Vollständige Version anzeigen : "Geld und die Welt - das Börsencafé"
In der harten Realität richtig aber in der Theorie kann man auch für diese Geräte seine Kosten ermitteln.
Wieviel Mitbewerber gibts deiner Meinung nach, und wie schätzt du die Lobnyarbeit ein?
Nüchtern betrachtet
11.04.2025, 20:44
Aber nur ganz kurz.
Die Löhne steigen weil die Preise steigen und die Preise steigen, weil die Geldmenge inflationiert wird.
Den Rest musst du dir selbst zusammenreimen.
Meine Aufklärerphase ist nämlich schon lange durch...
MfG
H.Maier
Dann klär ich dich mal auf.
Nenne mir EIN Produkit, für das du heute länger arbeiten müsstest als 1970.
Du wirst keins finden.
Vielleicht kommst du dann drauf, wie wenig dein Inflationsgeseier zählt.
HansMaier.
11.04.2025, 21:16
Dann klär ich dich mal auf.
Nenne mir EIN Produkit, für das du heute länger arbeiten müsstest als 1970.
Du wirst keins finden.
Vielleicht kommst du dann drauf, wie wenig dein Inflationsgeseier zählt.
Du weisst bloß nicht was Inflation ist und ich lass dich dumm sterben...
MfG
H.Maier
Dann klär ich dich mal auf.
Nenne mir EIN Produkit, für das du heute länger arbeiten müsstest als 1970.
Du wirst keins finden.
Vielleicht kommst du dann drauf, wie wenig dein Inflationsgeseier zählt.
sein Totschlagargument, witzig,
ist es seine Unwissenheit, ist es Provokation oder glaubt er wirklich an seinen eigenen Blödsinn
Nüchtern betrachtet
12.04.2025, 06:04
sein Totschlagargument, witzig,
ist es seine Unwissenheit, ist es Provokation oder glaubt er wirklich an seinen eigenen Blödsinn
Da war Platz für Argumente oder gar Widerlegung der Tatsache, dass man heute für nix länger arbeiten muss als 1970.
Hat halt nicht gereicht, daher wieder nur dummes Geseier von dir.
Nüchtern betrachtet
12.04.2025, 06:06
Du weisst bloß nicht was Inflation ist und ich lass dich dumm sterben...
MfG
H.Maier
Du weisst es erst recht nicht.
Der Typ der für seine Einkäufe arbeiten muss, den interessiert nicht das Schild auf der Ware. Er muss kürzer dafür arbeiten als 1970.
Auch wenn getrötet wird, wie viel Inflation es seither gegegben habe.
Aber was schreib ich, dein "hmpf" ist dein Alter Ego, du hast schon in Sachen CO2 nix zu melden.
Differentialgeometer
12.04.2025, 06:44
f(x) = ab^x + c
brauchst auch noch die Ableitung?
f(x) = a ⋅ bx Exponentialfunktion, y = m x + b lineare Funktionsgleichung
Ihr seid beides Pansen. Die allgemeine Form sieht so aus:
f(x)=C(x)\exp{(k*x)}+K
C, k, K \in \mathbb{R} (or \mathkbb{C} )
Da war Platz für Argumente oder gar Widerlegung der Tatsache, dass man heute für nix länger arbeiten muss als 1970.
Hat halt nicht gereicht, daher wieder nur dummes Geseier von dir.
erbärmliche Antwort eines unwissenden Wichtigtuers, Zeitverschwendung
Differentialgeometer
12.04.2025, 10:20
Wie funktioniert eine Option?
Wo kommt sie her?
Wie entsteht der Preis einer Option - und was bedeutet dieser Preis?
HAusaufgabe für Dich!
Kam hierzu noch was?! :? :D
Kam hierzu noch was?! :? :D
eine rhetorische Frage.
Ihr seid beides Pansen. Die allgemeine Form sieht so aus:
f(x)=C(x)\exp{(k*x)}+K
C, k, K \in \mathbb{R} (or \mathkbb{C} )
Hey Baby ich hab das verlinkt und gut is!
Dann klär ich dich mal auf.
Nenne mir EIN Produkit, für das du heute länger arbeiten müsstest als 1970.
Du wirst keins finden.
Vielleicht kommst du dann drauf, wie wenig dein Inflationsgeseier zählt.
Für ein Haus. Heute zahlst du lebenslänglich, früher bautest es selbst innerhalb von 5 Jahren. Musstest Baumaterial einkaufen, und ein Grundstück; war machbar. Zementsteine goss man sich damals teilweise noch selbst.
Nüchtern betrachtet
12.04.2025, 12:38
erbärmliche Antwort eines unwissenden Wichtigtuers, Zeitverschwendung
Mit was hättest du auch nachdenken sollen, und erst recht widerlegen ist Fehlanzeige ...
Mit anderen Worten: Deine Reaktion ist erbärmlich, nix zu sehen ausser Maulheldentum
Nüchtern betrachtet
12.04.2025, 12:48
Für ein Haus. Heute zahlst du lebenslänglich, früher bautest es selbst innerhalb von 5 Jahren. Musstest Baumaterial einkaufen, und ein Grundstück; war machbar. Zementsteine goss man sich damals teilweise noch selbst.
*muahahahahaha*
Früher (TM) zahlte man mal eben 8% Zinsen und mehr, und hatte hinterher eine zugige Bude.
>>
Lesehilfe zur Veränderung der Erschwinglichkeit am Beispiel von Deutschland:
Die gute Nachricht: Die Menschen können sich von ihrem Einkommen im Vergleich zu 1975 immer mehr Immobilie leisten – zumindest bei langfristiger Betrachtung der Entwicklung.
...
Die nominalen Immobilienpreise lagen im 2. Quartal 2024 bei 163,15 Prozent der Preise von 1995, sind also seitdem um 63,15 Prozent gestiegen. Die Nettoeinkommen lagen im 2. Quartal 2024 bei 302,03 Prozent der Einkommen von 1995, sind also um 202,03 Prozent gestiegen. Die Veränderung der Erschwinglichkeit errechnet sich nach der Formel:
(Entwicklung der Nettoeinkommen / Entwicklung der nominalen Immobilienpreise) - 1
In unserem Beispiel also: (302,03 Prozent / 163,15 Prozent) - 1 = 85,14 Prozent. In Deutschland kann man sich also heutzutage deutlich mehr Immobilie fürs Geld leisten als 1995.
<<
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139245/20250412135116-Immobilenerschwinglichkeit.jpg
Ne Bude ist also gemessen am Durchschnittseinkommen preiswerter geworden als mindestens 1975.
*muahahahahaha*
Früher (TM) zahlte man mal eben 8% Zinsen und mehr, und hatte hinterher eine zugige Bude.
>>
Lesehilfe zur Veränderung der Erschwinglichkeit am Beispiel von Deutschland:
Die gute Nachricht: Die Menschen können sich von ihrem Einkommen im Vergleich zu 1975 immer mehr Immobilie leisten – zumindest bei langfristiger Betrachtung der Entwicklung.
...
Die nominalen Immobilienpreise lagen im 2. Quartal 2024 bei 163,15 Prozent der Preise von 1995, sind also seitdem um 63,15 Prozent gestiegen. Die Nettoeinkommen lagen im 2. Quartal 2024 bei 302,03 Prozent der Einkommen von 1995, sind also um 202,03 Prozent gestiegen. Die Veränderung der Erschwinglichkeit errechnet sich nach der Formel:
(Entwicklung der Nettoeinkommen / Entwicklung der nominalen Immobilienpreise) - 1
In unserem Beispiel also: (302,03 Prozent / 163,15 Prozent) - 1 = 85,14 Prozent. In Deutschland kann man sich also heutzutage deutlich mehr Immobilie fürs Geld leisten als 1995.
<<
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139245/20250412135116-Immobilenerschwinglichkeit.jpg
Ne Bude ist also gemessen am Durchschnittseinkommen preiswerter geworden als mindestens 1975.
1975 oder 1995, musst dich da schon mal entscheiden...
DonauDude
12.04.2025, 13:10
Jeder Dollar, jeder Euro kommt in die Welt als Kredit.
Die Gleichung GELD(Vermögen)=SCHULD ist Grundprinzip jeder Fiat-Währung (Erzeugung von +GELD und -SCHULD aus dem Nichts, Teilung der Null in Soll und Haben).
Najaa, aber kann man es nicht auch so betrachten, dass Werte (Güter, Dienstleistungen) erschaffen werden und die Geldpolitik darauf reagiert, indem die Geldmenge der Werterzeugung angepasst wird? Ein bisschen zuviel Geld jeweils, es scheint das Ziel zu sein, eine jährliche Inflation von 1-3% zu haben.
Najaa, aber kann man es nicht auch so betrachten, dass Werte (Güter, Dienstleistungen) erschaffen werden und die Geldpolitik darauf reagiert, indem die Geldmenge der Werterzeugung angepasst wird? Ein bisschen zuviel Geld jeweils, es scheint das Ziel zu sein, eine jährliche Inflation von 1-3% zu haben.
Güter können auch ohne Geld(menge) gehandelt bzw. getauscht werden. Die Menger der Güter und ihre Handelsfähigkeit ist von der Geldmenge bis auf psychologische Effekte (Deflation - wenn es billiger wird, warte ich mit dem Kauf) eigentlich nicht abhängig. Weniger Geldmenge lässt sich mit höherer Umlaufgeschwindigkeit kompensieren.
Das alles hat aber mit dem Zwangswachstum durch Zins und Zineszins nur wenig zu tun.
DonauDude
12.04.2025, 13:47
du pfropfst also zusätzlich zu deinem #4382 gleich noch eine Behauptung mehr oben drauf
ohne schlüssige Begründungen akzeptiere ich deine Behauptungen so nicht
Zinseszins wächst exponentiell. Das ist grundlegende Mathematik.
https://www.schuelerhilfe.de/online-lernen/1-mathematik/617-anwendung-bei-zinseszinsrechnung
DonauDude
12.04.2025, 13:52
Zinseszinsen wachsen exponentiell. Reale Wertschöpfung schafft im besten Falle lineares Wachstum und selbst das nicht ewig.
Zwangsläufig entwickeln sich somit die Geldmengen (=Schuldmengen) immer weiter weg von realer Wertschöpfung, so dass irgendwann viel zu viel Geld nur noch damit beschäftigt ist mit sich selbst Geld zu verdienen (Asset-Bubbles). Da freiwilliger Entschuldung bei den Systemeigentümern unerwünscht ist (sonst Herrhausen) - funktioniert ein Reset nur über Inflation bis zum Währungscrash und Neustart...oder Wirtschaftskrise mit Massenpleiten... beides kann gerne auch mit Krieg kombiniert werden, denn am Ende muss "einer" Schuld sein.
Oder eben Teilenteignung der oberen 0,1% durch Schuldenschnitt. Frage ist nur, wie bekommt man das organisiert? Die sehen ja, dass es solche Tendenzen gibt, und haben schonmal vorsorglich Politiker und Massenmedien eingekauft, oder eben zur Not organisiertes Verbrechen für die Herrhausen- und Rohwedderbehandlung.
Vielleicht, wenn die oberen 0,1% einsehen, dass Stabilität in ihrem eigenen Interesse ist.
DonauDude
12.04.2025, 14:20
ja, und wo ist jetzt genau das Problem?
Das Problem ist, dass die Löhne langsamer steigen als die Preise.
Nüchtern betrachtet
12.04.2025, 14:42
1975 oder 1995, musst dich da schon mal entscheiden...
Es trifft auf beides zu.
Steht im Text, und ist in der Grafik ablesbar!
Nüchtern betrachtet
12.04.2025, 14:43
Das Problem ist, dass die Löhne langsamer steigen als die Preise.
Soweit die Einbildung.
Dann sollte es dir leicht fallen, Artikel zu finden, für die du heute länger arbeiten müsstest als 1970.
Dummerweise wirst du keinen finden!
Zinseszins wächst exponentiell. Das ist grundlegende Mathematik.
https://www.schuelerhilfe.de/online-lernen/1-mathematik/617-anwendung-bei-zinseszinsrechnung
aber nur für die die Mathe hatten, im Bord wie in der Politik tummelns sich genügend ohne Bildung
Soweit die Einbildung.
Dann sollte es dir leicht fallen, Artikel zu finden, für die du heute länger arbeiten müsstest als 1970.
Dummerweise wirst du keinen finden!
für mehr als Dein 1970 Model reichts bei Dir nicht, Du hättest Dich auch nach 1970 weiterbilden sollen
Kaufkraftverlust seit nur der Euroeinführung in der BRD 40 % offiziell , real garantiert mehr.
Geht natürlich in bildungslose Gehirne nicht rein
https://www.flossbachvonstorch.at/de/impulse/artikel-und-meinungen/detail/wertverlust
für mehr als Dein 1970 Model reichts bei Dir nicht, Du hättest Dich auch nach 1970 weiterbilden sollen
Kaufkraftverlust seit nur der Euroeinführung in der BRD 40 % offiziell , real garantiert mehr.
Geht natürlich in bildungslose Gehirne nicht rein
https://www.flossbachvonstorch.at/de/impulse/artikel-und-meinungen/detail/wertverlust
Guter Beitrag, der Link kommt gut.
Oder eben Teilenteignung der oberen 0,1% durch Schuldenschnitt. Frage ist nur, wie bekommt man das organisiert? Die sehen ja, dass es solche Tendenzen gibt, und haben schonmal vorsorglich Politiker und Massenmedien eingekauft, oder eben zur Not organisiertes Verbrechen für die Herrhausen- und Rohwedderbehandlung.
Vielleicht, wenn die oberen 0,1% einsehen, dass Stabilität in ihrem eigenen Interesse ist.
Das werden aber nicht einsehen, wenn nämlich das System crasht gehen die auf Schnäppchenjagd u. werden dann erst richtig reich.
phantomias
12.04.2025, 15:26
Guter Beitrag, der Link kommt gut.
Ich habe mir den Beitrag angesehen, weil ich die Zahl nicht glauben konnte. Und siehe da, ein ausgemachter Blödsinn. Der Kaufkraftverlust wird mit der kumulierten Inflationsrate praktisch gleichgesetzt, Lohnsteigerungen und Vermögenszuwächse werden einfach unterschlagen. Und dafür gibt es hier auch noch Beifall. Man kann sich nur noch wundern.
Der Beitrag ist von Anfang 2023 und auch die Prognose war falsch: Die Inflation ist seitdem stark gefallen und wir sahen massive Reallohnsteigerungen, die etwas niedriger auch in 2025 und 2026 anhalten werden.
Aquifolium
12.04.2025, 15:43
Der Kaufkraftverlust wird mit der kumulierten Inflationsrate praktisch gleichgesetzt, Lohnsteigerungen und Vermögenszuwächse werden einfach unterschlagen.
Ändern denn Lohnsteigerungen etwas am Verlust der Kaufkraft?
Vielleicht meint ihr zwei unterschiedliche Kenngrössen. Einer scheint von der Kaufkraft pro Geldeinheit und der andere vom inflationsbereinigten Vermögen pro Person (oder Haushalt ?) zu schreiben.
Ich habe mir den Beitrag angesehen, weil ich die Zahl nicht glauben konnte. Und siehe da, ein ausgemachter Blödsinn. Der Kaufkraftverlust wird mit der kumulierten Inflationsrate praktisch gleichgesetzt, Lohnsteigerungen und Vermögenszuwächse werden einfach unterschlagen. Und dafür gibt es hier auch noch Beifall. Man kann sich nur noch wundern.
Der Beitrag ist von Anfang 2023 und auch die Prognose war falsch: Die Inflation ist seitdem stark gefallen und wir sahen massive Reallohnsteigerungen, die etwas niedriger auch in 2025 und 2026 anhalten werden.
Wenn du deine Quelle verlinkst werde ich mich damit befassen.
Grundsätzlich ist Inflation schon mit dem Verhältnis von exponentiellem Geldmengenwachstum zu nur linear wachsender Wirtschaftsleistung begründet, dazu kommt der Geldcrash 2008/09 und die Corona Plandemie.
Schrauber
12.04.2025, 15:49
*muahahahahaha*
Früher (TM) zahlte man mal eben 8% Zinsen und mehr, und hatte hinterher eine zugige Bude.
>>
Lesehilfe zur Veränderung der Erschwinglichkeit am Beispiel von Deutschland:
Die gute Nachricht: Die Menschen können sich von ihrem Einkommen im Vergleich zu 1975 immer mehr Immobilie leisten – zumindest bei langfristiger Betrachtung der Entwicklung.
...
Die nominalen Immobilienpreise lagen im 2. Quartal 2024 bei 163,15 Prozent der Preise von 1995, sind also seitdem um 63,15 Prozent gestiegen. Die Nettoeinkommen lagen im 2. Quartal 2024 bei 302,03 Prozent der Einkommen von 1995, sind also um 202,03 Prozent gestiegen. Die Veränderung der Erschwinglichkeit errechnet sich nach der Formel:
(Entwicklung der Nettoeinkommen / Entwicklung der nominalen Immobilienpreise) - 1
In unserem Beispiel also: (302,03 Prozent / 163,15 Prozent) - 1 = 85,14 Prozent. In Deutschland kann man sich also heutzutage deutlich mehr Immobilie fürs Geld leisten als 1995.
<<
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139245/20250412135116-Immobilenerschwinglichkeit.jpg
Ne Bude ist also gemessen am Durchschnittseinkommen preiswerter geworden als mindestens 1975.
Das ist doch bloß schöngerechnete Kacke!
Ich hab 1998 für die kpl Heizung(Neuinstallation incl Kessel, Tanks, FBH, Radiatoren, Verrohrung, AZ) Ös 186 000 bezahlt; 2024 bloß für den Kessel Tausch € 37 000.
Aufschliessungskosten damals Ös 86 000, jetzt € 32 000... Usw...
Und ich kenne niemanden in meiner Branche, dessen Netto-Einkommen sich mehr als verdreifacht hat
Ändern denn Lohnsteigerungen etwas am Verlust der Kaufkraft?
Vielleicht meint ihr zwei unterschiedliche Kenngrössen. Einer scheint von der Kaufkraft pro Geldeinheit und der andere vom inflationsbereinigten Vermögen pro Person (oder Haushalt ?) zu schreiben.
Eigentlich nicht und ganz besonders dann nicht wenn der Verbraucher sein Guthaben liquide hält.
Differentialgeometer
12.04.2025, 15:57
*muahahahahaha*
Früher (TM) zahlte man mal eben 8% Zinsen und mehr, und hatte hinterher eine zugige Bude.
>>
Lesehilfe zur Veränderung der Erschwinglichkeit am Beispiel von Deutschland:
Die gute Nachricht: Die Menschen können sich von ihrem Einkommen im Vergleich zu 1975 immer mehr Immobilie leisten – zumindest bei langfristiger Betrachtung der Entwicklung.
...
Die nominalen Immobilienpreise lagen im 2. Quartal 2024 bei 163,15 Prozent der Preise von 1995, sind also seitdem um 63,15 Prozent gestiegen. Die Nettoeinkommen lagen im 2. Quartal 2024 bei 302,03 Prozent der Einkommen von 1995, sind also um 202,03 Prozent gestiegen. Die Veränderung der Erschwinglichkeit errechnet sich nach der Formel:
(Entwicklung der Nettoeinkommen / Entwicklung der nominalen Immobilienpreise) - 1
In unserem Beispiel also: (302,03 Prozent / 163,15 Prozent) - 1 = 85,14 Prozent. In Deutschland kann man sich also heutzutage deutlich mehr Immobilie fürs Geld leisten als 1995.
<<
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139245/20250412135116-Immobilenerschwinglichkeit.jpg
Ne Bude ist also gemessen am Durchschnittseinkommen preiswerter geworden als mindestens 1975.
Ahso, daher auch die vielen Artikel, dass Wohnen in immer mehr Ländern unerschwinglich geworden ist. Die Leute sind nur zu blöd das zu merken. :crazy:
Aquifolium
12.04.2025, 16:19
Das Problem ist, dass die Löhne langsamer steigen als die Preise.
Soweit die Einbildung.
Dann sollte es dir leicht fallen, Artikel zu finden, für die du heute länger arbeiten müsstest als 1970.
Dummerweise wirst du keinen finden!
Einigen wir uns darauf, dass staatlich alimentierte linke und grüne Vermögenszuwächse hatten und der produktive oder dienstleistende Teil der Bevölkerung kaum?
Einigen wir uns darauf, dass staatlich alimentierte linke und grüne Vermögenszuwächse hatten und der produktive oder dienstleistende Teil der Bevölkerung kaum?
Nagel -> Kopf !
Anhalter
12.04.2025, 16:31
Einigen wir uns darauf, dass staatlich alimentierte linke und grüne Vermögenszuwächse hatten und der produktive oder dienstleistende Teil der Bevölkerung kaum?
Ja das kann man so stehen lassen ...
Lars Gutsein
12.04.2025, 16:41
Zinseszins wächst exponentiell. Das ist grundlegende Mathematik.
https://www.schuelerhilfe.de/online-lernen/1-mathematik/617-anwendung-bei-zinseszinsrechnung
https://politikforen-hpf.net/showthread.php?196185-quot-Geld-und-die-Welt-das-B%C3%B6rsencaf%C3%A9-quot&p=12328882&viewfull=1#post12328882
.
.
irgendwie scheint den reinen Theoretikern, die irgendwo mal was von einer mathematischen Exponentialfunktion gehört haben, entgangen zu sein, dass es für die Fantastrilliarden, die die Mathematik rein theoretisch ausspuckt, auch realer Schuldner bedarf, die das bezahlen
gibt es diese realen Schuldner irgendwann nicht mehr, bricht auch die theoretische Mathematik zusammen
Lars Gutsein
12.04.2025, 16:43
Das Problem ist, dass die Löhne langsamer steigen als die Preise.
offensichtlich nicht
laut Quellen sind die Preise seit ... war es die Wiedervereinigung, oder die Euro Einführung ?! ... ach egal, seit gut 25 oder 30 Jahren eben ... um etwa 190% gestiegen, die Löhne aber um ca. 215%
Lars Gutsein
12.04.2025, 16:45
Ihr seid beides Pansen. Die allgemeine Form sieht so aus:
f(x)=C(x)\exp{(k*x)}+K
C, k, K \in \mathbb{R} (or \mathkbb{C} )
... ist dasselbe
Differentialgeometer
12.04.2025, 17:11
... ist dasselbe
Ist allgemeiner, aber ich erwarte jetzt nicht, dass Du das verstehst. Kommt noch die Erklärung, was ‚Hochschule‘ bedeutet? Oder ist es Dir mittlerweile peinlich?
