Vollständige Version anzeigen : Elektromobilität II
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Urlaub? Nun - ich war 5 wochen nicht in Deutschland, richtig - und ich war 5 Wochen nur rudimentär online - weil keine Zeit - auch richtig, aber Urlaub - würde ich dazu nun nicht sagen.
Was für Dich passend sein mag - für wohl mehr als 60% der deutschen Autobesitzer, welche eben KEINEN Parkplatz vor dem Haus mit Stromanschluss oder über KEINE Garage mit Stromanschluss verfügen kann bzw. ist dies wesentlich. Wenn - je nachdem - 30 - 40% der Akkuladung in Nirwana verschwinden, dann sind das nicht zuunterschätzende Kosten und nun stellt sich der "dumme Laie" die Frage - warum werden diese Tatbestände bewusst, gewollt, vorsrätzlich unter den Tisch gekehrt und mit Verbrauchs- und Reichweitenangaben hantiert, welche bei JEDER anderen Antriebsnart zu einem Aufstand führen würden.
Das wird wohl einer der Gruende werden, warum E-Mobilitaet sich nicht flaechendeckend durchsetzen wird. Die Eigentumsquote in anderen Laendern ist eben oft viel groesser, bez.w. Deutschland ist in Europa fast Schlusslicht:
https://www.finblog.de/immobilien-eigentum-deutschland-fast-am-ende/
Und fuer neue Infrastruktur in Deutschland ist kein Geld da. Da bleibt Deutschland in Punkto E-Autos eben auch Schlusslicht.
Es reicht eben nicht, das Kreuzchen bei "Gruen" zu setzen, um dem Oekowahn zu froenen. Zuvor muss man was grundlegendes aendern - und das geschieht eben nicht.
Heinrich_Kraemer
13.08.2019, 14:01
Liebe Leute, mich würde Eure Meinung zu möglichen politischen/ ökonomischen Auswirkungen der Elektromobilität interessieren. Mal angenommen, es käme zu dieser E-Mobilitätswende.
Mal Norwegen als Bsp.: Schreit am lautesten, lebt aber von der Schlüsselindustrie Öl (Statoil), um sich diesen Luxus zu leisten. Würde Norwegen sich dann selber womöglich ruinieren?
In England sind die Rentensysteme an die Rohstoffproduzenten gebunden, ein riesiger militärischer Aufwand wird im Persischen Golf betrieben, um diese Konzerne schadlos zu halten bzw. die Öllieferungen zu sichern.
USA ebenfalls im Persischen Golf aktiv, besitzt ebenfalls mit die grössten Ölproduzenten, kann jedoch auch im eigenen Land fördern.
Der Nahe Osten lebt vom Öl, was würde dort passieren? Alles zurück zu Kamel und Zelt und nomadischen Stammesfehden, noch mehr Immigrationsdruck nach Europa?
Für China bspw. durchaus nachvollziehbar, weil nicht voll im Ölgeschäft.
----------------------------------
Es ist klar, daß Erdöl nicht nur zum Verbrennen benötigt wird. Plastikherstellung, Düngerherstellung, als Schmierstoff usw., aber von den Mengen her k.A.
Also ich kann mir ehrlich gesagt das Szenario nur schwer vorstellen, von der perfekten Welt mit nurnoch Solar-/Winderzeugter Emobilität.
Wie seht Ihr das, Freunde?
Klopperhorst
13.08.2019, 14:09
Liebe Leute, mich würde Eure Meinung zu möglichen politischen/ ökonomischen Auswirkungen der Elektromobilität interessieren. Mal angenommen, es käme zu dieser E-Mobilitätswende.
Mal Norwegen als Bsp.: Schreit am lautesten, lebt aber von der Schlüsselindustrie Öl (Statoil), um sich diesen Luxus zu leisten. Würde Norwegen sich dann selber womöglich ruinieren?
In England sind die Rentensysteme an die Rohstoffproduzenten gebunden, ein riesiger militärischer Aufwand wird im Persischen Golf betrieben, um diese Konzerne schadlos zu halten bzw. die Öllieferungen zu sichern.
USA ebenfalls im Persischen Golf aktiv, besitzt ebenfalls mit die grössten Ölproduzenten, kann jedoch auch im eigenen Land fördern.
Der Nahe Osten lebt vom Öl, was würde dort passieren? Alles zurück zu Kamel und Zelt und nomadischen Stammesfehden, noch mehr Immigrationsdruck nach Europa?
Für China bspw. durchaus nachvollziehbar, weil nicht voll im Ölgeschäft.
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Es ist klar, daß Erdöl nicht nur zum Verbrennen benötigt wird. Plastikherstellung, Düngerherstellung, als Schmierstoff usw., aber von den Mengen her k.A.
Also ich kann mir ehrlich gesagt das Szenario nur schwer vorstellen, von der perfekten Welt mit nurnoch Solar-/Winderzeugter Emobilität.
Wie seht Ihr das, Freunde?
Die kurzfristigen Konsequenzen hat Prof. Sinn mit dem Begriff "grünes Paradoxum" beschrieben.
Je mehr auf Elektroantriebe und regenerative Energie umgestellt wird, umso billiger wird Öl, was wiederum den Anreiz für Elektro verringert (abgesehen von subventionierten Systemen wie in der BRD).
Jedenfalls versuchen die Ölländer auf Teufel komm raus zu fördern, um das Öl noch zu verkaufen, ehe die Nachfrage komplett zusammen bricht.
Elektro-Autos führen also zu mehr Ölförderung und sinkenden Ölpreisen.
---
Liebe Leute, mich würde Eure Meinung zu möglichen politischen/ ökonomischen Auswirkungen der Elektromobilität interessieren. Mal angenommen, es käme zu dieser E-Mobilitätswende.
Mal Norwegen als Bsp.: Schreit am lautesten, lebt aber von der Schlüsselindustrie Öl (Statoil), um sich diesen Luxus zu leisten. Würde Norwegen sich dann selber womöglich ruinieren?
In England sind die Rentensysteme an die Rohstoffproduzenten gebunden, ein riesiger militärischer Aufwand wird im Persischen Golf betrieben, um diese Konzerne schadlos zu halten bzw. die Öllieferungen zu sichern.
USA ebenfalls im Persischen Golf aktiv, besitzt ebenfalls mit die grössten Ölproduzenten, kann jedoch auch im eigenen Land fördern.
Der Nahe Osten lebt vom Öl, was würde dort passieren? Alles zurück zu Kamel und Zelt und nomadischen Stammesfehden, noch mehr Immigrationsdruck nach Europa?
Für China bspw. durchaus nachvollziehbar, weil nicht voll im Ölgeschäft.
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Es ist klar, daß Erdöl nicht nur zum Verbrennen benötigt wird. Plastikherstellung, Düngerherstellung, als Schmierstoff usw., aber von den Mengen her k.A.
Also ich kann mir ehrlich gesagt das Szenario nur schwer vorstellen, von der perfekten Welt mit nurnoch Solar-/Winderzeugter Emobilität.
Wie seht Ihr das, Freunde?
Ich sehe das folgendermassen:
Strom ist fast die edelste Energieform, die es gibt. Druckluft ist noch edler, wird aber aus diesem Grunde nur ganz selten verwendet.
Daher wird man immer moeglichst wenig veredelte Energieformen verwenden, weil die Veredlung eben sehr teuer ist. Die Ausnahmen dazu sind Wasserkraftwerke und - wenns geht - ein bisschen Solar und Windkraft.
Norwegen hat Berge, und es regnet - da gibts Wasserkraft. Wos keine Wasserkraft gibt, gibts Atomkraftwerke, oder eben brennstoffintensive Kohlekraftwerke.
Mit edlem Strom wird man auch in Zukunft nur sehr wenig machen. Zu teuer eben. Es sei denn, die Oelquellen und Kohlevorraete und Uranvorraete wuerden versiegen. Aber dann haben wir noch ganz andere Probleme.
BlackForrester
13.08.2019, 14:30
Liebe Leute, mich würde Eure Meinung zu möglichen politischen/ ökonomischen Auswirkungen der Elektromobilität interessieren. Mal angenommen, es käme zu dieser E-Mobilitätswende.
Mal Norwegen als Bsp.: Schreit am lautesten, lebt aber von der Schlüsselindustrie Öl (Statoil), um sich diesen Luxus zu leisten. Würde Norwegen sich dann selber womöglich ruinieren?
In England sind die Rentensysteme an die Rohstoffproduzenten gebunden, ein riesiger militärischer Aufwand wird im Persischen Golf betrieben, um diese Konzerne schadlos zu halten bzw. die Öllieferungen zu sichern.
USA ebenfalls im Persischen Golf aktiv, besitzt ebenfalls mit die grössten Ölproduzenten, kann jedoch auch im eigenen Land fördern.
Der Nahe Osten lebt vom Öl, was würde dort passieren? Alles zurück zu Kamel und Zelt und nomadischen Stammesfehden, noch mehr Immigrationsdruck nach Europa?
Für China bspw. durchaus nachvollziehbar, weil nicht voll im Ölgeschäft.
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Es ist klar, daß Erdöl nicht nur zum Verbrennen benötigt wird. Plastikherstellung, Düngerherstellung, als Schmierstoff usw., aber von den Mengen her k.A.
Also ich kann mir ehrlich gesagt das Szenario nur schwer vorstellen, von der perfekten Welt mit nurnoch Solar-/Winderzeugter Emobilität.
Wie seht Ihr das, Freunde?
Ich denke bei der Stromgewinnung auf Öl / Kohle zu verzichten wird kein Thema sein - wohin die Stromgewinnung geht wird wohl maßgeblich von ITER abhängen - sprich, wenn man die Kernfusion zum laufen bekommt, dann ist der "deutsche Wind.- und Sonnenwahn" tot, toter geht es nimmer und ob und wie sich dann die "atomfreie" Wirtschaft entwickelt - die Verantwortlichen haben sich bis dahin eh abgeseilt.
Ansonsten sehe ich in Technologieoffenheit im Bereich Verkehr die Chance - die einseitige (politisch erzwungene?) Reduzierung auf die kabelgebundene e-Mobiltät deutscher Automobilhersteller halte ich für ein massives Risiko. Geht die Rechnung nämlich nicht auf (und nirgend in der Welt setzen die großen Massenhersteller einseitig auf die kabelgebundene e-Mobilität, sondern halten sich nicht nur Optionen offen, sondern forschen und entwicklen weiter) - dann kann man im Industriestandort Deutschland die Schotten dicht machen.
Dann zieht der Rest der Welt im Kfz-Sektor entspannt an Deutschland vorbei.
Öl selber wird es immer braucht - wo ist denn heute "kein Öl ´drin"...vielleicht nicht mehr in diesem Ausmaße und vielleicht nicht mehr in dieser Menge...
Professor Jörg Wellnitz von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und Inhaber einer Professur in Melbourne, hat sich akribisch mit allen Aspekten der E-Mobilität auseinandergesetzt.
Das Ergebnis: „Sie kann und wird nie so kommen, wie von Industrie und Politik prognostiziert. In der Volksmeinung ist E-Mobilität eine tolle Sache“, sagt der Professor, „aber sie macht überhaupt keinen Sinn, wenn man sich alle Aspekte des Themas einmal vor Augen führt.“Für gerade einmal 16 % des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich. „Belastender ist da ja schon die Massentierhaltung und die landwirtschaftliche Monostruktur“, so Wellnitz. Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen.330 dieser Schiffe gebe es aktuell. 15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen. Vom Flugverkehr und den großen Kreuzfahrtschiffen mal ganz zu schweigen. „Bis eine Batterie für einen Tesla gebaut ist, kann man 8 Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren (bzw. 200.000 km), um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen“, so Wellnitz.Denn seiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Strom zum Aufladen der Batterien – der zudem in der Hauptsache alles andere als sauber produziert wird – ebenso besteuert wird wie Benzin oder Diesel. Und dann lägen die Kosten für ein Elektroauto bei rund 800 Euro pro Monat. Und der hat aufgrund der möglichen Ladezyklen eines Akkus in 8 Jahren fast nur noch Schrottwert. Und das weiß die Autoindustrie nicht? „Alle wissen es“, sagt Jörg Wellnitz, „aber es geht weder um die Umwelt, noch um die Kunden.“ Warum Hersteller wie Audi, BMW und andere derzeit Milliarden in die neue Technologie investieren, liege ganz wo anders. „Zum einen lassen sich Milliarden an EU-Fördergeldern kassieren. Daneben bewahren E-Autos die großen Hersteller vor Strafzahlungen wegen Nichterreichens der europäischen Klimavorgaben, da sie mit angeblichen Zero-Emissionsmodellen den Flottenmix nach unten drücken. „Es geht selbstredend auch um das Markenimage, um ein grünes Mäntelchen und um Technologiekontrolle.“ Man baue die E-Autos im Wissen, dass sie alles andere als die automobile Zukunft seien. „Es zu machen ist billiger, als es nicht zu machen“, hat mir mal ein Automanager gesagt !„Es ist sinnlos, aber es kostet weniger.“ Und – so ganz nebenbei – geht es natürlich auch darum, noch mehr Autos zu verkaufen. 1,6 Milliarden Fahrzeuge gibt es heute bereits weltweit. 80 Millionen werden pro Jahr produziert. Die E-Autos sind für die Hersteller kein Ersatz für Verbrenner, sondern ein Zusatzgeschäft, um als Zweit-oder Drittfahrzeug noch mehr Autos an den Mann zu bringen. Doch dieses Zusatzgeschäft stößt an seine Grenzen, wenn es um die benötigen Rohstoffe für den Bau von Akkus geht, deren Abbau in Chile (Lithium) und Zentralafrika (Kobalt) nicht nur extrem umweltunverträglich ist und in weiten Teilen mit unvertretbarer Kinderarbeit einher geht. „Würde Audi den A4 in großer Serie rein elektrisch bauen, müssten sie den halben Weltmarkt an Kobalt leerkaufen.“ Bei VW – so Wellnitz– habe man so eine Rechnung schon mal aufgemacht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass der Konzern für seine Produktion von E-Autos rund 130.000 Tonnen Kobalt benötigen würde. Die Weltproduktion jedoch liegt derzeit bei 123.000 Tonnen !Und die meisten Schürfrechte liegen in China, was, wie Professor Fritz Indra sagt, der auch mal bei Audi beschäftigt war, „einen veritablen Wirtschaftskrieg auslösen kann“. „Die Chinesen haben sich in Afrika weitgehende Schürfrechte gesichert. Kobalt wird zum Beispiel im Kongo teils unter brutalsten Bedingungen von Kindern aus dem Boden gekratzt“, so Indra.„Man braucht zudem Graphit, Mangan und Lithium. Bei all diesen Themen begeben wir uns voll in eine chinesische Abhängigkeit, wir müssen das alles von den Chinesen kaufen.“ Wie für Professor Jörg Wellnitz liefert auch für „Verbrennerpapst“ Indra das Elektroauto „in einer gesamtheitlichen Betrachtung“ keinen Beitrag zum Klimaschutz.
Klopperhorst
13.08.2019, 14:58
... Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen.330 dieser Schiffe gebe es aktuell. 15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen. ...
Witzig, ich dachte das wären mehr. Greta sollte ein U-Boot chartern und diese Luftverpester zerstören.
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Merkelraute
13.08.2019, 15:06
Die kurzfristigen Konsequenzen hat Prof. Sinn mit dem Begriff "grünes Paradoxum" beschrieben.
Je mehr auf Elektroantriebe und regenerative Energie umgestellt wird, umso billiger wird Öl, was wiederum den Anreiz für Elektro verringert (abgesehen von subventionierten Systemen wie in der BRD).
Jedenfalls versuchen die Ölländer auf Teufel komm raus zu fördern, um das Öl noch zu verkaufen, ehe die Nachfrage komplett zusammen bricht.
Elektro-Autos führen also zu mehr Ölförderung und sinkenden Ölpreisen.
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Dafür gibt es aber viel zu wenige Elektroautos. Die Zuwachsraten von Benzinautos sind ein Vielfaches von Elektrowagen. Wenn erstmal die Afrikaner und Asiaten flächendeckend Autos besitzen, wird der Ölbedarf so stark ansteigen, daß der Preis massiv nach oben geht. Sinn geht wohl davon aus, daß die Menschen in Afrika und Asien auch in der Zukunft kein Auto besitzen werden. Das glaube ich nicht.
Klopperhorst
13.08.2019, 15:09
Dafür gibt es aber viel zu wenige Elektroautos. Die Zuwachsraten von Benzinautos sind ein Vielfaches von Elektrowagen. Wenn erstmal die Afrikaner und Asiaten flächendeckend Autos besitzen, wird der Ölbedarf so stark ansteigen, daß der Preis massiv nach oben geht. Sinn geht wohl davon aus, daß die Menschen in Afrika und Asien auch in der Zukunft kein Auto besitzen werden. Das glaube ich nicht.
Es geht nicht nur um den Verkehr, sondern um die gesamte Energiewende und auch Heizen.
Die Nachrichten aus der BRD werden in den Ölländern registriert, die planen nicht von 12 bis Mittag.
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Nietzsche
13.08.2019, 15:11
...Wo sieht sich jeder genau hier?
Ich sehe mich ganz klar am Ende bei den Nachzüglern. Und zwar weil ich am Anfang nicht zuviel bezahlen will für eine eventuelle Schnapsidee und desweiteren weil ich berechnen kann, wann sich etwas lohnt oder nicht.
Als Beispiel sei mein alter 24" Monitor von Samsung zu nennen. Der ist mittlerweile 12 Jahre alt und geht und geht nicht kaputt. Aber sein Stromverbrauch ist schon etwas hoch. Momentan irrelevant, weil er nicht so lange eingeschaltet ist. Den Computer habe ich z.T. ausrangiert mit einem RaspberryPi3 sodass ich da nur noch 10W anstatt mind. 150W verbrauche. Für große Sachen mache ich den PC an.
Würde der PC oder das Raspberry öfter benutzt würde ich ausrechnen was ein neuer Monitor kostet (ca. 100-150€) und wieviel er verbraucht und was ich dann einspare. Ich schmeiße ungern etwas weg, was noch funktioniert, es sei denn es rechnet sich ganz offensichtlich.
Ansonsten bin ich der Nostalgiker, der mit Elektrokochplatten kocht weil er eine KONSTANTE Hitze hat anstatt die pulsierende Scheiße mit Ceran oder Induktion. Die mögen 5% effizienter sein, aber sie sind für mich beim köcheln, erwärmen und niedrigem Kochen untragbar durch ihr pulsen. Mein Fernseher ist ein Sony Bravia 40" und hat mitunter immer noch das beste Bild bei analog, jetzt bei Digital-SAT ist es immer noch gut, HD perfekt. Warum also austauschen und früher Geld ausgeben?
Solche Rechnungen mache ich IMMER,denn selbst wenn ich der Zuckerberg persönlich wäre würde ich mir neuartigen Krempel nicht deswegen kaufen weil er neu ist, oder SCHEINBAR Einsparpotential hat, sondern das will ich berechnen und dann SEHEN.
Kleines Beispiel zu jetzt: Ich habe mich jetzt dafür entschieden im Hausflur anstatt Tageslichtspots von Velux lieber Tageslichtlampen zu installieren. Die Stromkosten für den Flut bei 24/7/365 hätte ich nach ca. 250 Jahren wieder heraus. Selbst wenn ich die Lampen ab und an tauschen müsste sind es sicherlich noch 200 Jahre. Und ich geh da nur durch... Gleichzeitig kann ich nicht berechnen, wieviel Wärme und Kälte durch die Tageslichtspots entweicht. Das ist in der Rechnung noch nicht drin. Es ist also vollkommen unrentabel solche Spots einzubauen.
Selbst wenn es also neuartige Spots gäbe, sie müssten 10 mal günstiger sein als jetzt und ich müsste sie selber einbauen, dann könnte ich eine neue Rechnung machen. Da mag ich zwar nicht "Up-to-Date" sein, aber wenn ich mir ansehe was diese Wegwerf-/Konsumgesellschaft verballert für völligen Schwachsinn MUSS ich auch gar nicht dazugehören. Mir reicht es wenn es praktisch ist, wenn es gemütlich ist, wenn es günstig und langlebig ist.
Und genau dasselbe mache ich auch beim Auto. Mein Nächster wird wohl (wenn alles klappt) ein gebrauchter Audi A2 Diesel sein. Der verbraucht ungefähr 4,5 Liter maximal bei reinen Stadtfahrten, hat eine Alukarosse die nicht rostet und kostet dank 61PS so gut wie keine Steuer. Gleichzeitig bekomme ich dort sogar mehr rein als in meine jetzige kleine Nuckelpinne. Und später werden wir diese kleine Nuckelpinne verkaufen und uns einen gebrauchten Kombi kaufen, sicherlich auch Diesel weil in Österreich Benzin und Diesel dieselben Steuern kosten, Diesel dasselbe kostet wie Benzin und der Dieselverbrauch niedriger bei demselben Wagen ist als Benzinverbrauch. Denn wenn der 5 Jahre hält kostet der weniger, als wenn ich einen neuen kaufe mit Versicherung und Überprüfungen (die hier in Ö. jährlich sind, dann muss ich aber wieder in der richtigen Werkstatt einen Ölwechsel machen lassen wegen Garantie und und und). Ist er eben platt. Dann können wir neu überlegen ob wir wieder nen Kombi brauchen. Praktisch ist er, weil wir dann keinen leihen müssen, der Mehrverbrauch gegenüber einem zweiten A2 ist zu vernachlässigen weil ich mit einem Kombi wieder mehr transportieren kann und daher keinen Leihwagen benötige.
So macht jeder seine Rechnungen. Bei dir wird es early Adopters sein. Das ist auch völlig in Ordnung, du hast die Kohle ja und: DU bist auch älter als ich und hast andere Prioritäten.
Das ist nämlich genau der Knackpunkt. Würdest du nur deine persönliche Meinung für DICH schreiben hat keiner was dagegen. Du kannst dich auch selbst belügen, dagegen hat auch niemand was. Wenn du schreibst dein Strom ist kostenlos (von der eigenen Solaranlage) dann liegt das daran, dass die Kosten schon wieder draußen sind. BEI DIR. Dein Fehler ist es jetzt zu meinen, das KÖNNE JEDER und das SOLLTE JEDER machen. Denn das stimmt nicht.
Während die andere Seite permanent meint, es wäre eine generelle Schnapsidee für JEDEN ein E-Auto zu kaufen. Ist es nicht. Je nachdem was man da kauft, vielleicht sogar nur einen E-Smart und den nachts laden, weil man damit sowieso nur 10km zur Arbeit fährt und 10km zurück. Da ist auch die mögliche Reichweite egal. Ja, mag sein, dass die keine Steuern zahlen müssen und WÄRE es so, dass die Regierung beschließt auch diese zu besteuern dann KÖNNTE sich das nicht mehr rechnen. Wer mag aber berechnen, was die Regierung beschließt? Das kann von heute auf morgen passieren (siehe Atomausstieg bei Merkel nach Fukushima) oder gar nicht. So kann und darf man nicht rechnen. Denn dann rentiert sich generell eine Investition NIE.
Merkelraute
13.08.2019, 15:16
Es geht nicht nur um den Verkehr, sondern um die gesamte Energiewende und auch Heizen.
Die Nachrichten aus der BRD werden in den Ölländern registriert, die planen nicht von 12 bis Mittag.
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Das einzig positive flächendeckender Elektroautos wäre ja, daß die Araber in Europa ihr Öl nicht mehr loswerden. Das würde die Araberregime massiv erschüttern.
Liebe Leute, mich würde Eure Meinung zu möglichen politischen/ ökonomischen Auswirkungen der Elektromobilität interessieren. Mal angenommen, es käme zu dieser E-Mobilitätswende.....
Wie seht Ihr das, Freunde?
Es kommt zu dieser E-Mobilitätswende, es ist nur eine Frage der Zeit.
Technischer Fortschritt lässt sich nicht aufhalten.
Auch nicht mit noch so vielen Schimpfworten.
Elektromobilität hilft, die Luft in den Städten sauberer zu bekommen, denn bis auf den Reifenabrieb, den alle Autos haben (und viel weniger Bremsscheibenabrieb dank Rekuperation) ist das E-Auto lokal emmissionslos.
- Elektromobilität verursacht über das Autoleben gesehen nur noch die Hälfte an Co2 und keine Abgase. Und das selbst mit unserem Strommix von zur Zeit 40% Erneuerbaren. Wer Ökostrom bezieht oder Solarzellen auf dem Dach hat fährt noch sauberer. Und übrigens wird für die Benzinherstellung jede Menge Strom benötigt, nicht nur für die Akkuherstellung.
- Elektroautos sind leise (weswegen sie bis zu 30 km/h ein künstlich erzeugtes Geräusch abgeben, damit man sie besser hört)
- Elektroautos sind wartungsarm (bis zu 60% weniger Wartungskosten). Es wird kein Ölwechsel, keine AU usw. benötigt. Ein Verbrennungsantrieb besteht aus rund 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus rund 210, somit hat ein Elektroauto auch viel weniger bewegliche Teile die kaputt gehen könnten und diese Teile müssen auch nicht erst aufwändig hergestellt werden.
- Die Akkus haben eine Kühlung und ein Thermalmanagement, das dafür sorgt, dass diese mindestens 200.000 bis 300.000 km halten bis sie auf 70% Leistung sind. Dannach werden sie noch als Hausspeicher eingesetzt, bis sie dann zu 70-80% recycelt werden. Theoretisch wären sogar 97% möglich, aber das Lithium darin wird noch nicht recycelt, weil es nicht selten genug ist, nicht teuer genug. That´s capitalism.
- Reichweite: Heutige Autos fahren kombiniert 300-400 km weit. Mit Tempo 130 auf der Autobahn fährt ein 40 kwh (Akku) Leaf zwar nur 200 km weit, mit 110 schon 250km. Es kommt also auf das Tempo an. Allerdings gibt es schon jede Menge Ladestationen mit Schnellladern und inzwischen kann man ein modernes E-Auto innerhalb von 30 Minuten auf 80% laden. In den nächsten Jahren kommen dann E-Autos mit 60kwh Akkus auf die Straße, dann kann man auf der Autobahn auch 300 km weit fahren vor dem ersten laden. Mit einem Tesla geht das heute schon.
- Strom: Wenn alle 45 Millionen Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchte man nur 15-20% mehr Strom in Deutschland, wobei ja heute schon 8% an Strom exportiert wird, das würde also heute schon für 20 Millionen Autos reichen. Und nein, das Stromnetz wird nicht zusammenbrechen, es können auch viele Autos gleichzeitig laden, denn 80% der Ladungen werden langsamer Art sein, Zuhause oder beim Arbeitgeber. Und es wird ja auch einige Jahre dauern, bis alle E-Auto fahren. Bis dahin kann man die Infrastruktur noch ausbauen.
Ich schätze wir sind noch im Ölzeitalter, gehen aber Schritt-für-Schritt über ins Elektrische Zeitalter.
Ich sehe das folgendermassen:
Strom ist fast die edelste Energieform, die es gibt. ....
Sehr richtig.
.......
Daher wird man immer moeglichst wenig veredelte Energieformen verwenden, weil die Veredlung eben sehr teuer ist. Die Ausnahmen dazu sind Wasserkraftwerke und - wenns geht - ein bisschen Solar und Windkraft...Mit edlem Strom wird man auch in Zukunft nur sehr wenig machen....
Das sehe ich ganz anders.
Wir sehen hier den weltweiten Ausbau der Solarenergie:
https://www.volker-quaschning.de/datserv/pv-welt/pv-welt.png
https://www.volker-quaschning.de/datserv/pv-welt/index.php
Der weltweite Trend zeigt, dass innerhalb weniger Dekaden theoretisch der gesamte Energieverbrauch solar abgedeckt werden kann. Ein gigantischer Umbau hin zum neuen Stromzeitalter......
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/77/PV_cume_semi_log_chart_2014_estimate.svg/2000px-PV_cume_semi_log_chart_2014_estimate.svg.png
Man beachte die linke Skala, sie ist logarithmisch. Das bedeutet exponentielles Wachstum, Verdoppelung innerhalb konstanter Zeiträume. Hier mehr-als-Verzehnfachung pro Dekade.
Hier mehr-als-Verzehnfachung pro Dekade.......
EINFACH mal weiter rechnen:
In 20 Jahren haben wir weltweit dann etwa 40.000.000.000 kWp.
Ganz viele Nullen. Vor dem Komma.
40.000 GWp
Und bis dahin mehr Lösungen als wir uns heute erträumen lassen.
Unter anderem flächendeckende e-Mobilität.
wäre solar in 20 Jahren schon über der heutigen Gesamt-Elektrizitätserzeugung.
Überall fette Megatrends, und die wenigsten erkennen sie.
Es kommt zu dieser E-Mobilitätswende, es ist nur eine Frage der Zeit.
Technischer Fortschritt lässt sich nicht aufhalten.
Auch nicht mit noch so vielen Schimpfworten.
.
D braucht jedes Jahr 600MRD TW/H Strom , fossiles macht 50% aus, das wird demnächst abgeschaltet, dazu braucht man noch mal 50% mehr Strom für den ganzen Kram, +Heizung, LKWs etc , macht ca 900MRD TW/H, wo kommen in 20 Jahren 600MRD TW/H Strom her :? Wo kommen die 50%+ Grundlaststrom her, ( damit das Netz nicht kollabiert):?
hab heute grad einen Bericht über die die Vogelschredder gelesen: 85.000 Mäusebussarde (8% der Gesamtpopulation) + 250.000 Fledermäuse fallen dem Irrsinn jährlich jetzt schon zum Opfer
Mmn geht das nur mit einer radikalen Deindustrialisierung Ds auf das Niveau von Mali oder so, hat ja vor kurzem ein Idiot von der Uni Siegen im DF schon mal ,etwas verklausuliert, zur Ansage gebracht , man ist ja schon fleißig dabei :( wer wird denn dann die Welt noch retten (können) :?
D braucht jedes Jahr 600MRD TW/H Strom , fossiles macht 50% aus, das wird demnächst abgeschaltet, dazu braucht man noch mal 50% mehr Strom für den ganzen Kram, +Heizung, LKWs etc , macht ca 900MRD TW/H, wo kommen in 20 Jahren 600MRD TW/H Strom her :? Wo kommen die 50%+ Grundlaststrom her, ( damit das Netz nicht kollabiert):?
hab heute grad einen Bericht über die die Vogelschredder gelesen: 85.000 Mäusebussarde (8% der Gesamtpopulation) + 250.000 Fledermäuse fallen dem Irrsinn jährlich jetzt schon zum Opfer
Mmn geht das nur mit einer radikalen Deindustrialisierung Ds auf das Niveau von Mali oder so, hat ja vor kurzem ein Idiot von der Uni Siegen im DF schon mal ,etwas verklausuliert, zur Ansage gebracht , man ist ja schon fleißig dabei :( wer wird denn dann die Welt noch retten (können) :?
- Strom: Wenn alle 45 Millionen Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchte man nur 15-20% mehr Strom in Deutschland, wobei ja heute schon 8% an Strom exportiert wird, das würde also heute schon für 20 Millionen Autos reichen. Und nein, das Stromnetz wird nicht zusammenbrechen, es können auch viele Autos gleichzeitig laden, denn 80% der Ladungen werden langsamer Art sein, Zuhause oder beim Arbeitgeber. Und es wird ja auch einige Jahre dauern, bis alle E-Auto fahren. Bis dahin kann man die Infrastruktur noch ausbauen.
Sehr richtig.
Das sehe ich ganz anders.
Wir sehen hier den weltweiten Ausbau der Solarenergie:
https://www.volker-quaschning.de/datserv/pv-welt/index.php
Und bis dahin mehr Lösungen als wir uns heute erträumen lassen.
Unter anderem flächendeckende e-Mobilität.
wäre solar in 20 Jahren schon über der heutigen Gesamt-Elektrizitätserzeugung.
Überall fette Megatrends, und die wenigsten erkennen sie.
:D die Grundlast kommt woher :? Und wenn die Sonne nachts + tagelang nix liefert :?
Das einzig positive flächendeckender Elektroautos wäre ja, daß die Araber in Europa ihr Öl nicht mehr loswerden. Das würde die Araberregime massiv erschüttern.
Ein sehr bemerkenswerter Aspekt............ gegen den fundamentalistischen Islam!
Schon auch deshalb habe ich mich aus der Ölverwendung zurückgezogen soweit ich es beeinflussen kann.
Klar, Plastikbeutel und Kunststoffe bleiben.
:D die Grundlast kommt woher :? Und wenn die Sonne nachts + tagelang nix liefert :?
Für mich aus der Kohleverstromung.
Aber wer hört schon auf uns zwei beide?......
auf mich hört ja die Merkel nicht.
;)
- Strom: Wenn alle 45 Millionen Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchte man nur 15-20% mehr Strom in Deutschland, wobei ja heute schon 8% an Strom exportiert wird, das würde also heute schon für 20 Millionen Autos reichen. Und nein, das Stromnetz wird nicht zusammenbrechen, es können auch viele Autos gleichzeitig laden, denn 80% der Ladungen werden langsamer Art sein, Zuhause oder beim Arbeitgeber. Und es wird ja auch einige Jahre dauern, bis alle E-Auto fahren. Bis dahin kann man die Infrastruktur noch ausbauen.
du vergisst noch zig Millionen LKWs + sämtliche Heizungen und schon sind wir bei den 50% Mehrbedarf und wenn nachts nix Sonne scheint laden alle ganz langsam ihre E-karren :D alles fossile soll doch am besten jetzt sofort abgestellt werden, wenn es nach den Gretajüngern geht
du vergisst noch zig Millionen LKWs + sämtliche Heizungen und schon sind wir bei den 50% Mehrbedarf und wenn nachts nix Sonne scheint laden alle ganz langsam ihre E-karren :D alles fossile soll doch am besten jetzt sofort abgestellt werden, wenn es nach den Gretajüngern geht
GrätaHüpfen hat schon gewirkt, das Wetter soll SOMMER sein?
