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Vollständige Version anzeigen : Joe Biden - 46th POTUS



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amendment
13.01.2021, 19:07
Jeff Zucker
President of CNN
Jeffrey Adam Zucker is an American media executive. He previously served as president and CEO of NBCUniversal. Zucker served as an executive in residence at Columbia Business School. In November 2012, Zucker was picked to take over as the president of CNN Worldwide in January 2013 after Jim Walton's tenure. Wikipedia


Und der Jude Jeff Zucker gibt offen seinen Haß auf Trump zu. Der Jude Zuckerberg hat Trump seinen Facebook account gesperrt und den demokrattischen Wahlkampf mit 400 Mio.unterstützt!


kd

Mag ja alles so sein - und ich teile die diesbezügliche Kritik. Aber dennoch: Bei CNN sollen mehr Juden als z. B. im "cineastischen Hollywood" ein- und ausgehen? Mir geht es nur um die Richtigstellung der Dimension, nicht um die Tatsache an sich, dass Juden stets dort aufzufinden sind, wo man viel "Geld machen" kann... Das bestreitet ja wohl ernsthaft niemand.

Seligman
13.01.2021, 19:07
CNN hat ca. 4000 Mitarbeiter. Zwei Prozent davon sind 80. Wenn CNN also 80 Juden beschäftigt hat, so entspräche das dem Landesdurchschnittsanteil an der Bevölkerung. Wobei es eher drei Prozent Juden unter allen US-Bürger sind.

Dieser Vergleich alleine für sich hat allerdings keine signifikante Aussagekraft. Warum? Weil der Anteil der Juden an der US-Bevölkerung ja nichts über die Verteilung auf die verschiedenen Branches aussagt. So ist bekannt, dass im financial business der Anteil der Juden überdurchschnittlich hoch, dieser unter den Schweinezüchtern mit Sicherheit aber extrem niedrig ist... ;-)

Die Behauptung steht aber im Raum, dass bei CNN "...fast ausschliesslich Menschen der juedischen Religion hocken."

Das - und nur das! - kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...

4000 Mitarbeiter? Ich sprach natürlich ausschliesslich von Führungspositionen. Was interessiert ein Kammeramann oder Tontechniker... :auro:

tosh
13.01.2021, 19:07
"...Präsident und damit Hauptverantwortlicher des Senders ist Jeff Zucker...."
https://de.wikipedia.org/wiki/CNN

Da muss ich noch nicht einmal googeln, da reicht wohl schon der Name, um zu wissen, woher der Wind weht, oder etwa nicht? :fizeig:
Selbstverfreilich.

Stanley_Beamish
13.01.2021, 19:08
Ich nehme an, du hältst amerikanischen Hollywood-Schund für "Kultur".

Dauernd dieses pauschale Geschwätz von deiner Seite.

Werde mal konkret, Junge! Von welchen Filmen redest du?

amendment
13.01.2021, 19:09
https://de.wikipedia.org/wiki/CNN

Da muss ich noch nicht einmal googeln, da reicht wohl schon der Name, um zu wissen, woher der Wind weht, oder etwa nicht? :fizeig:

Richtig. Aber wenn der Kopf ein Jude ist heißt das noch lange nicht, dass der Laden ebenfalls jüdisch ist.

Stell dir mal vor, man wendete diese Kriterium auf Christen an. Der CEO ist ein Katholik, dann wäre demnach auch der Laden katholisch? Diese Kausalität zieht doch keiner ernsthaft in Betracht ..

Stanley_Beamish
13.01.2021, 19:16
Richtig. Aber wenn der Kopf ein Jude ist heißt das noch lange nicht, dass der Laden ebenfalls jüdisch ist.

Stell dir mal vor, man wendete diese Kriterium auf Christen an. Der CEO ist ein Katholik, dann wäre demnach auch der Laden katholisch? Diese Kausalität zieht doch keiner ernsthaft in Betracht ..


Ich habe gerade das Internet danach abgesucht und rein gar nichts über jüdische Angestellte bei CNN gefunden

Das sind deine Worte.
Ich wollte dir ja nur helfen, weil du angeblich keinen gefunden hast, obwohl sogar der Boss einer ist. Die Liste mit den anderen Juden aus der Chefetage hat dir ja schon Seligman geliefert.

tosh
13.01.2021, 19:17
Seltsam. Man braucht eigentlich nur "Jews at CNN" eintippen.
:auro:
https://m.imgur.com/szHwBym
https://m.imgur.com/szHwBym

und eine Auflistung von NBC : https://m.imgur.com/VaxiNPx?r

Diese Auflistungen gibt es auch in hoher Auflösung....musst aber selber suchen. Dann kannst du die Stellungen und Namen abgleichen mit den auf deren Webseiten veröffentlichten und voila.

Auch bei Fox und so weiter simd die meisten leitenden Angestellten Juden. Entertainment ist wohl den meisten Juden in die Wiege gelegt.
https://i.kym-cdn.com/photos/images/original/001/371/832/1e3.jpg@


Schöne Liste.
Fehlt nur das "Wanted!"

Seligman
13.01.2021, 19:19
Schöne Liste.
Fehlt nur das "Wanted!"

Geh toshi, das sind doch die Medien deines Vertrauens. (bis auf fox vieleicht)

amendment
13.01.2021, 19:20
4000 Mitarbeiter? Ich sprach natürlich ausschliesslich von Führungspositionen. Was interessiert ein Kammeramann oder Tontechniker... :auro:

Nun gut. Aber was ist denn daran in den USA so verwunderlich? Schau dir mal die Bankenhäuser in der Wall Street an... An den Juden kommt auch ein Joe Biden nicht vorbei, um mal wieder elegant eine Kurve zum Strangthema hinzubekommen.

Seligman
13.01.2021, 19:20
Das sind deine Worte.
Ich wollte dir ja nur helfen, weil du angeblich keinen gefunden hast, obwohl sogar der Boss einer ist. Die Liste mit den anderen Juden aus der Chefetage hat dir ja schon Seligman geliefert.

rein gar nichts hat er gefunden... .:D Was für Säcke.....

Seligman
13.01.2021, 19:22
Nun gut. Aber was ist denn daran in den USA so verwunderlich? Schau dir mal die Bankenhäuser in der Wall Street an... An den Juden kommt auch ein Joe Biden nicht vorbei, um mal wieder elegant eine Kurve zum Strangthema hinzubekommen.

Nix ,alles völlig normal. Du hast gefragt ich habe geantwortet.

navy
13.01.2021, 19:29
15.000 Truppen sind in Washington, sichern das Kapitol

https://exit.al/wp-content/uploads/2021/01/trup1.jpg

Die Produkte der QAnon-Bewegung, welche auch den Reichtags Sturm organisierten, wurde bei Amazon gesperrt

https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/d09f9c13-3de2-4542-ae79-4f6da49a184b_w616_r1.5_fpx33.34_fpy50.jpg

Angreifer mit QAnon-Pullover

Teile waren, AntiFA leuten unterwandert, wie ja bekannt ist, die bei jedem Krawall mitmachen

Die Demokraten, Clinton, Jo Biden Leute, haben den Schutz des Capitols verweigert, sind also die Verantwortlichen, weswegen jetzt Soldaten dort campieren


"Doch sind Mearsheimer und Walt weder verrückte Außenseiter noch politisch korrekte Beckenrandschwimmer im Haifischbecken von Politik und Politikwissenschaft, sondern
sie sind seriöse und weltweit geachtete Wissenschaftler.
Ihre Thesen sind keine »Protokolle der Weisen von Zion« aus Chicago und Harvard, sondern couragierte Stellungnahmen zu einem innen- und außenpolitischen Phänomen, das beunruhigen muss... "
http://www.zeit.de/2007/37/P-Israel-Lobby


Das Buch gehört (kostenlose PDF) auf jede Festplatte, aber ich habe es auch beim Campusverlag als richtiges Buch gekauft.

US Rabbis, wurden ja auch schon wegen Kinder-, Waffenhandel verhaftet, verurteilt usw. Alles Super Seriös, wenn "Die Zeit" es bringt. Ich lach mich tot, wie man so einen Unfug glauben kann.



https://bilder.bild.de/fotos/aaa-kapitol-cb33402802-5fff3d61c6354c00018d348b-74879046/Bild/1.bild.jpg

amendment
13.01.2021, 19:32
Das sind deine Worte.
Ich wollte dir ja nur helfen, weil du angeblich keinen gefunden hast, obwohl sogar der Boss einer ist. Die Liste mit den anderen Juden aus der Chefetage hat dir ja schon Seligman geliefert.

Im Posting #5473 von Seligman findet sich die Behauptung, "...dass bei CNN zum Beispiel fast ausschliesslich Menschen der juedischen Religion hocken."

Da war zunächst einmal nicht von der Chefetage die Rede.

Also versuchte ich in meiner Recherche etwas darüber herauszufinden, ob sich diese Behauptung verifizieren lässt. Fehlanzeige.

Dass die Vorstandsetagen vieler US-Firmen jüdisch besetzt sind, steht ja wohl außer Frage. Aber ich hege meine Zweifel, ob konkret CNN als "jüdisches Unternehmen" zu bezeichnen ist, nur weil der CEO Jude ist und vielleicht auch noch der Vorstand.

Was man aber behaupten kann ist, dass Juden offensichtlich einen überdurchschnittlichen Geschäftssinn haben!

Na, wär hätte das gedacht...

Mir persönlich ist das egal, ich bin ja auch kein Antisemit. Aber auch nicht "pro-semitisch", denn: Aus der Sicht eines Atheisten gibt es ganz sicher kein "auserwähltes Volk".

tosh
13.01.2021, 19:38
Geh toshi, das sind doch die Medien deines Vertrauens. (bis auf fox vieleicht)
Geh, dein Irrglaube wird dich nicht selig machen.

Ich habe schon hunderte male die Lügen-MSM der USA als zionistisch kontrolliert angeprangert, die sind das Gegenteil meines Vertrauens.

amendment
13.01.2021, 19:39
Nix ,alles völlig normal. Du hast gefragt ich habe geantwortet.

Ich gehe jede Wette ein, dass auch der engste Beraterstab des zukünftigen US-Präsidenten Biden aus Juden, Schwarzen, Frauen, Katholiken, Moslems, Anglikanern oder Episkopalen bestehen wird. Die Minderheit werden wohl die Atheisten sein.... Leider.

Sollen Letztere sich diskriminiert fühlen?

Larry Plotter
13.01.2021, 19:42
Ich gehe jede Wette ein, dass auch der engste Beraterstab des zukünftigen US-Präsidenten Biden aus Juden, Schwarzen, Frauen, Katholiken, Moslems, Anglikaner oder Episkopalen bestehen wird. Die Minderheit werden wohl die Atheisten sein.... Leider.

Sollen Letztere sich diskriminiert fühlen?


JA , unbedingt und ne neue Protestbewegung muss her....ALM.

Seligman
13.01.2021, 19:43
Geh, dein Irrglaube wird dich nicht selig machen.

Ich habe schon hunderte male die Lügen-MSM der USA als zionistisch kontrolliert angeprangert, die sind das Gegenteil meines Vertrauens.

Achsoooo, deswegen bist du da völlig anderer Meinung, beim Thema Trump oder bei Corona, verstehe.

amendment
13.01.2021, 19:51
JA , unbedingt und ne neue Protestbewegung muss her....ALM.

Ich mach' mit.

tosh
13.01.2021, 19:52
Im Posting #5473 von Seligman findet sich die Behauptung, "...dass bei CNN zum Beispiel fast ausschliesslich Menschen der juedischen Religion hocken."

Da war zunächst einmal nicht von der Chefetage die Rede.

Also versuchte ich in meiner Recherche etwas darüber herauszufinden, ob sich diese Behauptung verifizieren lässt. Fehlanzeige.

Dass die Vorstandsetagen vieler US-Firmen jüdisch besetzt sind, steht ja wohl außer Frage. Aber ich hege meine Zweifel, ob konkret CNN als "jüdisches Unternehmen" zu bezeichnen ist, nur weil der CEO Jude ist und vielleicht auch noch der Vorstand.

Was man aber behaupten kann ist, dass Juden offensichtlich einen überdurchschnittlichen Geschäftssinn haben!...
Stimmt, das sieht man besonders an der privaten jüdichen Fed, die die Dollar- Weltleitwährung aus dem Nichts erzeugen, kontrollieren und dadurch unendlich reich werden.

Aber auch die Kontrolle der Medien ist ihnen äusserst wichtig. Aus den Protokollen, Nr. 2:

"...In den gegenwärtigen Staaten ist die Presse eine große Macht, durch die man die öffentliche Meinung beherrscht.
Ihre Aufgabe ist es, auf die angeblich notwendigen Forderungen hinzuweisen, die Beschwerden des Volkes zur Kenntnis zu bringen, Unzufriedenheit zu erwecken und zum Ausdruck zu bringen.
Die Presse verkörpert die so genannte Freiheit. Aber die Staaten haben nicht verstanden, diese Macht zu benützen und so ist sie in unsere Hände gefallen.
Durch die Presse errangen wir unseren Einfluss, blieben aber dabei doch im Dunklen.

Dank der Presse haben wir in unseren Händen das Gold angehäuft..."

http://kath-zdw.ch/maria/texte/24.protokolle.html (http://kath-zdw.ch/maria/texte/24.protokolle.html)

Das hat auch viel mit Trump zu tun, den sie offenbar inzwischen fallen gelassen haben, und der wie verrückt gegen die Medien wettert.
...

goldi
13.01.2021, 20:02
Sehr interessant! Danke fuer den Hinweis. Koenntest Du denn auch die Frage beantworten, Das ist ja die Crux, dass darüber nicht berichtet werden kann, deswegen ja auch mein Posting.
Die Anti de.. L. ist mit denen verbandelt. Auf YT z.B. wird deren Erwähnung schon seit Jahren weg zensiert. Oliver Janich hat das vor ca. 1 Jahr mal andeutungsweise erwähnt in seinen YT-Videos und dann genauer in seinem Telegramm-Kanal.

Esreicht!
13.01.2021, 20:06
Nun gut. Aber was ist denn daran in den USA so verwunderlich? Schau dir mal die Bankenhäuser in der Wall Street an... An den Juden kommt auch ein Joe Biden nicht vorbei, um mal wieder elegant eine Kurve zum Strangthema hinzubekommen.


yepp, und Biden weiß natürlich, daß die Israel-Lobby in den USA den Daumen für einen US Präsidenten heben oder senken kann, weshalb er schon immer jede Möglichkeit zum Jews-Ranschleimen nutzte, wie z.B.hier bei shalom tv:

Joe Biden says he is a proud Zionist


https://www.youtube.com/watch?v=6ougc2ea9ZU

Carter hatte in seinem Buch die Abhängigkeit insbesondere der US-Außenpolitik von der Israel-Lobby beschrieben, was ein mediales Erdbeben auslöste wie immer, wenn die Strippenzieher ins Licht gestellt werden.

kd

Seligman
13.01.2021, 20:25
Ich mach' mit.

Dann musst du zu den Femen gehen. Unbornlivedoesntmatter. Hillary wollte das sogar bis nach der Geburt erweitern. Vieleicht haben sie mit dir mehr Chancen?

Dr Mittendrin
13.01.2021, 20:31
Tosh hat keine klare Weltanschauung, das ist sein Problem. Und das Problem vieler hier.



Es geht noch immer (im Bezug auf die Weißen und Deutschen) um die Weltherrschaft. Daher auch die pausenlose Gehirnwäsche durch die Zionistenmedien.

Ebenso Sprecherzwo.

Dr Mittendrin
13.01.2021, 20:34
Es gab seit dem Beginn der Nutzung der Atomkraft einige GAU und fast-GAU. Wenn so etwas in Mitteleuropa passiert, sind u. U. Hunderte Quadratkilometer unbewohnbar. Kannst du das ausschließen? Rein statistisch passiert das alle 10 bis 20 Jahre. Mir ist das Risiko auf Dauer zu hoch, da es sehr gute Alternativen gibt. Eigentlich ganz einfach.

Diese Turbostrompreise sind keine Alternative. Dich müssen die Greenpeaceleute geängstigt haben. Warum sind die Franzosen so locker ? 56 AKW.

Stanley_Beamish
13.01.2021, 20:41
Ich gehe jede Wette ein, dass auch der engste Beraterstab des zukünftigen US-Präsidenten Biden aus Juden, Schwarzen, Frauen, Katholiken, Moslems, Anglikanern oder Episkopalen bestehen wird. Die Minderheit werden wohl die Atheisten sein.... Leider.

Sollen Letztere sich diskriminiert fühlen?

Alaska Thunderfuck wird Stabschef(in) im White House.

https://media.tenor.com/images/9e1799b8fe719ab794a6f607f92ced03/tenor.png

tosh
13.01.2021, 20:44
Achsoooo, deswegen bist du da völlig anderer Meinung, beim Thema Trump oder bei Corona, verstehe.
Im Gegensatz zu dir differenziere ich, nehme die Realität zur Kenntnis und bleibe bei meiner Meinung.

Esreicht!
13.01.2021, 20:47
Hallo,

aktuell demonstriert Bidens Antifa-BLM-Stoßtrupp vor dem Capitol:

2 Std.
JUST IN - Crowd with "expel all fascists" sign outside the U.S. Capitol.

(kurzes video)


https://twitter.com/disclosetv/status/1349418611220373509?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5 Etweetembed%7Ctwterm%5E1349418611220373509%7Ctwgr% 5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.watergate.tv%2Fusa-news-ticker-2021-aktualisiert-3%2F


Vor dem Transparent ruft ein Neger Unverständliches ins Megaphon. Kanns vielleicht jemand übersetzen?


kd

Nationalix
13.01.2021, 20:53
Hallo,

aktuell demonstriert Bidens Antifa-BLM-Stoßtrupp vor dem Capitol:

2 Std.
JUST IN - Crowd with "expel all fascists" sign outside the U.S. Capitol.

(kurzes video)


https://twitter.com/disclosetv/status/1349418611220373509?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5 Etweetembed%7Ctwterm%5E1349418611220373509%7Ctwgr% 5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.watergate.tv%2Fusa-news-ticker-2021-aktualisiert-3%2F


Vor dem Transparent ruft ein Neger Unverständliches ins Megaphon. Kanns vielleicht jemand übersetzen?


kd

Und einer der Teilnehmer hinter dem Transparent (links neben der Laterne) hat eine Uniformmütze auf, die vorne so etwas wie ein Totenkopfabzeichen (SS?) zeigt. :hmm:

Seligman
13.01.2021, 20:54
Im Gegensatz zu dir differenziere ich, nehme die Realität zur Kenntnis und bleibe bei meiner Meinung.

Ich differenziere auch. Im Gegensatz zu dir hab ich auch schonmal meine Meinung geändert wenn ich neue Gesichtspunkte erfahren habe. Das du stur bleibst hab ich schon erkannt.


Ich hab auch erst erfahren dass Trump den Gazastreifen und die Golanhöhen praktisch Israel geschenkt hat. Gefällt mir gar nicht. Oder dass er dafür war den iranischen Dingsbums da abzuknallen. Gefiel mir auch nicht.
Aber hier gehts um offensichtlichen Wahlbetrug und das gefällt mir auch überhaupt nicht.

Seligman
13.01.2021, 20:59
Hallo,

aktuell demonstriert Bidens Antifa-BLM-Stoßtrupp vor dem Capitol:

2 Std.
JUST IN - Crowd with "expel all fascists" sign outside the U.S. Capitol.

(kurzes video)


https://twitter.com/disclosetv/status/1349418611220373509?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5 Etweetembed%7Ctwterm%5E1349418611220373509%7Ctwgr% 5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.watergate.tv%2Fusa-news-ticker-2021-aktualisiert-3%2F


Vor dem Transparent ruft ein Neger Unverständliches ins Megaphon. Kanns vielleicht jemand übersetzen?


kd

Oh weh, nicht dass sich da die Demokraten angesprochen fühlen und das Haus verlassen!

tosh
13.01.2021, 22:39
.... Das du stur bleibst hab ich schon erkannt....
Aber hier gehts um offensichtlichen Wahlbetrug und das gefällt mir auch überhaupt nicht.
Du erkennst überhaupt nichts.
Du erkennst nicht einmal dass der verlogene machtbesessene Volldepp Trump die Wahl haushoch verlor und von Wahlbetrug faselt weil er ein schlechter Verlierer ist. :fizeig:

FloridaGerd
13.01.2021, 22:58
Nicht, dass ich denke, dass in diesem Forum noch intelligentes Leben existiert (btw es gibt hier nicht mal ein USA-Unterforum ...);

aber wie interpretiert ihr es, dass derzeit ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump angestellt wird, wo er doch offiziell in einer Woche sowieso endgültig keine Rolle mehr spielen wird? Für mich ist das tatsächlich das erste wirkliche Anzeichen, dass offenbar damit gerechnet wird, dass der "Käse noch nicht gegessen" ist. Ich halte es zwar immer noch für ziemlich unwahrscheinlich, dass Trump am/bis zum 20.01. mit Hilfe bewaffneter Kräfte "die Macht übernimmt", aber das mit dieser Amtsenthebung scheint zumindest darauf hinzudeuten, dass offenbar innerhalb des US-Establishments diese Möglichkeit nicht ausgeschlossen wird. Oder will man einfach nur seinen Ruf noch möglichst nachhaltig schädigen?

tosh
13.01.2021, 23:06
Nicht, dass ich denke, dass in diesem Forum noch intelligentes Leben existiert (btw es gibt hier nicht mal ein USA-Unterforum ...);

aber wie interpretiert ihr es, dass derzeit ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump angestellt wird, wo er doch offiziell in einer Woche sowieso endgültig keine Rolle mehr spielen wird? Für mich ist das tatsächlich das erste wirkliche Anzeichen, dass offenbar damit gerechnet wird, dass der "Käse noch nicht gegessen" ist. Ich halte es zwar immer noch für ziemlich unwahrscheinlich, dass Trump am/bis zum 20.01. mit Hilfe bewaffneter Kräfte "die Macht übernimmt", aber das mit dieser Amtsenthebung scheint zumindest darauf hinzudeuten, dass offenbar innerhalb des US-Establishments diese Möglichkeit nicht ausgeschlossen wird. Oder will man einfach nur seinen Ruf noch möglichst nachhaltig schädigen?
Das Letztere dürfte der Fall sein, wahrscheinlich um eine Wiederwahl 2025 zu verhindern und Vergünstigungen für Ex-Präsidenten an ihn zu verhindern.
Ansonsten bereiten sich die Sicherheitskräfte der USA wie hier gepostet wurde tatsächlich intensiv für den Fall vor dass er mithilfe seiner fantischen Anhänger versuchen könnte auch am 20.1. zu putschen.

Es geht natürlih auch darum zu zeigen was Trump für ei idiotischer verbrecher ist.

Ansonsten gibt es im HPF zu viele Trumpforen.

tosh
13.01.2021, 23:16
Dauernd dieses pauschale Geschwätz von deiner Seite.

Werde mal konkret, Junge! Von welchen Filmen redest du?
75 Jahre nach WKIII kotzt Hollywood immer mehr zionistische Propaganda-Filme über die NS-Zeit heraus anstatt weniger. :kotz:

tosh
13.01.2021, 23:23
Nun gut. Aber was ist denn daran in den USA so verwunderlich? Schau dir mal die Bankenhäuser in der Wall Street an... An den Juden kommt auch ein Joe Biden nicht vorbei, um mal wieder elegant eine Kurve zum Strangthema hinzubekommen.
Nicht vorbei kommen? Er unterwirft sich wie die meisten US-Präsidenten:

Beziehung zu Israel "stärken"......Der gewählte US-Präsident Joe Biden hat jetzt auch mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu telefoniert, einem wichtigen internationalen Verbündeten von Amtsinhaber Donald Trump. Biden sagte Netanjahu dabei seine "Unterstützung für Israels Sicherheit und seine Zukunft als jüdischer und demokratischer Staat" zu, wie das Übergangsteam des US-Demokraten erklärte. Er wolle "eng" mit Netanjahu zusammenarbeiten und die Beziehungen zwischen beiden Ländern "stärken"...
https://www.n-tv.de/politik/Biden-spricht-Trump-Verbuendeten-Netanjahu-article22175782.html
...

Seligman
13.01.2021, 23:25
Du erkennst überhaupt nichts.
Du erkennst nicht einmal dass der verlogene machtbesessene Volldepp Trump die Wahl haushoch verlor und von Wahlbetrug faselt weil er ein schlechter Verlierer ist. :fizeig:

Is schon gut. Opfer.

C-Dur
13.01.2021, 23:27
Hallo C-Dur,

all das, was du in deinem Posting gefettetst hast, sehe ich genauso! Und deshalb gilt es, dass wir Europäer uns endlich von der allumfassenden Dominanz der USA lossagen um einen eigenen, europäischen Weg zu gestalten. Das wird nur mit freundschaftlicher Assoziation Russlands funktionieren, dessen bin ich mir bewusst. Aber das politische Gebilde, was dann entstehen könnte, wäre international gesehen ganz bestimmt "auf Augenhöhe" mit den beiden globalen Hegemonialmächten USA und China.

Wir sollten eine Abkehr vom rein kapitalistischen - und damit unsozialen! - Weg andenken, aber auch nicht zu einem funktionierenden Ameisenvolk wie die Chinesen werden. Die "goldene Mitte" - bestehend aus dem besten aller bisherigen Ideologien und Gesellschaftsformen - wäre der "andere Weg", der mir vorschwebt. Oh ja, traeumen darfst Du schon mal, aber es wird noch einiges an Wasser den Bach hinunterlaufen, bevor Deutschland frei ist und sich entscheiden darf, mit wem es sich ausser USrael verbuenden moechte. Du vergisst, dass die meisten Deutschen gehirngewaschen wurden, und dass der Grossteil der neuen Deutschen ganz andere Interessen und Zukunftsvorstellungen hat.
Seid Ihr nicht immer noch besetzt und werdet von den Allerwertesten kontrolliert und ausspioniert in jeder Branche?

Da ich waehrend des Krieges aufwuchs, finde ich Hitlers Nationalsozialismus gar nicht so schlecht. Meine Eltern waren jedenfalls begeistert, denn endlich wurde der deutsche Arbeiter aus seiner Sklavenschaft befreit, gewuerdigt, geschaetzt und anstaendig behandelt. Das ist doch was der Komminismus erreichen wollte, tat aber das Gegenteil.

https://www.palaestina-portal.eu/Bilder3/Rampol4.JPG
Diese Frau nimmt kein Blatt vor den Mund und wettert gegen die israelische Politik in Palestina. Eure Frau Merkel und all Ihr Deutschen mit ihr unterstuetzt die Vernichtung einer ganzen Ethnie - die Palestinenser.
O.k., ich weiss, dass Ihr den Pals etwas Geld gebt, damit sie noch einen weiteren Tag ueberleben, aber ist das nicht hauptsaechlich, um Euer schlechtes Gewissen zu beruhigen? Statt all diese Zahlungen an Israel, die es doch gar nicht brauchen, gebt das Geld und die Materialien an die Palaestinenser. DAS waere dann eine echte Hilfe.

