Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Ist Gott beweisbar ?



Seiten : 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 [23] 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35

Brotzeit
03.12.2012, 12:31
Aber ich bin in der Lage dir zu sagen, dass Kopfschüsse nicht zwingend tödlich sind. Aber das weißt du ja schon. Nur der Grund, über den musst du aufgeklärt werden.

Dieser Satz von Dir beweißt es ...........
"Schade"





Aber da solltest du mal deine Eltern fragen, wenn sie mit der Biene und den Blumen fertig sind, wird alles gut

Klar; deine Eltern haben Dir erzählt, daß sie Dich beim Betten machen gefunden haben nach dem sie die 25 Jahre lang die "Bravo" gelesen und auch tatsächlich dann verstanden hatten; du geistiges Fliegengewicht!

Brotzeit
03.12.2012, 12:38
Destatis und die Ministerien zeigen im Web die Zahlen für Einkommens- und Lohnsteuer 2011, auch für Kirchensteuer: 7% bis 9% (je nach Bundesland) der fälligen Einkommens- und Lohnsteuer, reduziert durch den Spitzenbetrag von 2,75% bis 3% (auch je nach Bundesland) des versteuerbaren Betrags. Und gucke da: 2011 zahlten BRD-Christen 89% der Einkommens- und Lohnsteuer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


http://www.caritas.de/documents/thumbs/-1313634492_20120602044645_230x500_Fit_1_0.jpg

33 mio. andere BRD-Einwohner kämen nicht weit mit ihren lausigen 11% Einkommens- und Lohn-Steuer und auch noch ohne die von der BRD einbehaltenen € Kirchensteuer ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... ohne die 600 mio. € für öffentliche soziale Zwecke und die 200 mio. Spenden der Christen an Caritas, Diakonie, Adveniat, Misereor und andere christliche Hilfswerke für Bedürftige.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Viele BRD-Einwohner würden eben verrecken.



Offensichtlich ist Deine Verständnis-Fähigkeit überfordert. Aber das kannst Du mit Fleiß ausgleichen: such die relevanten Zahlen zusammen und zeig sie hier mal. Aber nicht weinen, wenn das Ergebnis dann doch 89% ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und Du meinst: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5866891#post5866891) "Atheisten haben eben 95% Unterklasse-Proleten, denen keine Gemeinden und Seelsorger helfen ein höheres Niveau zu erreichen." Das ist mit die subkultivierteste Propagandaphrase die ich je hier im Forum gelesen habe!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, es gibt aber keine Atheisten-Gemeinschaften, die ihre Proleten mit akademisch gebildeten Beratern sofort nach Kirchen-Austritt und ohne FDJ (mit Jugendweihe statt Konfirmation) davon abhält solche und andere Straftaten zu begehen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/ANTIFO.JPG


Noch mal für Dich Schwätzer ;

nicht jeder der Kirchensteuer bezahlt ist ein Christ!
Die, die zahlen ohne Christ zu sein und effektiv; latent leben ohne als Solcher zu handeln und zu denken und ohne das Christentum zu leben; wie viele sind das?
Warum werdne es immer weniger?
Warum sind die Kirchen auch am Sonntag leer und werden immer leerer?
Warum steigt die Zahl der erklärten Austritte ?

Brotzeit
03.12.2012, 12:40
Zoon, Casus und andere Christen, die hier gelegentlich rein schauen, lassen sich nicht "wegbeißen" von unbedarften Atheisten.


Ach ja ?
Du meinst wir Atheisten sollen uns im öffentlichen Leben von Euch beissen lassen und den gefälligst den "Virus Christentum" hinnehmen bzw. akteptieren?

Brotzeit
03.12.2012, 12:42
Er hätte auf einmal 50 Millionen Musels mehr (wo sollen sie denn sonnst hin?).

Und da würde er für seine Ungläubigkeit ... Buße tun.

Wie einfälltig und printiv muss man sein um glaubern , daß wenn es weniger Christen in D. gibt , daß es dann automatisch 50 Millionen Muslime mehr gibt ?

"Buße" "gleich" "Stuss"

Brotzeit
03.12.2012, 12:46
Es gibt die Lüge, die schlimme Lüge und- die Statistik.

Die "christlichen Statistiken" sind mit die grösste Lüge der Menschheit!

Für Christen ist die Statistik , daß was eine Laterne für einen Besoffenen ist.
Sie dient ihnen zum festhalten ; aber nicht zur Erleuchtung!
Wenn sie dann mal nüchtern sind und dann die Laterne umgesetzt wird, klammern sie sich immer noch dran ........

Brotzeit
03.12.2012, 12:50
Manch einer lügt sicherlich. Das Gros - so glaube ich - aber nicht. Die haben nur 'ne andere Meinung als Du.


Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.

(Voltaire)

pit a. goras
03.12.2012, 13:04
Wieso eigentlich immer "Vater&Sohn"? ist das nicht frauenfeindlich? Ich meine, zu ner anständigen christlichen Familie mit Vorbildcharakter gehört doch wohl auch ne anständige Mutter! Und erzähl jetzt nicht, daß der heilige Geist bei Gottens den Haushalt schmeisst >:-(

Wie wäre es mit Mutter Erde? Der Vater hat wohl mythologisch die Bedeutung, dass er die ins Absolute gesteigerte Potenz widerspiegelt. Wozu sollte der Urgrund der Dinge eine Mutter benötigen? Er ist das Alpha und Omega. Ebenso gibt es natürlich das Prinzip der Großen Mutter, beziehungsweise der Himmelskönigin, wie wir es bei Kybele, Isis, Gaia, Demeter oder in Aphrodite wiedergespiegelt finden. Dieser weibliche Archetypus lebte dann in der christlichen Symbolik der Mutter Gottes und der Marienverehrung fort.

Rolf1973
03.12.2012, 15:17
Kann nicht sein. Zoon, Casus und andere Christen, die hier gelegentlich rein schauen, lassen sich nicht "wegbeißen" von unbedarften Atheisten. Auch an meinem Panzer-Schuppen-Arsch können unbedarfte Atheisten sich höchstens ihre Stummelzähne ausbeißen. So wie der lächerliche Rolf 1973, der mit ein paar Klassen Handelsschule glaubt den Stein der Weisen gefunden zu haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Er verplemperte seine Zeit ja nur damit Koran und mein Kampf so sorgfätig zu lesen, daß er ein umfassendes Urteil darüber abgeben kann. Das Kapital hat er wohl mit der gleichen Sorgfalt gelesen. Der Stein der Weisen ist längst in anderem Besitz:

http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Wisdom.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Wisd-bam.gif



"Handelsschule"? Wo habe ich das geschrieben? So langsam kommt mir der Verdacht, Du könntest neben Deinen vielen
anderen ungelösten Problemen auch noch funktionaler Analphabet sein. Das wirst Du mit fast siebzig Jahren aber auch
nicht mehr behoben kriegen.

Aber ich möchte Dir ein kleines Geheimnis verraten: der "Stein der Weisen" ist in geistig/spititueller Hinsicht nur eine
Metapher. Er existiert nicht wirklich, weißt Du? Selbst wenn er real existieren würde und ich auf der Suche nach ihm
wäre, bei Dir könnte ich ihn ganz sicher nicht finden.

Deine eingerahmte Kurzgeschichte erinnert mich stark an Deine anderen "Kunstwerke", Tabellen und den ganzen Mist.
Sehr "freigeistig", frei auch von jeglichem erkennbaren Zusammenhang mit der Realität des wahren Lebens.

Brotzeit
03.12.2012, 15:27
Aber ich möchte Dir ein kleines Geheimnis verraten: der "Stein der Weisen" ist in geistig/spititueller Hinsicht nur eine Metapher. Er existiert nicht wirklich, weißt Du? .

Er sucht den heiligen Gral , weil er glaubt , daß er Harrison Ford sei!

Rolf1973
03.12.2012, 15:32
@Pythia: Du solltest außerdem Casus Belli, den ich respektiere und als vernünftig einschätze, nicht in einem
Satz mit Idioten wie Zoon oder Dir nennen. Mal so am Rande: auch als Atheist sehe ich gläubige Menschen
nicht pauschal als minderwertig und dumm an, so wie Du es bei uns praktizierst. Mutter Theresa etwa kann
uns allen als gutes Beispiel dienen.

Es gibt Unterschiede eben nicht nur zwischen, sondern auch innerhalb der jeweiligen Weltanschauungen, Gruppen
usw. Du bist DER Vollpfosten unter den Agnostikern hier, Zoon unter den Christen und ein paar bekloppte Linke sind
es unter den Atheisten im Forum. Aber Du kannst niemals von EINEM oder WENIGEN auf ALLE schließen. Und das über-
fordert die Erbse zwischen Deinen Ohren in signifikantem Maße.

zoon politikon
03.12.2012, 16:29
@Pythia: Du solltest außerdem Casus Belli, den ich respektiere und als vernünftig einschätze, nicht in einem
Satz mit Idioten wie Zoon oder Dir nennen. Mal so am Rande: auch als Atheist sehe ich gläubige Menschen
nicht pauschal als minderwertig und dumm an, so wie Du es bei uns praktizierst. Mutter Theresa etwa kann
uns allen als gutes Beispiel dienen.

Es gibt Unterschiede eben nicht nur zwischen, sondern auch innerhalb der jeweiligen Weltanschauungen, Gruppen
usw. Du bist DER Vollpfosten unter den Agnostikern hier, Zoon unter den Christen und ein paar bekloppte Linke sind
es unter den Atheisten im Forum. Aber Du kannst niemals von EINEM oder WENIGEN auf ALLE schließen. Und das über-
fordert die Erbse zwischen Deinen Ohren in signifikantem Maße.

Lustig, grad mal ein paar Monate hier, zwei Pünktchen und das Maul aufreissen bis hinter die Ohren! :D

Deine dämliche DDR-Propaganda hat dir das Hirn wohl eingenebelt, anders sind deine geistigen Totalausfälle nicht zu erklären. Deine gesamte krude Theorie zum Thema Religion nehm ich dir im Schlaf auseinander.

Rolf1973
03.12.2012, 16:58
Lustig, grad mal ein paar Monate hier, zwei Pünktchen und das Maul aufreissen bis hinter die Ohren! :D

Deine dämliche DDR-Propaganda hat dir das Hirn wohl eingenebelt, anders sind deine geistigen Totalausfälle nicht zu erklären. Deine gesamte krude Theorie zum Thema Religion nehm ich dir im Schlaf auseinander.

Das Ganze hat nichts damit zu tun, wie lange hier jemand Mitglied ist. Also hör auf, darüber bestimmen zu wollen, wer hier mitspielen
darf und wer nicht. Ich hätte nichts dagegen, wenn Du mal mit Fakten kommst. Nicht mit solchen wie Pythia, der hier selbsterfundene
Statistiken und realitätsfremde Behauptungen ohne seriöse Quelle zum besten gibt (echte Schenkelklopfer!), sondern Tatsachen.
Lass einfach mal hören/lesen. Ich warte.
Und DDR-Propaganda? Ich bin politisch nicht mal links, jedenfalls nicht mehr.

Geistiger Totalausfall...hmmm..eine treffende Beschreibung Deiner eigenen Worte. Und nun stell Dich in die Ecke und schäm Dich,
Rotzlöffel. Die anderen wollen auch mal in den Sandkasten!
:hdf:

zoon politikon
03.12.2012, 17:21
Das Ganze hat nichts damit zu tun, wie lange hier jemand Mitglied ist. Also hör auf, darüber bestimmen zu wollen, wer hier mitspielen
darf und wer nicht. Ich hätte nichts dagegen, wenn Du mal mit Fakten kommst. Nicht mit solchen wie Pythia, der hier selbsterfundene
Statistiken und realitätsfremde Behauptungen ohne seriöse Quelle zum besten gibt (echte Schenkelklopfer!), sondern Tatsachen.
Lass einfach mal hören/lesen. Ich warte.
Und DDR-Propaganda? Ich bin politisch nicht mal links, jedenfalls nicht mehr.

Geistiger Totalausfall...hmmm..eine treffende Beschreibung Deiner eigenen Worte. Und nun stell Dich in die Ecke und schäm Dich,
Rotzlöffel. Die anderen wollen auch mal in den Sandkasten!
:hdf:

Um gehirngewaschenden Vulgärmarxismus von sich zu geben, muss man offenbar nur Rolf1973 sein.

Heifüsch
03.12.2012, 17:56
Wie wäre es mit Mutter Erde? Der Vater hat wohl mythologisch die Bedeutung, dass er die ins Absolute gesteigerte Potenz widerspiegelt. Wozu sollte der Urgrund der Dinge eine Mutter benötigen? Er ist das Alpha und Omega. Ebenso gibt es natürlich das Prinzip der Großen Mutter, beziehungsweise der Himmelskönigin, wie wir es bei Kybele, Isis, Gaia, Demeter oder in Aphrodite wiedergespiegelt finden. Dieser weibliche Archetypus lebte dann in der christlichen Symbolik der Mutter Gottes und der Marienverehrung fort.

Eine Gaia findet in der Bibel allerdings keine Erwähnung. Und ein omnipotenter Gott könnte sich doch wohl schneckengleich selbst befruchten, ohne als Täuberich verkleidet wildfremde Jungfrauen behopsen zu müssen. Korrigiere mich, wenn ich da falsch liege. Von Schnecken habe ich leider wenig Ahnung :-(

Heifüsch
03.12.2012, 18:26
Kann nicht sein. Zoon, Casus und andere Christen, die hier gelegentlich rein schauen, lassen sich nicht "wegbeißen" von unbedarften Atheisten. Auch an meinem Panzer-Schuppen-Arsch...bla bla bla...http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

"Unbedarft" ist mal wieder typisch für dich :-) Nee, Pythia, an meine Bedarftheit wirst du niemals auch nur ranreichen. Denn siehe, auch selbsternannte Alphatierchen finden irgendwann ihren Meister, hehe >:-)=

Also aus jetzt und Schluß mit dem Unfug! Und beleidige unseren Casus nicht! Der bleibt trotz seines christlichen Handikaps immer wohlerzogen und korrekt, während andere, deren Namen ich hier nicht nennen möchte, Zoon beispielsweise, doch einen ziemlich rabiaten Umgangston pflegen, der ihrer angeblichen christlichen Intention in keinster Weise gerecht wird! >:-(

Rolf1973
03.12.2012, 18:44
Um gehirngewaschenden Vulgärmarxismus von sich zu geben, muss man offenbar nur Rolf1973 sein.

Dann zitiere doch einfach mal einen Kommentar von mir, der "gehirngewaschenen Vulgärmarxismus" enthält. Die Zahl
meiner Wortmeldungen ist recht überschaubar, es sollte also ein leichtes sein. Dein Spiel, Zoon!

Rolf1973
03.12.2012, 18:53
Um gehirngewaschenden Vulgärmarxismus von sich zu geben, muss man offenbar nur Rolf1973 sein.


......und wo erkennst Du eigentlich "Vulgärmarxismus" in dem von Dir beanstandeten Kommentar? Du hast eine blühende Fantasie, Zoon.
Leider zuviel. Mach mal den Joint aus, lüfte die Bude...dann siehst Du vielleicht klarer.

pit a. goras
03.12.2012, 19:18
Eine Gaia findet in der Bibel allerdings keine Erwähnung. Und ein omnipotenter Gott könnte sich doch wohl schneckengleich selbst befruchten, ohne als Täuberich verkleidet wildfremde Jungfrauen behopsen zu müssen. Korrigiere mich, wenn ich da falsch liege. Von Schnecken habe ich leider wenig Ahnung :-(

Der Mythos von Jesus Christus beschreibt die Menschwerdung Gottes, Gott mitten unter den Menschen und vorallem: in der Zeit. Nicht mehr nur in einer fernen, transzendenten und ewigen Sphäre, sondern im Raum der Geschichte, wo er sich den Menschen offenbart und nicht nur das Glück des Lebens erlebt, sondern auch das Leid mitleidet bis in seine dunkelste Stunde. Mit dieser inneren Logik betrachtet, ist die Vorstellung, dass Gott von einer wirklichen Jungfrau aus Fleisch und Blut zur Welt gebracht wird, völlig schlüssig. Denn das zeigt eben: Gott wollte Mensch werden. Wobei aus Sicht der heutigen historisch-kritischen und tiefenpsychologischen Exegese ja klar sein sollte, dass die Jesusfigur als Mythos zu verstehen ist ... und nicht der Mythos ist entscheidend, sondern die Begriffe, die dahinter stehen.

zoon politikon
03.12.2012, 20:03
......und wo erkennst Du eigentlich "Vulgärmarxismus" in dem von Dir beanstandeten Kommentar? Du hast eine blühende Fantasie, Zoon.
Leider zuviel. Mach mal den Joint aus, lüfte die Bude...dann siehst Du vielleicht klarer.

Deine implizierte Annahme, dass du als "Atheist" irgendwie "weiter" wärst als Gläubige, spricht doch aus allen deinen Beiträgen zum Thema! Aber ist auch egal. Du weißt schon selbst, worum es geht.

Heifüsch
03.12.2012, 21:10
Der Mythos von Jesus Christus beschreibt die Menschwerdung Gottes, Gott mitten unter den Menschen und vorallem: in der Zeit. Nicht mehr nur in einer fernen, transzendenten und ewigen Sphäre, sondern im Raum der Geschichte, wo er sich den Menschen offenbart und nicht nur das Glück des Lebens erlebt, sondern auch das Leid mitleidet bis in seine dunkelste Stunde. Mit dieser inneren Logik betrachtet, ist die Vorstellung, dass Gott von einer wirklichen Jungfrau aus Fleisch und Blut zur Welt gebracht wird, völlig schlüssig. Denn das zeigt eben: Gott wollte Mensch werden. Wobei aus Sicht der heutigen historisch-kritischen und tiefenpsychologischen Exegese ja klar sein sollte, dass die Jesusfigur als Mythos zu verstehen ist ... und nicht der Mythos ist entscheidend, sondern die Begriffe, die dahinter stehen.

Verstehe! Und Gratulation zu diesem indirekten Gottesbeweis :-)

Gott hat also ein Mega-Ding an der Glocke. Denn von innerer Logik kann ja wohl keine Rede sein, wenn er sich höchstselbst zum Teil seiner Versuchsanordnung macht, anstatt die gewünschte masochistische Erfahrung aus dem Fundus seiner göttlichen Allwissenheit zu schöpfen, hehe ...>:-)=

Heifüsch
03.12.2012, 21:20
.....Deine gesamte krude Theorie zum Thema Religion nehm ich dir im Schlaf auseinander.

Was im Traum oft so einfach ist, erweist sich im realen Leben doch meist schwieriger, als man denkt, nicht wahr? Ansonsten hätteste schon längst vernünftige Argumente gegen den Atheismus auf den Tisch gelegt. Stattdessen vernimmt man nur dein ewiges Gejammere und Gezeter über die Schlechtigkeit der Welt. Armer Zoon... :´(

Widder58
03.12.2012, 21:35
"Unbedarft" ist mal wieder typisch für dich :-) Nee, Pythia, an meine Bedarftheit wirst du niemals auch nur ranreichen. Denn siehe, auch selbsternannte Alphatierchen finden irgendwann ihren Meister, hehe >:-)=

Also aus jetzt und Schluß mit dem Unfug! Und beleidige unseren Casus nicht! Der bleibt trotz seines christlichen Handikaps immer wohlerzogen und korrekt, während andere, deren Namen ich hier nicht nennen möchte, Zoon beispielsweise, doch einen ziemlich rabiaten Umgangston pflegen, der ihrer angeblichen christlichen Intention in keinster Weise gerecht wird! >:-(

Gott, Christus, Bibel, Koran, Thora, Kirche, Klerus etc. sind menschliche Erfindungen. Allein diese Tatsache sollte einem die Augen öffnen.

pit a. goras
03.12.2012, 21:40
Gott hat also ein Mega-Ding an der Glocke. Denn von innerer Logik kann ja wohl keine Rede sein, wenn er sich höchstselbst zum Teil seiner Versuchsanordnung macht, anstatt die gewünschte masochistische Erfahrung aus dem Fundus seiner göttlichen Allwissenheit zu schöpfen, hehe ...>:-)=

Die Jesusgeschichte ist als ein Mythos zu verstehen ... und Dichtung sollte man bekanntlich nicht bierernst nehmen. Gott braucht prinzipiell natürlich nicht erst diese Erfahrung zu machen, aber darum geht es in dieser Sichtweise ja auch gar nicht. Mehr darum, dass er sich den Menschen, als ein den Menschen naher und mitfühlender Gott zeigt. In Analogie dazu verweist Jesu Leben auf die Menschwerdung Gottes in jedem Menschen. Und säkular gedeutet: die Menschwerdung des Menschen.

Heifüsch
03.12.2012, 21:45
Gott, Christus, Bibel, Koran, Thora, Kirche, Klerus etc. sind menschliche Erfindungen. Allein diese Tatsache sollte einem die Augen öffnen.

Ich geb´s an Pythia weiter. Mir ist das längst klar :-)

pit a. goras
03.12.2012, 21:49
Was im Traum oft so einfach ist, erweist sich im realen Leben doch meist schwieriger, als man denkt, nicht wahr? Ansonsten hätteste schon längst vernünftige Argumente gegen den Atheismus auf den Tisch gelegt. Stattdessen vernimmt man nur dein ewiges Gejammere und Gezeter über die Schlechtigkeit der Welt. Armer Zoon... :´(

Da der Atheismus soetwas wie einen Katechismus nicht besitzt, sondern nur die Negation theistischer Weltdeutungen ist, kann man ihn sowieso nicht widerlegen. Darum ist es, in meinen Augen, albern sich über das zu definieren, was man nicht ist. Die Frage für einen "Atheisten" ist ja, was er stattdessen ist - etwa ein Naturalist. Erst dann ergibt sich eine sinnvolle Diskussion.

Heifüsch
03.12.2012, 21:53
Die Jesusgeschichte ist als ein Mythos zu verstehen ... und Dichtung sollte man bekanntlich nicht bierernst nehmen. Gott braucht prinzipiell natürlich nicht erst diese Erfahrung zu machen, aber darum geht es in dieser Sichtweise ja auch gar nicht. Mehr darum, dass er sich den Menschen, als ein den Menschen naher und mitfühlender Gott zeigt. In Analogie dazu verweist Jesu Leben auf die Menschwerdung Gottes in jedem Menschen. Und säkular gedeutet: die Menschwerdung des Menschen.

Tja, warum hat sich dieser ach so liebe und mitfühlende Gott dann im Alten Testament aufgeführt wie´n irrer Sadist und Amokläufer? Woher plötzlich dieser Geisteswandel um 180°?
Weißte, wenn man sich diesen holprig zusammengeschusterten Plot einmal bei Lichte betrachtet, kann man sich nur noch an den Kopf fassen und schreiend wegrennen...

Ansonsten wurde "Gott" hier immer als felsenfeste Konstante rübergebracht. Wie ist diese Weltenzauberervorstellung dann als Variable zu verstehen? Wegen seines Opportunismus´?

Widder58
03.12.2012, 22:02
Die Sache mit der geschnitzen Frau zwecks Gebährung zweier Söhne, bei dem der erste Mord wie eine Selbstverständlichkeit dargestellt wird, hat mir schon früh zu denken gegeben. Als der übrig gebliebene Spross dann "in ein anderes Land ging und sich eine Frau nahm" habe ich das Märchenbuch at Acta gelegt.
Derartiges denken sich Menschen mit Erklärungsnot aus, aber sich kein göttliches Wesen mit weißem Bart und selbstverständlich männlich.

Heifüsch
03.12.2012, 22:08
Da der Atheismus soetwas wie einen Katechismus nicht besitzt, sondern nur die Negation theistischer Weltdeutungen ist, kann man ihn sowieso nicht widerlegen. Darum ist es, in meinen Augen, albern sich über das zu definieren, was man nicht ist. Die Frage für einen "Atheisten" ist ja, was er stattdessen ist - etwa ein Naturalist. Erst dann ergibt sich eine sinnvolle Diskussion.

Gegen Naturalisten ist unser Zoon ebenso allergisch, da er irgendwas anderes als physikalische Formeln zum Festhalten braucht, und sei´s sein eingebildeter großer Bruder. Und natürlich haben Atheisten keinen Katechismus, auch wenn der Atheismus forenintern als das am stärksten vertretene "Glaubensbekenntnis" geführt wird, was ja nun ziemlich paradox ist :-)
Im Übrigen pendelt die Diskussion hier andauernd zwischen einer Märchenstunde mit Geistern und Dämonen einerseits und allgemeinen philosophischen Betrachtungen über das Wesen der Welt und einen nicht personifizierbaren Faktor X, den manche eben praktischerweise als "Gott" bezeichnen.

Brotzeit
03.12.2012, 22:13
Ich geb´s an Pythia weiter. Mir ist das längst klar :-)
Da musst du aber erst die Laterne finden an der er fest hängt ...........

Heifüsch
03.12.2012, 22:15
Die Sache mit der geschnitzen Frau zwecks Gebährung zweier Söhne, bei dem der erste Mord wie eine Selbstverständlichkeit dargestellt wird, hat mir schon früh zu denken gegeben. Als der übrig gebliebene Spross dann "in ein anderes Land ging und sich eine Frau nahm" habe ich das Märchenbuch at Acta gelegt.
Derartiges denken sich Menschen mit Erklärungsnot aus, aber sich kein göttliches Wesen mit weißem Bart und selbstverständlich männlich.

Je absurder und abgefahrener, desto faszinierender sind solche Geschichten eben für schlichte Gemüter. Der Wahnsinn hat Methode ...:-(

pit a. goras
03.12.2012, 22:16
Für mich ist Gott eine legitime Chiffre für den Urgrund des Seins. Insofern habe ich Verständnis dafür, wenn Menschen von Gott sprechen und sich positiv auf "ihn" beziehen. Weil damit im tieferen Sinne die spirituelle Verbindung von Mensch und Kosmos bezeichnet ist. Ärgerlich finde ich aber, wenn Gläubige die Mythen ihres Glaubens nicht mehr als Mythen erkennen und sie lieber unreflektiert verobjektivieren und historisieren.

Heifüsch
03.12.2012, 22:18
Da musst du aber erst die Laterne finden an der er fest hängt ...........

Solange er Laternen umarmt, lässt er uns wenigstens in Ruhe >:-))

Corpus Delicti
03.12.2012, 22:19
Ich frage mich viel eher,wer ist der Gute und wer der Böse.Gott oder Luzifer ?

Brotzeit
03.12.2012, 22:20
Ich frage mich viel eher,wer ist der Gute und wer der Böse.Gott oder Luzifer ?


Beide sind nicht existent

pit a. goras
03.12.2012, 22:21
Ich frage mich viel eher,wer ist der Gute und wer der Böse.Gott oder Luzifer ?

