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Vollständige Version anzeigen : Bestand die Wehrmacht aus Verbrechern?



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herberger
24.11.2017, 08:05
Falsch die Schweden haben die Balten NICHT ausgeliefert, dafür haben sie völlig völkerrechtswidrig internierte Wehrmachtsangehörige ausgeliefert, da gibts auch einen Film darüber, die Sowjets hätten natürlich gern die über 10.000 Letten aus den SS Divisionen wieder gehabt ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Baltenauslieferung

Ich habe meine Kenntnisse von meinem Vater.

marion
24.11.2017, 08:11
Ich habe meine Kenntnisse von meinem Vater.

dann hat er dir Unfug erzählt, soll ja auch vorkommen :D der Schwiegervater eines Bekannten hat mir auch erzählt, dass ihm der Rudel in der Normandie mit seiner Vielingsflak, als er alleine in Stellung war und die Mukker ohne was zu sagen einfach abgezogen sind, den Arsch gerettet hätte, nur war der niemals dort :D

herberger
24.11.2017, 08:14
dann hat er dir Unfug erzählt, soll ja auch vorkommen :D der Schwiegervater eines Bekannten hat mir auch erzählt, dass ihm der Rudel in der Normandie mit seiner Vielingsflak, als er alleine in Stellung war und die Mukker ohne was zu sagen einfach abgezogen sind, den Arsch gerettet hätte, nur war der niemals dort :D

Er war 1945 im Ostseeraum auch in Kurland. Er beendete den Krieg in Dänemark.

marion
24.11.2017, 08:24
Er war 1945 im Ostseeraum auch in Kurland. Er beendete den Krieg in Dänemark.

das sagt ja alles, wäre er in Schweden gewesen, wäre er evtl. auch von den Schweden nach Sibirien ausgeliefert worden

herberger
24.11.2017, 08:28
das sagt ja alles, wäre er in Schweden gewesen, wäre er evtl. auch von den Schweden nach Sibirien ausgeliefert worden

Er war ab 1943 öfters in Schweden gewesen, und er und andere konnten sich in Schweden frei bewegen ohne Aufpasser und wären eine nennenswerte Anzahl deutsche Wehrmachtssoldaten nach Schweden getürmt, dann wäre die Stimmungslage anders gewesen.

marion
24.11.2017, 08:43
Er war ab 1943 öfters in Schweden gewesen, und er und andere konnten sich in Schweden frei bewegen ohne Aufpasser und wären eine nennenswerte Anzahl deutsche Wehrmachtssoldaten nach Schweden getürmt, dann wäre die Stimmungslage anders gewesen.

er war aber nicht nach dem 8. Mai als internierter deutscher Soldat in Schweden, da konnte sich niemand frei bewegen, er hat dir Unsinn erzählt

hier der Film dazu


https://www.youtube.com/watch?v=HhCpAicMTeQ

nurmalso2.0
24.11.2017, 09:15
dann hat er dir Unfug erzählt, soll ja auch vorkommen :D der Schwiegervater eines Bekannten hat mir auch erzählt, dass ihm der Rudel in der Normandie mit seiner Vielingsflak, als er alleine in Stellung war und die Mukker ohne was zu sagen einfach abgezogen sind, den Arsch gerettet hätte, nur war der niemals dort :D

Das soll jetzt aber nicht heißen, dass sämtliche Erlebnissberichte von Verwandten und Freunden erstunken und erlogen sind, so sie denn aus deutscher Hand sind ... während den Alliierten und den Verfolgten jeder noch so abstruser Mist abgöttisch geglaubt wird, bzw. geglaubt werden muss?

marion
24.11.2017, 09:17
Das soll jetzt aber nicht heißen, dass sämtliche Erlebnissberichte von Verwandten und Freunden erstunken und erlogen sind, so sie denn aus deutscher Hand sind ... während den Alliierten und den Verfolgten jeder noch so abstruser Mist abgöttisch geglaubt wird, bzw. geglaubt werden muss?

natürlich nicht, aber Fakenews gabs auch auf deutscher Seite ob bewusst oder unbewusst sei mal dahin gestellt

Freimein
24.11.2017, 11:00
Sadisten gab und gibt es früher und heute noch. egal welches Land .ob USA.Deutschland ,Syrien ,russland China oder Japan.
Die meistenSoldaten führen Befehle aus und stehen dabei vor die Wahl Du oder Ich. Und obendrein sind sie in erster Liene Kanonenfutter für Ihre Herren die im Hintergrund sich feige in Ihre Bunker abduken statt an vorderster Front mit zu kämpfen. Sollten die Offiziere in Gefangenschaft kommen haben sie meist auch noch eine bessere Behandlung als der kl. Soldat der Schütze Arsch im letzten Glied auch da ist.!!

herberger
24.11.2017, 11:16
dann hat er dir Unfug erzählt, soll ja auch vorkommen :D der Schwiegervater eines Bekannten hat mir auch erzählt, dass ihm der Rudel in der Normandie mit seiner Vielingsflak, als er alleine in Stellung war und die Mukker ohne was zu sagen einfach abgezogen sind, den Arsch gerettet hätte, nur war der niemals dort :D

Text aus Wiki


Die Erforschung des weiteren Schicksals aller Ausgelieferten in der Kriegsgefangenschaft war 2005 noch nicht erfolgt.[11]

Es ist fraglich ob die Angaben der Schweden oder von irgend jemanden stimmen.

In Jalta hatten die Siegermächte vereinbart alle sowj. Staatsbürger sind nach dem Krieg in den sowj. Machtbereich zu verbringen, ausgenommen sind Bürger die bis 1940 noch keine sowj. Staatsbürger waren. Dann hätte die Auslieferung der Balten gegen diese Vereinbarung verstoßen

mabac
24.11.2017, 22:05
Generalquartiermeister Wagner

bringt uns wieder zu den Kriegsverbrechen.


Andererseits war Wagner tief in die deutschen Massenverbrechen im Krieg gegen die Sowjetunion verwickelt. Insbesondere zur Planung und Durchführung der Aushungerungspolitik gegen sowjetische Zivilisten und gefangene Rotarmisten hat er wesentlich beigetragen. Als Generalquartiermeister des Heeres wurde er von Generalmajor Hans von Greiffenberg auf die Notwendigkeit einer einigermaßen zureichenden Ernährung der sowjetischen Kriegsgefangenen angesprochen, und er antwortete lapidar am 13. November 1941, dies sei aufgrund der allgemeinen Ernährungslage nicht möglich und stellte fest: „Nicht arbeitende Kriegsgefangene in den Gefangenenlagern haben zu verhungern.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Wagner_(General)
zit nach Rüdiger Overmans: Die Kriegsgefangenenpolitik des Deutschen Reiches 1939 bis 1945. S. 809.

Wobei an der Sache, den sowjet. Kriegsgefangenen, immer noch geforscht wird. Interesssant übrigens:


Sieht man einmal davon ab, dass die Erfassung der Gefangenen oder das Aufstellen von Listen einen erheblichen Zeit- und Personalaufwand für die Kampfverbände bedeutet hätte , so hatte ein Verzicht auf eine solche Form der „Buchführung“ für die Truppen auch den großen Vorteil, dass die uneingeschränkte Verfügbarkeit über die Gefangenen erhalten blieb. Wenn man um die immer wiederkehrenden, zumeist abschlägig beschiedenen Bemühungen deutscher Fronteinheiten um die Zuweisung kriegsgefangener Arbeitskräfte weiß, dann wird ein solches Verhalten durchaus verständlich. Ein aus heutiger Sicht geradezu skurril anmutender Befehl des XIX. Armeekorps (A. K.) vom Oktober 1942 – „Ohne Erfassung durch das Stalag dürfen sich keine Kgf. bei der Truppe befinden. Das Halten von Leibrussen bei einzelnen Einheiten ist verboten!“.
http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/2008_4_2_otto.pdf

Bei der Ari wurden Leibrussen sogar als Ladeschützen eingesetzt, wie mehrere Kriegsteilnehmer berichteten.

Nereus
25.11.2017, 06:02
Hilfslieferungen der Westmächte an SU (Stand Mitte 1944)

Quelle: OKW Fwi Amt (Ausl)

https://www2.pic-upload.de/img/34357661/OKW1a.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34357664/OKW1b.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34357667/OKW2a.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34357670/OKW2b.jpg

Sing Sing
25.11.2017, 06:49
Alanbrooke, Alan Francis Brooke

britischer Militär, Kommandeur der Heimatarmee, 1941-1946 Chef des Empire-Generalstabes, Feldmarschall, vertraute seinem Tagebuch an:"Die Deutschen sind ohne Frage die wunderbarsten Soldaten!"

herberger
25.11.2017, 08:40
Sowj. Soldaten waren bei ihrer Gefangennahme bereits in einem erbärmlichen Zustand viele haben sich vor ihrer Gefangennahme von Grass und Baumrinde ernährt, diese Angaben machten deutsche Offiziere nach 1945 vor Gericht und das galt vor allem bei den Kesselschlachten im Jahr 1941.

Kurti
25.11.2017, 08:48
Alanbrooke, Alan Francis Brooke

britischer Militär, Kommandeur der Heimatarmee, 1941-1946 Chef des Empire-Generalstabes, Feldmarschall, vertraute seinem Tagebuch an:"Die Deutschen sind ohne Frage die wunderbarsten Soldaten!"Alle hohen Militärs sehnen sich nach willfährigen und opferbereiten Soldaten.

Sing Sing
25.11.2017, 08:58
Alle hohen Militärs sehnen sich nach willfährigen und opferbereiten Soldaten.
Hastings, Max

britischer Militärhistoriker.

1984 erregte sein Buch "Overlord, D-Day, 1944" Aufsehen. Darin nannte er die Wehrmacht die "beste Kampftruppe des Krieges, eine der großartigsten, die die Welt je gesehen hat".
Wenn man ein Vorbild für heutige Soldaten suche, "dann wird man auf die deutsche Armee schauen müssen und auf die außerordentliche Abwehrleistung, die ihre Männer in Europa vollbrachten".

Sing Sing
25.11.2017, 09:12
Einige NS-, Wehrmacht- und SS-"Anhimmler" gibt es sogar in Russland, wie ich das während meines mehrmonatigen Aufenthalts in Moskau im Jahre 1986 erkennen konnte.

Fettung durch mich
Sogar in Afrika! Ja, in AFRIKA!
Fettung durch mich

Mandela, Winifred

südafrikanische Politikerin. Geboren 1934 als Winifred Madizikela.
Sie berichtet:"Mein Vater hatte immer eine große Bewunderung für das deutsche Volk. Deshalb bestand er auf meinen schröcklichen Namen "Winifred" in Erinnerung an Winifred Wagner, der dann zu "Winnie" wurde.

herberger
25.11.2017, 09:18
Hastings, Max

britischer Militärhistoriker.

1984 erregte sein Buch "Overlord, D-Day, 1944" Aufsehen. Darin nannte er die Wehrmacht die "beste Kampftruppe des Krieges, eine der großartigsten, die die Welt je gesehen hat".
Wenn man ein Vorbild für heutige Soldaten suche, "dann wird man auf die deutsche Armee schauen müssen und auf die außerordentliche Abwehrleistung, die ihre Männer in Europa vollbrachten".

Die Feuerkraft der Armeen der Sieger war weit höher als ihre Kampfkraft.

herberger
25.11.2017, 09:21
bringt uns wieder zu den Kriegsverbrechen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Wagner_(General)
zit nach Rüdiger Overmans: Die Kriegsgefangenenpolitik des Deutschen Reiches 1939 bis 1945. S. 809.

Wobei an der Sache, den sowjet. Kriegsgefangenen, immer noch geforscht wird. Interesssant übrigens:


http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/2008_4_2_otto.pdf

Bei der Ari wurden Leibrussen sogar als Ladeschützen eingesetzt, wie mehrere Kriegsteilnehmer berichteten.

Leibrussen hört sich dramatisch an aber gemeint ist die Einheiten sollen sich nicht eigenständig kriegsgefangene russ. Soldaten als Hilfskräfte halten.

Freimein
25.11.2017, 13:17
Hilfslieferungen der Westmächte an SU (Stand Mitte 1944)

Quelle: OKW Fwi Amt (Ausl)

https://www2.pic-upload.de/img/34357661/OKW1a.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34357664/OKW1b.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34357667/OKW2a.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34357670/OKW2b.jpg
Wird gerne Verschwiegen,weil nicht ist ,was nicht sein darf!!!

Suppenkasper
25.11.2017, 13:54
Laut Blödelpedia beläuft sich die Gesamtproduktion von Panzern auf deutscher Seite während des gesamten Krieges auf 49.777

Die Gesamtproduktion an Kampfflugzeugen auf 94.622

Man kann sich also ausrechnen inwiefern die von den allierten gelieferten Panzer und Flugzeuge, die ja auch wahrlich kein Schrott waren, mitentscheidend für den Kriegsausgang waren. Das waren keine "Kleckerlesbeträge", das war eine massive Unterstützung durch hightech-Waffen in riesigen Stückzahlen. Danke an Nereus, dass er sich die Mühe gemacht hat auch die anderen Lieferungen an Trucks, Geschützen, Lebensmitteln usw. aufzulisten.

Kurti
25.11.2017, 13:57
Hastings, Max

britischer Militärhistoriker.

1984 erregte sein Buch "Overlord, D-Day, 1944" Aufsehen. Darin nannte er die Wehrmacht die "beste Kampftruppe des Krieges, eine der großartigsten, die die Welt je gesehen hat".
Wenn man ein Vorbild für heutige Soldaten suche, "dann wird man auf die deutsche Armee schauen müssen und auf die außerordentliche Abwehrleistung, die ihre Männer in Europa vollbrachten".Die mächtigsten Feinde der hohen Militärs demokratischer Länder sind bekanntlich die Soldatenmütter, die ihre Jungens wohlbehalten zurück wollen.

Während des Irak-Iran Krieges verordnete der hierzuforum hochangesehene Saddam Hussein den Eltern der Soldaten seiner glorreichen Armee kurzerhand den Märtyrertod der Gefallenen zu bejubeln - und wehe denen, die seinem Befehl nicht folgten.

Kurti
25.11.2017, 14:06
Sowj. Soldaten waren bei ihrer Gefangennahme bereits in einem erbärmlichen Zustand viele haben sich vor ihrer Gefangennahme von Grass und Baumrinde ernährt, diese Angaben machten deutsche Offiziere nach 1945 vor Gericht und das galt vor allem bei den Kesselschlachten im Jahr 1941.Fehlender Nachschub, wie bei Kesselschlachten üblich, beeinträchtigt logischerweise die Versorgungslage der Soldaten. Auch Wehrmachtssoldaten blieb diese Erfahrung nicht erspart.

Odem
25.11.2017, 15:21
...

Man kann sich also ausrechnen inwiefern die von den allierten gelieferten Panzer und Flugzeuge, die ja auch wahrlich kein Schrott waren, mitentscheidend für den Kriegsausgang waren. Das waren keine "Kleckerlesbeträge", das war eine massive Unterstützung durch hightech-Waffen in riesigen Stückzahlen. Danke an Nereus, dass er sich die Mühe gemacht hat auch die anderen Lieferungen an Trucks, Geschützen, Lebensmitteln usw. aufzulisten.


Bei Flugzeugen freilich nicht, allerdings schätzten die Westalliierten selbst ihre Panzer - im Vergleich zu PIV G, PIV H, "Tiger", allen Jagdpanzern, den Sturmgeschützen und vor allem dem "Panther" als eher Unterlegen ein...
Hier galt einzig und allein der Vergleich im Bezug zu der Masse.....

Gruß, O.

Suppenkasper
25.11.2017, 15:29
Bei Flugzeugen freilich nicht, allerdings schätzten die Westalliierten selbst ihre Panzer - im Vergleich zu PIV G, PIV H, "Tiger", allen Jagdpanzern, den Sturmgeschützen und vor allem dem "Panther" als eher Unterlegen ein...
Hier galt einzig und allein der Vergleich im Bezug zu der Masse.....

Gruß, O.

Und die Masse betrug immerhin etwa zwei Fünftel der Gesamtproduktion der Wehrmacht vor und während des Krieges, die soweit ich weiss bei Knapp unter 50.000 gepanzerten Fahrzeugen lag. Also eine gewaltige Menge. Es ist ja nicht so, dass die Sowjets keine gehabt hätten. Und noch dazu sehr gute, die den deutschen Panzern nicht nur das Wasser reichen konnten,sondern diese sogar teilweise bis weit in den Krieg hinein deutlich übertrafen. Und noch dazu Dieselmotoren hatten.

Odem
25.11.2017, 15:43
Und die Masse betrug immerhin etwa zwei Fünftel der Gesamtproduktion der Wehrmacht vor und während des Krieges, die soweit ich weiss bei Knapp unter 50.000 gepanzerten Fahrzeugen lag. Also eine gewaltige Menge. Es ist ja nicht so, dass die Sowjets keine gehabt hätten. Und noch dazu sehr gute, die den deutschen Panzern nicht nur das Wasser reichen konnten,sondern diese sogar teilweise bis weit in den Krieg hinein deutlich übertrafen. Und noch dazu Dieselmotoren hatten.

Freilich, dennoch bleibt es bei dem Argument der Masse, daran ist nichts zu ändern...

herberger
25.11.2017, 15:46
Fehlender Nachschub, wie bei Kesselschlachten üblich, beeinträchtigt logischerweise die Versorgungslage der Soldaten. Auch Wehrmachtssoldaten blieb diese Erfahrung nicht erspart.

Das war eine Erklärung warum im Winter 1941/42 etwa 1,5 Millionen sowj. Soldaten in Gefangenschaft verstorben sind, auch GF von Mannstein sprach da von. Die Wehrmacht hat nie unmotiviert sowj. Soldaten getötet oder ermordet, jedenfalls gab es nie so einen Befehl. Warum sollte die Wehrmacht sowj. Soldaten in Gefangenschaft ermorden, einfacher wäre es doch dann an der Front erst gar keine Gefangene zu machen.

Suppenkasper
25.11.2017, 15:48
Freilich, dennoch bleibt es bei dem Argument der Masse, daran ist nichts zu ändern...

Das habe ich auch nicht bestritten.

Kurti
25.11.2017, 16:11
Das war eine Erklärung warum im Winter 1941/42 etwa 1,5 Millionen sowj. Soldaten in Gefangenschaft verstorben sind, auch GF von Mannstein sprach da von. Die Wehrmacht hat nie unmotiviert sowj. Soldaten getötet oder ermordet, jedenfalls gab es nie so einen Befehl. Warum sollte die Wehrmacht sowj. Soldaten in Gefangenschaft ermorden, einfacher wäre es doch dann an der Front erst gar keine Gefangene zu machen.Selber Fressen macht fett.

herberger
25.11.2017, 16:15
Selber Fressen macht fett.

Du meinst man sollte dann eher die eigenen Soldaten an der Front verhungern lassen?

Suppenkasper
25.11.2017, 16:19
Du meinst man sollte dann eher die eigenen Soldaten an der Front verhungern lassen?

Er hat offensichtlich keine klare Vorstellung was sich im Winter 1941/42 an der Ostfront abgespielt hat und wie katastrophal die Lage der wehrmacht war. Diese Tode durch Verhungern wegen mangelnder Versorgung mit Nahrung, Medikamenten und Kleidung, Epedimien usw, die man auch beim besten Willen kaum hätte vermeiden können, da schon die eigenen Soldaten massenhaft verreckt sind, werden den Nationalsozialisten von den siegreichen Geschichtsverfälschern als kaltblütige Morde untergeschoben. Das ist eine Taktik, die sich auch in anderen Bereichen der Zeitgeschichte wiederholt. Aber in dem hier diskutierten Fall darf man wenigsten darüber sprechen.

Kurti
25.11.2017, 16:31
Du meinst man sollte dann eher die eigenen Soldaten an der Front verhungern lassen?Vor allem jedoch wollte der hochweise, größte Führer aller Zeiten sein deutsches Volk üppig versorgt wissen, lehrten ihn doch die Erfahrungen des WKI: Hunger sorgt für Revolten.

mabac
25.11.2017, 16:50
Leibrussen hört sich dramatisch an aber gemeint ist die Einheiten sollen sich nicht eigenständig kriegsgefangene russ. Soldaten als Hilfskräfte halten.

Ganz genau. Deshalb gehen Schätzungen sogar von weit über 6 Millionen Russen aus, die sich ergeben haben, weil eben nicht alle in den Lagern angekommen sind. Und wie Sie sehen, ist die unterste Schätzung von in der Kriegsgefangenschaft gestorbenen um die 1,5 Millionen, während die höchsten Schätzungen bei über 3 Millionen liegen.

Suppenkasper
25.11.2017, 17:04
Ganz genau. Deshalb gehen Schätzungen sogar von weit über 6 Millionen Russen aus, die sich ergeben haben, weil eben nicht alle in den Lagern angekommen sind. Und wie Sie sehen, ist die unterste Schätzung von in der Kriegsgefangenschaft gestorbenen um die 1,5 Millionen, während die höchsten Schätzungen bei über 3 Millionen liegen.

Schätzungen sind Schätzungen, und keine wissenschaftlich überprüfbaren Fakten.

herberger
25.11.2017, 17:10
Schätzungen sind Schätzungen, und keine wissenschaftlich überprüfbaren Fakten.

Die gibt es vom osteuropäischen Kriegsschauplatz ehe nicht.

Kurti
25.11.2017, 17:16
Schätzungen sind Schätzungen, und keine wissenschaftlich überprüfbaren Fakten.Hast du etwa wissenschaftlich belegte Fakten zu bieten?

herberger
25.11.2017, 17:28
Hast du etwa wissenschaftlich belegte Fakten zu bieten?

Bis auf deutsche Quellen gibt es da nichts, aber für deutsche Quellen interessiert sich keiner da sowj. Quellen sich angenehmer lesen

herberger
25.11.2017, 17:40
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderaktion_1005

Paul Blobel beseitigte mit der Sonderaktion 1005 alle Beweise deutscher Verbrechen in der Sowjetunion.

Nun haben die Deutschen inclusive allem 20 Millionen Menschen ermordet und beseitigt ohne Beweise zu hinterlassen.

Nun wird zur Zeit in den TV Programmen reality TV über Morde gezeigt. In den Augen der Mörder ist der perfekte Mord wenn man die Leiche verschwinden lässt, denn ohne Leiche kein Mord. Da zeigt sich das es nicht so einfach ist eine Leiche verschwinden zu lassen, selbst wenn das klappt bleiben irgendwie immer noch Spuren.

Das bei einer Leiche aber wie muss das erst aussehen bei 20 Millionen Leichen?

Kurti
25.11.2017, 19:05
Die gibt es vom osteuropäischen Kriegsschauplatz ehe nicht.Doch, aber erst nach 1990 wurden die dortigen Opferzahlen des WKII wissenschaftlich untersucht.

herberger
25.11.2017, 19:13
Doch, aber erst nach 1990 wurden die dortigen Opferzahlen des WKII wissenschaftlich untersucht.

Ein Land das sich im Krieg bereits seine eigene Geschichte geschrieben hat, und das selber nicht weiß wieviel Opfer sie im Krieg hatten, der wird nicht viel haben.

Kurti
25.11.2017, 19:49
Bis auf deutsche Quellen gibt es da nichts, aber für deutsche Quellen interessiert sich keiner da sowj. Quellen sich angenehmer lesenLaut "deutscher Quelle" = Militärgeschichtliches Forschungsamt hatte das Deutsche Reich während des WKII ca. 6,4 Millionen Opfer zu beklagen, darunter etwa 1,2 Millionen Zivilisten.

