Vollständige Version anzeigen : Germanwings über Frankreich abgestürzt
Schwabenpower
24.03.2015, 23:39
Bei einigen Piloten soll aber "gespenstische Stille" geherrscht haben, als man ihnen von dieser Moeglichkeit berichtet hatte. Das Problem scheint dann wohl doch ernster zu sein ? Anscheinend kann die gesamte Steuerung des Flugzeuges von aussen durch Dritte uebernommen werden ?
http://winfuture.de/news,82651.html
Da steht es doch wieder
Der gelernte Pilot veranschaulichte dabei, wie sich mit einer Schadsoftware die Steuerung kapern lässt, sobald ein Flugzeug per Autopilot fliegt. "Da war nur noch gespenstische Stille", so Handwerg. "Die Anzahl an Computern, die man manipulieren kann, ist doch erheblich höher, als ich angenommen hatte. Hier muss dringend etwas geschehen."
Der Rest ist Auslesen und Abhören. Haben wohl Angst, daß die dummen Sprüche auffliegen.
Siehe oben: nur im Autopilot-Modus.
Was ist aber, wenn die Piloten nach der Uebername des Bordcomputers den Schalter fuer den manuellen Modus nicht mehr wegen der Malware aktivieren koennen ?
Lawinen ohne Schnee? Glaube ich nicht.
Kommt bei Südhängen in 1500 m Höhe vor, der Jet flog von Süden her an die Bergwand.
Aber links im Foto sehe ich Schnee.
Jedenfalls las ich in der Zeitung, dass die Unglücksstelle zu Fuss nur mit Skiern erreichbar sei, und in dem Gebiet vor kurzem eine Lawine abging.
Schwabenpower
24.03.2015, 23:41
Grün!
*Das glaube ich nicht: Es würde doch das gleiche Problem geben. Im Nov. 2014 flogen sie wohl per Handsteuerung ohne Computer weiter und in Sicherheit.
Fly-by-Wire bedeutet zunächst nur:
"Die Eingaben des Piloten an den Steuerelementen (z. B. am Sidestick (http://de.wikipedia.org/wiki/Sidestick)) werden beim Fly-by-Wire in elektrische Signale umgewandelt, die dann von Servomotoren (http://de.wikipedia.org/wiki/Servomotor) oder von Hydraulikzylindern (http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulikzylinder), die mittels elektrischer Ventile angesteuert werden, wieder in Bewegungen der Steuerflächen umgesetzt werden...."
Zusätzlich werden allerdings inzwischen Computer in die Steuerung einbezogen.
Bei Abschaltung des Computers ist mE eine Handsteuerung des Joysticks durchaus möglich, aber ich bin da kein Experte.
Es sind mehrere Computer. Ohne geht gar nichts. Die müssen runter- und wieder hochgefahren werden.
Schwabenpower
24.03.2015, 23:41
Was ist aber, wenn die Piloten nach der Uebername des Bordcomputers den Schalter fuer den manuellen Modus nicht mehr wegen der Malware aktivieren koennen ?
Genau das geht ja eben nicht.
Schwabenpower
24.03.2015, 23:42
Kommt bei Südhängen in 1500 m Höhe vor, der Jet flog von Süden her an die Bergwand.
Aber links im Foto sehe ich Schnee.
Jedenfalls las ich in der Zeitung, dass die Unglücksstelle zu Fuss nur mit Skiern erreichbar sei, und in dem Gebiet vor kurzem eine Lawine abging.
Wenn der gegen einen Hang flog, sollte die Hauptteile am Fuße eben dieses Hanges liegen. Aber nicht kilometerweit verstreut.
Und wieso brennt da nichts?
Was mich am meisten wundert ist die Tatsache das KEIN Notruf der Piloten durchgegeben wurde. Ich mein, das Flugzeug sinkt konstant und es kommt nix von den Piloten??
Warum?? Was ist da wirklich passiert? Sogar in diversen Pilotenforen können sich die Piloten das nicht erklären.
Siehe #537 (http://www.politikforen.net/showthread.php?161651-Germanwings-%C3%BCber-Frankreich-abgest%C3%BCrzt&p=7796503&viewfull=1#post7796503)!
Der "Sinkflug" geschah bei gutem Wetter und bei Tageslicht!
Welcher Pilot sieht nicht, dass er auf Berge zusteuert? Der muss blind gewesen sein - oder außer Gefecht gesetzt worden sein - oder schon tot.
"Aber da bleibt dann immer noch Zeit, einen Funkspruch abzusetzen."
Das ist der Knackpunkt, der in den öffentlichen Medien nicht kommentiert wird - soweit ich es erkennen kann.
Wenn es ein derartiges technisches Problem gewesen wäre, hätten die Piloten in den 8 Minuten sicher einen Funkspruch abgesetzt.
Nein. Siehe #537 (http://www.politikforen.net/showthread.php?161651-Germanwings-%C3%BCber-Frankreich-abgest%C3%BCrzt&p=7796503&viewfull=1#post7796503) !
Verzweifelte Bemühungen, die Automatik auszuschalten! Das Gebirge raste auf sie zu!!
Es gab zwar den Alarm der Flugsicherung wegen dem Sinkflug, aber wenn sie gewusst hätte wie die Piloten die Automatik hätten ausschalten können, hätte sie es mit dem Alarm sicher durchgegeben!
Deutscher Michel
24.03.2015, 23:45
Man kann schon ins Grübeln kommen, wenn man wenige Stunden nach dem in der Anmoderation erwähnten Flugzeugabsturz diesen Beitrag bei Report München gezeigt bekommt (siehe eingebettetes Video):
http://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/videos-und-manuskripte/militaermanoever-russland-nato102.html
Schwabenpower
24.03.2015, 23:47
Nein. Siehe #537 (http://www.politikforen.net/showthread.php?161651-Germanwings-%C3%BCber-Frankreich-abgest%C3%BCrzt&p=7796503&viewfull=1#post7796503) !
Verzweifelte Bemühungen, die Automatik auszuschalten!
Und dann 8 Minuten nicht mal eine Antwort? Also bitte.
Nein. Siehe #537 (http://www.politikforen.net/showthread.php?161651-Germanwings-%C3%BCber-Frankreich-abgest%C3%BCrzt&p=7796503&viewfull=1#post7796503) !
Verzweifelte Bemühungen, die Automatik auszuschalten!
Da sitzen 2 Piloten im Cockpit: Einer bemüht sich verzweifelt, der Zweite könnte Kontakt über Funk aufnehmen. So stelle ich mir das Verhalten von Profis vor, und nicht wie von dir dargestellte aufgeschreckte Hühner.
Bei sehr viel Hektik vielleicht gerade noch erklärbar. Kann ich auch nachvollziehen: Dein Flieger geht auf einmal direkt vor einem Gebirge in den Sinkflug und Du kriegst die verdammten Computer nicht überredet. Da spricht man erst einmal untereinander, nicht über Funk.
Dennoch: soweit ich es verstanden habe, kann man den kurs immer noch ändern.
Nur wenn man den (richtigen) Computer überredet.
Außerdem gibt es ja die Aufprallwarnung (ground approach), die den Flieger normalerweise auch wieder automatisch steigen läßt.
Wie gesagt, so habe ich es verstanden.
Der Sinkflug sollte aber ohnehin aber einer gewissen Mindesthöhe* automatisch abgeschlossen werden.
Es sei denn, die Elektronik hat komplett gesponnen.
Eben, zB wieder einmal durch vereiste Messfühler.
Die Mindesthöhe wurde beim Aufprall an die fast senkrechte Felswand nicht unterschritten...
Vielleicht haben die das erst nicht gemerkt? Die Sensoren zeigen ja (weil vereist) eine höhere Flughöhe an. Darum geht der Autopilot ja in den Sinkflug. Als dann die Piloten vom Bodenpersonal gerufen werden (etwa 10.47 Uhr) war die Maschine schon mehrere Minuten im Sinkflug. Schlagartig wird den Piloten klar, dass was nicht stimmt. Doch was? Ich denke, als ihnen das klar wurde, gerieten sie in Panik. Denn: Die können nicht feststellen, in welcher Höhe sie fliegen. Und die Maschine hat die Kontrolle und gibt sie nicht her. Da zählt jede Sekunde, eine Lösung zu finden. Kommunikation ist dann erstmal unwichtig. Es geht darum, die Katastrophe abzuwenden.
Obwohl: Die müssen gemerkt haben, dass die Maschine die Nase herunter nimmt. Das sehen sie am natürlichen und künstlichen Horizont. Und wenn sie nicht total doof sind, müssten sie gesehen haben, dass die Höhenanzeige sich nicht verändert. Doch 15-20m Sinkflug in der Sekunde - merkt man das wirklich bei 800km/h?
Jeder Pilot merkt es, wenn die Maschine plötzlich von Horizontalflug in steilen Sinkflug übergeht.
Übrigens: Als Passagier merke ich am leiseren Geräusch der Düsenmotoren ab wann ein Pilot den Landeanflug beginnt.
Steinmeier und Dobrindt sind schon auf dem Weg zur Unglücksstelle.
Merkel und Hannelore Kraft reisen morgen zur Absturzstelle.
Was wollen die da?
Sensationstourismus?
"Laut Germanwings war die Maschine mit aktuellster Computertechnik ausgestattet. Ein Technik-Problem, wie es kürzlich bei einer Lufthansa-Maschine aus derselben Airbus-Familie bekanntgeworden war, sei daher bei dem Unglücksflieger nicht zu erwarten, sagte der Leiter des Flugbetriebs bei Germanwings."
außerdem war es warm und trocken. Das scheidet aus.
Dass die Piloten beide irgendwie ausgeschaltet waren, ist ziemlich offensichtlich...
Da scheidet nichts aus.
Computertechnik und vereisende Sensoren sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Also, das Zusammenspiel der FCCs beim Airbus ist hoch komplex, ich habe selbst nur eine vage Vorstellung davon. Außerdem finde ich nichts über die technischen Umstände des Beinahe-Crashes, der hier angeführt wird, weiß also auch nicht, welche Computer da neu gestartet werden mussten. Außerdem wird das ganze dadurch weiter verkompliziert, dass diese Computer je nach dem gewählten Flight Control Law (ich glaube drei reguläre und drei Notfall-Modi) unterschiedlich agieren und unterschiedlichen Begrenzungen hinsichtlich ihrer Einflüsse auf die Fluglagensteuerung unterliegen.
Ich würde mal vermuten, dass in diesem Fall die beiden ELACs betroffen sind, denen wiederum die doppelt vorhandenen THS-Kontrollen nachgeschaltet sind. Müssen beide ELACs abgeschaltet werden, geht mindestens die Kontrolle über die Querruder verloren, die nur über diese beiden Computer angesteuert werden. In dem Fall müsste allerdings über die drei SECs wiederum (als Failover) die Kontrolle über das Hohenruder und die Trimmung erhalten bleiben, zusätzlich kontrollieren die SECs die Spoiler, die im Differenzial-Modus auch bedingt die Rolle der Querruder übernehmen können.
Düster wird es, falls beide ELACs und die drei SEC's neu gestartet werden müssten, dann bliebe quasi nur noch die Kontrolle über das Seitenruder über die FACs erhalten, was hier nicht viel nutzen würde, da bei Einsatz des Seitenruders auch immer ein Rollmoment ausgelöst wird, das ohne Kontrolle über Querruder und Spoiler nicht kompensiert werden kann, und das in einen gänzlich unkontrollierten Flugzustand münden kann.
Was nutzt ein Computer-Neustart, wenn die Sensoren weiter vereist sind....
Ja, kann, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering. Ich bin gerade auf der Suche nach ähnlichen Vorfällen. Bei der BFU gar nichts..
5.11.2014 - fast identisch, allerdings ohne Crash1
http://www.faz.net/agenturmeldungen/unternehmensnachrichten/roundup-lufthansa-unkontrollierter-sinkflug-und-raeumung-wegen-gestanks-13496260.html
Wenn sie im Cockpit waren und nicht abgelenkt wurden bestimmt. Die Bodenstation hat ja auch gerufen. Das müssten die gehört haben, wenn der Funk funktionierte. Die riefen allerdings vergebens. Vielleicht war Rauch im Cockpit? Die Piloten leiten in dem Fall noch den Sinkflug ein, werden dann aber bewusstlos und können den nicht mehr abbrechen. Auch dieses Szenario wäre plausibel. Nur: Der Autopilot hielt die Maschine auf Kurs und hätte doch eingegriffen, sobald der Bodenradar Alarm schlägt!
Irgendwas* muss passiert sein, als man die Reiseflughöhe erreicht hat. Ich meine, dass die dann den Autopiloten anmachen, der dann das Fliegen übernimmt. Vielleicht entstand in der Sekunde ein schwerer Schaden, viel Rauch und setzte die Piloten schnell außer Gefecht. Oder der Computer stürzte ab und ließ sich nicht mehr starten. Ein Stromausfall? Darum auch kein Funk? Sehr mysteriös.
Das Gleiche wie am 5.11.2014.
Wie soll das bei einer A320 gehen? Die hat kein mechanisches Backup-System, auf das man zurückgreifen könnte. Ohne Computer bewegt sich da keine Steuerfläche. Und ja, dieses Konzept ist Mist, sage ich schon seit 20 Jahren.
Wozu ein mechanisches Backup-System? Vom Joystick gehen elektrische Leitungen in Richtung der verschiedenen Ruder - es muss mE nur der Zugriff des Computers auf diese Leitungen abgeschaltet werden.
Am 5.11.2014 haben es die Piloten ja auch geschafft bei einem A320!
Die Maschine ist auch völlig fragmentiert. Hab gerade ein Video gesehen. Die scheint förmlich zu Staub zerfallen. Als ob sie explodiert wäre.
---
Viele, viele Teile, und Leichen.
Das passiert, wenn so ein Jet mit voller Geschwindigkeit gegen eine Felswand fliegt.
Piloten warnen vor angreifbaren Bordcomputern
...
http://www.golem.de/news/cockpit-piloten-warnen-vor-angreifbaren-bordcomputern-1407-107857.html
Ein Flugzeug zu hacken ist erschreckend einfach
...
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/reportage-ueber-cyberattacken-ein-flugzeug-zu-hacken-ist-erschreckend-einfach-13040521.html
Beim akuten Unglück wohl nicht, aber am 11.9.2001 durchaus denkbar.
Mal eine andere Betrachtung:
Wenn so ein Flieger gegen einen berghang knallt, erwarftet man ja eine gewisse Zerlegung.
Andererseits dürfte die Verteilung nicht so weit auseinander liegen. Der Hauptteil müßte sich doch unmittelbar unterhakb des Hanges befinden.
Wieso hat da nichts gebrannt?
http://www.tz.de/bilder/2015/03/24/4848091/2074097289-germanwings-absturz-truemmerteile-frankreich-1RuVFvDHVPef.jpg
Die Verteilung ist so, wie man es beim Zerschellen im Gebirge erwarten kann.
Vielleicht hatte es ja auch gebrannt bevor die Helikopter kamen, die dunklen Stellen könnten darauf hinweisen.
magnetische Sonnenstürme können auch veraltete und defekte Elektronikbauteile zum Aussetzen bringen.
Ja, in Satelliten, wo Sonnenstürme nicht durch die Atmosphäre entscheidend geschwächt werden.
Siehe auch:
Elektromagnetischer Puls
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetischer_Puls
"Ursache sind meist elektrostatische Aufladungsprozesse etwa durch Gewitter (http://de.wikipedia.org/wiki/Gewitter) oder Kernwaffenexplosionen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffenexplosion)"
Das kann man hier wohl ausschliessen.
Siehe oben: nur im Autopilot-Modus.
Die Jets fliegen allerdings überwiegend im Autopilot-Modus.
Vielleicht sollte man auch mal in diese Richtung nachforschen ?
Flugzeuge lassen sich via Bordcomputer-Malware entführen
Die Pilotenvereinigung Cockpit fordert, dass der IT-Sicherheit in Flugzeugen deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Aktuell seien viele Systeme offen wie ein Scheunentor und Maschinen lassen sich unter Umständen mit einer dafür entwickelten Malware übernehmen.
...
http://winfuture.de/news,82651.html
Die Story im Ersten: Im Visier der Hacker
...
http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/ndr/14072014-story-im-ersten-im-visier-der-hacker-100.html
Ups, eine phöse Verschwörungstheorie?
Die Verschwörer hätten sich aber längst mit einem Bekennerschreiben gemeldet...
Das ist nicht übernatürlich. Fast alle großen Flugkatastrophen geschahen wenige Tage nach Sonneneruptionen, geomagnetischen Stürmen. Z.B. Concorde Absturz Juli 2000. Große Flugzeugunglücke gibt es auch vor allem in Phasen max. Sonnenaktivität. Seit Anfang 2014 befinden wir uns wieder im Maximum. Auch Erdbeben wie das in Japan 2011 geschehen nach kurzen geomagnetischen Anstiegen der Solaraktivität.
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/gibt-es-einen-zusammenhang-zwischen-der-sonnenaktivitaet-und-starken-erdbeben-sowie-vulkanausbruechen/
---
Nun sei die Frage gestattet, wie viele Flugbewegungen/Jahr zu verzeichnen sind und wie viele Flugzeuge an jenem Tag noch unterwegs waren, an dem sich diese Flugkatastrophen ereigneten. Gibt es einen statistischen Beleg, wonach es an diesem Tag eine tendenzielle Häufung der Flugzeugabstürze gab? Wie viele Flugzeuge stürzten an dem Tag der Concorde - Katastrophe noch ab? Soviel mir bekannt ist, war ein Metallteil auf der Startbahn die Ursache für das Concorde - Unglück.
Reiseflugzeuge haben keine feste Flughoehe sondern es gibt unterschiedliche
Flughoehen die im Hoehenbereich 8.000 und 12.500 m liegen. Dabei ist die
Flueghoehe ueber dem Land geringer als ueber dem offenen Meer.
Grund: Treibstoffkosten
Eine Reise von Barcelona nach Muenchen geht im Bereich von 8.000 m ueber
die Buehne. Langstrecke ueber den Atlantik USA oder nach China werden in
11.000 m bis 12.000 km Hoehe geflogen.
Die Reisehöhe von 38.000ft ist bestätigt, mir gehen deine Ablenkungsmanöver tierisch auf den Sack!
Schwadroniere weiter von deinen Gänsen in 11.500m Höhe. Mir egal und ich beende diese sinnlose Diskussion mit dir an dieser Stelle.
OneDownOne2Go
25.03.2015, 00:52
Wozu ein mechanisches Backup-System? Vom Joystick gehen elektrische Leitungen in Richtung der verschiedenen Ruder - es muss mE nur der Zugriff des Computers auf diese Leitungen abgeschaltet werden.
Am 5.11.2014 haben es die Piloten ja auch geschafft bei einem A320!
Ja, am 5.11. haben sie die Computer "durchgestartet" und waren damit fertig, bevor sie am Boden aufgeschlagen sind. Die A320 fliegt nicht mehr, wenn alle Computer ausgefallen sind, Die Computer (7 für die Haupt-Fluglagekontrolle, 2 für das Vorflügel- und Klappensystem) stellen überhaupt erst die Verbindung zwischen dem Sidestick des Piloten und den Steuerflächen her. Airbus sieht darin keinen Nachteil, wie dieses System über mehrfache Redundanzen verfügt und als komplett ausfallsicher gilt.
Es sind mehrere Computer. Ohne geht gar nichts. Die müssen runter- und wieder hochgefahren werden.
Nochmal:
Es würde doch nach dem Wieder-Hochfahren des oder der Computer das gleiche Problem geben - wenn es was sehr wahrscheinlich ist - wie am 5.11.2014 an vereisten Messfühlern gelegen hat!!
Und dann 8 Minuten nicht mal eine Antwort? Also bitte.
Gerne:
Verzweifelte Bemühungen, die Automatik auszuschalten! Das Gebirge raste auf sie zu!!
Es gab zwar den Alarm der Flugsicherung wegen dem Sinkflug, aber wenn sie gewusst hätte wie die Piloten die Automatik hätten ausschalten können, hätte sie es mit dem Alarm sicher durchgegeben!*
Da sitzen 2 Piloten im Cockpit: Einer bemüht sich verzweifelt, der Zweite könnte Kontakt über Funk aufnehmen. So stelle ich mir das Verhalten von Profis vor, und nicht wie von dir dargestellte aufgeschreckte Hühner.
Nein, die diskutierten verzweifelt miteinander!
*An eine rechtzeitige Hilfe per Funk glaubten die Piloten deshalb sicherlich nicht.
Die entsprechenden umfangreichen Bedienungsanleitungen (9 Computer in einer A320) zu wälzen dauert sicher Stunden,
ausserdem liegen die nicht für jeden Flugzeugtyp in einer Flugsicherung herum...
autochthon
25.03.2015, 01:04
Gibt es eigentlich schon Selfies aus der Zeit unmittelbar vor dem Crash? Oder letzte SMS`sen!?
Stichwort "Bordelektronik".
Der Flieger hatte schon 25 Jahre auf dem Buckel. Wenn bei einer bekannten Automarke, trotz ständiger Wartung, nach 15 Jahren das elektronische Motorsteuergerät ausfällt und Dir auf der Autobahn plötzlich der Motor ausgeht, dann kannste noch auf dem Seitenstreifen ausrollen. Da so ein Gerät teuer ist, gehört der Wagen dann auf den Schrott. Wenn bei einem alten Flieger, trotz ständiger Wartung, unverhofft ein wichtiges Elektronikbauteil ermüdet ausfällt, dann wird das Fahrzeug sofort zwangsweise verschrottet, wenn es keinen rettenden "Seitenstreifen" am Horizont gibt.
Wie Kloppi schon sagte, nicht nur Sonnenfinsternisse lassen, durch ihren extrem gebündelten Gravitationseinfluß auf die Erde, Springfluten entstehen, sondern magnetische Sonnenstürme können auch veraltete und defekte Elektronikbauteile zum Aussetzen bringen.
Siehe auch:
Elektromagnetischer Puls
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetischer_Puls
Die elektronischen Systeme bei Flugzeugen sind meines Wissens
mehrfach vorhanden. Ausserdem ist es ein Geruecht das Elektronik
empfindlicher als Mechanik sei. Elektronik ist im Gegensatz zur
Mechanik wartungs- und verschleissfrei. Mit der Alterung gibt es
auch seit fast mehreren Jahrzehnten Erfahrungswerte. Ich wollte
das auch nicht wahrhaben aber bin mit einem Beispiel belehrt:
Vor 15 Jahren habe ich mir einen Landrover mit Pumpe-Duese
Dieselmotor und Sensorensteuerung gekauft. Damals wurde
gesagt die mechanischen Diesel seien " zuverlaessiger " und mit
der elektronischen Sensorensteuerung an Dieselmotoren gaebe
es haeufig Probleme. Ich habe mir deshalb sofort nach Kauf des
Neuwagens alle 5 Sensoren als Orginialersatzteile gekauft und
in den Wagen gelegt. Dort liegen sie bis heute unbenutzt. Es
ist nicht ein Steuersensor des Dieselmotors defekt gegangen!
OneDownOne2Go
25.03.2015, 01:05
Nochmal:
Es würde doch nach dem Wieder-Hochfahren des oder der Computer das gleiche Problem geben - wenn es was sehr wahrscheinlich ist - wie am 5.11.2014 an vereisten Messfühlern gelegen hat!!
Nein, würde es nicht. Die ADPs vereisen, tauen aber in aller Regel ebenso schnell wieder auf. Bei AF447 funktionierte zum Beispiel das Sensorium für die Fluggeschwindigkeit nach weniger Minuten wieder. Das Problem bei der A320 scheint zu sein, dass deren FCC unter bestimmten Umständen so etwas wie einen "Nervenzusammenbruch" bekommt und die normale Fluglagekontrolle dann - ganz unabhängig vom Zustand der ADPs - nur durch Neustart wieder hergestellt werden kann.
OneDownOne2Go
25.03.2015, 01:08
Die elektronischen Systeme bei Flugzeugen sind meines Wissens
mehrfach vorhanden. Ausserdem ist es ein Geruecht das Elektronik
empfindlicher als Mechanik sei. Elektronik ist im Gegensatz zur
Mechanik wartungs- und verschleissfrei. Mit der Alterung gibt es
auch seit fast mehreren Jahrzehnten Erfahrungswerte. Ich wollte
das auch nicht wahrhaben aber bin mit einem Beispiel belehrt:
Vor 15 Jahren habe ich mir einen Landrover mit Pumpe-Duese
Dieselmotor und Sensorensteuerung gekauft. Damals wurde
gesagt die mechanischen Diesel seien " zuverlaessiger " und mit
der elektronischen Sensorensteuerung an Dieselmotoren gaebe
es haeufig Probleme. Ich habe mir deshalb sofort nach Kauf des
Neuwagens alle 5 Sensoren als Orginialersatzteile gekauft und
in den Wagen gelegt. Dort liegen sie bis heute unbenutzt. Es
ist nicht eine Steuersensor des Dieselmotors defekt gegangen!
Es geht hier auch nicht um "verschlissene" oder sonst wie defekte Elektronik, es geht hier um ein allgemeines Problem mit der auf der Hardware laufenden Software...
Ja, am 5.11. haben sie die Computer "durchgestartet" und waren damit fertig, bevor sie am Boden aufgeschlagen sind. Die A320 fliegt nicht mehr, wenn alle Computer ausgefallen sind, Die Computer (7 für die Haupt-Fluglagekontrolle, 2 für das Vorflügel- und Klappensystem) stellen überhaupt erst die Verbindung zwischen dem Sidestick des Piloten und den Steuerflächen her. Airbus sieht darin keinen Nachteil, wie dieses System über mehrfache Redundanzen verfügt und als komplett ausfallsicher gilt.