Abraxas! :hi:

Heifüsch
03.12.2012, 22:34
Für mich ist Gott eine legitime Chiffre für den Urgrund des Seins. Insofern habe ich Verständnis dafür, wenn Menschen von Gott sprechen und sich positiv auf "ihn" beziehen. Weil damit im tieferen Sinne die spirituelle Verbindung von Mensch und Kosmos bezeichnet ist. Ärgerlich finde ich aber, wenn Gläubige die Mythen ihres Glaubens nicht mehr als Mythen erkennen und sie lieber unreflektiert verobjektivieren und historisieren.

Wenn Mythen jahrhundertelang als Fakten rübergebracht werden und Nichtglauben mit Tod und Folter geahndet wird, hat das natürlich Nachwirkungen. Und natürlich wehren sich die Religionen gegen eine Relativierung ihrer Dogmen, da ihre Macht auf nichts anderem beruht als auf der einschüchternden Wirkung ihrer phobokratischen Unterwerfungssysteme.
Der organisierte Götterglaube monotheistischer Religionen ist immer destruktiv. Er produziert erst die Ängste, die er dann kostenpflichtig "behandelt".

Heifüsch
03.12.2012, 22:43
Ich frage mich viel eher,wer ist der Gute und wer der Böse.Gott oder Luzifer ?

Luzifer, der Lichtträger und Lichtbringer als Symbol der Aufklärung und der Zerschlagung selbsternannter Autoritäten... >:-)=

Heifüsch
03.12.2012, 22:46
Abraxas! :hi:

Cool! Den hatten wir bisher noch nicht :-)

Corpus Delicti
03.12.2012, 23:00
Luzifer, der Lichtträger und Lichtbringer als Symbol der Aufklärung und der Zerschlagung selbsternannter Autoritäten... >:-)=

Und was willst du damit sagen ?

Heifüsch
03.12.2012, 23:02
Und was willst du damit sagen ?

Daß man die Kirchen umwidmen und neue Prioritäten setzen sollte. Aber auf mich hört ja keiner :-(

Corpus Delicti
03.12.2012, 23:06
Daß man die Kirchen umwidmen und neue Prioritäten setzen sollte. Aber auf mich hört ja keiner :-(

Warum sollte man auf dich hören,glaubst du du bist der einzige der auf diese Idee kam ?

Heifüsch
03.12.2012, 23:17
Warum sollte man auf dich hören,glaubst du du bist der einzige der auf diese Idee kam ?

Warum fragst du?

Corpus Delicti
03.12.2012, 23:22
Warum fragst du?

Warum frage ich was,warum man auf dich hören sollte oder warum du glaubst der einzige zu sein der auf diese Idee kommt ?

Heifüsch
03.12.2012, 23:50
Warum frage ich was,warum man auf dich hören sollte oder warum du glaubst der einzige zu sein der auf diese Idee kommt ?

Ganz einfach. Ich frage mich, warum du dich fragst, warum ich mich frage, warum keiner auf mich hört. Und ich frage mich weiterhin, warum du mich fragst, ob ich wohl der einzige wäre, der auf diese Idee gekommen wäre, wobei die Antwort wohl auf der Hand liegen dürfte. Irgendeinen tieferen Sinn wird dein Beitrag doch gehabt haben, nehme ich an...

Corpus Delicti
03.12.2012, 23:58
Ganz einfach. Ich frage mich, warum du dich fragst, warum ich mich frage, warum keiner auf mich hört. Und ich frage mich weiterhin, warum du mich fragst, ob ich wohl der einzige wäre, der auf diese Idee gekommen wäre, wobei die Antwort wohl auf der Hand liegen dürfte. Irgendeinen tieferen Sinn wird dein Beitrag doch gehabt haben, nehme ich an...

Sag mal nimmst du Drogen oder was ? Mein Kommentar hat keinen tieferen Sinn,ich hab dir nur eine Frage gestellt.

1. Warum sollte man auf dich hören,bist du jetzt so viel weiser als alle anderen User hier ?

2. Glaubst du du bist der einzige der auf die Idee gekommen ist neue Prioritäten zu setzen ?

Was ist den daran so schwer zu verstehen.

Lu_
04.12.2012, 00:05
Ich entschuldige mich mal, daß ich nicht 555 Threadseiten gelesen habe, das sprengt mir den zeitlichen Rahmen. Antworten möchte ich trotzdem:

Der Beweis für die Existenz irgendeines Gottes ist in dem Moment erbracht, wo ein Mensch an ihn glaubt, eine Idee von ihm entwickelt. Das leitet sich ganz schlicht aus der Bedeutung des philosophischen Begriffes "Existenz" her, ich zitiere der Einfachheit halber mal fix wikipedia:


Das Wort Existenz (lat. (http://de.wikipedia.org/wiki/Latein) existentia – Bestehen, Dasein) bezeichnet in der Philosophie (http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie) das Vorhandensein eines Dinges ohne nähere Bestimmung, ob es sich um einen materiellen oder ideellen Gegenstand handelt.

Heifüsch
04.12.2012, 00:18
Sag mal nimmst du Drogen oder was ? Mein Kommentar hat keinen tieferen Sinn,ich hab dir nur eine Frage gestellt.

1. Warum sollte man auf dich hören,bist du jetzt so viel weiser als alle anderen User hier ?

2. Glaubst du du bist der einzige der auf die Idee gekommen ist neue Prioritäten zu setzen ?

Was ist den daran so schwer zu verstehen.

Ich überlasse dich mal deinen bohrenden Fragen, allerdings mit der Anmerkung, daß du auf diesem Strang nicht alles so bierernst nehmen solltest, wie du es offensichtlich tust. Ein bescheuerter Strangtitel provoziert nun mal bescheuerte Antworten. Bist du nun zufrieden? Falls nicht, würde ich es vorziehen, mich zwischen Parker und Durkheim wiederzufinden, anstatt weiter mit diesem Unsinn belästigt zu werden :-))

Leila
04.12.2012, 00:21
Es gibt Forscher, die die sogenannte „Kollektive Intelligenz“ (auch „Schwarmintelligenz“ genannt) erforschen. Vielleicht kämen sie schneller zu aussagekräftigen Ergebnissen, wenn sie die „Kollektive Dummheit“ bzw. die „Schwarmdummheit“, also die Ursache des Verhaltens der Religiösen erforschen würden.

Heifüsch
04.12.2012, 00:21
Ich entschuldige mich mal, daß ich nicht 555 Threadseiten gelesen habe, das sprengt mir den zeitlichen Rahmen. Antworten möchte ich trotzdem:

Der Beweis für die Existenz irgendeines Gottes ist in dem Moment erbracht, wo ein Mensch an ihn glaubt, eine Idee von ihm entwickelt. Das leitet sich ganz schlicht aus der Bedeutung des philosophischen Begriffes "Existenz" her, ich zitiere der Einfachheit halber mal fix wikipedia:


Das Wort Existenz (lat. (http://de.wikipedia.org/wiki/Latein) existentia – Bestehen, Dasein) bezeichnet in der Philosophie (http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie) das Vorhandensein eines Dinges ohne nähere Bestimmung, ob es sich um einen materiellen oder ideellen Gegenstand handelt.

Daß die fixe Zwangsvorstellung eines Gottes im Raum steht, hat hier noch keiner bestritten. Eine unbegründete Annahme ist allerdings noch lange kein Beweis. Schon gar kein Beweis für diese ganz spezielle Art von Gott, um die es hier geht :-)

Heifüsch
04.12.2012, 00:24
Es gibt Forscher, die die sogenannte „Kollektive Intelligenz“ (auch „Schwarmintelligenz“ genannt) erforschen. Vielleicht kämen sie schneller zu aussagekräftigen Ergebnissen, wenn sie die „Kollektive Dummheit“ bzw. die „Schwarmdummheit“, also die Ursache des Verhaltens der Religiösen erforschen würden.

Für die "Schwarmdummheit" werde ich dich umgehend begrünen, liebe Leila! Wenn´s auch nur ein Punkt ist, er kommt von Herzen! >:-))

Corpus Delicti
04.12.2012, 00:32
Ich überlasse dich mal deinen bohrenden Fragen, allerdings mit der Anmerkung, daß du auf diesem Strang nicht alles so bierernst nehmen solltest, wie du es offensichtlich tust. Ein bescheuerter Strangtitel provoziert nun mal bescheuerte Antworten. Bist du nun zufrieden? Falls nicht, würde ich es vorziehen, mich zwischen Parker und Durkheim wiederzufinden, anstatt weiter mit diesem Unsinn belästigt zu werden :-))

Mich provoziert nicht der Strangtitel,sondern deine geistes intelligenten Antworten.Das solche Leute we du frei herumlaufen dürfen ohne Zwangsjacke,ist beängstigend.

Heifüsch
04.12.2012, 00:40
Mich provoziert nicht der Strangtitel,sondern deine geistes intelligenten Antworten.Das solche Leute we du frei herumlaufen dürfen ohne Zwangsjacke,ist beängstigend.

Woher willst du wissen, daß ich frei herumlaufe? :cool:

Leila
04.12.2012, 01:04
Für die "Schwarmdummheit" werde ich dich umgehend begrünen, liebe Leila! Wenn´s auch nur ein Punkt ist, er kommt von Herzen! >:-))

Noch zerbreche ich nicht unter der Last des Lorbeerkranzes und trage mein Haupt stolz auf meinem dünnen Hals, aber nicht ohne Vorsicht, d.h. nur in meinen vier Wänden (vor den Bücherrücken der Verfasser jener Schriften, die mir heilig sind).


Mich provoziert nicht der Strangtitel,sondern deine geistes intelligenten Antworten.Das solche Leute we du frei herumlaufen dürfen ohne Zwangsjacke,ist beängstigend.

Vor dem Heifüsch fürchte ich mich nicht; von den Gottesfürchtigen hingegen sehr. Denn daß diese für ihre Hirngespinste über Leichen gehen, lernte ich aus der Geschichte der Menschheit und lese davon tagtäglich in der Zeitung.

Rolf1973
04.12.2012, 05:53
Deine implizierte Annahme, dass du als "Atheist" irgendwie "weiter" wärst als Gläubige, spricht doch aus allen deinen Beiträgen zum Thema! Aber ist auch egal. Du weißt schon selbst, worum es geht.

Da kommt man früh halb sieben von Nachtschicht-und dann so was. 1. Den angeblichen "Vulgärmarxismus" in meinen Worten hast Du mir immer
noch nicht erklärt. 2. Ich bin für das verantwortlich, was ich sage oder schreibe. Nicht für das, was Du verstehst!
Deine Unterstellung, ich würde mich tatsächlich für "weiter" bzw. klüger halten als etwa zum Beispiel rund zwei Milliarden Christen ist doch wohl
das Allerletzte. Völliger Blödsinn. Natürlich gibt es viele Gläubige, die klüger und gebildeter sind als ich. Die Weltanschauung/Religion eines Menschen
sagt allein gar nichts aus. Weder über den Charakter noch die Intelligenz oder die Bildung. DA allerdings liegt der Hund in diesem Streit begraben,
denn für Dich und Pythia sind Atheisten fast ausnahmslos Schulschwänzer/Bildungsabstinenzler, Sozialschmarotzer, Kriminelle und überhaupt für das Böse
auf Erden verantwortlich. Ich verstehe mich auch nicht als Christenhasser, dazu fehlen mir die persönlichen schlechten Erfahrungen. Es ist vor allem
die Institution Kirche (besonders die RKK), mit der ich mich nicht anfreunden kann. Unzählige Fälle von Kindesmissbrauch durch Kleriker, ebenso un-
zählige (katholische) HIV-Tote in der Dritten Welt, die dem Kondomverbot zum Opfer fallen (immer noch!) und das, weil alte Männer in Rom sonst
mit ewiger Hölle drohen. Das muss man einfach kritisieren.

Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Unschlagbarer
04.12.2012, 07:09
Was im Traum oft so einfach ist, erweist sich im realen Leben doch meist schwieriger, als man denkt, nicht wahr? Ansonsten hätteste schon längst vernünftige Argumente gegen den Atheismus auf den Tisch gelegt. Stattdessen vernimmt man nur dein ewiges Gejammere und Gezeter über die Schlechtigkeit der Welt. Armer Zoon... :´(Vor allem natürlich nur der atheistischen Welt...

Solche zementierten Überzeugungen wie Zoon seine lassen sich meist erst durch eine neue Generation auflösen. Schau mal, wie lange kämpft die christlich-religiöse Welt schon gegen den Unglauben, gegen Ketzerei, gegen Gotteslästerung, gegen ...

Nur vor ihrer eigenen Türe kehrt sie den Schmutz nicht weg in treuer Verleugung eines ihrer eigenen Jesusworte:

Du siehst den Splitter im Auge des Nachbarn, den Balken im eigenen Auge siehst du nicht. Oder so ähnlich.

Unschlagbarer
04.12.2012, 07:12
Vor dem Heifüsch fürchte ich mich nicht; vor den Gottesfürchtigen hingegen sehr. Denn daß diese für ihre Hirngespinste über Leichen gehen, lernte ich aus der Geschichte der Menschheit und lese davon tagtäglich in der Zeitung.Gestern sagte jemand in der Sendung - ich glaub nano wars - sinngemäß:

Übertriebener Gottesglaube kann krank machen.

Unschlagbarer
04.12.2012, 07:20
Der Beweis für die Existenz irgendeines Gottes ist in dem Moment erbracht, wo ein Mensch an ihn glaubt, eine Idee von ihm entwickelt. Das leitet sich ganz schlicht aus der Bedeutung des philosophischen Begriffes "Existenz" her, ich zitiere der Einfachheit halber mal fix wikipedia...
"das Vorhandensein eines Dinges ohne nähere Bestimmung, ob es sich um einen materiellen oder ideellen Gegenstand handelt."
Also gibt es auch Außerirdische, auch welche, die schon hier waren, es gibt also auch den Teufel mit Schwanz und roten Augen, sogar des Teufels Großmutter, auch das grüne Spaghettimonster gibt es, also wird auch die Welt am 21.12. untergehn, denn es gibt sie ja, diese Aussage, es gibt den Schneemenschen im Pamir, die hohle Erde, die jungfräuliche Geburt und auch den Thron Gottes, denn Johannes der Irre (http://www.politikforen.net/showthread.php?90280-Johannes-der-Irre) hat ihn im Traum gesehn ...

Wo lebst du eigentlich, in welcher ideellen Existenz? Werd mal wach und fange an nachzudenken.

zoon politikon
04.12.2012, 07:28
Was im Traum oft so einfach ist, erweist sich im realen Leben doch meist schwieriger, als man denkt, nicht wahr? Ansonsten hätteste schon längst vernünftige Argumente gegen den Atheismus auf den Tisch gelegt. Stattdessen vernimmt man nur dein ewiges Gejammere und Gezeter über die Schlechtigkeit der Welt. Armer Zoon... :´(

Blabla, unter den wirklich guten Argumenten gegen den Atheismus ist das demografische immer noch der Burner. :) Sterbt einfach aus und Ruhe ist.
Belies dich selbst dazu, ich hab schon tausendmal die Quellen dazu eingestellt.

zoon politikon
04.12.2012, 07:37
Da kommt man früh halb sieben von Nachtschicht-und dann so was. 1. Den angeblichen "Vulgärmarxismus" in meinen Worten hast Du mir immer
noch nicht erklärt. 2. Ich bin für das verantwortlich, was ich sage oder schreibe. Nicht für das, was Du verstehst!
Deine Unterstellung, ich würde mich tatsächlich für "weiter" bzw. klüger halten als etwa zum Beispiel rund zwei Milliarden Christen ist doch wohl
das Allerletzte. Völliger Blödsinn. Natürlich gibt es viele Gläubige, die klüger und gebildeter sind als ich. Die Weltanschauung/Religion eines Menschen
sagt allein gar nichts aus. Weder über den Charakter noch die Intelligenz oder die Bildung. DA allerdings liegt der Hund in diesem Streit begraben,
denn für Dich und Pythia sind Atheisten fast ausnahmslos Schulschwänzer/Bildungsabstinenzler, Sozialschmarotzer, Kriminelle und überhaupt für das Böse
auf Erden verantwortlich. Ich verstehe mich auch nicht als Christenhasser, dazu fehlen mir die persönlichen schlechten Erfahrungen. Es ist vor allem
die Institution Kirche (besonders die RKK), mit der ich mich nicht anfreunden kann. Unzählige Fälle von Kindesmissbrauch durch Kleriker, ebenso un-
zählige (katholische) HIV-Tote in der Dritten Welt, die dem Kondomverbot zum Opfer fallen (immer noch!) und das, weil alte Männer in Rom sonst
mit ewiger Hölle drohen. Das muss man einfach kritisieren.

Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Ok, das klang in der Tat für mich ein wenig anders.

Zu den Vorwürfen:
1. Habe ich noch nie jemandem das Recht abgesprochen, Atheist zu sein, wird schon jeder seinen Grund haben.
2. Ich halte Atheisten nicht per se für schlechte Menschen, nur Dogmatiker gehen mir auf den Sack. Und Pythias Posts sind auch nur auf dieser Grundlage zu verstehen. Wir haben hier im HPF genug Atheisten, die der Glaubenskongregation unter Ratzinger in nichts nachstehen.
3.Kindesmissbrauch findet zu 95% in Familien statt und der Rest verteilt sich auf alle Orte, wo Erwachsene mit Kindern zusammen sind.
4. Die HIV -Toten in Afrika, wo es überhaupt nur 20% Katholiken gibt, haben nichts mit der RKK zu tun. Und auch sonst muss man sagen, ist das HIV-Problem ein gesellschaftliches und weniger auf die Kondomfrage zu reduzieren.
5. Kritik gibt es immer anzubringen, wenn jeder vor der eigenen Türe kehren würde, dann wäre man schon weiter, anstatt sich nur gegenseitig den schwarzen Peter zuzuschieben.

zoon politikon
04.12.2012, 07:37
Gestern sagte jemand in der Sendung - ich glaub nano wars - sinngemäß:

Übertriebener Gottesglaube kann krank machen.

Alles, was man übertreibt, Unschi, alles. :D

zoon politikon
04.12.2012, 07:43
Gegen Naturalisten ist unser Zoon ebenso allergisch, da er irgendwas anderes als physikalische Formeln zum Festhalten braucht, und sei´s sein eingebildeter großer Bruder. Und natürlich haben Atheisten keinen Katechismus, auch wenn der Atheismus forenintern als das am stärksten vertretene "Glaubensbekenntnis" geführt wird, was ja nun ziemlich paradox ist :-)
Im Übrigen pendelt die Diskussion hier andauernd zwischen einer Märchenstunde mit Geistern und Dämonen einerseits und allgemeinen philosophischen Betrachtungen über das Wesen der Welt und einen nicht personifizierbaren Faktor X, den manche eben praktischerweise als "Gott" bezeichnen.

Jeder Mensch braucht Halt! Wenn existentielle Fragen auftauchen, die man nicht mit billigen Zynismen beantworten kann, scheißt sich jeder in die Hose - das ist die Wahrheit! Darüber kann man sich auch nur lustig machen, wenn man den Menschen in seinem Sein nicht ernst nimmt.

Leila
04.12.2012, 07:49
Jeder Mensch braucht Halt! Wenn existentielle Fragen auftauchen, die man nicht mit billigen Zynismen beantworten kann, scheißt sich jeder in die Hose - das ist die Wahrheit! Darüber kann man sich auch nur lustig machen, wenn man den Menschen in seinem Sein nicht ernst nimmt.

Die Plauderer von Gottes Gnaden aber sollen unentwegt ihren Schwachsinn verbreiten dürfen, ohne daß ihnen jemand Einhalt gebietet!

Unschlagbarer
04.12.2012, 07:55
@Zoonie:

Kann man Atheismus auch übertreiben? Kann man die Ablehnung jeden Götterglaubens auch übertreiben?

Unschlagbarer
04.12.2012, 07:58
Die Plauderer von Gottes Gnaden aber sollen unentwegt ihren Schwachsinn verbreiten dürfen, ohne daß ihnen jemand Einhalt gebietet!
Dieser Staat (unser Staat) gebietet selten Einhalt. Braune Mörderbanden können über zehn Lahre lang morden, Motorradbanden treiben ihr Unwesen sehr sehr lange, ehe mal was passiert, und dann auch nur auf öffentlichen Druck.

Übrigens verteilen so manch andere Leute auch ihren Schwachsinn. So gesehn, hilft in diesem Fall nur die Abstimmung mit den Füßen.
Oder mit dem AUS-Knopf an TV und Radio.

Ach ja, und das Abwählen von religiösen Parteien.

pit a. goras
04.12.2012, 08:04
Luzifer, der Lichtträger und Lichtbringer als Symbol der Aufklärung und der Zerschlagung selbsternannter Autoritäten... >:-)=

Wobei man Luzifer auch als scheinbaren Lichtbringer interpretieren kann, der nur vorgibt Gerechtigkeit zu bringen und eigentlich nur Verwirrung stiftet.

Pythia
04.12.2012, 08:13
Lustig, grad mal ein paar Monate hier, zwei Pünktchen und das Maul aufreissen bis hinter die Ohren! Deine dämliche DDR-Propaganda hat dir das Hirn wohl eingenebelt, anders sind deine geistigen Totalausfälle nicht zu erklären. Deine gesamte krude Theorie zum Thema Religion nehm ich dir im Schlaf auseinander.Ach, schau mal: Rolf1973 hat aber auch schon einen Erkenntnis-Anfall gahabt! Er schrieb: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5874163#post5874163) "... Du kannst niemals von EINEM oder WENIGEN auf ALLE schließen ..." Das hat er doch schon richtig erkannt! Von vereinzelten klugen Atheisten können wir ja ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... keine Rückschlüsse ziehen auf die amorphe Masse der atheistischen Gassenkacker, zu denen er ja vielleicht auch gehört, was wir aber nicht wissen können. Wir können lediglich feststellen, daß er nicht zu den Klugen gehört und höchstens Pisa-Bildung hat.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Vielleicht ist er eins der Nullbock-Generations-Weicheier, absolut kein Wunschkind (welche Eltern würden sich auch solch ein Kind wünschen!), daher von den Eltern vernachlässigt, und dann aufgewachsen mit Atheisten-Kindern, die kreischen: "Ramba-Zamba, Konfetti und Orgasmus jetzt, scheiß auf die Zukunft, und nach mir die Sintflut!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Endemisch bei denen ist, daß sie neidvoll auf wohlhabende und gebildete Christen schielen, sich selbst aber nicht verbessern können, und daher mit Haß-Tiraden versuchen Christen zu verleumden, und hoffen, daß was hängen bleibt wenn sie nur genug Scheiße schleudern, was sie selbst dann, meinen sie, besser aussehen ließe.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber lustig ist es schon, wie Rolf1973 hier mit Schaum vorm Maul rumtobt, weil Bilder immer Recht haben: ein Künstler macht ein Bild, und dann ist es da. Und je mehr die Irren darüber kreischen, desto mehr Vernünftige erfahren davon und applaudieren. Und mit ihren unbeholfenen Worten kommen die Irren natürlich nicht gegen die Macht von Bildern an. So wie hier:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/10/1000-MIO.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Denn Sowas zeigt mit wenigen Worten Atheisten und Christen im jeweils richtigem Licht.

pit a. goras
04.12.2012, 08:15
Jeder Mensch braucht Halt! Wenn existentielle Fragen auftauchen, die man nicht mit billigen Zynismen beantworten kann, scheißt sich jeder in die Hose - das ist die Wahrheit! Darüber kann man sich auch nur lustig machen, wenn man den Menschen in seinem Sein nicht ernst nimmt.

Gottlosigkeit kann man adäquat nur in einem säkularen Humanismus leben, der an die Stelle der Verehrung Gottes, die Verehrunges des Menschen und das Staunen vor dem Kosmos setzt. Zynismus hingegen stärkt die Religion. Eine Gemeinsamkeit haben authentischer Glaube und authentischer Naturalismus aber: nämlich Friedrich Schleiermachers libertärer Religionsbegriff, wonach Religion der Geschmack für das Unendliche sei. Den haben richtige Atheisten ebenso, wie richtige Gläubige.

Pythia
04.12.2012, 10:12
Gottlosigkeit kann man adäquat nur in einem säkularen Humanismus leben, der an die Stelle der Verehrung Gottes, die Verehrunges des Menschen und das Staunen vor dem Kosmos setzt. Zynismus hingegen stärkt die Religion. Eine Gemeinsamkeit haben authentischer Glaube und authentischer Naturalismus aber: nämlich Friedrich Schleiermachers libertärer Religionsbegriff, wonach Religion der Geschmack für das Unendliche sei. Den haben richtige Atheisten ebenso, wie richtige Gläubige.Das Grundübel der Atheisten ist ja nicht ihr Glaube. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit könnte er ja sogar richtig sein: vielleicht sind wir das Zufalls-Produkt einer gottlosen Entwicklung aus dem Nichts, ohne intelligentes Konzept, das Alles sorgfältig aufeinander abstimmt, und es ist eben Zufall, daß Hühner und Krokodile sich zum Eierlegen nicht paaren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wär ja auch nicht schön, wenn wir für unsere Frühstücks-Eier nur Legebatterien mit Krokodilen hätten. Gut. Keiner hat es gemacht, und es ist eben trotzdem besser. Allerdings ist das Sozial-Defizit von Atheisten ein Problen. Sie sind wohl nur in Dikaturen mit Verbrechen als Staats-Monopol durch Zwang zur Gemeinschafts-Bildung fähig, wenn sie dann Gulag- und KZ-Mörder werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Stalin, Hitler, Mao, Ho Chi Minh, Pol Pot und Andere verstanden Atheisten zu disziplinieren. Aber ansonsten sind sie nicht zur Bildung von Gemeinden fähig, die wie Christen ihre unbedarften Gemeinde-Mitglieder zu guten Bürgern machen, indem sie ihnen helfen der Versuchung von Gier, Lust und Geltungs-Sucht zu widerstehen, statt wie Atheisten Sklaven ihrer Laster zu werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Klar, einige wenige Atheisten vermeiden in säkularem Humanismus Sklaven ihrer Laster zu werden, wobei sie sich an den uralten 10 Geboten orientieren, die schon 1.500 Jahre vor Moses auf das Grab eines ägyptischen Priesters gemeißelt wurden:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/07/10-ALTGE.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Da eine Gebots- und Verbots-Liste aber nicht reicht zum Überwinden von Versuchung, suchen sie eben sozialen und wirtschaftlichen Kontakt mit den religiösen Kollektiven ihres Umfelds und geben vor deren Glauben zu achten. Zur Not singen sie eben lieber mal mit bei einem Te Deum als mit atheistischen Gassenkackern zu kreischen.

Ingeborg
04.12.2012, 10:30
die VERARSCHE der KIRCHE

http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/die-story-im-ersten-gott-hat-hohe-nebenkosten?documentId=12580180

Ingeborg
04.12.2012, 10:44
http://static.webfail.com/uploads/ffdt/743/post2.jpg

Heifüsch
04.12.2012, 11:25
Wobei man Luzifer auch als scheinbaren Lichtbringer interpretieren kann, der nur vorgibt Gerechtigkeit zu bringen und eigentlich nur Verwirrung stiftet.