Zur gleichen Zeit verloren ungefähr 13 Millionen (~ die doppelte Anzahl) Aus- und Inländer durch nicht kriegsbedingte Handlungen in Deutschland und in dessen besetzten Gebieten ihr Leben (Juden, Sinti-Roma, Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge, Euthanasie-Opfer usw.)

Lichtblau
25.11.2017, 22:42
Wird gerne Verschwiegen,weil nicht ist ,was nicht sein darf!!!

Lend Lease an die SU wird doch überall an die grosse Glocke gehängt um gegen den Kommunismus zu ätzen.
Wer weiss ob das überhaupt stimmt was sie alles geliefert haben wollen.

Maitre
25.11.2017, 23:34
Lend Lease an die SU wird doch überall an die grosse Glocke gehängt um gegen den Kommunismus zu ätzen.
Wer weiss ob das überhaupt stimmt was sie alles geliefert haben wollen.

Sie haben. Das hat die Sowjetunion selbst auch nie bestritten. Es gibt auch genug Fotos von Lend-Lease-Panzern, -Fahrzeugen und -Flugzeugen. Gerade bei den Flugzeugen war eine bedeutende Steigerung der Kampfkraft zu verzeichnen. Der erfolgreichste sowjetische Jagdpilot und Taktiker der VVS, Alexander Iwanowitsch Pokryschkin, flog z.B. die meiste Zeit eine P-39 Airacobra und macht in seinen Memoiren ("Himmel des Krieges") auch wenig Hehl darum, dass er die Maschine als den meisten sowjetischen Mustern überlegen ansah.
Daran ändert auch nicht, dass viele der amerikanischen und britischen Waffensysteme (vornehmlich Panzer) von den Russen als nicht sehr brauchbar bewertet wurden, sie waren dennoch nötig.

Freimein
26.11.2017, 07:50
Sie haben. Das hat die Sowjetunion selbst auch nie bestritten. Es gibt auch genug Fotos von Lend-Lease-Panzern, -Fahrzeugen und -Flugzeugen. Gerade bei den Flugzeugen war eine bedeutende Steigerung der Kampfkraft zu verzeichnen. Der erfolgreichste sowjetische Jagdpilot und Taktiker der VVS, Alexander Iwanowitsch Pokryschkin, flog z.B. die meiste Zeit eine P-39 Airacobra und macht in seinen Memoiren ("Himmel des Krieges") auch wenig Hehl darum, dass er die Maschine als den meisten sowjetischen Mustern überlegen ansah.
Daran ändert auch nicht, dass viele der amerikanischen und britischen Waffensysteme (vornehmlich Panzer) von den Russen als nicht sehr brauchbar bewertet wurden, sie waren dennoch nötig.
Noch Wichtiger waren dieUS: Weizenlieferung für die dam. SU. Die aus den letzten Loch Ernährungsmäßig gepfiffen haben !!

Sing Sing
26.11.2017, 07:56
Vor allem jedoch wollte der hochweise, größte Führer aller Zeiten sein deutsches Volk üppig versorgt wissen...

Was ist daran schlimm?
Gefällt dir das nicht?
Ich kenne da ein paar Leute, denen hat das auch nicht gefallen...
http://ww2today.com/wp-content/uploads/2013/01/casablanca-conference.jpg

Kurti
26.11.2017, 08:33
Was ist daran schlimm?
(...)Hältst du es für gut und rechtens, dass sich Deutsche auf Kosten Verhungernder die Bäuche vollschlugen? Bei einer vernünftigen Planung hätten die russischen Kriegsgefangenen nicht zu Millionen den Hungertod erleiden müssen und das auch ohne dass Hungersnöte in Deutschland ausgebrochen wären.

nurmalso2.0
26.11.2017, 08:47
Hältst du es für gut und rechtens, dass sich Deutsche auf Kosten Verhungernder die Bäuche vollschlugen? Bei einer vernünftigen Planung hätten die russischen Kriegsgefangenen nicht zu Millionen den Hungertod erleiden müssen und das auch ohne dass Hungersnöte in Deutschland ausgebrochen wären.

Schon mal was von Lebensmittelkarten gehört?

Sing Sing
26.11.2017, 08:50
Hältst du es für gut und rechtens, dass sich Deutsche auf Kosten Verhungernder die Bäuche vollschlugen? Bei einer vernünftigen Planung hätten die russischen Kriegsgefangenen nicht zu Millionen den Hungertod erleiden müssen und das auch ohne dass Hungersnöte in Deutschland ausgebrochen wären.

Schukow, Georgi
Konstantinowitsch

sowjetischer Militär.

Über die Wehrmachtsoldaten äußerte er:"Die Kampftüchtigkeit der deutschen Soldaten und Offiziere, ihre fachliche Ausbildung und Gefechtserziehung erreichten in allen Waffengattungen, besonders bei der Panzertruppe und bei der Luftwaffe, ein hohes Niveau.
Der deutsche Soldat kannte seine Pflicht im Gefecht und im Felddienst und war ausdauernd, selbstsicher und diszipliniert."

herberger
26.11.2017, 08:56
Hältst du es für gut und rechtens, dass sich Deutsche auf Kosten Verhungernder die Bäuche vollschlugen? Bei einer vernünftigen Planung hätten die russischen Kriegsgefangenen nicht zu Millionen den Hungertod erleiden müssen und das auch ohne dass Hungersnöte in Deutschland ausgebrochen wären.

War es denn so ?

Kurti
26.11.2017, 09:04
War es denn so ?Die Versorgungslage der Deutschen mit Grundnahrungsmitteln war während des WKII gut bis ausreichend - Hunger litt nach Aussagen von Zeitzeugen niemand.

schlaufix
26.11.2017, 09:12
Hältst du es für gut und rechtens, dass sich Deutsche auf Kosten Verhungernder die Bäuche vollschlugen? Bei einer vernünftigen Planung hätten die russischen Kriegsgefangenen nicht zu Millionen den Hungertod erleiden müssen und das auch ohne dass Hungersnöte in Deutschland ausgebrochen wären.

Du solltest mal überdenken was du schreibst. Oder hälst du es für rechtens, dass deutsche Kriegsgefangene in russischen Kriegsgefangenenlagern zu Millionen den Hungertod erleiden mußten?

nurmalso2.0
26.11.2017, 09:13
Die Versorgungslage der Deutschen mit Grundnahrungsmitteln war während des WKII gut bis ausreichend - Hunger litt nach Aussagen von Zeitzeugen niemand.

Die deutsche Wehrmacht war 1941/42 in der Tat nicht auf die immens hohen Kriegsgefangenenzahlen vorbereitet. Wer hätte denn bei der Planung damit rechnen können, dass sich ganze russische Armeen bereits nach wenigen Wochen ergeben? Das man viele Russen hat verrecken lassen war sicherlich menschenverachtend und falsch. Ein Fehler den Deutschland bereits 1943 bitter bereute, denn man benötigte dringend Arbeitskräfte in der Heimat.

herberger
26.11.2017, 09:17
Die Versorgungslage der Deutschen mit Grundnahrungsmitteln war während des WKII gut bis ausreichend - Hunger litt nach Aussagen von Zeitzeugen niemand.

Ja das war sie durch gute Planung schon vor dem Krieg.

Aha ein Beweis für die Planung eines Krieges, nein denn die Seekriegsblockade der Briten im WK I war ein Trauma und dieses Mittel hätte man gegen Deutschland jederzeit einsetzen können auch ohne Krieg. Deutschland war erpressbar und das musste aus Sicht der deutschen Führung unbedingt geändert werden.

Militärisch hatte man schon bei der Reichswehr Lehren aus dem WK I gezogen und das waren vor 1933 die Entwicklung und Verbesserung der Kommunikation und die Luftaufklärung mit verbesserten optischen Geräten.Denn die Feindaufklärung die im WKI mangelhaft war führte mit zum Stellungskrieg.

herberger
26.11.2017, 09:24
Die deutsche Wehrmacht war 1941/42 in der Tat nicht auf die immens hohen Kriegsgefangenenzahlen vorbereitet. Wer hätte denn bei der Planung damit rechnen können, dass sich ganze russische Armeen bereits nach wenigen Wochen ergeben? Das man viele Russen hat verrecken lassen war sicherlich menschenverachtend und falsch. Ein Fehler den Deutschland bereits 1943 bitter bereute, denn man benötigte dringend Arbeitskräfte in der Heimat.

Entscheidender war wohl Stalins verbrannter Erde da mit setzen die Sowjets bewusst auch die zurück bleibende Bevölkerung den Hungertod aus.

Das die Sowjets immer zu erst riefen haltet den Dieb das war bis zum Ende der Sowjetunion so.

Kurti
26.11.2017, 09:26
Die deutsche Wehrmacht war 1941/42 in der Tat nicht auf die immens hohen Kriegsgefangenenzahlen vorbereitet. Wer hätte denn bei der Planung damit rechnen können, dass sich ganze russische Armeen bereits nach wenigen Wochen ergeben? Das man viele Russen hat verrecken lassen war sicherlich menschenverachtend und falsch. Ein Fehler den Deutschland bereits 1943 bitter bereute, denn man benötigte dringend Arbeitskräfte in der Heimat.Die Kesselschlachten verbunden mit hohen Gefangenenzahlen waren Teil der Blitzkrieg-Planung des Ostfeldzugs.

Kurti
26.11.2017, 09:29
Entscheidender war wohl Stalins verbrannter Erde da mit setzen die Sowjets bewusst auch die zurück bleibende Bevölkerung den Hungertod aus.Trotzdem gelang es den deutschen Besatzungstruppen Millionen Tonnen von Grundnahrungsmitteln aus den besetzten Gebieten herauszupressen.

Sjard
26.11.2017, 09:31
Die meisten russischen Kriegsgefangenen in Deutschland sind in den letzten Kriegsmonaten aufgrund des
Zusammenbruchs der Infrastruktur durch das anglo-amerikanische Bombardement verhungert.

nurmalso2.0
26.11.2017, 09:47
Die Kesselschlachten verbunden mit hohen Gefangenenzahlen waren Teil der Blitzkrieg-Planung des Ostfeldzugs.

Sicherlich, aber die Annahmen der Planung wurden von der Realität überrollt.

herberger
26.11.2017, 09:49
Trotzdem gelang es den deutschen Besatzungstruppen Millionen Tonnen von Grundnahrungsmitteln aus den besetzten Gebieten herauszupressen.

Die Deutschen entnahmen der sowj. Agrarproduktion das was die Sowjetunion bis 1941 exportierte, allerdings ging das nur weil die Deutschen die zerstörte sowj. Landwirtschaft wieder aufbaute.

Kurti
26.11.2017, 09:59
Die Deutschen entnahmen der sowj. Agrarproduktion das was die Sowjetunion bis 1941 exportierte, allerdings ging das nur weil die Deutschen die zerstörte sowj. Landwirtschaft wieder aufbaute.Deutschland schickte keine Bauern in die besetzten Gebiete zur Bewirtschaftung der dortigen Agrarflächen. Die Kolchosen bzw. Sowchosen ließ die deutsche Militärverwaltung weiterhin bestehen und presste aus diesen das Maximum heraus.

nurmalso2.0
26.11.2017, 10:02
Deutschland schickte keine Bauern in die besetzten Gebiete zur Bewirtschaftung der dortigen Agrarflächen. Die Kolchosen bzw. Sowchosen ließ die deutsche Militärverwaltung weiterhin bestehen und presste aus diesen das Maximum heraus.

Also die übliche Verfahrensweise in einem Krieg.

Kurti
26.11.2017, 10:09
Die meisten russischen Kriegsgefangenen in Deutschland sind in den letzten Kriegsmonaten aufgrund des
Zusammenbruchs der Infrastruktur durch das anglo-amerikanische Bombardement verhungert.Die allermeisten russischen Kriegsgefangenen und Zivilisten kamen im Winter 1941/42 ums Leben. Die Luftangriffe der Westalliierten auf Deutschland forderten ca. 600000 zivile Opfer incl. Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter usw..

Sondierer
26.11.2017, 10:12
Lend Lease an die SU wird doch überall an die grosse Glocke gehängt um gegen den Kommunismus zu ätzen.
Wer weiss ob das überhaupt stimmt was sie alles geliefert haben wollen.

Es sind Fakten, zum ersten der Versager Stalin, der viele Offiziere umbrachte und dazu der Kommunismus.

herberger
26.11.2017, 10:12
Deutschland schickte keine Bauern in die besetzten Gebiete zur Bewirtschaftung der dortigen Agrarflächen. Die Kolchosen bzw. Sowchosen ließ die deutsche Militärverwaltung weiterhin bestehen und presste aus diesen das Maximum heraus.

Ich habe jetzt nicht vor einen unwissenden Bolschewisten zu missionieren.

Göring zum sowj. Ankläger

"Was wir aufgebaut haben das haben wir natürlich zerstört und unser Eigentum haben wir natürlich auch mitgenommen, aber wir haben kein Privatbesitz zerstört"!

Sondierer
26.11.2017, 10:14
Die mächtigsten Feinde der hohen Militärs demokratischer Länder sind bekanntlich die Soldatenmütter, die ihre Jungens wohlbehalten zurück wollen.

Während des Irak-Iran Krieges verordnete der hierzuforum hochangesehene Saddam Hussein den Eltern der Soldaten seiner glorreichen Armee kurzerhand den Märtyrertod der Gefallenen zu bejubeln - und wehe denen, die seinem Befehl nicht folgten.

Lamojantes Geseier.

Kurti
26.11.2017, 10:15
Also die übliche Verfahrensweise in einem Krieg.Im 20. Jahrhundert war es bereits unüblich Kriegsgefangene ohne jegliche Verpflegung geplant verrecken zu lassen.

Sondierer
26.11.2017, 10:17
Genau diese unfassbare Arroganz hat euch den Sieg gekostet.

Hat jetzt dein Kommunismus gesiegt ?


Guderian hat dazu gelernt.

"Dieser Menschentyp überragt an seelischer Unempfindlichkeit gegenüber den Eindrücken des Kampfes alle anderen Völker. Fast nie sieht man ihn von einer Panik erfaßt, wie sie kaum einem der westlichen Kulturvölker beim ersten Gefecht oder beim Auftreten neuer Kampfmittel erspart blieb. Schon Friedrich der Grosse sagte von seinen russischen Gegnern, man müsse sie zweimal totschießen und dann noch anstoßen, bis sie endlich umfielen. Er hatte das Wesen dieser Soldaten richtig erkannt. Wir haben 1941 die gleiche Erfahrung machen müssen. Unerschütterlich hielten diese Soldaten die Stellungen, zu deren Verteidigung sie eingesetzt waren. Selbst wenn die Stellungen größtenteils genommen waren, blieben die letzten Verteidiger auf ihren Posten und ließen sich entweder totschlagen oder im Handgemenge gefangen nehmen. Aber sie kapitulierten nur schwer.
[...]
Für unsere Frage ist entscheidend, das man in Westeuropa den Osten nicht unterschätzen möge, weder in wirtschaftlicher noch in politischer, noch in rein militärischer Hinsicht. Gerade auf dem militärischen Gebiet hat sich im zweiten Weltkrieg herausgestellt, daß die russische Führung sehr gut war und daß technische und taktische Leistungen auf der Höhe standen. Zur Überheblichkeit besteht für den Westen wahrlich kein Grund. Nichts wäre verderblicher, als auf den Lorbeeren des Sieges einzuschlummern mit einer solchen irrigen, träumerischen Idee. Es könnte ein böses Erwachen geben.
[...]
Wir Westeuropäer können uns dem Eindruck nicht verschliessen, dass viele Amerikaner gegenwärtig die Macht und die technischen und militärischen Fähigkeiten der Sowjetunion, ihr Industrie-Potential und ihr Organisationstalent ebenso unterschätzen, wie ihre Fähigkeit in der Obersten Führung und die Macht ihrer politischen Idee. Vor allem dieses letztere, die Macht der Idee ist es, welche dem Sowjetsystem die Anhängerschaft der breiten Massen der Besitzlosen sichert, auch dann sichert, wenn die Zeiten hart werden und der Erfolg zweifelhaft ist. Wir haben das im zweiten Weltkrieg selbst erfahren. Bisher sind unsere Warnungen, den zukünftigen Gegner nicht zu unterschätzen, vielfach belächelt worden, wie es seinerzeit Hitler auch tat, wenn ihm sein Botschafter und sein Militärattache aus Moskau berichteten. Jeder muß eben seine eigenen Erfahrungen sammeln."

Guderian, Kann Westeuropa verteidigt werden?, Göttingen 1950, S. 35 ff.

Kurti
26.11.2017, 10:22
Ich habe jetzt nicht vor einen unwissenden Bolschewisten zu missionieren.

Göring zum sowj. Ankläger

"Was wir aufgebaut haben das haben wir natürlich zerstört und unser Eigentum haben wir natürlich auch mitgenommen, aber wir haben kein Privatbesitz zerstört"!Die deutsche Kriegswirtschaft war sicher nur sehr bedingt in der Lage landwirtschaftliche Maschinen in die besetzten Gebiete zu liefern, die war nämlich ausreichend damit beschäftigt die deutschen Landwirte mit Maschinen und Ersatzteilen zu versorgen.

herberger
26.11.2017, 10:25
Die deutsche Kriegswirtschaft war sicher nur sehr bedingt in der Lage landwirtschaftliche Maschinen in die besetzten Gebiete zu liefern, die war nämlich ausreichend damit beschäftigt die deutschen Landwirte mit Maschinen und Ersatzteilen zu versorgen.

Göring scherzhaft zu seinen Mitangeklagten nach Abspielen eines Filmes des Reichsparteitages.

"Jetzt möchte Justiz Jackson bestimmt auch in die NSDAP eintreten"!

Jim_Panse
26.11.2017, 10:27
Die deutsche Kriegswirtschaft war sicher nur sehr bedingt in der Lage landwirtschaftliche Maschinen in die besetzten Gebiete zu liefern, die war nämlich ausreichend damit beschäftigt die deutschen Landwirte mit Maschinen und Ersatzteilen zu versorgen.

Vermutung oder Tatsache?

Ich glaube eher Wunschdenke von Dir ...

Nereus
26.11.2017, 10:52
Hältst du es für gut und rechtens, dass sich Deutsche auf Kosten Verhungernder die Bäuche vollschlugen? Bei einer vernünftigen Planung hätten die russischen Kriegsgefangenen nicht zu Millionen den Hungertod erleiden müssen und das auch ohne dass Hungersnöte in Deutschland ausgebrochen wären.Diese Feindpropaganda über schlechte Kriegsgefangenenbehandlung in Deutschland ist schon aus dem Ersten Weltkrieg bekannt.

Betr.: Russenbrot

AgitProp-“Dokument“ aus dem Archiv des Museums im ehem. KL Sachsenhausen (DDR/BRD-Gedenkstätte) bei Berlin.

https://www2.pic-upload.de/img/34364662/KLSachs1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34364666/KLSachs2.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34364669/KLSachs3.jpg

Lichtblau
26.11.2017, 10:53
Es sind Fakten, zum ersten der Versager Stalin, der viele Offiziere umbrachte und dazu der Kommunismus.



Goebbels TGB 2.10.42 über eine Rede Hitlers vor Reichs- und Gauleitern:

"Es sei deshalb auch ein großer Irrtum, wenn man heute annehmen wollte, daß die vor einigen Jahren vorgenommenen Erschießungen russischer Generäle durch Stalin ein Zeichen der Schwäche gewesen wären. Stalin habe sich damit nur eine innere Opposition vom Halse geschafft. Die Folge davon sei, daß jetzt in keiner Weise irgendwo in der Sowjetunion Anzeichen einer fünften Kolonne zu entdecken seien. Es habe sich damals im wesentlichen um zaristische Offiziere gehandelt, die jetzt durch ganz brutale Volksnaturen ersetzt seien. Gewissermaßen könne man darin für uns ein nationales Unglück sehen. Wären diese zaristischen Offiziere geblieben, so wäre die Sowjetunion zweifellos früher zum Zusammenbruch gekommen, als das heute der Fall ist. Es sei also von uns sehr kurzsichtig gewesen, damals über diese 'inneren Zersetzungserscheinungen des Bolschewismus' zu jubilieren, das seien keine Schwächezeichen, sondern Zeichen einer beginnenden inneren Konsolidierung des Bolschewismus gewesen. Heute ständen eben an der Spitze der bolschewistischen Truppen primitive Gewaltmenschen statt überzüchteter Intellektueller. Die Folge davon sei, daß die bolschewistische Führung außerordentlich klar, suggestiv und vor allem primitiv gewaltmäßig sei. Die zähe Widerstandskraft der bolschewistischen Truppen müsse in der Hauptsache darauf zurückgeführt werden."

Quelle: Fröhlich, TGB Goebbels, Teil 2, Bd. 6, S. 42 f.



Himmler am 4. Oktober 1943 bei einer Gruppenführertagung in Posen.

"Zunächst die Kriegslage. Ich fange mit Russland an. Als -ich glaube, es war 1937 oder 1938 - in Moskau die großen Schauprozesse stattfanden und der ehemals zaristische Fähnrich und spätere bolschewistische General Tuchatschewski und andere Generäle erschossen wurden, da waren wir in ganz Europa, auch wir in der Partei und in der SS der Ansicht, dass damit das bolschewistische System, dass damit Stalin einen seiner größten Fehler begangen hätte. Wir haben uns in dieser Beurteilung der Lage absolut getäuscht. Das können wir wahrheitsgetreu einmal feststellen. Ich glaube, Russland hätte die zwei Jahre Krieg - und es steht jetzt im dritten Kriegsjahr - nicht durchgehalten, wenn es die früheren zaristischen Generäle behalten hätte. Es hat, das stelle ich voraus, den politischen Kommissar zum General gemacht oder denjenigen, der aus der Roten Armee als Kommandeur, als General hervorwuchs, so ausgesucht, dass er zugleich politischer Kommissar sein konnte. Der sturste Willensträger der bolschewistischen - Doktrin möchte ich es nennen, nicht Weltanschauung -ist zugleich dort Kommandeur und Führer."

Quelle: IMT, Band 29, S. 111. Dokument PS-1919.



Goebbels notierte im März 1945 in seinem Tagebuch:

„Ich verweise den Führer auf meine Durchsicht des Buches des Generalstabes über die sowjetischen Marschälle und Generäle und füge hinzu, daß ich den Eindruck hätte, daß wir mit dieser Führerauswahl überhaupt nicht konkurrieren könnten. Der Führer ist ganz meiner Meinung. Unsere Generalität ist zu alt und zu verbraucht, und sie steht dem nationalsozialistischen Gedanken- und Haltungsgut völlig fremd gegenüber. Ein großer Teil unserer Generäle will nicht einmal den Sieg des Nationalsozialismus. Dagegen sind die Sowjetgeneräle nicht nur vom Bolschewismus fanatisch überzeugt, sondern sie kämpfen ebenso fanatisch für seinen Sieg, was natürlich der Sowjetgeneralität eine gewaltige Überlegenheit gibt.“

Quelle: Zit. n. Rainer Zitelmann, Hitler, Selbstverständnis eines Revolutionärs, Stuttgart 1987, S. 481.

herberger
26.11.2017, 11:05
Goebbels notierte im März 1945 in seinem Tagebuch:

„Ich verweise den Führer auf meine Durchsicht des Buches des Generalstabes über die sowjetischen Marschälle und Generäle und füge hinzu, daß ich den Eindruck hätte, daß wir mit dieser Führerauswahl überhaupt nicht konkurrieren könnten. Der Führer ist ganz meiner Meinung. Unsere Generalität ist zu alt und zu verbraucht, und sie steht dem nationalsozialistischen Gedanken- und Haltungsgut völlig fremd gegenüber. Ein großer Teil unserer Generäle will nicht einmal den Sieg des Nationalsozialismus. Dagegen sind die Sowjetgeneräle nicht nur vom Bolschewismus fanatisch überzeugt, sondern sie kämpfen ebenso fanatisch für seinen Sieg, was natürlich der Sowjetgeneralität eine gewaltige Überlegenheit gibt.“

Quelle: Zit. n. Rainer Zitelmann, Hitler, Selbstverständnis eines Revolutionärs, Stuttgart 1987, S. 481.

https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Michailowitsch_Schaposchnikow

Das Gehirn der sowj. Armee stammte nicht aus Stalins Talentschmiede

Die Offiziere die ab 1938 der Säuberung zum Opfer fielen waren die meisten keine echten Offiziere viele waren noch nicht mal Soldaten, echte Offiziere wurden meistens 1941 in die Armee wieder eingegliedert.

