Vollständige Version anzeigen : Gottesbeweise ? .....Wo? ......Was ? .............
hehe. Ich und Deutsch lernen? Schnuckel, deine Beiträge enthalten oft Fehler, die man nicht mehr als Flüchtigkeitsfehler verstehen kann. In meinem Beitrag wirst du nichts finden. Und nun spanne uns nicht länger auf die Folter!
Deutsch zu können bedeutet nicht nur die deutsche Grammatik gut zu beherrschen, sondern auch das gesprochene oder geschriebene Wort zu verstehen. Deine letzten Beiträge deuten darauf hin, dass du gewaltige Verständnisschwierigkeiten hast.
Shahirrim
27.08.2013, 18:10
hehe. Ich und Deutsch lernen? Schnuckel, deine Beiträge enthalten oft Fehler, die man nicht mehr als Flüchtigkeitsfehler verstehen kann. In meinem Beitrag wirst du nichts finden. Und nun spanne uns nicht länger auf die Folter!
OK, ich habe keinen Fehler gefunden, aber bis zur zwölf schreibt man die Zahl aus und bei dir ist die zehn eine 10! ;)
OK, ich habe keinen Fehler gefunden, aber bis zur zwölf schreibt man die Zahl aus und bei dir ist die zehn eine 10! ;)
Ich weiß, aber die zehn sah vor der 1000 ausgeschrieben so blöd aus. ;)
Gut, und nun gib die Beweise, dass Gott die Menschen geschaffen hat. Man kann durch Vergleiche und durch die Analyse des Lebens schon annehmen, dass alles durch Evolution entstanden ist.
Man könnte vielen Behauptungen nach auch annehmen, dass es gewisse Ereignisse in der menschlichen Geschichte niemals gegeben hat, schließlich kann man dies auch nicht unmittelbar, sondern nur indirekt beweisen.
Ich empfehle jedem Skeptiker der Evolutionslehre sich einmal mit den alten Griechen zu befassen, die sich sehr genau über die Phänomene des Nachweisens indirekter Tatsachen Gedanken gemacht haben.
Allerdings stehe ich einer göttlichen Schaffung des Universums und der Naturgesetzte nicht skeptisch gegenüber. Dieser Vorgang entzieht sich total eines indirekten Beweises, und über die Schaffung gibt
es keine weiteren Anhaltspunkte, außer diesem ominösen Urknall. Nun kann man aber auch das menschliche Denken und das ewige Streben nach einem "Warum" kritisieren und sollte hierbei auch einen Gott in Erwägung ziehen.
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Als Begründung für die Nichtexistenz Gottes ziehst du die Evolutionshypothese heran.
Ok beantworte nur eine einzige Frage:
Wie ist das Leben entstanden?
Deutsch zu können bedeutet nicht nur die deutsche Grammatik gut zu beherrschen, sondern auch das gesprochene oder geschriebene Wort zu verstehen. Deine letzten Beiträge deuten darauf hin, dass du gewaltige Verständnisschwierigkeiten hast.
Uuuuund Komma vergessen! Und meine Verständnisschwierigkeiten wirst ganz sicher exemplarisch aufzeigen können, nicht wahr?!
Klopperhorst
27.08.2013, 18:18
Als Begründung für die Nichtexistenz Gottes ziehst du die Evolutionshypothese heran.
Ok beantworte nur eine einzige Frage:
Wie ist das Leben entstanden?
Ich empfehle Dir Richard Dawkins (nicht Darwin ;-))
"Der Blinde Uhrmacher" zu lesen. In diesem Buch wird auch auf die Irrtümer der Evolutionskritiker eingegangen. Du sagst vielleicht, die Gene hätten sich, wie von außen bestimmt in eine gewisse Richtung bewegt und es gebe keine stichhaltigen Beweise dafür, warum dies geschah. Dies ist aber nur ein Beleg dafür, dass der menschliche Geist nicht annähernd die Natur und die komplexen Vorgänge in ihr verstehen kann und als letzten Ausweg einen Gott ins Spiel bringt. Wir müssen verstehen lernen, dass die Natur ein komplexes, vielschichtiges System darstellt, mit einer Unzahl verschiedener, vielfältiger Vernetzungen zwischen den einzelnen Bestandteilen. In einem solchen System entwickeln sich Gesetzmäßigkeiten, die durch einfache Erklärungsmuster nicht zu verstehen sind. Alles hängt gewissermaßen mit allem zusammen, die Natur ist Gott und Gott kann nicht losgelöst von der Natur betrachtet werden. In Computersimulationen konnte man bereits so etwas wie Lebensähnlichkeit simulieren.
Boids, Zellurare Automaten, Schwarmverhalten und Künstliches Leben stellen hierbei interessante Ansätze dar. Das wesentliche dabei ist, dass man die internen Mechanismen erkennen kann, die zur Ausbildung von Lebensähnlichkeit führen. Übrigens ist die sog. "Evolution" hierbei nur ein Nebenprodukt und nicht der so viel beschworene zentrale Bestandteil, der nur alleine zur Ausbildung von Lebensähnlichkeit führt - in diesem Sinne stimme ich den Evolutionskritikern zu.
Nicht die Steuerung einer Zentralgewalt (oder eines Gottes) schuf die komplexen lebensähnlichen System dieser Welt, sondern der einfache Grundsatz, dass alles erst einmal lokal vernetzt sein muss, dass alles erst einmal lokal entstehen und auf kleiner Ebene funktionieren muss. Der Schlüssel zum Wachsen und Bestehen liegt in der Lokalität an sich. Wenn die Dinge auf kleiner Ebene miteinander vernetzt sind, dann können sich viele unterschiedliche Alternativen entwickeln, welche an sich wiederum kleine ebenbürtige System darstellen, die sich auf fraktaler Ebene weitervernetzen können, zu größeren Systemen, die an sich wieder etwas völlig anderes darstellen können, aber eben aus diesen vielen unterschiedlichen kleinen Systemen bestehen.
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Uuuuund Komma vergessen! Und meine Verständnisschwierigkeiten wirst ganz sicher exemplarisch aufzeigen können, nicht wahr?!
Wo habe ich Komma vergessen? Für Korrekturen bin ich immer sehr dankbar.
Ich habe nirgends Mondgott geschrieben, sondern Gott. Wenn du auf irgendwelche Geschichten anspielen willst, dann bist du bei mir ganz falsch, Freundchen.
Ich empfehle Dir Richard Dawkins (nicht Darwin ;-))
"Der Blinde Uhrmacher" zu lesen. In diesem Buch wird auch auf die Irrtümer der Evolutionskritiker eingegangen. Du sagst vielleicht, die Gene hätten sich, wie von außen bestimmt in eine gewisse Richtung bewegt und es gebe keine stichhaltigen Beweise dafür, warum dies geschah. Dies ist aber nur ein Beleg dafür, dass der menschliche Geist nicht annähernd die Natur und die komplexen Vorgänge in ihr verstehen kann und als letzten Ausweg einen Gott ins Spiel bringt. Wir müssen verstehen lernen, dass die Natur ein komplexes, vielschichtiges System darstellt, mit einer Unzahl verschiedener, vielfältiger Vernetzungen zwischen den einzelnen Bestandteilen. In einem solchen System entwickeln sich Gesetzmäßigkeiten, die durch einfache Erklärungsmuster nicht zu verstehen sind. Alles hängt gewissermaßen mit allem zusammen, die Natur ist Gott und Gott kann nicht losgelöst von der Natur betrachtet werden. In Computersimulationen konnte man bereits so etwas wie Lebensähnlichkeit simulieren.
Boids, Zellurare Automaten, Schwarmverhalten und Künstliches Leben stellen hierbei interessante Ansätze dar. Das wesentliche dabei ist, dass man die internen Mechanismen erkennen kann, die zur Ausbildung von Lebensähnlichkeit führen. Übrigens ist die sog. "Evolution" hierbei nur ein Nebenprodukt und nicht der so viel beschworene zentrale Bestandteil, der nur alleine zur Ausbildung von Lebensähnlichkeit führt - in diesem Sinne stimme ich den Evolutionskritikern zu.
Nicht die Steuerung einer Zentralgewalt (oder eines Gottes) schuf die komplexen lebensähnlichen System dieser Welt, sondern der einfache Grundsatz, dass alles erst einmal lokal vernetzt sein muss, dass alles erst einmal lokal entstehen und auf kleiner Ebene funktionieren muss. Der Schlüssel zum Wachsen und Bestehen liegt in der Lokalität an sich. Wenn die Dinge auf kleiner Ebene miteinander vernetzt sind, dann können sich viele unterschiedliche Alternativen entwickeln, welche an sich wiederum kleine ebenbürtige System darstellen, die sich auf fraktaler Ebene weitervernetzen können, zu größeren Systemen, die an sich wieder etwas völlig anderes darstellen können, aber eben aus diesen vielen unterschiedlichen kleinen Systemen bestehen.
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Das ist ein Glaube, was du hier schreibst. Genau wie John Lennox schon mehrmals geschrieben und gesagt hat, "Atheismus ist ein Glaube"
Wo habe ich Komma vergessen? Für Korrekturen bin ich immer sehr dankbar.
Ich habe nirgends Mondgott geschrieben, sondern Gott. Wenn du auf irgendwelche Geschichten anspielen willst, dann bist du bei mir ganz falsch, Freundchen.
Ich meinte selbstredend Allah!
OT:
Im Deutschen bist du immer auf der sicheren Seite, wenn du eine Infinitivgruppe mit mindestens einem weiteren Wort (in deinem Fall "... nicht nur die deutsche Grammatik gut zu beherrschen") mit einem Komma abtrennst!
Klopperhorst
27.08.2013, 18:32
Das ist ein Glaube, was du hier schreibst. Genau wie John Lennox schon mehrmals geschrieben und gesagt hat, "Atheismus ist ein Glaube"
Boids, Zellulare Automaten, Schwarmverhalten, evolutionäre Algorithmen usw. sind kein Glaube, sondern mathematische Modelle, mit denen
sich Lebensähnlichkeit nachbilden lässt. Es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, dass ausserhalb dieser Modelle Leben anders entsteht.
Nur weil du keine Ahnung von evolutionären Algorithmen hast, bedeutet es nicht, dass man diese mit einem Schöpfer erklären muss.
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Boids, Zellulare Automaten, Schwarmverhalten, Evolutionäre Algorithmen usw. sind kein Glaube, sondern mathematische Modelle, mit denen
sich Lebensähnlichkeit nachbilden lässt. Es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, dass ausserhalb dieser Modelle Leben anders entsteht.
Nur weil du keine Ahnung von evolutionären Algorithmen hast, bedeutet es nicht, dass man diese mit einem Schöpfer erklären muss.
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Du sagst doch, du könntest dir aus dem und dem Grund vorstellen, wie das Leben entstanden sein könnte. Kannst aber keinen Beweis bringen. Wenn das kein Glaube ist, weiß ich dann auch nicht.
Klopperhorst
27.08.2013, 18:43
Lies die Ausführungen über indirekte Nachweise.
Du kannst die Sonne auch nicht anfassen, trotzdem weiss man ziemlich genau, wie heiß die Oberflächentemperatur ist.
So ist das auch mit den Grundprinzipien von Leben.
Man kann diese simulieren, woran es letztendlich scheitert, dass man Leben komplett nachbilden kann,
ist, dass die Realität eine viel größere Rechenkapazität hat, es ein Computer jemals könnte.
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Du sagst doch, du könntest dir aus dem und dem Grund vorstellen, wie das Leben entstanden sein könnte. Kannst aber keinen Beweis bringen. Wenn das kein Glaube ist, weiß ich dann auch nicht.
Er führt doch völlig nachvollziehbare Erklärungsmuster heran, um seine Vermutungen zu untermauern. Genau wie die Menschen vor 2000 Jahren, als diese mutmaßten, die Erde sei rund.
Du dagegen subsumierst alles unter deinen Begriff Gott ohne auch nur den Ansatz eines nachvollziehbaren Erklärungsversuchs. Hier steht es ganz klar 1:0 für "die Wissenschaft".
Lies die Ausführungen über indirekte Nachweise.
Du kannst die Sonne auch nicht anfassen, trotzdem weiss man ziemlich genau, wie heiß die Oberflächentemperatur ist.
So ist das auch mit den Grundprinzipien von Leben.
Man kann diese simulieren, woran es letztendlich scheitert, dass man Leben komplett nachbilden kann,
ist, dass die Realität eine viel größere Rechenkapazität hat, es ein Computer jemals könnte.
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Ok, du kannst dein Vermutungen nicht empirisch beweisen, weil der Menschen bzw die Kapazitäten des Menschen begrenzt sind. Daher müssen wir alle daran glauben, dass es so ist. Solange du keine Beweise bringst wie das Leben entstanden ist, folgst du einem Glauben und sonst nichts.
Er führt doch völlig nachvollziehbare Erklärungsmuster heran, um seine Vermutungen zu untermauern. Genau wie die Menschen vor 2000 Jahren, als diese mutmaßten, die Erde sei rund.
Du dagegen subsumierst alles unter deinen Begriff Gott ohne auch nur den Ansatz eines nachvollziehbaren Erklärungsversuchs. Hier steht es ganz klar 1:0 für "die Wissenschaft".
Vermutungen und Erklärungsmuster sind nicht ausreichend. Ich brauche Beweise!
Klopperhorst
27.08.2013, 18:49
Ok, du kannst dein Vermutungen nicht empirisch beweisen...
Du kannst die Temperatur der Sonne auch nicht empirisch beweisen, also direkt messen.
Trotzdem kann man Evolution nachbilden und bekommt in der Simulation dieselben Ergebnisse,
wie in der Wirklichkeit, wenn auch mit geringerer Komplexität.
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Du kannst die Temperatur der Sonne auch nicht empirisch beweisen, also direkt messen.
Trotzdem kann man Evolution nachbilden und bekommt in der Simulation dieselben Ergebnisse,
wie in der Wirklichkeit, wenn auch mit geringerer Komplexität.
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Über welche Simulationen sprichst du? Wann wurden diese gemacht und was am wichtigsten ist, wo hat man alles nachgeholfen, um die gewünschten Ergebnisse zu bekommen?
Lies die Ausführungen über indirekte Nachweise.
Du kannst die Sonne auch nicht anfassen, trotzdem weiss man ziemlich genau, wie heiß die Oberflächentemperatur ist.
So ist das auch mit den Grundprinzipien von Leben.
Man kann diese simulieren, woran es letztendlich scheitert, dass man Leben komplett nachbilden kann,
ist, dass die Realität eine viel größere Rechenkapazität hat, es ein Computer jemals könnte.
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War es nicht Gödel, der nachwies, dass man die Realität nie erfassen kann in ihrer Gänze, wenn wir Teil der Realität sind?
Über welche Simulationen sprichst du? Wann wurden diese gemacht und was am wichtigsten ist, wo hat man alles nachgeholfen, um die gewünschten Ergebnisse zu bekommen?
Bestreitest du denn auch die Evolution?
Klopperhorst
27.08.2013, 18:54
Über welche Simulationen sprichst du? Wann wurden diese gemacht und was am wichtigsten ist, wo hat man alles nachgeholfen, um die Ergebnisse zu bekommen?
Mach dich selbst schlau.
Die Antenne der Space Technology 5 Satelliten wurde mit einem EA entwickelt.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/St_5-xband-antenna.jpg/200px-St_5-xband-antenna.jpg
http://de.wikipedia.org/wiki/Evolution%C3%A4rer_Algorithmus
---
zoon politikon
27.08.2013, 18:56
Das ist doch müßig, Glauben gegen Naturwissenschaft auszuspielen!
Glauben bzw. der Schöpfungsbericht will die Frage nach dem Warum beantworten - ein theologisch-philosophische Frage! Die Naturwissenschaften beantworten die Frage nach dem Wie.
Beides ist richtig und wahr. Genauso wie z.B. ein Gedicht eine Wahrheit über Liebe ausdrückt, während die Naturwissenschaften mit biochemischen Prozessen das Phänomen erklären. Aber darf man deshalb keine Gedichte mehr lesen und daraus etwas ziehen?
Unschlagbarer
27.08.2013, 19:05
Dann hast du fünfeinhalbtausend Beiträge lang versäumt, diesen Sinn zu ergründen und darzustellen - o Erleuchteter, leuchte uns!Du hältst mich doch sicher für einen guten Atheisten?
"Gute Atheisten kommen in den Himmel" - der Papst behauptet das in der "Politikarena als Gärtner (http://www.politikarena.net/showthread.php?t=22596)" - als musst du dann auch mit meiner Gesellschaft rechnen. Falls auch du als "gut" eingestuft wirst.
Woher der Papst das aber wissen will, bleibt wieder ein Rätsel.
Unschlagbarer
27.08.2013, 19:08
Kann ein Atheist sowas feststellen oder meint er nur, es festgestellt zu haben? Umgekehrt gilt natürlich dasselbe für die Aussage "Es gibt Gott".
Wir sind doch im Prinzip alle nur kleine Milben die darüber sinnieren, was wohl auf dem Nachbarbett los ist wenn wir uns über den Mars Gedanken machen.
Gott ist für uns so unerreichbar weit weg wie der Urknall für die Milbe auf dem kleinen Bettchen, wahrscheinlich noch weiter. Aber man philosophiert halt gern drüber.Ich lese immer was von "einem Atheisten"! Das sagen alle Atheisten, sonst wären es nämlich keine.
Und Millionen Atheisten können nicht irren... (Nö?, das sagen Gläubige doch auch oft über den Wahrheitsgehalt ihres Gottesglaubens.)
Unschlagbarer
27.08.2013, 19:11
"Ich finde tausende plausible Gründe an Gott zu glauben, aber ich finde keinen einzigen, um an Zufall zu glauben".
(Meine Wenigkeit, Revival)Es geht nicht um Glauben, sondern um Wissen! An Zufälle braucht man nicht zu glauben, wie Gottgläubige an ihren Gott, sondern es gibt sie einfach.
Affenpriester
27.08.2013, 19:13
Ich lese immer was von "einem Atheisten"! Das sagen alle Atheisten, sonst wären es nämlich keine.
Und Millionen Atheisten können nicht irren... (Nö?, das sagen Gläubige doch auch oft über den Wahrheitsgehalt ihres Gottesglaubens.)
Och, ich fang die Diskussion nicht schon wieder an, wir drehen uns im Kreis. Lies bei WikiPedia nach, was du eigentlich bist.
Mach dich selbst schlau.
Die Antenne der Space Technology 5 Satelliten wurde mit einem EA entwickelt.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/St_5-xband-antenna.jpg/200px-St_5-xband-antenna.jpg
http://de.wikipedia.org/wiki/Evolution%C3%A4rer_Algorithmus
---
Mach ich, danke für den Hinweis.
Ich denke aber auch hier geht man von Hypothesen, Annahmen und Vermutungen aus. Werde mich aber trotzdem informieren.
Unschlagbarer
27.08.2013, 19:16
Als Begründung für die Nichtexistenz Gottes ziehst du die Evolutionshypothese heran. Die Erkenntnis der Evolution (und die ist nun wirklich keine Hypothese mehr!) beweist, dass die Schöpfungs-THESE falsch ist.
Ok beantworte nur eine einzige Frage:
Wie ist das Leben entstanden?Das ist ja nun wirklich hinreichend erklärt.
Allein der Fakt, dass kein Mensch der Nachwelt erklären kann, wie er entstanden ist (und zwar aus eigenem Erleben!), beweist, dass die Schöpfungsgeschichten der Bibel oder anderer Schriften erfundene Märchen sein müssen!
Dass sie nicht stimmen kann, widerlegt wie gesagt auch die Evolution. Und die ist hinreichend belegt, also bewiesen.
Du brauchst bloß deine Ignoranz aufzugeben und z.B. HIER (http://www.spiegel.de/thema/entstehung_des_lebens/) mal bisschen stöbern.
zoon politikon
27.08.2013, 19:16
Och, ich fang die Diskussion nicht schon wieder an, wir drehen uns im Kreis. Lies bei WikiPedia nach, was du eigentlich bist.
Da müsste er aber unter "psychopathogene ekklesiogene Neurose" nachschauen. :D
Unschlagbarer
27.08.2013, 19:22
Och, ich fang die Diskussion nicht schon wieder an, wir drehen uns im Kreis. Lies bei WikiPedia nach, was du eigentlich bist.Also das war jetzt mal nichts. Woher will Wiki wissen, was ich bin?
Affenpriester
27.08.2013, 19:35
Also das war jetzt mal nichts. Woher will Wiki wissen, was ich bin?
Schau unter Atheismus nach, jeder der nicht fest an Gott glaubt, ist ein Atheist. Nicht jeder Atheist sagt dass es ihn nicht geben kann.
Aber die Diskussion wird dauernd geführt, man ist es Leid.
Pillefiz
27.08.2013, 19:47
der jetzige Papst ist der erste, den ich mir als Vertreter Gottes vorstellen kann. Ohne Pomp und Prada. Und er scheint von Religionen, gleich welcher Art, auch nicht viel zu halten ;)
Unschlagbarer
28.08.2013, 08:59
Schau unter Atheismus nach, jeder der nicht fest an Gott glaubt, ist ein Atheist. Nicht jeder Atheist sagt dass es ihn nicht geben kann.
Aber die Diskussion wird dauernd geführt, man ist es Leid.Ich hatte unter "Unschlagbarar" gesucht, aber leider kennt man mich bei wiki nicht. ;-))
Der Fehler ist, dass man die sogenannten "Agnostiker" fäschlicherweise gerne zu Atheisten erklärt.
Nichts zu wissen bedeutet eben noch lange nicht, Atheist zu sein.
Ein Atheist sagt klar: Es gibt keinen Gott, es kann keine Götter geben, die Bibel spinnt bzw. erzählt in Teilen Märchen, es gibt auch keine Hölle und auch keinen Himmel, weil es kein Jenseits gibt und weil die menschliche Psyche (Seele) ohne lebenden Körper nicht existiert.
Ein Gott, den es gar nicht gibt, kann auch keinen Menschensohn zeugen und kein Mensch kann allen anderen Menschen die Last ihrer Sünden wegnehmen und er kann auch nicht in den Himmel fliegen, da es kein Jenseits gibt, und er kann schon gar nicht wiederkommen, um irgendein blödes Endgericht abzuhalten.
Agnostiker halten das alles nicht für unmöglich. Weil: Sie wissen es ja nicht.
Und darin unterscheiden sie sich kaum von den allermeisten Leuten, die außer diesem Glauben zugleich auch Mitglied in irgendeiner der Glaubensorganisationen (Kirchen etc.) sind. Nur müssen diese in ihren Versammlungen ihren Glauben auch noch laut bekennen, indem sie singen, beten, beichten gehen, den Pfarrer mit Euer Hochwürden anreden, den Papst für den Stellvertreter Gottes auf Erden halten, ihre Kinder taufen und sich kirchlich trauen und auch beerdigen lassen.
Ich hab das schon tausendmal erklärt, aber manche begreifen es eben nicht, sondenr halten das, was ein Agnostiker bei wiki schreibt, für Wahrheit. Wenigstens schreibt der Verfasser bei wiki:
"daher ist die Zuordnung des Agnostizismus zum Atheismus umstritten"
Unschlagbarer
28.08.2013, 18:55
.
Hier wie oft schon kam die Frage, wie das Leben entstanden sein könnte:
Entstehung des Lebens: Meteoriten brachten DNA-Bausteine auf die Erde
SPIEGEL ONLINE - 08.08.2011
Wo entstanden die chemischen Verbindungen, auf denen das Leben basiert? Einige Forscher vermuten, dass sie in Gesteinsbrocken durchs All reisten und so auf die Erde gelangten. Eine neue Analyse bestätigt: Manche Meteoriten enthalten tatsächlich Grundbausteine des Erbgutmoleküls DNA. mehr... (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/entstehung-des-lebens-meteoriten-brachten-dna-bausteine-auf-die-erde-a-779020.html)
MANFREDM
28.08.2013, 19:04
.
Hier wie oft schon kam die Frage, wie das Leben entstanden sein könnte:
Entstehung des Lebens: Meteoriten brachten DNA-Bausteine auf die Erde
SPIEGEL ONLINE - 08.08.2011
Wo entstanden die chemischen Verbindungen, auf denen das Leben basiert? Einige Forscher vermuten, ...
Im übrigen: hätte, wäre, könnte, wenn, vermute, ... der Wortschatz von Sektenangehörigen? :haha: Also nur bla, bla, ...