Danke für die gute Auskunft.
Aber immer wieder meine Frage: Was hilft der Computer-Neustart, wenn die Messgerätesensoren weiter vereist sind und das Programm sofort wieder den Sinkflug betreibt?
Nein, würde es nicht. Die ADPs vereisen, tauen aber in aller Regel ebenso schnell wieder auf.* Bei AF447 funktionierte zum Beispiel das Sensorium für die Fluggeschwindigkeit nach weniger Minuten wieder. Das Problem bei der A320 scheint zu sein, dass deren FCC unter bestimmten Umständen so etwas wie einen "Nervenzusammenbruch" bekommt und die normale Fluglagekontrolle dann - ganz unabhängig vom Zustand der ADPs - nur durch Neustart wieder hergestellt werden kann.
*Wie soll das gehen:
11km -56°C
5km -20°C
3km -4,6°C
http://www.deutscher-wetterdienst.de/lexikon/index.htm?ID=S&DAT=Standardatmosphaere
OneDownOne2Go
25.03.2015, 01:28
Danke für die gute Auskunft.
Aber immer wieder meine Frage: Was hilft der Computer-Neustart, wenn die Messgerätesensoren weiter vereist sind und das Programm sofort wieder den Sinkflug betreibt?
Ein normales Verhalten beim Ausfall einer ADP (oder auch mehrerer ADP, wobei fast immer die Sensoren für die Fluggeschwindigkeit betroffen sind, weil die bauartbedingt besonders gerne vereisen) ist zum Beispiel, eine Warnmeldung auszugeben und den Autopiloten abzuschalten. Die Crew ist danach in der Lage, das Flugzeug unverändert sicher zu fliegen, sie muss es "nur" tun. Fällt eine ADP aus, während das Flugzeug manuell geflogen wird, wird ebenfalls eine Warnmeldung ausgegeben und die verschiedenen ASI fallen auf null. Auch hier kann die Crew das Flugzeug unverändert sicher fliegen, muss es nur tun.
Das Problem ist nicht das vereiste Messgerät, das Problem hier ist, dass unter bestimmten Umständen, die ich selbst nicht kenne, der FCC auf ein kurzzeitiges Fehlen dieser Daten "hysterisch" reagiert und danach - selbst dann, wenn die ADPs wieder eisfrei sind! - das Flugzeug in einen Sinkflug zwingt. Und zwar unabhängig davon, was die Piloten tun. Aus irgend einem Grund ist der FCC dann der Ansicht, dass alles andere zu einer instabilen Fluglage führen würde, ergo erlaubt er den Piloten nicht, hier einen "Fehler" zu machen. Und dieser Zustand kann eben nur durch einen Neustart des FCC bzw. seiner Komponenten behoben werden. Das ist kein geplantes oder gewolltes Verhalten des FCC, das ist ein Design- oder Programmierfehler.
OneDownOne2Go
25.03.2015, 01:30
*Wie soll das gehen:
11km -56°C
5km -20°C
3km -4,6°C
http://www.deutscher-wetterdienst.de/lexikon/index.htm?ID=S&DAT=Standardatmosphaere
Die ADPs sind beheizt, im klassischen Sinn vereisen sie gar nicht mehr wirklich, sie frieren nicht ein. Meistens setzen sich Eisklümpchen darin fest, die allerdings schmelzen, wenn die Pitotheizung kurz auf sie eingewirkt hat. Deswegen sind diese Ausfälle zum einen ziemlich häufig, zum anderen eigentlich undramatisch.
Die Höhenanzeige funktioniert ja auch weiter, da muss man nicht mal aus dem Fenster sehen, um den Sinkflug zu bemerken. Außerdem sollte ein Pilot, der nicht "im Magen" bzw. "im Hintern" merkt, dass sein Flugzeug 1.000 Meter Höhe pro Minute verliert, lieber seine Lizenz abgeben.
Normal leitet der Pilot einen Notsinkflug nicht in Kursrichtung ein, sondern macht einen 90° Winkel um das Risiko eines Zusammenstoßes mit anderen Maschinen die den gleichen Korridor nur in anderer Höhe nutzen, zu minimieren. Hier nichts dergleichen, die sind stur geradeaus geflogen mitten in die Berge.........
Bruddler
25.03.2015, 04:32
Technik ist gut, zu viel Technik ist nicht gut.
Ich stelle mir gerade die Zeit vor, wenn einmal der "Autopilot" in den Kfz's Einzug halten wird...:beten:
Murmillo
25.03.2015, 05:30
... Die können nicht feststellen, in welcher Höhe sie fliegen. Und die Maschine hat die Kontrolle und gibt sie nicht her. Da zählt jede Sekunde, eine Lösung zu finden. Kommunikation ist dann erstmal unwichtig. Es geht darum, die Katastrophe abzuwenden.
...
Na ja, die haben ja Sicht aus dem Cockpitfenster, und an dem Tag waren die Wetterverhältnisse so, dass sie besser hätten fast gar nicht sein können. Also, dass sie auf einen Berghang zufliegen, hätten sie schon erkennen müssen.
Und auch den Sinkflug hätten sie bemerken müssen. Das Flugzeug hat ja mehrere Systeme , um die Höhe über Grund zu messen., barometrisch und mit Radar. Und auch nach vorne haben sie ein Radar, welches den Berg hätte rot markiert als Hinderniss anzeigen müssen.
Das nun alle Systeme gleichzeitig komplett ausgefallen sein sollen, ist eigentlich unmöglich.
Murmillo
25.03.2015, 05:32
Nochmal:
Es würde doch nach dem Wieder-Hochfahren des oder der Computer das gleiche Problem geben - wenn es was sehr wahrscheinlich ist - wie am 5.11.2014 an vereisten Messfühlern gelegen hat!!
Vereisung wird aber ausgeschlossen, weil es die Wetterverhältnisse nicht hergeben. Die Luft war schlicht und einfach zu trocken.
Murmillo
25.03.2015, 05:35
Danke für die Info, sehr interessant.
Ich habe meine Meinung betreffs des schnellen Abstiegs schon wieder revidieren müssen, weil ich mal den ungefähren Winkel berechnet hatte, siehe auch mein Post#229:
Hört sich sehr schnell an, auch ich dachte dies. Wenn man aber berechnet, dass der Flieger ja mit 768km/h ( 480kn) flog, mithin jede Minute 12800m zurücklegte und dabei ca. 3600ft ( 1097m) sank, sinds wiederum nur 5°, welche die Flugbahn nach unten führte. Ist also mehr wie ein normaler Landeanflug .
Ich habe meine Meinung betreffs des schnellen Abstiegs schon wieder revidieren müssen, weil ich mal den ungefähren Winkel berechnet hatte, siehe auch mein Post#229:
http://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/gesellschaft/2789708400/1.3503422/default-retina/hq/geplante-flugroute-der.jpg
http://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/gesellschaft/2789708400/1.3503422/default-retina/hq/geplante-flugroute-der.jpg
Das war der Autopilot, ein schnurgerader Abstieg.
Computer.
Zu viel Elektronik.
rumpelgepumpel
25.03.2015, 06:03
Das war der Autopilot, ein schnurgerader Abstieg.
Computer.
Zu viel Elektronik.
man kann eine Maschine mittels Autopilot landen lassen, das kann man mittels MS-Flugsimulator mit etwas Übung auch selbst nachvollziehen, ein Flughafen mit ILS-Leitsystem vorausgesetzt, man muß dann als Pilot nur noch das Gas wegnehmen,
im Fall von 4U9525 ist die Maschine einfach nur runter und gegen die Felswand geflogen,
ohne Funkverkehr, das hat schon was von Selbstmord, ohne das ich dem Piloten etwas ankreiden möchte, oder die Piloten waren nicht mehr in der Lage irgendwas zu tun
der fehlende Funkverkehr wäre auch ein Indiz für eine Entführung
Murmillo
25.03.2015, 06:06
...
Das war der Autopilot, ein schnurgerader Abstieg.
Computer.
Zu viel Elektronik.
Aber warum sollte der dies machen, ohne dass er dafür programmiert wurde ? So viel ich weiss, gibts nicht mal ein automatisches Notprogramm, welches den Autopiloten veranlasst, bei Druckverlust in der Kabine und wenn die Crew nicht eingreift, weil ggf. bewusstlos, in einen Sinkflug überzugehen.
rumpelgepumpel
25.03.2015, 06:13
Aber warum sollte der dies machen, ohne dass er dafür programmiert wurde ? So viel ich weiss, gibts nicht mal ein automatisches Notprogramm, welches den Autopiloten veranlasst, bei Druckverlust in der Kabine und wenn die Crew nicht eingreift, weil ggf. bewusstlos, in einen Sinkflug überzugehen.
ausserdem beschleicht mich die dunkle Ahnung das man heutzutage dazu in der Lage ist eine Maschine, die sich aussergewöhnlich verhält, von aussen dazu bewegen kann, abzustürzen bevor sie potentielle Ziele wie Atomkraftwerke erreichen kann
Murmillo
25.03.2015, 06:18
ausserdem beschleicht mich die dunkle Ahnung das man heutzutage dazu in der Lage ist eine Maschine, die sich aussergewöhnlich verhält, von aussen dazu bewegen kann, abzustürzen bevor sie potentielle Ziele wie Atomkraftwerke erreichen kann
Den Gedanken hatte ich auch schon- so ähnlich. Angeblich kann man so ein Flugzeug hacken und dann fernsteuern, ohne dass die Piloten noch was unternehmen könnten. Und der Airbus hat ja nur noch fly-by-wire-Technik, da ist nichts mehr mechanisch mit den Steuerelementen verbunden.
Beim Auto wurde dies schon mal im Fernsehen vorgeführt, wie da von aussen die Steuerung übernommen und z.B. eine Vollbremsung ausgelöst wurde .
Beim Flugzeug soll dies genau so möglich sein, weil diese heutzutage eine Menge Daten ständig übertragen und auch empfangen und dadurch ein Fenster für Hackerangriffe offen ist.
rumpelgepumpel
25.03.2015, 06:31
... wie da von aussen die Steuerung übernommen und z.B. eine Vollbremsung ausgelöst wurde ...
oder die Zündung unterbrechen, dann bleibt die Kiste einfach stehen,
oder ein EMP (Impuls), der die Elektronik ausser Gefecht setzt
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetischer_Puls
iglaubnix+2fel
25.03.2015, 06:35
Den Gedanken hatte ich auch schon- so ähnlich. Angeblich kann man so ein Flugzeug hacken und dann fernsteuern, ohne dass die Piloten noch was unternehmen könnten. Und der Airbus hat ja nur noch fly-by-wire-Technik, da ist nichts mehr mechanisch mit den Steuerelementen verbunden.
Beim Auto wurde dies schon mal im Fernsehen vorgeführt, wie da von aussen die Steuerung übernommen und z.B. eine Vollbremsung ausgelöst wurde .
Beim Flugzeug soll dies genau so möglich sein, weil diese heutzutage eine Menge Daten ständig übertragen und auch empfangen und dadurch ein Fenster für Hackerangriffe offen ist.
Und da könnten wieder unsere amerikanischen Freunde verwickelt sein. Boooing-booing!
P.S.
Angesichts der gleichmäßigen Sinkflugkurve und der Richtung dabei sieht es für mich nach einem automatischem Sinkflug aus,
bei dem es den Piloten nicht gelang, der Elektronik die Steuerung zu entreissen - besonders schreckliche letzte Minuten für die Piloten.
Dass ist einer der grossen Nachteile der Total-Computeresierung bei modernen Maschinen: Der Zugriff auf Höhen-, Seitenruder, Landeklappen und Fahrwerk, usw., erfolgt nicht mehr direkt, mechanisch über Baudenzüge, sondern indirekt, via Elektronik.
Fällt diese aus, gibt es ernste Probleme. Ferner sind heutige Piloten durch den ständigen Autopiloten auch schon ziemlich aus dem Training. Da nützen auch Trainingsstunden am Simulator nicht viel.
Es fehlt heute ganz einfach das klassische Pilotenhandwerk, so wie es früher mal war.
Die Maschine stand ja vorher schon fast einen Tag auf dem Rollfeld, wegen "Problemen". Insider und Piloten werden da schon gewußt haben, um was es sich dreht, wohl aber zum Schweigen vergattert worden sein, um den Ruf der Fluggesellschaft nicht zu untergraben. Deshalb auch wohl ihre Weigerung, mit Typen dieses Flugzeuges zu fliegen, wohl aus Angst, ihnen könnte das gleiche Schicksal blühen.
Ich las etwas von "vorderer Landekappe" - und "es gab immer wieder Probleme, sie einzuziehen".
Wenn das stimmt und ich will hier auf keinen Fall Spekulationen verbreiten, dann würde natürlich ein willkürliches Öffnen der Landeklappen durch die Bordelektronik, mit der Unmöglichkeit das zu ändern - den ständigen, langsamen Sinkflug erklären. Ein Todesurteil über gebirgigen Gelände!
Bleibt immer noch die Frage, warum das Flugzeug nicht umgekehrt ist? Liessen sich also noch weitere Leitwerke nicht mehr bedienen?!
Und warum teilte das die Crew über Funk nicht mit?
Das Flugzeug war 25 Jahre alt, aber sehr gut gewartet.
#
Warten wir die Aufzeichnungen des Stimmen-Recordes ab -
Deutschmann
25.03.2015, 06:46
...
der fehlende Funkverkehr wäre auch ein Indiz für eine Entführung
Hmmm... mag ich nicht daran glauben. Dann hätte sich doch bestimmt schon jemand zu Wort gemeldet.
rumpelgepumpel
25.03.2015, 07:10
Hmmm... mag ich nicht daran glauben. Dann hätte sich doch bestimmt schon jemand zu Wort gemeldet.
du meinst die potentiellen Entführer,
so wies aussieht wars nur ein normaler Absturz,
bei einer Entführung würde es hier in der Gegend mächtig rumpeln,
Haltern am See (dort wo die Schulklasse herkam) liegt ca. 40 km von hier,
Dinslaken (die Salafisten-Syrien Hochburg) liegt knapp 10 km von hier,
ich überlege grad die Tragikkomik wenn Terroristen eine Maschine entführen wollen,
diese aber, noch bevor die Terroristen von ihrem Platz aufstehen,
plötzlich abstürzt :fizeig:
Sektion 31
25.03.2015, 07:20
Dann wiederhole ich noch mal mein makabres Szenario: aus irgendeinem Grund (weggeflogenes Bauteil etc.) sank der Kabinendruck und die Piloten leiteten ganz bewußt einen zügigen (!) Sinkflug ein. OK, fehlt der Funkspruch. Kann aber durch Hektik erklärbar sein.
Und wie der Teufel das will, schlagen in dem Moment Vögel ausgerechnet durch die Windschutzscheibe und töten beide Piloten oder betäuben sie zumindest.
Das ist schon sehr weit hergeholt. ;)
Ich könnte mir vorstellen das die Cockpit-Besatzung durch einen Kohlenmonoxid-Austritt bewußtlos war.
Hmmm... mag ich nicht daran glauben. Dann hätte sich doch bestimmt schon jemand zu Wort gemeldet.
Richtig. Es fehlt jegliche Außenwirkung wie z.B. Bekennervideos, Forderungen und Häme.
Ich könnte mir vorstellen das die Cockpit-Besatzung durch einen Kohlenmonoxid-Austritt bewußtlos war.
Ähnlich wie bei der Maschine die vor Jahren in Griechenland abgestürzt ist und vorher Dreiecke flog.
Ähnlich wie bei der Maschine die vor Jahren in Griechenland abgestürzt ist und vorher Dreiecke flog.
Der Helios-Absturz?
Der Helios-Absturz?
Ich denke schon. Die hatten doch Probleme mit der Klimaanlage.
http://de.wikipedia.org/wiki/Helios-Airways-Flug_522
Ich denke schon. Die hatten doch Probleme mit der Klimaanlage.
http://de.wikipedia.org/wiki/Helios-Airways-Flug_522
Auch, ja. Ich saß vor 2 Wochen in einem Flieger nach London (Lufthansa) und bemerkte auch dort einen irritierenden leichten toxischen Geruch, nix schlimmes, aber immerhin. War eine A319, relative neu (5-10 Jahre). Man hört immer wieder von solchen Dingen die durch die Turbine irgendwie in die Kabine gelangen.
Sektion 31
25.03.2015, 07:30
Bei Abschaltung des Computers ist mE eine Handsteuerung des Joysticks durchaus möglich, aber ich bin da kein Experte.
Ja, richtig. Das soll so sein. Nur: Die Air Asia Maschine - wo dasselbe Problem auftrat (Maschine geht in steilen Sinkflug) - stürzte ab, als man den Computer ausschaltete. Ich meine gehört zu haben, dass der Copilot an seinem Joystick riß, um sie hochzuziehen. Als der Pilot den Stecker zog, schoß die Maschine deshalb abrupt hoch und die Strömung riß ab. Dann war sie nicht mehr aufzufangen.
Trotzdem: Dasselbe Problem!
Und das beweist: Es gibt ein Problem mit der A320. Trotzdem hören wir jetzt gebetsmühlenartig im Tenor: Die Maschine ist sicher, es gibt keine Gefahr, die Unternehmen tun alles für die Sicherheit. Falsch! Die korrupte Bande hat entschieden, die anfälligen Sensoren drin zu lassen - aus Kostengründen! Darum wollen die Piloten wohl nicht mehr damit fliegen. Bald wird einer plaudern und bestätigen, dass es länger schon Gerüchte gab und rumorte.
Womöglich gab es nach dem Air-Asia-Vorfall die strikte Anweisung, den Computer nicht mehr abzuschalten, wenn das Problem auftritt.
Ich glaube, dass die Sensoren jetzt still und heimlich ausgewechselt werden. Um das Gesicht zu wahren, wird man Gründe vorschieben, wie "Wir wollen nur 100%ig sicher gehen und die optimale Sicherheit....blabla". Der eigentliche Skandal wird vertuscht. Weil alle Beteiligten korrupt sind und vom Fluggeschäft und dem bestehenden Vertrauen leben, dass diese Pillenzähler so frech missbraucht haben. Ja, die tun viel für die Sicherheit. Aber nicht alles was möglich ist. Wegen des Kostendruckes. Nur wird man uns das nie sagen.
Ja, richtig. Das soll so sein. Nur: Die Air Asia Maschine - wo dasselbe Problem auftrat (Maschine geht in steilen Sinkflug) - stürzte ab, als man den Computer ausschaltete. Ich meine gehört zu haben, dass der Copilot an seinem Joystick riß, um sie hochzuziehen. Als der Pilot den Stecker zog, schoß die Maschine deshalb abrupt hoch und die Strömung riß ab. Dann war sie nicht mehr aufzufangen.
Trotzdem: Dasselbe Problem!
Und das beweit: Es gibt ein Problem mit der A320. Trotzdem hören wir jetzt gebetsmühlenartig im Tenor: Die Maschine ist sicher, es gibt keine Gefahr, die Unternehmen tun alles für die Sicherheit. Falsch! Die korrupte Bande hat entschieden, die anfälligen Sensoren drin zu lassen - aus Kostengründen! Darum wollen die Piloten wohl nicht mehr damit fliegen.
Womöglich gab es nach dem Air-Asia-Vorfall die strikte Anweisung, den Computer nicht mehr abzuschalten, wenn das Problem auftritt.
Ich glaube, dass die Sensoren jetzt still und heimlich ausgewechselt werden. Um das Gesicht zu wahren, wird man Gründe vorschieben, wie "Wir wollen nur 100%ig sicher gehen und die optimale Sicherheit....blabla". Der eigentliche Skandal wird vertuscht. Weil alle Beteiligten korrupt sind und vom Fluggeschäft und dem bestehenden Vertrauen leben, dass diese Pillenzähler so frech missbraucht haben. Ja, die tun viel für die Sicherheit. Aber nicht alles was möglich ist. Wegen des Kostendruckes. Nur wird man uns das nie sagen.
Es gibt ständig technische Änderungen und die sind teilweise verpflichtend und teilweise freiwillig.
Sektion 31
25.03.2015, 07:37
Jeder Pilot merkt es, wenn die Maschine plötzlich von Horizontalflug in steilen Sinkflug übergeht.
Übrigens: Als Passagier merke ich am leiseren Geräusch der Düsenmotoren ab wann ein Pilot den Landeanflug beginnt.
Ja. Und auch der Druck soll sich deutlich spürbar ändern. Wir werden die Wahrheit vielleicht erfahren. Ich glaube fest daran, dass die Sensoren wieder einmal dafür verantwortlich gemacht werden. Den Piloten wird man dann die Schuld zuschieben, weil sie nicht richtig auf die Situation reagiert haben. Damit sind die eigentlichen Verantwortlichen aus dem Schneider. Nämlich die, die diese Sensoren nicht austauschen ließen. Das Problem ist wohl schon bekannt.
Nur werden das die Piloten nicht mitmachen. Da kommt wahrscheinlich ein Skandal auf uns zu. Bilbao-München, AirAsia und jetzt 4U9525 von Germanwings. Und wer weiß, wieviele "Beinahe-Unfälle" von denen verheimlicht wurden.
Sektion 31
25.03.2015, 07:41
Das Gleiche wie am 5.11.2014.
Genau! Und ähnlich wie bei AirAsia. Kurz nach Erreichden der Reiseflughöhe... http://de.wikipedia.org/wiki/Indonesia-AirAsia-Flug_8501
Sektion 31
25.03.2015, 07:50
Und auch den Sinkflug hätten sie bemerken müssen. Das Flugzeug hat ja mehrere Systeme , um die Höhe über Grund zu messen., barometrisch und mit Radar. Und auch nach vorne haben sie ein Radar, welches den Berg hätte rot markiert als Hinderniss anzeigen müssen.
Das nun alle Systeme gleichzeitig komplett ausgefallen sein sollen, ist eigentlich unmöglich.
Ja, das ist so. Nur: Wie reagiert die A320 auf sich widersprechende Sensoren? Der Höhenmesser behauptet, sie fliegen zu hoch. Der Bodenradar meldet ein Hindernis. Ich bin Programmierer. Ich kann mir gut vorstellen, dass man einplante, dass ein Sensor defekt ist. Als Programmierer denkst du: Die werden Hindernisse sicher selbst erkennen. Darum gebe ich dem Hohensensor vorrang.
Vielleicht rangen die Systeme miteinander. Die Automatik zog hoch, gleichzeitig steuert die Höhenkontrolle dagegen. Da bist du als Pilot machtlos. Einzige Möglichkeit: Computer abschalten! Warum das hier nicht geschah, werden wir vermutlich nicht erfahren. Die werden eine Mauer aus Schweigen errichten, Piloten mit Frühverrentungen und üppigen Abfindungen locken. Wie immer bei solchen Skandalen, wird die Wahrheit möglichst vertuscht und geheim gehalten. Das ist schließlich ein Business.
Bergischer Löwe
25.03.2015, 07:54
Dass ist einer der grossen Nachteile der Total-Computeresierung bei modernen Maschinen: Der Zugriff auf Höhen-, Seitenruder, Landeklappen und Fahrwerk, usw., erfolgt nicht mehr direkt, mechanisch über Baudenzüge, sondern indirekt, via Elektronik.
Fällt diese aus, gibt es ernste Probleme. Ferner sind heutige Piloten durch den ständigen Autopiloten auch schon ziemlich aus dem Training. Da nützen auch Trainingsstunden am Simulator nicht viel.
Es fehlt heute ganz einfach das klassische Pilotenhandwerk, so wie es früher mal war.
Das gilt aber fast ausschließlich für Produkte aus dem Hause Airbus. Bei Boeing sieht das Ganze noch etwas anders aus. Eine hochmoderne 747-8 oder eine 777 kann noch immer in manuellem Modus über klassische Steuerhörner geflogen werden. Bei der 747 gibt's sogar noch Bowdenzüge, da eine diesbezügliche völlige Umkonstruktion von der Vorgängerin 747-400 auf das neue Modell zu kostspielig erschien. Deswegen sitze ich außerordentlich gerne in der neuen 747-8. Sie gibt mir immer noch das Gefühl von leicht angestaubter Technologie im neuen Gewand, die aber im Zweifelsfall dem Piloten noch die Möglichkeit lässt, sein Popometer einzusetzen. LH intern (Lufthansa ist einer der wenigen Fluggesellschaften, die noch auf den "Jumbo" setzt) gelten die 747 Piloten noch als klassische "Luftkutscher". Dass sich nicht viel zur Vorgängerin geändert hat, zeigt sich daran, daß eine Umschulung von der 747-400 auf die 747-8i nur drei Tage dauert. 1990 bei der Einführung der 747-400 dauerte aufgrund des neuen Glascockpits und des Wegfalls des Bordingenieurs die Umschulung vom alten Schlachtross 747-200 immerhin noch zwei Wochen. Also prinzipiell sitzen die heutigen 747 Piloten noch in einem Produkt aus den 1960er Jahren mit modernem Cockpit, Triebwerken und Flächen. Daher mein gutes Gefühl bei diesem Muster.
rumpelgepumpel
25.03.2015, 07:57
...
Vielleicht rangen die Systeme miteinander. Die Automatik zog hoch, gleichzeitig steuert die Höhenkontrolle dagegen. Da bist du als Pilot machtlos. ..
ich kann mir nicht vorstellen das im Flugwesen genauso gepfuscht wird wie in normalen Betrieben,
ich bin übrigends auch Programierer,
und ich weiss das auch die Sollkonzepte eigentlich stets von uns erstellt werden weil die Orgas zu dämlich dazu sind
Lese gerade, daß nicht der FDR, sondern der CVR geborgen wurde und der defekt ist.
