Vollständige Version anzeigen : Gottesbeweise ? .....Wo? ......Was ? .............
Ist der leere Raum für Dich "Nichts"?
Es ist der Himmel :D
Unschlagbarer
30.07.2013, 14:56
Was ist denn in einem leeren Raum ?Ein Gott? Viele Götter? Das Paradies? Der Teufel? Weißt du es?
Stechlin
30.07.2013, 15:04
Was ist den in einem leeren Raum ?
Rethorische Gegenfrage: Kann im Nichts etwas existieren? Natürlich nicht.
Die Atheisten halten sich für intelligenter, das kannst Du hier aus fast jedem Beitrag derselben herauslesen. Ich maße mir nicht an, mich nur aufgrund meiner Ablehnung des Atheismus deshalb für klüger zu halten. Das mal zur Klarstellung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dass die Katholische Kirche mit ihren Ritualen und der popstar-ähnlichen Verherrlichung ihres Oberhirten ein zugegeben merkwürdiges Bild abliefert, ist auch für mich als protestantischen Preußen fremdartig. In diesem Punkte war mir der nüchterne und intellektuelle Benedikt in der Tat sympathischer und auch näher als dieser Südamerikaner.Na, es ist nun mal ein sehr hartes Los Preuße aus Vernunft zu sein, aber es kann ja nicht Jeder so viel Glück haben wie ich und Kölner sein. Die Preußen versuchten es zwar mal, aber Köln im Königreich Preußen aufzunehmen half ihnen leider auch nicht dabei: die Preußen wurden trotzdem keine Kölner und mußten eben Preußen bleiben. So ein Pech aber auch!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wir Kölner haben es dagegen gut: überall in der Welt können wir Heimweh nach Köln haben und singen: "Ech möht zofoß noh Kölle jonn!!" Natürlich geht kein Kölner mehr zufuß nach Köln, aber es klingt am Nanga Parbat oder am Rio de la Plata noch sehnsüchtiger als hier am Feldberg. Die armen Preußen haben dagegen gar nix, wonach sie sich sehnen können.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sogar der preußische Himmel ist wohl streng nach preußischen Verwaltungs-Bezirken aufgeteilt, denn Ordnung muß sein, damit der preußische Amts-Schimmel die himmlichen Formulare auch richtig abstempeln kann.http://www.24-carat.de/2013/04/Bluebell.jpg
Stechlin
30.07.2013, 15:57
Na, es ist nun mal ein sehr hartes Los Preuße aus Vernunft zu sein, aber es kann ja nicht Jeder so viel Glück haben wie ich und Kölner sein. Die Preußen versuchten es zwar mal, aber Köln im Königreich Preußen aufzunehmen half ihnen leider auch nicht dabei: die Preußen wurden trotzdem keine Kölner und mußten eben Preußen bleiben. So ein Pech aber auch!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wir Kölner haben es dagegen gut: überall in der Welt können wir Heimweh nach Köln haben und singen: "Ech möht zofoß noh Kölle jonn!!" Natürlich geht kein Kölner mehr zufuß nach Köln, aber es klingt am Nanga Parbat oder am Rio de la Plata noch sehnsüchtiger als hier am Feldberg. Die armen Preußen haben dagegen gar nix, wonach sie sich sehnen können.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sogar der preußische Himmel ist wohl streng nach preußischen Verwaltungs-Bezirken aufgeteilt, denn Ordnung muß sein, damit der preußische Amts-Schimmel die himmlichen Formulare auch richtig abstempeln kann.http://www.24-carat.de/2013/04/Bluebell.jpg
Ohne uns Preußen wäre Euer Dom immer noch eine Bauruine. Seid Dankbar! ;)
Rethorische Gegenfrage: Kann im Nichts etwas existieren? Natürlich nicht.
Natürlich kann. Wissenschaftlich bedeutet Nichts lediglich die Abwesenheit von Materie sowei ein Energiepotential Null, und damit nach derzeitigem Kenntnisstand auch die Abwesenheit von Raum.
Das Energiepotential jedoch ist nicht stabil, wieso weiß keiner, was zu diesem noch nicht ganz geklärten Ereignis führte das uns dieses Universum bescherte.
Was dadurch bestätigt wird daß alle Materie und Energie des Universums aufaddiert, und das geht heute, Null ergibt.
Soweit in stark verkürzter Darstellung.
Stechlin
30.07.2013, 18:03
Natürlich kann. Wissenschaftlich bedeutet Nichts lediglich die Abwesenheit von Materie sowei ein Energiepotential Null, und damit nach derzeitigem Kenntnisstand auch die Abwesenheit von Raum.
Das Energiepotential jedoch ist nicht stabil, wieso weiß keiner, was zu diesem noch nicht ganz geklärten Ereignis führte das uns dieses Universum bescherte.
Was dadurch bestätigt wird daß alle Materie und Energie des Universums aufaddiert, und das geht heute, Null ergibt.
Soweit in stark verkürzter Darstellung.
Das "Nichts" ist die Abwesenheit von Raum und Zeit - derzeitiger wissenschaftlicher Stand.
Hört sich echt krass nach Lesch an :-)
Ohne uns Preußen wäre Euer Dom immer noch eine Bauruine. Seid Dankbar! ;)
http://www.24-carat.de/Forum/Populus/Col-sun.jpg
Nö, Ihr hattet Pech, daß ihr lediglich die Endphase erlebt habt, da ihr mit 1.000 Jahren Dombau auch Menschen geworden wärt. So bliebt Ihr Preußen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ach, und dann auch noch Evangelen, die wie andere Heiden meist in die Hölle kommen. Schade.
Affenpriester
31.07.2013, 02:19
Das "Nichts" ist die Abwesenheit von Raum und Zeit - derzeitiger wissenschaftlicher Stand.
Nichts ist so selten wie das Nichts. Selbst der Raum zwischen den Galaxien ist kein reines Vakuum, selbst dort schwirren kleine Teilchen umher.
Und die Raumzeit ist fast überall präsent, nicht gleichermaßen, aber existent. Das ist tatsächlich mehr als nichts.
Nun, Atheismus macht ja auch niemanden zu einem besseren Menschen, im Gegenteil - siehe die staatsatheistischen Regime der Neuzeit! Alles Atheisten - das Ergebnis war Terror und Massenmord mit Opferzahlen jenseits von gut und böse.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass Atheisten bessere Menschen sind und Massenmord und Terror haben wir ja auch im Namen Gottes. Was ich eigentlich damit sagen wollte ist: Jeder Mensch hat es selbst in der Hand was er aus sich macht und wie er mit anderen Menschen lebt. Jede religiös oder atheistisch geprägte "Führung" macht den Menschen aber Vorschriften die ja oft fatale Folgen haben. Die Menschen sind sicher Herdentiere und verlangen nach einer Vorgabe der Richtung, aber es verstößt meiner Meinung nach gegen jede Regel der Ethik Menschen dazu zu ermutigen im Namen Gottes zu töten.
Nichts ist so selten wie das Nichts. Selbst der Raum zwischen den Galaxien ist kein reines Vakuum, selbst dort schwirren kleine Teilchen umher.
Und die Raumzeit ist fast überall präsent, nicht gleichermaßen, aber existent. Das ist tatsächlich mehr als nichts.
Ich rätsle noch an dem Merksatz: Oben läuft die Zeit schneller wie unten.
Jetzt kommts, bei den GPS Sateliten läuft die Zeit anderst (schneller wie am Boden).
Was bedeutet das???
Die Erde soll sich überall in 24 Stunden drehen.
Ganz einfach die Erde dreht sich nicht und ist im Zentrum des Universum.
Alles dreht sich in 24 Stunden um die Erde.
Wie geht das??
Na weil da oben einfach die Zeit schneller läuft :D
Die LG ist zwar konstant aber die Zeit, die Zeit :-)
Ah so :-)
Nicht vergessen, das Hubbel-Teleskop (freischwebend im Weltall, fast kein Treibstoff für die Düsen) muss 100 Stunden lang ein Objekt anpeilen können um so ein schönes Hubbel-Bild zu bekommen.
Kann das Hubbel 100 Stunden lang auf ein Objekt halten wenn sich dieses Teleskop mit der Erde dreht. Dreht sich die Erde????? :haha:
Leo Navis
31.07.2013, 10:43
Ja klar doch. Die Zeit der Inquisition und der Ketzerverfolgung lässt grüßen.
Und klar auch, wieder nichts zum Thema von Tankred. Wie sollte es auch? Der Mann (oder die Frau?) hat offenbar überhaupt keine Meinung zu sachlichen Themen. Es wäre mal interessant, alle seine Beiträge nach sachlichen Inhalten zu durchforsten. Das Ergebnis wären bestimmt nur leere Seiten.
Dass dies kein Thema speziell gegen den Christenglauben ist, hast du ja auch noch nicht mibekommen, obwohl das Thema heißt:
Es gibt keinen Gott.
Wenn es keinen Gott gibt, gibt es nämlich auch keinen Jahwe, keinen Donar und auch keinen Allah.
Also gibt es natürlich auch keinen Gottessohn, wie ihn die Christen der Welt präsentierten, und natürlich dann auch keine Gottesmutter.
Und Mohammed war entweder ein Irrer oder ein Schwindler, genau wie die Evangelisten.
Es gibt Gott weder als Vater noch als Rächer, noch als guten Gott, der alle beschützt,
auch befahl kein Gott jemals einen Feldzug gegen den Orient,
oder den Irakkrieg des Christen Bush jr.
Und natürlich gibt es auch keine Splitter oder Grabtücher vom lieben Jesus.
Es sind alles nur menschliche Erfindungen, oder eben Lügen.
Hmm. Das erscheint mir ähnlich sinnvoll wie einem Schizophrenen zu erklären, die Stimmen, die er da hört, gebe es gar nicht.
Nichts könnte falscher sein! :-)
Hört sich echt krass nach Lesch an :-)
Das vermute ich auch bei manchen Foristen. Physik für Arme.
Das "Nichts" ist die Abwesenheit von Raum und Zeit - derzeitiger wissenschaftlicher Stand.
Was schrieb ich denn? Verständnisprobleme? Wo kein Raum, da keine Zeit. Was noch nicht heißt daß dieses Nichts nichts ist.
kotzfisch
31.07.2013, 11:04
Lescheristen also?
Lesch propagiert ja auch den Klimaschwindelwandel menschengemacht, der Depp.
Stechlin
31.07.2013, 13:31
Nichts ist so selten wie das Nichts. Selbst der Raum zwischen den Galaxien ist kein reines Vakuum, selbst dort schwirren kleine Teilchen umher.
Und die Raumzeit ist fast überall präsent, nicht gleichermaßen, aber existent. Das ist tatsächlich mehr als nichts.
Selbst das "perfekteste" Vakuum ist nicht Nichts. Forscher "glauben" an die Existenz der sogenannten Vakuumenergie (womit wir den Bogen wieder zum Thema gespannt haben). ;)
Stechlin
31.07.2013, 13:32
Was schrieb ich denn? Verständnisprobleme? Wo kein Raum, da keine Zeit. Was noch nicht heißt daß dieses Nichts nichts ist.
Und "wo" soll das sein, der "Raum", der kein Raum ist?
Brotzeit
31.07.2013, 13:34
Rethorische Gegenfrage: Kann im Nichts etwas existieren? Natürlich nicht.
Das soll jetzt der Beweis dafür sein , daß die Petrischale Erde von G- tt erschaffgen wurde und G-TT existiert ?
Stechlin
31.07.2013, 13:35
Das soll jetzt der Beweis dafür sein , daß die Petrischale Erde von G- tt erschaffgen wurde und G-TT existiert ?
Wer hat das behauptet?
Stechlin
31.07.2013, 13:39
Zum Thema "Raum":
https://www.youtube.com/watch?v=xx5ow-GUtug
Brotzeit
31.07.2013, 13:45
Wer hat das behauptet?
Nun; warum sind wir hier im Religionsforum ?
Unschlagbarer
31.07.2013, 18:23
.
Religioten & Co. (http://hpd.de/node/16493)
Wir greifen keine Menschen an...
http://hpd.de/files/imagecache/article_picture/religioten-label.gif
Wie wahr, wie wahr...
Unschlagbarer
31.07.2013, 18:28
Nun; warum sind wir hier im Religionsforum ?
Um uns zu amüsieren?
Brotzeit
31.07.2013, 18:31
Um uns zu amüsieren?
Richtig!
Und über Dich zu lachen!
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass Atheisten bessere Menschen sind und Massenmord und Terror haben wir ja auch im Namen Gottes. Was ich eigentlich damit sagen wollte ist: Jeder Mensch hat es selbst in der Hand was er aus sich macht und wie er mit anderen Menschen lebt. Jede religiös oder atheistisch geprägte "Führung" macht den Menschen aber Vorschriften die ja oft fatale Folgen haben. Die Menschen sind sicher Herdentiere und verlangen nach einer Vorgabe der Richtung, aber es verstößt meiner Meinung nach gegen jede Regel der Ethik Menschen dazu zu ermutigen im Namen Gottes zu töten.
With or without it you would have good people doing good things and evil people doing evil things. But for good people to do evil things, that takes religion
Zum Thema "Raum":
https://www.youtube.com/watch?v=xx5ow-GUtug
Du solltest Vorträgen von Physikern lauschen, nicht dümmlichen musikunterlegten Idioten"dokus",.
Raum ist das wo die Putzfrau putzt. (Wird ja auch Raumpflegerin genannt).
1969 haben sie die ersten Putzfrauen auf den Mond geschickt :-)
Unterwegs haben sie vielleicht ihre Rakete geputzt.
Stechlin
31.07.2013, 20:08
Du solltest Vorträgen von Physikern lauschen, nicht dümmlichen musikunterlegten Idioten"dokus",.
Der Mann ist Physiker, und ich glaube, er versteht das, was er sagt.
Ich wählte u.a. das Beispiel, weil in den ersten zehn Minuten sehr anschaulich erklärt wird, warum der leere Raum nicht Nichts ist (das Beispiel mit der Eiskunstläuferin).
Leo Navis
31.07.2013, 20:21
Du solltest Vorträgen von Physikern lauschen, nicht dümmlichen musikunterlegten Idioten"dokus",.
Du solltest aufhören so ein Arsch zu sein wenn man Dich ernstnehmen soll.
;-)
Du solltest aufhören so ein Arsch zu sein wenn man Dich ernstnehmen soll.
;-)
Menschen die meinen sich Naturwissenschaften entsprechend ihres religiösen Glaubens zurechtbiegen zu können, werden von mir keinen Softiequark zu lesen kriegen.
deutschland
01.08.2013, 06:53
...es gibt zweifelsohne eine "höhere Macht", die wir erst mit Eintritt des eigenen Ablebens erfahren werden und jene, die das aus welchen Gründen auch immer nicht wahr haben wollen, werden gleich "eine Etage tiefer" Zeit und Gelegenheit bekommen ihr eigenes Unvermögen im Glauben zu korrigieren...
Unschlagbarer
01.08.2013, 08:07
Du solltest aufhören so ein Arsch zu sein wenn man Dich ernstnehmen soll. Aber wo er Recht hat, hat er nun mal Recht. Nicht wie so manche, die glauben, Recht zu haben.
Unschlagbarer
01.08.2013, 08:11
...es gibt zweifelsohne eine "höhere Macht", die wir erst mit Eintritt des eigenen Ablebens erfahren werden und jene, die das aus welchen Gründen auch immer nicht wahr haben wollen, werden gleich "eine Etage tiefer" Zeit und Gelegenheit bekommen ihr eigenes Unvermögen im Glauben zu korrigieren...Woher hast du dieses "zweifelsohne"? Aus dem Religionsunterricht? Das Märchen vom Weiterleben nach dem Tode jedenfalls erzählen sie dir dort. Und Eltern reden es auch ihren Kindern ein, und auch die wurden vom Religionsunterricht belogen und betrogen. Und auch deren Eltern, und deren auch ...
Dabei gibt es keine naturfernere, keine dümmere Lüge als diese. Aber manche Menschen wollen ja auch belogen werden. Sonst fehlt ihnen was...
Kurz: Du gehörst dazu.
Brotzeit
01.08.2013, 08:18
Woher hast du dieses "zweifelsohne"? Aus dem Religionsunterricht? Das Märchen vom Weiterleben nach dem Tode jedenfalls erzählen sie dir dort. Und Eltern reden es auch ihren Kindern ein, und auch die wurden vom Religionsunterricht belogen und betrogen. Und auch deren Eltern, und deren auch ...
Dabei gibt es keine naturfernere, keine dümmere Lüge als diese. Aber manche Menschen wollen ja auch belogen werden. Sonst fehlt ihnen was...
Kurz: Du gehörst dazu.
Angesichts der Argumentation der Gläubigen kann man als Atheist nur froh sein , daß unsere Ausbildung ; d. .h : die der Atheisten nicht umsonst , sondern gratis war! Aber es ist bedauerlich, daß man für die Bildung der Christen so viel Geld aus dem Fenster geworfen und verbrannt hat!
Brotzeit
01.08.2013, 08:20
Der Mann ist Physiker, und ich glaube, er versteht das, was er sagt.
Ich wählte u.a. das Beispiel, weil in den ersten zehn Minuten sehr anschaulich erklärt wird, warum der leere Raum nicht Nichts ist (das Beispiel mit der Eiskunstläuferin).
Ja; ja Analogien ; "Gleichnisse" benutzen die fanatischen Gläubigen gerne.
Bloß sie geben nicht (gern) zu , daß diese entsprechend ihrer Vorstellungen
und konform zu ihren Thesen rein fiktiv und konstruiert sind.....
...es gibt zweifelsohne eine "höhere macht", die wir erst mit eintritt des eigenen ablebens erfahren werden und jene, die das aus welchen gründen auch immer nicht wahr haben wollen, werden gleich "eine etage tiefer" zeit und gelegenheit bekommen ihr eigenes unvermögen im glauben zu korrigieren...
Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt und Bücher wie das hier mal gelesen hat:
http://www.amazon.de/Leben-nach-dem-Tod-unerkl%C3%A4rlichen/dp/3499613492/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1375342209&sr=8-1&keywords=Leben+nach+dem+Tod
kommt man nicht umhin, offener für so ein sensibles Thema zu werden.
Unschlagbarer
01.08.2013, 08:46
Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt und Bücher wie das hier mal gelesen hat:
http://www.amazon.de/...Leben+nach+dem+Tod
kommt man nicht umhin, offener für so ein sensibles Thema zu werden.Vor allem dann, wenn die Tür sowieso schon lange für solche Fantasien offen steht.
Wer sich mit dem Leben, mit Naturwissenschaft befasst, kommt zu ganz anderen Schlüssen als der, der sich vorrangig mit solchen Büchern befasst.
Brotzeit
01.08.2013, 08:48
Richtig!
Und über Dich zu lachen!
Hallo Unschlagbarer !
Habe soeben festgestellt , daß ich hier in dem Fall falschlicherweise falsch :auro: zitiert habe...
Mfg
Brotzeit
PS: "Danke!" für den "Hinweis"! Aber bitte demnächst per PN ....
Du solltest aufhören so ein Arsch zu sein wenn man Dich ernstnehmen soll.
;-)
Nun es ist eine ganz primitive Weise die hier zum Ausdruck kommt: Auf der von dem User vertretenen Linie kannst du "Physikern lauschen" auf der anderen, also nicht von dem Foristen vertretenen Seite "dümmlichen Idioten".
A la: Wenn Du meiner Meinung bist, bist Du gut und schlau, andernfalls doof und schlecht. Daran erkennt man sie und daran erkennt man, wo man hingehört. Eigentlich fast ein Paradebeispiel.
Menschen die meinen sich Naturwissenschaften entsprechend ihres religiösen Glaubens zurechtbiegen zu können, werden von mir keinen Softiequark zu lesen kriegen.
Die Überzeugungskraft deiner Worte gewönne mit einer Prise Höflichkeit ganz erheblich. Oder hast du Freude am Monologisieren?
Brotzeit
01.08.2013, 09:42
Die Überzeugungskraft deiner Worte gewönne mit einer Prise Höflichkeit ganz erheblich. Oder hast du Freude am Monologisieren?
Nein!
Die hat er nicht!
Er unterhält sich mit mir ........
Wodrüber ?
Über den Fakt, daß der abendliche Blick in den Himmel langt, um zu erkennen, daß es richtig ist Atheist zu sein!
Stechlin
01.08.2013, 09:53
Ja; ja Analogien ; "Gleichnisse" benutzen die fanatischen Gläubigen gerne.
Bloß sie geben nicht (gern) zu , daß diese entsprechend ihrer Vorstellungen
und konform zu ihren Thesen rein fiktiv und konstruiert sind.....
Hört, hört! Jetzt mutiert Bryan Green bei Dir schon zum fanatischen Gläubigen. Leidest Du an irgend etwas? Verfolgungswahn oder dergleichen?
Stechlin
01.08.2013, 09:55
Nein!
Die hat er nicht!
Er unterhält sich mit mir ........
Wodrüber ?
Über den Fakt, daß der abendliche Blick in den Himmel langt, um zu erkennen, daß es richtig ist Atheist zu sein!
Na das erkläre mir mal!
Die Überzeugungskraft deiner Worte gewönne mit einer Prise Höflichkeit ganz erheblich. Oder hast du Freude am Monologisieren?
Nein, jedoch die Erfahrung daß es nur mäßig befriedigend ist konziliant mit Leuten umzugehen die die Hand abhacken nachdem man ihnen den kleinen Finger reichte.
Ich erinnere mich an Diskussionen in denen z.B. das Zugeständnis daß Einstein nicht in allen seinen Annahmen richtig lag als er die RT formulierte, unter anderem hielt er das Universum für statisch und die Milchstraße für die einzige Galaxie was nicht weiter verwunderlich ist da die Mittel fehlten mehr zu erkennen, stante pede als verunglimpfenden Beweis mißbrauchen die ganze Theorie wäre Blödsinn.
Und die zuverlässig faktenmeuchelnd heranschleichen obwohl sie einräumen mußten daß darauf basierend ihr Navi funktioniert oder dank der Quantenphysik Musik aus ihrem CD Player kommt.
Ich werde auch zunehmend des Umstands gewahr daß sich zwischen Religion wie Philosophie einerseits und Naturwissenschaft andereseits eine sich rapide verbreiternde Kluft auftut. Erstere haben praktisch nichts mehr zum Verständnis beizutragen und sind aufgrund ihrer im eigenen Saft schmorenden Denkgebilde auch nicht imstande ein Mittler zwischen Naturwissenschaft und breiter Masse zu sein. Was sie mal waren, ob im Guten oder Schlechten sei mal dahingstellt.
Ich konzediere daß hier auch große Versäumnisse seitens der Wissenschaft in generalis bestehen. Sie schafft es nicht Begeisterung und Neugier zu erzeugen was sie vor hundert Jahren noch konnte. Was auch ein Grund ist weshalb sich uninformierte Massen vermehrt allem möglichen spiritistischen Unfug zuwenden bis hin zu Genderlehrstühlen an Universitäten.
Gelegentlich habe ich den Eindruck Zeitzeuge einer evolutionären Aufspaltung des Homo sapiens sapiens zu sein, bei der ein Zweig sich in Richtung einer Art Wissensneandertaler entwickelt, der gefangen in sinnbefreiten kultischen Ritualen seiner Extinktion entgegensieht.
Was mich, zugegeben, ein wenig fröhlich stimmt.
Brotzeit
01.08.2013, 10:12
Na das erkläre mir mal!
Das Hubble Teleskop lügt?......
Du willst mir doch nicht etwa sagen , daß immer ; genau da wo das Hubble Teleskop hinzeigt oder
schaut G-TT eine Matrix aufbaut um uns zu blenden ........?????????
Nur weil wir Etwas noch nciht erklären könne heisst das nicht , daß G-TT existiert bzw daß dies ein beweis G-TTes ist!
Wir haben erst mit der Säkularisation ernsthaft anfangen können zu forschen ...
Die kurze Phase seit der Befreiung von der Zensur und Unterdrückung der Meiungsfreiheit der Forscher durch die Pfaffen, ist in bezug auf die Existenz der Menschheit bzw. der Erde weniger als eine Millisekunde .......
Und im All gibt es keine Zeit ..
Im All spielt Zeit keinerlei Rolle!
Nein!
Die hat er nicht!
Er unterhält sich mit mir ........
Wodrüber ?
Über den Fakt, daß der abendliche Blick in den Himmel langt, um zu erkennen, daß es richtig ist Atheist zu sein!
Naja, der vielleicht nicht, aber der hier:
http://chandlerdriggs.com/Media/HubbleUltraDeepFieldImage.jpg
Brotzeit
01.08.2013, 10:15
Naja, der vielleicht nicht, aber der hier:
http://chandlerdriggs.com/Media/HubbleUltraDeepFieldImage.jpg
Wenn es richtig stockdunkel wäre und das Flimmern der Luft würde unserne Blick nicht trüben ..
Ja dann ........
Dann würden wir vielleicht den Himmel so sehen können....
Wenn es richtig stockdunkel wäre und das Flimmern der Luft würde unserne Blick nicht trüben ..
Ja dann ........
Dann würden wir vielleicht den Himmel so sehen können....
Nein, könnten wir nicht.
Was wir sehen könnten und an manchen Ecken der Welt auch noch können ist das hier.
http://blob.freent.de/contentblob/3177282/teaserImg847x565/erkundung-der-milchstrasse-mit-den-teleskopen-der-ed83c3ca018284e0687bfa6423c373a50185780003122aba50 23f6ffa.jpg
Brotzeit
01.08.2013, 10:31
Nein, könnten wir nicht.
Was wir sehen könnten und an manchen Ecken der Welt auch noch können ist das hier.
http://blob.freent.de/contentblob/3177282/teaserImg847x565/erkundung-der-milchstrasse-mit-den-teleskopen-der-ed83c3ca018284e0687bfa6423c373a50185780003122aba50 23f6ffa.jpg
Jaaaaaaaaaaaaaa...........
Unsere Netzhaut ist halt nicht dafür geeignet bzw. nur begrenzt dafür geeignet!.......
Der Witz bei diesen Bildern ist ja, und das liegt durchaus noch innerhalb unseres Vorstellungsvermögens, daß keines dieser Objekte noch da ist wo wir es sehen können und nicht wenige davon möglicherweise in unserem Zeitfenster schon gar nicht mehr existieren.
Noch witziger, was wir sehen können, auch mit allen Hilfsmitteln, macht ca. 3% des gesamten Materie und Energieinhaltes dies Universums aus.
Um die Spitze draufzusetzen, wir können heute nicht mal beschreiben was Materie oder Energie ist, wir kennen nur ihre Wirkung.
Jedoch ist die Entwicklung ermutigend. Wenn ich dran denke was zu meiner Schulzeit als gesicherte Erkenntis galt und wo wir heute stehen verläuft der Wissenzuwachs exponentiell. Leider nur bei Wenigen.
Ich kann nur eins schreiben...
Da hat "JEMAND" mit seinen Fingern imaginäre Parabeln in die Landschaft gedrückt.
