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Neben der Spur
11.09.2018, 19:37
Merci

Das ist wahr, denn er ist nicht ideologisch verblendet, sondern anscheinend von seiner PV-Anlage und dem E-Auto so dermaßen begeistert, dass er keinen Blick mehr für die eventuellen und tatsächlichen Probleme hat.

Ich gehe davon aus , daß einige Mitglieder hier ihr Geld mit Solaranlagen verdienen .

Aber einige Rentner werden selbstgefällig aussterben , und im Solar-Krematorium verbrannt werden .


Dazu wurde bei vielen Verbrennungsanlagen in modernste Technik investiert:
effektive Kremationsöfen,
Abgasfilter,
Abgasrückführung,
Wärmetauscher und
Solaranlagen
finden sich heute in vielen Betrieben

https://www.aeternitas.de/inhalt/oekologie_und_nachhaltigkeit/bestattungsformen/feuerbestattung


Und die Jugend wird die Autos der Eltern auch einschmelzen müssen wegen Rost ...

MANFREDM
11.09.2018, 21:24
Die sind ja auch summarisch im plus, erzeugen viel mehr Strom als sie selbst brauchen!
Ist doch logisch, sie wollen ihren überschüssigen Strom verkaufen,
ist doch auch kindisch, Kabel ab, usw.

Ein Netz wird auch immer stabiler, je größer es ist.
Sieht man ja in den Inseln-Anlagen, die haben längere Stromausflälle als wir hier.

Nein.


Jetzt verstehe ich endlich, warum dies Forum das Wort „Fachkraft“ so oft in Anführungszeichen setzt.

Mit dem Multiplikator ist es eine Energieeinheit.

Z.B. bei dir. :haha: kW mit dem Multiplikator Zeit z.B. h ist eine Mengeneinheit. :haha: Hier Energiemenge. :haha:


kWh / Kilowatt Stunde - Erklärung und Beispiele (https://www.schwarzwald-energy.de/kwh-kilowatt-stunde.html) ... Von deinem Öko-Gesocks. :haha:

FranzKonz
11.09.2018, 22:20
Aber?

Es ist ein teurer Spaß. Aber die Schweizer haben auch Geld. Das wirkliche Problem sehe ich in Grünlingen, die Pumpspeicherprojekte verhindern werden. Die Berge sind ja auch wirklich hübsch, es sieht sicher nicht so schön aus, wenn die Gipfel zu Gunsten von Speicherseen weggesprengt sind. Stell Dir vor, das Matterhorn ist oben gerade!

FranzKonz
11.09.2018, 22:23
Das mag sein. Sie haben aber nicht so viel Wasser, um es in Pumpspeicherwerken zu lagern.

Krampf.

BlackForrester
11.09.2018, 22:33
Alles nur Trittbrettfahrer. Die wirklich ökonomische Versorgung und autark ist das BHKW.


Die Nutzungn von Erdwärme ist auch eine Option zur autarken Energieversorung. Ist halt (noch) schweineteuer (zumeist reicht eine Bohrung auch nicht aus)und wenn Du daraus auch noch Strom gewinnen willst wird es wohl noch teuerer (da wirst Du wohl dann ein paar Meter tiefer bohren müssen).

Erdwärme hat dabei den Vorteil absolut emmissionsfrei zu und Du kannst, bei entsprechenden Bohrungen, völlig energieautark sein und wenn die Löcher einmal gebohrt sind halten sich auch die Folgekosten (z.B. Austausch der Wärmepumpe) schon in Grenzen halten. Der Anfangsinvest ist aber enorm, so dass ich dies bei einem normalen Einfamilienhaus nicht rechnen dürfte - es sei den der Strom, Öl und Gaspreis geht durch die Decke.

Schwabenpower
11.09.2018, 22:37
Es ist ein teurer Spaß. Aber die Schweizer haben auch Geld. Das wirkliche Problem sehe ich in Grünlingen, die Pumpspeicherprojekte verhindern werden. Die Berge sind ja auch wirklich hübsch, es sieht sicher nicht so schön aus, wenn die Gipfel zu Gunsten von Speicherseen weggesprengt sind. Stell Dir vor, das Matterhorn ist oben gerade!
Müssen sie doch gar nicht. Berge sind ja nett Nur die doofen Täler dazwischen nerven. Mit Wasser full füllen und gut ist. Die Berge höhlen wir oben einfach aus Sieht von unten keiner Wer da unbedingt rauf will, ist sowieso wirtschaftlich uninteressant

Sondierer
11.09.2018, 22:41
Die Nutzungn von Erdwärme ist auch eine Option zur autarken Energieversorung. Ist halt (noch) schweineteuer (zumeist reicht eine Bohrung auch nicht aus)und wenn Du daraus auch noch Strom gewinnen willst wird es wohl noch teuerer (da wirst Du wohl dann ein paar Meter tiefer bohren müssen).

Erdwärme hat dabei den Vorteil absolut emmissionsfrei zu und Du kannst, bei entsprechenden Bohrungen, völlig energieautark sein und wenn die Löcher einmal gebohrt sind halten sich auch die Folgekosten (z.B. Austausch der Wärmepumpe) schon in Grenzen halten. Der Anfangsinvest ist aber enorm, so dass ich dies bei einem normalen Einfamilienhaus nicht rechnen dürfte - es sei den der Strom, Öl und Gaspreis geht durch die Decke.

6 % kommt raus, bei Strom. Hat man heissen Dampf, wird es mehr. In Italien gibt es so was.

Sondierer
11.09.2018, 22:43
Jetzt verstehe ich endlich, warum dies Forum das Wort „Fachkraft“ so oft in Anführungszeichen setzt.

Mit dem Multiplikator ist es eine Energieeinheit.

Ja, das ändert was. Dieser Thread behandelt konkrete Probleme, und viele Beiträge schätzen ab, ob Lösungen realistisch sind. Dazu muss man physikalische Größen benennen. Und dazu braucht man Einheiten.

Wenn Dich jemand fragt, wie weit es von Ostgroßefehn nach Westgroßefehn ist, dann macht es einen Unterschied, ob Du „5 km“, „1 Stunde”, „Schrittgeschwindigkeit“ oder „Kommt drauf an” antwortest.

Es spricht der Spamkönig ,der öfter gesperrt wird

Sondierer
11.09.2018, 22:46
Ich finde es ok.
Auch für mich, durch aktuelle Recherchen habe ich eine schöne Zukunftsplanung adaptieren können.

Du denkst nur an dich. Du denkst nicht an Masssenkaufkraft, an Industrie die abwandert, tyisch grün.

BlackForrester
11.09.2018, 23:36
Ich gehe davon aus , daß einige Mitglieder hier ihr Geld mit Solaranlagen verdienen .


Wenn Du eine "Altanlage" hast mit Sicherheit (da gibt es ja bis heute um die 30 Cent je kw/h Strom ans Zwangsgeld) - bei einer Neuanlage, wo Du "nur" noch um die 12,13Cent bekommst, wage ich es zu beweifeln.

Jetzt ist es ja aber nicht so, dass je KWp Leistung bei einer Solaranlage auch ein KW Leistung anfällt - Faustregel in etwa 1 Kwp installierte Leistung produziert 0,6 kWh Strom in der Stunde, also 920 kwh im Jahr.

Um den Verbrauch eines 4-Personen Haushaltes (zumindest theoretisc) zu decken brauchst Du also eine 5 Kwp-Anlage auf dem Dach und im Mittel kostet 1qm Solarmodul 200 €..davon brauchst Du 50 qm = 10 000 € + Einmalkosten wie Aufbau (ggf. mit Gerüst), Installtion der Leitungen im Haus bis hin zum Stromzähler (als ggf. aufstemmen der Wände und Leitungsverlegung), Abnahme, Wechselrichter etc. + laufende Kosten wie Wartung (ggf. Ersatzteile), Versicherungen, Stromzähler, ggf. Finanzierung etc.

Selbst bei einer positiven Rechnung dürfte dies in Summe der Einmal- und dauerhaften Kosten, auf 20 Jahre gerechnet - den reinen Panellpreis betrachtend wohl verdoppeln - sprich, Du bist bei 20 000 € + X.

Speist Du diese 4 800 kwh nun ein bekommst Du 576 € im Jahr, auf 20 Jahre gerechnet sind das irgendwas mit 11 520 € - Du legst also ´drauf. Verbrauchst Du den Strom komplett spart Du (aktuell) je kWh 0,30 €, macht im Jahr 1 440 €. auf 20 Jahre gerechnet 28 800 €, welche Du nicht ausgeben musst und unter dieser Maßgabe lohnt sich die Anlage.
Hast Du aber ein Mix (50/50), was man in der Realität vielleicht erreichen können dürfte ist es eine Art 0 auf 0 Geschäft - verschiebt dieser Mix mehr Richtung Einpeisung beginnst Du ´draufzulegen, verschibet sich der Mix Richtung Eigenverbrauch kommt man in den grünen Bereich.

Gut, jetzt weiß Niemand, wie sich der kWh-Preis in den nächsten Jahren entwickeln wird - es weiß aber auch Niemand wie sich die Energieeffizenz der elektrischen Geräte entwickelt. Eine kwH-Preis Steigerung ist für JEDEN Solaranlagenbeistzer gut und dies muss er sich wünschen - eine Steigerung der Energieeffizenz der elektrischen Geräte ist FÜR jeden Solaranlagenbesitzer der GAU, da er dann zuviel Strom erzeugt.

Ob eine Solaranlage sich rechnet - da muss man wohl jeden Fall einzeln betrachten - manchmal habe ich aber den Eindruck, hier herrscht eine Art "Goldgräberstimmung" und so Mancher überblickt sein handeln und tun gar nicht.

Hier hilft nur Beratung, Beratung und nochmals Beratung und da sind die paar hundert Euro für einen unabhänigen Berater extrem gut angelegt - besser auf jeden Fall als irgend ein "Lobbyisten", also Produktverkäufers ins Haus zu holen, welcher Einem das Blaue vom Himmel herunter verspricht und mit Zahlen jenseits der - ich nenne es jetzt einmal Legalität - handelt.

BlackForrester
11.09.2018, 23:38
6 % kommt raus, bei Strom. Hat man heissen Dampf, wird es mehr. In Italien gibt es so was.


6% von was kommt ´raus?

BlackForrester
11.09.2018, 23:41
Die Schweizer könnten das schaffen. Sie haben die nötige Topographie für leistungsstarke Pumpspeicherkraftwerke.


Wenn man die Berggipfel wegsprengt - vielleicht - aber so dumm sind die Schweizer nu auch nicht.

BlackForrester
11.09.2018, 23:44
Das neue Energiegesetz legt fest, dass in der Schweiz bis 2050 die gesamte Stromproduktion aus erneuerbaren Energien stammen muss, zu 20 Prozent aus Solarenergie.

Na so was?

Das schaffen die Schweizer nie, diese ÖkoTräumerInnen! ;)


Da sind noch viele Jahre hin und wenn die Schweizer realisieren, dass man dafür gewaltige BackUo-Kraftwerksressourcen vorhalten muss (und dies werden die Schweizer schnell kapieren) kommt es zu einer Volksabstimmung und dann sind die 20% Solar Schall und Rauch.
In der Schweiz hat der Bürger es immer noch in der Hand Unsinn zu beenden...und tut es auch.

BlackForrester
12.09.2018, 00:19
Solch Begriffe wie "Lastgang", "Grundlast", "Regelbarkeit" etc. beweisen ja nur die "Ewiggestrigkeit" der "Reichsbedenkenträger".
Ausgehend davon weiß ich nicht, ob eine sachliche Diskussion mit Fans der Erneuerbaren überhaupt sinnvoll ist...


Du musst dies auf den "Egotrip" bezogen sehen.

Man will und nimmt das Beste als beiden Welten...wie der Rest damit klarkommt ist von untergeordnetem und nicht zu sagen von keinem Interesse.

BlackForrester
12.09.2018, 00:41
Um ´mal au fei e-Mobilität zurückzukommen.

Seit dem 1. September 2018 müssen nun ja auch neu auf den Markt kommenden e-Kraftfahrzeuge sich dem WLTP Standard unterwerfen welcher lautet:

Testzeit: 30 Minuten
Testlänge: 23,25 Kilometer
Durchschnittsgeschwindigkeit: 46,5 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 131 km/h

Damit wird auch der Reichweitenschummelei, wenigstens z.T., ein Riegel vorgeschrieben, dann man dann für neue Modelle den Stromverbrauch in kWh / 100 km angeben muss.

Es werde gemunkelt - so ein Kunde von mir, welche ein wenig mit der Thematik zu tun, heute beim Abendessen - dass es "Reichweitenkorrekturen" von um die 30% kommen, nach unten. Was heißen könnte oder wurde, die neuen Modelle, welche auf den Markt kommen haben entweder erheblich größere Akkus oder - bei gleicher Akkuleistung wie das Vorgängermodell plötzlich deutlich weniger Reichweite.

Olliver
12.09.2018, 04:38
Es ist ein teurer Spaß. Aber die Schweizer haben auch Geld. Das wirkliche Problem sehe ich in Grünlingen, die Pumpspeicherprojekte verhindern werden. Die Berge sind ja auch wirklich hübsch, es sieht sicher nicht so schön aus, wenn die Gipfel zu Gunsten von Speicherseen weggesprengt sind. Stell Dir vor, das Matterhorn ist oben gerade!

Niemand wird jemals solche Vorschläge machen, außer denen, die Sinnvolles verhindern wollen.
Die Höhe um die 3-4000m wäre wohl auch viel zu frostanfällig.

http://www.thueringer-landschaften.de/assets/images/db_images/db_Schmalwassertalsperre_Tambach-Dietharz_011.jpg
https://plus.google.com/photos/photo/106738889538347258501/6372581685283088242
https://static.city-map.de/infoPageContent/17320_0_schmalwasser.jpg

Die Talsperre Schmalwasser bei Tambach-Dietharz
mit dem höchsten Staudamm Deutschlands
Bildurheber: Fiedler

Die Schmalwasser-Talsperre bei Tambach-Dietharz wurde 1998 in Betrieb genommen und dient dem Hochwasserschutz, der Stromerzeugung sowie der Trinkwasserbereitstellung.
Die Talsperre wird von der Thüringer Fernwasserversorgung betrieben und es können 21 Millionen Kubikmeter Wasser angestaut werden.


Der Staudamm ist etwa 3 km von Tambach-Dietharz entfernt und mit 76 m über der Talsohle gemessen der höchste Staudamm Deutschlands.
Ein ca. 12 km langer Wanderweg rund um die Talsperre lädt in dieser herrlichen Landschaft im Thüringer Wald zu Tagestouren ein.
https://gotha.city-map.de/02013500/die-talsperre-schmalwasser-bei-tambach-dietharz

Sehr zu empfehlen!

Olliver
12.09.2018, 05:17
....
Seit dem 1. September 2018 müssen nun ja auch neu auf den Markt kommenden e-Kraftfahrzeuge sich dem WLTP Standard unterwerfen ....

Ich suche daraufhin eine Liste der E-Mobile, kennst du da was?

Die habe ich gefunden, als Vergleich....
Guckst du hier deinen Verbrenner:

https://data.motor-talk.de/data/galleries/0/447/5154/76063451/ecotest-wltc-kalt-co2-neu-8319172504796986555.jpg
https://data.motor-talk.de/data/galleries/0/447/5154/76063451/ecotest-wltc-kalt-co2-neu-8319172504796986555.jpg
Nur mal die erste Zeile Audi berechnet:

27% Mehrverbrauch gegenüber der Herstellerangabe.

Olliver
12.09.2018, 05:50
Das mag sein. Sie haben aber nicht so viel Wasser, um es in Pumpspeicherwerken zu lagern.



Schweiz ist sehr wasserreich, das brauchts aber nicht mal für ein Pumpspeicherkraftwerk, denn da wird nur Wasser rauf-und-runter geschickt:
http://neunkw.de/wp-content/uploads/Funktionsschema_Trianel_Wasserspeicherkraftwerk_Ru r1.jpg

MANFREDM
12.09.2018, 06:10
Die sind ja auch summarisch im plus, erzeugen viel mehr Strom als sie selbst brauchen!
Ist doch logisch, sie wollen ihren überschüssigen Strom verkaufen,
ist doch auch kindisch, Kabel ab, usw.

Ein Netz wird auch immer stabiler, je größer es ist.
Sieht man ja in den Inseln-Anlagen, die haben längere Stromausflälle als wir hier.

Es gibt keine einzige Gemeinde, die autark Strom erzeugen kann, wie du hier vorlügst. Du lügst ebenso, wenn du behauptest, dass es Gemeinden gibt, die mehr Strom erzeugen, als sie verbrauchen. Die erzeugen überschüssigen Strom, der nicht gebraucht wird. Und hängen am Netz, wenn Flaute herrscht.

Ebenso ist es eine Lüge, dass ein Netz umso stabiler ist, je größer es ist. Das Netz ist umso stabiler, je weniger Stromerzeugung aus Solar und Wind existiert. Siehe Bundesnetzagentur:


Das ist natürlich mal wieder Blödsinn. Die Netzstabilität konnte nur durch teures Abschalten ( Redispatch ) von Wind- und Solar-Schwachsinn erreicht werden.


Redispatch und Einspeisemanagement
Im Jahr 2016 betrug die durch Redispatch bedingte Einspeisereduzierung 6.256 GWh und die Einspeiseerhöhung 5.219 GWh (in Summe 11.475 GWh (2015: 15.436 GWh)).
Der Anteil, der durch Redispatch verursachten Absenkungen belief sich damit auf 1,5 Prozent (Vorjahr: 1,9 Prozent) bezogen auf die Gesamterzeugung aus Nicht-Erneuerbaren Energieträgern.
Beim Einspeisemanagement ist die Menge der Ausfallarbeit ebenfalls zurückgegangen. Sie lag im Jahr 2016 bei 3.743 GWh (2015: 4.722 GWh). Die Summe der im Jahr 2016 ausgezahlten Entschädigungen - für 2016 und die Vorjahre - beträgt rund 643 Mio. Euro (2015: 315 Mio. Euro). Die geschätzten Entschädigungsansprüche für das Jahr 2016 belaufen sich auf 373 Mio. Euro (2015: 478 Mio. Euro). Ein bestimmender Faktor für den Rückgang von Redispatch und Einspeisemanagement war das vergleichsweise schwache Windjahr 2016. Generell lässt sich aus einer Einzeljahresbetrachtung kein allgemeiner Trend über das Aufkommen der Maßnahmen ableiten.

Die Kosten für die Regelung = Abschalten von Zappelstrom aus Solar und Wind betrug pro Jahr mehrere 100 Mill. €.

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Bundesnetzagentur/Publikationen/Berichte/2017/Monitoringbericht_2017.pdf?__blob=publicationFile&v=4

Im übrigen existiert keine einzige Gemeinde in der BRD mit Selbstversorgung von Strom. Die hängen alle schön am Gesamtnetz.

:haha:
Schweiz ist sehr wasserreich, das brauchts aber nicht mal für ein Pumpspeicherkraftwerk, denn da wird nur Wasser rauf-und-runter geschickt:


Du willst also natürliche Lebensräume vernichten, nur weil du zu dämlich bist Wind- und Solarstrom zu regeln. :haha:

Olliver
12.09.2018, 06:48
Es gibt keine einzige Gemeinde, die autark Strom erzeugen kann, wie du hier vorlügst. Du lügst ebenso, wenn du behauptest, dass es Gemeinden gibt, die mehr Strom erzeugen, als sie verbrauchen. Die erzeugen überschüssigen Strom, der nicht gebraucht wird. Und hängen am Netz, wenn Flaute herrscht.

https://blog.allplan.com/hs-fs/hubfs/DE_Blog/Effizienz/energie-autarke-gemeinde-feldheim_201804.jpg?t=1536651684117&width=1200&height=800&name=energie-autarke-gemeinde-feldheim_201804.jpg

Sichtbar autarke Gemeinde

In Feldheim, einem Ortsteil der brandenburgischen Stadt Treuenbrietzen, wurde eines der spektakulärsten Gesamtkonzepte für die dezentrale regenerative Energieversorgung realisiert. Das Dorf produziert Strom und Wärme für seine Bewohner nicht nur komplett selber. Ansässige Unternehmen, Privathaushalte und kommunale Einrichtungen werden auch über das eigene Versorgungsnetz direkt mit der regional erzeugten Energie versorgt. Atomkraft, Kohle und Heizöl sind hier passé. Gegenwart und Zukunft gehören Wind, Sonne, Mais und Gülle. Im Oktober 2010 wurde Feldheim zur ersten energieautarken Gemeinde Deutschlands gekürt – und trägt die Auszeichnung seitdem für jeden Ankommenden sichtbar auf dem Ortseingangsschild....


Mittlerweile gibt es 81 energieautarke Dörfer in Deutschland, weitere 150 sind in Planung.

https://blog.allplan.com/de/autarke-doerfer

Olliver
12.09.2018, 07:03
....
Ebenso ist es eine Lüge, dass ein Netz umso stabiler ist, je größer es ist. ...


....

Versorgungsqualität – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Versorgungsqualität

Unter Versorgungsqualität in elektrischen Versorgungsnetzen der Stromversorger werden ... Je größer ein Verbundnetz ... desto stabiler kann die Netzfrequenz in einem Toleranzbereich gehalten werden.

Zuverlässigkeit
Die Zuverlässigkeit der Versorgung drückt sich durch die Abwesenheit längerer Versorgungsunterbrechungen aus und ist auf einen bestimmten Anschlusspunkt bzw. eine Region des Versorgungsgebietes bezogen. Die Größe „Customer Minutes Lost“ gibt die pro Jahr und Kunde ausgefallenen Minuten wieder; je kleiner dieser Wert desto höher die Verfügbarkeit. Die Stromversorgung in Deutschland steht hier im internationalen Vergleich sehr gut da.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ed/Ausfallzeiten_Stromnetz.png

Da du außer Beleidigungen wie lügen auch die AKWs und Großkraftwerke favorisierst kannst du bei Frankreich ablesen, dass dieses System wohl keine Vorteile in der Versorgungssicherheit bietet.

Olliver
12.09.2018, 07:11
...

Du willst also natürliche Lebensräume vernichten...

Im Gegenteil,
wer zusätzliche Seen schafft, wie übrigens auch bei den Braunkohle-Seen unten in der Lausitz, der vernichtet keine Lebensräume, der schafft neue Biotope und auch herrliche Urlaubslandschaften zum Wandern.

http://www.radclub-dresden.de/sites/default/files/styles/huge/public/pictures/blog/2017/teasers/200%20km.JPG?itok=13dw9sTU
https://www.sedlitzersee.de/assets/images/seekarte-850x609.jpg

MANFREDM
12.09.2018, 07:14
Sichtbar autarke Gemeinde

In Feldheim, einem Ortsteil der brandenburgischen Stadt Treuenbrietzen, wurde eines der spektakulärsten Gesamtkonzepte für die dezentrale regenerative Energieversorgung realisiert. Das Dorf produziert Strom und Wärme für seine Bewohner nicht nur komplett selber. Ansässige Unternehmen, Privathaushalte und kommunale Einrichtungen werden auch über das eigene Versorgungsnetz direkt mit der regional erzeugten Energie versorgt. Atomkraft, Kohle und Heizöl sind hier passé. Gegenwart und Zukunft gehören Wind, Sonne, Mais und Gülle. Im Oktober 2010 wurde Feldheim zur ersten energieautarken Gemeinde Deutschlands gekürt – und trägt die Auszeichnung seitdem für jeden Ankommenden sichtbar auf dem Ortseingangsschild....


Mittlerweile gibt es 81 energieautarke Dörfer in Deutschland, weitere 150 sind in Planung.

https://blog.allplan.com/de/autarke-doerfer

Gelogen, der Ort hängt am Stromnetz, ist also nicht autark.


Im Gegenteil,
wer zusätzliche Seen schafft, wie übrigens auch bei den Braunkohle-Seen unten in der Lausitz, der vernichtet keine Lebensräume, der schafft neue Biotope und auch herrliche Urlaubslandschaften zum Wandern.


Stromerzeugung oder wirtschaftliche Betätigung ist nicht immer kompatibel zum Schutz von Natur und Kultur. Da sind gesellschaftliche Kompromisse notwendig.

MANFREDM
12.09.2018, 07:25
Versorgungsqualität – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Versorgungsqualität

Unter Versorgungsqualität in elektrischen Versorgungsnetzen der Stromversorger werden ... Je größer ein Verbundnetz ... desto stabiler kann die Netzfrequenz in einem Toleranzbereich gehalten werden.

Zuverlässigkeit
Die Zuverlässigkeit der Versorgung drückt sich durch die Abwesenheit längerer Versorgungsunterbrechungen aus und ist auf einen bestimmten Anschlusspunkt bzw. eine Region des Versorgungsgebietes bezogen. Die Größe „Customer Minutes Lost“ gibt die pro Jahr und Kunde ausgefallenen Minuten wieder; je kleiner dieser Wert desto höher die Verfügbarkeit. Die Stromversorgung in Deutschland steht hier im internationalen Vergleich sehr gut da.

Da du außer Beleidigungen wie lügen auch die AKWs und Großkraftwerke favorisierst kannst du bei Frankreich ablesen, dass dieses System wohl keine Vorteile in der Versorgungssicherheit bietet.

Die Netzstabilität in der BRD konnte nur durch Großkraftwerke und sog. Redispatchmaßnahmen erreicht werden. Je weniger Wind- und Solarstrom, desto einfacher. und billiger. Siehe Bundesnetzagentur.


Das ist natürlich mal wieder Blödsinn. Die Netzstabilität konnte nur durch teures Abschalten ( Redispatch ) von Wind- und Solar-Schwachsinn erreicht werden.


Redispatch und Einspeisemanagement
Im Jahr 2016 betrug die durch Redispatch bedingte Einspeisereduzierung 6.256 GWh und die Einspeiseerhöhung 5.219 GWh (in Summe 11.475 GWh (2015: 15.436 GWh)).
Der Anteil, der durch Redispatch verursachten Absenkungen belief sich damit auf 1,5 Prozent (Vorjahr: 1,9 Prozent) bezogen auf die Gesamterzeugung aus Nicht-Erneuerbaren Energieträgern.
Beim Einspeisemanagement ist die Menge der Ausfallarbeit ebenfalls zurückgegangen. Sie lag im Jahr 2016 bei 3.743 GWh (2015: 4.722 GWh). Die Summe der im Jahr 2016 ausgezahlten Entschädigungen - für 2016 und die Vorjahre - beträgt rund 643 Mio. Euro (2015: 315 Mio. Euro). Die geschätzten Entschädigungsansprüche für das Jahr 2016 belaufen sich auf 373 Mio. Euro (2015: 478 Mio. Euro). Ein bestimmender Faktor für den Rückgang von Redispatch und Einspeisemanagement war das vergleichsweise schwache Windjahr 2016. Generell lässt sich aus einer Einzeljahresbetrachtung kein allgemeiner Trend über das Aufkommen der Maßnahmen ableiten.

Die Kosten für die Regelung = Abschalten von Zappelstrom aus Solar und Wind betrug pro Jahr mehrere 100 Mill. €.

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Bundesnetzagentur/Publikationen/Berichte/2017/Monitoringbericht_2017.pdf?__blob=publicationFile&v=4


:haha: Wenn du das Wort "lügen" als Beleidigung auffasst, warum lügst du dann? Z.B. beim Begriff autark? :haha:

Du zitierst: "Sichtbar autarke Gemeinde

In Feldheim, einem Ortsteil der brandenburgischen Stadt Treuenbrietzen..."

Die Gemeinde Treuenbrietzen ist also laut eigenem Zitat von dir nicht autark. :haha:

Sondierer
12.09.2018, 07:37
Gelogen, der Ort hängt am Stromnetz, ist also nicht autark.



Stromerzeugung oder wirtschaftliche Betätigung ist nicht immer kompatibel zum Schutz von Natur und Kultur. Da sind gesellschaftliche Kompromisse notwendig.

Leider kein Grün über. Ich kann nur voll bestätigen.

Sondierer
12.09.2018, 07:38
Versorgungsqualität – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Versorgungsqualität

Unter Versorgungsqualität in elektrischen Versorgungsnetzen der Stromversorger werden ... Je größer ein Verbundnetz ... desto stabiler kann die Netzfrequenz in einem Toleranzbereich gehalten werden.

Zuverlässigkeit
Die Zuverlässigkeit der Versorgung drückt sich durch die Abwesenheit längerer Versorgungsunterbrechungen aus und ist auf einen bestimmten Anschlusspunkt bzw. eine Region des Versorgungsgebietes bezogen. Die Größe „Customer Minutes Lost“ gibt die pro Jahr und Kunde ausgefallenen Minuten wieder; je kleiner dieser Wert desto höher die Verfügbarkeit. Die Stromversorgung in Deutschland steht hier im internationalen Vergleich sehr gut da.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ed/Ausfallzeiten_Stromnetz.png

Da du außer Beleidigungen wie lügen auch die AKWs und Großkraftwerke favorisierst kannst du bei Frankreich ablesen, dass dieses System wohl keine Vorteile in der Versorgungssicherheit bietet.

Also hör mal, welches Land schaltet Produktion ab ?

Sondierer
12.09.2018, 07:39
6% von was kommt ´raus?

Wärme in Strom umwandeln.

Sondierer
12.09.2018, 07:42
Wenn Du eine "Altanlage" hast mit Sicherheit (da gibt es ja bis heute um die 30 Cent je kw/h Strom ans Zwangsgeld) - bei einer Neuanlage, wo Du "nur" noch um die 12,13Cent bekommst, wage ich es zu beweifeln.

Jetzt ist es ja aber nicht so, dass je KWp Leistung bei einer Solaranlage auch ein KW Leistung anfällt - Faustregel in etwa 1 Kwp installierte Leistung produziert 0,6 kWh Strom in der Stunde, also 920 kwh im Jahr.

Um den Verbrauch eines 4-Personen Haushaltes (zumindest theoretisc) zu decken brauchst Du also eine 5 Kwp-Anlage auf dem Dach und im Mittel kostet 1qm Solarmodul 200 €..davon brauchst Du 50 qm = 10 000 € + Einmalkosten wie Aufbau (ggf. mit Gerüst), Installtion der Leitungen im Haus bis hin zum Stromzähler (als ggf. aufstemmen der Wände und Leitungsverlegung), Abnahme, Wechselrichter etc. + laufende Kosten wie Wartung (ggf. Ersatzteile), Versicherungen, Stromzähler, ggf. Finanzierung etc.

Selbst bei einer positiven Rechnung dürfte dies in Summe der Einmal- und dauerhaften Kosten, auf 20 Jahre gerechnet - den reinen Panellpreis betrachtend wohl verdoppeln - sprich, Du bist bei 20 000 € + X.

Speist Du diese 4 800 kwh nun ein bekommst Du 576 € im Jahr, auf 20 Jahre gerechnet sind das irgendwas mit 11 520 € - Du legst also ´drauf. Verbrauchst Du den Strom komplett spart Du (aktuell) je kWh 0,30 €, macht im Jahr 1 440 €. auf 20 Jahre gerechnet 28 800 €, welche Du nicht ausgeben musst und unter dieser Maßgabe lohnt sich die Anlage.
Hast Du aber ein Mix (50/50), was man in der Realität vielleicht erreichen können dürfte ist es eine Art 0 auf 0 Geschäft - verschiebt dieser Mix mehr Richtung Einpeisung beginnst Du ´draufzulegen, verschibet sich der Mix Richtung Eigenverbrauch kommt man in den grünen Bereich.

Gut, jetzt weiß Niemand, wie sich der kWh-Preis in den nächsten Jahren entwickeln wird - es weiß aber auch Niemand wie sich die Energieeffizenz der elektrischen Geräte entwickelt. Eine kwH-Preis Steigerung ist für JEDEN Solaranlagenbeistzer gut und dies muss er sich wünschen - eine Steigerung der Energieeffizenz der elektrischen Geräte ist FÜR jeden Solaranlagenbesitzer der GAU, da er dann zuviel Strom erzeugt.

Ob eine Solaranlage sich rechnet - da muss man wohl jeden Fall einzeln betrachten - manchmal habe ich aber den Eindruck, hier herrscht eine Art "Goldgräberstimmung" und so Mancher überblickt sein handeln und tun gar nicht.

Hier hilft nur Beratung, Beratung und nochmals Beratung und da sind die paar hundert Euro für einen unabhänigen Berater extrem gut angelegt - besser auf jeden Fall als irgend ein "Lobbyisten", also Produktverkäufers ins Haus zu holen, welcher Einem das Blaue vom Himmel herunter verspricht und mit Zahlen jenseits der - ich nenne es jetzt einmal Legalität - handelt.

Hast es gut erfasst. Strompreis wird weiter steigen.

DaBayer
12.09.2018, 07:57
Sichtbar autarke Gemeinde

In Feldheim, einem Ortsteil der brandenburgischen Stadt Treuenbrietzen, wurde eines der spektakulärsten Gesamtkonzepte für die dezentrale regenerative Energieversorgung realisiert. Das Dorf produziert Strom und Wärme für seine Bewohner nicht nur komplett selber. Ansässige Unternehmen, Privathaushalte und kommunale Einrichtungen werden auch über das eigene Versorgungsnetz direkt mit der regional erzeugten Energie versorgt. Atomkraft, Kohle und Heizöl sind hier passé. Gegenwart und Zukunft gehören Wind, Sonne, Mais und Gülle. Im Oktober 2010 wurde Feldheim zur ersten energieautarken Gemeinde Deutschlands gekürt – und trägt die Auszeichnung seitdem für jeden Ankommenden sichtbar auf dem Ortseingangsschild....


Mittlerweile gibt es 81 energieautarke Dörfer in Deutschland, weitere 150 sind in Planung.

https://blog.allplan.com/de/autarke-doerfer
Bild entfernt

Ah, okay, mal schaun:
https://de.wikipedia.org/wiki/Feldheim_(Treuenbrietzen)
Ein Kaff mit 128 Einwohnern, aber gut, das ist halt dann eine quasi "Nachbarschaftsautarkie".
Jetzt schauen wir aber mal, womit der Strom dort produziert wird:
https://www.google.de/maps/@52.0043953,12.815148,3432m/data=!3m1!1e3?hl=de
Wie man hier erkennen kann, liegt Feldheim in unmittelbarer Nähe zu einem großen Windpark (südlich, östlich und nordöstlich), der wohl weit mehr Energie erzeugt als Feldheim verbraucht, also wird auch dieser Windpark am deutschen Verbundnetz hängen (müssen!). Somit kann Feldheim nicht wirklich "energieautark" sein.

Das wäre ja so, als würde ich mir ein Haus neben das Kernkraftwerk Isar, an das ich dann logischerweise auch angeschlossen wäre, hinbasteln, um danach zu behaupten, ich wäre vom Verbundnetz unabhängig und somit "autark"...:crazy:

Verwaltungstechnisch dagegen kann es schon sein, dass diese Dörfer "unabhängig" sind, das ist dann aber nichts Anderes als die verschiedenen schon seit zig Jahren bestehenden Stadtwerke.

