Vollständige Version anzeigen : Ist Gott beweisbar ?
Jetzt hast du schon Beifall von der übelsten Hassbratze des Forums bekommen. Das sollte dir zu denken geben,
Er lobte, so ich das sehe, nicht den Inhalt sondern die Form. Jemand anderen als "Hassbratze" zu bezeichnen zeugt nun auch nicht grade von Unvoreingenommenheit.
zumal deine Replik nicht mal im Ansatz zeigt, dass du Pythia verstanden hast.
Verstanden hab ich ihn, fürchte ich, schon, ich bin aber ganz anderer Meinung. Was genau meinst du denn?
Ich als Christ habe mit Einstellungen wie der von Pythia überhaupt kein Problem, er ist sowas wie ein Kulturchrist, was auch völlig ok ist. Worüber regst du dich eigentlich auf?
Ich möchte wetten das meine Kultur genauso christlich geprägt ist wie seine. Trotzdem beleidige ich nicht ständig andere Kulturen oder empfehle ihnen die gegenseitige Ausrottung. Wenn das andererseits christlich ist, dann will ich vielleicht lieber doch kein Kulturchrist sein.
Hauptsächlich rege ich mich über seine Menschenverachtung und seinen Mangel an schlüssigen Argumenten auf.
Und man kann jeden deiner Einwände wiederum widerlegen,
DAS will ich sehen. :)
die Welt ist halt nicht schwarz weiß.
Ehm. Yau. Exakt. Ich hätt's nicht besser sagen können. Unterschreibe ich so und reiche es an Pythia weiter.
zoon politikon
16.10.2012, 20:01
Er lobte, so ich das sehe, nicht den Inhalt sondern die Form. Jemand anderen als "Hassbratze" zu bezeichnen zeugt nun auch nicht grade von Unvoreingenommenheit..
Als Kulturchrist muss er auch den Inhalt nicht loben, sondern nur das, was sich ihm zeigt. Ich bezeichen den User Laci nicht aus Voreingenommenheit als Hassbratze, sondern weil es so ist. Reine Tatsachenfeststellung.
Verstanden hab ich ihn, fürchte ich, schon, ich bin aber ganz anderer Meinung. Was genau meinst du denn?
Dass Pythia mitnichten sich über Gläubige erhebt, sondern als Agnostiker die Gesellschaft von Christen, Hindus und Buddhisten schätzt. Muslime sind ihm nicht geheuer, weil die Erfahrung ihn das eben gelehrt hat.
Ich möchte wetten das meine Kultur genauso christlich geprägt ist wie seine. Trotzdem beleidige ich nicht ständig andere Kulturen oder empfehle ihnen die gegenseitige Ausrottung. Wenn das andererseits christlich ist, dann will ich vielleicht lieber doch kein Kulturchrist sein.
Hauptsächlich rege ich mich über seine Menschenverachtung und seinen Mangel an schlüssigen Argumenten auf.
Du musst seine (und meine) posts im Kontext der Entwicklung hier im Religionsunterforum sehen. Ich denke auch nicht, dass Pythia jemanden beleidigt hat, der es nicht auch verdient hätte. :D
Ich finde seine Argumente jedoch überaus schlüssig!
DAS will ich sehen. :)
Na z.B. das mit der Kolonialisierung. Wir haben schon lange keine Kolonien mehr und die meisten europäischen Länder, die auch christlich und gleichzeitig als "reich" gelten, hatten keine oder nur unbedeutende Kolonien. Skandinavische Länder z.B. Oder Deutschland. Unser Wohlstand beruht sicher nicht auf ehemaligen Kolonien. Und wenn man sich die heutigen sozialen Verwerfungen durch die Einwanderung in die Mutterländer (z.B. England, Frankreich) anschaut, muss man sogar sagen, dass die Kolonien mehr kosten, als sie je eingebracht haben.
Am Beispiel USA sehen wir, dass die Weltwirtschaftsmacht Nr. 1 sehr wohl mit starker Christlichkeit zusammengeht.
kotzfisch
16.10.2012, 20:13
Zoon: Es gibt reichhaltige Literatur, die belegt, dass Du 100% recht hast- überspitzt gesagt: Kolonien machen arm, nicht reich.
Alter Hut unter Ökonomiegeographen und Wirtschaftshistorikern.
Als Kulturchrist muss er auch den Inhalt nicht loben, sondern nur das, was sich ihm zeigt.
Hä? Was hat Christlichkeit mit dem Loben oder nicht loben von Form und/oder Inhalt zu tun?
Ich bezeichen den User Laci nicht aus Voreingenommenheit als Hassbratze, sondern weil es so ist. Reine Tatsachenfeststellung.
Argumente für diese Behauptung hast du nicht zur Hand? Müssen keine Beweise sein, Beispiele reichen.
Dass Pythia mitnichten sich über Gläubige erhebt, sondern als Agnostiker die Gesellschaft von Christen, Hindus und Buddhisten schätzt. Muslime sind ihm nicht geheuer, weil die Erfahrung ihn das eben gelehrt hat.
Wäre es so, könnte ich damit leben. Er "schätzt" aber nicht "die Gesellschaft" das hieße ja das es ihn nicht stört wenn sie da sind, er sucht, so es ihm in den Kram passt, ihre Nähe. Wenn er was besseres zu tun hat lässt er es.
Er geht nicht in den Gottesdienst weil er daran glaubt sondern weil er an diesem Sonntag grade nichts besseres vor hat.
Auch damit könnte ich noch leben, bin ja nicht der kirchliche Türsteher.
Das er aber im selben Atemzug, ohne jedes Problem, einem großen Teil der Menschheit den Krieg wünscht, mit einseitigen Argumenten, das kann ich nicht hinnehmen.
Du musst seine (und meine) posts im Kontext der Entwicklung hier im Religionsunterforum sehen. Ich denke auch nicht, dass Pythia jemanden beleidigt hat, der es nicht auch verdient hätte. :D
Bis hier hin fand ich dich (noch) nicht schrecklich.
Wer allgemeine Hetze formuliert kann sich nicht auf einen wie auch immer gearteten Kontext berufen!
Ich finde seine Argumente jedoch überaus schlüssig!
Heiland ...
Na z.B. das mit der Kolonialisierung. Wir haben schon lange keine Kolonien mehr und die meisten europäischen Länder, die auch christlich und gleichzeitig als "reich" gelten, hatten keine oder nur unbedeutende Kolonien. Skandinavische Länder z.B. Oder Deutschland. Unser Wohlstand beruht sicher nicht auf ehemaligen Kolonien. Und wenn man sich die heutigen sozialen Verwerfungen durch die Einwanderung in die Mutterländer (z.B. England, Frankreich) anschaut, muss man sogar sagen, dass die Kolonien mehr kosten, als sie je eingebracht haben.
Mir ging's um folgendes: Die Kolonisierten Länder wurden bettelarm zurück gelassen.
Wie du ganz richtig andeutest ist die Wirtschaftslage ein zu komplexes Feld um es nur vom Glauben abhängig zu machen.
Am Beispiel USA sehen wir, dass die Weltwirtschaftsmacht Nr. 1 sehr wohl mit starker Christlichkeit zusammengeht.
Was ich niemals bezweifelte.
Die USA speziell jedoch verbinden christlichen Fundamentalismus mit einem erbärmlich zu nennenden Sozialsystem, und einer Außenpolitik für die "Nächstenliebe" ein schwieriger Begriff ist.
kotzfisch
16.10.2012, 20:41
Gott und Beweis ist nicht sinnvoll in einen Zusammenhang zu stellen.
Gott ist für manche Menschen Inspiration und Trost, Gott, das Göttliche ist
spirituell und die Frage nach einer Beweisbarkeit stellt sich gar nicht.
Ein Kategorienfehler sozusagen.
zoon politikon
16.10.2012, 20:44
Gott und Beweis ist nicht sinnvoll in einen Zusammenhang zu stellen.
Gott ist für manche Menschen Inspiration und Trost, Gott, das Göttliche ist
spirituell und die Frage nach einer Beweisbarkeit stellt sich gar nicht.
Ein Kategorienfehler sozusagen.
JA!!! GENAU SO!! Heilandssack, endlich sind wir mal auf einer vernünftigen Basis!
kotzfisch
16.10.2012, 20:52
Die haben wir schon länger, denke ich.
Wir sind beide an den christlichen Werten orientiert, die ich für mich
und die Menschheit als Richtschnur in einer modernen Welt hervorragend geeignet finde.
An den Lehren ist nichts antiquiert oder lächerlich.
Mit der Kirche als Apparat kann man Probleme haben, jedoch ist sie besser als ihr Ruf, viel besser.
zoon politikon
16.10.2012, 20:54
Hä? Was hat Christlichkeit mit dem Loben oder nicht loben von Form und/oder Inhalt zu tun?
Nichts, Pythia ist ja kein Christ. Trotzdem erkennt er die Leistungen der Christen an.
Argumente für diese Behauptung hast du nicht zur Hand? Müssen keine Beweise sein, Beispiele reichen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?119510-Wenn-GOTT-nicht-existiert-Ein-Gottesbeweis-und-die-Entlarvung-des-Atheismus&p=5449569&highlight=einkotende#post5449569
Ein Klassiker! :D So sind 99% seiner Beiträge. Man kann es mögen, muss man aber nicht.
Wäre es so, könnte ich damit leben. Er "schätzt" aber nicht "die Gesellschaft" das hieße ja das es ihn nicht stört wenn sie da sind, er sucht, so es ihm in den Kram passt, ihre Nähe. Wenn er was besseres zu tun hat lässt er es.
Er geht nicht in den Gottesdienst weil er daran glaubt sondern weil er an diesem Sonntag grade nichts besseres vor hat.
Auch damit könnte ich noch leben, bin ja nicht der kirchliche Türsteher.
Das er aber im selben Atemzug, ohne jedes Problem, einem großen Teil der Menschheit den Krieg wünscht, mit einseitigen Argumenten, das kann ich nicht hinnehmen.
Ach, ich bin da nicht empfindlich, Pythia ist schon ok. Ich schätze seine scharfe und hintergründige Denkweise, wirst dich schon dran gewöhnen. :cool:
Was ich niemals bezweifelte.
Die USA speziell jedoch verbinden christlichen Fundamentalismus mit einem erbärmlich zu nennenden Sozialsystem, und einer Außenpolitik für die "Nächstenliebe" ein schwieriger Begriff ist.
Immernoch sind die USA das beliebteste Ziel für Auswanderer, auch wenn ich das US-Sozialsystem auch nicht gut finde. Das hat mit der völlig anderen Bedeutung der individuellen Freiheit zu tun.
Gott und Beweis ist nicht sinnvoll in einen Zusammenhang zu stellen.
Gott ist für manche Menschen Inspiration und Trost, Gott, das Göttliche ist
spirituell und die Frage nach einer Beweisbarkeit stellt sich gar nicht.
Ein Kategorienfehler sozusagen.
Uuuuuuh. Sehr schön!
zoon politikon
16.10.2012, 20:58
Die haben wir schon länger, denke ich.
Wir sind beide an den christlichen Werten orientiert, die ich für mich
und die Menschheit als Richtschnur in einer modernen Welt hervorragend geeignet finde.
An den Lehren ist nichts antiquiert oder lächerlich.
Mit der Kirche als Apparat kann man Probleme haben, jedoch ist sie besser als ihr Ruf, viel besser.
Ja, Kotzfisch, alter Kämpe, da will ich doch gleich mal: :drinks:
Ich verstehe hingegen vollkommen, wenn sich Menschen vom Glauben nicht angesprochen fühlen und auch ohne Gott ein erfülltes Leben haben können. Jeder muss ja schließlich mit den Herausforderungen seiner Existenz klarkommen, so oder so. Methodischer Atheismus in der Naturwissenschaft ist auch wichtig. Kritik an der Institution Kirche ist notwendig und richtig - allerdings müsste sie vor allem von innen heraus kommen.
kotzfisch
16.10.2012, 21:02
So ist es.Ich empfinde die Kirchen auch keineswegs so reformunwillig, wie viele Hassprediger immer tun.
Ich würde zb. lediglich empfehlen, dass B16 seine Kritik am Islam ausbaut und weiter fortführt.
Dort sitzen die Feinde der offenen Gesellschaft (Popper), die es zu bekämpfen gilt.
Insofern bin ich für einen intellektuellen Kreuzzug gegen die Barbaren des Islamismus und der
intoleranten, freiheitsfeindlichen Geisteshaltung, für die jene stehen.
kotzfisch
16.10.2012, 21:04
Nichts, Pythia ist ja kein Christ. Trotzdem erkennt er die Leistungen der Christen an.
http://www.politikforen.net/showthread.php?119510-Wenn-GOTT-nicht-existiert-Ein-Gottesbeweis-und-die-Entlarvung-des-Atheismus&p=5449569&highlight=einkotende#post5449569
Ein Klassiker! :D So sind 99% seiner Beiträge. Man kann es mögen, muss man aber nicht.
Ach, ich bin da nicht empfindlich, Pythia ist schon ok. Ich schätze seine scharfe und hintergründige Denkweise, wirst dich schon dran gewöhnen. :cool:
Immernoch sind die USA das beliebteste Ziel für Auswanderer, auch wenn ich das US-Sozialsystem auch nicht gut finde. Das hat mit der völlig anderen Bedeutung der individuellen Freiheit zu tun.
Pythia ist ein unverzichtbarer Poster hier, dessen komische Ansichten ich selten teile, der aber mit großer Menschlichkeit, Erfahrung
und Selbstbewutheit zu Werke geht.Allzeit willkommen.
kotzfisch
16.10.2012, 21:05
Nichts, Pythia ist ja kein Christ. Trotzdem erkennt er die Leistungen der Christen an.
http://www.politikforen.net/showthread.php?119510-Wenn-GOTT-nicht-existiert-Ein-Gottesbeweis-und-die-Entlarvung-des-Atheismus&p=5449569&highlight=einkotende#post5449569
Ein Klassiker! :D So sind 99% seiner Beiträge. Man kann es mögen, muss man aber nicht.
Ach, ich bin da nicht empfindlich, Pythia ist schon ok. Ich schätze seine scharfe und hintergründige Denkweise, wirst dich schon dran gewöhnen. :cool:
Immernoch sind die USA das beliebteste Ziel für Auswanderer, auch wenn ich das US-Sozialsystem auch nicht gut finde. Das hat mit der völlig anderen Bedeutung der individuellen Freiheit zu tun.
Pythia ist ein unverzichtbarer Poster hier, dessen komische Ansichten ich selten teile, der aber mit großer Menschlichkeit, Erfahrung
und Selbstbewutheit zu Werke geht.Allzeit willkommen.
kotzfisch
16.10.2012, 21:05
Upps- sorry!
Die haben wir schon länger, denke ich.
Wir sind beide an den christlichen Werten orientiert, die ich für mich
und die Menschheit als Richtschnur in einer modernen Welt hervorragend geeignet finde.
An den Lehren ist nichts antiquiert oder lächerlich.
Mit der Kirche als Apparat kann man Probleme haben, jedoch ist sie besser als ihr Ruf, viel besser.
Hallo kotzfisch,
von Werten und Tugenden, also der Areté, sprach die Welt bevor das Christentum die Oberhand durch Hilfe der christlichen Kaiserarmeen bekam. Diese wurden über Jahrhunderte immer mehr verfeinert, und waren ausgereift, haben bis heute Gültigkeit, weil sie im Unterschied zum Christentum universell ausformuliert waren, und an keiner absoluten Wahrheit gekoppelt.
Das Christentum kennt die Gebote, die irgendwann aufgeschrieben worden sind.
Es gibt also rein etymologisch schon einen Unterschied, ob man sich an Werten und Tugenden orientiert, und dabei seiner manschlichen Natur Rechnung trägt, oder ob man als angeblicher Christ Gebote (Befehle: DU sollst) einzuhalten hat.
Wenn einem also die unterschiedlichen Inhalte wichtig sind, so hält man sich daran.
Wenn man jedoch nur als christlicher Schwätzer auftreten will, dann werden einem die Vorgaben des vermeintlichen Jesus egal, dann hat man zu allem seinen eigenen Wert, seine eigene Interpretation.
Nur ist das nicht christlich.
Wäre dieses Vorgehen christlich, so gäbe es einst nicht diese nummerlosen Tötungen der Christen an den Nichtchristen, denen man beibringen wollte, dieses christliche Buch wortgenau zu nehmen.
Was die Schwätzer hier gleich schreiben werden ist an sich egal, die Historie ist zu allem hier der beste Zeuge, neben der mythischen Figur Jesus.
Nachtrag:
Über 1000 Jahre war das Encheiridion "Handbüchlein der Moral" das christliche Standardwerk zur Moral, jeder Mönch hatte es in seiner Tasche, es wurde immer als christlich ausgelegt, BIS nachgewiesen wurde, daß es von EPIKTET ist.
Das bedeutet, daß die christlichen "Werte" nichts anderes denn die Werte der Polytheisten sind, wenn man es streng sieht.
(Nur ein Beispiel).
http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcR4tUZAfa-vKC3SX20u3J7xNLxJM91YoV0hmBLLyQBMU4vgqk5d
Nachbar7655
Nichts, Pythia ist ja kein Christ. Trotzdem erkennt er die Leistungen der Christen an.
Jetzt bin ich richtig verwirrt. Ging's hier nicht grade um Laci?
Ist ja auch egal. Joa, Christen haben auch einiges geleistet. Zwar imho nicht WEGEN ihres Glaubens, aber viele bedeutende Erfinder waren gläubige Christen. Ja.
http://www.politikforen.net/showthread.php?119510-Wenn-GOTT-nicht-existiert-Ein-Gottesbeweis-und-die-Entlarvung-des-Atheismus&p=5449569&highlight=einkotende#post5449569
Ein Klassiker! :D So sind 99% seiner Beiträge. Man kann es mögen, muss man aber nicht.
Verstehe. Nungut, er bedient sich der Fäkalsprache, dass aber immerhin im ganzen Satz. Er ist einseitig dagegen, dass ist nie gut, aber das kann man beiden Seiten immer wieder sagen. Sein Lob zur Form meines Beitrags nehme ich an.
Ach, ich bin da nicht empfindlich, Pythia ist schon ok.
Schön von dir. Find ich gut.
Nur mal so nachgefragt, du bist sicher Bibelfester als ich, was passiert laut der Bibel mit denen die nicht an Gott glauben?
Ich schätze seine scharfe und hintergründige Denkweise,
Da siehst du was das mir entgeht.
wirst dich schon dran gewöhnen. :cool:
Nein, ich glaube wir werden noch viel Spaß miteinander haben.
Immernoch sind die USA das beliebteste Ziel für Auswanderer, auch wenn ich das US-Sozialsystem auch nicht gut finde. Das hat mit der völlig anderen Bedeutung der individuellen Freiheit zu tun.
Andere verhungern lassen geht als Freiheit durch? Erzähl das mal St. Martin.
Heifüsch
16.10.2012, 21:07
Upps- sorry!
"Selbstbewutheit" war schon vollkommen korrekt ....:-)
kotzfisch
16.10.2012, 21:11
Selbstbewußtheit m.e. heissen.Klar.
zoon politikon
16.10.2012, 21:18
Jetzt bin ich richtig verwirrt. Ging's hier nicht grade um Laci?
Ist ja auch egal. Joa, Christen haben auch einiges geleistet. Zwar imho nicht WEGEN ihres Glaubens, aber viele bedeutende Erfinder waren gläubige Christen. Ja.
Verstehe. Nungut, er bedient sich der Fäkalsprache, dass aber immerhin im ganzen Satz. Er ist einseitig dagegen, dass ist nie gut, aber das kann man beiden Seiten immer wieder sagen. Sein Lob zur Form meines Beitrags nehme ich an.
Schön von dir. Find ich gut.
Nur mal so nachgefragt, du bist sicher Bibelfester als ich, was passiert laut der Bibel mit denen die nicht an Gott glauben?
Da siehst du was das mir entgeht.
Nein, ich glaube wir werden noch viel Spaß miteinander haben.
Andere verhungern lassen geht als Freiheit durch? Erzähl das mal St. Martin.
Ja, da ham wa uns verheddert mit den Usern. Du wirst sie schon näher kennenlernen und allein der Unterhaltungswert EINES Pythia posts ist zehnmal höher als der eines Laci. Echt wahr. :D
Jesus sagt, niemand kommt zum Vater denn durch mich. -Wer nicht will, muss also nicht. Am Ende richtet Gott und nicht der Mensch. Und da werden auch alle Gläubigen gerichtet! Keine Ausnahmen.
Andere verhungern lassen? Seit wann gibt es in den USA Hungersnot? Steh grad auf dem Schlauch...
Argutiae
16.10.2012, 21:19
assiker! :D So sind 99% seiner Beiträge. Man kann es mögen, muss man aber nicht.
Und schon bin ich mit von der Partie. Hach, schön :dd:
Casus Belli
16.10.2012, 21:21
Gott und Beweis ist nicht sinnvoll in einen Zusammenhang zu stellen.
Gott ist für manche Menschen Inspiration und Trost, Gott, das Göttliche ist
spirituell und die Frage nach einer Beweisbarkeit stellt sich gar nicht.
Ein Kategorienfehler sozusagen.
Gut geschrieben, ich denke von Christlicher wie von Atheistischer Seite kann man damit leben. Auch ein gutes Schlußwort für das ganze Thema hier.
kotzfisch
16.10.2012, 21:22
Vielen Dank, es muß natürlich "sind" heissen im ersten Satz, Entschuldigung.
Gott und Beweis ist nicht sinnvoll in einen Zusammenhang zu stellen.
Gott ist für manche Menschen Inspiration und Trost, Gott, das Göttliche ist
spirituell und die Frage nach einer Beweisbarkeit stellt sich gar nicht.
Ein Kategorienfehler sozusagen.
Man kann aber den Begriff "Gott" durchaus wie Holbach sehen, als inhaltsleere Floskel, welche letztlich nur das Ende des menschlichen Wissens bezeicnet.
Eine aufrichtige Darstellung des menschlichen Gottesbegriffes
müßte auch zugeben,daß das Wort „Gott“ in den meisten Fällen gebraucht wurde,
um die verborgenen, fernen,, unbekannten Ursachen sichtbarer Wirkungen zu umschreiben;
daß der Mensch sich dieses Begriffes bedient,
wo er den Urspung des Natürlichen, den Quell bekannter Ursachen,
nicht weiter verfolgen kann;
wo er den Faden dieser Ursachen verliert oder wo sein Geist der Beweiskette
nichtlänger zu folgen vermag. Dann löst er diese Schwierigkeit dadurch,
beendet seine Suche damit,das er seine Götter zur Ursache erklärt....
Wenn er aber seinen Göttern irgend eine Erscheinung zuschreibt...
ersetzt er da nicht im Grunde die in seinem Geiste
herrschende Finsternis durch einen Klang, dem er gwohntermaßen mit scheuer Ehrfurcht lauscht?
Paul Heinrich Dietrich, Baron von Holbach, Systeme de la Nature London 1770
Heifüsch
16.10.2012, 21:30
Man kann aber den Begriff "Gott" durchaus wie Holbach sehen, als inhaltsleere Floskel, welche letztlich nur das Ende des menschlichen Wissens bezeicnet.
Eine aufrichtige Darstellung des menschlichen Gottesbegriffes
müßte auch zugeben,daß das Wort „Gott“ in den meisten Fällen gebraucht wurde,
um die verborgenen, fernen,, unbekannten Ursachen sichtbarer Wirkungen zu umschreiben;
daß der Mensch sich dieses Begriffes bedient,
wo er den Urspung des Natürlichen, den Quell bekannter Ursachen,
nicht weiter verfolgen kann;
wo er den Faden dieser Ursachen verliert oder wo sein Geist der Beweiskette
nichtlänger zu folgen vermag. Dann löst er diese Schwierigkeit dadurch,
beendet seine Suche damit,das er seine Götter zur Ursache erklärt....
Wenn er aber seinen Göttern irgend eine Erscheinung zuschreibt...
ersetzt er da nicht im Grunde die in seinem Geiste
herrschende Finsternis durch einen Klang, dem er gwohntermaßen mit scheuer Ehrfurcht lauscht?
Paul Heinrich Dietrich, Baron von Holbach, Systeme de la Nature London 1770
"Böse Philosophen" von Philipp Blom - sehr empfehlenswert! :-)=
kotzfisch
16.10.2012, 21:32
Na gut, Laci.Die Schöpfung, Evolution, Sinn des Lebens, nenne es wie Du möchtest, ist auch ein
zunächst unbegreifliches Wunder, dass die Anrufung Gottes sicher nicht unbegreiflich macht.
Worauf möchtest Du denn hinaus?
kotzfisch
16.10.2012, 21:33
Das Göttliche kann auch jenseits von Glauben im Wunder der Existenz des Lebens und des Universums
geshen werden und warum auch nicht.
zoon politikon
16.10.2012, 21:34
Man kann aber den Begriff "Gott" durchaus wie Holbach sehen, als inhaltsleere Floskel, welche letztlich nur das Ende des menschlichen Wissens bezeicnet.
Eine aufrichtige Darstellung des menschlichen Gottesbegriffes
müßte auch zugeben,daß das Wort „Gott“ in den meisten Fällen gebraucht wurde,
um die verborgenen, fernen,, unbekannten Ursachen sichtbarer Wirkungen zu umschreiben;
daß der Mensch sich dieses Begriffes bedient,
wo er den Urspung des Natürlichen, den Quell bekannter Ursachen,
nicht weiter verfolgen kann;
wo er den Faden dieser Ursachen verliert oder wo sein Geist der Beweiskette
nichtlänger zu folgen vermag. Dann löst er diese Schwierigkeit dadurch,
beendet seine Suche damit,das er seine Götter zur Ursache erklärt....
Wenn er aber seinen Göttern irgend eine Erscheinung zuschreibt...
ersetzt er da nicht im Grunde die in seinem Geiste
herrschende Finsternis durch einen Klang, dem er gwohntermaßen mit scheuer Ehrfurcht lauscht?
Paul Heinrich Dietrich, Baron von Holbach, Systeme de la Nature London 1770
In primitiven (keine Wertung) Religionen ist das so und schlichte Gemüter haben das auf jeden Fall gemacht und das ist auch ein alter Hut.
Viel wichtiger ist die Deutung eines Geschehens im Heilszusammenhang, darum geht es allen Erlösungsreligionen. Ein fundamentaler Unterschied und auch die Erklärung dafür, weshalb z.B. das Christentum nicht verschwindet, obwohl man schon seit der Antike Naturereignisse auf eben natürliche Ursachen zurückführt.
Man kann aber den Begriff "Gott" durchaus wie Holbach sehen, als inhaltsleere Floskel, welche letztlich nur das Ende des menschlichen Wissens bezeicnet.
Eine aufrichtige Darstellung des menschlichen Gottesbegriffes
müßte auch zugeben,daß das Wort „Gott“ in den meisten Fällen gebraucht wurde,
um die verborgenen, fernen,, unbekannten Ursachen sichtbarer Wirkungen zu umschreiben;
daß der Mensch sich dieses Begriffes bedient,
wo er den Urspung des Natürlichen, den Quell bekannter Ursachen,
nicht weiter verfolgen kann;
wo er den Faden dieser Ursachen verliert oder wo sein Geist der Beweiskette
nichtlänger zu folgen vermag. Dann löst er diese Schwierigkeit dadurch,
beendet seine Suche damit,das er seine Götter zur Ursache erklärt....
Wenn er aber seinen Göttern irgend eine Erscheinung zuschreibt...
ersetzt er da nicht im Grunde die in seinem Geiste
herrschende Finsternis durch einen Klang, dem er gwohntermaßen mit scheuer Ehrfurcht lauscht?
Paul Heinrich Dietrich, Baron von Holbach, Systeme de la Nature London 1770
Laci, hier werde ich Dir widersprechen.
Um der Bedeutung des Begriffes "Gott" halbwegs gerecht zu werden hat man sich über den Kern folgender Kosmotheorien im klaren zu sein, und zwar nicht hollyschundmäßig, wie das hier zu oberflächlich getan wird, sondern den Kern der einzelnen Theorie und deren Auswirkung hieraus. Die jeweiligen Geschichten hierzu sind nicht ausschlaggebend:
Monotheismus
Pantheismus
Polytheismus
Atheismus (neuerer Prägung)
Am Ende ist es egal, ob es sich bei den Monotheisten um Christen oder Juden oder Moslems handelt.
Es ist wirklich egal.
Nachbar7658
Na gut, Laci.Die Schöpfung, Evolution, Sinn des Lebens, nenne es wie Du möchtest, ist auch ein
zunächst unbegreifliches Wunder, dass die Anrufung Gottes sicher nicht unbegreiflich macht.
Worauf möchtest Du denn hinaus?
Auf Protagoras: Von den Göttern vermag ich nichts zu sagen, weder ob es sie gibt noch ob es sie nicht gibt....
Casus Belli
16.10.2012, 21:39
Das Göttliche kann auch jenseits von Glauben im Wunder der Existenz des Lebens und des Universums
geshen werden und warum auch nicht.
Wer Gott als Schöpfer jeglichen Vorstellbaren wähnt (so wie ich) geht sowieso davon aus das Gott vor der Zeit und vor dem Universum existiere. Die Maßeinheit "Zeit" ist für einen Schöpfer des Universums eh nicht bindend aber ich denke mit den Theorien geh ich schonwieder zu weit weg aus dem eigentlichen Thema hier.
Der Atheist wird immer das Glauben was er mit Gegenwärtigen Wissenstand beweisen kann. Das ist die Pflicht der Wissenschaft. Aber ich bin der Meinung das ein Schöpfer des Universums schlichtweg keinen Zweck darin sieht sich so zu zeigen das man ihn z.b. chemisch oder physikalisch beweisen kann. Nicht heute und nicht in tausend Jahren. (Er hat sich einmal als Mensch hier gebären lassen, das reicht ihm als Zeichen des guten Willens)
Nun haben also die Atheisten somit auch völlig recht wenn sie sagen Gott ist Wissenschaftlich nicht zu beweisen. Aber das ist nun meine Meinung die ich hier auch schon mehrmals kundtat.
Es gibt auch Christen die Gott Naturwissenschaftlich beweisen wollen, das halte ich allerdings für Unsinn. Ein Schöpfer übersteigt unsere Vorstellungskraft, nur seine Menschliche Gestalt konnten wir verstehen.
Laci, hier werde ich Dir widersprechen.
Um der Bedeutung des Begriffes "Gott" halbwegs gerecht zu werden hat man sich über den Kern folgender Kosmotheorien im klaren zu sein, und zwar nicht hollyschundmäßig, wie das hier zu oberflächlich getan wird, sondern den Kern der einzelnen Theorie und deren Auswirkung hieraus:
Monotheismus
Pantheismus
Polytheismus
Atheismus (neuerer Prägung)
Am Ende ist es egal, ob es sich bei den Monotheisten um Christen oder Juden oder Moslems handelt.
Es ist wirklich egal.
Nachbar7658
Ich denke da eher an die Unmöglichkeit über einen möglichen Schöpfer allen Seins etwas konkretes sagen, ja nicht einmal denken zu können, dies entzieht sich meiner Meinung nach menschlichem Vermögen und Verstand zur Gänze, gegenteilige Behauptungen erscheinen mir als verkündete einer seine Absicht mit einem Kinderdreirad zum Mond fahren zu wollen/können.
Andere verhungern lassen? Seit wann gibt es in den USA Hungersnot? Steh grad auf dem Schlauch...
http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger#Beispiel:_USA
In den USA (http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten) hungerten im Jahr 2005 10,8 Millionen US-Bürger. Insgesamt waren es gar 35 Millionen, also jeder achte US-Amerikaner, die „Schwierigkeiten hatten, sich zu ernähren“. Offiziell gibt es jedoch keine „Hungernden“, da die US-Regierung seit dem November 2006 stattdessen von Menschen mit „sehr geringer Nahrungssicherheit“ spricht.[7] (http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger#cite_note-6) Die Hilfsorganisation New York Food Bank (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=New_York_Food_Bank&action=edit&redlink=1) gab im Juni 2008 bekannt, dass drei Millionen New Yorker (http://de.wikipedia.org/wiki/New_York_City), also mehr als jeder dritte, nicht genug Geld für Lebensmittel haben. 2007 nahmen 1,3 Millionen New Yorker die Hilfe vonSuppenküchen (http://de.wikipedia.org/wiki/Suppenk%C3%BCche) in Anspruch.
Ach, nicht nur der Hunger, auch die Wohnungslosigkeit ist in den USA ein schlimmeres Problem als hier. Die erwähnten Suppenküchen werden auch nicht direkt von der Regierung der USA getragen sondern von Städten und Staaten.
kotzfisch
16.10.2012, 21:45
Wir sind doch jetzt an einer wunderbaren Stelle angelangt.
Unsere Werte überschneiden sich doch sehr stark.
Wir wissen, wessen Werte stark abweichen und wer uns majorisieren möchte und warum.
Atheisten und Christen sind natürliche Verbündete.Beide vetreten die gleichen Werte, sind nur über die
Existenz Gottes (unbeweisbar aber auch unwiderlegbar) nicht ganz einer Auffassung, was das primäre Prinzip
Menschlichkeit nicht tangiert.
Ich denke da eher an die Unmöglichkeit über einen möglichen Schöpfer allen Seins etwas konkretes sagen, ja nicht einmal denken zu können, dies entzieht sich meiner Meinung nach menschlichem Vermögen und Verstand zur Gänze, gegenteilige Behauptungen erscheinen mir als verkündete einer seine Absicht mit einem Kinderdreirad zum Mond fahren zu wollen/können.
Hierzu würde ich Dir ggf. via PN etwas sagen. Einstweilen will ich ein weiteres Mal beobachten, wie sich die sog. Christen der wiederholten Lächerlichkeit preisgeben und selber ihr "Christentum" zerreißen", indem sie immer mehr, iimmer öfter und immer deutlicher auf die Worte des polytheisten EPIKUR zurückgreifen: "Wäre Gott ... dann hätte Gott ..."
Diese Christen haben kein Interesse am Göttlichen, sie haben nur das Interesse der Verbreitung ihrer stumpfsinnigen Dogmata, die nur das abverlangen: Gehirn ausschalten. (Deshalb schrieb ich oben: es ist einerlei, ob der Monotheist Christ oder Jud oder Moslem ist, denn die Essenz ist bei allen gleich)
Nachbar7659
"Böse Philosophen" von Philipp Blom - sehr empfehlenswert! :-)=
Danke, habe es mir soeben bei Amazon bestellt, 24,90.-
kotzfisch
16.10.2012, 21:46
http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger#Beispiel:_USA
Ach, nicht nur der Hunger, auch die Wohnungslosigkeit ist in den USA ein schlimmeres Problem als hier. Die erwähnten Suppenküchen werden auch nicht direkt von der Regierung der USA getragen sondern von Städten und Staaten.
Na, eine Quellenangabe hätte Deiner Behauptung gutgetan, denke ich.
kotzfisch
16.10.2012, 21:47
Hierzu würde ich Dir ggf. via PN etwas sagen. Einstweilen will ich ein weiteres Mal beobachten, wie sich die sog. Christen der wiederholten Lächerlichkeit preisgeben und selber ihr "Christentum" zerreißen", indem sie immer mehr, iimmer öfter und immer deutlicher auf die Worte des polytheisten EPIKUR zurückgreifen: "Wäre Gott ... dann hätte Gott ..."
Diese Christen haben kein Interesse am Göttlichen, sie haben nur das Interesse der verbreitung ihrer stumpfsinnigen Dogmata, die nur das abverlangen: Gehirn ausschalten.
Nachbar7659
Den Eindruck habe ich als Atheist gerade nicht.
Kannst Du das begründen, erläutern oder belegen?
(Jetzt muß ich Christen verteidigen- los gehts)
In primitiven (keine Wertung) Religionen ist das so und schlichte Gemüter haben das auf jeden Fall gemacht und das ist auch ein alter Hut.
Viel wichtiger ist die Deutung eines Geschehens im Heilszusammenhang, darum geht es allen Erlösungsreligionen. Ein fundamentaler Unterschied und auch die Erklärung dafür, weshalb z.B. das Christentum nicht verschwindet, obwohl man schon seit der Antike Naturereignisse auf eben natürliche Ursachen zurückführt.
Demnach ist aber auch das Christentum (Auch keine Wertung, zumindest nicht deiner Person) eine primitive Religion, und ein alter Hut mit seiner atavistischen Botschaft allemal.
zoon politikon
16.10.2012, 21:50
http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger#Beispiel:_USA
Ach, nicht nur der Hunger, auch die Wohnungslosigkeit ist in den USA ein schlimmeres Problem als hier. Die erwähnten Suppenküchen werden auch nicht direkt von der Regierung der USA getragen sondern von Städten und Staaten.
Tja, ich kenn mich damit nicht aus, was heißt denn "hungern"? Bei uns nehmen auch ziemlich viele Leute die Tafel in Anspruch, trotzdem haben wir kein Hungerproblem- naja, wie gesagt, ich weiß, dass das Sozialsystem in den USA anders ist als hier, trotzdem sind die Amerikaner im Schnitt reicher als die Deutschen. Das geht jetzt aber arg OT.
Hierzu würde ich Dir ggf. via PN etwas sagen. Einstweilen will ich ein weiteres Mal beobachten, wie sich die sog. Christen der wiederholten Lächerlichkeit preisgeben und selber ihr "Christentum" zerreißen", indem sie immer mehr, iimmer öfter und immer deutlicher auf die Worte des polytheisten EPIKUR zurückgreifen: "Wäre Gott ... dann hätte Gott ..."