Nehmt mal einen geraden Draht und drückt in einem 90° Grad Winkel senkrecht auf den Draht.
Es entsteht eine Parabel :D
8. Klasse
Brotzeit
01.08.2013, 10:44
Der Witz bei diesen Bildern ist ja, und das liegt durchaus noch innerhalb unseres Vorstellungsvermögens, daß keines dieser Objekte noch da ist wo wir es sehen können und nicht wenige davon möglicherweise in unserem Zeitfenster schon gar nicht mehr existieren.
Noch witziger, was wir sehen können, auch mit allen Hilfsmitteln, macht ca. 3% des gesamten Materie und Energieinhaltes dies Universums aus.
Um die Spitze draufzusetzen, wir können heute nicht mal beschreiben was Materie oder Energie ist, wir kennen nur ihre Wirkung.
Jedoch ist die Entwicklung ermutigend. Wenn ich dran denke was zu meiner Schulzeit als gesicherte Erkenntis galt und wo wir heute stehen verläuft der Wissenzuwachs exponentiell. Leider nur bei Wenigen.
Tja und bei der christlichen Fraktion gibt es keine Progression in der mentalen Evolution .
Dafür wird der Rücken bei Christen wird immer runder; die Knie immer breiter und die Schwielen an den Fingern bzw. Händen immer dicker ....
Aber das werden wir nicht mehr verifizieren können, da dieser Zweig des evolutionären Stammbaumes eines Tages verkümmern und zum Enigma für zukünftige Genrationen wird .......
Tja und bei der christlichen Fraktion gibt es keine Progression in der mentalen Evolution .
Dafür wird der Rücken bei Christen wird immer runder; die Knie immer breiter und die Schwielen an den Fingern bzw. Händen immer dicker ....
Aber das werden wir nicht mehr verifizieren können, da dieser Zweig des evolutionären Stammbaumes eines Tages verkümmern und zum Enigma für zukünftige Genrationen wird .......
Wird wohl noch ein Wenig dauern. Immerhin kennen wir diese Auseinanderentwicklung schon seit den Zeiten Epikurs, vorher weiß man's einfach nicht, und sie verläuft wie alles Evolutionäre alles andere als geradlinig.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an die Genderirren, sicherlich alles andere als religiös, die ernsthaft davon besessen sind es gäbe keine Geschlchterunterschiede außer gesellschaftlich konstruierte. Ich halte das für die gleiche neuronale Deformation die sich verhält wie Tomatensauce beim Kochen. Immer wieder bubbelt irgendwo plötzlich eine neue Blase nach oben und verspritzt den Dreck in alle Richtungen.
Brotzeit
01.08.2013, 11:02
Wird wohl noch ein Wenig dauern. Immerhin kennen wir diese Auseinanderentwicklung schon seit den Zeiten Epikurs, vorher weiß man's einfach nicht, und sie verläuft wie alles Evolutionäre alles andere als geradlinig.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an die Genderirren, sicherlich alles andere als religiös, die ernsthaft davon besessen sind es gäbe keine Geschlchterunterschiede außer gesellschaftlich konstruierte. Ich halte das für die gleiche neuronale Deformation die sich verhält wie Tomatensauce beim Kochen. Immer wieder bubbelt irgendwo plötzlich eine neue Blase nach oben und verspritzt den Dreck in alle Richtungen.
Ich habe Tomatensauce zum Fressen gern und ziehe imme reine Schürze an , wenn ich Spaghetti mit Tomatensauce esse um mein weisses Hemd nicht zu versauen! Das sieht immer hässlich aus und als hätte ich gerade einen Christen massakriert , wenn da rote Flecken drauf sind ........
:D :)) :)
Ihr müsst mal die Kurvendiskussion einer Wurfparabel machen.
Eine Parabel sind eigentlich 2 Parabeln.
Da ist eine reale Parabel auf dem Blatt und es kommt eine rein imaginäre Parabel aus dem Blatt.
2 Kleiderbügel ineinander gehängt, die Metall-Ösen einander. So sieht das ungefähr aus.
Diese imaginäre Parabel ist immer da und die hat "Jemand" in die Landschaft gedrückt :D
Leo Navis
01.08.2013, 11:13
Menschen die meinen sich Naturwissenschaften entsprechend ihres religiösen Glaubens zurechtbiegen zu können, werden von mir keinen Softiequark zu lesen kriegen.
Öhm ....
Dass das hier kein Stück geschieht, ist Dir aber schon klar - und dass Du im Allgemeinen wie ein Arsch reagierst, auch?
Leo Navis
01.08.2013, 11:21
Nein, jedoch die Erfahrung daß es nur mäßig befriedigend ist konziliant mit Leuten umzugehen die die Hand abhacken nachdem man ihnen den kleinen Finger reichte.
Ich erinnere mich an Diskussionen in denen z.B. das Zugeständnis daß Einstein nicht in allen seinen Annahmen richtig lag als er die RT formulierte, unter anderem hielt er das Universum für statisch und die Milchstraße für die einzige Galaxie was nicht weiter verwunderlich ist da die Mittel fehlten mehr zu erkennen, stante pede als verunglimpfenden Beweis mißbrauchen die ganze Theorie wäre Blödsinn.
Und die zuverlässig faktenmeuchelnd heranschleichen obwohl sie einräumen mußten daß darauf basierend ihr Navi funktioniert oder dank der Quantenphysik Musik aus ihrem CD Player kommt.
Ich werde auch zunehmend des Umstands gewahr daß sich zwischen Religion wie Philosophie einerseits und Naturwissenschaft andereseits eine sich rapide verbreiternde Kluft auftut. Erstere haben praktisch nichts mehr zum Verständnis beizutragen und sind aufgrund ihrer im eigenen Saft schmorenden Denkgebilde auch nicht imstande ein Mittler zwischen Naturwissenschaft und breiter Masse zu sein. Was sie mal waren, ob im Guten oder Schlechten sei mal dahingstellt.
Ich konzediere daß hier auch große Versäumnisse seitens der Wissenschaft in generalis bestehen. Sie schafft es nicht Begeisterung und Neugier zu erzeugen was sie vor hundert Jahren noch konnte. Was auch ein Grund ist weshalb sich uninformierte Massen vermehrt allem möglichen spiritistischen Unfug zuwenden bis hin zu Genderlehrstühlen an Universitäten.
Gelegentlich habe ich den Eindruck Zeitzeuge einer evolutionären Aufspaltung des Homo sapiens sapiens zu sein, bei der ein Zweig sich in Richtung einer Art Wissensneandertaler entwickelt, der gefangen in sinnbefreiten kultischen Ritualen seiner Extinktion entgegensieht.
Was mich, zugegeben, ein wenig fröhlich stimmt.
Falls Du ein wenig aus Deinem Elfenbeinturm herauskommen willst, dann lies mal - beispielsweise - Jungs Meinungen zum Glauben. Dieser, einer der genialsten Wissenschaftler des letzten Jahrhunderts (oder sind Psychiater für Dich keine solchen und lediglich das, was Du glaubst zu verstehen gilt für Dich als 'Wissenschaft'?) versuchte, ganz im Gegensatz zu Deinem Ansatz, nicht irgendetwas zu "Unsinn" zu erklären sondern stattdessen zu suchen, welchen Zwecke solcherlei Dinge im Hirn des Homo Sapiens haben.
Dein seltsames Aufspaltungsdenken ist schlichtweg traurig und ignoriert, dass der Mensch zu großen Teilen noch immer ein archaisches Wesen ist. Auch Du, mein Sohn ...
Öhm ....
Dass das hier kein Stück geschieht, ist Dir aber schon klar - und dass Du im Allgemeinen wie ein Arsch reagierst, auch?
Doch, das geschieht hier andauernd. Ich räume ein daß du dich damit etwas zurückhältst, ansonsten sehen wir hier die ganze Palette.
Und ja, ich fühlte in manchen Bereichen schon immer eine gewisse Seelenverwandschaft zu Klaus Kinski.
Leo Navis
01.08.2013, 11:23
Doch, das geschieht hier andauernd. Ich räume ein daß du dich damit etwas zurückhältst, ansonsten sehen wir hier die ganze Palette.
Und ja, ich fühlte in manchen Bereichen schon immer eine gewisse Seelenverwandschaft zu Klaus Kinski.
Ich bin ja auch Agnostiker.
Nichtsdestoweniger, hat Gärtner das schon sehr schön ausgedrückt: Wenn Deine Argumente an Schlagkraft gewinnen sollen sei höflicher; wenn man Dich lediglich als dreisten Rüpel interpretieren soll der ob Armut in der Argumentation zu solcherlei Mitteln greifen muss, dann mach so weiter.
Ich bin ja auch Agnostiker.
Nichtsdestoweniger, hat Gärtner das schon sehr schön ausgedrückt: Wenn Deine Argumente an Schlagkraft gewinnen sollen sei höflicher; wenn man Dich lediglich als dreisten Rüpel interpretieren soll der ob Armut in der Argumentation zu solcherlei Mitteln greifen muss, dann mach so weiter.
Naja also nichts für ungut, aber bezüglich der Höflichkeit bzw des Diskussionsstils....wer im Glashaus sitzt.....
Leo Navis
01.08.2013, 11:35
Naja also nichts für ungut, aber bezüglich der Höflichkeit bzw des Diskussionsstils....wer im Glashaus sitzt.....
Ich bin stets höflich. Selbst mit Dir habe ich erst Ewigkeiten diskutiert, bevor ich einsah, dass das nichts bringen wird.
Nur, weil man höflich ist, bedeutet das nicht, dass man sich an der Nase herumführen lassen muss. ;-) (Was Du sicherlich nicht mal absichtlich getan haben magst, und solltest Du Dich beleidigt fühlen, bitte ich dafür um Entschuldigung)
Ich bin stets höflich. Selbst mit Dir habe ich erst Ewigkeiten diskutiert, bevor ich einsah, dass das nichts bringen wird.
Nur, weil man höflich ist, bedeutet das nicht, dass man sich an der Nase herumführen lassen muss. ;-) (Was Du sicherlich nicht mal absichtlich getan haben magst, und solltest Du Dich beleidigt fühlen, bitte ich dafür um Entschuldigung)
Also ich hatte schon öfters weit länger Diskussionen, davon mal abgesehen, dennoch ist es einfach ein schlechter Stil und auch unhöflich in Diskussionen Floskeln zu bringen "du hast das nicht verstanden" und das wiederholt und zwar argumentlos ohne im Detail darauf einzugehen bzw zu verdeutlichen was man denn selbst genau meinte bzw zu versuchen die Argumente bzw Gedankengeneg de Diskussionspartners nachzuvollziehen. Kommunikative Missverständnisse und aneinandervorbeidiskutiern wird in einem Diskussionsforum immer wieder vorkommen trotz der schönen präzisen deutschen Sprache. Würde ich darauf eingehen und mit dem gleichen Recht antworten "Nein du verstehst mich nicht" ist man schnell im Sandkasten angelangt. Und da helfen dann auch keine Smilys am Ende oder Floskeln "das macht ja nichts" - das ist dann eher noch Hohn und zeugt von wenig Selbstreflektion.
Eine Entschuldigung ist sicher nicht notwendig denn in Relation zu dem Stil manch anderer Forumsteilnehmer ist es bei dir jammern auf hohem Niveau, ich hatte bei dir wohl nur andere Massstäbe angelegt.
Leo Navis
01.08.2013, 11:57
Also ich hatte schon öfters weit länger Diskussionen, davon mal abgesehen, dennoch ist es einfach ein schlechter Stil und auch unhöflich in Diskussionen Floskeln zu bringen "du hast das nicht verstanden" und das wiederholt und zwar argumentlos ohne im Detail darauf einzugehen bzw zu verdeutlichen was man denn selbst genau meinte bzw zu versuchen die Argumente bzw Gedankengeneg de Diskussionspartners nachzuvollziehen. Kommunikative Missverständnisse und aneinandervorbeidiskutiern wird in einem Diskussionsforum immer wieder vorkommen trotz der schönen präzisen deutschen Sprache. Würde ich darauf eingehen und mit dem gleichen Recht antworten "Nein du verstehst mich nicht" ist man schnell im Sandkasten angelangt. Und da helfen dann auch keine Smilys am Ende oder Floskeln "das macht ja nichts" - das ist dann eher noch Hohn und zeugt von wenig Selbstreflektion.
Eine Entschuldigung ist sicher nicht notwendig denn in Relation zu dem Stil manch anderer Forumsteilnehmer ist es bei dir jammern auf hohem Niveau, ich hatte bei dir wohl nur andere Massstäbe angelegt.
Du hattest es halt nicht verstanden. Was sollte ich sagen.
Das Problem, was ich stellte, war, dass Du nicht versucht hast, zu verstehen, was ich schreibe, sondern versuchtest, dagegen zu argumentieren. Dagegenargumentieren kann man aber - gerade bei solcherlei Themen - gegen alles und jeden. Wenn man gar nicht versucht, zu verstehen, was das Gegenüber schreibt, sondern lediglich irgendwelche vermeintlichen Schwachstellen sucht, kann man in kürzester Zeit alles auseinanderrupfen ohne jedes Problem. Das aber sollte nicht der Sinn einer Diskussion sein.
Du schienst kein gegenseitiges Verstehen zu suchen sondern schienst lediglich meine Worte zerrupfen zu wollen (was gerade bei jemandem, der offen zugibt, keinerlei Wahrheiten zu erkennen gänzlich sinnlos ist). Dazu aber ist mir dann meine Zeit zu schade. Ich will hier nicht gegen irgendwen reden sondern mit den Menschen zum gemeinsamen Erkenntnisgewinn. Du kannst ja diskutieren wie Du möchtest - nur dann halt ohne mich. ;-)
zoon politikon
01.08.2013, 12:00
Menschen die meinen sich Naturwissenschaften entsprechend ihres religiösen Glaubens zurechtbiegen zu können, werden von mir keinen Softiequark zu lesen kriegen.
Man kann sich die Naturwissenschaften zurechtbiegen? Wie geht das denn?
Falls Du ein wenig aus Deinem Elfenbeinturm herauskommen willst, dann lies mal - beispielsweise - Jungs Meinungen zum Glauben. Dieser, einer der genialsten Wissenschaftler des letzten Jahrhunderts (oder sind Psychiater für Dich keine solchen und lediglich das, was Du glaubst zu verstehen gilt für Dich als 'Wissenschaft'?) versuchte, ganz im Gegensatz zu Deinem Ansatz, nicht irgendetwas zu "Unsinn" zu erklären sondern stattdessen zu suchen, welchen Zwecke solcherlei Dinge im Hirn des Homo Sapiens haben.
Jung war kein Wissenschaftler. Wissenschaft ist, aus empirischen Beobachtungen von Ereignissen Gesetzmäßigkeiten abzuleiten mit denen unter Beachtung entsprechender Parameter zuverlässig und reproduzierbar andere Ereignisse bestimmbar sind.
Welchen Zweck solche Dinge im Hirn des Homo Sapiens haben, ob sie einen haben und wie sie entstanden, das erklären oder erforschen sicher keine Psychiater, sondern Neurobiologen.
Daß diese großteils auch in Psychiatrie ausgebildet sind hat den schlichten Grund daß es bis vor 20 oder 30 Jahren kaum etwas anderes gab daß sich mit den Hirnfunktionen beschäftigte, und man die Empirie der Jungs, Freuds & Co. nicht einfach über Bord kippt sondern versucht, diesmal seriös, zu nutzen.
Und nein, Jungs Meinung über Glauben interessiert mich nicht die Bohne. Das ist wie wenn ein Schimpanse vor dem Rechner sitzt und aufgrund der hübschen Effekte die auf dem Bildschirm eintreten wenn er irgendwelche Tasten drückt Rückschlüsse auf den Aufbau der Schaltkreise und deren Herkunft ziehen will.
Dein seltsames Aufspaltungsdenken ist schlichtweg traurig und ignoriert, dass der Mensch zu großen Teilen noch immer ein archaisches Wesen ist. Auch Du, mein Sohn ...
Natürlich bin ich ein archaisches Wesen. Diejenigen die das für sich abstreiten findet man bekanntermaßen bei denen die im Wahn der Trennung von Geist und Körper leben, wie es Religionen prinzipiell verkünden. Aber auch Ersatzreligionen wie diverse Ideologien oder die Trottel die Gene für eine Erfindung von Rassisten halten.
Und natürlich wird sich eine Aufspaltung der Menschheit ereignen, wann diese zu Inkompatibilität bei der Reproduktion führen wird ist wohl unmöglich zu sagen. Ich darf daran erinnern daß, wenn die Theorie stimmt und es sieht ganz danach aus, der Mensch einer kleinen Gruppe von Savannenhüpfern entstammt die irgendwann irgendwo in Afrika existierten.
Daß weiterhin vor ca. 70.000 Jahren eine Katastrophe (Toba) zu einer Reduktion dieser Hüpfer auf ein paar Tausend Stück erfolgte (genetisch ziemlich abgesichert) aus denen sich dann die heutige Menschheit entwickelte. Teils wieder erstaunlich auseinander, geographisch bedingt.
Andere Hominidenarten außerhalb Afrikas, bis auf den Neandertaler unbekannt, wurden damals wohl terminiert.
Es ist nun völlig abgedreht anzunehmen die Evolution zöge sich aus dem Menscheitsgeschehen zurück weil sie ideologoisch inkompatibel ist. Das dürfte ihr pfeilgrad am nackten Arsch vorbeigehen. Sie wird sich definitiv nicht nach meinen Wünschen orientieren, weshalb unklar ist ob künftige Archäologen die Knochen vernünftiger oder wahnhafter Subspezies augraben werden und wann dies geschieht. Aber sie werden, die Erde läßt noch ca. 4 Mrd. Jahre offen in denen die Natur das Experiment Zweibeiner mit Großhirn ein paarmal wiederholen oder wahlweise fortführen kann.
Man kann sich die Naturwissenschaften zurechtbiegen? Wie geht das denn?
Ich liebe schlampig aufgestellte rhetorische Fallen.
Leo Navis
01.08.2013, 12:11
Jung war kein Wissenschaftler. Wissenschaft ist, aus empirischen Beobachtungen von Ereignissen Gesetzmäßigkeiten abzuleiten mit denen unter Beachtung entsprechender Parameter zuverlässig und reproduzierbar andere Ereignisse bestimmbar sind.
Welchen Zweck solche Dinge im Hirn des Homo Sapiens haben, ob sie einen haben und wie sie entstanden, das erklären oder erforschen sicher keine Psychiater, sondern Neurobiologen.
Daß diese großteils auch in Psychiatrie ausgebildet sind hat den schlichten Grund daß es bis vor 20 oder 30 Jahren kaum etwas anderes gab daß sich mit den Hirnfunktionen beschäftigte, und man die Empirie der Jungs, Freuds & Co. nicht einfach über Bord kippt sondern versucht, diesmal seriös, zu nutzen.
Und nein, Jungs Meinung über Glauben interessiert mich nicht die Bohne. Das ist wie wenn ein Schimpanse vor dem Rechner sitzt und aufgrund der hübschen Effekte die auf dem Bildschirm eintreten wenn er irgendwelche Tasten drückt Rückschlüsse auf den Aufbau der Schaltkreise und deren Herkunft ziehen will.
Hehe.
"Ich bin der Ansicht, daß es nicht gegen die Grundsätze der wissenschaftlichen Empirie verstößt, wenn man gelegentlich Überlegungen anstellt, welche über eine bloße Anhäufung und Klassifizierung des Erfahrungsmaterials hinausgehen."
Jung scheint mir als ein bedeutend intelligetener Zeitgenosse als Du. Die "Was ich nicht anfassen kann gibt's auch nicht" Sichtweise scheint mir doch äußerst kindisch. Tatsächlich hat man mir versucht über Jahre mit Neurobiologie, Dopaminhypothese und Co zu helfen; was mir tatsächlich half war eine Klassifikation und Systematisierung der eigenen Psyche, die interessanterweise nach den gleichen logischen Gesetzen funktioniert wie der Rest des Universums. Hätte ich mich an Neurobiologen und Co gehalten würde ich heute noch ein tablettenschluckendes Wrack sein, weil nach diesen Menschen meine 'Krankheit' unheilbar ist und 'lediglich' aufgrund einer Dopamininstablität zustande kommt.
Diese Menschen verstehen wohl nicht, dass der Spruch "Menschen sind keine Roboter" durchaus seinen Sinn hat.
Übrigens, Dein Beispiel mit dem Schimpansen: Das ist durchaus möglich, das so zu machen. Warum denn nicht? Letztlich sind wir beide nichts als Schimpansen vor einem hübschen Bildschirm, und wir drücken Knöpfe, gucken, was passiert, und leiten daraus Schlüsse auf die Natur des Universums ab. Hübsches Beispiel, mein Lieber. :-D
Natürlich bin ich ein archaisches Wesen. Diejenigen die das für sich abstreiten findet man bekanntermaßen bei denen die im Wahn der Trennung von Geist und Körper leben, wie es Religionen prinzipiell verkünden. Aber auch Ersatzreligionen wie diverse Ideologien oder die Trottel die Gene für eine Erfindung von Rassisten halten.
Und natürlich wird sich eine Aufspaltung der Menschheit ereignen, wann diese zu Inkompatibilität bei der Reproduktion führen wird ist wohl unmöglich zu sagen. Ich darf daran erinnern daß, wenn die Theorie stimmt und es sieht ganz danach aus, der Mensch einer kleinen Gruppe von Savannenhüpfern entstammt die irgendwann irgendwo in Afrika existierten.
Daß weiterhin vor ca. 70.000 Jahren eine Katastrophe (Toba) zu einer Reduktion dieser Hüpfer auf ein paar Tausend Stück erfolgte (genetisch ziemlich abgesichert) aus denen sich dann die heutige Menschheit entwickelte. Teils wieder erstaunlich auseinander, geographisch bedingt.
Andere Hominidenarten außerhalb Afrikas, bis auf den Neandertaler unbekannt, wurden damals wohl terminiert.
Es ist nun völlig abgedreht anzunehmen die Evolution zöge sich aus dem Menscheitsgeschehen zurück weil sie ideologoisch inkompatibel ist. Das dürfte ihr pfeilgrad am nackten Arsch vorbeigehen. Sie wird sich definitiv nicht nach meinen Wünschen orientieren, weshalb unklar ist ob künftige Archäologen die Knochen vernünftiger oder wahnhafter Subspezies augraben werden und wann dies geschieht. Aber sie werden, die Erde läßt noch ca. 4 Mrd. Jahre offen in denen die Natur das Experiment Zweibeiner mit Großhirn ein paarmal wiederholen oder wahlweise fortführen kann.
Hm. Darf ich fragen, ob Du schon mal LSD probiert hast? Das experimentelle Auslösen einer Psychose bringt einen interessanterweise direkt auf die archaische Ebene, auf der man plötzlich wieder klar und frei von seinen erlernten Konzepten von Evolution und Wissenschaft sieht.
Wie gesagt - letzten Endes sind wir archaische Wesen, nichts weiter als Primaten. Als solche sollten wir uns auch behandeln, nicht wie mechanische Roboter. Denn die Psyche ist äußerst dynamisch. ;-)
Leo Navis
01.08.2013, 12:26
"Es ist gleichgültig, was die Welt über die religiöse Erfahrung denkt; derjenige, der sie hat, besitzt den großen Schatz einer Sache, die ihm zu einer Quelle von Leben, Sinn und Schönheit wurde und die der Welt und der Menschheit einen neuen Glanz gegeben hat. Er hat Pistis und Frieden. Wo ist das Kriterium, welches zu sagen erlaubte, daß solch ein Leben nicht legitim, daß solch eine Erfahrung nicht gültig und solche eine Pistis bloße Illusion sei? Gibt es tatsächlich eine bessere Wahrheit über die letzten Dinge als diejenige, welche einem hilft zu leben?
Niemand kann wissen, was die letzten Dinge sind. Wir müssen sie hinnehmen, wie wir sie erfahren. Und wenn eine solche Erfahrung dazu hilft, das Leben gesünder oder schöner oder vollständiger oder sinnvoller zu gestalten, für einen selbst und für die, die man liebt, so kann man ruhig sagen: `Es war eine Gnade Gottes.`"
So sprach er, der Carl, der Gustav, der Jung.
Nehmen wir jetzt noch Poppers kritischen Rationalismus dazu, nach dem es sowieso keine erkennbaren Wahrheiten innerhalb der Hypothesen in diesem Universum gibt, so kommen wir wohin? Genau: Theorien sollten nach Nützlichkeit bewertet werden, nicht nach Wahrheitsgehalt, weil sich der Wahrheitsgehalt letztlich sowieso nicht klären lässt. Und da Religiosität und "Gott existiert" als Theorie für viele Menschen den höchsten Grad der Nützlichkeit hat, ist es eine - per definitionem - sehr gute Theorie.
:-)
Naja, der vielleicht nicht, aber der hier:
http://chandlerdriggs.com/Media/HubbleUltraDeepFieldImage.jpg
Nun, der eine sieht in den Sternenhimmel und sieht "nichts", du postest immerhin mal irgend ein Bild und dann gibt es noch Sachen jenseits unserer Vorstellung.
http://www.nasa.gov/mission_pages/cassini/media/cassini-20070327.html
Laut "Wissenschaft" eigentlich nicht möglich.
Und so wird man doch immer wieder eines besseren belehrt. Denn: Nichts ist unmöglich.
Ich bin ja auch Agnostiker.
Nichtsdestoweniger, hat Gärtner das schon sehr schön ausgedrückt: Wenn Deine Argumente an Schlagkraft gewinnen sollen sei höflicher; wenn man Dich lediglich als dreisten Rüpel interpretieren soll der ob Armut in der Argumentation zu solcherlei Mitteln greifen muss, dann mach so weiter.
Um der heuchlerischen Höflichkeit eine Form zu geben, etwas amerikanisch: I'm afraid I can't comply.
Was triftige Gründe hat. Das direkte Gegenüber erreicht man ohnehin nicht mit Argumenten. Geschähe das wäre es eine Sensation.
Erreichbar sind passive Mitleser, und deren Aufmerksamkeit ist erhöht wenn's britzelt.
Was die Unterstellung mangelnder Argumente anbelangt, es ist unendlich lästig Argumente zu wiederholen wie auf einer Schellackplatte mit Sprung. Wenn die Gegenüber ständig die Spur wechseln und dort zum x-ten Male mit Behauptungen auftreten die man ebenfalls bereits x-Male zuvor in den Kericht entsorgte endet des Sängers Höflichkeit.
Wieso fällt mir dabei nur sofort Thermat und gesprengtes WTC ein? Gott braucht es dafür gar nicht.
Ich nehme als Beispiel mal unsere notorische männliche weissagende Apollo Priesterin.
Wer sich als Agnostiker bezeichnet, dabei fundamentalkatholischer auftritt als die Piusbrüder und zudem in Endlosschleife propagiert daß
Die Probe: (½∞ + 1) + (½∞ - 1) = ∞ ist wobe er ½∞ wirklich ernst meint, dem ist auf Dauer
nicht argumentativ zu begegnen wenn nicht ausreichend Valium im Haus ist.