Differentialgeometer
12.04.2025, 17:12
offensichtlich nicht
laut Quellen sind die Preise seit ... war es die Wiedervereinigung, oder die Euro Einführung ?! ... ach egal, seit gut 25 oder 30 Jahren eben ... um etwa 190% gestiegen, die Löhne aber um ca. 215%
Unsinn. Die Kaufkraft ist unter dem Niveau von 2000
phantomias
12.04.2025, 17:58
Wenn du deine Quelle verlinkst werde ich mich damit befassen.
Grundsätzlich ist Inflation schon mit dem Verhältnis von exponentiellem Geldmengenwachstum zu nur linear wachsender Wirtschaftsleistung begründet, dazu kommt der Geldcrash 2008/09 und die Corona Plandemie.
Ich brauche dafür keine Quelle, da ich studierter Ökonom bin.
Unsinn. Die Kaufkraft ist unter dem Niveau von 2000
das begreifen die aber nicht
phantomias
12.04.2025, 18:03
Ändern denn Lohnsteigerungen etwas am Verlust der Kaufkraft?
Vielleicht meint ihr zwei unterschiedliche Kenngrössen. Einer scheint von der Kaufkraft pro Geldeinheit und der andere vom inflationsbereinigten Vermögen pro Person (oder Haushalt ?) zu schreiben.
Flossbach beschreibt anhand von Beispielen, wie Preissteigerungen die Kaufkraft senken. Lohnsteigerungen in gleicher Höhe gleichen dies aber aus. Höhere Lohnsteigerungen als die Inflationsrate erhöhen die Kaufkraft. Man nennt das Reallohnsteigerungen.
Die persönliche Kaufkraftentwicklung hängt natürlich von der persönlichen Gehalts- und Vermögensentwicklung ab. Diese fällt bei einen normalen Lebensweg deutlich besser aus.
Aquifolium
12.04.2025, 18:07
Flossbach beschreibt anhand von Beispielen, wie Preissteigerungen die Kaufkraft senken. Lohnsteigerungen in gleicher Höhe gleichen dies aber aus. Höhere Lohnsteigerungen als die Inflationsrate erhöhen die Kaufkraft. Man nennt das Reallohnsteigerungen.
Ihr müsst klarer sein, ob Ihr die Kaufkraft von einem Euro oder die Kaufkraft einer Person meint.
*muahahahahaha*
Früher (TM) zahlte man mal eben 8% Zinsen und mehr, und hatte hinterher eine zugige Bude.
>>
Lesehilfe zur Veränderung der Erschwinglichkeit am Beispiel von Deutschland:
Die gute Nachricht: Die Menschen können sich von ihrem Einkommen im Vergleich zu 1975 immer mehr Immobilie leisten – zumindest bei langfristiger Betrachtung der Entwicklung.
...
Die nominalen Immobilienpreise lagen im 2. Quartal 2024 bei 163,15 Prozent der Preise von 1995, sind also seitdem um 63,15 Prozent gestiegen. Die Nettoeinkommen lagen im 2. Quartal 2024 bei 302,03 Prozent der Einkommen von 1995, sind also um 202,03 Prozent gestiegen. Die Veränderung der Erschwinglichkeit errechnet sich nach der Formel:
(Entwicklung der Nettoeinkommen / Entwicklung der nominalen Immobilienpreise) - 1
In unserem Beispiel also: (302,03 Prozent / 163,15 Prozent) - 1 = 85,14 Prozent. In Deutschland kann man sich also heutzutage deutlich mehr Immobilie fürs Geld leisten als 1995.
<<
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139245/20250412135116-Immobilenerschwinglichkeit.jpg
Ne Bude ist also gemessen am Durchschnittseinkommen preiswerter geworden als mindestens 1975.
Konntest einfach wohnen. Fertig. Ohne Miete.
Ich brauche dafür keine Quelle, da ich studierter Ökonom bin.
Auch ich bin studierter Klufgscheißer.
Können wir nich etwas moderater miteinander umgehen?
phantomias
12.04.2025, 21:14
Ihr müsst klarer sein, ob Ihr die Kaufkraft von einem Euro oder die Kaufkraft einer Person meint.
In der Flossbach-Quelle wird beides erwähnt. Abgesehen davon ist eine kumulierte Inflation von lediglich 39% in 24 Jahren eine stolze Leistung des Euro, die zu DM-Zeiten nicht annäherungsweise erreicht wurde.
phantomias
12.04.2025, 21:15
Auch ich bin studierter Klufgscheißer.
Können wir nich etwas moderater miteinander umgehen?
Dann fang doch mal damit an.
Solange mir Staatsgelder in den Rachen geschmissen werden - keine Änderung!
DonauDude
12.04.2025, 21:18
Soweit die Einbildung.
Dann sollte es dir leicht fallen, Artikel zu finden, für die du heute länger arbeiten müsstest als 1970.
Dummerweise wirst du keinen finden!
Man muss heute doppelt so lange für ein Auto arbeiten wie 1970. Damals ca. 20 Wochen, heute ca. 40 Wochen.
1970 kostete ein Seidla Bier 95 Pfennige.
Ein Schachte Zigaretten 1 Mark.
Jedoch bezahlte ich für meine Hercules SE (50 Ccm) 2.500 DM.
Verdient habe ich damals 160 DM pro Monat!
DonauDude
12.04.2025, 21:23
Das werden aber nicht einsehen, wenn nämlich das System crasht gehen die auf Schnäppchenjagd u. werden dann erst richtig reich.
Das ist eher eine Frage der geistigen Gesundheit. Wer soviel hat, braucht nicht noch mehr, außer man hat einen Dachschaden.
DonauDude
12.04.2025, 21:27
offensichtlich nicht
laut Quellen sind die Preise seit ... war es die Wiedervereinigung, oder die Euro Einführung ?! ... ach egal, seit gut 25 oder 30 Jahren eben ... um etwa 190% gestiegen, die Löhne aber um ca. 215%
Die Löhne von wem, fragt man sich da. Bestimmt nicht von der überwiegenden Mehrheit, die hatte einen Reallohnverlust bzw. Kaufkraftverlust.
DonauDude
12.04.2025, 21:28
das begreifen die aber nicht
Die leben in anderen Kreisen, irgendwelche Neureichen, die gar nicht wissen, wie es "da draußen im Lande" aussieht.
WTI Öl nun in der Erholung bis zum Bereich 63,xx - 65,xx$ . Danach vermutlich nochmal runter bis in den Bereich 50-55$
Nüchtern betrachtet
13.04.2025, 05:51
für mehr als Dein 1970 Model reichts bei Dir nicht, Du hättest Dich auch nach 1970 weiterbilden sollen
Kaufkraftverlust seit nur der Euroeinführung in der BRD 40 % offiziell , real garantiert mehr.
Geht natürlich in bildungslose Gehirne nicht rein
https://www.flossbachvonstorch.at/de/impulse/artikel-und-meinungen/detail/wertverlust
Die Preise auf dem Etikett spielen keine Rolle für den, der für den Artikel arbeiten muss. Und das muss er WENIGER als 1970.
Deine dämliche Panikmache ist für die Tonne.
Du dummer Bub ...
Nüchtern betrachtet
13.04.2025, 05:57
Einigen wir uns darauf, dass staatlich alimentierte linke und grüne Vermögenszuwächse hatten und der produktive oder dienstleistende Teil der Bevölkerung kaum?
>>
Zwischen 1993 und 2018 stieg die Eigenheimquotequote von 38,8 % auf 46,5 %. 2022 lag sie bei 43,7%.
Der kleine Kacker zur Miete ist weder lernfähig noch am Vermögenszuwachs interessiert.
>>
Aktionärszahlen 2023: Erneut über 12 Millionen. Aktiensparer trotzen der Zinswende. Insgesamt sparen 12,3 Millionen Mitbürger in Aktien, Aktienfonds und ETFs. Das sind 17,6 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren – also gut jeder Sechste.
<<
So kann das nix werden.
Die leben in anderen Kreisen, irgendwelche Neureichen, die gar nicht wissen, wie es "da draußen im Lande" aussieht.
richtig, egoistische Ichmenschen, ohne soziale Verantwortung für den "kleinen Mann"
die untersten vor allem und die mittleren Einkommen haben seit Euroeinführung real über 40 % Kaufkraftverlust und inflationsbesteuert Vermögenseinbußen , wenn überhaupt Vermögen da sind
>>
Zwischen 1993 und 2018 stieg die Eigenheimquotequote von 38,8 % auf 46,5 %. 2022 lag sie bei 43,7%.
Der kleine Kacker zur Miete ist weder lernfähig noch am Vermögenszuwachs interessiert.
>>
Aktionärszahlen 2023: Erneut über 12 Millionen. Aktiensparer trotzen der Zinswende. Insgesamt sparen 12,3 Millionen Mitbürger in Aktien, Aktienfonds und ETFs. Das sind 17,6 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren – also gut jeder Sechste.
<<
So kann das nix werden.
genau wie bei Dir, nichts ist geworden, aber hier in der anonymen Welt den Macher und Vermögenden spielen
Nüchtern betrachtet
13.04.2025, 06:23
Man muss heute doppelt so lange für ein Auto arbeiten wie 1970. Damals ca. 20 Wochen, heute ca. 40 Wochen.
*muahahahahahahaha*
1970 war ein AUto nach 6 Jahren meistens Schrott, rechten AUssenspiegel gabs als Sonderzubehör, und der Verbrauch war unterirdisch.
>>
Anfang 1970 kostete ein VW 1600 L 7070 Mark
<<
Medianverdienst 1970: 13.242 DM => gut 27 Wochen Arbeitszeit.
Medianverdienst 2024: 52.159 Euro. Einen Neuwagen gleicher Ausstattung bekommst du locker für weniger als 27.600 Euro, mit weitaus geringerem Spritverbrauch:
>>Der VW 1600 L war als Limousine erhältlich und konnte mit verschiedenen Ausstattungsvarianten bestellt werden.
Ausstattungsvarianten A-Ausführung, Normalausführung, L-Version, Sondermodell „Komfort-Auto.
Sonderausstattungen
Heizbare Heckscheibe
Orangefarbene Innenausstattung
Lenkrad mit geschäumtem Kranz und gepolsterter Prallplatte
Sitze mit integrierten Kopfstützen
Radlaufchrom
Zierleisten
Weitere Ausstattungsmerkmale
Zwei Fallstromvergaser
Viergang-Getriebe, vollsynchronisiert
Ab 1967 auch Dreigang-Vollautomatik
Kofferraum-Angebot unter der Fronthaube vergrößert
Neu designte Stoßstangen, Blinker und Rücklichter
Coupé-Version des VW 1500/1600 von VW Karmann-Ghia angeboten
Der VW 1600 L hatte eine Leistung von 54 PS (40 kW) bei 4000 1/min und ein Drehmoment von 110 Nm bei 2200 1/min
<<
Spritverbrauch 13,6 Liter/100 km, Höchstgeschwindihkeit 135 km/h.
Serienausstattung Trommelbremse hinten.
0-100 km/h: 25,6 Sekunden.
So eine Möhre wirst du heute nicht mehr finden als Neuwagen.
https://www.typ3.de/technik-2.html
*muahahahahahahaha*
1970 war ein AUto nach 6 Jahren meistens Schrott, rechten AUssenspiegel gabs als Sonderzubehör, und der Verbrauch war unterirdisch.
>>
Anfang 1970 kostete ein VW 1600 L 7070 Mark
<<
Medianverdienst 1970: 13.242 DM => gut 27 Wochen Arbeitszeit.
Medianverdienst 2024: 52.159 Euro. Einen Neuwagen gleicher Ausstattung bekommst du locker für weniger als 27.600 Euro, mit weitaus geringerem Spritverbrauch:
>>Der VW 1600 L war als Limousine erhältlich und konnte mit verschiedenen Ausstattungsvarianten bestellt werden.
Ausstattungsvarianten A-Ausführung, Normalausführung, L-Version, Sondermodell „Komfort-Auto.
Sonderausstattungen
Heizbare Heckscheibe
Orangefarbene Innenausstattung
Lenkrad mit geschäumtem Kranz und gepolsterter Prallplatte
Sitze mit integrierten Kopfstützen
Radlaufchrom
Zierleisten
Weitere Ausstattungsmerkmale
Zwei Fallstromvergaser
Viergang-Getriebe, vollsynchronisiert
Ab 1967 auch Dreigang-Vollautomatik
Kofferraum-Angebot unter der Fronthaube vergrößert
Neu designte Stoßstangen, Blinker und Rücklichter
Coupé-Version des VW 1500/1600 von VW Karmann-Ghia angeboten
Der VW 1600 L hatte eine Leistung von 54 PS (40 kW) bei 4000 1/min und ein Drehmoment von 110 Nm bei 2200 1/min
<<
Spritverbrauch 13,6 Liter/100 km, Höchstgeschwindihkeit 135 km/h.
Serienausstattung Trommelbremse hinten.
0-100 km/h: 25,6 Sekunden.
So eine Möhre wirst du heute nicht mehr finden als Neuwagen.
https://www.typ3.de/technik-2.html
der totale sinnlose Kackvergleich, hör auf mit 1970, bist Du damals gestürzt und hast einen Schaden erlitten??
Nüchtern betrachtet
13.04.2025, 06:36
1970 kostete ein Seidla Bier 95 Pfennige.
Ein Schachte Zigaretten 1 Mark.
Jedoch bezahlte ich für meine Hercules SE (50 Ccm) 2.500 DM.
Verdient habe ich damals 160 DM pro Monat!
Medianeinkommen 1970: 13.343 DM.
Dafür hast du 4.213 Liter Bier kaufen können (Seidla = 0,3 Liter).
Medianeinkommen 2024: 52.159 Euro, Bierpreis 4.50 Euro.
Du kannst also heute dafür 11.590 Liter Bier kaufen.
Nüchtern betrachtet
13.04.2025, 06:37
genau wie bei Dir, nichts ist geworden, aber hier in der anonymen Welt den Macher und Vermögenden spielen
Geeeenau.
Wenn die Fakten nicht passen, muss der Bote dran schuld sein.
Du bist echt ein Würstchen.
Nüchtern betrachtet
13.04.2025, 06:43
richtig, egoistische Ichmenschen, ohne soziale Verantwortung für den "kleinen Mann"
die untersten vor allem und die mittleren Einkommen haben seit Euroeinführung real über 40 % Kaufkraftverlust und inflationsbesteuert Vermögenseinbußen , wenn überhaupt Vermögen da sind
du DUMMER Bub:
dir passen schaon wieder die Fakten nicht!
https://www.diw.de/sixcms/media.php/diw_01.a.503.de/upload/WB08-2025_Einkommensverteilung-Infografik-2_highres.jpg
Geeeenau.
Wenn die Fakten nicht passen, muss der Bote dran schuld sein.
Du bist echt ein Würstchen.
Du bringst keine Fakten, sondern nur Zahlen die in Deine kaputte Welt passen, versuch es mit Bildung und Arbeit, aber sondere hier nicht ständig Deinen Müll ab
Nüchtern betrachtet
13.04.2025, 06:44
der totale sinnlose Kackvergleich, hör auf mit 1970, bist Du damals gestürzt und hast einen Schaden erlitten??
Dein Dachschaden behindert sichtbar dein Denkvermögen.
Und wieder: dir passen die Fakten nicht, also muss der Bote schuld sein.
Das ist die Denke von Vollidioten!
Nüchtern betrachtet
13.04.2025, 06:45
Du bringst keine Fakten, sondern nur Zahlen die in Deine kaputte Welt passen, versuch es mit Bildung und Arbeit, aber sondere hier nicht ständig Deinen Müll ab
Dann bring doch mit Quellenangaben eiine Widerlegung der Fakten.
Ich bin nicht schuld am Medianeinkommen und den Artikelpreisen!
Aber nein, nur dummes Geseier von dir!
Schrauber
13.04.2025, 06:55
Medianeinkommen 1970: 13.343 DM.
Dafür hast du 4.213 Liter Bier kaufen können (Seidla = 0,3 Liter).
Medianeinkommen 2024: 52.159 Euro, Bierpreis 4.50 Euro.
Du kannst also heute dafür 11.590 Liter Bier kaufen.
Dein 2024 Einkommen ist aber jenes der Ganzjahresvollzeitbeschäftigten... Somit bloß der positive Teil...
https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/einkommen-und-soziale-lage/jaehrliche-personeneinkommen
Dein 2024 Einkommen ist aber jenes der Ganzjahresvollzeitbeschäftigten... Somit bloß der positive Teil...
https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/einkommen-und-soziale-lage/jaehrliche-personeneinkommen
...da stellt sich die Frage ob das Medianeinkommen Brutto oder Netto ist ?
mal was anderes
große Gefahren lauern im US-Anleihemarkt, wer außer China wird US-Anleihen auf den Markt werfen. In den letztes 14 Tagen kam es
zu großen Turbulenzen
Bonds (https://www.morningstar.de/de/collection/1212/1313/bonds.aspx)
Handelskrieg stellt Status der US-Treasuries als sicherer Hafen in Frage - deutliche Verluste
https://www.morningstar.de/de/news/263364/handelskrieg-stellt-status-der-us-treasuries-als-sicherer-hafen-in-frage---deutliche-verluste.aspx
Schrauber
13.04.2025, 07:34
...da stellt sich die Frage ob das Medianeinkommen Brutto oder Netto ist ?
Brutto
Somit muss man beim Vergleich zu 70 auch noch die Abgabenquote einbeziehen...
Schrauber
13.04.2025, 07:38
Auch hier noch eine interessante Sache..
https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2022/heft/10/beitrag/die-entwicklung-der-mittelschicht-in-oesterreich-und-deutschland.html#:~:text=So%20geh%C3%B6rt%20in%20% C3%96sterreich%20ein,Euro%20und%20118.133%20Euro%2 0an.
Schrauber
13.04.2025, 07:49
mal was anderes
große Gefahren lauern im US-Anleihemarkt, wer außer China wird US-Anleihen auf den Markt werfen. In den letztes 14 Tagen kam es
zu großen Turbulenzen
Bonds (https://www.morningstar.de/de/collection/1212/1313/bonds.aspx)
Handelskrieg stellt Status der US-Treasuries als sicherer Hafen in Frage - deutliche Verluste
https://www.morningstar.de/de/news/263364/handelskrieg-stellt-status-der-us-treasuries-als-sicherer-hafen-in-frage---deutliche-verluste.aspx
Da wirds wohl einstweilen nix mehr mit €/$ unter 1
https://www.youtube.com/watch?v=ZBALXEmKCTo
Ich brauche dafür keine Quelle, da ich studierter Ökonom bin.
Das ist kein belastbares Argument sondern lediglich eine unbewiesene Behauptung und damit kann ich nichts anfangen.
Das ist eher eine Frage der geistigen Gesundheit. Wer soviel hat, braucht nicht noch mehr, außer man hat einen Dachschaden.
Es geht denen gar nicht darum noch mehr zu brauchen, die greifen einfach zu wenn du deine Verbindlichkeiten nicht mehr bedienen kannst und deine Hütte verkloppen mußt.
DonauDude
13.04.2025, 08:41
Medianeinkommen 1970: 13.343 DM.
Dafür hast du 4.213 Liter Bier kaufen können (Seidla = 0,3 Liter).
Medianeinkommen 2024: 52.159 Euro, Bierpreis 4.50 Euro.
Du kannst also heute dafür 11.590 Liter Bier kaufen.
Das sind die Bruttozahlen. Wie sieht es mit Netto aus?
Brutto
Somit muss man beim Vergleich zu 70 auch noch die Abgabenquote einbeziehen...
Genau.
Die Preise auf dem Etikett spielen keine Rolle für den, der für den Artikel arbeiten muss. Und das muss er WENIGER als 1970.
Deine dämliche Panikmache ist für die Tonne.
Du dummer Bub ...
Eigenartig nur das 1970 noch ein Mann alleine seine Familie ernähren konnte und heute stellenweise zwei Verdiener schon Schwierigkeiten haben über die Runden zu kommen.
phantomias
13.04.2025, 09:01
Das ist kein belastbares Argument sondern lediglich eine unbewiesene Behauptung und damit kann ich nichts anfangen.
Hast du noch nie eine Gehaltserhöhung bekommen? Kriegst du keine Zinsen oder Dividenden für angelegtes Geld? Dann verstehe ich, dass deine Kaufkraft seit der Euro-Einführung um fast 40% gesunken ist. Mein herzliches Beileid.
Schrauber
13.04.2025, 09:03
Eigenartig nur das 1970 noch ein Mann alleine seine Familie ernähren konnte und heute stellenweise zwei Verdiener schon Schwierigkeiten haben über die Runden zu kommen.
Naja... Diese Aussage hinkt aber kräftig!
phantomias
13.04.2025, 09:06
Eigenartig nur das 1970 noch ein Mann alleine seine Familie ernähren konnte und heute stellenweise zwei Verdiener schon Schwierigkeiten haben über die Runden zu kommen.
Früher ist kaum jemand dreimal im Jahr in Urlaub gefahren und regelmäßig auswärts zum Essen gegangen. Heute werden die Kinder mit allem ausgestattet, was sie sich wünschen. Und am Wochenende müssen sie bespaßt werden. Das kostet Geld. Früher hat man das gemacht, was man sich leisten konnte. Heute holen sich die Leute einfach Geld von der Bank oder bestellen sich Waren, die sie weder brauchen noch bezahlen können.
Hast du noch nie eine Gehaltserhöhung bekommen? Kriegst du keine Zinsen oder Dividenden für angelegtes Geld? Dann verstehe ich, dass deine Kaufkraft seit der Euro-Einführung um fast 40% gesunken ist. Mein herzliches Beileid.
Ich beziehe kein Gehalt und habe mein Einkommen in Beton investiert.
Um Zinsgewinner zu dein mußt du wenigstens 50% deines Einkommens aus Zinsen beziehen.
Als Ökonom wirst du ja wissen das Kapitalkosten eingepreist werden und der Zinsanteil im Verbraucherpreis zwischen 30 und 40 Prozent liegt, da kannste dir leicht ausrechen wie viel Geld du anlegen mußt um die Zinsverluste durch deinen Konsum wieder auszugleichen.
Naja... Diese Aussage hinkt aber kräftig!
Ich liebe solche Sprechblasen!!!
Vielleicht kommt da noch'n Argument nach???