So ne Art Pythia also. Kann sein :-)

Brotzeit
04.12.2012, 11:38
Gestern sagte jemand in der Sendung - ich glaub nano wars - sinngemäß:

Übertriebener Gottesglaube kann krank machen.

Was heisst hier "krank machen" ?

Dieser "G-TTesglaube" i s t eine Psychose ; eine Krankheit des Geistes!

Pythia
04.12.2012, 11:40
die VERARSCHE der KIRCHE
http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/die-story-im-ersten-gott-hat-hohe-nebenkosten?documentId=12580180Aha, die pöhsen Katholen sollen also Ehebruch genehmigen. Am besten auch noch Diebstahl, Betrug, Raub und Mord. Lügen ohnehin, und wozu Eltern ehren, wenn man sich die Eltern nicht mal aussuchen kann!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif

Brotzeit
04.12.2012, 11:44
Aha, die pöhsen Katholen sollen also Ehebruch genehmigen. Am besten auch noch Diebstahl, Betrug, Raub und Mord. Lügen ohnehin, und wozu Eltern ehren, wenn man sich die Eltern nicht mal aussuchen kann!


Die Katholen sollen erstmal mit dem Lügen aufhören; die Christen nicht mehr parasitieren; die Kinderficker in den eignen Reihen "auf der Kirchentreppe selektieren" und wenn sie das eigne Haus dann von allen Schweinepriestern geleert haben und das Haus dann leer ist; ja dann ....
Ja dann vielleicht können sie die Kauleiste aufreissen!

pit a. goras
04.12.2012, 11:53
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Allerdings ist das Sozial-Defizit von Atheisten ein Problen. Sie sind wohl nur in Dikaturen mit Verbrechen als Staats-Monopol durch Zwang zur Gemeinschafts-Bildung fähig, wenn sie dann Gulag- und KZ-Mörder werden.

Das was Atheisten glauben, wissen oder zu wissen glauben, ist sehr weitgefächert. Es gibt nicht den Atheismus. Für sich genommen ist er auch keine Weltanschauung. Welche Ethik oder Moral man daraus ableitet, kann ganz unterschiedlich sein. Freilich kann ein Atheist Stalinist oder Sozialdarwinist sein, aber nicht, weil er Atheist ist. Auch gibt es viele Atheisten, die gar nicht in Frage stellen, dass es einen unvorstellbaren Gott geben kann. Der kann per definitionem schon gar nicht Gegenstand irgendeiner Kritik werden. Man kritisiert jedoch ein bestimmtes Gottesbild und bestimmte Institutionen oder sogenannte heilige Werte, die absolute Geltung haben sollen.

Pythia
04.12.2012, 11:57
Die Katholen sollen erstmal mit dem Lügen aufhören; die Christen nicht mehr parasitieren; die Kinderficker in den eignen Reihen "auf der Kirchentreppe selektieren" und wenn sie das eigne Haus dann von allen Schweinepriestern geleert haben und das Haus dann leer ist; ja dann ... Ja dann vielleicht können sie die Kauleiste aufreissen!Falschzeugnisverbot gebrochen. Du kommst in die Hölle.

Brotzeit
04.12.2012, 11:59
Falschzeugnisverbot gebrochen. Du kommst in die Hölle.

Träume süss weiter während du die Hände in den Hosentaschen hast!

pit a. goras
04.12.2012, 12:01
Die Katholen sollen erstmal mit dem Lügen aufhören; die Christen nicht mehr parasitieren; die Kinderficker in den eignen Reihen "auf der Kirchentreppe selektieren" und wenn sie das eigne Haus dann von allen Schweinepriestern geleert haben und das Haus dann leer ist; ja dann ....
Ja dann vielleicht können sie die Kauleiste aufreissen!

Die katholische Kirche handelt unteranderem mit Elfenbein ... dabei wäre es ihre Aufgabe, die sozialen und ökologischen Bewegungen unserer Tage zu unterstützen. Aber in Wahrheit ist diese Kirche ein Machtkartell. Daran erkennt man eben, wie zutiefst menschengemacht sie ist.

Brotzeit
04.12.2012, 12:09
Die katholische Kirche handelt unteranderem mit Elfenbein ... dabei wäre es ihre Aufgabe, die sozialen und ökologischen Bewegungen unserer Tage zu unterstützen. Aber in Wahrheit ist diese Kirche ein Machtkartell. Daran erkennt man eben, wie zutiefst menschengemacht sie ist.

Die Kirche ist eine parasitäre und aber absolut effizient agiernde Wirtschaftsorganisation auf dem Finanzsektor!
Sie gibt Nichts ausser warmen Worten; noch nicht mal eine Suppe und nimmt nur!

pit a. goras
04.12.2012, 12:19
Die Kirche ist eine parasitäre und aber absolut effizient agiernde Wirtschaftsorganisation auf dem Finanzsektor!
Sie gibt Nichts ausser warmen Worten; noch nicht mal eine Suppe und nimmt nur!

So pauschal kann man das auch nicht sagen ... ein herzlicher Franziskanermönch ist mir immer noch lieber, als ein berechnender und sich im Zynismus verlierender Atheist. Die RKK ist ein komplexes Gebilde und viele ihrer Mitglieder machen einen guten Job. Aber das ändert nichts daran, dass sie als Institution sehr kritikwürdig ist. Also man sollte da abstrahieren.

zoon politikon
04.12.2012, 12:19
Die Plauderer von Gottes Gnaden aber sollen unentwegt ihren Schwachsinn verbreiten dürfen, ohne daß ihnen jemand Einhalt gebietet!

Du machst das ja auch ungestraft. Gleiches Recht für alle oder verschwinde in den Iran!

zoon politikon
04.12.2012, 12:24
@Zoonie:

Kann man Atheismus auch übertreiben? Kann man die Ablehnung jeden Götterglaubens auch übertreiben?

Natürlich. Haste ja gesehen, was in China z.B. oder der SU aus fanatischem Atheismus passiert ist: man hat Millionen Gläubige und die klerikale - oft damit eine kulturtragend und Intelligenzoberschicht vernichtet. Tausende Kulturschätze unwiederbringlich zerstört. Es geht also, wenn aus der persönlichen Ablehnung des Theismus Teil eines politischen Programms wird.

zoon politikon
04.12.2012, 12:26
die VERARSCHE der KIRCHE

http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/die-story-im-ersten-gott-hat-hohe-nebenkosten?documentId=12580180

Nur dass in dem tollen Beitrag nicht erwähnt wird, dass ein Großteil der Steuermittel sowieso von CHRISTEN erbracht werden, denen es ja wohl recht sein wird, wenn man kirchliche Einrichtungen davon betreibt. Oder willst du noch mehr von staatlichen Mainstream-Bildungseinrichtungen?

pit a. goras
04.12.2012, 12:39
Natürlich. Haste ja gesehen, was in China z.B. oder der SU aus fanatischem Atheismus passiert ist: man hat Millionen Gläubige und die klerikale - oft damit eine kulturtragend und Intelligenzoberschicht vernichtet. Tausende Kulturschätze unwiederbringlich zerstört. Es geht also, wenn aus der persönlichen Ablehnung des Theismus Teil eines politischen Programms wird.

Das war doch kein fanatischer Atheismus ... das war ein autoritärer Staatssozialismus. Das sind verschiedene Dinge. Genauso gut könnte man den Nationalsozialismus als christlich einstufen, weil Hitler das Konkordat von Staat und Kirche begründet hat und dergleichen mehr. Der Leitspruch der Landser war "Mit Gott für Volk und Vaterland".

32198



„Ohne Gottesglauben können die Menschen nicht sein. Der Soldat, der drei und vier Tage im Trommelfeuer liegt; braucht einen religiösen Halt. Gottlosigkeit ist Leerheit“ [1]
Verfasser dieser Worte war Adolf Hitler, der zugegebenermaßen Experte war. Er richtete diese Worte an Kardinal Faulhaber, der sie 1936 auf dem Obersalzberg zu hören bekam. Dieser war ebenfalls erfahren, denn im Ersten Weltkrieg hatte er unter anderem folgendes verkündet:

„Nach meiner Überzeugung wird dieser Feldzug in der Kriegsthematik für uns das Schulbeispiel eines gerechten Krieges werden. [...] Es geht um eine heilige, gerechte Sache, die diesen furchtbaren Einsatz an Blut und Gut wert ist, und jeder einzelne muß jetzt die Sorge des Vaterlandes zu seiner Hauptsorge machen.“
1933 schlossen die deutsche Regierung und der Vatikan ein Konkordat ab, das die Stellung der katholischen Kirche in Deutschland aufwertete. Es enthielt auch einen Artikel über die Seelsorge im Militär

Quelle: http://www.ibka.org/kirche-im-krieg

pit a. goras
04.12.2012, 12:49
Nur dass in dem tollen Beitrag nicht erwähnt wird, dass ein Großteil der Steuermittel sowieso von CHRISTEN erbracht werden, denen es ja wohl recht sein wird, wenn man kirchliche Einrichtungen davon betreibt. Oder willst du noch mehr von staatlichen Mainstream-Bildungseinrichtungen?

Tut mir leid, aber das stimmt schon lange nicht mehr und gehört inzwischen in die Märchenstunde:

32199

Siehe auch: http://fowid.de/

http://initiativgruppe.wordpress.com/2010/08/16/weniger-christen-mehr-konfessionslose-muslime-kaum-mehr/

zoon politikon
04.12.2012, 13:47
Tut mir leid, aber das stimmt schon lange nicht mehr und gehört inzwischen in die Märchenstunde:

32199

Siehe auch: http://fowid.de/

http://initiativgruppe.wordpress.com/2010/08/16/weniger-christen-mehr-konfessionslose-muslime-kaum-mehr/

Sorry, leider sagt deine Statistik zum Problem nichts aus. Der hohe Anteil an Konfessionslosen ist vor allem in stark subventionieren Osten zu finden, wo ja eben kein hohes Steueraufkommen zu verzeichnen ist, sondern stark prekäre Schichten vertreten sind. Schau auf den Länderfinanzausgleich: Bayern und Baden-Würtemberg, die am stärksten konfessionalisierten Bundesländer zahlen am meisten. Von daher muss man sehen, dass Konfessionslose eben wesentlich weniger zum Steueraufkommen beitragen als Christen. Zumal Christen immer noch mit 65% die Mehrheit stellen. Da hat man schnell mal die Freikirchen, Orthoxen und kirchenferne Christen (da liegt der Anteil dann noch höher) unterschlagen.

zoon politikon
04.12.2012, 14:00
Das war doch kein fanatischer Atheismus ... das war ein autoritärer Staatssozialismus. Das sind verschiedene Dinge. Genauso gut könnte man den Nationalsozialismus als christlich einstufen, weil Hitler das Konkordat von Staat und Kirche begründet hat und dergleichen mehr. Der Leitspruch der Landser war "Mit Gott für Volk und Vaterland".

32198




Quelle: http://www.ibka.org/kirche-im-krieg

Leider ist der Staatsatheismus Teil der Ideologie gewesen, das kann man kaum leugnen. Der Atheismus im Kommunismus war Ursache grausamster Verbrechen.
Auch der Nationalsozialismus war christentumsfeindlich bzw. kirchenfeindlich. Die völlige Zerschlagung der Kirchen stand nach dem "Endsieg" bevor.
Das Konkordat wurde nur geschlossen, um die starken katholischen Gebiete zu beruhigen! Das hat nichts damit zu tun, dass Christlichkeit Teil des NS war -das ist eine völlige Verdrehung der historischen Tatsachen.
1936, als Hitler mit Faulhaber sprach, konnte er es sich schlicht nicht leisten, schon seine wahren Absichten zu verkünden. Ansonsten müsstest du erklären, warum ein großer Teil der katholischen und evangelischen Geistlichkeit in KZs verschwunden ist und Berufverbot bekam. In Polen wurden fast alle Priester umgebracht...
Deine Quellen fowid und ikba sind, ich formuliere es mal vorsichtig: tendenziös. Man könnte unverblümt auch sagen: sie sind Teil des atheistischen Dogmatismus und wissenschaftlich wertlos.

Es gibt auch andere Hitlerzitate z.B. aus "Führermonologe"

"Der schwerste Schlag, der die Menschheit getroffen hat, ist das Christentum; der Bolschewismus ist der uneheliche Sohn des Christentums; beide sind Ausgeburt der Juden. Durch das Christentum ist in die Welt gekommen die bewußte Lüge in den Fragen der Religion; in gleicher Weise lügt der Bolschewismus, wenn er behauptet, die Freiheit zu bringen, während er nur Sklaven sehen will. In der antiken Welt lag über dem Verhältnis zur Gottheit der Schimmer ahnender Ehrfurcht; sein Kennzeichen war Duldsamkeit. Dem Christentum war es vorbehalten, Ungezählte im Namen der Liebe grausam zu töten; sein Kennzeichen: Unduldsamkeit."

"Das Gesetz des Daseins fordert ununterbrochenes Töten, damit das Bessere lebt. Das Christentum ist Auflehnen gegen dieses Grundgesetz, Protest gegen die Schöpfung; konsequent durchgeführt, würde es zur Züchtung des Minderwertigen führen."

"Das Christentum nun freilich hat den Gipfel aller Torheiten erklommen. Deshalb wird eines Tages sein Gebäude gänzlich zerbrechen. (...) Es erschiene mir unsagbar töricht, einen Wotanskult wieder erstehen zu lassen. Unsere alte Götter-Mythologie war überholt, war nicht mehr lebensfähig, als das Christentum kam. Es verschwindet immer nur, was reif ist unterzugehen! (...) Man kann sich deshalb vom Christentum nicht besser lösen als dadurch, daß man es ausklingen läßt. (...)
Frage: Wird damit nicht überhaupt der Gottesglaube beseitigt werden? Das würde nicht gut sein! Der breiten Masse ist der Begriff der Gottheit nur eine Substantiierung. Diese Substantiierung ist wunderbar. Warum sollen wir den Sammelbegriff für das Unbegreifliche zerstören? Wer naturgemäß lebt, kommt aber, ohne daß er es will, in Gegensatz zur Kirche. Die Kirche geht daran zugrunde. Die Wissenschaft wird die Siegerin sein! Ich möchte jedoch nicht, daß wir auf das kirchliche Gebiet gehen, eine kultische Handlung vornehmen. Das würde mir grauenhaft sein, mein ganzes Leben möchte ich nicht gelebt haben, wenn ich eines Tages wie ein Buddha dasitzen müßte!
Wenn wir jetzt die Kirche mit Gewalt beseitigen, würde das ganze Volk schreien: Wo ist der Ersatz? (...) Die Zukunft denke ich mir deshalb so: Jeder hat zunächst seinen Privatglauben; Aberglaube wird auch immer eine Rolle spielen. Die Partei ist der Gefahr enthoben, ein Konkurrenz-Unternehmen für die Kirche zu werden. Es muß durchgesetzt werden, daß die Kirche im Staat nichts mehr dreinredet. (...) Wir werden dafür sorgen, daß die Kirchen keine Lehren mehr verkünden, die mit unseren Lehren in Widerspruch stehen. Wir werden weitehrin unsere nationalsozialistischen Lehren durchsetzen, und die Jugend wird nur mehr die Wahrheit hören."

"Es ist also nicht zweckmäßig, uns in einen Kampf mit den Kirchen zu verwickeln. Das Beste ist es, das Christentum eines natürlichen Todes sterben zu lassen. Ein langsamer Tode hat etwas Tröstendes an sich. Das Dogma des Christentums wird mit den Fortschritten der Wissenschaft erledigt werden. Die Religion wird immer mehr Zugeständnisse machen müssen. Allmählich werden die Mythen zusammenbrechen."

So, und damit dürfte die Sache klar sein!

Und ein schöner Aufsatz von Michael Schmidt-Salomon, der völlig unverdächtig ist:
http://www.schmidt-salomon.de/atheismus.htm

Ingeborg
04.12.2012, 14:05
Nur dass in dem tollen Beitrag nicht erwähnt wird, dass ein Großteil der Steuermittel sowieso von CHRISTEN erbracht werden, denen es ja wohl recht sein wird, wenn man kirchliche Einrichtungen davon betreibt. Oder willst du noch mehr von staatlichen Mainstream-Bildungseinrichtungen?

du hast es nicht kapiert?

max. 10 % fließen in gemeinützige Einrichtungen - den REST verballert der Pabst.

> 90% der Kosten dieser Kirchen-Einrichtungen zahlen die Steuerzahler .

Trotzdem müssen sich 1 Mio. ANgestellte von Pfaffen terrorisieren lassen.

Ingeborg
04.12.2012, 14:07
Tut mir leid, aber das stimmt schon lange nicht mehr und gehört inzwischen in die Märchenstunde:

32199

Siehe auch: http://fowid.de/

http://initiativgruppe.wordpress.com/2010/08/16/weniger-christen-mehr-konfessionslose-muslime-kaum-mehr/

DAs ist der Anteil an der Gesellschaft.

Steuermäßig sind die Musels ein dickes MINUSGESCHÄFT.

zoon politikon
04.12.2012, 14:14
du hast es nicht kapiert?

max. 10 % fließen in gemeinützige Einrichtungen - den REST verballert der Pabst.

> 90% der Kosten dieser Kirchen-Einrichtungen zahlen die Steuerzahler .

Trotzdem müssen sich 1 Mio. ANgestellte von Pfaffen terrorisieren lassen.


Der Papst, na klar, den seh ich jede Woche mit nem neuen Ferrari rumfahren... Kirche hat auch noch ein paar andere Ausgaben!
CHRISTEN sind Steuerzahler! Oder schließt einen die Kirchenmitgliedschaft automatisch aus der staatlichen Steuerzahlung aus?? Und solange der Großteil davon von Christen (und am meisten von den katholischen Bayern!) erbracht wird, sollten Minderleister lieber ihre Klappe halten. Im Übrigen werden genug Arbeitnehmer auch in säkularen Arbeitsverhältnissen terrorisiert. :D
Niemand muss bei der Kirche arbeiten. Ich persönlich kenne keine terrorisierten Angestellten, die sind alle zufrieden und glücklich, einen Job zu haben.

Brotzeit
04.12.2012, 14:15
du hast es nicht kapiert?

max. 10 % fließen in gemeinützige Einrichtungen - den REST verballert der Pabst.

> 90% der Kosten dieser Kirchen-Einrichtungen zahlen die Steuerzahler .

Trotzdem müssen sich 1 Mio. ANgestellte von Pfaffen terrorisieren lassen.


- Volle Punktzahl! -

:happy:

zoon politikon
04.12.2012, 14:16
DAs ist der Anteil an der Gesellschaft.

Steuermäßig sind die Musels ein dickes MINUSGESCHÄFT.

Ja, wie die 10 Millionen konfessionslosen Ossis. :D

Ok, ich bin gegen nationale Spaltungen. Aber du siehst schon, dass diese Statistik gefaked ist, weil mindestens 10% Muslime hier sind.

Argutiae
04.12.2012, 14:46
Dieser Satz von Dir beweißt es ...........
"Schade"
"Was" hat es bewiesen? Lebst du in einer Traumwelt, oder was ist der Grund?



Klar; deine Eltern haben Dir erzählt, daß sie Dich beim Betten machen gefunden haben nach dem sie die 25 Jahre lang die "Bravo" gelesen und auch tatsächlich dann verstanden hatten; du geistiges Fliegengewicht!
Mhh. Ich kann aber grade mal seit 10 Jahren lesen :(

Argutiae
04.12.2012, 14:47
Wie einfälltig und printiv muss man sein um glaubern , daß wenn es weniger Christen in D. gibt , daß es dann automatisch 50 Millionen Muslime mehr gibt ?

"Buße" "gleich" "Stuss"
Glaubst du, die werden alle Atheisten? lol

Leo Navis
04.12.2012, 15:07
Die Jesusgeschichte ist als ein Mythos zu verstehen ... und Dichtung sollte man bekanntlich nicht bierernst nehmen. Gott braucht prinzipiell natürlich nicht erst diese Erfahrung zu machen, aber darum geht es in dieser Sichtweise ja auch gar nicht. Mehr darum, dass er sich den Menschen, als ein den Menschen naher und mitfühlender Gott zeigt. In Analogie dazu verweist Jesu Leben auf die Menschwerdung Gottes in jedem Menschen. Und säkular gedeutet: die Menschwerdung des Menschen.
Unglaublich! Ein Licht der Vernunft! :D

dZUG
04.12.2012, 15:17
Die Katholen sollen erstmal mit dem Lügen aufhören; die Christen nicht mehr parasitieren; die Kinderficker in den eignen Reihen "auf der Kirchentreppe selektieren" und wenn sie das eigne Haus dann von allen Schweinepriestern geleert haben und das Haus dann leer ist; ja dann ....
Ja dann vielleicht können sie die Kauleiste aufreissen!

Haßt du jetzt dein Optimum erreicht, oder geht noch was.???
Nach oben bleibt da ja nicht mehr viel Luft hahahahahahahahaha ....

Brotzeit
04.12.2012, 15:43
Haßt du jetzt dein Optimum erreicht, oder geht noch was.???
Nach oben bleibt da ja nicht mehr viel Luft hahahahahahahahaha ....


Dir ist offensichtlich schon die Luft ausgegangen !
Sonst würdest Du nicht versuchen deine Schnappatmung nicht durch einzwanghaft evoziertes Lachen zu kaschieren .........

Ingeborg
04.12.2012, 15:48
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article111806349/Als-Baby-geraubt-nach-47-Jahren-wieder-bei-der-Mutter.html

Die Nonnen in den Krankenhäusern täuschten vor allem unverheiratete Mütter, um deren Babys an fromme Eltern zu vermitteln. Aber auch Geld spielte eine Rolle, bis zu einer Million Peseten, nach heutigem Wert rund 20.000 Euro, kostete ein Baby.

Brotzeit
04.12.2012, 15:49
du hast es nicht kapiert?

max. 10 % fließen in gemeinützige Einrichtungen - den REST verballert der Pabst.

> 90% der Kosten dieser Kirchen-Einrichtungen zahlen die Steuerzahler .

Trotzdem müssen sich 1 Mio. ANgestellte von Pfaffen terrorisieren lassen.


Ergänzung/Zitat:

" ...
Auf alle kirchensteuerpflichtigen Katholiken umgerechnet (2/3 aller Katholiken sind nicht kirchensteuerpflichtig) entspricht dies einem durchschnittlichen Beitrag von rund 600 Euro pro Jahr .."


( Quelle : http://www.erzbistum-freiburg.de/html/kirchensteuer660.html?t=f0a45c5287b3f969ee277578dd 3e06be&&#Deutschland )


Wer jetzt noch rechnen und logisch denken kann , weiß das die Gläubigen niemals der "Träger des Staats" sein können ....

Brotzeit
04.12.2012, 15:53
"Was" hat es bewiesen? Lebst du in einer Traumwelt, oder was ist der Grund?

Nein!
In der Realität des alltäglichen Lebens



Mhh. Ich kann aber grade mal seit 10 Jahren lesen :(


Fang mal an mit einem Fortgeschrittenenkurs "BILD lesen und verstehen 1" von deiner lokalen VHS
anstatt die zerfletterte BRAVO aus den Zeiten deiner Eltern durchzublättern.

dZUG
04.12.2012, 16:00
Ich stelle nur fest, dass die, die es eh nicht zu interessieren scheint hier schreiben.
Daß, ist so ziemlich das dümmste was so einer mit seiner Zeit anfangen kann.
hahahahahahahaha :-) :-)

Leo Navis
04.12.2012, 16:07
Ich stelle nur fest, dass die, die es eh nicht zu interessieren scheint hier schreiben.
Daß, ist so ziemlich das dümmste was so einer mit seiner Zeit anfangen kann.
hahahahahahahaha :-) :-)
Ich bin mir nicht so sicher. Dein Beitrag scheint mir noch dümmer.

:D

... und meiner erst ... *urks*

Argutiae
04.12.2012, 16:09
Nein!
In der Realität des alltäglichen Lebens
:haha:



Fang mal an mit einem Fortgeschrittenenkurs "BILD lesen und verstehen 1" von deiner lokalen VHS
anstatt die zerfletterte BRAVO aus den Zeiten deiner Eltern durchzublättern.
Lesen kann ich ja schon. Seit 10 Jahren :)

Unschlagbarer
04.12.2012, 16:38
Das war doch kein fanatischer Atheismus ... das war ein autoritärer Staatssozialismus. Das sind verschiedene Dinge. Genauso gut könnte man den Nationalsozialismus als christlich einstufen, weil Hitler das Konkordat von Staat und Kirche begründet hat und dergleichen mehr. Der Leitspruch der Landser war "Mit Gott für Volk und Vaterland".
Lass mal, manche können nicht mehr umdenken. Die wurden durch die kirchliche Lehre bereits nach deren Denkmuster umgemodelt.

Ich hab im Osten in Schule/Berufsausbildung/Studium nicht einmal irgendeinen fanatischen atheistischen Lehrer erlebt.
Ebenso nicht später im Beruf. Die hatten alle nur den "Sieg des Sozialismus/Kommunismus" im Kopf.
Dass Gott nur eine fantastische Einbildung ist, wussten sie allerdings.

Dass Religion im Westen unterstützt, ja regelrecht gehätschelt wird, verwechseln sie mit irgendeinem vermuteten Gottesbeweis.
Wenn ein Bundestagsabgeordneter bsp.-weise sagt "Gott schütze unsere Soldaten in Afghanistan", so zeigt das auch nur, dass dieser Abgeordnete eben an einen Gott glaubt, mehr nicht. Abgesehn davon erinnert mich das an die Gottesbeschwörungen anderer Kriegstreiber.
Oder es ist nur eine inhaltsleere Beschwörungsformel, weil sie eben in einer C-Partei sind und ihren Gottesglauben wenigstens mal zeigen wollen.
Kein Gott schützt irgendeinen Menschen, geschweige denn Soldaten, die andere töten.

Unschlagbarer
04.12.2012, 16:39
Ich stelle nur fest, dass die, die es eh nicht zu interessieren scheint hier schreiben.
Daß, ist so ziemlich das dümmste was so einer mit seiner Zeit anfangen kann.
hahahahahahahaha :-) :-)hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahah ahahahahahahaha

Widder58
04.12.2012, 16:40
Luzifer, der Lichtträger und Lichtbringer als Symbol der Aufklärung und der Zerschlagung selbsternannter Autoritäten... >:-)=

Wenn Krationisten wie Jonny Walker Bush die Welt in Gut und Böse einteilen, so dürfte Luzifer in dieser Rolle derjenige sein, der im widerspricht. Im wahren Leben haben sozial engagierte Menschen wie Gaddafi, der ein kostenloses Gesundheitssystem anbot, Heiratswilligen 50000 Dollar zahlte und zahllose soziale Projekte in Afrika förderte von den kriegstreibern den Stempel des Luzifer aufgedrückt bekommen. Damit wird klar, was von derartigen Einteilungen zu halten ist.