;)
LKWs dauern noch.
Kommen aber auch.
20% Mehr Strom, und bitte bedenken, dass im Hintergrund Energiesparen zB LED läuft.......
Das mindert den Bedarf.
GrätaHüpfen hat schon gewirkt, das Wetter soll SOMMER sein?
;)
LKWs dauern noch.
Kommen aber auch.
20% Mehr Strom, und bitte bedenken, dass im Hintergrund Energiesparen zB LED läuft.......
Das mindert den Bedarf.
:D die Digitalisierung braucht eher noch viel mehr Strom und die LEDs (mit dem hohen Blaulichtanteil) runieren gewaltig unsere Sehnerven
:D die Digitalisierung braucht eher noch viel mehr Strom und die LEDs (mit dem hohen Blaulichtanteil) runieren gewaltig unsere Sehnerven
Ich bewundere deine positive Zukunfts-Ausstrahlung!
;)
Registrierter
13.08.2019, 17:39
Das einzig positive flächendeckender Elektroautos wäre ja, daß die Araber in Europa ihr Öl nicht mehr loswerden. Das würde die Araberregime massiv erschüttern.
Da das ganze Elektrogedöns zum heutigen Zeitpunkt weder ökologisch noch ökonomisch sinvoll ist, weil bisher keine Technologie nachts die Sonne scheinen lassen kann bzw die Tagessonnenenergie effizient für den Rest der Zeit, wo keine Sonne scheint, speichern kann, bleibt als einziges Erklärungsmodell für den derzeigen E-Gedöns-Hype, dass andere Interessen über jener der reinen Effizienzlogik stehen.
Dies ist in aller Regel die Langfrist- bzw Geostrategie globalistischer Lobbies.
Aktuell sieht sich das angelsächsisch-zionistische Raub-Imperium, welches seine Macht im wesentlichen aus der erpresserischen Kraft des Petro-Dollars schöpft (Motto: wir drucken, ihr liefert), mit dem Ende seiner Tage konfrontiert.
Es will nun mit aller Gewalt die Kontrahenten Iran und Russland aus dem Spiel nehmen, welche beide jeweils den allergrößten Teil ihres BIP aus dem Verkauf von Öl (und Gas) bestreiten. Für Venezuela als Land mit den größten Ölreserven der Welt gilt dasselbe.
Wenn es also dem herrschenden Raubimperium gelingt, mit einem gegen jede Vernunft eingeleiteten globalen Elektro-Hype den Ölpreis zu drücken, kann man dann bequem die solchermassen geschwächten Spieler Russland, Iran und auch Venezuela aus dem Spiel nehmen und deren Ölreserven der Kontrolle des Imperiums einverleiben:
How Did Our Oil Get Under Tehir Sand?
http://www.brama.com/news/press/030215antiwar/thumbs/PICT1099x.JPG
Erinnern wir uns:
Vor dem Sturz des Schahs von Persien machte man das schon einmal: Man drückte den Ölpreis und bot dann dem Schah den "grosszügigen" Vertrag an, die gesamten Ölreserven des Iran zu dem dann niedrigen Peis aufzukaufen. Der Schah lehnte dankend ab, und der Hegemon leitet die üblichen Schritte ein. Rest bekannt.
GrätaHüpfen hat schon gewirkt, das Wetter soll SOMMER sein?
;)
LKWs dauern noch.
Kommen aber auch.
20% Mehr Strom, und bitte bedenken, dass im Hintergrund Energiesparen zB LED läuft.......
Das mindert den Bedarf.
Richtig. Das alles mit Batterie und Auto geht garnicht. Es geht nur fuer Leichtfahrzeuge mit geringer Reichweite. Tretroller, Elektrofahrraeder, Leicht - PKWs, ein paar fahren tatsaechlich, und dann experimentiert man mit Bussen. Aber richtig Energie, fuer richtige LKWs, Fehlanzeige. Viel zu teuer etc. Und fuer Flugzeuge ebenso uninteressant, und Schiffe - Es gibt Elektroboote auf Seen, wo Verbrenner verboten sind.
In 100 Jahren koennen vielleicht 20% der Mobilenergie mit Elektro gehen, das wars dann aber auch. Wenn 100% der PKWs mit Elektro fahren, sind das ja nur etwa 10% der Mobilenergie.
Und dann kommen wir zur Heizenergie, bei Haushalten, oeffentlichen Gebaeuden. Und zur Prozessenergie in der Industrie. Schonmal einen Dampferzeuger betreut, der pro Minute einen Liter Oel verbrennt?
Was hier laeuft, ist Augenwischerei. Reklame fuer die Gruenen. Es gibt keine Energiewende, es gibt Spielchen, Reklame. Es gibt echte, richtige Gasleitungen und Oelleitungen in Europa und Asien und riesige Schiffe, die Oel transportieren. Es gibt aber nicht eine einzige Stromleitung, die da was entlasten wuerde. Don Quixote und Sancho Pansa laesst gruessen.
Das einzig positive flächendeckender Elektroautos wäre ja, daß die Araber in Europa ihr Öl nicht mehr loswerden. Das würde die Araberregime massiv erschüttern.
Bis die im Jahre 2300 10% weniger Oel verkaufen, haben die die halbe Welt aufgekauft.
Es kommt zu dieser E-Mobilitätswende, es ist nur eine Frage der Zeit.
Technischer Fortschritt lässt sich nicht aufhalten.
Auch nicht mit noch so vielen Schimpfworten.
Elektromobilität hilft, die Luft in den Städten sauberer zu bekommen, denn bis auf den Reifenabrieb, den alle Autos haben (und viel weniger Bremsscheibenabrieb dank Rekuperation) ist das E-Auto lokal emmissionslos.
- Elektromobilität verursacht über das Autoleben gesehen nur noch die Hälfte an Co2 und keine Abgase. Und das selbst mit unserem Strommix von zur Zeit 40% Erneuerbaren. Wer Ökostrom bezieht oder Solarzellen auf dem Dach hat fährt noch sauberer. Und übrigens wird für die Benzinherstellung jede Menge Strom benötigt, nicht nur für die Akkuherstellung.
- Elektroautos sind leise (weswegen sie bis zu 30 km/h ein künstlich erzeugtes Geräusch abgeben, damit man sie besser hört)
- Elektroautos sind wartungsarm (bis zu 60% weniger Wartungskosten). Es wird kein Ölwechsel, keine AU usw. benötigt. Ein Verbrennungsantrieb besteht aus rund 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus rund 210, somit hat ein Elektroauto auch viel weniger bewegliche Teile die kaputt gehen könnten und diese Teile müssen auch nicht erst aufwändig hergestellt werden.
- Die Akkus haben eine Kühlung und ein Thermalmanagement, das dafür sorgt, dass diese mindestens 200.000 bis 300.000 km halten bis sie auf 70% Leistung sind. Dannach werden sie noch als Hausspeicher eingesetzt, bis sie dann zu 70-80% recycelt werden. Theoretisch wären sogar 97% möglich, aber das Lithium darin wird noch nicht recycelt, weil es nicht selten genug ist, nicht teuer genug. That´s capitalism.
- Reichweite: Heutige Autos fahren kombiniert 300-400 km weit. Mit Tempo 130 auf der Autobahn fährt ein 40 kwh (Akku) Leaf zwar nur 200 km weit, mit 110 schon 250km. Es kommt also auf das Tempo an. Allerdings gibt es schon jede Menge Ladestationen mit Schnellladern und inzwischen kann man ein modernes E-Auto innerhalb von 30 Minuten auf 80% laden. In den nächsten Jahren kommen dann E-Autos mit 60kwh Akkus auf die Straße, dann kann man auf der Autobahn auch 300 km weit fahren vor dem ersten laden. Mit einem Tesla geht das heute schon.
- Strom: Wenn alle 45 Millionen Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchte man nur 15-20% mehr Strom in Deutschland, wobei ja heute schon 8% an Strom exportiert wird, das würde also heute schon für 20 Millionen Autos reichen. Und nein, das Stromnetz wird nicht zusammenbrechen, es können auch viele Autos gleichzeitig laden, denn 80% der Ladungen werden langsamer Art sein, Zuhause oder beim Arbeitgeber. Und es wird ja auch einige Jahre dauern, bis alle E-Auto fahren. Bis dahin kann man die Infrastruktur noch ausbauen.
Ich schätze wir sind noch im Ölzeitalter, gehen aber Schritt-für-Schritt über ins Elektrische Zeitalter.
Das mit der Luft in den Staedten stimmt. Da koennte man aber mit Leichtfahrzeugen und Gas weit effektiver arbeiten. Der Strom kommt ja aus Kraftwerken, die emittieren ebenso CO2 - ein umweltfreundliches Gas, Pflanzen benoetigen es. Und das Oelzeitalter wird so lange bleiben, bis die Quellen versiegt sind. Gas ebenso. Erst dann werden die TRANSPORTWEGE wieder dahin gehen, wo sie mal waren; es ist ein Wahnsinn, welche Transportwege da immer groesser werden, weil falsche Anreize gesetzt werden. Und die Produkte werden wieder langlebig werden. Beides zusammen wuerde auf Anhieb den gesamten Energiebedarf bereits halbieren.
Hinterfrager
13.08.2019, 18:14
Hey, ein Späßle zwischendurch!
;)
Hee, mach nicht zu viele Späßle zwischendurch !
BlackForrester
13.08.2019, 18:20
Professor Jörg Wellnitz von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und Inhaber einer Professur in Melbourne, hat sich akribisch mit allen Aspekten der E-Mobilität auseinandergesetzt.
Das Ergebnis: „Sie kann und wird nie so kommen, wie von Industrie und Politik prognostiziert. In der Volksmeinung ist E-Mobilität eine tolle Sache“, sagt der Professor, „aber sie macht überhaupt keinen Sinn, wenn man sich alle Aspekte des Themas einmal vor Augen führt.“Für gerade einmal 16 % des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich. „Belastender ist da ja schon die Massentierhaltung und die landwirtschaftliche Monostruktur“, so Wellnitz. Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen.330 dieser Schiffe gebe es aktuell. 15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen. Vom Flugverkehr und den großen Kreuzfahrtschiffen mal ganz zu schweigen. „Bis eine Batterie für einen Tesla gebaut ist, kann man 8 Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren (bzw. 200.000 km), um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen“, so Wellnitz.Denn seiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Strom zum Aufladen der Batterien – der zudem in der Hauptsache alles andere als sauber produziert wird – ebenso besteuert wird wie Benzin oder Diesel. Und dann lägen die Kosten für ein Elektroauto bei rund 800 Euro pro Monat. Und der hat aufgrund der möglichen Ladezyklen eines Akkus in 8 Jahren fast nur noch Schrottwert. Und das weiß die Autoindustrie nicht? „Alle wissen es“, sagt Jörg Wellnitz, „aber es geht weder um die Umwelt, noch um die Kunden.“ Warum Hersteller wie Audi, BMW und andere derzeit Milliarden in die neue Technologie investieren, liege ganz wo anders. „Zum einen lassen sich Milliarden an EU-Fördergeldern kassieren. Daneben bewahren E-Autos die großen Hersteller vor Strafzahlungen wegen Nichterreichens der europäischen Klimavorgaben, da sie mit angeblichen Zero-Emissionsmodellen den Flottenmix nach unten drücken. „Es geht selbstredend auch um das Markenimage, um ein grünes Mäntelchen und um Technologiekontrolle.“ Man baue die E-Autos im Wissen, dass sie alles andere als die automobile Zukunft seien. „Es zu machen ist billiger, als es nicht zu machen“, hat mir mal ein Automanager gesagt !„Es ist sinnlos, aber es kostet weniger.“ Und – so ganz nebenbei – geht es natürlich auch darum, noch mehr Autos zu verkaufen. 1,6 Milliarden Fahrzeuge gibt es heute bereits weltweit. 80 Millionen werden pro Jahr produziert. Die E-Autos sind für die Hersteller kein Ersatz für Verbrenner, sondern ein Zusatzgeschäft, um als Zweit-oder Drittfahrzeug noch mehr Autos an den Mann zu bringen. Doch dieses Zusatzgeschäft stößt an seine Grenzen, wenn es um die benötigen Rohstoffe für den Bau von Akkus geht, deren Abbau in Chile (Lithium) und Zentralafrika (Kobalt) nicht nur extrem umweltunverträglich ist und in weiten Teilen mit unvertretbarer Kinderarbeit einher geht. „Würde Audi den A4 in großer Serie rein elektrisch bauen, müssten sie den halben Weltmarkt an Kobalt leerkaufen.“ Bei VW – so Wellnitz– habe man so eine Rechnung schon mal aufgemacht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass der Konzern für seine Produktion von E-Autos rund 130.000 Tonnen Kobalt benötigen würde. Die Weltproduktion jedoch liegt derzeit bei 123.000 Tonnen !Und die meisten Schürfrechte liegen in China, was, wie Professor Fritz Indra sagt, der auch mal bei Audi beschäftigt war, „einen veritablen Wirtschaftskrieg auslösen kann“. „Die Chinesen haben sich in Afrika weitgehende Schürfrechte gesichert. Kobalt wird zum Beispiel im Kongo teils unter brutalsten Bedingungen von Kindern aus dem Boden gekratzt“, so Indra.„Man braucht zudem Graphit, Mangan und Lithium. Bei all diesen Themen begeben wir uns voll in eine chinesische Abhängigkeit, wir müssen das alles von den Chinesen kaufen.“ Wie für Professor Jörg Wellnitz liefert auch für „Verbrennerpapst“ Indra das Elektroauto „in einer gesamtheitlichen Betrachtung“ keinen Beitrag zum Klimaschutz.
Jetzt will ich mich ´mal nicht mit der Welt beschäftigen - da kann man mir jede Menge erzählen.
Bleiben wir aber einmal in Deutschland - um die Realationen aufzuzeigen.
In 2017 wurde - so das Umweltbundesamt - durch den Verkehr in diesem Lande 168 Mio. Tonnen Kohlendioxid-Aguivalente (also Kohlendiioxd, Methan und Lachgas) emittiert. Also nicht nur durch den Pkw und nicht nur durch den Individualverkehr, sondern auch Lkw, busse, Bahnen, Schiffe, Flugzeuge sowie natürlich den beruflich bedingten Pkw-Verkehr.
Selbst wenn man diese Emissionen - durch einen Umstieg auf die kalbelbegundene e-Mobilität - um 75% senlen kann, dann bleiben immer noch 42 Mio. Tonnen über - sprich, Einsparung 124 Mio. Tonnen.
In der gleichen Zeitraum hat die Energiewirtschaft in Summe rund 313 Mio. Tinnen Kohlendioxid-Aquivalente emittiert. Jetzt ist eine Absekungen auf 25% des derzeitigen Ausstoßes kein Hexenwerk und technisch ohne Probleme machbar (in Frankreich liegt der prozentuale Anteil aktuell gerade einmal bei 16 - 18%) wir reden also dann um eine Reduktion auf rund 78 Mio. Tonnen umd damit einer Emissionsreduktion vom 235 Mio. Tonnen....sprich, eine Emissionsreduktion, welche fast doppeltso hoch ist wie beim Verkehr - und dies wäre in 5 Jahren machbar OHNE dass es zu wirtschaftlichen Verwerfungen ODER Preisanstiegen kommen müsste.
Jetzt darf man sich doch die Frage stellen - man befürwortet eine CO2-Steuer auf fossile Kraftstoffe und gleichzeitig will man aber die Steuerbelastung des größten Emissionsverantwortlichen - nämlich der Energiewirtschaft drastisch senlen.
Wer jetzt nicht mit Anlauf und Kopf vorraus gegen eine Betonwand gerannt ist - der MUSS sich doch die Frage stellen - geht es um die Umwelt, geht es um die Emissionsreduktion, geht es um das Klima - ODER - geht es einfach in Deutschland ´mal wieder über politische Verbotskultur ohne Sinn und Verstand und der Rest der Welt lacht sich über dieses Land dumm und dämlich?
Eine weitere Frage - und dies muss vor allem die Friday for Future - Bewegung beantworten - man geht aud die Straße und protestiert, dass für das Klima nichts getan wird - dabei zählt man zu der Generation, welche nicht unmaßgeblich den Teil für die Emissionsbelastung beiträgt. Man gehört nämlich zur Generation "Amazon-Just-in-time" sowie "Billig-Billiger-am Billigsten" (mit dem daraus erstehenden Verkehr, Produktionen und damit Emissionen) sowie zur Generation 24-Stunden Online und damit einem gewaltigen Enerigebedarf um das Internet (sprich die Server) am laufen zu halten.
Was würde diese Generation und Bewegung wohl sagen wenn man sagt - für jedes Paket, welches versendet wird erhebt man eine CO2-Abgabe von - sagen wir - 10 € und für jede Stunde, welche man Online ist erhebt man eine CO2-Abgabe von - sagen wir 2 € um die Auswirkungen zu kompensieren. Der Aufstand / Aufschrei dieser Generation, welche ohne online sich wohl nicht einmal mehr unfallfrei das Hinterteil abwischen könnte, wäre wohl enorm
Wer für das Klima und die Umwelt etwas tun will packt erst einmal da an, wo man die größten Erfolge erzielen kann und dies heißt, man greift beim größten Emitenden an und dies ist in Deutschland - Dank der Umweltpartei B90/DIEGRÜNEN - nun einmal die Energiewirtschaft und dann greift man da zu wo ein Jeder entscheiden kann - brauche ich oder brauche ich nicht und dies wäre u.a. bei deer gesamten "Amazon-Just-in-time" Lieferei und dem permanent online sein.
Ob e-Mobilität - ob Verbrenner-Kfz - oder ob Antrieb über Segel - hier geht es nicht (und ging es nie) um die Umwelt oder das Klima - es geht um Ideologie und nur im Ideologie und der Macht über Andere bestimmen zu können und zu wollen - natürlich verbunden un dnicht zu vergessen im Falle Chinas den Fuß in den Mobilitätsmarkt zu bekommen (die Amis haben dies bemerkt, die Japaner haben dies bemerkt, die Koreaner haben dies bemerkt - die "schlauen" Deutschen wissen es natürlich ´mal wieder besser und sägen am eigenen Ast - jaja, am deutschen Wesen soll die Welt genesen).
Hinterfrager
13.08.2019, 18:20
Ich bin mit Rad in 15 min. im Zentrum. Deswegen nutze ich das Auto in der Stadt nur zum Transport oder bei schlechtem Wetter. Auf der Autobahn verbraucht der A3 Diesel wenig. Guter Wirkungsgrad.
Olli / Manf : ist schon herrlich mit Euch beiden !!
Hinterfrager
13.08.2019, 18:41
"Prognosen sind äußerst schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen"
https://image.slidesharecdn.com/xmns3za6qouh7n7lrx7k-signature-48b428f4cf2679f1d349a83dab77b03d27ee5421f056103899 0b9b0bbe81c522-poli-161213065807/95/solar-disruption-15-638.jpg?cb=1481613071
Da ist sie wieder, die exponentielle Kurve.
Erkennbar an der logarithmischen Skala links.
Diesmal sinkt der Preis bei jeder Verdopplung der produzierten LEISTUNG um jeweils gut ein Viertel.
https://www.slideshare.net/RiccardoBattisti/pv-financing-workshop-qualenergiait?next_slideshow=1
Sprich: Solar wird immer billiger.
Wenn du dann demnächst noch einen Akku installierst, der zB aus E-Autos ein zweites Leben bekommen?
Dann werden das immer mehr Leute machen.
Ich sowieso.
Dann können die nicht einfach immer mehr draufsatteln.
Die Leute machen sich dann ihren Strom selbst.
Sprich : Solar wird immer billiger / nicht Solar sondern Fotovolltaik !
Solar ist warmes Wasser + Heizung ! Das dazu .
Weiter. Demnächst Akku, richtig demnächst da es noch nicht ausgereift ist !
Weiter. "Leute machen sich dann Ihren Strom selbst ! " Wer hat die Möglichkeiten dazu ?
Auf dem Land mit den Einfamilienhäusern o.K. , in Ballungszentren mit den Mietsilos undenkbar !
Das zu den Möglichkeiten.
Jetzt will ich mich ´mal nicht mit der Welt beschäftigen - da kann man mir jede Menge erzählen.
Bleiben wir aber einmal in Deutschland - um die Realationen aufzuzeigen.
In 2017 wurde - so das Umweltbundesamt - durch den Verkehr in diesem Lande 168 Mio. Tonnen Kohlendioxid-Aguivalente (also Kohlendiioxd, Methan und Lachgas) emittiert. Also nicht nur durch den Pkw und nicht nur durch den Individualverkehr, sondern auch Lkw, busse, Bahnen, Schiffe, Flugzeuge sowie natürlich den beruflich bedingten Pkw-Verkehr.
Selbst wenn man diese Emissionen - durch einen Umstieg auf die kalbelbegundene e-Mobilität - um 75% senlen kann, dann bleiben immer noch 42 Mio. Tonnen über - sprich, Einsparung 124 Mio. Tonnen.
In der gleichen Zeitraum hat die Energiewirtschaft in Summe rund 313 Mio. Tinnen Kohlendioxid-Aquivalente emittiert. Jetzt ist eine Absekungen auf 25% des derzeitigen Ausstoßes kein Hexenwerk und technisch ohne Probleme machbar (in Frankreich liegt der prozentuale Anteil aktuell gerade einmal bei 16 - 18%) wir reden also dann um eine Reduktion auf rund 78 Mio. Tonnen umd damit einer Emissionsreduktion vom 235 Mio. Tonnen....sprich, eine Emissionsreduktion, welche fast doppeltso hoch ist wie beim Verkehr - und dies wäre in 5 Jahren machbar OHNE dass es zu wirtschaftlichen Verwerfungen ODER Preisanstiegen kommen müsste.
Jetzt darf man sich doch die Frage stellen - man befürwortet eine CO2-Steuer auf fossile Kraftstoffe und gleichzeitig will man aber die Steuerbelastung des größten Emissionsverantwortlichen - nämlich der Energiewirtschaft drastisch senlen.
Wer jetzt nicht mit Anlauf und Kopf vorraus gegen eine Betonwand gerannt ist - der MUSS sich doch die Frage stellen - geht es um die Umwelt, geht es um die Emissionsreduktion, geht es um das Klima - ODER - geht es einfach in Deutschland ´mal wieder über politische Verbotskultur ohne Sinn und Verstand und der Rest der Welt lacht sich über dieses Land dumm und dämlich?
Eine weitere Frage - und dies muss vor allem die Friday for Future - Bewegung beantworten - man geht aud die Straße und protestiert, dass für das Klima nichts getan wird - dabei zählt man zu der Generation, welche nicht unmaßgeblich den Teil für die Emissionsbelastung beiträgt. Man gehört nämlich zur Generation "Amazon-Just-in-time" sowie "Billig-Billiger-am Billigsten" (mit dem daraus erstehenden Verkehr, Produktionen und damit Emissionen) sowie zur Generation 24-Stunden Online und damit einem gewaltigen Enerigebedarf um das Internet (sprich die Server) am laufen zu halten.
Was würde diese Generation und Bewegung wohl sagen wenn man sagt - für jedes Paket, welches versendet wird erhebt man eine CO2-Abgabe von - sagen wir - 10 € und für jede Stunde, welche man Online ist erhebt man eine CO2-Abgabe von - sagen wir 2 € um die Auswirkungen zu kompensieren. Der Aufstand / Aufschrei dieser Generation, welche ohne online sich wohl nicht einmal mehr unfallfrei das Hinterteil abwischen könnte, wäre wohl enorm
Wer für das Klima und die Umwelt etwas tun will packt erst einmal da an, wo man die größten Erfolge erzielen kann und dies heißt, man greift beim größten Emitenden an und dies ist in Deutschland - Dank der Umweltpartei B90/DIEGRÜNEN - nun einmal die Energiewirtschaft und dann greift man da zu wo ein Jeder entscheiden kann - brauche ich oder brauche ich nicht und dies wäre u.a. bei deer gesamten "Amazon-Just-in-time" Lieferei und dem permanent online sein.
Ob e-Mobilität - ob Verbrenner-Kfz - oder ob Antrieb über Segel - hier geht es nicht (und ging es nie) um die Umwelt oder das Klima - es geht um Ideologie und nur im Ideologie und der Macht über Andere bestimmen zu können und zu wollen - natürlich verbunden un dnicht zu vergessen im Falle Chinas den Fuß in den Mobilitätsmarkt zu bekommen (die Amis haben dies bemerkt, die Japaner haben dies bemerkt, die Koreaner haben dies bemerkt - die "schlauen" Deutschen wissen es natürlich ´mal wieder besser und sägen am eigenen Ast - jaja, am deutschen Wesen soll die Welt genesen).
In Deutschland sinds 2.591 Terrowattstunden Energie / Jahr, davon
Verkehr: 765
Strom: 401
Industrie: 750
Haushalte: 675
https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/energieverbrauch-nach-energietraegern-sektoren
Und dabei macht Deutschland etwa 2% des Weltenergiebedarfs aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Staaten_mit_dem_h%C3%B6chsten_Energiever brauch
Wenn jetzt ein paar Windmuehlen und Solarplatten in Deutschland aufgestellt werden, und ein paar Autos mit Strom oder Solarenergie fahren, sind die Auswirkungen noch nicht einmal im Promillebereich darstellbar.
Hinterfrager
13.08.2019, 18:52
Nur gibts halt (fast) keinen Solarstrom, vor allem, wenn man ihn braucht. Und ob man die Solarmodule geschenkt bekommt oder nicht, ist fast egal: Das, was draufgesattelt wird, ist das Thema. Und das ist das Vielfache der Stromkosten. Und wie man seinen eigenen Solarstrom verwenden darf, bestimmt der Gesetzgeber. In Spanien darfst du damit keine Autobatterie laden.
Auch in Deutschland musst du eine EEG-Umlage auf deinen eigenen Strom vom Solarmodul zahlen:
https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/photovoltaik/eigenverbrauch/eeg-umlage-pflichten.html
""Klingt widersinnig, ist es auch, aber der Gesetzgeber sieht vor, dass man bei dem Verbrauch des eigenen Solarstroms aus der eigenen Photovoltaikanlage auch die EEG-Umlage bezahlen muss.""
Und die kann jederzeit angehoben werden.
Edit: Bis 10 kW ist frei:
https://www.pv-magazine.de/2018/12/07/eeg-umlage_auf_eigenbrauch_nur_noch_unter_vorbehalt_za hlen_45032/
Nur, was bringen 10 kW installierte Solarplatten schon viel. Im Schnitt vielleicht 10 Kilowattstunden / Tag oder so. Das waeren dann etwa 15 PS fuer eine Stunde.
Entschulige das ich Dich berichtigen muß & möchte.
Ich habe eine Anlage mit 18,6 KwP und muß keine EEG-Umlage bezahlen.
Noch dazu habe ich nochmal 5 KwP zusätzlich nachgerüstet ohne zu zahlen.
Man ist in Deutschland bis 29,99 KwP Anlagenleistung davon vertraglich befreit ! (auf 20 Jahre)
Dein letzter Satz ist Spitze : 10 kw installierte Solarplatten ( Module ) / 10 Kw pro Tag oder so !?
Installiert heist nicht Ertrag, das dazu. 10 KwP ist schon ganzordentlich, man muß es aber pro Sonnenstunde des Tages abrechnen und einfahren
dann kommen ganz andere Zahlen zustande.(laß die Sonne 8 Stunden auf Deine Module scheinen)
Hinterfrager
13.08.2019, 19:00
Bin grade mal dran, zu ermitteln, was da so 12 Panelen auf dem Dach kosten. Ist leider nach Ost/West ausgerichtet und jeweils etwa 45 Grad Neigung. Du hattest da ja mal eine guenstige Firma, die sowas auch montiert?
Hallo 12 Module auf's bringen und da fragst Du nach Kosten !!??
Denke dran , das letzte Hemd hat keine Taschen aber der Energiepreis kenn nur eine Richtung !
Wieso leider Ost / West ? Ist für den Eigenverbrauch optimal.
Warum frage mich.
Hinterfrager
13.08.2019, 19:01
http://www.renewable-energy-concepts.com/typo3temp/pics/47227e8508.png
Kanaren schätze ich mal so auf 1900 kWh pro kWp.
Also brettern bei dir 19.000 kWh solar übers Jahr rein.
Im Schnitt 52 kWh pro Tag.
Eher etwas mehr.
Sommers wie Winters.
Äquatornah genug isses ja.
Damit kannst du Autofahren bis dir schwindlig wird in den Kurven.
Sag ich doch !
Solar ist warmes Wasser + Heizung ! ....
Nein,
das nennt man Solar-Thermie,
macht man heute nicht mehr,
weil PV ist billiger und besser.
.....
Weiter. "Leute machen sich dann Ihren Strom selbst ! " Wer hat die Möglichkeiten dazu ?
Auf dem Land mit den Einfamilienhäusern o.K. , in Ballungszentren mit den Mietsilos undenkbar !
Das zu den Möglichkeiten.
...
Wo ein Wille ist?
Ist auch ein Balkon!
;)
Hinterfrager
13.08.2019, 19:03
Haste ne Statik für das Dach? Traglast nackt, plus Schneelast und Eindeckung und die Paneele sollten noch ein kleines bisschen Luft lassen.
Wenn nicht, Statik berechnen lassen, wenn nötig das Dach "anpassen" und schriftlich ein Gutachten zur Tragfähigkeit bei der Gebäudeversicherung vorlegen. Sonst stehste im Ernstfall ohne Dach oder gar Haus da.
Bei 12 Module ist das Lächerlich, dann wäre bei massiven Schneefall das Dach schon lange eingestürtzt.
Hinterfrager
13.08.2019, 19:09
Man muss Olliver heißen, alles bei Ebay billig kaufen und dann von 30 Jahren Garantie schwätzen. Ja, auch bei Panels gibt es Qualitätsunterschiede...die von Olliver erreichen niemals die angegebenen Daten...kann man im Internet nachlesen.
Hauptsache immer von kostenlos zu reden. Zudem verschweigt er einfach, das Teslas ohne jeden Anlass von allein brennen...wie auch sein Golf.
Ja, er ist einfach nur ein Schwätzer...
Wollte ich vorhin schon bei Olli schreiben ( 300 Watt für 100 € ) habe ich noch nicht gesehen !!?
....
Denke dran , das letzte Hemd hat keine Taschen
aber der Energiepreis kennt nur eine Richtung !
.....
:gp::gp::gp:
Hinterfrager
13.08.2019, 19:12
Stimmt,
Jeder Unfall ist tragisch.
Hier im Strang wird aber zielgerichtet immer vergessen bzw verdrängt,
dass von Sprit (für Verbrennerfahrzeuge) eine sehr große Gefahr ausgeht.
Deswegen ist darauf hinzuweisen.
https://www.youtube.com/watch?v=MJ1blbfscRY
Diesem VW Gol ist sein Turbo mit einem gehörigen Knalleffekt verlustig gegangen. Er explodierte. Selten sah man eine automobile Organabstoßung so gut auf Video dokumentiert.
https://www.autozeitung.de/vw-gol-turbo-explodiert-124681.html
Das Politikforum ist mit Dir verwachsen(rund um die Uhr) !
Entschulige das ich Dich berichtigen muß & möchte.
Ich habe eine Anlage mit 18,6 KwP und muß keine EEG-Umlage bezahlen.
Noch dazu habe ich nochmal 5 KwP zusätzlich nachgerüstet ohne zu zahlen.
Man ist in Deutschland bis 29,99 KwP Anlagenleistung davon vertraglich befreit ! (auf 20 Jahre)
Dein letzter Satz ist Spitze : 10 kw installierte Solarplatten ( Module ) / 10 Kw pro Tag oder so !?
Installiert heist nicht Ertrag, das dazu. 10 KwP ist schon ganzordentlich, man muß es aber pro Sonnenstunde des Tages abrechnen und einfahren
dann kommen ganz andere Zahlen zustande.(laß die Sonne 8 Stunden auf Deine Module scheinen)
Besten Dank dazu. Der Ertrag ist ja sonnenscheindauerabhaengig; gut, auch bei Tageslicht bringen die ja schon etwa 5%.
Hier kommt man auf 1720 bis 1560 Sonnenstunden pro Jahr:
https://www.kesselheld.de/sonnenstunden/
Das waeren dann durchschnittlich 4,4 Sonnenstunden / Tag, und wenn der Einfallswinkel dann bei 25% Wirkungsgrad liegt, (oder drehst du sie der Sonne nach?) kommst du im Schnitt auf etwa 20 kWH / Tag mit deiner Anlage von 18,6 kWH (max) oder 7.300 kWH / Jahr. Liege ich da richtig?
Wollte ich vorhin schon bei Olli schreiben ( 300 Watt für 100 € ) habe ich noch nicht gesehen !!?
War ein Restposten der Fa Resun.
Top-Module.
Unschlagbarer Preis.
Marktbeobachtung...........und zuschlagen!
Super-Anlagen-Erweiterung.
Brummt.
BlackForrester
13.08.2019, 19:14
- Elektromobilität hilft, die Luft in den Städten sauberer zu bekommen, denn bis auf den Reifenabrieb, den alle Autos haben (und viel weniger Bremsscheibenabrieb dank Rekuperation) ist das E-Auto lokal emmissionslos.
Was aber dem Klima bzw. der Umweltbelastung sowas von egal ist - ob eine CO2-Emissione in Summe X nun in Stuttgart erzeugt wird oder irgendwo im Schwarzwald ist - unter Umweltgesichtspunkten sowas von egal
- Elektromobilität verursacht über das Autoleben gesehen nur noch die Hälfte an Co2 und keine Abgase. Und das selbst mit unserem Strommix von zur Zeit 40% Erneuerbaren. Wer Ökostrom bezieht oder Solarzellen auf dem Dach hat fährt noch sauberer. Und übrigens wird für die Benzinherstellung jede Menge Strom benötigt, nicht nur für die Akkuherstellung.
