Vollständige Version anzeigen : Elektromobilität
Die Reichweite dürfte genau auf dieses Rennen abgestimmt sein und auch keinerlei Bezug zur Alltagsrealität finden.
Der Abgesang auf die Verbrenner ist das nicht, aber natürlich ein erstklassiger Marketinggag!
Das ist kein Marketing-Gag, sondern normales Marketing. Rennwagen haben übrigens oft keinerlei Bezug zur Alltagsrealität oder glaubst du so ein F1-Motor ist in irgend einer Weise alltagstauglich?
Die Zeit des Verbrennungsmotors ist übrigens erst dann vorbei, wenn ihn ein besseres Konzept in der Fläche abgelöst hat, und das ist nicht mal in weitester Ferne in Sicht - außer in den Fieberträumen einiger Irrer und/oder Politiker.
Warum sollte jemand zu einem Verbrenner greifen, wenn er keine Strecken über 200 km fahren muss und für ein E-Auto den gleichen Preis wie für einen Verbrenner zahlt? Gibt es da ein Argument? Der Verbrennungsmotor wird uns sicher noch eine lange Zeit erhalten bleiben, aber nicht annähernd in solcher Anzahl wie heute.
BlackForrester
09.07.2018, 12:25
Da wird ähnlich getrickst wie bei den Verbrenner-Verbrauchsangaben.
300 heisst er, aber real schaffst du 250-270, je nach Temperament.
Reicht ja.
Freaks schaffen auch 300.
Mach ich aber nicht,
mich kostet das Tanken ja nix.
(Amortisierte Solaranlage)
Aber das Schöne ist, dass du beim Bremsen die Bewegungsenergie zurückschaufelst in den Akku.
Zumindest teilweise.
Reale Reichweite eines Tesla Model S im D-Zug Tempo Betrieb mit der 100 kw/h Batterie keine 50% der ab Werk angegebenen Reichweite von 632 km.
Reale Reichweite des "mitfahrenden" Benz - rund 1 150 Kilometer (Verbrauch auf den Tankinhalt imgerechnet und dann auf Kilometer umgerechnet) lt Werksangabe, bei gefahrenen 706 Kilometern wären, nachdem dann 70 Liter Diesel in den Tank geflossen sind, noch 142 Kilometer möglich gewesen....also immerhin so 70% der vom Werk angegebenen Reichweite.
Gibt ja Tesla aber auch selbst zu - bei 90 km/h liegt die Reichweite dieses Models, lt. Tesla und ohne Klimaanlage bei 669 Kilometer, bei Tempo 120 sind es nur noch 471 km und wenn es halt in die Richtung 180 km/h geht sind alle Verbrauchsangaben (wenn ein Stromer überhaupt so schnell geht - ein Tesla tut es) nur noch Schall und Rauch.
Das ist das Problem aller Stromer - so lange Du Dich in einer gewissen Fahrleistungenrange befindest (also ja nicht die volle Leistung beim Beschleunigen nutzen und am besten bei Tempo 90. max. 100) kommt man auf 80% der angegebenen Reichweitewerten. Aber wehe Du trittst so einen Stromer...
Was aber beeindrucken ist sind die "Fahrleistungen" so eines Tesla (oder generell jedes Stromers) mit voller Batterie, wenn es um die Beschleunigung und / oder den Durchzug geht - da stinkt jeder Verbrenner (lassen wir Supersportwagen einmal aussen vor) ab.
Nur darfst Du halt nicht zu oft die mögliche Spitzenleistung abrufen - und dies gilt für den Tesla wie für jeden anderen Stromer.
BlackForrester
09.07.2018, 12:29
Warum sollte jemand zu einem Verbrenner greifen, wenn er keine Strecken über 200 km fahren muss und für ein E-Auto den gleichen Preis wie für einen Verbrenner zahlt? Gibt es da ein Argument? Der Verbrennungsmotor wird uns sicher noch eine lange Zeit erhalten bleiben, aber nicht annähernd in solcher Anzahl wie heute.
Meine Rede - würde ich in einer Großstadt wohnen und dort auch noch arbeiten (also sagen wir einfach Arbeitsweg 20 ,30 Kilometer) - ob ich mir da meinen Benz leisten würde? Eine Garage vorausgesetzt wäre da ein Stromer durchaus eine denkbare Alternative und wollte ich dann ´mal Langstrecke fahren - es gibt ja auch Mietwagen.
Der Unterschied zwischen dem Elektro-Spielzeug von VW und einem richtigen Rennwagen ist, dass sich das grundlegende Konzept des richtigen Rennwagens bereits zigtausendfach im Alltag bewährt hat, wenn es auch in dieser speziellen Iteration sicher nicht dazu taugt, mit Mutter, Vater, zwei Kindern, Hund und Wohnwagen in die Ferien zu fahren.
Die Zeit des Verbrennungsmotors ist übrigens erst dann vorbei, wenn ihn ein besseres Konzept in der Fläche abgelöst hat, und das ist nicht mal in weitester Ferne in Sicht - außer in den Fieberträumen einiger Irrer und/oder Politiker. Sonst kann ich mir auch ein J 79 hinten auf meinen Ford Pickup schrauben, genug Kerosin für 120 Sekunden Vollast mitnehmen und nach einem heißen Ritt die fliegende Meile hinunter behaupten, das Düsentriebwerk habe jetzt den Verbrennungsmotor als den Antrieb der Wahl abgelöst...
Nun ja, nun ja, nett gesagt, wie immer, aber wie immer auch nicht ganz richtig. In etwa so wie meine Beiträge, grundsätzlich vollkommen stimmig, aber stets mit leichten Übertreibungen. Die Methode meiner Wahl. Das mag ich.
Die Zulassungszahlen steigen stetig. Nicht für den Golf, den gibt's ja immer noch nicht wirklich, auch nicht für den Opel, obwohl bei dem die Reichweite stimmt, aber zu teuer und auch nicht wirklich verfügbar ist. Seltsamerweise ist der BMW auf Schleichfahrt mit dabei, der noch nicht mal das Prädikat "Auto" verdient, diese rollende Bambushütte.
Einzig der Renault ZOE hat so etwas wie einen Anspruch auf Popularität (> 4000 Zulassungen 2017). Insgesamt allerdings waren die Zulassungen von Elektrofahrzeugen nicht mal 1% der Gesamtzulassungen. Jetzt kommt von hinten die Brennstoffzelle auf und seitlich turnt mal wieder der Erdgasantrieb heran. Der Markt ist in Bewegung.
wenn ihn ein besseres Konzept in der Fläche abgelöst hat, und das ist nicht mal in weitester Ferne in Sicht
da wäre ich vorsichtiger. Ich schätze ernsthaft, in zehn Jahren sieht die automotive Welt anders aus, nicht nur antriebstechnisch.
FranzKonz
09.07.2018, 13:20
... ein Stromer durchaus eine denkbare Alternative ...
Nicht solange der doppelt so teuer ist. Du bist Schwabe!
FranzKonz
09.07.2018, 13:22
Das ist kein Marketing-Gag, sondern normales Marketing. Rennwagen haben übrigens oft keinerlei Bezug zur Alltagsrealität oder glaubst du so ein F1-Motor ist in irgend einer Weise alltagstauglich?
Na, immerhin schafft er mehr als 20 km.
Warum sollte jemand zu einem Verbrenner greifen, wenn er keine Strecken über 200 km fahren muss und für ein E-Auto den gleichen Preis wie für einen Verbrenner zahlt? Gibt es da ein Argument?
Nein. Aber das E-Auto, von dem Du sprichst, gibt es nicht. Schon gar nicht mit Allrad, Bodenfreiheit und Anhängerkupplung.
Der Verbrennungsmotor wird uns sicher noch eine lange Zeit erhalten bleiben, aber nicht annähernd in solcher Anzahl wie heute.
Nicht solange der doppelt so teuer ist. Du bist Schwabe!
2018
ADAC-Kostenvergleich Elektro-Golf erstmals billiger als der Benziner
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroauto-kaufen-e-golf-jetzt-billiger-als-benziner-a-1187935.html
FranzKonz
09.07.2018, 13:47
2018
ADAC-Kostenvergleich Elektro-Golf erstmals billiger als der Benziner
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroauto-kaufen-e-golf-jetzt-billiger-als-benziner-a-1187935.html
Immer noch mit Subventionen in der Rechnung und begrenzt auf eine Laufzeit von 5 Jahren.
2018
ADAC-Kostenvergleich Elektro-Golf erstmals billiger als der Benziner
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroauto-kaufen-e-golf-jetzt-billiger-als-benziner-a-1187935.html
Das mag ja für einen motorisierten Einkaufswagen alles zutreffend sein. Ich brauche aber ein richtiges Auto.
Was soll ich mit einem Auto, daß bei Anhängerbetrieb mit 2 Tons Last die Grätsche macht?
Von Allradantrieb mal ganz abgesehen.
Das mag ja für einen motorisierten Einkaufswagen alles zutreffend sein. Ich brauche aber ein richtiges Auto.
Was soll ich mit einem Auto, daß bei Anhängerbetrieb mit 2 Tons Last die Grätsche macht?
Von Allradantrieb mal ganz abgesehen.
kömmt allet!
https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=dOiI0yChkiI
Auf Youtube sorgt ein Video für Furore. Es zeigt, wie ein Tesla Semi Truck mit atemberaubenden Tempo beschleunigt. Das Video stammt von dem Youtube-Nutzer Richard Fielder. Fielder nahm es in der Gegend um die San-Francisco-Bucht auf.
https://www.pcwelt.de/a/video-so-schnell-beschleunigt-der-tesla-semi-truck,3449869
kömmt allet!
https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=dOiI0yChkiI
Auf Youtube sorgt ein Video für Furore. Es zeigt, wie ein Tesla Semi Truck mit atemberaubenden Tempo beschleunigt. Das Video stammt von dem Youtube-Nutzer Richard Fielder. Fielder nahm es in der Gegend um die San-Francisco-Bucht auf.
https://www.pcwelt.de/a/video-so-schnell-beschleunigt-der-tesla-semi-truck,3449869
Beschleunigung ist aber nichts, was einen LKW explizit auszeichnet. Der braucht vor allen Dingen Reichweite Reichweite. Ich habe mal das Beispiel anhand meines dieselgetriebenen 3,5-Tonners und seines elektrischen Gegenparts gemacht. Fazit: Selbst wenn ich die reichlich theoretische "maximale" Reichweite von 200 km ansetze, wäre mein Fahrer für Touren, die er heute in sechs bis acht Stunden inklusive Pausen absolviert, zwei bis drei Tage unterwegs. Der elektrische 3,5-Tonner ist vielleicht etwas als Handwerkerkarre in der Großstadt, aber für Transport taugt er gar nichts.
Merkelraute
10.07.2018, 00:04
kömmt allet!
Auf Youtube sorgt ein Video für Furore. Es zeigt, wie ein Tesla Semi Truck mit atemberaubenden Tempo beschleunigt. Das Video stammt von dem Youtube-Nutzer Richard Fielder. Fielder nahm es in der Gegend um die San-Francisco-Bucht auf.
https://www.pcwelt.de/a/video-so-schnell-beschleunigt-der-tesla-semi-truck,3449869
Musk baut seine Teslas jetzt in einer Zelt-Produktionslinie ! Offenbar liegen die Nerven von Musk blank, wie man den Medien entnehmen darf. Schon erstaunlich, daß die Millionäre dieser Welt auf so einen Schrott abfahren. https://www.politikforen.net/images/smilies/breites_grinsen.gif
https://www.youtube.com/watch?v=p1w2m1c7kvE
Wie viele Sitzplätze benötigen Sie?
egal
genau 2
mindestens 4
mindestens 5
mindestens 7
Wie hoch ist Ihr Budget?
Auf dem neuen Emobility-Hub Efahrer.com finden Sie den kompletten Überblick über alle auf dem deutschen Markt erhältlichen E-Fahrzeuge mit Daten und Preisen und können direkt eine Probefahrt vereinbaren. Dazu gibt es Karten aller Ladestationen, Reichweiten-Rechner und viele weitere Services.
https://efahrer.chip.de/
... Offenbar liegen die Nerven von Musk blank...
https://www.youtube.com/watch?v=x1gICk7xjFc
Tesla ist das Unternehmen, gegen das die meisten Wetten auf fallende Kurse laufen. Über 10 Mrd. US$ waren zum Zeitpunkt des Videos gegen Tesla verwettet. Das nächstfolgende Unternehmen mit 9 Mrd. Gegenwetten (geshorted) hat den 40-fachen Umsatz. Diese enormen Wetten gegen den Aktienkurs von Tesla bedeuten enorme Risiken für die Wettenden. Beim aktuellen Squeeze Out der Short Positionen verloren die Wettenden zwischen 1 und 2 Mrd. US$. Um diesen Schaden abzuwenden wurden und werden alle rechtlichen und ungesetzlichen Methoden verwendet und Presse, Funk und Fernsehen instrumentalisiert. Es geht um FUD (Fear, Uncertainty, Doubt - Angst, Unsicherheit, Zweifel). Sind diese bei den Aktionären erst mal gesät, sollte man keine Verluste riskieren. Dennoch ging der Schuss gewaltig nach hinten los. Der Tesla Aktienkurs stieg binnen eines Monats um 25% und die Shortseller mussten sich zu hohen Preisen eindecken. Wer genau hinsieht kann erkennen, wer die großen Aktionäre von Tesla sind. Auch große und größte Namen sind darunter. BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt sowie Goldman Sachs und J.P. Morgan halten Pakete.
Merkelraute
10.07.2018, 03:59
Tesla ist das Unternehmen, gegen das die meisten Wetten auf fallende Kurse laufen. Über 10 Mrd. US$ waren zum Zeitpunkt des Videos gegen Tesla verwettet. Das nächstfolgende Unternehmen mit 9 Mrd. Gegenwetten (geshorted) hat den 40-fachen Umsatz. Diese enormen Wetten gegen den Aktienkurs von Tesla bedeuten enorme Risiken für die Wettenden. Beim aktuellen Squeeze Out der Short Positionen verloren die Wettenden zwischen 1 und 2 Mrd. US$. Um diesen Schaden abzuwenden wurden und werden alle rechtlichen und ungesetzlichen Methoden verwendet und Presse, Funk und Fernsehen instrumentalisiert. Es geht um FUD (Fear, Uncertainty, Doubt - Angst, Unsicherheit, Zweifel). Sind diese bei den Aktionären erst mal gesät, sollte man keine Verluste riskieren. Dennoch ging der Schuss gewaltig nach hinten los. Der Tesla Aktienkurs stieg binnen eines Monats um 25% und die Shortseller mussten sich zu hohen Preisen eindecken. Wer genau hinsieht kann erkennen, wer die großen Aktionäre von Tesla sind. Auch große und größte Namen sind darunter. BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt sowie Goldman Sachs und J.P. Morgan halten Pakete.
Tesla ist ein gehyptes Unternehmen, daß völlig überbewertet ist. Wie bei Apple geht es nur um Image. Schaut man hinter die designte Fassade sieht man plötzlich den Billigheimer, wie etwa die bekannten Zelte als Produktionslinien. :D
https://www.youtube.com/watch?v=FH6GM6TVheI
BlackForrester
10.07.2018, 07:35
Nicht solange der doppelt so teuer ist. Du bist Schwabe!
Deswegen ja "denkbare" Alternative - weil müsste sich am Ende des Tages ja auch lohnen, sprich - zumindest nicht teurer sein.
Weil "Fahrspaß", wenn es eben um Beschleunigung und Durchzug geht ist bei einem Stromer durchaus vorhanden....halt nicht auf lange Strecke
Tesla ist ein gehyptes Unternehmen, daß völlig überbewertet ist. Wie bei Apple geht es nur um Image. Schaut man hinter die designte Fassade sieht man plötzlich den Billigheimer, wie etwa die bekannten Zelte als Produktionslinien. ...
Diejenigen mit genau deiner Meinung haben sich als Shortys eine blutige Nase geholt.
Der Aktienkurs stieg weiter.
Im Zelt wurden die 5000 Autos pro Woche erreicht.
So eine grosse Produktion hoch zu fahren erfordert schon was.
Gigafactorys auch für Akkus samt Entsorgung sind geplant.
Allen Unkenrufen der Verbrennerdinosaurier zum Trotze!
;)
Deswegen ja "denkbare" Alternative - weil müsste sich am Ende des Tages ja auch lohnen, sprich - zumindest nicht teurer sein.
Weil "Fahrspaß", wenn es eben um Beschleunigung und Durchzug geht ist bei einem Stromer durchaus vorhanden....halt nicht auf lange Strecke
Es rechnet sich,
sonst würde ich es nicht machen.
Deshalb haben wir ja gesplittet.
Der Stromer für mehr als 95% der Fahrten im Nahbereich.
Den Dinosaurier meiner Frau fürs Weite und den Anhänger.
....die durchschnittliche Fahrleistung des Einzelfahrzeugs pro Jahr ging hingegen weiter zurück auf 13.922 Kilometer (-0,7 %).
https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/verkehr_in_kilometern_node.html
Das sind statistisch 38,14 km pro Tag.
https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/80865/Bild1.gif
https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/80865/
Nur EIN PROZENT aller Fahrten sind über 100 km, typisch Urlaub oder Fahrt zum Flughafen.…
Oder anders rum: 99% ALLER FAHRTEN liegen unter 100 km, also im typischen Reichweitenfenster eines e-Mobils.
FranzKonz
10.07.2018, 08:32
...
....die durchschnittliche Fahrleistung des Einzelfahrzeugs pro Jahr ging hingegen weiter zurück auf 13.922 Kilometer (-0,7 %).
Durchschnittlich haben wir auch jede Menge Strom aus Wind und Sonne. Blöderweise haben wir manchmal gar keinen Strom aus Wind und Sonne. Saublöd ist, dass immer Strom gebraucht wird. Sogar Nachts. Und im Winter. Und bei Flaute.
...Oder anders rum: 99% ALLER FAHRTEN liegen unter 100 km, also im typischen Reichweitenfenster eines e-Mobils.
Nett. Das entspricht 361 Tagen im Jahr. Für die 4 Tage im Jahr kaufen wir uns dann zusätzlich ein richtiges Auto.
FranzKonz
10.07.2018, 08:34
Es rechnet sich,
sonst würde ich es nicht machen.
Deshalb haben wir ja gesplittet.
Der Stromer für mehr als 95% der Fahrten im Nahbereich.
Wenn Taxiunternehmen, Paketdienste und die kommunalen Verwaltungen auf Strom umgestellt haben, denke ich darüber nach.
...
Nett. Das entspricht 361 Tagen im Jahr. Für die 4 Tage im Jahr kaufen wir uns dann zusätzlich ein richtiges Auto.
Du hast folgendes überlesen:
Deshalb haben wir ja gesplittet.
Der Stromer für mehr als 95% der Fahrten im Nahbereich.
Den Dinosaurier meiner Frau fürs Weite und den Anhänger.
FranzKonz
10.07.2018, 08:35
...
Weil "Fahrspaß", wenn es eben um Beschleunigung und Durchzug geht ist bei einem Stromer durchaus vorhanden....halt nicht auf lange Strecke
Zweifellos. Würde mir auch passen, aber wie ich schon mehrfach anmerkte: Es gibt keinen Stromer mit Allrad, Bodenfreiheit und Anhängerkupplung.
FranzKonz
10.07.2018, 08:37
Du hast folgendes überlesen:
Deshalb haben wir ja gesplittet.
Der Stromer für mehr als 95% der Fahrten im Nahbereich.
Den Dinosaurier meiner Frau fürs Weite und den Anhänger.
Das habe ich nicht überlesen, das ist die Crux. Genau wie bei Wind- und Solarenergie muss ich doppelt investieren. Und die doppelten Investitionskosten kommen nicht raus.
Schopenhauer
10.07.2018, 08:39
Du hast folgendes überlesen:
Deshalb haben wir ja gesplittet.
Der Stromer für mehr als 95% der Fahrten im Nahbereich.
Den Dinosaurier meiner Frau fürs Weite und den Anhänger.
Ihr habt einen Dinosaurier/Drachen...in der Garage, oder wo?
FranzKonz
10.07.2018, 08:41
Ihr habt einen Dinosaurier/Drachen...in der Garage, oder wo?
Den Drachen hält er natürlich in der Küche.
BlackForrester
10.07.2018, 08:42
kömmt allet!
https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=dOiI0yChkiI
Auf Youtube sorgt ein Video für Furore. Es zeigt, wie ein Tesla Semi Truck mit atemberaubenden Tempo beschleunigt. Das Video stammt von dem Youtube-Nutzer Richard Fielder. Fielder nahm es in der Gegend um die San-Francisco-Bucht auf.
https://www.pcwelt.de/a/video-so-schnell-beschleunigt-der-tesla-semi-truck,3449869
Nur dass "Beschleunigung" jetzt beim Lkw-Kauf wie der Lkw-Nutzung wohl zu den letzten "Kaufargumenten" zählt.
Da sind Faktoren wie Reichweite (also 1 000 Kilometer und mehr mit einer Tankfüllung), Leergewicht (bestimmt die Zuladung), Robustheit der Antriebsaggregate (Motor, Getriebe,Antriebsachsen etc.),
Alleine im Bezug auf Reichweite müsste man also schon eine Batterie mit erheblicher Kapazität verbauen, welche auch den unterschiedlichsten Witterungsbedingungen standhalt und selbst wenn dies gelingt (halte ich generell nicht für unmöglich) stellt sich die Frage der Batterieladung und der dafür notwendigen Infrastruktur.
Du müsstest ja nicht nur alle Autohöfe, Autobahnrastplätze, sondern faktisch alle Parkplätze an den Autobahnen mit entsprechend gut dimensionierten Ladestationen ausrüsten und alleine auf Deutschland bezogen dürfen wir da von einem Betrag reden der sich locker im zwei-, vielleicht sogar im dreistelligen Mrd-Bereich bewegt (reicht ja nicht die Ladestation hinzustellen, musst ja auch entsprechend dimensionierte Zuleitungen haben) - und dann stellt sich die Frage, was muss die kw/h Strom kosten um diesen eingesetzten Betrag zu refinanzieren?
Ich weiß auch nicht wie Musk auf seine Zahlen kommt.
Man soll mit einem Tesla-Truck auf 200 000 $ Einsparung im Jahr kommt (so Aussage Tesla.).
Bei einer Fahrleistung von 150 000 Kilometer verbrennt ein Lkw so um die 60 000 Liter Diesel...selbst von einem Diesel-Preis von2 $ je Liter ausgehend sind dies 120 000 $. Dagegenrechnen muss man die Tesla-Angabe, dass man je gefahrnen Kilometer 2 kw/h Strom benötigen wird, dass dann einem Verbrauch von 300 000 kw/h Strom entspricht und selbst der der absolut irrealen Tesla-Angabe von 0,07 $ sind dies also 21 000 $, bleiben - bezogen auf den "Kraftstoff" ein Vorteil von um die 100 000 $. Woher kommen denn die anderen 100 000 $?
Dies auch unter dem Gesichtspunkt, dass so ein Tesla-Truck in der Anschaffung ´mal locker 50% mehr kostet.
Auch frage ich mich, wie man einen Akku mit einem Ladevolumen von 1 000 kw/h bzw. 1 600 kw/h (welchen man ja benötigt um die Reichweite von 480 bzw. 800 Kilometern zu erreichen) in einer halben Stunde laden will (Aussage Musk).
An einer haushaltsüblichen Steckdose wird dies wohl kaum gehen.
Brtrachte ich jetzt, dass man einen fast leeren Tesla-Akku mit einem Volumen von 100 kw/h an einer Tesla-Ladestation in einer halben Stunde zu etwa 80% geladen bekommt, was für eine Ladestation (mit Zuleitung) braucht man um 10 - 20x soviel Strom in einer halben Stunde 1 000 kw/h / 1 600 kw/h Akku zu laden.
Musk ist mit Sicherheit eines - ein Marketinggenie, welcher selbst einem Eskimo für den tiefsten Winter einen Kühlschrank verkaufen könnte - ob aber seine Produkte das halten, was Musk so verspricht - ich habe daran meine Zweifel.
Man muss dazu aber auch sagen: Im Verteilerverkehr könnte so ein e-Antrieb Sinn machen. Da sind dieFahrstrecken begrenzt (in der Regel maximal 200 Kilometer), aber im Verteilerverkehr ist der Einsatz eines 40to-Lkw in wohl 80 bis 90% der Fälle absolut sinnfrei. So viele Ladestellen kann ich gar nicht bedienen, damit sich so ein Lkw lohnen könnte. Nicht umsonst wird ja die Masse des Verteilerverkehrs mit Fahrzeugen bis zu einem maximalen Gesamtgewicht von 10, 12 Tonnen geleistet.
Wenn Taxiunternehmen, Paketdienste und die kommunalen Verwaltungen auf Strom umgestellt haben, denke ich darüber nach.
Der Tesla-Gründer Elon Musk soll einmal gesagt, haben: "If a trend becomes obvious, you are too late" - wenn ein Trend sichtbar wird, bist Du zu spät. Das stimmt. Nissan und Tesla haben alles richtig gemacht und mit ihren frühen Investitionen in die E-Mobilität nicht nur Verluste geschrieben, sondern sich auch wichtige Patente gesichert. Mit diesen stecken sie den Markt ab und werden lange davon profitieren. Das erklärt auch die gute Bewertung von Tesla an der Börse.
SprecherZwo
10.07.2018, 08:45
Der Tesla-Gründer Elon Musk soll einmal gesagt, haben: "If a trend becomes obvious, you are too late" - wenn ein Trend sichtbar wird, bist Du zu spät. Das stimmt. Nissan und Tesla haben alles richtig gemacht und mit ihren frühen Investitionen in die E-Mobilität nicht nur Verluste geschrieben, sondern sich auch wichtige Patente gesichert. Mit diesen stecken sie den Markt ab und werden lange davon profitieren. Das erklärt auch die gute Bewertung von Tesla an der Börse.
Musk hat schon vieles gesagt, die Labertasche.
FranzKonz
10.07.2018, 08:46
Der Tesla-Gründer Elon Musk soll einmal gesagt, haben: "If a trend becomes obvious, you are too late" - wenn ein Trend sichtbar wird, bist Du zu spät. Das stimmt. Nissan und Tesla haben alles richtig gemacht und mit ihren frühen Investitionen in die E-Mobilität nicht nur Verluste geschrieben, sondern sich auch wichtige Patente gesichert. Mit diesen stecken sie den Markt ab und werden lange davon profitieren. Das erklärt auch die gute Bewertung von Tesla an der Börse.
Da mag der gute Herr Musk durchaus Recht haben, denn er hat den Spruch auf den Hersteller bezogen. Nun bin ich aber nicht Hersteller, sondern Kunde, Und da zahlt der frühe Vogel die Entwicklung, die Kinderkrankheiten und hat den Ärger.
Den Drachen hält er natürlich in der Küche.
Meist,
aber zZ hat er Auslauf.
Einkaufen. Mit e-Mobil.
;)
BlackForrester
10.07.2018, 08:50
Zweifellos. Würde mir auch passen, aber wie ich schon mehrfach anmerkte: Es gibt keinen Stromer mit Allrad, Bodenfreiheit und Anhängerkupplung.
Allrad - aber ja doch, gibt es und die Nachrüstung mit einer Anhängekupplung ist ja wohl ein Thema (die Frage ist dann nur, wenn Du da einen Anhänger anhängst, wie weit geht die Reichweite dann in die Knie). Das sind also erst einmal keine contra-Argumente und Bodenfreiheit - von 100 000 Autofahrern brauchen wie viele Kfz-Besitzer ein Kfz mit entsprechend hoher Bodenfreiheit, weil man ins Gelände geht? Wohl nicht einmal Einer.
Wenn Du natürliich ein geländetaugliches Fahrzeug benötigt - dann wird das Angebot sehr, sehr klein um nicht zu sagen noch nicht vorhanden.
Schopenhauer
10.07.2018, 08:53
Den Drachen hält er natürlich in der Küche.
Na, ein bisschen rückständig ist das schon...
Meiner ist in der Garage...:D
...
Man muss dazu aber auch sagen: Im Verteilerverkehr könnte so ein e-Antrieb Sinn machen. Da sind dieFahrstrecken begrenzt (in der Regel maximal 200 Kilometer)....
Da will Tesla selbst Produktionsstandorte verbinden.
1000 weitere sind bestellt.
Läuft.
Und was nützt dir 1000 km Reichweite,
wenn Rast - und Ruhezeiten samt Bussgeldern winken.
Dann können die Trucker dabei auch schön laden.
Im MW-Bereich.
Oder Laden (elektrisch) beim Laden(der Ladung).
FranzKonz
10.07.2018, 09:07
... von 100 000 Autofahrern brauchen wie viele Kfz-Besitzer ein Kfz mit entsprechend hoher Bodenfreiheit, weil man ins Gelände geht? Wohl nicht einmal Einer.
Womit wir wieder beim Durchschnitt sind. Nun hat aber, um das Argument mal umzudrehen, wohl kaum jemand exakt durchschnittliche Anforderungen an sein Fahrzeug, weshalb das durchschnittliche Fahrzeug weit überdurchschnittliche Anforderungen erfüllt.
Wenn Du natürliich ein geländetaugliches Fahrzeug benötigt - dann wird das Angebot sehr, sehr klein um nicht zu sagen noch nicht vorhanden.
Sag ich doch die ganze Zeit. Ich bin eben nicht normal, ich bin super. Und das erwarte ich auch von meinem Fahrzeug. ;)
Neben der Spur
10.07.2018, 09:17
Da mag der gute Herr Musk durchaus Recht haben, denn er hat den Spruch auf den Hersteller bezogen. Nun bin ich aber nicht Hersteller, sondern Kunde, Und da zahlt der frühe Vogel die Entwicklung, die Kinderkrankheiten und hat den Ärger.
Man sollte es vielleicht auch in der Hinsicht betrachten ,
daß der frühe Kunde eine Entwicklung sponsort ,
sprich die Position des wohlgesinnten Förderers einnimmt ,
und nicht ausschliesslich die des Konsumierenden .
Auch den Status des "Testers" , welcher ständig Rückmeldung macht ,
in dem er Mängel behoben wissen will , ohne das Gefühl zu haben ,
ein "Verräter" zu sein . Loylität ist auch , auf Mißstände hinzuweisen .
Besonders in Bezug auf Volkswagen kann man nicht von Loyalität gegenüber einer
Parallelgesellschaft als kommerzieller individualer Betrieb sprechen ,
sondern zumindest gibt es bezüglich VW auch eine Loyalität gegenüber dem
Land Niedersachsen .
Womit wir wieder beim Durchschnitt sind. Nun hat aber, um das Argument mal umzudrehen, wohl kaum jemand exakt durchschnittliche Anforderungen an sein Fahrzeug, weshalb das durchschnittliche Fahrzeug weit überdurchschnittliche Anforderungen erfüllt.
Sag ich doch die ganze Zeit. Ich bin eben nicht normal, ich bin super. Und das erwarte ich auch von meinem Fahrzeug. ;)
Ja und? MAN und UNIMOG, da kannste gut wählen. Kommt vielleicht mit Brennstoffzelle. Ich bevorzuge einen MAN 8x8 fürs schwere Gelände, am besten mit Kranaufbau, um die ganzen Loser anzuhängen, die mit Wasserschlag in der Pfütze stehen... hrhrhr
BlackForrester
10.07.2018, 09:20
Womit wir wieder beim Durchschnitt sind. Nun hat aber, um das Argument mal umzudrehen, wohl kaum jemand exakt durchschnittliche Anforderungen an sein Fahrzeug, weshalb das durchschnittliche Fahrzeug weit überdurchschnittliche Anforderungen erfüllt.
Nuja, ein Kfz, welches auf der Straße bewegt wird braucht nun einmal keine außergewöhnlich hohe Bodenfreiheit - aber sollte sich ein e-Antrieb durchsetzen wirst Du wohl auch einen Suff mit so einem Antrieb bekommen.
Sag ich doch die ganze Zeit. Ich bin eben nicht normal, ich bin super. Und das erwarte ich auch von meinem Fahrzeug. ;)
Auch so einer der Fraktion "Wanderbaustelle" :D
http://jyxo.info/uploads/BD/bd91d1094adb0f5fc60a8cf9dbc6e3ee2071cb10.jpg
Westfalia
https://www.goingelectric.de/forum/vw-e-golf-allgemeines/anhaengerkupplung-am-e-golf-e-up-t24097-70.html
BlackForrester
10.07.2018, 09:46
Da will Tesla selbst Produktionsstandorte verbinden.
1000 weitere sind bestellt.
Wie hoch ist wohl der Bedarf an 40to - Lkw´s um Produktionsstandorte zu verbinden? Im niederen, sehr niederen einstelligen Prozentbereich.
Und was nützt dir 1000 km Reichweite, wenn Rast - und Ruhezeiten samt Bussgeldern winken.
Dann können die Trucker dabei auch schön laden.
Im MW-Bereich.
Oder Laden (elektrisch) beim Laden(der Ladung).
In der Theorie alles möglich - ob praktisch umzusetzen habe ich so meine Zweifel. Alleine die Frage wieviele Lkw-Parkplätze man zusätzlich benötigen würde wäre kaum zu beantworten.