Lichtblau
26.11.2017, 11:08
https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Michailowitsch_Schaposchnikow

Das Gehirn der sowj. Armee stammte nicht aus Stalins Talentschmiede

Nur einer. Er war sein persönlicher Freund.

herberger
26.11.2017, 11:15
Nur einer. Er war sein persönlicher Freund.

Zitat Suworow

Ein Bataillons Kommandeur (Stalin) hält sich als Stellvertreter einen Denker(Schaposchnikow) und einen Schläger (Schukow)

Lichtblau
26.11.2017, 11:29
Zitat Suworow

Ein Bataillons Kommandeur (Stalin) hält sich als Stellvertreter einen Denker(Schaposchnikow) und einen Schläger (Schukow)

Suworow denkt immer in solchen blumigen Mustern, und presst die Realität in sie herein.

Lichtblau
26.11.2017, 11:31
Deutschland musste hingegen mit dem alten Adelsgerümpel kämpfen, wo es nach Stand und nicht nach Leistung ging.

Da war die Klassenlose Gesellschaft eindeutig überlegen.

Goebbels TGB, 9. März 1943:

"Der Mangel an führenden Köpfen in der Wehrmacht ist wahrhaft erschreckend. Das hängt wohl in der Hauptsache damit zusammen, dass hier eine gänzliche falsche Führerauslese getrieben worden ist, die mehr nach Stand, Besitz und Bildung als nach natürlichen Veranlagungen und charakterlichen Qualitäten vor sich ging. Dies System mag für den Frieden ausreichen, im Kriege wird es sich über kurz oder lang bitter rächen."

Zit. n. Jacobsen, 1939-1945, Darmstadt 1961, S. 383.

Kurti
26.11.2017, 11:34
Vermutung oder Tatsache?

Ich glaube eher Wunschdenke von Dir ...Alleine der Blick auf die Landkarte der besetzten Gebiete und das schiere Ausmaß der dortigen Agrarflächen lässt den Schluss zu, dass die deutsche Kriegswirtschaft mit der Versorgung von landwirtschaftlichen Maschinen total überfordert gewesen wäre. Stalins Taktik der verbrannten Erde scheint somit nicht allerorts funktioniert zu haben.


Diese Feindpropaganda über schlechte Kriegsgefangenenbehandlung in Deutschland ist schon aus dem Ersten Weltkrieg bekannt.

Betr.: Russenbrot

AgitProp-“Dokument“ aus dem Archiv des Museums im ehem. KL Sachsenhausen (DDR/BRD-Gedenkstätte) bei Berlin.

https://www2.pic-upload.de/img/34364662/KLSachs1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34364666/KLSachs2.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34364669/KLSachs3.jpgVon einem Rezept oder Ernährungsplan ist noch keiner satt geworden - offenbar mangelte es an der Umsetzung.

LOL
26.11.2017, 11:37
Deutschland musste hingegen mit dem alten Adelsgerümpel kämpfen, wo es nach Stand und nicht nach Leistung ging.

Da war die Klassenlose Gesellschaft eindeutig überlegen.

Goebbels TGB, 9. März 1943:

"Der Mangel an führenden Köpfen in der Wehrmacht ist wahrhaft erschreckend. Das hängt wohl in der Hauptsache damit zusammen, dass hier eine gänzliche falsche Führerauslese getrieben worden ist, die mehr nach Stand, Besitz und Bildung als nach natürlichen Veranlagungen und charakterlichen Qualitäten vor sich ging. Dies System mag für den Frieden ausreichen, im Kriege wird es sich über kurz oder lang bitter rächen."

Zit. n. Jacobsen, 1939-1945, Darmstadt 1961, S. 383.

Nur., um überhaupt in den Stand zu kommen, musste vorher Leistung gebracht werden. Und wer sollte Leistungsträger noch adeln können, wo doch so gut wie alle Ober-Nazissten nichtadlige Quacksalber waren?

Lichtblau
26.11.2017, 11:51
Nur., um überhaupt in den Stand zu kommen, musste vorher Leistung gebracht werden. Und wer sollte Leistungsträger noch adeln können, wo doch so gut wie alle Ober-Nazissten nichtadlige Quacksalber waren?

Häh? Stand ging nach Geburt.

LOL
26.11.2017, 11:54
Häh? Stand ging nach Geburt.Bei einigen, ja. Andere wurden wegen Leistung geadelt, wie zB Goethe...

marion
26.11.2017, 11:59
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Kurti https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9276331#post9276331)
Deutschland schickte keine Bauern in die besetzten Gebiete zur Bewirtschaftung der dortigen Agrarflächen.



doch, doch, die hatten nur keine Zeit zur Bewirtschaftung, die trugen den Rock der Wehrmacht



https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Lichtblau https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9276025#post9276025)
Lend Lease an die SU wird doch überall an die grosse Glocke gehängt um gegen den Kommunismus zu ätzen.
Wer weiss ob das überhaupt stimmt was sie alles geliefert haben wollen.






ne, du hast recht, das ganze Zeugs haben die Sowjets den Amis geliefert, damit die gegen Japan nicht verlieren :D das Argument hat mir noch nicht mal der überzeugteste Kommunist gebracht :haha: im übrigen haben die Amis das Stalin nicht geschenkt, das wurde von Stalin alles mit Rohstoffen bezahlt

herberger
26.11.2017, 12:33
Vom deutschen Offizier wurde immer mehr verlangt als von den Soldaten das war schon so zu Zeiten des alten Fritzen, der Blutzoll den adlige Offiziere leisteten war sehr groß wie bei allen deutschen Offizieren.

Sjard
26.11.2017, 12:38
Die allermeisten russischen Kriegsgefangenen und Zivilisten kamen im Winter 1941/42 ums Leben. Die Luftangriffe der Westalliierten auf Deutschland forderten ca. 600000 zivile Opfer incl. Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter usw..

Hast du eine Quelle dafür ?

Nereus
26.11.2017, 12:39
Vom deutschen Offizier wurde immer mehr verlangt als von den Soldaten das war schon so zu Zeiten des alten Fritzen, der Blutzoll den adlige Offiziere leisteten war sehr groß wie bei allen deutschen Offizieren.Richtig, nach dem Putschversuch 1944 wurden die beteiligten Potsdamer Adelsoffiziere massenhaft gehenkt.

Sing Sing
26.11.2017, 12:42
Lend Lease an die SU wird doch überall an die grosse Glocke gehängt um gegen den Kommunismus zu ätzen.
Wer weiss ob das überhaupt stimmt was sie alles geliefert haben wollen.

um gegen den Kommunismus zu ätzen

Brzezinski, Zbigniew

US-Politiker.
1977 nannte Brzezinski sein Hauptanliegen:"Die westliche wie die kommunistische Gesellschaft, - die letztlich ein Sproß des Westens ist, denn Marxismus ist ein westliches Konzept, angewandt in halböstlichen Ländern, - gründen ihre Zukunftsvorstellungen auf das idealisierte Bild eines Glückszustandes, der eines Tages eintreten wird.
Wir treten in eine Phase ein, wo es darum geht, eine Weltgemeinschaft zu organisieren."

Lichtblau
26.11.2017, 12:47
Richtig, nach dem Putschversuch 1944 wurden die beteiligten Potsdamer Adelsoffiziere massenhaft gehenkt.

Sehr richtig.

Bei Stalin rebellierte im September 1941 oder September 1942 als die Sowjetunion in ähnlicher Lage war nicht ein einziger General.

Kurti
26.11.2017, 12:59
Hast du eine Quelle dafür ?Unnötig = inzwischen allgemein anerkannter Wissensstand.

Wuehlmaus
26.11.2017, 13:25
Sehr richtig.

Bei Stalin rebellierte im September 1941 oder September 1942 als die Sowjetunion in ähnlicher Lage war nicht ein einziger General.

Die dies hätten können oder wollen wurden ja ein paar Jahre vorher hingemetzelt.

Lichtblau
26.11.2017, 13:28
Unnötig = inzwischen allgemein anerkannter Wissensstand.

50 Jahre lang übernahmen westliche Historiker die sowjetische Angabe das das SS Panzerkorps bei Prochorowka am 12. Juli 1943 700 Panzer eingesetzt hätte.
Bis in den Neunzigern der 1. Historiker, Karl-Heinz Frieser, mal auf die Idee kam in den Akten nachzuschauen um dann festzustellen das das SS Panzerkorps beim Start der Kursker Schlacht überhaupt nur 450 Panzer hatte.

Lichtblau
26.11.2017, 13:31
Die dies hätten können oder wollen wurden ja ein paar Jahre vorher hingemetzelt.

Richtig. Hitler war eben gar kein richtiger Diktator. Seine Macht beruhte lediglich auf formellen Regeln und das Oberkommando über die Wehrmacht hat er sich durch die Hintertür erschlichen in dem er Blomberg und Fritsch durch inszenierte Sexskandale stürzte.

Lichtblau
26.11.2017, 13:41
Die dies hätten können oder wollen wurden ja ein paar Jahre vorher hingemetzelt.

Goebbels TGB, 9. März 1943:

"Das Urteil des Führers über die moralischen Qualitäten der Generalität, und zwar aller Waffenteile, ist vernichtend. A priori glaubt er einem General nicht. Es beschwindeln ihn alle, machen gut Wetter, kommen mit Zahlen, die ein Kind widerlegen kann, und stellen damit Zumutungen an die Intelligenz des Führers, die geradezu beleidigend sind."

Zit. n. Jacobsen, 1939-1945, Darmstadt 1961, S. 384.


Man kann sich vorstellen wie ungünstig ein solches kontraproduktives Verhältnis in der Führungsspitze sich auf die Kriegsführung auswirkt.

Stalin traute sich wohl niemand zu beschwindeln.

nurmalso2.0
26.11.2017, 13:42
Im 20. Jahrhundert war es bereits unüblich Kriegsgefangene ohne jegliche Verpflegung geplant verrecken zu lassen.

So wie in den Rheinwiesenlagern nach dem Krieg, he!

Sjard
26.11.2017, 13:45
Unnötig = inzwischen allgemein anerkannter Wissensstand.

Irgendwo muss dieser Wissenstand ja herkommen. Und dafür gibt es Quellen.

Sondierer
26.11.2017, 13:50
Im 20. Jahrhundert war es bereits unüblich Kriegsgefangene ohne jegliche Verpflegung geplant verrecken zu lassen.

Mein Vater hungerte in fr Gefangenschaft.

nurmalso2.0
26.11.2017, 13:50
Goebbels TGB, 9. März 1943:

"Das Urteil des Führers über die moralischen Qualitäten der Generalität, und zwar aller Waffenteile, ist vernichtend. A priori glaubt er einem General nicht. Es beschwindeln ihn alle, machen gut Wetter, kommen mit Zahlen, die ein Kind widerlegen kann, und stellen damit Zumutungen an die Intelligenz des Führers, die geradezu beleidigend sind."

Zit. n. Jacobsen, 1939-1945, Darmstadt 1961, S. 384.


Man kann sich vorstellen wie ungünstig ein solches kontraproduktives Verhältnis in der Führungsspitze sich auf die Kriegsführung auswirkt.

Stalin traute sich wohl niemand zu beschwindeln.

... weil die SU-Generalität wusste das bereits die kommunistische Propaganda schwindelt was das Zeug hält. Ich denke hier nurmalso an die Propaganda um den "vernichtenden Sieg" der Russen bei Kursk 1943. Schwindeln im Sinne Stalins und des Kommunismus war sehr wohl erlaubt.

Sondierer
26.11.2017, 13:55
Goebbels TGB 2.10.42 über eine Rede Hitlers vor Reichs- und Gauleitern:

"Es sei deshalb auch ein großer Irrtum, wenn man heute annehmen wollte, daß die vor einigen Jahren vorgenommenen Erschießungen russischer Generäle durch Stalin ein Zeichen der Schwäche gewesen wären. Stalin habe sich damit nur eine innere Opposition vom Halse geschafft. Die Folge davon sei, daß jetzt in keiner Weise irgendwo in der Sowjetunion Anzeichen einer fünften Kolonne zu entdecken seien. Es habe sich damals im wesentlichen um zaristische Offiziere gehandelt, die jetzt durch ganz brutale Volksnaturen ersetzt seien. Gewissermaßen könne man darin für uns ein nationales Unglück sehen. Wären diese zaristischen Offiziere geblieben, so wäre die Sowjetunion zweifellos früher zum Zusammenbruch gekommen, als das heute der Fall ist. Es sei also von uns sehr kurzsichtig gewesen, damals über diese 'inneren Zersetzungserscheinungen des Bolschewismus' zu jubilieren, das seien keine Schwächezeichen, sondern Zeichen einer beginnenden inneren Konsolidierung des Bolschewismus gewesen. Heute ständen eben an der Spitze der bolschewistischen Truppen primitive Gewaltmenschen statt überzüchteter Intellektueller. Die Folge davon sei, daß die bolschewistische Führung außerordentlich klar, suggestiv und vor allem primitiv gewaltmäßig sei. Die zähe Widerstandskraft der bolschewistischen Truppen müsse in der Hauptsache darauf zurückgeführt werden."

Quelle: Fröhlich, TGB Goebbels, Teil 2, Bd. 6, S. 42 f.



Himmler am 4. Oktober 1943 bei einer Gruppenführertagung in Posen.

"Zunächst die Kriegslage. Ich fange mit Russland an. Als -ich glaube, es war 1937 oder 1938 - in Moskau die großen Schauprozesse stattfanden und der ehemals zaristische Fähnrich und spätere bolschewistische General Tuchatschewski und andere Generäle erschossen wurden, da waren wir in ganz Europa, auch wir in der Partei und in der SS der Ansicht, dass damit das bolschewistische System, dass damit Stalin einen seiner größten Fehler begangen hätte. Wir haben uns in dieser Beurteilung der Lage absolut getäuscht. Das können wir wahrheitsgetreu einmal feststellen. Ich glaube, Russland hätte die zwei Jahre Krieg - und es steht jetzt im dritten Kriegsjahr - nicht durchgehalten, wenn es die früheren zaristischen Generäle behalten hätte. Es hat, das stelle ich voraus, den politischen Kommissar zum General gemacht oder denjenigen, der aus der Roten Armee als Kommandeur, als General hervorwuchs, so ausgesucht, dass er zugleich politischer Kommissar sein konnte. Der sturste Willensträger der bolschewistischen - Doktrin möchte ich es nennen, nicht Weltanschauung -ist zugleich dort Kommandeur und Führer."

Quelle: IMT, Band 29, S. 111. Dokument PS-1919.



Goebbels notierte im März 1945 in seinem Tagebuch:

„Ich verweise den Führer auf meine Durchsicht des Buches des Generalstabes über die sowjetischen Marschälle und Generäle und füge hinzu, daß ich den Eindruck hätte, daß wir mit dieser Führerauswahl überhaupt nicht konkurrieren könnten. Der Führer ist ganz meiner Meinung. Unsere Generalität ist zu alt und zu verbraucht, und sie steht dem nationalsozialistischen Gedanken- und Haltungsgut völlig fremd gegenüber. Ein großer Teil unserer Generäle will nicht einmal den Sieg des Nationalsozialismus. Dagegen sind die Sowjetgeneräle nicht nur vom Bolschewismus fanatisch überzeugt, sondern sie kämpfen ebenso fanatisch für seinen Sieg, was natürlich der Sowjetgeneralität eine gewaltige Überlegenheit gibt.“

Quelle: Zit. n. Rainer Zitelmann, Hitler, Selbstverständnis eines Revolutionärs, Stuttgart 1987, S. 481.

Ich lese ein Für und Wider. Es gab zu wenig Generäle.

ladydewinter
26.11.2017, 13:56
Im 20. Jahrhundert war es bereits unüblich Kriegsgefangene ohne jegliche Verpflegung geplant verrecken zu lassen.


Tag der Befreiung..
Setif und Guelma ,nix zu fressen

https://humanite.fr/dossiers/culture-et-savoirs/setif-guelma-lautre-8-mai-1945-526784


https://de.sott.net/article/17722-Rheinwiesen-Todeslager-der-Amerikaner-Hilfe-fur-deutsche-Kriegsgefangene-

Sondierer
26.11.2017, 13:58
Deutschland musste hingegen mit dem alten Adelsgerümpel kämpfen, wo es nach Stand und nicht nach Leistung ging.

Da war die Klassenlose Gesellschaft eindeutig überlegen.

Goebbels TGB, 9. März 1943:

"Der Mangel an führenden Köpfen in der Wehrmacht ist wahrhaft erschreckend. Das hängt wohl in der Hauptsache damit zusammen, dass hier eine gänzliche falsche Führerauslese getrieben worden ist, die mehr nach Stand, Besitz und Bildung als nach natürlichen Veranlagungen und charakterlichen Qualitäten vor sich ging. Dies System mag für den Frieden ausreichen, im Kriege wird es sich über kurz oder lang bitter rächen."

Zit. n. Jacobsen, 1939-1945, Darmstadt 1961, S. 383.

Klassenlos, wieder mal dein Müll.

ladydewinter
26.11.2017, 14:00
Mein Vater hungerte in fr Gefangenschaft.
Nicht nur er.

Sondierer
26.11.2017, 14:10
Tag der Befreiung..
Setif und Guelma ,nix zu fressen

https://humanite.fr/dossiers/culture-et-savoirs/setif-guelma-lautre-8-mai-1945-526784


https://de.sott.net/article/17722-Rheinwiesen-Todeslager-der-Amerikaner-Hilfe-fur-deutsche-Kriegsgefangene-

Drauf wird Kurti nichts wissen.

Sondierer
26.11.2017, 14:11
Nicht nur er.

Welche Nationen noch ?

ladydewinter
26.11.2017, 14:14
Drauf wird Kurti nichts wissen.


Das sind nun mal Tatsachen .
Man muss es am leben erhalten ,sonst lassen sie es vergessen und halten nur noch ihre Sicht am leben.

ladydewinter
26.11.2017, 14:20
Welche Nationen noch ?


1 Drittel der Bevölkerung im Leb verhungerte im 1 Wk .Zwangsrekutierung durch die Osmanlis.
Die Briten schickten ihre kranken indische Soldaten nach Mesopatamien und importierte Krankheiten wien Ruhr ,Cholera brachen aus..

Bergischer Löwe
26.11.2017, 14:27
Die deutsche Kriegswirtschaft war sicher nur sehr bedingt in der Lage landwirtschaftliche Maschinen in die besetzten Gebiete zu liefern, die war nämlich ausreichend damit beschäftigt die deutschen Landwirte mit Maschinen und Ersatzteilen zu versorgen.

Die deutsche Landwirtschaft war zu diesem Zeitpunkt nicht oder nur geringfügig mechanisiert. Die große Mechanisierungs- und Automatisierungswelle begann in Europa, aufgrund der durchschnittlich wesentlich kleineren Betriebsgröße im Vergleich zu den in den 1930er Jahren schon weitestgehend mechanisierten USA, erst in den 1950er Jahren.

herberger
26.11.2017, 14:35
Richtig. Hitler war eben gar kein richtiger Diktator. Seine Macht beruhte lediglich auf formellen Regeln und das Oberkommando über die Wehrmacht hat er sich durch die Hintertür erschlichen in dem er Blomberg und Fritsch durch inszenierte Sexskandale stürzte.

Man legte Hitler die Akte Fritsch vor, Hitler schaute nur kurz darauf und sagte "Was soll ich damit? Schmeißen sie das Zeug weg"!

Lichtblau
26.11.2017, 15:11
Man legte Hitler die Akte Fritsch vor, Hitler schaute nur kurz darauf und sagte "Was soll ich damit? Schmeißen sie das Zeug weg"!

Glaub ich nicht.

Lichtblau
26.11.2017, 15:24
Die deutsche Landwirtschaft war zu diesem Zeitpunkt nicht oder nur geringfügig mechanisiert. Die große Mechanisierungs- und Automatisierungswelle begann in Europa, aufgrund der durchschnittlich wesentlich kleineren Betriebsgröße im Vergleich zu den in den 1930er Jahren schon weitestgehend mechanisierten USA, erst in den 1950er Jahren.

Auch die SU war seit der Kollektivierung durchmechanisiert.

Kurti
26.11.2017, 15:30
Die deutsche Landwirtschaft war zu diesem Zeitpunkt nicht oder nur geringfügig mechanisiert. Die große Mechanisierungs- und Automatisierungswelle begann in Europa, aufgrund der durchschnittlich wesentlich kleineren Betriebsgröße im Vergleich zu den in den 1930er Jahren schon weitestgehend mechanisierten USA, erst in den 1950er Jahren.Völlig richtig! Aus selbigem Grunde existierte auch im damaligen Deutschland keine nennenswerte Landmaschinen-Industrie. Und schon gar keine, welche die besetzten Gebiete der SU flächendeckend mit Landmaschinen hätte beliefern können.

herberger
26.11.2017, 15:33
Völlig richtig! Aus selbigem Grunde existierte auch im damaligen Deutschland keine nennenswerte Landmaschinen-Industrie. Und schon gar keine, welche die besetzten Gebiete der SU flächendeckend mit Landmaschinen hätte beliefern können.

Die Firma Mengele Landwirtschaftsmaschinen

OneDownOne2Go
26.11.2017, 15:42
Völlig richtig! Aus selbigem Grunde existierte auch im damaligen Deutschland keine nennenswerte Landmaschinen-Industrie. Und schon gar keine, welche die besetzten Gebiete der SU flächendeckend mit Landmaschinen hätte beliefern können.

Das konnten die Sowjets damals auch nicht. Sie produzierten US-Typen (primär von Ford auf den Stand der 20er) in Lizenz und hatten gerade so angefangen, eigene Konstruktionen davon abzuleiten, während des Krieges ging die gesamte Produktionskapazität eh in die Rüstung, und auch in den Nachkriegsjahren hatte die Herstellung von Panzern, Panzerfahrzeugen, Artillerie etc. immer Vorrang vor der Produktion von Landmaschinen. Nicht umsonst ging nach der Zwangskollektivierung und der Zusammenfassung vieler kleinerer Betriebe zur riesigen Kolchosen ab Anfang der 30er Jahre die Produktion in der Landwirtschaft erst mal um im Schnitt 20, in manchen Bereichen auch mehr als 50% zurück.

herberger
26.11.2017, 15:46
Auch die SU war seit der Kollektivierung durchmechanisiert.

Damals in den 70ern ein chinesischer Spruch

Die Sowjetunion hat das merkwürdigste Getreide, sie säen in der Ukraine und ernten in Texas.

Damals bezog die Sowjetunion Getreide aus den USA!