Diese Christen haben kein Interesse am Göttlichen, sie haben nur das Interesse der Verbreitung ihrer stumpfsinnigen Dogmata, die nur das abverlangen: Gehirn ausschalten. (Deshalb schrieb ich oben: es ist einerlei, ob der Monotheist Christ oder Jud oder Moslem ist, denn die Essenz ist bei allen gleich)
Nachbar7659
Du sagst es, mir ist schon lange klar das dass Christentum, die offizielle Botschaft nur ein Vorwand, und ein theologiosches Feigenblatt für alles mögliche, nur nicht für Interesse an göttlichem, was immer das sein soll, und auch nicht für eine bessere Welt ist.
Na, eine Quellenangabe hätte Deiner Behauptung gutgetan, denke ich.
Wollte das eigentlich nur der Vollständigkeit halber anführen, aber bitte:
Wohnungslosigkeit in den USA:
According to the US Department of Housing and Urban Development, there were 643,067 sheltered and unsheltered homeless persons nationwide as of January 2009. Additionally, about 1.56 million people used an emergency shelter or a transitional housing program during the 12-month period between October 1, 2008 and September 30, 2009. This number suggests that roughly 1 in every 200 persons in the US used the shelter system at some point in that period.[4]
(http://en.wikipedia.org/wiki/Homelessness_in_the_United_States#cite_note-3)According to the United States Conference of Mayors, in 2008 the three most commonly cited causes of homelessness for persons in families were lack of affordable housing, cited by 72 percent of cities, poverty (52 percent), and unemployment (44 percent),[5] (http://en.wikipedia.org/wiki/Homelessness_in_the_United_States#cite_note-4) and top ideas to stop homelessness were more housing for persons with disabilities (72%), more or better paying employment opportunities (68%), and more mainstream assisted housing (64%)
http://en.wikipedia.org/wiki/Homelessness_in_the_United_States
Finanzierung von Suppenküchen:
Lebensmittelspenden außerhalb von Europa [Bearbeiten (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tafel_(Organisation)&action=edit§ion=13)]In den USA (http://de.wikipedia.org/wiki/USA) gibt es in größeren Städten ähnlich den oben beschriebenen Tafeln Ausgabestellen für Bedürftige, die von kirchlichen Einrichtungen getragen werden. Auch hier werden gute Lebensmittel von Supermärkten gespendet. Berichtet wurde beispielsweise über solche regelmäßigen Hilfsaktionen in New York (http://de.wikipedia.org/wiki/New_York_City), wo die Baptistenkirche diese Aufgabe übernimmt.[25] (http://de.wikipedia.org/wiki/Tafel_(Organisation)#cite_note-24)
http://de.wikipedia.org/wiki/Tafel_(Organisation)#Lebensmittelspenden_au.C3.9Fe rhalb_von_Europa
Organizations use all sorts of strategies to raise money within the community. From setting cans out for contributions to fund drives and benefits, the most successful non-profit groups are constantly active in the community, drawing new volunteers as well as financial support from service, religious and fraternal groups.
Read more: How Does a Soup Kitchen Make Money? | eHow.com (http://www.ehow.com/how-does_4810587_soup-kitchen-money.html#ixzz29UvVhHfb) http://www.ehow.com/how-does_4810587_soup-kitchen-money.html#ixzz29UvVhHfb
http://www.ehow.com/how-does_4810587_soup-kitchen-money.html
Ich bin immer gerne bereit alles zu bequellen was ich schreibe.
zoon politikon
16.10.2012, 21:58
Demnach ist aber auch das Christentum (Auch keine Wertung, zumindest nicht deiner Person) eine primitive Religion, und ein alter Hut mit seiner atavistischen Botschaft allemal.
Eben nicht, es gibt keine christliche Lehre von Naturphänomenen, die ursächlich von Gott ausgelöst werden. Was philosophisch Kant als subjektivistische Wende mit dem "Ding an sich" zum "Ding für mich" eingeführt hat, macht die Religion als transzendente Wende für die Existenz des Menschen.
Du sagst es, mir ist schon lange klar das dass Christentum, die offizielle Botschaft nur ein Vorwand, und ein theologiosches Feigenblatt für alles mögliche, nur nicht für Interesse an göttlichem, was immer das sein soll, und auch nicht für eine bessere Welt ist.
Und wenn man DAS in rot gesetzte beherzigen möchte, ohne den anderen den Schädel einzuschlagen, dann ist man weder Christ, noch Moslem noch Jud.
Du hast es gut geschrieben.
Es wird hier keinem Christen oder Juden oder Moslem gefallen, da sie ihre Wahrheiten haben, sonst wären sie nicht das, was sie angeben sein zu wollen.
Dann wäre man sowas wie Du und ich beispielsweise.
Ich schrieb ja vorhin, daß die Christen das Handbüchlein der Moral, geschrieben vom polytheisten EPIKTET, über 1000 Jahre als ihr christliches Standardwerk der Moral hielten, sie hielten es als von christlicher Hand geschrieben.
Es ist aber reiner Polytheismus, reiner geht es nicht mehr.
http://www.booklooker.de/images/cover/user/0356/1324/NTM0NWI%3D.jpg
Zum Buch:
http://www.amazon.de/Handb%C3%BCchlein-der-Moral/dp/3150087880
ht tp://www.amazon.de/Handb%C3%BCchlein-der-Moral/dp/3150087880
Nachbar7660
kotzfisch
16.10.2012, 22:01
Macht keinen Unterschied.Hatte halt hell. Wurzeln.Respekt und Anerkennung.
zoon politikon
16.10.2012, 22:04
Macht keinen Unterschied.Hatte halt hell. Wurzeln.Respekt und Anerkennung.
Epiktet wurde 50 n.Chr. geboren. Nur als kleiner Hinweis.
Und er hat sehr schön von Gott und Tugenden geschrieben, ist ja nicht verboten.
kotzfisch
16.10.2012, 22:08
Äh- eben.
Der Kollege Nachbar hat sich da offenbar historisch verhoben.Macht aber nichts.Kann vorkommen.
Casus Belli
16.10.2012, 22:09
Epiktet wurde 50 n.Chr. geboren. Nur als kleiner Hinweis.
Und er hat sehr schön von Gott und Tugenden geschrieben, ist ja nicht verboten.
Wenn man bedenkt wieviele Religionen im Christentum aufgingen ist es kaum noch greifbar das im Urchristentum und Judentum der Hellenismus aufging der im übrigen schon vorher durch orientalische Einflüsse beeinflußt wurde.
Erheblichen Einfluss gewann der Hellenismus früh auch auf das Judentum und auf das sich daraus entwickelnde Christentum http://de.wikipedia.org/wiki/Hellenismus#Nachwirkung
Es gab sogar ein Hellenistisches Judentum. http://de.wikipedia.org/wiki/Hellenistisches_Judentum
Für uns Mitteleuropäer zählen eher die Mischung aus Heidentum (Germanischen und Slawischen) und Christentum. Das Christentum erlaubt sogar Heidnisch Germanische Bräuche wie einen Baum zu verehren.
Und da liegt der Punkt, soviel Toleranz findet man in keiner anderen Religion.
Äh- eben.
Der Kollege Nachbar hat sich da offenbar historisch verhoben.Macht aber nichts.Kann vorkommen.
Schwatz nicht rum.
nachbar7661
kotzfisch
16.10.2012, 22:13
Selten dumme Replik.Stimmt das Geburtsjahr, oder nicht?
@ Laci
Siehst Du, schon kommen oben die ersten äußerst billigen Postings, es geht jetzt darum, das Christentum um jeden Preis zu verteidigen.
Einsicht gleich null.
Diese Einsicht findest Du auch beim Juden und Moslem.
Nachbar7662
Eben nicht, es gibt keine christliche Lehre von Naturphänomenen, die ursächlich von Gott ausgelöst werden. Was philosophisch Kant als subjektivistische Wende mit dem "Ding an sich" zum "Ding für mich" eingeführt hat, macht die Religion als transzendente Wende für die Existenz des Menschen.
Hört sich theoretisch gut an, aber mir scheint dieser Pudel hat einen Kern, auf den Dostojewski in seinen Brüdern Karamasow den Großinquisitor kommen lässt: Die zwei Säulen des Christentums sind der Gehorsam und das Wunder, und das reduziert das Christentum auf ein Herrschaftsinstrument, und einen dazu passenden Hokuspokus.
kotzfisch
16.10.2012, 22:14
@ Nachbar: Antisemit? Nazi? Mei, ist ja nicht verboten, gell?
Wann wurde Epiktet geboren? Hmm? Sag es uns.
Wenn man bedenkt wieviele Religionen im Christentum aufgingen ist es kaum noch greifbar das im Urchristentum und Judentum der Hellenismus aufging der im übrigen schon vorher durch orientalische Einflüsse beeinflußt wurde.
Es gab sogar ein Hellenistisches Judentum. http://de.wikipedia.org/wiki/Hellenistisches_Judentum
Für uns Mitteleuropäer zählen eher die Mischung aus Heidentum (Germanischen und Slawischen) und Christentum. Das Christentum erlaubt sogar Heidnisch Germanische Bräuche wie einen Baum zu verehren.
Und da liegt der Punkt, soviel Toleranz findet man in keiner anderen Religion.
Die Großzügigkeit des Christentums geht sogar noch weiter, es predigt den Monotheismus, und praktiziert und erlaubt den Polytheismus.
@ Nachbar: Antisemit? Nazi? Mei, ist ja nicht verboten, gell?
Wann wurde Epiktet geboren? Hmm? Sag es uns.
Prüfe die Lebenszeit des EPIKTET selber nach.
Nachbar7663
Casus Belli
16.10.2012, 22:19
Die Großzügigkeit des Christentums geht sogar noch weiter, es predigt den Monotheismus, und praktiziert und erlaubt den Polytheismus.
Nein, Polytheismus also Vielgötterei ist im Christentum nicht erlaubt. Das ist schlichtweg falsch.
Die Großzügigkeit des Christentums geht sogar noch weiter, es predigt den Monotheismus, und praktiziert und erlaubt den Polytheismus.
Ganz sicher seit dem ersten Tag der Machtergreifung der Christen durch das Schwert der christlich-kaiserlichen Armeen.
Vom ersten Tag an war es großzügig im Sinne des Postings, ganz sicher.
Das besagt an sich nur, daß das Christentum von heute ein völlig anderes ist als das der Gründungszeit.
Wäre es einst genauso wie heute, so gäbe es keinen Grund für dessen Enstehung.
Du bräuchtest keinen Christen damals, um das Buch von EPIKTET zu lesen.
Das Christentum ist die Fortsetzung des Polytheismus in einer anderen Weise.
Das wird allgemein anerkannt!
(es wäre aber besser, wir hätten die Heuchelei nicht, es wäre für den Menschen im ganzen besser, da näher am Leben.
Hierüber gibt es bereits eine Menge Kommentare, auch von Theologen)
Nachbar7664
@ Nachbar: Antisemit? Nazi? Mei, ist ja nicht verboten, gell?
Wann wurde Epiktet geboren? Hmm? Sag es uns.
Dies ist leider ein Scheinargument und besagt rein gar nichts, vor allem widerlegt es des Nachbarn Aussage nicht im mindesten, das Christentum hatte die ersten Jahrhunderte alle Hände voll zu tun alle möglichen Strömungen, Denkschulen und "Erlösungsmodelle" unter einen jetzt schon alten Hut zu bringen.
Nein, Polytheismus also Vielgötterei ist im Christentum nicht erlaubt. Das ist schlichtweg falsch.
Oh du Leichtgläubiger, es ist im Christentum längst nicht alles verboten was nach außen, und als Lippenbekenntnis untersagt ist. Die Dreieinigkeit, eine Muttergöttin oder Gottesmutter, und 6000 heilige Nebengötter, da können ja gerade noch die Hindus konkurrieren.
Für uns Mitteleuropäer zählen eher die Mischung aus Heidentum (Germanischen und Slawischen) und Christentum. Das Christentum erlaubt sogar Heidnisch Germanische Bräuche wie einen Baum zu verehren.
Und da liegt der Punkt, soviel Toleranz findet man in keiner anderen Religion.
Naaajaaaaaa ... kann mann als Toleranz auslegen, aber sind diese Bräuche(Christbaum, Osterhase) nicht einfach nur vereinnahmt worden?
Auch könnte man fragen inwieweit die Christianisierung Europas geklappt hätte, wäre man nicht bereit gewesen den zu bekehrenden Barbaren ein paar Zugeständnisse zu machen.
Zum Thema "Toleranz der katholischen Kirche" hätten die Afrikaner, Indianer, Südamerikaner, Mexikaner, usw. vielleicht noch was anzumerken.
Naaajaaaaaa ... kann mann als Toleranz auslegen, aber sind diese Bräuche(Christbaum, Osterhase) nicht einfach nur vereinnahmt worden?
Auch könnte man fragen inwieweit die Christianisierung Europas geklappt hätte, wäre man nicht bereit gewesen den zu bekehrenden Barbaren ein paar Zugeständnisse zu machen.
Zum Thema "Toleranz der katholischen Kirche" hätten die Afrikaner, Indianer, Südamerikaner, Mexikaner, usw. vielleicht noch was anzumerken.
Und nicht zu vergessen die Juden, die Protestanten, sämtliche christliche Sekten, die "Hexen"......Im besonderen hat sich auch durch die Inquisition die große Toleranz der katholischen Kirche geäußert!
Wie man angesichts der Geschichte der katholischen Kirche, sie zieht eine unfassbare Blutspur hinter sich her solche vollkommen realitätsfremden Äußerungen tun kann ist mir ein Rätsel, oder vielmehr es ist mir keines, man muss dazu ein unfassbarer Heuchler sein.
Hallo an alle.
Mir kam die Eingebung das Gott nicht durch Physikalische mittel beweisbar sein könnte, da man mit der gleichen Schwingung etwas Zerstören kann, siehe Nikola Tesla. Z.b wenn Gott die Schwingung 999 hätte und man wurde versuchen Gott zu zerstören, brauchte man nur die gleiche Schwingung von 999, meine Ich und daher kann und darf man meiner Meinung Gott nicht beweisen, nicht mit Physikalischen grobstoffliche mittel.
Was sagt und denkt ihr dazu ?
Würde mich auf eure Antworten freuen.
MFG
Freddo
Gott ist nicht beweisbar. Dass es keinen Gott gibt, ist ebenfalls nicht beweisbar. Jeder mag glauben, was er will. Aber:
Der amerikanische Physiker und Nobelpreisträger Steven Weinberg:
"Religion ist eine Beleidigung der Menschenwürde. Mit oder ohne Religion können sich gute Menschen gut verhalten oder böse Menschen Böses tun. Damit gute Menschen Böses tun- dafür braucht es Religion."
Gott ist nicht beweisbar. Dass es keinen Gott gibt, ist ebenfalls nicht beweisbar. Jeder mag glauben, was er will. Aber:
Der amerikanische Physiker und Nobelpreisträger Steven Weinberg:
"Religion ist eine Beleidigung der Menschenwürde. Mit oder ohne Religion können sich gute Menschen gut verhalten oder böse Menschen Böses tun. Damit gute Menschen Böses tun- dafür braucht es Religion."
"Gott" ist lediglich ein Terminus welcher das Ende der menschlichen Denkfähigkeit bezeicnet, er ist hohl und ohne Inhalt und Substanz da der Mensch weder Kenntnis noch Möglichkeit hat etwas konkretes gültiges über das werden allen Seins zu sagen.
Mit dem neurotisch besetzten Vorgang "Glaube", dieser muss "geglaubt" werden um zu einer Scheinexistenz zu kommen, haben die Pfaffen versucht dieser Peinlichkeit abzuhelfen. Das bedeutet als Vorgang konkret: Man muss unbewiesenes unbewiesen für wahr halten, damit es da es unbeweisbar ist, man höre und staune: wahr wird!
Dies mutet als Vorgang an, als würde ein Zauberer ankündigen er würde etwas aus dem Hut zaubern, dann kommt seine Hand aus dem Hut zum Vorschein, und darin befindet sich nichts, aber alle (Die Gläubigen" applaudieren, zeigen sich ergriffen und sagen Ahhhh...
Und nicht zu vergessen die Juden, die Protestanten, sämtliche christliche Sekten, die "Hexen"......Im besonderen hat sich auch durch die Inquisition die große Toleranz der katholischen Kirche geäußert!
Wie man angesichts der Geschichte der katholischen Kirche, sie zieht eine unfassbare Blutspur hinter sich her solche vollkommen realitätsfremden Äußerungen tun kann ist mir ein Rätsel, oder vielmehr es ist mir keines, man muss dazu ein unfassbarer Heuchler sein.
Jede Art von Glauben birgt eine gewisse Komik. Ein Ungläubiger, ein Gläubiger und ein Esotheriker sollten feststellen, ob Bier im Kühlschrank ist.
Der Ungläubige öffnete den Kühlschrank, sah nach und sagte: "Es ist kein Bier im Kühlschrank."
Der Gläubige sagte, ohne nach zu sehen: "Ich glaube, dass Bier im Kühlschrank ist."
Der Esotheriker sah nach, fand kein Bier und sagte: "Ich spüre, dass Bier im Kühlschrank ist."
Casus Belli
17.10.2012, 08:22
Naaajaaaaaa ... kann mann als Toleranz auslegen, aber sind diese Bräuche(Christbaum, Osterhase) nicht einfach nur vereinnahmt worden?
Auch könnte man fragen inwieweit die Christianisierung Europas geklappt hätte, wäre man nicht bereit gewesen den zu bekehrenden Barbaren ein paar Zugeständnisse zu machen.
Zum Thema "Toleranz der katholischen Kirche" hätten die Afrikaner, Indianer, Südamerikaner, Mexikaner, usw. vielleicht noch was anzumerken.
Diese Zugeständnisse sind ja das geniale, jedem seine Identität lassen sonst wird man nicht Weltreligion. Karl der Große war selbst Germane aus dem Franken Geschlecht der Karolinger und war nun der Ausschlaggebende Faktor für das Christliche Europa und ganz nebenbei ist er Ur-Vater Frankreichs und Deutschlands (Da fußt die Erbfeindschaft mit unseren Brüdern). Fakt ist das er das Christentum verbreitete mit dem Schwert und leider auch oft nur aus Machtpolitischen Gründen.
Es gab aber auch eine unblutige Bekehrung, bei uns in der Lausitz z.b. ließen sich Franziskaner Mönche nieder die ebenfalls aus Slawischsprachigen Ecken Europas kamen. Diese hatten einen Draht zu den hier lebenden Wenden und Sorben (Von denen ich abstamme). Allerdings muss man auch da erwähnen dass sämtliche Germanenstämme schon Christlich waren und auch moderner lebten als wir hier noch Heiden waren.
Leider gab es aber auch bei uns in der Ecke "Kreuzzüge".
Der Wendenkreuzzug von 1147 bezeichnet den Kreuzzug sächsischer, dänischer und polnischer Fürsten gegen die Elbslawen (Wenden) im Gebiet zwischen Elbe, Trave und Oder....,
...Neben den ideellen und religiösen Gründen waren vor allem die weltlichen Motive der Fürsten, Herrschaftsansprüche in der Grenzregion, kolonisatorische Bestrebungen in Richtung Germania Slavica und innenpolitische Machtverhältnisse im Reich, von entscheidender Bedeutung....http://de.wikipedia.org/wiki/Wendenkreuzzug
Zur Katholischen Kirche muss man natürlich sagen das sie nicht Tolerant war und über Jahrhunderte ein Korrupter Machtapparat der eher Politisch Geprägt war als Christlich, als sich aber ein Gelehrter Katholischer Theologe damit auftat alles etwas zu Reformieren (Eine Spaltung der Kirche war nicht sein Absicht) wurde daraus unsere Protestantische Konfession. Und nach schrecklichem Gemetzel musste auch die Katholische Kirche Reformationen vornehmen auch wenn eine Gegen-Reformation angestrebt wurde.
Nun ist das alles Vergangenheit, das heutige Christentum hat Ideologie und Macht abgelegt, die Herrscher Europas sind nun andere.
Auch vom Religiösen und Gläubigen Aspekt hat sich die meist Atheistische Gesellschaft sogut wie komplett vom Christentum entledigt.
So und nun kommt der Islam und alle Atheisten fragen sich wie konnte das passieren?
Eine Theorie ist das es durch das zurückdrängen Urdeutschen Christlichen Glaubens bei vielen Menschen eine Religiöse Leere gab ein Vakuum sozusagen. Vorerst wurde nun das Christentum abgelegt und man lebte als Atheist, leider als Atheist der stetig für andere Glaubensthesen nun endlich greifbar war. So kommt es auf einmal das nicht nur Araber und Türken aus Islamischer Tradition Muslime sind sondern viele Ethnische Europäer die aufgrund ihrer Leere nun ein gefundenes fressen für den Islam sind.
Vor allem bekehrt der Islam bei Armen Menschen die vom Atheistischen Staat im Stich gelassen wurden (Was übrigens in Atheistischen Sozialismus der DDR nicht der Fall war)
und die mit dem Christentum Nichtsmehr anfangen können da sie es nicht kennen und deren Lehren von Atheisten verdrängt wurden.
Wer geht schon noch in eine Kirche wenn es ihm schlecht geht?
Kurz gesagt „könnte“ es möglich sein das die Atheistische Verdrängung des Christentums Platz bietete für den radikal missionierenden Islam. Na ja das Ergebnis kennen wir ja nun, eine dermaßen Große Masse von Muslimen in der BRD die keine Statistik objektiv erfasst oder erfassen will.
Leider ist es so das das Christentum allein nicht die Schuld bei den Atheisten und den Islamisten suchen kann, man muss natürlich die Schuld bei sich suchen.
Das Christentum wurde zu verweichlicht, das mögen die Menschen nicht. Der Mensch braucht Führung, die findet ihr jetzt in euren Moscheen wo es klare Regeln gibt.
Diese klaren Regeln gibt es in der EKD nichtmehr, aber nun gut ich nehm mir auch kein Beispiel am Islam.
Sunnitische Moslems haben vor Tagen das Grab Johannes des Täufers geschändet und abgebrannt, und keine Deutsche Presse hält das für erwähnenswert.
Weil die Menschen in Deutschland mehr Verbindungen zu Mohammed und Allah sehen, einen Propheten Johannes der als wichtigster Prophet und Wegbereiter Jesu galt ist nicht mehr bekannt.
„Gott mit uns“ ist out, der Trend geht zu „Allahu Akbar“
Toi Toi Toi bin ich noch nie mit dem Trend gegangen. :hi:
Casus Belli
17.10.2012, 08:23
Jede Art von Glauben birgt eine gewisse Komik. Ein Ungläubiger, ein Gläubiger und ein Esotheriker sollten feststellen, ob Bier im Kühlschrank ist.
Der Ungläubige öffnete den Kühlschrank, sah nach und sagte: "Es ist kein Bier im Kühlschrank."
Der Gläubige sagte, ohne nach zu sehen: "Ich glaube, dass Bier im Kühlschrank ist."
Der Esotheriker sah nach, fand kein Bier und sagte: "Ich spüre, dass Bier im Kühlschrank ist."
:haha:
Den muss ich mir kopieren, nicht schlecht.:D
zoon politikon
17.10.2012, 08:30
Naaajaaaaaa ... kann mann als Toleranz auslegen, aber sind diese Bräuche(Christbaum, Osterhase) nicht einfach nur vereinnahmt worden?
Auch könnte man fragen inwieweit die Christianisierung Europas geklappt hätte, wäre man nicht bereit gewesen den zu bekehrenden Barbaren ein paar Zugeständnisse zu machen.
Zum Thema "Toleranz der katholischen Kirche" hätten die Afrikaner, Indianer, Südamerikaner, Mexikaner, usw. vielleicht noch was anzumerken.
Das ganze nennt sich Inkulturation und ist ein ganz natürlicher Vorgang, wenn Kulturen aufeinander treffen. Die Dynamik des Christentum, welches eben kein monolithischer Block war und ist, kann kulturelle und traditionelle Elemente aufnehmen und unter der entsprechenden Umdeutung (Sol invictus - JC als Licht der Welt z.B.) beibehalten.
Die besonders erfolgreiche Keltenmission beruht fast nur darauf.
Was würden denn die Südamerikaner sagen? Meines Wissens sind das zum Großteil eh Spanier und von daher katholisch. Und die Afrikaner, was ist mit denen? Nur 22% der Afrikaner sind überhaupt katholisch und das nicht durch blutige Schwertmission.
Man muss sogar soweit gehen, dass in der Geschichte der Kolonisation gerade die Ordensleute auf der Seite der Indios standen und das babarische Vorgehen der Eroberer wurde erst durch die Bulle Subtteslimus Deus durch Papst Paul III. eingedämmt, der den Indianern erstmal Menschlichkeit attestierte, was man vorher überhaupt nicht so gesehen hatte! Abgesehen davon herrschten gerade in Mittelamerika zur Zeit der Conquistadores harte feudalistische Systeme, in dem vor allem die Azteken als herrschende Klasse andere Stämme gnadenlos versklavte, sie ausbeutete und ebenso unmenschlich behandelte, dass es sogar soweit ging, dass befreite Aztekensklaven lieber für die Spanier schufteten, denn das sei weniger schrecklich.
Andererseits hatten sich die Jesuiten mit ihren Reduktionen ganz stark für den Indianerschutz eingesetzt.
Man kann also nicht so tun, als hätte die damalige RKK eine besonders unrühmliche Rolle gespielt. Das ist einfach historisch unwahr.
zoon politikon
17.10.2012, 08:31
Jede Art von Glauben birgt eine gewisse Komik. Ein Ungläubiger, ein Gläubiger und ein Esotheriker sollten feststellen, ob Bier im Kühlschrank ist.
Der Ungläubige öffnete den Kühlschrank, sah nach und sagte: "Es ist kein Bier im Kühlschrank."
Der Gläubige sagte, ohne nach zu sehen: "Ich glaube, dass Bier im Kühlschrank ist."
Der Esotheriker sah nach, fand kein Bier und sagte: "Ich spüre, dass Bier im Kühlschrank ist."
Komisch finde ich eigentlich nur dein Bild von Religion. Woher hast du das?
Erik der Rote
17.10.2012, 08:38
Gott ist nicht beweisbar. Dass es keinen Gott gibt, ist ebenfalls nicht beweisbar. Jeder mag glauben, was er will. Aber:
Der amerikanische Physiker und Nobelpreisträger Steven Weinberg:
"Religion ist eine Beleidigung der Menschenwürde. Mit oder ohne Religion können sich gute Menschen gut verhalten oder böse Menschen Böses tun. Damit gute Menschen Böses tun- dafür braucht es Religion."
Was der Zionist Weinberg nicht verstanden hat ist das Religion nicht Moral ist, auch wenn der "Westen" das gern verwechselt nicht die Unterscheidung von gut und böse und ihre moralische Bewertung sind massgebend, sondern das religiöse Leitschema selbst!
Komisch finde ich eigentlich nur dein Bild von Religion. Woher hast du das?
Kein Mensch kommt von selbst darauf, religiös sein zu wollen. Die Frage stellt sich also umgekehrt: wer hat Dich manipuliert?
Casus Belli
17.10.2012, 09:29
Kein Mensch kommt von selbst darauf, religiös sein zu wollen. Die Frage stellt sich also umgekehrt: wer hat Dich manipuliert?
Nach Preußischer und/oder Familientradition ist man natürlich Protestantisch getauft und aufgewachsen. Der Mensch muss sich aber selbst mit dem Glauben befassen, und doch kommen tatsächlich Menschen von Selbst darauf an einen höheren Sinn zu glauben. Das im übrigen Quer durch die Menschheitsgeschichte.
Auch der Atheismus hat natürlich diesen höheren Sinn, das Schicksal ist da nur der Zufall und dieser wird natürlich möglichst Glücklich erhofft. Das heißt diese innere Jagd nach dem Glück, nach einem guten Leben ist im Atheismus natürlich existent.
Manipuliert scheinen viele hier eher durch das Atheistische TV Programm von GZ/SZ bis zu RTL Reality Soaps. Daher bilden sich auch ansichten wie deine die nicht auf Fakten beruhen sondern schlichtweg aus deiner Meinung die du dir eben aufgrund von Medialer manipulation eingefangen hast. Reglion wurde erst von den Eltern gelehrt, deine Lehre basiert auf gegenwärtiger Mainstreammeinung. Wem vertraut man also mehr? Der Erziehung im Elternhaus oder der Erziehung in der Glotze?
Dazu gibts auch Literatur:
http://www.adventistbookcenter.at/images/detailed/13/product_detailed_image_31702_6577.jpg
Nach Preußischer und/oder Familientradition ist man natürlich Protestantisch getauft und aufgewachsen. Der Mensch muss sich aber selbst mit dem Glauben befassen, und doch kommen tatsächlich Menschen von Selbst darauf an einen höheren Sinn zu glauben. Das im übrigen Quer durch die Menschheitsgeschichte.
Das kann ein Christ auch, weil im Gegensatz zum Islam, der christliche sowie der jüdische Glauben interpretierbar ist.
Nur der Koran ist im Imperativ geschrieben worden.
In der Bibel du sollst => du bist immer noch frei zu entscheiden, im Koran tue=> du hast keinerlei Entscheidungsmöglichkeit.
Auch der Atheismus hat natürlich diesen höheren Sinn, das Schicksal ist da nur der Zufall und dieser wird natürlich möglichst Glücklich erhofft. Das heißt diese innere Jagd nach dem Glück, nach einem guten Leben ist im Atheismus natürlich existent.
Ob ein Mensch an ein höheres Wesen (Gott) glaubt oder nicht, ist Gott persönlich scheißegal. Wichtig ist, wie sich ein Mensch seinen Mitmenschen und der Schöpfung gegenüber verhält.
Ein gutmütiger Atheist ist Gott näher, als ein frömmelnder, aber bösartiger Kirchgänger.
Das kann ich natürlich nicht beweisen, entspricht aber dem, was ich vom dem jüdisch-christlichen Glauben verstanden habe.
Manipuliert scheinen viele hier eher durch das Atheistische TV Programm von GZ/SZ bis zu RTL Reality Soaps. Daher bilden sich auch ansichten wie deine die nicht auf Fakten beruhen sondern schlichtweg aus deiner Meinung die du dir eben aufgrund von Medialer manipulation eingefangen hast. Reglion wurde erst von den Eltern gelehrt, deine Lehre basiert auf gegenwärtiger Mainstreammeinung. Wem vertraut man also mehr? Der Erziehung im Elternhaus oder der Erziehung in der Glotze?
Die meisten Atheisten tragen den Glauben an Gott, die Religiosität, mit sich herum.
Indem sie fanatisch Gottgläubige bekämpfen, bekämpfen sie im Grunde genommen nichts anderes als den Glauben in sich selbst.
Der user "brotzeit" ist dafür das beste Beispiel.
@ Laci
siehst Du, nun kommt erneut der große Schwamm, und es wird verteidigt, es war ja nicht so schlimm, es kann nich schlimm gewesen sein, dieses und jenes.
Die Historie lehrt was anderes!
Nichts anderes machen die Juden und Moslems.
Es geht ihnen nicht um das Göttliche und um Inhalte, denn dann müßten sie als Christen eingestehen, daß das Christentum NICHTS neues gegeben hat, außer Zensur und einen militärischen Drill innerhalb der Bevölkerung sowie Unterdrückung.
Folgendes Buch war über 1000 Jahre christliches Standardwerk für Moral, in jeder Mönchstasche zu finden, und ist reiner Polytheismus. Sie sollen ruhig weitermachen, mich würde die Verbreitung dieser Inhalte nicht stören, ich unterstütze sie darin sogar.
Epiktet: Handbüchlein der Moral
http://www.amazon.de/Handb%C3%BCchlein-der-Moral/dp/3150087880
ht tp://www.amazon.de/Handb%C3%BCchlein-der-Moral/dp/3150087880
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcR4tUZAfa-vKC3SX20u3J7xNLxJM91YoV0hmBLLyQBMU4vgqk5d
Der letzte Besuch des Bischofs von Rom bei den Indios führte ja zum Eklat, als dieser Bischof meinte, die Indios bzw. Indianer wünschten sich insgeheim christianieisert zu werden. Die darauf erfolgte Reaktion des verantwortlichen Indions ist unmißverständlich gewesen.
Diese Heuchelei muß ein Ende finden, und betrachtet man die Entwicklung dieser Machtideologie, so stellt man fest, daß das Christentum heute nicht das ist der Gründungszeit. Also ist es überflüssig, da es Inhalte anderer angenommen hat, wie wir gestern feststellten, und sein ureigenes Profil immer mehr ablegt.
Nachbar7674
Kein Mensch kommt von selbst darauf, religiös sein zu wollen. Die Frage stellt sich also umgekehrt: wer hat Dich manipuliert?
Ich glaube, dass es viele Bereiche gibt, in denen man sagen kann "Kein Mensch kommt von selbst darauf, ... zu sein".
Wir werden zu 90% von unbewussten Prozessen gesteuert. Also unser Gehirn arbeitet autonom von unserem
Bewußtsein. Das stellt eigentlich unsere Gesammte Perspektive für Entscheidungen und Verantwortung auf den Kopf.
Leider sind es vor allem die Religionen aber auch ihre Gläubigen, die davon ausgehen, dass wir uns bewußt für alle unsere
Entscheidungen entscheiden und versuchen jeden haftbar zu machen der nicht ihren Vorstellungen gemäß lebt.
Insofern halte ich das Bestreben der "Gläubigen" Menschen zur Religion zwingen zu wollen für eines der größten
Menschenrechtsverbrechen.
Kein Mensch kommt von selbst darauf, religiös sein zu wollen. Die Frage stellt sich also umgekehrt: wer hat Dich manipuliert?
Die christliche/katholische "Erziehung"=Gehirnwäsche. Es herrscht praktisch Einigkeit das die Indoktrinierung/Gehirnwäsche in den tyrannischen Unrechtsystemen, Hitler, Stalin, asiatische Tyrannen, DDR keine positive Erziehung sondern ein Akt von gleichschaltender Gehirnwäsche war, der beinahe deckungsgleiche Vorgang in Elternhaus und Kirche/Religionsunterricht an Kindern vorgenommen,welcher unter Ausschaltung des kritischen Verstandes und Denkverzicht (Glaube), servile Jasager schafft, will aber eine positive altruistische Handlung sein!
Dies erscheint mir grotesk!
Die christliche/katholische "Erziehung"=Gehirnwäsche. Es herrscht praktisch Einigkeit das die Indoktrinierung/Gehirnwäsche in den tyrannischen Unrechtsystemen, Hitler, Stalin, asiatische Tyrannen, DDR keine positive Erziehung sondern ein Akt von gleichschaltender Gehirnwäsche war, der beinahe deckungsgleiche Vorgang in Elternhaus und Kirche/Religionsunterricht an Kindern vorgenommen,welcher unter Ausschaltung des kritischen Verstandes und Denkverzicht (Glaube), servile Jasager schafft, will aber eine positive altruistische Handlung sein!
Dies erscheint mir grotesk!
Wann wirst du endlich kapieren, dass der Katholizismus eine totalitäre Ideologie ist, die sich des Christentums bedient???
Casus Belli
17.10.2012, 10:24
Das kann ein Christ auch, weil im Gegensatz zum Islam, der christliche sowie der jüdische Glauben interpretierbar ist.
Nur der Koran ist im Imperativ geschrieben worden.
In der Bibel du sollst => du bist immer noch frei zu entscheiden, im Koran tue=> du hast keinerlei Entscheidungsmöglichkeit.
Natürlich man muss als Christ egal wie man zum Christentum gekommen ist den eigenen Glauben finden, ihn Prüfen Kritisch hinterfragen. Christ sein bedeutet für mich auch Zweifeln und Kritik.
In meinem Beitrag habe ich das aber ein bisschen blöd ausgedrückt das es den Anschein machte Glauben währe Erblich was natürlich Absurd wäre. Im Gegensatz zum Koran und zum Judentum lässt unsere Auffassung von Gott uns immer die Freie wahl. Auch die Wahl an nichts zu glauben und Atheist zu werden also den Glauben abzulegen.
Der Erzengel Luzifer hatte auch diese Wahl. Er steht auch Symbolisch dafür das man sich für etwas entscheiden kann was schlecht ist, Gott lässt einem aber diese Wahl sonst wäre der freie Wille den er uns gab nicht möglich.
Wir sind keine Marionetten, Gott hält keine Strippen. Wir sind selbst für Gutes oder Böses verantwortlich.
Ob ein Mensch an ein höheres Wesen (Gott) glaubt oder nicht, ist Gott persönlich scheißegal. Wichtig ist, wie sich ein Mensch seinen Mitmenschen und der Schöpfung gegenüber verhält.
Ein gutmütiger Atheist ist Gott näher, als ein frömmelnder, aber bösartiger Kirchgänger.
Das kann ich natürlich nicht beweisen, entspricht aber dem, was ich vom dem jüdisch-christlichen Glauben verstanden habe.
So ähnlich habe ich das letztens in einem Theologischen Buch gelesen, das kann ich so uterschreiben. Sich hinzustellen und zu sagen alle Atheisten sind böse und alle Christen gut ist Unsinn. So mancher Atheist ist durch unbewusst oder bewusst Chritstliches Verhalten besser als so mancher Christ.
Christ sein Bedeutet eben an sich zu Arbeiten und schlechte Einflüsse im eigenen Verhalten fern zu halten auch wenn das nicht immer möglich erscheint. So ließ ich mich auch regelmässigen von Polytheistischer Rabulistik provozieren und ging darauf ein. Und siehe da nun ignoriere ich die Irrlehren und schlechten Einflüsse und fühle mich dadruch ausgeglichener im Forum.
