Vollständige Version anzeigen : Gottesbeweise ? .....Wo? ......Was ? .............
Brotzeit
07.06.2013, 11:05
Die Glocken auf der einen Seite und der Muzzein auf der anderen Seite. Alles nur Lärm und Krach ohne Wirkung ausser Kopfweh.
In alten Zeiten hatte es einen Sinn, heute weniger. Das ist falsch verstandener Tradition...
Wennd ie Religionen so friedlich wären , wie sich geben ...
Dann würden die Anhänger der verschiedenen Religionen sich nicht gegenseitig die Köpfe abschneiden,
wo sie nur können und nicht versuchen gleichzeitig - Eben durch die Vortäuschung falscher Tatsachen-
die Menschen über ihre wahren Absichten hinweg zu täuschen......
Ich hab gestern einen Vogel beobachtet, ein Spatz, der ist vor mir gelandet und hat die Federn ausgeschüttelt. Also die können die Federn hochstellen und schütteln.
Urplötzlich geht er hoch wie eine Rakete und schnappt sich so 4 Meter in der Luft eine fette Fliege :D.
Das war echt lustig... SEHET DIE VÖGEL SIE SAMMELN KEINE VORRÄTE UND DER HEER ERNÄHRT SIE DOCH.... :D (ist doch was)
Unschlagbarer
07.06.2013, 12:10
SEHET DIE VÖGEL SIE SAMMELN KEINE VORRÄTE UND DER HEER ERNÄHRT SIE DOCH.... (ist doch was)"Das Heer" heißt es. Oder "der Herr". Wie heißt der Herr, der die Vögel füttert, wo wohnt er? Wer sind seine Eltern?
Ohje, dZUG, irgendwie tust du mir leid.
Der Herr sitzet zur Rechten des Vaters im Himmel.
Du musst dich Fragen wo der Himmel ist!!!!
Der Himmel ist gleich um die Ecke :D
Brotzeit
07.06.2013, 12:26
Der Herr sitzet zur Rechten des Vaters im Himmel.
Du musst dich Fragen wo der Himmel ist!!!!
Der Himmel ist gleich um die Ecke :D
"Yoh!"
Bei deinem Drogendealer ........
mathematisch natuerlich.
dazu braucht es aber Gehirnzellen :D
Brotzeit
07.06.2013, 13:17
mathematisch natuerlich.
dazu braucht es aber Gehirnzellen :D
............. und genau die fehlen dir offensichtlich!
hahahaha, musst aber schon nach-legen, so wird das Nichts mehr :D
Wennd ie Religionen so friedlich wären , wie sich geben ...
Dann würden die Anhänger der verschiedenen Religionen sich nicht gegenseitig die Köpfe abschneiden,
wo sie nur können und nicht versuchen gleichzeitig - Eben durch die Vortäuschung falscher Tatsachen-
die Menschen über ihre wahren Absichten hinweg zu täuschen......
Momentan schlagen sich nur Leute von einer "Religion" gegenseitig den Kopf ab... :)
Nationalix
07.06.2013, 19:14
Momentan schlagen sich nur Leute von einer "Religion" gegenseitig den Kopf ab... :)
Leider nicht genug.
Es ging jetzt eher um Bewusstsein und Intelligenz. Und da tut sich momentan noch einiges in der Forschung, zur Aussage, wir wüßten wie die funktionieren hat sich meines Wissens noch kein seriöser Forscher verstiegen. Kommt aber vllt einmal.
Ich denke (wie weiß keiner genau) hier liegt ein Mißverständnis vor.
Mein Beispiel des Sehens fällt durchaus in diese Kategorie Bewußtsein. Und zwar eben das Bild das wir sehen. Oder generieren können. Und von dem keiner weiß weshalb wir sehen was wir sehen. Oder unser Hirn uns vorgibt es zu sehen. Während wir die Signalverarbeitung bis ins Sehzentrum schon ziemlich gut kennen.Ebenfalls die Art wie und wo das Hirn Informationen abruft um erinnerte oder Phantasiebilder zu generieren. Nur nicht weshalb wir sie so wahrnehmen wie wir das tun. Und jedes andere Lebewesen mit visuellen Fähigkeiten. Haben wir das verstanden wissen wir was Bewußtsein ist.
Ich konnte wohl nicht klar rüberbringen was ich meine. Wenn Du das hier liest ist völlig klar was Du siehst. Denkst Du. Ist es aber nicht. Denn Du siehst nicht die Lichtimpulse des Monitors und was drumrum ist. Das tut das Auge, rein physikalisch. Dieses generiert aber deinen visuellen Eindruck nicht. Das macht das Sehzentrum im Hinterkopf nachdem es die Signale aus der Retina über einige Umwege empfangen hat. Und in Echtzeit mit erinnerten oder vorgestellten Bildern die in anderen Hirnregionen bereits vorhanden sind oder grade eben erzeugt werden verglich und vielleicht sogar gemischt hat.
Wie nun erfolgt die Wahrnehmung dieses künstlich generierten Bildes? Und wodurch? Kleiner Siedestep: es gibt sogenannte Synästhesisten.
Die haben irgendeine Fehlverdrahtung und können Töne sehen. Wie, können sie uns nicht wirklich begreifbar beschreiben, ihr Sehzentrum erzeugt aus den Signalen die es zusätzlich bekommt Farben und Formen und weiß Gott was das dem normal "gesehenen" Bild überlagert ist. Was eindringlich beweist das das Auge nur der Sensor ist und als Signaltransmitter arbeitet, aber nicht die Funktion "Sehen" erfüllt.
Das gilt für alle Sinne, wie auch für das Denken an sich. Wir wissen sehr gut wie das elektrochemisch vor sich geht, welche Hirnregionen was tun, wie die ständige Neubildung, der Abbau oder die Verstärkung von synaptischen Verbindungen als Speicher und Prozessor fungieren.
Aber WIE EMPFINDEN wir eine Herdplatte als heiß wenn wir drauftappen? Denn der Finger selbst merkt ja nichts. Wir kennen die Hirnregion die das tut und wir können sie lahmlegen weil wir die physikalischen Vorgnge kennen. Aber nicht, weshalb wir heiß als heiß empfinden so wie wir das eben kennen. Das ist des Pudels Kern, das Bewußtsein.
Nochmal anders: Du siehst das Forendesign, mal angenommen es ist das blaue, Dann siehst Du dieselbe Farbe wie ich. Wir beide nennen sie blau, es ist Licht derselben Frequenzen und wir beide wissen es ist deshalb dieselbe Farbe.
Aber hast Du den gleichen Farbeindruck wie ich? Keiner weiß vom andern welchen Farbeindruck das jeweils andere Hirn seinem Träger vermittelt.
Theoretisch könntest Du hier rote Rahmen sehen, blaues Laub an den Bäumen und einen grünen Himmel, nach meinem Eindruck könnte ich in die "Auswertung" Deines Sehzentrums gucken, Wie schon gesagt, das hat mit deiner Retina überhaupt nichts zu tun, denn die "sieht" ja nichts.
Und die Summe dieser Eindrücke aller Provenienz ist unsere Innenwelt, unser Bewußtsein. Hier ist auch die Grenze der KI, denn nach heutigem Kenntnisstand mögen wir zwar supercoole Roboterhirne bauen können, vielleicht in eingen Jahrzehnten, aber wir kommen über deren Signalverarbeitung zur Darstellung für UNSERE Sinne nicht hinaus, Erst wenn Roboter die Fähigkeit entwickeln oder verliehen bekommen die Signalflut WAHRZUNEHMEN wie wir das tun haben wir vielleicht ein Problem, nicht nur vielleicht, denn dann haben sie ein Bewußtsein.
Heifüsch
07.06.2013, 22:16
"Das Heer" heißt es. Oder "der Herr". Wie heißt der Herr, der die Vögel füttert, wo wohnt er? Wer sind seine Eltern?
Ohje, dZUG, irgendwie tust du mir leid.
Selig isser, denn seiner ist das Hammel..., ...äh Himmelreich >8.)=
Gott Yahowa gibt es, denn er wurde beschrieben und er hat sich zudem angekündigt:
Beschreibung von Yahwe (Yahowa), ein lokaler Gott Kanaans:
Rauch stieg auf von seiner Nase und verzehrend Feuer aus seinem Munde,
Flammen sprühten von ihm aus
Yahowa kündigt sich an:
Ich will euch heimsuchen mit Schrecken, mit Auszehrung und Fieber, dass euch die Augen erlöschen und das Leben hinschwindet. Ihr sollt umsonst euren Samen säen und eure Feinde sollen ihn essen.
Heifüsch
07.06.2013, 22:51
Gott Yahowa gibt es, denn er wurde beschrieben und er hat sich zudem angekündigt:
Beschreibung von Yahwe (Yahowa), ein lokaler Gott Kanaans:
Rauch stieg auf von seiner Nase und verzehrend Feuer aus seinem Munde,
Flammen sprühten von ihm aus
Im heutigen Israel hätte der nix zu lachen. Überall Rauchverbote, Feuermelder und Sprinkleranlagen >x-)=
Im heutigen Israel hätte der nix zu lachen.
Überall Rauchverbote, Feuermelder und Sprinkleranlagen >x-)=
Wieso Israel?
Gott Yahwe ist kein Israelt.
Die Hebraeer haben keinen eigenen Gott, sie bettelten um seine Gunst, sie wollten einen Gott der Nachbarvölker anbeten, und er hat ihnen seine Faust gezeigt, sie heimatlos werden lassen.
Nun betteln sie in jedem Land der Welt um Asyl, müssen unter anderen leben.
Cerridwenn
07.06.2013, 23:18
Abgrundtiefen Haß erblicke ich vor allem bei den Religiösen. Schau’ Dich um in der Welt, damit Du siehst, wo überall Religiöse von Religiösen im Namen Gottes ermordet werden!
Auf diesem Auge sind die Religiösen blind!!!
Unschlagbarer
08.06.2013, 11:24
Der Herr sitzet zur Rechten des Vaters im Himmel.Da gibts sicher Kompetenzgerangel. Beide sind "Herren", aber mehrere Köche verderben bekanntlich den Brei!
Vielleicht ist die Menschheit ja deshalb so missraten und ganz und gar nicht "Gottes Ebenbild".
Andererseits, wäre sie es, was für ein Kretin müsste dann dieser Gott sein?
Er rafft zusammen, bereichert sich, belügt und betrügt alle anderen dabei,
führt Kriege gegen andere Götter, und gegen ganze Völker, rottet sie mitunter auch mal aus,
nimmt keine Rücksicht auf andere und auch nicht auf die Umwelt,
er zerstört sein eigenes Werk, was für ein Idiot tut denn sowas?
Ich hab keine Ahnung was du mir damit schreiben willst.
So ein bisschen Gottesfurcht hab ich schon.
Ich hab keine Ahnung was du mir damit schreiben willst.
So ein bisschen Gottesfurcht hab ich schon.
Ich will euch
heimsuchen mit Schrecken,
mit Auszehrung und Fieber,
dass euch die Augen erlöschen
und das Leben hinschwindet.
Ihr sollt umsonst euren Samen säen und eure Feinde sollen ihn essen.
Verständlich, bei der Ankündigung Deines Gottes Yahowa, des himmlischen Vaters des Römers Jesus, leiblicher Sohn des Panthera und der Fremdgängerin Maria.
Was willst du mir damit sagen, das du rampenblöd bist :haha:
:hmm:
Ja, vielleicht, Deine Intelligenz kann schwer jemand erreichen.
Zugegeben hatte ich ja bereits, daß ich den Hauptschulabschluß nicht erreichen konnte.
Hast Du Dich über die Drohung Deines Gottes gefreut?
I moi doh isch oifach älles hendravier wa du zammaschreibscht :D
Heifüsch
08.06.2013, 17:18
I moi doh isch oifach älles hendravier wa du zammaschreibscht :D
Du schreibst wie du fährst, macht aber nix >8-)
:hmm:
Ja, vielleicht, Deine Intelligenz kann schwer jemand erreichen.
Zugegeben hatte ich ja bereits, daß ich den Hauptschulabschluß nicht erreichen konnte.
Hast Du Dich über die Drohung Deines Gottes gefreut?
Auf mich machst du einen belesenen Eindruck, vielleicht hast du sogar mehr gelesen wie ich :D
Ich dachte du kannst Kritik einstecken, da es ja offensichtlich falsch ist. Das Jesus kein Sohn eines Römer ist sollte eigentlich klar sein, weil da eine Volkszählung war, an Weihnachten, wo sie ja hingewandert sind.
Auf mich machst du einen belesenen Eindruck, vielleicht hast du sogar mehr gelesen wie ich :D
Ich war ja auch auf der Hauptschule :haha:
Auf Dich mache ich einen belesenen Eindruck?
Das kann nur ein Trugschluß sein, weil wir uns nicht kennen.
Du würdest ob meiner Unbildung dich um Meilen distanzieren wollen, Dich mit mir ganr nicht zeigen.
Du warst auf der Hauptschule, und hast abgeschlossen.
Ich bin aber tatsächlich von der Volksschule rausgeflogen, der Rektor wollte mich in seiner Schule nicht mehr haben, ohne mich zu fragen hatte er mich abgemeldet, ausgetragen.
Ja abgeschlossen, und hab zufällig einen Idiotest "beim Nachbar gemacht in den Ferien".
Und was soll man sagen die Firma bei der von 200 aufgrund eines Idiotentest Auswahlverfahren die Besten genommen wurden. Aus Zufall hatte der Nachbar den Führerschein verloren und zufällig hatte der aus der Stadtbücherei oder so auf der Wiese im Sommer den Idiotentest gelernt und ich auch.
Sie haben es aber bald festgestellt.... :D dann gings abwärts :D
Reingepasst hab ich da nicht, bei der Bundeswehr das Gleiche.
Dort hab ich den Eignungstest sehr gut abgeschlossen.
Stabsdienstausbildung + Führerschein was weiß ich alles und einmal falsch getankt :haha:
Ja abgeschlossen, und hab zufällig einen Idiotest "beim Nachbar gemacht in den Ferien".
Und was soll man sagen die Firma bei der von 200 aufgrund eines Idiotentest Auswahlverfahren die Besten genommen wurden. Aus Zufall hatte der Nachbar den Führerschein verloren und zufällig hatte der aus der Stadtbücherei oder so auf der Wiese im Sommer den Idiotentest gelernt und ich auch.
Sie haben es aber bald festgestellt.... :D dann gings abwärts :D
Also bist Du weitergekommen, ich gratuliere.
Auch bei der Fahrprüfung habe ich mehrfach antreten müssen, bis mich der Prüfer nicht mehr sehen wollte.
:(
Darum kann ich jetzt keine 40.000 € für einen Wagen ausgeben, oder mich verschulden, und fahre ab und an mit dem Taxi.
Hab ich jetzt was angerichtet???
Ich hoffe nicht, es war echt nicht meine Absicht.
Fals es dich beruhigt, ich hab auch kein Auto.
Hab ich jetzt was angerichtet???
Ich hoffe nicht, es war echt nicht meine Absicht.
Fals es dich beruhigt, ich hab auch kein Auto.
Nein, hast Du nicht.
Auch habe ich mich als Teil der bildungslosen Schicht abgefunden, die nur auf Busfahren setzt, also die Bus-Class.
Du kommst aus Wien, wenn ich mich richtig erinnere oder ?
Bellerophon
09.06.2013, 00:02
Ich hatte gefragt:
"Komme ich nun in den Himmel oder in die Hölle?"
Es ist also von der Willkür irgendsoeines "Geistlichen" abhängig?
Er entscheidet also, wohin ich komme?
Dann umso mehr: Ich schei... auf die.
Darauf kommt es an.
In der französischen Revolution haben sie z.E. geistliche in Flüssen verklappt, das wurde für so barbarisch empfunden, weil diese Leute, ohne es vorher zu wissen getötet wurden, und sie sich somit nicht vorbereiten konnten.
Damit verstehen Gläubige halt keinen Spaß.
So wie muslimische Väter ein echtes Problem damit haben, wenn ihre Kinder (von deutschen Müttern) nach christlichem Brauch beerdigt werden sollen....
Etwas das ihr Atheisten halt nie verstehen werdet.
Was allerdings auch beweißt, das ihr im grunde völlig sozial-inkompetente Nerds seid, die vom Leben und den Menschen wenig verstehen.
So wie FeministInnen.
... Etwas das ihr Atheisten halt nie verstehen werdet. Was allerdings auch beweist, das ihr im grunde völlig sozial-inkompetente Nerds seid, die vom Leben und den Menschen wenig verstehen. So wie FeministInnen.http://www.24-carat.de/2013/03/ZARATHU.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bahadur Ghazi Sahib-Log fand ich nicht und weiß nur daß Ghazi in etwa Oberster Richter heißt. Zoroastrer kenne ich nur als Leute, die sich wie wir Agnostiker sozial und wirtschaftlich den Religionen ihres Umfelds anschließen und den Glauben Anderer achten. Auch den Glauben der Atheisten. Da Atheisten aber einen besonders hohen Anteil gesellschafts-unfähigen Abschaums haben, erübrigt sich jeder Anschluß.
Tantalit
09.06.2013, 06:35
"Ich möchte mit ihnen über Gott sprechen."
"Und ich möchte mit ihnen über Batman sprechen."
"Wollen sie mich verarschen?"
"Wer hat denn angefangen"?
Heifüsch
09.06.2013, 12:38
"Ich möchte mit ihnen über Gott sprechen."
"Und ich möchte mit ihnen über Batman sprechen."
"Wollen sie mich verarschen?"
"Wer hat denn angefangen"?
:appl::dg::D:)):gib5::gp::happy::appl::D:ja::kla:: lol::respekt::sark::top:
kotzfisch
09.06.2013, 13:56
"Ich möchte mit ihnen über Gott sprechen."
"Und ich möchte mit ihnen über Batman sprechen."
"Wollen sie mich verarschen?"
"Wer hat denn angefangen"?
Bruharharhar.....
Brotzeit
10.06.2013, 11:39
Momentan schlagen sich nur Leute von einer "Religion" gegenseitig den Kopf ab... :)
Tja jetzt sind halt ´mal die Muslime dran ....
Die Christen brauchen nicht von der Inquisition ablenken!
Ein Jott gibts aber, oder??? :-)
Bellerophon
13.06.2013, 22:20
http://www.24-carat.de/2013/03/ZARATHU.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bahadur Ghazi Sahib-Log fand ich nicht und weiß nur daß Ghazi in etwa Oberster Richter heißt. Zoroastrer kenne ich nur als Leute, die sich wie wir Agnostiker sozial und wirtschaftlich den Religionen ihres Umfelds anschließen und den Glauben Anderer achten. Auch den Glauben der Atheisten. Da Atheisten aber einen besonders hohen Anteil gesellschafts-unfähigen Abschaums haben, erübrigt sich jeder Anschluß.
Zoroaster sind im Grunde Magie - Zauberer = Zoator - oder "Weise".
Wir wissen auch was die Freemasons als Demiurg begreifen - nämlich Baphomet, weswegen Deutsche in auf ihren Ausweisen tragen.
Ghazi und Bahadur bedeutet soviel wie Krieger oder Held.
Sahib Besitzer bzw. Herr und log Leute bzw. Volk - es könnte also bedeuten Besitzer des Volkes oder auch Herrenvolk.
Leo Navis
13.06.2013, 22:28
Übrigens wurde Gott bei der Kreation der Welt gefilmt, was seine Existenz zweifelsfrei beweist:
http://www.youtube.com/watch?v=dcWR9sjBy3A&list=EL16E0rUol4QY
Unschlagbarer
14.06.2013, 10:07
Hab ich jetzt was angerichtet???
Ich hoffe nicht, es war echt nicht meine Absicht.
Fals es dich beruhigt, ich hab auch kein Auto.
Hab keine Angst, du richtest bei niemandem etwas an, mein Guter.
Dir möchte man fast wünschen, dass dein Gott samt Himmel existiert, damit du wenigstens später mal belohnt wirst...
Unschlagbarer
14.06.2013, 10:15
...Etwas das ihr Atheisten halt nie verstehen werdet.
Was allerdings auch beweißt, das ihr im grunde völlig sozial-inkompetente Nerds seid, die vom Leben und den Menschen wenig verstehen.
So wie FeministInnen.
Tja, damit versucht ihr euch nun zu bestärken, weil es kein anderer tut. Aber glaub mir, es gibt keinen Gott, auch keinen "sozial-kompetenten". Den schon gar nicht, nicht mal einen mit Hirn. Er hat zwar bei der Erschaffung von Adam und Eva versucht, etwas menschlich-soziale Kompetenz einzubringen, denn er erschuf Eva schön, damit Adam sie liebt, und zugleich dumm, damit sie auch Adam liebt. Ein Gott mit Empathie. Toll!
Träum aber ruhig weiter dein verblödetes Atheistenbild, wenns dir hilft, etwas glücklicher zu werden. Gute Chancen hast du, denn es heißt ja nicht umsonst: Dumme sind glücklich.
Unschlagbarer
14.06.2013, 10:27
Es gibt natürlich -zig Beweise, dass es keinen Gott gibt, dass es gar keinen geben kann.
Hier nur mal einer davon:
Die Kirche lehrt doch, dass ihr Gott aus reinem Geist besteht, bzw. dass er nur Geist sei, heilig zwar (was immer das heißen mag), aber ohne jedes Fünkchen Materie.
Die Kirche hasst den Materialismus wie den Teufel, und das nicht ohne Grund. Sie hasst und bekämpft und verleumdet ja auch die Naturwissenschaft mit ganzer Energie.
Und genau das ist das Stichwort. Energie. Einstein hat es uns verraten: Ohne Materie (Masse) gibt es auch keine Energie. Wenn m=0, dann ist es auch E.
Ein Gott ohne Masse (die aus Materie besteht) kann danach also auch keine Energie haben, denn die Naturgesetze gelten immer und überall, also auch für einen Gott.
Ein Gott aber ohne jede Energie? Wie sollte er da überhaupt existieren? Wie ein ganzes Universum und all das erschaffen, lenken und auch vernichten?
Genauso ist es mit der Hölle. Nach allen bekannten Gesetzen müsste sie irgendwo materiell existieren, denn Nichts kann bekanntlich auch nicht brennen.
Deshalb suchen manche diesen Ort ja überall, in Vulkanen, im Erdinnern oder sonstwo. Nur gut, dass wir Atheisten sie ja irgendwann besuchen werden. Dann wird alles Suchen ein Ende haben. Dann beginnt das große Lamentieren, Heulen und Zähneklappern... Wie ich mich darauf freue!
Und genau das ist das Stichwort. Energie. Einstein hat es uns verraten: Ohne Materie (Masse) gibt es auch keine Energie. Wenn m=0, dann ist es auch E.
Das stimmt so nicht. Energie und Materie sind ineinander Umwandelbar. Aber es setzt nicht voraus dass Materie in einem Universum existieren muss.
Unschlagbarer
14.06.2013, 17:08
Das stimmt so nicht. Energie und Materie sind ineinander Umwandelbar. Aber es setzt nicht voraus dass Materie in einem Universum existieren muss.Tja, wenn es ein absolut leeres Universum gäbe, so gäbe es dort auch keine Materie.
Da das Universum aber nicht leer ist, gibt es jede Menge Materie.
Und wo hast du das gelernt?
Deine Aussage bestätigt doch nur, dass keines von beiden allein existiert.
Die Feststellung war aber nicht die, auf die du hinzielst, sondern dass es ohne Materie/Masse keine Energie geben kann.
Die Formel E=mc² beweist es. Ist einer der beiden Faktoren Null, dann ist es auch E.
Dann hilft selbst Lichtgeschwindigkeit nicht weiter.
Das zeigt, dass es keine Energie ohne Masse gibt.
Und Masse ohne Materie gibt es natürlich auch nicht.
Und der behauptete Gott soll zwar alles machen, alles können, keine Grenzen kennen, hat aber eben keine Masse.
Und deshalb verfügt er lt. Einstein auch über keine Energie. Ein energieloses Nichts.
Und nebenbei: Hätte er eine Masse, müsste er sich auch irgendwo aufhalten, also müsste er zu finden sein.
Ist er aber nicht.
Leo Navis
14.06.2013, 17:21
Tja, wenn es ein absolut leeres Universum gäbe, so gäbe es dort auch keine Materie.
Da das Universum aber nicht leer ist, gibt es jede Menge Materie.
Und wo hast du das gelernt?
Deine Aussage bestätigt doch nur, dass keines von beiden allein existiert.
Die Feststellung war aber nicht die, auf die du hinzielst, sondern dass es ohne Materie/Masse keine Energie geben kann.
Die Formel E=mc² beweist es. Ist einer der beiden Faktoren Null, dann ist es auch E.
Dann hilft selbst Lichtgeschwindigkeit nicht weiter.
Das zeigt, dass es keine Energie ohne Masse gibt.
Und Masse ohne Materie gibt es natürlich auch nicht.
Und der behauptete Gott soll zwar alles machen, alles können, keine Grenzen kennen, hat aber eben keine Masse.
Und deshalb verfügt er lt. Einstein auch über keine Energie. Ein energieloses Nichts.
Und nebenbei: Hätte er eine Masse, müsste er sich auch irgendwo aufhalten, also müsste er zu finden sein.
Ist er aber nicht.
Hmm ... ist nicht zwingend richtig. Eine andere Ansicht sieht Gott als 'Allüberall' - also überall auf einmal. Dann hätte er auch unendliche Masse -> unendliche Energie.
EinDachs
14.06.2013, 17:33
Hmm ... ist nicht zwingend richtig. Eine andere Ansicht sieht Gott als 'Allüberall' - also überall auf einmal. Dann hätte er auch unendliche Masse -> unendliche Energie.
Überall sein heißt nicht unendliche Masse.
Unser Universum ist endlich, die Masse darin automatisch ebenso.
Leo Navis
14.06.2013, 17:37
Überall sein heißt nicht unendliche Masse.
Unser Universum ist endlich, die Masse darin automatisch ebenso.
Das ist eine Möglichkeit. Es gibt unendlich viele andere.
Erst letztens habe ich ein interessantes Buch über die Möglichkeit von unendlich vielen Paralelluniversen gelesen.