Kurti
26.11.2017, 15:51
Mein Vater hungerte in fr Gefangenschaft.
Nicht nur er.
Drauf wird Kurti nichts wissen.
Das sind nun mal Tatsachen .
Man muss es am leben erhalten ,sonst lassen sie es vergessen und halten nur noch ihre Sicht am leben.Jeder deutsche Kriegsgefangene, der in der Gefangenschaft eines unnatürlichen Todes umkam, war einer zu viel. Aber nach so vielen Jahren Abstand lohnt es sich schon mal die nackten Zahlen im Vergleich anzusehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangene_des_Zweiten_Weltkrieges#Kriegsgefa ngene_der_Achse_im_Gewahrsam_der_Westm.C3.A4chte.

Land der Gefangenschaft
Kriegsgefangene
der Wehrmacht und der SS
Verluste
absolut
Verluste
in Prozent


Frankreich (https://de.wikipedia.org/wiki/Frankreich)
937.000
24.178
2,6


UdSSR (https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion)
3.150.000
1.094.250
34,7


Ost- (https://de.wikipedia.org/wiki/Osteuropa) und Südosteuropa (https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdosteuropa)
289.000
93.028
32,2


Großbritannien (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich)
3.635.000
1.254
0,03


USA (https://de.wikipedia.org/wiki/USA)
3.097.000
5.802
0,2


sonstige
76.000
675
0,9


Summe
11.094.000
1.219.187
11,0

herberger
26.11.2017, 15:56
Glaub ich nicht.

Text WIKI, nicht die Wahrheit aber immerhin schon eine andere Wahrheit.


Fritsch-Affäre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 24. Januar 1938, nachdem er von Blombergs Mesalliance erfahren hatte, erinnerte Hitler sich[6] an den Anflug eines Skandals von 1936 um Generaloberst von Fritsch, der damals in den Verdacht geraten war, er sei 1933 durch einen Berliner Prostituierten namens Otto Schmidt wegen angeblicher homosexueller Handlungen erpresst worden. Am frühen Morgen des 25. Januar lag eine Rekonstruktion der alten Akte, besorgt von Heydrich, dem Chef der Sicherheitspolizei, auf Hitlers Schreibtisch.[7] Hitler wollte Fritsch nicht ebenso wie Blomberg loswerden, sondern sicher sein und einen neuen möglichen Skandal vermeiden. Er übergab die schmale Akte an seinen Adjutanten Hoßbach, verbunden mit dem Befehl, absolutes Stillschweigen zu bewahren.

Lichtblau
26.11.2017, 15:58
Damals in den 70ern ein chinesischer Spruch

Die Sowjetunion hat das merkwürdigste Getreide, sie säen in der Ukraine und ernten in Texas.

Damals bezog die Sowjetunion Getreide aus den USA!

Ja und?
Wenns günstiger als Selbstherstellung ist macht das jeder.

herberger
26.11.2017, 15:59
Ja und?
Wenns günstiger als Selbstherstellung ist macht das jeder.

:appl::appl::appl::appl::appl:

Dr Mittendrin
26.11.2017, 16:00
Ja und?
Wenns günstiger als Selbstherstellung ist macht das jeder.

Weil Selbstherstellung unprofessionell kommunistisch war. Heute mutiert Russland bald zum Weltmeister im Getreideexport.

Sondierer
26.11.2017, 16:04
Jeder deutsche Kriegsgefangene, der in der Gefangenschaft eines unnatürlichen Todes umkam, war einer zu viel. Aber nach so vielen Jahren Abstand lohnt es sich schon mal die nackten Zahlen im Vergleich anzusehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangene_des_Zweiten_Weltkrieges#Kriegsgefa ngene_der_Achse_im_Gewahrsam_der_Westm.C3.A4chte.

Land der Gefangenschaft
Kriegsgefangene
der Wehrmacht und der SS
Verluste
absolut
Verluste
in Prozent


Frankreich (https://de.wikipedia.org/wiki/Frankreich)
937.000
24.178
2,6


UdSSR (https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion)
3.150.000
1.094.250
34,7


Ost- (https://de.wikipedia.org/wiki/Osteuropa) und Südosteuropa (https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdosteuropa)
289.000
93.028
32,2


Großbritannien (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich)
3.635.000
1.254
0,03


USA (https://de.wikipedia.org/wiki/USA)
3.097.000
5.802
0,2


sonstige
76.000
675
0,9


Summe
11.094.000
1.219.187
11,0



Richtig, auf Rheinwiesen weiss Kurti nichts.

Das sind keine 5802 oder so.

Deine WIKI POL-Cor Quelle stinkt erbärmlich.
Den link nicht gelesen ?

Mit Planierraupen verscharrt, aber du hast 5802 genau gezählt ?

Sing Sing
26.11.2017, 16:09
Jeder deutsche Kriegsgefangene, der in der Gefangenschaft eines unnatürlichen Todes umkam, war einer zu viel. Aber nach so vielen Jahren Abstand lohnt es sich schon mal die nackten Zahlen im Vergleich anzusehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangene_des_Zweiten_Weltkrieges#Kriegsgefa ngene_der_Achse_im_Gewahrsam_der_Westm.C3.A4chte.

Land der Gefangenschaft
Kriegsgefangene
der Wehrmacht und der SS
Verluste
absolut
Verluste
in Prozent


Frankreich (https://de.wikipedia.org/wiki/Frankreich)
937.000
24.178
2,6


UdSSR (https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion)
3.150.000
1.094.250
34,7


Ost- (https://de.wikipedia.org/wiki/Osteuropa) und Südosteuropa (https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdosteuropa)
289.000
93.028
32,2


Großbritannien (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich)
3.635.000
1.254
0,03


USA (https://de.wikipedia.org/wiki/USA)
3.097.000
5.802
0,2


sonstige
76.000
675
0,9


Summe
11.094.000
1.219.187
11,0



Und wo ist da jetzt der Vergleich?

Kurti
26.11.2017, 16:12
Und wo ist da jetzt der Vergleich?Schau im gleichen Link unter "sowjetische Kriegsgefangene in deutschem Gewahrsam" nach.

herberger
26.11.2017, 16:15
Jeder deutsche Kriegsgefangene, der in der Gefangenschaft eines unnatürlichen Todes umkam, war einer zu viel. Aber nach so vielen Jahren Abstand lohnt es sich schon mal die nackten Zahlen im Vergleich anzusehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangene_des_Zweiten_Weltkrieges#Kriegsgefa ngene_der_Achse_im_Gewahrsam_der_Westm.C3.A4chte.

Land der Gefangenschaft
Kriegsgefangene
der Wehrmacht und der SS
Verluste
absolut
Verluste
in Prozent


Frankreich (https://de.wikipedia.org/wiki/Frankreich)
937.000
24.178
2,6


UdSSR (https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion)
3.150.000
1.094.250
34,7


Ost- (https://de.wikipedia.org/wiki/Osteuropa) und Südosteuropa (https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdosteuropa)
289.000
93.028
32,2


Großbritannien (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich)
3.635.000
1.254
0,03


USA (https://de.wikipedia.org/wiki/USA)
3.097.000
5.802
0,2


sonstige
76.000
675
0,9


Summe
11.094.000
1.219.187
11,0




Frage sind entlassene Kriegsgefangene in den Verlustzahlen enthalten?

ladydewinter
26.11.2017, 16:32
Jeder deutsche Kriegsgefangene, der in der Gefangenschaft eines unnatürlichen Todes umkam, war einer zu viel. Aber nach so vielen Jahren Abstand lohnt es sich schon mal die nackten Zahlen im Vergleich anzusehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangene_des_Zweiten_Weltkrieges#Kriegsgefa ngene_der_Achse_im_Gewahrsam_der_Westm.C3.A4chte.

Land der Gefangenschaft
Kriegsgefangene
der Wehrmacht und der SS
Verluste
absolut
Verluste
in Prozent


Frankreich (https://de.wikipedia.org/wiki/Frankreich)
937.000
24.178
2,6


UdSSR (https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion)
3.150.000
1.094.250
34,7


Ost- (https://de.wikipedia.org/wiki/Osteuropa) und Südosteuropa (https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdosteuropa)
289.000
93.028
32,2


Großbritannien (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich)
3.635.000
1.254
0,03


USA (https://de.wikipedia.org/wiki/USA)
3.097.000
5.802
0,2


sonstige
76.000
675
0,9


Summe
11.094.000
1.219.187
11,0





https://de.sott.net/article/17722-Rheinwiesen-Todeslager-der-Amerikaner-Hilfe-fur-deutsche-Kriegsgefangene-


1943 einigen sich die Alliierten, die anfallenden deutschen Kriegsgefangenen nicht als Kriegsgefangene, sondern unter Nichtachtung des Völkerrechtes als Strafgefangene zu behandeln.

Die jeweiligen Oberkommandierenden der Streitkräfte sollen in diesem Sinne über die Gefangenen frei verfügen können.



http://www.rheinwiesenlager.de/zustaende.htm

Lichtblau
26.11.2017, 16:37
:appl::appl::appl::appl::appl:

Das hängt ganz konkret von Bodengüte, Wetter, Getreidesorte etc ab.
Wenn zB der fruchtbare Boden der Sowjetunion bereits vollständig ausgenutzt ist, bringt es doch nichts auf Teufel komm raus zusätzlichen Boden zu bebauen. Da kann er sich eher rechnen Getreide einzutauschen.
Oder man kann etwas anderes durch günstige Faktoren sehr virl billiger herstellen als Getreide, dann tauscht man und macht noch Plus.
Man sich doch die ganz konkreten Bedingungen anschauen.

Lichtblau
26.11.2017, 16:49
Mein Opa war in amerikanischer Kriegsgefangenschaft und erzählt das nur die jungen und kräftigen durchkamen. Geschwächte, Kranke, Alte sind alle verhungert sagte er.
Leider hab ich nicht nach den Prozentzahlen gefragt.

herberger
26.11.2017, 16:49
Das hängt ganz konkret von Bodengüte, Wetter, Getreidesorte etc ab.
Wenn zB der fruchtbare Boden der Sowjetunion bereits vollständig ausgenutzt ist, bringt es doch nichts auf Teufel komm raus zusätzlichen Boden zu bebauen. Da kann er sich eher rechnen Getreide einzutauschen.
Oder man kann etwas anderes durch günstige Faktoren sehr virl billiger herstellen als Getreide, dann tauscht man und macht noch Plus.
Man sich doch die ganz konkreten Bedingungen anschauen.

Man kauft Getreide und verkauft im Gegenzug was?

Maitre
26.11.2017, 16:57
Ja und?
Wenns günstiger als Selbstherstellung ist macht das jeder.

Es ging nicht mal um Selbstherstellung. Teilweise haben die Kolchosen im Westen der UdSSR das Getreide vergammeln lassen, weil der Transport in den Osten teurer war, als dort Getreide zu importieren. Eine Schiffsladung Weizen ist eben erheblich billiger nach Wladiwostok zu schaffen, als mit einer Vielzahl von Eisenbahnzügen die begrenzt verfügbaren Trassen zu verstopfen. Ökonomischer Wahnsinn war es trotzdem.

Lichtblau
26.11.2017, 16:58
Man kauft Getreide und verkauft im Gegenzug was?

Versteh ich nicht. Ist doch klar das Geld nur Austauschmittel für Waren ist.
Entweder die SU tauscht direkt mit den USA Getreide mit was anderem, oder, mit einem anderen Land, was dann was in den USA eintauscht, bzw einer Kette von Ländern.
Wenn Getreide in die SU fliesst muss der Kreis irgendwo geschlossen werden, irgenwas muss im gleichen Wert in die USA, sonst hat man Schulden.
Und Welthandel ist abstrakt nun mal von Vorteil für alle, wenn jeder das verkauft was er am billigsten produzieren kann.

Das heisst: die SU hätte sich sicherlich auch selbst versorgen können, die Frage ist ob sich das überhaupt lohnt.

nurmalso2.0
26.11.2017, 16:58
Jeder deutsche Kriegsgefangene, der in der Gefangenschaft eines unnatürlichen Todes umkam, war einer zu viel. Aber nach so vielen Jahren Abstand lohnt es sich schon mal die nackten Zahlen im Vergleich anzusehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangene_des_Zweiten_Weltkrieges#Kriegsgefa ngene_der_Achse_im_Gewahrsam_der_Westm.C3.A4chte.

Land der Gefangenschaft
Kriegsgefangene
der Wehrmacht und der SS
Verluste
absolut
Verluste
in Prozent


Frankreich (https://de.wikipedia.org/wiki/Frankreich)
937.000
24.178
2,6


UdSSR (https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion)
3.150.000
1.094.250
34,7


Ost- (https://de.wikipedia.org/wiki/Osteuropa) und Südosteuropa (https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdosteuropa)
289.000
93.028
32,2


Großbritannien (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich)
3.635.000
1.254
0,03


USA (https://de.wikipedia.org/wiki/USA)
3.097.000
5.802
0,2


sonstige
76.000
675
0,9


Summe
11.094.000
1.219.187
11,0





Du meinst doch die geschönten Zahlen der Siegermächte, ihrer Vasallen und Arschkriecher! Glaubst Du eigentlich jeden Mist den die verzapfen??

Maitre
26.11.2017, 17:00
Man kauft Getreide und verkauft im Gegenzug was?

All das, was Russland auch heute noch exportiert. Gas, Erdöl, Erze ja und sogar... Getreide hat die Sowjetunion exportiert.

Sondierer
26.11.2017, 17:01
Jeder deutsche Kriegsgefangene, der in der Gefangenschaft eines unnatürlichen Todes umkam, war einer zu viel. Aber nach so vielen Jahren Abstand lohnt es sich schon mal die nackten Zahlen im Vergleich anzusehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangene_des_Zweiten_Weltkrieges#Kriegsgefa ngene_der_Achse_im_Gewahrsam_der_Westm.C3.A4chte.

Land der Gefangenschaft
Kriegsgefangene
der Wehrmacht und der SS
Verluste
absolut
Verluste
in Prozent


Frankreich (https://de.wikipedia.org/wiki/Frankreich)
937.000
24.178
2,6


UdSSR (https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion)
3.150.000
1.094.250
34,7


Ost- (https://de.wikipedia.org/wiki/Osteuropa) und Südosteuropa (https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdosteuropa)
289.000
93.028
32,2


Großbritannien (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich)
3.635.000
1.254
0,03


USA (https://de.wikipedia.org/wiki/USA)
3.097.000
5.802
0,2


sonstige
76.000
675
0,9


Summe
11.094.000
1.219.187
11,0



Nach vorsichtiger Schätzung sind bei diesem Schlachtfest ca. 750.000 Deutsche gestorben



nicht 5802

https://de.sott.net/article/17722-Rheinwiesen-Todeslager-der-Amerikaner-Hilfe-fur-deutsche-Kriegsgefangene-

Sondierer
26.11.2017, 17:02
Du meinst doch die geschönten Zahlen der Siegermächte, ihrer Vasallen und Arschkriecher! Glaubst Du eigentlich jeden Mist den die verzapfen??

Er kennt nur WIKI.

Lichtblau
26.11.2017, 17:02
Es ging nicht mal um Selbstherstellung. Teilweise haben die Kolchosen im Westen der UdSSR das Getreide vergammeln lassen, weil der Transport in den Osten teurer war, als dort Getreide zu importieren. Eine Schiffsladung Weizen ist eben erheblich billiger nach Wladiwostok zu schaffen, als mit einer Vielzahl von Eisenbahnzügen die begrenzt verfügbaren Trassen zu verstopfen. Ökonomischer Wahnsinn war es trotzdem.

Ja sehr richtig.
Es kann generell billiger sein ein Landesteil aus dem nahen anderen Land zu versorgen als innerhalb eines Landes über grosse Entfernung.

Sondierer
26.11.2017, 17:04
Das hängt ganz konkret von Bodengüte, Wetter, Getreidesorte etc ab.
Wenn zB der fruchtbare Boden der Sowjetunion bereits vollständig ausgenutzt ist, bringt es doch nichts auf Teufel komm raus zusätzlichen Boden zu bebauen. Da kann er sich eher rechnen Getreide einzutauschen.
Oder man kann etwas anderes durch günstige Faktoren sehr virl billiger herstellen als Getreide, dann tauscht man und macht noch Plus.
Man sich doch die ganz konkreten Bedingungen anschauen.


Dass mehr geht zeigt doch Russland. Fläche ist genug da.

Lichtblau
26.11.2017, 17:06
Dass mehr geht zeigt doch Russland. Fläche ist genug da.

Mittlerweile ist die Technik viel höher entwickelt.

nurmalso2.0
26.11.2017, 17:07
Er kennt nur WIKI.

... und ZDF-History, den Wahrheitskanal.

Lichtblau
26.11.2017, 17:11
Text WIKI, nicht die Wahrheit aber immerhin schon eine andere Wahrheit.

Wiki gibt Kershaw als Quelle an. Bei Kershaw nachgeschaut, da steht das Hitler die Akte selbst anforderte.
Passt nicht zu deiner Darstellung.

herberger
26.11.2017, 17:16
Wiki gibt Kershaw als Quelle an. Bei Kershaw nachgeschaut, da steht das Hitler die Akte selbst anforderte.
Passt nicht zu deiner Darstellung.

Ich glaube das stand da nicht warum Hitler die Akte in den Händen hatte, aber auch egal auch das stimmte nicht.

Ach oder Hitler glaubte sich an so eine Akte zu erinnern,

Zitat Hitler

"Was soll ich da mit, schmeißen sie das weg"!

nurmalso2.0
26.11.2017, 17:17
Nach vorsichtiger Schätzung sind bei diesem Schlachtfest ca. 750.000 Deutsche gestorben



nicht 5802

https://de.sott.net/article/17722-Rheinwiesen-Todeslager-der-Amerikaner-Hilfe-fur-deutsche-Kriegsgefangene-

Und im Februar wird wieder an die paar Deutschen erinnert die in Dresden verrecken mussten. Da unterschlägt man wissenschaftspolitisch korrekt schnell mal eine Null, sind ja nur Deutsche.

Kurti
26.11.2017, 17:18
Du meinst doch die geschönten Zahlen der Siegermächte, ihrer Vasallen und Arschkriecher! Glaubst Du eigentlich jeden Mist den die verzapfen??Die Zahlenangaben von Wikipedia erscheinen mir wesentlich glaubwürdiger, als die der der - je nach Bedarf - über- oder untertriebenen der zeitgenössischen Wehrmacht- und III. Reich-Verherrlicher.

Wuehlmaus
26.11.2017, 17:22
Mein Vater hungerte in fr Gefangenschaft.

Und mein Großvater ist dort erblindet.

herberger
26.11.2017, 17:23
Wiki gibt Kershaw als Quelle an. Bei Kershaw nachgeschaut, da steht das Hitler die Akte selbst anforderte.
Passt nicht zu deiner Darstellung.

Radio Eriwan oder Comic Ali was ist dir lieber?

Lichtblau
26.11.2017, 17:25
Radio Eriwan oder Comic Ali was ist dir lieber?

Bei der Auswahl. Radio Eriwan.

Sondierer
26.11.2017, 17:25
Jeder deutsche Kriegsgefangene, der in der Gefangenschaft eines unnatürlichen Todes umkam, war einer zu viel. Aber nach so vielen Jahren Abstand lohnt es sich schon mal die nackten Zahlen im Vergleich anzusehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangene_des_Zweiten_Weltkrieges#Kriegsgefa ngene_der_Achse_im_Gewahrsam_der_Westm.C3.A4chte.

Land der Gefangenschaft
Kriegsgefangene
der Wehrmacht und der SS
Verluste
absolut
Verluste
in Prozent


Frankreich (https://de.wikipedia.org/wiki/Frankreich)
937.000
24.178
2,6


UdSSR (https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion)
3.150.000
1.094.250
34,7


Ost- (https://de.wikipedia.org/wiki/Osteuropa) und Südosteuropa (https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdosteuropa)
289.000
93.028
32,2


Großbritannien (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich)
3.635.000
1.254
0,03


USA (https://de.wikipedia.org/wiki/USA)
3.097.000
5.802
0,2


sonstige
76.000
675
0,9


Summe
11.094.000
1.219.187
11,0



Nochmal zum Lügenwiki.


A maioria das estimativas de mortes alemãs nesses campos varia entre 3.000 a 10.000, porém James Bacque alega que mais de 1.000.000 prisioneiros morreram. A maioria morreu devido a inanição, desidratação e exposição as condições do tempo, uma vez que nenhuma estrutura foi construída dentro do complexo.




Die meisten Schätzungen der Todesfälle von deutschen in diesen Bereichen variiert zwischen 3.000 bis 10.000, aber James Bacque behauptet, dass mehr als 1.000.000 Häftlinge starben. Die meisten starben aufgrund von Hunger, Austrocknung und Exposition zu den Bedingungen der Zeit, da keine Struktur wurde innerhalb des Komplexes

https://pt.wikipedia.org/wiki/Rheinwiesenlager

Ist dir die Quelle zu rechts ?

nurmalso2.0
26.11.2017, 17:28
Die Zahlenangaben von Wikipedia erscheinen mir wesentlich glaubwürdiger, als die der der - je nach Bedarf - über- oder untertriebenen der zeitgenössischen Wehrmacht- und III. Reich-Verherrlicher.

Ja ja, Wiki war in den Rheinwiesen wo die Menschenrechtsbringer Deutsche haben verrecken lassen und die waren auch in der Normandie dabei als die heldenhafte US-Armee sich ergebende Deutsche einfach so erschossen.
Wenn BILD deine Zahlen bestätigt werden sie wohl stimmen ... und morgen kommt der Osterhase.

Sondierer
26.11.2017, 17:30
Die Zahlenangaben von Wikipedia erscheinen mir wesentlich glaubwürdiger, als die der der - je nach Bedarf - über- oder untertriebenen der zeitgenössischen Wehrmacht- und III. Reich-Verherrlicher.

Ich hab dir (( Alliertenverherrlicher )) ( muss ja einer genau 5802 gezählt haben ) :vogel: :crazy: aus international WIKI was gepostet.

Post 3393

Sondierer
26.11.2017, 17:33
Ja ja, Wiki war in den Rheinwiesen wo die Menschenrechtsbringer Deutsche haben verrecken lassen und die waren auch in der Normandie dabei als die heldenhafte US-Armee sich ergebende Deutsche einfach so erschossen.
Wenn BILD deine Zahlen bestätigt werden sie wohl stimmen ... und morgen kommt der Osterhase.

Siehe post über dir. Kein deutsches Allierten-WIKI

Maitre
26.11.2017, 17:37
Das konnten die Sowjets damals auch nicht. Sie produzierten US-Typen (primär von Ford auf den Stand der 20er) in Lizenz und hatten gerade so angefangen, eigene Konstruktionen davon abzuleiten, während des Krieges ging die gesamte Produktionskapazität eh in die Rüstung, und auch in den Nachkriegsjahren hatte die Herstellung von Panzern, Panzerfahrzeugen, Artillerie etc. immer Vorrang vor der Produktion von Landmaschinen. Nicht umsonst ging nach der Zwangskollektivierung und der Zusammenfassung vieler kleinerer Betriebe zur riesigen Kolchosen ab Anfang der 30er Jahre die Produktion in der Landwirtschaft erst mal um im Schnitt 20, in manchen Bereichen auch mehr als 50% zurück.

Der Standard-Radtraktor der sowjetischen Landwirtschaft war ein McCormick Deering Lizenzbau (15-30). Davon haben sie bis 1941 knapp 400 000 Stück gebaut, was erst einmal beeindruckend aussieht, für eine Vollmechanisierung aber nicht ausreichend. Die Kettenschlepper waren typischerweise Ableger von Caterpillar. Dem Kettenschlepper haben die Sowjets sehr lange eine hohe Bedeutung zugemessen.

herberger
26.11.2017, 17:38
Bei der Auswahl. Radio Eriwan.