Du hattest es halt nicht verstanden. Was sollte ich sagen.
Das Problem, was ich stellte, war, dass Du nicht versucht hast, zu verstehen, was ich schreibe, sondern versuchtest, dagegen zu argumentieren. Dagegenargumentieren kann man aber - gerade bei solcherlei Themen - gegen alles und jeden. Wenn man gar nicht versucht, zu verstehen, was das Gegenüber schreibt, sondern lediglich irgendwelche vermeintlichen Schwachstellen sucht, kann man in kürzester Zeit alles auseinanderrupfen ohne jedes Problem. Das aber sollte nicht der Sinn einer Diskussion sein.
Du schienst kein gegenseitiges Verstehen zu suchen sondern schienst lediglich meine Worte zerrupfen zu wollen (was gerade bei jemandem, der offen zugibt, keinerlei Wahrheiten zu erkennen gänzlich sinnlos ist). Dazu aber ist mir dann meine Zeit zu schade. Ich will hier nicht gegen irgendwen reden sondern mit den Menschen zum gemeinsamen Erkenntnisgewinn. Du kannst ja diskutieren wie Du möchtest - nur dann halt ohne mich. ;-)
Und das ist genau der Punkt,gerade wenn ich dir Schwächen deiner theorie aufzeige ist das gerade ein Hinweis darauf das ich es sehr genau verstanden habe was du gemeint hast.
Ich habe auch nie dagegen argumentiert oder geschrieben sie sei falsch. Ich hatte zu deiner theorie nur 2 standpunkte, zum einen die Relevanz, zum anderen - weil du dann hochtrabend deine Theorie mit induktiven Beweisen belegen wolltest - das diesbezüglich kein Beweis möglich ist. Das ist alles.
Nun, der eine sieht in den Sternenhimmel und sieht "nichts", du postest immerhin mal irgend ein Bild und dann gibt es noch Sachen jenseits unserer Vorstellung.
http://www.nasa.gov/mission_pages/cassini/media/cassini-20070327.html
Laut "Wissenschaft" eigentlich nicht möglich.
Und so wird man doch immer wieder eines besseren belehrt. Denn: Nichts ist unmöglich.
Welche Wissenschaft behauptet das wäre nicht möglich? Hexagone sind neben dem Kreis eine völlig natürliche Form die insbesondere in der Sonne bei den konvektiven Strömen auftritt. Besonders bei zusammengelagerten Strömungen bietet sie den "Reihenhausvorteil", die Strukturen erlauben die doppelte Nutzung der Außenbegrenzung. Siehe Bienenwaben.
zoon politikon
01.08.2013, 12:40
Ich liebe schlampig aufgestellte rhetorische Fallen.
Die Formulierung ist originär von dir.
Leo Navis
01.08.2013, 12:44
Um der heuchlerischen Höflichkeit eine Form zu geben, etwas amerikanisch: I'm afraid I can't comply.
Was triftige Gründe hat. Das direkte Gegenüber erreicht man ohnehin nicht mit Argumenten. Geschähe das wäre es eine Sensation.
Erreichbar sind passive Mitleser, und deren Aufmerksamkeit ist erhöht wenn's britzelt.
Was die Unterstellung mangelnder Argumente anbelangt, es ist unendlich lästig Argumente zu wiederholen wie auf einer Schellackplatte mit Sprung. Wenn die Gegenüber ständig die Spur wechseln und dort zum x-ten Male mit Behauptungen auftreten die man ebenfalls bereits x-Male zuvor in den Kericht entsorgte endet des Sängers Höflichkeit.
Wieso fällt mir dabei nur sofort Thermat und gesprengtes WTC ein? Gott braucht es dafür gar nicht.
Ich nehme als Beispiel mal unsere notorische männliche weissagende Apollo Priesterin.
Wer sich als Agnostiker bezeichnet, dabei fundamentalkatholischer auftritt als die Piusbrüder und zudem in Endlosschleife propagiert daß ist wobe er ½∞ wirklich ernst meint, dem ist auf Dauer
nicht argumentativ zu begegnen wenn nicht ausreichend Valium im Haus ist.
Du schreibst hier für andere? Hm, okay. Ich schreib hier lediglich für mich selbst.
Und das ist genau der Punkt,gerade wenn ich dir Schwächen deiner theorie aufzeige ist das gerade ein Hinweis darauf das ich es sehr genau verstanden habe was du gemeint hast.
Ich habe auch nie dagegen argumentiert oder geschrieben sie sei falsch. Ich hatte zu deiner theorie nur 2 standpunkte, zum einen die Relevanz, zum anderen - weil du dann hochtrabend deine Theorie mit induktiven Beweisen belegen wolltest - das diesbezüglich kein Beweis möglich ist. Das ist alles.
Wie gesagt, Du hast es nicht verstanden. Weder ging es mir um Relevanz noch darum irgendetwas zu beweisen.
"Es ist gleichgültig, was die Welt über die religiöse Erfahrung denkt; derjenige, der sie hat, besitzt den großen Schatz einer Sache, die ihm zu einer Quelle von Leben, Sinn und Schönheit wurde und die der Welt und der Menschheit einen neuen Glanz gegeben hat. Er hat Pistis und Frieden. Wo ist das Kriterium, welches zu sagen erlaubte, daß solch ein Leben nicht legitim, daß solch eine Erfahrung nicht gültig und solche eine Pistis bloße Illusion sei? Gibt es tatsächlich eine bessere Wahrheit über die letzten Dinge als diejenige, welche einem hilft zu leben?
Niemand kann wissen, was die letzten Dinge sind. Wir müssen sie hinnehmen, wie wir sie erfahren. Und wenn eine solche Erfahrung dazu hilft, das Leben gesünder oder schöner oder vollständiger oder sinnvoller zu gestalten, für einen selbst und für die, die man liebt, so kann man ruhig sagen: `Es war eine Gnade Gottes.`"
So sprach er, der Carl, der Gustav, der Jung.
Was genau daran ist wissenschaftlich? Ernsthaft, das kann sich jeder evangelische Pfarrer ausdenken. Katholische nicht, die sind da weniger "flexibel".
Nehmen wir jetzt noch Poppers kritischen Rationalismus dazu, nach dem es sowieso keine erkennbaren Wahrheiten innerhalb der Hypothesen in diesem Universum gibt, so kommen wir wohin? Genau: Theorien sollten nach Nützlichkeit bewertet werden, nicht nach Wahrheitsgehalt, weil sich der Wahrheitsgehalt letztlich sowieso nicht klären lässt. Und da Religiosität und "Gott existiert" als Theorie für viele Menschen den höchsten Grad der Nützlichkeit hat, ist es eine - per definitionem - sehr gute Theorie.
:-)
Nützlich wäre 90% der Menscheit auszurotten. Wahrlich eine, dem Grad der Nürtzlichkeit nach, -per Definitionem- sehr gute Theorie.
Welche Wissenschaft behauptet das wäre nicht möglich? Hexagone sind neben dem Kreis eine völlig natürliche Form die insbesondere in der Sonne bei den konvektiven Strömen auftritt. Besonders bei zusammengelagerten Strömungen bietet sie den "Reihenhausvorteil", die Strukturen erlauben die doppelte Nutzung der Außenbegrenzung. Siehe Bienenwaben.
Wolken etc. bilden normalerweise keine solche Strukturen und Dein Vergleich mit Bienenwaben hinkt. Daher haben die Aufnahmen soviel Aufmerksamkeit bekommen übrigens. Aber egal, hätten die von der Nasa nur mal im Forum vorbeischauen müssen und Dich fragen, stimmts? Mein lieber Scholli.
Es ging hier jedoch um die Vorstellungskraft oder - was der Bauer nicht kennt (oder erklären kann) - frißt er nicht (bestreitet er).
Du schreibst hier für andere? Hm, okay. Ich schreib hier lediglich für mich selbst.
.
What did I say?
Leo Navis
01.08.2013, 12:46
Was genau daran ist wissenschaftlich? Ernsthaft, das kann sich jeder evangelische Pfarrer ausdenken. Katholische nicht, die sind da weniger "flexibel".
Vielleicht solltest Du von Deiner fast schon religiösen Wissenschaftshörigkeit abkommen? ;-)
Nützlich wäre 90% der Menscheit auszurotten. Wahrlich eine, dem Grad der Nürtzlichkeit nach, -per Definitionem- sehr gute Theorie.
Wenn Du das so siehst, warum bist Du noch nicht dabei?
Ich finde Menschen, die irgendetwas als nützlich postulieren dieses aber nicht versuchen in die Tat umzusetzen immer ein wenig schwach.
What did I say?
Keine Ahnung. What did you say?
Die Formulierung ist originär von dir.
Natürlich ist sie das. Versuche mal was Neues.
Leo Navis
01.08.2013, 12:48
...
Es ging hier jedoch um die Vorstellungskraft oder - was der Bauer nicht kennt (oder erklären kann) - frißt er nicht (bestreitet er).
Wie Don die Religiösität ... ;-)
Vielleicht solltest Du von Deiner fast schon religiösen Wissenschaftshörigkeit abkommen? ;-)
Wenn Du das so siehst, warum bist Du noch nicht dabei?
Ich finde Menschen, die irgendetwas als nützlich postulieren dieses aber nicht versuchen in die Tat umzusetzen immer ein wenig schwach.
Keine Ahnung. What did you say?
Ach Gottele, jetzt fängt diese kindische 68er Provoveranstaltung an.
Leo Navis
01.08.2013, 12:51
Ach Gottele, jetzt fängt diese kindische 68er Provoveranstaltung an.
Wieso? Die Frage ist doch durchaus berechtigt.
Du musst wissen, ich bin wahnsinnig. Wenn ich etwas als nützlich empfinde dann versuche ich es auch durchzusetzen. Und wenn das die Vernichtung der Menschheit wäre, dann wäre das halt so. Wobei ich vielleicht beim Selbstmord begänne.
Oder meintest Du das anders, dass man 90 % der Menschheit vernichten sollte? Wenn ja, wie? Erklär's mir. Du schreibst doch hier für den unbeteiligten Dritten: Erkläre dem, was Du damit meintest, dass es sinnvoll sei, 90 % der Menschheit zu vernichten.
zoon politikon
01.08.2013, 12:52
Natürlich ist sie das. Versuche mal was Neues.
Nu, ich wollte einfach wissen, wie du das gemeint hast, wie man sich das vorzustellen hat.
Wie Don die Religiösität ... ;-)
Es ist nicht schlimm, von irgend was keine Ahnung zu haben, es ist nur schlimm, über etwas zu urteilen, von dem man eben keine Ahnung hat. Anstelle sich mit einer Thematik zu befassen, die Beweggründe eines Andersdenkenden zu verstehen habe ich den Eindruck, geht es hier einigen wenigen mehr darum, den letzten "Beitrag" geschrieben zu haben nach der Devise "aber ich hab aber doch recht", sei er auch noch so inhaltsfrei. Masse statt klasse, ist ein wenig Schade in dem Forum und schreckt sicher den einen oder anderen ab.
Wie gesagt, Du hast es nicht verstanden. Weder ging es mir um Relevanz noch darum irgendetwas zu beweisen.
das ist ja toll für dich, aber zum einen hast du den Beweis zumindest indirekt angedeutet und zum anderen hielt ich die Nichtrelevanz für relevant, und nur weil dich das nicht interessiert , bzw du das ausblendest hat das nichts mit Verständnisproblemen zu tun...höchstens auf deiner Seite.
Ich meine wie stellst du dir eine Diskussion vor? Du postulierst eine Theorie, die weder zu belegen noch zu widerlegen ist und dann erwartest du nur Kommentare wie, ah schön gefällt mir, oder nein mag ich nicht, so ohne konkrete Kritik bw Schwachstellen anzusprechen? Ich vermute wir haben wohl eine grundlegende unterschiedliche Auffassung was "Diskussion" bedeutet.
Leo Navis
01.08.2013, 13:11
Es ist nicht schlimm, von irgend was keine Ahnung zu haben, es ist nur schlimm, über etwas zu urteilen, von dem man eben keine Ahnung hat. Anstelle sich mit einer Thematik zu befassen, die Beweggründe eines Andersdenkenden zu verstehen habe ich den Eindruck, geht es hier einigen wenigen mehr darum, den letzten "Beitrag" geschrieben zu haben nach der Devise "aber ich hab aber doch recht", sei er auch noch so inhaltsfrei. Masse statt klasse, ist ein wenig Schade in dem Forum und schreckt sicher den einen oder anderen ab.
Wobei sowas ja schon stark religiös klingt:
Gelegentlich habe ich den Eindruck Zeitzeuge einer evolutionären Aufspaltung des Homo sapiens sapiens zu sein, bei der ein Zweig sich in Richtung einer Art Wissensneandertaler entwickelt, der gefangen in sinnbefreiten kultischen Ritualen seiner Extinktion entgegensieht.
Da scheint jemand seine eigene spirituelle Seite vollständig zu unterdrücken, wobei dann sowas dabei rauskommt
Nützlich wäre 90% der Menscheit auszurotten
gleichzeitig scheint er aber vollständig 'wissenschafts'gläubig zu sein, gleichzeitig dabei extrem ideologisch vorgehend. Ist ganz witzig, Wissenschaft sollte schließlich niemals Ideologie kennen, sondern offen für alles sein, sonst ist es keine Wissenschaft mehr, sondern ideologisch motivierte - naja, Ideologie. ;-)
Leo Navis
01.08.2013, 13:12
das ist ja toll für dich, aber zum einen hast du den Beweis zumindest indirekt angedeutet und zum anderen hielt ich die Nichtrelevanz für relevant, und nur weil dich das nicht interessiert , bzw du das ausblendest hat das nichts mit Verständnisproblemen zu tun...höchstens auf deiner Seite.
Ich meine wie stellst du dir eine Diskussion vor? Du postulierst eine Theorie, die weder zu belegen noch zu widerlegen ist und dann erwartest du nur Kommentare wie, ah schön gefällt mir, oder nein mag ich nicht, so ohne konkrete Kritik bw Schwachstellen anzusprechen? Ich vermute wir haben wohl eine grundlegende unterschiedliche Auffassung was "Diskussion" bedeutet.
Wie gesagt, Du hast es nicht verstanden. Es ist ja okay, ist ja völlig egal, letzten Endes. Wir haben aneinander vorbeigeredet, wenn Dir diese Formulierung besser gefällt.
Wie gesagt, Du hast es nicht verstanden. Es ist ja okay, ist ja völlig egal, letzten Endes. Wir haben aneinander vorbeigeredet, wenn Dir diese Formulierung besser gefällt.
Sy wenn ich da hartnäckig bin, wenns dich nervt dann sags mir und ich lass dich in Ruhe, aber wenn du keine Diskussion idS gewünscht hast, wüsste ich schon gerne mal was für antworten oder statements du erwartet hättest.
Leo Navis
01.08.2013, 13:24
Sy wenn ich da hartnäckig bin, wenns dich nervt dann sags mir und ich lass dich in Ruhe, aber wenn du keine Diskussion idS gewünscht hast, wüsste ich schon gerne mal was für antworten oder statements du erwartet hättest.
Nun tja.
Die Diskussion in dem Moment war vollständig sinnlos weil ich etwas ganz anderes vermitteln wollte als Du dann verstanden hast. Ich denke Du wolltest irgendeine Art von 'Wahrheitsfindung' betreiben, ich dagegen wollte lediglich eine mögliche und - meiner Meinung nach - recht naheliegende Interpretation der Welt anbieten. Du hast es eben nicht vor dem Hintergrund betrachtet, dass allgemeine Wahrheitsfindung sowieso nicht möglich ist, sondern vor dem Hintergrund, dass Du glaubtest, Du müsstest eben diese Wahrheitssuche betreiben (oder "eine" Theorie zu allgemeinen erheben - das wollte ich nie). Dabei vermengtest Du alles ein wenig, sodass die ganze Diskusison irgendwie völlig undurchschaubar wurde; ich war dämlich genug darauf einzugehen und "mitzuspielen", bevor ich das ganze unterband, in unserer beider Sinne.
Du [Stechlin ist gemeint] solltest Vorträgen von Physikern lauschen, nicht dümmlichen musikunterlegten Idioten"dokus",.
Es gibt Tage, an denen ich gutgelaunt bin; wie heute zum Beispiel, am Bundesfeiertag der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Darum brenne ich Dir, Don, zur Freude und sinnlichem Genuß das Feuerwerk meiner Assoziationstheorie ™ ® © ab, die keine besondere, sondern eine allgemeine ist. Du wirst sehen, daß meine Hypothesen, währendem sie abbrennen, Schall und Rauch erzeugen und daß sie nach dem Abbrennen noch Gestank und Wärme verströmen.
Brian Greene (http://de.wikipedia.org/wiki/Brian_Greene) ist ein Physiker, der einen Großteil seiner Lebenszeit an der Stuyvesant High School (http://en.wikipedia.org/wiki/Stuyvesant_High_School) verplemperte. Die von Dir erwähnten „Idioten‘dokus‘“ (deren eine die von Stechlin erwähnte ist) gucke ich selten länger als zehn Minuten an. Würden die Macher dieser Machwerke sämtliche Tricks, die nur der Ablenkung der Zuseher dienen (als da wären: Zeitlupe, Zeitraffer, Überblendungen, hektische Bildschnitte im Zehntelsekundentakt, Computeranimationen, optische und akustische Effekte) weglassen, dann bliebe bloß noch inhaltleeres Geplapper übrig.
Ich beginne gleich mit dem Einleitungssatz der filmischen Dokumentation. Er lautet: „Jenseits unserer Alltagsrealität liegt eine atemberaubende Welt.“ – Atemberaubend? Und schon macht es in meinem Gehirn „klick“. Ich assoziiere mit dieser unbewiesenen Behauptung den Werbespruch: „Der Duft der großen weiten Welt: Peter Stuyvesant.“ Und weiter: „Peter Stuyvesant ist eine Zigarettenmarke der Firma Reemtsma.“ „Benannt wurde diese Zigarettenmarke nach Petrus Stuyvesant, dem [Gründer der Stuyvesant High School und] Gouverneur von Nieuw Amsterdam, dem späteren New York City“ – Quelle (wörtliches Zitat) (http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Stuyvesant_%28Zigarettenmarke%29).
In einer Bar spricht (der synchronisierte) Physiker Brian Green (der auch Schauspieler ist, aber einer, der weniger gestikuliert und grimassiert als der Unterhalter der nachts Gelangweilten, Harald Lesch (http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Lesch): „Ich möchte dasselbe wie er!“ Könnte es sein, daß er „das gleiche wie er“ meinte?
Nein, auf die sinngemäße Übersetzung seiner Worte gehe ich an dieser Stelle nicht weiter ein; stattdessen führe ich ein Zitat S. James Gates jr. von der Universität Maryland an [ab 04:25]: „Persönlich sind wir des Raums nicht bewußt, aber wahrscheinlich nehmen Fische genausowenig das Wasser um sie herum wahr.“ Von den Fähigkeiten der mir rätselhaft erscheinenden Fische weiß ich beinahe nichts; um so mehr von den Vögeln. In vielen hohen Gebirgen beobachtete ich – absolut schwindelfreie Nichtschwimmerin – die Vögel: Adler und Geier: Beide wissen ganz genau, wo die ihrem Aufschwung nützlichen wohltemperierten Aufwinde wehen: nahe der Bergabhänge nämlich, entlang der von der Sonne aufgewärmten Felsen. Und bevor ich den Vögeln ihr Bewußtsein abspreche, spreche ich dieses den Physikern ab.
Craig Hogan von der Universität von Chicago meint [ab 04:20]: „Wir können die Welt nur verstehen, wenn wir auch den Raum verstehen. Denn die Welt ist Raum, es ist Materie drin.“ Und vorher fragte Green: „… Was wäre, wenn man das alles (alles, wirklich alles) auslöschte? Was bliebe dann noch?“ Diese Frage beantworte ich wie folgt: Uns Erdenbürgern würden die verrückten Hypothesen der Physiker und Theologen erspart bleiben, da wir selbst ausgelöscht wären.
An dieser Stelle führe ich ein neues Raummaß ein: die Distanz zwischen meiner ausgestreckten rechten Hand und der linken Backe des Physikers Brian Green.
Gruß von Leila
Nun tja.
Die Diskussion in dem Moment war vollständig sinnlos weil ich etwas ganz anderes vermitteln wollte als Du dann verstanden hast. Ich denke Du wolltest irgendeine Art von 'Wahrheitsfindung' betreiben, ich dagegen wollte lediglich eine mögliche und - meiner Meinung nach - recht naheliegende Interpretation der Welt anbieten. Du hast es eben nicht vor dem Hintergrund betrachtet, dass allgemeine Wahrheitsfindung sowieso nicht möglich ist, sondern vor dem Hintergrund, dass Du glaubtest, Du müsstest eben diese Wahrheitssuche betreiben (oder "eine" Theorie zu allgemeinen erheben - das wollte ich nie). Dabei vermengtest Du alles ein wenig, sodass die ganze Diskusison irgendwie völlig undurchschaubar wurde; ich war dämlich genug darauf einzugehen und "mitzuspielen", bevor ich das ganze unterband, in unserer beider Sinne.
Das beantwortet nicht meine Frage, dass du "lediglich eine mögliche und - meiner Meinung nach - recht naheliegende Interpretation der Welt anbieten" wolltest mag ja sein, nur was hattest du für Reaktionen darauf erwartet - das war ja die Frage, denn kritische Stellungnahmen zu der Theorie gerade hinsicthtlich des Ausdrucks "neheliegend" sprich dieser Theorie eine gewisse Wahrscheinlichkeitsbewertung zu geben, war ja offensichtlich nicht gewünscht.
Es ist nicht schlimm, von irgend was keine Ahnung zu haben, es ist nur schlimm, über etwas zu urteilen, von dem man eben keine Ahnung hat..
Ein hartes Urteil über jemand der in fundamentalkatholischer Umgebung aufwuchs.
Leo Navis
01.08.2013, 14:31
Das beantwortet nicht meine Frage, dass du "lediglich eine mögliche und - meiner Meinung nach - recht naheliegende Interpretation der Welt anbieten" wolltest mag ja sein, nur was hattest du für Reaktionen darauf erwartet - das war ja die Frage, denn kritische Stellungnahmen zu der Theorie gerade hinsicthtlich des Ausdrucks "neheliegend" sprich dieser Theorie eine gewisse Wahrscheinlichkeitsbewertung zu geben, war ja offensichtlich nicht gewünscht.
Doch, wieso denn nicht. Letzten Endes allerdings ist es gar nicht möglich.
Deshalb schreibe ich ja auch 'meiner Meinung nach recht naheliegend' und nicht 'diese sehr wahrscheinliche Theorie'. Sachlich gesehen können wir Theorien niemals einen echten Wahrscheinlichkeitsbegriff zuordnen (Induktionsproblem), weswegen wir sie lediglich auf Gefühlsebene beurteilen können - und eben nach Nützlichkeit. Ich bewertete hier auf Gefühlsebene, Du dagegen versuchtest auf Sachebene und mit Nützlichkeit zu argumentieren, was natürlich in dem Moment nicht funktioniert.
Ein hartes Urteil über jemand der in fundamentalkatholischer Umgebung aufwuchs.
Aber gerade da müsstest Du ja mit mir übereinstimmen wenn ich sage, es gibt überall solche und solche Leute und es gibt keinen Grund, keinen "Beweis", keinen Ansatz von Sinn oder Notwendigkeit, Blasphemie oder wie in diesem Forum von einigen wenigen Foristen gut zu verfolgen - Hetze gegen Glauben, Christen und Werten daraus zu betreiben. Jeder mag sagen, er glaubt nicht oder kann damit nichts anfangen oder ist enttäuscht. Aber zu behaupten es gibt keinen Gott, die Bibel ist ein Märchenbuch, Christen sind Idioten und sämtliche Aussagen christlicher Natur sind "Lügen" - ist schlicht weg dumm, dreist und anmaßend.
Doch, wieso denn nicht. Letzten Endes allerdings ist es gar nicht möglich.
Deshalb schreibe ich ja auch 'meiner Meinung nach recht naheliegend' und nicht 'diese sehr wahrscheinliche Theorie'. Sachlich gesehen können wir Theorien niemals einen echten Wahrscheinlichkeitsbegriff zuordnen (Induktionsproblem), weswegen wir sie lediglich auf Gefühlsebene beurteilen können - und eben nach Nützlichkeit. Ich bewertete hier auf Gefühlsebene, Du dagegen versuchtest auf Sachebene und mit Nützlichkeit zu argumentieren, was natürlich in dem Moment nicht funktioniert.
Hah ist ja witzig, das schreib ich doch die ganze Zeit, der unterschied ist nur das der ausdruck "naheliegend" schon eine (wenn auch nicht exakte) Wahrscheinlichkeitsbewertung ist und genau das ist wie du gerade selber geschrieben hast nicht möglich ist und daran habe ich mich gestossen.
Und ja auch richtig, gefühlsmässig habe ich mich noch nie an eine Theorie herangetraut, das ist mir zu suspekt....meinen Gefühlen ist oft nicht zu trauen....;),
So gesehen habe ich deine Absicht sicher missverstanden, nur wenn du das gleich so auf den Punkt gebracht hättest anstatt nur Kommentarlos zu schreiben "du verstehst das nicht" hätte man sich den Unmut ersparen können. In diesem Sinne gehabt euch wohl und Gruß Trantor
Leo Navis
01.08.2013, 15:16
Hah ist ja witzig, das schreib ich doch die ganze Zeit, der unterschied ist nur das der ausdruck "naheliegend" schon eine (wenn auch nicht exakte) Wahrscheinlichkeitsbewertung ist und genau das ist wie du gerade selber geschrieben hast nicht möglich ist und daran habe ich mich gestossen.
Und ja auch richtig, gefühlsmässig habe ich mich noch nie an eine Theorie herangetraut, das ist mir zu suspekt....meinen Gefühlen ist oft nicht zu trauen....;),
So gesehen habe ich deine Absicht sicher missverstanden, nur wenn du das gleich so auf den Punkt gebracht hättest anstatt nur Kommentarlos zu schreiben "du verstehst das nicht" hätte man sich den Unmut ersparen können. In diesem Sinne gehabt euch wohl und Gruß Trantor
Hm, von mir aus.
Allerdings zu der Gefühlsebene: Wir können Theorien nur auf zwei Arten sachlich bewerten: Auf ihre logische Konsistenz, die zu prüfen ist; auf ihre Nützlichkeit, die festzustellen ist.
Wirklich wissen, ob wir diese Theorie nutzen wollen oder nicht, das können wir allerdings nur "by heart", also von der Gefühlsebene aus. Verlässt man sich nicht auf diese endet man im Stillstand und der Resignation.
Unschlagbarer
01.08.2013, 15:22
Richtig!
Und über Dich zu lachen!Wieso? Hast du mein Gesicht gesehn?
Nein, aber mich würde interessieren, ob du "über mich" oder über Beiträge von mir lachst.
Und wenn, dann über welchen?
Brotzeit
01.08.2013, 15:25
Wieso? Hast du mein Gesicht gesehn?