Nein, der Autor war kein Spinner, sondern Brian Greene. ( http://en.wikipedia.org/wiki/The_Hidden_Reality:_Parallel_Universes_and_the_Dee p_Laws_of_the_Cosmos )
Persönlich finde ich den Atheismus in seiner Logik etwas bizarr und, so man sich zu ihm bekennt, irrational.
Bizarr ist er, weil er wie jede Religion auch ein Glaube ist, ohne auch nur die kleinste bekannte Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit ihn zu substantiieren.
Irrational ist er aus Pascals Wette, nach der es ziemlich schwachsinnig wäre eine Spekulation einzugehen, bei der die Gewinnfunktion dermaßen gegen Einen steht.
Das ist eine Möglichkeit. Es gibt unendlich viele andere.
Erst letztens habe ich ein interessantes Buch über die Möglichkeit von unendlich vielen Paralelluniversen gelesen.
Nein, der Autor war kein Spinner, sondern Brian Greene. ( http://en.wikipedia.org/wiki/The_Hidden_Reality:_Parallel_Universes_and_the_Dee p_Laws_of_the_Cosmos )
Ich saß kürzlich drei Stunden im Flugzeug neben einem Kosmologen und Kernphysiker an der CERN, der mir diese Gedankengänge vortrug. Das war ganz spannend, wird aber leider eine Weile dauern, bis wir daraus Honig ziehen.
Leo Navis
14.06.2013, 17:59
Persönlich finde ich den Atheismus in seiner Logik etwas bizarr und, so man sich zu ihm bekennt, irrational.
Bizarr ist er, weil er wie jede Religion auch ein Glaube ist, ohne auch nur die kleinste bekannte Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit ihn zu substantiieren.
Irrational ist er aus Pascals Wette, nach der es ziemlich schwachsinnig wäre eine Spekulation einzugehen, bei der die Gewinnfunktion dermaßen gegen Einen steht.
Haha. Ja. :D
Ich saß kürzlich drei Stunden im Flugzeug neben einem Kosmologen und Kernphysiker an der CERN, der mir diese Gedankengänge vortrug. Das war ganz spannend, wird aber leider eine Weile dauern, bis wir daraus Honig ziehen.
Wir werden sehen. Bei dem Quantenzeugs ging das ja auch recht fix. :D
Es gibt keine Parallel Universume!!
Warum gibt es nicht mehrere Universen??
Weil das da draußen kein Raum ist, alles ist der Raum nur nicht das was als Raum bezeichnet wird.
Die Materie ist der Raum alles andere ist der Himmel :D
EinDachs
14.06.2013, 18:52
Persönlich finde ich den Atheismus in seiner Logik etwas bizarr und, so man sich zu ihm bekennt, irrational.
Bizarr ist er, weil er wie jede Religion auch ein Glaube ist, ohne auch nur die kleinste bekannte Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit ihn zu substantiieren.
Irrational ist er aus Pascals Wette, nach der es ziemlich schwachsinnig wäre eine Spekulation einzugehen, bei der die Gewinnfunktion dermaßen gegen Einen steht.
Es dauert nie recht lang, bis bei solchen Debatten irgendwer Pascals Wette anführt.
Ich persönlich betrachte dessen Argumentation als recht unverhohlenen Appell an den Opportunismus. Ich werd sicher nicht Glaube an die extrem unwahrscheinliche Hypothese namens "Gott" heucheln, nur weil der mich sonst strafen würd. Zumal ein allwissendes Wesen ohnehin wissen müßte, dass ich heuchle.
EinDachs
14.06.2013, 18:57
Das ist eine Möglichkeit. Es gibt unendlich viele andere.
Erst letztens habe ich ein interessantes Buch über die Möglichkeit von unendlich vielen Paralelluniversen gelesen.
Nein, der Autor war kein Spinner, sondern Brian Greene. ( http://en.wikipedia.org/wiki/The_Hidden_Reality:_Parallel_Universes_and_the_Dee p_Laws_of_the_Cosmos )
Ein Gott mit unendlicher Masse der sich über unendlich viele Paralleluniversen verteilt aber in jedem davon nur endliche Masse hat, ist natürlich wieder möglich.
Wir entwickeln hier ganz neue Gottesbegriffe, ich find das ganz interessant.
Unschlagbarer
14.06.2013, 19:00
Hmm ... ist nicht zwingend richtig. Eine andere Ansicht sieht Gott als 'Allüberall' - also überall auf einmal. Dann hätte er auch unendliche Masse -> unendliche Energie.Wenn du jetzt anfängst mitzuspinnen (mit den Gottes-Freaks), dann können wir aufhören. Ich mein's nämlich recht ernst mit der Überlegung.
Unschlagbarer
14.06.2013, 19:03
Hmm ... ist nicht zwingend richtig. Eine andere Ansicht sieht Gott als 'Allüberall' - also überall auf einmal. Dann hätte er auch unendliche Masse -> unendliche Energie.Du kennst eben die Kirchenbehauptung nicht, dass Gott keine Masse hat, sondern reiner Geist ist, ohne jede Masse oder Materie. Wie gesagt, du weißt oft einfach zu wenig.
Unschlagbarer
14.06.2013, 19:09
Das ist eine Möglichkeit. Es gibt unendlich viele andere.
Erst letztens habe ich ein interessantes Buch über die Möglichkeit von unendlich vielen Paralelluniversen gelesen.
Nein, der Autor war kein Spinner, sondern Brian Greene.
Trotzdem sind die Vorstellungen von Paralleluniversen oder auch von einem Überuniversum nur Spinnerei.
Greene ist der fanatischste (man kann sagen der "bedeutendste") Anhänger auch der String-Theorie. Und mit der kann man quasi jedes gewünschte Ergebnis erzielen. Und das zeigt wieder einmal, dass es unter den mathematischen Physikern heute eben auch jede Menge Spinner gibt. Was die beteiben, ist keine seriöse Physik mehr, sondern schlicht Ersatzreligion.
Tut mir leid, dass ich dir auch hier in die Parade fahren muss, aber du hast eindeutig die falschen Idole.
@ Unschlagbarer, was gibts eigentlich, wenn man mal so fragen darf :D
Tja, wenn es ein absolut leeres Universum gäbe, so gäbe es dort auch keine Materie.
Da das Universum aber nicht leer ist, gibt es jede Menge Materie.
Das Universum wäre bei Nichten leer. Zunächst einmal würde ja der Raum selbst weiterhin existieren. Weiterhin ist auch Energie etwas. Energie existiert. Zum Beispiel in Form von Photonen. Aber selbstverständlich auch in Form von anderen Teilchen.
Ich möchte hier jetzt mittels Einstein erklären, warum die Erde im Zentrum des Universums ist und sich die SSOONNEE um die Erde dreht und die Erde sich keinen Meter in keine Richtung dreht oder bewegt. WIE GEHT DAS???? ==== mit Einstein :D :D
Eine Annahme, oben läuft die Zeit schneller wie unten....
Ja genau es ist egal wie weit oben dort läuft die Zeit auf jedenfall schneller, sagen wir mal auf dem Mond??? ist ja weiter weg von der Erde.
Warum reicht diese Aussage aus: "OBEN LÄUFT DIE ZEIT SCHNELLER WIE UNTEN" ????
Weil es nicht gleichzeitig Tag und Nacht ist, deshalb dreht sich die Erde nicht....
IST DOCH LOGOSCH :haha:
Bellerophon
14.06.2013, 23:27
Tja, damit versucht ihr euch nun zu bestärken, weil es kein anderer tut. Aber glaub mir, es gibt keinen Gott, auch keinen "sozial-kompetenten". Den schon gar nicht, nicht mal einen mit Hirn. Er hat zwar bei der Erschaffung von Adam und Eva versucht, etwas menschlich-soziale Kompetenz einzubringen, denn er erschuf Eva schön, damit Adam sie liebt, und zugleich dumm, damit sie auch Adam liebt. Ein Gott mit Empathie. Toll!
Träum aber ruhig weiter dein verblödetes Atheistenbild, wenns dir hilft, etwas glücklicher zu werden. Gute Chancen hast du, denn es heißt ja nicht umsonst: Dumme sind glücklich.
Ich glaube an keinen Gott.
Das ist so wie Vertrauen.
Wenn du Menschen wirklich kennst, also wenn du logisch denkst, dann gibt es im Grunde nichts, was so fahrlässig bzw. unbegründet wäre anzunehmen bzw. auszuüben, wie "Vertrauen" - doch letzlich beruht unser ganzen Leben darauf.
Unsere ganze Existenz wie wir sie kennen.
Wenn du Geld akzeptierst oder bei Grün über die Straße gehst - alles ist nur Vertrauen.
Uund so ist es auch mit Göttern.
Sie existieren einfach deswegen, weil die Menschen es eben glauben bzw. eher einfach mitmachen.
Es ist etwas halb-abstraktes, so wie ein Gartenzaun oder eine Wand aus Papier in Japan.
Oder der Weihnachtsmann - den gibts auch nicht in echt -aber konkret halt doch.
Leo Navis
15.06.2013, 00:15
Es dauert nie recht lang, bis bei solchen Debatten irgendwer Pascals Wette anführt.
Ich persönlich betrachte dessen Argumentation als recht unverhohlenen Appell an den Opportunismus. Ich werd sicher nicht Glaube an die extrem unwahrscheinliche Hypothese namens "Gott" heucheln, nur weil der mich sonst strafen würd. Zumal ein allwissendes Wesen ohnehin wissen müßte, dass ich heuchle.
Das erwartet auch keiner. Die Wette zeigt lediglich auf, dass ein Gläubiger durch Atheismus nichts gewinnt. Wenn man tatsächlich ungläubig ist, müsste man Agnostiker werden, und sagen, dass man es nicht weiß, und nicht wissen kann. Wählt man dagegen den Atheismus, sagt man offen: Ich glaube, dass es das nicht gibt - geht also eine Wette ein, dessen Auskommen immer negativ für einen selbst verläuft.
Trotzdem sind die Vorstellungen von Paralleluniversen oder auch von einem Überuniversum nur Spinnerei.
Greene ist der fanatischste (man kann sagen der "bedeutendste") Anhänger auch der String-Theorie. Und mit der kann man quasi jedes gewünschte Ergebnis erzielen. Und das zeigt wieder einmal, dass es unter den mathematischen Physikern heute eben auch jede Menge Spinner gibt. Was die beteiben, ist keine seriöse Physik mehr, sondern schlicht Ersatzreligion.
Tut mir leid, dass ich dir auch hier in die Parade fahren muss, aber du hast eindeutig die falschen Idole.
Das ist nicht richtig. Die prinzipielle Unvereinbarkeit von Quantenphysik und Relaitivitätstheorie gebietet, dass die klassische Physik ganz gehörig falsch liegen muss; das liegt in ihrer Natur. Insofern ist ein Glauben an diese Physik nichts als Spinnerei und keineswegs seriös; tatsächlich kann man diese Theorien als vorläufige Theorien benutzen, nicht aber als Fakten.
Und da kommt dann die Stringtheorie (unter anderem) ins Spiel, die versucht, diesen Gegensatz aufzuheben und die Theorien miteinander zu vereinigen. Ums kurz zu machen: Wir wissen schlichtweg nichts über die Beschaffenheit des Universums. Wir haben lediglich zwei große Theorien, die sich nicht miteinander vereinigen lassen, und stochern ansonsten ein wenig rum.
EinDachs
15.06.2013, 00:50
Das erwartet auch keiner.
Pascal schon. Leute die seine Wette zitieren meist auch.
Die Wette zeigt lediglich auf, dass ein Gläubiger durch Atheismus nichts gewinnt. Wenn man tatsächlich ungläubig ist, müsste man Agnostiker werden, und sagen, dass man es nicht weiß, und nicht wissen kann. Wählt man dagegen den Atheismus, sagt man offen: Ich glaube, dass es das nicht gibt - geht also eine Wette ein, dessen Auskommen immer negativ für einen selbst verläuft.
Also a) Religionen, speziell das Christentum, geben sich viel Mühe zu betonen, dass Agnostiker ebenso nichts gewinnen können. Glaube will das Mem, Sonderpässe für Leute mit skeptischer Distanz sind nicht vorgesehen.
b) Es ist bekanntlich nicht so, dass Religionen tatsächlich eine kostenfreie Einrichtung sind. Zeit, Macht und schnöden, verpönten Mammon fordern die zur Genüge, insofern könnte eine solche Argumentation nur in einer Welt ziehen, in der Glaube tatsächlich absolute Privatsache wär.
c) Ganz objektiv betrachtet mag man es nicht wissen können, selbe Argumentation würd mich aber auch daran hindern die Existenz von Drachen und Einhörnern zu leugnen. Ich mag zwar nichts gewinnen können wenn ich mich darauf festlege die als Fabelwesen abzutun, lasse mich von diesem mangelnden Nettonutzen aber nicht von meiner Überzeugung abbringen. Dies wär umso deutlicher der Fall, wenn Einhorn- und Drachengelehrte gesellschaftliche Sonderrechte für sich beanspruchen würden.
Leo Navis
15.06.2013, 01:26
...
Also a) Religionen, speziell das Christentum, geben sich viel Mühe zu betonen, dass Agnostiker ebenso nichts gewinnen können. Glaube will das Mem, Sonderpässe für Leute mit skeptischer Distanz sind nicht vorgesehen. ...
Mein Punkt allerdings war ein anderer. Als Agnostiker spielst Du das Spiel schlichtweg nicht; als Atheist spielst Du es, kannst aber ausschließlich verlieren. Selbst wenn Du Recht hast hast Du nichts gewonnen.
b) Es ist bekanntlich nicht so, dass Religionen tatsächlich eine kostenfreie Einrichtung sind. Zeit, Macht und schnöden, verpönten Mammon fordern die zur Genüge, insofern könnte eine solche Argumentation nur in einer Welt ziehen, in der Glaube tatsächlich absolute Privatsache wär.
c) Ganz objektiv betrachtet mag man es nicht wissen können, selbe Argumentation würd mich aber auch daran hindern die Existenz von Drachen und Einhörnern zu leugnen. Ich mag zwar nichts gewinnen können wenn ich mich darauf festlege die als Fabelwesen abzutun, lasse mich von diesem mangelnden Nettonutzen aber nicht von meiner Überzeugung abbringen. Dies wär umso deutlicher der Fall, wenn Einhorn- und Drachengelehrte gesellschaftliche Sonderrechte für sich beanspruchen würden.
Tatsächlich erscheint mir das Bestreiten der Existenz von Drachen und Einhörnern auch völlig sinnlos.
Ebenso wie das Behaupten. Das war so ziemlich mein Punkt.
Es dauert nie recht lang, bis bei solchen Debatten irgendwer Pascals Wette anführt.
Ich persönlich betrachte dessen Argumentation als recht unverhohlenen Appell an den Opportunismus. Ich werd sicher nicht Glaube an die extrem unwahrscheinliche Hypothese namens "Gott" heucheln, nur weil der mich sonst strafen würd. Zumal ein allwissendes Wesen ohnehin wissen müßte, dass ich heuchle.
Unbenommen. Und für Sie hoffe ich inständig, dass Sie recht haben. Wenn es nämlich ein allwissendes Wesen gibt, das sich die Mühe machte Ihnen zu sagen, was es wollte, obwohl es wusste, das Sie wissen, dass es allwissend ist, dann Gnade Ihnen Gott!!
:beten:
EinDachs
15.06.2013, 13:29
Mein Punkt allerdings war ein anderer. Als Agnostiker spielst Du das Spiel schlichtweg nicht; als Atheist spielst Du es, kannst aber ausschließlich verlieren. Selbst wenn Du Recht hast hast Du nichts gewonnen.
Wenn du das Spiel nicht spielst, hast du ebenso verloren. Die Pfaffen haben die Regeln so geschrieben, dass die Agnostiker ebenfalls Pech haben.
Tatsächlich erscheint mir das Bestreiten der Existenz von Drachen und Einhörnern auch völlig sinnlos.
Ebenso wie das Behaupten. Das war so ziemlich mein Punkt.
Weil wir eben keine Lehrstühle für Drachologie oder Einhornkirchen haben.
Vllt ein besseres Bsp: Du hast doch sicher auch schon mal so eine Kettenmail bekommen. Du weißt schon, so der Marke "Sende diese Nachricht weiter und du bekommst Eiskrem und Blowjobs, unterbrich die Kette und Dämonen fressen deine Haut". Hast du die weitergesendet? Da kann man auch nichts gewinnen wenn man skeptisch ist, nur verlieren. Gemäß Pascals Wette ist weitersenden die einzig vernünftige Antwort.
Das Christentum, ein 2000 Jahre alter Kettenbrief.
EinDachs
15.06.2013, 13:34
Unbenommen. Und für Sie hoffe ich inständig, dass Sie recht haben. Wenn es nämlich ein allwissendes Wesen gibt, das sich die Mühe machte Ihnen zu sagen, was es wollte, obwohl es wusste, das Sie wissen, dass es allwissend ist, dann Gnade Ihnen Gott!!
:beten:
Also Mühe machte der sich überhaupt nicht mir was zu sagen. Fehlerhafte Schriften aus der Antike und selbstverliebte Hausiererorganisationen die darauf aufbauen, können so einem allmächtigen Wesen ja wohl kaum Mühe machen.
Ich bin ja auch nicht unvernünftig, ich bin bereit an jeden Gott zu glauben, der sich 2 min Zeit nimmt sich mir vorzustellen.
Also Mühe machte der sich überhaupt nicht mir was zu sagen. Fehlerhafte Schriften aus der Antike und selbstverliebte Hausiererorganisationen die darauf aufbauen, können so einem allmächtigen Wesen ja wohl kaum Mühe machen.
Ich bin ja auch nicht unvernünftig, ich bin bereit an jeden Gott zu glauben, der sich 2 min Zeit nimmt sich mir vorzustellen.
:hi:
Nur blöd wäre es, wenn es meint, es hätte bereits alles getan und der Rest läge bei Ihnen.
Wie die Angelsachsen sagen: The joke would be on you.:haha:
Wie oben gesagt. Viel Glück!
Leo Navis
20.06.2013, 12:03
Wenn du das Spiel nicht spielst, hast du ebenso verloren. Die Pfaffen haben die Regeln so geschrieben, dass die Agnostiker ebenfalls Pech haben.
Oha, mir ist beim Schreiben dieses Textes gerade aufgefallen, dass ich falsch lag.
Bis eben nahm ich an, alleine der Christ würde etwas gewinnen, indem er etwas setzt. Der Christ gewinnt zwei Dinge: Erstens die Gewissheit, dass magical sky daddy im Himmel über ihn wacht, und zweitens die Gewissheit, dass er nach dem Tod weiterlebt und nicht in der Hölle braten muss.
Was aber gewinnt der Atheist? Nun, eigentlich etwas sehr ähnliches wie das erste des Christen: Gewissheit. Er ist sich sicher, dass es keine Götter und keinen Gott gibt, das verleiht ihm der Glauben. Ich sage nicht, dass Atheismus eine Religion ist, das wäre Unsinn, es ist aber durchaus eine Glaubensrichtung. Der Atheismus verleiht dem Menschen Gewissheit, etwas, was viele Menschen, wenn nicht alle, sehr sehr bitter nötig haben.
Insofern, ja, ist die Wette nicht korrekt, weil Pascal übersehen hat, dass Atheisten durch ihren Glauben durchaus etwas gewinnen.
Die einzigen, die wohl nichts gewinnen, sind Agnostiker. Da das realistisch einschätzbare Drohpotential allerdings recht horrend von den immensen Kosten überdeckt wird - ständig in die Kirche rennen, beten, ganz zu schweigen davon, wie albern ich mir vorkäme, zu einem Superwesen zu beten, dessen Existenz ich überhaupt nicht determinieren kann - bleibe ich dies trotzdem.
...
Weil wir eben keine Lehrstühle für Drachologie oder Einhornkirchen haben.
Vllt ein besseres Bsp: Du hast doch sicher auch schon mal so eine Kettenmail bekommen. Du weißt schon, so der Marke "Sende diese Nachricht weiter und du bekommst Eiskrem und Blowjobs, unterbrich die Kette und Dämonen fressen deine Haut". Hast du die weitergesendet? Da kann man auch nichts gewinnen wenn man skeptisch ist, nur verlieren. Gemäß Pascals Wette ist weitersenden die einzig vernünftige Antwort.
Das Christentum, ein 2000 Jahre alter Kettenbrief.
Ich hoffe, Du weißt, dass Dein letzter Satz sträflich verniedlichter Schwachsinn ist. Eine dermaßen fortschrittliche und revolutionäre Ideologie wie die Sekte um die Nachfolger Jesu' war vollkommener Wahnsinn zu seiner Zeit. Es ist einfach aus heutiger Zeit darauf zurückzugucken und über die Vorstellungen dieser Menschen zu lachen; schwierigier ist es, zu versuchen, zu verstehen, wozu es so etwas überhaupt gibt.
Bei so einer Kette ist es eine Kostennutzenabwägung: Wie hoch schätze ich die Chance, dass das Angedrohte / Versprochene tatsächlich passiert, und wo hoch sind meine Kosten, wenn ich erst mal eine Mail weiterschicke? Geschenkt: Pascals Wette ist ziemlicher Blödsinn, wenn jeden Tag tausende - zu seiner Zeit - relativ realistische Möglichkeiten an die Tür klopfen, dass man für die Ewigkeit gefoltert werden wird. Diese Kettenbriefe sind deshalb so einfach zu verwerfen, weil das Drohpotential so niedrig und der Kostenfaktor so hoch sind.
Würdest Du niemals einen Brief bekommen haben und einmal genau diesen Brief bekommen, was würdest Du dann tun? Du hättest nichts zu verlieren. So ist die Wette eher zu verstehen.
Er ist sich sicher, dass es keine Götter und keinen Gott gibt, das verleiht ihm der Glauben. Ich sage nicht, dass Atheismus eine Religion ist, das wäre Unsinn, es ist aber durchaus eine Glaubensrichtung. Der Atheismus verleiht dem Menschen Gewissheit, etwas, was viele Menschen, wenn nicht alle, sehr sehr bitter nötig haben. Due kennst das Grundprinzip nicht einmal
Wissenschaft ist eine im Ergebnis neutrale Methodologie des Zweifels, sie nutzt Theorien, Tests, Hypothesen, Fakten und Fossilien wieder und wieder auf der Suche nach beweisbaren Erklärungen für eine allen Forschenden frei zugängliche und beliebig prüfbare Realität. Freies Denken im Zweifel als zentrales Element reduziert Theologie und Esotherik zur Pseudo-Wissenschaft mit Wahrsagen, Geistheilen, Beschwörungen, Wundern und Dämonenzauber.
Wissenschaft und Religion haben keinerlei Gemeinsamkeiten, sie in eine Verbindung zu setzen bedeutet zwangsläufig den argumentativen Tod der Religion. Realitätsverweigerung und Ignoranz gelten medizinisch als Wahn, im Extrem als psychopathologische (http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/fundam0.htm) Schizophrenie, bei welcher der Wähnende leidet oder als untragbar für seine Mitwelt in der Psychiatire endet.
Atheismus ist nur die logische Konsequenz aus der Wissenschaft. Ein Wissenschaftler glaubt nicht, er nimmt an und zweifelt, bis die Zweifel relevant widerlegbar sind
Leo Navis
20.06.2013, 15:09
Due kennst das Grundprinzip nicht einmal
Wissenschaft ist eine im Ergebnis neutrale Methodologie des Zweifels, sie nutzt Theorien, Tests, Hypothesen, Fakten und Fossilien wieder und wieder auf der Suche nach beweisbaren Erklärungen für eine allen Forschenden frei zugängliche und beliebig prüfbare Realität. Freies Denken im Zweifel als zentrales Element reduziert Theologie und Esotherik zur Pseudo-Wissenschaft mit Wahrsagen, Geistheilen, Beschwörungen, Wundern und Dämonenzauber.
Wissenschaft und Religion haben keinerlei Gemeinsamkeiten, sie in eine Verbindung zu setzen bedeutet zwangsläufig den argumentativen Tod der Religion. Realitätsverweigerung und Ignoranz gelten medizinisch als Wahn, im Extrem als psychopathologische (http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/fundam0.htm) Schizophrenie, bei welcher der Wähnende leidet oder als untragbar für seine Mitwelt in der Psychiatire endet.
Atheismus ist nur die logische Konsequenz aus der Wissenschaft. Ein Wissenschaftler glaubt nicht, er nimmt an und zweifelt, bis die Zweifel relevant widerlegbar sind
Die aus diesem Beitrag sprechende Arroganz ist aber wirklich mal heftig.
Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass ich Dich davon überzeugen kann, dass Du falsch liegst. Wer dermaßen arrogant ist dass er meint einem Großteil seiner Mitmenschen 'psychopathologische Schizophrenie' unterstellen zu müssen, hat eine ausführliche Antwort meinerseits nun wirklich nicht verdient.
Idiot.
Real ist die Einbildung, nicht aber das Eingebildete.
Leo Navis
20.06.2013, 16:54
Real ist die Einbildung, nicht aber das Eingebildete.
Diese Defintion von 'real' gefällt mir außerordentlich gut. Auch das Wort 'Bild' in der 'Einbildung' passt dazu ganz hervorragend: Niemand würde leugnen, dass ein Bild real ist; dass aber dem Monster, das darauf abgebildet ist, ein reales Monster in der Außenwelt entspricht, mag man anzweifeln.
Real ist die Einbildung, nicht aber das Eingebildete.
Ja siehst, so dumm ist es gar nicht was du schreibst :D
EinDachs
20.06.2013, 21:10
Oha, mir ist beim Schreiben dieses Textes gerade aufgefallen, dass ich falsch lag.
Bis eben nahm ich an, alleine der Christ würde etwas gewinnen, indem er etwas setzt. Der Christ gewinnt zwei Dinge: Erstens die Gewissheit, dass magical sky daddy im Himmel über ihn wacht, und zweitens die Gewissheit, dass er nach dem Tod weiterlebt und nicht in der Hölle braten muss.
Was aber gewinnt der Atheist? Nun, eigentlich etwas sehr ähnliches wie das erste des Christen: Gewissheit. Er ist sich sicher, dass es keine Götter und keinen Gott gibt, das verleiht ihm der Glauben. Ich sage nicht, dass Atheismus eine Religion ist, das wäre Unsinn, es ist aber durchaus eine Glaubensrichtung. Der Atheismus verleiht dem Menschen Gewissheit, etwas, was viele Menschen, wenn nicht alle, sehr sehr bitter nötig haben.
