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Vollständige Version anzeigen : 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang



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Praetorianer
24.02.2006, 20:30
Hier übrigens mal nur so nebenbei:

Wannsee-Konferenz (http://www.ghwk.de/deut/proto.htm)

Nur zum Thema existenter und nichtexistenter Dokumente.

Rikimer
24.02.2006, 21:14
Weil diese Zahl seit Jahrzehnten als gesichert gilt! Warum nun diese ollen Kamellen anzweifeln? Fakt ist das Juden ermordet wurden, und die Zahl der KZ`s laesst auch gewissen Rueckschluesse zu auf die Zahl der Opfer!
Das will ich gerne glauben. Dennoch verstehe ich nicht, wie der eine Historiker zu jener Zahl, der andere zu einer ganz anderen usw. kommt.

Die genaue Zahl scheint mir nicht fest zu stehen. Das Millionen von Juden ermordet worden sind, das will hier keiner bezweifeln.

MfG

Rikimer

sunbeam
24.02.2006, 22:49
Das will ich gerne glauben. Dennoch verstehe ich nicht, wie der eine Historiker zu jener Zahl, der andere zu einer ganz anderen usw. kommt.

Die genaue Zahl scheint mir nicht fest zu stehen. Das Millionen von Juden ermordet worden sind, das will hier keiner bezweifeln.

MfG

Rikimer

6 Mio, ist von der Mehrheit als faktisch belegt angesehen!

Roberto Blanko
24.02.2006, 23:25
6 Mio, ist von der Mehrheit als faktisch belegt angesehen!

6 Mio. Es ist belegt. Ihr Leugner dieser Zahl, schämt euch.

Gruß
Roberto

sunbeam
24.02.2006, 23:27
6 Mio. Es ist belegt. Ihr Leugner dieser Zahl, schämt euch.

Gruß
Roberto

Ich leugne nicht, lies genau, Pfeiffe! X(

Roberto Blanko
24.02.2006, 23:35
Ich leugne nicht, lies genau, Pfeiffe! X(

Ich meinte nicht Dich, Hübscher.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
25.02.2006, 01:01
Dummchen!!!
Unterschwellig heißt im gegensatz zu unbewusst unter der Bewusstseinsschwelle der Zuhörer, nicht unter der des Sprechers! :))
LOL Willst du denn deinen linken Gesinnungsgenossen noch lächerlicher machen, als er sich bisher gemacht hat? :))
Dann habe ich also versucht, dem rosa Riesen unter der Bewusstseinsschwelle etwas vorzuwerfen.
:lol: :lach:

Anti-Zionist
25.02.2006, 01:05
6 Mio, ist von der Mehrheit als faktisch belegt angesehen!
Wodurch faktisch belegt? Gibt es eine Liste mit allen Opfern?

Anti-Zionist
25.02.2006, 01:06
6 Mio. Es ist belegt. Ihr Leugner dieser Zahl, schämt euch.

Gruß
Roberto
Ach, und wenn es 12 Mio. sein sollen, soll man sich auch schämen, wenn man diese Zahl für zu hoch hält?

Angel of Retribution
25.02.2006, 08:03
LOL Willst du denn deinen linken Gesinnungsgenossen noch lächerlicher machen, als er sich bisher gemacht hat? :))
Dann habe ich also versucht, dem rosa Riesen unter der Bewusstseinsschwelle etwas vorzuwerfen.
:lol: :lach:

Nein, ich will dich auf deine mangelden Kenntnisse der Deutschen Sprache hinweisen.



Dann habe ich also versucht, dem rosa Riesen unter der Bewusstseinsschwelle etwas vorzuwerfen.

Schon mal was von unterbewusster beinflussung gehört?
Aber egal, so hat RR es jedenfalls gemeint, deine Antwort darauf in der Signatur ist jedenfalls falsch und lächerlich.

Neuschwabenland
25.02.2006, 14:53
churchill: "ich möchte keine vorschläge haben, wie wir kriegswichtige ziele im umland von dresden zerstören können, ich möchte vorschläge haben, wie wir 600000 flüchtlinge aus breslau in dresden braten können!"

soviel dazu.

Warschau
25.02.2006, 15:00
churchill: "ich möchte keine vorschläge haben, wie wir kriegswichtige ziele im umland von dresden zerstören können, ich möchte vorschläge haben, wie wir 600000 flüchtlinge aus breslau in dresden braten können!"

soviel dazu.

und wo bitte ist die quelle deiner behauptung?


anmerkung, du trägst einen sehr utopischen namen.

sunbeam
25.02.2006, 15:01
Wodurch faktisch belegt? Gibt es eine Liste mit allen Opfern?

Um was geht es Dir eigentlich?

Neuschwabenland
25.02.2006, 15:03
und wo bitte ist die quelle deiner behauptung?


anmerkung, du trägst einen sehr utopischen namen.

wieso ist mein name utopisch, warschau?
die quelle hab ich leider nicht parat, glaub es trotzdem.

Warschau
25.02.2006, 15:08
wieso ist mein name utopisch, warschau?
die quelle hab ich leider nicht parat, glaub es trotzdem.

was bitte sollte ich mir unter "neuschwabenland" denn vorstellen können?

ohne einen quellennachweis bleibt deine darstellung, nur eine behauptung.

sunbeam
25.02.2006, 15:10
was bitte sollte ich mir unter "neuschwabenland" denn vorstellen können?

ohne einen quellennachweis bleibt deine darstellung, nur eine behauptung.

Neuschwabenland ist der Traum von rechten Soziopathen, die davon traeumen das Naziarmeen am Suedpol stehen, seit 60 Jahren, und von dort aus "uns" befreien!

Just Amy
25.02.2006, 15:25
Neuschwabenland ist der Traum von rechten Soziopathen, die davon traeumen das Naziarmeen am Suedpol stehen, seit 60 Jahren, und von dort aus "uns" befreien!
ich hatte immer einen verdacht bezüglich dieser pinguine. ihr kennt wallace&gromit?

sunbeam
25.02.2006, 15:28
ich hatte immer einen verdacht bezüglich dieser pinguine. ihr kennt wallace&gromit?

Jedes Volk hat einen Teil an verbloedeten abartigen Phantasten! In Deutschland sind es die rechten Nazianbeter!

Warschau
25.02.2006, 15:51
Neuschwabenland ist der Traum von rechten Soziopathen, die davon traeumen das Naziarmeen am Suedpol stehen, seit 60 Jahren, und von dort aus "uns" befreien!


so langsam dürften diese typen aber vergreist sein. *LOL*

sunbeam
25.02.2006, 15:53
so langsam dürften diese typen aber vergreist sein. *LOL*

Tja, ist eben so wie mit Pipi Langstrumpf und Hiu Buh - die imaginaeren Helden leben ewig... :))

Angel of Retribution
25.02.2006, 16:04
so langsam dürften diese typen aber vergreist sein. *LOL*

Die kriegen nicht mal mehr den rechten Arm hoch :))

Anti-Zionist
25.02.2006, 17:17
Nein, ich will dich auf deine mangelden Kenntnisse der Deutschen Sprache hinweisen.
Ausgerechnet du. :))



Schon mal was von unterbewusster beinflussung gehört?
Aber egal, so hat RR es jedenfalls gemeint, deine Antwort darauf in der Signatur ist jedenfalls falsch und lächerlich.
:rofl: Dann habe ich also versucht, dem rosa Riesen einen Vorwurf zu machen, indem ich ihn unterbewusst beeinflussen wollte.
Ja, natürlich kann man jemanden unterbewusst beeinflussen, indem man sich seine Schwächen zunutze macht. Aber wie kann man versuchen, jemandem unterschwellig etwas vorzuwerfen?

Anti-Zionist
25.02.2006, 17:17
Um was geht es Dir eigentlich?
Um die Zahl, worum sonst?

Angel of Retribution
25.02.2006, 17:23
Aber wie kann man versuchen, jemandem unterschwellig etwas vorzuwerfen?

Indem du zwar es zwar vesuchst, aber nicht schaffst, es unterschwellig auszudrücken.

sunbeam
25.02.2006, 17:25
Um die Zahl, worum sonst?

Warum kannst Du dann nicht die historisch durchaus akzeptierte Zahl von 6 Millionen kommentarlos hinnehmen?

Fritz Fullriede
25.02.2006, 21:40
Wenn man auch noch endlich anfangen würde das Schicksal von mindestens 2,eher 3 Millionen verschollenen Deutschen Bürgern aufzuklären,dann wär ich schon zufrieden.Dann könnten sich die Herren der 6Mio-Religion von mir aus slbstbeweihräuschern bis zum Sanktnimmerleinstag!

Parabellum
25.02.2006, 21:43
Zu dem Thema gibts doch genug Literatur. Abgesehen davon würde es doch sehr schwerfallen, das Schicksal von 3 Millionen Deutschen einzeln aufzuklären. Das ist anhand der mageren Aktenlage gar nicht mehr möglich.

Fritz Fullriede
25.02.2006, 21:46
Hat sich ja auch jahrzehntelang von offizieller Seite keiner auch nur einen Finger krumm gemacht.Die haben die notwendigen Mittel ja lieber in die Finanzierung eines mosaischen Faschistenstaates gepumpt!

Parabellum
25.02.2006, 21:47
Jungchen, mit Geld lassen sich keine nicht mehr existenten Akten herbeizaubern. Kannst dir aber gerne welcher selber herstellen.

Fritz Fullriede
25.02.2006, 21:53
Sagte der 6MioJünger.Bist schon ein lustiges Bengelchen!

Liegnitz
28.02.2006, 19:24
Und Gott seis geklagt es waren leider mehr als 250 000 deutsche Opfer wie Überlebende reel immer wieder betonen. Unzählige Flüchtlinge suchten dort Zuflucht , die niemand zählte.

Genaues wird man wegen der extrem hohen Temperaturen die auftraten nie mehr belgen können.

Just Amy
28.02.2006, 23:22
Und Gott seis geklagt es waren leider mehr als 250 000 deutsche Opfer wie Überlebende reel immer wieder betonen. Unzählige Flüchtlinge suchten dort Zuflucht , die niemand zählte.

Genaues wird man wegen der extrem hohen Temperaturen die auftraten nie mehr belgen können.
wer zum beispiel?

Gärtner
01.03.2006, 00:20
Und Gott seis geklagt es waren leider mehr als 250 000 deutsche Opfer wie Überlebende reel immer wieder betonen. Unzählige Flüchtlinge suchten dort Zuflucht , die niemand zählte.