Shahirrim
25.03.2015, 08:00
Lese gerade, daß nicht der FDR, sondern der CVR geborgen wurde und der defekt ist.
Was? Die sind doch besonders stabil.
Das wird die Spekulationen anheizen, wenn man ihn nicht auswerten kann.
Ich glaube, dass die Sensoren jetzt still und heimlich ausgewechselt werden.
Nicht still und heimlich. Die LH hat an 80 Maschinen des Musters nach dem Novemberzwischenfall die Sensoren ausgetauscht. Ob das bei GW ebenfalls geschah, entzieht sich meiner Kenntnis.
Esreicht!
25.03.2015, 08:03
Auch, ja. Ich saß vor 2 Wochen in einem Flieger nach London (Lufthansa) und bemerkte auch dort einen irritierenden leichten toxischen Geruch, nix schlimmes, aber immerhin. War eine A319, relative neu (5-10 Jahre). Man hört immer wieder von solchen Dingen die durch die Turbine irgendwie in die Kabine gelangen.
Jetzt wird die Lufthansa zerlegt. Jede Wette, daß die Schadenersatzforderungen gegen Deutschland "singulär" werden!
Giftige Dämpfe im Cockpit
Letzter Zwischenfall von Germanwings wurde vertuscht
24.03.2015 175 Reax
Heute stürzte ein Germanwings-Airbus über den französischen Alpen ab. 150 Menschen starben. Bereits 2010 schrammte die Airline an einer Beinahe-Katastrophe vorbei.
Es passierte am 19. Dezember 2010. Ein Sonntag. Auf dem Weg von Wien nach Köln/Bonn bemerkten die Piloten plötzlich einen unangenehmen Geruch im Cockpit. Später werden sie ihn als «verbrannt» und «elektrisch» beschreiben. Sowohl Pilot als auch Co-Pilot wird es so schlecht, dass sie nicht mehr fliegen können. Nur weil sie schnell handelten und ihre Sauerstoffmasken aufsetzten, konnten sie unter «Aufbietung ihrer letzten Reserven» den Airbus A319-132 mit 149 Menschen an Bord sicher landen.
Das Problem: Die Öffentlichkeit hat von der Beinahe-Katastrophe lange nichts erfahen. Erst knapp zwei Jahre später kam die ganze Problematik ans Licht, nachdem die Deutsche Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen einen Zwischenbericht auf ihre Internetseite gestellt hat.....
http://www.blickamabend.ch/news/giftige-daempfe-im-cockpit-letzter-zwischenfall-von-germanwings-wurde-vertuscht-id3597878.html
kd
Murmillo
25.03.2015, 08:06
Ja, das ist so. Nur: Wie reagiert die A320 auf sich widersprechende Sensoren? Der Höhenmesser behauptet, sie fliegen zu hoch. Der Bodenradar meldet ein Hindernis. Ich bin Programmierer. Ich kann mir gut vorstellen, dass man einplante, dass ein Sensor defekt ist. Als Programmierer denkst du: Die werden Hindernisse sicher selbst erkennen. Darum gebe ich dem Hohensensor vorrang.
Vielleicht rangen die Systeme miteinander. Die Automatik zog hoch, gleichzeitig steuert die Höhenkontrolle dagegen. Da bist du als Pilot machtlos. Einzige Möglichkeit: Computer abschalten! Warum das hier nicht geschah, werden wir vermutlich nicht erfahren. Die werden eine Mauer aus Schweigen errichten, Piloten mit Frühverrentungen und üppigen Abfindungen locken. Wie immer bei solchen Skandalen, wird die Wahrheit möglichst vertuscht und geheim gehalten. Das ist schließlich ein Business.
Ja, bei Airbus ist das so ne Sache, wie das System reagiert.
Beim Absturz der Air France Maschine 2009 ( Flug 447, Airbus A330) hatten Pilot und Copilot wohl völlig unterschiedliche Signale mit ihren Sidesticks eingegeben- der Copilot voll steigen und der Kapitän voll sinken. Das System hatte daraus den Mittelwert gebildet- und nichts getan !
Jetzt wird die Lufthansa zerlegt. Jede Wette, daß die Schadenersatzforderungen gegen Deutschland "singulär" werden!
kd
Quatsch. Dafür gibt es Versicherungen und Rückversicherungen. Die Maschine hat einen festgesetzten Kaskowert der in den nächsten 30 Tagen bezahlt wird und die Hinterbliebenen bekommen jetzt erstmal eine erste Entschädigung und dann wird gegen die Airline und Airbus geklagt werden, die in einigen Jahren dann vor Gerichten (war ein Ami an Bord, wenn ja, dann möglicher Gerichtstand USA was die Entschädigungssummen in die Höhe schnellen lassen würde) festgelegt werden wenn man sich nicht vorher einig wird. Alles wird aber von den Versicherungen bezahlt, im Fall der LH ist da die Allianz ganz vorne mit dabei.
Lese gerade, daß nicht der FDR, sondern der CVR geborgen wurde und der defekt ist.
Er soll beschädigt, aber verwertbar sein.
rumpelgepumpel
25.03.2015, 08:08
Das gilt aber fast ausschließlich für Produkte aus dem Hause Airbus. Bei Boeing sieht das Ganze noch etwas anders aus. Eine hochmoderne 747-8 oder eine 777 kann noch immer in manuellem Modus über klassische Steuerhörner geflogen werden. Bei der 747 gibt's sogar noch Bowdenzüge, da eine diesbezügliche völlige Umkonstruktion von der Vorgängerin 747-400 auf das neue Modell zu kostspielig erschien. Deswegen sitze ich außerordentlich gerne in der neuen 747-8. Sie gibt mir immer noch das Gefühl von leicht angestaubter Technologie im neuen Gewand, die aber im Zweifelsfall dem Piloten noch die Möglichkeit lässt, sein Popometer einzusetzen. LH intern (Lufthansa ist einer der wenigen Fluggesellschaften, die noch auf den "Jumbo" setzt) gelten die 747 Piloten noch als klassische "Luftkutscher". Dass sich nicht viel zur Vorgängerin geändert hat, zeigt sich daran, daß eine Umschulung von der 747-400 auf die 747-8i nur drei Tage dauert. 1990 bei der Einführung der 747-400 dauerte aufgrund des neuen Glascockpits und des Wegfalls des Bordingenieurs die Umschulung vom alten Schlachtross 747-200 immerhin noch zwei Wochen. Also prinzipiell sitzen die heutigen 747 Piloten noch in einem Produkt aus den 1960er Jahren mit modernem Cockpit, Triebwerken und Flächen. Daher mein gutes Gefühl bei diesem Muster.
sehr interessant, du bist Pilot ?
das hat mich auch gewundert das es keine Boeing war,
es ist schon fast klar das 4U9525 kein Terroranschlag war denn wer benutzt einen Airbus schon als Terror-Maschine ? dann lieber eine zuverlässige Boeing:
http://youtu.be/LSDfbm8OhCg
das ist nicht ironisch gemeint, ich tip mal Terroristen achten schon auf ihre Flugzeugwahl
Esreicht!
25.03.2015, 08:17
Was? Die sind doch besonders stabil.
Das wird die Spekulationen anheizen, wenn man ihn nicht auswerten kann.
Ja klar würde das die Spekulationen anheizen. Der CVR mag ja beschädigt sein (äußerlich), die Chips aber mit Sicherheit nicht. Wirf mal Dein Smartphone mit voller Wucht auf die Straße. Das Smartphon würde beschädigt, die SD-Karte nicht.
kd
Shahirrim
25.03.2015, 08:17
Er soll beschädigt, aber verwertbar sein.
OK, das ist bei einem Vollcrash mit Bergen zu erwarten. Aber die sind so stabil, die gehen eigentlich nur kaputt, wenn sie in einen Vulkan fallen.
Sektion 31
25.03.2015, 08:17
ich kann mir nicht vorstellen das im Flugwesen genauso gepfuscht wird wie in normalen Betrieben,
ich bin übrigends auch Programierer,
und ich weiss das auch die Sollkonzepte eigentlich stets von uns erstellt werden weil die Orgas zu dämlich dazu sind
Ja. Pfiffige Progger tun das. Nur: Du musst ja einem Sensor glauben, falls einer ausfällt. Oder du entscheidest nicht und gehst nach Vorschrift vor: Das ist nicht mein Problem. Ich programmiere die Schleifen stur durch. Sensor A sagt runter, Sensor B sagt rauf. Sollen die Piloten entscheiden.
Da sitzen Experten, die solche Programme entwerfen. Die reden miteinander. Zuviel Höhe ist schnell erreicht. Wenn dann der Auftrieb abreißt oder die Turbinen wegen Sauerstoffmangel ausfallen ist Ende. Ein schneller Sinkflug bietet mehr Zeit für eine Reaktion. Der Höhensensor - sofern vereist - kann auch wieder auftauen, wenn die Maschine sinkt. Wäre ich Verantwortlicher, würde ich dem auch Vorrang geben, einen kontrollierten Sinkflug programmieren und darauf hoffen, dass die Piloten das Problem erkennen. Genau dafür werden sie ausgebildet.
Sektion 31
25.03.2015, 08:25
Nicht still und heimlich. Die LH hat an 80 Maschinen des Musters nach dem Novemberzwischenfall die Sensoren ausgetauscht. Ob das bei GW ebenfalls geschah, entzieht sich meiner Kenntnis.
Mir nicht. Schon gestern hat man mitgeteilt, dass Airbus das nur der Lufthansa anbot. Nicht aber Germanwings. Die wurden nicht getauscht. Das wäre schon organisatorisch nicht möglich. Außerdem haben auch die neuen Sensoren keine Heizung. Wozu also austauschen?
Das ist kein unübliches Problem. Das wäre auch zu händeln, wenn die Piloten entsprechend ausgebildet sind. Ich kann mir nur vorstellen, dass die Piloten angewiesen wurden abzuwarten, bis die Vereisung sich in niedrigerer Flughöhe von selbst behebt. Oder es gibt ein anderes, uns noch unbekanntes Problem mit dem Computer der A320, der die Kontrolle nicht mehr hergibt. Wenn ich die Berge sehe und das Bodenradar die Warnung "Pull up!" ausspricht, zieht man am Hebel. Nur dann reagiert die A320 nicht, wenn man ihr den Stecker nicht vorher zieht.
rumpelgepumpel
25.03.2015, 08:30
Ja. Pfiffige Progger tun das. ...
:dd:
. Genau dafür werden sie ausgebildet.
wenn die Piloten erschossen werden dann hilft auch keine Ausbildung,
als Programierer denkt man soweit das es den User erwischt und das Programm alles alleine machen muß,
in einem Zug gibt es sowas wie einen Totmannschalter,
den würde ich im Flugzeug auch einbauen,
wenn der nicht betätigt wird dann würde ich die Maschine per Computer inkl. Notsignal am nächsten Flughafen landen lassen,
falls keiner in der Nähe ist dann auf jedenfall automatisches Notsignal
Sektion 31
25.03.2015, 08:35
Ja, bei Airbus ist das so ne Sache, wie das System reagiert.
Beim Absturz der Air France Maschine 2009 ( Flug 447, Airbus A330) hatten Pilot und Copilot wohl völlig unterschiedliche Signale mit ihren Sidesticks eingegeben- der Copilot voll steigen und der Kapitän voll sinken. Das System hatte daraus den Mittelwert gebildet- und nichts getan !
Genau. Wohl auch (manchmal) ein Problem des A320. Die beiden Joysticks haben keine Hierarchie. Beide seiten sind gleichberechtigt. Ändert man das, kann es genauso passieren, dass daraus Unfälle resultieren. Kann ja immer auch was an der Technik sein. Geht der Piloten-Joystick kaputt oder bricht darüber zusammen...
Ein Umschalter wäre auch gefährlich. Da kann es zu extremen Reaktionen des Flugzeugs kommen, wenn die Copiloten-Seite völlig andere Signale sendet. Soweit ich das verstanden habe, kann die A320 auch alleine fliegen. Schließlich können auch die Piloten bewusstlos werden. Das Programm kann theoretisch plötzliche Richtungswechsel ausgleichen. Aber eben auch nur dann, wenn die Sensoren funktionieren. Da Programm kenne ich nicht. Ich denke, die würden sowas nicht programmieren. Es muss immer möglich sein, schnell reagieren zu können. Die Piloten kommunizieren normalerweise und stimmen sich ab...
Sektion 31
25.03.2015, 08:40
:dd:
wenn die Piloten erschossen werden dann hilft auch keine Ausbildung,
als Programierer denkt man soweit das es den User erwischt und das Programm alles alleine machen muß,
in einem Zug gibt es sowas wie einen Totmannschalter,
den würde ich im Flugzeug auch einbauen,
wenn der nicht betätigt wird dann würde ich die Maschine per Computer inkl. Notsignal am nächsten Flughafen landen lassen,
falls keiner in der Nähe ist dann auf jedenfall automatisches Notsignal
Ja, gute Idee. Ist sowas nicht verbaut? Was, wenn der defekt ist? Dann bist du als Pilot Beifahrer. Vielleicht baut man ihn deshalb nicht ein. Anders als ein Lokführer, ist ein Kapitän auch immer noch ein Kapitän. Und es gibt einen Copiloten. Totmann-Einrichtung ist da nur mehr Technik, die anfällig sein kann.
Sektion 31
25.03.2015, 09:14
Kleine Korrektur: Es soll der Geschwindigkeitsmesser sein, der immer wieder vereist. Die Maschine gibt dann Gas und nimmt die Nase runter, weil sie glaubt, man fliege zu langsam. Da droht der Strömungsabriss, der unbedingt zu verhindern ist. Dann sollte das Programm jedoch auch registrieren, dass das Manöver keine Wirkung erzielt. So schlampig kann das nicht programmiert sein. Oder doch?!?
Vielleicht ein kompletter Ausfall der Elektronik? Das Letzte, was der Autopilot dann macht, weil er keinerlei Sensoren mehr hat: Er leitet einen Sinkflug ein, um einen möglichen Totalausfall des Antriebs zu kompensieren. Er geht in den Gleitflug.
Und wenn kein Strom vorhanden ist, nützt Fly-By-Wire nichts. Vielleicht wurden die Sensoren und das Cockpit außer Gefecht gesetzt? Ein Brand unterhalb des Cockpits. Da gab es mal so einen Fall. SwissAir 111 (http://de.wikipedia.org/wiki/Swissair-Flug_111). Anderer Maschinentyp. Ist aber schon vorgekommen. Die hatten aber noch Zeit, ein Problem zu melden...
Dagegen oder dafür spricht, dass die Maschine bis zuletzt den Kurs hält. Der Autopilot hat scheinbar funktioniert. Vielleicht sitzt der woanders? In dem Fall haben die alles mitbekommen... furchtbare Vorstellung.
herberger
25.03.2015, 09:31
Es klingt rätselhaft,die Piloten haben kein Notruf abgesetzt,laut Germanwings war das Flugzeug in einem techn.hervoragenden Zustand,und der Pilot war ein erfahrender Mann.Da stellt sich die Frage was hielt die Piloten da von ab einen Notruf abzusetzen.
Eine Erklärung wäre eine fehlerhafte Elektronik die von den Piloten nicht erkannt wurde.
rumpelgepumpel
25.03.2015, 09:35
...Da stellt sich die Frage was hielt die Piloten da von ab einen Notruf abzusetzen..
.
und: gab es keine Handyanrufe während des 8 Minuten Sinkfluges ?
kotzfisch
25.03.2015, 09:41
Wie soll das bei einer A320 gehen? Die hat kein mechanisches Backup-System, auf das man zurückgreifen könnte. Ohne Computer bewegt sich da keine Steuerfläche. Und ja, dieses Konzept ist Mist, sage ich schon seit 20 Jahren.
Steuerflächen mit fly by wire bewegen, ja das Konzept ist Mist und ich habe es natürlich verstanden-
Aber es muß doch mehrere Hierarchieebenen geben zwischen full automatic and manual control?
Manual Control könnte dann eine bloße Ebene des Ansteuerns der Flächen mit den Servos und der
Hydraulik sein, ohne die komplizierte "wenn/dann" Logik, die in besonderen Situationen falsche
Entscheidungnen trifft- siehe den Unfall von Warschau.(LH A 320,2 Tote)
Ich kann übermorgen einen Fachmann fragen, der mir zuhören muß, weil er zwei Stunden im Flieger
als Passagier neben mir sitzen wird.Der arme Kerl.
Sektion 31
25.03.2015, 09:45
und: gab es keine Handyanrufe während des 8 Minuten Sinkfluges ?
Genau daran dachte ich auch schon. Die Kids tun ja fast nichts anderes als twittern und facebooken. Darum glaube ich nicht an Rauch in der Kabine. Maske auf und Anschnallen dauert eine Minute. Danach greifen die Meisten zum Handy, um sich zu verabschieden. Das haben vorherige Unfälle bewiesen. Vielleicht haben sie die Leute bis zuletzt beruhigt? Ein normaler Sinkflug löst sicher keine Panik aus. Und die Piloten sind sicher angehalten, jedes Problem geheim zu halten. Wenn bekannt wäre, wie oft es wirklich zu Problemen kommt, würde wohl kein Mensch mehr in einen Flieger steigen. Und eine Panik gilt es um jeden Preis zu vermeiden. Mal ehrlich: Was haben die uns sonst alles schon erzählt?!?
Letztendlich sind wir Versuchskaninchen. Das ist der Preis für das Fliegen. Möglich, dass das irgendwann sicher ist. Fakt ist aber: Abstürze kommen vor. Fliegen ist das sicherste Transportmittel - wenn man die zurückgelegte Strecke betrachtet. Doch Fakt ist auch: Fliegen ist nicht 100%ig sicher.
und: gab es keine Handyanrufe während des 8 Minuten Sinkfluges ?
Du hast kein Netz in 10km Höhe. Aber vielleicht haben die Teenies mit ihren Smartphones etwas aufgenommen. Man wird sich die SD-Karten sicher anschauen.
Da sitzen Experten, die solche Programme entwerfen.
Aber auch die können nicht jede Eventualität behandeln. Ich erinnere an den Unfall in Warschau, bei dem ausgerechnet der Check Pilot ums Leben kam. Da lösten die Bremsen nicht aus, weil der Pilot zu spät aufsetzte und zu wenig Druck auf den Sensoren am Fahrwerk war, weswegen der Computer dachte, die Kiste wäre noch in der Luft und die Bremsung verweigerte. Nach meiner Kenntnis wurde die Programmierung daraufhin geändert (ebenso die Sitze im Cockpit, die ursächlich für die tödlichen Verletzungen des Check Pilots waren).
Die Sache bleibt rätselhaft. Fakt ist, daß nach einer Minute in Reiseflughöhe das Unglück seinen Lauf nahm, die Piloten keinen Notruf senden konnten oder wollten, den Sinkflug nicht beenden konnten oder wollten und keine Richtungsänderung durchführen konnten oder wollten. Fakt ist auch, daß ein ähnliches Vorkommnis, nämlich der Eintritt eines ungewollten Sinkflugs, beim Bilbao-Flug vom November mit dem gleichen Muster stattfand. Mehr weiß man schlicht nicht.
rumpelgepumpel
25.03.2015, 09:54
... Und die Piloten sind sicher angehalten, jedes Problem geheim zu halten. Wenn bekannt wäre, wie oft es wirklich zu Problemen kommt, würde wohl kein Mensch mehr in einen Flieger steigen....
rein menschlich gesehen würden die Piloten hoffentlich den Menschen schon sagen das es keine Hoffnung gibt,
"genießen Sie nochmal den Ausblick, in 8 Minuten ist alles vorbei"
wenn man sich einen Auto-Verbandskasten kauft ist so eine Broschüre beigelegt:
auf Seite 3 oder 4 steht sinngemäß:
"bereiten Sie dem Opfer einen würdevollen Tod"
hmm, wenn ich mal einen Unfall habe hoffe ich nicht das mein Retter diese Broschüre gelesen hat :D
Murmillo
25.03.2015, 09:58
Genau daran dachte ich auch schon. Die Kids tun ja fast nichts anderes als twittern und facebooken. Darum glaube ich nicht an Rauch in der Kabine. Maske auf und Anschnallen dauert eine Minute. Danach greifen die Meisten zum Handy, um sich zu verabschieden. ...
Du musst allerdings auch wissen, dass telefonieren aus einem Flugzeug oberhalb von 2500m schwierig wird, wenn das Flugzeug nicht mit einem dafür vorgesehenen System ausgerüstet ist- was ich mir aber bei einem 24 Jahre alten Billigflieger , ehrlich gesagt, nicht vorstellen kann.
Die alten C-Netz-Telefone mit ihrer hohen Sendeleistung funktionierten ja noch bis auf 15.000m Höhe, aber die neuen, digitalen Geräte sind da recht schwach. Zudem ist die Maschine auch noch im Gebirge abgestürzt, wo sich wohl kaum ein Funkmast ständig in unmittelbarer Nähe befindet.
Tryllhase
25.03.2015, 09:59
Bei sehr viel Hektik vielleicht gerade noch erklärbar. Kann ich auch nachvollziehen: Dein Flieger geht auf einmal direkt vor einem Gebirge in den Sinkflug und Du kriegst die verdammten Computer nicht überredet. Da spricht man erst einmal untereinander, nicht über Funk.
Dennoch: soweit ich es verstanden habe, kann man den kurs immer noch ändern. Außerdem gibt es ja die Aufprallwarnung (ground approach), die den Flieger normalerweise auch wieder automatisch steigen läßt.
Wie gesagt, so habe ich es verstanden.
Der Sinkflug sollte aber ohnehin aber einer gewissen Mindesthöhe automatisch abgeschlossen werden.
Es sei denn, die Elektronik hat komplett gesponnen.
So sieht es aus. Ein Anwohner hat die Maschine im Tiefflug gesehen, die Nase tiefer, als das Heck!
Sektion 31
25.03.2015, 10:00
Die Sache bleibt rätselhaft. Fakt ist, daß nach einer Minute in Reiseflughöhe das Unglück seinen Lauf nahm, die Piloten keinen Notruf senden konnten oder wollten, den Sinkflug nicht beenden konnten oder wollten und keine Richtungsänderung durchführen konnten oder wollten.
Ich bin jetzt ein bisschen irritiert, nachdem ich das hier gelesen habe:
10.30 Uhr – Einem Bericht von Le Monde (http://www.lemonde.fr/crash-germanwings/article/2015/03/24/crash-d-un-airbus-a320-de-germanwings-dans-la-region-de-barcelonnette_4600118_4600138.html) zufolge hat die Flugsicherung um diese Zeit den Kontakt zu der Maschine verloren. Die Crew antwortet auf mehrere Anrufe nicht. Der Lotse stellt gleichzeitig eine nicht angegebene Abweichung vom Kurs fest und schlägt Alarm. Laut Le Monde seien zu diesem Zweck ein Gendarmerie-Hubschrauber und ein Kampfjet aufgestiegen. Die Zeitung berichtet, dass dies Routine sei, um etwaige terroristischen Absichten zu begegnen.
10.45 Uhr – Der Airbus A320 hat nach Angaben von Germanwings seine reguläre Flughöhe erreicht. Französische Medien berichten später, das Wetter sei gut gewesen.
Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/03/24/flug-4u9525-chronologie-eines-mysterioesen-absturzes/
Von daher gab es schon vor dem Erreichen (30min. nach dem Start) der Reiseflughöhe Abweichungen vom Flugplan. Das wiederum könnte für einen Anschlag oder ein technisches Problem sprechen. Doch auch da versuchen die Leute, Ihr Handy zu benutzen. Vielleicht Druckabfall und der Autopilot übernimmt? Dann waren alle schnell ohnmächtig.
Sektion 31
25.03.2015, 10:06
Du musst allerdings auch wissen, dass telefonieren aus einem Flugzeug oberhalb von 2500m schwierig wird, wenn das Flugzeug nicht mit einem dafür vorgesehenen System ausgerüstet ist- was ich mir aber bei einem 24 Jahre alten Billigflieger , ehrlich gesagt, nicht vorstellen kann.
Die alten C-Netz-Telefone mit ihrer hohen Sendeleistung funktionierten ja noch bis auf 15.000m Höhe, aber die neuen, digitalen Geräte sind da recht schwach. Zudem ist die Maschine auch noch im Gebirge abgestürzt, wo sich wohl kaum ein Funkmast ständig in unmittelbarer Nähe befindet.
Ja, wahrscheinlich. Germanwings fliegt ja die ausgemusterten Lufthansa-Maschinen. Da wird auf jeden Cent geschaut. Sowas hatten die vermutlich nicht verbaut.
herberger
25.03.2015, 10:14
Wenn man die Bilder aus dem Hubschrauber sieht dann ist nichts zu erkennen das es sich um ein abgestürztes Flugzeug handelt,das Flugzeug muss mit hoher Geschwindigkeit in den Abhang geflogen sein,das könnte bedeuten die Piloten haben nichts bemerkt und waren ahnungslos über Fehler , oder sie waren handlungsunfähig.Beides erklärt einen fehlenden Notruf.
Tryllhase
25.03.2015, 10:17
Wenn man die Bilder aus dem Hubschrauber sieht dann ist nichts zu erkennen das es sich um ein abgestürztes Flugzeug handelt,das Flugzeug muss mit hoher Geschwindigkeit in den Abhang geflogen sein,das könnte bedeuten die Piloten haben nichts bemerkt und waren ahnungslos über Fehler , oder sie waren handlungsunfähig.Beides erklärt einen fehlenden Notruf.