Kannst Du sehen, mein lieber Kollege Amendment, was Euch fehlt? Eine Tochter wie Evelyn!
Kannst Du noch was sehen... einen Putin, der ebenfalls wie Merkel agiert? Ist das etwa Deutschlands und Russlands Gemeinsamkeit, um einen Freundschaftsbund zu schliessen?
Ueberlegt Euch gut, mit wem ihr zu Bett gehen wollt!!

C-Dur
13.01.2021, 23:29
Zitat Tosh:
["wir kontrollieren die Medien" s.o.
Wer die Medien kontrolliert kontrolliert die Meinnung eines Volkes!]Ok.

C-Dur
13.01.2021, 23:33
Ganz einfach: Die Deutschen haben sich (inkl. Hitler) nicht per Zeitreise zur Weltbeherrschung "auserwählt".

*Zu game is over:

Die Sicherheitskräfte der USA befürchten zur Inauguration am 20.1. offenbar Bürgerkrieg, bereiten sich darauf vor ihn abzuwehren:
. #5461 (https://www.politikforen.net/showthread.php?188816-Joe-Biden-46th-POTUS&p=10521745&viewfull=1#post10521745) .
Da könnte ganz schnell game over sein für die USA...Das waere schoen, solange Kanada verschont bleibt von den Unruhen. Angeblich hat Trudeau schon Truppenverstaerkung an die Grenze gebracht, weil erwartet wird, dass viele Amerikaner bei uns unterschluepfen wollen.

C-Dur
13.01.2021, 23:37
Tosh ist ein antizionistischer Zionist. Er votiert für den bekennenden Zionisten Biden, verachtet jedoch die Zionisten, u. a auch wegen der Medienmacht! Der medizinische Begriff lautet Schizophrenie.

kdOh, Oh... da gehoeren dann wohl auch die zeitreisenden Juden dazu? In meinen 86 Jahren bin ich noch nie einem Zeitreisenden begegnet. Vielleicht ist es etwas ganz Neues, Modernes?

tosh
14.01.2021, 00:11
Morddrohungen gegen Mike Pence
Der Vizepräsident war ein Ziel des Capitol-Mobs

Der Secret Service untersucht Morddrohungen gegen Mike Pence. Offenbar wollten Trump-Loyalisten den Vizepräsidenten hängen sehen.

Bevor die Trump-Anhänger das Capitol stürmten, stellten sie einen Galgen mit Galgenstrick auf. ...

https://cdn.unitycms.io/image/ocroped/1600,1600,1000,1000,0,0/zuxRng0U1nc/7Rt12yDl4SpBi2hi74Cg01.jpg

https://www.tagesanzeiger.ch/der-vizepraesident-war-ein-ziel-des-capitol-mobs-132206932207

Nun könnte der Schuss nach hinten losgehen.
Werden Trump und einige seiner Anhänger aufgeknüpft? :hängen:
...

tosh
14.01.2021, 00:14
Is schon gut. Opfer.
Da hast du richtig unterschrieben. :haha:

tosh
14.01.2021, 00:19
Das waere schoen, solange Kanada verschont bleibt von den Unruhen. Angeblich hat Trudeau schon Truppenverstaerkung an die Grenze gebracht, weil erwartet wird, dass viele Amerikaner bei uns unterschluepfen wollen.
Ooch, so ein paar arme Bürgerkriegsflüchtlinge könnte Kanada doch aus Nächstenliebe aufnehmen, wie es Merkel mit denen aus Syrien vorgemacht hat.

tosh
14.01.2021, 00:24
Oh, Oh...
Bei dem in meiner igno-Mülltonne reicht der Verstand nicht dazu, etwas zu differenzieren. :schnief:

Sherpa
14.01.2021, 00:59
Alright, bei Gelegenheit werde ich mir das Mearsheimer Buch runterladen.
Ein interessanter Artikel dazu:

http://www.3sat.de/kulturzeit/

Die Macht der Israel-Lobby

Eine Studie, die die Nahost-Politik der USA kritisiert, sorgt für Aufruhr

Eine altbekannte Debatte schlägt in den USA derzeit hohe Wellen: Es geht um die Kritik an der Israel-freundlichen Außenpolitik der USA, den Einfluss der jüdischen Lobby und den Vorwurf des Antisemitismus. Stein des Anstoßes ist ein Internet-Artikel zweier Professoren, Stephen Walt aus Harvard und John Mearsheimer aus Chicago, die eine heftig umstrittene Studie verfasst haben. In "Die Israel-Lobby und die US-Außenpolitik" vertreten die Wissenschaftler die These, eine israelische Lobby bestimme die amerikanische Nahost-Politik.

Die Autoren gerieten seit der Veröffentlichung so unter Beschuss, dass sie zur Zeit keine Interviews geben. Pikant ist zudem, dass der härteste Kritiker der beiden ausgerechnet aus Harvard kommt: Alan Dershowitz, Star-Anwalt, der einst O.J. Simpson verteidigte, verzichtete auf die feine Form der Diplomatie. Er sagt über die Studie: "Das ist wiederaufgewärmter Müll. Es kommt von den Hass-Seiten der Neo-Nazis, des Ku-Klux-Klans und von Hamas. Das einzig Neue, was die Autoren liefern, ist ihr Prestige. Es heißt nun: 'Der Harvard-Report', 'Der Chicago-Report' statt 'Der Neo Nazi-, Ku-Klux-Klan- oder Hamas-Report'. Das verleiht alten, unseriösen Thesen Glaubwürdigkeit."

Vorwurf des Antisemitismus

Tatsache ist: Judenhasser wie Ex-Ku-Klux-Klan-Chef David Duke zitieren seither genüsslich aus der Studie. Tatsache ist aber auch: Viele der angeführten Fakten sind unumstritten: Mit Neo-Cons wie Paul Wolfowitz oder Richard Perle gehört die Israel-Lobby mit ihrer Organisation Aipac zu den einflussreichsten Gruppen in Washington. Israel erhält jährlich 20 Prozent der US-Entwicklungshilfe, einen Wert von etwa 500 Dollar pro Einwohner, ohne die sonst üblichen Auflagen. Kein Land hat seit dem Zweiten Weltkrieg mehr Finanz- und Militärhilfe von den USA bekommen als Israel. Doch inwiefern, fragen Walt und Mearsheimer in ihrer Studie, dient die enge Verbindung zu Israel dem nationalen Interesse der USA? Diese Frage stellte auch kürzlich eine ganzseitige Anzeige in der "New York Times", geschaltet von Kritikern der amerikanischen Nahost-Politik. Hier wundert sich keiner darüber, dass sich die Autoren der Studie der Killer-Strategie gegen alle Israel-Kritiker ausgesetzt sehen: dem Vorwurf des Antisemitismus.

Karriere mit der Studie zerstört

"Keiner möchte als Antisemit beschimpft werden, das ist ein schlimmer Vorwurf ", sagt Edward Peck, Ex-US-Botschafter im Irak. "Man benutzt das deshalb als Knüppel, um Leute zum Schweigen zu bringen. Das ist alles, was man tun muss. Das kennzeichnet dich als jemanden, der Vorurteile hat und ein Fanatiker und Judenhasser ist. Diese Waffe benutzen sie ständig. Und es gibt nur wenige, die sich diesem Vorwurf aussetzen und die Konfrontation wagen. Das ist schwer, peinlich und fordert einen hohen Zoll." Und Eugene Bird vom Council for the National Interest, erklärt: "Das erste, was ich nach Lektüre der Studie gesagt habe, war: 'Ich hoffe, die haben eine Professur.' Natürlich haben sie die. Deshalb können sie nicht gefeuert werden. Aber Mearsheimer hat etwas Wichtiges gesagt: 'Ich kann nun völlig vergessen, jemals Mitglied einer Regierung zu werden, oder an der Universität weiter Karriere zu machen.'" Ist es nur Zufall, dass Außenpolitik-Koryphäen wie Walt und Mearsheimer ihre Studie nicht in den USA veröffentlichen konnten? In der London "Review of Books" landete sie dagegen auf der Titelseite.

Bestimmte Tabus dürfen nicht verletzt werden

London bot auch das bessere Umfeld für eine Israel-kritische Theaterproduktion, die in New York gerade für einen Skandal sorgte, weil sie kurzfristig aus dem Programm gestrichen wurde. Und das ausgerechnet vom "New York Theater Workshop", einer der politisch engagiertesten Bühnen des Landes. Das Stück "I am Rachel Corrie" beruht auf Aufzeichnungen einer jungen Amerikanerin, die nach Palästina ging, um als "menschlicher Schild" gegen die Zerstörung palästinensischer Häuser zu helfen. Bei einer Aktion wurde sie von einem israelischen Bagger überrollt. Seither ist Corrie das internationale Postergirl der Israel-Kritik. Doch in den USA ist sie weitgehend unbekannt. Dass sie für das New Yorker Theater derzeit zu heiß ist, empört Künstler wie Jason Grote. Der Dramatiker, selbst jüdisch, startete eine Petition gegen die Selbstzensur: "Ich glaube nicht, dass es direkte Drohungen gab, doch die sind gar nicht nötig. Jeder weiß, was passiert, wenn bestimmte Tabus verletzt werden. New York ist eigentlich progressiv. Man kann bei Themen wie Sex, Rasse oder Klasse fast alles sagen. Doch es gibt Tabus, da weiß jeder: Wenn du das Falsche sagst, landest du auf der Titelseite der 'New York Post' - und bekommst eine Menge Drohbriefe."

Der Hinweis auf eine erfolgreiche Israel-Lobby sorgt in den USA wohl vor allem deshalb für Furore, weil er mit einer Kritik an Israel gleichgesetzt wird: "Warum werden an den Unis immer nur die Palästinenser unterstützt?", fragt etwa der Harvard-Professor Alan Dershowitz. "Warum sehen die Europäer in Israel eine größere Gefahr für den Frieden als in Iran oder Nordkorea? Das ist Quatsch und hat damit zu tun, dass Israel der Jude unter den Nationen ist. Und die Welt kann sich einfach nicht abfinden mit dem Erfolg von Juden und dem Staate Israel."

Doch ist die umstrittene Studie anti-jüdisch? Die Israel-Lobby hat bei allem Kampfgetöse die entscheidende Frage der Autoren nicht beantwortet: Welchen Vorteil hat die USA von ihrer engen Verbindung zu Israel?

Sherpa
14.01.2021, 01:03
Da könntest du Recht haben. Im arabischen Frühling zB brauchten die Leute ja auch keinen Anführer, haben sich einfach selbst über die "sozialen" Medien verabredet.
Sicher kam das vor. Aber gelenkt wurden sie schon. Beim arabischen Frühling spricht man ja nicht umsonst von den gekauften Revolutionen.
Viele dieser Freiheitskämpfer wurden von den USA ausgebildet, bewaffnet sowieso ….

Sherpa
14.01.2021, 01:10
Da könntest du Recht haben. Im arabischen Frühling zB brauchten die Leute ja auch keinen Anführer, haben sich einfach selbst über die "sozialen" Medien verabredet.
Sicher kam das vor. Aber gelenkt wurden sie schon. Beim arabischen Frühling spricht man ja nicht umsonst von den gekauften Revolutionen.
Viele dieser Freiheitskämpfer wurden von den USA ausgebildet, bewaffnet sowieso ….

Sherpa
14.01.2021, 01:16
Dieser Vergleich alleine für sich hat allerdings keine signifikante Aussagekraft. Warum? Weil der Anteil der Juden an der US-Bevölkerung ja nichts über die Verteilung auf die verschiedenen Branches aussagt. So ist bekannt, dass im financial business der Anteil der Juden überdurchschnittlich hoch, dieser unter den Schweinezüchtern mit Sicherheit aber extrem niedrig ist... ;-)

Ich gehe jede Wette ein, dass auch der engste Beraterstab des zukünftigen US-Präsidenten Biden aus Juden, Schwarzen, Frauen, Katholiken, Moslems, Anglikanern oder Episkopalen bestehen wird. Die Minderheit werden wohl die Atheisten sein.... Leider.
Stimmt alles.
Aber: Wenn es um wirkliche Macht, oder auch „nur“ um wichtige Entscheidungen geht, spielt die Anzahl der besetzten Stellen nicht DIE Rolle.
Denken wir nur an den Irak-Krieg. Wolfowitz und Perle, …

C-Dur
14.01.2021, 01:27
Bei solchen Sprüchen sollte man grundsätzlich etwas vorsichtig sein, wenn man diese verallgemeinern will.

Bei Politikern, und das kann man fast weltweit sehen, ist meist der verbale Anspruch weit weit größer als die Realität.
Sowas kann dann bis zur absoluten Verzerrung gehen, siehe Comical-Ali, den ehemaligen "Informationsminister" des Irak.
Ohne Hinterfragung bekommt man KEIN reales Bild.
DAS sieht man auch HIER z.B. bezüglich Trump und seinen nicht bewiesenen Wahlsieg
und man wird später auch bei Biden sehen,
welche Differenz zwischen Anspruch und Realität sich ergeben wird.Da stimme ich Dir bei. In Realitaet sieht alles ganz anders aus.
Biden kennen wir doch schon von seiner Zeit als Vize. Ein netter Kerl.
Den "Comical Ali" kenne ich nicht.

C-Dur
14.01.2021, 01:32
Bei dem in meiner igno-Mülltonne reicht der Verstand nicht dazu, etwas zu differenzieren. :schnief:Hahaha...seid ihr Zwillinge?

Schlummifix
14.01.2021, 02:17
Irgendwie wird die Revolution zum Rohrkrepierer..

Erst die Anhänger aufstacheln, dann den Schwanz einziehen. Trump wird allmählich zur armen Wurst

https://www.n-tv.de/politik/Trump-meldet-sich-nach-Impeachment-Votum-zu-Wort-article22289975.html

Süßer
14.01.2021, 02:45
Da stimme ich Dir bei. In Realitaet sieht alles ganz anders aus.
Biden kennen wir doch schon von seiner Zeit als Vize. Ein netter Kerl.
Den "Comical Ali" kenne ich nicht.

Der Kriegsminister Iraks mit seinen unglaublichen Pressekonferenzen wärend der Invasion der USA.
Da kann Dir geholfen werden:

https://www.youtube.com/watch?v=iF_D9ILqmQo

C-Dur
14.01.2021, 03:46
Ein interessanter Artikel dazu:

http://www.3sat.de/kulturzeit/Danke, Sherpa. Guter aufklaerender Artikel.
Ja, der Dershowitz ist das Gegenstueck von Mearsheimer/Walt.


Ein grosser Israel Fan war der kuerzlich vertorbene....

Sheldon Adelson, Pro-Israel-Extremist, der “den Kurs der Nationen gestaltete”, ist tot

Als ehemaliger Demokrat, der für die Abtreibung war, gab Adelson der Republikanischen Partei in den 90er Jahren und im Jahr 2000 dennoch Millionen mit dem spezifischen Ziel, den Friedensprozess zu entschärfen, der unter Bill Clinton begonnen hatte.

Er war ein Extremist, der behauptete: “So etwas wie einen Palästinenser gibt es nicht.”

Adelson war gegen jegliche Verhandlungen mit dem Iran. Er gab bei den Wahlen 2012 150 Millionen Dollar aus, um zu versuchen, Obama zu besiegen, und riet Präsident Obama im folgenden Jahr, den Iran mit Atomwaffen zu bombardieren und nicht zu verhandeln.

Er setzte sich unermüdlich für die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem ein und für die Anerkennung der israelischen Souveränität über die Golanhöhen.

Hier mehr lesen:
http://sicht-vom-hochblauen.de/sheldon-adelson-pro-israel-extremist-und-zockerkoenig-ist-tot-von-philip-weiss/
----

Die Palaestinenser werden aufatmen... einen Hasser weniger.

C-Dur
14.01.2021, 03:54
Der Kriegsminister Iraks mit seinen unglaublichen Pressekonferenzen wärend der Invasion der USA.
Da kann Dir geholfen werden:

https://www.youtube.com/watch?v=iF_D9ILqmQoDanke, Suesser, gut gemeint von Dir, aber ich verstehe weniger als die Haelfte. Mein Gehoer ist nicht mehr 20/20!!:))

Schlummifix
14.01.2021, 04:30
Republikaner wollen Joe Biden am 21.01. impeachen

https://www.bitchute.com/video/huAEdg8fNuOV/

Larry Plotter
14.01.2021, 05:19
Da stimme ich Dir bei. In Realitaet sieht alles ganz anders aus.
Biden kennen wir doch schon von seiner Zeit als Vize. Ein netter Kerl.
Den "Comical Ali" kenne ich nicht.


Hier ist er:

https://de.wikipedia.org/wiki/Muhammad_as-Sahhaf


"Insbesondere seine vor versammelter Öffentlichkeit abgehaltene Presseerklärung, die einrückenden US (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten)-Soldaten (https://de.wikipedia.org/wiki/Soldat) beendeten angesichts der zahlenmäßigen Überlegenheit irakischer Truppen vor den Toren Bagdads (https://de.wikipedia.org/wiki/Bagdad) massenhaft ihr Leben durch Suizid (https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid), sorgte für allgemeine Erheiterung. Tatsächlich erreichten die US-Truppen zur gleichen Zeit die Außenbezirke Bagdads und das Ende der Regierung Saddam Husseins war nur noch eine Frage von Stunden. Während Sahhaf noch davon sprach, die amerikanischen Truppen endgültig abgewehrt und vernichtend geschlagen zu haben, war bereits Gefechtslärm im Hintergrund zu hören. Es wurde berichtet, dass sogar Präsident George W. Bush (https://de.wikipedia.org/wiki/George_W._Bush) die Pressekonferenzen von Sahhaf im Fernsehen mit Interesse verfolgte. Selbst als während eines Interviews im Freien im Hintergrund schon amerikanische Panzer zu sehen waren, sagte Sahhaf: „There are no American infidels in Baghdad. Never! We are winning this war, and we will win the war. This is for sure.“[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/Muhammad_as-Sahhaf#cite_note-3)"

C-Dur
14.01.2021, 06:44
Hier ist er:

https://de.wikipedia.org/wiki/Muhammad_as-Sahhaf


"Insbesondere seine vor versammelter Öffentlichkeit abgehaltene Presseerklärung, die einrückenden US (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten)-Soldaten (https://de.wikipedia.org/wiki/Soldat) beendeten angesichts der zahlenmäßigen Überlegenheit irakischer Truppen vor den Toren Bagdads (https://de.wikipedia.org/wiki/Bagdad) massenhaft ihr Leben durch Suizid (https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid), sorgte für allgemeine Erheiterung. Tatsächlich erreichten die US-Truppen zur gleichen Zeit die Außenbezirke Bagdads und das Ende der Regierung Saddam Husseins war nur noch eine Frage von Stunden. Während Sahhaf noch davon sprach, die amerikanischen Truppen endgültig abgewehrt und vernichtend geschlagen zu haben, war bereits Gefechtslärm im Hintergrund zu hören. Es wurde berichtet, dass sogar Präsident George W. Bush (https://de.wikipedia.org/wiki/George_W._Bush) die Pressekonferenzen von Sahhaf im Fernsehen mit Interesse verfolgte. Selbst als während eines Interviews im Freien im Hintergrund schon amerikanische Panzer zu sehen waren, sagte Sahhaf: „There are no American infidels in Baghdad. Never! We are winning this war, and we will win the war. This is for sure.“[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/Muhammad_as-Sahhaf#cite_note-3)"Ha ha... das erinnert mich an 1945. Goebbels war zu hoeren durch unseren Volksempfaenger: "Wien wird wieder Deutsch und Berlin bleibt Deutsch!"
In Bagdad wie in Deutschland war es nur Propaganda, um das Volk ruhig zu halten.

Merkelraute
14.01.2021, 06:48
Hm... Ich finde als Eigentümer "Turner Broadcasting System". Aber mal fernab solcherlei geschäftlicher Verschachtelungen: Hat hier jemand etwas darüber gehört, dass die Angestellten bei CNN zum Großteil Juden sind? Das ist die Behauptung, die im Raum steht...
CNN ist jetzt AT&T und AT&T hat bei CNN einen Herrn Zucker als Chef installiert.

Merkelraute
14.01.2021, 06:53
Republikaner wollen Joe Biden am 21.01. impeachen

https://www.bitchute.com/video/huAEdg8fNuOV/
Allein schon für sein Lebenswerk hat Biden ein Amtsenthebungsverfahren verdient.

Larry Plotter
14.01.2021, 07:00
Ha ha... das erinnert mich an 1945. Goebbels war zu hoeren durch unseren Volksempfaenger: "Wien wird wieder Deutsch und Berlin bleibt Deutsch!"
In Bagdad wie in Deutschland war es nur Propaganda, um das Volk ruhig zu halten.



Aber es waren doch "glaubwürdige Aussagen"?

Hätte man damals schon das Internet in der heutigen Form gehabt,
hätten sicher viele "Fans"
die Links dazu HIER als ganz ernsthafte "Beweise" reingestellt.

amendment
14.01.2021, 07:22
Da stimme ich Dir bei. In Realitaet sieht alles ganz anders aus.
Biden kennen wir doch schon von seiner Zeit als Vize. Ein netter Kerl.
Den "Comical Ali" kenne ich nicht.

Biden wird allemal eine bessere Amtsführung hinlegen als sein Vorgänger, der wahrscheinlich als "the worst president ever" in die Geschichtsbücher eingehen wird.

amendment
14.01.2021, 07:25
Hier ist er:

https://de.wikipedia.org/wiki/Muhammad_as-Sahhaf


"Insbesondere seine vor versammelter Öffentlichkeit abgehaltene Presseerklärung, die einrückenden US (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten)-Soldaten (https://de.wikipedia.org/wiki/Soldat) beendeten angesichts der zahlenmäßigen Überlegenheit irakischer Truppen vor den Toren Bagdads (https://de.wikipedia.org/wiki/Bagdad) massenhaft ihr Leben durch Suizid (https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid), sorgte für allgemeine Erheiterung. Tatsächlich erreichten die US-Truppen zur gleichen Zeit die Außenbezirke Bagdads und das Ende der Regierung Saddam Husseins war nur noch eine Frage von Stunden. Während Sahhaf noch davon sprach, die amerikanischen Truppen endgültig abgewehrt und vernichtend geschlagen zu haben, war bereits Gefechtslärm im Hintergrund zu hören. Es wurde berichtet, dass sogar Präsident George W. Bush (https://de.wikipedia.org/wiki/George_W._Bush) die Pressekonferenzen von Sahhaf im Fernsehen mit Interesse verfolgte. Selbst als während eines Interviews im Freien im Hintergrund schon amerikanische Panzer zu sehen waren, sagte Sahhaf: „There are no American infidels in Baghdad. Never! We are winning this war, and we will win the war. This is for sure.“[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/Muhammad_as-Sahhaf#cite_note-3)"


Ich kann mich noch gut an diese Witzfigur erinnern. Der hätte in Deutschland selbst noch im April 1945 ein Kommuniqué über den Endsieg herausgebracht.

amendment
14.01.2021, 07:43
Aber es waren doch "glaubwürdige Aussagen"?

Hätte man damals schon das Internet in der heutigen Form gehabt,
hätten sicher viele "Fans"
die Links dazu HIER als ganz ernsthafte "Beweise" reingestellt.


Das fatale an deiner Vermutung ist: Du hättest wahrscheinlich sogar Recht damit! Durch das Internet werden eindeutig dumme Leute dümmer.

Sicherlich: Auch die Klugen werden dadurch klüger, aber das Missverhältnis zwischen Dummen und Klugen wird immer schneller wachsen. Die Menschheit wird eines Tages aus einer überwältigenden Mehrheit von Dummen bestehen, keine Frage.

Deshalb bin ich auch gegen jede Form des Sozialismus, gegen jede Variante von Gleichmacherei. Die Klugen müssen die Führung übernehmen und nicht die Dummen.

Das zumindest gebietet mir meine Logik.

Als Politiker sollte man erst gar nicht anfangen, "nach des Volkes Mund zu reden". Im Gegenteil: Von einem intelligenten und altruistischen Politiker erwarte ich, dass er dem Volk eine Stimme gibt! Das Volk braucht seine Tribune, sicherlich. Diese sollten sich aber deutlich von den Populisten abgrenzen.

Wobei aber auch ein blindes Huhn so ab und zu mal ein Körnchen findet....

Mal schauen, zu welchem persönlichen Profil Joe Biden als US-Präsident finden wird.

Stanley_Beamish
14.01.2021, 07:47
Biden wird allemal eine bessere Amtsführung hinlegen als sein Vorgänger (...)

Du hast das Ironie-Smiley vergessen.

phantomias
14.01.2021, 08:03
Das nehme auch ich an. Ich wollte nur zeigen dass sich das dumme Trumpeltier mit seinen Behauptungen eher selbst eine Fallgrube buddelt.

Fallgruben haben sich offensichtlich auch andere gebuddelt. Die Leute sind so dämlich, begehen Straftaten, dokumentieren alles und stellen es ins Netz ein. Das dürfte der am besten dokumentierte Putschversuch der Geschichte werden:


Das Datenleck beim sozialen Netzwerk Parler ermöglicht Einblicke in das Bewegungsverhalten seiner Nutzer während des Sturms auf das Kapitol. Ein US-Medium hat Teile davon ausgewertet – und das FBI ist auch interessiert.

https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/washington-d-c-das-parler-datenleck-zeigt-wie-trump-anhaenger-ins-kapitol-vordrangen-a-1be5f2cb-b291-49d5-9769-430f85ec9f77

Differentialgeometer
14.01.2021, 08:06
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69811&stc=1

Für die ganzen Trumpfans- &fanatiker: hier sieht man mal wieder, wessen Büttel er eigentlich ist.

amendment
14.01.2021, 08:39
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69811&stc=1

Für die ganzen Trumpfans- &fanatiker: hier sieht man mal wieder, wessen Büttel er eigentlich ist.


Den intellektuellen Spagat zwischen antisemitischer Attitüde und Pro-Trump-Einstellung kriegen nicht nur hier im Forum Einige mühelos hin! Wie das? In dem sie noch nicht einmal bemerken, dass das einen Widerspruch darstellt. Die Realität ist aber diese hier: Wer für Trump ist, ist automatisch auch pro Semit und nicht anti!

Esreicht!
14.01.2021, 09:19
Den intellektuellen Spagat zwischen antisemitischer Attitüde und Pro-Trump-Einstellung kriegen nicht nur hier im Forum Einige mühelos hin! Wie das? In dem sie noch nicht einmal bemerken, dass das einen Widerspruch darstellt. Die Realität ist aber diese hier: Wer für Trump ist, ist automatisch auch pro Semit und nicht anti!

Ahso, und deshalb hat sich der Sohn eines jüdischen Richters, beide im demokrattischen Wählerverzeichnis, unter die "Demonstranten" gemischt?