Nein, aber mich würde interessieren, ob du "über mich" oder über Beiträge von mir lachst.
Und wenn, dann über welchen?
Ich habe falsch zitiert, weil ich was "über´n Haufen geworfen" habe ..........
"Human malfunction"
Hm, von mir aus.
Allerdings zu der Gefühlsebene: Wir können Theorien nur auf zwei Arten sachlich bewerten: Auf ihre logische Konsistenz, die zu prüfen ist; auf ihre Nützlichkeit, die festzustellen ist.
versteh ich
Wirklich wissen, ob wir diese Theorie nutzen wollen oder nicht, das können wir allerdings nur "by heart", also von der Gefühlsebene aus. Verlässt man sich nicht auf diese endet man im Stillstand und der Resignation.
versteh ich nicht
Ich möchte die Theorie nutzen wenn sie nützlich ist, ich bin bereit ihr auch zu glauben und in mein Weltbild einfliessen zu lassen wenn sie logisch koherent ist - für was brauche ich da noch mein Herz?
Leo Navis
01.08.2013, 15:29
versteh ich
versteh ich nicht
Ich möchte die Theorie nutzen wenn sie nützlich ist, ich bin bereit ihr auch zu glauben und in mein Weltbild einfliessen zu lassen wenn sie logisch koherent ist - für was brauche ich da noch mein Herz?
Die Nützlichkeit kannst Du tatsächlich erst über die Emotion bewerten. Dein Verstand bewertet nicht, der beobachtet nur. Gut und schlecht aber sind Angelegenheiten des Herzens. Dem Verstand ist es egal, ob Du Fliegenpilze isst und daran stirbst; dem Gefühl ist es alles andere als egal.
Unschlagbarer
01.08.2013, 15:31
Nun es ist eine ganz primitive Weise die hier zum Ausdruck kommt: Auf der von dem User vertretenen Linie kannst du "Physikern lauschen" auf der anderen, also nicht von dem Foristen vertretenen Seite "dümmlichen Idioten".
A la: Wenn Du meiner Meinung bist, bist Du gut und schlau, andernfalls doof und schlecht. Daran erkennt man sie und daran erkennt man, wo man hingehört. Eigentlich fast ein Paradebeispiel.Primitiv vielleicht in deinen Augen, aber Physikern kann man wenigstens lauschen, deinem / euerm Gott nicht mal das.
Tut man es doch, dann hört man immer nur seine eigenen Gedanken. Wie langweilig...
Dem Verstand ist es egal, ob Du Fliegenpilze isst und daran stirbst; dem Gefühl ist es alles andere als egal.
Interessant.
Dein Verstand wehrt sich also nicht dagegen, wenn du auf die Idee kommst einen Fliegenpilz zu essen. Es ist dein Gefühl, von mir aus auch eine nicht definierbare Intuition, die dich von diesem Vorhaben abhält?
Leo Navis
01.08.2013, 15:40
Interessant.
Dein Verstand wehrt sich also nicht dagegen, wenn du auf die Idee kommst einen Fliegenpilz zu essen. Es ist dein Gefühl, von mir aus auch eine nicht definierbare Intuition, die dich von diesem Vorhaben abhält?
Exakt. Der Verstand sagt: "Du wirst dran sterben." Das Gefühl sagt: "Sterben ist schlecht."
Unschlagbarer
01.08.2013, 15:42
Genau: Theorien sollten nach Nützlichkeit bewertet werden, nicht nach Wahrheitsgehalt, weil sich der Wahrheitsgehalt letztlich sowieso nicht klären lässt.Ich glaub du weißt gar nicht, was du hier eigentlich sagst. Nur den letzten Teil des Satzes kennst du, weil das deine eigene Überzeugung ist, die aber auch nicht stimmt, was übrigens längst geklärt ist.
In deiner Gedankenwelt würde ich irre werden, nähme ich sie ernst.
Die Nützlichkeit kannst Du tatsächlich erst über die Emotion bewerten. Dein Verstand bewertet nicht, der beobachtet nur. Gut und schlecht aber sind Angelegenheiten des Herzens. Dem Verstand ist es egal, ob Du Fliegenpilze isst und daran stirbst; dem Gefühl ist es alles andere als egal.
ok akzeptiert
also...geht doch, weiss ja nicht wies dir jetzt geht aber ich fand die Dikussion für mich letztendlich doch unterhaltsam und auch wissens/erfahrungserweiternd, dafür danke.
idS bis demnächst
Leo Navis
01.08.2013, 15:44
Ich glaub du weißt gar nicht, was du hier eigentlich sagst. Nur den letzten Teil des Satzes kennst du, weil das deine eigene Überzeugung ist, die aber auch nicht stimmt, was übrigens längst geklärt ist.
In deiner Gedankenwelt würde ich irre werden, nähme ich sie ernst.
Och, es ist eigentlich nur zu Ende gedachter Hume.
Aber ja. Nicht umsonst war ich schon mehrmals in der Nervenheilanstalt; mir höhere Mathematik beizubringen war ein wenig problematisch. Man mag sich fragen: Ist das ein Vor- oder ein Nachteil? Ist die gewonnene Lebenserfahrung von Nützen?
Leo Navis
01.08.2013, 15:45
ok akzeptiert
also...geht doch, weiss ja nicht wies dir jetzt geht aber ich fand die Dikussion für mich letztendlich doch unterhaltsam und auch wissens/erfahrungserweiternd, dafür danke.
idS bis demnächst
Ich mag Dich, Trantor. :-)
Exakt. Der Verstand sagt: "Du wirst dran sterben." Das Gefühl sagt: "Sterben ist schlecht."
Dein Verstand sagt dir also: "Sterben oder Leben, Jacke wie Hose!"?
Ich wundere mich dass du dich mit so einem Verstand durch so all deine Lebensjahre gemogelt hast. :D
Leo Navis
01.08.2013, 15:53
Dein Verstand sagt dir also: "Sterben oder Leben, Jacke wie Hose!"?
Ich wundere mich dass du dich mit so einem Verstand durch so all deine Lebensjahre gemogelt hast. :D
Der Verstand bewertet nicht, wie gesagt. Vom Verstand aus kann die Welt untergehen, er ist ja lediglich am Erklären ebendieser interessiert, nicht am Gestalten. Der Verstand ist stets passiv und fügt die Puzzleteile nicht zusammen, sondern guckt sich das durch mich zusammengestellte Puzzle an und sagt "Aha, so ist das also".
Dem Gefühl dagegen ist die Erklärung egal. Dem Gefühl sind andere Dinge wichtig, Ideale, Prinzipien. Das Gefühl reagiert negativ oder positiv auf meine Handlungen, der Verstand reagiert neutral und sachlich.
Ich mag Dich, Trantor. :-)
tja und du definitiv eine intelligente Bereicherung des Forums....aber genug der gegenseitigen Beweihräucherung, ansonsten wird es peinlich ;)
Stechlin
01.08.2013, 16:02
Man kann sich die Naturwissenschaften zurechtbiegen? Wie geht das denn?
Ein Atheist kann das schon, was hierzuforum zuhauf geschieht. ;)
Brathering
01.08.2013, 16:07
Dein Verstand sagt dir also: "Sterben oder Leben, Jacke wie Hose!"?
Ich wundere mich dass du dich mit so einem Verstand durch so all deine Lebensjahre gemogelt hast. :D
Darüber musste ich kurz nachdenken, denn ich würde gerne mal Fliegenpilze probieren und mein Verstand hält sie nicht für tödlich.
Da wäre dann der Unterschied zwischen mir und Leo, wenn wir in getrennten Räumen getrocknete Fliegenpilze serviert bekommen.
Wir beide wollen nicht sterben.
Sein Verstand sagt: iss es nicht, du stirbst
meiner sagt: iss es, stirbst nicht und wirst mal darüber erzählen können wie du Fliegenpilze gegessen hast
Der Verstand ist bei Menschen so unterschiedlich, dass er nur überbewertet werden kann :)
Unschlagbarer
01.08.2013, 16:08
Och, es ist eigentlich nur zu Ende gedachter Hume.
Nicht umsonst war ich schon mehrmals in der Nervenheilanstalt; mir höhere Mathematik beizubringen war ein wenig problematisch. Man mag sich fragen: Ist das ein Vor- oder ein Nachteil? Ist die gewonnene Lebenserfahrung von Nutzen?Auf jeden Fall, wenn du welche gewonnen hast. Lebenserfahrung ist eines der wichtigsten Bausteine auch des überzeugten Atheismus, denn wie singt die Kebekus so schön: "Hab ihn nicht gesehn..." Genau diese absolut fehlenden Kontakte mit dem Übersinnlichen tragen erheblich zum Atheismus bei.
Aber ja nützt Lebenserfahrung. Davon kann man nie genug bekommen!
Vielleicht schütze ich mich ja deshalb vor höherer Mathematik, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Auch hat die ja nichts mit Lebenserfahrung zu schaffen.
Ich hab 'nen Bekannten, der hat sich mal freiwillig "dorthin" begeben (Überweisung), und er kam wieder mit der Überzeugung, dass er "dorthin" nicht gehört.
Ach, eigentlich kenne ich mehrere Leute, deren Nerven man versuchte zu heilen, was allerdings nur sehr begrenzt oder gar nicht gelang.
Ist nun der radikale, unbeirrbare, niemals nachfragende Gottesglaube inklusiver der Anbetung und Bitten um Hilfe eine neurologische Störung des Menschen oder ist er es nicht? Was sagt das neueste Nachschlagewerk über neurologische Störungen und Krankheiten?
Stechlin
01.08.2013, 16:09
Es gibt Tage, an denen ich gutgelaunt bin; wie heute zum Beispiel, am Bundesfeiertag der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Darum brenne ich Dir, Don, zur Freude und sinnlichem Genuß das Feuerwerk meiner Assoziationstheorie ™ ® © ab, die keine besondere, sondern eine allgemeine ist. Du wirst sehen, daß meine Hypothesen, währendem sie abbrennen, Schall und Rauch erzeugen und daß sie nach dem Abbrennen noch Gestank und Wärme verströmen.
Brian Greene (http://de.wikipedia.org/wiki/Brian_Greene) ist ein Physiker, der einen Großteil seiner Lebenszeit an der Stuyvesant High School (http://en.wikipedia.org/wiki/Stuyvesant_High_School) verplemperte. Die von Dir erwähnten „Idioten‘dokus‘“ (deren eine die von Stechlin erwähnte ist) gucke ich selten länger als zehn Minuten an. Würden die Macher dieser Machwerke sämtliche Tricks, die nur der Ablenkung der Zuseher dienen (als da wären: Zeitlupe, Zeitraffer, Überblendungen, hektische Bildschnitte im Zehntelsekundentakt, Computeranimationen, optische und akustische Effekte) weglassen, dann bliebe bloß noch inhaltleeres Geplapper übrig.
Ich beginne gleich mit dem Einleitungssatz der filmischen Dokumentation. Er lautet: „Jenseits unserer Alltagsrealität liegt eine atemberaubende Welt.“ – Atemberaubend? Und schon macht es in meinem Gehirn „klick“. Ich assoziiere mit dieser unbewiesenen Behauptung den Werbespruch: „Der Duft der großen weiten Welt: Peter Stuyvesant.“ Und weiter: „Peter Stuyvesant ist eine Zigarettenmarke der Firma Reemtsma.“ „Benannt wurde diese Zigarettenmarke nach Petrus Stuyvesant, dem [Gründer der Stuyvesant High School und] Gouverneur von Nieuw Amsterdam, dem späteren New York City“ – Quelle (wörtliches Zitat) (http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Stuyvesant_%28Zigarettenmarke%29).
In einer Bar spricht (der synchronisierte) Physiker Brian Green (der auch Schauspieler ist, aber einer, der weniger gestikuliert und grimassiert als der Unterhalter der nachts Gelangweilten, Harald Lesch (http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Lesch): „Ich möchte dasselbe wie er!“ Könnte es sein, daß er „das gleiche wie er“ meinte?
Nein, auf die sinngemäße Übersetzung seiner Worte gehe ich an dieser Stelle nicht weiter ein; stattdessen führe ich ein Zitat S. James Gates jr. von der Universität Maryland an [ab 04:25]: „Persönlich sind wir des Raums nicht bewußt, aber wahrscheinlich nehmen Fische genausowenig das Wasser um sie herum wahr.“ Von den Fähigkeiten der mir rätselhaft erscheinenden Fische weiß ich beinahe nichts; um so mehr von den Vögeln. In vielen hohen Gebirgen beobachtete ich – absolut schwindelfreie Nichtschwimmerin – die Vögel: Adler und Geier: Beide wissen ganz genau, wo die ihrem Aufschwung nützlichen wohltemperierten Aufwinde wehen: nahe der Bergabhänge nämlich, entlang der von der Sonne aufgewärmten Felsen. Und bevor ich den Vögeln ihr Bewußtsein abspreche, spreche ich dieses den Physikern ab.
Craig Hogan von der Universität von Chicago meint [ab 04:20]: „Wir können die Welt nur verstehen, wenn wir auch den Raum verstehen. Denn die Welt ist Raum, es ist Materie drin.“ Und vorher fragte Green: „… Was wäre, wenn man das alles (alles, wirklich alles) auslöschte? Was bliebe dann noch?“ Diese Frage beantworte ich wie folgt: Uns Erdenbürgern würden die verrückten Hypothesen der Physiker und Theologen erspart bleiben, da wir selbst ausgelöscht wären.
An dieser Stelle führe ich ein neues Raummaß ein: die Distanz zwischen meiner ausgestreckten rechten Hand und der linken Backe des Physikers Brian Green.
Gruß von Leila
Du übertreibst. Nun mag die Sprache in solchen Dokumentationen vielleicht nicht Deinen Nerv treffen; subtrahiert man jedoch das, was ich als Leidenschaft, Du als Schall und Rauch benennst, dann bleiben wissenschaftliche Erkenntnisse übrig, mit denen sich zu beschäftigen durchaus lohnt. Die Gleichnisse, die dort bemüht werden, mögen zuweilen in der Tat kindisch anmuten, jedoch sei angemerkt, dass Wissenschaft ohne kindliche Begeisterung fad und manchmal auch schwer verständlich erscheint und dem engen Kreise derer vorbehalten bliebe, die sich von berufswegen damit beschäftigen. Schwer verständliche Dinge jenen mitzuteilen, die bildungsbedingt sich nicht professionell damit befassen, bedingt eine allgemeinverständliche Sprache. Die Narrativität der Wissenschaft erhöht den Reiz derselben, auf die ich nicht verzichten mag.
Unschlagbarer
01.08.2013, 16:10
tja und du definitiv eine intelligente Bereicherung des Forums....aber genug der gegenseitigen Beweihräucherung, ansonsten wird es peinlich ;)
Soll ich schon das Aufgebot bestellen? Ich kenn da 'nen Priester...
Stechlin
01.08.2013, 16:16
Hm, von mir aus.
Allerdings zu der Gefühlsebene: Wir können Theorien nur auf zwei Arten sachlich bewerten: Auf ihre logische Konsistenz, die zu prüfen ist; auf ihre Nützlichkeit, die festzustellen ist.
Wirklich wissen, ob wir diese Theorie nutzen wollen oder nicht, das können wir allerdings nur "by heart", also von der Gefühlsebene aus. Verlässt man sich nicht auf diese endet man im Stillstand und der Resignation.
Die Gefühlsebene der Wissenschaft bedient lediglich die Begeisterung und Faszinantion derselben. Die Bewertung von Theorien bedarf einzig des Verstandes, denn er ist frei von den Ablenkungen der Neigung, des Gefühls und des Instinktes. Gerade im Bezug auf das Gefühl sollte sich jeder Wissenschaftler davor hüten, sie zum Maße seiner Bewertung zu machen; läuft man doch sonst Gefahr, sie zu instrumentalisieren - und das gilt sowohl für den Atheisten als auch für den religiösen Menschen, gleichwohl zuweilen der Atheist aufgrund seines "Glaubens" dazu neigt, sich frei davon zu fühlen, was ein fataler Irrtum ist.
Stechlin
01.08.2013, 16:19
Exakt. Der Verstand sagt: "Du wirst dran sterben." Das Gefühl sagt: "Sterben ist schlecht."
Obacht! Kant sagt, dass das moralische Gesetz uns dazu verpflichtet, das Leben zu erhalten, denn ein Norm aus der Absicht des Selbstmordes abzuleiten, widerspricht dieser Pflicht ganz allgemein. Das allein ist eine Sache des Verstandes.
Die verstandesmäßige Erkenntnis, dass der Verzehr von Fliegenpilzen das Leben beenden kann, bedarf keiner gefühlsmäßigen Bewertung, denn gut und schlecht sind keinesfalls Kategorien des Gefühls oder gar der Neigung, sondern einzig des Verstandes.
Zusatz: Das moralische Gesetz ist rein rational.
Soll ich schon das Aufgebot bestellen? Ich kenn da 'nen Priester...
du meinst den, den du im Keller festgebunden hast und jeden Tag mit glühenden Kohlen folterst? :D
Stechlin
01.08.2013, 16:28
versteh ich
versteh ich nicht
Ich möchte die Theorie nutzen wenn sie nützlich ist, ich bin bereit ihr auch zu glauben und in mein Weltbild einfliessen zu lassen wenn sie logisch koherent ist - für was brauche ich da noch mein Herz?
Dein Herz benötigst Du dafür auch nicht; es ist jedoch vonnöten, Dich für die Wissenschaft zu begeistern.
Der gute Leo Navis irrt hier leider. Das liegt daran, dass er Kant für zu offensichtlich hält.
@Leo Navis: Ich hoffe, Du verzeihst mir diesen nicht bös gemeinten Seitenhieb. ;)
Dein Herz benötigst Du dafür auch nicht; es ist jedoch vonnöten, Dich für die Wissenschaft zu begeistern.
Der gute Leo Navis irrt hier leider. Das liegt daran, dass er Kant für zu offensichtlich hält.
@Leo Navis: Ich hoffe, Du verzeihst mir diesen nicht bös gemeinten Seitenhieb. ;)
Nunja, ich halte den Erklärungansatz von LN für plausibel sprich die Trennung zwischen Emotion und Verstand und das die emotion letztendlich die tatsächliche Nützlichkeit bewertet (dh gefällt es mir, tut es mir gut welche Seretoninmengen werden in meinem Kopf ausgeschüttet) wogegen der Verstand einfach nur sachlich beurteilt was die Folge ist ohne sie in gut oder schlecht zu bewerten. Ich sage nicht das das so sein muss, ich habe weder ein Neurophysikalisches Studium , noch Kant gelesen - allein nur durch mein Allgemeinwissen erscheint mir diese Separierung plausibel - du darfst aber natürlich gerne Gegenargumente bringen.
Wenn ich aber nun dieser Theorie folge ist die Emotion für den Nutzen relevant, weiterhin gehe ich mit ihm konform das zur Anwendung einer Theorie der Nutzen ausschlaggebend ist und nicht zwingend der Wahrheitsgehalt - beide Prämissen zusammengefasst ergibt in der deduktion das die emotion (oder das Herz wie er es nannte) notwendig ist um eine Theorie entsprechend zu bewerten.
Den Bezug zu Kant müsstest du mir erstmal genauer erläutern.
[…]
Mit alledem bin ich einverstanden. Daher erhebe ich meine Assoziationstheorie nicht zum Dogma, sondern halte sie bloß für eine intellektuelle Spielerei.
„Der Raum ist mehr als nichts“, meint Joseph Lykken (vom Fermi National Accelerator Laboratory) [ab 04:33], und führt weiter aus: „weil eine ganze Menge in ihm passiert.“ Ihm stimme ich zu: Denn „im Raum“ finden sämtliche nur denkbaren Absurditäten Platz, wie z.B. die folgende Aussage Greens [ab 04:40]: „Die meisten von uns denken bei Raum an den endlos weiten Weltraum – ein Raum, weit entfernt von uns. Doch Raum ist überall um uns herum. Tatsächlich gibt es im Universum nichts, das reichlicher vorhanden wäre.“
Raum für Mutmaßungen und dreiste Behauptungen mag ja im Universum reichlich vorhanden sein – ich wundere mich bloß darüber, wie die unermeßliche Blödheit der Menschen im Universum überhaupt Platz finden kann. Bevor nichts Überzeugendes aufkommt, das vor meinem bescheidenen Hausverstand bestehen kann, halte ich das Ansehen der Astronomen, Astrologen und Astrophysiker nicht höher als das das der Theologen und Esoteriker, also sehr niedrig.
Leo Navis
01.08.2013, 19:37
Auf jeden Fall, wenn du welche gewonnen hast. Lebenserfahrung ist eines der wichtigsten Bausteine auch des überzeugten Atheismus, denn wie singt die Kebekus so schön: "Hab ihn nicht gesehn..." Genau diese absolut fehlenden Kontakte mit dem Übersinnlichen tragen erheblich zum Atheismus bei.
Aber ja nützt Lebenserfahrung. Davon kann man nie genug bekommen!
Vielleicht schütze ich mich ja deshalb vor höherer Mathematik, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Auch hat die ja nichts mit Lebenserfahrung zu schaffen.
Ich hab 'nen Bekannten, der hat sich mal freiwillig "dorthin" begeben (Überweisung), und er kam wieder mit der Überzeugung, dass er "dorthin" nicht gehört.
Ach, eigentlich kenne ich mehrere Leute, deren Nerven man versuchte zu heilen, was allerdings nur sehr begrenzt oder gar nicht gelang.
Ist nun der radikale, unbeirrbare, niemals nachfragende Gottesglaube inklusiver der Anbetung und Bitten um Hilfe eine neurologische Störung des Menschen oder ist er es nicht? Was sagt das neueste Nachschlagewerk über neurologische Störungen und Krankheiten?
Ich persönlich halte nicht mal die Schizophrenie für eine Krankheit sondern einen sinnvollen Mechanismus innerhalb des menschlichen Gehirns.
Und mit der Einstellung stehe ich nicht so alleine wie man das vielleicht annehmen könnte. ;-)
Ich war mal auf einer Vorlesung, wo darüber diskutiert wurde, ob Schizophrenie überhaupt ein Phänomen sei, was man so zusammenfassen könnte, oder nicht. Interessanterweise nämlich scheint Schizophrenie fast dasselbe zu sein wie die bipolare Erkrankung und hat häufig diegleichen Phänome innerhalb des Schubes wie die Borderline-Persönlichkeitsstörung; auch scheinen viele Schizophrene während ihrer Schübe plötzlich homosexuell, pädophil oder ähnliches zu werden, danach sind sie wieder völlig 'normal'; auch der Drogenkonsum gerät häufig völlig außer Kontrolle.
Die ganzen psychischen Phänomene, die da einfach gestrickte Menschen als 'Krankheiten' bezeichnen, überschneiden sich und lassen sich häufig genug gar nicht so richtig voneinander trennen; nicht selten wissen die 'Kranken' selbst viel besser über ihr Phänomen bescheid als die Ärzte, was bei anderen Krankheiten natürlich überhaupt nicht der Fall sein dürfte; auch sind die Psychiater und Psychologen häufig genug selbst psychisch 'nicht ganz sauber', wie so gut wie jeder Mensch auf der Erde; anscheinend unerklärliche Ängste dürfte jeder kennen, Fettleibigkeit ist etwas, was man durchaus als psychische Krankheit einschätzen könnte, Ticks hat jeder, und Komplexe eben auch.
Die Grenzziehung zwischen 'krank' und 'gesund' ist niemandem so richtig klar, und im Normalfall gilt in der Psychiatrie: Wenn er hier landet, ist er krank, sonst halt nicht, was natürlich keine logische und klare Grenzziehung ist.
Insofern ist Deine Frage natürlich unmöglich zu beantworten. ;-)
Übrigens sind in diesen Krankenhäusern Menschen wie Du und ich, die sind völlig normal. Gerade im 'normalen Leben' ist es erschreckend wie viele Menschen eigentlich Depressionen haben. Und das ist - nach heutiger Definiton - eine psychische Krankheit, eine Störung.
Leo Navis
01.08.2013, 19:42
Die Gefühlsebene der Wissenschaft bedient lediglich die Begeisterung und Faszinantion derselben. Die Bewertung von Theorien bedarf einzig des Verstandes, denn er ist frei von den Ablenkungen der Neigung, des Gefühls und des Instinktes. Gerade im Bezug auf das Gefühl sollte sich jeder Wissenschaftler davor hüten, sie zum Maße seiner Bewertung zu machen; läuft man doch sonst Gefahr, sie zu instrumentalisieren - und das gilt sowohl für den Atheisten als auch für den religiösen Menschen, gleichwohl zuweilen der Atheist aufgrund seines "Glaubens" dazu neigt, sich frei davon zu fühlen, was ein fataler Irrtum ist.
Man kann mit dem Verstand eine Theorie auf Logik oder ähnliches untersuchen, gar keine Frage. Fehler in der Theorie fallen einem natürlich sehr viel eher durch den Verstand auf, keine Frage.
Die Nützlichkeit aber kann nur das Gefühl bewerten, und das Ich muss dann schauen, welche Theorien es für sich nutzt.
Obacht! Kant sagt, dass das moralische Gesetz uns dazu verpflichtet, das Leben zu erhalten, denn ein Norm aus der Absicht des Selbstmordes abzuleiten, widerspricht dieser Pflicht ganz allgemein. Das allein ist eine Sache des Verstandes.
Halte ich für Quark. Mit meinem Verstand kann ich die Moral nicht rechtfertigen; nur mein Gefühl kann das.
Zusatz: Das moralische Gesetz ist rein rational.
Aber auch nur wenn wir das Mitleid praktizieren. Wenn wir das nicht tun dann wird Moral vollständig irrelevant, weil das Ich einfach den Verstand fragt: Warum soll ich Moral praktizieren? Der Verstand aber kann darauf nicht antworten, höchstens etwas wie 'Weil es sinnvoll ist', woraufhin dann das Ich wiederrum 'Warum?' fragen kann - da muss das Ich erkennen: Weil ich es als sinnvoll empfinde. Dass Leben gut ist ist eine reine Gefühlssache, der Verstand hat hier nichts zu melden.
Denn logisch betrachtet ist Leben nicht gut sondern neutral. Es wird erst für Dich gut. Der Verstand aber muss über Dir stehen und nur der Logik gehorchen, soll er wahrhaftig effektiv sein; für ihn ist Leben neutral.
Der Verstand hat keine Motivation. Nur Du selbst. Wenn Du Moral praktizieren willst, dann tu das; aber tu nicht so, als würde der Verstand Dir das vorschreiben. Die Verantwortung musst Du schon selbst übernehmen.
Grundehrlich wäre diese Aussage: „Ich weiß beinahe nichts übers Universum, möchte aber gerne mehr über es erfahren.“ – Schon während meiner Studienzeit dünkte mich die Bezeichnung „Universität“ für eine Anmaßung sondergleichen.
Stechlin
01.08.2013, 21:04
Man kann mit dem Verstand eine Theorie auf Logik oder ähnliches untersuchen, gar keine Frage. Fehler in der Theorie fallen einem natürlich sehr viel eher durch den Verstand auf, keine Frage.