Ein autogroßes Stück lag am Ende der Schlucht. Aber es gab keinen Landeanflug auf diese, denn dann hätte die Nase höher als das Heck gehalten werden müssen, was laut Augenzeugen nicht der Fall war.
Schlummifix
25.03.2015, 10:24
Ich bin jetzt ein bisschen irritiert, nachdem ich das hier gelesen habe:
Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/03/24/flug-4u9525-chronologie-eines-mysterioesen-absturzes/
Wahnsinn, das wird ja immer bekloppter..
Demnach hat schon beim Anstieg eine Kursveränderung stattgefunden. Kurz nach Erreichen der Flughöhe dann der Abstieg.
Crew reagiert überhaupt nicht. Da muss doch Fremdeinwirkung im Spiel sein. Oder die Elektronik hat komplett gesponnen, inklusive Funk.
Und sie konnten den Computer nicht mehr ausschalten.
Dass der Computer die Maschine in den Boden rammt, wäre ja völlig verrückt.
Außerdem wundert mich, dass die Passagiere gar nicht telefoniert haben.
Murmillo
25.03.2015, 10:37
Wenn man die Bilder aus dem Hubschrauber sieht dann ist nichts zu erkennen das es sich um ein abgestürztes Flugzeug handelt,das Flugzeug muss mit hoher Geschwindigkeit in den Abhang geflogen sein,das könnte bedeuten die Piloten haben nichts bemerkt und waren ahnungslos über Fehler , oder sie waren handlungsunfähig.Beides erklärt einen fehlenden Notruf.
Das größte Trümmerteil soll so groß wie eine Autotür sein !
Machst du wahrscheinlich auch hier, wenn du Artikel verfasst. :cool:
Quatsch! Drogen und Alkohol nehme ich nur bei Flugangst,
weil ich jedesmal mit Absturz und Sudden Death rechne.
Nur Idioten glauben das Fliegen sicher sei! No Brain, No Pain!
Ausserdem weis ich wie mit Statistiken manipuliert werden kann.
Jeder der denken weis das z.B. bei jaehrlich rund 9.000 Millionen
Personentransporten mit dem Auto in Deutschland die 200 Millionen
Personentransporte mit Flugzeugen schlechter bei den Todeszahlen
(Unfalltoten in Relation zu Toten bei Flugzeugabstuerzen) aussehen.
Dieses Jahr ist fuer die Flugstatistik ohnehin gelaufen!
OneDownOne2Go
25.03.2015, 10:50
Steuerflächen mit fly by wire bewegen, ja das Konzept ist Mist und ich habe es natürlich verstanden-
Aber es muß doch mehrere Hierarchieebenen geben zwischen full automatic and manual control?
Manual Control könnte dann eine bloße Ebene des Ansteuerns der Flächen mit den Servos und der
Hydraulik sein, ohne die komplizierte "wenn/dann" Logik, die in besonderen Situationen falsche
Entscheidungnen trifft- siehe den Unfall von Warschau.(LH A 320,2 Tote)
Ich kann übermorgen einen Fachmann fragen, der mir zuhören muß, weil er zwei Stunden im Flieger
als Passagier neben mir sitzen wird.Der arme Kerl.
Frag den mal, denn mein Stand ist, dass in jedem Fall die Rechner arbeiten müssen, damit die A320 steuerbar bleibt.
Bergischer Löwe
25.03.2015, 10:52
sehr interessant, du bist Pilot ?
das hat mich auch gewundert das es keine Boeing war,
es ist schon fast klar das 4U9525 kein Terroranschlag war denn wer benutzt einen Airbus schon als Terror-Maschine ? dann lieber eine zuverlässige Boeing:
http://youtu.be/LSDfbm8OhCg
das ist nicht ironisch gemeint, ich tip mal Terroristen achten schon auf ihre Flugzeugwahl
Nein, Kein Pilot. Aber seit Mitte der 1990er Jahre etwa 2,5 Millionen Flugmeilen und seit Jahren von der LH mit ihrem "Senator" Status ausgerüstet. Bis vor kurzem waren dafür pro Jahr 150.000 Meilen notwendig. Laut meiner Auswertung auf der LH Website ist mein häufigstes Flugzeug seit Beginn meines Status im Jahre 1998 die Boeing 747-400. Gefolgt vom Airbus A340-300, A330-300 und Boeing 737. Plus ein bißchen technisches Interesse.
Und, ja: Genau deswegen haben die Terroristen zwei 767 und eine 757 genommen. Leicht manuell zu fliegen. Lange Reichweite (Coast to Coast) und die Tanks voll. Alternate Law in einem Airbus herbeizuführen ist da schon ein bisserl schwieriger.
Würfelqualle
25.03.2015, 11:08
150 Gründe, um traurig zu sein.
Quo vadis
25.03.2015, 11:10
Rätsel gibt es um den stetigen und schnurgeraden Sinkflug ohne Kurskorrektur. Während Experten in Talksendungen den Eindruck erwecken dieser sei unter Kontrolle der Piloten erfolgt, spricht dies für mich eher für einen weiter aktivierten Autopiloten, auch weil keine ersichtlichen manuellen Flugmanöver erkennbar sind.
Sektion 31
25.03.2015, 11:12
Da es vor dem Start Probleme mit der Bugrad-Klappe gegeben haben soll, erscheint mir nun dieser Ablauf plausibel: Die starten, in 30.000ft Höhe um 10:18 reißt die Klappe ab. Der Druck fällt schlagartig ab, alle werden sofort bewußtlos. Der Autopilot übernimmt nach ~2 Minuten und setzt den geplanten Kurs fort. 10.30 fällt dem Lotsen auf, dass was nicht stimmt. Es soll eine automatische Meldung aus dem Flugzeug geben, dass was nicht stimmt. Die Crew antwortet aber nicht, weil auch bewusstlos. Nach Erreichen der Flughöhe schaltet der Autopilot in den normalen Modus um und reagiert auf den Druckabfall, geht in den Senkflug. Aber warum die dann abstürzt, ist mir ein Rätsel.
Vielleicht war es die NSA? Die hacken sich in alles ein und wollen Boeing unbedingt wieder an die Spitze der Flugzeugbauer bringen. Die denken sich: "Fuck the EU!" und lassen ein paar A3xx in die Tiefe rauschen. Denen traue ich alles zu.
rumpelgepumpel
25.03.2015, 11:16
150 Gründe, um traurig zu sein.
es gab sicher Geschrei, Angst, evtl. auch Frieden, die hatten lange 8 Minute Zeit,
die Erkenntnis das das Schlimmste, mit dem man bei einem Flug (zumindest als Erwachsener) immer rechnet,
doch eingetreten ist
Jetzt wird die Lufthansa zerlegt. Jede Wette, daß die Schadenersatzforderungen gegen Deutschland "singulär" werden!
kd
Na, dann brauchen die Lufthansapiloten ja nicht mehr zu streiken. Ob sie bei anderen Fluggesellschaften auch so großzügige Gehälter und Altersversorgung bekommen?
Klopperhorst
25.03.2015, 11:38
Nun sei die Frage gestattet, wie viele Flugbewegungen/Jahr zu verzeichnen sind und wie viele Flugzeuge an jenem Tag noch unterwegs waren, an dem sich diese Flugkatastrophen ereigneten. Gibt es einen statistischen Beleg, wonach es an diesem Tag eine tendenzielle Häufung der Flugzeugabstürze gab? Wie viele Flugzeuge stürzten an dem Tag der Concorde - Katastrophe noch ab? Soviel mir bekannt ist, war ein Metallteil auf der Startbahn die Ursache für das Concorde - Unglück.
Im Juli 2000 gab es um den 25. mehrere große Abstürze.
Es handelt sich dabei selbstverständlich um eine Hypothese. Ich sage nicht, dass ich hier Beweise habe.
Finde es aber interessant, die solare Aktivität mal gegen die generelle Unfallstatistik gegenzurechnen. Leider finde ich im Netz keine aussagekräftigen Statistiken (Excel-Dateien mit detaillierten Unfallstatistiken weltweit).
Müsste mich wohl an eine Versicherung wenden.
---
Bergischer Löwe
25.03.2015, 12:00
Äußerst merkwürdig ist allerdings die "Weigerung" von 15 Besatzungen, die alten 320er Böcke zu besteigen. LH hat 11 Ersatzmaschinen gestellt, Air Berlin 3 und Tuifly 1. Offenbar traut man bei der LH den an 4U übergebenen Modellen aus den frühen 1990ern nicht mehr:
48873
Klar: Man findet 1000 andere Gründe - doch die Zahl 15 irritiert. Das sind nämlich genau DIE Maschinen, die in obiger Liste derzeit Dienst bei 4U tun. Einige dieser Liste sind noch nicht von LH an 4U übergegangen. Alle haben eins gemeinsam: Sie sind weit über 20 Jahre alt....
Ein normales Verhalten beim Ausfall einer ADP (oder auch mehrerer ADP, wobei fast immer die Sensoren für die Fluggeschwindigkeit betroffen sind, weil die bauartbedingt besonders gerne vereisen) ist zum Beispiel, eine Warnmeldung auszugeben und den Autopiloten abzuschalten. Die Crew ist danach in der Lage, das Flugzeug unverändert sicher zu fliegen, sie muss es "nur" tun*. Fällt eine ADP aus, während das Flugzeug manuell geflogen wird, wird ebenfalls eine Warnmeldung ausgegeben und die verschiedenen ASI fallen auf null. Auch hier kann die Crew das Flugzeug unverändert sicher fliegen, muss es nur tun.
Das Problem ist nicht das vereiste Messgerät, das Problem hier ist, dass unter bestimmten Umständen, die ich selbst nicht kenne, der FCC auf ein kurzzeitiges Fehlen dieser Daten "hysterisch" reagiert und danach - selbst dann, wenn die ADPs wieder eisfrei sind! - das Flugzeug in einen Sinkflug zwingt. Und zwar unabhängig davon, was die Piloten tun. Aus irgend einem Grund ist der FCC dann der Ansicht, dass alles andere zu einer instabilen Fluglage führen würde, ergo erlaubt er den Piloten nicht, hier einen "Fehler" zu machen. Und dieser Zustand kann eben nur durch einen Neustart des FCC bzw. seiner Komponenten behoben werden. Das ist kein geplantes oder gewolltes Verhalten des FCC, das ist ein Design- oder Programmierfehler.***
Die ADPs sind beheizt, im klassischen Sinn vereisen sie gar nicht mehr wirklich, sie frieren nicht ein. Meistens setzen sich Eisklümpchen darin fest, die allerdings schmelzen, wenn die Pitotheizung kurz auf sie eingewirkt hat. Deswegen sind diese Ausfälle zum einen ziemlich häufig, zum anderen eigentlich undramatisch.**
Sehr interessant! Besonders erfreulich, dass es eine Beheizung für die Sensoren gibt.
*Wenn die so oft vereisen und die Möglichkeit besteht, dass die Piloten nicht auf die Warnmeldung reagieren:
Warum ist die Heizung beim Flug nicht im Dauerbetrieb?
**Wie dramatisch es sein kann, sah man beim Flug des A320 am 5.11.2014 (ebenfalls Abflug aus Spanien). Die hatten wohl Glück, dass der Sinkflug nicht über 2 km hohe Berge führte!?
Des weiteren wurden anschliessend wegen der Dramatik die Sensoren bei allen Flugzeugen der A320-Serie ausgetauscht!
***Dann müssten mE sofort die Programme bei allen Airbus-Maschinen geändert werden!
Hrafnaguð
25.03.2015, 12:02
Ja, das ist so. Nur: Wie reagiert die A320 auf sich widersprechende Sensoren? Der Höhenmesser behauptet, sie fliegen zu hoch. Der Bodenradar meldet ein Hindernis. Ich bin Programmierer. Ich kann mir gut vorstellen, dass man einplante, dass ein Sensor defekt ist. Als Programmierer denkst du: Die werden Hindernisse sicher selbst erkennen. Darum gebe ich dem Hohensensor vorrang.
Vielleicht rangen die Systeme miteinander. Die Automatik zog hoch, gleichzeitig steuert die Höhenkontrolle dagegen. Da bist du als Pilot machtlos. Einzige Möglichkeit: Computer abschalten! Warum das hier nicht geschah, werden wir vermutlich nicht erfahren. Die werden eine Mauer aus Schweigen errichten, Piloten mit Frühverrentungen und üppigen Abfindungen locken. Wie immer bei solchen Skandalen, wird die Wahrheit möglichst vertuscht und geheim gehalten. Das ist schließlich ein Business.
Schauerliche Vorstellung. Eine Sensorik sollte mitkriegen wenn da falsche oder überhaupt keine Werte reinkommen.
Also wären es doch nur ein paar zusätzliche Progammzeilen die dafür sorgen könnten das auf dem Glascockpit eine fette
Warnungsmeldung "Sensordaten unklar, Sensor ausgefallen" oder irgendetwas erscheint das dem Piloten sofort eine klare
Ansage erteilt. Da war doch neulich noch so ein Vorfall in dem ein Airbus in einen flotten Sinkflug ging und die Piloten dann
richtig eingriffen weil sie eben das Problem selbst erkannten.
Und es wäre ein leichtes gerade bei solchen Sensoren Redundanz zu erzeugen. Sensor vereist, liefert keine Daten mehr?
Kleine Klappe geht am Flieger auf, Ersatzsensor wird ausgefahren, vereister Sensor eingefahren, aufgetaut. Das sind
sicher keine unbewältigbaren Kosten, auch nicht auf eine ganze Flotte hochgerechnet. Naja, wenn die Gesamtkosten
für die Nachrüstung der ganzen Flotte dann höher sein sollten als der Verlust einer ollen Maschine nebst Personal, Passagieren und
folgenden Schadensersatzklagen, dann kann man das rein profitmaximiert orientierten Unternehmen schon zutrauen das sie sich
lieber solche Maßnahmen sparen und einen gewissen "Verschnitt" einkalkulieren.
Normal leitet der Pilot einen Notsinkflug nicht in Kursrichtung ein, sondern macht einen 90° Winkel um das Risiko eines Zusammenstoßes mit anderen Maschinen die den gleichen Korridor nur in anderer Höhe nutzen, zu minimieren. Hier nichts dergleichen, die sind stur geradeaus geflogen mitten in die Berge.........
Na ja, die haben ja Sicht aus dem Cockpitfenster, und an dem Tag waren die Wetterverhältnisse so, dass sie besser hätten fast gar nicht sein können. Also, dass sie auf einen Berghang zufliegen, hätten sie schon erkennen müssen.
Und auch den Sinkflug hätten sie bemerken müssen. Das Flugzeug hat ja mehrere Systeme , um die Höhe über Grund zu messen., barometrisch und mit Radar. Und auch nach vorne haben sie ein Radar, welches den Berg hätte rot markiert als Hinderniss anzeigen müssen.
Das nun alle Systeme gleichzeitig komplett ausgefallen sein sollen, ist eigentlich unmöglich.
man kann eine Maschine mittels Autopilot landen lassen, das kann man mittels MS-Flugsimulator mit etwas Übung auch selbst nachvollziehen, ein Flughafen mit ILS-Leitsystem vorausgesetzt, man muß dann als Pilot nur noch das Gas wegnehmen,
im Fall von 4U9525 ist die Maschine einfach nur runter und gegen die Felswand geflogen,
ohne Funkverkehr, das hat schon was von Selbstmord, ohne das ich dem Piloten etwas ankreiden möchte, oder die Piloten waren nicht mehr in der Lage irgendwas zu tun
der fehlende Funkverkehr wäre auch ein Indiz für eine Entführung
Eben. Weitere Zeichen dafür, dass der Computer die Steuerung übernommen hat, womöglich wie am 5.11.2014 wieder wegen Sensor-Vereisung.
Technik ist gut, zu viel Technik ist nicht gut.
Ich stelle mir gerade die Zeit vor, wenn einmal der "Autopilot" in den Kfz's Einzug halten wird...:beten:
Das tue ich schon lange.
Wenn der einen bösen Fehler macht, gibt es einen Prozess gegen den Autopilot bzw. die Herstellefirma...
OneDownOne2Go
25.03.2015, 12:10
Sehr interessant! Besonders erfreulich, dass es eine Beheizung für die Sensoren gibt.
*Wenn die so oft vereisen und die Möglichkeit besteht, dass die Piloten nicht auf die Warnmeldung reagieren:
Warum ist die Heizung beim Flug nicht im Dauerbetrieb?
Ist sie eigentlich...
**Wie dramatisch es sein kann, sah man beim Flug des A320 am 5.11.2014 (ebenfalls Abflug aus Spanien). Die hatten wohl Glück, dass der Sinkflug nicht über 2 km hohe Berge führte!?
Des weiteren wurden anschliessend wegen der Dramatik die Sensoren bei allen Flugzeugen der A320-Serie ausgetauscht!
Dramatisch ist aber trotzdem nicht der Sensoren-Ausfall, dramatisch ist die "hysterische" Reaktion des FCC. Und die wurden nicht ausgetauscht.
***Dann müssten mE sofort die Programme bei allen Airbus-Maschinen geändert werden!
Soweit Airbus selbst die Ursache tatsächlich kennt, wäre das richtig und wichtig. Bei der Komplexität der dort laufenden Software und der gleichzeitigen Anforderung der höchsten Ausfallsicherheit sind solche Änderungen aber alles andere als banal und schnell durchgeführt. Nur müssten dann alle A320-2XX eigentlich mit einen Startverbot belegt werden - und das könnte Airbus durchaus das Genick brechen.
In den Medien hört man nichts anders mehr, es kommt einem aus den Ohren raus. Vergessen sind Griechenland, der Euro, Flüchtlinge. Den Flitzpiepen in Berlin kann die Katastrophe ganz recht sein.
Das Flugpersonal der Germanwings weigert sich zu fliegen (unfit to fly), obwohl die Passagiere fliegen wollen. Die Flüge werden also gecancelt. Welche Berufsgruppe hat so viele Freiheiten und so hohe Gehälter wie das Flugpersonal von deutschen Airlines?
Vereisung wird aber ausgeschlossen, weil es die Wetterverhältnisse nicht hergeben. Die Luft war schlicht und einfach zu trocken.
Quelle?
Die Luft ist niemals ganz trocken.
Auch wenn relativ "trockene" Luft zB durch Thermik sehr hoch steigt und stark abkühlt, wird irgendwann der Taupunkt erreicht, ab dem der Wasserdampf auskondensiert.
Welche Berufsgruppe hat so viele Freiheiten und so hohe Gehälter wie das Flugpersonal von deutschen Airlines?
Die Flugbegleiter verdienen kläglich wenig, das steht fest.
Die Flugbegleiter verdienen kläglich wenig, das steht fest.
Piloten wollen auch nicht fliegen!
Hast du die Zahlen der Gehälter von Flugbegleitern, bitte Quelle.
Brathering
25.03.2015, 12:30
Die Flugbegleiter verdienen kläglich wenig, das steht fest.
Erfordert werden min Hauptschulabschluss und Fremdsprache, Ausbildung dauert 2-8 Monate, Brutto 1500 bei Beginn, 1800 am Ende.
Ist er gut, wird er danach Erster Flugbegleiter und verdient 1900 ab Beginn mit einer Steigerung bis zu 7.000.
Die Tätigkeit lässt sich gut mit Gastronomie und Hotelgewerbe vergleichen. Wenn man das macht, verdienen die nicht so wenig.
Aber warum sollte der dies machen, ohne dass er dafür programmiert wurde ? So viel ich weiss, gibts nicht mal ein automatisches Notprogramm, welches den Autopiloten veranlasst, bei Druckverlust in der Kabine und wenn die Crew nicht eingreift, weil ggf. bewusstlos, in einen Sinkflug überzugehen.
Offenbar Fehlprogrammierung, siehe #810!
Quelle?
Die Luft ist niemals ganz trocken.
Auch wenn relativ "trockene" Luft zB durch Thermik sehr hoch steigt und stark abkühlt, wird irgendwann der Taupunkt erreicht, ab dem der Wasserdampf auskondensiert.
In den üblichen Reiseflughöhen (also runde 10.000 Meter Höhe) herrschen üblicherweise Temperaturen im Bereich von -20....-30°C oder so ähnlich.
Da kondensiert gar nichts mehr aus. Da bilden sich höchstens Eiskristalle um Kondensationskerne (Staubpartikel o.ä.) herum.
Erfordert werden min Hauptschulabschluss und Fremdsprache, Ausbildung dauert 2-8 Monate, Brutto 1500 bei Beginn, 1800 am Ende.
Ist er gut, wird er danach Erster Flugbegleiter und verdient 1900 ab Beginn mit einer Steigerung bis zu 7.000.
Die Tätigkeit lässt sich gut mit Gastronomie und Hotelgewerbe vergleichen. Wenn man das macht, verdienen die nicht so wenig.
So ist es! Es wird oft behauptet, diese und jene Berufsgruppe verdient so schlecht. Daher sollte man sich unbedingt vorher mal die Zahlen ansehen, bevor man dazu was sagt.
Brisante Meldung die meine Vogelschlagtheorie zwar widerlegt aber
fuer die Untersuchung der Unfallursache von erheblicher Bedeutung
sein kann:
Aerotelegraph / 25.03.2015 / 12.59 h
Germanwings 4U9525
Kampfjet stieg zum Airbus A320 auf
Die französische Transportministerin Ségolène Royal hat neue Informationen zum Absturz der Germanwings-Maschine. Offenbar sind 18 Minuten des Fluges entscheidend für die Lösung des Rätsels.
Was Augenzeugen in den südfranzösischen Alpen berichtet hatten, hat die französische Regierung nun bestätigt. Transportministerin Ségolène Royal erklärte vor den Medien, dass ein Kampfjet der französischen Luftwaffe am Dienstagmorgen zum Airbus A320 von Germanwings aufgestiegen war, nachdem der Kontakt zum Cockpit abgebrochen war.
Die Mirage kam aber zu spät.
Der Pilot dieses Militärfliegers könnte nun wichtige Informationen haben, was im Cockpit von Flug 4U9525 vor sich ging. Um 10:30 Uhr stoppte der Funkkontakt zur Crew des Germanwings-A320, erklärt Royal. Da befand sich der Flieger gerade über dem Mittelmeer. 18 Minuten später zerschellte er unterhalb des Gipfels des Trois Evéchés beim französischen Skiort La Foux d'Allos - nach einem stetigen, 18-minütigen Sinkflug.
http://www.aerotelegraph.com/germanwings-409525-kampfjet-begleitung-notsignal-cockpit
Dass ist einer der grossen Nachteile der Total-Computeresierung bei modernen Maschinen: Der Zugriff auf Höhen-, Seitenruder, Landeklappen und Fahrwerk, usw., erfolgt nicht mehr direkt, mechanisch über Baudenzüge, sondern indirekt, via Elektronik.*
Fällt diese aus, gibt es ernste Probleme. Ferner sind heutige Piloten durch den ständigen Autopiloten auch schon ziemlich aus dem Training. Da nützen auch Trainingsstunden am Simulator nicht viel.
Es fehlt heute ganz einfach das klassische Pilotenhandwerk, so wie es früher mal war.
Die Maschine stand ja vorher schon fast einen Tag auf dem Rollfeld, wegen "Problemen". Insider und Piloten werden da schon gewußt haben, um was es sich dreht, wohl aber zum Schweigen vergattert worden sein, um den Ruf der Fluggesellschaft nicht zu untergraben. Deshalb auch wohl ihre Weigerung, mit Typen dieses Flugzeuges zu fliegen, wohl aus Angst, ihnen könnte das gleiche Schicksal blühen.
Ich las etwas von "vorderer Landekappe" - und "es gab immer wieder Probleme, sie einzuziehen".
Wenn das stimmt und ich will hier auf keinen Fall Spekulationen verbreiten, dann würde natürlich ein willkürliches Öffnen der Landeklappen durch die Bordelektronik, mit der Unmöglichkeit das zu ändern - den ständigen, langsamen Sinkflug erklären. Ein Todesurteil über gebirgigen Gelände!
Bleibt immer noch die Frage, warum das Flugzeug nicht umgekehrt ist? Liessen sich also noch weitere Leitwerke nicht mehr bedienen?!
Und warum teilte das die Crew über Funk nicht mit?**
Das Flugzeug war 25 Jahre alt, aber sehr gut gewartet.
#
Warten wir die Aufzeichnungen des Stimmen-Recordes ab -
*Noch gravierender: Beim Airbus 320 geht die ganze Steuerung über Computer, die auch im Notfall nicht umgangen werden können:
Offenbar Fehlprogrammierung, siehe #810!
**Riesige Hektik, dem Computer die Steuerung zu entreissen - Das Gebirge rast auf sie zu...
Shahirrim
25.03.2015, 12:39
Brisante Meldung die meine Vogelschlagtheorie zwar widerlegt aber
fuer die Untersuchung der Unfallursache von erheblicher Bedeutung
ist:
Das mit dem Jet wurde hier ja schon gestern gepostet. Aber wenn Ségolène Royal das jetzt sogar bestätigt, ist das noch eine andere Qualität.
Quelle?
Die Luft ist niemals ganz trocken.
Auch wenn relativ "trockene" Luft zB durch Thermik sehr hoch steigt und stark abkühlt, wird irgendwann der Taupunkt erreicht, ab dem der Wasserdampf auskondensiert.
Das Phänomen ist u.a. unter dem Namen Wolken bekannt. ;)
Vielleicht sollte man auch mal in diese Richtung nachforschen ?