Insofern, ja, ist die Wette nicht korrekt, weil Pascal übersehen hat, dass Atheisten durch ihren Glauben durchaus etwas gewinnen.
Die einzigen, die wohl nichts gewinnen, sind Agnostiker. Da das realistisch einschätzbare Drohpotential allerdings recht horrend von den immensen Kosten überdeckt wird - ständig in die Kirche rennen, beten, ganz zu schweigen davon, wie albern ich mir vorkäme, zu einem Superwesen zu beten, dessen Existenz ich überhaupt nicht determinieren kann - bleibe ich dies trotzdem.
Ich kenn niemanden, der sich nach Gewissheit sehnte und deswegen Atheist wurde, aber gut, von mir aus.
Wir stimmen überein, dass Agnostiker ebenfalls verlieren. Nebenbei, ich bezweifel ernsthaft, dass zu Pascals Zeiten zwischen Agnostikern und Atheisten überhaupt unterschieden wurde.
Ich hoffe, Du weißt, dass Dein letzter Satz sträflich verniedlichter Schwachsinn ist.
Ja, is vllt ein wenig verniedlichend, aber ich mag dem Kettenbrief nicht die Schuld für all die Gräueltaten die er inspiriert und ermöglich hat, geben.
Eine dermaßen fortschrittliche und revolutionäre Ideologie wie die Sekte um die Nachfolger Jesu' war vollkommener Wahnsinn zu seiner Zeit. Es ist einfach aus heutiger Zeit darauf zurückzugucken und über die Vorstellungen dieser Menschen zu lachen; schwierigier ist es, zu versuchen, zu verstehen, wozu es so etwas überhaupt gibt.
Kannst du da ein paar Konkrete Bsp für fortschrittliche Ideen des Christentums?
Bei so einer Kette ist es eine Kostennutzenabwägung: Wie hoch schätze ich die Chance, dass das Angedrohte / Versprochene tatsächlich passiert, und wo hoch sind meine Kosten, wenn ich erst mal eine Mail weiterschicke? Geschenkt: Pascals Wette ist ziemlicher Blödsinn, wenn jeden Tag tausende - zu seiner Zeit - relativ realistische Möglichkeiten an die Tür klopfen, dass man für die Ewigkeit gefoltert werden wird. Diese Kettenbriefe sind deshalb so einfach zu verwerfen, weil das Drohpotential so niedrig und der Kostenfaktor so hoch sind.
Würdest Du niemals einen Brief bekommen haben und einmal genau diesen Brief bekommen, was würdest Du dann tun? Du hättest nichts zu verlieren. So ist die Wette eher zu verstehen.
Das ist jetzt aber schon ein ziemlich hypothetisches Szenario, dass du da herbeizitierst. Und nicht mal dann wär die Logik sehr überzeugend. Auch wenn ich den allerersten Kettenbrief überhaupt erhalten würd, wär da doch die sehr berechtigte Frage, wie denn das Stück Papier das machen will.
Aber natürlich wär ich gemäß Pascals Wette dann ein Weiterleiter. Ich hätt meine Zeit verschwendet und durch meine Mittäterschaft garantiert, dass noch weitere Zeit meiner Mitmenschen drauf geht. Ich seh das als Problem (wenn auch ein komplett marginales) und Pascals Ratschlag hat es ermöglicht.
Folglich seh ich darin keine brauchbare Handlungsanweisung im Umgang mit irrationalen Heilsversprechen, sei es ein Kettenbrief, sei es das Christentum.
Den christlichen Gott gibt es nicht mehr.
Er hatte seine baldige Wiederkehr versprochen (vor ca. 1980 Jahren),
doch als er sah, daß ein Steuerbeitreiber und Killer seinen Platz eingenommen hat,
da hielt er es nicht mehr aus und beging Autoktonie (Autotötung).
EinDachs
20.06.2013, 21:13
Die aus diesem Beitrag sprechende Arroganz ist aber wirklich mal heftig.
Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass ich Dich davon überzeugen kann, dass Du falsch liegst. Wer dermaßen arrogant ist dass er meint einem Großteil seiner Mitmenschen 'psychopathologische Schizophrenie' unterstellen zu müssen, hat eine ausführliche Antwort meinerseits nun wirklich nicht verdient.
Idiot.
Er schreibt doch eh "im Extremfall". Wie unterstellt er damit einem Großteil seiner Mitmenschen "psychopathologische Schizophrenie"?
[…] Niemand würde leugnen, dass ein Bild real ist; dass aber dem Monster, das darauf abgebildet ist, ein reales Monster in der Außenwelt entspricht, mag man anzweifeln.
Das Bild schon, nicht aber das Abgebildete. Auch das Bild ist real, wie die Einbildung.
Kurz nachgedacht: Auch das Abgebildete ist real: nämlich als Abbildung des Irrealen.
Leo Navis
21.06.2013, 09:52
Ich kenn niemanden, der sich nach Gewissheit sehnte und deswegen Atheist wurde, aber gut, von mir aus.
Sorum läuft das natürlich auch nicht. Zuerst stellt man infrage, dass es Götter gibt - dann wagt man nicht, den letzten Schritt zu gehen und Agnostiker zu werden, sondern stellt in guter Gläubigenmanier ein Postulat in die Welt.
Kannst du da ein paar Konkrete Bsp für fortschrittliche Ideen des Christentums?
Vor Gott sind alle Menschen gleich. Geistige Trennung von Staat und Kirche. Ein Gott für alle -> möglicherweise weltweit geeinte Gesellschaft. Nächstenliebe, Übernahme der zehn Gebote.
Zudem hat es die Welt relativ wissenschaftlich erklärt. Relativ natürlich nur, aber gemessen am damaligen Stand der Dinge, war das schon ziemlich genial. Bedenke, dass damals hauptsächlich irgendwelche götzenähnliche Dinge angebetet wurden. Da ist die 'KeinBildGott, der alles im Geheimen lenkt' doch schon relativ nah am heutigen Verständnis dafür, wie das Universum funktioniert, nur dass man heute noch den Gott weglässt.
Insgesamt wird die Welt sehr positiv gedeutet. Aggression und Krieg wird bestraft, Mildtätigkeit und Güte wird belohnt. Für die damalige Zeit ein geradezu selbstmörderisches Verhalten. Und gleichzeitig der Vorläufer der Menschenrechte.
Das ist jetzt aber schon ein ziemlich hypothetisches Szenario, dass du da herbeizitierst. Und nicht mal dann wär die Logik sehr überzeugend. Auch wenn ich den allerersten Kettenbrief überhaupt erhalten würd, wär da doch die sehr berechtigte Frage, wie denn das Stück Papier das machen will.
Aber natürlich wär ich gemäß Pascals Wette dann ein Weiterleiter. Ich hätt meine Zeit verschwendet und durch meine Mittäterschaft garantiert, dass noch weitere Zeit meiner Mitmenschen drauf geht. Ich seh das als Problem (wenn auch ein komplett marginales) und Pascals Ratschlag hat es ermöglicht.
Folglich seh ich darin keine brauchbare Handlungsanweisung im Umgang mit irrationalen Heilsversprechen, sei es ein Kettenbrief, sei es das Christentum.
Weil Pascals Wette keine Anweisung per se ist und sich nur im Speziellen anwenden lässt, nämlich dann, wenn der Nutzen, der Heilsversprechung zu folgen, die Kosten übersteigt; das schließt natürlich die subjektiv empfundene Wahrscheinlichkeit, dass ein Heilsversprechen korrekt ist, mit ein, die viel höher liegt, wenn der Mensch noch nie von Quanten und Strings gehört hat.
Ich will behaupten viele Menschen der Neuzeit sind genausosehr Atheisten wie viele Menschen der Neuzeit Christen sind: Die Umwelt lebt es vor, und sie plappern es halt nach. Für wie schlau sich viele Atheisten dabei halten ist schon äußerst interressant. Da lässt sich dann Pascal ganz hervorragend anwenden. Diesen Menschen ist es eigentlich egal, ob es Gott gibt oder nicht, und ihr 'Glauben' fällt um, sobald sich der gesellschaftliche Wind ein wenig dreht. Jeder mag Atheist sein wie das er für richtig hält; aber sich über missionierende Christen auf der einen Seite zu beschweren und groß aufgezogen bei jeder Gelegenheit das Christentum zu verhöhnen, das passt nicht zusammen, und ist eigentlich, was mich am ehesten am Atheismus stört.
Natürlich hat Atheismus Sendungsbewusstsein; es ist der Hauptglaube dieser Gesellschaft. Ein Glaube aber, der einem gar nicht weiterhilft, der nichts bringt, der nichts schafft, der ist nach Nutzenabwägung nicht wert, ihn zu folgen - weswegen für Ungläubige Pascal auf Agnostzismus hinausläuft: Du gewinnst nichts, aber Du verlierst auch nichts, weil Du gar nicht erst mitspielst.
MANFREDM
21.06.2013, 09:56
Vor Gott sind alle Menschen gleich. Geistige Trennung von Staat und Kirche. Ein Gott für alle -> möglicherweise weltweit geeinte Gesellschaft. Nächstenliebe, Übernahme der zehn Gebote.
Zudem hat es die Welt relativ wissenschaftlich erklärt. Relativ natürlich nur, aber gemessen am damaligen Stand der Dinge, war das schon ziemlich genial. Bedenke, dass damals hauptsächlich irgendwelche götzenähnliche Dinge angebetet wurden. Da ist die 'KeinBildGott, der alles im Geheimen lenkt' doch schon relativ nah am heutigen Verständnis dafür, wie das Universum funktioniert, nur dass man heute noch den Gott weglässt.
Insgesamt wird die Welt sehr positiv gedeutet. Aggression und Krieg wird bestraft, Mildtätigkeit und Güte wird belohnt. Für die damalige Zeit ein geradezu selbstmörderisches Verhalten. Und gleichzeitig der Vorläufer der Menschenrechte.
Dem kann man ohne Vorbehalt zustimmen.
EinDachs
21.06.2013, 16:11
Sorum läuft das natürlich auch nicht. Zuerst stellt man infrage, dass es Götter gibt - dann wagt man nicht, den letzten Schritt zu gehen und Agnostiker zu werden, sondern stellt in guter Gläubigenmanier ein Postulat in die Welt.
Nach meiner Beobachtung (und Erfahrung) läuft es anders.
Es gibt Leute die an den Göttermärchen zweifeln, sich aber auch nicht wirklich für sie interessieren-> die werden Agnostiker.
Kommt zur Skepsis ein generelles Interesse für Religion, ist man schon auf halbem Weg zum Atheisten.
Bei mir wars so, bei allen Atheisten die ich kenne verliefs so und die Beobachtung, dass Agnostiker sind solchen Threads selten und unauffällig sind, passt da auch dazu.
Vor Gott sind alle Menschen gleich.
Jo, nur lehrt das Christentum diese heute recht populäre Botschaft eigentlich nicht.
Geistige Trennung von Staat und Kirche. Ein Gott für alle -> möglicherweise weltweit geeinte Gesellschaft. Nächstenliebe, Übernahme der zehn Gebote.
Nächstenliebe, sowie der säkuläre Teil der 10 Gebote, waren nicht gerade revolutionäre Begriffe sondern kommen so ähnlich in allen stabilen Gesellschaften vor. Götter mit Universalanspruch hast du mit jedem Monotheismus.
Zudem hat es die Welt relativ wissenschaftlich erklärt. Relativ natürlich nur, aber gemessen am damaligen Stand der Dinge, war das schon ziemlich genial. Bedenke, dass damals hauptsächlich irgendwelche götzenähnliche Dinge angebetet wurden. Da ist die 'KeinBildGott, der alles im Geheimen lenkt' doch schon relativ nah am heutigen Verständnis dafür, wie das Universum funktioniert, nur dass man heute noch den Gott weglässt.
Insgesamt wird die Welt sehr positiv gedeutet. Aggression und Krieg wird bestraft, Mildtätigkeit und Güte wird belohnt. Für die damalige Zeit ein geradezu selbstmörderisches Verhalten. Und gleichzeitig der Vorläufer der Menschenrechte.
Hast du eigentlich die Bibel gelesen?
Weil Pascals Wette keine Anweisung per se ist und sich nur im Speziellen anwenden lässt, nämlich dann, wenn der Nutzen, der Heilsversprechung zu folgen, die Kosten übersteigt; das schließt natürlich die subjektiv empfundene Wahrscheinlichkeit, dass ein Heilsversprechen korrekt ist, mit ein, die viel höher liegt, wenn der Mensch noch nie von Quanten und Strings gehört hat.
Also ich fasse für mich zusammen: Pascals Wette lässt sich nur anwenden, wenn nach subjektiv empfundener Wahrscheinlichkeit Opportunismus empfohlen ist.
Ich will behaupten viele Menschen der Neuzeit sind genausosehr Atheisten wie viele Menschen der Neuzeit Christen sind: Die Umwelt lebt es vor, und sie plappern es halt nach. Für wie schlau sich viele Atheisten dabei halten ist schon äußerst interressant. Da lässt sich dann Pascal ganz hervorragend anwenden. Diesen Menschen ist es eigentlich egal, ob es Gott gibt oder nicht, und ihr 'Glauben' fällt um, sobald sich der gesellschaftliche Wind ein wenig dreht. Jeder mag Atheist sein wie das er für richtig hält; aber sich über missionierende Christen auf der einen Seite zu beschweren und groß aufgezogen bei jeder Gelegenheit das Christentum zu verhöhnen, das passt nicht zusammen, und ist eigentlich, was mich am ehesten am Atheismus stört.
Versuchs mal von meiner Seite zu sehen:
Ich leb in einer Gesellschaft, wo ein 2000 Jahre alter Kettenbrief einer reaktionären Hierarchie Macht, Einfluss und Privilegien garantieren. Sehr viel weniger als früher, als sie noch despotisch jeden Fortschritt unterbinden konnten, dennoch seh ich darin eine gesellschaftlich akkzeptierte Form des Betrugs. Da müssen sie nicht viel falsch machen, um mich zu Spott und Häme zu motiviern. Ich las heut z.B der letzte Papst wird, nachdem er jetzt seine unverdiente diplomatische Immunität verlor, im Pseudostaat Vatikan bleiben, da man ihn sonst wegen seiner unrühmlichen Rolle im Vertuschen von Kinderschänderei verhaften und anklagen würd. Das ist eine Frechheit, die ich vom Ex-Chef sehr viel legitimerer und nützlicherer Organisationen nicht durchgehen lassen würd. Dagegen tun kann ich nicht viel, ein wenig Hohn und Polemik sind im Grunde schon alles. Und darüber regen sich die Christen dann auf, weil religiöse Gefühle verletzlich und verhätschelt sind. Ja, wir bösen Atheisten, wir machen uns über den unsinnigen, heiligen Aberglaube lustig, der einem Beihelfer zum Kindsmissbrauch den Altersabend in einem Schloss ermöglicht.
Leo Navis
21.06.2013, 16:19
Nach meiner Beobachtung (und Erfahrung) läuft es anders.
Es gibt Leute die an den Göttermärchen zweifeln, sich aber auch nicht wirklich für sie interessieren-> die werden Agnostiker.
Kommt zur Skepsis ein generelles Interesse für Religion, ist man schon auf halbem Weg zum Atheisten.
Bei mir wars so, bei allen Atheisten die ich kenne verliefs so und die Beobachtung, dass Agnostiker sind solchen Threads selten und unauffällig sind, passt da auch dazu.
Kenn ich vollständig anders.
Jo, nur lehrt das Christentum diese heute recht populäre Botschaft eigentlich nicht.
? Natürlich tut sie das. Nicht umsonst waren sehr viele erste Christen der 'Abschaum' der Gesellschaft und viele Frauen.
Nächstenliebe, sowie der säkuläre Teil der 10 Gebote, waren nicht gerade revolutionäre Begriffe sondern kommen so ähnlich in allen stabilen Gesellschaften vor.
Eingeführt durch das Christentum. Oder glaubst Du wirklich, vor 2000 Jahren war das common sense?
Götter mit Universalanspruch hast du mit jedem Monotheismus.
... und welcher war der erste ernsthafte universale Monotheismus?
Hast du eigentlich die Bibel gelesen?
Teilweise. Wenn ich allerdings vom Christentum spreche meine ich natürlich zuvorderst das neue Testament.
Der häufige Versuch, das alte Testament ohne historischen Hintergrund zu sehen und sich dann darüber lustig zu machen scheint mir auch ein wenig unsinnig. Das ist so ähnlich wie die Ägypter dafür zu verhöhnen, dass sie sinnlos Steine aufeinandergehäuft haben.
Also ich fasse für mich zusammen: Pascals Wette lässt sich nur anwenden, wenn nach subjektiv empfundener Wahrscheinlichkeit Opportunismus empfohlen ist.
Japp. Was damals natürlich viel viel häufiger der Fall war als heute.
Versuchs mal von meiner Seite zu sehen:
Ich leb in einer Gesellschaft, wo ein 2000 Jahre alter Kettenbrief einer reaktionären Hierarchie Macht, Einfluss und Privilegien garantieren. Sehr viel weniger als früher, als sie noch despotisch jeden Fortschritt unterbinden konnten, dennoch seh ich darin eine gesellschaftlich akkzeptierte Form des Betrugs. Da müssen sie nicht viel falsch machen, um mich zu Spott und Häme zu motiviern. Ich las heut z.B der letzte Papst wird, nachdem er jetzt seine unverdiente diplomatische Immunität verlor, im Pseudostaat Vatikan bleiben, da man ihn sonst wegen seiner unrühmlichen Rolle im Vertuschen von Kinderschänderei verhaften und anklagen würd. Das ist eine Frechheit, die ich vom Ex-Chef sehr viel legitimerer und nützlicherer Organisationen nicht durchgehen lassen würd. Dagegen tun kann ich nicht viel, ein wenig Hohn und Polemik sind im Grunde schon alles. Und darüber regen sich die Christen dann auf, weil religiöse Gefühle verletzlich und verhätschelt sind. Ja, wir bösen Atheisten, wir machen uns über den unsinnigen, heiligen Aberglaube lustig, der einem Beihelfer zum Kindsmissbrauch den Altersabend in einem Schloss ermöglicht.
Du darfst spotten, soviel Du möchtest, niemand hindert Dich daran, das ist völlig okay. Nur sollte man sich dann nicht darüber aufregen, dass die Christen missionieren, denn der Spott der Atheisten ist praktisch die Missionierung der Christen.
EinDachs
21.06.2013, 18:05
Kenn ich vollständig anders.
Kommt dir vllt nur so vor.
Probiers mal, versuch dich mit einem Agnostiker über Religion zu unterhalten, meist kommt recht bald raus, dass die sich eigentlich auch überhaupt nicht dafür interessieren.
Auf der anderen Seite kenn ich mehr Atheisten die in der Bibel lesen als Christen.
Eingeführt durch das Christentum. Oder glaubst Du wirklich, vor 2000 Jahren war das common sense?
Altruismus ist älter als die Menschheit. Ich glaub Nachbar heisst der User, der sich den Mund fusslig redet um nachzuweisen, dass die Griechen das Konzept Nächstenliebe bereits lange vor den Christen als einen moralischen Grundsatz kannten. Damit hat er nicht unrecht, greift aber zu kurz. Es handelt sich dabei um eine antropologische Grundkonstante. Du findest die angeblich so christliche Nächstenliebe bei allen Kulturen, auch solche die christliche Missionare nicht mal vom hörensagen kannten. Zusätzlich kann man dementsprechendes Verhalten bei fast allen sozialen Arten beobachten.
... und welcher war der erste ernsthafte universale Monotheismus?
Vermutlich der Atonkult. Wir wissen leider zu wenig über den, um es mit Gewissheit sagen zu können.
Ansonsten Zoroastrismus.
Teilweise. Wenn ich allerdings vom Christentum spreche meine ich natürlich zuvorderst das neue Testament.
Also ist dir das positive Weltbild der Johannesapokalypse vertraut?
Der häufige Versuch, das alte Testament ohne historischen Hintergrund zu sehen und sich dann darüber lustig zu machen scheint mir auch ein wenig unsinnig. Das ist so ähnlich wie die Ägypter dafür zu verhöhnen, dass sie sinnlos Steine aufeinandergehäuft haben.
Och, mir gehts da oft gar nicht so um die lustigen Stellen (obwohl ich manche Stellen echt witzig find), sondern oft mehr um die grausamen, hartherzigen und abscheulichen Forderungen, die in einem Buch von dem so mancher Fan glaubt es wär eine moralische Richtschnur, einfach nicht drinnen sein sollten. Und die finden sich im übrigen auch im NT. Wenn Jesus eine Kanaaniterin als Hündnin beschimpft bevor er schmollend ihr krankes Kind heilt, dürft seinem Handeln ein viel engerer Nächstenliebebegriff zugrunde liegen, als Christen einem gern weis machen wollen.
Du darfst spotten, soviel Du möchtest, niemand hindert Dich daran, das ist völlig okay. Nur sollte man sich dann nicht darüber aufregen, dass die Christen missionieren, denn der Spott der Atheisten ist praktisch die Missionierung der Christen.
Mit dem Unterschied, dass die Missionierung der Christen diese für mich unerträglichen Zustände festschreiben wollen.
Auch wenn sies nicht mit Absicht machen, damit erhalten sie die Betrugsmasche am Leben und sorgen dafür, dass es auch in ferner Zukunft einen alten Dreckskerl geben kann, der dank Sonderrechten von Skydaddy ausserhalb der Justiz steht und sich dabei auch noch als moralische Richtschnur ausgeben darf.
Leo Navis
21.06.2013, 18:24
Kommt dir vllt nur so vor.
Probiers mal, versuch dich mit einem Agnostiker über Religion zu unterhalten, meist kommt recht bald raus, dass die sich eigentlich auch überhaupt nicht dafür interessieren.
Auf der anderen Seite kenn ich mehr Atheisten die in der Bibel lesen als Christen.
Ich kenne kaum Agnostiker; fast alle scheinen Atheisten zu werden, wenn sie sich dafür entscheiden, an keinen Gott zu glauben.
Altruismus ist älter als die Menschheit. Ich glaub Nachbar heisst der User, der sich den Mund fusslig redet um nachzuweisen, dass die Griechen das Konzept Nächstenliebe bereits lange vor den Christen als einen moralischen Grundsatz kannten. Damit hat er nicht unrecht, greift aber zu kurz. Es handelt sich dabei um eine antropologische Grundkonstante. Du findest die angeblich so christliche Nächstenliebe bei allen Kulturen, auch solche die christliche Missionare nicht mal vom hörensagen kannten. Zusätzlich kann man dementsprechendes Verhalten bei fast allen sozialen Arten beobachten.
Es ist richtig, dass es die Nächstenliebe stets als Möglichkeit gab. Aber gerade bei den eher kriegerischen Kulturen war stets sehr stark umstritten, inwiefern man sich nach einer dermaßen friedlichen Lösung richten soll. Zudem war nicht das Prinzip der Nächstenliebe an sich entscheidend, sondern die Vereinigung aller Menschen unter dem Dach Gottes, verbunden mit der Nächstenliebe und einer ziemlich neuartigen 'Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein' Ideologie.
In den archaischen Gesellschaften herrschte eben doch zumeist ein Recht des Stärkeren. Es ist kein Zufall dass sich paralell zum Christentum in China der Konfuzianismus durchsetzte, der durchaus ähnliche Ansätze verfolgt, nur ohne die göttliche Legitimation; da war das aber auch nicht notwendig: Das Volk ist alles, Du bist nichts. So lief das bei uns eben nicht ab.
Ich behaupte ja gar nicht, dass Nächstenliebe oder Monotheismus oder Universalität eine Erfindung des Christentums gewesen wären. Ich sage lediglich, dass mit der Einführung und Durchsetzung des Christentums ein entscheidender Durchbruch gelungen ist, wodurch diese Konzepte plötzlich die Menschen einten.
Vermutlich der Atonkult. Wir wissen leider zu wenig über den, um es mit Gewissheit sagen zu können.
Ansonsten Zoroastrismus.
... die beide nicht wirklich erfolgreich waren.
Das Judentum war ja auch ein Monotheismus, aber hat sich eben nur auf ein Volk beschränkt.
Also ist dir das positive Weltbild der Johannesapokalypse vertraut?
Durchaus.
Interessanterweise gehört das nicht unbedingt zu den meistzitierten Teilen der Bibel bei den Christen; weil sie sich meistens nicht sonderlich drum scheren.
Nochmal: Ich sage nicht, dass im Christentum alles tutti wär und Ende. Ich sage, dass das Christentum in der Form ein genialer Wurf war und die Menschheit in diesem Teil der Welt einen ganz gewaltigen Teil vorangebracht hat. Das römische Reich hat die Menschen schon ziemlich großartig geeint, nämlich dadurch, dass man Teil dieses Reiches werden konnte, wenn man erstmal erobert worden ist, das war schon relativ forschrittlich; das Christentum hats noch besser gemacht: Egal, wer man war, man war ebenbürtig gegenüber seinem Mitmenschen unter der Fuchtel des Herren.
Ich bin übrigens auch der Ansicht dass die Wissenschaftlichkeit und der Humanismus der heutigen Zeit ohne das Christentum in der Form gar nicht möglich gewesen wäre. Ich glaube dies nicht, weil ich das Christentum für den Erfinder dieser Dinge halte, sondern weil das Christentum dem zersplitterten Europa erlaubt hat, sich im Glauben zu einigen (in etwa wie das DR 1872), und somit ernsthaft überhaupt erst zu forschen. Dass dieser Glaube dann selbst wiederrum obsolet wurde und sich ebendieses Europa aus den Fesseln desselben befreien musste, geschenkt. Das schmälert nicht, was das Christentum uns beschert hat.
Och, mir gehts da oft gar nicht so um die lustigen Stellen (obwohl ich manche Stellen echt witzig find), sondern oft mehr um die grausamen, hartherzigen und abscheulichen Forderungen, die in einem Buch von dem so mancher Fan glaubt es wär eine moralische Richtschnur, einfach nicht drinnen sein sollten. Und die finden sich im übrigen auch im NT. Wenn Jesus eine Kanaaniterin als Hündnin beschimpft bevor er schmollend ihr krankes Kind heilt, dürft seinem Handeln ein viel engerer Nächstenliebebegriff zugrunde liegen, als Christen einem gern weis machen wollen.