Unschlagbarer
29.08.2013, 07:31
@Manfred
Immerhin sagen wir "könnte", im Gegensatz zu euch Schöpfungsleuten: "Gott hat die Welt und den Menschen und alles Leben erschaffen!"
Jaja, "er hat" zugleich den Wolf und den Hund, zugleich den Neger und den weißen Menschen erschaffen...
Ich sags mal deutlich: Wer die Entstehung des Lebens immer noch leugnet, und statt dessen die Erschaffung von allem durch göttliche Hand und vor allem göttlichen Willen behauptet, dem ist in der Tat nicht mehr zu helfen. Der sollte sich öffentlich einfach damit zurückhalten, denn er blamiert sich nur. In der Kirche kann man gerne weiter jeden Blödsinn erzählen ohne sich zu blamieren, denn dort ist man ja unter seinesgleichen. Dort kann man auch behaupten und seinen kleinen Kindern einreden: "Wenn Gott es möchte, lässt er den Menschen 700 Jahre alt werden."
Affenpriester
29.08.2013, 15:21
Ich hatte unter "Unschlagbarar" gesucht, aber leider kennt man mich bei wiki nicht. ;-))
Der Fehler ist, dass man die sogenannten "Agnostiker" fäschlicherweise gerne zu Atheisten erklärt.
Nichts zu wissen bedeutet eben noch lange nicht, Atheist zu sein.
Ein Atheist sagt klar: Es gibt keinen Gott, es kann keine Götter geben, die Bibel spinnt bzw. erzählt in Teilen Märchen, es gibt auch keine Hölle und auch keinen Himmel, weil es kein Jenseits gibt und weil die menschliche Psyche (Seele) ohne lebenden Körper nicht existiert.
Ein Gott, den es gar nicht gibt, kann auch keinen Menschensohn zeugen und kein Mensch kann allen anderen Menschen die Last ihrer Sünden wegnehmen und er kann auch nicht in den Himmel fliegen, da es kein Jenseits gibt, und er kann schon gar nicht wiederkommen, um irgendein blödes Endgericht abzuhalten.
Agnostiker halten das alles nicht für unmöglich. Weil: Sie wissen es ja nicht.
Und darin unterscheiden sie sich kaum von den allermeisten Leuten, die außer diesem Glauben zugleich auch Mitglied in irgendeiner der Glaubensorganisationen (Kirchen etc.) sind. Nur müssen diese in ihren Versammlungen ihren Glauben auch noch laut bekennen, indem sie singen, beten, beichten gehen, den Pfarrer mit Euer Hochwürden anreden, den Papst für den Stellvertreter Gottes auf Erden halten, ihre Kinder taufen und sich kirchlich trauen und auch beerdigen lassen.
Ich hab das schon tausendmal erklärt, aber manche begreifen es eben nicht, sondenr halten das, was ein Agnostiker bei wiki schreibt, für Wahrheit. Wenigstens schreibt der Verfasser bei wiki:
"daher ist die Zuordnung des Agnostizismus zum Atheismus umstritten"
Nicht alles was du "erklärst" hat Bedeutung oder steht ewiglich als Fakt in Stein geschrieben. Ich nehme deine "Erklärung" zur Kenntnis und das war es auch schon.
Wenn du dich unbedingt von anderen Atheisten abgrenzen willst, mach das. Du kannst meinetwegen Begriffe umdeuten, ist mir auch egal.
Mich kümmert es als Atheist nicht wenn ein anderer Atheist glaubt, ich sei kein Atheist da nur er einer sein kann. Ist mir auch irgendwie zu albern.
Unschlagbarer
29.08.2013, 18:18
Nicht alles was du "erklärst" hat Bedeutung oder steht ewiglich als Fakt in Stein geschrieben. Ich nehme deine "Erklärung" zur Kenntnis und das war es auch schon.
Wenn du dich unbedingt von anderen Atheisten abgrenzen willst, mach das. Du kannst meinetwegen Begriffe umdeuten, ist mir auch egal.
Mich kümmert es als Atheist nicht wenn ein anderer Atheist glaubt, ich sei kein Atheist da nur er einer sein kann. Ist mir auch irgendwie zu albern.Quatsch.
Ich "deute überhaupt keine Begriffe um". Du allerdings nimmst offenbar nicht einmal zur Kenntnis, dass die Übereinstimmung des Atheismus mit dem sog. Agnostizismus eben umstritten ist, also keineswegs so klar. Und was der Agnostiker sagt, ist uns Atheisten übrigens von vornherein klar, denn dass die Nichtexistenz von irgendwas streng wissenschaftlich nicht bewiesen werden kann, wissen wir längst.
Weshalb du gegen meine "Erklärungen" moserst, ist mir nicht klar, offenbar ist das nur Hahnenkampfgehabe, denn eigentlich müsstest du als erklärter Atheist mit mir zu 100% übereinstimmen:
1. Es gibt keine Götter,
2. Demzufolge sind alle Religionen, in denen Götter vorkommen, die auch angebetet werden und von denen die an sie Glaubenden Hilfe, also Wunder erwarten, reine Fantasie des Menschen,
3. Alles im gesamten Universum basiert auf Materie und
4. Die Gesetze der Physik, Chemie und der Biologie - also die Naturgesetze - gelten immer und überall, und lassen aufgrund ihrer Beschaffenheit ebenfalls keine Götter zu.
Ich bin der Atheist schlechthin, in Reinstform, mit dem Zusatz, von der Nichtexistenz jeglicher Götter unerschütterlich zu 100 % überzeugt zu sein, weil nichts auf der Welt für, dagegen alles gegen Götter spricht.
Wer von der Nichtexistenz von Göttern nicht überzeugt ist, der ist kein Atheist, sondern vielleicht ein sogenannter Agnostiker.
Affenpriester
29.08.2013, 18:20
Quatsch.
Ich "deute überhaupt keine Begriffe um". Du allerdings nimmst offenbar nicht einmal zur Kenntnis, dass die Übereinstimmung des Atheismus mit dem sog. Agnostizismus eben umstritten ist, also keineswegs so klar. Und was der Agnostiker sagt, ist uns Atheisten übrigens von vornherein klar, denn dass die Nichtexistenz von irgendwas streng wissenschaftlich nicht bewiesen werden kann, wissen wir längst.
Weshalb du gegen meine "Erklärungen" moserst, ist mir nicht klar, offenbar ist das nur Hahnenkampfgehabe, denn eigentlich müsstest du als erklärter Atheist mit mir zu 100% übereinstimmen:
1. Es gibt keine Götter,
2. Demzufolge sind alle Religionen, in denen Götter vorkommen, die auch angebetet werden und von denen die an sie Glaubenden Hilfe, also Wunder erwarten, reine Fantasie des Menschen,
3. Alles im gesamten Universum basiert auf Materie und
4. Die Gesetze der Physik, Chemie und der Biologie - also die Naturgesetze - gelten immer und überall, und lassen aufgrund ihrer Beschaffenheit ebenfalls keine Götter zu.
Ich bin der Atheist schlechthin, in Reinstform, mit dem Zusatz, von der Nichtexistenz jeglicher Götter unerschütterlich zu 100 % überzeugt zu sein, weil nichts auf der Welt für, dagegen alles gegen Götter spricht.
Wer von der Nichtexistenz von Göttern nicht überzeugt ist, der ist kein Atheist, sondern vielleicht ein sogenannter Agnostiker.
Alles ist umstritten, so ist das eben. Es ist mir auch egal, als was sich Agnostiker sehen oder streng gläubige Atheisten. Spielt für mich keine Rolle.
Pillefiz
29.08.2013, 19:01
was bin ich denn dann? Ich glaube an Gott, aber nicht an Religionen. Vielleicht bin ich nur ein Mensch?
Unschlagbarer
29.08.2013, 19:06
Alles ist umstritten, so ist das eben. Es ist mir auch egal, als was sich Agnostiker sehen oder streng gläubige Atheisten. Spielt für mich keine Rolle.Na dann ist ja alles in Ordnung.
was bin ich denn dann? Ich glaube an Gott, aber nicht an Religionen. Vielleicht bin ich nur ein Mensch? Man könnte annehmen, dass du dir darüber noch nicht ausreichend Gedanken gemacht hast. Auch nicht weiter schlimm.
Wie glaubst du, sind die Religionen mit ihren Göttern entstanden?
*hüstel*
Nun? Wie ist der Stand der Dinge, wurde Gott inzwischen endlich wegbewiesen? Fünfeinhalbtausend Beiträge müssen doch irgendein Ergebnis gezeitigt haben.
Das ist ja gerade das, was Atheisten zur Verzweifelung bringt.
Sie glauben beweisen zu können, dass es keinen Gott gibt, können es aber nicht.
Also glauben sie daran, dass es keinen Gott gibt.
Sie glauben und das als Atheisten.
Das macht die "Schlagbaren" völlig fertig
Pillefiz
29.08.2013, 21:06
[...].
Wie glaubst du, sind die Religionen mit ihren Göttern entstanden?
ich denke, es geht in allen Religionen um den gleichen Gott, ganz egal welche man nennt. Ob Manitu, Buddha oder Allah. Und diese sogenannten Glaubensrichtungen sind durch unterschiedliche Auslegungen von Menschen gemacht, dem jeweiligen Kulturkreis entsprechend. Selbst Eingeborene, die nie einen weissen Mann gesehen haben, haben etwas, das ihnen heilig ist
Affenpriester
29.08.2013, 21:17
ich denke, es geht in allen Religionen um den gleichen Gott, ganz egal welche man nennt. Ob Manitu, Buddha oder Allah. Und diese sogenannten Glaubensrichtungen sind durch unterschiedliche Auslegungen von Menschen gemacht, dem jeweiligen Kulturkreis entsprechend. Selbst Eingeborene, die nie einen weissen Mann gesehen haben, haben etwas, das ihnen heilig ist
Wenn du an Gott glaubst, bist du ein Theist. Eine Religion brauchst du dazu nicht einmal. Es gibt auch atheistische Juden und Christen. Du musst nicht an Gott glauben für den Mist.
Theismus/Atheismus beziehen sich ja nur auf den Glaube oder den Nichtglaube an Gott. Am Anfang war der Gottglaube und jede Kultur baut sich irgendwas drum herum.
Das Christentum basiert auf dem Judentum, das Judentum wieder auf irgendwas vorheriges. Die einen verehren irgendein göttliches Fabelwesen, die nächsten einen Kampf-Propheten, bla bla.
Religion ist das erdachte Schmückwerk zu einem gedachten oder gefühlten Gottwesen.
kotzfisch
29.08.2013, 22:08
Das ist ein Glaube, was du hier schreibst. Genau wie John Lennox schon mehrmals geschrieben und gesagt hat, "Atheismus ist ein Glaube"
Weder Atheismus noch Evolutionstheorie ist ein Glaube.
Nur "glauben"* die Anhänger daran, weil die Konzepte plausibel sind.
Ähnlich wie Konvergenz und Beschränktheit und die irreduzible Komplexizität.
Sie wären jederzeit bereit, ihre Konzepte über Bord zu werfen, wenn Gott oder
das Intell. Design sich offenbarte.
Die Gegenseite nicht, denn sie sind ja Gläubige.
Von daher: klar widerlegt.
* nicht im Sinne spiritistischen Glaubenserlebnisses.
Heifüsch
29.08.2013, 23:31
was bin ich denn dann? Ich glaube an Gott, aber nicht an Religionen. Vielleicht bin ich nur ein Mensch?
Atheisten habe nix gegen Gottgläubige. Sie haben nur etwas gegen diejenigen, die den Gottesglauben benutzen, um Anderen Vorschriften zu machen...
Unschlagbarer
30.08.2013, 07:36
ich denke, es geht in allen Religionen um den gleichen Gott, ganz egal welche man nennt. Ob Manitu, Buddha oder Allah. Und diese sogenannten Glaubensrichtungen sind durch unterschiedliche Auslegungen von Menschen gemacht, dem jeweiligen Kulturkreis entsprechend. Selbst Eingeborene, die nie einen weissen Mann gesehen haben, haben etwas, das ihnen heilig istDann bin ich auch ein "Eingeborener". Mir sind die Familie und unser Heim "heilig", meine Unantastbarkeit in den privaten und familiären Angelegenheiten. Obwohl auch hier ständig irgendwelche "höheren Mächte" eingreifen, mir Vorschriften machen und sich an meiner schmalen Rente bereichern.
Im Ernst aber:
Wenn man meint, es gäbe einen solchen Gott, weshalb greift er nicht ein? Wo sind die Anzeichen für seine Existenz?
Unschlagbarer
30.08.2013, 07:38
Weder Atheismus noch Evolutionstheorie ist ein Glaube.
Nur "glauben"* die Anhänger daran, weil die Konzepte plausibel sind.
Ähnlich wie Konvergenz und Beschränktheit und die irreduzible Komplexizität.
Sie wären jederzeit bereit, ihre Konzepte über Bord zu werfen, wenn Gott oder
das Intell. Design sich offenbarte.
Die Gegenseite nicht, denn sie sind ja Gläubige.
Von daher: klar widerlegt.
* nicht im Sinne spiritistischen Glaubenserlebnisses.Hier muss ich dir doch mal uneingeschränkt zustimmen.
Unschlagbarer
30.08.2013, 07:42
Atheisten habe nix gegen Gottgläubige. Sie haben nur etwas gegen diejenigen, die den Gottesglauben benutzen, um Anderen Vorschriften zu machen...Das ist genau der Punkt. Die Freundin meiner Schwester glaubt seit Jahrzehnten an "das gelbe Hühnel", was keinen stört, denn sie will anderen ihren Aberglauben in keiner Weise aufdrängen. Sie missioniert nicht, sie sucht nicht nach staatlicher Macht, um ihren Glauben durchsetzen und zum allgemeinen Wertemaßstab machen zu können.
hpd: (http://hpd.de/node/16493)
Religionskritik 29.07.2013 · Nr. 16493
"Wir greifen keine Menschen an"
Pillefiz
30.08.2013, 08:30
Wenn man meint, es gäbe einen solchen Gott, weshalb greift er nicht ein
Mir sind die Familie und unser Heim "heilig", meine Unantastbarkeit in den privaten und familiären Angelegenheiten. Obwohl auch hier ständig irgendwelche "höheren Mächte" eingreifen, mir Vorschriften machen
du hast dir selbst die Frage beantwortet
Wo sind die Anzeichen für seine Existenz?
weisst du, was NATUR ist? Hast du mal ein Neugeborenes gesehen, dass aus "ein bisschen Biochemie" entstanden ist?
umananda
30.08.2013, 09:45
*hüstel*
Nun? Wie ist der Stand der Dinge, wurde Gott inzwischen endlich wegbewiesen? Fünfeinhalbtausend Beiträge müssen doch irgendein Ergebnis gezeitigt haben.
Sie suchen noch nach Beweisen für die Nichtexistenz Gottes. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann suchen sie noch heute.
Servus umananda
Pillefiz
30.08.2013, 13:59
Sie suchen noch nach Beweisen für die Nichtexistenz Gottes. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann suchen sie noch heute.
Servus umananda
stimmt aber nicht so ganz
umananda
30.08.2013, 14:03
stimmt aber nicht so ganz
Richtig. Die Sucher nach Beweisen einer Nichtexistenz Gottes sterben nicht aus.
Servus umananda
Pillefiz
30.08.2013, 14:08
Richtig. Die Sucher nach Beweisen einer Nichtexistenz Gottes sterben nicht aus.
Servus umananda
und es ist es schwer, ihn NICHT finden zu wollen ;)
kotzfisch
30.08.2013, 16:57
Richtig. Die Sucher nach Beweisen einer Nichtexistenz Gottes sterben nicht aus.
Servus umananda
Ein Nichtexistenzbeweis ist unführbar.
Kompletter Blödsinn.
Unschlagbarer
30.08.2013, 17:10
du hast dir selbst die Frage beantwortetIch beantworte mir die meisten Fragen selbst.
weisst du, was NATUR ist? Hast du mal ein Neugeborenes gesehen, dass aus "ein bisschen Biochemie" entstanden ist?Jedes Lebewesen - JEDES - besteht aus denselben Grundbausteinen. Also auch ein Neugeborenes. Das Beeindruckende daran ist das Zusammenspiel.
Außerdem ist das Baby das Ergebnis einer Jahrmillionen andauernden Entwicklung.
"Kam das Leben aus dem All auf die Erde - und ist es überall im Kosmos verbreitet? Eine neue Studie erhärtet diesen Verdacht: In einem Meteoriten haben Forscher die grundlegenden Bausteine des Lebens gefunden." (Sponline (http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/kosmischer-brocken-bausteine-des-lebens-in-meteorit-entdeckt-a-767755.html))
"Ein bisschen" klingt allerdings stark untertrieben.
Aus welchen "Grundbausteinen" würde wohl ein Gott bestehn?
Da ich mir die meisten Antworten selber gebe, also auch diese:
Da ein Gott (zumindest laut der Lehre der Christen) kein biologisches Lebewesen ist, obwohl er seltsamerweise in den Augen der Gottgläubigen "lebt" (sogar der tote Gottessohn soll leben!), und da Gott nach derselben Lehre nur ein Geist sein soll (komme den Thologies mal damit, dass ihr Gott aus Materie besteht, dann wirst du ihr Entsetzen kennenlernen!), kann er also gar nicht existieren. Oder es ist nur totes Gas, oder andere tote Materie, etwa Staubteilchen. Strahlung könnte er noch sein. Da wäre die Frage zu stellen, welche. Ist er radioaktiv, oder nur Licht? Denkendes, fühlendes und sogar handelndes, strafendes und helfendes Licht etwa?
Tja, geht man der Gottes-Fantasie mal auf den Grund, so stößt man nicht einmal auf heiße Luft.
Unschlagbarer
30.08.2013, 17:17
stimmt aber nicht so ganzFast richtig. Wir suchen nicht vorrangig, weil es - wie kotzfisch schrieb - für eine Nichtexistenz kaum Beweise gibt. Wir haben aber genügend realistische Anhaltspunkte dafür, dass es nur eine Gottesfantasie ist.
Aber:
"Der Philosophieprofessor Steven D. Hales stellt die Gottesdebatte auf den Kopf – er sagt, man kann die Nichtexistenz Gottes beweisen."
Das hier (http://hpd.de/node/3458) ist recht interessant, und jeder der mag kann es selber lesen.
Pillefiz
30.08.2013, 18:08
Fast richtig. Wir suchen nicht vorrangig, weil es - wie kotzfisch schrieb - für eine Nichtexistenz kaum Beweise gibt. Wir haben aber genügend realistische Anhaltspunkte dafür, dass es nur eine Gottesfantasie ist.
Aber:
"Der Philosophieprofessor Steven D. Hales stellt die Gottesdebatte auf den Kopf – er sagt, man kann die Nichtexistenz Gottes beweisen."
Das hier (http://hpd.de/node/3458) ist recht interessant, und jeder der mag kann es selber lesen.
behalte du dein Wissen, dass es ihn nicht gibt, ich behalte meinen Glauben ;)
Unschlagbarer
30.08.2013, 18:34
behalte du dein Wissen, dass es ihn nicht gibt, ich behalte meinen Glauben ;)Uns wird nichts anderes übrigbleiben.
Nur geht es hier eben um die Frage einer Gottesexistenz. Oder eben um keine.
Glaubensfragen können in der Kirche oder in der Bibelstunde diskutiert werden.
Pillefiz
30.08.2013, 20:28
und niemand kann von sich behaupten, er habe absolut recht mit seiner Ansicht. Ist doch schön :))
Uns wird nichts anderes übrigbleiben.
Nur geht es hier eben um die Frage einer Gottesexistenz. Oder eben um keine.
Glaubensfragen können in der Kirche oder in der Bibelstunde diskutiert werden.
Deshalb nennt man den Glauben,- egal in welcher Religion,- ja eben auch Glauben - man muss schon daran glauben,- um dem Glauben glauben zu können....
kotzfisch
30.08.2013, 20:48
Fast richtig. Wir suchen nicht vorrangig, weil es - wie kotzfisch schrieb - für eine Nichtexistenz kaum Beweise gibt. Wir haben aber genügend realistische Anhaltspunkte dafür, dass es nur eine Gottesfantasie ist.
Aber:
"Der Philosophieprofessor Steven D. Hales stellt die Gottesdebatte auf den Kopf – er sagt, man kann die Nichtexistenz Gottes beweisen."
Das hier (http://hpd.de/node/3458) ist recht interessant, und jeder der mag kann es selber lesen.
Ja aber infinit unter Umständen regreßfähig.
Cave.
Die Beweislast liegt bei den fundamentalistischen Gottesverfechtern.
Und das Dawkins nun ein Volkslogiker sei, ist dem Größenwahn des Autors des Textes im Link geschuldet.
Sorry.
Unschlagbarer
30.08.2013, 21:27
und niemand kann von sich behaupten, er habe absolut recht mit seiner Ansicht. Ist doch schön :))Mit Einschränkungen.
Wenn wir Hunderttausend Billionen Jahre als Skelett im Grab gelegen haben werden und noch immer kein Jesus erschienen ist, um uns alle entweder ins Paradies zu holen oder in die Hölle zu schicken, wird es wohl erwiesen sein, dass die Christenreligion ein Märchen war und wir Atheisten doch Recht gehabt haben.
Casus Belli
30.08.2013, 21:45
Mit Einschränkungen.
Wenn wir Hunderttausend Billionen Jahre als Skelett im Grab gelegen haben werden und noch immer kein Jesus erschienen ist, um uns alle entweder ins Paradies zu holen oder in die Hölle zu schicken, wird es wohl erwiesen sein, dass die Christenreligion ein Märchen war und wir Atheisten doch Recht gehabt haben.
Also Unschi, wer hat dir denn die Geschichte erzählt das ein Skelett in die Hölle kommt? Nur deine Seele hat die Chance darauf, nur deine Seele.
umananda
30.08.2013, 21:58
Ein Nichtexistenzbeweis ist unführbar.
Kompletter Blödsinn.
Richtig !!!
Servus umananda
kotzfisch
30.08.2013, 22:00
Richtig !!!
Servus umananda
Ah- Gottseidank, da kann jemand noch denken, nachdem die Ablehnung des Nichtexistenzbeweises irgendeines Dings eben noch als
Volkslogik a la Dawkins bezeichnet worden ist.
Unschlagbarer
30.08.2013, 22:03
Ja aber infinit unter Umständen regreßfähig.
Cave.
Die Beweislast liegt bei den fundamentalistischen Gottesverfechtern.
Und das Dawkins nun ein Volkslogiker sei, ist dem Größenwahn des Autors des Textes im Link geschuldet.
Sorry.Ein Philosophieprofessor eben.
Was will man denn erwarten...
Unschlagbarer
30.08.2013, 22:05
Also Unschi, wer hat dir denn die Geschichte erzählt das ein Skelett in die Hölle kommt? Nur deine Seele hat die Chance darauf, nur deine Seele.Dir muss man aber auch alles haarklein erklären, Casi.
Das Skelett doch nicht! Die Seele, die beim Tode entfleucht und dann "Hunderttausend Billionen Jahre" heimatlos umherirren muss, während das Skelett im Grabe modert!
Kämen die Skelette in den Himmel oder in die Hölle, das wäre ja ein furchtbares Geklapper!
Unschlagbarer
31.08.2013, 07:53
Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
Ein Nichtexistenzbeweis ist unführbar.
Kompletter Blödsinn.
Richtig !!!
Servus umananda
Das wäre noch zu beweisen. Ich wäre mir da ganz und gar nicht so sicher wie ihr zwei Helden.
"Die Gruppe 12 - Ein Forschungsprojekt zur Annäherung an die Wirklichkeit (http://www.gruppe12.de/Themen/Naturwissenschaft/Beweis2.htm)" schreibt zu den Grundlagen des Beweisens:
"Problematisch für alle Hypothesen sind die Existenzannahmen. Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit, die Existenz einer Sache zu behaupten oder die Nichtexistenz einer Sache zu behaupten.
Die Existenz einer Sache wird bewiesen dadurch, dass sie wahrgenommen wird. In der Welt der Naturwissenschaften muss diese Wahrnehmung mittels Messapparaturen belegt werden und diese Wahrnehmung muss replizierbar sein...
Rein theoretisch ist jedoch die Behauptung, dass es die Sonne nicht gibt, dadurch zu stützen, dass man annimmt, das alle Wahrnehmung und alle Wahrnehmung von Messungen nicht real existieren."
Übertragen auf die Gottesexistenz lautet der Satz:
"Rein theoretisch ist jedoch die Behauptung, dass es Gott nicht gibt, dadurch zu stützen, dass man annimmt, das alle Wahrnehmungen ... nicht real existieren."