Genaues wird man wegen der extrem hohen Temperaturen die auftraten nie mehr belgen können.
Ja, was denn nun? Wenn niemand zählte und belegte, woher kommst du dann auf 250.000?

Warum denn nicht gleich 500.000?


Das ist alles müßiges Geschwätz. Jeder einzelne Opfer dieses Krieges war zuviel. Wann geht das endlich in euren Kopf und ihr hört auf, Leichen zu stapeln?

Wirrkopf
03.03.2006, 10:58
wie sehen die korrekten zahlen aus? kommen da glaubwürdige zeugen zu wort?

Das liegt wohl im Auge des Betrachters. In Dresden sinds mit Sicherheit über 100.000 gewesen.

Just Amy
03.03.2006, 11:13
Das liegt wohl im Auge des Betrachters. In Dresden sinds mit Sicherheit über 100.000 gewesen.
lächerlich, wenn´s nicht so traurig wär.
wie kommst Du auf diese offensichtlich überhöhte zahl?

Wirrkopf
03.03.2006, 11:35
Aus irgendeinem Politikmagazin in einem Bahnhof. Aber mit Leuten wie dir ist es sinnlos, weiter darüber zu diskutieren.
Wie schon gesagt, es kommt drauf an auf welcher Seite man steht.
Für dich waren es sicherlich weniger als 10.000, weil die edlen Alliierten die Zivilbevölkerung vorgewarnt hat. :2faces: Aber lassen wirs.

Angel of Retribution
03.03.2006, 11:36
Um das klarzustellen: Ich halte den Angriff auf Dresden für ein Kriegsverbrechen. Das gilt genauso für viele andere Angriffe, die dezidiert keinen militärischen, sondern zivilen Zielen galten, um die Moral der Bevölkerung zu brechen.

Überhaupt gewinnt man angesichts der Debatte zuweilen den Eindruck, es habe im Krieg nur Angriffe auf Berlin und Dresden gegeben. Meine Heimatstadt Köln hat im Verlauf des Krieges nicht weniger als 262 (!) Luftangriffe erlitten und war 1945 zu 90% zerstört.

Schon der Respekt den Toten gegenüber verbietet es, sie für irgendwelche politischen Auseinandersetzungen zu instrumentalisieren. Das gilt für das linke Geschwätz von der "gerechten Strafe" ebenso wie das Geschrei der Nationaldilettanten vom "Bombenholocaust".


Das Geschwätz von der Gerechten Strafe ist unsinnig, dennoch halte ich den Angriff nicht für ein Kriegsverbrechen.

-Der Bombenkrieg war nicht so sinnlos wie immer behauptet wird. Durch die Bombenangriffe waren die Deutschen gezwungen, ihre verbliebenen Luftabwehrkapazitäten über das ganze Land zu verteilen, obwohl sie an der Front dringend gebraucht wurden. Somit hatten die Allierten die absolute Lufthoheit und die deutschen Truppen konnten sich nur noch in der Nacht, bzw. bei schlechtem Wetter bewegen, was jegliche größere Operation unmöglci machte ( bei der Ardennenoffensive konnten die allierten Kampfflieger wegen schlechtem Wetter nicht eingesetz werden).

-In einem totalisierten Krieg verschwimmen die Grenzen zwischen Zivilisten und Soldaten, ebenso die grenze zwischen normaler Industrie und Kriegsindustrie. Ganz Deutschland arbeitete quasi für den Krieg und wurde somit zum legitimen Ziel. Göbbels selbst hat in seiner Rede zum totalen Krieg die trennung zwischen Kombattanden und Nichkombattanden ausdrücklich aufgehoben.

Somit waren die Angriffe zwar graußam, aber keine Kriegsverbrechen sondern Kriegshandlungen wie viele andere davor in diesem Krieg. Sie waren ein zur Befreiung notwendiges Übel.

Just Amy
03.03.2006, 11:56
Aus irgendeinem Politikmagazin in einem Bahnhof. Aber mit Leuten wie dir ist es sinnlos, weiter darüber zu diskutieren.
Wie schon gesagt, es kommt drauf an auf welcher Seite man steht.
Für dich waren es sicherlich weniger als 10.000, weil die edlen Alliierten die Zivilbevölkerung vorgewarnt hat. :2faces: Aber lassen wirs.
ich halte die zahlen die man zb bei ueberschär findet (35.000 -40.000) für glaubwürdig.

es kommt drauf an, wie man für seine seite argumentiert.

c18
19.03.2006, 16:31
? Wer keine Bombe auf den Kopf kriegen will, der sollte eben keinen Krieg anfangen.
Chuchill hätte Deutschland so oder so bombadiert - mit oder ohne Hitler. Sein einziges Anliegen war die Zerstörung der deutschen Macht und des deutschen Volkes.

c18
19.03.2006, 16:34
lächerlich, wenn´s nicht so traurig wär.
wie kommst Du auf diese offensichtlich überhöhte zahl?
schon mal was von geschichtsforschung gehört... )die stadt dresden is ja gerade am forschen...)
kannst auf mal in der jungen freiheit nachlesen. ich meine es war ausgabe 02/06 oder 03/06.

Aber eine frage stellt sich doch: warum willst gerade du die opferzahlen von dresden so pietätlos herunterkorrigieren?

Angel of Retribution
19.03.2006, 17:02
Chuchill hätte Deutschland so oder so bombadiert - mit oder ohne Hitler. Sein einziges Anliegen war die Zerstörung der deutschen Macht und des deutschen Volkes.



Unsinn.
Ohne Hitler hätte er kein Interesse daran gehabt, die "deutsche Macht" zu zerstören, weil Deutschland ohne ihn und sein wahnwitziges Rüstungsprogramm ( das ohne den Krieg die dt. Wirtschaft in wenigen Jahren komplett ruiniert hätte, siehe Mefo-Wechsel etc.) niemals zu einer Bedrohung für England geworden wäre, wodurch ein Flügelstutzen überflüssig geworden wöre.

c18
19.03.2006, 17:07
Unsinn.
Ohne Hitler hätte er kein Interesse daran gehabt, die "deutsche Macht" zu zerstören, weil Deutschland ohne ihn und sein wahnwitziges Rüstungsprogramm ( das ohne den Krieg die dt. Wirtschaft in wenigen Jahren komplett ruiniert hätte, siehe Mefo-Wechsel etc.) niemals zu einer Bedrohung für England geworden wäre, wodurch ein Flügelstutzen überflüssig geworden wöre.
Hast du Quellen für deine Behauptungen.
Meine kannst du in dem Buch "Churchills Friedensfalle" und im Film "Geheimakte Hess" der auf n-tv lief nachvollziehen...

Angel of Retribution
19.03.2006, 17:20
Hast du Quellen für deine Behauptungen.
Meine kannst du in dem Buch "Churchills Friedensfalle" und im Film "Geheimakte Hess" der auf n-tv lief nachvollziehen...


Nun, zuerst ist zu sagen, dass Churchill ohne Hitler wohl nie Prime Minister geworden wäre. Er war in England äußerst unbeliebt - auch weil ihm zu Beginn der NS gar nicht so unbekannt war. Er wurde nach Kriegsbeginn gewählt, weil er mit seiner "Blut, Schweiß und Tränen"- Rethorik genau die richtigen Worte fand,um das im ersten Kriegsjahr ziemlich gebeutelte Englische Selbstbewusstsein wieder aufzurichten. Wie schon gesagt hatte er selbst einige eigenartige Ansichten - allerdings war er ein demokratisches Regierungsoberhaupt und kein Diktator wie Hitler, wodurch seine perönliche Meinung nicht alleine die Politik bestimmen konnte. Nach Kriegsende wurde Churchill sofort wieder abserviert nach dem Motto "der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen".

Mark Mallokent
19.03.2006, 17:26
Chuchill hätte Deutschland so oder so bombadiert - mit oder ohne Hitler. Sein einziges Anliegen war die Zerstörung der deutschen Macht und des deutschen Volkes.
Dann beweis das mal.

kritiker_34
19.03.2006, 17:34
lächerlich, wenn´s nicht so traurig wär.
wie kommst Du auf diese offensichtlich überhöhte zahl?

woher weisst du welche zahl wirklich richtig ist.? darf man 30.000 genauso wenig hinterfragen wie die ominösen 6 millionen?

"Der Verlust an Kulturgut lässt sich nicht abschätzen. Auf etwa 15 km² Fläche zwischen der Friedrichstadt und Gruna sowie zwischen der Südvorstadt und der Inneren Neustadt (90% des Stadtzentrums) lagen nun 18 Millionen m³ Trümmer, insgesamt waren 27 km² Stadtfläche beschädigt worden. Etwa 75.000 Wohnungen gingen verloren, mehrere zehntausend wurden schwer beschädigt. Sämtliche historische Gebäude der Innenstadt waren zerstört, weiterhin 20 Kirchen, 8 Kapellen, 35 Schulen, 114 öffentliche Gebäude sowie 40 Krankenhäuser und Kliniken. Auch die unterirdischen Leitungsnetze für die Wasser-, Gas- und Stromversorgung hatten starke Schäden erlitten. Wo einst das städtische Leben pulsierte, lebten nach dem Krieg nur noch etwa 500 Menschen zwischen den Trümmern im Stadtzentrum. Während Dresden im Jahr 1939 etwa 630.000 Einwohner zählte, waren es nach dem Krieg nur noch 375.000.

http://www.dresden-und-sachsen.de/dresden/geschichte15_nazizeit.htm

Angel of Retribution
19.03.2006, 17:49
Während Dresden im Jahr 1939 etwa 630.000 Einwohner zählte, waren es nach dem Krieg nur noch 375.000.

http://www.dresden-und-sachsen.de/dresden/geschichte15_nazizeit.htm

Ich glaube nicht dass die Einwohnerdifferenz mit der Opferzahl gleichzusetzen ist. Viele werden wohl auf´s Land gezogen sein, weil sie ihre Wohnung verloren hatten.

c18
19.03.2006, 17:56
Dann beweis das mal.
:lesma: lesam! kannst du das?
ich hab ein buch und einen dokumentarfilm als quelle angegeben
lies sie dir durch! dann können wir zwei weiterreden

c18
19.03.2006, 17:57
Nun, zuerst ist zu sagen, dass Churchill ohne Hitler wohl nie Prime Minister geworden wäre. Er war in England äußerst unbeliebt - auch weil ihm zu Beginn der NS gar nicht so unbekannt war. Er wurde nach Kriegsbeginn gewählt, weil er mit seiner "Blut, Schweiß und Tränen"- Rethorik genau die richtigen Worte fand,um das im ersten Kriegsjahr ziemlich gebeutelte Englische Selbstbewusstsein wieder aufzurichten. Wie schon gesagt hatte er selbst einige eigenartige Ansichten - allerdings war er ein demokratisches Regierungsoberhaupt und kein Diktator wie Hitler, wodurch seine perönliche Meinung nicht alleine die Politik bestimmen konnte. Nach Kriegsende wurde Churchill sofort wieder abserviert nach dem Motto "der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen".
Du stellst hier nur theorien auf. Gib doch mal stichhaltige quellen an!