Wo gehobelt wird, da fallen Spähne. Wenn Du Perfektion willst geh in die Mathematik.
Mit dem Unterschied, dass die Missionierung der Christen diese für mich unerträglichen Zustände festschreiben wollen.
Auch wenn sies nicht mit Absicht machen, damit erhalten sie die Betrugsmasche am Leben und sorgen dafür, dass es auch in ferner Zukunft einen alten Dreckskerl geben kann, der dank Sonderrechten von Skydaddy ausserhalb der Justiz steht und sich dabei auch noch als moralische Richtschnur ausgeben darf.
Du musst ja nicht drauf hören. Und dass das passiert ist nun mal ziemlich unwahrscheinlich.
Was die Atheisten aber verstehen müssen ist, dass sie, wenn sie moralische Deutungshoheit gewinnen möchten, sich nicht schlechter aufführen dürfen als die Christen. Der typische Vorwurf ist ja, dass Atheismus Wertelosigkeit bedeutet, und dass man sich einfach nicht mehr drum kümmern muss, was Moral etc vorschreibt. Atheisten können das nur dadurch entkräften, dass sie es beweisen, und das erfordert lange, lange Zeit. Vergiss nicht: Hier wird ein jahrtausende dauerndes System durch ein anderes abgelöst (oder soll durch ein anderes abgelöst werden), und die Natur des Menschen diktiert, dass sich dieses System erst mal beweisen muss, bevor es akzeptiert werden kann. Das mag nicht fair sein, aber es ist der Fall.
Das Universum wäre bei Nichten leer. Zunächst einmal würde ja der Raum selbst weiterhin existieren. .
Nein. Ohne Masse kein Raum. Simpel.
Nein. Ohne Masse kein Raum. Simpel.
Die Existenz des Raums ist nicht von Masse abhängig.
EinDachs
21.06.2013, 19:32
Ich kenne kaum Agnostiker; fast alle scheinen Atheisten zu werden, wenn sie sich dafür entscheiden, an keinen Gott zu glauben.
Ich hab das schon vermutet.
Es ist richtig, dass es die Nächstenliebe stets als Möglichkeit gab. Aber gerade bei den eher kriegerischen Kulturen war stets sehr stark umstritten, inwiefern man sich nach einer dermaßen friedlichen Lösung richten soll. Zudem war nicht das Prinzip der Nächstenliebe an sich entscheidend, sondern die Vereinigung aller Menschen unter dem Dach Gottes, verbunden mit der Nächstenliebe und einer ziemlich neuartigen 'Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein' Ideologie.
In den archaischen Gesellschaften herrschte eben doch zumeist ein Recht des Stärkeren. Es ist kein Zufall dass sich paralell zum Christentum in China der Konfuzianismus durchsetzte, der durchaus ähnliche Ansätze verfolgt, nur ohne die göttliche Legitimation; da war das aber auch nicht notwendig: Das Volk ist alles, Du bist nichts. So lief das bei uns eben nicht ab.
Ach, ähnliche Ansätze lassen sich für jede schriftkundige Kultur nachweisen. Sokrates und alle seine Schüler, die bereits einmal erwähnten Zoroaster, Cicero, ... die alle bestritten das Recht des Stärkeren und argumentierten aus moralischen oder praktischen Gründen gegen dieses.
Ich behaupte ja gar nicht, dass Nächstenliebe oder Monotheismus oder Universalität eine Erfindung des Christentums gewesen wären. Ich sage lediglich, dass mit der Einführung und Durchsetzung des Christentums ein entscheidender Durchbruch gelungen ist, wodurch diese Konzepte plötzlich die Menschen einten.
... die beide nicht wirklich erfolgreich waren.
Es ging aber um die Frage, welche die älteste war.
Und die Zoroaster waren sogar einmal verdammt erfolgreich. Zumindest zeitweilig waren die Staatsreligion im Archimänienreich, welches knapp 40% der Weltbevölkerung umfasste (auch wenn nicht rekonstruierbar ist, wieviele davon wirklich Zoroaster waren).
Durchaus.
Interessanterweise gehört das nicht unbedingt zu den meistzitierten Teilen der Bibel bei den Christen; weil sie sich meistens nicht sonderlich drum scheren.
Nochmal: Ich sage nicht, dass im Christentum alles tutti wär und Ende. Ich sage, dass das Christentum in der Form ein genialer Wurf war und die Menschheit in diesem Teil der Welt einen ganz gewaltigen Teil vorangebracht hat. Das römische Reich hat die Menschen schon ziemlich großartig geeint, nämlich dadurch, dass man Teil dieses Reiches werden konnte, wenn man erstmal erobert worden ist, das war schon relativ forschrittlich; das Christentum hats noch besser gemacht: Egal, wer man war, man war ebenbürtig gegenüber seinem Mitmenschen unter der Fuchtel des Herren.
Ich bin übrigens auch der Ansicht dass die Wissenschaftlichkeit und der Humanismus der heutigen Zeit ohne das Christentum in der Form gar nicht möglich gewesen wäre. Ich glaube dies nicht, weil ich das Christentum für den Erfinder dieser Dinge halte, sondern weil das Christentum dem zersplitterten Europa erlaubt hat, sich im Glauben zu einigen (in etwa wie das DR 1872), und somit ernsthaft überhaupt erst zu forschen. Dass dieser Glaube dann selbst wiederrum obsolet wurde und sich ebendieses Europa aus den Fesseln desselben befreien musste, geschenkt. Das schmälert nicht, was das Christentum uns beschert hat.
Schau, ich seh, dass Christen sehr gern Sachen für sich vereinnahmen, die nicht unbedingt wegen, teilweise sogar gegen sie durchgesetzt wurden. Der Papst gab im 19 Jhdt noch Enzyklia heraus (Quanta Cura, z.b) in der er Humanismus als einen Irrtum der Moderne verurteilte. Drum, um es kurz zu machen, werd ich in das Lied des fortschrittfördernden Christentums nicht einstimmen.
Wo gehobelt wird, da fallen Spähne. Wenn Du Perfektion willst geh in die Mathematik.
Ich will nicht Perfektion.
Nur vom urlieben Jesus, dem barmherzigen Sohn Gottes, könnt man eigentlich schon nettere Umgangsformen erwarten. Eine Krankenschwester die heut ähnlich handelt, würd man rausschmeißen.
Du musst ja nicht drauf hören. Und dass das passiert ist nun mal ziemlich unwahrscheinlich.
Was ist ziemlich unwahrscheinlich? Das der Papst davonkommt?
Was die Atheisten aber verstehen müssen ist, dass sie, wenn sie moralische Deutungshoheit gewinnen möchten, sich nicht schlechter aufführen dürfen als die Christen. Der typische Vorwurf ist ja, dass Atheismus Wertelosigkeit bedeutet, und dass man sich einfach nicht mehr drum kümmern muss, was Moral etc vorschreibt. Atheisten können das nur dadurch entkräften, dass sie es beweisen, und das erfordert lange, lange Zeit. Vergiss nicht: Hier wird ein jahrtausende dauerndes System durch ein anderes abgelöst (oder soll durch ein anderes abgelöst werden), und die Natur des Menschen diktiert, dass sich dieses System erst mal beweisen muss, bevor es akzeptiert werden kann. Das mag nicht fair sein, aber es ist der Fall.
Ich werd dran arbeiten.
Jetzt muss ich aber los.
Die Existenz des Raums ist nicht von Masse abhängig.
Ja, dass stimmt ich hab gestern die Renter nur so verputzt, in der Kurve hab ich dann gemerkt das der Reifen fast von der Felge ging. Die Luftpumpe ist auch eingerostet :D.
Da gabs Profis, die hab ich in der Ebene 3 mal überholt, nur mit plattfuß den Buckel hoch da hauts die Sicherungen rauß. Und das schlimme, wenn man plötzlich feststellt, dass man schon längst in der Schweiz rumfährt. Ich hab im Laden gefragt, ob das hier die Schweiz ist, ist mir gar nicht aufgefallen, man könnte gerade meinen das ist bei Hempels unterm Sofa.
Die Existenz des Raums ist nicht von Masse abhängig.
Woher dann die geplatzten Nähte, das Gedränge und die Klaustrophobie?
Die Existenz des Raums ist nicht von Masse abhängig.
Lerne Physik.
Lerne Physik.
Dann erkläre mir doch bitte warum die Anwesenheit von Masse Voraussetzung für den Raum ist.
Laut Bibel gibt es eine Höhe, Tiefe, Breite, Länge....
Die Tiefe gibts noch die nicht mal Einstein begreift.
Willst du dagegen anstinken :D
Es scheint auf jedenfall eingetrichter zu werden, das schein das größte Ziel zu sein den Einstein Mist sich in die Birne zu Beamen :haha:
Leo Navis
22.06.2013, 19:41
...
Sooo ... mit o. Oder so. Danke für die Diskussion auf jeden Fall, hab mich noch mal ein wenig schlaugemacht, ein wenig was über den Zorothraismus gelernt, ich hielt die immer für eine unbedeutende Randreligion irgendwo im Iran, aber die waren ja anscheinend riesengroß.
Meine Meinung was das Christentum angeht hat sich dadurch nicht vollständig geändert, weil der Fakt verbleibt, dass sie die Menschheit damals recht eindrucksvoll unter diesen Werten geeint haben und den Menschen, die keine Perspektive kannten, eine geboten haben. Die grausame Missionierung gerade in Germanien war allerdings ziemlich daneben und - meiner Meinung nach - vollständig gegen den Geist der ersten Christen, die ja mit einer 'Wir sind alle gleich' Ideologie angetreten sind.
Ich glaube durchaus, dass das Christentum ein wichtiger Teil der menschlichen Entwicklung war. Allerdings hat mich unser Gespräch eher auch zu der Einsicht gelenkt, dass die Veränderungen durch es nicht so gravierend waren wie ich zuvor annahm; der Boden war schon bereitet, allerdings brauchte das Volk, so denke ich, eine Legitimation für die Werte, die dann später als christlich galten, und das ist eben durch das Christentum in die Welt gekommen. Kannst Du Dich damit ungefähr anfreunden?
Dann erkläre mir doch bitte warum die Anwesenheit von Masse Voraussetzung für den Raum ist.
Der Raum wird gebraucht, weil der sich angeblich verbiegt und so ein Gummituch entsteht... wo alle Rumhüpfen, so zu sagen die Schwerkraft :D
EinDachs
22.06.2013, 19:56
Sooo ... mit o. Oder so. Danke für die Diskussion auf jeden Fall, hab mich noch mal ein wenig schlaugemacht, ein wenig was über den Zorothraismus gelernt, ich hielt die immer für eine unbedeutende Randreligion irgendwo im Iran, aber die waren ja anscheinend riesengroß.
Meine Meinung was das Christentum angeht hat sich dadurch nicht vollständig geändert, weil der Fakt verbleibt, dass sie die Menschheit damals recht eindrucksvoll unter diesen Werten geeint haben und den Menschen, die keine Perspektive kannten, eine geboten haben. Die grausame Missionierung gerade in Germanien war allerdings ziemlich daneben und - meiner Meinung nach - vollständig gegen den Geist der ersten Christen, die ja mit einer 'Wir sind alle gleich' Ideologie angetreten sind.
Ich glaube durchaus, dass das Christentum ein wichtiger Teil der menschlichen Entwicklung war. Allerdings hat mich unser Gespräch eher auch zu der Einsicht gelenkt, dass die Veränderungen durch es nicht so gravierend waren wie ich zuvor annahm; der Boden war schon bereitet, allerdings brauchte das Volk, so denke ich, eine Legitimation für die Werte, die dann später als christlich galten, und das ist eben durch das Christentum in die Welt gekommen. Kannst Du Dich damit ungefähr anfreunden?
Ungefähr.
Ich habs halt nicht recht gern, wenn Christen so tun, als ob sie ein Patent auf Werte hätte, besonders dann, wenns Werte sind, die uns eh mehr oder weniger genetisch einprogrammiert sind.
Der Raum wird gebraucht, weil der sich angeblich verbiegt und so ein Gummituch entsteht... wo alle Rumhüpfen, so zu sagen die Schwerkraft :D
Das hat aber nichts mit der bloßen Existenz des Raumes zu tun ;)
Shahirrim
22.06.2013, 20:07
Das hat aber nichts mit der bloßen Existenz des Raumes zu tun ;)
Was unterscheidet denn den Raum ohne Masse von dem Nichts, von dem er sich abgrenzt? :?
Was unterscheidet denn den Raum ohne Masse von dem Nichts, von dem er sich abgrenzt? :?
Nun das Messen des Raumes würde sich dann als problematisch erweisen, das stimmt natürlich. ;) Ein hypothetischer Beobachter dürfte aber weiter virtuelle Teilchen messen können, wenn es denn Möglich wäre zu messen.
Shahirrim
22.06.2013, 20:15
Nun das Messen des Raumes würde sich dann als problematisch erweisen, das stimmt natürlich. ;) Ein hypothetischer Beobachter dürfte aber weiter virtuelle Teilchen messen können, wenn es denn Möglich wäre zu messen.
Das ist aber jetzt Philosophie. Physik hat damit nichts zu tun. :D
Das hat aber nichts mit der bloßen Existenz des Raumes zu tun ;)
Es ist erschaffen, alles andere stimmt nicht. Mehr brauchst nicht zu wissen. Ich kann dir auch 100% schreiben, woran es jedes Kindergartenkind erkennt, dass die Welt und alles geplant und erschaffen ist. Wer was anderes behauptet kann dir egal sein :haha:
Das ist aber jetzt Philosophie. Physik hat damit nichts zu tun. :D
Ähm doch. Solche Gedankenexperimente haben sehr wohl etwas mit Physik zu tun. Wie sonst soll man über so etwas nachdenken wenn nicht mit Hypothesen die wir auf in unserem Universum gemachten Beobachtungen aufbauen? Es gibt nun mal keinen Raum der unbeeinflusst ist von Materie.
Es ist erschaffen, alles andere stimmt nicht. Mehr brauchst nicht zu wissen. Ich kann dir auch 100% schreiben, woran es jedes Kindergartenkind erkennt, dass die Welt und alles geplant und erschaffen ist. Wer was anderes behauptet kann dir egal sein :haha:
Also bist du gar nicht an einer Suche nach der wahren Struktur des Universums interessiert. Du hast eine Meinung und alles andere interessiert doch nicht. Immer schön die Finger in die Ohren Stecken und Lalalala ich höre nichts-Singen
Wolf Fenrir
22.06.2013, 20:20
Es gibt viele !!!
Shahirrim
22.06.2013, 20:24
Ähm doch. Solche Gedankenexperimente haben sehr wohl etwas mit Physik zu tun. Wie sonst soll man über so etwas nachdenken wenn nicht mit Hypothesen die wir auf in unserem Universum gemachten Beobachtungen aufbauen? Es gibt nun mal keinen Raum der unbeeinflusst ist von Materie.
Komisch, bei anderen Sachen bist du doch sehr am verwischen, dass das Pseudowissenschaft sei. :D
Aber jetzt mal ernsthaft:
Ich denke, es kommt immer auf den Zeitgeist und die Ideologie an, was momentan Wissenschaft ist.
Der Westen sagte während des 2. Weltkrieges, was Wissenschaft ist und das war dann Wissenschaft in der "freien Welt"!
Die Nazis sagten hingen: "Nein, das ist Wissenschaft!" und machten deswegen ganz andere Erfindungen.
Insofern legt die herrschende Ideologie fest, was als wissenschaftliche Theorie durchgeht und was die sogenannte "Pseudowissenschaft" ist!
Insofern legt die herrschende Ideologie fest, was als wissenschaftliche Theorie durchgeht und was die sogenannte "Pseudowissenschaft ist!
Nein. Auch bitte ich dich zu unterscheiden was Theorie und was Hypothese ist ;)
Shahirrim
22.06.2013, 20:34
Nein. Auch bitte ich dich zu unterscheiden was Theorie und was Hypothese ist ;)
Äh, doch. Oder willst du mir ernsthaft erklären, dass die Wissenschaft heute die selben Bedingungen hat, wie vor 300 Jahren und völlig unabhängig von der damals noch eher religiös geprägten Welt ihre Modelle entworfen hat und anhand dessen ihre Erklärungsversuche unter die Menschen gebracht hat?
Damals, noch vor Darwin wollten die Wissenschaftler eher die Welt mit der Bibel in Einklang bringen (nicht nur, aber mehr als heute). Heute sind die Wissenschaftler eher evolutionistisch geprägt. Die Modelle für die Welt werden so aufgebaut, dass sie mit dem Urknall im Einklang zu bringen sind (auch nicht nur, aber eben eher mehr, als früher).
So hinterlässt jeder Zeitgeist seinen Stempel in der Wissenschaft.
Äh, doch. Oder willst du mir ernsthaft erklären, dass die Wissenschaft heute die selben Bedingungen hat, wie vor 300 Jahren und völlig unabhängig von der damals noch eher religiös geprägten Welt ihre Modelle entworfen hat und anhand dessen ihre Erklärungsversuche unter die Menschen gebracht hat?
Damals, noch vor Darwin wollten die Wissenschaftler eher die Welt mit der Bibel in Einklang bringen (nicht nur, aber mehr als heute). Heute sind die Wissenschaftler eher evolutionistisch geprägt. Die Modelle für die Welt werden so aufgebaut, dass sie mit dem Urknall im Einklang zu bringen sind.
So hinterlässt jeder Zeitgeist seinen Stempel in der Wissenschaft.
Im Gegensatz zu damals ist die Methodik der Wissenschaft eine ganz andere. Sie wird eben nicht mehr geprägt durch Ideologien oder Religionen.
Shahirrim
22.06.2013, 20:36
Im Gegensatz zu damals ist die Methodik der Wissenschaft eine ganz andere. Sie wird eben nicht mehr geprägt durch Ideologien oder Religionen.
:D
Siehst du? Genau das meine ich.
Heute denken die Menschen, dass sie frei sind! Der freie Westen.
Das ist die heutige Ideologie.
:D
Siehst du? Genau das meine ich.
Heute denken die Menschen, dass sie frei sind! Der freie Westen.
Das ist die heutige Ideologie.
Das hat nun nichts mit der Methodik in der Wissenschaft zu tun.
Shahirrim
22.06.2013, 20:42
Das hat nun nichts mit der Methodik in der Wissenschaft zu tun.
Natürlich nicht, aber der Zeitgeist prägt die Menschen und ihre Wissenschaft. Mit Wissenschaft hat das natürlich nichts tun, ansonsten wäre z. B. Tesla viel bekannter. In der Schule habe ich aber nie was von dem gehört und selbt während meiner Ausbildung zum CTA, wo Physik ja durchaus auch dran kam, war er nur einmal Thema.
Nämlich wegen der magnetischen Flussdichte, die Einheit ist nämlich nach Tesla benannt.
Natürlich nicht, aber der Zeitgeist prägt die Menschen und ihre Wissenschaft. Mit Wissenschaft hat es selten was zu tun, ansonsten wäre z. B. Tesla viel bekannter. In der Schule habe ich aber nie was von dem gehört und selbt während meiner Ausbildung zum CTA, wo Physik ja durchaus auch dran kam, war er nur einmal Thema.
Nämlich wegen der magnetischen Flussdichte, die Einheit ist nämlich nach Tesla benannt.
Also Tesla (als Einheit) hatten wir in der Schule. Die Person Tesla wurde nicht behandelt, halte ich auch für ziemlich unnötig.
Es ist auch nicht Aufgabe der Wissenschaft Tesla bekantn zu machen ;)
Also bist du gar nicht an einer Suche nach der wahren Struktur des Universums interessiert. Du hast eine Meinung und alles andere interessiert doch nicht. Immer schön die Finger in die Ohren Stecken und Lalalala ich höre nichts-Singen
Ich bin Elektriker, und das hat so viel mit Massen zu tun wie gar nichts.
Ich bin zum Beispiel der Meinung, dass das hier ein komplexe S-Parameter Matrix ist, wo bei man die Schwerkraft noch einpacken müsste. Ich gehe davon, das sich Licht im Kreis dreht (kugelig :D) und das die Materie ist. Es gibt Licht, das gerade ausläuft und es gibt Licht das sich im Kreis dreht. Bei dem Licht das sich im Kreis dreht tritt was interessantes in der imaginären eben auf. Bei jedem Nulldurchgang des E-Feld und M-Feld schießt eine Parabel rauß.
Licht soll laut MAXWELL, ein elektrisches und magnetisches Feld sein.
Von vorne, wenn das Licht auf dich zuraßt ist es ein Teilchen, dass ist unsere Welt. Von der Seite sehen wir das Licht nicht und das ist auch der Himmel, der imaginäre Raum :haha: da wo die Schwerkraftparabel herkommt, vom Knick, den das Licht um die Kurve macht.
Aber wie gesagt ich kann die Formel nicht aufstellen :haha:
Shahirrim
22.06.2013, 20:50
Also Tesla (als Einheit) hatten wir in der Schule. Die Person Tesla wurde nicht behandelt, halte ich auch für ziemlich unnötig.
Es ist auch nicht Aufgabe der Wissenschaft Tesla bekantn zu machen ;)
Autsch. Den Erfinder des Wechselstroms sollte man nicht bekannt machen?
Du kannst jedenfalls nicht aus HH stammen. Ich habe Tesla erstmals bei dem PC-Spiel C&C Alarmstufe rot gehört.
Ich bin Elektriker, und das hat so viel mit Massen zu tun wie gar nichts.
Ich bin zum Beispiel der Meinung, dass das hier ein komplexe S-Parameter Matrix ist, wo bei man die Schwerkraft noch einpacken müsste. Ich gehe davon, das sich Licht im Kreis dreht (kugelig :D) und das die Materie ist. Es gibt Licht, das gerade ausläuft und es gibt Licht das sich im Kreis dreht. Bei dem Licht das sich im Kreis dreht tritt was interessantes in der imaginären eben auf. Bei jedem Nulldurchgang des E-Feld und M-Feld schießt eine Parabel rauß.
Licht soll laut MAXWELL, ein elektrisches und magnetisches Feld sein.
Von vorne, wenn das Licht auf dich zuraßt ist es ein Teilchen, dass ist unsere Welt. Von der Seite sehen wir das Licht nicht und das ist auch der Himmel, der imaginäre Raum :haha: da wo die Schwerkraftparabel herkommt, vom Knick, den das Licht um die Kurve macht.
Aber wie gesagt ich kann die Formel nicht aufstellen :haha:
Ich schreibe mal:
WTF
Autsch. Den Erfinder des Wechselstroms sollte man nicht bekannt machen?
Du kannst jedenfalls nicht aus HH stammen. Ich habe Tesla erstmals bei dem PC-Spiel C&C Alarmstufe rot gehört.
Er hat eine physikalische Einheit bekommen. Das ist so ziemlich die größte Ehre die ein Naturwissenschaftler haben kann. Ihn bekannt zu machen ist doch dann eher Pflicht der Schule. Oder sollen Forscher durch das Land reisen in Tesla-Mobile?
Niesmitlust
22.06.2013, 23:50
Natürlich nicht, aber der Zeitgeist prägt die Menschen und ihre Wissenschaft. Mit Wissenschaft hat das natürlich nichts tun, ansonsten wäre z. B. Tesla viel bekannter. In der Schule habe ich aber nie was von dem gehört und selbt während meiner Ausbildung zum CTA, wo Physik ja durchaus auch dran kam, war er nur einmal Thema.
Nämlich wegen der magnetischen Flussdichte, die Einheit ist nämlich nach Tesla benannt.
Also ich hab schon in der Schule etwas über ihn gehört. Relativ ausführlich, allerdings im Englischunterricht. :D
Ob in Physik weiß ich nicht mehr.
Unschlagbarer
25.06.2013, 06:51
@ Unschlagbarer, was gibts eigentlich, wenn man mal so fragen darf :DDu darfst, mein Freund, du darfst.
Zumindest gibt es dich, auch wenn du die meisten deiner Beiträge gleich wieder löschst und man daher vermuten könnte, dass du nur ein Geist bist.
Im Ernst mal:
Es gibt nur das, was es tatsächlich auch wirklich gibt, was zur Realität gehört eben. Zu unterscheiden, was von den Eindrücken die uns treffen echt und was eingebildet ist, das darf jeder selber für sich. Andere dürfen das genaue Gegenteil feststellen.
Überuniversum oder mehrere Universen, die Entstehung eines ganzen Universums aus NICHTS, auch Zeitsprünge vor- und rückwärts, ebenso ein ewiges Weiterleben einer "Seele" eines Verstorbenen und auch Gottessöhne sowie deren Fahrt in den Himmel und dereinstige Wiederkehr aus dem Nichts sind wohl reine Gauklertricks, denen jeder Bezug zur Realität fehlt.
Unschlagbarer
25.06.2013, 06:56
Das Universum wäre mitnichten (geä. U.) leer. Zunächst einmal würde ja der Raum selbst weiterhin existieren. Weiterhin ist auch Energie etwas. Energie existiert. Zum Beispiel in Form von Photonen. Aber selbstverständlich auch in Form von anderen Teilchen.Du musst dich schon entscheiden, ob du ein leeres Universum willst, was dem NICHTS entspräche, oder ein zumindest teilweise mit Materie angefülltes.
Aber geh doch mal hierhin: (http://politikforen.net/showthread.php?105732-Meine-Theorie-zum-Universum/)
Unschlagbarer
25.06.2013, 06:56
IST DOCH LOGOSCH :haha:
Du meinst sicher "langosch"...
Unschlagbarer
25.06.2013, 07:14
Ich glaube an keinen Gott.
Das ist so wie Vertrauen.
Wenn du Menschen wirklich kennst, also wenn du logisch denkst, dann gibt es im Grunde nichts, was so fahrlässig bzw. unbegründet wäre anzunehmen bzw. auszuüben, wie "Vertrauen" - doch letzlich beruht unser ganzen Leben darauf.
Unsere ganze Existenz wie wir sie kennen.
Wenn du Geld akzeptierst oder bei Grün über die Straße gehst - alles ist nur Vertrauen.
Uund so ist es auch mit Göttern.
Sie existieren einfach deswegen, weil die Menschen es eben glauben bzw. eher einfach mitmachen.