Die Art und Weise wie hier von manchen mit Hass argumentiert wird sag viel mehr über die Seelische Verfassung aus als der Teils verwirrende Inhalt. Aber eben diese Ausnahmen sind nur Fundamentalistisch geblendete ihrer jeweiligen Überzeugung. In meinem realen Leben komme ich mit jedem Atheisten gut aus, und denen fällt auch tatsächlich anderes ein als den Persönlichen Glauben anderer Menschen zu kritisieren.
Die meisten Atheisten tragen den Glauben an Gott, die Religiosität, mit sich herum.
Indem sie fanatisch Gottgläubige bekämpfen, bekämpfen sie im Grunde genommen nichts anderes als den Glauben in sich selbst.
So kurz und knapp könnte ich das nicht formulieren, Bravo. Ich schließe mich dem an.
Der user "brotzeit" ist dafür das beste Beispiel.
Er ist Ex-Katholik und symblisiert eher seinen ganz Privaten Kampf gegen die Katholische Kirche was eventuell auch ganz Private Gründe hat.
Casus Belli
17.10.2012, 10:28
Insofern halte ich das Bestreben der "Gläubigen" Menschen zur Religion zwingen zu wollen für eines der größten
Menschenrechtsverbrechen.
Glauben durch Zwang ist heute wie damals nicht möglich. Man kann sich selbst nicht betrügen, jeder muss seinen Weg finden.
Das Bestreben der "Gläubigen" was du hier warscheinlich auf Hinblick von Karl dem Großen und anderen Germanischen Christen äusserst, ist doch eher ein Idiologischen und Machtpolitisches.
Allerdings ist das Schnee von gestern, Europas Länder werden von keiner Katholischen Kirche mehr geführt. Das ist finsterstes Mittelalter und davor also sollte man schon klar sagen ob man über Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft spricht und dann muss man aufpassen das man sich nicht einfach quer durch alle Zeitebenen so bedient wie es die Persönliche Meinung fordert.
kotzfisch
17.10.2012, 10:28
Zitat von Bulldog
Die meisten Atheisten tragen den Glauben an Gott, die Religiosität, mit sich herum.
Indem sie fanatisch Gottgläubige bekämpfen, bekämpfen sie im Grunde genommen nichts anderes als den Glauben in sich selbst.
Das mag für manche gelten, es ist eine vulgärpsychologische Erklärung aber gut.
Fanatiker sind grundsätzlich schlimm, egal aus welcher Motivaion heraus sie handeln.
Ihr gemeinsamer Nenner ist der Mangel an Skrupel.
Wann wirst du endlich kapieren, dass der Katholizismus eine totalitäre Ideologie ist, die sich des Christentums bedient???
Der liebe Laci hat es schwer, das zu verstehen. Er versteht auch nicht, dass Gehirnwäsche in allen Herrschaftssystemen normal ist.
"tyrannische Unrechtsysteme, Hitler, Stalin, asiatische Tyrannen, DDR"
... fehlt da nicht Einiges? Und wieso war Religionsunterricht in der DDR vorherrschend?
Ich bin froh, im anderen deutschen System aufgewachsen zu sein. Die Manipulation war da wesentlich ungeschickter.
Glauben durch Zwang ist heute wie damals nicht möglich. Man kann sich selbst nicht betrügen, jeder muss seinen Weg finden.
Das Bestreben der "Gläubigen" was du hier warscheinlich auf Hinblick von Karl dem Großen und anderen Germanischen Christen äusserst, ist doch eher ein Idiologischen und Machtpolitisches.
Allerdings ist das Schnee von gestern, Europas Länder werden von keiner Katholischen Kirche mehr geführt. Das ist finsterstes Mittelalter und davor also sollte man schon klar sagen ob man über Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft spricht und dann muss man aufpassen das man sich nicht einfach quer durch alle Zeitebenen so bedient wie es die Persönliche Meinung fordert.
Ich habe keinerlei Zeitebenen angesprochen. Ich rede und denke an das hier und jetzt von Religionen. Und ich glaube, dass
reicht aus um sich kritisch mit Fragen der Gestaltung dieser Welt auseinanderzusetzen und dabei die Bedeutung von
Religionen zu hinterfragen. Und Gläubige sind Repräsentanten ihrer Religion.
Gut wäre eine konsequente Trennung von Staat und Kirche. Diese gibt es jedoch faktisch nirgends. Bei allen Sozialen Themen
und geplanten Gesetzen sitzen die Religionsgemeinschaften mit am Tisch und drücken dem Gesetz ihren Stempel auf. Diese
Gesetze widerum machen den Gestaltungsspielraum jedes einzelnen Bürgers aus.
Darüber hinaus finanziert der Steuerzahlen mit vielen Milliarden jährlich den Religionsapparat, egal ober Gläubig ist oder nicht,
jeder hat dafür zu zahlen. Und einige Gruppen zahlen sogar noch ihre eigene Diskriminierung selbst.
Der liebe Laci hat es schwer, das zu verstehen. Er versteht auch nicht, dass Gehirnwäsche in allen Herrschaftssystemen normal ist.
"tyrannische Unrechtsysteme, Hitler, Stalin, asiatische Tyrannen, DDR"
... fehlt da nicht Einiges? Und wieso war Religionsunterricht in der DDR vorherrschend?
Ich bin froh, im anderen deutschen System aufgewachsen zu sein. Die Manipulation war da wesentlich ungeschickter.
Der liebe Oliver möchte um selber gescheit zu erscheinen annehmen das es so ist,:)) und der Laci versteht sehr wohl, er weiß auch das dass katholische System ein tyrannisches Unrechtsystem ist, in dem Schein und theologisches Alibi, und die tatsächliche Realität der Organisation meilenweit auseinanderklaffen. Warum sollte ich jetzt alle Unrechtsysteme der Welt auflisten, dann würde aus meinem Posting ein episches Werk. Ich rede nicht vom Religionsunterricht in der DDR, sondern von den Kindergärten, Schulen, politischen Jugendorganisationen etc.
Casus Belli
17.10.2012, 10:41
Zitat von Bulldog
Die meisten Atheisten tragen den Glauben an Gott, die Religiosität, mit sich herum.
Indem sie fanatisch Gottgläubige bekämpfen, bekämpfen sie im Grunde genommen nichts anderes als den Glauben in sich selbst.
Das mag für manche gelten, es ist eine vulgärpsychologische Erklärung aber gut.
Fanatiker sind grundsätzlich schlimm, egal aus welcher Motivaion heraus sie handeln.
Ihr gemeinsamer Nenner ist der Mangel an Skrupel.
Naja die Fanatiker im Atheistischen Lager sind leicht zu erkennen.
Die Alt-Atheisten zu denen ich dich auch zähle bedienten sich ausschließlich logischer Wissenschaftlicher Argumente. Ihnen galt nicht unbedingt ein Kampf gegen Religion sondern die für sie Logische Ablehnung die allerdings eben nicht auf Hass begründet war.
Das heißt im Vordergrund des Alt-Atheismus stand der Dialog indem sie die Religion wiederlegen wollten. Der Naturwissenschaftliche Weg und seine Überzeugung stand also im Vordergrund und nicht der Kampf gegen jegliche Religion.
So und nun kommen wir zum "Neu-Atheismus" dessen Art und Weise der Argumentation weniger an die Wissenschaft erinnert und mehr an die Religiösen Fundamentalisten die man zu bekämpfen scheint. Begründer der "Neu-Atheismus" ist der Biologe Richard Dawkins der sich Fachfremd gerne im Theologischen Laeingeschreibsel verliert.
Die Art und Weise wie Darwkin und seiner Jünger der Sekte "The Brigths"* gegen die Religion argumentiert ist ähnlich der von Religiösen Fundamentalisten, also in harschem Ton gepoltert, Abgelehnt und das ungewohnt aggressiv. Das ist im übrigen ein Grund warum Vertreter des Alt-Atheismus wie z.b. Joachim Kahl diesen Ablehnen (Von Joachim Kahl stammt das Zitat: „Richard Dawkins’ Buch Der Gotteswahn, das ich hier als Hauptbeispiel des neuen Atheismus heranziehe, … ist ein charakteristisches Dokument intellektuellen Cäsarenwahns)
*(The Brights: http://de.wikipedia.org/wiki/The_Brights )
Die Neu-Atheisten machen durch ihre Argumentation klar erkennbar das nichtmehr die Wissenschaftliche Wiederlegung der Religion, sondern die Ablehnung zu jedem Preis im Vordergrund stehen. (Berühmtester Neu-Atheist hier war der Unschlagbare der nun leider nichtmehr aktiv ist)
So z.b. trenne ich die Atheistischen Strömungen wie auch die Fanatiker und die Wissenschaftlich geprägten denen die Beweisbarkeit von Wissenschaft wichtiger ist als Thesen die möglichst nur Schaden anrichten sollen.
Bei Religiösen egal welcher Art könnte man es genauso sehen, z.b. ein Muslime bezieht sich entweder auf den Koran und alle Islamischen Lehren beachtet also jegliche Islamische Theologie bevor er Urteilt, oder aber er schreit "Allahu Akbar" wünscht allen Ungläubigen den Tod und feuert mit Kalaschnikows Löcher in den Himmel.
Naja die Fanatiker im Atheistischen Lager sind leicht zu erkennen.
Die Alt-Atheisten zu denen ich dich aus zähle bedienten sich ausschließlich logischer Wissenschaftlicher Argumente. Ihnen galt nicht unbedingt ein Kampf gegen Religion sondern die für sie Logische Ablehnung die allerdings eben nicht auf Hass begründet war.
Das heißt im Vordergrund des Alt-Atheismus stand der Dialog indem sie die Religion wiederlegen wollten.
So und nun kommen wir zum "Neu-Atheismus" dessen Art und Weise der Argumentation weniger an die Wissenschaft erinnert und mehr an die Religiösen Fundamentalisten die man zu bekämpfen scheint. Begründer der "Neu-Atheismus" ist der Biologe Richard Dawkins der sich Fachfremd gerne im Theologischen Laeingeschreibsel verliert.
Die Art und Weise wie Darwkin und seiner Jünger der Sekte "The Brigths"* gegen die Religion argumentiert ist ähnlich der von Religiösen Fundamentalisten, also in harschem Ton gepoltert, Abgelehnt und das ungewohnt aggressiv. Das ist im übrigen ein Grund warum Vertreter des Alt-Atheismus wie z.b. Joachim Kahl diesen Ablehnen (Von Joachim Kahl stammt das Zitat: „Richard Dawkins’ Buch Der Gotteswahn, das ich hier als Hauptbeispiel des neuen Atheismus heranziehe, … ist ein charakteristisches Dokument intellektuellen Cäsarenwahns)
Die Neu-Atheisten machen durch ihre Argumentation klar erkennbar das nichtmehr die Wissenschaftliche Wiederlegung der Religion, sondern die Ablehnung zu jedem Preis im Vordergrund stehen. (Berühmtester Neu-Atheist hier war der Unschlagbare der nun leider nichtmehr aktiv ist)
So z.b. trenne ich die Atheistischen Strömungen wie auch die Fanatiker und die Wissenschaftlich geprägten denen die Beweisbarkeit von Wissenschaft wichtiger ist als Thesen die möglichst nur Schaden anrichten sollen.
Hast du Joachim Kahls Das "Elend des Christentums, oder Plädoyer für eine Humanität ohne Gott" gelesen, und wenn ja wie beurteilst du das Buch?
Man kann also nicht so tun, als hätte die damalige RKK eine besonders unrühmliche Rolle gespielt. Das ist einfach historisch unwahr.
Vergiss nicht das es die Priester waren die, die Kulturschätze anderer Völker als gotteslästerlich vernichten ließen.
Ich habe NIE gesagt das die Katholiken nur schlecht wäre, ich sage nur das sie nicht so Fehlerlos sind wie sie behaupten.
Was ich andeutete, nichtmal ausdrücklich sagte, ist die Möglichkeit das die Katholischen eher ... selektiv sind bei der Wahl der Empfänger ihrer Toleranz.
Die Aufzählung der guten Taten der Kirche macht die schlechten leider nicht ungeschehen.
Die Feststellung das andere sich benommen haben wie die letzten Irren macht die Kirche auch nicht besser als sie ist.
„Gott mit uns“ ist out, der Trend geht zu „Allahu Akbar“
Wenn die Menschen sich der Christenheit entsagen und lieber zum Islam wechseln dann ist es eben so.
Warum sollte das für mich ein Problem sein?
http://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Bulldog http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5752320#post5752320)
Wann wirst du endlich kapieren, dass der Katholizismus eine totalitäre Ideologie ist, die sich des Christentums bedient???
Einfach dionysisch, eine Kommödie zum schmunzeln
:hmm:
Die sog. Christen sollten verstehen, daß es ein Christentum OHNE Kirchen nicht gibt.
Es wäre in etwa eine Sekte geblieben, wie wir heute die "Harry Chrishna" sehen.
Unbedeutend, zur allgemeinen Belustigung ausreichend.
Das wird allgemein von aufgeklärten Theologen anerkannt!
Das hatte einst der hellenisierte Saulus Paulus erkannt und meinte daraufhin zu seinen Mannen:
"Wer nicht arbeitet, der soll auch nichts essen"
http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTmcoBbxYSk8RVcSIqsyITrATtghT-rU2FJkAG-ooSNvDX6friN
Die Entscheidung sollte für einen "echten" Christen leicht fallen, ob er
a) als Harry Chrishna weiterleben will, indem er aus der totalitären katholischen Kirche austritt,
b) oder Teil der totalitären katholischen Kirche bleibt, die mit dem Christentum nichts zu tun hat, wie hier sehr gerne als schwammige Ausflucht herangezogen wird.
Man erkennt abermals, keinen Unterschied gibt es zwischen den sog. Christen, Juden und Moslems.
Verkalkt, ab einem gewissen Punkt wird nur um sich geschlagen, das Dogma ist zu retten, alle haben die Texte mißverstanden, falsch gedeutet, nur der jeweilige Poster ist ein weiteres Mal derjenige, der den christlichen Durchblick hat und nicht diejenigen, die das Christentum seit 1800 Jahren verkörpern, z.B. das Patriarchat als Zentrum des Christentums sowie der Bischof von Rom, der eine Symbiose mit dem Barbarenkönig Karl dem Analphabeten einging, damit der eine Kaiser werden konnte und der andere Papst in dessen Barbarenreich.
Nachbar7675
Casus Belli
17.10.2012, 10:52
Wenn die Menschen sich der Christenheit entsagen und lieber zum Islam wechseln dann ist es eben so.
Warum sollte das für mich ein Problem sein?
Aus Gesellschaftlichen Gründen, denn auch du als z.b. Atheist lebst in diesen Gesellschaften. Der Islam ist ähnlich wie vor hunderten Jahren das Christentum mehr Ideologie als Religion.
Der Islam will nicht den freien Glauben sondern die 100%tige Islamische Gesellschaft. Und genau das wird dann für dich ein Problem sein.
Was der Zionist Weinberg nicht verstanden hat ist das Religion nicht Moral ist, auch wenn der "Westen" das gern verwechselt nicht die Unterscheidung von gut und böse und ihre moralische Bewertung sind massgebend, sondern das religiöse Leitschema selbst!
Weinberg ist Jude. Wieso muss er Zionist sein? Und wieso bist Du ein Judenfeind? Ich sage nicht "Antisemit", denn dann müsstest Du auch gegen alle Araber sein.
Casus Belli
17.10.2012, 11:04
Der liebe Laci hat es schwer, das zu verstehen. Er versteht auch nicht, dass Gehirnwäsche in allen Herrschaftssystemen normal ist.
"tyrannische Unrechtsysteme, Hitler, Stalin, asiatische Tyrannen, DDR"
... fehlt da nicht Einiges? Und wieso war Religionsunterricht in der DDR vorherrschend?
Ich bin froh, im anderen deutschen System aufgewachsen zu sein. Die Manipulation war da wesentlich ungeschickter.
Ich hatte in der "DDR" keinen Religionsunterricht und höre auch zum ersten mal das der vorherrschend war. Christenlehre und Konfirmandenuntericht waren nicht gern gesehen ausserschulisch aber Akzeptiert. Das heißt ich hatte "Religionsunterricht" direkt in der Kirche.
Casus Belli
17.10.2012, 11:08
Ich habe keinerlei Zeitebenen angesprochen. Ich rede und denke an das hier und jetzt von Religionen. Und ich glaube, dass
reicht aus um sich kritisch mit Fragen der Gestaltung dieser Welt auseinanderzusetzen und dabei die Bedeutung von
Religionen zu hinterfragen. Und Gläubige sind Repräsentanten ihrer Religion.
Gut wäre eine konsequente Trennung von Staat und Kirche. Diese gibt es jedoch faktisch nirgends. Bei allen Sozialen Themen
und geplanten Gesetzen sitzen die Religionsgemeinschaften mit am Tisch und drücken dem Gesetz ihren Stempel auf. Diese
Gesetze widerum machen den Gestaltungsspielraum jedes einzelnen Bürgers aus.
Darüber hinaus finanziert der Steuerzahlen mit vielen Milliarden jährlich den Religionsapparat, egal ober Gläubig ist oder nicht,
jeder hat dafür zu zahlen. Und einige Gruppen zahlen sogar noch ihre eigene Diskriminierung selbst.
Die Trennung von der Staat und Christlicher Kirche ist lange vorbei. Was mich aber mehr interessiert ist der Fakt welche deiner Steuern denn für "Religionsapparate" draufgeht? Und wo wir dabei sind was genau ist dieser Religionsapparat? Die kleine Dorfkirche samt Gemeinde nebenan oder was meinst du damit?
Die Trennung von der Staat und Christlicher Kirche ist lange vorbei. Was mich aber mehr interessiert ist der Fakt welche deiner Steuern denn für "Religionsapparate" draufgeht? Und wo wir dabei sind was genau ist dieser Religionsapparat? Die kleine Dorfkirche samt Gemeinde nebenan oder was meinst du damit?
Eine gute Aufstellung über den Anteil von Steuergeldern und deren Verwendung
innerhalb der "Kirchen" findest Du hier:
http://www.ibka.org/infos/ksteuer.html
... Man muss nicht erst 26 werden wie ich ...... um zu erkennen: nur geistiger Stillstand oder Tod verhindern, daß mit 26 die nächsten 20 Jahren weit mehr Lernbedarf bringen als die 20 Jahre zuvor, bis Wissen und Können nach weiteren 20 Jahren ausreichen für reife Alters-Leistungen, die für Jüngere unmöglich sind: Elite macht mit 26*** Meisterstücke und mit 66 Meisterwerke. Wer mit 26 noch kein Meister oder Vollakademiker ist, hat wie Du ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... den Elite-Zug verpaßt. Du meinst ja: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5750164#post5750164) "Ich bin nicht bereit für etwas einzutreten wenn die Chance besteht das ich falsch liege, also schließe ich mich lieber der vorherrschenden Meinung." Deine unreife Auslegung von "If you can't beat them, join them!" zeigt: Du suchst Überleben als Sklave. Es geht aber um Sieg: eine Macht, die ich von Außen nicht schlagen kann, ist von Innen aber doch für meine Absicht nutzbar.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du fragst: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5750164#post5750164) "Warum beleidigst du die Moslems eigentlich bei jeder Gelegenheit?" Seit wann beleidigen Fakten: Fanatisierung durch Palis und Khomeini versaute die Islamis doch nur all zu offensichtlich: seither ermorden Islamis im Schnitt täglich 5 Christen, Hindus und Buddhisten, und sogar über 200 andere Islamis, wozu Du meinst: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5750164#post5750164) "Soweit ich das verstehe haben die Moslems mehr Streit mit den Christen."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, Du verstehst eben falsch oder gar nicht, denn Du schriebst ja auch: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5750164#post5750164) "Die Ersten, die einen Menschen ins All brachten waren übrigens Kommunisten." Wieso ignorierst Du daß Kommis ebenso wie Amis das christliche Bildungs-System und in WK2 eroberte christliche Wissenschaftler für ihren Technik-Fortschritte nutzten? Als Sputnik und Explorer sich trafen, grüßte Explorer: "How do you do?"
"Ach," sagte Sputnik, "Hier oben hört uns Keiner. Du kannst ruhig Deutsch sprechen."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du schriebst auch: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5750164#post5750164) "... daß es gefährlich ist Gläubigkeit und materiellen Wohlstand voneinander abhängig zu machen." Glaubigkeit reicht nicht. Sieh doch die Rotten atheistischer Gassenkacker an, die glauben es gäbe keinen Gott. Oder die Habenichtse der Allah-und WooDoo-Gläubigen.http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIFNur die von Gemeinden und Seelsorgern geförderte Sozial-Disziplin bringt Wohlstand.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Deine Strickerei hat leider noch viel mehr Strickfehler, aber meine Oma sagte in solchen Fällen: "Korrektur verschwendet nur Zeit. Alles aufriffeln, neue Knäuel wickeln, und neu stricken!" Falls Du keine anderen als Deine bisher hier gezeigten Worte kennst, versuch einfach mals was Sinnvolles damit zu schreiben. Vielleicht klappt es ja. Ich wünsche Dir viel Glück dabei.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/10/Ard-cur.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
*** Wernher Freiherr von Braun kennt Jeder, aber Russen hat auch einen Giganten: Manfred Baron von Ardenne, der als 24-Jähriger am 21.08.1031 auf der Funkausstellung Berlin die 1. Fernsehübertragung zeigte und damit auf die Titelseite der New York Times kam. Nach Stalinorden mit 100.000 Rubel Preisgeld für seine Arbeit an Rußlands A-Bombe erwarb er 1954 die Villa Weißer Hirsch in Dresden. Sein Alterswerk: das größte private Forschungs-Institut des Ostblocks mit über 500 Spezialisten.
Eine gute Aufstellung über den Anteil von Steuergeldern und deren Verwendung
innerhalb der "Kirchen" findest Du hier:
http://www.ibka.org/infos/ksteuer.html
Guter Link
:gp:
Nachbar7677
Aus Gesellschaftlichen Gründen, denn auch du als z.b. Atheist lebst in diesen Gesellschaften. Der Islam ist ähnlich wie vor hunderten Jahren das Christentum mehr Ideologie als Religion.
Der Islam will nicht den freien Glauben sondern die 100%tige Islamische Gesellschaft. Und genau das wird dann für dich ein Problem sein.
Warum? Weil ich dann nicht mehr von donnernden Kirchenglocken geweckt werde sondern von den Schreien eines Imams? Macht für mich jetzt keinen großen Unterschied.
Außerdem bin ich kein Atheist.
Hass Hass Hass
Ne, jetzt hab ich grad keine Lust das zu zerpflücken. Vielleicht später.
Diese Verdrehungen von meinen Worten, deinen Worten, Tatsachen, Menschlichkeit und noch einigem mehr reizt mich grade nicht.
2 Dinge will ich nur sagen, den Witz mit dem Explorer und dem Sputnik, den merk ich mir, den find ich witzig. Auch wenn er natürlich Unsinn ist.
Das andere ist, dass es schon einen Grund hat das die Leute mit 65 in den Ruhestand geschickt wurden und man sie tunlichst davon abgehalten hat noch irgendwas von Wert anzufassen. Würde man unsere Politiker auch mit 65 in Rente schicken, statt sie zu Entscheidern zu machen, wir wären ein glücklicheres Volk. Das kann ich zwar nicht belegen, aber es ist meine Meinung.
zoon politikon
17.10.2012, 11:45
Kein Mensch kommt von selbst darauf, religiös sein zu wollen. Die Frage stellt sich also umgekehrt: wer hat Dich manipuliert?
Religiosität ist im neuronalen Netz des Gehirns evolutionär verankert, Atheismus nicht. Nun stellt sich wieder die Frage, wie kommt man auf den schmalen Pfad, dass man nicht religiös "sein wolle" - man ist es sowieso!
zoon politikon
17.10.2012, 11:51
Vergiss nicht das es die Priester waren die, die Kulturschätze anderer Völker als gotteslästerlich vernichten ließen.
Ich habe NIE gesagt das die Katholiken nur schlecht wäre, ich sage nur das sie nicht so Fehlerlos sind wie sie behaupten.
Was ich andeutete, nichtmal ausdrücklich sagte, ist die Möglichkeit das die Katholischen eher ... selektiv sind bei der Wahl der Empfänger ihrer Toleranz.
Die Aufzählung der guten Taten der Kirche macht die schlechten leider nicht ungeschehen.
Die Feststellung das andere sich benommen haben wie die letzten Irren macht die Kirche auch nicht besser als sie ist.
Vielleicht gab es den einen oder anderen Fall, wo man Kulturschätze vernichtet, ich weiß darüber zumindest nichts. Die Ikonoklasten der Reformation waren da schlimmer. Fakt ist, dass in den Vatikanischen Museen Hunderttausende Kulturgüter gelagert und gezeigt werden, die schon längst vernichtet durch Zeit oder Dummheit wären, hätte man sie in der RKK nicht bewahrt.
Auch zu bedenken ist, dass viele Kulturen überhaupt keine Kulturschätze wie wir sie bezeichnen haben, sondern ihre Kultur ist ihre Sprache und ihre Mythologie. Auch hier verdanken wir es den Missionaren, dass diese Völker eine Schriftsprache erhielten und dass jemand die Sprache und die Geschichten festhielt, die im Kontakt mit der Moderne unweigerlich verloren wären.
Religiosität ist im neuronalen Netz des Gehirns evolutionär verankert, Atheismus nicht. Nun stellt sich wieder die Frage, wie kommt man auf den schmalen Pfad, dass man nicht religiös "sein wolle" - man ist es sowieso!
Das will aber unbedingt belegt werden.
Wo genau sitzt es denn? Das müsste ja dann auch bekannt sein.
Oder sind es gar die Gene?
Aber auch so eine These ist eben eine Behauptung und man kann
sie glauben oder nicht.
Da es jedoch unglaublich viele Menschen gibt, die nicht glauben darf
Deine These bezweifelt werden.
zoon politikon
17.10.2012, 11:53
Weinberg ist Jude. Wieso muss er Zionist sein? Und wieso bist Du ein Judenfeind? Ich sage nicht "Antisemit", denn dann müsstest Du auch gegen alle Araber sein.
Geh lieber mal auf die Unterscheidung von Moral und Religion ein und reflektiere deinen Standpunkt dazu.
zoon politikon
17.10.2012, 11:58
Das will aber unbedingt belegt werden.
Wo genau sitzt es denn? Das müsste ja dann auch bekannt sein.
Oder sind es gar die Gene?
Aber auch so eine These ist eben eine Behauptung und man kann
sie glauben oder nicht.
Da es jedoch unglaublich viele Menschen gibt, die nicht glauben darf
Deine These bezweifelt werden.
Man kann sich natürlich gegen eine verfasste Religiosität entscheiden, aber irgendein religiöses Konstrukt (was auch a-theistisch sein kann!) hat jeder.
Vergleiche es mit der Musikalität: der Mensch hat rein neurologisch die Fähigkeit, musikalisch zu sein, er ist per se musikalisch - trotzdem spielt nicht jeder ein Instrument. Das ist ein passender Vergleich.
Forschungen dazu gibt es schon länger:
"Walkowiak gibt einen Einblick in die Neurobiologie und fasst seine Schlussfolgerungen exzellent zusammen. Sie beginnen mit: "Unser Gehirn ist ein Produkt der Selektion und damit einem langen Prozess der Evolution unterworfen gewesen. Evolution ist als ein historischer Prozess zu verstehen, der dazu führt, dass Organismen in der heutigen Umwelt überlebensfähig sind, was nicht zwangsläufig bedeutet, dass Organismen optimal an die reale Welt angepasst sind" (S. 45):
Eckart Voland, Caspar Söling: "Aus der Sicht der Soziobiologie: Die biologische Basis der Religiosität in Instinkten Beiträge zu einer evolutionären Religionstheorie". S. 47-65
Die beiden Autoren sehen Religiösität in vier Domänen: Mystik, Ethik, Mythen, Rituale.
"Wir vermuten, dass es in der Phylogenese des Homo sapiens sapiens zu einer kognitiven Vernetzung dieser vier ursprünglich getrennten Domänen gekommen ist, in deren Folge Religiösität in ihrer modernen Komplexität in die Welt trat. Damit stellt sich Religiösität als eine evolutionäre Angepasstheit dar mit selektiven Vorteilen bei der Selbsterhaltung durch Kontingenzbewältigung, bei der Lösung der sogenannten »Schwarzfahrerproblems« moralischer Gemeinschaften und in den die Menschheitsgeschichte so stark prägenden Szenarien der Zwischengruppenkonkurrenz" (S. 47).
Voland und Söling wagen ein Schätzung, wann die menschlichen Religiösität entstanden ist: zusammen mit der »symbolischen Revolution« vor circa 60.000 Jahren (S. 47; Voland und Söling nennen dazu Stephen Mithen, siehe Literatur).
Ist Religiösität eine selektiv wirksame Eigenschaft oder ein selektiv vorteilhaftes Nebenmerkmal oder ein biologisch funktionsloses Epiphänomen? das wird nicht eindueitg beantwortet. Die Religiösität überschreitet die Lebenswelt des Menschen. Der Mensch kann nur in dem, was ihm nicht zugänglich ist, Sicherheit finden.
"Das Jenseitige bleibt jedoch zugleich unanschaulich und unerreichbar. Deshalb müssen in jeder Religion die als unerreichbar fungierenden Letztgrößen mit relaitv lebensnahen, konkreten, anschaulichen Vorstellungen und Praktiken (wie zum Beispiel Mythend und Ritualen) verbunden werden. Diese Bindung an das empirisch Konkrete unterscheidet die Relgion von allen Formen der Philosophie, mit der sie ansonsten viel gemeinsam hat."
http://www.gavagai.de/philrezi/bio/HHPBIO12.htm
Zum Sitz im Gehirn gibt es unterschiedliche Angaben: limbisches System, Schläfenlappen, präfrontaler Cortex - man kann es an verschiedenen Stellen lokalisieren.
http://www.gehirn-und-geist.de/alias/dachzeile/glaube-und-wissenschaft/862367
Es gibt im Netz ausgezeichnete Seiten dazu, unter anderem auch Chronologs von Michael Blume, da findet man alles dazu.
Die Art und Weise wie Darwkin und seiner Jünger der Sekte "The Brigths"* gegen die Religion argumentiert ist ähnlich der von Religiösen Fundamentalisten, also in harschem Ton gepoltert, Abgelehnt und das ungewohnt aggressiv. Das ist im übrigen ein Grund warum Vertreter des Alt-Atheismus wie z.b. Joachim Kahl diesen Ablehnen (Von Joachim Kahl stammt das Zitat: „Richard Dawkins’ Buch Der Gotteswahn, das ich hier als Hauptbeispiel des neuen Atheismus heranziehe, … ist ein charakteristisches Dokument intellektuellen Cäsarenwahns)
.
Kahls Buch gipfelt in dem Resumee: Nur wer die Kirche nicht kennt kann Christ sein.
Hier einige Kapitel:
Die Realbilanz der Kirche, Anarchie im Ethos
Die Kirche als Sklavenhalter
Die blutige Verfolgung der Heiden
Die blutige Verfolgung der Juden
Die blutige Verfolgung der Christen untereinander
Die Verteufelung der Sexualität und die Diffamierung der Frauen
Die unerkennbarkeit des historischen Jesus
Alles akribisch dokumentierte Beispiele einer unerhört schändlichen Zweit und Real Existenz der Kirche vor die als Verschleierung und theologisches Alibi eine Fiktion welche in der Kirche nie Leben hatte geschoben wurde.
Hat man dieses Buch gelesen, so kann man Kahl nur mehr beipflichten und sagen: Nur wer die Kirche nicht kennt kann Christ sein" ich möchte ergänzen, "Oder an den Schalthebeln dieser zutiefst parasitären Verbrecherorganisation sitzt und mithilft die Menschheit mit diesem Betrug zu überziehen!
Eine Empfehlung für jeden der Klarheit in sein Denken über diese zutiefst unmoralische Institution bringen will: Joachim Kahl: Das Elend des Christentums, oder Plädoyer für eine Humanität ohne Gott.
zoon politikon
17.10.2012, 12:06
Kahls Buch gipfelt in dem Resumee: Nur wer die Kirche nicht kennt kann Christ sein.
Hier einige Kapitel:
Die Realbilanz der Kirche, Anarchie im Ethos
Die Kirche als Sklavenhalter
Die blutige Verfolgung der Heiden
Die blutige Verfolgung der Juden
Die blutige Verfolgung der Christen untereinander
Die Verteufelung der Sexualität und die Diffamierung der Frauen
Die unerkennbarkeit des historischen Jesus
Alles akribisch dokumentierte Beispiele einer unerhört schändlichen Zweit und Real Existenz der Kirche vor die als Verschleierung und theologisches Alibi eine Fiktion welche in der Kirche nie Leben hatte geschoben wurde.
Hat man dieses Buch gelesen, so kann man Kahl nur mehr beipflichten und sagen: Nur wer die Kirche nicht kennt kann Christ sein" ich möchte ergänzen, "Oder an den Schalthebeln dieser zutiefst parasitären Verbrecherorganisation sitzt und mithilft die Menschheit mit diesem Betrug zu überziehen!
Eine Empfehlung für jeden der Klarheit in sein Denken über diese zutiefst unmoralische Institution bringen will: Joachim Kahl: Das Elend des Christentums, oder Plädoyer für eine Humanität ohne Gott.
Humanität ohne Gott - da hat die Geschichte ja gezeigt, wohin solche Slogans führen... Dann wünscht man sich die Inquisition zurück!!!
Man kann sich natürlich gegen eine verfasste Religiosität entscheiden, aber irgendein religiöses Konstrukt (was auch a-theistisch sein kann!) hat jeder.
Vergleiche es mit der Musikalität: der Mensch hat rein neurologisch die Fähigkeit, musikalisch zu sein, er ist per se musikalisch - trotzdem spielt nicht jeder ein Instrument. Das ist ein passender Vergleich.
Forschungen dazu gibt es schon länger:
"Walkowiak gibt einen Einblick in die Neurobiologie und fasst seine Schlussfolgerungen exzellent zusammen. Sie beginnen mit: "Unser Gehirn ist ein Produkt der Selektion und damit einem langen Prozess der Evolution unterworfen gewesen. Evolution ist als ein historischer Prozess zu verstehen, der dazu führt, dass Organismen in der heutigen Umwelt überlebensfähig sind, was nicht zwangsläufig bedeutet, dass Organismen optimal an die reale Welt angepasst sind" (S. 45):
Eckart Voland, Caspar Söling: "Aus der Sicht der Soziobiologie: Die biologische Basis der Religiosität in Instinkten Beiträge zu einer evolutionären Religionstheorie". S. 47-65
Die beiden Autoren sehen Religiösität in vier Domänen: Mystik, Ethik, Mythen, Rituale.
"Wir vermuten, dass es in der Phylogenese des Homo sapiens sapiens zu einer kognitiven Vernetzung dieser vier ursprünglich getrennten Domänen gekommen ist, in deren Folge Religiösität in ihrer modernen Komplexität in die Welt trat. Damit stellt sich Religiösität als eine evolutionäre Angepasstheit dar mit selektiven Vorteilen bei der Selbsterhaltung durch Kontingenzbewältigung, bei der Lösung der sogenannten »Schwarzfahrerproblems« moralischer Gemeinschaften und in den die Menschheitsgeschichte so stark prägenden Szenarien der Zwischengruppenkonkurrenz" (S. 47).
Voland und Söling wagen ein Schätzung, wann die menschlichen Religiösität entstanden ist: zusammen mit der »symbolischen Revolution« vor circa 60.000 Jahren (S. 47; Voland und Söling nennen dazu Stephen Mithen, siehe Literatur).
Ist Religiösität eine selektiv wirksame Eigenschaft oder ein selektiv vorteilhaftes Nebenmerkmal oder ein biologisch funktionsloses Epiphänomen? das wird nicht eindueitg beantwortet. Die Religiösität überschreitet die Lebenswelt des Menschen. Der Mensch kann nur in dem, was ihm nicht zugänglich ist, Sicherheit finden.
"Das Jenseitige bleibt jedoch zugleich unanschaulich und unerreichbar. Deshalb müssen in jeder Religion die als unerreichbar fungierenden Letztgrößen mit relaitv lebensnahen, konkreten, anschaulichen Vorstellungen und Praktiken (wie zum Beispiel Mythend und Ritualen) verbunden werden. Diese Bindung an das empirisch Konkrete unterscheidet die Relgion von allen Formen der Philosophie, mit der sie ansonsten viel gemeinsam hat."
http://www.gavagai.de/philrezi/bio/HHPBIO12.htm
Zum Sitz im Gehirn gibt es unterschiedliche Angaben: limbisches System, Schläfenlappen, präfrontaler Cortex - man kann es an verschiedenen Stellen lokalisieren.
http://www.gehirn-und-geist.de/alias/dachzeile/glaube-und-wissenschaft/862367
Es gibt im Netz ausgezeichnete Seiten dazu, unter anderem auch Chronologs von Michael Blume, da findet man alles dazu.
Danke für Deine ausführliche Erklärung.
Im Grunde genommen ist Deine Aussage aber eher, dass wir die grundsätzliche Anlage zum Glauben oder auch zur Musikalität haben.
Und auch ein "Nicht-Glauben" ist in einem Synapsen-System möglich. Denn wir konstruieren uns unsere Realität selbst. Basis ist dabei
die Sozialisation - vor allem in der frühen Kindheit - und unsere darauf aufbauenden Erfahrungen.