Just Amy
19.03.2006, 18:01
schon mal was von geschichtsforschung gehört... )die stadt dresden is ja gerade am forschen...)
kannst auf mal in der jungen freiheit nachlesen. ich meine es war ausgabe 02/06 oder 03/06.

Aber eine frage stellt sich doch: warum willst gerade du die opferzahlen von dresden so pietätlos herunterkorrigieren?
die geschichtsforschung geht von 35-40.000 toten aus.
die geschichtsforschung hält sich von der jungen freiheit fern.
ich kann weder ein herunterkorrigieren erkennen, noch, warum Du "gerade mir" spezielle motive unterstellen willst.

Just Amy
19.03.2006, 18:04
woher weisst du welche zahl wirklich richtig ist.? darf man 30.000 genauso wenig hinterfragen wie die ominösen 6 millionen?
ich weiss, welche zahl eine halbwegs solide basis hat.
zahlen jenseits der 40.000 wurden mir nie von seriösen personen genannt, geschwiege denn bewiesen.

c18
19.03.2006, 18:06
die geschichtsforschung geht von 35-40.000 toten aus.

da kann ich nur sagen: glaube nur den statistiken, die du selbst gefälscht hast.

ich kann weder ein herunterkorrigieren erkennen, noch, warum Du "gerade mir" spezielle motive unterstellen willst.
wenn du das herumkorrigiern nicht erkennst tust tu mir leid. hat dich die linke uva die israelische und die britische propaganda schon so vefblödet, daß du ihnen alles glaubst?!

"spezielle motive" ergen sich aus früheren diskusionen mit dir.

Just Amy
19.03.2006, 18:27
da kann ich nur sagen: glaube nur den statistiken, die du selbst gefälscht hast.
glaubhaften menschen mit vernünftigen argumenten kann ich glauben.

wenn du das herumkorrigiern nicht erkennst tust tu mir leid. hat dich die linke uva die israelische und die britische propaganda schon so vefblödet, daß du ihnen alles glaubst?!

"spezielle motive" ergen sich aus früheren diskusionen mit dir.
"herumkorrigieren" wäre es, wenn Du erstmal eine halbwegs glaubhafte quelle nennen könntest, die wesentlich mehr als 40.000 annimmt.

ich hab gesagt, auf wen ich mich berufe mit 35-40.000. es ist gerd ueberschär in "kriegsverbrechen im 20. jahrhundert" (witte und ueberschär als herausgeber).

wieviele quellen hast Du, die wesentlich mehr behaupten? wie kannst Du es wagen, mir herumkorrigieren vorzuwerfen, wenn da nicht mindestens ein halbes dutzend zegen in Deiner tastatur hockt?

"spezielle motive" erklärst Du oder nimmtst Du zurück

c18
19.03.2006, 18:34
"herumkorrigieren" wäre es, wenn Du erstmal eine halbwegs glaubhafte quelle nennen könntest, die wesentlich mehr als 40.000 annimmt.

ich hab gesagt, auf wen ich mich berufe mit 35-40.000. es ist gerd ueberschär in "kriegsverbrechen im 20. jahrhundert" (witte und ueberschär als herausgeber).

wieviele quellen hast Du, die wesentlich mehr behaupten? wie kannst Du es wagen, mir herumkorrigieren vorzuwerfen, wenn da nicht mindestens ein halbes dutzend zegen in Deiner tastatur hockt?
ich such sie raus und geb sie dir morgen


"spezielle motive" erklärst Du oder nimmtst Du zurück
wieso? du hast doch den begriff "spezielle motive eingebracht. erklär du ihn doch!

Anti-Zionist
19.03.2006, 18:39
die geschichtsforschung geht von 35-40.000 toten aus.
die geschichtsforschung hält sich von der jungen freiheit fern.
ich kann weder ein herunterkorrigieren erkennen, noch, warum Du "gerade mir" spezielle motive unterstellen willst.
Was hast du gegen die "Junge Freiheit"?

Anti-Zionist
19.03.2006, 18:41
glaubhaften menschen mit vernünftigen argumenten kann ich glauben.
Wie definieren sich "glaubhafte Menschen" und "vernünftige Argumente"? Das kommt doch meist darauf an, ob die eigene Sichtweise geteilt wird - dann ist fast jeder Mensch glaubhaft und jedes Argument vernünftig.

c18
19.03.2006, 18:42
Was hast du gegen die "Junge Freiheit"?
da steht für marc zu viel wahrheit drin. das erträgt er nicht

Just Amy
19.03.2006, 18:47
wieso? du hast doch den begriff "spezielle motive eingebracht. erklär du ihn doch!
ich hab Deiner unterstellung nur einen namen gegeben. die unterstellung kam von Dir.

Anti-Zionist
19.03.2006, 18:47
da steht für marc zu viel wahrheit drin. das erträgt er nicht
Scheint mir auch so. Die Zeitung ist für bestimmte Gruppen von Menschen offensichtlich zu anspruchsvoll - sie eignet sich aber auch wirklich nicht für Leute, die nur einen Tunnelblick haben und sich nicht abseits der Mainstream-Medien informieren wollen.

melamarcia75
19.03.2006, 18:51
@Marc Bishop:

Die "Juge Freiheit" hat niemals behauptet, dass es 200000 Opfer oder mehr gegeben hat.
So einen Müll kriegt man nur in der "Deutschen Stimme" zu lesen.

c18
19.03.2006, 18:52
ich hab Deiner unterstellung nur einen namen gegeben. die unterstellung kam von Dir.
welche unterstellung? meinst du tatsachen?
ich hab bei mir nicht "support israel" drinstehen. und ich kempfe nicht so beherzt für eine viel zu geringe opferzahl (egal bei welchem vorfall auch immer)

c18
19.03.2006, 18:55
@Marc Bishop:

Die "Juge Freiheit" hat niemals behauptet, dass es 200000 Opfer oder mehr gegeben hat.
So einen Müll kriegt man nur in der "Deutschen Stimme" zu lesen.
stimmt. in dem von mir kurz angesprochenen artikel ging es um (sehr realistisch dargestellte) 80.000 bis 100.000 Opfern! (Erst lesen dann mitreden)

@marc
Selbst wenn es nur 60.000 oder 70.000 opfer waren, ist ein verharmlosen des dresdener bombem-holocaust, wie es du so gerne betreibst, pietätlos!

melamarcia75
19.03.2006, 19:15
@marc
Selbst wenn es nur 60.000 oder 70.000 opfer waren, ist ein verharmlosen des dresdener bombem-holocaust, wie es du so gerne betreibst, pietätlos!

Dieser Begriff ist irreführend, wer ihn benutzt will die Bombardierung Dresdens mit der systemathischen Verfolgung, Diskriminierung, Entrechtung, Enteignung, Terrorisierung und Ermordung der Juden gleichsetzen.
Natürlich gibt es keine Opfer erster oder zweiter Klasse, aber die Systematik der physischen Vernichtung der Juden ist ja wohl unvergleichbar mit einer Bombardierung.

c18
19.03.2006, 19:17
an alle die dies immer noch nicht kapiert haben und spiezeill an marc, weil ich ihm die quelle versprochen habe:
http://www.jf-archiv.de/archiv06/getdata.asp?FILE=200607021060%

c18
19.03.2006, 19:19
Dieser Begriff ist irreführend, wer ihn benutzt will die Bombardierung Dresdens mit der systemathischen Verfolgung, Diskriminierung, Entrechtung, Enteignung, Terrorisierung und Ermordung der Juden gleichsetzen.
Natürlich gibt es keine Opfer erster oder zweiter Klasse, aber die Systematik der physischen Vernichtung der Juden ist ja wohl unvergleichbar mit einer Bombardierung.
Tot ist Tot! Vernichtung ist Vernichtung!
Gleiches Ziel, gleiche Wirkung!
Also gleicher Begriff!

melamarcia75
19.03.2006, 19:21
Tot ist Tot! Vernichtung ist Vernichtung!
Gleiches Ziel, gleiche Wirkung!
Also gleicher Begriff!

Wieder so ein NPD-Wähler :O

c18
19.03.2006, 19:23
Wieder so ein NPD-Wähler :O
garantiert nicht!
aber rep wähl ich auch nicht!
und aleanza nationale würde ich erst recht nicht wählen, selbst wenn ich könnte!

melamarcia75
19.03.2006, 19:27
garantiert nicht!
aber rep wähl ich auch nicht!
und aleanza nationale würde ich erst recht nicht wählen, selbst wenn ich könnte!

Dein Gedankengut ist dem eines Holger Apfel aber sehr änlich.

PS: wenn ich fragen darf, wen würdest du denn wählen? Was hast du gegen die AN?

Anti-Zionist
19.03.2006, 19:30
an alle die dies immer noch nicht kapiert haben und spiezeill an marc, weil ich ihm die quelle versprochen habe:
http://www.jf-archiv.de/archiv06/getdata.asp?FILE=200607021060%
Überprüf mal die URL - die ist falsch.

c18
19.03.2006, 19:32
lesen!
http://www.jf-archiv.de/archiv05/getdata.asp?FILE=200507021146%2Ehtm&S1=Dresden&S2=Bomben&S3=
So mamcher hier wird tatsachen lesen, die er noch nicht gewusst hat (wie auch bei unserem verlogenen geschichtsunterricht heutzutage)

c18
19.03.2006, 19:33
Überprüf mal die URL - die ist falsch.
mist das mit "..." hab ich nicht berücksichtigt

c18
19.03.2006, 19:34
http://www.jf-archiv.de/archiv06/getdata.asp?FILE=200607021060%2Ehtm&S1=Dresden&S2=Bomben&S3=
jetzt müsste es gehen

also bei mir geht der link
habs grad ausprobiert

c18
19.03.2006, 19:37
PS: wenn ich fragen darf, wen würdest du denn wählen? Was hast du gegen die AN?
im moment gar nichts. gibt nichts wirklich gutes...
die an hat eine ansicht zu südtirol, die ich nicht teilen kann

Anti-Zionist
19.03.2006, 19:45
http://www.jf-archiv.de/archiv06/getdata.asp?FILE=200607021060%2Ehtm&S1=Dresden&S2=Bomben&S3=
jetzt müsste es gehen

also bei mir geht der link
habs grad ausprobiert
Ja, jetzt gehts. :]

Mark Mallokent
19.03.2006, 19:45
:lesma: lesam! kannst du das?
ich hab ein buch und einen dokumentarfilm als quelle angegeben
lies sie dir durch! dann können wir zwei weiterreden
Das von dir angegebene Buch, "Churchills Friedensfalle" kenne ich. Indes sehe ich nicht, daß es deine folgende Behauptung beweist. Diese lautete wörtlich:

Chuchill hätte Deutschland so oder so bombadiert - mit oder ohne Hitler. Sein einziges Anliegen war die Zerstörung der deutschen Macht und des deutschen Volkes.

c18
19.03.2006, 19:48
Ich sehe: du kannst nicht lesen.
schau dir mal den dokumentarfilm dazu an (auch auf dvd erhältlich "geheimakte hess" vom dr. olaf rose)

Angel of Retribution
19.03.2006, 20:01
Du stellst hier nur theorien auf. Gib doch mal stichhaltige quellen an!