Es ist etwas halb-abstraktes, so wie ein Gartenzaun oder eine Wand aus Papier in Japan.
Oder der Weihnachtsmann - den gibts auch nicht in echt -aber konkret halt doch.Du offenbarst da einiges an Unsicherheit in der Bewertung und Einordnung der Dinge.
Nichts gegen Vertrauen, du hast Recht, ganz ohne ginge es nicht. Auch Atheisten kennen das selbstverständlich. Z.B. geht Vertrauen vor allem in der Familie, gegenüber Eltern, Geschwistern und Kindern. Aber auch hier nicht uneingeschränkt. Das ist das Entscheidende. Ganz wichtig ist auch Selbstvertrauen, Sicherheit in der Beurteilung und Einschätzung jeder Lage.
Ich war grad 'ne Woche im Hochgebirge bergwandern. Es ging teilweise über 2000 m hoch, steile Grate rechts und links, Ketten zum Festhalten und Hochziehen. Hinter uns ein Gewitterguss, vor uns regenglatte Steinschrägen. Zunächst setzt jeder seine Schritte so, dass er relativ sicher geht. Gibt man sich gegenseitig mal Stütze, verlässt man sich auf den Partner. Auch vertraut man dem Partner, dass er selbst sicher geht und auch auf die angebotene Hilfestellung, falls nötig.
Auch konnte es sein, dass uns "ä Blitz derschleut" (oberlausitzerisch für erschlägt).
Auf einen unsichtbaren Geist mich zu verlassen, ihm zu "vertrauen", dass er mich lenkt, leitet und beschützt, auf solche hirnrissige Idee käme ich allerdings nicht. Blöd bin ich nämlich nicht. Sich auf sowas zu verlassen, beweist nur die eigene Unselbständigkeit. Sich auf Menschen oder auf seine eigene Zuverlässigkeit zu verlassen, ihnen oder sich selbst zu vertrauen, mag noch gehn, aber auf einen Geist, der sich nachweislich! noch niemals eingemischt hat, der nachweislich! noch niemals geholfen hat, das grenzt doch an - naja, denk dir was Passendes aus.
Unschlagbarer
25.06.2013, 07:20
Du kennst das Grundprinzip nicht einmal
Wissenschaft ist eine im Ergebnis neutrale Methodologie des Zweifels, sie nutzt Theorien, Tests, Hypothesen, Fakten und Fossilien wieder und wieder auf der Suche nach beweisbaren Erklärungen für eine allen Forschenden frei zugängliche und beliebig prüfbare Realität. Freies Denken im Zweifel als zentrales Element reduziert Theologie und Esotherik zur Pseudo-Wissenschaft mit Wahrsagen, Geistheilen, Beschwörungen, Wundern und Dämonenzauber.
Wissenschaft und Religion haben keinerlei Gemeinsamkeiten, sie in eine Verbindung zu setzen bedeutet zwangsläufig den argumentativen Tod der Religion. Realitätsverweigerung und Ignoranz gelten medizinisch als Wahn, im Extrem als psychopathologische Schizophrenie, bei welcher der Wähnende leidet oder als untragbar für seine Mitwelt in der Psychiatire endet.
Atheismus ist nur die logische Konsequenz aus der Wissenschaft. Ein Wissenschaftler glaubt nicht, er nimmt an und zweifelt, bis die Zweifel relevant widerlegbar sindEs ist schon grauenhaft zu sehn, wie manche im diffusen Halbwissen herumwuseln und meinen, sie hätten den "Stein der Weisen" entdeckt...
Wer nicht einmal diese Unterscheidung (von mir Unterstrichenes) zu treffen in der Lage ist, sollte sich zurückhalten und andere reden lassen.
Unschlagbarer
25.06.2013, 07:21
Die aus diesem Beitrag sprechende Arroganz ist aber wirklich mal heftig.
Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass ich Dich davon überzeugen kann, dass Du falsch liegst. Wer dermaßen arrogant ist dass er meint einem Großteil seiner Mitmenschen 'psychopathologische Schizophrenie' unterstellen zu müssen, hat eine ausführliche Antwort meinerseits nun wirklich nicht verdient.
Idiot.So reagieren Leute, die nicht verstehen, wovon eigentlich die Rede ist.
Unschlagbarer
25.06.2013, 07:22
Real ist die Einbildung, nicht aber das Eingebildete.Gute Feststellung, Leila.
Das hat sogar mein Freund dZUG begriffen.
Grün: +++
Leo Navis
25.06.2013, 07:51
So reagieren Leute, die nicht verstehen, wovon eigentlich die Rede ist.
Wow, sehr guter Beitrag. Bringt viel zur Diskussion.
Was mich bei Dir hauptsächlich stört ist gar nicht das, was Du sachlich schreibst. Das ist größtenteils relativ gut. Was mich stört ist diese widerliche Art zu diskutieren. Dir scheint es ausschließlich darum zu gehen, dass Du Recht behältst, nicht darum, allen Parteien einen möglichst großen Informationsgewinn zu verschaffen oder dass irgendwer von irgendwas überzeugt wird.
Sämtliche Deiner Beiträge schießen irgendwie privat irgendwohin, selbst wenn sie teilweise sachlich sind. Und zwar nicht privat konstruktiv, sondern immer nur pöbelnd, immer nur beleidigend, immer nur herausfordernd und aggressiv. Häufig genug fängst Du damit auch in Antworten an Dritte an. Was genau soll das? Wenn Du ein Problem hast, dann sag's.
Wenn Du ernsthaft diskutieren willst, dann lass den Scheiß. Selbst wenn Du Recht hast, kann ich das nicht offen sagen, weil dieser Diskussionsstil sofort dazu führt, dass ich Deinem Gegenüber Recht geben möchte.
Du musst dich schon entscheiden, ob du ein leeres Universum willst, was dem NICHTS entspräche, oder ein zumindest teilweise mit Materie angefülltes.
Aber geh doch mal hierhin: (http://politikforen.net/showthread.php?105732-Meine-Theorie-zum-Universum/)
Ein leeres Universum wäre ja nicht Nichts.
Außerdem ging es darum dass ohne Materie keine Energie existieren könnte, was aber nicht so ist.
Ein leeres Universum wäre ja nicht Nichts.
Außerdem ging es darum dass ohne Materie keine Energie existieren könnte, was aber nicht so ist.
Gott ist beides: Variable und Restriktion.
Unschlagbarer
25.06.2013, 13:02
Wow, sehr guter Beitrag. Bringt viel zur Diskussion...Ich schreib dir meine Antwort lieber privat.
Unschlagbarer
25.06.2013, 13:05
Ein leeres Universum wäre ja nicht Nichts.
Außerdem ging es darum dass ohne Materie keine Energie existieren könnte, was aber nicht so ist.
Doch. Genau. Ein absolut leeres Universum wäre nichts anderes als das absolute NICHTS.
Und nein. Ohne Materie kann es keine Energie geben. Das wäre dann eben eine erfundene materielose Kraft (Gott) oder ein perpetuum mobile.
Doch. Genau. Ein absolut leeres Universum wäre nichts anderes als das absolute NICHTS.
Und nein. Ohne Materie kann es keine Energie geben. Das wäre dann eben eine erfundene materielose Kraft (Gott) oder ein perpetuum mobile.
Natürlich kann es ohne Materie Energie geben. Außerdem wäre ein leeres Universum ja nicht Nichts. Der Raum würde weiterhin existieren.
He Fipse, weißt du warum das da draußen kein Raum ist und nie ein Raum war?
Dazu sollte man wissen was ein Raum ist und ich als Elektriker kann es dir versichern, es ist kein Raum.
Auch kannst du dort kein Putzfrau hinschicken :hihi:
War das einleuchtend oder soll ich es hochwissenschaftlich erklären, warum es kein Raum ist :D
He Fipse, weißt du warum das da draußen kein Raum ist und nie ein Raum war?
Dazu sollte man wissen was ein Raum ist und ich als Elektriker kann es dir versichern, es ist kein Raum.
Auch kannst du dort kein Putzfrau hinschicken :hihi:
War das einleuchtend oder soll ich es hochwissenschaftlich erklären, warum es kein Raum ist :D
War zumindest was zum schmunzeln ;)
Ja, ein Raum hat Wände. Damit sind keine Wände gemeint, die sich schneller wie mit Lichtgesch. ausbreiten.
Ohne Wände ist es kein Raum, ist das so schwer zu begreifen :haha:
Ja, ein Raum hat Wände. Damit sind keine Wände gemeint, die sich schneller wie mit Lichtgesch. ausbreiten.
Ohne Wände ist es kein Raum, ist das so schwer zu begreifen :haha:
Der Raum kann sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten ;)
Und zu den Wänden, man weiß noch nicht wie der Raum selbst genau aufgebaut ist.
Ich gehe davon aus, daß Licht keinen Raum braucht.
Erst wenn das Licht um die Kurve geht braucht es einen Raum, oder dadurch entsteht Raum und Schwerkraft.
Nehmen wir den Laser, da geht das Licht gerade aus und man kann so viel Licht da reinpacken wie man will.
Ist eigentlich so beim Urknall, da war ja alles irgendwie in einem Plankraum :D
Selbst da muss man schon fast sagen das es keinen Raum gibt :haha:
EinDachs
25.06.2013, 15:58
Natürlich kann es ohne Materie Energie geben. Außerdem wäre ein leeres Universum ja nicht Nichts. Der Raum würde weiterhin existieren.
Tjo, da nähern wir uns aber äußerst philosophischen Fragen: wenn in einem Raum keine Materie ist, ist er dann überhaupt da?
Ich sag mal so: ein Punkt im Raum ergibt nur in Relation zu andern Punkten Sinn. In einem materielosen Universum, müsst man an irgendwas Bezugspunkte festmachen können.
Tjo, da nähern wir uns aber äußerst philosophischen Fragen: wenn in einem Raum keine Materie ist, ist er dann überhaupt da?
Ich sag mal so: ein Punkt im Raum ergibt nur in Relation zu andern Punkten Sinn. In einem materielosen Universum, müsst man an irgendwas Bezugspunkte festmachen können.
Daran arbeitet man noch. Die loop quantum gravity (http://de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation) geht ja davon aus dass der Raum selbst auch aus Quanten besteht. Natürlich wirkt das Thema sehr philosophisch da wir Probleme haben uns den Raum selbst vorzustellen. Dennoch besteht ein Unterschied zwischen leerem Raum und dem Nichts.
Agesilaos Megas
25.06.2013, 16:17
Komisch, bei anderen Sachen bist du doch sehr am verwischen, dass das Pseudowissenschaft sei. :D
Aber jetzt mal ernsthaft:
Ich denke, es kommt immer auf den Zeitgeist und die Ideologie an, was momentan Wissenschaft ist.
Der Westen sagte während des 2. Weltkrieges, was Wissenschaft ist und das war dann Wissenschaft in der "freien Welt"!
Die Nazis sagten hingen: "Nein, das ist Wissenschaft!" und machten deswegen ganz andere Erfindungen.
Insofern legt die herrschende Ideologie fest, was als wissenschaftliche Theorie durchgeht und was die sogenannte "Pseudowissenschaft" ist!
Eben. "Wissenschaft" ist ja auch keine Konstante. Viele denken sträflicherweise bei allen Dingen, die mit "Wissenschaft" zu tun haben, immer nur an die Naturwissenschaften. Das wird dann verheerend, wenn es um Gebiete geht, die sie sich dann mit den Geisteswissenschaften teilen müssen. Der Konflikt ist vorprogrammiert.
Einige Bsp.: Die Geisteswissenschaften sind hierzulande stark pol. korrigiert; da kommt jemand aus der Naturwissenschaft und stellt chem. Analysen der Böden und des Betons eines ehemaligen Kohlekellers/Luftschutzbunkers in Schlesien an. Sein Gutachten wird von den etablierten Historiographen niedergemacht.
Es geht aber auch, wie in diesem Falle, andersherum: Bei der elenden Frage nach dem Gottesbeweis setzen die Geisteswissenschaften nach wie vor auf das Metaphysische und die Realität dessen, was jenseits der Physis ist - eine Sache also, die aus purem logischen Verständnis nicht mit den Mitteln der Naturwissenschaften nachgewiesen werden kann. Man könnte meinen, Philosophen und Theologen hätten das Jenseits "erfunden", um Physiker, Psychologen etc. zu beschäftigen. Es ist unnütz, nach Raum oder Nicht-Raum oder Elektro-Impulsen zu fragen - das Göttliche als Idee existiert einfach, bloß anders, als man es von physischen Dingen gewöhnt ist. So könnte man die Diskussion glatt beenden.
Ich gehe davon aus, daß Licht keinen Raum braucht.
Erst wenn das Licht um die Kurve geht braucht es einen Raum, oder dadurch entsteht Raum und Schwerkraft.
Nehmen wir den Laser, da geht das Licht gerade aus und man kann so viel Licht da reinpacken wie man will.
Ist eigentlich so beim Urknall, da war ja alles irgendwie in einem Plankraum :D
Selbst da muss man schon fast sagen das es keinen Raum gibt :haha:
Das kannst du sicher alles doll belegen :D
Unschlagbarer
25.06.2013, 16:35
Das kannst du sicher alles doll belegen :DDu hoffentlich auch.
Aber macht ja weiter nix. Jeder hat eben seinen eigenen Spleen.
Die Religion ist ein lukratives Geschäftsmodell.
Du hoffentlich auch.
Aber macht ja weiter nix. Jeder hat eben seinen eigenen Spleen.
Ich wiederhole nur die gängigen Theorien. Kannste alles auf Wikipedia nachlesen. Da findest du dann auch gleich die Quellen zu den Büchern/papers
EinDachs
25.06.2013, 17:09
Daran arbeitet man noch. Die loop quantum gravity (http://de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation) geht ja davon aus dass der Raum selbst auch aus Quanten besteht. Natürlich wirkt das Thema sehr philosophisch da wir Probleme haben uns den Raum selbst vorzustellen. Dennoch besteht ein Unterschied zwischen leerem Raum und dem Nichts.
Letzteres würd ich nicht bestreiten. Allerdings sind räumliche Dimensionen ohne Bezugspunkte darinnen eben allesamt so ununterscheidbar, dass sich die Frage stellt, wie man sie überhaupt angeben sollte. Ich nehm an, dass hat Don gemeint, als er meinte, es könne keinen materielosen Raum geben.
Letzteres würd ich nicht bestreiten. Allerdings sind räumliche Dimensionen ohne Bezugspunkte darinnen eben allesamt so ununterscheidbar, dass sich die Frage stellt, wie man sie überhaupt angeben sollte. Ich nehm an, dass hat Don gemeint, als er meinte, es könne keinen materielosen Raum geben.
Es kann einen materielosen Raum geben. Zumindest auf dem Papier. Man wird dies nur nie messen können.
Dann erkläre mir doch bitte warum die Anwesenheit von Masse Voraussetzung für den Raum ist.
Lerne Physik.
Unschlagbarer
25.06.2013, 17:54
Es ist erschaffen, alles andere stimmt nicht. Mehr brauchst nicht zu wissen. Ich kann dir auch 100% schreiben, woran es jedes Kindergartenkind erkennt, dass die Welt und alles geplant und erschaffen ist. Wer was anderes behauptet kann dir egal sein :haha:
Typisches Christen- und Moslemkind-Latein. Plappere gefälligst nach, was dir der Religionslehrer vorsagt, alles andere brauchst du nicht zu wissen, alles andere soll dir egal sein, alles andere hat dich nicht zu interessieren
Lerne Physik.
Dolle Aussage.
Shahirrim
25.06.2013, 17:59
Stimmt.
Ja, besonders für Denk-Faulpelze!
Unschlagbarer
25.06.2013, 18:32
Ich wiederhole nur die gängigen Theorien. Kannste alles auf Wikipedia nachlesen. Da findest du dann auch gleich die Quellen zu den Büchern/papersDazu brauche ich keine Enzyklopädie.
Auf jeden Fall ist weder in einem materielosen Raum noch in einer Welt aus Materie Platz für einen Gott a la Bibel oder Koran.
Bemerkenswert ist, dass auch in keinem - in keinem - Bericht über das Universum oder über verwandte Themen von so 'nem seltsamen und total veralteten geistigen Konstrukt die Rede ist.
Dazu brauche ich keine Enzyklopädie.
Auf jeden Fall ist weder in einem materielosen Raum noch in einer Welt aus Materie Platz für einen Gott a la Bibel oder Koran.
Bemerkenswert ist, dass auch in keinem - in keinem - Bericht über das Universum oder über verwandte Themen von so 'nem seltsamen und total veralteten geistigen Konstrukt die Rede ist.
Kommt davon wenn man nur die PM liest.
Unschlagbarer
25.06.2013, 19:19
Kommt davon wenn man nur die PM liest.Wieder so einer, der denkt, über andere Bescheid zu wissen, weil er nicht genug eigene Erfahrungen hat. Mal sehn, was du noch so alles über mich wissen willst, weil du offenbar von dir auf andere schließt - ohne nachzudenken. Wenigstens bisschen. In welcher Klasse lernst du denn grade was über Physik?
Wieder so einer, der denkt, über andere Bescheid zu wissen, weil er nicht genug eigene Erfahrungen hat. Mal sehn, was du noch so alles über mich wissen willst, weil du offenbar von dir auf andere schließt - ohne nachzudenken. Wenigstens bisschen. In welcher Klasse lernst du denn grade was über Physik?
Mit der Schule bin ich schon lange fertig.
Leo Navis
25.06.2013, 19:40
Natürlich kann es ohne Materie Energie geben. Außerdem wäre ein leeres Universum ja nicht Nichts. Der Raum würde weiterhin existieren.
Diese Diskussion ist ziemlich gehaltlos, weil sie vollständig theoretisch abläuft und überhaupt nicht nachprüfbar ist.
Mathe ist bestimmt genau so interessant wie Physik, von beidem hat ein Elektriker nicht so die Ahnung :haha:
Typisches Christen- und Moslemkind-Latein. Plappere gefälligst nach, was dir der Religionslehrer vorsagt, alles andere brauchst du nicht zu wissen, alles andere soll dir egal sein, alles andere hat dich nicht zu interessieren
Oh weißt, ich hab meine Mutter gefragt, ob sie vom Affen abstammt.
So geheult hat die, glaubs mir so geheult, der Vater: ja klar :D
Da gabs die Sendung noch mit Bublath jetzt Lesch, man könnte gerade meinen die meinen das ernst :D
MANFREDM
26.06.2013, 05:22
Natürlich kann es ohne Materie Energie geben. Außerdem wäre ein leeres Universum ja nicht Nichts. Der Raum würde weiterhin existieren.
Völliger Blödsinn. Frag mal bei Einstein nach. http://www.einstein-online.info/einsteiger
Unschlagbarer
26.06.2013, 09:23
Ein leeres Universum wäre ja nicht Nichts.
Außerdem ging es darum dass ohne Materie keine Energie existieren könnte, was aber nicht so ist.Vielleicht diskutierst du ja diese Themen doch lieber HIER (http://politikforen.net/showthread.php?105732-Meine-Theorie-zum-Universum/).
Hier gehts nämlich um die Aussage "Es gibt keinen Gott", die alle Gottgläubigen ziemlich entsetzen dürfte.
Wie siehts also aus: Bist du entsetzt darüber?
Unschlagbarer
26.06.2013, 09:34
Aber jetzt mal ernsthaft:
Ich denke, es kommt immer auf den Zeitgeist und die Ideologie an, was momentan Wissenschaft ist.
Der Westen sagte während des 2. Weltkrieges, was Wissenschaft ist und das war dann Wissenschaft in der "freien Welt"!
Die Nazis sagten hingen: "Nein, das ist Wissenschaft!" und machten deswegen ganz andere Erfindungen.
Insofern legt die herrschende Ideologie fest, was als wissenschaftliche Theorie durchgeht und was die sogenannte "Pseudowissenschaft" ist!Schon, aber es gibt noch sowas wie eine Wissenschaft, die vom jeweiligen Zeitgeist unabhängig ist, zumindest strengt sie sich an, es zu sein. Dass diese Wissenschaftler dann regelmäßig mit der herrschenden Ideologie bzw. deren Vertretern kollidieren, ist auch bekannt, deshalb ist es ja so schwer, sich in der ideologiefreien Zone zu bewegen oder gar Ergebnisse der unabhängigen Forschung zu verbreiten oder diese gar zu etablieren.
Nimm das Bsp. "Gibt es keinen Gott oder nicht". Ich bin mir ganz und gar nicht so sicher wie die Gottes-Freaks, dass die Aussage, dass es keinen Gott gibt, nicht wissenschaftlich zu untersetzen wäre. Meiner Meinung nach ist sie es, und das sogar mehrfach. Es wird nur nicht gewollt, weil die herrschende Ideologie eben immer noch "gottfreundlich" ist, um es mal harmlos auszudrücken. Man will es nur nicht, und deshalb schwelt der Konflikt zwischen Religion und Atheismus eben immer schön weiter wie eh und je, nur dass es keine Ketzerverbrennungen mehr gibt. Getarnt wird er von der "herrschenden Ideologie" (Demokratie) auch noch, und zwar als "Glaubensfreiheit".
Unschlagbarer
26.06.2013, 09:35
Die Religion ist ein lukratives Geschäftsmodell.Schon, aber leider ist sie viel mehr als das.
Unschlagbarer
26.06.2013, 09:37
Mit der Schule bin ich schon lange fertig.Wie kommt es dann, dass man den Eindruck hat, du bist ein Schüler oder Student?
Leo Navis
26.06.2013, 09:57
...
Nimm das Bsp. "Gibt es keinen Gott oder nicht". Ich bin mir ganz und gar nicht so sicher wie die Gottes-Freaks, dass die Aussage, dass es keinen Gott gibt, nicht wissenschaftlich zu untersetzen wäre. Meiner Meinung nach ist sie es, und das sogar mehrfach. Es wird nur nicht gewollt, weil die herrschende Ideologie eben immer noch "gottfreundlich" ist, um es mal harmlos auszudrücken. Man will es nur nicht, und deshalb schwelt der Konflikt zwischen Religion und Atheismus eben immer schön weiter wie eh und je, nur dass es keine Ketzerverbrennungen mehr gibt. Getarnt wird er von der "herrschenden Ideologie" (Demokratie) auch noch, und zwar als "Glaubensfreiheit".
Oha. Du schwelgst in Verschwörungstheorien. :D
Unschlagbarer
26.06.2013, 10:09
Oha. Du schwelgst in Verschwörungstheorien. Und du spinnst dir selber wieder mal nur was vor.
Leo Navis
26.06.2013, 10:11
Und du spinnst dir selber wieder mal nur was vor.
Deine Konsequenz ist auch nicht von schlechten Eltern. Igno, dann wieder nicht ... :)
Welche Anzeichen siehst Du denn dafür, dass man Gott wissenschaftlich widerlegen könnte?
Ich als Foppen Spezialist kann es gar nicht ernst nehmen.
Da hab ich die Leute schon besser gefoppt wie der Unschlagbare :haha:
Leo Navis
26.06.2013, 10:52
Ich persönlich bin ja der Ansicht, dass schon das vollständige Konzept 'Gott' der Widerlegbarkeit widersteht, weil die Theorie an sich schon so angelegt ist, dass sie gar nicht widerlegt werden kann.
Aber man lässt sich ja gerne eines Besseren belehren.
Wenn du wüstest, wie einfach Gott zu beweisen ist du würdest ja sofort aus dem Fenster springen, so würdest du dich für deine Blödheit schämen. Ich überlege ja schon wie viele Gehirnzellen nötig sind es nicht zu sehen. :haha:
Leo Navis
26.06.2013, 11:08
Wenn du wüstest, wie einfach Gott zu beweisen ist du würdest ja sofort aus dem Fenster springen, so würdest du dich für deine Blödheit schämen. Ich überlege ja schon wie viele Gehirnzellen nötig sind es nicht zu sehen. :haha:
Welch sachlich hochwertiger Beitrag! Ich bin entzückt. :)
Tantalit
26.06.2013, 11:09
Wenn du wüstest, wie einfach Gott zu beweisen ist du würdest ja sofort aus dem Fenster springen, so würdest du dich für deine Blödheit schämen. Ich überlege ja schon wie viele Gehirnzellen nötig sind es nicht zu sehen. :haha:
Ach ja, nur zu wenn es so einfach ist.
Also es gibt Fahrräder mit Fahradständer und Fahrräder ohne Fahrradständer......
So in der Art geht es ... aber anderst :haha:
Völliger Blödsinn. Frag mal bei Einstein nach. http://www.einstein-online.info/einsteiger
Dass Materie die Raum-Zeit beinflusst bestreite ich ja auch gar nicht.
Bei Graf Duckula (Trickfilm, ARD), kann ich mich an eine Szene erinnern, wo es klick gemacht hat. Bei Drakula Trickfilm :D
http://www.youtube.com/watch?v=SyRsYtJxKvw
Hier in diesem Trickfilm siehst du es, dass die Welt durch Gott geschaffen wurde.
Ach übrigens es waren die fleischfressenden Pflanzen :D
Den Trickfilm fand ich extrem widerlich billig, billiger DDR Schmotz :haha:
Unschlagbarer
26.06.2013, 14:54
Deine Konsequenz ist auch nicht von schlechten Eltern. Igno, dann wieder nicht ... :)
Welche Anzeichen siehst Du denn dafür, dass man Gott wissenschaftlich widerlegen könnte?So ist das Leben eben, mal scheint die Sonne, mal regnet und stürmt es. Bei dir hab ich mich eben noch nicht endgültig festgelegt. Als Nazi lasse ich mich eben nicht straflos beschimpfen, privat auch nicht. Mache dich also auf heftige Kritiken gefasst.
Glaubst du, du würdest meine Ansichten halbwegs verstehn? Eine Widerlegung brachte ich bereits. Vielleicht hast du sie überlesen. Oder nicht verstanden.
Übrigens kann man "Gott" nicht widerlegen, da es ihn bekanntlich ja gar nicht gibt, aber die Auffassung, es gäbe so etwas.
Übrigens 2 müsstest du eigentlich selbst der Ansicht sein, denn du glaubst ja, dass alles irgendwann widerlegt würde.
Wenn alles, dann also auch die Ansicht, es gäbe Götter, Gottessöhne oder -mütter.