Früher ist kaum jemand dreimal im Jahr in Urlaub gefahren und regelmäßig auswärts zum Essen gegangen. Heute werden die Kinder mit allem ausgestattet, was sie sich wünschen. Und am Wochenende müssen sie bespaßt werden. Das kostet Geld. Früher hat man das gemacht, was man sich leisten konnte. Heute holen sich die Leute einfach Geld von der Bank oder bestellen sich Waren, die sie weder brauchen noch bezahlen können.
Das geänderte Konsumverhalten ist natürlich ein Faktor der nicht übersehen werden darf, dazu gehört aber auch das Kinder heute immer länger im Haushalt bleiben.
phantomias
13.04.2025, 09:30
Ich beziehe kein Gehalt und habe mein Einkommen in Beton investiert.
Um Zinsgewinner zu dein mußt du wenigstens 50% deines Einkommens aus Zinsen beziehen.
Als Ökonom wirst du ja wissen das Kapitalkosten eingepreist werden und der Zinsanteil im Verbraucherpreis zwischen 30 und 40 Prozent liegt, da kannste dir leicht ausrechen wie viel Geld du anlegen mußt um die Zinsverluste durch deinen Konsum wieder auszugleichen.
Ich weiß zwar nicht, was das mit dem angeblichen Kaufkraftverlust zu tun hat, aber eine Preiskalkulation hast du offensichtlich noch nie gemacht. Ein so hoher Zinsanteil ist nur bei extrem kapitalintensiven Unternehmen vorstellbar.
Warum braucht man Zinsen, wenn die Realeinkommen steigen?
Eigenartig nur das 1970 noch ein Mann alleine seine Familie ernähren konnte und heute stellenweise zwei Verdiener schon Schwierigkeiten haben über die Runden zu kommen.
Naja... Diese Aussage hinkt aber kräftig!
An der Aussage des Users Pommes " hinkt " nichts. Die Aussage ist wahr und vortrefflich.
Der Mietkosten- und Wohnnebenkostenanteil war damals in Relation zum Haushaltseinkommen und den Lebenshaltungsgesamtkosten wesentlich niedriger. Ausserdem haben die Israelis in den 1970er Jahren durch den Jom-Kippur-Krieg die Ursache der ersten Erdoelkrise gelegt.
DATENBLATT „WOHNEN UND WOHNEIGENTUM NACH 1945“
(Stand: 24.5.2016)
1. BRD 1950er bis 90er
1950er
• niedriger Wohnstandard im Vergleich zu anderen Industrieländern; Wohnungsnot nach dem Krieg (20-25% zerstörte Wohneinheiten)
• durchschnittliche Wohnfläche pro Einwohner: 15 qm; durchschnittliche Wohnfläche für eine vierköpfige Familie: 50 qm
• Belegungsdichte sinkt von 1,59 Personen pro Wohnraum (ohne Küche) (1950) auf 1,37 (1956)
• durchschnittlich 4,9 Personen pro Wohnung
• 25% der Eigentümer und 13% der Mieter leben allein
• Wohnungsdefizit in Deutschland sinkt von 48,3% (1950) auf 18,3% (1956)
• 1950-1954: Ausgaben von durchschnittlich 9,0% des Haushaltseinkommens für Wohnungsnutzung
• Ausstattung mit Küche in Normalwohnungen1 1950: deutlichere Trennung von Wohnbereich und Küche in Neubauwohnungen; 96,9% der Wohnungen besitzen eine Küche; die Größe der Küche liegt bei rund 50% der Wohnungen unter 10 qm
• Ausstattung mit Toiletten in Normalwohnungen 1957: 59,6% der Mietwohnungen, aber nur 39% der Eigentümerwohnungen besitzen eine Toilette innerhalb der Wohnung; weitere 12,6% der Eigentümerwohnungen besitzen zwar eine Toilette, jedoch ohne Wasserspülung
1960er
• Mietkostenentwicklung zwischen 1950 und 1970: Steigerung um 250% (im Vergleich: Steigerung der Nahrungsmittel- und Bekleidungspreise um knapp 150%)
• durchschnittliche Haushaltsgröße 1970: 2,74 Personen.
• Anstieg der Ein- und Zweipersonenhaushalte von 47% aller Haushalte (1961) auf 52% (1970)
• 1962/62: Ausgaben von durchschnittlich 11% des Haushaltseinkommens für Wohnungsmiete
• Wohnverhältnisse kinderreicher Familien in Großstädten: Mehrheit der Familien mit 3 und mehr Kindern ist wohnungsmäßig unterversorgt; mehr als 50 %, z.T. 80 % dieser Familien standen nur bis zu 3 Wohnräume (ohne Küche) zur Verfügung
1970er und 80er
• Anstieg der Wohneigentumsquote von 33 % der Bevölkerung (1960er) über 38% (1979) auf 42% (1987)
• Eigentumsquote in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern beträgt 1979 sogar nur 14%
• Eigentumsquote sinkt bei Haushalten mit niedrigem Einkommen (untere 20%) zwischen 1965 und 1978 von 29,3 % auf 25,7 %, während sie im gleichen Zeitraum in den obersten Einkommensdezilen von 45,1 % auf 54,1 % steigt
• kriegsbedingtes Wohnungsdefizit ist seit Mitte der 1970er überwunden
• Vergrößerung der verfügbaren Wohnfläche pro Einwohner von 23,8 qm (1968) auf 35,5 qm (1987)
• und wurde zu 7 5% durch Einpersonenhaushalte beansprucht, von denen die Hälfte
• mindestens über 60 qm Wohnfläche verfügte und 38,8 % fünf oder mehr Räume bewohnten.
• Anteil der Haushalte mit drei und mehr Personen beträgt 1989 nur noch 40%, bei Mietwohnungen 29%; Anteil der Einpersonenhaushalte erhöht sich auf auf ein Drittel der Bevölkerung
• 17% der Eigentümer und 43% der Mieter lebten in den 1980ern allein
• Anteil der Einpersonenhaushalte erhöht sich von 26% (1972) auf über 31% (1987); davon sind 40% Senioren, 30% 25-45-jährige und 10% jünger als 25
• ein Viertel der Einpersonenhaushalte lebte in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern
• Erhöhung der Mietbelastung zwischen 1970 und 1985 von 13,6% des verfügbaren Einkommens eines 4-Personen-Arbeitnehmerhaushalts mittleren Einkommens auf 16,4% ; Haushalte des untersten Einkommensdezils mussten 1989 sogar rund 40 % des verfügbaren Einkommens für die Wohnungsnutzung aufwenden
• durchschnittliche Haushaltsgröße: Rückgang von 3,0 Personen (1950) über 2,56 (1970) auf 2,24 Personen (1989)
1990er
• Wohneigentumsquote in Gesamtdeutschland beträgt 1993 knapp 39%; 1995 besitzen im Westen 40% und im Osten 22% der Bevölkerung Wohneigentum
• Wohneigentumsquote in Großstädten wie hingegen liegt nur zwischen 11% (Berlin) und gut 17% (München, Köln)
• Beginn der 90er: Probleme mit Wohnungsversorgung bei ca. 5 % der Bevölkerung: ca. 1,1 Mio. Haushalte (v.a. Zuwanderer aus Osteuropa, Flüchtlinge und ehemalige Gastarbeiter) leben in überbelegten und/oder unzureichend ausgestatteten Wohnungen ohne Bad oder WC
• 1994: Wohnungsdefizit von rund 1,5 Millionen Wohnungen
• Mitte 1990er: 8 % der ostdeutschen Wohnungen besitzen kein Bad, 12% kein Innen-WC und 36% keine Zentralheizung.
• durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner 1994: 37 qm im Westen, 28 qm im Osten; 1,9 Wohnräume pro Einwohner im Westen und 1,7 Wohnräume im Osten
1998:
• 53% der Haushalte (51% im Westen, über 63% im Osten) leben in Gebäuden mit 3 und mehr Wohneinheiten
• 56% der westdeutschen und 74% der ostdeutschen Haushalte, leben zur Miete
• mehr als 71 % der Einpersonenhaushalte und knapp 47% der Haushalte mit 3 und mehr Personen leben in Mietwohnungen
• durchschnittliche Wohnfläche pro Einwohner: 39 qm im Westen und 34 qm im Osten
• 1993-1998: Anstieg der Wohnungsmieten bei fast gleichbleibender Wohnfläche um 44 % (Westen) und um 95 %
(Osten)
• Ausgaben für Wohnungsmieten: rund 25% des privaten Verbrauchs im Westen und etwa 22% im Osten
2. DDR 1950er bis 80er
• Wohnungsnot nach Kriegsende weniger gravierend als in BRD (10% zerstörte Wohneinheiten): durchschnittlich 3,6 Personen pro Wohnung
• Zuweisung von Wohnraum erfolgt auf Grundlage von Fünf-Jahres-Plänen: Kinderreiche Familien (3 Kinder und mehr) haben Vorrang
• zu DDR-Zeiten neu geschaffener Wohnungsbestand: rund 3 Millionen Einheiten, die zu rund 80% aus Plattenbauten bestanden
• durchschnittliche Plattenbauwohnung: drei Wohnräume und Wohnfläche von 50-60 qm; bessere Ausstattung als in anderen
Wohnungen / Ausstattung:
• Zahl der Wohnungen mit Toilette: 32,4% (1961) → 41,6% (1971) → 72,8% (1981)
• Zahl der Wohnungen mit Bad/Dusche: 21,9% (1961) → 38,6% (1971) → 67,9% (1981) → 87,5% (1995)
• Zahl der Wohnungen mit Anschluss an öffentliches Wasserversorgungsnetz: 65,1% (1961) über 82% (1971) über 93,9% (1981)
• Zahl der Wohnungen mit Anschluss an öffentliches Gasnetz: 48,7% (1961) → 53,4% (1971) → 51,2% (1981)
• Zahl der Wohnungen mit Anschluss an Kanalisation: 39,3% (1961) → 62% (1971) → 70,9% (1981)
• Zahl der Wohnungen mit Zentralheizung: 41 % (1989) → 53,5% (1995)
• 1995 heizen noch 33% der Wohnungen mit Einzel- oder Mehrraumöfen
1989:
• 7 Millionen Wohnungen für 16,4 Millionen Einwohner
• Wohnraumversorgung hinsichtlich der Ausstattung, der Wohnfläche je Einwohner und der Größe der Wohnungen entspricht 1989 derjenigen der Bundesrepublik im Jahre 1968
• statistisch jedem Einwohner zur Verfügung stehende Wohnfläche: 28,1 qm (Vgl. BRD: 36,5 qm)
• durchschnittliche Wohnungsgröße: 64 qm (Vgl. BRD: 86 qm)
https://www.eigenheimerverband.de/wissenwertes-fachinformationen/haus-wohnung/aktuelle-beitraege/wohnen-und-wohneigentum/
Wissenschaftliche Dienste
Deutscher Bundestag
Dokumententyp: Wohnkosten in der Bundesrepublik Deutschland
Aktenzeichen: WD 7 - 3000 - 008/23 Abschluss der Arbeit: 05.06.2023
https://www.bundestag.de/resource/blob/958066/06942611b2631ed20b9e70d31affc8e6/WD-7-008-23-nicht-barrierefrei-Ruecksprache-L-WD7-und-Jajo-einstellen-pdf-data.pdf
50 Jahre Wohnen in Deutschland
Ergebnisse aus Gebäude- und Wohnungszählungen, -stichproben, Mikrozensus-Ergänzungserhebungen und Bautätigkeitsstatistiken
https://www.statistischebibliothek.de/mir/servlets/MCRFileNodeServlet/DEMonografie_derivate_00000289/5106155-9783824606283.pdf
NDR / 26.11.2023
1973: Ölkrise beschert Deutschland autofreie Sonntage
https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/1973-Oelkrise-beschert-Deutschland-autofreie-Sonntage,autofreiersonntag146.html#:~:text=Gesetzl ich%20verordnete%20autofreie%20Sonntage%20gibt,der %20Sommerzeit%20im%20Jahr%201980.
Schrauber
13.04.2025, 09:48
Ich liebe solche Sprechblasen!!!
Vielleicht kommt da noch'n Argument nach???
Das ist überhaupt keine Blase.
Allein die unentgeltliche Arbeitszeit der (Haus) Frauen unter den Tisch fallen zu lassen..
Aquifolium
13.04.2025, 10:06
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139267/20250413110621-immer sind die anderen Schuld.jpg
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139267/20250413110621-immer sind die anderen Schuld.jpg
Rezession über 3 Jahre ist schon eine einmalige Leistung. Dass da nicht Habeck&Co. alleine schuld dran sein wollen, leuchtet ein. Also müssen es andere gewesen sein.
Klopperhorst
13.04.2025, 10:59
Rezession über 3 Jahre ist schon eine einmalige Leistung. Dass da nicht Habeck&Co. alleine schuld dran sein wollen, leuchtet ein. Also müssen es andere gewesen sein.
Die Industrieproduktion sinkt schon seit 2018, v.a. die Automobil-Produktion.
Die Boomer sind mittlerweile 60 und am Ende ihrer Karriere, da ist nicht mehr viel Innovation und Leistungsbereitschaft zu erwarten.
Andere Faktoren wie teure Strompreise durch Energiewende, Bürokratie und hohe Sozialkosten durch Umvolkung kommen hinzu.
---
Lars Gutsein
13.04.2025, 12:16
Die Löhne von wem, fragt man sich da. Bestimmt nicht von der überwiegenden Mehrheit, die hatte einen Reallohnverlust bzw. Kaufkraftverlust.
das sind selbstverständlich Durchschnitte
Lars Gutsein
13.04.2025, 12:17
Früher ist kaum jemand dreimal im Jahr in Urlaub gefahren und regelmäßig auswärts zum Essen gegangen. Heute werden die Kinder mit allem ausgestattet, was sie sich wünschen. Und am Wochenende müssen sie bespaßt werden. Das kostet Geld. Früher hat man das gemacht, was man sich leisten konnte. Heute holen sich die Leute einfach Geld von der Bank oder bestellen sich Waren, die sie weder brauchen noch bezahlen können.
woher kommt die These, dass sie das nicht bezahlen könnten ?!
Lars Gutsein
13.04.2025, 12:21
Man muss heute doppelt so lange für ein Auto arbeiten wie 1970. Damals ca. 20 Wochen, heute ca. 40 Wochen.
so ein Schmarrn
und ich gehe davon aus, dass es selbstversändlich um das gleiche Auto geht
nicht dasselbe, nur das gleiche
solche historischen Vergleich machen nur "Apfel für Apfel" Sinn, und nicht "Apfel gegen Birne" verglichen
Lars Gutsein
13.04.2025, 12:23
1970 kostete ein Seidla Bier 95 Pfennige.
Ein Schachte Zigaretten 1 Mark.
Jedoch bezahlte ich für meine Hercules SE (50 Ccm) 2.500 DM.
Verdient habe ich damals 160 DM pro Monat!
inzwischen inflationieren sich sogar die Bezinpreise weg
was war das noch für ne Aufregung, bei €1,80 pro Liter Sprit, vor einigen Jahren
inzwischen und seitdem ist die Lohn-/Preisspirale so nach oben geschossen, dass 1,8o schon wieder günstig wirken
der Spritpreis und viele andere Preise werden also relativ günstiger
Lars Gutsein
13.04.2025, 12:27
richtig, egoistische Ichmenschen, ohne soziale Verantwortung für den "kleinen Mann"
die untersten vor allem und die mittleren Einkommen haben seit Euroeinführung real über 40 % Kaufkraftverlust und inflationsbesteuert Vermögenseinbußen , wenn überhaupt Vermögen da sind
was soll diese Aussage?
gerade die Leistungsträger bekommen in aller Regel 50% ihres Bruttolohnes abgezogen
alleine für die "heilige" Umverteilung
anstatt Sozialneid und Klassenkampf wäre da mal ein "Danke" angebracht
dass die Staatsmanager und Politiker mit diesen inzwischen 52% ... oder sinds gar schon 55%? ... Staatsquote nicht gescheit umgehen können, und dem Staat das Geld nie reicht, kann man nicht den Leistungsträgern vorwerfen, die jeden Monat 50% ihres Bruttolohnes in die Gemeinschaftskasse tun
Lars Gutsein
13.04.2025, 12:29
Ist allgemeiner, aber ich erwarte jetzt nicht, dass Du das verstehst. Kommt noch die Erklärung, was ‚Hochschule‘ bedeutet? Oder ist es Dir mittlerweile peinlich?
warum sollte mir das peinlich sein?
gibts da irgendeine schlüssige Begründung zu?
Lars Gutsein
13.04.2025, 12:37
Medianeinkommen 1970: 13.343 DM.
Dafür hast du 4.213 Liter Bier kaufen können (Seidla = 0,3 Liter).
Medianeinkommen 2024: 52.159 Euro, Bierpreis 4.50 Euro.
Du kannst also heute dafür 11.590 Liter Bier kaufen.
"a Seidla" ist in aller Regel 0,5 ltr
und eine Kiste gutes Bier kostet in aller Regel (nicht im Angebot) 20 Euro, im Angebot schon auch mal für 12 Euro die Kiste erhältlich
das sind in aller Regel 10 Liter Bier ... sprich 2 Euro der Liter
phantomias
13.04.2025, 14:21
woher kommt die These, dass sie das nicht bezahlen könnten ?!
Schon mal davon gehört?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/166338/umfrage/anzahl-der-schuldner-in-deutschland-seit-2004/
Früher ist kaum jemand dreimal im Jahr in Urlaub gefahren und regelmäßig auswärts zum Essen gegangen. Heute werden die Kinder mit allem ausgestattet, was sie sich wünschen. Und am Wochenende müssen sie bespaßt werden. Das kostet Geld. Früher hat man das gemacht, was man sich leisten konnte. Heute holen sich die Leute einfach Geld von der Bank oder bestellen sich Waren, die sie weder brauchen noch bezahlen können.
das ist mal eine Aussage, damit bestätigst Du das System, dass auf Schulden basiert
phantomias
13.04.2025, 14:47
das ist mal eine Aussage, damit bestätigst Du das System, dass auf Schulden basiert
Natürlich sind Schulden und Zinsen ein wichtiger Bestandteil unseres erfolgreichen Wirtschaftssystems. Oder sollen sich die Leute erst 40 Jahre lang ihr Häuschen zusammensparen, bis sie dann kurz vor der Rente dort einziehen?
Ohne Schulden gäbe es auch keine Neugründungen von Unternehmen und keinen Wettbewerb. Wir wären alle noch Leibeigene von Fabrik- und Landbesitzern. Wirtschaften könnten wie im Mittelalter nur die Vermögenden.
Aquifolium
13.04.2025, 14:58
Natürlich sind Schulden und Zinsen ein wichtiger Bestandteil unseres erfolgreichen Wirtschaftssystems.
Wie schätzt Du in diesem Zusammenhang die Nullzinsphase ab ca. 2016 ein?
Anhalter
13.04.2025, 15:05
Wie schätzt Du in diesem Zusammenhang die Nullzinsphase ab ca. 2016 ein?
Sowas trifft eher die kleinen Leute ...
Natürlich sind Schulden und Zinsen ein wichtiger Bestandteil unseres erfolgreichen Wirtschaftssystems. Oder sollen sich die Leute erst 40 Jahre lang ihr Häuschen zusammensparen, bis sie dann kurz vor der Rente dort einziehen?
Ohne Schulden gäbe es auch keine Neugründungen von Unternehmen und keinen Wettbewerb. Wir wären alle noch Leibeigene von Fabrik- und Landbesitzern. Wirtschaften könnten wie im Mittelalter nur die Vermögenden.
Schulden sind nicht gleich Schulden. Gehen die Schulden in den Konsum oder sind sie produktiv angelegt. Beispiel : Du baust eine Eigenheim. Eigenheim ist Konsum. Dafür sollte man keine Schulden machen. Nimmst du den Kredit und kauft eine Eigentumswohnung und vermietest die dann sind die Schulden produktiv. Wobei man letzteren sagen muss : ohne Eigenkapital und den steuerlichen Abschreibungen würde auch das sich nicht rechnen
phantomias
13.04.2025, 16:21
Wie schätzt Du in diesem Zusammenhang die Nullzinsphase ab ca. 2016 ein?
Niedrige Zinsen haben Vor- und Nachteile. Für private, unternehmerische und staatliche Investoren war das gut, für Sparer, Banken und Versicherungen eher schlecht. Wer sich um sein Geld nicht selbst kümmert, hat aber oft auch bei hohen Zinsen das Nachsehen.
inzwischen inflationieren sich sogar die Bezinpreise weg
was war das noch für ne Aufregung, bei €1,80 pro Liter Sprit, vor einigen Jahren
inzwischen und seitdem ist die Lohn-/Preisspirale so nach oben geschossen, dass 1,8o schon wieder günstig wirken
der Spritpreis und viele andere Preise werden also relativ günstiger
Realitätsfremd, ohne Worte
Ich weiß zwar nicht, was das mit dem angeblichen Kaufkraftverlust zu tun hat, aber eine Preiskalkulation hast du offensichtlich noch nie gemacht. Ein so hoher Zinsanteil ist nur bei extrem kapitalintensiven Unternehmen vorstellbar.
Warum braucht man Zinsen, wenn die Realeinkommen steigen?
Willst du mich verarschen???
Also den Ökonomen kannst du mir damit aber nicht verkaufen, die 30% Zinsanteil im Verbraucherpreis entstehen natürlich durch alle Vorleistungen die im Produkt stecken denn alle gehen mit Krediten in Vorleistung, zahlen Zinsen und preisen die ein, du baust am Ende eine Maschine zusammen und schreibst deine eigenen Zinsen auch in die Rechnung.
Die 30% ergeben sich wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsauagaben vergleicht, (nachzulesen bei Helmut Creutz, "Das Geldsyndrom").
oder
https://www.humane-wirtschaft.de/01-2006/creutz_30-prozent-zinsen-im-bier.pdf
phantomias
13.04.2025, 16:29
Schulden sind nicht gleich Schulden. Gehen die Schulden in den Konsum oder sind sie produktiv angelegt. Beispiel : Du baust eine Eigenheim. Eigenheim ist Konsum. Dafür sollte man keine Schulden machen. Nimmst du den Kredit und kauft eine Eigentumswohnung und vermietest die dann sind die Schulden produktiv. Wobei man letzteren sagen muss : ohne Eigenkapital und den steuerlichen Abschreibungen würde auch das sich nicht rechnen
Warum ist ein selbstgenutzes Eigenheim Konsum? Es ist genauso eine Investition wie ein fremdgenutzes Haus. Eine gesparte Miete ist sogar lukrativer als eine Miete für eine vermietete Wohnung, die erst noch versteuert werden muss. Und das Risiko ist niedriger.
was soll diese Aussage?
gerade die Leistungsträger bekommen in aller Regel 50% ihres Bruttolohnes abgezogen
alleine für die "heilige" Umverteilung
anstatt Sozialneid und Klassenkampf wäre da mal ein "Danke" angebracht
dass die Staatsmanager und Politiker mit diesen inzwischen 52% ... oder sinds gar schon 55%? ... Staatsquote nicht gescheit umgehen können, und dem Staat das Geld nie reicht, kann man nicht den Leistungsträgern vorwerfen, die jeden Monat 50% ihres Bruttolohnes in die Gemeinschaftskasse tun
Antwort -Zitat hat mit meinem Sachverhalt nichts zu tun, Thema verfehlt
phantomias
13.04.2025, 16:32
Willst du mich verarschen???