Nun, im Gegensatz zu dir versuche ich ab und zu, meine eigenen Schlüsse zu ziehen anstatt andere für mich denken zu lassen.
Die Fakten über Churchill, auf die ich mich beziehe sind in allen Nachschlagewerken ( wikipedia, encarta etc). nachzulesen.

Mark Mallokent
19.03.2006, 20:01
Ich sehe: du kannst nicht lesen.
schau dir mal den dokumentarfilm dazu an (auch auf dvd erhältlich "geheimakte hess" vom dr. olaf rose)
Filme beweisen nichts. Und lesen kann ich besser als du.

c18
19.03.2006, 20:03
Filme beweisen nichts. Und lesen kann ich besser als du.
...
war die wahrheit nicht sehen will bleibt eben blind!

Mark Mallokent
19.03.2006, 20:05
...
war die wahrheit nicht sehen will bleibt eben blind!
Soviel Selbsterkenntnis hätte ich dir gar nicht zugetraut.

melamarcia75
19.03.2006, 20:07
die an hat eine ansicht zu südtirol, die ich nicht teilen kann

Du meinst wohl Alto Adige

http://www.agtazione.alleanza-nazionale.org/images/prima2.jpg

latinroad
20.03.2006, 15:43
In Dresden nur 35.000 Tote und in Pforzheim 20.000 Tote.Hier kann was nicht stimmen! Pforzheim war von der Einwohnerzahl her viel kleiner und in Dresden nur so wenig Tote. Werden hier von bestimmten Historikern falsche Zahlen geliefert ! Siehe Knopps Märchenstunde im ZDF!

c18
20.03.2006, 15:47
In Dresden nur 35.000 Tote und in Pforzheim 20.000 Tote.Hier kann was nicht stimmen! Pforzheim war von der Einwohnerzahl her viel kleiner und in Dresden nur so wenig Tote. Werden hier von bestimmten Historikern falsche Zahlen geliefert ! Siehe Knopps Märchenstunde im ZDF!
http://www.jf-archiv.de/archiv06/getdata.asp?FILE=200607021060%2Ehtm&S1=Dresden&S2=Bomben&S3=
hier sind die richtigen opferzaheln zu finden.
30.000 ist gelogen. das hat hoffe ich auch marc kapiert.

LuckyLuke
20.03.2006, 15:55
http://www.jf-archiv.de/archiv06/getdata.asp?FILE=200607021060%2Ehtm&S1=Dresden&S2=Bomben&S3=
hier sind die richtigen opferzaheln zu finden.
30.000 ist gelogen. das hat hoffe ich auch marc kapiert.

Kann sein dass mit 30.000 zu hoch geschätzt wurde, selbst mit 25.000 wirds eng die zu belegen.

c18
20.03.2006, 15:57
Kann sein dass mit 30.000 zu hoch geschätzt wurde, selbst mit 25.000 wirds eng die zu belegen.
Ich denke ist ist dringen mal juristisch zu prüfen, ob auch das leugnen der opferzahlen dresdens nach § 130 StGB strafbar ist!

Alexandra Müller
20.03.2006, 15:57
Ich muß feststellen, daß die Ansichten über die Opferzahl von Dresden weit auseinander liegen. Was wissen Sie über diesen "Bombenholocaust" und seine Opfer? Wieviele Opfer starben in Dresden?20.000 identifizierte Ermordete wurden alleine auf dem Heidefriedhof zu Grabe getragen. Diese Zahl geisterte mal durch die Presse als Gesamtzahl, hält aber einer Prüfung nicht stand.

Die genaue Zahl wird man nie ermitteln können, weil viele Menschen zu Asche verbrannt und verschüttet wurden. Die waren nicht einmal mehr als Menschen (oder ehem. Menschen) zu erkennen. Daher kann man nur die Mindestanzahl der Ermordeten bestimmen.

Am wahrscheinlichsten ist, daß die Demokraten bei diesem Angriff mindestens 135.000 Menschen ermordet haben. Somit war es ein schlimmer Zivilisationsbruch - der Zivilisationsbruch schlechthin.

LuckyLuke
20.03.2006, 16:01
sind überhaupt Menschen bei dem Angriff zu Schaden gekommen?

Der ein oder andere mit Sicherheit, schließlich habe die Alliierten den Krieg ja irgendwie gewonnen.

Allerdings forderte der Bombenkrieg insgesamt etwa 600.000 Tote, starb in Hamburg oder Berlin niemand ?

Alexandra Müller
20.03.2006, 16:03
Allerdings forderte der Bombenkrieg insgesamt etwa 600.000 Tote, starb in Hamburg oder Berlin niemand ?Diese Zahl steht und fällt mit den Märchen über Dresden. :rolleyes:

LuckyLuke
20.03.2006, 16:17
Diese Zahl steht und fällt mit den Märchen über Dresden. :rolleyes:

Nö, wenn in Dresden mehr gestorben wurde, dann in anderen Städten weniger.

Wobei ich die Märchenerzähler mehr im Lager der allzuhäufig reichlich braun angehauchten Leichenfledderer sehe, die die Opfer heute für ihre Propaganda instrumentalisieren wollen.

Alexandra Müller
20.03.2006, 16:50
So geht es zu im Krieg. Freut euch, daß ihr es nicht mitmachen müßt.Kann man wohl sagen. Ganz besonders wenn democ-rats angreifen.

Ich möchte jetzt kein Iraker sein. Oder 1999 wollt' ich kein Jugoslawe sein. Besser, man hat Fischer und Ruuudi (Scharping) nicht zum Feind :2faces:

Alexandra Müller
20.03.2006, 16:51
mehrwertsteuer war in der BRD auch "die einzelfrage"
das war im wahlkampf sogar noch wichtiger als die TürkenfrageSind es mit MWSt. doch 350.000 Tote?

Mark Mallokent
20.03.2006, 19:25
Sind es mit MWSt. doch 350.000 Tote?
Schon wieder Lindenwirth. Und ich war gerade so schön am flirten. :(

c18
20.03.2006, 20:33
Ich lach mich ja gleich neukrank.

Lerne erstmal die Wörter schreiben, mit denen du hier um dich wirfst.
Wenn du keine besseren argumente hat, als dich über tippfehler, die über die verärgerung eines moralisch so kranken moderators nunmal passiern, lustig zu machen, empfehle ich dir dringend, deinen posten als moderator abzugeben!
Alles andere wäre eine schande für dieses forum!
:( X( :anger: :angry: :angry2: :flop:

Just Amy
20.03.2006, 20:46
Du machst es ja in diesem beitrag schon wieder...
ganz einfach. weil seine zahlen geschönt sind.
welcher wissenschaftler soll das überhaupt sein?
nein, ich mache es nicht. ich halte mich lediglich an die zahlen, die ausserhalb rechtsextremer kreise normal sind. gerd ueberschär zb.

ach ja. andere (vorallem jene, die du unterstützt) sehen es aber auch nicht sehr gerne wenn an gewissen anderen spekutationen über opferzahlen herumkritisiert werden. die haben nur das glück, daß sie von einem verfassungswidrigen paragraphen im GG geschützt werden.
das ist eine lüge. Du beziehst Dich auf den holocaust. nicht die kritik an spekulationen ist daher ungern gesehen, sondern das tendenziöse leugnen von fakten.

der entsprechende paragraph ist auch nicht verfassungswidrig.

Just Amy
20.03.2006, 20:50
http://www.jf-archiv.de/archiv06/getdata.asp?FILE=200607021060%2Ehtm&S1=Dresden&S2=Bomben&S3=
hier sind die richtigen opferzaheln zu finden.
30.000 ist gelogen. das hat hoffe ich auch marc kapiert.
35-40.000 ist realistisch.

wenn ich was "kapieren" soll musst Du was belegen. dubiose leute zitieren reicht nicht.

LuckyLuke
20.03.2006, 20:53
Wenn du keine besseren argumente hat, als dich über tippfehler, die über die verärgerung eines moralisch so kranken moderators nunmal passiern, lustig zu machen, empfehle ich dir dringend, deinen posten als moderator abzugeben!
Alles andere wäre eine schande für dieses forum!
:( X( :anger: :angry: :angry2: :flop:

Also als moralisch krank emfinde ich eher Leute, die sich bei jeder Gelegenheit die fetten Krokodilstränen rauspressen und dann C18 nennen.

Sonst noch etwas zum Thema beizutragen ?

Diana1
20.03.2006, 23:34
Es hat nicht mal 1000 Opfer gegeben, jedenfalls nicht von den Engländern.

Die meisten sind von den Nazis erschossen worden.

Diana1
20.03.2006, 23:46
Dresden war die größte Propagandashow der Braunen. Noch heute fällt da jeder drauf rein. Die meisten Toten waren massakrierte Juden und Zwangarbeiter, keine allierten Bombenopfer. Ein großes Lügenmärchen.

Gegenwart
20.03.2006, 23:49
Dresden war zum Zeitpunkt des Bombenangriffs voller Vertriebener aus den Ostgebieten.
Deshalb dürfte es schwer bis unmöglich sein, halbwegs exakte Opferzahlen zu belegen.

Fakt ist, daß der Angriff auf Dresden militärisch absolut unnötig war.

Möglicherweise diente er lediglich dazu, der Sowjetunion die Kampfkraft, Entschlossenheit und Skrupellosigkeit der allierten Bomberflotte zu demonstrieren.