Diese Aussage ist so nicht korrekt, sondern zeigt entweder von geballter Ahnungslosigkeit ODER aber von bewusster Lüge. Es gibt keine erneuerbaren Energien, dies weiß selbst ein Baumsonderschüler wie ich - am Ende steckst Du vorne IMMER mehr Energie vorne hinein, als Du hinten herausholst.
Ob man sauberer fährt - es kann sein, dass man mittels E-Mobilität am emissionsärmsten ein Fahrzeug betreiben kann. Aktuell liegen die realen CO2-Emissionen (und nur die zählen und nicht ein persönliches Rechenbeispiel oder bewusste Tricksrei) in einem Bereich von 95-100 gr. je Kilometer und damit ÜBER dem Richtlinie, welche die EU für 2020 vorgibt - nämlich maximal 95 gr.
Vor allem mit dem Märchen der angeblichen emissionsfreien PV-Anlagen sollte endlich einmal Schluß sein - Betreiber solcher Anlage sind, unter reinen Emissions- und Umweltgesichtpunkten schlicht und einfach Umweltdreckschweine. Die ganzen Umweltbilanzen für diese Energiegewinnungsart sind - für ein neue Technologie - verheerend schlecht.
- Elektroautos sind leise (weswegen sie bis zu 30 km/h ein künstlich erzeugtes Geräusch abgeben, damit man sie besser hört)
Richtig und damit wird ein Vorteil gleichzeitig zum Nachteil
- Elektroautos sind wartungsarm (bis zu 60% weniger Wartungskosten). Es wird kein Ölwechsel, keine AU usw. benötigt. Ein Verbrennungsantrieb besteht aus rund 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus rund 210, somit hat ein Elektroauto auch viel weniger bewegliche Teile die kaputt gehen könnten und diese Teile müssen auch nicht erst aufwändig hergestellt werden.
Auch korrekt - dafür ist aber die technische Entwicklung beim e-Kfz de facto ausgereizt. Du wirst ein e-Motor kaum noch effektiver / effizienzter machen können - im Bereich Verbrennungstechnik (egal ob jetzt Benzin, Diesel, Gas etc.) hast Du noch viel potential.
Der weitere Nachteil ist - weltweit hängt wohl ein zwei- vielleicht sogar dreistellige Mio-Zahl von Arbeitsplätzen direkt und mittelbar an der Automobilindustrie - dies haben noch ihr Auskommen. Durch welche Arbeitsplätze sollen dann die wohl wegfallenden, mindestens 50% der Arbeitsplätze, kompensiert werden?
- Die Akkus haben eine Kühlung und ein Thermalmanagement, das dafür sorgt, dass diese mindestens 200.000 bis 300.000 km halten bis sie auf 70% Leistung sind. Dannach werden sie noch als Hausspeicher eingesetzt, bis sie dann zu 70-80% recycelt werden. Theoretisch wären sogar 97% möglich, aber das Lithium darin wird noch nicht recycelt, weil es nicht selten genug ist, nicht teuer genug. That´s capitalism.
Ob die Akkus so lange halten ist mangels breiter Erfahrung bisher ein Annahme. Es setzt nämlich u.a. voraus, dass man mit seinem Akku "pfleglich" umgeht. Schon heute regeln diverse Autohersteller ihre Akku-Leistung zurück geht man mit dem Akku nicht pfleglich um, da sonst die reale Gefahr besteht, dass der Akku in die Brüche geht.
- Reichweite: Heutige Autos fahren kombiniert 300-400 km weit. Mit Tempo 130 auf der Autobahn fährt ein 40 kwh (Akku) Leaf zwar nur 200 km weit, mit 110 schon 250km. Es kommt also auf das Tempo an. Allerdings gibt es schon jede Menge Ladestationen mit Schnellladern und inzwischen kann man ein modernes E-Auto innerhalb von 30 Minuten auf 80% laden. In den nächsten Jahren kommen dann E-Autos mit 60kwh Akkus auf die Straße, dann kann man auf der Autobahn auch 300 km weit fahren vor dem ersten laden. Mit einem Tesla geht das heute schon.
Unter Best-Case Bedingungen mag dies zutreffen. Sobald die Strecke ein wenig hügelig wird, die Themperaturen unter 10 Gras sinken, es zu regnen beginnt und man vielleicht auch noch Gegenwind hat sind alle Reichweitenangebn der e-Kfz-Hersteller nicht einmal mehr als Schall und Rauch zu bezeichnen - und dies weiß JEDER, der einmal in e-Kfz unter widrigen Bedingen bewegt hat.
Auch mit dem laden ist das so eine Sache - vor allem für Langstreckenfahrer - die ruinieren sich die Akkus, weil man auf Schnelladen angewiesen ist und die bis heute kein Akku dauerhaft abkann.
- Strom: Wenn alle 45 Millionen Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchte man nur 15-20% mehr Strom in Deutschland, wobei ja heute schon 8% an Strom exportiert wird, das würde also heute schon für 20 Millionen Autos reichen. Und nein, das Stromnetz wird nicht zusammenbrechen, es können auch viele Autos gleichzeitig laden, denn 80% der Ladungen werden langsamer Art sein, Zuhause oder beim Arbeitgeber. Und es wird ja auch einige Jahre dauern, bis alle E-Auto fahren. Bis dahin kann man die Infrastruktur noch ausbauen.
Bei in etwa 65% von Kraftfahrzeugen OHNE eigenen Stellplatz (und damit ohne eigenen Stromanschluss) wird es wohl Dein Geheimnis bleiben, dass diese Zuhause oder beim Arbeitgeber "langsam" laden können. Richtig ist - es wird wohl 20, 30 Jahre dauern bis man - wenn es überhaupt kommt - auf die Kabelrollenfahrzeuge umgestellt haben wird - nur, es muss erst einmal die Infrastruktur stehen bevor man solcherlei Autos kauft bzw. kaufen kann. Denn was nützt ein kabeltrommelkfz, wenn keine Ladestation vorhanden. Genau hier abr hast Du das Problem - setzt sich die Kabeltrommeltechnik nicht durch, dann hast Du al Deutschland das nächste Alleinstellungsmerkmal, wo Dir Niemand auf der Welt folgt - während die Abkehr von der Kernkraft aber international keine Auswirkungen hat (ausser eben, dass der Deutsche für die Wind- und PV-Lobby arbeitet) wird ähnlich im Kfz-Sektor verheerende Auswirkungen haben.
- Ich schätze wir sind noch im Ölzeitalter, gehen aber Schritt-für-Schritt über ins Elektrische Zeitalter.
Nur, das elektrische Zeitalter könnte z.B. heißen - synthetische Krafstfoffe oder Brennstoffzelle aber auch Kraftstoffgewinnung aus Grundstoffen, welche heute nur im Laborversuch funktionieren bzw. der Energeibedarf noch zu hoch ist. Wenn es z.B. gelänge synthetische Krafstoffe wie e-Fuel unter Einsatz eines Bruchteiles der elektrischen Energie zu gewinnen.
Es gibt Studien, dass man schon heute e-Benzin oder e-Diesel zu einem Literpreis von um die 1,50 € herstellen kann - jetzt muss es nur gelingen den Stromhunder bei deer Produktion einzubremsen, dann sind diese Krafstoffe durchaus eine Option für die Zukunft...und dann fährt die Welt vielleicht mit e-Ktafstoffen und die Deutschen bleiben auf ihren Kabeltrommeln sitzen.
Shell z.B. ist der Auffassung, dass Ende der 2020er Jahre man mit e-Krafstoffen in die Großproduktion gehen kann (und wird?) - weil die Infrastruktur steht weitgehend, weltweit sind diese Krafstoffe selbst unter dem heutigen Energiekosten durchaus wettbewerbsfähig zu produzieren (gut, nicht in Deutschland - da hat der Strompreis ja aber auch nix mit dem Markt zu tun, sondern wird politisch gewollt, gefördert und erzwungen getrieben - aber interessiert die restlich Welt der deutsche Wahn?)
Hinterfrager
13.08.2019, 19:15
Und dann stell Dir mal vor, was das kostet,
denn die Kabelquerschnitte liegen ja nicht in die Strassen,
die entspr. Hausanschlüsse haben auch nicht die Querschnitte
und die "Kraftwerksleistung" fehlt auch noch.
Und was hast Du aus dem EEG oder dem Wohnungsbau usw. gelernt?
Die Kosten trägt immer der Endkunde!!!
Wie wirtschaftlich wird also das E-Auto nach der Anschubphase
für den Ottonormalbürger werden???
Natürlich der Endkunde !
Laut unserer Politik "wahnsinnig günstig" Lach / Lach / Lach !!!
BlackForrester
13.08.2019, 19:18
In Deutschland sinds 2.591 Terrowattstunden Energie / Jahr, davon
Verkehr: 765
Strom: 401
Industrie: 750
Haushalte: 675
https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/energieverbrauch-nach-energietraegern-sektoren
Und dabei macht Deutschland etwa 2% des Weltenergiebedarfs aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Staaten_mit_dem_h%C3%B6chsten_Energiever brauch
Wenn jetzt ein paar Windmuehlen und Solarplatten in Deutschland aufgestellt werden, und ein paar Autos mit Strom oder Solarenergie fahren, sind die Auswirkungen noch nicht einmal im Promillebereich darstellbar.
Ob nun 2%...oder ein bisserl mehr oder weniger - selbst der hitlerische Größenwahn verblasst gegen die Größenwahn der deutschen Weltretter, welche der Meinung sind Deutschland könne die Probleme der Welt lösen (ist ja nicht nur das Klima - diese Spezies der Weltenretter rettet zur Not auch das Universum - so lange man es nicht slber bezahlen muss, sondern Andere in Pflicht und Hsftung nehmen kann).
Hinterfrager
13.08.2019, 19:23
Gut erkannt,
günstiger Einkaufspreis ist immer wichtig für die Gesamtkalkulation.
Auf meine Panels bezogen kauft man MARKEN-Panels, die üblicherweise 30 Jahre Leistungsgarantie geben.
Das beruhigt zunächst einmal.
Dann habe ich jedes Panel einzeln elektrisch geprüft.
Mit Kurzschluss-Strom.
Dann weiß ich, dass es klappt.
Und es klappt.
Ich bin sogar noch bekloppter als du es annimmst:
Ich habe keine Solaranlagenversicherung.
Die Prämien spare ich mir, no risc, no fun:
Wenn was kaputt geht, beispielsweise Hagel, dann wird das kaputte Panel einfach ersetzt.
Aus die Maus.
Deine Beiträge sind zwar nicht schlecht aber manchmal verwundern sie mich !
Sag mir wo ich ein 300 Watt Modul bekomme für 100 € und noch für 30 Jahre Leistungsgarantie ???????????????????????????????????
Auch prüfst Du jedes Modul, ich frage mich wie ??
Kurzschlußstrom besagt NICHTS !
Ich weiß wovon ich rede.
Besten Dank dazu. Der Ertrag ist ja sonnenscheindauerabhaengig; gut, auch bei Tageslicht bringen die ja schon etwa 5%.
Hier kommt man auf 1720 bis 1560 Sonnenstunden pro Jahr:
https://www.kesselheld.de/sonnenstunden/
Das waeren dann durchschnittlich 4,4 Sonnenstunden / Tag, und wenn der Einfallswinkel dann bei 25% Wirkungsgrad liegt, (oder drehst du sie der Sonne nach?) kommst du im Schnitt auf etwa 20 kWH / Tag mit deiner Anlage von 18,6 kWH (max) oder 7.300 kWH / Jahr. Liege ich da richtig?
Nimm doch einfach meine bunte Europakarte von gestern , da ist der Ertrag direkt ablesbar.
Nur noch mit kWp multiplizieren.
Ob nun 2%...oder ein bisserl mehr oder weniger - selbst der hitlerische Größenwahn verblasst gegen die Größenwahn der deutschen Weltretter, welche der Meinung sind Deutschland könne die Probleme der Welt lösen (ist ja nicht nur das Klima - diese Spezies der Weltenretter rettet zur Not auch das Universum - so lange man es nicht slber bezahlen muss, sondern Andere in Pflicht und Hsftung nehmen kann).
Und da es auch Politiker geben soll, die rechnen koennen, kanns hier nur um eins gehen:
Mehr Steuereinnahmen. Mehr Waehlerstimmen.
Die Luftsteuer soll ja nicht zweckgebunden sein, sondern einfach NUR EINE WEITERE STEUER werden, die genauso wie die MwSt ihre verteuernde Wirkung entfalten wird - etwa 2.000 € / Jahr Kosten fuer jeden deutschen Buerger - im schnitt - die Waren, die er kauft, werden eben um diesen Betrag teurer. Dadurch kauft er eben weniger.
Kraftstoff fuer Autos und Heizen wirds am meisten treffen, aber selbst das Telefonieren wird sich verteuern. Am billigsten wird fliegen werden.
Deine Beiträge sind zwar nicht schlecht aber manchmal verwundern sie mich !
Sag mir wo ich ein 300 Watt Modul bekomme für 100 € und noch für 30 Jahre Leistungsgarantie ???????????????????????????????????
Auch prüfst Du jedes Modul, ich frage mich wie ??
Kurzschlußstrom besagt NICHTS !
Ich weiß wovon ich rede.
Bitte schrei mal nich so rum!
;)
eBay.
Suchen musst du schon selbst.
Ich habe die Leerlaufspannung ganz einfach mit dem Digital-Multimeter gemessen, dann direkt KS-Strom, da brauchst du 10-20A-Bereich, es funkt prächtig! ;)
Die Werte stehen ja auf dem Typenschild aufgedruckt.
Wenn beides i. O. war habe ich das Panel verbaut.
2-3min pro Panel.
30 Jahre Garantie pfeife ich drauf, das haben die Dinger.
Keine bewegten Teile.
Läuft einwandfrei.
Ob 2%...oder ein bisserl mehr oder weniger - selbst der hitlerische Größenwahn verblasst gegen die Größenwahn der deutschen Weltretter, welche der Meinung sind Deutschland könne die Probleme der Welt lösen (ist ja nicht nur das Klima - diese Spezies der Weltenretter rettet zur Not auch das Universum - so lange man es nicht slber bezahlen muss, sondern Andere in Pflicht und Hsftung nehmen kann).
:gp:
Nimm doch einfach meine bunte Europakarte von gestern , da ist der Ertrag direkt ablesbar.
Nur noch mit kWp multiplizieren.
Diese hier:
http://www.renewable-energy-concepts.com/typo3temp/pics/47227e8508.png
Das sind aber die Quadratmeter Sonnenpanele. Und die abweichungen im Aufstellwinkel muessten eingerechnet werden. Ich schaetze, ich liege mit meiner ueberschlaegigen Rechnung garnicht so schlecht.
Hinterfrager
13.08.2019, 19:43
Olliver hat schon einen guten Weg gefunden, den allerdings nur sehr wenige nachempfinden koennen. Er baut die Platten und alles andere - ganz hochwertige - selbst aufs Dach und spart dadurch schonmal mindestens 65% der normalerweise anfallenden Kosten, weil er die Bauteile dann auch noch selbst guenstig kauft. Und wer weiss, wie man VERSICHERUNGEN auf hessisch babbelt: Ver sich errungen, so sprechen es die Versicherungen jedenfalls, und sie erringen immer. Wer eine Fachfirma bemueht, kommt darauf, dass die Lebensdauer von sowas genauso lange ist wie die Amortisationszeit. Bei Olliver ist die Amortisation schon nach sehr wenigen Jahren da; und falsch beraten kann man ihn nicht - er hat sich damit befasst und kann alles selbst berechnen.
Eben der kleine, aber feine Unterschied zu den allermeisten hier.
Da ich das ohmsche Gesetz und die Formel der Zusammenhaenge von Volt und Ampere auswendig kann, bin ich einer der wenigen hier, die das nachempfinden koennen.
Man muß aber Olli nicht alles glauben !!
Auch wenn es stimmen mag .
Bitte schrei mal nich so rum!
;)
eBay.
Suchen musst du schon selbst.
Ich habe die Leerlaufspannung ganz einfach mit dem Digital-Multimeter gemessen, dann direkt KS-Strom, da brauchst du 10-20A-Bereich, es funkt prächtig! ;)
Die Werte stehen ja auf dem Typenschild aufgedruckt.
Wenn beides i. O. war habe ich das Panel verbaut.
2-3min pro Panel.
30 Jahre Garantie pfeife ich drauf, das haben die Dinger.
Keine bewegten Teile.
Läuft einwandfrei.
Also einen direkten Kurzschluss erzeugt und dann den Strom gemessen, und zuvor die Leerlaufspannung. Die wahre Leistung waere dann zu ermitteln, wenn man einen Widerstand anschliesst, der die Leerlaufspannung um 50% zusammenbrechen laesst?
Ich bewundere deine positive Zukunfts-Ausstrahlung!
;)
ich bin jetzt 78, die paar Jahre für meinen Rest des Lebens , wird das schon noch einigermassen funktionieren, nach mir die Sintflut :ätsch: ich hab vorhin bei mir vorm Aldi zwei dicke Negerweiber in Halloweenkostüm mit jeweils 4 Wänstern + 1ns in der Röhre gesehen, sofort kam bei mir massiver Brechreiz hoch , auf diese Zukunft verzichte ich dankend
pixelschubser
13.08.2019, 20:30
Sowas muss man auch alles ein kleines bisschen selbst wissen. Eine tragende Wand habe ich noch nie rausgerissen, und wenn ich dazu gezwuengen wuerde, gaebe es einen riesigen vorgespannten Peiner oder einen 30 Zentimeter dicken Sturz, dessen Korb ich allerdings selbst vorgegeben haette. Das Abstuetzen der Last waere das Thema; da darf nichts nach unten wegsacken.
Wir haben hier zwei massive Doppel-T-Träger eingezogen. Beide je 4,3 Meter lang. Die Decke hat sich um genau 3 Millimeter gesetzt, als ich die Sprießen rausgenommen hab.
Ein ehemaliger Schwieva war Statiker und hat mal gesagt, dass ne Statik dreifach redundant berechnet wird. Ich bin also guter Dinge.
Also einen direkten Kurzschluss erzeugt und dann den Strom gemessen, und zuvor die Leerlaufspannung. Die wahre Leistung waere dann zu ermitteln, wenn man einen Widerstand anschliesst, der die Leerlaufspannung um 50% zusammenbrechen laesst?
Vorsicht!
Das Amperemeter ist der Kurzschluss!
Das ist im Meßbereich 20A sehr niederohmig.
(Liebe Kinder, bitte nicht in der Schuko-Steckdose nachmachen!) ;)
R Last dazuschalten?
Das kannst du zusätzlich machen.
War mir zu aufwändig.
LL und KS sind immer die wichtigen Eckpunkte in der E-Technik.
Genügt mir.
Man muß aber Olli nicht alles glauben !!
Auch wenn es stimmen mag .
Meine Rede:
Ausprobieren!
Probefahren!
Spaß haben beim GRATIS-Laden.
So genießt man die ZUKUNFT!
;)
Diese hier:
http://www.renewable-energy-concepts.com/typo3temp/pics/47227e8508.png
Das sind aber die Quadratmeter Sonnenpanele. Und die abweichungen im Aufstellwinkel muessten eingerechnet werden. Ich schaetze, ich liege mit meiner ueberschlaegigen Rechnung garnicht so schlecht.
Die Fläche kürzt sich ja raus.
Bei deinen Werten käme ich auf 22.320 kWh/a.
Bei optimaler Südausrichtung.
So wie ich dich verstanden habe wird es dann etwas weniger.
Aber so um die 18-20.000 rund herum wirst du schon raus kommen.
Kanaren fast das DOPPELTE!
ich bin jetzt 78, die paar Jahre für meinen Rest des Lebens , wird das schon noch einigermassen funktionieren, nach mir die Sintflut :ätsch: .....
Wie war der Spruch grad:
Das letzte Hemd hat keine Taschen,
und die Energiepreise kennen dank der vollbekloppten Greta-Altparteien nur EINE RICHTUNG!
Wie war der Spruch grad:
Das letzte Hemd hat keine Taschen,
und die Energiepreise kennen dank der vollbekloppten Greta-Altparteien nur EINE RICHTUNG!
deswegen muss ich meine Kohle nicht für so ne plöde E-Karre verbraten ;) ich hab letztes Jahr einen pensionierten Ingenieur getroffen, der sein komplette Hütte auf "Smart" umgestellt hat, bei 10k hat der aufgehört zu zählen und wenn der Sprit für sein Notstromaggregat alle ist , hat der ein Problem :D
Merkelraute
13.08.2019, 23:18
Bis die im Jahre 2300 10% weniger Oel verkaufen, haben die die halbe Welt aufgekauft.
Peak Oil ist doch schon 2040-2050 laut den Ölbossen. Gibt ein Video auf youtube von 2017 oder 2018, wo alle Ölbosse auf dem St. Petersburger Wirtschaftsforum nach dem Peak Oil Zeitpunkt gefragt wurden. Ich muss sagen, die Vorstellung, daß die Araber bald wieder bettelarm sind, ist auf jedenfall ein Pluspunkt für Elektro.
hamburger
14.08.2019, 01:02
ich bewundere Leute, die Solarpanel so prüfen wie Olliver, ja wirklich. Allerdings sitzen die meist in einer geschlossenen Anstalt.
Alles billig, bei Ebay mit maximaler leistung, geprüft vom Kurzschluss Physiker.
Super, da brauch das Panel weder einen MPPT noch PWM noch sonst einen Regler...ja, und sein Haus stellt sich immer im optimalen Winkel zur Sonne ein, damit man auch nachts den E Golf laden kann.
Und seine Landkarte zeigt ihm immer die Leistung an, die er bekommt.
Ach ja, die Panel wurden extra billig für ihn verkauft...weil sie so gut waren und alle sie haben wollten. vorher hat er sogar von 30 Jahren Garantie gesprochen...direkt von Ebay natürlich.Seltsam ist nur, Laudeley verkauft solche Panel aus Prinzip nicht, weil er dafür haften müsste...
Aber wahrscheinlich hat der auch nicht so eine geniale Prüfmethode und Leistungsfeststellung wie Olliver...
Münchhausen ist ein Scheiß gegen ihn...
....
Super, da brauch das Panel weder einen MPPT noch PWM noch sonst einen Regler...j ......
Ein Satz von dir der mal wieder deine völlige Ahnungslosigkeit dokumentiert.
KEIN Panel hat so etwas.
DAS ist Aufgabe des WR!
Unwissender Schlumpf!
Geh mir ja vom Bein!
Wir halten also fest:
Du hast KEINEN Beleg für deine haltlosen Übertreibungen, die ich angeblich gesagt hätte!
Ein Beweis, dass es dir nur darum geht, mich zu beleidigen.
Du solltest aber wissen, dass du dich nur selbst blamierst.
Weil du halt von der Thematik keine Ahnung hast.
Für mich bist du deshalb kein Gesprächspartner mehr.
Peak Oil ist doch schon 2040-2050 laut den Ölbossen. Gibt ein Video auf youtube von 2017 oder 2018, wo alle Ölbosse auf dem St. Petersburger Wirtschaftsforum nach dem Peak Oil Zeitpunkt gefragt wurden. Ich muss sagen, die Vorstellung, daß die Araber bald wieder bettelarm sind, ist auf jedenfall ein Pluspunkt für Elektro.
Nur dass der Peak Oil schon 1980 war. Dann sollte er 1990 kommen, dann 2010. Und dann erkaerte man uns, wie das Oel dahingekommen sein sollte, und dann erklaerte man uns das weder anders. Ploetzlich gab es "Oelschiefer" , Fracking und riesige Funde in Russland, und dann im Meer, in Afrika und sonstwo. Bohrungen fanden in Tiefen statt, wo es frueher garkein Oel gegeben haben soll. Wann der Peak Oil wirklich sein wird, weiss niemand.
Sicher ist, dass er die Welt veraendern wird. Wenn das fluessige Gold sich dann mehrfach verteuert, und an Kosten gespart wird. Dann gibts wieder heimische Produktionsanlagen, weil die Transportkosten teurer als das Produkt geworden sind, und es wird wieder mit Holz geheizt. Solche Gesetze wie die BIMSCH sind dann garnicht mehr durchsetzbar; der Schornsteinfeger wuerde sehr schnell abgeschafft, weil niemand mehr diesen gefaehrlichen job machen wollte, und die Autos wuerden sehr klein und leicht werden - wie frueher eben.
Das Herstellen von Benzin aus Kohle und heissem Wasserdampf wird einen kleinen Teil des Treibstoffs kompensieren, und es wird Verteilungskaempfe um die restlichen Energievorraete geben - in einem ungeahnten Ausmass; da sind die Golfkriege nur ein kleiner Spaziergang gewesen. Und wer glaubt, seinen eigenen Wald bewachen zu koennen, oder seinen Tanker unbewacht fahren zu lassen, oder einen Oeltransporter eben, wird eines besseren belehrt. In ruhe leben kann nur noch der, der wenig Energie hat und wenig verbraucht, und wer ohne Benzintank faehrt, wird auch nicht ausgeraubt.
Wer dann wirklich arm sein wird, wird wohl die Bevoelkerung sein - hier in Deutschland. Die paar Waelder sind schnell abgeholzt, und die Kohleanlagen gehen alle nicht mehr, und bis die wieder ein wenig laufen, - den riesigen Bedarf koennen sie nicht decken, da muss abgespeckt werden. Die Rentner gehen dann eben arbeiten, um nicht zu erfrieren.
BlackForrester
14.08.2019, 06:14
War ein Restposten der Fa Resun.
Top-Module.
Unschlagbarer Preis.
Marktbeobachtung...........und zuschlagen!
Super-Anlagen-Erweiterung.
Brummt.
....und wenn Du irgend einen Ausfall / Reparatur / Wartung / Ersatzteil hast oder brauchst steht Deine Anlage still bzw. wandert auf den Müll.
Der Spruch - wir billig kauft, kauft zweimal ist zumeist sehr zutreffend - mit Restposten (also im Grunde Module, welcher keiner mehr will) zu meinem man mache eines Geschäft - warum wohl werden die verramscht?
Vielleicht liegt es daran, dass bei aktuellen Modellen die Kodeilleistung nicht mehr 1% pro Jahr, sondern nur 0,7% pro Jahr abnimmt und auf 30 Jahre gerechnet kommt da ggf. ein hübsches Sümmchen dazu...oder...oder...oder...zu verschenken hat Niemand nix und Qualität bekommt man in der Regel nicht billig, sondern hat ihren Preis.
Nur dass der Peak Oil schon 1980 war. Dann sollte er 1990 kommen, dann 2010. Und dann erkaerte man uns, wie das Oel dahingekommen sein sollte, und dann erklaerte man uns das weder anders. Ploetzlich gab es "Oelschiefer" , Fracking und riesige Funde in Russland, und dann im Meer, in Afrika und sonstwo. Bohrungen fanden in Tiefen statt, wo es frueher garkein Oel gegeben haben soll. Wann der Peak Oil wirklich sein wird, weiss niemand.
Sicher ist, dass er die Welt veraendern wird. Wenn das fluessige Gold sich dann mehrfach verteuert, und an Kosten gespart wird. Dann gibts wieder heimische Produktionsanlagen, weil die Transportkosten teurer als das Produkt geworden sind, und es wird wieder mit Holz geheizt. Solche Gesetze wie die BIMSCH sind dann garnicht mehr durchsetzbar; der Schornsteinfeger wuerde sehr schnell abgeschafft, weil niemand mehr diesen gefaehrlichen job machen wollte, und die Autos wuerden sehr klein und leicht werden - wie frueher eben.
Das Herstellen von Benzin aus Kohle und heissem Wasserdampf wird einen kleinen Teil des Treibstoffs kompensieren, und es wird Verteilungskaempfe um die restlichen Energievorraete geben - in einem ungeahnten Ausmass; da sind die Golfkriege nur ein kleiner Spaziergang gewesen. Und wer glaubt, seinen eigenen Wald bewachen zu koennen, oder seinen Tanker unbewacht fahren zu lassen, oder einen Oeltransporter eben, wird eines besseren belehrt. In ruhe leben kann nur noch der, der wenig Energie hat und wenig verbraucht, und wer ohne Benzintank faehrt, wird auch nicht ausgeraubt.
Wer dann wirklich arm sein wird, wird wohl die Bevoelkerung sein - hier in Deutschland. Die paar Waelder sind schnell abgeholzt, und die Kohleanlagen gehen alle nicht mehr, und bis die wieder ein wenig laufen, - den riesigen Bedarf koennen sie nicht decken, da muss abgespeckt werden. Die Rentner gehen dann eben arbeiten, um nicht zu erfrieren.
"Prognosen sind äußerst schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen"
https://image.slidesharecdn.com/xmns3za6qouh7n7lrx7k-signature-48b428f4cf2679f1d349a83dab77b03d27ee5421f056103899 0b9b0bbe81c522-poli-161213065807/95/solar-disruption-15-638.jpg?cb=1481613071
Da ist sie wieder, die exponentielle Kurve.
Diesmal sinkt der Preis bei jeder Verdopplung der produzierten LEISTUNG um jeweils gut ein Viertel.
https://www.slideshare.net/RiccardoBattisti/pv-financing-workshop-qualenergiait?next_slideshow=1
Sprich: Solar wird immer billiger.
Wenn du dann demnächst noch einen Akku installierst, der zB aus E-Autos ein zweites Leben bekommen?
Dann werden das immer mehr Leute machen.
Ich sowieso.
All diese Angst brauchst du nicht zu haben.
Die Solarenergie wird uns exponentiell weltweit zuscheißen.
Im positiven Sinne.
Weil sie immer billiger wird.
Und speicherbar mit Akkus die zZ noch in E-Autos fahren.
;)
....und wenn Du irgend einen Ausfall / Reparatur / Wartung / Ersatzteil hast oder brauchst steht Deine Anlage still bzw. wandert auf den Müll.
......
Nein,
dann wird es einfach ersetzt,
schwupps aufs Dach, ein paar rostfreie Schrauben mit Flutschi bewegen, und fertig ist die Laube.
ich bewundere Leute, die Solarpanel so prüfen wie Olliver, ja wirklich ...
Haettest eben auch was gescheites lernen sollen. Nicht Bleistiftspitzen oder sowas; was praktisches halt. Die Vorbereitung dazu waere eine Lehre, etwas Praxis und die Meisterpruefung oder nach der Lehre ein abgeschlossenes Studium in einem Fach, dass man danach auch gut nutzen kann; Politikwissenschaft waere absolut verkehrt. Ich als Mechaniker - Meister habe mit solchen einfachen Anlagen ebensowenig Probleme wie Olliver, weil ich es schon mit sehr vielen Anlagen zu tun hatte und immer auch alles ein kleines Bisschen selber wissen musste. Elektrotechnik ist da nur ein Randgebiet wie auch die Faerberei oder die Haustechnik in einem Betrieb, und nachdem man selbst Elektromotore und elektrische Anlagen selbst repariert oder entworfen hat, .... Wer nur eine "Fachfirma" bestellt, und das Werk dreifach oder fuenffach teurer ersteht, als wenn man da selbst drangeht, kann ruhig viel Geld verdienen - er bekommt eben nicht sehr viel dafuer, ausser, er verdient sehr viel Geld, und ist immer auf andere angewiesen. Gehe segeln auf der Elbe, und zwar alleine, und auch im Team, dann lernst du was dazu, wie das Leben wirklich funktioniert.
....
Vielleicht liegt es daran, dass bei aktuellen Modellen die Kodeilleistung nicht mehr 1% pro Jahr, sondern nur 0,7% pro Jahr abnimmt und auf 30 Jahre gerechnet kommt da ggf. ein hübsches Sümmchen dazu...oder...oder...oder...zu verschenken hat Niemand nix und Qualität bekommt man in der Regel nicht billig, sondern hat ihren Preis.
Den höheren PREIS für Strom zahlst du!
Weil du GAR NIX machst.
Nicht mal ne lumpige erlaubte Balkon-Anlage!
Weil du Schiss in der Buxx hast.
Armer Bläcky!
;)
BlackForrester
14.08.2019, 06:23
Peak Oil ist doch schon 2040-2050 laut den Ölbossen. Gibt ein Video auf youtube von 2017 oder 2018, wo alle Ölbosse auf dem St. Petersburger Wirtschaftsforum nach dem Peak Oil Zeitpunkt gefragt wurden. Ich muss sagen, die Vorstellung, daß die Araber bald wieder bettelarm sind, ist auf jedenfall ein Pluspunkt für Elektro.
Vielleicht wird in den Jahren 2040 bis 2050 das Maximum der Erdölförderung / -gewinnung erreicht - mit solchen Zahlen sollte man immer vorsichtig sein, denn im Bereich Rohöl haben sich bisher alle Zukunftszahlen mehr oder minder als Schall erwiesen. Die Chinesen und die Amis z.B. steigen gerade in die Kohleverflüssigung ein (die Südafrikaner betrieben diese schon seit Jahrzehnten) und wie sich dies auswirken wird - so genau weiß es Niemand.
Niemand nix und Qualität bekommt man in der Regel nicht billig, sondern hat ihren Preis ....
Diese Regel geht ganz anders: "Musst nur viel Reklame fuer den Muell machen, dann kaufen die dummen ihn auch" - ansonsten gilt: Wissen ist Macht, und nichts wissen macht auch nichts.
Vielleicht wird in den Jahren 2040 bis 2050 das Maximum der Erdölförderung / -gewinnung erreicht - mit solchen Zahlen sollte man immer vorsichtig sein, denn im Bereich Rohöl haben sich bisher alle Zukunftszahlen mehr oder minder als Schall erwiesen. Die Chinesen und die Amis z.B. steigen gerade in die Kohleverflüssigung ein (die Südafrikaner betrieben diese schon seit Jahrzehnten) und wie sich dies auswirken wird - so genau weiß es Niemand.