Eine Frage an Dich: Ist Glauben ein Gefühl oder Gedanken?
Kein Mensch kommt von selbst darauf, religiös sein zu wollen. Die Frage stellt sich also umgekehrt: wer hat Dich manipuliert?
Einst versuchte ich die Diskussion auch dahingehend zu lenken, und dem christlichen sowie moslemischen und jüdischen Fanatismus den Wind aus den Segeln zu nehmen, ihnen etwas Anstand vorzutragen, indem ich einen Thread zum Thema eröffnete, ob das, was wir allgemeinhin als "Religion" begreifen wollen, nicht in der Natur des Menschen ohnehin läge.
Damit kann natürlich nur die evolutionäre Religion gemeint sein, die keine absoluten Wahrheiten kennt, und nicht eine künstlich entwickelte wie solche monotheokratisch-sozialterroristische Gebilde wie die Organisationen der Christen, Moslems und Juden. Aus deren Antworten hört man in jedem Satz das heraus: "wir haben die Wahrheit mit Kellen gefressen, nur wir verkörpern die Wahrheit, wir irren uns nie".
He he, einfach zum schmunzeln.
Hier der Thread:
Neurotheologie - "Gott" nur ein Hirngespinst?
http://www.politikforen.net/showthread.php?112906-Neurotheologie-quot-Gott-quot-nur-ein-Hirngespinst
ht tp://www.politikforen.net/showthread.php?112906-Neurotheologie-quot-Gott-quot-nur-ein-Hirngespinst
Der Diskussionsverlauf geht in die richtige Richtung, es gefällt zudem, daß die sog. Christen sich aller Argumente entledigt haben werden. Und dann fangen sie wieder von Vorne an, denn es kann nicht sein, was nicht sein darf: Einsicht zeigen.
Nachbar7678
Humanität ohne Gott - da hat die Geschichte ja gezeigt, wohin solche Slogans führen... Dann wünscht man sich die Inquisition zurück!!!
Welch eine Selbstentblößung des wahren Charakters, "man" Zoon wünscht sich angesichts der tausenden Morde der Inquisition, diese wieder zurück.
Du solltest kein böses Wort mehr über die radikalen Tendenzen im Islam und diverse Verbrecher Mullhas verlieren, diese sind deine geistigen Brüder!
zoon politikon
17.10.2012, 12:14
Danke für Deine ausführliche Erklärung.
Im Grunde genommen ist Deine Aussage aber eher, dass wir die grundsätzliche Anlage zum Glauben oder auch zur Musikalität haben.
Und auch ein "Nicht-Glauben" ist in einem Synapsen-System möglich. Denn wir konstruieren uns unsere Realität selbst. Basis ist dabei
die Sozialisation - vor allem in der frühen Kindheit - und unsere darauf aufbauenden Erfahrungen.
Eine Frage an Dich: Ist Glauben ein Gefühl oder Gedanken?
Richtig, grundsätzliche Anlage vorhanden und man kann diese Anlage auch verkümmern lassen. Man entwickelt eh niemals alle Anlagen, sondern ist da sehr selektiv.
Nicht-Glauben ist zwar als kognitive Entscheidung möglich, auf emotionaler Ebene wird man das aber sicher unterminieren durch Weltanschauung, Ideologie, Konsumismus, u.a.
Glauben ist sowohl Emotion als auch Kognition. Vernunft und Gefühl! Karl Barth begründet das sehr gut mit dem Vertrauen auf Gott und der gleichzeitig höchst rationalen Einsicht in die Freiheit, zu der JC uns berufen hat.
zoon politikon
17.10.2012, 12:16
Welch eine Selbstentblößung des wahren Charakters, "man" Zoon wünscht sich angesichts der tausenden Morde der Inquisition, diese wieder zurück.
Du solltest kein böses Wort mehr über die radikalen Tendenzen im Islam und diverse Verbrecher Mullhas verlieren, diese sind deine geistigen Brüder!
Nein, da hast du was falsch verstanden: ich rede über die "Humanität ohne Gott"- wie wir sie im Kommunismus verwirklicht fanden! 100 Millionen Toten im 20. Jh. - die Inquisition war ein rechtsstaatliches Paradies dagegen!
Welch eine Selbstentblößung des wahren Charakters, "man" Zoon wünscht sich angesichts der tausenden Morde der Inquisition, diese wieder zurück.
Du solltest kein böses Wort mehr über die radikalen Tendenzen im Islam und diverse Verbrecher Mullhas verlieren, diese sind deine geistigen Brüder!
Tja, einmal muß jeder die Feststellung machen, will er ehrlich zu sich sein:
es gibt keinen Unterschied zwischen Christen, Juden und Moslems.
Ab einem Punkt x hauen sie nur noch um sich, verdeutlichend, daß es ihnen nicht um das Göttliche, das Theion, gehe.
Es geht nur um Macht, und jeder von ihnen dreien will sie als Sieger vertreten.
Die Haßtiraden der Christen gegen Moslems und umgekehrt sowie gegen Juden sind das beste Beispiel.
Nachbar7679
Tja, einmal muß jeder die Feststellung machen, will er ehrlich zu sich sein:
es gibt keinen Unterschied zwischen Christen, Juden und Moslems.
Ab einem Punkt x hauen sie nur noch um sich, verdeutlichend, daß es ihnen nicht um das Göttliche, das Theion, gehe.
Es geht nur um Macht, und jeder von ihnen dreien will sie als Sieger vertreten.
Die Haßtiraden der Christen gegen Moslems und umgekehrt sowie gegen Juden sind das beste Beispiel.
Nachbar7679
Das sehe ich ähnlich. Es geht nur um Macht und um die Unterdrückung von menschlichen Bedürfnissen
oder Wünschen. Denn auf dieser Ebene agieren alle Religionen. Sie greifen aktiv in das Leben eines jeden
einzelnen Menschen ein.
Der Kampf um die Freiheit ist also ein Kampf darin, Religionen zurück zu drängen oder ganz "unschädlich"
zu machen.
Vielleicht gab es den einen oder anderen Fall, wo man Kulturschätze vernichtet, ich weiß darüber zumindest nichts. Die Ikonoklasten der Reformation waren da schlimmer. Fakt ist, dass in den Vatikanischen Museen Hunderttausende Kulturgüter gelagert und gezeigt werden, die schon längst vernichtet durch Zeit oder Dummheit wären, hätte man sie in der RKK nicht bewahrt.
http://www.helles-koepfchen.de/artikel/2912.html (http://www.helles-koepfchen.de/artikel/2912.html) "Der eine oder andere Fall ..."
Kriegsbeute und gestohlene Schätze als Museumsstücke auszustellen macht ihren Erwerb nicht rühmlicher.
Das die Leute denen der Plunder gehört nicht mehr damit angefangen hätten als sie kaputt zu schlagen ist auch ne mutige Behauptung.
Auch zu bedenken ist, dass viele Kulturen überhaupt keine Kulturschätze wie wir sie bezeichnen haben, sondern ihre Kultur ist ihre Sprache und ihre Mythologie. Auch hier verdanken wir es den Missionaren, dass diese Völker eine Schriftsprache erhielten und dass jemand die Sprache und die Geschichten festhielt, die im Kontakt mit der Moderne unweigerlich verloren wären.
Welche Kulturen wurde denn von der RKK erhalten?
Schrift ist sicherlich ganz knusper, aber die Völker sie in tausenden Jahren nicht gebraucht haben ...
Das sehe ich ähnlich. Es geht nur um Macht und um die Unterdrückung von menschlichen Bedürfnissen oder Wünschen. Denn auf dieser Ebene agieren alle Religionen. Sie greifen aktiv in das Leben eines jeden einzelnen Menschen ein.
Der Kampf um die Freiheit ist also ein Kampf darin, Religionen zurück zu drängen oder ganz "unschädlich" zu machen.
So ist es; anders dagegen die evolutionären Religionen, die aus dem Leben heraus ihren Bedürfnissen Namen und Brauchtum gegeben haben, und so eine naturbelassene Religiösität ausleben, wie z.B. die Heiden mit der Sonnenwende im Winter (heute: Weihnacht), Frühjahr, Sommer und Herbst, das heidnische Erntedankfest, das heidnische Fest der Wiederbelebung der Natur (heute: ANASTASIS, Ostern), die Feiern zur Namensgebung von neugeborenen (heute: Taufe), Schutzpatron vor Sturm, Schutzpatron vor Seenot, etc. etc.
Wir könnten alle natürlicher Leben und dabei religiös bleiben, doch bekäme die Mystik einen Stempel der Aufrichtigkeit, und nicht das, was hier die Christen laufend vortragen, ob Katholiken Christen seien und alles falsch verstanden wurde und dieses und jenes an Ausreden.
Der Christ hat NUR den Militarismus und den militärischen Drill (DU SOLLST) in die Religion eingebracht, alles andere was er vorträgt und predigt war bereits vor ihm da. Ansonsten ist es von Inhalt her eine unterentwickelte Religion, nichts eigenes hat sie eingebracht, sie hat nur Fremdes als Eigenprodukte vermarktet, mit dem Schwert.
Und jetzt werden wir sie entblättern, entkleiden, ihr die fremdem Federn auszupfen, das eigene zurückholen.
Und die Entwicklung ist gut, die besten Mitarbeiter hierin sind die ... Christen selber, weil sie über ihren ungeprüften Behauptungen sich selbst in die Sackgasse bringen.
Mir gefällt das.
Nachbar7680
Nein, da hast du was falsch verstanden: ich rede über die "Humanität ohne Gott"- wie wir sie im Kommunismus verwirklicht fanden! 100 Millionen Toten im 20. Jh.
Das was sich da, zu unrecht, "Kommunismus" nennt hat mit Humanität aber mal so gar nix am Hut gehabt.
Die waren so human wie der Papst unfehlbar.
die Inquisition war ein rechtsstaatliches Paradies dagegen!
AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAH AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA - *schauf*
AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAH AHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHHAHHA
So. Ich versuche wieder Ernst zu werden. Aber nur, wenn ihr euch auch Mühe gebt.
Nein, da hast du was falsch verstanden: ich rede über die "Humanität ohne Gott"- wie wir sie im Kommunismus verwirklicht fanden! 100 Millionen Toten im 20. Jh. - die Inquisition war ein rechtsstaatliches Paradies dagegen!
Ich habe nichts mit Kommunistischer "Humanität" am Hut, aber willst du etwa den Kommunismus mit der Inquisition austreiben? Dies wäre ein Vorgang a la "Dracula jagt sich selbst"!!
Erik der Rote
17.10.2012, 12:41
Der Kampf um die Freiheit ist also ein Kampf darin, Religionen zurück zu drängen oder ganz "unschädlich"
zu machen.
Unsinn man muss die ganzen Ideologien zurückdrängen und vor allem diejenigen die sich an Religionen heften !
Unsinn man muss die ganzen Ideologien zurückdrängen und vor allem diejenigen die sich an Religionen heften !
Klar. Das widerstrebt aber offensichtlich dem Menschen an sich. Menschen sind Gemeinschaftswesen und Gemeinschaften bauen Ideologien auf. Insofern
wird es unmöglich sein, dass ein Individuum vollkommen frei leben kann.
Erik der Rote
17.10.2012, 12:45
Weinberg ist Jude. Wieso muss er Zionist sein? Und wieso bist Du ein Judenfeind? Ich sage nicht "Antisemit", denn dann müsstest Du auch gegen alle Araber sein.
das ist mir jetzt zu verschwurbelt !
Zumindest scheint sicher das ein religiöser -also ein echter Jude- nie so über Religionen herziehen würde !
Erik der Rote
17.10.2012, 12:49
Klar. Das widerstrebt aber offensichtlich dem Menschen an sich. Menschen sind Gemeinschaftswesen und Gemeinschaften bauen Ideologien auf. Insofern
wird es unmöglich sein, dass ein Individuum vollkommen frei leben kann.
doch es müsste möglich sein das die Menschen den Ideologien die auf der totalitären "Moral" aufbauen irgendwie Herr wird ! dieses ständige gut/Böse Unterscheidung der Moral und des Moralisieres ist tödlich momentan nerven mich gerade diese IdeologenVeganer total böse wenn man Fleisch ist auf genauso ,wie die ganzen Gendergutmenschen die gleich durchdrehen wenn nicht gleich Männ_innen schreibt und meint !
doch es müsste möglich sein das die Menschen den Ideologien die auf der totalitären "Moral" aufbauen irgendwie Herr wird ! dieses ständige gut/Böse Unterscheidung der Moral und des Moralisieres ist tödlich momentan nerven mich gerade diese IdeologenVeganer total böse wenn man Fleisch ist auf genauso ,wie die ganzen Gendergutmenschen die gleich durchdrehen wenn nicht gleich Männ_innen schreibt und meint !
Das ist ja eigentlich genau die Diskussion. Wir müssten weniger "Glauben" und uns an "Sachlichkeit", "Belegen" und ähnlichem Orientieren. Also vermehrt Vernunftorientiert denken und handeln. Im Moment regieren vor allem Gefühle und die werden natürlich ständig von anderen Verletzt. Und diese Bedrohung wird mit Gewalt honoriert und bekämpft.
Religiosität ist im neuronalen Netz des Gehirns evolutionär verankert, Atheismus nicht. Nun stellt sich wieder die Frage, wie kommt man auf den schmalen Pfad, dass man nicht religiös "sein wolle" - man ist es sowieso!
Du hast Recht. Es ist auch erwiesen, dass der Satzbau angeboren, das Wimmern dagegen erlernt ist.
Casus Belli
17.10.2012, 14:05
Eine gute Aufstellung über den Anteil von Steuergeldern und deren Verwendung
innerhalb der "Kirchen" findest Du hier:
http://www.ibka.org/infos/ksteuer.html
Das steht "Internationaler Bund aus Atheisten und Konfessionslosen e.V."
Das heißt das ganze ist von einem Verein festgestellt der aus Atheisten besteht.
Wenn z.b. der fiktive Verein "Dackelzuchtverein Nord/Struppi und Freunde e.V." eine bestimmte Aussage über Dackel macht werden die natürlich meistens für den Dackel positiv ausfallen.
Das heißt solange von Staatlicher Seite nichts bestätigt wird ist es relativ belanglos was ein Verein feststellt.
Aber nehmen wir mal den Fall das deine "Atheisten Website" recht hat bin ich mir doch trotzalledem sicher das mein Pfarrer der so ziemlich der einzige aus der Klerikerriege ist zudem ich ab und an Kontakt habe, ganz allein von der Kirchensteuer lebt die ihr natürlich nicht bezahlt.
Falls also wirklich soviel Gelder von normalen Steuergeldern abgezweckt werden wäre mir es relativ wurscht ob Bischof XY nun keinen Lohn mehr bekommt da ich zur höhern Riege der EKD keine Bindung habe. Indem Fall kann das Geld dann natürlich nützlicher angelegt werden, z.b. öffentliche Kickboxschulen in Neukölln und Kreuzberg zur Integration und so.
Casus Belli
17.10.2012, 14:08
Warum? Weil ich dann nicht mehr von donnernden Kirchenglocken geweckt werde sondern von den Schreien eines Imams? Macht für mich jetzt keinen großen Unterschied.
Außerdem bin ich kein Atheist.
Wenn deine Frau gekopfwindelt wird wirst du anders denken. Aber es ist schon bedenklich das Schreie des Imams keinen Unterschied für dich darstellen.
Ich hab nun noch nicht auf dein Profil geschaut, kommst du aus Deutschland?
Casus Belli
17.10.2012, 14:13
Kahls Buch gipfelt in dem Resumee: Nur wer die Kirche nicht kennt kann Christ sein.
Hier einige Kapitel:
Die Realbilanz der Kirche, Anarchie im Ethos
Die Kirche als Sklavenhalter
Die blutige Verfolgung der Heiden
Die blutige Verfolgung der Juden
Die blutige Verfolgung der Christen untereinander
Die Verteufelung der Sexualität und die Diffamierung der Frauen
Die unerkennbarkeit des historischen Jesus
Alles akribisch dokumentierte Beispiele einer unerhört schändlichen Zweit und Real Existenz der Kirche vor die als Verschleierung und theologisches Alibi eine Fiktion welche in der Kirche nie Leben hatte geschoben wurde.
Hat man dieses Buch gelesen, so kann man Kahl nur mehr beipflichten und sagen: Nur wer die Kirche nicht kennt kann Christ sein" ich möchte ergänzen, "Oder an den Schalthebeln dieser zutiefst parasitären Verbrecherorganisation sitzt und mithilft die Menschheit mit diesem Betrug zu überziehen!
Eine Empfehlung für jeden der Klarheit in sein Denken über diese zutiefst unmoralische Institution bringen will: Joachim Kahl: Das Elend des Christentums, oder Plädoyer für eine Humanität ohne Gott.
Ähm mir ist bekannt das Kahl Atheist ist, ich hab das geschrieben.
Auch wenn du nun vorhast gesamte Bücher hier reinzukopieren stellt sich für mich malwieder die Frage was du damit erreichen willst, falls du mir sagen willst das Joachim Kahl Bücher gegen das Christentum schrieb und Atheist ist wäre das eher komisch weil ich doch das hier gerade erst schrieb.
Das ändert auch nichts das dein Tonfall zur Rotte um Dawkins gehört und eben nicht zum Alt-Atheismus wie z.b. bei Joachim Kahl. Da kannst du nochsoviel kopieren.
zoon politikon
17.10.2012, 14:20
Eine gute Aufstellung über den Anteil von Steuergeldern und deren Verwendung
innerhalb der "Kirchen" findest Du hier:
http://www.ibka.org/infos/ksteuer.html
Da eben ein Großteil dieser Steuern SOWIESO von Christen erwirtschaftet wird, ist es doch wurscht. Christen haben sicher nichts gegen die Verwendung ihrer eigenen Gelder für christliche Belange. Und auch Atheisten sollten froh sein, dass Christen hier ein funktionierendes Netz aus sozialen Einrichtungen und eines traditionellen Wertekanons errichtet haben, an dem sie ja auch partizipieren.
Casus Belli
17.10.2012, 14:39
Da eben ein Großteil dieser Steuern SOWIESO von Christen erwirtschaftet wird, ist es doch wurscht. Christen haben sicher nichts gegen die Verwendung ihrer eigenen Gelder für christliche Belange. Und auch Atheisten sollten froh sein, dass Christen hier ein funktionierendes Netz aus sozialen Einrichtungen und eines traditionellen Wertekanons errichtet haben, an dem sie ja auch partizipieren.
Gehen wir mal Realistisch ran, ca. 60% der Deutschen sind in einer der beiden großen Kirchen (Katholizismus/Protestantismus) so ist der gegenwärtige Stand in der BRD.
Die Mehrheit (ca. 60 %) der deutschen Staatsbürger gehört einer christlichen Konfession an: römisch-katholische Kirche 29,9 Prozent (tendenziell überwiegend in West- und Süddeutschland; Stand: 2011)[88] – 0,3 Prozent weniger als im Vorjahr, Evangelische Kirche in Deutschland (Lutheraner, Reformierte und Unierte) 29,2 Prozent (tendenziell vor allem in Norddeutschland; Stand: 31. Dezember 2010)[89] – 0,4 Prozent weniger als im Vorjahr; die restlichen christlichen Kirchen wie orthodoxe und altorientalische Kirchen, die Zeugen Jehovas, die neuapostolische Kirche und Angehörige christlicher Freikirchen insgesamt 2 Prozent.[http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland#Religionen
Alle diese Christen sind aus Traditions oder Glaubenstechnischen Gründen freiwillig in ihrer Konfession wovan man ausgehen kann da heutzutage ein Austritt problemlos von statten geht.
GAP beschwert sich nun also das allgemeine Steuern für Kirchenzwecke genutzt werden.
Betrachtet man das ca. 60% der Deutschen in einer Christlichen Konfesssion Mitglied sind ist klar das diese 60% Kirchensteuer zahlen die zu 100% für Kirchenzwecke genutzt wird was ja auch logisch ist. Und so wie Zoon hier oben schon mitbekam erwirtschaften natürlich diese 60% auch einen großteil der allgemeinen Steuern.
Das hieße von allen Steuern in der BRD kann ein Atheistischer Verein wie GAP ihn hier angab nur mit 40% der realgezahlten Steuern rechnen weil 60% ja auf Christliche Mitbürger zurückzuführen sind.
Trotzalledem hat er natürlich recht das alle Zahlungen Transparent erkennbar sein sollten ähnlich wie bei Politikern.
Ähm mir ist bekannt das Kahl Atheist ist, ich hab das geschrieben.
Auch wenn du nun vorhast gesamte Bücher hier reinzukopieren stellt sich für mich malwieder die Frage was du damit erreichen willst, falls du mir sagen willst das Joachim Kahl Bücher gegen das Christentum schrieb und Atheist ist wäre das eher komisch weil ich doch das hier gerade erst schrieb.
Das ändert auch nichts das dein Tonfall zur Rotte um Dawkins gehört und eben nicht zum Alt-Atheismus wie z.b. bei Joachim Kahl. Da kannst du nochsoviel kopieren.
Wie immer ergehst du dich in der Lieblingsbeschäftigung der Katholo Hasbara, der dummdreisten Unterstellung, mein Tonfall gehört also....
Ein Internet Sekundäranalphabet wie du kann sich gar nicht vorstellen das man sich zu einem Thema wirklich belesen kann. Ich habe über dieses Thema mehrere Dutzend Bücher pro und contra gelesen, praktisch große Teile der wichtigen Literatur dazu, Christen, Atheisten, auch einige Muslime, Psychologen, Völkerkundler, Historiker,....Da gehört Dawkins den ich auch gelesen habe eher zu den geistig schwächeren, und ich teile die Meinung Kahls über ihn sogar überwiegend.
Aber was kann sich so ein Google Intellektueller wie du schon vorstellen??
Eine gute Aufstellung über den Anteil von Steuergeldern und deren Verwendung
innerhalb der "Kirchen" findest Du hier:
http://www.ibka.org/infos/ksteuer.html
Diakonien sollen einen Anteil von 5 bis 8% an Eigenkapital haben, werden also vom laizistischen Staat finanziert, erwähnen es in ihrer 100%-Werbung aber nicht. So denkt jeder am Ende nur das Beste über diese Diakonien.
Nun stell' dir nur mal vor, demnächst eröffnet hier eine moslemische Diakonie (oder etwas ähnliches) und läßt sich vom Staat, der laizistisch ist (ODER haben wir in DE schon die versteckte Theokratie?) finanzieren, damit sie aus den Deutschen Moslems machen könne.
Oder die christlichen Filetstücke Kreationisten und Evangelikale, hier in DE mit eigenen Schulen und eigenen Spitälern sowie weiteren Tendenzbetrieben, die allesamt vom laizistischen Staat zu subventionieren wären.
Das wäre im Sinne der hier postenden Christen, vom Kern her geben sie nichts anderes wieder.
Nachbar7681
Casus Belli
17.10.2012, 14:48
Wie immer ergehst du dich in der Lieblingsbeschäftigung der Katholo Hasbara, der dummdreisten Unterstellung, mein Tonfall gehört also....
Ein Internet Sekundäranalphabet wie du kann sich gar nicht vorstellen das man sich zu einem Thema wirklich belesen kann. Ich habe über dieses Thema mehrere Dutzend Bücher pro und contra gelesen, praktisch große Teile der wichtigen Literatur dazu, Christen, Atheisten, auch einige Muslime, Psychologen, Völkerkundler, Historiker,....Da gehört Dawkins den ich auch gelesen habe eher zu den geistig schwächeren, und ich teile die Meinung Kahls über ihn sogar überwiegend.
Aber was kann sich so ein Google Intellektueller wie du schon vorstellen??
Sicher, du bist mir weit überlegen.
Diakonien sollen einen Anteil von 5 bis 8% an Eigenkapital haben, werden also vom laizistischen Staat finanziert, erwähnen es in ihrer 100%-Werbung aber nicht. So denkt jeder am Ende nur das Beste über diese Diakonien.
Nun stell' dir nur mal vor, demnächst eröffnet hier eine moslemische Diakonie (oder etwas ähnliches) und läßt sich vom Staat, der laizistisch ist (ODER haben wir in DE schon die versteckte Theokratie?) finanzieren, damit sie aus den Deutschen Moslems machen könne.
Oder die christlichen Filetstücke Kreationisten und Evangelikale, hier in DE mit eigenen Schulen und eigenen Spitälern sowie weiteren Tendenzbetrieben, die allesamt vom laizistischen Staat zu subventionieren wären.
Das wäre im Sinne der hier postenden Christen, vom Kern her geben sie nichts anderes wieder.
Nachbar7681
Und das tolle ist, diese Christlichen Einrichtungen haben sogar das Privileg Menschen die ihnen nicht in den Kram passen zu feuern und ihnen die Existenzgrundlage zu entziehen. Ein Unternehmen das dies möchte kann dies nicht, weil es die Diskriminierungsrichtlinie verletzt. So wurde ein Oberarzt in einem katholischen Krankenhaus entlassen, weil er sich nach einer Scheidung neu verheiratet hat. Oder diverse Homosexuelle die eine Lebenspartnerschaft eingegangen sind und dies dann ihrem Arbeitgeber mitteilen mussten. Ohne Gnade sofort entlassen.
Dabei ist auch noch zu berücksichtigen, dass der größte Teil der Sozialen Einrichtungen in diesem Land von den Religionsgemeinschaften unterhalten werden. Und in kleineren Gemeinden finden solche Menschen dann einfach keinen neuen Job mehr. Gleichzeitig finanzieren diese Menschen über ihre Steuern aber die Macht, die sich die Religionsgemeinschaften inzwischen herausnehmen.
Und genau genommen ist es eine Frechheit Muslime davon auszuschließen. Sie würden sich in dieses System doch hervorragend integrieren.
Und das tolle ist, diese Christlichen Einrichtungen haben sogar das Privileg Menschen die ihnen nicht in den Kram passen zu feuern und ihnen die Existenzgrundlage zu entziehen. Ein Unternehmen das dies möchte kann dies nicht, weil es die Diskriminierungsrichtlinie verletzt. So wurde ein Oberarzt in einem katholischen Krankenhaus entlassen, weil er sich nach einer Scheidung neu verheiratet hat. Oder diverse Homosexuelle die eine Lebenspartnerschaft eingegangen sind und dies dann ihrem Arbeitgeber mitteilen mussten. Ohne Gnade sofort entlassen.
Dabei ist auch noch zu berücksichtigen, dass der größte Teil der Sozialen Einrichtungen in diesem Land von den Religionsgemeinschaften unterhalten werden. Und in kleineren Gemeinden finden solche Menschen dann einfach keinen neuen Job mehr. Gleichzeitig finanzieren diese Menschen über ihre Steuern aber die Macht, die sich die Religionsgemeinschaften inzwischen herausnehmen.
Und genau genommen ist es eine Frechheit Muslime davon auszuschließen. Sie würden sich in dieses System doch hervorragend integrieren.
In der TV-Diskussionsrunde (Kirchentag in München) erwähnte der Organisator der Buskampagne diese Zahl von ca. 5%, und sie wurde ganz leise im Nebensatz von den wie Jesus armselig eingekleideten Pfaffen u. Bischöfen, also dem Militärrat der Kirchen, bestätigt. Es ging ein Raunen und Murren durch die Halle, obwohl sie von angeblichen Christen überfüllt war.
Wir können davon ausgehen, daß die meisten Menschen nur deshalb in den Kirchen bleiben, weil sie denken, mit ihrem Beitrag das "gute Werk der Diakonie" zu unterstützen.
Anders gesagt:
Wüßte die deutsche Bevölkerung richtig bescheid über die finanziellen Verhältnisse der Kirche(n) und was sie damit macht (Geld horten, anlegen, in Waffengeschäften beteiligt sein, etc. etc.) und sich ihre Filet-Vorzeigeprojekte wie die Diakonie vom laizistischen Staat finanzieren lasse, die überwiegend große Mehrheit würde diesem Spuk ein schnelles Ende geben und die Mitgliedschaft in diesem Verein beenden.
Es gilt inzwischen als gesichert, daß in DE ein Christenbestand von max. 15% übrig bliebe.
Und nicht einmal die sähen sich in der Lage, so richtig christlich zu leben, im Sinne des Glaubensgründers, also ohne fremden "Federschmuck" etc.
Sie wüssten nicht einmal, wie sie es anstellen sollten!
:hmm:
Nachbar7682
In der TV-Diskussionsrunde (Kirchentag in München) erwähnte der Organisator der Buskampagne diese Zahlen von 5%, und sie wurden ganz leise im Nebensatz von den wie Jesus eingekleideten Pfaffen bestätigt. Es ging ein Raunen und Murren durch die Halle, obwohl sie von angeblichen Christen überfüllt war.
Wir können davon ausgehen, daß die meisten Menschen nur deshalb in den Kirchen bleiben, weil sie denken, mit ihrem Beitrag das "gute Werk der Diakonie" zu unterstützen.
Anders gesagt:
Wüßte die deutsche Bevölkerung richtig bescheid über die finanziellen Verhältnisse der Kirche(n) und was sie damit macht (Geld horten, anlegen, in Waffengeschäften beteiligt sein, etc. etc.) und sich ihre Filet-Vorzeigeprojekte wie die Diakonie vom laizistischen Staat finanzieren lasse, die überwiegend große Mehrheit würde diesem Spuk ein schnelles Ende geben und die Mitgliedschaft in diesem Verein beenden.
Es gilt inzwischen als gesichert, daß in DE ein Christenbestand von max. 15% übrig bliebe.
Und nicht einmal die sähen sich in der Lage, so richtig christlich zu leben, im Sinne des Glaubensgründers.
:hmm:
Nachbar7682
Das sehe ich auch so. Wüsste die Bevölkerung um diese ganzen Sachverhalte, so würde sich mit Sicherheit viel ändern.
Ich habe gelesen, es sind jährlich 14 Milliarden Euro, die die Kirchen insgesamt erhalten. Und ein Großteil davon ist ja von
Menschen, die aus der Kirche ausgegtreten sind.
Ich bin der Meinung, dass viele Leute nur in der Kirche sind - oder sich Gläubig nennen - um eine "moralische Verpackung"
zu haben. Da wird dann Weihnachten in die Kirche gerannt und ansonsten sind die Dinger leer. Und darüber hinaus sind es
nicht selten auch die menschenverachtendsten Knochen, die sich christlich oder auch muslimisch nennen.
Sicher, du bist mir weit überlegen.
Das Casus wollte ich nicht hören. Ich werde mich jetzt, wenn auch nur kurz um die Mods nicht zu wecken zu erklären versuchen was mich an euch so stört. Es ist nicht euer Christentum, sei es ein echtes wie beim Frodo oder ein aufgesetztes wie bei einigen anderen. Es ist diese Mischung aus wehleidiger Heuchelei und brutalsten Unterstellungen, manches mal habe ich den Eindruck einige von euch können oder wollen nicht einmal zwischen einem wenn auch scharfen aber haltbaren Argument, und einer hinterhältigen verleumderischen Unterstellung unterschieden, beides ist ihnen eins.
Typisch war euer Verhalten gestern, es hat sich zum ersten mal seit langem, ich hatte das Gefühl ihr empfandet es als bedrohlich, eine sauber geführte Diskussion in diesem Strang, du, ich , Zoon, Nachbar etc. entwickelt, dann habt ihr auf den Nachbaren auf einmal wie üblich unterstellend loszu hauen angefangen, und auf einmal ward ihr geschlossen perdu!
Ist da der Verdacht so abwegig das ihr euch ohne die üblichen dreisten Unterstellungen gar nicht wohlfühlt, ja nicht einmal zu diskutieren getraut?
Ich hatte einfach erwartet das du zu Kahl und Dawkins doch etwas zu sagen hättest, mir geht es bei Dawkins wie Kahl, mir ist sein Vortrag zu vordergründig polemisch, auch wenn ich ihm in der Sache durchaus da oder dort recht gebe.
Der harte Kern der Mitglieder ist tatsächlich ca. 15%, da gibt es nichts zu rütteln.
Aus dieser Sicht heraus gibt es genug Priester, zuviele Pfarren, Dekanate und Diözesen.
Dieser Trend weg von der Kirche ist ungebrochen, nicht aufhaltbar geschweige denn umkehrbar.
Die die sich in der Kirche engagieren sind ein kleiner, eiserner Haufen.
Das macht es aber für außenstehende umso schwieriger dort Fuß zu fassen.
Hinzu kommt noch die Überalterung der Geistlichkeit, das auffüllen der Lücken mit Afrikanern und Polen,
die nicht nur sprachliche sondern auch gesellschaftliche Probleme mitbringen.
Niemand im Vatikan, der übrigens übervoll mit Priestern ist, will die Augen öffnen und der Realität ins Auge blicken.
Es fällt mir schwer diese Situation so offen zu beschreiben, aber es ist wie es ist. Trostlos.
Dabei hätte unser Glauben durchaus etwas zu bieten wenn die Hierarchie sich auch davon leiten lassen wollte.
Zweifelhafte Bischofsernennungen, kein Gespür für drängende Probleme und ein wegschauen bei den Mißbrauchsfällen tun ein übriges.
Ich vertraue auf Gott und hoffe auf eine bessere Zukunft.
Der harte Kern der Mitglieder ist tatsächlich ca. 15%, da gibt es nichts zu rütteln.
Aus dieser Sicht heraus gibt es genug Priester, zuviele Pfarren, Dekanate und Diözesen.
Dieser Trend weg von der Kirche ist ungebrochen, nicht aufhaltbar geschweige denn umkehrbar.
Die die sich in der Kirche engagieren sind ein kleiner, eiserner Haufen.
Das macht es aber für außenstehende umso schwieriger dort Fuß zu fassen.
Hinzu kommt noch die Überalterung der Geistlichkeit, das auffüllen der Lücken mit Afrikanern und Polen,
die nicht nur sprachliche sondern auch gesellschaftliche Probleme mitbringen.
Niemand im Vatikan, der übrigens übervoll mit Priestern ist, will die Augen öffnen und der Realität ins Auge blicken.
Es fällt mir schwer diese Situation so offen zu beschreiben, aber es ist wie es ist. Trostlos.
Dabei hätte unser Glauben durchaus etwas zu bieten wenn die Hierarchie sich auch davon leiten lassen wollte.
Zweifelhafte Bischofsernennungen, kein Gespür für drängende Probleme und ein wegschauen bei den Mißbrauchsfällen tun ein übriges.
Ich vertraue auf Gott und hoffe auf eine bessere Zukunft.
Ich denke die katholische Kirche/das Christentum, hat wie alles auf der Welt auch ein Ablaufdatum, und sicher nicht den jüngsten Tag wie sich manche erträumen. Man denke nur an die Macht der ägyptischen Priester in dem damaligen absoluten Weltreich Ägypten, die haben sicn wahrscheinlich auch als ewig empfunden. Man blicke nur um sich, wo sind sie heute?
Doch halt eine Metamorphose dieser weltweiten parasitären Erkrankung der ist noch da, der katholische Klerus.
Doch auch dessen Ende kündigt sich bereits an, der Zustand den du oben beschreibst, sind noch nicht die Todeszuckungen, aber sie kündigen das Ende an. dieses wird noch einige Jahrhunderte auf sich warten lassen, solche Organisationen sterben langsam, vor allem erst dann wenn sich ein Nachfolger gefunden hat. Ich persönlich denke nicht das es die Muslime sein werden, dazu ist diese Ideologie zu inkompatibel mit europäisch westlichem Wesen, und bereits selbst viel zu verkommen.
Im nächsten Schritt wird die Organisation Kirche noch mehr sittlich verkommen, noch mehr schrumpfen, bis eines Tages sich der Papst wie der Aga Khan mit seinen Strichbuben überwiegend in Orten der Seitenblicke Gesellschaft aufhalten, und dort als bunter finanzkräftiger Vogel angetan mit Camauro und Prada Schühlein wohlgelitten sein wird. Dann zerfällt das ganze korrupte System irgendwann, das gewaltige Vermögen der Kirche wird längst in dunkle Kanäle geflossen sein, eine neue Religion wird hochkommen, und das ganze Spiel beginnt von vorne.
zoon politikon
17.10.2012, 16:23
Und das tolle ist, diese Christlichen Einrichtungen haben sogar das Privileg Menschen die ihnen nicht in den Kram passen zu feuern und ihnen die Existenzgrundlage zu entziehen. Ein Unternehmen das dies möchte kann dies nicht, weil es die Diskriminierungsrichtlinie verletzt. So wurde ein Oberarzt in einem katholischen Krankenhaus entlassen, weil er sich nach einer Scheidung neu verheiratet hat. Oder diverse Homosexuelle die eine Lebenspartnerschaft eingegangen sind und dies dann ihrem Arbeitgeber mitteilen mussten. Ohne Gnade sofort entlassen.
Dabei ist auch noch zu berücksichtigen, dass der größte Teil der Sozialen Einrichtungen in diesem Land von den Religionsgemeinschaften unterhalten werden. Und in kleineren Gemeinden finden solche Menschen dann einfach keinen neuen Job mehr. Gleichzeitig finanzieren diese Menschen über ihre Steuern aber die Macht, die sich die Religionsgemeinschaften inzwischen herausnehmen.
Und genau genommen ist es eine Frechheit Muslime davon auszuschließen. Sie würden sich in dieses System doch hervorragend integrieren.
Ja, kirchliche Einrichtungen sind genau wie Zeitungen oder Gewerkschaften Tendenzbetriebe. Man kann auch als NPD-Funktionär schlecht einen Redakteursposten bei der taz z.B. innehaben. Allerdings werden Arbeitsnehmer auch in anderen Unternehmen gefeuert, wenn sie sich unbotmäßig verhalten, ist dir das schon aufgefallen? Viele Konfessionslose im Osten arbeiten in kirchlichen Einrichtungen und es gibt keine Skandale. Was soll die Aufregung?