Son of Brooklyn Judge Is Arrested Over Role in Riot at Capitol

Aaron Mostofsky, who was taken into custody in Brooklyn on Tuesday, faces four federal charges, including theft of government

https://static01.nyt.com/images/2021/01/07/us/politics/12ny-mostofsky1/07dc-protests-blog-nyc-rioter-jumbo.jpg?quality=90&auto=webp

Aaron Mostofsky, center, was wearing a bulletproof vest emblazoned with the word “police” as pro-Trump extremists breached the U.S. Capitol last week.Credit...Erin Schaff/The New York Times

By Nicole Hong
• Published Jan. 12, 2021Updated Jan. 13, 2021
Draped head-to-toe in fur pelts, a bulletproof vest strapped to his torso, the son of a Brooklyn judge wandered the halls of the U.S. Capitol last Wednesday, stopping amid the melee to give an interview while clutching a riot shield....




https://www.nytimes.com/2021/01/12/nyregion/aaron-mostofsky-arrest-capitol.html




Üblicherweise stürzt sich das BRD-Medien-Gesindel auf NYT-Artikel, warum im konkreten Fall totale Zurückhaltung? Ah verstehe, wäre hierzulande sicherlich antisemitisch!

Sind denn Aaron&friends über die Fassaden und dann durch einen Sprung durchs Fenster eingedrungen?


kd

kd

Lykurg
14.01.2021, 09:24
Dein Problem ist dein Irrglaube diesbezüglich bzw. nicht differenzieren zu können.
Ich halte den Biden lediglich für viel besser für die Amis, die Bekämpfung von Corona und Klimaerwärmung, als wie den verbrecherischen Vollidioten Trump.
Dass Biden selbstverständlich auch Zionist ist und somit Unterstützer der Verbrechen Israels habe ich mehrfach gepostet.

Es gibt weder "Klimawandel", noch Corona-Weltpandemie.

MANFREDM
14.01.2021, 09:30
Den intellektuellen Spagat zwischen antisemitischer Attitüde und Pro-Trump-Einstellung kriegen nicht nur hier im Forum Einige mühelos hin! Wie das? In dem sie noch nicht einmal bemerken, dass das einen Widerspruch darstellt. Die Realität ist aber diese hier: Wer für Trump ist, ist automatisch auch pro Semit und nicht anti!

Was für ein Vollpfosten Trump ist: Trump says in post-impeachment message that 'no true supporter' of his could endorse political violence (https://www.foxnews.com/politics/trump-post-impeachment-message-no-true-supporter)


"Mob violence goes against everything I believe in and everything our movement stands for," Trump said in a message from the Oval Office.

"No true supporter of mine could ever endorse political violence," Trump said. "No true supporter of mine could ever disrespect law enforcement or our great American flag. No true supporter of mine could ever threaten or harass their fellow Americans. If you do any of these things, you are not supporting our movement. You are attacking it and you are attacking our country. We cannot tolerate it."

Während der Erstürmung des Kapitols klang das anders. (https://www.washingtonexaminer.com/news/trump-white-house-staffers-resignations-twitter-capitol) Da war der Abschaum für ihn: "Patrioten"!


In the end, after a day of violence, weeks of baseless allegations that the election was stolen, and months refusing to commit to a peaceful transfer of power, it was the tweets that pushed President Trump's loyalists into a flurry of resignations.

Former staffers accused Trump of stoking violence in tweets that called on supporters to disperse but still included inflammatory claims about voter fraud.

The final trigger was apparently an evening message in which he said the violence, during which a protester was shot dead, was the result of an election victory being stripped from “patriots.”

“It is one thing from him to say he was cheated out of the presidency, since he apparently truly believes that, but completely irresponsible to tell people to march on the Capitol, and then, his tweet gloating about the madness was just beyond the pale indefensible,” a former White House official said.

“Literally the worst tweet he’s done ever,” the official added.

amendment
14.01.2021, 09:45
Ahso, und deshalb hat sich der Sohn eines jüdischen Richters, beide im demokrattischen Wählerverzeichnis, unter die "Demonstranten" gemischt?




Üblicherweise stürzt sich das BRD-Medien-Gesindel auf NYT-Artikel, warum im konkreten Fall totale Zurückhaltung? Ah verstehe, wäre hierzulande sicherlich antisemitisch!

Sind denn Aaron&friends über die Fassaden und dann durch einen Sprung durchs Fenster eingedrungen?


kd

kd

Es ist der Quotenjude, der sich hier so medial in Szene setzt. Wir wissen: Zwei bis knapp drei Prozent aller US-Bürger sind Juden. Viele darunter sind Trump-Anhänger. Warum ein Jude, der im demokratischen Wählerverzeichnis zu finden ist, sich unter die Erstürmer des Kapitols mischt, wäre doch leicht zu erklären:

Im Gegensatz zu den anderen, die damit ihre Sympathie zur Trump-Administration bekunden wollten hatte dieser semitische Renegat vor, im Alleingang das System zu stürzen. So weit, so klar?

Ironie off.

amendment
14.01.2021, 09:57
Es gibt weder "Klimawandel", noch Corona-Weltpandemie.


LYKURG! Du bist mir, was in einigen Teilen deine Ideologie betrifft, durchaus sympathisch. Aber deine Verweigerungshaltung zum Klimawandel und der Corona-Pandemie kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Lord Laiken
14.01.2021, 10:24
Asien setzt große Hoffnungen auf Biden.

https://www.reuters.com/article/us-asia-usa-mahathir/biden-likely-to-improve-ties-with-asia-end-silly-trade-war-mahathir-idUSKBN29J0JN

LOL
14.01.2021, 10:28
Asien setzt große Hoffnungen auf Biden.

https://www.reuters.com/article/us-asia-usa-mahathir/biden-likely-to-improve-ties-with-asia-end-silly-trade-war-mahathir-idUSKBN29J0JN
Ich glaube nicht, dass Biden den eingeschlagenen Kurs gegen China beenden wird.

Lord Laiken
14.01.2021, 10:33
Ich glaube nicht, dass Biden den eingeschlagenen Kurs gegen China beenden wird.
Ich denke schon.

LOL
14.01.2021, 10:38
Ich denke schon.
Diese Problematik steht, unabhängig vom Präsidenten, im nationalem US-Interesse.
Da hat Biden kaum Spielraum. Es wird höchstens eine andere Sprache dafür gewählt werden, aber die Auseinandersetzung wird fortgesetzt.

Lord Laiken
14.01.2021, 10:40
Diese Problematik steht, unabhängig vom Präsidenten, im nationalem US-Interesse.
Da hat Biden kaum Spielraum. Es wird höchstens eine andere Sprache dafür gewählt werden, aber die Auseinandersetzung wird fortgesetzt.
Wenn Biden was gegen das Outsourcing machen will, muß er nationale Gesetze erlassen, nicht international austeilen.

Differentialgeometer
14.01.2021, 10:43
Den intellektuellen Spagat zwischen antisemitischer Attitüde und Pro-Trump-Einstellung kriegen nicht nur hier im Forum Einige mühelos hin! Wie das? In dem sie noch nicht einmal bemerken, dass das einen Widerspruch darstellt. Die Realität ist aber diese hier: Wer für Trump ist, ist automatisch auch pro Semit und nicht anti!
So ist es!

tosh
14.01.2021, 10:59
Sicher kam das vor. Aber gelenkt wurden sie schon. Beim arabischen Frühling spricht man ja nicht umsonst von den gekauften Revolutionen.
Viele dieser Freiheitskämpfer wurden von den USA ausgebildet, bewaffnet sowieso ….
Stimmt, aber es gab nicht einen großen Führer in einem Staat wie den Präsident in den USA.

tosh
14.01.2021, 11:12
Hahaha...seid ihr Zwillinge?
Nein, wie kommst du denn auf so etwas?
Im Gegensatz zu dem kann ich differenzieren, ich kann zB gut erkennen dass Biden wesentlich besser ist als Vollidiot Trump für die Armen der USA, für den Kampf gegen Klimawandel und Corona, usw.
Der Forist in meiner Mülltonne ist ein besonders schlimmer Fall, man muss ihn bedauern.

tosh
14.01.2021, 11:27
Fallgruben haben sich offensichtlich auch andere gebuddelt. Die Leute sind so dämlich, begehen Straftaten, dokumentieren alles und stellen es ins Netz ein. Das dürfte der am besten dokumentierte Putschversuch der Geschichte werden:

https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/washington-d-c-das-parler-datenleck-zeigt-wie-trump-anhaenger-ins-kapitol-vordrangen-a-1be5f2cb-b291-49d5-9769-430f85ec9f77
Stimmt.
Ich hatte dazu schon gepostet dass die vlt. mildernde Umstände kriegen weil sie so viele Beweise (Selfis, Videos) für die Strafverfolgung angefertigt haben.
Ansonsten bekommt ja die NSA alle Daten von allen sozialen Netzwerken, sammelt weltweit alle Telefonate, Emails usw. und wertet es mit dem Programm PRISM aus. Die helfen der Strafverfolgung sicher auch gerne.
Außerdem kam alles weltweit im Fernsehen und in Internet-Livestreams.
Die bekommen sicher auch mildernde Umständer wegen Unzurechnungsfähigkeit: Abgrundtiefe Dummheit zu glauben dass sie die Demokratie retten würden.

Larry Plotter
14.01.2021, 11:35
Das fatale an deiner Vermutung ist: Du hättest wahrscheinlich sogar Recht damit! Durch das Internet werden eindeutig dumme Leute dümmer.

Sicherlich: Auch die Klugen werden dadurch klüger, aber das Missverhältnis zwischen Dummen und Klugen wird immer schneller wachsen. Die Menschheit wird eines Tages aus einer überwältigenden Mehrheit von Dummen bestehen, keine Frage.

Deshalb bin ich auch gegen jede Form des Sozialismus, gegen jede Variante von Gleichmacherei. Die Klugen müssen die Führung übernehmen und nicht die Dummen.

Das zumindest gebietet mir meine Logik.

Als Politiker sollte man erst gar nicht anfangen, "nach des Volkes Mund zu reden". Im Gegenteil: Von einem intelligenten und altruistischen Politiker erwarte ich, dass er dem Volk eine Stimme gibt! Das Volk braucht seine Tribune, sicherlich. Diese sollten sich aber deutlich von den Populisten abgrenzen.

Wobei aber auch ein blindes Huhn so ab und zu mal ein Körnchen findet....

Mal schauen, zu welchem persönlichen Profil Joe Biden als US-Präsident finden wird.


Früher musste man sich um Information bemühen. Durch das Internet ist Information frei verfügbar und damit irgendwie nichts Wert.
Damit scheiden sich dann die Geister.. die Einen, die die Information nehmen wie sie ist, egal welche oder nur die, die ihnen genehm ist
und die Anderen , die überprüfen, ob die Information im jeweiligen Zusammenhang real sein könnte.
Damit sind wir dann bei Deiner Splittung.

Was die Politiker betrift, da haben wir eine Veränderung,
Kohl, Strauss, Schmidt,....waren Persönlichkeiten mit Kompetenz.
Heute ist Populismus wichtiger als Kompetenz.

Demzufolge hat sich auch das Wahlverhalten geändert,....heute wählt man nicht die besseren Politiker,
sondern "das kleiner Übel".
Dies scheint auch nun der Ansatz bei der US-Wahl gewesen zu sein, d.h. keine "für Biden-Wahl" sondern eine "gegen-Trump-Wahl".
Einen Vorteil sehe ich bei Biden, sein Team hat er sehr breit ausgewählt und nicht wie Trump, nach den besten Ja-Sagern.
Ob Biden da was draus macht und wie er sich dann verhält, hast Du Recht, das bleibt abzuwarten.

tosh
14.01.2021, 11:35
Es gibt weder "Klimawandel", noch Corona-Weltpandemie.
OK, also noch mehr Irrglaube bei dir. :schnief:

Weltpandemie ist Pleonasmus, denn Pandemie betrifft die Welt.

LOL
14.01.2021, 11:38
Wenn Biden was gegen das Outsourcing machen will, muß er nationale Gesetze erlassen, nicht international austeilen.
Es geht nicht (nur) um wirtschaftliches, es sind ebenso geostrategische und militärische Problematiken damit verbunden. Und diese geben die Musik vor...

Lord Laiken
14.01.2021, 11:42
Es geht nicht (nur) um wirtschaftliches, es sind ebenso geostrategische und militärische Problematiken damit verbunden. Und diese geben die Musik vor...
Trumps China-Politik war nur heiße Luft, ohne positive Effekte für die USA.

LOL
14.01.2021, 11:44
Trumps China-Politik war nur heiße Luft, ohne positive Effekte für die USA.
Du magst das sehen wie du lustig bist, aber diese Politik ist nicht nur von Trump erdacht, und sie wird letztlich weiter gehen.

Großmoff
14.01.2021, 11:51
Du magst das sehen wie du lustig bist, aber diese Politik ist nicht nur von Trump erdacht, und sie wird letztlich weiter gehen.
Ich empfinde es ohnehin als belustigend das Trump von vielen Usern hier als DER Erlöser für die USA abgefeiert wird.

Denn 1.) braucht es uns nicht zu interessieren was er gutes bzw. schlechtes für die US-amerikanische Bevölkerung bewirkt hat und 2.) war Trump ohnehin stets in einer eigenen Welt, dem die Befindlichkeiten seiner Landsleute vollkommen egal waren.

SprecherZwo
14.01.2021, 11:57
Es geht nicht (nur) um wirtschaftliches, es sind ebenso geostrategische und militärische Problematiken damit verbunden. Und diese geben die Musik vor...
Die USA versuchen aufzuhalten, was nicht aufzuhalten ist, nämlich dass China sie als Supermacht Nr. 1 ablösen wird.

LOL
14.01.2021, 12:02
Die USA versuchen aufzuhalten, was nicht aufzuhalten ist, nämlich dass China sie als Supermacht Nr. 1 ablösen wird.
Abwarten. Den letzteres liegt ebensowenig im russischen Interesse...

Haspelbein
14.01.2021, 12:05
Diese Problematik steht, unabhängig vom Präsidenten, im nationalem US-Interesse.
Da hat Biden kaum Spielraum. Es wird höchstens eine andere Sprache dafür gewählt werden, aber die Auseinandersetzung wird fortgesetzt.

Das ist korrekt. Die Problematik bleibt bestehen. Biden hat vielleicht den Vorteil, ein paar Lehren aus der Trump-Administration zu ziehen, aber er steht mehr oder weniger vor der gleichen Aufgabe wie Trump.

amendment
14.01.2021, 12:23
Das ist korrekt. Die Problematik bleibt bestehen. Biden hat vielleicht den Vorteil, ein paar Lehren aus der Trump-Administration zu ziehen, aber er steht mehr oder weniger vor der gleichen Aufgabe wie Trump.

Es wären allerdings höchst unterschiedliche Aufgaben, wenn sich die Gesamtstrategie - auch offen bekundet! - ändern würde: Weg vom "America first" und hin zu einer vernunftbasierten Wirtschafts- und Außenpolitik, mit der auch wieder die "ausgestreckte Hand" in Richtung der Verbündeten deutlich wird. Denn wir sind nämlich kurz davor, unter "Freundschaft" und "Verlässlichkeit" etwas grundsätzlich Anderes zu verstehen, als es uns der scheidende US-Präsident weismachen wollte ....

Deutscher Michel
14.01.2021, 12:28
Was mich bei solchen Angelegenheiten wirklich ankotzt und mittlerweile auch fast resiginieren läßt?

Es ist sooooooo einfach aufgebaut
Es ist sooooooo einfach durchschaubar
Es ist sooooooo einfach immer wieder erfolgreich machbar


Echt.......als ob das einfach immer wieder klappt, obwohl es bekannt ist:



Oder wie es gar dieser weltbekannte Schriftsteller ausdrückte:



Soll und kann man es bei solchen Zeitgenossen wir ihm wirklich bis zum Ende so tolerant durchalten?

Mir gehts auch so.

Ich habe dazu auch ein gutes Zitat von Maximilien Robespierre gefunden:

"Das Geheimnis der Freiheit liegt in der Erziehung der Menschen, während das Geheimnis der Tyrannei darin besteht, sie ignorant zu halten."

phantomias
14.01.2021, 12:29
Stimmt.
Ich hatte dazu schon gepostet dass die vlt. mildernde Umstände kriegen weil sie so viele Beweise (Selfis, Videos) für die Strafverfolgung angefertigt haben.
Ansonsten bekommt ja die NSA alle Daten von allen sozialen Netzwerken, sammelt weltweit alle Telefonate, Emails usw. und wertet es mit dem Programm PRISM aus. Die helfen der Strafverfolgung sicher auch gerne.
Außerdem kam alles weltweit im Fernsehen und in Internet-Livestreams.
Die bekommen sicher auch mildernde Umständer wegen Unzurechnungsfähigkeit: Abgrundtiefe Dummheit zu glauben dass sie die Demokratie retten würden.

Strafrabatt für Dummheit? Ist das eine Besonderheit des amerikanischen Rechtssystems?:D

Deutscher Michel
14.01.2021, 12:32
Kein
Reiner Zufall,
denn der Haupterzieher/-lügner Kleber ist Mitglied der Atlantikbrücke!
[Auch ein Helmut Schmidt war dabei...]

Bis 2019 war Friedrich Merz der Vorsitzende dieses "Vereins", der Völkerverständigung mittels der Berufs- und Volksbildung auf nationaler und internationaler Ebene, hier insbesondere in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Kanada und in Europa fördern will..... :D

Jetzt sind Gabriel und Röttgen die Chefs.
Ein Blick bei Wiki lohnt sich: Atlantik-Brücke – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Atlantik-Br%C3%BCcke)

Kein Bereich, der von diesen Volksverderbern nicht unterwandert bzw. gelenkt wird.

Ein klassisches Mietmaul, das außerdem u.a. auch noch für das Aspen Intitute unterwegs ist.

Haspelbein
14.01.2021, 12:32
Es wären allerdings höchst unterschiedliche Aufgaben, wenn sich die Gesamtstrategie - auch offen bekundet! - ändern würde: Weg vom "America first" und hin zu einer vernunftbasierten Wirtschafts- und Außenpolitik, mit der auch wieder die "ausgestreckte Hand" in Richtung der Verbündeten deutlich wird. Denn wir sind nämlich kurz davor, unter "Freundschaft" und "Verlässlichkeit" etwas grundsätzlich Anderes zu verstehen, als es uns der scheidende US-Präsident weismachen wollte ....

Staaten haben keine Freunde. Sie haben Interessen. Es hat schlicht wirtschaftliche Verschiebungen gegeben, freilich nicht sonderlich von Trump beeinflusst, mit denen man jetzt einfach leben muss. Aber der Ansatz fängt in den USA selbst an, und ich würde die Erwartungen an das Ausland nicht zu hoch ansetzen. TTIP wurde ja noch unter Obama abgewürgt, und das auch ziemlich stark von europäischer Seite. Umgekehrt gab es für die Wahl Trumps eben auch einen Grund, der hauptsächlich wirtschaftliche Themen im Wahlkampf propagierte.

Bidens Strategie in dieser Hinsicht ist noch nicht konkret. Er redet vom Multilateralismus, aber auch von "Buy American". Seine Position China gegenüber wird sich aus meiner Sicht nicht sonderlich ändern, dazu hat er zu wenig Spielraum. Da bleibt nicht viel.

Lord Laiken
14.01.2021, 12:35
Du magst das sehen wie du lustig bist, aber diese Politik ist nicht nur von Trump erdacht, und sie wird letztlich weiter gehen.
Die Trumps können vielleicht kleineren Ländern mit diesen Methoden Schaden zufügen. Bei den Chinesen und Russen klappt das aber nicht.

LOL
14.01.2021, 12:40
Die Trumps können vielleicht kleineren Ländern mit diesen Methoden Schaden zufügen. Bei den Chinesen und Russen klappt das aber nicht.
Es sind nicht (nur) "die Trumps", es ist die USA mit ihren Interessen. Und was den Verlauf und das Ergebnis angeht, so wird es sich mit der Zeit zeigen. Der Kalte Krieg wurde ja auch nicht in vier Jahren beendet...

tosh
14.01.2021, 12:41
Strafrabatt für Dummheit? Ist das eine Besonderheit des amerikanischen Rechtssystems?:D
Nein, ich schrieb doch wegen Unzurechnungsfähigkeit, die übergroße Dummheit ist nur der Beweis dafür. :crazy:

tosh
14.01.2021, 12:47
Staaten haben keine Freunde. Sie haben Interessen. Es hat schlicht wirtschaftliche Verschiebungen* gegeben, freilich nicht sonderlich von Trump beeinflusst, mit denen man jetzt einfach leben muss. Aber der Ansatz fängt in den USA selbst an, und ich würde die Erwartungen an das Ausland nicht zu hoch ansetzen.

Bidens Strategie in dieser Hinsicht ist noch nicht konkret. Er redet vom Multilateralismus, aber auch von "Buy American". Seine Position China gegenüber wird sich aus meiner Sicht nicht sonderlich ändern, dazu hat er zu wenig Spielraum. Da bleibt nicht viel.
"Wirtschaftliche Verschiebungen" - ist das jetzt das neue Wort für Trumps Handelssanktionen gegen EU, Russland und China :?

Haspelbein
14.01.2021, 12:57
"Wirtschaftliche Verschiebungen" - ist das jetzt das neue Wort für Trumps Handelssanktionen gegen EU, Russland und China :?

Denk ein wenig weiter zurück.

tosh
14.01.2021, 12:57
Zitat von Haspelbein https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=10522904#post10522904) Das ist korrekt. Die Problematik bleibt bestehen. Biden hat vielleicht den Vorteil, ein paar Lehren aus der Trump-Administration zu ziehen, aber er steht mehr oder weniger vor der gleichen Aufgabe wie Trump.

Es wären allerdings höchst unterschiedliche Aufgaben, wenn sich die Gesamtstrategie - auch offen bekundet! - ändern würde: Weg vom "America first" und hin zu einer vernunftbasierten Wirtschafts- und Außenpolitik, mit der auch wieder die "ausgestreckte Hand" in Richtung der Verbündeten deutlich wird. Denn wir sind nämlich kurz davor, unter "Freundschaft" und "Verlässlichkeit" etwas grundsätzlich Anderes zu verstehen, als es uns der scheidende US-Präsident weismachen wollte ....
Gleiche Aufgabe??? :haha:

Vollidiot Trump hat es als seine "Aufgabe" angesehen nicht nur Handelssanktionen gegen EU, Russland und China zu erlassen,
sondern auch die Corona-Pandemie und die Klimaänderung zu ignorieren,
und den INF-Mittelstreckenwaffen-Vertrag und das Atomabkommen mit Iran zu kündigen

Lord Laiken
14.01.2021, 12:57
Es sind nicht (nur) "die Trumps", es ist die USA mit ihren Interessen. Und was den Verlauf und das Ergebnis angeht, so wird es sich mit der Zeit zeigen. Der Kalte Krieg wurde ja auch nicht in vier Jahren beendet...
Es wäre dann das Interesse der USA, die kommende Weltmacht Nr 1, China, zu verhindern. Dafür ist es vermutlich schon zu spät. China hat niemanden gezwungen dort zu produzieren. Trump war gegen Outsourcing, doch da stehen dem Bonzenfreund Trump die Interessen seiner Freunde im Wege, die nämlich gerne outsourcen. Es ist also der Westen, der China nachhaltig gestärkt und mit Know-How versorgt hat.

Die Unterschiede zwischen Trump und Biden (was da tatsächlich kommt, bleibt ja noch abzuwarten) sind hier aufgezählt:
https://www.outsourceaccelerator.com/articles/us-president-joe-biden-outsourcing-and-offshoring-policies/

Haspelbein
14.01.2021, 13:00
Es wäre dann das Interesse der USA, die kommende Weltmacht Nr 1, China, zu verhindern. Dafür ist es vermutlich schon zu spät. China hat niemanden gezwungen dort zu produzieren. Trump war gegen Outsourcing, doch da stehen dem Bonzenfreund Trump die Interessen seiner Freunde im Wege, die nämlich gerne outsourcen. Es ist also der Westen, der China nachhaltig gestärkt und mit Know-How versorgt hat.

Die US-Wirtschaft hat praktisch über Jahrzehnte für eine Lockerung gegenüber China plädiert, und das hat sie auch bekommen. Ich habe selbst für eine Firma gearbeitet, die auf die harte Tour gelernt hat, was das genau bedeutet. Nein, das ist etwas, dass man nicht Trump zuschreiben kann, denn es passierte deutlich früher.

tosh
14.01.2021, 13:01
Denk ein wenig weiter zurück.
Wieso? Gab es unter Obama Handelssanktionen gegen EU, Russland und China?

BrüggeGent
14.01.2021, 13:01
Es wäre dann das Interesse der USA, die kommende Weltmacht Nr 1, China, zu verhindern. Dafür ist es vermutlich schon zu spät. China hat niemanden gezwungen dort zu produzieren. Trump war gegen Outsourcing, doch da stehen dem Bonzenfreund Trump die Interessen seiner Freunde im Wege, die nämlich gerne outsourcen. Es ist also der Westen, der China nachhaltig gestärkt und mit Know-How versorgt hat.

Die Unterschiede zwischen Trump und Biden (was da tatsächlich kommt, bleibt ja noch abzuwarten) sind hier aufgezählt:
https://www.outsourceaccelerator.com/articles/us-president-joe-biden-outsourcing-and-offshoring-policies/

China...die kommende Weltmacht Nr.1 ??? Die USA und Rußland haben soviel Atomsprengköpfe...da wird es den Chinesen noch in 100 Jahren schwindlig. :cool:

Lord Laiken
14.01.2021, 13:04
Die US-Wirtschaft hat praktisch über Jahrzehnte für eine Lockerung gegenüber China plädiert, und das hat sie auch bekommen. Ich habe selbst für eine Firma gearbeitet, die auf die harte Tour gelernt hat, was das genau bedeutet. Nein, das ist etwas, dass man nicht Trump zuschreiben kann, denn es passierte deutlich früher.
Habe ich Trump auch nicht zugeschrieben. Getan dagegen hat er allerdings auch nichts. Siehe Link.

Lord Laiken
14.01.2021, 13:06
China...die kommende Weltmacht Nr.1 ??? Die USA und Rußland haben soviel Atomsprengköpfe...da wird es den Chinesen noch in 100 Jahren schwindlig. :cool:
Chinas Anzahl an Atombomben reicht vorerst aus, daß sie ihren Zweck erfüllen. Es geht aber um Wirtschaft und Wissenschaft.

Haspelbein
14.01.2021, 13:11
Habe ich Trump auch nicht zugeschrieben. Getan dagegen hat er allerdings auch nichts. Siehe Link.

Es geht prinzpiell auch kaum. Die Lieferketten der beiden Ländern sind so miteinander verflochten, dass man mit China gleichzeitig US Unternehmen sanktioniert. Die Verzahnung existiert zu einem Grade, dass das Handelsdefizit gegenüber China steigt, wenn die US-Wirtschaft wächst. Und dann gibt es noch die komischen Effekte, wie z.B. dass Vietnam stark in die USA exportiert. Woran das wohl liegt?

Aber nein, dass Kind ist zu Zeiten in den Brunnen gefallen, als das Wort BRICs noch in aller Munde war.

navy
14.01.2021, 13:14
Es wäre dann das Interesse der USA, die kommende Weltmacht Nr 1, China, zu verhindern. Dafür ist es vermutlich schon zu spät. China hat niemanden gezwungen dort zu produzieren. .................