FranzKonz
10.07.2018, 10:16
Ja und? MAN und UNIMOG, da kannste gut wählen. Kommt vielleicht mit Brennstoffzelle. Ich bevorzuge einen MAN 8x8 fürs schwere Gelände, am besten mit Kranaufbau, um die ganzen Loser anzuhängen, die mit Wasserschlag in der Pfütze stehen... hrhrhr
Depp.
konfutse
10.07.2018, 13:53
Spielt im Grunde ja keine Rolle - wichtig wäre allerdings, dass die Entscheider über das Mindestmaß an geistiger Kapazität verfügen um, wenn auch nur maximal rudimentär, zu überblicken, welche Folgen entstehen.
Nehmen wir aktuell - nun forderen diese "Geistesgrößen" den Ausstieg aus der Kohleverstromung - macht aus ökologischer Sicht hochgradig Sinn - nur, woher soll der Strom kommen?
Am 27.01.2018, 00:00 Uhr betrug der Anteil an Atom- und Kohlstrom knapp 70% an der Stromproduktion um den Bedarf zu decken und selbst in der besten aller Zeiten (Sonne scheint, Wind weht) liegt man immer noch eine inem Bereich von 50% - wie man diesen Ausfall (und man muss ja von der Spitzenlast von 70% ausgehen) - da hilft selbst nachfragen nix - man bekommt nur nichtssagende Allgemeinplätze als Antwort selbst für einfachste Fragen müsse man erst einmal wissenschaftliche Gutachten in Auftrag geben,.
Nichts ist in diesem Lande so "ideologiebehaftet" wie die Thematik Energie - und dies dann meist oder Hirn und (Sach)Verstand...
Entweder, die sind tatsächlich hirnlos und ideologiegeschädigt, oder, es sind Heuchler und Volksverblöder, die mit dem Atomstrom unserer Nachbarn rechnen.
FranzKonz
10.07.2018, 14:10
Entweder, die sind tatsächlich hirnlos und ideologiegeschädigt, oder, es sind Heuchler und Volksverblöder, die mit dem Atomstrom unserer Nachbarn rechnen.
Da wird es, wie immer, eine Reihe verschiedener Motivationen und Hintergründe geben.
Ein Teil verdient sicherlich an der Geschichte nicht schlecht. Energiekonzernen ist es grundsätzlich egal, ob sie ihr Geld nun mit Kohle, Atomkraft, Wind, Sonne oder Netzbetrieb machen, und auch woher das Geld kommt. Wichtig ist ihnen, dass sie Geld machen.
Ein Teil, wie zum Beispiel Annalena Baerbock, unser neues Sternchen am grünen Himmel, glaubt daran, dass Energie im Netz gespeichert werden kann. Dass ein Netz Maschen hat und die Energie einfach unten rausplumpst, hat sie noch nie gehört.
Ein Teil will einfach nur positive Presse. Unser Merkel zum Beispiel wollte den Grünen vor der BW-Wahl das Fukushima-Wasser von den Mühlen ableiten. Was zum wohlbekannten Wiederausstieg aus dem Wiedereinstieg führte. Und zum weitgehend unter den Teppich gekehrten Risikoübergang für den Atommüll von den Energiekonzernen auf den Steuerzahler. Eine Glanzleistung vom Angellala, feist unterstützt vom Wirtschaftsminister Gabriel.
Neben der Spur
10.07.2018, 21:11
Da wird es, wie immer, eine Reihe verschiedener Motivationen und Hintergründe geben.
Ein Teil verdient sicherlich an der Geschichte nicht schlecht. Energiekonzernen ist es grundsätzlich egal, ob sie ihr Geld nun mit Kohle, Atomkraft, Wind, Sonne oder Netzbetrieb machen, und auch woher das Geld kommt. Wichtig ist ihnen, dass sie Geld machen.
Ein Teil, wie zum Beispiel Annalena Baerbock, unser neues Sternchen am grünen Himmel, glaubt daran, dass Energie im Netz gespeichert werden kann. Dass ein Netz Maschen hat und die Energie einfach unten rausplumpst, hat sie noch nie gehört.
Ein Teil will einfach nur positive Presse. Unser Merkel zum Beispiel wollte den Grünen vor der BW-Wahl das Fukushima-Wasser von den Mühlen ableiten. Was zum wohlbekannten Wiederausstieg aus dem Wiedereinstieg führte. Und zum weitgehend unter den Teppich gekehrten Risikoübergang für den Atommüll von den Energiekonzernen auf den Steuerzahler. Eine Glanzleistung vom Angellala, feist unterstützt vom Wirtschaftsminister Gabriel.
Die Politik wird die Lobby um Siemens , Bosch , RWE , Vattenfall usw. befragt haben.
Und die Lobby wird gesagt haben : Wir schaffen das !
FranzKonz
10.07.2018, 21:22
Die Politik wird die Lobby um Siemens , Bosch , RWE , Vattenfall usw. befragt haben.
Und die Lobby wird gesagt haben : Wir schaffen das !
Mag sein. Blöd ist halt, dass wir nie erfahren, welche Lobby aktuell die höchstbietende ist.
Schwabenpower
10.07.2018, 21:39
Da wird es, wie immer, eine Reihe verschiedener Motivationen und Hintergründe geben.
Ein Teil verdient sicherlich an der Geschichte nicht schlecht. Energiekonzernen ist es grundsätzlich egal, ob sie ihr Geld nun mit Kohle, Atomkraft, Wind, Sonne oder Netzbetrieb machen, und auch woher das Geld kommt. Wichtig ist ihnen, dass sie Geld machen.
Ein Teil, wie zum Beispiel Annalena Baerbock, unser neues Sternchen am grünen Himmel, glaubt daran, dass Energie im Netz gespeichert werden kann. Dass ein Netz Maschen hat und die Energie einfach unten rausplumpst, hat sie noch nie gehört.
Ein Teil will einfach nur positive Presse. Unser Merkel zum Beispiel wollte den Grünen vor der BW-Wahl das Fukushima-Wasser von den Mühlen ableiten. Was zum wohlbekannten Wiederausstieg aus dem Wiedereinstieg führte. Und zum weitgehend unter den Teppich gekehrten Risikoübergang für den Atommüll von den Energiekonzernen auf den Steuerzahler. Eine Glanzleistung vom Angellala, feist unterstützt vom Wirtschaftsminister Gabriel.
Das ist nur zum Teil richtig. 24 Milliarden der Stromkonzerne (also letztendlich egal ist wie Steuern unser Geld) müssen erst noch verbraten werden. Ich helfe zwar fleißig mit, komme aber nur auf 660 Millionen.
Den Rest traue ich aber locker unseren überbezahlten Bürohengsten zu.
FranzKonz
10.07.2018, 21:42
Das ist nur zum Teil richtig. 24 Milliarden der Stromkonzerne (also letztendlich egal ist wie Steuern unser Geld) müssen erst noch verbraten werden. Ich helfe zwar fleißig mit, komme aber nur auf 660 Millionen.
Den Rest traue ich aber locker unseren überbezahlten Bürohengsten zu.
Im Notfall werden die Milliarden einfach im Netz gespeichert. Frag die Baerbock, die kennt sich aus.
Schwabenpower
10.07.2018, 21:50
Im Notfall werden die Milliarden einfach im Netz gespeichert. Frag die Baerbock, die kennt sich aus.
Da sind die ja jetzt tatsächlich. Wir stehen unter den Löchern
Neben der Spur
10.07.2018, 22:46
Im Notfall werden die Milliarden einfach im Netz gespeichert. Frag die Baerbock, die kennt sich aus.
Los Franz , ich will Zeichnungen von Getreide-Silo-grossen Kondensatoren sehen !
OneDownOne2Go
11.07.2018, 03:29
Nun ja, nun ja, nett gesagt, wie immer, aber wie immer auch nicht ganz richtig. In etwa so wie meine Beiträge, grundsätzlich vollkommen stimmig, aber stets mit leichten Übertreibungen. Die Methode meiner Wahl. Das mag ich.
Die Zulassungszahlen steigen stetig. Nicht für den Golf, den gibt's ja immer noch nicht wirklich, auch nicht für den Opel, obwohl bei dem die Reichweite stimmt, aber zu teuer und auch nicht wirklich verfügbar ist. Seltsamerweise ist der BMW auf Schleichfahrt mit dabei, der noch nicht mal das Prädikat "Auto" verdient, diese rollende Bambushütte.
Einzig der Renault ZOE hat so etwas wie einen Anspruch auf Popularität (> 4000 Zulassungen 2017). Insgesamt allerdings waren die Zulassungen von Elektrofahrzeugen nicht mal 1% der Gesamtzulassungen. Jetzt kommt von hinten die Brennstoffzelle auf und seitlich turnt mal wieder der Erdgasantrieb heran. Der Markt ist in Bewegung.
da wäre ich vorsichtiger. Ich schätze ernsthaft, in zehn Jahren sieht die automotive Welt anders aus, nicht nur antriebstechnisch.
Bei 4.000 Zulassungen hat ein Auto bei dir "Anspruch auf Popularität"? Na gut, unter der Prämisse ist Elektro "im Kommen", aber wirklich nur dann. Vielleicht bin ich wirklich der einzige oder zumindest einer von wenigen, die ihr Auto am Tag so etwa 450, 500 Kilometer bewegen, wenn ich denn unterwegs bin. Das ist nicht jeden Tag der Fall, aber an ein, zwei Tagen die Woche mit Sicherheit, und da kommt so ein E-Spielzeug einfach nicht in Frage. Ich bin auch kein Frugilist, der dann in so einer Winzschüssel dahin schleicht, Klimaanlage aus, Radio aus, Fenster hoch wegen des besseren CW-Wertes, und all der andere Unsinn, mit dem die Hersteller auf ihre notorisch übertriebenen Reichweitenangaben kommen.
In ein paar Jahren mag ein E-Auto eine denkbare Alternative zum Zweitwagen sein, mit dem man nur mal eben zum Einkaufen fährt, oder mal zum Essen. Und zwar dann, wenn die Dinge das Format erwachsener Autos erreicht haben, ohne dabei den Gegenwert einer Ferienwohnung auf Sylt zu kosten und noch immer auf 2 Stunden am Schnelllader bestehen, wenn sie leer gelutscht sind. Aber, und hier komme ich mir langsam vor wie eine Gebetsmühle, aber:
Der Strom, den die Dinger verbrauchen, muss ja auch erzeugt und bis zum Endkunden verteilt werden. Wenn diese Autos auf ein Mal in die Fläche gingen, könntest du dem deutschen Stromnetz beim Zusammenklappen zusehen, selbst dann, wenn es nicht nur am ach so ökologischen Zappelstrom hinge. Selbst mit Strom aus Atom-, Erdgas-, Öl- und Kohlekraftwerken zur stabilen Stromerzeugung ist noch immer das Netz bis zum Endkunden gar nicht auf solche Belastungen ausgelegt, ein Ausbau würde Jahrzehnte dauern, selbst dann, wenn nicht überall "Bürgerinitiativen" aus dem Boden schießen würden, die natürlich gegen jede neue Stromtrasse sind und klagen, bis die Schwarte kracht.
Nehmen wir einfach mal an, das Wunder wäre geschehen, und das Netz wäre entsprechend ausgebaut, jeder hat seine Ladestation Zuhause, kann am Arbeitsplatz laden, wunderbar. Davon ist dann noch immer kein Gramm CO2 eingespart, denn das entsteht dann bei der Erzeugung des Stroms, oder bei der Herstellung entsprechender - aktuell noch komplett hypothetischer - Pufferspeicher für den Öko-Zappelstrom, und welche Öko-Bilanz eine Massenfertigung von Akkus welcher Art auch immer für eine nach Millionen zählende Flotte an E-Autos hat, ist noch vollkommen unklar. Vergessen wir, dass die Feuerwehr solche Autos im Brandfall kaum löschen und bei Unfällen nur schwer handhaben kann, tun wir so, als würden diese Autos niemals alt und zum Entsorgungsfall, dann können wir uns vielleicht einreden, dass das klappen kann. Aber realistisch gesehen wird das nichts, nicht in den kommenden Jahrzehnten. Es sei denn, und hier wird es ärgerlich, das ganze geht mit einer massiven Einschränkung der persönlichen Mobilität einher. Das ist zumindest der eigentliche Grundgedanke der Grünen Khmer, die das Volk gerne auf dem Fahrrad und in Bus und Bahn sehen wollen, oder auch einfach mal zu Fuß. Und anders lässt sich mit allen existierenden Konzepten auch keine Verbesserung der Ökobilanz der Mobilität erreichen, man kann nur die Nachteile da hin verlagern, wo das Stimmvieh sie erst mal nicht sehen kann - bis es dann dir Rechnung dafür präsentiert bekommt.
FranzKonz
11.07.2018, 07:41
Los Franz , ich will Zeichnungen von Getreide-Silo-grossen Kondensatoren sehen !
Was macht der Getreide-Silo-große Kondensator mit dem Wechselstrom?
Tipp: Speichern tut er ihn nicht.
Herkömmliche Batterieautos werden nie eine positive Ökobilanz erreichen! Ganz im Gegenteil!
https://www.adac.de/-/media/images/motorwelt/oekobilanz-studie-adac-obere-mittelklasse-grafik-926x383.jpg?la=de-de&h=100%&w=100%&hash=7E9F6297F544FFABFE90F8233EA2AA32CCC78E9C
Bei den großen Autos zeigt der Diesel mit 33.000 kg CO2 nach 150.000 km (= 219 g CO2/km) die mit Abstand beste CO2-Bilanz. Das Elektroauto (277 g CO2/km) schneidet wegen der großen Batterie (mehr CO2 bei der Produktion) und dem hohen Strom*verbrauch schlechter ab. Erst mit Nutzung von 100 Prozent regenerativem Strom *(unterer Balken) wäre die Bilanz besser.
https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/studie-oekobilanz-pkw-antriebe-2018/
http://www.spiegel.de/plus/elektroautos-der-grosse-oekoschwindel-a-e4f4bef5-5299-4a4f-a711-d3d9b778bea2
Herkömmliche Batterieautos werden nie eine positive Ökobilanz erreichen! Ganz im Gegenteil!
....spiegel.de/plus/....
Bezahlschranke
Bei 4.000 Zulassungen hat ein Auto bei dir "Anspruch auf Popularität"? Na gut, unter der Prämisse ist Elektro "im Kommen", aber wirklich nur dann. Vielleicht bin ich wirklich der einzige oder zumindest einer von wenigen, die ihr Auto am Tag so etwa 450, 500 Kilometer bewegen, wenn ich denn unterwegs bin. Das ist nicht jeden Tag der Fall, aber an ein, zwei Tagen die Woche mit Sicherheit, und da kommt so ein E-Spielzeug einfach nicht in Frage. Ich bin auch kein Frugilist, der dann in so einer Winzschüssel dahin schleicht, Klimaanlage aus, Radio aus, Fenster hoch wegen des besseren CW-Wertes, und all der andere Unsinn, mit dem die Hersteller auf ihre notorisch übertriebenen Reichweitenangaben kommen.
In ein paar Jahren mag ein E-Auto eine denkbare Alternative zum Zweitwagen sein, mit dem man nur mal eben zum Einkaufen fährt, oder mal zum Essen. Und zwar dann, wenn die Dinge das Format erwachsener Autos erreicht haben, ohne dabei den Gegenwert einer Ferienwohnung auf Sylt zu kosten und noch immer auf 2 Stunden am Schnelllader bestehen, wenn sie leer gelutscht sind. Aber, und hier komme ich mir langsam vor wie eine Gebetsmühle, aber:
Der Strom, den die Dinger verbrauchen, muss ja auch erzeugt und bis zum Endkunden verteilt werden. Wenn diese Autos auf ein Mal in die Fläche gingen, könntest du dem deutschen Stromnetz beim Zusammenklappen zusehen, selbst dann, wenn es nicht nur am ach so ökologischen Zappelstrom hinge. Selbst mit Strom aus Atom-, Erdgas-, Öl- und Kohlekraftwerken zur stabilen Stromerzeugung ist noch immer das Netz bis zum Endkunden gar nicht auf solche Belastungen ausgelegt, ein Ausbau würde Jahrzehnte dauern, selbst dann, wenn nicht überall "Bürgerinitiativen" aus dem Boden schießen würden, die natürlich gegen jede neue Stromtrasse sind und klagen, bis die Schwarte kracht.
Nehmen wir einfach mal an, das Wunder wäre geschehen, und das Netz wäre entsprechend ausgebaut, jeder hat seine Ladestation Zuhause, kann am Arbeitsplatz laden, wunderbar. Davon ist dann noch immer kein Gramm CO2 eingespart, denn das entsteht dann bei der Erzeugung des Stroms, oder bei der Herstellung entsprechender - aktuell noch komplett hypothetischer - Pufferspeicher für den Öko-Zappelstrom, und welche Öko-Bilanz eine Massenfertigung von Akkus welcher Art auch immer für eine nach Millionen zählende Flotte an E-Autos hat, ist noch vollkommen unklar. Vergessen wir, dass die Feuerwehr solche Autos im Brandfall kaum löschen und bei Unfällen nur schwer handhaben kann, tun wir so, als würden diese Autos niemals alt und zum Entsorgungsfall, dann können wir uns vielleicht einreden, dass das klappen kann. Aber realistisch gesehen wird das nichts, nicht in den kommenden Jahrzehnten. Es sei denn, und hier wird es ärgerlich, das ganze geht mit einer massiven Einschränkung der persönlichen Mobilität einher. Das ist zumindest der eigentliche Grundgedanke der Grünen Khmer, die das Volk gerne auf dem Fahrrad und in Bus und Bahn sehen wollen, oder auch einfach mal zu Fuß. Und anders lässt sich mit allen existierenden Konzepten auch keine Verbesserung der Ökobilanz der Mobilität erreichen, man kann nur die Nachteile da hin verlagern, wo das Stimmvieh sie erst mal nicht sehen kann - bis es dann dir Rechnung dafür präsentiert bekommt.
Wie immer... with compliments... sauber argumentiert und echt wieder lustig ("Grüne Khmer")... wenn's dich nicht gäbe, müsste man dich erfinden. Dennoch liegst du trotz aller Schönheit des Wortes inhaltlich neben den Fakten, die aktuell geschaffen werden. Um dich zu widerlegen muss ich notgedrungen zu unfairen Mitteln greifen und mein spezielles Fachwissen nebst der entsprechenden Fachpublikationen anknabbern. Das gehört eigentlich nicht hierher, wo sich ja grundsätzlich Amateure mit Amateuren austauschen und ich versuche deswegen, das so kurz und schonend wie möglich zu machen.
Ich zitiere Frau Michaela Prince, Fuhrparkmanagement SAP SE, aus "bfp Fuhrpark&Management", Sonderheft zum 17. "Fuhrpark-Forum" 2018:
...mit unseren Außenstellen in Hamburg und Düsseldorf wären auch wir direkt von Fahrverboten betroffen...Eine Lösung für unser Unternehmen sind Elektrofahrzeuge, etwa 500 davon haben wir schon im Bestand...die Zahlen werden sicher steigen
Johanna Müller, Peter Jensen GmbH, a.a.O.:
...Wir haben 230 Fahrzeuge im Fuhrpark und wollen demnächst E.Mobile anschaffen. Ein Thema, über das ich mich auf dem Forum sehr gut informieren kann...
Fakt ist, die Unternehmen in Deutschland, ob kleiner oder riesiger Fuhrpark, beschäftigen sich ALLE mit dieser Thematik und setzen auch sukzessive die gewonnenen Erkenntnisse um. Man lässt z.B. neben den Dieseln 1 Exemplar Benziner mitlaufen, um exakte Zahlen zu gewinnen, wobei das Ergebnis schon fest steht. Benziner sind chancenlos gegen die Diesel, zu viel Verbrauch, zu hoher CO2 Ausstoß. CNG ist gelegentlich eine Alternative, z.B für Engergieversorger und Energiedienstleister auf dem Gassektor, wobei auch hier große Vorbehalte existieren. LINDE AG in München hat z.B. mehr Elektrofahrzeuge als Gasantriebe im Fuhrpark, TYCZKA in Geretsried ist von LPG-Fahrzeuge wieder zu Dieseln zurückgekehrt und testet aktuell das erste Elektrofahrzeug (Nissan Leaf), ganz normal für den Fuhrpark geleast (leider nicht bei mir...).
Während hier in unserem hübschen Mikrokosmos und draußen in der großen Medienwelt vielerlei Meinungen ausgedrückt (und gedruckt) werden, schaffen die Fuhrparkbetreiber Fakten. Fakten an denen man auch mit bester Gegenargumentation nicht vorbei kommt.
Herkömmliche Batterieautos werden nie eine positive Ökobilanz erreichen! Ganz im Gegenteil!
https://www.adac.de/-/media/images/motorwelt/oekobilanz-studie-adac-obere-mittelklasse-grafik-926x383.jpg?la=de-de&h=100%&w=100%&hash=7E9F6297F544FFABFE90F8233EA2AA32CCC78E9C
Bei den großen Autos zeigt der Diesel mit 33.000 kg CO2 nach 150.000 km (= 219 g CO2/km) die mit Abstand beste CO2-Bilanz. Das Elektroauto (277 g CO2/km) schneidet wegen der großen Batterie (mehr CO2 bei der Produktion) und dem hohen Strom*verbrauch schlechter ab. Erst mit Nutzung von 100 Prozent regenerativem Strom *(unterer Balken) wäre die Bilanz besser.
https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/studie-oekobilanz-pkw-antriebe-2018/
http://www.spiegel.de/plus/elektroautos-der-grosse-oekoschwindel-a-e4f4bef5-5299-4a4f-a711-d3d9b778bea2
"werden nie..." ist eine unzulässige, weil hoch spekulative Aussage. "erreichen aktuell nicht..." ist aber jedenfalls wahr. Wir werden sehen. nach meiner Einschätzung kommt der große Durchbruch für die Elektromobilität mit der mobilen Stromerzeugung on board, also mit der Brennstoffzelle. Das erste Exemplar PKW mit "Brennstoffzellenantrieb" ist schon auf der Straße (ich meine es ist ein Nissan), sehr viele weitere werden definitiv folgen.
"werden nie..." ist eine unzulässige, weil hoch spekulative Aussage. "erreichen aktuell nicht..." ist aber jedenfalls wahr. Wir werden sehen. nach meiner Einschätzung kommt der große Durchbruch für die Elektromobilität mit der mobilen Stromerzeugung on board, also mit der Brennstoffzelle. Das erste Exemplar PKW mit "Brennstoffzellenantrieb" ist schon auf der Straße (ich meine es ist ein Nissan), sehr viele weitere werden definitiv folgen.
Brennstoffzelle ist keine Batterie! Das sind grundverschiedene Technologien!
https://www.interpatent.de/vergleich_voll-elektroauto_brennstoffzellen-antrieb.html
FranzKonz
11.07.2018, 08:17
Wie immer... with compliments... sauber argumentiert und echt wieder lustig ("Grüne Khmer")... wenn's dich nicht gäbe, müsste man dich erfinden. Dennoch liegst du trotz aller Schönheit des Wortes inhaltlich neben den Fakten, die aktuell geschaffen werden. Um dich zu widerlegen muss ich notgedrungen zu unfairen Mitteln greifen und mein spezielles Fachwissen nebst der entsprechenden Fachpublikationen anknabbern. Das gehört eigentlich nicht hierher, wo sich ja grundsätzlich Amateure mit Amateuren austauschen und ich versuche deswegen, das so kurz und schonend wie möglich zu machen.
Ich zitiere Frau Michaela Prince, Fuhrparkmanagement SAP SE, aus "bfp Fuhrpark&Management", Sonderheft zum 17. "Fuhrpark-Forum" 2018:
Johanna Müller, Peter Jensen GmbH, a.a.O.:
Fakt ist, die Unternehmen in Deutschland, ob kleiner oder riesiger Fuhrpark, beschäftigen sich ALLE mit dieser Thematik und setzen auch sukzessive die gewonnenen Erkenntnisse um. Man lässt z.B. neben den Dieseln 1 Exemplar Benziner mitlaufen, um exakte Zahlen zu gewinnen, wobei das Ergebnis schon fest steht. Benziner sind chancenlos gegen die Diesel, zu viel Verbrauch, zu hoher CO2 Ausstoß. CNG ist gelegentlich eine Alternative, z.B für Engergieversorger und Energiedienstleister auf dem Gassektor, wobei auch hier große Vorbehalte existieren. LINDE AG in München hat z.B. mehr Elektrofahrzeuge als Gasantriebe im Fuhrpark, TYCZKA in Geretsried ist von LPG-Fahrzeuge wieder zu Dieseln zurückgekehrt und testet aktuell das erste Elektrofahrzeug (Nissan Leaf), ganz normal für den Fuhrpark geleast (leider nicht bei mir...).
Während hier in unserem hübschen Mikrokosmos und draußen in der großen Medienwelt vielerlei Meinungen ausgedrückt (und gedruckt) werden, schaffen die Fuhrparkbetreiber Fakten. Fakten an denen man auch mit bester Gegenargumentation nicht vorbei kommt.
Lügen, Halbwahrheiten und Unverschämtheiten.
Bei SAP sind die Ziele im Fuhrpark ähnlich ambitioniert: Bis 2020 will das Software-Unternehmen 5.000 Stromer im Einsatz haben.
...
dass SAP für 17.600 Mitarbeiter etwa 15.500 Fahrzeuge allein in Deutschland unterhält.
...
Das sind Optionen, die Falk noch im Hinterkopf hat, um die Stromer-Quote nach oben zu bekommen und die strikten CO2-Ziele zu erreichen: 150 Gramm pro Kilometer sind es seit 1. Januar 2015 bei der SAP SE.
https://www.autoflotte.de/artikelarchiv/artikel/mobilitaet-im-wandel-1611386.html
Kauft SAP für das Fußvolk E-Mobile, um den Beratern weiterhin die feinen Schlitten zu gönnen? :D
Sei es wie es mag, der obige Artikel ist vom März 2015. Im Mai 2018 sind es 950 E-Mobile (https://www.welt.de/wirtschaft/article176116216/E-Autos-Bayernwerk-SAP-und-Deutsche-Bahn-bauen-Dienstwagen-Fuhrpark-um.html). Noch anderthalb Jahre bis zum Ziel und es fehlen noch 4050.
Brennstoffzelle ist keine Batterie! Das sind grundverschiedene Technologien!
Sicher. Brennstoffzellen und ihr Betriebsstoff bestehen aber auch nicht aus Löwenzahnblättern...
Sicher. Brennstoffzellen und ihr Betriebsstoff bestehen aber auch nicht aus Löwenzahnblättern...
Eben!
https://www.interpatent.de/vergleich_voll-elektroauto_brennstoffzellen-antrieb.html
Lügen, Halbwahrheiten und Unverschämtheiten.
Kauft SAP für das Fußvolk E-Mobile, um den Beratern weiterhin die feinen Schlitten zu gönnen? :D
Sei es wie es mag, der obige Artikel ist vom März 2015. Im Mai 2018 sind es 950 E-Mobile (https://www.welt.de/wirtschaft/article176116216/E-Autos-Bayernwerk-SAP-und-Deutsche-Bahn-bauen-Dienstwagen-Fuhrpark-um.html). Noch anderthalb Jahre bis zum Ziel und es fehlen noch 4050.
Siehst du, wie recht ich habe? Das sind keine Lügen, Halbwahrheiten und Unverschämtheiten, es sind auch keine Informationen aus der "Lügenpresse" und irgendwelchen "Systemmedien". meine Informationen stammen direkt aus 1. Hand, zumal mir einige der handelnden Personen berufsbedingt auch noch persönlich bekannt sind.
Du bist einfach nur ein blutiger Amateur, der noch dazu so wie Chronos die fixe Idee hat, mir dauernd irgendwie das Gegenteil beweisen zu müssen. Wie armselig, was für ein ausgedehnter Minderwertigkeitskomplex muss bei eurem Verhalten vermutet werden. Keine charakterliche und fachliche Größe, nur kleine Kläffer ohne Wissen zu diesem Thema.
Eben!
https://www.interpatent.de/vergleich_voll-elektroauto_brennstoffzellen-antrieb.html
Zeig mir doch mal eine Veröffentlichung, in denen sich Fuhrparkleiter um unsere Umwelt bekümmern. Ich mache es kurz für dich und mich: Du wirst keine finden. Das ist überhaupt kein Thema, zum Glück übrigens für Audi und VW. Nach Bekanntwerden der CO2-und NOX Fälschungen blieb der Umsatz konstant bis steigend. Erst jetzt, seit der Stadler im Knast sitzt und VW/Audi die geforderten Messwerte auf ehrlichem Weg einfach nicht in den Griff bekommen, beginnen die Kunden langsam abzuwandern. Ganz langsam, aber fühlbar. Nur geht es auch bei diesem Verhalten eher um fragwürdige Ehrbegriffe und nicht um Umweltsorgen.
FranzKonz
11.07.2018, 08:37
Brennstoffzelle ist keine Batterie! Das sind grundverschiedene Technologien!
https://www.interpatent.de/vergleich_voll-elektroauto_brennstoffzellen-antrieb.html
Ist doch egal. Auch der Sprit für die Brennstoffzelle fällt nicht vom Himmel.
Ist doch egal. Auch der Sprit für die Brennstoffzelle fällt nicht vom Himmel.
Ist mir völlig klar!
FranzKonz
11.07.2018, 08:45
Siehst du, wie recht ich habe? Das sind keine Lügen, Halbwahrheiten und Unverschämtheiten, es sind auch keine Informationen aus der "Lügenpresse" und irgendwelchen "Systemmedien". meine Informationen stammen direkt aus 1. Hand, zumal mir einige der handelnden Personen berufsbedingt auch noch persönlich bekannt sind.
Du bist einfach nur ein blutiger Amateur, der noch dazu so wie Chronos die fixe Idee hat, mir dauernd irgendwie das Gegenteil beweisen zu müssen. Wie armselig, was für ein ausgedehnter Minderwertigkeitskomplex muss bei eurem Verhalten vermutet werden. Keine charakterliche und fachliche Größe, nur kleine Kläffer ohne Wissen zu diesem Thema.
Q.e.d.
OneDownOne2Go
11.07.2018, 08:51
Wie immer... with compliments... sauber argumentiert und echt wieder lustig ("Grüne Khmer")... wenn's dich nicht gäbe, müsste man dich erfinden. Dennoch liegst du trotz aller Schönheit des Wortes inhaltlich neben den Fakten, die aktuell geschaffen werden. Um dich zu widerlegen muss ich notgedrungen zu unfairen Mitteln greifen und mein spezielles Fachwissen nebst der entsprechenden Fachpublikationen anknabbern. Das gehört eigentlich nicht hierher, wo sich ja grundsätzlich Amateure mit Amateuren austauschen und ich versuche deswegen, das so kurz und schonend wie möglich zu machen.
Ich zitiere Frau Michaela Prince, Fuhrparkmanagement SAP SE, aus "bfp Fuhrpark&Management", Sonderheft zum 17. "Fuhrpark-Forum" 2018:
Johanna Müller, Peter Jensen GmbH, a.a.O.:
Fakt ist, die Unternehmen in Deutschland, ob kleiner oder riesiger Fuhrpark, beschäftigen sich ALLE mit dieser Thematik und setzen auch sukzessive die gewonnenen Erkenntnisse um. Man lässt z.B. neben den Dieseln 1 Exemplar Benziner mitlaufen, um exakte Zahlen zu gewinnen, wobei das Ergebnis schon fest steht. Benziner sind chancenlos gegen die Diesel, zu viel Verbrauch, zu hoher CO2 Ausstoß. CNG ist gelegentlich eine Alternative, z.B für Engergieversorger und Energiedienstleister auf dem Gassektor, wobei auch hier große Vorbehalte existieren. LINDE AG in München hat z.B. mehr Elektrofahrzeuge als Gasantriebe im Fuhrpark, TYCZKA in Geretsried ist von LPG-Fahrzeuge wieder zu Dieseln zurückgekehrt und testet aktuell das erste Elektrofahrzeug (Nissan Leaf), ganz normal für den Fuhrpark geleast (leider nicht bei mir...).
Während hier in unserem hübschen Mikrokosmos und draußen in der großen Medienwelt vielerlei Meinungen ausgedrückt (und gedruckt) werden, schaffen die Fuhrparkbetreiber Fakten. Fakten an denen man auch mit bester Gegenargumentation nicht vorbei kommt.
Schön, es ist vollkommen okay, Insider-Infos zu verwenden, wenn man sie hat. Nur, und das sage ich ohne jeden Hauch der Absicht, beleidigend zu sein, man sollte eben auch verstehen, was man da zu lesen bekommt. Wer schafft hier Fakten? Die Firmen, die ihre Fuhrparks an die neuen Gegebenheiten anpassen, weil sie schlicht keine andere Wahl haben, oder doch eher die hirnverbrannte Politik, die mit grundlosen Fahrverboten für die Zwangslage sorgt, in der dann die Elektro-Karren bestellt werden?
Nun magst du fragen, wo ist da der Unterschied? Und vom Effekt her gibt es natürlich erst mal auch keinen. Aber die Erfahrung lehrt, dass Firmen meist überlegte Entscheidungen treffen (selbst heute noch...), man also davon ausgehen kann, dass etwas, für das sich Firmen in nennenswertem Umfang entscheiden, auch irgendwie Sinn macht, wogegen die Politik wie ein garstiges Kleinkind ohne Rücksicht auf Verluste Fakten schafft, auch dann, wenn es gar keinen Sinn macht. Und die Haltung der Politik zu diesem Thema ist klar, die wollen das E-Mobil, obwohl es faktisch komplett widersinnig ist. Die wollen auch Millionen Bumluken und Muschkoten und nennen sie Fachkräfte, auch komplett widersinnig, aber täglich live vor unseren Haustüren am Werk.