Also den Ökonomen kannst du mir damit aber nicht verkaufen, die 30% Zinsanteil im Verbraucherpreis entstehen natürlich durch alle Vorleistungen die im Produkt stecken denn alle gehen mit Krediten in Vorleistung, zahlen Zinsen und preisen die ein, du baust am Ende eine Maschine zusammen und schreibst deine eigenen Zinsen auch in die Rechnung.
Die 30% ergeben sich wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsauagaben vergleicht, (nachzulesen bei Helmut Creutz, "Das Geldsyndrom").
oder
https://www.humane-wirtschaft.de/01-2006/creutz_30-prozent-zinsen-im-bier.pdf
Ehrlich gesagt: Das ist mir zu doof.
Klopperhorst
13.04.2025, 16:40
Niedrige Zinsen haben Vor- und Nachteile. Für private, unternehmerische und staatliche Investoren war das gut ...
Ist es wirklich gut, wenn sich jede Zombie-Firma weiter billig Geld leihen kann und Staaten sinnlose Projekte mit billigem Geld in den Sand setzen?
Wohl kaum.
Zinsen verleiten zu gutem Wirtschaften, keine Zinsen führen zur Fehlallokation von Kapital, u.a. auch Spekulationsblasen.
---
Als Daumenregel: 30% Zinsanteil in Produktpreisen und Steuern, 3% Verzinsung des Geldvermögens. Im obigen Beispiel mit 2000 Euro monatlich netto und z. B. 200 Euro monatlichem Spargeld und demnach 1800 Euro für Lebenshaltungskosten sowie ca. 600 Euro an Steuern usw. sind dies jährlich 12 mal 2400 Euro = 28.800 Euro. Hier wäre somit mindestens ein Geldvermögen von 288.000 Euro nötig, um unter dem Strich zu den Gewinnern zu gehören. 30% Zinsanteil in Produktpreisen und Steuern kann man anhand der heutigen Geldvermögen und Schulden in den Volkswirtschaften ansetzen (bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt liegen die Zinskosten bei über 30%; vgl. dazu das Kapitel ‚Zinsgrößen im Unternehmenssektor' in "Das Geldsyndrom" von Helmut Creutz).
Quelle:
https://inwo.de/standpunkte/fliessendes-geld.html
Ist es wirklich gut, wenn sich jede Zombie-Firma weiter billig Geld leihen kann und Staaten sinnlose Projekte mit billigem Geld in den Sand setzen?
Wohl kaum.
Zinsen verleiten zu gutem Wirtschaften, keine Zinsen führen zur Fehlallokation von Kapital, u.a. auch Spekulationsblasen.
---
Zinsen können gar nicht zu gutem Wirtschaften führen weil sie immer auch ein exponentielles Wachstum erzwingen, ein Grund dafür das so viele Unternehmensgründungen scheitern.
Ehrlich gesagt: Das ist mir zu doof.
Solche Sprüche kommen immer wenn selbst ernannten Ökonomen die Argumente ausgehen.
phantomias
13.04.2025, 16:51
Ist es wirklich gut, wenn sich jede Zombie-Firma weiter billig Geld leihen kann und Staaten sinnlose Projekte mit billigem Geld in den Sand setzen?
Wohl kaum.
Zinsen verleiten zu gutem Wirtschaften, keine Zinsen führen zur Fehlallokation von Kapital, u.a. auch Spekulationsblasen.
---
Richtig. Volkswirtschaftlich gesehen sind Nullzinsen genauso problematisch wie zu hohe Zinsen. Nicht ohne Grund steht das Inflationsziel der Zentralbanken bei etwa 2%. Damit ist die Gefahr einer Deflation und einer zu hohen Geldentwertung niedrig und die Zinsen können sich auf einem optimalen Niveau einpendeln.
phantomias
13.04.2025, 16:54
Solche Sprüche kommen immer wenn selbst ernannten Ökonomen die Argumente ausgehen.
Ich kann diesem Quatsch keinen irgendwie gearteten Nutzen entnehmen. Aber es bleibt dir natürlich unbenommen, dir damit deine Zeit zu vertreiben.
phantomias
13.04.2025, 16:57
Zinsen können gar nicht zu gutem Wirtschaften führen weil sie immer auch ein exponentielles Wachstum erzwingen, ein Grund dafür das so viele Unternehmensgründungen scheitern.
Es gibt jede Menge Unternehmen, die seit Jahrzehnten ohne exponentielles Wachstum bestens funktionieren.
Ist es wirklich gut, wenn sich jede Zombie-Firma weiter billig Geld leihen kann und Staaten sinnlose Projekte mit billigem Geld in den Sand setzen?
Wohl kaum.
Zinsen verleiten zu gutem Wirtschaften, keine Zinsen führen zur Fehlallokation von Kapital, u.a. auch Spekulationsblasen.
---
Keine Zinsen führen auch dazu das der Geldbesitzer nicht mehr auf seine Liquidität verzichtet, siehe dazu J.M.Keynes Liquiditätsfalle.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidit%C3%A4tsfalle
Nüchtern betrachtet
13.04.2025, 17:07
Dein 2024 Einkommen ist aber jenes der Ganzjahresvollzeitbeschäftigten... Somit bloß der positive Teil...
https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/einkommen-und-soziale-lage/jaehrliche-personeneinkommen
Das sind sie auch 1970 gewesen.
BIs 1967 gabs noch die 6 Tage-Woche ...
Es gibt jede Menge Unternehmen, die seit Jahrzehnten ohne exponentielles Wachstum bestens funktionieren.
Gesamtwirtschaftlich betrachtet ist exponentielles Wachstum unmöglich, dazu müßte sich die Wirtschaftsleistung periodisch verdoppeln und dafür haben wir weder Bedarf noch Ressourcen, - Punkt!
Alternativ zum exponentiellen Wachstum kann nur das Geld entwertet werden und siehe da der Dollar beispielsweise hat seit 1913 - 93% seines wer eingebüßt.
Dieser Kaufkraftverlust ist bedingt durch die Differenz von linearem Wachstum der Wirtschaft zu den exponentiell vervielfachten Geldvermögen durch den Zinseszins.
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/132983/20250413180756-123.JPG
Nüchtern betrachtet
13.04.2025, 17:09
An der Aussage des Users Pommes " hinkt " nichts. Die Aussage ist wahr und vortrefflich.
Der Mietkosten- und Wohnnebenkostenanteil war damals in Relation zum Haushaltseinkommen und den Lebenshaltungsgesamtkosten wesentlich niedriger. Ausserdem haben die Israelis in den 1970er Jahren durch den Jom-Kippur-Krieg die Ursache der ersten Erdoelkrise gelegt.
Dafür sank aber auch der Anteil des EInkommens, der für Lebensmittel ausgegeben werden musste!
Klopperhorst
13.04.2025, 17:16
Zinsen können gar nicht zu gutem Wirtschaften führen weil sie immer auch ein exponentielles Wachstum erzwingen, ein Grund dafür das so viele Unternehmensgründungen scheitern.
Exponentielles Wachstum gäbe es nur, wenn Firmen, Staaten usw. nie pleite gehen könnten.
---
Nüchtern betrachtet
13.04.2025, 17:22
Ehrlich gesagt: Das ist mir zu doof.
Der Pommes kapierte schon im PSW nicht, dass er lieber nen Artikel zu 20 Euro OHNE enthaltene Zinsen kauft, statt einen zu 10 Euro mit 30% Zinsen.
Die Zinskosten fallen ja nur deshalb an, weil man pronto investiert, wenns damit am Ende preiswerter wird.
Obs in Zeiten von NIedrigzinsen über alle Stationen von Produktion und Handel 30% Zinsen noch enthalten würde, wage ich auch zu bezweifeln. Immerhin ist der verlinkte Artikel von 2006, da waren die Zinsen noch 1,5% höher. 10jährige Anleihen in der BRD 4% Zins.
Dafür sank aber auch der Anteil des EInkommens, der für Lebensmittel ausgegeben werden musste!
Das stimmt. Allerding war die Senkung des Einkommensanteils fuer Lebensmittel wesentlich geringer als die Steigerung des Einkommenanteils fuer Miet- und Mietnebenkosten.
phantomias
13.04.2025, 17:55
Der Pommes kapierte schon im PSW nicht, dass er lieber nen Artikel zu 20 Euro OHNE enthaltene Zinsen kauft, statt einen zu 10 Euro mit 30% Zinsen.
Die Zinskosten fallen ja nur deshalb an, weil man pronto investiert, wenns damit am Ende preiswerter wird.
Obs in Zeiten von NIedrigzinsen über alle Stationen von Produktion und Handel 30% Zinsen noch enthalten würde, wage ich auch zu bezweifeln. Immerhin ist der verlinkte Artikel von 2006, da waren die Zinsen noch 1,5% höher. 10jährige Anleihen in der BRD 4% Zins.
Dafür zerschießt er jeden Strang mit seiner abseitigen Zinstheorie, obwohl das niemanden interessiert.
in der BRD sind Preise für Lebensmittel, Dienstleistungen, Versicherung , Mieten und alle periodisch anfallenden Kosten extrem gestiegen.
Der Kaufkraftverlust und die Inflationsraten legen höher als die von Statistikern veröffentlichen Zahlen
Aquifolium
13.04.2025, 18:12
Gesamtwirtschaftlich betrachtet ist exponentielles Wachstum unmöglich, dazu müßte sich die Wirtschaftsleistung periodisch verdoppeln und dafür haben wir weder Bedarf noch Ressourcen
Da würde ich mit Blick auf "Finanzprodukte" vorsichtiger formulieren. Diese benötigen zur Erstellung kaum Ressourcen; ob sie reale Werte darstellen ist zwar fraglich aber gehandelt werden sie zu manchmal absurden Preisen und sind damit in der Wirtschaftsleistung.
Zu einer Geldentwertung kommt es nur, wenn mit der absurd hohen Geldmenge reale Güter nachgefragt würden. Was passieren würde, wenn man das Geld unter den Armen verteilt, weil die im Zweifelsfall Nahrungsmittel damit kaufen würden. So lange das Geld im Kosmos der Finanzprodukte zirkuliert ohne Nachfrage nach realen Gütern zu erzeugen, sehe ich wenig Gründe, warum das nicht exponentiell weitergehen sollte.
in der BRD sind Preise für Lebensmittel, Dienstleistungen, Versicherung , Mieten und alle periodisch anfallenden Kosten extrem gestiegen.
Der Kaufkraftverlust und die Inflationsraten legen höher als die von Statistikern veröffentlichen Zahlen
Selbstverstaendlich werden die volkswirtschaftlichen Statistiken von der BRD Regierung manipuliert. Wenn sie das nicht taeten, muessten sie vor dem eigenen Volk und der Weltoeffentlichkeit eingestehen, das sich die BRD Volkswirtschaft nicht mehr in einer wirtschaftlichen Rezession befindet, sondern laengst in die wirtschaftliche Depression abgeruscht ist.
Durch die Manipulationen soll der Ausbruch von Massenpanik verhindert werden. Massenpsychologie ist ein bedeutender Wirkungsfaktor, gerade in den westlichen, kapitalistischen Gesellschaften. Menschen sind ueberwiegend von Gefuehlen gesteuert. Entscheidungen und Handlungen nach strikt rationalen Verstand sind selten und eher Ausnahmerscheinungen. Deshalb koennen Psychopathen besonders erfolgreich sein. Psychopathen sind unfaehig Gefuehle zu entwickeln, aber in der Lage andere Menschen gekonnt Gefuehle vorzuspielen, wenn es ihnen nach rationalen Verstand Vorteile bzw. den gefuehlsgesteuerten Menschen Nachteile bringt.
Psychopathen sind nicht nur besonders erfolgreiche Politiker sondern gehoeren auch zum Kreis besonders erfolgreicher Unternehmer, Privatbankiers, Boersenspekulanten und Kriegsgewinnler, weil sie gezielt, berechnend und ruecksichtslos die Schwaechen gefuehlsgesteuerte Menschen ausnutzen.
Selbstverstaendlich werden die volkswirtschaftlichen Statistiken von der BRD Regierung manipuliert. Wenn sie das nicht taeten, muessten sie vor dem eigenen Volk und der Weltoeffentlichkeit eingestehen, das sich die BRD Volkswirtschaft nicht mehr in einer wirtschaftlichen Rezession befindet, sondern laengst in die wirtschaftliche Depression abgeruscht ist.
Durch die Manipulationen soll der Ausbruch von Massenpanik verhindert werden. Massenpsychologie ist ein bedeutender Wirkungsfaktor, gerade in den westlichen, kapitalistischen Gesellschaften.
sehr gut erkannt
Nüchtern betrachtet
13.04.2025, 19:05
Das stimmt. Allerding war die Senkung des Einkommensanteils fuer Lebensmittel wesentlich geringer als die Steigerung des Einkommenanteils fuer Miet- und Mietnebenkosten.
1970 waren es 25%, 2024 nur noch 14% für Lebensmittel. Aber alles jault.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75719/umfrage/ausgaben-fuer-nahrungsmittel-in-deutschland-seit-1900/
Nüchtern betrachtet
13.04.2025, 19:13
in der BRD sind Preise für Lebensmittel, Dienstleistungen, Versicherung , Mieten und alle periodisch anfallenden Kosten extrem gestiegen.
Der Kaufkraftverlust und die Inflationsraten legen höher als die von Statistikern veröffentlichen Zahlen
Und wieder sind die Boten schuld, wenn die Fakten nicht zu deiner Einbildung passen.
Was bist du für eine erbärmliche Kreatur!
Schrauber
13.04.2025, 20:08
Das sind sie auch 1970 gewesen.
BIs 1967 gabs noch die 6 Tage-Woche ...
Und wie hoch war das Verhältnis Vollzeit /Teilzeit im Vergleich zur Gegenwart?
Exponentielles Wachstum gäbe es nur, wenn Firmen, Staaten usw. nie pleite gehen könnten.
---
Was seit dem Jahr 1998 (Asienkrise, LTCM, 2000er Bubble, Lehman-Krise, Immobubble, Eurokrise...etc pp) defakto praktiziert wird. Ein nicht pleite gehen lassen, damit die Gläubiger auch ja nicht ihre "Vermögenspositionen" berichtigen müssen.
Nüchtern betrachtet
14.04.2025, 01:53
Und wie hoch war das Verhältnis Vollzeit /Teilzeit im Vergleich zur Gegenwart?
???
Das ist Sache des Arbeitnehmers, wenn er nur Teilzeit arbeiten will/kann/muss/soll/darf.
Die Vergleichbarkeit von Vollzeit bleibt bestehen.
Oder soll da Kritik daraus werden, dass jemand in Teilzeit nun nicht seine Traumbude kaufen können wird?
Und wieder sind die Boten schuld, wenn die Fakten nicht zu deiner Einbildung passen.
Was bist du für eine erbärmliche Kreatur!
undefinierbare Absonderung.......
Welche Boten sollen an was Schuld sein ???
Exponentielles Wachstum gäbe es nur, wenn Firmen, Staaten usw. nie pleite gehen könnten.
---
Überleg doch mal, exponentielles Wachstum bedeutet das sich ein Wert in einem Zeitraum X verdoppelt.
Bleiben wir mal bei den von der Politik immer geforderten 3% da würde sich dein Vermögen in 23 Jahren verdoppeln, aber auch die Wirtschaftsleistung müßte sich verdoppeln, also in 23 Jahren die doppelte Menge Autos, Häuser, Schiffe, Flugzeuge, Straßen, Konsumgüter und so weiter, dafür hätten wir weder Bedarf noch Ressourcen, aber das ist ja noch nicht alles, in 46 Jahren müßten wir die Wirtschaftsleistung vervierfachen, in 69 Jahren verachtfachen usw.
Eine periodische also exponentielle Vervielfachung der Wirtschaftsleistung ist und bleib ein feuchter Traum der Kapitalisten.
Achso und dazu kommt noch das J.M. Keynes in seiner "Liquiditätsfalle" erklärt das der Geldbesitzer unter 3% seine Liquidität gar nicht aufgibt und höhere Zinssätze führten natürlich dazu das sich die Periode verkürzt, da mußt du bei 6% schon in 12 Jahren deine Wirtschaftsleistung verdoppeln damit das Geld nicht an Kaufkraft verliert.
Die Anhänger des Mammon sind so dumm das sie die Schweine beißen, nicht stattgefundenes Wirtschaftswachstum entwertet nämlich das Geld.
Zitat Sparkasse:
10 verblüffende Wahrheiten über Ihr Geld
Hätten Sie gedacht, dass der Euro seit 2002 ein Drittel an Wert verloren hat? Konnten die Gehälter das ausgleichen? Und was kostet die Deutschen ihre Liebe zum Auto? Diese 10 Grafiken werden Ihr Verständnis von Geld verändern.
https://www.sparkasse.de/aktuelles/ueberraschende-geldfakten.html
Da würde ich mit Blick auf "Finanzprodukte" vorsichtiger formulieren. Diese benötigen zur Erstellung kaum Ressourcen; ob sie reale Werte darstellen ist zwar fraglich aber gehandelt werden sie zu manchmal absurden Preisen und sind damit in der Wirtschaftsleistung.
Zu einer Geldentwertung kommt es nur, wenn mit der absurd hohen Geldmenge reale Güter nachgefragt würden. Was passieren würde, wenn man das Geld unter den Armen verteilt, weil die im Zweifelsfall Nahrungsmittel damit kaufen würden. So lange das Geld im Kosmos der Finanzprodukte zirkuliert ohne Nachfrage nach realen Gütern zu erzeugen, sehe ich wenig Gründe, warum das nicht exponentiell weitergehen sollte.
Das Problem ist doch schlicht und ergreifend das der exponentiell vervielfachten Geldmenge gar keine adäquate Wirtschaftsleistung gegenüber steht denn die läßt sich nicht exponentiell steigern, folglich verliert das Geld doch an Wert, immer mehr Geld kann immer weniger kaufen, der Dollar hat seit 1913 - 93% seiner Kaufkraft verloren, auch Euro hat seit 2002 Federn lassen müssen und zwar ein Drittel.
Zitat Sparkasse:
https://www.sparkasse.de/aktuelles/ueberraschende-geldfakten.html
Hätten Sie gedacht, dass der Euro seit 2002 ein Drittel an Wert verloren hat?
Überleg doch mal, exponentielles Wachstum bedeutet das sich ein Wert in einem Zeitraum X verdoppelt.
Bleiben wir mal bei den von der Politik immer geforderten 3% da würde sich dein Vermögen in 23 Jahren verdoppeln, aber auch die Wirtschaftsleistung müßte sich verdoppeln, also in 23 Jahren die doppelte Menge Autos, Häuser, Schiffe, Flugzeuge, Straßen, Konsumgüter und so weiter, dafür hätten wir weder Bedarf noch Ressourcen, aber das ist ja noch nicht alles, in 46 Jahren müßten wir die Wirtschaftsleistung vervierfachen, in 69 Jahren verachtfachen usw.
Eine periodische also exponentielle Vervielfachung der Wirtschaftsleistung ist und bleib ein feuchter Traum der Kapitalisten.
Achso und dazu kommt noch das J.M. Keynes in seiner "Liquiditätsfalle" erklärt das der Geldbesitzer unter 3% seine Liquidität gar nicht aufgibt und höhere Zinssätze führten natürlich dazu das sich die Periode verkürzt, da mußt du bei 6% schon in 12 Jahren deine Wirtschaftsleistung verdoppeln damit das Geld nicht an Kaufkraft verliert.
Die Anhänger des Mammon sind so dumm das sie die Schweine beißen, nicht stattgefundenes Wirtschaftswachstum entwertet nämlich das Geld.
Zitat Sparkasse:
10 verblüffende Wahrheiten über Ihr Geld
Hätten Sie gedacht, dass der Euro seit 2002 ein Drittel an Wert verloren hat? Konnten die Gehälter das ausgleichen? Und was kostet die Deutschen ihre Liebe zum Auto? Diese 10 Grafiken werden Ihr Verständnis von Geld verändern.
https://www.sparkasse.de/aktuelles/ueberraschende-geldfakten.html
es ist vergebene Liebesmüh, sagt man.
die Leute verstehen das jetzige Geldsystem nicht. Sie wollen es auch nicht verstehen, weil es nicht in ihr Weltbild passt.
Fiatgeld mit Zins ist immer exponentiell. Es erfordert Wachstum. Das Wachstum kann aber wie Du schreibst mit der Zeit nicht mithalten.
Schlussendlich führt es zu Inflation und endet in der Hyperinflation. Ein zweiter Punkt ist der beiläufigee Umverteilungsprozess von fleißig/arm zu reich.
Euro/$ hat ein Kaufsignal geliefert. Ziel dürfte der Bereich von 1,22 sein. Angeblich soll dort auch der faire Wert liegen. Auf den Weg dort hin muss der Euro den mittelfristigen Abwärtstrend überwinden. Alles läuft so wie Trump geplant hat. Allerdings dürfte er sich hier Inflation importieren. Europa die Deflation.
Amerik. Aktien dürften deshalb in Euro gemessen eher schwach performen.
Wie nun Trump die FED dazu bringt die kurzen Zinsen nach unten zu nehmen bleibt ab zu warten. Vermutlich dürften die AL in USA nach oben gehen und die Rezession durchs Fenster schauen, so das der Fed nichts anderes übrig bleibt. Die langen Zinsen werden dann folgen.
es ist vergebene Liebesmüh, sagt man.
die Leute verstehen das jetzige Geldsystem nicht. Sie wollen es auch nicht verstehen, weil es nicht in ihr Weltbild passt.
Fiatgeld mit Zins ist immer exponentiell. Es erfordert Wachstum. Das Wachstum kann aber wie Du schreibst mit der Zeit nicht mithalten.