Da es außer tatsächlich eingebildeten keine Wahrnehmungen bezüglich Gott gibt (du hast solche Gegenaussagen selber als psychischen Defekt bezeichnet, kotzfisch! Du erinnerst dich?), ist zu 100 % davon auszugehn, dass es auch keinen Gott gibt. Außer eingebildeten Dingen und Zusammenhängen von und um Gott herum gibt es nichts. Die Religionsvertreter sagen selbst, dass Gott nicht beweisbar ist, sondern nur ein Glaubensgegenstand.
Da aber in der Natur (auch im Universum) letztlich alles auf Naturgesetzen und auf den diesbezüglichen Bausteinen (des Lebens, der Chemie) beruht, muss ein Gott - falls es ihn gibt - auch irgendwie feststellbar sein. Hier aber gibt es eine totale Fehlmeldung.
Wenn das kein Beweis ist, will ich August heißen!
Casus Belli
31.08.2013, 08:23
Dir muss man aber auch alles haarklein erklären, Casi.
Das Skelett doch nicht! Die Seele, die beim Tode entfleucht und dann "Hunderttausend Billionen Jahre" heimatlos umherirren muss, während das Skelett im Grabe modert!
Kämen die Skelette in den Himmel oder in die Hölle, das wäre ja ein furchtbares Geklapper!
Also die Version das sie Hunderttausend Billionen Jahre herumirren muss kann ich nicht teilen. Aber ich freue mich schon das zu erfahren. :-)
kotzfisch
31.08.2013, 08:55
Da es außer tatsächlich eingebildeten keine Wahrnehmungen bezüglich Gott gibt (du hast solche Gegenaussagen selber als psychischen Defekt bezeichnet, kotzfisch! Du erinnerst dich?), ist zu 100 % davon auszugehn, dass es auch keinen Gott gibt. Außer eingebildeten Dingen und Zusammenhängen von und um Gott herum gibt es nichts. Die Religionsvertreter sagen selbst, dass Gott nicht beweisbar ist, sondern nur ein Glaubensgegenstand.
Da aber in der Natur (auch im Universum) letztlich alles auf Naturgesetzen und auf den diesbezüglichen Bausteinen (des Lebens, der Chemie) beruht, muss ein Gott - falls es ihn gibt - auch irgendwie feststellbar sein. Hier aber gibt es eine totale Fehlmeldung.
Wenn das kein Beweis ist, will ich August heißen!
Ich würde bei religiösen Erfahrungen heute nicht mehr von
Psychosen reden- außer in ganz offenkundig krankheitswertigen Fällen
massiven religiös unterfütterten Wahns.
Religiosität scheint ein entwicklungsgeschichtlicher Begleiter der Menschheitsgeschichte
zu sein, so sollten wir doch annehmen, dass es neurophysiologisch eine Anlage dazu gibt.
Die entsprechenden Wissenschaftler haben da auch anscheinend etwas gefunden oder glauben
es.
Die Frage ob Gott existent ist, ist falsch gestellt.
Welcher der Götter der vielen Religionen auf dieser Welt bitte sollen denn nun existent oder nichtexistent sein?
Das wirft uns zurück auf die Veranlagung des Menschen für das Spirituelle.
Als Metagedanke könnte man ja so sagen: Das Spirituelle im Menschen ist Gott.
Das menschengemachte Darumherum wie christliche Kreuzzüge, Islamismus, Fanatismus,
Mord und Totschlag hat damit zunächst einmal gar nichts zu tun.(Andere Kategorie)
Casus Belli
31.08.2013, 09:05
Ich würde bei religiösen Erfahrungen heute nicht mehr von
Psychosen reden- außer in ganz offenkundig krankheitswertigen Fällen
massiven religiös unterfütterten Wahns.
Mancher augenscheinlich religiöser Wahn kann auch einfach nur Wahn sein. Diese Typen z.b. die für Jesus reden, diese Typen die meinen Gott hat ihnen was befohlen und sie müssten es jedem mitteilen usw. sind doch eventuell garnicht Gläubig sondern schlicht und einfach Wahnsinnig. Das merkt man daran das sone Leute meist nichtmal die Bibel kennen.
Religiosität scheint ein entwicklungsgeschichtlicher Begleiter der Menschheitsgeschichte
zu sein, so sollten wir doch annehmen, dass es neurophysiologisch eine Anlage dazu gibt.
Der Plan des Lebens, auf den man wohl nicht immer einen direkten Einfluss hat ist da wohl ein gewichter Umstand. So hat der Urmensch wohl jemanden Gedankt wenn er irgend ein Urvieh erlegte, so dankt der Fußballer jemanden nach dem Tor, so dankt der Börsenfutzi weil seine Aktiein ihm Billionen einbrachten. Aber oft wissen sie wohl garnicht wem sie danken.
Die entsprechenden Wissenschaftler haben da auch anscheinend etwas gefunden oder glauben
es.
Max Planck, mein LIeblingswissenschaftschrist. :)
Die Frage ob Gott existent ist, ist falsch gestellt.
Welcher der Götter der vielen Religionen auf dieser Welt bitte sollen denn nun existent oder nichtexistent sein?
Immer der "einzige" Gott ist der Richtige. Für Indianer recht einfach, ähnlich wie wir hatten die den einen Gott "Manitu". Bei anderen schwieriger, aber auch bei der Vielgötterei gab es immer den "Chef", ob nun Odin, Zeus usw.
Das menschengemachte Darumherum wie christliche Kreuzzüge, Islamismus, Fanatismus,
Mord und Totschlag hat damit zunächst einmal gar nichts zu tun.(Andere Kategorie)
Jeder Instrumentalisiert doch alles für seine Zwecke, du hast recht.
kotzfisch
31.08.2013, 09:09
Mancher augenscheinlich religiöser Wahn kann auch einfach nur Wahn sein. Diese Typen z.b. die für Jesus reden, diese Typen die meinen Gott hat ihnen was befohlen und sie müssten es jedem mitteilen usw. sind doch eventuell garnicht Gläubig sondern schlicht und einfach Wahnsinnig. Das merkt man daran das sone Leute meist nichtmal die Bibel kennen.
Der Plan des Lebens, auf den man wohl nicht immer einen direkten Einfluss hat ist da wohl ein gewichter Umstand. So hat der Urmensch wohl jemanden Gedankt wenn er irgend ein Urvieh erlegte, so dankt der Fußballer jemanden nach dem Tor, so dankt der Börsenfutzi weil seine Aktiein ihm Billionen einbrachten. Aber oft wissen sie wohl garnicht wem sie danken.
Max Planck, mein LIeblingswissenschaftschrist. :)
Immer der "einzige" Gott ist der Richtige. Für Indianer recht einfach, ähnlich wie wir hatten die den einen Gott "Manitu". Bei anderen schwieriger, aber auch bei der Vielgötterei gab es immer den "Chef", ob nun Odin, Zeus usw.
Jeder Instrumentalisiert doch alles für seine Zwecke, du hast recht.
Hallo Casus- Du hast beim zitieren den entscheidenden Satz vergessen:
Als Metagedanke könnte man ja so sagen: Das Spirituelle im Menschen ist Gott.
Casus Belli
31.08.2013, 09:11
Hallo Casus- Du hast beim zitieren den entscheidenden Satz vergessen:
Als Metagedanke könnte man ja so sagen: Das Spirituelle im Menschen ist Gott.
Guten Morgen Kotzi
Sorry das ich deinen Betrag zerpflückte. Auf diesen Satz wollte ich aber nicht eingehen, da ich das zwar auch bejahen könnte aber da auch nur wieder nen haufen Senf dazu geben müsste :-)
Leo Navis
31.08.2013, 09:36
Hallo Casus- Du hast beim zitieren den entscheidenden Satz vergessen:
Als Metagedanke könnte man ja so sagen: Das Spirituelle im Menschen ist Gott.
Das gefällt mir. :-)
umananda
31.08.2013, 10:42
(...)
Wenn das kein Beweis ist, will ich August heißen!
Na dann wünsche ich dir ein schönes Wochenende, lieber August.
Servus umananda
Martin Heidegger sagte es mal schön: „Wir kommen für die Götter zu spät und zu früh für das Seyn. Dessen angefangenes Gedicht ist der Mensch.“ Das Spirituelle im Menschen ist das Spirituelle der Pflanzen, Tiere, Minerale und Sterne. Da gibt es keinen Unterschied.
Als Metagedanke könnte man ja so sagen: Das Spirituelle im Menschen ist Gott.
Heifüsch
01.09.2013, 02:25
Martin Heidegger sagte es mal schön: „Wir kommen für die Götter zu spät und zu früh für das Seyn. Dessen angefangenes Gedicht ist der Mensch.“ Das Spirituelle im Menschen ist das Spirituelle der Pflanzen, Tiere, Minerale und Sterne. Da gibt es keinen Unterschied.
Dagegen ist nichts einzuwenden...
Unschlagbarer
01.09.2013, 07:55
Na dann wünsche ich dir ein schönes Wochenende, lieber August.
Servus umanandaDanke dir, bin schon mitten drin.
Und einer muss ja den August spielen.
Tut man es für bestimmte Leute absichtlich, macht es sogar Spaß, sie zu narren.
Unschlagbarer
01.09.2013, 08:07
Martin Heidegger sagte es mal schön: „Wir kommen für die Götter zu spät und zu früh für das Seyn. Dessen angefangenes Gedicht ist der Mensch.“ Das Spirituelle im Menschen ist das Spirituelle der Pflanzen, Tiere, Minerale und Sterne. Da gibt es keinen Unterschied.
Keinen Unterschied?
Hast du schon mal ein Tier, eine Pflanze oder Minerale/Sterne beim Beten erwischt?
Das Zitat beweist mir nur erneut, dass manche Philosophen ganz schöne Spinner sind.
Und Heidegger war zudem auch noch ein strammer Nazi. Den würde ich nicht einmal zitieren.
"Das Spirituelle" ist natürlich weder allen Erscheinungsformen der Materie gemein noch ist es Gott, kotzfisch.
Die spezielle Spiritualität des Menschen ist vor allem auf Gedanken zur Religiosität, zum Jenseits, zum Transzendenten ausgerichtet.
Gott - Götter - sind dabei wohl unabdinblich. Schon allein deswegenb, weil der Mensch sich ohne jede Führung immer so verloren vorkommt.
Eine gewisse "Geistigkeit" und auch eine Psyche (Seele, Gefühlsleben) sind auch bei Tieren zu finden. Nur ist sie bei Tieren auf das Lebensnotwendige beschränkt. Ein Delphin wird sich nunmal keine Bibliothek anschaffen. Deshalb wird kein Tier - außer dem Menschen - jemals beten, heilige Lieder singen oder einem imaginären Gott hinterherlaufen.
Unschlagbarer
01.09.2013, 08:21
Also die Version das sie Hunderttausend Billionen Jahre herumirren muss kann ich nicht teilen. Aber ich freue mich schon das zu erfahren. :-)Gut, ich hab da ja auch etwas übertrieben. Nach groben Berechnungen der Astrophysik wird die Energie der Sterne so in etwa 100 Billionen Jahren verbraucht sein. Ich kann mich für diese Zahl aber auch nicht verbürgen. Diese Theorie sagt jedenfalls, dass alle Energie aller Sterne irgendwann verbraucht sein wird. Wenn kein neuer "Urknall" erfolgt, ist es dann aus mit jeder Art von Energie. Und ob ein Gott das überleben könnte, ist auch höchst ungewiss.
Also kannst du dir ausrechnen, wie lange deine Seele wird warten müssen. Was macht sie in der Wartezeit?
Für mich ist das jedenfalls nichts. Die Aussicht auf Billionen von Jahren ohne Aussicht auf irgendwas danach ist mir einfach zu langweilig. Geduld ist nicht meine Stärke.
Unschlagbarer
01.09.2013, 18:54
.
Ist Gott ein Osterhase?
Die Existenz des Osterhasen ist bisher nicht bewiesen worden. Ebenso ist seine Nichtexistenz - nach Kinderlogik jedenfalls - nicht beweisbar.
Die "Wissenschaftler" bemühen sich seit Menschengedenken, die Nichtexistenz des Osterhasen zu beweisen.
Bisher scheiterten sie noch alle ...
Also: Es gibt den Osterhasen, und zwar weil manche fest daran glauben.
Gott ist der Geist/das Sein/die geistige Wirklichkeit aus der das Leben entspringt. Der Beweis ist die Schöpferkraft des Lebens selbst, die man leibhaftig erfahren kann. Es geht nicht um wissenschaftliche Beweise oder irgendwelche Glaubenssätze, sondern um Erfahrungen.
.
Ist Gott ein Osterhase?
Die Existenz des Osterhasen ist bisher nicht bewiesen worden. Ebenso ist seine Nichtexistenz - nach Kinderlogik jedenfalls - nicht beweisbar.
Die "Wissenschaftler" bemühen sich seit Menschengedenken, die Nichtexistenz des Osterhasen zu beweisen.
Bisher scheiterten sie noch alle ...
Also: Es gibt den Osterhasen, und zwar weil manche fest daran glauben.
Brotzeit
01.09.2013, 20:03
http://smilies-smilies.de/smilies/lustige_smilies/lustig19.gifhttp://smilies-smilies.de/smilies/lustige_smilies/l2.gif
http://smilies-smilies.de/smilies/lustige_smilies/kkhappy.gif
Gott ist der Geist/das Sein/die geistige Wirklichkeit aus der das Leben entspringt. Der Beweis ist die Schöpferkraft des Lebens selbst, die man leibhaftig erfahren kann. Es geht nicht um wissenschaftliche Beweise oder irgendwelche Glaubenssätze, sondern um Erfahrungen.
http://smilies-smilies.de/smilies/lustige_smilies/lustig32.gif
Noch Einer der glaubt ausgerechnet seine Worte wären die "Wahrheit" ..........
http://smilies-smilies.de/smilies/lustige_smilies/hyenas.gif
Unschlagbarer
01.09.2013, 20:10
«Demokratie ist lustig.»
Deine Antwort hier oberhalb ist auch «lustig».
Nur: Wem willst du damit imponieren?
Wovon sollte man sonst überzeugt sein ... von der Unwahrheit? Gott ist eben ein bestimmtes Wort für eine Seinserfahrung. Entweder man hat sie gemacht oder nicht ... darüber lässt sich eigentlich gar nicht streiten.
Noch Einer der glaubt ausgerechnet seine Worte wären die "Wahrheit" ..........
Ich verspüre kein Bedürfnis jemandem imponieren zu wollen. Mir geht es um das Verstehen.
Nur: Wem willst du damit imponieren?
Unschlagbarer
02.09.2013, 07:49
Ich verspüre kein Bedürfnis jemandem imponieren zu wollen. Mir geht es um das Verstehen.Ja gut, war ja nur ne Frage.
Also dann erkläre uns doch mal, wie deine "Erfahrung" mit Gott genau aussieht.
Sprichst du mit ihm, ruft er dich an, schreibt er dir oder siehst du ihn gar wandeln?
Oder bildest du dir das doch nur ein, träumst von Gott oder glaubst, da ist irgendwo irgendetwas?
Glaubst du etwa, dass wir, die wir als Kinder in "guter" christlicher Tradition an die Lehren des Christentums herangeführt worden sind, in dieser Tradition "erzogen" worden sind, uns aber dann doch für den Standpunkt entschieden haben "Es gibt gar keinen Gott", dass wir nicht wüssten, was in Gottesgläubigen so vorgeht? Ich hab genug nahe Verwandte erlebt, die in ihren Gottesglauben regelrecht vernarrt waren und noch sind, so dass man sich wirklich Sorgen machen muss. Ich hab auch Christen kennengelernt, die glauben tatsächlich, dass man durch intensives Beten ein Schiff wie die Titanic am Untergang hindern könne, weil ihr Anbetungsgegenstand durch ihre Gebete eben nachsichtig geworden sei. Was für ein Wahn ist das denn!
Ich kenne aber auch ehemalige Kirchenmitglieder, die haben diesem Wahn ade gesagt, sind aus der Kirche ausgetreten und beten nicht mehr, wie man es ihnen als sie Kinder waren vorgemacht haben, weil sie nicht an die Märchen und Wunder des Christentums glauben können.
Noch vor kurzem gab es nicht wenig Leute, die behaupteten, Gott, Maria oder Jesus wirklich gesehn zu haben, die behauptet haben, die Betrügereien mit Blut weinenden Jesus- oder Marienstatuen aus Stein oder Holz und andere solche Wunder seien tatsächlich Zeugnisse Gottes usw. Auch heute noch verleugnen viele Christen die Realität, weil sie ihrem Aberglauben schaden könnten, wie etwa die Evolution oder die Vorgänge im Universum, die eben nicht aus einer göttlichen Erschaffung hervorgegangen sind. Auch heute noch glauben die meisten Christen an Himmel und Hölle, an ein "Leben" ihrer Psyche nach ihrem Tode und daran, dass Jesus ein Gottessohn wäre und irgendwann wiederkommen werde, um hier unten aufzuräumen und ein Endgericht abzuhalten. Arme Irre...
Meine Erfahrung sagt mir untrüglich:
Die Märchen der Religionen sind eben nur Märchen und es gibt in Wirklichkeit gar keinen Gott.
Und meine Erfahrung sagt mir ebenso untrüglich, dass alle, die an irgendeinen Gott oder Gottessohn glauben, sich nur etwas vormachen
und das Argument ihrer "Erfahrung von oder mit Gott" nur Ausdruck ist für die absolute Unfähigkeit, die Wahrheit ihres Glaubensgegenstandes nachzuweisen.
Wir verstehen schon, dass Gottesgläubige ihren Gottesglauben eben zu benötigen scheinen, nicht zuletzt und vor allem deswegen, weil sie durch jahrelange religiöse Indoktrination von Kindesbeinen an daran so fest gewöhnt sind, dass sie sich nicht vorstellen können, ihr Leben - so es überhaupt möglich ist - in die eigenen Hände zu nehmen und die Titanic eben so zu bauen und zu lenken, dass sie nicht mit einem Eisberg zusammenstößt und zu kapieren, dass kein Gott irgendetwas lenkt und steuert, nur weil ein paar Gottesgläubige beten.
Ich bin auch gespannt, so Obama doch einen erneuten Angriffskrieg gegen ein fremdes Land befiehlt, ob auch er behaupten wird, er habe - wie sein Vorgänger im Amt - mit Gott gesprochen und Gott haben ihm den Segen erteilt. Ich glaube aber, so dumm wird er nicht sein...
Unschlagbarer
02.09.2013, 07:57
Wovon sollte man sonst überzeugt sein ... von der Unwahrheit? Gott ist eben ein bestimmtes Wort für eine Seinserfahrung. Entweder man hat sie gemacht oder nicht ... darüber lässt sich eigentlich gar nicht streiten.Stell dir nur vor, auch wir Ungläubigen haben eine "Seins"-Erfahrung, oder glaubst du wir glaubten, wir seien nur Geister? Wir sind! Das ist Fakt!
Wahrheit ist das, was wir unbedingt anstreben, wobei wir uns allerdings nicht wie Gottesfreaks vormachen, Gottesfantasien seien die Wahrheit.
Brotzeit
02.09.2013, 08:39
Wovon sollte man sonst überzeugt sein ... von der Unwahrheit? Gott ist eben ein bestimmtes Wort für eine Seinserfahrung. Entweder man hat sie gemacht oder nicht ... darüber lässt sich eigentlich gar nicht streiten.
Du hast es hier mit einem Ex-Katholen und Ex-Weltmeister im Hundertmeterhindernisbeten über Schotte rohen Knieschoner zu tun .......
für jede Institution, die Menschen manipulieren will
Ha, und jetzt sag bloss noch es gäbe Institutione die Menschen nicht manipulieren? Jeder Mensch manipuliert, jeden Tag.
Unschlagbarer
02.09.2013, 10:23
Wie meinen? Willste jetzt die Kampfsituation in Syrien, oder was ich grad tue, oder was mit dir geschieht?Dafür gibst du mir also rot, BRDDR-Geschädigter?
Man könnte ja sagen, jedes Rot von Leuten wie dir ist eine Perle mehr in meiner Krone, aber so richtig erschließt sich mir deine Negativbewertung ehrlich gesagt hier nicht.
Pillefiz
02.09.2013, 11:59
Ha, und jetzt sag bloss noch es gäbe Institutione die Menschen nicht manipulieren? Jeder Mensch manipuliert, jeden Tag.
das weiss ich, und versuche täglich, nur das Mindestmaß zuzulassen. Kein TV, keine Werbung, keine Deutschlandcard ect. Alles kann man nicht vermeiden, aber da, wo ich die Wahl habe, nehme ich sie in Anspruch
das weiss ich, und versuche täglich, nur das Mindestmaß zuzulassen. Kein TV, keine Werbung, keine Deutschlandcard ect. Alles kann man nicht vermeiden, aber da, wo ich die Wahl habe, nehme ich sie in Anspruch
Ja nun, das Problem ist, wie gesagt das die Manipulation nicht nur durch die Medien erfolgt, sondern auch da wo man es im ersten Moment garnicht so erwartet, zB Familie, Freunde+Bekannte, "Parteifreunde", Kinder etc - ich würd sogar behaupten, daß dieser Einfluss allein schon da diese Personen einem Nahe stehen, einen weit gröseren Einfluss auf das eigene Verhalten und die eigenen Ansichten haben als alles andere.
Ich würde deswegen nicht grundsätzlich auf andere Quellen, Medien, Werbung, Politik verzichten, wichtiger ist das man sich der Manipulation grundsätzlich bewusst ist, das es nicht zwingend etwas schlechtes ist, sondern etwas normales was jeder Mensch tut um Dinge zu bekommen oder zu erreichen, bzw andere Menschen dazu zu bringen sich so zu verhalten wie man es selbst gerne hätte.
Pillefiz
02.09.2013, 12:31
Ja nun, das Problem ist, wie gesagt das die Manipulation nicht nur durch die Medien erfolgt, sondern auch da wo man es im ersten Moment garnicht so erwartet, zB Familie, Freunde+Bekannte, "Parteifreunde", Kinder etc - ich würd sogar behaupten, daß dieser Einfluss allein schon da diese Personen einem Nahe stehen, einen weit gröseren Einfluss auf das eigene Verhalten und die eigenen Ansichten haben als alles andere.
Ich würde deswegen nicht grundsätzlich auf andere Quellen, Medien, Werbung, Politik verzichten, wichtiger ist das man sich der Manipulation grundsätzlich bewusst ist, das es nicht zwingend etwas schlechtes ist, sondern etwas normales was jeder Mensch tut um Dinge zu bekommen oder zu erreichen, bzw andere Menschen dazu zu bringen sich so zu verhalten wie man es selbst gerne hätte.
Familie und Freunde sind keine Institutionen, und Anpassung ist etwas anderes als Manipulation. In jeder Hierachie gibt es Manipulation, weshalb ich im Umkehrschluss auch gegen jede Form der Hierarchie bin. Ein Miteinander ist weitaus nützlicher
Familie und Freunde sind keine Institutionen,
Nein aber sie sind die erfolgreichsten Manipulatoren überhaupt. Was nicht zwingend was schlechtes sein muss.
In jeder Hierachie gibt es Manipulation, weshalb ich im Umkehrschluss auch gegen jede Form der Hierarchie bin. Ein Miteinander ist weitaus nützlicher
Manipulation ist keine eigenart von Hirachien, es ist die Eigenart von allen Menschen ob nun hirachisch organisiet oder anarchistisch oder sonst irgendwie.
Hirachie ist eine alte kulturelle Errungenschaft, dessen Notwendigkeit sich entwickelt und gezeigt hat seit Lebewesen in Gruppen sozial interagieren, Eine Hirachie schliesst ein Miteinander nicht aus im Gegenteil es mach soziale Interaktion überhaupt erst möglich ohne sie würde es keine konstruktive Zusammenarbeit grösserer Gruppen geben, ein abdriften in egoistische Einzelkämpfer wäre die Folge.
Hirachielose Entscheidungsprozesse mögen in kleineren vereinzelten Gruppen funktionieren, sind aber ansonsten unbrauchbar.
Pillefiz
02.09.2013, 12:50
[...]