So belegen deine Insider-Infos nur eins: Die Firmen wollen weiter im Geschäft bleiben, wie irre die Vorgaben der Politik auch sind. Das ist keine Überraschung. Und ganz sicher ist es kein Beleg dafür, dass die E-Mobilität beim jetzigen Stand der Technik irgend einen Sinn macht... :ja:
BlackForrester
11.07.2018, 09:17
Entweder, die sind tatsächlich hirnlos und ideologiegeschädigt, oder, es sind Heuchler und Volksverblöder, die mit dem Atomstrom unserer Nachbarn rechnen.
Es geht erst einmal um Geld und Geld ist, nach meiner unbescheidenen Meinung, der größte Motivationstreiber und nicht die ganzen Märchenstunden, welche man uns da so alle erzählt.
Es sind weit mehr als 20 Mrd. €, welche man den Bürgern in 2017 alleine über die EEG-Umlage abknöpft hat um dies dann - bei weitem nicht nur an die Stromkonzerne - sondern auch an diverse "Goldgräber" zu verteilen. Wohlgemerkt - im Jahr.
Dazu kommt - die entsprechenden Regierungen und Parlamente sind natürlich auch Nutznießer dieser kübstlichen Preistreiberei bei Strom. Ob man nun auf den Nettopreis je kw/h von 0,12 bis 0,13 € 19% MwSt. erhebt oder auf einen Nettopreis je kw/h von 0,25 - 0,26 € diese 19% erhebt macht schon einen Unterschied - nämlich Mehreinnahmen im einstelligen Mrd-Bereich.
In Summe dürfte also dieser "Spaß" den Bürger seit 2001 im Bereich von 400 Mrd. € + X gekostet haben und damit hat sich so Mancher seinen heutigen Reichtum begründet - vor allem und politisch gewollt zu Lasten vor allem dem sozialen Schwächeren und Schwächsten in diesem Lande.
Es kann sich jeder selber ausrechnen, was er denn im Jahr abstecken darf - alleine in etwa 1/4 seines Strompreises sind in die EEG-Umlage begründet, dazu kommen noch solche Spielereien wie eben die MwSt. oder die §19 StromEV-Umlage, nicht zu vergessen die Offshore-Haftungsumlage oder die Abschaltbare-Lasten Umlage.
Das sind Fleischtöpfe an denen man sich sehr gerne bedient - als Betreiber, als Politiker, als Partei - ein Mrd-Geschäft zu Lasten der Bürger und zum Wohle einer kleinen, ausgesuchten Klientel.
Zu glauben, dass die Treiber der Tehmatik so dumm wären, frei nach dem Motto "denn Sie wissen nicht was Sie tun" - so dumm kann man als durchschnittlich gebildeter Bürgerr gar nicht sein - es geht einzig und alleine unter dem Deckmäntelchen "Umwelt" und "Anti-Akw" um ein knallhartes Mrd-Geschäft, ,an welchem gewisse Menschen in diesem Lande partipizieren sollen.
Ist am Ende doch ein klasse Geschäft - die komplette Strombranche bekommt Geld für Strom, den kein Mensch braucht und es lohnt sich Strom zu produzieren für welchen es keinen Abnehmer gibt...sowas nennt sich dann "ökologische" Marktwirtschaft.
Schön, es ist vollkommen okay, Insider-Infos zu verwenden, wenn man sie hat. Nur, und das sage ich ohne jeden Hauch der Absicht, beleidigend zu sein, man sollte eben auch verstehen, was man da zu lesen bekommt. Wer schafft hier Fakten? Die Firmen, die ihre Fuhrparks an die neuen Gegebenheiten anpassen, weil sie schlicht keine andere Wahl haben, oder doch eher die hirnverbrannte Politik, die mit grundlosen Fahrverboten für die Zwangslage sorgt, in der dann die Elektro-Karren bestellt werden?
Nun magst du fragen, wo ist da der Unterschied? Und vom Effekt her gibt es natürlich erst mal auch keinen. Aber die Erfahrung lehrt, dass Firmen meist überlegte Entscheidungen treffen (selbst heute noch...), man also davon ausgehen kann, dass etwas, für das sich Firmen in nennenswertem Umfang entscheiden, auch irgendwie Sinn macht, wogegen die Politik wie ein garstiges Kleinkind ohne Rücksicht auf Verluste Fakten schafft, auch dann, wenn es gar keinen Sinn macht. Und die Haltung der Politik zu diesem Thema ist klar, die wollen das E-Mobil, obwohl es faktisch komplett widersinnig ist. Die wollen auch Millionen Bumluken und Muschkoten und nennen sie Fachkräfte, auch komplett widersinnig, aber täglich live vor unseren Haustüren am Werk.
So belegen deine Insider-Infos nur eins: Die Firmen wollen weiter im Geschäft bleiben, wie irre die Vorgaben der Politik auch sind. Das ist keine Überraschung. Und ganz sicher ist es kein Beleg dafür, dass die E-Mobilität beim jetzigen Stand der Technik irgend einen Sinn macht... :ja:
Doch, genau das geschieht. Man nennt das "Die Kraft des Faktischen". Der Sinn einer Handlung liegt im Auge des jeweiligen Betrachters, die Handlung selbst ist aber Fakt und damit selbst sinnstiftend. Das hat wie schon gesagt sehr wenig mit Umweltbewusstsein zu tun, es hat natürlich sehr viel mit Verunsicherung zu tun. Der Sinn ist also, für die nächste Zeit Rechtssicherheit zu schaffen, auch im Hinblick der kommenden EURO 6d, die im Gegensatz zur aktuellen EURO 6d temp mal so richtig knackig wird, weil direkt und nur im Fahrversuch gemessen wird.
Die Gesetzgebung schafft nicht Fakten, die Gesetzgebung schafft nur Chaos. Fakten schafft der, der handelt. Nochmal ganz deutlich: Wir können hier über Sinn und Unsinn streiten, Tatsache bleibt, es wird bereits gemacht und damit stellt sich die Sinnfrage von außen nicht mehr, denn sie ändert nichts.
Gut, dass ich das Chaos nicht mehr miterleben werden, ich meine beruflich. Ich kauf mir ein Elektrofahrrad, das ist beschlossen. Meine Frau hängt mich an jedem scheiß Hügel mit ihrem Haibike + Yamaha ab. Dagegen werde ich 500 Watt Bosch Performance setzen... :-)
...
Es kann sich jeder selber ausrechnen, was er denn im Jahr abstecken darf - alleine in etwa 1/4 seines Strompreises sind in die EEG-Umlage begründet, dazu kommen noch solche Spielereien wie eben die MwSt. oder die §19 StromEV-Umlage, nicht zu vergessen die Offshore-Haftungsumlage oder die Abschaltbare-Lasten Umlage.
Das sind Fleischtöpfe an denen man sich sehr gerne bedient - als Betreiber, als Politiker, als Partei - ein Mrd-Geschäft zu Lasten der Bürger und zum Wohle einer kleinen, ausgesuchten Klientel.
...
Die Klientel, die von dieser Umlage und den Ökoströmen profitiert ist keineswegs "ausgesucht", die Subventionen standen wirklich jedem zur Verfügung und es haben (wieder nur für Bayern gesprochen) enorm viele Haushalte solartechnisch aufgerüstet. Der aktuelle Sommer beschert dem privaten Häuslebauer eine fantastische Bilanz, der hat nun überhaupt KEINE Stromkosten mehr sondern speist für teure Sätze ins Netz. Die Zeche zahlt allerdings wirklich wie du sagst der kleine Mann, also z.B. ich, der nicht über Wohneigentum verfügt und auf dessen bescheidener Laube keine Solarpanels thronen.
Aber ist das nicht immer so, der ganz kleine Mann zahlt die Zeche?
BlackForrester
11.07.2018, 09:34
Ist doch egal. Auch der Sprit für die Brennstoffzelle fällt nicht vom Himmel.
Kommt darauf an, wie man es betrachtet.
Nimmt man Wasserstoff als "Sprit" für die Brennstoffzelle fallen in diesem Lande schon hunderte von Mio., wenn nicht gar Mrd. Kubikmetern an "Wasserstoffabfall" an - könnte man schon als "vom Himmel gefallen" bezeichnen und wäre dann ja auch eine sinnvolle "Resteverwertung", weil - wenn eh da wäre dieser Wasserstoff ja faktisch umsonst.
Was für ein "grünes" Horrorszenario - Sprit der nichts kostet :D
FranzKonz
11.07.2018, 09:38
Kommt darauf an, wie man es betrachtet.
Nimmt man Wasserstoff als "Sprit" für die Brennstoffzelle fallen in diesem Lande schon hunderte von Mio., wenn nicht gar Mrd. Kubikmetern an "Wasserstoffabfall" an - könnte man schon als "vom Himmel gefallen" bezeichnen und wäre dann ja auch eine sinnvolle "Resteverwertung", weil - wenn eh da wäre dieser Wasserstoff ja faktisch umsonst.
Was für ein "grünes" Horrorszenario - Sprit der nichts kostet :D
Die Wasserstoffproblematik wurde an Hand Freidenkers wasserstoffbetriebenem Hollandfahrrad hinreichend diskutiert.
BlackForrester
11.07.2018, 09:51
Die Klientel, die von dieser Umlage und den Ökoströmen profitiert ist keineswegs "ausgesucht", die Subventionen standen wirklich jedem zur Verfügung und es haben (wieder nur für Bayern gesprochen) enorm viele Haushalte solartechnisch aufgerüstet. Der aktuelle Sommer beschert dem privaten Häuslebauer eine fantastische Bilanz, der hat nun überhaupt KEINE Stromkosten mehr sondern speist für teure Sätze ins Netz. Die Zeche zahlt allerdings wirklich wie du sagst der kleine Mann, also z.B. ich, der nicht über Wohneigentum verfügt und auf dessen bescheidener Laube keine Solarpanels thronen.
Aber ist das nicht immer so, der ganz kleine Mann zahlt die Zeche?
Ein Hausbesitzer ist auch eine "ausgesuchte" Klientel. In etwa die Hälfte der Menschen in diesem Lande wohnen in angemieteten Wohnung - können davon also nicht profitieren und wenn Deinn Haus nicht mit einer Dachfläche Richtung Süden ausgerichtet ist oder in einer entsprechender Lage liegt, macht so eine Photovoltaik-Anlage auch wenig bis keinen Sinn.
Es geht mir ja zuerst nicht darum, dass der "kleine" Mann die Zeche bezahlt - sondern um die Beweggründe des sogenannten "ökologischen" Umbaus und die sind erst einmal und vor allemm in monetären Gründen zu suchen.
Es ist auch nicht korrekt, dass der Eigenheimbesitzer, welcher sich eine Solaranlage aufs Dach pappt, den selbst erzeugtem und verbrauchten Strom "umsonst" bekommt - kennst Du unsere Politiker und Parteien nicht? Selbstverständlich wird auch dieser selbst erzeugte und verbrauchte Strom mit Steuern und Abgaben belegt.
Wo kämen wir da auch hin, wenn man sich die Frechheit erlauben würde energieautark leben zu können und dann zu meinen, man müsse dafür keine Steuern und Abgaben bezahlen.
Neben der Spur
11.07.2018, 09:52
Was macht der Getreide-Silo-große Kondensator mit dem Wechselstrom?
Tipp: Speichern tut er ihn nicht.
Bei Wechselstromkondensatoren gibt es wohl einige Systeme .
Hier bei Wikipedia unter Leistungskondensator wird ein Photo einer
Kondensatorenbank in einem Umspannwerk gezeigt .
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Leistungskondensator
OneDownOne2Go
11.07.2018, 09:52
Doch, genau das geschieht. Man nennt das "Die Kraft des Faktischen". Der Sinn einer Handlung liegt im Auge des jeweiligen Betrachters, die Handlung selbst ist aber Fakt und damit selbst sinnstiftend. Das hat wie schon gesagt sehr wenig mit Umweltbewusstsein zu tun, es hat natürlich sehr viel mit Verunsicherung zu tun. Der Sinn ist also, für die nächste Zeit Rechtssicherheit zu schaffen, auch im Hinblick der kommenden EURO 6d, die im Gegensatz zur aktuellen EURO 6d temp mal so richtig knackig wird, weil direkt und nur im Fahrversuch gemessen wird.
Die Gesetzgebung schafft nicht Fakten, die Gesetzgebung schafft nur Chaos. Fakten schafft der, der handelt. Nochmal ganz deutlich: Wir können hier über Sinn und Unsinn streiten, Tatsache bleibt, es wird bereits gemacht und damit stellt sich die Sinnfrage von außen nicht mehr, denn sie ändert nichts.
Gut, dass ich das Chaos nicht mehr miterleben werden, ich meine beruflich. Ich kauf mir ein Elektrofahrrad, das ist beschlossen. Meine Frau hängt mich an jedem scheiß Hügel mit ihrem Haibike + Yamaha ab. Dagegen werde ich 500 Watt Bosch Performance setzen... :-)
Ich bitte dich, natürlich schafft hier die Politik die Fakten. Das sie das auf die ihr eigene, komplett chaotische Weise tut, ändert daran gar nichts. Die Euro-Normen sind ebenso an den Haaren herbei geschleifter Blödsinn, wie die Fahrverbote, das ist die reine Willkür, und ob das jetzt im Fahrversuch ermittelt wird, oder auf dem Prüfstand, das spielt da auch keine Rolle. Höchstens muss die nächste Generation der Schummel-Software noch mal deutlich schlauer ausfallen, aber das wird wohl klappen, ich kenn' einige der Leute, die da tätig sind, persönlich.
Um das mal zu verdeutlichen, die Politik könnte auch beschließen, dass Autos ab dem 1. Januar 2019 nur noch Seifenblasen gefüllt mir Rosenduft ausstoßen dürfen, das wäre nicht weniger willkürlich als Euro 6d, nur wäre es wenigstens mal das offene Eingeständnis, dass hier ideologisch geblendete Schwachköpfe irgendwelche Werte auswürfeln, die in der Realität kaum jemals umsetzbar sein werden - außer vielleicht mit Tretautos. Dieser ganze Normen-Wahnsinn hat nur eins erreicht, Autos sind heute viel komplexer, teurer, unzuverlässiger und kurzlebiger, als sie es vor 25 Jahren waren. Auf der selben Basis lässt sich natürlich auch das Elektroauto in die Fläche drücken, das ist dann die Wirkung der "normativen Kraft des Faktischen" (ein Lieblingsspruch meines Vaters), aber deswegen macht es noch immer keinen Sinn, und natürlich ist es auch nicht aus sich selbst heraus sinnstiftend, es ist und bleibt ideologischer Schwachsinn, an dessen Ende der Abschied vom Individualverkehr steht, wie wir ihn noch kennen.
So gesehen bist du mit deinem E-Bike gut vorbereitet, viel anderes wird man irgendwann kaum noch fahren dürfen. Außer bei Nacht, wenn mein garstiger Euro3-Benziner aus seiner Höhle kriecht und im Alleingang so viel CO2 ausstoßt, dass der Meeresspiegel doch noch steigt und Holland frisst... :128::128::128:
BlackForrester
11.07.2018, 09:58
Die Wasserstoffproblematik wurde an Hand Freidenkers wasserstoffbetriebenem Hollandfahrrad hinreichend diskutiert.
Mir ging es einzig und alleine um das "vom Himmel fallen" und ein nicht genutzter Abfallstoff könnte man so durchaus bezeichnen.
Ich bin zu wenig Techniker um zu erkennen, ob Dir dargestellten und veröffentlichten Problematiken nun real, unter- oder übertrieben, nur im Kopf oder sonst irgendwie vorhanden sind. Ich muss mich da auf Publikationen verlassen und im Bereich Brennstoffzelle wäre Wasserstoff (wenn ich die Publikationen den richtig verstehe) ja nur eine Möglichkeit - man soll solcherlei Antriebe auch mit Ethanol oder Methanol betreiben können.
https://www.youtube.com/watch?v=hyEArfcJhO8
BlackForrester
11.07.2018, 10:05
Die Gesetzgebung schafft nicht Fakten, die Gesetzgebung schafft nur Chaos. Fakten schafft der, der handelt. Nochmal ganz deutlich: Wir können hier über Sinn und Unsinn streiten, Tatsache bleibt, es wird bereits gemacht und damit stellt sich die Sinnfrage von außen nicht mehr, denn sie ändert nichts.
??????????
Eine Gesetzgebung schafft doch immer - egal jetzt welche - Fakten. Die Frage ist dann, was aus geschaffenen Fakten entsteht.
FranzKonz
11.07.2018, 10:09
Bei Wechselstromkondensatoren gibt es wohl einige Systeme .
Hier bei Wikipedia unter Leistungskondensator wird ein Photo einer
Kondensatorenbank in einem Umspannwerk gezeigt .
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Leistungskondensator
Die werden zur Blindstromkompensation genutzt, teilweise auch zu Bedämpfung von Oberwellen, niemals als Speicher.
Würdest Du versuchen, einen Kondensator mit Wechselstrom zu laden, würdest Du einen Kurzschluss mit Phasenverschiebung erzeugen.
Liberalist
11.07.2018, 10:14
Doch, genau das geschieht. Man nennt das "Die Kraft des Faktischen". Der Sinn einer Handlung liegt im Auge des jeweiligen Betrachters, die Handlung selbst ist aber Fakt und damit selbst sinnstiftend. Das hat wie schon gesagt sehr wenig mit Umweltbewusstsein zu tun, es hat natürlich sehr viel mit Verunsicherung zu tun. Der Sinn ist also, für die nächste Zeit Rechtssicherheit zu schaffen, auch im Hinblick der kommenden EURO 6d, die im Gegensatz zur aktuellen EURO 6d temp mal so richtig knackig wird, weil direkt und nur im Fahrversuch gemessen wird.
Die Gesetzgebung schafft nicht Fakten, die Gesetzgebung schafft nur Chaos. Fakten schafft der, der handelt. Nochmal ganz deutlich: Wir können hier über Sinn und Unsinn streiten, Tatsache bleibt, es wird bereits gemacht und damit stellt sich die Sinnfrage von außen nicht mehr, denn sie ändert nichts.
Gut, dass ich das Chaos nicht mehr miterleben werden, ich meine beruflich. Ich kauf mir ein Elektrofahrrad, das ist beschlossen. Meine Frau hängt mich an jedem scheiß Hügel mit ihrem Haibike + Yamaha ab. Dagegen werde ich 500 Watt Bosch Performance setzen... :-)
E-Autos welche nur auf einem Firmengelände benutzt werden machen Sinn wenn diese billiger sind. Das sind diese aber nur weil diese subventioniert werden. Wird dies nicht getan bleibt zu klären ob diese Fahrzeuge dann angeschafft worden wären.
wahrscheinlich nicht.
Hinsichtlich eines Firmengeländes fährt man nur kurze Strecken und muss halt die entsprechende Infrastruktur bereitstellen, damit diese zügig wieder aufgeladen werden.
Für den normalen straßenverkehr taugen diese E-Autos nichts, das bestätigt ja sogar Kretschmann.
Die werden zur Blindstromkompensation genutzt, teilweise auch zu Bedämpfung von Oberwellen, niemals als Speicher.
Würdest Du versuchen, einen Kondensator mit Wechselstrom zu laden, würdest Du einen Kurzschluss mit Phasenverschiebung erzeugen.
Absolut richtig,
ein Kondensator kann nur Gleichstrom speichern.
...
https://www.adac.de/-/media/images/motorwelt/oekobilanz-studie-adac-obere-mittelklasse-grafik-926x383.jpg?la=de-de&h=100%&w=100%&hash=7E9F6297F544FFABFE90F8233EA2AA32CCC78E9C
..... Erst mit Nutzung von 100 Prozent regenerativem Strom *(unterer Balken) wäre die Bilanz besser.
....
Freut mich,
genau da bewege ich meinen Elektroflitzer.
Mit 99% solarem Strom aus der amortisierten PV-Anlage.
Gestern zB war trübes Wetter fast ohne Sonne.
Hätte trotzdem tanken können für umgerechnete Reichweite unseres SUV von 280 km.
Also ca. 30 Euro wärst du an der Tankstelle für diese Reichweite in Diesel los geworden.
Da macht Tanken wieder Spass!
Umsonst und Draussen!
;)
nurmalso2.0
11.07.2018, 10:27
Das E-Auto ist die beste Möglichkeit die Leute zu zwingen für Strecken über 150Km auf Bahn umzusteigen.
Die Reichweiten der E-Autos sind einefach nur lächerlich. Sämtliche Herstellerangaben basieren auf ideale Bedingungen. Kann mir nicht vorstellen, dass der E-Golf im Winter und in Hügellandschaft 300Km fährt. Mit Reserve bedeuten 300Km 130Km hin und zurück, im Winter etwa 100Km, lächerlich.
FranzKonz
11.07.2018, 10:31
Mir ging es einzig und alleine um das "vom Himmel fallen" und ein nicht genutzter Abfallstoff könnte man so durchaus bezeichnen.
Ich bin zu wenig Techniker um zu erkennen, ob Dir dargestellten und veröffentlichten Problematiken nun real, unter- oder übertrieben, nur im Kopf oder sonst irgendwie vorhanden sind. Ich muss mich da auf Publikationen verlassen und im Bereich Brennstoffzelle wäre Wasserstoff (wenn ich die Publikationen den richtig verstehe) ja nur eine Möglichkeit - man soll solcherlei Antriebe auch mit Ethanol oder Methanol betreiben können.
Ich habe zwar auch nicht direkt damit zu tun, mich aber ein wenig mit der Problematik befasst. Brennstoffzellen sind schwer und mögen keine Erschütterungen. Schon deshalb sind sie nicht ideal für den Betrieb von Autos. Wasserstoff ist so klein, dass er selbst durch Stahltanks diffundiert. Außerdem sei an die Knallgasprobe erinnert.
Das E-Auto ist die beste Möglichkeit die Leute zu zwingen für Strecken über 150Km auf Bahn umzusteigen.
Die Reichweiten der E-Autos sind einefach nur lächerlich. Sämtliche Herstellerangaben basieren auf ideale Bedingungen. Kann mir nicht vorstellen, dass der E-Golf im Winter und in Hügellandschaft 300Km fährt. Mit Reserve bedeuten 300Km 130Km hin und zurück, im Winter etwa 100Km, lächerlich.
Der e-Golf hat im Winter weniger als im Sommer.
Das ist klar.
Ca. 200 sind drin,
guckst du hier, war schon oben:
....die durchschnittliche Fahrleistung des Einzelfahrzeugs pro Jahr ging hingegen weiter zurück auf 13.922 Kilometer (-0,7 %).
https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/verkehr_in_kilometern_node.html
Das sind statistisch 38,14 km pro Tag.
https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/80865/Bild1.gif
https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/80865/
Nur EIN PROZENT aller Fahrten sind über 100 km, typisch Urlaub oder Fahrt zum Flughafen.…
Oder anders rum: 99% ALLER FAHRTEN liegen unter 100 km, also im typischen Reichweitenfenster eines e-Mobils.
Für den dramatischen Rest des einen Prozents halten wir uns noch einen Verbrenner.
Ok, auch dafür, wenn meine Frau fahren muss und ich auch.
Das kommt auch schon mal vor.
Aber recht selten, meist kann man planen.
BlackForrester
11.07.2018, 10:52
https://www.youtube.com/watch?v=hyEArfcJhO8
Lassen wir einmal alle (steuerlichen) Anreize aussen vor (wodurch dem norwegischen Staat jedoch signifikante Steuereinnahmenn entgehen, welcher auf andere Art dann finanziert werden müssen - irgendwoher müssen ja die "steuerlichen" Mindereinnahmen von 8 000 € bei dem beschriebenen VW Golf ja kommen) und auch sonstigen Realitäten (Norwegen ist als Beispiel kein Transitland, Norwegen hat bei weitem nicht solch einen ländlichen Raum usw. aussen vor)....der Vorteil Norwegens liegt ui.a. darin begründet, dass man Wasserkraft im Überfluß vorhanden hat und Strom aus Wasserkraft ist nun einmal mit Abstand die sauberste und wohl auch mit Abstand billigste Art Strom zu gewinnen und zwar Rund-um-die-Uhr.
Diesen Vorteil hat als Beispiel Deutschland nicht.
Ein Faktum ist (u.a. nachzulesen beim wissenschaftlichen Dienst des Bundestages) - die CO2-Bilanz jeder gewonnenen Kilowattstunde Strom aus Wasserkraft liegt bei um die 10 gr. / kwh. Damit dürfte bzw. ist in Norwegen wohl jedes e-Auto in der Realität im Bereich CO2-Ausstoss (aber auch sonstigem Abgasausstoss) jedem Verbrennungsmotor haushoch überlegen sein.
In Deutschland liegt alleine der CO2-Ausstoss (nicht die CO2-Bilanz, das sind nämlich zwei unterschiedliche Herangehensweisen und würde die reale CO2-Bilanz deutlich nach oben treiben - sowie alle anderen Schadstoffaustösse wie Stickoxide, Feinstäube, ,Blei, Cadmium etc., ja selbst radioaktive Stoffe wie Uran, Thorium etc. aussen vor lassend) im Mittel bei über 500 gr. / kwh.
Ob damit also ein in Deutschland betriebenes e-Auto, die Schadstoffbilanz betrachtend, ökologischer und damit umweltfreundlicher zu betreiben ist, dies ist zumindest sehr zu hinterfragen.
Woillte man also den norwegischen Standard auch nur annähernd erreichen (also die Schadstoffbilanz des Stroms) müsste man in diesem Lande ALLE Kraftwerke, welche mit fossilen Brennstoffen betrieben werden abschalten...ABER auch alle Photovoltaikanlageen in Gänze abbauen (alleinen die CO2-Bilanz einer Photolvoltaik-Anlage ist bis zu 16x so hoch wie die von Wasserkraft). Woher aber käme dann der Strom?
Eine Frage, welche die e-Auto Lobby bis heute verweigert zu beantworten, weil Strom kommt ja aus der Steckdose....denn am Ende würde dies zwingend bedeuten - Wiedereinstieg in die Atomkraft mit all ihren Problem und Risiken...denn leider ist nur die Kernkraft in der Lage, bei etwa doppelt so schlechter CO2-Bilanz und sonstigem sehr geringem weiteren Schadstoffausstoss wie ein Wasserkraftwerk Strom Rund-um-die-Uhr zu erzeugen. Oder wie wolltest Du den benötigten Strom erzeugen?
Ich weiß nicht wie oft ich die Frage nun gestellt habe - an die e-Auto Lobby, an die Verfechter der e-Autos, an die Autohersteller, an die Energieversorger, an B90/DIEGRÜNEN und entwede ich habe keine Antwort erhalten oder man hat mit nichtssagenden Allgemeinplätzen geantwortet - vielleicht bringst Du mir Licht in mein Dunkel, ich lerne nämlich gerne dazu.
Also, wenn Norwegen ein Beispiel ist - wie schafft man die Deckung des Strombedarfs nach norwegischem Vorbild (also Schadstoffbilanz) in Deutschland?
....wie schafft man die Deckung des Strombedarfs nach norwegischem Vorbild (also Schadstoffbilanz) in Deutschland?
100% Wasserkraft sind nicht drin in Deutschland,
das schaffen nur Länder mit hohen Bergen, wie Schweiz, Ö, etc, wegen der Physik:
W=m*g*h
h....Höhe.
Wir Flachlandtiroler haben nur ca. 5% Wasserkraft und setzen zZ vor allem auf Kohle und auch auf solar und Wind.
Und technischen Fortschritt, der hoffentlich mit Fusion oder noch Besserem uns demnächst hilft.
Auch wenn manche von uns das nicht mehr erleben werden.
Es wird kommen.
Wer hätte zB vor 20 Jahren ein SMARTPHONE kommen sehen?
Heute hat JEDER EINES.
Genau so gehts mit der Elektromobilität.
Sie wird kommen.
Es ist nur eine Frage der Zeit.
BlackForrester
11.07.2018, 11:14
Ich habe zwar auch nicht direkt damit zu tun, mich aber ein wenig mit der Problematik befasst. Brennstoffzellen sind schwer und mögen keine Erschütterungen. Schon deshalb sind sie nicht ideal für den Betrieb von Autos. Wasserstoff ist so klein, dass er selbst durch Stahltanks diffundiert. Außerdem sei an die Knallgasprobe erinnert.
Wenn man die Daimler AG so hört hat man diese Thematiken aber im Griff und selbst das Kostenproblem soll sich in aher Zukunft nicht mehr in dieser Höhe stellen.
Toyota und Honda betreiben in Kalifornen ein paar hundert Brennstoffzellenfahrzeuge, welche - wenn auch höchstsübventioniert - dorrt verkauft wurden und, da es dort scheinbar schon die eine oder andere Tankstelle zu geben scheint, wo man Wasserstoff tanken kann, auch problemlos betrieben werden können.
Es scheint also, dass die Technik funktioniert - aber die Brennstoffzellenkosten scheinen noch oxorbitant hoch zu seinn und natürlich fehlt es an einem Tankstellennetz. Ob man Ersteres in den Griff bekommt - ich weiß es nicht - aber die Herstellung eines Tankstellennetzes wäre mit überschaubaren Kosten wohl darzustellen.
Selbst wenn ich eine "Investition" von 1 Mio. Euro pro Tankanlage rechne (und dies erscheint mir realistisch) sind dies bei bereits vorhandenen 14 500 Tankstellen eine Investition von 15 Mrd. € und dies wäre verglichen mit einem Ausbau an e-Ladestationen wohl ein Mückenschiß.
Mir scheint ein Brennstoffzellenantrieb wohl die zukunftsträchtigste Antriebsart - dies vor allem auch, weil man den "Kraftstoff" über Wasserkraft mit ökologischen Bestwerten herstellen kann (damit meine ich, dass man so eine "Raffinierie" an einen Fluß baut und dort gleich das entsprechende Wasserkraftwerk installiert um den Strombedarf zu decken) - vielleicht bin ich aber nur ein ahnungsloser, ökologischer Spinner.
...
Mir scheint ein Brennstoffzellenantrieb wohl die zukunftsträchtigste Antriebsart - dies vor allem auch, weil man den "Kraftstoff" über Wasserkraft mit ökologischen Bestwerten herstellen kann (damit meine ich, dass man so eine "Raffinierie" an einen Fluß baut und dort gleich das entsprechende Wasserkraftwerk installiert um den Strombedarf zu decken) - vielleicht bin ich aber nur ein ahnungsloser, ökologischer Spinner.
Die Brennstoffzelle wird von dem E-Auto überrollt werden.
Sie hat eine ganz miese Wirkungsgradkette.
Der Schweizer Brennstoffzellen-Experte Ph.D. Dipl. Ing. Ulf Bossel kommt zu einem ähnlichen Ergebnis:
Von 100 kWh Primärenergie können bei direkter Speicherung im Elektroauto 69 kWh für den Antrieb genutzt werden, beim Wasserstoffauto dagegen bestenfalls 23 kWh.8 Das Schaubild aus seinem Buch “Energiewende zu Ende gedacht” (2014) macht den Energieverlust über den Zwischenträger Wasserstoff eindrucksvoll deutlich:
https://wiesoeigentlich.de/wp-content/uploads/2016/06/wasserstoffverluste.jpg
In seiner Publikation “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” kommt Ulf Bossel darum auch zu folgendem Fazit:
Wasserstoff kann den Kampf gegen seine eigene Energiequelle [Strom] nicht gewinnen. Darum ist die Frage: “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” mit einem bedingungslosen “NIEMALS” zu beantworten. Eine globale Wasserstoffwirtschaft hat weder eine Vergangenheit noch eine Gegenwart oder Zukunft!
https://wiesoeigentlich.de/alternative-wasserstoffauto/
FranzKonz
11.07.2018, 11:36
...
Wer hätte zB vor 20 Jahren ein Handy kommen sehen?
Heute hat JEDER EINES.
Die gibt es schon seit knapp 30 Jahren. ;)
...
Genau so gehts mit der Elektromobilität.
Sie wird kommen.
Es ist nur eine Frage der Zeit.
Ja. Aber bis dahin läuft noch viel Wasser den Main runter.
BlackForrester
11.07.2018, 11:38
100% Wasserkraft sind nicht drin in Deutschland, das schaffen nur Länder mit hohen Bergen, wie Schweiz, Ö, etc, wegen der Physik:
Dann sind wir uns da einmal einig.
Wir Flachlandtiroler haben nur ca. 5% Wasserkraft und setzen zZ vor allem auf Kohle und auch auf solar und Wind.
Und technischen Fortschritt, der hoffentlich mit Fusion oder noch Besserem uns demnächst hilft.
Auch wenn manche von uns das nicht mehr erleben werden.
Es wird kommen.
Wenn Du Kernfusion meinst - ich darf Dich erinnern - Deutschland ist aus der Kernkraft unwiderruflich ausgestiegen.
Wer hätte zB vor 20 Jahren ein Handy kommen sehen? Heute hat JEDER EINES.
Genau so gehts mit der Elektromobilität. Sie wird kommen. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Die Frage ist nur . was für eine Art vion e-Mobilität UND - dies alles entscheidene Frage - ist dies e-Mobilität am Ende des Tages ein ökologischer Fortschritt.
Ob ich nun die Summe X an Schadstoffen bei der Herstellung und im Fahrbetrieb aus dem Auspuff jage - oder die Summe X an Schadstoffen alleine bei der Herstellung des "Krafstoffes" entsteht ist am Ende des Tages nämlich irrelevant...Stand heute ist ein e-Auto in Deutschland betrieben - betrachtet man die Umweltbilanz im ganzen - weil eben von Gas-, Kohle- und Ölkraftwerken abhängig, ökologisch deutlich schlechter - als jeder verkaufte Verbrenner.