Der Westen war einfach so blöde, vor lauter Geldgier, mit dem Motor: Klaus Schwabe, vom WEF, dem grössten Gangster aller Zeiten und seine Deppen, wie Markus Söder, 'Angela Merkel, die sich teuer dort auch noch einkaufen, um den Blödsinn weiter zumachen. Kein Mensch mit Verstand, lagert produktive Arbeitsplätze mit Know How aus. :fizeig:

herberger
14.01.2021, 13:15
Die Amerikaner wären gut beraten, keine schwulen und lesbischen Politiker zu wählen, denn um gegen die anderen Mächte zu bestehen, sollte man als Politiker ein ganzer Kerl sein.

BrüggeGent
14.01.2021, 13:20
Die Amerikaner wären gut beraten, keine schwulen und lesbischen Politiker zu wählen, denn um gegen die anderen Mächte zu bestehen, sollte man als Politiker ein ganzer Kerl sein.

So wie Golda Meir (Israel)...oder wie Maggie Thatcher(Großbritannien) ? :ja::ja:

GSch
14.01.2021, 13:25
Die Amerikaner wären gut beraten, keine schwulen und lesbischen Politiker zu wählen, denn um gegen die anderen Mächte zu bestehen, sollte man als Politiker ein ganzer Kerl sein.

Friedrich der Große war also keiner?

Lord Laiken
14.01.2021, 13:27
Es geht prinzpiell auch kaum. Die Lieferketten der beiden Ländern sind so miteinander verflochten, dass man mit China gleichzeitig US Unternehmen sanktioniert. Die Verzahnung existiert zu einem Grade, dass das Handelsdefizit gegenüber China steigt, wenn die US-Wirtschaft wächst. Und dann gibt es noch die komischen Effekte, wie z.B. dass Vietnam stark in die USA exportiert. Woran das wohl liegt?

Aber nein, dass Kind ist zu Zeiten in den Brunnen gefallen, als das Wort BRICs noch in aller Munde war.
Wie es geht, hat Trump während des Wahlkampfs beschrieben. Das Outsourcing mit Strafen unattraktiv zu machen. Statt dessen hat er dann ausgeteilt in Richtung China um seine Wähler glauben zu machen, er täte was, während er das Outsourcing munter weitergehen ließ.

Haspelbein
14.01.2021, 13:34
Wie es geht, hat Trump während des Wahlkampfs beschrieben. Das Outsourcing mit Strafen unattraktiv zu machen. Statt dessen hat er dann ausgeteilt in Richtung China um seine Wähler glauben zu machen, er täte was, während er das Outsourcing munter weitergehen ließ.

Das geht jedoch nicht. Nehmen wir mal einen US-Betrieb, der Komponenten aus China bezieht, und dann basierend auf diesen Komponenten in den USA fertigt. Als Beispiel kann man alle US-Autohersteller nehmen. Unterbindet man das Outsourcing, so verteuern sich US-Automobile, wenn sie überhaupt in der Lage sind, die Lieferketten umzustellen. (Bei speziellen Komponenten geht das gar nicht innerhalb eines absehbaren Zeitraums.). Um mit Autos aus dem Ausland auf dem heimischen Markt konkurrieren zu können, müsste man wieder Strafzölle erheben.

Trump hat es mit dem Ende des Outsourcings sogar versucht, etwa bei den Aluminiumimporten, bekam aber sehr schnell Gegenwind von der heimischen Industrie. Letztendlich vernichtete es mehr Arbeitsplätze in der verarbeitenden Industrie, als es in den US-Aluminumwerken rettete.

Großmoff
14.01.2021, 13:41
Die Amerikaner wären gut beraten, keine schwulen und lesbischen Politiker zu wählen, denn um gegen die anderen Mächte zu bestehen, sollte man als Politiker ein ganzer Kerl sein.
Ich dachte das wäre den Lesben geradezu inne?

navy
14.01.2021, 13:59
Der größte Sauladen, wird mit einer gut bekannten Extrem dummen Tussi besetzt. Die Deutschen kopieren das korrupte System seit langem mit der KfW, GIZ, BMZ.

Da gibt es kein Controlling, die wissen nicht, wer die 20 Milliarden $ pro Jahr erhält.

14.01.2021 13:00
Joe Biden hat eine Hardlinerin zur Chefin der US-Organisation USAID gemacht. Allen Weinstein, Mitbegründer der National Endowment for Democracy, einer Organisation, die USAID finanziert, sagte der Washington Post: „Vieles, was wir heute tun, wurde vor 25 Jahren von der CIA verdeckt getan“.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de//dwn/pics//cache_52/52284353-60003be0480e0-60003be04dd9b.jpg.cut.n-60003be0a8687.jpg-widths/52284353-60003be0480e0-60003be04dd9b.jpg.cut.n-60003be0a8687.jpg.960px.jpg

Joe Biden und Samantha Power (https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de//dwn/pics//cache_52/52284353-60003be0480e0-60003be04dd9b.jpg.cut.n-60003be0a8687.jpg-widths/52284353-60003be0480e0-60003be04dd9b.jpg.cut.n-60003be0a8687.jpg.960px.jpg)

https://samanthapower.com/

amendment
14.01.2021, 14:01
Staaten haben keine Freunde. Sie haben Interessen. Es hat schlicht wirtschaftliche Verschiebungen gegeben, freilich nicht sonderlich von Trump beeinflusst, mit denen man jetzt einfach leben muss. Aber der Ansatz fängt in den USA selbst an, und ich würde die Erwartungen an das Ausland nicht zu hoch ansetzen. TTIP wurde ja noch unter Obama abgewürgt, und das auch ziemlich stark von europäischer Seite. Umgekehrt gab es für die Wahl Trumps eben auch einen Grund, der hauptsächlich wirtschaftliche Themen im Wahlkampf propagierte.

Bidens Strategie in dieser Hinsicht ist noch nicht konkret. Er redet vom Multilateralismus, aber auch von "Buy American". Seine Position China gegenüber wird sich aus meiner Sicht nicht sonderlich ändern, dazu hat er zu wenig Spielraum. Da bleibt nicht viel.

Staaten sind aber nicht nur "Interessengemeinschaften", sondern bilden auch Wertegemeinschaften. Und was Freundschaften betrifft, so könnte man auch über den Begriff "Völkerfreundschaft" sinnieren...

Sicherlich gab es für die Wahl Trumps einen Grund - wie auch für dessen Abwahl. Spannend für mich wird sein, ob die Prioriät der US-Außenpolitik auf wirtschaftliche Aspekte ausgerichtet sein wird, oder auf gemeinsame Werte, die sich eventuell für neue transatlantische Bündnisse eignen. Denn - soviel ist zumindest für mich sicher - die "alten" Werte Amerikas haben sich für uns Europäer deutlich überlebt. Niemand hier will sich einen Cowboyfilm ansehen mit den USA als ewig währenden Protagonisten...

Pulchritudo
14.01.2021, 14:03
Hoffentlich leiten die Aktionen von der mit den Dämokraten verbundenen 'kosmopolitischen' Big-Tech gegen Trump und Millionen von Nutzern gleichzeitig deren Ende ein:


Peak „Big Tech“


Eine Handvoll großer Plattformanbieter dominierte das letzte Jahrzehnt sowohl in gesellschaftlicher Hinsicht, als auch an den Kapitalmärkten. Das Ende dieser Dominanz wurde in den letzten Tagen von den Konzernen selbst eingeläutet!


...


https://www.cashkurs.com/aktienwelt/beitrag/peak-big-tech/

Sollen sie alle pleite gehen, Hochmut kommt vor dem Fall! :fuck::beten::dg:

Haspelbein
14.01.2021, 14:07
Staaten sind aber nicht nur "Interessengemeinschaften", sondern bilden auch Wertegemeinschaften. Und was Freundschaften betrifft, so könnte man auch über den Begriff "Völkerfreundschaft" sinnieren...

Aus meiner Sicht ist dies der Stoff, aus dem Sonntagsreden entstehen, aber eben nicht viel mehr.



Sicherlich gab es für die Wahl Trumps einen Grund - wie auch für dessen Abwahl. Spannend für mich wird sein, ob die Prioriät der US-Außenpolitik auf wirtschaftliche Aspekte ausgerichtet sein wird, oder auf gemeinsame Werte, die sich eventuell für neue transatlantische Bündnisse eignen. Denn - soviel ist zumindest für mich sicher - die "alten" Werte Amerikas haben sich für uns Europäer deutlich überlebt. Niemand hier will sich einen Cowboyfilm ansehen mit den USA als ewig währenden Protagonisten...

Um ganz ehrlich zu sein, so halte ich Deutschlands Politik weitgehend für eine Wirtschaftspolitik. Deutschland ist am Erhalt der EU aus verschiedenen Gründen interessiert, aber darüber hinaus sind es weitgehend Handesbeziehungen. Was als "Freundschaft" bezeichnet wird, war weitgehend eine aus dem kalten Krieg entstandene Notwendigkeit. Damit will ich nicht sagen, dass nicht auf einer persönlichen Ebene Freundschaften entstehen, aber eben nicht zwischen Staaten.

amendment
14.01.2021, 14:23
Aus meiner Sicht ist dies der Stoff, aus dem Sonntagsreden entstehen, aber eben nicht viel mehr.



Um ganz ehrlich zu sein, so halte ich Deutschlands Politik weitgehend für eine Wirtschaftspolitik. Deutschland ist am Erhalt der EU aus verschiedenen Gründen interessiert, aber darüber hinaus sind es weitgehend Handesbeziehungen. Was als "Freundschaft" bezeichnet wird, war weitgehend eine aus dem kalten Krieg entstandene Notwendigkeit. Damit will ich nicht sagen, dass nicht auf einer persönlichen Ebene Freundschaften entstehen, aber eben nicht zwischen Staaten.


Das, was du hier darstellst, ist quasi "common sense" im bilateralen, transatlantischen politischen Alltag. Es wird "gewirtschaftet" - zu beider Seiten Vorteil. Das können wir auch gerne weiterhin so handhaben. Aber was unser Haus "Europa" betrifft, so empfehle ich dringend eine andere Strategie, ja geradezu eine verbindende Ideologie zwischen den Völkern Europas. Die EU als rein wirtschaftlicher Zweckverband ist mittelfristig eine Sackgasse, um nicht zu sagen: das Ende der Idee einer europäischen Staatenunion.

Lord Laiken
14.01.2021, 14:36
Das geht jedoch nicht. Nehmen wir mal einen US-Betrieb, der Komponenten aus China bezieht, und dann basierend auf diesen Komponenten in den USA fertigt. Als Beispiel kann man alle US-Autohersteller nehmen. Unterbindet man das Outsourcing, so verteuern sich US-Automobile, wenn sie überhaupt in der Lage sind, die Lieferketten umzustellen. (Bei speziellen Komponenten geht das gar nicht innerhalb eines absehbaren Zeitraums.). Um mit Autos aus dem Ausland auf dem heimischen Markt konkurrieren zu können, müsste man wieder Strafzölle erheben.

Trump hat es mit dem Ende des Outsourcings sogar versucht, etwa bei den Aluminiumimporten, bekam aber sehr schnell Gegenwind von der heimischen Industrie. Letztendlich vernichtete es mehr Arbeitsplätze in der verarbeitenden Industrie, als es in den US-Aluminumwerken rettete.
Trump hat die Zölle für EU-Waren angehoben, das war meiner Meinung nach gar keine üble Sache. Zuvor waren die Zölle auf US-Autos in der EU wesentlich höher als andersrum. Das hat aber nichts nichts mit Outsourcing zu tun. Ein System, das outsourcen muß, um zu bestehen, ist untragbar, es hat versagt. Wird die Produktion vollständig in die USA verlegt, entstehen mehr besser bezahlte Arbeitsplätze. Die wiederum erhöhen die Kaufkraft, die höheren Preise fallen nicht mehr so ins Gewicht.

Haspelbein
14.01.2021, 14:48
Das, was du hier darstellst, ist quasi "common sense" im bilateralen, transatlantischen politischen Alltag. Es wird "gewirtschaftet" - zu beider Seiten Vorteil. Das können wir auch gerne weiterhin so handhaben. Aber was unser Haus "Europa" betrifft, so empfehle ich dringend eine andere Strategie, ja geradezu eine verbindende Ideologie zwischen den Völkern Europas. Die EU als rein wirtschaftlicher Zweckverband ist mittelfristig eine Sackgasse, um nicht zu sagen: das Ende der Idee einer europäischen Staatenunion.

Jedoch existiert derzeit nicht mehr. Die EU ist mehr oder weniger der "American Dream" auf europäische Art, d.h. es war ein Wohlstandsversprechen. Es gibt nur eine verbindende Bürokratie. Die Ideologie existiert eigentlich so nicht, und dementsprechend wird der Zusammenhalt der EU in Wirtschaftskrisen auch sehr brüchig.

Die Trennlinien innerhalb der Gemeinschaft treten ja sehr deutlich hervor, aber ausser Wohlstand und Frieden gibt es nur begrenzte ideelle Gemeinsamkeiten. Das ist nicht einmal die Schuld der EU selbst, es gibt halt deutliche kulturelle Unterschiede.

Haspelbein
14.01.2021, 14:54
Trump hat die Zölle für EU-Waren angehoben, das war meiner Meinung nach gar keine üble Sache. Zuvor waren die Zölle auf US-Autos in der EU wesentlich höher als andersrum. Das hat aber nichts nichts mit Outsourcing zu tun. Ein System, das outsourcen muß, um zu bestehen, ist untragbar, es hat versagt. Wird die Produktion vollständig in die USA verlegt, entstehen mehr besser bezahlte Arbeitsplätze. Die wiederum erhöhen die Kaufkraft, die höheren Preise fallen nicht mehr so ins Gewicht.

Das Outsourcing ist mehr oder weniger eine Folge des internationalen Wettbewerbs. Ich würde es nicht einmal Outsourcing nennen, sondern es bilden sich inational Wirtschaftszentren heraus, die nicht nur über den Preis konkurrieren, sondern ebenso über das Know-How. Ginge z.B. Taiwan unter, hätte man dezeit weltweit ein schweres Problem. (Intel ist in dieser Hinsicht ein interessantes Beispiel, wenn zudem auch einige hausgemachte Probleme mit hinzukommen.)

Wenn man die Produktion vollständig in die USA verlegt, so werden diese Produkte international nicht mehr wettbewerbsfähig sein, und auch das hat Konsequenzen. Die westlichen Industrienationen haben halt nicht einen Binnenmarkt wie China, wo zudem noch ein satter Nachholbedarf besteht.

Lord Laiken
14.01.2021, 15:10
Das Outsourcing ist mehr oder weniger eine Folge des internationalen Wettbewerbs. Ich würde es nicht einmal Outsourcing nennen, sondern es bilden sich inational Wirtschaftszentren heraus, die nicht nur über den Preis konkurrieren, sondern ebenso über das Know-How. Ginge z.B. Taiwan unter, hätte man dezeit weltweit ein schweres Problem. (Intel ist in dieser Hinsicht ein interessantes Beispiel, wenn zudem auch einige hausgemachte Probleme mit hinzukommen.)

Wenn man die Produktion vollständig in die USA verlegt, so werden diese Produkte international nicht mehr wettbewerbsfähig sein, und auch das hat Konsequenzen. Die westlichen Industrienationen haben halt nicht einen Binnenmarkt wie China, wo zudem noch ein satter Nachholbedarf besteht.
Statt Export ließen sich Produkte für andere Märkte auch Lokal herstellen. Was Toyota kann, sollte auch für andere Hersteller möglich sein. Und gerade bei Autos sind die Amis ja recht streng. Das muß auch Elektronik der Fall sein. Ein Irrer wie Trump, der denen ans Bein pinkelt, die die US-Wirtschaft quasi stilllegen könnten, das ist schon ein fataler Fehler.

amendment
14.01.2021, 15:13
Jedoch existiert derzeit nicht mehr. Die EU ist mehr oder weniger der "American Dream" auf europäische Art, d.h. es war ein Wohlstandsversprechen. Es gibt nur eine verbindende Bürokratie. Die Ideologie existiert eigentlich so nicht, und dementsprechend wird der Zusammenhalt der EU in Wirtschaftskrisen auch sehr brüchig.

Die Trennlinien innerhalb der Gemeinschaft treten ja sehr deutlich hervor, aber ausser Wohlstand und Frieden gibt es nur begrenzte ideelle Gemeinsamkeiten. Das ist nicht einmal die Schuld der EU selbst, es gibt halt deutliche kulturelle Unterschiede.


Nenne mir mal bitte die "deutlichen" kulturellen Unterschiede innerhalb Europas. Mir fällt da so ad hoc nichts ein...

Flaschengeist
14.01.2021, 15:19
Nenne mir mal bitte die "deutlichen" kulturellen Unterschiede innerhalb Europas. Mir fällt da so ad hoc nichts ein...


Tödlicher Streit: Stach ein 19-Jähriger zu, weil er eine Party verlassen musste?
Karlsruhe - Nach einem tödlichen Messer-Angriff in der Oststadt ist ein 19 Jahre alter Kosovare festgenommen worden.
https://www.tag24.de/justiz/polizei/...olizei-1790285 (https://www.tag24.de/justiz/polizei/karlsruhe-messer-attacke-angriff-toter-tot-stach-19-jaehriger-zu-weil-er-party-verlassen-musste-polizei-1790285)

Weitere kulturelle Unterschiede werden im folgendem Strang (https://www.politikforen.net/showthread.php?69345-Ausländerkriminalität-in-Deutschland-und-Europa-Sammelstrang) vom Heinrich dokumentiert

Haspelbein
14.01.2021, 15:25
Statt Export ließen sich Produkte für andere Märkte auch Lokal herstellen.

Gerade das ist m.E. ein Irrtum, zumindest, wenn das Produkt international wettbewerbsfähig sein soll. Eben deshalb habe ich ja Intel angeführt, weil sie die 7 nm Produktion nicht mehr in den USA hinbekommen haben, und das wohl nach Südkorea geht. Wohlgemerkt nicht aufgrund der Kosten, sondern weil sich das Know-How in anderen Teilen der Welt schneller entwickelte.



Was Toyota kann, sollte auch für andere Hersteller möglich sein. Und gerade bei Autos sind die Amis ja recht streng. Das muß auch Elektronik der Fall sein. Ein Irrer wie Trump, der denen ans Bein pinkelt, die die US-Wirtschaft quasi stilllegen könnten, das ist schon ein fataler Fehler.

Da sind die Amerikaner nur bei der Endfertigung streng. US-Autos werden mit Komponenten aus allen Teilen der Welt versehen, wobei Mexiko den Billiglohnsektor übernimmt.

Und bei der Elektronik ist der Zug schon deutlich länger abgefahren, zumindest was die Produktion und nicht das Design angeht.

Haspelbein
14.01.2021, 15:33
Nenne mir mal bitte die "deutlichen" kulturellen Unterschiede innerhalb Europas. Mir fällt da so ad hoc nichts ein...

Allein die Einstellung zum Staate ist zwischen einem Franzosen, Norweger, Polen und Deutschen deutlich unterschiedlich, ebenso wie die Einstellung zur Migration, oder welche Aufgaben in den privaten und öffentlichen Bereich fallen, oder wie es mit Gewaltenteilung und Föderalismus aussieht. Wenn es keine Unterschiede gibt, wie wäre es damit, das polnische Staatssystem in Deutschland zu etablieren?

Ebenso stehen die Länder der EU nur begrenzt füreinander ein. Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass sich in Deutschland derzeit eine Mehrheit dafür fände, die Integrität der polnsichen Grenzen mit deutschen Soldaten zu verteidigen.

Lord Laiken
14.01.2021, 15:43
Gerade das ist m.E. ein Irrtum, zumindest, wenn das Produkt international wettbewerbsfähig sein soll. Eben deshalb habe ich ja Intel angeführt, weil sie die 7 nm Produktion nicht mehr in den USA hinbekommen haben, und das wohl nach Südkorea geht. Wohlgemerkt nicht aufgrund der Kosten, sondern weil sich das Know-How in anderen Teilen der Welt schneller entwickelte.



Da sind die Amerikaner nur bei der Endfertigung streng. US-Autos werden mit Komponenten aus allen Teilen der Welt versehen, wobei Mexiko den Billiglohnsektor übernimmt.

Und bei der Elektronik ist der Zug schon deutlich länger abgefahren, zumindest was die Produktion und nicht das Design angeht.
Das Design ist aber ausschlaggebend. Die klugen Köpfe hinter den Designs werden gerne abgeworben. Da darf man nicht geizen.

Bei Autos sieht is in der Tat gut aus. Die Liste ist zwar schon ein paar Jährchen alt, aber sie zeigt einen hohen Anteil in den USA gefertigter Teile. Da kommt z.B. ein Ford Explorer auf 85 % made in USA:
https://www.consumerreports.org/cro/news/2011/06/how-much-of-your-car-is-made-in-america/index.htm#:~:text=The%20vehicles%20with%20the%20hi ghest%20percentage%20of%20American,%20%2082%25%20% 209%20more%20rows%20

Haspelbein
14.01.2021, 15:50
Das Design ist aber ausschlaggebend. Die klugen Köpfe hinter den Designs werden gerne abgeworben. Da darf man nicht geizen.

Ohne die Fertigungstechnik Nützt das dir aber nichts. Wie schon gesagt, sehe dir mal die derzeitige Krise bei Intel an.



Bei Autos sieht is in der Tat gut aus. Die Liste ist zwar schon ein paar Jährchen alt, aber sie zeigt einen hohen Anteil in den USA gefertigter Teile. Da kommt z.B. ein Ford Explorer auf 85 % made in USA:
https://www.consumerreports.org/cro/news/2011/06/how-much-of-your-car-is-made-in-america/index.htm#:~:text=The%20vehicles%20with%20the%20hi ghest%20percentage%20of%20American,%20%2082%25%20% 209%20more%20rows%20

Tut mir leid, aber da muss ich wirklich grinsen. Woran macht man das "Made in the US" fest? Ich wohne in der Nähe eines Automobilwerks. Es gibt dort eine ganze Reihe von Zulieferern mit japanischen Namen. Sicher wird da was in den USA hergestellt. Wie gross der Anteil an der Wertschöpfung ist, bleibt dann eine andere Frage.

amendment
14.01.2021, 15:52
Allein die Einstellung zum Staate ist zwischen einem Franzosen, Norweger, Polen und Deutschen deutlich unterschiedlich, ebenso wie die Einstellung zur Migration, oder welche Aufgaben in den privaten und öffentlichen Bereich fallen, oder wie es mit Gewaltenteilung und Föderalismus aussieht. Wenn es keine Unterschiede gibt, wie wäre es damit, das polnische Staatssystem in Deutschland zu etablieren?

Ebenso stehen die Länder der EU nur begrenzt füreinander ein. Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass sich in Deutschland derzeit eine Mehrheit dafür fände, die Integrität der polnsichen Grenzen mit deutschen Soldaten zu verteidigen.

Ich stelle nicht die Unterschiede in Abrede, mir geht es um angeblich "deutliche Unvereinbarkeiten" in Mentalität oder Kultur. Und dass diese quasi "unüberwindbar" wären.

Also für mich sind das lediglich Marginalitäten, die durch die entsprechende Sozialisation schon nach ein bis zwei Generationen nicht mehr vorhanden wären.

Es fehlt schlicht die "zündende" Idee, die eine gemeinsame Basis formt und einem schier unbezwingbaren Willen Gehör verschafft. Wir haben jedoch weder die Idee noch den Willen.

Ergo: Das Schicksal Europas ist besiegelt, wir sollten uns schon mal an den Kotau in Richtung Osten gewöhnen. Der ewig lächelnde "Große Bruder" freut sich auf uns....

Haspelbein
14.01.2021, 16:41
Ich stelle nicht die Unterschiede in Abrede, mir geht es um angeblich "deutliche Unvereinbarkeiten" in Mentalität oder Kultur. Und dass diese quasi "unüberwindbar" wären.

Also für mich sind das lediglich Marginalitäten, die durch die entsprechende Sozialisation schon nach ein bis zwei Generationen nicht mehr vorhanden wären.

Durch was sollte denn die Sozialisation staffinden? Sowas beruht doch auf Freiwilligkeit, und da sind diese Unterschiede eben relevant. Wenn der Pole oder Ungar absolut keine Migranten will, dann ist sowas ein deutliches Hindernis auf dem Wege zu einer europäischen Föderation.



Es fehlt schlicht die "zündende" Idee, die eine gemeinsame Basis formt und einem schier unbezwingbaren Willen Gehör verschafft. Wir haben jedoch weder die Idee noch den Willen.

Ergo: Das Schicksal Europas ist besiegelt, wir sollten uns schon mal an den Kotau in Richtung Osten gewöhnen. Der ewig lächelnde "Große Bruder" freut sich auf uns....

Hier stimme ich dir zu. Der oftmals beschworene "europäische Gedanke” scheint eher auf der Ebene von Institutionen zu existieren, und weniger in der Bevölkerung.

amendment
14.01.2021, 16:46
Allein die Einstellung zum Staate ist zwischen einem Franzosen, Norweger, Polen und Deutschen deutlich unterschiedlich, ebenso wie die Einstellung zur Migration, oder welche Aufgaben in den privaten und öffentlichen Bereich fallen, oder wie es mit Gewaltenteilung und Föderalismus aussieht. Wenn es keine Unterschiede gibt, wie wäre es damit, das polnische Staatssystem in Deutschland zu etablieren?

Ebenso stehen die Länder der EU nur begrenzt füreinander ein. Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass sich in Deutschland derzeit eine Mehrheit dafür fände, die Integrität der polnsichen Grenzen mit deutschen Soldaten zu verteidigen.

Meine Fragen hierzu:

1. Machen die verschiedenen Einstellungen zum Staat einen signifikanten kulturellen Unterschied aus, oder ist es nicht eher ein temporär soziologischer?

2. Normative Unterschiede bedingen unterschiedliche Rechtsauffassungen und umgekehrt. Generieren sich daraus tatsächlich unüberwindbare Gräben zwischen den Völkern Europas?

3. Stichworte "unterschiedliche Mentalitäten, unterschiedliche Traditionen, unterschiedliche Kulturen". Sind das Hemmnisse für eine "große Idee" oder könnten diese Unterschiede vielleicht sogar "befruchtend" und "befeuernd" für etwas Neues, Gemeinsames, sein?

4. Was den Föderalismus betrifft, so sollen wir nicht nur, nein, wir müssen uns sogar von jeglichem Föderalismus verabschieden! Das könnte ich sowohl politologisch als auch geostrategisch begründen.

China macht es vor, wie es geht, dass es funktioniert. Wir Europäer sind dazu ebenfalls fähig - aber auch willens?

LOL
14.01.2021, 17:08
Meine Fragen hierzu:

1. Machen die verschiedenen Einstellungen zum Staat einen signifikanten kulturellen Unterschied aus, oder ist es nicht eher ein temporär soziologischer?

2. Normative Unterschiede bedingen unterschiedliche Rechtsauffassungen und umgekehrt. Generieren sich daraus tatsächlich unüberwindbare Gräben zwischen den Völkern Europas?