Flugzeuge lassen sich via Bordcomputer-Malware entführen
Die Pilotenvereinigung Cockpit fordert, dass der IT-Sicherheit in Flugzeugen deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Aktuell seien viele Systeme offen wie ein Scheunentor und Maschinen lassen sich unter Umständen mit einer dafür entwickelten Malware übernehmen.
...
http://winfuture.de/news,82651.html
Die Story im Ersten: Im Visier der Hacker
...
http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/ndr/14072014-story-im-ersten-im-visier-der-hacker-100.html
Gab es schon auf Industrieanlagen:
Computervirus
Ein völlig neuartiges Computervirus („Stuxnet“) sabotierte mittlerweile – offenbar als digitale Waffe – das iranische Atomprogramm. Der Angriff galt anscheinend den vom Iran verwendeten Siemens-Industriesteueranlagen.[108] Nach iranischen Regierungsangaben sind im Iran massiv Industrieanlagen mit dem Virus infiziert worden. Ein IT-Experte der iranischen Regierung erklärte, dass rund 30.000 Computer befallen seien,[109] auch Rechner im Atomkraftwerk Buschehr.[110]
Die Inbetriebnahme des ersten iranischen Atomkraftwerks, ursprünglich für November 2010 geplant, verzögerte sich um mehrere Monate. Dies sei möglicherweise eine Folge des Computervirus.[111] Dabei soll es sich um „gezielte Sabotage“ handeln, so der Hamburger Computerexperte Ralph Langner, mit der „größten Schadsoftwareoperation der Geschichte“.[112]
http://de.wikipedia.org/wiki/Iranisches_Atomprogramm#Computervirus
Stuxnet
Stuxnet ist ein Computerwurm, der im Juni 2010 entdeckt und zuerst unter dem Namen RootkitTmphider beschrieben wurde.[T 1] Das Schadprogramm wurde speziell für ein System zur Überwachung und Steuerung (SCADA-System) der Firma Siemens –*die Simatic*S7*– entwickelt. Dabei wurde in die Steuerung von Frequenzumrichtern der Hersteller Vacon aus Finnland und Fararo Paya in Teheran eingegriffen. Frequenzumrichter dienen beispielsweise dazu, die Geschwindigkeit von Motoren zu steuern. Solche Steuerungen werden vielfach in Industrieanlagen wie Wasserwerken, Klimatechnik, Pipelines usw. eingesetzt.[T 2]
Da bis Ende September 2010 der Iran den größten Anteil der infizierten Computer stellte[T 3] und es zu außerplanmäßigen Störungen im iranischen Atomprogramm kam, wird vermutet, dass Stuxnet entstand, um die Leittechnik der Urananreicherungsanlage in Natanz[1] oder des Kernkraftwerks Buschehr[2] zu stören.
Die Autoren und Auftraggeber sind bisher unbekannt....
http://de.wikipedia.org/wiki/Stuxnet#Stuxnet-Wurm
So infiziert Stuxnet Industrieanlagen
Symantec demonstriert, wie ausgehend von einem Windows-PC der Wurm Stuxnet Industrieanlagen befallen kann. Stuxnet wurde unter anderem bereits in iranischen Atomanlagen entdeckt und soll diese sabotiert haben.
Mit VIDEO:
http://video.golem.de/internet/4021/so-infiziert-stuxnet-industrieanlagen.html
Mehr über Stuxnet:
https://www.google.de/webhp?hl=de&gws_rd=cr,ssl&ei=_Lq6VJa6MM7WPaitgMgJ#hl=de&q=Stuxnet
Möglichkeit: Terroristen übernehmen die Kontrolle über ein Flugzeug. Abfangjäger übernehmen mittels eines Gegenangriffs die Kontrolle über die Flugelektonik und schlagen den Terroristen so die Flugzeugwaffe aus der Hand, damit sie nicht in wichtige Objekte zerstörerisch reinfliegen können. Gleichzeitig leiten sie einen kontrollierten Absturz der gekaperten Feindmaschine ein.
Was machten die Mirages da in der Nähe? Übten sie so einen Fall, der schief ging, weil ein Echtangriff daraus wurde?
Brathering
25.03.2015, 12:42
So ist es! Es wird oft behauptet, diese und jene Berufsgruppe verdient so schlecht. Daher sollte man sich unbedingt vorher mal die Zahlen ansehen, bevor man dazu was sagt.
Der Job ist der Traum vieler schulisch schlecht qualifizierter Mädchen um an leichtes Geld zu kommen. Auf jede Stelle kommen sicherlich einige hundert Bewerbungen.
Danach kommen wohl Kreuzfahrtschiffe in diesem Bereich mit vergleichbarer Vergütung für einfache Tätigkeiten, ähnliches Berufsbild: sieh hübsch aus und benimm dich korrekt, sei nett, helf etwas.
Eine Krankenschwester hat mehr Arbeit und oft weniger Geld, auch Sekräterin.
Flugbegleiter sind zwar keine Piloten aber viele beneiden sie um den Job.
Das mit dem Jet wurde hier ja schon gestern gepostet. Aber wenn Ségolène Royal das jetzt sogar bestätigt, ist das noch eine andere Qualität.
18 Minuten Sinkflug sind etwas voellig Anderes
als die bisherigen Meldungen ueber 8 Minuten.
Der Job ist der Traum vieler schulisch schlecht qualifizierter Mädchen um an leichtes Geld zu kommen. Auf jede Stelle kommen sicherlich einige hundert Bewerbungen.
Danach kommen wohl Kreuzfahrtschiffe in diesem Bereich mit vergleichbarer Vergütung für einfache Tätigkeiten, ähnliches Berufsbild: sieh hübsch aus und benimm dich korrekt, sei nett, helf etwas.
Eine Krankenschwester hat mehr Arbeit und oft weniger Geld, auch Sekräterin.
Flugbegleiter sind zwar keine Piloten aber viele beneiden sie um den Job.
Ohne den Job abwerten zu wollen, sie haben sicher auch keine leichte Tätigkeit, mit den vielen fragwürdigen Passagieren heute. Außerdem ist es meistens eng in den Gängen. Aber genau genommen sind sie Kellnerinnen, nur auf einer andern Höhe.
Ich gönne ihnen auch ihr Gehalt. Was mich nur ärgert, sind diese Ausnahme-Fisimatenten wie jetzt, einfach Flüge ausfallen lassen wegen dem Unglück.
Bergischer Löwe
25.03.2015, 12:48
In den Medien hört man nichts anders mehr, es kommt einem aus den Ohren raus. Vergessen sind Griechenland, der Euro, Flüchtlinge. Den Flitzpiepen in Berlin kann die Katastrophe ganz recht sein.
Das Flugpersonal der Germanwings weigert sich zu fliegen ( unfit to fly ), obwohl die Passagiere fliegen wollen. Die Flüge werden also gecancelt. Welche Berufsgruppe hat so viele Freiheiten und so hohe Gehälter wie das Flugpersonal von deutschen Airlines?
Das können auch Ausreden sein. Ich halte es für einen Vorwand, die alten, bei der LH ausgemusterten A320 in Diensten der Germanwings am Boden zu halten bis klar ist, was Sache war.
In den Medien hört man nichts anders mehr, es kommt einem aus den Ohren raus. Vergessen sind Griechenland, der Euro, Flüchtlinge. Den Flitzpiepen in Berlin kann die Katastrophe ganz recht sein.
Das Flugpersonal der Germanwings weigert sich zu fliegen (unfit to fly), obwohl die Passagiere fliegen wollen. Die Flüge werden also gecancelt. Welche Berufsgruppe hat so viele Freiheiten und so hohe Gehälter wie das Flugpersonal von deutschen Airlines?
Heute ist genau ein (!) Flug von Germanwings gecancelt worden. Alle anderen konnten durch Partnerairlines aufgefangen werden. Wo ist Dein Problem?
Ynnoc VI.
25.03.2015, 12:50
Flugbegleiter sind zwar keine Piloten aber viele beneiden sie um den Job.
Verleiht so einen Hauch von Jet-Set, so Angelinajolie-exclusiv-mäßig: Gestern London, heute Paris, morgen Rom... die Frisur sitzt.
Dass sie nur die Flughäfen sehen, bei Fernflügen ab und zu noch die angeschlossenen Hotels, interessiert dann auch nicht mehr. "Buuuaaah, in so vielen Ländern warst du schon?" :D
Heute ist genau ein (!) Flug von Germanwings gecancelt worden. Alle anderen konnten durch Partnerairlines aufgefangen werden. Wo ist Dein Problem?
Es geht mir nicht um den Ausfall, sondern um die Arbeitsverweigerung. Welche andere Berufsgruppe kann zu Hause bleiben, wenn ein Betriebsunfall geschehen ist?
Tryllhase
25.03.2015, 12:54
Nein, falsch, ich wurde belehrt:
Bei abgeschaltetem Computer ist anders als bei Boeing eine Handsteuerung nicht möglich,
die die Steuerung der Steuerruder läuft bei Airbus immer über die Computer, siehe #810!
*Wie schon gepostet:
Die Sensoren aller Jets der 320-Serie wurden nach dem ähnlichen Vorfall vom 5.11.2014 ausgetauscht!
Spätestens seit der ersten Mondlandung sollte man doch gelernt haben, wie wichtig Handsteuerung ohne Computer ist!
Verleiht so einen Hauch von Jet-Set, so Angelinajolie-exclusiv-mäßig: Gestern London, heute Paris, morgen Rom... die Frisur sitzt.
Dass sie nur die Flughäfen sehen, bei Fernflügen ab und zu noch die angeschlossenen Hotels, interessiert dann auch nicht mehr. "Buuuaaah, in so vielen Ländern warst du schon?" :D
Ja, sie sind schon zu bedauern, und auch so schlecht bezahlt!:D
ich kann mir nicht vorstellen das im Flugwesen genauso gepfuscht wird wie in normalen Betrieben,
ich bin übrigends auch Programierer,
und ich weiss das auch die Sollkonzepte eigentlich stets von uns erstellt werden weil die Orgas zu dämlich dazu sind
Leider ist es doch so: Siehe #810
Es geht mir nicht um den Ausfall, sondern um die Arbeitsverweigerung. Welche andere Berufsgruppe kann zu Hause bleiben, wenn ein Betriebsunfall geschehen ist?
Das kann jeder, dessen Arzt ihm attestiert, dass er nicht arbeitsfähig ist. In den meisten Firmen ist eine Krankmeldung bis zu drei Tagen sogar ohne AU möglich.
Ich frag mich wirklich, ob hier einige so hartgesotten sind, wie sie tun. Wenn mein Kollege gerade mit 700 km/h und 150 Menschen an Bord vor eine Felswand gedonnert wäre, hätte ich sicherlich auch Bauchschmerzen, mich am nächsten Tag in den gleichen Flugzeugtyp zu setzen und 150 weitere Menschen umherzufliegen, obwohl die Unglücksursache noch nicht geklärt ist. Das ist menschlich und hat mit Faulheit wenig zu tun.
Ja, bei Airbus ist das so ne Sache, wie das System reagiert.
Beim Absturz der Air France Maschine 2009 ( Flug 447, Airbus A330) hatten Pilot und Copilot wohl völlig unterschiedliche Signale mit ihren Sidesticks eingegeben- der Copilot voll steigen und der Kapitän voll sinken. Das System hatte daraus den Mittelwert gebildet- und nichts getan !
Das ist mE ein weiterer Programmfehler bei den Airbus-Jets, es müßte mE sichergestellt sein, dass immer nur einer der zwei Piloten steuern kann.
Hast du die Zahlen der Gehälter von Flugbegleitern, bitte Quelle.
Google halt selbst. Ich habe persönliche Kontakte zu LH, und dort liegen die Einstiegstarife für Flugbegleiter bei etwa 1.5k bei steigender Stundenbelastung. Andere Carrier sind noch härter. Davon kann kein normaler Mensch leben. Die genannten 7k sind absurd. Das haben P1-Purser früher mal verdient.
Saftschubsen ist ähnlich wie Prostitution: Man macht das eine Weile, um etwas zu erleben und setzt sich irgendwann ab. Wer das nicht schafft, ruiniert sich. Mit 45 sehen die Girls aus wie Zombies, insbesondere sofern auf Langstrecke unterwegs. Die ständigen Zeitverschiebungen machen einen fertig.
Jetzt hör doch mal mit den Behauptungen auf. Die Flughöhe ist durch Flightradar24.de bekannt gewesen. Der einzige, der hier üble Mutmaßungen antstellt, bist Du.
Die zugewiesenen Reiseflughoehe variiert. Piloten beantragen vor dem Flug
individuell die Reiseflughoehe und die ist ueber dem Meer immer hoeher als
ueber Land. Die Daten der beantragten Reiseflughoehe bringen nichts
und die meisten Medien geben nur die von Airbus angegebene maximale
Reiseflughoehe des A 320 Baumusters an, was dilletantisch und truegerisch
ist.
Die Welt hat die Flughoehe und Positionsdaten des abgestuerzten Airbus visualisiert:
http://abload.de/img/fdgxjut.jpg
Die Welt / Panorama / Interaktive Karte / 24.03.15
Visualisierung der Positionsdaten von Flug 4U9525
Der Germanwings-Flug 4U9525 startete am Dienstagmorgen in Barcelona und stürzte im Département Alpes-de-Haute-Provence ab. Mithilfe der Positionsdaten können Sie den Flugverlauf nachvollziehen.
Die Karte zeigt die Positionsdaten von Germanwings-Flug 4U9525 vom Start in Barcelona bis zum Absturz. Berühren Sie die Punkte, um die Flughöhe und die Geschwindigkeit an den einzelnen Positionen zu sehen.
Der Absturz einer Germanwings-Maschine nach Düsseldorf hat in Südfrankreich 150 Menschen das Leben gekostet. Das Flugzeug vom Typ Airbus A320 war am Dienstag in Barcelona gestartet und stürzte nahe des Ortes Digne im Département Alpes-de-Haute-Provence ab.
Der abgestürzte Airbus ist 1991 an die Lufthansa ausgeliefert worden und hatte 58.300 Flugstunden bei rund 46.700 Flügen absolviert. Damit gehörte die Maschine mit der Produktionsnummer 147 zu den ältesten noch in Betrieb stehenden A320. Insgesamt wurden demnach bislang 3889 Flugzeuge dieser Serie ausgeliefert, von denen 3660 noch fliegen.
http://www.welt.de/vermischtes/article138735334/Visualisierung-der-Positionsdaten-von-Flug-4U9525.html
Jeder kann man mit der Maus die visualisierte Strecke von Barcelona bis
zum Absturz im Gebirge " nachfliegen " und sieht genau den Verlauf der
Positionen und unterschiedlichen Flueghoehen. Die Visualisierung dieser
Daten sehe ich als Bestaetigung meiner Annahme des Vogelschlages
weil es das Flugzeug nicht in der maximalen Reiseflughoehe sondern auf
niedrigerer Hoehe der Landflache vor dem Gebirgsmassiv " erwischt " hat.
ich kann mir nicht vorstellen das im Flugwesen genauso gepfuscht wird wie in normalen Betrieben,
ich bin übrigends auch Programierer,...
Stuxnet o.ä. Angriffsprogramm?
Möglichkeit: Terroristen übernehmen die Kontrolle über ein Flugzeug. Abfangjäger übernehmen mittels eines Gegenangriffs die Kontrolle über die Flugelektonik und schlagen den Terroristen so die Flugzeugwaffe aus der Hand, damit sie nicht in wichtige Objekte zerstörerisch reinfliegen können. Gleichzeitig leiten sie einen kontrollierten Absturz der gekaperten Feindmaschine ein.
Was machten die Mirages da in der Nähe? Übten sie so einen Fall, der schief ging, weil ein Echtangriff daraus wurde? Wie z. B. in London beim U-Bahnanschlag?
http://politikforen.net/showthread.php?161651-Germanwings-über-Frankreich-abgestürzt&p=7797298&viewfull=1#post7797298
Tryllhase
25.03.2015, 13:12
Das kann jeder, dessen Arzt ihm attestiert, dass er nicht arbeitsfähig ist. In den meisten Firmen ist eine Krankmeldung bis zu drei Tagen sogar ohne AU möglich.
Ich frag mich wirklich, ob hier einige so hartgesotten sind, wie sie tun. Wenn mein Kollege gerade mit 700 km/h und 150 Menschen an Bord vor eine Felswand gedonnert wäre, hätte ich sicherlich auch Bauchschmerzen, mich am nächsten Tag in den gleichen Flugzeugtyp zu setzen und 150 weitere Menschen umherzufliegen, obwohl die Unglücksursache noch nicht geklärt ist. Das ist menschlich und hat mit Faulheit wenig zu tun.
Da hast Du vollkommen recht. Im Raubtierkapitalismus nimmt man dann aber einfach Piloten aus der Warteschlange, die nicht solche Skrupel haben.
Saftschubsen ist ähnlich wie Prostitution: Man macht das eine Weile, um etwas zu erleben und setzt sich irgendwann ab. Wer das nicht schafft, ruiniert sich. Mit 45 sehen die Girls aus wie Zombies, insbesondere sofern auf Langstrecke unterwegs. Die ständigen Zeitverschiebungen machen einen fertig.
Das kann ich mir gut vorstellen...
Ja, am 5.11. haben sie die Computer "durchgestartet" und waren damit fertig, bevor sie am Boden aufgeschlagen sind. Die A320 fliegt nicht mehr, wenn alle Computer ausgefallen sind, Die Computer (7 für die Haupt-Fluglagekontrolle, 2 für das Vorflügel- und Klappensystem) stellen überhaupt erst die Verbindung zwischen dem Sidestick des Piloten und den Steuerflächen her. Airbus sieht darin keinen Nachteil, wie dieses System über mehrfache Redundanzen verfügt und als komplett ausfallsicher gilt.
Sie haben natürlich nicht alle Computer neugestartet, sondern haben die richtigen abgeschaltet:
Das Flugzeug war am Vorabend in Bilbao (Spanien) gelandet und startete um
07:48 Uhr1 mit 109 Personen an Bord zu einem Linienflug. Auf diesem Flug steuerte
der Copilot das Flugzeug, während der Kommandant die Flugdurchführung überwachte.
Der Start erfolgte bei Regen. Das Flugzeug durchstieg die Wolkenobergrenze
ungefähr in FL 200. Ab 07:56 Uhr wurde durch den FDR ein konstanter Anstellwinkelwert
(AOAcor) von 4,2° für den Anstellwinkelsensor #1 aufgezeichnet (siehe
Kapitel Angaben zum Luftfahrzeug). Ab 07:57 Uhr blieb auch der aufgezeichnete
Wert des Sensors #2 konstant (4,6°). Nachdem die Besatzung um 08:03 Uhr die
Freigabe erhielt den Wegpunkt LATEK direkt anzufliegen, drehte das Flugzeug auf
den neuen Kurs. Hierbei bemerkte der Kommandant nach eigenen Angaben, dass
sich die Anzeigen des Alpha Protection Bands im Primary Flight Display ungewöhnlich
stark erhöhten. Der Autopilot war im Climb Mode. Der Copilot reduzierte daraufhin
nach eigenen Angaben die Steigrate mit dem Vertical-Speed-Knopf des Autopiloten
von ca. 800 ft/min auf 500 ft/min, um dem Flugzeug die Möglichkeit zum
Beschleunigen zu geben. Kurz darauf schaltete der Copilot den Autopiloten aus und
gab am Sidestick eine kurze Steuereingabe, um die Längsneigung des Flugzeugs zu
reduzieren. Die Flugzeugnase senkte sich weiter und der Copilot steuerte am Sidestick
dieser Bewegung entgegen, worauf das Flugzeug jedoch nach Aussage des
Copiloten nicht erwartungsgemäß reagierte und weiter sank. Ca. 45 Sekunden nach
dem Ausschalten des Autopiloten sprach der Copilot die limitierte Reaktion des Flugzeugs
auf seine Steuereingaben an, worauf der Kommandant die Steuerung des
Flugzeugs übernahm. Zu diesem Zeitpunkt befand es sich in einem Sinkflug mit einer
Rate von ca. 4 000 ft/min und einer Längsneigung gegenüber dem Horizont (Pitch)
von -3,5°. Der Kommandant machte am Sidestick die maximal mögliche Eingabe in
Richtung Ziehen, woraufhin sich die Flugzeugnase wieder anhob, die Sinkrate sich
reduzierte und das Flugzeug wieder in den Horizontalflug überging.
Der Flug wurde nun in FL 270 fortgesetzt. Der Kommandant machte kontinuierlich
eine Eingabe von mehr als 50% des maximal möglichen Weges am Sidestick in
Richtung Ziehen, wobei die Flughöhe und –lage konstant blieben. Die Autopiloten
ließen sich nicht mehr einschalten und es war nicht mehr möglich, manuell Nose-Up zu
trimmen. Die Besatzung überzeugte sich nach eigener Aussage von der Richtigkeit
der angezeigten Fluggeschwindigkeit anhand der im Quick Reference Handbook
(QRH) angegebenen Werte für Pitch und Power. Eine Durchsicht des QRH zeigte,
dass dort kein auf die Situation passendes Verfahren beschrieben war. Nacheinander
wurden die Flight Augmentation Computer (FAC) 1 und 2 durch die Crew neu
gestartet. Dies veränderte, wie die FDR-Daten zeigten, die Situation nicht.
Um 08:11:12 Uhr sendete das Aircraft Communications Addressing and Reporting
System (ACARS) eine automatisch generierte Nachricht an die Techniker des Instandhaltungsbetriebes
des Luftfahrtunternehmens. Diese Nachricht enthielt unter
anderem die AOA-Werte der drei Air Data Inertial Reference Units (ADIRUs).
Um 08:24 Uhr sendete die Crew ein Telex an die Techniker mit einer kurzen Beschreibung
der Situation und der Frage, ob ein gleichzeitiger Neustart der FAC im
Flug möglich sei. Dies wurde drei Minuten später mit dem Hinweis, dass sich das
Flugzeug dann im Alternate Law befände, bejaht. Um 08:31 Uhr schrieb die Besatzung,
dass ein ständiges Ziehen am Sidestick notwendig sei, die Trimmung nicht zur
Verfügung stünde und dass das AlphaProt Band sehr schnell hochkomme. Außerdem
zeige das Centralised Fault Display System (CFDS) die Fehlermeldung „PH6
AOA3“. Die Techniker schlugen daraufhin in einem Antworttelex vor, die Werte für
die Anstellwinkel über die Multifunctional Control and Display Unit (MCDU) abzufragen
und ggf. die Air Data Reference Unit (ADR) 3 abzuschalten.
Um 08:36 Uhr schaltete die Besatzung die ADR 3 ab. Dies brachte jedoch keine Änderung
der Situation, sodass die Unit wieder eingeschaltet wurde. Um 08:52 Uhr erhielt
die Besatzung folgende Nachricht: „…NACH SICHTUNG DER AOA WERTE,
KOENNTE ES SEIN, DASS AOA1 UND AOA2 EINGEFROREN SIND UND EINEN
ZU HOHEN ANSTROEMWINKEL MELDEN. FALLS DAS PROBLEM WEITERHIN
BESTEHT, ADR 1 UND ADR 2 AUSSCHALTEN, WAS ABER ZU ALTENATE LAW
FUEHRT.“ und weiter um 08:57 Uhr: „…VIELLEICHT REICHT ES AUCH NUR DEN
ADR 2 AUSZUSCHALTEN. [...]“
Um 08:59 Uhr schaltete die Besatzung die ADR 2 aus. Daraufhin wechselte das
Flugsteuerungssystem in Alternate Law. Es war keine kontinuierliche Eingabe am
Sidestick mehr erforderlich, um das Flugzeug im Horizontalflug zu halten und Autotrim
und der Autopilot funktionierten wieder.
Nach eigenen Angaben entschied die Besatzung zum Zielflughafen weiterzufliegen
und die verbleibende Flugzeit von ca. einer Stunde zu nutzen, um sich einen genauen
Überblick über die Funktion der Systeme zu verschaffen und die Landung vorzubereiten.
Um 09:49 Uhr landete das Flugzeug sicher am Zielflughafen.
Quelle: http://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Bulletins/2014/Bulletin2014-11.pdf?__blob=publicationFile
Mir nicht. Schon gestern hat man mitgeteilt, dass Airbus das nur der Lufthansa anbot. Nicht aber Germanwings. Die wurden nicht getauscht. Das wäre schon organisatorisch nicht möglich.* Außerdem haben auch die neuen Sensoren keine Heizung.* Wozu also austauschen?...
Beides total unverantwortlich!
Und natürlich wäre es organisatorisch möglich, auch bei Germanwings die Sensoren auszutauschen, es lag aber an den Kosten.
P.S. Ich war auf eine Meldung hereingefallen, dass Airbus dier Sensoren bei 320-Jets ausgetauscht hätte.
Kleine Korrektur: Es soll der Geschwindigkeitsmesser sein, der immer wieder vereist. Die Maschine gibt dann Gas und nimmt die Nase runter, weil sie glaubt, man fliege zu langsam. Da droht der Strömungsabriss, der unbedingt zu verhindern ist. Dann sollte das Programm jedoch auch registrieren, dass das Manöver keine Wirkung erzielt. So schlampig kann das nicht programmiert sein. Oder doch?!?
Vielleicht ein kompletter Ausfall der Elektronik? Das Letzte, was der Autopilot dann macht, weil er keinerlei Sensoren mehr hat: Er leitet einen Sinkflug ein, um einen möglichen Totalausfall des Antriebs zu kompensieren. Er geht in den Gleitflug.*
Und wenn kein Strom vorhanden ist, nützt Fly-By-Wire nichts. Vielleicht wurden die Sensoren und das Cockpit außer Gefecht gesetzt? Ein Brand unterhalb des Cockpits. Da gab es mal so einen Fall. SwissAir 111 (http://de.wikipedia.org/wiki/Swissair-Flug_111). Anderer Maschinentyp. Ist aber schon vorgekommen. Die hatten aber noch Zeit, ein Problem zu melden...