Unschlagbarer
26.06.2013, 15:00
Ich als Foppen Spezialist kann es gar nicht ernst nehmen.
Da hab ich die Leute schon besser gefoppt wie der Unschlagbare :haha:"Als" der Unschlagbarer, Freund, besser als...
Leo Navis
26.06.2013, 17:38
So ist das Leben eben, mal scheint die Sonne, mal regnet und stürmt es. Bei dir hab ich mich eben noch nicht endgültig festgelegt. Als Nazi lasse ich mich eben nicht straflos beschimpfen, privat auch nicht. Mache dich also auf heftige Kritiken gefasst.
...
Jajaja. Manchmal werd ich halt sauer. In dem Fall - meiner Meinung nach - gerechtfertigt. Aber okay, Beleidigungen empfinde ich prinzipiell nicht als okay, insofern bitte ich Dich um Entschuldigung.
Glaubst du, du würdest meine Ansichten halbwegs verstehn? Eine Widerlegung brachte ich bereits. Vielleicht hast du sie überlesen. Oder nicht verstanden.
Übrigens kann man "Gott" nicht widerlegen, da es ihn bekanntlich ja gar nicht gibt, aber die Auffassung, es gäbe so etwas.
Übrigens 2 müsstest du eigentlich selbst der Ansicht sein, denn du glaubst ja, dass alles irgendwann widerlegt würde.
Wenn alles, dann also auch die Ansicht, es gäbe Götter, Gottessöhne oder -mütter.
Da hast Du halt meine Ansicht nicht verstanden - was ganz witzig ist, betrachten wir Deinen ersten Satz. Ich bin keineswegs der Meinung, dass alles irgendwann einmal widerlegt werden wird, lediglich, dass alles irgendwie widerlegt werden kann - bis auf eine Aussage, wie gesagt.
Das ist ein ziemlich graviender Unterschied, findest Du nicht auch? Die Aussage 'Gott existiert' ist Unfug - sie müsste eigentlich heißen 'Ich glaube, dass Gott existiert' - die Aussage 'Gott existiert nicht' ist allerdings genauso großer Unfug, sie müsste heißen 'Ich glaube, Gott existiert nicht'. Natürlich können wir uns vom Gefühl her relativ sicher sein, dass es keinen Gott gibt, aber wenn wir diese Diskussion wirklich führen wollen, dann müssen wir halt wissenschaftlich genau agieren, weil wir ansonsten total angreifbar werden.
Unschlagbarer
27.06.2013, 07:51
Jajaja. Manchmal werd ich halt sauer. In dem Fall - meiner Meinung nach - gerechtfertigt. Aber okay, Beleidigungen empfinde ich prinzipiell nicht als okay, insofern bitte ich Dich um Entschuldigung. Ich bin ehrlich tief beeindruckt.
Da hast Du halt meine Ansicht nicht verstanden - was ganz witzig ist, betrachten wir Deinen ersten Satz. Ich bin keineswegs der Meinung, dass alles irgendwann einmal widerlegt werden wird, lediglich, dass alles irgendwie widerlegt werden kann - bis auf eine Aussage, wie gesagt. So groß ist ja nun der Unterschied nicht zwischen "wird" und "kann". Bei "kann" ist nur der Zeitpunkt, der Anlass, die Gelegenheit unbekannt, die Möglichkeit der Widerlegung besteht genauso.
Und "die eine Aussage, die nicht widerlegt werden kann" wäre bitteschön - welche?
Ich kenne da nämlich weit mehr als eine!
Das ist ein ziemlich graviender Unterschied, findest Du nicht auch? Die Aussage 'Gott existiert' ist Unfug - sie müsste eigentlich heißen 'Ich glaube, dass Gott existiert' -
die Aussage 'Gott existiert nicht' ist allerdings genauso großer Unfug, sie müsste heißen 'Ich glaube, Gott existiert nicht'. 1. Ja so müsste es eigentlich heißen.
2. Nein. Müsste es nicht. Du verinnerlichst den Unterschied beider Aussagen nicht. Es gibt da nämlich noch sowas wie Wahrscheinlichkeit, Indizienansammlungen oder wissenschaftliche Belegbarkeit.
Und in allen diesen Bereichten schlägt die Aussage "es gibt keinen" die Behauptung "es gibt einen" um Längen. Das einzige, was unbestreitbar ist, ist die Neigung des Menschen zu außer-realen Erklärungsversuchen.
Ein Beispiel:
Eine Mutter träumt im Krieg, dass ihr Sohn gefallen ist. Kurze Zeit später erhält sie den bewussten Brief. Einer gottgläubigen Mutter ist klar, dass dieser Traum nur von ihrem Gott stammen kann. Andere haben andere Erklärungen, psychologische. Gläubige sehn das als "Beweis", es ist aber keiner.
Ein anderes:
Eine Bekannte - nicht gottgläubig - sagte mir kürzlich, sie meine, dass ein verstorbener älterer Gatte den anderen in Kürze "nachholt" und brachte einige Beispiele. Nimmt man es wörtlich, stellt man sich quasi einen Arm vor, der aus dem Grabe reicht und den anderen zu sich zieht. Weshalb sagt sie nicht, wie z.B. ich denke: Der Verbliebene bleibt nicht lange am Leben, weil er ohne seinen langjährigen Gatten den Sinn am Weiterleben verloren hat. Ich kenne selbst mehrere solcher Fälle und es gibt keinen Anlass, dass jemand aus dem "Totenreich" den zweiten kurz nach dem ersten "abgerufen" hätte.
Die Religionen nun bedienen dieses offensichtliche Bedürfnis nach Spiritualität auf beeindruckende Weise.
Natürlich können wir uns vom Gefühl her relativ sicher sein, dass es keinen Gott gibt, aber wenn wir diese Diskussion wirklich führen wollen, dann müssen wir halt wissenschaftlich genau agieren, weil wir ansonsten total angreifbar werden.Nein, es ist kein Gefühl, obwohl die bekanntlich ja immer auch mitspielen. Wir können diese Diskussion zwar weiterführen, aber es wird kein allgemeingültiges Ergebnis geben, solange die Gesellschaft nicht bereit dazu ist. Gottesglaube ist eben wirklich nur reiner Glaube (ich sage: Aberglaube), wohingegen die Gegenmeinung jede Menge recht schlagkräftiger Indizien aufweisen kann. Z.B. diese eine, die auch die Kebekus singt: "Hab ihn nie gesehn."
Zwar gibt es Materie, Strahlungen und Kräfte, die man nicht unmittelbar sieht, die aber mit technischen Mitteln irgendwie doch sichtbar gemacht werden können. Bei "Gott" gelingt das in keiner Weise. Es bleibt bei der äußerst diffusen und mit keiner Wissenschaft oder Technik zu messenden Vermutung.
Ich sehe das Thema, das trotzdem immerhin über 6500 Beiträge aufweist, als Gegenmeinung, als Protest gegen die selbstherrlichen Behauptungen religiöser Leute: "Es gibt Gott!" Und genau in diesem Sinne diskutiere ich hier auch darüber.
Leo Navis
27.06.2013, 08:31
...
So groß ist ja nun der Unterschied nicht zwischen "wird" und "kann". Bei "kann" ist nur der Zeitpunkt, der Anlass, die Gelegenheit unbekannt, die Möglichkeit der Widerlegung besteht genauso.
Und "die eine Aussage, die nicht widerlegt werden kann" wäre bitteschön - welche?
Ich kenne da nämlich weit mehr als eine!
Hm nein, 'wird' würde heißen, dass jede Aussage, die getroffen werden kann, falsch sein muss. (Ist logisch, oder? Wenn ich jede Aussage widerlegen werde, dann muss ja jede Aussage auch falsch sein) 'Kann' dagegen setzt die Möglichkeit, dass es eine Wahrheit geben kann, die wir nur nicht erkennen können. Eine Theory of Everything, die auch einen Gott ausschlösse, wäre also möglich, sollte es irgendwann passieren, das wir das ganze Universum erkennen können, was praktisch unmöglich ist. (Aber es kann passieren!)
Die eine Aussage wäre 'Etwas existiert'. So sehr ich auch darüber nachdenke, ich kann mir einfach keine alternative Aussage ausdenken, die diese eine entkräften könnte - aber vielleicht bin ich auch nur zu doof.
1. Ja so müsste es eigentlich heißen.
2. Nein. Müsste es nicht. Du verinnerlichst den Unterschied beider Aussagen nicht. Es gibt da nämlich noch sowas wie Wahrscheinlichkeit, Indizienansammlungen oder wissenschaftliche Belegbarkeit.
Und in allen diesen Bereichten schlägt die Aussage "es gibt keinen" die Behauptung "es gibt einen" um Längen. Das einzige, was unbestreitbar ist, ist die Neigung des Menschen zu außer-realen Erklärungsversuchen.
Aber wir stehen hier nicht vor Gericht. Zweifelsohne: Vor einem Gericht würde die Aussage 'Es gibt keinen Gott' möglicherweise sogar Bestand haben, wegen den ganzen Indizien. Aber es gibt keine harten Beweise, weil es solche gar nicht geben kann.
Die Gottesgläubigen sind in einer relativ komfortablen Situation, weil sie ihren Gott einfach immer weiter rausschieben können. Wenn das eine widerlegt wird, können sie sagen: Haha, aber mein Gott ist ... was weiß ich, außerhalb des Universums, das komplette Universum, in allem und in nichts, nicht wirklich erkennbar - all das eben. Der Imagination sind keine Grenzen gesetzt.
Mit anderen Worten: Wenn wir 'alltäglich' argumentieren, nun, dann können wir uns recht sicher sein, dass es keinen Gott gibt. Wenn wir aber wissenschaftlich und logisch genau argumentieren wollen, dann müssen wir einräumen, dass es einen Gott geben kann, weswegen das Nicht-Postulat ein Glaube ist.
In der mathematischen Beweisführung lernt man das recht früh. Ein "Es gibt ..." Satz ist dann nicht mehr wahr, wenn es ein Gegenbeispiel gibt. Da wir aber nicht in der Mathematik sind, und wir gar nicht determinieren können, ob es einen Gott wirklich gibt, müssen wir, wollen wir wissenschaftlich genau sein, von 'Ich glaube, dass ...' sprechen.
Ich gebe allerdings gerne zu dass das in der alltäglichen Welt für normale Menschen nur bedingten Wirklichkeitsbezug hat.
Ein Beispiel:
Eine Mutter träumt im Krieg, dass ihr Sohn gefallen ist. Kurze Zeit später erhält sie den bewussten Brief. Einer gottgläubigen Mutter ist klar, dass dieser Traum nur von ihrem Gott stammen kann. Andere haben andere Erklärungen, psychologische. Gläubige sehn das als "Beweis", es ist aber keiner.
Ein anderes:
Eine Bekannte - nicht gottgläubig - sagte mir kürzlich, sie meine, dass ein verstorbener älterer Gatte den anderen in Kürze "nachholt" und brachte einige Beispiele. Nimmt man es wörtlich, stellt man sich quasi einen Arm vor, der aus dem Grabe reicht und den anderen zu sich zieht. Weshalb sagt sie nicht, wie z.B. ich denke: Der Verbliebene bleibt nicht lange am Leben, weil er ohne seinen langjährigen Gatten den Sinn am Weiterleben verloren hat. Ich kenne selbst mehrere solcher Fälle und es gibt keinen Anlass, dass jemand aus dem "Totenreich" den zweiten kurz nach dem ersten "abgerufen" hätte.
Die Religionen nun bedienen dieses offensichtliche Bedürfnis nach Spiritualität auf beeindruckende Weise.
Wir wissen, dass das Quatsch ist, der ganz woanders herrührt als von 'Gott' oder einem toten Gatten. Das Problem ist: Im alltäglichen Ich-zu-Du können wir das auch so sagen: Wir wissen's. Wenn wir das ganze aber wissenschaftlich betrachten möchten dann können wir das nicht mehr, weil wir zugeben müssen, dass es möglich ist, dass Gott im Traum zu der Frau spricht, und der Gatte, so bescheuert das auch klingen mag, seine Gattin nachholt.
Ich habe schon intelligentere Menschen als mich gesehen, die an Parapsychologie geglaubt haben. Ich hielt das für Unfug: Aber sie argumentierten sehr gut und waren sehr überzeugt. Und tatsächlich, da kann was dran sein, auch wenn ich nicht daran glaube, weil meine Erfahrung mich lehrt, dass so ein Zeugs sich immer hübsch wissenschaftlich erklären lässt. Doch erkläre ich keinen Absolutheitsanspruch auf meinen Glauben, dass die Wissenschaft meistens richtig liegt mit ihren Thesen und Theorien. Das kann auch - auch wenn ich das nicht glaube - alles ein riesiger Haufen Scheiße sein, den die da fabrizieren.
...
Nein, es ist kein Gefühl, obwohl die bekanntlich ja immer auch mitspielen. Wir können diese Diskussion zwar weiterführen, aber es wird kein allgemeingültiges Ergebnis geben, solange die Gesellschaft nicht bereit dazu ist. Gottesglaube ist eben wirklich nur reiner Glaube (ich sage: Aberglaube), wohingegen die Gegenmeinung jede Menge recht schlagkräftiger Indizien aufweisen kann. Z.B. diese eine, die auch die Kebekus singt: "Hab ihn nie gesehn."
Zwar gibt es Materie, Strahlungen und Kräfte, die man nicht unmittelbar sieht, die aber mit technischen Mitteln irgendwie doch sichtbar gemacht werden können. Bei "Gott" gelingt das in keiner Weise. Es bleibt bei der äußerst diffusen und mit keiner Wissenschaft oder Technik zu messenden Vermutung.
Ich sehe das Thema, das trotzdem immerhin über 6500 Beiträge aufweist, als Gegenmeinung, als Protest gegen die selbstherrlichen Behauptungen religiöser Leute: "Es gibt Gott!" Und genau in diesem Sinne diskutiere ich hier auch darüber.
Ich dagegen versuche zu einem wissenschaftlich sauberern Konsens zu finden.
Unpraktischerweise habe ich herausgefunden dass vollständig wissenschaftliches Denken im normalen Leben nicht zweckmäßig ist, weil es vollständig alles infrage stellt. Deswegen muss ich gewisse Dinge einfach voraussetzen, wie die Existenz der Außenwelt wie ich sie wahrnehme, obwohl ich keine Möglichkeit habe, diese Behauptung meinerseits zu beweisen. Das blöde ist: Was kann ich voraussetzen und wo muss ich zurückschrecken?
Nun, da muss ich mich ehrlich gesagt auf mein Gefühl verlassen, weswegen ich auch den letzten Satz meines Beitrages schrieb. Will ich wissenschaftlich diskutieren darf ich diesen Gefühlen kein Gehör schenken, die mir da sagen : "Das existiert" und "Das existiert nicht", sondern muss mich hübsch logisch-stringent an die Fakten halten; im normalen Leben aber ist das anders, und es wäre wohl auch nicht besonders sinnvoll, wenn ich die Existenz der Tastatur, auf der ich schreibe, ständig infrage stellte.
Es gibt ja nicht nur Physik, sondern auch Elektrik.
Die Elektriker, da kannst du lernen wie es funktioniert, nicht bei den Physikern :haha:
Leo Navis
27.06.2013, 11:31
Es gibt ja nicht nur Physik, sondern auch Elektrik.
Die Elektriker, da kannst du lernen wie es funktioniert, nicht bei den Physikern :haha:
Was genau möchtest Du uns mitteilen?
Und wo genau ist der Witz?
Maxwell ist das Maß der Dinge :-)
Siegfriedphirit
27.06.2013, 15:33
... was wir uns nur alle verrückt machen. Wir sind in der Hölle. Die Erde ist doch kein Paradies. Ein belebter Dreckklumpen der durch ein total lebensfeindliches Universum fliegt. Umberall schwarze Lösche , klühende Sterne , Gammablitze usw. Da ist überhaupt nichts erfreuliches dabei. Dann wurde die dunkle Materie entdeckt, die wir nicht sehen, die wir nicht erfassen können...das wird die wahre Welt Gottes sein, aus der wir rausgeworfen wurden als Gott merkte, das die Spezies Mensch nichts taugt. Oder wir sind Sklaven einer anderen hochentwickelten Rasse und wir arbeiten in dieser lebensfeindlichen Radzone für die- das würde die Deaktivierung von 90% unseres Hirns erklären. Wir sollen nichts begreifen und nichts verstehen. Deshalb gibt es auch keinen echten Fortschritt in der Weltraumforschung, weil wir da unsere Lage erkennen könnten...
Es gibt so etwas wie einen Gott - aber nicht für uns.
Leo Navis
27.06.2013, 15:48
... was wir uns nur alle verrückt machen. Wir sind in der Hölle. Die Erde ist doch kein Paradies. Ein belebter Dreckklumpen der durch ein total lebensfeindliches Universum fliegt. Umberall schwarze Lösche , klühende Sterne , Gammablitze usw. Da ist überhaupt nichts erfreuliches dabei. Dann wurde die dunkle Materie entdeckt, die wir nicht sehen, die wir nicht erfassen können...das wird die wahre Welt Gottes sein, aus der wir rausgeworfen wurden als Gott merkte, das die Spezies Mensch nichts taugt. Oder wir sind Sklaven einer anderen hochentwickelten Rasse und wir arbeiten in dieser lebensfeindlichen Radzone für die- das würde die Deaktivierung von 90% unseres Hirns erklären. Wir sollen nichts begreifen und nichts verstehen. Deshalb gibt es auch keinen echten Fortschritt in der Weltraumforschung, weil wir da unsere Lage erkennen könnten...
Es gibt so etwas wie einen Gott - aber nicht für uns.
Wow. Depressiv?
Siegfriedphirit
27.06.2013, 16:41
...muss man depessiv sein, um die Wahrheit zu sehen....? Was sind dann die , welche die Wahrheit nie sehen...? Die zu Gott beten , aber er sie trotzdem verhungern oder an einer Krankheit sterben läßt-sie scheinbar in der größten Not verläßt... aber auch in diesem totalen göttlichen Versagen sehen die Kirchenmänner noch einen höheren Willen-eine lumpige Ausrede, um ihre Lüge leben zu lassen. Sie leben ja davon!
Leo Navis
27.06.2013, 17:22
...muss man depessiv sein, um die Wahrheit zu sehen....? Was sind dann die , welche die Wahrheit nie sehen...? Die zu Gott beten , aber er sie trotzdem verhungern oder an einer Krankheit sterben läßt-sie scheinbar in der größten Not verläßt... aber auch in diesem totalen göttlichen Versagen sehen die Kirchenmänner noch einen höheren Willen-eine lumpige Ausrede, um ihre Lüge leben zu lassen. Sie leben ja davon!
Die Wahrheit ist stets subjektiv; somit ist auch Deine Wahrheit auf Dich selbst zugeschnitten. Die Negativität dieser subjektiven Wahrheit ist allerdings so drastisch, dass ich direkt auf Depressivität getippt habe.
zoon politikon
27.06.2013, 18:36
... was wir uns nur alle verrückt machen. Wir sind in der Hölle. Die Erde ist doch kein Paradies. Ein belebter Dreckklumpen der durch ein total lebensfeindliches Universum fliegt. Umberall schwarze Lösche , klühende Sterne , Gammablitze usw. Da ist überhaupt nichts erfreuliches dabei. Dann wurde die dunkle Materie entdeckt, die wir nicht sehen, die wir nicht erfassen können...das wird die wahre Welt Gottes sein, aus der wir rausgeworfen wurden als Gott merkte, das die Spezies Mensch nichts taugt. Oder wir sind Sklaven einer anderen hochentwickelten Rasse und wir arbeiten in dieser lebensfeindlichen Radzone für die- das würde die Deaktivierung von 90% unseres Hirns erklären. Wir sollen nichts begreifen und nichts verstehen. Deshalb gibt es auch keinen echten Fortschritt in der Weltraumforschung, weil wir da unsere Lage erkennen könnten...
Es gibt so etwas wie einen Gott - aber nicht für uns.
Das ist ein gar kein so schlechter Standpunkt!
Das Christentum sagt dazu, dass die Welt nur ein Abbild der Entfernung von Gott ist. Und wir in dieser Welt trotzdem die Befreiung und Liebe durch Gott erfahren dürfen.
Die Erde fliegt nicht im Weltall umher!!!!!
Wie komme ich darauf, dass die Erde stillsteht und sich keinen Meter dreht.
Das ist ganz logisch Einstein......
OBEN LÄUFT DIE ZEIT SCHNELLER WIE UNTEN.
Ob ihr es glaubt oder nicht, dadurch ist die Erde im Zentrum des Universum und dreht sich keinen Meter. WEIL ES NICHT GLEICHZEITIG TAG UND NACHT IST.
Sonst wäre es auf dem Mount Everest Nacht und im Tal Tag gleichzeitig :D
Das weiß ich schon als ich es zum ersten Mal gehört hat und als Reihnhold Messner den YETI gesehen hat. Ich glaub Reinhold Messner war sogar bei uns in der Ortsgemeinde, leider war ich da noch zu klein und konnte das Mofa vom Bruder nicht klauen :haha:
Bellerophon
27.06.2013, 20:25
Du offenbarst da einiges an Unsicherheit in der Bewertung und Einordnung der Dinge.
Nichts gegen Vertrauen, du hast Recht, ganz ohne ginge es nicht. Auch Atheisten kennen das selbstverständlich. Z.B. geht Vertrauen vor allem in der Familie, gegenüber Eltern, Geschwistern und Kindern. Aber auch hier nicht uneingeschränkt. Das ist das Entscheidende. Ganz wichtig ist auch Selbstvertrauen, Sicherheit in der Beurteilung und Einschätzung jeder Lage.
Ich war grad 'ne Woche im Hochgebirge bergwandern. Es ging teilweise über 2000 m hoch, steile Grate rechts und links, Ketten zum Festhalten und Hochziehen. Hinter uns ein Gewitterguss, vor uns regenglatte Steinschrägen. Zunächst setzt jeder seine Schritte so, dass er relativ sicher geht. Gibt man sich gegenseitig mal Stütze, verlässt man sich auf den Partner. Auch vertraut man dem Partner, dass er selbst sicher geht und auch auf die angebotene Hilfestellung, falls nötig.
Auch konnte es sein, dass uns "ä Blitz derschleut" (oberlausitzerisch für erschlägt).
Auf einen unsichtbaren Geist mich zu verlassen, ihm zu "vertrauen", dass er mich lenkt, leitet und beschützt, auf solche hirnrissige Idee käme ich allerdings nicht. Blöd bin ich nämlich nicht. Sich auf sowas zu verlassen, beweist nur die eigene Unselbständigkeit. Sich auf Menschen oder auf seine eigene Zuverlässigkeit zu verlassen, ihnen oder sich selbst zu vertrauen, mag noch gehn, aber auf einen Geist, der sich nachweislich! noch niemals eingemischt hat, der nachweislich! noch niemals geholfen hat, das grenzt doch an - naja, denk dir was Passendes aus.
Sieh mal, wenn du bei Grün über die Ampel gehst, ist der im Auto ja nicht dein Partner bei ner Bergwanderung.
Und bei Gott machen die Leute halt mit.
So wie bei Geld.
Und Geld kann übermorgen schon weniger wert sein als sein Materialwert.
Die meisten Gläubigen glauben doch gar nicht.
Das ist einfach Mitmachen.
Was sollen die Menschen denn auch sonst tun?
Das sind ja nicht alles Übermenschen oder Menschen die einfach von sich aus sittlich und moralisch sein können.
Siegfriedphirit
29.06.2013, 00:00
Wow. Depressiv?
sollte man nicht depressiv werden schon bei dem gedanken, dass man...? uns 90% unseres Hirns deaktiviert hat. Das bedeutet, das wir die Wahrheit noch nicht mal erkennen könnten, wenn sie direkt vor uns liegt. Wenn ich daran denke das SF Autoren in den 50zigern und 60zigern die Menschheit im Jahre 2000 schon in anderen Welten sah-Raumschiffe die mit fast Lichtgeschwindigkeit andere Sonnensysteme erkunden -das wir das Wetter beeinflussen könnten, um reiche Ernten zu sichern,- um Katastrophen abzuwenden-schwere Krankheiten würden besiegt sein und so weiter... Und wie sieht die Realität heute-nach so vielen Jahren- aus? Wir sterben immer noch an Krebs Pest und Grippe-wir können kein Wetter beeinflussen und andere Planeten haben wir auch noch nicht besiedelt-fliegen mit fast Lichtgeschwindigkeit- noch nicht mal den Hunger auf der Erde haben wir ...vergessen wirs- wir wurden geistig kastriert, das ist wissenschaftlich bestätigt -man zeigte in der Sendung sogar einen Menschen der durch einen Unfall 90% seines Hirns eingebüst hatte-der arbeitet ohne Einschränkungen als Beamter..(.bitte keine Beamtenwitze die kämen mit noch weniger aus oder so...) Die Natur würde wohl kaum ein Wesen mit so hoher Hirnmasse hervorbringen und dann nur 10% nutzbar machen.
Die Erde könnte ein Paradies sein-leider sind wir alle zu blöd, um das zu verwirklichen und wir können noch nicht mal was dafür ...und können daran auch nichts ändern - noch nicht - hoffentlich.
Sollte man nicht depressiv werden, wenn man begriffen hat, das wir vermutlich nie über den Tellerand unsrere Welt schauen werden. Jesus will am Ende der Zeit Menschen mit ins Paradies nehmen... jene die sicherlich wegen guter Führung, würdig waren begnadigt zu werden...
Leo Navis
29.06.2013, 10:03
Die Theorie mit den 90 % des Hirns ist auch recht veraltet.
Die Erde könnte ein Paradies sein-leider sind wir alle zu blöd, um das zu verwirklichen und wir können noch nicht mal was dafür ...und können daran auch nichts ändern - noch nicht - hoffentlich.