Olliver
12.09.2018, 08:23
Hast es gut erfasst. Strompreis wird weiter steigen.

http://westech-pv.com/bilder/produkte/energie-manager/Solar-Kosten-Diagramm.png

Neben der Spur
12.09.2018, 08:39
Ich hätte sagen / schreiben sollen , mit der Planung und Verkauf von Solaranlagen verdienen .

Der Buntesbürger , besonders der CDU-wählende Rentner hat das Geld , in Solar auf dem Dach zu investieren ,
anstelle es Rapefugees hinterherzuschmeissen .


Ich persönlich bin auch davon überzeugt , daß man heute bei Klein- und Kleinstanlagen von Photovoltaik momentan drauflegt .

Aber die Rentner haben Geld unter dem Kopfkissen .
Schleswig-Holstein könnte eine Goldgrube für Elektriker und Dachdecker werden ,
weil hier kaum in Solar gemacht wird .

Verkaufsargumente für einen 20-Jahres-Zeitraum :

* Der Strompreis könnte steigen , auch weil Öl- und Gaspreise steigen könnten
* Mitgliedschaft in der IHK , und eventuelle Erkenntnisgewinne
* Über einen 20-Jahreszeitraum amortisieren sich die Investitionen zur Hälfte
* Langlebigkeit und Wartungsarmut der Solaranlage
* Positive Perspektive durch Nachrüstbarkeit mit Speicher
* Im Sommer könnte man Kühlschränke auf maximale Stellung laufen lassen , ohne daß die Stromrechnung größer wird
* Im Sommer könnte man Deckenventilatoren laufen lassen , ohne daß die Stromrechnung größer wird
* Wer nur 1 - 3 Solarpanele installiert auf verschieden ausgerichteten Dachflächen kann tagsüber die Dauerverbraucher betreiben
* Religion und Arche Noah Gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen
* Gemeinsinn bei wenig Windkraft im Sommer etwas zum Gemeinwohl beitragen
* Weckung von technischem Interesse

Larry Plotter
12.09.2018, 09:02
http://westech-pv.com/bilder/produkte/energie-manager/Solar-Kosten-Diagramm.png

????????????????????

Wen interessiert das Sinken der Einspeisevergütung
oder das Sinken des Preises für Solar und Wind
wenn
bedingt durch diese Solar- und Wind-Energieerzeugung
teure neue Netze gebaut werden müssen und
dafür dann die Durchleitungsgebühren explodieren
und
teure Speicher gebaut werden müssen und
diese Kosten dann auch noch auf den Endkunden umgelegt werden??

Da macht so eine Statistik keinen Sinn, sondern nur eine Gesamtbetrachtung!!!!

Dr Mittendrin
12.09.2018, 09:07
http://westech-pv.com/bilder/produkte/energie-manager/Solar-Kosten-Diagramm.png

Sorry Gründepp, du verarscht hier Leute. Zeig eine Grafik mit eingespeisten PV Strom in KWh. Die Masse zählt, nicht die Vergütungspreise.


Für Depperle: Die BRD speist pro Jahr 10000 KWH Solarstrom ins Netz und vergütet ihn für 1€.
Folge ? so wenig, dass es den Konsumenten nicht https://www.sunvers.de/assets/images/bsw_infogr_stromprod.jpg

Neben der Spur
12.09.2018, 09:07
????????????????????

Wen interessiert das Sinken der Einspeisevergütung
oder das Sinken des Preises für Solar und Wind
wenn
bedingt durch diese Solar- und Wind-Energieerzeugung
teure neue Netze gebaut werden müssen und
dafür dann die Durchleitungsgebühren explodieren
und
teure Speicher gebaut werden müssen und
diese Kosten dann auch noch auf den Endkunden umgelegt werden??

Da macht so eine Statistik keinen Sinn, sondern nur eine Gesamtbetrachtung!!!!

Wieder ein Geiz-ist-Geil-Argument , und Fortschrittsfeindlich , wie damals bei dem Aufstieg des Automobils vor 100 Jahren !!

Ihr seht nur die Vergangenheit , aber nicht die Chancen !!

Dr Mittendrin
12.09.2018, 09:12
Sorry Gründepp, du verarscht hier Leute. Zeig eine Grafik mit eingespeisten PV Strom in KWh. Die Masse zählt, nicht die Vergütungspreise.


Für Depperle: Die BRD speist pro Jahr 10000 KWH Solarstrom ins Netz und vergütet ihn für 1€.
Folge ? so wenig, dass es den Konsumenten nicht https://www.sunvers.de/assets/images/bsw_infogr_stromprod.jpg




Die 6 % sind sicher gelogen. Nur Theorie.
Erzeugt, aber nicht in deutsche Verbraucher gespeist.

Klopperhorst
12.09.2018, 09:14
Die 6 % sind sicher gelogen. Nur Theorie.
Erzeugt, aber nicht in deutsche Verbraucher gespeist.

Interessant, sie nennen das "Ernte". Als ob Sonnenstrom wächst.
Und da es keine Speichermöglichkeiten gibt, kommt der Sonnenstrom an dunklen, kalten Tagen wenn er benötigt wird nicht an.

Dumm gelaufen.

---

Dr Mittendrin
12.09.2018, 09:15
????????????????????

Wen interessiert das Sinken der Einspeisevergütung
oder das Sinken des Preises für Solar und Wind
wenn
bedingt durch diese Solar- und Wind-Energieerzeugung
teure neue Netze gebaut werden müssen und
dafür dann die Durchleitungsgebühren explodieren
und
teure Speicher gebaut werden müssen und
diese Kosten dann auch noch auf den Endkunden umgelegt werden??

Da macht so eine Statistik keinen Sinn, sondern nur eine Gesamtbetrachtung!!!!

Gaga, seine Kurven. Nur mal zu verdeutlichen. Atom kann 24 Stunden liefern zu 2 Cent an der Quelle 8700 Stunden.
Solar für 12 Cent nur 1000 Stunden. Die anderen 7700 Stunden muss man teuer regeln.

Dr Mittendrin
12.09.2018, 09:23
Interessant, sie nennen das "Ernte". Als ob Sonnenstrom wächst.
Und da es keine Speichermöglichkeiten gibt, kommt der Sonnenstrom an dunklen, kalten Tagen wenn er benötigt wird nicht an.

Dumm gelaufen.

---

Ich habe Akkusysteme auch installiert. Sie überbrücken nur in den idealen 8 Monaten die Regentage. Also speicherst du bis 4 tage. Nicht vom Juli bis Dezember, wo er gefragt wäre. Damit hebt man den Eigenverbrauch an. Weil wenn ich um 20 Uhr noch intensiv Strom brauche und die Sonne weg ist, kann mir der teure Akku was liefern. Verkaufsargument. Strompreis steigt und steigt. Gaga, völlig Gaga.
Und für eine ideale Regelung brauchst du teure Software. home-Manager ca 500 €
Die Software merkt sich dann wann Verbräuche beginnen uvm und lädt den Akku entsprechend
Viel komplizierte Kacke um paar Kilowattchen.

Klopperhorst
12.09.2018, 09:27
Ich habe Akkusysteme auch installiert. Sie überbrücken nur in den idealen 8 Monaten die Regentage. Also speicherst du bis 4 tage. Nicht vom Juli bis Dezember, wo er gefragt wäre. Damit hebt man den Eigenverbrauch an. Weil wenn ich um 20 Uhr noch intensiv Strom brauche und die Sonne weg ist, kann mir der teure Akku was liefern. Verkaufsargument. Strompreis steigt und steigt. Gaga, völlig Gaga.
Und für eine ideale Regelung brauchst du teure Software. home-Manager ca 500 €
Die Software merkt sich dann wann Verbräuche beginnen uvm und lädt den Akku entsprechend
Viel komplizierte Kacke um paar Kilowattchen.

Gibts Energiebilanzen, was Herstellung von Akkus, Einbau von Klimbim, Wartung usw. verbraucht und ob es sich überhaupt amortisiert?

---

Dr Mittendrin
12.09.2018, 09:31
Gibts Energiebilanzen, was Herstellung von Akkus, Einbau von Klimbim, Wartung usw. verbraucht und ob es sich überhaupt amortisiert?

---

Habe nie genau nachgerechnet. Ein Kunde rechnete uns mal vor. ER wollte keine Akkus. Dann als wir alleine waren, sagten wir, er hat nicht unrecht.
Im Allgäu hatten wir so einen grünen Elektroingeneur. Es sind halt Idealisten, keine Rechner.
Akkus haben halt 10 Jahre Garantie. Und 90 % Der Anfangsleistung.

www.sonnenstrom.com

Olliver
12.09.2018, 09:39
Die 6 % sind sicher gelogen. Nur Theorie.
Erzeugt, aber nicht in deutsche Verbraucher gespeist.

Energie in deutsche Verbraucher gespeist führt unmittelbar zum Tode!
;)

Lass sie leben!


https://www.ee-news.ch/uploads/articles/images/562ca07ccc867c72b0a9d781be544317cac1d84e.jpeg


https://www.baulinks.de/webplugin/2018/i/0944-bsw-solar3.jpg




https://www.baulinks.de/webplugin/2018/i/0944-bsw-solar2.jpg
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcR7jXL3HIpK7lXHrCkb-I0x-UUD6jpYkPlIFEui9s9oYpjVfFkQ
In der letzten Grafik befinden wir uns weltweit ganz links unten, und dahin geht die Reise, nach (IEA 2014)

Es tut sich was im RL!
;)

Kaktus
12.09.2018, 09:44
Solarkritik


Rainer Hoffmann ist seit etwa Anfang des Jahrtausends als "Solarkritiker" bekannt geworden. Durch schlechte Erfahrungen mit einer solarthermischen Anlage, die Hoffman sich 1996 auf seinem Privathaus installieren ließ, hat er sich in die Grundlagen der Solarthermie, die Gewinnung von Wärme aus Sonnenlicht, eingearbeitet. Letztlich kam Hoffmann zu dem Schluss, dass die Hersteller von Solarthermieanlagen und interessierte Kreise über die Möglichkeiten und Leistungsfähigkeit dieser Technik vielfach irreführend und falsch informiert haben. Derartiges ist leider auch in anderen Bereichen der erneuerbaren Energien, wie der Windenergie oder der Dünnschichtphotovoltaik, festzustellen.

Ab 1999 hat Hoffmann seine Erkenntnisse und Erfahrungen auf der Seite www.solarkritik.de (http://www.solarkritik.de/) öffentlich gemacht. Es ist sicher davon auszugehen, dass viele Interessierte davon profitiert haben und so vor Schaden bewahrt werden konnten. Leider ist diese Seite 2012 abgeschaltet worden.

"Falsche Verkaufsargumente"


Insbesondere ärgerte sich Hoffmann darüber, dass die Hersteller von Solarthermieanlagen ihre Kunden oft durch unrealistische Leistungsangaben getäuscht haben. Demnach müsste wohl dieser Text über Rainer Hoffmann berichten:







Oder steht das X in diesem Text vielleicht doch nicht für Rainer Hoffmann? Tatsächlich geht es hier nicht um Solaranlagen, sondern um die Windkraft. Der Text wurde aktuell von dem Magazin photovoltaik veröffentlicht (Niels Hendrik Petersen, "Gegenwind für Vertikaldreher" (http://www.photovoltaik.eu/Gegenwind-fuer-Vertikaldreher,QUlEPTYwOTkzMSZNSUQ9MzAwMjE.html?UI D=087627E8612297DC427CB412FC8A0030ADEA2E7AD68C5A), photovoltaik, 10 / 2014). Geschildert werden nicht die Einschätzungen Hoffmanns, sondern die des Windenergiefachmanns Patrick Jüttermann, der ein Internetportal für kleine Windkraftanlagen (www.klein-windkraftanlagen.com (http://www.klein-windkraftanlagen.com/)) betreibt.

Jüttermann ärgert sich über bestimmte Winkraftanlagen, sogenannte Vertikaldreher, die seiner Ansicht nach die Versprechungen der Hersteller in der Regel nicht einhalten können. Ebenso wie Hoffmann schon vor Jahren, so spricht mit Jüttermann nun sogar ein Branchenvertreter der erneuerbaren Energien selbst von „falschen Verkaufsargumenten“, „Verbrauchertäuschung“ und von „unrealistischen“ Herstellerangaben.

Ob Jüttermann nun auch eine Hexenjagd als "Windkritiker" bevorsteht, ähnlich wie sie Rainer Hoffmann als "Solarkritiker" erleben musste? Ob er demnächst wegen übler Nachrede vor Gericht stehen und dann seine Existenz verlieren wird? Das wird sich zeigen. Jedenfalls wäre dies ebenso wenig gerechtfertigt wie im Fall Hoffmann. Schließlich haben beide nur im allgemeinen Interesse ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen mitgeteilt. (3.10.2014)

Vom Solarkritiker zum angeblichen Psycho: eine wahnsinnige Entwicklung


Wer sich zum ersten Mal mit der Geschichte des Solarkritikers befasst, der läuft angesichts des Umfangs der Dokumentation leicht Gefahr den Überblick zu verlieren. Doch wer sich die Zeit nimmt und sich mit den Fall ernsthaft beschäftigt, der kann nur Bauklötze staunen, wie diese Geschichte derart dramatisch eskalieren konnte. Wie kann es sein, dass hier aus einem redlichen Menschen, der sich auch im Interesse der Allgemeinheit engagiert hat, ein entrechteter Krimineller gemacht worden ist, dem schon seit Jahren auch psychopathologische Züge und psychiatrische Störungen angedichtet werden?







Zur Persönlichkeit Hoffmanns passt auch, dass er zu den Gründungsmitgliedern des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE (http://www.eike-klima-energie.eu/)) zählt. EIKE ist ein Zusammenschluss von erfahrenen Wissenschaftlern und Fachleuten, die sich ernsthaft mit dem weltweiten Klimageschehen befassen. So wie Hoffmann im Fall der Solarthermie vertreten auch die EIKE-Mitglieder Ansichten, die auf sachlichen Überlegungen basieren und mit den gängigen Thesen weitgehend nicht übereinstimmen.

Für einen ersten Überblick zur Geschichte des Solarkritikers sei hier deshalb auf den EIKE-Bericht "Solarkritiker flüchtet vor der deutschen Justiz ins Ausland" (http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/solarkritiker-fluechtet-vor-deutscher-justiz-ins-ausland/) verwiesen.

Außerdem sei auf den Bericht "Solarenergie und Klimawandel" (https://www.youtube.com/watch?v=rsT3cAPZuFY) von Holger Kreymeier verwiesen.

Eine Durchsicht der Unterlagen zeigt schnell, dass sich Hoffmann praktisch nichts hat zu Schulden kommen lassen. Offensichtlich war sein Engagement bestimmten Kreisen ein Dorn im Auge. Deshalb ist Hoffmann zunehmend persönlich angefeindet worden. Es folgten immer heftigere juristische Angriffe, die durch nichts begründet waren. Und schließlich wurde eine Psycho-Nummer abgezogen, die deutlich an den Fall des Gustl Mollath (http://www.gustl-for-help.de/) erinnert. Auch Hoffmann drohte und droht noch immer die Psychiatrisierung als angeblich wahnsinniger Querulant.







Rainer Hoffmann ist mit Sicherheit nicht wahnsinnig. Er hat sich lediglich sachlich in das Thema Solarthermie eingearbeitet und sich eine eigene Meinung gebildet. Das einzige, was an diesem Fall als wahnsinnig bezeichnet werden muss, das ist die Art und Weise, wie hier ein Mensch diffamiert, entrechtet und kriminalisiert worden ist. Wie das geschehen ist, das müsste eigentlich jeden rechtsstaatlich gesinnten Menschen interessieren und alarmieren.

Die juristische Seite der Medaille: der Feldzug des Dr. Gigerl



Wie kam es also zu dieser Entwicklung? Da die Streitigkeiten schnell auf die juristische Ebene verlagert worden sind und dort rasant eskalierten, kommt man nicht umhin, sich mit den juristischen Grundlagen zu beschäftigen. Erstaunlicherweise scheint sich bisher jedoch noch niemand eingehend mit den Verfahrensunterlagen und den gegen Hoffmann gerichteten Urteilen befasst zu haben....
https://www.pv-archiv.de/archiv/solarkritik/

Hoffmann verlor seine Arbeit, sein Haus, seine Ehe ging kaputt und er ist ins Ausland geflohen, weil man ihm androhte, ihn in die Klapse zu stecken, wenn er weiter das Thema verfolgt.
http://www.oeko-energie.de/solar-nonsens/index.php#6043659ea8100440c

Das war jetzt OT in Bezug auf das Elektromobil. Ich denke, die Regierung muss gar nicht so viele "Leckerlies" anbieten, sondern man geht einen anderen Weg. Über das Argument Feinstaub werden Diesel- u. Benzinmotoren verteufelt und immer mehr Fahrverbote in immer mehr Orten ausgesprochen, so dass am Ende den Autofahrern gar nichts Anderes mehr übrig bleibt, als auch E-Autos umzusteigen. Wenn sie das dann getan haben, wird die Regierung ganz schnell die Subventionen streichen. Das Ganze freut natürlich die Atomindustrie. Wir werden sehen, dass die eine Wiedergeburt erlebt, weil der erhöhte Strombedarf z.B. zum Aufladen dieser Karren sonst nicht gedeckt werden kann. Dann wird sicher auch wieder das Thema der Atomabfälle aufgewärmt und keine Lösung gefunden wird und am Ende ist Autofahren ganz verboten, bzw. nur in Gemeinschaft erlaubt, und zwar auf vorbestimmten Wegen. Solche Pläne gibt es in den USA bereits und es sind sogat die Gebiete bezeichnet, auf denen nur noch gefahren werden darf. (Wer das in den USA vertiefen möchte, möge sich die links dazu bitte selbst raussuchen.)
Gleichzeitig wird das "autonome Fahren" bis auf einige Sonderfälle eingeschränkt werden.
Dann sind wir an dem Punkt, den Merkel vorausgesagt hat:


...Bei einem Besuch eines wissenschaftlichen Zentrums in Argentinien (https://www.focus.de/orte/argentinien/)sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel (https://www.focus.de/personen/angela-merkel/)über wirtschaftliche Entwicklung und Globalisierung. Auf die Frage eines Studenten gab sie eine bemerkenswerte Antwort. Ein Reporter der Onlineausgabe der "Welt" war vor Ort (https://www.welt.de/politik/deutschland/article165359594/Als-Merkel-in-die-Zukunft-blicken-soll-lacht-das-Auditorium.html)und berichtet darüber. "Wir werden in 20 Jahren nur noch mit Sondererlaubnis selbständig Auto fahren dürfen", sagte die Kanzlerin demnach im Rahmen der Diskussion. Es werde das autonome Fahren geben....
https://www.focus.de/auto/news/automatisiertes-fahren-kommt-merkel-in-20-jahren-darf-man-nur-noch-mit-sondererlaubis-selbst-auto-fahren_id_7234707.html
https://www.youtube.com/watch?v=DMI8mJcLVJw

Bis dahin hat vielleicht JedeR seinen RFID-Chip im Körper und wenn die Person dann dem Regime nicht genehm ist, kann sie auch nicht mehr mit einem Shuttle oder was dann sonst als Transportmittel noch erlaubt ist, fahren. Ausserdem wird es dann vielleicht auch zu einer Kostenfrage. Wenn erst das Bargeld abgeschafft ist...
Lasst mal eurer Phantasie freien Lauf (oder besser nicht, falls ihr euch den Tag nicht versauen möchtet)

Die dt. Frösche sitzen im Wasser und merken den Temperaturanstieg nicht.

MANFREDM
12.09.2018, 10:06
????????????????????

Wen interessiert das Sinken der Einspeisevergütung
oder das Sinken des Preises für Solar und Wind
wenn
bedingt durch diese Solar- und Wind-Energieerzeugung
teure neue Netze gebaut werden müssen und
dafür dann die Durchleitungsgebühren explodieren
und
teure Speicher gebaut werden müssen und
diese Kosten dann auch noch auf den Endkunden umgelegt werden??

Da macht so eine Statistik keinen Sinn, sondern nur eine Gesamtbetrachtung!!!!

Unser Freund Oliver versucht durch Lügen Probleme zu lösen. Das Verschweigen von wesentlichen Tatbeständen, wie er das hier ständig macht, nennt man vor Gericht Meineid oder uneidliche Falschaussage. Im normalen Sprachgebrauch Lüge.

Hier die Zahlen zur EEG-Umlage 2016 auf Seite 7: https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202017/20161014_Veroeffentlichung_EEG-Umlage_2017.pdf

Gesamtvergütungsanspruch 29.528.029.087 € = 29,5 Milliarden €

Zahlung nach EEG 11.713.317.100 € + 14.372.535.123 € = 26 Milliarden €

Vermarktungserlöse 3.442.176.864 € = lächerliche 3,4 Milliarden € = lächerliche 11,5 % der Gesamtvergütung

Den Rest 88,5 % von 29 Milliarden € zahlt der Stromkunde.

Olliver
12.09.2018, 10:22
.... Das Ganze freut natürlich die Atomindustrie. Wir werden erleben, dass die eine Wiedergeburt erlebt, weil der erhöhte Strombedarf z.B. zum Aufladen dieser Karren sonst nicht gedeckt werden kann.

Die Wette halte ich.
Welchen Stichtag hättest du gerne?

Zumal der Strombedarf bei Vollausbau maximal 20-30% bedeutet.

Bei gleichzeitigem Absinken des Primärenergieverbrauchs.

Olliver
12.09.2018, 10:24
.....

Hier die Zahlen zur EEG-Umlage 2016 auf Seite 7: https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202017/20161014_Veroeffentlichung_EEG-Umlage_2017.pdf

Gesamtvergütungsanspruch 29.528.029.087 € = 29,5 Milliarden €

Zahlung nach EEG 11.713.317.100 € + 14.372.535.123 € = 26 Milliarden €

Vermarktungserlöse 3.442.176.864 € = lächerliche 3,4 Milliarden € = lächerliche 11,5 % der Gesamtvergütung

Den Rest 88,5 % von 29 Milliarden € zahlt der Stromkunde.

Daher:
Weg mit dem EEG-Schwachsinn, jawolllja!
Stimmt.
Ersatzlose Streichung!

Kaktus
12.09.2018, 10:28
Die Wette halte ich.
Welchen Stichtag hättest du gerne?

Zumal der Strombedarf bei Vollausbau maximal 20-30% bedeutet.

Bei gleichzeitigem Absinken des Primärenergieverbrauchs.


Den Stichtag werde ich wohl nicht mehr erleben. Wie kommst du darauf, dass der Primärenergieverbrauch sinken könnte?
Wenn künftig die Temperaturen ansteigen, werden z.B. mehr Klimaanlagen installiert werden

Olliver
12.09.2018, 10:45
Den Stichtag werde ich wohl nicht mehr erleben. Wie kommst du darauf, dass der Primärenergieverbrauch sinken könnte?
Wenn künftig die Temperaturen ansteigen, werden z.B. mehr Klimaanlagen installiert werden
http://www.top-energy-news.de/wp-content/uploads/2015/06/Primaerenergieverbrauch_gesamt_bis_2040.jpg
“Primärenergieverbrauch sinkt deutlich”
Rubriken: Forschung > News > Politik > Wirtschaft | 19. April 2018

ExxonMobil-Energieprognose Deutschland 2018 – 2040

Die Energieprognose von ExxonMobil beschreibt die langfristige Einschätzung des deutschen Primärenergieverbrauchs bis 2040 durch den Mineralölkonzern. Die Ergebnisse dienen ihm nach eigenen Angaben als Entscheidungshilfe für langfristig angelegte Investitionen. Zugrunde liegen fundierte Rahmendaten, Analysen und Hochrechnungen. Die Prognose wird regelmäßig aktualisiert.

Der Anteil alternativer Motoren wächst nach Einschätzung von ExxonMobil bis 2040 auf mehr als ein Drittel. Rund 20 Prozent könnten dann reine Elektroautos sein, knapp zwei Drittel blieben aber Verbrennungsmotoren angetrieben, ergab die am 16.04.2018 in Hannover veröffentlichte Energievorausschau. 2040 sollten zusammen rund 46 Millionen Personenwagen bundesweit unterwegs sein. Insgesamt wird der Prognose zufolge der Energieverbrauch in Deutschland bis dahin bei wachsender Wirtschaftsleistung spürbar sinken.

Den aktuellen Exxon-Energieprognose liegen folgende Annahmen zugrunde:

“Alle deutschen Kernkraftwerke gehen bis 2022 vom Netz. Die CCS-Technologie zur Abscheidung und unterirdischen Lagerung von Kohlendioxid aus Verbrennungsabgasen wird bis 2040 nicht genutzt. Der Ausstieg aus der Kernenergie zugunsten erneuerbarer Energien stellt Deutschland vor große Herausforderungen, denn unsere Energieversorgung soll nicht nur klimaschonend, sondern auch sicher und wirtschaftlich sein.
Aber wie viel Energie braucht Deutschland eigentlich in Zukunft? Wofür genau wird sie benötigt? Mit welchen Energieträgern können wir den Bedarf decken? Und was bedeutet das für die Entwicklung der CO2-Emissionen? 2040 werden noch mehr als 60 Prozent des deutschen Primärenergieverbrauchs durch Öl und Gas gedeckt.”

Die wichtigsten Ergebnisse der Energieprognose 2018 – 2040 im Überblick

Der Primärenergieverbrauch sinkt im Prognosezeitraum um fast ein Drittel von 13.552 auf 9.700 Petajoule. Wachsendes Energiebewusstsein sowie effizientere Technologien machen Einsparungen in allen Verbrauchssektoren möglich. ...

https://www.solarify.eu/2018/04/19/936-primaerenergieverbrauch-sinkt-deutlich/

Wahrscheinlich nicht SO stark, aber er wird eher sinken....

Kaktus
12.09.2018, 11:01
Die Aussage bezüglich des weiter wichtigen Anteils von Mineralöl (Autosektor) beisst sich mit der Ankündigung von Merkel

BlackForrester
12.09.2018, 11:03
Hast es gut erfasst. Strompreis wird weiter steigen.


Die Steuern und Abgaben auf Strom werden unzweifelhaft steigen.

Es wird aber wohl auch die Effizienz der elektrischen Verbraucher steigen, so dass als Beispiel Dein Kühlschrankl in ein paar Jahren keine 300 kwWh mehr verbraucht, sondern nur noch 250 kWh.

Kaktus
12.09.2018, 11:13
Die Steuern und Abgaben auf Strom werden unzweifelhaft steigen.

Es wird aber wohl auch die Effizienz der elektrischen Verbraucher steigen, so dass als Beispiel Dein Kühlschrankl in ein paar Jahren keine 300 kwWh mehr verbraucht, sondern nur noch 250 kWh.
Na und? Dafür wirst du dir womöglich andere elektr. Stromverbraucher anschaffen. Ich glaube nicht an ein Sinken des Stromverbrauchs aber an ein starkes Steigen der Strompreise

Olliver
12.09.2018, 11:29
Na und? Dafür wirst du dir womöglich andere elektr. Stromverbraucher anschaffen. Ich glaube nicht an ein Sinken des Stromverbrauchs aber an ein starkes Steigen der Strompreise
:gp:

Aber Vorsicht, nicht verwechseln mit dem Primärenergieverbrauch!

Dr Mittendrin
12.09.2018, 11:42
Energie in deutsche Verbraucher gespeist führt unmittelbar zum Tode!
;)

Lass sie leben!


https://www.ee-news.ch/uploads/articles/images/562ca07ccc867c72b0a9d781be544317cac1d84e.jpeg


https://www.baulinks.de/webplugin/2018/i/0944-bsw-solar3.jpg




https://www.baulinks.de/webplugin/2018/i/0944-bsw-solar2.jpg
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcR7jXL3HIpK7lXHrCkb-I0x-UUD6jpYkPlIFEui9s9oYpjVfFkQ
In der letzten Grafik befinden wir uns weltweit ganz links unten, und dahin geht die Reise, nach (IEA 2014)

Es tut sich was im RL!
;)

Was soll der Quatsch ? Befragen kann man, jedoch wenn es um Geldausgaben geht sträubt sich der Michel.
Du brauchst am Haus einen Akku um das Auto zu laden. Kostet halt. Also finanziert man den Autoakku und den Hausakku.

BlackForrester
12.09.2018, 11:44
Na und? Dafür wirst du dir womöglich andere elektr. Stromverbraucher anschaffen. Ich glaube nicht an ein Sinken des Stromverbrauchs aber an ein starkes Steigen der Strompreise


Das mag sein - gut, ich bin nicht repäsentativ - mein Stromverbrauch ist über die Jahre gesehen ziemlich stabil und dies obwohl in der Zwischenzeit wesentlich mehr Verbraucher am Netz hängen als noch vor - sagen wir - 5 Jahren. Ich für mich bin jetzt gespannt wie sich die in meinem Ökowahn getätigte Installation auswirkt, dass, wenn ich meine Wohnung verlasse diese eigentlich (von Verbrauchern wie dem Kühlschrank abgesehen) stromlos stelle - dürfte bei der gesamten Stand By-Thematik doch das eine oder andere Kilowatt (richtigerweise, die eine oder andere Kilowattstunde) einsparen.

Wenn man nur über den Daumen gepeilt darüber - sagen wir 5% einsoart - sind dass bei einer vierköpfigen Familie immerhin so 200 - 250 kWh im Jahr. Nicht viel - aber auch viel Kleinvieh kann einen gewaltigen Misthaufen erzeugen.

hamburger
12.09.2018, 11:46
http://www.top-energy-news.de/wp-content/uploads/2015/06/Primaerenergieverbrauch_gesamt_bis_2040.jpg
“Primärenergieverbrauch sinkt deutlich”
Rubriken: Forschung > News > Politik > Wirtschaft | 19. April 2018

ExxonMobil-Energieprognose Deutschland 2018 – 2040

Die Energieprognose von ExxonMobil beschreibt die langfristige Einschätzung des deutschen Primärenergieverbrauchs bis 2040 durch den Mineralölkonzern. Die Ergebnisse dienen ihm nach eigenen Angaben als Entscheidungshilfe für langfristig angelegte Investitionen. Zugrunde liegen fundierte Rahmendaten, Analysen und Hochrechnungen. Die Prognose wird regelmäßig aktualisiert.

Der Anteil alternativer Motoren wächst nach Einschätzung von ExxonMobil bis 2040 auf mehr als ein Drittel. Rund 20 Prozent könnten dann reine Elektroautos sein, knapp zwei Drittel blieben aber Verbrennungsmotoren angetrieben, ergab die am 16.04.2018 in Hannover veröffentlichte Energievorausschau. 2040 sollten zusammen rund 46 Millionen Personenwagen bundesweit unterwegs sein. Insgesamt wird der Prognose zufolge der Energieverbrauch in Deutschland bis dahin bei wachsender Wirtschaftsleistung spürbar sinken.

Den aktuellen Exxon-Energieprognose liegen folgende Annahmen zugrunde:

“Alle deutschen Kernkraftwerke gehen bis 2022 vom Netz. Die CCS-Technologie zur Abscheidung und unterirdischen Lagerung von Kohlendioxid aus Verbrennungsabgasen wird bis 2040 nicht genutzt. Der Ausstieg aus der Kernenergie zugunsten erneuerbarer Energien stellt Deutschland vor große Herausforderungen, denn unsere Energieversorgung soll nicht nur klimaschonend, sondern auch sicher und wirtschaftlich sein.
Aber wie viel Energie braucht Deutschland eigentlich in Zukunft? Wofür genau wird sie benötigt? Mit welchen Energieträgern können wir den Bedarf decken? Und was bedeutet das für die Entwicklung der CO2-Emissionen? 2040 werden noch mehr als 60 Prozent des deutschen Primärenergieverbrauchs durch Öl und Gas gedeckt.”

Die wichtigsten Ergebnisse der Energieprognose 2018 – 2040 im Überblick

Der Primärenergieverbrauch sinkt im Prognosezeitraum um fast ein Drittel von 13.552 auf 9.700 Petajoule. Wachsendes Energiebewusstsein sowie effizientere Technologien machen Einsparungen in allen Verbrauchssektoren möglich. ...

https://www.solarify.eu/2018/04/19/936-primaerenergieverbrauch-sinkt-deutlich/

Wahrscheinlich nicht SO stark, aber er wird eher sinken....

Deine Frage nach SiFi hast du selbst beantwortet. Aber du nennst es solarify.....
Ich glaube ja nicht wirklich, das du den Blödsinn glaubst...aber etwas anderes hast du nicht gefunden, nichts seriöses jedenfalls.
Das kann es bei den Bevölkerungsanstieg auch nicht geben

Olliver
12.09.2018, 12:05
https://www.youtube.com/watch?v=z7d96FcPkvo

Auch zum Strompreis bei min12 ff

Olliver
12.09.2018, 12:16
Deine Frage nach SiFi hast du selbst beantwortet. ...

Was meinst du mit Siffi?

Kenne ich nicht.

Kaktus
12.09.2018, 12:20
????????????????????

Wen interessiert das Sinken der Einspeisevergütung
oder das Sinken des Preises für Solar und Wind
wenn
bedingt durch diese Solar- und Wind-Energieerzeugung
teure neue Netze gebaut werden müssen und
dafür dann die Durchleitungsgebühren explodieren
und
teure Speicher gebaut werden müssen und
diese Kosten dann auch noch auf den Endkunden umgelegt werden??

Da macht so eine Statistik keinen Sinn, sondern nur eine Gesamtbetrachtung!!!!
:gp:

https://www.youtube.com/watch?v=V-4xM-IwZnI

Ich wage gar nicht mir vorzustellen was passiert, wenn Alle sich auf Solarstrom umgestellt haben und dann eine lange Schlechtwetterperiode kommt, wo der Strom dann teuer dazu gekauft werden muss

Olliver
12.09.2018, 12:23
.....
Ich glaube ja nicht wirklich, das du den Blödsinn glaubst...aber etwas anderes hast du nicht gefunden, nichts seriöses jedenfalls....

Der Blödsinn ist doch nicht von mir, er ist von berufenerem Munde.
Du kannst auch andere Institute nehmen, ähnliche Befunde.

http://www.top-energy-news.de/wp-content/uploads/2015/06/Primaerenergieverbrauch_gesamt_bis_2040.jpg

Auf der Grafik konntest du den Rückgang von 00-14 um 10% aber schon erkennen?

Und VORSICHT noch mal, hier geht es um den GESAMT-PRIMÄRENERGIE-VERBRAUCH von Deutschland.

Weder um nur Strom, noch WeltweiterEnergieverbrauch.
Nicht mehr und nicht weniger.