Dagegen oder dafür spricht, dass die Maschine bis zuletzt den Kurs hält. Der Autopilot hat scheinbar funktioniert*. Vielleicht sitzt der woanders? In dem Fall haben die alles mitbekommen... furchtbare Vorstellung.
Nicht der Autopilot (den kann der Pilot einfach abschalten), sondern offenbar das Computer-Notfallprogramm das den Sinkflug steuerte (das kann man nur durch Computer-Reset abschalten).
*Es war ein Sinkflug mit Triebwerke-Benutzung (gleich bleibende Geschwindigkeit!), also kein Gleitflug (ohne Schub).
Es klingt rätselhaft,die Piloten haben kein Notruf abgesetzt,laut Germanwings war das Flugzeug in einem techn.hervoragenden Zustand,und der Pilot war ein erfahrender Mann.Da stellt sich die Frage was hielt die Piloten da von ab einen Notruf abzusetzen.
Eine Erklärung wäre eine fehlerhafte Elektronik die von den Piloten nicht erkannt wurde.
Riesige Hektik im Cockpit, dem Computer die Steuerung zu entreissen - das Gebirge rast auf sie zu.
Hrafnaguð
25.03.2015, 13:30
Brisante Meldung die meine Vogelschlagtheorie zwar widerlegt aber
fuer die Untersuchung der Unfallursache von erheblicher Bedeutung
sein kann:
Das Kampfjets aufsteigen wenn es Kommunikationsprobleme oder gar -ausfall gibt, ist ein Standartverfahren.
Machen auch unsere dieweil mal:
http://www.videogourmet.de/2014/11/27/deutsche-kampfjets-alitalia-airbus/
Das Spekulieren können wir uns sparen, solange keine Daten von Voicerecorder und Flugschreiber an die
Öffentlichkeit gegeben werden. Sollten da Unregelmäßigkeiten der von dir geschilderten Art aufgetreten
sein, wird wohl kaum jemand etwas davon erfahren. Der Fall ist allerdings in sich schon weitaus weniger
mysteriös als MH370, das einfach verschwand aber noch stundenlang "Pings" versendete.
Ich vermute eher eine Kombination aus Versagen von Sensoren, Systemen und menschlichem Fehlverhalten
das durchaus auch bei erfahrenen Piloten zutage treten kann.
Wäre es ein Terroranschlag, dafür kommen zu 90% die "üblichen Verdächtigen" in Betracht, dann wüssten
wir das schon. Die Drahtzieher solcher Anschläge sind nämlich meist sehr stolz auf ihre Untaten und halten
damit nicht hinterm Berg. Wir werden sehen. Und das werden wir, so nichts dahintersteckt das irgendwer
verbergen will. War es ein Unfall, werden wir das erfahren. Auch in Zeiten die in Sachen Terror und
EDV Infiltration sicherer waren, gab es Flugunfälle aus diversen Gründen.
Das Kampfjets aufsteigen wenn es Kommunikationsprobleme oder gar -ausfall gibt, ist ein Standartverfahren.
Machen auch unsere dieweil mal:
http://www.videogourmet.de/2014/11/27/deutsche-kampfjets-alitalia-airbus/
Das Spekulieren können wir uns sparen, solange keine Daten von Voicerecorder und Flugschreiber an die
Öffentlichkeit gegeben werden. Sollten da Unregelmäßigkeiten der von dir geschilderten Art aufgetreten
sein, wird wohl kaum jemand etwas davon erfahren. Der Fall ist allerdings in sich schon weitaus weniger
mysteriös als MH370, das einfach verschwand aber noch stundenlang "Pings" versendete.
Ich vermute eher eine Kombination aus Versagen von Sensoren, Systemen und menschlichem Fehlverhalten
das durchaus auch bei erfahrenen Piloten zutage treten kann.
Wäre es ein Terroranschlag, dafür kommen zu 90% die "üblichen Verdächtigen" in Betracht, dann wüssten
wir das schon. Die Drahtzieher solcher Anschläge sind nämlich meist sehr stolz auf ihre Untaten und halten
damit nicht hinterm Berg. Wir werden sehen. Und das werden wir, so nichts dahintersteckt das irgendwer
verbergen will. War es ein Unfall, werden wir das erfahren. Auch in Zeiten die in Sachen Terror und
EDV Infiltration sicherer waren, gab es Flugunfälle aus diversen Gründen.
Ich finde die Visualisierung der Flughoehen und Flugpositionen
aufschlussreich!
Die Welt hat die Flughoehe und Positionsdaten des abgestuerzten Airbus visualisiert:
http://abload.de/img/fdgxjut.jpg
Die Welt / Panorama / Interaktive Karte / 24.03.15
Visualisierung der Positionsdaten von Flug 4U9525
Der Germanwings-Flug 4U9525 startete am Dienstagmorgen in Barcelona und stürzte im Département Alpes-de-Haute-Provence ab. Mithilfe der Positionsdaten können Sie den Flugverlauf nachvollziehen.
Die Karte zeigt die Positionsdaten von Germanwings-Flug 4U9525 vom Start in Barcelona bis zum Absturz. Berühren Sie die Punkte, um die Flughöhe und die Geschwindigkeit an den einzelnen Positionen zu sehen.
Der Absturz einer Germanwings-Maschine nach Düsseldorf hat in Südfrankreich 150 Menschen das Leben gekostet. Das Flugzeug vom Typ Airbus A320 war am Dienstag in Barcelona gestartet und stürzte nahe des Ortes Digne im Département Alpes-de-Haute-Provence ab.
Der abgestürzte Airbus ist 1991 an die Lufthansa ausgeliefert worden und hatte 58.300 Flugstunden bei rund 46.700 Flügen absolviert. Damit gehörte die Maschine mit der Produktionsnummer 147 zu den ältesten noch in Betrieb stehenden A320. Insgesamt wurden demnach bislang 3889 Flugzeuge dieser Serie ausgeliefert, von denen 3660 noch fliegen.
http://www.welt.de/vermischtes/article138735334/Visualisierung-der-Positionsdaten-von-Flug-4U9525.html
Jeder kann man mit der Maus die visualisierte Strecke von Barcelona bis
zum Absturz im Gebirge " nachfliegen " und sieht genau den Verlauf der
Positionen und unterschiedlichen Flueghoehen. Die Visualisierung dieser
Daten sehe ich als Bestaetigung meiner Annahme des Vogelschlages
weil es das Flugzeug nicht in der maximalen Reiseflughoehe sondern auf
niedrigerer Hoehe der Landflache vor dem Gebirgsmassiv " erwischt " hat.
OneDownOne2Go
25.03.2015, 13:33
Sie haben natürlich nicht alle Computer neugestartet, sondern haben die richtigen abgeschaltet:
Quelle: http://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Bulletins/2014/Bulletin2014-11.pdf?__blob=publicationFile
Hm, nur der ADR2? Dann verstehe ich die Aufregung nicht so ehrlich. Aber erst mal Danke, dass du das aufgetrieben hast, ich habe gestern vergeblich danach gesucht. Wenn das "nur" die Anstellwinkelsensoren betrifft, ist es nahezu "lächerlich", wenn sicher auch "beeindruckend", bis man den Grund gefunden hat.
Das scheidet aber eigentlich als Grund für diesen Unfall aus, zum einen ließ sich die LH-Maschine durch Steuereingaben vom Sinken abhalten, zum anderen waren dieses Problem und seine Lösung ja nun bekannt und (offenbar) auch Teil des AOM.
Geht also das Rätselraten weiter.
und: gab es keine Handyanrufe während des 8 Minuten Sinkfluges ?
Das Flugzeug flog beim Sinkflug mit gleich bleibender Geschwindigkeit.
Die Passagiere haben die Gefahr wenn überhaupt wohl erst sehr spät erkannt?
Aber: Der Befehl zum Anschnallen hätte gegeben werden müssen.
OneDownOne2Go
25.03.2015, 13:36
Ich finde die Visualisierung der Flughoehen und Flugpositionen
aufschlussreich!
Die Welt hat die Flughoehe und Positionsdaten des abgestuerzten Airbus visualisiert:
http://abload.de/img/fdgxjut.jpg
Jeder kann man mit der Maus die visualisierte Strecke von Barcelona bis
zum Absturz im Gebirge " nachfliegen " und sieht genau den Verlauf der
Positionen und unterschiedlichen Flueghoehen. Die Visualisierung dieser
Daten sehe ich als Bestaetigung meiner Annahme des Vogelschlages
weil es das Flugzeug nicht in der maximalen Reiseflughoehe sondern auf
niedrigerer Hoehe der Landflache vor dem Gebirgsmassiv " erwischt " hat.
Och ABAS. Kein Linienflug, der sich unter Kontrolle der ATC befindet, verlässt ohne Freigabe oder ernsthaftes Problem seine vorgegebene Flughöhe. Was immer passiert ist, es ist auf Reiseflughöhe passiert, nicht erst "weiter unten".
Nachtrag: Sieh es positiv, meine Theorie hat sich auch gerade erledigt :D
Ich bin jetzt ein bisschen irritiert, nachdem ich das hier gelesen habe:
Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/03/24/flug-4u9525-chronologie-eines-mysterioesen-absturzes/
Von daher gab es schon vor dem Erreichen (30min. nach dem Start) der Reiseflughöhe Abweichungen vom Flugplan. Das wiederum könnte für einen Anschlag oder ein technisches Problem sprechen. Doch auch da versuchen die Leute, Ihr Handy zu benutzen. Vielleicht Druckabfall und der Autopilot übernimmt? Dann waren alle schnell ohnmächtig.
"10.47 Uhr – Aus dem Flugzeug wird nach ersten Angaben des französischen Verkehrsstaatssekretärs ein Notsignal gesendet, weil sich die Maschine in einer «unnormalen Situation» befunden habe."
Nach anderen Meldungen (mehrfach hier im Topic) hat eben nicht das Flugzeug ein Notsignal gesendet, sondern die Flugsicherung!
Sehr widersprüchlich!
Brathering
25.03.2015, 13:46
Ich finde die Visualisierung der Flughoehen und Flugpositionen
aufschlussreich!
Die Welt hat die Flughoehe und Positionsdaten des abgestuerzten Airbus visualisiert:
Jeder kann man mit der Maus die visualisierte Strecke von Barcelona bis
zum Absturz im Gebirge " nachfliegen " und sieht genau den Verlauf der
Positionen und unterschiedlichen Flueghoehen. Die Visualisierung dieser
Daten sehe ich als Bestaetigung meiner Annahme des Vogelschlages
weil es das Flugzeug nicht in der maximalen Reiseflughoehe sondern auf
niedrigerer Hoehe der Landflache vor dem Gebirgsmassiv " erwischt " hat.
Kann gut sein, ist dann aber während des Absturzes passiert.
Hm, nur der ADR2?
Nachdem der ADR 3 schon weg war:
Das Ausschalten der ADR 2 führte dazu, dass das Flugsteuerungssystem in Alternate Law schaltete und somit auch das Schutzsystem vor zu hohen Anstellwinkeln abschaltete, da die ADR 3 bereits vorher nicht mehr berücksichtigt wurde.
Und die Empfehlung von Airbus:
Für diese Situation wurde die Empfehlung gegeben, sofort zwei der drei ADRs auszuschalten, um das Flugsteuerungssystem in Alternate Law zu setzen und damit das Schutzsystem vor zu hohen Anstellwinkeln zu deaktivieren.
Ich hab nur noch nicht verstanden, ob man die flight control modes aktiv umschalten kann, oder ob das nur implizit durch Ausfall/Abschalten von Komponenten passiert. Hört sich fast so an.
Da es vor dem Start Probleme mit der Bugrad-Klappe gegeben haben soll, erscheint mir nun dieser Ablauf plausibel: Die starten, in 30.000ft Höhe um 10:18 reißt die Klappe ab. Der Druck fällt schlagartig ab, alle werden sofort bewußtlos. ...
Nein. Es würde nur mehr Luftwiderstand für den Jet gegben.
Das Bugrad-Gestänge ist nicht mit dem Jet-Innenraum verbunden, der Kabinendruck fällt nicht ab!
Quo vadis
25.03.2015, 13:50
Laut Bild soll der Bundesregierung bereits ein geheimer Absturzbericht der Franzosen vorliegen.
http://www.bild.de/bild-plus/news/ausland/flugzeugabsturz/germanwings-flug-4u9525-exklusiv-der-geheime-absturz-bericht-an-die-bundesregierung-40297386,var=a,view=conversionToLogin.bild.html
Schlummifix
25.03.2015, 13:53
Laut Bild soll der Bundesregierung bereits ein geheimer Absturzbericht der Franzosen vorliegen.
http://www.bild.de/bild-plus/news/ausland/flugzeugabsturz/germanwings-flug-4u9525-exklusiv-der-geheime-absturz-bericht-an-die-bundesregierung-40297386,var=a,view=conversionToLogin.bild.html
Wird wieder irgendwas vertuscht, oder? Schon klar..
Das ganze Prozedere seit dem Absturz stinkt schon wieder. Gewaltig.
Ist sie eigentlich...
Dramatisch ist aber trotzdem nicht der Sensoren-Ausfall, dramatisch ist die "hysterische" Reaktion des FCC. Und die wurden nicht ausgetauscht.
Soweit Airbus selbst die Ursache tatsächlich kennt, wäre das richtig und wichtig. Bei der Komplexität der dort laufenden Software und der gleichzeitigen Anforderung der höchsten Ausfallsicherheit sind solche Änderungen aber alles andere als banal und schnell durchgeführt. Nur müssten dann alle A320-2XX eigentlich mit einen Startverbot belegt werden - und das könnte Airbus durchaus das Genick brechen.*
*Besser das als dass noch weitere Katastrophen geschehen!
Grün, wegen deiner vielen sehr informativen und sachlichen Beiträge!
OneDownOne2Go
25.03.2015, 13:53
Nachdem der ADR 3 schon weg war:
Und die Empfehlung von Airbus:
Ich hab nur noch nicht verstanden, ob man die flight control modes aktiv umschalten kann, oder ob das nur implizit durch Ausfall/Abschalten von Komponenten passiert. Hört sich fast so an.
Der Wechsel zwischen den Flight Control Laws erfolgt wohl tatsächlich automatisch bzw. wird durch Fehler oder Ausfall von Komponenten "erzwungen".
Die zugewiesenen Reiseflughoehe variiert. Piloten beantragen vor dem Flug
individuell die Reiseflughoehe und die ist ueber dem Meer immer hoeher als
ueber Land. Die Daten der beantragten Reiseflughoehe bringen nichts
und die meisten Medien geben nur die von Airbus angegebene maximale
Reiseflughoehe des A 320 Baumusters an, was dilletantisch und truegerisch
ist.
Die Welt hat die Flughoehe und Positionsdaten des abgestuerzten Airbus visualisiert:
http://abload.de/img/fdgxjut.jpg
Jeder kann man mit der Maus die visualisierte Strecke von Barcelona bis
zum Absturz im Gebirge " nachfliegen " und sieht genau den Verlauf der
Positionen und unterschiedlichen Flueghoehen. Die Visualisierung dieser
Daten sehe ich als Bestaetigung meiner Annahme des Vogelschlages
weil es das Flugzeug nicht in der maximalen Reiseflughoehe sondern auf
niedrigerer Hoehe der Landflache vor dem Gebirgsmassiv " erwischt " hat.
Ich halte Dir jetzt mal zugute, dass Du Dich mit Fliegen nicht auskennst, anders kann ich mir das Beharren auf solchem Unsinn nicht erklären! Es muss irgendein Ereignis auf einer Reiseflughöhe von ca 11.500 m stattgefunden haben, danach zeigte das Flugzeug sein ungewöhnliches Verhalten. Was genau ist daran nicht zu verstehen?
Das Phänomen ist u.a. unter dem Namen Wolken bekannt. ;)
....die sich besonders gerne an Berggipfeln bilden...
Ich halte Dir jetzt mal zugute, dass Du Dich mit Fliegen nicht auskennst, anders kann ich mir das Beharren auf solchem Unsinn nicht erklären! Es muss irgendein Ereignis auf einer Reiseflughöhe von ca 11.500 m stattgefunden haben, danach zeigte das Flugzeug sein ungewöhnliches Verhalten. Was genau ist daran nicht zu verstehen?
Das Ereignis hat nicht auf ca. 11.500 Hoehenmetern stattgefunden
sondern auf 9.000 bis 10.000 Hoehenmetern. Was ist daran nicht so
zu verstehen?
Debatte dreht sich um raschen Höhenverlust
Luftfahrt Experte Gérard Fledzer sagt dem «Figaro», verschiedene Ursachen könnten verantwortlich für den Absturz sein: Ein Feuer, eine Explosion, ein Vogeleinschlag - «Etwas ist passiert, das in 9000 bis 10'000 Metern Höhe einen raschen Höhenverlust verursachte.»
Quelle des Zitatauszuges:
Baseler Zeitung
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/AirbusAbsturz-in-Frankreich--148-Insassen--Wrackteile-gesehen/story/17295790
Le Figaro
http://www.lefigaro.fr/actualite-france/2015/03/25/01016-20150325LIVWWW00023-en-direct-crash-de-l-a320-les-operations-de-recherche-reprennent-a-l-aube.php
Das können auch Ausreden sein. Ich halte es für einen Vorwand, die alten, bei der LH ausgemusterten A320 in Diensten der Germanwings am Boden zu halten bis klar ist, was Sache war.
Hier wurde gepostet, dass die Piloten streikten um eine Trauer-Veranstaltung abzuhalten, sie kannten die beiden abgestürzten Piloten.
Sie haben natürlich nicht alle Computer neugestartet, sondern haben die richtigen abgeschaltet:
Quelle: http://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Bulletins/2014/Bulletin2014-11.pdf?__blob=publicationFile
Das war eine sehr gefährliche Situation. Ich hätte böse geschwitzt, wäre ich Flugzeugführer gewesen.
Quo vadis
25.03.2015, 14:03
Waren die Piloten bewusstlos?
Der öffentliche Fernsehsender „YLE“ in Finnland meldet, dass die Piloten bewusstlos gewesen sein müssen.
Pekka Henttu, Generaldirektor im Finnischen Direktorat für Transportsicherheit, sagt, dass die Aufzeichnungen aus dem Cockpit zeigen, dass es in den Minuten vor dem Crash absolut still im Cockpit war, die Piloten müssen bewusstlos gewesen sein.
Das öffnet Spekulationen natürlich Tür und Tor. Bewußtlose Piloten hat man eigentlich nur bei Druckabfall, Terror (da hätte man aber Kampfgeräusche vernommen) und Feuer an Bord.
Das Ereignis hat nicht auf ca. 11.500 Hoehenmetern stattgefunden
sondern auf 9.000 bis 10.000 Hoehenmetern. Was ist daran nicht so
zu verstehen?
Diese Aussage passt nicht zum von Dir verlinkten Höhenprofil des Fluges.
Hrafnaguð
25.03.2015, 14:04
Das Ereignis hat nicht auf ca. 11.500 Hoehenmetern stattgefunden
sondern auf 9.000 bis 10.000 Hoehenmetern. Was ist daran nicht so
zu verstehen?
Wenn da ein Druckabfall oder sonstwas stattgefunden hätte, dann wäre das Flugzeug nicht noch
erst auf Reiseflughöhe gestiegen. Im Zweifelsfall hätte das auch gar nicht mehr funktioniert.
Es sei denn die Piloten waren bewußtlos, der Autopilot hat die Maschine noch auf Reiseflughöhe
gebracht und alles was dann passierte, geht auf das Konto der Computersysteme.
hamburger
25.03.2015, 14:06
Das Ereignis hat nicht auf ca. 11.500 Hoehenmetern stattgefunden
sondern auf 9.000 bis 10.000 Hoehenmetern. Was ist daran nicht so
zu verstehen?
Wenn dort etwas passiert wäre,dann hättendie Piloten sofort den Funkkontakt aufgenommen. Der Lange Sinkflug ist eben ein Zeichen, dass etwas anderes dort passiert ist.
Die Piloten, es sind ja zwei, sind angewiesen, jeden Vorfall sofort zu melden. 8 Minuten sind eine lange Zeit.
Quo vadis
25.03.2015, 14:07
Wenn da ein Druckabfall oder sonstwas stattgefunden hätte, dann wäre das Flugzeug nicht noch
erst auf Reiseflughöhe gestiegen. Im Zweifelsfall hätte das auch gar nicht mehr funktioniert.
Es sei denn die Piloten waren bewußtlos, der Autopilot hat die Maschine noch auf Reiseflughöhe
gebracht und alles was dann passierte, geht auf das Konto der Computersysteme.
Scheint alles ganz anderes gewesen zu sein als bisher vermutet, letzter Funkkontakt schon über dem Mittelmeer, eine Mirage hat die Maschine begleitet
Das ist ja alles richtig. Dennoch, Nach dem soeben verlinkten Bericht über das franz. Kampfflugzeug, dauerte der Sinkflug sogar 18 Minuten:
"Der Pilot dieses Militärfliegers könnte nun wichtige Informationen haben, was im Cockpit von Flug 4U9525 vor sich ging. Um 10:30 Uhr hörte man das letzte Mal vom Piloten des A320. Er meldete sich bei der Luftraumkontrolle in Aix-en-Provence an und bestätigte den geplanten Flugverlauf. Er hätte auf 11.400 Metern bleiben und sich später wieder melden sollen.
Kein Notsignal
Kurz danach stoppte der Funkkontakt zur Crew des Germanwings-A320, erklärt Royal. Da befand sich der Flieger gerade über dem Mittelmeer. 18 Minuten später zerschellte er unterhalb des Gipfels des Trois Evéchés beim französischen Skiort La Foux d'Allos - nach einem stetigen, 18-minütigen Sinkflug"
Quo vadis
25.03.2015, 14:08
Wenn dort etwas passiert wäre,dann hättendie Piloten sofort den Funkkontakt aufgenommen. Der Lange Sinkflug ist eben ein Zeichen, dass etwas anderes dort passiert ist.
Die Piloten, es sind ja zwei, sind angewiesen, jeden Vorfall sofort zu melden. 8 Minuten sind eine lange Zeit.
Es sollen sogar 18 Minuten gewesen sein.
Sie haben natürlich nicht alle Computer neugestartet, sondern haben die richtigen abgeschaltet:
Quelle: http://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Bulletins/2014/Bulletin2014-11.pdf?__blob=publicationFile
Sei gegrüßt hier.
Musste dir gleich einen grünen Punkt geben. :-)
Hm, nur der ADR2? Dann verstehe ich die Aufregung nicht so ehrlich. Aber erst mal Danke, dass du das aufgetrieben hast, ich habe gestern vergeblich danach gesucht. Wenn das "nur" die Anstellwinkelsensoren betrifft, ist es nahezu "lächerlich", wenn sicher auch "beeindruckend", bis man den Grund gefunden hat.
Das scheidet aber eigentlich als Grund für diesen Unfall aus, zum einen ließ sich die LH-Maschine durch Steuereingaben vom Sinken abhalten, zum anderen waren dieses Problem und seine Lösung ja nun bekannt* und (offenbar) auch Teil des AOM.
Geht also das Rätselraten weiter.
*Wohl nur bei LH?
Es sollen sogar 18 Minuten gewesen sein.
Das widerspricht der Aufzeichnung von Flightradar.
48875
Hrafnaguð
25.03.2015, 14:13
Waren die Piloten bewusstlos?
Der öffentliche Fernsehsender „YLE“ in Finnland meldet, dass die Piloten bewusstlos gewesen sein müssen.
Pekka Henttu, Generaldirektor im Finnischen Direktorat für Transportsicherheit, sagt, dass die Aufzeichnungen aus dem Cockpit zeigen, dass es in den Minuten vor dem Crash absolut still im Cockpit war, die Piloten müssen bewusstlos gewesen sein.
Das öffnet Spekulationen natürlich Tür und Tor. Bewußtlose Piloten hat man eigentlich nur bei Druckabfall, Terror (da hätte man aber Kampfgeräusche vernommen) und Feuer an Bord.
Kann also alles gewesen sein, vom Vogelschlag bis zu einer unerkannten Materialermüdung
in der Cockpitstruktur. Wie war das noch, gab da doch so einige Vorfälle mit chemischen Gestank
im Cockpit:
http://www.travelink.de/europa/mitteleuropa/deutschland/baden-wuerttemberg/stuttgart/stuttgart-airport/gestank-im-cockpit-lu
http://www.aerointernational.de/airlines-nachrichten/mysterioeser-geruch-im-cockpit-flugbegleiter-kurzzeitig-bewusstlos-kopie.html
In einem Fall wurden sogar zwei Crewmitglieder ohnmächtig. Kann auch so etwas gewesen sein, nur in wesentlich höherer Konzentration.
Oder oder oder......
Quo vadis
25.03.2015, 14:21
Kann also alles gewesen sein, vom Vogelschlag bis zu einer unerkannten Materialermüdung
in der Cockpitstruktur. Wie war das noch, gab da doch so einige Vorfälle mit chemischen Gestank
im Cockpit:
http://www.travelink.de/europa/mitteleuropa/deutschland/baden-wuerttemberg/stuttgart/stuttgart-airport/gestank-im-cockpit-lu
http://www.aerointernational.de/airlines-nachrichten/mysterioeser-geruch-im-cockpit-flugbegleiter-kurzzeitig-bewusstlos-kopie.html
In einem Fall wurden sogar zwei Crewmitglieder ohnmächtig. Kann auch so etwas gewesen sein, nur in wesentlich höherer Konzentration.