Hirachielose Entscheidungsprozesse mögen in kleineren vereinzelten Gruppen funktionieren, sind aber ansonsten unbrauchbar.
fühlst du dich von Kirche und Politik vertreten? Ich nicht
fühlst du dich von Kirche und Politik vertreten? Ich nicht
Nein, weder noch ;), ich bin aber nur eingestiegen weil der Vorwurf "Manipilation" war und ich nur anmerken wollte, man mag der Kirche, als auch der Politik und den Medien vieles Vorwerfen, Manipulation, solange nicht ausdrücklich eindeutig nachweisbar gelogen wird, (was natürlich oft genug vorkommt und zu verurteilen ist) ist allerdings was ganz normales, menschliches was jeder tut.
Heifüsch
02.09.2013, 13:35
Dafür gibst du mir also rot, BRDDR-Geschädigter?
Man könnte ja sagen, jedes Rot von Leuten wie dir ist eine Perle mehr in meiner Krone, aber so richtig erschließt sich mir deine Negativbewertung ehrlich gesagt hier nicht.
Er ist bekannt dafür, Rot zu geben, wo andere noch argumentieren. Ein Armutszeugnis, wie ich finde, zumal man immer nachfragen muß, wie man denn zu dieser zweifelhaften Ehre gelangte. Ne Art Tourette-Syndrom oder sowas...
Kleiner Tipp noch: Er jammert über "Revanchrot". Das findet er unangemessen und kindisch >8-)=
Heifüsch
02.09.2013, 13:36
http://dk3hn.homepage.t-online.de/phirel_droge.htm
Der Religiöse greift zu seinem Glauben wie der Junkie zu seiner Droge. Der Junkie glaubt an seine Droge. Der Religiöse spritzt sich Religion...
(http://dk3hn.homepage.t-online.de/phirel_droge.htm) Gott ist eine von Menschen geschaffene geistige Droge; viele betreiben Mißbrauch mit ihr, nur wenige können vernünftig damit umgehen, noch wenigere können sie entbehren. Ist es nicht kriminell, bereits Kindern eine Droge zugänglich zu machen, nur weil die Eltern selbst abhängig sind?
Rudolf Kuhr
Wesen der Droge
Das Wesen jeder Droge ist, dass sie in der Anfangsphase ein leichter Ausweg aus einer misslichen Gefühlslage zu sein scheint, dann aber recht bald das Elend selbst zu produzieren beginnt, aus dem heraus sie dann wiederum der Ausweg sein muss. Hierdurch ergibt sich ein Circulus Vitiosus, ein sich selbst in Gang haltender Teufelskreis aus rhythmischen Wiederholungen von Elendsphasen mit anschließender "Selbsthilfe" durch den Drogenkonsum.
Religion und Angst (http://dk3hn.homepage.t-online.de/philos_relig.htm#angst)
Dabei ist charakteristisch, dass gerade durch den Drogenkonsum die ursprünglich vorhandenen gesunden Mechanismen des Betroffenen immer mehr geschwächt werden. Die Fähigkeiten zur Selbsthilfe mit "normalen Mitteln" verschwinden in dem Maße, wie sich der Drogenkonsument zunehmend an den "leichten" Weg der Droge gewöhnt. Dadurch wiederum wird diese immer dringender benötigt. Gleichzeitig aber wird deren "Nutzen" durch die eintretende Gewöhnung des Organismus immer schwächer.
Die Konsequenz ist ein elend dahingeschlepptes Leben in Abhängigkeit von der Droge. Diese stellt hinfort den Lebensmittelpunkt dar, für diese verzichtet der Abhängige auf alle anderen Elemente eines einigermaßen erfüllten Lebens...
(http://dk3hn.homepage.t-online.de/phirel_droge.htm)
http://dk3hn.homepage.t-online.de/phirel_droge.htm
Der Religiöse greift zu seinem Glauben wie der Junkie zu seiner Droge. Der Junkie glaubt an seine Droge. Der Religiöse spritzt sich Religion...
(http://dk3hn.homepage.t-online.de/phirel_droge.htm) Gott ist eine von Menschen geschaffene geistige Droge; viele betreiben Mißbrauch mit ihr, nur wenige können vernünftig damit umgehen, noch wenigere können sie entbehren. Ist es nicht kriminell, bereits Kindern eine Droge zugänglich zu machen, nur weil die Eltern selbst abhängig sind?
Rudolf Kuhr
Wesen der Droge
Das Wesen jeder Droge ist, dass sie in der Anfangsphase ein leichter Ausweg aus einer misslichen Gefühlslage zu sein scheint, dann aber recht bald das Elend selbst zu produzieren beginnt, aus dem heraus sie dann wiederum der Ausweg sein muss. Hierdurch ergibt sich ein Circulus Vitiosus, ein sich selbst in Gang haltender Teufelskreis aus rhythmischen Wiederholungen von Elendsphasen mit anschließender "Selbsthilfe" durch den Drogenkonsum.
Religion und Angst (http://dk3hn.homepage.t-online.de/philos_relig.htm#angst)
Dabei ist charakteristisch, dass gerade durch den Drogenkonsum die ursprünglich vorhandenen gesunden Mechanismen des Betroffenen immer mehr geschwächt werden. Die Fähigkeiten zur Selbsthilfe mit "normalen Mitteln" verschwinden in dem Maße, wie sich der Drogenkonsument zunehmend an den "leichten" Weg der Droge gewöhnt. Dadurch wiederum wird diese immer dringender benötigt. Gleichzeitig aber wird deren "Nutzen" durch die eintretende Gewöhnung des Organismus immer schwächer.
Die Konsequenz ist ein elend dahingeschlepptes Leben in Abhängigkeit von der Droge. Diese stellt hinfort den Lebensmittelpunkt dar, für diese verzichtet der Abhängige auf alle anderen Elemente eines einigermaßen erfüllten Lebens...
(http://dk3hn.homepage.t-online.de/phirel_droge.htm)
Es kann keinen Gott geben, weil die funadamentalistischen Christen gegen die Perversion Homosexualität sind, gelle.
Deine Motivation ist durchsichtig und einfältig.
PS.
Gott toleriert zwar die Homosexualität nicht, aber er betrachtet die Homos als seine Kinder, wenn auch als missratene Kinder.
Brotzeit
02.09.2013, 14:01
Gott toleriert zwar die Homosexualität nicht, aber er betrachtet die Homos als seine Kinder, wenn auch als missratene Kinder.
Ein erwachsener Mensch ist nach der Pubertät kein Kind mehr ....
Heifüsch
02.09.2013, 14:05
Es kann keinen Gott geben, weil die funadamentalistischen Christen gegen die Perversion Homosexualität sind, gelle.
Deine Motivation ist durchsichtig und einfältig.
PS.
Gott toleriert zwar die Homosexualität nicht, aber er betrachtet die Homos als seine Kinder, wenn auch als missratene Kinder.
Welch ein Rabenvater! >&.)=
Brotzeit
02.09.2013, 14:09
[/URL] Gott ist eine von Menschen geschaffene geistige Droge; viele betreiben Mißbrauch mit ihr, nur wenige können vernünftig damit umgehen, noch wenigere können sie entbehren. Ist es nicht kriminell, bereits Kindern eine Droge zugänglich zu machen, nur weil die Eltern selbst abhängig sind?
Diese Psychose , die sich "Glauben" nennt und die sich nur um das nicht existente "Etwas" dreht, daß seitens der Christen als "G-TT" bezeichnet wird, ist nichts Anderes als eien geniale Erfindung des ebenso genialen menschlichen Gehirnes, zur Befriedigung der Frage(n) woher man kommt und wohin man geht.
Und diese krankhafte Psychose wird seitens der Eltern ; mit Hilfe und Wissen gegen jedes bessere Wissen und Gewissen seitens der verlogenen Kirche ; dieser Wirtschaftorganisation , in einer entscheidenden frühkindlichen präpubertären Prägungsphase durch regelmässiges ; rituelles Wiederholen von Standardphrasen ( Sogenante "Gebete" ) von den Eltern auf die Kinder übertragen bzw. bei dem Kind initiiert!
Ein erwachsener Mensch ist nach der Pubertät kein Kind mehr ....
Die meisten Menschen bleiben ihr Leben lang in der Pubertät hängen, Messdiener.
Heifüsch
02.09.2013, 14:16
Diese Psychose , die sich "Glauben" nennt und die sich nur um das nicht existente "Etwas" dreht, daß seitens der Christen als "G-TT" bezeichnet wird, ist nichts Anderes als eien geniale Erfindung des ebenso genialen menschlichen Gehirnes, zur Befriedigung der Frage(n) woher man kommt und wohin man geht.
Und diese krankhafte Psychose wird seitens der Eltern ; mit Hilfe und Wissen gegen jedes bessere Wissen und Gewissen seitens der verlogenen Kirche ; dieser Wirtschaftorganisation , in einer entscheidenden frühkindlichen präpubertären Prägungsphase durch regelmässiges ; rituelles Wiederholen von Standardphrasen ( Sogenante "Gebete" ) von den Eltern auf die Kinder übertragen bzw. bei dem Kind initiiert!
Der christliche Götterglaube ist immerhin ein erfolgreiches Geschäftsmodell und unerreichtes Vorbild der Versicherungbranche nach dem Motto "Du hast ein Problem, wir haben die Lösung."
Und dann wird ein Leben lang abkassiert, auf die mehr als fragwürdige Option eines jenseitigen All Inclusive Wellness-Centers hin >&-)=
Welch ein Rabenvater! >&.)=
Die Liebe Gottes habt ihr trotzdem, ihr Homos.
Aber solltet ihr eure Perversion als Normalität den Menschen verkaufen, erwartet euch der Zorn Gottes,
Lange Rede kurzer Sinn: ein Volker Beck landet in der Hölle, gelle.
Der christliche Götterglaube ist immerhin ein erfolgreiches Geschäftsmodell und unerreichtes Vorbild der Versicherungbranche nach dem Motto "Du hast ein Problem, wir haben die Lösung."
Und dann wird ein Leben lang abkassiert, auf die mehr als fragwürdige Option eines jenseitigen All Inclusive Wellness-Centers hin >&-)=
Schwachsinn!!!
Heifüsch
02.09.2013, 14:18
Die meisten Menschen bleiben ihr Leben lang in der Pubertät hängen, Messdiener.
Es ist nie zu spät, von der Gottesanbeterei wegzukommen. Meist reicht ein vierwöchiger Hostienentzug, verbunden mit etwas Weiterbildung und schon sieht man die Welt mit ganz neuen Augen >:-)
Heifüsch
02.09.2013, 14:20
Schwachsinn!!!
Wie meinen? Naja, der BRDDDRHeifüsch_geschaedigte hätte jetzt sofort Rot gegeben ...%-)
Wie meinen? Naja, der BRDDDRHeifüsch_geschaedigte hätte jetzt sofort Rot gegeben ...%-)
Von mir aus kannst du mir auch einen Roten verpassen.
Damit kannst du mich nicht treffen.
Heifüsch
02.09.2013, 14:22
Die Liebe Gottes habt ihr trotzdem, ihr Homos.
Aber solltet ihr eure Perversion als Normalität den Menschen verkaufen, erwartet euch der Zorn Gottes,
Lange Rede kurzer Sinn: ein Volker Beck landet in der Hölle, gelle.
Zurecht, wie ich finde! Ich eher nicht, du wirst mich auch niemals im Rüschenröckchen herumhüpfen sehen, hehe...>x-)=
Heifüsch
02.09.2013, 14:23
Von mir aus kannst du mir auch einen Roten verpassen.
Damit kannst du mich nicht treffen.
Unsinn! Er hätte an deiner Stelle Rot gegeben, nicht ich. Mir gefallen kontroverse Diskussionen :-)
Es ist nie zu spät, von der Gottesanbeterei wegzukommen. Meist reicht ein vierwöchiger Hostienentzug, verbunden mit etwas Weiterbildung und schon sieht man die Welt mit ganz neuen Augen >:-)
Du wirst dich wundern, ich bete gar nicht.
Aber ich bin vom Glaube an den einen wahren Gott durchdrungen.
Und wenn man das ist, braucht man nicht tagtäglich mit dem "Chef" des Universums reden, gelle.
Brotzeit
02.09.2013, 14:25
Die meisten Menschen bleiben ihr Leben lang in der Pubertät hängen, Messdiener.
Angesichts des Faktes , daß ich aus dem verlogenen Verein ausgetreten bin, in den sich sogenannte Sch we in e priester an jungen Knaben anal befriedigen kann ich ja kein Messdiener mehr sein! "Gelle? Lesen bringt Erkenntnisgewinn!"
Tja und an Posting 5604 sieht man , daß du in deiner mentalen Evolution unmittlebar nach der Geburt stagniert bist und immer noch den Schwachsinn vom Herrn im Himmel wie ein kleines Kind glaubst .....
Heifüsch
02.09.2013, 14:26
Du wirst dich wundern, ich bete gar nicht.
Aber ich bin vom Glaube an den einen wahren Gott durchdrungen.
Und wenn man das ist, braucht man nicht tagtäglich mit dem "Chef" des Universums reden, gelle.
Jo mei...
Brotzeit
02.09.2013, 14:27
Der christliche Götterglaube ist immerhin ein erfolgreiches Geschäftsmodell und unerreichtes Vorbild der Versicherungbranche nach dem Motto "Du hast ein Problem, wir haben die Lösung."
Und dann wird ein Leben lang abkassiert, auf die mehr als fragwürdige Option eines jenseitigen All Inclusive Wellness-Centers hin >&-)=
Das mit dem Glauben ist wie mit dem Fernsehen ..
Erst macht ´s Dir Kopfschmerzen und dann verkaufen sie dir die Pille gegen diese Kopfschmerzen!
Brotzeit
02.09.2013, 14:29
.
Aber ich bin vom Glaube an den einen wahren Gott durchdrungen.
Ach ?
Hast Du etwa in direkter körperlichen Verbindung mit einem Priester gestanden,
als du einst bei ihm auf dem Schoß gesessen hast ?
Du bist also auch eines der Opfer .....
Heifüsch
02.09.2013, 14:33
Das mit dem Glauben ist wie mit dem Fernsehen ..
Erst macht ´s Dir Kopfschmerzen und dann verkaufen sie dir die Pille gegen diese Kopfschmerzen!
Die Christen machen erst mal Waterboarding im Taufbecken und anschließend dann das volle Programm frühkindlicher Indoktrination, welche besagt, man sei der letzte Dreck vor dem Herrn, wenn man nicht bete und bereue und ein Leben lang Schutzgeld abdrücke :-(
Angesichts des Faktes , daß ich aus dem verlogenen Verein ausgetreten bin, in den sich sogenannte Sch we in e priester an jungen Knaben anal befriedigen kann ich ja kein Messdiener mehr sein! "Gelle? Lesen bringt Erkenntnisgewinn!"
Tja und an Posting 5604 sieht man , daß du in deiner mentalen Evolution unmittlebar nach der Geburt stagniert bist und immer noch den Schwachsinn vom Herrn im Himmel wie ein kleines Kind glaubst .....
Ich habe es dir tausend mal geschrieben, dass ich meinen eigenen Gottglauben habe.
Das dumme Geschwätz schwachsinniger und verkommener Pfaffen interessiert mich nicht.
Ach ?
Hast Du etwa in direkter körperlichen Verbindung mit einem Priester gestanden,
als du einst bei ihm auf dem Schoß gesessen hast ?
Du bist also auch eines der Opfer .....
Blödsinn!!!
Komm mir doch nicht mit Kinderarsch fickenden , perversen Pfaffen.
Die Christen machen erst mal Waterboarding im Taufbecken und anschließend dann das volle Programm frühkindlicher Indoktrination, welche besagt, man sei der letzte Dreck vor dem Herrn, wenn man nicht bete und bereue und ein Leben lang Schutzgeld abdrücke :-(
Tja, das predigen perfide Paffen, besonders die der katholischen Liga, ihren dummen Schäflein, gelle.
Heifüsch
02.09.2013, 14:45
Tja das predigen perfide Paffen, besonders die der katholischen Liga, ihren dummen Schäflein, gelle.
Nee, das predige ich, daß das so ist. Und es gibt nichts, was mich mit diesen Pfaffen verbinden würde außer meiner, äh...Schwüle, sozusagen. Die geht aber keinen was an. >%.(
Unschlagbarer
02.09.2013, 14:51
Es kann keinen Gott geben, weil die funadamentalistischen Christen gegen die Perversion Homosexualität sind, gelle.
Deine Motivation ist durchsichtig und einfältig.Deine Unterstellung ist einfältig und zugleich durchsichtig.
Gott toleriert zwar die Homosexualität nicht, aber er betrachtet die Homos als seine Kinder, wenn auch als missratene Kinder.Ach. Und du weißt genau, was "Gott" toleriert und was er wie "betrachtet" ...
"Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes. ...
Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über einen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist."
(Karl Marx, Zur Kritik der Hegel'schen Rechtsphilosophie, Einleitung)Interessant ist, dass der vorige Papst (wer es nicht weiß, der sei erinnert, es war der "wir sind Papst"-Papst) offenbar auch Marx studiert hat, denn er schrieb in seiner zweiten Enzyklika über den Atheismus (übrigens genauso falsch wie deine Antwort hier):
Der Atheismus des 19. und des 20. Jahrhunderts ist von seinen Wurzeln und seinem Ziel her ein Moralismus: ein Protest gegen die Ungerechtigkeiten der Welt und der Weltgeschichte. Eine Welt, in der ein solches Ausmaß an Ungerechtigkeit, an Leid der Unschuldigen und an Zynismus der Macht besteht, kann nicht Werk eines guten Gottes sein. Der Gott, der diese Welt zu verantworten hätte, wäre kein gerechter und schon gar nicht ein guter Gott. Um der Moral willen muß man diesen Gott bestreiten. So schien es, da kein Gott ist, der Gerechtigkeit schafft, daß nun der Mensch selbst gerufen ist, die Gerechtigkeit herzustellen. Wenn der Protest gegen Gott angesichts der Leiden dieser Welt verständlich ist, so ist der Anspruch, die Menschheit könne und müsse nun das tun, was kein Gott tut und tun kann, anmaßend und von innen her unwahr. Daß daraus erst die größten Grausamkeiten und Zerstörungen des Rechts folgten, ist kein Zufall, sondern in der inneren Unwahrheit dieses Anspruchs begründet. Eine Welt, die sich selbst Gerechtigkeit schaffen muß, ist eine Welt ohne Hoffnung. Niemand und nichts antwortet auf das Leiden der Jahrhunderte. Niemand und nichts bürgt dafür, daß nicht weiter der Zynismus der Macht, unter welchen ideologischen Verbrämungen auch immer, die Welt beherrscht.Man muss sich diesen Text einmal richtig zu Gemüte ziehn, um zu begreifen, was dieser Kirchenchef da alles durcheinanderbringt und wie er es tut. Und er beweist, dass er keine Ahnung von Atheismus hat. Einen solchen Kirchenchef zu haben, muss bedeuten, dass die Milliardenschar der ihm Anhängenden ideologisch verdummt und verbogen wird, verbogen werden muss.
Was Marx da schrieb, zeigt dagegen Durchblick und exakte Beobachtungsfähigkeit. Größtmögliche Freiheit kann niemand erreichen, der an einen Weltenchef anbetet oder seinem Stellvertreter und dessen Hundertausenden Handlangern mit offenen Mundern lauscht, größtmögliche Freiheit kann nur der erreichen, der sich von der Fessel der Religion, von der Fessel der Vormundschaft durch Götter und Priester befreit.
Und das bedeutet ganz und gar nicht Morallosigkeit bzw. moralische Verwahrlosung. Der Papst und jeder lügt, der derartiges behauptet und verbreitet.
Unschlagbarer
02.09.2013, 14:54
Schwachsinn!!!Typisch, dass Gottes-Freaks die Wahrheit stets als Schwachsinn diskreditieren. Für sie gilt nur eine einzige Wahrheit: Die "Wahrheit", es gäbe Gott. Lach.
Deine Unterstellung ist einfältig und zugleich durchsichtig.
.
Das ist keine Unterstellung, sondern eine Erkenntnis, Schlagbarer.
Unschlagbarer
02.09.2013, 14:57
Es ist nie zu spät, von der Gottesanbeterei wegzukommen. Meist reicht ein vierwöchiger Hostienentzug, verbunden mit etwas Weiterbildung und schon sieht man die Welt mit ganz neuen Augen >:-)Hier schlägt dir dein Optimismus wieder mal ein Schnippchen. Keine Droge und auch kein Drogenentzug kann das bewirken. Man muss von ganz allein darauf kommen, dass Milliárden Gottesgläubige einfach nur irren. Man muss den Willen zur Erkenntnis haben.
Typisch, dass Gottes-Freaks die Wahrheit stets als Schwachsinn diskreditieren. Für sie gilt nur eine einzige Wahrheit: Die "Wahrheit", es gäbe Gott. Lach.
Ich warte immer noch darauf, dass du selbsternanntes Genie und Christenverächter die Existenz Gottes widerlegst.
Da deine ganze, schräge Argumentation darauf aufbaut, solltest du das endlich tun.
Unschlagbarer
02.09.2013, 14:58
Das ist keine Unterstellung, sondern eine Erkenntnis, Schlagbarer.
Jaja. Wir wissen ja, dass ihr ein leises Rauschen in der Athomsphäre als Beweis für euren Gott anseht. Ein Traum und schon habt ihr Erkenntnis fertig.
Unschlagbarer
02.09.2013, 14:59
Tja, das predigen perfide Paffen, besonders die der katholischen Liga, ihren dummen Schäflein, gelle.Und das ist Tatsache deine Erkenntnis? Du machst dich, Bulldogge.
Unschlagbarer
02.09.2013, 15:01
Ich warte immer noch darauf, dass du selbsternanntes Genie und Christenverächter die Existenz Gottes widerlegst.
Da deine ganze, schräge Argumentation darauf aufbaut, solltest du das endlich tun.Erst mal ist das gar nicht das Anliegen dieses Themas, und zweitens ist es längst passiert. Du hast es nur nicht begriffen. Oder nicht gemerkt.
Außerdem sei dir gesagt, dass die Forderung, eine Nichtexistenz eines Gottes zu beweisen, eine der abgelutschesten der gottgläubigen Menschheit ist. Sie ist etwa so ausgeleiert wie die Frage nach dem Woher und Wohin des Menschen und dem Sinn des Lebens.
Das sind völlig sinnlose Fragen, die nur von der Tatsache ablenken sollen, dass es keine Spur eines Gottes gibt.
Erst mal ist das gar nicht das Anliegen dieses Themas, und zweitens ist es längst passiert. Du hast es nur nicht begriffen. Oder nicht gemerkt.
Ja, da habe ich wohl was versäumt, wie???
Dann zeige mir doch nochmal deinen Beweis, Großmaul.
Pillefiz
02.09.2013, 15:16
Es kann keinen Gott geben, weil die funadamentalistischen Christen gegen die Perversion Homosexualität sind, gelle.
Deine Motivation ist durchsichtig und einfältig.
PS.
Gott toleriert zwar die Homosexualität nicht, aber er betrachtet die Homos als seine Kinder, wenn auch als missratene Kinder.
hat ER dir das gesagt? Soweit ICH weiss, sind alle Menschen Gott gleich lieb.
Würdest du dein Kind auf einmal nicht mehr lieben, nur weil es irgendwann mal seine Sexualität entdeckt, egal welche? Wäre es ab dem Zeitpunkt "missraten", auch wenn es vorher ein Vorzeigekind war?
Brotzeit
02.09.2013, 15:16
Ich habe es dir tausend mal geschrieben, dass ich meinen eigenen Gottglauben habe.
Das dumme Geschwätz schwachsinniger und verkommener Pfaffen interessiert mich nicht.
Wie "heisst" den dein G-TT ?
Brotzeit
02.09.2013, 15:18
Blödsinn!!!
Komm mir doch nicht mit Kinderarsch fickenden , perversen Pfaffen.
War es dein lokaler Sektenprediger ?
Du kannst uns ruhig vertrauen und vollkommen mit uns reden!
hat ER dir das gesagt? Soweit ICH weiss, sind alle Menschen Gott gleich lieb.
Würdest du dein Kind auf einmal nicht mehr lieben, nur weil es irgendwann mal seine Sexualität entdeckt, egal welche? Wäre es ab dem Zeitpunkt "missraten", auch wenn es vorher ein Vorzeigekind war?
Da irrst du dich!!!
Wenn Gott alle Menschen gleich lieb hätte, gäbe es keinen Himmel und keine Hölle.
Wie "heisst" den dein G-TT ?
Gott!!!
Brotzeit
02.09.2013, 15:20
Da irrst du dich!!!
Wenn Gott alle Menschen gleich lieb hätte, gäbe es keinen Himmel und keine Hölle.