Casus Belli
04.12.2012, 17:10
Ach ja ?
Du meinst wir Atheisten sollen uns im öffentlichen Leben von Euch beissen lassen und den gefälligst den "Virus Christentum" hinnehmen bzw. akteptieren?

Es gibt Atheisten die nennen das "Deutsche Kultur erhalten".

Casus Belli
04.12.2012, 17:17
Wie einfälltig und printiv muss man sein um glaubern , daß wenn es weniger Christen in D. gibt , daß es dann automatisch 50 Millionen Muslime mehr gibt ?

"Buße" "gleich" "Stuss"

Nicht leichtgläubig sonder Logisch muss man denken. Die "Nichts-Glaubenden" bedienen sich teilweise damit in materiellen Freuden einen Lebenssinn zu suchen (Auto, Falschbildschirm, Urlaub und sonsterwelcher Pomp), wer aber Arm ist wen Krankheit und anderes Schicksal plagt sucht eventuell einen Sinn der nicht mit Geld zu bezahlen ist.
Diese innere Lehre kann dann Atheisten zu Suchenden werden lassen, der missonierende Salafist freut sich natürlich über diese Gelegenheit. Die Deutschen haben sich vom Atheismus und der Wohlstandsgesellschaft des Überflusskapitalismus das Christentum ausreden lassen und geben so selbst ein Vakuum für andere Glaubensgemeinschaften. Nicht alle, aber viele.

Und welche Glaubensgemeinschaft ist in Deutschland die am stärksten missionierende? Richtig der Islam, und genau dahin werden sie rennen die Atheisten die einst den Glauben der Christen bekämpften.

Argui hat damit also nicht so unrecht. Selbst wenn du dir ganz sicher bist das du nicht ein Muslime wirst weil du ja so fest Atheistisch denkst kann schon dein Atheistischer Freund der Salafist von Morgen werden.

Und so arbeiten Atheismus und Islam indirekt Hand in Hand gegen Deutsches Christentum.

In der Bibel wird allerdings explizit davor gewarnt nicht auf "falsche Propheten" reinzufallen, die stelle haben die Deutschen Salafisten wohl übersehen.

Heifüsch
04.12.2012, 17:32
Ich stelle nur fest, dass die, die es eh nicht zu interessieren scheint hier schreiben.
Daß, ist so ziemlich das dümmste was so einer mit seiner Zeit anfangen kann.
hahahahahahahaha :-) :-)

Abgefahren! Selten, daß ein Nick so passt :-))

Unschlagbarer
04.12.2012, 18:06
Abgefahren! Selten, daß ein Nick so passt :-))

Abgefahren und doch den Zug verpasst.

pit a. goras
04.12.2012, 18:24
Leider ist der Staatsatheismus Teil der Ideologie gewesen, das kann man kaum leugnen. Der Atheismus im Kommunismus war Ursache grausamster Verbrechen.
Auch der Nationalsozialismus war christentumsfeindlich bzw. kirchenfeindlich. Die völlige Zerschlagung der Kirchen stand nach dem "Endsieg" bevor.
Das Konkordat wurde nur geschlossen, um die starken katholischen Gebiete zu beruhigen! Das hat nichts damit zu tun, dass Christlichkeit Teil des NS war -das ist eine völlige Verdrehung der historischen Tatsachen.

Siehe da ... ich habe ja aber auch nicht behauptet, dass der NS christlich gewesen sei ... ich wollte nur darauf hinweisen, dass das in etwa ebenso eine Verdrehung wäre, als wenn man den Stalinismus als ein atheistisches Projekt beschriebe. Anhaltspunkte fände man für beide Argumentationsweisen genügend. In erster Linie ist der Stalinismus ein staatssozialistisches Modell gewesen, das sich des Atheismus bedient hat, mag sein. Aber pauschal dem Atheismus dieses Stigma anzuhaften, finde ich nicht redlich. Denn er ist für sich genommen keine Weltanschauung.

Lu_
04.12.2012, 18:24
Also gibt es auch Außerirdische, auch welche, die schon hier waren, es gibt also auch den Teufel mit Schwanz und roten Augen, sogar des Teufels Großmutter, auch das grüne Spaghettimonster gibt es, also wird auch die Welt am 21.12. untergehn, denn es gibt sie ja, diese Aussage, es gibt den Schneemenschen im Pamir, die hohle Erde, die jungfräuliche Geburt und auch den Thron Gottes, denn Johannes der Irre (http://www.politikforen.net/showthread.php?90280-Johannes-der-Irre) hat ihn im Traum gesehn ...

Wo lebst du eigentlich, in welcher ideellen Existenz? Werd mal wach und fange an nachzudenken.

Du hast vergessen: Weihnachtsmann, Nikolaus, Osterhase, Feen, Kobolde... Zombies!

Ideen existieren. Man sollte nun aber nicht den Fehler begehen und von philosophischer Existenz auf physische Existenz schließen. :)

Und man sollte Ideen innerhalb ihres Kontextes betrachten. Das könnte helfen, so Hysterien wie die zum am 21.12.2012 stattfindenden "Weltuntergang" zu vermeiden. Das könnte auch zu der Erkenntnis führen, daß so Sachen wie „Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.“ und "„Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen." nicht etwa bedeuten, daß es keine anderen Götter außer dem christlichen resp. jüdischen Gott gibt, sondern daß jemand, der an diesen Gott glaubt, nicht noch an andere Götter glauben soll. Das 1. und 3. Gebot der jüdischen und christlichen Religionen bezeugt die Existenz anderer Götter. Faszinierend, gell. ;)

Ideen erzeugen Wirkungen in der Wirklichkeit. Gott ist eine Idee. Die Existenz eines Gottes (egal welchen) zu leugnen, ist folglich kontraproduktiv. Man kann doch die Wirkung der Existenz Gottes überall auf der Welt und seit vielen hundert Jahren beobachten. Sie beeinflußt menschliches Verhalten. Das gilt nicht nur für den christlichen Gott, sondern auch für alle anderen Götter, ebenso für sämtliche von dir aufgezählten Ideen und die von mir ergänzten. Wer wollte leugnen, daß all dies existiert? Ich mein: Es hat einen Namen, eine Geschichte, Menschen denken darüber nach, reden darüber, handeln entsprechend. Es existiert, sonst könnten Menschen all dies nicht tun.

Diese Weltsicht hat sich für mich als die bisher fruchtbarste und ergiebigste erwiesen. Ich bin übrigens ganz und gar nicht religiös.

pit a. goras
04.12.2012, 18:39
Hitler fiel es jedenfalls nicht schwer den Frommen zu spielen.


http://www.youtube.com/watch?v=T-prBenokss

Casus Belli
04.12.2012, 18:44
Hitler fiel es jedenfalls nicht schwer den Frommen zu spielen.


http://www.youtube.com/watch?v=T-prBenokss

Wieso spielen? Er war zumindest Taufchrist (Namenschrist). Katholischer Konfession.

Der Vergleich, Hitler-Christ als provokatenter Akzent ist allerdings nicht neu. Ich selbst hatte das Youtubevideo was du hier gerade eingestellt hast vor einiger Zeit in einem anderen Thema genutzt. Weiß allerdings nichtmehr wo und in welchem Zusammenhang.

Hitler als Kind getauft und Katholischer Konfession ließ aber kaum Zweifel daran das er mit sämtlichen Christen früher oder später abgerechnet hätte. Sein "Christenfreundliches" Getuhe musste sein, zu dieser Zeit war noch ein großteil gläubig.

Rolf1973
04.12.2012, 19:19
Nicht leichtgläubig sonder Logisch muss man denken. Die "Nichts-Glaubenden" bedienen sich teilweise damit in materiellen Freuden einen Lebenssinn zu suchen (Auto, Falschbildschirm, Urlaub und sonsterwelcher Pomp), wer aber Arm ist wen Krankheit und anderes Schicksal plagt sucht eventuell einen Sinn der nicht mit Geld zu bezahlen ist.
Diese innere Lehre kann dann Atheisten zu Suchenden werden lassen, der missonierende Salafist freut sich natürlich über diese Gelegenheit. Die Deutschen haben sich vom Atheismus und der Wohlstandsgesellschaft des Überflusskapitalismus das Christentum ausreden lassen und geben so selbst ein Vakuum für andere Glaubensgemeinschaften. Nicht alle, aber viele.

Und welche Glaubensgemeinschaft ist in Deutschland die am stärksten missionierende? Richtig der Islam, und genau dahin werden sie rennen die Atheisten die einst den Glauben der Christen bekämpften.

Argui hat damit also nicht so unrecht. Selbst wenn du dir ganz sicher bist das du nicht ein Muslime wirst weil du ja so fest Atheistisch denkst kann schon dein Atheistischer Freund der Salafist von Morgen werden.

Und so arbeiten Atheismus und Islam indirekt Hand in Hand gegen Deutsches Christentum.

In der Bibel wird allerdings explizit davor gewarnt nicht auf "falsche Propheten" reinzufallen, die stelle haben die Deutschen Salafisten wohl übersehen.

Das möchte ich so nicht stehenlassen. Ein Mensch, der mit Religion nichts anfangen kann, weil Bibel/Christentum ihm unglaubwürdig und/oder
ungerecht erscheinen, wird mit dem Koran/Islam erst recht nichts anfangen können. Wer auch nur geringe Ansprüche an die Ethik, Gerechtig-
keit bzw. "Logik" einer Religion/Ideologie stellt und imstande ist, einfache Texte wie die Koransuren nicht nur zu lesen, sondern auch zu verstehen,
wird gegen den Islam wahrscheinlich immun sein.
Ich glaube da eher an Zusammenhänge mit dem Millieu, der Intelligenz und dem Bildungsgrad. Muslime behaupten ja oft und gern, vor allem die
(intellektuelle) Elite Deutschlands und Europas würde konvertieren. Sieht man sich allerdings etwa auf Youtube die "Videobeweise" dieser Aus-
sagen an, stellt man schnell fest: es handelt sich mehrheitlich schlicht um Leute, die keinen Halt im Leben finden und nach jedem Strohhalm
greifen, ex-Kriminelle, "Inventar" aus den Kummerabteilungen der Sozialämter, Menschen von geringer Intelligenz (können nichts dafür, vielleicht
sollte man sich um sie kümmern), aber gebildete Menschen mit Bodenhaftung und stabiler Psyche fallen nicht darunter.
Einen Zusammenhang zwischen Atheismus und Islam (Motto "das eine führt zum anderen") konnte ich bislang nicht fest-
stellen.

Ich kenne kenne viele bzw. mehrheitlich Atheisten, Casus. Keiner von ihnen mag den Islam oder überlegt gar, zu konvertieren.

Atheist zu sein bedeutet für mich nur, selbst nicht an Gott zu glauben. Ich bekämpfe keine Christen, warum auch?
Meinungsvielfalt ist okay. Nur mit Sekten und der Institution Kirche tue ich mich schwer. Und NUR den Islam lehne
ich zur Gänze ab und halte ein Verbot in Europa für angebracht.

zoon politikon
04.12.2012, 19:36
Das möchte ich so nicht stehenlassen. Ein Mensch, der mit Religion nichts anfangen kann, weil Bibel/Christentum ihm unglaubwürdig und/oder
ungerecht erscheinen, wird mit dem Koran/Islam erst recht nichts anfangen können. Wer auch nur geringe Ansprüche an die Ethik, Gerechtig-
keit bzw. "Logik" einer Religion/Ideologie stellt und imstande ist, einfache Texte wie die Koransuren nicht nur zu lesen, sondern auch zu verstehen,
wird gegen den Islam wahrscheinlich immun sein.
Ich glaube da eher an Zusammenhänge mit dem Millieu, der Intelligenz und dem Bildungsgrad. Muslime behaupten ja oft und gern, vor allem die
(intellektuelle) Elite Deutschlands und Europas würde konvertieren. Sieht man sich allerdings etwa auf Youtube die "Videobeweise" dieser Aus-
sagen an, stellt man schnell fest: es handelt sich mehrheitlich schlicht um Leute, die keinen Halt im Leben finden und nach jedem Strohhalm
greifen, ex-Kriminelle, "Inventar" aus den Kummerabteilungen der Sozialämter, Menschen von geringer Intelligenz (können nichts dafür, vielleicht
sollte man sich um sie kümmern), aber gebildete Menschen mit Bodenhaftung und stabiler Psyche fallen nicht darunter.
Einen Zusammenhang zwischen Atheismus und Islam (Motto "das eine führt zum anderen") konnte ich bislang nicht fest-
stellen.

Ich kenne kenne viele bzw. mehrheitlich Atheisten, Casus. Keiner von ihnen mag den Islam oder überlegt gar, zu konvertieren.

Atheist zu sein bedeutet für mich nur, selbst nicht an Gott zu glauben. Ich bekämpfe keine Christen, warum auch?
Meinungsvielfalt ist okay. Nur mit Sekten und der Institution Kirche tue ich mich schwer. Und NUR den Islam lehne
ich zur Gänze ab und halte ein Verbot in Europa für angebracht.

Mit dieser Einstellung hat auch keiner ein Problem, nicht mal ich! Ich finde es sogar natürlich, dass Menschen sich sehr unterschiedlich im Leben zum Glauben positionieren.
Es gibt ja auch sowas wie "Kultur-Christen", also Atheisten, die aber die Kultur und Tradition des Christentums schätzen, auch wenn sie nicht an Gott glauben.

MBL
04.12.2012, 19:44
Wieso spielen? Er war zumindest Taufchrist (Namenschrist). Katholischer Konfession.

Der Vergleich, Hitler-Christ als provokatenter Akzent ist allerdings nicht neu. Ich selbst hatte das Youtubevideo was du hier gerade eingestellt hast vor einiger Zeit in einem anderen Thema genutzt. Weiß allerdings nichtmehr wo und in welchem Zusammenhang.

Hitler als Kind getauft und Katholischer Konfession ließ aber kaum Zweifel daran das er mit sämtlichen Christen früher oder später abgerechnet hätte. Sein "Christenfreundliches" Getuhe musste sein, zu dieser Zeit war noch ein großteil gläubig.

Naja Hitler war ziemlich dicke mit der Kirche, da diese Hitler unterstützte. Deswegen gab es auch das Konkordat welches die Nazis aber sehr oft verletzt haben, das Konkordat an sich aber nie aufgelöst wurde. Um z.B. Bayern für sich zu gewinnen war es unerlässlich einen auf frommen Christen zu machen.
Dann gibt es noch solche Idioten, grüße an Pythia, die glauben das er Atheist war. Solche Sachen und vor allem die Sache mit dem Okkultismus völlig ausser acht lassend. Ich denke Hitler war eine...Mischung. Einerseits der Okkultismus andererseits natürlich die Freundlichkeit zur Kirche auch nachdem er gewählt war (Ausnahmen natürlich vorhanden). Aber er war wohl er Okkultist, auf jeden Fall kein Atheist.

Casus Belli
04.12.2012, 19:56
Naja Hitler war ziemlich dicke mit der Kirche, da diese Hitler unterstützte. Deswegen gab es auch das Konkordat welches die Nazis aber sehr oft verletzt haben, das Konkordat an sich aber nie aufgelöst wurde. Um z.B. Bayern für sich zu gewinnen war es unerlässlich einen auf frommen Christen zu machen.
Dann gibt es noch solche Idioten, grüße an Pythia, die glauben das er Atheist war. Solche Sachen und vor allem die Sache mit dem Okkultismus völlig ausser acht lassend. Ich denke Hitler war eine...Mischung. Einerseits der Okkultismus andererseits natürlich die Freundlichkeit zur Kirche auch nachdem er gewählt war (Ausnahmen natürlich vorhanden). Aber er war wohl er Okkultist, auf jeden Fall kein Atheist.

Aus Traditionsgründen war er doch gezwungen sich in gewisserweise der Kirche zu beugen, zuviele Gottgläubige Menschen vom Landser bis hoch zum höchsten Offizieren und generell im Volk.
Hitler musste sich den Umständen der Zeit beugen. Ob er Atheist war weiß ich nicht, bekannt ist aber das er Himmlers "Germanenkult" und seine Mysthischen SS-Messen belächelte.
Ich schätze das bei Hitler ähnlich wie bei Stalin, im weltlichen Sinne waren sie für sich selber Gott.

Casus Belli
04.12.2012, 20:45
Das möchte ich so nicht stehen lassen. Ein Mensch, der mit Religion nichts anfangen kann, weil Bibel/Christentum ihm unglaubwürdig und/oder
ungerecht erscheinen, wird mit dem Koran/Islam erst recht nichts anfangen können. Wer auch nur geringe Ansprüche an die Ethik, Gerechtig-
keit bzw. "Logik" einer Religion/Ideologie stellt und imstande ist, einfache Texte wie die Koransuren nicht nur zu lesen, sondern auch zu verstehen,
wird gegen den Islam wahrscheinlich immun sein.
Ich glaube da eher an Zusammenhänge mit dem Millieu, der Intelligenz und dem Bildungsgrad. Muslime behaupten ja oft und gern, vor allem die
(intellektuelle) Elite Deutschlands und Europas würde konvertieren. Sieht man sich allerdings etwa auf Youtube die "Videobeweise" dieser Aus-
sagen an, stellt man schnell fest: es handelt sich mehrheitlich schlicht um Leute, die keinen Halt im Leben finden und nach jedem Strohhalm
greifen, ex-Kriminelle, "Inventar" aus den Kummerabteilungen der Sozialämter, Menschen von geringer Intelligenz (können nichts dafür, vielleicht
sollte man sich um sie kümmern), aber gebildete Menschen mit Bodenhaftung und stabiler Psyche fallen nicht darunter.
Einen Zusammenhang zwischen Atheismus und Islam (Motto "das eine führt zum anderen") konnte ich bislang nicht fest-
stellen.

Ich kenne kenne viele bzw. mehrheitlich Atheisten, Casus. Keiner von ihnen mag den Islam oder überlegt gar, zu konvertieren.

Atheist zu sein bedeutet für mich nur, selbst nicht an Gott zu glauben. Ich bekämpfe keine Christen, warum auch?
Meinungsvielfalt ist okay. Nur mit Sekten und der Institution Kirche tue ich mich schwer. Und NUR den Islam lehne
ich zur Gänze ab und halte ein Verbot in Europa für angebracht.

Hey Rolfi, ich zitiere deinen Beitrag mal etwas unterteilter um näher auf einzelnes einzugehen. Das ganze dient nicht der Zitatfälschung und ich möchte auch nichts aus dem Zusammenhang reißen.


Das möchte ich so nicht stehen lassen. Ein Mensch, der mit Religion nichts anfangen kann, weil Bibel/Christentum ihm unglaubwürdig und/oder
ungerecht erscheinen, wird mit dem Koran/Islam erst recht nichts anfangen können.

Es sind die klaren Regeln, Befehle und Verbote des Koran die viele Menschen in den Bann des Islam ziehen. Es wird missioniert nach dem Motto: „Komm zu uns dann wirst du auf ewig glücklich aaaaaber du musst das einhalten und das…und das…und das ist auch verboten. Das ist im übrigen der krasse unterschied zum Christentum denn das ist im übertragenen Sinne die Religion der „Besonnenheit“ (Maßvoll sein) der Islam ist die Religion der Verbote. Was genau jemand dazu treibt der Islamischen „Ideologie“ (Ich halte den Islam für keine echte Religion, eher ein System was eine Ideologie unterstützt) beizutreten kann ich aber nicht einschätzen. Worauf ich aber in meinem Beitrag hinaus wollte sind die Atheisten die praktisch das Christentum verteufeln und sich auf jeden Fall wenn sie denn eine Wahl treffen „müssten“ lieber eine andere Religion als das Christentum wünschten.



Wer auch nur geringe Ansprüche an die Ethik, Gerechtig-
keit bzw. "Logik" einer Religion/Ideologie stellt und imstande ist, einfache Texte wie die Koransuren nicht nur zu lesen, sondern auch zu verstehen,
wird gegen den Islam wahrscheinlich immun sein.

Da bin ich deiner Meinung.


Ich glaube da eher an Zusammenhänge mit dem Millieu, der Intelligenz und dem Bildungsgrad. Muslime behaupten ja oft und gern, vor allem die
(intellektuelle) Elite Deutschlands und Europas würde konvertieren. Sieht man sich allerdings etwa auf Youtube die "Videobeweise" dieser Aus-
sagen an, stellt man schnell fest: es handelt sich mehrheitlich schlicht um Leute, die keinen Halt im Leben finden und nach jedem Strohhalm greifen, ex-Kriminelle, "Inventar" aus den Kummerabteilungen der Sozialämter, Menschen von geringer Intelligenz (können nichts dafür, vielleicht
sollte man sich um sie kümmern), aber gebildete Menschen mit Bodenhaftung und stabiler Psyche fallen nicht darunter.



Das die Elite Deutschlands und Europas zum Islam konvertiert halte ich für Unsinn und wenn überhaupt für einen Missionierungstrick. Aber die versuchen halt alles. Das mit dem Milieu mag vielleicht stimmen, aber höchstwahrscheinlich kommt es auf die Ethnien in den Milieus an. Wer nun in Deutschland in Arabischen Kulturkreisen aufwachsen muss ist natürlich gefährdet „Islamisch“ zu werden. Aber ehrlicherweise muss man sagen das Menschen ohne Hoffnung und Ziel auf alles anfällig sind so z.b. auch auf Suizid oder Drogen.
Menschen die keinen Halt im Leben finden sollte man helfen auch ohne sie vom eigenen Glauben zu überzeugen was im übrigen im Christentum der Fall ist neben den vielen Christlichen Pflegheimen und Pflegdiensten gibt es auch Suppenküchen für Obdachlose usw in denen man sich zwar Christliche Gepflogenheiten beugen muss die aber nicht voraussetzen das man Christ sein muss.

Ich weiß nicht inwieweit man mit Youtubevideos etwas beweisen kann zumal da ja jeder Schwachsinnige irgendnen scheiß reinstellt da ist es schwierig das zu erkennen was man ernst nehmen sollte.

Es gibt ja nun keine Statistiken, zumindest keine die stimmen die eine bestimmte Schicht der zum Islam konvertierenden angibt. Aber zumindest bei Psychosekten wie „Scientology“ ist es so das da eben auch gebildete Menschen mit Bodenhaftung landen.



Einen Zusammenhang zwischen Atheismus und Islam (Motto "das eine führt zum anderen") konnte ich bislang nicht fest-
stellen.

Na ja, es ist halt nur die indirekte Wegbereitung. Bildlich so erklärt das der Christ von gestern heut Atheist ist und sein Platz in der Kirche von Gestern der Platz für den Muslimen in der Moschee von heute.

So mal kurz Bildlich geschildert.


Ich kenne kenne viele bzw. mehrheitlich Atheisten, Casus. Keiner von ihnen mag den Islam oder überlegt gar, zu konvertieren.

Hoffen wir das dein Bekanntenkreis Beispielhaft für den Großteil der Atheisten ist.


Atheist zu sein bedeutet für mich nur, selbst nicht an Gott zu glauben. Ich bekämpfe keine Christen, warum auch? .

Weil der Alt-Atheismus sozusagen das Wissenschaftliche Widerlegen des Christentums war, allerdings wohlgemerkt auf hoher ebene und ohne Beschimpfung. Der Neu-Atheismus (den nun die meisten Fröhnen) zeigt sich da direkt feindlicher, weniger Wissenschaftlicher und mehr Beleidigender der Biologe und Freizeit-Theologe Richard Dawkins wäre so der Mitbegründer des Neu-Atheimus dem tatsächlich die direkte Feindschaft wichtiger ist als alles andere. Alt Atheisten distanzieren sich aber vom Populismus eine Dawkins.

Das du nicht an Gott glaubst ist deine persönlich Sache, wie ich schon öfters schrieb muss jeder seinen Weg finden. Man kann niemanden zu etwas zwingen, man kann sich nicht selbst bescheißen. Mann sich im innersten nichts vormachen, so ist der Atheist der ehrlich ist besser als der Christ der öffentlich Tolle Verse zitiert und auf Gottgläubig macht alleine in den Winkeln seines Hirns aber genau weiß das er an keinen Gott glaubt. Das wäre Selbstbeschiss.

Ich bin ebenfalls gegen jegliche Missionierung, das Christentum hat dahingehend genug Fehler gemacht.





Meinungsvielfalt ist okay. Nur mit Sekten und der Institution Kirche tue ich mich schwer. Und NUR den Islam lehne
ich zur Gänze ab und halte ein Verbot in Europa für angebracht.

Über das was man unter „Sekte“ versteht kann man streiten, jeder hat da so seine eigene Vorstellung. Für mich z.b. ist Scientology eine Sekte, für andere wieder nicht. Das Wort Sekte beschreibt ja eigentlich nur eine bestimmte Lehre, aber ich denke wir alle messen damit auch Verblendung und Fanatismus. Die Kirche unterteile ich in die offizielle Kirche also die Kleriker, und in den Glauben. Mit ersterem habe ich auch oft meine Probleme obwohl ich selber Mitglied bin.
Meine Glaubensthesen stehen dahingehend aber eigentlich fest, auch wenn sie nicht immer dem Standart meiner Konfession entsprechen.

MBL
04.12.2012, 21:12
Aus Traditionsgründen war er doch gezwungen sich in gewisserweise der Kirche zu beugen, zuviele Gottgläubige Menschen vom Landser bis hoch zum höchsten Offizieren und generell im Volk.
Hitler musste sich den Umständen der Zeit beugen. Ob er Atheist war weiß ich nicht, bekannt ist aber das er Himmlers "Germanenkult" und seine Mysthischen SS-Messen belächelte.
Ich schätze das bei Hitler ähnlich wie bei Stalin, im weltlichen Sinne waren sie für sich selber Gott.

Hitler glaubte soweit ich weiß das er von der Vorsehnung auserwählt war.

frundsberg
04.12.2012, 21:21
Hitler glaubte soweit ich weiß das er von der Vorsehnung auserwählt war.

"… Den Jenseitsgedanken der christlichen Religion kann ich nicht ersetzen, weil er nicht haltbar ist. Der Ewigkeitsgedanke liegt in der Art fundiert. Geist und Seele gehen gewiß wieder zurück in das Gesamtreservoir - wie der Körper. Wir düngen damit als Grundstoff den Fundus, aus dem neues Leben entsteht. Über das Warum und Weshalb brauche ich mir nicht den Kopf zu zerbrechen. Ergründen werden wir das Wesen der Seele nicht.
Wenn es einen Gott gibt, dann gibt er nicht nur das Leben, sondern auch die Erkenntnis; reguliere ich auf Grund der mir von Gott gegebenen Einsicht mein Leben, dann kann ich mich irren, aber ich lüge nicht. Das körperlich gedachte Jenseits der Kirche scheitert schon daran, daß jeder, der herunterzuschauen gezwungen ist, ein Martyrium hätte: Er müßte sich zu Tode ärgern über die Fehler, welche er die Menschen immerfort begehen sieht!
H. St. Chamberlains Irrtum war, an das Christentum als an eine geistige Welt zu glauben. Der Mensch legt überall seinen menschlichen Maßstab an: Was größer als er ist, nennt er groß, was kleiner ist, klein. Feststeht: Irgendwo in der Weltskala sitzen wir drin; die Vorsehung hat den einzelnen geschaffen in seiner Art, und damit ist viel Freude gegeben! Wir können nichts anderes tun, als uns an dem zu freuen, was wir schön finden. Ich strebe einen Zustand an, in dem jeder einzelne weiß, er lebt und er stirbt für die Erhaltung seiner Art. Die Aufgabe ist, den Menschen zu erziehen, daß er der größten Verehrung würdig ist, wenn er Besonderes tut zur Erhaltung des Lebens der Art." A.H.