Frage an Radio Eriwan

Warum gibt es in der Sowjetunion zu wenige Wohnungen?

Antwort

Wenn sie nicht gleich ruhig sind dann werden gleich eine Wohnung haben.

Maitre
26.11.2017, 17:41
Dass mehr geht zeigt doch Russland. Fläche ist genug da.

Fläche ist nicht gleich Fläche. Schon in der märkischen Sandbüchse gibt es Flächen, die es zu bestellen nicht lohnt. Da wächst das Getreide wie Telegraphenmasten... also nicht so stark, aber so weit auseinander.

John Donne
26.11.2017, 17:49
Frage an Radio Eriwan

Warum gibt es in der Sowjetunion zu wenige Wohnungen?

Antwort

Wenn sie nicht gleich ruhig sind dann werden gleich eine Wohnung haben.

Das Muster der Radio-Eriwan-Witze geht doch aber so, daß Radio Eriwan eine Ja-Nein-Frage gestellt wird, welche in der Folge mit "im Prinzip ja, aber" beantwortet wird, wobei der Aber-Teil den Inhalt der Frage soweit modifiziert, bis die Antwort logisch ein klares Nein ist. Grob also folgendermaßen:

Frage an Radio Eriwan: "Gibt es in den sowjetischen Städten ausreichend viele Wohnungen?"
Antwort: "Im Prinzip ja, allerdings befinden sich diese im ländlichen Raum und es sind keine Wohnungen, sondern Plätze im GULag. Der Rest stimmt. Für Sie ist auch noch einer frei."

Süßer
26.11.2017, 18:07
Hältst du es für gut und rechtens, dass sich Deutsche auf Kosten Verhungernder die Bäuche vollschlugen? Bei einer vernünftigen Planung hätten die russischen Kriegsgefangenen nicht zu Millionen den Hungertod erleiden müssen und das auch ohne dass Hungersnöte in Deutschland ausgebrochen wären.

Übrigens für die Versorgung der russischen Kriegsgefangenen war die Sowjetunion zuständig.

Sondierer
26.11.2017, 18:10
Fläche ist nicht gleich Fläche. Schon in der märkischen Sandbüchse gibt es Flächen, die es zu bestellen nicht lohnt. Da wächst das Getreide wie Telegraphenmasten... also nicht so stark, aber so weit auseinander.

MAg sein, Russland zeigt, es geht.

Kurti
26.11.2017, 18:22
Nochmal zum Lügenwiki.



A maioria das estimativas de mortes alemãs nesses campos varia entre 3.000 a 10.000, porém James Bacque alega que mais de 1.000.000 prisioneiros morreram. A maioria morreu devido a inanição, desidratação e exposição as condições do tempo, uma vez que nenhuma estrutura foi construída dentro do complexo.






Die meisten Schätzungen der Todesfälle von deutschen in diesen Bereichen variiert zwischen 3.000 bis 10.000, aber James Bacque behauptet, dass mehr als 1.000.000 Häftlinge starben. Die meisten starben aufgrund von Hunger, Austrocknung und Exposition zu den Bedingungen der Zeit, da keine Struktur wurde innerhalb des Komplexes




https://pt.wikipedia.org/wiki/Rheinwiesenlager

Ist dir die Quelle zu rechts ?Nein, die Quelle erscheint mir neutral. Aber dir oder Google-Translate scheinen die Feinheiten der portugiesischen Sprache unbekannt zu sein. Das Verb "alegar" hat im Portugiesischen eine eher negative Bedeutung mit der "zweifelhaft behaupten" gemeint ist. Für "glaubwürdig behaupten" bzw. bestätigen hätte das Verb "afirmar" Verwendung gefunden.

Fettung durch mich

Kurti
26.11.2017, 18:34
Übrigens für die Versorgung der russischen Kriegsgefangenen war die Sowjetunion zuständig.Aber klar doch. Die landwirtschaftlichen Erträge der besetzten SU-Gebiete hätten sicher für eine ausreichende Versorgung der Kriegsgefangenen und der dort ansässigen Zivilisten genügt.

Maitre
26.11.2017, 18:35
MAg sein, Russland zeigt, es geht.

Russland hat dieses Jahr zum ersten Mal die Ergebnisse der sowjetischen Rekordernte von 1978 erreicht.

Lichtblau
26.11.2017, 18:57
Russland hat dieses Jahr zum ersten Mal die Ergebnisse der sowjetischen Rekordernte von 1978 erreicht.

Aufs neue Staatsgebiet umgerechnet?

nurmalso2.0
26.11.2017, 19:08
Russland hat dieses Jahr zum ersten Mal die Ergebnisse der sowjetischen Rekordernte von 1978 erreicht.

Klar, die Wodka-Nachfrage ist groß

Maitre
26.11.2017, 19:10
Aufs neue Staatsgebiet umgerechnet?

Es dürfte umgerechnet sein, da die aktuellen 130 Millionen Tonnen (2017) absolut noch unter den Ergebnissen schlechter sowjetischer Jahre, z.B. 1972 mit 168 Millionen Tonnen, liegen.

Maitre
26.11.2017, 19:12
Klar, die Wodka-Nachfrage ist groß

Ist ja auch ein edles Getränk. Obwohl ich auch gern Kwas trinke und gern auch mal ein Baltika.

Nereus
26.11.2017, 19:14
Nochmal zum Lügenwiki.

....
https://pt.wikipedia.org/wiki/Rheinwiesenlager
...



Rheinwiesen

https://pictures.abebooks.com/PAFF/22412960951.jpg


»Die United Nations hatten sich an die Geneva Convention gebunden gefuehlt, die besagt , dass Kriegsgefangene ; also POWs; die gleiche Ration zusteht wie Soldaten des Feindes aus dem Grunde wurden deutschen KG amerikanische K-rations mit hohem Koloriegehalt gegeben.

Aus versorgungstechnischen Gruenden hatte das amerilanische Oberkommando ( Joint Chiefs of Staff [JCS] ) S.C. General Eisenhower befohlen die deutschen Kriegsgefangenen in zwei Kategorien zu unterteilen 1: POWs (prisoner of war) + 2: DEFs (disarmed enemy forces).«

Mit diesem Zitat von alliierten Lobhudlern wollte ein Desinformant und Churchill-Hofschreiberling hier schon mal „beweisen“, wie gut es doch die deutschen Kriegsgefangenen auf den Rheinwiesen hatten, trotz „versorgungstechnischer Gründe“ - weil man die Menge der deutschen Kriegsgefangenen angeblich nicht vorhersehen konnte -, in einigen westalliierten Todeslagern!

Die betroffene Kriegsgeneration hat aber aus eigenem Erleben ein anderes Zeugnis abgegeben und aufschreiben lassen für alle Ewigkeit.

z.B.
James Bacque, Der geplante TOD – Deutsche Kriegsgefangene in amerikanischen und französischen Lagern 1945-1946,


https://pictures.abebooks.com/BUCHRADEL/16825460688.jpg

Kein Massenmord – nur Opfer widriger Umstände ?

»Daß eine beträchtliche Zahl von deutschen Gefangenen 1945/46 in amerikanischen und französischen Lagern ihr Leben ließ, ist unbestritten und durch zahlreiche Zeugnisse und Dokumente belegt. Dies schien ein abgeschlossenes Kapitel der Zeitgeschichte zu sein, angesichts der Millionen Toten des Zweiten Weltkriegs allenfalls eine Fußnote wert.

Doch nun, mehr als 40 Jahre nach jenen Ereignissen, wartet der kanadische Journalist James Bacque mit einer Sensation auf. Nach gründlichen Recherchen in den Archiven und der Befragung zahlreicher Zeitzeugen weist er schlüssig nach, daß in den amerikanischen und französischen Lagern nicht, wie bisher angenommen, einige zehntausend Gefangene umkamen, sondern nahezu eine Million. Sie erlagen witterungsbedingten Krankheiten, sie starben an den Folgen mangelhafter Hygiene, an Seuchen und vor allem an Unterernährung.

Neu und sensationell an Baeques Enthüllungen ist nicht allein die Zahl der Opfer, sondern vor allem die Tatsache, daß nicht das Chaos der unmittelbaren Nachkriegsverhältnisse schuld war an den Todesfällen, sondern eine von General Eisenhower zu verantwortende gezielte Politik. Bacque weist nach, daß die US-Armee über genügend Lebensmittel zur ausreichenden Versorgung der Gefangenen verfügte, daß Hilfe seitens des Roten Kreuzes und anderer Organisationen planvoll unterbunden wurde und daß die Gefangenen trotz der katastrophalen Zustände in den Lagern ohne Not über Monate und Jahre hin festgehalten wurden.

Die Akten, die diesen Skandal bekunden, sind vernichtet, verfälscht oder als »Geheim« unter Verschluß gehalten worden. Der beginnende kalte Krieg und das neue Bündnis der Bundesrepublik mit den USA und Frankreich ließen es als inopportun erscheinen, an dieser Sache zu rühren. In mühevoller Kleinarbeit hat Bacque die Mosaiksteine dieses erschütternden Bildes zusammengetragen. Weit davon entfernt, in alten Wunden wühlen oder neue Gräben aufreißen zu wollen, geht es ihm allein darum, der historischen Wahrheit zu ihrem Recht zu verhelfen.

James Bacque, geboren 1929 in Toronto/ Kanada. Studium der Geschichte und Philosophie an der University of Toronto. Tätigkeit als Redakteur mehrerer kanadischer Zeitschriften und als Verlagslektor bei Macmillan-Kanada. Zahlreiche Buchveröffentlichungen (Fiction und Nonfiction), für die er eine Reihe von Auszeichnungen erhielt. Lebt in Toronto.
Ullstein-Buch 1989, Foto: Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz«
(Quelle: Klappentext Ullstein-Buch)

J. Bacque, Verschwiegene Schuld. Die alliierte Besatzungspolitik in Deutschland nach 1945.


https://www2.pic-upload.de/img/34368156/Backe.jpg


»Für die Deutschen endet am 8. Mai 1945 zwar der Krieg, nicht aber Leid und Not. Nicht nur die Rotarmisten im Osten nahmen Rache für Nazi-Verbrechen, sondern auch Amerikaner und Franzosen im Westen. Millionen Deutsche kamen nach Kriegsende durch Hunger, Vertreibung und Zwangsarbeit ums Leben - unter der Verantwortung vor allem der Westalliierten, wie der kanadische James Bacque in seinem neuen Buch nachweist. Aus dem Englischen von Hans-Ulrich Seebohn«

Ullstein-Buch, Frankfurt am Main 1995

Kurti
26.11.2017, 19:39
(...)Kein Massenmord – nur Opfer widriger Umstände ?
»Daß eine beträchtliche Zahl von deutschen Gefangenen 1945/46 in amerikanischen und französischen Lagern ihr Leben ließ, ist unbestritten und durch zahlreiche Zeugnisse und Dokumente belegt. Dies schien ein abgeschlossenes Kapitel der Zeitgeschichte zu sein, angesichts der Millionen Toten des Zweiten Weltkriegs allenfalls eine Fußnote wert.

Doch nun, mehr als 40 Jahre nach jenen Ereignissen, wartet der kanadische Journalist James Bacque mit einer Sensation auf. Nach gründlichen Recherchen in den Archiven und der Befragung zahlreicher Zeitzeugen weist er schlüssig nach, daß in den amerikanischen und französischen Lagern nicht, wie bisher angenommen, einige zehntausend Gefangene umkamen, sondern nahezu eine Million. Sie erlagen witterungsbedingten Krankheiten, sie starben an den Folgen mangelhafter Hygiene, an Seuchen und vor allem an Unterernährung.
(...)
Hat der kanadische Journalist seine Allegationen mithilfe der noch heutzutage existierenden Akten des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes überprüft? Eine entfernte Verwandte meinerseits erhielt noch in den neunziger Jahren eine Rote-Kreuz- Auskunft über die Todesumstände ihres in Ungarn gefallenen Bruders.

Sondierer
26.11.2017, 20:00
Rheinwiesen

https://pictures.abebooks.com/PAFF/22412960951.jpg


»Die United Nations hatten sich an die Geneva Convention gebunden gefuehlt, die besagt , dass Kriegsgefangene ; also POWs; die gleiche Ration zusteht wie Soldaten des Feindes aus dem Grunde wurden deutschen KG amerikanische K-rations mit hohem Koloriegehalt gegeben.

Aus versorgungstechnischen Gruenden hatte das amerilanische Oberkommando ( Joint Chiefs of Staff [JCS] ) S.C. General Eisenhower befohlen die deutschen Kriegsgefangenen in zwei Kategorien zu unterteilen 1: POWs (prisoner of war) + 2: DEFs (disarmed enemy forces).«

Mit diesem Zitat von alliierten Lobhudlern wollte ein Desinformant und Churchill-Hofschreiberling hier schon mal „beweisen“, wie gut es doch die deutschen Kriegsgefangenen auf den Rheinwiesen hatten, trotz „versorgungstechnischer Gründe“ - weil man die Menge der deutschen Kriegsgefangenen angeblich nicht vorhersehen konnte -, in einigen westalliierten Todeslagern!

Die betroffene Kriegsgeneration hat aber aus eigenem Erleben ein anderes Zeugnis abgegeben und aufschreiben lassen für alle Ewigkeit.

z.B.
James Bacque, Der geplante TOD – Deutsche Kriegsgefangene in amerikanischen und französischen Lagern 1945-1946,


https://pictures.abebooks.com/BUCHRADEL/16825460688.jpg

Kein Massenmord – nur Opfer widriger Umstände ?

»Daß eine beträchtliche Zahl von deutschen Gefangenen 1945/46 in amerikanischen und französischen Lagern ihr Leben ließ, ist unbestritten und durch zahlreiche Zeugnisse und Dokumente belegt. Dies schien ein abgeschlossenes Kapitel der Zeitgeschichte zu sein, angesichts der Millionen Toten des Zweiten Weltkriegs allenfalls eine Fußnote wert.

Doch nun, mehr als 40 Jahre nach jenen Ereignissen, wartet der kanadische Journalist James Bacque mit einer Sensation auf. Nach gründlichen Recherchen in den Archiven und der Befragung zahlreicher Zeitzeugen weist er schlüssig nach, daß in den amerikanischen und französischen Lagern nicht, wie bisher angenommen, einige zehntausend Gefangene umkamen, sondern nahezu eine Million. Sie erlagen witterungsbedingten Krankheiten, sie starben an den Folgen mangelhafter Hygiene, an Seuchen und vor allem an Unterernährung.

Neu und sensationell an Baeques Enthüllungen ist nicht allein die Zahl der Opfer, sondern vor allem die Tatsache, daß nicht das Chaos der unmittelbaren Nachkriegsverhältnisse schuld war an den Todesfällen, sondern eine von General Eisenhower zu verantwortende gezielte Politik. Bacque weist nach, daß die US-Armee über genügend Lebensmittel zur ausreichenden Versorgung der Gefangenen verfügte, daß Hilfe seitens des Roten Kreuzes und anderer Organisationen planvoll unterbunden wurde und daß die Gefangenen trotz der katastrophalen Zustände in den Lagern ohne Not über Monate und Jahre hin festgehalten wurden.

Die Akten, die diesen Skandal bekunden, sind vernichtet, verfälscht oder als »Geheim« unter Verschluß gehalten worden. Der beginnende kalte Krieg und das neue Bündnis der Bundesrepublik mit den USA und Frankreich ließen es als inopportun erscheinen, an dieser Sache zu rühren. In mühevoller Kleinarbeit hat Bacque die Mosaiksteine dieses erschütternden Bildes zusammengetragen. Weit davon entfernt, in alten Wunden wühlen oder neue Gräben aufreißen zu wollen, geht es ihm allein darum, der historischen Wahrheit zu ihrem Recht zu verhelfen.

James Bacque, geboren 1929 in Toronto/ Kanada. Studium der Geschichte und Philosophie an der University of Toronto. Tätigkeit als Redakteur mehrerer kanadischer Zeitschriften und als Verlagslektor bei Macmillan-Kanada. Zahlreiche Buchveröffentlichungen (Fiction und Nonfiction), für die er eine Reihe von Auszeichnungen erhielt. Lebt in Toronto.
Ullstein-Buch 1989, Foto: Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz«
(Quelle: Klappentext Ullstein-Buch)

J. Bacque, Verschwiegene Schuld. Die alliierte Besatzungspolitik in Deutschland nach 1945.


https://www2.pic-upload.de/img/34368156/Backe.jpg


»Für die Deutschen endet am 8. Mai 1945 zwar der Krieg, nicht aber Leid und Not. Nicht nur die Rotarmisten im Osten nahmen Rache für Nazi-Verbrechen, sondern auch Amerikaner und Franzosen im Westen. Millionen Deutsche kamen nach Kriegsende durch Hunger, Vertreibung und Zwangsarbeit ums Leben - unter der Verantwortung vor allem der Westalliierten, wie der kanadische James Bacque in seinem neuen Buch nachweist. Aus dem Englischen von Hans-Ulrich Seebohn«

Ullstein-Buch, Frankfurt am Main 1995


DAnke, top Quellen. Du musst Kurti zitieren.

Sondierer
26.11.2017, 20:01
Hat der kanadische Journalist seine Allegationen mithilfe der noch heutzutage existierenden Akten des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes überprüft? Eine entfernte Verwandte meinerseits erhielt noch in den neunziger Jahren eine Rote-Kreuz- Auskunft über die Todesumstände ihres in Ungarn gefallenen Bruders.

Kurti Lügner. Es sind sogar Grabungen verboten.

Sondierer
26.11.2017, 20:03
Nein, die Quelle erscheint mir neutral. Aber dir oder Google-Translate scheinen die Feinheiten der portugiesischen Sprache unbekannt zu sein. Das Verb "alegar" hat im Portugiesischen eine eher negative Bedeutung mit der "zweifelhaft behaupten" gemeint ist. Für "glaubwürdig behaupten" bzw. bestätigen hätte das Verb "afirmar" Verwendung gefunden.

Fettung durch mich

Ich lese von 1 Million Häftlingen. Das wird so dramatisch zurecht gelogen wie der Bombenholocoust in Dresden

Kurti
26.11.2017, 20:11
Ich lese von 1 Million Häftlingen. (...)Eine Million Menschen sind eine beträchtliche Zahl, die sicher von mehreren Millionen Angehörigen als vermisst gemeldet worden wären.

mabac
26.11.2017, 20:58
Nein, die Quelle erscheint mir neutral. Aber dir oder Google-Translate scheinen die Feinheiten der portugiesischen Sprache unbekannt zu sein. Das Verb "alegar" hat im Portugiesischen eine eher negative Bedeutung mit der "zweifelhaft behaupten" gemeint ist. Für "glaubwürdig behaupten" bzw. bestätigen hätte das Verb "afirmar" Verwendung gefunden.

Fettung durch mich



It is beyond doubt that enormous numbers of men of all ages, plus some women and children, died of exposure, unsanitary conditions, disease and starvation in the American and French camps in Germany and France starting in April 1945, just before the end of the war in Europe. The victims undoubtedly number over 800,000, almost certainly over 900,000 and quite likely over a million.
James Baque: Other Losses, Seite 2

mabac
26.11.2017, 21:08
Nochmal zum Lügenwiki.
Ist dir die Quelle zu rechts ?



The victims undoubtedly number over 800,000, almost certainly over 900,000 and quite likely over a million.

Höchstwahrscheilich, aber eben nicht nur in den Rheinwiesenlagern, sondern auch in den 1600 französischen Lagern, die nach Kriegsende von den Amerikanern übernommen wurden.

Süßer
26.11.2017, 21:33
Aber klar doch. Die landwirtschaftlichen Erträge der besetzten SU-Gebiete hätten sicher für eine ausreichende Versorgung der Kriegsgefangenen und der dort ansässigen Zivilisten genügt.

Ich bin echt beeindruckt von Deiner kompetenten Antwort.

marion
26.11.2017, 21:54
Übrigens für die Versorgung der russischen Kriegsgefangenen war die Sowjetunion zuständig.

das ist Unfug, dafür ist immer der Internierungsstaat zuständig

Lichtblau
26.11.2017, 22:07
Aber klar doch. Die landwirtschaftlichen Erträge der besetzten SU-Gebiete hätten sicher für eine ausreichende Versorgung der Kriegsgefangenen und der dort ansässigen Zivilisten genügt.

Wann war die Ernte? Vorräte wurden von sowj Seite weggeschafft oder vernichtet.

Sondierer
26.11.2017, 22:10
Eine Million Menschen sind eine beträchtliche Zahl, die sicher von mehreren Millionen Angehörigen als vermisst gemeldet worden wären.

Sind sie es nicht ?

Sondierer
26.11.2017, 22:13
Eine Million Menschen sind eine beträchtliche Zahl, die sicher von mehreren Millionen Angehörigen als vermisst gemeldet worden wären.

Von nahezu einer Million schreibt auch der kanadische Journalist.

Kurti
26.11.2017, 22:17
It is beyond doubt that enormous numbers of men of all ages, plus some women and children, died of exposure, unsanitary conditions, disease and starvation in the American and French camps in Germany and France starting in April 1945, just before the end of the war in Europe. The victims undoubtedly number over 800,000, almost certainly over 900,000 and quite likely over a million.

James Baque: Other Losses, Seite 2Die Zustände in den sog. Rheinwiesenlagern schilderte mir ein Ex-PoW. Zweifelsohne ist die Behandlung und die daraus resultierenden, oftmals tödlichen Folgen der dort untergebrachten deutschen Kriegsgefangenen als ein Kriegsverbrechen zu werten. Aber liefert diese Tatsache ausreichenden Grund die Opferzahlen in astronomische Höhen zu übertreiben? Nach der Entlassung der letzten Kriegsgefangenen in westalliiertem Gewahrsam wäre doch die ungeheure Zahl von ca. 1 Million vermisster Kriegsgefangener unweigerlich aufgefallen - insgesamt wurden nach dem WKII etwa 1,3 Millionen Deutsche als vermisst gemeldet und die befanden sich vor deren Verschwinden zum aller größten Teil an der Ostfront.

Der Seemann
26.11.2017, 22:18
Die Rheinwiesenlager müssen die wahre Hölle gewesen sein. Mein Großvater selig war auch dort und seine Erzählungen darüber waren schauderhaft.
Stichwort: Süppchen aus Regenwürmern und Gras.

Nereus
26.11.2017, 22:28
Hat der kanadische Journalist seine Allegationen mithilfe der noch heutzutage existierenden Akten des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes überprüft? Eine entfernte Verwandte meinerseits erhielt noch in den neunziger Jahren eine Rote-Kreuz- Auskunft über die Todesumstände ihres in Ungarn gefallenen Bruders.

US-Verbot für das Rote Kreuz, Hilfe zu leisten.


»Weder CRALOG noch UNRRA trugen 1945 irgend etwas bei, um deutschen Zivilisten zu helfen. Die UNRRA wurde außerdem wie eine Dienststelle der US Army behandelt, gänzlich der Kontrolle durch die Armee unterworfen.
Das US-Kriegsministerium hatte es am 4. Mai 1945 allen deutschen Kriegsgefangenen in amerikanischer Hand verboten, Post abzusenden oder zu empfangen. Als das Internationale Komitee vom Roten Kreuz im Juli einen Plan vorschlug, den Postverkehr für Gefangene wieder aufzunehmen, erhielt es eine Absage. Während das Rote Kreuz daran gehindert wurde, in die amerikanischen Lager Lebensmittel zu schicken, wie es Lebensmittel in die Lager für alliierte Gefangene in Deutschland geschickt hatte, stellten die Bri*ten den Postverkehr im Juli bis August wieder her.

