicht dumm, das weißt Du selber, darüber brauchen wir nicht diskutieren.

Nur arme Menschen sind fanatisch nur das will keiner wahrhaben. :)

Tantalit
24.08.2013, 14:49
Irgendwie scheint mir, haust Du alles in einen Topf und nimmst irgend was Extremes. Es ging doch um pauschale Beleidigung mit Begriffen "Gläubige sind dumm". Wieviele Gläubige sind fanatisch? Mal ehrlich in D oder der Schweiz? 5%, 10%? Die Masse sicher nicht. Und die ist auch nicht dumm, das weißt Du selber, darüber brauchen wir nicht diskutieren.

Nur arme Menschen sind fanatisch nur das will keiner wahrhaben. :)

Leila
24.08.2013, 14:58
Irgendwie scheint mir, haust Du alles in einen Topf und nimmst irgend was Extremes. Es ging doch um pauschale Beleidigung mit Begriffen "Gläubige sind dumm". Wieviele Gläubige sind fanatisch? Mal ehrlich in D oder der Schweiz? 5%, 10%? Die Masse sicher nicht. Und die ist auch nicht dumm, das weißt Du selber, darüber brauchen wir nicht diskutieren.

Nimm mich doch bitteschön beim Wort! Ich schrieb: „Die Freiheit, öffentlich zu sagen, daß die Gläubigen meiner Meinung nach insofern dumm sind, als daß sie die ausgesuchtesten Dummheiten ihrer Verdummer glauben, ist mir in Basel gegeben.“

1. ist meine Meinung nicht maßgeblich, aber dennoch gebe ich sie kund,
2. sind viele Gläubige in manchen Belangen gescheiter als ich, und
3. bin ich jedem Gläubigen dafür dankbar, der mich trotz meines Unglaubens am Leben läßt.

Leila
24.08.2013, 15:13
In einer Diskussion über dieses Thema hat einmal ein berühmter Neurochirurg gesagt:

"Ich habe schon Tausende Gehirne operiert, aber noch niemals einen Gedanken gesehen. Kann man daraus folgern, daß es keine Gedanken gibt?"

Fand ich recht treffend.

Zum Leidwesen der Neurochirurgen, der Gedankenpolizei und der Zollbehörde können Gedanken nicht sichtbar gemacht werden.

Xarrion
24.08.2013, 16:29
Zum Leidwesen der Neurochirurgen, der Gedankenpolizei und der Zollbehörde können Gedanken nicht sichtbar gemacht werden.

Offenbar hast du überhaupt nicht begriffen, was dieser Neurochirurg mit seiner Anmerkung ausdrücken wollte.

kotzfisch
24.08.2013, 17:14
http://dragonlaffs.files.wordpress.com/2011/03/atheist-cartoon_thumb.gif?w=404&h=533

Geiler und treffender geht's eigentlich nicht- vielen Dank, Kollege.

Leila
24.08.2013, 17:16
Offenbar hast du überhaupt nicht begriffen, was dieser Neurochirurg mit seiner Anmerkung ausdrücken wollte.

Daß man Gedanken nicht sehen kann, weil sie unsichtbar sind.

Xarrion
24.08.2013, 17:18
Daß man Gedanken nicht sehen kann, weil sie unsichtbar sind.

Seufz. Du hast es tatsächlich nicht begriffen.
Kleiner Tip: Worum geht es in diesem Strang?

Leila
24.08.2013, 17:27
Seufz. Du hast es tatsächlich nicht begriffen.
Kleiner Tip: Worum geht es in diesem Strang?

Um das Hirngespinst Gott, der nur als Hirngespinst existiert.

Bulldog
24.08.2013, 17:31
Um das Hirngespinst Gott, der nur als Hirngespinst existiert.

Gedanken sind immer Hirngespinnste.

Die Frage ist nur, ob sie mit den empirischen Erfahrungen übereinstimmen oder nicht???

Da wir die Existenz Gottes empirisch nicht beweisen können, bleibt es bei der spirituellen Erfahrung Gott.

Pillefiz
24.08.2013, 17:33
Daß man Gedanken nicht sehen kann, weil sie unsichtbar sind.

trotzdem gibt es sie

Xarrion
24.08.2013, 17:33
Um das Hirngespinst Gott, der nur als Hirngespinst existiert.

Deine Überheblichkeit ist ja mittlerweile bekannt.
Daß du allerdings neben deiner zur Schau getragenen Selbstgefälligkeit auch noch ignorant bist, ist neu.

Heifüsch
24.08.2013, 17:43
Geiler und treffender geht's eigentlich nicht- vielen Dank, Kollege.

Anders ist das Prinzip von Ursache und Wirkung gewissen Leuten nicht begreiflich zu machen >&.)=

Heifüsch
24.08.2013, 17:47
Gedanken sind immer Hirngespinnste.

Die Frage ist nur, ob sie mit den empirischen Erfahrungen übereinstimmen oder nicht???

Da wir die Existenz Gottes empirisch nicht beweisen können, bleibt es bei der spirituellen Erfahrung Gott.

Meinetwegen, dann sollte "Gott" aber auch Privatsache bleiben, anstatt als real existierende Moralinstanz gegen alles in Stellung gebracht zu werden, was sich dem engstirnigen Denken frommer Christenmenschen entzieht.

kotzfisch
24.08.2013, 17:48
Spirituelle Erfahrung Gottes ist Bullshit.
So etwas nennt man Psychose.Hahahahaha.

Leila
24.08.2013, 18:19
Deine Überheblichkeit ist ja mittlerweile bekannt.
Daß du allerdings neben deiner zur Schau getragenen Selbstgefälligkeit auch noch ignorant bist, ist neu.

Tatsächlich wurde ich nicht zur Demut vor den Pfaffen und ihren Hirngespinsten erzogen.

Unschlagbarer
24.08.2013, 18:36
Offenbar hast du überhaupt nicht begriffen, was dieser Neurochirurg mit seiner Anmerkung ausdrücken wollte.Vielleicht wollte er einfach nur mal'n Scherz ablassen.

Ja, ist scho klar, falls er gottgläubig war, wollte er sicher sagen, dass es Gott gibt, auch wenn man ihn nicht sieht.
Nur ist Gesehenwerden oder eben Nichtgesehnwerden längst nicht das einzige Indiz für eine Existenz.
Hirnströme (Gedanken, Hirn-Aktivitäten) kann man sogar sichtbar machen, Gott dagegen nicht.
Wenn Gottgläubige ehrlich wären, würden sie zugeben, dass alle Gedanken an ihren Gott tatsächlich nur Gedanken sind, und zwar in ihrem Hirn.
Aber weit gefehlt, sie behaupten meist, Gott gäbe es tatsächlich, und zwar unabhängig von ihren Hirnaktivitäten.

Unschlagbarer
24.08.2013, 18:40
Anders ist das Prinzip von Ursache und Wirkung gewissen Leuten nicht begreiflich zu machen >&.)=Und sie begreifen es trotzdem nicht...

Unschlagbarer
24.08.2013, 18:43
Spirituelle Erfahrung Gottes ist Bullshit.
So etwas nennt man Psychose. Hahahahaha.Dann sind also alle Gottgläubigen, die von spirutuellen Erfahrungen mit ihrem Gott reden oder schreiben, psychiatrisch behandlungsbedürftig? Auch dein verehrter Freund, der (deiner Meinung nach) "führende Gläubige" in diesem Forum? Lass ihn das aber nicht hören...

Unschlagbarer
24.08.2013, 18:49
wieso glaubst du, dass es Luft gibt, hast du schon mal welche gesehen?
warum sollte man das Video kennen?Hast du Luft noch nicht flimmern sehn?
Hast du Luft noch nicht gespürt, wenn der Wind weht?

Hab ich geschrieben, dass man dieses Video kennen "sollte"?
Es ist einfach klasse gemacht, dabei ist es nicht einmal Kirchenhetze.

Hast du es dir denn mal komplett angesehn?
Dann müsstest du eigentlich merken, dass dieser Rap ganz nett gemacht ist und super sexy noch dazu.

"Danke für meine Jungfräulichkeit..."

Casus Belli
24.08.2013, 18:56
Dann sind also alle Gottgläubigen, die von spirutuellen Erfahrungen mit ihrem Gott reden oder schreiben, psychiatrisch behandlungsbedürftig? Auch dein verehrter Freund, der (deiner Meinung nach) "führende Gläubige" in diesem Forum? Lass ihn das aber nicht hören...

Dem ist entgegenzusetzen das jeder der keine höhere Intelligenz und keinen Plan des Lebens einräumt sich automatisch für das Höchste der Schöpfung halten muss und dadurch logischerweise dem Dawkinschen Cäsarenwahn verfällt der dann aber auch irgendwie Behandlungsbedürftig wäre nech?

Affenpriester
24.08.2013, 19:05
Daß man Gedanken nicht sehen kann, weil sie unsichtbar sind.

An manchen Gesichtern erkennt man gelegentlich sogar deutlich, dass sie nicht nur unsichtbar, sondern auch irgendwie verschwunden scheinen oder gänzlich verloren gegangen sind.
Das passiert einem immer öfter in unserer, der Verdummungsindustrie unterlegenen, Gesellschaft. Inhaltsleere und fragende Gesichter wenn man mal irgendetwas von Belang anschneidet.
Also mehr als Bauer sucht Frau, RTL-Mittagsmagazin, Superstars und D-Promi-Geschnatter scheint dort selten auf der Agenda zu stehen. Da unterhalte ich mich lieber mit den alten Leuten, die haben was zu erzählen.
Letztens auch wieder mit zwei ergrauten Muttis geplappert, kein Vergleich.

Unschlagbarer
24.08.2013, 19:12
Dem ist entgegenzusetzen das jeder der keine höhere Intelligenz und keinen Plan des Lebens einräumt sich automatisch für das Höchste der Schöpfung halten muss und dadurch logischerweise dem Dawkinschen Cäsarenwahn verfällt der dann aber auch irgendwie behandlungsbedürftig wäre nech?
Zunächst mal, ich hab hier auf kotzfischs Äußerung reagiert. Sag das also kotzfisch.
Meine Meinung dazu ist eine etwas andere. Ob unerschütterlicher Gottesglaube mit allem drum und dran als neurotische Störung zu verstehn ist, kann ich nicht sagen. Das Verhalten und so manche Äußerungen mancher Gottesfreaks lässt allerdings auf eine Störung schließen, zumindest auf den Nichtgebrauch der Eigenschaft des Menschen, vor einer Äußerung mal über Sinn und Logik das zu Äußernden nachdenken zu können.

Außerdem ist deine Äußerung einfach nur Unsinn. Weshalb sollte sich jemand, der diesem Gottesglauben nicht verfallen ist, "automatisch für das Höchste der Schöpfung halten muss und dadurch logischerweise dem Dawkinschen Cäsarenwahn verfallen"?

Noch ein grober Fehler steckt in deinem Satz: Menschen, die nicht an Götter glauben, glauben auch nicht an eine "Schöpfung", sondern eher an die evolutionäre Entwicklung von allem. Weshalb also sollte sich ein Ungläubiger als Teil einer Schöpfung verstehen?

Genau solche absolut unlogischen Äußerungen sind gemeint, die immer wieder mal von Gottgläubigen kommen.
Trotzdem, für Metadon (oder andere Mittelchen) reicht es noch lange nicht.

Casus Belli
24.08.2013, 19:17
Zunächst mal, ich hab hier auf kotzfischs Äußerung reagiert. Sag das also kotzfisch.
Meine Meinung dazu ist eine etwas andere. Ob unerschütterlicher Gottesglaube mit allem drum und dran als neurotische Störung zu verstehn ist, kann ich nicht sagen. Das Verhalten und so manche Äußerungen mancher Gottesfreaks lässt allerdings auf eine Störung schließen, zumindest auf den Nichtgebrauch der Eigenschaft des Menschen, vor einer Äußerung mal über Sinn und Logik das zu Äußernden nachdenken zu können.

Außerdem ist deine Äußerung einfach nur Unsinn. Weshalb sollte sich jemand, der diesem Gottesglauben nicht verfallen ist, "automatisch für das Höchste der Schöpfung halten muss und dadurch logischerweise dem Dawkinschen Cäsarenwahn verfallen"?

Noch ein grober Fehler steckt in deinem Satz: Menschen, die nicht an Götter glauben, glauben auch nicht an eine "Schöpfung", sondern eher an die evolutionäre Entwicklung von allem. Weshalb also sollte sich ein Ungläubiger als Teil einer Schöpfung verstehen?

Genau solche absolut unlogischen Äußerungen sind gemeint, die immer wieder mal von Gottgläubigen kommen.
Trotzdem, für Metadon (oder andere Mittelchen) reicht es noch lange nicht.

Du drehst es dir zurecht, es geht hier nicht um "Gottesglauben Verfallen" so wie du es hier titulierst. Muss jeder der ein Planloses Leben für Undenkbar hält dem Gottesglauben verfallen sein? Nun zugegebenermaßen glaube ich an den Schöpfergott jeglichem Seins, aber genausogut gibt es Menschen die einfach nur daran glauben das es etwas gibt über unserem Denken. Das wir eben nicht das Höchstentwickelte Wesen im Universum sind, das eben nicht immer alles Zufall ist.

zoon politikon
24.08.2013, 19:27
Vielleicht wollte er einfach nur mal'n Scherz ablassen.

Ja, ist scho klar, falls er gottgläubig war, wollte er sicher sagen, dass es Gott gibt, auch wenn man ihn nicht sieht.
Nur ist Gesehenwerden oder eben Nichtgesehnwerden längst nicht das einzige Indiz für eine Existenz.
Hirnströme (Gedanken, Hirn-Aktivitäten) kann man sogar sichtbar machen, Gott dagegen nicht.
Wenn Gottgläubige ehrlich wären, würden sie zugeben, dass alle Gedanken an ihren Gott tatsächlich nur Gedanken sind, und zwar in ihrem Hirn.
Aber weit gefehlt, sie behaupten meist, Gott gäbe es tatsächlich, und zwar unabhängig von ihren Hirnaktivitäten.