Heifüsch
04.12.2012, 22:00
Natürlich. Haste ja gesehen, was in China z.B. oder der SU aus fanatischem Atheismus passiert ist: man hat Millionen Gläubige und die klerikale - oft damit eine kulturtragend und Intelligenzoberschicht vernichtet. Tausende Kulturschätze unwiederbringlich zerstört. Es geht also, wenn aus der persönlichen Ablehnung des Theismus Teil eines politischen Programms wird.

Daß die Idee der christlichen Nächstenliebe mindestens ebenso mißbraucht und in den Dreck gezogen wurde (Pit hatte darauf in # 5584 schon Bezug genommen) wie die Idee des humanistisch ausgerichteten Atheismus ist für dich allerdings kein Thema. Und genau deswegen kann ich dich nicht ernst nehmen.

Heifüsch
04.12.2012, 22:36
Wieso spielen? Er war zumindest Taufchrist (Namenschrist). Katholischer Konfession.

Der Vergleich, Hitler-Christ als provokatenter Akzent ist allerdings nicht neu. Ich selbst hatte das Youtubevideo was du hier gerade eingestellt hast vor einiger Zeit in einem anderen Thema genutzt. Weiß allerdings nichtmehr wo und in welchem Zusammenhang.

Hitler als Kind getauft und Katholischer Konfession ließ aber kaum Zweifel daran das er mit sämtlichen Christen früher oder später abgerechnet hätte. Sein "Christenfreundliches" Getuhe musste sein, zu dieser Zeit war noch ein großteil gläubig.

Hitler wurde als Kind erzkatholisch indoktriniert, das ist Fakt. Die moralische Rechtfertigung für seinen krankhaften Judenhass bekam er also von zuhause aus mit und selbst wenn er kein frommer Christ war, war er dennoch alles andere als ein Atheist, wie manche das gerne hätten.

Pythia
05.12.2012, 02:20
... Nonnen in den Krankenhäusern täuschten vor allem unverheiratete Mütter, um deren Babys an fromme Eltern zu vermitteln (http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article111806349/Als-Baby-geraubt-nach-47-Jahren-wieder-bei-der-Mutter.html) ...Kindern kann nichts Besseres passieren als in Christen-Familien aufzuwachsen. In jedem BRD-Knast sind in ihre Gemeinde eingebundene christliche Familienväter und Familienmütter eine ebenso seltene Rarität wie christliche Geistliche und Ordensleute. Christliche Konfessions-Schulen sind deutlich besser als konfessionslose Schulen, die das üble Pisa-Bild der BRD verursachen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Christen sind dominant in der Bildungs-Elite, sind wohlhabender als Nichtchristen ihres Umfelds, zahlten 2011 in der BRD 89% der Einkommens- und Lohnsteuer, zusätzlich zur Kirchensteuer, von der die BRD auch einen Teil krallt, und halfen mit 800 mio. € für Bedürftige.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Tut mir leid, aber das stimmt schon lange nicht mehr und gehört inzwischen in die Märchenstunde:
http://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=32199&d=1354625352
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Siehe auch: http://fowid.de/
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://initiativgruppe.wordpress.com...ime-kaum-mehr/

http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Brauch Dir nicht leid zu tun. Hast eben 'ne blöde Graphik erwischt. Sowas passiert schonmal.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Daher mache ich Graphiken lieber selbst. Dann weiß ich auch, daß Darstellung und Text richtig sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Zur Steuer der BRD-Christen hab ich noch keine Graphik.

http://www.24-carat.de/2012/08/BRD-REL.GIF



Nur die Zahlen von Destatis und den Ministerien für Einkommens- und Lohnsteuer 2011, auch für Kirchensteuer: 7% bis 9% (je nach Bundesland) der fälligen Einkommens- und Lohnsteuer, reduziert durch den Spitzenbetrag von 2,75% bis 3% (auch je nach Bundesland) des versteuerbaren Betrags. Und gucke da: 2011 zahlten BRD-Christen 89% der Einkommens- und Lohnsteuer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


http://www.caritas.de/documents/thumbs/-1313634492_20120602044645_230x500_Fit_1_0.jpg

Die 36,6% Nicht-Christen der BRD kämen nicht weit mit ihren lausigen 11% Einkommens- und Lohn-Steuer und auch noch ohne die von der BRD einbehaltenen € Kirchensteuer ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... ohne die 600 mio. € für öffentliche soziale Zwecke und die 200 mio. Spenden der Christen an Caritas, Diakonie, Adveniat, Misereor und andere christliche Hilfswerke für Bedürftige.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Viele BRD-Einwohner würden eben verrecken.



Ohne Christentum noch mehr in der 3.-Welt. Agnostiker helfen aber den Christen: alleine die 2 Agnostiker Bill Gates und Warren Buffett stifteten 67,7 mrd. US$ für Bedürftige und wollen noch mehr geben, dieweil sich hier in der BRD Atheisten und Islamis in Hilfseinrichtungen so viel wie möglich krallen, um ihre fette HartzIV- und Schwarzarbeits-Kohle für Suff, Rauschgift und anderen Mist zu verbraten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif

Brotzeit
05.12.2012, 08:13
Kindern kann nichts Besseres passieren..........


Akkumulation von Behautungen, die auf diffusen und nicht objektiven pro-christlichen Statistiken beruhen; "Mehr" kommt von Dir; Pythia nicht!
Du bist absolut vergleichbar mit einem eitlen Hahn auf ´m Misthaufen der glaubt, daß die Sonne aufgeht nur weil er gackert!

pit a. goras
05.12.2012, 10:22
„Es gibt nur wenige Männer...und zu diesen großen Männern gehört unstreitig der Mann, der heute seinen 52.Geburtstag feiert - Adolf Hitler -. Am heutigen Tag versprechen wir ihm, daß wir alle Kräfte zur Verfügung stellen, damit unser Volk den Platz in der Welt gewinnt, der ihm gebührt.“

(Kathol. Kirchenzeitung der Erzdiözese Köln 20.4.1941)

Brotzeit
05.12.2012, 11:42
Zitat von Casus Belly aus einem anderen Strang:


Ach, Gott existiert eigentlich auch in den Kranken Köpfen der Katholiken und Protestanten. Die kranken Köpfe kleinerer Glaubensgemeinschaften nicht zu vergessen.


Soll die Krankheit der Beweis für die Existenz G-TTes sein ?

Dann war aber die Software auf der "Mutter" ; von der alle Christen ihre Software kopiert haben , absolute Ausschussware zweiter Wahl!

Unschlagbarer
05.12.2012, 13:33
Hitler glaubte soweit ich weiß dass er von der Vorsehnung auserwählt war.Nicht nur das, er erwähnte Gott mehrfach, sowohl viele Male in seiner Schwarte "Mein Kampf" als auch mündlich. Außerdem war ihm klar, dass der Spruch auch auf den Koppelschlössern der Wehrmacht stand.
Kirche mochte er nicht (darin unterscheidet er sich kaum von den meisten Deutschen derzeit), Gott lehnte er jedoch nicht ab.

So dumm, dass ihm nicht klar war, dass man dieses gedachte Etwas, was die Leute "Gott" nennen, niemals beweisen kann, war er ja nun auch nicht.

Zitat von www.das-koppelschloss.de:

"Die Wehrmacht verwendet nach der Machtergreifung 1933 weiterhin das Koppelschloss der Reichswehr.
Erst mit Verfügung vom 24.01.1936 und mit der Remilitarisierung Deutschlands einhergehend, wird das neue Koppelschloss eingeführt.
Die Devise GOTT MIT UNS bleibt erhalten."

Die Schilderung im Eingangsbeitrag halte ich allerdings für reichlich absurd.

Unschlagbarer
05.12.2012, 13:35
Soll die Krankheit der Beweis für die Existenz G-TTes sein?
Dann war aber die Software auf der "Mutter"; von der alle Christen ihre Software kopiert haben, absolute Ausschussware zweiter Wahl!Immerhin wird zugegeben, dass Gott nur in den Köpfen der Leute existiert. Das ist doch schon mal der erste Schritt zur Einsicht.

MBL
05.12.2012, 13:53
Nicht nur das, er erwähnte Gott mehrfach, sowohl viele Male in seiner Schwarte "Mein Kampf" als auch mündlich. Außerdem war ihm klar, dass der Spruch auch auf den Koppelschlössern der Wehrmacht stand.
Kirche mochte er nicht (darin unterscheidet er sich kaum von den meisten Deutschen derzeit), Gott lehnte er jedoch nicht ab.

So dumm, dass ihm nicht klar war, dass man dieses gedachte Etwas, was die Leute "Gott" nennen, niemals beweisen kann, war er ja nun auch nicht.

Zitat von www.das-koppelschloss.de: (http://www.das-koppelschloss.de:)

"Die Wehrmacht verwendet nach der Machtergreifung 1933 weiterhin das Koppelschloss der Reichswehr.
Erst mit Verfügung vom 24.01.1936 und mit der Remilitarisierung Deutschlands einhergehend, wird das neue Koppelschloss eingeführt.
Die Devise GOTT MIT UNS bleibt erhalten."

Die Schilderung im Eingangsbeitrag halte ich allerdings für reichlich absurd.

Natürlich gibt es da noch die Sache mit den Wahlen, das er die Stimmen der Christen brauchte (logisch). Aber er hätte das nicht weiter machen müssen als er schon an der Macht war und den Krieg begonnen hatte. Das macht den Glauben Hitlers an einen Gott wieder logischer, ob es der christliche ist ist eine ganz andere, nicht beantwortbare Frage.

MBL
05.12.2012, 13:58
"… Den Jenseitsgedanken der christlichen Religion kann ich nicht ersetzen, weil er nicht haltbar ist. Der Ewigkeitsgedanke liegt in der Art fundiert. Geist und Seele gehen gewiß wieder zurück in das Gesamtreservoir - wie der Körper. Wir düngen damit als Grundstoff den Fundus, aus dem neues Leben entsteht. Über das Warum und Weshalb brauche ich mir nicht den Kopf zu zerbrechen. Ergründen werden wir das Wesen der Seele nicht.
Wenn es einen Gott gibt, dann gibt er nicht nur das Leben, sondern auch die Erkenntnis; reguliere ich auf Grund der mir von Gott gegebenen Einsicht mein Leben, dann kann ich mich irren, aber ich lüge nicht. Das körperlich gedachte Jenseits der Kirche scheitert schon daran, daß jeder, der herunterzuschauen gezwungen ist, ein Martyrium hätte: Er müßte sich zu Tode ärgern über die Fehler, welche er die Menschen immerfort begehen sieht!
H. St. Chamberlains Irrtum war, an das Christentum als an eine geistige Welt zu glauben. Der Mensch legt überall seinen menschlichen Maßstab an: Was größer als er ist, nennt er groß, was kleiner ist, klein. Feststeht: Irgendwo in der Weltskala sitzen wir drin; die Vorsehung hat den einzelnen geschaffen in seiner Art, und damit ist viel Freude gegeben! Wir können nichts anderes tun, als uns an dem zu freuen, was wir schön finden. Ich strebe einen Zustand an, in dem jeder einzelne weiß, er lebt und er stirbt für die Erhaltung seiner Art. Die Aufgabe ist, den Menschen zu erziehen, daß er der größten Verehrung würdig ist, wenn er Besonderes tut zur Erhaltung des Lebens der Art." A.H.

Da hatte der Adi im Grunde gesehen sogar Recht mit und einige dieser Sätze gab/gibt es sinngemäß so schon länger bei mir wenn es um philosophische Frage geht. In dieser Hinsicht gesehen lehne ich mich mal aus dem Fenster und vergleiche Hitler und Breivik: Beide hatten eine nicht so schlechte Grundidee gemischt mit zweifelhaften Gedanken, doch statt ihre Meinung nur zu verbreiten und friedlich Einfluss zu nehmen, wählten sie den Weg der Gewalt und brachten damit ihre Idee und ihre mehr oder weniger Gesinnungsbrüder in Verruf.

Rolf1973
05.12.2012, 15:20
@Casus: selbstverständlich haben irgendwelche Videos von/über Islamkonvertiten nicht die Aussagekraft seriöser
Umfragen und Statistiken, wenn es das in diesem Bereich überhaupt gibt. Aber sie zeigen dennoch etwas auf:
die "hochintelligenten/-gebildeten" Konvertiten gibt es nicht. Wenn man da etwas vorzuweisen hätte, würde man
das auch zeigen.

Sekten sind für mich auch alle religiösen Gemeinden, die auf ihre Mitglieder Druck ausüben, auch deren Privatleben
kontrollieren (wollen), zum Missionieren von Familie, Freunden und Bekannten anhalten und für den Fall des Nicht-
erfolges den Bruch mit ihnen empfehlen. Auch die Zeugen Jehovas gehören dazu. Und natürlich ist auch Scientology
eine Sekte, daran kann kein Zweifel bestehen.

Die klaren Regeln und Gesetze des Koran können (aus meiner Sicht) nur halt- und hilflose Menschen anziehen, die
darauf angewiesen sind, dass man ihnen sagt, was "falsch und richtig" ist (beim Islam fragwürdig!) ist.
Gefestigte Menschen mit mindestens durchschnittlicher Intelligenz brauchen das nicht, dem möchte ich hier nichts
weiter hinzufügen. Guten Tag nach Brandenburg, Rolf.

Rolf1973
05.12.2012, 15:26
Mit dieser Einstellung hat auch keiner ein Problem, nicht mal ich! Ich finde es sogar natürlich, dass Menschen sich sehr unterschiedlich im Leben zum Glauben positionieren.
Es gibt ja auch sowas wie "Kultur-Christen", also Atheisten, die aber die Kultur und Tradition des Christentums schätzen, auch wenn sie nicht an Gott glauben.

Gut, irgendwie versteht man sich dann doch, Zoon. Aber sag das mal Pythia....Und selbstverständlich würde auch ich lieber zu
einer christlichen Messe gehen, als etwa einer öffentlichen Steinigung im Stadion beizuwohnen.

Revoli Toni
05.12.2012, 16:56
Kann nicht sein. Zoon, Casus und andere Christen, die hier gelegentlich rein schauen, lassen sich nicht "wegbeißen" von unbedarften Atheisten. ...

Der Katholische Extremist Krabat hat sich aber wegbeißen lassen. :D

Revoli Toni
05.12.2012, 16:59
http://www.24-carat.de/2012/10/1000-MIO.GIF


http://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=31407&d=1352206134

Laci
05.12.2012, 18:12
Das möchte ich so nicht stehenlassen. Ein Mensch, der mit Religion nichts anfangen kann, weil Bibel/Christentum ihm unglaubwürdig und/oder
ungerecht erscheinen, wird mit dem Koran/Islam erst recht nichts anfangen können. Wer auch nur geringe Ansprüche an die Ethik, Gerechtig-
keit bzw. "Logik" einer Religion/Ideologie stellt und imstande ist, einfache Texte wie die Koransuren nicht nur zu lesen, sondern auch zu verstehen,
wird gegen den Islam wahrscheinlich immun sein.
Ich glaube da eher an Zusammenhänge mit dem Millieu, der Intelligenz und dem Bildungsgrad. Muslime behaupten ja oft und gern, vor allem die
(intellektuelle) Elite Deutschlands und Europas würde konvertieren. Sieht man sich allerdings etwa auf Youtube die "Videobeweise" dieser Aus-
sagen an, stellt man schnell fest: es handelt sich mehrheitlich schlicht um Leute, die keinen Halt im Leben finden und nach jedem Strohhalm
greifen, ex-Kriminelle, "Inventar" aus den Kummerabteilungen der Sozialämter, Menschen von geringer Intelligenz (können nichts dafür, vielleicht
sollte man sich um sie kümmern), aber gebildete Menschen mit Bodenhaftung und stabiler Psyche fallen nicht darunter.
Einen Zusammenhang zwischen Atheismus und Islam (Motto "das eine führt zum anderen") konnte ich bislang nicht fest-
stellen.

Ich kenne kenne viele bzw. mehrheitlich Atheisten, Casus. Keiner von ihnen mag den Islam oder überlegt gar, zu konvertieren.

Atheist zu sein bedeutet für mich nur, selbst nicht an Gott zu glauben. Ich bekämpfe keine Christen, warum auch?
Meinungsvielfalt ist okay. Nur mit Sekten und der Institution Kirche tue ich mich schwer. Und NUR den Islam lehne
ich zur Gänze ab und halte ein Verbot in Europa für angebracht.

Vom Atheismus zum Islam oder zum Christentum konvertieren wird eher selten sein, von einer zur anderen Selbstbeweihräucherungs Monotheisten Religion zur anderen schon eher, zu den Muslimen konvertieren meist unbefriedigte alte Jungfern oder hässliche Bräute welche sich unter den Mekkabückern bessere Chancen doch noch einen Schwanz zu ergattern erhoffen, und die konvertierenden Männer sind meist irgendwelche rechthaberischen Halb Autisten welche sich unter den Mekkabückern bessere Chancen zu gläubigem Gegeifer erwarten.

Von den Juden konvertieren manches mal Homos zu den Christen und werden da meist Pfaffen weil sie innerhalb der Kirche größere Chancen ihre Neigung auszuleben sehen.

Ist einer, eine, so strukturiert das er es ohne devotes Glaubensgwinsel nicht aushält, dann fällt er, wenn er die Lügen der Katholen Pfaffen nicht mehr aushält, dem Oberlügner Dalai Lama in die Hände!

Casus Belli
05.12.2012, 18:42
Zitat von Casus Belly aus einem anderen Strang:




Soll die Krankheit der Beweis für die Existenz G-TTes sein ?

Nö, vielmehr ist sie Beweis für niedere Rabulistik deinerseits.


Dann war aber die Software auf der "Mutter" ; von der alle Christen ihre Software kopiert haben , absolute Ausschussware zweiter Wahl!

DAs lass ich mal unkommentiert, ich schätze das hätte auch kein Sinn auf sonen Nonsens zu antworten.

Casus Belli
05.12.2012, 18:44
Der Katholische Extremist Krabat hat sich aber wegbeißen lassen. :D

Der mochte Atheisten aber lieber als uns "Lutheraner", er stellte unmissverständlich fest das wir Protestanten Satanisten sind.

Argutiae
05.12.2012, 18:47
Der mochte Atheisten aber lieber als uns "Lutheraner", er stellte unmissverständlich fest das wir Protestanten Satanisten sind.

Seid ihr nicht? :O

Casus Belli
05.12.2012, 18:48
Hitler wurde als Kind erzkatholisch indoktriniert, das ist Fakt. Die moralische Rechtfertigung für seinen krankhaften Judenhass bekam er also von zuhause aus mit und selbst wenn er kein frommer Christ war, war er dennoch alles andere als ein Atheist, wie manche das gerne hätten.

Das sein Judenhass vom Katholische Antijudaismus stammt ist allerdings höchststrittig denn Hitler gab nie Religionskritik für die Ablehnung an. Christlicher Antijudaismus und allgemeiner Antisemitismus sind eben nicht das gleiche.

Fakt ist auch das Hitler in jüngeren Jahren Jüdische Bekannte und auch sowas wie Freunde hatte.

Christ war er mit Sicherheit nicht, der Glaube an einen Gott über den Führer wäre für Adi wahnwitzig gewesen.

Casus Belli
05.12.2012, 18:50
Seid ihr nicht? :O

Wir Reformatorischen Christen wollten die Bibel auf Deutsch...ein Satanswerk das Luther einfach mal so Alt-Griechisch, Hebräisch und Aramäisch ins Deutsche übersetzt. :)

Argutiae
05.12.2012, 19:00
Wir Reformatorischen Christen wollten die Bibel auf Deutsch...ein Satanswerk das Luther einfach mal so Alt-Griechisch, Hebräisch und Aramäisch ins Deutsche übersetzt. :)

Er war aber auch einer.

Und einfach seine 95 Prothesen (ja, Kinder sind schon was schönes :D) an die Kirchentür nageln :D

zoon politikon
05.12.2012, 19:03
Hitler wurde als Kind erzkatholisch indoktriniert, das ist Fakt. Die moralische Rechtfertigung für seinen krankhaften Judenhass bekam er also von zuhause aus mit und selbst wenn er kein frommer Christ war, war er dennoch alles andere als ein Atheist, wie manche das gerne hätten.

Was ist denn mit dem Antisemitimus der Kommunisten? Stalin hat sämtliche Juden des Parteiapparates exekutieren lassen! Der war ja wohl nicht katholisch.

Das ist herkonstruierter Nonsens. In meiner Schulzeit in der DDR sind im KZ auch nur immer Antifaschisten umgekommen, von den Juden hat man nur am Rande mal was gehört.
Und der -man höre und staune!- katholische Vatikan hat als Insitution den meisten Juden gerettet! Viele Katholiken haben Juden versteckt und geholfen.
Deine These kann man schnell widerlegen.

Heifüsch
05.12.2012, 19:15
Was ist denn mit dem Antisemitimus der Kommunisten? Stalin hat sämtliche Juden des Parteiapparates exekutieren lassen! Der war ja wohl nicht katholisch.

Das ist herkonstruierter Nonsens. In meiner Schulzeit in der DDR sind im KZ auch nur immer Antifaschisten umgekommen, von den Juden hat man nur am Rande mal was gehört.
Und der -man höre und staune!- katholische Vatikan hat als Insitution den meisten Juden gerettet! Viele Katholiken haben Juden versteckt und geholfen.
Deine These kann man schnell widerlegen.

Stalin studierte bekanntlich orthodoxe Theologie. Eine Disziplin, die den Judenhass noch stärker propagierte als der Katholizismus, wie man weiß. Aber google doch mal "Ratline", um dir nur ein Stichwort zur katholisch-faschistischen Kollaboration zu geben. Oder "Franco". Oder "Faulhaber". Oder Hochhuths "Stellvertreter" und und und... Die katholische Zentrumspartei hat Hitler doch erst an die Macht gebracht, wenn du dich bitte erinnerst.

Casus Belli
05.12.2012, 19:26
Stalin studierte bekanntlich orthodoxe Theologie. Eine Disziplin, die den Judenhass noch stärker propagierte als der Katholizismus, wie man weiß. Aber google doch mal "Ratline", um dir nur ein Stichwort zur katholisch-faschistischen Kollaboration zu geben. Oder "Franco". Oder "Faulhaber". Oder Hochhuths "Stellvertreter" und und und... Die katholische Zentrumspartei hat Hitler doch erst an die Macht gebracht, wenn du dich bitte erinnerst.

Machtpolitisch nutze Hitler natürlich alles was ihn nach vorne brachte, erinnere dich doch nur daran wie beliebt der Islam bei den Nazis war.

Das zeigt das der Nutzern im fordergrund stand, Hitlers Katholische Herkunft war wohl für garnichts ausschlaggebend ausser eventuell für den Hass auf seinen Vater.

Heifüsch
05.12.2012, 19:43
Machtpolitisch nutze Hitler natürlich alles was ihn nach vorne brachte, erinnere dich doch nur daran wie beliebt der Islam bei den Nazis war.

Das zeigt das der Nutzern im fordergrund stand, Hitlers Katholische Herkunft war wohl für garnichts ausschlaggebend ausser eventuell für den Hass auf seinen Vater.

Natürlich nahm er, was er kriegen konnte. Zoon aber meint, die Katholenbande in Schutz nehmen zu müssen, indem er mir rührselige Geschichten von Katholiken erzählt, die Juden versteckten. Sicher gab es die, aber das waren mutige Einzelpersonen und eben nicht die Institution Kirche und ihre Potentaten.
Kennste "Auf Wiedersehen, Kinder" von Louis Malle? So in etwa stellt er sich das Verhältnis der gesamten RKK zur nationalsozialistischen Judenverfolgung vor. Irgendwie lebt der schon in einem Paralleluniversum, genauso wie Pythia mit ihrer gespaltenen Zunge...

Brotzeit
05.12.2012, 19:46
Zoon aber meint, die Katholenbande in Schutz nehmen zu müssen, indem er mir rührselige Geschichten von Katholiken erzählt, die Juden versteckten. ...

Die haben sich doch von Adi kaufen lassen ...............

Erwusste das er die Kathölchen kaufen bzw. deren Stimmen brauchte .
Nach der Machtergreifung haben dann die Kathölchen getan als wäre Alles in bester Ordnung und sogar hochrangige Nazis getraut.
Das obwohl sie wussten was die Nazi ´s taten. Es gab sogar Reichsbischöfe ..........

zoon politikon
05.12.2012, 19:50
Stalin studierte bekanntlich orthodoxe Theologie. Eine Disziplin, die den Judenhass noch stärker propagierte als der Katholizismus, wie man weiß. Aber google doch mal "Ratline", um dir nur ein Stichwort zur katholisch-faschistischen Kollaboration zu geben. Oder "Franco". Oder "Faulhaber". Oder Hochhuths "Stellvertreter" und und und... Die katholische Zentrumspartei hat Hitler doch erst an die Macht gebracht, wenn du dich bitte erinnerst.

Was für ein Unwissen! Stalin studierte NIE orthodoxe Theologie - er war auch nicht orthodox gläubig. Lies mal ne Stalin Biographie.
Weil seine Mutter ihn dahingeschickt hat, um ihm eine gute Bildung zu ermöglichen, aber er hat lieber kommunistische Schriften unter der Decke gelesen und nicht jeder, der eine Klosterschule besucht hat, ist deshalb Christ.
Mit der Orthodoxie verband ihn nichts, schon weil die Kirche den Zaren unterstützte.

Er flüchete auch aus dem Seminar, wo man seinen Bestrebungen von Anfang an kritisch gegenüberstand und trieb sich als Koba im kommunistischen Untergrund herum.

Nein, Stalin war Atheist! Er hat die gesamte geistliche Elite in den Gulag geschickt und ausgerottet. Die Gläubigen wurden ebenfalls unterdrückt. Kirchen wurden abgerissen oder zu Schwimmhallen und Schweineställen gemacht! Allein in Moskau wurden hunderte Kirchen für Stalins Monumentalbau abgerissen.
Das Kloster Solowkij wurde sogar zum Gulag-Gefängnis.

Schlögel: Terror und Traum - Moskau 1937

Ja, Ratline gab es - und? Trotzdem hat der Vatikan die meisten Juden gerettet!
Es war bis 1933 Katholiken sogar verboten, der NSDAP beizutreten - ich halte jetzt aber keine Grundlagenvorlesung in Geschichte, das kann man überall nachlesen - gerade auch den ideologische Müll von der "Kooperation" - das ist Schwachsinn, wenn man mit dem Rücken zu Wand steht. Der Widerstand gegen den NS war in den katholischen Gebieten immer besonders stark.