3. Stichworte "unterschiedliche Mentalitäten, unterschiedliche Traditionen, unterschiedliche Kulturen". Sind das Hemmnisse für eine "große Idee" oder könnten diese Unterschiede vielleicht sogar "befruchtend" und "befeuernd" für etwas Neues, Gemeinsames, sein?

4. Was den Föderalismus betrifft, so sollen wir nicht nur, nein, wir müssen uns sogar von jeglichem Föderalismus verabschieden! Das könnte ich sowohl politologisch als auch geostrategisch begründen.

China macht es vor, wie es geht, wie es funktioniert. Wir Europäer sind dazu ebenfalls fähig - aber auch willens?

China wurde durch brutalste Verbrechen des ersten Kaisers gegründet, es basiert auf Völkermorden.
Dies alles mag für euch NS-Anhänger ja ein Vorbild sein aber Europa hält für sowas, in enger Partnerschaft mit den USA, eher wieder ein Nürnberg bereit.
Wenn euch also der Hintern so seht juckt, spätestens dort wird er euch dann wieder gekratzt... :D

phantomias
14.01.2021, 17:10
Das geht jedoch nicht. Nehmen wir mal einen US-Betrieb, der Komponenten aus China bezieht, und dann basierend auf diesen Komponenten in den USA fertigt. Als Beispiel kann man alle US-Autohersteller nehmen. Unterbindet man das Outsourcing, so verteuern sich US-Automobile, wenn sie überhaupt in der Lage sind, die Lieferketten umzustellen. (Bei speziellen Komponenten geht das gar nicht innerhalb eines absehbaren Zeitraums.). Um mit Autos aus dem Ausland auf dem heimischen Markt konkurrieren zu können, müsste man wieder Strafzölle erheben.

Trump hat es mit dem Ende des Outsourcings sogar versucht, etwa bei den Aluminiumimporten, bekam aber sehr schnell Gegenwind von der heimischen Industrie. Letztendlich vernichtete es mehr Arbeitsplätze in der verarbeitenden Industrie, als es in den US-Aluminumwerken rettete.

Aus meiner Sicht haben die USA ihre Industrie ruiniert, weil sie jahrzehntelang viel zu wenig in die Ausbildung der Arbeiter investierten. Als BMW beispielsweise das Werk in Spartanburg errichtete, führten sie dort auch das deutsche duale Ausbildungssystem ein, um überhaupt ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Ausbildung wird in den USA nur als Kostenfaktor gesehen, ist aber die Voraussetzung für wettbewerbsfähige Industrieunternehmen. Dort müsste als Erstes angesetzt werden.

amendment
14.01.2021, 17:11
Durch was sollte denn die Sozialisation staffinden? Sowas beruht doch auf Freiwilligkeit, und da sind diese Unterschiede eben relevant. Wenn der Pole oder Ungar absolut keine Migranten will, dann ist sowas ein deutliches Hindernis auf dem Wege zu einer europäischen Föderation.



Hier stimme ich dir zu. Der oftmals beschworene "europäische Gedanke” scheint eher auf der Ebene von Institutionen zu existieren, und weniger in der Bevölkerung.


Nicht ganz. Die größte unfreie Sozialisation nennt sich Erziehung!

Erziehung in den Familien, in den Schulen, durch einen gemeinsamen, europäischen Sozialdienst (als Pflichtjahr!), durch den gemeinsamen Wehrdienst usw. usw.

Und überall werden Werte vermittelt, Werte vorgelebt...

Dadurch wird der Pole und Ungar es verstehen, dass die absolute Verweigerung von Migration nicht dem Volkswillen entspricht!

So wird es der Deutsche und all die durch das Christentum indoktrinierten "Nächstenliebenden" es verstehen, dass eine unregulierte Einwanderung nicht dem Volkswillen entspricht!

Und nur so wird das neue Völkische entstehen, das ein europäisches sein wird.

Keiner muss hierbei auf seine Traditionen verzichten, keiner seine geliebte Heimat verleugnen. Und er spürt, dass das Größere, für das er einsteht, immer auch zum Besten für das Kleinere sein wird.

Wir sehen bereits jetzt, dass Viele von uns vom Individualisten zum Egoisten degenerierten.

Dass Gemeinnutz noch nicht einmal vor Eigennutz kommt, da es überhaupt keinen erwähnenswerten Gemeinnutz mehr gibt.

Ein abschreckendes Beispiel dieses "mentalen" und soziologischen Zerfalls ist der Umgang einiger "Volksgenossen" mit der Corona-Problematik. Aber zu diesem Thema werde ich mich im Forum ganz sicher nicht mehr äußern...

Haspelbein
14.01.2021, 17:12
Meine Fragen hierzu:

1. Machen die verschiedenen Einstellungen zum Staat einen signifikanten kulturellen Unterschied aus, oder ist es nicht eher ein temporär soziologischer?

2. Normative Unterschiede bedingen unterschiedliche Rechtsauffassungen und umgekehrt. Generieren sich daraus tatsächlich unüberwindbare Gräben zwischen den Völkern Europas?

3. Stichworte "unterschiedliche Mentalitäten, unterschiedliche Traditionen, unterschiedliche Kulturen". Sind das Hemmnisse für eine "große Idee" oder könnten diese Unterschiede vielleicht sogar "befruchtend" und "befeuernd" für etwas Neues, Gemeinsames, sein?

Man wird sich schon auf einen Konsens einigen müssen, denn ich sehe keine externe Ordnungsmacht, durch die dies geschähe. Und ja, deshalb sind sie auch relevant. Oder anders ausgedrückt ist es kein Zufall, dass die europäische Integration seit Jahrhunderten eine nicht umgesetzte Vision ist.



4. Was den Föderalismus betrifft, so sollen wir nicht nur, nein, wir müssen uns sogar von jeglichem Föderalismus verabschieden! Das könnte ich sowohl politologisch als auch geostrategisch begründen.

China macht es vor, wie es geht, dass es funktioniert. Wir Europäer sind dazu ebenfalls fähig - aber auch willens?

Tut mir leid, da kann ich dir nicht einmal ansatzweise folgen.

Lord Laiken
14.01.2021, 17:14
Ohne die Fertigungstechnik Nützt das dir aber nichts. Wie schon gesagt, sehe dir mal die derzeitige Krise bei Intel an.
Die Fertigungstechnik ist ja nicht alleinig entscheidend. Eine gute Prozessorarchitektur mit 14 nm gefertigt ist sicher besser als eine schlechte bei 7nm. Aber es ist natürlich trotzdem sehr wichtig, so kann man gute Designs noch effektiver machen.
Ich denke, daß Intel einfach im Winterschlaf war, seit dem AMD mit dem FX "aufgetrumpft" ist. Sind dann zu spät wieder aufgewacht, mit der zigsten Generation der i-Serie kann man sich gerade so gegen AMDs Ryzen behaupten.



Tut mir leid, aber da muss ich wirklich grinsen. Woran macht man das "Made in the US" fest? Ich wohne in der Nähe eines Automobilwerks. Es gibt dort eine ganze Reihe von Zulieferern mit japanischen Namen. Sicher wird da was in den USA hergestellt. Wie gross der Anteil an der Wertschöpfung ist, bleibt dann eine andere Frage.
Im Artikel geht es aber explizit um den Anteil der Teile, die in den USA gebaut wurden. Aber auch deutsche Autos haben japanische Teile. Als da Erdbeben war, standen hier die Bänder still. Man fragt sich, ob die überhaupt noch in der Lage sind, was eigenständig zu bauen. Dieses Outsourcing macht bequem und verlernt ne Menge.

Haspelbein
14.01.2021, 17:18
Aus meiner Sicht haben die USA ihre Industrie ruiniert, weil sie jahrzehntelang viel zu wenig in die Ausbildung der Arbeiter investierten. Als BMW beispielsweise das Werk in Spartanburg errichtete, führten sie dort auch das deutsche duale Ausbildungssystem ein, um überhaupt ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Ausbildung wird in den USA nur als Kostenfaktor gesehen, ist aber die Voraussetzung für wettbewerbsfähige Industrieunternehmen. Dort müsste als Erstes angesetzt werden.

Nein, daran liegt es eher weniger. Das Problem liegt eher daran, dass zuviel Geld in die universitäre und nicht die betriebliche Ausbildung gesteckt wurde. Der Arbeiter bekam schon seine Bildung, aber nicht das was er brauchte, und nicht im richtigen Kontext. Das von mir beschriebene Automobilwerk wollte z.B. meinen Sohn mit ca. 14 Jahren davon überzeugen, dass er von der Firma bezahlte Kurse an einem College belegt, und dann nach der High School bei der Firma anfängt. Das halte ich für realitäsnah. Stattdessen wurde viel Geld in die Community Colleges gesteckt, deren Kurse aber oftmals keine direkten beruflichen Bezug hatten.

Ebenso ging die Förderung komplett am Bedarf vorbei. Als ganz normaler Elektriker kann man hier gut verdienen. Komischerweise interessiert sich aber niemand dafür.

phantomias
14.01.2021, 17:26
Nein, daran liegt es eher weniger. Das Problem liegt eher daran, dass zuviel Geld in die universitäre und nicht die betriebliche Ausbildung gesteckt wurde. Der Arbeiter bekam schon seine Bildung, aber nicht das was er brauchte, und nicht im richtigen Kontext. Das von mir beschriebene Automobilwerk wollte z.B. meinen Sohn mit ca. 14 Jahren davon überzeugen, dass er von der Firma bezahlte Kurse an einem College belegt, und dann nach der High School bei der Firma anfängt. Das halte ich für realitäsnah. Stattdessen wurde viel Geld in die Community Colleges gesteckt, deren Kurse aber oftmals keine direkten beruflichen Bezug hatten.

Ebenso ging die Förderung komplett am Bedarf vorbei. Als ganz normaler Elektriker kann man hier gut verdienen. Komischerweise interessiert sich aber niemand dafür.

Aber du weißt schon, was das deutsche duale Ausbildungssystem ist? Ich frage deswegen, weil du deine Antwort wieder mit deinem obligatorischen "Nein" beginnst und dann anscheinend genau das vermisst, was in Deutschland von den Unternehmen und den staatlichen Berufsschulen geleistet wird.

Haspelbein
14.01.2021, 17:29
Die Fertigungstechnik ist ja nicht alleinig entscheidend. Eine gute Prozessorarchitektur mit 14 nm gefertigt ist sicher besser als eine schlechte bei 7nm. Aber es ist natürlich trotzdem sehr wichtig, so kann man gute Designs noch effektiver machen.
Ich denke, daß Intel einfach im Winterschlaf war, seit dem AMD mit dem FX "aufgetrumpft" ist. Sind dann zu spät wieder aufgewacht, mit der zigsten Generation der i-Serie kann man sich gerade so gegen AMDs Ryzen behaupten.

Intel hat definitiv gepennt. Trotzdem wird man heute im internationalen Vergleich mit der 14 nm Architektur mittelfristig nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Und AMD produziert eben in Taiwan.



Im Artikel geht es aber explizit um den Anteil der Teile, die in den USA gebaut wurden. Aber auch deutsche Autos haben japanische Teile. Als da Erdbeben war, standen hier die Bänder still. Man fragt sich, ob die überhaupt noch in der Lage sind, was eigenständig zu bauen. Dieses Outsourcing macht bequem und verlernt ne Menge.

Wie definierst du in den USA hergestellte Teile? Das ist wie mit den Autos selbst, d.h. die Endfertigung der Teile fand in den USA statt. Abgesehen von vielleicht gewissen Blechen, Autoglass oder ähnlichen Dingen, finde ich doch nichts mehr, das komplett aus den USA kommt.

Haspelbein
14.01.2021, 17:33
Aber du weißt schon, was das deutsche duale Ausbildungssystem ist? Ich frage deswegen, weil du deine Antwort wieder mit deinem obligatorischen "Nein" beginnst und dann anscheinend genau das vermisst, was in Deutschland von den Unternehmen und den staatlichen Berufsschulen geleistet wird.

Willst du mich jetzt verarschen? Anders kann ich die Frage eigentlich nicht interpretieren. Du weisst, was ein Community College leistet?

amendment
14.01.2021, 17:36
Man wird sich schon auf einen Konsens einigen müssen, denn ich sehe keine externe Ordnungsmacht, durch die dies geschähe. Und ja, deshalb sind sie auch relevant. Oder anders ausgedrückt ist es kein Zufall, dass die europäische Integration seit Jahrhunderten eine nicht umgesetzte Vision ist.



Tut mir leid, da kann ich dir nicht einmal ansatzweise folgen.

Wir sind uns einig bezüglich der Feststellung , dass es keine externe "Ordnungsmacht" gibt, durch die sich ein Konsens herbeiführen ließe. Dass die europäische Integration bis heute leider nur eine politische Vision blieb, die nicht umgesetzt wurde, habe wir Kontinentaleuropäer nur einem einzigen Volk zu verdanken, das sich seit Jahrhunderten vehement dagegen sperrt: den Briten.

Die Briten torpedieren grundsätzlich alles, was auch nur den Hauch eines politischen Einigungsprozesses auf dem Festland ausmacht, bedingt durch ihre strategische Insellage - und der seit Generationen vorherrschenden Mentalität, jeden kontinentalen "Usurpationsversuch" bereits im Keim zu ersticken!

Auf dem Kontinent selbst gab es hier und da durchaus schon Bestrebungen, große Reiche entstehen zu lassen. Alles aber ausschließlich unter imperialen Vorzeichen, alles stets mit Unterdrückung und Unterwerfung einher gehend.

Warum ich für die Idee eines unitaristischen Großeuropas stehe und nicht für ein föderales, begründe ich wie folgt:

1. Zukünftig wird kein föderalistisch geführtes Land auch nur annähernd solch eine effiziente und dadurch auch effektive Schlagkraft generieren, wie es ein autokratisch-unitaristisch geführtes Land hierzu in der Lage wäre1

2. Föderalismus ist weder der Bildung noch dem staatlichen Gesundheitswesen förderlich!

3. Föderalismus führt kausal zu politischem Individualismus - hier: Separatismus - und führt auch zu politischem Egoismus. Hier: Aus den Töpfen am liebsten nur nehmen und nichts geben!

4. Föderalistische Verwaltungen sind langsamer, personal- und kostenintensiver.

5. Der Föderalismus bedingt ein aufgeblähtes Rechtssystem.

6. Der Föderalismus führt zu Kompetenzgerangel, Zuständigkeitsüberschneidungen, mangelnder Verantwortung.

7. Im Föderalismus führen eine Vielzahl von Kontrollmechanismen zu Entscheidungsverzögerungen, ja geradezu zu Entscheidungshemmnissen.

Stanley_Beamish
14.01.2021, 17:37
China wurde durch brutalste Verbrechen des ersten Kaisers gegründet, es basiert auf Völkermorden.
Dies alles mag für euch NS-Anhänger ja ein Vorbild sein aber Europa hält für sowas, in enger Partnerschaft mit den USA, eher wieder ein Nürnberg bereit.
(...)

So ganz friedlich verliefen die Staatengründungen im gesamten amerikanischen Kontinent aber auch nicht.
Und ein zweites Nürnberg? Ein Tribunal, das nach Rechtsgrundsätzen urteilte, die es zum Zeitpunkt der angeblichen Tat noch gar nicht gab.

herberger
14.01.2021, 17:37
Aus FB entnommen


Ach im übrigen, es sind Dokumente und Kartenpläne des Capitol aufgetaucht bei linken Terroristen
das FBI geht davon aus, dass die Demokraten die Terroristen herein ließen und den Sturm auf das Capitol schon eine Woche vorher planten, und den linken den Schlachtplan gaben!

Lord Laiken
14.01.2021, 17:38
Intel hat definitiv gepennt. Trotzdem wird man heute im internationalen Vergleich mit der 14 nm Architektur mittelfristig nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Und AMD produziert eben in Taiwan.
AMD produziert schon lange nichts mehr. Die haben ihre Fertigung verkauft. Heißt jetzt Globalfoundries.



Wie definierst du in den USA hergestellte Teile? Das ist wie mit den Autos selbst, d.h. die Endfertigung der Teile fand in den USA statt. Abgesehen von vielleicht gewissen Blechen, Autoglass oder ähnlichen Dingen, finde ich doch nichts mehr, das komplett aus den USA kommt.
Das wissen wohl nur die Hersteller. Bei vielen Teilen wirds aber eine Endfertigung gar nicht geben, da muß man sich dann entscheiden, wo man das herstellt.

Haspelbein
14.01.2021, 17:50
AMD produziert schon lange nichts mehr. Die haben ihre Fertigung verkauft. Heißt jetzt Globalfoundries.

Das stimmt, und das habe ich vereinfacht dargestellt.



Das wissen wohl nur die Hersteller. Bei vielen Teilen wirds aber eine Endfertigung gar nicht geben, da muß man sich dann entscheiden, wo man das herstellt.

Wobei man dann auch überlegen darf, wie man den Prozentsatz der heimischen Komponenten berechnet. Ist das Produkt heimisch, wenn man z.B. preiswertes chinesisches Aluminium zur Herstellung verwendet, und nicht das eines US-Werkes? Soweit ich weiss, sind die US-Standards hierzu relativ schwammig.

Nationalix
14.01.2021, 17:55
Wir sind uns einig bezüglich der Feststellung , dass es keine externe "Ordnungsmacht" gibt, durch die sich ein Konsens herbeiführen ließe. Dass die europäische Integration bis heute leider nur eine politische Vision blieb, die nicht umgesetzt wurde, habe wir Kontinentaleuropäer nur einem einzigen Volk zu verdanken, das sich seit Jahrhunderten vehement dagegen sperrt: den Briten.

Die Briten torpedieren grundsätzlich alles, was auch nur den Hauch eines politischen Einigungsprozesses auf dem Festland ausmacht, bedingt durch ihre strategische Insellage - und der seit Generationen vorherrschenden Mentalität, jeden kontinentalen "Usurpationsversuch" bereits im Keim zu ersticken!

Auf dem Kontinent selbst gab es hier und da durchaus schon Bestrebungen, große Reiche entstehen zu lassen. Alles aber ausschließlich unter imperialen Vorzeichen, alles stets mit Unterdrückung und Unterwerfung einher gehend.

Warum ich für die Idee eines unitaristischen Großeuropas stehe und nicht für ein föderales, begründe ich wie folgt:

1. Zukünftig wird kein föderalistisch geführtes Land auch nur annähernd solch eine effiziente und dadurch auch effektive Schlagkraft generieren, wie es ein autokratisch-unitaristisch geführtes Land hierzu in der Lage wäre1

2. Föderalismus ist weder der Bildung noch dem staatlichen Gesundheitswesen förderlich!

3. Föderalismus führt kausal zu politischem Individualismus - hier: Separatismus - und führt auch zu politischem Egoismus. Hier: Aus den Töpfen am liebsten nur nehmen und nichts geben!

4. Föderalistische Verwaltungen sind langsamer, personal- und kostenintensiver.

5. Der Föderalismus bedingt ein aufgeblähtes Rechtssystem.

6. Der Föderalismus führt zu Kompetenzgerangel, Zuständigkeitsüberschneidungen, mangelnder Verantwortung.

7. Im Föderalismus führen eine Vielzahl von Kontrollmechanismen zu Entscheidungsverzögerungen, ja geradezu zu Entscheidungshemmnissen.

Ich stelle mir gerade vor, das zentrale Bundesgartenbauamt in Berlin soll über die Ausbesserung der Gehwege im Münchener Olympiapark entscheiden. Wie lange soll das denn dauern?

Jens
14.01.2021, 17:59
Wir sind uns einig bezüglich der Feststellung , dass es keine externe "Ordnungsmacht" gibt, durch die sich ein Konsens herbeiführen ließe. Dass die europäische Integration bis heute leider nur eine politische Vision blieb, die nicht umgesetzt wurde, habe wir Kontinentaleuropäer nur einem einzigen Volk zu verdanken, das sich seit Jahrhunderten vehement dagegen sperrt: den Briten.

Die Briten torpedieren grundsätzlich alles, was auch nur den Hauch eines politischen Einigungsprozesses auf dem Festland ausmacht, bedingt durch ihre strategische Insellage - und der seit Generationen vorherrschenden Mentalität, jeden kontinentalen "Usurpationsversuch" bereits im Keim zu ersticken!

Auf dem Kontinent selbst gab es hier und da durchaus schon Bestrebungen, große Reiche entstehen zu lassen. Alles aber ausschließlich unter imperialen Vorzeichen, alles stets mit Unterdrückung und Unterwerfung einher gehend.

Warum ich für die Idee eines unitaristischen Großeuropas stehe und nicht für ein föderales, begründe ich wie folgt:

1. Zukünftig wird kein föderalistisch geführtes Land auch nur annähernd solch eine effiziente und dadurch auch effektive Schlagkraft generieren, wie es ein autokratisch-unitaristisch geführtes Land hierzu in der Lage wäre1

2. Föderalismus ist weder der Bildung noch dem staatlichen Gesundheitswesen förderlich!

3. Föderalismus führt kausal zu politischem Individualismus - hier: Separatismus - und führt auch zu politischem Egoismus. Hier: Aus den Töpfen am liebsten nur nehmen und nichts geben!

4. Föderalistische Verwaltungen sind langsamer, personal- und kostenintensiver.

5. Der Föderalismus bedingt ein aufgeblähtes Rechtssystem.

6. Der Föderalismus führt zu Kompetenzgerangel, Zuständigkeitsüberschneidungen, mangelnder Verantwortung.

7. Im Föderalismus führen eine Vielzahl von Kontrollmechanismen zu Entscheidungsverzögerungen, ja geradezu zu Entscheidungshemmnissen.

Du bist ein EU-Ideologie, der auf Krampf etwas zusammenprügeln will.

Wie wäre es mal mit der Sprache als kultureller Unterschied?

Bei früheren autoritären Systemen, war ja wenigstens klar wer eingemeindet, ausgerottet oder nur ausgebeutet wird.
Der Führer oder Napoleon wollten keinem Ausländer irgendeine Fremdsprache aufzwingen wie du anscheinend.

LOL
14.01.2021, 18:00
So ganz friedlich verliefen die Staatengründungen im gesamten amerikanischen Kontinent aber auch nicht. Auch die nehme ich mir nicht als direktes Vorbild für die EU.



Und ein zweites Nürnberg? Ein Tribunal, das nach Rechtsgrundsätzen urteilte, die es zum Zeitpunkt der angeblichen Tat noch gar nicht gab. Wenn nur dein "Rechtsempfinden" dabei gestört wird, dann soll es eben so sein...

Die Islamischen Massenmörder, denen sonst angeblich alles scheissegal ist, werden bei "Guantánamo" plötzlich auch alle sehr formaljuristisch und sogar moralisch... :D

Wolfger von Leginfeld
14.01.2021, 18:05
Aus deinem Link ist zu sehen dass sie sich ernstlich vorbereiten (auch schon ab heute), zB:

...."Our federal, state, and local partners will continue to coordinate their plans and position resources for this important event," he added.

A Department of Homeland Security official told CNN that the breach of the Capitol will sharpen the response and planning for inauguration.
"Now that it happened people will take it much more seriously," the official said, referring to last week's violence.
"Now, the planners, they are all going to take it much more seriously."
Additional security personnel are expected to arrive in Washington to help with the inauguration, CNN has learned.
Law enforcement agencies in Virginia, Maryland and New Jersey that deployed to the US Capitol Wednesday to assist propel pro-Trump rioters expect to send officers to Washington, DC, for the inauguration.
The New York Police Department will also be sending 200 officers to Washington to assist with the effort, according to Detective Christopher Pisano, a spokesperson.

The National Guard has plans to have up to 15,000 National Guard troops to meet current and future requests for the inauguration, Gen. Daniel Hokanson, the chief of the National Guard Bureau, said Monday. The dramatic increase in troops comes as law enforcement in the nation's capital and around the country brace for further extremist violence amid the transition of power....
https://edition.cnn.com/2021/01/11/politics/fbi-bulletin-armed-protests-state-us-capitol/index.html

Wie es aussieht, haben Bolton und andere Recht mit den Befürchtungen, dass Verbrecher Trump mit seinen fanatischen Anhängern auch nach den Ergeignissen vom 6.1. noch ganz Schlimmes plant.
...

Blödsinn. Wenn ich Foxnews sehe, dann verteidigen die Trump mit sauguten Argumenten, dass es ihm eine Freude sein muss. Trump ist wieder oben auf, die Demokraten gescheitert.

Nachdem Trump jetzt gemütlich Golfspielen geht (nachdem er alle Menschen, die von Häschern bedroht sind, vorsorglich begnadigt) können die Demokraten sich auch mal um das Land und das Volk politisch kümmern. DAS ist nämlich ihre Arbeit, nicht den nun scheidenden Trump zu stalken.

phantomias
14.01.2021, 18:12
Willst du mich jetzt verarschen? Anders kann ich die Frage eigentlich nicht interpretieren. Du weisst, was ein Community College leistet?

An der Werkbank und an der CNC-Fräsmaschine brauche ich aber keinen Bachelor, sondern einen Facharbeiter. Und den gibt's in den USA eben nicht.

LOL
14.01.2021, 18:17
...
Der Führer oder Napoleon wollten keinem Ausländer irgendeine Fremdsprache aufzwingen wie du anscheinend.
Napoleon wuchs mit korsischem Italienisch auf und hat erst später Französisch gelernt. Im Exil soll er sogar Englisch gelernt haben. Welche Fremdsprachen hatte Adolf denn so drauf? Deutsch? :D

Haspelbein
14.01.2021, 18:18
An der Werkbank und an der CNC-Fräsmaschine brauche ich aber keinen Bachelor, sondern einen Facharbeiter. Und den gibt's in den USA eben nicht.

Natürlich gibt es Facharbeiter. Darum noch einmal: Weisst du was ein Community College ist?

Hrafnaguð
14.01.2021, 18:19
An der Werkbank und an der CNC-Fräsmaschine brauche ich aber keinen Bachelor, sondern einen Facharbeiter. Und den gibt's in den USA eben nicht.

Wenn dem so wäre, da gäb es da gar keine nennenswerte Industrie. Dann wären die USA sowas wie
Afrika. Irgendwo müssen da ja die zweifelsfrei vorhandenen Facharbeiter herkommen.

cornjung
14.01.2021, 18:20
Napoleon wuchs mit korsischem Italienisch auf und hat erst später Französisch gelernt. Im Exil soll er sogar Englisch gelernt haben. Welche Fremdsprachen hatte Adolf denn drauf? Deutsch? :D
Gute Frage. Vermutlich Englisch und Französisch. Welche Fremdsprache hatte denn Jesus oder Merkel drauf ? Gut, Merkel kann immerhin Lesen und Schreiben. In welcher hat Jesus eigentlich geschrieben ? Ich hab ja schon den Krabat gefragt, aber der Depp weiss eh nichts. Ausser Märchen vom Jenseits.

Jens
14.01.2021, 18:21
Napoleon wuchs mit korsischem Italienisch auf und hat erst später Französisch gelernt. Im Exil soll er sogar Englisch gelernt haben. Welche Fremdsprachen hatte Adolf denn so drauf? Deutsch? :D
Ist doch genau meine Rede. Gut so!