Man mag sich das Gegenteil einreden - nur weil ich mir aber etwas einrede wird es deshalb nicht wahr.
FranzKonz
11.07.2018, 11:38
Die Brennstoffzelle wird von dem E-Auto überrollt werden. ...
Das ist aber nun wirklich grober Unfug.
Die Brennstoffzelle ist eine mögliche, wenn auch nicht sehr wahrscheinliche Energiequelle für E-Autos.
Die gibt es schon seit knapp 30 Jahren. ;)
....
Ich meinte natürlich das Smartphone mit all seinen Äpps!
Danke, geändert.
FranzKonz
11.07.2018, 11:40
...
Wenn Du Kernfusion meinst - ich darf Dich erinnern - Deutschland ist aus der Kernkraft unwiderruflich ausgestiegen.
...
Da irrst Du.
...
Die Brennstoffzelle ist eine mögliche, wenn auch nicht sehr wahrscheinliche Energiequelle für E-Autos.
.... nicht sehr wahrscheinliche Energiequelle für E-Autos.
Genau das bedeutet übersetzt überrollt werden.
Nicht mehr und nicht weniger.
Habe übrigens Wetten am Laufen dass H2 verlieren wird.
FranzKonz
11.07.2018, 11:50
.... nicht sehr wahrscheinliche Energiequelle für E-Autos.
Genau das bedeutet übersetzt überrollt werden. ...
Willst Du mir meine Muttersprache erklären?
nurmalso2.0
11.07.2018, 12:09
Der e-Golf hat im Winter weniger als im Sommer.
Das ist klar.
Ca. 200 sind drin,
guckst du hier, war schon oben:
....die durchschnittliche Fahrleistung des Einzelfahrzeugs pro Jahr ging hingegen weiter zurück auf 13.922 Kilometer (-0,7 %).
https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/verkehr_in_kilometern_node.html
Das sind statistisch 38,14 km pro Tag.
https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/80865/Bild1.gif
https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/80865/
Nur EIN PROZENT aller Fahrten sind über 100 km, typisch Urlaub oder Fahrt zum Flughafen.…
Oder anders rum: 99% ALLER FAHRTEN liegen unter 100 km, also im typischen Reichweitenfenster eines e-Mobils.
Für den dramatischen Rest des einen Prozents halten wir uns noch einen Verbrenner.
Ok, auch dafür, wenn meine Frau fahren muss und ich auch.
Das kommt auch schon mal vor.
Aber recht selten, meist kann man planen.
Nehmen wir mal Sportveranstaltungen oder am besten Veranstaltungen aller Art, die in der Regel weiter weg sind als der Akku erlaubt. Um wieder die Heimreise antreten zu können, müßten an jedem Veranstaltungsort über 1000 Ladestationen stehen.
Lustig wird auch sein, wenn sich an Ladestationen Staus bilden, weil zu wenig davon oder zuviel PKW ... oder jeder den Akku nur noch so weit vollmachen darf das man es ohne Umweg bis nach Hause oder bis zur nächsten Ladestation schafft. Ist man endlich zu Hause, darf einem nicht einfallen dies oder jenes besorgen zu müssen.
Ja, die Planung, wird abenteuerlich ... ich sehe schon: lass die Heizung und die Scheibenwischer aus, sonst bleiben wir 5Km vor der heimischen
Ladestation stehen
:D:haha:
Was macht der Getreide-Silo-große Kondensator mit dem Wechselstrom?
Tipp: Speichern tut er ihn nicht.
Kommt drauf an. Je nach Kapazitätswert und Höhe der angelegten Wechselspannung erzeugt das Ding eine Phasenverschiebung (Cosinus Phi), die sich gewaschen hat, sowie einen Blindstrom, bis dass die Drähte glühen.
Aber kein Mensch hat etwas davon. Energievernichtung der besonders eleganten Art..... :)
BlackForrester
11.07.2018, 12:36
Die Brennstoffzelle wird von dem E-Auto überrollt werden.
Sie hat eine ganz miese Wirkungsgradkette.
Der Schweizer Brennstoffzellen-Experte Ph.D. Dipl. Ing. Ulf Bossel kommt zu einem ähnlichen Ergebnis:
Von 100 kWh Primärenergie können bei direkter Speicherung im Elektroauto 69 kWh für den Antrieb genutzt werden, beim Wasserstoffauto dagegen bestenfalls 23 kWh.8 Das Schaubild aus seinem Buch “Energiewende zu Ende gedacht” (2014) macht den Energieverlust über den Zwischenträger Wasserstoff eindrucksvoll deutlich:
https://wiesoeigentlich.de/wp-content/uploads/2016/06/wasserstoffverluste.jpg
In seiner Publikation “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” kommt Ulf Bossel darum auch zu folgendem Fazit:
Wasserstoff kann den Kampf gegen seine eigene Energiequelle [Strom] nicht gewinnen. Darum ist die Frage: “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” mit einem bedingungslosen “NIEMALS” zu beantworten. Eine globale Wasserstoffwirtschaft hat weder eine Vergangenheit noch eine Gegenwart oder Zukunft!
https://wiesoeigentlich.de/alternative-wasserstoffauto/
(https://wiesoeigentlich.de/alternative-wasserstoffauto/)
Vorab - dass ein Musk sich dagegen ausspricht, sorry, dessen gesamtes Geschäftsmodell Tesla würde in sich zusammenbrechen - wie "seriös" ist dann dessen Aussage zu bewerten?
Es mag sein, dass eine Brennstoffzelle einen geringeren Wirkungsgrad hat als ein reiner e-Motor - mag unstrittig sein..
Die entscheidenen Unterschied sind ist
a) Wasserstoff ist in Teilen ein industrielles Abfallprodukt, welches nicht genutzt wird - man könnte nun diesen "Abfall" nutzen (sprich bei der Herstellung fällt nicht ein Gramm Schadstoff, welcher Art auch immer an)
b) man kann die "Raffinerien" dort bauen, wo man diese mit Strom rein mit Wasserkraft betreiben kann - die mit Abstand ökologisch beste Art Strom herzustellen - weit vor Windkraft, Solar, Biomasse und wie all die sogenannten regenerativen Energien noch so alle heißen und vor allemm ist man von nicht von nicht beherrschbaren Faktoren wie Sonne, Wind etc. abhängig
c) die Infrastruktur Tankstelle ist bereits vorhanden (wie viele Kfz-Besitzer können denn wirklich ihr Auto abends an ein Stromnetz hängen - sprich haben eine eigene Garage oder Stellplatz mit Stromanschluss?)
Dass es noch Probleme gibt - unbestritten, wenn man aber rein akkubetriebenen Fahrzeugen unterstellt deren Problematiken zu lösen, warum sollte nicht gleiches bei einem Brennstoffzellenantrieb möglich sein. Zumal Wasserstoff ja nur eine mögliche "Treibstoffart" wäre...Du kannst eine Brennstoffzelle auch mit z.B. Methanol betreiben habe ich mir sagen lassen. Was dann natürlich wieder die Frage aufwirft - Schadstoffbelastung.
Wie gesagt - so lange man mir keine Antworten liefert, wie man denn den Strombedarf von reinen akkubetrieben e-Autos ökologisch denn betrachtet decken kann und will, frage ich mich - warum will man mir diese Antworten nicht liefern? Kann man nich? Will man nicht? Oder wäre die Antwort verheerend?
Ich sage z.B. deutlich - wenn man den "Sprit" einer Brennstoffzelle aus dem "deutschen" Strommix gewinnen wollte - dann kann ich weiterhin meinen Verbrenner fahren. Dann wäre und ist eine Brennstoffzelle keine Option und diese Aussage gilt auch für e-Autos.
So lange man den Strom weiterhin aus Gas-, Öl- und Kohle und in Teilbereichen aus Sonne gewinnt bzw. gewinnen muss verlagere ich die Problematiken der Schasdstoffbelastungen nur - ich löse damit das Problem nicht. Warum dann Geld in Forschung und Entwicklung stecken wenn die Alternative am Ende nicht besser ist als die bereits vorhandene Technik.
Kommt darauf an, wie man es betrachtet.
Nimmt man Wasserstoff als "Sprit" für die Brennstoffzelle fallen in diesem Lande schon hunderte von Mio., wenn nicht gar Mrd. Kubikmetern an "Wasserstoffabfall" an - könnte man schon als "vom Himmel gefallen" bezeichnen und wäre dann ja auch eine sinnvolle "Resteverwertung", weil - wenn eh da wäre dieser Wasserstoff ja faktisch umsonst.
Was für ein "grünes" Horrorszenario - Sprit der nichts kostet :D
Man benötigt für den Betrieb der Brennstoffzelle Sauerstoff und Wasserstoff.
Um diesen beiden Gase aber per Elektrolyse zu erzeugen, wird weit mehr elektrische Energie verbraten, als man hinterher wieder herausbekommt.
Brennstoffzellen sind etwas für Raumfahrzeuge oder U-Boote, denen man aus Platz- und Gewichtsgründen gründen eben besser Behälter mit komprimiertem Sauerstoff und Wasserstoff mitgibt, als riesige Batterien oder ähnliche Energiespeicher.
Aber für PKW sind Brennstoffzellen Unfug. Ich möchte nicht wissen, was beim Tanken beider Gase im heutigen Massenbetrieb so alles passieren kann.
Wir erinnern uns an die Versuche im Physikunterricht, wie überzeugend Knallgas seinem Namen gerecht wurde...
Bei Wechselstromkondensatoren gibt es wohl einige Systeme .
Hier bei Wikipedia unter Leistungskondensator wird ein Photo einer
Kondensatorenbank in einem Umspannwerk gezeigt .
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Leistungskondensator
Ja, aber nicht zur Energiespeicherung, sondern ausschließlich um dem Phasenwinkel der Lastströme von induktivem Blindstrom wieder zu reeller (ohmscher) Phasenlage zu verhelfen.
Vereinfacht: Blindstrom-Kompensation. Eventuell noch zur Entstörung und Kappung von Schaltspitzen.
BlackForrester
11.07.2018, 12:43
Da irrst Du.
Wie kommst Du nun darauf - wurde der Ausstieg aus der Kernkraft von der SPD und B90/DIEGRÜNEN in 2001 nicht als unwiderruflich bezeichnet und kannst Du Dir vorstellen, dass man in Deutschland jemals wieder ein Kernkraftwerk bauen kann - dies wird doch am Widerstand der aufgeheizten Massen scheitern.
(...)
Wenn Du Kernfusion meinst - ich darf Dich erinnern - Deutschland ist aus der Kernkraft unwiderruflich ausgestiegen.
Ganz sicher nicht.
Aus der Spaltung dank Oberaussteigerin Merkel schon, aber noch lange nicht aus der Fusionstechnik.
In Garchig wird immer heftiger daran gearbeitet, wenngleich ein Erfolg (die Erzeugung eines dauerhaften Plasmas) noch in weiter Ferne liegt - falls überhaupt.
FranzKonz
11.07.2018, 12:56
Wie kommst Du nun darauf - wurde der Ausstieg aus der Kernkraft von der SPD und B90/DIEGRÜNEN in 2001 nicht als unwiderruflich bezeichnet und kannst Du Dir vorstellen, dass man in Deutschland jemals wieder ein Kernkraftwerk bauen kann - dies wird doch am Widerstand der aufgeheizten Massen scheitern.
Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen. :cool:
BlackForrester
11.07.2018, 12:57
Man benötigt für den Betrieb der Brennstoffzelle Sauerstoff und Wasserstoff.
Um diesen beiden Gase aber per Elektrolyse zu erzeugen, wird weit mehr elektrische Energie verbraten, als man hinterher wieder herausbekommt.
Brennstoffzellen sind etwas für Raumfahrzeuge oder U-Boote, denen man aus Platz- und Gewichtsgründen gründen eben besser Behälter mit komprimiertem Sauerstoff und Wasserstoff mitgibt, als riesige Batterien oder ähnliche Energiespeicher.
Aber für PKW sind Brennstoffzellen Unfug. Ich möchte nicht wissen, was beim Tanken beider Gase im heutigen Massenbetrieb so alles passieren kann.
Wir erinnern uns an die Versuche im Physikunterricht, wie überzeugend Knallgas seinem Namen gerecht wurde...
Wie gesagt - ich kann mich nur auf Publikationen verlassen und daraus meine Meinung bilden. Glaube ich nun den pro-Argumenten, glaube ich den contra-Argumenten oder glaube ich dem, was mir am schlüssigsten erscheint. Kann sein, dass ich total falsch liege.
Ich werde nur bei aufgezeigten "Horrorszenarien" mißtrauisch.
Dein Einwand, dass man mehr Energie ´reinsteckt als hintenher herauskommt - ist das nicht eine physikalische Realität, welche immer gilt? Oder liege ich auch hier eventuell falsch?
BlackForrester
11.07.2018, 13:01
Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen. :cool:
:D:D:D...ich zitiere ja nur und messe Menschen nur an dem, was gesagt.
Jedoch - kannst Du Dir wirklich vorstellen, dass man in Deutschland - zumindest mittelfristig und wenn Kernfursion marktreif ist - jemals wieder ein Kernkraftwerk bauen kann? Dies müsste ja zu einem radikalen Umdenken führen - weil, Kernkraft ist ja für einen signifikanten Teil der Bevölkrung absolutes Teufelswerk, welche man verhindern muss.
FranzKonz
11.07.2018, 13:07
:D:D:D...ich zitiere ja nur und messe Menschen nur an dem, was gesagt.
Jedoch - kannst Du Dir wirklich vorstellen, dass man in Deutschland - zumindest mittelfristig und wenn Kernfursion marktreif ist - jemals wieder ein Kernkraftwerk bauen kann? Dies müsste ja zu einem radikalen Umdenken führen - weil, Kernkraft ist ja für einen signifikanten Teil der Bevölkrung absolutes Teufelswerk, welche man verhindern muss.
Sollten die Grünen tatsächlich mit der Abschaltung der Kohle ernst machen und es kommt zu einem richtigen Blackout, werden die Karten neu gemischt. Immerhin ist Deutschland eines der ganz wenigen Länder, die auf Kernkraft verzichten wollen, und ich glaube einfach nicht, dass ausgerechnet wir die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
Nach einem folgenschweren Blackout werden auch die Grünen begreifen, dass sie sich in einem Zielkonflikt befinden: Kohle oder AKW? CO2 oder Atommüll?
BlackForrester
11.07.2018, 13:09
Ganz sicher nicht.
Aus der Spaltung dank Oberaussteigerin Merkel schon, aber noch lange nicht aus der Fusionstechnik.
In Garchig wird immer heftiger daran gearbeitet, wenngleich ein Erfolg (die Erzeugung eines dauerhaften Plasmas) noch in weiter Ferne liegt - falls überhaupt.
Wir haben sogar einen Forschungsreakter - in Greifswald. Eigentlich - eingedenkt des Ausstiegs aus der Kernkraft (und Kernfusion ist nun einmal Kernkraft) ein Unding, dass man hier Steuermittel verschwendet.
Nicht dass man mich jetzt falsch versteht - ich gehöre nicht zu der Anti-Kernkraft Bewegung und sehe durchaus Chancen in der Zukunft eben bei der Kernfusion (betrachtet man ITER und die Aussagen der dortigen Wissenschaftler scheint eine Markreife bis 2040, 2050 möglich zu sein)...ich zitiere nur dies, was die Mehrheit der Deutschen in diesem Lande wollten oder wollten...nämlich den unwiderbringlichen Ausstieg und unumkehrbaren Umstieg in die regenaritive Energiegewinnung.
Wäre dem anders - sprich Kernfusion wäre marktreif und würde eingesetzt - hätte dies ja zur Folge, dass zehntausende, wenn nicht gar hunderttausende Wind- und Solaranlagen morgen nicht mehr lukrativ wären - sprich, der Widerstand dagegen wäre enorm...weil, wer verzichtet denn gerne auf eine lukrative Einnahmequelle.
BlackForrester
11.07.2018, 13:15
Sollten die Grünen tatsächlich mit der Abschaltung der Kohle ernst machen und es kommt zu einem richtigen Blackout, werden die Karten neu gemischt. Immerhin ist Deutschland eines der ganz wenigen Länder, die auf Kernkraft verzichten wollen, und ich glaube einfach nicht, dass ausgerechnet wir die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
Nach einem folgenschweren Blackout werden auch die Grünen begreifen, dass sie sich in einem Zielkonflikt befinden: Kohle oder AKW? CO2 oder Atommüll?
Es kommt zu keinem Blackout - beziehen wir halt den Strom aus dem benachbarten Ausland - sprich AKW´s aus Frankreich, Tschechien, vielleicht auch aus Polen - Hauptsache wir können uns hinstellen und sagen...wir nicht.
Man muss doch der Welt beweisen, dass "wir Deutschen" die besseren Menschen sind :D.
FranzKonz
11.07.2018, 13:18
Es kommt zu keinem Blackout - beziehen wir halt den Strom aus dem benachbarten Ausland - sprich AKW´s aus Frankreich, Tschechien, vielleicht auch aus Polen - Hauptsache wir können uns hinstellen und sagen...wir nicht.
Man muss doch der Welt beweisen, dass "wir Deutschen" die besseren Menschen sind :D.
Auch unsere Nachbarn produzieren nicht unbegrenzt Strom. Schön, die würden vielleicht entsprechende Kapazitäten aufbauen, wenn man sich denn auf die Politik der Bundesregierung verlassen könnte. Kann man aber nicht.
Das E-Auto ist die beste Möglichkeit die Leute zu zwingen für Strecken über 150Km auf Bahn umzusteigen.
Die Reichweiten der E-Autos sind einefach nur lächerlich. Sämtliche Herstellerangaben basieren auf ideale Bedingungen. Kann mir nicht vorstellen, dass der E-Golf im Winter und in Hügellandschaft 300Km fährt. Mit Reserve bedeuten 300Km 130Km hin und zurück, im Winter etwa 100Km, lächerlich.
Im Sommer gut 400km, im Winter 250km?
Der Golf kann das nicht. Macht nichts, seine Verfügbarkeit geht tendenziell gegen Null.
Der kleine Tesla kann das locker. Macht was, seine Verfügbarkeit geht tendenziell gegen Null.
Der Opel Ampera-E kann das auch locker. Macht was, seine Verfügbarkeit geht tendenziell gegen Null.
Sollten die Grünen tatsächlich mit der Abschaltung der Kohle ernst machen und es kommt zu einem richtigen Blackout, werden die Karten neu gemischt. Immerhin ist Deutschland eines der ganz wenigen Länder, die auf Kernkraft verzichten wollen, und ich glaube einfach nicht, dass ausgerechnet wir die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
Nach einem folgenschweren Blackout werden auch die Grünen begreifen, dass sie sich in einem Zielkonflikt befinden: Kohle oder AKW? CO2 oder Atommüll?
Seit Verfügung der "Energiewende" hocken die Rechtsrucker in Ihren Löchern und warten sehnsüchtig auf den Blackout. Kam nicht, kommt nicht, wird nicht kommen.
Komisch, dass man sich nicht darüber freuen kann, dass wir gerade wegen der europäischen Vernetzung eine stabile Stromversorgung haben. Kostet, sicher, aber kostet UND ist sinnvoll. Das gilt nur selten.
Die Stromvernetzung ist nur eine von vielen Vorteilen eines gemeinsamen Europas. Passt nicht in den nationalen Kram, wird verschwiegen oder diffamiert. Is klar.
FranzKonz
11.07.2018, 14:34
Seit Verfügung der "Energiewende" hocken die Rechtsrucker in Ihren Löchern und warten sehnsüchtig auf den Blackout. Kam nicht, kommt nicht, wird nicht kommen.
Komisch, dass man sich nicht darüber freuen kann, dass wir gerade wegen der europäischen Vernetzung eine stabile Stromversorgung haben. Kostet, sicher, aber kostet UND ist sinnvoll. Das gilt nur selten.
Die Stromvernetzung ist nur eine von vielen Vorteilen eines gemeinsamen Europas. Passt nicht in den nationalen Kram, wird verschwiegen oder diffamiert. Is klar.
Nur Dummköpfe betrachten eine rein technische Problematik durch (D)eine ideologische Brille.
Rolf1973
11.07.2018, 14:39
Seit Verfügung der "Energiewende" hocken die Rechtsrucker in Ihren Löchern und warten sehnsüchtig auf den Blackout. Kam nicht, kommt nicht, wird nicht kommen.
Komisch, dass man sich nicht darüber freuen kann, dass wir gerade wegen der europäischen Vernetzung eine stabile Stromversorgung haben. Kostet, sicher, aber kostet UND ist sinnvoll. Das gilt nur selten.
Die Stromvernetzung ist nur eine von vielen Vorteilen eines gemeinsamen Europas. Passt nicht in den nationalen Kram, wird verschwiegen oder diffamiert. Is klar.
Ist in jeder Hinsicht eine tolle Sache, diese Energiewende. Vor allem so schön sozial.
Immer mehr Haushalten wird der Strom abgestellt, weil die Menschen ihn nicht mehr
bezahlen können. Geil!
Neben der Spur
11.07.2018, 14:42
Es kommt zu keinem Blackout - beziehen wir halt den Strom aus dem benachbarten Ausland - sprich AKW´s aus Frankreich, Tschechien, vielleicht auch aus Polen - Hauptsache wir können uns hinstellen und sagen...wir nicht.
Man muss doch der Welt beweisen, dass "wir Deutschen" die besseren Menschen sind :D.
Die Schweiz hatte einst gestöhnt , sie würde von Teutschem Tökostrom überschwemmt werden .
Viele Nachbarländer leiden unter einer Stromflut aus Deutschland. Der Überfluss an Energie hat absurde Folgen."
"„Die Deutschen machen einiges kaputt“, wird sie in Schweizer Medien zitiert. Leuthard meint damit vor allem die Schweizer Energiewirtschaft, die unter der Stromschwemme aus Deutschland leidet. Denn das Überangebot drückt die Preise. An enigen Tagen musste Deutschland seine überschüssigen Ökostrom bereits verschenken."
"Ausländische Stromversorger – hauptsächlich aus den Niederlanden, Österreich und der Schweiz – kauften 66,6 TWh aus Deutschland ein. Die netto exportierte Strommenge entspricht der Jahresproduktion von mehr als zwei Kernkraftwerken."
http://www.rettet-den-taunuskamm.de/presse/presse-artikel/275-energiewende-absurd-wie-deutschland-seine-nachbarn-mit-strom-ueberflutet.html
Neben der Spur
11.07.2018, 14:43
Ist in jeder Hinsicht eine tolle Sache, diese Energiewende. Vor allem so schön sozial.
Immer mehr Haushalten wird der Strom abgestellt, weil die Menschen ihn nicht mehr
bezahlen können. Geil!
Neubürger bezahlen nicht !
Man benötigt für den Betrieb der Brennstoffzelle Sauerstoff und Wasserstoff.
Um diesen beiden Gase aber per Elektrolyse zu erzeugen, wird weit mehr elektrische Energie verbraten, als man hinterher wieder herausbekommt.
Brennstoffzellen sind etwas für Raumfahrzeuge oder U-Boote, denen man aus Platz- und Gewichtsgründen gründen eben besser Behälter mit komprimiertem Sauerstoff und Wasserstoff mitgibt, als riesige Batterien oder ähnliche Energiespeicher.
Aber für PKW sind Brennstoffzellen Unfug. Ich möchte nicht wissen, was beim Tanken beider Gase im heutigen Massenbetrieb so alles passieren kann.
Wir erinnern uns an die Versuche im Physikunterricht, wie überzeugend Knallgas seinem Namen gerecht wurde...
Tja. So groß und schwer wie ne mit Grillzeugs beladene Kühlbox. Kann man bei allen Campingausrüstern und Bootsausstattern kaufen. Kostet 2.500,00€. Läuft mit Methanol (reichlich aggressiver Stoff) geruchsfrei, geräuschfrei, liefert bei 12V ca. 6 Ampere Ladestrom zur Pufferung der Bordbatterie eines Wohnmobils/Wohnwagens/Wasserfahrzeug.
Ist Realität.
München setzt voll auf Elektromobilität im gesamten Stadtbusnetz.
Ist Realität:
Dass die Elektromobilität die Technologie der Zukunft ist, daran herrscht kein Zweifel mehr. Die Stadtwerke München (SWM) werden deshalb weitere Elektrobusse für den Fuhrpark der MVG beschaffen. Dazu zählen erstmals auch elektrisch betriebene Gelenkbusse, die die MVG in letzter Zeit im Münchner Busnetz getestet hat.
"Wir wollen weg vom Öl, um unabhängig von fossilen, nur begrenzt verfügbaren Energieträgern zu werden", sagt MVG-Chef Ingo Wortmann. "Daher setzen wir auch beim Bus auf 100 Prozent Elektromobilität."
Schon im August sollen die ersten zwei bestellten Elektrobusse geliefert werden. Die Fahrzeuge der Marke Ebusco sind jeweils 12 Meter lang. Für die Beschaffung von zwei 18 Meter langen Gelenkbussen soll noch heuer die Ausschreibung erfolgen, so dass sie vielleicht schon Ende 2018 in den Einsatz gehen können. Mit den im kommenden Jahr noch zu bestellenden Elektro-Solobussen wäre der Fuhrpark dann schon groß genug, um 2019 eine eigene Elektrobus-Linie zu betreiben und die Fahrzeuge auf verschiedenen Linien zu testen.
Sollte sich der Betrieb bewähren, so ist geplant, ab etwa 2020 Solobusse sukzessive durch E-Busse abzulösen. Damit der Elektrobus sich deutschlandweit durchsetzt, arbeitet die MVG mit anderen Verkehrsunternehmen zusammen, etwa der Hamburger Hochbahn oder den Berliner Verkehrsbetrieben, und entwickelt gemeinsame Standards.
--> https://www.muenchen.de/aktuell/2017-07/mvg-setzt-verstaerkt-auf-elektrobusse.html
Alles Lügen der Systempresse... hrhrhr
Nur Dummköpfe betrachten eine rein technische Problematik durch (D)eine ideologische Brille.
Richtig!
:spiegel:
FranzKonz
11.07.2018, 15:01
Tja. So groß und schwer wie ne mit Grillzeugs beladene Kühlbox. Kann man bei allen Campingausrüstern und Bootsausstattern kaufen. Kostet 2.500,00€. Läuft mit Methanol (reichlich aggressiver Stoff) geruchsfrei, geräuschfrei, liefert bei 12V ca. 6 Ampere Ladestrom zur Pufferung der Bordbatterie eines Wohnmobils/Wohnwagens/Wasserfahrzeug.
Ist Realität.
München setzt voll auf Elektromobilität im gesamten Stadtbusnetz.
Ist Realität:
--> https://www.muenchen.de/aktuell/2017-07/mvg-setzt-verstaerkt-auf-elektrobusse.html
Alles Lügen der Systempresse... hrhrhr
Eher Deine Lügen, denn die Hervorhebungen sind von Dir und sollen von der Realität ablenken.
Dass die Elektromobilität die Technologie der Zukunft ist, daran herrscht kein Zweifel mehr. Die Stadtwerke München (SWM) werden deshalb weitere Elektrobusse für den Fuhrpark der MVG beschaffen. Dazu zählen erstmals auch elektrisch betriebene Gelenkbusse, die die MVG in letzter Zeit im Münchner Busnetz getestet hat.
"Wir wollen weg vom Öl, um unabhängig von fossilen, nur begrenzt verfügbaren Energieträgern zu werden", sagt MVG-Chef Ingo Wortmann. "Daher setzen wir auch beim Bus auf 100 Prozent Elektromobilität."
Schon im August sollen die ersten zwei bestellten Elektrobusse geliefert werden. Die Fahrzeuge der Marke Ebusco sind jeweils 12 Meter lang. Für die Beschaffung von zwei 18 Meter langen Gelenkbussen soll noch heuer die Ausschreibung erfolgen, so dass sie vielleicht schon Ende 2018 in den Einsatz gehen können. Mit den im kommenden Jahr noch zu bestellenden Elektro-Solobussen wäre der Fuhrpark dann schon groß genug, um 2019 eine eigene Elektrobus-Linie zu betreiben und die Fahrzeuge auf verschiedenen Linien zu testen.
Sollte sich der Betrieb bewähren, so ist geplant, ab etwa 2020 Solobusse sukzessive durch E-Busse abzulösen. Damit der Elektrobus sich deutschlandweit durchsetzt, arbeitet die MVG mit anderen Verkehrsunternehmen zusammen, etwa der Hamburger Hochbahn oder den Berliner Verkehrsbetrieben, und entwickelt gemeinsame Standards.
Wie gesagt - ich kann mich nur auf Publikationen verlassen und daraus meine Meinung bilden. Glaube ich nun den pro-Argumenten, glaube ich den contra-Argumenten oder glaube ich dem, was mir am schlüssigsten erscheint. Kann sein, dass ich total falsch liege.
Ich werde nur bei aufgezeigten "Horrorszenarien" mißtrauisch.
Dein Einwand, dass man mehr Energie ´reinsteckt als hintenher herauskommt - ist das nicht eine physikalische Realität, welche immer gilt? Oder liege ich auch hier eventuell falsch?
Bitte genauer lesen. Ich schrieb:
Um diesen beiden Gase aber per Elektrolyse zu erzeugen, wird weit mehr elektrische Energie verbraten, als man hinterher wieder herausbekommt.
Die Betonung liegt auf "weit mehr"!
Der Wirkungsgrad bei der Elektrolyse für die Gase bis zur Energiefreisetzung beim Betrieb von Brennstoffzellen ist miserabel - wenn man die Kosten ab Anlage einrechnet.
Dann doch lieber reine E-Autos, oder zumindest Hybrid-Antriebe. Von den Handling-Problemen mit Wasserstoff ganz abgesehen.
Die Schweiz hatte einst gestöhnt , sie würde von Teutschem Tökostrom überschwemmt werden .
http://www.rettet-den-taunuskamm.de/presse/presse-artikel/275-energiewende-absurd-wie-deutschland-seine-nachbarn-mit-strom-ueberflutet.html
Bei solchen Aussagen der Schweizer muss man sehr vorsichtig sein. Die Motivation dahinter könnte auch einiger Frustration geschuldet sein, weil die Schweizer EVs jahrzehntelang ziemlich trickreich arbeiteten.
Man kaufte in Frankreich billigen Atomstrom und verhökerte an die Deutschen teuren Öko-Strom aus Naturenergie (überwiegend aus Wasserkraft), wobei man den Elektronen bekanntlich nicht ansehen konnte, wo und wo durch sie in Bewegung gesetzt wurden.
Natürlich wird ein solcher "Deal" hinfällig, wenn deutsche EVs selbst genügend Strom erzeugen und keinen "Öko-Strom" mehr aus der Schweiz importieren.
Da wäre ich auch ziemlich angefressen.....
Eher Deine Lügen, denn die Hervorhebungen sind von Dir und sollen von der Realität ablenken.
Du kannst die Wahrheit gerne Lügen nennen, das ist der Wahrheit sehr egal. Du bist es der versucht, den Fokus künstlich zu verändern, nur um mir mal wieder zu widersprechen. das geht immer schief, siehe den armen Chronos, der nie ein Bein auf den Boden kriegt. Du auch nicht, du alter Pausenclown.
Wichtig ist das hier:
Daher setzen wir auch beim Bus auf 100 Prozent Elektromobilität."
Passt euch nicht, ist mir klar, aber hilft nichts. Die Kraft des Faktischen, ich schrieb das schon an Odo, der auch keinen Bock hat, sich dem Faktum zu beugen, der aber im Gegensatz zu euch beiden Clowns souverän genug ist, eine Aussage auch mal stehen zu lassen, die praktisch nicht zu widerlegen ist und sich deswegen auch nicht ständig lächerlich macht.
Ist doch ok, eine andere Meinung zu vertreten und technische Entwicklungen anders zu beurteilen, aber es ist nicht ok, permanent herumzustänkern und Fakten einfach zu ignorieren weil sie a.) nicht in die eigene ideologische Landschaft passen und b.) der Gesprächspartner nicht in die eigene ideologische Landschaft passt. Diese primitive Haltung ist unwürdig für jemand, der halbwegs mit Verstand ausgerüstet ist. Weil ich aber von Odo verwöhnt bin, der trotz meilenweiter ideologischer Unterschiede und in einigen Sachverhalten grundsätzlich anderer Meinung sowohl Überblick als auch Contenance bewahrt, lass ich dir keinen Zentimeter Spielraum für deinen gehässigen Müll.
hamburger
11.07.2018, 15:24
Bitte genauer lesen. Ich schrieb:
Die Betonung liegt auf "weit mehr"!
Der Wirkungsgrad bei der Elektrolyse für die Gase bis zur Energiefreisetzung beim Betrieb von Brennstoffzellen ist miserabel - wenn man die Kosten ab Anlage einrechnet.
Dann doch lieber reine E-Autos, oder zumindest Hybrid-Antriebe. Von den Handling-Problemen mit Wasserstoff ganz abgesehen.
Schon wieder einmal zeigt Nathan seine Blödheit ganz offen. Als Wohnmobilist könnte ich zu der Brennstoffzelle mit Methanol etwas sagen....Leistung 72 Watt, 3999 €....was für eine Auto kann man wohl damit betreiben? Methanol ist sogar ein Stoff, der unter die Gefahrstoffverordnung fällt...