MANFREDM
12.09.2018, 12:24
Ich habe Akkusysteme auch installiert. Sie überbrücken nur in den idealen 8 Monaten die Regentage. Also speicherst du bis 4 tage. Nicht vom Juli bis Dezember, wo er gefragt wäre. Damit hebt man den Eigenverbrauch an. Weil wenn ich um 20 Uhr noch intensiv Strom brauche und die Sonne weg ist, kann mir der teure Akku was liefern. Verkaufsargument. Strompreis steigt und steigt. Gaga, völlig Gaga. Und für eine ideale Regelung brauchst du teure Software. home-Manager ca 500 € Die Software merkt sich dann wann Verbräuche beginnen uvm und lädt den Akku entsprechend
Viel komplizierte Kacke um paar Kilowattchen.

http://www.frauenrechte.de/online/images/stories/werbung/kaktus/Junge-Alternative.png

Stimmt! (http://www.frauenrechte.de/online/images/stories/werbung/kaktus/Junge-Alternative.png)Warum einfache Wärmekraftwerke, nah (max 100 km) am Verbraucher, statt teurem und unzuverlässigem Solar/Windstrom mit tausenden km Höchstspannungsleitungen?

Hulasebdender
12.09.2018, 12:30
Wenn künftig die Temperaturen ansteigen, werden z.B. mehr Klimaanlagen installiert werdenKlimaanlagen sind ideale Verbraucher für Solarstrom.

Die brauchen Strom, wenn die Sonne ihn liefert.

BlackForrester
12.09.2018, 12:39
Gaga, seine Kurven. Nur mal zu verdeutlichen. Atom kann 24 Stunden liefern zu 2 Cent an der Quelle 8700 Stunden.
Solar für 12 Cent nur 1000 Stunden. Die anderen 7700 Stunden muss man teuer regeln.


Macht man sich ehrlich, dann bleibt nur eine "von der Wiege bis zur Bahre-Betrachtung" und da kommst Du mit 2 Cent je kWh Atomstrom nirgends hin und eben auch nicht mit den 12 Cent je kWh für Solarstrom.

Olliver
12.09.2018, 12:42
Klimaanlagen sind ideale Verbraucher für Solarstrom.

Die brauchen Strom, wenn die Sonne ihn liefert.

Genau diese einfache und richtige Erkenntnis wird in den nächsten Jahren die Solaranlagen vor allem in den heißen Ländern explosionsartig vermehren.


Bisher waren sie zu teuer, und deren Strom zu billig.

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcR7jXL3HIpK7lXHrCkb-I0x-UUD6jpYkPlIFEui9s9oYpjVfFkQ
explosionsartig vermehren. Heute ist links unten.
Da kommt noch was.



https://www.solaranlage.com/img/photovoltaik/solarstrom-guenstiger-als-haushaltsstrom-1000.jpg
Auch dort gilt ähnliche Grafik, nur ist der Schnittpunkt etwas später.

BlackForrester
12.09.2018, 12:45
..................

Weder um nur Strom, noch WeltweiterEnergieverbrauch.
Nicht mehr und nicht weniger.


Vielleicht eine falsche Annahme von mir - wenn ich Kohl, Kern- und erneuerbare Energien als "Strom" definiere sinkt also der Bedarf an Umwandlung elektrischer Energie in den (rund) nächsten 20 Jahren um knapp 40%. Das halte ich nun für eine gewagte These.

Olliver
12.09.2018, 12:53
Vielleicht eine falsche Annahme von mir - wenn ich Kohl, Kern- und erneuerbare Energien als "Strom" definiere sinkt also der Bedarf an Umwandlung elektrischer Energie in den (rund) nächsten 20 Jahren um knapp 40%. Das halte ich nun für eine gewagte These.

Antwort auf beide Fettungen:
Ja.

Dr Mittendrin
12.09.2018, 12:56
genau diese einfache und richtige erkenntnis wird in den nächsten jahren die solaranlagen vor allem in den heißen ländern explosionsartig vermehren.

Bisher waren sie zu teuer, und deren strom zu billig.


https://www.solaranlage.com/img/photovoltaik/solarstrom-guenstiger-als-haushaltsstrom-1000.jpg
auch dort gilt ähnliche grafik, nur ist der schnittpunkt etwas später.

dann geh doch endlich vom teuren netz und lass es abklemmen !!!

Dr Mittendrin
12.09.2018, 13:00
Macht man sich ehrlich, dann bleibt nur eine "von der Wiege bis zur Bahre-Betrachtung" und da kommst Du mit 2 Cent je kWh Atomstrom nirgends hin und eben auch nicht mit den 12 Cent je kWh für Solarstrom.

Die 2 Cent sind gerechnet für abgeschriebene AKW. Ohne Neuinvestition. Kohle rechnet man etwa 5 Cent.

Die 12 Cent kannst niemand durchleiten, denn obendrauf muss der Kaufmann die Netzgebühren und die teure Regelung packen und Backupkraftwerke.
Wären es nur nackte 12 Cent, wäre doch jeder dumm für 30 zuzukaufen. Kann er nicht hahahaha

Olliver
12.09.2018, 13:00
dann geh doch endlich vom teuren netz und lass es abklemmen !!!

Wäre Unsinn.

Du fährst ja auch Autobahn, obwohl du einen Gelände-SUV hast!
;)

Dr Mittendrin
12.09.2018, 13:05
Wäre Unsinn.

Du fährst ja auch Autobahn, obwohl du einen Gelände-SUV hast!
;)



Schlechter Vergleich. Du schmarotzt nur und merkst es nicht mal. Du pickst die Rosinen. Das ist so wie ich z B schwarz fahre wenn der Zug brechend voll ist.


Gesamt volkswirtschaftlich unsinnige Scheisse. Hör dir Professor Sinn dazu an.

Olliver
12.09.2018, 13:10
Die 2 Cent sind gerechnet für abgeschriebene AKW. Ohne Neuinvestition. Kohle rechnet man etwa 5 Cent.

Die 12 Cent kannst niemand durchleiten, denn obendrauf muss der Kaufmann die Netzgebühren und die teure Regelung packen und Backupkraftwerke.
Wären es nur nackte 12 Cent, wäre doch jeder dumm für 30 zuzukaufen. Kann er nicht hahahaha


Unter 2 Cent! Günstigster Solarstrom der Welt in Saudi-Arabien
Von
Dr. Klaus Decken -

Ein neuer Rekord für günstigen Solarstrom kommt aus Saudi Arabien: In einer Ausschreibung gab die Abu Dhabi Future Energy Company (ADFEC), die hinter Masdar City steht, das bisher weltweit niedrigste Gebot ab. Das Unternehmen will ein 300 MW-Solarprojekt zum Preis von umgerechnet 1,5 Cent pro Kilowattstunde umsetzen. Analysten bezweifeln allerdings, dass dieses Projekt kostendeckend wäre.
Ist ein so niedriger Preis ohne Subventionen möglich?

Da die zweit- und drittplatzierten Gebote in dieser Ausschreibung beide staatlich subventioniert sind, vermuten Branchenkenner, dass dies auch beim Masdar-Gebot der Fall ist. „Die meisten, auch wir, vermuten, dass der Stromliefervertrag irgendeine Form der Subvention enthält, entweder direkt oder indirekt“, kommentierte Benjamin Attia, Analyst bei GTM Research. „Sonst werden sie Geld verlieren.“ Die Vertragsdetails unterliegen allerdings einer Geheimhaltungsvereinbarung und sind noch nicht öffentlich. Es sei seiner Ansicht nach sehr unwahrscheinlich, dass Masdar mit einem nicht subventionierten 1,5 Cent-Deal Geld verdiene, fügte Attia hinzu.
Projekte wie dieses könnten den Wettbewerb abwürgen

Saudi Arabien hat im Juni seinen National Transformation Plan vorgestellt, mit dessen Hilfe das Reformprogramm „Vision 2030“ umgesetzt werden soll. Das Programm soll die Abhängigkeit vom Erdöl verringern, mit dem das Land reich geworden ist. Ein möglicher Wachstumsmarkt sind dabei erneuerbare Energien. Das Potential für Solarstrom in Saudi Arabien ist riesig, doch bisher ist wenig passiert. Das scheint sich jetzt zu ändern.
...
“Obwohl solche Resultate bei Ausschreibungen gute Schlagzeilen abgeben, spiegeln sie nicht die wirtschaftliche Realität im privaten Sektor wieder“, sagte Browning Rockwell, Gründer der Saudi Arabia Solar Industry Association. Der Verband will dazu beitragen, dass das Potential von Solarstrom in Saudi Arabien erschlossen wird. Solche Gebote tragen nicht dazu bei, dass sich ein Markt für Solarstrom in Saudi Arabien entwickle, so Rockwell. Sie würden keine eine nachhaltige Entwicklung schaffen, die die Voraussetzung für Investitionen und Arbeitsplätze sei. Im Gegenteil, sie schadeten dem Markt sogar.
Erst im Januar steht fest, wer den Zuschlag bekommt

Das aktuelle Projekt ist noch nicht endgültig beschlossen, so dass der Niedrigpreis am Ende nicht zum Tragen kommen könnte. Der endgültige Sieger der Ausschreibung wird im Januar festgelegt....

https://energyload.eu/energiewende/international/guenstigster-solarstrom-weltweit-saudi-arabien/

DaBayer
12.09.2018, 13:15
http://www.top-energy-news.de/wp-content/uploads/2015/06/Primaerenergieverbrauch_gesamt_bis_2040.jpg
“Primärenergieverbrauch sinkt deutlich”

Gekürzt

Allein mit "Energiebewußtsein" und wachsender "Effizienz" wird eine Primärenergieabsenkung um ein Drittel, ausgehend von heute, nicht zu erreichen sein.
Es wird wenn dann so kommen, dass Deutschland einen großen Teil seiner Industrie einbüßen wird*, worauf dann die Bevölkerungszahl abnimmt; evtl. ließen sich dadurch dann diese Prognosen sogar noch unterbieten.

Tritt dieser Fall nicht ein, das heißt, die Bevölkerung wächst und wird mindestens gleichbleibend pro Kopf mit Energie versorgt, die Industrie bliebe außerdem bzw. würde sogar ausgebaut, muss der Primärenergieverbrauch zwingend steigen. Durch Einsparung und Effizienz lässt sich dieser Effekt zwar etwas bremsen, ausbleiben kann er aber nicht.

*Bei der Autoindustrie ist man grade hübsch dabei, davor wurde schon die Kernenergie an die Wand gefahren, als Nächstes folgen dann evtl. die Metall- und Chemieindustrie, wunderbärchen... Stellt sich nur die Frage, wo die Deutschen zukünftig für ihr täglich Brot arbeiten sollen (von Solarkacheln und Windmühlen wird man schließlich nicht satt)?

Dr Mittendrin
12.09.2018, 13:16
Unter 2 Cent! Günstigster Solarstrom der Welt in Saudi-Arabien
Von
Dr. Klaus Decken -

Ein neuer Rekord für günstigen Solarstrom kommt aus Saudi Arabien: In einer Ausschreibung gab die Abu Dhabi Future Energy Company (ADFEC), die hinter Masdar City steht, das bisher weltweit niedrigste Gebot ab. Das Unternehmen will ein 300 MW-Solarprojekt zum Preis von umgerechnet 1,5 Cent pro Kilowattstunde umsetzen. Analysten bezweifeln allerdings, dass dieses Projekt kostendeckend wäre.
Ist ein so niedriger Preis ohne Subventionen möglich?

Da die zweit- und drittplatzierten Gebote in dieser Ausschreibung beide staatlich subventioniert sind, vermuten Branchenkenner, dass dies auch beim Masdar-Gebot der Fall ist. „Die meisten, auch wir, vermuten, dass der Stromliefervertrag irgendeine Form der Subvention enthält, entweder direkt oder indirekt“, kommentierte Benjamin Attia, Analyst bei GTM Research. „Sonst werden sie Geld verlieren.“ Die Vertragsdetails unterliegen allerdings einer Geheimhaltungsvereinbarung und sind noch nicht öffentlich. Es sei seiner Ansicht nach sehr unwahrscheinlich, dass Masdar mit einem nicht subventionierten 1,5 Cent-Deal Geld verdiene, fügte Attia hinzu.
Projekte wie dieses könnten den Wettbewerb abwürgen

Saudi Arabien hat im Juni seinen National Transformation Plan vorgestellt, mit dessen Hilfe das Reformprogramm „Vision 2030“ umgesetzt werden soll. Das Programm soll die Abhängigkeit vom Erdöl verringern, mit dem das Land reich geworden ist. Ein möglicher Wachstumsmarkt sind dabei erneuerbare Energien. Das Potential für Solarstrom in Saudi Arabien ist riesig, doch bisher ist wenig passiert. Das scheint sich jetzt zu ändern.
...
“Obwohl solche Resultate bei Ausschreibungen gute Schlagzeilen abgeben, spiegeln sie nicht die wirtschaftliche Realität im privaten Sektor wieder“, sagte Browning Rockwell, Gründer der Saudi Arabia Solar Industry Association. Der Verband will dazu beitragen, dass das Potential von Solarstrom in Saudi Arabien erschlossen wird. Solche Gebote tragen nicht dazu bei, dass sich ein Markt für Solarstrom in Saudi Arabien entwickle, so Rockwell. Sie würden keine eine nachhaltige Entwicklung schaffen, die die Voraussetzung für Investitionen und Arbeitsplätze sei. Im Gegenteil, sie schadeten dem Markt sogar.
Erst im Januar steht fest, wer den Zuschlag bekommt

Das aktuelle Projekt ist noch nicht endgültig beschlossen, so dass der Niedrigpreis am Ende nicht zum Tragen kommen könnte. Der endgültige Sieger der Ausschreibung wird im Januar festgelegt....

https://energyload.eu/energiewende/international/guenstigster-solarstrom-weltweit-saudi-arabien/

Langweil mich nicht. Gibt es die 2 Cent um 24 Uhr ?

DaBayer
12.09.2018, 13:16
dann geh doch endlich vom teuren netz und lass es abklemmen !!!
:appl::gp:

DaBayer
12.09.2018, 13:18
Wäre Unsinn.

Du fährst ja auch Autobahn, obwohl du einen Gelände-SUV hast!
[...Zwinkersmiley...]
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich, Olliver.

DaBayer
12.09.2018, 13:20
Schlechter Vergleich. Du schmarotzt nur und merkst es nicht mal. Du pickst die Rosinen. Das ist so wie ich z B schwarz fahre wenn der Zug brechend voll ist.


Gesamt volkswirtschaftlich unsinnige Scheisse. Hör dir Professor Sinn dazu an.
Gefettet

"Energiewende ins Nichts"?
Wenn ja, sehr interessanter Vortrag. Leider quatscht der Professor dort auch den CO2-Sermon nach, aber gut, das musste er evtl., um überhaupt gehört zu werden.

DaBayer
12.09.2018, 13:28
Unter 2 Cent! Günstigster Solarstrom der Welt in Saudi-Arabien
Von
Dr. Klaus Decken -

Ein neuer Rekord für günstigen Solarstrom kommt aus Saudi Arabien: In einer Ausschreibung gab die Abu Dhabi Future Energy Company (ADFEC), die hinter Masdar City steht, das bisher weltweit niedrigste Gebot ab. Das Unternehmen will ein 300 MW-Solarprojekt zum Preis von umgerechnet 1,5 Cent pro Kilowattstunde umsetzen. Analysten bezweifeln allerdings, dass dieses Projekt kostendeckend wäre.
Ist ein so niedriger Preis ohne Subventionen möglich?

Da die zweit- und drittplatzierten Gebote in dieser Ausschreibung beide staatlich subventioniert sind, vermuten Branchenkenner, dass dies auch beim Masdar-Gebot der Fall ist. „Die meisten, auch wir, vermuten, dass der Stromliefervertrag irgendeine Form der Subvention enthält, entweder direkt oder indirekt“, kommentierte Benjamin Attia, Analyst bei GTM Research. „Sonst werden sie Geld verlieren.“ Die Vertragsdetails unterliegen allerdings einer Geheimhaltungsvereinbarung und sind noch nicht öffentlich. Es sei seiner Ansicht nach sehr unwahrscheinlich, dass Masdar mit einem nicht subventionierten 1,5 Cent-Deal Geld verdiene, fügte Attia hinzu.
Projekte wie dieses könnten den Wettbewerb abwürgen

Saudi Arabien hat im Juni seinen National Transformation Plan vorgestellt, mit dessen Hilfe das Reformprogramm „Vision 2030“ umgesetzt werden soll. Das Programm soll die Abhängigkeit vom Erdöl verringern, mit dem das Land reich geworden ist. Ein möglicher Wachstumsmarkt sind dabei erneuerbare Energien. Das Potential für Solarstrom in Saudi Arabien ist riesig, doch bisher ist wenig passiert. Das scheint sich jetzt zu ändern.
...
“Obwohl solche Resultate bei Ausschreibungen gute Schlagzeilen abgeben, spiegeln sie nicht die wirtschaftliche Realität im privaten Sektor wieder“, sagte Browning Rockwell, Gründer der Saudi Arabia Solar Industry Association. Der Verband will dazu beitragen, dass das Potential von Solarstrom in Saudi Arabien erschlossen wird. Solche Gebote tragen nicht dazu bei, dass sich ein Markt für Solarstrom in Saudi Arabien entwickle, so Rockwell. Sie würden keine eine nachhaltige Entwicklung schaffen, die die Voraussetzung für Investitionen und Arbeitsplätze sei. Im Gegenteil, sie schadeten dem Markt sogar.
Erst im Januar steht fest, wer den Zuschlag bekommt

Das aktuelle Projekt ist noch nicht endgültig beschlossen, so dass der Niedrigpreis am Ende nicht zum Tragen kommen könnte. Der endgültige Sieger der Ausschreibung wird im Januar festgelegt....

https://energyload.eu/energiewende/international/guenstigster-solarstrom-weltweit-saudi-arabien/
Sehr schön, die zwei Mitbieter sind schon staatlich subventioniert, daher wird davon ausgegangen, dass der Billigstanbieter ebenso subventioniert wird. Warum Du Derartiges dann ernsthaft als Argument pro PV bringst, ist mir schleierhaft.
Zudem sei angemerkt, dass Photovoltaik in der arabischen Wüste eher eine schlechte Figur machen dürfte:
Jeder Sandsturm wirkt wie ein Sandstrahlgerät, das heißt, die PV-Module werden "blind", die potentielle Leistung sinkt rapide.

Solcherlei phantastische Ideen gab es übrigens schon in Kindersciencefictionbüchern der 80er Jahre, komscherweise hat man aber bisher keine davon umgesetzt, ich frage mich, warum wohl :?

BlackForrester
12.09.2018, 13:30
Genau diese einfache und richtige Erkenntnis wird in den nächsten Jahren die Solaranlagen vor allem in den heißen Ländern explosionsartig vermehren.

Bisher waren sie zu teuer, und deren Strom zu billig.


Das verstehe nun wer will - lt. Deiner Aussage ist Solarstrom doch kostenlos - wie kann dann anderer Strom noch billiger sein?

Um ´mal Vergleiche zu ziehen:
Annahme 4 000 kWh Stromverbrauch im Jahr und Durchschnittseinkommen
Deutschland - 30 Cent je kWh, 1 200 € kosten bei rund 39 000 € Durchschnittseinkommen = 3,1% gemessen am Durchschnittseinkommen
Frankreich - 17 Cent je kwH, 680 € Kosten bei rund 34 000 € Durschnittseinkommen = 2% gemessen am Durchschnittseinkommen
Österreich - 19,5 Cent je kwH, 780 € Kosten bei rund 41 000 € Durchschnittseinkommen = 1,9% gemessen am Durchschnittseinkommen
Dänemark - 30 Cent je kWh, 1 200 € Kosten bei rund 49 000 € Durchschnittseinkommen = 2,5% gemessen am Durchschnittseinkommen
Belgien - 28 Cent je kwH, 1 120 € Kosten bei rund 37 000 € Durchschnittseinkommen = 3 % gemessen am Durchschnittseinkommen
Niederlande - 15,6 Cent je kWh, 624 € Kosten bei rund 41 000 € Durchschnittseinkommen = 1,5 % gemessen am Durchschnittseinkommen

Deutschland ist also bei den Kosten für elektrischer Energie - gemessen am Durchschnittseinkommen - zumindest die Länder um uns herum mit einem ähnliches Jahreseinkommen, zusammen mit Belgien, absolute Spitze - in allen anderen Ländern ist der Strom teilweise halb so teuer.

Ich habe bewusst Polen die Tschechei, die Schweiz und Luxemburg ausgespart, weil hier die Einkommenssunterschiede bei 50% und mehr leigen, aber schauen wir die "reiche" Schweiz und das "reiche" Luxemburg auch ´mal an.
Schweiz - 18 Cent je kWh, 720 € Kosten bei rund 72 000 € Durchschnittseinkommen = 1% gemessen am Durchschnittseinkommen
Luxemburg - 16,2 Cent je kWh, 648 € € Kosten bei rund 63 000 € Durchschnittseinkommen = 1 % gemessen am Durchschnittseinkommen

Wenn man dann sieht, dass 10 - 12 Cent des deutschen kWh-Preises der Wind- und Solarenergie geschuldet sind, dann zeigt dies auf, dass elektrische Energie in anderen Ländern (da sich der kwH-Preis ja auf ähnlichem Level berwegt) nicht zu billig, sondern der deutdsche Wind- und Solarstrom einfach zu teuer ist.

Neben der Spur
12.09.2018, 13:43
Wer allgemein das Geld verdient , ist der Transporteur und Zwischenhändler .

Und Stromproduktion und Stromabnehmer haben den Netzbetreiber dazwischen .


Wer das existierende Telephon- oder Stromnetz verkauft , begiebt sich in Abhängigkeiten ,
welche er in einer statischen Welt bereuen könnte .


Die Großverbraucher werden auf den Betriebssitzen selber Erdgas-Strom produzieren mit Solar im Sommer ,
und diesen Strom an die Neudeutsche Zuvielbevölkerung über die Netzbetreiber verkaufen .


Es würde mich nicht wundern , wenn Mercedes-Benz in Ba-Wü den Privatpersonen in der Umgebung Rechnungen
ausstellte , weil sie das Netzwerk aufgekauft haben .

Olliver
12.09.2018, 13:43
Das verstehe nun wer will - lt. Deiner Aussage ist Solarstrom doch kostenlos - wie kann dann anderer Strom noch billiger sein?
...

Nach Ablauf der Amortisationszeit, stimmt.

Ab da ist es sogar NOCH besser, ab da hast du reale Rendite.

BlackForrester
12.09.2018, 13:50
Langweil mich nicht. Gibt es die 2 Cent um 24 Uhr ?


Lass doch die 2 Cent und die 24 Stunden aussen vor.

Auf Deutschland bezogen brauchst Du um eine kWh elektrische Energie zu erzeugen eine Anlage mit rund 1,6 KWp Leistung - entspricht einem Bedarf an Solarmodulen von 16 qm. Reine Modulkosten sind dabei rund 3 200 €. Damit erzeugst Du dann in Deutschland rund 1 600 kWh im Jahr.
Auf 20 Jahre gerechnet also 32 000 kWh - also kostet Dich die kWh auf 20 Jahre gerechnet 10 Cent...nur die Module betrachtet ohne Aufbau, Installation, Wartung, Unterhalt, Ersatzteile etc.

Selbst von 100% Sonnenschein ausgehend kommst Du im Jahr auf nicht mehr als 4 380 Stunden, in 20 Jahren also auf 87 600 kWh, dann bist Du aber immer noch bei 3 Cent, nur die Module betrachtet (wobei bei 40 Grad und mehr in der Wüste Du wohl eher 2 bis 3 KWp-Leistung installieren musst um 1 kWh Energie zu erzeugen und dann bist Du ganz schnell bei 5, 6, 7, 8 Cent)...ebenfalls nur die Module betrachtet ohne Aufbau, Installation, Warunt, Unterhalten, Ersatzteile etc.

Was glaubst Du warum weltweit - außer Deutschland - lassen wir gewisse hochdefizitäre "Leuchtturmprojekte" aussen vor - Niemand auf Wind- und Solarenergie setzt? Weil es sich einfach nicht rechnet....nirgends und sollte in den nächsten 10 bisd 20 Jahren die Kernfusion marktreif werden haben wir in Deutschland hunderte von Mrd. € versenkt (gut, versenkt ist das falsche Wort - so manch Einer hat sich da, zu Lasten der Allgemeinheit, politisch gewollt, die Taschen gefüllt) um dann Wind- und Solarruinen in der Landschaft herumstehen zu haben.

Olliver
12.09.2018, 13:53
.... Warum Du Derartiges dann ernsthaft als Argument pro PV bringst, ist mir schleierhaft.....

Hättest du gelesen was im Ausgangspost stand wäre es dir evt einsichtig gewesen,

da du aber stets dich vorrangig um Smilys kümmerst und nur quer-überfliegst wundert mich das nicht.

Neben der Spur
12.09.2018, 13:58
Lass doch die 2 Cent und die 24 Stunden aussen vor.

Auf Deutschland bezogen brauchst Du um eine kWh elektrische Energie zu erzeugen eine Anlage mit rund 1,6 KWp Leistung - entspricht einem Bedarf an Solarmodulen von 16 qm. Reine Modulkosten sind dabei rund 3 200 €. Damit erzeugst Du dann in Deutschland rund 1 600 kWh im Jahr.
Auf 20 Jahre gerechnet also 32 000 kWh - also kostet Dich die kWh auf 20 Jahre gerechnet 10 Cent...nur die Module betrachtet ohne Aufbau, Installation, Wartung, Unterhalt, Ersatzteile etc.

Selbst von 100% Sonnenschein ausgehend kommst Du im Jahr auf nicht mehr als 4 380 Stunden, in 20 Jahren also auf 87 600 kWh, dann bist Du aber immer noch bei 3 Cent, nur die Module betrachtet (wobei bei 40 Grad und mehr in der Wüste Du wohl eher 2 bis 3 KWp-Leistung installieren musst um 1 kWh Energie zu erzeugen und dann bist Du ganz schnell bei 5, 6, 7, 8 Cent)...ebenfalls nur die Module betrachtet ohne Aufbau, Installation, Warunt, Unterhalten, Ersatzteile etc.

Was glaubst Du warum weltweit - außer Deutschland - lassen wir gewisse hochdefizitäre "Leuchtturmprojekte" aussen vor - Niemand auf Wind- und Solarenergie setzt? Weil es sich einfach nicht rechnet....nirgends und sollte in den nächsten 10 bisd 20 Jahren die Kernfusion marktreif werden haben wir in Deutschland hunderte von Mrd. € versenkt (gut, versenkt ist das falsche Wort - so manch Einer hat sich da, zu Lasten der Allgemeinheit, politisch gewollt, die Taschen gefüllt) um dann Wind- und Solarruinen in der Landschaft herumstehen zu haben.

Die Allgemeinheit wählt im Westen zu 88% Merkel und Consorten !
Diese Teutschen freuen sich , wenn Du sie auf den Armuts-Pott setzt !!

Und mit Kernfusion wäre ich vorsichtig , da Kernfusion Schwarze Löcher kreiren könnten ,
und dann wäre Fukushima , Chernobyl und Three Mile Island ein Hasenkötel dagegen .

Warum gibt es Kernfusion noch nicht ??
Weil keiner der Gutbezahlten Wissenschaftler das Risiko auf sich nehmen will ,
ewiglich in der Erinnerung des Massespeichers als Radioaktive Welle zu strahlen !

BlackForrester
12.09.2018, 14:07
Nach Ablauf der Amortisationszeit, stimmt.


Ja nu, wie hoch ist die Amortisationszeit? 10 Jahre, 20 Jahre? Wenn man heute in Kraftwerk hinstellt rechnet man mit einer Laufzeit von 40, 50 Jahren...wie kann dann Strom aus einem nicht regenerativen Kraftwerk günstiger sein als Strom, welcher 20,30, 40 Jahre umsonst erzeugt wird?

Mache ich es ganz einfach - installierte Leistung 1,6 KWp, erzeugte Strommenge 1 kWh, Kosten nur Module für 16 qm rund 3 200 €, jährliche erzeugte Strommenge 1 600 kWh, 40 Jahre sind 64 000 kWh sind 5 Cent je kWh (rechne ich alle Nebenkosten dazu sagen wir 6 Cent).

Damit liegt man eigentlich unter bzw. auf demselben Level den Gestehungskosten elektrischer Energier mittels Kohle, Gas oder Öl...warum ist dann der Strom in Deutschland so "teuer". Auf die "normale" Laufzeit eines Kraftwerkes betrachtet sind die Kosten ja nicht höher bzw. ggf. sogar geringer.

BlackForrester
12.09.2018, 14:12
Die Allgemeinheit wählt im Westen zu 88% Merkel und Consorten !
Diese Teutschen freuen sich , wenn Du sie auf den Armuts-Pott setzt !!

Und mit Kernfusion wäre ich vorsichtig , da Kernfusion Schwarze Löcher kreiren könnten und dann wäre Fukushima , Chernobyl und Three Mile Island ein Hasenkötel dagegen .

Warum gibt es Kernfusion noch nicht ??
Weil keiner der Gutbezahlten Wissenschaftler das Risiko auf sich nehmen will ewiglich in der Erinnerung des Massespeichers als Radioaktive Welle zu strahlen !


Halte ich jetzt für Quatsch...gibt es dazu eine seriöse Quelle?

Jetzt bin ich ein physikalischer Kleingeist - ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein normaler Kernfusionsreakter soviel Energie erzeugen kann, dass sich daraus ein schwarzes Loch entwickeln könnte.

DaBayer
12.09.2018, 14:14
Hättest du gelesen was im Ausgangspost stand wäre es dir evt einsichtig gewesen,

da du aber stets dich vorrangig um Smilys kümmerst und nur quer-überfliegst wundert mich das nicht.
Dass die Solarprojekte für die Araber anscheinend staatlich subventioniert werden, hast Du geflissentlich überlesen scheint mir, anderweitig wärst Du darauf eingegangen und müsstest mir nicht eine solch patzige Antwort hinrotzen.

Mit staatlich subventionierten Strompreisen lässt sich nämlich nur schwerlich gegen die vielleicht falschen Preisvorstellungen des Mitforisten Dr Mittendrin* argumentieren.

*Ich gehe davon aus, dass Du deshalb den Artikel hier reinkopiert hast.

Neben der Spur
12.09.2018, 14:30
Halte ich jetzt für Quatsch...gibt es dazu eine seriöse Quelle?

Jetzt bin ich ein physikalischer Kleingeist - ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein normaler Kernfusionsreakter soviel Energie erzeugen kann, dass sich daraus ein schwarzes Loch entwickeln könnte.

https://futurism.com/question-can-black-holes-be-created-through-nuclear-fusion/



So in short: No. Nuclear fission cannot generate black holes.
Nor could nuclear fusion reactors (if they ever become feasible).

However, micro-black holes ARE possible (in theory), but if one did form, it wouldn’t be able to do any damage to Earth.



Wer dies glaubt , wird seelig ...

BlackForrester
12.09.2018, 14:33
Die 2 Cent sind gerechnet für abgeschriebene AKW. Ohne Neuinvestition. Kohle rechnet man etwa 5 Cent.

Die 12 Cent kannst niemand durchleiten, denn obendrauf muss der Kaufmann die Netzgebühren und die teure Regelung packen und Backupkraftwerke.
Wären es nur nackte 12 Cent, wäre doch jeder dumm für 30 zuzukaufen. Kann er nicht hahahaha


Es nützt nichts, wenn ich euinen Aspekt herausgreife - um zu wissen ob eine Entscheidung ökonomisch wie ökologisch und richtig sinnvoll ist muss man die Geschichte von der Wiege (also Produktion/Bau) über den Betrieb bis hin zum Abbau/Entsorgung/Lagerung soeie ggf. andere Notwendigkeiten betrachten..jede andere Herangehensweise ist grob fahrlässig und kann (bzw. wird) zu einem falschen Entschedungsweg führen.

Dabei spielen z.B. solche Faktoren - wie hoch der Nettoenergiegewinn (also erzeugte Energie nach Abzug der dafür notwendig eingesetzten Energie), fallen nach Rückbau Entsorgungs- und ggf. Lagerungskosten an und vieles andere mehr.

Machst Du es anders begibst Du Dich auf die Pfade derer, welcher geistig nicht in der Lage sind zu erfassen, dass Erzeugung von Energie keine Momentaufnahme ist - sondern da viele Aspekte, Prämissen ´reinspielen.

Hulasebdender
12.09.2018, 14:38
(...) da Kernfusion Schwarze Löcher kreiren könnten (...)Völlig richtig. Man sollte darauf achten, nicht allzu große Fusionsreaktoren zu bauen. Über 3000000000000000000000000000000 kg Plasma wird es kritisch.

BlackForrester
12.09.2018, 14:40
https://futurism.com/question-can-black-holes-be-created-through-nuclear-fusion/ (https://futurism.com/question-can-black-holes-be-created-through-nuclear-fusion/)

Wer dies glaubt , wird seelig ...


Mag man nun glauben oder nicht - der Energieeinsatz scheint aber exorbitant zu sein und wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von keinem Fusionsreaktor jemals auch nur in Ansätzen erreichbar.

BlackForrester
12.09.2018, 14:44
Dass die Solarprojekte für die Araber anscheinend staatlich subventioniert werden, hast Du geflissentlich überlesen scheint mir, anderweitig wärst Du darauf eingegangen und müsstest mir nicht eine solch patzige Antwort hinrotzen.


Wenn Du heute zuviel Geld hast und nicht weiß wohin könnte man so eine Anlage bauen, weil auf die Zukunft gerichtet ja dann durchaus "lukrativ"...wenn man eben die Investitionen "vergißt".

Larry Plotter
12.09.2018, 16:07
Wieder ein Geiz-ist-Geil-Argument , und Fortschrittsfeindlich , wie damals bei dem Aufstieg des Automobils vor 100 Jahren !!

Ihr seht nur die Vergangenheit , aber nicht die Chancen !!


UND????Das Auto hat sich doch mit der Zeit durchgesetzt.
Alles muss sich eben auch an der Wirtschaftlichkeit messen lassen,

hamburger
12.09.2018, 18:00
Es nützt nichts, wenn ich euinen Aspekt herausgreife - um zu wissen ob eine Entscheidung ökonomisch wie ökologisch und richtig sinnvoll ist muss man die Geschichte von der Wiege (also Produktion/Bau) über den Betrieb bis hin zum Abbau/Entsorgung/Lagerung soeie ggf. andere Notwendigkeiten betrachten..jede andere Herangehensweise ist grob fahrlässig und kann (bzw. wird) zu einem falschen Entschedungsweg führen.

Dabei spielen z.B. solche Faktoren - wie hoch der Nettoenergiegewinn (also erzeugte Energie nach Abzug der dafür notwendig eingesetzten Energie), fallen nach Rückbau Entsorgungs- und ggf. Lagerungskosten an und vieles andere mehr.