LOL
14.01.2021, 18:28
Gute Frage. Welche Fremdsprache hatte denn Jesus drauf ? In welcher hat er eigentlich geschrieben ? Ich hab ja schon den Krabat gefragt, aber der Depp weiss eh nichts. Ausser Märchen vom Jenseits.
Jesus sprach, wie alle damaligen (galiläischen) Juden, sicher Aramäisch und konnte als "Rabbi" wohl ebenso das Hebräische.
Darüber hinaus wird er wahrscheinlich auch Griechisch gekonnt haben (einige seine Jünger schrieben später auf Griechisch) und ggf. Latein, da das Heilige Land auch unter Römischer "Verwaltung" stand.
Es ist von ihm - ebensowenig wie z.B. von Sokrates- nichts geschriebenes überliefert. Das erledigten seine Schüler und Anhänger.

Haspelbein
14.01.2021, 18:36
Wenn dem so wäre, da gäb es da gar keine nennenswerte Industrie. Dann wären die USA sowas wie
Afrika. Irgendwo müssen da ja die zweifelsfrei vorhandenen Facharbeiter herkommen.

Natürlich, es gibt gewerkschaftliche Einrichtungen, aber primär eben die Community Colleges. Diese sind auf zweijährige Abschlüsse ausgelegt, bieten aber auch Kurse begleitend zur High School an. Man kann also schon an der High School parallel eine Ausbildung zum Schlosser machen.

Das Problem hier ist leider, dass oftmals die Anbindung zum Betrieb sehr spät erfolgt, und es leicht möglich ist, dass die Ausbildung den Bedarf der Wirtschaft nicht abdeckt. Ich denke, dass die betriebliche Nähe in Deutschland ein Vorteil ist.

ABAS
14.01.2021, 18:37
Jesus sprach, wie alle damaligen (galiläischen) Juden, sicher Aramäisch und konnte als "Rabbi" wohl ebenso das Hebräische.
Darüber hinaus wird er wahrscheinlich auch Griechisch gekonnt haben (einige seine Jünger schrieben später auf Griechisch) und ggf. Latein, da das Heilige Land auch unter Römischer "Verwaltung" stand.
Es ist von ihm - ebensowenig wie z.B. von Sokrates- nichts geschriebenes überliefert. Das erledigten seine Schüler und Anhänger.

Jesus muss auch die Sprache bzw. regionalen Dialekte der damaligen Proleten
des gemeinen Volkes beherrscht haben, sonst haette er keine Fischer fuer sich
als Helfershelfer fuer die " Menschenfischerei " gewinnen koennen.


Begegnungsgeschichten – Jesus und die Fischer

Fischernetz

Als Jesus am See Genezareth entlangging, sah er zwei Brüder: Simon, der Petrus genannt wird, und seinen Bruder Andreas. Sie warfen gerade ihre Netze in den See aus, denn sie waren Fischer.Jesus sagte zu ihnen: »Kommt, folgt mir! Ich mache euch zu Menschenfischern!« Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm. Ein kleines Stück weiter sah Jesus zwei andere Brüder: Jakobus, den Sohn von Zebedäus, und seinen Bruder Johannes. Sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und flickten gerade ihre Netze. Jesus rief sie. Sofort ließen sie das Boot und ihren Vater zurück und folgten ihm. (Matthäus 4, 18 – 22 Basisbibel)

Jesus spricht die Fischer an, sie lassen alles stehen und liegen und sind nun mit Jesus zusammen unterwegs. Bisher haben sie ihre Netze gebraucht, um Fische zu fangen. Nun sollen sie „Menschenfischer“ werden. Sie dürfen gemeinsam mit Jesus dafür sorgen, dass Menschen in einem Netz gehalten und getragen werden, dass Netze geflickt werden, wenn sie zerrissen sind, denn Jesus vernetzt die Menschen untereinander und mit Gott.

Wir alle können zu „Menschenfischern“ und „Netzflickern“ werden, wenn wir auf Menschen zugehen, ganz in der Nähe, in unserer Nachbarschaft oder auch weiter entfernt. Wir dürfen erzählen, was wir im Glauben erleben und erfahren oder bei ganz praktischen und alltäglichen Dingen helfen, die ohne Hilfe nicht möglich sind.

Ich wünsche uns Netzwerke, die nicht einengen, die nicht verstricken. Ich wünsche uns Netzwerke, in denen wir gefordert sind und mit anpacken können. Ich wünsche uns Netzwerke, die tragen und auch mal einen Platz zum Ausruhen bieten.

Diakonin Doris Treiber

https://www.evangelischekirchehochdahl.de/2020/05/begegnungsgeschichten-jesus-und-die-fischer/

cornjung
14.01.2021, 18:37
Jesus sprach, wie alle damaligen Juden, sicher Aramäisch und konnte als "Rabbi" wohl ebenso das Hebräische. Darüber hinaus wird er wahrscheinlich auch Griechisch gekonnt haben (einige seine Jünger schrieben später auf Griechisch) und ggf. Latein, da das Heilige Land auch unter Römischer "Verwaltung" stand. Es ist von ihm - ebensowenig wie z.B. von Sokrates- nichts geschriebenes überliefert. Das erledigten seine Schüler und Anhänger.
Ok, das weiss ich natürlich alles, ebenso, dass man das nur vermutet. Sicher ist, dass er wie alle aus der Unterschicht dort aramäisch geredet hat. Ob er Lesen und Schreiben, insbesonders darüber hinaus Hebräisch, Griechisch und Latein konnte, ist reine Spekulation. Denn dafür gibts keinen einzigen Beleg. Im Gegenteil, keiner weiss war er bis 30 gemacht hat, ausser dass er einfacher Handwerker der Unterschicht war. Richtig ist, dass Sokrates tatsächlich selber auch nichts geschrieben hat, obgleich er nicht nur als Hoplite neben Alkibiades tapfestr gekämpft, sondern auch Lesen und Schreiben konnte, aber nur über Platon und Xenophon überliefert ist.

Bolle
14.01.2021, 18:38
Jesus sprach, wie alle damaligen (galiläischen) Juden, sicher Aramäisch und konnte als "Rabbi" wohl ebenso das Hebräische.
Darüber hinaus wird er wahrscheinlich auch Griechisch gekonnt haben (einige seine Jünger schrieben später auf Griechisch) und ggf. Latein, da das Heilige Land auch unter Römischer "Verwaltung" stand.
Es ist von ihm - ebensowenig wie z.B. von Sokrates- nichts geschriebenes überliefert. Das erledigten seine Schüler und Anhänger.

Jesus war Zimmermann.......

Hrafnaguð
14.01.2021, 18:39
Natürlich, es gibt gewerkschaftliche Einrichtungen, aber primär eben die Community Colleges. Diese sind auf zweijährige Abschlüsse ausgelegt, bieten aber auch Kurse begleitend zur High School an. Man kann also schon an der High School parallel eine Ausbildung zum Schlosser machen.

Das Problem hier ist leider, dass oftmals die Anbindung zum Betrieb sehr spät erfolgt, und es leicht möglich ist, dass die Ausbildung den Bedarf der Wirtschaft nicht abdeckt. Ich denke, dass die betriebliche Nähe in Deutschland ein Vorteil ist.

Denk ich auch. "Community College", kann man sich das so vorstellen wie ne dt. Berufsschule,
ich mein, ich hab vor der Lehre noch Berufsgrundschuljahr Metall gemacht, als ich die Lehre anfing
konnte ich im Gegensatz zu den anderen Lehrlingskollegen die mit mir angefangen haben schon ziemlich
gut schweißen und die wichtigsten Maschinen (Dreh-, Fräs- und Hobelmaschine) bedienen und hatte Schwielen an den Händen vom Feilen. Aber würde mir heute
auch wenig nutzen, nach 20 Jahren aus dem Beruf müsste ich das auch noch
mal aufgefrischt bekommen. Aber was solls, gesundheitlich geht das eh nimmer,
zumindest nicht so richtige Schlossermaloche.

LOL
14.01.2021, 18:42
Ok, das weiss ich natürlich alles, ebenso, dass man das nur vermutet. Sicher ist, dass er aramäisch geredet hat. Ob er Lesen und Schreiben, insbesonders darüber hinaus Hebräisch, Griechisch und Latein konnte, ist reine Spekulation. Denn dafür gibts keinen einzigen Beleg. Im Gegenteil, keiner weiss war er bis 30 gemacht hat, ausser dass er einfacher Handwerker der Unterschicht war. Richtig ist, dass Sokrates tatsächlich selber auch nichts geschrieben hat, obgleich er nicht nur als Hoplite neben Alkibibiades tapfer gekämpft, sondern auch Lesen und Schreiben konnte, aber nur über Platon und Xenophon überliefert ist.
Sagen wir mal so: Es ist eine entsprechend den damaligen Umständen sehr sehr naheliegende Spekulation. Beim Hebräischen ist sogar davon auszugehen, denn als Jude ist das Erlernen des Hebräischen ein Muss.

LOL
14.01.2021, 18:45
Jesus war Zimmermann.......Wahrscheinlich, da es Josef war. Er wird zumindest Ahnung vom Handwerk gehabt haben. Er wird in der Bibel als "Sohn des Zimmermanns" bezeichnet.

cornjung
14.01.2021, 18:45
Sagen wir mal so: Es ist eine entsprechend den damaligen Umständen sehr sehr naheliegende Spekulation. Beim Hebräischen ist sogar davon auszugehen, denn als Jude ist das Erlernen des Hebräischen ein Muss.
Ok, einverstanden. Ich weiss, dass du ein historisch sehr gebildeter Christ bist.

Haspelbein
14.01.2021, 18:49
Denk ich auch. "Community College", kann man sich das so vorstellen wie ne dt. Berufsschule,
ich mein, ich hab vor der Lehre noch Berufsgrundschuljahr Metall gemacht, als ich die Lehre anfing
konnte ich im Gegensatz zu den anderen Lehrlingskollegen die mit mir angefangen haben schon ziemlich
gut schweißen und die wichtigsten Maschinen (Dreh-, Fräs- und Hobelmaschine) bedienen.

Das Community College ist oftmals begleitend. Mein Sohn will z.B. an die Uni, und das Community College bietet Englisch-Kurse an, die über das Niveau der High-School hinausgehen, und auch von der Uni als Kurse anerkannt werden. Ebenso bietet das Community College Kurse an, die eben eher in die Richtung einer fachlichen Ausbildung gehen. Dies ist letztendlich dadurch bedingt, dass die High School als Schulform nicht segmentiert ist, und die Abstufung durch die Kurse innerhalb der High School erfolgt.

Man kann das Community College auch dazu benutzen, dort die ersten Kurse zum Bachelor nach der High School zu belegen, was im Vergleich zu einem regulären College preiswerter ist. Im Falle meines Sohnes wollte der potentielle Arbeitgeber das Belegen gewisser Kurse am Community College zur Einstellungsgrundlage machen. Auch wenn die Struktur deutlich anders ist, so ist der Vergleich mit einer deutschen Berufsschule aus meiner Sicht schon berechtigt.

C-Dur
14.01.2021, 18:51
Nein, wie kommst du denn auf so etwas?
Im Gegensatz zu dem kann ich differenzieren, ich kann zB gut erkennen dass Biden wesentlich besser ist als Vollidiot Trump für die Armen der USA, für den Kampf gegen Klimawandel und Corona, usw.
Der Forist in meiner Mülltonne ist ein besonders schlimmer Fall, man muss ihn bedauern.Ach, tosh, ich machte doch nur ein bisschen Spass. :trost:

Hrafnaguð
14.01.2021, 19:00
Das Community College ist oftmals begleitend. Mein Sohn will z.B. an die Uni, und das Community College bietet Englisch-Kurse an, die über das Niveau der High-School hinausgehen, und auch von der Uni als Kurse anerkannt werden. Ebenso bietet das Community College Kurse an, die eben eher in die Richtung einer fachlichen Ausbildung gehen. Dies ist letztendlich dadurch bedingt, dass die High School als Schulform nicht segmentiert ist, und die Abstufung durch die Kurse innerhalb der High School erfolgt.

Man kann das Community College auch dazu benutzen, dort die ersten Kurse zum Bachelor nach der High School zu belegen, was im Vergleich zu einem regulären College preiswerter ist. Im Falle meines Sohnes wollte der potentielle Arbeitgeber das Belegen gewisser Kurse am Community College zur Einstellungsgrundlage machen. Auch wenn die Struktur deutlich anders ist, so ist der Vergleich mit einer deutschen Berufsschule aus meiner Sicht schon berechtigt.


Danke für die Infos. Als Nichtami weiß man ja um solche Feinheiten i.d.R. nicht.

Esreicht!
14.01.2021, 19:02
Hallo,

was für Europa der Brexit, ist für die USA der TEXIT. Nachdem SCOTUS die texanische Klage wegen Wahlbetrugs/Verfassungsbruch usw. ablehnte, wurden bekanntlich offizielle Stimmen zum Austritt wieder laut, ja es war von Gesetzestreuen die Rede mit möglicherweise weiteren Verbündeten.

Wie auch immer, die Bewegung bekommt immer mehr Zulauf:

https://tnm.me/texit


Aktuell wurde in Texas eine Wahlfälscherin verhaftet, sollten sich Georgia,Pennsylvania usw. zum "gesetzestreuen"Vorbild nehmen!

Wie auch immer, Wahlfälschung und Tag der offenen Tür im Capitol werden noch lange in Bidens Magen liegen!


kd

Jens
14.01.2021, 19:04
Nein, wie kommst du denn auf so etwas?
Im Gegensatz zu dem kann ich differenzieren, ich kann zB gut erkennen dass Biden wesentlich besser ist als Vollidiot Trump für die Armen der USA, für den Kampf gegen Klimawandel und Corona, usw.
Der Forist in meiner Mülltonne ist ein besonders schlimmer Fall, man muss ihn bedauern.
Joe Biden ist eine opportunistische Marionette, der die Wirtschaft der USA in den Boden rammen wird, einen ideologisch schwachsinnigen Kampf gegen einen natürlichen Vorgang im Klima führt und noch tiefer im Arsch der "Globalisten" steckt als jemals ein anderer US-Präsident zuvor. Siehe 80% seiner Spender und ein Viertel seines Kabinetts: Außenminister, Finanzminister, Justizminister, Heimatschutzminister, Chief of Staff, Geheimdienstkoordinator. Alle vom auserwählten Volk.

tosh
14.01.2021, 19:04
Zitat von tosh https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=10521745#post10521745) Aus deinem Link ist zu sehen dass sie sich ernstlich vorbereiten (auch schon ab heute), zB:

...."Our federal, state, and local partners will continue to coordinate their plans and position resources for this important event," he added.

A Department of Homeland Security official told CNN that the breach of the Capitol will sharpen the response and planning for inauguration.
"Now that it happened people will take it much more seriously," the official said, referring to last week's violence.
"Now, the planners, they are all going to take it much more seriously."
Additional security personnel are expected to arrive in Washington to help with the inauguration, CNN has learned.
Law enforcement agencies in Virginia, Maryland and New Jersey that deployed to the US Capitol Wednesday to assist propel pro-Trump rioters expect to send officers to Washington, DC, for the inauguration.
The New York Police Department will also be sending 200 officers to Washington to assist with the effort, according to Detective Christopher Pisano, a spokesperson.

The National Guard has plans to have up to 15,000 National Guard troops to meet current and future requests for the inauguration, Gen. Daniel Hokanson, the chief of the National Guard Bureau, said Monday. The dramatic increase in troops comes as law enforcement in the nation's capital and around the country brace for further extremist violence amid the transition of power....
https://edition.cnn.com/2021/01/11/p...tol/index.html (https://edition.cnn.com/2021/01/11/politics/fbi-bulletin-armed-protests-state-us-capitol/index.html)

Wie es aussieht, haben Bolton und andere Recht mit den Befürchtungen, dass Verbrecher Trump mit seinen fanatischen Anhängern auch nach den Ergeignissen vom 6.1. noch ganz Schlimmes plant.


Blödsinn. Wenn ich Foxnews sehe, dann verteidigen die Trump mit sauguten Argumenten, dass es ihm eine Freude sein muss. Trump ist wieder oben auf, die Demokraten gescheitert.

Nachdem Trump jetzt gemütlich Golfspielen geht (nachdem er alle Menschen, die von Häschern bedroht sind, vorsorglich begnadigt) können die Demokraten sich auch mal um das Land und das Volk politisch kümmern. DAS ist nämlich ihre Arbeit, nicht den nun scheidenden Trump zu stalken.
Dass Trump nach wie vor von seinen fanatischen Anbetern unterstützt wird beweist die Gefahr für den 20.1.21.

In meinem Beitrag geht es nicht um die Demokraten sondern um die berechtigten Befürchtungen und Massnahmen der Sicherheitsbehörden.
Also:
Thema verfehlt, setzen, 5.

Nationalix
14.01.2021, 19:13
Joe Biden ist eine opportunistische Marionette, der die Wirtschaft der USA in den Boden rammen wird, einen ideologisch schwachsinnigen Kampf gegen einen natürlichen Vorgang im Klima führt und noch tiefer im Arsch der "Globalisten" steckt als jemals ein anderer US-Präsident zuvor. Siehe 80% seiner Spender und ein Viertel seines Kabinetts: Außenminister, Finanzminister, Justizminister, Heimatschutzminister, Chief of Staff, Geheimdienstkoordinator. Alle vom auserwählten Volk.

John Kerry und den Ehemann von Kamala Harris nicht zu vergessen.

Wolfger von Leginfeld
14.01.2021, 19:15
Dass Trump nach wie vor von seinen fanatischen Anbetern unterstützt wird beweist die Gefahr für den 20.1.21.

In meinem Beitrag geht es nicht um die Demokraten sondern um die berechtigten Befürchtungen und Massnahmen der Sicherheitsbehörden.
Also:
Thema verfehlt, setzen, 5.

Die Frage, die jetzt aufgeworfen wird, warum Warnungen vor dem gewaltbereiten Mob nicht an und von Behörden weitergegeben wurden und Trump nicht gewarnt worden ist.

Am 20.1 wird wohl kaum was passieren.

Jens
14.01.2021, 19:18
John Kerry und den Ehemann von Kamala Harris nicht zu vergessen.
Theoretisch müsste man den auch noch aufzählen, ja.
Aber vor 2 Generationen konvertiert und der hat nur irgendeinen Grüßaugustposten bekommen. Das ist dann wieder zu irrelevant.

Kaktus
14.01.2021, 19:24
Dass Trump nach wie vor von seinen fanatischen Anbetern unterstützt wird beweist die Gefahr für den 20.1.21.

In meinem Beitrag geht es nicht um die Demokraten sondern um die berechtigten Befürchtungen und Massnahmen der Sicherheitsbehörden.
Also:
Thema verfehlt, setzen, 5.
Die Antifa hat bereits diverse Aktionen angekündigt. Sie gehört ganz bestimmt nicht zu den Trump-Fans.

Großmoff
14.01.2021, 19:28
Napoleon wuchs mit korsischem Italienisch auf und hat erst später Französisch gelernt. Im Exil soll er sogar Englisch gelernt haben. Welche Fremdsprachen hatte Adolf denn so drauf? Deutsch? :D
Österreichisch. :cool:

Großmoff
14.01.2021, 19:30
Joe Biden ist eine opportunistische Marionette, der die Wirtschaft der USA in den Boden rammen wird, einen ideologisch schwachsinnigen Kampf gegen einen natürlichen Vorgang im Klima führt und noch tiefer im Arsch der "Globalisten" steckt als jemals ein anderer US-Präsident zuvor. Siehe 80% seiner Spender und ein Viertel seines Kabinetts: Außenminister, Finanzminister, Justizminister, Heimatschutzminister, Chief of Staff, Geheimdienstkoordinator. Alle vom auserwählten Volk.
Schön für sie. Interessiert nur keinen. Jedenfalls nicht in Deutschland.

Jens
14.01.2021, 20:04
Schön für sie. Interessiert nur keinen. Jedenfalls nicht in Deutschland.
Vollkommen richtig! Ist ja für ausreichend Ablenkung gesorgt
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69813&stc=1

Hank Rearden
14.01.2021, 20:09
Jesus sprach, wie alle damaligen (galiläischen) Juden, sicher Aramäisch und konnte als "Rabbi" wohl ebenso das Hebräische.
Darüber hinaus wird er wahrscheinlich auch Griechisch gekonnt haben (einige seine Jünger schrieben später auf Griechisch) und ggf. Latein, da das Heilige Land auch unter Römischer "Verwaltung" stand.


Ich hätte gedacht, er könnte alle Sprachen fließend??
Wer übers Wasser laufen kann, für den sind Sprachen doch ein Klacks! :D

Esreicht!
14.01.2021, 20:12
Schön für sie. Interessiert nur keinen. Jedenfalls nicht in Deutschland.

Aber klar wirkt sich das auch auf Deutschland aus. Mit Trump kam auch ein deutschfreundlicher Botschafter nach Berlin, weshalb er von den BRD-Medien noch vor Amtsantritt niedergemacht wurde.U.a. meinte
Douglas Macgregor:


"Es gibt eine Art kranke Mentalität, die besagt, dass Generationen über Generationen die Sünden dessen sühnen müssen, was in 13 Jahren deutscher Geschichte geschehen ist, und die anderen 1.500 Jahre Deutschland ignorieren müssen."

Und dann hat er auch noch die BRD-Migrationspolitik kritisiert, wie schrecklich!

Und Trump wollte gar einen Teil der Besatzer-Truppen abziehen, weshalb BRD-Politiker samt Medien entsetzt Mordio schreien!


kd

LOL
14.01.2021, 20:13
Ich hätte gedacht, er könnte alle Sprachen fließend??
Wer übers Wasser laufen kann, für den sind Sprachen doch ein Klacks! :D
Mag sein, aber da er als Mensch geboren wurde, lebte er wohl auch mit entsprechend geregelten "Tempomat"... :D

ABAS
14.01.2021, 20:14
Ich hätte gedacht, er könnte alle Sprachen fließend??
Wer übers Wasser laufen kann, für den sind Sprachen doch ein Klacks! :D

Historisch wertvolle Verfilmungen ueber Jesus in denen
er bayerisch oder saechsisch spraeche, faende ich krass.

Großmoff
14.01.2021, 20:46
Aber klar wirkt sich das auch auf Deutschland aus. Mit Trump kam auch ein deutschfreundlicher Botschafter nach Berlin, weshalb er von den BRD-Medien noch vor Amtsantritt niedergemacht wurde.U.a. meinte
Douglas Macgregor:


"Es gibt eine Art kranke Mentalität, die besagt, dass Generationen über Generationen die Sünden dessen sühnen müssen, was in 13 Jahren deutscher Geschichte geschehen ist, und die anderen 1.500 Jahre Deutschland ignorieren müssen."

Und dann hat er auch noch die BRD-Migrationspolitik kritisiert, wie schrecklich!

Und Trump wollte gar einen Teil der Besatzer-Truppen abziehen, weshalb BRD-Politiker samt Medien entsetzt Mordio schreien!
Völlig egal.

Wenn die US-Truppen abziehen sollen, ist das allein eine Sache der deutschen Regierung das zu entscheiden, die USA haben da nicht mitzureden.
Und ob wir nun einen deutsch-freundlichen oder eher feindlichen US-Botschafter in Berlin sitzen haben, ist irrelevant.

Ich empfinde es ohnehin als extrem albern, sich darüber zu echauffieren ob Suppenkasper Trump oder Halbleiche Biden den Präsidenten macht.
Das hat uns nicht zu jucken, es gibt weiß Gott genug eigene Probleme, um die man sich kümmern sollte.

LOL
14.01.2021, 20:51
Völlig egal.

Wenn die US-Truppen abziehen sollen, ist das allein eine Sache der deutschen Regierung das zu entscheiden, die USA haben da nicht mitzureden.
Und ob wir nun einen deutsch-freundlichen oder eher feindlichen US-Botschafter in Berlin sitzen haben, ist irrelevant.

Ich empfinde es ohnehin als extrem albern, sich darüber zu echauffieren ob Suppenkasper Trump oder Halbleiche Biden den Präsidenten macht.
Das hat uns nicht zu jucken, es gibt weiß Gott genug eigene Probleme, um die man sich kümmern sollte.

Na, sind wir hier wieder bei wünsch-dir-was gelandet...?

C-Dur
14.01.2021, 20:56
Biden wird allemal eine bessere Amtsführung hinlegen als sein Vorgänger, der wahrscheinlich als "the worst president ever" in die Geschichtsbücher eingehen wird.Aber er ist Demokrat, wie auch die "Killary". Haben die nicht als Demokraten die gleichen Ziele... Zerstoerung armer Dritt-Laender?

amendment
14.01.2021, 20:59
Ich stelle mir gerade vor, das zentrale Bundesgartenbauamt in Berlin soll über die Ausbesserung der Gehwege im Münchener Olympiapark entscheiden. Wie lange soll das denn dauern?

Genau eine Woche, nicht länger. Zufrieden?

Nationalix
14.01.2021, 21:00
Genau eine Woche, nicht länger. Zufrieden?

Nein.

amendment
14.01.2021, 21:02
Du bist ein EU-Ideologie, der auf Krampf etwas zusammenprügeln will.

Wie wäre es mal mit der Sprache als kultureller Unterschied?

Bei früheren autoritären Systemen, war ja wenigstens klar wer eingemeindet, ausgerottet oder nur ausgebeutet wird.
Der Führer oder Napoleon wollten keinem Ausländer irgendeine Fremdsprache aufzwingen wie du anscheinend.

Danke für die argumentative Steilvorlage. Was glaubst du, wie viele Generationen es noch dauern wird, bis Sprache technisch zur "marginalen" Problematik wird? In maximal 100 Jahren versteht jeder Mensch auf der Welt alle Sprachen - per Microchip als Transponder implantiert. Damit gehört das "sprachliche Babel" der Vergangenheit an...

amendment
14.01.2021, 21:04
Aber er ist Demokrat, wie auch die "Killary". Haben die nicht als Demokraten die gleichen Ziele... Zerstoerung armer Dritt-Laender?

Ganz sicher nicht. Nur: Die USA sind und waren stets ein "globaler Tollpatsch"...

amendment
14.01.2021, 21:05
Nein.

Doch so ungeduldig?

Großmoff
14.01.2021, 21:12
Na, sind wir hier wieder bei wünsch-dir-was gelandet...?
Noch kam in diesem Strang der Führer nicht ins Spiel. :D

C-Dur
14.01.2021, 21:13
Aber es waren doch "glaubwürdige Aussagen"?

Hätte man damals schon das Internet in der heutigen Form gehabt,
hätten sicher viele "Fans"
die Links dazu HIER als ganz ernsthafte "Beweise" reingestellt.Viele Deutsche, auch meine Eltern, glaubten, dass es noch eine "Wunderwaffe" geben wuerde, die Deutschlands Niederlage aufhalten koennte. Ein Strohhalm an dem wir uns alle festhielten.
Sicherheitshalber aber haben wir trotzdem noch eine Waschwanne mit geraeucherten Wuersten und Schinken vergraben.