Die Kohleverfluessigung gibts schon seit es Oel gibt. Auch damals hat man bereits schwere Kohlenwasserstoffe zu leichten umgewandelt; einfach zu destillieren und dann Sorten dabei zu haben, die niemand kauft, ist nicht. Es gab ja mal auch chemische Werke in Deutschland.
BlackForrester
14.08.2019, 06:31
Den höheren PREIS für Strom zahlst du!
Weil du GAR NIX machst.
Weil du Schiss in der Buxx hast.
Armer Bläcky!
;)
Ich habe mir meine Welt noch nie schön gerechnet um mich als toller Hecht zu produzieren und nein, eine PV-Anlage kommt nicht aufs Dach - weil es für das Haus wo ich wohne (und dies gilt nur für das Haus, wo ich wohne) im Vergleich die so ziemlich unwirtschaftslichste aller Lösung wäre und ist.
Ob Du eine eine Wirtschschaftlichtskeitsanalyse der einzelnen Möglichkeiten hast machen lassen - ich wage zu es bezweifeln - wie also kommst Du auf die Idee, dass Du Deinen Strom günstig und wirtschaftlich erhältest? Weil Du es Dir einbildest?
All diese Angst brauchst du nicht zu haben.
Die Solarenergie wird uns exponentiell weltweit zuscheißen.
Im positiven Sinne.
Weil sie immer billiger wird.
Und speicherbar mit Akkus die zZ noch in E-Autos fahren.
;)
Gut; ich habe genug Platz, um Panelen aufzustellen. Ein paarhundert Quadratmeter in Deutschland bestimmt, und in Spanien einige tausend. Fuer ein E-Auto reichts sicher; und ich bin im dunklen Winter nicht im kalten Deutschland. Ich mache mir da wenig Sorgen, obwohl ich sehe, dass die riesigen Solaranlagen gut bewacht werden, damit sie keiner klaut. Ich richte mich dann halt anders ein. Heizen wird ein Thema werden; wenn ich die Oefen von damals so in Erinnerung habe, die alles schwarz gemacht haben - so rosig sehe ich solche Zeiten jedenfalls nicht. Jedenfalls gibts noch unbenutzte Schornsteine im Haus.
.......wie also kommst Du auf die Idee, dass Du Deinen Strom günstig und wirtschaftlich erhältest? Weil Du es Dir einbildest?
Einfachste Volksschul-Mathematik vom Lande.
Ohne exponentielles, das braucht man nur um Megatrends frühzeitig zu entdecken.
Gut; ich habe genug Platz, um Panelen aufzustellen. Ein paarhundert Quadratmeter in Deutschland bestimmt, und in Spanien einige tausend. Fuer ein E-Auto reichts sicher; und ich bin im dunklen Winter nicht im kalten Deutschland. Ich mache mir da wenig Sorgen, obwohl ich sehe, dass die riesigen Solaranlagen gut bewacht werden, damit sie keiner klaut. Ich richte mich dann halt anders ein. Heizen wird ein Thema werden; wenn ich die Oefen von damals so in Erinnerung habe, die alles schwarz gemacht haben - so rosig sehe ich solche Zeiten jedenfalls nicht.
Selbst heizen und klimatisieren wird solar gemacht werden.
Mit WP und Speicher.
Beispiel Kanaren:
Da gibts manche kalte Nacht. Im November-Dezember.
Dann brauchst du tagsüber nur die Überschuss-Solar-Energie in einem Boiler Parken.
Die kannst du auch nutzen um mit WWasser lange zu duschen.
Die Kohleverfluessigung gibts schon seit es Oel gibt. Auch damals hat man bereits schwere Kohlenwasserstoffe zu leichten umgewandelt; einfach zu destillieren und dann Sorten dabei zu haben, die niemand kauft, ist nicht. Es gab ja mal auch chemische Werke in Deutschland.
Die Nazis mussten es machen, so wurde auch die GrubeMessel ausgeräumt, Ölschiefer.....
Energetisch ist das Wahnsinn.
Lohnt nicht.
BlackForrester
14.08.2019, 06:47
Die Kohleverfluessigung gibts schon seit es Oel gibt. Auch damals hat man bereits schwere Kohlenwasserstoffe zu leichten umgewandelt; einfach zu destillieren und dann Sorten dabei zu haben, die niemand kauft, ist nicht. Es gab ja mal auch chemische Werke in Deutschland.
Du vergißt dabei, dass Kohleverflüssigung bis weit in die 70er, 80er, 90er Jahre hinein wirtschaftlich nicht zu betreiben war. Deshalb habe im Grunde nur die Südafrikaner auf diese Technik gesetzt (a) infolge Autarkrie und b) um Embargos infolge der Rassenpolitik vorzubeugen). Heute aber ist Südafrika der größte Produzent von Rohöl aus dem Grundstoff von Kohle. Wenn ich richtig informiert bin produzieren die Südafrikaner in der Zwischenzeit über 100 000 Barell Öl aus Kohle - täglich und decken damit weit über 20% des eigenen Bedarfs ab.
Heute allerdings scheint die Kohlverflüssigung auch wirtschaft zu vertretbaren Kosten darstellbar - oder glaubst Du die Chinesen sind so dämlich große Hydieranlagen zu bauen, wenn es sich nicht lohnt.
Selbst heizen und klimatisieren wird solar gemacht werden.
Mit WP und Speicher.
Beispiel Kanaren:
Da gibts manche kalte Nacht. Im November-Dezember.
Dann brauchst du tagsüber nur die Überschuss-Solar-Energie in einem Boiler Parken.
Die kannst du auch nutzen um mit WWasser lange zu duschen.
Die kalten Naechte sind Ende Januar und Februar. Nachts wirds bis 8 Grad plus. Aber das Haus speichert die Waerme, die tagsueber durch die Sonne reinkommt - riesige Fenster eben, die auch Waerme sammeln, wenns bedeckt ist. Morgens frueh ists sehr kalt; etwa 19 Grad im Haus; da frieren wir und haben die Elektroheizung fuer 20 Minuten an; ab 23 Grad fuehlt man sich wohl. Keine technischen Anlagen zu haben, die gewartet werden muessen, ist auch was wertvolles. Allerdings muessen wir an heissen Tagen, im Sommer, gut lueften; die Waerme rausbringen. Fliegennetze sind das Zauberwort.
Die kalten Naechte sind Ende Januar und Februar. Nachts wirds bis 8 Grad plus. Aber das Haus speichert die Waerme, die tagsueber durch die Sonne reinkommt - riesige Fenster eben, die auch Waerme sammeln, wenns bedeckt ist. Morgens frueh ists sehr kalt; etwa 19 Grad im Haus; da frieren wir und haben die Elektroheizung fuer 20 Minuten an; ab 23 Grad fuehlt man sich wohl.......
Genau die Tage meine ich.
Und wenn es warm genug ist lässt du das Wärme-Einlagern bleiben.
Einfach ausschalten.
https://www.bauen.de/media/_processed_/1/b/csm_01_Sonnenhaus_Institut_b02dade838.jpg
Beispielbild, zu aufwändig, es geht auch einfachstes, offenes System.
Dann ist der Hauspufferspeicher ein kühlendes Element.
Klimaanlage geht dann solar sowieso:
Viel zu viel Sonne: Kühlen mit solar.
Passt.
Die Nazis mussten es machen, so wurde auch die GrubeMessel ausgeräumt, Ölschiefer.....
Energetisch ist das Wahnsinn.
Lohnt nicht.
Lohnt sich nur, wenn man billige Kohle hat, und wenns Oel teuer ist. Und macht es, wenn man kein Oel hat, oder keine Devisen dafuer ausgeben will. Die Anlagen werden gebaut werden, wenn sich das rentiert, oder erforderlich wird; Oel ist einfach speicherbar und sehr lange haltbar, wenn man es lagert.
BlackForrester
14.08.2019, 06:54
Die Nazis mussten es machen, so wurde auch die GrubeMessel ausgeräumt, Ölschiefer.....
Energetisch ist das Wahnsinn.
Lohnt nicht.
Die Südarikaner decken aktuell weit über 20% des eigenen Ölbedarfs über heimische Kohle (und zwar zu einem Barrelgestehungspreis weit unter 40$ je Barrel) - die Chinesen haben gebaut bzw. bauen Kohleverflüssigungsanlagen mit eine täglichen Kapazität von 200 000 Barrell...seltsam, wenn es um kabeltrommelmobilität gehtsind die Chinesen Dein Leuchtturm - gleichzeitig sind die Chinesen aber wohl strunzdumm Gelder in die Kohleverflüssigung zu investieren - weil, lohnt sich nicht? Bei einem aktuellen Barrelpreis von um die 60$.
BlackForrester
14.08.2019, 07:02
Lohnt sich nur, wenn man billige Kohle hat, und wenns Oel teuer ist. Und macht es, wenn man kein Oel hat, oder keine Devisen dafuer ausgeben will. Die Anlagen werden gebaut werden, wenn sich das rentiert, oder erforderlich wird; Oel ist einfach speicherbar und sehr lange haltbar, wenn man es lagert.
...oder man sich nicht in volle Abhängigkeit von Ölförderländern, deren Preispolitik und natürlich auch der Fördermengen gegeben will.
Sicher spielt der Faktor Rohstoffkosten mit, auch der Faktor Produktionskosten, auch der Faktor Lohnkosten etc....deshalb redet man ja auch von einer Range von 20 - 50$ Gestehungskosten je Barrel Rohöl durch Kohle. In China oder Südarika wirst Du wohl deutlich günstiger produzieren können als in Deutschland.
MANFREDM
14.08.2019, 07:03
Die Südarikaner decken aktuell weit über 20% des eigenen Ölbedarfs über heimische Kohle (und zwar zu einem Barrelgestehungspreis weit unter 40$ je Barrel) - die Chinesen haben gebaut bzw. bauen Kohleverflüssigungsanlagen mit eine täglichen Kapazität von 200 000 Barrell...seltsam, wenn es um kabeltrommelmobilität gehtsind die Chinesen Dein Leuchtturm - gleichzeitig sind die Chinesen aber wohl strunzdumm Gelder in die Kohleverflüssigung zu investieren - weil, lohnt sich nicht? Bei einem aktuellen Barrelpreis von um die 60$.
Wie üblich labert diese E-Figur nur herum. 90% ist eh Märchen aus 1001 Nacht oder von Grimm. Hier mal ein Vergleich E-Golf gegen 86 PS -Golf!
Ich habe mir meine Welt noch nie schön gerechnet um mich als toller Hecht zu produzieren und nein, eine PV-Anlage kommt nicht aufs Dach - weil es für das Haus wo ich wohne (und dies gilt nur für das Haus, wo ich wohne) im Vergleich die so ziemlich unwirtschaftslichste aller Lösung wäre und ist.
Ob Du eine eine Wirtschschaftlichtskeitsanalyse der einzelnen Möglichkeiten hast machen lassen - ich wage zu es bezweifeln - wie also kommst Du auf die Idee, dass Du Deinen Strom günstig und wirtschaftlich erhältest? Weil Du es Dir einbildest?
Von Wirtschaft hat diese Figur soviel Ahnung wie die Kuh vom Sonntag. Der Schwachsinn, den er propagiert ist nur in kleinem Rahmen wirtschaftlich. In Großstädten läuft das nicht. Bei Rentnern, bei Leuten, die viel Zeit haben und wenig fahren möglicherweise. Nur, als Alternative geht der 86 PS Golf mit 13 000 € weniger als ein E-Golf bei mobile.de! Wenn jemand 10 000 km im Jahr mit E-Schnarchtempo fährt, kostet der Sprit 6 l a 1,40 /100 km = 840 € / Jahr. Der E-Schnarcher benötigt laut Angabe dieser Figur 13 kWh/100 km = 690 € / Jahr.:dru:
:dg:Also selbst, wenn die Hälfte der E-Ladung kostenfrei ist, wird der E-Fuzzi 26 Jahre benötigen, um die Mehrkosten beim Kauf über Sprit hereinzubekommen. Andere derzeitige Kostenersparnis eingerechnet werden es immer noch 15 Jahre sein. Lächerlich. Dafür darf der E-Schnarcher Umwege fahren, Ladestationen suchen und dort herumgammeln. :dg:
https://www.photovoltaiksolarstrom.com/wp-content/uploads/2012/03/globalstrahlung_deutschland.jpg
3 Panels mit 330 Wp = 1kWp als Balkonanlage bringen zB dann in München 1300 kWh übers Jahr rein.
Lohnt.
Und macht super Spaß!
Larry Plotter
14.08.2019, 07:06
Alte Gebäude haben entweder eine geringe Dachfläche oder die Dachfläche ist so steil gewinkelt das nicht viel Schnee draufbleiben kann.
Flachdächer sind anfällig gegenüber jede Form von Niederschlägen. Wenn dann 50cm vereister Schnee oder Eis dazukommen , dann kommen eben ein paar Tonnen aufs Dach.
Hoffentlich kommt bald ein schneereicher Winter, damit ich wieder reichlich was zu lachen habe. Übrigens wohne ich in einem Haus mit altdeutschen Dach (Pfettendach). Von mir aus kann es 2 Meter draußen schneien. Das Dach hält auch dank dicker Holzträger mehr als 100 Jahre.
Ich bin aus dem Kopfschütteln nicht mehr rausgekommen als aus dem Nachbarshaus mit einem Satteldach, ein Flachdach gemacht wurde um schön den Wohnraum zu vergrößern und um da eine Solarthermie-Anlage draufzumontieren.
Hoffentlich kommt jetzt mal wieder ein schneereicher Winter. Ich freu mich diebich drauf.
Keine Angst, solche Winter kommen derzeit zwar seltener,
dann aber um so heftiger.
Genau die Tage meine ich.
Und wenn es warm genug ist lässt du das Wärme-Einlagern bleiben.
Einfach ausschalten.
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Dann ist der Hauspufferspeicher ein kühlendes Element.
Es gibt ein paar Unterschiede zu Deutschland da. Einmal steht die Sonne im Sommer sogar senkrecht, und ein Bungalow hat keine Treppen. Und dann braucht man sehr wenig Wohnraum, weil man oft draussen ist. Das Praktische zaehlt, die grosse Terrasse. Wer ein grosses Haus hat, hat auch viel Arbeit. Bei uns ists so praktisch, dass man eher urlaubsmaessig unterwegs ist. Die vielen Nebenzeiten muss man minimieren; die Waescheleine ist ganz dicht an der Waschmaschine und sowas, und selbstverstaendlich gibts eine kleine Geschirrspuelmaschine. Wohnkueche eben, nicht zu gross; aber zwei Baeder. Und die Temperaturen passen fast immer - von ganz alleine.
.....labert diese E-Figur nur herum. ..... 1001 Nacht oder von Grimm. H...... soviel Ahnung wie die Kuh vom Sonntag. Der Schwachsinn,.....Schnarcher ..... E-Fuzzi .... Lächerlich.,.:
Muuuh!
;)
Larry Plotter
14.08.2019, 07:10
Natürlich der Endkunde !
Laut unserer Politik "wahnsinnig günstig" Lach / Lach / Lach !!!
Laut unserer Politik ist alles immer günstig.
Die Politik geht offensichtlich davon aus
dass ihr ein Steuersatz von 100 % zusteht
und der Bürger froh sein kann
das er überhaupt noch ein frei verfügbares Einkommen haben darf.
Laut unserer Politik ist alles immer günstig.
Die Politik geht offensichtlich davon aus
dass ihr ein Steuersatz von 100 % zusteht
und der Bürger froh sein kann
das er überhaupt noch ein frei verfügbares Einkommen haben darf.
Und wenn du dir ein Angebot ueber eine Solaranlage machen laesst, ist sie soooo teuer, dass sie sich nicht mehr rentiert. Der Staat kassiert da ueberall mit.
BlackForrester
14.08.2019, 07:17
Einfachste Volksschul-Mathematik vom Lande.
Ohne exponentielles, das braucht man nur um Megatrends frühzeitig zu entdecken.
Hast Du jemals eine Vergleichsrechnung aufmachen lassen?
Ich denke eher nicht - Du nimmst also an und verkaufst Deine Annahme als Weisheit letzter Schluss...vielleicht würde sich ein BHK deutlich besser rentieren und amtortisieren, vielleicht sogar ein BHK auf Brennstoffzellenbasis (brauchst Du halt einen Gasanschluss)..weiß man erst, wenn man dies durchrechnen lässt und dabei nicht nur von einer Annahmen ausgeht, sondern ein Worst Case- und ein Best Case-Szenario skizziert und dann das gesunde Mittelmaß findet.
Um es Dir einfach zu machen: Weißt Du wie viele kwh Strom Deine PV-Anlage bei einem Worst Case-Szenario produziert, bei einem Best Case- Szenerio und was ein ungefahrer Mittelwert davon ist und welchen Strom zu real nutzen kannst? Ich denke eher nicht....
BlackForrester
14.08.2019, 07:26
https://www.photovoltaiksolarstrom.com/wp-content/uploads/2012/03/globalstrahlung_deutschland.jpg
3 Panels mit 330 Wp = 1kWp als Balkonanlage bringen zB dann in München 1300 kWh übers Jahr rein.
Lohnt.
Und macht super Spaß!
Der Rechenkünstler :D...Faustformel einer nicht beweglichen Solarzelle - bei einem kWp maximaler Leistung liegt die Realerzeugung bei maximal um die 0,6 kWp bei Südausrichtung. Bei West- oder Ostausrichtung noch deutlich darunter
In den letzten 10 Jahren hat in München im Schnitt 1 855 Stunden im Jahr die Sonne geschienen - macht also eine Ausbeute von um die 1 100 kwh und da besteht dann doch ein erhebliches Delta zu den 1 300 kwh und da bewegen wir uns schom im Best Case-Bereich. Ist der Balkon nämlich Richtung Ost oder West ausgerichtet, dann redet wir wohl eher von 0,3, 0,4 kWp und landen dann bei 600 kwh....
BlackForrester
14.08.2019, 07:33
Und wenn du dir ein Angebot ueber eine Solaranlage machen laesst, ist sie soooo teuer, dass sie sich nicht mehr rentiert. Der Staat kassiert da ueberall mit.
Was am Ende aber sekundär wäre.
Die Frage ist - a) ab wann lohnt / amortisiert sich diese Anlage, b) welche Auswirkungen hat die Stromgewinnung für die Emissionsbelastung und die Umwelt (und da sind PV-Anlagen - selbst die modernsten - noch verheerend schlecht), c) wie, wo und zu welchen Kosten speichert man den Strom, d) welche Auswirkungen hat diese Stromspeicherung auf die Emissionsbelastung und die Umwelt.
Alleine die CO2-Bilanz einer PV-Anlage verbietet eigentlich jegliche Förderung / Subventionierung / Abnahmeverpflichtung - denn eine Technik zu treiben, welche ein vielfaches der Emissionsbelastung verursacht wie die Technik, welche man dadurch ersetzen will ist ökologischer wie ökonomischer Irrsinn - außer man lebt in Deutschland.
BlackForrester
14.08.2019, 07:37
Von Wirtschaft hat diese Figur soviel Ahnung wie die Kuh vom Sonntag. Der Schwachsinn, den er propagiert ist nur in kleinem Rahmen wirtschaftlich. In Großstädten läuft das nicht. Bei Rentnern, bei Leuten, die viel Zeit haben und wenig fahren möglicherweise. Nur, als Alternative geht der 86 PS Golf mit 13 000 € weniger als ein E-Golf bei mobile.de! Wenn jemand 10 000 km im Jahr mit E-Schnarchtempo fährt, kostet der Sprit 6 l a 1,40 /100 km = 840 € / Jahr. Der E-Schnarcher benötigt laut Angabe dieser Figur 13 kWh/100 km = 690 € / Jahr.:dru:
Die Rechnung geht am Ende nicht auf - ich muss das Ding nämlich "steuerbereinigt" betrachten. Steuern sind am Ende Momentaufnahmen - die Gestehungskosten hast Du aber immer und da ist es am Ende egal ob Du nun einen Verbrennungsmotor betreibst oder einen e-Motor über einen Akku - die Betriebskosten sind vergleichbar hoch und dann kommt der Staat....
Der Rechenkünstler :D...Faustformel einer nicht beweglichen Solarzelle - bei einem kWp maximaler Leistung liegt die Realerzeugung bei maximal um die 0,6 kWp bei Südausrichtung. Bei West- oder Ostausrichtung noch deutlich darunter
In den letzten 10 Jahren hat in München im Schnitt 1 855 Stunden im Jahr die Sonne geschienen - macht also eine Ausbeute von um die 1 100 kwh und da besteht dann doch ein erhebliches Delta zu den 1 300 kwh und da bewegen wir uns schom im Best Case-Bereich. Ist der Balkon nämlich Richtung Ost oder West ausgerichtet, dann redet wir wohl eher von 0,3, 0,4 kWp und landen dann bei 600 kwh....
Ausprobieren,
wenn du die Panels nicht unter Bäumen aufstellst, sondern halbwegs nach Süden mit freier Sicht?
Dann bist du bei 1300 kWh.
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51B4nJr-rKL._SL1000_.jpg
Einfach nachzumessen mit dem Energiezähler, den du zwischen Steckdose und Stecker machst.
Aufpassen, der Zähler muss auch rückwärts zählen können.
.....
Alleine die CO2-Bilanz einer PV-Anlage verbietet eigentlich jegliche Förderung / Subventionierung / Abnahmeverpflichtung - denn eine Technik zu treiben, welche ein vielfaches der Emissionsbelastung verursacht wie die Technik, welche man dadurch ersetzen will......
Die Quelle dafür?
.......
Um es Dir einfach zu machen: Weißt Du wie viele kwh Strom Deine PV-Anlage bei einem Worst Case-Szenario produziert, bei einem Best Case- Szenerio und was ein ungefahrer Mittelwert davon ist und welchen Strom zu real nutzen kannst? Ich denke eher nicht....
Die Werte auf der Karte sind langjährige Mittelwerte.
Nach meiner Erfahrung liege ich monatlich betrachtet fast immer ÜBER diesen Werten.
Nur ganz wenige Monate darunter.
Jahreswerte IMMER DRÜBER!
Und das, obwohl das Süddach nicht exakt nach Süden ausgerichtet ist.
20 Grad gedreht so in etwa.....
..... Der E-Schnarcher benötigt laut Angabe dieser Figur 13 kWh/100 km = 690 € / Jahr.....
Diese Figur hatte versäumt, dir zu sagen, dass er STETS Gratis tankt.
Und eine Multiplikation mit NULL ...............ergibt stets NULL.
Mathe 4teKlasse Baumschule!
Tut mir leid, aber es gibt immer MEHR Gratis-Ladesäulen,
nicht weniger!
https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/kostenlos/#
Außer bei dir und Bläcky, die stets WeißeFelder suchen.
;)
Wolfger von Leginfeld
14.08.2019, 08:12
Professor Jörg Wellnitz von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und Inhaber einer Professur in Melbourne, hat sich akribisch mit allen Aspekten der E-Mobilität auseinandergesetzt.
Das Ergebnis: „Sie kann und wird nie so kommen, wie von Industrie und Politik prognostiziert. In der Volksmeinung ist E-Mobilität eine tolle Sache“, sagt der Professor, „aber sie macht überhaupt keinen Sinn, wenn man sich alle Aspekte des Themas einmal vor Augen führt.“Für gerade einmal 16 % des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich. „Belastender ist da ja schon die Massentierhaltung und die landwirtschaftliche Monostruktur“, so Wellnitz. Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen.330 dieser Schiffe gebe es aktuell. 15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen. Vom Flugverkehr und den großen Kreuzfahrtschiffen mal ganz zu schweigen. „Bis eine Batterie für einen Tesla gebaut ist, kann man 8 Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren (bzw. 200.000 km), um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen“, so Wellnitz.Denn seiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Strom zum Aufladen der Batterien – der zudem in der Hauptsache alles andere als sauber produziert wird – ebenso besteuert wird wie Benzin oder Diesel. Und dann lägen die Kosten für ein Elektroauto bei rund 800 Euro pro Monat. Und der hat aufgrund der möglichen Ladezyklen eines Akkus in 8 Jahren fast nur noch Schrottwert. Und das weiß die Autoindustrie nicht? „Alle wissen es“, sagt Jörg Wellnitz, „aber es geht weder um die Umwelt, noch um die Kunden.“ Warum Hersteller wie Audi, BMW und andere derzeit Milliarden in die neue Technologie investieren, liege ganz wo anders. „Zum einen lassen sich Milliarden an EU-Fördergeldern kassieren. Daneben bewahren E-Autos die großen Hersteller vor Strafzahlungen wegen Nichterreichens der europäischen Klimavorgaben, da sie mit angeblichen Zero-Emissionsmodellen den Flottenmix nach unten drücken. „Es geht selbstredend auch um das Markenimage, um ein grünes Mäntelchen und um Technologiekontrolle.“ Man baue die E-Autos im Wissen, dass sie alles andere als die automobile Zukunft seien. „Es zu machen ist billiger, als es nicht zu machen“, hat mir mal ein Automanager gesagt !„Es ist sinnlos, aber es kostet weniger.“ Und – so ganz nebenbei – geht es natürlich auch darum, noch mehr Autos zu verkaufen. 1,6 Milliarden Fahrzeuge gibt es heute bereits weltweit. 80 Millionen werden pro Jahr produziert. Die E-Autos sind für die Hersteller kein Ersatz für Verbrenner, sondern ein Zusatzgeschäft, um als Zweit-oder Drittfahrzeug noch mehr Autos an den Mann zu bringen. Doch dieses Zusatzgeschäft stößt an seine Grenzen, wenn es um die benötigen Rohstoffe für den Bau von Akkus geht, deren Abbau in Chile (Lithium) und Zentralafrika (Kobalt) nicht nur extrem umweltunverträglich ist und in weiten Teilen mit unvertretbarer Kinderarbeit einher geht. „Würde Audi den A4 in großer Serie rein elektrisch bauen, müssten sie den halben Weltmarkt an Kobalt leerkaufen.“ Bei VW – so Wellnitz– habe man so eine Rechnung schon mal aufgemacht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass der Konzern für seine Produktion von E-Autos rund 130.000 Tonnen Kobalt benötigen würde. Die Weltproduktion jedoch liegt derzeit bei 123.000 Tonnen !Und die meisten Schürfrechte liegen in China, was, wie Professor Fritz Indra sagt, der auch mal bei Audi beschäftigt war, „einen veritablen Wirtschaftskrieg auslösen kann“. „Die Chinesen haben sich in Afrika weitgehende Schürfrechte gesichert. Kobalt wird zum Beispiel im Kongo teils unter brutalsten Bedingungen von Kindern aus dem Boden gekratzt“, so Indra.„Man braucht zudem Graphit, Mangan und Lithium. Bei all diesen Themen begeben wir uns voll in eine chinesische Abhängigkeit, wir müssen das alles von den Chinesen kaufen.“ Wie für Professor Jörg Wellnitz liefert auch für „Verbrennerpapst“ Indra das Elektroauto „in einer gesamtheitlichen Betrachtung“ keinen Beitrag zum Klimaschutz.
... Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen. 330 dieser Schiffe gebe es aktuell. 15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen. Vom Flugverkehr und den großen Kreuzfahrtschiffen mal ganz zu schweigen ...
Stimmt das ist gut dokumentiert.
Was am Ende aber sekundär wäre.
Die Frage ist - a) ab wann lohnt / amortisiert sich diese Anlage, b) welche Auswirkungen hat die Stromgewinnung für die Emissionsbelastung und die Umwelt (und da sind PV-Anlagen - selbst die modernsten - noch verheerend schlecht), c) wie, wo und zu welchen Kosten speichert man den Strom, d) welche Auswirkungen hat diese Stromspeicherung auf die Emissionsbelastung und die Umwelt.
Alleine die CO2-Bilanz einer PV-Anlage verbietet eigentlich jegliche Förderung / Subventionierung / Abnahmeverpflichtung - denn eine Technik zu treiben, welche ein vielfaches der Emissionsbelastung verursacht wie die Technik, welche man dadurch ersetzen will ist ökologischer wie ökonomischer Irrsinn - außer man lebt in Deutschland.
Ich hatte mal eine auf einem Segelboot. Nur fuer Licht; LED war damals noch nicht. Und das Toplicht und die Vorsegelbeleuchtung waren absolut wichtig. Aber dran rumfummeln musste man schon; vergoldete Kontakte war nicht; und die Feuchtigkeit ist schon sehr laestig. Platz war auch nicht, und Gewicht sollte auch nicht sein; eine ewige Baustelle also.
Je mehr Technik man hat, desto mehr muss man sich kuemmern; gerade habe ich meine Grundwasserpumpenanlage fuer den Garten ueberholen muessen; das 1 1/4 - Zollrohr mit der Brunnenspitze, die im Erdreich ins Grundwasser geht, war zu. Also: Ziehen, neue Spitze dran, und wieder rein - mache ich selbst, ein anderer zahlt 1.500 € dafuer, und ich etwa 150 € Material + 150 € fuer eine neue Pumpe. Je mehr man von dem Technikkram hat, -welches ja immer auch eine Lebensdauer hat- desto mehr muss man wirken. Voriges Jahr ein neuer Heizofen fuers Haus, jede Menge Eigenleistung, den alten ausbauen, neu fliesen, Licht legen, alle Wasserhaehne im Keller erneuern..... dann ein neuer Wasserhahn im Bad, der "innenliegend" war - 4 Fliesen vorsichtig entfernen, dann aufstemmen, mit der elektrischen Stichsaege raussaegen, die Kupferrohrverbinder besorgen, anloeten, ... Danach verschalen, betonieren, vier Fliesen kleben, fugen, Hahn anschrauben, jetzt aussenliegend; neue Duscharmaturen anschrauben... Kann man auch alles machen lassen, unter 2.000 € geht da auch nix fuer so ein bisschen Wasserhahn; meine Teile lagen dann bei etwa 130 €. Der neue Wasserhahn in der Kueche war spottbillig; etwa 21 €, und dann natuerlich ein anderer Schlauch dazu; statt 400 mm muessen das 500 mm Laenge sein; das waren nur ein paar Stunden (mit besorgen) und etwa 30 €.
So betrachte ich dann auch eine PV-Anlage, ganz abgesehen von der Amortisationszeit, die bei meinem neuen Ofen etwa 30 Jahre betraegt. Je mehr Gelump man halt so hat, desto mehr muss man sich damit "verlustigen".
Eine Kennzahl hatte ich bereits erarbeitet: Die Nennleistung bekommt man ungefaehr eine Stunde / Tag im Schnitt, wenn man sie auf 365 Tage umrechnet. Man braucht nur die Nennleistung mit 365 zu multiplizieren, um den erzeugten Strom pro Jahr zu errechnen. Bei einer 10 KW Anlage also 3.650 KW / Jahr. Und jetzt kommts drauf an, dass man den Strom auch selbst verbraucht. Wenn du ihn verkaufst, legst du drauf; nur, wenn du keinen zukaufst, oder weniger zukaufst, hast du billigen (eigenen) Strom. Und wenn du ein Ost / West - ausgerichtetes Dach hast, und deine Verbrauchskurve in etwa der erzeugten Strommenge entspricht, .... Ums genau zu machen wuerde man sich einen Stromverbrauchsmesser zulegen, zwei Solarplatten aufs Dach legen, den erzeugten Strom ebenso in der Zeitachse aufzeichnen
UND DANN EBEN SALDIEREN. Viel Spass bei der Arbeit, und alles andere ist Kaffeesatzleserei.
BlackForrester
14.08.2019, 08:15
Diese Figur hatte versäumt, dir zu sagen, dass er STETS Gratis tankt.
Und eine Multiplikation mit NULL ...............ergibt stets NULL.
Mathe 4teKlasse Baumschule!
Tut mir leid, aber es gibt immer MEHR Gratis-Ladesäulen,
nicht weniger!
https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/kostenlos/#
Außer bei dir und Bläcky, die stets WeißeFelder suchen.
;)
Folge ich Deiner Logik tanke ich - naja - 60% auch "gratis" oder "umsonst"...weil ich zu 60% meiner Fahrleistungen keine Tankstelle aufsuche...
BlackForrester
14.08.2019, 08:39
Ich hatte mal eine auf einem Segelboot. Nur fuer Licht; LED war damals noch nicht. Und das Toplicht und die Vorsegelbeleuchtung waren absolut wichtig. Aber dran rumfummeln musste man schon; vergoldete Kontakte war nicht; und die Feuchtigkeit ist schon sehr laestig. Platz war auch nicht, und Gewicht sollte auch nicht sein; eine ewige Baustelle also.
Je mehr Technik man hat, desto mehr muss man sich kuemmern; gerade habe ich meine Grundwasserpumpenanlage fuer den Garten ueberholen muessen; das 1 1/4 - Zollrohr mit der Brunnenspitze, die im Erdreich ins Grundwasser geht, war zu. Also: Ziehen, neue Spitze dran, und wieder rein - mache ich selbst, ein anderer zahlt 1.500 € dafuer, und ich etwa 150 € Material + 150 € fuer eine neue Pumpe. Je mehr man von dem Technikkram hat, -welches ja immer auch eine Lebensdauer hat- desto mehr muss man wirken. Voriges Jahr ein neuer Heizofen fuers Haus, jede Menge Eigenleistung, den alten ausbauen, neu fliesen, Licht legen, alle Wasserhaehne im Keller erneuern..... dann ein neuer Wasserhahn im Bad, der "innenliegend" war - 4 Fliesen vorsichtig entfernen, dann aufstemmen, mit der elektrischen Stichsaege raussaegen, die Kupferrohrverbinder besorgen, anloeten, ... Danach verschalen, betonieren, vier Fliesen kleben, fugen, Hahn anschrauben, jetzt aussenliegend; neue Duscharmaturen anschrauben... Kann man auch alles machen lassen, unter 2.000 € geht da auch nix fuer so ein bisschen Wasserhahn; meine Teile lagen dann bei etwa 130 €. Der neue Wasserhahn in der Kueche war spottbillig; etwa 21 €, und dann natuerlich ein anderer Schlauch dazu; statt 400 mm muessen das 500 mm Laenge sein; das waren nur ein paar Stunden (mit besorgen) und etwa 30 €.