Himmel udn Hölle ...
So was aber auch ...
Das haben wir uns immer als Kinder im Kindergarten gefaltet ...
"Lustig!"
War es dein lokaler Sektenprediger ?
Du kannst uns ruhig vertrauen und vollkommen mit uns reden!
Ich brauchte keinen Prediger (Dummschwätzer), um an Gott zu glauben!!!
Auch das habe ich dir schon mal geschrieben.
Pillefiz
02.09.2013, 15:22
Da irrst du dich!!!
Wenn Gott alle Menschen gleich lieb hätte, gäbe es keinen Himmel und keine Hölle.
ich irre mich? Ach! Interessant.... wo gibt es denn die Hölle?
Brotzeit
02.09.2013, 15:24
Gott!!!
Ob in Peru oder Indien das sagen Alle dem Wahn verfallenen Gläubigen ..
ich irre mich? Ach! Interessant.... wo gibt es denn die Hölle?
Keine Ahnung wo, aber sie gibt es nach meinem Glauben.
Heifüsch
02.09.2013, 15:30
Ich warte immer noch darauf, dass du selbsternanntes Genie und Christenverächter die Existenz Gottes widerlegst.
Da deine ganze, schräge Argumentation darauf aufbaut, solltest du das endlich tun.
Moment mal, hattest du diese Existenz denn schon belegt? Mach mal eben, dann reden wir weiter >:-)=
Heifüsch
02.09.2013, 15:32
Hier schlägt dir dein Optimismus wieder mal ein Schnippchen. Keine Droge und auch kein Drogenentzug kann das bewirken. Man muss von ganz allein darauf kommen, dass Milliárden Gottesgläubige einfach nur irren. Man muss den Willen zur Erkenntnis haben.
Man könnte die Hostien vielleicht substituieren, durch Methadon oder so...%.(
Pillefiz
02.09.2013, 15:33
Keine Ahnung wo, aber sie gibt es nach meinem Glauben.
dein Glaube sei dir unbenommen. MEIN Glaube sagt, Himmel und Hölle sind Metaphern für Gefühle, wie Liebe und Hass. Kein Feuer und keine Engel auf Wolken ;)
Unschlagbarer
02.09.2013, 15:37
Gott!!!Schwachsinn !!!
Unschlagbarer
02.09.2013, 15:38
Ich brauchte keinen Prediger (Dummschwätzer), um an Gott zu glauben!!!...Den hattest du längst dabei, du hast es nur vergessen, weil du noch zu klein warst.
Unschlagbarer
02.09.2013, 15:40
ich irre mich? Ach! Interessant.... wo gibt es denn die Hölle?So sind sie eben, unsere lieben Religioten...
Sie brauchen eben ihre Hölle, weil sie ohne diese Bedrohung absolut unsicher wären, wie sie sich zu verhalten hätten. Ein Kind, was mit Schlägen erzogen wird, vermisst auch etwas, wenn man es einmal nicht mehr schlägt.
Schwachsinn !!!
Gott ist für dich Schwachsinn!!!
Ab in die Hölle mit dir ,Blasphemist.
Den hattest du längst dabei, du hast es nur vergessen, weil du noch zu klein warst.
Nu komm mit deinem Beweis , der die Existenz Gottes wiederlegt, Großmaul.
Unschlagbarer
02.09.2013, 15:41
Keine Ahnung wo, aber sie gibt es nach meinem Glauben.Und mal nachzudenken hast du ja nicht gelernt.
Unschlagbarer
02.09.2013, 15:43
Nu komm mit deinem Beweis, der die Existenz Gottes wiederlegt, Großmaul."Großmaul" ist nur der Beweis, dass dir jede Art vernünftiger Argumentation abhanden gekommen ist.
Und mal nachzudenken hast du ja nicht gelernt.
Ich bevorzuge zu denken, das Nachdenken (Nacharbeiten) überlasse ich Leuten, die es nötig haben.
Heifüsch
02.09.2013, 15:43
Keine Ahnung wo, aber sie gibt es nach meinem Glauben.
...nach deiner Einbildung meinste wohl. Gibts darin auch böse Teufelchen, die Börsenmakler und Falschparker mit glühenden Zangen zwicken? >%.)=
Unschlagbarer
02.09.2013, 15:44
Gott ist für dich Schwachsinn!!!
Ab in die Hölle mit dir, Blasphemist.An einen Geist zu glauben ist Schwachsinn.
Das hat uns unsere Mutter schon als wir Kinder waren beigebracht.
"Gott" ist ein Konstrukt des Menschen. Aus den bekannten Gründen.
Wer's nicht begreifen kann oder nicht will, kann einem nur leid tun.
...nach deiner Einbildung meinste wohl. Gibts darin auch böse Teufelchen, die Börsenmakler und Falschparker mit glühenden Zangen zwicken? >%.)=
Keine Ahnung, aber die werden schon die Rechnung für ihr verwerfliches Handeln bekommen, da bin ich mir sicher.
Heifüsch
02.09.2013, 15:45
dein Glaube sei dir unbenommen. MEIN Glaube sagt, Himmel und Hölle sind Metaphern für Gefühle, wie Liebe und Hass. Kein Feuer und keine Engel auf Wolken ;)
Das hört sich schon wesentlich vernünftiger an! >8.)
Unschlagbarer
02.09.2013, 15:47
Man könnte die Hostien vielleicht substituieren, durch Methadon oder so...%.(Das würde den Gotteswahn vielleicht noch verstärken. Da wäre ich vorsichtig. Der Mensch ist nunmal ein Irrtum der Evolution. Oder in den Augen der Gottes-Freaks von mir aus ein Irrtum ihres Gottes. Da helfen keine Pillen...
[…] Kein Feuer und keine Engel auf Wolken ;)
Welch große Enttäuschung!
Moment mal, hattest du diese Existenz denn schon belegt? Mach mal eben, dann reden wir weiter >:-)=
Solange die Nichtexistenz von irgendetwas nicht bewiesen wurde gibt es theoretisch die Möglichkeit für die Existenz, unabhängig ob ein Beweis egal in welcher Richtung übehaupt möglich ist oder durchgeführt wurde.
logische Schlussfolgerung daraus:
Alles ist möglich, und alles schliesst Gott eben ein.
Das mag eine recht schwache Begründung sein, aber sie ist valid und offensichtlich ausreichend, wie man sieht für ca 5Mrd Menschen die an irgendeine Art von Gott oder Götter glaubt.
Solange die Nichtexistenz von irgendetwas nicht bewiesen wurde gibt es theoretisch die Möglichkeit für die Existenz, unabhängig ob ein Beweis egal in welcher Richtung übehaupt möglich ist oder durchgeführt wurde.
logische Schlussfolgerung daraus:
Alles ist möglich, und alles schliesst Gott eben ein.
Repetition: Gott existiert als Einbildung, und diese ist real, nicht aber das Eingebildete.
Pillefiz
02.09.2013, 16:03
An einen Geist zu glauben ist Schwachsinn.
Das hat uns unsere Mutter schon als wir Kinder waren beigebracht.
"Gott" ist ein Konstrukt des Menschen. Aus den bekannten Gründen.
Wer's nicht begreifen kann oder nicht will, kann einem nur leid tun.
es wird niemand gezwungen, etwas zu glauben, was er nicht will. Man kann aber jedem seinen Glauben lassen, ohne ihn deswegen herabzusetzen
Gar verzwickt wird’s, wenn ein Gläubiger Gott Eigenschaften und Verhaltensweisen andichtet, z.B.: „Gott beschützt mich!“ – Ein Feuerwehrmann, der die Anschläge auf die Wolkenkratzer in New York überlebte, fragte sich angesichts der vielen Toten, ob Gott wählerisch oder faul sei.
Heifüsch
02.09.2013, 16:12
Solange die Nichtexistenz von irgendetwas nicht bewiesen wurde gibt es theoretisch die Möglichkeit für die Existenz, unabhängig ob ein Beweis egal in welcher Richtung übehaupt möglich ist oder durchgeführt wurde.
logische Schlussfolgerung daraus:
Alles ist möglich, und alles schliesst Gott eben ein.
Das mag eine recht schwache Begründung sein, aber sie ist valid und offensichtlich ausreichend, wie man sieht für ca 5Mrd Menschen die an irgendeine Art von Gott oder Götter glaubt.
Als erfahrener Kamikaze hast du natürlich keine Probleme damit, solche Kapriolen zu vollführen :-) Dennoch sollte auch dir klar sein, daß man durch eine derartige "Logik" sowohl den Klapperstorch wie auch den Weihnachtsmann als real existent postulieren könnte. Ebenso Elfen, Kobolde, Micky Maus und Batman.
Und was die 5 Milliarden betrifft, sprechen die doch eher für einen weltweiten Bildungsnotstand als für eine sich auf der Höhe der Zeit befindliche Weltbevölkerung. Das wichtigste Argument gegen einen Weltenzauberer ist auch immer noch seine absolute Überflüssigkeit. Solche absurden Annahmen machen die Sache nur unnötig kompliziert, wo die Natur als solche schon kompliziert genug ist. Die müssen wir endlich ergründen, dann erledigt sich die Gottesfrage von selbst :-)
es wird niemand gezwungen, etwas zu glauben, was er nicht will. Man kann aber jedem seinen Glauben lassen, ohne ihn deswegen herabzusetzen
Dort, wo den Kindern das Lesen im Koran beigebracht wird und danach das mühsame Auswendiglernen der Suren, kann durchaus von Zwang gesprochen werden.
Unschlagbarer
02.09.2013, 16:34
es wird niemand gezwungen, etwas zu glauben, was er nicht will. Man kann aber jedem seinen Glauben lassen, ohne ihn deswegen herabzusetzenWenn sich jemand herabgesetzt fühlt wegen dieses Satzes "Wer's nicht begreifen kann oder nicht will, kann einem nur leid tun", der kann einem nur leid tun.
Nochwas, und man vergisst es immer allzuleicht:
Wir Atheisten haben uns bereits die schlimmsten Herabsetzungen sagen und gefallen lassen müssen, und das ist noch harmlos ausgedrückt.
Dagegen ist eine Mitleidsbekundung wirklich sehr sehr freundlich.
Als erfahrener Kamikaze hast du natürlich keine Probleme damit, solche Kapriolen zu vollführen :-) Dennoch sollte auch dir klar sein, daß man durch eine derartige "Logik" sowohl den Klapperstorch wie auch den Weihnachtsmann als real existent postulieren könnte. Ebenso Elfen, Kobolde, Micky Maus und Batman.
Das ist so nicht richtig, nicht "real existent" sondern einfach nur theoretisch möglich. Das zum einen, aber auch der Vergleich hinkt etwas, während die Frage nach Gott bzw der Anfang und Ende von allem einen Bereich betrifft über den die Wissenschaft rein garnichts aussagen kann, also wirklich NICHTS, nichtmal der allerkleinste minimale Anhaltspunkt oder Hinweis, keinerlei Grundlage um auch nur ansatzweise irgendeine schlüssige Theorie aufzustellen und (und das ist auch der Meinung der aktuellen Wissenschaft) voraussichtlich auch niemals etwas aussagen wird können, das dies jenseits unserer Geisteskraft liegt, betreffen Elfen und Kobolde unser Leben hier auf der Erde, mit den uns bekannten Naturgesetzte und empirischen Erfahrungen, sodass darüber man durchaus ein paar Aussagen treffen könnte, bei der Frage was ist der Urknall bzw was war davor geht das nicht.
Allerdings in einer Sache gebe ich dir recht, das fliegende Spaghettimonster hat als Gott eine bendsohohe Wahrscheinlichkeit - wäre aber eben auch ein Gott.
Und was die 5 Milliarden betrifft, sprechen die doch eher für einen weltweiten Bildungsnotstand als für eine sich auf der Höhe der Zeit befindliche Weltbevölkerung. Das wichtigste Argument gegen einen Weltenzauberer ist auch immer noch seine absolute Überflüssigkeit. Solche absurden Annahmen machen die Sache nur unnötig kompliziert, wo die Natur als solche schon kompliziert genug ist. Die müssen wir endlich ergründen, dann erledigt sich die Gottesfrage von selbst :-)
Es gibt auch hochintelligente Menschen die an (einen) Gott glauben, das zum einen, zum anderen, es geht nicht darum ob etwas notwendig ist oder überflüsig, oder ob etwas Sinn macht. Es geht nicht mal darum wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich es ist. Es geht einfach nur um die Möglichkeit, das ist alles um die reine theoretische Möglichkeit und sei sie auch nur bei 1 zu 0,0000000000001eGogol*01.
Als Gedanken sind der Klapperstorch und der Weihnachtsmann durchaus real. Aber sie sind nicht wirklich. Da würde ich begrifflich unterscheiden. Wenn man Gott als das Sein versteht ... unabhängig von irgendeinem Gottesbild ... ist Gott eben in diesem Sinne die Wirklichkeit.
Als erfahrener Kamikaze hast du natürlich keine Probleme damit, solche Kapriolen zu vollführen :-) Dennoch sollte auch dir klar sein, daß man durch eine derartige "Logik" sowohl den Klapperstorch wie auch den Weihnachtsmann als real existent postulieren könnte. Ebenso Elfen, Kobolde, Micky Maus und Batman.
Unschlagbarer
02.09.2013, 17:03
Als Gedanken sind der Klapperstorch und der Weihnachtsmann durchaus real. Aber sie sind nicht wirklich. Da würde ich begrifflich unterscheiden. Wenn man Gott als das Sein versteht ... unabhängig von irgendeinem Gottesbild ... ist Gott eben in diesem Sinne die Wirklichkeit.Ich verstehe meine Briefmarkensammlung als Gott, und zwar völlig unabhängig von irgendeinem Gottesbild.
Ich verstehe meine Briefmarkensammlung als Gott, und zwar völlig unabhängig von irgendeinem Gottesbild.
Briefmarkensammlungen sind relativ klar physikalisch also durch die Naturgesetzte beschrieben, es ist daher ausgeschlossen, dass sie etwas mit der Entstehung und dem Ende des Universums zu tun haben. Es sei denn du meinst transzendente übernatürliche Briefmarkensammlungen, die jenseits der Logik und jenseits der Naturgesetzte existieren, dann wäre es theoretisch möglich.
Heifüsch
02.09.2013, 17:11
Das ist so nicht richtig, nicht "real existent" sondern einfach nur theoretisch möglich. Das zum einen, aber auch der Vergleich hinkt etwas, während die Frage nach Gott bzw der Anfang und Ende von allem einen Bereich betrifft über den die Wissenschaft rein garnichts aussagen kann, also wirklich NICHTS, nichtmal der allerkleinste minimale Anhaltspunkt oder Hinweis, keinerlei Grundlage um auch nur ansatzweise irgendeine schlüssige Theorie aufzustellen und (und das ist auch der Meinung der aktuellen Wissenschaft) voraussichtlich auch niemals etwas aussagen wird können, das dies jenseits unserer Geisteskraft liegt, betreffen Elfen und Kobolde unser Leben hier auf der Erde, mit den uns bekannten Naturgesetzte und empirischen Erfahrungen, sodass darüber man durchaus ein paar Aussagen treffen könnte, bei der Frage was ist der Urknall bzw was war davor geht das nicht.
Allerdings in einer Sache gebe ich dir recht, das fliegende Spaghettimonster hat als Gott eine bendsohohe Wahrscheinlichkeit - wäre aber eben auch ein Gott.
Es gibt auch hochintelligente Menschen die an (einen) Gott glauben, das zum einen, zum anderen, es geht nicht darum ob etwas notwendig ist oder überflüsig, oder ob etwas Sinn macht. Es geht nicht mal darum wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich es ist. Es geht einfach nur um die Möglichkeit, das ist alles um die reine theoretische Möglichkeit und sei sie auch nur bei 1 zu 0,0000000000001eGogol*01.
Im Grunde liegt das Problem eher dort, wo naive Menschen aufgeregt mit "heiligen" Schriften wedeln, in der Annahme, die stammten von einem "Schöpfer". Da wird´s dann wirklich albern, denn diese Menschen wollen gar nichts wissen von Mythen und Märchen, Geistern und Dämonen, mit deren Hilfe man sich früher die Welt erklärte. Heute lässt sich mal eben googeln, was es mit einem Blitz auf sich hat oder wie epileptische Anfälle entstehen und ist auf keine Dämonen mehr angewiesen, aber so weit denken Gläubige nicht. Halluzinationen sind für sie göttliche Offenbarungen und Delirien astreine Prophetien. Für die sind Gerüchte aus dritter Hand, Generationen später verbreitet, verbürgte Augenzeugenberichte, weil das eben so und nicht anders in ihr konfuses Weltbild passt.
Alles andere, was nichts mit diesem personalisierten Götterquatsch zu tun hat, lässt sich allerdings diskutieren. Vorausgesetzt, man schreibt diesem X keine Eigenschaften zu, die man nicht belegen kann :-)
Heifüsch
02.09.2013, 17:18
Als Gedanken sind der Klapperstorch und der Weihnachtsmann durchaus real. Aber sie sind nicht wirklich. Da würde ich begrifflich unterscheiden. Wenn man Gott als das Sein versteht ... unabhängig von irgendeinem Gottesbild ... ist Gott eben in diesem Sinne die Wirklichkeit.
Nichts ist real und alles ist wahr. Das unterschreibe ich sofort, solange aus dieser These keine Dogmen abgeleitet werden.
Ich hatte diesen Strang eröffnet, um renitenten religiösen Machtmenschen ihre wackelige Existenzgrundlage zu entziehen und nicht, um spirituell angehauchten Gläubigen auf die Füße zu treten :-)
Im Grunde liegt das Problem eher dort, wo naive Menschen aufgeregt mit "heiligen" Schriften wedeln, in der Annahme, die stammten von einem "Schöpfer". Da wird´s dann wirklich albern, denn diese Menschen wollen gar nichts wissen von Mythen und Märchen, Geistern und Dämonen, mit deren Hilfe man sich früher die Welt erklärte. Heute lässt sich mal eben googeln, was es mit einem Blitz auf sich hat oder wie epileptische Anfälle entstehen und ist auf keine Dämonen mehr angewiesen, aber so weit denken Gläubige nicht. Halluzinationen sind für sie göttliche Offenbarungen und Delirien astreine Prophetien. Für die sind Gerüchte aus dritter Hand, Generationen später verbreitet, verbürgte Augenzeugenberichte, weil das eben so und nicht anders in ihr konfuses Weltbild passt.
Alles andere, was nichts mit diesem personalisierten Götterquatsch zu tun hat, lässt sich allerdings diskutieren. Vorausgesetzt, man schreibt diesem X keine Eigenschaften zu, die man nicht belegen kann :-)
Ja das kann ich so unterschreiben, obwohl wenns jemanden Spaß macht kann er auch diesem Gott bestimmte eigenschaften zuschreiben, bei mir hört der Spass dann auf wenn dieser jemand meint ich habe mich ebenfalls entsprechend danach zu richten.
Ich versteh nur diese ewige HickHack nicht, die einen ja es gibt einen Gott, die anderen nein auf keinen Fall, doch , nein, beweise es kannst du nicht - beweis das Gegenteil geht auch, muss ich nicht , beweislast liegt bei dir - und wieder von vorn :crazy:
Ich seh das in etwa so, angenommen da wäre eine Mauer, und niemand weis was hinter dieser Mauer ist, mehr noch es ist auch nicht bekannt ob das was hinter dieser Mauer ist den Naturgesetzten diese Universums oder irgendeiner Art von menschlicher Logik Ursache und Wirkung oder sonstigen bekannten Gesetzmässigkeiten unterworfen ist.
Nun soll man raten was hinter der Mauer ist. Von Nichts über Gott bis hin zum fliegenden Spaghettimonster ist jede Vermutung und sei sie noch so abgedreht legitim und was die Wahrscheinlichkeit betrifft auch gleichwertig.
Der Streit um die Existenz Gottes sehe ich also ebendso sinnbefreit wie als wenn man sich streiten würde, was oder ob überhaupt etwas hinter dieser Mauer wäre.
Ich hatte diesen Strang eröffnet, um renitenten religiösen Machtmenschen ihre wackelige Existenzgrundlage zu entziehen und nicht, um spirituell angehauchten Gläubigen auf die Füße zu treten :-)
Hah ok nagut, dann bin ich wohl am Thema vorbei ;)
Das gerade meinte ich mit meinen Worten nicht. Wenn alles wahr wäre, wäre nichts wahr. Das wäre unsinnig. Der Weihnachtsmann ist eine gedankliche Figur. Ebenso wie Zeus, Amor und Poseidon. Gott ist aber in der abendländischen Sprache ein Ausdruck für die allumfassende Wirklichkeit. Das ist etwas ganz Anderes. In mythologischen Figuren und Gottesbildern kann sich die Wirklichkeit mehr oder weniger sinnvoll ausdrücken lassen, aber das ist eben ein dichterischer Ausdruck.
Nichts ist real und alles ist wahr. Das unterschreibe ich sofort, solange aus dieser These keine Dogmen abgeleitet werden.
Heifüsch
02.09.2013, 17:38
Das gerade meinte ich mit meinen Worten nicht. Wenn alles wahr wäre, wäre nichts wahr. Das wäre unsinnig. Der Weihnachtsmann ist eine gedankliche Figur. Ebenso wie Zeus, Amor und Poseidon. Gott ist aber in der abendländischen Sprache ein Ausdruck für die allumfassende Wirklichkeit. Das ist etwas ganz Anderes. In mythologischen Figuren und Gottesbildern kann sich die Wirklichkeit mehr oder weniger sinnvoll ausdrücken lassen, aber das ist eben ein dichterischer Ausdruck.
...und die allumfassende Wirklichkeit ist nichts anderes als die Natur. Warum sollte man sich dann nicht Einstein anschließen und den Götterglauben den alten Betschwestern überlassen?
Unschlagbarer
02.09.2013, 17:43
... Der Weihnachtsmann ist eine gedankliche Figur. Ebenso wie Zeus, Amor und Poseidon. Gott ist aber in der abendländischen Sprache ein Ausdruck für die allumfassende Wirklichkeit. Das ist etwas ganz Anderes. In mythologischen Figuren und Gottesbildern kann sich die Wirklichkeit mehr oder weniger sinnvoll ausdrücken lassen, aber das ist eben ein dichterischer Ausdruck.Der Weihnachtsmann ist in der gesamten westlichen Welt äußerst real, auch wenn dahinter meist nur ein Mann steckt.
Und deine Darstellung deines Gottesbildes ist eben nur deine. Sehr viele verstehen unter diesem Gott tatsächlich eine sehr reale Macht, wie sonst sollte er "die Bösen" ind die Hölle schicken und "die Guten" in den Himmel holen?
Du schreibst selbst "Wirklichkeit". Also gibt es ihn, sonst würden du und andere Gottesanhänger das nicht als "Wirklichkeit" bezeichnen. Und die früheren und anderen Götter sind genausolche gedanklichen Figuren wie der Gott der Bibel. Es ist nur eine Fiktion, dass ein Gott mit Menschen kommuniziert hätte, dem Mohammed den Koran diktiert bzw. über einen seiner Beauftragetn hat übermitteln lassen. All das passiert nur im Hirn der Menschen, auch wenn das über Jahrtausende schon so ist. Einer erzählt es dem anderen, und wenn er nicht kapieren wollte, wenn er "nicht willig war", so wurde auch schon mal Gewalt angewendet.
Die "allumfassende Wirklichkeit" sieht anders aus als in den Vorstellungen gottgläubiger Leute. Alles besteht aus Materie, die zu Energie wird und alles besteht aus denselben und überall gleichen Grundbausteinen und überall gelten die Grundgesetze der Natur, der Chemie, der Physik und der Biologie. Man braucht doch nur mal zu fragen, aus welchen Grundbausteinen dieser Gott denn bestehn soll, schon kommt man ins Trudeln. Materie kann er nicht sein, und Geister ohne jede Materie sind einfach nur abergläubischer Humbug.