Oh weh... haetten wir damals Internet gehabt mit You Tube, dann haetten wir all die Greueltaten im Osten gesehen und gemeutert. Der Krieg waere frueher zuende gewesen, das Volk haette nicht mehr mitgemacht. Das denke ich jedenfalls, aber wer weiss es schon 75 Jahre spaeter? Ich war zu der Zeit erst 10 Jahre alt!

amendment
14.01.2021, 21:14
Noch kam in diesem Strang der Führer nicht ins Spiel. :D

Welch eloquente Antwort - faszinierend.

Jens
14.01.2021, 21:44
Danke für die argumentative Steilvorlage. Was glaubst du, wie viele Generationen es noch dauern wird, bis Sprache technisch zur "marginalen" Problematik wird? In maximal 100 Jahren versteht jeder Mensch auf der Welt alle Sprachen - per Microchip als Transponder implantiert. Damit gehört das "sprachliche Babel" der Vergangenheit an...

Jetzt hast du mich überzeugt.
Wenn die Menschen in 100 Jahren keine Sprachbarriere mehr zwischen sich haben, sollten wir heute natürlich liebend gerne für den griechischen Nepotismus und die französische Rente mit 55 in der 27 Jahre alten EU zahlen.

Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen!?

Und denk erst mal an die Transportmöglichkeiten!

Man stellt dann einfach an seinem Teleporter zum Frühstück die Algarve, zum Mittagessen Positano und zum Abend Waffeln in der Wallonie ein. Traumhaft!

Larry Plotter
14.01.2021, 21:54
Viele Deutsche, auch meine Eltern, glaubten, dass es noch eine "Wunderwaffe" geben wuerde, die Deutschlands Niederlage aufhalten koennte. Ein Strohhalm an dem wir uns alle festhielten.
Sicherheitshalber aber haben wir trotzdem noch eine Waschwanne mit geraeucherten Wuersten und Schinken vergraben.

Oh weh... haetten wir damals Internet gehabt mit You Tube, dann haetten wir all die Greueltaten im Osten gesehen und gemeutert. Der Krieg waere frueher zuende gewesen, das Volk haette nicht mehr mitgemacht. Das denke ich jedenfalls, aber wer weiss es schon 75 Jahre spaeter? Ich war zu der Zeit erst 10 Jahre alt!


Oder sie hätten sowas nicht glauben "wollen", weil der "Informant" ja nur, wie vom Vorturner propagiert, Fake-News liefert......
Im Netz gab und gibt es auch genügend Information, das die Wahl in den USA nicht gefälscht ist,
doch wer nicht glauben will, der will nicht glauben.........
Information bekommen ist eine Sache, sie richtig zu bewerten aber eine ganz andere........
Heisst, die gegenteilige Betrachtungsweise wäre genauso möglich gewesen.

C-Dur
14.01.2021, 22:07
Ganz sicher nicht. Nur: Die USA sind und waren stets ein "globaler Tollpatsch"...Also, das freut mich direkt, dass Du das glaubst. Aber ist es nicht der "Deep State", der die Politik bestimmt? Und das waere der Military-Industrial-Complex. Vielleicht auch noch die Freimaurer dazu.

Hier habe ich einen Artikel, der vom Deep State berichtet:

Venezuela, Iran: Trump und der Deep State

https://www.voltairenet.org/article206529.html

Bin eben noch am Lesen ueber Biden, werde Dir aber in einigen Minuten auch den Artikel hier ueberreichen.
Ein wenig Geduld, ich bin kein D-Zug mehr!:D

C-Dur
14.01.2021, 23:28
Ganz sicher nicht. Nur: Die USA sind und waren stets ein "globaler Tollpatsch"...Tollpatsch?? Hmmm... das hoert sich irgendwie niedlich an. Einen Tollpatsch koennte man ueberlisten, taeuschen und uebers Ohr hauen, aber auch kuschekn und liebhaben, verzeihen und seine Verfehlungen uebersehen.

Sorry, dass es so lange gedauert hat mit dem Biden-Artikel. Der ist sehr gruendlich und kilometerlang! Aber jetzt habe ich ihn in der Maus und... Voila, hier ist er:

Biden und die Macht durch Gewalt

Schon haben die großen Vermögen, die hinter Joe Biden stehen, die Macht ergriffen. Sie haben das Recht auf freie Meinungsäußerung beendet. Sie haben die Konten von Twitter, Facebook, Instagram, Snapchat und Twitch des Weißen Hauses, von Präsident Trump und seinen Anhängern "vorbeugend" geschlossen, um zu verhindern, dass sie erneut zur Gewalt aufrufen (sic). Damit haben sie sich die Befugnisse der Justiz angeeignet und sich dem Trump-Dekret vom 28. Juni 2020 entzogen, in dem sie aufgefordert wurden, sich zwischen dem Status eines neutralen Informationsunternehmens oder einem engagierten Informationsproduzenten zu entscheiden.

https://www.voltairenet.org/article211915.html

Das sind also die IT-Groessen und ihre unbeschraenkte Macht. Die gehoeren natuerlich auch zum Military-Industrial-Komplex, zusammen "Deep State" genannt.

"... sich zwischen einem neutralen Informationsunternehmen oder einem engagierten Informationsproduzenten zu entscheiden verstehe ich nicht so recht. Vielleicht kann jemand mir das in Kindersprache verklugfideln? Thanks.

Lord Laiken
14.01.2021, 23:37
Das stimmt, und das habe ich vereinfacht dargestellt.



Wobei man dann auch überlegen darf, wie man den Prozentsatz der heimischen Komponenten berechnet. Ist das Produkt heimisch, wenn man z.B. preiswertes chinesisches Aluminium zur Herstellung verwendet, und nicht das eines US-Werkes? Soweit ich weiss, sind die US-Standards hierzu relativ schwammig.
Manche Rohstoffe gibts gar nicht im Land. Da kann man dann nichts machen.

Lord Laiken
14.01.2021, 23:39
Tollpatsch?? Hmmm... das hoert sich irgendwie niedlich an. Einen Tollpatsch koennte man ueberlisten, taeuschen und uebers Ohr hauen, aber auch kuschekn und liebhaben, verzeihen und seine Verfehlungen uebersehen.

Sorry, dass es so lange gedauert hat mit dem Biden-Artikel. Der ist sehr gruendlich und kilometerlang! Aber jetzt habe ich ihn in der Maus und... Voila, hier ist er:

Biden und die Macht durch Gewalt


https://www.voltairenet.org/article211915.html

Das sind also die IT-Groessen und ihre unbeschraenkte Macht. Die gehoeren natuerlich auch zum Military-Industrial-Komplex, zusammen "Deep State" genannt.

"... sich zwischen einem neutralen Informationsunternehmen oder einem engagierten Informationsproduzenten zu entscheiden verstehe ich nicht so recht. Vielleicht kann jemand mir das in Kindersprache verklugfideln? Thanks.
Ändert vielleicht was am rechtlichen Status.

C-Dur
14.01.2021, 23:51
Oder sie hätten sowas nicht glauben "wollen", weil der "Informant" ja nur, wie vom Vorturner propagiert, Fake-News liefert......
Im Netz gab und gibt es auch genügend Information, das die Wahl in den USA nicht gefälscht ist,
doch wer nicht glauben will, der will nicht glauben.........
Information bekommen ist eine Sache, sie richtig zu bewerten aber eine ganz andere........
Heisst, die gegenteilige Betrachtungsweise wäre genauso möglich gewesen. Da triffst Du den Nagel auf dem Kopf! Alles eine Sache des Gefuehls und der Interpretation. Ein gutes Schaf wird alles glauben, was es soll, aber ein neugieriges und vorsichtiges Schaf wird Zweifel haben und pruefen wollen. Skeptisch sein ist das Motto unserer Zeit. Wir leben eben doch schon seit Jahren mit grossen Luegen und nehmen es gelassen hin, weil wir kleinen Buerger ja machtlos sind, zumindest uns einbilden, dass wir es sind.

Eben wird viel von einem kommenden Buergerkrieg in den USA geschrieben. Ich kann es mir nicht vorstellen. Die gewoehnlichen Amerikaner gelten, wie die Deutschen, als gehirngewaschen und nicht sonderlich einfallsreich, ausser ein paar Ausnahmen. Die Amerikaner haben allerdings den Vorteil, dass sie ihre Meinung sagen duerfen. Wer weiss wielange noch??

C-Dur
14.01.2021, 23:54
Ändert vielleicht was am rechtlichen Status.Gewiss, irgend etwas muss sich aendern.

Sherpa
15.01.2021, 00:49
Sheldon Adelson, Pro-Israel-Extremist, der “den Kurs der Nationen gestaltete”, ist tot

Als ehemaliger Demokrat, der für die Abtreibung war, gab Adelson der Republikanischen Partei in den 90er Jahren und im Jahr 2000 dennoch Millionen mit dem spezifischen Ziel, den Friedensprozess zu entschärfen, der unter Bill Clinton begonnen hatte.

Er war ein Extremist, der behauptete: “So etwas wie einen Palästinenser gibt es nicht.”

Adelson war gegen jegliche Verhandlungen mit dem Iran. Er gab bei den Wahlen 2012 150 Millionen Dollar aus, um zu versuchen, Obama zu besiegen, und riet Präsident Obama im folgenden Jahr, den Iran mit Atomwaffen zu bombardieren und nicht zu verhandeln.

Er setzte sich unermüdlich für die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem ein und für die Anerkennung der israelischen Souveränität über die Golanhöhen.

Hier mehr lesen:
http://sicht-vom-hochblauen.de/sheldon-adelson-pro-israel-extremist-und-zockerkoenig-ist-tot-von-philip-weiss/
Leider haben ausgerechnet diese Typen oft sehr viel Geld und damit sehr viel Macht …

Sherpa
15.01.2021, 00:52
Allein schon für sein Lebenswerk hat Biden ein Amtsenthebungsverfahren verdient.
Stimmt.
Es ist nur schwer zu begreifen, daß in so riesigen Ländern unter den vielen Mio Bewohnern scheinbar kaum „normale“ Kandidaten für das höchste Amt im Staate zu finden sind.

Haspelbein
15.01.2021, 01:29
Stimmt.
Es ist nur schwer zu begreifen, daß in so riesigen Ländern unter den vielen Mio Bewohnern scheinbar kaum „normale“ Kandidaten für das höchste Amt im Staate zu finden sind.

Das liegt am Amt selbst. Man kann in der Wirtschaft mehr verdienen, mit deutlich geringerem Aufwand, und ohne sich den Anfeindungen von Millionen von Menschen auszusetzen. In dem Sinne sollte es einen eigentlich nicht wundern, was für Menschen für das Amt kandidieren.

Nationalix
15.01.2021, 03:48
Stimmt.
Es ist nur schwer zu begreifen, daß in so riesigen Ländern unter den vielen Mio Bewohnern scheinbar kaum „normale“ Kandidaten für das höchste Amt im Staate zu finden sind.

Das ist in der BRD nicht anders. In den Spitzen der Parteien und Regierungen sind im Grunde nur gescheiterte Existenzen zu finden.

Larry Plotter
15.01.2021, 05:46
Da triffst Du den Nagel auf dem Kopf! Alles eine Sache des Gefuehls und der Interpretation. Ein gutes Schaf wird alles glauben, was es soll, aber ein neugieriges und vorsichtiges Schaf wird Zweifel haben und pruefen wollen. Skeptisch sein ist das Motto unserer Zeit. Wir leben eben doch schon seit Jahren mit grossen Luegen und nehmen es gelassen hin, weil wir kleinen Buerger ja machtlos sind, zumindest uns einbilden, dass wir es sind.

Eben wird viel von einem kommenden Buergerkrieg in den USA geschrieben. Ich kann es mir nicht vorstellen. Die gewoehnlichen Amerikaner gelten, wie die Deutschen, als gehirngewaschen und nicht sonderlich einfallsreich, ausser ein paar Ausnahmen. Die Amerikaner haben allerdings den Vorteil, dass sie ihre Meinung sagen duerfen. Wer weiss wielange noch??


ich glaube auch nicht an einen Bürgerkrieg in den USA.
Gehirngewaschen würde ich nicht sagen, aber in den meisten westlichen Demokratien
meinen die Medien mittlerweile selber Politik machen zu müssen,
und die Politiker, das sie sich um eine Mehrheitsakzeptanz im Volke nicht mehr kümmern müssen.
Nicht umsonst haben wir in vielen Ländern einen Rechtsruck , weil die Bürger mit den etablierten Parteien unzufrieden sind.
Dies funktioniert aber immer nur solange, wie die rechten Parteien bereit sind,
ihren Populismus dann, wenn sie in Regierungsverantwortung kommen, einzuschränken und Bürgerpolitik
und keine Ideologiepolitik machen........
Aber , Du hast Recht, mit dem Versuch der Medien, selber Politik zu machen, geht eine gewisse Meinungsunterdrückung einher.

Großmoff
15.01.2021, 06:39
Das ist in der BRD nicht anders. In den Spitzen der Parteien und Regierungen sind im Grunde nur gescheiterte Existenzen zu finden.
Genau wie früher in Deutschland. Da waren sie halt Postkartenmaler.

amendment
15.01.2021, 07:14
Jetzt hast du mich überzeugt.
Wenn die Menschen in 100 Jahren keine Sprachbarriere mehr zwischen sich haben, sollten wir heute natürlich liebend gerne für den griechischen Nepotismus und die französische Rente mit 55 in der 27 Jahre alten EU zahlen.

Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen!?

Und denk erst mal an die Transportmöglichkeiten!

Man stellt dann einfach an seinem Teleporter zum Frühstück die Algarve, zum Mittagessen Positano und zum Abend Waffeln in der Wallonie ein. Traumhaft!


Dazu sage ich:

1. Die Vetternwirtschaft und in gewisser Weise auch die südländische Mentalität des "Mañana" vieler Mittelmeeranrainer wird sich in einem Großeuropa genauso auf ein überregionales Niveau "einpendeln" wie auch das europäische Rentensystem ein einheitliches sein wird.

2. Du hast eindeutig zu viele Star Trek-Episoden geschaut! :))

Kaktus
15.01.2021, 07:29
Genau wie früher in Deutschland. Da waren sie halt Postkartenmaler.
Wetten daß die meisten der dt. Politiker noch nicht mal ne Postkarte malen könnten?
Der Bildungsmangel bei einigen derer die meinen, über uns bestimmen zu können/müssen ist so eklatant, daß sie in der freien Wirtschaft wohl nie einen Job (zumindest keinen auf mittlerer Ebene) bekommen hätten.

phantomias
15.01.2021, 07:47
Wenn dem so wäre, da gäb es da gar keine nennenswerte Industrie. Dann wären die USA sowas wie
Afrika. Irgendwo müssen da ja die zweifelsfrei vorhandenen Facharbeiter herkommen.

Nach meiner Kenntnis haben die USA ein Problem mit der Ausbildung der Facharbeiter und darin sehe ich einen Grund für den schleichenden Niedergang der amerikanischen Industrie. Und es gibt auch Belege für diese Ansicht:


Traditionell gibt es in den USA keine standardisierte Facharbeiterausbildung. Dieser Ausbildungsbereich wird von den lokalen Community Colleges abgedeckt, doch die Programme sind sehr unterschiedlich und die Abschlüsse kaum vergleichbar.
Am häufigsten erfolgt diese Ausbildung als Teil eines innerbetrieblichen Schulungsprogramms. „Im Vergleich zu Deutschland sind die Facharbeiter hier nicht so gut ausgebildet, aber wir vermitteln das nötige Fachwissen innerhalb unseres Unternehmens“, sagt Mike Hirsch, Betriebsleiter des US-Werkes von ZF Lenksysteme in Cincinnati.
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/usa-ausbildung-der-facharbeiter-als-standortfaktor/


In den Vereinigten Staaten wurde in der Vergangenheit die berufliche Bildung nur für wenige Schüler angeboten. Man sah diese eher als den letzten Ausweg für Schüler an, welche mit der akademischen Laufbahn ihre Schwierigkeiten hatten. In den letzten Jahren erreichte die berufliche Bildung jedoch einen neuen Grad an Bedeutung. Aufgrund dessen wurde der Ruf nach Reformen immer lauter. Fachleute und Führungskräfte aus unterschiedlichen Bereichen beschäftigen sich seit einiger Zeit intensiv mit dem Berufsbildungssystem ihres Landes. Ihrer Meinung nach kann die Leistungsfähigkeit der Arbeitskräfte, sowie die internationale Wettbewerbsfähigkeit mit einem verbessertem Berufsbildungssystem gesteigert werden.
https://m.grin.com/document/103943

phantomias
15.01.2021, 07:53
Natürlich gibt es Facharbeiter. Darum noch einmal: Weisst du was ein Community College ist?
Es gibt natürlich angelernte Facharbeiter, aber keine standardisierten Abschlüsse zum Facharbeiter. Siehe # 5711.

Bolle
15.01.2021, 07:58
https://www.bq-portal.de/sites/default/files/2020-10/Abbildung%20USA%201968_0.PNG

https://www.bq-portal.de/db/L%C3%A4nder-und-Berufsprofile/usa

amendment
15.01.2021, 08:25
Also, das freut mich direkt, dass Du das glaubst. Aber ist es nicht der "Deep State", der die Politik bestimmt? Und das waere der Military-Industrial-Complex. Vielleicht auch noch die Freimaurer dazu.

Hier habe ich einen Artikel, der vom Deep State berichtet:

Venezuela, Iran: Trump und der Deep State

https://www.voltairenet.org/article206529.html

Bin eben noch am Lesen ueber Biden, werde Dir aber in einigen Minuten auch den Artikel hier ueberreichen.
Ein wenig Geduld, ich bin kein D-Zug mehr!:D


Hallo C-Dur,

überrascht es dich wenn ich dir sage, dass ich von der Deep State-Theorie, der "Macht" der NGO oder des gesamten Military Complex wenig beeindruckt bin? Dass es Einflussnahmen auf die Politik gibt, ist im Grunde doch unstrittig.

Schon die Könige des Mittelalters waren abhängig von der Gunst ihrer Herzöge und Kurfürsten. Dann kam das mächtige Bankhaus der Fugger hinzu. Dann die Rothschilds usw.

Heinrich der Löwe stand kurz davor, einen Thron zu usurpieren. Warum? Weil er die militärische Macht dazu hatte.

Heutzutage ist der sogenannte Lobbyismus allgegenwärtig. Manche wähnen sich sogar vom internationalen Finanzjudentum geführt und manipuliert. Oder fühlen sich durch eine obskure neue Weltordnung auf Schritt und Tritt beobachtet.

Überzeugte Ideologen und Idealisten sind die Einzigen, die sich weder durch Geld beeindrucken, noch mit Geld kaufen lassen! Das stellten nicht nur Kurt von Schleicher und Franz von Papen fest als sie glaubten, Adolf Hitler manipulieren zu können. Einen Ideologen interessiert nur Eines: Macht. Wenn Geld zur Macht führt, dann wird diese Möglichkeit genutzt. Wenn allerdings die Geldgeber glauben, sich dadurch die Überzeugung eines Ideologen gekauft zu haben, belehrt die Realität sie eines Besseren...

Im Mittelalter regelte sich das so: Trafen dort zwei waffenstarrende Potentaten aufeinander und sollte ein blutiger Waffengang verhindert werden, so verheiratete man sich untereinander - oder es wurden "Geiseln von hohem Geblüt" ausgetauscht, die jeweils am Hofe des Gegners aufwuchsen.

Im Mittelalter ging es noch viel direkter - und wie ich finde, auch ehrlicher! - um Macht! Heute geht es ums Geld, mit dem man sich Einfluss und damit Macht erkauft.

An dieser Stelle sollte man kurz mal überlegen, wozu Macht eigentlich "dient" bzw. "nutzt". In den wenigsten Fällen ist Macht nämlich Selbstzweck. Mit Macht soll etwas erreicht werden...

Und das ist grundsätzlich erst einmal nicht verwerflich...

Wolfger von Leginfeld
15.01.2021, 08:31
https://www.bq-portal.de/sites/default/files/2020-10/Abbildung%20USA%201968_0.PNG

https://www.bq-portal.de/db/L%C3%A4nder-und-Berufsprofile/usa

Mir sagte mal ein Freund, der auch erfolgreich ist und gerne mal in Kalifornien wohnt: Die USA haben 10% auf Expertenniveau und 90% auf Hilfsarbeiternivau.

phantomias
15.01.2021, 08:36
Auch wieder ein typischer Vertreter der Antifa::crazy:

Das FBI nahm den 56-jährigen Robert Keith Packer in Gewahrsam. Er sorgte bei der Erstürmung des US-Kapitols vor allem durch sein T-Shirt für Entsetzen. Darauf stand auch das englischsprachige Pendant zu „Arbeit macht frei“.
https://www.welt.de/politik/ausland/article224332486/Mann-mit-Camp-Auschwitz-Shirt-vom-FBI-festgenommen.html

Wolfger von Leginfeld
15.01.2021, 08:40
BLM activist inside Capitol claims he was 'documenting' riots, once said 'burn it all down'

John Sullivan has previously called for 'revolution' and to 'rip Trump' out of his office

Quelle:https://www.foxnews.com/politics/anti-trump-activist-entered-capitol-wednesday

Leider keinen gleichwertigen Artikel auf Deutsch gefunden.

phantomias
15.01.2021, 08:57
Das liegt am Amt selbst. Man kann in der Wirtschaft mehr verdienen, mit deutlich geringerem Aufwand, und ohne sich den Anfeindungen von Millionen von Menschen auszusetzen. In dem Sinne sollte es einen eigentlich nicht wundern, was für Menschen für das Amt kandidieren.

Es liegt nicht am Amt, denn das ist in allen Demokratien so und dennoch finden sich dort immer wieder fähige und integre politische Anführer, sondern am politischen System der USA und an der Art der Kandidatenfindung. Diese ist mit der Zeit des Internets und der sozialen Netzwerke offensichtlich nicht mehr kompatibel. Die Auswahl des wichtigsten Führers eines Landes sollte nicht dem Mob überlassen werden. Es bedarf einer notfalls korrigierenden Vorauswahl. Die USA können sich nämlich nicht mehr viele Trumps leisten, wenn sie gegenüber China nicht ins Hintertreffen geraten wollen.

amendment
15.01.2021, 09:05
Es liegt nicht am Amt, denn das ist in allen Demokratien so und dennoch finden sich dort immer wieder fähige und integre politische Anführer, sondern am politischen System der USA und an der Art der Kandidatenfindung. Diese ist mit der Zeit des Internets und der sozialen Netzwerke offensichtlich nicht mehr kompatibel. Die Auswahl des wichtigsten Führers eines Landes sollte nicht dem Mob überlassen werden. Es bedarf einer notfalls korrigierenden Vorauswahl. Die USA können sich nämlich nicht mehr viele Trumps leisten, wenn sie gegenüber China nicht ins Hintertreffen geraten wollen.


Mich erinnert das so ein bisschen an den Untergang des römischen Weltreiches. Das hatte auch mit der Kandidatenauswahl zu tun, die den Kaiser (Einzahl), später dann jeweils die vier Imperatoren, gebildet aus zwei Cäsaren und zwei Augustii, ausmachten.

In der Anfangszeit des Imperiums bis weit über die Zeitenwende hinaus wäre es undenkbar gewesen, dass jemand zu hohen politische Ämter kam, OHNE dass er die "Knochentour", d. h. eine zehnjährige Militärzeit, und dort alle Stationen, durchlief. Man diente sich zuerst militärisch nach oben, danach erst politisch.

Erst als es in Rom immer mehr Millionäre gab und es "schick" war, dass die Kinder der Patrizierfamilien auch politisch mitmischen sollten, ging es mit der Korruption los. Man kaufte sich Macht, vergaß darüber die "heren Ziele", für das Rom in der Welt stand. Das Ende ist bekannt...

phantomias
15.01.2021, 09:30
Mich erinnert das so ein bisschen an den Untergang des römischen Weltreiches. Das hatte auch mit der Kandidatenauswahl zu tun, die den Kaiser (Einzahl), später dann jeweils die vier Imperatoren, gebildet aus zwei Cäsaren und zwei Augustii, ausmachten.

In der Anfangszeit des Imperiums bis weit über die Zeitenwende hinaus wäre es undenkbar gewesen, dass jemand zu hohen politische Ämter kam, OHNE dass er die "Knochentour", d. h. eine zehnjährige Militärzeit, und dort alle Stationen, durchlief. Man diente sich zuerst militärisch nach oben, danach erst politisch.

Erst als es in Rom immer mehr Millionäre gab und es "schick" war, dass die Kinder der Patrizierfamilien auch politisch mitmischen sollten, ging es mit der Korruption los. Man kaufte sich Macht, vergaß darüber die "heren Ziele", für das Rom in der Welt stand. Das Ende ist bekannt...

Das, was damals die militärische Knochentour war, ist heute die politische Ochsentour und eine gute Ausbildung hat nie geschadet. Den "heren Zielen" der Römer entsprach in den USA immer die Treue zur amerikanischen Verfassung. Der des Verfassungsbruchs überführte Nixon hatte keine politische Überlebenschance, da seine Parteifreunde die Verfassung über das Schicksal der eigenen Partei stellten. Heute scheint für große Teile der republikanischen Partei die Verfassung nur noch in ihren Sonntagsreden Bedeutung zu haben. Das ist für die USA tatsächlich eine große Gefahr.

amendment
15.01.2021, 09:44
Das, was damals die militärische Knochentour war, ist heute die politische Ochsentour und eine gute Ausbildung hat nie geschadet. Den "heren Zielen" der Römer entsprach in den USA immer die Treue zur amerikanischen Verfassung. Der des Verfassungsbruchs überführte Nixon hatte keine politische Überlebenschance, da seine Parteifreunde die Verfassung über das Schicksal der eigenen Partei stellten. Heute scheint für große Teile der republikanischen Partei die Verfassung nur noch in ihren Sonntagsreden Bedeutung zu haben. Das ist für die USA tatsächlich eine große Gefahr.

Das sehe ich auch so.

Was ich speziell im US-amerikanischen System gut finde ist, dass auch hohe Militärs, um nicht zu sagen: Generale, das Amt des US-Präsidenten bekleideten. Angefangen schon mit George Washington.

Solche Männer stehen für Disziplin und Ordnung. Spielen nicht wie kleine Jungs mit der Macht und überlegen es sich dreimal, bevor sie zum Waffengang aufrufen. Und - ich behaupte das hier mal so - sie sind weniger korruptionsanfällig. Das verbietet einem schon der Ehrenkodex. Korrupte Offiziere sind noch schlimmer als korrupte Politiker....