Setzt aber schon eine gewisse handwerkliche Begabung und auch einen Maschinenpark voraus, welche eben nicht Jeder hat.
Wenn Du ´mal Werkzeug, Maschinenpark und Aufwandskosten gegenrechnest - hat es sich dann noch gelohnt? Ich mache auch relativ viel selber - schaue ich aber in den Keller dann liegt da auch Wekrzeug und Maschinen im Gegenwert von etlichen tausend Euros herum und dafür kann man bei uns in der Gegend einen Handwerker lange beschäftigen.
So betrachte ich dann auch eine PV-Anlage, ganz abgesehen von der Amortisationszeit, die bei meinem neuen Ofen etwa 30 Jahre betraegt. Je mehr Gelump man halt so hat, desto mehr muss man sich damit "verlustigen".
Eine Kennzahl hatte ich bereits erarbeitet: Die Nennleistung bekommt man ungefaehr eine Stunde / Tag im Schnitt, wenn man sie auf 365 Tage umrechnet. Man braucht nur die Nennleistung mit 365 zu multiplizieren, um den erzeugten Strom pro Jahr zu errechnen. Bei einer 10 KW Anlage also 3.650 KW / Jahr. Und jetzt kommts drauf an, dass man den Strom auch selbst verbraucht. Wenn du ihn verkaufst, legst du drauf; nur, wenn du keinen zukaufst, oder weniger zukaufst, hast du billigen (eigenen) Strom. Und wenn du ein Ost / West - ausgerichtetes Dach hast, und deine Verbrauchskurve in etwa der erzeugten Strommenge entspricht, .... Ums genau zu machen wuerde man sich einen Stromverbrauchsmesser zulegen, zwei Solarplatten aufs Dach legen, den erzeugten Strom ebenso in der Zeitachse aufzeichnen
UND DANN EBEN SALDIEREN. Viel Spass bei der Arbeit, und alles andere ist Kaffeesatzleserei.
Die Rechnung passt aber eben nur, wenn die 10 kw-Anlage auch in der Lage ist die nenneleistung von 10 Kw zu produzieren.
Du kannst mir einer 10 Kw-Anlage maximal 240 kwh Strom am Tag produzieren - scheint nur die Sonne oder es nur nur 12 Stunden hell sind es "nur" noch 120 kwh Strom und ist jetzt Dein Dach gegen West oder Ost geneigt werden aus diesen 120 Kwh maximal 60 kwh.
Selbst bei einer Best Case-Südausrichtung des Daches wird es - bei festinstallierten Modulen - tricky. Selbst bei 12 Stunden Sonne und / oder Helligkeit bekommst Du da eben keine 120 Kwh produziert, da Dachneigung, Einfallwinkel und so weiter eine Rolle spielen - nicht umsonst gibt die PV-Wirtschaft selber zu dass man selbst bei einer optimalen Südausrichtung nur von 60 - 65% Leistungsausbeute, gemessen an der möglichen Leistungsausbeute lt. Papier rechnen soll.
Im Grunde ist das so - ich fahre ein Kfz und gebe genauso so viel Gas, dass es für Tempo 100 reicht, dann packe ich einen Anhänger an das kfz, welcher das Tempo auf 60 reduziert und wundere mich dass das Kfz keine 100 mehr fährt aber Sprit verbraucht als würde ich 100 km fahren. Nicht anders funktioniert eine PV-Anlage - um 60% Leistung zu erreichen werden in Summe 100% Emissionen emitiert.
Der Rechenkünstler :D...Faustformel einer nicht beweglichen Solarzelle - bei einem kWp maximaler Leistung liegt die Realerzeugung bei maximal um die 0,6 kWp bei Südausrichtung. Bei West- oder Ostausrichtung noch deutlich darunter
In den letzten 10 Jahren hat in München im Schnitt 1 855 Stunden im Jahr die Sonne geschienen - macht also eine Ausbeute von um die 1 100 kwh und da besteht dann doch ein erhebliches Delta zu den 1 300 kwh und da bewegen wir uns schom im Best Case-Bereich. Ist der Balkon nämlich Richtung Ost oder West ausgerichtet, dann redet wir wohl eher von 0,3, 0,4 kWp und landen dann bei 600 kwh....
Genau das Abschaetzen der Wirkungsflaeche des Solarpanels ist sehr schwer. Ich habe eine anlage gesehen, da hat man sie auf einen sich drehenden Mast montiert, der sich mit der Sonne eben mitdreht. Da muss man "nur" noch die Neigung auf ein Mittelmass enstellen (oder besser auf den Tiefstand der Sonne?) Allerdings muss man die 5% (oder weniger?) addieren, die ein Solarpanel auch bei bedecktem Himmel bringt. Ich hatte da mal eine Diode in Betrieb, mit der ich Licht gemessen habe (Remissionsmessung beim Faerben, um das Farbauszugsverhalten zu steuern). Das erforderte erstmal eine konstante Lichtquelle und eine sich linear verhaltende Diode. Und die Spannungen, die die Diode abgab, lagen 4 Dekaden auseinander.
BlackForrester
14.08.2019, 08:40
Die Werte auf der Karte sind langjährige Mittelwerte.
Nach meiner Erfahrung liege ich monatlich betrachtet fast immer ÜBER diesen Werten.
Nur ganz wenige Monate darunter.
Jahreswerte IMMER DRÜBER!
Und das, obwohl das Süddach nicht exakt nach Süden ausgerichtet ist.
20 Grad gedreht so in etwa.....
...um es kurz zu sagen - Du weißt es nicht.
BlackForrester
14.08.2019, 08:49
Genau das Abschaetzen der Wirkungsflaeche des Solarpanels ist sehr schwer. Ich habe eine anlage gesehen, da hat man sie auf einen sich drehenden Mast montiert, der sich mit der Sonne eben mitdreht. Da muss man "nur" noch die Neigung auf ein Mittelmass enstellen (oder besser auf den Tiefstand der Sonne?) Allerdings muss man die 5% (oder weniger?) addieren, die ein Solarpanel auch bei bedecktem Himmel bringt. Ich hatte da mal eine Diode in Betrieb, mit der ich Licht gemessen habe (Remissionsmessung beim Faerben, um das Farbauszugsverhalten zu steuern). Das erforderte erstmal eine konstante Lichtquelle und eine sich linear verhaltende Diode. Und die Spannungen, die die Diode abgab, lagen 4 Dekaden auseinander.
Richtig, wenn aber schon die PV-Wirtschaft - bei fest installierten Anlagen - von um die 60% Leistungsausbeute ausgeht (und die hat ja kein Interesse das eigene Produkt schlechtzurechnen) - dann dürften diese 60% in der Spitze zu erreichen sein.
Bekannter von mir hat so eine Anlage auf dem Dach und der sagt - gemessen an der Modulfläche und installierten kWp produziert seine Anlage in Summe um die 50% der auf dem Papier möglichen Strommenge im Jahr.
Setzt aber schon eine gewisse handwerkliche Begabung und auch einen Maschinenpark voraus, welche eben nicht Jeder hat.
Wenn Du ´mal Werkzeug, Maschinenpark und Aufwandskosten gegenrechnest - hat es sich dann noch gelohnt? Ich mache auch relativ viel selber - schaue ich aber in den Keller dann liegt da auch Wekrzeug und Maschinen im Gegenwert von etlichen tausend Euros herum und dafür kann man bei uns in der Gegend einen Handwerker lange beschäftigen.
Die Rechnung passt aber eben nur, wenn die 10 kw-Anlage auch in der Lage ist die nenneleistung von 10 Kw zu produzieren.
Du kannst mir einer 10 Kw-Anlage maximal 240 kwh Strom am Tag produzieren - scheint nur die Sonne oder es nur nur 12 Stunden hell sind es "nur" noch 120 kwh Strom und ist jetzt Dein Dach gegen West oder Ost geneigt werden aus diesen 120 Kwh maximal 60 kwh.
Selbst bei einer Best Case-Südausrichtung des Daches wird es - bei festinstallierten Modulen - tricky. Selbst bei 12 Stunden Sonne und / oder Helligkeit bekommst Du da eben keine 120 Kwh produziert, da Dachneigung, Einfallwinkel und so weiter eine Rolle spielen - nicht umsonst gibt die PV-Wirtschaft selber zu dass man selbst bei einer optimalen Südausrichtung nur von 60 - 65% Leistungsausbeute, gemessen an der möglichen Leistungsausbeute lt. Papier rechnen soll.
Im Grunde ist das so - ich fahre ein Kfz und gebe genauso so viel Gas, dass es für Tempo 100 reicht, dann packe ich einen Anhänger an das kfz, welcher das Tempo auf 60 reduziert und wundere mich dass das Kfz keine 100 mehr fährt aber Sprit verbraucht als würde ich 100 km fahren. Nicht anders funktioniert eine PV-Anlage - um 60% Leistung zu erreichen werden in Summe 100% Emissionen emitiert.
Letztendlich verdiene ich Geld mit meinem Wissen, was ohne Werkzeug eben nicht anwendbar ist. Mein teuerstes Werkzeug ist das Auto, mit dem ich zur Kundschaft fahre; dann kommt noch die Garage, die meine Werkstatt ist; gut, die vielen Arten von Arbeiten sinds, die viel Platz brauchen. Eine Drehmaschine (Uralt, mit Lederriemen, aus Zeiten der Transmission), Schraubstock, Werkbank, Feilen, Bohrstaender, aber was feines; und halt viel Kleinigkeiten; Blechschere, Gewindebohrer, Loeten.... Kram, um einen Duebel zu setzen, Kelle, Spachtel, Pinsel, Elektrokram... Ohne das geht mein Beruf eben nicht, und das teuerste daran war die Ausbildung; 3,5 Jahre Lehrzeit und danach ein Jahr Vollzeit auf der Schulbank. Rentiert sich immer, vor allem ist man weitgehend unabhaengig und weiss, wovon man spricht, wenns um Gewerke geht. Einen Rolladen auswechseln, keine Kunst eben. Wenn du die Handwerkerrechnungen selbst bezahlen musst, oder sie vermeiden kannst, ...
Ich habe den Wirkungsgrad ja auf Nennleistung / Tag FUER EINE STUNDE heruntergerechnet, ein Wert, auf den du ja auch in etwa kommst. Jetzt muss man "nur" noch saldieren koennen, wieviel Strom man nicht einkaufen muss. Erfahrungsgemaess wuerde ich dann erstmal sagen: Der nicht verbrauchte Strom ist der beste. Weils dafuer keine Anlagen braucht.
...um es kurz zu sagen - Du weißt es nicht.
Mein Nachbar auf den Kanaren hat sich ein altes Haus mit kleinen Fenstern gekauft und auf der Nordostseite (die dort die kaelteste ist) ein Bad renoviert. Eine Solarheizung sollte die Fussbodenheizung im Bad bedienen, damit es dort schoen warm sein sollte.
Es verging kein Jahr, an dem er an dieser Anlage nicht gebastelt hat. Er hat bewegliche Schlaeuche montiert und eine Drehvorrichtung, um das Ganze dem Sonnenstand ausrichten zu koennen; dann wurde der Nachbarbaum hoeher, er hat sie dann versetzt, ... Zum schluss meinte er: "Wenn die Sonne scheint, brauche ich sie garnicht, und wenns kalt ist, scheint keine Sonne" - einmal richtig grosse Fenster und gescheite Steine verbaut haette in Zusammenhang mit der richtigen Planung des Hauses viel bewegt. Aber sowas muss man auch ein ganz kleines Bisschen selber wissen.
MANFREDM
14.08.2019, 09:34
Diese Figur hatte versäumt, dir zu sagen, dass er STETS Gratis tankt.
Und eine Multiplikation mit NULL ...............ergibt stets NULL.
Mathe 4teKlasse Baumschule!
Tut mir leid, aber es gibt immer MEHR Gratis-Ladesäulen,
nicht weniger!
https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/kostenlos/#
Außer bei dir und Bläcky, die stets WeißeFelder suchen.
;)
Deine Märchen solltest du bei 1001 Nächten erzählen. Ich bin von einem durchschnittlichen Bürger ausgegangen, der die Hälfte des Stroms gratis tanken kann. Dein dummes Gelaber geht an der überwiegenden Mehrheit der Bürger vorbei. Für die ist ein E-Auto nur unter ganz bestimmten Bedingungen sinnvoll, so wie ich dargelegt habe:
Nur, als Alternative geht der 86 PS Golf mit 13 000 € weniger als ein E-Golf bei mobile.de! Wenn jemand 10 000 km im Jahr mit E-Schnarchtempo fährt, kostet der Sprit 6 l a 1,40 /100 km = 840 € / Jahr. Der E-Schnarcher benötigt laut Angabe dieser Figur 13 kWh/100 km = 690 € / Jahr.
Also selbst, wenn die Hälfte der E-Ladung kostenfrei ist, wird der E-Fuzzi 26 Jahre benötigen, um die Mehrkosten beim Kauf über Sprit hereinzubekommen. Andere derzeitige Kostenersparnis eingerechnet werden es immer noch 15 Jahre sein. Lächerlich. Dafür darf der E-Schnarcher Umwege fahren, Ladestationen suchen und dort herumgammeln.
...um es kurz zu sagen - Du weißt es nicht.
Ich weiß es auf die halbe kWh genau.
...um es kurz zu sagen - Es liegt drüber,
und
Es rechnet sich.
https://www.youtube.com/watch?v=M_n5-xfO8AY
Leberecht
14.08.2019, 10:55
Deine Märchen solltest du bei 1001 Nächten erzählen. ...
Man sollte gelegentlich selbstkritisch überprüfen, was man so von sich gibt. Ich habe den Eindruck, das vordringliche Agens Deiner Beiträge ist, Anderen hierzu Forum Dummheit zu attestieren. Vermutlich sind Widersprüche ohne solche Atteste klüger, zumal sie nichts zur Sache beitragen.
hamburger
14.08.2019, 12:07
Haettest eben auch was gescheites lernen sollen. Nicht Bleistiftspitzen oder sowas; was praktisches halt. Die Vorbereitung dazu waere eine Lehre, etwas Praxis und die Meisterpruefung oder nach der Lehre ein abgeschlossenes Studium in einem Fach, dass man danach auch gut nutzen kann; Politikwissenschaft waere absolut verkehrt. Ich als Mechaniker - Meister habe mit solchen einfachen Anlagen ebensowenig Probleme wie Olliver, weil ich es schon mit sehr vielen Anlagen zu tun hatte und immer auch alles ein kleines Bisschen selber wissen musste. Elektrotechnik ist da nur ein Randgebiet wie auch die Faerberei oder die Haustechnik in einem Betrieb, und nachdem man selbst Elektromotore und elektrische Anlagen selbst repariert oder entworfen hat, .... Wer nur eine "Fachfirma" bestellt, und das Werk dreifach oder fuenffach teurer ersteht, als wenn man da selbst drangeht, kann ruhig viel Geld verdienen - er bekommt eben nicht sehr viel dafuer, ausser, er verdient sehr viel Geld, und ist immer auf andere angewiesen. Gehe segeln auf der Elbe, und zwar alleine, und auch im Team, dann lernst du was dazu, wie das Leben wirklich funktioniert.
Als Partner von Olliver wärest du ideal...und mal ein Tip...die leistung eines Solarpanels wird von dem angeschlossenen Regler bestimmt...und nicht von euch Kurzschlusstechnikern...
Denn die Art und Funktion des Solarreglers ist entscheidend für die Leistung, die entnommen werden kann.
Olliver und du sollten gemeinsam einen Herren Boutique mit dem Papst eröffnen...mehr ist nicht drin.
Nur als Beispiel für euch Amateure und Möchtegern Physiker
https://www.youtube.com/watch?v=nb2fjbgXLSs
Wenigstens kriegt man mit einem Solarpanel eine Lampe zum leuchten, aber nur am Tag. Nachts ist es dann dunkler als draußen. :crazy:
Als Partner von Olliver wärest du ideal...und mal ein Tip...die leistung eines Solarpanels wird von dem angeschlossenen Regler bestimmt...und nicht von euch Kurzschlusstechnikern...
Denn die Art und Funktion des Solarreglers ist entscheidend für die Leistung, die entnommen werden kann.
Olliver und du sollten gemeinsam einen Herren Boutique mit dem Papst eröffnen...mehr ist nicht drin.
Nur als Beispiel für euch Amateure und Möchtegern Physiker
https://www.youtube.com/watch?v=nb2fjbgXLSs
Eine positivie Bewertung geht leider derzeit nicht.
Was die beiden Gestalten hier betreiben und den Leuten hier anraten ist nicht mal mehr fahrlässig.....
Brennt dir die Bude ab, weil du an der Haus- und Wohnungselektrik wegen eines Balkon oder Dach PV Anlage herumgespielt hast und selber alles angeschlossen hast, zahlt keine Versicherung.
Aus genau diesem Grund muß man selbst Balkon PV Anlagen beim Amt melden und bewilligen lassen.
Wunschdenken!
https://www.youtube.com/watch?v=IzoGic46mOU
Realität! Ein nagelneu saniertes Haus brennt ab.
https://www.youtube.com/watch?v=s9D1Migj3go
Das zeigen dir die PV Solar Unternehmen und Bewerber nicht.
Ich will nicht wissen wieviel Lagerhallen wegen dieser PV Scheiße schon abgebrannt sind.
https://www.youtube.com/watch?v=5kESnvSHR3U
Bei EKarren ist das Problem nicht nur ein brennendes Problem sondern auch ein explodierendes Problem.
Als Partner von Olliver wärest du ideal...und mal ein Tip...die leistung eines Solarpanels wird von dem angeschlossenen Regler bestimmt...und nicht von euch Kurzschlusstechnikern...
Denn die Art und Funktion des Solarreglers ist entscheidend für die Leistung, die entnommen werden kann.
Olliver und du sollten gemeinsam einen Herren Boutique mit dem Papst eröffnen...mehr ist nicht drin.
Nur als Beispiel für euch Amateure und Möchtegern Physiker
https://www.youtube.com/watch?v=nb2fjbgXLSs
Ja, wenn man die einfachsten Formeln nicht kennt. Hier bin ich bereits darauf eingegangen:
https://www.politikforen.net/showthread.php?183458-Elektromobilit%C3%A4t-II/page406
Und da gilt zunaechst: Innenwiderstand = Aussenwiderstand. Die IMPEDANZ. Und das Optimum ist ganz allgemein, wenn die Spannung um 50% einbricht, und der Strom entsprechend hochgeht - eben das Maximum aus Strom X Spannung = Leistung kommt. Das ist allerdings nicht ueberall so; bei Elektromotoren bedeutet 5% weniger Drehzahl manchmal schon das "Aus". Und die Verluste der Regeltechnik sollten nicht groesser sind, als der Gewinn. Dazu kommt die Phasengleichheit.
Hier handelt es sich um Variable; je nach Lichtstaerke.
Dein Werbefilm sagt da sehr wenig aus. Normalerweise gibts da Leistungskurven und Wirkungsgradberechnungen. Frag mal nach, wie die das berechnen; ich wuerde einmal die Spannung ohne Last messen, und dann runterregeln, bis ich das Optimum habe, oder mich ans Optimum bewegen, und dann - in einer Range - mich entsprechend bewegen und so versuchen, das Optimum zu finden.
Das zeigen dir die PV Solar Unternehmen und Bewerber nicht.
Ich will nicht wissen wieviel Lagerhallen wegen dieser PV Scheiße schon abgebrannt sind.
https://www.youtube.com/watch?v=5kESnvSHR3U
Bei EKarren ist das Problem nicht nur ein brennendes Problem sondern auch ein explodierendes Problem.
Ein ENERGIEPROBLEM. Ein mittlerer Blitz hat die Energie einer Starterbatterie in einer Benzinkutsche. Bei dir wurde Solarenergie ganz langsam zum Schmelzen von Bauteilen verwendet. Brandschutztechnisch wuerde ich sowas nicht auf Holz installieren. Und gegen platzende Benzintanks gibts auch noch nichts.
Eine positivie Bewertung geht leider derzeit nicht.
Was die beiden Gestalten hier betreiben und den Leuten hier anraten ist nicht mal mehr fahrlässig.....
Brennt dir die Bude ab, weil du an der Haus- und Wohnungselektrik wegen eines Balkon oder Dach PV Anlage herumgespielt hast und selber alles angeschlossen hast, zahlt keine Versicherung.
Aus genau diesem Grund muß man selbst Balkon PV Anlagen beim Amt melden und bewilligen lassen.
Ich fahre sogar - Auto! Ein hohes Risiko. Und meine Kaffeemaschine steht auf einer brandfesten Fliese - deine auch? Risiken werden in Deutschland eh ganz merkwuerdig bewertet. So gibts in Deutschland sogar eine
BRANDMELDEEINBAUPFLICHT
In der Schweiz werden solche Risiken ganz nuechtern betrachtet, da gibts sowas nicht. Jedenfalls keine Brandmeldeeinbaupflicht. Das gehoert zum BEHOERDENSALAT in Deutschland, wo sonst. Und aus genau diesem Grunde gehts in Deutschland gegen Sueden.
Ein ENERGIEPROBLEM. Ein mittlerer Blitz hat die Energie einer Starterbatterie in einer Benzinkutsche. Bei dir wurde Solarenergie ganz langsam zum Schmelzen von Bauteilen verwendet. Brandschutztechnisch wuerde ich sowas nicht auf Holz installieren. Und gegen platzende Benzintanks gibts auch noch nichts.
Unsinn. Der PV Regler ist heiß geworden, die Isolierung ist weggeschmort und geschmolzen und dann gibts Kurzschlüsse und es fängt an zu brennen.
Ist das unterm Dach mit Holz und Wärmedämmung oder passiert das auf dem Dach einer Lagerhalle voller Stroh etc. brennt die Hütte nach kurzer Zeit innerhalb einer halben Stunde komplett ab.
Auf so einer PV Anlage werden es schon über 70 Grad heiß.
Jaja, diese privaten Benzintanks überall.
Unsinn. Der PV Regler ist heiß geworden, die Isolierung ist weggeschmort und geschmolzen und dann gibts Kurzschlüsse und es fängt an zu brennen.
Ist das unterm Dach mit Holz und Wärmedämmung oder passiert ....
Ich kann meinen Grill auch in einem trockenen Wald verwenden, und dann die Glut irgendwohin schuetten. Oder eine Elektroverteilung an enen Holzschrank schrauben. Da gibts sehr viele Moeglichkeiten zu diesem Thema. Gesunder Menschenverstand oder besser, das Wissen, wie man sowas aufbauen sollte, sollte schon vorhanden sein.
Bezueglich Benzintanks haben die diese eine Zeitlang einfach nur zwei Haelften zusammengebogen, "gefalzt". Bei einem kleinen Druck haben die sich dann ganz ploetzlich entleert. Heuer duerften sie alle geschweisst sein.
hamburger
14.08.2019, 13:31
Ja, wenn man die einfachsten Formeln nicht kennt. Hier bin ich bereits darauf eingegangen:
https://www.politikforen.net/showthread.php?183458-Elektromobilit%C3%A4t-II/page406
Und da gilt zunaechst: Innenwiderstand = Aussenwiderstand. Die IMPEDANZ. Und das Optimum ist ganz allgemein, wenn die Spannung um 50% einbricht, und der Strom entsprechend hochgeht - eben das Maximum aus Strom X Spannung = Leistung kommt. Das ist allerdings nicht ueberall so; bei Elektromotoren bedeutet 5% weniger Drehzahl manchmal schon das "Aus". Und die Verluste der Regeltechnik sollten nicht groesser sind, als der Gewinn. Dazu kommt die Phasengleichheit.
Hier handelt es sich um Variable; je nach Lichtstaerke.
Dein Werbefilm sagt da sehr wenig aus. Normalerweise gibts da Leistungskurven und Wirkungsgradberechnungen. Frag mal nach, wie die das berechnen; ich wuerde einmal die Spannung ohne Last messen, und dann runterregeln, bis ich das Optimum habe, oder mich ans Optimum bewegen, und dann - in einer Range - mich entsprechend bewegen und so versuchen, das Optimum zu finden.
Genau das ist dein Problem, deine grenzenlose Ahnungslosigkeit. Nicht einmal den Sinn begreifst du...
Die Regler müssen den Arbeitspunkt der Module erkennen...denn nur dort ist die Leistung am Maximum. Das ist Hightech...aber das alles kann den miesen Wirkungsgrad der Module nur mildern.
Laien wie euch die Funktionsweise einer Regelkette zu erklären...sinnlos.
Ja, qualifizierte Ausbildung lohnt sich....da kann man sogenannte Physiker demaskieren.
Ebenso ist die ladung eines Akkus bei jedem Hersteller geheime Verschlusssache...aus gutem Grund.
Tesla hat es übertrieben und muss den Preis dafür zahlen. In den USA werden tatsächlich in bestimmten Regionen Solarparks gebaut, aber immer nur zusätzlich zu den Kraftwerken.
Ein Solaranlage auf einem deutschen Dach ist sinnlos, da sie keine konventionelle Energie ersetzen kann, die dann trotzdem parallel immer mit laufen muss. Die Probleme der Speicherung sind gigantisch und extrem teuer...
Eine Solaranlage als Inselanlage in Regionen, die nicht angeschlossen sind...sinnvoll.
Solaranlagen in einem Industriestaat...nutzlos, denn sie sind nicht grundlastfähig. Zur Regelung braucht man immer gesicherte Energie...Leistng, die ständig abrufbar ist.
https://www.netzfrequenzmessung.de/?fbclid=IwAR2FAEVy0Jzjc5sISLx3KMWzja5YGHBsKu-tANGZNsZMx-XMXftjMtQPdIg
Was mich erschreckt, das auch hier bei bestimmten Leuten so wenig Fachwissen vorhanden ist...und so viel Propaganda verbreitet wird
Genau das ist dein Problem, deine grenzenlose Ahnungslosigkeit. Nicht einmal den Sinn begreifst du...
Die Regler müssen den Arbeitspunkt der Module erkennen...denn nur dort ist die Leistung am Maximum. Das ist Hightech...aber das alles kann den miesen Wirkungsgrad der Module nur mildern.
Laien wie euch die Funktionsweise einer Regelkette zu erklären...sinnlos.
Ja, qualifizierte Ausbildung lohnt sich....da kann man sogenannte Physiker demaskieren.
Ebenso ist die ladung eines Akkus bei jedem Hersteller geheime Verschlusssache...aus gutem Grund.
Tesla hat es übertrieben und muss den Preis dafür zahlen. In den USA werden tatsächlich in bestimmten Regionen Solarparks gebaut, aber immer nur zusätzlich zu den Kraftwerken.
Ein Solaranlage auf einem deutschen Dach ist sinnlos, da sie keine konventionelle Energie ersetzen kann, die dann trotzdem parallel immer mit laufen muss. Die Probleme der Speicherung sind gigantisch und extrem teuer...
Eine Solaranlage als Inselanlage in Regionen, die nich angeschlossen sind...sinnvoll.
Solaranlagen in einem Industriestaat...nutzlos, denn sie sind nicht grundlastfähig. Zur Regelung braucht man immer gesicherte Energie...Leistng, die ständig abrufbar ist.
https://www.netzfrequenzmessung.de/?fbclid=IwAR2FAEVy0Jzjc5sISLx3KMWzja5YGHBsKu-tANGZNsZMx-XMXftjMtQPdIg
Was mich erschreckt, das auch hier bei bestimmten Leuten so wenig Fachwissen vorhanden ist...und so viel Propaganda verbreitet wird
Da habe ich mich schon mit deutlich schwierigeren Themen befasst. Dein Arbeitspunkt ist bei so was einfachem wie Solarmodule sehr einfach; da mag es vielleicht 5 Typen geben, die eine entsprechende Kurve haben. Und dass dieses Thema ueberhaupt relevant geworden ist - richtig, da sind Typen an den Hebeln der Gesetze, die sowas ueber Subventionen und Steuern erst ermoeglicht haben. Dass hier die Marktwirtschaft pervertiert wird, darueber brauchen wir uns nicht zu streiten.
Hier geht es ueber eine Steuer - und Subventionsgesetzgebung, und wie man diese am besten bewaeltigt - zum Nachteil Deutschlands. Aber wen interessiert das schon.
Die Propaganda der Gruenen - jetzt sind ja auch die etablierten drauf gesprungen - lassen mich, einen nuechteren Normalbuerger, ueber Muell nachdenken. Vor 20 Jahren haette ich niemals geglaubt, in diese Richtung denken zu muessen.
Aber, wenns denn sein muss...
....
.
....[/video]
Das obere Video mit den 2 Modulen auf Holzpaletten hast du dir gar nicht angesehen?
Zitat sinngemäß: "Das Löschen stellt kein Problem dar!"
Nachdem sie es mühsam zum Brennen bekommen haben, sicher mit Benzin als Brandbeschleuniger.
Abgezapft vom Verbrenner?
;)
....
.
Realität! Ein nagelneu saniertes Haus brennt ab.
https://www.youtube.com/watch?v=s9D1Migj3go
Brennt dieses Haus wegen der Solaranlage? (https://www.tag24.de/nachrichten/eigenheim-marienberg-brand-solaranlage-feuerwehreinsatz-9562)
Nach dem Zeitungsbericht ist die Brandursache nicht eindeutig klar.
Du hättest es an dem FRAGEZEICHEN erkennen können.
Hättest!
Aber du bist einfach nur auf Anti gepolt.
Armer Panther.
MANFREDM
14.08.2019, 14:53
Der übliche Sondertarif für E-Autos liegt um die 25 Cent pro kWh.
Nach meiner überschlägigen Rechnung komme ich mit deiner obigen Fettung dann aber doppelt so weit wie du.
Daher gilt auch hier:
VORRECHNEN!
Wirst du mal wieder nicht können?
Wie immer?
:haha:
Gelogen und Zitatefälschung. Richtig ist:
Nur, als Alternative geht der 86 PS Golf mit 13 000 € weniger als ein E-Golf bei mobile.de! Wenn jemand 10 000 km im Jahr mit E-Schnarchtempo fährt, kostet der Sprit 6 l a 1,40 /100 km = 840 € / Jahr. Der E-Schnarcher benötigt laut Angabe dieser Figur oben 13 kWh/100 km = 690 € / Jahr.
Also selbst, wenn die Hälfte der E-Ladung kostenfrei ist, wird der E-Fuzzi 26 Jahre benötigen, um die Mehrkosten beim Kauf über Sprit hereinzubekommen. Andere derzeitige Kostenersparnis eingerechnet werden es immer noch 15 Jahre sein. Lächerlich. Dafür darf der E-Schnarcher Umwege fahren, Ladestationen suchen und dort herumgammeln.
Wenigstens kriegt man mit einem Solarpanel eine Lampe zum leuchten, aber nur am Tag. Nachts ist es dann dunkler als draußen. :crazy:
Die Figur oben schaft das. :crazy:
BlackForrester
14.08.2019, 15:06
Diese Figur hatte versäumt, dir zu sagen, dass er STETS Gratis tankt.
Und eine Multiplikation mit NULL ...............ergibt stets NULL.
Mathe 4teKlasse Baumschule!
Tut mir leid, aber es gibt immer MEHR Gratis-Ladesäulen,
nicht weniger!
https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/kostenlos/#
Außer bei dir und Bläcky, die stets WeißeFelder suchen.
;)
Wenn dem so ist, dann kannst Du sicherlich sagen - wie war denn das Vehältnis e-kfz und Gratisladestationen im 1. Quartel 2018, im 2: Quartal 2018 und wie im 1. Quartal 2019 und 2.. Quartal 2019.
Dann nur dann bekommt Deine Aussage eine wirkliche Aussagekraft
BlackForrester
14.08.2019, 15:13
Man sollte gelegentlich selbstkritisch überprüfen, was man so von sich gibt. Ich habe den Eindruck, das vordringliche Agens Deiner Beiträge ist, Anderen hierzu Forum Dummheit zu attestieren. Vermutlich sind Widersprüche ohne solche Atteste klüger, zumal sie nichts zur Sache beitragen.
Du musst aber halt auch feststellen - wie will man auf "inhaltsfreie" Auissagen auch reagieren.
Wenn ein Satz fällt wie "Tut mir leid, aber es gibt immer MEHR Gratis-Ladesäulen, nicht weniger!" - welche Botschaft will man mit dieser Aussage transportieren? Dass es MEHR "Gratis"-Ladestationen gibt - ja nu, wie viel mehr? 1, 10, 100, 1000 oder mehr? Leisten diese Stationen in Summe mehr Kw-Leistung oder weniger (und dies ist wohl DIE Meßgröße).
Wie sieht das Verhältnis der "MEHR Gratis-Stationen" zu den zugelassenen Kfz aus? 1 Station mehr - dafür aber 1 000 Kfz mehr - damit reden wir de facto nicht von mehr, sondern von weniger Stationen...den mehr Kfz müssen sich weniger Stationen teilen. Oder 1 000 Stationen mehr und dafür nur 100 e-Kfz mehr - dann wären es real auch mehr Stationen.
Tut mir leid, aber es gibt immer MEHR Gratis-Ladesäulen, nicht weniger! ist ein nichtssagender Allgemeinplatz ohne verifizierbare Ausagekraft.
hamburger
14.08.2019, 16:32
Du musst aber halt auch feststellen - wie will man auf "inhaltsfreie" Auissagen auch reagieren.