Das IKRK in Genf glaubte anfangs, daß sich mit der Vernichtung des Nationalsozialismus durch den Erfolg der Demokratien auch die Situation aller Gefangenen in Europa bessern würde. Es rechnete auch damit, einzugreifen, um den Millionen heimatloser Männer, Frauen und Kinder in Mitteleuropa und vor allem in Deutschland zu helfen. Eines der ersten unheilkündenden Vorzeichen kam kurioserweise aus Nordamerika. Von dort berichtete die IKRK-Delegation, daß die Rationen der deutschen Gefangenen gekürzt worden seien, sobald die alliierten Gefangenen befreit waren. Dann, Ende Mai oder Anfang Juni, belud das Internationale Komitee vom Roten Kreuz zwei Güterzüge mit Lebensmitteln aus seinen Lagerhäusern in der Schweiz, wo die Vorräte sich auf mehr als 100.000 Tonnen beliefen. Das IKRK schickte diese Züge über die normale, von der deutschen Regierung im Krieg vorgeschriebene Route, den einen nach Mannheim und den anderen nach Augsburg. Beide Städte lagen in der amerikanischen Zone. Die Züge erreichten ihre Bestimmungsorte, wo dem Begleitpersonal von Offizieren der US Army erklärt wurde, daß die Lagerhäuser voll seien und die Züge zurückkehren müßten. Voll beladen wurden sie in die Schweiz zurückgeschickt. Verblüfft begann Max Huber, der Leiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, Erkundigungen einzuziehen.

Nach seiner langwierigen Untersuchung der unbegreiflichen Weigerung der US Army, Züge des Internationalen Roten Kreuzes mit Lebensmitteln nach Deutschland hereinzulassen, schrieb Präsident Max Huber im August dem US-Außenministerium den wahrscheinlich verletzendsten Brief, den das Rote Kreuz jemals an eine Großmacht gerichtet hat. Die Sprache dieses Briefes war bemerkenswert tolerant, wenn man die Situation berücksichtigte. Huber bezog sich auf die Lebensmittel-Züge des Roten Kreuzes, die auf Anordnung des SHAEF im Frühjahr 1945 voll beladen in die Schweiz zurückgeschickt worden waren. Huber schrieb:


»Nach Einstellung der Feindseligkeiten in Europa hat das Internationale Komitee vom Roten Kreuz alles unternommen, um die Situation der Gefangenen aller Kategorien zu verbessern, die nach der Befreiung durch die alliierten Armeen den Status von >Ex-Kriegsgefangenen< erhielten. In Erwartung der Schwierigkeiten, die sich unter diesen Umständen ergeben würden, hoffte das Komitee, die Leiden und Entbehrungen der ehemaligen Internierten so weit wie möglich zu lindern durch Ausarbeitung eines Hilfeprojekts mit den alliierten Militärbehörden, das einerseits ein erhebliches Maß an Hilfe erbringen und sich andererseits auch als ein vernunftgerechtes Mittel erweisen würde, die angesammelten Lagerbestände in der Schweiz und in anderen Ländern zu liquidieren. «

Er skizzierte die Schwierigkeiten, die dem Internationalen Roten Kreuz vom SHAEF bei seinen Versuchen in den Weg gelegt wur*den, aus Vereinten Nationen verschleppten Personen - d. h. allen Nicht-Deutschen - zu helfen.


Die praktische Erfahrung hat gezeigt, ... daß infolge des allgemeinen, durch die normalen Requisitionen seitens der Besatzungsarmee und die Beeinträchtigungen des Transportwesens verursachten Mangels an Lebensmitteln die [Armeen] außerstande waren, den auf deutschem Gebiet befindlichen Balten, Bulgaren, Ungarn, Italienern, Rumänen und Apatriden (Staatenlosen) auch nur eine Mindestration zuzuteilen. Indem wir so unsere Sache gegenüber den betroffenen Regierungen und nationalen Gesellschaften des Roten Kreuzes in aller Ausführlichkeit darlegen, möchten wir die Tatsache betonen, daß die oben geschilderten Umstände uns keine andere Möglichkeit lassen, als unserer ernsten Besorgnis für die unmittelbare Zukunft Ausdruck zu verleihen. Untätig zuzuschauen, während wir im Besitz großer Mengen sofort verfügbarer Hilfsgüter sind und das in vielen Lagern verschleppter Personen aller Kategorien in Deutschland herrschende Elend kennen, eine Not, die ständig beunruhigender wird, verträgt sich nicht mit der Tradition unserer Institution.«

Albert E. Clattenberg vom US-Außenministerium in Washington empfahl, Hubers Brief kommentarlos an die Armee weiterzuleiten. Monate später traf endlich eine Reaktion auf Huber in Washington ein, strotzend von Ausflüchten und Fehlinformationen. Von Eisenhower unterzeichnet, teilte das Schriftstück dem Stabschef der Armee im November mit, daß gemäß der von der Armee mit dem Amerikanischen und Britischen Roten Kreuz getroffenen Vereinbarung die Verwendung von Lebensmitteln (des Roten Kreuzes) für Feindpersonal verboten sei. In der Vereinbarung wird kein derartiges Verbot aufgeführt. Tatsache ist, daß die Briten bereits jedermann ohne Rücksicht auf seine Nationalität ernährten, indem sie auf ihren Teil der dreizehn Millionen Pakete zurückgriffen, von denen jedes einzelne ausreichte, um einen Menschen eine Woche lang zu ernähren. Auf »bislang nicht benötigte Lebensmittelbestände in der Schweiz« verweisend, bekundete der Verfasser dieses Schrei*bens großspurig seine Bereitschaft, dem IKRK zu helfen, dem, wie er schrieb, »dringend daran gelegen« sei, »Lagerhäuser in der Schweiz zu liquidieren«, gerade so, als sei die Liquidierung von Lagerhäusern der ganze Zweck des Roten Kreuzes.

Der Vorwurf, daß dem IKRK eine Vereinbarung zur Arbeit in Deutschland fehle, ist unzutreffend, denn es besaß eine Vereinbarung mit der UNRRA, der Organisation, die von der US Army ermächtigt war, Nicht-Deutschen in Deutschland Hilfe zu leisten. Diese Arbeit wurde von dem Sachkenner Malcolm J. Proudfoot anerkannt. Er schrieb: »Diese freiwilligen Hilfeorganisationen leisteten einen sehr wertvollen Beitrag zu der gesamten Wohlfahrtsarbeit und bei der Beschaffung von Versorgungsgütern für die verschlepp*ten Personen in den Westzonen Deutschlands und Österreichs.«

Der Verfasser der unaufrichtigen USFET-Mitteilung an Marshall gab auch vor, keine Kenntnis von Hubers Schwierigkeiten zu haben.

Das traf mit Sicherheit nicht auf die am 15. Juni zwischen SHAEF, dem Britischen Roten Kreuz und dem Amerikanischen Roten Kreuz getroffene Vereinbarung zu, in der es ausdrücklich hieß, daß »die Pakete in angemessener Zeit auf ... militärischem Weg an DPs oder, in Notfällen, an andere Empfänger zu verteilen sind, nach entsprechender Verständigung mit« dem Roten Kreuz. In einem anderen Abschnitt der Vereinbarung heißt es ebenfalls, daß die Pakete »in Notfällen anderen Empfängern ...« ausgehändigt werden dürfen. Wenn es irgendeine andere Vereinbarung gab, hungernde Menschen wegen ihrer Staatszugehörigkeit nicht mit Lebensmitteln zu versorgen, was gegen jede Tradition des Roten Kreuzes gewesen wäre, dann muß sie ihm fraglos von der Armee aufgezwungen worden sein, denn sie untersagte jede für Deutsche bestimmte Hilfeleistung. Ohnehin lief ja das britische Programm schon für Menschen vierzig verschiedener Nationalitäten in Deutschland, ohne die Deutschen auszuschließen. Die USFET-Meldung kommt einer schlimmen Verleumdung aller nationaler Gesellschaften des Roten Kreuzes sehr nahe, denn es impliziert ja, daß das Rote Kreuz sich bereit erklärt habe, verhungernden Menschen Lebensmittel vorzuenthalten. Huber hatte dem in seinem Brief präzise und mit allem Nachdruck widersprochen, als er schrieb, daß infolge der strengen »Beschränkung auf die Befolgung von Befehlen« seine Organisation »zur Ohnmacht bei der Gestellung von Hilfsgütern« verurteilt sei, daß die humanitäre Arbeit des Roten Kreuzes beeinträchtigt und in Gefahr sei, diskreditiert zu werden, weil »Hunderttausende verschleppter Personen in Deutschland noch immer dringend Hilfe benötigen [während das Rote Kreuz] im Besitz ist von großen Mengen sofort verfügbarer Hilfsgüter«.

Huber war jetzt gezwungen, die Lebensmittel den ursprünglichen Spendern zurückzugeben, weil die Armee sich weigerte, sie zu verteilen. Es gab derartige Mengen dieser Lebensmittel, daß Tausende von Güterwaggons erforderlich sein würden, sie zu den Spendern in Paris und Brüssel zurückzuschaffen. Er entschuldigte sich dafür, das französische Eisenbahnnetz mit dieser unnötigen Arbeit zu verstopfen. Er mußte auch um zusätzliche Lastwagen bitten, zusätzlich zu den fünfhundert, die dem IKRK in Genf gehörten, um mehr als 30.000 Tonnen zusammengelegter Bestände aus Genf fortzuschaffen. Das waren die zentral gesammelten Hilfsgüter, deren Spender nicht verfügt hatten, daß sie einer spezifischen Verwendung dienen sollten, z. B. der Verteilung an alliierte Kriegsgefangene.

Während der entscheidenden Monate bis zum November - Eisenhower war Militärgouverneur der US-Zone Deutschlands - erschwerte es die Armee oder machte es unmöglich, daß Hilfsgüter irgendeiner Art zu den Deutschen gelangten.

Bacque S. 90-95

Kurti
26.11.2017, 22:59
US-Verbot für das Rote Kreuz, Hilfe zu leisten.
(...)Kann sein, aber der Suchdienst des DRK nahm bereits 1945 seine Arbeit auf, obwohl dieser auf Anweisung der Alliierten bis 1952 nicht mehr dem IRK angehören durfte.

autochthon
26.11.2017, 23:24
Die Rheinwiesenlager müssen die wahre Hölle gewesen sein. Mein Großvater selig war auch dort und seine Erzählungen darüber waren schauderhaft.
Stichwort: Süppchen aus Regenwürmern und Gras.

Als Kinder in Friesland haben wir das kalt zusammengerührt.
Mit Fröschen drin, Baumrindebrocken und Libellenlarven. Aber wir hatten Essenkochen gespielt.

Unfassbar, daß so etwas tatsächlich Menschen schluckten um zu überleben....

moishe c
26.11.2017, 23:28
Die Zustände in den sog. Rheinwiesenlagern schilderte mir ein Ex-PoW. Zweifelsohne ist die Behandlung und die daraus resultierenden, oftmals tödlichen Folgen der dort untergebrachten deutschen Kriegsgefangenen als ein Kriegsverbrechen zu werten. Aber liefert diese Tatsache ausreichenden Grund die Opferzahlen in astronomische Höhen zu übertreiben? Nach der Entlassung der letzten Kriegsgefangenen in westalliiertem Gewahrsam wäre doch die ungeheure Zahl von ca. 1 Million vermisster Kriegsgefangener unweigerlich aufgefallen - insgesamt wurden nach dem WKII etwa 1,3 Millionen Deutsche als vermisst gemeldet und die befanden sich vor deren Verschwinden zum aller größten Teil an der Ostfront.



Schreib hier keinen Mist, Kuddi!

Man könnte sonst zu der Überzeugung gelangen, du machst das absichtlich!

Neben einigen anderen Kunststückchen, die du hier schon vorgeführt hast ...



Ich selbst habe bei Nachforschungen bemerkt,

wie die US Amerikaner, also die Yankee Banditen,

Aufzeichnungen über deutsche Kiegsgefangene etc. VERFÄLSCHT haben.

Und zwar durch die Art der "Buchführung". Und DIESE Listen haben sie dann später "großzügigerweise" den Deutschen überlassen - um diese zu VERARSCHEN!!!

Einziger möglicher Grund,

die durch ihre Behandlung der deutschen Gefangenen verursachten Todeszahlen zu VERSCHLEIERN!



Ihr Bagage müßt mit eueren Lügengeschichten noch etwas warten, 10, 20 Jahre oder so, bis niemand mehr da ist, der noch Details kennt!


Erst dann könnt ihr mit eueren Lügenschichten so richtig unbeschwert und gefahrlos vom Leder ziehen und loslegen!

Fasse dich also in Geduld, Kuddi!

Nereus
27.11.2017, 04:54
Kann sein, aber der Suchdienst des DRK nahm bereits 1945 seine Arbeit auf, obwohl dieser auf Anweisung der Alliierten bis 1952 nicht mehr dem IRK angehören durfte.WAST und Arolsen halfen auch bei Suchanfragen.

Nereus
27.11.2017, 06:36
... Schreib hier keinen Mist, Kuddi!

Man könnte sonst zu der Überzeugung gelangen, du machst das absichtlich!

Neben einigen anderen Kunststückchen, die du hier schon vorgeführt hast ...



Ich selbst habe bei Nachforschungen bemerkt,

wie die US Amerikaner, also die Yankee Banditen,

Aufzeichnungen über deutsche Kiegsgefangene etc. VERFÄLSCHT haben.

Und zwar durch die Art der "Buchführung". Und DIESE Listen haben sie dann später "großzügigerweise" den Deutschen überlassen - um diese zu VERARSCHEN!!!

Einziger möglicher Grund,

die durch ihre Behandlung der deutschen Gefangenen verursachten Todeszahlen zu VERSCHLEIERN! ... Die verstorbenen Gefangenen verschwanden auch im Bermuda-Dreick des mitternächtlichen Zahlentricks.

https://www2.pic-upload.de/img/34370522/Anhang8.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34370527/Anhang8a.jpg

Quelle: Bacque S. 280-281

Kurti
27.11.2017, 07:24
Schreib hier keinen Mist, Kuddi!

Man könnte sonst zu der Überzeugung gelangen, du machst das absichtlich!

Neben einigen anderen Kunststückchen, die du hier schon vorgeführt hast ...



Ich selbst habe bei Nachforschungen bemerkt,

wie die US Amerikaner, also die Yankee Banditen,

Aufzeichnungen über deutsche Kiegsgefangene etc. VERFÄLSCHT haben.

Und zwar durch die Art der "Buchführung". Und DIESE Listen haben sie dann später "großzügigerweise" den Deutschen überlassen - um diese zu VERARSCHEN!!!

Einziger möglicher Grund,

die durch ihre Behandlung der deutschen Gefangenen verursachten Todeszahlen zu VERSCHLEIERN!



Ihr Bagage müßt mit eueren Lügengeschichten noch etwas warten, 10, 20 Jahre oder so, bis niemand mehr da ist, der noch Details kennt!


Erst dann könnt ihr mit eueren Lügenschichten so richtig unbeschwert und gefahrlos vom Leder ziehen und loslegen!

Fasse dich also in Geduld, Kuddi!
Zu deiner gefälligen Kenntnisnahme - die Namen der vermissten und verschollenen Wehrmacht- und Waffen-SS-Soldaten sind in den Listen des Suchdienstes des deutschen Roten Kreuzes für alle Ewigkeiten festgehalten. Der kanadische Sensationsjournalist hat offenbar übersehen, dass seine Zahlenangaben überprüfbar sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Rotes_Kreuz#DRK-Suchdienst
Vom Verband der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermisstenangehörigen Deutschlands (https://de.wikipedia.org/wiki/Verband_der_Heimkehrer,_Kriegsgefangenen_und_Vermi sstenangeh%C3%B6rigen_Deutschlands) wurde 1955 eine Bild-Sammlung von 45.000 vermissten Personen (https://de.wikipedia.org/wiki/Vermisste_Person) übernommen. Der Suchdienst des DRK erstellte Gutachten über das Schicksal von verschollenen deutschen Soldaten des Zweiten Weltkrieges, in denen auch die Kriegsverläufe in der Gegend und zum Zeitpunkt des Verschollenseins geschildert wurden. Ende 1957 gingen diese Vermisstenbildlisten (https://de.wikipedia.org/wiki/Vermisstenbildlisten) in Druck, die schließlich 199 Bände (davon 187 mit 1,4 Millionen Namen und über 900.000 Bildern) umfassten. Dazu kamen noch 26 Bände über Zivilverschollene. Durch die etappenweise Öffnung und Freigabe von Archiven der östlichen Staaten können auch heute noch Schicksale geklärt werden. Mit der Deutschen Dienststelle (WASt) (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Dienststelle_(WASt)) wird laufend zusammengearbeitet.

Rhino
27.11.2017, 08:01
Die Rheinwiesenlager müssen die wahre Hölle gewesen sein. Mein Großvater selig war auch dort und seine Erzählungen darüber waren schauderhaft.
Stichwort: Süppchen aus Regenwürmern und Gras.

Von der "Fachwelt" wurde der Komplex Rheinwiesenlager allerdings bislang kaum beachtet. Hier und da mal ein einzelner Forscher und danach kommt das allgemeine runterspielen seitens der Hofhistoriker. Und dann gibts Leute, die meinen sie waeren objektiv informiert, weil sie Fernseh schauen und Buecher aus der Buchhandlung haben.

herberger
27.11.2017, 09:00
Die Zustände in den sog. Rheinwiesenlagern schilderte mir ein Ex-PoW. Zweifelsohne ist die Behandlung und die daraus resultierenden, oftmals tödlichen Folgen der dort untergebrachten deutschen Kriegsgefangenen als ein Kriegsverbrechen zu werten. Aber liefert diese Tatsache ausreichenden Grund die Opferzahlen in astronomische Höhen zu übertreiben? Nach der Entlassung der letzten Kriegsgefangenen in westalliiertem Gewahrsam wäre doch die ungeheure Zahl von ca. 1 Million vermisster Kriegsgefangener unweigerlich aufgefallen - insgesamt wurden nach dem WKII etwa 1,3 Millionen Deutsche als vermisst gemeldet und die befanden sich vor deren Verschwinden zum aller größten Teil an der Ostfront.

Es gibt da eine Sache aus dem WKII da geht es auch um Opfer, da diskutieren Historiker wieviel Opfer es an diversen Orten gab, aber bei eines sind sich die Historiker einig die Endsumme muss immer 6 Millionen sein.

nurmalso2.0
27.11.2017, 09:29
Zu deiner gefälligen Kenntnisnahme - die Namen der vermissten und verschollenen Wehrmacht- und Waffen-SS-Soldaten sind in den Listen des Suchdienstes des deutschen Roten Kreuzes für alle Ewigkeiten festgehalten. Der kanadische Sensationsjournalist hat offenbar übersehen, dass seine Zahlenangaben überprüfbar sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Rotes_Kreuz#DRK-Suchdienst


Als das DRK mal Zahlen über .... veröffentlicht hat über die man nicht sprechen und schreiben darf wurde die Arbeit des DRK als unseriös usw. kritisiert.

mabac
27.11.2017, 10:15
Die Rheinwiesenlager müssen die wahre Hölle gewesen sein. Mein Großvater selig war auch dort und seine Erzählungen darüber waren schauderhaft.
Stichwort: Süppchen aus Regenwürmern und Gras.

Tja, den Russen ging es 1941 auch nicht besser. Ich habe mal einen Bericht über die Kriegsgefangenenlager im Stalingrader Kessel gelesen. Was meinen Sie, wie es dort den armen russischen Kriegsgefangenen ging?

herberger
27.11.2017, 10:28
Tja, den Russen ging es 1941 auch nicht besser. Ich habe mal einen Bericht über die Kriegsgefangenenlager im Stalingrader Kessel gelesen. Was meinen Sie, wie es dort den armen russischen Kriegsgefangenen ging?

Zum Schluss wurde in Stalingrad an Verwundete die kampfunfähig waren kein Essen mehr ausgegeben.

Der Seemann
27.11.2017, 10:44
Tja, den Russen ging es 1941 auch nicht besser. Ich habe mal einen Bericht über die Kriegsgefangenenlager im Stalingrader Kessel gelesen. Was meinen Sie, wie es dort den armen russischen Kriegsgefangenen ging?

Stimmt, allerdings gebe ich zu Bedenken dass dort die russischen Gefangenen WÄHREND der Kampfhandlungen interniert waren. Meinen Opa selig hat man NACH der Kapitulation eingesperrt...

herberger
27.11.2017, 11:17
Wer die Verbrechen der Wehrmacht im sowj. Machtbereich anerkennt, der erkennt auch die sowj stalinistische Justiz als rechtstaatlich an.

Maitre
27.11.2017, 11:21
Stimmt, allerdings gebe ich zu Bedenken dass dort die russischen Gefangenen WÄHREND der Kampfhandlungen interniert waren. Meinen Opa selig hat man NACH der Kapitulation eingesperrt...

Dazu kommt, was ich für den eigentlichen Skandal halte, dass gerade den Amerikanern der Nachschub quasi aus den Ohren quoll. Wer, wenn nicht die Amerikaner, hätte also seine Kriegsgefangenen vernünftig versorgen können?

moishe c
27.11.2017, 11:23
Zum Schluss wurde in Stalingrad an Verwundete die kampfunfähig waren kein Essen mehr ausgegeben.


Und trotz allem Oi wei hier, finde ich in der Literatur noch die Angabe,

daß währen der Einkesselung

noch rund 1600 Rotarmisten

IN den Kessel ZU den Deutschen

ÜBERGELAUFEN sind.

Ein Hinweis darauf, WIE SCHLECHT die Lage für die Angehörigen der Roten Armee war! Sonst wären diese ca. 1600 ja nicht FREIWILLIG in deutsche Gefangenschaft gegangen.

Ich fand auch den Bericht eines deutschen Militärarztes, der extra wegen Meldungen verhungernder Soldaten in den Kessel eingeflogen wurde.
Direkt nach Ankunft überprüfte einen frisch angelieferten toten Soldaten, der direkt nach einem Wachdienst, von dem er gerade abgelöst worden war, tot zusammenbrach.

Sektion: Mageninhalt - NICHTS, außer "etwas gelber Flüssigkeit"!

Das Deutsche Volk bedankt sich dafür bei den dafür verantwortlichen "Herren" des angeblichen "Widerstands"!
Für jeden einzelnen Akt von Sabotage und Verrat, teilweise begangen schon VOR der Einkesselung der deutschen Truppen!
Ein spezieller Dank auch an den Verräter Paulus, der fast 2 Monate lang den Flugplatz Gumrak (einer von den zweien, auf denen gelandet und gestartet werden konnte) NICHT für die Versorgungsflüge "freigab", "um seinen Gefechtsstand nicht zu gefährden", der in der Nähe dieses Flugplatzes lag!
Quelle: http://www.stalingrad-feldpost.de/Daten/Daten1/Daten-Kessel/daten-kessel.html

herberger
27.11.2017, 11:34
Es sind sogar noch 1945 in Berlin Russen übergelaufen, ich vermute mal solche Überläufer war der Tod in der sowj. Armee bereits ganz sicher.

moishe c
27.11.2017, 11:36
Tja, den Russen ging es 1941 auch nicht besser. Ich habe mal einen Bericht über die Kriegsgefangenenlager im Stalingrader Kessel gelesen. Was meinen Sie, wie es dort den armen russischen Kriegsgefangenen ging?


Tja, da möchte ich dich doch mal was fragen.

Gerade vor Tagen stieß ich auf Jutube auf eine absolut rührselige Story, Akteure sind Yankees und Russen, die bei den Deutschen in Kriegsgefangenschaft waren.