Schlussendlich führt es zu Inflation und endet in der Hyperinflation. Ein zweiter Punkt ist der beiläufigee Umverteilungsprozess von fleißig/arm zu reich.
Vergebene Liebesmüh würde ich nicht sagen, ich denke schon das der Klopperhorst den nötigen Horizont hat um solche Denkanstöße weiter zu recherchieren, schließlich geht es ja um sein Bestes, sein Geld.
Vergebene Liebesmüh würde ich nicht sagen, ich denke schon das der Klopperhorst den nötigen Horizont hat um solche Denkanstöße weiter zu recherchieren, schließlich geht es ja um sein Bestes, sein Geld.
Klopperhorst ist eine Ausnahme, der hat hier schon gute Beiträge abgegeben,
ansonsten tun sich hier viele schwer
Euro/$ hat ein Kaufsignal geliefert. Ziel dürfte der Bereich von 1,22 sein. Angeblich soll dort auch der faire Wert liegen. Auf den Weg dort hin muss der Euro den mittelfristigen Abwärtstrend überwinden. Alles läuft so wie Trump geplant hat. Allerdings dürfte er sich hier Inflation importieren. Europa die Deflation.
Amerik. Aktien dürften deshalb in Euro gemessen eher schwach performen.
Wie nun Trump die FED dazu bringt die kurzen Zinsen nach unten zu nehmen bleibt ab zu warten. Vermutlich dürften die AL in USA nach oben gehen und die Rezession durchs Fenster schauen, so das der Fed nichts anderes übrig bleibt. Die langen Zinsen werden dann folgen.
Währungskrieg pur, mich interessiert nur das große Bild.
Euro , Dollar, Yen , Britisches Pfund sind alles Einäugige unter den Blinden, mal liegt der Eine mal der Andere vorn.
Der Wertewesten kämpft um seine Vormachstellung und Trump weiß, wenn er die USA retten will lässt er er den Rest untergehen.
Es wird ihm und dem Wertewesten nicht gelingen. Die BRD ist seit 3 Jahren in der Rezession und keine Besserung in Sicht.
Jetzt wird mit letzten Mitteln versucht etwas zu machen. (Krieg)
Mittel bis langfristig werden die Zinsen steigen und Eurasien wird wirtschaftlich der Taktgeber sein. Der Wertewesten hat es vergeigt.
Die 5000 Jahre alte Wirtschaftszyklustheorie wird in der Praxis wieder einmal bestätigt.
Schrauber
14.04.2025, 06:14
???
Das ist Sache des Arbeitnehmers, wenn er nur Teilzeit arbeiten will/kann/muss/soll/darf.
Die Vergleichbarkeit von Vollzeit bleibt bestehen.
Oder soll da Kritik daraus werden, dass jemand in Teilzeit nun nicht seine Traumbude kaufen können wird?
Es ist nicht Sache des Arbeitnehmers, wenn er es auf Grund des Angebots muss!
Es ging aber darum, dass sich laut deines Beispiels die Leute auf Grund dergrstiegenen Gehälter jetzt mehr leisten können als damals.
Das stimmt eben so wie du es zu begründen versuchst nicht, da du lediglich die Gruppe der Ganzjahresvollzeitbeschäftigten hernimmst, diese sich aber im Laufe der Jahre relativ wesentlich verändert hat.
Bspl: alleinerziehende Mutter welche nur Teilzeit arbeiten kann; die ist auf Grund gesellschaftlicher Verschiebungen in deiner eingeschränkten Vergleichsgruppe ausgefallen.
Und damit ist mein Teil an diesem Thema beendet. Kannst dir ja auch meinen Link über die Veränderung der Mittelschicht ansehen, der ist auch für dich selbsterklärend.
Nüchtern betrachtet
14.04.2025, 06:14
undefinierbare Absonderung.......
Welche Boten sollen an was Schuld sein ???
Nun muss ich dir sogar erklären, was du für einen Müll zusammenfaselst?!?
Sind die Boten schuld an der Differenz zu deiner Einbildung, die die Statistiken über Lebenshaltungskosten und Inflationetc. überbringen?
Du kannst deinen Müll nicht mal belegen, nur dumpfe Behauptungen aufstellen.
Haaaach, was alles angeblich extrem im Preis gestiegen sei ... aber wenn z.B. die Spritkosten die letzten Jahre eher gesunken sind, dann ist es irrelevant?
Lars Gutsein
14.04.2025, 06:19
Dafür zerschießt er jeden Strang mit seiner abseitigen Zinstheorie, obwohl das niemanden interessiert.
jeder halbwegs Fachkundige, der in seine eigene Kostenrechnung (business) blickt, sieht ja auch sofort, dass das gar nicht stimmen kann
Lars Gutsein
14.04.2025, 06:24
Realitätsfremd, ohne Worte
man kann sagen, dass die Benzinpreise heute um 20% niedriger wirken, als vor 5, 6 oder 7 Jahren
selber Basispreis natürlich angenommen
einfach wegen der Lohn-/Preisspirale
Lars Gutsein
14.04.2025, 06:30
Was seit dem Jahr 1998 (Asienkrise, LTCM, 2000er Bubble, Lehman-Krise, Immobubble, Eurokrise...etc pp) defakto praktiziert wird. Ein nicht pleite gehen lassen, damit die Gläubiger auch ja nicht ihre "Vermögenspositionen" berichtigen müssen.
wärst du wirklich im B(1)2B(2) tätig wüßtest du, dass jeden Tag zig Unternehmen B(2) pleite gehen, also zahlungsunfähig werden, oder sich für zahlungsunfähig erklären
der etwas cleverere Kaufmann B(1) versucht sich dagegen natürlich zu schützen
im B2C hingegen ist es nicht ganz so einfach, sich als Schuldner zahlungsunfähig zu erklären (normalerweise der C)
was dem Gläubiger (normalerweise der B) ein wenig mehr Spielraum verschafft
Nüchtern betrachtet
14.04.2025, 06:34
Es ist nicht Sache des Arbeitnehmers, wenn er es auf Grund des Angebots muss!
Es ging aber darum, dass sich laut deines Beispiels die Leute auf Grund dergrstiegenen Gehälter jetzt mehr leisten können als damals.
Das stimmt eben so wie du es zu begründen versuchst nicht, da du lediglich die Gruppe der Ganzjahresvollzeitbeschäftigten hernimmst, diese sich aber im Laufe der Jahre relativ wesentlich verändert hat.
Bspl: alleinerziehende Mutter welche nur Teilzeit arbeiten kann; die ist auf Grund gesellschaftlicher Verschiebungen in deiner eingeschränkten Vergleichsgruppe ausgefallen.
Und damit ist mein Teil an diesem Thema beendet. Kannst dir ja auch meinen Link über die Veränderung der Mittelschicht ansehen, der ist auch für dich selbsterklärend.
>>
Im Jahr 2024 lag der Anteil der Vollzeitstellen in Deutschland bei etwa 60,5 % aller Beschäftigungsverhältnisse.
<<
>>
]Im Jahr 1970 lag der Anteil der Vollzeitstellen in Deutschland bei etwa 93 %aller Beschäftigungsverhältnisse in Westdeutschland.
<<
>>
Im Jahr 1970 gab es in der Bundesrepublik Deutschland etwa 745.000 Alleinerziehende, von denen die große Mehrheit Frauen waren. Etwa 85 % der Alleinerziehenden waren Mütter, was bedeutet, dass es rund 633.250 alleinerziehende Mütter gab
<<
>>
Im Jahr 2024 gab es in Deutschland etwa 1,4 Millionen alleinerziehende Mütter mit minderjährigen Kindern. Dies entspricht einem Anteil von 82,3 % aller alleinerziehenden Eltern mit minderjährigen Kindern. Bezieht man auch Familien mit Kindern über 18 Jahren ein, steigt die Zahl der alleinerziehenden Mütter auf 2,4 Millionen
<<
=> An alleinerziehenden Müttern kann die Verschiebung hin zu Teilzeit nicht gelegen haben.
Die Eigenheimquote ist in der Zeit auch gestiegen.
Man kann sich als Familie weitaus mehr leisten als noch 1970 ...
26,59 Mio Erwerbstätige gab es von 61 Mio Bevölkerung in Westdeutschland in 1970, macht 43,6% Anteil.
2024 waren es von 46,1 Mio Erwerbstätige von 83,6 Mio Bevölkerung, Anteil 55,1%.
Nun muss ich dir sogar erklären, was du für einen Müll zusammenfaselst?!?
Sind die Boten schuld an der Differenz zu deiner Einbildung, die die Statistiken über Lebenshaltungskosten und Inflationetc. überbringen?
Du kannst deinen Müll nicht mal belegen, nur dumpfe Behauptungen aufstellen.
Haaaach, was alles angeblich extrem im Preis gestiegen sei ... aber wenn z.B. die Spritkosten die letzten Jahre eher gesunken sind, dann ist es irrelevant?
bei Spritkosten kennst Du Dich wohl aus !! deshalb auch Dein Nickname.
Bist Du überhaupt mal nüchtern ?? auch da gibt es Kliniken die Dir helfen , versuch es
Lars Gutsein
14.04.2025, 06:37
Das stimmt. Allerding war die Senkung des Einkommensanteils fuer Lebensmittel wesentlich geringer als die Steigerung des Einkommenanteils fuer Miet- und Mietnebenkosten.
... wenn das Angebot sinkt, und die Nachfrage steigt
phantomias
14.04.2025, 06:39
jeder halbwegs Fachkundige, der in seine eigene Kostenrechnung (business) blickt, sieht ja auch sofort, dass das gar nicht stimmen kann
Vielleicht stimmt es ja sogar, wenn man es theoretisch betrachtet, nur hat es keinerlei praktische Relevanz. Für einen Unternehmer spielt es keine Rolle, wie seine Vorprodukte zustande kommen. Ihn interessiert nur die Qualität und der Preis.
Auch gesamtwirtschaft sehe ich keinen Sinn in dieser Betrachtung der Zinsen. Das ist reine Ideologie. Wahrscheinlich sind daran auch noch die Juden schuld, weil die angeblich die Zinsen erfunden haben.:crazy:
Lars Gutsein
14.04.2025, 06:41
Natürlich sind Schulden und Zinsen ein wichtiger Bestandteil unseres erfolgreichen Wirtschaftssystems. Oder sollen sich die Leute erst 40 Jahre lang ihr Häuschen zusammensparen, bis sie dann kurz vor der Rente dort einziehen?
Ohne Schulden gäbe es auch keine Neugründungen von Unternehmen und keinen Wettbewerb. Wir wären alle noch Leibeigene von Fabrik- und Landbesitzern. Wirtschaften könnten wie im Mittelalter nur die Vermögenden.
wobei es eigentlich keinen wirklich prinzipiellen Unterschied macht, ob man jeden Monat
(1) 500 Euro anspart, um dann irgendwann 250.ooo auzugeben, wenn man diese Summe angespart hat
oder
(2) erst 250.ooo auszugeben, und die dann monatlich mit 500 Euro wieder abzubezahlen
außer, dass man im Falle 2 die Ausgabe halt sofort tätigen kann, während man im Falle 1 viele viele viele Jahre darauf warten muss, und eigentlich so gesehen nur noch der Erbe wirklich etwas davon hat
phantomias
14.04.2025, 06:46
.
(...)
Die Anhänger des Mammon sind so dumm das sie die Schweine beißen, nicht stattgefundenes Wirtschaftswachstum entwertet nämlich das Geld.
Zitat Sparkasse:
10 verblüffende Wahrheiten über Ihr Geld
Hätten Sie gedacht, dass der Euro seit 2002 ein Drittel an Wert verloren hat? Konnten die Gehälter das ausgleichen? Und was kostet die Deutschen ihre Liebe zum Auto? Diese 10 Grafiken werden Ihr Verständnis von Geld verändern.
https://www.sparkasse.de/aktuelles/ueberraschende-geldfakten.html
Danke für den Link. Hast du ihn auch gelesen?
[*=left]Der Euro hat seit seiner Einführung ein Drittel an Wert verloren. Er ist damit aber wertstabiler als die D-Mark.
[*=left]Die Gehälter stiegen meist schneller als die Inflation.
Lars Gutsein
14.04.2025, 06:48
Vielleicht stimmt es ja sogar, wenn man es theoretisch betrachtet, nur hat es keinerlei praktische Relevanz. Für einen Unternehmer spielt es keine Rolle, wie seine Vorprodukte zustande kommen. Ihn interessiert nur die Qualität und der Preis.
Auch gesamtwirtschaft sehe ich keinen Sinn in dieser Betrachtung der Zinsen. Das ist reine Ideologie. Wahrscheinlich sind daran auch noch die Juden schuld, weil die angeblich die Zinsen erfunden haben.:crazy:
da auch Vorprodukte (auch wieder Business) prinzipiell diesselbe Kostenstruktur haben, kann die Aussage/These nicht stimmen
vielleicht entsteht der Fehler ja auch darin, dass die einzelnen Kapitalverzinsungsanteile einfach nur aufsummiert werden
also 5% (Vorprodukt A) + 5% (Vorprodukt B) + 5% (Halbprodukt C) + 5% (Halbprodukt D) ... und irgendwann landet man dann bei angeblich 30% Zinsanteil im Endprodukt
:D
gut, da fehlts dann einfach ein bisschen an der Grundlagenmathematik
Nüchtern betrachtet
14.04.2025, 06:49
bei Spritkosten kennst Du Dich wohl aus !! deshalb auch Dein Nickname.
Bist Du überhaupt mal nüchtern ?? auch da gibt es Kliniken die Dir helfen , versuch es
Und wieder nur Müll von dir.
Du kannst ja gar nicht anders ...
Ich habe in Foren Zeit meines Lebens immer einen Nicknamen gewählt, an dem sich minderbemittelte Zeitgenossen abarbeiten können, wenn denen zum Thema nix Gescheites einfallen will.
phantomias
14.04.2025, 06:53
da auch Vorprodukte (auch wieder Business) prinzipiell diesselbe Kostenstruktur haben, kann die Aussage/These nicht stimmen
vielleicht entsteht der Fehler ja auch darin, dass die einzelnen Kapitalverzinsungsanteile einfach nur aufsummiert werden
also 5% (Vorprodukt A) + 5% (Vorprodukt B) + 5% (Halbprodukt C) + 5% (Halbprodukt D) ... und irgendwann landet man dann bei angeblich 30% Zinsanteil im Endprodukt
:D
gut, da fehlts dann einfach ein bisschen an der Grundlagenmathematik
Ja, so machen die das offensichtlich. Nur wozu?
Danke für den Link. Hast du ihn auch gelesen?
[*=left]Der Euro hat seit seiner Einführung ein Drittel an Wert verloren. Er ist damit aber wertstabiler als die D-Mark.
[*=left]Die Gehälter stiegen meist schneller als die Inflation.
Was nützt dir das wenn deine 10.000 Taler auf dem Konto nicht mal mehr 7000 wert sind und die Kohle liquide gehalten wird.
Wertstabiler als die D-Mark glaube ich auch nicht da ist Target II noch außen vor.
da auch Vorprodukte (auch wieder Business) prinzipiell diesselbe Kostenstruktur haben, kann die Aussage/These nicht stimmen
vielleicht entsteht der Fehler ja auch darin, dass die einzelnen Kapitalverzinsungsanteile einfach nur aufsummiert werden
also 5% (Vorprodukt A) + 5% (Vorprodukt B) + 5% (Halbprodukt C) + 5% (Halbprodukt D) ... und irgendwann landet man dann bei angeblich 30% Zinsanteil im Endprodukt
:D
gut, da fehlts dann einfach ein bisschen an der Grundlagenmathematik
Bei dir!
Lars Gutsein
14.04.2025, 07:04
Ja, so machen die das offensichtlich. Nur wozu?
um Journalist bei der "Die Zeit" zu werden
bei entsprechend vielen Vorprodukten summiert sich der Zinsanteil dann:
5% + 5% + 5% ... +5% = 125%
auf über 100%, durch die Lieferketten hindurch, auf
aber Moment mal: über 100%
das geht doch gar nicht :fizeig:
Lars Gutsein
14.04.2025, 07:07
Was nützt dir das wenn deine 10.000 Taler auf dem Konto nicht mal mehr 7000 wert sind und die Kohle liquide gehalten wird.
...
kann natürlich passieren, wenn man sie bar nur in den Wandsafe legt
Lars Gutsein
14.04.2025, 07:16
es ist vergebene Liebesmüh, sagt man.
die Leute verstehen das jetzige Geldsystem nicht. Sie wollen es auch nicht verstehen, weil es nicht in ihr Weltbild passt.
Fiatgeld mit Zins ist immer exponentiell. Es erfordert Wachstum. Das Wachstum kann aber wie Du schreibst mit der Zeit nicht mithalten.
Schlussendlich führt es zu Inflation und endet in der Hyperinflation. Ein zweiter Punkt ist der beiläufigee Umverteilungsprozess von fleißig/arm zu reich.
wenn man so offenkundliche Lücken hat wie du, und noch nicht einmal in der Lage ist, seine eigenen Thesen auch mal nur annähernd zu erläutern, oder gar so etwas wie einen Kleinvortrag mit Begründungen zu halten ... also es offensichtlich sowohl an Bildung, als auch an beruflicher Qualifikation und Erfahrung mangelt ... ist es schon einigermaßen kühn, in ein Forum zu gehen, und hier einfach mal steile Thesen rauszuknallen ... die sich dann auf Nachfrage meist als reine Luftnummern entpuppen
also, ich würde mich das nicht trauen
wenn man so offenkundliche Lücken hat wie du, und noch nicht einmal in der Lage ist, seine eigenen Thesen auch mal nur annähernd zu erläutern, oder gar so etwas wie einen Kleinvortrag mit Begründungen zu halten ... also es offensichtlich sowohl an Bildung, als auch an beruflicher Qualifikation und Erfahrung mangelt ... ist es schon einigermaßen kühn, in ein Forum zu gehen, und hier einfach mal steile Thesen rauszuknallen ... die sich dann auf Nachfrage meist als reine Luftnummern entpuppen
also, ich würde mich das nicht trauen
Amen, großer Gott von Gutsein
Lars Gutsein
14.04.2025, 07:55
Vergebene Liebesmüh würde ich nicht sagen, ich denke schon das der Klopperhorst den nötigen Horizont hat um solche Denkanstöße weiter zu recherchieren, schließlich geht es ja um sein Bestes, sein Geld.
Geld hat letztlich ja nur dann einen Wert, wenn man es auch ausgibt
Geld hat letztlich ja nur dann einen Wert, wenn man es auch ausgibt
totaler Blödsinn von Gott Lars, aber über andere sich aufregen, so ein Kasper
Lars Gutsein
14.04.2025, 08:09
totaler Blödsinn von Gott Lars, aber über andere sich aufregen, so ein Kasper
wo genau soll denn der Blödsinn gewesen sein?
wo genau soll denn der Blödsinn gewesen sein?
lass es sein Du Schmalspurökonom, unglaublich soviel Bullshit
Klopperhorst
14.04.2025, 08:36
Was seit dem Jahr 1998 (Asienkrise, LTCM, 2000er Bubble, Lehman-Krise, Immobubble, Eurokrise...etc pp) defakto praktiziert wird. Ein nicht pleite gehen lassen, damit die Gläubiger auch ja nicht ihre "Vermögenspositionen" berichtigen müssen.
Sie schieben es auf, und dann wird es umso schlimmer eines Tages.
Erst mal wird der Weg des scheinbar geringsten Widerstandes (Gelddrucken) gewählt.
---
Klopperhorst
14.04.2025, 08:39
Überleg doch mal, exponentielles Wachstum bedeutet das sich ein Wert in einem Zeitraum X verdoppelt.
Bleiben wir mal bei den von der Politik immer geforderten 3% da würde sich dein Vermögen in 23 Jahren verdoppeln, aber auch die Wirtschaftsleistung müßte sich verdoppeln, also in 23 Jahren die doppelte Menge Autos, Häuser, Schiffe, Flugzeuge, Straßen, Konsumgüter und so weiter, dafür hätten wir weder Bedarf noch Ressourcen, aber das ist ja noch nicht alles, in 46 Jahren müßten wir die Wirtschaftsleistung vervierfachen, in 69 Jahren verachtfachen usw.
Eine periodische also exponentielle Vervielfachung der Wirtschaftsleistung ist und bleib ein feuchter Traum der Kapitalisten.
Achso und dazu kommt noch das J.M. Keynes in seiner "Liquiditätsfalle" erklärt das der Geldbesitzer unter 3% seine Liquidität gar nicht aufgibt und höhere Zinssätze führten natürlich dazu das sich die Periode verkürzt, da mußt du bei 6% schon in 12 Jahren deine Wirtschaftsleistung verdoppeln damit das Geld nicht an Kaufkraft verliert.
Die Anhänger des Mammon sind so dumm das sie die Schweine beißen, nicht stattgefundenes Wirtschaftswachstum entwertet nämlich das Geld.
Zitat Sparkasse:
10 verblüffende Wahrheiten über Ihr Geld
Hätten Sie gedacht, dass der Euro seit 2002 ein Drittel an Wert verloren hat? Konnten die Gehälter das ausgleichen? Und was kostet die Deutschen ihre Liebe zum Auto? Diese 10 Grafiken werden Ihr Verständnis von Geld verändern.
https://www.sparkasse.de/aktuelles/ueberraschende-geldfakten.html
Ja, das weiss ich.
Aber deswegen gibts ja immer wieder Brüche im System, also Kriege, Geldentwertung, Währungsreformen ...
Ein statisches Geldsystem halte ich für unmöglich, da es gegen die Natur komplexer Systeme geht, die zu unberechenbaren Rückkopplungen neigen.
Auch Gold als sog. Krisenwährung ist nicht statisch, sondern nach dem "Reset" des Geldsystems dann wieder nichts wert.
Nur in den Umbruchphasen kann es einen gewissen Wert haben.
---
phantomias
14.04.2025, 08:49
Was nützt dir das wenn deine 10.000 Taler auf dem Konto nicht mal mehr 7000 wert sind und die Kohle liquide gehalten wird.
Wertstabiler als die D-Mark glaube ich auch nicht da ist Target II noch außen vor.