Du tust immer so oberschlau, aber an allen Ecken und Enden schaut das gefährliche Halbwissen raus. :D

Heifüsch
05.12.2012, 19:58
Was für ein Unwissen! Stalin studierte NIE orthodoxe Theologie - er war auch nicht orthodox gläubig. Lies mal ne Stalin Biographie.
Weil seine Mutter ihn dahingeschickt hat, um ihm eine gute Bildung zu ermöglichen, aber er hat lieber kommunistische Schriften unter der Decke gelesen und nicht jeder, der eine Klosterschule besucht hat, ist deshalb Christ.
Mit der Orthodoxie verband ihn nichts, schon weil die Kirche den Zaren unterstützte.

Er flüchete auch aus dem Seminar, wo man seinen Bestrebungen von Anfang an kritisch gegenüberstand und trieb sich als Koba im kommunistischen Untergrund herum.

Nein, Stalin war Atheist! Er hat die gesamte geistliche Elite in den Gulag geschickt und ausgerottet. Die Gläubigen wurden ebenfalls unterdrückt. Kirchen wurden abgerissen oder zu Schwimmhallen und Schweineställen gemacht! Allein in Moskau wurden hunderte Kirchen für Stalins Monumentalbau abgerissen.
Das Kloster Solowkij wurde sogar zum Gulag-Gefängnis.

Schlögel: Terror und Traum - Moskau 1937

Ja, Ratline gab es - und? Trotzdem hat der Vatikan die meisten Juden gerettet!
Es war bis 1933 Katholiken sogar verboten, der NSDAP beizutreten - ich halte jetzt aber keine Grundlagenvorlesung in Geschichte, das kann man überall nachlesen - gerade auch den ideologische Müll von der "Kooperation" - das ist Schwachsinn, wenn man mit dem Rücken zu Wand steht. Der Widerstand gegen den NS war in den katholischen Gebieten immer besonders stark.

Du tust immer so oberschlau, aber an allen Ecken und Enden schaut das gefährliche Halbwissen raus. :D

:isgut:

Langsam bis 100.000 zählen und die Dezimalstellen nicht vergessen, dann reden wir weiter, okay? >:-)=

Heifüsch
05.12.2012, 20:02
Die haben sich doch von Adi kaufen lassen ...............

Erwusste das er die Kathölchen kaufen bzw. deren Stimmen brauchte .
Nach der Machtergreifung haben dann die Kathölchen getan als wäre Alles in bester Ordnung und sogar hochrangige Nazis getraut.
Das obwohl sie wussten was die Nazi ´s taten. Es gab sogar Reichsbischöfe ..........

Zoon ist mal wieder außer sich vor Freude, daß sich jemand um ihn kümmert :-)
Schon lustig, was er sich da immer eilends zusammengoogelt, ohne sich in großen Zusammenhängen zu verlieren. Aber ich bin ja tolerant...

zoon politikon
05.12.2012, 20:04
Natürlich nahm er, was er kriegen konnte. Zoon aber meint, die Katholenbande in Schutz nehmen zu müssen, indem er mir rührselige Geschichten von Katholiken erzählt, die Juden versteckten. Sicher gab es die, aber das waren mutige Einzelpersonen und eben nicht die Institution Kirche und ihre Potentaten.
Kennste "Auf Wiedersehen, Kinder" von Louis Malle? So in etwa stellt er sich das Verhältnis der gesamten RKK zur nationalsozialistischen Judenverfolgung vor. Irgendwie lebt der schon in einem Paralleluniversum, genauso wie Pythia mit ihrer gespaltenen Zunge...

Doch, es war die INSTITUTION Kirche, der VATIKAN! Nimm das zur Kenntnis. Dein Paralleluniversum besteht aus ideologischen Scheuklappen.

zoon politikon
05.12.2012, 20:05
:isgut:

Langsam bis 100.000 zählen und die Dezimalstellen nicht vergessen, dann reden wir weiter, okay? >:-)=

Lies lieber mal ein bisschen Geschichtsbücher. Dann blamierst du dich auch nicht so.

zoon politikon
05.12.2012, 20:06
:isgut:

Langsam bis 100.000 zählen und die Dezimalstellen nicht vergessen, dann reden wir weiter, okay? >:-)=

Man könnte auch versuchen, sich mit den Argumenten auseinanderzusetzen, wenn man es denn könnte.

Heifüsch
05.12.2012, 20:10
Man könnte auch versuchen, sich mit den Argumenten auseinanderzusetzen, wenn man es denn könnte.

Bevor du jetzt gleich zum Katholizismus konvertierst, solltest du dich dringend in deine Lutherbücher vertiefen und versuchen, wieder einen klaren Kopf zu bekommen...

watch:

http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/dem-wendigen-kardinal-faulhaber

http://de.wikipedia.org/wiki/Rattenlinien

http://de.wikipedia.org/wiki/Klerikalfaschismus

Brotzeit
05.12.2012, 20:24
Zoon ist mal wieder außer sich vor Freude, daß sich jemand um ihn kümmert :-)
Schon lustig, was er sich da immer eilends zusammengoogelt, ohne sich in großen Zusammenhängen zu verlieren. Aber ich bin ja tolerant...


Er ist so voll Freude , daß er bald platzt ................

Heifüsch
05.12.2012, 20:28
Er ist so voll Freude , daß er bald platzt ................

Mal den Teufel nicht an die Wand! Ich mache mir ehrlich Sorgen um seinen Blutdruck :-(

MBL
05.12.2012, 21:04
Was ist denn mit dem Antisemitimus der Kommunisten? Stalin hat sämtliche Juden des Parteiapparates exekutieren lassen! Der war ja wohl nicht katholisch.

Das ist herkonstruierter Nonsens. In meiner Schulzeit in der DDR sind im KZ auch nur immer Antifaschisten umgekommen, von den Juden hat man nur am Rande mal was gehört.
Und der -man höre und staune!- katholische Vatikan hat als Insitution den meisten Juden gerettet! Viele Katholiken haben Juden versteckt und geholfen.
Deine These kann man schnell widerlegen.

Redest du von dem Vatikan der ganz dicke mit Musollini (keine Ahnung gerade wie der geschrieben wird und nich genug Zeit Wikipedia zu fragen) und Hitler? Der "Nazi-Papst" sozusagen? Der sich genau wie Italien auf die Seite der Gewinner geschlagen hat als feststand das die vorherigen Verbündeten verlieren? Reden wir von diesem Vatikan unter diesem Papst?

Rolf1973
05.12.2012, 21:08
Das sein Judenhass vom Katholische Antijudaismus stammt ist allerdings höchststrittig denn Hitler gab nie Religionskritik für die Ablehnung an. Christlicher Antijudaismus und allgemeiner Antisemitismus sind eben nicht das gleiche.

Fakt ist auch das Hitler in jüngeren Jahren Jüdische Bekannte und auch sowas wie Freunde hatte.

Christ war er mit Sicherheit nicht, der Glaube an einen Gott über den Führer wäre für Adi wahnwitzig gewesen.

Der Theologe Hans Küng vertritt die naheliegende Auffassung, dass der Antisemitismus der Nationalsozialisten ohne den
Antijudaismus der Kirche(n) so nicht möglich gewesen wäre. Naheliegend deshalb, weil die Juden nicht urplötzlich als
Sündenböcke dargestellt wurden (werden konnten), sie waren schon lange Zeit vorher starker gesellschaftlicher und
religöser Anfeindung ausgesetzt. Die Nazis nutzten nur die ohnehin starken Ressentiments in der Bevölkerung/Klerus
und trieben die Sache nur auf die Spitze, die Gründe lasse ich hier mal außen vor. Die Motive der Verfolgung sind bei
Klerikern und NSlern schließlich nicht identisch.

In den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen berief sich etwa Julius Streicher, unter anderem als Herausgeber des "Stürmers"
bekannt und berüchtigt, auf die Schriften Luthers ("Von den Jüden und ihren Lügen"), die er in seinen letzten Lebensjahren
verfasste.

Hitler bzw. sein Propaganda-Apparat machten stets die "göttliche Vorsehung" für das Scheitern der vielen Attentäter verantwortlich,
die versuchten, Hitler aus dem Weg zu räumen, um den Krieg zu verhindern bzw. zu beenden (Georg Elser, Stauffenberg).
Außerdem soll es angeblich (ist wohl nicht gesichert) lange vor dem Ende des NS-Staates Pläne gegeben haben, Hitlers Tod eines
Tages als "Heimgang in die Gralsburg" zu verkaufen. Hitler war kein Bilderbuch-Christ, er verstand vieles so, wie es ihm in den Kram
passte-aber Atheist war er ganz sicher nicht.

.....Deja-vu. Kann es sein, dass wir die Diskussion schon mal hatten?

Rolf1973
05.12.2012, 21:11
Doch, es war die INSTITUTION Kirche, der VATIKAN! Nimm das zur Kenntnis. Dein Paralleluniversum besteht aus ideologischen Scheuklappen.


Google mal den Namen Alois Hudal.

Brotzeit
05.12.2012, 21:13
Mal den Teufel nicht an die Wand! Ich mache mir ehrlich Sorgen um seinen Blutdruck :-(

Mach ´Dir darum mal keine Gedanken!
So wie de rhier rumschreit...
Laut neuesten Erkenntnissen soll schreien gut für ´s Herz sein ...........

heide
05.12.2012, 21:21
Bevor du jetzt gleich zum Katholizismus konvertierst, solltest du dich dringend in deine Lutherbücher vertiefen und versuchen, wieder einen klaren Kopf zu bekommen...

watch:

http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/dem-wendigen-kardinal-faulhaber

http://de.wikipedia.org/wiki/Rattenlinien

http://de.wikipedia.org/wiki/Klerikalfaschismus
WSie meinste das denn?

Heifüsch
05.12.2012, 21:26
Mach ´Dir darum mal keine Gedanken!
So wie de rhier rumschreit...
Laut neuesten Erkenntnissen soll schreien gut für ´s Herz sein ...........

AAAHHHHHHHHHHHH! KREISCH!!! *röchel...* ... stimmt. Jetzt geht´s mir schon wesentlich besser, hehe :-))

Hallo MBL und Rolf! Ihr kommt leider zu spät. Zoon hat sich bereits diskret zurückgezogen ...>:-(

heide
05.12.2012, 21:26
Der Theologe Hans Küng vertritt die naheliegende Auffassung, dass der Antisemitismus der Nationalsozialisten ohne den
Antijudaismus der Kirche(n) so nicht möglich gewesen wäre. Naheliegend deshalb, weil die Juden nicht urplötzlich als
Sündenböcke dargestellt wurden (werden konnten), sie waren schon lange Zeit vorher starker gesellschaftlicher und
religöser Anfeindung ausgesetzt. Die Nazis nutzten nur die ohnehin starken Ressentiments in der Bevölkerung/Klerus
und trieben die Sache nur auf die Spitze, die Gründe lasse ich hier mal außen vor. Die Motive der Verfolgung sind bei
Klerikern und NSlern schließlich nicht identisch.

In den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen berief sich etwa Julius Streicher, unter anderem als Herausgeber des "Stürmers"
bekannt und berüchtigt, auf die Schriften Luthers ("Von den Jüden und ihren Lügen"), die er in seinen letzten Lebensjahren
verfasste.

Hitler bzw. sein Propaganda-Apparat machten stets die "göttliche Vorsehung" für das Scheitern der vielen Attentäter verantwortlich,
die versuchten, Hitler aus dem Weg zu räumen, um den Krieg zu verhindern bzw. zu beenden (Georg Elser, Stauffenberg).
Außerdem soll es angeblich (ist wohl nicht gesichert) lange vor dem Ende des NS-Staates Pläne gegeben haben, Hitlers Tod eines
Tages als "Heimgang in die Gralsburg" zu verkaufen. Hitler war kein Bilderbuch-Christ, er verstand vieles so, wie es ihm in den Kram
passte-aber Atheist war er ganz sicher nicht.

.....Deja-vu. Kann es sein, dass wir die Diskussion schon mal hatten?

Kleine Anmerkung, weil ich Eure Beiträge zu dem Thema: "Ist Gott beweisbar?" nicht wirklich nachvollziehen kann! O weh....

heide
05.12.2012, 21:28
Der Theologe Hans Küng vertritt die naheliegende Auffassung, dass der Antisemitismus der Nationalsozialisten ohne den
Antijudaismus der Kirche(n) so nicht möglich gewesen wäre. Naheliegend deshalb, weil die Juden nicht urplötzlich als
Sündenböcke dargestellt wurden (werden konnten), sie waren schon lange Zeit vorher starker gesellschaftlicher und
religöser Anfeindung ausgesetzt. Die Nazis nutzten nur die ohnehin starken Ressentiments in der Bevölkerung/Klerus
und trieben die Sache nur auf die Spitze, die Gründe lasse ich hier mal außen vor. Die Motive der Verfolgung sind bei
Klerikern und NSlern schließlich nicht identisch.

In den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen berief sich etwa Julius Streicher, unter anderem als Herausgeber des "Stürmers"
bekannt und berüchtigt, auf die Schriften Luthers ("Von den Jüden und ihren Lügen"), die er in seinen letzten Lebensjahren
verfasste.

Hitler bzw. sein Propaganda-Apparat machten stets die "göttliche Vorsehung" für das Scheitern der vielen Attentäter verantwortlich,
die versuchten, Hitler aus dem Weg zu räumen, um den Krieg zu verhindern bzw. zu beenden (Georg Elser, Stauffenberg).
Außerdem soll es angeblich (ist wohl nicht gesichert) lange vor dem Ende des NS-Staates Pläne gegeben haben, Hitlers Tod eines
Tages als "Heimgang in die Gralsburg" zu verkaufen. Hitler war kein Bilderbuch-Christ, er verstand vieles so, wie es ihm in den Kram
passte-aber Atheist war er ganz sicher nicht.

.....Deja-vu. Kann es sein, dass wir die Diskussion schon mal hatten?

Kleine Anmerkung, weil ich Eure Beiträge zu dem Thema: "Ist Gott beweisbar?" nicht wirklich nachvollziehen kann! O weh....

Heifüsch
05.12.2012, 21:33
WSie meinste das denn?

Zoon ist nach eigenem Bekunden Protestant und macht hier für Pius XII. den Advocatus Diaboli :-(

Heifüsch
05.12.2012, 21:35
Kleine Anmerkung, weil ich Eure Beiträge zu dem Thema: "Ist Gott beweisbar?" nicht wirklich nachvollziehen kann! O weh....

"Gott" ist nicht beweisbar. Aber diese Tatsachenfeststellung ist natürlich beweisbar und das beunruhigt unsere Gottesanbeter ungemein >:-)

Laci
05.12.2012, 21:42
Doch, es war die INSTITUTION Kirche, der VATIKAN! Nimm das zur Kenntnis. Dein Paralleluniversum besteht aus ideologischen Scheuklappen.

Dies ist ein alter gerne geübter Trick der Kirche bei Verbrechen welche sie selber begangen hat und Mitverursacher war im letzten Moment abzuspringen, um echt pfäffisch lügend immer schon dagegen gewesen zu sein!

Dies verhielt sich bei der Sklaverei so, die Kirche war der größte Sklavenhalter des ausgehenden römischen Reiches, aber nach deren Ächtung war sie geschwind "immer schon degegen gewesen" dies verhielt sich bei der Ausrottung der Indianer Südamerikas etc. so, wo sie dreckig lügend den Widerstand einzelner Geistlicher im Nachhinein als Widerstand der Kirche umlügen wollten, und dies hat sich bei der Ermordung der Juden nicht anders verhalten, Pius der 12. ein Antisemit reinsten Wassers und seine Nutte Pasqualina Lehnert haben im Vatikan noch angesichts des laufenden Massenmordes an den juden von der "Strafe Gottes" für die Juden gelallt.

Und vor Beginn des Holocaust haben die Nazis den Katholiken Papen in den Vatikan gesandt um sich des Stillschweigens des Vatikan zu versichern.

Die dreckigste Lüge war das sie Jägerstätter als "Kirchlichen Märtyrer" reklamieren, wähernd die Realität so ausgesehen hat, das die Pfaffen, und der zuständige Bischof Jägerstätter beinahe bedroht haben, den Nazis klein beizugeben!

Rolf1973
05.12.2012, 21:45
Kleine Anmerkung, weil ich Eure Beiträge zu dem Thema: "Ist Gott beweisbar?" nicht wirklich nachvollziehen kann! O weh....

Das sind keine Beiträge zum Thema an sich, stimmt schon. Aber mit der Dauer einer Diskussion schweift man eben immer mehr ab, das
ist normal. Die Frage selbst ist schnell erledigt: nein, es gibt keine schlüssigen Beweise und verifizierte Forschungsergebnisse in dieser
Sache. Die Fragestellung ist nicht wirklich sinnvoll, weder Gläubige noch Atheisten können objektive Indizien/Beweise oder gar "absolute
Wahrheit" geltend machen. Ich halte aus meiner Sicht die Existenz Gottes zwar für sehr unwahrscheinlich, aber mehr kann ich dazu nicht
sagen.

Kurz und bündig: wenn Gott beweisbar wäre, wäre seine Existenz längst bewiesen worden. Das Gleiche gilt für das Gegenteil. Punkt.

Laci
05.12.2012, 22:00
Das sind keine Beiträge zum Thema an sich, stimmt schon. Aber mit der Dauer einer Diskussion schweift man eben immer mehr ab, das
ist normal. Die Frage selbst ist schnell erledigt: nein, es gibt keine schlüssigen Beweise und verifizierte Forschungsergebnisse in dieser
Sache. Die Fragestellung ist nicht wirklich sinnvoll, weder Gläubige noch Atheisten können objektive Indizien/Beweise oder gar "absolute
Wahrheit" geltend machen. Ich halte aus meiner Sicht die Existenz Gottes zwar für sehr unwahrscheinlich, aber mehr kann ich dazu nicht
sagen.

Kurz und bündig: wenn Gott beweisbar wäre, wäre seine Existenz längst bewiesen worden. Das Gleiche gilt für das Gegenteil. Punkt.

Noch viel schöner ist das aus mehreren Religions und Erlöser Mythen plus Resten atavistischen Kannibalismus geschichtliche "Wahrheiten" für das dumme Volk gestrickt werden.

Dazu Voltaire: Bei allen Völkern wird die Geschichte durch Fabeln entstellt, bis endlich die Philosophie kommt, um den Menschen aufzuklären; und wenn sie schließlich inmitten dieser Finsternis angekommen ist, findet sie den menschlichen Geist durch Jahrhunderte des Irrtumes so geblendet, das sie ihm kaum die Augen öffnen kann; sie findet Zeremonien, Tatbestände und Denkmäler angehäuft um Lügen zu beweisen. Die Geschichte ist schließlich nichts als eine Reihe von Kniffen, die wir auf die Toten anwenden, wir formen die Vergangenheit um, damit sie unseren Wünschen für die Zukunft entspreche, und zum Schluss beweist die Geschichte, das die Geschichte alles beweisen kann!:haha::haha::haha::haha:
Sogar die Geschichte eines galäischen Zimmermannes welcher nie existiert hat, aber die Welt den Menschen und den unendlich weiten Kosmos, zum Nutzen und Gewinn der Pfaffen, der Erfinder dieses groben Unfuges "erlöst" haben soll.

Pythia
05.12.2012, 22:14
Träume süss weiter während du die Hände in den Hosentaschen hast!http://www.24-carat.de/mobi/MPP/File/Gumpup.gif Flick Deine Gummipuppe, dann kannst Du wieder und brauchst mich nicht zur Anregung für Deine unkeuschen Gelüste. Beim Beichten ist doch egal, ob Du Gummipuppe oder Pythia-Phantasien angibst:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2-mal Rosenkranz und Duschen mit kaltem Weihwasser. Und bereust Du richtig, darfst Du wieder Kirchenbänke polieren, obwohl Du gefeuert wurdest als der Kaplan Dich damals mit dem Heilgenbildchen von Maria beim Jesus-Säugen erwischte beim ... Oh-na-nie!

Pythia
06.12.2012, 01:17
... Ich halte aus meiner Sicht die Existenz Gottes zwar für sehr unwahrscheinlich, aber mehr kann ich dazu nicht sagen ...
Kommt auf die Definition von Gott an. Existierst Du durch eine unwahrscheinliche Kette gottloser Zufälle von Urknall über Amöbe und Affenmensch, oder durch das geniale Konzept einer intelligenten Schöpfung?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Schöpfung schließt zwar die Zufalls-Theorie aus, aber Zufall schließt nicht aus, daß zufällig eine Schöpfung dem Zufall nur einen engen Bereich zuwies, der zum Beispiel nicht erlaubt, daß sich Hühner und Krokodile zum Eierelegen paaren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/Aug/Allbang.gif

Laci
06.12.2012, 08:42
Das sind keine Beiträge zum Thema an sich, stimmt schon. Aber mit der Dauer einer Diskussion schweift man eben immer mehr ab, das
ist normal. Die Frage selbst ist schnell erledigt: nein, es gibt keine schlüssigen Beweise und verifizierte Forschungsergebnisse in dieser
Sache. Die Fragestellung ist nicht wirklich sinnvoll, weder Gläubige noch Atheisten können objektive Indizien/Beweise oder gar "absolute
Wahrheit" geltend machen. Ich halte aus meiner Sicht die Existenz Gottes zwar für sehr unwahrscheinlich, aber mehr kann ich dazu nicht
sagen.

Kurz und bündig: wenn Gott beweisbar wäre, wäre seine Existenz längst bewiesen worden. Das Gleiche gilt für das Gegenteil. Punkt.

Da hast du vollkommen recht, jedes Wissen dazu fehlt, und wahrscheinlich entzieht sich jede pro oder contra Einsicht dem Menschen auch mangels dazu notwendiger spezieller Denkkapazität.

Ganz klar lassen sich allerdings jedewede Schöpfungsmythen jedweder Pfaffen aller Religionen als grober urtümlicher unwissender Unfug entlarven. Diese Gebilde sind in ihrer Entstehung und nahezu immer Zusammensetzung aus mehreren Mythen zu behaupteter erlogener historischer Existenz diverser "Erlöser" Jesus etc. viel zu klar als von Pfaffen konstruiertes Machtmittel über einfältige Massen, zum Zwecke sie gefügig zu machen und auszubeuten erkennbar als das sie "Göttlichen" Anspruch stellen könnten.

Ein unwissender Zimmermannssohn welcher unter Geschwafel "Gottes Wort" meist zusammengestohlen im philosophischen Fundus der Juden>Hillel.. die Welt "erlöst" haben soll ist von unendlich dümmlicher Peinlichkeit.

Unschlagbarer
06.12.2012, 08:48
Natürlich gibt es da noch die Sache mit den Wahlen, das er die Stimmen der Christen brauchte (logisch). Aber er hätte das nicht weiter machen müssen als er schon an der Macht war und den Krieg begonnen hatte. Das macht den Glauben Hitlers an einen Gott wieder logischer, ob es der christliche ist ist eine ganz andere, nicht beantwortbare Frage.Vielleicht war Hitler ja "Agnostiker"? Die Kirchen mochte er nicht, Gott verbannte er aber nicht vollständig aus den Möglichkeiten, so nach dem agnostischen Muster:

Vielleicht ist da doch noch irgendwas?
Da werde ich mir's mal nicht ganz verderben. Denn wer weiß...

Unschlagbarer
06.12.2012, 08:50
Das sind keine Beiträge zum Thema an sich, stimmt schon. Aber mit der Dauer einer Diskussion schweift man eben immer mehr ab, das
ist normal. Die Frage selbst ist schnell erledigt: nein, es gibt keine schlüssigen Beweise und verifizierte Forschungsergebnisse in dieser
Sache. Die Fragestellung ist nicht wirklich sinnvoll, weder Gläubige noch Atheisten können objektive Indizien/Beweise oder gar "absolute
Wahrheit" geltend machen. Ich halte aus meiner Sicht die Existenz Gottes zwar für sehr unwahrscheinlich, aber mehr kann ich dazu nicht
sagen.

Kurz und bündig: wenn Gott beweisbar wäre, wäre seine Existenz längst bewiesen worden. Das Gleiche gilt für das Gegenteil. Punkt.Das Interesse an diesem mystischen Thema beweisen die Tausenden von Beiträgen in diesem Thema. Es kribbelt einen doch immer wieder, die Absurdität der Gottesvermuter darzustellen.

Denn eigentlich hätte diese Frage nur einer einzigen Antwort bedurft, mit der alles gesagt ist:

Nein, ist es nicht.

Laci
06.12.2012, 08:58
Das Interesse an diesem mystischen Thema beweisen die Tausenden von Beiträgen in diesem Thema. Es kribbelt einen doch immer wieder, die Absurdität der Gottesvermuter darzustellen.

Denn eigentlich hätte diese Frage nur einer einzigen Antwort bedurft, mit der alles gesagt ist:

Nein, ist es nicht.

Es müssten demnach aber auch die allwissenden Vertreter der "Nicht Existenz" Gottes, welchen, "Gottes" eingestehen das sie rein gar nichts über das entstehen von allem sagen können, wir nehmen so oder so immer nur Wirkungen wahr, welche denkt man darüber redlich nach, lediglich zu einem unedlichen Regress nach hinten führen..

Der kluge Demokrit hat es schon gewusst: Ich würde lieber eine einzige Ursache erkennen als Kaiser von Persien sein....

Brotzeit
06.12.2012, 10:52
http://www.24-carat.de/mobi/MPP/File/Gumpup.gif Flick Deine Gummipuppe, dann kannst Du wieder und brauchst mich nicht zur Anregung für Deine unkeuschen Gelüste. Beim Beichten ist doch egal, ob Du Gummipuppe oder Pythia-Phantasien angibst:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2-mal Rosenkranz und Duschen mit kaltem Weihwasser. Und bereust Du richtig, darfst Du wieder Kirchenbänke polieren, obwohl Du gefeuert wurdest als der Kaplan Dich damals mit dem Heilgenbildchen von Maria beim Jesus-Säugen erwischte beim ... Oh-na-nie!

Was hat Dir dein Verkäufer an deinem Stammtisch in den Schnaps getan , daß du hier solch einen Mist schreibst?
Werd ´erst mal nüchtern! Dann geh ´weiter trinken!

Brotzeit
06.12.2012, 10:53
Kommt auf die Definition von Gott an.

Esgibt keine "Definition" von "G-TT"
Was nicht existiert kann man nicht "definieren"!

Schon gemerkt ?
Nein!; Du hast es sicherlich nicht gemerkt! ............

Unschlagbarer
06.12.2012, 10:59
Du hast vergessen: Weihnachtsmann, Nikolaus, Osterhase, Feen, Kobolde... Zombies!Ja, man kann eben nicht immer an alles denken...