Machst Du es anders begibst Du Dich auf die Pfade derer, welcher geistig nicht in der Lage sind zu erfassen, dass Erzeugung von Energie keine Momentaufnahme ist - sondern da viele Aspekte, Prämissen ´reinspielen.

Warum fragst du dich warum ein AKW überhaupt zurück gebaut werden muss? Es wäre einfach möglich, die Peripherie abzubauen und den Reaktor nach Abschaltung einfach weiter zu kühlen bis man andere Möglichkeiten gefunden hat, die Brennstäbe weiter zu nutzen.
Aber leider gibt es zu viele Dumme in diesem Land...

Neben der Spur
12.09.2018, 18:01
UND????Das Auto hat sich doch mit der Zeit durchgesetzt.
Alles muss sich eben auch an der Wirtschaftlichkeit messen lassen,

Warum waren Fossile Brennstoffe seit der Industrialisierung ab ca. 1750 wirtschaftlich ?

* Kinderarbeit
* 6-Tage Woche , 12-Stunden Tage
* Anfänglich geringe Investitionskosten
* Keine Luftreinigungsmaßnahmen

Der Verbrennungsmotor machte Deutschland von Öl-Importen abhängig .
Hätte sich Elektrische Mobilität vor den Erfindungen der verschiedenen Verbrennungsmotoren
durchsetzen können ?

Holzvergaser : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Holzgas

Autoscooter : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Autoscooter

Der Vorteil des Verbrennungsmotors liegt hauptsächlich in der Individualisation :
Der Begriff "Unbeschränkte Weitläufige Freiheit" ist wohl ohne den Verbrennungsmotor
und das Jet-Triebwerk kaum ein Politisches Markenzeichen .

Larry Plotter
12.09.2018, 19:27
Warum waren Fossile Brennstoffe seit der Industrialisierung ab ca. 1750 wirtschaftlich ?

* Kinderarbeit
* 6-Tage Woche , 12-Stunden Tage
* Anfänglich geringe Investitionskosten
* Keine Luftreinigungsmaßnahmen

Der Verbrennungsmotor machte Deutschland von Öl-Importen abhängig .
Hätte sich Elektrische Mobilität vor den Erfindungen der verschiedenen Verbrennungsmotoren
durchsetzen können ?

Holzvergaser : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Holzgas

Autoscooter : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Autoscooter

Der Vorteil des Verbrennungsmotors liegt hauptsächlich in der Individualisation :
Der Begriff "Unbeschränkte Weitläufige Freiheit" ist wohl ohne den Verbrennungsmotor
und das Jet-Triebwerk kaum ein Politisches Markenzeichen .


:haha:,

Ja , genau, das traf nur bei der Stromerzeugung zu,
alle anderen hatten damals schon die 35 Stundenwoche usw.


Toll
wenn man andere Lebensumstände sich nur aus einem einzelnen Bereich herauspickt
und den dann 250 Jahre weiter transferiert.
Das macht eine Argumentation dann so sinnvoll???


Zum Elektromotor:
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Elektroautos

"Der Niedergang der Elektroautos setzte ab etwa 1910 ein, als das Starten von Benzinern durch das Betätigen eines Anlassers anstelle des Ankurbelns viel bequemer wurde.[33] (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Elektroautos#cite_note-summsummbrummbrumm-33) Die sehr viel größere Reichweite[33] (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Elektroautos#cite_note-summsummbrummbrumm-33) und das Angebot billigen Öls für Vergaserkraftstoffe (https://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklung_der_Ottokraftstoffe) waren weitere Faktoren für den Nachfragerückgang bei den laufruhigen elektrischen Transportmitteln mit ihren „hochsensiblen Akkus“."

BlackForrester
12.09.2018, 22:01
Warum fragst du dich warum ein AKW überhaupt zurück gebaut werden muss? Es wäre einfach möglich, die Peripherie abzubauen und den Reaktor nach Abschaltung einfach weiter zu kühlen bis man andere Möglichkeiten gefunden hat, die Brennstäbe weiter zu nutzen.
Aber leider gibt es zu viele Dumme in diesem Land...


Kann man machen - Stand heute ist aber noch kein Zeithorizont in Sicht bis man damit rechnen könnte, dass man die Thematik Brennstäbe technisch lost (zumindest mir Keiner bekannt).

Wenn Du also das Akw sozusagen im Leerlauf weiterbetreibst fallen Unterhalts-, Wartungs-, Personal- und Energiekosten an...und zwar Jahr für Jahr. Mit was für einen Zeitraum wolltest Du da seriös rechnen? 10 Jahreß 100 Jahre? 1 000 Jahre? Du kannst keine verifizierbare Aussage treffen und damit öffnest Du der Manipulation wieder Tür und Tor.

Ich muss vom Status Quo ausgehen - und nicht von was wäre wenn, vielleicht, eventuell, oder auch nicht...

BlackForrester
12.09.2018, 22:12
Warum waren Fossile Brennstoffe seit der Industrialisierung ab ca. 1750 wirtschaftlich ?

* Kinderarbeit
* 6-Tage Woche , 12-Stunden Tage
* Anfänglich geringe Investitionskosten
* Keine Luftreinigungsmaßnahmen

Der Verbrennungsmotor machte Deutschland von Öl-Importen abhängig .
Hätte sich Elektrische Mobilität vor den Erfindungen der verschiedenen Verbrennungsmotoren
durchsetzen können ?

Holzvergaser : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Holzgas

Autoscooter : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Autoscooter

Der Vorteil des Verbrennungsmotors liegt hauptsächlich in der Individualisation :
Der Begriff "Unbeschränkte Weitläufige Freiheit" ist wohl ohne den Verbrennungsmotor
und das Jet-Triebwerk kaum ein Politisches Markenzeichen .


Diese Aussage ist so nicht korrekt - das Verfahren zur Kohleverflüssigung (und Kohle haben wir schon die eine oder andere Tonne) gibt es seit mehr als 100 Jahren und lohnt eigentlich sobald der Barrelpreis auf über 60$ Dollar steigt.

In Südafrika deckt die Fa. Sasol über diese Technik schon erhebliche Mengen des Krafstoffbedarfesab und auch die Chinesen scheinen zu beginnen Werke zu bauen.

Die Frage auf Deutschland bezogen sind wir allerdings in einem Zielkonflikt - stiege man in die Kohleverflüssigung ein steht man in einem direkten Wettbewerb zur Stromgewinnung, man müsste also den Kohletage- und -bergbau intensiveren, was gesellschaftlich nicht gewollt ist.

Schwabenpower
12.09.2018, 22:50
Diese Aussage ist so nicht korrekt - das Verfahren zur Kohleverflüssigung (und Kohle haben wir schon die eine oder andere Tonne) gibt es seit mehr als 100 Jahren und lohnt eigentlich sobald der Barrelpreis auf über 60$ Dollar steigt.

In Südafrika deckt die Fa. Sasol über diese Technik schon erhebliche Mengen des Krafstoffbedarfesab und auch die Chinesen scheinen zu beginnen Werke zu bauen.

Die Frage auf Deutschland bezogen sind wir allerdings in einem Zielkonflikt - stiege man in die Kohleverflüssigung ein steht man in einem direkten Wettbewerb zur Stromgewinnung, man müsste also den Kohletage- und -bergbau intensiveren, was gesellschaftlich nicht gewollt ist.
Das ist korrekt. Der eigentliche Witz ist aber, daß ausgerechnet Braunkohle noch weiter verfeuert wird. Um einen drauf zu setzen: die wird auch noch eingekauft und gleichzeitig selbst (viermal so teuer hier abgebaut.

(und mein jetziger Auftraggeber holt die aus Schrott wieder raus und macht da Strom und Wärme draus. Als Nebenprodukt)

Neben der Spur
12.09.2018, 22:51
Diese Aussage ist so nicht korrekt - das Verfahren zur Kohleverflüssigung (und Kohle haben wir schon die eine oder andere Tonne) gibt es seit mehr als 100 Jahren und lohnt eigentlich sobald der Barrelpreis auf über 60$ Dollar steigt.

In Südafrika deckt die Fa. Sasol über diese Technik schon erhebliche Mengen des Krafstoffbedarfesab und auch die Chinesen scheinen zu beginnen Werke zu bauen.

Die Frage auf Deutschland bezogen sind wir allerdings in einem Zielkonflikt - stiege man in die Kohleverflüssigung ein steht man in einem direkten Wettbewerb zur Stromgewinnung, man müsste also den Kohletage- und -bergbau intensiveren, was gesellschaftlich nicht gewollt ist.

Aha , Ölpreis 60$ , weil sonst Kohleverflüssigung drohte ...

Da müsste man einmal weiter recherchieren ...


EDIT: 2013 lag der Ölpreis bei 100$ , 2015/16 bei 30$ , und jetzt bei 70$ .

Wenn sich Kohleverflüssigung lohnt , dann könnte Öl aus Kohlen den Ölpreis wieder drücken .
Die Ölländer müssten dann ihre Förderung erhöhen , um die Kohleverflüssigung unrentabel zu machen ,
hätten aber langfristig mit zu schnellem Abbau ihrer Reserven dann keine Einkommen mehr .


EDIT 2 : China macht in Kohleverflüssigung :


16.08.2018

In Ningdong, einer Stadt im chinesischen autonomen Gebiet der Hui-Nationalität Ningxia, läuft ein Pilotprojekt zur Kohleverflüssigung der Shenhua Group. Mit einer Kapazität von vier Millionen Tonnen pro Jahr ist es das weltgrößte Einzelprojekt seiner Art.

In dieses Projekt sind bis jetzt insgesamt rund 55 Milliarden Yuan investiert worden. Dadurch ist es China gelungen, die Ausrüstung und Materialien für die Kohleverflüssigung herzustellen. Zudem hat die Firma durch Zusammenarbeit mit anderen inländischen Unternehmen sowie Forschungsinstituten eine Reihe von maßgeblichen Technologien entwickelt, damit das langfristige Monopol des Auslands auf technischem Gebiet gegenüber China gebrochen werden kann.

http://german.china.org.cn/txt/2018-08/16/content_58914286.htm


Kohleverflüssigung stünde aber nicht wirklich in Konkurenz zur Stromproduktion ,
aber wohl zur Produktion von billigem Strom .
Für Braunkohle müssten ganze Städte umgesiedelt werden , insbesondere in NRW ,
und dies wäre auch sehr , sehr teuer ..

Neben der Spur
12.09.2018, 23:15
2017 : Aus Wasser und Kohlendioxid wird Öl katalysiert :


Das Dresdner Technologie-Unternehmen Sunfire GmbH hat drei Tonnen des klimaneutralen Erdöl-Ersatzes „Blue Crude“ im industriellen Dauerbetrieb aus Wasser und dem Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) hergestellt.
...
... ist jedoch zuversichtlich, dass das Unternehmen dank seiner Hochtemperatur-Elektrolyse die Produktionskosten auf rund 1,30 Euro pro Liter senken kann, wenn das Steuern- und Abgabensystem auf Kraftstoffe die ökologischen Vorteile stärker berücksichtigt.

https://www.welt.de/wirtschaft/article164990141/Superkraftstoff-Blue-Crude-wird-zum-Hoffnungstraeger.html

Dann können wir uns ab 2020/21 wohl auf etwas gefasst machen ...

Neben der Spur
12.09.2018, 23:34
:haha:,

Ja , genau, das traf nur bei der Stromerzeugung zu,
alle anderen hatten damals schon die 35 Stundenwoche usw.


Toll
wenn man andere Lebensumstände sich nur aus einem einzelnen Bereich herauspickt
und den dann 250 Jahre weiter transferiert.
Das macht eine Argumentation dann so sinnvoll???


Zum Elektromotor:
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Elektroautos

"Der Niedergang der Elektroautos setzte ab etwa 1910 ein, als das Starten von Benzinern durch das Betätigen eines Anlassers anstelle des Ankurbelns viel bequemer wurde.[33] (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Elektroautos#cite_note-summsummbrummbrumm-33) Die sehr viel größere Reichweite[33] (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Elektroautos#cite_note-summsummbrummbrumm-33) und das Angebot billigen Öls für Vergaserkraftstoffe (https://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklung_der_Ottokraftstoffe) waren weitere Faktoren für den Nachfragerückgang bei den laufruhigen elektrischen Transportmitteln mit ihren „hochsensiblen Akkus“."



Der deutsche Bundesrat fordert in einem Beschluss vom 23. September 2016, dass ab dem Jahr 2030 keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden sollen. Der Beschluss wurde parteiübergreifend verabschiedet.
...
Bei einem Treffen der Regierungschefs der EU Ende Juni 2017 räumte Angela Merkel der deutschen Autoindustrie nur noch geringe Überlebenschancen ein. Die Autoindustrie ist in Deutschland der wichtigste Industriezweig mit einer Million Beschäftigten. Die anderen Länder sollten sich darauf vorbereiten, die Umstrukturierung der deutschen Automobilindustrie zu begleiten und zu kompensieren. Eine Kompensation falle schwer, da insbesondere China vielversprechende Neugründungen aus dem Hochtechnologiebereich in Deutschland aufkaufen würde.
...
Bis März 2018 hat der chinesische Auto-Konzern Geely 9,7 Prozent der Aktien von Daimler erworben und wird damit zum größten Einzelaktionär. Geely ist bereits Hauptaktionär der europäischen Autofirmen Volvo, Lotus und London Taxi, wo Geely überall auf einen schnellen Umstieg auf Elektroautos drängt.[169] Volvo hatte im Jahr 2017 verkündet, zukünftig nur noch Elektroautos produzieren zu wollen.[170]


Weißt bescheid ?

hamburger
13.09.2018, 01:27
Kann man machen - Stand heute ist aber noch kein Zeithorizont in Sicht bis man damit rechnen könnte, dass man die Thematik Brennstäbe technisch lost (zumindest mir Keiner bekannt).

Wenn Du also das Akw sozusagen im Leerlauf weiterbetreibst fallen Unterhalts-, Wartungs-, Personal- und Energiekosten an...und zwar Jahr für Jahr. Mit was für einen Zeitraum wolltest Du da seriös rechnen? 10 Jahreß 100 Jahre? 1 000 Jahre? Du kannst keine verifizierbare Aussage treffen und damit öffnest Du der Manipulation wieder Tür und Tor.

Ich muss vom Status Quo ausgehen - und nicht von was wäre wenn, vielleicht, eventuell, oder auch nicht...

Ich will dir helfen. Rechne die Kosten für den Rückbau aus, dann die Kosten für die Bewachung des alten AKW....dann verstehst du die Dimension.
Aber lange musst du auch nicht warten, die Technologie gibt es schon...nur ein Beispiel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/recycling-von-uran-china-meldet-durchbruch-bei-atomtechnologie-a-737484.html

Olliver
13.09.2018, 06:20
Das ist korrekt. Der eigentliche Witz ist aber, daß ausgerechnet Braunkohle noch weiter verfeuert wird. ...

Braunkohle wird fast ausschließlich verSTROMT!

SprecherZwo
13.09.2018, 06:32
Das ist korrekt. Der eigentliche Witz ist aber, daß ausgerechnet Braunkohle noch weiter verfeuert wird. Um einen drauf zu setzen: die wird auch noch eingekauft und gleichzeitig selbst (viermal so teuer hier abgebaut.

(und mein jetziger Auftraggeber holt die aus Schrott wieder raus und macht da Strom und Wärme draus. Als Nebenprodukt)

Braunkohle wird nicht importiert (Deutschland ist weltweit das grösste Förderland)und auch der Abbau nicht subventioniert. Du verwechselst das mit der Steinkohle.

Olliver
13.09.2018, 06:58
...
...

Weißt bescheid ?

joo



Ab 2030 Bundesländer wollen Benzin- und Dieselautos verbieten

Der Bundesrat verlangt nach SPIEGEL-Informationen das Aus für Diesel- und Benzinautos. Schon in 14 Jahren sollen nur noch emissionsfreie Fahrzeuge eine Zulassung erhalten.
...
Die Grünen begrüßen die Entscheidung

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bundeslaender-wollen-benzin-und-dieselautos-ab-2030-verbieten-a-1115671.html


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https://scontent.fham1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/37895489_1982789785084684_4873163378299764736_n.jp g?_nc_cat=0&_nc_eui2=AeGQQZ0KnR7Opp-SiMcSW_S5E_vD1s7cqY9i9VB6g6ntSzRc4UBxlL5umPLK2GeqK gaQPCSXpOpbiQUWIi70CRsrhhdg70H_ikdaXHaBX0_G2g&oh=70a3ef08b0080ed29a640ce8285e4f38&oe=5C1C8495

++ AfD sagt Ja zum Diesel: Stoppt die Geisterfahrer in Berlin!⁩ ++

Am Bundesparteitag in Augsburg wurde unsere landesweite Dieselkampagne gestartet. Wir kämpfen für Ihr gutes Recht, für Ihre freie Fahrt als freie Bürger und natürlich gegen die unsägliche linksgrüne Indoktrination, die langfristig zu Zwangsenteignungen und Arbeitsplatzverlust führt.

Die AfD-Fraktionen in den deutschen Landtagen haben gemeinsam mit unserer Bundestagsfraktion eine Resolution gegen Dieselfahrverbote verabschiedet. Mit der AfD-Diesel-Kampagne kommen viele Hintergrundinformationen über die Fragwürdigkeit der in zunehmendem Maße ausgesprochenen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge auf den Tisch. Als einzige Partei stemmen wir uns gegen die Verunglimpfung des Diesels. Kernpunkte der AfD-Kritik sind u.a. die zu Grunde gelegten Höchstgrenzwerte für Stickoxid-Belastung (NOx) im Straßenverkehr von 40 µg/qm, sowie die Tricksereien beim Aufstellen von Messstationen.

Mit der aktuellen Anti-Diesel-Hysterie werden Bürger wider besseres Wissen bevormundet und Besitzer von Dieselfahrzeugen enteignet, weil ihre Autos dramatisch an Wert verlieren. Zudem sind etliche hunderttausend deutsche Arbeitsplätze in der Automobilindustrie und in mittelständischen Zulieferfirmen in Gefahr. Die Bundesregierung und die Landesregierungen stehlen sich aus der Verantwortung und tragen ihren Teil zu diesem Diesel-Wahn bei, indem sie ihre Hände in den Schoss legen und so tun, als gehe sie das Thema „Diesel“ überhaupt nichts an.

Zusätzlich zu den derzeit schon laufenden zahlreichen Aktionen in den Ländern, Kreisen und Städten gibt es mit der „Plakatspende“ eine weitere Möglichkeit, um ein persönliches Ausrufezeichen gegen den „Diesel-Wahn“ zu setzen und unsere AfD-Diesel-Kampagne zu unterstützen. Dabei wählen Sie eines von drei Motiven aus und bestimmen den Ort sowie die Zeit, an dem Ihr Plakatmotiv zu sehen ist: https://www.afd.de/plakatspenden.

Und weil wir als AfD für Mobilität stehen, können Sie auch unser AfD-Kampagnenmobil nutzen, das quer durch die Lande fährt. Nähere Informationen dazu gibt es unter www.afd.de/kampagnenmobil.

AfD Diesel-Kampagnen-Seite:
www.ja-zum-diesel.de

AfD Diesel-Resolution:
www.afd.de/resolution-dieselfahrverbote

Faltblätter, Aufkleber und sonstiges Werbematerial:
www.afd.de/werbemittel-dieselkampagne

Alles zum AfD-Kampagnenmobil:
www.afd.de/kampagnenmobil

BlackForrester
13.09.2018, 08:29
Ich will dir helfen. Rechne die Kosten für den Rückbau aus, dann die Kosten für die Bewachung des alten AKW....dann verstehst du die Dimension.
Aber lange musst du auch nicht warten, die Technologie gibt es schon...nur ein Beispiel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/recycling-von-uran-china-meldet-durchbruch-bei-atomtechnologie-a-737484.html


Du verkürzt - es ist ja nicht nur die Bewachung, Du brauchst z.B. Kühlpumpen um den Wasserkreislauf sicherzustellen und dafür brauchst Du Energie und Menschen, welches dies überwachen. Dazu kommt Wartung und Unterhalt ggf. Austausch und so weiter und dann kommt es auf den Zeithorizont an.

Zu Deiner Quelle kann ich nicht viel sagen, da ich den Artikel nicht lesen kann - wenn ich jedoch die unendlichen Weiten des WWW nutze und Receycling von Uran als Stichwort eingebe schmeißt mir zumindest das WWW keine Quellen aus, welche dies aktuell für möglich hält. Theoretisch möglich ja, Pilotanlage bauen und so weiter, Zeithorizonte von 20 und mehr Jahren und so weiter.

Wie oft habe ich schon vom "Durchbruch" gehört und dieser Durchbruch ist dann im Sande verlaufen.

Ich sage NICHT, dass es nicht möglich ist - nur weiß Niemand wann die Technik so weit sein könnte, also was bleibt - man muss von Status Quo ausgehen.

Dazu, selbst wenn so ein Rückbau und Lagerung 5 Mrd. € kosten sollte (und mit dieser Annahme liege ich deutlich über den derzeitig angesetzten Kosten) - was ist das umgerechnet auf die Stromleistung eines Akw´s? Die erzeugten Strommengen deutscher Akw´s, welche noch in Betrieb sind liegen alle jenseits der 300 TWh (also 300 Mrd. kWh) je Akw...umgerechnet als bei 1,5 Cent / kWh Rückbau - und Lagerkosten.

BlackForrester
13.09.2018, 08:50
Aha , Ölpreis 60$ , weil sonst Kohleverflüssigung drohte ...

Da müsste man einmal weiter recherchieren ...

Je nach Quelle wird behauptet, dass die Kosten je Barrel bei der Kohleverflüssigung so um die 50$ liegen sollen - liegt der Barrelpreis darüber könnte sich das Geschäft also lohnen. Das Problem dabei halt - es sind hohe Investitionen notwendig und wo in Deutschland könnte man eine Raffinerie hinstellen, welche dies in Angriff nehmen könnte?
Selbst wenn heute die Pläne dafür fix und fertig in der Schublade liegen wirst Du vielleicht in 10, 15 Jahren mit dem Bau beginnen können und in 20 Jahren wäre die Anlage dann wohl produktionsreif. Welcher Unternehmer / welches Unternehmen, welcher noch alle Tassen im Schrank hat, plant über so einen Zeitraum, wenn man nicht weiß wohin die Reise geht?



2013 lag der Ölpreis bei 100$ , 2015/16 bei 30$ , und jetzt bei 70$ .

Wenn sich Kohleverflüssigung lohnt , dann könnte Öl aus Kohlen den Ölpreis wieder drücken .
Die Ölländer müssten dann ihre Förderung erhöhen , um die Kohleverflüssigung unrentabel zu machen, hätten aber langfristig mit zu schnellem Abbau ihrer Reserven dann keine Einkommen mehr .

Warum könnten die Ölförderländer wohl den Ölhahn so massiv aufgedreht haben? Die USA haben richtig Geld in Ölschieferförderung gesteckt - soll sich ab einer Barrelpreis von um die 60$ lohnen, sprich man kommt in die Gewinnzone - man hat sich also inliebsame Wettbewerber vom Hals gehalten.




EDIT 2 : China macht in Kohleverflüssigung :
http://german.china.org.cn/txt/2018-08/16/content_58914286.htm

Die Chinesen diskutieren ein Thema halt nicht tot, sondern machen und da hast Du auch keine Parteien / Bürgerbewegungen, welche solch eine Bau verzögern oder verhindern.



Kohleverflüssigung stünde aber nicht wirklich in Konkurenz zur Stromproduktion ,aber wohl zur Produktion von billigem Strom .
Für Braunkohle müssten ganze Städte umgesiedelt werden , insbesondere in NRW ,und dies wäre auch sehr , sehr teuer ..

Aber sicher - je Tonne Kohle, welche Du zur Kraftgewinnung einsetzt fehlt Dir für den Betrieb der Kohlekraftwerke...es sei denn Du weitest den Abbau massiv aus.

Teuer ist auch eine Sache der Relation - wenn Du 1 Mio. Tonnen Kohl fördern kannst dann sind 10 Mio. Kosten für die Umsiedlung eines Dorfes Peantus, wenn Du aber 100 Mio. ausgeben musst kann dies anders aussehen.

Am Ende - und dies ist wohl das wesentliche - Kohleverflüssigung funktioniert auch im großen Maßstab, die Kosten liegen auf dem Tisch und es ist keine Es-könnte-vielleicht-in-der-Zukunft-funktionieren Technik, sondern die Technik funktioniert in der Realität nicht erst seit heute (man erinnere sich, zu Zeiten als ein gewisser Österreicher dieses Land regiert hat, hat man schon Treibstoff in großem Maßstab aus Kohle produziert)
Voraussetzung dafür eben - man braucht die entsprechende Raffineriekapazität UND man braucht auch jede Menge Energie.

BlackForrester
13.09.2018, 09:07
Das ist korrekt. Der eigentliche Witz ist aber, daß ausgerechnet Braunkohle noch weiter verfeuert wird. Um einen drauf zu setzen: die wird auch noch eingekauft und gleichzeitig selbst (viermal so teuer hier abgebaut.

(und mein jetziger Auftraggeber holt die aus Schrott wieder raus und macht da Strom und Wärme draus. Als Nebenprodukt)


Verwechselt Du da nicht etwas? Braunkohle wird in diesem Lande ja im großen Maßstab im Tagebau gefördert und - im Gegensatz zu der Unter-Tage abgebauten Steinkohle - bei weitem nicht so hoch über dem sogenannten Weltmarktpreis, sondern ist durchaus konkurrenzfähig.

Neben der Spur
13.09.2018, 14:42
Aber sicher - je Tonne Kohle, welche Du zur Kraftgewinnung einsetzt fehlt Dir für den Betrieb der Kohlekraftwerke...es sei denn Du weitest den Abbau massiv aus.

Teuer ist auch eine Sache der Relation - wenn Du 1 Mio. Tonnen Kohl fördern kannst dann sind 10 Mio. Kosten für die Umsiedlung eines Dorfes Peantus, wenn Du aber 100 Mio. ausgeben musst kann dies anders aussehen.

Am Ende - und dies ist wohl das wesentliche - Kohleverflüssigung funktioniert auch im großen Maßstab, die Kosten liegen auf dem Tisch und es ist keine Es-könnte-vielleicht-in-der-Zukunft-funktionieren Technik, sondern die Technik funktioniert in der Realität nicht erst seit heute (man erinnere sich, zu Zeiten als ein gewisser Österreicher dieses Land regiert hat, hat man schon Treibstoff in großem Maßstab aus Kohle produziert)
Voraussetzung dafür eben - man braucht die entsprechende Raffineriekapazität UND man braucht auch jede Menge Energie.

Bei einem Zeitwert von 250'000 €uro pro Gebäude kommt man bei einem Dorf mit 10 Mio. gar nicht aus .
Die Umgesiedelten müßten zum Neubauwert entschädigt werden , dann würde es 2x bis 3x so teuer .
Und es geht um Kleinstädte , und nicht um Dörfer !

Und natürlich geht es um Importkohle , und nicht darum , die eigene Kohleförderung zu erhöhen .

Es wird keine "Grundlastkraftwerke" mehr geben , und nur noch Mittellastfähige Kraftwerke ,
welche schnell regelbar sind ; darum lohnte sich die Umwandlung von Kohle in Öl .

Die Kapazitäten werden im dünnbesiedelten Ostfriesland geschaffen werden ,
in der Nähe des Tiefwasserhafens von Wilhelmshaven .

Dort gibt es schon zwei Kohle-Kraftwerke mit zusammen 1,5 GW und mindestens eine Raffinerie .

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Wilhelmshaven_(Uniper)

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Wilhelmshaven_(Engie)

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wilhelmshavener_Raffinerie


2018 wurden Pläne über eine Wiederaufnahme der Kraftstoffproduktion bekannt.[8][9]

Hört, hört ...

Don
13.09.2018, 19:03
kW ist eine Einheit für Leistung. h ist eine Einheit für Zeit. Leistung ist Energie/Zeit. Energie ist Leistung*Zeit. kW*h ist eine Einheit für Energie.

Man verbraucht nicht um 7:00 eine kWh, sondern von 7:00 bis 8:00 eine kWh, nur als Beispiel.

Man kann um 7:00 die Leistung von einem kW verbrauchen. Wenn das die ganze nächste Stunde so bleibt, hat man eine Stunde lang in jedem Moment 1 kW verbraucht. Die verbrauchte Energie in der gesamten Stunde ist dann Leistung * Zeit, also 1 kW * 1 h, also 1 kWh.

Leistung verhält sich zu Energie wie Geschwindigkeit zu Weg.

Wenn Du ab 7:00 eine Stunde lang mit Mach 1 fliegst, kommst Du etwa 1000 km weit. Du fliegst um 7:00 mit Mach 1 und um 7:30 auch mit Mach 1 und um 8:00 auch mit Mach 1. Aber Du fliegst nicht um 7:00 1000 km.

Wenn Du ab 7:00 eine Stunde lang 1 kW verbrauchst, kommst Du auf 1 kWh Energie. Du verbrauchst um 7:00 1 kW und um 7:30 auch 1 kW und und um 8:00 auch 1 kW. Aber Du verbrauchst nicht um 7:00 1 kWh.

Man kann Energie nicht verbrauchen.

Don
13.09.2018, 19:07
joo



Ab 2030 Bundesländer wollen Benzin- und Dieselautos verbietenl (http://www.afd.de/kampagnenmobil)

Nebeldiskussion.
die ganzen jetzt anlaufenden Fahrverbote in Städtn für Diesel, aber auch ältere Benziner sind bereits die ersten Breitsseiten zur Bürgerenteignung und Zwangselektrifizierung.
Die Schlafschafe merken das noch nicht.
Das werden sie aber in nicht allzulanger Zeit. Dann wird's hier lustig.

Schwabenpower
13.09.2018, 22:21
Braunkohle wird nicht importiert (Deutschland ist weltweit das grösste Förderland)und auch der Abbau nicht subventioniert. Du verwechselst das mit der Steinkohle.
Schrub ich doch

Schwabenpower
13.09.2018, 22:22
Braunkohle wird fast ausschließlich verSTROMT!
Ja, dazu muß man sie verfeuern. Stecker in ein Stück Kohle stecken geht zwar bringt aber nix :)

Schwabenpower
13.09.2018, 22:25
Verwechselt Du da nicht etwas? Braunkohle wird in diesem Lande ja im großen Maßstab im Tagebau gefördert und - im Gegensatz zu der Unter-Tage abgebauten Steinkohle - bei weitem nicht so hoch über dem sogenannten Weltmarktpreis, sondern ist durchaus konkurrenzfähig.
Nein, ich verwechsle da nichts. Du hast es doch selbst geschrieben: gefördert.

Olliver
14.09.2018, 00:52
Ja, dazu muß man sie verfeuern. Stecker in ein Stück Kohle stecken geht zwar bringt aber nix :)

Klaro,
aber wenn man verfeuert schreibt ist der Wärmemarkt angesprochen, also Braunkohlebriketts usw.
Das ist aber vernachlässigbar.

BlackForrester
14.09.2018, 07:24
Bei einem Zeitwert von 250'000 €uro pro Gebäude kommt man bei einem Dorf mit 10 Mio. gar nicht aus .
Die Umgesiedelten müßten zum Neubauwert entschädigt werden , dann würde es 2x bis 3x so teuer .
Und es geht um Kleinstädte , und nicht um Dörfer !

In NRW baut man wie lange schon Kohle im Tagebau ab und wie viele Dörfer sind da bereits von der Landkarte verschwunden. Muss sich irgendwie rechnen. Ab einer gewissen Größe wird es sicher nicht mehr rentabel, da kein Widerspruch.



Und natürlich geht es um Importkohle , und nicht darum , die eigene Kohleförderung zu erhöhen .

Klar kannst Du auch Kohle importieren - dies wäre ja nicht die Frage. Warum aber importieren, wenn man selber genug hat (es sei denn, Du wollstest sicherstellen, dass die eigenen Bestände länger halten)



Es wird keine "Grundlastkraftwerke" mehr geben , und nur noch Mittellastfähige Kraftwerke , welche schnell regelbar sind ; darum lohnte sich die Umwandlung von Kohle in Öl .
[QUOTE=Neben der Spur;9600766]
Es wäre doch wirtschaftlicher Irrsinn Kohle erst zu verflüssigen (wozu Du eine Menge Energie brauchst) um danach das gewonnen Öl zur Produktion elektrischer Energie einzusetzen.

[QUOTE=Neben der Spur;9600766]
Die Kapazitäten werden im dünnbesiedelten Ostfriesland geschaffen werden, in der Nähe des Tiefwasserhafens von Wilhelmshaven .

Dort gibt es schon zwei Kohle-Kraftwerke mit zusammen 1,5 GW und mindestens eine Raffinerie .

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Wilhelmshaven_(Uniper)

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Wilhelmshaven_(Engie)

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wilhelmshavener_Raffinerie

Hört, hört ...

Auch wenn Kohleverstörmung günstig ist - aus Emmissionsgesichtspunkten (und nein, ich rede da nicht nur von CO2) kann diese Technik nicht zukunftsfähig sein und ist im Grunde wesentliche gefährlicher für den Menschen als Kernkraft.

Kaktus
14.09.2018, 07:59
In NRW baut man wie lange schon Kohle im Tagebau ab und wie viele Dörfer sind da bereits von der Landkarte verschwunden. Muss sich irgendwie rechnen. Ab einer gewissen Größe wird es sicher nicht mehr rentabel, da kein Widerspruch.


Klar kannst Du auch Kohle importieren - dies wäre ja nicht die Frage. Warum aber importieren, wenn man selber genug hat (es sei denn, Du wollstest sicherstellen, dass die eigenen Bestände länger halten)

[QUOTE=Neben der Spur;9600766]
Es wird keine "Grundlastkraftwerke" mehr geben , und nur noch Mittellastfähige Kraftwerke , welche schnell regelbar sind ; darum lohnte sich die Umwandlung von Kohle in Öl .
[QUOTE=Neben der Spur;9600766]
Es wäre doch wirtschaftlicher Irrsinn Kohle erst zu verflüssigen (wozu Du eine Menge Energie brauchst) um danach das gewonnen Öl zur Produktion elektrischer Energie einzusetzen.


Auch wenn Kohleverstörmung günstig ist - aus Emmissionsgesichtspunkten (und nein, ich rede da nicht nur von CO2) kann diese Technik nicht zukunftsfähig sein und ist im Grunde wesentliche gefährlicher für den Menschen als Kernkraft.
Das Interessante daran ist, dass Die Grünen solche Projekre mittragen, wo sie doch immer sooooo für Naturschutz sind :dru:

BlackForrester
14.09.2018, 08:11
[QUOTE=BlackForrester;9601611]
Das Interessante daran ist, dass Die Grünen solche Projekre mittragen, wo sie doch immer sooooo für Naturschutz sind :dru:


Dein Denkansatz ist falsch - B90/DIEGRÜNEN bzw. deren Mitglieder ging es, geht es und wird es immer gehen - um Ideologie. Ideologie und Umwelt- wie Naturtschutz können - in Einzelfällen - kompetabil sein, schließen sich aber in der Regel aus.