Kernstück ist, wie Yankees und Russen sich gegenseitig Zigarettenetuis (mit Widmung - die Komparserie hat an alles gedacht!) schenkten.
Aussage eines Russen: Die Amis erhielten JEDE WOCHE ein 5 Kilo-Freßpaket ...

Anmerkung von mir: die ihnen aus den USA per rotes Kreuz angeliefert worden sein müssen!!!


Jetzt meine Frage an DICH:

WO blieben die 5 Kilo-Pakete AUS der SU, FÜR IHRE Gefangenen???

WO blieb die Anerkennung der Genfer Konvention durch die SU???

herberger
27.11.2017, 11:46
Antwort der Sowjets 1941 in Stockholm an das internationale rote Kreuz die anfragten was die Sowjets gedenken zu tun für ihre Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft.

Antwort

"Es gibt keine sowj. Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft"!

moishe c
27.11.2017, 11:51
Zu deiner gefälligen Kenntnisnahme - die Namen der vermissten und verschollenen Wehrmacht- und Waffen-SS-Soldaten sind in den Listen des Suchdienstes des deutschen Roten Kreuzes für alle Ewigkeiten festgehalten. Der kanadische Sensationsjournalist hat offenbar übersehen, dass seine Zahlenangaben überprüfbar sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Rotes_Kreuz#DRK-Suchdienst


Und zu DEINER gefl.Kenntnisnahme:


Es sind zu und NACH Kriegsende mehr als genug deutsche Militärunterlagen (UND auch Zivilunterlagen!!!) von den "Siegern" mutwillig/absichtlich BESEITIGT bzw. VERNICHTET bzw. versteckt worden,

SO DASS ES UNMÖGLICH IST, mittels solcher Unterlagen offizelle Zahlen deutscher Verluste, Vermißter, Kriegsgefangener etc. festzustellen.

Wenn da also niemand eine Person "vermißt" gemeldet hat - nach dem Krieg -

DANN STEHT DIESE "VERMISSTE" PERSON AUCH IN KEINER LISTE!


Versuche hier keine Taschenspielertricks - und schon gar nicht mit mir ...

Chronos
27.11.2017, 11:57
Und zu DEINER gefl.Kenntnisnahme:


Es sind zu und NACH Kriegsende mehr als genug deutsche Militärunterlagen (UND auch Zivilunterlagen!!!) von den "Siegern" mutwillig/absichtlich BESEITIGT bzw. VERNICHTET bzw. versteckt worden,

SO DASS ES UNMÖGLICH IST, mittels solcher Unterlagen offizelle Zahlen deutscher Verluste, Vermißter, Kriegsgefangener etc. festzustellen.

Wenn da also niemand eine Person "vermißt" gemeldet hat - nach dem Krieg -

DANN STEHT DIESE "VERMISSTE" PERSON AUCH IN KEINER LISTE!


Versuche hier keine Taschenspielertricks - und schon gar nicht mit mir ...
In diesem Zusammenhang ist auch noch anzumerken, dass sämtliche Informationen und Unterlagen über die Gräueltaten und Verbrechen der roten Armee in der DDR systematisch unterdrückt und beseitigt wurden.

Es konnte und durfte nicht sein, dass die große edle rote Brudernation so etwas überhaupt hätte anstellen können....

LOL
27.11.2017, 12:16
In diesem Zusammenhang ist auch noch anzumerken, dass sämtliche Informationen und Unterlagen über die Gräueltaten und Verbrechen der roten Armee in der DDR systematisch unterdrückt und beseitigt wurden.

Es konnte und durfte nicht sein, dass die große edle rote Brudernation so etwas überhaupt hätte anstellen können....

Du hast ne falsche Vorstellung von den Kommis. Denen ist es scheissegal wieviele Gräultaten und Tote es gegeben hat. Die buchen das einfach unter revolutionäre Pflicht ab - in einer Roten Revolution müssen nunmal für den angeblichen Klassenkampf viele, viele Köpfe rollen ...

herberger
27.11.2017, 12:24
Die bolschewistische Kriegsführung kennt überhaupt keine eigenen Kriegsverbrechen, alle Arten der Gewalt sind in ihrem Krieg legitim.

Nereus
27.11.2017, 12:44
Kann sein, aber der Suchdienst des DRK nahm bereits 1945 seine Arbeit auf, obwohl dieser auf Anweisung der Alliierten bis 1952 nicht mehr dem IRK angehören durfte.

Das DRK war nicht bereit, die alliierte Nachkriegspropaganda zu unterstützen, weil sie vorher auch unterschiedslos Hilfspakete in die deutschen Lager geliefert hatte für die Klientel der jüdischen und internationalen Organisationen und somit die Situation in den Lagern kannte. Daher war der Dachorganisation des internationalen Roten Kreuzes von den Westalliierten verboten worden mit dem DRK bis 1952 zusammen zu arbeiten. Bacque hat darüber berichtet.

https://www2.pic-upload.de/img/34371666/GBOffice1944.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34371668/GBOfficeS541.jpg

„Waldsee“ war die Adresse für Birkenau.

Womit die food parcels u.a. bepackt waren, erfährt man so nebenbei aus den VVN-Akten im Bundesarchiv.

https://www2.pic-upload.de/img/34371806/Wrl1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34371816/Wrl2.jpg

Ludwig Wörl, ehemaliger Rote-Kreuz-Helfer, war Krankenhaus-Häftlingslagerleiter in verschiedenen Kls und KZs gewesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_W%C3%B6rl

moishe c
27.11.2017, 13:14
Das DRK war nicht bereit, die alliierte Nachkriegspropaganda zu unterstützen, weil sie vorher auch unterschiedslos Hilfspakete in die deutschen Lager geliefert hatte für die Klientel der jüdischen und internationalen Organisationen und somit die Situation in den Lagern kannte. Daher war der Dachorganisation des internationalen Roten Kreuzes von den Westalliierten verboten worden mit dem DRK bis 1952 zusammen zu arbeiten. Bacque hat darüber berichtet.

https://www2.pic-upload.de/img/34371666/GBOffice1944.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34371668/GBOfficeS541.jpg

„Waldsee“ war die Adresse für Birkenau.

Womit die food parcels u.a. bepackt waren, erfährt man so nebenbei aus den VVN-Akten im Bundesarchiv.

https://www2.pic-upload.de/img/34371806/Wrl1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34371816/Wrl2.jpg

Ludwig Wörl, ehemaliger Rote-Kreuz-Helfer, war Krankenhaus-Häftlingslagerleiter in verschiedenen Kls und KZs gewesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_W%C3%B6rl




Jaja, die Nazis ...


... aus der Dunkelhaft zum Leiter der Schreinerei ... Leiter des Krankenbaus ...


... Bar-Betrieb ... Zigaretten, Schnaps und Schokolade ...


Bei den ollen Nazis muß es ja DRUNTER und DRÜBER (= hebräisch: TOHUWABOHU :D ) gegangen sein.


Kein Wunder, daß ...

... nee, nich was ihr jetzt denkt! Sondern das andere ... :haha:

LOL
27.11.2017, 13:16
Die bolschewistische Kriegsführung kennt überhaupt keine eigenen Kriegsverbrechen, alle Arten der Gewalt sind in ihrem Krieg legitim.

Rchtig. Genau so halten sie es.

marion
27.11.2017, 14:11
Rchtig. Genau so halten sie es.

und deswegen werden auch die kommunistischen Kriegsverbrechen im Bürgerkrieg von GR unter den Tisch gekehrt

LOL
27.11.2017, 14:33
und deswegen werden auch die kommunistischen Kriegsverbrechen im Bürgerkrieg von GR unter den Tisch gekehrt

Nein, das tun sie nicht. Viele heutige griechische Hardcore-Kommunisten finden das sogar geil und gut für eine Wiederholung. Nicht wenige Kommis haben recht blutrünstige Ansichten.

marion
27.11.2017, 15:07
Nein, das tun sie nicht. Viele heutige griechische Hardcore-Kommunisten finden das sogar geil und gut für eine Wiederholung. Nicht wenige Kommis haben recht blutrünstige Ansichten.

das kann man ihnen auch nicht übel nehmen, die halten sich nur an die Lehren von Lenin und Stalin, als Gegner sollte man nur schneller sein, wenn man überleben will :D

mabac
27.11.2017, 19:44
Jetzt meine Frage an DICH:

WO blieben die 5 Kilo-Pakete AUS der SU, FÜR IHRE Gefangenen???

WO blieb die Anerkennung der Genfer Konvention durch die SU???


Weil den Bolschewisten die Lage ihrer in Gefangenschaft geratenen Soldaten egal war, meinen Sie, man durfte mit den russischen Kriegsgefangenen in bolschewistischer Art und Weise umgehen?

mabac
27.11.2017, 19:59
Die Frage ist überhaupt, rechtfertigen die Sowjetverbrechen von 1917 bis 1941 die Verbrechen, die an den sowjetischen Kriegsgefangenen begangen worden sind?

marion
27.11.2017, 20:27
Weil den Bolschewisten die Lage ihrer in Gefangenschaft geratenen Soldaten egal war, meinen Sie, man durfte mit den russischen Kriegsgefangenen in bolschewistischer Art und Weise umgehen?

Hitler waren seinen kriegsgefangenen Soldaten auch egal, bis Stalingrad gab es ja auch fast keine, erst ab dem Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte 44 stiegen die Zahlen. Nach den 1. Massakern an deutschen Soldaten in den 1. Tagen des Krieges, war klar, dass man besser die letzte Kugel für sich selber aufheben sollte

Im DDRUDZWK Band X wird dieses Kapitel auch recht ausführlich beleuchtet

mabac
27.11.2017, 20:44
Hitler waren seinen kriegsgefangenen Soldaten auch egal, bis Stalingrad gab es ja auch fast keine, erst ab dem Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte 44 stiegen die Zahlen. Nach den 1. Massakern an deutschen Soldaten in den 1. Tagen des Krieges, war klar, dass man besser die letzte Kugel für sich selber aufheben sollte

Im DDRUDZWK Band X wird dieses Kapitel auch recht ausführlich beleuchtet

Wie es auch sei, immerhin wird das Gegenteil behauptet:



Germany nevertheless approached the International Committee of the Red Cross (ICRC) immediately after war broke out with the Soviet Union to attempt to regulate the conditions of prisoners on both sides. The ICRC contacted Soviet ambassadors in London and Sweden, but the Soviet leaders in Moscow refused to cooperate. Germany also sent lists of their Russian prisoners to the Soviet government until September 1941. The German government eventually stopped sending these lists in response to the Soviet Union’s refusal to reciprocate.

Over the winter Germany made further efforts to establish relations with the Soviets in an attempt to introduce the provisions of The Hague and Geneva Conventions concerning POWs. Germany was rebuffed again. Hitler himself made an appeal to Stalin for prisoners’ postal services and urged Red Cross inspection of the camps.
http://www.renegadetribune.com/3-million-soviet-pows-starved-death-stalins-brutal-betrayal/

marion
27.11.2017, 20:54
Germany also sent lists of their Russian prisoners to the Soviet government until September 1941. The German government eventually stopped sending these lists in response to the Soviet Union’s refusal to reciprocate.

das ist natürlich Unfug, die Wehrmacht hatte gar keine Zeit Listen zu schreiben im 10 teiler ist davon auch keine Rede und irgendwo hab ich vor kurzem das gleiche gelesen. In bezug auf Gefangene gab es beiderseits keine Kontakte

mabac
27.11.2017, 21:03
Die Lage von Kriegsgefangen in Russland war noch nie besonders gut, die Sowjets setzten dem Ganzen allerdings noch die Krone auf.

Dwinger, den ich hier schon anführte, als Kritiker der deutschen Besatzungspolitik in Russland während des WK II, war im WK I in russischer Gefangenschaft.


Im Vorspann des Buches schreibt Dwinger: „Dieses Buch enthält Aufzeichnungen aus den Jahren 1915 bis 1918. Es berichtet weder von Schlachten, noch von Heldentaten, sondern von der anderen Seite: von den ‚Hinterhöfen‘ des Krieges - auf denen ohne Frontbericht gestorben wurde.“
[...]
Wegen mangelhafter ärztlicher Hilfe, wochenlanger Bahntransporte und Hunger werden die Kriegsgefangenen allmählich dezimiert. In den überbelegten Erdbaracken des Lagers Totzkoje bricht im Winter 1915 eine Typhus-Epidemie aus. Der Lagerkommandant verweigert jede Hilfeleistung, so dass sich die gefrorenen Toten bald zu tausenden vor den Baracken stapeln oder zwischen den Bettgestellen von Ratten zerfressen werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sibirische_Trilogie

mabac
27.11.2017, 21:07
das ist natürlich Unfug, die Wehrmacht hatte gar keine Zeit Listen zu schreiben im 10 teiler ist davon auch keine Rede und irgendwo hab ich vor kurzem das gleiche gelesen. In bezug auf Gefangene gab es beiderseits keine Kontakte

Als Quelle wird angeführt. Nikolai Tolstoi - Die Verratenen von Jalta. Englands Schuld vor der Geschichte. (https://www.amazon.de/Verratenen-Jalta-Englands-Schuld-Geschichte/dp/3548330797)

Im Artikel:


Hitler himself made an appeal to Stalin for prisoners’ postal services and urged Red Cross inspection of the camps. Stalin responded: "There are no Russian prisoners of war. The Russian soldier fights on till death. If he chooses to become a prisoner, he is automatically excluded from the Russian community. We are not interested in a postal service only for Germans.”
Tolstoy, Nikolai, Victims of Yalta: The Secret Betrayal of The Allies 1944-1947, New York and London: Pegasus Books, 1977, p 34.

marion
27.11.2017, 21:14
Als Quelle wird angeführt. Nikolai Tolstoi - Die Verratenen von Jalta. Englands Schuld vor der Geschichte. (https://www.amazon.de/Verratenen-Jalta-Englands-Schuld-Geschichte/dp/3548330797)


dann ist das eine Sch****quelle und dazu noch eine, die lügt, die WH hat allein bei Kiew 650.000 Gefange gemacht, bei Briansk und Wjasma genau so viele, wer soll da Listen schreiben. Lies dir den Band X vom 10teiler durch

mabac
27.11.2017, 21:27
dann ist das eine Sch****quelle und dazu noch eine, die lügt, die WH hat allein bei Kiew 650.000 Gefange gemacht, bei Briansk und Wjasma genau so viele, wer soll da Listen schreiben. Lies dir den Band X vom 10teiler durch

Über den Autor und dessen Buch, den Sie hier als Lügner bezeichnen:

Nikolai Tolstoy schrieb auch über den Zweiten Weltkrieg und seine direkten Folgen. 1977 verfasste er das Sachbuch Die Verratenen von Jalta – Englands Schuld vor der Geschichte, in dem das britische Militär für die Überstellung von sowjetischen Bürgern an Stalins Behörden, unter Verletzungen der Genfer Konventionen, verantwortlich gemacht werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Tolstoy

marion
27.11.2017, 21:34
Über den Autor und dessen Buch, den Sie hier als Lügner bezeichnen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Tolstoy

das die Engländer die Gefangenen an Stalin auslieferten haben die in Jalta abgemacht, die Engländer sind eben Gentlemen und halten sich Abmachungen, das hat aber nichts mehr mit der WH oder dem 3. Reich zu tun

mabac
27.11.2017, 21:34
Zur Sterblichkeit in russischen Lagern im WK I:


1915 reiste Elsa Brändström für das Schwedische Rote Kreuz nach Sibirien, um dort für die deutschen Kriegsgefangenen in russischem Gewahrsam eine medizinische Grundversorgung einzurichten. Beim ersten Besuch eines sibirischen Lagers mit ihrer Helferin Ethel von Heidenstam[2] traf sie auf desolate Zustände in völlig überfüllten Baracken. In den Holzschuppen grassierte Fleckfieber; es mangelte an Betten, Decken, Wasser und Waschmöglichkeiten. Typhus, Erfrierungen, Hunger oder Durchfall führten zu einer Sterblichkeitsquote bis 80 %.
https://de.wikipedia.org/wiki/Elsa_Br%C3%A4ndstr%C3%B6m

Als Quelle wird angegeben:
Timo Gantert: Deutsche und österreichische Kriegsgefangene des Ersten Weltkriegs in russisch-sowjetischem Gewahrsam. Physische und psychische Traumatisierungen im Spiegel der Erinnerungsliteratur, 1917-1937, Dissertation Institut für Geschichte der Medizin der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, akademischer Betreuer Wolfgang U. Eckart, 2008, Elsa Brändström S. 16–17, S.45-49, S. 95–103, S. 155.

marion
27.11.2017, 21:37
Zur Sterblichkeit in russischen Lagern im WK I:




wir sind hier schon beim WKII :D

mabac
27.11.2017, 21:55
das die Engländer die Gefangenen an Stalin auslieferten haben die in Jalta abgemacht, die Engländer sind eben Gentlemen und halten sich Abmachungen, das hat aber nichts mehr mit der WH oder dem 3. Reich zu tun



Wenn nun N. Tolstoi, Seite 34 angegeben Schrift, zitiert wird, dann können Sie sehr gern behaupten, dass es dort nicht steht. Dort wird Stalins Antwort auf Hitlers Ersuchen zitiert:


There are no Russian prisoners of war. The Russian soldier fights on till death. If he chooses to become a prisoner, he is automatically excluded from the Russian community. We are not interested in a postal service only for Germans.”

Ebenso wird da auf Tolstoi verwiesen:

Germany nevertheless approached the International Committee of the Red Cross (ICRC) immediately after war broke out with the Soviet Union to attempt to regulate the conditions of prisoners on both sides. The ICRC contacted Soviet ambassadors in London and Sweden, but the Soviet leaders in Moscow refused to cooperate. Germany also sent lists of their Russian prisoners to the Soviet government until September 1941. The German government eventually stopped sending these lists in response to the Soviet Union’s refusal to reciprocate.
Seite 33 bis 34 der dort angegeben Ausgabe.

Wer da die Listen schreiben soll?



Dagegen lässt sich die Zahl der erfassten Gefangenen eindeutig bestimmen, wenn die entsprechenden personenbezogenen Dokumente erhalten geblieben sind. Dies ist das Ziel dieser Untersuchung. Sie geht von der Feststellung aus, dass die sowjetischen Kriegsgefangenen zumindest im OKW-Bereich entsprechend den Dienstvorschriften der Wehrmacht zur Behandlung von Kriegsgefangenen korrekt registriert worden sind und sich demzufolge auch ihre Zahl durch die im Rahmen dieses Verfahrens vergebenen Erkennungsmarkennummern definitiv bestimmen lassen muss.
in: Reinhard Otto/Rolf Keller/Jens Nagel Sowjetische Kriegsgefangene in deutschem Gewahrsam 1941–1945
http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/2008_4_2_otto.pdf

mabac
27.11.2017, 22:14
wir sind hier schon beim WKII :D

Die Behandlung von sowjetischen Kriegsgefangene wird als Kriegsverbrechen der Wehrmacht zugeordnet! Die offizielle Mortalität lag bei 66%. Somit is es nicht nur legitim, sondern sogar notwendig, andere Werte als Vergleich heranzuziehen.
Und die lag eben in russischen Lagern 1915 bei 80%, die durch die Initiativen des Roten Kreuzes auf 18% gesenkt werden konnte.

Sind Sie in der Lage, dem Ganzen zu folgen?

mabac
27.11.2017, 22:20
Ich habe Ihren gelöschten Beitrag noch gelesen. Meine Frage, ob Sie dem Ganzen folgen können, besteht zu Recht!

durch die im Rahmen dieses Verfahrens vergebenen Erkennungsmarkennummern

Die Erkennungsnummern wurden im Rahmen der Registrierung als Kriegsgefangene ausgegeben, eben weil die Sowjets so etwas nicht hatten!

marion
27.11.2017, 22:26
Die Behandlung von sowjetischen Kriegsgefangene wird als Kriegsverbrechen der Wehrmacht zugeordnet! Die offizielle Mortalität lag bei 66%. Somit is es nicht nur legitim, sondern sogar notwendig, andere Werte als Vergleich heranzuziehen.
Und die lag eben in russischen Lagern 1915 bei 80%, die durch die Initiativen des Roten Kreuzes auf 18% gesenkt werden konnte.

Sind Sie in der Lage, dem Ganzen zu folgen?

wieviele deutsche Soldaten sind denn 1915 von den Russen gefangen genommen worden?? Die Behandlung der deutschen Kriegsgefangen durch die RA ist demnach genau so ein Kriegsverbrechen, nur haben die den Krieg gewonnen, das ist das doofe daran. Ansonsten hätten sich evtl. die Sowjetgenerale auf einer Anklagebank wieder gefunden
Für heute ist Schluss

:gute_Nacht:

mabac
27.11.2017, 23:02
wieviele deutsche Soldaten sind denn 1915 von den Russen gefangen genommen worden?? Die Behandlung der deutschen Kriegsgefangen durch die RA ist demnach genau so ein Kriegsverbrechen, nur haben die den Krieg gewonnen, das ist das doofe daran. Ansonsten hätten sich evtl. die Sowjetgenerale auf einer Anklagebank wieder gefunden
Für heute ist Schluss

:gute_Nacht:

Die Russen haben den Krieg, bzw. den europäische Bürgerkrieg 1917 - 1945, wie Ernst Nolte ihn bezeichnete, verloren. Der Sieg von 1945 war nur Pyrrhussieg. Die Russen sind gestraft genug, ob sie nun auf der Anklagebank sassen oder nicht.
Zeitzeugen, die mit dem Abbruch bzw. der Rekonstruktion von ehemals sowjetischen Kasernen zu tun hatten, berichteten, dass sich die Arbeiter besonders vor den dort heimischen Wanzen und anderen Ungeziefer fürchteten, besonders davor, dieses Viehzeug mit nach Hause zu schleppen.

Dass sind alles Dinge, die so mancher Russenarschkriecher gar nicht gern hört.

torun
27.11.2017, 23:07
Die Russen haben den Krieg, bzw. den europäische Bürgerkrieg 1917 - 1945, wie Ernst Nolte ihn bezeichnete, verloren. Der Sieg von 1945 war nur Pyrrhussieg. Die Russen sind gestraft genug, ob sie nun auf der Anklagebank sassen oder nicht.
Zeitzeugen, die mit dem Abruch bzw. der Rekonstruktion von ehemals sowjetischen Kasernen zu tun hatten, berichteten, dass sich die Arbeiter besonders vor den dort heimischen Wanzen und anderen Ungeziefer fürchteten, besonders davor, dieses Viehzeug mit nach Hause zu schleppen.

Dass sind alles Dinge, die so mancher Russenarschkriecher gar nicht gern hört.

Russenkasernen wurden in der Regel nach dem Abzug komplett entkernt vorgefunden. Das Gelände musste in vielen Objekten auf 3-4 Meter Tiefe abgegraben und als Sondermüll entsorgt werden.

Frontferkel
27.11.2017, 23:11
Die Versorgungslage der Deutschen mit Grundnahrungsmitteln war während des WKII gut bis ausreichend - Hunger litt nach Aussagen von Zeitzeugen niemand.
Aha , so war das also .

Aus deiner Gusche hört es sich doch so an .

Kurti https://politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://politikforen.net/showthread.php?p=9276184#post9276184) Hältst du es für gut und rechtens, dass sich Deutsche auf Kosten Verhungernder die Bäuche vollschlugen?

mabac
27.11.2017, 23:12
Russenkasernen wurden in der Regel nach dem Abzug komplett entkernt vorgefunden. Das Gelände musste in vielen Objekten auf 3-4 Meter Tiefe abgegraben und als Sondermüll entsorgt werden.