Ja du Dämlack! Der Mensch schafft sich seine Welt allein aus seinen Gedanken und seinen Anschauungen. Die Welt existiert ja nur durch deine Anschauung! Falls du das überhaupt begreifen kannst.

Die Liebe zu deiner Frau ist auch nur Hirnaktivität, nur ein paar Hormone und Botenstoffe! - Und? Gibt es deswegen keine Liebe? Ist Liebe nur dein Hirngespinst und eigentlich liebst du deine Frau gar nicht?
Ist die Realität, die du dir von deiner Frau machst, objektive Wirklichkeit? Deine Frau existiert so vielleicht gar nicht!

Herrgottsakra!

zoon politikon
24.08.2013, 19:29
Spirituelle Erfahrung Gottes ist Bullshit.
So etwas nennt man Psychose.Hahahahaha.

Nein, tut man nicht. Und das weißt du auch ganz genau, du alter Schlawiner! ;)

kotzfisch
24.08.2013, 19:39
Dann sind also alle Gottgläubigen, die von spirutuellen Erfahrungen mit ihrem Gott reden oder schreiben, psychiatrisch behandlungsbedürftig? Auch dein verehrter Freund, der (deiner Meinung nach) "führende Gläubige" in diesem Forum? Lass ihn das aber nicht hören...

Man kann einen Geist spüren- einen Geist der Liebe, des Vertrauens und der Zusammenghörigkeit- sollte das Gott sein, ist es die beschriebene Erfahrung.
GOTT selbst ist nicht spürbar.

kotzfisch
24.08.2013, 19:42
Nein, tut man nicht. Und das weißt du auch ganz genau, du alter Schlawiner! ;)

Natürlich- die üblichen Verdächtigen hüpften aber übers Stöckchen.Voller Erfolg!
Hahahaha.

zoon politikon
24.08.2013, 19:44
Natürlich- die üblichen Verdächtigen hüpften aber übers Stöckchen.Voller Erfolg!
Hahahaha.

Gut gemacht! :appl:

zoon politikon
24.08.2013, 19:48
Man kann einen Geist spüren- einen Geist der Liebe, des Vertrauens und der Zusammenghörigkeit- sollte das Gott sein, ist es die beschriebene Erfahrung.
GOTT selbst ist nicht spürbar.

Da kann man mitgehen. Das haben auch die Forschungen (Persinger, Newberg, Ramachandran usw.) so beschrieben. Gläubige benennen diese Erfahrungen eben als "Gott". Und in manchen Momenten kann man sich z.B. Verstorbenen sehr nahe fühlen und damit auch Gott (also als Gläubiger)

Leo Navis
24.08.2013, 19:51
Da kann man mitgehen. Das haben auch die Forschungen (Persinger, Newberg, Ramachandran usw.) so beschrieben. Gläubige benennen diese Erfahrungen eben als "Gott". Und in manchen Momenten kann man sich z.B. Verstorbenen sehr nahe fühlen und damit auch Gott (also als Gläubiger)
Projektionen in der Individualpsyche. ;-)

Auch der "Geist" ist meist nichts weiter als die Geister, die man sich einbildet. Das ist nichts schlechtes und auch nichts ungewöhnliches und erst Recht nichts irreales, ganz im Gegenteil. Es ist ein Mittel der Menschheit zu überleben. Wir spiegeln uns halt und geraten in eine Art Hypnose dabei, wobei wir dann kollektiv fühlen statt nur individuell (Empathie) - beispielweise zu zweit, können aber auch mehr sein. Dann kann es passieren dass man das Gefühl erneut erlebt, mit dem Menschen verbindet, mit dem man es zuvor teilte - vielleicht ist der dann schon tot - und plötzlich fühlt man sich als sei man immer noch bei ihm. So 'ne Art Backflash. Eigentlich ziemlich witzig, der ganze Mechanismus.

Pillefiz
24.08.2013, 22:28
ich bin schon vor sehr langer Zeit aus der Kirche ausgetreten, weil ich mit Religion nichts am Hut habe. Trotzdem bezeichne ich mich als Christ und glaube an Gott. An MEINEN Gott, der nichts mit dem zu tun hat, was die Kirche predigt. Ich glaube auch nicht an einen alten Mann mit Bart, sondern eher an ein Gefühl. Etwas, wofür der Name Gott steht.
Mein Gott verlangt nicht von mir, Menschen zu töten, weil sie nicht an ihn glauben wollen, sondern er hat mir Respekt vor Andersdenkenden beigebracht

Unschlagbarer
25.08.2013, 09:07
Du drehst es dir zurecht, es geht hier nicht um "Gottesglauben verfallen" so wie du es hier titulierst. Doch, genau darum geht es. Wenn mir etwas im Leben begegnet, und zwar tatsächlich, und nicht, weil mir das jemand erzählt hat, dann prüfe ich das, dann kann ich mich entscheiden, inwieweit es gut oder richtig ist, mich dem anzuschließen oder eben nicht. Wenn ich aber - weil mir das von Kindheit an gesagt wurde - mich ohne jede Möglichkeit einer Prüfung einer Idee unterordne (und das tun alle Gottesgläubigen), so kann man mit Berechtigung von "einem Glauben verfallen" sprechen.
Gleiches gibt es bei allen anderen, auch politischen Ideologien, z.B. bei der Unterordnung unter die kommunistische Idee durch die dieser Ideologie "Verfallenen". Dass diejenigen das natürlich nicht erkennen, ist klar, denn sie gehören ja zu dieser Gruppe.

Das Bild hier von hpd (http://hpd.de/node/16493) zeigt das recht gut.

http://hpd.de/files/imagecache/article_picture/religioten-label.gif


Muss jeder der ein planloses Leben für Undenkbar hält dem Gottesglauben verfallen sein? (...) aber genausogut gibt es Menschen die einfach nur daran glauben das es etwas gibt über unserem Denken. Dass wir eben nicht das höchstentwickelte Wesen im Universum sind, das eben nicht immer alles Zufall ist.Hier ist wieder einiges an Ungereimtem zu lesen. Du glaubst doch nicht etwa, Ungläubige würden zwangsläufig ein "planloses Leben" führen? Wer hat dir das eingeredet?
Hier mal meine Sicht der von dir angesprochenen Dinge:

Die erste Frage stellt sich gar nicht, ich hab das auch gar nicht gesagt.

"Über unserem Denken"? Auch diese Frage stellt sich nicht. Unser Denken ist das am weitesten entwickelte Denken aller Lebewesen unseres Planeten. Ein Gott aber (ein Wesen "über uns"), der denken können soll und auch noch verantwortungsbewusst lenken und leiten, ist bei all dem Ungemach in der Welt zumindest des Menschen nicht denkbar. Ein erwiesener und potentieller Massenmörder ist dieser Gott laut der Bibel u. laut dem neuen Testament (ich habs weiter oben ausführlich nachgewiesen, und das ist keineswegs vollständig; z.B. wäre er für den unnötigen Tod seines einzigen Sohnes alleinverantwortlich zu machen!), bei dem ist am Denken und am Charakter so einiges nicht in Ordnung. Dem würde ich mich niemals unterordnen, höchstens, wenn man mir mit Folter oder mit Verbrennung droht. Und damit meine ich nicht irgendein fiktives Höllenfeuer, sondern tatsächliches Feuer, durch gläubige Hand gezündet.
Diesem Gott wäre zuzutrauen, dass er mich oder meine Kinder ins Feuer schickt, nur um seine eigene Haut zu retten!

Und dabei ist es mir absolut wurscht, ob es ein Wesen im Universum "über mir" gibt oder nicht.
Gäbe es dies so, wie es von Gottgläubigen oft beschrieben wird, würde alles geschehen absolut ohne die Möglichkeit einzugreifen oder es abzuwenden.

Natürlich gibt es Zufälle. Z.B. ist die gesamte Evolution der Lebewesen und auch des Universums mit Zufällen ohne Ende gespickt. Beweise dafür gibt es haufenweise. Die zu ignorieren käme mir nicht in den Sinn.
Ich meine, vieles, eigentlich das meiste und vor allem das Entscheidende im Leben geschieht sowieso ungeplant und ohne unseren Willen, deswegen aber immer gleich ein höheres "Wesen" anzunehmen, ergibt keinen Sinn. Es ist die Natur im weitesten Sinne, es sind vor allem die Zufälle, die uns entweder Knüppel zwischen die Beine haun oder uns manchmal auch hold gesinnt sind.

Und ob es noch "höher" entwickeltes Leben im Universum gibt, als es der Mensch darstellt, oder ob es einen weiteren Planeten gibt, der eine derart faszinierende Vielfalt des Lebens aufweisen kann, ist nicht bekannt, aber sehr wahrscheinlich. Bei der Menge an möglicherweise geeigneten Planeten...
Und ob der Mensch tatsächlich als "höher entwickelt" zu sehn ist, steht sowieso längst in Frage. Ein Wesen, welches seine eigene und die Lebensgrundlage aller anderen Lebewesen sukzessive vernichtet, ist viel eher ein Irrtum, und zwar der größte Irrtum der Evolution.

Und gäbe es ein "höheres Wesen über dem Menschen" und seine angebliche Schöpfung, so wäre der Mensch nur als der größte Fehler dieses Wesens zu bezeichnen. Schau in die Welt, sieh dir an, was der Mensch alles so anrichtet, dann müssen jedem denkenden Menschen erhebliche Zweifel an der Güte, am Charakter und am Geisteszustand eines Gottes kommen!

Casus Belli
25.08.2013, 09:13
ich bin schon vor sehr langer Zeit aus der Kirche ausgetreten, weil ich mit Religion nichts am Hut habe. Trotzdem bezeichne ich mich als Christ und glaube an Gott. An MEINEN Gott, der nichts mit dem zu tun hat, was die Kirche predigt. Ich glaube auch nicht an einen alten Mann mit Bart, sondern eher an ein Gefühl. Etwas, wofür der Name Gott steht.
Mein Gott verlangt nicht von mir, Menschen zu töten, weil sie nicht an ihn glauben wollen, sondern er hat mir Respekt vor Andersdenkenden beigebracht

Ein freier Christ ohne Konfession ist nichts verkehrtes, ich bin zwar Protestant folge aber damit eher Luthers Reformation zur Hinwendung zu Gott. Aktuelle Kirchekonstrukte beachte ich nicht wirklich schon aus dem Grund das sich viele Evangelische Kirchen einfach auf dem falschen Weg befinden.

Die Kindliche Version vom Alten Mann mit Bart ist für Kinder schon recht gut, für mich wurde diese Version zum Schöpfergott und zur Intelligenz die jegliches Sein erschuf und bestimmt wenn es bestimmen will. Einer Intelligenz die Gestern, Heute und Morgen auf einem Blick erfasst.

Und liebe Pille dieser Individualismus im Christentum ist die Zukunft. Nicht festgelegte Konstrukte von Menschen.

Pillefiz
25.08.2013, 09:43
warum wird Gott als Instanz ÜBER uns gesehen, und nicht NEBEN uns? Damit wir einen Sündenbock haben, dem wir unser Übel zuschieben können? Weil wir etwas brauchen, was wir verantwortlich machen können für unsere eigenen Unzulänglichkeiten?
Im Grunde weiss jeder, dass Hierachien schädlich für das Miteinander sind. Indem wir einen nach ganz oben setzen erwarten wir, dass er sich um unser Wohlergehen kümmert, anstatt es selbst zu tun. Und wenn es uns schlecht geht, haben wir jemanden, dem wir die Schuld dafür geben können.

Das kleinste Beispiel ist die Famile. Du sagst deinem Kind, die Herdplatte ist heiss und es tut dir nicht gut, sie anzufassen. Wenn sich das Kind entscheidet, dir nicht zu glauben weil es nicht weiss, was "heiss" ist, kümmerst du dich trotzdem um seine Wunde und nimmst es tröstend in den Arm. Und das Kind lernt, egal was ich mache, Papa ist NEBEN mir und hilft mir. Es verlangt nicht vom Vater, alle Herdplatten abzuschaffen, damit es sich nicht verbrennen kann, weil er die Macht dazu hätte

Dayan
25.08.2013, 09:45
Natürlich gibt es Gott!!!!!!!!

zoon politikon
25.08.2013, 09:52
warum wird Gott als Instanz ÜBER uns gesehen, und nicht NEBEN uns? Damit wir einen Sündenbock haben, dem wir unser Übel zuschieben können? Weil wir etwas brauchen, was wir verantwortlich machen können für unsere eigenen Unzulänglichkeiten?
Im Grunde weiss jeder, dass Hierachien schädlich für das Miteinander sind. Indem wir einen nach ganz oben setzen erwarten wir, dass er sich um unser Wohlergehen kümmert, anstatt es selbst zu tun. Und wenn es uns schlecht geht, haben wir jemanden, dem wir die Schuld dafür geben können.

Das kleinste Beispiel ist die Famile. Du sagst deinem Kind, die Herdplatte ist heiss und es tut dir nicht gut, sie anzufassen. Wenn sich das Kind entscheidet, dir nicht zu glauben weil es nicht weiss, was "heiss" ist, kümmerst du dich trotzdem um seine Wunde und nimmst es tröstend in den Arm. Und das Kind lernt, egal was ich mache, Papa ist NEBEN mir und hilft mir. Es verlangt nicht vom Vater, alle Herdplatten abzuschaffen, damit es sich nicht verbrennen kann, weil er die Macht dazu hätte

Diese verbreitete Vorstellung eines "ÜBER"-Vaters wird Gott nicht gerecht.
Gott ist IN uns!

