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Vollständige Version anzeigen : Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'



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Brotzeit
04.01.2012, 21:59
Selbstverständlich ist die Kirche Kulturträger. :rolleyes:
Und lange Zeit war es auch die Kirche, die Kunst und Kultur prägte stark förderte.

PS: Ich bin kein Katholik, aber dein hirnloses Katholikenbashing bringt mich dazu, die RKK zu verteidigen.

Sie meint sie wäre "Kulturträger" und propagandiert dies mit Hilfe von ihr indoktrnierten und "ausgebildeten" Propagandisten; den Pfaffen und den blauäugigen Gläubigen !

Wusstest Du , daß Michelangelo seine legendären Bilder für die Kirche partiell unter subtil angewendetem Zwang durch die Pfaffen malte bzw seine Skulputen fertigte ? ................
Viele Skulpturen ; auch in kleinen Kirchen, wurde durch subtilen Druck seitens des Klerus gefertigt und dann devot durch die Künstler der Kirche als sogenannte "Spende"überantwortet! Angesichts der historischen Fakten und der hierarischen Struktur(en) der Gesellschaft zum betreffenden Zeitpunkt muss man als Realist es klar und unzweifelhft als "Ausbeutung aufgrund von Erpressung unter Verwendung sozialer / persönlicher / intimer und privater Aspekten betrachten!

Ein Stück Holz ohne Astknörze war auch für ein Handwerker ein sehr wertvolles Stück, dessen Verwendung oder Motiv sehr sorgfältig von ihm bedacht werden musste! Da aber die Kirche bzw. der Klerus zu dem Zeitpunkt als die meisten kunstvollen Accessoires der Kirchen gefertigt wurden, über eine beinahe uneingeschränkte Macht ; auch in der öffentlichen Welt besaß und für solche Auftragsarbeiten / Schnitzereien ein Monopol besaß; Schnitzereien mit weltlichen Motiven kaum oder selten von Privaten ( Ausser dem ebenfalls das Volk parasitierenden Adel ) in Auftrag gebenen wurden , ist es klar , daß die Kirche nicht zimperlich war, wenn es um ihre vermeintlich bevorzugten und g-ttlichen Belange ging ..........
Es gibt sicherlich genügend Belege , wo die Kirche sich unter fadenscheinigen Begründungen oder sonstigen "Begründungen" ihre Rechnungen nicht ordnungsgemäß gezahlt hat ......

Brotzeit
04.01.2012, 22:00
Was hat das mit Google zu tun? ?(

Ist Google jetzt schon Teil des Vatikan?

Stell Dich nicht dümmer als du bist! .................

Waltoon
04.01.2012, 22:00
" God of Thunder "

Gott hat doch viele Seiten.
http://www.youtube.com/watch?v=5Nowah2ktgQ&feature=related
Hier der Gott des Donners.

MfG

Brotzeit
04.01.2012, 22:04
Du kannst gern seine Standpunkte verteidigen, ich finde ihn einfach nur sehr dumm und sehr nervend.

Wie dumm muss man sein , die Positionen des uns parasitierenden, janusköpfigen Klerus zu verteidigen ohne den g-ttlichen Auftrag dazu zu haben ? ...................

Du bist in intellektueller Hinsicht der billgste Robin - Hood - Abplatsch, den man sich denken kann!
So billig , wie Du bist können noch nicht mal die gewitzten Chinesen produzieren!

Brotzeit
04.01.2012, 22:06
Was hat das mit Google zu tun? ?(

Ist Google jetzt schon Teil des Vatikan?

Nein!
Aber Google dein "G-TT" ...............

Waltoon
04.01.2012, 22:06
Gott ist real.
Engel !
http://www.youtube.com/watch?v=G0AGUywHntw

MfG

Corpus Delicti
04.01.2012, 22:07
In einer Tiersendung sah ich mal wie da eine Robbenherde am Ufer lag und wie eine Hyäne nach fressen suchte.Die Hyäne lief zu einer Babyrobbe und biss ihm in den Kopf.Wenn ich sowas sehe,habe ich schwierigkeiten an einen gütigen und liebenden Gott zu glauben.

Brotzeit
04.01.2012, 22:11
In einer Tiersendung sah ich mal wie da eine Robbenherde am Ufer lag und wie eine Hyäne nach fressen suchte.Die Hyäne lief zu einer Babyrobbe und biss ihm in den Kopf.Wenn ich sowas sehe,habe ich schwierigkeiten an einen gütigen und liebenden Gott zu glauben.

Dieser sogenannte "G-TT" ist in finaler Hinsicht betrachtet, ein brutaler Sadist , der sich an dem Leid von Dritten delektiert und sich dafür noch feiern läßt! .........

Schrottkiste
04.01.2012, 22:12
In einer Tiersendung sah ich mal wie da eine Robbenherde am Ufer lag und wie eine Hyäne nach fressen suchte.Die Hyäne lief zu einer Babyrobbe und biss ihm in den Kopf.Wenn ich sowas sehe,habe ich schwierigkeiten an einen gütigen und liebenden Gott zu glauben.

Natürlich klingt das erstmal grausam, aber (das soll nun nicht zynisch klingen) wahrscheinlich schmeckt der Hyäne das Fleisch eines Jungtiers einfach besser, aus Erfahrung.

zoon politikon
04.01.2012, 22:13
Du bezahlst für ihren Segen,
für die Angst vor dem Tod.
Dein Geld hält sie am Leben,
gibt ihn ihr täglich Brot.
Du hängst an ihren Lippen,
und Du glaubst , das Du sie brauchst.
Dann klammer Dich an Sie,
bis Du verfaulst.

Amen

Die guten Onkelz...
Ich mag sie trotzdem.

umananda
04.01.2012, 22:14
Man sollte "Du sollst dir kein Bild machen" meiner Meinung nach nicht nur bildhaft interpretieren, man kann dahinter sehr wohl die Einsicht vermuten das es nicht nur völlig unmöglich ist sich G`tt zu denken, ihn zu "sehen", etwas gültiges über seine Absichten oder Pläne zu sagen, sondern es wahrscheinlich sogar unmöglich ist über ihn zu reden,da über G´tt reden sich immer nur in den beengten Bahnen menschlicher Phantasie, menschlichen Denkens, und menschlichen Wunschdenkens bewegt(...)

Gruß Laci

Genau das sagt das Wort ... Du sollst dir kein Bild machen, kein Abbild dessen, was im Himmel droben und was auf Erden hierunten und was im Wasser unter der Erde ...

Exodus 20.4


Servus umananda

Waltoon
04.01.2012, 22:20
Zitat :
Genau das sagt das Wort ... Du sollst dir kein Bild machen, kein Abbild dessen, was im Himmel droben und was auf Erden hierunten und was im Wasser unter der Erde ...

Exodus 20.4 Zitat Ende

Exitus.
Ende. Aus.

MfG

Affenpriester
04.01.2012, 22:33
Was war mit dem kommunistischen Ostblock? Das waren doch alles Atheisten!
Die Opfer dieser Atheisten wurden also nicht ins Verderben geführt?

Was genau ist denn der Vorteil einer atheistischen Gesellschaft? Dass man nun endlich die Gläubigen unterdrücken kann oder was genau?

Du scheinst nicht zu wissen was Atheismus ist.
Erstens waren die Führer im Ostblock nicht alle Atheisten, und erst recht nicht die Bevölkerung.
Denn in Russland sind die Leute sehr orthodox, christlich. Genauso war es bei Hitler im Dritten Reich. Die Leute waren gläubig.
Ich kenne keine atheistische Gesellschaft, keine einzige. Auch wenn gerade Christen immer wieder versuchen den Eindruck zu vermitteln, es ist einfach Unsinn.

Affenpriester
04.01.2012, 22:38
Kennst du nicht Schuhbeck und Hoeneß ! :))

Doch, du hast dich auf die drei Werbespots bezogen, ich weiss...

zoon politikon
04.01.2012, 22:42
Du scheinst nicht zu wissen was Atheismus ist.
Erstens waren die Führer im Ostblock nicht alle Atheisten, und erst recht nicht die Bevölkerung.
Denn in Russland sind die Leute sehr orthodox, christlich. Genauso war es bei Hitler im Dritten Reich. Die Leute waren gläubig.
Ich kenne keine atheistische Gesellschaft, keine einzige. Auch wenn gerade Christen immer wieder versuchen den Eindruck zu vermitteln, es ist einfach Unsinn.

Die Führer im Ostblock waren keine Atheisten?? Nenn mal ein paar Beispiele.
Bevölkerung: Entkonfessionalisierung in der DDR Ende der 80er lag bei 75%, in der Tschechei noch drüber, in der SU war es ähnlich.
China -war total atheistisch - "Kampf dem feudalistischen Aberglauben".

zoon politikon
04.01.2012, 22:44
Genau das sagt das Wort ... Du sollst dir kein Bild machen, kein Abbild dessen, was im Himmel droben und was auf Erden hierunten und was im Wasser unter der Erde ...

Exodus 20.4


Servus umananda

Der Vers geht aber noch weiter: auf dass du es nicht anbetest!

Also wird genaugenommen nur verboten, dieses gemachte Bild anzubeten, bzw. soll der Vergötzung des Bildes ein Riegel vorgeschoben werden.

umananda
04.01.2012, 22:50
Der Vers geht aber noch weiter: auf dass du es nicht anbetest!

Also wird genaugenommen nur verboten, dieses gemachte Bild anzubeten, bzw. soll der Vergötzung des Bildes ein Riegel vorgeschoben werden.

Ich weiß nicht woraus du zitierst ... weiter geht es mit folgenden Worten.

Du sollst dich nicht niederwerfen vor ihnen und ihnen nicht dienen ...

Ich zitiere aus der Heiligen Schrift in der Übersetzung von Leopold Zunz ... ich bin nämlich Jüdin ...

Servus umananda

Affenpriester
04.01.2012, 23:03
Die Führer im Ostblock waren keine Atheisten?? Nenn mal ein paar Beispiele.
Bevölkerung: Entkonfessionalisierung in der DDR Ende der 80er lag bei 75%, in der Tschechei noch drüber, in der SU war es ähnlich.
China -war total atheistisch - "Kampf dem feudalistischen Aberglauben".

In China gibt es Buddhisten, Taoisten, Hinduisten und allmöglichen Kram. In Russland Christen, Juden und Moslems.

Diktatoren haben es an sich, Religionen, Ideologien und andere Gedanken zu unterdrücken, was sie nicht zu Atheisten macht.

Nenne mir doch nur eine atheistische Gesellschaft, eine einzige. Hitler war auch Katholik, dennoch wollte er die Kirchen unterdrücken, weil sie seinem Ziel im Weg standen.

So sieht es mit vielen Königen, Kaisern und Herrschern aus. Das macht sie noch lange nicht zu Atheisten. Ich weiss nicht, woher du deine Mutmaßungen ständig ziehst.

Oder war Heinrich VIII. Atheist? War Hitler Atheist? War Stalin Atheist? Nein, waren sie nicht. Du verwechselst ständig Religion mit Theismus. Jeder der kein Christ war muss also Atheist gewesen sein oder so ein Schwachsinn...

zoon politikon
04.01.2012, 23:15
In China gibt es Buddhisten, Taoisten, Hinduisten und allmöglichen Kram. In Russland Christen, Juden und Moslems.

Diktatoren haben es an sich, Religionen, Ideologien und andere Gedanken zu unterdrücken, was sie nicht zu Atheisten macht.

Nenne mir doch nur eine atheistische Gesellschaft, eine einzige. Hitler war auch Katholik, dennoch wollte er die Kirchen unterdrücken, weil sie seinem Ziel im Weg standen.

So sieht es mit vielen Königen, Kaisern und Herrschern aus. Das macht sie noch lange nicht zu Atheisten. Ich weiss nicht, woher du deine Mutmaßungen ständig ziehst.

Oder war Heinrich VIII. Atheist? War Hitler Atheist? War Stalin Atheist? Nein, waren sie nicht. Du verwechselst ständig Religion mit Theismus. Jeder der kein Christ war muss also Atheist gewesen sein oder so ein Schwachsinn...

Als Mao in China herrschte, wurde die Religion zerschlagen und die Menschen zu Atheisten.
In der SU ebenfalls.
Warum willst du leugnen, dass man dort extrem gegen Religion vorgegangen ist und alles säkularisiert hat? Natürlich wurden die Generationen, die so aufwuchsen auch Atheisten, man hat es ihnen ja so eingetrichtert.
Der Atheismus ist notwendig dem Kommunismus innewohnend.
Nenne mir einen kommunistischen Führer, der gottgläubig war!

Wenn sie keine Christen, Buddhisten oder Hindus mehr sind, ja, was sind sie denn dann??

FranzKonz
04.01.2012, 23:20
Als Mao in China herrschte, wurde die Religion zerschlagen und die Menschen zu Atheisten.
In der SU ebenfalls.
Warum willst du leugnen, dass man dort extrem gegen Religion vorgegangen ist und alles säkularisiert hat? Natürlich wurden die Generationen, die so aufwuchsen auch Atheisten, man hat es ihnen ja so eingetrichtert.
Der Atheismus ist notwendig dem Kommunismus innewohnend.
Nenne mir einen kommunistischen Führer, der gottgläubig war!

Wenn sie keine Christen, Buddhisten oder Hindus mehr sind, ja, was sind sie denn dann??

Kommunisten. Der Meister heißt Marx, und sein Manifest ist dem Kommunisten so heilig, wie Dir Dein neues Testament.

Die Inquisition heißt ein wenig anders, foltert aber auch gerne und führt gerne Schauprozesse, und der Papst nennt sich etwas verharmlosend Generalsekretär statt Marxens Stellvertreter auf Erden.

Sheldon
04.01.2012, 23:35
Atheisten haben nichts, was sie zur Schau stellen könnten, denn der Atheismus ist nur die Negation des Christentums.

Die Negation des Christentums ist der Satanismus. Eigendlich im Grunde genommen genau derselbe Mist, nur "spiegelverkehrt" (umgedrehtes Kreuz, Gott ist gut und Satan böse usw). Was der Atheismus ist, erspar mich jetzt mal. Ich habs schon hundert mal hier geschrieben und auch beim 101. Mal wird es genauso zwecklos sein.


Dein Posting ist mal wieder der beste Beweis dafür das ihr (Gläubigen) im Grunde überhaupt nichts wisst, sondern euch nur an ein selbstgebasteltes Lügenkonstrukt bastelt, an dem ihr euch klammert, aber mit der Realität nicht das geringste zutun hat. Ihr glaubt, euer Glaube sei die einzigste Wahrheit, dabei hat eure selbstgestrickes Weltbild ungefähr soviel mit der Wahrheit zu tun, wie dass Wulff einen würdigen Staatsoberhaupt repräsentiert.

Ihr glaubt an das, woran ihr glauben wollt - die Wahrheit interessiert euch nicht. Darum ist auch jede Diskussion zwecklos.

umananda
04.01.2012, 23:38
(..)


Dein Posting ist mal wieder der beste Beweis dafür das ihr (Gläubigen) im Grunde überhaupt nichts wisst, sondern euch nur an ein selbstgebasteltes Lügenkonstrukt bastelt, an dem ihr euch klammert, aber mit der Realität nicht das geringste zutun hat. (...)

Das Gleiche kann man von euch (den sogenannten gläubigen Ungläubigen) sagen.

Servus umananda

Corpus Delicti
04.01.2012, 23:39
Natürlich klingt das erstmal grausam, aber (das soll nun nicht zynisch klingen) wahrscheinlich schmeckt der Hyäne das Fleisch eines Jungtiers einfach besser, aus Erfahrung.

Die Hyäne hatte schon paar andere getötet war schon satt gefressen und tötete weiter.Womit bewiesen wurde das Hyänen Möder sind.

Sheldon
04.01.2012, 23:41
Das Gleiche kann man von euch (den sogenannten gläubigen Ungläubigen) sagen.

Servus umananda

Für dich gilt das gleiche wie für Zoon. Keine Ahnung davon, was Atheismus überhaupt ist, aber hauptsache die Klappe aufreißen, um das notdürfig zusammengeflickte Lügenkonstrukt in die Welt hinausposaunen.

umananda
04.01.2012, 23:43
Für dich gilt das gleiche wie für Zoon. Keine Ahnung davon, was Atheismus überhaupt ist, aber hauptsache die Klappe aufreißen, um das notdürfig zusammengeflickte Lügenkonstrukt in die Welt hinausposaunen.
Du musst jetzt nicht ausfallend werden .. das macht dich auch nicht glaubwürdiger. Der Atheismus ist eine Religion wie jede andere auch. Mittlerweile leider nur fanatischer und dogmatischer geworden.

Servus umananda

Schrottkiste
04.01.2012, 23:44
Die Hyäne hatte schon paar andere getötet war schon satt gefressen und tötete weiter.Womit bewiesen wurde das Hyänen Möder sind.

Womit weiterhin auch bewiesen ist, daß Hyänen Fleischfresser sind und mitunter nach erfolgter Verdauung wieder hungrig werden. ;)

Sheldon
04.01.2012, 23:45
Du musst jetzt nicht ausfallend werden .. das macht dich auch nicht glaubwürdiger. Der Atheismus ist eine Religion wie jede andere auch.

Servus umananda

Ich bin nicht ausfallend, sondern rein sachlich. Alleine, deine Aussage, der Atheismus sei eine Religion zeigt, dass du noch weniger Ahnung hast, was Atheismus eigendlich ist, als ich von dir gedacht hatte.

umananda
04.01.2012, 23:50
Ich bin nicht ausfallend, sondern rein sachlich. Alleine, deine Aussage, der Atheismus sei eine Religion zeigt, dass du noch weniger Ahnung hast, was Atheismus eigendlich ist, als ich von dir gedacht hatte.

Nein, du bist nicht sachlich. Ich zum Beispiel komme niemals auf die absurde Idee, einen Atheisten nach seiner Beweisführung zu fragen. Ich akzeptiere ihn so wie er ist. Ich dagegen lese die Tora und die Heilige Schrift und setze mich mit den Texten auseinander. Aber ich habe nicht den Anspruch, andere Menschen zu überzeugen. Bemerkst du den kleinen Unterschied?

Servus umananda

Sheldon
05.01.2012, 00:01
Nein, du bist nicht sachlich. Ich zum Beispiel komme niemals auf die absurde Idee, einen Atheisten nach seiner Beweisführung zu fragen. Ich akzeptiere ihn so wie er ist. Ich dagegen lese die Tora und die Heilige Schrift und setze mich mit den Texten auseinander. Aber ich habe nicht den Anspruch, andere Menschen zu überzeugen. Bemerkst du den kleinen Unterschied?

Servus umananda

Ich will dich auch nicht missionieren. Du kannst an das glauben, wonach dir gerade lustig ist, nur will ich mit diesem ganzen religiösen Bockmist nichts zutun haben. Es juckt mich einfach nicht.

Wogegen ich aber interveniere, ist, wenn von euch Ahnungslosen ein völlig falschen Weltbild vom Atheismus verbreitet wird. Ihr redet von etwas, was ihr nichtmals im Ansatz verstanden habt. Alleine die Behauptung, der Atheismus sein eine Religion ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten. Ihr lasst euch aber euch nicht erklären, was der Atheismus in Wirklichkeit ist, denn dann würde euer gesamtes Gedankenkonstrukt zusammenfallen.

Indalecio Inkarniert
05.01.2012, 00:05
@zoon politikon

Ich warte immernoch auf ihre Stellungnahme zum Thema des Spannungsverhältnisses von ET und Schöpfungstexten.
(Weshalb ich sie ursprünglich zitierte)
Die Begründung der Relevanz von Traditionen aus Zeiten vor der Trennung von Theologie und Rechtssprechung
(auf das sie eher wirr hinwiesen)
und auf die Vermengung der Texte seitens der Schriftschulen und der Übernahme dieser eingeengten Sichtweise.
(Weshalb man dem Beispiel der frühen Tanachschulen der grauen Vorzeit ohne modernere historisch kritische Betrachtung folgen sollte und die Elohimtexte mit denen des Jahwekultes vermengen sollte)



Ich scheine mich auch selbst zitieren zu müssen:


http://www.politikforen.net/showthread.php?119510-Wenn-GOTT-nicht-existiert-Ein-Gottesbeweis-und-die-Entlarvung-des-Atheismus&p=5065704&viewfull=1#post5065704

Das war im Kontext meiner ersten Zitierung ihres Beitrags.

Ansonsten habe ich mich zu den Themenpunkten geäußert die angeschnitten wurden und auf den Eingangsbeitrag des Topics selbst.

Feststellbar war bisher leider nur, dass sie zwar die "Schöpfungstexte" umrissen haben, aber das Verhältnis zu dem Modell der Lebensformentwicklung bzw. das Modell selbst nicht in eigenen Worten umrissen haben.
(Um sich überhaupt ein Urteil über Kompatibilitäten zu erlauben z.Bsp.)

Weiterhin ein etwas wirrer Verweis auf "hiesige Tradition(en)" aus einer Zeitepoche in der keine Gewaltenteilung existierte und in der schlecht ausgebildete Geistliche als "Allrounder" noch den Beruf des Seelsorgers/Psychotherapeuten und des Richters auf sich vereinten. Lang lang ists her.

umananda
05.01.2012, 00:07
Ich will dich auch nicht missionieren. Du kannst an das glauben, wonach dir gerade lustig ist, nur will ich mit diesem ganzen religiösen Bockmist nichts zutun haben. Es juckt mich einfach nicht.

Wogegen ich aber interveniere, ist, wenn von euch Ahnungslosen ein völlig falschen Weltbild vom Atheismus verbreitet wird. Ihr redet von etwas, was ihr nichtmals im Ansatz verstanden habt. Alleine die Behauptung, der Atheismus sein eine Religion ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten. Ihr lasst euch aber euch nicht erklären, was der Atheismus in Wirklichkeit ist, denn dann würde euer gesamtes Gedankenkonstrukt zusammenfallen.

Hier geht es um den sogenannten Gottesbeweis ... und die Argumentation der Atheisten war noch nie sonderlich originell. Sicherlich kann ich glauben was ich will ... du hast darauf keinen Einfluss. Genauso wenig habe ich einen Einfluss darauf, was du glaubst. Wieso sollte ich den Atheismus etwas abgewinnen? Er hat weder die große Philosophie beeinflusst noch sonst etwas Brauchbares hervorgebracht. Nur Fanatismus und miserable Kunst. Aber ich habe nichts dagegen einzuwenden. Jeder Mensch sollte sein Glauben zelebrieren ... selbst wenn er G´tt negiert. Wenn er glaubt, damit selig zu werden, warum nicht?

Servus umananda

Corpus Delicti
05.01.2012, 00:13
Dieser sogenannte "G-TT" ist in finaler Hinsicht betrachtet, ein brutaler Sadist , der sich an dem Leid von Dritten delektiert und sich dafür noch feiern läßt! .........

Entweder ist Gott ein perwerser und gestörter Sadist,der sich am Leid ergötzt oder es gibt keinen Gott.Man kann sich aussuchen was einem lieber ist.Wenn das Gottes Liebe sein soll,dann will ich nicht Gottes Zorn kennen.

Corpus Delicti
05.01.2012, 00:14
Es gibt einige Punkte die mich stören.Angenommen dieser Gott exestiert.
Luzifer wurde aus dem Himmelreich verbannt,weil er sein wollte wie Gott.Und er war der gefallene Engel.Wie muss ich das verstehen,wenn ich so sein will wie Jesus,dann muss ich vernichtet und verbannt werden.Was ist so schlimm daran wie Jesus zu sein.Nur weil man sein will wie seine Vorbilder,muss man verbannt werden ? Versteh ich nicht. Luzifer ward Böse,weil er wie Gott sein wollte.Wer sagt denn das Luzifer Böse war... Gott ?

Wenn ich Böse Dinge tun will aber nicht dafür verantwortlich gemacht werden will,brauche ich einen Sündenbock.Jemandem dem ich alles in die Schuhe schieben kann.Wäre ich wahrlich Böse,würde ich genau das tun.Geschieht etwas Böses in der Welt,ist der Teufel daran Schuld.Aber geschieht was gutes in der Welt,war es Gottes Wille.

Im garten Eden wurde Adam und Eva von Gott verboten worden,von dem Baum der Erkenntnis zu kosten.Als sie dies taten,wurden sie aus dem Paradies verbannt.Was mich zur folgenden Frage führt,was überhaupt dieser Baum im Garten Eden zu suchen hat ? Es war natürlich des Teufels Schuld.Wie kann es sein das der Teufel so viel Macht hat in Gottes Paradies diesen Baum zu pflanzen,woher hat er diese Macht ?

Ich sehe hier nur einen Schurken und einen Sündenbock.

Sheldon
05.01.2012, 00:14
Hier geht es um den sogenannten Gottesbeweis ... und die Argumentation der Atheisten war noch nie sonderlich originell. Sicherlich kann ich glauben was ich will ... du hast darauf keinen Einfluss. Genauso wenig habe ich einen Einfluss darauf, was du glaubst. Wieso sollte ich den Atheismus etwas abgewinnen? Er hat weder die große Philosophie beeinflusst noch sonst etwas Brauchbares hervorgebracht. Nur Fanatismus und miserable Kunst. Aber ich habe nichts dagegen einzuwenden. Jeder Mensch sollte sein Glauben zelebrieren ... selbst wenn er G´tt negiert. Wenn er glaubt, damit selig zu werden, warum nicht?

Servus umananda

"Ups, da weiß ich jetzt keine Antwort drauf. Schnell einen Themenwechsel machen. Auch wenn es inhaltlich nicht denn geringsten Sinn macht, vielleicht fällt ihm das ja nicht auf, und er geht drauf ein..."

Auch jetzt hast du denn besten Beweis dafür gebracht, warum eine Grundsatzdiskussion mit einem Gläubigen völlig sinnlos ist, und nur als Zeitverschwendung angesehen werden kann.

Indalecio Inkarniert
05.01.2012, 00:15
Du musst jetzt nicht ausfallend werden .. das macht dich auch nicht glaubwürdiger. Der Atheismus ist eine Religion wie jede andere auch. Mittlerweile leider nur fanatischer und dogmatischer geworden.

Servus umananda

Der Atheismus ist eine praktische Haltung im Bezug auf Handlungen.

Beispiel: Sich 5x täglich Richtung Mekka verneigen ist eine religiöse bzw. eine Handlung die "außerweltliche/überweltliche" Komponenten beinhalten oder beeinflussen soll im Sinne verschiedener muslimischer Glaubensstrukturen z.Bsp. der Sunna oder Shia.
Das Verspeisen einer "Oblate" ist ebenfalls eine religiöse Zeremonie. Die "Oblate" soll durch die "Segnung" einer Person die dazu ausgebildet ist -> Priester zu "mehr" werden als zu dem Gebäck die es ist.