Ideen existieren. Man sollte nun aber nicht den Fehler begehen und von philosophischer Existenz auf physische Existenz schließen. :)

Und man sollte Ideen innerhalb ihres Kontextes betrachten. Das könnte helfen, so Hysterien wie die zum am 21.12.2012 stattfindenden "Weltuntergang" zu vermeiden. Das könnte auch zu der Erkenntnis führen, daß so Sachen wie „Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.“ und "„Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen." nicht etwa bedeuten, daß es keine anderen Götter außer dem christlichen resp. jüdischen Gott gibt, sondern daß jemand, der an diesen Gott glaubt, nicht noch an andere Götter glauben soll. Das 1. und 3. Gebot der jüdischen und christlichen Religionen bezeugt die Existenz anderer Götter. Faszinierend, gell. ;)

Ideen erzeugen Wirkungen in der Wirklichkeit. Gott ist eine Idee. Die Existenz eines Gottes (egal welchen) zu leugnen, ist folglich kontraproduktiv. Man kann doch die Wirkung der Existenz Gottes überall auf der Welt und seit vielen hundert Jahren beobachten. Sie beeinflußt menschliches Verhalten. Das gilt nicht nur für den christlichen Gott, sondern auch für alle anderen Götter, ebenso für sämtliche von dir aufgezählten Ideen und die von mir ergänzten. Wer wollte leugnen, daß all dies existiert? Ich mein: Es hat einen Namen, eine Geschichte, Menschen denken darüber nach, reden darüber, handeln entsprechend. Es existiert, sonst könnten Menschen all dies nicht tun.

Diese Weltsicht hat sich für mich als die bisher fruchtbarste und ergiebigste erwiesen. Ich bin übrigens ganz und gar nicht religiös.Ja, es ist schon faszinierend, festzustellen, wie das AT sich selber widerspricht.

Dann hab ich dich irgendwie falsch verstanden. Wenn du aber schreibst hier wieder: "Man kann doch die Wirkung der Existenz Gottes überall auf der Welt und seit vielen hundert Jahren beobachten", dann gehst du von der Existenz Gottes aus. Und da gehe ich natürlich nicht mit. Es ist eben nicht "die Existenz Gottes", sondern es ist nur der Glaube an eine solche Existenz. Man kann doch Glaube an etwas nicht mit Existenz dessen gleichsetzen!

Sieh mal: Jemand bildet sich bsp.-weise ein, er sei ein Geist, der mit Toten sprechen kann. Da das nur eine Einbildung ist, ist es also keine Existenz. Dieser Geist existiert nicht, also kann er auch keine Wirkungen haben. Nur die Einbildung dieses Geistes existiert, und nur diese Einbildung hat Wirkungen.

Und das weiß die aufgeklärtere Menschheit seit vielen Jahren: Gott ist nur eine Einbildung, genau wie Himmel, Paradies, Hölle, Teufel, göttliche Zeugung, Einhauchen einer Seele, Himmelfahrt und dereinstige Wiederkehr dieser zum Himmel gefahrenen Einbildung.
Weshalb aber sollte man an all diese Märchen glauben, um "fruchtbar und ergiebig" zu sein?
Du hast offenbar was vergessen, nämlich, dass es viele Menschen gibt, die "fruchtbar und produktiv" sind, und die an eben solche Märchen nicht glauben oder diesen Gedanken ganz in die hinterste Schublade stecken, wo er keine Wirkung mehr auf das Denken und schon gar nicht Tun dieser Leute hat.

Dann hast du noch die vielen negativen Wirkungen eines fanatisch gelebten Götterglaubens vergessen. Was hat religiöser Fanatismus nicht alles schon für Unheil angerichtet, was richtet dieser noch heute an, wieviele Ehen sind kaputt gegangen, weil einer der Eheleute den religiösen Fanatismus des Partners nicht mitgehn wollt oder nicht konnte, und schließlich kann man das zusammenfassen mit den Worten Michel Onfrays:

"Der Glaube an einen gewalttätigen, eifersüchtigen, intoleranten und streitlustigen einzigen Gott hat deutlich mehr Hass, Leid und Tod hervorgebracht als Frieden."

Die Mär von der Fruchtbarkeit religiösen Glaubens bezogen auf die menschliche Leistungskraft und auf moralisch wertvolles Verhalten kannst du nicht aufrecht erhalten. Man muss gar nicht erst ins Mittelalter oder in die Zeit der Kreuzzüge gehn. Was richtet der fanatische Glaube an einen Gott namens Allah nicht alles für Unheil an! Und das vor allem in der heutigen Zeit!
Und nicht nur der Allah genannte Gott richtet Unheil an, auch der Gott der Christen ist es. Bush jr. hat sich den Segen seines Gottes beim Überfall auf den verhassten und erdölreichen Irak geholt. Er sprach nach eigener Aussage sogar mit ihm. Tolle Fruchtbarkeit! Es gibt Leute, die geißeln sich den Rücken blutig oder lassen sich an ein Kreuz nageln oder begehn Gruppenselbstmord - im Namen und im Glauben an diesen eingebildeten Gott! Der Glaube an diesen Gott lässt Menschen dazu kommen, die Evolution zu leugen und zu fordern, dass das Schöpfungsmärchen als verbindlicher Lehrstoff in die Schulbücher der Kleinen geschrieben wird. Tolle Fruchtbarkeit!

Dieses Märchen von der Fruchtbarkeit auf die menschlichen Leistungen hat die Kirche seit langer Zeit verbreitet, um sich wenigstens eine Art von Berechtigung zu geben. Und leider ist es so, wenn eine so große Organisiation wie die Kirche eine Sache immer und immer wieder wiederholt, dann glauben es so manche Leute ganz einfach. Denn wirklich Nachdenken und sich mit einer Sache mal richtig und gründlich zu befassen und vor allem unabhängig, wer kann bzw. tut das schon?

Und man darf auch nicht vergessen, dass gerade diese Organistion, die solche und andere Märchen seit 2000 Jahren verbreitet, ja aus solchen Menschen, die gerade an diese, an ihre eigenen Märchen glauben, besteht. Glaube niemandem, der Gutes von sich selber und von seiner Ideologie behauptet! Messe sie allein an ihren Taten und an ihrem Verhalten. Schließlich fordern viele von ihnen die Bestrafung aller, die diesen eingebildeten Gott lästern und damit angeblich "die Gefühle der daran Glaubenden verletzen"!
Das wäre dann eine Neuauflage der mittelalterlichen Inquisituion.

dZUG
06.12.2012, 11:34
Irgendwie belastet es dich schon mehr wie mich. @Unschlagbarer
Woran es liegt, ich weiß es nicht hahahahahaha

Unschlagbarer
06.12.2012, 13:34
Irgendwie belastet es dich schon mehr wie mich. @Unschlagbarer
Woran es liegt, ich weiß es nicht hahahahahaha
Ich kann dich verraten weshalb, dZUG:

hahahahahahahahahahahahahahahahahaha

dZUG
06.12.2012, 13:40
Irgendwas beschäftigt es dich und das ist ein gutes Zeichen.
Vielleicht kannst du das Rätsel lösen, fals es eines sein sollte :-)

Unschlagbarer
06.12.2012, 13:51
Irgendwas beschäftigt es dich und das ist ein gutes Zeichen.
Vielleicht kannst du das Rätsel lösen, fals es eines sein sollte :-)

Ja du hast es erraten. Das Rätsel ist diese Frage:

Weshalb ist etwa die Hälfte der Menschheit so fürchterlich abergläubisch?

Es ist ja nicht nur diese von vielen "Gott" genannte Einbildung oder von mir aus Vermutung,
viele Menschen glauben auch sonst was für seltsame Geschichten und Vorkommnisse.

Mal ganz abgesehn von irgendwelchen Verschwörungstheorien - die könnte man u.U. ja noch für möglich halten,
aber gerade die Märchen des Christentums und des Islam, wie kommt das?
Wieso sind so viele Menschen von ihren fixen Ideen so überzeugt?

Das ist übrigens die Hauptfrage, die sich der Atheismus stellt.

dZUG
06.12.2012, 14:03
Wie soll man sagen von deinem Onfrey Trip bist ja wieder runter :-)
Werf das Buch weg, verbrenne es hehehehe

Irratio
06.12.2012, 14:52
Ja du hast es erraten. Das Rätsel ist diese Frage:

Weshalb ist etwa die Hälfte der Menschheit so fürchterlich abergläubisch?

Es ist ja nicht nur diese von vielen "Gott" genannte Einbildung oder von mir aus Vermutung,
viele Menschen glauben auch sonst was für seltsame Geschichten und Vorkommnisse.

Mal ganz abgesehn von irgendwelchen Verschwörungstheorien - die könnte man u.U. ja noch für möglich halten,
aber gerade die Märchen des Christentums und des Islam, wie kommt das?
Wieso sind so viele Menschen von ihren fixen Ideen so überzeugt?

Das ist übrigens die Hauptfrage, die sich der Atheismus stellt.
Der Atheismus muss sich gar keine Fragen stellen. Ich bin über die Heterogenität unter den nicht-gläubigen eigentlich sehr froh, weil eben das für mich gerade den Reiz ausmacht - keine (religiöse) Gegebenheiten mit ins eigene Weltbild mit einbeziehen zu müssen.

Säkularisten*( d. h. aktiv säkularisierende) sollten sich diese Frage hingegen sehr wohl stellen.

Amüsant finde ich auch immer wieder die Vorstellung, dass nur einer Recht haben kann, und dem entsprechend ca. 75% der Welt so oder so abergläubisch ist.

Irratio.

MBL
06.12.2012, 16:10
Vielleicht war Hitler ja "Agnostiker"? Die Kirchen mochte er nicht, Gott verbannte er aber nicht vollständig aus den Möglichkeiten, so nach dem agnostischen Muster:

Vielleicht ist da doch noch irgendwas?
Da werde ich mir's mal nicht ganz verderben. Denn wer weiß...

Hehe stimmt, alle reden nur davon ob er Christ oder Atheist war, aber das zog hier nicht wirklich jemand in Betracht. Die Idee ist gar nicht mal so falsch, da könnte was dran sein. Ausserdem gibt es auch bei den Agnostiker wieder verschiedene Unterkategorien die man Hitler vielleicht zuweisen könnte.

Irratio
06.12.2012, 16:18
Hehe stimmt, alle reden nur davon ob er Christ oder Atheist war, aber das zog hier nicht wirklich jemand in Betracht. Die Idee ist gar nicht mal so falsch, da könnte was dran sein. Ausserdem gibt es auch bei den Agnostiker wieder verschiedene Unterkategorien die man Hitler vielleicht zuweisen könnte.
Ich finde die Religionsdebatte um Hitler auch immer etwas albern. In erster Linie hat er an etwas ganz anderes geglaubt, was jeglichen Raum eingenommen hat, den Religion sonst eingenommen hätte. Wenn er Christ war, dann würde ich dem Christentum trotzdem keine Verantwortung für Hitler zuschreiben. Hitler hat eine Ersatzreligion mit sich selbst als messianischer Figur.

Irratio.

pit a. goras
06.12.2012, 16:45
Stalin studierte bekanntlich orthodoxe Theologie. Eine Disziplin, die den Judenhass noch stärker propagierte als der Katholizismus, wie man weiß. Aber google doch mal "Ratline", um dir nur ein Stichwort zur katholisch-faschistischen Kollaboration zu geben. Oder "Franco". Oder "Faulhaber". Oder Hochhuths "Stellvertreter" und und und... Die katholische Zentrumspartei hat Hitler doch erst an die Macht gebracht, wenn du dich bitte erinnerst.

Die Kirche schreibt die Geschichte lieber um, als sich solch grobe Fehler einzugestehen. Das kennen wir doch. Das ist das alte Lied.

Laci
06.12.2012, 16:48
Ich finde die Religionsdebatte um Hitler auch immer etwas albern. In erster Linie hat er an etwas ganz anderes geglaubt, was jeglichen Raum eingenommen hat, den Religion sonst eingenommen hätte. Wenn er Christ war, dann würde ich dem Christentum trotzdem keine Verantwortung für Hitler zuschreiben. Hitler hat eine Ersatzreligion mit sich selbst als messianischer Figur.

Irratio.

Ich habe über die Person Hitler sicher über 50 Werke aus allen möglichen Ländern und Kulturen gelesen, aus allen ist heraus zu lesen das Hitler sich öfffentlich und vernehmbar praktisch nie über einen personalen Gott, weder ob er existent, noch ob er nicht existent sei geäußert hat.Dies wahrscheinlich aus seiner ewig wachen Vorsicht die deutschen Christen, so lange der Krieg dauert nicht zu verprellen. Von der "Vorsehung" was immer diese sein sollte auserkoren hat er sich hingegen öfter behauptet. Die katholische Kirche hat er zum einen zutiefst verachtet, aber zum anderen auch ihre Organisationsmechanismen und ihr Geschick bei politischem Bluff und Massengängelung bewundert.

Festgestanden haben dürfte, sein Vorhaben nach dem "Endsieg" mit der Kirche "aufzuräumen" ja sie wahrscheinlich längerfristig zu vernichten, ob er mit der Möglichkeit gespielt hat, sich selbst nach seinem Ableben als neuen "Erlöser" hochstilisieren zu lassen bleibt der Spekulation überlassen, denkbar und real durchführbar wäre es sicher gewesen.

pit a. goras
06.12.2012, 16:51
Was ist denn mit dem Antisemitimus der Kommunisten? Stalin hat sämtliche Juden des Parteiapparates exekutieren lassen! Der war ja wohl nicht katholisch.

Das ist herkonstruierter Nonsens. In meiner Schulzeit in der DDR sind im KZ auch nur immer Antifaschisten umgekommen, von den Juden hat man nur am Rande mal was gehört.
Und der -man höre und staune!- katholische Vatikan hat als Insitution den meisten Juden gerettet! Viele Katholiken haben Juden versteckt und geholfen.
Deine These kann man schnell widerlegen.

Antisemitismus gab es in der Linken immer wieder ... aber was genau soll das beweisen? Ferner würde mich interessieren, auf welche Zahlen du dich da beziehst und wer das überhaupt objektiv ermitteln kann - woher willst du wissen, dass der Vatikan die meisten Juden gerettet hat? Ich bitte um eine objektive Quelle.

MBL
06.12.2012, 16:51
Ich finde die Religionsdebatte um Hitler auch immer etwas albern. In erster Linie hat er an etwas ganz anderes geglaubt, was jeglichen Raum eingenommen hat, den Religion sonst eingenommen hätte. Wenn er Christ war, dann würde ich dem Christentum trotzdem keine Verantwortung für Hitler zuschreiben. Hitler hat eine Ersatzreligion mit sich selbst als messianischer Figur.

Irratio.

Naja wenn so nette Leute wie Pythia das Argument gegen Atheisten benutzen, Hitler sei einer gewesen will man das doch nicht auf sich sitzen lassen oder?

Unschlagbarer
06.12.2012, 16:54
Ich finde die Religionsdebatte um Hitler auch immer etwas albern. In erster Linie hat er an etwas ganz anderes geglaubt, was jeglichen Raum eingenommen hat, den Religion sonst eingenommen hätte. Wenn er Christ war, dann würde ich dem Christentum trotzdem keine Verantwortung für Hitler zuschreiben. Hitler hat eine Ersatzreligion mit sich selbst als messianischer Figur.Diese Debatte kommt wie so manch andere, ebeno seltsame von den Christen. Sie wollen damit ihre These beweisen, dass der Atheismus böse ist. Also kann Hitler nur Atheist gewesen sein. Ansonsten würde auch diese ihrer Behauptungen in sich zusammenfallen. Die Nähe Hitlers zum Gottesglauben passt einfach nicht ins Konzept der Christenheit. Und natürlich auch die zur katholischen Kirche. Schließlich vertritt diese die Überzeugung, dass alle weltlichen Herrscher von Gott eingesetzt werden, natürlich von ihrem, dem Gott aus den Geschichten der Bibel. Dass das auch auf Herrscher wie Stalin, Hitler, Pol Pot und alle anderen Verbrecher zutreffen könnte, kümmert sie nicht weiter. Im Negieren von Logik sind sie ja sowieso Weltmeister.

Im Video aus dem folgenden Beitrag zitiert der Sprecher gerade die Bibel: "denn es gibt keine Gewalt, die nicht von Gott kam..."

pit a. goras
06.12.2012, 16:58
Die katholische Kirche hat 1500 Jahre lang die Juden als Schädlinge angesehen…Ich gehe zurück auf die Zeit, was man 1500 Jahre lang getan hat…und vielleicht erweise ich dem Christentum den größten Dienst. - Adolf Hitler

Kirche unter dem Hakenkreuz
http://www.youtube.com/watch?v=AuHpILB8ZBc

Unschlagbarer
06.12.2012, 17:03
Antisemitismus gab es in der Linken immer wieder ... aber was genau soll das beweisen? Ferner würde mich interessieren, auf welche Zahlen du dich da beziehst und wer das überhaupt objektiv ermitteln kann - woher willst du wissen, dass der Vatikan die meisten Juden gerettet hat? Ich bitte um eine objektive Quelle.Statistiken, Studien, alle aus den Unis dieser Welt...
Du kannst auf die "Quellen des z.p." gut verzichten.
Es kann zwar sein, dass der Vatikan nach dem Krieg paar Juden geholfen hat, vorher aber hat er sich samt seiner katholischen Bischöfe stets auf die Seite der Macht geschlagen. Er hat im Gegenteil nach dem Krieg vielen Nazis bei der Flucht aus Europa geholfen, das ist eine bewiesene Tatsache. Der Vatikan ist außerdem mit der italienischen Mafia sehr gut verknüpft. Der Vatikan weiß schon, mit wem er es gerade halten muss. Denn die Zeit, wo er die Macht in Händen hielt, ist ein für alle Male vorbei. Mit einem solchen Gott kann man heute eben niemanden mehr erschrecken.


Und diejenigen, die während der Nazizeit nach ihrem Gewissen handelten, hat diese Kirche allein gelassen. "Sie wurden zwischen den Mächtigen zerrieben". Der Gott der Christen hat in der Mehrzahl den Holocaust offenbar gebilligt. Eingeschritten sind weder er noch der Vatikan noch irgendeiner der katholischen Lakaien.

Antisemitismus gibt es seit Tausenden von Jahren. Die Juden waren ein beliebter und vor allem bewährter Feind, auf den man alles schieben, den man für alles Schlechte verantwortlich machen konnte, auch und vor allem aus den Reihen der Christen.

pit a. goras schrieb es ja auch gerade, als ich den Beitrag hier schrieb.

Bis die Atheisten kamen, vor allem die sog. "Neuen Atheisten", die nicht nur brav daherredeten, sondern den Spieß endlich mal rumdrehten und andere "Wahrheiten" vorbrachten als die Christenheit. Die Quittung haben sie ja längst bekommen. Die Kirchen werden leerer und leerer, an deren Märchen glaubt kaum noch einer.

pit a. goras
06.12.2012, 17:09
Die Shoa wäre ohne Billigung weiter Teile des Christentums und der Kirchen gar nicht möglich gewesen. Es gab zwar auch einen christlich inspirierten Widerstand, um den George-Kreis, Stauffenberg, über Bonhoeffer bis zur Weissen Rosen. Aber das sind Einzelschicksale. Das Christentum sollte sich eingestehen, dass es in ganzer Tiefe nicht den bitter nötigen Widerstand geleistet hat. Ich würde auch gar nicht so oft darüber sprechen, wenn zum Beispiel der NS nicht so häufig von christlicher Seite als "atheistisches" Mördersystem bezeichnet würde, mit dieser unterschwelligen Gehässigkeit gegen heutige säkular denkende Menschen. Das ist eben einfach nicht redlich.

dZUG
06.12.2012, 17:12
Also ich hab echt kein Problem damit :-)

Irratio
06.12.2012, 17:25
Naja wenn so nette Leute wie Pythia das Argument gegen Atheisten benutzen, Hitler sei einer gewesen will man das doch nicht auf sich sitzen lassen oder?
Das sind auch die Momente, in denen ich darauf hinweise, dass das dritte Reich eben nicht völlig atheistisch geprägt war. Wichtiger ist mir eigentlich, dass diese Taten im Namen einer fundamentalistischen Ideologie begangen wurde. Ich identifizier' mich ja auch nicht mit allen Atheisten, insbesondere nicht mit Fundamentalisten.

Irratio.

Casus Belli
06.12.2012, 17:29
Der Theologe Hans Küng vertritt die naheliegende Auffassung, dass der Antisemitismus der Nationalsozialisten ohne den
Antijudaismus der Kirche(n) so nicht möglich gewesen wäre. Naheliegend deshalb, weil die Juden nicht urplötzlich als
Sündenböcke dargestellt wurden (werden konnten), sie waren schon lange Zeit vorher starker gesellschaftlicher und
religöser Anfeindung ausgesetzt. Die Nazis nutzten nur die ohnehin starken Ressentiments in der Bevölkerung/Klerus
und trieben die Sache nur auf die Spitze, die Gründe lasse ich hier mal außen vor. Die Motive der Verfolgung sind bei
Klerikern und NSlern schließlich nicht identisch.

Naja genaugenommen war Judenfeindlichkeit ja schon immer da, es gab da schonmal eine Art Antijudaistischen Übergriffe zu Zeiten der Kreuzzüge. Das ganze geriet aber ausser Kontrolle und wurde von der Kirche untersagt. Ich kann dir aber nicht sagen vor welchem der Kreuzzüge, ich glaube damals wurden ganze jüdische Stadteile verwüßtet usw.




In den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen berief sich etwa Julius Streicher, unter anderem als Herausgeber des "Stürmers"
bekannt und berüchtigt, auf die Schriften Luthers ("Von den Jüden und ihren Lügen"), die er in seinen letzten Lebensjahren
verfasste.

Martin Luther war bekanntlich Antijudaist aber erst in den späteren Jahren, anfangs war er noch voller Hoffnung das er sie von der Reformierten Kirche überzeugen könnte. Das verweigerten sie aber und so wuchs der Hass unter den Gläubigen Juden und Martin Luther.

Aber ich muss als Christ auch zugeben das wirklch gläubige Juden ebenfalls Christen verabscheuen. Alles basiert wohl auf der Kreuzigung Jesu.

Der Ursprung des Antijudaismus ist aber eher vor-Reformatorisch.


Hitler bzw. sein Propaganda-Apparat machten stets die "göttliche Vorsehung" für das Scheitern der vielen Attentäter verantwortlich,
die versuchten, Hitler aus dem Weg zu räumen, um den Krieg zu verhindern bzw. zu beenden (Georg Elser, Stauffenberg).
Außerdem soll es angeblich (ist wohl nicht gesichert) lange vor dem Ende des NS-Staates Pläne gegeben haben, Hitlers Tod eines
Tages als "Heimgang in die Gralsburg" zu verkaufen. Hitler war kein Bilderbuch-Christ, er verstand vieles so, wie es ihm in den Kram
passte-aber Atheist war er ganz sicher nicht.

Also vom Religösem Standpunkt war er mit Sicherheit kein Christ, was eventuell mit dem verhassten Vater zusammenhängen könnte der ja Katholik war.
Gottgläubig waren zu diesen Zeiten allerdings der Großteil der Menschen, also war auch Hitler gezwungen sich auf Gott zu berufen.
Welche wirkliche Meinung er hatte weiß ich nicht, aber ich schätze das er Schicksalsgläubig war. Ob das nun unbedingt Religiös ist oder nicht weiß ich auch nicht.


.....Deja-vu. Kann es sein, dass wir die Diskussion schon mal hatten?

Kann schon sein, das Thema ist auch ein Evergreen. So will sich jeder den Adolf zuschieben, die Christen sagen er war Atheist die Atheisten sagen wer war Christ. Ich schätze die Antwort liegt in der Mitte…Agnostiker. :hmm:

Unschlagbarer
06.12.2012, 18:00
Die katholische Kirche hat 1500 Jahre lang die Juden als Schädlinge angesehen…Ich gehe zurück auf die Zeit, was man 1500 Jahre lang getan hat…und vielleicht erweise ich dem Christentum den größten Dienst. - Adolf Hitler

Kirche unter dem Hakenkreuz
http://www.youtube.com/watch?v=AuHpILB8ZBc

Wenn man dem katholischen Kardinal Innitzer, der von 32 bis in die 50er Jahre Kirchenführer in Österreich war, so bei etwa 3 Minuten zuhört und nicht liest, was und wo er war, dann denkt man, die rechten Neonazis aus Deutschland halten eine Rede.

dZUG
06.12.2012, 18:02
Hast du was gegen Nazis, tztztztz :-)

pit a. goras
06.12.2012, 18:11
Das sind auch die Momente, in denen ich darauf hinweise, dass das dritte Reich eben nicht völlig atheistisch geprägt war. Wichtiger ist mir eigentlich, dass diese Taten im Namen einer fundamentalistischen Ideologie begangen wurde. Ich identifizier' mich ja auch nicht mit allen Atheisten, insbesondere nicht mit Fundamentalisten.

Irratio.

Soldaten, die nicht an Gott glaubten, wurden aus der SS ausgeschlossen. Christlich ist wohl auch nicht das richtige Worte, aber ganz bestimmt waren die nicht atheistisch.

Dazu empfehle ich folgendes:

Hitler's "atheistic regime" - Gabriele Kuby vs. Michael Schmidt-Salomon
http://www.youtube.com/watch?v=vZ1qxUIevBc

Revoli Toni
06.12.2012, 18:24
Der mochte Atheisten aber lieber als uns "Lutheraner", er stellte unmissverständlich fest das wir Protestanten Satanisten sind.

Stimmt auch wieder.

pit a. goras
06.12.2012, 18:36
[...]


Aber ich muss als Christ auch zugeben das wirklch gläubige Juden ebenfalls Christen verabscheuen. Alles basiert wohl auf der Kreuzigung Jesu.

Was ist denn ein wirklich gläubiger oder echter Jude? Ich weise mal darauf hin, dass die Christen sich untereinander aufs widerwärtigste bekämpft haben. Etwa was die trinitarische Gottesidee anbelangt. In meinen Augen, ist das allgemein ein Problem der Religionen, dass sie sich auf absolute Wahrheiten berufen, die sie aber gar nicht objektiv legitimieren können. Der einzige Weg sie durchzusetzen ist dann die Gewalt.



Also vom Religösem Standpunkt war er mit Sicherheit kein Christ, was eventuell mit dem verhassten Vater zusammenhängen könnte der ja Katholik war.
Gottgläubig waren zu diesen Zeiten allerdings der Großteil der Menschen, also war auch Hitler gezwungen sich auf Gott zu berufen.
Welche wirkliche Meinung er hatte weiß ich nicht, aber ich schätze das er Schicksalsgläubig war. Ob das nun unbedingt Religiös ist oder nicht weiß ich auch nicht.


Er sah sich als Vollender des Werkes Jesu. Kein Atheist würde soetwas von sich geben.

Svenska
06.12.2012, 18:42
Ich bin zwar nicht so gläubig, aber ich denke aus der Vernunft heraus, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass es einen Gott gibt. Ob dieser Gott so ist, wie wir uns das vorstellen, dass weiß ich nicht. Ich vermute eher ein Gott der Perfektion und Symphonie.