Ich lege mein Geld nicht aufs Girokonto oder unter die Matratze , sondern ich lege es gewinnbringend an. Du heulst wegen der Zinsen rum, ich nutze sie.
phantomias
14.04.2025, 08:51
um Journalist bei der "Die Zeit" zu werden
bei entsprechend vielen Vorprodukten summiert sich der Zinsanteil dann:
5% + 5% + 5% ... +5% = 125%
auf über 100%, durch die Lieferketten hindurch, auf
aber Moment mal: über 100%
das geht doch gar nicht :fizeig:
:gp:
Lars Gutsein
14.04.2025, 08:51
lass es sein Du Schmalspurökonom, unglaublich soviel Bullshit
offensichtlich hat das Wort "Geldausgeben" mal wieder dein Emotionszentrum getroffen
Lars Gutsein
14.04.2025, 08:56
Es ist nicht Sache des Arbeitnehmers, wenn er es auf Grund des Angebots muss!
Es ging aber darum, dass sich laut deines Beispiels die Leute auf Grund dergrstiegenen Gehälter jetzt mehr leisten können als damals.
Das stimmt eben so wie du es zu begründen versuchst nicht, da du lediglich die Gruppe der Ganzjahresvollzeitbeschäftigten hernimmst, diese sich aber im Laufe der Jahre relativ wesentlich verändert hat.
Bspl: alleinerziehende Mutter welche nur Teilzeit arbeiten kann; die ist auf Grund gesellschaftlicher Verschiebungen in deiner eingeschränkten Vergleichsgruppe ausgefallen.
Und damit ist mein Teil an diesem Thema beendet. Kannst dir ja auch meinen Link über die Veränderung der Mittelschicht ansehen, der ist auch für dich selbsterklärend.
was ist jetzt eigentlich genau der Punkt?
ja, in den Medien liest man oft von den angeblich absteigenden Mittelschichten
wenn man ein wenig durch das Internet und die Suchmachinen recherchiert, eigentlich schon seitdem es Internet als "Massenware" gibt, also mal grob gesagt so seit 2000 herum
aber irgendwie deckt sich das mit den angeblich absteigenden Mittelschichten, die ja schon seit 2000, also seit 25 Jahren angeblich absteigen, so irgendwie gar nicht mit den Alltagsbeobachtungen
kann natürlich passieren, wenn man sie bar nur in den Wandsafe legt
wenn man sie liquide hält, egal wie und wo.
Geld hat letztlich ja nur dann einen Wert, wenn man es auch ausgibt
Geld dokumentiert eine Leistung, ob man es ausgibt oder nicht, den Wert bezeichnet der "repräsentative Warenkorb".
https://de.wikipedia.org/wiki/Warenkorb
Ja, das weiss ich.
Aber deswegen gibts ja immer wieder Brüche im System, also Kriege, Geldentwertung, Währungsreformen ...
Ein statisches Geldsystem halte ich für unmöglich, da es gegen die Natur komplexer Systeme geht, die zu unberechenbaren Rückkopplungen neigen.
Auch Gold als sog. Krisenwährung ist nicht statisch, sondern nach dem "Reset" des Geldsystems dann wieder nichts wert.
Nur in den Umbruchphasen kann es einen gewissen Wert haben.
---
Ein wirklich funktionierendes Geld muß die Eigenschaften der Waren haben die es eintauschen soll, das Auto das ein Jahr lang beim Händler auf dem Hof gestanden hat, kann auch nicht mehr als Neuwagen verkauft werden, das Geld muß im Laufe des Jahres seinen Wert zumindest um die Größe des Zinsfuß verlieren, damit wären wir immer noch unter der Inflationsrate des Zinsgeldes, aber wir wären den Zins damit ein für allemal los.
Also Umlaufgebühr auf das Bargeld und wir bekommen ein stabiles Geldsystem.
Und es ist so einfach, die Scheine kriegen einen Strichcode und die Ladenkasse berechnet den Zeitwert, Ausgereicht wird das Geld vom Staat, Monopole haben in privaten Händen nichts verloren.
Ich lege mein Geld nicht aufs Girokonto oder unter die Matratze , sondern ich lege es gewinnbringend an. Du heulst wegen der Zinsen rum, ich nutze sie.
Mag ja sein aber wenn dein Konsum dich 30% im Verbraucherpreis enthaltene Zinsen kostet, mußt du schon ne Menge Geld anlegen um am Ende noch einen Gewinn zu machen.
Klopperhorst
14.04.2025, 09:56
Ein wirklich funktionierendes Geld muß die Eigenschaften der Waren haben die es eintauschen soll, das Auto das ein Jahr lang beim Händler auf dem Hof gestanden hat, kann auch nicht mehr als Neuwagen verkauft werden, das Geld muß im Laufe des Jahres seinen Wert zumindest um die Größe des Zinsfuß verlieren, damit wären wir immer noch unter der Inflationsrate des Zinsgeldes, aber wir wären den Zins damit ein für allemal los.
Also Umlaufgebühr auf das Bargeld und wir bekommen ein stabiles Geldsystem.
Und es ist so einfach, die Scheine kriegen einen Strichcode und die Ladenkasse berechnet den Zeitwert, Ausgereicht wird das Geld vom Staat, Monopole haben in privaten Händen nichts verloren.
Vergiss es.
Das werden die Leute nicht akzeptieren, daß ihr Geld offiziell den Nennwert verliert.
Das geht gegen die menschliche Natur, welche gerne hortet und Vorsorge für schlechte Zeiten treffen will.
Wenn das Geld den Nennwert verliert (nicht nur inoffiziell durch Inflation), dann gibts einen Aufstand, verlass dich drauf.
---
Lars Gutsein
14.04.2025, 10:07
Geld dokumentiert eine Leistung, ob man es ausgibt oder nicht, den Wert bezeichnet der "repräsentative Warenkorb".
https://de.wikipedia.org/wiki/Warenkorb
ja, aber streng genommen immer nur in dem Augenblick
darauf, dass Geld auch übermorgen noch dieselbe Leistung dokumentiert, gibt es keinen Anspruch
Lars Gutsein
14.04.2025, 10:08
Mag ja sein aber wenn dein Konsum dich 30% im Verbraucherpreis enthaltene Zinsen kostet, mußt du schon ne Menge Geld anlegen um am Ende noch einen Gewinn zu machen.
5%+5%+5%...+5% = 30% :fizeig:
Lars Gutsein
14.04.2025, 10:09
wenn man sie liquide hält, egal wie und wo.
das ist nicht exakt korrekt
Vergiss es.
Das werden die Leute nicht akzeptieren, daß ihr Geld offiziell den Nennwert verliert.
Das geht gegen die menschliche Natur, welche gerne hortet und Vorsorge für schlechte Zeiten treffen will.
Wenn das Geld den Nennwert verliert (nicht nur inoffiziell durch Inflation), dann gibts einen Aufstand, verlass dich drauf.
---
Die Leute können auch ein Wert verlustiges Geld sparen, sie müssen es nur der Bank in längerfristige Anlagen geben damit die Bank es direkt wieder in den Markt drückt.
Der Normalverbraucher kann ja auch mit zinslosem Kredit sein Häuschen, den Pool und den Gaul für's Töchterchen finanzieren und ist damit die Umlaufgebühr bis zum Arsch der Tage los.
Und noch was, mit Kapitalkosten freien Krediten, würden sich die Investoren aus aller Welt bei uns die Klinke in die Hand geben.
Klopperhorst
14.04.2025, 10:12
Die Leute können auch ein Wert verlustiges Geld sparen, sie müssen es nur der Bank in längerfristige Anlagen geben damit die Bank es direkt wieder in den Markt drückt.
Der Normalverbraucher kann ja auch mit zinslosem Kredit sein Häuschen, den Pool und den Gaul für's Töchterchen finanzieren und ist damit die Umlaufgebühr bis zum Arsch der Tage los.
Und noch was, mit Kapitalkosten freien Krediten, würden sich die Investoren aus aller Welt bei uns die Klinke in die Hand geben.
Die meisten Sparguthaben liegen doch eh auf der Bank, schon heute.
Wer hat denn noch Geld im Sparstrumpf.
Normalerweise werden Bankguthaben wieder als Kredite ausgegeben, wo ist jetzt der Unterschied?
Wenn die Leute das Gefühl haben, der Hunderter in ihrer Tasche ist im nächsten Jahr nur noch 90 Wert, dann akzeptieren sie das Geld nicht.
Inflation akzeptieren sie, weil am Ende immer noch 100 drauf steht.
---
Die meisten Sparguthaben liegen doch eh auf der Bank, schon heute.
Wer hat denn noch Geld im Sparstrumpf.
Normalerweise werden Bankguthaben wieder als Kredite ausgegeben, wo ist jetzt der Unterschied?---
Kann ich dir genau sagen, die Leute halten ihr Geld liquide, das heißt die Banken können das Geld nicht in den Markt geben weil der Liquiditätsanteil zu hoch ist, man hat versucht das mit negativen Zinsen zu lösen, aber der Versuch ging bekanntermaßen in die Wäsche, auch eine Bargeldsteuer war schon in der Diskussion, hätte ähnlich funktioniert wie die Umlaufgebühr des Freigeldes, stattdessen wird man letztlich das Bargeld abschaffen und den negativen Zins erzwingen, quasi per Mausklick.
Wenn die Leute das Gefühl haben, der Hunderter in ihrer Tasche ist im nächsten Jahr nur noch 90 Wert, dann akzeptieren sie das Geld nicht.
Inflation akzeptieren sie, weil am Ende immer noch 100 drauf steht.
Der Normalverbraucher verkonsumiert sein Einkommen sowieso zeitnah den trifft die Umlaufgebühr so gut wie gar nicht, aber er wird merken das seine Kaufkraft steigt und zwar um den in den Verbraucherpreisen enthalten Zinsanteil.
Wenn du keine Zinsen zahlen mußt kannst du genauso gut erst konsumieren und später tilgen es kostet doch nichts, für junge Familien wäre damit das Eigenheim in greifbarer Nähe.
Was nützt es wenn am Ende noch hundert drauf steht und die Inflation 10% vernascht hat und noch eins, die Inflation vernascht auch dein Guthaben, die Umlaufgebühr aber trifft nur das Bargeld.
Inflation ist immer Zins bedingt, ohne Zins gibt es keine Inflation.
phantomias
14.04.2025, 11:18
Mag ja sein aber wenn dein Konsum dich 30% im Verbraucherpreis enthaltene Zinsen kostet, mußt du schon ne Menge Geld anlegen um am Ende noch einen Gewinn zu machen.
Du hast nicht verstanden, wie sich Preise am Markt bilden. Sie sind das Resultat von Angebot und Nachfrage, nicht das Resultat von darin enthaltenen Zinsen. Wenn ich konsumiere, kostet mich das keine Zinsen, sondern den Preis, den ich für ein Wirtschaftsgut oder eine Dienstleistung zahle.
Vermögen, das ich besitze verliert keinen Wert, wenn es höher rentiert als die Inflationsrate. Gehälter behalten ihre Kaufkraft, solange die Tariferhöhungen die Inflation zumindest ausgleichen.
Nüchtern betrachtet
14.04.2025, 11:33
Du hast nicht verstanden, wie sich Preise am Markt bilden. Sie sind das Resultat von Angebot und Nachfrage, nicht das Resultat von darin enthaltenen Zinsen. Wenn ich konsumiere, kostet mich das keine Zinsen, sondern den Preis, den ich für ein Wirtschaftsgut oder eine Dienstleistung zahle.
Vermögen, das ich besitze verliert keinen Wert, wenn es höher rentiert als die Inflationsrate. Gehälter behalten ihre Kaufkraft, solange die Tariferhöhungen die Inflation zumindest ausgleichen.
Das werden die Kasper nie akzeptieren, für die zählt nur, was heute auf den Scheinen steht und damals (TM).
Der typische kleine Kacker hat kaum Zinseinnahmen, kauft das preiswerteste Gut. Etwas preiswert anbieten können, dazu musst du meist erst mal kräftig investieren. Siehe Spritzgußformen, hinterher fast nur noch Materialkosten.
Ich hatte es vorgerechnet, der kleine Kacker kann sich heute weitaus mehr leisten als 1970. Weil er für das identische Gut erheblich kürzer arbeiten muss.
Das trifft auch auf Heiz- und Spritkosten, Strom und Lebensmittel zu.
1970 musste der kleine Kacker noch 25% seines Einkommens für Lebensmittel ausgeben, nun sind es nur noch 14%.
Erst im Januar 1974 wurde die Preisbindung für Markenware in Deutschland aufgehoben. Ab da durfte jeder so kalkulieren, wie es ihm beliebte.
Das werden die Kasper nie akzeptieren, für die zählt nur, was heute auf den Scheinen steht und damals (TM).
Der typische kleine Kacker hat kaum Zinseinnahmen, kauft das preiswerteste Gut. Etwas preiswert anbieten können, dazu musst du meist erst mal kräftig investieren. Siehe Spritzgußformen, hinterher fast nur noch Materialkosten.
Ich hatte es vorgerechnet, der kleine Kacker kann sich heute weitaus mehr leisten als 1970. Weil er für das identische Gut erheblich kürzer arbeiten muss.
Das trifft auch auf Heiz- und Spritkosten, Strom und Lebensmittel zu.
1970 musste der kleine Kacker noch 25% seines Einkommens für Lebensmittel ausgeben, nun sind es nur noch 14%.
Erst im Januar 1974 wurde die Preisbindung für Markenware in Deutschland aufgehoben. Ab da durfte jeder so kalkulieren, wie es ihm beliebte.
Du kennst Dich aus, weil Du eben der kleine Kacker bist, ich wusste es, Mutti muss Dich noch windeln,
kleiner Kacker eben
phantomias
14.04.2025, 12:15
Das werden die Kasper nie akzeptieren, für die zählt nur, was heute auf den Scheinen steht und damals (TM).
Der typische kleine Kacker hat kaum Zinseinnahmen, kauft das preiswerteste Gut. Etwas preiswert anbieten können, dazu musst du meist erst mal kräftig investieren. Siehe Spritzgußformen, hinterher fast nur noch Materialkosten.
Ich hatte es vorgerechnet, der kleine Kacker kann sich heute weitaus mehr leisten als 1970. Weil er für das identische Gut erheblich kürzer arbeiten muss.
Das trifft auch auf Heiz- und Spritkosten, Strom und Lebensmittel zu.
1970 musste der kleine Kacker noch 25% seines Einkommens für Lebensmittel ausgeben, nun sind es nur noch 14%.
Erst im Januar 1974 wurde die Preisbindung für Markenware in Deutschland aufgehoben. Ab da durfte jeder so kalkulieren, wie es ihm beliebte.
Vermutlich kommt die Unzufriedenheit daher, dass sich die Wohlstandszuwächse der Normalbürger der 60er, 70 und 80er Jahre seit den 90er Jahren mehr und mehr abgeflacht haben. Seitdem geht die Schere zwischen Mittelstand und Oberschicht wieder auf, teilweise sogar extrem, wenn man an Spitzensportler und Spitzenmanager denkt.
Nüchtern betrachtet
14.04.2025, 12:15
Du kennst Dich aus, weil Du eben der kleine Kacker bist, ich wusste es, Mutti muss Dich noch windeln,
kleiner Kacker eben
q.e.d.
Du kannst nur dummes Zeugs abseits vom Thema ablassen.
q.e.d.
Du kannst nur dummes Zeugs abseits vom Thema ablassen.
So, jetzt ist es soweit, der kleine Kacker entkommt mir im Börsencafe nicht mehr.
Jede Zeile, jeden Buchstabe von Dir werde ich genau unter die Lupe nehmen.:lupe::fizeig:
Klopperhorst
14.04.2025, 12:46
...
Ich hatte es vorgerechnet, der kleine Kacker kann sich heute weitaus mehr leisten als 1970. Weil er für das identische Gut erheblich kürzer arbeiten muss.
Das trifft auch auf Heiz- und Spritkosten, Strom und Lebensmittel zu.
1970 musste der kleine Kacker noch 25% seines Einkommens für Lebensmittel ausgeben, nun sind es nur noch 14%.
Erst im Januar 1974 wurde die Preisbindung für Markenware in Deutschland aufgehoben. Ab da durfte jeder so kalkulieren, wie es ihm beliebte.
Das Produktivitätswachstum stagniert allerdings seit ca. 2000, also seit Einführung des Internets.
Die großen Produktivitätssteigerungen, auch in der Landwirtschaft usw., fanden in den Jahrzehnten vor 2000 statt.
Es scheint so, daß die Digitalisierung die Produktivität hemmt, im Gegensatz zu den vollmundigen Versprechungen von Industrie 4.0 und Künstlicher Intelligenz.
---
Schrauber
14.04.2025, 12:55
was ist jetzt eigentlich genau der Punkt?
ja, in den Medien liest man oft von den angeblich absteigenden Mittelschichten
wenn man ein wenig durch das Internet und die Suchmachinen recherchiert, eigentlich schon seitdem es Internet als "Massenware" gibt, also mal grob gesagt so seit 2000 herum
aber irgendwie deckt sich das mit den angeblich absteigenden Mittelschichten, die ja schon seit 2000, also seit 25 Jahren angeblich absteigen, so irgendwie gar nicht mit den Alltagsbeobachtungen
Der Punkt ist jener, dass die für den Nüchternen als representative Gruppe der Ganzjahresvollzeitbeschäftigten nur noch eingeschränkt repräsentativ ist, und somit seine Aussagen mehr oder weniger hinken.
Durchschnitte haben eben zusätzlich auch noch ihre repräsentativen Probleme... Wie wir alle wissen.
Wenn du dann die gut 50k Jahreseinkommen mit der Mittelstandstabelle vergleichst, so liegst du damit bereits über der Mittelstand Definition.
Somit muss in seiner Rechnung ein Fehler sein.
Sind ja einige Mathematiker hier, die den Fehler sicher bald finden... :D
Lars Gutsein
14.04.2025, 14:32
Der Punkt ist jener, dass die für den Nüchternen als representative Gruppe der Ganzjahresvollzeitbeschäftigten nur noch eingeschränkt repräsentativ ist, und somit seine Aussagen mehr oder weniger hinken.
Durchschnitte haben eben zusätzlich auch noch ihre repräsentativen Probleme... Wie wir alle wissen.
Wenn du dann die gut 50k Jahreseinkommen mit der Mittelstandstabelle vergleichst, so liegst du damit bereits über der Mittelstand Definition.
Somit muss in seiner Rechnung ein Fehler sein.
Sind ja einige Mathematiker hier, die den Fehler sicher bald finden... :D
wenn sich das aber so gar nicht mit den Alltagserfahrungen decken will ... woher haben dann die Leute ständig das Geld ??
Erbschaften !?
oder woher?
Lars Gutsein
14.04.2025, 14:35
Das Produktivitätswachstum stagniert allerdings seit ca. 2000, also seit Einführung des Internets.
Die großen Produktivitätssteigerungen, auch in der Landwirtschaft usw., fanden in den Jahrzehnten vor 2000 statt.
Es scheint so, daß die Digitalisierung die Produktivität hemmt, im Gegensatz zu den vollmundigen Versprechungen von Industrie 4.0 und Künstlicher Intelligenz.
---
laut Fachleuten auf Kontrafunk oder anderen alternativen Diskussionsmedien ist der für D viel zu schwache Euro hauptsächlich daran schuld
schuld ist vielleicht ein zu großes Wort ... verantwortlich
Lars Gutsein
14.04.2025, 14:36
Vermutlich kommt die Unzufriedenheit daher, dass sich die Wohlstandszuwächse der Normalbürger der 60er, 70 und 80er Jahre seit den 90er Jahren mehr und mehr abgeflacht haben. Seitdem geht die Schere zwischen Mittelstand und Oberschicht wieder auf, teilweise sogar extrem, wenn man an Spitzensportler und Spitzenmanager denkt.
nein, diese These halte ich für zu gewagt und die wahren Gründe nicht erklärend
keine Krankenschwester mißt sich mit Harry Kane, Thomas Müller oder Markus Lanz
mit der Beamtin aufm Amt nebenan, oder der Staatsangestellten aufm städtischen Rathaus, aber sehr wohl
Schrauber
14.04.2025, 14:41
wenn sich das aber so gar nicht mit den Alltagserfahrungen decken will ... woher haben dann die Leute ständig das Geld ??
Erbschaften !?
oder woher?
1970 hat niemand eine Wohnung /Haus auf Kreide gebaut. Leasing war kein Thema; Ratenkauf gerade im Entstehen.
Erbschaften oder Eigetumsübertragungen sind natürlich auch ein Thema.
Wenn ich mir die gegenwärtigen Jungen ansehe, mit welchen Karren die rumgurken, die können sie selbst nicht erarbeitet haben...
Es trifft das Vermögen der Babyboomer auf wenige Enkel... Und wer will nicht der Superopi sein..
Lars Gutsein
14.04.2025, 14:42
Das werden die Kasper nie akzeptieren, für die zählt nur, was heute auf den Scheinen steht und damals (TM).
Der typische kleine Kacker hat kaum Zinseinnahmen, kauft das preiswerteste Gut. Etwas preiswert anbieten können, dazu musst du meist erst mal kräftig investieren. Siehe Spritzgußformen, hinterher fast nur noch Materialkosten.
Ich hatte es vorgerechnet, der kleine Kacker kann sich heute weitaus mehr leisten als 1970. Weil er für das identische Gut erheblich kürzer arbeiten muss.
Das trifft auch auf Heiz- und Spritkosten, Strom und Lebensmittel zu.
1970 musste der kleine Kacker noch 25% seines Einkommens für Lebensmittel ausgeben, nun sind es nur noch 14%.
Erst im Januar 1974 wurde die Preisbindung für Markenware in Deutschland aufgehoben. Ab da durfte jeder so kalkulieren, wie es ihm beliebte.
Du kennst Dich aus, weil Du eben der kleine Kacker bist, ich wusste es, Mutti muss Dich noch windeln,
kleiner Kacker eben
mein Gott, nehmt mal diese ständige Aggressivität raus
laufend fühlt man sich, als würden sich irgendwelche schlecht gelaunten Hunde gegenseitig ankläffen
Lars Gutsein
14.04.2025, 14:44
1970 hat niemand eine Wohnung /Haus auf Kreide gebaut. Leasing war kein Thema; Ratenkauf gerade im Entstehen.
Erbschaften oder Eigetumsübertragungen sind natürlich auch ein Thema
beantwortet die Frage nicht
ja, in den Medien, auf youtube und im Netz liest man ja schon lange, dass irgendwie angeblich die Mittelschichten absteigen
aber man sieht das irgendwie im Alltag nicht ... ganz im Gegenteil
Schrauber
14.04.2025, 14:48
beantwortet die Frage nicht
ja, in den Medien, auf youtube und im Netz liest man ja schon lange, dass irgendwie angeblich die Mittelschichten absteigen
aber man sieht das irgendwie im Alltag nicht ... ganz im Gegenteil
Hat doch niemand den Kreditvertrag am Hirn kleben.