Tatsache ist, es wird niemals E Mobilität in großem Umfang geben können, solange nicht ein neues physikalisches Wunder bei der Batterie Technik eintritt.
Tja. So groß und schwer wie ne mit Grillzeugs beladene Kühlbox. Kann man bei allen Campingausrüstern und Bootsausstattern kaufen. Kostet 2.500,00€. Läuft mit Methanol (reichlich aggressiver Stoff) geruchsfrei, geräuschfrei, liefert bei 12V ca. 6 Ampere Ladestrom zur Pufferung der Bordbatterie eines Wohnmobils/Wohnwagens/Wasserfahrzeug.
Ist Realität.
Methanol-Verbrauch pro Kilowatt = 0,9 Liter (Daten aus der Conrad-Produktbeschreibung: Brennstoffzelle EFOY COMFORT 80i 40 W 12 V 3.3 A).
Also etwa 1,3 PS.
Aus 0,9 Liter Benzin macht ein konventioneller Motor eines Kleinwagens runde 40 Kilowatt, also etwa das Fünfzigfache an Leistung, oder runde 60 PS.,
Doller Wirkungsgrad ..... hrhrhrhrhr .....
Fahren wir also zukünftig ausschließlich mit Nathans Kühlbox ..... :haha: pruuuust......
Schon wieder einmal zeigt Nathan seine Blödheit ganz offen. Als Wohnmobilist könnte ich zu der Brennstoffzelle mit Methanol etwas sagen....Leistung 72 Watt, 3999 €....was für eine Auto kann man wohl damit betreiben? Methanol ist sogar ein Stoff, der unter die Gefahrstoffverordnung fällt...
Tatsache ist, es wird niemals E Mobilität in großem Umfang geben können, solange nicht ein neues physikalisches Wunder bei der Batterie Technik eintritt.
ja genau.
Ist ja schön, dass du ein Wohnmobil hast. Viele Menschen haben ein Wohnmobil. Das ist ganz prima. Herzlichen Glückwunsch, Wohnmobilist!
Hier ein Beispiel, wie man auch intelligent und kenntnisreich und durchaus kontrovers über Brennstoffzellen, speziell die mit Methanol betrieben diskutieren kann:
--> https://forum.golem.de/kommentare/automobil/elektroautos-deutschland-rollt-ohne-strom/methanol-brennstoffzelle-fuer-e-autos/98136,4389739,4389739,read.html#msg-4389739
Argumente kann man auch ohne Blödheit austauschen und ohne sich weinend in den Armen zu liegen. Sachlich bleiben funktioniert.
Methanol-Verbrauch pro Kilowatt = 0,9 Liter (Daten aus der Conrad-Produktbeschreibung: Brennstoffzelle EFOY COMFORT 80i 40 W 12 V 3.3 A).
Also etwa 1,3 PS.
Aus 0,9 Liter Benzin macht ein konventioneller Motor eines Kleinwagens runde 40 Kilowatt, also etwa das Fünfzigfache an Leistung, oder runde 60 PS.,
Doller Wirkungsgrad ..... hrhrhrhrhr .....
Fahren wir also zukünftig ausschließlich mit Nathans Kühlbox ..... :haha: pruuuust......
Ja, der Wirkungsgrad ist bescheiden bei diesen Kleinaggregaten, aber eben ausreichend und extrem passend für den zweck. Stromgeneratoren sind überall in Europa auf Campingplätzen verboten und auf Ankerplätzen im Mittelmeer lebensbedrohend (wg. Lynchjustiz)...
Wirkungsgrad ist nicht das Hauptkriterium beim Verbrennen fossiler Brennstoffe. Nein? Zu komplizierter Gedanken?
Schon wieder einmal zeigt Nathan seine Blödheit ganz offen. Als Wohnmobilist könnte ich zu der Brennstoffzelle mit Methanol etwas sagen....Leistung 72 Watt, 3999 €....was für eine Auto kann man wohl damit betreiben? Methanol ist sogar ein Stoff, der unter die Gefahrstoffverordnung fällt...
Tatsache ist, es wird niemals E Mobilität in großem Umfang geben können, solange nicht ein neues physikalisches Wunder bei der Batterie Technik eintritt.
Aber sicher! Ein Turbo-Schwätzer, meistens sogar im roten Drehzahlbereich....... hrhrhrhr....
Der hört irgendwas Technisches, ist sofort begeistert, kann es aber nicht richtig einordnen, und plappert dann drauflos.
Vor allem ist es putzig, wie er in fast jedem seiner "Elaborate" einen Mod anschleimt. :schleimer:
Wäre ich dieser Mod, würde ich mir allmählich große Sorgen machen, ob ich nicht versehentlich ein falsches bzw. missverständliches Signal gesendet haben könnte.... hrhrhrhr....
Ja, der Wirkungsgrad ist bescheiden bei diesen Kleinaggregaten, aber eben ausreichend und extrem passend für den zweck. Stromgeneratoren sind überall in Europa auf Campingplätzen verboten und auf Ankerplätzen im Mittelmeer lebensbedrohend (wg. Lynchjustiz)...
Jede mickrige Solarzelle im DIN-A-3-Format liefert bei Sonnenschein mehr elektrische Energie als diese blöde Brennstoffzellen-Kühlbox, und verbraucht dazu nicht mal irgendeinen Treibstoff ..... hrhrhrhr.....
Wirkungsgrad ist nicht das Hauptkriterium beim Verbrennen fossiler Brennstoffe. Nein? Zu komplizierter Gedanken?
Echt jetzt? Der Wirkungsgrad ist nicht das Hauptkriterium?
Was denn sonst? Der Zisch-Bumm-Effekt, oder womöglich der Stink-Zisch-Effekt? hrhrhrhr....
(Hattest du eigentlich Physik-Unterricht bei Otto Waalkes? .... hrhrhrhr ....)
https://www.youtube.com/watch?v=ncD4YEn4de8&feature=youtu.be
BlackForrester
11.07.2018, 16:18
Die Betonung liegt auf "weit mehr"!
Der Wirkungsgrad bei der Elektrolyse für die Gase bis zur Energiefreisetzung beim Betrieb von Brennstoffzellen ist miserabel - wenn man die Kosten ab Anlage einrechnet.
Dann doch lieber reine E-Autos, oder zumindest Hybrid-Antriebe. Von den Handling-Problemen mit Wasserstoff ganz abgesehen.
Ich habe das schon richtig gelesen - am Ende muss man dieses "weit mehr" doch aber immer im Kontext mit andere Energien sehen.
Nur als ein Beispiel:
Beim Transport vom Strom hat man ja Durchleitungsverluste. Das heißt am Ende - je weiter entfernt der Produktionsstandort des Stroms ist umso weniger Strom kommt - gemessen an der Einspeisung - am Zielort an. Wie sieht es dann bei einem akkubetriebenen e-Auto dann aus?
Ich weiß nicht ob die Brennstoffzelle der Weisheit letzter Schluss ist - oder der reine Akkubetrieb - eventuell sind es Gasantriebe...oder vielleicht sogar weiterhin ein benzin- oder dieselbetriebener Verbrennungsmotor mit entsprechend optimierter Verbrennung und optimierten Abgasreinigungsanlagen.
Mir scheint die Brennstoffzelle aktuell mehr Vorteile zu bieten als Nachteile zu haben (im Vergleich). Eigentlich aber fühlt man sich doch als Bürger da "alleingelassen" - von den Medien wie der Politik und der Wissenschaft. Da kocht ein Jeder sein eigenes Süppchen, sprich man will gar keine offene Diskussion, wil gar kein offener "Wettbewerb" und dies kann zum extremen Boomerung werden - wenn man da am Ende aufs falsche Pferd setzt.
Leberecht
11.07.2018, 16:22
Methanol-Verbrauch pro Kilowatt = 0,9 Liter (Daten aus der Conrad-Produktbeschreibung: Brennstoffzelle EFOY COMFORT 80i 40 W 12 V 3.3 A).
Also etwa 1,3 PS.
Aus 0,9 Liter Benzin macht ein konventioneller Motor eines Kleinwagens runde 40 Kilowatt, also etwa das Fünfzigfache an Leistung, oder runde 60 PS.,
Doller Wirkungsgrad ..... hrhrhrhrhr .....
Fahren wir also zukünftig ausschließlich mit Nathans Kühlbox ..... :haha: pruuuust......
Bevor man sich in eine physikalische Diskussion einklingt, erst recht vom Unwissen anderer belustigt, sollte man zumindest die Begriffe Leistung und Energie auseinander halten können. Es sind zwei gänzlich verschiedene Dinge. Eine Benzinmenge kennzeichnet Energie, nicht aber Leistung.
BlackForrester
11.07.2018, 16:27
Schon wieder einmal zeigt Nathan seine Blödheit ganz offen. Als Wohnmobilist könnte ich zu der Brennstoffzelle mit Methanol etwas sagen....Leistung 72 Watt, 3999 €....was für eine Auto kann man wohl damit betreiben? Methanol ist sogar ein Stoff, der unter die Gefahrstoffverordnung fällt...
Tatsache ist, es wird niemals E Mobilität in großem Umfang geben können, solange nicht ein neues physikalisches Wunder bei der Batterie Technik eintritt.
Gilt für Benzin, für Diesel, für Heizöl, für Lithium-Ionen Akkus aber auch...ist nun als Argument nicht sehr gut geeignet....sprich Kennzeichungspflicht hin zur Vorschrift wie man befördern darf (also wie muss der Lkw ausgestattet sind bis zur Beförderungserlaubnis für den fahrer).
Warum darf eigentlich JEDER sich in ein e-Auto setzen und dies betreiben, während man bei Transport von deren Akkus man mit teilweise restriktiven Auflagen arbeitet?
Merkelraute
11.07.2018, 16:30
Eine Benzinmenge kennzeichnet Energie, nicht aber Leistung.
Ich tanke Benzinmengen immer in Liter. Chronos hat "pro Kilowatt" ja auch auf der rechten Seite der Gleichung weggelassen. Es müsste heißen:
Methanol-Verbrauch pro Kilowatt = 0,9 Liter pro Kilowatt
:D
BlackForrester
11.07.2018, 16:35
München setzt voll auf Elektromobilität im gesamten Stadtbusnetz.
Macht ja für München Sinn - man verschiebt dann die gesamte Problematik von München weg auf das Umland - aber Hauptsache München steht gut da.
FranzKonz
11.07.2018, 16:40
Schon wieder einmal zeigt Nathan seine Blödheit ganz offen. Als Wohnmobilist könnte ich zu der Brennstoffzelle mit Methanol etwas sagen....Leistung 72 Watt, 3999 €....was für eine Auto kann man wohl damit betreiben? Methanol ist sogar ein Stoff, der unter die Gefahrstoffverordnung fällt...
Tatsache ist, es wird niemals E Mobilität in großem Umfang geben können, solange nicht ein neues physikalisches Wunder bei der Batterie Technik eintritt.
Ein physikalisches Wunder reicht nicht, denn auch die Wunderbatterie will gefüllt sein. Um Benzin und Diesel zu ersetzen brauchten wir ca 80 neue Kraftwerksblöcke á 1 GW. Wollen wir die mit Kohle betreiben oder bauen wir lieber Atomkraftwerke?
https://www.politikforen.net/showthread.php?157109-Elektromobilit%C3%A4t&p=9347619&viewfull=1#post9347619
Merkelraute
11.07.2018, 16:47
...
München setzt voll auf Elektromobilität im gesamten Stadtbusnetz.
München setzt auf Tram statt Elektrobus. :D
https://www.youtube.com/watch?v=qkPX9hIUQNo
Leberecht
11.07.2018, 16:51
Ich tanke Benzinmengen immer in Liter. Chronos hat "pro Kilowatt" ja auch auf der rechten Seite der Gleichung weggelassen. Es müsste heißen:
Methanol-Verbrauch pro Kilowatt = 0,9 Liter pro Kilowatt
:D
Sorry, mir ist die physikalische Einheit l/kW unbekannt.
Merkelraute
11.07.2018, 16:58
Sorry, mir ist die physikalische Einheit l/kW unbekannt.
Ich hab nur die Gleichung richtiggestellt. Und geben kann es die Einheit ohne Probleme, nur ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Ich hab da jetzt kein Bock mich mit zu beschäftigen, weil ich jetzt Feierabend habe. :beach:
nurmalso2.0
11.07.2018, 17:10
Im Sommer gut 400km, im Winter 250km?
Der Golf kann das nicht. Macht nichts, seine Verfügbarkeit geht tendenziell gegen Null.
Der kleine Tesla kann das locker. Macht was, seine Verfügbarkeit geht tendenziell gegen Null.
Der Opel Ampera-E kann das auch locker. Macht was, seine Verfügbarkeit geht tendenziell gegen Null.
Neulich waren im Kaufland tiefgefrorene Gemüselasagne ausverkauft ...
Bevor man sich in eine physikalische Diskussion einklingt, erst recht vom Unwissen anderer belustigt, sollte man zumindest die Begriffe Leistung und Energie auseinander halten können. Es sind zwei gänzlich verschiedene Dinge. Eine Benzinmenge kennzeichnet Energie, nicht aber Leistung.
Die Angaben zu der genannten Brennstoffzelle stammten nicht von mir, sondern aus dem Datenblatt der Fa. Conrad.
Nochmals:
Leistung: 40 Watt
Methanolverbrauch: 0,9 l/kWh
https://www.conrad.de/de/brennstoffzelle-efoy-comfort-80i-40-w-12-v-33-a-1487818.html
Sorry, mir ist die physikalische Einheit l/kW unbekannt.
Die gibts ja auch nicht,
hier ist wohl der Energie-Inhalt in kWh/l gemeint.
Neulich waren im Kaufland tiefgefrorene Gemüselasagne ausverkauft ...
Danke für den Abstand.
Warum wird die Elektromobilität für die Stromversorgung verantwortlich gemacht?
Kein Mensch diskutiert woher genau der getankte Liter Diesel kommt,
aus dem islamischen Saudi-Arabien, oder sonst-woher?
Jeder tankt so günstig wie möglich,
wenn dein Arbeitgeber dich tanken lässt dann tankst du dort.
Wenn nicht, dann suchst du dir eine günstige Möglichkeit.
Ich tanke ja solar,
gratis.
Die Maingaukarte habe ich mir kommen lassen.
Da kann man sehr günstig für unterwegs tanken.
hamburger
11.07.2018, 19:35
Ein physikalisches Wunder reicht nicht, denn auch die Wunderbatterie will gefüllt sein. Um Benzin und Diesel zu ersetzen brauchten wir ca 80 neue Kraftwerksblöcke á 1 GW. Wollen wir die mit Kohle betreiben oder bauen wir lieber Atomkraftwerke?
https://www.politikforen.net/showthread.php?157109-Elektromobilit%C3%A4t&p=9347619&viewfull=1#post9347619
Sollte jemand mal neue Akkus erfinden, es müssten viele AKWs gebaut werden, wenn man E Mobilität mit Strom versorgen will.
FranzKonz
11.07.2018, 19:41
... Warum wird die Elektromobilität für die Stromversorgung verantwortlich gemacht? ...
Sie wird gar nicht dafür verantwortlich gemacht. Sie kann nur ohne Stromversorgung nicht funktionieren.
Sie wird gar nicht dafür verantwortlich gemacht. Sie kann nur ohne Stromversorgung nicht funktionieren.
Die vorhandenen Kapazitäten reichen dicke.
https://scontent.fmuc3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/36927844_665598450442226_1396018027949981696_n.jpg ?_nc_cat=0&oh=1dfb7a4f42a7224cdf035b90500c826e&oe=5BA0D98C
+++CDU eingeknickt, am 1. Januar beginnt in Stuttgart die Enteignung – 188.000 Diesel-PKW ab 2019 verbannt+++
Dieselfahrer aufgepasst, das Drehhofer-Syndrom hat auf Baden-Württemberg übergegriffen: Während sich die CDU-Landtagsfraktion noch vor wenigen Wochen klar gegen Fahrverbote positioniert hatte, spricht nun plötzlich doch nichts mehr dagegen.
Ab dem 1. Januar 2019 ist es in Stuttgart nun so weit. Für die Euronormen 1 bis 4 sollen die Regelungen dann verbindlich gelten. Hiervon sind in der Region Stuttgart 35 Prozent aller Diesel-PKW betroffen (188.000). Falls die absurd geringen Grenzwerte auch daraufhin nicht eingehalten werden, drohen Fahrverbote für weitere 34 Prozent beziehungsweise 183.000 PKW mit der Euronorm 5.
Dass diese Fahrverbote eine kalte Enteignung bedeuten, dürfte wohl klar sein. Zahlreiche Pendler sind auf den PKW angewiesen, und davon kann sich sicherlich nicht jeder innerhalb des nächsten halben Jahres einen Autokauf leisten. Zudem sinkt der Gebrauchtwagenwert bei Dieselfahrzeugen massiv, was für betroffene Bürger massive Verluste und für Autohändler die Insolvenz bedeuten kann, da das Leasinggeschäft zu einem Pleitegeschäft wird.
Ernsthafte Anstrengungen zur Vermeidung von Fahrverboten hat man hingegen vergebens gesucht. Eine Möglichkeit wäre ein Engagement der Altparteien auf EU-Ebene zur Erhöhung der unwissenschaftlichen Grenzwerte gewesen. Vorübergehend hätte man mit dem Einsatz von Filteranlagen an den „Brennpunkten“ die Werte absenken können.
Aber nein, hierzu fehlte der politische Wille. Vielmehr werden die Fahrverbote von den Grünen klammheimlich begrüßt und von der CDU zur Wahrung des Machterhalts mitgetragen. Immerhin dürften nun mehr Bürger realisieren, dass Kretschmann kein „Moderater“ und die CDU auch im Ländle nicht mehr bürgerlich, sondern schlichtweg opportunistisch ist. Einzig die AfD lehnt diese Enteignungs- und Bevormundungspolitik glaubwürdig ab.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/diesel-fahrverbote-in-stuttgart-ab-jahresbeginn-2019-15685877.html
FranzKonz
11.07.2018, 19:49
Die vorhandenen Kapazitäten reichen dicke.
Fahr' weiter Dreirad.
https://www.youtube.com/watch?v=x1gICk7xjFc
Tesla ist das Unternehmen, gegen das die meisten Wetten auf fallende Kurse laufen. Über 10 Mrd. US$ waren zum Zeitpunkt des Videos gegen Tesla verwettet. Das nächstfolgende Unternehmen mit 9 Mrd. Gegenwetten (geshorted) hat den 40-fachen Umsatz. Diese enormen Wetten gegen den Aktienkurs von Tesla bedeuten enorme Risiken für die Wettenden. Beim aktuellen Squeeze Out der Short Positionen verloren die Wettenden zwischen 1 und 2 Mrd. US$. Um diesen Schaden abzuwenden wurden und werden alle rechtlichen und ungesetzlichen Methoden verwendet und Presse, Funk und Fernsehen instrumentalisiert. Es geht um FUD (Fear, Uncertainty, Doubt - Angst, Unsicherheit, Zweifel). Sind diese bei den Aktionären erst mal gesät, sollte man keine Verluste riskieren. Dennoch ging der Schuss gewaltig nach hinten los. Der Tesla Aktienkurs stieg binnen eines Monats um 25% und die Shortseller mussten sich zu hohen Preisen eindecken. Wer genau hinsieht kann erkennen, wer die großen Aktionäre von Tesla sind. Auch große und größte Namen sind darunter. BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt sowie Goldman Sachs und J.P. Morgan halten Pakete.
Der Vorgang eines Aktienleerverkaufs hat erst einmal überhaupt nichts mit einer Wette gemein, auch wenn viele Journalisten immer wieder auf diese unzutreffende Bezeichnung zurückgreifen. Ein Teil ist zweifellos von spekulativer Natur. Damit lässt sich allerdings kein stetiger Ertrag generieren, was jeder weiß. Die guten Zinsstrategien funktionieren auch teilweise nur in 5-10 Jahresintervallen, was also niemand unendlich oft durchführen kann. Diejenigen, die es dennoch tun, leben tatsächlich von den Verwaltungsgebühren ihrer Fonds. Fundamental orientierte Anlagestrategien haben ihre Berechtigung für Investitionen oder Altersvorsorge. Ein Großteil aller Aktivitäten die täglich stattfinden dienen Komissionen im weiteren Sinne. Ob direkt mit Kunden abgerechnet wird, oder angebotene Liquidität gegen Liquiditätsprämien von Kunden genutzt wird - es sind in beiden Fällen Dienstleistungen, die Kundennachfrage voraussetzen.
Blackrock beispielsweise hält praktisch überhaupt keine Aktien auf eigene Rechnung, sondern nur im Namen von ETF/Fonds Kunden. Der einzige Grund, warum Primary Dealer Aktien und Anleihen an derartigen Unternehmen halten sind vorausgegangene "syndizierte" (also durch alle Großen zusammen) Emissionen, von denen noch Restbestände in der Bilanz sind bzw. teils auch dazu dienen, Kunden einen Markt bieten zu können. Das Letzte, was diese Institutionen wollen, ist konzentriertes Risiko in Einzeltiteln. Diese Bestände sind zur überwiegenden Mehrheit das notwendige Übel, um Auftragsvolumen zu ermöglichen.
Der dritte erhebliche Treiber von Leerverkäufen sind Arbitrage-Geschäfte in derivativen Instrumenten. Die technische Grundlage des Leerverkaufs ist bekanntlich die Aktienausleihe, wobei ein Aktienhalter gegen Leihgebühr seine Aktien verleiht. Die anfallende Leihgebühr kann auch problemlos negativ sein, also dazu führen, dass Abnehmer der auszuleihenden Aktien vergütet werden. Wenn die Aktien geliehen sind, bieten sich mannigfaltige Möglichkeiten. Unter Berücksichtigung der zusätzlichen Verbindlichkeit (die Aktien zurückzugeben) können sie genutzt werden, um Prämie gegen sie zu schreiben, also wertverfallende Optionen zu verkaufen. Im Optimalfall lässt sich die Position (der geliehenen Aktien) in einer Art und Weise in Optionen replizieren, dass die laufenden Erträge abzüglich aller laufenden Kosten positiv sind. Prinzipiell ist der Leerverkauf allgemein auch ein Finanzierungsinstrument. Statt eines verzinslichen Kredits wird ein Wertpapier, was entweder negative Rendite aufweist oder praktisch kein Aufwärtspotential bietet billig geliehen, verkauft und in höher rentierende Produkte positioniert.
Durch die notwendige Liefer-Verbindlichkeit (Rückgabe) wird das veräußerte Instrument praktisch zu einem Teil der Kapitalstruktur, welches im besten Fall immer wertloser wird d.h. zur Wertminderung der Verbindlichkeit/Schulden beiträgt. Diese Transaktionen werden von halbwegs kompetenten Akteuren nur durchgeführt, wenn die Zahlen so gut sind, dass vorhandene Risiken sehr hoch vergütet werden bzw. kaum Verlustszenarien vorstellbar sind. In diesem Fall lag die implizierte Volatilität am Geld bei mindestens 50%, was gegenüber S&P500 (<15%) relativ betrachtet recht viel ist. Mir ist kein nennenswerter Akteur bekannt, der sich in diesem Feld mit ideologischen Beweggründen betätigt. (Tesla Gegner oder Anhänger)
Nach meiner Rechnung wird Tesla innerhalb der kommenden 18 Monate mindestens 2 Milliarden Finanzierungsbedarf haben, was jedoch bereits in den Preisen ist. Die implizite Volatilität steht eben nicht grundlos dort, wo sie steht. Andererseits könnten sie auch noch eine weitere Finanzierungsrunde erfolgreich überstehen. Angesichts der immer deutlicher signalisierenden Zinskurve ist jedoch absehbar, dass die Kapitalmärkte in 1-2 Jahren ganz anders aussehen werden.
...
Nach meiner Rechnung wird Tesla innerhalb der kommenden 18 Monate mindestens 2 Milliarden Finanzierungsbedarf haben, was jedoch bereits in den Preisen ist.....
Was willst du damit sagen?
BlackForrester
12.07.2018, 07:44
.......................
Aber nein, hierzu fehlte der politische Wille. Vielmehr werden die Fahrverbote von den Grünen klammheimlich begrüßt und von der CDU zur Wahrung des Machterhalts mitgetragen. Immerhin dürften nun mehr Bürger realisieren, dass Kretschmann kein „Moderater“ und die CDU auch im Ländle nicht mehr bürgerlich, sondern schlichtweg opportunistisch ist. Einzig die AfD lehnt diese Enteignungs- und Bevormundungspolitik glaubwürdig ab.
Der Vollständigkeit halber:
Für Kraftfahrzeuge, welche keine oder nur die Euronorm 1 - 3 erfüllen, gilt schon heute ein Fahrverbot in Stuttgart (mit Ausnahme klar definierter Oldtimer). Für die ändert sich also nichts.
Ab Euro 4 haben die Diesel ja den grünen Judenstern und jetzt fehlt mir die Phantasie, wie man dies in Stuttgart mittels Kontrollen, zumindest im Berufsverkehr, kontrollieren möchte. Da sind heute schon Staus keine Ausnahme, sondern die täglich Regel und wenn man nun kontrollieren will - dann verschärft sich ja diese Thematik, zumindest im Berufsverkehr, exorbitant.
Am Ende aber rächt es sich einfach, dass Kohls Mädchen und deren willigen Helfer und Helfershelfer bis heute der Autoindustrie bis zu den Zehenspitzen in den Arsch kriechen. Man kann sich nun über den Sinn und Unsinn der Normen streiten - diese sind nun einmal da und würden diese Normen im Realbetrieb auch eingehalten, dann würde sich diese Thematik wohl so nicht stellen.
Dass eine Einhaltung der Normen technisch problermlos machbar ist - dies ist eine Tatsache, kostet halt Geld.
Allerdings - die Frage kam bei uns gestern im Freundeskreis auf - was, wenn sich nun ein Euro4-Diesel Besitzer hinstellt und gegen den Bund bzw. dessen Kfz-Steuer klagt. Was denn? Immerhin bezahlt er eine Steuer für eine Leistung (Nutzung von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen), welche er nicht mehr nutzen darf. Ist dann die Erhebung einer Kfz-Steuer für solch einen Kfz-Besitzer noch rechtskonform?
FranzKonz
12.07.2018, 08:03
...
Allerdings - die Frage kam bei uns gestern im Freundeskreis auf - was, wenn sich nun ein Euro4-Diesel Besitzer hinstellt und gegen den Bund bzw. dessen Kfz-Steuer klagt. Was denn? Immerhin bezahlt er eine Steuer für eine Leistung (Nutzung von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen), welche er nicht mehr nutzen darf. Ist dann die Erhebung einer Kfz-Steuer für solch einen Kfz-Besitzer noch rechtskonform?
Da kommen noch eine ganz Reihe anderer Fragen auf. So darf beispielsweise die Bahn mit uraltem Geraffel herumfahren, das einen Höllenlärm veranstaltet, und genießt da Bestandsschutz.
https://www.bahnlaerm-mittelrhein.de/
BlackForrester
12.07.2018, 09:02
Ein physikalisches Wunder reicht nicht, denn auch die Wunderbatterie will gefüllt sein. Um Benzin und Diesel zu ersetzen brauchten wir ca 80 neue Kraftwerksblöcke á 1 GW. Wollen wir die mit Kohle betreiben oder bauen wir lieber Atomkraftwerke?
https://www.politikforen.net/showthread.php?157109-Elektromobilit%C3%A4t&p=9347619&viewfull=1#post9347619
Korrigiere mich - 1 Gigawatt = 0,01 TW, richtig? Bei einem nach Deiner Rechnung benötigten zusätzlichen Strombedarf von 80 Gigawatt am Tag, entspricht dies 0,08 TW am Tag = wenn ich nun richtig rechne, 29,2 TW im Jahr.
48,5 Mio. Pkw sind in diesem Lande zugelassen - dieses 48,5 Mio. Pkw fahren im Schnitt so um die 14 000 Kilometer (Zahlen lt. KBA) - macht, wenn ich nun richtig rechne 679 Mrd. gefahrende Kilometer (nur Pkw, ohne Lkw, Klein-Lkw, Transporter etc.)
Setze ich nun bei einer absoluten Best Case-Rechnung einen Verbrauch eines e-Autos von 15 kw/h Strom je gefahrene 100 Kilometer an heißt dies dann doch
Faktor 6,79 Mrd. x 15 kw/h = 101 850 000 000 kw = 101,85 TW und damit wäre man dann aber weit weg von den von Dir errechneten 29,2 TW.
Dann in der Realität im Mittel der Verbrauch eines e-Autos jedoch jenseits der 20 kw/h-Marke liegt wird der zusätzlich Strombedarf sich eher in einem Bereich von 140 TW/H bewegen. Rechnet man dann dann noch die auftretenden Leitungsverluste hinzu und nimmt da nur 3% an bewegenw ir uns in Richtung 150 TW./h
Als Vergleich - in 2017 lag die Bruttostromerzeugung in Deutschland bei rund 650 TW/h - man müsste also die Stromproduktion um deutlich über 20% steigern um den Bedarf abzudecken.
Gut, jetzt können wir alle nicht in die Zukunft schauen - vielleicht gelingt es ein e-Auto auf der Verbrauchsseite zu optimieren, so dass der Verbrauch an Strom je gefahrene 100 Kilometer sinkt. Aber selbst unter der Annahme, dass sich die Effizienz verdoppelt (also der benötigte Strombedarf sich halbiert) benötigen wir immer noch deutlich mehr als 10% Strom als heute.
Es bleibt also die immer wieder kehrende Frage- wie soll der Strombedarf gedeckt werden. Wenn da irgendwann von der e-Auto Fraktion die Idee aufkommt - zurück zur, wie auch immer, Kernenergie - schaufle ich mein Grab, denn dann habe ich mich totgelacht.
Nachsatz:
Die Stromthematik betrifft aber nicht nur die rein akkutbetriebenen e-Autos. Diesselbe Thematik haben wir bei der Brennstoffzelle. Um ein Kilogramm Wasserstoff zu erzeugen benötigt man zwischen 50 und 60 kw/h Strom und je hundert Kilometer liegt der Verbrauch im Bereich zwischen 0,75 und 0,9 Kilogramm...man würde also in etwa die 2,5fache Strommenge mehr benötigen.
Am Ende wird also stehen müssen - bevor man den Einstieg in eine - wie auch immer geartete - e-Mobilität wagt muss doch erst einmal gesichert sein, wie und auf welche Weise man den dafür benötigten Strom gewinnen und verteilenn will um diese Fahrzeuge zu betreiben. Jede andere Herangehensweise ist doch absolut unlauter....
Der Vollständigkeit halber:
Für Kraftfahrzeuge, welche keine oder nur die Euronorm 1 - 3 erfüllen, gilt schon heute ein Fahrverbot in Stuttgart (mit Ausnahme klar definierter Oldtimer). Für die ändert sich also nichts.
Ab Euro 4 haben die Diesel ja den grünen Judenstern und jetzt fehlt mir die Phantasie, wie man dies in Stuttgart mittels Kontrollen, zumindest im Berufsverkehr, kontrollieren möchte. Da sind heute schon Staus keine Ausnahme, sondern die täglich Regel und wenn man nun kontrollieren will - dann verschärft sich ja diese Thematik, zumindest im Berufsverkehr, exorbitant.
Am Ende aber rächt es sich einfach, dass Kohls Mädchen und deren willigen Helfer und Helfershelfer bis heute der Autoindustrie bis zu den Zehenspitzen in den Arsch kriechen. Man kann sich nun über den Sinn und Unsinn der Normen streiten - diese sind nun einmal da und würden diese Normen im Realbetrieb auch eingehalten, dann würde sich diese Thematik wohl so nicht stellen.
Dass eine Einhaltung der Normen technisch problermlos machbar ist - dies ist eine Tatsache, kostet halt Geld.
Allerdings - die Frage kam bei uns gestern im Freundeskreis auf - was, wenn sich nun ein Euro4-Diesel Besitzer hinstellt und gegen den Bund bzw. dessen Kfz-Steuer klagt. Was denn? Immerhin bezahlt er eine Steuer für eine Leistung (Nutzung von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen), welche er nicht mehr nutzen darf. Ist dann die Erhebung einer Kfz-Steuer für solch einen Kfz-Besitzer noch rechtskonform?
https://scontent.fmuc3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/36909163_2101823790100483_3024191570963333120_n.pn g?_nc_cat=0&oh=14b8dae70421cf3de347344a338a426c&oe=5BCF1885
Liebe Leser und Freunde,
das Karussell sozialistischer Politik unter dem Deckmantel von CDU und Grünen dreht sich immer schneller. Vor allem die ehemals konservative CDU, die schon lange zu den grünen Linkspopulisten abgedriftet ist, verwundert immer wieder. Nun macht die willige CDU mit den unverbesserlichen Grünen und Ex-Kommunist Kretschmann den Weg frei: Ab Januar wird es in und um Stuttgart mindestens 200 000 Fußgänger mehr geben, deren fahrtüchtiges Auto plötzlich nichts mehr wert ist - auf Stuttgarter Territorium. Etwa ein Drittel der Wähler haben Grün-Schwarz gewählt. Ihnen sind die Fahrverbote zu gönnen - alle anderen sind mitgefangen. Und es wird sich bald zeigen, ob Euro-5-Diesel dasselbe Schicksal ereilt, droht die Regierung!