Sollte man nicht depressiv werden, wenn man begriffen hat, das wir vermutlich nie über den Tellerand unsrere Welt schauen werden. Jesus will am Ende der Zeit Menschen mit ins Paradies nehmen... jene die sicherlich wegen guter Führung, würdig waren begnadigt zu werden...Du scheinst nicht zu erkennen, das die große Bremse im System Mensch die Religionen sind, die immer nur Vorgestern neu beleben wollen und das Morgen als Sünde bekämpfen
Die Lebenserwartung ist ein Indikator für Wohlstand, Sicherheit und medizinische Versorgung. Die Jäger und Sammler der Steinzeit werden 25–35 Jahre alt mit Krankheiten, die heute als Wohlstandsleiden gelten. Zur Zeitenwende steigt dies auf 35–50 Jahre an. Im christlichen Mittelalter wird intensiv gebetet, gesühnt, gefoltert, verbrannt, durch heilige Kriege gemordet, Ablass bezahlt und teure Kathedralen gebaut, alles um gesund und reich zu werden. Trotzdem löschen in Europa Pest, Cholera, Missernten und heilige Kriege über 50% der Menschheit aus. Mit heutiger Wissenschaft, Medizin und Pharmazeutik sind die Zahlen wie folgt:
Lebenszeit Land (Jahr 2010, Männer und Frauen)
82,7 Jahre Japan 67,8 Jahre Russland
81,8 Jahre Schweiz 64,6 Jahre Pakistan
81,4 Jahre Australien 64,1 Jahre Indien
79,0 Jahre EU-27, USA 51,2 Jahre Süd Afrika
73,1 Jahre Saudi Arabien 46,6 Jahre Zimbabwe
72,2 Jahre Brasilien 31,0 Jahre Botswana
72,9 Jahre Türkei
Versteht der göttliche Zombie die Gebete der Brasilianer und Russen nicht? Fürs Elend der Türken und Pakistanis fehlt Allah die Zeit, er fummelt ständig an den Muschies seiner 72 Jungfrauen rum. Was ist los in Südafrika und Botswana, wo für Erzbischof Maputo Francisco Chimoio HIV infizierte Kondome bei 800 AIDS Toten/Tag das Christentum sichern und für den Papst Ratzinger Kondome das Problem nur verschlimmern. Kinder-Prostitution infiziert 28% der Mädchen mit HIV, nur 4% der Jungen sind betroffen. Beten ist reine Zeitvergeudung, es lindert Ängste aus Unwissen ohne jemals zu helfen. Das allerliebste Jesulein garantiert im heiligen Buch jedem Betenden die Erfüllung seiner Wünsche - bisher ohne Erfolg. Die Bibel hat keine Hinweise zur Verkehrssicherheit (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/studie-der-weltgesundheitsorganisation-zu-verkehrstoten-a-888946.html), in obigen Elendsländern ist die 10 Mal schlechter als in der EU-27. Bei miserabler Hygiene und Unterversorgung ist der frühe Tod sicher. Eine Studie (http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/depression-und-angst-erhoehen-das-sterberisiko-a-847469.html) im British Medical Journal (http://www.bmj.com/cgi/doi/10.1136/bmj.e933) an 70.000 Menschen belegt, Depressionen und Ängste gefährden die Gesundheit, selbst leichte psychische Probleme lassen die Menschen früher sterben.
Die 3 Buch-Religionen beauftragen sich die Erde zu beherrschen, deswegen vegetieren etwa 3,5 Milliarden Menschen in Not und Elend, 20% der Menschheit nutzen 80% der Ressourcen. Bei Energien, Mineralien, Wasser und Agrarflächen reichen die Ressourcen nicht zur notwendigen Versorgung aus. Pakistans Bevölkerung wächst 7-fach in 65 Jahren auf 180 Mill., davon können 33% die Infrastruktur mit Strom (http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/pakistan-fehlt-es-an-energie_1.16249653.html), Gas, Wasser, Entsorgung, Kommunikation und Medikamente nicht bezahlen. Die politischen Clans nutzen die Infrastruktur ohne Bezahlung. Ägyptens Bevölkerung wächst bei gleichem Elend in 50 Jahren ums 6-Fache auf 85 Mill.
Einzig die Beschränkung der Vermehrung verhindert ein Chaos. Arme überwiegend Muslime Staaten wachsen rasant trotz leichtem Geburtenrückgang. Bis 2050 werden etwa 6 Milliarden Afrikaner und Asiaten ihre Heimat ruinieren und wie Lemminge "den Westen" überrollen. Die Fruchtbarkeit der Lemminge resultiert ohne Fressfeinde und Epidemien in "Schweinezyklen" mit kollektivem Selbstmord. Bei den Hominiden ist die Fruchtbarkeit geringer, mit Hygiene und medizinischer Versorgung steigt die Überbevölkerung trotz Revolutionen und heiligen Kriegen. Bei Ausbeutung begrenzter Ressourcen und Landraub sind Kriege unverzichtbare Teile von Gottes heiligem Plan die Ungläubigen auszurotten und die Welt zu beherrschen.
Leo Navis
29.06.2013, 15:18
...
Sollte man nicht depressiv werden, wenn man begriffen hat, das wir vermutlich nie über den Tellerand unsrere Welt schauen werden. ...
Um ehrlich zu sein halte ich das für eine ziemlich unsinnige Begründung dafür traurig zu sein. Du wirkst ein wenig wie ein Hund, der daran verzweifelt, dass er nicht aufrecht gehen kann und möglicherweise niemals diese Fähigkeit besitzen wird: Es gibt einen Grund, warum dieses Phänomen vollständig unbekannt ist. Über etwas zu verzweifeln, was weder für einen selbst unmittelbar änderbar ist noch einen wirklichen Effekt auf das Leben hat, ist zwar überaus menschlich, deutet aber meistens nicht darauf hin, dass etwas mit diesen Thematiken falsch läuft; sondern eher etwas mit dem Menschen selbst.
Leo Navis
29.06.2013, 15:20
Du scheinst nicht zu erkennen, das die große Bremse im System Mensch die Religionen sind, die immer nur Vorgestern neu beleben wollen und das Morgen als Sünde bekämpfen
...
Tatsächlich hat uns der Fortschrittsgedanke zu einer extremen Umweltverschmutzung und der Fähigkeit geführt, den Planeten in die Luft jagen zu können.
Manchmal ist ein wenig Mäßigung durchaus etwas Gutes.
Bellerophon
29.06.2013, 19:24
sollte man nicht depressiv werden schon bei dem gedanken, dass man...? uns 90% unseres Hirns deaktiviert hat. Das bedeutet, das wir die Wahrheit noch nicht mal erkennen könnten, wenn sie direkt vor uns liegt. Wenn ich daran denke das SF Autoren in den 50zigern und 60zigern die Menschheit im Jahre 2000 schon in anderen Welten sah-Raumschiffe die mit fast Lichtgeschwindigkeit andere Sonnensysteme erkunden -das wir das Wetter beeinflussen könnten, um reiche Ernten zu sichern,- um Katastrophen abzuwenden-schwere Krankheiten würden besiegt sein und so weiter... Und wie sieht die Realität heute-nach so vielen Jahren- aus?
Das liegt daran ,das diese Leute einfach sehr kleingeistig und von einer unendlichen Hybris übermannt waren, typisch 50er übrigens.
So UNO und so.
Und das alles allein aufgrund von Rakten die NAZI-Wissenschaftler erfanden - Deutsche schickten ja das erste Objekt in den Weltraum, ein Detail der Geschichte das man heute gerne verschweigt... so wie den Fernseher..... oder den Computer...
Deutsche Kabarettisten sind auch so 50er.
Shahirrim
29.06.2013, 19:28
...
Und das alles allein aufgrund von Rakten die NAZI-Wissenschaftler erfanden - Deutsche schickten ja das erste Objekt in den Weltraum, ein Detail der Geschichte das man heute gerne verschweigt... so wie den Fernseher..... oder den Computer...
...
Ja, ich war zum 70-jährigen Jubiläum (3.10.1942 war zum ersten Mal ja ein von Menschen geschaffenes Objekt im All) in Peenemünde.
Was war da?
Natürlich eine schwarze Messe (Holograusgedenkveranstaltung)!
Habe ich mir aber nicht angetan.
Bellerophon
29.06.2013, 19:45
Ja, ich war zum 70-jährigen Jubiläum (3.10.1942 war zum ersten Mal ja ein von Menschen geschaffenes Objekt im All) in Peenemünde.
Was war da?
Natürlich eine schwarze Messe (Holograusgedenkveranstaltung)!
Habe ich mir aber nicht angetan.
Ist doch klar, den Ruhm des "Spacezeitalters" Teilen sich Amis und Russen.
Aber gut - Obama meint ja auch, Amis hätten das Auto erfunden - man stelle sich mal die deutsche Presse vor, Bush hätte das gesagt.
Amis meinen ja auch Spanier sprächen Mexikanisch.
Auch die Teufel glauben das es Gott gibt.
Vielleicht liegt da das Problem :D :D
Amis meinen ja auch Spanier sprächen Mexikanisch.Das war der Geistesriese G.W. Bush, der sich beim Staatsbesuch in Mexiko wunderte, dass keiner Mexikanisch spricht. Er hat immerhin den Beweis geliefet, dass der Mensch vom Affen abstammt
37499
Rolf1973
01.07.2013, 15:10
Wird dieses Forum überhaupt moderiert? Ich habe selten eine derartige Ansammlung von Beleidigungen und willkürlichen Anfeindungen gelesen wie hier. Fundierte Diskussionen scheinen lediglich eine Begleiterscheinung zu sein.
Zudem finde ich das Maß der Selbstüberschätzung einiger Benutzer hier höchst interessant. Da wird von "Dummheit" und "Unwissen" geschrieben, während Orthographie, Interpunktion und Grammatik gleichzeitig das Zeitige segnen.
Was das Thema angeht, so scheint mir die wichtigere Frage als diese nach der Existenz eines höheren Wesen jene zu sein, die hinterfragt, inwiefern ein solches Wesen in der heutigen Zeit überhaupt benötigt wird. Welchen Zweck besitzt "Gott" im Leben eines Gläubigen?
Dieses Forum wird natürlich moderiert. Geht irgendwer zu weit oder werden Äußerungen getätigt,
die rechtlich bedenklich oder gar strafbar sind, schreiten die Mods ein. Aber sie können natürlich
nicht alles lesen und sind auch auf Meldungen (durch Nutzer) von Beiträgen fragwürdigen Inhalts
angewiesen (habe ich selbst noch nicht getan, hat was von Pussy).
Aber dass man sich hier ordentlich die Meinung geigt, auch mal die Diplomatie vergisst, kommt immer
wieder vor. Menschen sind emotional, deshalb muss es einen gewissen Spielraum geben. Was ich aber
nicht verstehe, dass viele Nutzer mitunter OT sind und am Gegenstand des Stranges vorbeiposten.
Wirst Du auch noch sehen.
OneDownOne2Go
01.07.2013, 16:23
Wird dieses Forum überhaupt moderiert? Ich habe selten eine derartige Ansammlung von Beleidigungen und willkürlichen Anfeindungen gelesen wie hier. Fundierte Diskussionen scheinen lediglich eine Begleiterscheinung zu sein.
Zudem finde ich das Maß der Selbstüberschätzung einiger Benutzer hier höchst interessant. Da wird von "Dummheit" und "Unwissen" geschrieben, während Orthographie, Interpunktion und Grammatik gleichzeitig das Zeitige segnen.
Was das Thema angeht, so scheint mir die wichtigere Frage als diese nach der Existenz eines höheren Wesen jene zu sein, die hinterfragt, inwiefern ein solches Wesen in der heutigen Zeit überhaupt benötigt wird. Welchen Zweck besitzt "Gott" im Leben eines Gläubigen?
Ich würde sagen, für wortreiche Beschwerden bist du noch etwas sehr grün hier. Mit mageren 13 Beiträgen sollte man sich eigentlich nicht anmaßen, ein Forum dieses Umfanges so vernichtend beurteilen zu dürfen. Auch das fällt ganz klar unter hybrische Selbstüberschätzung...
Die Frage nach dem Zweck Gottes im Leben eines Gläubigen wird sich kaum pauschal beantworten oder auch nur mit gewisser Allgemeingültigkeit fassen lassen, das liegt schlicht in der Natur eines persönlichen Glaubens und seines höchst subjektiven Wertes für den Gläubigen. Eine Antwort darauf kann zwar im Einzelfall gegeben werden, ist aber nicht relevant für das Strangthema - welches ja nicht "Gott macht/hat für niemanden einen Sinn" lautet.
OneDownOne2Go
01.07.2013, 16:25
Das war der Geistesriese G.W. Bush, der sich beim Staatsbesuch in Mexiko wunderte, dass keiner Mexikanisch spricht. Er hat immerhin den Beweis geliefet, dass der Mensch vom Affen abstammt
37499
Ich staune, wie viele gemeinsame Photos es offenbar von George W. Bush und Michelle Obama gibt ....
Leo Navis
01.07.2013, 16:29
Ich staune, wie viele gemeinsame Photos es offenbar von George W. Bush und Michelle Obama gibt ....
Du Rassist! Ich bin empört. X(
OneDownOne2Go
01.07.2013, 16:30
Du Rassist! Ich bin empört. X(
Nur empört? Nicht mal ein bisschen entsetzt, entrüstet und betroffen?
Leo Navis
01.07.2013, 16:32
...
Die Frage nach dem Zweck Gottes im Leben eines Gläubigen wird sich kaum pauschal beantworten oder auch nur mit gewisser Allgemeingültigkeit fassen lassen, das liegt schlicht in der Natur eines persönlichen Glaubens und seines höchst subjektiven Wertes für den Gläubigen. Eine Antwort darauf kann zwar im Einzelfall gegeben werden, ist aber nicht relevant für das Strangthema - welches ja nicht "Gott macht/hat für niemanden einen Sinn" lautet.
Die Frage ist glaube ich in dem Moment weniger die Funktion für den einzelnen Menschen und eher die Funktion für den Menschen an sich, für die Gesellschaft insgesamt also.
Und da kann man ja durchaus einiges rausfinden. Aber ich werde erst mal ein wenig abfühlen, ob es überhaupt Interesse an dieser Diskussion gibt, bevor ich Zeit und Mühe aufwende. ;-)
OneDownOne2Go
01.07.2013, 16:35
Die Frage ist glaube ich in dem Moment weniger die Funktion für den einzelnen Menschen und eher die Funktion für den Menschen an sich, für die Gesellschaft insgesamt also.
Und da kann man ja durchaus einiges rausfinden. Aber ich werde erst mal ein wenig abfühlen, ob es überhaupt Interesse an dieser Diskussion gibt, bevor ich Zeit und Mühe aufwende. ;-)
Für die Gesellschaft insgesamt - oder gar den Menschen an sich - stellt sich diese Frage aber eher nicht in dieser Form. Da könnte man eher nach der Bedeutung von "Spiritualität" und der Existenz einer übergeordneten ethischen und moralischen Autorität fragen. Gottesbilder und Religionen bedienen ja letztlich nur diesen "Bedarf".
Leo Navis
01.07.2013, 16:35
Nur empört? Nicht mal ein bisschen entsetzt, entrüstet und betroffen?
Fürchterlich. Ich habe bereits mehrere Leserbriefe an die Grünen, die FAZ und die taz geschrieben, in denen ich mich fürchterlich über den alltäglichen Rassismus empöre. X(
Liebe Redaktion!
Mit Empörung nehme ich zur Kenntnis, dass bis heute, auch heute noch, ja, auch heute!!! mit UNSERER GESCHICHTE! (und das möchte ich betonen!) noch IMMER Rassimus in Deutschland anscheinend MEHRHEITSfähig sein kann!
Ist ihnen eigentlich bewusst was das heißt? Die Neger sollen sich bei uns wohlfühlen, stattdessen diskrminieren wir sie. Meine maximalpigmentierten Mitbürger müssen ja fürchterlich in ihren Gefühlen beeinträchtigt sein durch solcherlei Dinge, wie sie offensichtlich überall gefunden werden.
Ich erwarte dass Sie SOFORT eine Lichterkette für die Opfer der Sklaverei starten. Es kann ja nicht angehen, und das muss ganz klar sein, da kann ich keinerlei Kompromisse machen, Sie werden das sicherlich einsehen, gerade bei unserer Geschichte.
Mit freundlichen Grüßen,
Ein besorgter Bürger
Leo Navis
01.07.2013, 16:36
Für die Gesellschaft insgesamt - oder gar den Menschen an sich - stellt sich diese Frage aber eher nicht in dieser Form. Da könnte man eher nach der Bedeutung von "Spiritualität" und der Existenz einer übergeordneten ethischen und moralischen Autorität fragen. Gottesbilder und Religionen bedienen ja letztlich nur diesen "Bedarf".
Die Frage dann ist: Warum gibt es seit Menschengedenken dieses Bedürfnis im Menschen?
OneDownOne2Go
01.07.2013, 16:36
Fürchterlich. Ich habe bereits mehrere Leserbriefe an die Grünen, die FAZ und die taz geschrieben, in denen ich mich fürchterlich über den alltäglichen Rassismus empöre. X(
Na, dann streu' ich nachher etwas Asche auf mein Haupt. So viel Mühe soll ja nicht unbelohnt bleiben. Sie es als moralisches Fleiß-Sternchen ;)
Leo Navis
01.07.2013, 16:37
Na, dann streu' ich nachher etwas Asche auf mein Haupt. So viel Mühe soll ja nicht unbelohnt bleiben. Sie es als moralisches Fleiß-Sternchen ;)
Sehr gut. Allerdings wird das nicht reichen. Um die Qualen unserer neuen Herrscher der Schwarzen nachvollziehen zu können, werde ich Dich auspeitschen müssen.
Addresse und Uhrzeit kannst Du mir per PN schicken. :-)
Ich würde sagen, für wortreiche Beschwerden bist du noch etwas sehr grün hier. Mit mageren 13 Beiträgen sollte man sich eigentlich nicht anmaßen, ein Forum dieses Umfanges so vernichtend beurteilen zu dürfen. Auch das fällt ganz klar unter hybrische Selbstüberschätzung...
Die Frage nach dem Zweck Gottes im Leben eines Gläubigen wird sich kaum pauschal beantworten oder auch nur mit gewisser Allgemeingültigkeit fassen lassen, das liegt schlicht in der Natur eines persönlichen Glaubens und seines höchst subjektiven Wertes für den Gläubigen. Eine Antwort darauf kann zwar im Einzelfall gegeben werden, ist aber nicht relevant für das Strangthema - welches ja nicht "Gott macht/hat für niemanden einen Sinn" lautet.
Was haben sozial akzeptierte Verhaltensweisen mit der Dauer und Häufigkeit meiner Teilnahme zu tun? Beleidigungen bleiben auch dann solche, wenn ich mehr als 13 Beiträge ansammle. Wenn das Selbstüberschätzung ist, sozial förderliche Kommunikation einschätzen zu können, dann ziehe ich mir diesen Schuh gerne an.
Natürlich ist das Anzweifeln der Relevanz des Themas Teil des Themas, ebenso die Weiterführung dieses Zweifels mit Hilfe einer konstruktiven Frage, die sich in der Tat auf subjektive Eindrücke stützt. Ist letzteres nicht auch ein wichtiger Bestandteil einer Diskussion? Oder sind hier nur allgemein anerkannte Grundsätze der Wirklichkeit sinnvoll? Demnach würde jegliche Meinung bezüglich Transzendenz aus dem Rahmen fallen und könnte nicht mehr diskutiert werden, da sie sich hauptsächlich auf die Subjektivität der Diskussionsteilnehmer stützt.
Mich erinnert´s an diese Stelle, die aus der Bibel entfernt wurde, als Josef seinen mißratenen Sohn Jesus mit den Worten anschnauzte "Hab etwas mehr Respekt vor deiner Mutter, du Hurensohn! :-)
"Hab etwas mehr Respekt vor deiner Mutter, du Hurensohn!"
Na bitte! Da kommen wir der Sache doch schon näher; zu fragen wäre also, wer schwängerte Maria, wer setze dem armen Josef Hörner auf? Der Mutmaßungen sind Viele. Logisch kann eine Frau nicht von alleine schwanger werden! Vielleicht durch Luftbestäubung? Man, oh man.
Wer waren Maria und ihre Mutter Anna also wirklich? Lebten sie tatsächlich so "fromm" und "keusch", wie uns die Bibel vorgaukelt?
Es gibt also nur zwei Möglichkeiten; Maria ging absichtlich fremd, oder wurde von einem fremden Mann "mit Gewalt genommen".
Letzteres halte ich für wahrscheinlicher. Vielleicht war es ein Abkömmling des römischen Königshauses, zumindest aber ein hochgestellter Römer in Galiläa.
Es war doch damals Gang und Gäbe, dass sich die "feinen Herrschaften", Mätressen und zwangsweise, zugeführte, schöne Frauen hielten.
Da gab es als "Ergebnis" so manches Wechselbalg.
Auffällig auch zu jener Zeit, in jedem Land, der Befehl von Herodes, alle neugeborenen Jungen zu töten. So verschaffte sich der Hochadel Luft, vor allen Eventualitäten der Forderungen zukünftiger, königlich gezeugter Nachkommen, die Ansprüche hätten stellen können...........
#
Nachkommen, die Herodes zeugte:
Ehen und Nachkommen
Nachkommen aus der 1. Ehe mit Doris:
Sohn Antipatros, hingerichtet 4 v. Chr.
Nachkommen aus der 2. Ehe mit Mariamne (I.), Tochter des Hasmonäers Alexandros:
Sohn Alexandros, hingerichtet 7 v. Chr.
Sohn Aristobulos, hingerichtet 7 v. Chr.
Tochter Salampsio
Tochter Kypros
Sohn Alexander
Nachkommen aus der 3. Ehe mit Mariamne (II.), Tochter des Priesters Simon ben Boethos:
Sohn Herodes Boethos (eigentlich Herodes Philippos I.), Vater von Salome (bekannt durch die Legende um ihre Beteiligung an der Enthauptung Johannes des Täufers)
Nachkommen aus der 4. Ehe mit Malthake:
Sohn Herodes Archelaos, Ethnarch
Sohn Herodes Antipas, Tetrarch
Tochter Olympias
Nachkommen aus der 5. Ehe mit Kleopatra aus Jerusalem:
Sohn Herodes Philippos, Tetrarch
Sohn Herodes
Nachkommen aus der 6. Ehe mit Pallas:
Sohn Phasael
Nachkommen aus der 7. Ehe mit Phaidra:
Tochter Roxane
Nachkommen aus der 8. Ehe mit Elpis
Tochter Salome
9. Ehe mit einer Cousine, deren Name nicht überliefert ist
10. Ehe mit einer Nichte, deren Name nicht überliefert ist
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Herodes speziell mit den letzten Ehefrauen noch weitere Kinder gezeugt hat. Außerdem ist anzunehmen, dass er noch weitere Töchter hatte, die keinen Eingang in die Geschichtsbücher gefunden haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Herodes_der_Gro%C3%9Fe
OneDownOne2Go
01.07.2013, 16:55
Was haben sozial akzeptierte Verhaltensweisen mit der Dauer und Häufigkeit meiner Teilnahme zu tun? Beleidigungen bleiben auch dann solche, wenn ich mehr als 13 Beiträge ansammle. Wenn das Selbstüberschätzung ist, sozial förderliche Kommunikation einschätzen zu können, dann ziehe ich mir diesen Schuh gerne an.
Ich spreche dir nicht das Recht ab, solche Zustände zu benennen und kritisch zu kommentieren. Sehr wohl aber die Fähigkeit, das im Bezug auf dieses Forum bereits tatsächlich beurteilen zu können. Denn diese Fähigkeit steht sehr wohl in direktem Zusammenhang mit der Verweildauer hier.
Natürlich ist das Anzweifeln der Relevanz des Themas Teil des Themas, ebenso die Weiterführung dieses Zweifels mit Hilfe einer konstruktiven Frage, die sich in der Tat auf subjektive Eindrücke stützt. Ist letzteres nicht auch ein wichtiger Bestandteil einer Diskussion? Oder sind hier nur allgemein anerkannte Grundsätze der Wirklichkeit sinnvoll? Demnach würde jegliche Meinung bezüglich Transzendenz aus dem Rahmen fallen und könnte nicht mehr diskutiert werden, da sie sich hauptsächlich auf die Subjektivität der Diskussionsteilnehmer stützt.
Wie willst du eine Diskussion auf Basis rein subjektiver Positionen führen? Das ist zwar nicht unmöglich, macht aber doch nur sehr begrenzt Sinn - wenn überhaupt. Auch kann ich mir nicht denken, was am Ende solch einer Diskussion stehen soll, da sich rein subjektiver Glaube weder beweisen noch widerlegen lässt, man also mit hoher Wahrscheinlichkeit am Ende nicht weiter wäre, als man es zu Anfang war.
Ich glaube außerdem, dass du den Charakter gerade dieses Stranges - und anderer, ähnlicher Stränge - verkennst, wenn du eine sachliche Diskussion anmahnst, die es zu solchen Themen eigentlich schon deswegen nicht geben kann, weil es auf sämtliche Fragen, die sich potenziell in diesem Zusammenhang überhaupt stellen lassen, keine faktischen Antworten geben kann. Wer tatsächlich glaubt, woran auch immer, wird sich nicht von etwas anderem überzeugen lassen, und das muss er auch nicht.
Wenn man überhaupt eine auf Fakten basierende, sachliche Diskussion führen kann, dann über die Frage, welche Folgen die Instrumentalisierung dieses menschlichen Bedürfnisses nach "Transzendenz" durch Religionen und Kirchen hat, weil sich dafür wenigstens verwertbare Anhaltspunkte finden und anführen lassen. Das wird jedoch durch die Überschneidung von subjektivem Gottesbegriff und organisiertem Gottesbegriff in Religionen und Kirchen massiv erschwert, sehen doch viele in jeder Kritik am instrumentalisierten Gottesbild auch eine Kritik an ihren eigenen Überzeugungen - und reagieren entsprechend.
OneDownOne2Go
01.07.2013, 16:57
Sehr gut. Allerdings wird das nicht reichen. Um die Qualen unserer neuen Herrscher der Schwarzen nachvollziehen zu können, werde ich Dich auspeitschen müssen.
Addresse und Uhrzeit kannst Du mir per PN schicken. :-)
Danke, aber .. nein danke!
Leo Navis
01.07.2013, 17:05
Was haben sozial akzeptierte Verhaltensweisen mit der Dauer und Häufigkeit meiner Teilnahme zu tun? Beleidigungen bleiben auch dann solche, wenn ich mehr als 13 Beiträge ansammle. Wenn das Selbstüberschätzung ist, sozial förderliche Kommunikation einschätzen zu können, dann ziehe ich mir diesen Schuh gerne an.