Der Kredit bringt eben Vorzieheffekte... Wird sich irgendwann rächen.
Lars Gutsein
14.04.2025, 14:49
Hat doch niemand den Kreditvertrag am Hirn kleben
der Kreditvertrag ist normalerweise ein Langzeitgeschäft und beweist so im Alltag der Leute erstmal gar nix
Schrauber
14.04.2025, 15:11
der Kreditvertrag ist normalerweise ein Langzeitgeschäft und beweist so im Alltag der Leute erstmal gar nix
Wenn du meinst...
Warum es dann 2008 KRISE geheißen hat, weiß ich dann auch nicht... :crazy:
Nüchtern betrachtet
14.04.2025, 15:29
Der Punkt ist jener, dass die für den Nüchternen als representative Gruppe der Ganzjahresvollzeitbeschäftigten nur noch eingeschränkt repräsentativ ist, und somit seine Aussagen mehr oder weniger hinken.
Durchschnitte haben eben zusätzlich auch noch ihre repräsentativen Probleme... Wie wir alle wissen.
Wenn du dann die gut 50k Jahreseinkommen mit der Mittelstandstabelle vergleichst, so liegst du damit bereits über der Mittelstand Definition.
Somit muss in seiner Rechnung ein Fehler sein.
Sind ja einige Mathematiker hier, die den Fehler sicher bald finden... :D
Es ist das Medianeinkommen. Die Hälfte der Leute liegt drüber.
Inwiefern das nicht repräsentativ sein soll, wirst du selbst nicht wissen.
phantomias
14.04.2025, 15:36
nein, diese These halte ich für zu gewagt und die wahren Gründe nicht erklärend
keine Krankenschwester mißt sich mit Harry Kane, Thomas Müller oder Markus Lanz
mit der Beamtin aufm Amt nebenan, oder der Staatsangestellten aufm städtischen Rathaus, aber sehr wohl
Die "Staatsangestelle aufm städtischen Rathaus" wird nach demselben Tarif bezahlt wie die Krankenschwester. Dass sich jemand mit Kane vergleicht, hat niemand behauptet.
Die eigentliche Aussage des Posts hast du dafür einfach ignoriert. Ich kenne solche Leute, die jeden Satz mit einem "Nein" anfangen und dann kommt entweder nichts oder eine Wiederholung des bereits Gesagten. Kommt nicht unbedingt sympathisch rüber.
Lars Gutsein
14.04.2025, 15:45
Die "Staatsangestelle aufm städtischen Rathaus" wird nach demselben Tarif bezahlt wie die Krankenschwester. Dass sich jemand mit Kane vergleicht, hat niemand behauptet.
Die eigentliche Aussage des Posts hast du dafür einfach ignoriert. Ich kenne solche Leute, die jeden Satz mit einem "Nein" anfangen und dann kommt entweder nichts oder eine Wiederholung des bereits Gesagten. Kommt nicht unbedingt sympathisch rüber.
ich weiß, du möchtest gerne gewisse Störungen zwischen Wertschöpfenden und Nichtwertschöpfenden in der Gesellschaft ignorieren
aber sie sind auf jeden Fall größer, als der Sozialneid irgend eines Superstars gegenüber, der für die meisten eh nur virtuell existiert und so völlig unerreichbar ist
die Krankenschwester hingegen sieht, dass sie in 4-Schicht oft schlechter dasteht, als die angestellte Tussi aufm Amt ihres städtischen Rathauses, die einen ... hätte sie Eier und könnte sie sich jene selber schaukeln ... doch hochbequemen 9to5 Job hat, bei dem sie sich jedenfalls keinen rausreißt ... im Gegensatz zur Krankenschwester
der einzige Arbeitgeber im Land, der sich noch irgendwie massiv aufbläht und wächst, ist der Staat und die öffentliche Hand
in einer keynesianischen Schuldenorgie können wir uns diesen Aufblähstaat vermutlich noch viele Jahre mehr leisten
aber irgendwann wird auch das vorbei sein, und irgendwann wird der Boomerang wohl auch Deutschland wieder einholen, dass es so viel seiner Wertschöpfung einbüßt, und stattdessen immer mehr Nichtwertschöpfung beim Staat aufbaut
Lars Gutsein
14.04.2025, 15:49
Wenn du meinst...
Warum es dann 2008 KRISE geheißen hat, weiß ich dann auch nicht... :crazy:
wer lebt denn im Alltag von einem Langzeitkredit?
der ist ja meist sachgebunden vergeben, also meinetwegen für einen Immobilienkauf, oder eine Automobilanschaffung
Schrauber
14.04.2025, 15:53
Es ist das Medianeinkommen. Die Hälfte der Leute liegt drüber.
Inwiefern das nicht repräsentativ sein soll, wirst du selbst nicht wissen.
Deine Aussage nehme ich mit Verwunderung zur Kenntnis
Du hast nicht verstanden, wie sich Preise am Markt bilden. Sie sind das Resultat von Angebot und Nachfrage, nicht das Resultat von darin enthaltenen Zinsen. Wenn ich konsumiere, kostet mich das keine Zinsen, sondern den Preis, den ich für ein Wirtschaftsgut oder eine Dienstleistung zahle.
Vermögen, das ich besitze verliert keinen Wert, wenn es höher rentiert als die Inflationsrate. Gehälter behalten ihre Kaufkraft, solange die Tariferhöhungen die Inflation zumindest ausgleichen.
Wie sich die Preise bilden ist sekundär, damit sind die Kapitalkosten nicht weg zu diskutieren, die landen im Verbraucherpreis, IMMER.
Tarife kannste erhöhen auf Deubel komm raus, wenn das Geld immer mehr an Wert verliert gibt es bei Zeiten wieder diese Handtuch großen Scheine mit den großen Zahlen drauf, - ich hab noch welche, unser Omma hat die Dinger gesammelt.
phantomias
14.04.2025, 16:53
ich weiß, du möchtest gerne gewisse Störungen zwischen Wertschöpfenden und Nichtwertschöpfenden in der Gesellschaft ignorieren
aber sie sind auf jeden Fall größer, als der Sozialneid irgend eines Superstars gegenüber, der für die meisten eh nur virtuell existiert und so völlig unerreichbar ist
die Krankenschwester hingegen sieht, dass sie in 4-Schicht oft schlechter dasteht, als die angestellte Tussi aufm Amt ihres städtischen Rathauses, die einen ... hätte sie Eier und könnte sie sich jene selber schaukeln ... doch hochbequemen 9to5 Job hat, bei dem sie sich jedenfalls keinen rausreißt ... im Gegensatz zur Krankenschwester
der einzige Arbeitgeber im Land, der sich noch irgendwie massiv aufbläht und wächst, ist der Staat und die öffentliche Hand
in einer keynesianischen Schuldenorgie können wir uns diesen Aufblähstaat vermutlich noch viele Jahre mehr leisten
aber irgendwann wird auch das vorbei sein, und irgendwann wird der Boomerang wohl auch Deutschland wieder einholen, dass es so viel seiner Wertschöpfung einbüßt, und stattdessen immer mehr Nichtwertschöpfung beim Staat aufbaut
Vielleicht bist auch nicht so ganz auf dem Laufenden. So schlecht verdient ein gut ausgebildeter Krankenpfleger mittlerweile nicht mehr.
Das mediane Gehalt liegt bei Verwaltungsmitarbeitern im gehobenen Dienst bei 4.469 Euro, wie die Bundesagentur für Arbeit angibt.
(...)
Fachkrankenpfleger erhalten mit einem Durchschnitt von 4.519 Euro das höchste Gehalt, was zwischen 4.011 und 4.908 Euro liegt.
https://www.oeffentlichen-dienst.de/entgeltzahlung/3616-krankenpfleger.html
phantomias
14.04.2025, 17:04
Wie sich die Preise bilden ist sekundär, damit sind die Kapitalkosten nicht weg zu diskutieren, die landen im Verbraucherpreis, IMMER.
Tarife kannste erhöhen auf Deubel komm raus, wenn das Geld immer mehr an Wert verliert gibt es bei Zeiten wieder diese Handtuch großen Scheine mit den großen Zahlen drauf, - ich hab noch welche, unser Omma hat die Dinger gesammelt.
Kapital ist ein Produktionsfaktor wie Arbeit und Boden. Egal, welches Geldsystem herrscht, Kapital (Produktionsmittel) werden immer benötigt und die gibt es nicht umsonst und sie sind immer Teil der Kostenbasis von Wirtschaftsgütern.
Nur ist es völlig blödsinnig, diese über mehrere Produktionsstufen zu akkumulieren. Warum machst du das nicht auch bei den anderen Produktionsfaktoren? Diese sind nämlich zumindest teilweise substituierbar?
Kapital ist ein Produktionsfaktor wie Arbeit und Boden.
Boden ist per-se Gott gegeben, daher ist Anspruch auf privaten Boden schon mal Diebstahl, im Freigeldland gibt es kein Eigentum an Grund und Boden außerdem ist der Boden ein Monopol und Monopole haben in privaten Händen nichts verloren.
Egal, welches Geldsystem herrscht, Kapital (Produktionsmittel) werden immer benötigt und die gibt es nicht umsonst und sie sind immer Teil der Kostenbasis von Wirtschaftsgütern.
Wo ist das Problem?
Der Staat emittiert ein Freigeld (Umlauf gesichert 6%) an die öffentlichen Hände die damit zunächst ihre Aufgaben bezahlen, damit kommt das Geld schon mal ohne Schulden überhaut in den Markt.
Die Menge emittierten Geldes wird durch Marktbeobachtung bestimmt und läßt sich im Nachhinein durch die Erhöhung oder Senkung der Umlaufgebühr feinabstimmen.
Die Umlaufgebühr bringt den Zins zu null es wird dem Markt also Kapital in jeder Menge zur Verfügung stehen, für deinen Kredit zahlst du nur noch die Versicherung und ne Bearbeitungsgebühr für die Bank.
Im Vergleich dazu ist es das Zinsgeld das die Wirtschaft bremst, Stichwort "Liquiditätsverzicht" Möglichkeit der Hortung und Inflation durch nicht stattgefundenes Wachstum.
Nur ist es völlig blödsinnig, diese über mehrere Produktionsstufen zu akkumulieren. Warum machst du das nicht auch bei den anderen Produktionsfaktoren? Diese sind nämlich zumindest teilweise substituierbar?
Ich akkumuliere nichts, ich sehe nur das Marktverhältnis in Verbindung mit dem Geld-Kapital.
Mach doch mal ne ganz einfache Überlegung, so diese "was wäre wenn", beispielsweise Banken nicht mehr vom Steuerzahler gerettet werden würden, große Firmen nicht mehr von Staat subventioniert werden, Kaufprämien inklusive, alle gleichermaßen Steuern zahlen müßten.....
Meine Prognose:
In 10 Jahren spätestens wäre das Zinsgeld ein Fall für die Geschichtsbücher.
Nüchtern betrachtet
14.04.2025, 17:56
Wie sich die Preise bilden ist sekundär, damit sind die Kapitalkosten nicht weg zu diskutieren, die landen im Verbraucherpreis, IMMER.
Tarife kannste erhöhen auf Deubel komm raus, wenn das Geld immer mehr an Wert verliert gibt es bei Zeiten wieder diese Handtuch großen Scheine mit den großen Zahlen drauf, - ich hab noch welche, unser Omma hat die Dinger gesammelt.
Die Preise bei Artikel ohne Kapitalkosten sind höher als die mit Investitionskosten für effizientere Produktion.
Sonst würden die schlauen Leute nicht investieren.
Du darfst also gerne Artikel zu 20 Euro und NULL enthaltenen Zinsen kaufen vom Investitionsverweigerer, während andere dann die Artikel zu 15 Euro inkl. 30% Zins kaufen werden.
Boden ist per-se Gott gegeben, daher ist Anspruch auf privaten Boden schon mal Diebstahl, im Freigeldland gibt es kein Eigentum an Grund und Boden außerdem ist der Boden ein Monopol und Monopole haben in privaten Händen nichts verloren.
Wo ist das Problem?
Der Staat emittiert ein Freigeld (Umlauf gesichert 6%) an die öffentlichen Hände die damit zunächst ihre Aufgaben bezahlen, damit kommt das Geld schon mal ohne Schulden überhaut in den Markt.
Die Menge emittierten Geldes wird durch Marktbeobachtung bestimmt und läßt sich im Nachhinein durch die Erhöhung oder Senkung der Umlaufgebühr feinabstimmen.
Die Umlaufgebühr bringt den Zins zu null es wird dem Markt also Kapital in jeder Menge zur Verfügung stehen, für deinen Kredit zahlst du nur noch die Versicherung und ne Bearbeitungsgebühr für die Bank.
Im Vergleich dazu ist es das Zinsgeld das die Wirtschaft bremst, Stichwort "Liquiditätsverzicht" Möglichkeit der Hortung und Inflation durch nicht stattgefundenes Wachstum.
Ich akkumuliere nichts, ich sehe nur das Marktverhältnis in Verbindung mit dem Geld-Kapital.
Mach doch mal ne ganz einfache Überlegung, so diese "was wäre wenn", beispielsweise Banken nicht mehr vom Steuerzahler gerettet werden würden, große Firmen nicht mehr von Staat subventioniert werden, Kaufprämien inklusive, alle gleichermaßen Steuern zahlen müßten.....
Meine Prognose:
In 10 Jahren spätestens wäre das Zinsgeld ein Fall für die Geschichtsbücher.
alles was die Natur den Menschen zur Verfügung stellt gehört der Allgemeinheit.
Privateigentum an Grund und Boden oder zum Beispiel Privateigentum an Wasser gehört der Allgemeinheit.
alles andere ist Diebstahl und damit ein Verbrechen.
Die Preise bei Artikel ohne Kapitalkosten sind höher als die mit Investitionskosten für effizientere Produktion.
Nein es ist genau umgekehrt, da wo hohe Gewinne erwirtschaftet werden müssen um Zinsen zu bedienen, leidet in aller Regel die Qualität des Produktes dies sogar vorsätzlich, Stichwort geplante Obsoleszenz
Sonst würden die schlauen Leute nicht investieren.
Du darfst also gerne Artikel zu 20 Euro und NULL enthaltenen Zinsen kaufen vom Investitionsverweigerer, während andere dann die Artikel zu 15 Euro inkl. 30% Zins kaufen werden.
Die schlauen Leute werden da investieren wo sie keine Zinsen für ihre Kredite zahlen müssen, dann können sie nämlich am Weltmarkt zu Preisen anbieten die dann wirklich keiner mehr unterbieten kann.
Aquifolium
14.04.2025, 18:14
Das Problem ist doch schlicht und ergreifend das der exponentiell vervielfachten Geldmenge gar keine adäquate Wirtschaftsleistung gegenüber steht denn die läßt sich nicht exponentiell steigern, folglich verliert das Geld doch an Wert, immer mehr Geld kann immer weniger kaufen, der Dollar hat seit 1913 - 93% seiner Kaufkraft verloren, auch Euro hat seit 2002 Federn lassen müssen und zwar ein Drittel.
Zitat Sparkasse:
https://www.sparkasse.de/aktuelles/ueberraschende-geldfakten.html
Hätten Sie gedacht, dass der Euro seit 2002 ein Drittel an Wert verloren hat?
Wirklich? Warum sollte Geld an Wert verlieren, wenn es in Form von Finanzprodukten ohne Berührungspunkte mit der Realwirtschaft zirkuliert? Kommt der Wertverlust nicht erst zum Tragen, wenn das Geld tatsächlich für den Kauf realer Güter eingesetzt wird?
Nüchtern betrachtet
14.04.2025, 18:16
Man nehme zwei Kommissioniersysteme plus 2 Mitarbeiter, statt 6 Leute für die Kommissionierung.
Kostet mit Wartung auf 8 Jahre ca. 240.000 Euro plus 5% p.a. Zinsen, also ca. 290.000 Euro.
Mitarbeiterkosten mit Kommissionierungssystem 649.000 Euro, ohne Kommissionierungssystem 1,947 Mio.
Ersparnis auf die Laufzeit von 8 Jahren: 1,947 Mio - 649.000 - 290.000 Euro = 1,008 Mio
Für 52% der Gesamtkosten sind nun 5% Zinsen enthalten.
Der Investitionsverweigerer wird irgendwann aus dem Cashflow die Dinger anschaffen wollen, spart sich nur 50.000 Euro Zinsen auf 8 Jahre.
Der rechnende Kaufmann wird sofort investieren.
Denn jedes verschenkte Jahr ohne Investition sind 126.000 Euro verschenkte Gewinne.
alles was die Natur den Menschen zur Verfügung stellt gehört der Allgemeinheit.
Privateigentum an Grund und Boden oder zum Beispiel Privateigentum an Wasser gehört der Allgemeinheit.
alles andere ist Diebstahl und damit ein Verbrechen.
Genau so sieht das aus und Silvio Gesell verstaatlicht Grund und Boden, bzw. die Grundbesitzer müssen dem Staat ein Vorkaufsrecht einräumen, es kann dann nur noch gepachtet werden, von den Einnahmen wollte Gesell den Frauen ein Müttergeld zahlen um sie vom Broterwerb unabhängig zu machen, das würde die Familie stärken und die Ausbeutung der Frauen verhindern.
Nüchtern betrachtet
14.04.2025, 18:19
Nein es ist genau umgekehrt, da wo hohe Gewinne erwirtschaftet werden müssen um Zinsen zu bedienen, leidet in aller Regel die Qualität des Produktes dies sogar vorsätzlich, Stichwort geplante Obsoleszenz
Die schlauen Leute werden da investieren wo sie keine Zinsen für ihre Kredite zahlen müssen, dann können sie nämlich am Weltmarkt zu Preisen anbieten die dann wirklich keiner mehr unterbieten kann.
Die schlauen Leute sind nicht die, die "geplante Obsoleszenz" rufen sondern die, die rechnen können.
Über diesem Beitrag steht eine Musterrechnung aus der Praxis.
Ein halbes Jahr später investieren frisst schon deine Zinskostenersparnis auf.
Und da du aus dem Cash flow investieren musst mit deiner Denke, dauert es, bis alle Positionen im Unternehmen Investitionen erhalten haben werden.
Und in dieser Zeit ist der Wettbewerber mit Zinsen, aber ohne Probleme schon mit preiswerterem Angebot am Markt, schnappt dir die Aufträge weg.
phantomias
14.04.2025, 18:20
Boden ist per-se Gott gegeben, daher ist Anspruch auf privaten Boden schon mal Diebstahl, im Freigeldland gibt es kein Eigentum an Grund und Boden außerdem ist der Boden ein Monopol und Monopole haben in privaten Händen nichts verloren.
Wo ist das Problem?
Der Staat emittiert ein Freigeld (Umlauf gesichert 6%) an die öffentlichen Hände die damit zunächst ihre Aufgaben bezahlen, damit kommt das Geld schon mal ohne Schulden überhaut in den Markt.
Die Menge emittierten Geldes wird durch Marktbeobachtung bestimmt und läßt sich im Nachhinein durch die Erhöhung oder Senkung der Umlaufgebühr feinabstimmen.
Die Umlaufgebühr bringt den Zins zu null es wird dem Markt also Kapital in jeder Menge zur Verfügung stehen, für deinen Kredit zahlst du nur noch die Versicherung und ne Bearbeitungsgebühr für die Bank.
Im Vergleich dazu ist es das Zinsgeld das die Wirtschaft bremst, Stichwort "Liquiditätsverzicht" Möglichkeit der Hortung und Inflation durch nicht stattgefundenes Wachstum.
Ich akkumuliere nichts, ich sehe nur das Marktverhältnis in Verbindung mit dem Geld-Kapital.
Mach doch mal ne ganz einfache Überlegung, so diese "was wäre wenn", beispielsweise Banken nicht mehr vom Steuerzahler gerettet werden würden, große Firmen nicht mehr von Staat subventioniert werden, Kaufprämien inklusive, alle gleichermaßen Steuern zahlen müßten.....
Meine Prognose:
In 10 Jahren spätestens wäre das Zinsgeld ein Fall für die Geschichtsbücher.
Das ist doch Dirigimus pur und hat mit einer Marktwirtschaft nichts mehr zu tun. Was haben Subventionen für Unternehmen oder das Steuersystem damit zu tun? Das sind doch ganz andere Themen.
Und Bankenrettungen sind nur notwendig, wenn die Regulierung der Banken nicht funktioniert. Dazu braucht man nicht ein System einzuführen, das jede kommunistische Planwirtschaft in den Schatten stellt.
Wirklich? Warum sollte Geld an Wert verlieren, wenn es in Form von Finanzprodukten ohne Berührungspunkte mit der Realwirtschaft zirkuliert? Kommt der Wertverlust nicht erst zum Tragen, wenn das Geld tatsächlich für den Kauf realer Güter eingesetzt wird?
Folgende Grafik zeigt wie sich Geldmenge und BIP (Wirtschaftsleistung) auseinander entwickeln.
Immer mehr Geld kann immer weniger kaufen, die Guthaben vermehren sich exponentiell die Wirtschaftsleistung nur linear.
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/132983/20250414192025-123.JPG
Genau so sieht das aus und Silvio Gesell verstaatlicht Grund und Boden, bzw. die Grundbesitzer müssen dem Staat ein Vorkaufsrecht einräumen, es kann dann nur noch gepachtet werden, von den Einnahmen wollte Gesell den Frauen ein Müttergeld zahlen um sie vom Broterwerb unabhängig zu machen, das würde die Familie stärken und die Ausbeutung der Frauen verhindern.
Die Kommune, Gemeinde hatte schon immer ein Vorkaufsrecht - egal ob Grundstücke oder Teilbereiche betreffend.
Vor meinem Grundstück wurden etliche Quatrameter enteignet wegen Gehwegbau, obwohl sich bereits auf der anderen Seite eine Begehungsmöglichkeit befand.
Das ist doch Dirigimus pur und hat mit einer Marktwirtschaft nichts mehr zu tun. Was haben Subventionen für Unternehmen oder das Steuersystem damit zu tun? Das sind doch ganz andere Themen.
Haben wir doch 2008/09 gesehen.
Und Bankenrettungen sind nur notwendig, wenn die Regulierung der Banken nicht funktioniert. Dazu braucht man nicht ein System einzuführen, das jede kommunistische Planwirtschaft in den Schatten stellt.
Lustig, du wirfst mir Dirigismus vor und willst die Banken regulieren, was soll ich denn davon halten?