Augustinus sagte es so:

„Suche nicht draußen! Kehre in dich selbst zurück! Im Innern des Menschen wohnt die Wahrheit. […] [D]er Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern findet sie vor.“
– De vera religione 39, 72f.

Pillefiz
25.08.2013, 09:55
das ist ein Grund mit, warum ich mit der Kirche nichts anfangen kann. Mein Gott ist nicht der böse Rächer, der uns alle fürchterlich straft, wenn wir auf die Herdplatte fassen

Casus Belli
25.08.2013, 09:57
das ist ein Grund mit, warum ich mit der Kirche nichts anfangen kann. Mein Gott ist nicht der böse Rächer, der uns alle fürchterlich straft, wenn wir auf die Herdplatte fassen

Diese Auslegung ist schwer Alttestamentarisch. Die Christliche Auslegung ist keine vom Rachgott sonderm vom Vergeben.

Casus Belli
25.08.2013, 09:58
Diese verbreitete Vorstellung eines "ÜBER"-Vaters wird Gott nicht gerecht.
Gott ist IN uns!

Augustinus sagte es so:

„Suche nicht draußen! Kehre in dich selbst zurück! Im Innern des Menschen wohnt die Wahrheit. […] [D]er Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern findet sie vor.“
– De vera religione 39, 72f.

Sehr schön. :-)

kotzfisch
25.08.2013, 10:01
„Suche nicht draußen! Kehre in dich selbst zurück! Im Innern des Menschen wohnt die Wahrheit. […] [D]er Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern findet sie vor.“
– De vera religione 39, 72f.

Das kann ich als Atheist verstehen und akzeptieren.

Pillefiz
25.08.2013, 10:12
Diese Auslegung ist schwer Alttestamentarisch. Die Christliche Auslegung ist keine vom Rachgott sonderm vom Vergeben.

wie jemand den Glauben versteht hängt sich auch damit zusammen, wie er ihn vermittelt bekommt. Ich wurde protestantisch erzogen, habe mich aber in anderen Glaubensrichtungen umgesehen. Daraus habe ich meine eigene Sicht der Dinge entwickelt, die nicht unbedingt richtig ist, mit der ich aber eher leben kann als mit dem verlogenen Kirchenkram.

Für mich ist gerade das sogenannte Kirchenoberhaupt die ungeeigneste Person, die befähigt ist, den Menschen den Glauben an Gott zu vermitteln. Und schon gar nicht sehe ich im Papst den Vertreter Gottes

Unschlagbarer
25.08.2013, 10:21
Gott über uns, Gott in uns oder wo auch immer....
Das ist doch alles nur theologisches Geschwafel.

Ich hab grad im staatlichen Radio in einer Veranstaltung gottgläubiger Christen gehört, wie der Christenpriester seinen Zuhörern einreden möchte,
dass "das Lamm Gottes hinweg die Sünden nimmt".

Schön. Abgesehn vom schlechten Deutsch, wie stellt sich die liebe Christenheit samt diesem Priester das denn vor?

Soll "das Lamm Gottes" (gemeint ist wohl sein angeblicher Sohn) den Menschen ihre vollbrachten "Sünden", also Untaten jeder Art, vergeben, sie von der Last der Verantwortung, die sie natürlich und nach unserer Vorstellung dafür haben(!) befreien?
Schön. Dann kann der so entlastete Mensch ja zu weiteren Untaten schreiten.

Oder soll das heißen, dass "das Lamm Gottes" sie etwa von vornherein, nur weil sie diesem Märchenglauben anhängen - ihm verfallen sind - von jeder Verantwortung freispricht?
Noch schöner. Dann können sie jederzeit jede Art von "Sünden" begehen, ihr Gott hat sie ja bereits von jeder Verantwortung befreit! Ihm wurde ein pauschaler Freispruch erteilt.


Stellt sich ein Gottgläubioger - in dem Fall ein Christ - tatsächlich vor, dass er keine Verantwortung hätte für seine schlechten Taten?
Stellt sich dieser Gottgläubiger tatsächlich vor, er wäre, nur weil er diesen gefährlichen Unsinn von der Befreiung von seiner Verantwortung glaubt, etwa ein besserer Mensch als einer, der dieses schlechte Märchen nicht glaubt?

Leute, wen wunderts da, wenn wir von Religioten sprechen? Ein verantwortungsbewusster Mensch(*) steht für seine schlechten Taten ein! Er bekennt sie und nimmt die Strafe dafür widerspruchslos hin.
Und zwar nicht erst im Jenseits, was es nachgewiesenermaßen gar nicht gibt!, sondern hier und heute!
Er(*) redet sich nicht mit einem "Wesen über ihm" heraus, was es nachweislich gar nicht gibt!

Unschlagbarer
25.08.2013, 10:23
"[D]er Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern findet sie vor."Darauf kann man bei vielen Gottgläubigen aber lange warten...

Unschlagbarer
25.08.2013, 10:25
Natürlich gibt es Gott!!!!!!!!
Wo? In Erez Israel?

kotzfisch
25.08.2013, 10:26
Versuche doch ein bißchen duldsamer zu sein.
Du beißt Dich zu böse rein- und wirkst dann einfach intolerant und engstirnig.

Pillefiz
25.08.2013, 10:28
[...]

ich stimme dir in allen Punkten zu! Das ärgert mich bei den Katholiken am meisten, sie gehen zur Beichte, es wird ihnen vergeben, und draussen vor der Kirche schlagen sie ihrem Nachbarn den Schädel ein. Macht ja nix, nächste Woche ist wieder Vergebung....

Unschlagbarer
25.08.2013, 10:40
Versuche doch ein bißchen duldsamer zu sein.
Du beißt Dich zu böse rein- und wirkst dann einfach intolerant und engstirnig.
Rate doch mal, woher diese Unduldsamkeit kommt.

Unschlagbarer
25.08.2013, 10:45
ich stimme dir in allen Punkten zu! Das ärgert mich bei den Katholiken am meisten, sie gehen zur Beichte, es wird ihnen vergeben, und draussen vor der Kirche schlagen sie ihrem Nachbarn den Schädel ein. Macht ja nix, nächste Woche ist wieder Vergebung....Du schreibst in deinem Profil:

Bevorzugte Partei: CDU/CSU

Seltsamerweise werde ich das wahrscheinlich auch sagen, wenn wieder Wahl ist.
Wäre sie aber so radikal religiös wie die Moslems vielerorten, würde ich lieber Die Linke oder sonstwas wählen.
Die Aufklärung hat die Christenheit freundlicher werden lassen in ihrem Auftreten.
Selbst der Auslandspolitische Sprecher der CDU-Fraktion - Missfelder (http://www.philipp-missfelder.de/) - drückt es so aus.

Und zwar gegen die Bestrebungen der Kirche, und nicht etwa aufgrund, wie uns so manche Christen mit theologischer Neigung weismachen wollen.

Casus Belli
25.08.2013, 10:47
Du schreibst in deinem Profil:

Bevorzugte Partei: CDU/CSU

Seltsamerweise werde ich das wahrscheinlich auch sagen, wenn wieder Wahl ist.
Wäre sie aber so radikal religiös wie die Moslems vielerorten, würde ich lieber Die Linke oder sonstwas wählen.
Die Aufklärung hat die Christenheit freundlicher werden lassen in ihrem Auftreten.
Und zwar gegen die Bestrebungen der Kirche, und nicht etwa aufgrund, wie uns so manche Christen mit theologischer Neigung weismachen wollen.

Unschi, du nimmst das C in CSU und CDU zu ernst. Das ist doch schon lange nurnoch Fassade, genauso wie der Ruf der SPD als Arbeiterpartei.

Die CDU ist rein Kapitalistisch orientiert und zu 0% Religiös.

Unschlagbarer
25.08.2013, 10:52
Unschi, du nimmst das C in CSU und CDU zu ernst. Das ist doch schon lange nurnoch Fassade, genauso wie der Ruf der SPD als Arbeiterpartei.
Die CDU ist rein Kapitalistisch orientiert und zu 0% Religiös.Wer hat gesagt, dass ich das ernst nehme?

Sie gibt es als Nachfolgerin des Zentrums, welches auch Wegbereiter Hitlers war.
Leider gibt es keine Partei, der ich mehr zutrauen würde als der großen CDU.
Dass sich die CSU da drangehängt hat, müssen wir leider in Kauf nehmen.
Deren "C" ist nämlich wesntlich radikaler als das der CDU.
Im Land dieser Partei werden Schüler sogar gemaßregelt, wenn sie "Hallo" oder "Tag schön" sagen statt "Grüß Gott"!
Mit solchen Leuten wollen wir natürlich nichts zu tun haben.

kotzfisch
25.08.2013, 11:01
Rate doch mal, woher diese Unduldsamkeit kommt.

Die Anderen sind schuld.
Kenne ich schon, diese Deutungsmuster.

Pillefiz
25.08.2013, 11:08
Du schreibst in deinem Profil:

Bevorzugte Partei: CDU/CSU

Seltsamerweise werde ich das wahrscheinlich auch sagen, wenn wieder Wahl ist.
Wäre sie aber so radikal religiös wie die Moslems vielerorten, würde ich lieber Die Linke oder sonstwas wählen.
Die Aufklärung hat die Christenheit freundlicher werden lassen in ihrem Auftreten.
Selbst der Auslandspolitische Sprecher der CDU-Fraktion - Missfelder (http://www.philipp-missfelder.de/) - drückt es so aus.

Und zwar gegen die Bestrebungen der Kirche, und nicht etwa aufgrund, wie uns so manche Christen mit theologischer Neigung weismachen wollen.

sorry, was in meinem Profil steht, ist nicht richtig und weiss nicht, warum es da steht. Ich werde mir gleich mal ansehen, was da noch alles nicht stimmt;) aber ich bevorzuge bestimmt keine "christliche" Partei

kotzfisch
25.08.2013, 11:17
sorry, was in meinem Profil steht, ist nicht richtig und weiss nicht, warum es da steht. Ich werde mir gleich mal ansehen, was da noch alles nicht stimmt;) aber ich bevorzuge bestimmt keine "christliche" Partei

So weit kommts noch, dass Du Dich rechtfertigst, was in Deinem Profil steht.

Pillefiz
25.08.2013, 11:30
So weit kommts noch, dass Du Dich rechtfertigst, was in Deinem Profil steht.

ich rechtfertige mich nicht, ich stelle nur richtig, weil ich keine falsche Meinung unterschoben kriegen möchte ;)

kotzfisch
25.08.2013, 11:34
ich rechtfertige mich nicht, ich stelle nur richtig, weil ich keine falsche Meinung unterschoben kriegen möchte ;)

Der Herr U. wird Dir unterstellen, was immer er möchte.

Pythia
25.08.2013, 12:35
Da kann man mitgehen. Das haben auch die Forschungen (Persinger, Newberg, Ramachandran usw.) so beschrieben. Gläubige benennen diese Erfahrungen eben als "Gott". Und in manchen Momenten kann man sich z.B. Verstorbenen sehr nahe fühlen und damit auch Gott (also als Gläubiger)Ich bin gar kein Gläubiger, aber meinen Altvorderen bin ich nicht nur sehr nahe, sondern sie leben in mir fort. Sogar in meinem knapp 6-jährigem Urenkel, meinem ältestem Urenkel, sind schon sehr definitive Züge meiner Altvorderen erkennbar.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF



http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Was sagst Du als gläubiger Christ dazu, daß die Seelen meines Opas und meiner Oma, zum Beispiel, gar nicht im Himmel sein können, da sie in mir, in meinen Kindern, in meinen Enkelkindern und nun sogar schon in einem meiner Urenkel sehr lebendig sind?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Photo von 1920

http://www.24-carat.de/2009/Opa.jpg

Brotzeit
25.08.2013, 12:56
Unschi, du nimmst das C in CSU und CDU zu ernst. Das ist doch schon lange nurnoch Fassade, genauso wie der Ruf der SPD als Arbeiterpartei.

Die CDU ist rein Kapitalistisch orientiert und zu 0% Religiös.

Was sagt das uns Atheisten ?

Seneca hatte Recht!

kotzfisch
25.08.2013, 13:00
Was sagt das uns Atheisten ?

Seneca hatte Recht!

Und was sagte er so?

Brotzeit
25.08.2013, 13:02
Und was sagte er so?

Dem Allgemeinen gilt sie als wahr;
dem Weisen als falsch und
der Herrschende betrachtet sie als nützlich!

kotzfisch
25.08.2013, 13:13
Dem Allgemeinen gilt sie als wahr;
dem Weisen als falsch und
der Herrschende betrachtet sie als nützlich!

Ach dieses Zitat.Danke.

Casus Belli
25.08.2013, 13:34
Dem Allgemeinen gilt sie als wahr;
dem Weisen als falsch und
der Herrschende betrachtet sie als nützlich!

Hallo Broti, auch schön dich malwieder zu lesen.

Nun das Zitat sagt doch bestimmt aus das ich der kleine Arbeiter der Allgemeine dumme gläubig bin, du der Weise Allwissende für den es als Falsch gilt. Tja aber unsere Meinung ist keinen Cent werd, weil wir beide nicht zur Herrschende Kaste gehören. Damit hat sich Seneca wohl nicht so befasst.

Unschlagbarer
25.08.2013, 13:46
Der Herr U. wird Dir unterstellen, was immer er möchte.
Du fängst schon wieder an, Unsinn zu schreiben.
Was ich schrieb, steht oder stand im Profil von Pillefiz.

Hast du sonst nichts zu sagen?


Die Anderen sind schuld.
Kenne ich schon, diese Deutungsmuster.
Auch wieder nur deine verquere Darstellung. Das findest du vielleicht in der Klapsmühle, wo du nach eigenem Bekenntnis warst,
als was auch immer. Deine "Deutungsmuster" kannst du dir sonstwohin stecken, auf mich passen deine Voreingenommenheiten nicht.