Atheismus bedeutet im eigentlichen Sinne das Fehlen von Handlungsmuster die als "religiös" konnontiert sind.

Ein orthodoxer Christ oder Jude verhält sich auch "atheistisch" im Sinne "Allah-konnontierter-Handlungsmuster" wie etwa das 5malige Beten in eine spezifische Himmelsrichtung.

Der Atheismus ist daher mit dem Agnostizismus kompatibel. Da der Agnostizismus eine erkenntnistheoretische, keine praxisorientiere Haltung ist.
Man schließt die Existenz von "Göttern, Engeln und Dämonen" (was immer dies nun sei) nicht prinzipiell aus, man übt allerdings niemals religiös konnontierte Handlungen wie etwa "Beten" aus, sondern nur "atheistische".

umananda
05.01.2012, 00:16
Entweder ist Gott ein perwerser und gestörter Sadist,der sich am Leid ergötzt oder es gibt keinen Gott.Man kann sich aussuchen was einem lieber ist.Wenn das Gottes Liebe sein soll,dann will ich nicht Gottes Zorn kennen.Weshalb sollte G´tt eingreifen, wenn der Mensch den freien Willen besitzt? Das Schicksal der Menschheit ist ganz alleine eine Angelegenheit des Menschen ... mit G´tt hat das nichts zu tun.

Servus umananda

umananda
05.01.2012, 00:19
(...)

Auch jetzt hast du denn besten Beweis dafür gebracht, warum eine Grundsatzdiskussion mit einem Gläubigen völlig sinnlos ist, und nur als Zeitverschwendung angesehen werden kann.

Auch die Diskussion mit einem sogenannten "Ungläubigen" ist völlig sinnlos. Jede Frage nach einem "Gottesbeweis" ist sinnlos, da diese Frage niemals von Menschen beantwortet werden kann. Immerhin ist der Geist des Menschen begrenzt ... er sieht im Grunde trotz technischer Errungenschaften nur bis zur Fußspitze.

Servus umananda

Corpus Delicti
05.01.2012, 00:19
Womit weiterhin auch bewiesen ist, daß Hyänen Fleischfresser sind und mitunter nach erfolgter Verdauung wieder hungrig werden. ;)

Ja wenn man Hunger hat...
Kein anderes Tier tötet,wenn es keinen Hunger hat..

umananda
05.01.2012, 00:23
(...)

Der Atheismus ist daher mit dem Agnostizismus kompatibel. Da der Agnostizismus eine erkenntnistheoretische, keine praxisorientiere Haltung ist.
(...)

Unsinn, der Agnostizismus ist mit allen Religionen kompatibel ... selbst Thomas von Aquin und Augustinus ... oder Gershom Scholem und Jacob Taubes waren dem Agnostizismus gegenüber immer aufgeschlossen

Servus umananda

Indalecio Inkarniert
05.01.2012, 00:23
Ja wenn man Hunger hat...
Kein anderes Tier tötet,wenn es keinen Hunger hat..

Dies ist falsch bedenkt man Revierstreitigkeiten, genauso die Ermordung von Löwenjunge durch ältere Löwenmännchen wenn die Jungtiere nicht die eigenen sind.
Orcas und Delphine töten ebenfalls zum Spaß, wobei große Tümmler Schweinswale z.Bsp. zu Tode vergewaltigen..
Auch jagen Katzen teilweise ohne die Beute zu verschlingen.

Sheldon
05.01.2012, 00:25
Auch die Diskussion mit einem sogenannten "Ungläubigen" ist völlig sinnlos. Jede Frage nach einem "Gottesbeweis" ist sinnlos, da diese Frage niemals von Menschen beantwortet werden kann. Immerhin ist der Geist des Menschen begrenzt ... er sieht im Grunde trotz technischer Errungenschaften nur bis zur Fußspitze.

Servus umananda

Da geb ich dir mal Recht. Gottesbeweisdiskussionen sind völlig sinnlos. Wie kann man die Existenz von etwas Nichtexistenten beweisen? Kannst du die mutmaßliche Existenz von Rumpelstilzchen oder von unsichtbaren Zauberelfen in meinem Vorgarten negieren? Wenn ich sage, ich habe Rumpelstilzchen gesehen, wie willst du mir beweisen, dass dies nicht so ist? Das ist unmöglich. Aber das war auch garnicht der Grund für mein Einschreiten in diesen Strang.

Schrottkiste
05.01.2012, 00:25
Ja wenn man Hunger hat...
Kein anderes Tier tötet,wenn es keinen Hunger hat..

Doch, Katzen z.B., aus Spiel- oder Jagdtrieb.

Indalecio Inkarniert
05.01.2012, 00:27
Unsinn, der Agnostizismus ist mit allen Religionen kompatibel ... selbst Thomas von Aquin und Augustinus ... oder Gershom Scholem und Jacob Taubes waren dem Agnostizismus gegenüber immer aufgeschlossen

Servus umananda

Nein, tatsächlich ist er das nicht.
Denn die Frage nach "Göttern" wird vom Agnostizismus als "Unbeantwortbar" eingeordnet und religiös konnontiere Handlungen wie "Beten" scheinen nur deshalb kompatibel, weil sie nicht als reale Verbindung zu prinzipiell unbeweisbaren Allahs, Jahwes oder Zeus zugeordnet werden (vom Agnostiker), sondern eben nur Handlungen ohne Hand und Fuß sind.

umananda
05.01.2012, 00:28
Da geb ich dir mal Recht. Gottesbeweisdiskussionen sind völlig sinnlos. Wie kann man die Existenz von etwas Nichtexistenten beweisen? (...)

Richtig. Nur fehlt dir das umfassende Denken. Wenn die Existenz Gottes nicht beweisbar ist ... ist auch die Nichtexistenz Gottes nicht beweisbar. Dir fehlt der Zugang zum philosophischen Denken.

Servus umananda

Corpus Delicti
05.01.2012, 00:28
Weshalb sollte G´tt eingreifen, wenn der Mensch den freien Willen besitzt? Das Schicksal der Menschheit ist ganz alleine eine Angelegenheit des Menschen ... mit G´tt hat das nichts zu tun.

Servus umananda

Wurde der Mensch nicht nach Gottes Ebenbild geschaffen ?
Und der freie Wille... ein netter kleiner Trick um nicht der Schuldige sein zu müssen.Der mensch tut Böse Dinge,weil er den freien Willen hat.Aber von wem hat er den freien Willen bekommen ?

umananda
05.01.2012, 00:29
Nein, tatsächlich ist er das nicht.
Denn die Frage nach "Göttern" wird vom Agnostizismus als "Unbeantwortbar" eingeordnet und religiös konnontiere Handlungen wie "Beten" scheinen nur deshalb kompatibel, weil sie nicht als reale Verbindung zu prinzipiell unbeweisbaren Allahs, Jahwes oder Zeus zugeordnet werden (vom Agnostiker), sondern eben nur Handlungen ohne Hand und Fuß sind.

Verstehe ich nicht ... was willst du damit zum Ausdruck bringen?

Servus umananda

umananda
05.01.2012, 00:32
Wurde der Mensch nicht nach Gottes Ebenbild geschaffen ?
Und der freie Wille... ein netter kleiner Trick um nicht der Schuldige sein zu müssen.Der mensch tut Böse Dinge,weil er den freien Willen hat.Aber von wem hat er den freien Willen bekommen ?

Den freien Willen hat er sich mittels des Aufbegehrens gegen G´tt erworben. Du solltest die Schriften lesen, bevor du dich in eine theologische Diskussion verirrst.

Servus umananda

Sheldon
05.01.2012, 00:35
Richtig. Nur fehlt dir das umfassende Denken. Wenn die Existenz Gottes nicht beweisbar ist ... ist auch die Nichtexistenz Gottes nicht beweisbar. Dir fehlt der Zugang zum philosophischen Denken.

Servus umananda

Falsch. Dir fehlt nur die Einsicht, oder die Fähigkeit, die real existierenden Indizien richtig zu interpretieren. Es gibt unendlich viele Fakten, die gegen die Existenz sprechen. Für die Existenz spricht einzig das, ihr daran glauben wollt. Was wirklich handfestes habt ihr noch nicht mal im Ansatz vorzuweisen.

Indalecio Inkarniert
05.01.2012, 00:36
Verstehe ich nicht ... was willst du damit zum Ausdruck bringen?

Servus umananda

Simpel:
Theologen gehen wie der Name schon sagt davon aus man könne sich mit "Göttern" beschäftigen und ein Bild bzw. Vorstellung von selbigen Begriffswüsten zu konstruieren bzw. sie tun das allein schon weil sie von der/die/das Gott "reden" wollen.
Dabei verennen sie sich automatisch in Selbstwidersprüche und Unsinn im Bezug auf diese unvollständigen Konstrukte.

Agnostiker zeigen auf das Theologie unmöglich ist, da man mit unbesprechbaren Begriffen nichts anfangen, sie nicht beweisen und nichtmals über sie sprechen kann, daher nicht besprechbar, nicht denkbar, nicht glaubbar.
Was Menschen tun, die meinen sie hätten einen Glauben oder ein Glaubensfundament ist nur Begriffe mit ihren Emotionen aufladen. Dazu dienen besonders die Begriffe über die keinen eigenen Sinn haben. "Gott" ist ein Beispiel. Ein besonders tolles Wort, das nur als Emotionstrigger dient.

umananda
05.01.2012, 00:41
Falsch. Dir fehlt nur die Einsicht, oder die Fähigkeit, die real existierenden Indizien richtig zu interpretieren. Es gibt unendlich viele Fakten, die gegen die Existenz sprechen. Für die Existenz spricht einzig das, ihr daran glauben wollt. Was wirklich handfestes habt ihr noch nicht mal im Ansatz vorzuweisen.

Schon das Attribut "falsch" ist dogmatisch und zeugt nur von einer Rechthaberei. Es gibt nur deshalb "real existierende" Dinge, weil wir sie benennen können. Tod zum Beispiel ... wir tragen diese Erkenntnis schon sein unseren Kindheitstagen in uns. Weshalb? Nun, weil wir über die Fähigkeit verfügen, unsere Endlichkeit zu erfassen. Ein Tier weiß nichts vom Tod ... zumindest schafft es keine Werke, die von seiner Vergänglichkeit erzählen.

Was aber ist das Wesen ... das Sein? Wir Menschen wissen darum, dass nur das lebt was auch stirbt. Das sollte doch handfest genug sein ... diese Erkenntnis. Und nichts anderes ist die Frage ... weshalb sind wir hier? Darum dreht sich letztlich all unser Denken. Ob wir es nun wollen oder nicht.

Servus umananda

umananda
05.01.2012, 00:46
Simpel:
Theologen gehen wie der Name schon sagt davon aus man könne sich mit "Göttern" beschäftigen und ein Bild bzw. Vorstellung von selbigen Begriffswüsten zu konstruieren bzw. sie tun das allein schon weil sie von der/die/das Gott "reden" wollen.
Dabei verennen sie sich automatisch in Selbstwidersprüche und Unsinn im Bezug auf diese unvollständigen Konstrukte.
(...)

Du weißt relativ wenig von Theologie ... und noch weniger von jüdischer Lehre. G´tt ist kein Konstrukt, dessen Existenz man irgendwie beweisen will, sondern es geht letztlich nur um das Wort. G´tt ist nicht der Kern des Zweifels, sondern es ist der Mensch alleine, dessen Handlungen und Versäumnisse ... es geht im Grunde nur um den Menschen.

Servus umananda

Corpus Delicti
05.01.2012, 00:53
Den freien Willen hat er sich mittels des Aufbegehrens gegen G´tt erworben. Du solltest die Schriften lesen, bevor du dich in eine theologische Diskussion verirrst.

Servus umananda

Oh durch welches Aufbegehren denn ?

Es spielt auch keine Rolle ob der Mensch den freien Willen von Anfang an bekommen hat oder durch ein Aufbegehren.

Wenn ich einem 10 Jährigen eine geladene Waffe in die Hand gebe und er erschrießt jemanden,bin ich dann unschuldig ?

Sheldon
05.01.2012, 00:55
Schon das Attribut "falsch" ist dogmatisch und zeugt nur von einer Rechthaberei. Es gibt nur deshalb "real existierende" Dinge, weil wir sie benennen können. Tod zum Beispiel ... wir tragen diese Erkenntnis schon sein unseren Kindheitstagen in uns. Weshalb? Nun, weil wir über die Fähigkeit verfügen, unsere Endlichkeit zu erfassen. Ein Tier weiß nichts vom Tod ... zumindest schafft es keine Werke, die von seiner Vergänglichkeit erzählen.

Was aber ist das Wesen ... das Sein? Wir Menschen wissen darum, dass nur das lebt was auch stirbt. Das sollte doch handfest genug sein ... diese Erkenntnis. Und nichts anderes ist die Frage ... weshalb sind wir hier? Darum dreht sich letztlich all unser Denken. Ob wir es nun wollen oder nicht.

Servus umananda

Auch ein Tier hat Angst vor dem Tod. Der Selbsterhaltungstrieb ist wohl einer der ältesten überhaupt.

Der Mensch ist nicht anderes als ein Tier. Ein Tier, dass durch seine relativ leistungfähiges Gehirn und in viel größeren Maße durch die Hand sich zur derzeit dominanten Tierart auf diesem Planeten entwickelt hat. Die Seele existiert nicht. Zu 90% wird unser Handeln und Denken durch Automatisierte Handlungen und Triebe bestimmt. Der freie Wille ist nur eine Illusion. Ich bin zufälligerweise gerade jetzt dabei, mir eine Dokumentation über die Funktionsweise des menschlichen Gehirns anzuschauen. ;)

umananda
05.01.2012, 01:05
(...)

Es spielt auch keine Rolle ob der Mensch den freien Willen von Anfang an bekommen hat oder durch ein Aufbegehren.

(...)

Der freie Wille ist immer eine Eigenschaft, die man sich ertrotzen muss ... der freie Wille ist kein Geburtstagsgeschenk, sondern immer das Ergebnis eines Aufbegehrens.

Servus umananda

umananda
05.01.2012, 01:06
Auch ein Tier hat Angst vor dem Tod. Der Selbsterhaltungstrieb ist wohl einer der ältesten überhaupt.



Richtig, aber nur im Anblick des Todes. Der Mensch aber trägt diese Todesangst nachweislich seit seiner Kindheit in sich.

Servus umananda

Sheldon
05.01.2012, 01:16
Richtig, aber nur im Anblick des Todes. Der Mensch aber trägt diese Todesangst nachweislich seit seiner Kindheit in sich.

Servus umananda

Das ist eine reine Vermutung von dir, ohne jegliche Beweiskraft.

umananda
05.01.2012, 01:21
Das ist eine reine Vermutung von dir, ohne jegliche Beweiskraft.

Auch deine Zweifel sind reine Vermutung. Für mich sind sie aber völlig real ... denn ich wusste schon als kleines Mädchen vom Tod, der uns alle ereilen wird. Ich bin immerhin damit aufgewachsen.

Shalom umananda

Corpus Delicti
05.01.2012, 01:24
Der freie Wille ist immer eine Eigenschaft, die man sich ertrotzen muss ... der freie Wille ist kein Geburtstagsgeschenk, sondern immer das Ergebnis eines Aufbegehrens.

Servus umananda

Und was ist mit der anderen Frage ?

Interessant wie du die andere Frage geschickt umgehst.

umananda
05.01.2012, 01:26
Und was ist mit der anderen Frage ?

Interessant wie du die andere Frage geschickt umgehst.

Ich umgehe diese Frage nach "Schuld" nicht, sondern halte sie für überflüssig ... Schuld ist eine Frage der Moral und die hat damit nichts zu tun. Moral ist eine menschliche Erfindung ...

Servus umananda

Sheldon
05.01.2012, 01:34
Auch deine Zweifel sind reine Vermutung.

Shalom umananda

Ich hab auch nichts Gegenteiliges behauptet. Du warst es, der eine völlig unbewiesene Vermutung als einzige richtigen Wahrheit darstellen wolltest, weil es in dein von dir konstruiertes Weltbild passt. Das es auch völlig anders sein könnte, würde dir in deiner Wunschtraumwelt niemals in denn Sinn kommen. Halt eine typisch gläubige Denkweise.

Indalecio Inkarniert
05.01.2012, 01:39
Du weißt relativ wenig von Theologie ... und noch weniger von jüdischer Lehre. G´tt ist kein Konstrukt, dessen Existenz man irgendwie beweisen will, sondern es geht letztlich nur um das Wort. G´tt ist nicht der Kern des Zweifels, sondern es ist der Mensch alleine, dessen Handlungen und Versäumnisse ... es geht im Grunde nur um den Menschen.

Servus umananda

Ihr getarnter Versuch der Ablenkung in allen Ehren, ginge es nur um den Menschen (im Allgemeinen) könne man auf zusätzliche Worte getrost verzichten und sich auf die Sozialwissenschaft und Psychologie fokussieren.
Tatsächlich allerdings ging es hier um das Feld Atheismus, Agnostizismus und Theismus.
Aufgesplittet bleiben nur Handlungen von einzelnen Individuen und Vermutungen von einzelnen Individuen.

Diese Handlungen können mit spezifischen Vorstellungen konnontiert sein.
Beispiel:
Straßenseitenwechsel weil eine schwarze Katze den Weg kreuzt.
-Die Handlung des Straßenseitenwechselns kann durch die abergläubige Vorstellung vom "Unglück" durch schwarze Katzen beeinflusst sein oder die Furcht vor einer allergischen Reaktion durch Hyperempfindlichkeit bei Katzenhaaren oder Fettsekreten etc.

Der Atheismus bezieht sich auf nicht theistische konnontierte Handlungsmuster.
Sie handeln z.Bsp. auch "atheistisch" im Sinne des "Sonnengottkultes" da ich nicht davon ausgehe, dass sie regelmäßig Opfer darbieten.
Im Agnostizismus ist die Unmöglichkeit der Erkennbarkeit von Göttern verankert, (ferner ist die Vermutung, dass es Glaubensüberzeugungen allein schon geben kann, fragwürdig.)
Im Theismus geht man davon aus, das solche Glaubensüberzeugungen tatsächlich möglich seien, da "Existenz" bzw. "vorhanden sein" von "transzendalen Entitäten" wie eben "Göttern" oder ihren "Offenbarungsmöglichkeiten" ausgegangen wird. Von dem man aber, schaut man sich die Grundsätze und Aussagen an, nämlich das Verschieben in unmögliche und inkonsistente Gedankenkonstrukteben, eben nicht haltbar sind.

umananda
05.01.2012, 01:39
Ich hab auch nichts Gegenteiliges behauptet. Du warst es, der eine völlig unbewiesene Vermutung als einzige richtigen Wahrheit darstellen wolltest, weil es in dein von dir konstruiertes Weltbild passt. Das es auch völlig anders sein könnte, würde dir in deiner Wunschtraumwelt niemals in denn Sinn kommen. Halt eine typisch gläubige Denkweise.

Du liest nur nach deinem Gutdünken ... ich kann nur von mir schreiben ... weder ist mein Weltbild konstruiert noch will ich irgendjemand überzeugen. Du solltest einfach dein eigenes Denken denken und nicht versuchen, andere Menschen von der Richtigkeit deines Denkens zu überzeugen. Das ist schlicht und ergreifend nichts anderes als missionarisches Einerlei. Ich wünsche dir eine schöne Nacht ...

laila tov umananda

umananda
05.01.2012, 01:43
Ihr getarnter Versuch der Ablenkung in allen Ehren, ginge es nur um den Menschen (im Allgemeinen) könne man auf zusätzliche Worte getrost verzichten und sich auf die Sozialwissenschaft und Psychologie fokussieren.
Tatsächlich allerdings ging es hier um das Feld Atheismus, Agnostizismus und Theismus.
Aufgesplittet bleiben nur Handlungen von einzelnen Individuen und Vermutungen von einzelnen Individuen.

Diese Handlungen können mit spezifischen Vorstellungen konnontiert sein.
Beispiel:
Straßenseitenwechsel weil eine schwarze Katze den Weg kreuzt.
-Die Handlung des Straßenseitenwechselns kann durch die abergläubige Vorstellung vom "Unglück" durch schwarze Katzen beeinflusst sein oder die Furcht vor einer allergischen Reaktion durch Hyperempfindlichkeit bei Katzenhaaren oder Fettsekreten etc.

Der Atheismus bezieht sich auf nicht theistische konnontierte Handlungsmuster.
Sie handeln z.Bsp. auch "atheistisch" im Sinne des "Sonnengottkultes" da ich nicht davon ausgehe, dass sie regelmäßig Opfer darbieten.
Im Agnostizismus ist die Unmöglichkeit der Erkennbarkeit von Göttern verankert, (ferner ist die Vermutung, dass es Glaubensüberzeugungen allein schon geben kann, fragwürdig.)
Im Theismus geht man davon aus, das solche Glaubensüberzeugungen tatsächlich möglich seien, da "Existenz" bzw. "vorhanden sein" von "transzendalen Entitäten" wie eben "Göttern" oder ihren "Offenbarungsmöglichkeiten" ausgegangen wird. Von dem man aber, schaut man sich die Grundsätze und Aussagen an, nämlich das Verschieben in unmögliche und inkonsistente Gedankenkonstrukteben, eben nicht haltbar sind.

Pardon ... aber das ist nur Geschwafel ... trotzdem möchte ich mich für den amüsanten späten Abend bedanken. Ohne diesen Abschluss hättest du zwar klüger gewirkt, aber letztendlich hast du doch einen sympathischen Eindruck hinterlassen.

laila tov umamanda

Indalecio Inkarniert
05.01.2012, 01:48
Richtig, aber nur im Anblick des Todes. Der Mensch aber trägt diese Todesangst nachweislich seit seiner Kindheit in sich.

Servus umananda

Nur wenn die jeweilige Person keine geistige Behinderung besitzt z.Bsp. an Demenz leidet.
Eigentlich auch nur wenn sie sich darüber Gedanken macht. Normalerweise kreisen die täglichen Gedanken nicht um diese Themen, sonst liegt der Verdacht nahe, dass man an Depressionen leidet.

Die Todesfurcht ist eng mit der Vorstellung des geistig gesunden Homo sapiens eine Person (symboldenken) zu sein und für Handlungsmuster als Person (vorstellung von kausalen abläufen) in Reflektion verwantwortlich zu sein, d.h. Verantwortung zu tragen. Deren Selektion im Rudel und Sippschaftsdenken begründet ist.

umananda
05.01.2012, 01:53
Nur wenn die jeweilige Person keine geistige Behinderung besitzt z.Bsp. an Demenz leidet.
Eigentlich auch nur wenn sie sich darüber Gedanken macht. Normalerweise kreisen die täglichen Gedanken nicht um diese Themen, sonst liegt der Verdacht nahe, dass man an Depressionen leidet.

(...)

Das ist auch nur eine von diesen unhaltbaren Äußerungen ... du solltest dich mit den Verlautbarungen von wirklichen Menschen auseinandersetzen ... ob in der bildenden, schreibenden oder darstellenden Kunst. Der Tod ist in der Kunst allgegenwärtig.

Es ist durchaus gesund und vor allem klug, sich mit seiner Endlichkeit auseinanderzusetzen und sie nicht zu verdrängen.

Servus umananda

Indalecio Inkarniert
05.01.2012, 01:54
Pardon ... aber das ist nur Geschwafel ... trotzdem möchte ich mich für den amüsanten späten Abend bedanken. Ohne diesen Abschluss hättest du zwar klüger gewirkt, aber letztendlich hast du doch einen sympathischen Eindruck hinterlassen.

laila tov umamanda

Es ist ein wenig enttäuschend, dass sie nicht auf die angesprochenen Kritikpunkte eingehen.
So bleibt nur das Fazit:

Sie konnten nicht widerlegen, liegt der Fokus auf den Handlungen des Einzelnen Menschen, die Begriffe eine klarere Abgrenzung erhalten.

Wie auch, dass sie selbst tagtäglich "atheistisch" im Sinne spezifischer Gotteskonstrukte wie eben dem "Sonnengott" oder "Zeus" handeln.

Sie konnten auch nicht dem Faktum widersprechen, dass der Agnostizismus durch die Position der Unerkennbarkeit inkompatibel mit theistischen Positionen ist.

Sie konnten ferner nicht plausibel machen, wenn der Fokus auf dem Menschen liegt (wie sie behaupten) wozu man dann zusätzliche Worte einführt (wie den Begriff "Gott"), welche die Kommunikation nur unnötig erschweren.

umananda
05.01.2012, 01:56
Du schreibst zu geschwollen ... du musst mir keinen Intellektuellen vorgaukeln ...

Trotzdem eine gute Nacht .... ich bin weg.

laila tov umananda

Brotzeit
05.01.2012, 01:56
Entweder ist Gott ein perwerser und gestörter Sadist,der sich am Leid ergötzt oder es gibt keinen Gott.Man kann sich aussuchen was einem lieber ist.Wenn das Gottes Liebe sein soll,dann will ich nicht Gottes Zorn kennen.

( Sarkasmusmodus "Ein" )
Aber Corpus; du weißt doch :
"G-TT liebt und und er will uns prüfen!"
Die Erde ist sein Testlabor um die ganzen Fehlproduktionen , die von ihm verursacht worden sind, nach seinen willkürlichen Kriterien auszusortieren!
Wir Menschen haben uns gefälligst das gefallen zu lassen ; es ist ja g-ttlich und g-ttgewollt............
Es ist ja ein Teil seines g-ttlichen Masterplanes ; ein Teil deiner Prüfung , daß die junge Mutter , die gerade den Krebs besiegt hatte; die vom LKW erfaßt wurde und mit ein paar Schrammen davon kam , während deine Schwiegermutter, die zufällig anwesend war als der Unfall passierte nur mit einem Schrecken davon kam .................
Das ist Alles ein Bestandteil des g-ttlichen Masterplanes , der speziell für Dich von G-tt vorgesehen ist! Da "Leben" mit G-TT ist gaaaaaaanz einfach ; du musst nur auf die g-ttlichen Worte der Pfaffen hören , die sein "Sprachrohr" sind; dann wirst auch Du merken , daß G-TT keine Spaß mit Dir macht und "versteht" .... ( Sarkasmusmodus Ende )

Brotzeit
05.01.2012, 01:59
Angenommen dieser Gott exestiert.


"Sorry!"
Selbst die Annahme seiner Existenz ist ein kleines Zugeständnis an die pro - christliche Fraktion! ......