Das Label "Umwelt- und Naturschutz" war bei der Gründung der Partei wichtig. Damit hatte man dann Ende der 70er / Anfang der 80er des letzten Jahrhunderts ein Alleinstellungsmerkmal und konnte sich vom politischen Mitbewerber abheben und auf Stimmenfang gehen.

Umwelt und Natur war und ist also nur Mittel zum Zweck.

Kaktus
14.09.2018, 08:45
Ich fürchte, du hast Recht. Inzwischen geht es den Grünen vor Allem um Migration und eine Integration, die nie erfolgen wird.

Sondierer
14.09.2018, 09:00
Die Steuern und Abgaben auf Strom werden unzweifelhaft steigen.

Es wird aber wohl auch die Effizienz der elektrischen Verbraucher steigen, so dass als Beispiel Dein Kühlschrankl in ein paar Jahren keine 300 kwWh mehr verbraucht, sondern nur noch 250 kWh.

Sinkende Verbräuche werden nicht kompensiert.

Olliver
14.09.2018, 11:39
Vergleiche in Europa:
Deutsche Renten ganz weit unten
Deutsche Strompreise ganz oben

Neben der Spur
14.09.2018, 15:54
In NRW baut man wie lange schon Kohle im Tagebau ab und wie viele Dörfer sind da bereits von der Landkarte verschwunden. Muss sich irgendwie rechnen. Ab einer gewissen Größe wird es sicher nicht mehr rentabel, da kein Widerspruch.

Klar kannst Du auch Kohle importieren - dies wäre ja nicht die Frage. Warum aber importieren, wenn man selber genug hat (es sei denn, Du wollstest sicherstellen, dass die eigenen Bestände länger halten)

Es wäre doch wirtschaftlicher Irrsinn Kohle erst zu verflüssigen (wozu Du eine Menge Energie brauchst) um danach das gewonnen Öl zur Produktion elektrischer Energie einzusetzen.

Auch wenn Kohleverstörmung günstig ist - aus Emmissionsgesichtspunkten (und nein, ich rede da nicht nur von CO2) kann diese Technik nicht zukunftsfähig sein und ist im Grunde wesentliche gefährlicher für den Menschen als Kernkraft.

Du wohnst ja nicht auf Kohlen , Hoch Verehrter Spinner !

Die Grünen kommen jetzt an , und sagten , Du müsstes Dein Haus unter Wert verkaufen ,
damit Neudeutsche Musels in Köln billigen Strom haben ;
die Großunternehmen dort haben dann längst auf Viessmann 50 MW Erdgas-Kraftwerke umgestellt .

PDF : https://www.viessmann.de/content/dam/vi-brands/DE/PDF/Programm/pr-loesungen_zur_energieerzeugung.pdf/_jcr_content/renditions/original.media_file.download_attachment.file/pr-loesungen_zur_energieerzeugung.pdf


Es wird immer raffiniert werden , z.B. Schweröl :


Schweröl (englisch Heavy Fuel Oil, HFO) ist ein Rückstandsöl aus der Destillation oder aus Crackanlagen der Erdölverarbeitung. Internationale Handelsbezeichnung eines solchen Öles ist: Marine (Residual) Fuel Oil (MFO; deutsch Marines Rückstandsöl),[1] manchmal auch die US-Bezeichnung Bunker C.

Schweröl
Andere Namen
Bunkeröl, HFO, RFO, IFO, Bunker C, Bunker B, Heizöl S (schwer), Heizöl ES (extra schwer)

Es dient (gemischt mit Dieselöl) als Kraftstoff für Großdieselmotoren, zum Beispiel für den Antrieb von Schiffen (siehe Schiffstreibstoff) und als Brennstoff für Dampflokomotiven mit Ölhauptfeuerung sowie für Kraftwerke zur Stromerzeugung und zur Erzeugung von Prozessdampf.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schwer%C3%B6l

Insbesondere bei Braunkohle könnte der Wirkungsgrad erhöht werden ,
wenn die enthaltene Erdfeuchte von zum Teil 50% herausdestilliert werden würde .

Schwabenpower
14.09.2018, 20:11
Klaro,
aber wenn man verfeuert schreibt ist der Wärmemarkt angesprochen, also Braunkohlebriketts usw.
Das ist aber vernachlässigbar.
Ähm, nein. Auch heute wird Kohle noch verfeuert, um aus der daraus entstehenden Wärme Strom zu machen. Anders geht es zwar, macht aber keiner

marion
14.09.2018, 20:32
Schrub ich doch

auf das Wort hat aber Gärtner sein Schreibschutz mal angemeldet :D mit Braukohle verfeuern hast du aber recht, ich kann dir auch erklären wie eine Kohlemühle und der andere Weg zum Strom in einem BKW funktioniert. Es ist unerträglich laut und vor allem übelst dreckig, jedenfalls in DDR Kraftwerken war das so

Schwabenpower
14.09.2018, 20:38
auf das Wort hat aber Gärtner sein Schreibschutz mal angemeldet :D mit Braukohle verfeuern hast du aber recht, ich kann dir auch erklären wie eine Kohlemühle und der andere Weg zum Strom in einem BKW funktioniert. Es ist unerträglich laut und vor allem übelst dreckig, jedenfalls in DDR Kraftwerken war das so
Weiß ich. Eines habe ich mal saniert. Und im Moment baue ich eines um.

Schwabenpower
14.09.2018, 20:39
auf das Wort hat aber Gärtner sein Schreibschutz mal angemeldet :D mit Braukohle verfeuern hast du aber recht, ich kann dir auch erklären wie eine Kohlemühle und der andere Weg zum Strom in einem BKW funktioniert. Es ist unerträglich laut und vor allem übelst dreckig, jedenfalls in DDR Kraftwerken war das so
Übrigens ist die Verwendung des Wortes "schrub" eine Ehrerbietung an Gärtner. Ich denke, das weiß er auch.

marion
14.09.2018, 20:42
Weiß ich. Eines habe ich mal saniert. Und im Moment baue ich eines um.

machste da jetzt ne Ökobude draus:?

Schwabenpower
14.09.2018, 20:43
machste da jetzt ne Ökobude draus:?
Nee, ein Kernkraftwerk :D

Olliver
15.09.2018, 04:25
Weiß ich. Eines habe ich mal saniert. Und im Moment baue ich eines um.

Super,

dann kannst du bestimmt bestätigen, dass die x-stufige Filtertechnik rund um die Uhr fernüberwacht wird?

Schwabenpower
15.09.2018, 12:39
Super,

dann kannst du bestimmt bestätigen, dass die x-stufige Filtertechnik rund um die Uhr fernüberwacht wird?
Hier vor Ort über die Leitwarte. Im Grunde natürlich auch eine Fernüberwachung. Mehr noch: die Daten geben kontinuierlich ans Bundesamt für Umwelt und an die HPA.

Wobei wir wesentlich dramatischer Chemikalien in den diversen Prozessen erzeugen.

Neu
15.09.2018, 16:00
Unter 2 Cent! Günstigster Solarstrom der Welt in Saudi-Arabien


Das sind INSTALLIERTE KW. Dann kommt der Wirkungsgrad und die Nutzungsdauer, die das Ganze dann zurechtstutzt.

Olliver
15.09.2018, 16:55
Das sind INSTALLIERTE KW. Dann kommt der Wirkungsgrad und die Nutzungsdauer, die das Ganze dann zurechtstutzt.

Unter 2 Cent pro INSTALLIERTE KW?

KAUFEN!
;)

Olliver
15.09.2018, 16:57
https://blog.halle-leaks.de/wp-content/uploads/2017/10/benzinpreis-rauf.jpg

https://blog.halle-leaks.de/2017/10/gruene-der-liter-benzin-soll-mindestens-6-7-euro-kosten/

Neu
15.09.2018, 17:33
Unter 2 Cent pro INSTALLIERTE KW?

KAUFEN!
;)

Gibts halt nicht. Scheint doch der Strom zu sein, auf das der sich bezieht. Und dann werdens doch 12 Cent,, und 1.500 fuer die installierte KW.

Olliver
15.09.2018, 18:55
Gibts halt nicht. Scheint doch der Strom zu sein, auf das der sich bezieht. Und dann werdens doch 12 Cent,, und 1.500 fuer die installierte KW.

Du verkennst die Dynamik der fallenden Preise.

Larry Plotter
17.09.2018, 07:01
Weißt bescheid ?



:DJa,Ja, der deutsche Bundestag hat beschlossen............

Der hat auch in den letzten Jahren so viele "tolle" Beschlüsse zum Baurecht gemacht
und wundert sich nun
das auf Grund der damit verbundenen Preissteigerungen
Wohnungen fehlen.


Den Markt kann nun mal auch ein Bundestag nicht aushebeln.
Erdogan und seine Zinsvorstellungen lassen gleichfalls schön grüßen.

Also wie gehabt,
auch ein Elektroauto wird sich an der Wirtschaftlichkeit messen lassen müssen.

Olliver
17.09.2018, 07:30
https://www.youtube.com/watch?v=U57PUH1zbgY
Gespräch mit Ove Kröger von T&T Tesla - Gebrauchtwagen Beratung
Horst Lüning

Auf meiner Nordtour habe ich auch Station in Lübeck gemacht und Ove vom Kanal T&T Tesla besucht. In seiner Verkaufshalle für USA-Dinosaurier Autos unterhalten wir uns über seine Vorliebe für Tesla, warum er das macht und wie er im Umfeld von Tesla seine Gebrauchtwagen Beratung durchführt.

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Running Gag:
Tesla geht seit 5 Jahren in 3 Monaten Pleite

BlackForrester
17.09.2018, 08:04
Running Gag:
Tesla geht seit 5 Jahren in 3 Monaten Pleite


So lange Elon Musk das Unternehmen leitet bzw. an der Spitze steht kann Tesla jeden Tag Verluste produzieren - Musk wird immer Einen finden, der Geld in die Hand nimmt. Der Typ ist einfach ein begnadeter Verkäufer.

BlackForrester
17.09.2018, 08:11
Nein, ich verwechsle da nichts. Du hast es doch selbst geschrieben: gefördert.


Schaut man sich den Weltmarktpreis der Braunkohle an und den Preis der in Deutschland geförderten Braunkohle sind die Differenzen als ansolut vernachlässigbar zu bezeichnen.

BlackForrester
17.09.2018, 08:37
Du wohnst ja nicht auf Kohlen , Hoch Verehrter Spinner !

Richtig



Die Grünen kommen jetzt an und sagten Du müsstes Dein Haus unter Wert verkaufen, damit Neudeutsche Musels in Köln billigen Strom haben, die Großunternehmen dort haben dann längst auf Viessmann 50 MW Erdgas-Kraftwerke umgestellt .

Den Braunkohletagebau gibt es aber schon ein paar Tage länger und bis vor ein paar Jahren hat dies Niemand interessiert, wenn man dafür Dörfer, Wiesen, Felder und Wälder abgebaggert hat.



Insbesondere bei Braunkohle könnte der Wirkungsgrad erhöht werden ,wenn die enthaltene Erdfeuchte von zum Teil 50% herausdestilliert werden würde.

Mag ja sein - Du änderst aber nix daran, dass bei der Braunkohleverfeuerung Emmissionen anfallen und die sind nicht zu verachten. Man schätzt das in etwa 90% des durch die Stromgewinnung erzeugten Emmissionen der Kohleverstromung geschuldet sind und Du selbst mit hochmodernsten Filteranlagen kaum in den Griff bekommst.

DaBayer
17.09.2018, 08:41
Zu Deiner Quelle kann ich nicht viel sagen, da ich den Artikel nicht lesen kann - wenn ich jedoch die unendlichen Weiten des WWW nutze und Receycling von Uran als Stichwort eingebe schmeißt mir zumindest das WWW keine Quellen aus, welche dies aktuell für möglich hält. Theoretisch möglich ja, Pilotanlage bauen und so weiter, Zeithorizonte von 20 und mehr Jahren und so weiter.

Wie oft habe ich schon vom "Durchbruch" gehört und dieser Durchbruch ist dann im Sande verlaufen.

Ich sage NICHT, dass es nicht möglich ist - nur weiß Niemand wann die Technik so weit sein könnte, also was bleibt - man muss von Status Quo ausgehen.Gekürzt

Eine laufende "Pilotanlage" gibt es (freilich nicht bei uns, da hat nämlich schon in den 80ern der Staat einen Strich durch die Rechnung gemacht...) jetzt schon, der Durchbruch ist also schon da, somit ergibt sich ein ganz anderer Status Quo.
Dass Du nichts dazu gefunden hast, liegt nicht an der vermeintlichen Nichtexistenz dieser Technologie, sondern an den "falschen" Suchbegriffen, denn mit den Stichworten "schneller Brenner" oder auch "schneller Brüter" kommt man auf den russischen BN-800 im KKW Beloyarsk (je nach Bestückung kann dieser Reaktor "brüten" oder "brennen"):
http://nuklearia.de/2013/12/30/schneller-reaktor-bn-800-wird-erstmals-angefahren/

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/schneller-brueter-in-russland-laeuft-jetzt-voller-leistung/

http://nuklearia.de/2016/12/09/strom-aus-atommuell-schneller-reaktor-bn-800-im-kommerziellen-leistungsbetrieb/

Man könnte ganz einfach die ausgebrannten Brennstäbe an die Russen verhökern, die machen noch Strom draus, Entsorgungsproblem deutscherseits gelöst.
Mir wäre es freilich lieber, man baute selbst ein solches Kraftwerk, aber in der BananenRepublikDeutschland wird erst einmal "WAAAAH, ATOOOOM!" gebrüllt, um jegliche Diskussion darüber im Keim zu ersticken.

Schwabenpower
17.09.2018, 08:51
Schaut man sich den Weltmarktpreis der Braunkohle an und den Preis der in Deutschland geförderten Braunkohle sind die Differenzen als ansolut vernachlässigbar zu bezeichnen.
Ähm, ja. Eben wegen der Förderung

Dr Mittendrin
17.09.2018, 08:57
Du verkennst die Dynamik der fallenden Preise.

Preise können nur mit der Technik fallen. Ist keine Börse.

BlackForrester
17.09.2018, 09:46
Ähm, ja. Eben wegen der Förderung


...unter Förderung verstehe ich "Gewinnung von Bodenschätzen" und nicht "Subvention" und Braunkohle wird in diesem Lande- so zumindest mein Kenntnnisstand - abgebaut (Förderung) und nicht Subventioniert (Förderung).

BlackForrester
17.09.2018, 09:50
Eine laufende "Pilotanlage" gibt es (freilich nicht bei uns, da hat nämlich schon in den 80ern der Staat einen Strich durch die Rechnung gemacht...) jetzt schon, der Durchbruch ist also schon da, somit ergibt sich ein ganz anderer Status Quo.
Dass Du nichts dazu gefunden hast, liegt nicht an der vermeintlichen Nichtexistenz dieser Technologie, sondern an den "falschen" Suchbegriffen, denn mit den Stichworten "schneller Brenner" oder auch "schneller Brüter" kommt man auf den russischen BN-800 im KKW Beloyarsk (je nach Bestückung kann dieser Reaktor "brüten" oder "brennen"):
http://nuklearia.de/2013/12/30/schneller-reaktor-bn-800-wird-erstmals-angefahren/

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/schneller-brueter-in-russland-laeuft-jetzt-voller-leistung/

http://nuklearia.de/2016/12/09/strom-aus-atommuell-schneller-reaktor-bn-800-im-kommerziellen-leistungsbetrieb/

Man könnte ganz einfach die ausgebrannten Brennstäbe an die Russen verhökern, die machen noch Strom draus, Entsorgungsproblem deutscherseits gelöst.
Mir wäre es freilich lieber, man baute selbst ein solches Kraftwerk, aber in der BananenRepublikDeutschland wird erst einmal "WAAAAH, ATOOOOM!" gebrüllt, um jegliche Diskussion darüber im Keim zu ersticken.


Ssofern ich das gelesene nun richtig verstanden habe bleibt aber immer noch hochradiokativer Restmüll über.

Schwabenpower
17.09.2018, 09:56
...unter Förderung verstehe ich "Gewinnung von Bodenschätzen" und nicht "Subvention" und Braunkohle wird in diesem Lande- so zumindest mein Kenntnnisstand - abgebaut (Förderung) und nicht Subventioniert (Förderung).
Ich meinte die Subvention. Der berüchtigte Kohlepfennig war zwar für (saubere) Steinkohle gedacht, wird aber auch für dreckige Braunkohle verwendet.

Wobei Braunkohle durch den Übertageabbau natürlich ohnehin deutlich billiger als Steinkohle ist

Dr Mittendrin
17.09.2018, 09:58
Ssofern ich das gelesene nun richtig verstanden habe bleibt aber immer noch hochradiokativer Restmüll über.

Kann ja das Ausland abnehmen.

DaBayer
17.09.2018, 10:01
Ssofern ich das gelesene nun richtig verstanden habe bleibt aber immer noch hochradiokativer Restmüll über.
Das ist richtig, allerdings ist zum Einen die Menge dessen wesentlich kleiner, zum Anderen wird die Halbwertszeit drastisch verringert, nämlich von zig Jahrtausenden runter auf wenige Jahrhunderte. Desweiteren ließe sich, wenn das Verfahren bei uns angewendet würde, der Restmüll dort einlagern, wo das Ursprungsmaterial herkam, nämlich in den Uranminen ("Wismut" zum Bleistift).

BlackForrester
17.09.2018, 10:26
Das ist richtig, allerdings ist zum Einen die Menge dessen wesentlich kleiner, zum Anderen wird die Halbwertszeit drastisch verringert, nämlich von zig Jahrtausenden runter auf wenige Jahrhunderte. Desweiteren ließe sich, wenn das Verfahren bei uns angewendet würde, der Restmüll dort einlagern, wo das Ursprungsmaterial herkam, nämlich in den Uranminen ("Wismut" zum Bleistift).


Dann hat man die Lagerungsthematik von zigzehntausenden Jahren auf einige hundert bis einige tausende Jahren reduziert - ein Fortschritt, das Zeug ist aber immer noch hochradioaktiv und die Thematik der Selbstreaktion nicht gelöst, sofern ich dies nun richtig kapiere.
Scheint mir keine Technologie, welche man für die Zukunft anstreben sollte - WENN man denn Fusionsreaktoren marktwirtschaftlich zum laufen bringt - da sind die Halbwertzeiten des Abfalles in Jahrtehnten gerechnet, ist nicht so hochradioktiv und vor allem - es gibt keine Selbstreaktion und damit ist das Risiko eines atomaren Unfalles noch einmal deutlichst minimiert.

BlackForrester
17.09.2018, 10:28
Ich meinte die Subvention. Der berüchtigte Kohlepfennig war zwar für (saubere) Steinkohle gedacht, wird aber auch für dreckige Braunkohle verwendet.

Wobei Braunkohle durch den Übertageabbau natürlich ohnehin deutlich billiger als Steinkohle ist


Zumindest "offiziell" wurde mit dem Kohlepfennug nur der Steinkohleabbau subventioniert...

DaBayer
17.09.2018, 10:45
Dann hat man die Lagerungsthematik von zigzehntausenden Jahren auf einige hundert bis einige tausende Jahren reduziert - ein Fortschritt, das Zeug ist aber immer noch hochradioaktiv und die Thematik der Selbstreaktion nicht gelöst, sofern ich dies nun richtig kapiere.
Scheint mir keine Technologie, welche man für die Zukunft anstreben sollte - WENN man denn Fusionsreaktoren marktwirtschaftlich zum laufen bringt - da sind die Halbwertzeiten des Abfalles in Jahrtehnten gerechnet, ist nicht so hochradioktiv und vor allem - es gibt keine Selbstreaktion und damit ist das Risiko eines atomaren Unfalles noch einmal deutlichst minimiert.
Welche Selbstreaktion denn?
Nur weil ein radioaktives Element bzw. dessen radioaktive Isotope in einer gewissen Menge vorhanden sind, muss das noch lange nicht bedeuten, dass diese "kritisch" (kernphysikalisch betrachtet) werden können bzw. wie Du es formulierst, "selbst reagieren".

"Hochradioaktiv": Je höher die Aktivität (also radioaktive Zerfälle per Sekunde), desto niedriger ist die Halbwertszeit. Es gibt Isotope (natürlich vorkommende, wohlgemerkt!) mit Halbwertszeiten im Bereich von Milliarden Jahren, allerdings ist die Strahlenbelastung, die davon ausgeht, aufgrund der extrem niedrigen Aktivität harmlos. Unter Beachtung solcher Zeitspannen lässt sich feststellen, dass Radioaktivität wohl eines der natürlichsten Dinge im Universum ist, sogar wesentlich natürlicher als das Leben hier auf Erden.

Fusionsreaktoren müssen erst einmal einen dauerhaften stabilen Fusionszustand herstellen - bisher läuft das nämlich noch im Bereich von Bruchteilen einer Sekunde -, bevor man einen eventuellen marktwirtschaftlichen Nutzen darstellen kann. Wann dies, wenn überhaupt, einmal der Fall sein wird, weiß ich nicht, schätze aber, dass der Großteil der heute Lebenden dies nicht mehr mitbekommen wird. Gesetzt den Fall, dass es in der Zukunft funktionieren würde, muss man trotzdem die Zeit bis dahin irgendwie überbrücken und mE ist die zivile Nutzung der Kernspaltungsenergie ein gutes Werkzeug dafür.

Schwabenpower
17.09.2018, 11:29
Zumindest "offiziell" wurde mit dem Kohlepfennug nur der Steinkohleabbau subventioniert...
So meinte ich es.

Neben der Spur
17.09.2018, 16:16
Der Braunkohletagebau ist in der Regel von der Bodenschatzgewinnungsabgabe von
üblicherweise 10% befreit . Der Preis für eine Tonne Braunkohle soll bei 16 € liegen .

Weiterhin waren die Braunkohletagebaue von Grundwasserentnahmegebühren befreit .

Ellenlanges verschwurbeltes PDF von 2014 :
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/umweltschaedliche-subventionen-in-deutschland-2014

BlackForrester
18.09.2018, 09:05
Welche Selbstreaktion denn?
Nur weil ein radioaktives Element bzw. dessen radioaktive Isotope in einer gewissen Menge vorhanden sind, muss das noch lange nicht bedeuten, dass diese "kritisch" (kernphysikalisch betrachtet) werden können bzw. wie Du es formulierst, "selbst reagieren".

Unter "Selbstreaktion" verstehe ich, dass der Prozeß der Kernspaltung, einmal angestoßen, ohne weiteres Zutun sozusagen automatisch abläuft. Dies ist ja auch das wesentlichste Problem bei dieser Technik. Ich habe eben keinen Start / Stop-Knopf, wo man sagen kann "an!, "aus"...sondern wenn die Anlage einmal läuft, dann läuft diese Anlage faktisch von alleine und kommt es zu einem Problem (welcher Art nun auch immer) kann ich nicht einfach auf den Knopf drücken und sagen - aus.



Fusionsreaktoren müssen erst einmal einen dauerhaften stabilen Fusionszustand herstellen - bisher läuft das nämlich noch im Bereich von Bruchteilen einer Sekunde -, bevor man einen eventuellen marktwirtschaftlichen Nutzen darstellen kann. Wann dies, wenn überhaupt, einmal der Fall sein wird, weiß ich nicht, schätze aber, dass der Großteil der heute Lebenden dies nicht mehr mitbekommen wird. Gesetzt den Fall, dass es in der Zukunft funktionieren würde, muss man trotzdem die Zeit bis dahin irgendwie überbrücken und mE ist die zivile Nutzung der Kernspaltungsenergie ein gutes Werkzeug dafür.

Da sind wird ja nicht auseinander - aus der Kernenergie auszusteigen OHNE zu wissen, wie man diesen Energieträger ersetzen will (und war unter ökonomischen wie ökologischen Gesichtspunkten) ist für Harakiri und funktioniert nur in Köpfen die von den Lebensrealitäten komplett abgekoppelt sind.
Dies heißt aber nicht, dass ich die derzeitig genutzte Technik in den Akw´s unkritisch sehe. Das Risiko eines Kernunfalles ist latent vorhanden, ebenso wird die Lagerung des anfallenden Atommülls wohl ein nicht zu lösendes Dauerthema sein. Man muss sich also nach Optionen umschauen, welche dann die derzeitige Atomkraft, zumindest mittelfristig, ersetzen kann und ersetzen wird.

BlackForrester
18.09.2018, 09:17
Der Braunkohletagebau ist in der Regel von der Bodenschatzgewinnungsabgabe von üblicherweise 10% befreit . Der Preis für eine Tonne Braunkohle soll bei 16 € liegen .

Weiterhin waren die Braunkohletagebaue von Grundwasserentnahmegebühren befreit .

Ellenlanges verschwurbeltes PDF von 2014 :
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/umweltschaedliche-subventionen-in-deutschland-2014


Dass man Deutschland für Industrien und Wirtschaftsbereiche "Ausnahmetatbestände" inszeniert ist doch nichts Neues nicht. .

Ein signifikanter Teil der deutschen Unternehmen zahlt als Bsp. beine EEG-Abgabe, da man ansonsten nicht mehr wettbewerbsfähig wäre (seltsamerweise auch z.B. S- und U-Bahnen, wo man sich fragt in welchem internationalen Wettbewerb diese stehen).

DaBayer
18.09.2018, 10:13
Unter "Selbstreaktion" verstehe ich, dass der Prozeß der Kernspaltung, einmal angestoßen, ohne weiteres Zutun sozusagen automatisch abläuft. Dies ist ja auch das wesentlichste Problem bei dieser Technik. Ich habe eben keinen Start / Stop-Knopf, wo man sagen kann "an!, "aus"...sondern wenn die Anlage einmal läuft, dann läuft diese Anlage faktisch von alleine und kommt es zu einem Problem (welcher Art nun auch immer) kann ich nicht einfach auf den Knopf drücken und sagen - aus.
Wir sprachen aber vorher noch von "hochradioaktivem Restmüll", oder?
Der kann doch gar keine weitere Kernspaltung mehr vollziehen, denn das ist ja der Grund, warum er aus dem Reaktorkern entfernt wird (eben die "ausgebrannten" Brennelemente).

Wenn Du Dich nun auf einen in Betrieb befindlichen Reaktor beziehst:
Doch, es gibt einen "Knopf", nämlich die Steuerung der Kontrollstäbe, welche aus sogenannten "Neutronengiften" bestehen und dadurch freie Neutronen absorbieren. Zieht man diese Stäbe aus dem Kern, beginnt, sofern ein Moderator vorhanden ist, die Kettenreaktion, "die Anlage läuft"; fährt man sie wieder in den Kern zurück, wird dadurch die Kettenreaktion wieder unterbrochen. In Reaktoren westlicher Bauart und den neueren russischen gibt es sogar eine Notabschaltfunktion, bei der die Stäbe in den Kern fallen, eine solche "Not" ist in dem Zusammenhang ein kompletter Stromausfall, durch welchen der "Knopf" nicht mehr betätigt werden könnte. Eine solche Notabschaltung hat unmittelbar vor dem Fukushimagau die Reaktoren automatisch heruntergefahren, das Unglück nahm leider trotzdem seinen Lauf, weil man wohl aus fadenscheinigen Kostengründen die Notstromaggregate für die Kühlung nicht tsunamisicher aufgestellt hatte (hätte man ausgerechnet dort nicht gespart, wüsste heutzutage kein Deutscher, wo Fukushima liegt und es gäbe wohl bei uns keinen Ausstieg aus der Kernenergie); beim Tschernobylgau funktionierte das Herunterfahren dagegen nicht (mehr), wobei hierfür die Bauweise des RBMK-Reaktors verantwortlich ist, denn dort müssen die Kontrollstäbe per Motorisierung in den Kern eingefahren werden.
Wie sonst hattest Du denn gedacht, dass man einen Reaktor hoch- und runterfährt, so ganz ohne "Knopf"?

Da sind wird ja nicht auseinander - aus der Kernenergie auszusteigen OHNE zu wissen, wie man diesen Energieträger ersetzen will (und war unter ökonomischen wie ökologischen Gesichtspunkten) ist für Harakiri und funktioniert nur in Köpfen die von den Lebensrealitäten komplett abgekoppelt sind.
Dies heißt aber nicht, dass ich die derzeitig genutzte Technik in den Akw´s unkritisch sehe. Das Risiko eines Kernunfalles ist latent vorhanden, ebenso wird die Lagerung des anfallenden Atommülls wohl ein nicht zu lösendes Dauerthema sein. Man muss sich also nach Optionen umschauen, welche dann die derzeitige Atomkraft, zumindest mittelfristig, ersetzen kann und ersetzen wird.
Das Stichwort ist "derzeitig", was ja nicht per se neuere Reaktortechnologien (ja, Kernspaltung!) ausschließt. In Deutschland war das jedoch schon seit jeher schwierig, da hier schon in den 80ern vehement gegen Test- und Pilotreaktoren anderer Bauart vorgegangen wurde, teils durch die Antiakwbewegung, teils durch die Regierungen der betroffenen Bundesländer. Den Abschuss gaben dann freilich die Kabinette Schröder und Merkel mit dem Beschluss zum Ausstieg.

Die Lagerung ist definitiv ein lösbares Problem, jedoch soll es gar nicht gelöst werden, da man nämlich hierdurch ein Argument gegen die Kernenergie verlöre. Setzte man auch beim Giftmüll den selben Mumpitz wie beim "Atommüll" an, gäbe es das Giftmüllager Herfa-Neurode nicht. Das Schöne ist aber: Giftmüll bleibt für immer giftig, radioaktives Material jedoch wird im Laufe der Zeit in einen stabilen Zustand überführt, trotzdem gilt radioaktiver Abfall als gefährlicher...
Eine gangbare Lösung (die ich mit meinem bescheidenen Wissen zur Hand habe) wäre, wie schon von mir in diesem Strang beschrieben, man verkauft/verschenkt unsere ausgebrannten Brennstäbe an die Russen und die machen dann in ihren schnellen Brennern noch Strom daraus; eine andere, man stellt sich selber einen solchen Reaktor hin und verarbeitet das Ganze selbst. Das Krümelchen an Restmüll, welches danach noch übrig bleibt, kann man dann zB. in eine stillgelegte ehemalige Uranmine parken, fertig. Damit hätte sich auch das ganze jahrzehntelange Geschwafel und Rumgedruckse rund um Asse, Gorleben usw. erledigt.

BlackForrester
18.09.2018, 11:15
Wir sprachen aber vorher noch von "hochradioaktivem Restmüll", oder?
Der kann doch gar keine weitere Kernspaltung mehr vollziehen, denn das ist ja der Grund, warum er aus dem Reaktorkern entfernt wird (eben die "ausgebrannten" Brennelemente).

Wenn Du Dich nun auf einen in Betrieb befindlichen Reaktor beziehst:
Doch, es gibt einen "Knopf", nämlich die Steuerung der Kontrollstäbe, welche aus sogenannten "Neutronengiften" bestehen und dadurch freie Neutronen absorbieren. Zieht man diese Stäbe aus dem Kern, beginnt, sofern ein Moderator vorhanden ist, die Kettenreaktion, "die Anlage läuft"; fährt man sie wieder in den Kern zurück, wird dadurch die Kettenreaktion wieder unterbrochen. In Reaktoren westlicher Bauart und den neueren russischen gibt es sogar eine Notabschaltfunktion, bei der die Stäbe in den Kern fallen, eine solche "Not" ist in dem Zusammenhang ein kompletter Stromausfall, durch welchen der "Knopf" nicht mehr betätigt werden könnte. Eine solche Notabschaltung hat unmittelbar vor dem Fukushimagau die Reaktoren automatisch heruntergefahren, das Unglück nahm leider trotzdem seinen Lauf, weil man wohl aus fadenscheinigen Kostengründen die Notstromaggregate für die Kühlung nicht tsunamisicher aufgestellt hatte (hätte man ausgerechnet dort nicht gespart, wüsste heutzutage kein Deutscher, wo Fukushima liegt und es gäbe wohl bei uns keinen Ausstieg aus der Kernenergie); beim Tschernobylgau funktionierte das Herunterfahren dagegen nicht (mehr), wobei hierfür die Bauweise des RBMK-Reaktors verantwortlich ist, denn dort müssen die Kontrollstäbe per Motorisierung in den Kern eingefahren werden.
Wie sonst hattest Du denn gedacht, dass man einen Reaktor hoch- und runterfährt, so ganz ohne "Knopf"?

Die Thematik war die Problematiken der heutigen Nutzung der Kernenergie - und die besteht aus zwei Faktoren - eben der Selbstreaktion im Meiler und die Entsorgungs / Lagerungsthematik.

Du hast auch dies mit dem "Knopf" nicht richtig verstanden. Du kannst in einem derzeitigen Akw nicht einfach auf den Knopf drücken und die atomare Reaktion kommt zum Stillstand. Selbst bei einer Notabschaltung ist dem nicht so - der atomare Prozeß geht erst einmal weiter. Wäre dem so müsste man z.B. ja nicht mehr kühlen.



Das Stichwort ist "derzeitig", was ja nicht per se neuere Reaktortechnologien (ja, Kernspaltung!) ausschließt. In Deutschland war das jedoch schon seit jeher schwierig, da hier schon in den 80ern vehement gegen Test- und Pilotreaktoren anderer Bauart vorgegangen wurde, teils durch die Antiakwbewegung, teils durch die Regierungen der betroffenen Bundesländer. Den Abschuss gaben dann freilich die Kabinette Schröder und Merkel mit dem Beschluss zum Ausstieg.

Die Lagerung ist definitiv ein lösbares Problem, jedoch soll es gar nicht gelöst werden, da man nämlich hierdurch ein Argument gegen die Kernenergie verlöre. Setzte man auch beim Giftmüll den selben Mumpitz wie beim "Atommüll" an, gäbe es das Giftmüllager Herfa-Neurode nicht. Das Schöne ist aber: Giftmüll bleibt für immer giftig, radioaktives Material jedoch wird im Laufe der Zeit in einen stabilen Zustand überführt, trotzdem gilt radioaktiver Abfall als gefährlicher...
Eine gangbare Lösung (die ich mit meinem bescheidenen Wissen zur Hand habe) wäre, wie schon von mir in diesem Strang beschrieben, man verkauft/verschenkt unsere ausgebrannten Brennstäbe an die Russen und die machen dann in ihren schnellen Brennern noch Strom daraus; eine andere, man stellt sich selber einen solchen Reaktor hin und verarbeitet das Ganze selbst. Das Krümelchen an Restmüll, welches danach noch übrig bleibt, kann man dann zB. in eine stillgelegte ehemalige Uranmine parken, fertig. Damit hätte sich auch das ganze jahrzehntelange Geschwafel und Rumgedruckse rund um Asse, Gorleben usw. erledigt.