Wenn ein Satz fällt wie "Tut mir leid, aber es gibt immer MEHR Gratis-Ladesäulen, nicht weniger!" - welche Botschaft will man mit dieser Aussage transportieren? Dass es MEHR "Gratis"-Ladestationen gibt - ja nu, wie viel mehr? 1, 10, 100, 1000 oder mehr? Leisten diese Stationen in Summe mehr Kw-Leistung oder weniger (und dies ist wohl DIE Meßgröße).
Wie sieht das Verhältnis der "MEHR Gratis-Stationen" zu den zugelassenen Kfz aus? 1 Station mehr - dafür aber 1 000 Kfz mehr - damit reden wir de facto nicht von mehr, sondern von weniger Stationen...den mehr Kfz müssen sich weniger Stationen teilen. Oder 1 000 Stationen mehr und dafür nur 100 e-Kfz mehr - dann wären es real auch mehr Stationen.
Tut mir leid, aber es gibt immer MEHR Gratis-Ladesäulen, nicht weniger! ist ein nichtssagender Allgemeinplatz ohne verifizierbare Ausagekraft.
Die Frage ist, wie lange werden die betreiber den Strom "gratis" abgeben? Nur solange, wie nicht zu viele dieses nutzen...denn der Betreiber muss den Strom bezahlen, auch wenn er Solar nutzen kann, denn die Anlage hat einen hohen Preis...Speicher, Reglung..Installation und Wartung..inklusive Versicherung. Der Zeitpunkt, wo gratis beendet wird ist absehbar.
BlackForrester
14.08.2019, 17:53
Die Frage ist, wie lange werden die betreiber den Strom "gratis" abgeben? Nur solange, wie nicht zu viele dieses nutzen...denn der Betreiber muss den Strom bezahlen, auch wenn er Solar nutzen kann, denn die Anlage hat einen hohen Preis...Speicher, Reglung..Installation und Wartung..inklusive Versicherung. Der Zeitpunkt, wo gratis beendet wird ist absehbar.
Wer gibt den Strom den gratis ab? Glaubst Du wirklich Aldi und Co. "verschenken" den Strom - oder ein Parkhausbetreiber - oder sonstwer - irgendwer bezahlt die die Zeche und zumeist sind dies die sozial Schwachen bis Schwächsten im diesem Lande - sie es eben durch höhere Preise bei Aldi und Co., sei es über höhere Strompreise oder sonstige Preistreiberei.
Es ist bezeichnend und wirdt auch ein Licht auf das Selbstverständnis selbst der gehobenen Mittelschicht wie auf das Gesellschaftssystem in diesem Lande an sich - Andere sollen die Zeche bezahlen und darauf ist man dann auch noch stolz, dass man Anderen die persönlichen Lasten aufzwingen kann um sich selbst zu berreichern.
Dieses Land entwickelt sich immer mehr zu einem Land der Abzocker und Absahner....
Wolfger von Leginfeld
14.08.2019, 17:56
Die Frage ist, wie lange werden die betreiber den Strom "gratis" abgeben? Nur solange, wie nicht zu viele dieses nutzen...denn der Betreiber muss den Strom bezahlen, auch wenn er Solar nutzen kann, denn die Anlage hat einen hohen Preis...Speicher, Reglung..Installation und Wartung..inklusive Versicherung. Der Zeitpunkt, wo gratis beendet wird ist absehbar.
... und dann kommt wahrscheinlich, wie User @Querfront heute schon gemeldet hat, die kilometerabhängige PKW-Maut auf allen Strassen + Totalüberwachung.
Hinterfrager
14.08.2019, 19:02
Olliver hat schon einen guten Weg gefunden, den allerdings nur sehr wenige nachempfinden koennen. Er baut die Platten und alles andere - ganz hochwertige - selbst aufs Dach und spart dadurch schonmal mindestens 65% der normalerweise anfallenden Kosten, weil er die Bauteile dann auch noch selbst guenstig kauft. Und wer weiss, wie man VERSICHERUNGEN auf hessisch babbelt: Ver sich errungen, so sprechen es die Versicherungen jedenfalls, und sie erringen immer. Wer eine Fachfirma bemueht, kommt darauf, dass die Lebensdauer von sowas genauso lange ist wie die Amortisationszeit. Bei Olliver ist die Amortisation schon nach sehr wenigen Jahren da; und falsch beraten kann man ihn nicht - er hat sich damit befasst und kann alles selbst berechnen.
Eben der kleine, aber feine Unterschied zu den allermeisten hier.
Da ich das ohmsche Gesetz und die Formel der Zusammenhaenge von Volt und Ampere auswendig kann, bin ich einer der wenigen hier, die das nachempfinden koennen.
O.K. , ich auch !
Hinterfrager
14.08.2019, 19:04
Da ist die Solartechnik sehr einfach: Ohne cos phi!
Plug@play
Dann wurde PV so billig, dass es sich auch so lohnt.
Einfach mal mit einem kleinen Balkon-Kraftwerk anfangen.
Das macht Laune....
Und ist tagsüber meist jemand zu hause?
Wieviele kWh per anno Verbrauch zZ?
Hier was zum spielen, da kannst du direkt deine eigene Dachfläche per google-earth belegen:
https://stromrechner.ibc-solar.de/
https://i.ebayimg.com/images/g/GAIAAOSwwBNaunx5/s-l400.jpg
https://i.ebayimg.com/images/g/GAIAAOSwwBNaunx5/s-l400.jpg
Als Einstieg geht IMMER eine sogenannte Guerillia-Anlage, oder auch Balkonkraftwerk genannt.
Die nennen sich auch Plug@Play.
Stecker rein und fertig.
Wieso steht bei Dir gesperrt ?????????
Hinterfrager
14.08.2019, 19:09
Witzig, ich dachte das wären mehr. Greta sollte ein U-Boot chartern und diese Luftverpester zerstören.
---
Sie segelt deshalb nach Amerika. ist auch schön , oder !?
Hinterfrager
14.08.2019, 19:15
Es kommt zu dieser E-Mobilitätswende, es ist nur eine Frage der Zeit.
Technischer Fortschritt lässt sich nicht aufhalten.
Auch nicht mit noch so vielen Schimpfworten.
Elektromobilität hilft, die Luft in den Städten sauberer zu bekommen, denn bis auf den Reifenabrieb, den alle Autos haben (und viel weniger Bremsscheibenabrieb dank Rekuperation) ist das E-Auto lokal emmissionslos.
- Elektromobilität verursacht über das Autoleben gesehen nur noch die Hälfte an Co2 und keine Abgase. Und das selbst mit unserem Strommix von zur Zeit 40% Erneuerbaren. Wer Ökostrom bezieht oder Solarzellen auf dem Dach hat fährt noch sauberer. Und übrigens wird für die Benzinherstellung jede Menge Strom benötigt, nicht nur für die Akkuherstellung.
- Elektroautos sind leise (weswegen sie bis zu 30 km/h ein künstlich erzeugtes Geräusch abgeben, damit man sie besser hört)
- Elektroautos sind wartungsarm (bis zu 60% weniger Wartungskosten). Es wird kein Ölwechsel, keine AU usw. benötigt. Ein Verbrennungsantrieb besteht aus rund 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus rund 210, somit hat ein Elektroauto auch viel weniger bewegliche Teile die kaputt gehen könnten und diese Teile müssen auch nicht erst aufwändig hergestellt werden.
- Die Akkus haben eine Kühlung und ein Thermalmanagement, das dafür sorgt, dass diese mindestens 200.000 bis 300.000 km halten bis sie auf 70% Leistung sind. Dannach werden sie noch als Hausspeicher eingesetzt, bis sie dann zu 70-80% recycelt werden. Theoretisch wären sogar 97% möglich, aber das Lithium darin wird noch nicht recycelt, weil es nicht selten genug ist, nicht teuer genug. That´s capitalism.
- Reichweite: Heutige Autos fahren kombiniert 300-400 km weit. Mit Tempo 130 auf der Autobahn fährt ein 40 kwh (Akku) Leaf zwar nur 200 km weit, mit 110 schon 250km. Es kommt also auf das Tempo an. Allerdings gibt es schon jede Menge Ladestationen mit Schnellladern und inzwischen kann man ein modernes E-Auto innerhalb von 30 Minuten auf 80% laden. In den nächsten Jahren kommen dann E-Autos mit 60kwh Akkus auf die Straße, dann kann man auf der Autobahn auch 300 km weit fahren vor dem ersten laden. Mit einem Tesla geht das heute schon.
- Strom: Wenn alle 45 Millionen Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchte man nur 15-20% mehr Strom in Deutschland, wobei ja heute schon 8% an Strom exportiert wird, das würde also heute schon für 20 Millionen Autos reichen. Und nein, das Stromnetz wird nicht zusammenbrechen, es können auch viele Autos gleichzeitig laden, denn 80% der Ladungen werden langsamer Art sein, Zuhause oder beim Arbeitgeber. Und es wird ja auch einige Jahre dauern, bis alle E-Auto fahren. Bis dahin kann man die Infrastruktur noch ausbauen.
Ich schätze wir sind noch im Ölzeitalter, gehen aber Schritt-für-Schritt über ins Elektrische Zeitalter.
Höllenlanger Text , aber o.K. !
Die Frage ist, wie lange werden die betreiber den Strom "gratis" abgeben? Nur solange, wie nicht zu viele dieses nutzen...denn der Betreiber muss den Strom bezahlen, auch wenn er Solar nutzen kann, denn die Anlage hat einen hohen Preis...Speicher, Reglung..Installation und Wartung..inklusive Versicherung. Der Zeitpunkt, wo gratis beendet wird ist absehbar.
Klar. Nieand verschenkt etwas.
Wieso steht bei Dir gesperrt ?????????
Da gehen wir mal in den Sperrstrang.
""Olliver macht 3 Tage Pause. Dass Zitate nicht gefälscht werden dürfen, sollte er eigentlich wissen"" was dahinter steht, keine Ahnung.
Merkelraute
14.08.2019, 19:28
Nur dass der Peak Oil schon 1980 war. Dann sollte er 1990 kommen, dann 2010. ...
Sicher gibt es immer Exploration und die Entdeckung neuer Ölfelder. Aber es wird schon seine Gründe geben, daß die Ölbosse alle ungefähr das gleiche angegeben haben. Die Explorationsprojekte werden die ja wohl kennen.
Sicher gibt es immer Exploration und die Entdeckung neuer Ölfelder. Aber es wird schon seine Gründe geben, daß die Ölbosse alle ungefähr das gleiche angegeben haben. Die Explorationsprojekte werden die ja wohl kennen.
Das einzige Problem dabei: Man kann sie zeitlich nicht einordnen.
... Sach mal, hast du nix anderes zu tun? Wo treibst du dich hier rum? Sieh zu, dass du wieder beikommst. Gruesse
hamburger
15.08.2019, 00:20
Höllenlanger Text , aber o.K. !
Was bitte ist an dem Text ok? Die angegebenen Reichweiten stimmen nicht, da weder Jahreszeit noch Strassenverhältnisse berücksichtigt sind. Falsch ist ebenfalls die Angabe der Aufladezeit, da diese auch von anderen Faktoren abhängt..des Ladezustands, der Temperatur..usw.
Alles was er von sich gibt sind Weisheiten aus dem Werbeprospekt, gemischt mit Unwahrheiten.
MANFREDM
15.08.2019, 07:25
Höllenlanger Text , aber o.K. !
Was soll daran ok sein? Das sind Grimms Märchen. Eine Mischung aus Halbwahrheiten und klaren Lügen.
Beispiel: Stromexport. Strom wird größtenteils dann exportiert, wenn zuviel Wind- und Solarstrom erzeugt wird. Da Strom nicht gespeichert werden kann, muss auch der Ladestrom genau zu der Zeit erzeugt werden, wenn Autos geladen werden. Dass Strom eine Stunde vorher exportiert wurde, nutzt hier nix. Die Strommenge ist weg, im Ausland verbraucht.
Beispiel : https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=all-sources&year=2019&week=31
Dort ImportSaldo anklicken. In der Woche war relativ wenig Wind. Es wurde massiv Strom importiert. Nur tagsüber wurde Solarstrom exportiert. Also lädt ein E-Auto-Besitzer sein Auto mit Braun/Steinkohle, Kernenergie, Erdgas oder dem umweltschädlichen sog. Biogas. An jetzt ca. 12 Stunden täglich steht keine Solarenergie zur Verfügung. Im Winter steht übrigens fast kein Solarstrom zur Verfügung. :haha: https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=all-sources&year=2019&week=2 :haha:
Was bitte ist an dem Text ok? Die angegebenen Reichweiten stimmen nicht, da weder Jahreszeit noch Strassenverhältnisse berücksichtigt sind. Falsch ist ebenfalls die Angabe der Aufladezeit, da diese auch von anderen Faktoren abhängt..des Ladezustands, der Temperatur..usw. Alles was er von sich gibt sind Weisheiten aus dem Werbeprospekt, gemischt mit Unwahrheiten.
Auf mein Beispiel mit dem 86 PS Golf habe ich bis heute keine Antwort erhalten.
Nur, als Alternative geht der 86 PS Golf mit 13 000 € weniger als ein E-Golf bei mobile.de! Wenn jemand 10 000 km im Jahr mit E-Schnarchtempo fährt, kostet der Sprit 6 l a 1,40 /100 km = 840 € / Jahr. Der E-Schnarcher benötigt laut Angabe dieser Figur oben 13 kWh/100 km = 690 € / Jahr.
Also selbst, wenn die Hälfte der E-Ladung kostenfrei ist, wird der E-Fuzzi 26 Jahre benötigen, um die Mehrkosten beim Kauf über Sprit hereinzubekommen. Andere derzeitige Kostenersparnis eingerechnet werden es immer noch 15 Jahre sein. Lächerlich. Dafür darf der E-Schnarcher Umwege fahren, Ladestationen suchen und dort herumgammeln.
BlackForrester
15.08.2019, 07:35
Die Frage ist, wie lange werden die betreiber den Strom "gratis" abgeben? Nur solange, wie nicht zu viele dieses nutzen...denn der Betreiber muss den Strom bezahlen, auch wenn er Solar nutzen kann, denn die Anlage hat einen hohen Preis...Speicher, Reglung..Installation und Wartung..inklusive Versicherung. Der Zeitpunkt, wo gratis beendet wird ist absehbar.
Warum? Ist doch für Aldi und Co. eine gute Kundenbindungs-, -überwachungs- und -absatzmethode.
Wenn Einer wie Oliver regelmässig bei Einkaufsladen X lädt, dann weiß der Betreiber - der Kunde kommt immer wieder, der geht dann auch immer wieder einkaufen. Dabei weiß Oliver nicht, was er tatsächlich für das "Gratis"-laden bezahlt - denn diese Kosten werden auf die VK-Preise der Waren und Produkte umgelegt - am Ende kann ihn also das "gratis"-Laden teurer kommen also würde er eine Ladestation nutzen, wo er für das laden bezahlen muss.
Er glaubt er bekommt seinen Strom umsonst - ausgerechnet von den Aldis :D
pixelschubser
15.08.2019, 07:39
Die Welt schreibt heute:
Außerdem zeigt sich schon bei den aktuellen Autos, dass „das bundesweite Angebot öffentlicher Ladepunkte“ keineswegs ausreicht. Denn die Ladesäulen-Offensive besitzt einen ganz entscheidenden Makel. Sie beschränkt sich zum Großteil auf langsam ladende Stationen. Stationen, an denen der Fahrer mehrere Stunden warten muss, bevor sein Wagen einigermaßen aufgeladen ist. Der E-tron etwa, Audis neues Elektro-Flaggschiff, (https://www.welt.de/wirtschaft/plus193145941/417-Kilometer-Reichweite-nur-wenn-ich-schleiche-und-schwitze-Audi-E-tron-Dieses-Elektroauto-hat-einen-unverzeihlichen-Makel.html?wtrid=amp.article.free) zeichnet sich dadurch aus, dass seine Batterie innerhalb kurzer Zeit besonders viel Energie aufnehmen kann. Das jedoch kann er nur in der Theorie.
https://www-welt-de.cdn.ampproject.org/i/s/www.welt.de/img/wirtschaft/mobile198558113/3712506887-ci102l-w600/DWO-WI-Ladestationen-js-Karte-jpg.jpg
Quelle: dpa Infografik, Infografik WELT
In der Praxis gibt es für ein Auto dieser Art nur ganz wenige Säulen, an denen dieses Potenzial abgerufen werden kann. Und die stammen auch nicht von den Energieversorgern, sondern von Konsortien der Autobauer selbst. Der BDEW bestätigt, dass der Anteil der Schnellladestationen bei nur rund 12 Prozent liegt. Und schnell bedeutet in diesem Fall, dass es sich oft um Anlagen handelt, die das Elektroauto mit 50 Kilowatt (KW) Gleichstrom laden. Echte Schnellladen-Optionen, jenseits von 100 KW, wie sie Tesla in seinem geschlossenen Supercharger-System anbietet, gibt es noch viel seltener.
https://amp-welt-de.cdn.ampproject.org/c/s/amp.welt.de/wirtschaft/article198558115/Elektroautos-In-Deutschland-werden-die-falschen-Ladesaeulen-gebaut.html
BlackForrester
15.08.2019, 07:56
In der Praxis gibt es für ein Auto dieser Art nur ganz wenige Säulen, an denen dieses Potenzial abgerufen werden kann. Und die stammen auch nicht von den Energieversorgern, sondern von Konsortien der Autobauer selbst. Der BDEW bestätigt, dass der Anteil der Schnellladestationen bei nur rund 12 Prozent liegt. Und schnell bedeutet in diesem Fall, dass es sich oft um Anlagen handelt, die das Elektroauto mit 50 Kilowatt (KW) Gleichstrom laden. Echte Schnellladen-Optionen, jenseits von 100 KW, wie sie Tesla in seinem geschlossenen Supercharger-System anbietet, gibt es noch viel seltener.
Schnellladestationen in Masse braucht es auch nicht - schnelladen belastet die Akkus zu stark und geht auf deren Kapazität und Lebensdauer (deswegen regelt z.B. Tesla wohl die mögliche Akkukapazität herunter, wenn man zu oft zum Schnellladestecker greift um die verhindern, dass der Akku in die Brüche geht - so frei nach dem Motto. Für 100 kwh-Akku bezahlen, aber nur 80 kwh-Akku bekommen.
Stand der Akku-Technik scheint zu sein - wenn man einen Akku nicht zu mindestens 40, 50% im Langsamstmodus lädt, dann geht deren Haltbarkeit und Leistungsausbeute extremst zurück. Wenn dem so ist, dann reicht auch ein rudimentäres Schnellladenetzwerk...
In den nächsten 20 Jahren ist auch keine neue Speichertechnik in Sicht.
Derzeit werden weiter munter Akkus für EKarren produziert, die nach 8-10 Jahren irgendwie recycled werden müssen.
Stromnetz und Kraftwerke nicht da. Ausreichend Ladestationen nicht da.
Volkswagen will bis 2022 mindestens 34 Milliarden € ausgeben und 3 Millionen EKarren jährlich verkaufen.
Und fast keiner kauft den Schrott.
Das wird lustig.
pixelschubser
15.08.2019, 09:12
Schnellladestationen in Masse braucht es auch nicht - schnelladen belastet die Akkus zu stark und geht auf deren Kapazität und Lebensdauer (deswegen regelt z.B. Tesla wohl die mögliche Akkukapazität herunter, wenn man zu oft zum Schnellladestecker greift um die verhindern, dass der Akku in die Brüche geht - so frei nach dem Motto. Für 100 kwh-Akku bezahlen, aber nur 80 kwh-Akku bekommen.
Stand der Akku-Technik scheint zu sein - wenn man einen Akku nicht zu mindestens 40, 50% im Langsamstmodus lädt, dann geht deren Haltbarkeit und Leistungsausbeute extremst zurück. Wenn dem so ist, dann reicht auch ein rudimentäres Schnellladenetzwerk...
Da frag ich doch mal ganz doof: Ist denn damit das Prinzip Schnellladen nicht komplett für die Katz? Es geht doch darum, das Auto schnell wieder fahren zu können, oder?!
mathetes
15.08.2019, 10:02
In den nächsten 20 Jahren ist auch keine neue Speichertechnik in Sicht.
Derzeit werden weiter munter Akkus für EKarren produziert, die nach 8-10 Jahren irgendwie recycled werden müssen.
Stromnetz und Kraftwerke nicht da. Ausreichend Ladestationen nicht da.
Volkswagen will bis 2022 mindestens 34 Milliarden € ausgeben und 3 Millionen EKarren jährlich verkaufen.
Und fast keiner kauft den Schrott.
Das wird lustig.
VW hat ein hohen Marktanteil in China, aber wenn China dem E-Auto den Rücken kehrt wird es bitter für VW.
Da frag ich doch mal ganz doof: Ist denn damit das Prinzip Schnellladen nicht komplett für die Katz? Es geht doch darum, das Auto schnell wieder fahren zu können, oder?!
Schnellladen nur auf Fernstraßen bzw. bei längeren Strecken wenn unbedingt nötig, Vielfahrer werden eh kein E-Auto kaufen. Ansonsten daheim oder bei der Arbeit laden, für wen das nicht geht, kommt auch kein E-Auto in Frage.
BlackForrester
15.08.2019, 11:23
Da frag ich doch mal ganz doof: Ist denn damit das Prinzip Schnellladen nicht komplett für die Katz? Es geht doch darum, das Auto schnell wieder fahren zu können, oder?!
Betrachtet man die Akkuhaltbarkeit und -leistung scheint die Möglichkeit der Schnellladung - was so allgemein kommuniziert wird - kontraproduktiv zu sein, denn damit würde - so die allgemeinen Aussagen - ein Akku überlastet, sprich, so ein Akku kann eine Schnellladung eigentlich nicht ab.
Daher wird es interessant sein zu Zukunft zu betrachten - man steht ja mit den Akku und den Schnellladern noch ziemlich am Anfang und hat, Stand heute, wenig bis kaum Erfahrungswerte ob und wie lange ein Akku mitmacht, wenn dieser z.B. permanent mit 100 Kw, 150 Kw (oder gar mit 350 Kw-Ladern, wie es Porsche können soll) geladen wird.
Jetzt wird als Gegenargument sicherlich kommen - man wird bzw. man braucht ja gar nicht permanent "schnellladen" - das mag für einen Teil der Kfz-Nutzer richtig sein. Wer aber z.B. auf dem Land wohnt wie ich, keine eigene Garage mit Stromanschluss sein eigenen nennt und daher auf Ladestationen angewiesen ist - wo wird dieser Mensch wohl laden? An einer 11 Kw-AC Station oder eher an einer 150 Kw-DC Station?
BlackForrester
15.08.2019, 11:28
Schnellladen nur auf Fernstraßen bzw. bei längeren Strecken wenn unbedingt nötig, Vielfahrer werden eh kein E-Auto kaufen. Ansonsten daheim oder bei der Arbeit laden, für wen das nicht geht, kommt auch kein E-Auto in Frage.
Warum sollte Schnellladen nur auf Fernstraßen oder längeren Fahrstrecken notwendig sein?
Die überwiegende Mehrheit in diesem Lande hat weder eine eigene Garage noch einen eigenen Stellplatz mit Stromanschluss vor dem Haus und die überwiegende Mehrheit in diesem Lande hat auch keinen Mitarbeiterparkplatz bei seinem Arbeitgeber (wenn dieser überhaupt einen Stromanschluss zur Verfügung stellt).
Die stellen sich wohl kaum mit Camping-Stuhl und Sonnenschirm stundenlang bei Wind und Wetter an eine Ladestation und beladen ihre Akkus mit langsamen AC-Strom.
Dass man dieses Argument heranziehen muss - verständlich - man kann ja nicht zugeben, dass die Akkutechnik scheinbar nicht das zu leisten in der Lage ist, was man in Hochglanzbroschüren so verkundet und wenn man dann zugeben muss - tja, Garage mit eigenem Stromanschluss wäre schon vor Vorteil, Arbeitgeber mit Langsamladestationen wäre auch von Vorteil - sonst sollte man es sich genau überlegen - dann würde man ja die eigene Ideologie selber totreden.
mathetes
15.08.2019, 11:45
Warum sollte Schnellladen nur auf Fernstraßen oder längeren Fahrstrecken notwendig sein?
Die überwiegende Mehrheit in diesem Lande hat weder eine eigene Garage noch einen eigenen Stellplatz mit Stromanschluss vor dem Haus und die überwiegende Mehrheit in diesem Lande hat auch keinen Mitarbeiterparkplatz bei seinem Arbeitgeber (wenn dieser überhaupt einen Stromanschluss zur Verfügung stellt).
Die stellen sich wohl kaum mit Camping-Stuhl und Sonnenschirm stundenlang bei Wind und Wetter an eine Ladestation und beladen ihre Akkus mit langsamen AC-Strom.
Dass man dieses Argument heranziehen muss - verständlich - man kann ja nicht zugeben, dass die Akkutechnik scheinbar nicht das zu leisten in der Lage ist, was man in Hochglanzbroschüren so verkundet und wenn man dann zugeben muss - tja, Garage mit eigenem Stromanschluss wäre schon vor Vorteil, Arbeitgeber mit Langsamladestationen wäre auch von Vorteil - sonst sollte man es sich genau überlegen - dann würde man ja die eigene Ideologie selber totreden.
Unter anderem daran wird es absehbar scheitern, Schnelllader sind teilweise teurer als Diesel zu tanken und verschleissen den Akku, damit ist dann auch die Co2 Bilanz beim Teufel wenn der Akku grade mal die Garantiezeit übersteht, man kann nun natürlich hingehen und sämtliche Parkplätze elektrifizieren, aber das kostet.
Außerdem ist Schnellladen auch nicht wirklich schnell, stell dir vor du müsstest (mehrmals) wöchentlich für 30 Minuten tanken.
BlackForrester
15.08.2019, 11:46
In den nächsten 20 Jahren ist auch keine neue Speichertechnik in Sicht.
Derzeit werden weiter munter Akkus für EKarren produziert, die nach 8-10 Jahren irgendwie recycled werden müssen.
Stromnetz und Kraftwerke nicht da. Ausreichend Ladestationen nicht da.
Volkswagen will bis 2022 mindestens 34 Milliarden € ausgeben und 3 Millionen EKarren jährlich verkaufen.
Und fast keiner kauft den Schrott.
Das wird lustig.
Toyota meint man könne 2025 mit einer Feststoffakku auf den Markt kommen...es bewegt sich also schon was.
Im Gegensatz ist z.B. Shell der Meinung so am 2030 mit sogenannten emissionsneutralen e-Fuel-Krafstoffen in Großserienproduktion gehen zu können.
Die Zukunft wird also spannend - wenn die deutsche Automobilinustrie mit der einseitigen Fixierung auf das kabelgebundene Akku-e-Auto eine Zukunft hat und sich nicht selber vom Markt entsorgt...wäre nicht der erste deutsche Industriezweig, welcher vom (Welt-)markt verschwindet...
BlackForrester
15.08.2019, 11:54
Unter anderem daran wird es absehbar scheitern, Schnelllader sind teilweise teurer als Diesel zu tanken und verschleissen den Akku, damit ist dann auch die Co2 Bilanz beim Teufel wenn der Akku grade mal die Garantiezeit übersteht, man kann nun natürlich hingehen und sämtliche Parkplätze elektrifizieren, aber das kostet.
Nun - zu dem das kostet - Maingau hat aktuell gerade ´mal wieder die Preise für die Maingau-Ladekarte erhöht und zwar deutlich...dies zum zweiten Mal in diesem Jahr und schaut man sich Mitbewerber an - alle Ladekartenanbieter wie auch Tesla an dessen Supercharger-Stationen kennen eine Richtung - steil nach oben mit den Preis.
Blickt man sich im europäischen Ausland um, dann liegen dort allgemein die Preise heute schon auf mindestens deutschen Niveau und dort ist das Kwh bis zu 50, 60% günstiger - man kann sich also selber ausrechnen, wo der Kwh Strom sich einpendeln wird.
mathetes
15.08.2019, 11:55
Toyota meint man könne 2025 mit einer Feststoffakku auf den Markt kommen...es bewegt sich also schon was.
Im Gegensatz ist z.B. Shell der Meinung so am 2030 mit sogenannten emissionsneutralen e-Fuel-Krafstoffen in Großserienproduktion gehen zu können.
Die Zukunft wird also spannend - wenn die deutsche Automobilinustrie mit der einseitigen Fixierung auf das kabelgebundene Akku-e-Auto eine Zukunft hat und sich nicht selber vom Markt entsorgt...wäre nicht der erste deutsche Industriezweig, welcher vom (Welt-)markt verschwindet...
Wasserstoff nicht vergessen, wenn es sich im Schwerverkehr durchsetzt, dann früher oder später zumindest vll. in der Oberklasse, dort wo heute Tesla S und Audi E-Tron positioniert sind. Batterien dürften selbst bei Bussen schon an ihre Grenzen geraten, die Brennstoffzelle wird also früher oder später kommen, wenn man vom Diesel weg will.
hamburger
15.08.2019, 12:33
Wasserstoff nicht vergessen, wenn es sich im Schwerverkehr durchsetzt, dann früher oder später zumindest vll. in der Oberklasse, dort wo heute Tesla S und Audi E-Tron positioniert sind. Batterien dürften selbst bei Bussen schon an ihre Grenzen geraten, die Brennstoffzelle wird also früher oder später kommen, wenn man vom Diesel weg will.
Welcher von Toyotas Affen hat das gesagt? Der, der nicht sieht, oder der, der nichts hört oder der, der nichts sagen kann?
Feststoff Akku...die Physik hat festgelegt, das Bewegung in festen Stoffen langsam ist...deswegen hat man Lithium genommen. Seit 50 Jahren werden immer neue Akku Sensationen angekündigt...
Denn für den Profi Bereich bräuchte mat die...siehe U Boote. Auch da war keine Chance...und wie zuverlässig Brennstoffzellen sind...das deutsche U Boot zeigt das.
Beim Auto ist es auch nicht eine Brennstoffzelle, sondern viele...was DB dazu bewogen hat, keine Serien Produktion zu wagen.
Foprtschritt es etwas Gutes, nur wenn man den Verstand dabei ausschaltet, wie Elon Musk, dann landet man in der Vergangenheit..wo E Autos schon einmal gescheitert sind.
Tesla hat den Akku weiter entwickelt...er mutiert bei DC Ladung eben zur Brandbombe..weiss jeder Hobby Modell Bauer...
MANFREDM
15.08.2019, 12:52
VW hat ein hohen Marktanteil in China, aber wenn China dem E-Auto den Rücken kehrt wird es bitter für VW.
China hat Quoten für E-autos eingeführt. https://www.focus.de/auto/elektroauto/e-mobilitaet-china-schreibt-anteil-alternativer-auto-antriebe-ab-2019-vor_id_7649407.html
Schnellladen nur auf Fernstraßen bzw. bei längeren Strecken wenn unbedingt nötig, Vielfahrer werden eh kein E-Auto kaufen. Ansonsten daheim oder bei der Arbeit laden, für wen das nicht geht, kommt auch kein E-Auto in Frage.
Lass diese Aussage mal vom Cheflobbyisten hier prüfen. :haha: Meinen Segen hast du.
Toyota meint man könne 2025 mit einer Feststoffakku auf den Markt kommen...es bewegt sich also schon was.
Im Gegensatz ist z.B. Shell der Meinung so am 2030 mit sogenannten emissionsneutralen e-Fuel-Krafstoffen in Großserienproduktion gehen zu können.
Die Zukunft wird also spannend - wenn die deutsche Automobilinustrie mit der einseitigen Fixierung auf das kabelgebundene Akku-e-Auto eine Zukunft hat und sich nicht selber vom Markt entsorgt...wäre nicht der erste deutsche Industriezweig, welcher vom (Welt-)markt verschwindet...
Was Toyota irgendwo im Labor zusammenschraubt und was dann ins Auto geschraubt wird, sind zwei paar Dinge. Man erhöht zwar die Energiedichte bei Feststoff-Akkus, gleichzeitig erhöht man aber die Akku-Temperatur (Widerstand) und der Akku entladet viel viel schneller, trotz Nichtnutzung.
Das hört sich alles immer so toll an. Es dauert aber immer Jahre die technischen Probleme zu beheben und das dann in ein Produkt zu integrieren, was auch funktioniert.
Falls die Probleme je gelöst werden können.
An anderen Akku Typen wird seit 50-60 Jahren herumgeforscht. Luft-Lithium , Lithium-Schwefel
Welcher von Toyotas Affen hat das gesagt? Der, der nicht sieht, oder der, der nichts hört oder der, der nichts sagen kann?
Feststoff Akku...die Physik hat festgelegt, das Bewegung in festen Stoffen langsam ist...deswegen hat man Lithium genommen. Seit 50 Jahren werden immer neue Akku Sensationen angekündigt...
Denn für den Profi Bereich bräuchte mat die...siehe U Boote. Auch da war keine Chance...und wie zuverlässig Brennstoffzellen sind...das deutsche U Boot zeigt das.
Beim Auto ist es auch nicht eine Brennstoffzelle, sondern viele...was DB dazu bewogen hat, keine Serien Produktion zu wagen.
Foprtschritt es etwas Gutes, nur wenn man den Verstand dabei ausschaltet, wie Elon Musk, dann landet man in der Vergangenheit..wo E Autos schon einmal gescheitert sind.
Tesla hat den Akku weiter entwickelt...er mutiert bei DC Ladung eben zur Brandbombe..weiss jeder Hobby Modell Bauer...
Es gibt Probleme bei den Brennstoffzellen der Bundeswehr-UBoote?