Heifüsch
02.09.2013, 17:45
Hah ok nagut, dann bin ich wohl am Thema vorbei ;)
Ja, damit ist dann auch dein letzter Post beantwortet, an dem ich auch nichts zu kritisieren hätte :-)
Aber dieses ewige hin und her ist nun mal von großer Wichtigkeit, weil religiöse Menschenfeinde (und nur um die geht es mir) ohne diesen Gott nichts in der Hand hätten, um ihre anmaßenden Dogmen durchzusetzen. Und das Lustige dabei ist, daß sie tatsächlich nichts in der Hand haben. Sie bluffen, aber dummerweise fallen die Menschen darauf rein. Und das muß anders werden >:-)
Gott kann aber - rein substanziell - weder wie ein Mensch eine beschränkte Person sein. Noch kann er/sie/es weniger sein. Viel mehr ist damit doch der geistige Hintergrund gemeint, aus dem dieser Kosmos mit seinen Galaxien und Sonnensystemen entsteigt ... jede Art von Leben und Evolution, die gesamte belebte Natur. Eben alles, was begeistert ist; und letztlich ist alles begeistert, sonst wäre es nicht. Etwas schärfer formuliert: es gibt nur Geist und keine Materie. Denn das, was wir Materie nennen, ist eine Ausdrucksform des Geistes. Die Weltmeere sind ebenso eine Inkarnation dieses Geistes, wie der bayrische Wald, die Wüstenwühlmaus, der Regenwurm ... und die Menschen.
Alles andere, was nichts mit diesem personalisierten Götterquatsch zu tun hat, lässt sich allerdings diskutieren.
Heifüsch
02.09.2013, 18:06
Gott kann aber - rein substanziell - weder wie ein Mensch eine beschränkte Person sein. Noch kann er/sie/es weniger sein. Viel mehr ist damit doch der geistige Hintergrund gemeint, aus dem dieser Kosmos mit seinen Galaxien und Sonnensystemen entsteigt ... jede Art von Leben und Evolution, die gesamte belebte Natur. Eben alles, was begeistert ist; und letztlich ist alles begeistert, sonst wäre es nicht. Etwas schärfer formuliert: es gibt nur Geist und keine Materie. Denn das, was wir Materie nennen, ist eine Ausdrucksform des Geistes. Die Weltmeere sind ebenso eine Inkarnation dieses Geistes, wie der bayrische Wald, die Wüstenwühlmaus, der Regenwurm ... und die Menschen.
Dann lass uns doch dem Naturalismus huldigen, oder dem Pantheismus, wenn´s denn sein muß. Mir ist alles recht, solange ich mich nicht in die Niederungen des dumpfen Volksglaubens begeben muß >%.)=
Das Hirn der Menschen imaginiert sich nicht einfach die Wirklichkeit - zum Beispiel in Form musikalischer Harmonien - sondern die Wirklichkeit hat selbst eine harmonikale und geistige Struktur. Darum konnte überhaupt erst soetwas wie das menschliche Gehirn entstehen. Der Mensch ist musikalisch, weil das Universum musikalisch ist. In der Antike war das den Menschen noch völlig bewusst … Universum heißt übersetzt „das eine Lied“.
All das passiert nur im Hirn der Menschen, auch wenn das über Jahrtausende schon so ist. Einer erzählt es dem anderen, und wenn er nicht kapieren wollte, wenn er "nicht willig war", so wurde auch schon mal Gewalt angewendet.
Natürlich. Eine wunderbare Sache.
Alles besteht aus Materie, die zu Energie wird und alles besteht aus denselben und überall gleichen Grundbausteinen und überall gelten die Grundgesetze der Natur, der Chemie, der Physik und der Biologie.
Unschlagbarer
02.09.2013, 18:08
Alles andere, was nichts mit diesem personalisierten Götterquatsch zu tun hat, lässt sich allerdings diskutieren. Vorausgesetzt, man schreibt diesem X keine Eigenschaften zu, die man nicht belegen kann :-)
Und du hast keine Sorge, dass du damit die Büchse der Pandora geöffnet hast?
Heifüsch
02.09.2013, 18:11
Und du hast keine Sorge, dass du damit die Büchse der Pandora geöffnet hast?
Die steht schon längst offen. Aber auf der Ebene haben wir wohl kaum mit Religionshooligans wie Zoon & Co zu rechnen :-)
Mit Naturalisten habe ich kein Problem. Ich würde mich in gewisser Weise selbst auf diesen Begriff verständigen. Je nachdem, was man damit meint. Ich glaube wie jeder andere aufgeklärte Zeitgenosse an die Gültigkeit der Naturgesetze. Ein Gottesbild, das dem entgegenstünde, wäre eben hoffnungslos unrichtig.
Dann lass uns doch dem Naturalismus huldigen, oder dem Pantheismus, wenn´s denn sein muß. Mir ist alles recht, solange ich mich nicht in die Niederungen des dumpfen Volksglaubens begeben muß >%.)=
Heifüsch
02.09.2013, 18:52
Mit Naturalisten habe ich kein Problem. Ich würde mich in gewisser Weise selbst auf diesen Begriff verständigen. Je nachdem, was man damit meint. Ich glaube wie jeder andere aufgeklärte Zeitgenosse an die Gültigkeit der Naturgesetze. Ein Gottesbild, das dem entgegenstünde, wäre eben hoffnungslos unrichtig.
Sehr schön! Dann kann ich auch gleich verraten, was ich mit diesem X meinte... X = Gott = Natur >:-)
Das wäre auch meine Sichtweise ... wenngleich ich nicht glaube, dass sich die Wirklichkeit in der sichtbaren Natur erschöpft. Ich bin kein Materialist, auch wenn die materialistische Weltsicht viele Erkenntnisse im Rahmen einer freien Wissenschaft ermöglicht hat.
Sehr schön! Dann kann ich auch gleich verraten, was ich mit diesem X meinte... X = Gott = Natur >:-)
Heifüsch
02.09.2013, 20:07
Das wäre auch meine Sichtweise ... wenngleich ich nicht glaube, dass sich die Wirklichkeit in der sichtbaren Natur erschöpft. Ich bin kein Materialist, auch wenn die materialistische Weltsicht viele Erkenntnisse im Rahmen einer freien Wissenschaft ermöglicht hat.
Das Wesen der Natur werden wir wohl nie ganz erfassen. Wir machen es uns auch nicht so leicht, wie diejenigen, die einfach einen Weltenzauberer postulieren und sich gemütlich zurücklehnen :-)
Unschlagbarer
03.09.2013, 07:18
Das Hirn der Menschen imaginiert sich nicht einfach die Wirklichkeit - zum Beispiel in Form musikalischer Harmonien - sondern die Wirklichkeit hat selbst eine harmonikale und geistige Struktur. Darum konnte überhaupt erst soetwas wie das menschliche Gehirn entstehen. Der Mensch ist musikalisch, weil das Universum musikalisch ist. In der Antike war das den Menschen noch völlig bewusst … Universum heißt übersetzt „das eine Lied“...Vielleicht lag die Begriffswahl ja daran, dass die Leute damals vieles in Vers- oder Liedform ausdrücken wollten.
Das hier:
All das passiert nur im Hirn der Menschen, auch wenn das über Jahrtausende schon so ist. Einer erzählt es dem anderen, ...meinte nicht Musik und deren Harmonie, obwohl das auch im Hirn stattfindet, sondern den Gottesglauben, die Gottesfantasien.
Benenne doch mal die "harmonikale Struktur" des Universums, der Wirklichkeit! Was ist am Mond Musik und Harmonie, was am Mars?
Was für ein Konstrukt soll die "geistige Struktur" des Universums sein?
Geist ist das Ergebnis biologisch strukturierter, lebender Materie, nicht deren Ursprung.
Würden sich deine atomaren Grundbausteine in dir nicht so verhalten, wie sie sich verhalten, würden sie nicht so zusammenwirken, wie sie zusammenwirken, wäre es aus mit dem Geist in dir. Löst sich deine Materie auf, kannst du hier nichts mehr schreiben.
Gäbe es keine Materie, könnte es auch keinen (menschlichen, tierischen) Geist geben. Das ist der Zusammenhang, den Gottesgläubige stets ignorieren, ja herumdrehn, um ihren Gott überhaupt darstellen zu können. Deshalb ist auch der Materialismus einer der Hauptfeinde der Kirche und ihrer Getreuen. Gott soll auch auf Materie beruhen? Niemals! In der Religion kann nämlich nicht sein, was nicht sein darf!
Falls du die Ausgewogenheit von Fliehkraft und Gravitation mit Harmonie meinst (die ist ja auch ziemlich - nicht völlig! - ausgewogen), mit dem menschlichen Begriff der Harmonie hat das wohl wenig zu tun. Mit Musik gleich gar nicht. Oder es sei denn, du hast ein seltsames Verständnis von musikalischer Harmonie. Die sich uns evtl. rhythmisch darstellenden Abläufe im Universum haben keine Musik und auch keine Harmonie als Absicht oder als Hintergrund, sondern allein die ihnen zugrunde liegenden Naturgesetze.
Und als harmonisch ist ja nun auch keine der Gottesfantasien zu bezeichnen, im Gegenteil, gerade der Gott der Bibel, der Gott der drei Monoreligionen ist eifer-, blut- und rachsüchtig, gewalttätig und hat sich mehrfach als unmotivierter Massenmörder dargestellt.
Unschlagbarer
03.09.2013, 07:44
Das wäre auch meine Sichtweise ... wenngleich ich nicht glaube, dass sich die Wirklichkeit in der sichtbaren Natur erschöpft. Ich bin kein Materialist, auch wenn die materialistische Weltsicht viele Erkenntnisse im Rahmen einer freien Wissenschaft ermöglicht hat.Das sagt ja auch keiner, "dass sich die Wirklichkeit in der sichtbaren Natur erschöpft". Das ist wieder nur so ein Argument Gottgläubiger, um zu behaupten, Materialisten würden nur glauben, was sie sehn.
Jeder halbwegs gebildete Mensch weiß heute etwas über unsichtbare Ursachen, Zusammenhänge und Wirkungsweisen der Natur (Natur im allerweitesten Sinne im Gegensatz zum vom Menschen Geschaffenen).
Trotzdem basiert alles auf Materie. Es gibt keinen Geist ohne jede materielle Basis. Das ist einfach nur Aberglaube, wenn auch in den Begriff "Religion" verpackt. Das ist eins der Naturgesetze. Und genau deshalb ist es auch unmöglich, dass ein ganzes Universum oder auch nur Teile davon durch Geist erschaffen worden sein oder gesteuert werden könnte.
[…] Es gibt auch hochintelligente Menschen die an (einen) Gott glauben, das zum einen, zum anderen, es geht nicht darum ob etwas notwendig ist oder überflüsig, oder ob etwas Sinn macht. Es geht nicht mal darum wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich es ist. Es geht einfach nur um die Möglichkeit, das ist alles um die reine theoretische Möglichkeit und sei sie auch nur bei 1 zu 0,0000000000001eGogol*01.
All diese hochintelligenten Menschen stehen aber vor einem unlösbaren Problem: mir Dummerchen den zureichenden Beweis zu liefern und plausibel zu machen, „daß sie an (einen) Gott glauben.“ Die angeblich Gläubigen und sind nämlich den angeblich reumütigen Sündern so ähnlich, daß man sie kaum voneinander unterscheiden kann. Und übrigens: Die Frömmlerei und Heuchelei hielt ich stets für eine Taktik.
All diese hochintelligenten Menschen stehen aber vor einem unlösbaren Problem: mir Dummerchen den zureichenden Beweis zu liefern und plausibel zu machen, „daß sie an (einen) Gott glauben.“ Die angeblich Gläubigen und sind nämlich den angeblich reumütigen Sündern so ähnlich, daß man sie kaum voneinander unterscheiden kann. Und übrigens: Die Frömmlerei und Heuchelei hielt ich stets für eine Taktik.
Naja, niemand muss bzw kann irgendjemanden irgendetwas beweisen. Die einen glauben, die anderen nicht, solange kein Zwang in irgendeiner Form egal von welcher Seite ausgeübt wird - wo ist das Problem?
Affenpriester
03.09.2013, 08:16
Solange die Nichtexistenz von irgendetwas nicht bewiesen wurde gibt es theoretisch die Möglichkeit für die Existenz, unabhängig ob ein Beweis egal in welcher Richtung übehaupt möglich ist oder durchgeführt wurde.
logische Schlussfolgerung daraus:
Alles ist möglich, und alles schliesst Gott eben ein.
Das mag eine recht schwache Begründung sein, aber sie ist valid und offensichtlich ausreichend, wie man sieht für ca 5Mrd Menschen die an irgendeine Art von Gott oder Götter glaubt.
Eben. Erinnert an Schrödingers Katze.
Solange es keinen Gegenbeweis für Marsmenschen gibt, sind sie möglich. So einfach ist das auch mit Gott. Mehr ist es nicht.
Gibt es ihn oder nicht, lebt die Katze noch oder ist sie schon tot? Nachzuschauen tötet die Katze, also ist es nicht möglich, sicher festzustellen was jetzt los ist.
Man muss in Betracht ziehen dass sie gleichzeitig lebendig wie tot ist, also dass Gott genauso existieren kann wie er nicht existiert, gleichzeitig. Alles andere basiert auf Glaube oder Vermutung.
Eben. Erinnert an Schrödingers Katze.
Solange es keinen Gegenbeweis für Marsmenschen gibt, sind sie möglich. So einfach ist das auch mit Gott. Mehr ist es nicht.
Gibt es ihn oder nicht, lebt die Katze noch oder ist sie schon tot? Nachzuschauen tötet die Katze, also ist es nicht möglich, sicher festzustellen was jetzt los ist.
Man muss in Betracht ziehen dass sie gleichzeitig lebendig wie tot ist, also dass Gott genauso existieren kann wie er nicht existiert, gleichzeitig. Alles andere basiert auf Glaube oder Vermutung.
absolut, gerade wenn man sich die Quantenphysik anschaut mit ihrer schwer verständlichen unschärfe dh alles hat irgendwie Wellencharaketer und sobald man hinschaut, dh ein Beeinflussung von aussen eine Wechselwirkung erfolgt verschwindet der Charaketer und nimmt eigenschaften unserer "realen" beobachtbaren Welt ein.
Man bekommt das Gefühl. als wäre da eine vor uns verborgene Welt von Gesetzmässigkeiten die sobald man sie sich genauer anschauen möchte verschwindet, als ob irgendetwas sie vor uns verborgen halten höchte ;) - faszinierend
Brotzeit
03.09.2013, 09:57
Ich warte immer noch darauf, dass du selbsternanntes Genie und Christenverächter die Existenz Gottes widerlegst.
Da deine ganze, schräge Argumentation darauf aufbaut, solltest du das endlich tun.
Beweist ihr Christen erst einmal latent die Existenz G-TTes !
Es ist nämlich so das ihr Christen die Pro-These zuerst hier in "Germanien" bzw. Deutschland und überall in der Welt von der Exitenz G-.TTes an- / eingeführt habt!
Ihr sagt G-TT existiert ohne je dafür latente Beweise vorgelegt zu haben, die einer für jedermann nachvollziehbaren Prüfung zweifelsfrei standhalten konnten bzw. könnne!
Also seit ihr solange zur Beweisführung verpflichtet solange die Gegenthese, daß G-TT nicht existiert, nicht zweifelsfrei widerlegen könnt! Die Gegenthese "G-TT exsitiert nicht!" ist bis heute euererseits nicht widerlegt worden und damit hat sie Gültigkeit!
Beweist ihr Christen erst einmal latent die Existenz G-TTes !
Es ist nämlich so das ihr Christen die Pro-These zuerst hier in "Germanien" bzw. Deutschland und überall in der Welt von der Exitenz G-.TTes an- / eingeführt habt!
Ihr sagt G-TT existiert ohne je dafür latente Beweise vorgelegt zu haben, die einer für jedermann nachvollziehbaren Prüfung zweifelsfrei standhalten konnten bzw. könnne!
Also seit ihr solange zur Beweisführung verpflichtet solange die Gegenthese, daß G-TT nicht existiert, nicht zweifelsfrei widerlegen könnt! Die Gegenthese "G-TT exsitiert nicht!" ist bis heute euererseits nicht widerlegt worden und damit hat sie Gültigkeit!
Ich, als Gläubiger, brauche die Existenz Gottes niemandem zu beweisen.
Für mich existiert Gott und damit fertig.
Ob andere an Gott glauben oder nicht, ist mir scheißegal!!!
Brotzeit
03.09.2013, 10:28
Ich, als Gläubiger, brauche die Existenz Gottes niemandem zu beweisen.
Für mich existiert Gott und damit fertig.
Ob andere an Gott glauben oder nicht, ist mir scheißegal!!!
Das sagen alle Gläubigen ; wollen aber die Atheisten und Ungläubigen und Heiden von der Existenz G-TTes durch Missionierung überzeugen! .....
Meinst Du nicht auch , daß die Gläubigen hier schizophren sind ?
"Nein ?"
....
Brotzeit
03.09.2013, 10:30
Das sagen alle Gläubigen ; wollen aber die Atheisten und Ungläubigen und Heiden von der Existenz G-TTes durch Missionierung überzeugen! .....
Meinst Du nicht auch , daß die Gläubigen hier schizophren sind ?
"Nein ?"
....
Der Satz: " Ich glaube an G-TT!" ist nicht ausreichend (und nicht) beweisfähig!
Die These "G-TT existiert nicht!" hat Bestand und ist richtig!
Ich versteh nur diese ewige HickHack nicht, die einen ja es gibt einen Gott, die anderen nein auf keinen Fall, doch , nein, beweise es kannst du nicht - beweis das Gegenteil geht auch, muss ich nicht , beweislast liegt bei dir - und wieder von vorn :crazy:
.
Das ist ganz einfach. Etwas Existentes ist immer (wenn auch nur theoretisch) beweisbar, auch wenn's schwerfällt oder mangels dazu nötiger Erkenntnisse oder technischer Vorrausssetzungen noch nicht möglich ist.
Die Nichtexistenz von Irgendwas ist niemals beweisbar. Behaupte ich zum Beispiel es fliegt die berühmte Teekanne aus Meißner Porzellan in der Umlaufnahn des Saturn um die Sonne wird niemand jemals in der Lage sein mir das Gegenteil zu beweisen.
Weshalb die Beweispflicht IMMER bei dem liegt der behauptet irgendwas, zum Beispiel Gott, würde existieren. Die intelligentere Gegenseite pflegt nicht mit Behauptunen zu operieren, sondern mit Wahrscheinlichkeit und Logik.
Götter gibt es erst seit ein paar 10000 Jahren, zuständig für furchteinflößene Dinge wie Blitz und Donner, Erdbeben und faule Zähne. Woraus sich erst seit etwa 3000 Jahren ein Universalgott herausschälte der all diese sadistischen Charakteristika behielt, dem gewiefte Manipulateure aber auch ein wenig Zuckerbrot andichteten da Peitschen alleine irgendwann zu viel Ablehnung hervorrufen.
Daß dieser sich nun ausgerechnet den zurückgebliebendsten Zeitgenossen im verdorrtesten Dreckloch auf diesem Staubkorn im Universum geoffenbart haben soll (mit Steintafeln!!!) ist ein Sachverhalt über dessen Ernsthaftigkeit zu diskutieren sich mir die Nackenhaare sträuben. Das ist einfach grotesk.
Während einer Fronleichnamsprozession von G***** nach L***** sprach der Vorletzte zum ihm Hinterherhinkenden: „Du wärst besser daheimgeblieben!“ Dieser antwortete dem Mitleidenden fragend: „Um dann im Dorf als Antichrist in Verruf zu geraten?“
Das ist ganz einfach. Etwas Existentes ist immer (wenn auch nur theoretisch) beweisbar, auch wenn's schwerfällt oder mangels dazu nötiger Erkenntnisse oder technischer Vorrausssetzungen noch nicht möglich ist.
Die Nichtexistenz von Irgendwas ist niemals beweisbar. Behaupte ich zum Beispiel es fliegt die berühmte Teekanne aus Meißner Porzellan in der Umlaufnahn des Saturn um die Sonne wird niemand jemals in der Lage sein mir das Gegenteil zu beweisen.
Weshalb die Beweispflicht IMMER bei dem liegt der behauptet irgendwas, zum Beispiel Gott, würde existieren. Die intelligentere Gegenseite pflegt nicht mit Behauptunen zu operieren, sondern mit Wahrscheinlichkeit und Logik.
Götter gibt es erst seit ein paar 10000 Jahren, zuständig für furchteinflößene Dinge wie Blitz und Donner, Erdbeben und faule Zähne. Woraus sich erst seit etwa 3000 Jahren ein Universalgott herausschälte der all diese sadistischen Charakteristika behielt, dem gewiefte Manipulateure aber auch ein wenig Zuckerbrot andichteten da Peitschen alleine irgendwann zu viel Ablehnung hervorrufen.
Daß dieser sich nun ausgerechnet den zurückgebliebendsten Zeitgenossen im verdorrtesten Dreckloch auf diesem Staubkorn im Universum geoffenbart haben soll (mit Steintafeln!!!) ist ein Sachverhalt über dessen Ernsthaftigkeit zu diskutieren sich mir die Nackenhaare sträuben. Das ist einfach grotesk.
Nun so einfach ist es leider nicht, dazu zwei Punkte:
Zum einen, die Beweislastist ist nur relevant wenn ich aus meiner Meinung meinen Glauben irgendetwas allgemeingültig relevantes ableiten möchte. Das geht natürlich nicht, deswegen muss Religion auch immer ausschliesslich individuelle Privatsachesein, daraus dürfen niemals allgemeingültige Dogmen oder Dinge abgeleitet werden welche auf ander Personen zutreffen bzw sie sich daran halten müssen (wenn sie es nicht wollen und dem nicht folgen möchten). Für die Person ansich, aber die glaubt ändert sich nichts, für ihn gilt nur : Das Gegenteil ist nicht bewiesen also gibt es theoretisch die Möglichjkeit das meine Annahme wahr ist.
Dieser Grundsatz ändert sich niemals. Das gilt auch für die Kaffeekanne im Weltraum. Solange dort nicht bewiesen ist das sie dort nicht existiert besteht die theoretische Möglichkeit. Wie Wahrscheinlich das ist ist eine volkommen andere Frage, auch hat diese Aussage und Festellung oder Glaube keinelei Relevanz für andere oder die Wissenschaft oder sonstirgendetwas, sondern nur für einen persönlich.
zum anderen und das ist eigentlich noch der wichtigere Punkt, der auch die Frage nach dem Beweis von einer Nichtexistenz mit einschliesst. Das ist durchaus möglich, zumindest kann ich hier in unserem Univerum in dem wir leben in dem die Naturgestzte so funktionieren wie wir sie beschrieben haben betsimmte Aussagen treffen. Ich kann fragen wie soll die Kanne dorthingekommen sein, ich kann nach ihr suchen ich kann messn und berechnen, und nach all diesn Aussagen und Berechnungen kann ich eine bestimmte Wahrscheinlichkeit postulieren inwiefern diese Aussge richtig ist oder nicht, bis hin auch zu einem Beweis der Nichtexistenz.
Das alles ist bei Gott sprich bei der Frage nach dem Sinn und dem Anfang und Ende von allem, Unedlichkeit, Urknall, wie aus Nichts etwas entstehen konnte nicht nmöglich, nichtmal ansatzweise nichts. Es gibt keinerlei Aussage nicht den kleinsten Anhaltspunkt über des Wesens des Urknalls und dem davor, keine Wissenschaft kann aktuell und folgt man der Überzeugung vieler Wissenschaftler, auch in Zukunft keinerlei Aussage darüber tätigen. Daraus folgt wenn ich keinerlei Anhaltspunkte habe, nichts, ist auch alles möglich und alles gleich wahrscheinlich.
Auch diese Annahme wiederum unterligt keiner Beweislast wie auch, denn wie gesagt Beweislast hat man nur wenn man seiner Theorie eine wissenschaftliche allgemeingültige Relevanz geben möchte, aber das ist für Religion und Glaube sowieso niemals zulässig, tut man dies nicht, genügt einfach nur das die Möglichkeit existiert.
Das sagen alle Gläubigen ; wollen aber die Atheisten und Ungläubigen und Heiden von der Existenz G-TTes durch Missionierung überzeugen! .....
Meinst Du nicht auch , daß die Gläubigen hier schizophren sind ?
"Nein ?"
....
Ich will niemanden missionieren.
Das habe ich dir auch schon hunderte Male geschrieben.
Hast du einen Sprung in der Platte oder warum kommst du mir immer mit den gleichen Unterstellungen???
Brotzeit
03.09.2013, 12:54
Ich will niemanden missionieren.
Das habe ich dir auch schon hunderte Male geschrieben.
Hast du einen Sprung in der Platte oder warum kommst du mir immer mit den gleichen Unterstellungen???
Warum bist Du hier und "diskutierst" mit? .....