Wir Deutschen sollten inzwischen selbstbewußt genug sein, dieses Thema anzugehen und offen vom Bombenholocaust sprechen.
Von denjenigen die Auschwitz anmahnen, müssen wir fordern, Dresden nicht zu verschweigen.
Es wird nicht möglich sein, die Opfer dieser Tragödie zahlenmäßig zu bestimmen. Was würde es auch nutzen.
Leider hat sich hier das Sprichwort bewahrheitet, " Wer mit dem Schwert...."
Das Schwert kehrte aus "Warschau, London usw" nach Deutschland zurück. Die blinde Treue zum Führer, machte die Tragödie endgültig wahr.
Mein Vater und mein Schwiegervater haben Dresden überlebt.

Hagen von Tronje
20.03.2006, 23:49
Es hat nicht mal 1000 Opfer gegeben, jedenfalls nicht von den Engländern.

Die meisten sind von den Nazis erschossen worden.

Dresden war die größte Propagandashow der Braunen. Noch heute fällt da jeder drauf rein. Die meisten Toten waren massakrierte Juden und Zwangarbeiter, keine allierten Bombenopfer. Ein großes Lügenmärchen.Das hast Du schon einmal gebracht. Auf die Beweise oder Quellen warten so einige bis heute.

Diana1
20.03.2006, 23:51
Das hast Du schon einmal gebracht. Auf die Beweise oder Quellen warten so einige bis heute.

Die Wahrheit kann nicht oft genug publiziert werden.

Gegenwart
20.03.2006, 23:54
Die Wahrheit kann nicht oft genug publiziert werden.

Richtig, deswegen sollte man von dem ganzem Elend im Zusammenhang sprechen.

hardstyler911
20.03.2006, 23:55
@DIANA

Du publizierst hier keinerlei Wahrheiten, da Du Deine Aussagen nicht festigen kannst. Weder durch einen Verweis, noch durch einen Link, noch sonst irgendwie. Das ist eine Eigenart von Dir, einfach irgendetwas zu labern wovon du ausgehst, dass sich andere hier im Forum darüber aufregen.

DU BIST DUMM & DU BIST EIN FAKE!

Ich habe Dich hier schon längst durchschaut und viele andere auch...Deine Meinung ist hier rein gar nichts Wert und sie ist so überflüssig wie Schmuck am Nachthemd!!!

Hagen von Tronje
20.03.2006, 23:58
Die Wahrheit kann nicht oft genug publiziert werden.Nun höre auf zu faseln.

Gegenwart
21.03.2006, 00:11
@DIANA

Du publizierst hier keinerlei Wahrheiten, da Du Deine Aussagen nicht festigen kannst. Weder durch einen Verweis, noch durch einen Link, noch sonst irgendwie. Das ist eine Eigenart von Dir, einfach irgendetwas zu labern wovon du ausgehst, dass sich andere hier im Forum darüber aufregen.

DU BIST DUMM & DU BIST EIN FAKE!

Ich habe Dich hier schon längst durchschaut und viele andere auch...Deine Meinung ist hier rein gar nichts Wert und sie ist so überflüssig wie Schmuck am Nachthemd!!!
Deine Argumente sind wirklich treffend. Sie treffen ins Leere. Das liegt an deiner Sprache oder Erziehung.

Gegenwart
21.03.2006, 00:11
Nun höre auf zu faseln.
Ob man mit einem Auge schlecht hört...?

hardstyler911
21.03.2006, 00:23
Deine Argumente sind wirklich treffend. Sie treffen ins Leere. Das liegt an deiner Sprache oder Erziehung.

Ich kann aber auf Erfahrung mit dem Profil DIANA zurückgreifen und ich denke ich treffe hier den Großteil der Meinung der user wenn ich das mal ganz klar sage!!

Nun zu Dir persönlich, welche Argumente hast Du um Diana in Schutz zu nehmen? Hat sie Dir Informationen zugänglich gemacht, die ihre Aussagen untermauern? Oder ist es Deine Erziehung einfach alles zu glauben und nachzuplappern was Dir vorgekaut wird? Hast Du keine eigene Meinung oder kannst Du die Aussagen von Diana untermauern? In meiner Sig steht was von Konfuzius, mal lesen und drüber nachdenken...

Die Aussage von Diana zum Thema Dresden ist eine reine Provokation der user und nicht im Ansatz zu belegen, ich bleibe dabei! Gute Nacht!

Gegenwart
21.03.2006, 00:32
Ich

Nun zu Dir persönlich, welche Argumente hast Du um Diana in Schutz zu nehmen? Gute Nacht!
Deine Wortwahl. Gute Nacht.

Hagen von Tronje
21.03.2006, 00:45
Ob man mit einem Auge schlecht hört...?Ich weiß nicht was Du willst. Diana behauptet Dinge, die sie nicht beweisen kann und stellt diese dann als Wahrheit hin. Das kann man wohl nicht so einfach akzeptieren, zumindest kann ich das nicht.

Und nun zu der Frage, ob man mit einem Auge schlecht hört. Wie sagte Dietrich von Bern einst über mich: "... der allerkühnste Mann, der je zum Streite ging und Schild trug."
Meinst Du ich hätte mir diesen Ruf erworben, wenn ich schlecht hören würde? Gerade im Kampf ist man besonders auf seine Sinne angewiesen.

Anti-Zionist
21.03.2006, 01:24
Das hast Du schon einmal gebracht. Auf die Beweise oder Quellen warten so einige bis heute.
Diana ist eine Nichte von Hitler. Wer weiß besser Bescheid als sie?

mggelheimer
21.03.2006, 07:12
Es hat nicht mal 1000 Opfer gegeben, jedenfalls nicht von den Engländern.

Die meisten sind von den Nazis erschossen worden.


@DIANA

Du publizierst hier keinerlei Wahrheiten, da Du Deine Aussagen nicht festigen kannst. Weder durch einen Verweis, noch durch einen Link, noch sonst irgendwie. Das ist eine Eigenart von Dir, einfach irgendetwas zu labern wovon du ausgehst, dass sich andere hier im Forum darüber aufregen.

DU BIST DUMM & DU BIST EIN FAKE!

Ich habe Dich hier schon längst durchschaut und viele andere auch...Deine Meinung ist hier rein gar nichts Wert und sie ist so überflüssig wie Schmuck am Nachthemd!!!

Deine Argumente sind wirklich treffend. Sie treffen ins Leere. Das liegt an deiner Sprache oder Erziehung.




Du machst deinem Namen wirklich alle Ehre. Die Gegenwart ist wirklich so geistig arm!

Gegenwart
21.03.2006, 08:42
Ich weiß nicht was Du willst. Diana behauptet Dinge, die sie nicht beweisen kann und stellt diese dann als Wahrheit hin. Das kann man wohl nicht so einfach akzeptieren, zumindest kann ich das nicht.

Und nun zu der Frage, ob man mit einem Auge schlecht hört. Wie sagte Dietrich von Bern einst über mich: "... der allerkühnste Mann, der je zum Streite ging und Schild trug."
Meinst Du ich hätte mir diesen Ruf erworben, wenn ich schlecht hören würde? Gerade im Kampf ist man besonders auf seine Sinne angewiesen.
Nein, Menschen mit einen Auge hören vermutlich besser un es auszugleichen.
Welche dieser Hintergründe hat dich aber inspiriert? "
Das Zwieschlächtige, zugleich Helden- und Schauderhafte an Hagen wurde in der Dichtung seit der Wiedererschließung des Nibelungenliedes im 19. Jahrhundert vielfach thematisiert (vgl. Friedrich Hebbel bis Agnes Miegel). Auch Wolfgang Hohlbein behandelt das Leben dieses Heldens in seinem Buch ,,Hagen von Tronje", in dem Hagen, nicht Siegfried, die Hauptrolle spielt. Die Germanenpropaganda des Nationalsozialismus schwenkte nach der Niederlage von Stalingrad merklich von Siegfried auf Hagen um; „Meine Ehre heißt Treue“ war ohnehin das Motto der SS."
Übrigens, habe mir einiges von Diana durchgelesen. Nun, sie hat nicht nur Unrecht, denke ich, auch wenn einiges aus meiner Sicht dringend nach Klärung verlangt. :gesetz:

Gegenwart
21.03.2006, 08:53
Diana ist eine Nichte von Hitler. Wer weiß besser Bescheid als sie?
Das passt zur "Neue Freiheit", solche kranken Nachrichten zu verbreiten. Eine braune Brühe die sich notdürftig weiß gestrichen hat.

Gegenwart
21.03.2006, 09:02
Es hat nicht mal 1000 Opfer gegeben, jedenfalls nicht von den Engländern.

Die meisten sind von den Nazis erschossen worden.
Diana,man muss auch Respekt von den Tragödien anderer haben, auch wenn es vielleicht in deinem Fall schwer fällt, aus gründen, die ich nur vermuten kann.
Dresden war eine Tragödie, sicher, das was die deutschen Nazis in Warschau, London und woanders praktiziert haben, weswegen keiner der Herrenrasse protestiert hat, hat damals als Bumerang Dresden und andere Städte erreicht. Das sind kalte Tatsachen. Aber es ist auch eine menschliche Tragödie. UND es sind viele Tausend Zivilisten ums Leben gekommen. Das zu verleugnen ist lächerlich. So lächerlich, dass ich fast einen Verdacht habe.
:rolleyes:

Anti-Zionist
21.03.2006, 10:22
Das passt zur "Neue Freiheit", solche kranken Nachrichten zu verbreiten. Eine braune Brühe die sich notdürftig weiß gestrichen hat.
Weder "Neue Freiheit" noch "Alte Freiheit". Nein - JUNGE FREIHEIT. Als Enkel Stalins solltest du nicht so eine große Klappe haben. X(

c18
21.03.2006, 11:15
nein, ich mache es nicht. ich halte mich lediglich an die zahlen, die ausserhalb rechtsextremer kreise normal sind. gerd ueberschär zb.
also linxextreme lügenmärchen...
die propaganda eben, die die brd, gezwungen durch israel, die usa und gb, verbreitet.


nicht die kritik an spekulationen ist daher ungern gesehen, sondern das tendenziöse leugnen von fakten.
da sins wir uns ja mal einig...
35.000 Opfer in Dresden sind eben auch tendenziöses leugnen von fakten.
die quellen, die im von mir benannten jf artikel genannt werden, sind wohl mehr als seriös. sie als lüge zu bezeichnen grenz an eine straftat.



der entsprechende paragraph ist auch nicht verfassungswidrig.
die diskussion hatten wir ja schon mehrmals. und ich hab dir immer wieder dargelegt, daß § 130 StGB sowohl materiell als auch formell verfassungswidrig ist.