Die Nützlichkeit aber kann nur das Gefühl bewerten, und das Ich muss dann schauen, welche Theorien es für sich nutzt.
Kein Wissenschaftler fragt nach der Nützlichkeit einer Theorie, sondern nach ihrer Richtigkeit. Die Nützlichkeit ist eine ökonomische Kategorie, die, wenn sie zur Grundlage erhoben wäre, einen Großteil der Wissenschaft überflüssig machen würde, denn die Nützlichkeit einer These ergibt sich meist erst viel später, und manchmal auch gar nicht. E=mc² war zum Zeitpunkt seiner Entdeckung, zumindest ökomomisch, vollkommen nutzlos. Und die erste Anwendung war die Atombombe, über deren Nützlichkeit sich trefflich streiten ließe. Hätte Einstein das zur Bedingung erhoben, er hätte diese Erkenntnis wohl für sich behalten.
Halte ich für Quark. Mit meinem Verstand kann ich die Moral nicht rechtfertigen; nur mein Gefühl kann das.
Das ist aber Deinerseits ein Irrtum; das Gegenteil ist gar richtig.
Stelle Dir folgendes abstrakes Gedankenbeispiel vor. Du gehst spazieren und kommst zu einem Orte, an dem ein Dir lieber Mensch zu ertrinken droht. Was tust Du? Richtig, Du rettest ihn. Ist das eine moralische Tat? Antwort: Nein! Warum? Hier musst Du danach fragen, welche Motive Dich dazu anhielten, diesen Menschen zu retten. Und welche Motive waren das? Dein Gefühl für diesen Menschen und natürlich purer Eigennutz, weil Du natürlich, Deines Gefühlslebens wegen, diesen Menschen nicht verlieren möchtest und Du es Dir nie verzeihen könntest, selbigen nicht geholfen zu haben. Welche Moral steckt dahinter? Keine. Warum? Weil man daraus kein allgemeines moralisches Gesetz ableiten kann, das a priori (= ohne Erfahrung) für jeden und für jede Situation gelten würde, und das muss es, um als allgemeines moralisches Gesetz gelten zu können. Das mag Dir fremd klingen, aber so ist die Definition des moralischen Gesetzes. Du musst immer nach den allgemeinen Bedingungen fragen. Würdest Du jedoch daraus ein moralisches Gesetz ableiten wollen, dann gälte es eben nur dann, wenn da jemand ertränke, den Du a) kennst und den Du b) persönlich magst. Dieses moralische Gesetz würde spätestens dann nicht mehr gelten, wenn dort ein Fremder ertränke - ergo es ist nicht allgemein gültig, weil es Bedingungen enthält, die eben nicht auf jede Situation anwendbar sind.
Jetzt stelle Dir vor, dort würde Adolf Hitler (oder irgendein anderer Mensch, den Du innig hasst) ertrinken und Du rettest ihn. DAS wäre eine moralische gute Tat, denn Du würdest weder Deinem Gefühle, Deinen Neigungen noch Deinem Instinkte folgen, sondern nur Deinem Verstande - Du würdest dem moralischen Gesetze folgen, das lautet, leiste Hilfe, wenn jemand ertrinkt - unabhängig von der Person. Du würdest also aus Pflicht handeln.
Zur Ergänzung sei gesagt, dass das erste Beispiel eine pflichtgemäße Handlung wäre, aber keine aus Pflicht. Siehe Kant und seine "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten".
Das moralische Gesetz ist stets a priori, das heißt bedingungslos und ohne Erfahrung. Wenn Du ein moralisches Gesetz formulieren wolltest, dann bedingungslos, denn es soll ja allgemein und für jeden gelten, und nicht nur für Dich oder eine andere Person unabhängig von Deinen/seinen Erfahrungen. Denn stelle Dir vor, ein fremder müsste diesen Dir lieben Menschen retten und er würde Deine Bedingungen zur Grundlage seines Handelns machen. Entsprechend Deiner "Moral" wäre er auf gar keinen Fall verpflichtet, diesen Dir lieben Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Das kannst weder Du noch kann es jemand anders wollen. Du siehst also, dass das Gefühl keine Kategorie ist, um ein moralisches Gesetz zu formulieren.
Daraus folgerte Kant: "Handle stets so, dass die Maxime" (subjektive Grundsätze, die unabhängig sind von der Beschaffenheit des Objektes [in unserem Beispiel der Ertrinkende]) "deines Tuns jederzeit(!) zugleich ein allgemeines Gesetz sein könnte."
Da jeder Mensch unterschiedliche Neigungen, Erfahrungen und Gefühle besitzt, dürfen diese nicht von Nutze sein.
Senator74
01.08.2013, 21:20
Grundehrlich wäre diese Aussage: „Ich weiß beinahe nichts übers Universum, möchte aber gerne mehr über es erfahren.“ – Schon während meiner Studienzeit dünkte mich die Bezeichnung „Universität“ für eine Anmaßung sondergleichen.
Nun, durch die diversen Fakultäten ist der "universale" Anspruch ohnedies gemässigt!!
Leo Navis
01.08.2013, 21:26
Kein Wissenschaftler fragt nach der Nützlichkeit einer Theorie, sondern nach ihrer Richtigkeit. Die Nützlichkeit ist eine ökonomische Kategorie, die, wenn sie zur Grundlage erhoben wäre, einen Großteil der Wissenschaft überflüssig machen würde, denn die Nützlichkeit einer These ergibt sich meist erst viel später, und manchmal auch gar nicht. E=mc² war zum Zeitpunkt seiner Entdeckung, zumindest ökomomisch, vollkommen nutzlos. Und die erste Anwendung war die Atombombe, über deren Nützlichkeit sich trefflich streiten ließe. Hätte Einstein das zur Bedingung erhoben, er hätte diese Erkenntnis wohl für sich behalten.
Ich folge da Popper. Wer glaubt, die Richtigkeit einer Theorie feststellen zu können, der hat die Natur von Theorien nicht verstanden.
Das ist aber Deinerseits ein Irrtum; das Gegenteil ist gar richtig.
Stelle Dir folgendes abstrakes Gedankenbeispiel vor. Du gehst spazieren und kommst zu einem Orte, an dem ein Dir lieber Mensch zu ertrinken droht. Was tust Du? Richtig, Du rettest ihn. Ist das eine moralische Tat? Antwort: Nein! Warum? Hier musst Du danach fragen, welche Motive Dich dazu anhielten, diesen Menschen zu retten. Und welche Motive waren das? Dein Gefühl für diesen Menschen und natürlich purer Eigennutz, weil Du natürlich, Deines Gefühlslebens wegen, diesen Menschen nicht verlieren möchtest und Du es Dir nie verzeihen könntest, selbigen nicht geholfen zu haben. Welche Moral steckt dahinter? Keine. Warum? Weil man daraus kein allgemeines moralisches Gesetz ableiten kann, das a priori (= ohne Erfahrung) für jeden und für jede Situation gelten würde, und das muss es, um als allgemeines moralisches Gesetz gelten zu können. Das mag Dir fremd klingen, aber so ist die Definition des moralischen Gesetzes. Du musst immer nach den allgemeinen Bedingungen fragen. Würdest Du jedoch daraus ein moralisches Gesetz ableiten wollen, dann gälte es eben nur dann, wenn da jemand ertränke, den Du a) kennst und den Du b) persönlich magst. Dieses moralische Gesetz würde spätestens dann nicht mehr gelten, wenn dort ein Fremder ertränke - ergo es ist nicht allgemein gültig, weil es Bedingungen enthält, die eben nicht auf jede Situation anwendbar sind.
Jetzt stelle Dir vor, dort würde Adolf Hitler (oder irgendein anderer Mensch, den Du innig hasst) ertrinken und Du rettest ihn. DAS wäre eine moralische gute Tat, denn Du würdest weder Deinem Gefühle, Deinen Neigungen noch Deinem Instinkte folgen, sondern nur Deinem Verstande - Du würdest dem moralischen Gesetze folgen, das lautet, leiste Hilfe, wenn jemand ertrinkt - unabhängig von der Person. Du würdest also aus Pflicht handeln.
Zur Ergänzung sei gesagt, dass das erste Beispiel eine pflichtgemäße Handlung wäre, aber keine aus Pflicht. Siehe Kant und seine "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten".
Das moralische Gesetz ist stets a priori, das heißt bedingungslos und ohne Erfahrung. Wenn Du ein moralisches Gesetz formulieren wolltest, dann bedingungslos, denn es soll ja allgemein und für jeden gelten, und nicht nur für Dich oder eine andere Person unabhängig von Deinen/seinen Erfahrungen. Denn stelle Dir vor, ein fremder müsste diesen Dir lieben Menschen retten und er würde Deine Bedingungen zur Grundlage seines Handelns machen. Entsprechend Deiner "Moral" wäre er auf gar keinen Fall verpflichtet, diesen Dir lieben Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Das kannst weder Du noch kann es jemand anders wollen. Du siehst also, dass das Gefühl keine Kategorie ist, um ein moralisches Gesetz zu formulieren.
Daraus folgerte Kant: "Handle stets so, dass die Maxime" (subjektive Grundsätze, die unabhängig sind von der Beschaffenheit des Objektes [in unserem Beispiel der Ertrinkende]) "deines Tuns jederzeit(!) zugleich ein allgemeines Gesetz sein könnte."
Da jeder Mensch unterschiedliche Neigungen und Gefühle besitzt, dürfen diese nicht als Erfahrung von Nutze sein.
Ich hasse keine Menschen. Es ist völlig egal, wer da ertrinken würde, ich würde ihm so oder so helfen. Warum? Weil ich in dem Moment Mitleid mit ihm hätte. Aus keinem anderem Grunde.
Bei dem moralischen Gesetz könnte ich ja einfach fragen: Warum soll ich ihm helfen? Wenn ich ihm eigentlich nicht helfen will, dann würde ich ihm auch nicht helfen, und mein Verstand hätte damit das kleinste Problem; der einzige Mechanismus in meinem Körper, der das scheiße fände, wäre meine Gefühlswelt. Niemand ist dazu verpflichtet die gleichen Gefühle wie ich zu haben und niemand ist dazu verpflichtet so zu handeln wie ich das tue. Ziemlich simpel.
Die einzige Pflicht die ich kenne ist mir selbst gegenüber; der einzige, dem ich wirklich verpflichtet bin, bin ich selber. Alles andere ergibt sich daraus.
Übrigens finde ich moralische Prinzipien unsinnig. Ich handle stets der Situation angepasst. Wenn ich jemanden erschießen müsste würde ich selbstverständlich auch das tun. Da könnte mich keine Moral der Welt dran hindern. Ich handle moralisch dann, wenn ich das als sinnvoll empfinde, sonst nicht. Aus Moral ein Prinzip zu machen beschneidet nur die eigene Handlungsfreiheit.
Stechlin
01.08.2013, 21:31
Ich hasse keine Menschen. Es ist völlig egal, wer da ertrinken würde, ich würde ihm so oder so helfen. Warum? Weil ich in dem Moment Mitleid mit ihm hätte. Aus keinem anderem Grunde.
Das war ja auch nur ein Gedankenbeispiel. Und was ist, wenn da ein Dir lieber Mensch ertränke, und jemand, der helfen könnte, würde nur deshalb nicht helfen, weil er eben kein Mitleid hat? Soll es geben.
Es geht um die Allgemeingültigkeit eines moralischen Gesetzes. Und Du hast eine Bedingung formuliert, nämlich Mitleid.
Bei dem moralischen Gesetz könnte ich ja einfach fragen: Warum soll ich ihm helfen? Wenn ich ihm eigentlich nicht helfen will, dann würde ich ihm auch nicht helfen, und mein Verstand hätte damit das kleinste Problem; der einzige Mechanismus in meinem Körper, der das scheiße fände, wäre meine Gefühlswelt. Niemand ist dazu verpflichtet die gleichen Gefühle wie ich zu haben und niemand ist dazu verpflichtet so zu handeln wie ich das tue. Ziemlich simpel.
Das ist eine gute Frage, die so zu beantworten ist: Du sollst nur(!) helfen um des moralischen Gesetzes wegen, weil es bedingungslos ist und für jeden und jederzeit gilt!
Und bedenke: Gefühl und Pflicht sind Dinge, die sich gegenseitig ausschließen, denn die Pflicht ist eine Kategorie des Verstandes.
Schlaf mal eine Nacht über mein Beispiel, und Du wirst erkennen, dass es plausibel ist.
Du siehst übrigens, dass Kants GMS keinesfalls so offensichtlich ist, wie Du einst vermutetest. ;)
Leo Navis
01.08.2013, 22:20
Das war ja auch nur ein Gedankenbeispiel. Und was ist, wenn da ein Dir lieber Mensch ertränke, und jemand, der helfen könnte, würde nur deshalb nicht helfen, weil er eben kein Mitleid hat? Soll es geben.
Dann soll er das tun. Niemand ist dazu verpflichtet mich zu retten. Jeder hat die Freiheit das zu tun was er will. Klar, ich würde das als nicht besonders nett empfinden.
Es geht um die Allgemeingültigkeit eines moralischen Gesetzes. Und Du hast eine Bedingung formuliert, nämlich Mitleid.
Hm ja. Ich formuliere allgemein keine Gesetze für andere.
Das ist eine gute Frage, die so zu beantworten ist: Du sollst nur(!) helfen um des moralischen Gesetzes wegen, weil es bedingungslos ist und für jeden und jederzeit gilt!
Nö, für mich gilt dieses Gesetz nicht. Und jetzt?
(Allgemein befolge ich nur Gestze, die ich verstehe, wenn ich sie für in dem Moment angebracht halte - sonst folge ich genau einem Gesetz: Dem, was ich für richtig halte. Und das bestimmen meine Gefühle. Lex Leo, sozusagen)
Und bedenke: Gefühl und Pflicht sind Dinge, die sich gegenseitig ausschließen, denn die Pflicht ist eine Kategorie des Verstandes.
Schlaf mal eine Nacht über mein Beispiel, und Du wirst erkennen, dass es plausibel ist.
Du siehst übrigens, dass Kants GMS keinesfalls so offensichtlich ist, wie Du einst vermutetest. ;)
Es ist plausibel, wenn man sich nicht traut, seinen Gefühlen zu vertrauen. Bei mir ist es so, dass mir meine Gefühlswelt schon sagt, was richtig und falsch ist, und mein Verstand dieser vollständig vertrauen kann. Ich weiß, was richtig und falsch ist, weil ich es fühle - nicht, weil ich mir über den Verstand irgendwelche abstrusen Gesetze zusammenbaue. ;-)
Genauso kann man übrigens auch Kant interpretieren. Er setzt Gesetze a priori, also bevor sie durch den Verstand überhaupt erst angegriffen werden können. Warum wohl? Weil seine Gfefühlswelt ihm sagt: Sie sind richtig. Logisch, also vom Verstand her, gibt es nämlich überhaupt keine Rechtfertigung für solcherlei Gesetze; denn vom Verstand kannst Du jedes Gesetz, das a priori gesetzt werden soll, mit einem einfachen 'Warum?' entkräften. ;-)
Unschlagbarer
02.08.2013, 06:38
du meinst den, den du im Keller festgebunden hast und jeden Tag mit glühenden Kohlen folterst? :D
Irgendwie muss man diese Leute ja gefügig machen ...
Aber gerade da müsstest Du ja mit mir übereinstimmen
Genau deshalb tue ich es nicht. Die begründeten Argumente legte ich des Langen und Breiten bereits mehrfach dar.
Und hier kommt genau der Knackpunkt der Religiösen, es ist ihnen wurscht. Es wird alles beiseite gewischt sowie sie einen Punkt sehen an dem sie meinen mit der alten Leier einhaken zu können.
Blasphemie ist eine Erfindung der Religiösen mit dem Zweck der Repression.. Es ist nicht anstößig sich über etwas Nichtexistentes lustig zu machen.
kotzfisch
02.08.2013, 10:28
Genau deshalb tue ich es nicht. Die begründeten Argumente legte ich des Langen und Breiten bereits mehrfach dar.
Und hier kommt genau der Knackpunkt der Religiösen, es ist ihnen wurscht. Es wird alles beiseite gewischt sowie sie einen Punkt sehen an dem sie meinen mit der alten Leier einhaken zu können.
Blasphemie ist eine Erfindung der Religiösen mit dem Zweck der Repression.. Es ist nicht anstößig sich über etwas Nichtexistentes lustig zu machen.
Nicht nur das- der Respekt, den sie meinen gegenüber ihren religiösen "Gefühlen" einfordern zu können, ist durch nichts gerechtfertigt.
Jeden kann und darf man verspotten, der an Aura, Lichtarbeit, Wünschelruten, Chemtrails oder Homöopathie glaubt- dessen esoterische "Gefühle" genießen weder Respekt noch Schutz- man kann es völlig zu Recht als den hirnrissigen Wahn bezeichnen, der er auch ist.
Bei Religion sieht es anders aus. Religionsfreiheit sollte auch beinhalten, das den Religiösen jede Mission der normalsinnigen
Bevölkerung gegenüber verboten wird.
Jede. Dann können sie in Hinterzimmern ihren sinnlosen Ritualen frönen.
Nicht nur das- der Respekt, den sie meinen gegenüber ihren religiösen "Gefühlen" einfordern zu können, ist durch nichts gerechtfertigt.
Jeden kann und darf man verspotten, der an Aura, Lichtarbeit, Wünschelruten, Chemtrails oder Homöopathie glaubt- dessen esoterische "Gefühle" genießen weder Respekt noch Schutz- man kann es völlig zu Recht als den hirnrissigen Wahn bezeichnen, der er auch ist.
Bei Religion sieht es anders aus. Religionsfreiheit sollte auch beinhalten, das den Religiösen jede Mission der normalsinnigen
Bevölkerung gegenüber verboten wird.
Jede. Dann können sie in Hinterzimmern ihren sinnlosen Ritualen frönen.
Bis dahin wird es wohl noch ein wenig dauern. Mir würde schon reichen wenn erstmal die unselige Allianz zwischen Staat und Kirche beendet werden könnte, die ja derzeit auch dazu führt daß Kopfwindelsekten mit Staatsverträgen bedacht werden weil man sich auf Gleichbehandlung beruft.
Religionsgemeinschaften gehören auf den Status von Vereinen reduziert.
Jeden kann und darf man verspotten,
Und wozu soll das gut sein? Genau da ist der Unterschied zwischen Atheisten und Gläubigen. Eben nicht, andere sollen nicht verspottet werden, nur weil sie anders sind als man selbst. Andere sollen nicht verspottet werden mit dümmlichen Bemerkungen wie "Glaubst Du an ein Märchenbuch" oder Lügen. Nur weil DU blind bist heißt es doch nicht, dass ich auch nicht sehen kann. So einfach ist das.
kotzfisch
02.08.2013, 14:13
Und wozu soll das gut sein? Genau da ist der Unterschied zwischen Atheisten und Gläubigen. Eben nicht, andere sollen nicht verspottet werden, nur weil sie anders sind als man selbst. Andere sollen nicht verspottet werden mit dümmlichen Bemerkungen wie "Glaubst Du an ein Märchenbuch" oder Lügen. Nur weil DU blind bist heißt es doch nicht, dass ich auch nicht sehen kann. So einfach ist das.
Du hast nichts verstanden: keine Weltanschauung darf immun gegen Kritik sein.
Und wozu soll das gut sein? Genau da ist der Unterschied zwischen Atheisten und Gläubigen. Eben nicht, andere sollen nicht verspottet werden, nur weil sie anders sind als man selbst. Andere sollen nicht verspottet werden mit dümmlichen Bemerkungen wie "Glaubst Du an ein Märchenbuch" oder Lügen. Nur weil DU blind bist heißt es doch nicht, dass ich auch nicht sehen kann. So einfach ist das.
die frage ist nicht was man soll (Moral und Ethik) sondern was man darf (Gesetzt und Gleichheitsgedanke). Auf ein moralisches Handeln darf ich mich nur verlassen wenn es durch Gesetzte auch eingefordert wird, ansonsten fühlen sich nur wenige dazu verpflichtet.
Und da nunmal Karrikaturen, Witze und entsprechend auch Spott und Ironie über alles und jeden durch die Meinungsfreiheit abgedeckt ist (mal vom Holocaust abgesehen, aber das ist halt eine typische Deutsche ausnahme), ist das was man (moralisch) tun sollte relativ irrelevant.
Das war aber auch die letzten 50Jahre kein Problem, seit dem Krieg bzw seit den 68 hat die Kirche täglich solche "Nackenschläge hinnehemn müssen, einfach weil in einem aufgeklärten liberalen Volk die Meinungsfreiheit als Recht grundsetzlich über dem Recht der unversehrhrtheit und Schutz religiöser Meinungen und Gefühle stehen.
Für jeden rational objektiv und ideologiefrei denkenden Menschen eine zwingende Selbstverständlichkeit.
Erst als der Islam dazukam, und mit ihm die Drohung mit Mord und Totschlag brechen einige ein und wollen die Meinungsfreihet den religiösen Gefühlen wieder unterordnen.
Allerdings der Kirche möchten sie das nicht zugestehen - vllt solte die sich den Islam als Vorbild nehmen denn mit Gewaltdrohungen kann man offensichtlich viel erreichen, beim deutschen Dummvolk.
Leo Navis
02.08.2013, 14:14
Du hast nichts verstanden: keine Weltanschauung darf immun gegen Kritik sein.
Kritik != Hohn. ;-)
Brotzeit
02.08.2013, 14:21
[QUOTE=kotzfisch;6457307]Nicht nur das- der Respekt, den sie meinen gegenüber ihren religiösen "Gefühlen" einfordern zu können, ist durch nichts gerechtfertigt.
[QUOTE]
"Stichwort" Respekt ...
Seit wann muss ich einem Vertreter einer verlogenen Wirtschaftsorganisation , deren Führer selbst lügen , daß sich selbst Doppel-T-Träger aus Stahl biegen , sowas wie Respekt zollen ?
Wieso soll ich also Respekt vor der Kirche bzw. dem sogenannten Papst und seinen Aussagen haben ?
Leo Navis
02.08.2013, 14:26
...
"Stichwort" Respekt ...
Seit wann muss ich einem Vertreter einer verlogenen Wirtschaftsorganisation , deren Führer selbst lügen , daß sich selbst Doppel-T-Träger aus Stahl biegen , sowas wie Respekt zollen ?
Wieso soll ich also Respekt vor der Kirche bzw. dem sogenannten Papst und seinen Aussagen haben ?
Wirtschaftsorganisation?
Die heutige Tendenz alles mit Geld erklären zu wollen treibt schon seltsame Blüten, wahrhaftig! ^^
kotzfisch
02.08.2013, 14:49
Kritik != Hohn. ;-)
Nun, den politischen Gegner darfst Du auch verhöhnen, wo ist das Problem, Leo?
Leo Navis
02.08.2013, 14:51
Nun, den politischen Gegner darfst Du auch verhöhnen, wo ist das Problem, Leo?
Darfst Du, ja.
Ich sehe das allerdings meist als Zeichen mangelnder Argumente an. Gelegentlich benutze ich bei allzu offensichtlichem Unfug Ironie, und übersteigere die Meinung des Gegenübers; das allerdings würde ich nicht als 'Hohn' bezeichnen.
kotzfisch
02.08.2013, 15:02
Darfst Du, ja.
Ich sehe das allerdings meist als Zeichen mangelnder Argumente an. Gelegentlich benutze ich bei allzu offensichtlichem Unfug Ironie, und übersteigere die Meinung des Gegenübers; das allerdings würde ich nicht als 'Hohn' bezeichnen.
Gläubigen gegenüber gibt es keine Argumente,Leo
Leo Navis
02.08.2013, 15:03
Gläubigen gegenüber gibt es keine Argumente,Leo
Glaubst Du. ;-)
Unschlagbarer
03.08.2013, 06:07
Ich persönlich halte nicht mal ...
Das gehört ja nicht in dieses Thema. Vielleicht diskutieren wir das besser HIER im richtigen Thema (http://politikforen.net/showthread.php?139747-Wann-ist-man-normal-und-wann-psychisch-krank&p=6459168&viewfull=1#post6459168) weiter.
Unschlagbarer
03.08.2013, 06:37
Kritik != Hohn. ;-)Du hast offenbar auch nichts verstanden. Seit wann ist Kritik mit Hohn identisch?
Schau mal in ein einfaches Wörterbuch, dann wirst du's vielleich selber merken.
Freilich kann man Kritik auch mit Hohn vorbringen, aber es wird schwer, wenn das Kritiserte selbst voll Hohn steckt, bei der Kritik den Hohn völlig wegzulassen.
Der Buchgott der Bibel verhält sich ja nun alles andere als sauber, und Menschen, die nicht an diesen Buchgott glauben, werden verhöhnt ohne Ende.
Weshalb sollte man dann die Kritik an diesem Buchgott völlig hohnfrei gestalten?
http://politikforen.net/showthread.php?142325-quot-Wer-nicht-zum-Herrn-betet-betet-zum-Teufel-quot&p=6451896&viewfull=1#post6451896
Dieser Beitrag ist die pure Kritik, und wer daraus Hohn liest, ist selber schuld.
Leo Navis
03.08.2013, 11:19
Du hast offenbar auch nichts verstanden. Seit wann ist Kritik mit Hohn identisch?
Schau mal in ein einfaches Wörterbuch, dann wirst du's vielleich selber merken.
Freilich kann man Kritik auch mit Hohn vorbringen, aber es wird schwer, wenn das Kritiserte selbst voll Hohn steckt, bei der Kritik den Hohn völlig wegzulassen.
Der Buchgott der Bibel verhält sich ja nun alles andere als sauber, und Menschen, die nicht an diesen Buchgott glauben, werden verhöhnt ohne Ende.
Weshalb sollte man dann die Kritik an diesem Buchgott völlig hohnfrei gestalten?
http://politikforen.net/showthread.php?142325-quot-Wer-nicht-zum-Herrn-betet-betet-zum-Teufel-quot&p=6451896&viewfull=1#post6451896
Dieser Beitrag ist die pure Kritik, und wer daraus Hohn liest, ist selber schuld.
Das != Zeichen bedeutet so viel wie "ungleich".
Das war vielleicht missverständlich. ;-)
Brotzeit
03.08.2013, 15:05
Wirtschaftsorganisation?
Die heutige Tendenz alles mit Geld erklären zu wollen treibt schon seltsame Blüten, wahrhaftig! ^^
Ach ?
Wirklich ?
Du solltest Dich mal kundig machen ........
Wer finanziert und subventioniert wie die Kirche ?
Google mal .........
du wirst Dich wundern was du findest und was du nicht findest als Antwort auf deine Fragen ...........
Unschlagbarer
03.08.2013, 15:56
Wirtschaftsorganisation?
Die heutige Tendenz alles mit Geld erklären zu wollen treibt schon seltsame Blüten, wahrhaftig! ^^Aber letztlich dreht sich doch alles nur ums Geld, einschließlich der Macht, was ja beides sehr eng verknüpft ist, zumindest außerhalb des rein privaten Bereiches.