Indalecio Inkarniert
05.01.2012, 02:01
Das ist auch nur eine von diesen unhaltbaren Äußerungen ... du solltest dich mit den Verlautbarungen von wirklichen Menschen auseinandersetzen ... ob in der bildenden, schreibenden oder darstellenden Kunst. Der Tod ist in der Kunst allgegenwärtig.

Es ist durchaus gesund und vor allem klug, sich mit seiner Endlichkeit auseinanderzusetzen und sie nicht zu verdrängen.

Servus umananda

Sind Personen z.Bsp. mit diversen Demenzstörungen und Allzheimer keine "realen Menschen"?

Dass das Ende der Lebensfunktionen ein Kernthema vieler Debatten und auch der Kusnt ist spreche ich garnicht ab. Nur können sie auch belegen, dass die Beschäftigung damit irgendwelche Gewinnbringenden Erkenntnisse für die Lebensfunktionen hat?
Die Konzentration auf das Leben selbst und seine Entschlüsselung hat erst einmal Vorrang, denn dann kann man daraus Vorhersagen treffen was und wie zum Ausfall von Lebensfunktionen führt.

umananda
05.01.2012, 02:06
(...) Nur können sie auch belegen, dass die Beschäftigung damit irgendwelche Gewinnbringenden Erkenntnisse für die Lebensfunktionen hat?
(...)

O lá là ... und was für herrliche und gewinnbringende Dinge das Bewusstsein der eigenen Endlichkeit hervorbringt. Man verschwendet vor allem seine Zeit nicht mit unfruchtbaren Dingen .... zum Beispiel mit der krampfhaften Art über Gottesbeweise nachzudenken

Servus umananda

Indalecio Inkarniert
05.01.2012, 02:07
"Sorry!"
Selbst die Annahme seiner Existenz ist ein kleines Zugeständnis an die pro - christliche Fraktion! ......

Dies ist Unsinn, da keiner weiß was mit dem Begriff "Gott" gemeint ist

Es liegt einzig an denen die das Wort nutzen klar und deutlich zu erläutern wozu der Begriff benutzt wird und was dem Objekt, welches mit dem Begriff umschrieben ist, für Eigenschaften zukommen.

Mir wäre nicht bekannt, dass es jemals einer Person gelungen wäre ein konsistentes Modell zu konstruieren und oder sich selbst nicht widersprechende Eigenschaften zuzuweisen.

Stattdessen kommen nur Ausreden wie "Es ginge primär um den Menschen".
Da sei doch die Frage erlaubt warum man dann seine Zeit mit Begriffen wie "Gott" vergeudet?!

Brotzeit
05.01.2012, 02:09
............... ;)

Wenn Du deiner Oma den letzten Cent aus der Tasche gestohlen hast,
dann ist es aus der Sicht der pro - christlichen Demagogenfraktion und ihres sogenannten G-TTes" eine sogenannte "Sünde" .....
Was ist es aus der Sicht des sogeannten Teufels ?
Eine gute Tat ? ...............

Indalecio Inkarniert
05.01.2012, 02:10
O lá là ... und was für herrliche und gewinnbringende Dinge das Bewusstsein der eigenen Endlichkeit hervorbringt. Man verschwendet vor allem seine Zeit nicht mit unfruchtbaren Dingen .... zum Beispiel mit der krampfhaften Art über Gottesbeweise nachzudenken

Servus umananda

Mein Beitrag zu dem Eingangstopic war:
http://www.politikforen.net/showthread.php?119510-Wenn-GOTT-nicht-existiert-Ein-Gottesbeweis-und-die-Entlarvung-des-Atheismus&p=5058027&viewfull=1#post5058027
und
http://www.politikforen.net/showthread.php?119510-Wenn-GOTT-nicht-existiert-Ein-Gottesbeweis-und-die-Entlarvung-des-Atheismus&p=5058396&viewfull=1#post5058396

Brotzeit
05.01.2012, 02:58
..........keiner weiß was mit dem Begriff "Gott" gemeint ist



Dem Teilsatz kann ich soweit zustimmen!

Und gleichzeitig muss ich aber aber auch sagen, daß es meiner Meinung nach nur einen Namen oder Begriff für Etwas geben kann, daß existiert und deshalb sah und sehe ich ( ! ) es als Ex-Beter - Eben begründet durch meine praktische Erfahrung im Umgang bzw. Kommunikation mit meinen ehemaligen Betbrüdern und Betschwestern - , so daß die pro - christlichen Fantiker die hypothetische Annahme seiner Existenz als eine Art kleines Zugeständnis / Teilerfolg ansehen und werten! "Stückchen für Stückchen" kaufen diese Dir dann in der eventuell nachfolgenden "Diskussion" ( :)) ) deinen Schneid ab, wenn du dann eventuell auf ihre verbale Dauerberieselung eingehst! Die Akzeptanz der Hypothese deinerseits, daß G-TT existiert,
ist für sie ein kleiner; aber sehr bedeutender und symbolträchtiger Teilsieg für die pro - christlichen Fanatiker während einer Diskussion!
Es ist so für sie als würden sie es geschafft haben, durch die Hintertür bei Dir den Schlüssel ins Schloß zu schieben! ..........
Wenn Du ihnen hingegen nicht nachgibst und die selbe Methode / Technik anwendest wie sie selbst ( "Thema" : "Rituelles und leiermässige Dauerwiederholen der selben Argumente ; jedoch mit anderen Worten " ) um deine Standpunkte zu behaupten bzw darzulegen und
sie registrieren das; dann verhalten sie sich wie alle versoffenen Bierkutscher....
Sie werden arrogant; frech und unverschämt!
Dann wird ihre ganze christlich Janusköpfigkeit sichtbar; das "Deckmäntelchen des Glauben" fliegt schneller weg als du sehen kannst und du wirst realisieren (müssen), daß diese dann auf das "Hochherrschaftlichste" angesicht ihrer - Nur in ihrer Imagination - vorhandenen "Kultur" und "Bildung" huldvoll und gnädigst erwarten, daß du gefälligst das Knie vor ihnen ; angesichts ihrer absurden Philosophie und angesichts ihrer Diffamierungen beugst!

Falk_1990
05.01.2012, 03:40
Ohne GOTT, sind 1+1=2 nicht beweisbar, die Gravitation ist nicht beweisbar, nichts in der Wissenschaft ist ohne die Existenz GOTTES beweisbar.
GARNICHTS. Denn Ein Beweis setzt eine Wahrheit voraus! Wahrheit hat aber einen Charakter von Absolutheit. Gibt es keinen GOTT, so gibt es auch keine WAHRHEIT, ERKENNTNIS oder Ähnliches. Ja selbst die These, es gebe keine Wahrheit (GOTT), setzt wiederum eine Wahrheit (GOTT) zumindest für die These voraus.

Das ist falsch.
1. Das - in einem geordneten Körper(!) - 1+1=2 gilt, geht aus den Axiomen für einen solchen Körper hervor.
2. Die Gravitiation ist messbar und lässt sich experimentiel beweisen, aber auch widerlegen.

Darüberhinaus ist zu erwähnen, dass jedes Gesetz in der Physik falsifizierbar ist. Das heißt es kann durch einen Beobachtungssatz widerlegt werden und ist damit angreifbar. Es gibt in der Physik folglich kein Gesetz, welches einen dauerhaften Anspruch auf Wahrheit besitzt. Wahrheit ist in den empirischen Wissenschaften also nichts mit dem "Charakter von Absolutheit", wie du behauptest.
In der Mathematik hingegen ist dies anders, da es in der axoimatisch aufgebauten Welt der Mathematik keine Falsifizierbarkeit gibt. Ein Beweis innerhalb der Mathematik - vorausgesetzt er ist korrekt - ist auf Ewig gültig und verleiht der bewiesenen Aussage den Wahrheitswert "wahr".

Deine "Beweisführung" ist für religiöse Metaphysiker übrigens sehr typisch. Du versuchst streng logisch zu argumentieren, verlierst dich dabei aber immer wieder in Dogmen und falschen/eigentümlichen Begriffsdefinitionen. In deinem Beweis gehst du beispielsweise von eine sehr eigentümlichen Definition von "Wahrheit" aus, in der du dem Begriff einen Absolutheitscharakter unterstellst.

LG,
Falk

Corpus Delicti
05.01.2012, 03:56
Ich umgehe diese Frage nach "Schuld" nicht, sondern halte sie für überflüssig ...


Wenn du die Frage nicht umgehst und sie für überflüssig hälst und von daher für dich keine Bedeutung hat,wieso beantwortest du Frage dann nicht ?


Schuld ist eine Frage der Moral und die hat damit nichts zu tun. Moral ist eine menschliche Erfindung ...

Was ist denn das für eine merkwürdige Ansicht.Genauso gut könnte ich sagen,das Mord und Todschlag auch eine menschliche Erfindung ist.Moral ist keine Erfindung,sondern ein Gefühlsempfinden.

Wenn Gott eine Million Menschen in eriner Sinnflut ertränk,dann hat das reingar nichts mit Moral zu tun ?
Und dann ist das auch vollkommen in Ordnung ?

Affenpriester
05.01.2012, 04:26
Du musst jetzt nicht ausfallend werden .. das macht dich auch nicht glaubwürdiger. Der Atheismus ist eine Religion wie jede andere auch. Mittlerweile leider nur fanatischer und dogmatischer geworden.

Servus umananda

Der Atheismus ist eben keine Religion. Leute, lest mal ein Buch oder sonstwas, mir wird schlecht...

Jeder der nicht an Gott glaubt oder sich nicht sicher ist, ist Atheist. Darunter gibt es alle Facetten, denn der Atheismus ist keine Gruppierung und keine Glaubensgemeinschaft.

Es sagt nur aus, dass man den Gottgedanken ablehnt. Was soll das mit Religion zu tun haben?
Was manche Gläubigen hier absondern ist echt fragwürdig. Erst recht wenn man dem Atheismus unmoralische Dinge unterstellen will. Typisch jüdisch/christlich.
Es gibt nur den Theismus und den Atheismus. Entweder du glaubst an Gott oder nicht. Wenn ja dann biste ein Mono oder ein Poly.

Christen, Musels und Juden sind Monotheisten, wie jeder weiß. Fast der ganze Rest ist polytheistisch (was ich für den besseren Theismus halte). Sie alle sind religiös, sonst würden sie nicht an Gott glauben, logisch.

Atheisten lehnen Gott ab, sie können genauso religiös sein oder nicht, es gibt Christen die Gott ablehnen, sogar Juden. Der Atheismus ist keine Religion, es heisst auch nicht Ungläubiger oder son Quark.

Es heisst nur dass dieser Mensch davon ausgeht, dass es keine übergeordnete Allmacht, keinen Schöpfer gibt. Auch Leute die sich mit der Gottfrage nicht beschäftigen sind Atheisten. Es gibt mehr Atheisten als Theisten, dennoch ist der Atheismus keine Glaubensgemeinschaft wie das Christentum. Völliger Humburg...

Corpus Delicti
05.01.2012, 04:33
( Sarkasmusmodus "Ein" )
Aber Corpus; du weißt doch :
"G-TT liebt und und er will uns prüfen!"

Gott schenkt uns die Macht Begierden zu empfinden.Begierden wie Wollust,Maßlosigkeit,Habgier,Trägheit,Zorn,Neid und Eitelkeit.Dann schenkt er uns den freien Willen.Den freien Willen diese Begierden zu geniesen.Doch wenn wir diese geniesen,werden wir bestraft und fahren zur Hölle.Was will Gott daran prüfen ? Für mich ist das eine verarsche.Eine verarsche zu seinem persönlichem Vergnügen.Ich weiß nicht was daran Göttlich sein soll.


Es ist ja ein Teil seines g-ttlichen Masterplanes ; ein Teil deiner Prüfung , daß die junge Mutter , die gerade den Krebs besiegt hatte; die vom LKW erfaßt wurde und mit ein paar Schrammen davon kam , während deine Schwiegermutter, die zufällig anwesend war als der Unfall passierte nur mit einem Schrecken davon kam .................
Das ist Alles ein Bestandteil des g-ttlichen Masterplanes , der speziell für Dich von G-tt vorgesehen ist!

Genauso wie das neugeborene Baby,das ohne Gehirn geboren wurde oder wie das kleinkind das an einer schlimmen Krankheit zur Grunde gegangen ist und seine liebenden Eltern um ihr Kind trauern,während der 90 Jährige Greis,der in einsamkeit bis ins hohe alter vor sich hinfristet,bist der Tod ihn endlich erlöst.Gehört das auch zum Masterplan Gottes ? Was soll denn das für ein Masterplan sein ? Wenn das Gottes Plan ist,dann sollte er sich was anderes überlegen.Denn ein Plan für Liebe und Güte ist das Nicht.


Da "Leben" mit G-TT ist gaaaaaaanz einfach ; du musst nur auf die g-ttlichen Worte der Pfaffen hören , die sein "Sprachrohr" sind; dann wirst auch Du merken , daß G-TT keine Spaß mit Dir macht und "versteht" .... ( Sarkasmusmodus Ende )

Ach ja du meinst die Pfaffen,die kleine Kinder ihrer Gemeinde sexuell misbrauchen.Ob der Pfaffe dem Kind ins Ohr geflüstert hat,das Gott ihn liebt,während er ihn von hintern misbraucht hat ? Wenn ich irgendwann mal Kinder habe und sie zu solchen Pfaffen schicke,wird sicher alles gut werden,denn Gottes Wille geschehe.

Als leztes musst du mir noch eine Sache erklären,weil ich es nicht ganz verstehe,wieso schreibst du bei dem Wort (G-TT) ein Bindestrich statt einem O ?

Corpus Delicti
05.01.2012, 04:45
;)

Wenn Du deiner Oma den letzten Cent aus der Tasche gestohlen hast,
dann ist es aus der Sicht der pro - christlichen Demagogenfraktion und ihres sogenannten G-TTes" eine sogenannte "Sünde" .....
Was ist es aus der Sicht des sogeannten Teufels ?
Eine gute Tat ? ...............

Wenn es auf dieser Welt etwas Böses gibt,dann geht es vom Menschen aus und von demjenigen,von dem der Mensch seinen freien Willen bekam Böses zu tun.Der Teufel ist nur der Sündenbock,der die ganze Schuld am Bösen tragen soll,der Dumme der Gottes schmutzige Weste tragen soll.

Affenpriester
05.01.2012, 04:47
Wenn du die Frage nicht umgehst und sie für überflüssig hälst und von daher für dich keine Bedeutung hat,wieso beantwortest du Frage dann nicht ?



Was ist denn das für eine merkwürdige Ansicht.Genauso gut könnte ich sagen,das Mord und Todschlag auch eine menschliche Erfindung ist.Moral ist keine Erfindung,sondern ein Gefühlsempfinden.

Wenn Gott eine Million Menschen in eriner Sinnflut ertränk,dann hat das reingar nichts mit Moral zu tun ?
Und dann ist das auch vollkommen in Ordnung ?

Moral gibt es nicht, es ist eine menschliche Wahnvorstellung kollektiver Art. Die Natur schert sich einen Dreck darum ob zwanzig Millionen Menschen sterben, völlig egal.
Moral ist also nur eine weitere Emotion der wir einen Wert zugeordnet haben. Da es keinen Gott gibt und auch keine höhere Instanz, juckt es theoretisch wie praktisch niemanden ob ich morgen zwei Leute abknalle oder nicht.
Es juckt nur die beiden Leute sowie die Angehörigen und alle die sich damit beschäftigen. Aber es hat ansonsten keinerlei Bedeutung. Kein Himmel, keine Hölle, gar nichts.
Die Natur mag einen Serienmörder und einen pädophilen Vergewaltiger genauso wie eine herzensgute Mutter Theresa. Es hat keinen Wert, nur für die Menschen die unmittelbar betroffen sind.

Pythia
05.01.2012, 07:49
... Da es keinen Gott gibt ...Das glaubst Du also. Dein Glaube ist aber ebenso möglich und unmöglich wie der Glaube der Religiösen: sogar zu 99% unmöglich bedeutet mathematisch: es ist möglich, da auch 1% von ∞ unendlich viele Möglichkeiten bietet.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Corpus Delicti meint: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5069650#post5069650) "Gott schenkt uns die Macht Begierden zu empfinden ... wie Wollust, Habgier, Trägheit, Zorn, Neid und Eitelkeit ..." Diese und viele andere Begierden sind unsere Existenz-Grundlage, ohne die wir untergehen. Exzesse schaden uns kollektiv aber auch, und Religion versucht das richtige Maß zum Wohle Aller zu definieren. 10 Gebote gab es schon über 1.000 Jahre vor Moses in Stein gemeißelt auf dem Grab eines ägyptischen Priesters:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/10-COM.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Schamanen und Druiden formten wohl mit ähnliche Geboten die ersten Sozial-Strukturen als Spezialisierung gegenseitige Abhängigkeit schuf: Faustkeil-Hersteller wußten welche Steine er wo waren und wie bearbeiten mußten, dieweil Jäger und Sammler anderes Können und und anderes Wissen hatten. Den Ur-Religionen folgte das Christentum als bisher erfolgreichste Religion:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/0033-12.GIF Ohne die Bildungs-Struktur der Christen erlitten noch immer 40% der Menschen ein kurzes Elends-Leben, aber nun bieten wir schon über 6 mrd. Menschen ein weit besseres Leben, und die besten Schulen der Welt sind nach wie vor die Jesuiten-Schulen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sogar die Castro-Brüder, Jaruzelski und einige der gößten Wissenschaftler waren ebenso Jesuiten-Schüler wie die Erfolgs-Unterhalter Alfred Hitchkock und Stefan Raab, und wieviele Unis des christlichen Abendlands wurden denn von Islamis und Atheisten gegründet?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/09/ABENDL-0.JPG

Herr Schmidt
05.01.2012, 07:50
In China gibt es Buddhisten, Taoisten, Hinduisten und allmöglichen Kram. In Russland Christen, Juden und Moslems.

Diktatoren haben es an sich, Religionen, Ideologien und andere Gedanken zu unterdrücken, was sie nicht zu Atheisten macht.

Nenne mir doch nur eine atheistische Gesellschaft, eine einzige. Hitler war auch Katholik, dennoch wollte er die Kirchen unterdrücken, weil sie seinem Ziel im Weg standen.

So sieht es mit vielen Königen, Kaisern und Herrschern aus. Das macht sie noch lange nicht zu Atheisten. Ich weiss nicht, woher du deine Mutmaßungen ständig ziehst.

Oder war Heinrich VIII. Atheist? War Hitler Atheist? War Stalin Atheist? Nein, waren sie nicht. Du verwechselst ständig Religion mit Theismus. Jeder der kein Christ war muss also Atheist gewesen sein oder so ein Schwachsinn...

Jetzt muß ich (endlich) widersprechen ... leider ist der Beitrag falsch. Wenn jemand offiziell Christ ist, sich aber nicht wie ein Christ benimmt, dann kann und ist er in Wahrheit ein Atheist, ein gottloser Mensch!


AUS PM: Die endgültige Vernichtung des Christentums und sein Ersatz durch eine völkisch-rassische, blutdurchdrängte germanische Pseudo-Religion war der Zeit nach dem Endsieg vorbehalten. All das hatte Heinrich Heine vorausgesehen, und Hesemann zitiert unzählige Äußerungen des Führers und seines geistlosen Gefolges, die auf einen zweiten Holocaust hindeuten. Wieviel die Päpste sich dabei gefallen ließen, das steht auf einem anderen Blatt.

Auch Stalin, PolPot oder Mao oder die Kim Familie kann man doch wohl kaum als religiös bezeichnen .... höchstens, wenn man den "Kommunismus" oder ihre Diktaturen als Weltanschauung, bzw. Religion bezeichnen würde ....

Was sind dann in deinen Augen Atheisten? Vielleicht Gutmenschen ?? :)) Nein, da hast du dich zu weit aus dem Fenster gelegt und bist abgestürzt.


Atheismus (von altgr. ἄθεος (átheos) „ohne Gott“ bzw. „gottlos“) bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott gibt. Zum Atheismus im weiteren Sinn werden auch andere Abgrenzungen vom Glauben an Gott gezählt, beispielsweise Ansichten, nach denen man über die Existenz von Gott oder Göttern nichts wissen kann (Agnostizismus).

Also heißt das im Umkehrschluß: wo ist eine gottlose Gesellschaft, die besser funktioniert als eine religiös geprägte Gesellschaft? Ich gebe die gleich die Antwort: Nirgends, denn zu einer gottlosen Gesellschaft bedarf des Menschen, die alle oder fast alle Atheisten ist, das ist aber nicht möglich, denn dazu bedürfte es eines gewaltigen Bildungssprung !!

Das Ziel einer modernen Gesellschaft kann nur der echte Laizismus sein - eine von allen Religionen abgekoppelte und unbeeinflusste Staatsführung. Und das wäre fast das Ideal.

cajadeahorros
05.01.2012, 08:38
Unsinn, der Agnostizismus ist mit allen Religionen kompatibel ... selbst Thomas von Aquin und Augustinus ... oder Gershom Scholem und Jacob Taubes waren dem Agnostizismus gegenüber immer aufgeschlossen

Servus umananda

Natürlich waren sie das, ist der Agnostizismus doch fast noch lächerlicher als der Gottesglaube. Agnostizismus ist der krampfhafte Versuch, die eigene Inkonsequenz als Philososphie zu verkaufen.

FranzKonz
05.01.2012, 08:44
Natürlich waren sie das, ist der Agnostizismus doch fast noch lächerlicher als der Gottesglaube. Agnostizismus ist der krampfhafte Versuch, die eigene Inkonsequenz als Philososphie zu verkaufen.

Nein. Im Prinzip sagt der Agnostiker doch lediglich, daß weder der Theismus, noch der Atheismus beweisbar ist und somit Zweifel angebracht sind.

Zweifel ist ungerechterweise negativ konnotiert. Dabei ist die Sicherheit, mit der Theisten wie Atheisten ihre Thesen vertreten, die dümmstmögliche Form, mit dem Thema umzugehen.

cajadeahorros
05.01.2012, 08:45
Die Führer im Ostblock waren keine Atheisten?? Nenn mal ein paar Beispiele.
Bevölkerung: Entkonfessionalisierung in der DDR Ende der 80er lag bei 75%, in der Tschechei noch drüber, in der SU war es ähnlich.
China -war total atheistisch - "Kampf dem feudalistischen Aberglauben".

China war allerdings auch in den Jahrtausenden vor Mao größtenteils ohne staatlich organisierten Aberglauben ausgekommen. Und die Führer des "kommunistischen" Ostblocks waren erbärmlich inkonsequent, in Polen ließ das Staatsfernsehen sogar für den angeschossenen Polenpaule beten. Die stalinistisch degenerierten Pseudosozialisten ließen die unpolitischen Pfäfflein gewähren, weil ihnen ein ruhiggestelltes Volk allemal lieber war als ein aufgeklärtes. Das rächte sich ja dann auch in den 80ern, und verdient haben sie es.

FranzKonz
05.01.2012, 08:51
Unsinn, der Agnostizismus ist mit allen Religionen kompatibel ... selbst Thomas von Aquin und Augustinus ... oder Gershom Scholem und Jacob Taubes waren dem Agnostizismus gegenüber immer aufgeschlossen

Servus umananda

Nur ein übertoleranter Agnostiker wird diese These auf sich anwenden lassen. In jeder mir bekannten Religion sind so viele Widersprüche enthalten, daß mir daraus die Dummheit der Gläubigen direkt ins Gesicht springt. Dennoch kann ich nicht nachweisen, daß es kein höheres Wesen in irgendeiner Form gibt. Hingegen ist relativ leicht nachzuweisen, daß sämtliche Religionen mit samt ihren (un)heiligen Büchern lediglich menschengemachte Mittel sind, um Dummbeutel auf Linie zu bringen.

zoon politikon
05.01.2012, 09:18
Atheismus bedeutet im eigentlichen Sinne das Fehlen von Handlungsmuster die als "religiös" konnontiert sind.



Das ist die Folge, nicht der Ausgangspunkt des Atheismus.

zoon politikon
05.01.2012, 09:23
Die Negation des Christentums ist der Satanismus. Eigendlich im Grunde genommen genau derselbe Mist, nur "spiegelverkehrt" (umgedrehtes Kreuz, Gott ist gut und Satan böse usw). Was der Atheismus ist, erspar mich jetzt mal. Ich habs schon hundert mal hier geschrieben und auch beim 101. Mal wird es genauso zwecklos sein.


Dein Posting ist mal wieder der beste Beweis dafür das ihr (Gläubigen) im Grunde überhaupt nichts wisst, sondern euch nur an ein selbstgebasteltes Lügenkonstrukt bastelt, an dem ihr euch klammert, aber mit der Realität nicht das geringste zutun hat. Ihr glaubt, euer Glaube sei die einzigste Wahrheit, dabei hat eure selbstgestrickes Weltbild ungefähr soviel mit der Wahrheit zu tun, wie dass Wulff einen würdigen Staatsoberhaupt repräsentiert.

Ihr glaubt an das, woran ihr glauben wollt - die Wahrheit interessiert euch nicht. Darum ist auch jede Diskussion zwecklos.

Falsch, Negation heißt nicht Umkehrung, sondern Verneinung. Deshalb ist der Atheismus die Negation des Christentums, jedenfalls in Europa. Woanders halt die Negation der jeweiligen Religion.

Satanismus ist die Perversion des Christentums.

Nunja, mit den Begriffen hast du es eben nicht so genau.

Der Begriff "Wahrheit" ist ebenso problematisch, wurde hier schon mehrfach dargestellt. Nur weil wir eure platte materialistische Weltsicht nicht als "Wahrheit" anerkennen, regt ihr euch auf. Wir Christen lassen Euch doch auch euren Glauben an eure Wahrheit.

zoon politikon
05.01.2012, 09:26
@zoon politikon

Ich warte immernoch auf ihre Stellungnahme zum Thema des Spannungsverhältnisses von ET und Schöpfungstexten.
(Weshalb ich sie ursprünglich zitierte)
Die Begründung der Relevanz von Traditionen aus Zeiten vor der Trennung von Theologie und Rechtssprechung
(auf das sie eher wirr hinwiesen)
und auf die Vermengung der Texte seitens der Schriftschulen und der Übernahme dieser eingeengten Sichtweise.
(Weshalb man dem Beispiel der frühen Tanachschulen der grauen Vorzeit ohne modernere historisch kritische Betrachtung folgen sollte und die Elohimtexte mit denen des Jahwekultes vermengen sollte)



Ich scheine mich auch selbst zitieren zu müssen:

Deine Probleme möchte ich echt nicht haben.
Ich habe mehrfach dargelegt, dass es keine "Spannungen" gibt. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Btw: Der Elohist hat mit den Schöpfungsgeschichten NICHTS zu tun, falls es überhaupt je einen Elohist gab.