Hagen von Tronje
21.03.2006, 12:36
Nein, Menschen mit einen Auge hören vermutlich besser un es auszugleichen.
Welche dieser Hintergründe hat dich aber inspiriert? "
Das Zwieschlächtige, zugleich Helden- und Schauderhafte an Hagen wurde in der Dichtung seit der Wiedererschließung des Nibelungenliedes im 19. Jahrhundert vielfach thematisiert (vgl. Friedrich Hebbel bis Agnes Miegel). Auch Wolfgang Hohlbein behandelt das Leben dieses Heldens in seinem Buch ,,Hagen von Tronje", in dem Hagen, nicht Siegfried, die Hauptrolle spielt. Die Germanenpropaganda des Nationalsozialismus schwenkte nach der Niederlage von Stalingrad merklich von Siegfried auf Hagen um; „Meine Ehre heißt Treue“ war ohnehin das Motto der SS."
Übrigens, habe mir einiges von Diana durchgelesen. Nun, sie hat nicht nur Unrecht, denke ich, auch wenn einiges aus meiner Sicht dringend nach Klärung verlangt. :gesetz:Das stimmt, Diana hat nicht immer Unrecht mit ihren Aussagen, aber gerade wenn es um so Dinge wie Dresden geht, lassen ihre Beiträge sehr zu wünschen übrig. Zum Thema "Hagen von Tronje" bekommst Du eine PN, dass gehört hier ja nicht mehr hin.

Gegenwart
21.03.2006, 12:42
Weder "Neue Freiheit" noch "Alte Freiheit". Nein - JUNGE FREIHEIT. Als Enkel Stalins solltest du nicht so eine große Klappe haben. X(

Mein Lieber B., Stalin hätte auf meinen Kopf einen Preis ausgesetzt und dich als Vollstrecker eingesetzt. Das wäre die alte deutsch russische Zusammenarbeit.So viel zu deiner großen Klappe.

Anti-Zionist
21.03.2006, 12:46
Mein Lieber B., Stalin hätte auf meinen Kopf einen Preis ausgesetzt und dich als Vollstrecker eingesetzt. Das wäre die alte deutsch russische Zusammenarbeit.So viel zu deiner großen Klappe.
Wem willst du deine Märchen denn noch auftischen? Kommunisten verwenden das, was du als "braune Brühe" bezeichnest, allenfalls als Klopapier. Soviel zu deiner großen Klappe.
Außerdem heiße ich A., nicht B.

Gegenwart
21.03.2006, 13:02
Wem willst du deine Märchen denn noch auftischen? Kommunisten verwenden das, was du als "braune Brühe" bezeichnest, allenfalls als Klopapier. Soviel zu deiner großen Klappe.
Außerdem heiße ich A., nicht B.
Mein lieber B.,
das ist ja ein müder Abklatsch der göbelschen Propaganda, was du hier treibst. Du sagst es, BNRAUNE BRÜHE".
Aber das Niveau bleibt sich gleich.
:flop:

Anti-Zionist
21.03.2006, 13:26
Mein lieber B.,
das ist ja ein müder Abklatsch der göbelschen Propaganda, was du hier treibst. Du sagst es, BNRAUNE BRÜHE".
Aber das Niveau bleibt sich gleich.
:flop:
Mein lieber S., falls du meinst, mich in eine bestimmte Ecke drängen zu müssen, können wir gern auf dem niedrigen Niveau weiterdiskutieren.

Liegnitz
21.03.2006, 13:36
Dresden wird eine immer blutende Wunde bleiben, die nie richtig verheilt.
Und die Täter? Die Täter kamen ungeschoren davon.

Das Blut der Opfer komme über sie!!!!!!!!!!!!!!! X(

Mark Mallokent
21.03.2006, 13:39
Dresden wird eine immer blutende Wunde bleiben, die nie richtig verheilt.
Und die Täter? Die Täter kamen ungeschoren davon.

Das Blut der Opfer komme über sie!!!!!!!!!!!!!!! X(
Reg dich ab. Wenn man einen Krieg anfängt, dann geht man das Risiko ein, eine Bombe auf den Kopf zu kriegen. So lauten die Spielregeln.

Liegnitz
21.03.2006, 13:42
Reg dich ab. Wenn man einen Krieg anfängt, dann geht man das Risiko ein, eine Bombe auf den Kopf zu kriegen. So lauten die Spielregeln.
Dir Klugschwätzer und Dummkopf kann man nur eine Bombe auf dem Kopf wünschen. X(

Mark Mallokent
21.03.2006, 13:42
Dir Klugschwätzer und Dummkopf kann man nur eine Bombe auf dem Kopf wünschen. X(
Danke gleichfalls.

Just Amy
21.03.2006, 14:46
also linxextreme lügenmärchen...
die propaganda eben, die die brd, gezwungen durch israel, die usa und gb, verbreitet.
alles ausserhalb rechtsextremer postillen ist linksextreme? welche weltanschauung...

beweise den zwang.

da sins wir uns ja mal einig...
35.000 Opfer in Dresden sind eben auch tendenziöses leugnen von fakten.
die quellen, die im von mir benannten jf artikel genannt werden, sind wohl mehr als seriös. sie als lüge zu bezeichnen grenz an eine straftat.
die "fakten" die DU präsentierst sind alte lügen oder neue, jedenfalls unbewiesen und hanebüchern.

die diskussion hatten wir ja schon mehrmals. und ich hab dir immer wieder dargelegt, daß § 130 StGB sowohl materiell als auch formell verfassungswidrig ist.
Du hast behauptet, dargelegt hast Du noch nie.

Anti-Zionist
21.03.2006, 14:54
die "fakten" die DU präsentierst sind alte lügen oder neue, jedenfalls unbewiesen und hanebüchern.
Inwiefern ist denn die Zahl von 6 Mio. getöteten Juden belegt? Wird eine Annahme zur Wahrheit, wenn man sie nur oft genug wiederholt?

Gegenwart
21.03.2006, 14:59
Mein lieber S., falls du meinst, mich in eine bestimmte Ecke drängen zu müssen, können wir gern auf dem niedrigen Niveau weiterdiskutieren.

Aber, aber, du bist ja in einer Ecke, und aus dieser Ecke sollst du Herhauskriechen.

melamarcia75
21.03.2006, 15:02
Inwiefern ist denn die Zahl von 6 Mio. getöteten Juden belegt? Wird eine Annahme zur Wahrheit, wenn man sie nur oft genug wiederholt?

Es ist eine ungefaehre Schaetzung. Ob es dann 4, 5, oder 7 Milionen waren aendert doch nichts an der Abscheulichkeit des Holocaustes.

Anti-Zionist
21.03.2006, 15:06
Es ist eine ungefaehre Schaetzung. Ob es dann 4, 5, oder 7 Milionen waren aendert doch nichts an der Abscheulichkeit des Holocaustes.
Dann weiß ich nicht, warum ständig die Opferzahl in Bezug auf Dresden nach unten korrigiert wird, wenn es egal ist, wie viele Menschen starben.

Anti-Zionist
21.03.2006, 15:08
Aber, aber, du bist ja in einer Ecke, und aus dieser Ecke sollst du Herhauskriechen.
Lern erst mal richtig schreiben - es heißt "herauskriechen" (klein geschrieben).

Gegenwart
21.03.2006, 15:12
Dresden wird eine immer blutende Wunde bleiben, die nie richtig verheilt.
Und die Täter? Die Täter kamen ungeschoren davon.

Das Blut der Opfer komme über sie!!!!!!!!!!!!!!! X(
…. Nun, die Urheber der Tat sind im Nazi- Reich zu suchen. Leider kamen da zu viele ungeschoren davon. :gesetz:

Gegenwart
21.03.2006, 15:14
Dann weiß ich nicht, warum ständig die Opferzahl in Bezug auf Dresden nach unten korrigiert wird, wenn es egal ist, wie viele Menschen starben.
Das versucht "man" ja mit Holocaust, wenn nicht gar verleugnen...

Anti-Zionist
21.03.2006, 15:15
…. Nun, die Urheber der Tat sind im Nazi- Reich zu suchen. Leider kamen da zu viele ungeschoren davon. :gesetz:
Diana, bist du es? :))

Anti-Zionist
21.03.2006, 15:16
Das versucht "man" ja mit Holocaust, wenn nicht gar verleugnen...
Es geht hier aber um Dresden...

melamarcia75
21.03.2006, 15:39
Dann weiß ich nicht, warum ständig die Opferzahl in Bezug auf Dresden nach unten korrigiert wird, wenn es egal ist, wie viele Menschen starben.

Mag ja sein dass in den Konzenrationslagern "nur" 4 und nicht 6 Milionen Juden starben.
Mag ja sein dass in Dresden 100000 Menschen umkamen.
Ich bin kein Historiker und kann mich damit nicht wissenschaftlich beschaeftigen.

Nur: kann man die Bombardierung einer Stadt (wie widerlich diese auch sein mag) mit der progressiven Verfolgung, Entrechtung, Enteignung, Diskriminierung, Deportation und physischen Vernichtung der Juden gleichsetzen?
Natuerlich gibt es keine Opfer der ersten und zweiten Klasse.
Aber hier geht es wirklich um 2 ganz verschiedene Dinge.

Anti-Zionist
21.03.2006, 15:54
Mag ja sein dass in den Konzenrationslagern "nur" 4 und nicht 6 Milionen Juden starben.
Mag ja sein dass in Dresden 100000 Menschen umkamen.
Ich bin kein Historiker und kann mich damit nicht wissenschaftlich beschaeftigen.
Wenn es so sein mag, dann sehe ich auch keinen Sinn darin, irgendeine Zahl - egal welche von beiden - relativieren zu wollen. Denn was soll das letztendlich bringen, wenn es darauf ankommt, dass jeder Tote ein Toter zu viel ist?



Nur: kann man die Bombardierung einer Stadt (wie widerlich diese auch sein mag) mit der progressiven Verfolgung, Entrechtung, Enteignung, Diskriminierung, Deportation und physischen Vernichtung der Juden gleichsetzen?
Natuerlich gibt es keine Opfer der ersten und zweiten Klasse.
Aber hier geht es wirklich um 2 ganz verschiedene Dinge.
Was nützt es den Toten (Dresden), dass sie nicht verfolgt, entrechtet, enteignet etc. wurden? Glaubst du, dass die Menschen, die in Dresden umgekommen sind, schuldig waren an dem, was Juden widerfahren ist? Willst du das eine mit dem anderen vergelten?