Exakt 188 163 Dieselfahrzeuge mit den Euronormen 1 bis 4 sind im Stadtkreis Stuttgart, und den umliegenden Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und im Rems-Murr-Kreis gemeldet. Dieser Personenkreis - ein Drittel der Dieseleigner - darf künftig nicht mehr nach Stuttgart zum Einkaufen oder zur Arbeit fahren.
Dieseleigner, die in Stuttgart wohnen, erhalten drei Monate Gnadenfrist, um sich ein neues Auto zu kaufen - kein Problem, oder? Das eigene Auto besitzt in der stolzen Automobilstadt Stuttgart nur noch Schrottwert.
Wer von außerhalb nach Stuttgart gelangen will, geht zu Fuß, fährt Fahrrad - Stuttgart ist aufgrund seiner starken Steigungen ein Eldorado für sportliche Fahrerxxen (in vorauseilendem Gehorsam: gendergerchte Sprache), die im schicken Kostüm oder Businessanzug fröhlich-schwitzend oder patschnass-frierend am Arbeitsplatz ankommen. Die ganz Harten zwängen sich in überfüllte, unpünktliche und ungepflegte öffentliche Verkehrsmittel allerlei Art und danken dem grünen Oberbürgermeister "Fritzle" Kuhn sowie seinen Artgenossen im Landtag für die weitsichtige Politik seit Amtsantritt anno 2011.
Mit tatkräftiger Unterstützung von CDU und Grünen entsteht in Stuttgart flächendeckend die schöne neue Welt der sozialistisch ausgerichteten Altparteien, die ihre Bürger schrittweise enteignen und ihrer individuellen Mobilität berauben. Die Fahrverbote gelten für das gesamte Stuttgarter Stadtgebiet! Schwaben sind gründlich beim Auskehren, nicht so wie in Hamburg, wo man über verpestete Schleichwege zwei gesperrte Straßen umfahren kann und andere Anwohner in den Wahnsinn treibt. Und auch die Euro-5-Diesel sind keineswegs sicher. Wenn sich im kommenden Jahr die Luftwerte nicht ändern - schwupps - sind diese neuwertigen Autos ebenfalls aus der schönen neuen Welt in Stuttgart verbannt.
Obwohl die Luftschadstoffwerte kontinuierlich gesunken sind, wurde unter dem Deckmantel eines angeblichen Gesundheits- und Umweltschutzes, eine Hysterie gegenüber dem Diesel geschürt, der seinesgleichen sucht. Die EU hat die Grenzwerte ebenso kontinuierlich immer niedriger angesetzt - gerne unterstützt von einer abgehalfterten CDU/CSU.
Teilen Sie diesen Beitrag. In anderen Städten bundesweit wird es ebenso kommen wie in Stuttgart. Erzählen Sie Ihren Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen davon. Die CDU vertritt nicht mehr die Interessen Ihrer Bürger. Sie ist auch keine Partei der bürgerlichen Mitte mehr. Das sind wir. das ist die AfD.
Zeit für eine vernünftige Verkehrspolitik.
Zeit für eine Wende.
Zeit für die #AfD.
Wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein!
Ihr Dr. Dirk Spaniel
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.diesel-fahrverbote-in-stuttgart-verbote-kommen-ab-jahresbeginn-2019.f64b8279-39b7-46f9-b9ae-127cf8f15097.html
Korrigiere mich - 1 Gigawatt = 0,01 TW, richtig?
....
Nein, nicht richtig,
du hast ne NULL vergessen!
;)
https://www.translatorscafe.com/unit-converter/DE/power/4-5/terawatt-gigawatt/
BlackForrester
12.07.2018, 09:14
Da kommen noch eine ganz Reihe anderer Fragen auf. So darf beispielsweise die Bahn mit uraltem Geraffel herumfahren, das einen Höllenlärm veranstaltet, und genießt da Bestandsschutz.
https://www.bahnlaerm-mittelrhein.de/
Bei solcherlei Thematiken stelle ich mir immer die Henne und Ei - Frage.
Wenn ich mich entscheide an einer Bahnlinie, Autobahn, Schnellstraße, Einflugschneise etc. zu bauen oder dort eine Wohnung zu mieten, dann kann ich mich doch nicht über den Lärm beklagen. Dies weiß ich doch im Vorfeld. Sich im Nachgang darüber zu beschweren (und dann ggf. gerichtlich noch Recht zu bekommen) ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ich wohne dort wo ich wohne, weil ich für mich entschieden habe, dass ich mir den "Lärm" einer Großstadt nicht antue - das ist meine Entscheidung, also muss ich mit den von mir selber getroffenen Konsequenzen leben und kann nicht Andere dafür in die Verantwortung nehmen.
Neben der Spur
12.07.2018, 09:24
Nein, nicht richtig,
du hast ne NULL vergessen!
;)
https://www.translatorscafe.com/unit-converter/DE/power/4-5/terawatt-gigawatt/
Es geht bei Maßen in der Regel um Tausender-Schritte , es sei denn , man rechnete in hekto (100) oder dezi(10) .
Bei der Umrechnung muß die Gesammt-Anzahl der Nullen von vor und nach dem Komma
gleich bleiben : 1000 hat drei Nullen , und darum
sind 1 ÷ 1000 = 0,001 , welches auch drei Nullen insgesammt enthält .
....
Am Ende wird also stehen müssen - bevor man den Einstieg in eine - wie auch immer geartete - e-Mobilität wagt muss doch erst einmal gesichert sein, wie und auf welche Weise man den dafür benötigten Strom gewinnen und verteilenn will um diese Fahrzeuge zu betreiben. Jede andere Herangehensweise ist doch absolut unlauter....
Nö, wieso auch?
1) Haben die Energieversorger stets lautstark bekundetes Interesse an der E-Mobilität.
2) Dann sollen sie auch sich kümmern.
3) Wissen sie, dass das kein Problem ist, nur kleine Modifizierungen, was auch normal ist bei einem altenNetz.
Aus die Maus.
Oder machst du dir nen Kopp, wenn du dir ein neues Auto kaufst, das - oh jee mi nee - den doppelten Spritverbrauch hat, ob die Raffinerie um die Ecke zusammen bricht?
Nö, machst du nicht.
q.e.d
FranzKonz
12.07.2018, 09:34
Korrigiere mich - 1 Gigawatt = 0,01 TW, richtig?
Eine Null zu wenig.
Bei einem nach Deiner Rechnung benötigten zusätzlichen Strombedarf von 80 Gigawatt am Tag, entspricht dies 0,08 TW am Tag = wenn ich nun richtig rechne, 29,2 TW im Jahr.
80 Gigawatt in jeder verdammten Sekunde. ;)
Was Du meinst ist vermutlich nicht die Leistung, sondern die Energie. Z.B: 80 GW * 24 h = 1920 GWh oder 1,92 TWh.
48,5 Mio. Pkw sind in diesem Lande zugelassen - dieses 48,5 Mio. Pkw fahren im Schnitt so um die 14 000 Kilometer (Zahlen lt. KBA) - macht, wenn ich nun richtig rechne 679 Mrd. gefahrende Kilometer (nur Pkw, ohne Lkw, Klein-Lkw, Transporter etc.)
Setze ich nun bei einer absoluten Best Case-Rechnung einen Verbrauch eines e-Autos von 15 kw/h Strom je gefahrene 100 Kilometer an heißt dies dann doch
Faktor 6,79 Mrd. x 15 kw/h = 101 850 000 000 kw = 101,85 TW und damit wäre man dann aber weit weg von den von Dir errechneten 29,2 TW.
Achtung: Es muß kWh heißen, Du multiplizierst die benötigte Leistung mit der Zeit, in der Du diese Leistung benötigst. Ich habe Deine Zahlen jetzt nicht nachvollzogen, auf der Grundlage dessen, was ich berechnete, kommen statt 101,85 TWh runde 700 TWh raus.
Da ich auf Basis des Spritverbrauchs rechnete, und Du mit einem minimal angesetzten Energieverbrauch des Fahrzeugs, kommt die Größenordnung hin.
Dann in der Realität im Mittel der Verbrauch eines e-Autos jedoch jenseits der 20 kw/h-Marke liegt wird der zusätzlich Strombedarf sich eher in einem Bereich von 140 TW/H bewegen. Rechnet man dann dann noch die auftretenden Leitungsverluste hinzu und nimmt da nur 3% an bewegenw ir uns in Richtung 150 TW./h
Als Vergleich - in 2017 lag die Bruttostromerzeugung in Deutschland bei rund 650 TW/h - man müsste also die Stromproduktion um deutlich über 20% steigern um den Bedarf abzudecken.
Gut, jetzt können wir alle nicht in die Zukunft schauen - vielleicht gelingt es ein e-Auto auf der Verbrauchsseite zu optimieren, so dass der Verbrauch an Strom je gefahrene 100 Kilometer sinkt. Aber selbst unter der Annahme, dass sich die Effizienz verdoppelt (also der benötigte Strombedarf sich halbiert) benötigen wir immer noch deutlich mehr als 10% Strom als heute.
Es bleibt also die immer wieder kehrende Frage- wie soll der Strombedarf gedeckt werden. Wenn da irgendwann von der e-Auto Fraktion die Idee aufkommt - zurück zur, wie auch immer, Kernenergie - schaufle ich mein Grab, denn dann habe ich mich totgelacht.
Nachsatz:
Die Stromthematik betrifft aber nicht nur die rein akkutbetriebenen e-Autos. Diesselbe Thematik haben wir bei der Brennstoffzelle. Um ein Kilogramm Wasserstoff zu erzeugen benötigt man zwischen 50 und 60 kw/h Strom und je hundert Kilometer liegt der Verbrauch im Bereich zwischen 0,75 und 0,9 Kilogramm...man würde also in etwa die 2,5fache Strommenge mehr benötigen.
Am Ende wird also stehen müssen - bevor man den Einstieg in eine - wie auch immer geartete - e-Mobilität wagt muss doch erst einmal gesichert sein, wie und auf welche Weise man den dafür benötigten Strom gewinnen und verteilenn will um diese Fahrzeuge zu betreiben. Jede andere Herangehensweise ist doch absolut unlauter....
Der letzte Absatz ist der eigentliche Knackpunkt. Und es nützt auch nichts, mit Durchschnittswerten zu rechnen, denn es kommt durchaus vor, dass die Sonne nicht scheint und der Wind nicht bläst. Eine solche Dunkelflaute kann durchaus auch eine Weile anhalten, und weil wir ja jeden Tag zur Arbeit müssen, brauchen wir an der Stelle verlässliche Kraftwerkstechnik. Oder Benzin- /Diesel- oder Gasmotoren. Für den Ökofreak darfs gerne auch ein Holzvergaser sein.
FranzKonz
12.07.2018, 09:39
Nö, wieso auch?
1) Haben die Energieversorger stets lautstark bekundetes Interesse an der E-Mobilität.
2) Dann sollen sie auch sich kümmern.
Aus die Maus.
Oder machst du dir nen Kopp, wenn du dir ein neues Auto kaufst, das - oh jee mi nee - den doppelten Spritverbrauch hat, ob die Raffinerie um die Ecke zusammen bricht?
Nö, machst du nicht.
q.e.d
Als die Raffinerie gebaut wurde, hatte in Deutschland noch kein Mensch eine Ahnung davon, wie lange sich der Bau eines Flughafens in Berlin hinziehen kann.
FranzKonz
12.07.2018, 09:43
Bei solcherlei Thematiken stelle ich mir immer die Henne und Ei - Frage.
Wenn ich mich entscheide an einer Bahnlinie, Autobahn, Schnellstraße, Einflugschneise etc. zu bauen oder dort eine Wohnung zu mieten, dann kann ich mich doch nicht über den Lärm beklagen. Dies weiß ich doch im Vorfeld. Sich im Nachgang darüber zu beschweren (und dann ggf. gerichtlich noch Recht zu bekommen) ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ich wohne dort wo ich wohne, weil ich für mich entschieden habe, dass ich mir den "Lärm" einer Großstadt nicht antue - das ist meine Entscheidung, also muss ich mit den von mir selber getroffenen Konsequenzen leben und kann nicht Andere dafür in die Verantwortung nehmen.
Wie mersch nimmt. Inzwischen gibt es einen Gotthard-Tunnel, die Infrastruktur der Bahn hat sich völlig gewandelt, ...
Und dann gibt es da noch das Gleichheitsprinzip. Eine Stadt wie Stuttgart war schon immer ein Drecksloch. Früher wegen des Pferdemists, heute wegen der Autos. Warum darf in Stuttgart ein Fahrverbot verhängt werden, und auf den Bahnstrecken nicht?
https://scontent.fmuc3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/35546601_646227139052296_2150532043988008960_o.jpg ?_nc_cat=0&oh=8253344647b737aebc56de04cbf9144d&oe=5BD20C0D
Driving an #Sunshine
Der Bundesverband Solarwirtschaft hat eine spannende Umfrage zur #Elektromobilität durchführen lassen. Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage kommt bereits für 40% der Autofahrer die Anschaffung eines Elektroautos in Frage. Für nur noch 60% sprechen geringe Reichweite, fehlende Infrastruktur und hohe Anschaffungskosten derzeit gegen den Kauf eines Elektroautos.
Dreiviertel der deutschen Autofahrer wünschen sich einen stärkeren Ausbau der #Solarenergie☀️, damit Elektroautos klimafreundlich mit Ökostrom fahren können. 90% der Autofahrer, die grundsätzlich ein E-Auto anschaffen würden, möchten am liebsten mit Sonnenenergie fahren. Für nur 8% der Autofahrer ist der Ursprung des Stroms egal. Durch die ⚡Elektromobilität wird mehr und mehr Menschen klar, dass der Stromursprung wichtig ist - für uns alle!
Und es kommt noch besser: Solaranlagen, die heute auf Privatdächern errichtet werden, erzeugen Strom für ca. 12 ct/kWh. Mit selbst gezapftem Strom fährt man also für unter 2 €/100km. Teile die frohe Kunde, wenn Dich das lächeln lässt
https://scontent.fmuc3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/35302292_10155886569941973_6712796462150844416_n.j pg?_nc_cat=0&oh=754cdee8e58e13b8303758b8ae5fbecf&oe=5BDEC907
:D
BlackForrester
12.07.2018, 10:07
Nein, nicht richtig, du hast ne NULL vergessen!
;)
https://www.translatorscafe.com/unit-converter/DE/power/4-5/terawatt-gigawatt/
Jessäs - dann ist die Differenz ja noch gewaltiger 2,92 TW zu 101,85 TW - über Faktor 30.
Aber um mal Zahlen nachzuschieben und unter der Annahmen, dass der zusätzliche Bedarf von 101,85 TW rechnerisch richtig ist
Ein mittleres Atomkraftwerk soll es auf 11 TW/h im Jahr bringen
Eine moderne Windkraftanlage soll es auf 0,007 TW/h im Jahr bringen.
Eine 40qm große Photovoltaik-Annlage soll es auf 0.0000035 TW/h im Jahr bringen
Kraftwerke, welchen Strom mittels Gas, Öl oder Kohle erzeugen, spare ich mir - denn wenn die CO2-Thematik wirklich ein Gefahrenpotential für Mensch, Klima und Umwelt darstellt verbietet es sich Strom aus solcherlei Quellen für die e-Mobilität einzusetzen.
Auch unsere Nachbarn produzieren nicht unbegrenzt Strom. Schön, die würden vielleicht entsprechende Kapazitäten aufbauen, wenn man sich denn auf die Politik der Bundesregierung verlassen könnte. Kann man aber nicht.
Kraftwerke kosten immens Geld und von der Planung bis zum einschalten kann ein Jahrzehnt vergehen. Die Polen werden wohl kaum Milliarden verpulvern , damit die doofen BRD Dödel weiter einen warmen Arsch haben.
Die schauen belustigt zu, wie dieses Land sein Fundament zerstört.
BlackForrester
12.07.2018, 10:29
Der letzte Absatz ist der eigentliche Knackpunkt. Und es nützt auch nichts, mit Durchschnittswerten zu rechnen, denn es kommt durchaus vor, dass die Sonne nicht scheint und der Wind nicht bläst. Eine solche Dunkelflaute kann durchaus auch eine Weile anhalten, und weil wir ja jeden Tag zur Arbeit müssen, brauchen wir an der Stelle verlässliche Kraftwerkstechnik. Oder Benzin- /Diesel- oder Gasmotoren. Für den Ökofreak darfs gerne auch ein Holzvergaser sein.
Um ´mal eine Vorstellung der Meßgröße zu haben muss man schon einmal den Durchschnitt berechnen was man denn im Jahr so an Strom brauchen wird. Damit ist dann die absolute Mindestanzahl der Kraftwerkleistungen definiert welche man zwingend brauchen wird.
Dann kommen natürlich Prämissen ins Spiel wie - wann wird geladen (als am Tag, in der Nacht etc.), wie viele Kfz hängen zur Minute X am Tag Y an der Steckdose. und so weiter und dann wird das Thema kaum bis nicht mehr beherrschbar.
Indem ich Ladestationen installiere kann ich die Thematik noch irgendwie beherrschen, denn ich kann berechnen, was diese Ladestationen an Strom benötigen werden, wenn ALLE Ladestationen besetzt sind - das dürfte man noch hinbekommen.
Da wohl aber nicht wenige e-Auto Besitzer ihre Kfz´s an die heimische Steckdose hängen wird es zum nicht mehr beherrschbaren Problem - es sei denn ich halte exorbitant hohe Kraftwerksleistungen und Strommengen vor um im Falle eines Falles den Strombedarf von 48,5 Mio. Fahrzeugen zu decken, welche in der Theorie gleichzeitig am Ladekabel hängen werden.
Dann reden wir aber nicht mehr von einen Mehrbedarf an Kraftwerksleistung von 20 oder 30% - sondern wohl von hundert Prozent und mehr.
FranzKonz
12.07.2018, 10:39
Kraftwerke kosten immens Geld und von der Planung bis zum einschalten kann ein Jahrzehnt vergehen. Die Polen werden wohl kaum Milliarden verpulvern , damit die doofen BRD Dödel weiter einen warmen Arsch haben.
Die schauen belustigt zu, wie dieses Land sein Fundament zerstört.
Im aktuellen Deutschland brauchst Du schon 10 Jahre für die Planung, mindestens weitere 10 Jahre bis Du Dich gegen alle Käfer- und Schmetterlingsschützer bis zur Baugenehmigung durchgeklagt hast, und wenn Du den Grundstein legst, ist das Dreckding schon veraltet.
Wir werden demnächst nicht nur das Gas, sondern auch den Strom von Russland beziehen müssen. Wenn die Russen zum Beispiel eine Brücke zur Krim wollen, dann bauen sie einfach eine. Und dann fahren die doch tatsächlich schon vor dem geplanten Termin einfach drüber.
FranzKonz
12.07.2018, 10:43
Um ´mal eine Vorstellung der Meßgröße zu haben muss man schon einmal den Durchschnitt berechnen was man denn im Jahr so an Strom brauchen wird. Damit ist dann die absolute Mindestanzahl der Kraftwerkleistungen definiert welche man zwingend brauchen wird.
Dann kommen natürlich Prämissen ins Spiel wie - wann wird geladen (als am Tag, in der Nacht etc.), wie viele Kfz hängen zur Minute X am Tag Y an der Steckdose. und so weiter und dann wird das Thema kaum bis nicht mehr beherrschbar.
Indem ich Ladestationen installiere kann ich die Thematik noch irgendwie beherrschen, denn ich kann berechnen, was diese Ladestationen an Strom benötigen werden, wenn ALLE Ladestationen besetzt sind - das dürfte man noch hinbekommen.
Da wohl aber nicht wenige e-Auto Besitzer ihre Kfz´s an die heimische Steckdose hängen wird es zum nicht mehr beherrschbaren Problem - es sei denn ich halte exorbitant hohe Kraftwerksleistungen und Strommengen vor um im Falle eines Falles den Strombedarf von 48,5 Mio. Fahrzeugen zu decken, welche in der Theorie gleichzeitig am Ladekabel hängen werden.
Dann reden wir aber nicht mehr von einen Mehrbedarf an Kraftwerksleistung von 20 oder 30% - sondern wohl von hundert Prozent und mehr.
Die Umstellung auf E-Autos wird Jahrzehnte in Anspruch nehmen, und so wird auch der Ausbau von Netz und Kapazitäten allmählich und nach Erkenntnisgewinn voranschreiten.
Eines ist jedenfalls sicher: Bevor der gemeine Bundesbürger sich sein heilig's Blechle nehmen lässt, baut er sich zur Not ein Kernkraftwerk in den eigenen Garten. Da kennt er nichts.
BlackForrester
12.07.2018, 10:45
Nö, wieso auch?
1) Haben die Energieversorger stets lautstark bekundetes Interesse an der E-Mobilität.
2) Dann sollen sie auch sich kümmern.
3) Wissen sie, dass das kein Problem ist, nur kleine Modifizierungen, was auch normal ist bei einem altenNetz.
Aus die Maus.
Oder machst du dir nen Kopp, wenn du dir ein neues Auto kaufst, das - oh jee mi nee - den doppelten Spritverbrauch hat, ob die Raffinerie um die Ecke zusammen bricht?
Nö, machst du nicht.
q.e.d
Es gibt einen kleinen, aber fein entscheidenden Unterschied - wenn die Raffinerie keinen Sprit mehr liefert und ich stehe an der Tankstelle, dann kann ich nicht mehr tanken und damit hat es sich.
Wenn das Stromnetz - ganz vereinfacht gesagt - dafür ausgelegt ist dass 1 000 Kfz geladen werden können und dafür die Strommenge ausreicht und ich stecke das 1 001 Fahrzeug an, dann sagt das Stromnetz nicht, ups - für Dich gibt es keinen Strom mehr (was die Tankstelle ja sagt) - sondern das Netz geht in die Knie, weil der Bedarf nicht mehr gedeckt wird.
FranzKonz
12.07.2018, 10:50
Es gibt einen kleinen, aber fein entscheidenden Unterschied - wenn die Raffinerie keinen Sprit mehr liefert und ich stehe an der Tankstelle, dann kann ich nicht mehr tanken und damit hat es sich.
Wenn das Stromnetz - ganz vereinfacht gesagt - dafür ausgelegt ist dass 1 000 Kfz geladen werden können und dafür die Strommenge ausreicht und ich stecke das 1 001 Fahrzeug an, dann sagt das Stromnetz nicht, ups - für Dich gibt es keinen Strom mehr (was die Tankstelle ja sagt) - sondern das Netz geht in die Knie, weil der Bedarf nicht mehr gedeckt wird.
Und weißt Du auch, was so richtig ärgerlich daran ist?
Dann kannst Du auch Deinen Diesel nicht mehr tanken, dann gibt's nämlich auch keinen Strom für die Pumpe. :128:
BlackForrester
12.07.2018, 11:03
Die Umstellung auf E-Autos wird Jahrzehnte in Anspruch nehmen, und so wird auch der Ausbau von Netz und Kapazitäten allmählich und nach Erkenntnisgewinn voranschreiten.
Eines ist jedenfalls sicher: Bevor der gemeine Bundesbürger sich sein heilig's Blechle nehmen lässt, baut er sich zur Not ein Kernkraftwerk in den eigenen Garten. Da kennt er nichts.
Dass Du Umstellung ein paar Jahre dauern wird - durchaus richtig - dann kann man sich aber dem dann nicht mehr umkehrbaren Weg in die Sackgasse befinden.
Wenn selbst ich, mit meinem minderen IQ, die Problematiken, welche sich ergeben werden, erkenne - dann stelle ich mir die Frage - wie minder muss der IQ derer sein, welche die Thematik nicht nur nicht erkennen wollen, sondern negieren, aber die entsprechenden Weichen stellen?
Es sei denn - ich erkenne eine Problematik, welche gar keine Problematik darstellt.
Dass Du Umstellung ein paar Jahre dauern wird - durchaus richtig - dann kann man sich aber dem dann nicht mehr umkehrbaren Weg in die Sackgasse befinden.
....
https://wiesoeigentlich.de/wp-content/uploads/2016/06/wasserstoff_strom_tankstellen_vergleich_800.jpg
Wasserstofftankstellen und öffentliche Elektro-Ladestationen im Vergleich
FranzKonz
12.07.2018, 11:50
Dass Du Umstellung ein paar Jahre dauern wird - durchaus richtig - dann kann man sich aber dem dann nicht mehr umkehrbaren Weg in die Sackgasse befinden.
Wenn selbst ich, mit meinem minderen IQ, die Problematiken, welche sich ergeben werden, erkenne - dann stelle ich mir die Frage - wie minder muss der IQ derer sein, welche die Thematik nicht nur nicht erkennen wollen, sondern negieren, aber die entsprechenden Weichen stellen?
Es sei denn - ich erkenne eine Problematik, welche gar keine Problematik darstellt.
Ich sach's mal so: Ich komme allmählich in ein Alter, in dem es mir wurscht sein kann. Den AOK-Chopper, der mir blüht, kann ich notfalls mit dem Diesel-Aggregat aufladen.
(.....)
Wenn das Stromnetz - ganz vereinfacht gesagt - dafür ausgelegt ist dass 1 000 Kfz geladen werden können und dafür die Strommenge ausreicht und ich stecke das 1 001 Fahrzeug an, dann sagt das Stromnetz nicht, ups - für Dich gibt es keinen Strom mehr (was die Tankstelle ja sagt) - sondern das Netz geht in die Knie, weil der Bedarf nicht mehr gedeckt wird.
Das wäre aber übelste Steinzeit-Technologie.
Da die Zapfstellen mindestens digital vernetzt sein werden und wenn jemand den Stecker für das 1001te Fahrzeug einsteckt, geht nicht das Netz in die Knie, sondern es gibt genau zwei Möglichkeiten:
1. Das Display in der Zapfstelle sagt: "Netz an Belastungsgrenze; bitte versuchen sie es später".
Oder viel eher wahrscheinlich:
2. Die zentrale Steuerung wirft ein paar andere Abzapfer ab, die schon zu vielleicht 80 oder 90 % geladen sind.
Sooo schlau dürfte man heute schon sein..... :D
Ich sach's mal so: Ich komme allmählich in ein Alter, in dem es mir wurscht sein kann. Den AOK-Chopper, der mir blüht, kann ich notfalls mit dem Diesel-Aggregat aufladen.
Auch DER gehört zur Elektromobilität und du profitierst dann, Gott-bewahre, auch von den fallenden Akkupreisen.
;)
Was willst du damit sagen?
Dass die Optionen deshalb so teuer sind, weil das Ereignis, dass sie nicht rechtzeitig refinanzieren können (was für Aktienhalter 100% Verlust bedeutet), berücksichtigt wird. Übrigens auch in den Schulden, wobei diese im Fall eines Zahlungsausfalls nicht wertlos werden.
Das wäre aber übelste Steinzeit-Technologie.
Da die Zapfstellen mindestens digital vernetzt sein werden und wenn jemand den Stecker für das 1001te Fahrzeug einsteckt, geht nicht das Netz in die Knie, sondern es gibt genau zwei Möglichkeiten:
1. Das Display in der Zapfstelle sagt: "Netz an Belastungsgrenze; bitte versuchen sie es später".
Oder viel eher wahrscheinlich:
2. Die zentrale Steuerung wirft ein paar andere Abzapfer ab, die schon zu vielleicht 80 oder 90 % geladen sind.
Sooo schlau dürfte man heute schon sein..... :D
So ähnlich funktionierts,
die Ladeleistung pro Wagen wird dann etwas zurückgefahren.
Stand der Technik.
Dass die Optionen deshalb so teuer sind, weil das Ereignis, dass sie nicht rechtzeitig refinanzieren können (was für Aktienhalter 100% Verlust bedeutet), berücksichtigt wird. Übrigens auch in den Schulden, wobei diese im Fall eines Zahlungsausfalls nicht wertlos werden.
100% Verlust bedeutete das nicht,
aber die Auf-Die-Pleite-Spekulanten haben sich ordentlich eine blutige Nase geholt.
Wie immer!
;)
Und weißt Du auch, was so richtig ärgerlich daran ist?
Dann kannst Du auch Deinen Diesel nicht mehr tanken, dann gibt's nämlich auch keinen Strom für die Pumpe. :128:
Dann muss man sein Heizöl demnächst mit der Handpumpe in das Fahrzeug pumpen. Wichtig ist jedoch, nicht erwischt zu werden. Nach BRD-Strafrecht sind derartige Steuerhinterziehungen mindestens soviel wert wie 2-3 Totschläge.:haha:
hamburger
12.07.2018, 13:22
So ähnlich funktionierts,
die Ladeleistung pro Wagen wird dann etwas zurückgefahren.
Stand der Technik.
Nicht einmal die "intelligenten" Stromzähler haben sich durchgesetzt....träum weiter....vielleicht triffst du Merkel in deinem Traum, grüß sie von mir.
100% Verlust bedeutete das nicht,
aber die Auf-Die-Pleite-Spekulanten haben sich ordentlich eine blutige Nase geholt.
Wie immer!
;)
Doch genau 100% Verlust. Das ist amerikanisches bzw. auch weitgehend internationales Recht der gültigen Insolvenzordnungen. Als finanziell Unmündiger weiß man das natürlich nicht.
....
Dann reden wir aber nicht mehr von einen Mehrbedarf an Kraftwerksleistung von 20 oder 30% - sondern wohl von hundert Prozent und mehr.
Selbst beim Vollausbau auf E rechnen die Fachleute nur etwa mit einer Kraftwerksleistung von 20 oder 30% mehr, hab das mal hier rein gestellt, aber finde es nicht,
und diese Reserve ist heute schon eingebaut.
Denke auch nur an das Europa-Verbundnetz.
Nicht einmal die "intelligenten" Stromzähler haben sich durchgesetzt....träum weiter....vielleicht triffst du Merkel in deinem Traum, grüß sie von mir.
Hat doch nix mit dem Zähler zu tun.
https://ecomento.de/wp-content/uploads/2017/11/Tesla-Supercharger-Lounge-USA-740x425.jpg
Der Ladepark hängt zB an einem 1000 kW-Trafo.
10 können dann mit 100kW laden.
Wenn dann zufällig mal alle 12 Ladestationen belegt sind wird die Anschlussleistung zurückgefahren. Meist muss der letzte dann mit etwas weniger Leistung anfangen.
Automatisch.
Doch genau 100% Verlust. Das ist amerikanisches bzw. auch weitgehend internationales Recht der gültigen Insolvenzordnungen. Als finanziell Unmündiger weiß man das natürlich nicht.
https://kurse.boerse.ard.de/ard/46/chartNG.gfn?instrumentId=9410465&time=50000&chartType=8&subProperty=7&width=980&height=552
Tesla: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt für den Zeitraum 5 Jahre
Ich würde nicht auf die Insolvenz von Tesla wetten.
Eher die Aktie in Tälern dazukaufen.
https://kurse.boerse.ard.de/ard/46/chartNG.gfn?instrumentId=9410465&time=50000&chartType=8&subProperty=7&width=980&height=552
Tesla: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt für den Zeitraum 5 Jahre
Ich würde nicht auf die Insolvenz von Tesla wetten.
Eher die Aktie in Tälern dazukaufen.
Dann tue es meinetwegen. Meine Aussage bezog sich auf eine technische/rechtliche Gegebenheit, die auf alle Aktien zutrifft.
FranzKonz
12.07.2018, 14:28
Auch DER gehört zur Elektromobilität und du profitierst dann, Gott-bewahre, auch von den fallenden Akkupreisen.
;)
Schnauze jetzt, sonst baue ich vorsorglich den Motor meiner Honda in so ein Gerät.
BlackForrester
12.07.2018, 16:04
Selbst beim Vollausbau auf E rechnen die Fachleute nur etwa mit einer Kraftwerksleistung von 20 oder 30% mehr, hab das mal hier rein gestellt, aber finde es nicht,
und diese Reserve ist heute schon eingebaut.
Denke auch nur an das Europa-Verbundnetz.
Nun, ich denke eine e-Mobilität wird sich ja dann nicht nur auf Deutschland beschränken - sprich Europweit geht der Bedarf an elektrischer Energie nach oben.
Selbst wenn es aber "nur" die 20 - 30% mehr sind - woher nehmen? Kernkraft fällt weg, Verbrennungskraftwerke fallen wegen der - in Teilen exorbitanten - Schadstoffbelastung ebenfalls weg - wollen wir nun wieder einen Lebensraumerweiterung Ost betreiben um Platz für die Windkraft- und Solaranlagen zu haben?
BlackForrester
12.07.2018, 16:13
Das wäre aber übelste Steinzeit-Technologie.
Da die Zapfstellen mindestens digital vernetzt sein werden und wenn jemand den Stecker für das 1001te Fahrzeug einsteckt, geht nicht das Netz in die Knie, sondern es gibt genau zwei Möglichkeiten:
1. Das Display in der Zapfstelle sagt: "Netz an Belastungsgrenze; bitte versuchen sie es später".
Oder viel eher wahrscheinlich:
2. Die zentrale Steuerung wirft ein paar andere Abzapfer ab, die schon zu vielleicht 80 oder 90 % geladen sind.
Sooo schlau dürfte man heute schon sein..... :D
Was für eine Freude...Möglichkeit 1 wird wohl so nicht funktionieren, denn wie wolltest Du dies bei Deinem Stromnetz zuhause oder in einer Firma lösen - da steckst Du ja Deinen Stecker nur in die Steckdose und dann fließt Strom - da ist nix, man darf nicht (weil sonst würde Dir ja im ganzen Haus der Saft abgedreht) - bliebe also nur Möglichkeit 2...kann also auch ein Schnelladevorgang, wenn es dumm läuft Stunden dauern, während der Andere entspannt zuhause iss und Muddi glücjkich macht :D
Nun, ich denke eine e-Mobilität wird sich ja dann nicht nur auf Deutschland beschränken - sprich Europweit geht der Bedarf an elektrischer Energie nach oben.