Herr Schmidt
05.01.2012, 09:26
Natürlich waren sie das, ist der Agnostizismus doch fast noch lächerlicher als der Gottesglaube. Agnostizismus ist der krampfhafte Versuch, die eigene Inkonsequenz als Philososphie zu verkaufen.

Quatsch .... schlimmer ist das beharren auf unbewiesenen Positionen ... wie oft in der Geschichte mussten "ganz klare und eindeutige" Behauptungen widerrufen werden. Der aktuelle Fall: "Nichts ist schneller als Licht" ...

Daß die heutigen "Gottesbeschreibungen" (sprich Religionen) alle falsch sind, ist für mich unbeschritten, dennoch kann man nichts ausschließen und das ist auch gut so !

zoon politikon
05.01.2012, 09:31
China war allerdings auch in den Jahrtausenden vor Mao größtenteils ohne staatlich organisierten Aberglauben ausgekommen. Und die Führer des "kommunistischen" Ostblocks waren erbärmlich inkonsequent, in Polen ließ das Staatsfernsehen sogar für den angeschossenen Polenpaule beten. Die stalinistisch degenerierten Pseudosozialisten ließen die unpolitischen Pfäfflein gewähren, weil ihnen ein ruhiggestelltes Volk allemal lieber war als ein aufgeklärtes. Das rächte sich ja dann auch in den 80ern, und verdient haben sie es.

Wenn das alles so gewesen wäre, muss man sich wundern über die Kirchensprengungen und Umwidmungen in Schweineställe in der SU, das Schleifen fast aller buddhistischer Klöster in China, die Verhaftung und Ermordung fast aller buddhistischen Mönche und der meisten Priester (wenn sie nicht dem Glauben abschworen), der Verbringung hunderttausender Gläubige in Gulags und Arbeitslager, des Verbotes von Religion überhaupt...

Ja, da kann man sich nur wundern, wie es das in den so toleranten, "inkonsequenten" Regimen geben konnte.

Laci
05.01.2012, 09:33
Nur ein übertoleranter Agnostiker wird diese These auf sich anwenden lassen. In jeder mir bekannten Religion sind so viele Widersprüche enthalten, daß mir daraus die Dummheit der Gläubigen direkt ins Gesicht springt. Dennoch kann ich nicht nachweisen, daß es kein höheres Wesen in irgendeiner Form gibt. Hingegen ist relativ leicht nachzuweisen, daß sämtliche Religionen mit samt ihren (un)heiligen Büchern lediglich menschengemachte Mittel sind, um Dummbeutel auf Linie zu bringen.

Du sagst es, man sollte bei all der sich ereifenden Diskussion, so man halbwegs lauter zu denken imstande ist nicht aus den Augen verlieren, das die Religion, die Religionen "Das" Spiel der Menschheit ist, sind. Sie wird mit derartigem Eifer (Der "feste Glaube" der religiösen, und der "Unumstößlichen Gewissheit" der Gegenseite betrieben, das dieser oft fast schon krankhaft anmutende Eifer zu neuen tatsächlichen Realitäten mit allen Erscheinungen, guten schlechten, Wohltat, Übeltat, Mord, Völkermord usw. führt.

Hinzu kommt noch das alle Religionen, insbesonder die christliche vom listigsten, Ich süchtigsten, machtlüsternsten, Geld und Gewaltgierigsten Parasiten Typ Mensch für sein Zwecke instrumentalisiert wurde, wecher die Erde jeweils bevölkert.

Der katholische Klerus ist, mit marginalen Ausnahmen, sieht man sich die Geschichte dieser Verbrecherorganisation katholische Kirche aufmerksam an, der verachtenswerteste, heuchlerischte, verlogenste, Gewalt und Geldgeile Parasit welcher die Welt bevölkert.

Und wie der Über Parasit Pfaffe enthemmt, geld und gewaltgeil aber klug ist, ist das Volk, die Schäfchen, von so ungeheuerlich serviler Dummheit, das man nicht weiß wen man mehr verachten soll, den "Herrn" oder das "Gescherr"

Die genialsten Gedanken zu diesem Thema hat Dostojewski in seinem kleinen Auszug "Der Großinquisitor" aus dem großen Werk "Die Brüder Karamasow" gedacht und niedergeschrieben.

Jeder der sich ernsthaft mit diesem Thema befasst, sollte an dem genialen Werk nicht vorbeigehen

Brotzeit
05.01.2012, 10:07
Als leztes musst du mir noch eine Sache erklären,weil ich es nicht ganz verstehe,wieso schreibst du bei dem Wort (G-TT) ein Bindestrich statt einem O ?

Für "Etwas" , daß nicht existent ist kann es kein "Begriff" oder "Wort" geben!

Brotzeit
05.01.2012, 10:10
Natürlich waren sie das, ist der Agnostizismus doch fast noch lächerlicher als der Gottesglaube. Agnostizismus ist der krampfhafte Versuch, die eigene Inkonsequenz als Philososphie zu verkaufen.

Bitte beweise deine These ohne dich auf andere Aussagen oder Thesen und Zitate zu stützen!

Affenpriester
05.01.2012, 10:11
Jetzt muß ich (endlich) widersprechen ... leider ist der Beitrag falsch. Wenn jemand offiziell Christ ist, sich aber nicht wie ein Christ benimmt, dann kann und ist er in Wahrheit ein Atheist, ein gottloser Mensch!



Auch Stalin, PolPot oder Mao oder die Kim Familie kann man doch wohl kaum als religiös bezeichnen .... höchstens, wenn man den "Kommunismus" oder ihre Diktaturen als Weltanschauung, bzw. Religion bezeichnen würde ....

Was sind dann in deinen Augen Atheisten? Vielleicht Gutmenschen ?? :)) Nein, da hast du dich zu weit aus dem Fenster gelegt und bist abgestürzt.



Also heißt das im Umkehrschluß: wo ist eine gottlose Gesellschaft, die besser funktioniert als eine religiös geprägte Gesellschaft? Ich gebe die gleich die Antwort: Nirgends, denn zu einer gottlosen Gesellschaft bedarf des Menschen, die alle oder fast alle Atheisten ist, das ist aber nicht möglich, denn dazu bedürfte es eines gewaltigen Bildungssprung !!

Das Ziel einer modernen Gesellschaft kann nur der echte Laizismus sein - eine von allen Religionen abgekoppelte und unbeeinflusste Staatsführung. Und das wäre fast das Ideal.

Falsch, du bist automatisch KEIN Atheist, solange du an irgendeine Gottheit glaubst. Das hat mit dem Christentum wenig zu tun. "Wie ein Christ verhalten" - was soll das denn heißen? Das Verhalten hat nichts damit zu tun ob jemand Atheist ist oder nicht.
Also sind gute Menschen christlich und schlechte atheistisch? Nein, das ist die christliche Sichtweise, sie ist falsch und vermessen.

Religiös hin oder her, völlig egal. Es geht nicht um Religionszugehörigkeit sondern ausschliesslich darum, ob jemand an eine höhere Macht irgendeiner Art glaubt. Das ist Theismus.
Atheisten sind Menschen die an keine höhere Gottheit glauben, wurde hier hunderttausend mal erklärt. Auch Agnostiker sind Atheisten.

Gut und schlecht - das sind Wertungen die ihr ständig vornehmt. Es geht nicht um gut oder böse, das können die Theisten einfach nicht begreifen. Ein Atheist ist jemand der NICHT an eine höhere Macht glaubt.
Allmögliche Schuldzuweisungen sind nur ein verzweifelter Angriff von Monotheisten, verblendete Radikale. Buddhisten hätten sowas gar nicht nötig.
Es sind die Ein-Gott-Gläubigen, sie sind diejenigen die mit Begrifflichkeiten um sich werfen, die sie scheinbar selbst nicht verstehen.

Umdeutungen und schwammige Definierungen bringen uns hier nicht weiter. Dass Christen sich als gute Menschen sehen und alle anderen die sich, wie du es selbst schilderst, nicht christlich benehmen, als atheistisch ansehen, zeigt bestens den Geistesstand auf.

Das ist absurder Schwachsinn.

cajadeahorros
05.01.2012, 10:13
Nein. Im Prinzip sagt der Agnostiker doch lediglich, daß weder der Theismus, noch der Atheismus beweisbar ist und somit Zweifel angebracht sind.

Zweifel ist ungerechterweise negativ konnotiert. Dabei ist die Sicherheit, mit der Theisten wie Atheisten ihre Thesen vertreten, die dümmstmögliche Form, mit dem Thema umzugehen.

Wieso? Die Hypothese "Gott" ist vollständig überflüssig, genauso wie die Hypothese der Existenz eines unsichtbaren rosafarbenen Einhorns. Man benötigt Gott nicht. Man benötigt bspw. ein bestimmtes, noch nicht nachgewiesenes Elementarteilchen, damit die Gleichungen der Physiker aufgehen, dann ist es sinnvoll, über diese Gleichungen und über einen "Beweis" dieses Teilchens zu diskutieren, ob es Gleichungen gibt, die ohne dieses Teilchen auskommen, wie man das Teilchen evtl. nachweisen könnte, etc. etc.

Gott wird aber für nichts benötigt, nicht einmal mehr, um den Schalter beim Urknall umzulegen (was ja die "aber es muß doch irgendetwas geben"-Diskussion auch wieder nur um einen Schalter weiter nach hinten schiebt, denn wer hat eigentlich...). Gott kann keine Fragen lösen, Gott wirft grundsätzlich neue Fragen auf.

Brotzeit
05.01.2012, 10:13
Dabei ist die Sicherheit, mit der Theisten wie Atheisten ihre Thesen vertreten, die dümmstmögliche Form, mit dem Thema umzugehen.

Schön Philosophisch und rhetorisch gut formulierte Worte sind wichtiger als eventuell die Wahrheit ?
Die Glübigen behaupten nur das G-TT existiert ..........

Affenpriester
05.01.2012, 10:17
Schön Philosophisch und rhetorisch gut formulierte Worte sind wichtiger als eventuell die Wahrheit ?
Die Glübigen behaupten nur das G-TT existiert ..........

Genau darum geht es. Die einen behaupten eine Sache die für andere absurd erscheint. Warum wird derjenige der es für absurd hält, als Gläubiger hingestellt?
Atheisten sind keine Gläubigen, sie sind Skeptiker.
Wenn morgen ein Spinner behauptet dass grüne Aliens die Welt beherrschen, dann gilt er auch als Spinner. Nur wenn genug daran glauben, gilt es als Religion.
Nur muss man sich als Skeptiker und Realist nicht von diesen Spinnern beleidigen lassen, das ist ja die Höhe...

cajadeahorros
05.01.2012, 10:18
Bitte beweise deine These ohne dich auf andere Aussagen oder Thesen und Zitate zu stützen!

Der Teufel hat deinen Geist verdunkelt. Kehre um, und der Sinn meiner Aussage wird dir offenbar werden.

FranzKonz
05.01.2012, 10:25
Wieso? Die Hypothese "Gott" ist vollständig überflüssig, genauso wie die Hypothese der Existenz eines unsichtbaren rosafarbenen Einhorns. Man benötigt Gott nicht. Man benötigt bspw. ein bestimmtes, noch nicht nachgewiesenes Elementarteilchen, damit die Gleichungen der Physiker aufgehen, dann ist es sinnvoll, über diese Gleichungen und über einen "Beweis" dieses Teilchens zu diskutieren, ob es Gleichungen gibt, die ohne dieses Teilchen auskommen, wie man das Teilchen evtl. nachweisen könnte, etc. etc.

Gott wird aber für nichts benötigt, nicht einmal mehr, um den Schalter beim Urknall umzulegen (was ja die "aber es muß doch irgendetwas geben"-Diskussion auch wieder nur um einen Schalter weiter nach hinten schiebt, denn wer hat eigentlich...). Gott kann keine Fragen lösen, Gott wirft grundsätzlich neue Fragen auf.

Kein Einwand, aber das schließt nicht aus, daß es einen gibt. Diese Argumentation zeigt nur, daß es reichlich sinnlos ist, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Herr Schmidt
05.01.2012, 10:26
Falsch, du bist automatisch KEIN Atheist, solange du an irgendeine Gottheit glaubst. Das hat mit dem Christentum wenig zu tun. "Wie ein Christ verhalten" - was soll das denn heißen? Das Verhalten hat nichts damit zu tun ob jemand Atheist ist oder nicht.
Also sind gute Menschen christlich und schlechte atheistisch? Nein, das ist die christliche Sichtweise, sie ist falsch und vermessen.

Religiös hin oder her, völlig egal. Es geht nicht um Religionszugehörigkeit sondern ausschliesslich darum, ob jemand an eine höhere Macht irgendeiner Art glaubt. Das ist Theismus. Atheisten sind Menschen die an keine höhere Gottheit glauben, wurde hier hunderttausend mal erklärt. Auch Agnostiker sind Atheisten.

Gut und schlecht - das sind Wertungen die ihr ständig vornehmt. Es geht nicht um gut oder böse, das können die Theisten einfach nicht begreifen. Ein Atheist ist jemand der NICHT an eine höhere Macht glaubt. Allmögliche Schuldzuweisungen sind nur ein verzweifelter Angriff von Monotheisten, verblendete Radikale. Buddhisten hätten sowas gar nicht nötig. Es sind die Ein-Gott-Gläubigen, sie sind diejenigen die mit Begrifflichkeiten um sich werfen, die sie scheinbar selbst nicht verstehen. Umdeutungen und schwammige Definierungen bringen uns hier nicht weiter. Dass Christen sich als gute Menschen sehen und alle anderen die sich, wie du es selbst schilderst, nicht christlich benehmen, als atheistisch ansehen. Das ist absurder Schwachsinn..

WIR REDEN -wie in den allermeisten Diskussionen - aneinander vorbei. Es geht um Gesellschaften und da kenne ich keine atheistische Gesellschaftsform oder Nation/Staat/Volk, welches besser/friedlicher/freier lebt als eine mit Religionen (ich betone die Mehrzahl, denn sowie sich eine Religion als Staatsreligion fühlt, wird diese gewalttätig und unterdrückt die Menschen).

Man kann doch nicht Hitler, Stalin, PolPot, Mao oder Castro als Christen bzw. religiös bezeichnen ... wie du so schön geschrieben hast: "Es geht nicht um Religionszugehörigkeit" sondern ob ein Mensch an einen Gott glaubt und bei diesen Personen kann man es getrost vereinen.

Also mein Fazit: Zeige mir eine gesamte Gesellschaft, also einen Staat oder Nation, die ohne Religion besser funktioniert, als z.B. unsere, wo die Religionen (noch) frei nebeneinander ihren Glauben ausleben dürfen.

Ich persönlich lehne jede Religion ab, bin aber dafür, daß diese in einem laizistischen Staat (der wir noch nicht sind), sich frei ausleben dürfen, aber ohne irgendwelche Rechte und Möglichkeiten direkt auf die Staatsführung einzuwirken. Um es kürzer zu sagen: die heutige Religionsfreiheit sollte abgeschafft werden und durch ein Vereinsgesetz ersetzt werden.

FranzKonz
05.01.2012, 10:28
Schön Philosophisch und rhetorisch gut formulierte Worte sind wichtiger als eventuell die Wahrheit ?
Die Glübigen behaupten nur das G-TT existiert ..........

Die Agnostiker behaupten, daß in dieser Hinsicht keine endgültige Wahrheit bewiesen werden kann. Und ich behaupte, daß es völlig wurscht ist, ob es einen gibt oder nicht.

Brotzeit
05.01.2012, 10:30
Nur muss man sich als Skeptiker und Realist nicht von diesen Spinnern beleidigen lassen, das ist ja die Höhe...

Nur; genau dazu neigen die arroganten Fans des masochistischen Typs mit suicidären Tendenzen der sich angeblich auf das Heldenhafteste im "Namen seines Vater" auf das Bestialischte von den Römern hat massakrieren lassen hat ....
Wenn Du sie anhand von Beispielen aus der alltäglichen Praxis mit den Kontraindikationen ; der Schizophrenie ihrer Philosophie gerade konfrontierst und sie merken , daß sie mit ihrer Sülzerei bei Dir keinen Blümentopf gewinnen, werden sie unverschämt ......

Affenpriester
05.01.2012, 10:30
Kein Einwand, aber das schließt nicht aus, daß es einen gibt. Diese Argumentation zeigt nur, daß es reichlich sinnlos ist, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Nur weil etwas nicht beweisbar ist, heisst es nicht, dass es real sein kann. Ich kann auch nicht beweisen dass in der Milchstrasse Sahnekaffee umherfliegt. Ist es dennoch sehr wahrscheinlich?
Negativbeweise sind generell schwer zu bringen, erst recht in universellen Fragen.
Und solange mir jemand nicht beweist dass es etwas gibt, wovon er behauptet dass es es gibt, ist er für mich nur ein weiteres glanzloses Licht in der Reihe der Verwirrten.

Brotzeit
05.01.2012, 10:34
Der Teufel hat deinen Geist verdunkelt. Kehre um, und der Sinn meiner Aussage wird dir offenbar werden.


Gut vom Klerus die schönen Worte (auswendig) gelernt!
"Note 1 mit Auszeichnung und Prädikat!"

Der Teufel .............. :rofl:
Die billige Masche hat seit 2000 Jahren und damit lang genug funktionierert!
Du glaubst etwa im Ernst , daß ich darauf eingehen würde ?

FranzKonz
05.01.2012, 10:34
WIR REDEN -wie in den allermeisten Diskussionen - aneinander vorbei. Es geht um Gesellschaften und da kenne ich keine atheistische Gesellschaftsform oder Nation/Staat/Volk, welches besser/friedlicher/freier lebt als eine mit Religionen (ich betone die Mehrzahl, denn sowie sich eine Religion als Staatsreligion fühlt, wird diese gewalttätig und unterdrückt die Menschen).
Eine Gesellschaft, die Religionen duldet, ist freiheitlich. Die Religionen sind ein Symptom dieser Freiheit, nicht deren Ursache.


Man kann doch nicht Hitler, Stalin, PolPot, Mao oder Castro als Christen bzw. religiös bezeichnen ... wie du so schön geschrieben hast: "Es geht nicht um Religionszugehörigkeit" sondern ob ein Mensch an einen Gott glaubt und bei diesen Personen kann man es getrost vereinen.

Also mein Fazit: Zeige mir eine gesamte Gesellschaft, also einen Staat oder Nation, die ohne Religion besser funktioniert, als z.B. unsere, wo die Religionen (noch) frei nebeneinander ihren Glauben ausleben dürfen.

Ich persönlich lehne jede Religion ab, bin aber dafür, daß diese in einem laizistischen Staat (der wir noch nicht sind), sich frei ausleben dürfen, aber ohne irgendwelche Rechte und Möglichkeiten direkt auf die Staatsführung einzuwirken. Um es kürzer zu sagen: die heutige Religionsfreiheit sollte abgeschafft werden und durch ein Vereinsgesetz ersetzt werden.

Dein Fazit scheint mir Ursache und Wirkung zu verwechseln. Mit Deinem Schlußsatz hingegen bin ich einverstanden. Es gibt keinen vernünftigen Grund einer Religion irgendein Vorrecht vor z.B. einer Ideologie wie dem Kommunismus oder dem Faschismus einzuräumen.

Affenpriester
05.01.2012, 10:35
WIR REDEN -wie in den allermeisten Diskussionen - aneinander vorbei. Es geht um Gesellschaften und da kenne ich keine atheistische Gesellschaftsform oder Nation/Staat/Volk, welches besser/friedlicher/freier lebt als eine mit Religionen (ich betone die Mehrzahl, denn sowie sich eine Religion als Staatsreligion fühlt, wird diese gewalttätig und unterdrückt die Menschen).

Man kann doch nicht Hitler, Stalin, PolPot, Mao oder Castro als Christen bzw. religiös bezeichnen ... wie du so schön geschrieben hast: "Es geht nicht um Religionszugehörigkeit" sondern ob ein Mensch an einen Gott glaubt und bei diesen Personen kann man es getrost vereinen.

Also mein Fazit: Zeige mir eine gesamte Gesellschaft, also einen Staat oder Nation, die ohne Religion besser funktioniert, als z.B. unsere, wo die Religionen (noch) frei nebeneinander ihren Glauben ausleben dürfen.

Ich persönlich lehne jede Religion ab, bin aber dafür, daß diese in einem laizistischen Staat (der wir noch nicht sind), sich frei ausleben dürfen, aber ohne irgendwelche Rechte und Möglichkeiten direkt auf die Staatsführung einzuwirken. Um es kürzer zu sagen: die heutige Religionsfreiheit sollte abgeschafft werden und durch ein Vereinsgesetz ersetzt werden.

Wie gesagt, ich kenne keine wirklich atheistische Gesellschaft. Es ist immer eine Mischung gewesen.

Natürlich haben Hitler und Stalin an einen Gott geglaubt. Also Hitler auf jeden Fall. Nur weil es Verbrecher waren, waren sie doch nicht gottlos. Es waren oftmals Heiden oder Okkultisten, die haben an höhere Mächte geglaubt.

Ich bin dafür, Religionsprivilegien gänzlich abzuschaffen. Religionen sollten vom Staatswesen getrennt werden, fein säuberlich.

Ich muss über Steuern als Atheist das Christentum mitfinanzieren, ich halte das für unzumutbar. Erst recht, wenn ich ein Hindu wäre oder sowas.

Brotzeit
05.01.2012, 10:42
Die Agnostiker behaupten, daß in dieser Hinsicht keine endgültige Wahrheit bewiesen werden kann. Und ich behaupte, daß es völlig wurscht ist, ob es einen gibt oder nicht.

Damit kann ich auch leben!

Unkritischer ; blinder Glaube ist immer schlecht!
Aber wenn Menschen anderen Menschen ihre Meinung auftroieren und indoktrinieren wollen ; auch mit Hilfe subtiler sozialer und psychischer Gewalt,
sollte man aufstehen und dagegen kämpfen! Z. B. die "Erziehung" von Kindern im christlichen Kindergarten ist der Beginn einer subtilen und
langsamen ; aber äusserst effizienten Programmierung / Umprogrammierung im Rahmen und Namen der sogenannten Kirche ...

FranzKonz
05.01.2012, 10:47
Nur weil etwas nicht beweisbar ist, heisst es nicht, dass es real sein kann. Ich kann auch nicht beweisen dass in der Milchstrasse Sahnekaffee umherfliegt. Ist es dennoch sehr wahrscheinlich?
Negativbeweise sind generell schwer zu bringen, erst recht in universellen Fragen.
Und solange mir jemand nicht beweist dass es etwas gibt, wovon er behauptet dass es es gibt, ist er für mich nur ein weiteres glanzloses Licht in der Reihe der Verwirrten.

Ist auch richtig. Aber warum sollte ich eine derart unwichtige Frage nicht einfach offen lassen dürfen?

Es reicht mir doch nachzuweisen, dass die Religionen Schmonzes sind. Gott ist so unwahrscheinlich wie Russels Teekännchen oder das fliegende Spagettimonster. Es lohnt wirklich nicht, sich näher mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Ein lustiges Buch zum Thema ist "Einfach göttlich" von Terry Pratchett. http://de.wikipedia.org/wiki/Einfach_g%C3%B6ttlich

Laci
05.01.2012, 10:49
Damit kann ich auch leben!

Unkritischer ; blinder Glaube ist immer schlecht!
Aber wenn Menschen anderen Menschen ihre Meinung auftroieren und indoktrinieren wollen ; auch mit Hilfe subtiler sozialer und psychischer Gewalt,
sollte man aufstehen und dagegen kämpfen! Z. B. die "Erziehung" von Kindern im christlichen Kindergarten ist der Beginn einer subtilen und
langsamen ; aber äusserst effizienten Programmierung / Umprogrammierung im Rahmen und Namen der sogenannten Kirche ...

"Christliche Erziehung" läuft genau nach den gleichen Mustern wie die Indoktrination der Jugend in der DDR und der Sowjetunion ab, beides ist genau genommen eine sehr geschickt gestrickte Gehirnwäsche.

FranzKonz
05.01.2012, 10:49
Damit kann ich auch leben!

Unkritischer ; blinder Glaube ist immer schlecht!
Aber wenn Menschen anderen Menschen ihre Meinung auftroieren und indoktrinieren wollen ; auch mit Hilfe subtiler sozialer und psychischer Gewalt,
sollte man aufstehen und dagegen kämpfen! Z. B. die "Erziehung" von Kindern im christlichen Kindergarten ist der Beginn einer subtilen und
langsamen ; aber äusserst effizienten Programmierung / Umprogrammierung im Rahmen und Namen der sogenannten Kirche ...

Richtig. Alle totalitären Systeme versuchen, sich der Kinder zu bemächtigen und sie zu "programmieren". Ein wichtiges Erkennungsmerkmal für derartige Systeme!

zoon politikon
05.01.2012, 10:50
Ich muss über Steuern als Atheist das Christentum mitfinanzieren, ich halte das für unzumutbar. Erst recht, wenn ich ein Hindu wäre oder sowas.

Wir Christen finanzieren eher euch, so wird ein Schuh draus. Schau dir doch die Konfessionalisierungsgrade der Bundesländer an - du wirst staunen, wer da die meisten Steuern aufbringt!

Also, solange der konfessionslose Osten vom mehrheitlich christlichen Westen alimentiert wird und nicht andersrum, solltest du in dieser Hinsicht den Ball flachhalten.

zoon politikon
05.01.2012, 10:50
Richtig. Alle totalitären Systeme versuchen, sich der Kinder zu bemächtigen und sie zu "programmieren". Ein wichtiges Erkennungsmerkmal für derartige Systeme!

Ja, auch den Atheismus hat man den Leuten eingetrichtert! Das müsste euch doch gefallen.

zoon politikon
05.01.2012, 10:52
"Christliche Erziehung" läuft genau nach den gleichen Mustern wie die Indoktrination der Jugend in der DDR und der Sowjetunion ab, beides ist genau genommen eine sehr geschickt gestrickte Gehirnwäsche.

Aber das müsste dir doch zusagen! Genau denselben Mist, den du hier verbreitest, konnte ich mir in der Schule anhören!

Affenpriester
05.01.2012, 10:53
Damit kann ich auch leben!

Unkritischer ; blinder Glaube ist immer schlecht!
Aber wenn Menschen anderen Menschen ihre Meinung auftroieren und indoktrinieren wollen ; auch mit Hilfe subtiler sozialer und psychischer Gewalt,
sollte man aufstehen und dagegen kämpfen! Z. B. die "Erziehung" von Kindern im christlichen Kindergarten ist der Beginn einer subtilen und
langsamen ; aber äusserst effizienten Programmierung / Umprogrammierung im Rahmen und Namen der sogenannten Kirche ...