Generell würde ich nichts ausschließen, ich halte nur - egal welche Reaktorrechnologie man anwendet - die heiße Kernspaltung eben wegen den nicht beherrschbaren Risiken (Stichwort Selbstreaktion) für bedenklich.

Ist jetzt vielleicht ein blöder Vergleich, verdeutlicht aber was ich damit sagen will.
In Italien gibt es bei Nardo eine Hochgeschwindigkeitsstrecke. Ich kann dort also mit einem Kfz ohne Bremsen mit Hochstgeschwindigkeit meine Kreise ziehen und steht ein Fahrwechsel an gehe ich halt vom Gas und lasse das Kfz ausrollen bis es zum Stillstand kommt. Kein Thema - funktioniert.
WENN nun aber ein Baum quer über die Fahrbahn fällt ist der Verzicht auf eine Bremse kontraproduktiv, da ich dann das Kfz eben nicht abbremsen kann und dann ggf. mit ziemlicher Geschwindigkeit in den Baum krache.

Jetzt weiß ich, dass es in den Akw´s Notabschaltungsprogramm gibt - je mehr Technik ich aber einsetzen muss umso höher auch die Gefahr von Fehlern, denn wie gesagt, Du stoppst eben die Kernreaktion nicht von Jetzt auf Nachher. Da erscheint es mir wesentlich sinnvoller auf eine Technik zu setzen, welche dieses Risiko faktisch ausschaltet.

Dass auch eine Lagerung lösbar ist - vom Grundsatz her kein Thema. Aber auch hier - wir reden von Zeiträumen, welche weder Du noch ich noch sonstwer überblicken kann. Wer weiß, vielleicht kann man irgendwann diesen Müll wieder ausbuddeln und so receyceln, dass gar keine Gefahr mehr davon ausgeht - möglich. Stand der Technik aber heute und mittelfristig nicht machbar.
Anders herum - lasse es in 200, 300 oder mehr Jahren zu Undichtigkeit kommen dann ist wohl Schicht im Schacht.

Gut, was interessiert mich was in 200, 300 odr mehr Jahren ist - so kann man denken. Ich denke so halt nicht...

DaBayer
18.09.2018, 12:01
Die Thematik war die Problematiken der heutigen Nutzung der Kernenergie - und die besteht aus zwei Faktoren - eben der Selbstreaktion im Meiler und die Entsorgungs / Lagerungsthematik.

Du hast auch dies mit dem "Knopf" nicht richtig verstanden. Du kannst in einem derzeitigen Akw nicht einfach auf den Knopf drücken und die atomare Reaktion kommt zum Stillstand. Selbst bei einer Notabschaltung ist dem nicht so - der atomare Prozeß geht erst einmal weiter. Wäre dem so müsste man z.B. ja nicht mehr kühlen.
Mit dem Einfahren der Kontrollstäbe wird die Kettenreaktion unterbrochen. Für die danach folgenden Stunden braucht man natürlich die Kühlung, um die sogenannte Nachzerfallswärme abführen zu können*.
Diese Regelstäbe erfüllen im Prinzip die selbe Funktion wie das Ventil an einem Gasbrenner, jedoch gehst Du hoffentlich nicht davon aus, dass mit dem Zudrehen des Gasventils der Brenner sofort kalt ist, oder?

So lange die Kontrollstäbe im Kern sind, kann gar keine Kernspaltung vonstatten gehen!

*So manches Reaktorkonzept für die Zukunft sieht für den Notfall ein in der Decke befindliches Wasserreservoir vor, das dann, ähnlich einer herkömmlichen Deckenlöschanlage allein über die steigende Temperatur "gesteuert", die Kühlung des Reaktorraums ermöglicht; alles passiv, ohne Strombedarf und/oder komplizierte Technik. Mit ein wenig Aufwand ließen sich auch schon heutige Kraftwerke damit nachrüsten, wollte man deren Sicherheit weiter erhöhen.

Generell würde ich nichts ausschließen, ich halte nur - egal welche Reaktorrechnologie man anwendet - die heiße Kernspaltung eben wegen den nicht beherrschbaren Risiken (Stichwort Selbstreaktion) für bedenklich.

Ist jetzt vielleicht ein blöder Vergleich, verdeutlicht aber was ich damit sagen will.
In Italien gibt es bei Nardo eine Hochgeschwindigkeitsstrecke. Ich kann dort also mit einem Kfz ohne Bremsen mit Hochstgeschwindigkeit meine Kreise ziehen und steht ein Fahrwechsel an gehe ich halt vom Gas und lasse das Kfz ausrollen bis es zum Stillstand kommt. Kein Thema - funktioniert.
WENN nun aber ein Baum quer über die Fahrbahn fällt ist der Verzicht auf eine Bremse kontraproduktiv, da ich dann das Kfz eben nicht abbremsen kann und dann ggf. mit ziemlicher Geschwindigkeit in den Baum krache.

Jetzt weiß ich, dass es in den Akw´s Notabschaltungsprogramm gibt - je mehr Technik ich aber einsetzen muss umso höher auch die Gefahr von Fehlern, denn wie gesagt, Du stoppst eben die Kernreaktion nicht von Jetzt auf Nachher. Da erscheint es mir wesentlich sinnvoller auf eine Technik zu setzen, welche dieses Risiko faktisch ausschaltet.

Dass auch eine Lagerung lösbar ist - vom Grundsatz her kein Thema. Aber auch hier - wir reden von Zeiträumen, welche weder Du noch ich noch sonstwer überblicken kann. Wer weiß, vielleicht kann man irgendwann diesen Müll wieder ausbuddeln und so receyceln, dass gar keine Gefahr mehr davon ausgeht - möglich. Stand der Technik aber heute und mittelfristig nicht machbar.
Anders herum - lasse es in 200, 300 oder mehr Jahren zu Undichtigkeit kommen dann ist wohl Schicht im Schacht.

Gut, was interessiert mich was in 200, 300 odr mehr Jahren ist - so kann man denken. Ich denke so halt nicht...
Zur "Selbstreaktion" siehe oben.

Zum Autovergleich (merci dafür):
Nur weil Du auf die Bremse trittst, bedeutet das ja noch lange nicht, dass die Karre sofort steht, Stichwort Bremsweg.
Die Notabschaltung in einem Kernkraftwerk ist im Prinzip diese Bremse, die Nachzerfallswärme somit der Bremsweg. Ist die Nachzerfallswärme ausreichend abgeführt, "steht" der Reaktor.

"Gar keine Gefahr" gibt es nicht, die Gefahr gehört zum Leben dazu. An sich ist sogar das Leben das Gefährlichste überhaupt, denn es endet garantiert tödlich! Setzte man das Gefahrendenken bzgl. Kernenergie auf das tägliche Leben um, würde kein Mensch mehr sein KfZ bewegen, in den Urlaub fliegen, Alkohol und Medizin konsumieren, etc.
Betreffs Radioaktivität und die von ihm ausgehende Gefahr gilt das Prinzip des Paracelsus: Die Dosis macht das Gift.

Falls Du mir ein "Nach mir die Sintflut"-Denken unterschieben willst: Das kannst Du Dir schenken.

hamburger
18.09.2018, 15:43
Die Thematik war die Problematiken der heutigen Nutzung der Kernenergie - und die besteht aus zwei Faktoren - eben der Selbstreaktion im Meiler und die Entsorgungs / Lagerungsthematik.

Du hast auch dies mit dem "Knopf" nicht richtig verstanden. Du kannst in einem derzeitigen Akw nicht einfach auf den Knopf drücken und die atomare Reaktion kommt zum Stillstand. Selbst bei einer Notabschaltung ist dem nicht so - der atomare Prozeß geht erst einmal weiter. Wäre dem so müsste man z.B. ja nicht mehr kühlen.


Generell würde ich nichts ausschließen, ich halte nur - egal welche Reaktorrechnologie man anwendet - die heiße Kernspaltung eben wegen den nicht beherrschbaren Risiken (Stichwort Selbstreaktion) für bedenklich.

Ist jetzt vielleicht ein blöder Vergleich, verdeutlicht aber was ich damit sagen will.
In Italien gibt es bei Nardo eine Hochgeschwindigkeitsstrecke. Ich kann dort also mit einem Kfz ohne Bremsen mit Hochstgeschwindigkeit meine Kreise ziehen und steht ein Fahrwechsel an gehe ich halt vom Gas und lasse das Kfz ausrollen bis es zum Stillstand kommt. Kein Thema - funktioniert.
WENN nun aber ein Baum quer über die Fahrbahn fällt ist der Verzicht auf eine Bremse kontraproduktiv, da ich dann das Kfz eben nicht abbremsen kann und dann ggf. mit ziemlicher Geschwindigkeit in den Baum krache.

Jetzt weiß ich, dass es in den Akw´s Notabschaltungsprogramm gibt - je mehr Technik ich aber einsetzen muss umso höher auch die Gefahr von Fehlern, denn wie gesagt, Du stoppst eben die Kernreaktion nicht von Jetzt auf Nachher. Da erscheint es mir wesentlich sinnvoller auf eine Technik zu setzen, welche dieses Risiko faktisch ausschaltet.

Dass auch eine Lagerung lösbar ist - vom Grundsatz her kein Thema. Aber auch hier - wir reden von Zeiträumen, welche weder Du noch ich noch sonstwer überblicken kann. Wer weiß, vielleicht kann man irgendwann diesen Müll wieder ausbuddeln und so receyceln, dass gar keine Gefahr mehr davon ausgeht - möglich. Stand der Technik aber heute und mittelfristig nicht machbar.
Anders herum - lasse es in 200, 300 oder mehr Jahren zu Undichtigkeit kommen dann ist wohl Schicht im Schacht.

Gut, was interessiert mich was in 200, 300 odr mehr Jahren ist - so kann man denken. Ich denke so halt nicht...

Die Kernspaltung wird unmittelbar unterbrochen....das ist die Notabschaltung. Die verbrauchten Brennstäbe können problemlos aufgearbeitet und wieder eingesetzt werden...zuletzt in den schnellen Brütern. In ein paar Jahren werden dann auch die Reste der Brüter ebenfalls wieder eingesetzt werden können, noch bevor es neue Akkus für E Autos geben wird.
Winzige Mengen bleiben also Stand heute übrig...wenn du die Zukunft der Kinder und Enkel sichern willst, dann ist diese Technik alternativlos...alles andere führt in die Katastrophe...da musst du nur mal Professor Sinn zuhören.

BlackForrester
18.09.2018, 21:40
Die Kernspaltung wird unmittelbar unterbrochen....das ist die Notabschaltung. Die verbrauchten Brennstäbe können problemlos aufgearbeitet und wieder eingesetzt werden...zuletzt in den schnellen Brütern. In ein paar Jahren werden dann auch die Reste der Brüter ebenfalls wieder eingesetzt werden können, noch bevor es neue Akkus für E Autos geben wird.
Winzige Mengen bleiben also Stand heute übrig...wenn du die Zukunft der Kinder und Enkel sichern willst, dann ist diese Technik alternativlos...alles andere führt in die Katastrophe...da musst du nur mal Professor Sinn zuhören.

Warum kam es dann zu Tschernobyl und Fukushima? Wenn ich auf den Knopf drücke und aus ist passiert auch nix weiter...ist ist es eben bei der heißen Kernspaltung mit auf einem Knopf drücken und aus ist nicht getan.

Du bist u.a. zumindest zwingend darauf angewiesen, dass weiterhin die Brennelemente massiv gekühlt werden um eine Kernschmelze zu verhindern.

Im Falle einer, wie auch immer gearteten Explosion, kannst Du aber nie ausschleßen, dass diese Notkühlung, auch wenn reduntent ausgelegt, nicht auch beschädigt wird

Richtig, man kann Kernnbrennstäbe aufarbeiten und dabei soll sich dann auch die Halbwertzeit verringern - allerdings soll dies mit einer deutlich höheren Strahlungsintensität erkauft werden.

FranzKonz
18.09.2018, 22:03
Warum kam es dann zu Tschernobyl und Fukushima? Wenn ich auf den Knopf drücke und aus ist passiert auch nix weiter...ist ist es eben bei der heißen Kernspaltung mit auf einem Knopf drücken und aus ist nicht getan.

Weil ein Restrisiko bleibt.


Du bist u.a. zumindest zwingend darauf angewiesen, dass weiterhin die Brennelemente massiv gekühlt werden um eine Kernschmelze zu verhindern.

Im Falle einer, wie auch immer gearteten Explosion, kannst Du aber nie ausschleßen, dass diese Notkühlung, auch wenn reduntent ausgelegt, nicht auch beschädigt wird

Und weiter? Ein Restrisiko bleibt eben immer.


Richtig, man kann Kernnbrennstäbe aufarbeiten und dabei soll sich dann auch die Halbwertzeit verringern - allerdings soll dies mit einer deutlich höheren Strahlungsintensität erkauft werden.

Ei Kinnersch, informiert Euch halt, bevor ihr losplappert. In so einem abgebrannten Brennstab befinden sich viele verschiedene Stoffe, Spaltprodukte eben. Wenn so ein Urankern gespalten wird, ist er eben kein Urankern mehr, sondern Du hast dann Tellur und Zirkonium.

Ein Teil von dem Zeug strahlt stark und ist schnell weg, das andere strahlt schwach und hält lange.

Was Du meinst ist vermutlich Transmutation (https://de.wikipedia.org/wiki/Transmutation).

BlackForrester
18.09.2018, 23:19
Mit dem Einfahren der Kontrollstäbe wird die Kettenreaktion unterbrochen. Für die danach folgenden Stunden braucht man natürlich die Kühlung, um die sogenannte Nachzerfallswärme abführen zu können*.
Diese Regelstäbe erfüllen im Prinzip die selbe Funktion wie das Ventil an einem Gasbrenner, jedoch gehst Du hoffentlich nicht davon aus, dass mit dem Zudrehen des Gasventils der Brenner sofort kalt ist, oder?

So lange die Kontrollstäbe im Kern sind, kann gar keine Kernspaltung vonstatten gehen!

Wenn man den Gashahn zudreht ist es wohl nach physikalischen Gesichtspunkten ausgeschlssen, dass der heiße Brenner zusätzlich Hitze produziert und "durchbrennt"? Oder schlägt hier wieder meine Baumschule zu?

Wenn ich aber die Steuerstäbe eines Kernraktor einfahre, dann wird zwar die Kernreaktion unterbunden, die Brennstäbe entwickeln aber weiterhin Wärme, welche ohne Kühlung ansteigen wird und wie entsteht Wärme? Doch nicht aus dem luftleeren Raum - um Wärme zu erzeugen benötigt man Energie und woher kommt die Energie bzw. wodurch entsteht diese Wärme, welche am Ende ohne Kühlung zur Kernschmelze führen wird?



*So manches Reaktorkonzept für die Zukunft sieht für den Notfall ein in der Decke befindliches Wasserreservoir vor, das dann, ähnlich einer herkömmlichen Deckenlöschanlage allein über die steigende Temperatur "gesteuert", die Kühlung des Reaktorraums ermöglicht; alles passiv, ohne Strombedarf und/oder komplizierte Technik. Mit ein wenig Aufwand ließen sich auch schon heutige Kraftwerke damit nachrüsten, wollte man deren Sicherheit weiter erhöhen.

Ich kann techniisch viele "Sicherungen" einbauen - auch die Notkühlsysteme sind, in der Regel, redudant ausgelegt und rein vom technischen Standpunkt her hätte Fukushima nie passieren dürfen...



Zum Autovergleich (merci dafür):
Nur weil Du auf die Bremse trittst, bedeutet das ja noch lange nicht, dass die Karre sofort steht, Stichwort Bremsweg.
Die Notabschaltung in einem Kernkraftwerk ist im Prinzip diese Bremse, die Nachzerfallswärme somit der Bremsweg. Ist die Nachzerfallswärme ausreichend abgeführt, "steht" der Reaktor.

Wenn Du von "auf die Bremse treten" in dieser Hinsicht reden willst - dann dürfte dies vergleichbar mit dem einfahren der Steuerstäbe sein. Dann unterbindest Du zwar die Kernspaltungsreaktion - aber eben nicht die Wärmeentwicklung und um dies beherrschen zu können musst Du kühlen, kühlen und nochmals kühlen um den - ich hoffe ich schreibe es jetzt nicht falsch - den Neutronenfluß zu unterbinden.




"Gar keine Gefahr" gibt es nicht, die Gefahr gehört zum Leben dazu. An sich ist sogar das Leben das Gefährlichste überhaupt, denn es endet garantiert tödlich! Setzte man das Gefahrendenken bzgl. Kernenergie auf das tägliche Leben um, würde kein Mensch mehr sein KfZ bewegen, in den Urlaub fliegen, Alkohol und Medizin konsumieren, etc.
Betreffs Radioaktivität und die von ihm ausgehende Gefahr gilt das Prinzip des Paracelsus: Die Dosis macht das Gift.
Falls Du mir ein "Nach mir die Sintflut"-Denken unterschieben willst: Das kannst Du Dir schenken.

Es doch nicht um um "keine Gefahr gibt es nicht" - sondern um Gefahren- und Risikenminimierung.
Würde ich heute mein Kfz mit Trommelbremsen bewegen? Why not? Bremst ja auch - nur sind die monoterten Scheibenbremsen einer Trommelbremse überlegen - ändert sich deswegen die Gefahr einen Unfall zu verursachen? Nein, die Gefahr minimiert sich nur...nicht mehr und nicht weniger.

Ich kann mir die derzeit genutzte Kernkraft "schön" reden - im Vergleich der vielleicht zukünftigen Kernkraft (also Kernfusion) ist die aktuelle Kernkraft deutlich risikobehafteter wie die vielleicht neue Kernkraft und warum auf eine "alte" Technik setzen, wenn die neue Technik, glaubt man den allermeisten Publikationen, in den nächsten 20-30 Jahren marktreif sein soll?

BlackForrester
18.09.2018, 23:36
Weil ein Restrisiko bleibt.

Ein "Restrisko" gehört zum Leben...warum aber auf eine Technik setzen, wo das Restrisiko sagren wir einen Faktor 1 hat, wenn eine Technik in den Startlöchern steht, wo das Restrisiko einen Faktor 0,8 hat?


[QUOTE=FranzKonz;9607833]
Ei Kinnersch, informiert Euch halt, bevor ihr losplappert. In so einem abgebrannten Brennstab befinden sich viele verschiedene Stoffe, Spaltprodukte eben. Wenn so ein Urankern gespalten wird, ist er eben kein Urankern mehr, sondern Du hast dann Tellur und Zirkonium.

Ein Teil von dem Zeug strahlt stark und ist schnell weg, das andere strahlt schwach und hält lange.

Was Du meinst ist vermutlich Transmutation (https://de.wikipedia.org/wiki/Transmutation).[
/QUOTE]
Es ist - wie immer - ein Gewichtungsprozeß. Icch kann nur nicht A) sagen (also kürze Halbwertszeit) und B) verschweigen (also höhere Strahlungsbelastung).

FranzKonz
19.09.2018, 07:32
...
Es ist - wie immer - ein Gewichtungsprozeß. Icch kann nur nicht A) sagen (also kürze Halbwertszeit) und B) verschweigen (also höhere Strahlungsbelastung).

Wieso immer "Belastung"? Die Strahlung macht das Wasser warm. Das ist keine Belastung, das ist ein Nutzen!

BlackForrester
19.09.2018, 08:33
Wieso immer "Belastung"? Die Strahlung macht das Wasser warm. Das ist keine Belastung, das ist ein Nutzen!


Irgendwann ist das Zeugs ausgelutscht und nicht mehr zur Produktion tauglich - was dann????

hamburger
19.09.2018, 10:44
Irgendwann ist das Zeugs ausgelutscht und nicht mehr zur Produktion tauglich - was dann????

In Tschernobyl konnten die Ingenieure die Sicherheitseinrichtung abschalten, die Brennstäbe dort wurden motorisch eingefahren, was länger dauert... alles bei deutschen AKW anders. Hätte also in D nicht passieren können.
Fukushima wurde durch Merkels Kollegen ausgelöst, also Physikern ohne richtigen Abschluss.
Das AKW war sicher vor Tsunamis, die Notstromversorgung nicht...und auch nicht ausreichend redundant.
War bekannt, schon vor Jahren hatte ein Deutscher dies beanstandet.
Natürlich sind die Brennstäbe heiß und müssen gekühlt werden, wie sonst können sie vorher Heißdampf erzeugen?
Nukleares Material ist niemals ausgelutscht, es müssen nur neue Wege zur Nutzung gefunden werden.
Befasse dich mit atomaren Grundlagen....dann verstehst du das auch

FranzKonz
19.09.2018, 11:00
Irgendwann ist das Zeugs ausgelutscht und nicht mehr zur Produktion tauglich - was dann????

Dann strahlt's nicht mehr.

FranzKonz
19.09.2018, 11:02
Ein "Restrisko" gehört zum Leben...warum aber auf eine Technik setzen, wo das Restrisiko sagren wir einen Faktor 1 hat, wenn eine Technik in den Startlöchern steht, wo das Restrisiko einen Faktor 0,8 hat? ...

Weil die nur funktioniert, wenn's draußen hell ist. Ich brauche aber Licht, wenn's draußen dunkel ist.

BlackForrester
19.09.2018, 12:02
In Tschernobyl konnten die Ingenieure die Sicherheitseinrichtung abschalten, die Brennstäbe dort wurden motorisch eingefahren, was länger dauert... alles bei deutschen AKW anders. Hätte also in D nicht passieren können.
Fukushima wurde durch Merkels Kollegen ausgelöst, also Physikern ohne richtigen Abschluss.
Das AKW war sicher vor Tsunamis, die Notstromversorgung nicht...und auch nicht ausreichend redundant.
War bekannt, schon vor Jahren hatte ein Deutscher dies beanstandet.
Natürlich sind die Brennstäbe heiß und müssen gekühlt werden, wie sonst können sie vorher Heißdampf erzeugen?
Nukleares Material ist niemals ausgelutscht, es müssen nur neue Wege zur Nutzung gefunden werden.
Befasse dich mit atomaren Grundlagen....dann verstehst du das auch


Hast Du nun ein perpetuum mobile erfunden?

hamburger
19.09.2018, 12:18
Hast Du nun ein perpetuum mobile erfunden?

Einstein hat den Zusammenhang zwischen Masse und Energie schon vor langer Zeit thematisiert. Damit solltest du dich befassen.

DaBayer
19.09.2018, 13:53
Wenn man den Gashahn zudreht ist es wohl nach physikalischen Gesichtspunkten ausgeschlssen, dass der heiße Brenner zusätzlich Hitze produziert und "durchbrennt"? Oder schlägt hier wieder meine Baumschule zu?

Wenn ich aber die Steuerstäbe eines Kernraktor einfahre, dann wird zwar die Kernreaktion unterbunden, die Brennstäbe entwickeln aber weiterhin Wärme, welche ohne Kühlung ansteigen wird und wie entsteht Wärme? Doch nicht aus dem luftleeren Raum - um Wärme zu erzeugen benötigt man Energie und woher kommt die Energie bzw. wodurch entsteht diese Wärme, welche am Ende ohne Kühlung zur Kernschmelze führen wird?
Der abgeschaltete Gasbrenner hat das Kühlsystem Umgebungsluft; nimm ihm das weg und er wird sehr lange recht heiß bleiben, u.U. könnte sogar die Messing-/Kupferdüse schmelzen, quasi eine "Minikernschmelze".
Selbiges Prinzip gilt übrigens auch zB. für eine CPU in einem PC bei Lüfterausfall/Wärmestau oder auch bei einem durch Kühlerausfall heißgelaufenen Motor: Ist die Wärmeabfuhr durch die stehende Umgebungsluft ausreichend, gut, wenn nicht -> exitus. Bei einem Kernkraftwerk sind lediglich die Dimensionen größer, das Problem der Wärmeabfuhr haben sie aber alle gemeinsam.
Mal angenommen, man betriebe einen Gasbrenner im Vakuum (der für den Brennvorgang nötige Sauerstoff würde hier im Brenner mitzugeführt) und beendete dann dessen Brennvorgang, könnten nur die Abgase (CO2, Wasser, etc.) für dessen Wärmeabfuhr sorgen. Dass dies eine recht lange Zeit in Anspruch nehmen dürfte, sollte mE ersichtlich sein, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Abgase selbst auch noch heiß sind.

An der immer wieder von Dir vorgebrachten "Baumschule" liegt das nicht, sondern nur daran, dass Du Dich (noch) nicht ausreichend in diese Themen eingelesen hast.
Wie es bei den Mitforisten aussieht, weiß ich nicht, daher kann ich nur für mich sprechen, dass Du in mir definitiv keinen Kernphysiker oder Kraftwerksspezialisten vor Dir hast. Ich bin lediglich ein gelernter Industriemechaniker, welcher bisher in einem Chemiewerk und Metallbaubetrieben gearbeitet hat; vor meiner Berufsausbildung war ich auf einer bayrischen Realschule, in welcher ich, so kurios dies im Zusammenhang mit dem nachher ergriffenen Gewerk auch klingen mag, den Wirtschaftszweig belegte. Du siehst, ich bin bezüglich Kernenergie und Kraftwerke nicht beruflich "vorbelastet", aber ich informiere mich darüber halt recht gern, eben weil es mich interessiert.


Ich kann techniisch viele "Sicherungen" einbauen - auch die Notkühlsysteme sind, in der Regel, redudant ausgelegt und rein vom technischen Standpunkt her hätte Fukushima nie passieren dürfen...
Rein vom technischen Standpunkt her gesehen musste der Fukushimagau irgendwann passieren. Wie schon u.a. von mir dargelegt, wurden im Kraftwerk Fukushima die Notstromaggregate nicht tsunamisicher aufgestellt (die Unterbringung in einem abgetrennten Raum im Kraftwerksgebäude hätte dafür schon gereicht*), dadurch kam dann wegen des Tsunamis keine Notkühlung zustande, der Rest ist Geschichte. TEPCO hätte diese Aggregate auch hunderfach redundant auslegen können, aber so lange sie im Freien geparkt werden, nützt das eben nichts, wenn eine Tsunamiwelle auf das Kraftwerksgelände zurollt.
*Wohlgemerkt, das Kraftwerksgebäude selbst hatte den Beben und dem Tsunami standgehalten!

Wenn Du von "auf die Bremse treten" in dieser Hinsicht reden willst - dann dürfte dies vergleichbar mit dem einfahren der Steuerstäbe sein. Dann unterbindest Du zwar die Kernspaltungsreaktion - aber eben nicht die Wärmeentwicklung und um dies beherrschen zu können musst Du kühlen, kühlen und nochmals kühlen um den - ich hoffe ich schreibe es jetzt nicht falsch - den Neutronenfluß zu unterbinden.
Falsch. Die Steuerstäbe selbst unterbinden den Neutronenfluß zwischen den Brennelementen. Die während des Einfahrvorgangs der Stäbe noch frei umherschwirrenden Neutronen kollidieren dann mit ebendiesen Stäben -> es entsteht Wärme. Die Kühlung führt dann nur diese Wärme ab.

Es doch nicht um um "keine Gefahr gibt es nicht" - sondern um Gefahren- und Risikenminimierung.
Würde ich heute mein Kfz mit Trommelbremsen bewegen? Why not? Bremst ja auch - nur sind die monoterten Scheibenbremsen einer Trommelbremse überlegen - ändert sich deswegen die Gefahr einen Unfall zu verursachen? Nein, die Gefahr minimiert sich nur...nicht mehr und nicht weniger.

Ich kann mir die derzeit genutzte Kernkraft "schön" reden - im Vergleich der vielleicht zukünftigen Kernkraft (also Kernfusion) ist die aktuelle Kernkraft deutlich risikobehafteter wie die vielleicht neue Kernkraft und warum auf eine "alte" Technik setzen, wenn die neue Technik, glaubt man den allermeisten Publikationen, in den nächsten 20-30 Jahren marktreif sein soll?
Was zum Geier ist "monotert"? Noch nie gehört/gelesen...

Dies ist meinerseits kein "Schönreden", sondern lediglich eine Darlegung von Tatsachen. Ich könnte Dir ja auch vorwerfen, Du redeste Dir die Kernfusion schön...; eine Technik, die erst in frühestens 2 Jahrzehnten marktreif sein soll, laut Deiner Darstellung (Quelle dafür noch, bitte, das interessiert mich).
Das Problem an der ganzen Sache ist ein nicht unerhebliches, nämlich die Zeit:
Mit welcher Technologie überbrückt man nun diese Zeit bis zur Marktreife der Kernfusion und dann noch die Zeit, bis die ersten Fusionskraftwerke gebaut und in Betrieb sind?
Diese Überbrückung kann eigentlich nur mit kohlenwasserstoffverfeuernden oder kernspaltenden Reaktoren erfolgen, denn die "Erneuerbaren" taugen hierfür nicht und die von Dir im Windmühlenstrang favorisierten Laufwasserkraftwerke sind nicht großartig weiter ausbaubar (bezogen auf Mitteleuropa, vor allem aber Deutschland).
Möchte man nun jetzt schon zB. die Kohlekraftwerke reduzieren, kommt man um eine Erweiterung des zivilen Nukleararsenals nicht herum, bei einem Kernenergieausstieg freilich vice versa.

wtf
19.09.2018, 14:08
Weil die nur funktioniert, wenn's draußen hell ist. Ich brauche aber Licht, wenn's draußen dunkel ist.

Diese Aussage in ihrer Schlichtheit ist irgendwie nazi.

ABAS
19.09.2018, 17:01
Olliver wird frustriert sein! Letzten Samstag, ca. 16.45 HH ist auf der A45 Richtung
Dortmund ein VW E Golf abgefackelt und beiden Fahrspuren waren gesperrt
und Richtung Dortmund hat sich ein Megastau gebildet.

Kaeufer und Halter von VW E Golf, Tesla und anderen E-Automobilen sollten
stets mehrere gut gefuellte Feuerloescher an Bord mitfuehren oder besser den
Technikschrott an die Hersteller zurueckgeben.

Da E-Automobile ein erhoehtes Brands- und Sicherheitsrisiko verursachen
sollten zumindest alle Innenstaedte fuer E-Automobile gesperrt werden.

Von Automobilen mit Verbrennungsmotoren geht hingegen kein Risiko fuer die
Verkehrsteilnehmer in Ballungsgebieten aus. Der Verbrennungsmotor wird sich
am Markt behaupten. E-Automobile kaufen und fahren nur Todessuechtige bzw.
Wettbewerber um den Hauptgewinn im " Darwin Award " natuerlicher Selektion.

Merkelraute
19.09.2018, 19:08
Olliver wird frustriert sein! Letzten Samstag, ca. 16.45 HH ist auf der A45 Richtung
Dortmund ein VW E Golf abgefackelt und beiden Fahrspuren waren gesperrt
und Richtung Dortmund hat sich ein Megastau gebildet.

Kaeufer und Halter von VW E Golf, Tesla und anderen E-Automobilen sollten
stets mehrere gut gefuellte Feuerloescher an Bord mitfuehren oder besser den
Technikschrott an die Hersteller zurueckgeben.

Da E-Automobile ein erhoehtes Brands- und Sicherheitsrisiko verursachen
sollten zumindest alle Innenstaedte fuer E-Automobile gesperrt werden.

Von Automobilen mit Verbrennungsmotoren geht hingegen kein Risiko fuer die
Verkehrsteilnehmer in Ballungsgebieten aus. Der Verbrennungsmotor wird sich
am Markt behaupten. E-Automobile kaufen und fahren nur Todessuechtige bzw.
Wettbewerber um den Hauptgewinn im " Darwin Award " natuerlicher Selektion.

Zumindest sollte man die entsprechenden Gefahrensymbole an die E-Autos anbringen!
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=64062&stc=1

BlackForrester
20.09.2018, 00:58
Der abgeschaltete Gasbrenner hat das Kühlsystem Umgebungsluft; nimm ihm das weg und er wird sehr lange recht heiß bleiben, u.U. könnte sogar die Messing-/Kupferdüse schmelzen, quasi eine "Minikernschmelze".
Selbiges Prinzip gilt übrigens auch zB. für eine CPU in einem PC bei Lüfterausfall/Wärmestau oder auch bei einem durch Kühlerausfall heißgelaufenen Motor: Ist die Wärmeabfuhr durch die stehende Umgebungsluft ausreichend, gut, wenn nicht -> exitus. Bei einem Kernkraftwerk sind lediglich die Dimensionen größer, das Problem der Wärmeabfuhr haben sie aber alle gemeinsam.
Mal angenommen, man betriebe einen Gasbrenner im Vakuum (der für den Brennvorgang nötige Sauerstoff würde hier im Brenner mitzugeführt) und beendete dann dessen Brennvorgang, könnten nur die Abgase (CO2, Wasser, etc.) für dessen Wärmeabfuhr sorgen. Dass dies eine recht lange Zeit in Anspruch nehmen dürfte, sollte mE ersichtlich sein, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Abgase selbst auch noch heiß sind.

Wir sind uns aber hoffentlich einig, dass die Wärme NICHT zunimmt, wenn ich die Energiezufuhr unterbrechen - egal ob jetzt Brenner, CPU, heißgelaufener Motor etc.



An der immer wieder von Dir vorgebrachten "Baumschule" liegt das nicht, sondern nur daran, dass Du Dich (noch) nicht ausreichend in diese Themen eingelesen hast.
Wie es bei den Mitforisten aussieht, weiß ich nicht, daher kann ich nur für mich sprechen, dass Du in mir definitiv keinen Kernphysiker oder Kraftwerksspezialisten vor Dir hast. Ich bin lediglich ein gelernter Industriemechaniker, welcher bisher in einem Chemiewerk und Metallbaubetrieben gearbeitet hat; vor meiner Berufsausbildung war ich auf einer bayrischen Realschule, in welcher ich, so kurios dies im Zusammenhang mit dem nachher ergriffenen Gewerk auch klingen mag, den Wirtschaftszweig belegte. Du siehst, ich bin bezüglich Kernenergie und Kraftwerke nicht beruflich "vorbelastet", aber ich informiere mich darüber halt recht gern, eben weil es mich interessiert.

Lass mir meinbe Baumschule . ich weiß dass ich in der Phasyik und Chemie nicht der hellste Stern am Firmament bin. Aber die Basics hoffe ich doch einigermaßen zu verstehen.



Rein vom technischen Standpunkt her gesehen musste der Fukushimagau irgendwann passieren. Wie schon u.a. von mir dargelegt, wurden im Kraftwerk Fukushima die Notstromaggregate nicht tsunamisicher aufgestellt (die Unterbringung in einem abgetrennten Raum im Kraftwerksgebäude hätte dafür schon gereicht*), dadurch kam dann wegen des Tsunamis keine Notkühlung zustande, der Rest ist Geschichte. TEPCO hätte diese Aggregate auch hunderfach redundant auslegen können, aber so lange sie im Freien geparkt werden, nützt das eben nichts, wenn eine Tsunamiwelle auf das Kraftwerksgelände zurollt.
*Wohlgemerkt, das Kraftwerksgebäude selbst hatte den Beben und dem Tsunami standgehalten!