Aber das ist sicher wieder zu hoch für dich.

Und jetzt lass den Spam und schreib was zum Thema, falls du was zu sagen hast.

kotzfisch
25.08.2013, 13:52
Du fängst schon wieder an, Unsinn zu schreiben.
Was ich schrieb, steht oder stand im Profil von Pillefiz.

Hast du sonst nichts zu sagen?


Auch wieder nur deine verquere Darstellung. Das findest du vielleicht in der Klapsmühle, wo du nach eigenem Bekenntnis warst,
als was auch immer. Deine "Deutungsmuster" kannst du dir sonstwohin stecken, auf mich passen deine Voreingenommenheiten nicht.

Aber das ist sicher wieder zu hoch für dich.

Und jetzt lass den Spam und schreib was zum Thema, falls du was zu sagen hast.

Ich hatte Dich persönlich gar nicht angesprochen.
Und- die schlechte Nachricht für Dich: Du hast mir gar nichts zu sagen.

Pillefiz
25.08.2013, 14:33
Ich hatte Dich persönlich gar nicht angesprochen.
Und- die schlechte Nachricht für Dich: Du hast mir gar nichts zu sagen.

lass es doch einfach

kotzfisch
25.08.2013, 14:40
lass es doch einfach

Ja, Du hast Recht.
Ich lasse es einfach.
Er ist wie er ist.
Egal.

Pillefiz
25.08.2013, 14:43
Ja, Du hast Recht.
Ich lasse es einfach.
Er ist wie er ist.
Egal.

das gefällt mir. Wir sind nicht hier, um andere zu erziehen. Lass doch jeden sein Ding machen, solange es keinem schadet

Unschlagbarer
25.08.2013, 16:27
das gefällt mir. Wir sind nicht hier, um andere zu erziehen. Lass doch jeden sein Ding machen, solange es keinem schadetSolange die Kirchen nicht auf die Idee kommen und unsere Kritik und Gottesablehnung zum Anlass nehmen, zu meinen, wir würden ihnen schaden...

Unschlagbarer
25.08.2013, 16:55
Ist Religion heilbar?

Wenn bei Blogspot.de als ein Titelmotto zitiert wird:

"Jeder soll sich den Traegern der staatlichen Gewalt unterordnen. Denn alle staatliche Gewalt kommt von Gott, und jede Regierung ist von Gott eingesetzt.
-Roem. 13:1"

so muss man klar sagen, dass solcher Glaube durchaus heilbar ist.

Nachbar
25.08.2013, 16:58
Einwurf:

http://www.scilogs.de/chrono/gallery/12/ReligiositaetMuetter.JPG

Unschlagbarer
25.08.2013, 17:03
Ein Wort zum Montag:


http://www.youtube.com/watch?v=MY83lz2frIg

Unschlagbarer
26.08.2013, 09:52
Einwurf:
[IMG...]
Das sage ich seit langem: Die Religiosität der Mutter, ihr Einwirken auf die Kleinen ist nicht zu unterschätzen, ja regelrecht bestimmend.
Freilich sind die Mütter weniger fanatisch in ihrem Gottesglauben als die Männer, aber trotz oder vielleicht grade deswegen ist der Einfluss der Mütter auch hier unübersehbar.

Eigenes Bsp.: Vater sehr religiös, Mutter kaum bzw. eigentlich eher religiös desinteressiert,
Kinder: alle nicht religiös.

Das beweist die Dummheit religiöser Statistiker, wenn sie dem gelehrten (nicht als Eigenschaft, sondern als Lehre) Marxismus mit seinem Materialismus die Ursache für die Abkehr großer Volksmassen vom religiösen Aberglauben zuschieben wollen, ob nun in der DDR oder in Tschechien. Allein das Bsp. der Slowakei beweist das Gegenteil. Diese gehörte seit der Gründung der Tschechoslowakei zum Staat, aber noch heute sind weit über 90 % der Bevölkerung katholisch. Trotz kommunistischer Diktatur und trotz tschechischer Bevormundung.

Die Mütter haben die Religiosität an ihre Kinder weitergegeben, der Marxismus hatte eher keine Chance, Einfluss zu nehmen.

Brotzeit
26.08.2013, 09:57
Hallo Broti, auch schön dich malwieder zu lesen.

Nun das Zitat sagt doch bestimmt aus das ich der kleine Arbeiter der Allgemeine dumme gläubig bin, du der Weise Allwissende für den es als Falsch gilt. Tja aber unsere Meinung ist keinen Cent werd, weil wir beide nicht zur Herrschende Kaste gehören. Damit hat sich Seneca wohl nicht so befasst.

Es ändert aber Nichts an dem Fakt, das Seneca Recht hatte mit dem hatte was er sagte! ☻

Brotzeit
26.08.2013, 09:59
Ist Religion heilbar?

Wenn bei Blogspot.de als ein Titelmotto zitiert wird:

"Jeder soll sich den Traegern der staatlichen Gewalt unterordnen. Denn alle staatliche Gewalt kommt von Gott, und jede Regierung ist von Gott eingesetzt.
-Roem. 13:1"

so muss man klar sagen, dass solcher Glaube durchaus heilbar ist.



Die sogenannten Christen sind halt nicht weniger arrogant als die Musels ......... ☻

Pillefiz
26.08.2013, 10:12
Die Christen sind halt nicht weniger arrogant als die Musels .........

du hättest "die sogenannten Christen" schreiben sollen

Brotzeit
26.08.2013, 10:16
Darf ich ´s noch korrigieren ?

Leo Navis
26.08.2013, 10:24
Gott über uns, Gott in uns oder wo auch immer....
Das ist doch alles nur theologisches Geschwafel.

Ich hab grad im staatlichen Radio in einer Veranstaltung gottgläubiger Christen gehört, wie der Christenpriester seinen Zuhörern einreden möchte,
dass "das Lamm Gottes hinweg die Sünden nimmt".

Schön. Abgesehn vom schlechten Deutsch, wie stellt sich die liebe Christenheit samt diesem Priester das denn vor?

Soll "das Lamm Gottes" (gemeint ist wohl sein angeblicher Sohn) den Menschen ihre vollbrachten "Sünden", also Untaten jeder Art, vergeben, sie von der Last der Verantwortung, die sie natürlich und nach unserer Vorstellung dafür haben(!) befreien?
Schön. Dann kann der so entlastete Mensch ja zu weiteren Untaten schreiten.

Oder soll das heißen, dass "das Lamm Gottes" sie etwa von vornherein, nur weil sie diesem Märchenglauben anhängen - ihm verfallen sind - von jeder Verantwortung freispricht?
Noch schöner. Dann können sie jederzeit jede Art von "Sünden" begehen, ihr Gott hat sie ja bereits von jeder Verantwortung befreit! Ihm wurde ein pauschaler Freispruch erteilt.
...
Nein. Es geht lediglich darum, dass das "Lamm Gottes" die Last der Sünde teilt. Dazu muss der Mensch aber erst bereuen.

Wenn der Mensch etwas falsch macht dann weiß er es intuitiv. Etwas falsch zu machen, jemandem zu schaden, das bereitet einem schlechte Gefühle; wenn man das ganz offen zugibt (denn das muss man ja, um Absolution erteilt zu bekommen), dann nimmt das "Lamm Gottes" die Schuld auf sich sodass man weiter existieren kann.

Es ist eigentlich eine sehr schöne Botschaft.

Leo Navis
26.08.2013, 10:25
Einwurf:

http://www.scilogs.de/chrono/gallery/12/ReligiositaetMuetter.JPG
Indeed. Der Mensch macht nach, was er unmittelbar vorgelebt bekommt. Das ist so.


Ein Wort zum Montag:

...
:D

Die Tatsache, dass Du Otto magst, macht Dich auf jeden Fall sehr sympathisch. ^^

Brotzeit
26.08.2013, 10:26
Es gibt einen Gott , es gibt keinen Gott, es gibt keinen Gott.....

Gott lässt uns im Gegensatz zu Allah zumindest die Wahl an ihn zu glauben oder nicht.

Klar deshalb hatte er ja auch nur die Inquisition zugelasssen ...

Leo Navis
26.08.2013, 10:29
Klar deshalb hatte er ja auch nur die Inquisition zugelasssen ...
Ach, so schlimm war das damals gar net.


http://www.youtube.com/watch?v=CqgZnvfJ9Jg

:D

Bulldog
26.08.2013, 11:12
Klar deshalb hatte er ja auch nur die Inquisition zugelasssen ...

Gott lässt den meisten Unsinn und Blödsinn zu, den Menschen so verzapfen.

Warum wohl, Messdiener, hä???

Conny
26.08.2013, 11:14
Gott lässt den meisten Unsinn und Blödsinn zu, den Menschen so verzapfen.
Du wirst es zu schätzen wissen.

Pillefiz
26.08.2013, 11:18
Nein. Es geht lediglich darum, dass das "Lamm Gottes" die Last der Sünde teilt. Dazu muss der Mensch aber erst bereuen.

Wenn der Mensch etwas falsch macht dann weiß er es intuitiv. Etwas falsch zu machen, jemandem zu schaden, das bereitet einem schlechte Gefühle; wenn man das ganz offen zugibt (denn das muss man ja, um Absolution erteilt zu bekommen), dann nimmt das "Lamm Gottes" die Schuld auf sich sodass man weiter existieren kann.

Es ist eigentlich eine sehr schöne Botschaft.

das ist keine schöne Botschaft, sondern ein bequemer Sessel für Arschlöcher. Weil niemand bereit ist, für seinen Mist selber gradezustehen, man muss "nur" bereuen.
Wenn ich hier so sehe, wer sich alles Christ nennt und was der gegenüber seinen Mitforisten so von sich gibt, da weiss ich, was ich davon zu halten habe

Leo Navis
26.08.2013, 11:24
das ist keine schöne Botschaft, sondern ein bequemer Sessel für Arschlöcher ...
Keineswegs. Es war gerade in unserer Vergangenheit, in der diese Religion entstand und ihre Blütezeit hatte, extrem wichtig, so zu denken, weil die Menschen sich häufig genug "selbst vergewaltigten" (mit ihrer Ideologie), was aber zum Überleben notwendig war. Die Menschen begingen ständig Dinge, die sie als schlecht empfunden haben, um das allgemeine Überleben zu sichern. Sie brauchten dazu das Christentum, das ihnen sagte: "Es ist okay, die Sünden seien von Dir weggenommen".

Heute ist das immer noch so. Die Menschen vergewaltigen sich geistig immer noch die ganze Zeit, und empfinden das als schlecht. Viele Menschen haben ständige schlechte Gefühle (latent), die sie sich nicht offen eingestehen können, und tun ständig Dinge, die sie eigentlich gar nicht wollen, weil sie so dressiert (konditioniert) wurden durch ihre Umwelt. Sie brauchen jemanden der ihnen sagt "Es ist okay. Du darfst weiterleben, obgleich Du Dir selbst ständig Schmerzen zufügst. Ich verzeihe Dir". Das kann von innen geschehen oder von außen, egal.

Heute gibt es aber auch noch die Psychologie, die anfängt. Sie sagt "Es ist okay, weil es erklärbar ist". Bedeutet: Nach dieser Ideologie ist in Ordnung, was man erklären kann. Ist natürlich auch irgendwie problematisch, weil da dann der Mensch gerne dazu gedrängt wird, sämtliche Handlungen erkären zu wollen - was natürlich überhaupt nicht geht, dazu ist die Welt viel zu komplex. Aber ich halte es für einen Schritt in die richtige Richtung. ;-)

Wenn sich jemand wirklich "anders" und "seltsam" verhält weckt das stets nur meine Neugier. Dabei kann man dann auch draufgehen, weil man die Person in dem Moment falsch einschätzt und das Gefahrenpotential nicht erkennt. Das kann passieren, das nehme ich in Kauf. Die Welt der Menschen ist viel zu interessant um die Augen davor zu verschließen. ^^

Nachbar
26.08.2013, 11:24
das ist keine schöne Botschaft, sondern ein bequemer Sessel für Arschlöcher.
Weil niemand bereit ist, für seinen Mist selber gradezustehen, man muss "nur" bereuen.
Wenn ich hier so sehe, wer sich alles Christ nennt und was der gegenüber seinen Mitforisten so von sich gibt, da weiss ich, was ich davon zu halten habe

Das müsste man gülden EINRAHMEN und durch die Strassen tragen.

http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSzNyNTx8BJY_LB1GwcPcn6uaYNxbPnl lFv5SvtygUUtH8td4xI

Pillefiz
26.08.2013, 11:29
Keineswegs. Es war gerade in unserer Vergangenheit, in der diese Religion entstand und ihre Blütezeit hatte, extrem wichtig, so zu denken, weil die Menschen sich häufig genug "selbst vergewaltigten" (mit ihrer Ideologie), was aber zum Überleben notwendig war. Die Menschen begingen ständig Dinge, die sie als schlecht empfunden haben, um das allgemeine Überleben zu sichern. Sie brauchten dazu das Christentum, das ihnen sagte: "Es ist okay, die Sünden seien von Dir weggenommen".

Heute ist das immer noch so. Die Menschen vergewaltigen sich geistig immer noch die ganze Zeit, und empfinden das als schlecht. Viele Menschen haben ständige schlechte Gefühle (latent), die sie sich nicht offen eingestehen können, und tun ständig Dinge, die sie eigentlich gar nicht wollen, weil sie so dressiert (konditioniert) wurden durch ihre Umwelt. Sie brauchen jemanden der ihnen sagt "Es ist okay. Du darfst weiterleben, obgleich Du Dir selbst ständig Schmerzen zufügst. Ich verzeihe Dir". Das kann von innen geschehen oder von außen, egal.