Zudem sollte es strafbar sein, Kinder geistig zu misshandeln, indem man ihnen Religion eintrichtert. Eigentlich ist Kindesmisshandlung strafbar.

Aber geistige nicht, scheinbar nur körperliche. Wenn jemand sein oder ein anderes Kind faschistisch prägt oder religiös, dann gilt das rechtlich nicht als Missbrauch.

Das muss man sich mal überlegen, geistige Misshandlung gibt es gar nicht, dabei kann sie noch weitaus grausamer sein.

Brotzeit
05.01.2012, 10:53
Richtig. Alle totalitären Systeme versuchen, sich der Kinder zu bemächtigen und sie zu "programmieren". Ein wichtiges Erkennungsmerkmal für derartige Systeme!

Wer die Jugend in der Hand hat ; der hat später die Macht!
Weshalb haben die Nazi ´s ; die zugebenermaßen gute Idee des "Kindergarten" umgesetzt? ......
Unter anderem deshalb .................

Freier Beobachter
05.01.2012, 10:54
Damit kann ich auch leben!

Unkritischer ; blinder Glaube ist immer schlecht!
Aber wenn Menschen anderen Menschen ihre Meinung auftroieren und indoktrinieren wollen ; auch mit Hilfe subtiler sozialer und psychischer Gewalt,
sollte man aufstehen und dagegen kämpfen! Z. B. die "Erziehung" von Kindern im christlichen Kindergarten ist der Beginn einer subtilen und
langsamen ; aber äusserst effizienten Programmierung / Umprogrammierung im Rahmen und Namen der sogenannten Kirche ...

Alle, die dir jetzt widersprechen werden, haben diese Erziehung hinter sich. Ich denke nicht, dass du oder jemand anderes es hier schaffen, das auszutreiben. Denkst du, du kannst es versuchen?

Affenpriester
05.01.2012, 10:54
Wir Christen finanzieren eher euch, so wird ein Schuh draus. Schau dir doch die Konfessionalisierungsgrade der Bundesländer an - du wirst staunen, wer da die meisten Steuern aufbringt!

Also, solange der konfessionslose Osten vom mehrheitlich christlichen Westen alimentiert wird und nicht andersrum, solltest du in dieser Hinsicht den Ball flachhalten.

Muss ich das jetzt verstehen? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Also finanziert auch ein Christ aus Brandenburg den Atheisten aus Bayern? So ein Unfug.

Demnach ist der bayerische Atheist ja doppelt bestraft...

Affenpriester
05.01.2012, 10:56
Ja, auch den Atheismus hat man den Leuten eingetrichtert! Das müsste euch doch gefallen.

Atheismus wird nicht eingetrichtert, wer trichtert Atheismus ein? Gibt es atheistischen Unterricht in der Schule oder son Quark? Du wirst immer sonderbarer, echt.

FranzKonz
05.01.2012, 10:56
Wir Christen finanzieren eher euch, so wird ein Schuh draus. Schau dir doch die Konfessionalisierungsgrade der Bundesländer an - du wirst staunen, wer da die meisten Steuern aufbringt!

Also, solange der konfessionslose Osten vom mehrheitlich christlichen Westen alimentiert wird und nicht andersrum, solltest du in dieser Hinsicht den Ball flachhalten.

Das ist wieder eine ausgesprochen depperte Schlußfolgerung. Ich lebe in Bayern und habe überhaupt keinen Bock darauf, neben meinen Mitmenschen im Osten auch noch Eure Pfaffen zu füttern.

Und nu?

Brotzeit
05.01.2012, 10:58
Wir Christen finanzieren eher euch, so wird ein Schuh draus.

Die Einnahmen aus Spenden und der Kirchensteuer und den krummen Zinsgegeschäften der Banken , die dem Vatikan gehören reichen aus um die Atheisten und auch H4 - Empfänger in Deutschland ( Einschliesslich aller Zugewanderten Neu-Bürger mit Migrationshintergrund ) zu finanzieren ?

Das war der erste gute Witz von Dir am Morgen!

FranzKonz
05.01.2012, 10:58
Ja, auch den Atheismus hat man den Leuten eingetrichtert! Das müsste euch doch gefallen.

Ei Dummbeutelsgehilfe, der Atheismus ist keine Lehre. Die kann man nicht eintrichtern.

zoon politikon
05.01.2012, 10:58
Gut und schlecht - das sind Wertungen die ihr ständig vornehmt. Es geht nicht um gut oder böse, das können die Theisten einfach nicht begreifen. Ein Atheist ist jemand der NICHT an eine höhere Macht glaubt.


Ja, und weil er das nicht tut, macht das natürlich etwas mit seiner Vorstellung von der Welt, seinem Verhalten, seinen Werten - es gibt Atheismus nicht als abgekoppelte Singularität im Bewußtsein.
Es hat alles Auswirkungen auf die Existenz.

Natürlich geht es um gut oder schlecht! Worum denn sonst? Die Forschung legt eben durch verschiedenste Studien nahe, dass der Atheismus eine nicht gerade förderliche Weltanschauung ist. Die Geschichte zeigt das ebenso.

Und selbstverständlich gab es atheistische Gesellschaften, auch wenn du das zehnmal leugnest. Der Atheismus war programmatisch im Sozialismus!
Da musste man sich unterordnen und wurde entsprechend gebrieft. Es gab Hetzkampagnen gegen Christen in der DDR, das wurde selbst Moskau zu viel!
Oder willst du behaupten, dass die meisten Konfessionslosen in den ehemaligen sozialistischen Staaten heimlich Gläubige waren?

zoon politikon
05.01.2012, 11:00
Ei Dummbeutelsgehilfe, der Atheismus ist keine Lehre. Die kann man nicht eintrichtern.

Was hat man dann in der DDR-Schule gemacht? :rolleyes:
Der Atheismus ist sehr wohl eine Lehre und hat zum Ziel, Religionen auszurotten, in der Annahme, er würde die Menschen "geistig befreien".

Affenpriester
05.01.2012, 11:01
Ja, und weil er das nicht tut, macht das natürlich etwas mit seiner Vorstellung von der Welt, seinem Verhalten, seinen Werten - es gibt Atheismus nicht als abgekoppelte Singularität im Bewußtsein.
Es hat alles Auswirkungen auf die Existenz.

Natürlich geht es um gut oder schlecht! Worum denn sonst? Die Forschung legt eben durch verschiedenste Studien nahe, dass der Atheismus eine nicht gerade förderliche Weltanschauung ist. Die Geschichte zeigt das ebenso.

Und selbstverständlich gab es atheistische Gesellschaften, auch wenn du das zehnmal leugnest. Der Atheismus war programmatisch im Sozialismus!
Da musste man sich unterordnen und wurde entsprechend gebrieft. Es gab Hetzkampagnen gegen Christen in der DDR, das wurde selbst Moskau zu viel!
Oder willst du behaupten, dass die meisten Konfessionslosen in den ehemaligen sozialistischen Staaten heimlich Gläubige waren?

Der Atheismus ist überhaupt keine Weltanschauung, hör doch endlich auf mit deinen dummen Beleidigungen. Es gab keine atheistischen Gesellschaften.
Im Osten gab es viele Christen, auch in der DDR. Eine Gesellschaft ist nie komplett atheistisch, das würde heissen, es gäbe keine Religionen.
Auch in der DDR gab es Religionen. Ob du es glaubst oder nicht, wir hatten sogar Essen und fließendes Wasser...:rolleyes:

Du willst mir doch jetzt nicht erklären wie es in der DDR war, oder?

zoon politikon
05.01.2012, 11:02
Die Einnahmen aus Spenden und der Kirchensteuer und den krummen Zinsgegeschäften der Banken , die dem Vatikan gehören reichen aus um die Atheisten und auch H4 - Empfänger in Deutschland ( Einschliesslich aller Zugewanderten Neu-Bürger mit Migrationshintergrund ) zu finanzieren ?

Das war der erste gute Witz von Dir am Morgen!

Es ist mir neu, dass Christen von der Steuerpflicht befreit wären.

FranzKonz
05.01.2012, 11:05
Was hat man dann in der DDR-Schule gemacht? :rolleyes:

Siehe oben. Jedes totalitäre System indoktriniert die Kinder. Die Kommunisten mit Marx, die Christen mit Jesus, die Nazis mit dem Führer. Ein ganz alter Hut.


Der Atheismus ist sehr wohl eine Lehre und hat zum Ziel, Religionen auszurotten, in der Annahme, er würde die Menschen "geistig befreien".

Ach? Was lehrt er denn?

zoon politikon
05.01.2012, 11:05
Der Atheismus ist überhaupt keine Weltanschauung, hör doch endlich auf mit deinen dummen Beleidigungen. Es gab keine atheistischen Gesellschaften.
Im Osten gab es viele Christen, auch in der DDR. Eine Gesellschaft ist nie komplett atheistisch, das würde heissen, es gäbe keine Religionen.
Auch in der DDR gab es Religionen, ob du es glaubst oder nicht. Du willst mir doch jetzt nicht erklären wie es in der DDR war, oder?

Eh, ich als alter Ossi und Christ werde dir sehr wohl sagen, wie es in der DDR war! Schau doch nach, wie sich die Kirchenmitgliedschaften entwickelten. Ende der 80er Jahre, also nach nicht mal 40 Jahren, waren nur noch knapp 25% Christen - und die hat man auch noch schikaniert.

Komplett atheistisch muss sie auch nicht sein, um atheistisch genannt zu werden, es reicht, dass der Atheismus Staatspropaganda ist und die Mehrheit der Bürger Atheisten sind.

zoon politikon
05.01.2012, 11:07
Natürlich haben Hitler und Stalin an einen Gott geglaubt. Also Hitler auf jeden Fall. Nur weil es Verbrecher waren, waren sie doch nicht gottlos. Es waren oftmals Heiden oder Okkultisten, die haben an höhere Mächte geglaubt.



Hitler glaubte an die Vorsehung und nicht an Gott, Stalin war Atheist. Lies es doch nach! Mao war auch Atheist, Kim Yong Il auch, Pol Pot auch usw.

Ihre Gottlosigkeit jedenfall hat sie auch nicht von den schrecklichsten Verbrechen abgehalten.

Brotzeit
05.01.2012, 11:08
Ja, auch den Atheismus hat man den Leuten eingetrichtert! Das müsste euch doch gefallen.

Das Kind wird komplett unindoktriniert geboren; dann kommen die Pfaffen mit ihrer sogenannten Taufe und nehmen den Eltern ein "Versprechen" ab ; gegen den unerklärten Willen des Kindes ( Klar; ein Baby kann noch keine Erklärung abgeben! ) ..............
Die Pfaffen nehmen sich mit Hilfe subtiler sozialer Gewalt ( Gruppenzwang ...=> "Kind ; wie kannst Du es nur wagen dein Kind nicht Taufen zu lassen ? ...) gegen den unerklärten Willen des Kindes Kindes die Frechheit herraus es zu taufen und so die Eltern ; die ja die Erziehungsberechtigten sind , dazu öffentlich zu verpflichten ihr Kind im Sinne und Interesse der Kirche zu erziehen .... d. h. : Die Kirche delegiert die Indoktrination an die Eltern und das heranwachsende Kind muss ; ohne eventuell seine Gegenwehr zu respektieren und zu akzeptieren ; gegen seinen Willen. später zu der die Kommunion oder Konfirmation vorbereitenden regelmässigen Zwangsindoktrination gehen .........

Affenpriester
05.01.2012, 11:08
Eh, ich als alter Ossi und Christ werde dir sehr wohl sagen, wie es in der DDR war! Schau doch nach, wie sich die Kirchenmitgliedschaften entwickelten. Ende der 80er Jahre, also nach nicht mal 40 Jahren, waren nur noch knapp 25% Christen - und die hat man auch noch schikaniert.

Komplett atheistisch muss sie auch nicht sein, um atheistisch genannt zu werden, es reicht, dass der Atheismus Staatspropaganda ist und die Mehrheit der Bürger Atheisten sind.

25 %, das ist ein Viertel. Viel mehr sind es in Frankreich auch nicht, würdest du die Franzosen als eine gottlose Gesellschaft bezeichnen? Glaubt ihr Christen eigentlich dass ihr mehr als 25 % verdient?
Das ist eigentlich noch viel zu viel, wenn man ehrlich ist.
Totalitäre Systeme unterdrücken immer andere Ideologien und andere Systeme, das ist ganz normal. Ihr Christen habt 1500 Jahre lang andere unterdrückt, jetzt wart ihr mal 40 Jahre lang dran, mein Gott.
Und wie gesagt, 25 % Christen - welch ein Trauerspiel. Ihr seid ja so bemitleidenswert, nur 25 % Zustimmung, um Himmels Willen...

zoon politikon
05.01.2012, 11:09
Das ist wieder eine ausgesprochen depperte Schlußfolgerung. Ich lebe in Bayern und habe überhaupt keinen Bock darauf, neben meinen Mitmenschen im Osten auch noch Eure Pfaffen zu füttern.

Und nu?

Darum ging es grad nicht. Ich habe auch keine Lust, die Umvolkungspartei namens Piraten zu finanzieren.

Mehrheitlich werden Konfessionslose von Christen finanziert.
Das ist der Punkt.

zoon politikon
05.01.2012, 11:12
25 %, das ist ein Viertel. Viel mehr sind es in Frankreich auch nicht, würdest du die Franzosen als eine gottlose Gesellschaft bezeichnen? Glaubt ihr Christen eigentlich dass ihr mehr als 25 % verdient?
Das ist eigentlich noch viel zu viel, wenn man ehrlich ist.
Totalitäre Systeme unterdrücken immer andere Ideologien und andere Systeme, das ist ganz normal. Ihr Christen habt 1500 Jahre lang andere unterdrückt, jetzt wart ihr mal 40 Jahre lang dran, mein Gott.
Und wie gesagt, 25 % Christen - welch ein Trauerspiel. Ihr seid ja so bemitleidenswert, nur 25 % Zustimmung, um Himmels Willen...

Was du für einen Schwachsinn faselst! In Frankreich sind es fast 60% Christen, dazu kommen noch 10% andere Religionen. Frankreich ist laizistisch, nicht atheistisch. In Frankreich gibt es keine atheistische Staatsdoktrin.

Dein Hass auf die Christen und die Freude darüber, dass sie unterdrückt werden, ist behandlungsbedürftig.

Affenpriester
05.01.2012, 11:13
Hitler glaubte an die Vorsehung und nicht an Gott, Stalin war Atheist. Lies es doch nach! Mao war auch Atheist, Kim Yong Il auch, Pol Pot auch usw.

Ihre Gottlosigkeit jedenfall hat sie auch nicht von den schrecklichsten Verbrechen abgehalten.

Wer schreibt das? Leute die den Atheismus so definieren wie du oder was? Und wieviele Terrorherrscher waren Theisten? Du willst mir doch einen Mao nicht als Beweisführung für irgendwas verkaufen, oder?
Hitler hat an an eine höhere Macht geglaubt, das ist dokumentiert. Stalin angeblich auch, man weiss es nicht sehr genau bei ihm, er war da eher mundfaul.

Verbrechen werden von Verbrechern begangen, Punkt. Ob die Theisten oder Atheisten sind, spielt für mich keine Rolle. Aber wenn die Theisten so argumentieren wollen, sie würden die Diskussion nicht gewinnen können.
Schau dir die ganzen Verbrechen von Gottgläubigen und dem Christentum an, dem Islam und dem Judentum. Komm mir doch jetzt nicht mit so einem Schwachsinn, du begibts dich da als Theist auf sehr dünnes Eis.

Affenpriester
05.01.2012, 11:13
Was du für einen Schwachsinn faselst! In Frankreich sind es fast 60% Christen, dazu kommen noch 10% andere Religionen. Frankreich ist laizistisch, nicht atheistisch. In Frankreich gibt es keine atheistische Staatsdoktrin.

Dein Hass auf die Christen und die Freude darüber, dass sie unterdrückt werden, ist behandlungsbedürftig.

60 Prozent Christen? Was bist du denn für einer? :))

zoon politikon
05.01.2012, 11:14
Das Kind wird komplett unindoktriniert geboren; dann kommen die Pfaffen mit ihrer sogenannten Taufe und nehmen den Eltern ein "Versprechen" ab ; gegen den unerklärten Willen des Kindes ( Klar; ein Baby kann noch keine Erklärung abgeben! ) ..............
Die Pfaffen nehmen sich mit Hilfe subtiler sozialer Gewalt ( Gruppenzwang ...=> "Kind ; wie kannst Du es nur wagen dein Kind nicht Taufen zu lassen ? ...) gegen den unerklärten Willen des Kindes Kindes die Frechheit herraus es zu taufen und so die Eltern ; die ja die Erziehungsberechtigten sind , dazu öffentlich zu verpflichten ihr Kind im Sinne und Interesse der Kirche zu erziehen .... d. h. : Die Kirche delegiert die Indoktrination an die Eltern und das heranwachsende Kind muss ; ohne eventuell seine Gegenwehr zu respektieren und zu akzeptieren ; gegen seinen Willen. später zu der die Kommunion oder Konfirmation vorbereitenden regelmässigen Zwangsindoktrination gehen .........

Das hat man in der DDR genauso gemacht! Nur unter atheistischen Vorzeichen.

Ich kenne übrigens niemanden, der zu einer Taufe, Konfirmation oder Gottesdienstbesuch gezwungen wurde.

Affenpriester
05.01.2012, 11:15
Was du für einen Schwachsinn faselst! In Frankreich sind es fast 60% Christen, dazu kommen noch 10% andere Religionen. Frankreich ist laizistisch, nicht atheistisch. In Frankreich gibt es keine atheistische Staatsdoktrin.

Dein Hass auf die Christen und die Freude darüber, dass sie unterdrückt werden, ist behandlungsbedürftig.

Ich hasse Christen nicht, du unterstellst es mir nur dauernd. Du dagegen verabscheust Atheisten, wie du es ja deutlich zeigst. Du wirst beleidigend, aggressiv und deine Argumentation ist dünn, sehr dünn.

zoon politikon
05.01.2012, 11:15
60 Prozent Christen? Was bist du denn für einer? :))

Wiki gibt immerhin das her:

"einer Umfrage von Le Monde des religions bezeichneten sich 51 % der Franzosen als katholisch, 31 % erklärten keiner Religion anzugehören und etwa 9 % gaben an, Muslime zu sein. 3 % bezeichneten sich als Protestanten und 1 % als Juden."

http://de.wikipedia.org/wiki/Frankreich#Religionen

zoon politikon
05.01.2012, 11:16
Ich hasse Christen nicht, du unterstellst es mir nur dauernd. Du dagegen verabscheust Atheisten, wie du es ja deutlich zeigst. Du wirst beleidigend, aggressiv und deine Argumentation ist dünn, sehr dünn.

Gerade äußertest du noch, dass es noch viel weniger Christen geben dürfte.

Brotzeit
05.01.2012, 11:16
Was hat man dann in der DDR-Schule gemacht? :rolleyes:
Der Atheismus ist sehr wohl eine Lehre und hat zum Ziel, Religionen auszurotten, in der Annahme, er würde die Menschen "geistig befreien".


Mal abgesehen , daß die "Lehre vom Marxismus" auch ein Ballast für die Menschen war ...
Von dem Ballast der Religion; davon gehört die Gesellschaft auch befreit!

Kinder sollten völlig ohne jegliche Religion oder / und Indoktrination in den Schulen das was für ´s Leben
und den späteren Beruf wichtig ist lernen! "Fakten" ; "Fakten" ; "Fakten" ....
Sprich : Mathe ; Physik etc .... Aber keine "Religion" ! Das ist während der Schulzeit Zeitverschwendung!
Was nach erreichen der Volljährigkeit machen ; daß ist dann ihre Sache .............
Aber Kinder von der Geburt an zu indoktrinieren, wie es die Kirchen machen, ist pervers!

Affenpriester
05.01.2012, 11:18
Gerade äußertest du noch, dass es noch viel weniger Christen geben dürfte.

Du bist ein gutes Beispiel dass es ein guter Gedanke wäre. Der einzige der hier den Dialog vergiftet bist du. Und umso weniger Brandstifter es gibt, umso besser.

Das ist nur eine logische Schlussfolgerung...

Brotzeit
05.01.2012, 11:18
Das hat man in der DDR genauso gemacht! Nur unter atheistischen Vorzeichen.

Ich kenne übrigens niemanden, der zu einer Taufe, Konfirmation oder Gottesdienstbesuch gezwungen wurde.


Warum wird dann die Taufe kurz nach der Geburt vollzogen`?????

"Natürlich!" ... Ein Baby kann man ja nicht zwingen ; es muss , da die Eltern vorgeschoben werden .............

zoon politikon
05.01.2012, 11:20
Du bist ein gutes Beispiel dass es ein guter Gedanke wäre. Der einzige der hier den Dialog vergiftet bist du. Und umso weniger Brandstifter es gibt, umso besser.

Das ist nur eine logische Schlussfolgerung...

Ja, umso weniger man euer Argumente unter die Lupe nimmt, umso besser, das wolltest du wohl sagen.

Sei nicht sauer, wenn ich deinen Quatsch ab und zu mal richtig stellen muss, mir kannst du nichts vormachen.

Was ist nun mit Frankreich? Deine Argumentation ist zusammengebrochen, such dir was anderes.

Affenpriester
05.01.2012, 11:21
Warum wird dann die Taufe kurz nach der Geburt vollzogen`?????

"Natürlich!" ... Ein Baby kann man ja nicht zwingen ; es muss , da die Eltern vorgeschoben werden .............

So ist es. Ein Baby schluckt alles. Die Christen wissen schon warum sie es so machen...

Brotzeit
05.01.2012, 11:22
Ich hasse Christen nicht, du unterstellst es mir nur dauernd. Du dagegen verabscheust Atheisten, wie du es ja deutlich zeigst. Du wirst beleidigend, aggressiv und deine Argumentation ist dünn, sehr dünn.

Das merkt aber Zoon nicht .....
Deshalb kann ich ihn ja als Pausenclown missbrauchen!
Er unterhält und lenkt mich so in den Pausen, wo ich nicht arbeiten muss, ein wenig ab!

zoon politikon
05.01.2012, 11:23
Warum wird dann die Taufe kurz nach der Geburt vollzogen`?????

"Natürlich!" ... Ein Baby kann man ja nicht zwingen ; es muss , da die Eltern vorgeschoben werden .............

Weil die Eltern es so möchten. Immernoch liegt in Deutschland das Ersterziehungsrecht bei den Eltern, und das ist auch richtig so.
Eltern entscheiden auch, dass ihr Kind geimpft wird, sie entscheiden, was es isst, was es anzieht usw. Das ist das Recht der Eltern. Ein Baby wird permanent zu etwas "gezwungen". :rolleyes:

Deshalb gibt es auch sowas wie Familie, wo alle in einer Tradition leben und wo die Eltern ihre Werte weitergeben.

Affenpriester
05.01.2012, 11:23
Ja, umso weniger man euer Argumente unter die Lupe nimmt, umso besser, das wolltest du wohl sagen.

Sei nicht sauer, wenn ich deinen Quatsch ab und zu mal richtig stellen muss, mir kannst du nichts vormachen.

Was ist nun mit Frankreich? Deine Argumentation ist zusammengebrochen, such dir was anderes.

Du willst mir also sagen dass in Frankreich 70 Prozent der Menschen religiös sind und 60 Prozent aller Menschen dort Christen? Totaler Humburg, wird gern von der Kirche verbreitet.

Der Atheismus ist in Frankreich am weitesten fortgeschritten, naja, die Froschfresser waren schon immer kultiviert und etwas weiter in der Entwicklung der Gesellschaft.

Sagt man ihnen zumindest nach...

Brotzeit
05.01.2012, 11:24
Ja, umso weniger man euer Argumente unter die Lupe nimmt, umso besser, das wolltest du wohl sagen.

Sei nicht sauer, wenn ich deinen Quatsch ab und zu mal richtig stellen muss, mir kannst du nichts vormachen.

Was ist nun mit Frankreich? Deine Argumentation ist zusammengebrochen, such dir was anderes.

Zoon ; Du kannst nur mit Hilfe von an die niedrigsten und widrigsten Instinkte der Menschen appelierenden Unterstellungen argumentieren ...........
Aber diskutieren; das kannst Du nicht!

zoon politikon
05.01.2012, 11:25
So ist es. Ein Baby schluckt alles. Die Christen wissen schon warum sie es so machen...

Auch dir scheint der Begriff "Ersterziehungsrecht" Probleme zu machen. Wir leben in einem freien Land und wenn Eltern für ihr Kind Entscheidungen treffen, dann tun sie dass, um das Beste für ihr Kind zu gewährleisten.
Niemand zwingt Eltern, ihr Kind taufen zu lassen, genauso wie keiner gezwungen wird, sein Kind atheistisch zu erziehen.

Deine Vorstellungen von Freiheit sind bedenklich.

zoon politikon
05.01.2012, 11:27
Zoon ; Du kannst nur mit Hilfe von an die niedrigsten und widrigsten Instinkte der Menschen appelierenden Unterstellungen argumentieren ...........
Aber diskutieren; das kannst Du nicht!

Der User hat mit falschen Zahlen seine Argumentation stützen wollen, das habe ich richtiggestellt. So diskutiert man. Man nimmt das Argument und prüft es.
Wenn es Gegenargumente gibt, bringt man sie vor. Etwas, was du noch die versucht hast.

zoon politikon
05.01.2012, 11:28
Du willst mir also sagen dass in Frankreich 70 Prozent der Menschen religiös sind und 60 Prozent aller Menschen dort Christen? Totaler Humburg, wird gern von der Kirche verbreitet.

Der Atheismus ist in Frankreich am weitesten fortgeschritten, naja, die Froschfresser waren schon immer kultiviert und etwas weiter in der Entwicklung der Gesellschaft.

Sagt man ihnen zumindest nach...

Nein, das wird von Wikipedia verbreitet.

Bring halt eine andere Quelle.

Affenpriester
05.01.2012, 11:28
Weil die Eltern es so möchten. Immernoch liegt in Deutschland das Ersterziehungsrecht bei den Eltern, und das ist auch richtig so.
Eltern entscheiden auch, dass ihr Kind geimpft wird, sie entscheiden, was es isst, was es anzieht usw. Das ist das Recht der Eltern. Ein Baby wird permanent zu etwas "gezwungen". :rolleyes:

Deshalb gibt es auch sowas wie Familie, wo alle in einer Tradition leben und wo die Eltern ihre Werte weitergeben.

Ja, wenn ein Vater sein Kind misshandelt ist das wohl auch sein Elternrecht, wa?