Warum bist Du hier und "diskutierst" mit? .....
weil du missionierst, und das auch noch mit nem Haufen Unwahrheiten, und das dann anderen aufn Sack geht :D
Keiner der bekennden Christen die hier geschreiben und diskutiert haben hat von irgendjemanden verlangt seinen Glauben anzunehmen oder als allgemeinverbindliche Wahrheit verkündet, alle sehen es als ihre presönliche Privatsache an - was auch vollkommen legitim ist.
du dagegen greifst ihren Glauben direkt persönlich an willst ihnen deine eigene Weltsicht allgemeinverbindlich aufs Auge drücken, dazu noch mit teilweise falschen Argumenten und Behauptungen.
Der einzige der hier agressiv missioniert bist du.
weil du missionierst, und das auch noch mit nem Haufen Unwahrheiten, und das dann anderen aufn Sack geht :D
Keiner der bekennden Christen die hier geschreiben und diskutiert haben hat von irgendjemanden verlangt seinen Glauben anzunehmen oder als allgemeinverbindliche Wahrheit verkündet, alle sehen es als ihre presönliche Privatsache an - was auch vollkommen legitim ist.
du dagegen greifst ihren Glauben direkt persönlich an willst ihnen deine eigene Weltsicht allgemeinverbindlich aufs Auge drücken, dazu noch mit teilweise falschen Argumenten und Behauptungen.
Der einzige der hier agressiv missioniert bist du.
Eben!!!
Nun so einfach ist es leider nicht, dazu zwei Punkte:
Zum einen, die Beweislastist ist nur relevant wenn ich aus meiner Meinung meinen Glauben irgendetwas allgemeingültig relevantes ableiten möchte. Das geht natürlich nicht, deswegen muss Religion auch immer ausschliesslich individuelle Privatsachesein, daraus dürfen niemals allgemeingültige Dogmen oder Dinge abgeleitet werden welche auf ander Personen zutreffen bzw sie sich daran halten müssen (wenn sie es nicht wollen und dem nicht folgen möchten). Für die Person ansich, aber die glaubt ändert sich nichts, für ihn gilt nur : Das Gegenteil ist nicht bewiesen also gibt es theoretisch die Möglichjkeit das meine Annahme wahr ist.
Dieser Grundsatz ändert sich niemals. Das gilt auch für die Kaffeekanne im Weltraum. Solange dort nicht bewiesen ist das sie dort nicht existiert besteht die theoretische Möglichkeit. Wie Wahrscheinlich das ist ist eine volkommen andere Frage, auch hat diese Aussage und Festellung oder Glaube keinelei Relevanz für andere oder die Wissenschaft oder sonstirgendetwas, sondern nur für einen persönlich.
zum anderen und das ist eigentlich noch der wichtigere Punkt, der auch die Frage nach dem Beweis von einer Nichtexistenz mit einschliesst. Das ist durchaus möglich, zumindest kann ich hier in unserem Univerum in dem wir leben in dem die Naturgestzte so funktionieren wie wir sie beschrieben haben betsimmte Aussagen treffen. Ich kann fragen wie soll die Kanne dorthingekommen sein, ich kann nach ihr suchen ich kann messn und berechnen, und nach all diesn Aussagen und Berechnungen kann ich eine bestimmte Wahrscheinlichkeit postulieren inwiefern diese Aussge richtig ist oder nicht, bis hin auch zu einem Beweis der Nichtexistenz.
Das alles ist bei Gott sprich bei der Frage nach dem Sinn und dem Anfang und Ende von allem, Unedlichkeit, Urknall, wie aus Nichts etwas entstehen konnte nicht nmöglich, nichtmal ansatzweise nichts. Es gibt keinerlei Aussage nicht den kleinsten Anhaltspunkt über des Wesens des Urknalls und dem davor, keine Wissenschaft kann aktuell und folgt man der Überzeugung vieler Wissenschaftler, auch in Zukunft keinerlei Aussage darüber tätigen. Daraus folgt wenn ich keinerlei Anhaltspunkte habe, nichts, ist auch alles möglich und alles gleich wahrscheinlich.
Auch diese Annahme wiederum unterligt keiner Beweislast wie auch, denn wie gesagt Beweislast hat man nur wenn man seiner Theorie eine wissenschaftliche allgemeingültige Relevanz geben möchte, aber das ist für Religion und Glaube sowieso niemals zulässig, tut man dies nicht, genügt einfach nur das die Möglichkeit existiert.
Offensichtlich weißt Du nicht was ein wisenschaftlicher Beweis ist. Hier geht es nicht um Juristengewäsch über Indizien.
Und nein, es ist nicht alles gleich wahrscheinlich.
Und das mit dem persönlichen Glauben ist leider bei Weitem nicht so harmlos wie Du es darstellst. Denn dieser wird Kindern in den Kopf gerammt, ich genoß bis zu meinem 18ten Lebensjahr religiöse Zwangsbeschulung und es ist einfach lächerlichst so zu tun als ob religiöse Überzeugungen, wie privat sie sein mögen, keinen Einfluß auf das Leben anderer hätten oder nehmen wollten. Nicht diese Salbaderei angesichts der aktuellen Situation wie auch der vergangenen paar tausend Jahre stetiger religiöser Greuel.
Ich könnte mich Deinem Standpunkt durchaus annähern hätte sich religiöser Glaube an irgendeine Übernatürlichkeit oder metaphysische Hintergrundexistenz den Erkenntnissen angepaßt die inzwischen sicher bzw. fundierte Theorien sind.
Nur, die Leute binden sich immer noch Sprengstoffgürtel um für 72 immergeile Jungfrauen oder pilgern nach Lourdes, und deren religiöse Oberhäupter bezeugen immer noch Wunder und sprechen Max und Moritz heilig zu Seiten Gottes.
Möglicherweise sind wir ja das interstellare Irrenhaus in dem extraterrestrische Zivilisationen ihre Vollgestörten entsorgen.
Hey, das wäre doch mal eine interessante Hypothese.
Offensichtlich weißt Du nicht was ein wisenschaftlicher Beweis ist.
Ähm doch
Hier geht es nicht um Juristengewäsch über Indizien.
Ähm nö, sagt auch keiner
Und nein, es ist nicht alles gleich wahrscheinlich.
Doch über eine Begebenheit über die man nichts aussagen kann ist jede Annahme und Aussage gleich wahrscheinlich.
Und das mit dem persönlichen Glauben ist leider bei Weitem nicht so harmlos wie Du es darstellst. Denn dieser wird Kindern in den Kopf gerammt, ich genoß bis zu meinem 18ten Lebensjahr religiöse Zwangsbeschulung und es ist einfach lächerlichst so zu tun als ob religiöse Überzeugungen, wie privat sie sein mögen, keinen Einfluß auf das Leben anderer hätten oder nehmen wollten.
Wenn ich es persönlich nicht zulasse, dann muss es auch keinen Einfluss haben. Relevanz alleine hat nur die Freiwilligkeit
Was Kinder angeht, nun das liegt im Ermessensbereich der Eltern , wie bei Mio anderen Dingen ebendso, insofern nicht von Relevanz. Und auch die werden Erwachsen und können dann selbst frei entscheiden.
Ich könnte mich Deinem Standpunkt durchaus annähern hätte sich religiöser Glaube an irgendeine Übernatürlichkeit oder metaphysische Hintergrundexistenz den Erkenntnissen angepaßt die inzwischen sicher bzw. fundierte Theorien sind.
Nur, die Leute binden sich immer noch Sprengstoffgürtel um für 72 immergeile Jungfrauen oder pilgern nach Lourdes, und deren religiöse Oberhäupter bezeugen immer noch Wunder und sprechen Max und Moritz heilig zu Seiten Gottes.
Möglicherweise sind wir ja das interstellare Irrenhaus in dem extraterrestrische Zivilisationen ihre Vollgestörten entsorgen.
Hey, das wäre doch mal eine interessante Hypothese.
Ich hatte explizit mehrfach dargestellt das Rückschlüsse , Verallgemeinerungen aus religiösen Vorstellungen nicht zulässig sind für andere Personen die den Glauben nicht teilen. Bei zuwiderhandlung Straftat, wie bei jedem anderen Verbrechen auch.
Es gibt keine Materie ohne Geist.
Es gibt keinen Geist ohne jede materielle Basis.
Heifüsch
03.09.2013, 15:18
Naja, niemand muss bzw kann irgendjemanden irgendetwas beweisen. Die einen glauben, die anderen nicht, solange kein Zwang in irgendeiner Form egal von welcher Seite ausgeübt wird - wo ist das Problem?
Das Problem ist das Nichtwahrhabenwollen, daß eben mit Hilfe dieses Glaubens massive Zwänge ausgeübt werden. Sonst wäre dieser Strang auch ziemlich überflüssig...
Heifüsch
03.09.2013, 15:20
Ich, als Gläubiger, brauche die Existenz Gottes niemandem zu beweisen.
Für mich existiert Gott und damit fertig.
Ob andere an Gott glauben oder nicht, ist mir scheißegal!!!
Dann solltest du mit Atheisten eigentlich keine Probleme haben :-)
Materie ist Geist, eben geistige Materie. Die Trennung zwischen Geist und Materie ergibt in Folge der Erkenntnisse der Quantenphysik keinen Sinn mehr. Ich empfehle ein Studium des Panpsychismus!
http://de.wikipedia.org/wiki/Panpsychismus
.
Ähm doch
Ähm nö, sagt auch keiner
Doch, genauso argumentierst Du.
Doch über eine Begebenheit über die man nichts aussagen kann ist jede Annahme und Aussage gleich wahrscheinlich.
Über eine Begebenheit über die man nichts aussagen kann, kann man nichts aussagen.
nAber Nochmal, nichts ist gleich wahrscheinlich. Über die Teekanne in der Umlaufbahn kann ich zum Beispiel keinen Beweis führen, aber sie ist deshalb nicht gleichermaßen wahrscheinlich wie unwahrscheinlich.
.
Wenn ich es persönlich nicht zulasse, dann muss es auch keinen Einfluss haben. Relevanz alleine hat nur die Freiwilligkeit
Was Kinder angeht, nun das liegt im Ermessensbereich der Eltern , wie bei Mio anderen Dingen ebendso, insofern nicht von Relevanz. Und auch die werden Erwachsen und können dann selbst frei entscheiden.
Ich hatte explizit mehrfach dargestellt das Rückschlüsse , Verallgemeinerungen aus religiösen Vorstellungen nicht zulässig sind für andere Personen die den Glauben nicht teilen. Bei zuwiderhandlung Straftat, wie bei jedem anderen Verbrechen auch.
Nicht von Relevanz? Die Indoktrinierung von Kindern mit dem brennenden Dornbusch nicht von Relevanz?
Das ist doch der ganze Knackpunkt weshalb Religion überhaupt noch irgendwo existiert. Die Prägung durchs beten zum kleinen Jesulein vom Kleinkindalter an (gilt für alle Religionen synonym). Da wissen die Massenmanipulateure der Religionen wesentlich mehr als Du. Gut, sie haben Jahrtausendelange Erfahrung und sind nicht umsonst darauf erpicht Kinder so früh wie möglich in ihre Fänge zu kriegen.
"Laßt die Kindlein zu mir kommen". Die rotgrünen Teufel kopieren dieses Erfolgssystem nur zu gerne. Es ist heute Stand der Neurobiologie.
Es gibt keine Materie ohne Geist.
Definiere Geist.
Meiner Meinung nach machen Atheisten selbst tagtäglich spirituelle Erfahrungen. Die Aufnahme und Wahrnehmung verläuft nur anders, weil sie diese normalerweise in keine spirituelle Tradition einordnen können - wie im Falle einer religiösen Überlieferung - und infolgedessen werden ganz grundlegende Erfahrungen einfach beiseite geschoben. Aber Transzendenz ist ja nichts, was man erst erlebt, wenn man „das richtige“ Glaubensbekenntnis abgelegt hat. Schon die Musik ist eine solche Kraft.
Naja, niemand muss bzw kann irgendjemanden irgendetwas beweisen.
Meiner Meinung nach machen Atheisten selbst tagtäglich spirituelle Erfahrungen. Die Aufnahme und Wahrnehmung verläuft nur anders, weil sie diese normaler Weise in keine spirituelle Tradition einordnen können - wie im Falle einer religiösen Überlieferung - und infolgedessen werde ganz grundlegende Erfahrungen einfach beiseite geschoben. Aber Transzendenz ist ja nichts, was man erst erlebt, wenn man das richtige Glaubensbekenntnis abgelegt hat.
Transzendenz ist ein Modebegriff aus den 70ern. Eine leere Sprechblase.
Die sprachlichen Wurzeln reichen locker in die Antike hinein. Man kann daraus, wie aus jedem Begriff, eine leere Sprechblase machen, wenn man ihn entsprechend verwendet. Das hängt vom Gebrauch ab.
Transzendenz ist ein Modebegriff aus den 70ern. Eine leere Sprechblase.
Ja, es gibt keinen Gott und zwar mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit.
Immer wieder süß. Es gibt keine Möglichkeit der Messung und eine Wahrscheinlichkeit zu nennen ist komisch.
Die sprachlichen Wurzeln reichen locker in die Antike hinein. Man kann daraus, wie aus jedem Begriff, eine leere Sprechblase machen, wenn man ihn entsprechend verwendet. Das hängt vom Gebrauch ab.
Eben.
Leo Navis
03.09.2013, 15:53
Materie ist Geist, eben geistige Materie. Die Trennung zwischen Geist und Materie ergibt in Folge der Erkenntnisse der Quantenphysik keinen Sinn mehr. Ich empfehle ein Studium des Panpsychismus!
http://de.wikipedia.org/wiki/Panpsychismus
Die Annahme dass die Quantenphysik tatsächlich der Wahrheit entspricht ist aber auch relativ ... naja ... hanebüchen, um's mal vorsichtig auszudrücken. ;-)
Dass wir in der Hinsicht überhaupt klare Aussagen treffen können ist meiner Meinung nach überhaupt nicht gegeben. Wir fischen da im Trüben und können lediglich uns so ungefähr nach den Regeln der Logik herdeuten, wie es denn ablaufen könnte. Mehr aber auch nicht.
Leo Navis
03.09.2013, 15:55
...
Nicht von Relevanz? Die Indoktrinierung von Kindern mit dem brennenden Dornbusch nicht von Relevanz?
...
Ich denke wir sollten ihnen einfach selbst die Entscheidung überlassen woran sie glauben wollen (wenn überhaupt) und ihnen unterschiedliche Denkmuster lediglich vorstellen, aber als genau das kennzeichnen: Denkmuster - ob Religion, Wissenschaft oder sonst irgendwas. Alles lediglich Denkmuster, die Dinge erklären zu suchen - aber niemals der Weisheit letzter Schluss. ;-)
Transzendenz ist die Überwindung der eigenen Ichbeschränkungen. Das ist kein modischer Gedanke, sondern das ist Inhalt der spirituellen Praxis schon in der Bhagavad Gita oder den Upanishaden. Es gibt eben zahlreiche Worte dafür, je nach Kontext.
Eben.
Meiner Meinung nach machen Atheisten selbst tagtäglich spirituelle Erfahrungen. Die Aufnahme und Wahrnehmung verläuft nur anders, weil sie diese normalerweise in keine spirituelle Tradition einordnen können - wie im Falle einer religiösen Überlieferung - und infolgedessen werden ganz grundlegende Erfahrungen einfach beiseite geschoben. Aber Transzendenz ist ja nichts, was man erst erlebt, wenn man „das richtige“ Glaubensbekenntnis abgelegt hat. Schon die Musik ist eine solche Kraft.
Nunja das menschliche Gehirn ist Weltmeister im Interpretieren, und der bewusste Mensch lässt sich allzu leicht verführen, der Interpretaion Glauben zu schenken egal in welche Richtung
Leo Navis
03.09.2013, 16:10
Transzendenz ist die Überwindung der eigenen Ichbeschränkungen. Das ist kein modischer Gedanke, sondern das ist Inhalt der spirituellen Praxis schon in der Bhagavad Gita oder den Upanishaden. Es gibt eben zahlreiche Worte dafür, je nach Kontext.
Ich glaube bevor man Beschränkungen loswerden kann muss man sie erst mal akzeptieren, denn sie sind aus einem Grund vorhanden. ;-)
Ein erleuchteter Mensch ist keineswegs besser als alle anderen, lediglich anders.
Affenpriester
03.09.2013, 16:14
Nunja das menschliche Gehirn ist Weltmeister im Interpretieren, und der bewusste Mensch lässt sich allzu leicht verführen, der Interpretaion Glauben zu schenken egal in welche Richtung
Mehr als interpretieren kann es gar nicht. Alles nur gefilterte Eindrücke, kaschiert und übermalt, zusammengesponnen und weitergerechnet.
Am Ende des Tages wird alles von dir fern gehalten (vom Bewusstsein) was das Unterbewusstsein als für dich unwichtig einordnet.
Doch, genauso argumentierst Du.
Ähm nein, aber ich glaube das führt zu nichts ;)
Über eine Begebenheit über die man nichts aussagen kann, kann man nichts aussagen.
Doch du kannst über alles und jeden was sagen (iSv eine Meinung und einen Glauben haben), nur relevanz hat es eben keine (vor allem nicht für andere
nAber Nochmal, nichts ist gleich wahrscheinlich. Über die Teekanne in der Umlaufbahn kann ich zum Beispiel keinen Beweis führen, aber sie ist deshalb nicht gleichermaßen wahrscheinlich wie unwahrscheinlich.
Über die Teekanne in unserem univerum kann ich ja auch allgemeinverbindliche Äusserungen tätigen, sie ist den uns bekannten Naturgesetzten und der Ursache-Wirkung Konsequenz und der logik unterworfen. Deswegen kann ich natürlich auch Wahrscheinlichkeiten postulieren. Das alles gilt für Gott Urknall etc alles nicht.
.
Nicht von Relevanz? Die Indoktrinierung von Kindern mit dem brennenden Dornbusch nicht von Relevanz?
Das ist doch der ganze Knackpunkt weshalb Religion überhaupt noch irgendwo existiert. Die Prägung durchs beten zum kleinen Jesulein vom Kleinkindalter an (gilt für alle Religionen synonym). Da wissen die Massenmanipulateure der Religionen wesentlich mehr als Du. Gut, sie haben Jahrtausendelange Erfahrung und sind nicht umsonst darauf erpicht Kinder so früh wie möglich in ihre Fänge zu kriegen.
"Laßt die Kindlein zu mir kommen". Die rotgrünen Teufel kopieren dieses Erfolgssystem nur zu gerne. Es ist heute Stand der Neurobiologie.
nun bedingt, was unterscheidet denn die Indoktrinierung durch die christliche Religion von anderen Religionen Ideologien, Lebensweisheiten und ansichten. Zeig mir das Kind welches nicht irgentwelche Ideologien durch das Elternhaus abbekommen haben. Egal ob religiöse oder gesellschaftliche, trotzdem hat jeder Mensch später selbst seine Entscheidungen zu treffen und zu verantworten.
In der heutigen welt - eigentlich schom immer - ist Idoktrinierung, Manipulation, Werbung und Beeinflussung nicht wegzudenken, nur es ist engstirnig das nur auf die christliche Ideologie zu beziehen und wird der Sache nicht gerecht. Man ist immer selbst für sein Handeln verantwortlich solange nicht tatsächlich ein Zwang mit entsprechenden Sanktionen hinter dm Handeln steht.
Heifüsch
03.09.2013, 16:24
Immer wieder süß. Es gibt keine Möglichkeit der Messung und eine Wahrscheinlichkeit zu nennen ist komisch.
Inwiefern? Welches Instrumentarium steht uns denn zur Verfügung, Realität von Wunschdenken zu unterscheiden? Ein riesengroßes, ohne das wir vollkommen aufgeschmissen wären! >:-(
Mehr als interpretieren kann es gar nicht. Alles nur gefilterte Eindrücke, kaschiert und übermalt, zusammengesponnen und weitergerechnet.
Am Ende des Tages wird alles von dir fern gehalten (vom Bewusstsein) was das Unterbewusstsein als für dich unwichtig einordnet.
Ja es ist richtig faszinierend, im Prinzip istt der Mensch ein blinder tauber gefülloser Sack, der keinerlei Verbindung zur Aussenwelt hat, durch unsere sinne aber werden elektrische Imulse an das Hirn geschickt welches diese interpretiert. Man selbst also das bewusste ich hat keinerlei Möglichjkeit über diese Interpretation des Gehirnes hinaus iregendetwas von seiner Umwelt zu erfahren.
DH wenn das Gehirn ein Signal als Baum interpretiert, dann ist es ein Baum, wenn aber dein Gehirn eine Fehlinterpretation der signale macht, bei Störungen, dich also anlügt hat man keine chance mehr zwischen echt und falsch zu unterscheiden - meiner Meinung nach die Ursache für jede spirituelle Erfahrung - aber wie gesagt, das ist nur meine "Interpretation" ;)
Leo Navis
03.09.2013, 16:28
...
Über die Teekanne in unserem univerum kann ich ja auch allgemeinverbindliche Äusserungen tätigen, sie ist den uns bekannten Naturgesetzten und der Ursache-Wirkung Konsequenz und der logik unterworfen. Deswegen kann ich natürlich auch Wahrscheinlichkeiten postulieren. Das alles gilt für Gott Urknall etc alles nicht.
...
Tatsächlich kannst Du nach Popper das bei gar nichts machen. Die Sache ist die: Du kannst nicht aus der Tatsache, dass Du eine Sache tausend mal beobachtest, schließen, dass sie auch beim 1001. mal passieren wird. Selbst wenn Du sie - sagen wir quadrillionen mal beobachtest und sie ist immer wieder gleich - es ist kein logischer schluss, dass sie danach wieder genauso eintreten wird.
Das Universum ist - für uns - aber unendlich groß. Wir können es niemals erforschen. Weswegen wir auch niemals sagen können, wie "wahrscheinlich" es ist, das irgendetwas eintritt. Logisch gesehen ist es uns schlichtweg nicht möglich Wahrscheinlichkeitsaussagen über irgendetwas zu treffen, weil es immer die Möglichkeit gibt, dass wir schlichtweg falsch liegen, weil es unbekannte Größen gab, die wir schlichtweg nicht kannten (es könnten zum Beispiel viel mehr Dimensionen vorhanden sein, die irgendeine Wirkung haben, die wir aber meist gar nicht wahrnehmen können).
Mit anderen Worten: Es ist niemals möglich irgendeine "echte" Wahrscheinlichkeit für irgendetwas zu postulieren - außer in einem abgeschlossenen System. Das Universum ist - für uns - kein solches, weil wir es in seiner Gänze nicht wahrnehmen können. Wir können in der Mathematik Wahrscheinlichkeiten postulieren, weil das System dort abgeschlossen "nach unten" (Grundaxiome) ist, in der Physik aber können wir das nicht, außer wir postulieren auch Axiome, also irgendwelche Theorien, die aber falsch sein können.
Mit anderen Worten: In der Physik ist der Wahrscheinlichkeitsbegriff sinnlos. Wir können lediglich Theorien schaffen die irgendwie zu passen scheinen. Aber diese können immer falsch sein. Dessen sollte man sich bewusst sein, will man ernsthafte wissenschaftliche Forschung betreiben.
Affenpriester
03.09.2013, 16:29
Ja es ist richtig faszinierend, im Prinzip istt der Mensch ein blinder tauber gefülloser Sack, der keinerlei Verbindung zur Aussenwelt hat, durch unsere sinne aber werden elektrische Imulse an das Hirn geschickt welches diese interpretiert. Man selbst also das bewusste ich hat keinerlei Möglichjkeit über diese Interpretation des Gehirnes hinaus iregendetwas von seiner Umwelt zu erfahren.
DH wenn das Gehirn ein Signal als Baum interpretiert, dann ist es ein Baum, wenn aber dein Gehirn eine Fehlinterpretation der signale macht, bei Störungen, dich also anlügt hat man keine chance mehr zwischen echt und falsch zu unterscheiden - meiner Meinung nach die Ursache für jede spirituelle Erfahrung - aber wie gesagt, das ist nur meine "Interpretation" ;)
Ja, so ist es. Deswegen finden Menschen ja den Rausch von einigen wenigen Substanzen so gut. Da werden die Filter abgestellt und man erlebt ein Feuerwerk an Sinneseindrücken, Mustern, tanzenden Formen und Farben.
Dass dem Bewusstsein lebenslang soviel vorgegaukelt wird, das ist wirklich faszinierend. Man schleicht eigentlich blind durch ein ganzes Leben, alles nur ein Traum? Sonderbar.