Man kann ja nachlesen - es waren nicht nur die Notstramaggregat und Batterien überschwemmt (und damit wohl funktionsunfähig), sondern man hat auch davon geredet, dass in den Meilerm die zur Notkühlung notwendigen Rohre geplatzt bzw. gerissen waren. Man hat ja mittels herangesachffter Notbatterien und Notstromaggregaten versucht den Kühlwasserfluß wieder zu aktivieren - wenn allerdings die Rohre gerissen sind nützt Dir das halt nix. Man soll ja auch Meerwasser eingeleitet haben und jede nur erdenkliche Möglichkeit versucht haben zu kühlen - hat alles nichts genützt also kann man wohl davon ausgehen, dass das Kühlsystem (also die Rohre) so beschädigt war, dass es nicht mehr in der Lage war eine Kühlung aufrecht zu erhalten.

Die ganze Wahrheit warum, weshalb und wieso werden wir wohl nie erfahren.



Falsch. Die Steuerstäbe selbst unterbinden den Neutronenfluß zwischen den Brennelementen. Die während des Einfahrvorgangs der Stäbe noch frei umherschwirrenden Neutronen kollidieren dann mit ebendiesen Stäben -> es entsteht Wärme. Die Kühlung führt dann nur diese Wärme ab.

Dann so herum - Fakt ist, Du musst kühlen, tust Du es nicht oder nur unzureichend erzeugt dieser Neutronenfluß Wärme, welche am Ende zu einer Kernschmelze führt...IMMER.




Dies ist meinerseits kein "Schönreden", sondern lediglich eine Darlegung von Tatsachen. Ich könnte Dir ja auch vorwerfen, Du redeste Dir die Kernfusion schön...; eine Technik, die erst in frühestens 2 Jahrzehnten marktreif sein soll, laut Deiner Darstellung (Quelle dafür noch, bitte, das interessiert mich).


Lockhead redet von 10 Jahren...wobei ich hier meine Zweifel habe
https://www.welt.de/wissenschaft/article137027268/Kernfusion-koennte-naechste-Energiewende-einlaeuten.html
https://www.lockheedmartin.com/en-us/products/compact-fusion.html

Realistischer erscheint mir aber der Zeithorizont von 2050
http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Allgemeines_zur_Kernfusion

Ich sehe bei der Kernfusion zwei erhebliche Vorteile gegenüber der derzeit genutzten Kernkraft. Ohne Stützmasseneinspritzng keine Atomreaktion (als Hahn zu und aus ist - wie beim Gasbrenner) und der anfallende radiaktive Abfall ist nicht nur deutlich geringer, sondern eine eine Halbwertzeit von wenigen Jahrzehnten.




Das Problem an der ganzen Sache ist ein nicht unerhebliches, nämlich die Zeit:
Mit welcher Technologie überbrückt man nun diese Zeit bis zur Marktreife der Kernfusion und dann noch die Zeit, bis die ersten Fusionskraftwerke gebaut und in Betrieb sind?
Diese Überbrückung kann eigentlich nur mit kohlenwasserstoffverfeuernden oder kernspaltenden Reaktoren erfolgen, denn die "Erneuerbaren" taugen hierfür nicht und die von Dir im Windmühlenstrang favorisierten Laufwasserkraftwerke sind nicht großartig weiter ausbaubar (bezogen auf Mitteleuropa, vor allem aber Deutschland).
Möchte man nun jetzt schon zB. die Kohlekraftwerke reduzieren, kommt man um eine Erweiterung des zivilen Nukleararsenals nicht herum, bei einem Kernenergieausstieg freilich vice versa.

Selbst unter der Maßgabe, dass Du in Deutschland jemals wieder ein Akw bauen können wirst - bis man sich durch alle Instanzen geklagt hat vergehen Jahrzehnte - sprich, selbst wenn Du heute planst baust Du vor 2040 nicht.

Die Frage ist aber eh akademisch - in Deutschland wird man es politisch wie wirtschaftliche nie mehr durchsetzen ein Kernkraft, welcher Art auch immer, zu bauen, ja jetzt bastelt man politisch gar am Ausstieg aus der Kohleverstromung bis zum Jahr 2035 (wobei ich mir die Frage dann stelle wie man eine Grundlast- und Spitzenlastabsicherung hinbekommen will, aber so what - ich muss es mir nur feste wünschen, dann klappt dies bestimmt)...man jagt dieses Land gerade sehenden Auges in den Energie-Super-Gau und die Mehrheit der Bevölkerung bejubelt dies auch nich.

Das sind die Realitäten - was Du oder ich mir vorstellen könntest oder kannst -können wir in die Tonne kicken, denn Du, Ich und ein ein paar wenige Andere sind so eine Art "einsame Rufer in der Wüste". Warum wohl bekommst Du wohl ALLEN, welche den Aussteig aus der Kernrkaft wie der Kohleverstromungn fordern - seien nun Partei, aber auch z.B. vom OFO-Institut (z.B. Prof. Karen Pittel) etc. kleine belastbaren Aussagen - weil der ganze Ausstieg nur akademisch funktioniert und man Dir keine Antwort geben kann - aber die überwiegende Mehrheit folgt dieses Heilsversprechern.

Olliver
20.09.2018, 01:17
Olliver wird frustriert sein! Letzten Samstag, ca. 16.45 HH ist auf der A45 Richtung
Dortmund ein VW E Golf abgefackelt und beiden Fahrspuren waren gesperrt
und Richtung Dortmund hat sich ein Megastau gebildet. .....

Abas, du hast sicher belastbare Quellen für deine bunten Behauptungen?

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Statistisch lassen sich diese Vorkommnisse noch weiter relativieren, wie dies Martin Winter vom Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Institut Münster, beim Wiener Motorensymposium 2017 vorgerechnet hat:
Beim klassischen Verbrennungsmotor gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Rechnet man sechs abgebrannte Teslas auf ihre 3 Milliarden zurückgelegten Kilometer um, kommt man auf nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer.
https://autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos


Übersetzt: Eine fossile Verbrennerkarre brennt statistisch 45mal häufiger als ein Tesla.

DaBayer
20.09.2018, 03:09
Wir sind uns aber hoffentlich einig, dass die Wärme NICHT zunimmt, wenn ich die Energiezufuhr unterbrechen - egal ob jetzt Brenner, CPU, heißgelaufener Motor etc.
Wenn die Wärme nicht ausreichend abgeführt werden kann, kann es zu einer Temperaturerhöhung durch Hitzestau kommen, selbst wenn der Brenner/CPU/Motor unmittelbar zuvor deaktiviert wurde.
Daher ist es zB. bei einer drohenden Überhitzung der CPU nicht ratsam, den Rechner sofort herunterzufahren, womit auch die Kühlung deaktiviert würde, sondern ihn stattdessen in einen belastungsarmen Modus ("IDLE" genannt) zu versetzen; anderweitig droht sonst der Exitus des Prozessors durch Wärmestau.
Und wenn die Düse eines Azetylen-Sauerstoffbrenners nicht sauber mit dem Brennerhals verschraubt, also somit die Wärmeabfuhr nicht ausreichend gewährleistet ist, kann diese Düse schmelzen (zumindest aber verglühen), vor allem dann, wenn die Umgebungstemperatur schon recht hoch ist (was zum Beispiel beim Flammrichten in beengten Räumen durchaus der Fall ist), selbst dann, wenn die Flamme erlischt; dieses Verglühen oder gar Schmelzen wird eben durch eine ortsgebundene starke Temperaturerhöhung durch Wärmestau hervorgerufen.

Lass mir meinbe Baumschule . ich weiß dass ich in der Phasyik und Chemie nicht der hellste Stern am Firmament bin. Aber die Basics hoffe ich doch einigermaßen zu verstehen.
"Basics"... bah, Anglizismusdreck...
Doof bist aber nicht, daher passt "Baumschule" nicht so recht.

Man kann ja nachlesen - es waren nicht nur die Notstramaggregat und Batterien überschwemmt (und damit wohl funktionsunfähig), sondern man hat auch davon geredet, dass in den Meilerm die zur Notkühlung notwendigen Rohre geplatzt bzw. gerissen waren. Man hat ja mittels herangesachffter Notbatterien und Notstromaggregaten versucht den Kühlwasserfluß wieder zu aktivieren - wenn allerdings die Rohre gerissen sind nützt Dir das halt nix. Man soll ja auch Meerwasser eingeleitet haben und jede nur erdenkliche Möglichkeit versucht haben zu kühlen - hat alles nichts genützt also kann man wohl davon ausgehen, dass das Kühlsystem (also die Rohre) so beschädigt war, dass es nicht mehr in der Lage war eine Kühlung aufrecht zu erhalten.

Die ganze Wahrheit warum, weshalb und wieso werden wir wohl nie erfahren.
Bezüglich der Notbatterien hatte ich damals etwas ganz Anderes gelesen (in einem anderen Forum, in dem ein dort in der Nähe lebender Deutscher seine Eindrücke vor Ort schilderte), nämlich dass die TEPCO-Leute erst sehr spät (zu spät) mit dem Aufsuchen und Sammeln ebenjener Batterien beauftragt wurden. Von selbst kamen sie anscheinend nicht in die Gänge, da die Japaner recht obrigkeitshörig sind (oder zumindest sein sollen).

Das mit den angeblich gerissenen Rohren macht insofern wundern, als dass zum Einen die Reaktoren ordnungsgemäß heruntergefahren wurden (die Bebensensoren gaben hierfür den Ausschlag), zum Anderen die Reaktorgebäude sowohl das Beben als auch den Tsunami schadlos überstanden hatten (die Gebäude waren ja für noch heftigere Beben ausgelegt). Diesbezüglich mutet es dann schon seltsam an, dass ausgerechnet die gebäudeinternen Kühlsysteme Schaden genommen haben sollen.

Dann so herum - Fakt ist, Du musst kühlen, tust Du es nicht oder nur unzureichend erzeugt dieser Neutronenfluß Wärme, welche am Ende zu einer Kernschmelze führt...IMMER.
Da mangelt es Dir an den "Basics":
Die Wärme entsteht sowieso, unabhängig davon, ob man kühlt oder nicht ;)


Lockhead redet von 10 Jahren...wobei ich hier meine Zweifel habe
https://www.welt.de/wissenschaft/article137027268/Kernfusion-koennte-naechste-Energiewende-einlaeuten.html
https://www.lockheedmartin.com/en-us/products/compact-fusion.html

Realistischer erscheint mir aber der Zeithorizont von 2050
http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Allgemeines_zur_Kernfusion

Ich sehe bei der Kernfusion zwei erhebliche Vorteile gegenüber der derzeit genutzten Kernkraft. Ohne Stützmasseneinspritzng keine Atomreaktion (als Hahn zu und aus ist - wie beim Gasbrenner) und der anfallende radiaktive Abfall ist nicht nur deutlich geringer, sondern eine eine Halbwertzeit von wenigen Jahrzehnten.
2050? Ok, da ist im Prinzip noch eine Kraftwerksgeneration lang hin, vor allem in Anbetracht dessen, dass die Dinger ja nicht schon 2050 in Massen am Netz hängen, sondern zu dieser Zeit erst marktreif sein sollen (bitte die Bauzeit mit allem vorangehenden Brimborium beachten!).

"Stützmasseneinspritzung"??? Was ist denn das schon wieder?
"Atomreaktion" alter Falter... Das Verfahren heißt nicht umsonst "Kernfusion", Betonung auf "Kern"!
Eine "Atomreaktion" hast Du prinzipiell in jeder Flamme, daher ist ja auch die Bezeichnung "Atomkraftwerk" für ein Kernkraftwerk grundlegend falsch, im Grunde ist nämlich jedes Kohlekraftwerk ein "Atomkraftwerk".

Die Vorteile der Kernfusion sind mir durchaus bekannt, leider haben wir die Kernfusion noch nicht zur Verfügung.

Selbst unter der Maßgabe, dass Du in Deutschland jemals wieder ein Akw bauen können wirst - bis man sich durch alle Instanzen geklagt hat vergehen Jahrzehnte - sprich, selbst wenn Du heute planst baust Du vor 2040 nicht.

Die Frage ist aber eh akademisch - in Deutschland wird man es politisch wie wirtschaftliche nie mehr durchsetzen ein Kernkraft, welcher Art auch immer, zu bauen, ja jetzt bastelt man politisch gar am Ausstieg aus der Kohleverstromung bis zum Jahr 2035 (wobei ich mir die Frage dann stelle wie man eine Grundlast- und Spitzenlastabsicherung hinbekommen will, aber so what - ich muss es mir nur feste wünschen, dann klappt dies bestimmt)...man jagt dieses Land gerade sehenden Auges in den Energie-Super-Gau und die Mehrheit der Bevölkerung bejubelt dies auch nich.

Das sind die Realitäten - was Du oder ich mir vorstellen könntest oder kannst -können wir in die Tonne kicken, denn Du, Ich und ein ein paar wenige Andere sind so eine Art "einsame Rufer in der Wüste". Warum wohl bekommst Du wohl ALLEN, welche den Aussteig aus der Kernrkaft wie der Kohleverstromungn fordern - seien nun Partei, aber auch z.B. vom OFO-Institut (z.B. Prof. Karen Pittel) etc. kleine belastbaren Aussagen - weil der ganze Ausstieg nur akademisch funktioniert und man Dir keine Antwort geben kann - aber die überwiegende Mehrheit folgt dieses Heilsversprechern.
Wieso klagen durch alle Instanzen? Laß das einfach politisch durchsetzen und fertig, bei den "Erneuerbaren" ging es ja schließlich auch. Mit den jetzigen Politdarstellern ist das freilich nicht möglich (auch die Kernfusion nicht, wohlgemerkt), aber wir betreiben hier ja schließlich Spekulatius für die Zukunft.

Ansonsten ist Dir freilich zuzustimmen, die Wender der Energie wollen nur wenden, haben aber keinen blassen Dunst von Energie und selbst wenn sie den haben, setzen sie ihn lediglich zum Nutzen ihrer Ideologie ein. Meines Erachtens betreibt man hierzulande eine schleichende Deindustrialisierung, also im Grunde Hochverrat an Land und Volk.

ABAS
20.09.2018, 10:33
Abas, du hast sicher belastbare Quellen für deine bunten Behauptungen?

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Statistisch lassen sich diese Vorkommnisse noch weiter relativieren, wie dies Martin Winter vom Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Institut Münster, beim Wiener Motorensymposium 2017 vorgerechnet hat:
Beim klassischen Verbrennungsmotor gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Rechnet man sechs abgebrannte Teslas auf ihre 3 Milliarden zurückgelegten Kilometer um, kommt man auf nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer.
https://autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos


Übersetzt: Eine fossile Verbrennerkarre brennt statistisch 45mal häufiger als ein Tesla.


Selbstverstaendlich:

Meldung vom: 15.09.2018, 17:29 Uhr. zwischen Talbruecke Sterbecke und Hagen-Sued brennendes Fahrzeug, Fahrbahn auf einen Fahrstreifen verengt.

https://stau.info/autobahn/A45

Ich habe das Wrack des verbrannten VW E Golf mit eigenen
Augen gesehen. Der Schrott stand auf der linken Fahrspur
Richtung Hagen und ich fuhr auf der linken Fahrspur in Richtung
Giessen.

Da die Motorhaube des verbrannten VW E Golf geoeffnet war konnte
ich das Fahrzeug zweifelsfrei als VW E Golf identifizieren.

https://abload.de/img/imguyc2e.png


Bildquelle:

https://www.volkswagen.de/de/models/e-golf.html?tc=sem-%5BB%5D_%5BeGolf%5D_%5BAll%5D_%5BHatchback%5D_%5BA MT%5D_%5BDE%5D_%5BEval%5D_emobility-DE-GOOGLE-e-Golf_%5BBroad%5D--%2Bvw+%2Be-golf&kw=%2Bvw%20%2Be-golf&gclid=CImdu-Okyd0CFYnMGwodlS0Lmg&gclsrc=ds#item=1&gallery=148881712512472014&powerLayer=trieb.display

Olliver
20.09.2018, 11:05
.... stand auf der linken Fahrspur
Richtung Hagen und ich fuhr auf der linken Fahrspur in Richtung
Giessen.
....

Dann gratuliere ich mal zu deinen guten Augen.
Selbst Fachleute können das auf diese Entfernung nicht erkennen.

Bei dir ist der Wusch der Vater des Gedanken.

hamburger
20.09.2018, 12:27
Dann gratuliere ich mal zu deinen guten Augen.
Selbst Fachleute können das auf diese Entfernung nicht erkennen.

Bei dir ist der Wusch der Vater des Gedanken.

Bei entsprechendem Auffahrunfall geht jedes E Auto in flammen auf, jedes, ausnahmslos. Solltest du als Physiker wissen. Jede LiOn Batterie größerer Leistung ist ein dankbarer Assistent bei Feuerbestattungen. Da es extrem wenige E Autos gibt ist das den Leuten noch nicht bewusst. Warum machst du nicht einmal selbst den Versuch? Reicht, wenn du einen kleinen Akku mal bearbeitest...oder bei Samsung nachfragst, wo die Probleme liegen.
Man kann das natürlich verdrängen....

Olliver
20.09.2018, 12:32
Zumindest sollte man die entsprechenden Gefahrensymbole an die E-Autos anbringen!
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=64062&stc=1

Eine fossile Verbrennerkarre brennt statistisch 45mal häufiger als ein E-auto.

Olliver
20.09.2018, 12:33
Bei entsprechendem Auffahrunfall geht jedes E Auto in flammen auf, jedes, ausnahmslos. Solltest du als Physiker wissen. Jede LiOn Batterie größerer Leistung ist ein dankbarer Assistent bei Feuerbestattungen. Da es extrem wenige E Autos gibt ist das den Leuten noch nicht bewusst. Warum machst du nicht einmal selbst den Versuch? Reicht, wenn du einen kleinen Akku mal bearbeitest...oder bei Samsung nachfragst, wo die Probleme liegen.
Man kann das natürlich verdrängen....

Übersetzt: Eine fossile Verbrennerkarre brennt statistisch 45mal häufiger

ABAS
20.09.2018, 13:10
Dann gratuliere ich mal zu deinen guten Augen.
Selbst Fachleute können das auf diese Entfernung nicht erkennen.

Bei dir ist der Wusch der Vater des Gedanken.

Mittelstreifen der BAB sind nicht mehr als 10 Meter. Es war daher gut zu
erkennen. Ausserdem ist der VW E Golf nicht wg. eines Auffahrunfalles
oder anderen Unfalles abgefackelt. Es waren keine anderen Fahrzeuge
beteiligt. Du fragst am Besten mal direkt bei VW nach wieviele VW E Golf
im taeglichen Betrieb den Nutzern unter ihren Hintern abbrennen.

Liefern VW und Tesla ihren E-Automobilschrott eigentlich serienmaessig
mit Feuerloeschern?

hamburger
20.09.2018, 14:36
Übersetzt: Eine fossile Verbrennerkarre brennt statistisch 45mal häufiger

Nach der Statistik..Einhörner leben ewig..wen willst du eigentlich auf den Arm nehmen?

Merkelraute
20.09.2018, 16:37
Eine fossile Verbrennerkarre brennt statistisch 45mal häufiger als ein E-auto.

Hast Du auch eine Quelle für Deine Behauptung ?

Olliver
20.09.2018, 16:40
Hast Du auch eine Quelle für Deine Behauptung ?

Siehe letzte Seite.

Statistisch lassen sich diese Vorkommnisse noch weiter relativieren, wie dies Martin Winter vom Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Institut Münster, beim Wiener Motorensymposium 2017 vorgerechnet hat:
Beim klassischen Verbrennungsmotor gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Rechnet man sechs abgebrannte Teslas auf ihre 3 Milliarden zurückgelegten Kilometer um, kommt man auf nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer.
https://autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos


Übersetzt: Eine fossile Verbrennerkarre brennt statistisch 45mal häufiger als ein Tesla.

Olliver
20.09.2018, 16:43
Nach der Statistik..Einhörner leben ewig..wen willst du eigentlich auf den Arm nehmen?

Dich nicht,
du wärst mir viel zu schwer.

Statistisch lassen sich diese Vorkommnisse noch weiter relativieren, wie dies Martin Winter vom Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Institut Münster, beim Wiener Motorensymposium 2017 vorgerechnet hat:
Beim klassischen Verbrennungsmotor gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Rechnet man sechs abgebrannte Teslas auf ihre 3 Milliarden zurückgelegten Kilometer um, kommt man auf nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer.
https://autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos


Übersetzt: Eine fossile Verbrennerkarre brennt statistisch 45mal häufiger als ein Tesla.

Leibniz
20.09.2018, 16:47
Abas, du hast sicher belastbare Quellen für deine bunten Behauptungen?

----------------------
Statistisch lassen sich diese Vorkommnisse noch weiter relativieren, wie dies Martin Winter vom Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Institut Münster, beim Wiener Motorensymposium 2017 vorgerechnet hat:
Beim klassischen Verbrennungsmotor gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Rechnet man sechs abgebrannte Teslas auf ihre 3 Milliarden zurückgelegten Kilometer um, kommt man auf nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer.
https://autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos


Übersetzt: Eine fossile Verbrennerkarre brennt statistisch 45mal häufiger als ein Tesla.
Ein Tesla ist kein normales Auto, sondern ein hochpreisiges Auto, das erst seit wenigen Jahren existiert. Ein Porsche 911 Turbo S brennt auch nicht so häufig wie ein altes, schlecht gewartetes ausländisches Fahrzeug.
Meines Erachtens lässt sich zu diesem Zeitpunkt überhaupt kein statistisch signifikantes Urteil zur Brennbarkeit von Elektroautos fällen. Sie können genauso wie Benzin abbrennen. Vermutlich spielen dabei jedoch eher Fragen der qualitativen Verarbeitung eine Rolle.

Merkelraute
20.09.2018, 17:01
Übersetzt: Eine fossile Verbrennerkarre brennt statistisch 45mal häufiger als ein Tesla.

Wieso ist dann das ganze Internet voll mit brennenden Tesla Model S ?

Neben der Spur
20.09.2018, 18:02
Die englische Wikipedia
hat eine Seite mit einer
Losen Auflistung von
Emobilen, welche Feuer fingen.

Es wird dort behauptet,
daß Hersteller wieder
auf Ni-MH-Akkus umstellen.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Plug-in_electric_vehicle_fire_incidents

Olliver
24.09.2018, 18:22
AfD deckt auf!
Sechs Wochen Wartezeit bei Berlins Kfz-Zulassungsstellen.

https://scontent.fham1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/38521704_652679975118611_1360946969983320064_n.jpg ?_nc_cat=105&oh=e20efcdab568dff1655aaef69650d4a2&oe=5C176C64

AfD deckt auf!
Sechs Wochen Wartezeit bei Berlins Kfz-Zulassungsstellen.

Die rotrotgrüne Autohass-Politik liegt völlig neben der Spur. Trotz oft maroder Fahrbahnen oder extrem langer Bearbeitungszeiten bei der Zulassung setzen die Berliner weiter auf motorisierte Individualität.

Die jüngsten Zulassungszahlen belegen eindeutig: Das Auto ist für die meisten Menschen weiter unverzichtbar! Diesem Bedürfnis muss der Senat endlich gerecht werden und seine Autohass-Politik beenden.

Wir fordern, nicht nur die unwürdigen Zustände bei der Zulassung endlich und nachhaltig abzustellen, sondern auch dem Auto wieder soviel Raum in der Stadt zur Verfügung zu stellen, wie benötigt wird. In einer Metropole muss Platz für alle Verkehrsmittel sein. Gleichberechtigt nebeneinander.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/08/sechs-wochen-wartezeit-kfz-zulassung-berlin.html

FranzKonz
24.09.2018, 18:36
Wieso ist dann das ganze Internet voll mit brennenden Tesla Model S ?

Unter anderem, weil sich die Dinger nicht löschen lassen.

Olliver
25.09.2018, 10:37
https://scontent.fham1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/42449516_2353293704710862_3743658211484368896_o.jp g?_nc_cat=108&oh=c9ba1c3e80591438aebc963f5421e01d&oe=5C2D093F

Olliver
25.09.2018, 17:33
https://www.youtube.com/watch?v=qfKQ0aFImGY

Solarakku - E3/DC S10 E PRO 912 - Auswahl und Auslegung Hauskraftwerk und Wärmepumpe

Nur für Interessierte!
;)

Nathan
26.09.2018, 12:18
https://www.youtube.com/watch?v=qfKQ0aFImGY

Solarakku - E3/DC S10 E PRO 912 - Auswahl und Auslegung Hauskraftwerk und Wärmepumpe

Nur für Interessierte!
;)
Super!

Auch nur für Interessierte:

An der A8 bei Zusmarshausen entsteht weltgrößte Solartankstelle! Erwähnte ich das schon? Egal: --> https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Riesige-E-Tankstelle-bei-Sortimo-schreitet-voran-id52208001.html

Olliver
27.09.2018, 17:42
https://scontent.fmuc3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/42648239_694109797639930_4795142346725392384_n.jpg ?_nc_cat=105&oh=e8f7810bfbd922e6c6aee467a36ecc34&oe=5C5BEABD

Kaktus
27.09.2018, 23:44
Rückruf droht: Cadmium in 124.000 E-Autos von VWKurzmeldungen 02.08.2018 07:34 Uhr



Volkswagen droht wegen der Verwendung eines von Zulieferern gefertigten Bauteils mit Cadmium-Spuren der Rückruf von 124.000 Elektro- und Hybridautos der Marken VW, Audi und Porsche. Ein Konzernsprecher https://1.f.ix.de/autos/imgs/14/2/4/7/5/9/4/0/volkswagen_showcar_id_6543-b8ee4c5f858ae6d8-9006a5dade5a461f-4d0e83b4a8fe03d5.jpeg
Die Antriebstechnik des für 2020 geplanten VW I.D. (https://www.heise.de/autos/artikel/Eine-Probefahrt-im-Messe-Ausstellungsstueck-VW-I-D-3643650.html) https://1.f.ix.de/icons/lupe.png (https://www.heise.de/autos/artikel/Rueckruf-droht-Cadmium-in-124-000-E-Autos-von-VW-4127011.html?view=zoom;zoom=1)
Bild: Volkswagensagte, eine entsprechende Rückrufanordnung durch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) sei zur Zeit „in Klärung“. Zuvor hatte die Wirtschaftswochedarüber berichtet.
Demnach hat Volkswagen selbst die Behörde am 20. Juli informiert, dass eine mögliche Nicht-Konformität mit der europäischen Altfahrzeuggesetzgebung vorliegen könnte – sie regelt die spätere Entsorgung der Fahrzeuge. Bei Werkstoffanalysen des in einem Ladegerät enthaltenen Relais war festgestellt worden, dass das entsprechende Bauteil neben Silber auch 0,008 Gramm des giftigen Schwermetalls Cadmium pro Gerät enthalte.
Die vom Zulieferer eingereichten Materialdaten hätten keine Angaben über die Cadmium-Verwendung enthalten. „Die Serienfertigung und die Auslieferung der entsprechenden Fahrzeuge wurden sofort gestoppt, das betroffene Bauteil durch das eines anderen Zulieferers ersetzt und die Fertigung wieder aufgenommen“, erklärte ein Volkswagen-Sprecher in einer schriftlichen Stellungnahme. Das Cadmium enthaltende Teil befinde sich in einem geschlossenen Gehäuse.
(dpa (autos@heise.de)) / (fpi (fpi@heise.de))

https://www.heise.de/autos/artikel/Rueckruf-droht-Cadmium-in-124-000-E-Autos-von-VW-4127011.html

Olliver
28.09.2018, 04:19
0,008 Gramm des giftigen Schwermetalls Cadmium .... Relais.... im geschlossenen Gehäuse...
https://asset.conrad.com/media10/isa/160267/c1/-/de/504352_BB_00_FB/fic-frc2u-1-dc12v-kfz-relais-12-vdc-25-a-2-schliesser.jpg?x=520&y=520
Relais in starker Vergrösserung




:haha::haha::haha:

WirrrrAlleWerdenStääärbäääähn!
;)

FranzKonz
28.09.2018, 10:22
Ich finde dieses Thema für uns Verbraucher hochinteressant. Offenbart es uns doch die Verlogenheit der Politclowns am Berliner Kabinettstisch in seiner vollen Pracht. ...


Aus Sicht der Rechnungsprüfer drohen die Pläne für den Umstieg auf erneuerbare Energien in Deutschland zu scheitern. In den letzten fünf Jahren seien dafür mindestens 160 Milliarden Euro aufgewendet worden. «Steigen die Kosten der Energiewende weiter und werden ihre Ziele weiterhin verfehlt, besteht das Risiko des Vertrauensverlustes in die Fähigkeit von Regierungshandeln.» Trotz eines erheblichen Einsatzes von Personal und Finanzmitteln erreiche Deutschland die Ziele bisher überwiegend nicht, heißt es in dem Bericht des Rechnungshofs an Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat.
https://www.suedkurier.de/ueberregional/politik/news/Rechnungshof-Grosse-Defizite-bei-Energiewende;art407,9908379

Ob sich irgendwann die Einsicht durchsetzt, dass die Gesetze der Physik über denen der Regierung stehen?

FranzKonz
28.09.2018, 10:28
https://www.heise.de/autos/artikel/Rueckruf-droht-Cadmium-in-124-000-E-Autos-von-VW-4127011.html

:fizeig:



Steigende Qualitätsansprüche machen Cadmium-Beschichtungen unverzichtbar

Aufgrund seiner Toxikologie galt Cadmium lange Zeit als nicht gesellschaftsfähig. In jüngster Zeit aber erlebt das Schwermetall in verschiedenen Technologiebereichen eine kleine Renaissance. Auch in der Oberflächentechnik machen immer höhere Qualitätsansprüche galvanische Cadmium-Beschichtungen unverzichtbar. Bei der Verarbeitung sind allerdings strenge Umwelt- und Qualitätsnormen zu erfüllen.

Steckverbinder für die Steuerungstechnik, Schrauben für den Schiffbau oder Gehäusekomponenten für den Offshore-Einsatz - das sind typische Bauteile, die bei MVL in Lampertheim eine ganz besondere Oberflächenbehandlung erfahren. Denn das mittelständische Familienunternehmen gilt als Spezialist für galvanische Cadmium-Beschichtungen nach DIN 50961, die im Zuge der technischen Entwicklung heute immer häufiger nachgefragt werden.

Verantwortlich dafür sind unter anderem die steigenden funktionellen Anforderungen an die Bauteile-Oberflächen sowohl hinsichtlich Leitfähigkeit als auch Gleit- und Schmierverhalten. Zudem erweisen sich Cadmium-Beschichtungen als hervorragend dehn- und verformbar (Duktilität) sowie sehr gut lötbar. "Kein anderer galvanischer Überzug bietet dieses Bündel an Vorteilen. Dabei stellt Cadmium die funktionellen Eigenschaften durch seine hohe Korrosionsbeständigkeit dauerhaft sicher" [...]
http://mvl-lampertheim.de/13_presse.shtml

Leibniz
28.09.2018, 11:24
[...]
Darüber hinaus dürfte Musk bis zur Insolvenz seines Unternehmens damit beschäftigt sein, sich in diversen Betrugsverfahren, die seine Twitter Behauptungen zur Folge haben, zu rechtfertigen.
U.S. regulator sues Musk for fraud, seeks to remove him from Tesla (https://www.reuters.com/article/us-tesla-musk-sec/sec-sues-musk-for-fraud-seek-to-remove-him-from-tesla-idUSKCN1M72OI)
Wie Mike Milken immer sagt, there are very few suprises.

Dazu ist anzumerken, dass die SEC mit hochintelligenten Harvard-Rechtsanwälten besetzt ist. Sie klagen nur, wenn sie eine große Erfolgsaussicht sehen. Das letzte Kapitel hat für Tesla angefangen, es wird mit der Insolvenz enden. Dennoch könnte die Aktie zur New York Eröffnung erheblich fallen.

MANFREDM
28.09.2018, 11:26
Super!

Auch nur für Interessierte: An der A8 bei Zusmarshausen entsteht weltgrößte Solartankstelle! Erwähnte ich das schon? Egal: --> https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Riesige-E-Tankstelle-bei-Sortimo-schreitet-voran-id52208001.html

Super! :haha: An der A4 wird ein Braunkohletagebau erweitert. :cool: Die Braunkohle braucht man um :dru: bei Dunkelheit :dru: und Flaute :dru: Strom erzeugen zu können!

:appl: Schön, dass der Braunkohle-Strom auch bei Zusmarshausen zum Einsatz kommt. :appl:

Buella
28.09.2018, 11:58
Super! :haha: An der A4 wird ein Braunkohletagebau erweitert. :cool: Die Braunkohle braucht man um :dru: bei Dunkelheit :dru: und Flaute :dru: Strom erzeugen zu können!

:appl: Schön, dass der Braunkohle-Strom auch bei Zusmarshausen zum Einsatz kommt. :appl:

Dann können sie gleich ein Großhotel und Großparkplätze bauen, wenn sie komplett auf erneuerbare Energien umsteigen!
Tanken wird zum Tagesausflug und Survival-Erlebnis für die ganze Familie!

Den Streß und Kampf mit anderen E-Kunden an der Zapfsäule noch gar nicht bedacht!

Nathan
28.09.2018, 12:49
Ist schon ok. Otto Lilienthal und James Watt wurden auch ausgelacht. Das geschieht regelmäßig wenn Kleingeister vor einer für sie einfach zu großen Zukunft stehen.

FranzKonz
28.09.2018, 12:57
Super!

Auch nur für Interessierte:

An der A8 bei Zusmarshausen entsteht weltgrößte Solartankstelle! Erwähnte ich das schon? Egal: --> https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Riesige-E-Tankstelle-bei-Sortimo-schreitet-voran-id52208001.html

Falscher Standort:


Die Sonne scheint bei Tag und Nacht
Eviva Espagna!
Der Himmel weiss, wie sie das macht
Eviva Espagna!

Kaktus
28.09.2018, 13:11
Falscher Standort:
Und wenn noch so viele Spanier nach D kämen - das beeindruckt die Sonne nicht!
Übrigens sind z.B. in Benidorm schon vor sehr vielen Jahren die Hotels alle mit Solardächern ausgestattet worden.

Und jetzt ein bisschen OT - vielleicht sollten wir einen Extrastrang dafür eröffnen: Es wird immer darüber gejammert, dass Trinkwasser knapp ist/wird. Bis heute spülen wir die Klos mit Trinkwasser, waschen die Wäsche mit Trinkwasser usw. Wann wird man endlich anfangen, das zu ändern?