Heute gibt es aber auch noch die Psychologie, die anfängt. Sie sagt "Es ist okay, weil es erklärbar ist". Bedeutet: Nach dieser Ideologie ist in Ordnung, was man erklären kann. Ist natürlich auch irgendwie problematisch, weil da dann der Mensch gerne dazu gedrängt wird, sämtliche Handlungen erkären zu wollen - was natürlich überhaupt nicht geht, dazu ist die Welt viel zu komplex. Aber ich halte es für einen Schritt in die richtige Richtung. ;-)

Wenn sich jemand wirklich "anders" und "seltsam" verhält weckt das stets nur meine Neugier. Dabei kann man dann auch draufgehen, weil man die Person in dem Moment falsch einschätzt und das Gefahrenpotential nicht erkennt. Das kann passieren, das nehme ich in Kauf. Die Welt der Menschen ist viel zu interessant um die Augen davor zu verschließen. ^^

also ist ein Kindermörder praktisch sündenfrei, wenn er nur bereut? Wenn er dem Popen das ins Ohr geflüstert hat wird ihm vergeben, bis zum nächsten Mal? Super.... Wenn das kein Freibrief ist...

Leo Navis
26.08.2013, 11:31
also ist ein Kindermörder praktisch sündenfrei, wenn er nur bereut? Wenn er dem Popen das ins Ohr geflüstert hat wird ihm vergeben, bis zum nächsten Mal? Super.... Wenn das kein Freibrief ist...
Ich halte das ganze Konzept der Sünde für mich persönlich für sinnfrei. ;-) Ich handle halt, wie ich handle, ich kann ja nicht vorassehen, was da so passiert, wenn ich das wollte, dann dürfte ich gar nichts mehr machen, weil immer Dinge passieren können, die ich nicht einkalkulieren kann. Dabei kann es immer wieder passieren dass ich Dinge tue die andere als "sündig" empfinden. Da muss ich dann mal einfach 'nen Haufen draufsetzen.

Mit Kinderschändern umzugehen ist natürlich schwierig. Meiner Meinung nach sollte man sie in eine Forensik stecken und versuchen sie zu therapieren. Das erscheint mir der sinnvollste Weg derzeit. Wir müssen die Kinder schützen, aber auch den Kinderschänder, der häufig selber nichts weiter als ein geschändetes Kind ist.

Bulldog
26.08.2013, 11:36
Du wirst es zu schätzen wissen.

Kümmere du dich um deinen Mist!!!

Brotzeit
26.08.2013, 14:28
Gott lässt den meisten Unsinn und Blödsinn zu, den Menschen so verzapfen.

Warum wohl, Messdiener, hä???

Es gibt Messdiener weil die parasitäre Wirtschaftsorganisation Kirche diese als kostengünstige Statisten effizient missbrachen kann bei bzw. nach ihren Theatervorstellungne mit Mummenschanz am Sonntagvormittag...... :cool: :)) :D

Brotzeit
26.08.2013, 14:29
Das müsste man gülden EINRAHMEN und durch die Strassen tragen.

http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSzNyNTx8BJY_LB1GwcPcn6uaYNxbPnl lFv5SvtygUUtH8td4xI


Aber dem Mummenschanz ...

Brotzeit
26.08.2013, 14:33
Es gibt einen Gott , es gibt keinen Gott, es gibt keinen Gott.....

Gott lässt uns im Gegensatz zu Allah zumindest die Wahl an ihn zu glauben oder nicht.

Das glaubte natürlich auch das Mädchen als es nach dem Missbrauch aus der Sakristeikam oder der Junge der mit Analfisur nachhause kam ..........Die mussten dran glauben!

Unschlagbarer
26.08.2013, 16:38
Gott lässt den meisten Unsinn und Blödsinn zu, den Menschen so verzapfen.
Das giftgrüne Spaghettimonster lässt auch alles zu.
Sogar all das hier:


http://www.youtube.com/watch?v=0jLZil-unk0

Gärtner
26.08.2013, 16:40
*hüstel*

Nun? Wie ist der Stand der Dinge, wurde Gott inzwischen endlich wegbewiesen? Fünfeinhalbtausend Beiträge müssen doch irgendein Ergebnis gezeitigt haben.

Unschlagbarer
26.08.2013, 16:45
das ist keine schöne Botschaft, sondern ein bequemer Sessel für Arschlöcher. Weil niemand bereit ist, für seinen Mist selber gradezustehen, man muss "nur" bereuen.Bereuen an sich ist ja nichts Schlechtes, nur fürchte ich, dass "liebe Katholiken" das Ganze nur als Pflichtübung betrachten und ansonsten sich keinen Dreck weiter um menschliche Moral scheren.


Wenn ich hier so sehe, wer sich alles Christ nennt und was der gegenüber seinen Mitforisten so von sich gibt, da weiss ich, was ich davon zu halten habeDas ist die Praxis.

zoon politikon
26.08.2013, 16:45
also ist ein Kindermörder praktisch sündenfrei, wenn er nur bereut? Wenn er dem Popen das ins Ohr geflüstert hat wird ihm vergeben, bis zum nächsten Mal? Super.... Wenn das kein Freibrief ist...

Wenn er bereut, gibt es kein "nächstes Mal" - das wird immer gern vergessen!

Wenn jemand ernsthaft bereut, dann vergibt Gott die Sünde - Heuchelei nicht!

zoon politikon
26.08.2013, 16:46
Bereuen an sich ist ja nichts Schlechtes, nur fürchte ich, dass "liebe Katholiken" das Ganze nur als Pflichtübung betrachten und ansonsten sich keinen Dreck weiter um menschliche Moral scheren.

Das ist die Praxis.

Das ist nur eine bösartige und völlig bodenlose Behauptung deinerseits.

zoon politikon
26.08.2013, 16:47
du hättest "die sogenannten Christen" schreiben sollen

Die Atheisten sind aber nun auch nicht sehr fein...

Unschlagbarer
26.08.2013, 17:01
Nein. Es geht lediglich darum, dass das "Lamm Gottes" die Last der Sünde teilt. Dazu muss der Mensch aber erst bereuen.

Wenn der Mensch etwas falsch macht dann weiß er es intuitiv. Etwas falsch zu machen, jemandem zu schaden, das bereitet einem schlechte Gefühle; wenn man das ganz offen zugibt (denn das muss man ja, um Absolution erteilt zu bekommen), dann nimmt das "Lamm Gottes" die Schuld auf sich sodass man weiter existieren kann.

Es ist eigentlich eine sehr schöne Botschaft.Ach weißt du, Leo, eigentlich lese ich deine Beiträge gar nicht mehr, weil ich sie wenig zutreffend und daher auch wenig ersprießlich finde. Da ist nichts von "teilen", mein Bester. Und Bereuen kann gerne auch nur vorgetäuscht, geheuchelt werden.


"Jesus „bezahlt" als unschuldiges Opfertier die Schuld, er, der ohne Sünde ist, lässt sich alle Schuld aufladen; er wehrt sich nicht, er nimmt die Opferrolle an und wird zum Leidensknecht, der „sein Leben als Sühnopfer hingab."

Die Täter und „Schlächter" aber, wir alle, die wir vom Lamm Gottes entlastet und entschuldigt werden, können aufatmen. Befreiung vom Druck konkreter Schuld, aber auch Erlösung aus dem lähmenden Verstricktsein in Unauflösbares ...
Quelle (http://www.klinikseelsorge-lmu.de)
Das bedeutet schlicht, dass jedem "Täter", sofern er nur zur Beichte geht oder sich solche Predigten anhört oder an diese Sache glaubt, seine Schuld vollends genommen wird. So sagt es die christliche Lehre. Und so ist die Praxis. Der Täter muss nicht mehr schlechtes Gewissen haben, er darf sogar weitere Taten begehen, er weiß ja nun, dass ihm seine Kirche, sein Gott, Jesus, sein Priester und seine Gemeinde vollständig vergeben. Er darf sich behütet und beschützt fühlen, und darf wieder seinen Gelüsten nachgeben, und sei es Kindesmissbrauch oder die Befriedigung anderer sexueller Begierden, auch wenn dabei andere leiden oder sterben. Er darf stehlen, lügen, rauben und morden, er weiß, dass er von seinesgleichen deswegen nicht verurteilt wird.

kotzfisch
26.08.2013, 17:43
Deswegen gibt's in christlichen Ländern auch eine Rechtsprechung, die sich übrigens geschichtlich aus der Inquisition heraus entwickelt hat, bißchen historische Kenntnisse schaden manchmal nicht.
Deine Einlassung in letzten Absatz ist also völliger Unsinn.U!

Nachbar
26.08.2013, 17:48
Nein. Es geht lediglich darum, dass das "Lamm Gottes" die Last der Sünde teilt.
Dazu muss der Mensch aber erst bereuen.
Das ist richtig.

http://www.messiahmatrix.com/Apollo%20Jesus%20shepherd.jpg

Oben ist Christus sogar noch zusätzlich als Grieche gekleidet.
Nichts Jüdisches ist im Christus zu finden, diese Denkrichtung verfiel zu jener Zeit dem Untergang.


Wenn der Mensch etwas falsch macht dann weiß er es intuitiv. Etwas falsch zu machen, jemandem zu schaden, das bereitet einem schlechte Gefühle; wenn man das ganz offen zugibt (denn das muss man ja, um Absolution erteilt zu bekommen), dann nimmt das "Lamm Gottes" die Schuld auf sich sodass man weiter existieren kann.

Es ist eigentlich eine sehr schöne Botschaft.
Das ist auch richtig.
Das schlechte Gewissen regt sich regelmäßig, wie uns der Polytheist AESOP schon sehr früh mitteilte.
Wer des Lesens fähig und verstehen könne, der ist im Vorteil.
Natürlich könne man als Plagiator (Christ) auch akkomodieren, aber es ist halt nicht das Original:

AESOP: Das Lamm und der Wolf


Ein Wolf und ein Lamm stehen in einiger Entfernung an einem Bach und trinken. Der Wolf sucht vor sich selbst einen Grund, um das Lamm fressen zu können. Das Lamm verteidigt sich: „Ach, Herr!" flehte das zitternde Lämmchen, „ich bin ja erst vier Wochen alt und kannte meinen Vater gar nicht, so lange ist er schon tot; wie soll ich denn für ihn büßen."

Für den Wolf ist diese „Ausrede" aber nicht von Bedeutung: „Du Unverschämter!" so endigt der Wolf mit erheuchelter Wut, indem er die Zähne fletschte. „Tot oder nicht tot, weiß ich doch, daß euer ganzes Geschlecht mich hasset, und dafür muß ich mich rächen."


Diese Fabel zielt auf das Sprichwort „Der Wolf findet leicht eine Ursache wenn er das Schaf fressen will.“ ab.

Der Wolf rechtfertigt sich selbst vor dem Lamm, um seinem schlechten Gewissen vorzubeugen. In der Psychologie spricht man hierbei von Dissonanzvorbeugung.

Unschlagbarer
27.08.2013, 06:09
Deswegen gibt's in christlichen Ländern auch eine Rechtsprechung, die sich übrigens geschichtlich aus der Inquisition heraus entwickelt hat, bißchen historische Kenntnisse schaden manchmal nicht.
Deine Einlassung in letzten Absatz ist also völliger Unsinn.U!Zunächst ist das nicht glaubwürdig, allein weil du meinen Text als "völligen" Unsinn bezeichnest. Ein Körnchen Wahrheit wird schon dran sein, nicht?

Du argumentierst wie dein "führendes" Gläubigen-Vorbild und bezeichnest die Inquisition als geschichtliche Basis der heutigen Rechtsprechung, so als hätte man der Kirche und der mit ihr verbrüderten Inquisition dafür auch noch zu danken.
Eine "Rechtsprechung", die auf Denuntiation, Missbrauch der Christenreligion für eigensüchtige Ziele und auf Aberglaube basierte und Tausende unschuldiger Menschen quälte und mordete, allein weil sie der immer Recht behalten wollenden Kirche in irgendeiner Weise widersprochen hatten oder auch nur, weil sie dem Nachbarn oder dem Pfaffen ein Dorn im Auge waren.

Das ist nichts anderes als absurd. Die heutige Rechtsprechung moderner Länder im Verein mit der (allerdings nicht vollständig vollzogenen) Trennung von Staat und Religion ist auch und gerade gegen solche barbarischen Methoden wie die der Inquisition entstanden und nicht aufgrund! Auch hier wirkte derselbe Mechanismus wie bei der Bildung und der Forschung. Nicht "aufgrund" der Christenreligion, sondern trotz des erbitterten kirchlichen Widerstandes. (Natürlich ist hier nicht theologische "Forschung" gemeint, sondern die aufklärerische!) Wer immer noch die barbarischen Machtmethoden und -mittel der Kirche in der vergangenen Zeit leugnet, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Lerne endlich mal nachzudenken und zu richtigen Schlüssen zu kommen, statt dich deinen religiösen Vorbildern gedankenlos anzuschließen und nur zu wiederholen, was diese immer so von sich geben.

Es ist absolut logisch, dass jemand, dem jede Schuld genommen wird, der von jeder Schuld freikommt, nur weil er die von Menschen erdachten und vorgeschriebenen religiösen Riten befolgt, sich frei fühlen kann, dass derjenige also auch zum Schluss kommt, dass er seine Taten gefahrlos wiederholen darf. Der Mensch lernt, das scheinst du nicht zu wissen, auch und gerade aus solchen Erfahrungen. Und in diesem Fall lernt er besonders schnell, weil die Kirche, der Priester, ja für viele nicht irgendwer sind, sondern eine mächte Institution, die sich zudem anmaßt, irgendeinen (allerdings nur erdachten) Gott zu vertreten!