Mit Geld kauft man auch Macht.
Leo Navis
03.08.2013, 17:52
Aber letztlich dreht sich doch alles nur ums Geld, ...
Absolut nicht. Gerade in der Religion ist die sachliche Verwirklichbarkeit, und das ist ja der Zweck vom Geld, eher nebensächlicher Natur.
Und Macht interessiert natürlich nur die, die die Religion nicht wirklich leben; ein Thomas Morus, Jesus oder Buddha dürfte eher geringes Interesse an Macht oder Geld gehabt haben. ;-)
Gerade in der heutigen Zeit in der Religion gerade in Deutschland so unpopulär geworden ist ist der Glaube es könne sich hier um Macht oder Geld drehen völlig absurd. Mit der Kirche kannst Du kein Geld verdienen und keine Macht erreichen.
Unschlagbarer
04.08.2013, 08:48
Absolut nicht. Gerade in der Religion ist die sachliche Verwirklichbarkeit, und das ist ja der Zweck vom Geld, eher nebensächlicher Natur. So? Dann stell dir mal die Kirche ohne Geld und - was die vergangenen Jahrtausende betrifft - ohne Macht vor.
Und Macht interessiert natürlich nur die, die die Religion nicht wirklich leben; ein Thomas Morus, Jesus oder Buddha dürfte eher geringes Interesse an Macht oder Geld gehabt haben. ;-)Glaubst du! Wenn dieser Jesus der Evangelien gelebt hätte, und wenn er tatsächlich angestrebt hätte, alle Menschen zu taufen, d.h. zum Gottes- inkl. des Jesusglaubens zu missionieren, wie hätte er es schaffen können ohne Macht, d.h. ohne staatliche Unterstützung und ohne Geld?
Ich glaube langsam tatsächlich, du lebst in einer Traumwelt.
Gerade in der heutigen Zeit in der Religion gerade in Deutschland so unpopulär geworden ist ist der Glaube es könne sich hier um Macht oder Geld drehen völlig absurd. Mit der Kirche kannst Du kein Geld verdienen und keine Macht erreichen.Auch das zeigt nur deine abolute Realtätsferne. Ohne Macht, die bis in die Gesetzgebung und bis in die Rechtsprechung reicht, wäre die Religion längst als alter Hut in der Kiste verschwunden, der nur noch für Fastnacht und andere Umzüge taugt.
Selbst der etwas abgewandelte "Gotteslästerungsparagraph" ist nur Drohkulisse, falls es jemand mal ernst meint mit der Beförderung des Uralt-Aberglaubens an Götter und Geister in die Mottenkiste der Menschheit.
Was glaubst du wohl, weshalb überall auf der Welt fanatische Religiöse die Keule schwingen und Un- oder Andersgläubigen drohen, und sei es nur mit der Hölle als Strafe?
Und Kirche ist also keine Wirtschaftsorganisation?
Wach auf aus deiner Traumwelt, Leo, die hilft dir nicht wirklich, die Welt, die Menschen und die Umstände zu erkennen!
Unschlagbarer
04.08.2013, 12:48
Absolut nicht. Gerade in der Religion ist die sachliche Verwirklichbarkeit, und das ist ja der Zweck vom Geld, eher nebensächlicher Natur. Ich glaub langsam wirklich, dass du von der Realität abgehoben bist. Der Zweck des Geldes ist also deiner Meinung nach "die sachliche Verwirklichbarkeit".
Ich glaub, ich sollte dich machen und schreiben lassen was du willst, denn du bewegst dich auf einer "höheren Ebene" als ich. Und mir ist meine Ebene da wesentlich angenehmer, weil realistischer. Auf deiner hab ich nichts verloren. Aber auch den Grund wirst du da wieder nicht verstehen können...
Du solltest den Status eines "Weisen", eines "Erleuchteten" beantragen.
Absolut nicht. Gerade in der Religion ist die sachliche Verwirklichbarkeit, und das ist ja der Zweck vom Geld, eher nebensächlicher Natur.
Und Macht interessiert natürlich nur die, die die Religion nicht wirklich leben; ein Thomas Morus, Jesus oder Buddha dürfte eher geringes Interesse an Macht oder Geld gehabt haben. ;-)
Gerade in der heutigen Zeit in der Religion gerade in Deutschland so unpopulär geworden ist ist der Glaube es könne sich hier um Macht oder Geld drehen völlig absurd. Mit der Kirche kannst Du kein Geld verdienen und keine Macht erreichen.
Was genau meinst du mit "sachlicher Verwirklichbarkeit"? Und was denkst du, ist die Funktion des Vatikans? Warum gibt es überhaupt eine Institution, die den Glauben "verwaltet"? Die Bibel ist frei zugänglich und es wäre ohne Weiteres möglich an etwas zu glauben ohne einer Organisation anzugehören, die Kontrolle darüber ausübt, welche Teile der Bibel lesenswert sind.
Leo Navis
04.08.2013, 14:30
So? Dann stell dir mal die Kirche ohne Geld und - was die vergangenen Jahrtausende betrifft - ohne Macht vor.
Glaubst du! Wenn dieser Jesus der Evangelien gelebt hätte, und wenn er tatsächlich angestrebt hätte, alle Menschen zu taufen, d.h. zum Gottes- inkl. des Jesusglaubens zu missionieren, wie hätte er es schaffen können ohne Macht, d.h. ohne staatliche Unterstützung und ohne Geld?
Ich glaube langsam tatsächlich, du lebst in einer Traumwelt.
Auch das zeigt nur deine abolute Realtätsferne. Ohne Macht, die bis in die Gesetzgebung und bis in die Rechtsprechung reicht, wäre die Religion längst als alter Hut in der Kiste verschwunden, der nur noch für Fastnacht und andere Umzüge taugt.
Selbst der etwas abgewandelte "Gotteslästerungsparagraph" ist nur Drohkulisse, falls es jemand mal ernst meint mit der Beförderung des Uralt-Aberglaubens an Götter und Geister in die Mottenkiste der Menschheit.
Was glaubst du wohl, weshalb überall auf der Welt fanatische Religiöse die Keule schwingen und Un- oder Andersgläubigen drohen, und sei es nur mit der Hölle als Strafe?
Und Kirche ist also keine Wirtschaftsorganisation?
Wach auf aus deiner Traumwelt, Leo, die hilft dir nicht wirklich, die Welt, die Menschen und die Umstände zu erkennen!
Ich habe nie behauptet, dass die Kirche ohne Geld auskomme. Ich habe lediglich gesagt, dass das Geld bei solcherlei Dingen nebensächlicher Natur sei.
Die Idee von Brotzeit war die Kirche als "Wirtschaftsorganisation" zu sehen, darum ging's. Einer Wirtschaftsorganisation aber geht es vornehmlich um den eigenen Profit, und das ist bei der Kirche nicht im geringsten der Fall.
(Bist Du irgendwie scheiße drauf, oder warum reagierst Du heut' so aggro?)
Leo Navis
04.08.2013, 14:34
Ich glaub langsam wirklich, dass du von der Realität abgehoben bist. Der Zweck des Geldes ist also deiner Meinung nach "die sachliche Verwirklichbarkeit".
Ich glaub, ich sollte dich machen und schreiben lassen was du willst, denn du bewegst dich auf einer "höheren Ebene" als ich. Und mir ist meine Ebene da wesentlich angenehmer, weil realistischer. Auf deiner hab ich nichts verloren. Aber auch den Grund wirst du da wieder nicht verstehen können...
Du solltest den Status eines "Weisen", eines "Erleuchteten" beantragen.
Oook ... wofür genau ist Geld denn sonst da, wenn nicht dazu, damit sachlich etwas zu verwirklichen?
Was genau meinst du mit "sachlicher Verwirklichbarkeit"? Und was denkst du, ist die Funktion des Vatikans? Warum gibt es überhaupt eine Institution, die den Glauben "verwaltet"? Die Bibel ist frei zugänglich und es wäre ohne Weiteres möglich an etwas zu glauben ohne einer Organisation anzugehören, die Kontrolle darüber ausübt, welche Teile der Bibel lesenswert sind.
Was ich damit meine? Wenn Du umsonst Bibeln verschenken willst brauchst Du dafür Geld, wenn Du weiterhin Arme speisen willst brauchst Du dafür Geld, wenn Du eine Kirche instandhalten willst brauchst Du dafür Geld und so weiter und so fort - das ist die sachliche Verwirklichbarkeit.
Natürlich braucht die Kirche Geld, weil in dieser Gesellschaft Geld notwendig ist überhaupt irgendetwas zu erhalten. Das bedeutet aber nicht dass es bei der Kirche um Geld ginge - ganz im Gegenteil: Bei der Kirche ist Geld so ziemlich das Unwichtigste überhaupt und ledilgich eine lästige Notwendigkeit.
Unschlagbarer
04.08.2013, 16:01
Was genau meinst du mit "sachlicher Verwirklichbarkeit"? Und was denkst du, ist die Funktion des Vatikans? Warum gibt es überhaupt eine Institution, die den Glauben "verwaltet"? Die Bibel ist frei zugänglich und es wäre ohne Weiteres möglich an etwas zu glauben ohne einer Organisation anzugehören, die Kontrolle darüber ausübt, welche Teile der Bibel lesenswert sind.Ich glaub nicht, dass du in diesen Fragen mit L.N. auch nur einen Schritt weiterkommst.
Was genau meinst du mit "sachlicher Verwirklichbarkeit"? Und was denkst du, ist die Funktion des Vatikans? Warum gibt es überhaupt eine Institution, die den Glauben "verwaltet"? Die Bibel ist frei zugänglich und es wäre ohne Weiteres möglich an etwas zu glauben ohne einer Organisation anzugehören, die Kontrolle darüber ausübt, welche Teile der Bibel lesenswert sind.
Das ist relativ fleicht zu beantworten, denn wohin eine Religion mutiert, wenn sie keine allgemein anerkannte Oberhaupt hat welches die Deutungshoheit über die Ideologie und Auslegung hat, sieht man beim Islam. Jder einzelne vermag persönlich für sich seine Gewalttaten aus dem Koran ableiten, zurecht, denn es gibt keinen Papst der allgemeinverbindlich Gewalttaten im Namen des Islam verurteilt. Bei der Kirche wären solche Täter schon lange exkommuniziert worden.
Oook ... wofür genau ist Geld denn sonst da, wenn nicht dazu, damit sachlich etwas zu verwirklichen?
Was ich damit meine? Wenn Du umsonst Bibeln verschenken willst brauchst Du dafür Geld, wenn Du weiterhin Arme speisen willst brauchst Du dafür Geld, wenn Du eine Kirche instandhalten willst brauchst Du dafür Geld und so weiter und so fort - das ist die sachliche Verwirklichbarkeit.
Natürlich braucht die Kirche Geld, weil in dieser Gesellschaft Geld notwendig ist überhaupt irgendetwas zu erhalten. Das bedeutet aber nicht dass es bei der Kirche um Geld ginge - ganz im Gegenteil: Bei der Kirche ist Geld so ziemlich das Unwichtigste überhaupt und ledilgich eine lästige Notwendigkeit.
Und Macht spielt hierbei keinerlei Rolle?
Brotzeit
05.08.2013, 14:44
Und Macht spielt hierbei keinerlei Rolle?
Gerade in der Religion ; der Bibel geht es um Macht ...........
Brathering
05.08.2013, 14:48
Gerade in der Religion ; der Bibel geht es um Macht ...........
in der Bibel?
Brotzeit
05.08.2013, 14:55
in der Bibel?
Das "Reich" G-ttes .........
Ein Reich ohne Macht ?
Keine Macht ohne Ideologie ...
Kosmopolit
05.08.2013, 14:56
Es gibt keinen Gott. Je früher wir uns mit dieser befreienden Erkenntnis vertraut machen, desto eher werden wir die Probleme der Menschheit lösen, denn der Gotteswahn hat nichts als Tod und Verderben über die Menschheit gebracht...
Du brauchst für den Nihilismus nicht zu missionieren! Das ist lächerlich! Wenn mit dem Tod eh alles enden wird, dann sind Tod und Verderben völlig egal...
Ihr Atheisten versteht das nicht: Wenn ein religiöser Dogmatiker behauptet, seine Religion sei richtig, ganz davon unabhängig ob es einen Gott gibt oder nicht, dann impliziert er einen Grund an Gott zu glauben. Gründe könnten z.B. ewiges Leben nach dem Tod sein etc. Man möchte dies anderen Menschen mitteilen um diese vor dem Tod zu erretten. Aber es gibt keinen Grund ein Atheist zu sein! Wenn du als Atheist sagst, es gäbe keinen Gott und mit dem Tod sei alles aus, wieso missionierst du dann? Wenn mit dem Tod tatsächlich alles aus ist, was spielt es dann für dich für eine Rolle ob jemand glaubt oder nicht? Hast du Angst dass jemand dem Tod tatsächlich entkommen könnte?
Dafür brauchst du doch nicht zu missionieren, du machst dich lächerlich!
Brathering
05.08.2013, 15:00
Das "Reich" G-ttes .........
Ein Reich ohne Macht ?
Keine Macht ohne Ideologie ...
Das Reich Gottes nivelliert die Macht des Menschen, überwindet den Zwist und besteht eigentlich aus Einigkeit - so die Bibel bzw diese Ideologie
Das klassisch irdische Wort Macht ist da fehl am Platz
Brotzeit
05.08.2013, 15:00
Du brauchst für den Nihilismus nicht zu missionieren! Das ist lächerlich! Wenn mit dem Tod eh alles enden wird, dann sind Tod und Verderben völlig egal...
Ihr Atheisten versteht das nicht: Wenn ein religiöser Dogmatiker behauptet, seine Religion sei richtig, ganz davon unabhängig ob es einen Gott gibt oder nicht, dann impliziert er einen Grund an Gott zu glauben. Gründe könnten z.B. ewiges Leben nach dem Tod sein etc. Man möchte dies anderen Menschen mitteilen um diese vor dem Tod zu erretten. Aber es gibt keinen Grund ein Atheist zu sein! Wenn du als Atheist sagst, es gäbe keinen Gott und mit dem Tod sei alles aus, wieso missionierst du dann? Wenn mit dem Tod tatsächlich alles aus ist, was spielt es dann für dich für eine Rolle ob jemand glaubt oder nicht? Hast du Angst dass jemand dem Tod tatsächlich entkommen könnte?
Dafür brauchst du doch nicht zu missionieren, du machst dich lächerlich!
Atheist verstehen nicht ...
Atheisten sind doof ...
Atheisten sind lächerlich ..
Weisst Du wer lächerlich ist ?
Das bist DU !
Sonst niemand !
Keine vernünftigen Argumente und dann aber feste diffamieren!
So kenne wir Atheisten die Gläubigen , die immer so "gebildet"; so tolerant und soooooooo sozial sind .....
Am Ende beleidigen sie ihre Gegenüber immer!
Genauso wie die Säufer am Thresen ......
Brotzeit
05.08.2013, 15:04
Das Reich Gottes nivelliert die Macht des Menschen, überwindet den Zwist und besteht eigentlich aus Einigkeit - so die Bibel bzw diese Ideologie
Das klassisch irdische Wort Macht ist da fehl am Platz
Da drüber kann sich streiten ....
Kosmopolit
05.08.2013, 15:07
Atheist verstehen nicht ...
Atheisten sind doof ...
Atheisten sind lächerlich ..
Weisst Du wer lächerlich ist ?
Das bist DU !
Sonst niemand !
Keine vernünftigen Argumente und dann aber feste diffamieren!
So kenne wir Atheisten die Gläubigen , die immer so "gebildet"; so tolerant und soooooooo sozial sind .....
Am Ende beleidigen sie ihre Gegenüber immer!
Genauso wie die Säufer am Thresen ......
Habe niemanden beleidigt...
Brotzeit
05.08.2013, 15:29
Habe niemanden beleidigt...
Siehe hier ..
.......Dafür brauchst du doch nicht zu missionieren, du machst dich lächerlich!
Wen willst Du hier mit dieser Aussage nicht beleidigt haben ?
Die Frage stelle ich Dir !
Und ich angesicht der Erfahrung im Umgang mit Dir wovon ich rede! ........
Du weißt schon garnicht mehr was du schreibst und erkennst nicht mal mehr den Sinn deiner Worte!
Kosmopolit
05.08.2013, 17:15
Siehe hier ..
Wen willst Du hier mit dieser Aussage nicht beleidigt haben ?
Die Frage stelle ich Dir !
Und ich angesicht der Erfahrung im Umgang mit Dir wovon ich rede! ........
Du weißt schon garnicht mehr was du schreibst und erkennst nicht mal mehr den Sinn deiner Worte!
Das ist keine Beleidigung lieber Brotzeit, ich habe nur gesagt, dass man sich durch solch ein Verhalten lächerlich macht...
http://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Brotzeit http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=6464738#post6464738)
Atheist verstehen nicht ...
Atheisten sind doof ...
Atheisten sind lächerlich ..
Weisst Du wer lächerlich ist ?
Das bist DU !
Sonst niemand !
Laß' ihn doch in seinen Lügen ersticken,
indem Du sowas nicht beachtest.
Keine vernünftigen Argumente und dann aber feste diffamieren!
So kenne wir Atheisten die Gläubigen , die immer so "gebildet"; so tolerant und soooooooo sozial sind .....
Irrtum in der Sache.
Monotheokraten sind eher UNgebildet, INtolerant, Asozial.
Die Geschichte ist der beste Märtyr (Zeuge)
Am Ende beleidigen sie ihre Gegenüber immer!
Genauso wie die Säufer am Thresen ......
Was der Natur des Monotheokraten entspricht.
Brotzeit
05.08.2013, 17:29
Das ist keine Beleidigung lieber Brotzeit, ich habe nur gesagt, dass man sich durch solch ein Verhalten lächerlich macht...
Frag ´mal deinen Vater wie man dumme Kinder macht, Kosmopolit!
Er wird es Dir sagen können ........
Heifüsch
05.08.2013, 17:35
Du brauchst für den Nihilismus nicht zu missionieren! Das ist lächerlich! Wenn mit dem Tod eh alles enden wird, dann sind Tod und Verderben völlig egal...
Ihr Atheisten versteht das nicht: Wenn ein religiöser Dogmatiker behauptet, seine Religion sei richtig, ganz davon unabhängig ob es einen Gott gibt oder nicht, dann impliziert er einen Grund an Gott zu glauben. Gründe könnten z.B. ewiges Leben nach dem Tod sein etc. Man möchte dies anderen Menschen mitteilen um diese vor dem Tod zu erretten. Aber es gibt keinen Grund ein Atheist zu sein! Wenn du als Atheist sagst, es gäbe keinen Gott und mit dem Tod sei alles aus, wieso missionierst du dann? Wenn mit dem Tod tatsächlich alles aus ist, was spielt es dann für dich für eine Rolle ob jemand glaubt oder nicht? Hast du Angst dass jemand dem Tod tatsächlich entkommen könnte?
Dafür brauchst du doch nicht zu missionieren, du machst dich lächerlich!
Ich habe diesen Strang eröffnet, um gegen das Hauptargument Religiöser anzugehen, Nichtreligiösen in jeder nur erdenklichen Weise das Leben schwer zu machen, indem sie ihnen permanent diesen "Gott" und seine angeblichen Direktiven unter die Nase halten. Atheismus ist ein reiner Schutzreflex, nichts weiter...
Heifüsch
05.08.2013, 17:41
Habe niemanden beleidigt...
Doch, hast du. Indem du einzig den Götterglauben als gut und richtig hinstellst und die Nichtreligiosität als lächerlich bezeichnest. Ich dagegen respektiere jeden Glauben, solange er anderen nicht schadet.
Doch, hast du. Indem du einzig den Götterglauben als gut und richtig hinstellst und die Nichtreligiosität als lächerlich bezeichnest. Ich dagegen respektiere jeden Glauben, solange er anderen nicht schadet.
Dieses Wesen hat keinen Gottesbezug, einen Götterglauben kennt er nicht.
Lediglich den Bezug zu einem von einstigen Hebräern geliehenen Lokalgott namens Yahwe kennt er.
Er und seine Phara haben keinen Gott.
Heifüsch
05.08.2013, 20:04
Dieses Wesen hat keinen Gottesbezug, einen Götterglauben kennt er nicht.
Lediglich den Bezug zu einem von einstigen Hebräern geliehenen Lokalgott namens Yahwe kennt er.
Er und seine Phara haben keinen Gott.
Er beklagt sich, daß "...Tod und Verderben völlig egal" sind, wenn´s nach den bösen Atheisten ginge.
Verständlich, denn daß der Tod nach Epikur seinen Schrecken verliert passt nicht so recht ins rachegöttliche Bestrafungskonzept Yahwegläubiger >:-)
Er beklagt sich, daß "...Tod und Verderben völlig egal" sind, wenn´s nach den bösen Atheisten ginge.
Verständlich, denn daß der Tod nach Epikur seinen Schrecken verliert passt nicht so recht ins rachegöttliche Bestrafungskonzept Yahwegläubiger >:-)
Hooo, was lesen meine Augen?
:ja:
Heifüsch
05.08.2013, 20:43
Hooo, was lesen meine Augen?
:ja:
Soviel ich gehört habe, ist das Sterben das eigentliche Problem, weshalb ich das weitestgehend zu vermeiden versuche.
Ans Totsein selbst gewöhnt man sich aber sehr schnell und möchte dann auch nicht mehr drauf verzichten, logisch :-)
Leo Navis
05.08.2013, 21:05
Und Macht spielt hierbei keinerlei Rolle?
Manchen Leuten geht und ging es sicherlich auch um Macht. Aber in heutiger Zeit? Es gibt wirklich effizientere Wege um an Macht zu gelangen außerhalb der katholischen Kirche. Wahrhaftig; der Weg über die Kirche dürfte so ziemlich der uneffizienteste sein den man sich vorstellen kann. ^^
Rolf1973
05.08.2013, 21:15
Soviel ich gehört habe, ist das Sterben das eigentliche Problem, weshalb ich das weitestgehend zu vermeiden versuche.
Ans Totsein selbst gewöhnt man sich aber sehr schnell und möchte dann auch nicht mehr drauf verzichten, logisch :-)
Ich war vom Urknall an bis jetzt so ca. 13-14 Milliarden Jahre mausetot. Hat mich nicht wirklich gestört.
zoon politikon
05.08.2013, 21:23
Doch, hast du. Indem du einzig den Götterglauben als gut und richtig hinstellst und die Nichtreligiosität als lächerlich bezeichnest. Ich dagegen respektiere jeden Glauben, solange er anderen nicht schadet.
Bitte, Du bist hier dogmatischer als die Glaubenskongregation unter Ratzi und hast den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als Gläubige zu beleidigen und anzupissen.
Und du legst sicher auch fest, wann welcher Glaube wem schadet... Tztztztzzzz
Leo Navis
05.08.2013, 21:25
Ich war vom Urknall an bis jetzt so ca. 13-14 Milliarden Jahre mausetot. Hat mich nicht wirklich gestört.
Naja. Rein sachlich betrachtet gibt es ja sowieso keinen echten Unterschied zwischen Dir und dem Universum, weil Du aus ihm hervorgehst und de facto immer noch ein Teil von ihm bist, weswegen Dein "am Leben sein" letzten Endes genauso sehr "Tod" ist wie die 13-14 Milliarden Jahre vorher. ;-)
Taoismus ftw! :-D
Heifüsch
05.08.2013, 21:33
Bitte, Du bist hier dogmatischer als die Glaubenskongregation unter Ratzi und hast den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als Gläubige zu beleidigen und anzupissen.
Und du legst sicher auch fest, wann welcher Glaube wem schadet... Tztztztzzzz
:isgut: Hier haste ne leckere Hostie. Aber verschluck´dich nicht daran, hehe...>:-)=
Heifüsch
05.08.2013, 21:35
Manchen Leuten geht und ging es sicherlich auch um Macht. Aber in heutiger Zeit? Es gibt wirklich effizientere Wege um an Macht zu gelangen außerhalb der katholischen Kirche. Wahrhaftig; der Weg über die Kirche dürfte so ziemlich der uneffizienteste sein den man sich vorstellen kann. ^^
Meinste? Was gibt es denn effizienteres und mißbrauchsanfälligeres als die absolute Macht über das Denken der Menschen?
Soviel ich gehört habe, ist das Sterben das eigentliche Problem, weshalb ich das weitestgehend zu vermeiden versuche.
Ans Totsein selbst gewöhnt man sich aber sehr schnell und möchte dann auch nicht mehr drauf verzichten, logisch :-)
Ich war vom Urknall an bis jetzt so ca. 13-14 Milliarden Jahre mausetot. Hat mich nicht wirklich gestört.
Freunde, wir dürfen den Egoismus und Blödsinn der totalitären Monotheokraten nicht übernehmen, bei denen ist nicht der THEÓS anleitend, sondern DÉOS (Furcht, Angst, Phobie), sie leben nicht die THEOlogie aus, sondern die DEOlogie.
Jene wollen fleischgeworden ewig leben.
Und auch nur deshalb, weil sie nie gelernt haben, mit anderen in aufrichtiger Weise zu teilen, also etwas was von ihnen selber und freiwillig kam, ohne "du sollst".
Das war nie unser Ding.
Auch lange vor diesen totalitären MONOTHEOKRATEN, die allesamt die Wahrheit mit Kellen in sich hineingestopft haben, wußten wir es besser: WIR werden tatsächlich EWIG bestehen, indem wir zum Ursprung zurückkehren und von der Einheit aufgenommen werden, in dieser oder auch der anderen Weise: der Materie (dem Äther).
Laßt ihnen ihren Glauben.
Sind sie einmal tot, so ist auch deren Manie vom ewigen Leben in voller Fleischesblüte mit ihnen begraben.
Wir sollten aber zusehen, daß sie zu deren Lebzeiten keine weiteren Religionsmorde begehen, denn wer gläubig mordet, der mordet frei und gewissenslos, zumal sie auch dafür die schuldbefreiende Beichte erfunden haben.
Soviel ich gehört habe, ist das Sterben das eigentliche Problem, weshalb ich das weitestgehend zu vermeiden versuche.
Ans Totsein selbst gewöhnt man sich aber sehr schnell und möchte dann auch nicht mehr drauf verzichten, logisch :-)
Ich war vom Urknall an bis jetzt so ca. 13-14 Milliarden Jahre mausetot. Hat mich nicht wirklich gestört.
Freunde, wir dürfen den Egoismus und Blödsinn der totalitären Monotheokraten nicht übernehmen, bei denen ist nicht der THEÓS anleitend, sondern DÉOS (Furcht, Angst, Phobie).
Jene wollen fleischgeworden ewig leben.
Und auch nur deshalb, weil sie nie gelernt haben, mit anderen in aufrichtiger Weise zu teilen, also etwas was von ihnen selber und freiwillig kam, ohne "du sollst".
Das war nie unser Ding.
Auch lange vor diesen totalitären MONOTHEOKRATEN, die allesamt die Wahrheit mit Kellen in sich hineingestopft haben, wußten wir es besser: WIR werden tatsächlich EWIG bestehen, indem wir zum Ursprung zurückkehren und von der Einheit aufgenommen werden, in dieser oder auch der anderen Weise: der Materie (dem Äther).