Freiwirtschaft stellt keine Planwirtschaft in den Schatten, Freiwirtschaft ist pure Marktwirtschaft ohne jede kapitalistischen Störungen und Zusammenbrüche.
Nimm mal die Brakteatenzeit, 300 Jahre lang hat dieses durch Verruf Umlauf gesicherte Geld in unseren Breiten enormen Wohlstand und eine gigantische Wertschöpfung erzeugt.
Der Goldwert wurde jahrzehntelang durch gesteuerte Finanzsysteme im Zaum gehalten.
Bin gespannt, wie es sich in anbahnenden Krisenzeiten verhält?
Die Kommune, Gemeinde hatte schon immer ein Vorkaufsrecht - egal ob Grundstücke oder Teilbereiche betreffend.
Vor meinem Grundstück wurden etliche Quatrameter enteignet wegen Gehwegbau, obwohl sich bereits auf der anderen Seite eine Begehungsmöglichkeit befand.
Da reden wir aber aneinander vorbei, es heißt bei uns "Freigeld, Freiland und Freihandel", die Freiwirtschaftslehre des S.Gesell sieht das Land, also Grund und Boden als Monopol und grundsätzlich nicht in privaten Händen, man würde dir also dein Land zum Marktpreis abkaufen und du würdest Pächter.
Da reden wir aber aneinander vorbei, es heißt bei uns "Freigeld, Freiland und Freihandel", die Freiwirtschaftslehre des S.Gesell sieht das Land, also Grund und Boden als Monopol und grundsätzlich nicht in privaten Händen, man würde dir also dein Land zum Marktpreis abkaufen und du würdest Pächter.
Vor 45 Jahren hatte ich andere Erfahrungen erlebt @Pommes.
Deshalb meine Entrüstung!
Vor 45 Jahren hatte ich andere Erfahrungen erlebt @Pommes.
Deshalb meine Entrüstung!
Die nächste Erfahrung die wir machen werden ist die Zwangshypothek weil der Staat pleite ist.
Der Goldwert wurde jahrzehntelang durch gesteuerte Finanzsysteme im Zaum gehalten.
Bin gespannt, wie es sich in anbahnenden Krisenzeiten verhält?
Steigende Nachfrage macht das Gold ganz sicher nicht billiger.
Die nächste Erfahrung die wir machen werden ist die Zwangshypothek weil der Staat pleite ist.
gab es doch schon, also nichts neues
Dass der Staat pleite ist, ist keine Mutmaßung.
Gold und Silber sind zwar ein kleiner Anker, denn was nützt eine Inflation dem Volk und uns?
An dem ganzen Fiako ist wer hauptverantworlich?
Die Geldgier der FÄD und die BÖRSEN!
Schon erstaunlich, dass nahezu 100 Jahre zwischen früher und dem nächsten Chrasch liegen!!!
Dass der Staat pleite ist, ist keine Mutmaßung.
Gold und Silber sind zwar ein kleiner Anker, denn was nützt eine Inflation dem Volk und uns?
An dem ganzen Fiako ist wer hauptverantworlich?
Die Geldgier der FÄD und die BÖRSEN!
Schon erstaunlich, dass nahezu 100 Jahre zwischen früher und dem nächsten Chrasch liegen!!!
Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich
Aquifolium
14.04.2025, 20:23
Folgende Grafik zeigt wie sich Geldmenge und BIP (Wirtschaftsleistung) auseinander entwickeln.
Immer mehr Geld kann immer weniger kaufen, die Guthaben vermehren sich exponentiell die Wirtschaftsleistung nur linear.
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/132983/20250414192025-123.JPG
Ja. Aber wo ist denn das ganze Geld in der Lücke? Wenn damit Nachfrage nach realen Gütern erzeugt würde, wären die Regale leer. Sind sie aber nicht.
Ja. Aber wo ist denn das ganze Geld in der Lücke? Wenn damit Nachfrage nach realen Gütern erzeugt würde, wären die Regale leer. Sind sie aber nicht.
Das Geld "in der Lücke" (zusammen mit den zugehörigen Schuldenpaaren, sprich Anleihen) zirkuliert an den globalen Kapitalmärkten auf der Suche nach Rendite. Wenn die normale Realwirtschaft mit ihren Aktien und Firmenanleihen nicht mehr ausreicht, müssen künstliche "Geldmärkte" mit immer neuen Wertpapierkonstrukten aus Verbriefungen und Derivaten geschaffen werden. Und was man noch wissen muss, das "Geld in der Lücke" gehört einigen ganz wenigen Kapitalsammelstellen von der Sorte Blackrock und Vanguard (bzw den "Familien" die diese Kapitalsammelstellen betreiben).
Ja. Aber wo ist denn das ganze Geld in der Lücke? Wenn damit Nachfrage nach realen Gütern erzeugt würde, wären die Regale leer. Sind sie aber nicht.
Dem Einfluss von Kapital als Wirkungsfaktor ist unbestritten. Deshalb gehoeren Finanzgeschaefte reguliert, was durch Besteuerung von Kapitalertraegen und Spekulationsgewinnen erfolgen kann. Eine wesentlich bedeutsamer Wirkungsfaktor fuer Volkswirtschaften ist der Umgang mit Grund und Boden.
Das ist von den klugen und weitsichtigen Genossen der VR China und andere fortschrittlichen sozialistischen Gesellschaften erkannt und entsprechend umgesetzt. Die Vorgaenge erscheinen dabei nur komplex, haben aber eine triviale Plausibilitaet, welche gerade von den naiven, kurzsichtigen Wirtschaftspolitikern der westlichen, kapitalistischen Ueberschuldungs- und Untergangsgesellschaften (noch) ignoriert wird.
Das Goetheanum / 19. Oktober 2018 / von Bernhard Steiner
Chinas Boden
In der Volksrepublik China gibt es keinen Privatbesitz an Grund und Boden. Damit ist eine wesentliche Forderung, die sich aus einer dreigegliederten Auffassung des Sozialen ergibt, erfüllt. Das könnte sich in Zukunft als ein Standortvorteil erweisen.
" Wir haben eine ‹Scheinmarktwirtschaft› ", so der Titel eines Buches von Udo Herrmannstorfer (1), denn die drei Faktoren Grund und Boden, Arbeitskraft und Kapital werden wie Waren behandelt.
Waren sind aber nur Produkte aus menschlicher Arbeit, Produkte, an deren Entstehen menschlicher Geist beteiligt war. So richtig ein freier Markt für Waren ist, so falsch ist es, das Kaufen und Verkaufen dieser drei Faktoren dem Markt zu überlassen.
In diesem Sinne sollte der Umgang mit Grund und Boden durch das Rechtsleben geregelt werden, ebenso auch der Arbeitseinsatz und der Umgang mit dem Kapital.
Die sogenannte ‹freie Marktwirtschaft› führt eben nicht für alle zur Freiheit, sondern nur für jene, die es sich leisten können. Die Versuche, durch staatliche Eingriffe korrigierend einzugreifen, zum Beispiel durch Rahmengesetze für Grund und Boden, durch Kontrollen des Kapitalverkehrs usw., sind wenig zielführend.
Grund und Boden ist ein knappes Gut, daher steigen die Preise in Verbindung mit der Geldschöpfung unaufhaltsam.
In China ist das anders.
Laut Artikel 10 der Verfassung von 1982 ist der Boden in den Städten Staatseigentum (und der auf dem Lande und in den Vororten der Städte ist Kollektiveigentum). Ein Verfassungszusatz vom 12. April 1988 wurde in Absatz 4 noch deutlicher:
«Weder eine Organisation noch ein Individuum darf Grund und Boden in Besitz nehmen, kaufen oder verkaufen oder auf andere Weise gesetzeswidrig andern überlassen.»
Indem durch die Verfassung Grund und Boden seines Warencharakters entkleidet wurde, hat die Volksrepublik an diesem Punkt Wirtschaft und Recht auseinandergegliedert. Damit hat China etwas eingeführt, das sich in Zukunft als ein Standortvorteil für die Wirtschaft der Volksrepublik erweisen könnte, und zwar aus folgendem Grund:
Auf dem Weltmarkt stehen die Staaten in Konkurrenz und einer der wichtigsten Kostenfaktoren sind die Löhne der Mitarbeiter. Irgendwo müssen die Menschen wohnen, entweder zur Miete oder im Eigentum. Während früher die Ausgaben für Nahrungsmittel die Höhe der Löhne entscheidend beeinflussten, sind es heute die Kosten für das Wohnen, in die die Grundstückspreise ja mit einfließen. Das gilt besonders in den großen Städten, wo die Preise besonders hoch sind. In London muss man zum Beispiel etwa 40 Prozent des Einkommens für das Wohnen berappen. Der Grundstücksanteil an den Wohnungskosten erreicht manchenorts bereits Größenordnungen von 30 bis 50 Prozent.
Das Problem zeigt sich in China nicht in der Weise, denn es gibt keine private Bodenrente, die ein leistungsloses Einkommen erlaubt. In China bekommt man den Boden durch Nutzungsrechte (in der Regel für 50 Jahre), wobei die Einnahmen für die Pacht des Bodens dem Staat und damit der Allgemeinheit zufallen. (.... sofern nicht Korruption im Spiel ist).
Für die Industrialisierung des Westens war es entscheidend, dass man Grund und Boden kreditieren, das heißt, als Sicherheit für einen Kredit beleihen konnte. Interessant ist, dass es China gelungen ist, ohne diesen Prozess der Kreditierung von Grund und Boden das Land zu industrialisieren.
Es könnte gut sein, das in Zukunft unser bestehendes Bodenrecht zu einem Hemmschuh wird. Der Bodenpreis hat sich in den letzten Jahrzehnten vervielfacht. Wären nicht die immensen Subventionen – von Mietbeihilfen, Baukostenzuschüssen, Zinssubventionen bis zu Steuervergünstigungen –, so käme jeder Wohnungsbau ganz zum Erliegen. Dennoch sind Neubauwohnungen für Normalverdiener unerschwinglich geworden. Auch in der Landwirtschaft ist es überhaupt unmöglich geworden, den Kaufpreis aus den landwirtschaftlichen Erträgen zu verzinsen oder zu amortisieren.
Ein weiteres Problem:
Die hohen Bodenpreise machen es den Gemeinden und Städten immer schwerer, kommunale Aufgaben zu erfüllen, da die Entschädigungswerte, die sich in Deutschland am Verkehrswert orientieren, jedes Vorhaben gewaltig verteuern. Es gibt noch einen weiteren Punkt, der sich in Zukunft für China als Standortvorteil erweisen könnte:
In diesem Land gibt es fast nur Staatsbanken, die das Kapital günstig an Staatsunternehmen leihen können.
Zurzeit meldet die Presse öfters alarmiert, dass manche der großen staatlichen chinesischen Unternehmen eigentlich pleite sind. Innerhalb dieses Systems ist das aber nicht schlimm: Solange der Staat die Hand über die Banken hält, kann er Schulden erlassen und zur Not weitere Gelder in die Unternehmen einschießen. Der Schaden hätte kein solches Ausmaß wie im westlichen Wirtschaftssystem.
Während im eigenen Land Grund und Boden nicht dem Markt unterworfen ist, haben chinesische Unternehmen gleichzeitig massiv in Grund und Boden in anderen Ländern investiert, insbesondere in Afrika. Dort haben sich die Investitionen in den letzten Jahren verzehnfacht. Howard W. French, Journalist der ‹New York Times›, hat in dem Buch ‹China’s Second Continent› (2) ausführlich geschildert, wie Afrika langsam in die Hände der Chinesen gerät. Oft sind es Tauschgeschäfte, die getätigt werden: Rohstoffe gegen den Aufbau der Infrastruktur. Die chinesischen Unternehmen bauen Straßen, Eisenbahnstrecken, Flughäfen, Regierungsgebäude und Ausbildungszentren in der Regel mit ihren eigenen Arbeitern, was zugleich etwas Druck vom Bevölkerungswachstum im eigenen Land nimmt.
China, noch vor Jahrzehnten ein armes, von schlimmen Hungersnöten geplagtes Land, hat es geschafft, in wenigen Jahrzehnten unter großen Wirren den ‹großen Sprung nach vorne› (so die von Mao Zedong initiierte Kampagne) zu schaffen. Es ist zu hoffen, dass auch die Chinesen erkennen, welchen Vorteil sie damit haben, dass Grund und Boden dem Handel entzogen ist, obwohl viele ihrer Studenten an US-amerikanischen Universitäten studieren und dort auf ein anderes Gedankengut stoßen.
(1) Udo Herrmannstorfer, Scheinmarktwirtschaft, Arbeit, Boden, Kapital und die Globalisierung der Wirtschaft. Verlag Freies Geistesleben, 1997
(2) Howard W. French, China’s Second Continent: How a Million Migrants Are Building a New Empire in Africa. Knopf, 2014
https://dasgoetheanum.com/chinas-boden/#:~:text=In%20der%20Volksrepublik%20China%20gibt,Z ukunft%20als%20ein%20Standortvorteil%20erweisen
"Wenn man einen Krieg beginnt"Trump gibt Selenskyj Schuld am Ukraine-Krieg
https://www.n-tv.de/politik/Trump-gibt-Selenskyj-Schuld-am-Ukraine-Krieg-article25704686.html
Lars Gutsein
15.04.2025, 05:37
Ja. Aber wo ist denn das ganze Geld in der Lücke? Wenn damit Nachfrage nach realen Gütern erzeugt würde, wären die Regale leer. Sind sie aber nicht.
... es existiert gar nicht
Lars Gutsein
15.04.2025, 05:40
Die Kommune, Gemeinde hatte schon immer ein Vorkaufsrecht - egal ob Grundstücke oder Teilbereiche betreffend.
Vor meinem Grundstück wurden etliche Quatrameter enteignet wegen Gehwegbau, obwohl sich bereits auf der anderen Seite eine Begehungsmöglichkeit befand.
ich kenne ebenso solche Fälle (hauptsächlich wegen Straßenbau)
allerdings dürfte "enteignet", so wie du es hingeschrieben hast, nicht stimmen
Lars Gutsein
15.04.2025, 05:42
alles was die Natur den Menschen zur Verfügung stellt gehört der Allgemeinheit.
Privateigentum an Grund und Boden oder zum Beispiel Privateigentum an Wasser gehört der Allgemeinheit.
alles andere ist Diebstahl und damit ein Verbrechen.
"Eigentum verpflichtet"
in Deutschland muss man in aller Regel sein Eigentum steuerlich/per Abgaben mit der Allgemeinheit teilen
erzielt man sogar Erträge aus oder auf seinem Eigentum, sogar noch mehr
Lars Gutsein
15.04.2025, 05:46
Vielleicht bist auch nicht so ganz auf dem Laufenden. So schlecht verdient ein gut ausgebildeter Krankenpfleger mittlerweile nicht mehr.
https://www.oeffentlichen-dienst.de/entgeltzahlung/3616-krankenpfleger.html
der Unterschied liegt natürlich in der dafür aufzuwendenden Leistung:
Krankenpfleger: 4 Schicht mit allen damit verbundenen Nachteilen
Amtsstube: 9to5, mit allen damit verbundenen zusätzlichen Annehmlichkeiten
ob jetzt 4.5oo Euro ein gutes oder ein schlechtes Gehalt sind??
(nicht vergessen, das ist Brutto und gerade in D besteht ein signifikanter Unterschied zwischen Brutto und Netto)
vor ein paar Jahren noch hätte ich gesagt: ja, eigentlich ok
heute, April 2025, würde ich sagen: geht so
aber was war jetzt eigentlich der Punkt?
was genau sollte das jetzt eigentlich beweisen?
Lars Gutsein
15.04.2025, 06:02
Wirklich? Warum sollte Geld an Wert verlieren, wenn es in Form von Finanzprodukten ohne Berührungspunkte mit der Realwirtschaft zirkuliert? Kommt der Wertverlust nicht erst zum Tragen, wenn das Geld tatsächlich für den Kauf realer Güter eingesetzt wird?
natürlich
da es sich letztlich stets um Tauschverhältnisse handelt, gilt der darin festgelegte "Wert" eigentlich nur in dieser Sekunde/Moment
davor oder danach kann der Wert hingegen ganz anders sein
die Suche nach dem universellen Geldeinheitsmaß, also einem Äquivalent zum Meter, Kilogramm oder der Sekunde, dieser Freigeldsekte, kann schon aus vielerlei Gründen nicht gelingen
Lars Gutsein
15.04.2025, 06:07
Dass der Staat pleite ist, ist keine Mutmaßung.
...
unter dem landläufigen Begriff "pleite" verstehen die meisten Leute eigentlich etwas Falsches
pleite ist man eigentlich dann, wenn man zahlungsunfähig ist
solange man aber seine Rechnungen bezahlt, und bezahlen kann, ist man nicht pleite
gilt auch für den Staat
Ja. Aber wo ist denn das ganze Geld in der Lücke? Wenn damit Nachfrage nach realen Gütern erzeugt würde, wären die Regale leer. Sind sie aber nicht.
Die Lücke ist die Verachtfachung der Wirtschaftsleistung bei gleichzeitiger Versechsundvierzigfachung der Geldvermögen im selben Zeitraum, die Differenz ist der Kaufkraftverlust der Währung.
unter dem landläufigen Begriff "pleite" verstehen die meisten Leute eigentlich etwas Falsches
pleite ist man eigentlich dann, wenn man zahlungsunfähig ist
solange man aber seine Rechnungen bezahlt, und bezahlen kann, ist man nicht pleite
gilt auch für den Staat
Du brauchst nur die Schlaglöcher in den Straßen zählen dann weißt du wie pleite der Staat ist.
"Eigentum verpflichtet"
in Deutschland muss man in aller Regel sein Eigentum steuerlich/per Abgaben mit der Allgemeinheit teilen
erzielt man sogar Erträge aus oder auf seinem Eigentum, sogar noch mehr
Na gut aber meine Grundsteuer reiche ich an meine Mieter durch.
Das Problem ist einfach das Monopol, das schöne Grundstück am See gibt es eben nur einmal und das ist dann für alle anderen weg.
Ein weiteres Problem ist die Spekulation, damit verdienen sich die Geldbesitzer ne goldenen Nase.
unter dem landläufigen Begriff "pleite" verstehen die meisten Leute eigentlich etwas Falsches
pleite ist man eigentlich dann, wenn man zahlungsunfähig ist
solange man aber seine Rechnungen bezahlt, und bezahlen kann, ist man nicht pleite
gilt auch für den Staat
das ist grundlegend falsch, der Staat, wie Du ihn nennst, bezahlt seine Schulden indem er neue Schulden aufnimmt.
Würde er keine neuen Schulden aufnehmen wäre er sofort pleite.
Mein totales Unverständnis für so viel Unwissen, Dummheit
oder bei Dir gewollte Provokation
phantomias
15.04.2025, 06:19
Haben wir doch 2008/09 gesehen.
Lustig, du wirfst mir Dirigismus vor und willst die Banken regulieren, was soll ich denn davon halten?
Freiwirtschaft stellt keine Planwirtschaft in den Schatten, Freiwirtschaft ist pure Marktwirtschaft ohne jede kapitalistischen Störungen und Zusammenbrüche.
Nimm mal die Brakteatenzeit, 300 Jahre lang hat dieses durch Verruf Umlauf gesicherte Geld in unseren Breiten enormen Wohlstand und eine gigantische Wertschöpfung erzeugt.
Stimmt. Das Mittelalter ist bekannt für seinen enormen Wohlstand und die gigantische Wertschöpfung. Seit der Industrialisierung und der modernen Geldwirtschaft ging's nur noch bergab. Noch besser wäre aber eigentlich Tauschhandel wie in der Steinzeit.
das ist grundlegend falsch, der Staat, wie Du ihn nennst, bezahlt seine Schulden indem er neue Schulden aufnimmt.
Würde er keine neuen Schulden aufnehmen wäre er sofort pleite.
Mein totales Unverständnis für so viel Unwissen, Dummheit
oder bei Dir gewollte Provokation
Das wird sich entweder mit nem Schuldenschnitt oder der Abschaffung des Bargeld erledigen, ohne Bargeld kann man nämlich den negativen Zins realisieren.
Lars Gutsein
15.04.2025, 06:22
das ist grundlegend falsch, der Staat, wie Du ihn nennst, bezahlt seine Schulden indem er neue Schulden aufnimmt.
Würde er keine neuen Schulden aufnehmen wäre er sofort pleite.
Mein totales Unverständnis für so viel Unwissen, Dummheit
oder bei Dir gewollte Provokation
so lange man liquide (zahlungsfähig) ist, ist man nicht pleite
so einfach ist das
Lars Gutsein
15.04.2025, 06:23
Na gut aber meine Grundsteuer reiche ich an meine Mieter durch.
Das Problem ist einfach das Monopol, das schöne Grundstück am See gibt es eben nur einmal und das ist dann für alle anderen weg.
Ein weiteres Problem ist die Spekulation, damit verdienen sich die Geldbesitzer ne goldenen Nase.
das ist nicht gänzlich falsch, weswegen ich persönlich auch für eine bestimmte Erbschaftssteuer bin
Lars Gutsein
15.04.2025, 06:34
Das wird sich entweder mit nem Schuldenschnitt oder der Abschaffung des Bargeld erledigen, ohne Bargeld kann man nämlich den negativen Zins realisieren.
... oder auch ganz anders
wie eigentlich fast immer, bei diesen Prophezeiungen, die eh nie eintreten
Stimmt. Das Mittelalter ist bekannt für seinen enormen Wohlstand und die gigantische Wertschöpfung. Seit der Industrialisierung und der modernen Geldwirtschaft ging's nur noch bergab. Noch besser wäre aber eigentlich Tauschhandel wie in der Steinzeit.
jedenfalls wurden die Prunkbauten des Mittelalters von Hand gefertigt, ohne moderne Maschinen, von gut bezahlten Fachleuten und das bei 90 Kirchenfeiertagen und dem blauen Montag.
Heute sind die nicht mal mehr in der Lage nen ordinären Flughafen pünktlich fertig zu stellen.
Stichwort Tauschhandel, nennt man Bartergeschäfte, sind heute noch angesagt mit Ländern in denen Devisenknappheit besteht, seinerzeit der Osthandel (Röhren u. Bohrrohre gegen Öl und Gas und Motoren gegen Bleche beispielsweise), aber auch Firmen untereinander tauschen Produkte da wo's paßt.
das ist nicht gänzlich falsch, weswegen ich persönlich auch für eine bestimmte Erbschaftssteuer bin
Ich bin gegen eine Erbschaftssteuer einfach weil alles schon zig mal versteuert ist.
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