Allein die staatliche Rechtsprechung könnte einen Täter noch von Wiederholungstaten abhalten, wobei das bei vielen Tätern auch nicht funktioniert.
Selbst Gott hat in der Bibel sein mörderisches Verhalten nicht abstellen können, er hat es oft wiederholt und wikll es am Ende nochmals demonstrieren, vielleicht ist er ja auch nur ein reueunwilliger Triebtäter...

Die Absolution ist auch noch deswegen sinnlos, weil der Priester nun wirklich keine Autorität darstellt, die für einen Gott sprechen könnte (er ist auch nur ein Mensch wie du und ich oder wie der vor ihm sitzende Täter, der ihm Reue vorgaukelt), und auch, weil es gar kein letztes Gericht geben wird, bei dem reuewillige Christen von sturen Ungläubigen wie Juden, Atheisten oder reueunwilligen Gläubigen getrennt behandelt werden. Es bleibt also allein das Verhalten des Menschen hier auf Erden, und zwar im wirklichen Leben. Es bleibt allein irdische Bestrafung und die Chance zu wirklicher Besserung.

Revival
27.08.2013, 06:12
...

Wie ich sehe bist du noch auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und kommst um Gott nicht drum herum..sehr gut, mach weiter so.

Unschlagbarer
27.08.2013, 06:18
Wie ich sehe bist du noch auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und kommst um Gott nicht drum herum... sehr gut, mach weiter so.Ach was du dir hier wieder so ausdenkst ...
Dir kann ich leider nicht dasselbe sagen wie du mir.

Revival
27.08.2013, 06:24
Ach was du dir hier wieder so ausdenkst ...
Dir kann ich leider nicht dasselbe sagen wie du mir.

Ich bin Gott sei dank jemand, der sich mit Zufällen nicht zufrieden gibt.

Unschlagbarer
27.08.2013, 06:36
Ich bin Gott sei dank jemand, der sich mit Zufällen nicht zufrieden gibt.Glaubst du etwa wir Atheisten meinen, der Zufall wäre das Einzige?
Das Argument der religiösen Seite mit den Zufällen ist aber so abgeleiert, so ausgelutscht wie die Frage nach dem Sinn des Lebens, nach dem Woher und dem Wohin. Einzig interessant, wenn auch ziemlich nutzlos, ist die Frage nach dem Woher. Allerdings suchen und glauben Menschen, die nicht die Märchen von Göttern glauben, völlig andere Erklärungen als die ebenso abgeleierte wie die von der göttlichen Schöpfung. Kein aufgeklärter und lernfähiger Mensch benutzt sowas heute noch als wirkliche Erklärung für die Entstehung des Universums und des Lebens.

Die Frage nach dem Wohin ist inzwischen auch überflüssig geworden, denn das Wohin steht ziemlich unverrückbar fest. Und zwar gegen den erbitterten Widerstand religiöser Kreise, die immer noch an Götter glauben, an göttliche Erschaffung oder an ein Jenseits, wohin sie zu kommen hoffen, in dem Milch und Honig fließen, und von dem die bösen und sturen Ungläubigen ausgeschlossen werden. Was für ein frommer Traum!

Dayan
27.08.2013, 06:43
Wo? In Erez Israel?Über all in der Welt!In Jerusalem kann man ihn spüren!

Affenpriester
27.08.2013, 07:00
Über all in der Welt!In Jerusalem kann man ihn spüren!

Glaubst du an Gott? Ich dachte du bist Jude, die nehmen es doch da nicht so genau, oder?

Dayan
27.08.2013, 07:01
Glaubst du an Gott? Ich dachte du bist Jude, die nehmen es doch da nicht so genau, oder?Ich bin nicht religiös aber auch kein Atheist!Besuch Jerusalem,dannach weist du,das es Gott gibt!

Affenpriester
27.08.2013, 07:07
Ich bin nicht religiös aber auch kein Atheist!Besuch Jerusalem,dannach weist du,das es Gott gibt!

Ich weiß nur dass ich dort erst dann hinfahre wenn ich in eurem Tempel eine Rede halte...;)
Baut ihn auf und ich komme. Nein, mal im Ernst, wenn du an Gott glaubst, bist du auch kein Atheist.
Ich glaube nicht an ihn und wenn ich mal etwas Höheres spüre, dann hat es oft niedere Gründe.

kotzfisch
27.08.2013, 07:45
Zunächst ist das nicht glaubwürdig, allein weil du meinen Text als "völligen" Unsinn bezeichnest. Ein Körnchen Wahrheit wird schon dran sein, nicht?

Du argumentierst wie dein "führendes" Gläubigen-Vorbild und bezeichnest die Inquisition als geschichtliche Basis der heutigen Rechtsprechung, so als hätte man der Kirche und der mit ihr verbrüderten Inquisition dafür auch noch zu danken.
Eine "Rechtsprechung", die auf Denuntiation, Missbrauch der Christenreligion für eigensüchtige Ziele und auf Aberglaube basierte und Tausende unschuldiger Menschen quälte und mordete, allein weil sie der immer Recht behalten wollenden Kirche in irgendeiner Weise widersprochen hatten oder auch nur, weil sie dem Nachbarn oder dem Pfaffen ein Dorn im Auge waren.

Das ist nichts anderes als absurd. Die heutige Rechtsprechung moderner Länder im Verein mit der (allerdings nicht vollständig vollzogenen) Trennung von Staat und Religion ist auch und gerade gegen solche barbarischen Methoden wie die der Inquisition entstanden und nicht aufgrund! Auch hier wirkte derselbe Mechanismus wie bei der Bildung und der Forschung. Nicht "aufgrund" der Christenreligion, sondern trotz des erbitterten kirchlichen Widerstandes. (Natürlich ist hier nicht theologische "Forschung" gemeint, sondern die aufklärerische!) Wer immer noch die barbarischen Machtmethoden und -mittel der Kirche in der vergangenen Zeit leugnet, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Lerne endlich mal nachzudenken und zu richtigen Schlüssen zu kommen, statt dich deinen religiösen Vorbildern gedankenlos anzuschließen und nur zu wiederholen, was diese immer so von sich geben.



Ich zitiere Deinen Abschnitt bezüglich der Inquisition.Vor der Einführung der Untersuchung (Inquisition) durch Innozenz III, die ein geregeltes
Ermittlungsverfahren darstellte, wurden Ketzer und die man dafür hielt, einfach ohne Verfahren aufgeknüpft.

Vergleiche PIPER, W.Krämer,Lexikon der populären Irrtümer, S 145ff.
Ganz so einfach ist es also nicht.

Pillefiz
27.08.2013, 07:47
ich glaube an Gott, aber nicht an die Kirche. An keine Kirche

kotzfisch
27.08.2013, 07:50
Ausgezeichnet, der Wikiabschnitt über die Inquisition:
http://de.wikipedia.org/wiki/Inquisition#Der_Umgang_mit_.E2.80.9EKetzern.E2.80. 9C_bis_zum_Einsetzen_der_Inquisition

Nur als Beitrag das objekiver zu sehen.
Na ja- vergebens vermutlich.

Dayan
27.08.2013, 07:54
Ich weiß nur dass ich dort erst dann hinfahre wenn ich in eurem Tempel eine Rede halte...;)
Baut ihn auf und ich komme. Nein, mal im Ernst, wenn du an Gott glaubst, bist du auch kein Atheist.
Ich glaube nicht an ihn und wenn ich mal etwas Höheres spüre, dann hat es oft niedere Gründe.Ich will dich nicht überzeugen,das es Gott gibt!Wenn er es für richtig hält macht er es selber!

Affenpriester
27.08.2013, 08:07
Ich will dich nicht überzeugen,das es Gott gibt!Wenn er es für richtig hält macht er es selber!

Du kannst mich gar nicht überzeugen, selbst wenn du wolltest.
Du weißt es nämlich genauso wenig wie ich und musst dich auf Annahmen verlassen. Nur kommen wir zu einem unterschiedlichen Schluss.
Wer Recht hat? Vielleicht hat ja keiner Recht oder wir braten in der ewigen Verdammnis, die ewige Dunkelheit, das nie endende und ewigliche Nichts.
Wenn du Recht hast dann haste alles richtig gemacht (es sei denn es ist ein Gott wie niemand ihn will) und ich bekomme eine rüber für meine Ungläubigkeit.
Wenn ich Recht habe ist da genauso viel wie vor unserer Geburt. Wir waren nämlich schon einmal tot, bevor unsere Väter unsere Mütter mit uns beglückten. Und heute sind wir hier, oder?
Gott? Naja...

Dayan
27.08.2013, 08:42
Du kannst mich gar nicht überzeugen, selbst wenn du wolltest.
Du weißt es nämlich genauso wenig wie ich und musst dich auf Annahmen verlassen. Nur kommen wir zu einem unterschiedlichen Schluss.
Wer Recht hat? Vielleicht hat ja keiner Recht oder wir braten in der ewigen Verdammnis, die ewige Dunkelheit, das nie endende und ewigliche Nichts.
Wenn du Recht hast dann haste alles richtig gemacht (es sei denn es ist ein Gott wie niemand ihn will) und ich bekomme eine rüber für meine Ungläubigkeit.
Wenn ich Recht habe ist da genauso viel wie vor unserer Geburt. Wir waren nämlich schon einmal tot, bevor unsere Väter unsere Mütter mit uns beglückten. Und heute sind wir hier, oder?
Gott? Naja...Interessant!Ich hatte das Glück,das ich Gottes Existenz schon gespürt habe!Ich habe nichts gegen Atheisten sie sind viel besser als Religionsfanatiker.Missionierenden Menschen mag ich nicht!

Affenpriester
27.08.2013, 08:42
Interessant!Ich hatte das Glück,das ich Gottes Existenz schon gespürt habe!Ich habe nichts gegen Atheisten sie sind viel besser als Religionsfanatiker.Missionierenden Menschen mag ich nicht!

Gesunde Einstellung.

Leo Navis
27.08.2013, 09:53
Ach weißt du, Leo, eigentlich lese ich deine Beiträge gar nicht mehr, weil ich sie wenig zutreffend und daher auch wenig ersprießlich finde. Da ist nichts von "teilen", mein Bester. Und Bereuen kann gerne auch nur vorgetäuscht, geheuchelt werden.


Das bedeutet schlicht, dass jedem "Täter", sofern er nur zur Beichte geht oder sich solche Predigten anhört oder an diese Sache glaubt, seine Schuld vollends genommen wird. So sagt es die christliche Lehre. Und so ist die Praxis. Der Täter muss nicht mehr schlechtes Gewissen haben, er darf sogar weitere Taten begehen, er weiß ja nun, dass ihm seine Kirche, sein Gott, Jesus, sein Priester und seine Gemeinde vollständig vergeben. Er darf sich behütet und beschützt fühlen, und darf wieder seinen Gelüsten nachgeben, und sei es Kindesmissbrauch oder die Befriedigung anderer sexueller Begierden, auch wenn dabei andere leiden oder sterben. Er darf stehlen, lügen, rauben und morden, er weiß, dass er von seinesgleichen deswegen nicht verurteilt wird.
Du verkennst das menschliche Wesen. Wenn er nämlich nicht ehrlich bereut, wird ihn sein schlechtes Gewissen trotzdem quälen. ;-)


Interessant!Ich hatte das Glück,das ich Gottes Existenz schon gespürt habe!Ich habe nichts gegen Atheisten sie sind viel besser als Religionsfanatiker.Missionierenden Menschen mag ich nicht!
Auch mir gefällt das. :-)


Das ist richtig.

http://www.messiahmatrix.com/Apollo%20Jesus%20shepherd.jpg

Oben ist Christus sogar noch zusätzlich als Grieche gekleidet.
Nichts Jüdisches ist im Christus zu finden, diese Denkrichtung verfiel zu jener Zeit dem Untergang.


Das ist auch richtig.
Das schlechte Gewissen regt sich regelmäßig, wie uns der Polytheist AESOP schon sehr früh mitteilte.
Wer des Lesens fähig und verstehen könne, der ist im Vorteil.
Natürlich könne man als Plagiator (Christ) auch akkomodieren, aber es ist halt nicht das Original:

AESOP: Das Lamm und der Wolf


Ein Wolf und ein Lamm stehen in einiger Entfernung an einem Bach und trinken. Der Wolf sucht vor sich selbst einen Grund, um das Lamm fressen zu können. Das Lamm verteidigt sich: „Ach, Herr!" flehte das zitternde Lämmchen, „ich bin ja erst vier Wochen alt und kannte meinen Vater gar nicht, so lange ist er schon tot; wie soll ich denn für ihn büßen."

Für den Wolf ist diese „Ausrede" aber nicht von Bedeutung: „Du Unverschämter!" so endigt der Wolf mit erheuchelter Wut, indem er die Zähne fletschte. „Tot oder nicht tot, weiß ich doch, daß euer ganzes Geschlecht mich hasset, und dafür muß ich mich rächen."


Diese Fabel zielt auf das Sprichwort „Der Wolf findet leicht eine Ursache wenn er das Schaf fressen will.“ ab.

Der Wolf rechtfertigt sich selbst vor dem Lamm, um seinem schlechten Gewissen vorzubeugen. In der Psychologie spricht man hierbei von Dissonanzvorbeugung.
Nicht selten findet man das wohl im "normalen" Leben wieder: Jemand will schlechtes tun, kann aber nicht offen zugeben, dass er schlechtes tun will; außer sucht er einen Fehler im Gegenüber, um das Schlechte ihm zuzufügen zu können, und - schwupp! - schon ist der andere böse, und man selber sogar noch gut, dadurch, dass man ihm das zugefügt hat.

Die Frage ist meiner Meinung nach immer, warum man das "Schlechte" tun will. Erst dann nämlich kann man bewerten, ob die Tat wirklich schlecht ist.