Laßt ihnen ihren Glauben.
Sind sie einmal tot, so ist auch deren Manie vom ewigen Leben in voller Fleischesblüte mit ihnen begraben.
Wir sollten aber zusehen, daß sie zu deren Lebzeiten keine weiteren Religionsmorde begehen,
denn wer gläubig mordet, der mordet frei und gewissenslos,zumal sie auch dafür die schuldbefreiende Beichte erfunden haben.
Casus Belli
05.08.2013, 21:43
Das gute Alte HPF, da wird man als Christ mal einfach bezichtet "Morde" zu planen. :))
Es hat sich also im Theologiebereich nicht viel getan.
Guten Abend, ich will auch garnicht stören bei den Horrorgeschichten. :hi:
Heifüsch
05.08.2013, 21:48
Ich war vom Urknall an bis jetzt so ca. 13-14 Milliarden Jahre mausetot. Hat mich nicht wirklich gestört.
Kannste mal sehen! Und so richtig Streß haste eigentlich erst seit 1973. Das sollte doch zu denken geben :-)
Ich weiß nicht, von wem das ist. Tucholsky vielleicht, keine Ahnung:
Ein Mensch sieht in der Straßenbahn
der Reihe nach die Leute an.
Jäh ist er zum Verzicht bereit
auf jede Art Unsterblichkeit >X.(
Heifüsch
05.08.2013, 21:51
Das gute Alte HPF, da wird man als Christ mal einfach bezichtet "Morde" zu planen. :))
Es hat sich also im Theologiebereich nicht viel getan.
Guten Abend, ich will auch garnicht stören bei den Horrorgeschichten. :hi:
Gott zum Gruße, lieber Casus! Hier ist Sommerpause, aber der gute Zoon sorgt doch unermüdlich für den einen oder anderen Lacher. Wie geht´s denn immer? :-)
Leo Navis
05.08.2013, 21:52
Meinste? Was gibt es denn effizienteres und mißbrauchsanfälligeres als die absolute Macht über das Denken der Menschen?
Hat man gerade in der heutigen Zeit als Kirchenmann überhaupt nicht. ;-) Da sollte man eher über eine Karriere als Psychologe nachdenken, wenn einen das geil macht.
Heifüsch
05.08.2013, 21:54
Freunde, wir dürfen den Egoismus und Blödsinn der totalitären Monotheokraten nicht übernehmen, bei denen ist nicht der THEÓS anleitend, sondern DÉOS (Furcht, Angst, Phobie).
Jene wollen fleischgeworden ewig leben.
Und auch nur deshalb, weil sie nie gelernt haben, mit anderen in aufrichtiger Weise zu teilen, also etwas was von ihnen selber und freiwillig kam, ohne "du sollst".
Das war nie unser Ding.
Auch lange vor diesen totalitären MONOTHEOKRATEN, die allesamt die Wahrheit mit Kellen in sich hineingestopft haben, wußten wir es besser: WIR werden tatsächlich EWIG bestehen, indem wir zum Ursprung zurückkehren und von der Einheit aufgenommen werden, in dieser oder auch der anderen Weise: der Materie (dem Äther).
Laßt ihnen ihren Glauben.
Sind sie einmal tot, so ist auch deren Manie vom ewigen Leben in voller Fleischesblüte mit ihnen begraben.
Wir sollten aber zusehen, daß sie zu deren Lebzeiten keine weiteren Religionsmorde begehen,
denn wer gläubig mordet, der mordet frei und gewissenslos,zumal sie auch dafür die schuldbefreiende Beichte erfunden haben.
Natürlich ist die Angst ihr wichtigster Geschäftsfaktor. Deswegen schüren sie die auch, wo immer es geht. >%.(
Heifüsch
05.08.2013, 21:58
Hat man gerade in der heutigen Zeit als Kirchenmann überhaupt nicht. ;-) Da sollte man eher über eine Karriere als Psychologe nachdenken, wenn einen das geil macht.
Mehr als ein paar Dutzend werden die nicht erreichen. Hier geht´s aber um Millionen und Milliarden gottesgläubiger Schafe, die sich von ihren frommen Hirten leiten lassen, wohin es denen beliebt. Was meinste, was Berlusconi wichtiger ist, Sex, Geld oder die Macht? Letztere, denn damit kann er sich alles kaufen!
Leo Navis
05.08.2013, 22:16
Mehr als ein paar Dutzend werden die nicht erreichen. Hier geht´s aber um Millionen und Milliarden gottesgläubiger Schafe, die sich von ihren frommen Hirten leiten lassen, wohin es denen beliebt. Was meinste, was Berlusconi wichtiger ist, Sex, Geld oder die Macht? Letztere, denn damit kann er sich alles kaufen!
Ich frage mich eher gerade, was Dir denn so wichtig ist, wenn Du als Hauptmotivation hinter einer jahrtausendealten Glaubensrichtung Dinge wie "Sex, Geld oder die Macht" vermutest. ;-)
Es ist immer wieder süß mit anzuschauen wie Menschen weil sie nicht naiv sein wollen plötzlich hinter jeder Ecke den Satan erblicken. ^^
Heifüsch
05.08.2013, 22:26
Ich frage mich eher gerade, was Dir denn so wichtig ist, wenn Du als Hauptmotivation hinter einer jahrtausendealten Glaubensrichtung Dinge wie "Sex, Geld oder die Macht" vermutest. ;-)
Es ist immer wieder süß mit anzuschauen wie Menschen weil sie nicht naiv sein wollen plötzlich hinter jeder Ecke den Satan erblicken. ^^
Na na, nicht patzig werden! >:-(
Ansonsten brauchen wir uns wohl nicht weiter zu unterhalten, wenn du hinter jahrtausendealten Glaubensrichtungen nur das Gute, Wahre und Schöne vermutest. Guten Abend!
Leo Navis
05.08.2013, 22:48
Na na, nicht patzig werden! >:-(
Ansonsten brauchen wir und wohl nicht weiter zu unterhalten, wenn du hinter jahrtausendealten Glaubensrichtungen nur das Gute, Wahre und Schöne vermutest. Guten Abend!
Ach komm schon! Der wahre Zweck einer Religion - so häufig diese auch missbraucht werden, das ist ja durchaus richtig - ist doch keineswegs egoistisch und individuell veranlagt, sonst würden diesen Glaubensrichtungen ja gar nicht erst solche Massen von Menschen folgen, sondern hat immer ihren kollektiven Zweck.
Bei der christlichen Religion war's nun mal, dass Europa in eine Festung mit einem jüdischen Kriegsgott als einzigen Gott verwandelt wurde, die trotz der äußeren äußerst harten Umstände trotzdem überleben konnte. Eine gleichartige Religion gab es ja in China zur gleichen Zeit auch, nur dass da eben nicht dermaßen abstrahiert wurde, sondern einfach der Herrscher als gottgleich gesehen wurde - wie auch bei den Ägyptern oder Mongolen.
Jetzt zu glauben, dass da einzelne irgendwelche bestimmten Dinge erreichen wollten und solcherlei Religionen deshalb standgehalten haben ist doch völliger Mumpiz. Die Religionen haben sich so gehalten wie sie waren weil sie sinnvolle Konstruktionen waren, die der Gesellschaft das Überleben ermöglichten. Das magst Du als "wahr, schön und gut" sehen oder auch als "falsch, böse und hässlich" - ist mir ziemlich lax. Wertungen sollten allgemein in eine sachliche Analyse nicht einfließen, aber wenn Du meine hören willst: Ich find's äußerst amüsant; die Menschen streiten bis heute darum, ob diese psychologischen Phänome denn "echt" sind; die haben offenbar von der menschlichen Psyche keine Ahnung. ;-)
Heifüsch
05.08.2013, 23:01
Ach komm schon! Der wahre Zweck einer Religion - so häufig diese auch missbraucht werden, das ist ja durchaus richtig - ist doch keineswegs egoistisch und individuell veranlagt, sonst würden diesen Glaubensrichtungen ja gar nicht erst solche Massen von Menschen folgen, sondern hat immer ihren kollektiven Zweck.
Bei der christlichen Religion war's nun mal, dass Europa in eine Festung mit einem jüdischen Kriegsgott als einzigen Gott verwandelt wurde, die trotz der äußeren äußerst harten Umstände trotzdem überleben konnte. Eine gleichartige Religion gab es ja in China zur gleichen Zeit auch, nur dass da eben nicht dermaßen abstrahiert wurde, sondern einfach der Herrscher als gottgleich gesehen wurde - wie auch bei den Ägyptern oder Mongolen.
Jetzt zu glauben, dass da einzelne irgendwelche bestimmten Dinge erreichen wollten und solcherlei Religionen deshalb standgehalten haben ist doch völliger Mumpiz. Die Religionen haben sich so gehalten wie sie waren weil sie sinnvolle Konstruktionen waren, die der Gesellschaft das Überleben ermöglichten. Das magst Du als "wahr, schön und gut" sehen oder auch als "falsch, böse und hässlich" - ist mir ziemlich lax. Wertungen sollten allgemein in eine sachliche Analyse nicht einfließen, aber wenn Du meine hören willst: Ich find's äußerst amüsant; die Menschen streiten bis heute darum, ob diese psychologischen Phänome denn "echt" sind; die haben offenbar von der menschlichen Psyche keine Ahnung. ;-)
Bis zur Renaissance erfüllte die Kirche einen gewissen Zweck. Ab da wurde sie sukzessive überflüssig und entsprechend renitent. Und seit ´69 ist sie in zivilisierten Gegenden glücklicherweise nur noch ein Schatten ihrer einstigen Macht und das ist auch gut so >:-) =
Allerdings zieht der Vatikan nach wie vor Machtmenschen an wie die Kerze die Mücken und in der südlichen Hemisphäre haben sie auch immer noch Machtzuwächse zu verzeichnen. Aber mal ehrlich, gibt es eine vergleichbare Dienstleistungsorganisation, die derart viele Despoten, Machtmenschen und misanthropische Psychopathen hervorgebracht hat wie die katholische Kirche? Vom Islam einmal abgesehen...
Leo Navis
05.08.2013, 23:08
Bis zur Renaissance erfüllte die Kirche einen gewissen Zweck. Ab da wurde sie sukzessive überflüssig und entsprechend renitent. Und seit ´69 ist sie in zivilisierten Gegenden glücklicherweise nur noch ein Schatten ihrer einstigen Macht und das ist auch gut so >:-) =
Allerdings zieht der Vatikan nach wie vor Machtmenschen an wie die Kerze die Mücken und in der südlichen Hemisphäre haben sie auch immer noch Machtzuwächse zu verzeichnen. Aber mal ehrlich, gibt es eine vergleichbare Dienstleistungsorganisation, die derart viele Despoten, Machtmenschen und misanthropische Psychopathen hervorgebracht hat wie die katholische Kirche? Vom Islam einmal abgesehen...
Und gibt es eine vergleichbare Organisation, die so viele Helden, Märtyrer und Genies hervorgebracht hat? ;-)
Ein Thomas Morus wird nicht jeden Tag geboren, und auch eine 'Organisation' wie das deutsche Reich kann einen Hitler erzeugen, dazu braucht es keine katholische Kirche. Du kannst die grundlegende menschliche Natur nicht der katholischen Kirche zum Vorwurf machen; auch im alten Griechenland gab es sowohl einen tyrannischen Dion, der seine Untertanen unterdrückte, als auch einen weisen Platon, der versuchte ihn davon abzuhalten. Das ist alles nichts neues. Eine Fixierung auf die christliche Glaubensrichtung lenkt lediglich von den wahren Gründen ab.
Heifüsch
05.08.2013, 23:54
Und gibt es eine vergleichbare Organisation, die so viele Helden, Märtyrer und Genies hervorgebracht hat? ;-)
Ein Thomas Morus wird nicht jeden Tag geboren, und auch eine 'Organisation' wie das deutsche Reich kann einen Hitler erzeugen, dazu braucht es keine katholische Kirche. Du kannst die grundlegende menschliche Natur nicht der katholischen Kirche zum Vorwurf machen; auch im alten Griechenland gab es sowohl einen tyrannischen Dion, der seine Untertanen unterdrückte, als auch einen weisen Platon, der versuchte ihn davon abzuhalten. Das ist alles nichts neues. Eine Fixierung auf die christliche Glaubensrichtung lenkt lediglich von den wahren Gründen ab.
Den Humanismus des Thomas Moore wirst du wohl kaum als katholikentypisch verkaufen können :-)
Hitler war übrigens streng katholisch geprägt und seine Verbrecherbande wurde vor allem von Katholiken legitimiert, auch wenn sie´s später bereuten (nicht alle natürlich).
Aber das sind Themen, die hier schon hundertmal durchdiskutiert wurden. Fakt ist, daß internationale Machtgebilde wie die RKK Machthungrige aller Art anziehen. Und diese Kirche ist ja wohl auch als der Inbegriff des institutionalisierten Verbrechertums per se einzustufen. Hoffentlich liest der Gärtner jetzt nicht mit <8´(
Leo Navis
06.08.2013, 00:12
Den Humanismus des Thomas Moore wirst du wohl kaum als katholikentypisch verkaufen können :-)
Der Typ war Katholik strengster Prägung. ;-) Und, was ihn für uns hier interessant macht: Er hat aus dieser Motivation heraus gehandelt.
Hitler war übrigens streng katholisch geprägt und seine Verbrecherbande wurde vor allem von Katholiken legitimiert, auch wenn sie´s später bereuten (nicht alle natürlich).
Tatsächlich waren die katholisch geprägten Gegenden in Süddeutschland die mit dem geringsten Stimmanteil für Hitler. Interessant, nicht? ;-)
Letzen Endes hatte Hitler und der NS mit Christentum und Katholizismus genau gar nichts zu tun, da ging's um was ganz anderes. Ist eigentlich nichts weiter als ein nettes Beispiel dafür, dass man keine katholische Kirche braucht für Wahn- und Irrsinn und Psychopathie.
(Oder nimm von mir aus Stalin. Oder Alexander den Großen. Oder Dshingis Khan, ist eigentlich ziemlich egal)
Aber das sind Themen, die hier schon hundertmal durchdiskutiert wurden. Fakt ist, daß internationale Machtgebilde wie die RKK Machthungrige aller Art anziehen. Und diese Kirche ist ja wohl auch als der Inbegriff des institutionalisierten Verbrechertums per se einzustufen. Hoffentlich liest der Gärtner jetzt nicht mit <8´(
Wenn Du einen Buhmann brauchst, von mir aus, nimm' die katholische Kirche. Aber erwarte nicht, dass Du auf diese Weise erkennen kannst, was wirklich abgeht.
Heifüsch
06.08.2013, 00:24
Der Typ war Katholik strengster Prägung. ;-)
Tatsächlich waren die katholisch geprägten Gegenden in Süddeutschland die mit dem geringsten Stimmanteil für Hitler. Interessant, nicht? ;-)
Letzen Endes hatte Hitler und der NS mit Christentum und Katholizismus genau gar nichts zu tun, da ging's um was ganz anderes. Ist eigentlich nichts weiter als ein nettes Beispiel dafür, dass man keine katholische Kirche braucht für Wahn- und Irrsinn und Psychopathie.
Wenn Du einen Buhmann brauchst, von mir aus, nimm' die katholische Kirche. Aber erwarte nicht, dass Du auf diese Weise erkennen kannst, was wirklich abgeht.
1. Im protestantischen England. Also ne rein politische Angelegenheit...
2. Das katholische Zentrum hatte ihm zur Macht verholfen und nicht irgendwelche Atheisten, wie das immer wieder kolportiert wird. Und der Jesuitenorden meldete sich trotz Kriegsdienstbefreiung geschlossen an die Ostfront - zur Waffen-SS, versteht sich.
3. Die katholische Kirche ist nur ein Übel unter vielen. Trotzdem muß man die Typen im Auge behalten und ihnen regelmäßig auf die Finger klopfen. Ebenso den Moslems, den Evangelen und Evangelikalen und den Orthodoxen. Und den Zeugen Jehovas, der Mafia, der Gema und den Scientology-Spinnern und zig anderen Organisationen, die sich zum Ziel gesetzt haben, das Volk zu verdummen und ihre Vorteile daraus zu ziehen. Also auch ARD, ZDF und unsere Blockparteien, aber das iss´n anderes Thema...
Leo Navis
06.08.2013, 00:47
1. Im protestantischen England. Also ne rein politische Angelegenheit...
Nope. Es ging um Glaubensangelegenheiten.
Es ist allerdings letzten Endes auch völlig egal, weil's darum nicht geht ... jeez ...
2. Das katholische Zentrum hatte ihm zur Macht verholfen und nicht irgendwelche Atheisten, wie das immer wieder kolportiert wird. Und der Jesuitenorden meldete sich trotz Kriegsdienstbefreiung geschlossen an die Ostfront - zur Waffen-SS, versteht sich.
Darum geht's auch nicht.
3. Die katholische Kirche ist nur ein Übel unter vielen. Trotzdem muß man die Typen im Auge behalten und ihnen regelmäßig auf die Finger klopfen. Ebenso den Moslems, den Evangelen und Evangelikalen und den Orthodoxen. Und den Zeugen Jehovas, der Mafia, der Gema und den Scientology-Spinnern und zig anderen Organisationen, die sich zum Ziel gesetzt haben, das Volk zu verdummen und ihre Vorteile daraus zu ziehen. Also auch ARD, ZDF und unsere Blockparteien, aber das iss´n anderes Thema...
Ich glaub nicht, dass das hier noch irgendwas bringt ... xD
Heifüsch
06.08.2013, 00:56
Nope. Es ging um Glaubensangelegenheiten.
Es ist allerdings letzten Endes auch völlig egal, weil's darum nicht geht ... jeez ...
Darum geht's auch nicht.
Ich glaub nicht, dass das hier noch irgendwas bringt ... xD
Na wenigstens haste dich darauf eingelassen. No risk - no fun... >:-)=
Affenpriester
06.08.2013, 01:31
Wenn es eine universelle Macht gäbe, einen Schöpfer des Universums, warum sollte er gerade den Menschen als sein großes Werk betrachten?
Irgendwie vermessen und geradezu menschlich, diese Annahme. Nunja, der Mensch erschuf "Gott" eben nach seinem Bilde. Da kann ja nichts bei rumkommen...
Wenn es eine universelle Macht gäbe, einen Schöpfer des Universums, warum sollte er gerade den Menschen als sein großes Werk betrachten?Hast Du einen besseren Vorschlag? Dann zeig mal ein paar Photos von diesen tollen Intelligenzwesen.
Affenpriester
06.08.2013, 02:14
Hast Du einen besseren Vorschlag? Dann zeig mal ein paar Photos von diesen tollen Intelligenzwesen.
Einen Vorschlag wofür? Für Gottes große Schöpfung? Es gibt durchaus eine Schöpfung, es ist Gott selbst.
Gott ist ein Produkt des Menschen, nicht anders herum. Aber selbst wenn es eine große Gottheit gäbe, wäre es eine Auszeichnung, gerade den Menschen als größte Schöpfung vorzuweisen?
Die Krone der Schöpfung, irgendwie jämmerlich. Also ich wäre alles andere als stolz und würde zusehen, mich so schnell wie möglich abzuwenden.
Als unfehlbare große Übermacht wäre es mir peinlich, so ein kleines anmaßendes Wesen erschaffen zu haben.
Es ist typisch menschlich sich selbst als Spitze der Natur zu sehen, als Mittelpunkt des Universums.
Also muss Gott einem doch höchstpersönlich zur Seite stehen und seinen eigenen Sohn als Menschen auf die Welt schicken. Eine etwas beschränkte, menschliche Sicht. Überheblich und anmaßend.
Würde es einen Gott geben, er würde sich kaputtlachen.
Einen Vorschlag wofür? Für Gottes große Schöpfung? Es gibt durchaus eine Schöpfung, es ist Gott selbst. Gott ist ein Produkt des Menschen, nicht anders herum. Aber selbst wenn es eine große Gottheit gäbe, wäre es eine Auszeichnung, gerade den Menschen als größte Schöpfung vorzuweisen?
Die Krone der Schöpfung, irgendwie jämmerlich. Also ich wäre alles andere als stolz und würde zusehen, mich so schnell wie möglich abzuwenden. Als unfehlbare große Übermacht wäre es mir peinlich, so ein kleines anmaßendes Wesen erschaffen zu haben. Es ist typisch menschlich sich selbst als Spitze der Natur zu sehen, als Mittelpunkt des Universums.
Also muss Gott einem doch höchstpersönlich zur Seite stehen und seinen eigenen Sohn als Menschen auf die Welt schicken. Eine etwas beschränkte, menschliche Sicht. Überheblich und anmaßend. Würde es einen Gott geben, er würde sich kaputtlachen.Nur dadurch, daß Du Dich kleingeistig und anmaßend zeigst, beweist Du nicht, daß Menschen kleingeistig und anmaßend sind. Aber egal ob Du glaubst wir seien durch eine intelligente Schöpfung oder durch einen geistlosen Zufall entstanden, Du meinst es gibt bessere und intelligentere Wesen als uns Menschen. Gut. Diese Meinung darfst Du ja auch haben. Nur solltest Du dann auch dazu stehen:
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Brotzeit
06.08.2013, 13:57
Nur mal so zur allgemeinen Information ; zur Klarstellung und damit es zu keinen Missverständnissne kommt ...
"Hohe Mark" ..
An diesem besagten Ort ist eine "Genesungsanstalt" für Kranke.
Diese wird im Volksmund bzw. in gesunden Frankfurter Kreisen auch als "Klapse" oder "Irrenanstalt" bezeichnet ........
Leo Navis
06.08.2013, 14:10
Einen Vorschlag wofür? Für Gottes große Schöpfung? Es gibt durchaus eine Schöpfung, es ist Gott selbst.
Gott ist ein Produkt des Menschen, nicht anders herum. Aber selbst wenn es eine große Gottheit gäbe, wäre es eine Auszeichnung, gerade den Menschen als größte Schöpfung vorzuweisen?
Die Krone der Schöpfung, irgendwie jämmerlich. Also ich wäre alles andere als stolz und würde zusehen, mich so schnell wie möglich abzuwenden.
Als unfehlbare große Übermacht wäre es mir peinlich, so ein kleines anmaßendes Wesen erschaffen zu haben.
Es ist typisch menschlich sich selbst als Spitze der Natur zu sehen, als Mittelpunkt des Universums.
Also muss Gott einem doch höchstpersönlich zur Seite stehen und seinen eigenen Sohn als Menschen auf die Welt schicken. Eine etwas beschränkte, menschliche Sicht. Überheblich und anmaßend.
Würde es einen Gott geben, er würde sich kaputtlachen.
Wir leben innerhalb eines Universums, welches lediglich durch uns selbst wahrgenommen werden kann, weswegen die Aussage "Ich bin der Mittelpunkt des Universums" keineswegs anmaßend ist sondern vollständig gerechtfertigt.
Interessanterweise sind wir anscheinend Teil des Universums, oder auch das Universum selbst (gleiche Aussage); wir kamen daraus hervor und werden wieder in es eingehen, sind eigentlich auch während wir leben Teil des großen Ganzen. Der Glaube man könnte aus der Tatsache dass wir biologisch betrachtet Trockennasenaffen sind ableiten, dass wir irgendwie lächerlich seien deutet lediglich auf ein Problem innerhalb Deiner eigenen Selbstwahrnehmung hin. Der Komplex Gott ist ein durchaus interessanter, besonders vor dem Hintergrund, dass er stets anders interpretiert wird.
Gerade habe ich eine japanische Serie zu Ende geguckt, in der 'Gott' psychologisch interpretiert wurde als das klassische jungsche kollektive Unbewusste. Die meisten im Westen glauben ja, dass es sowas gar nicht gebe oder haben zumindest von seiner Existenz keine Kenntnis; ja, viele sind immer noch der Ansicht, ihre Träume seien "nicht real" und ihre Gefühle 'irrational'. Und solche Menschen maßen sich dann an über Gott urteilen zu können. Es ist sehr süß zu beobachten. :-)
Shahirrim
06.08.2013, 15:37
1. Im protestantischen England. Also ne rein politische Angelegenheit...
...
Aber er war ja Ire, was erklärt, warum er Katholik war.
Casus Belli
06.08.2013, 17:08
Gott zum Gruße, lieber Casus! Hier ist Sommerpause, aber der gute Zoon sorgt doch unermüdlich für den einen oder anderen Lacher. Wie geht´s denn immer? :-)
Viel Hitze und viel Arbeit, bin zurzeit nicht wirklich in der Lage hier schlaues abzuliefern daher halte ich weitgehend meine Fresse. Aber ich Lese. Schöne Grüße nach Berlin Heifüschlein. :-)
Viel Hitze und viel Arbeit, bin zurzeit nicht wirklich in der Lage hier schlaues abzuliefern daher halte ich weitgehend meine Fresse. Aber ich Lese. Schöne Grüße nach Berlin Heifüschlein. :-)
Mehr Schlaues als bei mir kommt bestimmt raus ;)
Casus Belli
06.08.2013, 17:12
Mehr Schlaues als bei mir kommt bestimmt raus ;)
Ne Jonny ich bin ausgebrannt. Nur mal zum Beispiel, in meiner Wohnung sind es zurzeit so um die 30 Grad. LEtzte Woche hatte ich Rekord da musste ich bei 34 Grad schlafen ...was natürlich nicht ging. Dann Früh raus und schindern auf Arbeit. Irgendwo ist die wärme ja schön aber für mich als Handwerker ist es auch schwer.
Ne Jonny ich bin ausgebrannt. Nur mal zum Beispiel, in meiner Wohnung sind es zurzeit so um die 30 Grad. LEtzte Woche hatte ich Rekord da musste ich bei 34 Grad schlafen ...was natürlich nicht ging. Dann Früh raus und schindern auf Arbeit. Irgendwo ist die wärme ja schön aber für mich als Handwerker ist es auch schwer.
Hm, das mag sein.
Ich muss jeden Sommer bei rund 30° schlafen, Dachboden halt, wenn man das nicht gewohnt ist, macht das echt keinen Spaß :D
Wir leben innerhalb eines Universums, welches lediglich durch uns selbst wahrgenommen werden kann,
Das ist äußerst unwahrscheinlich.
Und hätte die Toba Katastrophe vor etwa 70.000 Jahren nicht alle hominiden Spezies außer den Neandertalern außerhalb Afrikas vernichtet wären es womöglich auch hienieden nicht wir die das Universum beobacheten.
Heifüsch
06.08.2013, 18:20
Aber er war ja Ire, was erklärt, warum er Katholik war.
...und Streß mit den protestantischen Engländern hatte. Der Seelöwe hat sich ja schon passend zum Thema zurechtgemacht, sehe ich gerade, hehe >:-)=
Heifüsch
06.08.2013, 18:23
Viel Hitze und viel Arbeit, bin zurzeit nicht wirklich in der Lage hier schlaues abzuliefern daher halte ich weitgehend meine Fresse. Aber ich Lese. Schöne Grüße nach Berlin Heifüschlein. :-)
Laß mich für dich sprechen, ich mach das schon! >:-)=
Ansonsten grüß mir die Spreewaldgurken und -alligatoren, hehe... >&.)