Soll der Staat halt alle sozialen Einrichtungen übernehmen - mal sehen, was dabei rauskommt. Bisher fuhren alle günstig mit der Lösung. Wenns der Staat macht, wird es erfahrungsgemäß nur teurer.
Ja, kirchliche Einrichtungen sind genau wie Zeitungen oder Gewerkschaften Tendenzbetriebe. Man kann auch als NPD-Funktionär schlecht einen Redakteursposten bei der taz z.B. innehaben. Allerdings werden Arbeitsnehmer auch in anderen Unternehmen gefeuert, wenn sie sich unbotmäßig verhalten, ist dir das schon aufgefallen? Viele Konfessionslose im Osten arbeiten in kirchlichen Einrichtungen und es gibt keine Skandale. Was soll die Aufregung?
Soll der Staat halt alle sozialen Einrichtungen übernehmen - mal sehen, was dabei rauskommt. Bisher fuhren alle günstig mit der Lösung. Wenns der Staat macht, wird es erfahrungsgemäß nur teurer.
Die Aufregung worüber? Das Menschen ihre Existenz verlieren, weil sie in das Menschenbild der Kirche nicht passen?
Das finde ich ist ein Skandal. Das kann die Kirche machen, wenn sie autonom ist und sich selbst finanziert. Dann kann
ich damit leben. Aber sie hat nicht das Recht Menschen die nichts ungesetzliches tun zu verurteilen und ihnen die
berufliche Existenz zu nehmen.
Wenn Du das nicht schlimm findest, ok. Aber inzwischen fangen mehr und mehr Menschen Kritik an diesem pseudo-
moralischen Kampf zu üben, der für die Betroffenen enorme Auswirkungen hat.
Hoffnung macht dabei, dass Gerichte inzwischen die Entlassungen einkassieren und den Kirchen endlich Grenzen
setzen.
Casus Belli
17.10.2012, 16:55
Der harte Kern der Mitglieder ist tatsächlich ca. 15%, da gibt es nichts zu rütteln.
Aus dieser Sicht heraus gibt es genug Priester, zuviele Pfarren, Dekanate und Diözesen.
Dieser Trend weg von der Kirche ist ungebrochen, nicht aufhaltbar geschweige denn umkehrbar.
Die die sich in der Kirche engagieren sind ein kleiner, eiserner Haufen.
Das macht es aber für außenstehende umso schwieriger dort Fuß zu fassen.
Hinzu kommt noch die Überalterung der Geistlichkeit, das auffüllen der Lücken mit Afrikanern und Polen,
die nicht nur sprachliche sondern auch gesellschaftliche Probleme mitbringen.
Niemand im Vatikan, der übrigens übervoll mit Priestern ist, will die Augen öffnen und der Realität ins Auge blicken.
Es fällt mir schwer diese Situation so offen zu beschreiben, aber es ist wie es ist. Trostlos.
Dabei hätte unser Glauben durchaus etwas zu bieten wenn die Hierarchie sich auch davon leiten lassen wollte.
Zweifelhafte Bischofsernennungen, kein Gespür für drängende Probleme und ein wegschauen bei den Mißbrauchsfällen tun ein übriges.
Ich vertraue auf Gott und hoffe auf eine bessere Zukunft.
Es ging erst nicht um den harten Kern sondern um die Menschen die entweder aus Traditions oder Glaubensgründen in einer Christlichen Konfession sind. Und das ist belegt mit 60%
Wo kommt deine aberwitzige Schätzung von 15% her? Oder beziehst du die nur auf Glaubenschristen und nicht auf Tauf oder Namenschristen die zwar dem Glauben nichtmehr folgen aber freiwillig in einer Konfession bleiben.
Diese 60% erwirtschaften Geld als Steuer und zahlen noch extra Kirchensteuer.
Das alles wurde hier geklärt und belegt, und daran gibts tatsächlich nichts zu rütteln.
Gehen wir mal Realistisch ran, ca. 60% der Deutschen sind in einer der beiden großen Kirchen (Katholizismus/Protestantismus) so ist der gegenwärtige Stand in der BRD.
Alle diese Christen sind aus Traditions oder Glaubenstechnischen Gründen freiwillig in ihrer Konfession wovan man ausgehen kann da heutzutage ein Austritt problemlos von statten geht.
GAP beschwert sich nun also das allgemeine Steuern für Kirchenzwecke genutzt werden.
Betrachtet man das ca. 60% der Deutschen in einer Christlichen Konfesssion Mitglied sind ist klar das diese 60% Kirchensteuer zahlen die zu 100% für Kirchenzwecke genutzt wird was ja auch logisch ist. Und so wie Zoon hier oben schon mitbekam erwirtschaften natürlich diese 60% auch einen großteil der allgemeinen Steuern.
Das hieße von allen Steuern in der BRD kann ein Atheistischer Verein wie GAP ihn hier angab nur mit 40% der realgezahlten Steuern rechnen weil 60% ja auf Christliche Mitbürger zurückzuführen sind.
Trotzalledem hat er natürlich recht das alle Zahlungen Transparent erkennbar sein sollten ähnlich wie bei Politikern.
Der Religiöse und Glaubenstandpunkt ist ein anderer, aber Laci, Nachbar und der Rest der Bunten Dawkinsbande wollte ja Steuermissbrauch nachweisen. Vergeblich, malwieder.
Aber der hier drückt euch die Daumen.
http://www.ivorytowermetaphysics.com/wp-content/uploads/2011/06/richard-dawkins.jpg
Casus Belli
17.10.2012, 17:04
Das Casus wollte ich nicht hören. Ich werde mich jetzt, wenn auch nur kurz um die Mods nicht zu wecken zu erklären versuchen was mich an euch so stört. Es ist nicht euer Christentum, sei es ein echtes wie beim Frodo oder ein aufgesetztes wie bei einigen anderen. Es ist diese Mischung aus wehleidiger Heuchelei und brutalsten Unterstellungen, manches mal habe ich den Eindruck einige von euch können oder wollen nicht einmal zwischen einem wenn auch scharfen aber haltbaren Argument, und einer hinterhältigen verleumderischen Unterstellung unterschieden, beides ist ihnen eins.
Typisch war euer Verhalten gestern, es hat sich zum ersten mal seit langem, ich hatte das Gefühl ihr empfandet es als bedrohlich, eine sauber geführte Diskussion in diesem Strang, du, ich , Zoon, Nachbar etc. entwickelt, dann habt ihr auf den Nachbaren auf einmal wie üblich unterstellend loszu hauen angefangen, und auf einmal ward ihr geschlossen perdu!
Ist da der Verdacht so abwegig das ihr euch ohne die üblichen dreisten Unterstellungen gar nicht wohlfühlt, ja nicht einmal zu diskutieren getraut?
Ich hatte einfach erwartet das du zu Kahl und Dawkins doch etwas zu sagen hättest, mir geht es bei Dawkins wie Kahl, mir ist sein Vortrag zu vordergründig polemisch, auch wenn ich ihm in der Sache durchaus da oder dort recht gebe.
Heuchelei, dein Beitrag soll wohl 100 andere Hetzerein von dir Relativieren.
Mein Standpunkt steht fest, du bist ein Hetzer und Dialog ist dir Rille.
Ich geh nicht ohne Zufall nurnoch auf den Teil deiner Beiträge ein weil es einfach Sinnlos erscheint.
Ich missioniere nich, glaubt was ihr wollt und feiert das als Sieg auf das ihr ewig im Hochmut dahinsiecht.
. . . und sprach zum Menschen: Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit; und meiden das Böse, das ist Verstand.
Hiob 28;28
:hi:
Heuchelei, dein Beitrag soll wohl 100 andere Hetzerein von dir Relativieren.
Mein Standpunkt steht fest, du bist ein Hetzer und Dialog ist dir Rille.
Ich geh nicht ohne Zufall nurnoch auf den Teil deiner Beiträge ein weil es einfach Sinnlos erscheint.
Ich missioniere nich, glaubt was ihr wollt und feiert das als Sieg auf das ihr ewig im Hochmut dahinsiecht.
. . . und sprach zum Menschen: Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit; und meiden das Böse, das ist Verstand.
Hiob 28;28
:hi:
Mein Standpunkt steht fest, du bist ein Hetzer und Dialog ist dir Rille.
Ich fasse jetzt die Möglichkeit ins Auge das du einer Diskussion schlicht nicht fähig bist!
Dieser obige Satz, durch dessen kümmerliche Grundunterstellung beweist du, nimmt man die Definition des Begriffes Hetze her, das du selbst einer der übelsten Sorte bist.
Ich geh nicht ohne Zufall nurnoch auf den Teil deiner Beiträge ein weil es einfach Sinnlos erscheint
Und du kommentierst meine Beiträge nur mehr indem du sie aus dem Zusammenhang reißt, interessant!
Doch warum äußerst du dich zu Kahl und Dawkins wenn du weder den einen noch den anderen gelesen hast, und demnach auch nicht beurteilen kannst?
Und was soll an der Furch des, vor/ welchen Herren Weisheit sein?
Es zeigt ein sehr kümmerliches Rechts und Moral Verständnis wenn man vor etwas übergeordneten nur deshalb Respekt hat, weil man es fürchtet, aber dieses schmutzige Ansinnen ist typisches Attribut der Pfaffenherrschaft.
Und das tolle ist, diese Christlichen Einrichtungen haben sogar das Privileg Menschen die ihnen nicht in den Kram passen zu feuern und ihnen die Existenzgrundlage zu entziehen.
Das ist korrekt ,- und ich finde das auch vernünftig !
Wer für die Kirche arbeiten möchte ,- der unterwirft sich dem Kirchenrecht,- so einfach ist das !
Und das Kirchenrecht fordert - aus seiner Lehre und aus dem Verständnis der christlichen Gebote und Wertvorstellungen heraus- einen entsprechenden Lebenswandel,- was soll daran schlecht sein ?
Ich arbeite selbst in einer kirchlichen Einrichtung,- und ich kann mit den ethischen Vorstellungen der Kirche gut leben.....
Das ist korrekt ,- und ich finde das auch vernünftig !
Wer für die Kirche arbeiten möchte ,- der unterwirft sich dem Kirchenrecht,- so einfach ist das !
Und das Kirchenrecht fordert - aus seiner Lehre und aus dem Verständnis der christlichen Gebote und Wertvorstellungen heraus- einen entsprechenden Lebenswandel,- was soll daran schlecht sein ?
Ich arbeite selbst in einer kirchlichen Einrichtung,- und ich kann mit den ethischen Vorstellungen der Kirche gut leben.....
Ich bin damit solange einverstanden, solange die Kirche sich nicht aus Steuergeldern finanziert und vor allem über den Bereich
Soziales der Gesellschaft ihre Sichtweise aufzuzwängen. Wie gesagt, Unternehmen dürfen dies auch nicht.
Ich bin damit solange einverstanden, solange die Kirche sich nicht aus Steuergeldern finanziert und vor allem über den Bereich
Soziales der Gesellschaft ihre Sichtweise aufzuzwängen. Wie gesagt, Unternehmen dürfen dies auch nicht.
Aus was für Geldern soll sich denn die Kirche sonst finanzieren ?
Es ist ein Solidarpakt zwischen der Bevölkerung ( Staat ) und der Kirche ,-
die Kirche könnte sich auch aus ihren eigenen Steuereinnahmen erhalten ,- aber dann würde das ganze soziale Hilfesystem im Land zusammenbrechen,-
vor allem , wenn der Staat die vielfältigsten Aufgaben der Kirche übernehmen müsste...
Aus was für Geldern soll sich denn die Kirche sonst finanzieren ?
Es ist ein Solidarpakt zwischen der Bevölkerung ( Staat ) und der Kirche ,-
die Kirche könnte sich auch aus ihren eigenen Steuereinnahmen erhalten ,- aber dann würde das ganze soziale Hilfesystem im Land zusammenbrechen,-
vor allem , wenn der Staat die vielfältigsten Aufgaben der Kirche übernehmen müsste...
Wie machen denn dies andere Länder. Dort muss die Kirche zusehen wie sie klarkommt.
Und dann kann sie eben auch ihr eigenes Programm schreiben.
Und hier würde gar nichts zusammen brechen, da es unzählige Unternehmen und Organisationen
gibt die nicht konfessionell sind. Hier in Hamburg z.B. gibt es vergleichsweise wenig kirchliche
Einrichtungen. Und trotzdem haben wir z.B. die beste Kindergartenversorgung Bundesweit.
Der Religiöse und Glaubenstandpunkt ist ein anderer, aber Laci, Nachbar und der Rest der Bunten Dawkinsbande wollte ja Steuermissbrauch nachweisen. Vergeblich, malwieder.
]
Geht es bei dir nicht ein einziges mal ohne Unterstellungen an Stelle von Argumenten ab? Ich habe mich zu der Steuerdiskussion, obwohl ich eine Meinung dazu habe, gar nicht zu Wort gemeldet. Und ich habe zu mehreren Malen in dem Strang gegen Dawkins Vorbehalte angemeldet.
Und wahrscheinlich gerade deshalb weil ich ihn im Gegensatz zu dir gelesen habe.
Meine ganz konkrete Frage: Begreifst du den Unterschied zwischen Argument und bösartiger Unterstellung, ja oder nein? Wenn nicht erkläre ich ihn dir gerne!
Die Aufregung worüber? Das Menschen ihre Existenz verlieren, weil sie in das Menschenbild der Kirche nicht passen?
Das finde ich ist ein Skandal. Das kann die Kirche machen, wenn sie autonom ist und sich selbst finanziert. Dann kann
ich damit leben. Aber sie hat nicht das Recht Menschen die nichts ungesetzliches tun zu verurteilen und ihnen die
berufliche Existenz zu nehmen.
Wenn Du das nicht schlimm findest, ok. Aber inzwischen fangen mehr und mehr Menschen Kritik an diesem pseudo-
moralischen Kampf zu üben, der für die Betroffenen enorme Auswirkungen hat.
Hoffnung macht dabei, dass Gerichte inzwischen die Entlassungen einkassieren und den Kirchen endlich Grenzen
setzen.
Bei der weiter oben erwähnten TV-Diskussionsrunde während der münchener Kirchentage wurde seitens des Organisators der Buskampagne (http://www.buskampagne.de) auch das Thema der Tendenzbetriebe und der damit der Anstellung bzw. Kündigung von Personal kurz diskutiert. Der Organisator der Buskampagne schlug vor, man könne im Sinne der neueren gesellschaftlichen Wahrheiten und sozialen Errungenschaften z.B. auch einen Moslem in einem katholischen Betrieb arbeiten lassen, was strickt und laut seitens der christlichen Militärkolonne abgelehnt wurde.
Was mich bei dieser "Argumentation" wunderte ist, daß sie es nicht für vertretbar halten, daß sie einem ausserhalb des vermeintlichen christlichen Kreises keinem eine Chance einräumen wollten, da ein christlicher Arzt angeblich jemanden benötige, auf den er sich verlassen möge.
Und hier fängt es an, so richtig lächerlich zu werden.
Dieser christliche Arzt übt einen Beruf aus, den seine Glaubensvorfahren bekämpft haben. Wie dem auch sei, er als Arzt legt einen EID ab, den hippokratischen Eid, und er schwört auf die Götter Apoll und Asklepios sowie Hygeia und Panakeia. Dieser Arzt schwört also NICHT auf Jesus und Co. und legt auf diesen seinen Eid ab, sondern auf die somit höherentwickelte Religion der Hellenen, die keine Religionskriege kannten, wie sie uns von den Juden, Christen und Moslems täglich präsentiert werden.
Kein Mensch schwört auf Jesus.
Und warum? Weil Jesus eben nichts eigenes erbracht hat, er hat zu den Juden gesprochen, hat versucht, ihnen im Mittelmeerraum bekanntes hellenisches Gedankengut nahezubringen.
Haben sie es ihm gedankt? Nein, sie haben ihn gekillt! Und einige um ihn sind aus dem Judenkreis ausgebrochen, haben in einem anderen Denkmodell Asyl (kommt aus der vorchristlichen Antike) gesucht.
An solchen simplen und offensichtlichen Beispielen erkennt man den Unterschied der Werte, Werte, die das Christentum zuerst bekämpfte, um dann seinen Fehler zu erkennen und dann zu enkultivieren. Es sind trotzdem KEINE christlichen Werte, sie können von Christen gerne in ihrem Gottesdienst herangezogen werden, nur müssen sie die Quelle benennen (Die Karwoche war als Beispiel vor Jesus bekannt, jahrhundertelang im griechischen Religionskreis).
Ich schwöre bei Appollon dem Arzt und Asklepios und Hygieia und Panakeia und allen Göttern und Göttinnen, indem ich sie zu Zeugen rufe, daß ich nach meinem Vermögen und Urteil diesen Eid und diese Vereinbarung erfüllen werde
Das Verbieten ist dem Christen bekannt, er kann nicht anders, andernfalls gäbe es ihn nicht.
Nachbar7683
zoon politikon
17.10.2012, 18:28
Ich bin damit solange einverstanden, solange die Kirche sich nicht aus Steuergeldern finanziert und vor allem über den Bereich
Soziales der Gesellschaft ihre Sichtweise aufzuzwängen. Wie gesagt, Unternehmen dürfen dies auch nicht.
Unternehmer dürfen Angestellte wegen eines Pfandbons oder eines angebissenen Mettbrötchens entlassen. Sie dürfen auch Leute entlassen, die über den Chef schimpfen. Das finde ich viel krasser und sowas findet sicher täglich statt!
Unternehmer dürfen Angestellte wegen eines Pfandbons oder eines angebissenen Mettbrötchens entlassen. Sie dürfen auch Leute entlassen, die über den Chef schimpfen. Das finde ich viel krasser und sowas findet sicher täglich statt!
Das ist etwas vollkommen anderes zum einen und zum anderen, sind die Frauen um die es hier ging
gut davon gekommen. Ihre Kündigungen wurden für unrechtmässig erklärt. Die Kassiererin arbeitet
auch weiterhin für den Laden.
Die von mir beschriebenen Fälle werden noch vor Gericht verhandelt. Der Doktor, der wegen seiner
Scheidung entlassen wurde hat vor Gericht recht bekommen, arbeit aber inzwischen woanders.
zoon politikon
17.10.2012, 18:35
Wie machen denn dies andere Länder. Dort muss die Kirche zusehen wie sie klarkommt.
Und dann kann sie eben auch ihr eigenes Programm schreiben.
Und hier würde gar nichts zusammen brechen, da es unzählige Unternehmen und Organisationen
gibt die nicht konfessionell sind. Hier in Hamburg z.B. gibt es vergleichsweise wenig kirchliche
Einrichtungen. Und trotzdem haben wir z.B. die beste Kindergartenversorgung Bundesweit.
Hamburg hat die beste Kita-Versorgung? Kann man das irgendwo nachlesen?
Ja, in anderen Ländern ist das soziale Netz auch wesentlich dünner gestrickt oder es werden generell mehr Steuern erhoben.
Natürlich würde SOFORT alles zusammenbrechen, allein Diakonie und Caritas sind die größten Arbeitgeber in Deutschland sind.
Bei uns ist interessant, dass Konfessionslose die kirchlichen Kindergärten und Schulen stürmen, weil sie den staatlichen Einrichtungen zu Recht misstrauen.
Und wie wir schon mehrfach feststellten: der Großteil der Steuern wird sowieso von Christen erbracht. Deine Steuern werden halt für andere Sachen ausgeben, es gibt ja ein paar nichtkonfessionelle Organisationen.
Worüber regst du dich nun eigentlich auf?? Das Geld von Christen wird halt in konfessionellen Einrichtungen eingesetzt, und die paar Atheistenpimperlinge gehen für andere Organisationen drauf.
zoon politikon
17.10.2012, 18:39
Das ist etwas vollkommen anderes zum einen und zum anderen, sind die Frauen um die es hier ging
gut davon gekommen. Ihre Kündigungen wurden für unrechtmässig erklärt. Die Kassiererin arbeitet
auch weiterhin für den Laden.
Die von mir beschriebenen Fälle werden noch vor Gericht verhandelt. Der Doktor, der wegen seiner
Scheidung entlassen wurde hat vor Gericht recht bekommen, arbeit aber inzwischen woanders.
Das ist überhaupt nichts anderes. Der Arbeitgeber Kirche behandelt seine Mitarbeiter gut, er zahlt sogar besser als etliche nichtkirchliche Organisationen. Auch gelten deine Vorwürfe nur für die Einrichtungen der RKK.
Jeden Tag werden Leute wegen Lappalien entlassen, darüber sollte man mal sprechen und nicht über die drei Fälle pro Jahr in der Caritas.
Unternehmer dürfen Angestellte wegen eines Pfandbons oder eines angebissenen Mettbrötchens entlassen. Sie dürfen auch Leute entlassen, die über den Chef schimpfen. Das finde ich viel krasser und sowas findet sicher täglich statt!
Es ist dies schon Jahrzehnte her, aber es hat den Vorteil wahr zu sein: Weibliche Angestellte der Erzdiözese Wien mussten damals einen Passus unterschreiben, das sie bei außerehelichen Schwangerschaften fristlos gekündigt werden konnten.
Dies entbehrt zweifach nicht einer gewissen Ironie: Es war auch damals schon ein krasser Verstoß gegen das Mutterschutzgesetz, und, ein Teil des damaligen weiblichen Personals der Erzdiözese waren mit Klerikern liiert, das heißt, sie waren, wenn sie nicht selbst für Empfängnisverhütung sorgten von der Entlassung bedroht!!
Heilig, heilig!!
Hamburg hat die beste Kita-Versorgung? Kann man das irgendwo nachlesen?
Ja, in anderen Ländern ist das soziale Netz auch wesentlich dünner gestrickt oder es werden generell mehr Steuern erhoben.
Natürlich würde SOFORT alles zusammenbrechen, allein Diakonie und Caritas sind die größten Arbeitgeber in Deutschland sind.
Bei uns ist interessant, dass Konfessionslose die kirchlichen Kindergärten und Schulen stürmen, weil sie den staatlichen Einrichtungen zu Recht misstrauen.
Und wie wir schon mehrfach feststellten: der Großteil der Steuern wird sowieso von Christen erbracht. Deine Steuern werden halt für andere Sachen ausgeben, es gibt ja ein paar nichtkonfessionelle Organisationen.
Worüber regst du dich nun eigentlich auf?? Das Geld von Christen wird halt in konfessionellen Einrichtungen eingesetzt, und die paar Atheistenpimperlinge gehen für andere Organisationen drauf.
Hier ein Link zur Kita-Versorgung in Hamburg: http://www.stern.de/politik/deutschland/kita-versorgung-in-deutschland-ein-platz-fuer-kinder-1748872.html
Und das alles zusammenbrechen würde bezweifel ich. Die Mitarbeiter existieren ja auch ohne Kirche. Nur der Träger würde sich ändern.
Ich habe auch ein Recht auf eine angemessene Verwendung von Steuergeldern. Und die Kirchen verstoßen ständig gegen Menschenrechte
und dagegen protestiere ich. Du kannst das ja gern anders sehen.
Das ist korrekt ,- und ich finde das auch vernünftig !
Wer für die Kirche arbeiten möchte ,- der unterwirft sich dem Kirchenrecht,- so einfach ist das !
Und das Kirchenrecht fordert - aus seiner Lehre und aus dem Verständnis der christlichen Gebote und Wertvorstellungen heraus- einen entsprechenden Lebenswandel,- was soll daran schlecht sein ?
Ich arbeite selbst in einer kirchlichen Einrichtung,- und ich kann mit den ethischen Vorstellungen der Kirche gut leben.....
Solltest Du nicht begriffen haben, daß die Kirche mit all ihren Modellen und dem sog. Kirchen(Un)recht ein Auslaufmodell ist, dann lasse dich beraten, am besten von einer juristischen Fachperson.
Nebenbei:
Ich würde mich nicht wundern, wenn die Juden und Moslems nur deshalb ein Entgegenkommen seitens des Bundesjustizministeriums hinsichtlich der Peritomé (Paios-Verstümmelung, Zirkumzission) gesehen hatten, um der Kirche konspirativ gewisse Kirchenrechte weiterhin zu gestatten. So hat sich die Kirche mit Händen und Krallen gewehrt, als es darum ging, den Kinderschändern ausserhalb des Kirchenrechtes den Prozeß zu machen, was am Ende auch durchgesetzt wurde.
Sollte es sich so abgespielt haben, dann gute Nacht.
Wer ein Rechtssystem innerhalb eines Rechtssystems fordert, der kann gleich die Mafia zum Polizisten erklären.
Vielleicht würden wir dann weniger generelle Verbrechen haben, weil die Mafia-Polizisten anstehende Verbrechen zeitiger erkennen könnten.
Laßt uns also abstimmen in dieser Sache ...
Nachbar7684
Solltest Du nicht begriffen haben, daß die Kirche mit all ihren Modellen und dem sog. Kirchen(Un)recht ein Auslaufmodell ist, dann lasse dich beraten, am besten von einer juristischem Fachperson.
Nebenbei:
Ich würde mich nicht wundern, wenn die Juden und Moslems nur deshalb ein Entgegenkommen seitens des Bundesjustizministeriums hinsichtlich der Peritomé (Paios-Verstümmelung, Zirkumzission) hatten, um der Kirche konspirativ gewisse Kirchenrechte weiterhin zu gestatten. So hat sich die Kirche mit Händen und Krallen gewehrt, als es darum ging, den Kinderschändern ausserhalb des Kirchenrechtes den Prozeß zu machen, was am Ende auch durchgesetzt wurde.
Sollte es sich so abgespielt haben, dann gute Nacht.
Wer ein Rechtssystem innerhalb eines Rechtssystems fordert, der kann gleich die Mafia zum Polizisten erklären.
Vielleicht würden wir dann weniger generelle Verbrechen haben, weil die Mafia-Polizisten anstehende Verbrechen zeitiger erkennen könnten.
Laßt uns also abstimmen in dieser Sache ...
Nachbar7684
Richtig. Inzwischen kollidiert die unliberale und vernichtende Haltung mehr und mehr mit unseren Gesetzen.
Gerichte haben inzwischen mehrfach gegen die Kirche entschieden, weil es die Gründe für die Kündigung
nichtig hielt. Und eine Lebenspartnerschaft ist eine gesetzliche Regelung. Jemanden deswegen zu kündigen
ist schlichtweg gegen Menschenrechte. Die Interessen der Kläger sind höher zu bewerten. So die Gerichte.
zoon politikon
17.10.2012, 18:52
Hier ein Link zur Kita-Versorgung in Hamburg: http://www.stern.de/politik/deutschland/kita-versorgung-in-deutschland-ein-platz-fuer-kinder-1748872.html
Und das alles zusammenbrechen würde bezweifel ich. Die Mitarbeiter existieren ja auch ohne Kirche. Nur der Träger würde sich ändern.
Ich habe auch ein Recht auf eine angemessene Verwendung von Steuergeldern. Und die Kirchen verstoßen ständig gegen Menschenrechte
und dagegen protestiere ich. Du kannst das ja gern anders sehen.
Also ist HH nur im Westen gut bei der Kita-Versorgung. Ich hab mich nur gewundert, weil hier im Osten diese Sache besser geregelt ist. Also kann man von deinem Beispiel nicht darauf schließen, dass nichtkonfessionelle Träger die Lösung sind. Im Osten sind viele Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft.
Ja, der Träger! Es gibt nur keinen, der so großflächig und bestens organisiert das manchen könnte. Überlasse es dem Staat und die Bürokratie wird noch schlimmer und teurer wirds sowieso. Bitte, dann zahlen halt alle mehr damit die paar Nörgel-Atheisten ihren Frieden haben.
Ich schrieb es ja schon: DEINE Steuergelder werden ja in nichtkonfessionellen Organisationen verbraten, warum soll ich als Christ das finanzieren - könnte ich ja genauso fragen!
Ich persönlich habe nichts gegen Wiederverheiratet oder Schwule, ich bin aber auch evangelisch... Man kann mir das vorwerfen, das kratzt mich nicht. Trotzdem würde ich auch nicht bei der taz oder der Süddeutschen anfangen (obwohl es mein Recht ist, eine nationale Meinung zu haben!!!) Es werden auch Schornsteinfeger entlassen, weil sie in der NPD sind. Du siehst, das ist eine gesellschaftliche Realität.
zoon politikon
17.10.2012, 18:54
Richtig. Inzwischen kollidiert die unliberale und vernichtende Haltung mehr und mehr mit unseren Gesetzen.
Gerichte haben inzwischen mehrfach gegen die Kirche entschieden, weil es die Gründe für die Kündigung
nichtig hielt. Und eine Lebenspartnerschaft ist eine gesetzliche Regelung. Jemanden deswegen zu kündigen
ist schlichtweg gegen Menschenrechte. Die Interessen der Kläger sind höher zu bewerten. So die Gerichte.
Also bitte, wegen dieser Marginalie - und etwas anderes ist es nicht!!! - ist jetzt die gesamte Kirche unliberal und vernichtend? Hast du irgendwo deine Maßstäbe verloren? Zumal man der EKD das alles nicht vorwerfen kann und auch in der RKK dazu unterschiedliche Ansichten existieren.
zoon politikon
17.10.2012, 18:57
Es ist dies schon Jahrzehnte her, aber es hat den Vorteil wahr zu sein: Weibliche Angestellte der Erzdiözese Wien mussten damals einen Passus unterschreiben, das sie bei außerehelichen Schwangerschaften fristlos gekündigt werden konnten.
Dies entbehrt zweifach nicht einer gewissen Ironie: Es war auch damals schon ein krasser Verstoß gegen das Mutterschutzgesetz, und, ein Teil des damaligen weiblichen Personals der Erzdiözese waren mit Klerikern liiert, das heißt, sie waren, wenn sie nicht selbst für Empfängnisverhütung sorgten von der Entlassung bedroht!!
Heilig, heilig!!
Du sagst es: es ist Jahrzehnte her.
Abgesehen davon sind außereheliche Schwangerschaften weder erstrebenswert noch belobigungswürdig.
Auch heute ist es überwiegend die Frau, die ganz ohne RKK für die Verhütung sorgt:
http://www.strassenfeger-archiv.org/article/4311.warum-muessen-immer-frauen-verhueten.html
Also bitte, wegen dieser Marginalie - und etwas anderes ist es nicht!!! - ist jetzt die gesamte Kirche unliberal und vernichtend? Hast du irgendwo deine Maßstäbe verloren? Zumal man der EKD das alles nicht vorwerfen kann und auch in der RKK dazu unterschiedliche Ansichten existieren.
Ich habe nirgendwo gesagt, dass die ganze Kirche unliberal und vernichtend ist.
Und das es in der EKD inzwischen deutlich besser geworden ist, weiß ich auch.
Ich sprach aber vor allem davon, dass die Kirchen von Steuergeldern finanziert
werden und das ich damit nicht einverstanden bin.
Also bitte, höflich bleiben.
Brotzeit
17.10.2012, 19:00
Aus was für Geldern soll sich denn die Kirche sonst finanzieren ?
Aus den Geldern der Kirchenmitglieder , die gerne bereits sind , in Form von "Spenden" den "Verein" zu finanzieren .......
Es ist ein Solidarpakt zwischen der Bevölkerung ( Staat ) und der Kirche ,-
die Kirche könnte sich auch aus ihren eigenen Steuereinnahmen erhalten ,- aber dann würde das ganze soziale Hilfesystem im Land zusammenbrechen,-
vor allem , wenn der Staat die vielfältigsten Aufgaben der Kirche übernehmen müsste...
Das ist keine "Solidarpakt" ...........
Das soziale Hilfesystem wird sowie so komplett vom Staat finanziert.
Stimmt nicht ?
Dann ließ mal "Violettbuch Kirchensteuer" von Frerk .........
Lügen ?
Er hat die frei zugänglichen Informationen "addidiert" und verglichen .............
zoon politikon
17.10.2012, 19:01
Ich habe nirgendwo gesagt, dass die ganze Kirche unliberal und vernichtend ist.
Und das es in der EKD inzwischen deutlich besser geworden ist, weiß ich auch.
Ich sprach aber vor allem davon, dass die Kirchen von Steuergeldern finanziert
werden und das ich damit nicht einverstanden bin.
Also bitte, höflich bleiben.
Ja, von "christlichen" Steuergeldern. Ist das so schwer zu verstehen?
Und höflich war ich auch. :cool:
Ja, von "christlichen" Steuergeldern. Ist das so schwer zu verstehen?
Und höflich war ich auch. :cool:
Stimmt nur nicht. Oder willst Du behaupten, dass sämtliche Steuern von Christen stammen?
Wir weichen vom Thema ab.
Eines sollte aber jedem klar sein, auch dem Christen:
bei der Kirchensteuer handelt es sich NICHT um eine Steuer.
Es sollten m.E. nach hierin die Weichen neu gestellt werden, daß für die Beitreibung dieser Gelder die Kirche selber zu sorgen habe und nicht das Sozialwesen über die teuer bezahlten Angestellten / Beamten in den Finanzämtern, die von der Kirchenorganisation für eigene Zwecke in Anspruch genommen werden.
Nachbar7685
zoon politikon
17.10.2012, 19:07
Stimmt nur nicht. Oder willst Du behaupten, dass sämtliche Steuern von Christen stammen?
Der größte Teil, schau nur auf den Länderfinanzausgleich.
Abgesehen davon hab ich ja geschrieben, dass deine Steuergelder eben für die nichtkonfessionellen Organisationen ausgegeben werden. Ist doch ok so.
zoon politikon
17.10.2012, 19:07
Wir weichen vom Thema ab.
Eines sollte aber jedem klar sein, auch dem Christen:
bei der Kirchensteuer handelt es sich NICHT um eine Steuer.
Es sollten m.E. nach hierin die Weichen neu gestellt werden, daß für die Beitreibung dieser Gelder die Kirche selber zu sorgen habe und nicht das Sozialwesen über die teuer bezahlten Angestellten / Beamten in den Finanzämtern für eigene Zwecke in Anspruch nimmt.
Nachbar7685
Es ging auch nicht um die Kirchensteuer, du Null.
Der größte Teil, schau nur auf den Länderfinanzausgleich.
Abgesehen davon hab ich ja geschrieben, dass deine Steuergelder eben für die nichtkonfessionellen Organisationen ausgegeben werden. Ist doch ok so.
Ich zahle mit meinen Steuern das Personal der Kirchen.
Diese tummeln sich dann in Talkshows und versuchen teile
der Bevölkerung moralisch abzuwerten. Das bezieht sich
vor allem auf die Katholische Kirche. Und da sich diese nicht
ändern wird, möchte ich, dass die Finanzierung neu geregelt
wird.
Ich mache hier jetzt schluss, weil ich alles gesagt habe was
ich dazu sagen möchte. Natürlich ist mir klar, dass Du und
andere dies anders sehen. Insofern beobachte ich die
Entwicklung.
Brotzeit
17.10.2012, 19:12
Stimmt nur nicht. Oder willst Du behaupten, dass sämtliche Steuern von Christen stammen?
Wenn er oder die nicht zu feige wären , sich den Finger in den Po zu stecken und das Buch "Violettbuck Kirchensteuer" lesen würden; dann wüssten Sie , daß sie nur immer wieder eine Aussage wieder besseren Wissen und Gewissen machen , wenn sie permanent die Lüge der Kirchen wiederholen, daß der grösste Teil des Steueraufkommens von Christen kommen!
Ein weiteres Mal hat mich Zoo zitiert.
Er wird auch nach einem Jahr nicht begreifen, daß ich ihn aug IGNORE gesetzt habe, obwohl ich es ihm mehrfach mitteilte. Seine Beleidigungen und Pamphlete kann ich also nicht lesen.
Er kann nicht anders, er ist eben ... Christ, und kann sich folglich nicht in Nächstenliebe üben, da nicht christlich.
Ich verzeihe ihm jedoch jeden seiner Ausfälle (siehe meine Signatur).
Nachbar7686
Brotzeit
17.10.2012, 19:14
Ich zahle mit meinen Steuern das Personal der Kirchen.
Diese tummeln sich dann in Talkshows und versuchen teile
der Bevölkerung moralisch abzuwerten. Das bezieht sich
vor allem auf die Katholische Kirche. Und da sich diese nicht
ändern wird, möchte ich, dass die Finanzierung neu geregelt
wird.
Ich mache hier jetzt schluss, weil ich alles gesagt habe was
ich dazu sagen möchte. Natürlich ist mir klar, dass Du und
andere dies anders sehen. Insofern beobachte ich die
Entwicklung.
Die Kirche bekommt aus dem Staatshaushalt jährlich zwischen 18 und 19 Milliarden Euro.......................
Die Kirche bekommt aus dem Staatshaushalt jährlich zwischen 18 und 19 Milliarden Euro.......................
Zusätzlich kommen die Reichnisse dazu!
:hmm:
Nachbar7687
Die Kirche bekommt aus dem Staatshaushalt jährlich zwischen 18 und 19 Milliarden Euro.......................
Danke. Ich hatte 14 Milliarden im Hinterkopf.
Prima, dass Du Dich mit dem Thema so gut
auskennst. Es ist nämlich ziemlich kompliziert.
Wenn er oder die nicht zu feige wären , sich den Finger in den Po zu stecken und das Buch "Violettbuck Kirchensteuer" lesen würden; dann wüssten Sie , daß sie nur immer wieder eine Aussage wieder besseren Wissen und Gewissen machen , wenn sie permanent die Lüge der Kirchen wiederholen, daß der grösste Teil des Steueraufkommens von Christen kommen!