Hab gerade dieselbe Situation, in der ich etwas schlechtes tun will, und möglicherweise sogar tun muss, wenn sich die Situation nicht "von selbst" bereinigt. Manchmal muss man leider auch schlechtes tun um etwas gutes zu erreichen; möglicherweise will der Wolf seine Familie ernähren.

Affenpriester
27.08.2013, 10:05
Du verkennst das menschliche Wesen. Wenn er nämlich nicht ehrlich bereut, wird ihn sein schlechtes Gewissen trotzdem quälen. ;-) ...(gekürzt)...

Ein Soziopath hat im Extremfall gar kein Gewissen was seine Umwelt angeht. Mitleid? Nicht fähig dazu, was soll das denn sein? Welchen Bezug hab ich zu den Leuten da?
Würde eine arme Frau vor einem Soziopathen mit einem Messer im Bauch zusammenbrechen, würde der Typ sich eher belästigt fühlen.
Für diese unangenehme Situation, in die sie ihn gebracht hat, würde er sie womöglich verachten. Die hätte doch woanders theatralisch zusammenbrechen können, usw..
Empathie ist nicht drin, Mitleid, Schuldgefühle, alles tot. Die sind auch wie Autisten, sie können Menschen kaum lesen und alle sind von Grund auf verdächtig.
Wenn du die Hirnströme von denen misst und ihnen Bilder zeigst von toten Babies oder ermordeten Frauen, egal, grässliche Bilder, keine Reaktion, nichts.
Nicht einmal der Puls verändert sich um irgendwas, absolut krank.

Leo Navis
27.08.2013, 10:07
Ein Soziopath hat im Extremfall gar kein Gewissen was seine Umwelt angeht. Mitleid? Nicht fähig dazu, was soll das denn sein? Welchen Bezug hab ich zu den Leuten da?
Würde eine arme Frau vor einem Soziopathen mit einem Messer im Bauch zusammenbrechen, würde der Typ sich eher belästigt fühlen.
Für diese unangenehme Situation, in die sie ihn gebracht hat, würde er sie womöglich verachten. Die hätte doch woanders theatralisch zusammenbrechen können, usw..
Empathie ist nicht drin, Mitleid, Schuldgefühle, alles tot. Die sind auch wie Autisten, sie können Menschen kaum lesen und alle sind von Grund auf verdächtig.
Wahr. Ein solcher Mensch würde aber auch nicht zur Beichte gehen. Warum denn auch?

(Für einen solchen Menschen gibt es so etwas wie eine "Sünde" überhaupt nicht. Warum sollte er dann irgendetwas bereuen sollen? Er spürt ja gar nichts mehr. ;-) Allerdings habe ich Probleme damit zu glauben, dass diese Menschen wirklich gar nichts spüren. Wäre das der Fall würden sie ja gar nicht mehr leben. Ich glaube eher, sie nehmen durchaus alles wahr, aber können es nicht in einen moralischen Kontext einordnen. Sie kennen richtig und falsch nicht und halten Werte allgemein für irrelevant. Die sind ungefähr wie ich, nur ohne Glauben. Entweder das oder sie sind so lange der Angst hinterhergelaufen (vor Verletzung) dass sie um nicht verletzt werden zu können vollständig dicht gemacht haben und jetzt tatsächlich gar nichts mehr "von außen" fühlen. Von innen fühlen sie aber noch immer)

Affenpriester
27.08.2013, 10:11
Wahr. Ein solcher Mensch würde aber auch nicht zur Beichte gehen. Warum denn auch?

Wenn er zudem psychopathisch veranlagt ist, möglicherweise doch. Psychopathen sind manipulative Zeitgenossen. Die machen sich oftmals einen Spaß mit Leuten.
Vielleicht geht einer regelmäßig zur Beichte und sagt da irgendwas was er sich hat einfallen lassen, oder Wahres, nur weil er auf die Reaktion gespannt ist.
Es gibt schon sonderbare Gestalten.

Leo Navis
27.08.2013, 10:16
Wenn er zudem psychopathisch veranlagt ist, möglicherweise doch. Psychopathen sind manipulative Zeitgenossen. Die machen sich oftmals einen Spaß mit Leuten.
Vielleicht geht einer regelmäßig zur Beichte und sagt da irgendwas was er sich hat einfallen lassen, oder Wahres, nur weil er auf die Reaktion gespannt ist.
Es gibt schon sonderbare Gestalten.
Tja, soller machen. Wenn's ihm hilft. Dazu ist die Kirche ja da: Den Menschen zu helfen. ;-)

Affenpriester
27.08.2013, 10:19
Wahr. Ein solcher Mensch würde aber auch nicht zur Beichte gehen. Warum denn auch?

(Für einen solchen Menschen gibt es so etwas wie eine "Sünde" überhaupt nicht. Warum sollte er dann irgendetwas bereuen sollen? Er spürt ja gar nichts mehr. ;-) Allerdings habe ich Probleme damit zu glauben, dass diese Menschen wirklich gar nichts spüren. Wäre das der Fall würden sie ja gar nicht mehr leben. Ich glaube eher, sie nehmen durchaus alles wahr, aber können es nicht in einen moralischen Kontext einordnen. Sie kennen richtig und falsch nicht und halten Werte allgemein für irrelevant. Die sind ungefähr wie ich, nur ohne Glauben. Entweder das oder sie sind so lange der Angst hinterhergelaufen (vor Verletzung) dass sie um nicht verletzt werden zu können vollständig dicht gemacht haben und jetzt tatsächlich gar nichts mehr "von außen" fühlen. Von innen fühlen sie aber noch immer)

Ich hatte mal die zweifelhafte Ehre, in so einen Zustand reinzufühlen. Du bist ganz normal, hast aber jeglichen Bezug zu Menschen verloren, also emotionalen Bezug. Hätte nie gedacht dass das geht.
Andere Leute sind wie Schaben, man zertritt sie nur nicht weil man sich der Folgen bewusst ist. Soziopathen haben in der Regel auch keinen Respekt vor anderen Menschen, ihren Gefühlen, nicht mehr als vor einem Käfer.
Es gibt keinerlei Mitleid, was hat man auch mit denen zu tun? Das sind auch nur Affen, die haben nicht mehr Rechte als jedes andere Scheißtier. Das einzige was du vielleicht übrig hast ist Verachtung.
Es verunsichert wenn man Körpersprache und Gesichtsausdrücke der Menschen nicht mehr interpretieren kann, man kann sich nicht mehr hineinfühlen. Wie soll man sich auch in einen Stein hineinfühlen?
Wenn so etwas einem Menschen dauerhaft widerfährt, na dann gute Nacht. Keine Ahnung ob sowas heilbar ist.

Leila
27.08.2013, 10:19
Interessant!Ich hatte das Glück,das ich Gottes Existenz schon gespürt habe!Ich habe nichts gegen Atheisten sie sind viel besser als Religionsfanatiker.Missionierenden Menschen mag ich nicht!

Mir ist es gleichgültig, ob jemand an einen Gott (oder gar an mehrere Götter) glaubt, so lange er mich und meine Kinder und Kindeskinder nicht zu seinem Gottesglauben bekehren will.

Dayan
27.08.2013, 10:25
Mir ist es gleichgültig, ob jemand an einen Gott (oder gar an mehrere Götter) glaubt, so lange er mich und meine Kinder und Kindeskinder nicht zu seinem Gottesglauben bekehren will.Super liebe Leila!

Leo Navis
27.08.2013, 10:29
Ich hatte mal die zweifelhafte Ehre, in so einen Zustand reinzufühlen. Du bist ganz normal, hast aber jeglichen Bezug zu Menschen verloren, also emotionalen Bezug. Hätte nie gedacht dass das geht.
Andere Leute sind wie Schaben, man zertritt sie nur nicht weil man sich der Folgen bewusst ist. Soziopathen haben in der Regel auch keinen Respekt vor anderen Menschen, ihren Gefühlen, nicht mehr als vor einem Käfer.
Es gibt keinerlei Mitleid, was hat man auch mit denen zu tun? Das sind auch nur Affen, die haben nicht mehr Rechte als jedes andere Scheißtier. Das einzige was du vielleicht übrig hast ist Verachtung.
Es verunsichert wenn man Körpersprache und Gesichtsausdrücke der Menschen nicht mehr interpretieren kann, man kann sich nicht mehr hineinfühlen. Wie soll man sich auch in einen Stein hineinfühlen?
Wenn so etwas einem Menschen dauerhaft widerfährt, na dann gute Nacht. Keine Ahnung ob sowas heilbar ist.
Ich kenne und kann das durchaus auch. In meiner Jugend fing ich an, sämtliche Emotionen zu verdrängen bis zu dem Punkt, an dem ich einfach gar nichts mehr fühlte. Der einzige Grund, warum ich meine Mitmenschen nicht - für sie - "bösartig" behandelte war, dass ich einfach keinerlei Grund dafür sah. Sie waren mir ja egal, dann brauche ich ihnen auch nicht zu schaden. Wenn mich jemand angriff spielte ich mit seiner Angst sodass er vor mir weglief. Wenn ich in eine Situation kam aber, in der ich etwas wollte, was ich mir - so glaubte ich - mit Gewalt hätte nehmen müssen, fühlte ich eine unbeschreiblich große Angst vor dieser Gewalt, die es mir unmöglich machte, die Handlung durchzuführen. Ich wusste instinktiv, dass diese Handlung falsch wäre, obwohl ich praktisch gar nichts fühlte. Also wollte ich mich selbst umbringen, damit dieser ganze Unsinn endlich sein Ende findet, doch konnte ich auch das nicht. Von Heulkrämpfen geschüttelt stand ich in der Küche mit dem Messer und hielt es mir an den Arm. Dann sprach eine leise Stimme in mir: "Ist alles nicht so wild. Hol Dir Hilfe." Und da rief ich den Notarzt. (Mitleid mit mir selbst)

Letztens habe ich meine Empathie wiedergefunden. Ich saß mit einer Freundin am See, sie hat in ihrer Vergangenheit schreckliches erlebt, das möchte ich hier nicht ausbreiten. Schon zuvor fiel mir auf, dass ich mir einfach nur vertrauen müsse, wenn ich mit bestimmten Menschen unterwegs sei; diese würden mir sowieso nichts tun, mich sowieso nicht verletzen, ganz egal, was ich täte. Ich merkte das, als ich mit einer dieser Menschen - einer Freundin, ich habe sie so lange wie kaum jemanden in meinem Leben - dermaßen heftig fetzte, dass es wehtat, und wir uns keine Stunde später versöhnten und wieder vertrugen.

Nun also merkte ich, dass ich Menschen vertrauen kann. Seitdem kann ich in sie hineinfühlen. Ich spüre ständig Gefühle, die ich nicht verstehe und nicht einordnen kann, und im Nachhinein verstehe ich dann plötzlich, dass diese Gefühle von jemand anderem kamen. Für mich ist das was völlig neues, weil ich das seit Ewigkeiten ausgestellt habe. Gestern habe ich mich in eine Freundin hineingefühlt, und ich war dermaßen wütend, und verstand gar nicht warum. Erst als ich mit einem Freund sprach, wurde mir klar, dass das ihre Gefühle waren, die ich da mitfühlte. (Mitleid mit anderen)

Ich behandle seitdem das Mitleid und die Empathie als weitere Informationsquelle. Das interessante ist, dass auch meine Handlungen anscheinend davon beeinflusst werden in einem Maße, dass ich nicht weiß, ob das gut ist. Wenn ich die Gefühle meiner Mitmenschen wahrnehme möchte ich ihnen anscheinend stets helfen, was im krassen Gegensatz zu meiner "alles ist egal" Einstellung von zuvor steht. Ich werde sehen, wie sich das entwickelt.

Brotzeit
27.08.2013, 10:40
Mir ist es gleichgültig, ob jemand an einen Gott (oder gar an mehrere Götter) glaubt, so lange er mich und meine Kinder und Kindeskinder nicht zu seinem Gottesglauben bekehren will.

Und solange er oder sie mir und uns nicht sagen will, daß er oder sie in moralischer Hinsicht was Besseres ist und Leuten nicht das Dach über dem Kopf nimmt! ........

Regel 1 des Lebens :
Traue nie einem Schmeichler! .......

Leila
27.08.2013, 11:01
[…]

Das Dilemma der Gläubigen, die angeblich ihre Missetaten bereuen, muß riesengroß sein: denn sie können weder ihren Glauben noch ihre Reue beweisen, da beide, ihr Glaube wie ihre Reue, bloß vorgeheuchelt sein könnte. – Brave, unschuldige katholische Kinder, ersannen sogar Sünden, die sie nicht begangen hatten, nur um etwas zu beichten zu haben. Ihr Beichtvater erteilte ihnen hernach für diese erfundenen Sünden die Absolution und auferlegte ihnen Bußgebete, die sie nicht beteten (sie saßen nach der Beichte auf der Kirchenbank und taten nur so, als ob).

Trantor
27.08.2013, 11:14
Das Dilemma der Gläubigen, die angeblich ihre Missetaten bereuen, muß riesengroß sein: denn sie können weder ihren Glauben noch ihre Reue beweisen, da beide, ihr Glaube wie ihre Reue, bloß vorgeheuchelt sein könnte. – Brave, unschuldige katholische Kinder, ersannen sogar Sünden, die sie nicht begangen hatten, nur um etwas zu beichten zu haben. Ihr Beichtvater erteilte ihnen hernach für diese erfundenen Sünden die Absolution und auferlegte ihnen Bußgebete, die sie nicht beteten (sie saßen nach der Beichte auf der Kirchenbank und taten nur so, als ob).

naja Kinder halt, da macht man was einem gesagt wird ohne das man das in dem alter schon begreifen kann. Wenn die eltern sagen du musst jetzt beichten und das einem Gott erzählen dann tut man das halt bzw tut halt so um andere zufrieden zu stellen. Im Erwachsenenalter wäre das ziemlich blöd, denn nur so tun bringt ja nichts wenn man de Glaubenslehre folgt, da Gott ja weiss was echt und was nur vorgetäuscht ist, also kann man es sich auch gleich sparen.