Casus Belli
06.08.2013, 18:38
Laß mich für dich sprechen, ich mach das schon! >:-)=
Ansonsten grüß mir die Spreewaldgurken und -alligatoren, hehe... >&.)
Da wir Theologisch so total auf einer Welle schwimmen darfst du natürlich für mich sprechen. Die Spreewaldgurkenfressenden Alligatoren freut es. :-)
Senator74
06.08.2013, 19:56
Ich folge da Popper. Wer glaubt, die Richtigkeit einer Theorie feststellen zu können, der hat die Natur von Theorien nicht verstanden.
Ich hasse keine Menschen. Es ist völlig egal, wer da ertrinken würde, ich würde ihm so oder so helfen. Warum? Weil ich in dem Moment Mitleid mit ihm hätte. Aus keinem anderem Grunde.
Bei dem moralischen Gesetz könnte ich ja einfach fragen: Warum soll ich ihm helfen? Wenn ich ihm eigentlich nicht helfen will, dann würde ich ihm auch nicht helfen, und mein Verstand hätte damit das kleinste Problem; der einzige Mechanismus in meinem Körper, der das scheiße fände, wäre meine Gefühlswelt. Niemand ist dazu verpflichtet die gleichen Gefühle wie ich zu haben und niemand ist dazu verpflichtet so zu handeln wie ich das tue. Ziemlich simpel.
Die einzige Pflicht die ich kenne ist mir selbst gegenüber; der einzige, dem ich wirklich verpflichtet bin, bin ich selber. Alles andere ergibt sich daraus.
Übrigens finde ich moralische Prinzipien unsinnig. Ich handle stets der Situation angepasst. Wenn ich jemanden erschießen müsste würde ich selbstverständlich auch das tun. Da könnte mich keine Moral der Welt dran hindern. Ich handle moralisch dann, wenn ich das als sinnvoll empfinde, sonst nicht. Aus Moral ein Prinzip zu machen beschneidet nur die eigene Handlungsfreiheit.
Du folgst POPPER! Diesbezüglich stimme ich dir vollkommen zu!!
Gruß!!
Leo Navis
06.08.2013, 23:40
Das ist äußerst unwahrscheinlich.
...
Da habe ich wohl ein wenig missverständlich formuliert; was ich meinte, war, dass der einzige sichere Erkenntnisgewinn für uns unsere eigene Wahrnehmung ist. ;-)
Affenpriester
07.08.2013, 00:52
Da habe ich wohl ein wenig missverständlich formuliert; was ich meinte, war, dass der einzige sichere Erkenntnisgewinn für uns unsere eigene Wahrnehmung ist. ;-)
Und diese Wahrnehmung wird vom Gehirn gefiltert und soweit beschnitten dass selbst darauf kein Verlass ist. Selbst das was wir wahrnehmen könnten nehmen wir also nicht wahr.
Was nimmt man schon wahr? Nicht einmal annähernd alle Frequenzen und bezüglich des Spektrums des Lichtes wirds auch kompliziert.
Uns erscheinen Dinge blau die gar nicht blau sind, dies und das. In diesem überaus beschränkten Zustand das Universum erkennen oder erklären zu wollen ist amüsant.
Wenn man sich als Mensch schon als nahezu einzigartig im Universum betrachtet und einen Gott braucht um offene Frage einfach beiseite zu schieben, dann sollte man sich eingestehen dass man im Grunde gar nichts ist.
Leo Navis
07.08.2013, 04:06
Und diese Wahrnehmung wird vom Gehirn gefiltert und soweit beschnitten dass selbst darauf kein Verlass ist. ....
"Kein Verlass ist"? Nein, das ergibt wenig Sinn. Unsere Wahrnehmung ist tatsächlich das einzige, auf das tatsächlich Verlass ist. Beispiel: Ich fasse einen Stuhl an; ich fühle also etwas, das sich wie ein Stuhl anfühlt. Ich kann nicht wissen, dass ich einen Stuhl anfasse, wohl aber kann ich wissen, dass ich das Gefühl von etwas habe, dass ich in dem Moment als Stuhl interpretiere.
Solange man vorsichtig genug formuliert ist die einzige echte Wissensquelle die man hat die eigene Wahrnehmung. ;-)
Wenn man sich als Mensch schon als nahezu einzigartig im Universum betrachtet und einen Gott braucht um offene Frage einfach beiseite zu schieben, dann sollte man sich eingestehen dass man im Grunde gar nichts ist.
"Gar nichts" und "alles" ist in dem Moment aber keine sinnvolle verstandesmäßige Kategorie. Nur weil Du Dich wie 'gar nichts' fühlen magst sagt das doch in dem Moment recht wenig über die Menschheit an sich aus, oder? ;-)
Unschlagbarer
09.08.2013, 12:17
Ihr Atheisten versteht das nicht: Wenn ein religiöser Dogmatiker behauptet, seine Religion sei richtig, ganz davon unabhängig ob es einen Gott gibt oder nicht, dann impliziert er einen Grund an Gott zu glauben. Gründe könnten z.B. ewiges Leben nach dem Tod sein etc. Man möchte dies anderen Menschen mitteilen um diese vor dem Tod zu erretten. Was für Schwachsinn!
Und typisch, dass jemand, der ebenfalls diesem Schwachsinn verfallen ist, es nicht annäherungsweise merkt.
Unschlagbarer
09.08.2013, 12:22
Frag ´mal deinen Vater wie man dumme Kinder macht, Kosmopolit!
Er wird es Dir sagen können ........Wir hatten kürzlich Besuch von einem Mädchen, Tochter eines Pfarrers.
Wir unterhielten uns darüber, wie alt Menschen werden können.
Wir waren so bei 105, da meinte dieses Mädchen: "Oder 700 Jahre, wenn Gott es möchte."
Ich fragte später meine Frau, weshalb Kinder sowas sagen.
Sie meinte nur "weil die Eltern es selber glauben..."
Christentum in Reinkultur. Deutlicher kann man die Verdummung der Christenheit nicht darstellen.
Unschlagbarer
09.08.2013, 12:26
Doch, hast du. Indem du einzig den Götterglauben als gut und richtig hinstellst und die Nichtreligiosität als lächerlich bezeichnest. Ich dagegen respektiere jeden Glauben, solange er anderen nicht schadet.Und fanatisch an Gott glaubende, Gott anbetende und verherrlichende und als absolute Wahrheit ansehende Gottes-Freaks schaden oft Anders- oder Ungläubigen, wenn sie versuchen, ihren Glauben (=Aberglaube an Geister) allen Menschen aufzuoktruieren. Und sie versuchen es immer wieder, auf die eine oder die andere Art. Nur können sie heute bei uns im zivilisierten Europa keine Gewalt mehr dazu anwenden.
Brotzeit
09.08.2013, 12:33
Und fanatisch an Gott glaubende, Gott anbetende und verherrlichende und als absolute Wahrheit ansehende Gottes-Freaks schaden oft Anders- oder Ungläubigen, wenn sie versuchen, ihren Glauben (=Aberglaube an Geister) allen Menschen aufzuoktruieren. Und sie versuchen es immer wieder, auf die eine oder die andere Art. Nur können sie heute bei uns im zivilisierten Europa keine Gewalt mehr dazu anwenden.
"Kurz":
Sie wiederholen in einer Endlosschleife unter Verwendung verschiedener Redewendungen immer wieder die selbe Aussage(n) die unterstützend die absurde Behauptung "G-TT existiert!" beweisen soll! Was aber nicht der Fall ist .........
Immer wieder die selbe Aussage abzuspulen ist kein Beweis für diese!
Unschlagbarer
09.08.2013, 12:38
Er beklagt sich, daß "...Tod und Verderben völlig egal" sind, wenn´s nach den bösen Atheisten ginge...Dazu passt die Behauptung des jetzigen Papstes: "Wer den Herrn nicht anbetet, betet den Satan an."
Und wer Satan anbetet, dem ist natürlich "Tod und Verderben" nicht nur völlig egal, er strebt es regelrecht an.
Diese "Verleumdungsbeauftragten" werden erst dann Ruhe geben, wenn die ersten von ihnen wegen Verleumdung verurteilt werden.
Solange aber ihre Herren solche Lügen verbreiten, wie die, dass die Nazis Atheisten waren und deshalb gemordet haben, solange werden solche "Verleumdungsbeauftragten" ungeschoren weiter lügen und hetzen können.
Nur: Wer ist ihr Auftraggeber?
Trotz der anderslautenden Realität bemühte sich z.B. Kardinal Meisner unbeirrbar und unbelehrbar, konfessionsfreie Menschen zu diskreditieren.
Schmidt-Salomon schrieb dazu: (http://hpd.de/node/8113)
„Der Gottesglaube avancierte im Nazi-Regime sogar zur Staatsdoktrin! Kurz nach der Machtübernahme der NSDAP wurde der atheistische Freidenkerverbund verboten und in dessen Büro die ‚Reichszentrale zur Bekämpfung des Gottlosentums’ eingerichtet. Während Nazideutschland mit dem Vatikan das 'Reichskonkordat' abschloss, waren Atheisten im NS-Regime unerwünscht, da 'Gottlosigkeit' als Ausdruck des 'zersetzenden jüdischen Geistes' galt.“
Wenn man unbedingt einen Vergleich mit dem Nationalsozialismus ziehen wolle, müsse man festhalten, dass es weit größere Parallelen zwischen Meisners Glauben und der Naziideologie gebe als zwischen den „neuen Gottlosen“ und dem Nationalsozialismus. So hätten sich die Nationalsozialisten wie Meisner „als Streiter des Guten“ im Kampf gegen „das universelle Böse“ verstanden. Eine zentrale Rolle habe dabei die Wahnidee gespielt, dass sich „im Juden“ „das Böse“ verkörpere...
„Ich gehe nicht davon aus, dass Meisner dieser speziellen Wahnidee unterliegt“, sagte Schmidt-Salomon, „aber es ist nicht zu leugnen, dass sich die Nazipropaganda vom ‚Juden als Teufel in Menschengestalt’ maßgeblich aus dem jahrhundertealten, christlichen Antijudaismus speiste, der schon lange vor dem Nationalsozialismus zu fürchterlichen Pogromen führte.“
Ich bin echt überrascht wie sich das hier entwickelt :D
Unschlagbarer
09.08.2013, 12:42
Ich war vom Urknall an bis jetzt so ca. 13-14 Milliarden Jahre mausetot. Hat mich nicht wirklich gestört.Auf jeden Fall werden wir viel viel länger tot sein als wir je gelebt haben.
Ich freue mich auf die Ruhe! Oder wie es in der Bach-Kantate heißt: "Ich freue mich auf meinen Tod. (http://www.youtube.com/watch?v=0iI1rQ1f8N4)"
Naja, bisschen Zeit wird er wohl noch haben...
BRDDR_geschaedigter
09.08.2013, 12:44
Auf jeden Fall werden wir viel viel länger tot sein als wir je gelebt haben.
Ich freue mich auf die Ruhe! Oder wie es in der Bach-Kantate heißt: "Ich freue mich auf meinen Tod. (http://www.youtube.com/watch?v=0iI1rQ1f8N4)"
Naja, bisschen Zeit wird er wohl noch haben...
http://wealthfromthebible.com/wp-content/uploads/2008/06/image.png
Unschlagbarer
09.08.2013, 12:44
Bitte, Du bist hier dogmatischer als die Glaubenskongregation unter Ratzi und hast den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als Gläubige zu beleidigen und anzupissen.
Und du legst sicher auch fest, wann welcher Glaube wem schadet... TztztztzzzzWer als der Betroffene kann sonst noch festlegen, ob ihm was schadet? Du merkst wirklich nichts mehr...
Lies lieber Ratzingers tolle Texte, statt dich hier zu blamieren.
Übrigens: Wenn du dich angepisst fühlst, dann hilft nur eines: Duschen!
Unschlagbarer
09.08.2013, 12:49
Wenn es eine universelle Macht gäbe, einen Schöpfer des Universums, warum sollte er gerade den Menschen als sein großes Werk betrachten?
Irgendwie vermessen und geradezu menschlich, diese Annahme. Nunja, der Mensch erschuf "Gott" eben nach seinem Bilde. Da kann ja nichts bei rumkommen...Wenn die Mitläufer es wenigstens merken würden, aber...
http://hpd.de/files/imagecache/article_picture/religioten-label.gif
Unschlagbarer
09.08.2013, 12:50
Hast Du einen besseren Vorschlag? ...
Wie wärs denn, auf diese Art Aberglaube ganz zu verzichten?
Unschlagbarer
09.08.2013, 12:52
...
Leider Null Meinungsäußerung.
Aber trotzdem:
Mein Tod wird anders aussehn als deiner, den du im Bild sehr gut dargestellt hast.
Unschlagbarer
09.08.2013, 12:53
Ich bin echt überrascht wie sich das hier entwickelt :DBist sicher noch recht jung, unerfahren und unwissend.
Mich überrascht überhaupt nichts mehr. Außer diesem Scheißwetter seit Monaten!
BRDDR_geschaedigter
09.08.2013, 12:54
Leider Null Meinungsäußerung.
Aber trotzdem:
Mein Tod wird anders aussehn als deiner, den du im Bild sehr gut dargestellt hast.
Da geht es um die Seele. Was passiert denn laut deiner Meinung mit dir nach dem Tod?
Unschlagbarer
09.08.2013, 13:07
Da geht es um die Seele. Was passiert denn laut deiner Meinung mit dir nach dem Tod?Ich glaub, du weißt das selber, willst dir es nur nicht eingestehn. Schau dir mal eine ägyptische Mumie an, wie die aussieht. Und die wurde balsamiert, damit sie sich tausend Jahre und länger hält!
Die hat damals auch geglaubt, ihr Leben gehe nach dem Tode weiter, nur eben in einer anderen, in der Totenwelt. Dafür hat man ihr sogar Fressalien und all das mitgegeben. Sogar einen Plan, wie sie dahinkommt, ohne sich zu verlaufen. Und diese Wanderkarte war sauteuer! Da kannste mal sehn, dass sie mit der Verdummung den Leuten zugleich immer schon die Kohle aus der Tasche gezogen haben!
Apropos Kohle: Wieviel Kollekte gibst du der Kirche sonntags immer so?
An Märchen glaubte ich noch nie, im Gegensatz zu dir und deinen Glaubensbrüdern und -schwestern. Und meine Kinder hab ich diesbezüglich auch nie belogen. Und trotzdem sind anständige Menschen aus ihnen geworden. Staunste, was? Ganz ohne Gottesglauben!
Ich weiß nicht, was es soll, wenn jemand stirbt, den Kleinen einzureden, dass derjenige jetzt von oben zuschaut, alles sieht und sie beschützt. Wahrscheinlich ist der Himmel schon übervoll von lauter solchen kleinen Göttleins. Es muss ein fürchterliches Gedränge sein "da oben".
BRDDR_geschaedigter
09.08.2013, 13:08
Ich glaub, du weißt das selber, willst dir es nur nicht eingestehn. Schau dir mal eine ägyptische Mumie an, wie die aussieht. Und die wurde balsamiert, damit sie sich tausend Jahre und länger hält!
Die hat damals auch geglaubt, ihr Leben gehe nach dem Tode weiter, nur eben in einer anderen, in der Totenwelt. Dafür hat man ihr sogar Fressalien und all das mitgegeben. Sogar einen Plan, wie sie dahinkommt, ohne sich zu verlaufen. Und diese Wanderkarte war sauteuer! Da kannste mal sehn, dass sie mit der Verdummung den Leuten zugleich immer schon die Kohle aus der Tasche gezogen haben!
Apropos Kohle: Wieviel Kollekte gibst du der Kirche sonntags immer so?
An Märchen glaubte ich noch nie, im Gegensatz zu dir und deinen Glaubensbrüdern und -schwestern. Und meine Kinder hab ich diesbezüglich auch nie belogen. Und trotzdem sind anständige Menschen aus ihnen geworden. Staunste, was? Ganz ohne Gottesglauben!
Ich weiß nicht, was es soll, wenn jemand stirbt, den Kleinen einzureden, dass derjenige jetzt von oben zuschaut, alles sieht und sie beschützt. Wahrscheinlich ist der Himmel schon übervoll von lauter solchen kleinen Göttleins. Es muss ein fürchterliches Gedränge sein "da oben".
Was passiert denn jetzt?
Unschlagbarer
09.08.2013, 13:09
Da geht es um die Seele.
Ach? Ich wusste gar nicht, dass deine Seele aussieht wie ein Menschengesicht aus Fleisch und Blut!
Mann, habt ihr 'ne tolle Fantasie...
Unschlagbarer
09.08.2013, 13:11
Was passiert denn jetzt?
Wie meinen? Willste jetzt die Kampfsituation in Syrien, oder was ich grad tue, oder was mit dir geschieht?
Wie wärs denn, auf diese Art Aberglaube ganz zu verzichten?
Sich nur auf das augenscheinlich Evidente zu verlassen - wenn das mal kein Aberglaube ist...
Sich nur auf das augenscheinlich Evidente zu verlassen - wenn das mal kein Aberglaube ist...
Stammt Deine Dialektik von Pater Rupert Lay?
Stammt Deine Dialektik von Pater Rupert Lay?
Nein. Ich wiederhole hier nur zum x-ten Male ein paar Grundaxiome der Erkenntnistheorie. Lies nach bei Kant: das "Ding an sich".
Ich will hier keinen Antagonismus Glauben-Wissen konstruieren (das wäre ganz albern), ich wäre nur froh, wenn manche der wortgewaltig auftretenden Atheisten hinsichtlich ihres Positivismus ein wenig zurückhaltender wären.
Wie wärs denn, auf diese Art Aberglaube ganz zu verzichten?Falls Du meinst Dein Glauben, daß es keinen Gott gibt, sei dümmlicher Aberglaube, tust Du Deinem Glauben Unrecht. Er ist nicht wesentlich dümmer als heidnischer Glaube. Heiden sind allerdings etwas fortschrittlicher, da ihre Schamanen ebenso wie christliche Geistliche Gemeinschaften bilden, weil Gemeinschaften stärker sind als Einzelpersonen. Atheisten haben eben noch nicht begriffen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... daß Einzelstäbe sehr zerbrechlich sind, dieweil Einzelstäbe in einem Bündel Stäbe nahezu unzerbrechlich sind. Atheisten schaffen es nur sich als Gassenkacker zum gemeinsamem Ramba-Zamba zusammen zu rotten. Als Zwangs-Atheisten halfen sie mit Assuan-Damm oder Tazra (Tansania-Zambia-Railway) zwar mal bedürftigen Völkern, aber seit es keine Zwangs-Atheisten mehr gibt ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de//2013/02/Gulag.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, in Nordkorea gibt es noch immer Zwangs-Atheisten mit toller Gemeinschaftsleistung.
Unschlagbarer
11.08.2013, 13:11
Ich will hier keinen Antagonismus Glauben-Wissen konstruieren (das wäre ganz albern), ich wäre nur froh, wenn manche der wortgewaltig auftretenden Atheisten hinsichtlich ihres Positivismus ein wenig zurückhaltender wären.So in der Art "man kann ja nie wissen..."?
Das tun nur sogenannte Agnostiker. Die halten sich immer ein Türchen offen.
Geht man mal - und sei es nur mal rein theoretisch - davon aus, dass es tatsächlich keine Götter gibt, dann würden die Gottgläubigen doch recht unbeholfen in die Welt schauen. Da sie das aber niemals wollen, bleibt ihnen nicht anderes übrige, als auf ihrem Gott zu beharren, und sei dessen Existenz noch so unwahrscheinlich
Und der andere Aspekt, dass man an einen ausgedachten Gott glauben soll, sich dabei diesem Ausgedachtsein zugleich voll bewusst ist, nur damit man ein besserer Mensch sei oder werde, das ist uns doch zu unehrlich, und das könnte ein richtiger Atheist ja auch gar nicht. Er hat andere Quellen für seine Charakterbildung, natürlich nicht die, die dumme und gehässige Gottes-Freaks - Religioten eben - ihm immer unterstellen möchten. (Und jetzt unterstellen genau diese sicher wieder, ich hätte "alle" Gottgläubigen als Religioten bezeichnet,. als dumm und gehässig.)
"Wir greifen hier keine Menschen an, wir attackieren scharf, aber es zielt auf Systeme, ob Religionen, Ideologien oder Scharlatanerie. Es steht dem erwachsenen Menschen frei, sich diesen Systemen unterzuordnen oder diese abzulehnen.
Fühlt sich jemand stellvertretend beleidigt, sollte er sich fragen, wie tief er sich diesem System bereits untergeordnet hat, dass er die Attacken so sehr auf sich selbst bezieht. Ein "Religiot" ist unseres Erachtens auch nicht – und darauf weisen wir auch immer wieder hin – ein Gläubiger per se, sondern immer nur jemand, der religiös motiviert idiotisch handelt."
Zitat von http://hpd.de/node/16493
Und wir wären froh, wenn die Kirchenleute endlich mal begreifen würden - ich meine "wirklich begreifen"! - dass sie nichts, aber auch gar nichts in der Hinterhand haben für ihre Überzeugung, es gäbe einen Gott, gar noch einen guten, gütigen, gerechten, allwissenden, alles beobachtenden und alles steuernden.
Unschlagbarer
11.08.2013, 13:12
Falls Du meinst ...blablabla
Im Grunde argumentiert nur ein Religiot so wie du.
kotzfisch
11.08.2013, 21:22
Nun mittlerweile und angesichts dieser "Debatte" denke ich: Gott ist tot.
Unschlagbarer
12.08.2013, 11:28
.
Glaube ist jedenfalls heilbar. (http://glaube-ist-heilbar.blogspot.de/2009/08/im-namen-des-atheismus.html)
Falls Du meinst Dein Glauben, daß es keinen Gott gibt, sei dümmlicher Aberglaube, tust Du Deinem Glauben Unrecht. Er ist nicht wesentlich dümmer als heidnischer Glaube. Heiden sind allerdings etwas fortschrittlicher, da ihre Schamanen ebenso wie christliche Geistliche Gemeinschaften bilden, weil Gemeinschaften stärker sind als Einzelpersonen. Atheisten haben eben noch nicht begriffen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... daß Einzelstäbe sehr zerbrechlich sind, dieweil Einzelstäbe in einem Bündel Stäbe nahezu unzerbrechlich sind. Atheisten schaffen es nur sich als Gassenkacker zum gemeinsamem Ramba-Zamba zusammen zu rotten. Als Zwangs-Atheisten halfen sie mit Assuan-Damm oder Tazra (Tansania-Zambia-Railway) zwar mal bedürftigen Völkern, aber seit es keine Zwangs-Atheisten mehr gibt ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de//2013/02/Gulag.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, in Nordkorea gibt es noch immer Zwangs-Atheisten mit toller Gemeinschaftsleistung.
Neulich in der Stammkneipe: Udo kann jetzt auch Bildbearbeitung.
Neulich in der Stammkneipe: Udo kann jetzt auch Bildbearbeitung.Schön für Udo. Sag ihm er soll am Ball bleiben, dann kann er es in 25 Jahren so gut wie ich jetzt.
Unschlagbarer
15.08.2013, 08:21
.
Wenn Leute wie der User Pythia auch tausende Male versuchen, den Atheismus als böse darzustellen, also ihn zu verleumden (das haben sie mit Religioten, den fanatisch-dummen Gottgläubigen und Nachbetern ebenso dummer Kirchen- und Religionsvertreter gemein), so ändern sie doch nichts an den Fakten:
Da Gott weder spürbar, noch nachweisbar ist, da es keine wirklichen - außer eingebildeten und äußerst einseitigen - Gespräche mit einem Geist namens "Gott", eigentlich mit überhaupt keinem Geistwesen gibt, es sie nach allen bekannten Regeln und Gesetzen der Natur auch gar nicht geben kann, da es keinen einzigen Beleg dafür gibt, dass ein Gott die Sintflut der Bibel als Strafe ausgelöst und damit einen Gesamtgenozid zu verantworten hat, dass er Schiffe untergehen oder Flugzeuge abstürzen lässt, dass er Dürreperioden, Feuersbrünste, Vulkanausbrüche oder Erdbeben, Tsunamis, Virenepidemien oder andere Plagen, die Tod und Verderben bringen, veranlasst hat,
so wollen solche missionierenden Verleumdungsbeauftrage offenbar doch nur erreichen, dass sich alle irgendeinem Aberglauben unterordnen, und sei es dem an einen gerechten, gütigen, helfenden und strafenden zugleich, allwissenden und alles steuerenden Einzelgott.
Freilich ist nicht nachzuweisen, dass diese Verleumdungsbeauftragten im Auftrag einer Kirche oder einer anderen Glaubensorganisation ihr verleumderisches Unwesen treiben, aber sie treiben es nachweislich ziemlich intensiv. Und kirchliche Vorbilder gibt es in der Tat massenhaft, angefangen vom Papst über Bischöfe bis hin zu Predigern von der Kirchenkanzel. So ist aber eher am Verstand solcher Leute zu zweifeln, als das zu glauben, was sie verbreiten. Freilich sind nicht alles pure Lügen, was aus ihrem Munde oder aus ihrer Tastatur hervorquillt, aber am schlimmsten ist bekanntlich immer noch die Mischung von Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen. Sowas sind sehr viele Menschen leider immer bereit, ohne jede Prüfung zu glauben, genauso, wie sie die Märchen der Bibel und auch der Evangelien absolut ungeprüft glauben und sich sogar zum Lebensinhalt machen.
Selbstverständlich registrieren auch wir, dass die anti-atheitische Hetze heutzutage fast nur noch von verbogenen Charakteren der unteren Hierarchie verübt wird, denn wenn man z.B. das "Wort zum Tage" eines evangelischen Pfarrers im Radio hört, dann kommt mitunter das Wort "Gott" nur noch im letzten Satz vor, etwa "so hat Gott sich das nicht vorgestellt". Der Rest dieser Radiopredigt handelt von Umwelt, von menschlicher Hilfe u. von menschlichem Miteinander, von der Plastikflut im Meer, an der Wale sterben usw. Die Priester versuchen, in der Öffentlichkeit ihren Aberglauben an Geister herunterzuspielen oder ganz zu verdrängen, weil sie sich nicht länger lächerlich machen wollen, denn offenbar haben auch sie begriffen:
ES GIBT EINEN GOTT NICHT WIRKLICH.
kotzfisch
15.08.2013, 09:15
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Glaube ist jedenfalls heilbar. (http://glaube-ist-heilbar.blogspot.de/2009/08/im-namen-des-atheismus.html)
Glaube ist unheilbar, damit müssen wir uns abfinden.
Dein Fanatismus dagegen ist weder beeinfluß- noch heilbar.
Es sei denn durch Medikamente, die man Dir herzlich anempfehlen könnte.
(Ignoliste ist offiziell aufgehoben, spare Dir die Meldung, kleiner Blockwart!)
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