Selbst wenn es aber "nur" die 20 - 30% mehr sind - woher nehmen? Kernkraft fällt weg, Verbrennungskraftwerke fallen wegen der - in Teilen exorbitanten - Schadstoffbelastung ebenfalls weg - wollen wir nun wieder einen Lebensraumerweiterung Ost betreiben um Platz für die Windkraft- und Solaranlagen zu haben?
Das hatten wir schon mal,
lief nicht so gut.
Ist auch nicht nötig.
hamburger
12.07.2018, 16:58
Hat doch nix mit dem Zähler zu tun.
https://ecomento.de/wp-content/uploads/2017/11/Tesla-Supercharger-Lounge-USA-740x425.jpg
Der Ladepark hängt zB an einem 1000 kW-Trafo.
10 können dann mit 100kW laden.
Wenn dann zufällig mal alle 12 Ladestationen belegt sind wird die Anschlussleistung zurückgefahren. Meist muss der letzte dann mit etwas weniger Leistung anfangen.
Automatisch.
Dann erzähle mir mal, wie so die Leitungsquerschnitte sein müssen...und wie sie heute sind? Kannst du natürlich nicht, aber die Versorger haben das schon mal vorsorglich erwähnt...googel mal:D
BlackForrester
12.07.2018, 17:21
https://wiesoeigentlich.de/wp-content/uploads/2016/06/wasserstoff_strom_tankstellen_vergleich_800.jpg
Wasserstofftankstellen und öffentliche Elektro-Ladestationen im Vergleich
Dass es mehr Akkuladestationen als Wasserstofftankstellen gibt ist ja nun keine Neuigkeit.
Der wesentlichste Unterschied sind aber die Kosten - wenn Du bei den 14 000 Tankstellen in diesem Lande einen Tank in den Boden versenkst, eine Zuleitung zur Zapfsäule legst und dann die Zapfsäule aufstellst sind die Kosten mehr oder minder überschaubar.
Wie viele Akkuladestationen aber wirst Du für eine flächendeckende Versorgung benötigen? Da schweigt sich die komplette e-Auto Lobby inkl. deren größter Förderer in der Parteienlandschaft, B90/DIEGRÜNEN komplett aus. Man bekommt die tollsten Allgemeinplätze als Antwort und dass man dafür ja erst einmal ein paar wissenschaftliche Arbeiten in Auftrag geben müsse - nur keine Antwort auf die Frage. Also kann man nur spekulieren
Reichen da 100 000 Ladestationen? Werden es mehrere hunderttausend Ladestationen sein oder gehen in die Millionen Ladestationen?
Mit dem Ladestationen alleine ist ja aber nicht getan. Dazu muss man auch das Stromnetz "ertüchtigen" um den Mehrbedarf an Strom über weite Strecken transportieren zu können. Du brauchst zumindest an Großparkplätzen (z.B. Autobahnraststätten) Tranformatoren aus welchen Du den Strom dann an die einzelnen Stationen verteilen kannst und so weiter und so fort...keine Ahnung, was da an Kosten entstehen werden.
Nun stelle Dir aber vor - die Brennstoffzelle oder der Akku-Betrieb erweist sich als "Sackgasse"....dann wird auch noch ein Rpckbau fällig...jetzt höre ich doch lieber auf. Bleibt die Hoffnung auf ein Westentaschen-Akw - damit hätte man die Thematik dann gelöst und könnte mehrere Jahre sein Kfz betreiben ohne "Strom" tanken zu müssen :D
BlackForrester
12.07.2018, 17:23
Ich sach's mal so: Ich komme allmählich in ein Alter, in dem es mir wurscht sein kann. Den AOK-Chopper, der mir blüht, kann ich notfalls mit dem Diesel-Aggregat aufladen.
Feigling - sich einfach vom Acker machen wollen....:D
BlackForrester
12.07.2018, 17:29
Und weißt Du auch, was so richtig ärgerlich daran ist?
Dann kannst Du auch Deinen Diesel nicht mehr tanken, dann gibt's nämlich auch keinen Strom für die Pumpe. :128:
Ich sehe es schon kommen, dass ich mein Notstromaggregat samit Werkzeugkasten in den Kofferraum packen muss :auro:...an dem soll es aber nich scheitern :D
BlackForrester
12.07.2018, 17:44
So ähnlich funktionierts, die Ladeleistung pro Wagen wird dann etwas zurückgefahren.
Stand der Technik.
Das funktioniert aber nur an externen Ladestationen, wo der ankommende Strom verteilt wird bzw. ein Einzelladestationen, welche sich selber heruntergeln können - wie wolltest Du dies über eine intere (also Deine Steckdose in der Garage) lösen? Sagt dann Dein Stromzähler - ups, zuviel Strom im Netz wird abgesaugt, ich lasse ´mal weniger Strom in Dein Haus? Na denn aber viel Spaß dabei?
Aber selbst wenn es geht - ein Ritt auf der Kanonenkugel - da darf dann absolut nichts passieren. Ein bundesweiter Black Out hätte dramatischer Folgen...
....
wie wolltest Du dies über eine intere (also Deine Steckdose in der Garage) lösen? Sagt dann Dein Stromzähler - ups, zuviel Strom im Netz wird abgesaugt, ich lasse ´mal weniger Strom in Dein Haus? Na denn aber viel Spaß dabei?
......
Also ich persönlich belaste das Stromnetz nicht die Bohne.
Meine Solaranlage liefert überschlägig 4000 kWh für ca. 25.000 km per anno direkt vom Dach ins Auto.
Ohne Umwege.
Gratis.
Gutes Gefühl.
Empfehlenswert.
Das funktioniert aber nur an externen Ladestationen, wo der ankommende Strom verteilt wird bzw. ein Einzelladestationen, welche sich selber heruntergeln können -
...
Völlig richtig.
.... da darf dann absolut nichts passieren. Ein bundesweiter Black Out hätte dramatischer Folgen...
Wann hattest DU den letzten RICHTIGEN STROMAUSFALL?
Nicht Abschaltung wegen Kabelverlegen oder so.
Bei mir ist es JAHRE HER.
Früher war mehr Lametta
und mehr Stromausfall.
;)
FranzKonz
12.07.2018, 19:03
Feigling - sich einfach vom Acker machen wollen....:D
:fuck:
FranzKonz
12.07.2018, 19:05
...
Wie viele Akkuladestationen aber wirst Du für eine flächendeckende Versorgung benötigen? ...
Stell Dich nicht so blöd an. Strom kommt aus der Steckdose, weiß doch jeder!
hamburger
12.07.2018, 19:07
Wann hattest DU den letzten RICHTIGEN STROMAUSFALL?
Nicht Abschaltung wegen Kabelverlegen oder so.
Bei mir ist es JAHRE HER.
Früher war mehr Lametta
und mehr Stromausfall.
;)
So ganz richtig bist du nicht informiert...aber macht nichts. Google hilft...nur ein Beispiel
https://www.wa-stromerzeuger.de/stromausfaelle-in-deutschland/
Warum glaubts du, das bestimmt Anlagen immer mit Batterie Versorgung konzipiert werden...und mit der Wartung habe ich auch Geld verdient.
Real Märkte besitzen sogar große Notstrom Diesel...weil die Batterien schnell leer sind.
Was für eine Freude...Möglichkeit 1 wird wohl so nicht funktionieren, denn wie wolltest Du dies bei Deinem Stromnetz zuhause oder in einer Firma lösen - da steckst Du ja Deinen Stecker nur in die Steckdose und dann fließt Strom - da ist nix, man darf nicht (weil sonst würde Dir ja im ganzen Haus der Saft abgedreht) - bliebe also nur Möglichkeit 2...kann also auch ein Schnelladevorgang, wenn es dumm läuft Stunden dauern, während der Andere entspannt zuhause iss und Muddi glücjkich macht :D
Ich war meiner Zeit weit voraus.
Mein Ansatz war:
In den Häusern oder Firmen gibt es intelligente Ladestationen, die digital miteinander kommunizieren und den Ladevorgang so steuern, dass abhängig vom Ladezustand, der vorgewählten Bedarfszeit, der verfügbaren Leitungsquerschnitte usw. die Höhe des Ladestroms und des Tarifs gesteuert wird.
Niedriger Tarif = Längere Ladezeit
Höherer Tarif = Kurze Ladezeit.
Unabhängig vom allgemeinen Haus-E-Netz.
Ferner spukte mir der Gedanke durch den Kopf, dass irgendwann in ferner Zukunft die Akkus der Autos auch zur allgemeinen Stromspeicherung und zur Rückeinspeisung ins Netz mitbenutzt werden könnten.
Man stelle sich die gewaltige Strommenge in den Akkus der rund 50 Millionen e-Autos vor, die praktisch 98 % der Tageszeit (vor allem nachts) mit teil- oder vollgeladenen Akkus nutzlos in Garagen oder auf Firmenparkplätzen herumstehen.
Ist gerade Flaute der Solar- und Windräder, geben alle vollgeladenen Akkus der 50 Millionen Autos kurz einen Teil - vielleicht 10...20 % - ihrer Ladung wieder ins Netz zurück und der Eigentümer erhält eine Gutschrift auf sein Stromkonto. Oder so ähnlich eben.....
So ganz richtig bist du nicht ...
Warum glaubts du, das bestimmt Anlagen immer mit Batterie Versorgung konzipiert werden...und mit der Wartung
....
Verwechselst du mich mit jemand anderem?
Ich war meiner Zeit weit voraus.
Mein Ansatz war:
In den Häusern oder Firmen gibt es intelligente Ladestationen, die digital miteinander kommunizieren und den Ladevorgang so steuern, dass abhängig vom Ladezustand, der vorgewählten Bedarfszeit, der verfügbaren Leitungsquerschnitte usw. die Höhe des Ladestroms und des Tarifs gesteuert wird.
Niedriger Tarif = Längere Ladezeit
Höherer Tarif = Kurze Ladezeit.
Unabhängig vom allgemeinen Haus-E-Netz.
Ferner spukte mir der Gedanke durch den Kopf, dass irgendwann in ferner Zukunft die Akkus der Autos auch zur allgemeinen Stromspeicherung und zur Rückeinspeisung ins Netz mitbenutzt werden könnten.
Man stelle sich die gewaltige Strommenge in den Akkus der rund 50 Millionen e-Autos vor, die praktisch 98 % der Tageszeit (vor allem nachts) mit teil- oder vollgeladenen Akkus nutzlos in Garagen oder auf Firmenparkplätzen herumstehen.
Ist gerade Flaute der Solar- und Windräder, geben alle vollgeladenen Akkus der 50 Millionen Autos kurz einen Teil - vielleicht 10...20 % - ihrer Ladung wieder ins Netz zurück und der Eigentümer erhält eine Gutschrift auf sein Stromkonto. Oder so ähnlich eben.....
Gibts schon, allerdings mit den Hausspeichern die du anmelden kannst zum Lastausgleich.
NOCH nicht für Auto-Akkus.
Aber kommt sicher.
hamburger
12.07.2018, 23:04
Verwechselst du mich mit jemand anderem?
Es gibt in Deutschland jetzt schon tausende Stromausfälle pro Jahr. Wenn die Grundlastkraftwerke abgeschaltet werden, dann wird sich das erhöhen.
Weder das Netz noch die derzeitige Strombesorgung ist in der Lage, zusätzliche E Mobilität zu verkraften.
Solange nur einige Verrückte E Autos kaufen...passiert nichts. In großem Umfang funktioniert das nicht.
Neben der Spur
12.07.2018, 23:20
Es gibt in Deutschland jetzt schon tausende Stromausfälle pro Jahr. Wenn die Grundlastkraftwerke abgeschaltet werden, dann wird sich das erhöhen.
Und deswegen fallen Leitungsmasten um , oder was ?
Gerade diese wa-stromerzeuger.de Seite listet mechanische Ursachen wie
Erdarbeiten oder Luftfeuchtigkeit und Salz ...
Neben der Spur
12.07.2018, 23:26
Aber selbst wenn es geht - ein Ritt auf der Kanonenkugel - da darf dann absolut nichts passieren. Ein bundesweiter Black Out hätte dramatischer Folgen...
Deutschland wird untergehen .
Deutschland wird sowieso untergehen ; also , was soll's ?
Es sterben ein paar Rentner und die Zeitung fängt an zu heulen ..
Überbehütete Kinder und Helikopter-Eltern , weil es könnte ja etwas passieren ..
Freie Wirtschaft bedeutet auch , Risiken einzugehen .
Du bist Selbstständig ; in wie fern würden Dich Stromausfälle wirtschaftlich schädigen ?
Es gibt in Deutschland jetzt schon tausende Stromausfälle pro Jahr. Wenn die Grundlastkraftwerke abgeschaltet werden, dann wird sich das erhöhen.
Weder das Netz noch die derzeitige Strombesorgung ist in der Lage, zusätzliche E Mobilität zu verkraften.
Solange nur einige Verrückte E Autos kaufen...passiert nichts. In großem Umfang funktioniert das nicht.
Na schönen Dank!
;)
https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/07/RTEmagicC_Bild2VESIVersorgungsqualita__tEuropa_Kop ie_Kopie.gif.gif
Ursachen für Stromausfälle
Die Ursachen für einen Stromausfall sind relativ unterschiedlich. Neben bekannten, typischen Ursachen führen auch aberwitzige Zufälle zu Ausfällen im Stromnetz. Typischen Verursacher sind beispielsweise:
Kabelschäden durch Bauarbeiten
Andere Kabeldefekte
Blitzeinschläge in Hochspannungsleitungen
Wasser-, Eis- oder Sturmschäden
Überlastung
Mutwillige Beschädigung
Eine eher witzige Story ereignete sich zum Beispiel letztes Jahr. Dabei hat ein Vogel einen kleinen Ast verloren, welcher gerade so in ein Umspannwerk fiel, dass ein Kurzschluss entstand.
Häufigkeit und Dauer von Stromausfällen
Im europäischen Vergleich, gehört das deutsche Stromnetz zu den Verlässlichsten. Statistiken der Vergangenen Jahre belegen, dass sowohl die Häufigkeit, als auch die Dauer von Stromausfällen in deutschen Netzen sehr gering sind und weiter schrumpfen.
Laut Statistik von 2014 fällt der Strom für einen deutschen Stromkunden nur ca. 2,5 mal in 10 Jahren aus. Die Versorgungsunterbrechung pro Stromkunde im Jahr 2014 lag bei 11,9 Minuten (ohne höhere Gewalt) bzw. bei 13,1 Minuten (Versorgungsunterbrechungen durch höhere Gewalt mit einberechnet).
Gerade diese herausragende Versorgungssicherheit führt aber auch dazu, dass sich niemand mehr auf einen Ernstfall vorbereitet. Außerdem sollten Sie im Hinterkopf haben, dass die Statistik nur durchschnittliche Werte abbildet. Stromausfall.org erhält fast täglich Meldungen über neue Stromausfälle.
,,,
https://stromausfall.org/
BlackForrester
13.07.2018, 07:15
Deutschland wird untergehen .
Deutschland wird sowieso untergehen ; also , was soll's ?
Es sterben ein paar Rentner und die Zeitung fängt an zu heulen ..
Überbehütete Kinder und Helikopter-Eltern , weil es könnte ja etwas passieren ..
Freie Wirtschaft bedeutet auch , Risiken einzugehen .
Du bist Selbstständig ; in wie fern würden Dich Stromausfälle wirtschaftlich schädigen ?
Es ist ja weniger die Frage des monetären Schadens, sondern der Auswirkungen auf den Einzelnen wie die Gesellschaft.
Mag sein. Blöd ist halt, dass wir nie erfahren, welche Lobby aktuell die höchstbietende ist.
Das liegt wohl daran, daß Du nicht genug qualifiziert bist, in den Genuß der Lobby-Förderung zu geraten. Und die Anderen, Sachverständigeren halten dicht!
:D
BlackForrester
13.07.2018, 07:33
Ich war meiner Zeit weit voraus.
Mein Ansatz war:
In den Häusern oder Firmen gibt es intelligente Ladestationen, die digital miteinander kommunizieren und den Ladevorgang so steuern, dass abhängig vom Ladezustand, der vorgewählten Bedarfszeit, der verfügbaren Leitungsquerschnitte usw. die Höhe des Ladestroms und des Tarifs gesteuert wird.
Niedriger Tarif = Längere Ladezeit
Höherer Tarif = Kurze Ladezeit.
Unabhängig vom allgemeinen Haus-E-Netz.
Der Ansatz ist durchaus interessant - setzt aber voraus, dass man sich so eine Station anschafft - und warum sollte man Geld in eine Station investieren, wenn man den Strom auch so aus der Steckdose bekommt. Wäre ja nur dann interessant, wenn der Strom aus so eine Station günstiger wäre als der sonst genutzte Strom (sich also die Station refinanziert).
Ob dem so sein wird? Die Politik kann es sich eigentlich gar nicht leisten. Je mehr akkubetriebene Kfz in Deutschland in den Verkehr kommen umso mehr sinken die Einnahmen aus der Mineralölsteuer nebst MwSt.(wir reden da immerhin von einem mittleren, zweistelligen Mrd-Betrag) und irgendwie muss dieser Ausfall kompensiert werden - dies steht also einem "billigen" Strom aus einer Ladestation entgegen.
Aber wie gesagt - Dein Ansatz ist durchaus interessant.
Ferner spukte mir der Gedanke durch den Kopf, dass irgendwann in ferner Zukunft die Akkus der Autos auch zur allgemeinen Stromspeicherung und zur Rückeinspeisung ins Netz mitbenutzt werden könnten.
Man stelle sich die gewaltige Strommenge in den Akkus der rund 50 Millionen e-Autos vor, die praktisch 98 % der Tageszeit (vor allem nachts) mit teil- oder vollgeladenen Akkus nutzlos in Garagen oder auf Firmenparkplätzen herumstehen.
Ist gerade Flaute der Solar- und Windräder, geben alle vollgeladenen Akkus der 50 Millionen Autos kurz einen Teil - vielleicht 10...20 % - ihrer Ladung wieder ins Netz zurück und der Eigentümer erhält eine Gutschrift auf sein Stromkonto. Oder so ähnlich eben.....
Auch dieser Ansatz ist interessant - setzt aber voraus, dass Du wirklich eine komplette Vernetzung darstellst (und da würdest Du bei mir auf erheblichen Widerstand stoßen, denn dies bedingt Datenübertragung privater Daten) und - mein persönlich nächster Einwand wäre - bekomme ich bei dem von Dir beschriebenen Modell auch die Kosten erstattet, welche ich bezahlt habe? Es wäre doch ein "schlechtes" Geschäft, wenn ich den Akku meines Kfz, sagen wir für einen Euro volltanke und wenn ich den Strom dann abgebe nur 0,95 € bekomme. Es sollte zumindest ein Nullsummenspiel sein und dann wird es wohl für die Energieversorger uninteressant.
Ich sage nicht, dass Deine Ansätze falsch oder nicht machbar wären - was mir dabei mehr als sauer aufstoßen würde ist, dass Du dazu eine totale Vernetzung mit entsprechender Datenübertragung brauchst und Dir Niemand garantieren kann und wird, dass diese Daten - vor allem politisch - nicht genutzt werden. Sprich, Du begibst Dich als Bürger in diesem Segment voll in die Hände der Energiekonzerne, welche Dich in dieser Hinsicht völlig gläsern machen können und werden.
Warum soll ich mir ein E-Auto kaufen?? Ich habe ein Bahncard 50. Mein Auto hat knapp 11000 PS , nennt sich ICE, und ist denkbar günstig.
Ich fahre sehr viel Bahn. Meinem Fußballclub hinterher, kreuz und Quer durch Deutschland. Z.b. Würzburg - Berlin für 27 Euro im Mai . Und das in 3 1/2 Stunden!
das schaffste mit keinem Auto. Nicht in der Zeit und nicht mit dem Preis
BlackForrester
13.07.2018, 08:05
Wann hattest DU den letzten RICHTIGEN STROMAUSFALL?
Nicht Abschaltung wegen Kabelverlegen oder so.
Bei mir ist es JAHRE HER.
Früher war mehr Lametta und mehr Stromausfall.
;)
Ob und an ist der Strom schon ´mal weg - weil man eben bei Bauarbeiten ´mal eine Stromleitung erwischt oder irgend ein Teil in der Verteilerstation in die Brüche geht etc...ist aber dann ja regional sehr begrenzt und dauert meist auch nicht lange bis der Strom wieder da ist. Das ist aber an sich auch kein Thema.
Für mich persönlich wäre auch ein kompletter Black Out des Stromnetzes - zumindest in den eigenen vier Wänden - auch kein Thema. Heizung würde weiterlaufen, Licht hätte ich auch, Kühlschrank funktioniert auch etc.
Die Frage ist ja nicht ob ich hatte - die Frage ist, was passiert, wenn. Die lebenswichtige Infrastruktur (also z.B. Krankenhäuser) wird dank Backkup-Systeme nicht zusammenbrechen - wie aber wirkt es sich auf den Einzelnen aus. Stelle Dir doch einfach einmal vor im Winter - sagen wir bei ordentlichen Minusgraden - käme es zu einem Black Out.
Es würde als Beispiel keine Heizung mehr funktionieren (zumindest bei wohl weit mehr als 90% der Wohnungen und Häuser nicht und wohl auch bei weit über 90% der Firmen nicht) und nun lasse es einmal Minusgrade im Bereich von 10, 15 Grad haben (was im Schwarzwald im Winter nicht unbedingt eine Seltenheit sein muss), die Folgeschäden könnten gravierend sein.
Wir sind doch von Strom maximal abhängig - was funktioniert denn im realen Leben noch ohne Strom bzw. wer könnte sich denn sein Leben ohne Strom über eine Dauer von, sagen wir 3, 4 Tagen darstellen? Denke daran - es funktioniert dann wenig bis nichts. Ich rede hier nicht von "Konsum" - surft man halt nicht im Netz, hängt nicht vor der Glotze und so weiter - dann hat man vielleicht mehr Zeit für das Zwischenmenschliche und die Geburtenrate steigt :D - ich denke an Grundbedürfnisse wie Essen. Hast Du keine Vorräte zuhause stehst Du vor einem Problem - aber selbst wenn Du Vorräte zuhause hast, wie wolltest Du kochen? Wer hat denn heute noch einen Herd zuhause, welcher NICHT mit Strom betrieben wird?
Du kannst auch nicht einfach sagen - so what - fahre ich halt ein paar Kilometer und gehe einkaufen und / oder essen (wenn der Strom nur regional in die Knie geht hast Du diese Möglichkeit)
BlackForrester
13.07.2018, 08:21
Gerade diese herausragende Versorgungssicherheit führt aber auch dazu, dass sich niemand mehr auf einen Ernstfall vorbereitet. Außerdem sollten Sie im Hinterkopf haben, dass die Statistik nur durchschnittliche Werte abbildet. Stromausfall.org erhält fast täglich Meldungen über neue Stromausfälle.
Du bringst es hier auf den Punkt - ich kann mir jede Statistik schön reden - setzen wir aber einen kompletten Black-Out, am besten noch bei im Januar, wo selbst am Tage Minusthemperaturen herrschen - vor. Je nachdem welchem "Experten" man nun glauben mag würde es bei einem totalen Black Out (welcher dann ja nicht nur auf Deutschland beschränkt bliebe) zumindest mehrere Tage dauern bis die Kraftwerke überhaupt wieder anlaufen würden und es dann bis zu mehreren Wochen dauern bis Strom wieder gesichert zur Verfügung stehen würde.
Wer nun nicht gerade ein Notstromaggregat im Keller stehen hat - dann beginnt es doch schon bei si Kleinigkeiten der Möglichkeit seine Wohnung zu heizen. Wer hat denn noch einen Holzofen zuhause? Oder mit dem Licht? Wer hat denn noch Kerzen zuhause? Aber auch mit Lebensmitteln. Wer hat denn - sagen wir für 1 Woche - Lebensmittel zuhause, welche man auch ohne den Einsatz von kochen verzehren kann?
Ich denke, dass wohl weit mehr als 75% der Bürger bei einem totalen Stromausfall spätestens ab dem dritten Tag vor erheblichen Problemen stehen würden...
Du bringst es hier auf den Punkt - ich kann mir jede Statistik schön reden - setzen wir aber einen kompletten Black-Out, am besten noch bei im Januar, wo selbst am Tage Minusthemperaturen herrschen - vor. Je nachdem welchem "Experten" man nun glauben mag würde es bei einem totalen Black Out (welcher dann ja nicht nur auf Deutschland beschränkt bliebe) zumindest mehrere Tage dauern bis die Kraftwerke überhaupt wieder anlaufen würden und es dann bis zu mehreren Wochen dauern bis Strom wieder gesichert zur Verfügung stehen würde.
Wer nun nicht gerade ein Notstromaggregat im Keller stehen hat - dann beginnt es doch schon bei si Kleinigkeiten der Möglichkeit seine Wohnung zu heizen. Wer hat denn noch einen Holzofen zuhause? Oder mit dem Licht? Wer hat denn noch Kerzen zuhause? Aber auch mit Lebensmitteln. Wer hat denn - sagen wir für 1 Woche - Lebensmittel zuhause, welche man auch ohne den Einsatz von kochen verzehren kann?
Ich denke, dass wohl weit mehr als 75% der Bürger bei einem totalen Stromausfall spätestens ab dem dritten Tag vor erheblichen Problemen stehen würden...
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gegen NULL geht sollte man da schon etwas vorbauen:
- Wir haben einen Kaminofen
- Kerzen
- Futter für ein paar Tage
Aber keine Notstromversorgung.
Die baue ich mir evt wenn ich einen Stromspeicher einbaue, in ein paar Jahren?
Mal sehen, die Anlage wächst weiter.....
https://www.electrive.net/wp-content/uploads/2018/07/mercedes-benz-ecitaro-electric-bus-elektrobus-2018-07-300x150.png
Nutzfahrzeug >
10.07.2018
Mercedes-Benz rückt Serien-eCitaro ins Rampenlicht
mercedes-benz-ecitaro-electric-bus-elektrobus-2018-07
Mercedes-Benz hat das Tuch von seinem lange erwarteten eCitaro gezogen und kündigt neben der Serienversion weitere Varianten an, die u.a. dank Feststoff-Akkus oder Brennstoffzelle auf Reichweiten kommen sollen, die für elektrische Stadtbusse bis dato unerreichbar sind.
Doch der Reihe nach: Das aktuelle Modell preist Mercedes als Kombination des tausendfach bewährten Stadtbusses Citaro mit der neuesten Elektro-Technologie und einem unabhängigen Design an. Die Serienproduktion soll Ende des Jahres in Mannheim starten.
Der Antrieb des neuen eCitaro stützt sich auf die bewährte und optimierte Elektroportalachse ZF AVE 130 mit Elektromotoren an den Radnaben. Die Peakleistung der Motoren beläuft sich auf 2 x 125 kW, das Drehmoment auf 2 x 485 Nm. Dank Lithium-Ionen-Batterien von Akasol mit einer Gesamtkapazität von bis zu 243 kWh soll es der Elektrobus selbst unter widrigen Bedingungen noch auf 150 km Reichweite bringen. Im Idealfall sind laut Daimler sogar 250 km drin. Als einen Garanten für diesen Aktionsradius nennt der Autobauer das Thermomanagement an Bord, das dank energieeffizienter Wärmepumpe und Klimaanlage die Batterien auch bei extremen Temperaturen nicht zu sehr belastet. Konkret soll der Energiebedarf des eCitaro für Heizung, Lüftung und Klimatisierung um 40 Prozent niedriger liegen als beim aktuellen Citaro mit Verbrennungsmotor.
https://www.electrive.net/2018/07/10/mercedes-benz-rueckt-den-ecitaro-ins-rampenlicht/
BlackForrester
13.07.2018, 08:44
Warum soll ich mir ein E-Auto kaufen?? Ich habe ein Bahncard 50. Mein Auto hat knapp 11000 PS , nennt sich ICE, und ist denkbar günstig.
Ich fahre sehr viel Bahn. Meinem Fußballclub hinterher, kreuz und Quer durch Deutschland. Z.b. Würzburg - Berlin für 27 Euro im Mai . Und das in 3 1/2 Stunden!
das schaffste mit keinem Auto. Nicht in der Zeit und nicht mit dem Preis
...wenn Du direkt neben dem Bahnhof wohnst und sich das Stadion direkt neben dem Bahnhof befindet wird es zeitlich mit einem Kfz sportlich und als Alleinfahrer kommst Du mit 27 € nicht weg. Das ist richtig.
Willste aber einen Stzplatz garantiert - dann kommen doch zu den 27 € zweimal 8 € hinzu, oder?
Vor allem aber - Du unterstellst der DB AG "Pünktlichkeit"...dies ändert zwar an der reinen Fahrzeit nix, wenn Dein ICE aber eine Stunde Verspätung hat ist das Spiel ja fast ´rum :D
FranzKonz
13.07.2018, 08:50
https://www.electrive.net/wp-content/uploads/2018/07/mercedes-benz-ecitaro-electric-bus-elektrobus-2018-07-300x150.png
Nutzfahrzeug >
10.07.2018
Mercedes-Benz rückt Serien-eCitaro ins Rampenlicht
mercedes-benz-ecitaro-electric-bus-elektrobus-2018-07
Mercedes-Benz hat das Tuch von seinem lange erwarteten eCitaro gezogen und kündigt neben der Serienversion weitere Varianten an, die u.a. dank Feststoff-Akkus oder Brennstoffzelle auf Reichweiten kommen sollen, die für elektrische Stadtbusse bis dato unerreichbar sind.
Doch der Reihe nach: Das aktuelle Modell preist Mercedes als Kombination des tausendfach bewährten Stadtbusses Citaro mit der neuesten Elektro-Technologie und einem unabhängigen Design an. Die Serienproduktion soll Ende des Jahres in Mannheim starten.
Der Antrieb des neuen eCitaro stützt sich auf die bewährte und optimierte Elektroportalachse ZF AVE 130 mit Elektromotoren an den Radnaben. Die Peakleistung der Motoren beläuft sich auf 2 x 125 kW, das Drehmoment auf 2 x 485 Nm. Dank Lithium-Ionen-Batterien von Akasol mit einer Gesamtkapazität von bis zu 243 kWh soll es der Elektrobus selbst unter widrigen Bedingungen noch auf 150 km Reichweite bringen. Im Idealfall sind laut Daimler sogar 250 km drin. Als einen Garanten für diesen Aktionsradius nennt der Autobauer das Thermomanagement an Bord, das dank energieeffizienter Wärmepumpe und Klimaanlage die Batterien auch bei extremen Temperaturen nicht zu sehr belastet. Konkret soll der Energiebedarf des eCitaro für Heizung, Lüftung und Klimatisierung um 40 Prozent niedriger liegen als beim aktuellen Citaro mit Verbrennungsmotor.
https://www.electrive.net/2018/07/10/mercedes-benz-rueckt-den-ecitaro-ins-rampenlicht/
Wird aber auch Zeit. Erst wenn kommunale Fahrzeuge im großen Stil im Einsatz sind, kann man mir mit e-Autos kommen. Vorher ist übrigens auch ein Fahrverbot für Verbrenner gelinde gesagt eine Sauerei.
BlackForrester
13.07.2018, 08:54
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gegen NULL geht sollte man da schon etwas vorbauen:
- Wir haben einen Kaminofen
- Kerzen
- Futter für ein paar Tage
Aber keine Notstromversorgung.
Die baue ich mir evt wenn ich einen Stromspeicher einbaue, in ein paar Jahren?
Mal sehen, die Anlage wächst weiter.....
Du kannst aber weder von Dir wie ich von mir ausgehen.
Wenn ich meinen "alten" Herrn so anschaue - der könnte wohl ein halbes Jahr überleben mit dem was dort in der "Speiß" (auf hochdeutsch Vorratskeller) steht und hängt - das ist doch heute aber die absolute Ausnahme. Ich wage die Behauptung, würde man heute alle Menschen in diesem Lande in ihren Wohnung einschließen dann hätten 9 von 10 spätestens ab dem dritten Tag nix mehr zu futtern (unter der Maßgabe, dass Nahrungsmittel nicht gekocht werden können).
(Vollzitat #1205)
Mein Denkansatz war rein technischer Natur - ohne tiefschürfende Gedanken über die Persönlichkeitsrechte, die mit einer automatisch vernetzten Lade-Pufferstation für E-Autos im Privathaus entstehen könnten.
Mich hat einfach der Gedanke fasziniert, dass runde 50 Millionen geladener Auto-Akkus fast ganztägig herumstehen und eigentlich als einen gewaltigen Pufferspeicher für Stromflauten aus den Flatter-Energie-Lieferanten Sonne und Wind genutzt werden könnten.
Wir sind auch jetzt schon gläsern. Internet-Anschluss, digitale Stromzähler, Wasserzähler, Online-Banking etc. sind bereits offene Tore für irgendwelche Profilabfragen - von Liefer- und Bezahldiensten wie Amazon, PayPal usw. erst gar nicht zu reden.
Und erst die Social-Media wie Facebook, Whatsapp usw. Gläsern gehts schon gar nicht mehr.
Aber wie gesagt, mich hat lediglich der technische Aspekt gereizt.