Es ist Zwang, dem Kind wird etwas übergestülpt, dass es sich nicht aussuchen kann. Ein Gedankengerüst, aus dem es nicht mehr herauskommt. Wenn du einem Kind zwanzig Jahre lang erzählst, es sei der Auserwählte oder ein Herrenmensch, dann glaubt es das.

Das bekommst du nicht mehr raus. Mit Religionen verhält es sich genauso. Deswegen wollen die Pfaffen doch den Religionsunterricht an der staatlichen Schule.

Pythia
05.01.2012, 11:29
Natürlich waren sie das, ist der Agnostizismus doch fast noch lächerlicher als der Gottesglaube. Agnostizismus ist der krampfhafte Versuch, die eigene Inkonsequenz als Philososphie zu verkaufen.Inkonsequent sind nur Atheisten: sie glauben zu wissen ohne ihr angebliches Wissen beweisen zu können. Religiöse sind dagegen konsequent: sie wissen, daß sie glauben. Obwohl es unbeweisbar ist, glauben sie es ebenso konsquent wie Agnostiker jeden Glauben an Unbeweisbares ablehnen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es gibt zwar selbsternannte Christen, die glauben zu wissen, aber so katapultieren sie sich aus der Christen-Glaubensgemeinschaft heraus, da die Basis des Christentums Glaube ist. Wäre die Basis Wissen, bildeten sie Wissensgemeinschaften, nicht Glaubensgenmeinschaften. Atheisten können aber nur Zwangsgemeinschaften bilden:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wie unter Stalin, Hitler, Mao, Ho Chi Minh, Pol Pot oder in Nordkorea. Da sie einander nicht in Gemeinschaften von Untaten abhalten und keine kollektive Sozial-Disziplin fördern können, sind sie das Kollektiv mit der höchsten Verbrechensrate: nicht mal kriminelle Kartelle produzieren so viel Knackis wie Atheisten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Als Rechtfertigung suchen für ihre Ablehnung der religiösen Gebote, die in vielen Fällen ja auch strafrechtlich relevant sind, reden sich Atheisten ein es könne göttliche Macht geben. Christen halten einander in ihren Gemeinden davon ab Bullen zu steinigen, Scheißhaus-Parolen an Wände zu schmieren oder Autos abzufackeln. Atheisten haben jedoch keine Gemeinschaft, die sie davon abhält.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/09/ABENDL-0.JPG

Brotzeit
05.01.2012, 11:30
Weil die Eltern es so möchten. Immernoch liegt in Deutschland das Ersterziehungsrecht bei den Eltern, und das ist auch richtig so.
Eltern entscheiden auch, dass ihr Kind geimpft wird, sie entscheiden, was es isst, was es anzieht usw. Das ist das Recht der Eltern. Ein Baby wird permanent zu etwas "gezwungen". :rolleyes:

Deshalb gibt es auch sowas wie Familie, wo alle in einer Tradition leben und wo die Eltern ihre Werte weitergeben.

Die Elter "möchten" es ........ :rofl:

Du kannst nicht lesen und erkennen bzw. bist unfähig richtig zu interpretieren , daß die Eltern selbst Opfer der subtilen Indoktrination sind, weil sie leider im Regelfall selbst unfreiwillig schon als Baby getauft wurden .......

Ach ; du warst o blöd , daß du freiwillig mit fliegenden Fahnen zum Konfirmationsuntericht bzw. Unterricht für die Kommunion gerannt bist ?

Das Familien gibt haben wir nicht den Kirchen zu verdanken !

Affenpriester
05.01.2012, 11:31
Nein, das wird von Wikipedia verbreitet.

Bring halt eine andere Quelle.

Ja, da werden auch Leute als Christen gezählt, die gar keine sind. Die Zahlen sind absolut falsch.

Mensch, die Kirchen müssten ja überquellen...:))

FranzKonz
05.01.2012, 11:34
Darum ging es grad nicht. Ich habe auch keine Lust, die Umvolkungspartei namens Piraten zu finanzieren.
Das musst Du auch nicht.


Mehrheitlich werden Konfessionslose von Christen finanziert.
Das ist der Punkt.

Nein, das ist Unfug!

Brotzeit
05.01.2012, 11:39
Der User hat mit falschen Zahlen seine Argumentation stützen wollen, das habe ich richtiggestellt. So diskutiert man. Man nimmt das Argument und prüft es.
Wenn es Gegenargumente gibt, bringt man sie vor. Etwas, was du noch die versucht hast.

Du bist das einzige und perfekte "ES" in dieser Welt !
Alles was du äusserst ist prinzipiell und generell richtig! Auch wenn es sich in der Tat nach einer Prüfung als falsch erweisen sollte ....
Wenn du es aber merkst versucht du es "umzuspiegeln" ....

Was glaubst Du eigentlich was Du bist ?
Ich hingegen sehe was Du bist!
Warum setzt du dich nicht endlich , damit die Allgemeinheit von dem ekelhaften Anblick
erlöst wird ?

Affenpriester
05.01.2012, 11:39
Also ich habe mal gelesen dass in Frankreich ungefähr 35 Prozent Christen sind. Es teilt sich zu fast gleichen Teilen zu dem Lager der Katholiken und der Protestanten aller Art.

Habe keine Lust das rauszusuchen, du musst es mir nicht glauben.
Wobei die 35 Prozent auch nicht alle an Gott glauben, sie sind nur mal getauft worden oder gelten als christlich.

Ich denke weniger als ein Drittel der Menschen glauben dort an Gott, egal welchen. Nicht jeder der mal in einer Kirche war, glaubt an Gott.

Ist doch immernoch eine gute Quote für die Theisten. Ein Drittel, kein Grund zu jammern.

Dass das Christentum keine 2 Milliarden Anhänger hat, wissen glaube ich alle ausserhalb des Vatikans. Sie werden einfach reingerechnet, ich zähle wahrscheinlich auch mit zu dieser Statistik.

Brotzeit
05.01.2012, 11:40
Ja, da werden auch Leute als Christen gezählt, die gar keine sind. Die Zahlen sind absolut falsch.

Mensch, die Kirchen müssten ja überquellen...:))

Wikipedia erhebt keinen Anspruch auf die Wahrheit ...
Dieses universelle Lexikon wird von Usern geschrieben!

FranzKonz
05.01.2012, 11:45
...
Ich hingegen sehe was Du bist!
...

Ein Huhn? :))

Affenpriester
05.01.2012, 11:45
Wikipedia erhebt keinen Anspruch auf die Wahrheit ...
Dieses universelle Lexikon wird von Usern geschrieben!

Ja, da steht auch dass 90 Prozent der Ösis christlich gläubig sind und in Deutschland 70 Prozent...:rofl:

Also da steht dass es ein Wachstum von 0.1 Prozent gibt. Ich höre immer nur Gejammer, von wegen Kirchenaustritte und dass die Kirchen alle so leer sind.

Ja was denn nun?

Wenn die Christen Zulauf haben, wie da steht, da frage ich mich doch wo das Problem ist. Zumal es vor der Wende auch 70 Prozent waren, oder?

Da haut doch was ganz gewaltig nicht hin...

Knudud_Knudsen
05.01.2012, 11:47
Da geb ich dir mal Recht. Gottesbeweisdiskussionen sind völlig sinnlos. Wie kann man die Existenz von etwas Nichtexistenten beweisen? Kannst du die mutmaßliche Existenz von Rumpelstilzchen oder von unsichtbaren Zauberelfen in meinem Vorgarten negieren? Wenn ich sage, ich habe Rumpelstilzchen gesehen, wie willst du mir beweisen, dass dies nicht so ist? Das ist unmöglich. Aber das war auch garnicht der Grund für mein Einschreiten in diesen Strang.



..so ist es immer mit Dingen die sich nicht beweisen lassen..sonst müssten wir nicht spekulieren..

da es keinen Gottesbeweis geben kann gibt es allerdings auch keinen Beweis dafür das es Gott nicht gibt..

allein das letzte ,unbeantwortete "Warum" kann uns einen Hinweis geben...

Unser Hunger nach wissenschaftlicher Erkenntnis hat viele einst verschlossene Türen geöffnet,allerdings kamen wir hinter ihnen immer wieder in Säle mit noch mehr verschlossenen Türen..

was bleibt ist das letzte,einsame "Warum"

Knud

zoon politikon
05.01.2012, 11:49
Ja, wenn ein Vater sein Kind misshandelt ist das wohl auch sein Elternrecht, wa?

Es ist Zwang, dem Kind wird etwas übergestülpt, dass es sich nicht aussuchen kann. Ein Gedankengerüst, aus dem es nicht mehr herauskommt. Wenn du einem Kind zwanzig Jahre lang erzählst, es sei der Auserwählte oder ein Herrenmensch, dann glaubt es das.

Das bekommst du nicht mehr raus. Mit Religionen verhält es sich genauso. Deswegen wollen die Pfaffen doch den Religionsunterricht an der staatlichen Schule.

Schon die infame Gleichsetzung von Kindesmisshandlung und Taufe zeigt mir, dass du in deinem Hass keine Grenzen kennst.
Ich kenne sehr viele christliche Familien, in denen die Kinder liebevoll und vernünftig erzogen werden. Diese Menschen in die Nähe zu Kindesmisshandlern zu stellen ist bodenlos. Ekelerregend.

Niemand schreibt Atheisten vor, wie sie ihre Kinder erziehen sollen, hingegen nehmen sich Christenhasser permanent das Recht heraus, Gläubige zu etwas zwingen zu wollen. Deshalb passt Atheismus und Totalitarismus so gut zusammen.
Ich danke für die eindrucksvolle Vorführung.

Brotzeit
05.01.2012, 11:50
Alle, die dir jetzt widersprechen werden, haben diese Erziehung hinter sich. Ich denke nicht, dass du oder jemand anderes es hier schaffen, das auszutreiben. Denkst du, du kannst es versuchen?

Ich werde es nicht versuchen!
Warum ?
Einen alten Baum verpflanzt man nicht!

Ich bin nur hier um mich zu unterhalten; als Ablenkung .....
andererseits .......
Überall wollen und machen die Christen Werbung für ihre Sache und sind z. B.
sogar so impertinent und glauben auf (m)einer Party die Musik abzustellen und ihren Glauben gemäß der kranken Maxime "G-TT ist Partygast" zu bezeugen um so letztlich die Stimmung auf der Party zu meinem runden Geburtstag zu ruinieren! ..........
Überall drängen sich die Pfaffenfreund anderne Bürgern auf ...
Die Zeugen Jehovas "klingeln ohne Geschäftsbezug" am Samstagnachmittag; in der Fussgängerzone wirst du angeschwätzt etc .......

Wenn die so massiv Werbung betreiben ; warum sollen wir / ich eigentlich gemäß deren Vorstellungen keine Anti - Werbungv ode rgegen die absurden Thesen der Kirche Propaganda betreiben dürfen !

Wenn die Bilder von den Durchgeknallten Masochisten aufhängen ; warum sollten wir keine kontraindikativen Plakate aufhängen dürfen ?

Die Kirche will immer nur die Rosinen ; das für jeden das gleiche Recht herscht!
Aber wehe es ist nicht in ihrem Interesse ......

Brotzeit
05.01.2012, 11:51
Schon die infame Gleichsetzung von Kindesmisshandlung und Taufe zeigt mir, dass du in deinem Hass keine Grenzen kennst.
Ich kenne sehr viele christliche Familien, in denen die Kinder liebevoll und vernünftig erzogen werden. Diese Menschen in die Nähe zu Kindesmisshandlern zu stellen ist bodenlos. Ekelerregend.

Niemand schreibt Atheisten vor, wie sie ihre Kinder erziehen sollen, hingegen nehmen sich Christenhasser permanent das Recht heraus, Gläubige zu etwas zwingen zu wollen. Deshalb passt Atheismus und Totalitarismus so gut zusammen.
Ich danke für die eindrucksvolle Vorführung.

Die nächste Unterstellung von Zoon ; dem "Etwas" .......

zoon politikon
05.01.2012, 11:52
Ja, da steht auch dass 90 Prozent der Ösis christlich gläubig sind und in Deutschland 70 Prozent...:rofl:

Also da steht dass es ein Wachstum von 0.1 Prozent gibt. Ich höre immer nur Gejammer, von wegen Kirchenaustritte und dass die Kirchen alle so leer sind.

Ja was denn nun?

Wenn die Christen Zulauf haben, wie da steht, da frage ich mich doch wo das Problem ist. Zumal es vor der Wende auch 70 Prozent waren, oder?

Da haut doch was ganz gewaltig nicht hin...

Na klar, Wiki ist schlecht, weil es eure Hirngespinste nicht bestätigt. :umkipp:
Die Zahlen für Deutschland und Österreich sind Kirchenmitgliedszahlen, die können sehr leicht nachgezählt werden. Auch das Statistische Bundesamt gibt diese Zahlen an. Aber die sind sicher auch vom Vatikan bezahlt! Ihr seid schon ein paar Spinner. :))

FranzKonz
05.01.2012, 11:52
Schon die infame Gleichsetzung von Kindesmisshandlung und Taufe zeigt mir, dass du in deinem Hass keine Grenzen kennst.
Ich kenne sehr viele christliche Familien, in denen die Kinder liebevoll und vernünftig erzogen werden. Diese Menschen in die Nähe zu Kindesmisshandlern zu stellen ist bodenlos. Ekelerregend.

Niemand schreibt Atheisten vor, wie sie ihre Kinder erziehen sollen, hingegen nehmen sich Christenhasser permanent das Recht heraus, Gläubige zu etwas zwingen zu wollen. Deshalb passt Atheismus und Totalitarismus so gut zusammen.
Ich danke für die eindrucksvolle Vorführung.

Das ist eine absolut alberne Argumentation. Atheisten zwingen Kinder nicht in eine ideologische Zwangsjacke, denn sie haben keine Ideologie.

Brotzeit
05.01.2012, 11:54
Ein Huhn? :))


So gaaaaaaaaaaaaanz falsch liegst du nicht!
Ich meinte was da "letztlich" am "äussersten Ende" "dran" ist ............
:2faces: :] :rofl:

zoon politikon
05.01.2012, 11:54
Also ich habe mal gelesen dass in Frankreich ungefähr 35 Prozent Christen sind. Es teilt sich zu fast gleichen Teilen zu dem Lager der Katholiken und der Protestanten aller Art.

Habe keine Lust das rauszusuchen, du musst es mir nicht glauben.
Wobei die 35 Prozent auch nicht alle an Gott glauben, sie sind nur mal getauft worden oder gelten als christlich.

Ich denke weniger als ein Drittel der Menschen glauben dort an Gott, egal welchen. Nicht jeder der mal in einer Kirche war, glaubt an Gott.

Ist doch immernoch eine gute Quote für die Theisten. Ein Drittel, kein Grund zu jammern.

Dass das Christentum keine 2 Milliarden Anhänger hat, wissen glaube ich alle ausserhalb des Vatikans. Sie werden einfach reingerechnet, ich zähle wahrscheinlich auch mit zu dieser Statistik.

"Ich habe mal gelesen" ist leider keine seriöse Quelle.

Dass gerade du, der große "Realist" sich Zahlen und Quellen verweigert, ist doch eigenartig.

Gib doch einfach zu, dass deine Zahlen falsch sind.

Affenpriester
05.01.2012, 11:56
Na klar, Wiki ist schlecht, weil es eure Hirngespinste nicht bestätigt. :umkipp:
Die Zahlen für Deutschland und Österreich sind Kirchenmitgliedszahlen, die können sehr leicht nachgezählt werden. Auch das Statistische Bundesamt gibt diese Zahlen an. Aber die sind sicher auch vom Vatikan bezahlt! Ihr seid schon ein paar Spinner. :))

Es geht um Atheismus, nicht um Religionszugehörigkeit. Dass du das einfach nicht auseinander halten kannst wundert mich allerdings weniger.

zoon politikon
05.01.2012, 11:57
Das ist eine absolut alberne Argumentation. Atheisten zwingen Kinder nicht in eine ideologische Zwangsjacke, denn sie haben keine Ideologie.

Es gibt keine Erziehung im Vakuum. Es werden immer Werte und Normen vermittelt, die die Eltern für gut halten. Religiöse Eltern werden deshalb ihre Kinder religiös erziehen, atheistische Eltern werden ihre Kinder anders erziehen, was auch jedem selbst überlassen ist.

Affenpriester
05.01.2012, 11:58
"Ich habe mal gelesen" ist leider keine seriöse Quelle.

Dass gerade du, der große "Realist" sich Zahlen und Quellen verweigert, ist doch eigenartig.

Gib doch einfach zu, dass deine Zahlen falsch sind.

Niemand weiss die genauen Zahlen. Dazu müsstest du über 65 Millionen Franzosen einzeln befragen. Kirchenzugehörigkeit ist belanglos, verstehst du das nicht?

zoon politikon
05.01.2012, 11:59
Es geht um Atheismus, nicht um Religionszugehörigkeit. Dass du das einfach nicht auseinander halten kannst wundert mich allerdings weniger.

DU bist es doch, der permanent Religiosität und Konfessionszugehörigkeit durcheinander wirbelt. Messbar, d.h. zählbar ist eben die Mitgliedschaft in einer Glaubensgemeinschaft. Mitglieder von Glaubengemeinschaften sind meistens keine Atheisten. Deshalb ist Frankreich kein atheistisches Land. Soweit wirst du mir folgen können.

zoon politikon
05.01.2012, 12:00
Niemand weiss die genauen Zahlen. Dazu müsstest du über 65 Millionen Franzosen einzeln befragen. Kirchenzugehörigkeit ist belanglos, verstehst du das nicht?

Dafür gibt es ja Befragungen, die dann hochgerechnet werden.
In Wiki steht auch, dass 58% der Franzosen an Gott glauben -ganz unabhängig von der Kirchenmitgliedschaft.

Deine Argumentation ist einfach nicht haltbar.

Affenpriester
05.01.2012, 12:02
Es gibt keine Erziehung im Vakuum. Es werden immer Werte und Normen vermittelt, die die Eltern für gut halten. Religiöse Eltern werden deshalb ihre Kinder religiös erziehen, atheistische Eltern werden ihre Kinder anders erziehen, was auch jedem selbst überlassen ist.

Man sollte seine Kinder anständig und liebevoll erziehen. Nicht religiös oder ideologisch. Man sollte den Kindern Werte mit auf den Weg geben, nicht Geschichten über Gott.

Menschlichkeit und Gutmütigkeit sind ja nicht "christlich". Christliche Erziehung unterscheidet sich nur in dem Punkt, dass sie christlich ist, logisch. Gott hat nichts mit guten Werten zu tun, dafür braucht man keinen Gott. Deshalb brauche ich meinen Kindern auch nichts über so einen Gott erzählen, es beschränkt sie nur im Denken.

Affenpriester
05.01.2012, 12:05
DU bist es doch, der permanent Religiosität und Konfessionszugehörigkeit durcheinander wirbelt. Messbar, d.h. zählbar ist eben die Mitgliedschaft in einer Glaubensgemeinschaft. Mitglieder von Glaubengemeinschaften sind meistens keine Atheisten. Deshalb ist Frankreich kein atheistisches Land. Soweit wirst du mir folgen können.

Es gibt kein atheistisches Land, ich habe das nie durcheinandergewirbelt. Ihr aber, das ist das Problem der Christen. Es ging um Atheismus, nicht um Kirchenzugehörigkeit. Das war der Kern meiner Aussage.


Dafür gibt es ja Befragungen, die dann hochgerechnet werden.
In Wiki steht auch, dass 58% der Franzosen an Gott glauben -ganz unabhängig von der Kirchenmitgliedschaft.

Deine Argumentation ist einfach nicht haltbar.

In Wiki steht viel, viel dummes Zeug...

zoon politikon
05.01.2012, 12:08
Wikipedia erhebt keinen Anspruch auf die Wahrheit ...
Dieses universelle Lexikon wird von Usern geschrieben!

Wiki ist eine ziemlich zuverlässige Quelle. Eben weil es von allen möglichen Usern geschrieben wird.

Brotzeit
05.01.2012, 12:10
..so ist es immer mit Dingen die sich nicht beweisen lassen..sonst müssten wir nicht spekulieren..

da es keinen Gottesbeweis geben kann gibt es allerdings auch keinen Beweis dafür das es Gott nicht gibt..

allein das letzte ,unbeantwortete "Warum" kann uns einen Hinweis geben...

Unser Hunger nach wissenschaftlicher Erkenntnis hat viele einst verschlossene Türen geöffnet,allerdings kamen wir hinter ihnen immer wieder in Säle mit noch mehr verschlossenen Türen..

was bleibt ist das letzte,einsame "Warum"

Knud

"Nicht schlecht!"

Aber seit mehr als 2000 Jahren erzählt man uns die Geschicht vom Erlöser ( => Die Bibel ist kein Buch; keine durchgehend zusämmenhängende Geschichte mit einem durchgehenden Faden; es ist eine Sammliung von Episoden in einem Einband ) und er kommt nicht!

Soll Etwa die rituelle Wiederholung der Versprechung wie mit einer thibetanischen Gebetsmühle der Beweis für die Existenz G-TTES sein nach dem Prinzip Esst ´mehr Mist ; Milliarden von Fliegen können nicht irren ?

Wenn du mir als Kind ein Versprechen machst , daß ich eines Tages einen dicken Lutscher bekomme, der mich satt macht - Wenn ich brav bin - und es aber bis zu meinem Erwachsenenalter nicht wahr machst .............
Glaubst Du das noch ?
Du harkst es ab als Beweis für die Verlogenheit des Jenigen der dir den Lutscher versprochen hat und die Existenz des Lutschers , der satt macht ; die negierst du erfahrungsgemäß!

Was tut die Kirche ?
Sie verspricht seit 2000 Jahren den jeweils nachfolgenden Generationen , daß der Erlöser auf die Erde kommt ..........

Das perverse an dem System der Kirche bzw. der Indktrination durch die Kirche ist daß sie Dir erst Kopfschmerzen verursacht; dich also krank macht bzw Probleme verursacht , wo du keine hast und dann im Nachherein , dir die Kopfschmerztabletten verschreibt! Im Übrigen arbeitet die ebenfalls verlogene Scientology Sekte nach dem selben Prinzip ..............

Brotzeit
05.01.2012, 12:11
Wiki ist eine ziemlich zuverlässige Quelle. Eben weil es von allen möglichen Usern geschrieben wird.


Deine Blauäugigkeit ............."Fazinierend" ( Zitat Spock Ende )

zoon politikon
05.01.2012, 12:11
Es gibt kein atheistisches Land, ich habe das nie durcheinandergewirbelt. Ihr aber, das ist das Problem der Christen. Es ging um Atheismus, nicht um Kirchenzugehörigkeit. Das war der Kern meiner Aussage.



In Wiki steht viel, viel dummes Zeug...

Nur noch mal zu deiner Zahl, die sich angeblich zur Hälfe aus Katholiken und Protestanten zusammensetzt. Das ist schon deshalb Unsinn, weil es in Frankreich fast keine Protestanten gibt, die Hugenotten wurden ja vertrieben. Frankreich war immer schon stark katholisch.

Ich verstehe nicht, warum du nicht zugeben kannst, dass deine Annahmen falsch waren.

Indalecio Inkarniert
05.01.2012, 12:12
Hitler glaubte an die Vorsehung und nicht an Gott, Stalin war Atheist. Lies es doch nach! Mao war auch Atheist, Kim Yong Il auch, Pol Pot auch usw.

Ihre Gottlosigkeit jedenfall hat sie auch nicht von den schrecklichsten Verbrechen abgehalten.

Es spielt für Ausübung von Verbrechen keine Rolle ob eine Ideologie transzendendal völlig verlagerte Scheinelemente wie "Götter" oder "Engel" oder "Dämonen" beinhaltet oder esotherische Scheinelemente wie z.Bsp. "Schicksal", "Reinheit der Rasse" oder "Arbeiter und Bauernparadies".
Die Gehirnstruktur entspricht in beiden Fällen von ideologischen Verhaltensmustern, die zu fanatischen Extremen führen.
Dazu muss aber eine Ideologie über eine Lehre verfügen und diverse andere Mechanismen (Alltagsriten, Prozessionen, Anführergestalten usw. usf.) um sich effektiv verbreiten zu können.
Im Vakuum der zurückziehenden Ideologien mit transzendal verlagerten Elementen wie die christlichen Splittergruppen konnten und können Denkmuster mit "Brauchbarkeits-Deckmäntelchen" wie sozialistische und kommunistische Splittergruppen z.Bsp. die nordkoreanische Chuch’e-Ideologie wunderbar gedeihen.

Brotzeit
05.01.2012, 12:12
Dafür gibt es ja Befragungen, die dann hochgerechnet werden.
In Wiki steht auch, dass 58% der Franzosen an Gott glauben -ganz unabhängig von der Kirchenmitgliedschaft.

Deine Argumentation ist einfach nicht haltbar.

Die nächste hypothetische Unterstellung deinerseits, Zoon!

Brotzeit
05.01.2012, 12:13
Niemand weiss die genauen Zahlen. Dazu müsstest du über 65 Millionen Franzosen einzeln befragen. Kirchenzugehörigkeit ist belanglos, verstehst du das nicht?

Nein!
Zoon wird das nie kapieren!
Als christlicher Fanatiker hat er von Geburt an immer Recht!

zoon politikon
05.01.2012, 12:13
Man sollte seine Kinder anständig und liebevoll erziehen. Nicht religiös oder ideologisch. Man sollte den Kindern Werte mit auf den Weg geben, nicht Geschichten über Gott.

Menschlichkeit und Gutmütigkeit sind ja nicht "christlich". Christliche Erziehung unterscheidet sich nur in dem Punkt, dass sie christlich ist, logisch. Gott hat nichts mit guten Werten zu tun, dafür braucht man keinen Gott. Deshalb brauche ich meinen Kindern auch nichts über so einen Gott erzählen, es beschränkt sie nur im Denken.

Welche Geschichten du deinem Kind erzählst, wirst du dir sicher auch nicht vorschreiben lassen wollen?
Werte, die z.B. durch das Handeln Jesu vermittelt werden, sind nun mal christlich. Warum darf man das Kindern nicht vermitteln?

zoon politikon
05.01.2012, 12:14
Nein!
Zoon wird das nie kapieren!
Als christlicher Fanatiker hat er von Geburt an immer Recht!

Nö. Ich verlass mich aber lieber auf Zahlen und Quellen als auf das, was ich "irgendwo mal gelesen habe".

Das mag dir seltsam vorkommen, ist aber so.

Brotzeit
05.01.2012, 12:16
Nö. Ich verlass mich aber lieber auf Zahlen und Quellen als auf das, was ich "irgendwo mal gelesen habe".