Oder oder oder......
Die Verantwortlichen müssen schon gestern Bescheid gewußt haben weil einer von Germanwings defekte Sensoren mit falschen Signalen an die Bordelektronik ausgeschlossen hat. Das verwunderte Luftfahrtsexperten die an den Fall Bilbao 2014 erinnerten. Plötzlicher Druckabfall rückt also jetzt in den Focus.
Das war eine sehr gefährliche Situation. Ich hätte böse geschwitzt, wäre ich Flugzeugführer gewesen.
Keine Frage, saugefährlich.
Mich wundert sehr, dass man "Direct Law", also die direkte Ansteuerung der Flächen über den Sidestick, nicht gezielt anwählen kann.
Sei gegrüßt hier.
Musste dir gleich einen grünen Punkt geben. :-)
Seid ebenfalls gegrüßt :wink:, und was auch immer ein grüner Punkt ist, danke dafür.:)
Shahirrim
25.03.2015, 14:23
Es sollen sogar 18 Minuten gewesen sein.
Welt.de berichtet jetzt sogar vom Jet. (Habe die letzten 90 Minuten aber nichts verfolgt, k. A., ob die Medien das schon überall bringen).
http://www.welt.de/wirtschaft/aerotelegraph/article138770073/Kampfjet-stieg-zum-Germanwings-Airbus-auf.html
Wenn da ein Druckabfall oder sonstwas stattgefunden hätte, dann wäre das Flugzeug nicht noch
erst auf Reiseflughöhe gestiegen. Im Zweifelsfall hätte das auch gar nicht mehr funktioniert.
Es sei denn die Piloten waren bewußtlos, der Autopilot hat die Maschine noch auf Reiseflughöhe
gebracht und alles was dann passierte, geht auf das Konto der Computersysteme.
Schau Dir den Verlauf der Reiseflughoehe an. Die war bereits ueber dem Meer
erreicht und ist ueber dem Festland abgesunken was zur normal beantragten
Verlauf der Reiseflughoehe passt, weil Flueghoehen ueber Land geringer als
ueber dem Meer sind. Wenn auf der Landflaeche ein Vogelschwarm ins Cockpit
und die Triebwerke aufgeprallt ist, die Crew getoetet hat, Triebwerke zerstoert
wurden, erklaert sich der langsame Sinkflug bis zum Crash ins Gebirge, da die
Maschine im langsamen Sink- und Gleitflug ohne Triebwerke weitergeflogen
und im Gebirge zerstellt ist.
Das ist ein wahrscheinlicher und physikalisch plausibeler Unfallablauf!
Scheint alles ganz anderes gewesen zu sein als bisher vermutet, letzter Funkkontakt schon über dem Mittelmeer, eine Mirage hat die Maschine begleitet
Das ist ja alles richtig. Dennoch, Nach dem soeben verlinkten Bericht über das franz. Kampfflugzeug, dauerte der Sinkflug sogar 18 Minuten:
"Der Pilot dieses Militärfliegers könnte nun wichtige Informationen haben, was im Cockpit von Flug 4U9525 vor sich ging. Um 10:30 Uhr hörte man das letzte Mal vom Piloten des A320. Er meldete sich bei der Luftraumkontrolle in Aix-en-Provence an und bestätigte den geplanten Flugverlauf. Er hätte auf 11.400 Metern bleiben und sich später wieder melden sollen.
Nein, es hat keine Mirage die Maschine begleitet. Nachdem die Flugsicherung keinen Kontakt mehr hatte, hat sie veranlasst, dass ein Kampfflugzeug sich in die Gegend begab. Es hätte sich ja um eine Entführung handeln können. Der Militärpilot fand aber nichts - der Airbus war ja längst abgestürzt.
Der Sinkflug dauerte übrigens tatsächlich 8 Minuten. Dass in dieser Zeit niemand von der Crew einen Notruf absetzte oder auch nur über irgendwelche Unregelmäßigkeiten berichtete, würde zu einer Bewusstlosigkeit infolge plötzlichen Druckabfalls passen. Mal sehen, was der Stimmenrecorder hergibt.
MinskEngineer
25.03.2015, 14:40
Wahnsinn, was ist nur mit diesen Flugzeugen los??? :( ich glaube, ich hatte Recht dass ich Zugfahren bevorzuge...
Quo vadis
25.03.2015, 14:41
Nein, es hat keine Mirage die Maschine begleitet. Nachdem die Flugsicherung keinen Kontakt mehr hatte, hat sie veranlasst, dass ein Kampfflugzeug sich in die Gegend begab. Es hätte sich ja um eine Entführung handeln können. Der Militärpilot fand aber nichts - der Airbus war ja längst abgestürzt.
Der Sinkflug dauerte übrigens tatsächlich 8 Minuten. Dass in dieser Zeit niemand von der Crew einen Notruf absetzte oder auch nur über irgendwelche Unregelmäßigkeiten berichtete, würde zu einer Bewusstlosigkeit infolge plötzlichen Druckabfalls passen. Mal sehen, was der Stimmenrecorder hergibt.
Das dürfte mittlerweile nicht mehr der neueste Stand der Dinge sein.
Sektion 31
25.03.2015, 14:58
*Es war ein Sinkflug mit Triebwerke-Benutzung (gleich bleibende Geschwindigkeit!), also kein Gleitflug (ohne Schub).
Das ist falsch. Das kann man der Grafik von Flightradar entnehmen, die ich schon einmal verlinkt hatte:
48876
Die Geschwindigkeit wurde im Sinkflug langsamer. Von ~500 Knoten unter 400 Knoten.
Tryllhase
25.03.2015, 14:59
Im TV und im Netz wird der angeblich gefundene Recoder gezeigt. Er zeigt unter der abgeplatzten Farbe schon deutliche Anrostungen, so, als ob er schon wochenlang im Gelände lag. Entweder ist das ein altes Stück, oder die Technik in der Maschine war tatsächlich schon so vergammelt!
Sektion 31
25.03.2015, 15:01
"10.47 Uhr – Aus dem Flugzeug wird nach ersten Angaben des französischen Verkehrsstaatssekretärs ein Notsignal gesendet, weil sich die Maschine in einer «unnormalen Situation» befunden habe."
Nach anderen Meldungen (mehrfach hier im Topic) hat eben nicht das Flugzeug ein Notsignal gesendet, sondern die Flugsicherung!
Sehr widersprüchlich!
Genau. Es scheint kein Signal von der Crew gewesen zu sein. Dass was nicht stimmt, hat man aber schon vor dem Erreichen der Flughöhe bemerkt.
Wenn man die Gerüchteküche hört, sollen die mit teilweise zusammengeklebtem Schrott geflogen zu sein. Und anstatt Fakten und Informationen zu liefern, gibt es Beileidsbekundungen und Fehldarstellungen. In meinen Augen sind das heuchlerische Selbstdarstellungen. Die wissen offenbar ganz genau, dass sie unterhalb der Sicherheitsgrenze fliegen.
Tryllhase
25.03.2015, 15:02
Das ist falsch. Das kann man der Grafik von Flightradar entnehmen, die ich schon einmal verlinkt hatte:
48876
Die Geschwindigkeit wurde im Sinkflug langsamer. Von ~500 Knoten unter 400 Knoten.
Die Augenzeugen haben eindeutig laute Turbinengeräusche gehört, bevor die Maschine aufschlug.
Postkarte
25.03.2015, 15:04
Im TV und im Netz wird der angeblich gefundene Recoder gezeigt. Er zeigt unter der abgeplatzten Farbe schon deutliche Anrostungen, so, als ob er schon wochenlang im Gelände lag. Entweder ist das ein altes Stück, oder die Technik in der Maschine war tatsächlich schon so vergammelt!
Sieht doch okay aus ...
http://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/3675033389/1.3505279/default/der-stimmrecorder-der-in.jpg
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/absturz-in-den-alpen/germanwings-absturz-fragen-antworten-zu-flugschreibern-13504969.html#aufmacherOverlay
Weil es keine Vögel auf dieser Höhe gibt.
ja, es gibt besondere afrikanische Exemplare die so hoch fliegen könnten aber...
Die meisten Vögel gehen nicht über 100m, über 3.000 gibt es keine mehr in Europa.
Richtig!
Seit dem Unglück habe ich auch ein bisschen über diese angebliche Vogelflug-Ursache nachgelesen und es gibt tatsächlich keine einzige Zugvogel-Art, die in der Höhe des vermutlichen Anlasses (der A320 war ja auf einer Höhe von über 12.000 Metern, als der rapide Sinkflug begann) fliegt.
Die meisten Zugvögel fliegen bis. max. 3.000 Meter Höhe, wohl auch abhängig von Auftrieb, Klima und Kondition. Als Spitzenwert für europäische Zugvögel kann man maximal 5.000....6.000 Meter ansetzen.
Eine einzige bekannte Art in Südostasien schafft es, bis auf 8.000 Metern Höhe den Himalaya zu überqueren, weil dort vermutlich durch die sehr hohen Berge auch genügend Auftrieb durch Warmluft erfolgt.
Jedenfalls kann man den Vogelflug als Ursache ausschließen. Als das Problem begann, war die Maschine auf einer Höhe von runden 12.000 Metern.
Wie sollte ein Vogel in dieser sauerstoffarmen Luft bei der in dieser Höhe üblichen Kälte von -20....-30°C überhaupt überleben können.
Sektion 31
25.03.2015, 15:09
Die Augenzeugen haben eindeutig laute Turbinengeräusche gehört, bevor die Maschine aufschlug.
Ich sage nicht, dass die Turbinen aus waren. Die haben nur nicht Gas gegeben. Wenn sie relativ rasch sinken und trotzdem langsamer fliegen, sagt das was? Genau das kann man der Kurve entnehmen. Das Flugzeug ist in den letzten 5 Minuten des aufgezeichneten Fluges um ~ 100 Knoten langsamer geworden.
Es soll übrigens ein Gerücht über einen Riss in einem Cockpit-Fenster bei der Maschine geben. Plötzlicher Druckabfall...
Die Augenzeugen haben eindeutig laute Turbinengeräusche gehört, bevor die Maschine aufschlug.
Gewiss, die Triebwerke liefen ja bis zum Schluss. Sonst gäbe es ein völlig anderes Trümmerbild.
Eben. Weitere Zeichen dafür, dass der Computer die Steuerung übernommen hat, womöglich wie am 5.11.2014 wieder wegen Sensor-Vereisung.
Der Computer verbietet aber nicht das Funken!
Bergischer Löwe
25.03.2015, 15:22
In wenigen Minuten wissen wir mehr. Der CVR ist ausgewertet:
http://www.n-tv.de/
Merkel wird um 16:30 mit Hollande und Rajoy eine Pressekonferenz abhalten. Denke, daß wir da mehr hören werden.
(......)
Jedenfalls kann man den Vogelflug als Ursache ausschließen. Als das Problem begann, war die Maschine auf einer Höhe von runden 12.000 Metern.
Wie sollte ein Vogel in dieser sauerstoffarmen Luft bei der in dieser Höhe üblichen Kälte von -20....-30°C überhaupt überleben können.
Hervorhebung durch Cudi***
Ja! Dieses Argument dürfte für jeden Menschen einleuchtend sein. Sollte man meinen......
Wenn ich fliegen muss sehe ich auch keine Voegel und will nicht
mal daran denken. Ausserdem fliege ich wg. panischer Flugangst
nur unter Psychopharmaka, Drogen und Alkoholeinwirkung, weil
ich den Sudden Death nicht bei klaren Bewusstsein erleben will!
Weshalb hörst du mit diesem Zeug aber nicht auf, wenn du wieder am Boden bist? :ätsch:
herberger
25.03.2015, 15:30
http://www.welt.de/politik/deutschland/article138776520/Der-vertrauliche-Absturzbericht-im-Wortlaut.html?wtrid=socialmedia.socialflow....soci alflow_facebook
Das ist die Kernfrage warum haben die Piloten nicht reagiert,und nicht geantwortet
10:31:02 Uhr: Germanwings 4U9525 verlässt ohne Freigabe der französischen Flugsicherung ihre Reiseflughöhe und beginnt einen Sinkflug mit einer durch Radar beobachteten durchschnittlichen Sinkrate von ca 17,8 Metern pro Sekunde (3500 Fuß pro Minute). Versuche der französischen Flugsicherungsorganisation, auf der Arbeitsfrequenz Funkverbindung herzustellen werden durch Germanwings 4U9525 nicht beantwortet.
10:35:08 Uhr: Nachfolgende Versuche der französischen Flugsicherungsorganisation auf der internationalen Notfrequenz Funkkontakt herzustellen, werden ebenfalls nicht beantwortet.
10:35 Uhr: Durch die französische Flugsicherungsorganisation wird die international normierte "Notstufe" (DETRESFA Distress Phase) erklärt und die nationale Leitstelle des französischen Such- und Rettungsdienstes informiert. Zu dieser Zeit durchfliegt Germanwings 4U9525 die Höhe von ca. 7600 Metern.
10:36:47 Uhr: Die französischen Flugsicherungsorganisation führt den letzten Versuch durch, Germanwings 4U9525 auf der internationalen Notfrequenz zu erreichen. Auch dieser Funkspruch wird durch Germanwings 4U9525 nicht beantwortet.
10:40 Uhr: Das Radarziel von Germanwings 4U9525 verschwindet vom Radarbildschirm. Die letzte angezeigte Flughöhe betrug ca. 1890 Meter.
10:42 Uhr: Die französische Flugsicherungsorganisation informiert die nationale Leitstelle des französischen Such- und Rettungsdienstes über den Verlust des Radarzieles
Paul Blume
25.03.2015, 15:32
In wenigen Minuten wissen wir mehr. Der CVR ist ausgewertet:
http://www.n-tv.de/
Merkel wird um 16:30 mit Hollande und Rajoy eine Pressekonferenz abhalten. Denke, daß wir da mehr hören werden.
Nach Meldungen britischer Zeitungen soll das Cockpitfenster gerissen sein, was zu Druckabfall und Bewusstlosigkeit der Piloten führte. Auf der Voicebox sei in den letzten Minuten nichts als Schweigen zu hören.....
Sektion 31
25.03.2015, 15:35
In wenigen Minuten wissen wir mehr. Der CVR ist ausgewertet:
http://www.n-tv.de/
Merkel wird um 16:30 mit Hollande und Rajoy eine Pressekonferenz abhalten. Denke, daß wir da mehr hören werden.
Da werden wir nichts Neues hören. Das wird nur gemacht, damit die Politiker ihr Mitgefühl in die Kamera rüsseln können. Doch: Für den gnadenlosen Preiskampf und seine Folgen, sind sie verantwortlich. Es gibt keine Regeln und Vorschriften oder Kontrollen. Man überlässt es offenbar den Pillenzählern, über Flugtauglichkeit und Reparaturen zu entscheiden. Das Argument der Gewinnschieler: Wenn etwas passiert, verlieren wir Kunden. Darum tun wir alles, damit es nicht dazu kommt. Doch: So ticken alle. Und der Markt ist umkämpft. Auch das weiß man. Und wenn man überleben will, muss man irgendwann über die Sicherheitsgrenze gehen. Auch das weiß jeder.
Jetzt kommen wir dahin, wo wir vor der Abschaffung scharfer und unabhängiger Kontrollen schon waren. Unabhängige Kontrolleure müssen die Sicherheit überprüfen. Weil das System so nicht funktioniert. Obwohl: Letztes Jahr gab es so wenig Unfälle wie nie. Aber vielleicht nur, weil man viele Beinahe-Katastrophen abwenden konnte und sie darum vertuschte.
Mich würden Meinungen und Stimmen von Piloten interessieren. Die müssten wissen, was bei den Billigfliegern wirklich los ist. Es muss ja einen Grund geben, warum Lufthansa Lufthansa heißt und Gammelwings Gammelwings.
Ausserdem sind die Temperaturen in der Troposphaere nach Jahreszeit und nach
Breitengrad unterschiedlich und nicht ueberall im Minusbereich.
Ich bin die Strecke schon oft geflogen, nach Nordspanien und den Kanaren. Da ist um diese Jahreszeit um die 50 - 55 Grad Minus (Celsius), im Sommer etwa 40 Grad Minus. Vögel sieht man in den Alpen schon, aber auf 3000 Metern eben nicht. Die Mauersegler, die nach Europa über Spanien fliegen, sind gerade auch auf den Kanaren und noch nicht in Spanien. Zu kalt, nichts zu fressen. Und ziemlich weit unten, auf max. 1000 Metern. Auf über 3000 Metern über dem Land habe ich noch nie einen Vogel gesehen, da ist normalerweise überhaupt nichts.
Schlummifix
25.03.2015, 15:56
Hollande labert auf ARD einen Quark zusammen...Mann Mann.
Der ist ja noch dümmer, als Merkel. Wann sagen sie endlich die Absturzursache?
Merkel versucht, betroffen zu wirken; Laienschauspiel.
Und natürlich: EUROPA
rumpelgepumpel
25.03.2015, 15:56
Sieht doch okay aus ...
http://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/3675033389/1.3505279/default/der-stimmrecorder-der-in.jpg
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/absturz-in-den-alpen/germanwings-absturz-fragen-antworten-zu-flugschreibern-13504969.html#aufmacherOverlay
hmmm, was wohl unter dem runden Dingens ist ?
mal mit dem Schraubenzieher rumfuchtel
hmmm, was wohl unter dem runden Dingens ist ?
mal mit dem Schraubenzieher rumfuchtel
http://us1.webpublications.com.au/static/images/articles/i12/1227_11lo.jpg
Quelle: http://www.autospeed.com/cms/article.html?&title=Inside-the-Black-Box&A=1227
Es soll einen Zeugen geben, der zum Zeitpunkt des Absturzes 3 Mirage mehrmals das Gebiet überfliegen gesehen hat.Kannst du deine bloedsinnigen, makabren Assoziationen nicht mal im Moment der Trauer unterlassen?
kikkoman
25.03.2015, 16:06
*Wohl nur bei LH?
Nein, auch bei Germanwings.
"Dieses Computerproblem, was der 321 jawohl gehabt hat, da kann man aktuell bei unseren Fliegern sagen, dass diese Computer ausgetauscht wurden. Die hatten jetzt die neueste Version von Airbus verbaut, so dass dieser Fehler dort eigentlich nicht hätte vorkommen dürfen."
ab ca. 10:50
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/wdr_extra/videogermanwingspressekonferenzzumflugzeugabsturz1 00.html
Postkarte
25.03.2015, 16:15
Da steht AUSNAHMSWEISE - wär doch jetzt ein arger Zufall.
Der Teufel ist ein Eichhörnchen!
Kannst du deine bloedsinnigen, makabren Assoziationen nicht mal im Moment der Trauer unterlassen?
brauchst du eine packung rotztücher?
er hat recht, das ging durch die presse
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&cad=rja&uact=8&ved=0CCsQFjAD&url=http%3A%2F%2Fwww.epochtimes.de%2FGermanwings-Absturz-in-Frankreich-Anwohner-beobachteten-drei-Kampfjets-a1228831.html&ei=PN8SVdHPLsjmaOSvgpAM&usg=AFQjCNGAIhQtV30zW3N3DloqSCQJkPTmrQ&bvm=bv.89184060,d.d2s
konfutse
25.03.2015, 16:24
Nach Meldungen britischer Zeitungen soll das Cockpitfenster gerissen sein, was zu Druckabfall und Bewusstlosigkeit der Piloten führte. Auf der Voicebox sei in den letzten Minuten nichts als Schweigen zu hören.....
Das erklärt den daraufhin eingeleiteten automatischen Sinkflug, aber nicht den Aufprall. Und werden in solchen Fällen nicht automatische Notsignale gesendet?
Was ist mit dem Augenzeugen, der mehrere Mirage gesehen hat? http://news.yahoo.com/france-air-cra...110242448.html
Hat der nur die eine bestätigte Maschine nach dem Absturz mehrmals gesehen? Kann diese Mirage überhaupt in so kurzer Zeit bei dem Flugzeug sein? Wenn der Sinkflug nur 8 Minuten gedauert hat und die Fluglotsen mehrmals versucht haben Kontakt aufzunehmen, dann blieben vielleicht 6 Minuten zwischen Alarmierung und Absturz.
...
er hat recht, das ging durch die presse
...Kein Grund assoziierend drauf zu huepfen!
Schlummifix
25.03.2015, 16:29
Auf ARD:
"Aus dem Flugschreiber konnte eine Tonspur extrahiert werden, die sich auf den Flug bezieht. Die Auswertung kann Monate dauern".
Monate ??? Na dann..
...
Was ist mit dem Augenzeugen, der mehrere Mirage gesehen hat? http://news.yahoo.com/france-air-cra...110242448.html
Hat der nur die eine bestätigte Maschine nach dem Absturz mehrmals gesehen? Kann diese Mirage überhaupt in so kurzer Zeit bei dem Flugzeug sein? Wenn der Sinkflug nur 8 Minuten gedauert hat und die Fluglotsen mehrmals versucht haben Kontakt aufzunehmen, dann blieben vielleicht 6 Minuten zwischen Alarmierung und Absturz.Den Absturz der German Wings A320 mit Uebungsfluegen franzoesischer Mirages in Verbindung zu bringen zeugt von bloedsinnigen Phantasien.
Aus welchem Material sind denn heutzutage diese Fenster? Ich bin nicht auf dem Laufenden.
Aus Verbundglas. Es gab mal Unfälle, bei denen der Rahmen undicht wurde und das Ding durch den Überdruck in der Kabine rausflog. Wie die gerade jetzt auf diese Theorie kommen, erscheint rätselhaft. Ist wohl reine Fantasie.
Bis dahin sind wir alle Diplomornithologen.
Nebenfach Entomologie.
Postkarte
25.03.2015, 16:40
Auf ARD:
"Aus dem Flugschreiber konnte eine Tonspur extrahiert werden, die sich auf den Flug bezieht. Die Auswertung kann Monate dauern".
Monate ??? Na dann..
Der Voicerecorder zeichnet in einem Ringspeicher die letzten 30 bis 120 Minuten auf. Was soll also großartig zugeordnet werden. Ggf. ist noch etwas vom Flug davor aufgezeichnet.
Der Stimmenrekorder (engl. Cockpit Voice Recorder, CVR) zeichnet fortlaufend die letzten 30 bis 120[3] (http://de.wikipedia.org/wiki/Flugschreiber#cite_note-3) Minuten in einer Endlosschleife auf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Digitaler_Ringspeicher
Tryllhase
25.03.2015, 16:42
Aus Verbundglas. Es gab mal Unfälle, bei denen der Rahmen undicht wurde und das Ding durch den Überdruck in der Kabine rausflog. Wie die gerade jetzt auf diese Theorie kommen, erscheint rätselhaft. Ist wohl reine Fantasie.
Nebenfach Entomologie.
Wenn Risse im Verbundglas sind, verliert es seine Stabilität und verformt sich. Dann fliegt es raus und die Kabinenluft entweicht ziemlich schnell. Aber bis die ganze Maschine evakuiert ist, dauert es ein Weilchen. Genug Zeit eigentlich für Telefonate.
kikkoman
25.03.2015, 16:50
Wenn Risse im Verbundglas sind, verliert es seine Stabilität und verformt sich. Dann fliegt es raus und die Kabinenluft entweicht ziemlich schnell. Aber bis die ganze Maschine evakuiert ist, dauert es ein Weilchen. Genug Zeit eigentlich für Telefonate.
Aber nicht in 11.000 m Höhe.
Zuverlässigen Empfang gibt es erst wieder ab etwa 2000m Höhe; in dünn besiedeltem Gebiet u.U. - gar nicht.
Wenn die Crew nicht in der Lage war, zu kommunizieren (geschweige denn, nach Einleiten des Sinkflugs das Flugzeug aktiv zu steuern), dann dürfte das auch für die Passagiere gelten.
Tryllhase
25.03.2015, 16:53
Aber nicht in 11.000 m Höhe.
Zuverlässigen Empfang gibt es erst wieder ab etwa 2000m Höhe; in dünn besiedeltem Gebiet u.U. - gar nicht.
Wenn die Crew nicht in der Lage war, zu kommunizieren (geschweige denn, nach Einleiten des Sinkflugs das Flugzeug aktiv zu steuern), dann dürfte das auch für die Passagiere gelten.
Wenn nur ein Frontfenster defekt und die Zwischentür geschlossen war, hatten die Passagiere noch etwas Zeit.
Die meisten Menschen sind zu technikueberzeugt. Wer realistisch denkt und weiss das sich Menschen und Technik niemals ueber die Natur stellen koennen.
Die Wahrscheinlichkeit eines Druckabfalls ist jedenfalls sehr hoch. Über Italien gabs mal eine Maschine, bei der durch den Druckabfall die Piloten und Passagiere bewusstlos geworden sind. Danach flog der Flieger im Automatikbetrieb, bis der Sprit alle war, und kam runter. Der Sauerstoff hat nicht funktioniert??, da war nichts mehr zu Atmen.