Gegenwart
21.03.2006, 16:13
Mag ja sein dass in den Konzenrationslagern "nur" 4 und nicht 6 Milionen Juden starben.
Mag ja sein dass in Dresden 100000 Menschen umkamen.
Ich bin kein Historiker und kann mich damit nicht wissenschaftlich beschaeftigen.

Nur: kann man die Bombardierung einer Stadt (wie widerlich diese auch sein mag) mit der progressiven Verfolgung, Entrechtung, Enteignung, Diskriminierung, Deportation und physischen Vernichtung der Juden gleichsetzen?
Natuerlich gibt es keine Opfer der ersten und zweiten Klasse.
Aber hier geht es wirklich um 2 ganz verschiedene Dinge.

Ja, es geht um 2 verschiedene Dinge und vor allem, Deutschland befand sich im selbst ausgelösten Krieg, und die Bevölkerung bleib dem "Führer" bis zuletzt treu.
Mit Verstand kaum vergleichbar, wie gesagt, mit dem Gefühl aber, bleibt sich die Trauer der Hinterbliebenen gleich, denke ich. Da werden Folgen und Ursachen ausgelassen.

Gegenwart
21.03.2006, 16:18
Wenn es so sein mag, dann sehe ich auch keinen Sinn darin, irgendeine Zahl - egal welche von beiden - relativieren zu wollen. Denn was soll das letztendlich bringen, wenn es darauf ankommt, dass jeder Tote ein Toter zu viel ist?



Was nützt es den Toten (Dresden), dass sie nicht verfolgt, entrechtet, enteignet etc. wurden? Glaubst du, dass die Menschen, die in Dresden umgekommen sind, schuldig waren an dem, was Juden widerfahren ist? Willst du das eine mit dem anderen vergelten?

Nun, es ist eine Sache anonym Bomben zu werffen um den Krieg endlich zu beenden, so schlimm das auch zurecht heuete gesehen wird und eine andere Menschen persönlich zu erniedrigen, zu quälen, zu berauben, zu vergasen, als Rohstoff zu verwenden und zu verbrennen.

Anti-Zionist
21.03.2006, 16:27
Nun, es ist eine Sache anonym Bomben zu werffen um den Krieg endlich zu beenden, so schlimm das auch zurecht heuete gesehen wird und eine andere Menschen persönlich zu erniedrigen, zu quälen, zu berauben, zu vergasen, als Rohstoff zu verwenden und zu verbrennen.
Nun, dann waren auch die Angriffe gegen den Irak gerechtfertigt, um die Menschen von Terroristen, die sich und andere in die Luft sprengen und auf andere Weise töten, zu befreien - so schlimm das von Bush-Kritikern auch gesehen wird. Oder wird hier mit zweierlei Maß gemessen?

Juden wurden als Rohstoff verwendet? 8o

Außerdem ist es beschämend, den Tod von Unschuldigen zu relativieren, indem man sie mit einer anderen Gruppe von Schuldigen vergleicht, die miteinander gar nichts zu tun hatten.

Gegenwart
21.03.2006, 16:33
Nun, dann waren auch die Angriffe gegen den Irak gerechtfertigt, um die Menschen von Terroristen, die sich und andere in die Luft sprengen und auf andere Weise töten, zu befreien - so schlimm das von Bush-Kritikern auch gesehen wird. Oder wird hier mit zweierlei Maß gemessen?

Juden wurden als Rohstoff verwendet? 8o

Außerdem ist es beschämend, den Tod von Unschuldigen zu relativieren, indem man sie mit einer anderen Gruppe von Schuldigen vergleicht, die miteinander gar nichts zu tun hatten.

Die Vergleiche hier habe ich nicht hereingebracht. Dresden soll aber und das ist der Anliegen (die Keule) der Rechten das Nazi Verbrechen relativieren. Eine ehrliche Trauer ist auf jeder Seite normal.

Gegenwart
21.03.2006, 16:35
Es geht hier aber um Dresden...

Ja und....

melamarcia75
21.03.2006, 16:35
Wenn es so sein mag, dann sehe ich auch keinen Sinn darin, irgendeine Zahl - egal welche von beiden - relativieren zu wollen. Denn was soll das letztendlich bringen, wenn es darauf ankommt, dass jeder Tote ein Toter zu viel ist?

Jeder getoetete Mensch ist einer zu viel. Relativierung (auf beiden Seiten) halte ich fuer unmoralisch.




Was nützt es den Toten (Dresden), dass sie nicht verfolgt, entrechtet, enteignet etc. wurden? Glaubst du, dass die Menschen, die in Dresden umgekommen sind, schuldig waren an dem, was Juden widerfahren ist? Willst du das eine mit dem anderen vergelten?

So etwas abscheuliches wuerde ich NIEMALS sagen oder denken.
Wie ich schon sagte, gibt es keine Opfer erster oder zweite Klasse, die getoeteten Dresdner sind nicht weniger Wert als die Juden die in den KZs ermordet wurden.
Es besteht nur ein Unterschied: der an den Juden war ein im voraus geplanter Voelkermord, wie der der Tuerken an den Armeniern. Das hat aber nichts mit den Opfern an sich zu tun.

Anti-Zionist
21.03.2006, 16:38
Die Vergleiche hier habe ich nicht hereingebracht. Dresden soll aber und das ist der Anliegen (die Keule) der Rechten das Nazi Verbrechen relativieren. Eine ehrliche Trauer ist auf jeder Seite normal.
Das ist eine häufig gebrauchte Ausrede (Nazikeule) von Antideutschen, um Deutsche mit der Behinderung einer Aufklärung in Schach zu halten.

Anti-Zionist
21.03.2006, 16:38
Ja und....
Was ja und? ...

melamarcia75
21.03.2006, 16:39
Juden wurden als Rohstoff verwendet? 8o


Deren Goldzaehne auf jeden Fall.

Anti-Zionist
21.03.2006, 16:40
Jeder getoetete Mensch ist einer zu viel. Relativierung (auf beiden Seiten) halte ich fuer unmoralisch.
Ich sehe es nicht anders.



So etwas abscheuliches wuerde ich NIEMALS sagen oder denken.
Wie ich schon sagte, gibt es keine Opfer erster oder zweite Klasse, die getoeteten Dresdner sind nicht weniger Wert als die Juden die in den KZs ermordet wurden.
Es besteht nur ein Unterschied: der an den Juden war ein im voraus geplanter Voelkermord, wie der der Tuerken an den Armeniern. Das hat aber nichts mit den Opfern an sich zu tun.
Das bestreitet doch niemand, dass der Mord an den Juden im Voraus geplant war. Insofern gibt es darüber auch nichts zu diskutieren.

Anti-Zionist
21.03.2006, 16:41
Deren Goldzaehne auf jeden Fall.
Die waren aber wohl nicht gemeint.

Gegenwart
21.03.2006, 16:59
Das ist eine häufig gebrauchte Ausrede (Nazikeule) von Antideutschen, um Deutsche mit der Behinderung einer Aufklärung in Schach zu halten.
Im Gegenteil, das ist eine Ausrede die man gegen die Juden verwendet, als angebliche "Auschwitzkeule". Du blickst immer noch nicht durch. Ob das an dem "Anti" an deinem Nick liegt...

Gegenwart
21.03.2006, 17:01
Was ja und? ...

Zitat von Anti-Islamist
"Es geht hier aber um Dresden... "

Ja und...

Gegenwart
21.03.2006, 17:04
Deren Goldzaehne auf jeden Fall.
Nicht nur Goldzähne, das Haar für Textilien, die Haut für Lampenschirme, das Fett für Seife.

Anti-Zionist
21.03.2006, 17:08
Im Gegenteil, das ist eine Ausrede die man gegen die Juden verwendet, als angebliche "Auschwitzkeule". Du blickst immer noch nicht durch. Ob das an dem "Anti" an deinem Nick liegt...
Nicht alles, was ein "Anti" im Namen hat, ist schlecht. Das übersteigt aber den IQ gewisser Mitmenschen...
Ja, die "Auschwitzkeule" wird häufig gebraucht - das checken gerade benannte Mitmenschen aber nicht. Dass Auschwitz oft instrumentalisiert und für politische Zwecke missbraucht wird, ist ein Fakt - wer diesen benennt, wird von anderen mangels Argumenten schnell als "Nazi" bezeichnet.

Anti-Zionist
21.03.2006, 17:09
Nicht nur Goldzähne, das Haar für Textilien, die Haut für Lampenschirme, das Fett für Seife.
Ne, is klar. Du bist das ideale Ziel von Propaganda.

melamarcia75
21.03.2006, 17:19
Nicht nur Goldzähne, das Haar für Textilien, die Haut für Lampenschirme, das Fett für Seife.

Nein, das mit der "Judenseife" ist ein Mythos, der offiziel widerlegt wurde.
Allerdings stimmt es, dass die Nazis den KZ-Insassen das Haar abrasierten und aufbewahrten, ohne dies zu verbrennen: in Auschwitz wurde bei der Befreiung des Lagers tonnenweise Haar vorgefunden. Was aus dem Haar aber werden sollte ist mir unbekannt.

Anti-Zionist
21.03.2006, 17:21
Zitat von Anti-Islamist
"Es geht hier aber um Dresden... "

Ja und...
Ich weiß, dass ich das, was du zitiert hast, geschrieben habe. Und ich fragte dich "Was ja und?"

Parabellum
21.03.2006, 17:23
Was aus dem Haar aber werden sollte ist mir unbekannt.

Wärmedämmm-Mittel für U-Boote und Material für spezielle U-Boot-Schuhe.

Anti-Zionist
21.03.2006, 17:25
Wärmedämmm-Mittel für U-Boote und Material für spezielle U-Boot-Schuhe.
Nicht wirklich. Oder?

melamarcia75
21.03.2006, 17:36
Wärmedämmm-Mittel für U-Boote und Material für spezielle U-Boot-Schuhe.

:lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Ein sehr relevanter Beitrag

Angel of Retribution
21.03.2006, 17:49
Nicht wirklich. Oder?



Habe ich auch irgendwo gelesen, jedenfalls das mit dem Dichtungsmaterial.

Anti-Zionist
21.03.2006, 18:11
Habe ich auch irgendwo gelesen, jedenfalls das mit dem Dichtungsmaterial.
Naja, das ist ja nicht unbedingt pervers.

Angel of Retribution
21.03.2006, 18:18
Naja, das ist ja nicht unbedingt pervers.


Nun ja, etwas makaber ist das schon.

Anti-Zionist
21.03.2006, 18:24
Nun ja, etwas makaber ist das schon.
Es ist in Anbetracht der Umstände makaber, klar. Aber ich bezog mich allein auf die Haare.