Das mag dir seltsam vorkommen, ist aber so.

Du kommst mir nicht nur "seltsam" vor ; du bist es in der Tat!

zoon politikon
05.01.2012, 12:16
Die nächste hypothetische Unterstellung deinerseits, Zoon!

Wieder nö. Ich habe ausreichend dargelegt, dass der Verweis auf Frankreich in diesem Zusammenhang nicht weiterführt, weil der User Good Fellas mit falschen Zahlen argumentierte, für die er bisher JEDE Bestätigung schuldig blieb.

Affenpriester
05.01.2012, 12:17
Welche Geschichten du deinem Kind erzählst, wirst du dir sicher auch nicht vorschreiben lassen wollen?
Werte, die z.B. durch das Handeln Jesu vermittelt werden, sind nun mal christlich. Warum darf man das Kindern nicht vermitteln?

Ich erzähle Kindern überhaupt keine Geschichten, zumindest keine die ich als Wahrheit ausgebe. Mein Opa hat mir immer Geschichten über Jesus erzählen wollen, meine Eltern haben sich klasse verhalten.
Sie haben das weitestgehend unterbunden. Einmal haben sie ihm erlaubt, mir so eine Geschichte zu erzählen, er hat mir aus der Bibel vorgelesen.
Aber ansonsten haben sie es stets verhindert, wenn er in meiner Gegenwart anfing, von Gott zu sprechen.

Ich bin meinen Eltern bis heute dankbar. Ich bin ohne Ideologie und ohne Vorbehalte aufgewachsen.

Brotzeit
05.01.2012, 12:18
Wieder nö. Ich habe ausreichend dargelegt, dass der Verweis auf Frankreich in diesem Zusammenhang nicht weiterführt, weil der User Good Fellas mit falschen Zahlen argumentierte, für die er bisher JEDE Bestätigung schuldig blieb.

Du bist einfach; nur adaptionsresistent ..............

Freier Beobachter
05.01.2012, 12:20
Welche Geschichten du deinem Kind erzählst, wirst du dir sicher auch nicht vorschreiben lassen wollen?
Werte, die z.B. durch das Handeln Jesu vermittelt werden, sind nun mal christlich. Warum darf man das Kindern nicht vermitteln?
Die Geschichte hat einfach einige Elemente, die man Kindern nicht vermitteln sollte, beispielsweise die Kreuzigung Jesu. Du kannst einem Kind so oft erklären, das jesu für alle Menschen und so weiter gestorben ist, allerdings wird es das nicht verstehen. Auch andere Teile handeln nur von leid, das Volk von Moses, die Juden, werden ebenso geschädigt, geschlagen und noch vieles mehr. Das ist keine geschichte für kleine Kinder, aber verhindern das Christen sei erzählen kann ich nicht. Auch kinder die in einer Sekte aufwachsen müssen, werden geschädigt, und das kann man auch nicht verhindern.

Affenpriester
05.01.2012, 12:21
Wieder nö. Ich habe ausreichend dargelegt, dass der Verweis auf Frankreich in diesem Zusammenhang nicht weiterführt, weil der User Good Fellas mit falschen Zahlen argumentierte, für die er bisher JEDE Bestätigung schuldig blieb.

Falsche Zahlen, falsche Propheten. Also ich lass mir von Christen nix über Wahrheit erzählen, das ist ein gewichtiger Punkt.

Aber wir drehen uns hier im Kreis. Du legst meine Argumente absichtlich falsch aus, deutest sie um und gackerst dabei wie ein kleines Huhn. Wo soll das hinführen?

Freier Beobachter
05.01.2012, 12:23
Falsche Zahlen, falsche Propheten. Also ich lass mir von Christen nix über Wahrheit erzählen, das ist ein gewichtiger Punkt.

Aber wir drehen uns hier im Kreis. Du legst meine Argumente absichtlich falsch aus, deutest sie um und gackerst dabei wie ein kleines Huhn. Wo soll das hinführen?

Dieser Schlagabtausch geht schon seit vielen Seiten so...

Affenpriester
05.01.2012, 12:26
Dieser Schlagabtausch geht schon seit vielen Seiten so...

Das liegt vielleicht daran dass ein Ungläubiger bei einem streng Gläubigen Abscheu auslöst. Deswegen kommen auch ständig die immer wieder gleichen Beleidigungen, sie bleiben gleich dumm, aber sie kommen immer wieder.

Und wenn es mal Kontra gibt, sagt der Gläubige, "da, ich hab es schon immer gewusst, ihr hasst uns Christen".

Dass sie anmaßend sind, bemerken sie nicht einmal am Rande...

zoon politikon
05.01.2012, 12:30
Die Geschichte hat einfach einige Elemente, die man Kindern nicht vermitteln sollte, beispielsweise die Kreuzigung Jesu. Du kannst einem Kind so oft erklären, das jesu für alle Menschen und so weiter gestorben ist, allerdings wird es das nicht verstehen. Auch andere Teile handeln nur von leid, das Volk von Moses, die Juden, werden ebenso geschädigt, geschlagen und noch vieles mehr. Das ist keine geschichte für kleine Kinder, aber verhindern das Christen sei erzählen kann ich nicht. Auch kinder die in einer Sekte aufwachsen müssen, werden geschädigt, und das kann man auch nicht verhindern.

Naja, es gibt soviele Geschichten in der Bibel, man muss nicht mit der Kreuzigung anfangen.
Man singt ja am Anfang auch eher "Alle meine Entchen" und fängt nicht mit Opern.

Und, wenn man deiner Argumentation folgte, sind die Grimmschen oder die Andersen Märchen erst recht nicht für Kinder.

Christliche erzogene Kinder wachsen in keiner Sekte auf. Was soll dieser Vergleich?
Ich sage auch nicht, dass atheistische Kinder bei Verbrechern aufwachsen.

Brotzeit
05.01.2012, 12:31
Welche Geschichten du deinem Kind erzählst, wirst du dir sicher auch nicht vorschreiben lassen wollen?
Werte, die z.B. durch das Handeln Jesu vermittelt werden, sind nun mal christlich. Warum darf man das Kindern nicht vermitteln?

Ein Kind wird vollkommen unbelastet und frei geboren!
( Die sogenannte "Erbsünde ist mit die grösste Lüge der Kirche! )
Es muss seine Grenzen selbst frei erkennen und erarbeiten und Erfahrungen sammeln wo und was die Grenzen sind!
Die Kirche hingegen ; sie setzt; wie sie behauptet , zum "Schutz"
( Sie lügt also wie die SED im Interesse der Ziele ihrer Indoktrination )
den Kindern Grenzen wo sie normalerweise keine Grenzen brauchen!
Die Kirche formt so (frühzeitig) die Freiheiten bzw. den Rahmen der Freiheit und setzt so Grenzen in ihrem (zukünftigen) Interesse,die kein Mensch braucht!

Die Werte der Kirche stehen in keinem Verhältnis zu dem was die Gläubigen empfangen ..............

Brotzeit
05.01.2012, 12:32
Christliche erzogene Kinder wachsen in keiner Sekte auf. Was soll dieser Vergleich?


Muslime; Juden und Christen berufen sich nicht auf Stammvater Abraham ?
Sie sind also keine Splittergruppen ?

Brotzeit
05.01.2012, 12:33
Das liegt vielleicht daran dass ein Ungläubiger bei einem streng Gläubigen Abscheu auslöst. Deswegen kommen auch ständig die immer wieder gleichen Beleidigungen, sie bleiben gleich dumm, aber sie kommen immer wieder.

Und wenn es mal Kontra gibt, sagt der Gläubige, "da, ich hab es schon immer gewusst, ihr hasst uns Christen".

Dass sie anmaßend sind, bemerken sie nicht einmal am Rande...

Erst missionieren ; dann diskutieren und dann diffamieren!

Affenpriester
05.01.2012, 12:34
Religion sollte, wie Gewalt und Sex, nicht für Minderjährige verfügbar sein. Ein Kind versteht es sowieso nicht. Nichts metaphysisches, nix spirituelles und nichts philosophisches.

Es plappert es nur nach und umso länger es das nachplappert, umso fester glaubt es daran, weil es zu seiner Vergangenheit, zu seinem Leben gehört.

Kleine Kinder können auch mit Sarkasmus und Ironie nichts anfangen, sie nehmen alles wörtlich.

Corpus Delicti
05.01.2012, 12:35
Genau darum geht es. Die einen behaupten eine Sache die für andere absurd erscheint. Warum wird derjenige der es für absurd hält, als Gläubiger hingestellt?
Atheisten sind keine Gläubigen, sie sind Skeptiker.
Wenn morgen ein Spinner behauptet dass grüne Aliens die Welt beherrschen, dann gilt er auch als Spinner. Nur wenn genug daran glauben, gilt es als Religion.
Nur muss man sich als Skeptiker und Realist nicht von diesen Spinnern beleidigen lassen, das ist ja die Höhe...

Die meisten Menschen sind Spinner.Sie gehen in die Kirche und beten zu einem Gott.Aber wenn jemand behauptet,das Gott mit ihm gesprochen habe,wird er in eine Heilanstallt gebracht.

Brotzeit
05.01.2012, 12:35
............und gackerst dabei wie ein kleines Huhn. Wo soll das hinführen?

Wenn der ein Korn findet ; dann besoffen am Kiosk! :whis: :D

Affenpriester
05.01.2012, 12:37
Die meisten Menschen sind Spinner.Sie gehen in die Kirche und beten zu einem Gott.Aber wenn jemand behauptet,das Gott mit ihm gesprochen habe,wird er in eine Heilanstallt gebracht.

Was würde heute mit jemandem passieren der sich als Gottes Sohn ausgibt?

Corpus Delicti
05.01.2012, 12:38
Der Teufel hat deinen Geist verdunkelt. Kehre um, und der Sinn meiner Aussage wird dir offenbar werden.

Und schon wieder erntet der Teufel die Bösen Taten die in Gottes Namen geschehen sind.

Brotzeit
05.01.2012, 12:41
Die meisten Menschen sind Spinner.Sie gehen in die Kirche und beten zu einem Gott.Aber wenn jemand behauptet,das Gott mit ihm gesprochen habe,wird er in eine Heilanstallt gebracht.

Wenn die christliche Person behauptet oder argumentiert, daß sie mit G-TT gesprochen oder "ER" / "SIE" / "ES" zu ihm gesprochen hat, in der Klapse landet; dann sollte sie sich tatsächlich als Erstes fragen , warum sie dort gelandet ist .........
Hat dann vielleicht die Steuerung des g-ttlichen Ufo versagt , weil es ein Teil von G-ttes Masterplan ist ? ...............
War das nicht do so von G-TT geplant ?
Fragn über fragen , die G-TT sicherlich wohlwohlend an uns gestellt hat und die wir hinnehmen müssen ... Es ist ja G-TTes Wille!

:2faces:

Corpus Delicti
05.01.2012, 12:43
Was würde heute mit jemandem passieren der sich als Gottes Sohn ausgibt?

Kreuzigen !!!

Die meisten Menschen glauben an Gott aber sie würden ihn nichtmal erkennen wenn er direkt vor ihnen stehen würde.

Brotzeit
05.01.2012, 12:44
Was würde heute mit jemandem passieren der sich als Gottes Sohn ausgibt?

Wenn er einen guten Sozialarbeiter hat kommt er erst nach Jahren auf Kosten de rAllgemeinheit in die Klapse!
Hat er dann noch eine guten RA ; der sozial engagiert ist , dann kommt er nach ein paar Monaten wieder raus und bekommt Enzschädigung ...........

Knudud_Knudsen
05.01.2012, 13:04
"Nicht schlecht!"

Aber seit mehr als 2000 Jahren erzählt man uns die Geschicht vom Erlöser ( => Die Bibel ist kein Buch; keine durchgehend zusämmenhängende Geschichte mit einem durchgehenden Faden; es ist eine Sammliung von Episoden in einem Einband ) und er kommt nicht!

Soll Etwa die rituelle Wiederholung der Versprechung wie mit einer thibetanischen Gebetsmühle der Beweis für die Existenz G-TTES sein nach dem Prinzip Esst ´mehr Mist ; Milliarden von Fliegen können nicht irren ?

Wenn du mir als Kind ein Versprechen machst , daß ich eines Tages einen dicken Lutscher bekomme, der mich satt macht - Wenn ich brav bin - und es aber bis zu meinem Erwachsenenalter nicht wahr machst .............
Glaubst Du das noch ?
Du harkst es ab als Beweis für die Verlogenheit des Jenigen der dir den Lutscher versprochen hat und die Existenz des Lutschers , der satt macht ; die negierst du erfahrungsgemäß!

Was tut die Kirche ?
Sie verspricht seit 2000 Jahren den jeweils nachfolgenden Generationen , daß der Erlöser auf die Erde kommt ..........

Das perverse an dem System der Kirche bzw. der Indktrination durch die Kirche ist daß sie Dir erst Kopfschmerzen verursacht; dich also krank macht bzw Probleme verursacht , wo du keine hast und dann im Nachherein , dir die Kopfschmerztabletten verschreibt! Im Übrigen arbeitet die ebenfalls verlogene Scientology Sekte nach dem selben Prinzip ..............

..wir müssen den Rahmen der Frage erweitern..es geht in letzter Instanz nicht um Religionen..

das werden Gläubige nicht gern lesen..dennoch Gott ist nur ein Wort für etwas das sich jeder Darstellung entzieht und uns letztlich nur in Demut tauchen kann..trotz unserer kleinen Selbstbestimmung..

Knud

Brotzeit
05.01.2012, 13:07
..letztlich nur in Demut tauchen kann.

Knud

Demut vor "Etwas" dessen Existenz letztlich nur auf der permanenten leeren Versprechen beruht ?

Brotzeit
05.01.2012, 13:11
Muslime; Juden und Christen berufen sich nicht auf Stammvater Abraham ?
Sie sind also keine Splittergruppen ?

"Achtung!" ; "Achtung!"
Es folgt eine Durchsage für den User Zoon politicon!
Zoon!" "Bitte melden!" und "Antworten!" !
"Danke!"



:D

Knudud_Knudsen
05.01.2012, 13:15
Demut vor "Etwas" dessen Existenz letztlich nur auf der permanenten leeren Versprechen beruht ?


..Du machst einen Fehler..

setzt Dich Nachts vor den Sternenhimmel..oder beobachte einen Käfer..befahre mit einem Boot einen Ozean bei Sturm..hier und nur hier bist Du dem was ich meine nah..verdammt nahe..
Knud

Brotzeit
05.01.2012, 13:28
..Du machst einen Fehler..

setzt Dich Nachts vor den Sternenhimmel..oder beobachte einen Käfer..befahre mit einem Boot einen Ozean bei Sturm..hier und nur hier bist Du dem was ich meine nah..verdammt nahe..
Knud

Also G-TT projeziert überall wo ich hin schaue des Nachts am Himmel spontan
eine Art Matrix um sich zu zeigen und gleichzeitig zu verdecken ?

FranzKonz
05.01.2012, 13:30
Was würde heute mit jemandem passieren der sich als Gottes Sohn ausgibt?

Nageln ist aus der Mode gekommen, heute wäre Psychiatrie angesagt. Für den einen oder anderen unserer Gläubigen wäre das auch sehr ratsam. :D

FranzKonz
05.01.2012, 13:32
..Du machst einen Fehler..

setzt Dich Nachts vor den Sternenhimmel..oder beobachte einen Käfer..befahre mit einem Boot einen Ozean bei Sturm..hier und nur hier bist Du dem was ich meine nah..verdammt nahe..
Knud

Und anschließend verbeuge ich mich vor dem fliegenden Spagettimonster. ;)

Knudud_Knudsen
05.01.2012, 14:06
Also G-TT projeziert überall wo ich hin schaue des Nachts am Himmel spontan
eine Art Matrix um sich zu zeigen und gleichzeitig zu verdecken ?


das was ich meine ist im Mikro-wie im Makrokosmos und auch in Dir und mir..aber dennoch bleibt dieses warum wohl immer ohne Antwort..

Knud

Falk_1990
05.01.2012, 14:20
Nö. Ich verlass mich aber lieber auf Zahlen und Quellen als auf das, was ich "irgendwo mal gelesen habe".

Das mag dir seltsam vorkommen, ist aber so.
Das poste doch bitte einmal die Zahlen, samt Quelle (bitte als Link) und lege dar, dass die Zahlen auf seriöse Weise ermittelt wurden, denn nur dann sind sie auch brauchbar.

Falk_1990
05.01.2012, 14:33
Natürlich waren sie das, ist der Agnostizismus doch fast noch lächerlicher als der Gottesglaube. Agnostizismus ist der krampfhafte Versuch, die eigene Inkonsequenz als Philososphie zu verkaufen.
Lächerlich ist lediglich die Meinung, dass man zu jedem Thema einen festen Standpunkt haben muss.

Ich selbst bin Agnostiker, da die Frage, ob Gott nun existiert oder nicht, für mich nicht mit Sicherheit zu beantworten ist. Falls sich mir Gott irgendwann - in welcher Form auch immer - offenbart, würde ich dies begrüßen, wenn nicht wäre das schade, aber auch ok.
Jetzt sage mir, was an diesem Standpunkt lächerlich sein soll?

cajadeahorros
05.01.2012, 15:04
Lächerlich ist lediglich die Meinung, dass man zu jedem Thema einen festen Standpunkt haben muss.

Ich selbst bin Agnostiker, da die Frage, ob Gott nun existiert oder nicht, für mich nicht mit Sicherheit zu beantworten ist. Falls sich mir Gott irgendwann - in welcher Form auch immer - offenbart, würde ich dies begrüßen, wenn nicht wäre das schade, aber auch ok.
Jetzt sage mir, was an diesem Standpunkt lächerlich sein soll?

Es ist auch nicht mit Sicherheit zu beantworten, ob Nessi in Schottland ihr Unwesen treibt. Trotzdem wird man nicht als "Philosoph" oder "Theologe" bezeichnet, wenn man 1000 Seiten über dieses Thema ausdünstet, sondern als Spinner.

Falk_1990
05.01.2012, 15:06
Es ist auch nicht mit Sicherheit zu beantworten, ob Nessi in Schottland ihr Unwesen treibt. Trotzdem wird man nicht als "Philosoph" oder "Theologe" bezeichnet, wenn man 1000 Seiten über dieses Thema ausdünstet, sondern als Spinner.
Dieser Vergleich ist absurd.
Warum sollte ich mich festlegen, wenn die Frage für mich nicht zu beantworten ist?

Kiko
05.01.2012, 15:40
Für eine Gottlosen ist genau das erlaubt, was er selbst zu ertragen bereit ist. Irgendwie ganz einfach das alles, ne!

Jakob
05.01.2012, 16:10
Im Prinzip ist die Frage nach dem Gott zwangsläufig mit der Frage nach dem Schöpfer verbunden.Der Gott wird in den verschiedenen Religionen als Schöpfer bezeichnet.Und genau darin liegt mein Problem.Wenn Gott unsere Erde geschaffen hat,hat er dann auch das Universum geschaffen?Wenn man das glauben kann,ist das was wunderbares.Ich persönlich kann daran glauben.Jedoch wird es keine Garantie geben,dass mir diese Frage beantwortet wird.Es gibt so viele Fragen.Da hört die Wissenschaft auf.

Affenpriester
05.01.2012, 16:17
Lächerlich ist lediglich die Meinung, dass man zu jedem Thema einen festen Standpunkt haben muss.

Ich selbst bin Agnostiker, da die Frage, ob Gott nun existiert oder nicht, für mich nicht mit Sicherheit zu beantworten ist. Falls sich mir Gott irgendwann - in welcher Form auch immer - offenbart, würde ich dies begrüßen, wenn nicht wäre das schade, aber auch ok.
Jetzt sage mir, was an diesem Standpunkt lächerlich sein soll?

Weil es nichts anderes als passiver Atheismus ist, aber Agnostiker den Agnostizismus als etwas anderes ansehen wollen, etwas eigenes. Es ist nur passiver Atheismus und sonst nichts, das ist das Lächerliche an den Agnostikern, zumindest für mich.
Sie sind auch keine Theisten, nur sagen sie selbst dass sie keine Nichttheisten sind, weil sie es nicht wissen. Es ist nur absurd.

Sheldon
05.01.2012, 16:25
Falsch, Negation heißt nicht Umkehrung, sondern Verneinung. Deshalb ist der Atheismus die Negation des Christentums, jedenfalls in Europa. Woanders halt die Negation der jeweiligen Religion.

Satanismus ist die Perversion des Christentums.

Nunja, mit den Begriffen hast du es eben nicht so genau.

Der Begriff "Wahrheit" ist ebenso problematisch, wurde hier schon mehrfach dargestellt. Nur weil wir eure platte materialistische Weltsicht nicht als "Wahrheit" anerkennen, regt ihr euch auf. Wir Christen lassen Euch doch auch euren Glauben an eure Wahrheit.

Der traditionelle, theistische Satanismus ist eine Religion wie jede andere auch, mit allen drum und dran. Pervers sind für mich alle Religionen da, aber das ist ein anderes Thema.

Dennoch sind nach deiner Logik alle Religionen Negationen der jeweils anderen Religion, denn jede jede Religion erkennt nur ihren eigenen Gott/Götter an. Die der anderen sind falsche Götter, die keine Rolle spielen.

Laci
05.01.2012, 16:30
Weil es nichts anderes als passiver Atheismus ist, aber Agnostiker den Agnostizismus als etwas anders ansehen wollen, etwas eigenes. Es ist nur passiver Atheismus und sonst nichts, das ist das Lächerliche an den Agnostikern, zumindest für sich.
Sie sind auch keine Theisten, nur sagen sie selbst dass sie keine Nichttheisten sind, weil sie es nicht wissen. Es ist nur absurd.

Kannst du mir logisch haltbar erklären was an dieser Haltung konkret absurd sein sollte?

Ein "Fester Glaube" in beide Richtungen, es gibt einen Gott, oder keinen/keine ist phantastische Spekulation, jeder feste Glaube egal in welche Richtung rückt den "Gläubigen" ein wenig in die Richtung eines psychisch verwirrten Menschen, vor allem will keine der beiden Richtungen zugeben, das sie ihre Meinung mit nicht der geringsten haltbaren Beweisführung stützen können.

Logisch haltbar, könnte man viel eher an der Haltung der überzeugten Monotheisten, und der Atheisten eine gewisse Absurdität und Neigung zu überheblichem Geschwätz entdecken, an ihren durch nicht den kleinsten Beweis erhärteten ach so sicheren Annahmen.

Wohingegen dem Spruch des Sophisten Protagoras: Von den Göttern vermag ich nichts festzustellen, weder, dass es sie gibt, noch das es sie nicht gibt, noch was für eine Gestalt sie haben; denn vieles hindert ein Wissen hierüber: die Dunkelheit der Sache und die Kürze des menschlichen Lebens........Etwas von einer genial lauteren Einsicht anhaftet.

PS: Wobei der Eiferei von überzeugten Religiösen, und Atheisten gleichermaßen etwas unseriöses und vermessenes anhaftet.

FranzKonz
05.01.2012, 16:34
... Es gibt so viele Fragen.Da hört die Wissenschaft auf.

Im Gegenteil. Da fängt die Wissenschaft an!

Brotzeit
05.01.2012, 16:38
Für eine Gottlosen ist genau das erlaubt, was er selbst zu ertragen bereit ist. Irgendwie ganz einfach das alles, ne!

Wieso soll ich zusätzlich noch was ertragen ? ..
G-TT ist Ballast.

Jakob
05.01.2012, 16:39
Im Gegenteil. Da fängt die Wissenschaft an!

Das war eine unglückliche Formulierung von mir.Ich wollte damit zum Ausdruck bringen,dass man keine pauschalen Lösungen bzw. Antworten erwarten kann.Man kann lediglich individuell Theorien und Lösungen entwickeln.

Affenpriester
05.01.2012, 16:43
Kannst du mir logisch haltbar erklären was an dieser Haltung konkret absurd sein sollte?

Ein "Fester Glaube" in beide Richtungen, es gibt einen Gott, oder keinen/keine ist phantastische Spekulation, jeder feste Glaube egal in welche Richtung rückt den "Gläubigen" ein wenig in die Richtung eines psychisch verwirrten Menschen, vor allem will keine der beiden Richtungen zugeben, das sie ihre Meinung mit nicht der geringsten haltbaren Beweisführung stützen können.

Logisch haltbar, könnte man viel eher an der Haltung der überzeugten Monotheisten, und der Atheisten eine gewisse Absurdität und Neigung zu überheblichem Geschwätz entdecken, an ihren durch nicht den kleinsten Beweis erhärteten ach so sicheren Annahmen.

Wohingegen dem Spruch des Sophisten Protagoras: Von den Göttern vermag ich nichts zu sagen, weder ob es sie gibt, noch ob es sie nicht gibt.......Etwas von einner genial lauteren Einsicht anhaftet.

PS: Wobei der Eiferei von überzeugten Religiösen, und Atheisten gleichermaßen etwas unseriöses und vermessenes anhaftet.

Nicht jeder Atheist ist sich sicher dass es Gott nicht gibt.

Glaubst du an Gott? Ja oder Nein? Es gibt nichts dazwischen, wenn du zweifelst glaubst du nämlich nicht an Gott, bist somit Atheist.

Wie du das begründest ist irrelevant.

Nicht die Haltung ist absurd, sondern dass Agnostiker sich nicht als Atheisten sehen. Sie sind keine Theisten und keine Atheisten, was denn nun?

Ein bissl schwanger geht nicht.

Sheldon
05.01.2012, 17:08
..so ist es immer mit Dingen die sich nicht beweisen lassen..sonst müssten wir nicht spekulieren..

da es keinen Gottesbeweis geben kann gibt es allerdings auch keinen Beweis dafür das es Gott nicht gibt..

allein das letzte ,unbeantwortete "Warum" kann uns einen Hinweis geben...

Unser Hunger nach wissenschaftlicher Erkenntnis hat viele einst verschlossene Türen geöffnet,allerdings kamen wir hinter ihnen immer wieder in Säle mit noch mehr verschlossenen Türen..

was bleibt ist das letzte,einsame "Warum"

Knud

Man kann (noch) keinen direkten Beweis für ein für oder wider geben, die Indizien, die es aber jetzt schon gibt, sprechen eine eindeutige Sprache, nämlich die, dass es keinen gibt. Nahe sämtlichen theistischen Welterklärungsversuche der Religionen wurden bislang widerlegt. Weder ist die Erde eine Scheibe, oder das Zentrum des Universums, noch ist sie erst 6000 Jahre alt. Die Naturgesetze und das Verständnis des Unversums werden immer besser verstanden, und auch da gibt es nichts, was auch nur ansatzweise auf die Existenz eines Schöpfers - egal von welcher Religion er stammt hinweist.