Differentialgeometer
15.01.2021, 09:52
Es liegt nicht am Amt, denn das ist in allen Demokratien so und dennoch finden sich dort immer wieder fähige und integre politische Anführer, sondern am politischen System der USA und an der Art der Kandidatenfindung. Diese ist mit der Zeit des Internets und der sozialen Netzwerke offensichtlich nicht mehr kompatibel. Die Auswahl des wichtigsten Führers eines Landes sollte nicht dem Mob überlassen werden. Es bedarf einer notfalls korrigierenden Vorauswahl. Die USA können sich nämlich nicht mehr viele Trumps leisten, wenn sie gegenüber China nicht ins Hintertreffen geraten wollen.
Naja, aber die nicht-Trumps haben es ja in all den Jahrzehnten nicht geschafft China einzuhegen, oder?

phantomias
15.01.2021, 10:03
Naja, aber die nicht-Trumps haben es ja in all den Jahrzehnten nicht geschafft China einzuhegen, oder?
Der Aufstieg Chinas ist so oder so nicht aufzuhalten, Trumps untaugliche Maßnahmen haben aber dazu geführt, dass China seine Anstrengungen in vielen strategisch wichtigen Bereichen erfolgreich intensiviert hat. Und im Wettstreit der politischen Systeme haben die Demokratien durch Trumps Versuch des Staatsstreichs sicher nicht an Glaubwürdigkeit gewonnen.

phantomias
15.01.2021, 10:07
Das sehe ich auch so.

Was ich speziell im US-amerikanischen System gut finde ist, dass auch hohe Militärs, um nicht zu sagen: Generale, das Amt des US-Präsidenten bekleideten. Angefangen schon mit George Washington.

Solche Männer stehen für Disziplin und Ordnung. Spielen nicht wie kleine Jungs mit der Macht und überlegen es sich dreimal, bevor sie zum Waffengang aufrufen. Und - ich behaupte das hier mal so - sie sind weniger korruptionsanfällig. Das verbietet einem schon der Ehrenkodex. Korrupte Offiziere sind noch schlimmer als korrupte Politiker....

Fast glaubte ich, du singst ein Loblied auf Angela Merkel. :appl:

amendment
15.01.2021, 10:35
Fast glaubte ich, du singst ein Loblied auf Angela Merkel. :appl:


Was die Disziplin und ihre "korruptionsfreie" Ausstrahlung betrifft, ganz bestimmt. Aber das war's auch schon. Kommen wir nun zu den Inhalten... ;-)

Esreicht!
15.01.2021, 11:16
Hallo,


Teilweise wurde mit Verfassungsbruch Wahlbetrug begangen. Mit Verfassungsbruch sollte nun auch noch Trump vorzeitig gekantet werden.Bereits vor Tagen warnte Pence vor diesem Verfassungsbruch, dennoch berichteten die Medien begeistert weiter vom weiteren Versuch der Amtsenthebung auch unter dem Jubel des Forum-Präkariats!

Nun ist die Angelegenheit offiziell vom Tisch:


BREAKING: McConnell rejects emergency session for impeachment, thus killing Democrats hopes of Trump’s removal from office

https://rfangle.com/politics/breaking-mcconnell-rejects-emergency-session-for-impeachment-thus-killing-democrats-hopes-of-trumps-removal-from-office/




kd

Haspelbein
15.01.2021, 12:31
Es liegt nicht am Amt, denn das ist in allen Demokratien so und dennoch finden sich dort immer wieder fähige und integre politische Anführer, sondern am politischen System der USA und an der Art der Kandidatenfindung.

Tut mir leid, im Vergleich zur Privatwirtschaft sehe ich da eher eine Negativauslese.



Diese ist mit der Zeit des Internets und der sozialen Netzwerke offensichtlich nicht mehr kompatibel. Die Auswahl des wichtigsten Führers eines Landes sollte nicht dem Mob überlassen werden. Es bedarf einer notfalls korrigierenden Vorauswahl. Die USA können sich nämlich nicht mehr viele Trumps leisten, wenn sie gegenüber China nicht ins Hintertreffen geraten wollen.

Siehe an, du bist kein Demokrat. Danke, dass du dies so offen zugibst.

Haspelbein
15.01.2021, 12:36
Was die Disziplin und ihre "korruptionsfreie" Ausstrahlung betrifft, ganz bestimmt. Aber das war's auch schon. Kommen wir nun zu den Inhalten... ;-)

Ich denke, Listenparteien tendieren eh dazu, Leute mit einer langen Parteikarriere zu befördern. Das sind halt eher angepasste Menschen, und keine Ausreisser im positiven oder negativen Sinne. Deshalb würd ich die meisten von ihnen auch als Mittelmass einstufen.

Praetorianer
15.01.2021, 12:41
Es gibt hier eine ganze Reihe von Aspekten, die auch mit seiner Herkunft und seinem Alter zu tun haben. Was ihn rettete, ist dass er genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Zug der Bürgerrechtsbewegung aufgesprungen ist. Dies war zuvor nicht Teil seines Programms, aber das Timing war perfekt.

Problematisch war er in vielerlei Hinsicht. Kaum ein Präsident hat die USA näher an einen Atomkrieg gebracht, auch Reagan nicht. Mit Leuten wie McNamara kamen Personen an die Macht, die letztendlich den Vietnamkrieg eskalierten. Er und sein Team machten aussenpolitisch einige schwere Fehler.

Mit dem Vergleich wollte ich jetzt weniger auf die eigentliche politische Erfolgsbilanz hinaus. Die kann auch bei einem integren Menschen miserabel aussehen. Hier ging es mir jetzt darum, was du mit Sympathie ins Spiel gebracht hast. Trump wurde aufgrund zahlreicher fragwürdiger persönlicher Eigenschaften oft in den Medien als Prototyp eines rücksichtslosen egomanischen Machtmenschen geschildert. Das ist auch grundsätzlich nichtmal falsch, nur wollte ich auf zwei Punkte hinaus

1. das Präsidentenamt an sich wie jede Spitzenposition begünstigt viele der Eigenschaften, die Trump vorgeworfen werden.
2. es wurden noch weitaus krassere Präsidenten, gegen die Trump aussieht, wie ein Waisenknabe von den Medien schon oft gerne als nett, locker, sympathisch und volksnah verklärt. Die Einwände, die immer gebracht werden, wie man einen solchen Lügner, Betrüger, Playboy, Egomanen etc. an die Macht wählen konnte, sind daher heuchlerisch.




Nur ist ein Wirtschaftskrieg kein Pausenhof. Militärische Auseinandersetzungen gab es nicht, uns selbst wenn man diese Analogie auf die Wirtschaftsbeziehungen mit dem Rest der Welt anwendet, so waren die Resultate dieses Kampfes nicht wie gedacht.

Um Pence machte ich mir wenig Sorgen. Ich frage mich eh, warum er den Posten angenommen hat, denn er erscheint mir nicht wie ein Mann, der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit sucht. Vielleicht war es wirklich eine Parteistrategie, um 2016 sozialkonservative Wähler zu binden.

Es ging hier hier auch eher um die Persönlichkeit. Trumps Wirtschaftspolitik ging einen Schritt in die Richtung Isolationismus. Ob diese Rechnung aufgeht, wird sich langfristig zeigen, es geht ja dabei oft darum, Industrien im Land zu halten oder wieder aufzubauen. Ich halte das auf Dauer grundsätzlich für einen fragwürdigen Ansatz, als Startimpuls kann es sicherlich nützlich sein, aber auf Dauer müssen diese Industrien und Unternehmen auf eigenen Füßen stehen können, imo.

Wie gesagt, mir ging es eher um die Persönlichkeit, wiel du meintest, Clinton sei sehr sympathisch gewesen. Sowas ist oft sehr stark gefärbt von den Bild, was die Medien transportieren.

Haspelbein
15.01.2021, 12:44
Hallo,


Teilweise wurde mit Verfassungsbruch Wahlbetrug begangen. Mit Verfassungsbruch sollte nun auch noch Trump vorzeitig gekantet werden.Bereits vor Tagen warnte Pence vor diesem Verfassungsbruch, dennoch berichteten die Medien begeistert weiter vom weiteren Versuch der Amtsenthebung auch unter dem Jubel des Forum-Präkariats!

Nun ist die Angelegenheit offiziell vom Tisch:




kd

Die Amtsenthebung nach dem 25. Verfassungszusatz ist tatsächlich vom Tisch. Das reguläre Amtsenthebungsverfahren läuft jedoch weiter. Jedoch ist auch bei diesem Verfahren nicht unbedingt klar, was es genau für einen Präsdenten bedeutet, der sich nicht mehr im Amt befindet.

phantomias
15.01.2021, 12:56
Tut mir leid, im Vergleich zur Privatwirtschaft sehe ich da eher eine Negativauslese.

Siehe an, du bist kein Demokrat. Danke, dass du dies so offen zugibst.

Natürlich bin ich Demokrat, aber ich bin nicht bereit, die Demokratie auf dem Altar einer vermeintlichen Meinungsfreiheit zu opfern. Die direkte Demokratie stößt in Zeiten wie diesen an ihre Grenzen, die parlamentarische Demokratie ist das überlegene System. Und die direkte Demokratie in Verbindung mit dem Mehrheitswahlrecht wird scheitern, wenn es nicht gelingt, die sozialen Netzwerke zu regulieren.

Wolfger von Leginfeld
15.01.2021, 13:02
Natürlich bin ich Demokrat, aber ich bin nicht bereit, die Demokratie auf dem Altar einer vermeintlichen Meinungsfreiheit zu opfern. Die direkte Demokratie stößt in Zeiten wie diesen an ihre Grenzen, die parlamentarische Demokratie ist das überlegene System. Und die direkte Demokratie in Verbindung mit dem Mehrheitswahlrecht wird scheitern, wenn es nicht gelingt, die sozialen Netzwerke zu regulieren.

Ein Demokrat der die Meinungsfreiheit und andere Grundrechte (z.b Demonstration) massiv einschränken will soll ein Demokrat sein?

tosh
15.01.2021, 13:06
Joe Biden ist eine opportunistische Marionette, der die Wirtschaft der USA in den Boden rammen wird, einen ideologisch schwachsinnigen Kampf gegen einen natürlichen Vorgang im Klima führt und noch tiefer im Arsch der "Globalisten" steckt als jemals ein anderer US-Präsident zuvor. Siehe 80% seiner Spender und ein Viertel seines Kabinetts: Außenminister, Finanzminister, Justizminister, Heimatschutzminister, Chief of Staff, Geheimdienstkoordinator. Alle vom auserwählten Volk.
Dass er Zionist ist wie Trump ist mir klar, ich nehme aber an dass er nicht wie Trump einen Angriffskrieg gegen den Iran starten wird.
Bezüglich Klimawandel bist du genau so ignorant wie Trump, da kann man wohl nichts machen.
Ansonsten nehme ich an dass Biden das wesentlich geringere Übel als Trump für die USA und die Welt ist:


Biden wird wohl die idiotischen Handlungen Trumps revidieren:


Austritt aus Kyoto-Klima-Abkommen
WHO Austritt
Ignorieren der Covid-19 Pandemie
Handelskriege mit Sanktionen und Strafzöllen
Kündigung des Atomvertrags mit Iran
Austritt aus INF-Mittelstreckenwaffen-Vertrag
Umverteilung von unten nach oben, ObamaCare-Stop

Großmoff
15.01.2021, 13:08
Natürlich bin ich Demokrat, aber ich bin nicht bereit, die Demokratie auf dem Altar einer vermeintlichen Meinungsfreiheit zu opfern. Die direkte Demokratie stößt in Zeiten wie diesen an ihre Grenzen, die parlamentarische Demokratie ist das überlegene System. Und die direkte Demokratie in Verbindung mit dem Mehrheitswahlrecht wird scheitern, wenn es nicht gelingt, die sozialen Netzwerke zu regulieren.
Mit den Regularien ist das so eine Sache - sobald man anfängt die Meinungsfreiheit zu regulieren, ist sie nicht mehr viel wert. Das haben uns diverse Diktaturen vorgelebt.

tosh
15.01.2021, 13:18
Die Frage, die jetzt aufgeworfen wird, warum Warnungen vor dem gewaltbereiten Mob nicht an und von Behörden weitergegeben wurden und Trump nicht gewarnt worden ist.

Am 20.1 wird wohl kaum was passieren.*
Du meinst wohl warum nicht vor seinen Fanatikern und vor Trump, ihrem Anstifter gewarnt wurde.

*Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber die Sicherheitskräfte ergreifen nicht von ungefähr die massiven Schutzmassnahmen wie hier gepostet wurde.
Niemand kann so verrückt unmoralisch machtgeil und gewalttätig denken wie Vollidiot Trump handelt.
Trumps Wähler (75 Millionen) sind jetzt in telegram von Trump erreichbar und einsetzbar, und schon längst bereit am 20.1. die Parlamentsgebäude in allen 50 Staaten der USA anzugreifen.
Und sie haben Schusswaffen, inkl. automatische Gewehre.


Die Antifa hat bereits diverse Aktionen angekündigt. Sie gehört ganz bestimmt nicht zu den Trump-Fans. Fast nichts im Vergleich zu Trumps fanatischen Anhängern inkl. Proud Boys.
Aber es könnte wie u.a. von mir befürchtet auf Bürgerkrieg hinauslaufen.

phantomias
15.01.2021, 13:19
Mit den Regularien ist das so eine Sache - sobald man anfängt die Meinungsfreiheit zu regulieren, ist sie nicht mehr viel wert. Das haben uns diverse Diktaturen vorgelebt.
Das ist richtig, aber was tun, wenn die Zerstörung der Demokratie zum Geschäftsmodell wird?

Haspelbein
15.01.2021, 13:20
Mit dem Vergleich wollte ich jetzt weniger auf die eigentliche politische Erfolgsbilanz hinaus. Die kann auch bei einem integren Menschen miserabel aussehen. Hier ging es mir jetzt darum, was du mit Sympathie ins Spiel gebracht hast. Trump wurde aufgrund zahlreicher fragwürdiger persönlicher Eigenschaften oft in den Medien als Prototyp eines rücksichtslosen egomanischen Machtmenschen geschildert. Das ist auch grundsätzlich nichtmal falsch, nur wollte ich auf zwei Punkte hinaus

1. das Präsidentenamt an sich wie jede Spitzenposition begünstigt viele der Eigenschaften, die Trump vorgeworfen werden.
2. es wurden noch weitaus krassere Präsidenten, gegen die Trump aussieht, wie ein Waisenknabe von den Medien schon oft gerne als nett, locker, sympathisch und volksnah verklärt. Die Einwände, die immer gebracht werden, wie man einen solchen Lügner, Betrüger, Playboy, Egomanen etc. an die Macht wählen konnte, sind daher heuchlerisch.

Okay, in der Hinsicht muss ich dir zustimmen. Eine solche Machtposition zieht Machtmenschen an, wenn man es überspitzt ausdrücken will. Und diese Menschen haben eben gewisse Eigenschaften. Allerdings ging Trump darüber hinaus. Das Präsidentenamt der USA unterliegt gewissen Konventionen, und Trump brach eine ganze Reihe von ihnen. In der Hinsicht unterscheidet er sich aus meiner Sicht von seinen Vorgängern. Gewisse Aspekte waren eben speziell Trump zuzuschreiben.



Es ging hier hier auch eher um die Persönlichkeit. Trumps Wirtschaftspolitik ging einen Schritt in die Richtung Isolationismus. Ob diese Rechnung aufgeht, wird sich langfristig zeigen, es geht ja dabei oft darum, Industrien im Land zu halten oder wieder aufzubauen. Ich halte das auf Dauer grundsätzlich für einen fragwürdigen Ansatz, als Startimpuls kann es sicherlich nützlich sein, aber auf Dauer müssen diese Industrien und Unternehmen auf eigenen Füßen stehen können, imo.

Wie gesagt, mir ging es eher um die Persönlichkeit, wiel du meintest, Clinton sei sehr sympathisch gewesen. Sowas ist oft sehr stark gefärbt von den Bild, was die Medien transportieren.

Das mag sein. Bei allen anderen Präsidenten könnte ich weniger dazu sagen, aber bei Clinton/Gore bin ich mir recht sicher.

Bei Trumps Wirtschaftspolitik ist es aus meiner Sicht ähnlich wie bei anderen Themen, die Trump angegangen ist: Er hat die Problematik schon deutlich angesprochen, aber seine Politik brachte nicht ganz die gewünschten Erfolge. Trumps Ansatz bezüglich China funktionierte nicht, und das Handelsdefizit mit China ist immer noch ein Problem.

Haspelbein
15.01.2021, 13:24
Natürlich bin ich Demokrat, aber ich bin nicht bereit, die Demokratie auf dem Altar einer vermeintlichen Meinungsfreiheit zu opfern. Die direkte Demokratie stößt in Zeiten wie diesen an ihre Grenzen, die parlamentarische Demokratie ist das überlegene System. Und die direkte Demokratie in Verbindung mit dem Mehrheitswahlrecht wird scheitern, wenn es nicht gelingt, die sozialen Netzwerke zu regulieren.

Die USA haben eine parlamentarische Demokratie mit einer Direktwahl. (In den Bundesstaaten selbst gibt es noch andere direktdemokratische Aspekte.) Ich halte hingegen die Listenparteien für etwas, dass sich eigentlich nicht mit dem Grundkonzept der Demokratie vereinbaren lässt. Das Problem mit der Meinungsfreiheit ist auch nicht vermeintlich. Allein, dass dieses Forum in dieser spezifischen Forum so existieren muss, zeigt dies sehr deutlich auf.

Großmoff
15.01.2021, 13:30
Das ist richtig, aber was tun, wenn die Zerstörung der Demokratie zum Geschäftsmodell wird?
In welcher Form wird das betrieben?

Praetorianer
15.01.2021, 13:52
Natürlich bin ich Demokrat, aber ich bin nicht bereit, die Demokratie auf dem Altar einer vermeintlichen Meinungsfreiheit zu opfern. Die direkte Demokratie stößt in Zeiten wie diesen an ihre Grenzen, die parlamentarische Demokratie ist das überlegene System. Und die direkte Demokratie in Verbindung mit dem Mehrheitswahlrecht wird scheitern, wenn es nicht gelingt, die sozialen Netzwerke zu regulieren.

Demokratie ist für dich eine Punchline, die nichts mehr mit dem ursprünglichen Begriff zu tun hat.

Demokratie bedeutet Herrschaft des Volkes, das du hier als "Mob" von der politischen Entscheidungsfindung fernhalten willst. Euer Disput, was wie gut funktioniert, ist nebensächlich, die Zielsetzung auch des Deutschen Parteienwahlrechtes ist klar


Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

Welches Wahlrechtssystem besser funktioniert, sei mal dahingestellt, die Zielsetzung ist diegleiche. Diesem Gedanken widersprichst du fundamental, wenn du schreibst, man könne wichtige Personalentscheidungen nicht dem Mob überlassen. Insofern ist Haspelbeins Feststellung völlig zutreffend.

Tutsi
15.01.2021, 14:48
Sie hat ihre Augenbrauen ungefähr da, wo ich meine Geheimratsecken habe.

Mit über 80 und so verbissendem Hass auf Trump - das tut ihr nicht gut.

phantomias
15.01.2021, 14:54
Die USA haben eine parlamentarische Demokratie mit einer Direktwahl. (In den Bundesstaaten selbst gibt es noch andere direktdemokratische Aspekte.) Ich halte hingegen die Listenparteien für etwas, dass sich eigentlich nicht mit dem Grundkonzept der Demokratie vereinbaren lässt. Das Problem mit der Meinungsfreiheit ist auch nicht vermeintlich. Allein, dass dieses Forum in dieser spezifischen Forum so existieren muss, zeigt dies sehr deutlich auf.

Am problematischsten finde ich eigentlich das Mehrheitswahlrecht, das immer zu einem Zweiparteiensystem führt und das auch der Grund für Trumps Präsidentschaft ist. Der Wählerwille wird dabei nur sehr grob abgebildet. Es ist auch ein Armutszeugnis, wenn wie vor vier Jahren praktisch nur zwei unwählbare Kandidaten zur Verfügung stehen und einer davon dann zwangsläufig Präsident wird.
Zudem finde ich die Dominanz des Senats zweifelhaft. Dass sogar die Auswahl der Minister vom Senat blockiert werden kann, ist ein Witz. Wie soll da vernünftige Politik gemacht werden? Mir fallen da noch einige andere Dinge ein, aber das würde zu weit weg vom Thema führen. Das politische System Deutschlands wurde schon sehr klug konstruiert, um Vorfälle wie zuletzt in den USA oder wie früher in der deutschen Geschichte zu verhindern.

Den letzten Satz verstehe ich nicht, da ich die Geschichte dieses Forums und etwaige Beschränkungen nicht kenne. Grundsätzlich hat der Wahnsinn hier doch viel Freiraum, wenn ich die in diesem Strang bis vor wenigen Tagen geführte Debatte betrachte.:D

Bolle
15.01.2021, 14:55
Okay, in der Hinsicht muss ich dir zustimmen. Eine solche Machtposition zieht Machtmenschen an, wenn man es überspitzt ausdrücken will. Und diese Menschen haben eben gewisse Eigenschaften. Allerdings ging Trump darüber hinaus. Das Präsidentenamt der USA unterliegt gewissen Konventionen, und Trump brach eine ganze Reihe von ihnen. In der Hinsicht unterscheidet er sich aus meiner Sicht von seinen Vorgängern. Gewisse Aspekte waren eben speziell Trump zuzuschreiben.


Das mag sein. Bei allen anderen Präsidenten könnte ich weniger dazu sagen, aber bei Clinton/Gore bin ich mir recht sicher.

Bei Trumps Wirtschaftspolitik ist es aus meiner Sicht ähnlich wie bei anderen Themen, die Trump angegangen ist: Er hat die Problematik schon deutlich angesprochen, aber seine Politik brachte nicht ganz die gewünschten Erfolge. Trumps Ansatz bezüglich China funktionierte nicht, und das Handelsdefizit mit China ist immer noch ein Problem.

"I did not have sexual relations with that woman, Miss Lewinsky." ;)

Großmoff
15.01.2021, 14:56
Den letzten Satz verstehe ich nicht, da ich die Geschichte dieses Forums und etwaige Beschränkungen nicht kenne. Grundsätzlich hat der Wahnsinn hier doch viel Freiraum, wenn ich die in diesem Strang bis vor wenigen Tagen geführte Debatte betrachte.:D
Dann denk mal drüber nach, was @Haspelbein gemeint haben könnte. Glaubst du wirklich das der Server für dieses Forum in D ansässig ist?

phantomias
15.01.2021, 14:59
In welcher Form wird das betrieben?
Nun ja, der versuchte Staatsstreich Trumps hatte einen jahrelangen Vorlauf in Twitter, Facebook und Youtube. Warum wurde nicht vorher eingegriffen? Das Geschäft lief wohl zu gut.

Haspelbein
15.01.2021, 15:03
Am problematischsten finde ich eigentlich das Mehrheitswahlrecht, das immer zu einem Zweiparteiensystem führt und das auch der Grund für Trumps Präsidentschaft ist. Der Wählerwille wird dabei nur sehr grob abgebildet. Es ist auch ein Armutszeugnis, wenn wie vor vier Jahren praktisch nur zwei unwählbare Kandidaten zur Verfügung stehen und einer davon dann zwangsläufig Präsident wird.
Zudem finde ich die Dominanz des Senats zweifelhaft. Dass sogar die Auswahl der Minister vom Senat blockiert werden kann, ist ein Witz. Wie soll da vernünftige Politik gemacht werden? Mir fallen da noch einige andere Dinge ein, aber das würde zu weit weg vom Thema führen. Das politische System Deutschlands wurde schon sehr klug konstruiert, um Vorfälle wie zuletzt in den USA oder wie früher in der deutschen Geschichte zu verhindern.[...]

Bei deinen Betrachtungen zum Mehrheitswahlrecht vergisst du die Vorwahlen. Prinzpiell halte ich es für deutlich weniger problematisch als die Machtbefugnisse des Präsidenten. Ich wäre eher für eine Stärkung des Legislative. Die "Dominanz des Senats", was du damit immer auch umschreiben willst, ist schlicht Teil eines föderalen Systems. Halt ein Zeugnis dessen, dass es wirklich ein Zusammenschluss von Bundesstaaten, und kein Zentralstaat ist. Aber ich denke ich weiss ebenso, warum dir das missfällt.

phantomias
15.01.2021, 15:09
Demokratie ist für dich eine Punchline, die nichts mehr mit dem ursprünglichen Begriff zu tun hat.

Demokratie bedeutet Herrschaft des Volkes, das du hier als "Mob" von der politischen Entscheidungsfindung fernhalten willst. Euer Disput, was wie gut funktioniert, ist nebensächlich, die Zielsetzung auch des Deutschen Parteienwahlrechtes ist klar

Welches Wahlrechtssystem besser funktioniert, sei mal dahingestellt, die Zielsetzung ist diegleiche. Diesem Gedanken widersprichst du fundamental, wenn du schreibst, man könne wichtige Personalentscheidungen nicht dem Mob überlassen. Insofern ist Haspelbeins Feststellung völlig zutreffend.

Wie dir vermutlich bekannt ist, ist der Versuch "wichtige Personalentscheidungen" dem Mob zu überlassen, in Deutschland schon einmal grauenvoll gescheitert. Nicht ohne Grund haben die Väter des GG das demokratische System Deutschlands in der bekannten Form und mit verschiedenen Sicherungen gestaltet. Diese Erfahrung müssen die USA vielleicht noch machen, die Frage ist nur, ob es danach noch Gelegenheit gibt, etwas anders zu machen.

Wolfger von Leginfeld
15.01.2021, 15:13
MAX OTTE über Trump & Co

Quelle:https://www.youtube.com/watch?v=L_77uDsgutY

Haspelbein
15.01.2021, 15:14
Wie dir vermutlich bekannt ist, ist der Versuch "wichtige Personalentscheidungen" dem Mob zu überlassen, in Deutschland schon einmal grauenvoll gescheitert. Nicht ohne Grund haben die Väter des GG das demokratische System Deutschlands in der bekannten Form und mit verschiedenen Sicherungen gestaltet. Diese Erfahrung müssen die USA vielleicht noch machen, die Frage ist nur, ob es danach noch Gelegenheit gibt, etwas anders zu machen.

Das ist in praktisch jeder Demokratie möglich, denn wenn die Bürger mit den notwendigen Mehrheiten keine Veränderungen herbeiführen können, ist es letztendlich auch keine Demokratie.

phantomias
15.01.2021, 15:16
Bei deinen Betrachtungen zum Mehrheitswahlrecht vergisst du die Vorwahlen. Prinzpiell halte ich es für deutlich weniger problematisch als die Machtbefugnisse des Präsidenten. Ich wäre eher für eine Stärkung des Legislative. Die "Dominanz des Senats", was du damit immer auch umschreiben willst, ist schlicht Teil eines föderalen Systems. Halt ein Zeugnis dessen, dass es wirklich ein Zusammenschluss von Bundesstaaten, und kein Zentralstaat ist. Aber ich denke ich weiss ebenso, warum dir das missfällt.

Das amerikanische System ist historisch gewachsen und die Amerikaner waren immer stolz auf ihre "checks and balances". Dieses System funktioniert aber nur, solange beide große Parteien bereit sind, nach den althergebrachten Spielregeln zu spielen. In einem Mehrparteiensystem kann eine Partei aus dem demokratischen Spiel aussteigen, ohne dass das System gleich zusammenbrechen muss. In den USA ist das anders.