Pythia
27.08.2013, 12:22
naja Kinder halt, da macht man was einem gesagt wird ohne das man das in dem alter schon begreifen kann. Wenn die eltern sagen du musst jetzt beichten und das einem Gott erzählen dann tut man das halt bzw tut halt so um andere zufrieden zu stellen. Im Erwachsenenalter wäre das ziemlich blöd, denn nur so tun bringt ja nichts wenn man de Glaubenslehre folgt, da Gott ja weiss was echt und was nur vorgetäuscht ist, also kann man es sich auch gleich sparen.

.


Gewissenserforschung findet immer echte Sünden. Nur faule oder blöde Kinder erfinden Sünden.

Allerdings habe als Kind gelegentlich auch auf Vorrat gebeichtet, damit ich bei der nächsten Beichte nicht schon wieder Unkeuscheit, Nascherei und Lügerei beichten mußte.

Hab auch auf Vorrat bereut und Buße getan.







1. Kommunion: der fast heilige Pythia ►►►

http://www.24-carat.de/2009/St-pyth.jpg

Trantor
27.08.2013, 12:54
.


Gewissenserforschung findet immer echte Sünden. Nur faule oder blöde Kinder erfinden Sünden.

Allerdings habe als Kind gelegentlich auch auf Vorrat gebeichtet, damit ich bei der nächsten Beichte nicht schon wieder Unkeuscheit, Nascherei und Lügerei beichten mußte.

Hab auch auf Vorrat bereut und Buße getan.







1. Kommunion: der fast heilige Pythia ►►►

http://www.24-carat.de/2009/St-pyth.jpg




Haha auf Vorrat bereut? :D
Das bedeutet du hast beim Beichten schon gewusst das du die gleichen Sünden wieder tun wirst - das ist natürlich auch kein wirkliches bereuen. Denn Reue bedeutet das man einen Fehler einsieht und natürlich konsequent das in Zukunft unterlässt.
Aber das meinte ich Kinder können den Sinn und Zweck oft nicht umfassend verstehen und tun das halt weil die Eltern das wollen.

Bei mir war das auch nicht anders, es gab da so ein kleines "Beichtbüchlein" für Kinder, darin waren "Sündenvorschläge" , zB dem Bruder das Spielzeug weggenommen oder Papa und Mama geärgert, bzw nicht folgsam gewesen etc, ich habe mir aus den Vorschlägen immer was ausgesucht was ev so halbwegs gepasst hat, wirklich einen Drang oder Wunsch speziell etwas zu bereuen oder beichten hatte ich nie, habe mich dadurch auch nie irgendwie besser oder erleichtert gefühlt, habs halt gemacht weils der Pfarrer und die Eltern wollten.

Unschlagbarer
27.08.2013, 13:03
Ausgezeichnet, der Wikiabschnitt über die Inquisition:
http://de.wikipedia.org/wiki/Inquisition#Der_Umgang_mit_.E2.80.9EKetzern.E2.80. 9C_bis_zum_Einsetzen_der_Inquisition

Nur als Beitrag das objekiver zu sehen.
Na ja- vergebens vermutlich.Es ist objektiv genug, zu wissen, dass die Inquisition sogenannte Ketzer verfolgt und verurteilt und manche auch hingerichtet hat, nur weil diese der Bibel bzw. der jeweils geltenden Lehre der Kirche widersprachen. Nur die Kirche maßte sich an, über die Welt Bescheid zu wissen und zugleich dieses "Wissen" allen aufzunötigen. Wenn einige einem solchen Verfahren entkamen, dann hatte das bestimmte Gründe. Z.B. bei Darwin, der anderenfalls unbedingt verurteilt worden wäre, hätte er - wie z.B. Galilei - den Papst auch noch persönlich angegriffen und gereizt. Im Fall Galilei sah sich der Papst genötigt, seine Macht zu zeigen und anzuwenden.

Und weil das so war, und weil die Kirche in kaum einem Fall wirklich mal im Recht war (was die Weltsichten anging), wird Inquisition prinzipiel und in jedem Fall abgelehnt und auch verurteilt. Und da kann man schönreden solange man will, das ändert sich bei Nicht-Religiösen, sogar bei vielen Kirchenmitgliedern oder Gottesgläubigen niemals. Und wenn du die Inquisition versuchst schönzureden, so liegt das an deiner Nähe zum Christentum und damit zu dessen Organisation, der Kirche.

Du kannst gerne eine solche Haltung haben, keiner wird dich zu ändern versuchen oder dich deswegen beleidigen, aber anzunehmen, du lägst damit richtig, das wäre doch vermessen. Deine Meinung ist nur deine, auch wenn sie mit dem "führenden Gläubigen in diesem Forum" übereinstimmt. Absonderlich ist es aber schon, die Inquisition rechtfertigen zu wollen, denn damit wurde nur versucht, den Siegeszug der Wahrheit aufzuhalten. Diese setzt sich aber trotz Gängelung und anderer Schikanen, trotz Folter und Tötung, trotz aller Verhinderungsversuche letztlich doch durch.

Und das alles unter dem Aspekt, dass es einen nachweisbaren Gott gar nicht gibt, in dessen angeblichem Namen all das getan wurde, das macht es nur noch unerträglicher. Einzig akzetabel wäre es, einen Gottesglauben absolut freiwillig zu handhaben, ohne jeden Zwang und ohne jede Missionierung, zumindest ohne Zwangsmissionierung, die jahrhundertelang christliche Kirchenpraxis war, und zugleich alle anderen Menschen, die den jeweils eigenen Glauben nicht annehmen, zu achten und zu respektieren. Und genau das tat die Kirche nicht, weder mit Andersgläubigen, noch mit Ungläubigen noch mit Menschen, die etwas anderes sagten, als in der Bibel steht oder als die Kirche verbindlich vorschrieb, und selbst heute tut sie sich noch unheimlich schwer dabei.

Dass du das nicht erkennst, wo du dich doch zugleich Atheist nennst, wirft ein etwas sonderbares Licht auf dich.

Unschlagbarer
27.08.2013, 13:05
*hüstel*
Nun? Wie ist der Stand der Dinge, wurde Gott inzwischen endlich wegbewiesen? Fünfeinhalbtausend Beiträge müssen doch irgendein Ergebnis gezeitigt haben.Du hast den Sinn dieses Threads auch noch nicht begriffen...

Unschlagbarer
27.08.2013, 13:08
ich glaube an Gott, aber nicht an die Kirche. An keine KircheKunststück! Man glaubt ja auch nicht an den Rundfunk oder an die Raumfahrt. Aber es ist anzunehmen, was du damit meinst. Du hast für Kirche eher nur Kritik als Lob übrig. Stimmts?

Pillefiz
27.08.2013, 13:32
Kunststück! Man glaubt ja auch nicht an den Rundfunk oder an die Raumfahrt. Aber es ist anzunehmen, was du damit meinst. Du hast für Kirche eher nur Kritik als Lob übrig. Stimmts?

für jede Institution, die Menschen manipulieren will

Unschlagbarer
27.08.2013, 15:31
Ich bin nicht religiös aber auch kein Atheist! Besuch Jerusalem, dannach weißt du, das es Gott gibt!Aus welcher dunklen Ecke nehmt ihr nur immer euer Wissen? Ich weiß erst, dass es einen Gott gibt, wenn er zu mir zum Kaffeeklatsch kommt und mir genau erzählt, was er tut, woher er kommt, wer sein Vater und wo sein Sohn ist, wie er Maria überlistet und die ganze Welt erschaffen hat, ohne jedes Wissen in Biologie, Chemie und Physik, warum in drei Teufels Namen er alle Menschen und Tiere damals, als er die Sintflut sandte, ersäuft hat, weshalb er die ganze Welt irgendwann wieder vernichten und wie er es anstellen will, dass die Seele des Menschen nach dem Tode weiterleben soll.

Kannst du ihm meine Einladung mal ausrichten, wenn du ihn wieder mal in Israel triffst?
Ich vermute aber schon, dass er kneifen wird, genauso, wie Gottes-Freaks immer, wenn man ihnen peinliche Fragen stellt.

Gärtner
27.08.2013, 15:44
Du hast den Sinn dieses Threads auch noch nicht begriffen...

Dann hast du fünfeinhalbtausend Beiträge lang versäumt, diesen Sinn zu ergründen und darzustellen - o Erleuchteter, leuchte uns!

Affenpriester
27.08.2013, 15:46
"Es gibt keinen Gott" ist also eine Feststellung? Oder eine Annahme, vielleicht doch eine Tatsache oder wo stehen wir gerade?

Conny
27.08.2013, 15:48
"Es gibt keinen Gott" ist also eine Feststellung? Oder eine Annahme, vielleicht doch eine Tatsache oder wo stehen wir gerade?
Wir stehen immer noch, wo wir am Anfang des Stranges standen, wie soll es auch anders sein? Der Strangtitel ist eine Feststellung, und stammt somit von einem Atheisten, kann nur von einem Atheisten stammen.

Affenpriester
27.08.2013, 15:53
Wir stehen immer noch, wo wir am Anfang des Stranges standen, wie soll es auch anders sein? Der Strangtitel ist eine Feststellung, und stammt somit von einem Atheisten, kann nur von einem Atheisten stammen.

Kann ein Atheist sowas feststellen oder meint er nur, es festgestellt zu haben? Umgekehrt gilt natürlich dasselbe für die Aussage "Es gibt Gott".
Wir sind doch im Prinzip alle nur kleine Milben die darüber sinnieren, was wohl auf dem Nachbarbett los ist wenn wir uns über den Mars Gedanken machen.
Gott ist für uns so unerreichbar weit weg wie der Urknall für die Milbe auf dem kleinen Bettchen, wahrscheinlich noch weiter. Aber man philosophiert halt gern drüber.

Revival
27.08.2013, 17:53
Glaubst du etwa wir Atheisten meinen, der Zufall wäre das Einzige?
Das Argument der religiösen Seite mit den Zufällen ist aber so abgeleiert, so ausgelutscht wie die Frage nach dem Sinn des Lebens, nach dem Woher und dem Wohin. Einzig interessant, wenn auch ziemlich nutzlos, ist die Frage nach dem Woher. Allerdings suchen und glauben Menschen, die nicht die Märchen von Göttern glauben, völlig andere Erklärungen als die ebenso abgeleierte wie die von der göttlichen Schöpfung. Kein aufgeklärter und lernfähiger Mensch benutzt sowas heute noch als wirkliche Erklärung für die Entstehung des Universums und des Lebens.

Die Frage nach dem Wohin ist inzwischen auch überflüssig geworden, denn das Wohin steht ziemlich unverrückbar fest. Und zwar gegen den erbitterten Widerstand religiöser Kreise, die immer noch an Götter glauben, an göttliche Erschaffung oder an ein Jenseits, wohin sie zu kommen hoffen, in dem Milch und Honig fließen, und von dem die bösen und sturen Ungläubigen ausgeschlossen werden. Was für ein frommer Traum!


"Ich finde tausende plausible Gründe an Gott zu glauben, aber ich finde keinen einzigen, um an Zufall zu glauben".
(Meine Wenigkeit, Revival)

willy
27.08.2013, 17:55
"Ich finde tausende plausible Gründe an Gott zu glauben, aber ich finde keinen einzigen, um an Zufall zu glauben".
(Meine Wenigkeit, Revival)

Dann fange doch mal an, uns wenigstens 10 deiner 1000 plausiblen Gründe für die Existenz deines Mondgottes zu unterbreiten.

Revival
27.08.2013, 17:57
Dann fange doch mal an, uns wenigstens 10 deiner 1000 plausiblen Gründe für die Existenz deines Mondgottes zu unterbreiten.

Mondgott? Lern Deutsch dann reden wir weiter.

willy
27.08.2013, 18:01
Mondgott? Lern Deutsch dann reden wir weiter.

hehe. Ich und Deutsch lernen? Schnuckel, deine Beiträge enthalten oft Fehler, die man nicht mehr als Flüchtigkeitsfehler verstehen kann. In meinem Beitrag wirst du nichts finden. Und nun spanne uns nicht länger auf die Folter!

Klopperhorst
27.08.2013, 18:08
"Ich finde tausende plausible Gründe an Gott zu glauben, aber ich finde keinen einzigen, um an Zufall zu glauben".
(Meine Wenigkeit, Revival)

Gut, und nun gib die Beweise, dass Gott die Menschen geschaffen hat. Man kann durch Vergleiche und durch die Analyse des Lebens schon annehmen, dass alles durch Evolution entstanden ist.
Man könnte vielen Behauptungen nach auch annehmen, dass es gewisse Ereignisse in der menschlichen Geschichte niemals gegeben hat, schließlich kann man dies auch nicht unmittelbar, sondern nur indirekt beweisen.
Ich empfehle jedem Skeptiker der Evolutionslehre sich einmal mit den alten Griechen zu befassen, die sich sehr genau über die Phänomene des Nachweisens indirekter Tatsachen Gedanken gemacht haben.
Allerdings stehe ich einer göttlichen Schaffung des Universums und der Naturgesetzte nicht skeptisch gegenüber. Dieser Vorgang entzieht sich total eines indirekten Beweises, und über die Schaffung gibt
es keine weiteren Anhaltspunkte, außer diesem ominösen Urknall. Nun kann man aber auch das menschliche Denken und das ewige Streben nach einem "Warum" kritisieren und sollte hierbei auch einen Gott in Erwägung ziehen.

---