FranzKonz
28.09.2018, 13:16
... Bis heute spülen wir die Klos mit Trinkwasser, waschen die Wäsche mit Trinkwasser usw. Wann wird man endlich anfangen, das zu ändern?

Wenn die Leute bereit sind, 10 mal so viel Geld für Installation von Leitungen und Zisternen (alternativ in Miete) zu stecken, als in Wasser.

Kaktus
28.09.2018, 13:22
Wenn die Leute bereit sind, 10 mal so viel Geld für Installation von Leitungen und Zisternen (alternativ in Miete) zu stecken, als in Wasser.
Irgendwann wird es soweit sein. Diesen Zeitpunkt hätte man aber hinausschieben können, wenn man rechtzeitig umgedacht hätte. Wenn es erst soweit ist, dann geht es nicht mehr um "bereit sein, zu zahlen", sondern um das zahlen müssen.

Nathan
28.09.2018, 13:23
Falscher Standort:
Falsch ausgedrückt: Es geht dort nicht um Solarstrom, die Tankstelle ist an das Stromnetz angeschlossen. Deswegen ja auch der lustige Einwand wg. der Braunkohle.

Schwabenpower
28.09.2018, 13:44
Und wenn noch so viele Spanier nach D kämen - das beeindruckt die Sonne nicht!
Übrigens sind z.B. in Benidorm schon vor sehr vielen Jahren die Hotels alle mit Solardächern ausgestattet worden.

Und jetzt ein bisschen OT - vielleicht sollten wir einen Extrastrang dafür eröffnen: Es wird immer darüber gejammert, dass Trinkwasser knapp ist/wird. Bis heute spülen wir die Klos mit Trinkwasser, waschen die Wäsche mit Trinkwasser usw. Wann wird man endlich anfangen, das zu ändern?
Seit wann wird hier Trinkwasser knapp? Selbst in diesem (im Norden) extrem trockenen Wetter nicht.

Schon jetzt muß die Kanalisation nachgespült werden, weil wir zu wenig Wasser verbrauchen

Kaktus
28.09.2018, 14:00
Seit wann wird hier Trinkwasser knapp? Selbst in diesem (im Norden) extrem trockenen Wetter nicht.

Schon jetzt muß die Kanalisation nachgespült werden, weil wir zu wenig Wasser verbrauchen
In den Medien wird es anders dargestellt - unabhängig davon, ob es so ist, oder nicht.

Chronos
28.09.2018, 14:09
In den Medien wird es anders dargestellt - unabhängig davon, ob es so ist, oder nicht.
Dann bist Du eben den Falschinformationen der Medien aufgesessen.

Wir haben genügend Wasser. Das Problem ist nicht die Menge, sondern die Aufbereitung und die damit verbundenen Kosten.
Da das Grundwasser immer stärker mit Chemikalien und Arzneimittelrückständen durchsetzt ist, muss mit viel mehr Aufwand gereinigt und aufbereitet werden.

Aber nimm es als tröstliche Erkenntnis: Selbst wenn Du jetzt mühsam Wasser sparst, werden die Neger und die Bewohner anderer Weltgegenden keinen Tropfen mehr haben.

Das ist es nämlich, was uns diese Medien ins Gehirn träufeln wollen: Wasser sparen, um den Dürren in Afrika und Nahost entgegen zu wirken. Die glauben das nämlich wirklich....

Schwabenpower
28.09.2018, 14:16
Dann bist Du eben den Falschinformationen der Medien aufgesessen.

Wir haben genügend Wasser. Das Problem ist nicht die Menge, sondern die Aufbereitung und die damit verbundenen Kosten.
Da das Grundwasser immer stärker mit Chemikalien und Arzneimittelrückständen durchsetzt ist, muss mit viel mehr Aufwand gereinigt und aufbereitet werden.

Aber nimm es als tröstliche Erkenntnis: Selbst wenn Du jetzt mühsam Wasser sparst, werden die Neger und die Bewohner anderer Weltgegenden keinen Tropfen mehr haben.

Das ist es nämlich, was uns diese Medien ins Gehirn träufeln wollen: Wasser sparen, um den Dürren in Afrika und Nahost entgegen zu wirken. Die glauben das nämlich wirklich....
Eben. Deswegen schrieb ich ja auch "hier". Wobei sich das nicht nur auf Deutschland, sondern auf ganz Nordeuropa bezieht.

Neu
28.09.2018, 14:26
In den Medien wird es anders dargestellt - unabhängig davon, ob es so ist, oder nicht.

Damit sie widerspruchslos die Preise anheben koennen. Wenn man von Indien eine Pipeline nach Deutschland bauen wuerde, gaebe es billiges Trinkwasser:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1538/umfrage/wasserpreise-weltweit/
0,15 $ / Kubikmeter dort. Aber von diesem Geld werden ja dort auch keine Asylanten und staedtische Angestellte bezahlt. Daenemark und Australien haben noch teureres Wasser, aber die ueberholen wir noch im Preis (nicht in der Qualitaet).

Neu
28.09.2018, 14:34
Wir haben genügend Wasser. Das Problem ist nicht die Menge, sondern die Aufbereitung und die damit verbundenen Kosten.
Da das Grundwasser immer stärker mit Chemikalien und Arzneimittelrückständen durchsetzt ist, muss mit viel mehr Aufwand gereinigt und aufbereitet werden.


Nein. 80% wird einfach aus Brunnen etc. entnommen und eingespeist:
http://www.trinkwasserspezi.de/Ubersicht_Aufbereitung.pdf
Und den Rest koennte man einfach aus dem Bodensee entnehmen. Ein paar Meter Rohrleitung, mehr ist nicht. Wo da die hohen Kosten herkommen sollen, erklaers halt.

Neben der Spur
28.09.2018, 14:56
Frauen sind in der Regel jene , die übermäßig Arzneneimittel verbrauchen ,
und im Durchschnitt auch noch länger leben und Arzneimittel verbrauchen .
Dazu noch die Fremden mit deren Sitten .

Diese Arzneimittel landen dann im Abwasser .

Es fehlt eine Organisation , welche Propaganda machte , da die Naturschutzverhände
in der Regel den Kampf des David gegen den Behemoth der Industrie bestreiten .

Und Propaganda ist schwierig , da es direkt Personen beträfe , und nicht direkt Juristische Personen ,
welche indirekt dort Beschäftigte "frei" machte .

Chronos
28.09.2018, 14:57
Nein. 80% wird einfach aus Brunnen etc. entnommen und eingespeist:
http://www.trinkwasserspezi.de/Ubersicht_Aufbereitung.pdf
Du sollest dir wirklich angewöhnen, deine eigenen Links auch zu lesen und bestenfalls auch zu verstehen.

Diese 80 % sind Rohwasser, das aber in vielen Fällen noch etwas nachbehandelt werden muss. Aus deinem Link:


In Deutschland nutzen 80 % der Wasserversorger echtes Grundwasser als Rohwasser. Die restlichen 20 % verwenden Uferfiltrat (7 %), angereichertes Grundwasser (3 %) und Oberflächenwasser (10 %).
Während Grundwasser aus Porengrundwasserleitern sowohl gut mechanisch gefiltert als auch in physikalisch-chemischer Hinsicht relativ konstant ist, ist dies bei Rohwasser aus Kluftgrundwasserleitern nicht unbedingt gegeben.
Insbesondere das Wasser aus Porengrundwasserleitern kann häufig ohne weitere Aufbereitung oder Desinfektion direkt als Trinkwasser eingesetzt werden. Als häufigstes Verfahren wird die Enteisenung und Entmanganung eingesetzt (57 %). Als Rohwässer mit konstanter Wasserqualität sind v.a. Tiefengrundwässer anzusehen, da sie im Hinblick auf die chemische Zusammensetzung i.d.R. gleichmäßig sind. Auf Grund der guten Filterung und der langen Verweilzeit handelt es sich hierbei immer um mikrobiell nicht kontaminierte Wässer.


Und den Rest koennte man einfach aus dem Bodensee entnehmen. Ein paar Meter Rohrleitung, mehr ist nicht. Wo da die hohen Kosten herkommen sollen, erklaers halt.

Soso, ein paar Meter Rohrleitung, und schon hat man Trinkwasser aus dem Bodensee? Mannohmann, schreibst du einen Käse.

Schau dir doch erst einmal den Aufwand an, den die Bodensee-Wasserversorgung betreibt:


Wasser aus 60 Meter Tiefe

Die Bodensee-Wasserversorgung entnimmt das Rohwasser aus 60 m Tiefe im Überlinger See vor Sipplingen. Dort ist es rein, klar und gut gegen Einflüsse von der Oberfläche geschützt. Mit einer konstanten Temperatur von 5 ° Celsius ist es erfrischend kühl.
Drei Entnahmeleitungen bringen das Wasser zum Seepumpwerk. Sechs Pumpen fördern es dann zu der 310 Meter höher gelegenen Aufbereitungsanlage auf dem Sipplinger Berg. Bis zu 9 000 Liter pro Sekunde können gefördert werden.

Vom Rohrwasser zum Trinkwasser

Das Rohrwasser aus dem Bodensee ist sehr sauber und entspricht in physikalisch-chemischer Hinsicht bereits den strengen Vorgaben der deutschen Trinkwasserverordnung. Daher reicht eine naturnahe Aufbereitung aus. In nur drei Aufbereitungsstufen werden Mikroorganismen und Schwebstoffe entfernt.

Lebensadern aus Stahl und Beton

1 700 km Leitungen mit einem Durchmesser von bis zu 1,60 Meter transportieren das kostbare Nass sicher vom Bodensee bis zur nördlichen Landesgrenze. 29 Wasserbehälter mit einem Gesamtinhalt von nahezu 500 000 Kubikmetern sorgen für genügend Vorrat, sodass jederzeit ausreichend Trinkwasser zur Verfügung steht.

https://www.sipplingen.de/urlaub/freizeitaktivitaeten/bodensee-wasserversorgung.html


Drei Aufbereitungsstufen und 1.700 km Leitungen mit einem Durchmesser bis zu 1,60 Meter. Und da laberst du von "ein paar Meter Rohrleitung, mehr ist da nicht." Tststs....

Zugegeben, das Bodenseewasser ist aufgrund der vor einigen Jahrzehnten rund um den Bodensee gebauten Ring-Klärleitung mittlerweile sehr sauber und so gut wie gar nicht durch Chemikalien belastet, was leider auf viele andere Oberflächen-Trinkwasserversorgungen absolut nicht zutrifft.
Deshalb ist auch keine chemische Reinigungsstufe für das Bodenseewasser erforderlich, aber eine dreistufige Klärung muss trotzdem stattfinden.

Erzähl hier also keinen solchen Unfug.

MANFREDM
28.09.2018, 14:58
Ist schon ok. Otto Lilienthal und James Watt wurden auch ausgelacht. Das geschieht regelmäßig wenn Kleingeister vor einer für sie einfach zu großen Zukunft stehen.

Otto Lilienthal ist genau wie dieser dümmliche Blogger aus 15 m Höhe abgestürzt. Bzgl. James Watt laberst du Müll.


1764 erhielt Watt als Universitätsmechaniker den Auftrag, das nur schlecht funktionierende Modell einer Dampfmaschine nach der Bauart von Thomas Newcomen zu reparieren.
... Watt gab seine Stelle an der Universität Glasgow auf, um sich stärker der Weiterentwicklung der Dampfmaschine zu widmen. Obwohl er nebenbei als Feldvermesser arbeitete, häufte er in den folgenden Jahren Schulden an. Auch war er häufig krank. Erst 1769 fand er in dem Eisenfabrikanten John Roebuck (1718–1794) einen Finanzier und erhielt am 5. Januar 1769 das englische Patent Nr. 913.

James Watt war also schon nach 5 Jahren erfolgreich. Deine dümmlichen Wind/Solar-Subventionsabzocker tuen das seit 1998 und ein Ende ist nicht abzusehen. Trotzdem kann derzeit in der BRD keine einzige Wind- oder Solaranlage an das Netz gehen, ohne dass Atom- oder Kohlekraftwerke bei Dunkelheit und oder Flaute einspringen.

Bzgl. deiner angeblichen Kleingeister meinst du hauptsächlich dich und deine dümmlichen Wind/Solar-Subventionsabzocker, die nur kassieren und nix leisten.

Leibniz
28.09.2018, 17:30
U.S. regulator sues Musk for fraud, seeks to remove him from Tesla (https://www.reuters.com/article/us-tesla-musk-sec/sec-sues-musk-for-fraud-seek-to-remove-him-from-tesla-idUSKCN1M72OI)


Wie Mike Milken immer sagt, there are very few suprises.

Dazu ist anzumerken, dass die SEC mit hochintelligenten Harvard-Rechtsanwälten besetzt ist. Sie klagen nur, wenn sie eine große Erfolgsaussicht sehen. Das letzte Kapitel hat für Tesla angefangen, es wird mit der Insolvenz enden. Dennoch könnte die Aktie zur New York Eröffnung erheblich fallen.
Credit Default Swaps (5y.) erreichen neues Allzeithoch. Tesla muss bis März noch 2 Mrd. US-Dollar aufnehmen. Für gewöhnlich müsste bereits jetzt begonnen werden, diese Emission vorzubereiten. Wenn die Q4 Ergebnisse nicht außerordentlich gut sind und Musk das SEC Verfahren relativ schadlos übersteht, wird vermutlich bereits innerhalb Q1 2019 das Licht ausgehen.

FranzKonz
28.09.2018, 17:32
In den Medien wird es anders dargestellt - unabhängig davon, ob es so ist, oder nicht.

Was möglicherweise daran liegt, dass die Grünen die wildesten Populisten hierzulande sind.

Grüne Planer sorgen stellenweise dafür, dass mit Neubausiedlungen Sickerflächen angelegt werden, so dass Oberflächenwasser nicht mehr in die Kanalisation geht, sondern in's Grundwasser.

Tatsächlich müssen in derartigen Bereichen die Kanäle sehr viel häufiger gespült werden. Witzigerweise wird das dann mit Trinkwasser gemacht.

Olliver
28.09.2018, 17:44
Credit Default Swaps (5y.) erreichen neues Allzeithoch. Tesla muss bis März noch 2 Mrd. US-Dollar aufnehmen. Für gewöhnlich müsste bereits jetzt begonnen werden, diese Emission vorzubereiten. Wenn die Q4 Ergebnisse nicht außerordentlich gut sind und Musk das SEC Verfahren relativ schadlos übersteht, wird vermutlich bereits innerhalb Q1 2019 das Licht ausgehen.

Tesla ist - wenn man den beratungsresistenten Unkenrufern glaubt - seit 5 Jahren immer 3 Wochen vor der jetzt endlich richtigen Pleite!

Lernfähigkeit?
Null.

Tesla: Elon Musk verlängert für zehn weitere Jahre — doch ein Gehalt bekommt er nicht.
https://www.businessinsider.de/tesla-droht-elon-musk-die-insolvenz-2018-1

Leibniz
28.09.2018, 17:53
Tesla ist - wenn man den beratungsresistenten Unkenrufern glaubt - seit 5 Jahren immer 3 Wochen vor der jetzt endlich richtigen Pleite!

Lernfähigkeit?
Null.

Tesla: Elon Musk verlängert für zehn weitere Jahre — doch ein Gehalt bekommt er nicht.
https://www.businessinsider.de/tesla-droht-elon-musk-die-insolvenz-2018-1
Wie lange Musks Arbeitsvertrag geht ist irrelevant. Wenn die SEC ein Verbot erwirkt, muss er zurücktreten. Hast Du den Artikel eigentlich gelesen? Er sagt sehr deutlich, dass die Insolvenz wahrscheinlich ist. Bedeutet das ein Ende für Tesla? Nein, es bedeutet nur, dass Aktienhalter enteignet werden und die jetzigen Anleihehalter Aktionäre werden. Vermutlich werden ausländische Hersteller die besten Filetstücke kaufen. Es kann auch durchaus noch einige Jahre weiter gehen (was mir derzeit unwahrscheinlicher erscheint).

Der Grund meiner kurzfristigen Negativität ist Musks emotionales Verhalten. Er hatte die Möglichkeit eines Vergleichs mit der SEC, wobei ausschließlich eine Geldstrafe gezahlt werden musste. Er hat diesen großzügigen Vergleich abgelehnt und besteht auf seine Unschuld. Er hat jedoch Falschaussagen getätigt, das lässt sich objektiv nicht bestreiten. Daher geht die SEC jetzt eben mit aller Härte gegen ihn vor.

Neben der Spur
28.09.2018, 18:01
Tesla ist - wenn man den beratungsresistenten Unkenrufern glaubt - seit 5 Jahren immer 3 Wochen vor der jetzt endlich richtigen Pleite!

Lernfähigkeit?
Null.

Tesla: Elon Musk verlängert für zehn weitere Jahre — doch ein Gehalt bekommt er nicht.
https://www.businessinsider.de/tesla-droht-elon-musk-die-insolvenz-2018-1

Air Berlin , Q-Cells und die Internet-Blase von vor zwanzig Jahren stecken einigen Mitgliedern noch in den Knochen .

Aber , was auffällig scheint , ist , daß es vorher kaum Unkenrufe gegeben hatte , bezüglich einzelner Unternehmen ,
wie der der Telekom , welche dann ein Dividendenpapier wurde .
In wie fern Tesla schon Dividenden gezahlt hatte , ist mir unbekannt .

Nathan
28.09.2018, 21:44
Otto Lilienthal ist genau wie dieser dümmliche Blogger aus 15 m Höhe abgestürzt. Bzgl. James Watt laberst du Müll.



James Watt war also schon nach 5 Jahren erfolgreich. Deine dümmlichen Wind/Solar-Subventionsabzocker tuen das seit 1998 und ein Ende ist nicht abzusehen. Trotzdem kann derzeit in der BRD keine einzige Wind- oder Solaranlage an das Netz gehen, ohne dass Atom- oder Kohlekraftwerke bei Dunkelheit und oder Flaute einspringen.

Bzgl. deiner angeblichen Kleingeister meinst du hauptsächlich dich und deine dümmlichen Wind/Solar-Subventionsabzocker, die nur kassieren und nix leisten.
Sicher, wir brauchen immer noch Atomkraftwerke in Europa zur Abdeckung von Lastspitzen. Das aber die Wind- und Solarstromanbieter "nichts leisten" kann nun wirklich nicht mehr füglich behaupten. Ich meine, behaupten kann man immer alles nur erfüllen so manche Behauptungen die Voraussetzung zur Einlieferung in geschlossene Abteilungen...

MANFREDM
29.09.2018, 08:56
Sicher, wir brauchen immer noch Atomkraftwerke in Europa zur Abdeckung von Lastspitzen. Das aber die Wind- und Solarstromanbieter "nichts leisten" kann nun wirklich nicht mehr füglich behaupten. Ich meine, behaupten kann man immer alles nur erfüllen so manche Behauptungen die Voraussetzung zur Einlieferung in geschlossene Abteilungen...

Nein wir benötigen "gesicherte Leistung", die auch im Winter funktioniert, wenn Solar tagelang nichts oder fast nichts liefert. Und im Sommer 32. Woche war die Windkraft 5 mal stundenlang unter 3.000 MW, weniger als das Kraftwerk Nähe Hambacher Forst. Das ist keine gesicherte Leistung. https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=all-sources&year=2018&week=32

Derzeit kann in der BRD keine einzige Wind- oder Solaranlage an das Netz gehen, ohne dass Atom- oder Kohlekraftwerke bei Dunkelheit und oder Flaute einspringen.

Aber ihr wollt ja auch keine Stromversorgung sicherstellen. Ihr wollt nur Subventionen abzocken. Mit der Technologie des 17. Jahrhunderts aus Holland (Windkraft). Oder mit angeblichem Hightech (Solar), wo jeden Tag pünktlich die Lichter ausgehen.

Neu
29.09.2018, 13:39
Nee, Chronos, da werden -zigtausende Kilometer Pipelines fuer Oel und Gas gebaut, sogar unter dem Meer, und da soll eine paarhundert Kilometer lange Wasserleitung teuer sein? Dritteuerstes Wasser weltweit? Und das bisschen Aufbereitung, das soll sooo viel kosten? Ist wie beim Strom. Teuerster Strom weltweit, weil wir den Strom per Unterseekabel aus der Antarktis beziehen. Und das Trinkwasser kommt per Flieger aus der Wueste Sahara.

Olliver
03.10.2018, 16:47
https://scontent.fham1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/42876463_749352768744609_5952988718531870720_n.jpg ?_nc_cat=107&oh=1dea3f35be819a03ffef9b84dcbd2966&oe=5C195DE9

Da macht das Dieselfahren Laune!
;)

Ansuz
04.10.2018, 15:10
Vielleicht landen wir am Ende doch bei Nuklearbatterien? :D

RTG sind ein in der Raumfahrt erfolgreiches Konzept, für irdische Behufe zu teuer (hier paar Infos auf Deutsch:https://www.nuklearforum.ch/de/aktuell/e-bulletin/usa-produzieren-wieder-plutonium-fuer-raumfahrt) . Für irdische Zwecke gibt es allerdings interessantes aus der Forschung zu berichten:

New technology has been developed that uses nuclear waste to generate electricity in a nuclear-powered battery. A team of physicists and chemists from the University of Bristol have grown a man-made diamond that, when placed in a radioactive field, is able to generate a small electrical current.
http://www.bristol.ac.uk/news/2016/november/diamond-power.html

Olliver
21.10.2018, 06:08
https://scontent.fham1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/42876463_749352768744609_5952988718531870720_n.jpg ?_nc_cat=107&oh=1dea3f35be819a03ffef9b84dcbd2966&oe=5C195DE9

Da macht das Dieselfahren Laune!
;)

Gestern war es etwas niedriger,
aber es macht schon Spass, wenn man an jeder Tankstelle elektrisch vorbeifährt und eine lange Ätschibätschi-Nase macht!
;)

Was machen die Probefahrten-Erfahrungen?

Murmillo
21.10.2018, 06:56
... Oder mit angeblichem Hightech (Solar), wo jeden Tag pünktlich die Lichter ausgehen.

Wir sollten endlich mal intensiv an der Erfindung der Lunarzelle bzw. Stellarzelle arbeiten, die Mondlicht (bzw. Sternenlicht) oder Dunkelheit in Strom umwandelt !:D
Und natürlich an Windkraftanlagen, die selbiges bei totaler Windstille tun !
Da gibts doch bestimmt Milllionen an Fördergeldern aus dem Steuertopf abzugreifen.
Und auch daraus hier:

https://www.youtube.com/watch?v=2-rbyvkkY3A
lässt sich doch bestimmt bei großtechnischer Ausführung und Koppelung mit einem Generator Strom erzeugen !

Olliver
21.10.2018, 08:13
Wir sollten endlich mal intensiv an der Erfindung der Lunarzelle....


GW/mm2 !

:haha:
-------------------------------------------------------

https://data.motor-talk.de/data/galleries/0/136/4598/50291287/205409705-w665-h423.jpg

Die Umverteilungs-Sozialisten SPD und GRÜNE wollen Spritpreis erhöhen!

bundesumweltministerium-pocht-auf-steuererhoehung-bei-spritpreisen
https://www.focus.de/auto/news/benzin-soll-teurer-werden-bundesumweltministerium-pocht-auf-steuererhoehung-bei-spritpreisen_id_9749011.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=newsletter_TOP_THEMEN

Murmillo
21.10.2018, 08:43
GW/mm2 !

:haha:...

Na ja, dran ist man ja immerhin schon: https://www.fau.de/2016/04/news/wissenschaft/fau-forscher-entwickeln-erste-funktionsfaehige-lunarzelle-der-welt/

Olliver
25.10.2018, 07:37
https://www.youtube.com/watch?v=AmM68oUz4xs

Olliver
26.10.2018, 12:14
http://www.ev-volumes.com/wp-content/uploads/2018/09/WW-M-6-2018.png




https://scontent.fmuc3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/43656699_2142398876078456_4708706490670645248_n.jp g?_nc_cat=105&_nc_ht=scontent.fmuc3-1.fna&oh=a62bc44f8f014db0b92daa2f8e7ad854&oe=5C8A857A

hier noch die Quartalszahlen von Tesla



http://www.ev-volumes.com


e-Funktion,
das bedeutet disruptiver Austausch der gesamten Technologie.
Auch wenn das viele noch nicht erkennen.

www.innolytics.de
Disruptive Technologien (oft auch „Disruptive Innovationen“; englisch to disrupt „unterbrechen“ bzw. „stören“) sind Innovationen, die die Erfolgsserie einer bereits bestehenden Technologie, eines bestehenden Produkts oder einer bestehenden Dienstleistung ersetzen oder diese vollständig vom Markt verdrängen.
Disruptive Technologie – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Disruptive_Technologie


Was machen die Probefahrten?
;)

hamburger
26.10.2018, 17:35
Die Pest hat im Mittelalter ganze Bevölkerungen dezimiert...genau das passiert heute auch, nicht mittelst der Pest, sondern der Dummheit. Wenn man etwas propagiert, für das es keine physikalische Grundlage gibt, dann hat man ein bestimmtes Ziel...die Beendigung der Mobilität.
1984 lässt grüßen

Leibniz
26.10.2018, 18:33
https://scontent.fmuc3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/43656699_2142398876078456_4708706490670645248_n.jp g?_nc_cat=105&_nc_ht=scontent.fmuc3-1.fna&oh=a62bc44f8f014db0b92daa2f8e7ad854&oe=5C8A857A

hier noch die Quartalszahlen von Tesla



http://www.ev-volumes.com


e-Funktion,
das bedeutet disruptiver Austausch der gesamten Technologie.
Auch wenn das viele noch nicht erkennen.

www.innolytics.de (http://www.innolytics.de)
Disruptive Technologien (oft auch „Disruptive Innovationen“; englisch to disrupt „unterbrechen“ bzw. „stören“) sind Innovationen, die die Erfolgsserie einer bereits bestehenden Technologie, eines bestehenden Produkts oder einer bestehenden Dienstleistung ersetzen oder diese vollständig vom Markt verdrängen.
Disruptive Technologie – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Disruptive_Technologie


Was machen die Probefahrten?
;)
Komischerweise haben die Kunden ihre "gelieferten" Fahrzeuge nicht bezahlt. Diese "Einnahmen" sind noch immer receivables/Forderungen. Das ist bekanntlich üblich. Kunden nehmen die Fahrzeuge erst einmal an sich und bezahlen sie nächste Woche, nächsten Monat oder überhaupt nicht. Die Margen sind für Tesla auch viel höher als für alle übrigen Hersteller.

Sie müssen die Convertibles im Frühjahr erneuern und haben deshalb Phantasiezahlen veröffentlicht. Wie Lehman 2008.
Meine Prognose ist, dass Musk im Gefängnis landet und Tesla nach der Insolvenz unter den Gläubigern aufgeteilt wird.

Haspelbein
26.10.2018, 18:50
Komischerweise haben die Kunden ihre "gelieferten" Fahrzeuge nicht bezahlt. Diese "Einnahmen" sind noch immer receivables/Forderungen. Das ist bekanntlich üblich. Kunden nehmen die Fahrzeuge erst einmal an sich und bezahlen sie nächste Woche, nächsten Monat oder überhaupt nicht. Die Margen sind für Tesla auch viel höher als für alle übrigen Hersteller.

Sie müssen die Convertibles im Frühjahr erneuern und haben deshalb Phantasiezahlen veröffentlicht. Wie Lehman 2008.
Meine Prognose ist, dass Musk im Gefängnis landet und Tesla nach der Insolvenz unter den Gläubigern aufgeteilt wird.

Vor ein paar Tagen las ist zum Frühstück das WSJ, und schaute mir die Statistik der Einnahmen dieses Vereins an, denn sowas hilft bei der Verdauung. Die Statistik ist praktisch umgeklappt, d.h. immer größere Verluste wurden plötzlich zu einer grossen Einnahme. Sicher, die Produktion des Model 3 wurde gesteigert, aber es gab auch negative Schlagzeilen, was die Zuverlässigkeit der Wagen angeht, besonders beim Model X.

Woher kam also diese absolute Kurswende?

Leibniz
26.10.2018, 19:03
Vor ein paar Tagen las ist zum Frühstück das WSJ, und schaute mir die Statistik der Einnahmen dieses Vereins an, denn sowas hilft bei der Verdauung. Die Statistik ist praktisch umgeklappt, d.h. immer größere Verluste wurden plötzlich zu einer grossen Einnahme. Sicher, die Produktion des Model 3 wurde gesteigert, aber es gab auch negative Schlagzeilen, was die Zuverlässigkeit der Wagen angeht, besonders beim Model X.

Woher kam also diese absolute Kurswende?
Ich glaube es, wie gesagt, nicht. Zu bedenken ist auch, dass der letzte CFO nach einem Monat kündigte. Fast alle Firmen versuchen, ihre Ergebnisse zu beschönigen. Allerdings werden Beschönigungen und Tricks irgendwann zu Betrug. Die Tatsache, dass er nun bereits einmal mit der SEC im Konflikt stand ist für ihn persönlich erschwerend. Wenn meine Einschätzung und die vieler anderer korrekt ist, wird ihn dieser Trick ins Gefängnis bringen. Das Problem der SEC ist oftmals, dass sie erst dann aktiv werden, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Olliver
26.10.2018, 19:14
....
Meine Prognose ist, dass Musk im Gefängnis landet und Tesla nach der Insolvenz unter den Gläubigern aufgeteilt wird.

Zum wievielten mal?
;)
PS: Der Tesla-Aktienkurs spricht eine andere Sprache.
Trotz aller Unkenrufe.


Was machen die Probefahrten?

Olliver
26.10.2018, 19:18
Die Pest hat im Mittelalter ganze Bevölkerungen dezimiert...genau das passiert heute auch, nicht mittelst der Pest, sondern der Dummheit. Wenn man etwas propagiert, für das es keine physikalische Grundlage gibt, dann hat man ein bestimmtes Ziel...die Beendigung der Mobilität.
1984 lässt grüßen

Dafür fährt er aber gut, so ohne physikalische Grundlage.
Mein schnuggelicher eGolf.

Wenn HH nicht so weit wäre hätte ich dich zu einer Probefahrt eingeladen.
Mit Bierche.
Danach.

;)

Olliver
26.10.2018, 19:20
Komischerweise haben die Kunden ihre "gelieferten" Fahrzeuge nicht bezahlt. ....

Quelle bitte.

Olliver
26.10.2018, 19:22
---- es gab auch negative Schlagzeilen, was die Zuverlässigkeit der Wagen angeht, besonders beim Model X.
---

Model X habe ich auch ausgiebig probegefahren.
Fährt sich butterweich, gediegen.
War mir nur etwas zu teuer.

Olliver
26.10.2018, 19:29
http://www.ev-volumes.com/wp-content/uploads/2018/09/WW-M-6-2018.png

Schöne e-Funktion,
erkennt das niemand?
;)

Olliver
26.10.2018, 19:32
Vor ein paar Tagen las ist zum Frühstück das WSJ, und schaute mir die Statistik der Einnahmen dieses Vereins an, denn sowas hilft bei der Verdauung. Die Statistik ist praktisch umgeklappt, d.h. immer größere Verluste wurden plötzlich zu einer grossen Einnahme. Sicher, die Produktion des Model 3 wurde gesteigert, aber es gab auch negative Schlagzeilen, was die Zuverlässigkeit der Wagen angeht, besonders beim Model X.

Woher kam also diese absolute Kurswende?

Als neue Firma hat man viele Investitionen, die kann man nur auf Pump aufbauen.
Wenn dann die Stückzahlen rollen rollt auch der Rubel.

Olliver
26.10.2018, 19:42
Schön übrigens auch der Forum-Realitäts-Vergleich:

Während hier die Truppen von Reichsbedenkenträgern den Untergang von Elektrotechnik samt Physik an die Wand malen ist es auf der Straße genau anders rum:

Probefahrten, Begeisterungen, Nachfragen, Überraschungen und so weiter......

Deshalb empfehle ich stets Probefahrten!
Ausgiebige!
;)

Haspelbein
26.10.2018, 19:48
Als neue Firma hat man viele Investitionen, die kann man nur auf Pump aufbauen.
Wenn dann die Stückzahlen rollen rollt auch der Rubel.

Das hat damit nichts zu tun. Wenn man sich die Sache im Detail ansieht, und ich spreche hier vom Cash Flow der Firma, so scheint es hauptsächlich damit zusammenhängen, zu welchem Zeitpunkt Einnahmen mit Ausgaben verrechnet wurden.

Nietzsche
26.10.2018, 19:49
Model X habe ich auch ausgiebig probegefahren. Fährt sich butterweich, gediegen. War mir nur etwas zu teuer.

Ta-Da!

Haspelbein
26.10.2018, 19:51
Model X habe ich auch ausgiebig probegefahren.
Fährt sich butterweich, gediegen.
War mir nur etwas zu teuer.

Ja, die Flügeltüren machen bei dem Ding arge Probleme. Der Tesla S meines Nachbarn war lange nicht mehr in der Werkstatt. Irgendwie ungewöhnlich, aber die Frau fährt auch wieder mehr ihren Pick-Up

hamburger
26.10.2018, 19:51
Dafür fährt er aber gut, so ohne physikalische Grundlage.
Mein schnuggelicher eGolf.

Wenn HH nicht so weit wäre hätte ich dich zu einer Probefahrt eingeladen.
Mit Bierche.
Danach.

;)

Na ja, alles über 150 Km Entfernung wird auch problematisch. Für mich wären 1000 Km Entfernung, nur einmal 10 Minuten tanken, kein Problem:cool:
Übrigens, der Ove von Tesla hat doch ein Modell X mit 300000 Km gekauft...mit dem fünften Motor.
Läuft doch:fizeig:

Olliver
26.10.2018, 19:51
Ta-Da!

........zu teuer für mein Fahrprofil.
Ich fahre kaum Langstrecke.

Aber im Jahr läppern sich doch gut 30.000 km zusammen.
Als Ersatz für 1,9 Autos.
Gesparte 3-4000 Euronen an der Tankstelle.
Lohnt.

;)

Olliver
26.10.2018, 19:53
...Ove von Tesla hat doch ein Modell X mit 300000 Km gekauft...mit dem fünften Motor.
Läuft doch:fizeig:

Alles auf Kulanz.
Antriebsstrang mit Motor.
Läuft.

Olliver
26.10.2018, 19:58
Na ja, alles über 150 Km Entfernung wird auch problematisch. ...

Pro Tag fahren wir 50-200 km.
Deshalb lade ich auch zu fast 100 Prozent in der Garage daheim.
Gemütlich,
über Nacht.

Wenns mal tagsüber schnell nachzuladen wäre gibts überall Gratis-Schnelllader,
die laden in einer halben Std von 20-............. auf 80%.
In dieser Zeit geht meine Frau einkaufen,
oder ich nen Kaffee trinken.
Und flirten.