Rein von der Logik her kann es schon nicht stimmen.
Casus Belli
17.10.2012, 20:26
Wenn er oder die nicht zu feige wären , sich den Finger in den Po zu stecken und das Buch "Violettbuck Kirchensteuer" lesen würden; dann wüssten Sie , daß sie nur immer wieder eine Aussage wieder besseren Wissen und Gewissen machen , wenn sie permanent die Lüge der Kirchen wiederholen, daß der grösste Teil des Steueraufkommens von Christen kommen!
60% der Menschen in der BRD haben eine Christliche Konfession dabei sei hingestellt ob es sich um echte Christen, Traditionschristen oder Taufchristen handelt denn sie alle sind freiwillig in ihren Konfessionen Mitglied da ein Austritt heutzutage Problemlos erfolgt.
Wenn du in Mathe gut aufgepasst hast wirst du in wenigen Minuten Rechenarbeit herausbekommen das die Steuern von 60% mehr sind als die Steuern von 40%. Das lustige daran ist das du von den 40% der Bevölkerung in denen du dich befindest nochmal 5% Muslime abrechnen kannst.http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland#Religionen
Casus Belli
17.10.2012, 20:29
Rein von der Logik her kann es schon nicht stimmen.
Wieso, sind in deiner Logik 60% nicht der Großteil von 100%? Sind da etwa 40% der Großteil von 100%?
Oder bedeutet Logik bei dir schlichtweg Rabulistik?
Wieso, sind in deiner Logik 60% nicht der Großteil von 100%? Sind da etwa 40% der Großteil von 100%?
Oder bedeutet Logik bei dir schlichtweg Rabulistik?
Mathe war noch nie mein Ding.
Casus Belli
17.10.2012, 20:32
Die Kirche bekommt aus dem Staatshaushalt jährlich zwischen 18 und 19 Milliarden Euro.......................
...von Steuereinahmen Christlicher Menschen. (Mitglied in einer jeweiligen Konfession)
Ich erkenne das Problem nicht warum sich Atheisten aufregen wenn Christen von ihren Steuern ihre Konfessionskirchen mitfinanzieren.
zoon politikon
17.10.2012, 20:32
Danke. Ich hatte 14 Milliarden im Hinterkopf.
Prima, dass Du Dich mit dem Thema so gut
auskennst. Es ist nämlich ziemlich kompliziert.
Schön, dass noch mal die Summe genannt wird, mit der Christen die Konfessionslosen alimentieren. Denn das Geld wird nicht aus dem zu 80% konfessionslosen Osten kommen.
zoon politikon
17.10.2012, 20:33
...von Steuereinahmen Christlicher Menschen. (Mitglied in einer jeweiligen Konfession)
Ich erkenne das Problem nicht warum sich Atheisten aufregen wenn Christen von ihren Steuern ihre Konfessionskirchen mitfinanzieren.
Sie wollen es nicht begreifen!
Casus Belli
17.10.2012, 20:33
Mathe war noch nie mein Ding.
Meins auch nicht, aber Prozentrechnung geht grade noch.
Casus Belli
17.10.2012, 20:36
Sie wollen es nicht begreifen!
Es geht ganz einfach, man gibt "Deutschland" ein und dann im Lexikon "Religion", da wird dann die Prozentuale gegenwärtige Zahl jeglicher Religionsangehöriger aufgezählt. Es sei dahingestellt ob es noch wirklich Christen sind (Wovon ich nicht ausgehe) aber es stehen halt die 60% und selbst wenn da 40% stehen würden wäre das wohl noch ausreichend für die Finanzen der Kirche.
Ganz davon abgesehen bin ich aber auch der Meinung das Kirchenkleriker im oberen Bereich viel zu viel verdienen und das solche Gelder Transparent verschoben werden sollten. Sowas muss Staatlich geregelt werden.
Jeder muss sparen, auch die Kirche muss ihre Ausgaben begründen können.
(Ausser Frage steht natürlich das Geld für die vielen Christlichen Hilfsorganisationen Diakonie, Malteser, Johaniter, Caritas usw....die sollte selbstverständlich weiter ihre Gelder kassieren da sie jedem Menschen helfen egal ob Atheist, Muslime oder Chirst usw...)
Besonders der Diakonie muss ich an der Stelle dank aussprechen, die größtenteils Atheistischen und sehr netten Krankenschwestern haben bei uns im Familiären bereich schon sehr große Hilfe geleistet die nicht bezahlbar ist.
zoon politikon
17.10.2012, 20:36
Meins auch nicht, aber Prozentrechnung geht grade noch.
Und nun kommt noch hinzu, dass von den 60% Christen 80% des Steueraufkommens gezahlt werden.
Meins auch nicht, aber Prozentrechnung geht grade noch.
Da du das Abitur hast, müsstest du die Analysis von einer unabhängigen Variablen, die einfache lineare Algebra und analytische Geometrie, sowie die Grundlagen der Stochastik beherrschen.
zoon politikon
17.10.2012, 20:39
Es geht ganz einfach, man gibt "Deutschland" ein und dann im Lexikon "Religion", da wird dann die Prozentuale gegenwärtige Zahl jeglicher Religionsangehöriger aufgezählt. Es sei dahingestellt ob es noch wirklich Christen sind (Wovon ich nicht ausgehe) aber es stehen halt die 60% und selbst wenn da 40% stehen würden wäre das wohl noch ausreichend für die Finanzen der Kirche.
Ganz davon abgesehen bin ich aber auch der Meinung das Kirchenkleriker im oberen Bereich viel zu viel verdienen und das solche Gelder Transparent verschoben werden sollten. Sowas muss Staatlich geregelt werden.
Das ist durch das Beamtenrecht geregelt, sind zwar Kirchenbeamte, aber Besoldung ist wie die von Landesbeamten, kannst du hier nachsehen:
http://oeffentlicher-dienst.info/kirche/rk/
Casus Belli
17.10.2012, 20:43
Da du das Abitur hast, müsstest du die Analysis von einer unabhängigen Variablen, die einfache lineare Algebra und analytische Geometrie, sowie die Grundlagen der Stochastik beherrschen.
Ich habe kein Abitur, ich arbeite seit meinem 16 Lebensjahr als Arbeiter (Auf das genaue Gewerk geh ich nicht ein)
Ich komme aus einer Arbeiterfamilie, mein Großvater sagte damals zu mir "Ab 16 musst du deine Kohle alleine verdienen, ich musste das schon mit 14"
Du siehst also ich bin ein Dummi aus dem Proletariat was viele hier an meiner schlechten Rechtschreibung schon erkannt haben und auch nicht müde werden das zu ermahnen oder sich damit zu retten wenn ich sie argumentativ in die Gasse gedrängt hab. :)
:hi:
Ich habe kein Abitur, ich arbeite seit meinem 16 Lebensjahr als Arbeiter (Auf das genaue Gewerk geh ich nicht ein)
Ich dachte du hättest das Abitur.
Na ja macht nichts, da du nicht auf den Kopf gefallen bist, brauchst du auch kein Abitur.
Erik der Rote
17.10.2012, 20:47
Richtig. Inzwischen kollidiert die unliberale und vernichtende Haltung mehr und mehr mit unseren Gesetzen.
Gerichte haben inzwischen mehrfach gegen die Kirche entschieden, weil es die Gründe für die Kündigung
nichtig hielt. Und eine Lebenspartnerschaft ist eine gesetzliche Regelung. Jemanden deswegen zu kündigen
ist schlichtweg gegen Menschenrechte. Die Interessen der Kläger sind höher zu bewerten. So die Gerichte.
Wieso seit wann haben Schwule den ein Recht auf einen Arbeitsplatz in einer kirchlichen Einrichtung ? jedes Unternehmen darf doch Grundsätze festlegen jeder NPD Mitglied wird doch gefeuert wenn das rauskommt wieso soll es dann Sonderrechte geben ???
Casus Belli
17.10.2012, 20:50
Ich dachte du hättest das Abitur.
Na ja macht nichts, da du nicht auf den Kopf gefallen bist, brauchst du auch kein Abitur.
Nur kein Mitleid, ich werds auch ohne schaffen. :gib5:
Da du das Abitur hast, müsstest du die Analysis von einer unabhängigen Variablen, die einfache lineare Algebra und analytische Geometrie, sowie die Grundlagen der Stochastik beherrschen.
Das muß nicht sein, jetzt eine mathematische Bibel aufzuschlagen und daraus zu zitieren.
Der von Dir zitierte Nutzer zeigt in jüngster Zeit zwar seine Gueule á la Hässlisch, aber Dein Vorgehen muß auch nicht sein.
Beim Thema Religion kommt es weniger auf Bildung an, sondern auf Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit zu sich und seinem Umfeld, also darf man nicht erkenntnisresistent sein, wie es uns hier der Nutzer mit dem griechischen Namen Zoon täglich vorführt.
Nachbar7689
Casus Belli
17.10.2012, 20:52
Wieso seit wann haben Schwule den ein Recht auf einen Arbeitsplatz in einer kirchlichen Einrichtung ? jedes Unternehmen darf doch Grundsätze festlegen jeder NPD Mitglied wird doch gefeuert wenn das rauskommt wieso soll es dann Sonderrechte geben ???
Ebenfalls hat natürlich ein Muslime nichts in einer Christliche Einrichtung als Mitarbeiter verloren und umgekehrt wobei man da beachten muss das es wohl keine Muslimischen Hilfsorganisationen gibt. Wie auch, die schicken ja das Geld in die Ausbildungslager ihrer jeweiligen Herkunftsländer.
Wieso seit wann haben Schwule den ein Recht auf einen Arbeitsplatz in einer kirchlichen Einrichtung ? jedes Unternehmen darf doch Grundsätze festlegen jeder NPD Mitglied wird doch gefeuert wenn das rauskommt wieso soll es dann Sonderrechte geben ???
Wer redet von Recht auf einen Arbeitsplatz. Und was geht den Arbeitgeber an, mit wem ihre Mitarbeiter in die Kiste hüpfen?
Ich denke Schwule und Lesben sollen nicht alles an die große Glocke hängen.
Also hat die Kirche den Mund zu halten und nur die Arbeit zu bewerten. Punkt.
Die 5-8% Kirchensteuer sind gut angelegt. Damit wird wohl das Eigenkapital für den Erwerb von Immobilien finanziert. Der Rest sind Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln. Die Tagessätze der Einrichtungen sind jedoch immer kostendeckend berechnet, incl. der Kosten für die Immobilie. Dann, nach Jahren, oh Wunder, gehört das Haus der Kirche. Das Betriebswirtschaftliche Denken und Handeln ist schon lange groß in Mode bei den Kirchen. Sie sind auch nicht besonders kreativ bei der Gestaltung und Auswahl ihrer Projekte. Erst wird geschaut für was es es Geld gibt, dann sind sie dabei. Gibt es kein Geld mehr, wird das Projekt eingestellt. Von einem umgekehrten Fall ist mir nie etwas bekannt geworden. Die Größe der Kirchen, bedeutet auch politische Macht, sie sind nahe bei den Geldtöpfen angesiedelt. Kleinere Vereine werden so oft ausgeschaltet. Dann können sie stolz verkünden: Wer macht es denn, wenn nicht wir?
Casus Belli
17.10.2012, 21:11
Wer redet von Recht auf einen Arbeitsplatz. Und was geht den Arbeitgeber an, mit wem ihre Mitarbeiter in die Kiste hüpfen?
Ich denke Schwule und Lesben sollen nicht alles an die große Glocke hängen.
Also hat die Kirche den Mund zu halten und nur die Arbeit zu bewerten. Punkt.
Wenn Schwule ihre Neigung nicht auf der Arbeit propagieren könnte das schon funktionieren.
Im übrigen hat die EKD nun auch Schwule Pfarrer, und ganz nebenbei einen Mitgliederschwund wie nie in ihrer Geschichte. Warum das so ist mag natürlich Auslegungsache sein.
kotzfisch
17.10.2012, 21:16
Die Kirchenzwangsabgabe ist ein starkes Stück, da sie aber nur von den Mitgliedern entrichtet werden muß, ist sie mir völlig egal.Was gehts mich an?
14 Milliarden zusätzliche Staatsumlage zahle ich jedoch mit, das geht mich etwas an und die sollte man streichen.In den USA ist so eine Art der Finanzierung undenkbar und so sagte auf Bayern 2 letztens zu dem Thema ein US Pfarrer, dass er sich wohl kaum noch anstrengen würde, flösse das Geld leistungslos
einfach herein.Genau das in der Knackpunkt.
Erik der Rote
17.10.2012, 21:22
Wer redet von Recht auf einen Arbeitsplatz. Und was geht den Arbeitgeber an, mit wem ihre Mitarbeiter in die Kiste hüpfen?
Ich denke Schwule und Lesben sollen nicht alles an die große Glocke hängen.
Also hat die Kirche den Mund zu halten und nur die Arbeit zu bewerten. Punkt.
nun ja man kann aber oft nicht bei der Kirche arbeiten wenn man nicht zu diesen Verein gehört und eine Vereinbarung unterschreibt das man mit den Auffassungen übereinstimmt ! das kann man jetzt schlimm finden aber das machen alle ! ausser man bewertet die Kirche wieder moralisch , weil sie sich in bestimmten bereichen als moralsiche Insitution gebährdet was ihr nicht zusteht !
na ja wir kommen von Thema ab es ist ja meistens so das Kirche ,die Institution , Religion, Glaube und Gott in einen Topf geworfen werden und dann wird kräftigt alles vermengt und alles ausgekippt ! das ist natürlich nicht Ziel führend.
Wenn Schwule ihre Neigung nicht auf der Arbeit propagieren könnte das schon funktionieren.
Im übrigen hat die EKD nun auch Schwule Pfarrer, und ganz nebenbei einen Mitgliederschwund wie nie in ihrer Geschichte. Warum das so ist mag natürlich Auslegungsache sein.
Nein tun sie nicht. Das ist einfach Klischee. Aber sie geben es auf der Steuerkarte an wenn sie in einer eingetragenen Partnerschaft leben.
Dazu sind sie auch verpflichtet. Dann werden sie von der Katholischen Kirche entlassen.
Und der Mitgliederschwund auch in der EKD dürfte kann an den wenigen Schwulen Pastoren liegen. Die Gemeinde muss diese ja im Gegensatz zu Heteropastoren explizit "genehmigen".
Hier ist vor allem die Missbrauchsdebatte mit Verantwortlich und die Tatsache, dass viele Leute keine Kirchensteuern mehr zahlen wollen.
Erik der Rote
17.10.2012, 21:24
Ebenfalls hat natürlich ein Muslime nichts in einer Christliche Einrichtung als Mitarbeiter verloren und umgekehrt wobei man da beachten muss das es wohl keine Muslimischen Hilfsorganisationen gibt. Wie auch, die schicken ja das Geld in die Ausbildungslager ihrer jeweiligen Herkunftsländer.
ja das ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit mich wundert nur das dies so exesiv in bestimmten Bereichen beklagt wird !
nun ja man kann aber oft nicht bei der Kirche arbeiten wenn man nicht zu diesen Verein gehört und eine Vereinbarung unterschreibt das man mit den Auffassungen übereinstimmt ! das kann man jetzt schlimm finden aber das machen alle ! ausser man bewertet die Kirche wieder moralisch , weil sie sich in bestimmten bereichen als moralsiche Insitution gebährdet was ihr nicht zusteht !
na ja wir kommen von Thema ab es ist ja meistens so das Kirche ,die Institution , Religion, Glaube und Gott in einen Topf geworfen werden und dann wird kräftigt alles vermengt und alles ausgekippt ! das ist natürlich nicht Ziel führend.
Natürlich hast Du mit Deinem Argument auch recht. Das ist für die "Betroffenen" auch ein Konflikt. Und im Prinzip stimmen sie ja auch mit der Lehre der Kirche überein, nur in diesem Punkt eben nicht. Ich kann es auch nicht immer nach voll ziehen. Ich würde mir tatsächlich gar nicht erst so einen Arbeitgeber suchen. Wahrscheinlich hat es auch damit zu tun, dass im Sozialbereich einfach die meisten Träger Kirchlich sind. So, dass es eben nicht wirklich eine Wahl gibt.
Casus Belli
17.10.2012, 21:26
Nein tun sie nicht. Das ist einfach Klischee. Aber sie geben es auf der Steuerkarte an wenn sie in einer eingetragenen Partnerschaft leben.
Dazu sind sie auch verpflichtet. Dann werden sie von der Katholischen Kirche entlassen.
Und der Mitgliederschwund auch in der EKD dürfte kann an den wenigen Schwulen Pastoren liegen. Die Gemeinde muss diese ja im Gegensatz zu Heteropastoren explizit "genehmigen".
Hier ist vor allem die Missbrauchsdebatte mit Verantwortlich und die Tatsache, dass viele Leute keine Kirchensteuern mehr zahlen wollen.
Welche Missbrauchsdebatte gab es im Bezug zu Evangelischen Kirche?
Hab ich da was verpasst?
Welche Missbrauchsdebatte gab es im Bezug zu Evangelischen Kirche?
Hab ich da was verpasst?
Oh ja. Maria Jepsen, die Bischöfin für den Norden ist zurückgetreten, weil sie einen Fall nicht angemessen bewertet hat.
Also es gibt diese Fälle eben auch in evangelischen Einrichtungen nur kocht das nicht ganz so hoch, weil die Tatsächlich
seit langem Konsequent gegen solche Mitarbeiter vorgehen. Aber die Gläubigen haben dazu teilweise eben andere Auffassungen
und machen Druck.
Casus Belli
17.10.2012, 21:32
Oh ja. Maria Jepsen, die Bischöfin für den Norden ist zurückgetreten, weil sie einen Fall nicht angemessen bewertet hat.
Also es gibt diese Fälle eben auch in evangelischen Einrichtungen nur kocht das nicht ganz so hoch, weil die Tatsächlich
seit langem Konsequent gegen solche Mitarbeiter vorgehen. Aber die Gläubigen haben dazu teilweise eben andere Auffassungen
und machen Druck.
Das ist mir tatsächlich nicht bekannt, hier bekommt man nurnoch mit das Käßmann ein Buch nach dem anderen schreibt.
Das ist mir tatsächlich nicht bekannt, hier bekommt man nurnoch mit das Käßmann ein Buch nach dem anderen schreibt.
Ja und es war so schade, weil diese Frau wirklich sehr gut war. Aber weil sie so hohe Maßstäbe an sich anlegt,
hat sie den Weg frei machen wollen für neue Impulse, Veränderungen, etc. Ich fand es traurig weil sie vor allem
auch hier in Hamburg gute Arbeit geleistet hat und auch junge Menschen für die Kirche begeistern konnte.
Casus Belli
17.10.2012, 21:38
Ja und es war so schade, weil diese Frau wirklich sehr gut war. Aber weil sie so hohe Maßstäbe an sich anlegt,
hat sie den Weg frei machen wollen für neue Impulse, Veränderungen, etc. Ich fand es traurig weil sie vor allem
auch hier in Hamburg gute Arbeit geleistet hat und auch junge Menschen für die Kirche begeistern konnte.
Sowas kann auch Machtpolitisch sein, oft sägen sich so Kirchenobere auch gegenseitig ab. Das ist der Grund warum ich alles was höher als mein Pfarrer ist für nicht Vertrauenswürdig halte.
Sowas kann auch Machtpolitisch sein, oft sägen sich so Kirchenobere auch gegenseitig ab. Das ist der Grund warum ich alles was höher als mein Pfarrer ist für nicht Vertrauenswürdig halte.
Da magst Du recht haben. Das war bestimmt intern ne ziemliche Schlammschlacht.
Und ein Sensibelchen war sie beileibe nicht.
Eine gute (gut für wen?) Aufstellung über den Anteil von Steuergeldern und deren Verwendung innerhalb der "Kirchen" findest Du hier! (http://www.ibka.org/infos/ksteuer.html)Aufstellungen erklärter Kirchen-Gegnern sind nicht immer richtig, aber sie schreiben:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Die 2 christlichen Großkirchen hatten im Jahr 2000 knapp 9 mrd. € Kirchensteuer-Einnahmen. Davon gaben sie etwa 600 mio. € für öffentliche soziale Zwecke aus." So der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten, aber die BRD kassierte 300 mio. € der Kirchensteuer, die ca. 7% der Einkommens- und Lohn-Steuer beträgt, und 49 mio. Katholen und Evangelen zahlten also 129 mrd. € der 140 mrd. € BRD-Einkommens- und Lohn-Steuer im Jahr 2000.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.caritas.de/documents/thumbs/-1313634492_20120602044645_230x500_Fit_1_0.jpg
33 mio. andere BRD-Einwohner kämen nicht weit mit ihren lausigen 11 mrd. € Einkommens- und Lohn-Steuer und auch noch ohne die von der BRD einbehaltenen 300 mio. € Kirchensteuer ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... ohne die 600 mio. € für öffentliche soziale Zwecke und die 200 mio. Spenden der Christen an Caritas, Diakonie, Adveniat, Misereor und andere christliche Hilfswerke für Bedürftige.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Viele BRD-Einwohner würden eben verrecken.
Atlas, Du unterstellst mir: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5752588#post5752588) "Hass Hass Hass"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... Das kann ich zwar nicht belegen, aber es ist meine Meinung.Ja, Du hast eben viele unbelegbare Meinungen. Vor über 30 Jahren kannte ich noch Wut, die ich mir aber abgewöhnte, da Liebe weniger anstrengt und Adrenalin für Freude nutzt. Aber Haß empfand ich noch nie. Als ich (1980-84) im USACE (http://www.usace.army.mil/Careers.aspx) diente, tadelte ein General mich sogar mal, da ich mir mit Jesus und Ghandi als Vorbild Wut abgewöhnt hatte:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Deine Langmut ist falsch: liebevoller Tadel und geduldige Korrektur sind kein Warnschuß für Untergebene. Du hast nun schon einige Leute gefeuert, die sich mit einem kräftigem Wutausbruch vielleicht noch geändert hätten, und Personalwechsel wäre Dir erspart geblieben." Ich blieb aber dabei: ich sehe Personal-Wechsel als effizienter zur Personal-Verbesserung als Umerziehung mit Wutausbrüchen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Für mich als Zivilist im Offiziersrang war hire'n fire (http://de.wikipedia.org/wiki/Hire_and_Fire) (Personalwechsel) ja auch leichter als für echte Offiziere, die oft nur Schütze Depp mit Schütze Arsch ersetzen können. Sie müssen eben mit Wutausbrüchen und drakonischen Strafen Umerziehung versuchen. Deine Irr-Meinungen wurden aber noch nicht durch Umerziehung mit Wutausbrüchen und drakonischen Strafen korrigiert, oder?
Syntrillium
18.10.2012, 05:46
hi,
http://youtu.be/sXuSVZfzXAw
mfg
Welche Missbrauchsdebatte gab es im Bezug zu Evangelischen Kirche?
Hab ich da was verpasst?
Da hast du recht, die flächendecke Kinderschändung en masse ist ein Privileg der katholischen Pfaffen.
Casus Belli
18.10.2012, 08:07
Da hast du recht, die flächendecke Kinderschändung en masse ist ein Privileg der katholischen Pfaffen.
Nein, eine "flächendeckende Kinderschändung" existiert nur in den Hirnen derer die das immer wieder Thematisieren.
Es gab ja hier Nutzer die behaupteten man sei Schwul wenn man sich über Schwule aufregt, was sind dann die Leute die ständige unobjektiv Phädophilie beanstanden?
So Pythia. Jetzt hab ich Zeit für dich ... zieh dich warm an.
... um zu erkennen: nur geistiger Stillstand oder Tod verhindern, daß mit 26 die nächsten 20 Jahren weit mehr Lernbedarf bringen als die 20 Jahre zuvor, bis Wissen und Können nach weiteren 20 Jahren ausreichen für reife Alters-Leistungen, die für Jüngere unmöglich sind
Uh, ich glaube ich teste einfach mal was, damit es nicht so langweilig wird. Ich formuliere meine Punkte mal als Fragen an die Allgemeinheit.
Dieser Passus z.B. Ist eine Ansammlung tobender Behauptungen für die keine Beweise erbracht werden.
Das die Alten auf die Jungen schimpfen ist noch älter als sie selber.
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
(Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr., Version 1)
Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.
(Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.)
Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.
(Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.)
http://www.gierhardt.de/schulsprueche.html (http://www.gierhardt.de/schulsprueche.html)
Ich erlaube mir den ganzen Passus als "neidisches Geblubber eines verbitterten Alten" zu bezeichnen. Weitere werden folgen, liebe Leser, sein sie gespannt!
Elite macht mit 26*** Meisterstücke und mit 66 Meisterwerke. Wer mit 26 noch kein Meister oder Vollakademiker ist, hat wie Du den Elite-Zug verpaßt
Woher willst du wissen was oder wer ich bin? Waren wir schon duschen? Du kennst mein (angebliches) Alter, ich kenne dein (angebliches) Alter, das wars.
So schreibt man nicht wenn man ein Interesse an einer normalen Unterhaltung hat.
Ich schreib ja auch nicht "Wer mit 66 noch meint den Funken einer Ahnung von der Gegenwart zu haben, geht auch ohne Hose auf die Straße."
Das macht man einfach nicht. Auch wenn man es ja so, so gerne würde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du meinst ja: "Ich bin nicht bereit für etwas einzutreten wenn die Chance besteht das ich falsch liege, also schließe ich mich lieber der vorherrschenden Meinung."
Nein. Ich meine nicht, ich lege aus. Wie du selbst ja sehr richtig erkannt hast. Auslegen tue ich nebenbei deinen Kollaborateurspruch. Der ist nicht auf meinem Mist gewachsen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Deine unreife Auslegung von "If you can't beat them, join them!" zeigt: Du suchst Überleben als Sklave.
Geblubber.
Speziell wenn man selbst zur Generation "Silberrücken" gehört ist es leicht andere Leute unreif zu heißen. So kindisch wie du dich mitunter benimmst glaub ich allerdings das ich seit 26 Jahren alt genug bin dein Vater zu sein.
Zur Sache.
Ich suche ein Überleben als Sklave? Aber nein, mitnichten. Wo nimmst du das denn bitte her? Ich suche ein Überleben als freier Mensch in einer Welt von Leuten die der Auffassung sind nur ihre Lebensweise könne der richtige Weg sein.
Es geht aber um Sieg:
Wenn es um den Sieg "unserer" Kultur gegen "deren" Kultur geht, wäre mir persönlich ein Unentschieden am liebsten.
eine Macht, die ich von Außen nicht schlagen kann, ist von Innen aber doch für meine Absicht nutzbar.
Ich wusste es! Dir geht es nicht um frömmige Gemeinschaft sondern nur um deine ganz eigene Agenda! Heuchler!
Dir geht es doch gar nicht um die Gläubigen, die sind dir doch schnurz, du willst bloß die christlichen Gemeinden vergewaltigen um deine islamfeindleiche Hetzkampagne voranzutreiben!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du fragst:
http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5750164#post5750164) "Warum beleidigst du die Moslems eigentlich bei jeder Gelegenheit?" Seit wann beleidigen Fakten: Fanatisierung durch Palis und Khomeini versaute die Islamis doch nur all zu offensichtlich: seither ermorden Islamis im Schnitt täglich 5 Christen, Hindus und Buddhisten, und sogar über 200 andere Islamis, wozu Du meinst:
Sag ich's nicht? Verläumdung der Moslems ist dein Anliegen, sonst nichts. Den von dir "Fakten" genannten Mumpitz meine ich übrigends gar nicht, mir geht's um das Wort "Islamis". Für deine Anschuldigungen hätte ich gerne Nachweise.
Zum Beispiel so:
Mehr als 200 Millionen Gewehre und Pistolen sind in den USA im Umlauf, in mehr als jedem zweiten Haushalt gibt es Schusswaffen. Jeden Tag sterben im Durchschnitt 85 Menschen durch eine Kugel, neun davon sind Kinder. Jährlich kommen fast 3300 Minderjährige durch Waffengewalt ums Leben – mehr Tote, als der Irakkrieg unter den US-Soldaten forderte....
Ausland: Täglich 85 Tote durch Schüsse - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/welt/ausland-taeglich-85-tote-durch-schuesse_aid_225235.html
http://www.focus.de/panorama/welt/ausland-taeglich-85-tote-durch-schuesse_aid_225235.html Also töten, laut deinen albernen Zahlen, die christlichen Amis 17mal mehr Menschen als die bösen Moslems. Am Tag. Durch Schusswaffen alleine. Nur die Amerikaner.
"Soweit ich das verstehe haben die Moslems mehr Streit mit den Christen."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, Du verstehst eben falsch oder gar nicht, denn Du schriebst ja auch: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5750164#post5750164) "Die Ersten, die einen Menschen ins All brachten waren übrigens Kommunisten." Wieso ignorierst Du daß Kommis ebenso wie Amis das christliche Bildungs-System und in WK2 eroberte christliche Wissenschaftler für ihren Technik-Fortschritte nutzten? Als Sputnik und Explorer sich trafen, grüßte Explorer: "How do you do?"
"Ach," sagte Sputnik, "Hier oben hört uns Keiner. Du kannst ruhig Deutsch sprechen."
Bist du echt nicht in der Lage vernünftig zu schreiben?
Mein Gott, das wir ein Gefiesel.
"Soweit ich das verstehe haben die Moslems mehr Streit mit den Christen." -Atlas
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, Du verstehst eben falsch oder gar nicht,
Reiß meinen Text nicht aus dem Zusammenhang. Du behauptetest die Moslems würden als aller ersten die Atheisten massakrieren worauf ich entgegnete: "Soweit ich das verstehe haben die Moslems mehr Streit mit den Christen."
Ganz mieser Stil sowas.
"Soweit ich das verstehe haben die Moslems mehr Streit mit den Christen."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, Du verstehst eben falsch oder gar nicht, denn Du schriebst ja auch: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5750164#post5750164) "Die Ersten, die einen Menschen ins All brachten waren übrigens Kommunisten."
Das ist ein Paradebeispiel für völlig zusammenhangsloses Geblubber.
Ich zähle einen Fakt der Raumfahrt auf und du verbindest das mit meiner Ansicht über den angeblichen Hass der Moslems auf die Atheisten.
Wieso ignorierst Du daß Kommis ebenso wie Amis das christliche Bildungs-System und in WK2 eroberte christliche Wissenschaftler für ihren Technik-Fortschritte nutzten?
Infames, unhaltbares Geblubber. Nichts dergleichen habe ich geschrieben. Ich schrieb nur das die Kommunisten als erste einen Mensch ins All brachten.
Nur um der mangelnden Bildung des alters auszuhelfen: Die Amis waren selber Christen. Sie hatten schon ein "christliche Bildungs-System" und " christliche Wissenschaftler".
Überhaupt: Geblubber. Das was da erbeutet wurde war noch weit entfernt von der bemannten Raumfahrt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du schriebst auch: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5750164#post5750164) "... daß es gefährlich ist Gläubigkeit und materiellen Wohlstand voneinander abhängig zu machen." Glaubigkeit reicht nicht.
Sag ich doch.
Sieh doch die Rotten atheistischer Gassenkacker an
Immer diese Beleidigungen anderer Menschen. Wer so spricht kann kein gutes Herz haben.
Oder die Habenichtse der Allah-und WooDoo-Gläubigen.http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIFNur die von Gemeinden und Seelsorgern geförderte Sozial-Disziplin bringt Wohlstand.
Wir brauchen also Gemeinden und Leute die sich um unser seelisches Wohl bemühen. Dem stimme ich zu. Ich kann es selbst kaum fassen.
O_O
Ein großer Moment für dich, Pythia, zweifelsohne.
Ich finde es ganz super das auch du es endlich mal schaffst von dieser Religionssache weg zu kommen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Deine Strickerei hat leider noch viel mehr Strickfehler, aber meine Oma sagte in solchen Fällen: "Korrektur verschwendet nur Zeit. Alles aufriffeln, neue Knäuel wickeln, und neu stricken!"
"ICH. WILL. BEWEISE SEHN, ICH WILL BEWEISE SEHN! ICH WILL, ICH WILL BEWEISE SEHN! *gröhl*" - Atlas
Ich hätte meinen Post auch einfach mit den Worten "Du schreibst nur Stuss" zusammenfassen können, tue es aber nicht, weil es schlechter, kindlicher Stil ist, sich nicht mit den Argumenten der anderen Seite zu befassen.
Diese billige Flucht vor mit bedeutet Punktabzug für Pythia!
Deine Oma war sicher eine sehr ehrenwerte Frau, deren Erinnerung ich hier in keiner Weise beschmutzen möchte, ich bin sicher sie hat in ihrem Leben viel schlimmes erdulden müssen.
Falls Du keine anderen als Deine bisher hier gezeigten Worte kennst, versuch einfach mals was Sinnvolles damit zu schreiben. Vielleicht klappt es ja. Ich wünsche Dir viel Glück dabei.
Öhm. Ich zerpflücke deinen "Argumente" benannten Unsinn hier fein säuberlich, du gehst so gut wie nicht auf meine Punkte ein und hast die Frechheit dann noch zu behaupten ich würde nicht sinnvoll schreiben?
Dreist.
Ich gebe diesen Rat an dich zurück, der du ihn ja so viel nötiger hast.
Billige Ablenkungen um mich zu provozieren.
Nochmal ein Minuspunkt für Pythia.
Atlas, Du unterstellst mir: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5752588#post5752588) "Hass Hass Hass"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ja, Du hast eben viele unbelegbare Meinungen. Vor über 30 Jahren kannte ich noch Wut, die ich mir aber abgewöhnte, da Liebe weniger anstrengt und Adrenalin für Freude nutzt. Aber Haß empfand ich noch nie. Als ich (1980-84) im USACE (http://www.usace.army.mil/Careers.aspx) diente, tadelte ein General mich sogar mal, da ich mir mit Jesus und Ghandi als Vorbild Wut abgewöhnt hatte:
Ach so ist das ... ich hätte nicht einmal von dir gedacht das dein Bild der Moslems deiner Liebe und deiner Freude über die Menschen entspringt. Ghandi soll dein Vorbild sein? und dann redest du so von den Moslems und wünschst ihnen Krieg. Wenn der gute Ghandi noch könnte, er würde wohl kotzen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ja, Du hast eben viele unbelegbare Meinungen.
Uuuuund nochmal: Ich gebe mir wenigstens Mühe meine Punkte zu belegen.
Du bist es der hier beständig unbegründeten Unsinn ohne Quellen bringt und sich nicht um die an ihm geübte Kritik kümmert.
Derartige Verzerrungen der Wirklichkeit nur um zu Verschleiern wie arm deine eigenen Fähigkeiten zu zivilem Umgang sind, das macht noch einen Minuspunkt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich blieb aber dabei: ich sehe Personal-Wechsel als effizienter zur Personal-Verbesserung als Umerziehung mit Wutausbrüchen.
Also nimst du Leuten lieber ihre Arbeit weg als ihnen zu sagen was du eigentlich von ihnen willst.
Wie ... überraschend. :lügner:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Für mich als Zivilist im Offiziersrang war hire'n fire (http://de.wikipedia.org/wiki/Hire_and_Fire) (Personalwechsel) ja auch leichter als für echte Offiziere, die oft nur Schütze Depp mit Schütze Arsch ersetzen können.
Achso. Das erklärts.
Hire and Fire
(englisch: Heuern und Feuern). Bezeichnung (http://www.wirtschaftslexikon24.net/e/bezeichnung/bezeichnung.htm) für die Personalpolitik (http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/personalpolitik/personalpolitik.htm), in Zeiten einer guten Beschäftigungslage Arbeitskräfte (http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/arbeitskraeftekapazitaet/arbeitskraeftekapazitaet.htm) zusätzlich einzustellen und diese bei einer sich verschlechternden Beschäftigungslage wieder zu entlassen. Auch Bezeichnung (http://www.wirtschaftslexikon24.net/e/bezeichnung/bezeichnung.htm) für schnelle Personalwechsel im Management (http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/management/management.htm). Nach deutschem Arbeitsrecht (http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/arbeitsrecht/arbeitsrecht.htm) ist dieses Prinzip (http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/hoechstwertprinzip/hoechstwertprinzip.htm) nicht realisierbar.
http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/hire-and-fire/hire-and-fire.htm
Du gibst also zu ein verbrecherischer Ausbeuter zu sein. Ich bin schockiert. (Naja, nicht wirklich, ich ahnte es schon.)
Sooooooooooooooooooooooo liebe Leser.
Damit bin ich nun am Ende dieses Posts es war lang und Mühsam aber immerhin nicht schwer. Phytias Geblubber ist mit wenigen Sekunden google als das zu entlarven was es ist: Geblubber.
Pythias Umgangston spottet 2000 Jahren westlicher Kultur, gibt sich selbst den Anschein höflich zu sein nur um übelste Schmähungen verbreiten zu können und wieder spricht sich gelegentlich sogar selbst. Wenn die Argumente für den eigen Käse ausgehen(also praktisch sofort) wird flugs das Thema gewechselt oder irgend eine alt Weiber Weisheit angebracht.
Eine lachhafte Vorstellung. Ich brauche Gegner, keine Opfer. Ich habe Pythia nun genug Chancen gegeben mir zu zeigen das er auch normal Diskutieren kann. Offensichtlich ist er dazu jedoch nicht in der Lage. Gut, dann ist es eben so.
Aber, ich kann mir nicht helfen, wenn ich mir Pythia vorstelle sehe ich einen verbitterten Kerl vor mir, der mit Wut verzerrtem Gesicht auf seine an eine Schreibmaschine erinnernde Tastatur eindrischt. Wahrscheinlich ist er einfach nur neidisch das die Hippies damals mehr Weiber abbekommen haben. Aber ich will es ihm gönnen, es muss hart sein wenn man keine Zukunft mehr hat.