Na so was. :D
Ein UBoot ist eben kein Chemiebetrieb , wo man Techniker Horst und Uwe rufen kann. Macht mal, die Scheiß Membranzelle funzt wieder nicht.
Das ist noch stabile Technik. Schön war die Zeit.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1e/Bundesarchiv_Bild_183-22622-0890%2C_Chemiekombinat_Buna.jpg
Eine Fabrikhalle zur Herstellung von Natronlauge und Chlor als Basis für PVC im Sag-Betriebe Buna in Schkopau 1953
Hinterfrager
15.08.2019, 18:08
Es kommt zu dieser E-Mobilitätswende, es ist nur eine Frage der Zeit.
Technischer Fortschritt lässt sich nicht aufhalten.
Auch nicht mit noch so vielen Schimpfworten.
Elektromobilität hilft, die Luft in den Städten sauberer zu bekommen, denn bis auf den Reifenabrieb, den alle Autos haben (und viel weniger Bremsscheibenabrieb dank Rekuperation) ist das E-Auto lokal emmissionslos.
- Elektromobilität verursacht über das Autoleben gesehen nur noch die Hälfte an Co2 und keine Abgase. Und das selbst mit unserem Strommix von zur Zeit 40% Erneuerbaren. Wer Ökostrom bezieht oder Solarzellen auf dem Dach hat fährt noch sauberer. Und übrigens wird für die Benzinherstellung jede Menge Strom benötigt, nicht nur für die Akkuherstellung.
- Elektroautos sind leise (weswegen sie bis zu 30 km/h ein künstlich erzeugtes Geräusch abgeben, damit man sie besser hört)
- Elektroautos sind wartungsarm (bis zu 60% weniger Wartungskosten). Es wird kein Ölwechsel, keine AU usw. benötigt. Ein Verbrennungsantrieb besteht aus rund 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus rund 210, somit hat ein Elektroauto auch viel weniger bewegliche Teile die kaputt gehen könnten und diese Teile müssen auch nicht erst aufwändig hergestellt werden.
- Die Akkus haben eine Kühlung und ein Thermalmanagement, das dafür sorgt, dass diese mindestens 200.000 bis 300.000 km halten bis sie auf 70% Leistung sind. Dannach werden sie noch als Hausspeicher eingesetzt, bis sie dann zu 70-80% recycelt werden. Theoretisch wären sogar 97% möglich, aber das Lithium darin wird noch nicht recycelt, weil es nicht selten genug ist, nicht teuer genug. That´s capitalism.
- Reichweite: Heutige Autos fahren kombiniert 300-400 km weit. Mit Tempo 130 auf der Autobahn fährt ein 40 kwh (Akku) Leaf zwar nur 200 km weit, mit 110 schon 250km. Es kommt also auf das Tempo an. Allerdings gibt es schon jede Menge Ladestationen mit Schnellladern und inzwischen kann man ein modernes E-Auto innerhalb von 30 Minuten auf 80% laden. In den nächsten Jahren kommen dann E-Autos mit 60kwh Akkus auf die Straße, dann kann man auf der Autobahn auch 300 km weit fahren vor dem ersten laden. Mit einem Tesla geht das heute schon.
- Strom: Wenn alle 45 Millionen Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchte man nur 15-20% mehr Strom in Deutschland, wobei ja heute schon 8% an Strom exportiert wird, das würde also heute schon für 20 Millionen Autos reichen. Und nein, das Stromnetz wird nicht zusammenbrechen, es können auch viele Autos gleichzeitig laden, denn 80% der Ladungen werden langsamer Art sein, Zuhause oder beim Arbeitgeber. Und es wird ja auch einige Jahre dauern, bis alle E-Auto fahren. Bis dahin kann man die Infrastruktur noch ausbauen.
Ich schätze wir sind noch im Ölzeitalter, gehen aber Schritt-für-Schritt über ins Elektrische Zeitalter.
Olli, wieso ist Dein "Loriot" Gesicht nicht mehr da ? Beunruhigend !
Hinterfrager
15.08.2019, 18:18
Sehr richtig.
Das sehe ich ganz anders.
Wir sehen hier den weltweiten Ausbau der Solarenergie:
https://www.volker-quaschning.de/datserv/pv-welt/pv-welt.png
https://www.volker-quaschning.de/datserv/pv-welt/index.php
Der weltweite Trend zeigt, dass innerhalb weniger Dekaden theoretisch der gesamte Energieverbrauch solar abgedeckt werden kann. Ein gigantischer Umbau hin zum neuen Stromzeitalter......
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/77/PV_cume_semi_log_chart_2014_estimate.svg/2000px-PV_cume_semi_log_chart_2014_estimate.svg.png
Man beachte die linke Skala, sie ist logarithmisch. Das bedeutet exponentielles Wachstum, Verdoppelung innerhalb konstanter Zeiträume. Hier mehr-als-Verzehnfachung pro Dekade.
Hier mehr-als-Verzehnfachung pro Dekade.......
EINFACH mal weiter rechnen:
In 20 Jahren haben wir weltweit dann etwa 40.000.000.000 kWp.
Ganz viele Nullen. Vor dem Komma.
40.000 GWp
Und bis dahin mehr Lösungen als wir uns heute erträumen lassen.
Unter anderem flächendeckende e-Mobilität.
wäre solar in 20 Jahren schon über der heutigen Gesamt-Elektrizitätserzeugung.
Überall fette Megatrends, und die wenigsten erkennen sie.
Dann muß die Bundesnetzagentur aber mächtig viel Arbeit leisten, was den Stromkunden wiederum arg belasten würde.
Das Übertragungsnetz derzeit hält dies bei weitem nicht stand !
Beispiel : Mehrfamilienhaus im X-Deutschland - 10 Mietparteien/ 15 PKW - wenn auch nur 8 PKW Elektro wären und nach
Feierabend geladen werden würden reicht das läppische Kraftstromkabel was von außen kommt NICHT aus.
Fazit : Alle Sicherungen fliegen oder die Kabel brennen durch !
Mal auch darüber nachdenken.
Hinterfrager
15.08.2019, 18:27
:D die Digitalisierung braucht eher noch viel mehr Strom und die LEDs (mit dem hohen Blaulichtanteil) runieren gewaltig unsere Sehnerven
Mit der Digitalisierung hast Du was entscheidendes angesprochen.
Was glaubst Du was die weltweiten Serveranlagen des Internets verbrauchen ?
Ich habe da mal was gelesen, aber weiß nicht mehr genau wie viel. Ist aber enorm.
Die LED's sind ein Fliegenschiß dagegen.
Hinterfrager
15.08.2019, 18:36
Nein,
das nennt man Solar-Thermie,
macht man heute nicht mehr,
weil PV ist billiger und besser.
Wo ein Wille ist?
Ist auch ein Balkon!
;)
Im oberen Agument ist die PV - Sache billiger und effizienter, haste recht.
Aber unten ? "Balkon" 2 Module, haste aber keinen Balkon mehr ! 6 - setzen !
Hinterfrager
15.08.2019, 18:37
:gp::gp::gp:
Sag ich doch !
Hinterfrager
15.08.2019, 18:47
Besten Dank dazu. Der Ertrag ist ja sonnenscheindauerabhaengig; gut, auch bei Tageslicht bringen die ja schon etwa 5%.
Hier kommt man auf 1720 bis 1560 Sonnenstunden pro Jahr:
https://www.kesselheld.de/sonnenstunden/
Das waeren dann durchschnittlich 4,4 Sonnenstunden / Tag, und wenn der Einfallswinkel dann bei 25% Wirkungsgrad liegt, (oder drehst du sie der Sonne nach?) kommst du im Schnitt auf etwa 20 kWH / Tag mit deiner Anlage von 18,6 kWH (max) oder 7.300 kWH / Jahr. Liege ich da richtig?
Ich muß Dir leider sagen liegst Du falsch !
Ich bekomme ( Anlagenerstellung 2010 ) pro kw monatlich ca. 630,-€ vom Energieerzeuger.
Das sagt aber noch nicht viel. 34,14 Cent pro KW, das schon mehr, oder!?
Und das ist nur die Anlage mit NUR-Einspeisung !
Meine 2. Anlage ( 7,78 KwP ) habe ich aus dem Überschuß der ersten bezahlt.
Diese aber mit Eigenverbrauch gekoppelt. Ich sage nur , wer es nicht macht ist selbst schuld.
Aber da in Ost - West Ausrichtung. Warum bitte melden.
Anmerkung : Das letzte Hemd hat keine Taschen !
Hinterfrager
15.08.2019, 18:50
Ob nun 2%...oder ein bisserl mehr oder weniger - selbst der hitlerische Größenwahn verblasst gegen die Größenwahn der deutschen Weltretter, welche der Meinung sind Deutschland könne die Probleme der Welt lösen (ist ja nicht nur das Klima - diese Spezies der Weltenretter rettet zur Not auch das Universum - so lange man es nicht slber bezahlen muss, sondern Andere in Pflicht und Hsftung nehmen kann).
Das sind unsere gewählten Bunten Politiker !!!!!!!!!!!!
Hinterfrager
15.08.2019, 18:52
Und da es auch Politiker geben soll, die rechnen koennen, kanns hier nur um eins gehen:
Mehr Steuereinnahmen. Mehr Waehlerstimmen.
Die Luftsteuer soll ja nicht zweckgebunden sein, sondern einfach NUR EINE WEITERE STEUER werden, die genauso wie die MwSt ihre verteuernde Wirkung entfalten wird - etwa 2.000 € / Jahr Kosten fuer jeden deutschen Buerger - im schnitt - die Waren, die er kauft, werden eben um diesen Betrag teurer. Dadurch kauft er eben weniger.
Kraftstoff fuer Autos und Heizen wirds am meisten treffen, aber selbst das Telefonieren wird sich verteuern. Am billigsten wird fliegen werden.
Fliegen , ach ja , da es unsere bunten Politiker so gern tun !
Hinterfrager
15.08.2019, 18:54
Bitte schrei mal nich so rum!
;)
eBay.
Suchen musst du schon selbst.
Ich habe die Leerlaufspannung ganz einfach mit dem Digital-Multimeter gemessen, dann direkt KS-Strom, da brauchst du 10-20A-Bereich, es funkt prächtig! ;)
Die Werte stehen ja auf dem Typenschild aufgedruckt.
Wenn beides i. O. war habe ich das Panel verbaut.
2-3min pro Panel.
30 Jahre Garantie pfeife ich drauf, das haben die Dinger.
Keine bewegten Teile.
Läuft einwandfrei.
Ich schrei ja nicht !
Sehe es aber auch so.
Hinterfrager
15.08.2019, 18:57
ich bin jetzt 78, die paar Jahre für meinen Rest des Lebens , wird das schon noch einigermassen funktionieren, nach mir die Sintflut :ätsch: ich hab vorhin bei mir vorm Aldi zwei dicke Negerweiber in Halloweenkostüm mit jeweils 4 Wänstern + 1ns in der Röhre gesehen, sofort kam bei mir massiver Brechreiz hoch , auf diese Zukunft verzichte ich dankend
ist aber ein ganz anderes Thema .
Hinterfrager
15.08.2019, 19:02
ich bewundere Leute, die Solarpanel so prüfen wie Olliver, ja wirklich. Allerdings sitzen die meist in einer geschlossenen Anstalt.
Alles billig, bei Ebay mit maximaler leistung, geprüft vom Kurzschluss Physiker.
Super, da brauch das Panel weder einen MPPT noch PWM noch sonst einen Regler...ja, und sein Haus stellt sich immer im optimalen Winkel zur Sonne ein, damit man auch nachts den E Golf laden kann.
Und seine Landkarte zeigt ihm immer die Leistung an, die er bekommt.
Ach ja, die Panel wurden extra billig für ihn verkauft...weil sie so gut waren und alle sie haben wollten. vorher hat er sogar von 30 Jahren Garantie gesprochen...direkt von Ebay natürlich.Seltsam ist nur, Laudeley verkauft solche Panel aus Prinzip nicht, weil er dafür haften müsste...
Aber wahrscheinlich hat der auch nicht so eine geniale Prüfmethode und Leistungsfeststellung wie Olliver...
Münchhausen ist ein Scheiß gegen ihn...
Laß Ihn machen, irgentwann ist es der Sache bewust und weiß wovon er redet .
Hinterfrager
15.08.2019, 19:13
Ich habe mir meine Welt noch nie schön gerechnet um mich als toller Hecht zu produzieren und nein, eine PV-Anlage kommt nicht aufs Dach - weil es für das Haus wo ich wohne (und dies gilt nur für das Haus, wo ich wohne) im Vergleich die so ziemlich unwirtschaftslichste aller Lösung wäre und ist.
Ob Du eine eine Wirtschschaftlichtskeitsanalyse der einzelnen Möglichkeiten hast machen lassen - ich wage zu es bezweifeln - wie also kommst Du auf die Idee, dass Du Deinen Strom günstig und wirtschaftlich erhältest? Weil Du es Dir einbildest?
BlackForester ! Halte Dich nicht an Olli .
PV - Anlage aufs Dach ? Immer dran denken , das letzte Hemd hat keine Taschen !
Ich habe es gemacht. Erst eine 18,8 KwP Anlage auf Kredit ( bezahlt sich selbst ) , ist so.
Dann eine aus dem Überschuß der großen ( ca. 7,5 kwP ) aber mit Eigenverbrauch, lauft TOP !
Weitere Fragen anfordern.
Ich muß Dir leider sagen liegst Du falsch !
Ich bekomme ( Anlagenerstellung 2010 ) pro kw monatlich ca. 630,-€ vom Energieerzeuger.
Das sagt aber noch nicht viel. 34,14 Cent pro KW, das schon mehr, oder!?
Und das ist nur die Anlage mit NUR-Einspeisung !
Meine 2. Anlage ( 7,78 KwP ) habe ich aus dem Überschuß der ersten bezahlt.
Diese aber mit Eigenverbrauch gekoppelt. Ich sage nur , wer es nicht macht ist selbst schuld.
Aber da in Ost - West Ausrichtung. Warum bitte melden.
Anmerkung : Das letzte Hemd hat keine Taschen !
ok, bin eben selber schuld, ich wohne zur Miete, hab weder Balkon noch sonstwas in deiner Ost West Richtung und meien 80-90KW/h im Monat lohnen da überhaupt nicht. Ich könnte den VM ja mal fragen, ob ich paar Module an die Südseite nageln könnte :Der wird wohl not amused sein und mich fragen, ob ich einen an der Waffel habe. So wird es zig Millionen gehen
kotzfisch
15.08.2019, 20:34
Es geht umE Autos, nicht um PV Mist.
Die Rechnung geht so:
(Gekürzt, zitiert aus Politikquatschplatsch)
Die Perspektive wird allmählich klar, der Weg zeichnet sich deutlich ab. Eine Million Elektroautos will die Bundesregierung seit Jahren alljährlich auf die Straße bringen, bisher hat das nicht geklappt, doch das Vorhaben bleibt – genau wie die Absicht, eine europäische Lösung für die Flüchtlingsverteilung zu finden – gerade deswegen immer weiter aktuell. Und sie hat Rückenwind: 80.000 E-Autos wird allein Fiat Chrysler demnächst pro Jahr ausliefern, das sind genauso viele Elektrofahrzeuge, wie derzeit insgesamt in Deutschland abgesetzt werden.
Um die momentan noch mit fossilen Treibstoffen betriebenen 42 Millionen Autos, Transporter und Lkw nach und nach zu ersetzen, bräuchte es beim derzeitigen Tempo nicht einmal ganz 500 Jahre.
Eine einfache Rechnung, die allerdings noch außer Acht lässt, was auf die Umwelt zukommt. Für 42 Millionen Neufahrzeuge mit Elektroantrieb werden 120 Millionen Tonnen Stahl, 40 Millionen Tonnen Aluminium und 2,1 Millionen Tonnen Lithium benötigt. Beim Stahl sind das nur drei komplette deutsche Jahresproduktionen, wenn für diese Zeitspanne nichts anderes aus Stahl gebaut wird. Beim Lithium werden hingegen schon mehr als 50 derzeitige Jahresproduktionen benötigt, um die ehrgeizigen deutschen Klimaziele zu erreichen.
Da Deutschland selbst nur über sehr geringe und bisher nicht einmal erschlossene Lithium-Vorkommen verfügt, könnte es eng werden. In Europa erst recht: Um alle 250 Millionen Fahrzeuge, die in der EU zugelassen sind, durch elektrisch angetriebene Pkw, Transporter und Lkw zu ersetzen, wären 12,5 Millionen Tonnen Lithium nötig. Die Produktion der nächsten 250 Jahre.
Auch bei den Produktionskapazitäten für die Fahrzeuge und bei deren Versorgung durch das öffentliche Stromnetz steht der „Wandel“ (von der Leyen) bevor, aber vor unklaren Bewältigungsverhältnissen. Der aktuelle Stromverbrauch von rund 530 Terawattstunden stiege durch den Bedarf der E-Fahrzeuge um etwa ein Drittel auf 700 Terawattstunden. Um die Lücke vegan, ökologisch und kohlendioxidfrei zu füllen, bräuchte es um die 17.000 neue Windräder, die aufzubauen allerdings erst einmal rund 50 Millionen Tonnen Stahl erfordern würde. Dadurch entständen etwa 70 Millionen Tonnen Kohlendioxid.
Nein, dieser Weg wird kein leichter sein, auch weil jeder, der heute ein Elektroauto kauft, eine Technik erwirbt, deren moralischer Verschleiß im Zeitraffer vonstattengeht. Ist ein aktuelles Benzin- oder Dieselfahrzeug technisch so ausentwickelt, dass das Modell des kommenden Jahres kaum besser sein wird, verhält es sich beim Elektroauto genau umgekehrt: Die nächste Generation wird viel besser und die übernächste wiederum noch viel besser sein.
Jeder Euro, der jetzt in ein elektrisch angetriebenes Auto gesteckt wird, ist in ein, zwei Jahren nur noch 50 Cent wert, weil dann kein Mensch mehr ein solches Auto wird kaufen wollen. Die erste Generation der Elektroautos lebt es vor: Ein zwei Jahre alter Chevrolet Volt, der ehemals über 42.000 Euro kostete, ist heute schon kaum noch die Hälfte wert.
kotzfisch
15.08.2019, 20:35
Damit hat sich das einfach erledigt.Geht nicht.
BlackForrester
15.08.2019, 21:04
BlackForester ! Halte Dich nicht an Olli .
PV - Anlage aufs Dach ? Immer dran denken , das letzte Hemd hat keine Taschen !
Ich habe es gemacht. Erst eine 18,8 KwP Anlage auf Kredit ( bezahlt sich selbst ) , ist so.
Dann eine aus dem Überschuß der großen ( ca. 7,5 kwP ) aber mit Eigenverbrauch, lauft TOP !
Weitere Fragen anfordern.
a) Hast Du Dir die möglichen Optionen durchrechnen lassen?
b) Ich rede wieder nur von mir - ich habe meine Stromverbrauch von 2016 auf 2018 von in etwa 4 000 - 4 200 kwh (so mein Verbrauch in 2016, 2015, 2014 und davor) im Jahrauf etwas unter 2 600 kwh (in 2018) gedrückt (ohne dass ich mein Verhalten geändert hätte) - alleine eben durch die erzwungene Anschaffung neuer Geräte sowie den Umbau des Stromnetzes der Wohnung).
Jetzt stelle Dir vor - gemessen an meinen Verbrauch in 2016 hätte ich eine auskömmliche PV-Anlage aufs Dach gebaut und brauche nun zwei Jahre später so um die 40% weniger Strom...dann hätte ich eine massiv überdimensionierte Anlage auf dem Dach (und wie viel Strom ich in 2022, 2025, 2030 benötigen werde - Niemand weiß es, bei immer effektiveren, effizienteren Geräten vielleicht noch deutlich weniger) und nun sind wir bei der Sache mit der "Refinanzierung"....
hamburger
15.08.2019, 21:31
Damit hat sich das einfach erledigt.Geht nicht.
Das alles ist nicht das Problem, das sind die ungeeigneten Akkus. Jugend forscht, auch bei Toyota..mit dem sicheren Ausgang keine Lösung zu finden. Die Physik erlaubt einfach keine so hohen Energiedichten...und wenn, dann bei minus 250 grad Celsius. So etwas wurde im Labor aufgebaut...für teures Forschungsgeld. Nuclear als Mikro Reaktor würde das funktionieren....nur so.
Tesla hat das E Auto nicht erfunden, denn das gab es schon immer, als Modellauto, was die gleichen Batterien verwendet hat. Jetzt eben in groß...als Tesla...was für eine Innovation:haha:
hamburger
15.08.2019, 21:33
a) Hast Du Dir die möglichen Optionen durchrechnen lassen?
b) Ich rede wieder nur von mir - ich habe meine Stromverbrauch von 2016 auf 2018 von in etwa 4 000 - 4 200 kwh (so mein Verbrauch in 2016, 2015, 2014 und davor) im Jahrauf etwas unter 2 600 kwh (in 2018) gedrückt (ohne dass ich mein Verhalten geändert hätte) - alleine eben durch die erzwungene Anschaffung neuer Geräte sowie den Umbau des Stromnetzes der Wohnung).
Jetzt stelle Dir vor - gemessen an meinen Verbrauch in 2016 hätte ich eine auskömmliche PV-Anlage aufs Dach gebaut und brauche nun zwei Jahre später so um die 40% weniger Strom...dann hätte ich eine massiv überdimensionierte Anlage auf dem Dach (und wie viel Strom ich in 2022, 2025, 2030 benötigen werde - Niemand weiß es, bei immer effektiveren, effizienteren Geräten vielleicht noch deutlich weniger) und nun sind wir bei der Sache mit der "Refinanzierung"....
Er hat sich das von den Rentnern und armen Leuten subventionieren lassen....dann funktioniert das schon. Heute gibt es weniger Subvention, allerdings immer noch zu viel.
kotzfisch
15.08.2019, 21:37
Das alles ist nicht das Problem, das sind die ungeeigneten Akkus. Jugend forscht, auch bei Toyota..mit dem sicheren Ausgang keine Lösung zu finden. Die Physik erlaubt einfach keine so hohen Energiedichten...und wenn, dann bei minus 250 grad Celsius. So etwas wurde im Labor aufgebaut...für teures Forschungsgeld. Nuclear als Mikro Reaktor würde das funktionieren....nur so.
Tesla hat das E Auto nicht erfunden, denn das gab es schon immer, als Modellauto, was die gleichen Batterien verwendet hat. Jetzt eben in groß...als Tesla...was für eine Innovation:haha:
Das allerste Auto war ein E Auto.
BlackForrester
15.08.2019, 21:38
Ich muß Dir leider sagen liegst Du falsch !
Ich bekomme ( Anlagenerstellung 2010 ) pro kw monatlich ca. 630,-€ vom Energieerzeuger.
Das sagt aber noch nicht viel. 34,14 Cent pro KW, das schon mehr, oder!?
Und das ist nur die Anlage mit NUR-Einspeisung !
Meine 2. Anlage ( 7,78 KwP ) habe ich aus dem Überschuß der ersten bezahlt.
Diese aber mit Eigenverbrauch gekoppelt. Ich sage nur , wer es nicht macht ist selbst schuld.
Aber da in Ost - West Ausrichtung. Warum bitte melden.
Anmerkung : Das letzte Hemd hat keine Taschen !
Nach Deiner eigenen Aussage hast Du eine 18,8 kWp-Anlage auf dem Dach - entspricht grob gesagt einer Leistung von 18,8 Kw...bei optimaler Ausrichtung des Solarmoduls zur Sonne. Diese optimale Ausrichtung erreicht man mit einem fest installierten Model aber NIE - also Faustformel soll man 60% annehmen - Du kommst also auf eine Effektivleistung Deiner Anlage von um die 11,3 Kw.
Um auf die von Dir zitierten 630 € zu kommen hat Deine Anlage im Jahr also irgendwas von 260 000 kwh Strom erzeugt - das sehe ich doch so richtig. Bei deutlich unter 1 900 Sonnenstunden im Jahr :?
Dies ist aber - und dies betone ich - nur eine Faustformelrechnung. Bei Deinen Zahlen muss man davon ausgehen, dass Du Dir ganz genau hast ausrechnen lassen - wie hoch ist die tatsächlich erreichbare Leistung je theoretischem Kilopeak /und dann reden wir von erheblich mehr als 60% realer Leistung, nämlich von einem Bereich über 70% Realleistung) und wenn man dann noch die Investionen, die Wartung, den Unterhalten, die Instandsetzung (demnächst wird wohl ein nicht güntiger Gleichrichter kommen) nicht sauber kalkuliert - dann zahlt man am Ende ´drauf ohne es zu merken.
Dazu, was auch gerne unterschlagen wird - die Leistungsfähigkeit der Module lassen nach - dabei geht selbst die Solarindustrie von bis zu 0,5% Leistungsverlusten pro Jahr aus, so dass eine Anlage - sprich, Deine Anlage aus 2010 wird heute keine 100% mehr leisten, aber Du bekommst immer noch 630 € - finde ich schon erstaunlich.
Weiterhin - 7 560 € an Einnahmen erhöhen Dein zu versteuerndes Einkommen -ich zumindest würde mich sehr freuen (gut, nicht ich - der Olaf aus Hamburg, weil diese 7 560 € würde ich mit einem hohen Steuersatz versteuern müssen) :D
Persönlich kenne ich keinen Privatmenschen, für welchen sich seine PV-Anlage auf dem Dach wirklich lohnt - es lohnt sich (bzw. hat sich gelohnt), wenn man solch eine PV-Anlage oder PV-Anlagen gewerblich betreibt bzw. betrieben hat und man dann die im Steuer- und Förderungsrecht eröffneten Löcher kennt. Dann konnte und kann man richtig Reibach machen.
BlackForrester
15.08.2019, 21:44
Er hat sich das von den Rentnern und armen Leuten subventionieren lassen....dann funktioniert das schon. Heute gibt es weniger Subvention, allerdings immer noch zu viel.
Dies werfe ich Niemanden vor - dies war (und ist) erklärter Wille der Mehrheit der Wähler in diesem Lande, dass man sich im Bereich der erneuerbaren Energien zu Lasten der sozial Schwachen sowie Familien mit Kindern bereichern kann und dass so manch Einer heute zu den neuen Millionären gehört ohne dafür je eine Finger krimm machen zu müssen.
NUR - wer sich hier zu Lasten der sozial Schwachen und Familien mit Kindern bereichert (sprich an denen direkt und unmittelbar Geld verdient und dies diesem Kreis aus der Tasche zieht) verliert jegliche Legimation Kritik an dem Kreis zu üben, welcher sich auf andere Art und Weise "bereichert" - denn man tut im Grunde ja nichts anderes.
hamburger
15.08.2019, 21:44
Das allerste Auto war ein E Auto.
Richtig, aber die Leute haben damals schon begriffen...das funktioniert nur sehr eingeschränkt. Und deswegen ist das E Auto gestorben.
In unserer Zeit wurde das Bildungsniveau abgesenkt...deswegen gibt es wieder kurzzeitig E Autos...und U Boote mit Brennstoffzelle, die allerdings wenig auslaufen können. Sind mehr Standmodelle deswegen.
Die Großmächte setzen deswegen auf Atomantrieb...eine Technik, die ebenso einfach wie ein Verbrennungsmotor ist
BlackForrester
15.08.2019, 21:53
Das allerste Auto war ein E Auto.
Lass das nur Berta Benz nicht hören :D...vielleicht aber stellt Du Dir einmal die Frage, warum sich das e-Auto eben NICHT durchgesetzt hat. Man kann nun das Märchen vom billigen Öl glauben - oder eben dass die kabelgebundene e-Mobilität schon vor 100 Jahren vor dem heutigen Problem stand - wie bekommt man eine flächendeckende, umfassende, jederzeit verfügbare und vorhandene Ladeinfrastruktur hin.
Irgendwo in der Walachai eine Tankstelle hinzustellen, wo man am Tag 100, 200, 500, 1 000 Autos betanken kann ist kein Problem - reichen 2, 3, 4 Zapfsäulen - in dieser Walachau ein paar hundert Ladepunkte zu schaffen dagegen schon.
Man muss sich darüber im klaren sein zu was die kabelgebundene e-Mobilität führen kann (ich glaube sogar wird) - zu einer weiter fortschreitenden Verschärfung der Kluft zwischen Stadt und Land, indem man die Landbevölkerung zwingt über deren Steuerleistungen Städter mit Mrd-Summen zu subventionieren.
BlackForrester
15.08.2019, 21:56
Richtig, aber die Leute haben damals schon begriffen...das funktioniert nur sehr eingeschränkt. Und deswegen ist das E Auto gestorben.
In unserer Zeit wurde das Bildungsniveau abgesenkt...deswegen gibt es wieder kurzzeitig E Autos...und U Boote mit Brennstoffzelle, die allerdings wenig auslaufen können. Sind mehr Standmodelle deswegen.
Die Großmächte setzen deswegen auf Atomantrieb...eine Technik, die ebenso einfach wie ein Verbrennungsmotor ist
Du solltest nicht von der deutschen Bundeswehr auf die Funktion von Militärtechnik setzen - batteriebetriebe U-Boote sind immer noch mit Abstand die leisesten U-Boote der Welt und nur weil die deutsche Bundeswehr nicht in der Lage ist das Gerät richtig zu warten und die entsprechenden Ersatzteile vorzuhalten heißt dies ja nicht, dass die Technik nicht funktioniert.
Hätte die deutsche Marine Atom-U-Boote - die würden auch in den Häfen liegen, da man mit Sicherheit vergessen hätte Brennstäbe für den Reaktor zu bestellen.
kotzfisch
15.08.2019, 21:57
Lass das nur Berta Benz nicht hören :D...vielleicht aber stellt Du Dir einmal die Frage, warum sich das e-Auto eben NICHT durchgesetzt hat. Man kann nun das Märchen vom billigen Öl glauben - oder eben dass die kabelgebundene e-Mobilität schon vor 100 Jahren vor dem heutigen Problem stand - wie bekommt man eine flächendeckende, umfassende, jederzeit verfügbare und vorhandene Ladeinfrastruktur hin.
Irgendwo in der Walachai eine Tankstelle hinzustellen, wo man am Tag 100, 200, 500, 1 000 Autos betanken kann ist kein Problem - reichen 2, 3, 4 Zapfsäulen - in dieser Walachau ein paar hundert Ladepunkte zu schaffen dagegen schon.
Man muss sich darüber im klaren sein zu was die kabelgebundene e-Mobilität führen kann (ich glaube sogar wird) - zu einer weiter fortschreitenden Verschärfung der Kluft zwischen Stadt und Land, indem man die Landbevölkerung zwingt über deren Steuerleistungen Städter mit Mrd-Summen zu subventionieren.
Richtig.
kotzfisch
15.08.2019, 21:58
Du solltest nicht von der deutschen Bundeswehr auf die Funktion von Militärtechnik setzen - batteriebetriebe U-Boote sind immer noch mit Abstand die leisesten U-Boote der Welt und nur weil die deutsche Bundeswehr nicht in der Lage ist das Gerät richtig zu warten und die entsprechenden Ersatzteile vorzuhalten heißt dies ja nicht, dass die Technik nicht funktioniert.
Hätte die deutsche Marine Atom-U-Boote - die würden auch in den Häfen liegen, da man mit Sicherheit vergessen hätte Brennstäbe für den Reaktor zu bestellen.
Auch richtig.
MANFREDM
16.08.2019, 06:21
Wir haben uns ja nun seit über 4 000 Beiträgen von einem verdienten (was die Anzahl nicht den Inhalt der Beiträge angeht) Forenuser über das goldene Zeitalter der Elektromobilität "aufklären" lassen müssen. Insbesondere wurde die großartige kostenlose Ladeinfrastruktur bei fast jedem Beitrag erwähnt.
Realität, nicht beschrieben von E-Gegnern, sondern von einem Unternehmen, welches sich eine sog. Energiewende auf die Fahnen geschrieben hat. Nämlich das Energie-Syndikat "Lichtblick".
Ladesäulen-Check 2018: Teure Tarife und regionale Monopole bestimmen den Markt (https://www.lichtblick.de/presse/news/2018/07/13/ladesaeulen-check-2018-teure-tarife-und-regionale-monopole-bestimmen-den-markt/)
https://www.lichtblick.de/files/pressemitteilungen/2018/Bilder/LichtBlick_1807_Ladesaeulencheck2018_wgitd_print.j pg
„Die Ladeinfrastruktur ist ein chaotischer Flickenteppich. Regionale Monopolisten diktieren Preise und schaffen ein babylonisches Wirrwarr an Karten, Apps und Bezahlsystemen. Der Dumme ist am Ende der Kunde. Wir wollen und brauchen in Deutschland eine zügige Verkehrswende. Aber so kann sie nicht gelingen“, sagt Gero Lücking. LichtBlick fordert daher weiterhin einen radikalen Schnitt: „Kunden sollten ihren Haushaltsstrom-Tarif an jeder Ladesäule tanken können. Dazu müssen die Ladesäulen den Netzen zugeschlagen werden“, so Gero Lücking. „Der Wettbewerb ist nur direkt an der Ladesäule möglich, der Fahrer wählt seinen Fahrstrom-Lieferanten so frei wie er heute auch seinen Haushaltsstrom-Lieferanten wählt. So kann jeder E-Autobesitzer den Stromtarif seines Wunschversorgers mit einer Ladekarte an jeder öffentlichen Ladesäule tanken.“
:dru:Lichtblick fordert also auch für E-Autos die DDR 2.0. :dru: Was anderes ist von dem EEG-Gesocks ja auch nicht zu erwarten. :fuck: Ich freue mich solange über meinen A3 mit 7 l/ 100 km, wenn ich brettere. Autobahnreichweite dabei mindestens 750 km. Bei E-Schnachtempo über 1 000 km. Tankzeit 5 min. Man beachte die Ladedauer im Bild oben! :fuck:
BlackForrester
16.08.2019, 08:12
.........................