Hier war es ähnlich:
http://derstandard.at/2143457/Experten-raetseln-ueber-Absturz-Ursachen
http://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article865502/Mehr-als-15-Verletzte-nach-Druckabfall-in-Flugzeug.html
http://fakten-uber.de/druckabfall_im_flugzeug
""Es kommt zum einen durch die Ausdehnung von Luft oder Gasen in Körperhöhlen zur Ausbildung von Barotraumata. Schmerzen im Mittelohr, den Nasennebenhöhlen, kariösen Zähnen können die Folge sein. Auch gasgefüllte Darmschlingen vergrößern natürlich ihr Volumen. Zweitens kann der schnelle Druckabfall eine Dekompressionskrankheit auslösen. Im Blut gelöster Stickstoff kann ausperlen und die Gasbläschen können zu Embolien führen. Drittens wird der akute Sauerstoffmangel gefährlich, weil der Sauerstoffpartialdruck in der Atemluft nicht mehr ausreicht, den Sauerstoffbedarf des Körpers zu decken. Der menschliche Körper hat keine Reserven für Sauerstoff; die Sauerstoffsättigung des Blutes fällt daher schnell, in Abhängigkeit von der Höhe, in der es zu dem Ereignis kam, auf lebensbedrohliche Werte. Das Gehirn als besonders für Sauerstoffmangel empfindliches Organ reagiert schnell mit einer Einschränkung des Bewusstseins bis hin zur Bewusstlosigkeit. ""
BRDDR_geschaedigter
25.03.2015, 16:56
Die Ermittler der französischen Behörden können noch kein Zwischenergebnis ihrer Auswertung des gefundenen Stimmenrekorders von Flug 4U9525 vorlegen. Frankreichs Staatspräsident François Hollande sagte, die Analyse der Blackbox dauere noch an. Wann erste belastbare Angaben über die Absturzursache vorliegen, sagte Hollande nicht.
Hollande trat zudem Spekulationen entgegen, nach denen die noch vermisste zweite Blackbox, der Datenrekorder, gefunden worden sei. Es sei lediglich der Behälter gefunden worden, in dem sich der Datenschreiber befunden habe, aber nicht das Gerät selbst.
Leserkommentar: Jemand will anscheinend nicht, dass die Wahrheit ans Licht kommt - Ergo Terror!
Abhören kann man die Aufzeichnungen des Voice Recorders, war hört sich das angeblich keiner an? Die Politik hält uns hin, sieweiss, was passiert ist. Die Wahrheit ist wohl zu unangenehm- ein Pilot als Terrorist?WE.
Da ist was im Busch.
Den Absturz der German Wings A320 mit Uebungsfluegen franzoesischer Mirages in Verbindung zu bringen zeugt von bloedsinnigen Phantasien.
Spinner, Du kommst aus dem Mustopf! Schon gestern kam die erste Information über Mirage Kampfjets in der Nähe. Heute wurde von offizieller Stelle diese Information bestätigt. Alles hier im Strang schon dokumentiert. Wenn Du hier Trauerarbeit von allen Foris erwartest, täuschst Du Dich. Du kannst ja still und betroffen in Deiner Klause für die Opfer beten.
Hier unterhalten sich Techniker und nicht Gläubige über die mögliche Absturzursache, die kein Gott oder guter Geist verhindert hat.
Möglicherweise hat der Alarmruf der Flugsicherung zu einem Mißverständnis geführt und der Mirageabfangjäger hat irrtümlich einen "vermeintlichen Terrorflieger" abgeschossen, damit nicht sowas wie in New York passiert (WTC).
Die Auswertung der Sprachbox wurde in der gerade erfolgten Pressekonferenz auffällig vernebelt:
Audiodatei extrahiert, aber die Geräusche können erst in Wochen analysiert werden. Keine Antwort auf die Fragen der Journalisten, ob bis zum Schluß im Flugzeug gesprochen wurde und ob überhaupt. Auch der zweite Flugschreiber mit den technischen Daten der letzten Minuten wurde noch nicht gefunden!
Aber der "böse Putin" war zu Deiner Beruhigung nicht in die Angelegenheit verwickelt. Muß ein anderer "Teufel" oder "Hitler" , gemäß Deiner hier geäußerten Phantasien, gewesen sein...
Bei einem abrupten Hoehenabfall aus 9.000 - 10.000 Meter Flughoehe
kommen nur die drei Ursachen Feuer, Explosion oder Vogelschlag
in Frage, genau wie der franzoesische Experte bereits gestern gesagt hat.
Ich halte von den drei moeglichen Ursachen eben den Vogelschlag fuer am
Wahrscheinlichsten weil Rueckflugzeit (Rushour) fuer groesse Zugvoegel ist.
Oder eine defekte Türverriegelung, ein defektes Seitenfenster, ein herausgebrochenes Stück der Flugzeughülle (gabs ja auch mal), eine unter Spannung stehende Windschutzscheibe, .....
Die Wahrscheinlichkeit eines Druckabfalls ist jedenfalls sehr hoch. Über Italien gabs mal eine Maschine, bei der durch den Druckabfall die Piloten und Passagiere bewusstlos geworden sind. Danach flog der Flieger im Automatikbetrieb, bis der Sprit alle war, und kam runter. Der Sauerstoff hat nicht funktioniert??, da war nichts mehr zu Atmen.
Hier war es ähnlich:
http://derstandard.at/2143457/Experten-raetseln-ueber-Absturz-Ursachen
http://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article865502/Mehr-als-15-Verletzte-nach-Druckabfall-in-Flugzeug.html
http://fakten-uber.de/druckabfall_im_flugzeug
""Es kommt zum einen durch die Ausdehnung von Luft oder Gasen in Körperhöhlen zur Ausbildung von Barotraumata. Schmerzen im Mittelohr, den Nasennebenhöhlen, kariösen Zähnen können die Folge sein. Auch gasgefüllte Darmschlingen vergrößern natürlich ihr Volumen. Zweitens kann der schnelle Druckabfall eine Dekompressionskrankheit auslösen. Im Blut gelöster Stickstoff kann ausperlen und die Gasbläschen können zu Embolien führen. Drittens wird der akute Sauerstoffmangel gefährlich, weil der Sauerstoffpartialdruck in der Atemluft nicht mehr ausreicht, den Sauerstoffbedarf des Körpers zu decken. Der menschliche Körper hat keine Reserven für Sauerstoff; die Sauerstoffsättigung des Blutes fällt daher schnell, in Abhängigkeit von der Höhe, in der es zu dem Ereignis kam, auf lebensbedrohliche Werte. Das Gehirn als besonders für Sauerstoffmangel empfindliches Organ reagiert schnell mit einer Einschränkung des Bewusstseins bis hin zur Bewusstlosigkeit. ""
Die Möglichkeit eines Druckabfalls hat auch keiner bestritten. Nur die Ursache muss ja nicht ganz so absurd sein, wie im Strangverlauf geschildert.
Heute mit einer Freundin telefoniert. Sie hat beruflich viel in Barcelona zu tun und ist völlig mit den Nerven runter. In dem Flugzeug saßen sechs ihrer Kollegen...
Bei einem abrupten Hoehenabfall aus 9.000 - 10.000 Meter Flughoehe
Es gab keinen abrupten Höhenabfall, sondern ein zügiges Sinken mit konstanter Fallrate, ähnlich wie beim Einleiten eines Landeanflugs.
Spinner, Du kommst aus dem Mustopf! Schon gestern kam die erste Information über Mirage Kampfjets in der Nähe. Heute wurde von offizieller Stelle diese Information bestätigt. Alles hier im Strang schon dokumentiert. Wenn Du hier Trauerarbeit von allen Foris erwartest, täuschst Du Dich. Du kannst ja still und betroffen in Deiner Klause für die Opfer beten.
Hier unterhalten sich Techniker und nicht Gläubige über die mögliche Absturzursache, die kein Gott oder guter Geist verhindert hat.
Möglicherweise hat der Alarmruf der Flugsicherung zu einem Mißverständnis geführt und der Mirageabfangjäger hat irrtümlich einen "vermeintlicher Terrorflieger" abgeschossen, damit nicht sowas wie in New York passiert (WTC).
Die Auswertung der Sprachbox wurde in der gerade erfolgten Pressekonferenz auffällig vernebelt:
Audiodatei extrahiert, aber die Geräusche können erst in Wochen analysiert werden. Keine Antwort auf die Fragen der Journalisten, ob bis zum Schluß im Flugzeug gesprochen wurde und ob überhaupt. Auch der zweite Flugschreiber über die technischen Daten wurde noch nicht gefunden!
Aber der "böse Putin" war zu Deiner Beruhigung nicht in die Angelegenheit verwickelt. Muß ein anderer "Teufel" oder "Hitler" , gemäß Deiner hier geäußerten Phantasien, gewesen sein...
Ja! Die Politikschranzen machen nicht anderes als sich selbst
in Mitleidsbekunden gegenseitig zu salben, reden viel und
sagen dabei faktisch Nichts zum Stand der Ermittungen aus!
Der Hinweis auf die " gesicherte Audiodatei " die angeblich
noch nicht ausgewertet worden ist wirkt mehr als dubios.
Heute mit einer Freundin telefoniert. Sie hat beruflich viel in Barcelona zu tun und ist völlig mit den Nerven runter. In dem Flugzeug saßen sechs ihrer Kollegen...
Shit. Ich kenne auch einen Piloten von GW, der früher FO bei LH war und jetzt Kapitän bei GW auf diesem Muster ist, weiß aber nicht, ob der geflogen ist. Wahrscheinlich ja nicht.
Tryllhase
25.03.2015, 17:02
Es gab keinen abrupten Höhenabfall, sondern ein zügiges Sinken mit konstanter Fallrate, ähnlich wie beim Einleiten eines Landeanflugs.
Aber mit gesenkter Nase vor dem Aufschlag. Die Maschine wurde nicht abgefangen.
Wurstsemmel
25.03.2015, 17:04
Das Verhalten der Medien und Tausender die die letzten 24 Stunden ihre Betroffenheit zum Ausdruck gebracht haben,ist doch dem nicht unähnlich was man nach Unfällen auf den Autobahnen erleben kann.
Da nennt man diese Leute Gaffer,und können angezeigt werden.
Sektion 31
25.03.2015, 17:04
Zur Info: Druck in 12.000m Höhe ~220 hPa. Demgegenüber der Normaldruck ~980hPa. In der Kabine dürften wohl ~800hPa Druck herrschen. Bei einem plötzlichen Druckabfall in der Höhe fängt das Blut zum Kochen an. Sauerstoff hin oder her. 0 hPa ist Weltall. Von daher, wenn es das war, war es das. Die waren vermutlich schon tot, als sie noch im Sinkflug waren.
Die Möglichkeit eines Druckabfalls hat auch keiner bestritten. Nur die Ursache muss ja nicht ganz so absurd sein, wie im Strangverlauf geschildert.
Die Tatsache, daß man uns über die Ursache des Flugzeugabschusses über die Ukraine im Dunkeln lässt, (es wurde einfach beschlossen, die Bevölkerung nicht bezüglich der Erkenntnisse der Flugschreibers zu unterrichten),
http://www.spiegel.de/politik/ausland/flugzeugunglueck-in-der-ukraine-minutenprotokoll-a-981649.html
lässt vermuten, dass man uns über die wahren Gründe des Absturzes hier ebenso im Dunkeln lassen wird. Wenns hier bereits einen Kampfjet gegeben haben sollte, dann war ja irgendwas weit vorher passiert. Die Zivilen fliegen etwa 100 kmH unterhalb der Schallgeschwindigkeit und können kaum von hinten eingeholt werden.
Shit. Ich kenne auch einen Piloten von GW, der früher FO bei LH war und jetzt Kapitän bei GW auf diesem Muster ist, weiß aber nicht, ob der geflogen ist. Wahrscheinlich ja nicht.
Irgendwo habe ich gelesen, dass der Pilot mehr als 10 Jahre Erfahrung gehabt hätte. Wenn es deutlich mehr gewesen wäre, hätte man das sicher erwähnt. Vielleicht hilft Dir das als Ausschlusskriterium.
Spinner, Du kommst aus dem Mustopf! Schon gestern kam die erste Information über Mirage Kampfjets in der Nähe. Heute wurde von offizieller Stelle diese Information bestätigt. Alles hier im Strang schon dokumentiert. Wenn Du hier Trauerarbeit von allen Foris erwartest, täuschst Du Dich. Du kannst ja still und betroffen in Deiner Klause für die Opfer beten.
Hier unterhalten sich Techniker und nicht Gläubige über die mögliche Absturzursache, die kein Gott oder guter Geist verhindert hat.
Möglicherweise hat der Alarmruf der Flugsicherung zu einem Mißverständnis geführt und der Mirageabfangjäger hat irrtümlich einen "vermeintlicher Terrorflieger" abgeschossen, damit nicht sowas wie in New York passiert (WTC).
Die Auswertung der Sprachbox wurde in der gerade erfolgten Pressekonferenz auffällig vernebelt:
Audiodatei extrahiert, aber die Geräusche können erst in Wochen analysiert werden. Keine Antwort auf die Fragen der Journalisten, ob bis zum Schluß im Flugzeug gesprochen wurde und ob überhaupt. Auch der zweite Flugschreiber mit den technischen Daten der letzten Minuten wurde noch nicht gefunden!
Aber der "böse Putin" war zu Deiner Beruhigung nicht in die Angelegenheit verwickelt. Muß ein anderer "Teufel" oder "Hitler" , gemäß Deiner hier geäußerten Phantasien, gewesen sein...Du willst doch nur Entlastungskapital fuer einen voellig anders gelagerten Fall sammeln!
Paul Blume
25.03.2015, 17:22
Zur Info: Druck in 12.000m Höhe ~220 hPa. Demgegenüber der Normaldruck ~980hPa. In der Kabine dürften wohl ~800hPa Druck herrschen. Bei einem plötzlichen Druckabfall in der Höhe fängt das Blut zum Kochen an. Sauerstoff hin oder her. 0 hPa ist Weltall. Von daher, wenn es das war, war es das. Die waren vermutlich schon tot, als sie noch im Sinkflug waren.
und wie lange dauert es, bs "das Blut kocht"? Tritt vorher Bewusstlosigkeit ein?
Irgendwo habe ich gelesen, dass der Pilot mehr als 10 Jahre Erfahrung gehabt hätte. Wenn es deutlich mehr gewesen wäre, hätte man das sicher erwähnt. Vielleicht hilft Dir das als Ausschlusskriterium.
Nicht wirklich, der ist Ende 40. Wie gesagt, das ist sehr unwahrscheinlich.
Es gab keinen abrupten Höhenabfall, sondern ein zügiges Sinken mit konstanter Fallrate, ähnlich wie beim Einleiten eines Landeanflugs.
Automatischer Landeanflug:
Daran hatte ich auch schon gedacht. Die Maschine setzte flach mit gedrosselter Geschwindigkeit auf der steinigen Fläche auf und schlitterte, wie flach geworfene Steine über einen Wasserspiegel oder eine Eisfläche, mehrmals hüpfend auf dem Bauch über die Geröllhalde. So wurde das Fluggerät wie über einer Küchenraspel in 1000 kleine Einzelteile zerschreddert. Beim direkten Aufprall auf eine aufrechte Felswand, wäre sie nur zerbrochen abgefallen und die Teile wären nicht über ein Areal von ca. 4 km verstreut worden.
und wie lange dauert es, bs "das Blut kocht"? Tritt vorher Bewusstlosigkeit ein?
Der Effekt der ausperlenden Blutgase tritt wohl erst bei deutlich niedrigeren Drücken auf. Aber soweit ich weiß, ist bei einem plötzlichen Druckabfall in 10.000 Meter Höhe spätestens nach 60 Sekunden das Bewußtsein weg.
Nicht wirklich, der ist Ende 40. Wie gesagt, das ist sehr unwahrscheinlich.
Mit Ende 40 hätte er aber schon ca. 20 Jahre Erfahrung. Das hätte man sicher besonders betont.
kikkoman
25.03.2015, 17:29
Es geht nicht um Meinungsdiktaur, es geht darum, daß Eso-Spaten ihren Schwachsinn nicht auf Kosten von Unfalltoten* verbreiten sollen.
(...)
Du kannst es ja schwachsinnig nennen, geschmacklos oder schäbig, aber wie das* vonstatten gehen soll, musst du mir dann doch erklären.
Der "schlimmste" Anwurf bis jetzt war höchstens "selbst schuld, wer Airbus fliegt".
hamburger
25.03.2015, 17:32
So eben im NTV...Stellungnahme der Franzosen. Klar ist jetzt, die Ermittler wissen scheinbar bescheid, wollen aber nichts dazu sagen.
Das war auch das Fazit im NTV. Stimmrekorder ausgewertet...über den Flugdatenschreiber werden von den Franzosen verschiedene Fakten verkündet...
Es wird also gelogen...warum, das ist die Frage.
Dr Mittendrin
25.03.2015, 17:35
So eben im NTV...Stellungnahme der Franzosen. Klar ist jetzt, die Ermittler wissen scheinbar bescheid, wollen aber nichts dazu sagen.
Das war auch das Fazit im NTV. Stimmrekorder ausgewertet...über den Flugdatenschreiber werden von den Franzosen verschiedene Fakten verkündet...
Es wird also gelogen...warum, das ist die Frage.
Die Spekulationen über einen Terroranschlag verdichten sich.
http://www.mmnews.de/index.php/etc/40456-4u9525-germanwings-ursache-terror
So eben im NTV...Stellungnahme der Franzosen. Klar ist jetzt, die Ermittler wissen scheinbar bescheid, wollen aber nichts dazu sagen.
Das war auch das Fazit im NTV. Stimmrekorder ausgewertet...über den Flugdatenschreiber werden von den Franzosen verschiedene Fakten verkündet...
Es wird also gelogen...warum, das ist die Frage.
Hier wird berichtet, dass die Datei ausgelesen wurde, aber eine Auswertung der Geräusche noch Zeit in Anspruch nehmen wird:
http://www.tagesschau.de/ausland/germanwings-absturz-135.html
Muss man denn immer gleich davon ausgehen, dass man belogen wird, wenn einem nicht sofort alle gewünschten Informationen auf dem Silbertablett serviert werden?!
Wurstsemmel
25.03.2015, 17:38
Wenn es sich um einen Anschlag handeln würde...hätten die Verursacher sich dann nicht schon längst mit solzgeschwellter Brust bekannt?!:hmm:
kikkoman
25.03.2015, 17:42
Der Effekt der ausperlenden Blutgase tritt wohl erst bei deutlich niedrigeren Drücken auf. Aber soweit ich weiß, ist bei einem plötzlichen Druckabfall in 10.000 Meter Höhe spätestens nach 60 Sekunden das Bewußtsein weg.
Stimmt in etwa. Grund für den Verlust des Bewusstseins ist allerdings nicht der niedrige Druck an sich, sondern der niedrige Sauerstoffpartialdruck in der Atmosphäre; trotz Atmung kann der Sauerstoff nicht mehr in den Blutkreislauf übergehen. Atmet man konzentrierten Sauerstoff aus der Maske, reicht das rein physiologisch gesehen aus; auch bei dieser Höhe.
Masken werden bei Kabinendrücken entsprechend 14000 Fuss oder darüber automatisch ausgeworfen. (ich kann mich irgendwie nicht entscheiden, ob das die Vorstellung von der ganzen Sache schöner macht.)
hamburger
25.03.2015, 17:46
Hier wird berichtet, dass die Datei ausgelesen wurde, aber eine Auswertung der Geräusche noch Zeit in Anspruch nehmen wird:
http://www.tagesschau.de/ausland/germanwings-absturz-135.html
Muss man denn immer gleich davon ausgehen, dass man belogen wird, wenn einem nicht sofort alle gewünschten Informationen auf dem Silbertablett serviert werden?!
Auf dem Stimmrekorder sind time stamps...der Zusammenhang mit der Zeit ist also einfach zu machen...
Wenn aber behauptet wird, man können die Stimmen nicht zeitlich zuordnen, dann lügt man logischerweise.
Das einfache Volk, das keine Ahnung hat, kann man also leicht verwirren...so wie dich auch:D
Man kennt also jetzt schon die Zusammenhänge, will sie aber nicht veröffentlichen...erstmal manipulieren oder was für ein Grund für diese Lüge hat das?
Übrigens, Daten vom Flugschreiber sind innerhalb von Stunden ausgewertet...oder glaubst du, die Flugzeugbauer machen es sich absichtlich selbst schwer?
BRDDR_geschaedigter
25.03.2015, 17:48
Hier wird berichtet, dass die Datei ausgelesen wurde, aber eine Auswertung der Geräusche noch Zeit in Anspruch nehmen wird:
http://www.tagesschau.de/ausland/germanwings-absturz-135.html
Muss man denn immer gleich davon ausgehen, dass man belogen wird, wenn einem nicht sofort alle gewünschten Informationen auf dem Silbertablett serviert werden?!
Bei diesen Regierungen muss man davon ausgehen dass die die Wahrheit sagen? :rofl:
Schwabenpower
25.03.2015, 17:49
Auf dem Stimmrekorder sind time stamps...der Zusammenhang mit der Zeit ist also einfach zu machen...
Wenn aber behauptet wird, man können die Stimmen nicht zeitlich zuordnen, dann lügt man logischerweise.
Das einfache Volk, das keine Ahnung hat, kann man also leicht verwirren...so wie dich auch:D
Man kennt also jetzt schon die Zusammenhänge, will sie aber nicht veröffentlichen...erstmal manipulieren oder was für ein Grund für diese Lüge hat das?
Übrigens, Daten vom Flugschreiber sind innerhalb von Stunden ausgewertet...oder glaubst du, die Flugzeugbauer machen es sich absichtlich selbst schwer?
Eben
Tryllhase
25.03.2015, 17:49
Auf dem Stimmrekorder sind time stamps...der Zusammenhang mit der Zeit ist also einfach zu machen...
Wenn aber behauptet wird, man können die Stimmen nicht zeitlich zuordnen, dann lügt man logischerweise.
Das einfache Volk, das keine Ahnung hat, kann man also leicht verwirren...so wie dich auch:D
Man kennt also jetzt schon die Zusammenhänge, will sie aber nicht veröffentlichen...erstmal manipulieren oder was für ein Grund für diese Lüge hat das?
Übrigens, Daten vom Flugschreiber sind innerhalb von Stunden ausgewertet...oder glaubst du, die Flugzeugbauer machen es sich absichtlich selbst schwer?
Stimmen sind sofort auswertbar. Geräusche bedürfen einer zeitintensiven Analyse. Schüsse ausgenommen.
BRDDR_geschaedigter
25.03.2015, 17:51
Stimmen sind sofort auswertbar. Geräusche bedürfen einer zeitintensiven Analyse. Schüsse ausgenommen.
Das ist Verarsche, das Zeug wird wohl eher so ausgelegt sein, dass man das binnen Stunden auswerten kann. Die eiern jetzt schon ewig rum.
Hier wird berichtet, dass die Datei ausgelesen wurde, aber eine Auswertung der Geräusche noch Zeit in Anspruch nehmen wird:
http://www.tagesschau.de/ausland/germanwings-absturz-135.html
Muss man denn immer gleich davon ausgehen, dass man belogen wird, wenn einem nicht sofort alle gewünschten Informationen auf dem Silbertablett serviert werden?!
Leider ja. Im Falle von dem Flugzeugabschuss über der Ukraine wurden wir nach Strich und Faden belogen, was das Zeug hielt. Noch schlimmer; mit der Wahrheit rückt man auch heute noch nicht raus. Nur dadurch, dass es neben der Meinungsmache noch "andere" Informationsquellen gab, konnte man sich letztendlich ein Bild über die wahrscheinlichste "Abschussursache" machen.
Tryllhase
25.03.2015, 17:54
Das ist Verarsche, das Zeug wird wohl eher so ausgelegt sein, dass man das binnen Stunden auswerten kann. Die eiern jetzt schon ewig rum.
Splittern, schrammen, bersten, quietschen- jedes Geräusch hat ein bestimmtes Spektrum. Man vergleicht es im Analysator mit bekannten Mustern. Aber nicht immer hat man gleich eine passende Vorlage.
Carl von Cumersdorff
25.03.2015, 17:54
Denkt noch einer an Birgenair 301? Nein! In der Situation des Schocks sind plötzlich alle traurig und katholisch. Bald wird alles vergessen. Wir müssen uns im Klaren sein, dass ein Flug keine Spazierfahrt mit dem Cabrio auf einer unbefahrenen Bundesstraße ist. Dankbar müssen wir für jede Ankunft sein. Das haben viele vergessen. Ich gehöre noch zu denen Menschen, die bei Landung klatschen und viel Respekt der Crew entgegen bringt.
rumpelgepumpel
25.03.2015, 17:56
Wenn es sich um einen Anschlag handeln würde...hätten die Verursacher sich dann nicht schon längst mit solzgeschwellter Brust bekannt?!:hmm:
bei einem Anschlag wäre das Ding nicht sinnlos an einer Felswand zersplittert,
kann mir aber vorstellen das irgendein krankes (amerikanisches) schw... irgendwas ausprobiert hat
Tryllhase
25.03.2015, 17:57
Denkt noch einer an Birgenair 301? Nein! In der Situation des Schocks sind plötzlich alle traurig und katholisch. Bald wird alles vergessen. Wir müssen uns im Klaren sein, dass ein Flug keine Spazierfahrt mit dem Cabrio auf einer unbefahrenen Bundesstraße ist. Dankbar müssen wir für jede Ankunft sein. Das haben viele vergessen. Ich gehöre noch zu denen Menschen, die bei Landung klatschen und viel Respekt der Crew entgegen bringt.
Auch der Respekt gehört zu den Eigenschaften, die den Menschen gründlich abgewöhnt werden.
Quo vadis
25.03.2015, 17:58
Es gab keinen abrupten Höhenabfall, sondern ein zügiges Sinken mit konstanter Fallrate, ähnlich wie beim Einleiten eines Landeanflugs.
Aber per Autopilot wie es aussieht.
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