Wenn deine Frau gekopfwindelt wird wirst du anders denken. Aber es ist schon bedenklich das Schreie des Imams keinen Unterschied für dich darstellen.
Ich hab nun noch nicht auf dein Profil geschaut, kommst du aus Deutschland?
Ob Glocken oder Schreie, Lärm ist Lärm.
http://www.reiseberichte-bilder.de/ankara/ankara-original/43_ankara_menschenmassen-kizilay.jpg
Wie viele Kopftücher zählst du?
Aber sicher komme ich aus Deutschland. Beide Opas haben für Adolf gekämpft. Einer wurde später sogar NPD Gründungsmitglied.
In meiner Jugendzeit sah man noch viele ältere Frauen mit Kopftüchern.
Sie waren Alltag, aber kein Religionszeichen.
Casus Belli
18.10.2012, 08:27
In meiner Jugendzeit sah man noch viele ältere Frauen mit Kopftüchern.
Sie waren Alltag, aber kein Religionszeichen.
Bei uns hatten die Frauen auf dem Acker immer Koptuch, allerdings nicht so gebunden wie die Muslime. Außerdem war es eher ein Alltags und Arbeitskopftuch. Meine Großmütter arbeiteten noch mit Kopftuch, meine Mutter hat das allerdings schon nichtmehr gemacht.
Für jeden der mal im Sommer Heu gemacht hat ist auch klar erkenntlich das es garnicht ohne Kopfbedekung geht. Als ich noch ein Kind war hatten wir keinen Mähbalken und auch nur son zusammengebauten Trekker, da stand mein Vater stundenlang auf dem Feld und hat mit der Sense gemäht wärend die anderen harkten und aufladeten.
Das war dann oft von früh bis Abend. Und das macht keiner in der Sonne ohne Kopfbedekung.
Casus Belli
18.10.2012, 08:28
Ob Glocken oder Schreie, Lärm ist Lärm.
http://www.reiseberichte-bilder.de/ankara/ankara-original/43_ankara_menschenmassen-kizilay.jpg
Wie viele Kopftücher zählst du?
Aber sicher komme ich aus Deutschland. Beide Opas haben für Adolf gekämpft. Einer wurde später sogar NPD Gründungsmitglied.
Eigenartig, und du stehst Kulturellen Islamischen Umschwung ganz uninteressiert entgegen?
So Pythia. Jetzt hab ich Zeit für dich ... zieh dich warm an.
[...]
DER Nutzer mit dem weiblichen griechischen Namen will kein Christ sein, obgleich er 24 Std. diese Ideologie vertritt und rechtfertigt.
Deine Inhalte werden ihn jedoch nicht erreichen, auch keinen anderen sog. Christen. Sie werden sich (sinnbildlich) von Dir inhaltlich abwenden und ihre "Wahrheit" in eine andere Richtung vortragen, sie können nicht anders. gleich einem Köter, der überall seine Spuren hinterlassen muß.
Die andere Option ist, sie sitzen es aus, warten eine gewisse Zeit ab um dann erneut loszupreschen, um ihren Unsinn erneut vorzutragen, halt manisch, als wären sie von der Zecke gebissen.
Es reicht ihnen nicht, christlich zu leben (was es ohnehin nicht gibt), sie wollen missionieren, selbst der kleinste Christ hat eine solche Natur, da es in der Natur des Christlichen liegt: das Durchsetzen von Wahrheiten eigener Prägung.
Sie wissen das selber, daher auch deren komplexgeladene Reaktion, wenn sie sich selber in Diskussionen in eine Sackgasse bringen, durch eigene Wortwahl, es bedarf immer nur etwas Zeit, und jeder Christ findet sich darin. Aufgrund ihrer Gesinnung und Ideologie sind sie nun einmal beschränkt handlungs- und denkfähig, da sie die "Wahrheit" mit Kellen in sich hineingestopft haben. Andere themabezogenen Denkmodelle können folglich nur falsch sein.
Daher darf man bei solchen Runden nicht von einem Dialog oder Diskussion reden; der eine will den Dialog bzw. wünscht die Diskussion, der Christ will "seine" Wahrheit durchsetzen, ohne Einsicht, erkenntnisresistent.
Nachbar7693
DER Nutzer mit dem weiblichen griechischen Namen will kein Christ sein, obgleich er 24 Std. diese Ideologie vertritt und rechtfertigt.
Deine Inhalte werden ihn jedoch nicht erreichen, auch keinen anderen sog. Christen. Sie werden sich (sinnbildlich) von Dir inhaltlich abwenden und ihre "Wahrheit" in eine andere Richtung vortragen, sie können nicht anders. gleich einem Köter, der überall seine Spuren hinterlassen muß.
Die andere Option ist, sie sitzen es aus, warten eine gewisse Zeit ab um dann erneut loszupreschen, um ihren Unsinn erneut vorzutragen, halt manisch, als wären sie von der Zecke gebissen.
Es reicht ihnen nicht, christlich zu leben (was es ohnehin nicht gibt), sie wollen missionieren, selbst der kleinste Christ hat eine solche Natur, da es in der Natur des Christlichen liegt: das Durchsetzen von Wahrheiten eigener Prägung.
Sie wissen das selber, daher auch deren komplexgeladene Reaktion, wenn sie sich selber in Diskussionen in eine Sackgasse bringen, durch eigene Wortwahl, es bedarf immer nur etwas Zeit, und jeder Christ findet sich darin. Aufgrund ihrer Gesinnung und Ideologie sind sie nun einmal beschränkt handlungs- und denkfähig, da sie die "Wahrheit" mit Kellen in sich hineingestopft haben. Andere themabezogenen Denkmodelle können folglich nur falsch sein.
Daher darf man bei solchen Runden nicht von einem Dialog oder Diskussion reden; der eine will den Dialog bzw. wünscht die Diskussion, der Christ will "seine" Wahrheit durchsetzen, ohne Einsicht, erkenntnisresistent.
Nachbar7693
Nun ja die Beschreibung fällt eigentlich auf dich zurück.
Erkenntnisresistent würde ich durch den Begriff rechthaberisch ersetzen.
Manchmal erinnerst du mich an deine Seelenverwandten die Päpste.
Die meisten bildeten sich auch ein unfehlbar zu sein.
Als gewöhnlicher Mensch und Christ lebe ich in der Annahme ein fehlbares Individium zu sein.
Das würde ich dir auch wünschen.
Den Wunsch zu missionieren hege ich überhaupt nicht, da ich der festen Meinung bin ein jeder müsse sein Glück selber finden.
Wenn ich jemanden ein Beispiel geben kann, dann macht es mich glücklich.
Du magst es Spammerei und Dialogverweigerung nennen,
ich nenne es Toleranz, Respekt und Anerkennung von Menschen die anders sind, anders leben wollen und sich dabei wohl fühlen.
full quoteAlle Achtung! 1.173 Worte, 7.637 Zeichen und Leerschritte, also ca. 3 Buchseiten! Da trifft noch mehr zu, was ich schonmal Jemand schrieb:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Da Du das ganze Giftzeug in Deinem Bauch nun ausgekotzt hast, geht es es Dir gewiß schon besser. Flott noch 'ne gute Odol-Mundspülung, damit Du nix vom Restgift an Zahnstummeln und Mund-Poren wieder schluckst. Nun ist Dir wohl auch klar: kein Meister oder Vollakademiker muß mit Anderen unter der Dusche stehen, um zu erkennen, ob Andere in Wissen und Können ebenbürtig sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ach, und Du schriebst: "... es muss hart sein wenn man keine Zukunft mehr hat!" Na, das wirst Du sicher bald genauer wissen, wenn Du siehs, daß Du schon jahreöang nur noch auf der Stelle trittst und nicht mehr vowärts kommst. Begüg Dich eben mit der Erinnerung an Zeiten, als Du Deine Zukunft noch nicht verbaut hattest und solche Peinlichkeiten für Dich noch selten waren:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/10/BIG-LIT.GIF
Ein weiterer Anlauf billigster Polemik und Manipulation seitens des zitierten Nutzers Frodo.
Er sollte doch (sinnbildlich religiös betrachtet) weiterhin zum Chinesen gehen und dort sein Eisbein mit Kraut bestellen, anstatt den direkten Weg zum deutschen Restaurant aufzusuchen.
Der geübte Leser fragt sich nach dessen Post wirklich, wer denn zur theologischen Rechthaberei neige?
Neigen der Christ, Muslim und Jud zur Rechthaberei, die ihre absoluten Wahrheiten haben, und für diese Wahrheiten die Menschheit über 1600 Jahrhunderte millionenfach killten, damit jene ihren Glauben / ihre Ideologie wörtlich zu übernehmen hatten,
oder
jemand, der sich davon freigemacht hat, nicht mehr diesem Kreis der Christen angehört, und erkannt hat, daß es im theologischen Sinne keine absolute Wahrheit geben könne, also Option 1 genauso richtig wie Option 2 oder Option 3 etc. sein könne, eingesteht, daß man den einen oder auch anderen Gott womöglich übersehen haben könnte und auch für diese unbekannte und bisher nicht angedachte Größe positive Worte finden möge?
Wer also ist am Ende rechthaberisch, ist es derjenige, der an seinem Dogma kleben bleibt oder derjenige mit seinem Pantheon?
Wer von den beiden wird sich im Alltag als toleranter Mitmensch zeigen, und den anderen nicht in etwaige religiöse Schranken verweisen? Wäre es der MONOtheist oder der POLYtheist?
(auch im politischen Leben hat sich die Idee des Polytheisten durchgesetzt. Man setzt in einer entwickelten Gesellschaft nicht mehr auf einen Kaiser oder König oder sonstigen Tyrannen, sondern entscheidet sich aus tiefster Überzeugung für das Wesen der (polytheistischen) Demokratie, einem System mit Aufteilungsbewußtsein der Verantwortung, in welchem VIELE (POLY) was zu sagen haben und ein Gesetz für ALLE beschließen (Anm.: NUR die Monotheokraten Juden u. Moslems versuchen jüngst in DE das allgemeingültige Gesetz zu kippen, es zu ruinieren, um ihre Rechthaberei und ihre religiöse "Wahrheit" um jeden Preis durchzusetzen. Das als allgemeinhin richtig erkannte Gesetz zum Schutze des Menschen soll nun in die Brüche gehen, Körperverstümmelung als Erbe des Kanibalismus und des Menschenopferkultes soll straffrei werden).
Die Antwort hieraus ist nicht schwer.
(Solche aus meiner Sicht dummen Vorträge enstehen immer dann, wenn man sich über das Wesen und den Kern und somit den Unterschied zwischen Monotheismus, Pantheismus, Polytheismus und Atheismus nicht im Klaren ist; bei den meisten, die hier diskutieren, ist es der Blickwinkel aus dem Standpunkt des Monotheokraten Christ, Muslim und Jud, der deren Horizont paropidenförmig stark eingrenzt. Nicht mein Problem, gemeingefährlich können sie heute kaum noch werden, nicht mehr wie früher)
Nachbar7694
Ein weiterer Anlauf billigster Polemik und Manipulation seitens des zitierten Nutzers Frodo.
Er sollte doch (sinnbildlich religiös betrachtet) weiterhin zum Chinesen gehen und dort sein Eisbein mit Kraut bestellen, anstatt den direkten Weg zum deutschen Restaurant aufzusuchen.
Der geübte Leser fragt sich nach dessen Post wirklich, wer denn zur theologischen Rechthaberei neige?
Neigen der Christ, Muslim und Jud zur Rechthaberei, die ihre absoluten Wahrheiten haben, und für diese Wahrheiten die Menschheit über 1600 Jahrhunderte millionenfach killten, damit jene ihren Glauben / ihre Ideologie wörtlich zu übernehmen hatten,
oder
jemand, der sich davon freigemacht hat, nicht mehr diesem Kreis der Christen angehört, und erkannt hat, daß es im theologischen Sinne keine absolute Wahrheit geben könne, also Option 1 genauso richtig wie Option 2 oder Option 3 etc. sein könne, eingesteht, daß man den einen oder auch anderen Gott womöglich übersehen haben könnte und auch für diese unbekannte und bisher nicht angedachte Größe positive Worte finden möge?
Wer also ist am Ende rechthaberisch, ist es derjenige, der an seinem Dogma kleben bleibt oder derjenige mit seinem Pantheon?
Wer von den beiden wird sich im Alltag als toleranter Mitmensch zeigen, und den anderen nicht in etwaige religiöse Schranken verweisen? Wäre es der MONOtheist oder der POLYtheist?
(auch im politischen Leben hat sich die Idee des Polytheisten durchgesetzt. Man setzt in einer entwickelten Gesellschaft nicht mehr auf einen Kaiser oder König oder sonstigen Tyrannen, sondern entscheidet sich aus tiefster Überzeugung für das Wesen der (polytheistischen) Demokratie, einem System mit Aufteilungsbewußtsein der Verantwortung, in welchem VIELE (POLY) was zu sagen haben und ein Gesetz für ALLE beschließen (Anm.: NUR die Monotheokraten Juden u. Moslems versuchen jüngst in DE das allgemeingültige Gesetz zu kippen, es zu ruinieren, um ihre Rechthaberei und ihre religiöse "Wahrheit" um jeden Preis durchzusetzen. Das als allgemeinhin richtig erkannte Gesetz zum Schutze des Menschen soll nun in die Brüche gehen, Körperverstümmelung als Erbe des Kanibalismus und des Menschenopferkultes soll straffrei werden).
Die Antwort hieraus ist nicht schwer.
(Solche aus meiner Sicht dummen Vorträge enstehen immer dann, wenn man sich über das Wesen und den Kern und somit den Unterschied zwischen Monotheismus, Pantheismus, Polytheismus und Atheismus nicht im Klaren ist; bei den meisten, die hier diskutieren, ist es der Blickwinkel aus dem Standpunkt des Monotheokraten Christ, Muslim und Jud, der deren Horizont paropidenförmig stark eingrenzt. Nicht mein Problem, gemeingefährlich können sie heute kaum noch werden, nicht mehr wie früher)
Nachbar7694
Um dir auf die Sprünge zu helfen:
Beim Chinesen esse ich Knuspriges Huhn oder Rindfleisch mit Broccoli.
Bei Österreicher esse ich Wiener Schnitzel (vom Kalb) mit Petersilkartoffeln.
Beim Deutschen? Da wirds schwierig weil die deutsche Küche fast nicht mehr erkennbar ist.
Casus Belli
18.10.2012, 14:38
Um dir auf die Sprünge zu helfen:
Beim Chinesen esse ich Knuspriges Huhn oder Rindfleisch mit Broccoli.
Bei Österreicher esse ich Wiener Schnitzel (vom Kalb) mit Petersilkartoffeln.
Beim Deutschen? Da wirds schwierig weil die deutsche Küche fast nicht mehr erkennbar ist.
Klar, Sauerkraut, Kartoffeln oder bei uns Preußen Eisbein/ bei den Bayern Haxe usw....wenn wir gerade mal bei Klischees sind.
Wiener Schnitzel schmeckt ist mir aber zu dünn, bei uns gibts daher traditionell eher Kotelett. Und Kotelett nur echt mit Knochen, ich hasse das wenn jemand den Knochen da abscheidet dann hat man nichts zum knabbern. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/31/2011-11-26_Schweinekotelett_Knochen_paniert_gebraten.JPG/738px-2011-11-26_Schweinekotelett_Knochen_paniert_gebraten.JPG
Deine Ruhe in allen ehren, trotz dem Fakt das Nachbar hier noch keinen einzigen Beitrag zu existenz oder nichtexistenz Gottes abgeladen hat. Bei den Beiträgen ist tatsächlich das Thema egal, die sehen überall gleich aus.:D
Um dir auf die Sprünge zu helfen ...... scheibst Du dem Nachbar7694, aber dem kann wohl Keiner mehr auf die Sprünge helfen. So wie Laci und Brotzeit, und natürlich Unschlagbarer, Gott hab ihn seelig. Falls es einen liebenden Gott gibt, liebt er ja auch die Total-Versager und absolte Gottes-Hasser. Ich liebe ja auch Einige, die mich hassen. Ich bin zwar kein Gott, aber Liebe ist mühelos und nutzt Adrenalin zu Freude-Schüben. Haß fände ich zu anstengend, und ich möchte auch kein Adrenalin dafür verplempern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber zur deutschen Küche muß ich Dich korrigieren: ich könnte durchaus ohne Wiener Schnitzel, Kaiserschmarren und Sachertorte leben, möchte aber auf keinen Fall auf die Rheinische Küche verzichten, auch Schwarzwälder Kirschtorte, Heidschnucken-Braten und viele andere deutsche Spezialitäten von außerhalb des Rheinlands möchte ich absolut nicht missen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich genieße es sogar noch mehr in deutschen Restauarants 10.000 km weit weg von hier. Guten Heidschnucken-Braten gibt es aber nur in der Lüneburger Heide. Im Rest der Welt höchstens Tiefkühlkost. Ich weiß nur nicht, ob es das überhaupt gibt. Dortige Schafzüchter lassen ihre Heidschnucken vielleicht nicht mal frieren, wenn sie tot sind. Egal wie tot sie sind.
http://www.utspann.info/bilder/heidschnucken2.jpg
Brotzeit
19.10.2012, 13:33
...von Steuereinahmen Christlicher Menschen. (Mitglied in einer jeweiligen Konfession)
Ich erkenne das Problem nicht warum sich Atheisten aufregen wenn Christen von ihren Steuern ihre Konfessionskirchen mitfinanzieren.
Es sind 18 bis 19 Milliarden , die nur den vermeintliche sozialen Zwecken der Wirtschaftsorganisation Kirche dienen und aus den Steuereinnahmen der Gesamtheit aller Bürger stammen! Diese fehlen dann bei den wirklich Unterstützung benötigenden potentiell Arbeit erwartenden Bürgern oder an den Unis oder Schulwesen!
Brotzeit
19.10.2012, 13:37
Zitat von Laci:
Da hast du recht, die flächendecke Kinderschändung en masse ist ein Privileg der katholischen Pfaffen.
Antwort von Casus Belly:
Nein, eine "flächendeckende Kinderschändung" existiert nur in den Hirnen derer die das immer wieder Thematisieren.
__________________________________________________ __________________________________________________ _______________
Reaktion von Brotzeit:Fakt ist:
Es gibt seitens der RKK und werden ihrerseits sicherlich keine beurkundeten;
verifizierbaren und Zahlen, von RKK diesbezüglich veröffentlicht!
Es gibt seitend der RKK keine verläßlichen Angaben / Statistiken, wie hoch der
Anteil an pädophilen Schweinepriestern tatsächlich in den eignen Reihen der
RKK ist !
Warum nicht ?
Fakt ist :
Es gibt nicht nur in den Reihen derRKK mindesten 1 Schweinepriester!
Fakt ist:
Insbesondere die RKK; in Deutschland durch Zolitsch , wirft bei Allem, was negativ für sie und ihr Image ist, propagandistische Nebelbomben und verharmlost damit jedes mal die Fehler und Skandale , die sie klar und ohne jeden Zweifel zu verantworten hat!
Fakt ist:
Die Verteilung derFälle ist sehr wohl flächendeckend! Bloß die Verteilung der vielen hundert; ja vielleicht tausende sogenannten Einzelfälle sind innerhalb derBundesländer mehr oder weniger (un)bekannt, da die Kirche sich aus vorangehend genannten Gründen, sicherlich hüten wird eine detailierte (graphische) Statistik(en) zu veröffentlichen!
Fakt ist:
Es gibt Fälle von Pädophilie;Sexulität und Homosexualität innerhalb der “Kirche“!
Warum sollte es innerhalb der Kirche anders sein als in der Öffentlichkeit ?
Fakt ist:
Jeder einzelne Fall von Pädophilie innerhalb de rKirchen ; egal ob Katholiban oder Evangeliban ; jede reinzelne Fall ist einer zuviel!
Fakt ist:
Die Kirchen tun effizient garnichts , um die Schweinepriester aus ihren eignen Reihen zu eliminieren!
Warum hört man seit dem Bekanntwerden des Skandals kaum was; kaum noch was oder so gut wie garnichts( mehr )seitens der Kirchen, daß Priester wegen Pädophilie exkommuniziert und zum Staatsanwalt geschleppt worden sind?
Sollen die paar bis dato bekannt gewordenen Fälle von Pädophilie innerhalb der Kirche etwa schon alle Fälle innerhalb der Kirche gewesen sein? .......
Flächendeckend halte ich für nicht zutreffend.
Man geht davon aus das in etwa 10% der Bevölkerung die Neigung zur Homosexualität haben.
Im Klerus schätzt man sie doppelt so hoch ein.
Zitat von Laci:
Da hast du recht, die flächendecke Kinderschändung en masse ist ein Privileg der katholischen Pfaffen.
Antwort von Casus Belly:
Nein, eine "flächendeckende Kinderschändung" existiert nur in den Hirnen derer die das immer wieder Thematisieren.
__________________________________________________ __________________________________________________ _______________
Reaktion von Brotzeit:Fakt ist:
Es gibt seitens der RKK und werden ihrerseits sicherlich keine beurkundeten;
verifizierbaren und Zahlen, von RKK diesbezüglich veröffentlicht!
Es gibt seitend der RKK keine verläßlichen Angaben / Statistiken, wie hoch der
Anteil an pädophilen Schweinepriestern tatsächlich in den eignen Reihen der
RKK ist !
Warum nicht ?
Fakt ist :
Es gibt nicht nur in den Reihen derRKK mindesten 1 Schweinepriester!
Fakt ist:
Insbesondere die RKK; in Deutschland durch Zolitsch , wirft bei Allem, was negativ für sie und ihr Image ist, propagandistische Nebelbomben und verharmlost damit jedes mal die Fehler und Skandale , die sie klar und ohne jeden Zweifel zu verantworten hat!
Fakt ist:
Die Verteilung derFälle ist sehr wohl flächendeckend! Bloß die Verteilung der vielen hundert; ja vielleicht tausende sogenannten Einzelfälle sind innerhalb derBundesländer mehr oder weniger (un)bekannt, da die Kirche sich aus vorangehend genannten Gründen, sicherlich hüten wird eine detailierte (graphische) Statistik(en) zu veröffentlichen!
Fakt ist:
Es gibt Fälle von Pädophilie;Sexulität und Homosexualität innerhalb der “Kirche“!
Warum sollte es innerhalb der Kirche anders sein als in der Öffentlichkeit ?
Fakt ist:
Jeder einzelne Fall von Pädophilie innerhalb de rKirchen ; egal ob Katholiban oder Evangeliban ; jede reinzelne Fall ist einer zuviel!
Fakt ist:
Die Kirchen tun effizient garnichts , um die Schweinepriester aus ihren eignen Reihen zu eliminieren!
Warum hört man seit dem Bekanntwerden des Skandals kaum was; kaum noch was oder so gut wie garnichts( mehr )seitens der Kirchen, daß Priester wegen Pädophilie exkommuniziert und zum Staatsanwalt geschleppt worden sind?
Sollen die paar bis dato bekannt gewordenen Fälle von Pädophilie innerhalb der Kirche etwa schon alle Fälle innerhalb der Kirche gewesen sein? .......
Sie tun aus einem ganz einfachen Grund nichts dagegen, weil sie den Kinderschänder als einen der Ihren sehen. Kinderschänder zu sein schließt das Pfaffe sein nicht aus, es ist ein Teil dieses verkommenen Systes.
Casus Belli
19.10.2012, 16:49
Flächendeckend halte ich für nicht zutreffend.
Man geht davon aus das in etwa 10% der Bevölkerung die Neigung zur Homosexualität haben.
Im Klerus schätzt man sie doppelt so hoch ein.
Du nicht, ich nicht. Aber alle die mit Schändungen an Kindern "Wahlkampf für den Atheismus" betreiben schon. Die nüchternen Fakten sehen anders aus, und die Kirche sticht da nicht heraus.
Repräsentative Studien über das Ausmaß von Kindesmisshandlung sind in Deutschland selten; die meisten Untersuchungen unterscheiden sich erheblich in Forschungsansatz, zugrunde liegender Definition und entsprechend auch den Ergebnissen. Laut einer Ausarbeitung der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet, die sich auf mehrere internationale Studien stützt in denen Kinder und Eltern zu Misshandlungserlebnissen und Erziehungsmethoden befragt wurden, ist in wohlhabenden Ländern fast jedes 10. Kind betroffen.[14]
Körperliche Gewalt in der Erziehung ist bei vielen Kindern anzutreffen: nach Studien haben 75 % bis 80 % schon mindestens einmal einen „Klaps“ oder eine „Ohrfeige“ bekommen, 20 % bis 30 % haben eine schwerere Form von Misshandlung wie beispielsweise „Prügel“ erlitten.
Die vermutlich häufigste Form der Misshandlung ist die Vernachlässigung, also das Vorenthalten von materieller oder emotionaler Zuwendung, die für die Entwicklung oder das Leben des Kindes notwendig sind. Dabei wird bezeichnenderweise Vernachlässigung sowohl von der Gesellschaft als auch von der Wissenschaft meistens vernachlässigt. Ähnlich ist auch die emotionale Misshandlung, die beispielsweise durch herabwürdigendes oder ablehnendes Verhalten geschieht, kaum empirisch untersucht. Jährlich werden bundesweit 15.000 bis 20.000 Kinder Opfer von sexueller Gewalt.....
...Kenntnisstand der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland
Der bei Kinder- und Jugendhilfe vorhandene Kenntnisstand wird von der AKJStat (Dortmunder Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik) zentral aufbereitet und zugänglich gemacht. In der Sonderausgabe ihrer Zeitschrift KomDat vom Oktober 2006[19] fasst die AKJStat die Sachlage wie folgt zusammen:
Die Datenlage zu Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern ist bislang mehr als unbefriedigend.
Der 11. Kinder- und Jugendbericht spricht davon, dass 10 % bis 15 % aller Eltern ihre Kinder häufig und schwerwiegend körperlich bestrafen.
Es gibt keine flächendeckenden Aussagen dazu, wie viele Fälle insgesamt vom zuständigen „Allgemeinen Sozialen Dienst“ der Jugendämter bearbeitet und bei wie vielen Vernachlässigungs- und Misshandlungsfällen Gegenmaßnahmen ergriffen wurden.
Die überwiegende Zahl der zuletzt jährlich rund 25.400 Inobhutnahmen zum Schutz des Kindes durch das Jugendamt betrifft 12- bis unter 18-Jährige. Bei unter 6-Jährigen erfolgt eine Inobhutnahme etwa 3.100-mal im Jahr. Als Folge der Inobhutnahme wird in jährlich ca. 8.000 Fällen von den Jugendämtern beim Familiengericht ein vollständiger oder teilweiser Entzug der elterlichen Sorge erwirkt (bzw. bei 5,2 pro 10.000 der unter 18-Jährigen).
Die vom AKJStat herangezogene jährlich erhobene amtliche Todesursachenstatistik gibt die Fälle wieder, die als Tötungen gemeldet wurden, berücksichtigt also nicht das Dunkelfeld der nicht als Tötung erkannten Todesfälle bei Kindern. Nach dieser Statistik ist die Zahl der Kinder unter 10 Jahren, die durch einen tätlichen Angriff zu Tode gekommen sind, von 1980 bis 2005 auf ca. die Hälfte gesunken (von 1,5 Fällen auf 0,6 Fälle bezogen auf 100.000 der altersgleichen Bevölkerung). Opfer werden insbesondere unter 1-jährige Säuglinge (3,1 gegenüber 0,3 Tötungen pro 100.000 Kinder bei den 1 bis 10-Jährigen). Die Ursachen von Kindtötungen sind nach der Todesursachenstatistik neben „Tätlichem Angriff durch Erhängen“, „Strangulieren“ oder „Ersticken“ „Vernachlässigung und Verlassen“ sowie „Sonstige Arten der Misshandlung“.
Auch unter der Aufsicht des Jugendamtes in Heimen und Wohngruppen stehende Kinder und Jugendliche sind nach einer Untersuchung der Fachhochschule Dortmund aus Mai 2008, einer hohen Gefahr von Gewaltanwendung ausgesetzt. Nach Ausführungen des Dekans, Prof. Dr. Richard Günder ist es „irritierend und alarmierend“, dass „über die Hälfte der pädagogischen Fachkräfte in Heimen und Wohngruppen der Ansicht (ist), dass körperliche Gewalt als Strafe auch noch in der heutigen Heimerziehung vorkommt.“[20], was allerdings nicht bedeutet, dass ein annähernd gleich hoher Prozentsatz der Befragten das gutheißen würde...
Kindesmisshandlung kommt am häufigsten in der Unterschicht vor. Christel Hopf bemerkt hierzu: In Zeitungsberichten über Gewalt gegen Kinder liest man mitunter, dass diese in allen gesellschaftlichen Schichten vorkommt. Dies ist so nicht falsch, lenkt aber von einer Auseinandersetzung mit den quantitativen Relationen ab. Verschiedenen sozialwissenschaftliche und kriminologische Untersuchungen belegen, dass Kinder aus den unteren sozialen Schichten signifikant häufiger misshandelt werden als die Kinder anderer Schichten [...] Das Risiko misshandelt zu werden steigt insbesondere in den so genannten Randschichten der Gesellschaft [...] Schichten mit besonders niedrigem Einkommen, hoher Arbeitslosigkeit, niedrigem Bildungsstand und besonders ungünstigen Wohnverhältnissen. Dabei sind - gegen die Erwartung - Frauen relativ häufig Täterinnen - insbesondere junge, allein erziehende Mütter der unteren sozialen Schichten.[25]
Eine Metanalyse aus dem Jahr 2012 von Wissenschaftlern der Universität Liverpool und der WHO, die in Genf 17 Studien mit 18.374 behinderten Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren auswertet, legt ebenfalls nahe, dass geistig und/oder körperlich behinderte Kinder ein erhöhtes Risiko haben Opfer von Misshandlung zu werden
http://de.wikipedia.org/wiki/Kindesmisshandlung
Laci ist ein guter Mensch, ein gerechter Mensch.
Er legt zurecht seinen Finger in die klaffende Wunde der Kirche.
Ein nicht gutzumachendes Unrecht an Kinder ist geschehen.
Da hilft kein wiedergutmachen mit Geld.
Der psychische Schaden ist da.
Allerdings und das betone ich ganz besonder weise ich eine Kollektivschuld zurück.
Partiell keine Frage, aber nicht flächendeckend.
Es sind 18 bis 19 Milliarden , die nur den vermeintliche sozialen Zwecken der Wirtschaftsorganisation Kirche dienen und aus den Steuereinnahmen der Gesamtheit aller Bürger stammen! Diese fehlen dann bei den wirklich Unterstützung benötigenden potentiell Arbeit erwartenden Bürgern oder an den Unis oder Schulwesen!
Ich gebe Dir Recht. Und google mal "Vatikan" und "Mafia".
Leo Navis
20.10.2012, 08:07
Jetzt hast du schon Beifall von der übelsten Hassbratze des Forums bekommen. Das sollte dir zu denken geben, zumal deine Replik nicht mal im Ansatz zeigt, dass du Pythia verstanden hast.
Ich als Christ habe mit Einstellungen wie der von Pythia überhaupt kein Problem, er ist sowas wie ein Kulturchrist, was auch völlig ok ist. Worüber regst du dich eigentlich auf?
...
Das Problem was sich bei allen Faschisten stellt: Sie sagen nicht: Ich habe dies und glaube das und Du das und dies und das ist alles okay. Sie sagen: Ich habe dies und es ist richtig, und Du und Deinesgleichen liegen falsch, also unterwerfe Dich meiner Meinung.
Bis zu einem gewissen Grad machen wir das ja alle, aber er überschreitet den Grad, wo man eine sinnvolle Diskussion führen könnte, bei weitem.
Das ist völlig daneben, was der hier abzieht. Gewalt erzeugt Gegengewalt.
Das Problem was sich bei allen Faschisten stellt: Sie sagen nicht: Ich habe dies und glaube das und Du das und dies und das ist alles okay. Sie sagen: Ich habe dies und es ist richtig, und Du und Deinesgleichen liegen falsch, also unterwerfe Dich meiner Meinung.
Bis zu einem gewissen Grad machen wir das ja alle, aber er überschreitet den Grad, wo man eine sinnvolle Diskussion führen könnte, bei weitem.
Das ist völlig daneben, was der hier abzieht. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Ja. Man kann manche Leute gar nicht so schnell ignorieren, wie sie Blödsinn reden.
Casus Belli
20.10.2012, 09:43
Ich gebe Dir Recht. Und google mal "Vatikan" und "Mafia".
Man kann auch viel Googlen was nicht unbedingt der Wahrheit entspricht.
Zooni hat die Sache hier schon gut geklärt, mehr als die hälfte der Deutschen Steuereinnahmen werden duch Christen oder Kultur/Taufchristen erwirtschaftet.
Und das reicht für sämtliche Kirchlichen Einrichtungen, auch für die Hilfsorganisationen die jegliches Menschenleben behüten egal ob Christ, Atheist oder Moslem.
Ein weiterer Anlauf billigster Polemik und Manipulation seitens des zitierten Nutzers Frodo.
Er sollte doch (sinnbildlich religiös betrachtet) weiterhin zum Chinesen gehen und dort sein Eisbein mit Kraut bestellen, anstatt den direkten Weg zum deutschen Restaurant aufzusuchen.
Der geübte Leser fragt sich nach dessen Post wirklich, wer denn zur theologischen Rechthaberei neige?
Neigen der Christ, Muslim und Jud zur Rechthaberei, die ihre absoluten Wahrheiten haben, und für diese Wahrheiten die Menschheit über 1600 Jahrhunderte millionenfach killten, damit jene ihren Glauben / ihre Ideologie wörtlich zu übernehmen hatten,
oder
jemand, der sich davon freigemacht hat, nicht mehr diesem Kreis der Christen angehört, und erkannt hat, daß es im theologischen Sinne keine absolute Wahrheit geben könne, also Option 1 genauso richtig wie Option 2 oder Option 3 etc. sein könne, eingesteht, daß man den einen oder auch anderen Gott womöglich übersehen haben könnte und auch für diese unbekannte und bisher nicht angedachte Größe positive Worte finden möge?
Wer also ist am Ende rechthaberisch, ist es derjenige, der an seinem Dogma kleben bleibt oder derjenige mit seinem Pantheon?
Wer von den beiden wird sich im Alltag als toleranter Mitmensch zeigen, und den anderen nicht in etwaige religiöse Schranken verweisen? Wäre es der MONOtheist oder der POLYtheist?
(auch im politischen Leben hat sich die Idee des Polytheisten durchgesetzt. Man setzt in einer entwickelten Gesellschaft nicht mehr auf einen Kaiser oder König oder sonstigen Tyrannen, sondern entscheidet sich aus tiefster Überzeugung für das Wesen der (polytheistischen) Demokratie, einem System mit Aufteilungsbewußtsein der Verantwortung, in welchem VIELE (POLY) was zu sagen haben und ein Gesetz für ALLE beschließen (Anm.: NUR die Monotheokraten Juden u. Moslems versuchen jüngst in DE das allgemeingültige Gesetz zu kippen, es zu ruinieren, um ihre Rechthaberei und ihre religiöse "Wahrheit" um jeden Preis durchzusetzen. Das als allgemeinhin richtig erkannte Gesetz zum Schutze des Menschen soll nun in die Brüche gehen, Körperverstümmelung als Erbe des Kanibalismus und des Menschenopferkultes soll straffrei werden).
Die Antwort hieraus ist nicht schwer.
(Solche aus meiner Sicht dummen Vorträge enstehen immer dann, wenn man sich über das Wesen und den Kern und somit den Unterschied zwischen Monotheismus, Pantheismus, Polytheismus und Atheismus nicht im Klaren ist; bei den meisten, die hier diskutieren, ist es der Blickwinkel aus dem Standpunkt des Monotheokraten Christ, Muslim und Jud, der deren Horizont paropidenförmig stark eingrenzt. Nicht mein Problem, gemeingefährlich können sie heute kaum noch werden, nicht mehr wie früher)
Nachbar7694
Eines vedient der User Frodo ganz gewiss: Respekt. Man muss seine Meinung nicht teilen, und dich teile sie sehr oft nicht. Aber er ist unter dieser Anhäufung von Klerikalfaschisten welche hier herumpöbeln, unterstellen, verleumden und gewohnheitsmäßig lügen, einer der wenigen welchen man ein wirklich christliches Bemühen nicht absprechen kann.
PS: Eigentlich ist dieses Bemühen unter Christen so selten, das ich mir nicht sicher bin ob man hier überhaupt von einem christlichen Bemühen sprechen kann.
Casus Belli
20.10.2012, 09:47
Ja. Man kann manche Leute gar nicht so schnell ignorieren, wie sie Blödsinn reden.
Ich schätze du hast Leos Beitrag falsch gedeutet, ansonsten hättest du mitbekommen das du dich laut deiner Aussage nun selbst ignorieren müsstest.
Eines vedient der User Frodo ganz gewiss: Respekt. Man muss seine Meinung nicht teilen, und dich teile sie sehr oft nicht. Aber er ist unter dieser Anhäufung von Klerikalfaschisten welche hier herumpöbeln, unterstellen, verleumden und gewohnheitsmäßig lügen, einer der wenigen welchen man ein wirklich christliches Bemühen nicht absprechen kann.
PS: Eigentlich ist dieses Bemühen unter Christen so selten, das ich mir nicht sicher bin ob man hier überhaupt von einem christlichen Bemühen sprechen kann.