:dru:Lichtblick fordert also auch für E-Autos die DDR 2.0. :dru: Was anderes ist von dem EEG-Gesocks ja auch nicht zu erwarten. :fuck: Ich freue mich solange über meinen A3 mit 7 l/ 100 km, wenn ich brettere. Autobahnreichweite dabei mindestens 750 km. Bei E-Schnachtempo über 1 000 km. Tankzeit 5 min. Man beachte die Ladedauer im Bild oben! :fuck:
Dazu muss man bemerken - ich als "neugierger" Mensch habe da natürlich nachgefragt - diese intransparente Preisbildung und -gestaltung und das wirrwarr der Bezahlsystem ist von den politischen Befürwortern der e-Mobilität gewollt.
Weder sieht man ein Notwendigkeit, das dem Verbraucher die Möglichkeit eröffnet werden muss nicht nur über eine "Kundenkarten", eine "App" usw. wo, wo er sich entsprechend registrieren muss, sondern entweder auch direkt bar oder über ec- / Kreditkarte den geladenen Strom bezahlen zu können, noch sieht man es als Vorgabe an, dass man im Vorfeld über den Preis informiert werden muss (man stelle ich vor - man geht in den Supermarkt und erfährt eerst an der Kasse was sein Einkauf kostet), auch scheint es so, dass man es bei der Eichung der Ladestationen nicht so genau nimmt (sprich, man weiß nicht, ob und wie alle im Betrieb befindlichen Ladestationen geeicht sind). Auch sieht man keinen Grund ein "einheitliches" Bezahlsystem zu etablieren. ´mal wird pro Kilowatt abgerechnet, ´mal pro Minute, ´mal als Flat - warum man es nicht einheitlich machen will - ein Schelm der etwas böses denkt.
Die einfache Methode - man braucht das Rad nicht neu zu erfinden - Betreiber A stellt auf seinem Grund und Boden eine Ladestation hin, der aktuelle Kwh-Preis muss ausgewiesen werden und dann muss der Kunde ermöglicht werden entweder cash, über Scheck- / Kreditkarte oder über Kundenkarte zu bezahlen. Nebenher kann dann ein Kfz-Hersteller, wenn der denn mag, wie Telsa noch sein eigenes Ladesystem verfolgen.
Dieses System wollen aber weder die politischen Befürworter nicht und schon gar nicht die einzelnen Lobbyverbände....warum wohl?
hamburger
16.08.2019, 08:48
Der Betrieb der Ladesäulen, die Installation und Wartung kostet...und normal muss das der Kunde bezahlen..also muss der Strom entsprechend kosten.
E auto Fetischisten haben einen an der Waffel...sie denken, andere müssen für ihr Hobby aufkommen.
Tesla betreibt Ladesäulen und macht jedes Jahr 700 000 000 € Verluste...mittlerweile versuchen sie Strom zu verkaufen. Die Proteste der geistig armen Tesla Besitzer waren laut..
Werkstätten bei Tesla..? Service...? Teuer und selten. Tesla Fahrer kaufen im Internet und werden wohl auch im Internet Reparaturen suchen dürfen.
Der Betrieb einer Wall Box in Österreich kostet extra...weil die im Liefervertrag des Versorgers nicht enthalten ist. Derweilen träumen Schwachmaten schon von elektrischen LKWs...
Der Betrieb der Ladesäulen, die Installation und Wartung kostet...und normal muss das der Kunde bezahlen..also muss der Strom entsprechend kosten.
E auto Fetischisten haben einen an der Waffel...sie denken, andere müssen für ihr Hobby aufkommen.
Tesla betreibt Ladesäulen und macht jedes Jahr 700 000 000 € Verluste...mittlerweile versuchen sie Strom zu verkaufen. Die Proteste der geistig armen Tesla Besitzer waren laut..
Werkstätten bei Tesla..? Service...? Teuer und selten. Tesla Fahrer kaufen im Internet und werden wohl auch im Internet Reparaturen suchen dürfen.
Der Betrieb einer Wall Box in Österreich kostet extra...weil die im Liefervertrag des Versorgers nicht enthalten ist. Derweilen träumen Schwachmaten schon von elektrischen LKWs...
Wenn man aber für den Strom an der Ladesäule NICHTS bezahlen muß, gibt es dafür einen rationalen Grund, immer.
Das ordnet sich in der Rubrik ein, für wie wenig Bakschisch Leute etwas tun, was sie sonst nie machen würden. Man muß ihnen nur das Gefühl geben sie könnten etwas extra bekommen, was ihnen sonst verwehrt wäre.
Für ein wenig kostenlosen Strom wird freudig die Zerstörung der heimischen Automobilindustrie begrüßt!
Das ist wirklich egoistisch und krank, aber typisch für intellektuelle Leute.
Hinterfrager
16.08.2019, 18:57
Setzt aber schon eine gewisse handwerkliche Begabung und auch einen Maschinenpark voraus, welche eben nicht Jeder hat.
Wenn Du ´mal Werkzeug, Maschinenpark und Aufwandskosten gegenrechnest - hat es sich dann noch gelohnt? Ich mache auch relativ viel selber - schaue ich aber in den Keller dann liegt da auch Wekrzeug und Maschinen im Gegenwert von etlichen tausend Euros herum und dafür kann man bei uns in der Gegend einen Handwerker lange beschäftigen.
Die Rechnung passt aber eben nur, wenn die 10 kw-Anlage auch in der Lage ist die nenneleistung von 10 Kw zu produzieren.
Du kannst mir einer 10 Kw-Anlage maximal 240 kwh Strom am Tag produzieren - scheint nur die Sonne oder es nur nur 12 Stunden hell sind es "nur" noch 120 kwh Strom und ist jetzt Dein Dach gegen West oder Ost geneigt werden aus diesen 120 Kwh maximal 60 kwh.
Selbst bei einer Best Case-Südausrichtung des Daches wird es - bei festinstallierten Modulen - tricky. Selbst bei 12 Stunden Sonne und / oder Helligkeit bekommst Du da eben keine 120 Kwh produziert, da Dachneigung, Einfallwinkel und so weiter eine Rolle spielen - nicht umsonst gibt die PV-Wirtschaft selber zu dass man selbst bei einer optimalen Südausrichtung nur von 60 - 65% Leistungsausbeute, gemessen an der möglichen Leistungsausbeute lt. Papier rechnen soll.
Im Grunde ist das so - ich fahre ein Kfz und gebe genauso so viel Gas, dass es für Tempo 100 reicht, dann packe ich einen Anhänger an das kfz, welcher das Tempo auf 60 reduziert und wundere mich dass das Kfz keine 100 mehr fährt aber Sprit verbraucht als würde ich 100 km fahren. Nicht anders funktioniert eine PV-Anlage - um 60% Leistung zu erreichen werden in Summe 100% Emissionen emitiert.
Hallo BlackForrester . Ich habe eine 18,7 KwP Anlage und habe noch NIE max. 240 kwh Strom am Tag produziert !
- Absolute Südausrichtung - 30 Grad Dachflächenwinkel -
Selbst 120 kwh Ertrag ist nicht möglich !
Woher hast Du diese ominösen Zahlen ? Wenn dem so wäre hätten 90 % der Häuslebesitzer das !
Dann wäre dies eine Lizenz zum Gelddrucken !!
Hinterfrager
16.08.2019, 19:02
Richtig, wenn aber schon die PV-Wirtschaft - bei fest installierten Anlagen - von um die 60% Leistungsausbeute ausgeht (und die hat ja kein Interesse das eigene Produkt schlechtzurechnen) - dann dürften diese 60% in der Spitze zu erreichen sein.
Bekannter von mir hat so eine Anlage auf dem Dach und der sagt - gemessen an der Modulfläche und installierten kWp produziert seine Anlage in Summe um die 50% der auf dem Papier möglichen Strommenge im Jahr.
Ich möchte jetzt nicht mutmaßen. Entweder der / die Firma aus der PV-Wirtschaft hat alles schöngerechnet oder dieser Kunde hat einige Tagesabhängige
Verschattungen auf der Anlage .
Hinterfrager
16.08.2019, 19:11
Ich fahre sogar - Auto! Ein hohes Risiko. Und meine Kaffeemaschine steht auf einer brandfesten Fliese - deine auch? Risiken werden in Deutschland eh ganz merkwuerdig bewertet. So gibts in Deutschland sogar eine
BRANDMELDEEINBAUPFLICHT
In der Schweiz werden solche Risiken ganz nuechtern betrachtet, da gibts sowas nicht. Jedenfalls keine Brandmeldeeinbaupflicht. Das gehoert zum BEHOERDENSALAT in Deutschland, wo sonst. Und aus genau diesem Grunde gehts in Deutschland gegen Sueden.
Ich möchte dazu noch so viel sagen, Wieviele Häuser in Deutschland brennen ab & wieviele davon habe PV - Technik auf dem Dach !?
Gute Frage wa !!
Hinterfrager
16.08.2019, 19:13
Unsinn. Der PV Regler ist heiß geworden, die Isolierung ist weggeschmort und geschmolzen und dann gibts Kurzschlüsse und es fängt an zu brennen.
Ist das unterm Dach mit Holz und Wärmedämmung oder passiert das auf dem Dach einer Lagerhalle voller Stroh etc. brennt die Hütte nach kurzer Zeit innerhalb einer halben Stunde komplett ab.
Auf so einer PV Anlage werden es schon über 70 Grad heiß.
Jaja, diese privaten Benzintanks überall.
Hast Du PV - Module auf dem Dach ?
Hinterfrager
16.08.2019, 19:18
da gehen wir mal in den sperrstrang.
""olliver macht 3 tage pause. Dass zitate nicht gefälscht werden dürfen, sollte er eigentlich wissen"" was dahinter steht, keine ahnung.
o.k.
BlackForrester
16.08.2019, 20:09
Ich möchte jetzt nicht mutmaßen. Entweder der / die Firma aus der PV-Wirtschaft hat alles schöngerechnet oder dieser Kunde hat einige Tagesabhängige
Verschattungen auf der Anlage .
Schau, das Thema bei fest insteallierten Modulen ist - um eine 100%tige Leistungsausbeute zu erzielen muss diese Modeul optimal umd Sonnen- sprich Lichteinfall ausgerichtet sein. Dies kann fest installierten Modulen - und dies liegt in der Natur der Sache - nur wenige Minunten am Tage der Fall sein und dann kommen halt noch etliche weitere Faktoren wie Dachneigung, Dachausrichtung, eventeulle Dachbeschattung etc. dazu.
Nur ein Model als Laie aufs Dache pappen auch könnte viel Geld verschenkt sein - weil vielleicht nur ein klein weniger anders montiert erhöht die Effektivität und Effizienz. Dies kannst Du aber als Laie allgemein nicht.
Ob die 60% für die Masse erreichbar sind -ich weiß es nicht - ich will mir aber nicht den Vorwurf einhalten ich greife zu Zahlen der PV-Gegner.
Ich möchte dazu noch so viel sagen, Wieviele Häuser in Deutschland brennen ab & wieviele davon habe PV - Technik auf dem Dach !?
Gute Frage wa !!
Wegen einer ordnungsgemaess installierten PV-Anlage brennt nix ab.
Hallo BlackForrester . Ich habe eine 18,7 KwP Anlage und habe noch NIE max. 240 kwh Strom am Tag produziert !
- Absolute Südausrichtung - 30 Grad Dachflächenwinkel -
Selbst 120 kwh Ertrag ist nicht möglich !
Woher hast Du diese ominösen Zahlen ? Wenn dem so wäre hätten 90 % der Häuslebesitzer das !
Dann wäre dies eine Lizenz zum Gelddrucken !!
Ich moechte nur mal eine AMORTISATIONSRECHNUNG sehen. Kosten und Nutzen.
Richtig, wenn aber schon die PV-Wirtschaft - bei fest installierten Anlagen - von um die 60% Leistungsausbeute ausgeht (und die hat ja kein Interesse das eigene Produkt schlechtzurechnen) - dann dürften diese 60% in der Spitze zu erreichen sein.
Bekannter von mir hat so eine Anlage auf dem Dach und der sagt - gemessen an der Modulfläche und installierten kWp produziert seine Anlage in Summe um die 50% der auf dem Papier möglichen Strommenge im Jahr.
Und wieviel genau? Was hat sie gekostet, und wie gross ist der Ertrag? Wieviel verkauft er, und wieviel braucht er nicht einzukaufen?
BlackForrester
16.08.2019, 22:09
Hallo BlackForrester . Ich habe eine 18,7 KwP Anlage und habe noch NIE max. 240 kwh Strom am Tag produziert !
- Absolute Südausrichtung - 30 Grad Dachflächenwinkel -
Selbst 120 kwh Ertrag ist nicht möglich !
Woher hast Du diese ominösen Zahlen ? Wenn dem so wäre hätten 90 % der Häuslebesitzer das !
Dann wäre dies eine Lizenz zum Gelddrucken !!
Deine 18,7 KWp-Anlage liefert unter optimalsten Bedingungen eine Leistung von 18,7 kW ab. Das Problem dabei - diese 18,7 Kw erreichen Deine Module -wie gesagt- nur unter optimalsten Laborbedingungen und dann greift man halt in der PV-Wirtschaft zum Kilowattpeaktrick - um nicht darstellen zu müssen wie miserabel die Leistungsausbeute einer PV-Anlage in der Realität ist sagt man nicht – das Modul hat eine Leistung von Kw X wie in der sonstigen Stromwirtschaft – sondern man hängt an kleines p an.
Da ich dies ja weiß bin ich ja "nur" von einer Leistung von 60% (und halte mich damit an die Zahlen der PV-Wirtschaft) ausgegangen - und nun wir es ganz einfach: 18,7 KW * Faktor 0,6 * 12 Stunden = 134 KWh Strom an einem Tag mit 12 Stunden Sonnenschein. Wenn Du also nicht einmal 120 KWh am Tag schaffst, dann hat Deine Anlage einen Realertrag, gemessen an der installierten Leistung, von nicht einmal 50%...
BlackForrester
16.08.2019, 22:19
Und wieviel genau? Was hat sie gekostet, und wie gross ist der Ertrag? Wieviel verkauft er, und wieviel braucht er nicht einzukaufen?
Erwartest Du jetzt eine betriebswirtschaftliche Dastellung? Warum sollte man nach einem Bier erzählen, dass die Anlage auf dem Dach ein Griff ins Klo war und man wohl mit Vorsatz über die Leistungsfähigkeit der Anlage getäuscht wurde? Ob diese Sätze nüchtern auch so gefallen wären - ich weiß es nicht, denn wer gibt schon freiwillig zu Geld zu versenkt zu haben oder gar dauerhaft zu versenken.
BlackForrester
16.08.2019, 22:26
Ich möchte jetzt nicht mutmaßen. Entweder der / die Firma aus der PV-Wirtschaft hat alles schöngerechnet oder dieser Kunde hat einige Tagesabhängige
Verschattungen auf der Anlage .
Ersteres wohl...wobei ich da immer absolut schmerzbefreit bin - wer sich nicht umfassend informiert (und dazu gehören halt nicht nur unabhängige Berater, welche über die diversen Fördertöpfe Bescheid wissen, sondern welche auch wissen, was man real an Leistung generieren kann und ob und ggf. welche Folge- und Unterhaltekosten noch anfallen können und Alternativenund Optionen aufzeigen ebenso wie dass man sich über eventuelle Steuern und Gebühren sowie die entsprechenden Abschreibungsmöglichkeiten kundig macht - sprich ggf. eine eigene Firma aufmacht).
MANFREDM
17.08.2019, 04:59
Hier ist der Jahresgang mal dargestellt: https://www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-leistung/photovoltaik-ertrag-in-sommer-und-winter
Selbst eine optimal aufgestellte Anlage würde im Winter Nov-Jan nur 1,5% des Jahresertrages liefern. Nämlich 63 von möglichen 4 000 kWh.
Also diese 3 Monate fallen aus.
Nietzsche
17.08.2019, 05:15
Hier ist der Jahresgang mal dargestellt: https://www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-leistung/photovoltaik-ertrag-in-sommer-und-winter
Selbst eine optimal aufgestellte Anlage würde im Winter Nov-Jan nur 1,5% des Jahresertrages liefern. Nämlich 63 von möglichen 4 000 kWh.
Also diese 3 Monate fallen aus.
Hast du die Zahlen aus dem von dir verlinkten?
Die gehen bei 1kwp von 860kWh in der Grafik im Jahr aus. Der Anteil von Nov-Jan beträgt 63kWh pro kwp. Im Winter von Nov-Jan werden also bei 5kwp 315kWh erzeugt. Das sind etwas mehr als 1,5% Jahresertrag. ;)
MANFREDM
17.08.2019, 05:24
Hast du die Zahlen aus dem von dir verlinkten?
Die gehen bei 1kwp von 860kWh in der Grafik im Jahr aus. Der Anteil von Nov-Jan beträgt 63kWh pro kwp. Im Winter von Nov-Jan werden also bei 5kwp 315kWh erzeugt. Das sind etwas mehr als 1,5% Jahresertrag. ;)
Ja stimmt, das sind 7,5%.
Wegen einer ordnungsgemaess installierten PV-Anlage brennt nix ab.
Doch. Auch wenn ein Brand andere Ursachen hat, sie können nicht löschen sondern gucken nur zu daß die Hütte kontrolliert abfackelt.
kotzfisch
17.08.2019, 08:16
Doch. Auch wenn ein Brand andere Ursachen hat, sie können nicht löschen sondern gucken nur zu daß die Hütte kontrolliert abfackelt.
Ich würde das nicht löschen....mal sehen,ob unsere Naturwissenschaftler hier erraten können warum...
Der Betrieb der Ladesäulen, die Installation und Wartung kostet...und normal muss das der Kunde bezahlen..also muss der Strom entsprechend kosten.
E auto Fetischisten haben einen an der Waffel...sie denken, andere müssen für ihr Hobby aufkommen.
Tesla betreibt Ladesäulen und macht jedes Jahr 700 000 000 € Verluste...mittlerweile versuchen sie Strom zu verkaufen. Die Proteste der geistig armen Tesla Besitzer waren laut..
Werkstätten bei Tesla..? Service...? Teuer und selten. Tesla Fahrer kaufen im Internet und werden wohl auch im Internet Reparaturen suchen dürfen.
Der Betrieb einer Wall Box in Österreich kostet extra...weil die im Liefervertrag des Versorgers nicht enthalten ist. Derweilen träumen Schwachmaten schon von elektrischen LKWs...
Auf dem YT Kanal von Corinna Miazga gibt es eine Diskussionsrunde zwischen
Rainer Kraft, Dirk Spaniel , Karsten Hilse , auch zum Thema Ladeinfrastruktur und EMobilität und dort sagen sie den möglichen Grund für den Verbot und Verdammung des Dieselmotors.
Der gleiche Grund warum es in der BRD bis 1960 keine Atomforschung und bis heute keine eigene Entwicklung von Raketentechnik und Flugzeugen gibt.
Die Deutschen hätten die Europäer, vornehmlich die Froschfresser, an die Wand gespielt.
Auf den YT Kanal von Corinna Miazga gibt es eine Diskussionsrunde zwischen
Rainer Kraft, Dirk Spaniel , Karsten Hilse , auch zum Thema Ladeinfrastruktur und EMobilität und dort sagen sie den möglichen Grund für den Verbot und Verdammung des Dieselmotors.
Der gleiche Grund warum es in der BRD bis 1960 keine Atomforschung und bis heute keine eigene Entwicklung von Raketentechnik und Flugzeugen gibt.
Die Deutschen hätten die Europäer, vornehmlich die Froschfresser, an die Wand gespielt.
In den letzten Wochen/Monaten sind einige Politiker nicht rechtzeitig zu ihren Terminen gekommen weil das Wartungspersonal zu doof war die Flugzeuge in einsatzfähigen Zustand zu bringen.
Wie sollen da im Bunt-Land Raketen gebaut werden?
MANFREDM
17.08.2019, 12:45
Ich würde das nicht löschen....mal sehen,ob unsere Naturwissenschaftler hier erraten können warum...
https://www.techmaster.de/wp-content/uploads/2017/10/Photovoltaikanlage-Feuerwehr.jpg
kotzfisch
17.08.2019, 13:49
E Mobilität wird scheitern.
Zitat (gekürzt) von Politikquatschplatsch mit interessanten
Zahlenbeispielen.Angesichts dieser Lithium und Stahlverbräuche ist das Thema damit eigentlich tot und beerdigt.
Hier bitte:
Um die momentan noch mit fossilen Treibstoffen betriebenen 42 Millionen Autos, Transporter und Lkw nach und nach zu ersetzen, bräuchte es beim derzeitigen Tempo nicht einmal ganz 500 Jahre.
Eine einfache Rechnung, die allerdings noch außer Acht lässt, was auf die Umwelt zukommt. Für 42 Millionen Neufahrzeuge mit Elektroantrieb werden 120 Millionen Tonnen Stahl, 40 Millionen Tonnen Aluminium und 2,1 Millionen Tonnen Lithium benötigt. Beim Stahl sind das nur drei komplette deutsche Jahresproduktionen, wenn für diese Zeitspanne nichts anderes aus Stahl gebaut wird. Beim Lithium werden hingegen schon mehr als 50 derzeitige Jahresproduktionen benötigt, um die ehrgeizigen deutschen Klimaziele zu erreichen.
Da Deutschland selbst nur über sehr geringe und bisher nicht einmal erschlossene Lithium-Vorkommen verfügt, könnte es eng werden. In Europa erst recht: Um alle 250 Millionen Fahrzeuge, die in der EU zugelassen sind, durch elektrisch angetriebene Pkw, Transporter und Lkw zu ersetzen, wären 12,5 Millionen Tonnen Lithium nötig. Die Produktion der nächsten 250 Jahre.
Auch bei den Produktionskapazitäten für die Fahrzeuge und bei deren Versorgung durch das öffentliche Stromnetz steht der „Wandel“ (von der Leyen) bevor, aber vor unklaren Bewältigungsverhältnissen. Der aktuelle Stromverbrauch von rund 530 Terawattstunden stiege durch den Bedarf der E-Fahrzeuge um etwa ein Drittel auf 700 Terawattstunden. Um die Lücke vegan, ökologisch und kohlendioxidfrei zu füllen, bräuchte es um die 17.000 neue Windräder, die aufzubauen allerdings erst einmal rund 50 Millionen Tonnen Stahl erfordern würde. Dadurch entständen etwa 70 Millionen Tonnen Kohlendioxid.
Nein, dieser Weg wird kein leichter sein, auch weil jeder, der heute ein Elektroauto kauft, eine Technik erwirbt, deren moralischer Verschleiß im Zeitraffer vonstattengeht. Ist ein aktuelles Benzin- oder Dieselfahrzeug technisch so ausentwickelt, dass das Modell des kommenden Jahres kaum besser sein wird, verhält es sich beim Elektroauto genau umgekehrt: Die nächste Generation wird viel besser und die übernächste wiederum noch viel besser sein.
Jeder Euro, der jetzt in ein elektrisch angetriebenes Auto gesteckt wird, ist in ein, zwei Jahren nur noch 50 Cent wert, weil dann kein Mensch mehr ein solches Auto wird kaufen wollen. Die erste Generation der Elektroautos lebt es vor: Ein zwei Jahre alter Chevrolet Volt, der ehemals über 42.000 Euro kostete, ist heute schon kaum noch die Hälfte wert.
BlackForrester
17.08.2019, 14:49
Eine einfache Rechnung, die allerdings noch außer Acht lässt, was auf die Umwelt zukommt. Für 42 Millionen Neufahrzeuge mit Elektroantrieb werden 120 Millionen Tonnen Stahl, 40 Millionen Tonnen Aluminium und 2,1 Millionen Tonnen Lithium benötigt. Beim Stahl sind das nur drei komplette deutsche Jahresproduktionen, wenn für diese Zeitspanne nichts anderes aus Stahl gebaut wird. Beim Lithium werden hingegen schon mehr als 50 derzeitige Jahresproduktionen benötigt, um die ehrgeizigen deutschen Klimaziele zu erreichen.
Die Rechnung hinkt aber gewaltig - in der Regel kann man sagen dass der Fuhrpark (also die aktuell 47 Mio. Kfz in Deutschland) innerhalb spätestens einer Generation (also 20 - 25 Jahre) getauscht wird - dies hieße dann, wenn ab sofort nur noch e-Kfz verkauft würden wäre in 2039 - 2044 nur noch e-Kfz unterwegs (Ausnahmen wie Oldtimer bestätigen nur die Regel).
Da Deutschland selbst nur über sehr geringe und bisher nicht einmal erschlossene Lithium-Vorkommen verfügt, könnte es eng werden. In Europa erst recht: Um alle 250 Millionen Fahrzeuge, die in der EU zugelassen sind, durch elektrisch angetriebene Pkw, Transporter und Lkw zu ersetzen, wären 12,5 Millionen Tonnen Lithium nötig. Die Produktion der nächsten 250 Jahre.
Du weißt aber schon - wenn die Nachfrage steigt, dann steigen auch die Preise und damit lohnt sich auch der Abbau von aktuell noch nicht lohnenden Abbaugebieten.
Auch bei den Produktionskapazitäten für die Fahrzeuge und bei deren Versorgung durch das öffentliche Stromnetz steht der „Wandel“ (von der Leyen) bevor, aber vor unklaren Bewältigungsverhältnissen. Der aktuelle Stromverbrauch von rund 530 Terawattstunden stiege durch den Bedarf der E-Fahrzeuge um etwa ein Drittel auf 700 Terawattstunden. Um die Lücke vegan, ökologisch und kohlendioxidfrei zu füllen, bräuchte es um die 17.000 neue Windräder, die aufzubauen allerdings erst einmal rund 50 Millionen Tonnen Stahl erfordern würde. Dadurch entständen etwa 70 Millionen Tonnen Kohlendioxid.
Wie Du bei Deiner Rechnung von 270 Twh Strommehrverbrauch auf "NUR" 17 000 Windräder kommst wird dann Geheimnis bleiben. Weit über 30 000 Windräder produzieren aktuell um die 100 - 120 Twh Strom, also wäre - bei einem Mehrverbrauch von 270 Thw - eher die Zahl 100 000 Windräder realistisch.
Dies ist aber nicht einmal die Frage - realistisch gesehen (man muss ja gegenrechnen) dürfte der Mehrbedarf an Strom in einem Bereich von 50 - 60 Twh liegen. Dazu kommen natürlich die Wegfall des Stomes aus Kohle, Öl, Gas und Kernkraft - was aktuell in etwa 350 Twh sind...man muss also im Summe in etwa 400 Twh Strom "neu" erfinden (eigentlich sind es eher 450 TWH, denn auch PV-Anlagen sind, die Emissionsbilanz betrachtend, wahre Dreckschleudern).
Woher - selbst bei einem extremem Ausbau der Wasserkraft und selbst bei extensiver Nutzung der Biomasse sowie des Hausmüll und Geothermie wird man da - ganz optimistisch geschätzt - nicht mehr als 100 Twh zustammen bringen - woher nimmt man die fehlen 350 Thw? Gut, stellen wir so - na, vie viel - 300 000 Windräder auf - in den Gärten der Mitglieder der B90/DIEGRÜNEN, der SPD, DIELINKE und der CDU/CSU ist ja genügend Platz :D
Nein, dieser Weg wird kein leichter sein, auch weil jeder, der heute ein Elektroauto kauft, eine Technik erwirbt, deren moralischer Verschleiß im Zeitraffer vonstattengeht. Ist ein aktuelles Benzin- oder Dieselfahrzeug technisch so ausentwickelt, dass das Modell des kommenden Jahres kaum besser sein wird, verhält es sich beim Elektroauto genau umgekehrt: Die nächste Generation wird viel besser und die übernächste wiederum noch viel besser sein.
Genau umgekehrt ist dies der Fall - einen e-Motor ist technisch so gut wie zuende entwickelt, da finden, wenn überhaupt, nur noch marginale Verbesserungen statt - im Bereich des Verbrennungsmotors (egal ob nun Benzin, Diesel oder Gas) hast Du noch enormes Verbesserungspotential und dies trifft auch auf die Abgasreinigung zu.
Jeder Euro, der jetzt in ein elektrisch angetriebenes Auto gesteckt wird, ist in ein, zwei Jahren nur noch 50 Cent wert, weil dann kein Mensch mehr ein solches Auto wird kaufen wollen. Die erste Generation der Elektroautos lebt es vor: Ein zwei Jahre alter Chevrolet Volt, der ehemals über 42.000 Euro kostete, ist heute schon kaum noch die Hälfte wert.
Ein ähnlicher Chevrolet als Benziner / Diesel / Gas verliert noch mehr an wert. Wertverluste gehören nun einmal dazu und hier gilt wie immer im Leben - Angebot und Nachfrage.
kotzfisch
17.08.2019, 15:31
Wir wissen natürlich nicht, ob andere, revolutionäre Speichertechniken Lithium nicht überflüssig machen.
Deine Rechnung ist sicher richtiger als die des Artikelschreibers, den ich ja lediglich zitierte.
Danke für Deine interessante und sehr nachdenkenswerte Meinung dazu.
Wieder etwas gelernt.
Da gehen wir mal in den Sperrstrang.
""Olliver macht 3 Tage Pause. Dass Zitate nicht gefälscht werden dürfen, sollte er eigentlich wissen"" was dahinter steht, keine Ahnung.
Ich habe nie ein ZITAT gefälscht.
Wenn ich verkürze, dann nur um auf das jeweilige Zitat mich zu beziehen.
Aber interessant, ProlliManni hat wie ich sehe NICHT VORRECHNEN können,
wie erwartet.
Er ist und bleibt halt ProlliManni.
Mehr nicht.
Dann muß die Bundesnetzagentur aber mächtig viel Arbeit leisten, was den Stromkunden wiederum arg belasten würde.
Das Übertragungsnetz derzeit hält dies bei weitem nicht stand !
Beispiel : Mehrfamilienhaus im X-Deutschland - 10 Mietparteien/ 15 PKW - wenn auch nur 8 PKW Elektro wären und nach
Feierabend geladen werden würden reicht das läppische Kraftstromkabel was von außen kommt NICHT aus.
Fazit : Alle Sicherungen fliegen oder die Kabel brennen durch !
Mal auch darüber nachdenken.
Entspann dich!
Der Durchschnittsdeutsche fährt 38km per day.
Also im #Schnitt 1 mal laden pro WOCHE!
Im oberen Agument ist die PV - Sache billiger und effizienter, haste recht.
Aber unten ? "Balkon" 2 Module, haste aber keinen Balkon mehr ! 6 - setzen !
https://images.ctfassets.net/z3zu3vhm8chl/6jpTQ8SXDGStIfydUcZIIz/f92369ca4ecd3fd0b1c0d45233c71537/Plug___Play_Mini-Solaranlage_V1.png?w=355&h=355&fit=pad&fm=jpg&q=85&bg=rgb:ffffff
Jetzt bieten die Stromverkäufer sogar schon eine Balkonanlage dir an , wenn du wechselst!
KEINE WERBUNG!
NUR ein Beispiel, dass Balkonanlagen legal sind.
https://www.yello.de/mini-solaranlage?mc=yello_traffic.alwayson_performance. leads.plus.display.facebook.mobil_und_desktop.gh_c arpediem_mini-solaranlage_v1.page_post_ad.variable_dimension.int erest.11470&fbclid=IwAR0oTTECJIbVe0nMfwSCyPOB_mrz06fXTFa283Eeq 5iGrvLfQBTKZcuaiLU
kotzfisch
17.08.2019, 15:55
https://www.cicero.de/wirtschaft/automobilindustrie-warum-die-Zukunft-nicht-in-den-Elektroautos-liegt
Ein interessanter Artikel aus Cicero, der sich sehr skeptisch gerade in Bezug auf Lithium gibt.
Da ich zuwenig davon verstehe, wäre ich auf eure Auffassung dazu gespannt.
Damit hat sich das einfach erledigt.Geht nicht.
Geht nicht. Gibts nicht.
Du wirst dich noch wundern wie schnell es plötzlich geht.
e-Funktion!
;)
Pillefiz
17.08.2019, 16:02
Ich habe nie ein ZITAT gefälscht.
Wenn ich verkürze, dann nur um auf das jeweilige Zitat mich zu beziehen.
Aber interessant, ProlliManni hat wie ich sehe NICHT VORRECHNEN können,
wie erwartet.
Er ist und bleibt halt ProlliManni.
Mehr nicht.
....ProllingHH .......
.........Prolllling Hooooooooome .........
..ProlliManni-blubb..........
Das sind Zitatfälschungen und keine Kürzungen.
....ProllingHH .......
.........Prolllling Hooooooooome .........
..ProlliManni-blubb..........
Das sind Zitatfälschungen und keine Kürzungen.
https://www.youtube.com/watch?v=ZP2jYXPgJc4
Prolllling Hooooooooome ......... ist ein berühmter Shanty aus Hamburg
Das sind lustige Bewertungen eines herumprollenden Beleidigers.
Mehr kann er nicht.
Interessanterweise wird das ständige Beleidigen von ProllingManni und ProllingHH NICHT GESPERRT?!
Komisch.
https://www.cicero.de/wirtschaft/automobilindustrie-warum-die-Zukunft-nicht-in-den-Elektroautos-liegt
Ein interessanter Artikel aus Cicero, der sich sehr skeptisch gerade in Bezug auf Lithium gibt.
Da ich zuwenig davon verstehe, wäre ich auf eure Auffassung dazu gespannt.
Der Lithiumpreis hat sich HALBIERT, wegen Überproduktion.
Li ist auch nicht selten.
Und kann wiederverwendet werden.
No panic.
Pillefiz
17.08.2019, 16:22
// Hier ist erst mal Schluss mit lustig, bis es mal Neuigkeiten gibt. ENDE
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