BlackForrester
13.07.2018, 09:09
Mercedes-Benz rückt Serien-eCitaro ins Rampenlicht
Es sagt doch Niemand, dass der Einsatz eines e-Antriebs bei einer Nische keinen Sinn macht (Stadtverkehr ist nun einmal eine Nische, da hier die Fahrtstrecken im voraus auf den Kilometer genau bekannt sind und man daher wei0 - reicht die Akkuladung oder reicht die Akkuladung nicht).
Würde zweiteres gelten (also Akkuladung reicht nicht) muss man ja einen gewissen "Überhang" an Bussen anschaffen und des wäre weder ökonomisch und vor allem ökologisch sinnvoll.
OneDownOne2Go
13.07.2018, 09:11
Warum soll ich mir ein E-Auto kaufen?? Ich habe ein Bahncard 50. Mein Auto hat knapp 11000 PS , nennt sich ICE, und ist denkbar günstig.
Ich fahre sehr viel Bahn. Meinem Fußballclub hinterher, kreuz und Quer durch Deutschland. Z.b. Würzburg - Berlin für 27 Euro im Mai . Und das in 3 1/2 Stunden!
das schaffste mit keinem Auto. Nicht in der Zeit und nicht mit dem Preis
Das stimmt schon, aber man sitzt mit dem ganzen Plebs im Zug, kein Mensch kann wissen, welche Arschlöcher da außer mir drin sind. Vergessen wir mal, dass ich nicht rauchen darf, wenn du nicht rauchst, juckt dich das nicht. Aber in meinem Auto hat mir noch keiner etwas gestohlen, es hat keiner in meiner Nähe gesessen der stank, als wäre er durch eine Kläranlage geschwommen, es hat sich noch keine orientalische Großfamilie so laut unterhalten, dass mir danach die Ohren geklingelt haben, und beleidigt, bespuckt, bedroht oder gar tatsächlich angegriffen wurde ich in meinem Auto auch noch nie. Das sind alles Dinge, die mit mit der Bahn schon passiert sind, und die mich überzeugt haben, dass es keine Alternative zum Individualverkehr gibt, mit der ich leben wollen würde.
BlackForrester
13.07.2018, 09:24
Mein Denkansatz war rein technischer Natur - ohne tiefschürfende Gedanken über die Persönlichkeitsrechte, die mit einer automatisch vernetzten Lade-Pufferstation für E-Autos im Privathaus entstehen könnten.
Mich hat einfach der Gedanke fasziniert, dass runde 50 Millionen geladener Auto-Akkus fast ganztägig herumstehen und eigentlich als einen gewaltigen Pufferspeicher für Stromflauten aus den Flatter-Energie-Lieferanten Sonne und Wind genutzt werden könnten.
Wir sind auch jetzt schon gläsern. Internet-Anschluss, digitale Stromzähler, Wasserzähler, Online-Banking etc. sind bereits offene Tore für irgendwelche Profilabfragen - von Liefer- und Bezahldiensten wie Amazon, PayPal usw. erst gar nicht zu reden.
Und erst die Social-Media wie Facebook, Whatsapp usw. Gläsern gehts schon gar nicht mehr.
Aber wie gesagt, mich hat lediglich der technische Aspekt gereizt.
Rein von der Technikseite betrachtet kann ich Dir zustimmen...dann hätte man zumindest die Thematik "Stromspeicherung" in Teilen elegant gelöst.
Zu gläsern: Ob und in welcher Weise kannst Du zumindest bis heute noch in weiten Teilen selber bestimmen bzw. die Regeln in Teilen festlegen. Ob Du etwas nutzt und wie Du etwas nutzt bleibt ja Dir überlassen. In Teilen deshalb, weil die Überwachungsnazis deutsche Bundesregierung und deutscher Bundestag z.B. gesetzlich geregelt haben, dass ein Energieversorger durch in in der Zwischenzeit vorgeschriebenen digitalen Stromzähler Dich ausspähen kann und darf und Du als Bürger KEINE Möglichkeit hast dies zu verhindern oder zu unterbinden.
Warum juckt da eigentlich immer mein rechter Arm und will sich ausgestreckt auf Brusthöhe erheben? Ach ja...hatten wir schon mal in diesem Lande.
Ist aber ein anderes Thema.
Rein von der Technikseite betrachtet kann ich Dir zustimmen...dann hätte man zumindest die Thematik "Stromspeicherung" in Teilen elegant gelöst.
Zu gläsern: Ob und in welcher Weise kannst Du zumindest bis heute noch in weiten Teilen selber bestimmen bzw. die Regeln in Teilen festlegen. Ob Du etwas nutzt und wie Du etwas nutzt bleibt ja Dir überlassen. In Teilen deshalb, weil die Überwachungsnazis deutsche Bundesregierung und deutscher Bundestag z.B. gesetzlich geregelt haben, dass ein Energieversorger durch in in der Zwischenzeit vorgeschriebenen digitalen Stromzähler Dich ausspähen kann und darf und Du als Bürger KEINE Möglichkeit hast dies zu verhindern oder zu unterbinden.
Warum juckt da eigentlich immer mein rechter Arm und will sich ausgestreckt auf Brusthöhe erheben? Ach ja...hatten wir schon mal in diesem Lande.
Ist aber ein anderes Thema.
Jetzt wird es albern - oder sogar schon geisteskrank!
Um von einem digital vernetzten, smarten Ladesystem-Netzwerk für E-Auto-Akkus in Privathaushalten und in Firmen auf einen gestreckten rechten Arm zu kommen, muss man wohl schon ziemlich ..... äääähhh ...... gaga sein.
Lächerlich.
Ja, als Strompuffer für das eigene Heim macht ein E-Auto vielleicht, möglicherweise Sinn, ist zwar mit 20 000 - 30 000 ein sehr teurer Akku , aber wat muß dat muß.
Nicht zu vergessen , das bei der Produktion eines Akkus für ein E-Auto, soviel Engergie aufgewendet wird, wie jeder Durchschnittsfahrer in 5-7 Jahren verfährt.
Von der Energieumsetzung sind E-Autos der reinste Wahnsinn und dazu noch schweineteuer.
Aus diesem Grund hat sich vor 120 Jahren der Diesel- und Otto-Motor durchgesetzt.
BlackForrester
13.07.2018, 09:34
Das stimmt schon, aber man sitzt mit dem ganzen Plebs im Zug, kein Mensch kann wissen, welche Arschlöcher da außer mir drin sind. Vergessen wir mal, dass ich nicht rauchen darf, wenn du nicht rauchst, juckt dich das nicht. Aber in meinem Auto hat mir noch keiner etwas gestohlen, es hat keiner in meiner Nähe gesessen der stank, als wäre er durch eine Kläranlage geschwommen, es hat sich noch keine orientalische Großfamilie so laut unterhalten, dass mir danach die Ohren geklingelt haben, und beleidigt, bespuckt, bedroht oder gar tatsächlich angegriffen wurde ich in meinem Auto auch noch nie. Das sind alles Dinge, die mit mit der Bahn schon passiert sind, und die mich überzeugt haben, dass es keine Alternative zum Individualverkehr gibt, mit der ich leben wollen würde.
Hast dann immer noch die Möglichkeit erster Klasse - da biste in der Regel vor den von Dir beschriebenen Gestalten sicher.
Gut, nicht so günstig - mit Bahncard 50 sind dass aber (willkürlich jetzt ´mal den 22.09.2018, 09:27 ab Würtburg nach Berlin genommen) 31,40 €...die 4,40 € mehr ließe ich es mir kosten...würde ich den Bahn fahren würde :D
Im aktuellen Deutschland brauchst Du schon 10 Jahre für die Planung, mindestens weitere 10 Jahre bis Du Dich gegen alle Käfer- und Schmetterlingsschützer bis zur Baugenehmigung durchgeklagt hast, und wenn Du den Grundstein legst, ist das Dreckding schon veraltet.
Wir werden demnächst nicht nur das Gas, sondern auch den Strom von Russland beziehen müssen. Wenn die Russen zum Beispiel eine Brücke zur Krim wollen, dann bauen sie einfach eine. Und dann fahren die doch tatsächlich schon vor dem geplanten Termin einfach drüber.
Eine russische Stromtrasse mit Supraleiter durch die Ostse, gespeist mit russischen Atomstrom. :D Aber bevor das passiert , hat dieses Land seine muselmanische Regierung und die BRD hat sich in ein Dritte Welt Shithole verwandelt und ist daher für die Russen wirtschaftlich sowieso nicht mehr interessant, weil Germanistan es noch nicht einmal schafft seine Gasrechnung an die Russen zu zahlen.
Aber ernsthaft. Die Russen planen AKWs die als Plattform im Meer gebaut werden. Die Russen könnten also demnächst jederzeit ein AKW vor der Nord- oder Ostsee platzieren. ;)
Die Polen bauen lieber auf Kohle und haben bereits vor 6 Jahren , Phasenschieber Transformatoren an der Grenze angefangen zu installieren.
Damit hat sich Polen vom deutschen Stromnetz abgekoppelt. Das heißt wenn es Stromschwankungen im deutschen Netz gibt, dann brauch niemand auf die Hilfe der Polen zu hoffen. Die machen einfach zu und schauen sich das Drama dann mit vor Lachen tränenden Augen an.
...wenn Du direkt neben dem Bahnhof wohnst und sich das Stadion direkt neben dem Bahnhof befindet wird es zeitlich mit einem Kfz sportlich und als Alleinfahrer kommst Du mit 27 € nicht weg. Das ist richtig.
Willste aber einen Stzplatz garantiert - dann kommen doch zu den 27 € zweimal 8 € hinzu, oder?
Vor allem aber - Du unterstellst der DB AG "Pünktlichkeit"...dies ändert zwar an der reinen Fahrzeit nix, wenn Dein ICE aber eine Stunde Verspätung hat ist das Spiel ja fast ´rum :D
Nö. Wohne nicht neben dem Stadion und nicht neben dem Bahnhof. Es gibt eine City Option zu jeder ICE fahrt. D.h. Hin zum Bahnhof und weg zum Bahnhof ist kostenlos mit den Öffentlichen Nahverkehr. Der Sitzplatz kostet auch keine 8 Euro, sondern 4,5 Euro. Ich fahre schon jahrelang mit der Bahn...., gut mal 5- 10 Minuten sind immer drin als Verspätung. dafür haste Staugefahr auch der Autobahn
BlackForrester
13.07.2018, 10:01
Jetzt wird es albern - oder sogar schon geisteskrank!
Um von einem digital vernetzten, smarten Ladesystem-Netzwerk für E-Auto-Akkus in Privathaushalten und in Firmen auf einen gestreckten rechten Arm zu kommen, muss man wohl schon ziemlich ..... äääähhh ...... gaga sein.
Lächerlich.
Es ging mir dabei um die politisch erzwungene Gläsernheit des Einzelnen..sprich die uneingeschränkte Datenübermittlungn eines digitalen Stromzählers an den Energieversorger und die damit von diesem betriebene Datenverarbeitung. Wer damit kein Thema hat soll es machen - habe ich absolut kein Thema damit.
Da ich weiß, dass man daraus ein Profil ableiten kann (also Bsp. wann bin ich zuhause - im Falle der von Dir beschriebenen Nutzung als Energiespeicher wüsste man auch zu welcher Zeit wo mein Kfz steht ) und meine Dämlichkeit zu glauben, dass diese Daten NICHT entsprechend genutzt und verarbeitet werden, bei weitem noch nicht groß genug ist lehne ich dies strikt ab.
Wenn also eine Bundesregierung und ein Bundestag mir per Gesetz das Recht abspricht selber über meine Datenhoheit zu entscheiden - dann juckt mich eben mein rechter Arm um denen zum Ausruck zu bringen, was für eine Geisteshaltung in diesem Personenkreis vorherrscht.
Nenne es von mir aus "Verfolgungswahn" - ich bin meine Daten betreffend hochsensibel und ich weiß, welcher Mißbrauch da immer und immer wieder betrieben wird und zu glauben, dass mir irgendwer auch nur im Ansatz etwas Gutes damit tun will setzt voraus, dass meine Dummheit unendlich wäre.
Das stimmt schon, aber man sitzt mit dem ganzen Plebs im Zug, kein Mensch kann wissen, welche Arschlöcher da außer mir drin sind. Vergessen wir mal, dass ich nicht rauchen darf, wenn du nicht rauchst, juckt dich das nicht. Aber in meinem Auto hat mir noch keiner etwas gestohlen, es hat keiner in meiner Nähe gesessen der stank, als wäre er durch eine Kläranlage geschwommen, es hat sich noch keine orientalische Großfamilie so laut unterhalten, dass mir danach die Ohren geklingelt haben, und beleidigt, bespuckt, bedroht oder gar tatsächlich angegriffen wurde ich in meinem Auto auch noch nie. Das sind alles Dinge, die mit mit der Bahn schon passiert sind, und die mich überzeugt haben, dass es keine Alternative zum Individualverkehr gibt, mit der ich leben wollen würde.
Ich weis ja nicht mit welchen Zügen du fährts, aber sowass hatte ich nocht nicht. Gut ich buche immer "Ruhezone"
BlackForrester
13.07.2018, 10:07
Nö. Wohne nicht neben dem Stadion und nicht neben dem Bahnhof. Es gibt eine City Option zu jeder ICE fahrt. D.h. Hin zum Bahnhof und weg zum Bahnhof ist kostenlos mit den Öffentlichen Nahverkehr. Der Sitzplatz kostet auch keine 8 Euro, sondern 4,5 Euro. Ich fahre schon jahrelang mit der Bahn...., gut mal 5- 10 Minuten sind immer drin als Verspätung. dafür haste Staugefahr auch der Autobahn
Dann musst Du aber schon die Zeit zum Bahnhof und die Zeit zum Stadion in Deine 3 1/2 Stunden miteinrechnen., sonst würde ein Vergleich unlauter.
Für mich kommt die Bahn nicht mehr in Frage. Nicht wegen Pünktlichkeit, nicht wegen Fahrzeit oder wegen sonst einer Prämisse. Mich behandelt man als Kunde immer nur einmal "unfreundlich", dann bin ich Kunde gewesen...
Dann musst Du aber schon die Zeit zum Bahnhof und die Zeit zum Stadion in Deine 3 1/2 Stunden miteinrechnen., sonst würde ein Vergleich unlauter.
Für mich kommt die Bahn nicht mehr in Frage. Nicht wegen Pünktlichkeit, nicht wegen Fahrzeit oder wegen sonst einer Prämisse. Mich behandelt man als Kunde immer nur einmal "unfreundlich", dann bin ich Kunde gewesen...
Ich meide mittlerweile die Bahn.
Wegen der Handy-Musel-Gruppen-Belästigung.
Auch wegen der Axt-und-Messer-Attacken.
usw....
NUR noch zur NOT!
OneDownOne2Go
13.07.2018, 10:57
Ich weis ja nicht mit welchen Zügen du fährts, aber sowass hatte ich nocht nicht. Gut ich buche immer "Ruhezone"
Da wirst du zumindest in den echten Ballungszentren auch nicht viel Glück haben, hier sind teils die Schaffner schon froh, wenn sie den Tag Dienst unverletzt überstanden haben. Rund um Gießen, wo ich aktuell residiere, ist es alleine wegen Angelas Massen an Noigermanen unzumutbar, den ÖPNV zu benutzen, entlang der Haupt-Asylbewerberrouten steigen viele Restdeutsche bereits auf's Fahrrad um, wenn sich ein Auto nicht rechnet. Mag sein, dass das in Würzburg anders ist, dann seid ihr gut dran.
Abgesehen davon, ich bin sowieso eingefleischter Autofahrer, nicht nur wegen der Ruhe und der Raucherlaubnis im eigenen Fahrzeug, von Bahnhof zu Bahnhof geht es mit der Bahn ja ganz gut, aber da ich meistens nicht direkt an den Bahnhof will, nutzt das nicht so irre viel. Taxen fressen jeden Preisvorteil ruck zuck auf, Busse wiederum haben das gleiche Problem, wo sie halten, ist noch immer nicht mein Ziel. Das ist schon ohne Gepäck nervtötend genug, aber wenn ich zu Kundenterminen fahre, wäre ich da teilweise wie ein Packesel unterwegs. So liegt alles im Kofferraum griffbereit, und es sieht jeder nur das, was er auch sehen soll. Mit anderen Worten, für die Bahn bin ich ein hoffnungsloser Fall... ;)
OneDownOne2Go
13.07.2018, 11:00
[...]
Mich behandelt man als Kunde immer nur einmal "unfreundlich", dann bin ich Kunde gewesen...
Auch so ein Punkt, bei der Bahn hatte ich oft irgendwie das Gefühl, die würden Dankbarkeit dafür erwarten, dass sie mich "mitnehmen". Ziemlich unverschämt, wenn man schon erster Klasse gebucht hat, die Preise sind teils ja gesalzen.
Hast dann immer noch die Möglichkeit erster Klasse - da biste in der Regel vor den von Dir beschriebenen Gestalten sicher.
Einigermaßen erträglich ist es nur noch im Fernverkehr. Der Nahverkehr, gerade die Triebzüge mit ihrer Pseudo-1.-Klasse sind unerträglich. Da müsste man noch Schmerzensgeld kriegen.
Es ging mir dabei um die politisch erzwungene Gläsernheit des Einzelnen..sprich die uneingeschränkte Datenübermittlungn eines digitalen Stromzählers an den Energieversorger und die damit von diesem betriebene Datenverarbeitung. Wer damit kein Thema hat soll es machen - habe ich absolut kein Thema damit.
Da ich weiß, dass man daraus ein Profil ableiten kann (also Bsp. wann bin ich zuhause - im Falle der von Dir beschriebenen Nutzung als Energiespeicher wüsste man auch zu welcher Zeit wo mein Kfz steht ) und meine Dämlichkeit zu glauben, dass diese Daten NICHT entsprechend genutzt und verarbeitet werden, bei weitem noch nicht groß genug ist lehne ich dies strikt ab.
Wenn also eine Bundesregierung und ein Bundestag mir per Gesetz das Recht abspricht selber über meine Datenhoheit zu entscheiden - dann juckt mich eben mein rechter Arm um denen zum Ausruck zu bringen, was für eine Geisteshaltung in diesem Personenkreis vorherrscht.
Nenne es von mir aus "Verfolgungswahn" - ich bin meine Daten betreffend hochsensibel und ich weiß, welcher Mißbrauch da immer und immer wieder betrieben wird und zu glauben, dass mir irgendwer auch nur im Ansatz etwas Gutes damit tun will setzt voraus, dass meine Dummheit unendlich wäre.
Beim Thema der Elektromobilität - die ohne jeden Zweifel unsere Zukunft sein wird - sind wir so oder so gläsern.
Einmal sehr wahrscheinlich von einer Maut für alle Autobahnbenutzer (die ich ebenfalls als unvermeidlich kommen sehe) sowie dann auch von den Stromzapfstellen an den Strecken, die sehr wahrscheinlich mit irgendeiner Kreditkarte bezahlt werden müssen. Ich glaube kaum, dass man die dann noch mit Bargeld füttern kann.
Selbst wenn man noch bar bezahlen kann, steht dort eine Kamera mit Erkennungssoftware für das Autokennzeichen. Und schon kann man ein Bewegungsprofil erstellen.
Oder wenn das Auto in der Garage steht, kann man im Bedarfsfall den Navi-Chip oder den Rechner im Auto auslesen. Viele haben ja jetzt schon diesen Unfall-Speicher im Auto. Der eignet sich hervorragend als Fahrtenschreiber.
Wenn die Orwell-Bande uns überwachen will, kann sie das, auch wenn wir uns noch so trickreich zu verstecken versuchen.
OneDownOne2Go
13.07.2018, 12:51
Beim Thema der Elektromobilität - die ohne jeden Zweifel unsere Zukunft sein wird - sind wir so oder so gläsern.
Einmal sehr wahrscheinlich von einer Maut für alle Autobahnbenutzer (die ich ebenfalls als unvermeidlich kommen sehe) sowie dann auch von den Stromzapfstellen an den Strecken, die sehr wahrscheinlich mit irgendeiner Kreditkarte bezahlt werden müssen. Ich glaube kaum, dass man die dann noch mit Bargeld füttern kann.
Selbst wenn man noch bar bezahlen kann, steht dort eine Kamera mit Erkennungssoftware für das Autokennzeichen. Und schon kann man ein Bewegungsprofil erstellen.
Oder wenn das Auto in der Garage steht, kann man im Bedarfsfall den Navi-Chip oder den Rechner im Auto auslesen. Viele haben ja jetzt schon diesen Unfall-Speicher im Auto. Der eignet sich hervorragend als Fahrtenschreiber.
Wenn die Orwell-Bande uns überwachen will, kann sie das, auch wenn wir uns noch so trickreich zu verstecken versuchen.
Soweit du Fernstraßen benutzt, auf denen LKW-Maut gezahlt werden muss, kann man deine Bewegungen schon heute erfassen. Sicher, ein Verkehrsminister nach dem anderen schwört, dass diese Daten nicht mal gespeichert werden, geschweige ausgewertet, als es allerdings damals um den Heckenschützen ging, der mit seiner Pistole auf fahrende LKW schoss, da waren diese Daten "zufällig" greifbar. Ja, am Arsch die Räuber. Natürlich wird das gespeichert, kombiniert mit einer automatischen Kennzeichenerkennung, die schon heute kein Problem mehr ist, lassen sich so zumindest die Bewegungen von Fahrzeugen nachvollziehen, allerdings dürfe sich das unter Einbeziehung einer automatischen Gesichtserkennung deutlich ausweiten lassen. Da braucht es auch keine Blackbox im Auto, die ja das Risiko birgt, dass sie jemand vielleicht deaktivieren kann. Wer heute mit EC- oder Kreditkarte tankt, und das ist langsam wohl die Mehrheit, hinterlässt auch heute schon eine unübersehbare Datenspur, aber auch die, die an "Bonus-Programmen" der Mineralölkonzerne teilnehmen, sonst aber bar bezahlen, machen sich nackig. Das kann auch mit dem E-Auto kaum schlimmer werden...
FranzKonz
13.07.2018, 13:00
... Die Russen planen AKWs die als Plattform im Meer gebaut werden. Die Russen könnten also demnächst jederzeit ein AKW vor der Nord- oder Ostsee platzieren. ;)
Können sie schon. Vor einiger Zeit las ich von einer Inbetriebnahme und dem dazu gehörenen Lamento irgendwelcher NGO.
Die Polen bauen lieber auf Kohle und haben bereits vor 6 Jahren , Phasenschieber Transformatoren an der Grenze angefangen zu installieren.
Damit hat sich Polen vom deutschen Stromnetz abgekoppelt. Das heißt wenn es Stromschwankungen im deutschen Netz gibt, dann brauch niemand auf die Hilfe der Polen zu hoffen. Die machen einfach zu und schauen sich das Drama dann mit vor Lachen tränenden Augen an.
Da haben die Polen ganz recht. Sie haben einfach keine Lust, die Kosten für die Pufferung unseres Zappelstroms zu tragen.
FranzKonz
13.07.2018, 13:05
Auch so ein Punkt, bei der Bahn hatte ich oft irgendwie das Gefühl, die würden Dankbarkeit dafür erwarten, dass sie mich "mitnehmen". ...
Das ist tatsächlich so. Eisenbahner spielen gern mit ihrer Eisenbahn, aber Du musst einsehen, dass Passagiere und Fracht da nur als Kulisse toleriert werden und oftmals wirklich störend wirken. Vor allem dann, wenn sie pünktlich an ihrem Ziel sein wollen.
Leberecht
13.07.2018, 13:20
Soweit du Fernstraßen benutzt, auf denen LKW-Maut gezahlt werden muss, ...
die Bezahlspirale geht immer weiter. Es ist absehbar, daß wir uns auf mehrfacher finanzieller Forderungen für ein und dieselbe Leistung hinbewegen. Im Klartext Kfz-Steuer + Maut + ... + ... + Mehrwertsteuer auf dat Janze. Am Anfang schuf - nein, nicht Gott - der Staat die Mehrwertsteuer. Es folgten die Zuzahlungs(steuer)masche. Erst nur für Medikamente und auch nur Pfennige, mittlerweile sind es max. 10€/Medikament. Man könnte sicher noch vieeeel mehr Leistungen aufzählen, die Ende der 80er noch die Krankenkasse zahlte, mittlerweile aber der Michl. Der ist ja reich, wir sind schließlich ein reiches Land, auch wenn immer mehr Deutsche verarmen.
BlackForrester
13.07.2018, 15:00
Ich meide mittlerweile die Bahn.
Wegen der Handy-Musel-Gruppen-Belästigung.
Auch wegen der Axt-und-Messer-Attacken.
usw....
NUR noch zur NOT!
Von der "Handy-ich-bin-ja-so-was-von-super-wichtig"-Fraktion kannst Du Dich eigentlich nur noch ins eigene Auto retten - nicht einmal man Flieger ist man diesem asozoalen Nadelstreifengesockes mehr sicher.
Von der "Handy-ich-bin-ja-so-was-von-super-wichtig"-Fraktion kannst Du Dich eigentlich nur noch ins eigene Auto retten - nicht einmal man Flieger ist man diesem asozoalen Nadelstreifengesockes mehr sicher.
Stimmt,
DIE kommen auch noch dazu!
;)
BlackForrester
13.07.2018, 15:09
Beim Thema der Elektromobilität - die ohne jeden Zweifel unsere Zukunft sein wird - sind wir so oder so gläsern.
Einmal sehr wahrscheinlich von einer Maut für alle Autobahnbenutzer (die ich ebenfalls als unvermeidlich kommen sehe) sowie dann auch von den Stromzapfstellen an den Strecken, die sehr wahrscheinlich mit irgendeiner Kreditkarte bezahlt werden müssen. Ich glaube kaum, dass man die dann noch mit Bargeld füttern kann.
Selbst wenn man noch bar bezahlen kann, steht dort eine Kamera mit Erkennungssoftware für das Autokennzeichen. Und schon kann man ein Bewegungsprofil erstellen.
Oder wenn das Auto in der Garage steht, kann man im Bedarfsfall den Navi-Chip oder den Rechner im Auto auslesen. Viele haben ja jetzt schon diesen Unfall-Speicher im Auto. Der eignet sich hervorragend als Fahrtenschreiber.
Wenn die Orwell-Bande uns überwachen will, kann sie das, auch wenn wir uns noch so trickreich zu verstecken versuchen.
Ich fürchte Du hast recht.
Wenn Dir heute ein Benz ohne vorderes Nummerschild entgegenkommt - das bin ich :D
BlackForrester
13.07.2018, 15:16
Auch so ein Punkt, bei der Bahn hatte ich oft irgendwie das Gefühl, die würden Dankbarkeit dafür erwarten, dass sie mich "mitnehmen". Ziemlich unverschämt, wenn man schon erster Klasse gebucht hat, die Preise sind teils ja gesalzen.
Ich hatte da ´mal mit einem Bahnler eine nette Diskussion.
Von dem Ort wo ich abstamme sind es drei Kilometer zum Bahnhof - Bus fährt faktisch keiner - also musste mit dem Auto fahren. Anstatt aber zu sagen - Bahnkunden können umsonst parken, kassiert man noch Parkgebühren (ohne dass das Auto bewacht oder versichert ist) und das nicht zu knapp. Nennt sich Kundenorientierung.
Ich fürchte Du hast recht.
Wenn Dir heute ein Bent ohne vorderes Nummerschild entgegenkommt - das bin ich :D
Ist das jetzt ein Schreibfehler und statt "Bent" sollte es "Bentley" lauten?
Angeber..... :lach:
Eine russische Stromtrasse mit Supraleiter durch die Ostse, gespeist mit russischen Atomstrom. :D Aber bevor das passiert , hat dieses Land seine muselmanische Regierung und die BRD hat sich in ein Dritte Welt Shithole verwandelt und ist daher für die Russen wirtschaftlich sowieso nicht mehr interessant, weil Germanistan es noch nicht einmal schafft seine Gasrechnung an die Russen zu zahlen.
Aber ernsthaft. Die Russen planen AKWs die als Plattform im Meer gebaut werden. Die Russen könnten also demnächst jederzeit ein AKW vor der Nord- oder Ostsee platzieren. ;)
Die Polen bauen lieber auf Kohle und haben bereits vor 6 Jahren , Phasenschieber Transformatoren an der Grenze angefangen zu installieren.
Damit hat sich Polen vom deutschen Stromnetz abgekoppelt. Das heißt wenn es Stromschwankungen im deutschen Netz gibt, dann brauch niemand auf die Hilfe der Polen zu hoffen. Die machen einfach zu und schauen sich das Drama dann mit vor Lachen tränenden Augen an.
Der Plan Trafos zu bauen stammt aus dem Jahr 2015. Mittlerweile wollen Polen und die baltischen Staaten bis 2025 unbedingt in das europäische Verbundsystem vollständig eingebunden werden.
Die Polen schaffen es nicht mal störungsfrei ihren Teil von Usedom zu versorgen. Geschweige denn den Strom aus den Revieren im Süden ohne grössere Verluste an die Küste zu schaffen.
Ist das jetzt ein Schreibfehler und statt "Bent" sollte es "Bentley" lauten?
Angeber..... :lach:
Um Bentley und andere edelen Luxuskarossen zu fahren muss man kein Angeber
sein. Es reicht aus Anarchist und destruktiver Statusneider zu sein. Den Bentley
klauen, ohne Kennzeichen eine Spritztour machen und anschliessend aus Spass
die Luxuskarosse abfackeln. In meiner Studentenzeit habe ich das in Hamburg
gern mit Porsche von Rechtsanwaelten und Ferraris von Luden gemacht.
Leberecht
13.07.2018, 15:45
[QUOTE=ABAS;9530270In meiner Studentenzeit habe ich das in Hamburg gern mit Porsche von Rechtsanwaelten und Ferraris von Luden gemacht.[/QUOTE]
Klaro! Von der Erreichbarkeit des Allwissens sind etliche Studenten kurz nach der Immatrikulation überzeugt.
BlackForrester
14.07.2018, 05:58
Ist das jetzt ein Schreibfehler und statt "Bent" sollte es "Bentley" lauten?
Angeber..... :lach:
Wer angibt hat mehr vor Leben :D
Mache aus dem T ein Z, dann stimmt es....
Wer angibt hat mehr vor Leben :D
Mache aus dem T ein Z, dann stimmt es....
Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr
... (Erich Kästner)
Heute fahren die Angeber Tesla,
ich nur nen e-Golf!
;)
BlackForrester
14.07.2018, 06:52
Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr
... (Erich Kästner)
Heute fahren die Angeber Tesla,
ich nur nen e-Golf!
;)
Bescheidenheit ist in meinen Genen nicht vorgesehen :D
Bescheidenheit ist in meinen Genen nicht vorgesehen :D
SO läuft der Hase!
;)
Frontferkel
14.07.2018, 20:20
SO läuft der Hase!
;)
..... jep und ohne Strom aus nem Kraftwerk , dafür mit ner Mohrrübe (Möhre) aus dem heimischen Garten. :ätsch:
https://bilder2.n-tv.de/img/incoming/crop20527713/4004993803-cImg_16_9-w680/In-vier-Grokontrollen-hat-die-Hamburger-Polizei-bislang-das-Einhalten-des-Dieselfahrverbots-uberpruft.jpg
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Polizei-erwischt-173-Dieselfahrer-article20527677.html
Polizei erwischt 173 Dieselfahrer
Womit fährt die Polizei im linksversifften Hamburg?
Elektrisch?
;)
https://www.youtube.com/watch?v=A_ZUG2eHMqQ
https://youtu.be/A_ZUG2eHMqQ
https://youtu.be/A_ZUG2eHMqQ?t=5
In dieses Auto habe ich mich innerhalb von 30 Minuten verliebt und bin von einem nichtswissenden E-Auto Ablehner zu einem E-Auto Fan geworden und wusste seitdem, das, genau das ist es, wofür es sich lohnt zu arbeiten. Ich durfte vor 2,5 Jahren den P85D von meinem Chef für ein Wochenende haben, es war einer der ersten in Deutschland zugelassenen P85D, damals hatte er gerade mal 950km auf der Uhr und war genau 2 Wochen alt. Einfach nur geil, meiner war damals aber noch nicht auf 250 freigeschaltet und wurde bei genau 212 abgeregelt. Leider ist das Model S nicht meine Preisklasse aber für das Model 3 wird gespart und der E-Smart kommt bereits in diesem Jahr um die Wartezeit zu überbrücken. Vielleicht trifft man sich bald mal an der Ladesäule.
Gruß Björn
600 Kilometer ohne Nachladen E-Auto schafft Reichweiten-Rekord
Die elektrische Rekordfahrt war ein Gemeinschaftsprojekt des Technologieunternehmens DBM Energy und der Energieanbieters Lekker Energie. Mirko Hannemann, Geschäftsführer von DBM, fuhr das Auto von München nach Berlin. Möglich wurde die Nonstop-Fahrt nach Auskunft Hannemanns durch eine neue Akku-Technologie namens Kolibri. Es handelt sich um Energiespeicher auf Lithium-Metall-Polymer-Basis, deren Wirkungsgrad bei mehr als 97 Prozent liegen soll. Zudem sind sie nach Angaben von DBM Energie leichter als vergleichbare Akkus, komplett wiederverwertbar und - ein Starkstrom-Anschluss vorausgesetzt - binnen 20 Minuten vollständig aufgeladen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/600-kilometer-ohne-nachladen-e-auto-schafft-reichweiten-rekord-a-725418.html
Man schaue auf das Datum des Artikels.
http://www.youtube.com/watch?v=_5KtyFHJcmA
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