Inwiefern? Welches Instrumentarium steht uns denn zur Verfügung, Realität von Wunschdenken zu unterscheiden? Ein riesengroßes, ohne das wir vollkommen aufgeschmissen wären! >:-(
Wie wollen Sie die Wahrscheinlichkeit Gottes messen? Welchen Ansatz nehmen Sie?
Tatsächlich kannst Du nach Popper das bei gar nichts machen. Die Sache ist die: Du kannst nicht aus der Tatsache, dass Du eine Sache tausend mal beobachtest, schließen, dass sie auch beim 1001. mal passieren wird. Selbst wenn Du sie - sagen wir quadrillionen mal beobachtest und sie ist immer wieder gleich - es ist kein logischer schluss, dass sie danach wieder genauso eintreten wird.
Das Universum ist - für uns - aber unendlich groß. Wir können es niemals erforschen. Weswegen wir auch niemals sagen können, wie "wahrscheinlich" es ist, das irgendetwas eintritt. Logisch gesehen ist es uns schlichtweg nicht möglich Wahrscheinlichkeitsaussagen über irgendetwas zu treffen, weil es immer die Möglichkeit gibt, dass wir schlichtweg falsch liegen, weil es unbekannte Größen gab, die wir schlichtweg nicht kannten (es könnten zum Beispiel viel mehr Dimensionen vorhanden sein, die irgendeine Wirkung haben, die wir aber meist gar nicht wahrnehmen können).
Mit anderen Worten: Es ist niemals möglich irgendeine "echte" Wahrscheinlichkeit für irgendetwas zu postulieren - außer in einem abgeschlossenen System. Das Universum ist - für uns - kein solches, weil wir es in seiner Gänze nicht wahrnehmen können. Wir können in der Mathematik Wahrscheinlichkeiten postulieren, weil das System dort abgeschlossen "nach unten" (Grundaxiome) ist, in der Physik aber können wir das nicht, außer wir postulieren auch Axiome, also irgendwelche Theorien, die aber falsch sein können.
Mit anderen Worten: In der Physik ist der Wahrscheinlichkeitsbegriff sinnlos. Wir können lediglich Theorien schaffen die irgendwie zu passen scheinen. Aber diese können immer falsch sein. Dessen sollte man sich bewusst sein, will man ernsthafte wissenschaftliche Forschung betreiben.
Leo, hats ja recht und diese Diskussion, das man praktisch nichts endgültig weiss und dementsrechend auch keine endgültigen wahrscheinlichkeiten berechnen kann hatten wir zwei schonmehrmals, ist aber in diesem Zusammenhang was meine Diskussion mit Don angeht nicht von Relevanz.
Der Punkt war mehr das ich doch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit behaupten kann " in der Umlaufbahn um den Saturn gibt es keine Kaffeetasse" das muss nicht zwingend richtig sein , weils wenn man es genau nimmt ich nichtmal weiss ob der Saturn überhaupt existiert, aber basierend auf unserem Wissen und unserem erfahrbaren Ereignishorizont würde ich daruf zumindest eine Wette abschliessen. Diese Aussage gilt aber über das Wesen des Urknalls und damit Gott nicht denn diese Frage liegt weit jenseits dessen was unser gesitiges Vrständinis erfahren und bewältigen kann.
Leo Navis
03.09.2013, 17:04
Leo, hats ja recht und diese Diskussion, das man praktisch nichts endgültig weiss und dementsrechend auch keine endgültigen wahrscheinlichkeiten berechnen kann hatten wir zwei schonmehrmals, ist aber in diesem Zusammenhang was meine Diskussion mit Don angeht nicht von Relevanz.
Der Punkt war mehr das ich doch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit behaupten kann " in der Umlaufbahn um den Saturn gibt es keine Kaffeetasse" das muss nicht zwingend richtig sein , weils wenn man es genau nimmt ich nichtmal weiss ob der Saturn überhaupt existiert, aber basierend auf unserem Wissen und unserem erfahrbaren Ereignishorizont würde ich daruf zumindest eine Wette abschliessen. Diese Aussage gilt aber über das Wesen des Urknalls und damit Gott nicht denn diese Frage liegt weit jenseits dessen was unser gesitiges Vrständinis erfahren und bewältigen kann.
Ha, aber ich habe dazugelernt seit dem letzten Mal! :D
Wir können nämlich tatsächlich etwas wissen, denn wir besitzen eine Intuition, die uns den Nützlichkeitsgehalt einer Theorie anscheinend in der Lage ist anzuzeigen, wenn wir nur darauf hören. Weswegen auch so viele Leute an Gott glauben: Weil es ihnen hilft. Würde es keinen Zweck für sie erfüllen, würden sie es auch nicht tun. :-)
(Weswegen auch so viele Menschen an die Gültigkeit von Monogamie und ähnlichen sozialen Einrichtungen glauben ;-) )
Ha, aber ich habe dazugelernt seit dem letzten Mal! :D
Wir können nämlich tatsächlich etwas wissen, denn wir besitzen eine Intuition, die uns den Nützlichkeitsgehalt einer Theorie anscheinend in der Lage ist anzuzeigen, wenn wir nur darauf hören. Weswegen auch so viele Leute an Gott glauben: Weil es ihnen hilft. Würde es keinen Zweck für sie erfüllen, würden sie es auch nicht tun. :-)
(Weswegen auch so viele Menschen an die Gültigkeit von Monogamie und ähnlichen sozialen Einrichtungen glauben ;-) )
Mensch jetzt hast du mich schonmal übezeugt das der Mensch letztendich nichts weis ausser das etwas existiert (und ich bin nicht leicht zu überzeugen) und nun kommste so wieder :D
...folgen kann ich dir allerdings nichts, Nützlichkeit und Intuition sagt nichts über den Wahheitsgehalt aus sondern eben nur über die....na eben "Nützlichkeit", das das für uns relevanter sein kann als die Wahrheit ist unbestritten, eine Ableitung daraus über den Wahheitsgehalt ist dennoch nicht zulässig.
Leo Navis
03.09.2013, 17:24
Mensch jetzt hast du mich schonmal übezeugt das der Mensch letztendich nichts weis ausser das etwas existiert (und ich bin nicht leicht zu überzeugen) und nun kommste so wieder :D
...folgen kann ich dir allerdings nichts, Nützlichkeit und Intuition sagt nichts über den Wahheitsgehalt aus sondern eben nur über die....na eben "Nützlichkeit", das das für uns relevanter sein kann als die Wahrheit ist unbestritten, eine Ableitung daraus über den Wahheitsgehalt ist dennoch nicht zulässig.
Naja. Ich glaube nicht dass "Wahrheitsgehalt" für unser Gehirn eine sinnvolle Theorie ist. Wir versuchen lediglich den Wahrheitsgehalt rauszufinden um die Nützlichkeit bewerten zu können.
Unschlagbarer
03.09.2013, 18:08
Es gibt keine Materie ohne Geist.Das ist religiöser, mystischer Unfug, auch wenn du das nicht kapierst.
Heifüsch
03.09.2013, 19:22
Wie wollen Sie die Wahrscheinlichkeit Gottes messen? Welchen Ansatz nehmen Sie?
Wir können die Welt nur mit Hilfe unserer Sinne erfahren und erschließen. Und wenn die an die Grenzen des real Sichtbaren und Messbaren stossen, treten nun mal Logik und kritisches Denken in Aktion. Wenn die funktionieren, filtern sie alberne Schöpfungsmythen schon von alleine heraus.
Ansonsten bleibt festzustellen, daß nur die Natur selbst "Gott" sein kann, sofern man diesen Begriff unbedingt benötigt. Alles andere ist grober Unfug :-(
zoon politikon
03.09.2013, 19:49
Wir können die Welt nur mit Hilfe unserer Sinne erfahren und erschließen. Und wenn die an die Grenzen des real Sichtbaren und Messbaren stossen, treten nun mal Logik und kritisches Denken in Aktion. Wenn die funktionieren, filtern sie alberne Schöpfungsmythen schon von alleine heraus.
Ansonsten bleibt festzustellen, daß nur die Natur selbst "Gott" sein kann, sofern man diesen Begriff unbedingt benötigt. Alles andere ist grober Unfug :-(
Das Problem ist nur, dass jeder die Welt anders erfährt! Die Welt existiert nur durch unsere Anschauung davon und die ist subjektiv.
Casus Belli
03.09.2013, 19:50
Wir können die Welt nur mit Hilfe unserer Sinne erfahren und erschließen. Und wenn die an die Grenzen des real Sichtbaren und Messbaren stossen, treten nun mal Logik und kritisches Denken in Aktion. Wenn die funktionieren, filtern sie alberne Schöpfungsmythen schon von alleine heraus.
Ansonsten bleibt festzustellen, daß nur die Natur selbst "Gott" sein kann, sofern man diesen Begriff unbedingt benötigt. Alles andere ist grober Unfug :-(
Na werden wir nun Pantheist? :-)
Nuja, die Logik und das Kritische Denken wird dann aber auch hoch strapaziert wenn man bedenkt wie schnell unsere Sinne an ihre Grenzen treten. Wenn die Logik allerdings funktioniert filtert die nix von alleine aus.
Das mit der Natur hört sich ja im Grunde nicht schlecht an, ich vergleiche sie aber lieber als fertigen Motor aus Gottes Werkstatt und die funktioniert tatsächlich auch ohne der Herr andauernd kurbeln muss. :)
Naja. Ich glaube nicht dass "Wahrheitsgehalt" für unser Gehirn eine sinnvolle Theorie ist. Wir versuchen lediglich den Wahrheitsgehalt rauszufinden um die Nützlichkeit bewerten zu können.
Meinst du? - Wahrheit und Nützlichkeit geht nicht zwingend Hand in Hand. Wahrheit ist nur in sofern nützlich, da man daraus die besseren Schlussfolgerungen für die Zukunft ziehen kann, für die Momentaufnahme ist sie zu der Beurteilung der Nützlichkeit doch eher zweitrangig - also ohne das jetzt auf mich beziehen zu wollen, ich sag natürlich immer die Wahrheit :D
Das Problem ist das Nichtwahrhabenwollen, daß eben mit Hilfe dieses Glaubens massive Zwänge ausgeübt werden. Sonst wäre dieser Strang auch ziemlich überflüssig...
Wenn man sich tatsächlich Zwängen ausgesetzt fühlt ist das selbstverständlich nicht zulässig und muss bekämpft werden.
Nur.... fühlst du dich Zwängen durch die katholische Kirche ausgesetzt? ...ich ehrlich gesagt nicht.
Heifüsch
03.09.2013, 20:07
Na werden wir nun Pantheist? :-)
Nuja, die Logik und das Kritische Denken wird dann aber auch hoch strapaziert wenn man bedenkt wie schnell unsere Sinne an ihre Grenzen treten. Wenn die Logik allerdings funktioniert filtert die nix von alleine aus.
Das mit der Natur hört sich ja im Grunde nicht schlecht an, ich vergleiche sie aber lieber als fertigen Motor aus Gottes Werkstatt und die funktioniert tatsächlich auch ohne der Herr andauernd kurbeln muss. :)
Pantheismus ist nicht das Schlechteste, wenn man hier schon gezwungen wird, an irgendwas zu glauben, um nicht als Atheist geteert und gefedert zu werden. :-)
Und was die Logik betrifft, so kann man mit ihrer Hilfe durchaus alte Schriften auf ihre Plausibilität hin beurteilen! Mit welchen Mitteln auch sonst, wenn man nicht dem Wunschdenken verfallen will?
Die Natur als sich selbst generierendes und regerierendes Perpetuum Mobile bedarf keines Gottes im Hamsterrad, um sie am Laufen zu halten, sehr richtig! Wäre ja auch albern...:-)
http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_173.gif
Heifüsch
03.09.2013, 20:13
Wenn man sich tatsächlich Zwängen ausgesetzt fühlt ist das selbstverständlich nicht zulässig und muss bekämpft werden.
Nur.... fühlst du dich Zwängen durch die katholische Kirche ausgesetzt? ...ich ehrlich gesagt nicht.
Das wird seine Gründe haben. Aber "Südwesten" ist schon mal gefährliches Terrain. Stell dir einfach mal vor, du hättest dort in den 70ern als schwuler Jugendlicher aufwachsen müssen. Oder heutzutage in Polen oder noch schlimmer Russland mit seiner orthodoxen Faschokirche. Dann weißt du in etwa, daß religiöse Zwänge nicht nur lästig sondern auch schon mal lebensbedrohlich sein können. Und dann gibt es ja auch noch den Islam, was Viele gerne verdrängen. Und der blüht und gedeiht mitten unter uns!
Heifüsch
03.09.2013, 20:17
Das Problem ist nur, dass jeder die Welt anders erfährt! Die Welt existiert nur durch unsere Anschauung davon und die ist subjektiv.
Es gibt allerdings einen Common Sense, einen gemeinsamen Nenner, auf den sich alle verständigen können. Und was darüber hinausgeht, darf einfach nicht als allgemeingültig verkauft werden, wie das etwa bei dieser christlichen "Ethik & Moral" der Fall ist.
Das wird seine Gründe haben. Aber "Südwesten" ist schon mal gefährliches Terrain. Stell dir einfach mal vor, du hättest dort in den 70ern als schwuler Jugendlicher aufwachsen müssen. Oder heutzutage in Polen oder noch schlimmer Russland mit seiner orthodoxen Faschokirche. Dann weißt du in etwa, daß religiöse Zwänge nicht nur lästig sondern auch schon mal lebensbedrohlich sein können. Und dann gibt es ja auch noch den Islam, was Viele gerne verdrängen. Und der blüht und gedeiht mitten unter uns!
Nun inwieweit Homophobie eine religiöse Frage ist bzw inwiweit sie nur ein latente Ablehnung in der Bevölkerung verstärkt sei mal dahingestellt, es gibt auch nichtreligiöse Gesellschaften die gegen Homosexuelle radikal vorgehen und vorgegangen sind. Dennoch keine Frage je nachdem wie diese Ideologie oder Religion in der Gesellschaft durch Zwang versucht ihre Ansichten durchzusetzten muss das verhindert werden, und da werde ich auch nicht widersprechen, ich wäre auch bereit solche Ideologien, die nicht bereit sind von ihrem Allgemeingültigkeitsanspruch abzulassen und entsprechend dem andere Ansichten nicht tolerieren, verbieten zu lassen.
Man muss aber einsehen das es auch anders geht wie es das Christentum in Europa beweist oder auch teilweise der Buddismus in asien. Das das anders war und jederzeit wieder missbraucht werden kann als auch missbraucht wird ist natürlich richtig , aber gerade deswegen solte man die Religionen / Ideologien die sich nicht so verhalten unterstützen. Ein "verschwinden" von Religion ist abwegig, da sollte man doch die fördern die sich noch am ehesten tolerant und liberal zeigt um den gefährlichen das Wasser abzugraben.
Leo Navis
03.09.2013, 20:52
Meinst du? - Wahrheit und Nützlichkeit geht nicht zwingend Hand in Hand. Wahrheit ist nur in sofern nützlich, da man daraus die besseren Schlussfolgerungen für die Zukunft ziehen kann, für die Momentaufnahme ist sie zu der Beurteilung der Nützlichkeit doch eher zweitrangig - also ohne das jetzt auf mich beziehen zu wollen, ich sag natürlich immer die Wahrheit :D
Nee, ich meine damit, dass wir entdeckt haben, dass es für uns nützlich ist, die Natur tatsächlich so zu untersuchen wie wir sie vorfinden (den Wahrheitsgehalt rausfinden). Es ist also für uns nützlich Theorien zu benutzen die die Natur möglichst akkurat und genau beschreiben. Also versuchen wir es so "wahr" wie möglich zu halten; unwissend, dass wir "Wahrheit" eigentlich sowieso nicht erreichen können.
Weswegen wir auch - meiner Meinung nach - aufhören können nach der "Wahrheit" zu forschen - weil die für uns sowieso irrelevant ist - und Theorien zu benutzen die wir als nützlich empfinden. ;-)
Nee, ich meine damit, dass wir entdeckt haben, dass es für uns nützlich ist, die Natur tatsächlich so zu untersuchen wie wir sie vorfinden (den Wahrheitsgehalt rausfinden). Es ist also für uns nützlich Theorien zu benutzen die die Natur möglichst akkurat und genau beschreiben. Also versuchen wir es so "wahr" wie möglich zu halten; unwissend, dass wir "Wahrheit" eigentlich sowieso nicht erreichen können.
Weswegen wir auch - meiner Meinung nach - aufhören können nach der "Wahrheit" zu forschen - weil die für uns sowieso irrelevant ist - und Theorien zu benutzen die wir als nützlich empfinden. ;-)
hm, fragt sich nur was das denn dann konkret also praktisch bedeuten soll....was leitet man davon ab für das reale Leben?
Leo Navis
03.09.2013, 21:14
hm, fragt sich nur was das denn dann konkret also praktisch bedeuten soll....was leitet man davon ab für das reale Leben?
Dass man Theorien die man so akzeptiert nicht nach Wahrheitsgehalt sondern nach Nützlichkeit gebraucht. ;-)
Ich persönlich habe mein ganzes Gehirn den Gesetzen der Logik verschrieben. Aber häufig genug ist die Theorie "Ich weiß es nicht" die nützlichste, und dann benutz' ich halt die. Nicht selten sind Theorien wie "Ich habe Angst" oder "ich freue mich" oder "Das tut weh" sinnvoll um auf die Außenwelt zu reagieren.
Gerade heute habe ich gemerkt dass ich die letzten paar Tage unter einer Art psychischem Schockzustand gelebt habe, der mich zu ganz außergewöhnlichen Dingen befähigte. Ich kann nicht sicher sein, dass das der Fall ist, aber die Theorie passt, also benutze ich sie halt.
Dass man Theorien die man so akzeptiert nicht nach Wahrheitsgehalt sondern nach Nützlichkeit gebraucht. ;-)
Ich persönlich habe mein ganzes Gehirn den Gesetzen der Logik verschrieben. Aber häufig genug ist die Theorie "Ich weiß es nicht" die nützlichste, und dann benutz' ich halt die. Nicht selten sind Theorien wie "Ich habe Angst" oder "ich freue mich" oder "Das tut weh" sinnvoll um auf die Außenwelt zu reagieren.
Gerade heute habe ich gemerkt dass ich die letzten paar Tage unter einer Art psychischem Schockzustand gelebt habe, der mich zu ganz außergewöhnlichen Dingen befähigte. Ich kann nicht sicher sein, dass das der Fall ist, aber die Theorie passt, also benutze ich sie halt.
Ok das ist eine Feststellung das es so ist ich denke 99% der Menschen handeln auch so oder? Das geht sogar soweit das man selbst wenn man es weiss die Wahrheit dem Nutzen bewusst geopfert wird. Relevant für unser Handeln ist imemr und ausschliesslich der Nutzen den wir daraus ziehen, in jeder Beziehung.
Heifüsch
03.09.2013, 21:30
Nun inwieweit Homophobie eine religiöse Frage ist bzw inwiweit sie nur ein latente Ablehnung in der Bevölkerung verstärkt sei mal dahingestellt, es gibt auch nichtreligiöse Gesellschaften die gegen Homosexuelle radikal vorgehen und vorgegangen sind. Dennoch keine Frage je nachdem wie diese Ideologie oder Religion in der Gesellschaft durch Zwang versucht ihre Ansichten durchzusetzten muss das verhindert werden, und da werde ich auch nicht widersprechen, ich wäre auch bereit solche Ideologien, die nicht bereit sind von ihrem Allgemeingültigkeitsanspruch abzulassen und entsprechend dem andere Ansichten nicht tolerieren, verbieten zu lassen.
Man muss aber einsehen das es auch anders geht wie es das Christentum in Europa beweist oder auch teilweise der Buddismus in asien. Das das anders war und jederzeit wieder missbraucht werden kann als auch missbraucht wird ist natürlich richtig , aber gerade deswegen solte man die Religionen / Ideologien die sich nicht so verhalten unterstützen. Ein "verschwinden" von Religion ist abwegig, da sollte man doch die fördern die sich noch am ehesten tolerant und liberal zeigt um den gefährlichen das Wasser abzugraben.
Der Zusammenhang zwischen Homophobie und christlichem oder islamischem Dogmatismus ist evident, das ist gar keine Frage. Aber das will ich mal nicht in den Mittelpunkt stellen, sondern ganz generell auf den Hang gerade der uns betreffenden Buchreligion hinweisen, alles mit ihrem Denken zu dominieren.
Aktuell ist es vor allem der erstarkende Islam, der in alter Tradition umso unduldsamer auftritt, je mehr Einfluss ihm zugebilligt wird. Und auch in Russland haben wir es mit einer voraufklärerischen Religion verbiesterter alter Männer zu tun, die nichts lieber möchte, als die Zeit um 500 Jahre zurückzudrehen. Auch Polen leidet noch unter einem despotischen Katholizismus, dem erst in letzter Zeit ein zögerlicher Widerstand entgegengesetzt wird.
Man ist vielleicht versucht, etwa die evangelische Kirche von jeder Kritik auszunehmen, da sie ihre "heiligen" Texte inzwischen scheinbar nur noch metaphorisch auffasst und alles toleriert, was ihnen von den Grünen empfohlen wird. Aber auch die EKD übt natürlich einen negativen Einfluss aus, wenn sie etwa in vollkommen unverantwortlicher Weise den Islam verharmlost oder sich zusammen mit den Katholiken vehement gegen eine humane Sterbehilfe stemmt. Was letztere betrifft, will ich sie mal nicht in ihrer Selbstdemontage beirren. Das hätte kein Atheist zu träumen gewagt, wie konsequent die ihren letzten Rest von Anstand demoliert haben. Trotzdem ist der Katholiozismus in seiner Misanthropie natürlich auch bei uns noch immer virulent :-(
Leo Navis
03.09.2013, 21:37
Ok das ist eine Feststellung das es so ist ich denke 99% der Menschen handeln auch so oder? Das geht sogar soweit das man selbst wenn man es weiss die Wahrheit dem Nutzen bewusst geopfert wird. Relevant für unser Handeln ist imemr und ausschliesslich der Nutzen den wir daraus ziehen, in jeder Beziehung.
Exakt. Ich glaube die Kunst liegt darin zu erkennen dass das durchaus sinnvoll ist.
Ich bin müde. ;-)
Der Zusammenhang zwischen Homophobie und christlichem oder islamischem Dogmatismus ist evident, das ist gar keine Frage. Aber das will ich mal nicht in den Mittelpunkt stellen, sondern ganz generell auf den Hang gerade der uns betreffenden Buchreligion hinweisen, alles mit ihrem Denken zu dominieren.
Aktuell ist es vor allem der erstarkende Islam, der in alter Tradition umso unduldsamer auftritt, je mehr Einfluss ihm zugebilligt wird. Und auch in Russland haben wir es mit einer voraufklärerischen Religion verbiesterter alter Männer zu tun, die nichts lieber möchte, als die Zeit um 500 Jahre zurückzudrehen. Auch Polen leidet noch unter einem despotischen Katholizismus, dem erst in letzter Zeit ein zögerlicher Widerstand entgegengesetzt wird.
Man ist vielleicht versucht, etwa die evangelische Kirche von jeder Kritik auszunehmen, da sie ihre "heiligen" Texte inzwischen wohl nur noch metaphorisch auffasst und alles toleriert, was ihnen von den Grünen empfohlen wird. Aber auch die EKD übt natürlich einen negativen Einfluss aus, wenn sie etwa in vollkommen unverantwortlicher Weise den Islam verharmlost oder sich vehement gegen eine humane Sterbehilfe stemmt.
Mal abgesehen vom Islam der seine Dogmen und Ansichten eben auch mit Feuer und schwert verbreitet, wie unterscheidet sich sich die Vorgehensweise der Kirche, wie in deinem Bsp zB die evangelische von anderen (nichtreligiösen) Vereinigungen, Gruppierungen, Verbände und Organisationen die ihre Ideologien und Meinungen in der Öffentlichkeit verbreitet sehen will. Die Grünen die Linken die Rechten die Konservativen, die Liberalen die Kommunisten und Kapitalisten, die Liberalen und Sozialen, Vegetarier und Waffenliebhaber - ich denke ich könnte diese Aufzählung ewig fortsetzten.
Wenn ich ehrlich bin beurteile ich Ideologien, was meine eigene unbeteiligte Akzeptanz angeht, neben dem Inhalt auch hauptsächlich wie aggressiv sie ihre Ansichten verbreitet, dh wie aggressiv sie missioniert.
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