Du bist ein ganz schönes Weichei, oder?
Ein Tipp: Gewöhn Dir das hier sofort ab.
Natürlich ist das Anzweifeln der Relevanz des Themas Teil des Themas, ebenso die Weiterführung dieses Zweifels mit Hilfe einer konstruktiven Frage, die sich in der Tat auf subjektive Eindrücke stützt. Ist letzteres nicht auch ein wichtiger Bestandteil einer Diskussion? Oder sind hier nur allgemein anerkannte Grundsätze der Wirklichkeit sinnvoll? Demnach würde jegliche Meinung bezüglich Transzendenz aus dem Rahmen fallen und könnte nicht mehr diskutiert werden, da sie sich hauptsächlich auf die Subjektivität der Diskussionsteilnehmer stützt.
Ein weiterer Tipp: Willst Du eine fruchtbare Diskussion, formuliere so, dass man verstehst, was Du überhaupt willst, ohne dass man lange über Deinen Text brüten muss. Es ist einer Diskussion sehr zuträglich, wenn Punkte schnell und einfach verständlich sind.
Oder, wie Popper es ausdrückte:
„Wer's nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er's klar sagen kann.“
Leo Navis
01.07.2013, 17:06
Danke, aber .. nein danke!
Das war kein Angebot.
Danke, aber .. nein danke!Wann und wo findet die Steinigung statt. Bitte dringend für ausreichend Steine zu sorgen und nicht wieder angemalte Polystyrol Brocken einschmuggeln. Sonst endet das wie beim "Leben des Brian" ganz ohne Toten und der Satan geht leer aus
Ich glaube nicht, eine andere Betrachtungsweise auf den Umgang der Teilnehmer untereinander zu gewinnen, indem ich mehr Erfahrungen über die Beweggründe und persönliche Schreibgewohnheiten lerne. Ich würde die Hintergründe und Ursachen des Verhaltens erkennen lernen, jedoch würde die Bewertung dennoch bleiben. Asoziales Verhalten wird nicht sozialer, wenn die Ursachen offen gelegt werden.
Natürlich kann eine Diskussion auf subjektiver Ebene Sinn machen, indem etwas über die Ansichten der Diskussionspartner gelernt wird und darüber ein Austausch erfolgt. Menschliches Verhalten lässt sich besprechen und analysieren, jedoch sind hierfür persönliche Meinungsäußerungen von Nöten, ohne die eine solche Betrachtung in der Tat sinnlos wäre. Rein objektive Diskussionen sind ohnehin nicht möglich, da es der Mensch nur zu subjektiven Wahrnehmungen und Aussagen fähig ist, welche lediglich intersubjektiv erweitert werden können. Diese Intersubjektivität ist in allen thematischen Bereichen zu erreichen und erfordert lediglich gegenseitigen Austausch. Wenn ich beispielsweise den persönlichen Zweck eines übernatürlichen Wesens erfahre, kann ich diese Aussage mit meiner Auffassung der Wirklichkeit vergleichen und den Versuch unternehmen, Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Denkansätze zu finden. Gleichzeitig ist es natürlich auch möglich, Ansichten in Frage zu stellen und auf Basis eigener und intersubjektiver Erfahrungswerte ob ihrer Kohärenz zu überprüfen.
Ich glaube nicht, eine andere Betrachtungsweise auf den Umgang der Teilnehmer untereinander zu gewinnen .... Due verkennst das wichtigste Argument
Wissenschaft ist eine im Ergebnis neutrale Methodologie des Zweifels, sie nutzt Theorien, Tests, Hypothesen, Fakten und Fossilien wieder und wieder auf der Suche nach beweisbaren Erklärungen für eine allen Forschenden frei zugängliche und beliebig prüfbare Realität. Freies Denken im Zweifel als zentrales Element reduziert Theologie und Esotherik zur Pseudo-Wissenschaft mit Wahrsagen, Geistheilen, Beschwörung, Wundern und Dämonenzauber.
Wissenschaft und Religion haben keinerlei Gemeinsamkeiten, sie in eine Verbindung zu setzen bedeutet zwangsläufig den argumentativen Tod der Religion. Realitätsverweigerung und Ignoranz der Religionen sind medizinisch ein Wahn oder psychopathologische (http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/fundam0.htm) Schizophrenie, wenn der Wähnende leidet oder als untragbar für seine Mitwelt in der Psychiatire endet.
Damit reden beide Betrachungsweisen vollkommen aneinander vorbei. Was raus kommt ist sinnfreies Geschwurbel, in Tausenden Bibliotheken als Theologie verewigt - die nie etwas bewirkt hat noch je ein Argument beweisen konnte
Leo Navis
01.07.2013, 17:39
Ich glaube nicht, eine andere Betrachtungsweise auf den Umgang der Teilnehmer untereinander zu gewinnen, indem ich mehr Erfahrungen über die Beweggründe und persönliche Schreibgewohnheiten lerne. Ich würde die Hintergründe und Ursachen des Verhaltens erkennen lernen, jedoch würde die Bewertung dennoch bleiben. Asoziales Verhalten wird nicht sozialer, wenn die Ursachen offen gelegt werden.
Natürlich kann eine Diskussion auf subjektiver Ebene Sinn machen, indem etwas über die Ansichten der Diskussionspartner gelernt wird und darüber ein Austausch erfolgt. Menschliches Verhalten lässt sich besprechen und analysieren, jedoch sind hierfür persönliche Meinungsäußerungen von Nöten, ohne die eine solche Betrachtung in der Tat sinnlos wäre. Rein objektive Diskussionen sind ohnehin nicht möglich, da es der Mensch nur zu subjektiven Wahrnehmungen und Aussagen fähig ist, welche lediglich intersubjektiv erweitert werden können. Diese Intersubjektivität ist in allen thematischen Bereichen zu erreichen und erfordert lediglich gegenseitigen Austausch. Wenn ich beispielsweise den persönlichen Zweck eines übernatürlichen Wesens erfahre, kann ich diese Aussage mit meiner Auffassung der Wirklichkeit vergleichen und den Versuch unternehmen, Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Denkansätze zu finden. Gleichzeitig ist es natürlich auch möglich, Ansichten in Frage zu stellen und auf Basis eigener und intersubjektiver Erfahrungswerte ob ihrer Kohärenz zu überprüfen.
Das ist ja alles richtig aber was willst Du eigentlich?
Du bist ein ganz schönes Weichei, oder?
Ein Tipp: Gewöhn Dir das hier sofort ab.
Ein weiterer Tipp: Willst Du eine fruchtbare Diskussion, formuliere so, dass man verstehst, was Du überhaupt willst, ohne dass man lange über Deinen Text brüten muss. Es ist einer Diskussion sehr zuträglich, wenn Punkte schnell und einfach verständlich sind.
Oder, wie Popper es ausdrückte:
„Wer's nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er's klar sagen kann.“
Ein Tipp: Gewöhn Dir das hier sofort ab.
Komplette Strangzersetzung! Gewöhn Dir das mal langsam ab!
Leo Navis
01.07.2013, 17:57
Komplette Strangzersetzung! Gewöhn Dir das mal langsam ab!
Schnauze.
:)
Ich mein wirklich: Den Strang hier zersetzen? Das liegt nicht im Bereich meiner Möglichkeiten.
Ich muss mir gar nichts abgewöhnen. Ich habe nicht das geringste Bedürfnis, mit dir zu diskutieren, von daher kann es mir nur recht sein, wenn du nicht allzu viel Zeit in das Grübeln über meine Beiträge investieren willst. Das erspart uns beiden Zeit.
Due verkennst das wichtigste Argument
Wissenschaft ist eine im Ergebnis neutrale Methodologie des Zweifels, sie nutzt Theorien, Tests, Hypothesen, Fakten und Fossilien wieder und wieder auf der Suche nach beweisbaren Erklärungen für eine allen Forschenden frei zugängliche und beliebig prüfbare Realität. Freies Denken im Zweifel als zentrales Element reduziert Theologie und Esotherik zur Pseudo-Wissenschaft mit Wahrsagen, Geistheilen, Beschwörung, Wundern und Dämonenzauber.
Wissenschaft und Religion haben keinerlei Gemeinsamkeiten, sie in eine Verbindung zu setzen bedeutet zwangsläufig den argumentativen Tod der Religion. Realitätsverweigerung und Ignoranz der Religionen sind medizinisch ein Wahn oder psychopathologische (http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/fundam0.htm) Schizophrenie, wenn der Wähnende leidet oder als untragbar für seine Mitwelt in der Psychiatire endet.
Damit reden beide Betrachungsweisen vollkommen aneinander vorbei. Was raus kommt ist sinnfreies Geschwurbel, in Tausenden Bibliotheken als Theologie verewigt - die nie etwas bewirkt hat noch je ein Argument beweisen konnte
Es ist dennoch möglich, den Geisteszustand eines vermeintlich psychisch Kranken zu betrachten, um etwas über den Menschen und seine Ansichten zu erfahren. Unter Umständen lässt sich der ein oder andere Gedanke "kurieren". ;)
Na bitte! Da kommen wir der Sache doch schon näher; zu fragen wäre also, wer schwängerte Maria, wer setze dem armen Josef Hörner auf? Der Mutmaßungen sind Viele. Logisch kann eine Frau nicht von alleine schwanger werden! Vielleicht durch Luftbestäubung? Man, oh man.
Wer waren Maria und ihre Mutter Anna also wirklich? Lebten sie tatsächlich so "fromm" und "keusch", wie uns die Bibel vorgaukelt?
Es gibt also nur zwei Möglichkeiten; Maria ging absichtlich fremd, oder wurde von einem fremden Mann "mit Gewalt genommen".
Letzteres halte ich für wahrscheinlicher. Vielleicht war es ein Abkömmling des römischen Königshauses, zumindest aber ein hochgestellter Römer in Galiläa.
Es war doch damals Gang und Gäbe, dass sich die "feinen Herrschaften", Mätressen und zwangsweise, zugeführte, schöne Frauen hielten.
Da gab es als "Ergebnis" so manches Wechselbalg.
Auffällig auch zu jener Zeit, in jedem Land, der Befehl von Herodes, alle neugeborenen Jungen zu töten. So verschaffte sich der Hochadel Luft, vor allen Eventualitäten der Forderungen zukünftiger, königlich gezeugter Nachkommen, die Ansprüche hätten stellen können...........
#
Nachkommen, die Herodes zeugte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Herodes_der_Gro%C3%9Fe
Es ist der Himmel nicht der Raum.
Die Raumgeschädigten und Mathematik unterbelichteten können es nicht verstehen, dass aus dem "Nichts :-)" etwas kommt.
Auf der anderen Seite ist es auch ein gutes Zeichen, ist ungefähr so wie mit der Raumenergie oder der freien Energie, obwohl da glaubens die Leute wieder :haha:
Unschlagbarer
02.07.2013, 07:13
... was wir uns nur alle verrückt machen. Wir sind in der Hölle. Die Erde ist doch kein Paradies. Ein belebter Dreckklumpen der durch ein total lebensfeindliches Universum fliegt. Umberall schwarze Lösche , klühende Sterne , Gammablitze usw. Da ist überhaupt nichts erfreuliches dabei. Dann wurde die dunkle Materie entdeckt, die wir nicht sehen, die wir nicht erfassen können...das wird die wahre Welt Gottes sein, aus der wir rausgeworfen wurden als Gott merkte, das die Spezies Mensch nichts taugt. Oder wir sind Sklaven einer anderen hochentwickelten Rasse und wir arbeiten in dieser lebensfeindlichen Radzone für die- das würde die Deaktivierung von 90% unseres Hirns erklären. Wir sollen nichts begreifen und nichts verstehen. Deshalb gibt es auch keinen echten Fortschritt in der Weltraumforschung, weil wir da unsere Lage erkennen könnten...
Es gibt so etwas wie einen Gott - aber nicht für uns.Nihilist?
Unschlagbarer
02.07.2013, 07:17
...muss man depessiv sein, um die Wahrheit zu sehen....? Was sind dann die , welche die Wahrheit nie sehen...? Die zu Gott beten , aber er sie trotzdem verhungern oder an einer Krankheit sterben läßt-sie scheinbar in der größten Not verläßt... aber auch in diesem totalen göttlichen Versagen sehen die Kirchenmänner noch einen höheren Willen - eine lumpige Ausrede, um ihre Lüge leben zu lassen. Sie leben ja davonSie sind vielleicht glücklicher. Denn es heißt ja nicht umsonst "Dumme leben glücklicher" oder so.
Was aber sollte es einem solchen aber nützen, in der kurzen Sekunde glücklich zu sein, in der er lebt, wo doch auf ihn Glück in der reinsten Form bis in alle Ewigkeit wartet...
Welches Glück ist wohl größer als die Überzeugung, später irgendwann mal an der Seite Jesu zu sitzen und über die Ungläubigen mitrichten zu dürfen! Quasi als Beisitzer im großen Weltgericht?
Unschlagbarer
02.07.2013, 07:19
Die Wahrheit ist stets subjektiv; somit ist auch Deine Wahrheit auf Dich selbst zugeschnitten. Die Negativität dieser subjektiven Wahrheit ist allerdings so drastisch, dass ich direkt auf Depressivität getippt habe.Dass das grade wieder von dir kommt, war ja klar.
Du hast offenbar zudem Probleme damit, Wahrheit von Lüge oder Vermutung bzw. Behauptung zu trennen.
Auch das ist bei deiner Vorgeschichte nicht sonderlich verwunderlich.
Unschlagbarer
02.07.2013, 07:23
Was sollen die Menschen denn auch sonst tun?
Das sind ja nicht alles Übermenschen oder Menschen die einfach von sich aus sittlich und moralisch sein können.
Was sie tun sollen? Bergwandern statt beten.
An einem Tag waren wir im ganzen sichtbaren Teil der Zapadne Tatry offenbar die einzigen. Weit und breit war niemand zu sehn.
Und dies kleine aber hohe Gebirge kann man von oben recht gut überblicken.
Auch von Gott keine Spur. Nur ein Gewitter zog andersntags in einem der Täler herauf. Ich fand es "göttlich"!
Unschlagbarer
02.07.2013, 07:24
Die Theorie mit den 90 % des Hirns ist auch recht veraltet.Wer misst schon die Prozente oder besser die Promille...
Unschlagbarer
02.07.2013, 07:45
Um ehrlich zu sein halte ich das für eine ziemlich unsinnige Begründung dafür traurig zu sein. Du wirkst ein wenig wie ein Hund, der daran verzweifelt, dass er nicht aufrecht gehen kann und möglicherweise niemals diese Fähigkeit besitzen wird: Es gibt einen Grund, warum dieses Phänomen vollständig unbekannt ist. Über etwas zu verzweifeln, was weder für einen selbst unmittelbar änderbar ist noch einen wirklichen Effekt auf das Leben hat, ist zwar überaus menschlich, deutet aber meistens nicht darauf hin, dass etwas mit diesen Thematiken falsch läuft; sondern eher etwas mit dem Menschen selbst.Übertriebene oder unangemessene Traurigkeit kann sehr wohl ein Zeichen für eine Depression sein.
Ich hab vor Jahren mal ein kleines aber altes Büchlein gelesen, ich glaub es hieß "Hemmungen des Lebens (http://books.google.de/books/about/Hemmungen_des_Lebens.html?id=ZEBVAAAAMAAJ&redir_esc=y)". Das hat mir zu Denken gegeben. Darin wird u.a. ermuntert, z.B. Trauer nicht zu mächtig werden zu lassen, sondern sie letztlich zu besiegen. Kann es empfehlen.
Gottes-Freaks meinen ja oft, wir Ungläubigen wären traurig, depressiv oder verzweifelt, weil wir "Gott nur nicht (wie sie) erkennen könnten".
Was für ein Nonsens! Solche Freaks merken wirklich nichts mehr.
Unschlagbarer
02.07.2013, 07:51
Und das alles allein aufgrund von Rakten die NAZI-Wissenschaftler erfanden - Deutsche schickten ja das erste Objekt in den Weltraum, ein Detail der Geschichte das man heute gerne verschweigt... Wie meinen? Die V2 wurde in den Weltraum geschickt?
Oder meinst du die Deutschen, die den Russen oder den Amis halfen?
Deutsche Kabarettisten sind auch so 50er.Alle? Hast du keine Favoriten unter denen?
Volker Pispers, Georg Schramm (der ist ja eigentlich ein "Wahr"sager und kein Kabarettist), und geistige "Verwandte"? Alle nur 50er?
Ziemlich traurig ist dran, wer Kabarett verachtet.
Unschlagbarer
02.07.2013, 07:54
Aber ich werde erst mal ein wenig abfühlen, ob es überhaupt Interesse an dieser Diskussion gibt, bevor ich Zeit und Mühe aufwende. ;-)Tu das, Herr WiMi!
Unschlagbarer
02.07.2013, 07:56
Fürchterlich. Ich habe bereits mehrere Leserbriefe an die Grünen, die FAZ und die taz geschrieben, in denen ich mich fürchterlich über den alltäglichen Rassismus empöre. X(Wusstest du übrigens, das "Schwarze" nicht schwarz, sondern braun sind?
So wie "Weiße" nicht weiß sind, sondern rosa! Wie rosa Schweinchen sozusagen?
Unschlagbarer
02.07.2013, 07:58
Die Frage dann ist: Warum gibt es seit Menschengedenken dieses Bedürfnis im Menschen?Auch das ist doch längst geklärt. Wieso stellst du dich also unwissend?
Übrigens: Mir fehlt dieses seltsame "Bedürfnis" vollständig.
Unschlagbarer
02.07.2013, 08:00
Sehr gut. Allerdings wird das nicht reichen. Um die Qualen unserer neuen Herrscher der Schwarzen nachvollziehen zu können, werde ich Dich auspeitschen müssen.Die neuen Herrscher werden wohl die Chinesen sein. Und die sind - glaubt man Zoon Politikon - allerdings auch alle bald lauter kleine gelbe Christen.
zoon politikon
02.07.2013, 08:01
Die neuen Herrscher werden wohl die Chinesen sein. Und die sind - glaubt man Zoon Politikon - allerdings auch alle bald lauter kleine gelbe Christen.
In der Tat. Zumindest gibt es schon mehr Christen als die KP in China Mitglieder hat.
Unschlagbarer
02.07.2013, 08:04
Das ist ja alles richtig aber was willst Du eigentlich?Mergun will hier offenbar übers Diskutieren diskutieren.
Er kann das gerne tun, aber dann bitte in einem gesonderten Thema, etwa im nichtöffentlichen Bereich.
Unschlagbarer
02.07.2013, 08:06
Schnauze.
Ich mein wirklich: Den Strang hier zersetzen? Das liegt nicht im Bereich meiner Möglichkeiten.Zum Thema, meine Herren, bitte zum Thema kommen!
Unschlagbarer
02.07.2013, 08:08
Ich muss mir gar nichts abgewöhnen. Ich habe nicht das geringste Bedürfnis, mit dir zu diskutieren, von daher kann es mir nur recht sein, wenn du nicht allzu viel Zeit in das Grübeln über meine Beiträge investieren willst. Das erspart uns beiden Zeit.
Es ist dennoch möglich, den Geisteszustand eines vermeintlich psychisch Kranken zu betrachten, um etwas über den Menschen und seine Ansichten zu erfahren. Unter Umständen lässt sich der ein oder andere Gedanke "kurieren".So wie Homosexualität?
Oder wie Gotteswahn?
Komm bitte endlich ausschließlich zum Thema. Ständig themenfremd zu schreiben, das wirst du dir mit Sicherheit abgewöhnen müssen, sonst werden alle deine themenfremden Beitrage im Nirvana landen!
Unschlagbarer
02.07.2013, 08:09
In der Tat. Zumindest gibt es schon mehr Christen als die KP in China Mitglieder hat.Und mehr Atheisten als Außerirdische wie dich.
zoon politikon
02.07.2013, 08:21
Und mehr Atheisten als Außerirdische wie dich.
Na, die Statistik sagt zwar das komplette Gegenteil, ich will dich aber nicht verstören mit den fiesen und brutalen Zahlen.
Leo Navis
02.07.2013, 08:50
Auch das ist doch längst geklärt. Wieso stellst du dich also unwissend?
Übrigens: Mir fehlt dieses seltsame "Bedürfnis" vollständig.
Mir ebenso. Andere aber haben es.
Vielleicht sind wir ja auch die Anormalen. :D
Leo Navis
02.07.2013, 08:52
Dass das grade wieder von dir kommt, war ja klar.
Du hast offenbar zudem Probleme damit, Wahrheit von Lüge oder Vermutung bzw. Behauptung zu trennen.
Auch das ist bei deiner Vorgeschichte nicht sonderlich verwunderlich.
Ich denke hier müssen wir uns darin einig werden, dass wir uns uneinig bleiben.
Eine hervorragende Charakterübung. :-D
So wie Homosexualität?
Oder wie Gotteswahn?
Komm bitte endlich ausschließlich zum Thema. Ständig themenfremd zu schreiben, das wirst du dir mit Sicherheit abgewöhnen müssen, sonst werden alle deine themenfremden Beitrage im Nirvana landen!
Ich antwortete lediglich auf die Beiträge, die Aspekte meines Posts angingen. Diese Beiträge wurden nicht per PN verfasst, also antwortete ich hier.
Du übersiehst das kleine Wort "vermeintlich". Also solche Leute, die als psychisch krank angesehen werden, es aber vielleicht gar nicht sind. Zudem lässt sich unabhängig davon durchaus über Meinungen diskutieren. Ich wüsste nicht, warum das plötzlich nicht möglich sein sollte, vor allem in einem Forum.
Aber um zum Thema zurück zu kommen: Aus welchem Grund sollte die Existenz einer Gottheit in der heutigen Zeit überhaupt eine Rolle spielen?
Unschlagbarer
02.07.2013, 15:16
Aber um zum Thema zurück zu kommen: Aus welchem Grund sollte die Existenz einer Gottheit in der heutigen Zeit überhaupt eine Rolle spielen?Das ist doch wenigstens mal eine anständige Aussage! Denn als Frage will ich das nicht werten.
... Aus welchem Grund sollte die Existenz einer Gottheit in der heutigen Zeit überhaupt eine Rolle spielen?Für Atheisten eigentlich gar keine. Aber sie haben eben keine Glaubens-Gemeinschaft, in der sie ihren Glauben ausleben können, und so greifen sie den Glauben Anderer wohl an, um ihren eigenen Glauben zu rechtferigen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Für Christen ist die Existenz ihres Gottes aber Tatsache: von diesem Gott leben ja mrd. Leute: Priester und Ordensleute, Hersteller von Kirchen und Religions-Zubehör, Beschäftigte durch Wallfahrt und Wohltätigkeit. Und all diese Leute brauchen mit ihren Familien auch Bauern, Müller, Bäcker, Wirte, Metzger, Lehrer, Polizisten, Busfahrer, Elektriker bis Ärzt, Anwälte, Bürgermeister und Künstler.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ohne den Gott der Christen hätten also mrd. Menschen kein Einkommen und kein Auskommen. Und in der BRD haben Christen durchaus Recht, wenn sie behaupten: "Die BRD existiert nur durch Gottes Gnade!" Denn die BRD könnte tatsächlich einpacken ohne die 89% aller Einkommens-, Lohn- und Verebrauchersteuer, die von von den Christen mit nur 65% Bevölkerungs-Anteil gezahlt werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Was wäre mit nur 11% der jetzigen Einkommens-, Lohn- und Verbrauchersteuern für die Nicht-Christen mit 35% Bevölkerungs-Anteil möglich? Na, nur 11% der jetzigen technischen und sozialen Infrastruktur. Alle 89 km kommen wieder 11 km Autobahn, nur jede 10. Brücke, jedes 10. Krankenhaus, jede 10. Schule und jede 10. Uni existierten. Es gäbe auch nur jeden 10. Laden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Gleich bliebe nur die Zahl der atheistischen Gassenkacker, die Bullen steinigen, Autos abfackeln, Läden plündern und den Islamis helfen die Gefängnisse zu überfüllen, und die Knackis wären arg zusammengedrängt, da es nur jeden 10 Knast gäbe.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/RIOT.JPG
Wie viele dieser Christen sind wirklich noch aufgrund ihres Glaubens in der Kirche? Und würden sie automatisch aufhören zu existieren oder zu konsumieren, wenn sie einen Beweis gegen Gottes Existenz geliefert bekämen?
Funktioniert Wohltätigkeit nicht ohne Gott? Gibt es Moral nicht ohne Gott? Jegliche soziale Kooperation an die Existenz eines nicht definierbaren und greifbaren Wesens zu binden, erscheint doch etwas weit gegriffen. Nenn mir doch bitte eine Funktion, die nur Gott im Leben der Menschen erfüllen kann.
Jegliche soziale Kooperation an die Existenz eines nicht definierbaren und greifbaren Wesens zu binden, erscheint doch etwas weit gegriffen. Nenn mir doch bitte eine Funktion, die nur Gott im Leben der Menschen erfüllen kann.Da klemmst es gewaltig. Das allerliebste Jesulein garantiert im heiligen Buch jedem Betenden die Erfüllung seiner Wünsche - bisher ohne Erfolg.
Jeder Einfaltspinsel betet im Leben einige Zehntausend Stunden, bei 1,2 Milliarden christlichen Einfaltspinseln eine sinnlose Verschwendung von Zeit und Aufwand
Makkabäus
03.07.2013, 21:20
Und wenn jenen der Arsch auf Grundeis geht, beten sie doch. Ich bin zwar kein Tempelgänger, aber gebetet hatte ich doch schon einige Male.
In einem abstürzenden Flugzeug gibt es keine Atheisten. Spätestens da kommen sie angekrochen.
In einem abstürzenden Flugzeug gibt es keine Atheisten. Spätestens da kommen sie angekrochen.
Na also, du bringst auch mal was brauchbares zustande. Und das sage ich dir als überzeugter Agnostiker.
Makkabäus
03.07.2013, 21:25
Na also, du bringst auch mal was brauchbares zustande. Und das sage ich dir als überzeugter Agnostiker.
Du hast bis jetzt noch nie was Brauchbares zustande gebracht.
Du hast bis jetzt noch nie was Brauchbares zustande gebracht.
Ich arbeite dran. Versprochen! :D
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