Sie meinen also, die Zeitzeugen hätten gelogen? Meinen Sie, die Russen haben ihr Ungeziefer mit nach Russland genommen?

torun
27.11.2017, 23:18
Lend Lease an die SU wird doch überall an die grosse Glocke gehängt um gegen den Kommunismus zu ätzen.
Wer weiss ob das überhaupt stimmt was sie alles geliefert haben wollen.

Das zwischen bezahlten Lieferungen und tatsächlicher Liefermenge einige Differenzen bestanden, konnten die Deutschen (im Rahmen der Marshallplan Kredite)nach dem Krieg auch feststellen.

torun
27.11.2017, 23:19
Sie meinen also, die Zeitzeugen hätten gelogen? Meinen Sie, die Russen haben ihr Ungeziefer mit nach Russland genommen?

Nein meine ich nicht !

Frontferkel
27.11.2017, 23:43
Sehr richtig.

Bei Stalin rebellierte im September 1941 oder September 1942 als die Sowjetunion in ähnlicher Lage war nicht ein einziger General.
Warum wohl ?

moishe c
28.11.2017, 00:00
Weil den Bolschewisten die Lage ihrer in Gefangenschaft geratenen Soldaten egal war, meinen Sie, man durfte mit den russischen Kriegsgefangenen in bolschewistischer Art und Weise umgehen?

Diese Frage akzeptiere ich so nicht!

Wenn hier der General Wagner, GQM, zitiert wird (bezüglich gefangener Rotarmisten),

"wer von denen nicht arbeitet, der soll verhungern!",

dann stelle diese Frage bitte den hier im Forum zahlreich anwesenden Freunden des "Widerstands",

DENN DIESER WAGNER GEHÖRTE ZU DIESER CLIQUE!!!

Mein Tip, immer vor dem richtigen Baum bellen!!!

Das gleiche mit den an der Kleidung zu tragenden gelben Judensternen!

Die Schweiz hatte eine Kennzeichnung GEFORDERT,

und Admiral Canaris HAT diesen gelben Stern VORGESCHLAGEN!

Auch er ein - m.E. sogar sehr wichtiges - Mitglied dieses "Widerstands"!

Also, bei solchen Fragen immer die Freunde des "Widerstands" fragen!

Nicht mich!

moishe c
28.11.2017, 00:16
Die Versorgungslage der Deutschen mit Grundnahrungsmitteln war während des WKII gut bis ausreichend - Hunger litt nach Aussagen von Zeitzeugen niemand.



Kuddi, solche Schmarren kannst du deinen Brasil-Bambusen erzählen ... oder am Sonntag Nachmittag beim Kaffee im Synagogen-Restaurant den anderen Wackel-Dackeln ... :hzu:

Die Versorgung war knapp ausreichend!

Mit immer wieder vorkommenden Ausfällen! Also Verminderungen - die später nicht ersetzt wurden.

Was es nicht gab, gab es nicht. Und nach Tagen oder am Monatsende verfiel die entsprechende Marke!

Wer da nicht wirtschaften konnte, der mußte immer wieder hungern!!!

Beispiel:

Meine Mutter, gerade volljährig, in Wechselschicht arbeitend, 1 Zimmer-Küche-Stadtwohnung, 43/44.

Brennstoffzuteilung!

>>> 1 Zettel, darauf eine forstwirtschaftliche Ortsangabe: "Forst ..., Jagen, BAUM Nr. xy!"

... und nun durfte meine Mutter "tätig werden"!

Dem stelle ich jetzt gegenüber, wie hier zitiert!!!!!!!!!!!!!!!

"KZ - Barbetrieb - Zigaretten, Schnaps, Schokolade ..."

DAS kannst du jetze deinen Wackeldackel-Companeiros am nächsten Sonntag aufs Brot schmieren!

moishe c
28.11.2017, 00:21
Das zwischen bezahlten Lieferungen und tatsächlicher Liefermenge einige Differenzen bestanden, konnten die Deutschen (im Rahmen der Marshallplan Kredite)nach dem Krieg auch feststellen.




Na, na , na, ... aber bitte!!!

Die eine Situation - Anlieferung der Yankees in sowjetischen Häfen -

ist doch mit der Situation "Krümel verteilen im besetzten Deutschland"

in keiner Weise vergleichbar!

Die einen konnten und durften nachzählen,

den anderen konnte man mit der Militärpolizei drohen oder sagen "wenn's euch nicht paßt, laden wir halt nicht ab"!

Nereus
28.11.2017, 00:23
Die Versorgungslage der Deutschen mit Grundnahrungsmitteln war während des WKII gut bis ausreichend - Hunger litt nach Aussagen von Zeitzeugen niemand.

Ja, es war alles rationiert und was es gab, das gab es nur auf Lebensmittelkartenzuteilung.

https://www2.pic-upload.de/img/34376147/Reichsbrot.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34376153/Reichsfett.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34376158/Reichsfleisch.jpg

Nereus
28.11.2017, 00:59
... "KZ - Barbetrieb - Zigaretten, Schnaps, Schokolade ..."
...

Es ging noch fideler in einigen KZ-Abteilungen zu (aber darüber redet die VVN-Antifa nicht so gerne):

Saufen und Puff

https://www2.pic-upload.de/img/33475362/KPD_Baum1.jpg

Verschreiber Baums: "Ende 1944" ist gemeint.

https://politikforen.net/showthread.php?176851-Bestand-die-Wehrmacht-aus-Verbrechern&p=9091500&viewfull=1#post9091500

»Im Bordell gibt es Alkohol, Nahrungsmittel, Wein, Bekleidungsstücke und Parfüm«:

»In seiner satirischen Art schildert Tadeusz Borowski das im ersten Stock des Block 24 eingerichtete Bordell: »Da sind Fenster, die sogar im Winter halb offenstehen. In den Fenstern sieht man nach dem Appell Frauenköpfe in allen Farben und Schattierungen, und aus den blauen, rosafarbenen und hellgrünen Schlafröcken tauchen Arme auf, die weißer sind als Meerschaum. Fünfzehn Köpfe, glaube ich, und dreißig Arme, die alte Madame nicht mitgezählt, deren schwerer, epischer, legendärer Busen die Köpfe, Nacken, Arme und so weiter bewacht. Madame pflegt nicht am Fenster zu stehen, dafür amtiert sie wie ein Zerberus an der Pufftür.

Um das Puff herum drängt sich die Lagerprominenz. Wenn es zehn Julias gibt, so kommen auf sie mindestens tausend Romeos, und bei Gott nicht die schlechtesten. Um jede Julia gibt es hier Gedränge und harte Konkurrenz. Die Romeos stehen in den Fenstern der gegenüberliegenden Blocks, schreien, signalisieren mit den Armen und locken. Der Lagerälteste gehört dazu, der Lagercapo, die Ärzte aus dem Krankenbau, die Capos der einzelnen Kommandos. Manche Julia hat einen festen Verehrer, und außer Beteuerungen der ewigen Liebe, außer Versprechungen eines besseren, glücklicheren, gemeinsamen Lebens nach dem Lager, neben Streit und Vorwürfen hört man auch konkrete Gespräche, die sich vorwiegend mit Seife, Parfüm, seidenen Höschen und Zigaretten beschäftigen. So sieht das Puff von außen aus. Hinein kommt man nur über die Schreibstube, und zwar mit einer Karte, die man als Belohnung für gute und fleißige Arbeit bekommt.«

Borowski beschreibt, wie ein lagererfahrener Pole aus dem ersten "Transport - »seine Nummer ist ein Drittel so klein wie die letzten zwei Zahlen meiner Nummer« - Eingang ins Bordell findet: »Er galoppiert in die Schreibstube, stellt sich auf, und sobald eine der zugelassenen Nummern aufgerufen wird und nicht da ist, schreit er »Hier!«, grabscht nach dem Passierschein und trabt zur Madame. Er drückt ihr ein Päckchen Zigaretten in die fetten Pranken, sie unterzieht ihn einer ganzen Reihe vornehmlich hygienischer Behandlungen, und der frischgespritzte Jüngling jagt mit großen Sätzen die Treppe hinauf. Im Gang spazieren die Julias aus dem Fenster, die Schlafröcke nachlässig um den Körper gewickelt. Hie und da kommt eine an ihn heran und fragt so nebenbei: »Welche Nummer hast du?«
»Acht«, sagt er und schaut sicherheitshalber auf seine Karte.
»Ach, das bin ich nicht, das ist die Irma, die kleine Blondine«, haucht sie, etwas enttäuscht, und schwebt davon, zum Fenster hin.

Der Jüngling geht zu der Tür mit Nummer acht. Schnell liest er noch den Anschlag, der besagt, dieses und jenes Vergnügen ist verboten, sonst gibt es Bunker, das und das ist erlaubt -einzeln aufgezählt -, und soundso viele Minuten darf man bleiben. Er schickt einen Stoßseufzer zum Spion (dem Guckloch in der Tür) hin, durch den manchmal die Kolleginnen hineinschauen, ab und zu mal die Madame und manchmal der Kommandoführer vom Puff oder sogar der Lagerführer selbst.«

Nüchterner beschreibt Robert Waitz das Puff in Monowitz: »Das Bordell ist ausschließlich »arischen Prominenten« reserviert, doch machen die roten Deutschen (Kommunisten) davon keinen Gebrauch. Die Institution selbst befindet sich in einem Block, der durch Stacheldraht abgegrenzt ist. Dort machen sich die grünen Herren (Berufsverbrecher) und die Polen die Gunst der Damen, denen es an nichts mangelt, streitig. Im Bordell gibt es Alkohol, Nahrungsmittel, Wein, Bekleidungsstücke und Parfüm. Der Rapportführer, dem es untersteht, legt großen Wert darauf, daß dieses Bordell gut funktioniert. Jeden Tag führt er seine Damen außerhalb des Lagers spazieren und läßt sich von ihnen »Papi« nennen. An drei Abenden in der Woche folgen sich die Liebhaber im Abstand von 20 Minuten nach einem vorher festgelegten Stundenplan, und ein arischer Arzt steht für Vorbeugungsmaßnahmen zur Verfügung.«

https://politikforen.net/showthread.php?176851-Bestand-die-Wehrmacht-aus-Verbrechern&p=9058905&viewfull=1#post9058905Schreibfehler

mabac
28.11.2017, 01:02
Diese Frage akzeptiere ich so nicht!


Es geht hier generell um das Verbrechen, Kriegsgefangene so miserabel behandelt zu haben, dass deren Mortalität auf asiatischen Niveau war. Dafür nun hautsächlich die später dem Widerstand Verfallenen verantwortlich zu machen, wäre irrsinnig.

mabac
28.11.2017, 01:04
[b]Es ging noch fideler in einigen KZ-Abteilungen zu (aber darüber redet die VVN-Antifa nicht so gerne):


Welche Konzentrationslager unterstanden der Wehrmacht?

moishe c
28.11.2017, 01:07
Es geht hier generell um das Verbrechen, Kriegsgefangene so miserabel behandelt zu haben, dass deren Mortalität auf asiatischen Niveau war. Dafür nun hautsächlich die später dem Widerstand Verfallenen verantwortlich zu machen, wäre irrsinnig.



Ach so,

die Verantwortlichen verantwortlich zu machen, das wäre "irrsinnig"?

Mein Vater - 2 1/2 Jahre Rußland, 1941 bis 1943 - sprach öfters auch über die "Hiwis"!

Jedoch nie verächtlich - die wurden genau so verpflegt, wie die ganze Batterie oder Abteilung.

Weshalb soll ich mir also die Schuhe von Verbrechern anziehen???

mabac
28.11.2017, 01:12
Nochmal zur Sache, einige glauben, auch bei diesem Thema ihren Feldzug gegen Antifa, Juden, Freimaurer, Kommunisten, die Westküste etc. führen zu müssen. Das erschwert die Diskussion ungemein.

mabac
28.11.2017, 01:21
Ach so,

die Verantwortlichen verantwortlich zu machen, das wäre "irrsinnig"?

Mein Vater - 2 1/2 Jahre Rußland, 1941 bis 1943 - sprach öfters auch über die "Hiwis"!

Jedoch nie verächtlich - die wurden genau so verpflegt, wie die ganze Batterie oder Abteilung.

Weshalb soll ich mir also die Schuhe von Verbrechern anziehen???

Ja, viele Einheiten hielten sich zugeteilte Hiwis und Leibrussen. Nur sind eben nicht alle Kriegsgefangenen als Hilfswillige eingesetzt worden. Gelegentlich wurden auch gefangene Flintenweiber zu Hilsdiensten eingesetzt. Das heisst aber nicht, dass ich Ihrem Vater unterstelle, diese Dienstleistungen in Anspruch genommen zu haben.
Ernst Jünger beschreibt das u.a. in seinem Kaukasischen Tagebuch. Allerdings waren das wohl zivile Russinen.

herberger
28.11.2017, 09:47
Der deutsche Landser ist ab der Mitte des Krieges täglich in die Schlacht gezogen obwohl er schon vorher wusste das es für eine verlorene Sache ist. Das ist so als wenn man täglich zum arbeiten gezwungen wird und als Lohn gibt es einen Tritt in den Hintern.

Alleine das ist zu bewundern, das der deutsche Landser jeden Tag aufs neue seine Heimat und die Menschen verteidigt trotz schwieriger Umstände.

Politikqualle
28.11.2017, 13:14
Der deutsche Landser ist ab der Mitte des Krieges täglich in die Schlacht gezogen obwohl er schon vorher wusste das es für eine verlorene Sache ist. . .. das ist falsch , der Lanzer hat nie genau gewußt wie die Gesamtlage wirklich ist , er kannte nur seinen eigenen unmittelbaren Bereich , darum hieß es immer, durchalten und weiter kämpfen und wir müssen die anderen unterstützen , nur die ganz oben , die Generäle die wußten was wirklich los war an der Front .. ..

herberger
28.11.2017, 13:23
.. das ist falsch , der Lanzer hat nie genau gewußt wie die Gesamtlage wirklich ist , er kannte nur seinen eigenen unmittelbaren Bereich , darum hieß es immer, durchalten und weiter kämpfen und wir müssen die anderen unterstützen , nur die ganz oben , die Generäle die wußten was wirklich los war an der Front .. ..

Hab ich auch nicht geschrieben, aber er sah oder spürte es natürlich das die Decke immer kürzer wurde.

moishe c
28.11.2017, 13:48
Nochmal zur Sache, einige glauben, auch bei diesem Thema ihren Feldzug gegen Antifa, Juden, Freimaurer, Kommunisten, die Westküste etc. führen zu müssen. Das erschwert die Diskussion ungemein.


Du bist ganz schön blauäugig!

Diese ganze Diskussion hier IST Teil bzw. Ausfluß

einer bösartigen Offensive der von dir Aufgezählten

GEGEN die Wehrmacht.

Wobei die Wehrmacht eben auch nur symbolisch für das ganze Deutsche Volk steht.



Und so will man (die oben Genannten!) das ganze Deutsche Volk - auch das heutige! -

verantwortlich machen UND "zur Rechenschaft ziehen"!

Was man ja auch "fleißig" getan hat UND immer noch tut!

ABER,

wenn es nach den Plänen der irren NWO-Verbrecher (und ihrer Hilfstruppen, den Kollabis!) geht,

wird das Deutsche Volk demnächst "abtreten" und ALLE ihr Melker





könnt die Deutschen dann

IM ARSCHE LECKEN ...


... und ihr könnt dann versuchen, ne tote Kuh zu melken ... :fizeig:


... auch die Kollabis - wenn sie bei der nächsten Moschee versuchen, ihre "wohlerworbenen" Renten- und Pensionsansprüche geltend zu machen ...

:haha:

Ausonius
28.11.2017, 14:10
Dem stelle ich jetzt gegenüber, wie hier zitiert!!!!!!!!!!!!!!!

"KZ - Barbetrieb - Zigaretten, Schnaps, Schokolade ..."


Ein beliebter Trick, den Amüsierbetrieb für die SS-Wachen zu vermengen mit der Verpflegung der KZ-Häftlinge.

moishe c
28.11.2017, 14:15
Ein beliebter Trick, den Amüsierbetrieb für die SS-Wachen zu vermengen mit der Verpflegung der KZ-Häftlinge.



... ich hab gerade keinen Bock auf ein Gespräch mit einem Dummkopf ...


:)



Du kannst ja noch ein bißchen in "le mensonge d'Ulysse" von Paul Rassinier lesen,


DANN weißt du, WER "vermischt" hat!!!

mabac
28.11.2017, 18:17
Du bist ganz schön blauäugig!

Diese ganze Diskussion hier IST Teil bzw. Ausfluß

einer bösartigen Offensive der von dir Aufgezählten

GEGEN die Wehrmacht.

Wobei die Wehrmacht eben auch nur symbolisch für das ganze Deutsche Volk steht.



Und so will man (die oben Genannten!) das ganze Deutsche Volk - auch das heutige! -

verantwortlich machen UND "zur Rechenschaft ziehen"!

Was man ja auch "fleißig" getan hat UND immer noch tut!



Die Frage Bestand die Wehrmacht aus Verbrechern? betrachte ich als rein rhetorische Frage. Die Wehrmacht war der Waffenträger der Nation und bestand zum grössten Teil aus Wehrpflichtigen. Im Osten und Südosten hat man sich an die asiatische Kampfweise des Gegners angepasst. Man kann nun lange darüber orakeln, wer auf diesem Kriegsschauplatz die grössten Verbrechen (aus europäischer Sicht) begangen hat. Wenn in zaristischer Gefangeschaft 1915 die Mortalität der deutschen Kriegsgefangenen bei 80% lag und 1941 die Mortalität der sowjetischen Kriegsgefangenen bei über 60%, so ist das für einen Asiaten ein ganz normaler Begleitumstand eines Krieges. Aus europäischer Sicht sind das natürlich Verbrechen.

Im Westen sah es dagegen aus wie in der Sommerfrische, wenn man die Lage der Kriegsgefangen betrachtet. Selbst die Angehörigen der polnischen Heimatarmee wurden nach der Niederkämpfung des Warschauer Aufstandes gemäss der Genfer Konvention behandelt.

In der Frage der Geiselerschiessungen kann man auch geteilter Meinung sein. Otto von Stülpnagel liess statt französischer Zivilisten zivile Juden erschiessen. Das war sicher sehr grausam, aber die Juden wären nach ihrer Deportation mit ziemlich hoher Sicherheit vergast worden.


Eine etwas diffusere, aber dennoch interessante Sicht auf die Ereignisse vermittelt Ernst Jünger in seinem „Ersten Pariser Tagebuch“. Jünger war als Offizier im Stab des MBF tätig. [B]Für Jünger sah sich Stülpnagel zwischen zwei Extremen in einem Dilemma gefangen, das er nicht anders zu lösen fähig war, als sich an die Juden als allgemein akzeptierte Opfer zu halten. Besonders in Teilen der maßgeblichen französischen Kollaborateurskreise galt ein Opfer der Juden als durchaus hinnehmbar. Stülpnagel hätte Jünger zufolge im Grunde als einzige ehrenhafte Lösung nur der Selbstmord zur Verfügung gestanden, der als Signal bzw. Symbol hätte verstanden werden können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_von_St%C3%BClpnagel#Rezeption

moishe c
28.11.2017, 18:25
Die Frage Bestand die Wehrmacht aus Verbrechern? betrachte ich als rein rhetorische Frage. Die Wehrmacht war der Waffenträger der Nation und bestand zum grössten Teil aus Wehrpflichtigen. Im Osten und Südosten hat man sich an die asiatische Kampfweise des Gegners angepasst. Man kann nun lange darüber orakeln, wer auf diesem Kriegsschauplatz die grössten Verbrechen (aus europäischer Sicht) begangen hat. Wenn in zaristischer Gefangeschaft 1915 die Mortalität der deutschen Kriegsgefangenen bei 80% lag und 1941 die Mortalität der sowjetischen Kriegsgefangenen bei über 60%, so ist das für einen Asiaten ein ganz normaler Begleitumstand eines Krieges. Aus europäischer Sicht sind das natürlich Verbrechen.

Im Westen sah es dagegen aus wie in der Sommerfrische, wenn man die Lage der Kriegsgefangen betrachtet. Selbst die Angehörigen der polnischen Heimatarmee wurden nach der Niederkämpfung des Warschauer Aufstandes gemäss der Genfer Konvention behandelt.

In der Frage der Geiselerschiessungen kann man auch geteilter Meinung sein. Otto von Stülpnagel liess statt französischer Zivilisten zivile Juden erschiessen. Das war sicher sehr grausam, aber die Juden wären nach ihrer Deportation mit ziemlich hoher Sicherheit vergast worden.


https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_von_St%C3%BClpnagel#Rezeption




Dir empfehle ich ebenfalls die Lektüre von "Le mensonge ..." von Paul Rassinier.

Ruhig vorher Kogons "YY-Staat" lesen,

das steigert das Verständnis!

brain freeze
28.11.2017, 18:40
Dir empfehle ich ebenfalls die Lektüre von "Le mensonge ..." von Paul Rassinier.

Ruhig vorher Kogons "YY-Staat" lesen,

das steigert das Verständnis!

Du meinst es gut, aber man darf mißtrauisch sein, wenn jemand vernünftig spricht, aber den Kern sämtlicher Feindpropaganda im letzten Absatz unterbringt, sozusagen als vergiftetes Dessert. :D

Sing Sing
28.11.2017, 18:44
...aber die Juden wären nach ihrer Deportation mit ziemlich hoher Sicherheit vergast worden.


Vergast? Wie sollten die das denn gemacht haben?

mabac
28.11.2017, 18:44
Dir empfehle ich ebenfalls die Lektüre von "Le mensonge ..." von Paul Rassinier.

Ruhig vorher Kogons "YY-Staat" lesen,

das steigert das Verständnis!

Ich war im politikforum.de von 2006 bis 2007 an diversen Diskussionen um den HC im Rahmen des dort Erlaubten beteiligt. Hier in diesen Forum wurde einer meiner Stränge über die deutschen KZ bis 1941 seitens der Moderation abgeschossen.
Aber egal. Sie können absolut sicher sein, dass mir die entsprechende Literatur zum Themenkomplex HC und KZ geläufig ist.

Hier sind wir aber bei der Wehrmacht. Und zu den wenigen Angelegenheiten, bei denen sich die Wege der Wehrmacht und der Juden kreuzten, waren eben die Geiselerschiessungen während Otto von Stülpnagel MBF war. Nicht zu verwechseln mit Carl-Heinrich von Stülpnagel, der als Widerständler 1944 aufgehängt wurde.

mabac
28.11.2017, 18:53
Vergast? Wie sollten die das denn gemacht haben?

Das können Sie gern im entsprechenden Holocauststrang dieses Forums klären! :D

moishe c
28.11.2017, 18:55
Das können Sie gern im entsprechenden Holocauststrang dieses Forums klären! :D



Dann sollte man die entsprechenden Themen aber auch hier aus dem Strang heraushalten!

Oder spreche ich hier über die "Getreidekommission"???

Tu ich doch auch nicht!

Kurti
28.11.2017, 18:57
(...)
"KZ - Barbetrieb - Zigaretten, Schnaps, Schokolade ..."
(...)

(...)
Mein Vater - 2 1/2 Jahre Rußland, 1941 bis 1943 ...
(...)Solch tollen Vergünstigungen konnten so einige Fronthasen nicht widerstehen, zumal im III. Reich KZ-Dienst als Frontdienst galt.


Dir empfehle ich ebenfalls die Lektüre von "Le mensonge ..." von Paul Rassinier.

Ruhig vorher Kogons "YY-Staat" lesen,

das steigert das Verständnis!Man munkelt, die Rechtsperipheren versuchen immer öfter, Trivialliteratur als Sachbücher auszugeben.