Selbst die Existenz der Menschlichen Seele und damit das Leben nach dem Tod, inklusive Paradies, Jungfrauen, ewiger Gratispuff ect. wird wohl nur von den Gläubigen als wünschenswerte Wahrheit angesehen. Auch die Funktion des menschlichen Gehirns wird immer besser verstanden, und da kristallisiert heraus, dass der Mensch immer noch genauso Triebgesteuert funktioniert und agiert, wie ein niedrigeres Tier.

Don
05.01.2012, 17:10
Im Prinzip ist die Frage nach dem Gott zwangsläufig mit der Frage nach dem Schöpfer verbunden.Der Gott wird in den verschiedenen Religionen als Schöpfer bezeichnet.Und genau darin liegt mein Problem.Wenn Gott unsere Erde geschaffen hat,hat er dann auch das Universum geschaffen?Wenn man das glauben kann,ist das was wunderbares.Ich persönlich kann daran glauben.Jedoch wird es keine Garantie geben,dass mir diese Frage beantwortet wird.Es gibt so viele Fragen.Da hört die Wissenschaft auf.

Es ist durchaus verständlich und auch eine rationale Erklärung daß der Glaube an Götter (als Zusammenfassung ) als geistiges Rankengerüst für Unerklärliches erfolgte als keiner sich weiter auskannte als bis zum Horizont.
Religionen unterschiedlichster Ausprägung bildeten sich als spiritueller Machtfaktor in größer werdenden Gruppen aus. Auch darüber besteht bei verständigen Menschen kein wesentlicher Dissens.
Das Problem kritischer Geister beginnt an dem Punkt als Religionen aufhörten sich der menschlichen Entwicklung anzupassen, milde ausgedrückt. Die Glaubensbasis der großen Religionen fußt unverändert auf einer Sicht der Welt die mit beschränkt sehr vornehm umschrieben ist.
Damit ist nicht gemeint daß sie inzwischen nicht wissen daß sich die Erde um die Sonne dreht, um es plakativ auszudrücken, aber diese häufig auch sehr widerwillig akzeptierten Erkenntnisse führen keineswegs dazu daß die mehr als skurrilen Glaubensfundamente renoviert werden.
Versuche dazu oder gelungene Abspaltungen mit genau betrachtet geringfügigsten Anpassungen an die Realität (Sunniten/Schiiten, Katholiken/Protestanten) hatten in der Vergangenheit regelmäßig Gemetzel zur Folge die auch heute noch gut im Mittelfeld liegen. Die Bevölkerungszahlen rausgerechnet führen sie die Charts nach wie vor unangefochten an.
Das macht es mir unmöglich den Grundgedanken ernst zu nehmen.

Zur Wissenschaft: Abgesehen von vereinzelten Anfängen vor etwa 1000 Jahren
(nicht Navigation nach Sternen, die gab es interessanterweise schon weit vorher)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cc/H%C3%B6hlenmalerei-Lasc.png/220px-H%C3%B6hlenmalerei-Lasc.pngwiki, 17.000 Jahre alt

die sich mit der Erforschung des Alls (oder Himmels) sowie anderen natürlichen Phänomenen befaßten ist die moderne Naturwissenschaft wie wir sie kennen erst knapp 300 Jahre alt.
Man muß sich klar machen daß nicht mal Newton wußte das z.B kinetische Energie bewegter Körper sich proportional zum Quadrat ihrer Geschwindigkeit verhält.
Dies entdeckte eine Frau die sein Werk Principia in Frankreich übersetzt hatte, mit Hilfe des Experiments eines holländischen Forschers, Gravesande.
Émilie du Châtelet.
Weshalb ich das schreibe? Weil das keine Sau weiß, es wird an Schulen nicht gelehrt. Es wird nicht gelehrt daß diese Menschen, wie auch zum Beispiel Faraday, in einer zwar aufbrechenden aber extrem wissenschaftsfeindlichen Zeit Gedanken entwickelten die die Welt und das Bild davon komplett umstürzen würden.
Und weil ich den Eindruck habe daß wir wieder in eine derartige Zeit schlittern in der es persönlichen Muts und Charakters bedarf Forschung zu betreiben die bekannte Grenzen sprengt.

Laci
05.01.2012, 17:15
Nicht jeder Atheist ist sich sicher dass es Gott nicht gibt.

Glaubst du an Gott? Ja oder Nein? Es gibt nichts dazwischen, wenn du zweifelst glaubst du nämlich nicht an Gott, bist somit Atheist.

Wie du das begründest ist irrelevant.

Nicht die Haltung ist absurd, sondern dass Agnostiker sich nicht als Atheisten sehen. Sie sind keine Theisten und keine Atheisten, was denn nun?

Ein bissl schwanger geht nicht.

Aber ein bisserl Gehirn Scheinschwanger bei "Gläubigen" und Atheisten geht schon? Beider "Gewissheiten" haben nicht geringe Ähnlichkeit mit einer Scheinschwangerschaft, oft geht diese mit einem gewaltigen dröhenden übelriechenden Flatus ab!:)):))

Affenpriester
05.01.2012, 17:26
Ich meine nur, entweder glaubst du an Gott oder nicht. Beides ist doch kein Weltuntergang, aber etwas dazwischen gibt es nicht.
Entweder kannst du Auto fahren oder nicht, entweder bist du Männlein oder Weiblein.
Der Agnostiker gibt sich als etwas dazwischen, ein Zwitterwesen. Weil er für sich nicht mit absoluter Sicherheit sagen kann, was er selbst denkt. Er weiss nicht ob er an Gott glaubt, ob er einen Rock oder eine Hose anziehen soll.

Falk_1990
05.01.2012, 17:41
Weil es nichts anderes als passiver Atheismus ist, aber Agnostiker den Agnostizismus als etwas anderes ansehen wollen, etwas eigenes. Es ist nur passiver Atheismus und sonst nichts, das ist das Lächerliche an den Agnostikern, zumindest für mich.
Sie sind auch keine Theisten, nur sagen sie selbst dass sie keine Nichttheisten sind, weil sie es nicht wissen. Es ist nur absurd.
Nein, es ist nicht absurd.
Der Agnostizismus ist lediglich mit beiden Glaubensrichtungen (Theismus und Atheismus) vereinbar.

Das Problem bei Atheisten ist allerdings, dass sie glauben zu wissen, wohingegen sich die meisten Theisten - den Threadersteller und einige andere Spezialisten mal ausgenommen - darüber im klaren sind zu glauben und eben nicht zu wissen. Das Atheistentum ist für mich daher ein viel größeres Absurdum, da Glauben und Wissen zwei sich einander ausschließende Dinge sind.
Wenn ich etwas glaube, dann weiß ich es nicht.
Wenn ich etwas weiß, muss ich es nicht glauben.

Herr Schmidt
05.01.2012, 17:46
Wie gesagt, ich kenne keine wirklich atheistische Gesellschaft. Es ist immer eine Mischung gewesen.

Natürlich haben Hitler und Stalin an einen Gott geglaubt. Also Hitler auf jeden Fall. Nur weil es Verbrecher waren, waren sie doch nicht gottlos. Es waren oftmals Heiden oder Okkultisten, die haben an höhere Mächte geglaubt.



Also Hitler hatte ich widerlegt, scheinbar liest du meine Beiträge nicht, das ist schade und widerlege ich Stalin:


Joseph Stalin beispielsweise, der sich bekanntlich im Theologischen Seminar von Tiflis zum überzeugten Atheisten mauserte (2), ging als einer der größten Schreibtisch-Massenmörder in die Geschichte ein. In der Zeit des "Großen Terrors" (1936-38) ließ er breit angelegte "Säuberungsaktionen" durchführen, die u.a. auch das Ziel hatten, die "letzten Reste der Geistlichkeit zu liquidieren". (3) Hierzu heißt es in einem der besseren Aufsätze des insgesamt durchaus problematischen Sammelbandes "Schwarzbuch des Kommunismus"(4) : "Tausende von Priestern und nahezu alle Bischöfe fanden sich in den Lagern wieder, und dieses Mal wurde ein großer Teil von ihnen hingerichtet. Von den 20.000 Kirchen und Moscheen, die 1936 noch für religiöse Zwecke genutzt worden waren, standen 1941 nicht einmal mehr 1000 für den Gottesdienst offen. Die Zahl der amtlich registrierten Geistlichen wurde Anfang 1941 mit 5665 angegeben [...] 1936 waren es noch mehr als 24.000 Geistliche gewesen." (5)

Laci
05.01.2012, 17:47
Ich meine nur, entweder glaubst du an Gott oder nicht. Etwas dazwischen gibt es nicht. Entweder kannst du Auto fahren oder nicht, entweder bist du Männlein oder Weiblein.
Der Agnostiker gibt sich als etwas dazwischen, ein Zwitterwesen. Weil er für sich nicht mit absoluter Sicherheit sagen kann, was er selbst denkt. Er weiss nicht ob er an Gott glaubt...

Lese ich etwa aus deinen Zeilen das es eine Tugend sein soll "An Gott zu glauben", oder gar wie die Paffen weis machen wollen sogar eine sakrosankte Tugend. Für den Fall möchte ich dich an die Wortbedeutung des Wortes Glaube erinnern: "Unbewiesenes für wahr halten wollen" und dies rückt den "Gläubigen" eher in die Nähe psychischer Verwirrung als das "Glaube" eine sakrosankte Tugend wäre.

Dich scheint es wie viele Menschen zu stören das man Entscheidung und Einsicht über manche Ereignisse und Zusammenhänge, da das menschliche Wissen sehr endlich ist, unentschieden lassen muss, die Frage ist nur warum?

Denk einmal darüber nach wieviele Zusammenhänge menschlicher Einsicht verborgen sind, ein nicht geringer Teil menschlicher Einsichten sind allenfalls künstliche Hilfsmeridiane in einer beängstigend unsichern und ungesicherten menschlichen Existenz.

Und warum es eine Untugend sein sollte zu zu geben über Existenz oder Nicht Existenz eines möglichen "Gottes" einer Ursache von allem nichts zu wissen, heischt einer logischen Erklärung.

Zumindest ist diese Haltung ehrlicher und weniger vermessen, als das krampfhafte glauben wollen, so oder anders hätte es sich bei Dingen und Ereignissen verhalten welche sich menschlichem Wissen zur Gänze entziehen!

Falk_1990
05.01.2012, 17:48
Ich meine nur, entweder glaubst du an Gott oder nicht. Beides ist doch kein Weltuntergang, aber etwas dazwischen gibt es nicht.
(...)
Doch gibt es, der Agnostizismus liegt genau dazwischen.

Affenpriester
05.01.2012, 17:49
Nein, es ist nicht absurd.
Der Agnostizismus ist lediglich mit beiden Glaubensrichtungen (Theismus und Atheismus) vereinbar.

Das Problem bei Atheisten ist allerdings, dass sie glauben zu wissen, wohingegen sich die meisten Theisten - den Threadersteller und einige andere Spezialisten mal ausgenommen - darüber im klaren sind zu glauben und eben nicht zu wissen. Das Atheistentum ist für mich daher ein viel größeres Absurdum, da Glauben und Wissen zwei sich einander ausschließende Dinge sind.
Wenn ich etwas glaube, dann weiß ich es nicht.
Wenn ich etwas weiß, muss ich es nicht glauben.

Agnostiker argumentieren immer, sie wissen es nicht. Ja, niemand weiss es. Gläubige glauben dass sie wissen, sie sind sich sicher, sie wissen aber nicht. Sie glauben an Gott. Alle anderen sind Atheisten.
Die einen Atheisten interessieren sich nicht für Gottfragen, das sind passive Atheisten. Die aktiven verneinen Gott.

Es sind keine Wissensfragen, sondern Glaubensfragen. Agnostiker sind im falschen Spiel, die kommen mit einem Tennisschläger zum Fussballspiel.
Entweder du bist dir sicher, es gibt Gott, oder nicht. Die die sich sicher sind, glauben an ihn, sind somit Theisten. Der Rest ist dem Atheismus zuzuteilen.

Agnostiker sagen, sie wissen nicht. Aber alle wissen es nicht, das tut nichts zur Sache. Es geht nur darum ob du es glaubst oder nicht...

Affenpriester
05.01.2012, 17:50
Doch gibt es, der Agnostizismus liegt genau dazwischen.

Was heisst dazwischen? Zwischen was? Es gibt kein dazwischen, weil es nur eine Position gibt, den Theismus. Wie soll es etwas dazwischen geben?

Affenpriester
05.01.2012, 17:52
Lese ich etwa aus deinen Zeilen das es eine Tugend sein soll "An Gott zu glauben", oder gar wie die Paffen weis machen wollen sogar eine sakrosankte Tugend. Für den Fall möchte ich dich an die Wortbedeutung des Wortes Glaube erinnern: "Unbewiesenes für wahr halten wollen" und dies rückt den "Gläubigen" eher in die Nähe psychischer Verwirrung als das "Glaube" eine sakrosankte Tugend wäre.

Dich scheint es wie viele Menschen zu stören das man Entscheidung und Einsicht über manche Ereignisse und Zusammenhänge, da das menschliche Wissen sehr endlich ist, unentschieden lassen muss, die Frage ist nur warum?

Denk einmal darüber nach wieviele Zusammenhänge menschlicher Einsicht verborgen sind, ein nicht geringer Teil menschlicher Einsichten sind allenfalls künstliche Hilfsmeridiane in einer beängstigend unsichern und ungesicherten menschlichen Existenz.

Und warum es eine Untugend sein sollte zu zu geben über Existenz oder Nicht Existenz eines möglichen "Gottes" einer Ursache von allem nichts zu wissen, heischt einer logischen Erklärung.

Zumindest ist diese Haltung ehrlicher und weniger vermessen, als das krampfhafte glauben wollen, so oder anders hätte es sich bei Dingen und Ereignissen verhalten welche sich menschlichem Wissen zur Gänze entziehen!

Menschen die unentschieden in der Gottfrage sind, glauben ja nicht an ihn. Verstehst du das nicht? Wenn sie an ihn glauben würden, wären sie sich ja sicher. Das ist der Kernpunkt.
Alle anderen, die die glauben dass es ihn nicht gibt, die die zweifeln und die denen es egal ist, sie alle sind keine Theisten, somit Atheisten.

Der Agnostizismus ist im Grunde nur eine Position innerhalb des Atheismus, diese Position konzentriert sich auf die Begründung, warum sie nicht an Gott glauben. Sie wollen sich vom Atheismus getrennt betrachtet sehen, was ja das Absurde ist.
Sie lassen die Gottfrage offen, was irrelevant ist. Entweder du glaubst fest an Geister oder nicht. Wenn du es nur für theoretisch möglich hältst, bist du ja kein Gläubiger.

Jakob
05.01.2012, 17:54
Ich meine nur, entweder glaubst du an Gott oder nicht. Beides ist doch kein Weltuntergang, aber etwas dazwischen gibt es nicht.
Entweder kannst du Auto fahren oder nicht, entweder bist du Männlein oder Weiblein.
Der Agnostiker gibt sich als etwas dazwischen, ein Zwitterwesen. Weil er für sich nicht mit absoluter Sicherheit sagen kann, was er selbst denkt. Er weiss nicht ob er an Gott glaubt, ob er einen Rock oder eine Hose anziehen soll.

Das sehe ich anders.Wenn Du diese Ansicht hast,ist sie selbstverständlich zu aktzeptieren.Allerdings ist der Glaube meines Erachtens ein Gebiet,welches unendliche Interpretationsmöglichkeiten

Laci
05.01.2012, 17:57
Was heisst dazwischen? Zwischen was? Es gibt kein dazwischen, weil es nur eine Position gibt, den Theismus. Wie soll es etwas dazwischen geben?

Kannst mir etwas näher erklären warum es nur eine "Position" was ist das konkret? den "Glauben" den Theismus geben soll, auf Grund welcher Annahme und welcher Beweise soll diese Aussage wahr und allgemein gültig sein?

Affenpriester
05.01.2012, 17:59
Das sehe ich anders.Wenn Du diese Ansicht hast,ist sie selbstverständlich zu aktzeptieren.Allerdings ist der Glaube meines Erachtens ein Gebiet,welches unendliche Interpretationsmöglichkeiten

Das ist allerdings wahr. Selbst die Theisten streiten sich untereinander. Warum sollte es bei den anderen anders sein? Ich persönlich kann mit dem Modewort "Agnostizismus" nur nichts anfangen.

Laci
05.01.2012, 18:02
Menschen die unentschieden in der Gottfrage sind, glauben ja nicht an ihn. Verstehst du das nicht? Wenn sie an ihn glauben würden, wären sie sich ja sicher. Das ist der Kernpunkt.
Alle anderen, die die glauben dass es ihn nicht gibt, die die zweifeln und die denen es egal ist, sie alle sind keine Theisten, somit Atheisten.

Der Agnostizismus ist im Grunde nur eine Position innerhalb des Atheismus, diese Position konzentriert sich auf die Begründung, warum sie nicht an Gott glauben. Sie wollen sich vom Atheismus getrennt betrachtet sehen, was ja das Absurde ist.
Sie lassen die Gottfrage offen, was irrelevant ist. Entweder du glaubst fest an Geister oder nicht. Wenn du es nur für theoretisch möglich hältst, bist du ja kein Gläubiger.

Was sollte davon deiner Meinung nach abgeleitet sein, ist jener welcher nicht "Glaubt" kein Theist ist, und sich aus der Einsicht das manche Problemstellungen bei heutigem Wissenstand der Menschheit nicht zu entscheiden sind ein geringerwertiger Mensch als jener, welcher "unbewiesenes für wahr halten" Glauben will.

Muss man an Gott "glauben" und warum?

Affenpriester
05.01.2012, 18:03
Kannst mir etwas näher erklären warum es nur eine "Position" was ist das konkret? den "Glauben" den Theismus geben soll, auf Grund welcher Annahme und welcher Beweise soll diese Aussage wahr und allgemein gültig sein?

Wenn du an Götter glaubst, an einen oder zweihunderttausend, dann bist du Theist. Das ist die einzige Position. Der Theismus wird unterteilt in Monotheismus und Polytheismus. Alles andere ist Atheismus.

null-eins-mehr als eins - was anderes gibt es nicht, weil es alles abdeckt. Entweder glaubst du oder nicht. Mit Wissen hat das nichts zu tun.

Glaubst du oder nicht? Wenn ich dir eine Geschichte erzähle hast du nur die Möglichkeit mir zu glauben.
Wenn du zweifelst, dir nicht sicher bist oder die Geschichte ablehnst, dann glaubst du mir ja nicht, nimmst also automatisch die "A-Position" ein.

Jakob
05.01.2012, 18:04
Das ist allerdings wahr. Selbst die Theisten streiten sich untereinander. Warum sollte es bei den anderen anders sein? Ich persönlich kann mit dem Modewort "Agnostizismus" nur nichts anfangen.

Ich ehrlich gesagt auch nicht.Das ist eine Gruppierung von Leuten,die sich als besonders intelektuell ansehen und dies anhand solcher Glaubenstendenzen zum Ausdruck bringen wollen.Aber ich aktzeptiere das :D

Affenpriester
05.01.2012, 18:05
Was sollte davon deiner Meinung nach abgeleitet sein, ist jener welcher nicht "Glaubt" kein Theist ist, und sich aus der Einsicht das manche Problemstellungen bei heutigem Wissenstand der Menschheit nicht zu entscheiden sind ein geringerwertiger Mensch als jener, welcher "unbewiesenes für wahr halten" Glauben will.

Muss man an Gott "glauben" und warum?

Es geht nur um die höhere Macht, nicht um Religion als solche. Man muss an gar nichts glauben, man muss kein Theist sein, darum geht es ja. Und wenn du kein Theist bist, was bist du denn dann?

Laci
05.01.2012, 18:10
Wenn du an Götter glaubst, an einen oder zweihunderttausend, dann bist du Theist. Das ist die einzige Position. Der Theismus wird unterteilt in Monotheismus und Polytheismus. Alles andere ist Atheismus.

null-eins-mehr als eins - was anderes gibt es nicht, weil es alles abdeckt. Entweder glaubst du oder nicht. Mit Wissen hat das nichts zu tun.

Glaubst du oder nicht? Wenn ich dir eine Geschichte erzähle hast du nur die Möglichkeit mir zu glauben.
Wenn du zweifelst, dir nicht sicher bist oder die Geschichte ablehnst, dann glaubst du mir ja nicht, nimmst also automatisch die "A-Position" ein.

Ich möchte ja nicht unfreundlich werden, aber deine sehr bestimmten Aussagen sind von einfältiger Vermessenheit, du bist nicht mehr imstande vom Universum zu sehen und bergreifen als ein Maulwurf der eines sonnigen Morgens aus seinem Bau guckt, kurzsichtig wie er ist zwei Quadratmeter Welt überblickt, und Heureka ruft, ich übersehe und verstehe die ganze Welt.

Mir scheint du bist in die Materie noch sehr wenig eingedrungen, sonst hättest du schon begriffen das alle Positionen welche du anführst nichts anders sind, als künstliche Meridiane welche die gänzliche Unsicherheit und Unwissenheit des Menschen zu dem Thema, welche ihn ängstigt, zu übertünchen.

Herr Schmidt
05.01.2012, 18:12
Das ist allerdings wahr. Selbst die Theisten streiten sich untereinander. Warum sollte es bei den anderen anders sein? Ich persönlich kann mit dem Modewort "Agnostizismus" nur nichts anfangen.

Dann sage ich dir den ersten Vers:

"Der wahre Gott kann nicht erklärt werden
der erklärbare Gott ist nicht der wahre"

ist das nicht logisch, phantastisch, phänomenal, überirdisch, weltumspannend, sensationell, wahr, ehrlich, freundlich, nett ....

owl eye
05.01.2012, 18:13
Was würde heute mit jemandem passieren der sich als Gottes Sohn ausgibt ?
Nicht auszudenken, wenn der "tatsächliche GS" in dieser Welt ein Durchkommen gewänne !
Niemand anderes sonst, wie die Christenheit selbst hätte da enorm viel zu befürchten,
denn was sich diese Kaste bislang dem lieben Gott anzulasten, zuzuschustern und unter-
zujubeln getraute, das dürfte beinahe schon einem Müllberg entsprechen, dessen Gipfel
bereits die Mondoberfläche ankratzt. Insofern steht die Kirche aufgrund ihrer eigenen
Verlogenheit und Scheinheiligkeit unter einem enormen Zugzwang und also unter einem
selbstauferlegten Zugzwang. Sie ist gezwungen, ganz enorm aufzupassen, wo in dieser
Welt der "tatsächliche GS" ein Durchkommen probiert. Dabei huscht ihnen natürlich auch
der eine oder andere "Irre" in 's Fangnetz, das ist sonnenklar !





Was würde heute mit jemandem passieren der sich als Gottes Sohn ausgibt?

Nageln ist aus der Mode gekommen, heute wäre Psychiatrie angesagt.

Genau, ... Psychiatrie ! Und wer spielt in den meisten Psychiatrien die Rolle des Geschäftsführers ?
Richtig, die in Zugzwang stehende Kirche ! Auch der "tatsächliche GS" wird auf jeden Fall dort landen !
Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, so sicher wie ein unumstößliches Naturgesetz !

Laci
05.01.2012, 18:17
Es geht nur um die höhere Macht, nicht um Religion als solche. Man muss an gar nichts glauben, man muss kein Theist sein, darum geht es ja. Und wenn du kein Theist bist, was bist du denn dann?

Zu klugem denken gehört auch Einsicht und Lauterkeit des Denkens, selbstgerechtes "Glauben" oder nicht "Glauben" wollen hat sehr geringen Einsichts und Wahrheitsgehalt:

Es haben sich schon sehr kluge Menschen in aller geistigen Lauterkeit über dies Thema Gedanken gemacht, hier einer davon:


Eine aufrichtige Darstellung des Gottesbegriffes müsste auch zugeben, dass das Wort „Gott“ in den meisten Fällen gebraucht wurde, um die verborgenen , fernen, unbekannten Ursachen sichtbarer Wirkungen zu umschreiben;
Dass der Mensch sich dieses Begriffes bedient, wo er den Ursprung des Natürlichen, den Quell bekannter Ursachen nicht weiterverfolgen kann;
Wo er den Faden dieser Ursachen verliert oder wo sein Geist der Beweiskette nicht weiter zu folgen vermag.
Dann löst er die Schwierigkeit dadurch, beendet seine Suche damit, dass er seine von ihm selber vor Zeiten erfundenen gemäß seiner eigenen egoistischen Absichten und eingeengter Phantasie mit Leben und Lebenslauf versehenen Götter zur Ursache von allem erklärt.
Wenn er aber seinen Göttern irgendeine Erscheinung zuschreibt….
Ersetzt er da nicht im Grunde, die in seinem Geiste herrschende Finsternis durch einen Klang dem er gewohntermaßen mit scheuer Ehrfurcht lauscht.

Paul Heinrich Dietrich, Baron von Holbach, System de la Nature, London 1770

Falk_1990
05.01.2012, 18:20
Agnostiker argumentieren immer, sie wissen es nicht. Ja, niemand weiss es. Gläubige glauben dass sie wissen, sie sind sich sicher, sie wissen aber nicht. Sie glauben an Gott. Alle anderen sind Atheisten.

Nein.
Gläubige sind sich in der Regel darüber im klaren, dass sie glauben.


Die einen Atheisten interessieren sich nicht für Gottfragen, das sind passive Atheisten. Die aktiven verneinen Gott.

Es sind keine Wissensfragen, sondern Glaubensfragen. Agnostiker sind im falschen Spiel, die kommen mit einem Tennisschläger zum Fussballspiel.
Entweder du bist dir sicher, es gibt Gott, oder nicht. Die die sich sicher sind, glauben an ihn, sind somit Theisten. Der Rest ist dem Atheismus zuzuteilen.

Agnostiker sagen, sie wissen nicht. Aber alle wissen es nicht, das tut nichts zur Sache. Es geht nur darum ob du es glaubst oder nicht...
Atheisten und Agnostiker gehen vollkommen unterschiedlich an die Frage heran.
Atheismus ist die Gegenposition zum Theismus. Die Agnostiker hingegen interessiert die Glaubensfrage an sich herzlich wenig, da sie die Frage nach der Existenz Gottes, wie du schon sagst, als Wissensfrage verstehen. Somit ist der Agnostizismus eine philosophische Grundsicht, bei der keine Aussage über den Glauben getroffen wird.
Daraus folgt dann, dass ein Agnostiker sowohl ein Atheist, als auch ein Theist sein kann.

LG,
Falk