Das Universum ist wie ein komplexes Musikstück von Bach. Irgendjemand schwingt den Stab und formulierte die Noten. Daran glaube ich.

Argutiae
06.12.2012, 18:45
Ich bin zwar nicht so gläubig, aber ich denke aus der Vernunft heraus, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass es einen Gott gibt. Ob dieser Gott so ist, wie wir uns das vorstellen, dass weiß ich nicht. Ich vermute eher ein Gott der Perfektion und Symphonie.

Das Universum ist wie ein komplexes Musikstück von Bach. Irgendjemand schwingt den Stab und formulierte die Noten. Daran glaube ich.

Gott ist immer so, wie du ihn dir vorstellst.

Das macht Gott aus.

Svenska
06.12.2012, 18:47
Gott ist immer so, wie du ihn dir vorstellst.

Das macht Gott aus.

Es gibt aber unabhängig davon, was ich mit meinem beschränkten Geist glaube, eine Wahrheit oder nennen wir es eine Realität. Ich möchte kein Gott, der sich von allem formen lässt. Woher nimmst du dir die Sicherheit bei deiner Aussage?

Argutiae
06.12.2012, 18:51
Es gibt aber unabhängig davon, was ich mit meinem beschränkten Geist glaube, eine Wahrheit oder nennen wir es eine Realität. Ich möchte kein Gott, der sich von allem formen lässt. Woher nimmst du dir die Sicherheit bei deiner Aussage?

Das ist mein Glaube.
Warum sollte Gott einem geformten Ergebnis entsprechen, was ist daran göttlich?

Dazu gibt es so viele verschiedene Gottesbilder, wie Menschen, jeder Mensch hat seinen eigenen Gott.
(Alles nichtmenschliche ist nicht mal einbezogen. Glauben Katzen?)
Ist das kein Anzeichen dafür, dass Gott variabel ist?

pit a. goras
06.12.2012, 18:56
Ich bin zwar nicht so gläubig, aber ich denke aus der Vernunft heraus, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass es einen Gott gibt. Ob dieser Gott so ist, wie wir uns das vorstellen, dass weiß ich nicht. Ich vermute eher ein Gott der Perfektion und Symphonie.

Das Universum ist wie ein komplexes Musikstück von Bach. Irgendjemand schwingt den Stab und formulierte die Noten. Daran glaube ich.

Was ist mit den Menschen, die während der Shoa umkamen, mit den Menschen in der Dritten Welt, die Tag für Tag verhungern müssen? Wo ist da die Perfektion und die Symphonie geblieben? Ich finde das ist eine berechtigte Frage. Die unbeschreibliche Schönheit der Natur kann man nicht leugnen. Aber das als Beweis für Gott zu nehmen, erscheint nur rational, solange man das viele Leid ausblendet. Wo hat der Gott der Perfektion in Srebrenica den Stab geschwungen?

Argutiae
06.12.2012, 18:59
Was ist mit den Menschen, die während der Shoa umkamen, mit den Menschenin der Dritten Welt, die Tag für Tag verhungern müssen? Wo ist da die Perfektion und die Symphonie geblieben? Ich finde das ist eine berechtigte Frage. Die unbeschreibliche Schönheit der Natur kann man nicht leugnen. Aber das als Beweis für Gott zu nehmen, erscheint nur rational, solange man das viele Leid ausblendet. Wo hat der Gott der Perfektion in Srebrenica den Stab geschwungen?

Wo steht geschrieben, das Gott perfekt sein muss, und wieso wird Gott an menschliche Schriften gebunden?

Leo Navis
06.12.2012, 19:02
Es gibt aber unabhängig davon, was ich mit meinem beschränkten Geist glaube, eine Wahrheit oder nennen wir es eine Realität.
Das ist ein schöner Glauben.

Aber mehr auch nicht. :-)

pit a. goras
06.12.2012, 19:02
Wo steht geschrieben, das Gott perfekt sein muss, und wieso wird Gott an menschliche Schriften gebunden?

Svenska hat Gott eher als einen Gott der Perfektion und der Symphonie beschrieben. Ich habe gar nichts behauptet. Nur in Frage gestellt.

Don
06.12.2012, 19:02
Ich bin zwar nicht so gläubig, aber ich denke aus der Vernunft heraus, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass es einen Gott gibt. Ob dieser Gott so ist, wie wir uns das vorstellen, dass weiß ich nicht. Ich vermute eher ein Gott der Perfektion und Symphonie.

Das Universum ist wie ein komplexes Musikstück von Bach. Irgendjemand schwingt den Stab und formulierte die Noten. Daran glaube ich.

Den Stab schwingen die Naturgesetze. Sie sind wie sie sind seit 10^-23 Sekunden nach dem Bang.
Das Problem mit den Gottsuchern ist daß sie nicht akzeptieren die Vorgänge im astronomischen wie subatomaren Bereich nicht sehen oder anderweitig sinnlich erfassen zu können.
Das geht nur mathematisch, Mathematik ist unsere "Brille" dafür. Prosaische Beschreibungen jeglicher Art sind nur ein Versuch der Darstellung, da uns die Worte für die konkrete Darstellung fehlen. Unser Hirn ist in seiner Wahrnehmung nunmal auf irdisch überlebensnotwendige Sinneseindrücke beschränkt.
Abgesehen davon: wir beschäftigen uns real erst seit 100 Jahren mit diesem Thema. Davor wußten wir nichtmal daß es außer der Milchstraße noch andere Galaxien gibt. Auch im subatomaren Bereich sah es eher düster aus.
Unser Horizont (d.h. derer die wenigstens gelegentlich die Augen und Ohren aufsperren) erweiterte sich in diesen läppischen 100 Jahren dramatisch, um es vorsichtig zu formulieren. Daß da nicht alle mental mithalten können ist verständlich, wenn auch bedauerlich.

Argutiae
06.12.2012, 19:07
Svenska hat Gott eher als einen Gott der Perfektion und der Symphonie beschrieben. Ich habe gar nichts behauptet. Nur in Frage gestellt.

Aber im Bezug auf das Universum.

Und da sind wir Menschen nicht von Bedeutung.

pit a. goras
06.12.2012, 19:08
Das Konzept eines allgütigen, allwissenden und allmächtigen personalen Gottes ist jedenfalls rein rational nicht zu begründen. Schon Kierkegaard wies darauf hin, dass man den Verstand erst einmal "kreuzigen" müsse, damit man die Gnade empfangen kann. Die Natur ist nicht der Beweis eines liebenden Gottes, sondern eher das Gegenteil. Das ist ja auch die christliche Kritik an den Naturreligionen gewesen, welche die Natur mit Gott gleichsetzen. Das kann aber nicht sein. Die Natur ist voller Gewalt, voller Unvollkommenheit, so schön, so leidenschaftlich sie auch ist.

Svenska
06.12.2012, 19:08
Es gibt doch so eine schöne Phrase. "Ich liebe dich, weil du nicht perfekt bist."

Damit beantwortest du das eigentlich. Gott ist für mich ein Schöpfer der Symphonie und Perfektion, dazu zählt auch Hass, Gewalt und Trauer. Ich verstehe die Vernichtung der Juden nicht, aber die Hässlichkeit ist Teil des ganzen.

Perfektion ist nicht gleichzusetzen mit makelos. Wenn man erst das Böse als Realität und Teil der Perfektion akzeptiert, hört man die Musik. Den Klang zu begreifen übersteigt unsere Menschlichkeit.

Vielleicht liebt ja Gott uns so, weil wir menschlicher sind als er und seine Perfektion nicht verstehen können?

pit a. goras
06.12.2012, 19:14
Damit beantwortest du das eigentlich. Gott ist für mich ein Schöpfer der Symphonie und Perfektion, dazu zählt auch Hass, Gewalt und Trauer. Ich verstehe die Vernichtung der Juden nicht, aber die Hässlichkeit ist Teil des ganzen.

Dann müsstest du ja, gemäß dieser Sichtweise, die Shoa in Ordnung finden, immerhin hat Gott den Stab geschwungen? Das fände ich sehr unmenschlich und glaube ich dir nicht. Ein kluger Christ sagte mir mal, dass Gott in Auschwitz war. Natürlich. Ich fragte ihn: wo? Und er: am Kreuz! Das machte mich für einige Momente sprachlos. Das wäre, aus christlicher Perspektive, wenigstens ein mehr oder weniger stimmiges Bild.

Leo Navis
06.12.2012, 19:14
Es gibt doch so eine schöne Phrase. "Ich liebe dich, weil du nicht perfekt bist."

Damit beantwortest du das eigentlich. Gott ist für mich ein Schöpfer der Symphonie und Perfektion, dazu zählt auch Hass, Gewalt und Trauer. Ich verstehe die Vernichtung der Juden nicht, aber die Hässlichkeit ist Teil des ganzen.

Perfektion ist nicht gleichzusetzen mit makelos. Wenn man erst das Böse als Realität und Teil der Perfektion akzeptiert, hört man die Musik. Den Klang zu begreifen übersteigt unsere Menschlichkeit.

Vielleicht liebt ja Gott uns so, weil wir menschlicher sind als er und seine Perfektion nicht verstehen können?
Das ist eine wundervoll ganzheitliche und sehr reife Einstellung zu dem ganzen Problem.

:)

pit a. goras
06.12.2012, 19:22
Das absolute Böse gibt es nicht. Vorallem nicht als Personalität :)

Svenska
06.12.2012, 19:24
Dann müsstest du ja, gemäß dieser Sichtweise, die Shoa in Ordnung finden, immerhin hat Gott den Stab geschwungen? Das fände ich sehr unmenschlich und glaube ich dir nicht. Ein kluger Christ sagte mir mal, dass Gott in Auschwitz war. Natürlich. Ich fragte ihn: wo? Und er: am Kreuz! Das machte mich für einige Momente sprachlos. Das wäre, aus christlicher Perspektive, wenigstens ein mehr oder weniger stimmiges Bild.

Nein, warum muss ich die Shoa in Ordnung finden?

Ich bleibe ein Mensch und habe menschliche Empfindungen, die sich mit dieser Vorstellung nicht abfinden können. Das ist es was uns in der Schöpfung ja so besonders macht und von Gott unterscheidet. Gott ist für mich kein Mensch. Er besitzt kein Mitleid und erst recht nicht unsere Schwächen.

Diese Schwachpunkte lassen es nicht zu, dass wir die Perfektion verstehen. Bedeutet aber nicht, dass die Perfektion, immer schön sein muss.

MBL
06.12.2012, 19:43
Das sind auch die Momente, in denen ich darauf hinweise, dass das dritte Reich eben nicht völlig atheistisch geprägt war. Wichtiger ist mir eigentlich, dass diese Taten im Namen einer fundamentalistischen Ideologie begangen wurde. Ich identifizier' mich ja auch nicht mit allen Atheisten, insbesondere nicht mit Fundamentalisten.

Irratio.

Fundamentalisten sind meistens Idioten, egal ob Gläubige oder Ungläubige. Jegliche Verbrechen im 3. Reich wurden im Name des Nationalsozialismus und Hitlers Kult begangen das stimmt. Es wurde nie gesagt das irgendeine religiöse Komponente, dazu zähle ich jetzt auch mal den Atheismus, irgendeine wirkliche Auswirkung darauf hatte. Vielleicht hat Hitler aus Säkular gehandelt, was auch eine Möglichkeit ist.

Shahirrim
06.12.2012, 19:54
Nein, warum muss ich die Shoa in Ordnung finden?

Ich bleibe ein Mensch und habe menschliche Empfindungen, die sich mit dieser Vorstellung nicht abfinden können. Das ist es was uns in der Schöpfung ja so besonders macht und von Gott unterscheidet. Gott ist für mich kein Mensch. Er besitzt kein Mitleid und erst recht nicht unsere Schwächen.

Diese Schwachpunkte lassen es nicht zu, dass wir die Perfektion verstehen. Bedeutet aber nicht, dass die Perfektion, immer schön sein muss.
Warum nicht?
Das wäre ein grausamer Gott! Ein regelrechtes Monster.

Außerdem ist es das Potential des Menschen, selber Gott zu werden! Deswegen sind wir erschaffen worden.

Shahirrim
06.12.2012, 19:57
Dann müsstest du ja, gemäß dieser Sichtweise, die Shoa in Ordnung finden, immerhin hat Gott den Stab geschwungen? Das fände ich sehr unmenschlich und glaube ich dir nicht. Ein kluger Christ sagte mir mal, dass Gott in Auschwitz war. Natürlich. Ich fragte ihn: wo? Und er: am Kreuz! Das machte mich für einige Momente sprachlos. Das wäre, aus christlicher Perspektive, wenigstens ein mehr oder weniger stimmiges Bild.

Oha, da will sich der Jude wohl an Christi Stelle setzen!?!

Genau den Verdacht habe ich nämlich beim Holograus, der Jude soll ein neues unschuldiges Opfer sein, zu dessen Erlösung wir den Holograus zelebrieren müssen mit Multikulti als Buße usw.

Übriegens: Bald ist Weihnachten, da kommt bestimmt ein neuer Holograus-Film in die Kinos, wie immer in den letzten Jahren!

Leo Navis
06.12.2012, 20:31
Das absolute Böse gibt es nicht. Vorallem nicht als Personalität :)
Das absolute Gute auch nicht?

zoon politikon
06.12.2012, 21:05
Antisemitismus gab es in der Linken immer wieder ... aber was genau soll das beweisen? Ferner würde mich interessieren, auf welche Zahlen du dich da beziehst und wer das überhaupt objektiv ermitteln kann - woher willst du wissen, dass der Vatikan die meisten Juden gerettet hat? Ich bitte um eine objektive Quelle.


http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.1515.html

Argutiae
06.12.2012, 21:12
Das absolute Gute auch nicht?

Nein.

Heifüsch
07.12.2012, 00:32
http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.1515.html

Daraus ein kleiner Auszug:

"Wird dann endlich auch die sogenannte Rattenlinie zur Sprache kommen? Nach dem Untergang des nationalsozialistischen Regimes waren kirchliche Stellen bekanntermaßen an der Fluchthilfe für Naziverbrecher beteiligt. Dank dieser Rattenlinie konnten Nazi-Funktionäre wie Adolf Eichmann oder Josef Mengele Italien mit Pässen und Visa verlassen, an deren Beschaffung und Herstellung unter anderem auch päpstliche Behörden beteiligt waren. Ob es sich dabei allerdings um eine organisierte Aktion mit Wissen von Pius XII. handelte, ist unklar. Am 5. Oktober will der Papst nun eine Messe zu Ehren seines Amtsvorgängers feiern, und er hält offenbar auch an dem Plan fest, Pius XII. selig zu sprechen...."

Heifüsch
07.12.2012, 00:34
Die Kirche schreibt die Geschichte lieber um, als sich solch grobe Fehler einzugestehen. Das kennen wir doch. Das ist das alte Lied.

Die "Konstantinische Schenkung" war ihr Sündenfall. Und ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt´s sich gänzlich ungeniert, wie wir alle wissen ...

Pythia
07.12.2012, 02:27
Naja wenn so nette Leute wie Pythia das Argument gegen Atheisten benutzen, Hitler sei einer gewesen will man das doch nicht auf sich sitzen lassen oder?Vielen Arheisten ist der nackte Glaube an gottlosen Zufall und Nicht-Existenz einer intelligenten Schöpfungskraft zu leer. Da ihre Entstehung aus dem Nichts über Urknall, Amöben und Affen-Menschen ihnen zu viele unbeantwortbare Fragen stellt, basteln sie sich eine eigene Mystik mit eigenem Aberglauben. So wie Hitler und viele Andere, nur eben nicht so erfolgreich wie Mohammed.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


http://www.24-carat.de/2011/SPIONE.GIF

Da Stalin, Hitler und Konsorten aber versuchten Verbrechen zum Staats-Monopol zu machen, züchteten sie Atheisten-Horden als Gulag- und KZ-Mörder und als Schergen zur Einschüchterung und zur Unterdrückung der Bürger.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das schafft eben abgesehen vom Islam kein anderer Glaube so total wie der Atheismus. Als de facto Atheisten-Häuptlinge sind Stalin, Hitler und Konsorten absolut als Atheisten zu sehen!



http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif

Siegfriedphirit
07.12.2012, 08:28
...ich wäre der glücklichste Mensch- und sicher nicht nur ich- wenn es denn einen guten und gerechten Gott gäbe, dem die Menschen am Herzen liegen... nur habe ich solche göttlichen Taten auf Erden noch nicht erfahren können, die auf ein solches Wirken schließen lassen. Leider ist es viel mehr festzustellen, dass es den schlechten Menschen zumeist sehr gut geht. Menschen, die ihr Vermögen mit unbarmherziger Ausbeutung verdienen. Die ihre Arbeiter unter menschenunwürdigen und lebensgefährlichen Bedingungen in ihren Bergbauminen und Plantagen in Südamerika und Afrika schuften lassen. Oder wenn Konzerne, die gut verdienen, große Teile der Belegschaft entlassen, um den Profit noch höher zutreiben- auf Kosten der Qualität ihrer Dienstleistungen, wie z.B. die Telekom das vor hat.

Unschlagbarer
07.12.2012, 09:13
Hast du was gegen Nazis, tztztztz :-)Blöde Frage. Tststststs.

__________________________________________________ ____

Um das mal eindeutig und damit endgültig nachzuweisen, dass Hitler niemals Atheist war, ein Satz aus dem Video (s. Link oben), in dem er in einer öffentlichen Rede herumschrie:

"Den Befehl (dass das Volk zusammenhält, alles Leid erträgt usw.) gab uns kein irdischer Vorgesetzter, den gab uns der Gott, der unser Volk erschaffen hat!"

Ein Atheist sagt einen solchen Satz niemals, und schon gar nicht öffentlich. Dann kommt ein Satz des Kommentators: "Hitler, der katholische Österreicher..."

Nicht nur, dass Hitler kein Atheist war, er war sogar katholisch, wie man weiß. Jeder der das Gegenteil des Gesagten behauptet, ist im Irrtum oder er lügt bewusst, um weiter bei seiner und bei der Haltung der katholischen Kirche zu bleiben: "Hitler war Atheist, denn ein gottgläubiger Mensch kann gar nicht ein so böser Mensch sein."

Soviel zur Ehrlichkeit und zur Aufrichtigkeit dieser gottgläubigen Leute.

Unschlagbarer
07.12.2012, 09:16
Ach Pythia, wer bezahlt dich nur für den Blödsinn, den du stupide aber in immer neuen Schattierungen ununterbrochen gegen "die Atheisten" oder "den Atheismus" vom Stapel lässt...

Trantor
07.12.2012, 09:19
...ich wäre der glücklichste Mensch- und sicher nicht nur ich- wenn es denn einen guten und gerechten Gott gäbe, dem die Menschen am Herzen liegen... nur habe ich solche göttlichen Taten auf Erden noch nicht erfahren können, die auf ein solches Wirken schließen lassen. Leider ist es viel mehr festzustellen, dass es den schlechten Menschen zumeist sehr gut geht. Menschen, die ihr Vermögen mit unbarmherziger Ausbeutung verdienen. Die ihre Arbeiter unter menschenunwürdigen und lebensgefährlichen Bedingungen in ihren Bergbauminen und Plantagen in Südamerika und Afrika schuften lassen. Oder wenn Konzerne, die gut verdienen, große Teile der Belegschaft entlassen, um den Profit noch höher zutreiben- auf Kosten der Qualität ihrer Dienstleistungen, wie z.B. die Telekom das vor hat.


Warum sollte ich glücklicher sein wenn es einen Gott gäbe?

Unschlagbarer
07.12.2012, 09:22
Es ist zwar kein Beweis für einen Gott irgendeiner Art, aber Hitler tönt in derselben Rede weiter:

"Der Herrgott hat die Völker geschaffen, was aber Gott einte, solln Menschen niemals mehr trennen!"

Trantor
07.12.2012, 09:24
Das absolute Gute auch nicht?

Nein natürlich nicht, es sei denn du glaubst an Gott und den Teufel.

Gut und Böse sind doch relative Begriffe.

Trantor
07.12.2012, 09:26
Es ist zwar kein Beweis für einen Gott irgendeiner Art, aber Hitler tönt in derselben Rede weiter:

"Der Herrgott hat die Völker geschaffen, was aber Gott einte, solln Menschen niemals mehr trennen!"

Hitler hatt wohl so ziemlich alles erählt um das Volk hinter sich zu vereinen. Da kommt die Religion gerade recht um die Massen zu fangen. machen unsere Politiker bzw die Politiker und Despoten weltweit auch nicht anders. Wieviel wahrer Glauben dahintersteht kann man von diesen Aussagen nicht ableiten.

Man sagte ihm doch eher Tendenzen zum Okkulten nach genauso wie Himmler.

Affenpriester
07.12.2012, 09:38
Gott und Teufel haben eines gemeinsam........sie sind einsam, sie sind sehr einsam!

Unschlagbarer
07.12.2012, 09:57
Wenn man dem katholischen Kardinal Innitzer, der von 32 bis in die 50er Jahre Kirchenführer in Österreich war, so bei etwa 3 Minuten zuhört und nicht liest, was und wo er war, dann denkt man, die rechten Neonazis aus Deutschland halten eine Rede.Später wird im Video klar, welche Rolle Innitzer gegen den Nazismus gespielt hat. Man soll sich eben nicht voreilig festlegen.

Unschlagbarer
07.12.2012, 10:00
Hitler hatt wohl so ziemlich alles erählt um das Volk hinter sich zu vereinen. Da kommt die Religion gerade recht um die Massen zu fangen. machen unsere Politiker bzw die Politiker und Despoten weltweit auch nicht anders. Wieviel wahrer Glauben dahintersteht kann man von diesen Aussagen nicht ableiten.OK, schon richtig, die Kirche allerdings hat er auch aus einem Grund nicht unterstützt, sondern bedingungslose Folgsamkeit verlangt und die Widerspenstigen verfolgen und sogar umbrigen lassen:

Er konnte keine andere Macht als seine eigene im Staate dulden.

kotzfisch
07.12.2012, 10:03
Gott mit uns hieß es schon auf den Koppelschlössern der Wehrmacht.
Und?

Leila
07.12.2012, 10:20
Wie schon oft angedeutet: Derjenige, der die Existenz Gottes beweisen möchte, müßte in der der Lage sein, ihn zu einem Interview zu bewegen. Die faule Ausrede, daß ER, der Allgegenwärtige und Allmächtige, gerade zu diesem Zeitpunkt unabkömmlich sei, weil anderswo engagiert, lasse ich nicht gelten.

Was mich fasziniert, ist nicht Gott bzw. Gottes Existenz oder Inexistenz, sondern der Glaube der Gläubigen an Gottes Existenz, von der ich rein gar nichts weiß, außer, daß sie den Gläubigen eingeredet wurde.

pit a. goras
07.12.2012, 10:52
Das absolute Gute auch nicht?

Wie wäre es so: das, was wir in der Regel, als das Böse verstehen, ist nur die Abwesenheit dessen, was wir als gut empfinden. Das Böse existiert nicht, weil es nur die Abwesenheit des existierenden Guten ist. Also im grunde ein Mangel des an und für sich Seienden und wirklich Guten, um mal ein bisschen das hegelsche Vokabular zu bemühen. Das wirklich Gute ist nicht die Negation des Bösen, sondern seine Aufhebung.

Brotzeit
07.12.2012, 11:15
Gott mit uns hieß es schon auf den Koppelschlössern der Wehrmacht.
Und?

Der :128: Stalin hat gewonnen!...

Brotzeit
07.12.2012, 11:17
Nein natürlich nicht, es sei denn du glaubst an Gott und den Teufel.

Gut und Böse sind doch relative Begriffe.

Ich sage imemr wieder ...
Für den :128: ist ein Mord eine gute Tat und keine Sünde! :D :cool: :haha:

Brotzeit
07.12.2012, 11:19
Warum sollte ich glücklicher sein wenn es einen Gott gäbe?

Du hättest ein paar Probleme weniger , die es ohne G-TT nicht gäbe!

Trantor
07.12.2012, 11:21
Ich sage imemr wieder ...
Für den :128: ist ein Mord eine gute Tat und keine Sünde! :D :cool: :haha:

Ja so siehts aus, die Ethik- und Moralabsolutisten sehen das halt anders.

Brotzeit
07.12.2012, 11:21
Ach Pythia, wer bezahlt dich nur für den Blödsinn, den du stupide aber in immer neuen Schattierungen ununterbrochen gegen "die Atheisten" oder "den Atheismus" vom Stapel lässt...

Aber du weißt doch Unschlagbarer...
Die Christen laufen auf einem Ring , während sie uns erklären , daß das nicht existente "Etwas , daß sie als G-TT bezeichnen der Anfang und das Ende sind!

Leila
07.12.2012, 11:25
Was wäre aufregender: der Beweis der Existenz oder der Beweis der Inexistenz Gottes?

Brotzeit
07.12.2012, 11:30
Zitat Pythia #5727 :
"Vielen Arheisten ist der nackte Glaube an gottlosen Zufall und Nicht-Existenz einer intelligenten Schöpfungskraft zu leer."
Zitat Pythia Ende

Immerhin....
Damit hast er bestätigt , daß wir Atheisten immer noch mehr Hirn im Kopf haben wie Pythia, deren / dessen Hirn wegen Überfüllung des Vakuum geschlossen und "G-TT"; trotz "Masterplan" vergessen hat, ein Ventil am A..... zu befestigen..............

Unschlagbarer
07.12.2012, 11:30
Was wäre aufregender: der Beweis der Existenz oder der Beweis der Inexistenz Gottes?Natürlich der der Existenz.
Da würde ich mich schon ganz schön wundern, wie ich mich so habe irren können...
Vermutlich würde ich es dann auch nicht mehr glauben können und mich einweisen lassen, weil ich einer Halluzination unterliegen würde.

Brotzeit
07.12.2012, 11:33
Was wäre aufregender: der Beweis der Existenz oder der Beweis der Inexistenz Gottes?

Das Aufregenste für uns Atheisten ist das Leben sorgenfrei und jeden Tag ohne den zusätzlichen Ballast, den sich die Christen durch ihren nicht-existenten "G-TT" selbst aufgebürdet haben, zu geniessen!

Trantor
07.12.2012, 11:36
Du hättest ein paar Probleme weniger , die es ohne G-TT nicht gäbe!

möglich, obwohl ich glaube, dann würde sich der Mensch einfach ein paar andere nichtreligiöse Ideologien einfallen lassen um Kriege zu führen oder andere Menschen seinen Willen aufzuzwingen.
Das was wir tun und wie wir handeln egal hinter welcher Ideologie wir es auch verstecken mögen, spiegelt immer unser Wesen unseren Willen und unsere Veranlagung wieder. Die Idiologie gilt eigentlich nur als Rechtfertigungsgrund bzw vorgeschobene Erklärung....ist zumindest meine Meinung.