Im großen und ganzen liegt das christliche Bemühen darin, Akkommodation (fälschlicherweise wird stattdessen der Begriff Inkulturation bzw. Enkulturation aufgegriffen) zu betreiben. Am Ende wird dann Fremdgut zu eigenem erklärt, und die ursprüngliche Quelle beiseite geschoben, in jeder nur erdenklichen Art.
Sollte diese Entwicklung für das menschliche Gehirn nicht verarbeitbar sein, daß (hier stimme ich Dir zu) nahezu jeder Forenchrist nicht über seinen Schatten zu springen vermag und sie sich täglich im Dreck der Lügen, Halbwahrheiten, Verdrehungen und Verfälschungen zu suhlen haben, um ihrer theologisch befremdlichen Machtgeilheit nachzukommen, von der sie als Thneté (abgeleitet aus Thánatos, somit: Sterbliche) ohnehin nichts haben?
Der Polytheist Heraklit stellte in seiner naturbelassenen Weise folgendes fest, frei der Beleidigung, was besagt, daß jedes Wesen seiner Natur folgt, es kann nicht anders:
„Säue baden sich in Kot, Geflügel in Staub oder Asche.“
Natürlich mußte auch dieses im Sinne der (christlichen) Akkommodation inhaltlich versaut werden, der Religionskompass sollte ja einen neuen Nordpol erhalten, und verschandelte den Spruch des Heraklit so, auf die Nichtchristen (also auf Hellenen) bezogen, gleich beleidigend:
Christ Clemens von Alexandria:
„Schweine genießen Schlamm mehr als reines Wasser.“
Was denkst Du, was würde mich oben eher interessieren, um es auf Herz und Lunge zu überprüfen, und es am Ende auch zu übernehmen und es rechtfertigen?
a) die sachliche und beleidigungsfreie Bestimmung von Natürlichkeiten
b) den Vortrag, der alle beleidigt, die nicht der gleichen Gesinnung angehören?
Es ist nur ein Beispiel; genauso könnten wir mit nahezu allen sog. christlichen Inhalten verfahren, und sie bereinigen, so daß wir am Ende wieder das hätten, was auch einst der Christ vor der Akkommodation hatte.
Nachbar7714
Im großen und ganzen liegt das christliche Bemühen darin, Akkommodation (fälschlicherweise wird stattdessen der Begriff Inkulturation bzw. Enkulturation aufgegriffen) zu betreiben. Am Ende wird dann Fremdgut zu eigenem erklärt, und die ursprüngliche Quelle beiseite geschoben, in jeder nur erdenklichen Art.
Sollte diese Entwicklung für das menschliche Gehirn nicht verarbeitbar sein, daß (hier stimme ich Dir zu) nahezu jeder Forenchrist nicht über seinen Schatten zu springen vermag und sie sich täglich im Dreck der Lügen, Halbwahrheiten, Verdrehungen und Verfälschungen zu suhlen haben, um ihrer theologisch befremdlichen Machtgeilheit nachzukommen, von der sie als Thneté (abgeleitet aus Thánatos, somit: Sterbliche) ohnehin nichts haben?
Der Polytheist Heraklit stellte in seiner naturbelassenen Weise folgendes fest, frei der Beleidigung, was besagt, daß jedes Wesen seiner Natur folgt, es kann nicht anders:
„Säue baden sich in Kot, Geflügel in Staub oder Asche.“
Natürlich mußte auch dieses im Sinne der (christlichen) Akkommodation inhaltlich versaut werden, der Religionskompass sollte ja einen neuen Nordpol erhalten, und verschandelte den Spruch des Heraklit so, auf die Nichtchristen (also auf Hellenen) bezogen, gleich beleidigend:
Christ Clemens von Alexandria:
„Schweine genießen Schlamm mehr als reines Wasser.“
Was denkst Du, was würde mich oben eher interessieren, um es auf Herz und Lunge zu überprüfen, und es am Ende auch zu übernehmen und es rechtfertigen?
a) die sachliche und beleidigungsfreie Bestimmung von Natürlichkeiten
b) den Vortrag, der alle beleidigt, die nicht der gleichen Gesinnung angehören?
Es ist nur ein Beispiel; genauso könnten wir mit nahezu allen sog. christlichen Inhalten verfahren, und sie bereinigen, so daß wir am Ende wieder das hätten, was auch einst der Christ vor der Akkommodation hatte.
Nachbar7714
Wir werden wohl nie Freunde werden, dazu ist (zurzeit) die Kluft zu groß.
Da geht´s nicht einmal um den Inhalt sondern eher um die Formgebung
und das Bemühen den anderen nicht zu verstehen.
Da schließe ich mich nicht aus.
@Laci - wir beide sind ein positives Beispiel für sachliche Diskussion.
Im großen und ganzen liegt das christliche Bemühen darin, Akkommodation (fälschlicherweise wird stattdessen der Begriff Inkulturation bzw. Enkulturation aufgegriffen) zu betreiben. Am Ende wird dann Fremdgut zu eigenem erklärt, und die ursprüngliche Quelle beiseite geschoben, in jeder nur erdenklichen Art.
Sollte diese Entwicklung für das menschliche Gehirn nicht verarbeitbar sein, daß (hier stimme ich Dir zu) nahezu jeder Forenchrist nicht über seinen Schatten zu springen vermag und sie sich täglich im Dreck der Lügen, Halbwahrheiten, Verdrehungen und Verfälschungen zu suhlen haben, um ihrer theologisch befremdlichen Machtgeilheit nachzukommen, von der sie als Thneté (abgeleitet aus Thánatos, somit: Sterbliche) ohnehin nichts haben?
Der Polytheist Heraklit stellte in seiner naturbelassenen Weise folgendes fest, frei der Beleidigung, was besagt, daß jedes Wesen seiner Natur folgt, es kann nicht anders:
„Säue baden sich in Kot, Geflügel in Staub oder Asche.“
Natürlich mußte auch dieses im Sinne der (christlichen) Akkommodation inhaltlich versaut werden, der Religionskompass sollte ja einen neuen Nordpol erhalten, und verschandelte den Spruch des Heraklit so, auf die Nichtchristen (also auf Hellenen) bezogen, gleich beleidigend:
Christ Clemens von Alexandria:
„Schweine genießen Schlamm mehr als reines Wasser.“
Was denkst Du, was würde mich oben eher interessieren, um es auf Herz und Lunge zu überprüfen, und es am Ende auch zu übernehmen und es rechtfertigen?
a) die sachliche und beleidigungsfreie Bestimmung von Natürlichkeiten
b) den Vortrag, der alle beleidigt, die nicht der gleichen Gesinnung angehören?
Es ist nur ein Beispiel; genauso könnten wir mit nahezu allen sog. christlichen Inhalten verfahren, und sie bereinigen, so daß wir am Ende wieder das hätten, was auch einst der Christ vor der Akkommodation hatte.
Nachbar7714
Nachbar, wie wohltuend deine wohlgesetzten und überlegten Worte unter all dem Glaubensgeschwätz doch anmuten.
Weniges, aber viel kluges ist von Heraklit auf uns gekommen:
Und da beten sie zu diesen Götterbildern, gerade wie wenn sich jemand mit toten Steinwänden unterhalten wollte, sie haben eben vom Wesen der Götter keine Ahnung...........Auch was der Bewährteste erkennt ist nur eine Meinung...........Auch wenn sie es gehört haben begreifen sie doch nichts, sie sind wie taub. Das Sprichwort bezeugt es ihnen: Obgleich sie da sind, sind sie doch nicht da................
Brotzeit
21.10.2012, 18:40
Man kann auch viel Googlen was nicht unbedingt der Wahrheit entspricht.
Aber das was die Wirtschaftorganisation Kirche von sich gibt ; diese Propaganda ist also absolut und prinzipiel wahr bzw. entspricht der Wahrheit ?
Casus Belli
21.10.2012, 21:24
Aber das was die Wirtschaftorganisation Kirche von sich gibt ; diese Propaganda ist also absolut und prinzipiel wahr bzw. entspricht der Wahrheit ?
Nein, ich bezog mich auch nie mit Krichlichen Quellen auf Finanztechnische Angelegenheiten.
Eichendorff
23.10.2012, 23:12
Tut mir Leid, ich denke, so einfach geht das nicht. Gott, das Gute, die Liebe, das Licht, versucht immer um Alles und Jeden zu kämpfen, also eine verlorene Person für sich, das Gute, zu gewinnen. Tatsächlich glaube ich auch, das Leute vom Hass,der Gewalt, der Dunkelheit, also dem Teufel geführt werden können, also das dieser die Person eingenommen hat. Das gute Gewissen wird sich dennoch, auch bei solchen Geschöpfen, melden und an die Vernunft appelieren. Gott gibt niemanden auf, daran glaube ich fest!
Wenn man vom Teufel ausgeht, ist die Paradoxie ja folgende: wenn es ihn gäbe, dann muss Gott ihn geschaffen haben. Wenn Gott allmächtig ist, dann müsste er ihn aufhalten können. Wenn Gott das aber nicht tut, vorallem, wenn man von einem liebenden Gott ausgeht, dann toleriert ( oder besser gesagt: will ) Gott das Böse. Der Islam führt diese Vorstellung fort, in dem er behauptet, Allah würde den Glauben der Menschen prüfen. Dann ist folgerichtig der Teufel aber kein unabhängiger Gegenspieler Gottes mehr, sondern ein Teil von Gott.
So gesehen ist die Idee eines rein liebenden, personalen Gottes nicht haltbar ... viel näher liegender erscheint mir der Gedanke, dass das Böse die Abwesenheit des Guten ist, in etwa so, wie die Dunkelheit die Abwesenheit des Lichts ist. Oder eben ... man zweifelt daran, dass es das Gute und das Böse überhaupt gibt.
Narcissus
23.10.2012, 23:20
Wenn man vom Teufel ausgeht, ist die Paradoxie ja folgende: wenn es ihn gäbe, dann muss Gott ihn geschaffen haben. Wenn Gott allmächtig ist, dann müsste er ihn aufhalten können. Wenn Gott das aber nicht tut, vorallem, wenn man von einem liebenden Gott ausgeht, dann toleriert ( oder besser gesagt:
will ) Gott das Böse. Der Islam führt diese Vorstellung fort, in dem er behauptet, Allah würde den Glauben der Menschen prüfen. Dann ist folgerichtig der Teufel aber kein unabhängiger Gegenspieler Gottes mehr, sondern ein Teil von Gott.
So gesehen ist die Idee eines rein liebenden, personalen Gottes nicht haltbar ... viel näher liegender erscheint mir der Gedanke, dass das Böse die Abwesenheit des Guten ist, in etwa so, wie die Dunkelheit die Abwesenheit des Lichts ist. Oder eben ... man zweifelt daran, dass es das Gute und das Böse überhaupt gibt.
Endlich mal ein logischer Gedankengang. Wie kann Gott existieren, wenn zuvor andere Götter lebten. Oder man sieht den Menschen als Gott an, denn es die Existenz des Menschen ist relativ leicht beweisbar und die Götter unter ihnen, sind die Fähigsten. So würde auch das göttliche Vorrecht bedeutend mehr Sinn machen.
Eichendorff
24.10.2012, 02:05
Endlich mal ein logischer Gedankengang. Wie kann Gott existieren, wenn zuvor andere Götter lebten. Oder man sieht den Menschen als Gott an, denn es die Existenz des Menschen ist relativ leicht beweisbar und die Götter unter ihnen, sind die Fähigsten. So würde auch das göttliche Vorrecht bedeutend mehr Sinn machen.
Zunächst ist Gott eine innere und sehr persönliche Erfahrung, denke ich. Diese kann man religiös deuten, aber man kann sie nicht religös beweisen. Unbedingt wahr daran ist aber, dass Menschen immer wieder stark ergriffen wurden von einer besonderen Kraft, die in ihnen und zwischen den Menschen präsent und wirkmächtig war. Eine geläufige Chiffre dafür wäre eben „Gott“.
Zunächst ist Gott eine innere und sehr persönliche Erfahrung, denke ich. Diese kann man religiös deuten, aber man kann sie nicht religös beweisen. Unbedingt wahr daran ist aber, dass Menschen immer wieder stark ergriffen wurden von einer besonderen Kraft, die in ihnen und zwischen den Menschen präsent und wirkmächtig war. Eine geläufige Chiffre dafür wäre eben „Gott“.
http://www.24-carat.de/2012/06/FITY-FLY.JPG
Generiert Glaubensgemeinschaft ähnlich positive Kräfte wie Schwarm-Intelligenz? Es ist erstaunlich, daß 4 mio. kleine Fitis, von denen keiner den Weg kennt, 7.000 km reisen, und mit mörderischem Trans-Sahara-Flug nur 4‰ Verlust erleiden
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nicht mehr als in der gleichen Zeitspanne an Start oder Ziel durch Krankheit, Unfall, Raubtiere oder Alters-Schwäche.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, der Schwarm-Intelligenz sind wir ja schon auf der Spur. Nur werden wir nicht herausfinden, ob es eine Gotteskraft ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wir kommen der Schwarm-Intelligenz immer näher: ein Architekt muß die Leistung vieler Ingenieure nutzen, um ein Projekt auszuführen, obwohl er von den Fachgebieten der einzelnen Ingenieure (wie Metallurgie-oder Keramik-Ingenieur) absolut keine Ahnung hat. Er steuert also Schwarm-Intelligenz.
Nur sehen wir auch Islami-Horden, die Schwarm-Destruktivität generieren: Botschaften, Konsulate und Kirchen abfackeln, und Massen-Schlachtung mit Menschen veranstaltem, und unsere atheistischen-Gassenkacker-Rotten sind auch kein Segen für die Welt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/10/1000-MIO.GIF
Zunächst ist Gott eine innere und sehr persönliche Erfahrung, denke ich. Diese kann man religiös deuten, aber man kann sie nicht religös beweisen. Unbedingt wahr daran ist aber, dass Menschen immer wieder stark ergriffen wurden von einer besonderen Kraft, die in ihnen und zwischen den Menschen präsent und wirkmächtig war. Eine geläufige Chiffre dafür wäre eben „Gott“.
Und was soll diese "Innere sehr persönliche Erfahrung" bedeuten, sicher ist jedenfalls das die "religiöse Deutung" nichts anderes ist als eine Mutmaßung in der Rang einer Tatsache zu erheben versuchen. Und psychisch stark ergriffen wurden Menschen schon von allem möglichen, Neurosen, Wahnzustände, Halluzinationen etc.
Die geläufige Chiffre "Gott" ist inhaltsleer, sie bezeicnet einzig das Ende menschlicher Möglichkeiten, man kann sie mit unsinnigem atavistischen Hokuspokus füllen, und in einer Art Gemeinschaftsdelirium behaupten dies sei "Gott" dies beweist aber wiederum rein gar nichts außer der Unzulänglichkeit des menschlichen Verstandes in solchen Belangen. Die "Gottes" Chiffre führt also genau genommen nur zu einem unendlichen Regress ins Leere...
Kurfürst
26.10.2012, 22:10
Wenn man vom Teufel ausgeht, ist die Paradoxie ja folgende: wenn es ihn gäbe, dann muss Gott ihn geschaffen haben. Wenn Gott allmächtig ist, dann müsste er ihn aufhalten können. Wenn Gott das aber nicht tut, vorallem, wenn man von einem liebenden Gott ausgeht, dann toleriert ( oder besser gesagt: will ) Gott das Böse. Der Islam führt diese Vorstellung fort, in dem er behauptet, Allah würde den Glauben der Menschen prüfen. Dann ist folgerichtig der Teufel aber kein unabhängiger Gegenspieler Gottes mehr, sondern ein Teil von Gott.
So gesehen ist die Idee eines rein liebenden, personalen Gottes nicht haltbar ... viel näher liegender erscheint mir der Gedanke, dass das Böse die Abwesenheit des Guten ist, in etwa so, wie die Dunkelheit die Abwesenheit des Lichts ist. Oder eben ... man zweifelt daran, dass es das Gute und das Böse überhaupt gibt.
Der Fehler liegt schon in deiner Ausführung - es geschiet eben nicht alles nach Gottes Willen, er hat jedem seinen eigenen Willen und seine eigenen Entscheidungen zugesprochen.
Luzifer ist ein gefallener Engel, der sich gegen Gott gestellt hat, was eben auch sein eigener Wille war.
Der Mensch kann sich entscheiden ob er den Weg Gottes gehen will, oder eben nicht.
Casus Belli
26.10.2012, 22:26
Der Fehler liegt schon in deiner Ausführung - es geschiet eben nicht alles nach Gottes Willen, er hat jedem seinen eigenen Willen und seine eigenen Entscheidungen zugesprochen.
Luzifer ist ein gefallener Engel, der sich gegen Gott gestellt hat, was eben auch sein eigener Wille war.
Der Mensch kann sich entscheiden ob er den Weg Gottes gehen will, oder eben nicht.
Genau so ist es, das Argument das Gott alles Böse oder Gute wie eine Marionette steuert ist schlichtweg falsch. Und jeder der die Bibel gelesen hat oder sich damit befasst weiß das.
Der Gefallene Engel wird ganz bewußt so genannt, er kam vom Guten und wählte das Böse. Was Gott uns da aber aufzeigt ist der Fakt das Böses sich nie selbst erschaffen kann, das Böse kommt immer vom Guten. Erzengel Luzifer wurde von Gott geschaffen und trotzdem zum Bösen.
Diese Lehre geht noch viel Tiefer, die Bibel lehrt uns da also expliziet das alles was auch wir als Böse empfinden vom Guten kommt.
Genau so ist es, das Argument das Gott alles Böse oder Gute wie eine Marionette steuert ist schlichtweg falsch. Und jeder der die Bibel gelesen hat oder sich damit befasst weiß das.
Der Gefallene Engel wird ganz bewußt so genannt, er kam vom Guten und wählte das Böse. Was Gott uns da aber aufzeigt ist der Fakt das Böses sich nie selbst erschaffen kann, das Böse kommt immer vom Guten. Erzengel Luzifer wurde von Gott geschaffen und trotzdem zum Bösen.
Diese Lehre geht noch viel Tiefer, die Bibel lehrt uns da also expliziet das alles was auch wir als Böse empfinden vom Guten kommt.
Allerdings sagt man Gott aber Allwissenheit nach, d.h. er müsste schon zuvor gewusst haben was kommt, es also auch billigend in Kauf genommen haben. Auch dass er nichts gegen 'das Böse' unternimmt könnte man doch nur so interpretieren, dass es ihm egal ist.
Andererseits, was hat Religion schon mit Vernunft zu tun?
Kurfürst
27.10.2012, 10:11
Allerdings sagt man Gott aber Allwissenheit nach, d.h. er müsste schon zuvor gewusst haben was kommt, es also auch billigend in Kauf genommen haben. Auch dass er nichts gegen 'das Böse' unternimmt könnte man doch nur so interpretieren, dass es ihm egal ist.
Andererseits, was hat Religion schon mit Vernunft zu tun?
Wenn wir herausfinden wollen, warum Gott den Teufel zulässt, müssen wir einen Gedankensprung in die Zeit machen, in der alles Leid seinen Anfang nahm. Als Satan Adam und Eva zum Ungehorsam gegen Gott verleitete, zog er etwas Wichtiges in Zweifel. Es war jedoch nicht Gottes Macht. Auch Satan weiß, dass Gottes Macht grenzenlos ist. Was er in Zweifel zog, war vielmehr Gottes Recht zu herrschen. Satan stellte Gott als Lügner hin, der seinen Untertanen Gutes vorenthält, und beschuldigte ihn somit, ein schlechter Herrscher zu sein (1. Mose 3:2-5). Er behauptete indirekt, den Menschen ginge es besser, wenn sie nicht von Gott regiert würden. Das war ein Angriff auf Gottes Souveränität, auf sein Recht zu herrschen.
Adam und Eva rebellierten gegen Gott. Sie sagten gewissermaßen: „Wir brauchen Gott nicht als Herrscher. Wir können selbst entscheiden, was richtig und was falsch ist.“ Wie konnte Gott hier Klarheit schaffen? Wie konnte er allen vernunftbegabten Geschöpfen zeigen, dass die Rebellen im Irrtum waren und sein Weg doch der beste ist? Der eine oder andere denkt vielleicht, Gott hätte die Rebellen einfach vernichten und von vorn anfangen sollen. Aber Gott hatte bereits erklärt, dass die Erde mit Nachkommen Adams und Evas bevölkert werden sollte, und er wollte, dass sie ewig in einem Paradies auf der Erde leben (1. Mose 1:28). Gott führt immer aus, was er sich vorgenommen hat (Jesaja 55:10, 11). Abgesehen davon wäre durch die Beseitigung der Rebellen in Eden nicht geklärt worden, ob Gott wirklich das Recht hat zu herrschen.
Hätte Gott den Teufel verhindert, würdest Du jetzt sagen, er sei nicht kritikfähig wäre.
Man könnte die Situation so veranschaulichen: Ein Lehrer erklärt seiner Klasse, wie eine schwierige Aufgabe zu lösen ist. Ein schlauer Schüler behauptet frech, der Lösungsweg des Lehrers sei falsch. Der Schüler sagt, er wisse eine viel bessere Lösung, und unterstellt damit dem Lehrer, dass er unfähig ist. Einige Schüler glauben das und stellen sich auf seine Seite. Was jetzt? Wenn der Lehrer die Störenfriede vor die Tür setzt, was werden dann die Anderen in der Klasse denken? Werden sie nicht annehmen, dass die Unruhestifter Recht haben? Vielleicht verlieren sie alle den Respekt vor dem Lehrer, weil sie denken, er habe Angst, dass sich seine Lösung als falsch herausstellt. Aber nehmen wir doch einmal an, der Lehrer lässt den Besserwisser zeigen, wie er die Aufgabe lösen würde.
So etwa ging Gott vor. Vergessen wir nicht, dass die Rebellion in Eden nicht nur Gott und die Rebellen betraf. Millionen von Engeln schauten zu (Hiob 38:7; Daniel 7:10). Gottes Vorgehen würde auf die Engel und letztlich auf die ganze vernunftbegabte Schöpfung große Auswirkungen haben. Was tat Gott also? Er ließ Satan zeigen, wie er über die Erde herrschen würde. Auch ließ Gott zu, dass sich die Menschen unter Satans Führung selbst regieren.
Der Lehrer in unserer Veranschaulichung weiß, dass der aufsässige Schüler und seine Anhänger im Unrecht sind. Aber er weiß auch, dass die ganze Klasse davon profitiert, wenn er die Störenfriede versuchen lässt, ihren Standpunkt zu beweisen. Können sie die Aufgabe nicht überzeugend lösen, werden aufrichtige Schüler zugeben müssen, dass es doch am besten ist, wenn der Lehrer die Klasse unterrichtet. Außerdem verstehen sie dann, warum der Lehrer in Zukunft keine Störenfriede mehr dulden wird. Auch Gott weiß, dass es für alle aufrichtigen Menschen und Engel von Nutzen ist, wenn sie sehen, dass Satan und seine Anhänger gescheitert sind und sich die Menschen nicht selbst regieren können.
Aber warum hat Gott Leid so lange zugelassen? Und warum verhindert er nicht, dass noch mehr Böses geschieht? Gehen wir zu dem Lehrer in unserer Veranschaulichung zurück. Welche zwei Dinge würde er nicht tun? Erstens würde er dem aufsässigen Schüler nicht einfach den Mund verbieten. Zweitens würde er ihm bei der Lösung nicht helfen. Auch Gott hat beschlossen, zwei Dinge nicht zu tun. Erstens wollte er Satan und seine Anhänger nicht von dem Versuch abhalten, zu beweisen, dass sie im Recht sind. Deswegen musste er ihnen Zeit geben. Nun sind Jahrtausende vergangen, in denen sich die Menschen selbst regieren und alle möglichen Herrschaftsformen ausprobieren konnten. Sie haben zwar in der Wissenschaft und auf vielen anderen Gebieten Fortschritte gemacht, aber trotzdem sind Ungerechtigkeit, Armut, Verbrechen und Kriege immer schlimmer geworden. Man sieht heute ganz deutlich, dass die Menschenherrschaft gescheitert ist.
Zweitens hat Gott dem Teufel nicht dabei geholfen, über die Welt zu herrschen. Nehmen wir an, Gott würde zum Beispiel grauenhafte Verbrechen verhindern. Würde er dadurch die Rebellen nicht genau genommen unterstützen? Würde nicht der Eindruck entstehen, dass sich die Menschen vielleicht doch ganz gut selbst regieren können? Gott würde sich auf diese Weise einer Lüge mitschuldig machen. Aber ‘es ist unmöglich, dass Gott lügt’ (Hebräer 6:18).
...
Casus Belli
27.10.2012, 17:02
Allerdings sagt man Gott aber Allwissenheit nach, d.h. er müsste schon zuvor gewusst haben was kommt, es also auch billigend in Kauf genommen haben. Auch dass er nichts gegen 'das Böse' unternimmt könnte man doch nur so interpretieren, dass es ihm egal ist.
Andererseits, was hat Religion schon mit Vernunft zu tun?
Richtig, in dieser Allwissenheit sind ihn die verschiedenen Wege bekannt. Doch wenn jemand bewusst seinen Weg wählt wird Gott ihn nicht daran hindern. Sonst wäre es kein freier Wille.
Ich rede gerade eher über Theologie, Religion hab ich zumindest nicht thematisiert. Dein Einwurf wurde aber zur Kenntnis genommen.
Leo Navis
27.10.2012, 17:45
Wenn wir herausfinden wollen, warum Gott den Teufel zulässt, müssen wir einen Gedankensprung in die Zeit machen, in der alles Leid seinen Anfang nahm. Als Satan Adam und Eva zum Ungehorsam gegen Gott verleitete, zog er etwas Wichtiges in Zweifel. Es war jedoch nicht Gottes Macht. Auch Satan weiß, dass Gottes Macht grenzenlos ist. Was er in Zweifel zog, war vielmehr Gottes Recht zu herrschen. Satan stellte Gott als Lügner hin, der seinen Untertanen Gutes vorenthält, und beschuldigte ihn somit, ein schlechter Herrscher zu sein (1. Mose 3:2-5). Er behauptete indirekt, den Menschen ginge es besser, wenn sie nicht von Gott regiert würden. Das war ein Angriff auf Gottes Souveränität, auf sein Recht zu herrschen.
...
Okay. Nur: Warum? Warum schafft Gott seine Kreaturen so, dass sie gegen ihn rebellieren wollen? Wenn er allmächtig und allwissend ist, so muss er gewusst haben, dass das passieren würde.
das ergibt nur dann Sinn, wenn er das musste; er musste sie so kreieren, aus Notwendigkeit. Das ergibt natürlich Sinn, doch dann bleibt immer noch die Frage, warum diese Notwendigkeit bestand, besteht.
Und dann kommen wir am Anfang wieder an: Wenn Gott Notwendigkeiten folgen muss, so ist er den gleichen Gesetzen unterworfen wie wir selbst auch und keineswegs mehr 'allmächtig'. Er muss sich an Spielregeln halten, die Spielregeln dieses Universums, die er, von mir aus, selbst kreiert haben mag. Dann aber kann er auch keine Wunder mehr vollbringen, weil dies gegen die Spielregeln des Universums verstöße. Wenn das aber der Fall ist, ist für mich selbst völlig irrelevant, ob es Gott gibt oder nicht, weil es für mich selbst keinen Unterschied bedeutet: Er müsste sich ja so oder so an die gleichen Spielregeln halten wie ich, ergo Irrelevanz seiner Existenz, nach beiden Versionen der Welt muss ich mich durch die gleiche Scheiße prügeln.
Ta-ta.
Kurfürst
27.10.2012, 18:48
Okay. Nur: Warum? Warum schafft Gott seine Kreaturen so, dass sie gegen ihn rebellieren wollen? Wenn er allmächtig und allwissend ist, so muss er gewusst haben, dass das passieren würde.
das ergibt nur dann Sinn, wenn er das musste; er musste sie so kreieren, aus Notwendigkeit. Das ergibt natürlich Sinn, doch dann bleibt immer noch die Frage, warum diese Notwendigkeit bestand, besteht.
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Ja, er weiß alles , er ist allmächtig und allwissend. Der Satan hat die Funktion, die Menschen in die Irre zu führen. Der Mensch wird dadurch geprüft, wie standhaft er ist, ob er sich davon beeinflussen lässt und zum Glauben festhält.
Das eigentliche Problem besteht also nicht darin, das Gott von dem Plan des Satans wusste , sondern darin, das wir ihm (Teufel) Raum geben seine Macht zu entfalten.
Und was sollte ihn dann daran hindern, Wunder zu vollbringen? ER hat das Universum geschaffen, ER kann eingreifen.
Brotzeit
27.10.2012, 19:36
Richtig, in dieser Allwissenheit sind ihn die verschiedenen Wege bekannt. .
:dftt:
:nullp: :schnatt:
Was für einen Vogel haben da die Pfaffen in die Welt gesetzt und abgeschossen .............
"G-TTliche Allwissenheit" ........... :appl: :crazy: :fizeig: :tata: :bongo:
"G-TTliche Allwissenheit" Absurder geht ´s nimmer gelle ?
Casus Belli
27.10.2012, 20:46
Thema Brotzeit!
Brotzeit
27.10.2012, 21:04
Thema Brotzeit!
"Denken!" Casus Belly!
"Human logisch "Denken" Casus Belly!
Casus Belli
27.10.2012, 21:40
"Denken!" Casus Belly!
"Human logisch "Denken" Casus Belly!
Wow, deine Beträge werden immer besser und Themenbezogener.
Wenn wir herausfinden wollen, warum Gott den Teufel zulässt, müssen wir einen Gedankensprung in die Zeit machen, in der alles Leid seinen Anfang nahm. Als Satan Adam und Eva zum Ungehorsam gegen Gott verleitete, zog er etwas Wichtiges in Zweifel. Es war jedoch nicht Gottes Macht. Auch Satan weiß, dass Gottes Macht grenzenlos ist. Was er in Zweifel zog, war vielmehr Gottes Recht zu herrschen. Satan stellte Gott als Lügner hin, der seinen Untertanen Gutes vorenthält, und beschuldigte ihn somit, ein schlechter Herrscher zu sein (1. Mose 3:2-5). Er behauptete indirekt, den Menschen ginge es besser, wenn sie nicht von Gott regiert würden. Das war ein Angriff auf Gottes Souveränität, auf sein Recht zu herrschen.
Adam und Eva rebellierten gegen Gott. Sie sagten gewissermaßen: „Wir brauchen Gott nicht als Herrscher. Wir können selbst entscheiden, was richtig und was falsch ist.“ Wie konnte Gott hier Klarheit schaffen? Wie konnte er allen vernunftbegabten Geschöpfen zeigen, dass die Rebellen im Irrtum waren und sein Weg doch der beste ist? Der eine oder andere denkt vielleicht, Gott hätte die Rebellen einfach vernichten und von vorn anfangen sollen. Aber Gott hatte bereits erklärt, dass die Erde mit Nachkommen Adams und Evas bevölkert werden sollte, und er wollte, dass sie ewig in einem Paradies auf der Erde leben (1. Mose 1:28). Gott führt immer aus, was er sich vorgenommen hat (Jesaja 55:10, 11). Abgesehen davon wäre durch die Beseitigung der Rebellen in Eden nicht geklärt worden, ob Gott wirklich das Recht hat zu herrschen.
Hätte Gott den Teufel verhindert, würdest Du jetzt sagen, er sei nicht kritikfähig wäre.
Man könnte die Situation so veranschaulichen: Ein Lehrer erklärt seiner Klasse, wie eine schwierige Aufgabe zu lösen ist. Ein schlauer Schüler behauptet frech, der Lösungsweg des Lehrers sei falsch. Der Schüler sagt, er wisse eine viel bessere Lösung, und unterstellt damit dem Lehrer, dass er unfähig ist. Einige Schüler glauben das und stellen sich auf seine Seite. Was jetzt? Wenn der Lehrer die Störenfriede vor die Tür setzt, was werden dann die Anderen in der Klasse denken? Werden sie nicht annehmen, dass die Unruhestifter Recht haben? Vielleicht verlieren sie alle den Respekt vor dem Lehrer, weil sie denken, er habe Angst, dass sich seine Lösung als falsch herausstellt. Aber nehmen wir doch einmal an, der Lehrer lässt den Besserwisser zeigen, wie er die Aufgabe lösen würde.
So etwa ging Gott vor. Vergessen wir nicht, dass die Rebellion in Eden nicht nur Gott und die Rebellen betraf. Millionen von Engeln schauten zu (Hiob 38:7; Daniel 7:10). Gottes Vorgehen würde auf die Engel und letztlich auf die ganze vernunftbegabte Schöpfung große Auswirkungen haben. Was tat Gott also? Er ließ Satan zeigen, wie er über die Erde herrschen würde. Auch ließ Gott zu, dass sich die Menschen unter Satans Führung selbst regieren.
Der Lehrer in unserer Veranschaulichung weiß, dass der aufsässige Schüler und seine Anhänger im Unrecht sind. Aber er weiß auch, dass die ganze Klasse davon profitiert, wenn er die Störenfriede versuchen lässt, ihren Standpunkt zu beweisen. Können sie die Aufgabe nicht überzeugend lösen, werden aufrichtige Schüler zugeben müssen, dass es doch am besten ist, wenn der Lehrer die Klasse unterrichtet. Außerdem verstehen sie dann, warum der Lehrer in Zukunft keine Störenfriede mehr dulden wird. Auch Gott weiß, dass es für alle aufrichtigen Menschen und Engel von Nutzen ist, wenn sie sehen, dass Satan und seine Anhänger gescheitert sind und sich die Menschen nicht selbst regieren können.
Aber warum hat Gott Leid so lange zugelassen? Und warum verhindert er nicht, dass noch mehr Böses geschieht? Gehen wir zu dem Lehrer in unserer Veranschaulichung zurück. Welche zwei Dinge würde er nicht tun? Erstens würde er dem aufsässigen Schüler nicht einfach den Mund verbieten. Zweitens würde er ihm bei der Lösung nicht helfen. Auch Gott hat beschlossen, zwei Dinge nicht zu tun. Erstens wollte er Satan und seine Anhänger nicht von dem Versuch abhalten, zu beweisen, dass sie im Recht sind. Deswegen musste er ihnen Zeit geben. Nun sind Jahrtausende vergangen, in denen sich die Menschen selbst regieren und alle möglichen Herrschaftsformen ausprobieren konnten. Sie haben zwar in der Wissenschaft und auf vielen anderen Gebieten Fortschritte gemacht, aber trotzdem sind Ungerechtigkeit, Armut, Verbrechen und Kriege immer schlimmer geworden. Man sieht heute ganz deutlich, dass die Menschenherrschaft gescheitert ist.
Zweitens hat Gott dem Teufel nicht dabei geholfen, über die Welt zu herrschen. Nehmen wir an, Gott würde zum Beispiel grauenhafte Verbrechen verhindern. Würde er dadurch die Rebellen nicht genau genommen unterstützen? Würde nicht der Eindruck entstehen, dass sich die Menschen vielleicht doch ganz gut selbst regieren können? Gott würde sich auf diese Weise einer Lüge mitschuldig machen. Aber ‘es ist unmöglich, dass Gott lügt’ (Hebräer 6:18).
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Deiner Meinung nach dient also die Erde und unsere gesamte Existenz allein dazu, dass Gott seinen Herrschaftsanspruch beweisen kann? Das wäre ganz schön jämmerlich. Um bei deinem Vergleich mit den Schülern zu bleiben, würde das bedeuten, dass der Lehrer den aufsässigen Schüler zum König über die gesamte Klasse erhebt und dann abwartet bis alle ihr Leben gründlich runiert haben. Dann kann er sich hinstellen und sagen: Ich hab's euch ja gleich gesagt!
Sorry, aber das ist mir zu bizarr.
Hätte Gott den Teufel verhindert, würdest Du jetzt sagen, er sei nicht kritikfähig wäre.
Der Punkt ist, dass Gott den Teufel gar nicht erst erschaffen hätte müssen. Er müsste ja schon zuvor gewusst haben, was sich für Konsequenzen daraus ergeben. Wenn er ihn aber erschafft, obwohl er weiß was passieren wird, kann man daraus nur schließen dass er es genauso haben will.
Kurfürst
29.10.2012, 07:28
Deiner Meinung nach dient also die Erde und unsere gesamte Existenz allein dazu, dass Gott seinen Herrschaftsanspruch beweisen kann? Das wäre ganz schön jämmerlich. Um bei deinem Vergleich mit den Schülern zu bleiben, würde das bedeuten, dass der Lehrer den aufsässigen Schüler zum König über die gesamte Klasse erhebt und dann abwartet bis alle ihr Leben gründlich runiert haben. Dann kann er sich hinstellen und sagen: Ich hab's euch ja gleich gesagt!
Sorry, aber das ist mir zu bizarr.
Der Punkt ist, dass Gott den Teufel gar nicht erst erschaffen hätte müssen. Er müsste ja schon zuvor gewusst haben, was sich für Konsequenzen daraus ergeben. Wenn er ihn aber erschafft, obwohl er weiß was passieren wird, kann man daraus nur schließen dass er es genauso haben will.
Versteh doch! Gott will das wir eine freie Meinung haben und äußern, sich gegen ihn oder für ihn entscheiden. Der Teufel ist da, damit der Mensch eine Möglichkeit hat sich gegen Gott zu entscheiden. Gäbe es keinen Teufel, wäre jeder zwangsläufig bei Gott. Wir sollen uns aber entscheiden! Die freie Entscheidung ist mit das höchste Gut, welches uns Gott gegeben hat.
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