Gegenwart
21.03.2006, 19:15
Nein, das mit der "Judenseife" ist ein Mythos, der offiziel widerlegt wurde.
Allerdings stimmt es, dass die Nazis den KZ-Insassen das Haar abrasierten und aufbewahrten, ohne dies zu verbrennen: in Auschwitz wurde bei der Befreiung des Lagers tonnenweise Haar vorgefunden. Was aus dem Haar aber werden sollte ist mir unbekannt.

Ich habe andere Infos gehabt, aber es ist auch so genug unbegreifliches passiert.
Diese gerüchte sind wohl, nach meine kurzen Recherche, nie verstummt.
"So wird sich die Seifenlegende (wenn es eine ist) noch lange in der öffentlichen Meinung halten, und die Deutschen werden mit ihr leben müssen. Vermutlich noch sehr lange. Schließlich war der Holocaust ein deutsches Projekt, "der Tod ein Meister aus Deutschland".


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Gegenwart
21.03.2006, 19:24
Ich weiß, dass ich das, was du zitiert hast,
geschrieben habe. Und ich fragte dich "Was ja und?"
Man kann nicht über die Tragödie in Dresden reden, ohne sie im Zusammenhang zum Nazi- Krieg und Nazi Ausharrparolen zu bringen.

Gegenwart
21.03.2006, 19:27
:lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Ein sehr relevanter Beitrag

Tja, was ist da so lustig?? Zum Spaß haben diese Verbrecher das Haar ihrer Opfer nicht gehortet. :flop:

Anti-Zionist
21.03.2006, 19:28
Man kann nicht über die Tragödie in Dresden reden, ohne sie im Zusammenhang zum Nazi- Krieg und Nazi Ausharrparolen zu bringen.
Wieso kann man das nicht? Natürlich kann man das. Es gibt aber sicherlich Anti-Deutsche, die das nicht können.

c18
21.03.2006, 19:33
Reg dich ab. Wenn man einen Krieg anfängt, dann geht man das Risiko ein, eine Bombe auf den Kopf zu kriegen. So lauten die Spielregeln.
Dann pass mal auf, daß du keine auf den kopf bekommst.
würde dir nicht schaden

melamarcia75
21.03.2006, 19:36
Ich habe andere Infos gehabt, aber es ist auch so genug unbegreifliches passiert.
Diese gerüchte sind wohl, nach meine kurzen Recherche, nie verstummt.
"So wird sich die Seifenlegende (wenn es eine ist) noch lange in der öffentlichen Meinung halten, und die Deutschen werden mit ihr leben müssen. Vermutlich noch sehr lange. Schließlich war der Holocaust ein deutsches Projekt, "der Tod ein Meister aus Deutschland".


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Das was den Juden angetan wurde, ist abscheulich und absolut unverstaendlich.
Die Seifenlegende ist offiziell widerlegt worden, und dies seit Jahrzehnten (Vom "Institut fuer Zeitgeschichte", Muenchen).
Aber dieses Detail aendert natuerlich nichts an der Monstruositaet und Einzigartigkeit dieses Zivilisationsbruches.

Mark Mallokent
22.03.2006, 09:32
Dann pass mal auf, daß du keine auf den kopf bekommst.
würde dir nicht schaden
Danke gleichfalls.

Gegenwart
22.03.2006, 12:09
Wieso kann man das nicht? Natürlich kann man das. Es gibt aber sicherlich Anti-Deutsche, die das nicht können.

So entlarvst du dich ja selbst….
Es hat mit „Antideutsch“ nichts zu tun, sondern mit „Ursache und Folge“. Es sind ja die nationalistisch-braunen Elemente, die die Nazi-Deutschland Kriegsvorgänge und Verbrechen davon abkoppeln wollen, um besser gegen die Siegermächte hetzen zu wollen.
Du meinst doch nicht, das geschichtliche Zusammenhang Antideutsch ist, oder doch… :rolleyes:

Gegenwart
22.03.2006, 12:12
.

OK.

Aber mal etwas Anderes, ist eigentlich "Deutsch ist Geil" das Programm der Rebs :lach:

Anti-Zionist
22.03.2006, 13:29
So entlarvst du dich ja selbst….
Es hat mit „Antideutsch“ nichts zu tun, sondern mit „Ursache und Folge“. Es sind ja die nationalistisch-braunen Elemente, die die Nazi-Deutschland Kriegsvorgänge und Verbrechen davon abkoppeln wollen, um besser gegen die Siegermächte hetzen zu wollen.
Du meinst doch nicht, das geschichtliche Zusammenhang Antideutsch ist, oder doch… :rolleyes:
Du bist ein dummer Provokateur, der mit billiger Polemik versucht, anderen, die nicht deiner Ansicht sind, eine entsprechende Gesinnung anzudichten.
Selbstverständlich kann man über die Toten von Dresden reden, "ohne sie im Zusammenhang zum Nazi-Krieg und Nazi Ausharrparolen zu bringen." Du suggerierst, dass eine Diskussion über Dresden und den Opfern ein Anliegen von "Rechten"/"Nazis" wäre, um das Nazi-Verbrechen zu relativieren. Dabei dient der Holocaust oft als Totschlagargument (http://www.novo-magazin.de/itn-vs-lm/novo27-9.htm), um Leuten den Mund zu stopfen.
Ich habe nicht behauptet, dass geschichtliche Zusammenhänge antideutsch sind, sondern, dass die oben aufgestellte Behauptung in Bezug auf Dresden oft einer antideutschen Einstellung entspricht.

sunbeam
22.03.2006, 13:30
OK.

Aber mal etwas Anderes, ist eigentlich "Deutsch ist Geil" das Programm der Rebs :lach:

Warum sollte "Deutsch ist Geil" schlecht sein? Immerhin ist Deutsch sein wirklich sehr angenehm!

melamarcia75
22.03.2006, 13:37
Selbstverständlich kann man über die Toten von Dresden reden, "ohne sie im Zusammenhang zum Nazi-Krieg und Nazi Ausharrparolen zu bringen."

Die Toten von Dresden sind Opfer wie auch alle anderen, die waehrend des NS-Regimes ermordet wurden und niemand darf behaupten, sie seien Opfer zweiter Klasse.
Allerdings haette es die Toten von Dresden nicht gegeben, wenn die Nazis nicht alle moegliche Angriffskriege angefangen haetten.

Anti-Zionist
22.03.2006, 14:20
Die Toten von Dresden sind Opfer wie auch alle anderen, die waehrend des NS-Regimes ermordet wurden und niemand darf behaupten, sie seien Opfer zweiter Klasse.
Allerdings haette es die Toten von Dresden nicht gegeben, wenn die Nazis nicht alle moegliche Angriffskriege angefangen haetten.
Jaja, jetzt sind die Toten auch noch schuld daran, dass andere Mist gebaut haben. :rolleyes:

melamarcia75
22.03.2006, 14:31
Jaja, jetzt sind die Toten auch noch schuld daran, dass andere Mist gebaut haben. :rolleyes:

Bitte?

Habe ich je gesagt, dass die Opfer von Dresden Schuld daran haben, dass die Nazis Angriffskriege gefuehrt haben??

Ich habe lediglich geschrieben, dass es ohne die Nazis keine Bombardierung Dresdens gegeben haette.

Anti-Zionist
22.03.2006, 15:27
Bitte?

Habe ich je gesagt, dass die Opfer von Dresden Schuld daran haben, dass die Nazis Angriffskriege gefuehrt haben??

Ich habe lediglich geschrieben, dass es ohne die Nazis keine Bombardierung Dresdens gegeben haette.
Wenn du schreibst:


Allerdings haette es die Toten von Dresden nicht gegeben, wenn die Nazis nicht alle moegliche Angriffskriege angefangen haetten.
dann ist das offensichtlich ein Versuch, den Angriff zu relativieren. :rolleyes:

Gegenwart
22.03.2006, 16:30
Du bist ein dummer Provokateur, der mit billiger Polemik versucht, anderen, die nicht deiner Ansicht sind, eine entsprechende Gesinnung anzudichten.
Selbstverständlich kann man über die Toten von Dresden reden, "ohne sie im Zusammenhang zum Nazi-Krieg und Nazi Ausharrparolen zu bringen." Du suggerierst, dass eine Diskussion über Dresden und den Opfern ein Anliegen von "Rechten"/"Nazis" wäre, um das Nazi-Verbrechen zu relativieren. Dabei dient der Holocaust oft als Totschlagargument (http://www.novo-magazin.de/itn-vs-lm/novo27-9.htm), um Leuten den Mund zu stopfen.
Ich habe nicht behauptet, dass geschichtliche Zusammenhänge antideutsch sind, sondern, dass die oben aufgestellte Behauptung in Bezug auf Dresden oft einer antideutschen Einstellung entspricht.
: Der Provokateur bist wohl du, von wegen Antideutsch.
Hat Nazi - Deutschland die Städte wie Warschau oder London nicht zuerst bombardiert und die schrecklichen Grausamkeiten jahrelang verübt. Hat sich das III Reich nicht geweigert zu kapitulieren und hat das Volk die Nazis nicht bis zu letzt unterstützt. Das sind die Zusammenhänge. Wer das Finger erhebt um anzuklagen wegen Dresden, muss auch das berücksichtigen. Das schmälert nicht das Leid der Dresdner. Du brauchst mir nichts über Dresden erzählen, denn mein Vater und mein Schwiegervater haben das Inferno dort überlebt.
Wenn man die Nazi Geschichte in dem Zusammenhang einbezieht und du dich angesprochen fühlst, so ist es dein Problem, über du nachdenken solltest.

Anti-Zionist
22.03.2006, 16:54
: Der Provokateur bist wohl du, von wegen Antideutsch.
Hat Nazi - Deutschland die Städte wie Warschau oder London nicht zuerst bombardiert und die schrecklichen Grausamkeiten jahrelang verübt. Hat sich das III Reich nicht geweigert zu kapitulieren und hat das Volk die Nazis nicht bis zu letzt unterstützt. Das sind die Zusammenhänge. Wer das Finger erhebt um anzuklagen wegen Dresden, muss auch das berücksichtigen. Das schmälert nicht das Leid der Dresdner. Du brauchst mir nichts über Dresden erzählen, denn mein Vater und mein Schwiegervater haben das Inferno dort überlebt.
Wenn man die Nazi Geschichte in dem Zusammenhang einbezieht und du dich angesprochen fühlst, so ist es dein Problem, über du nachdenken solltest.
Ausgerechnet DU bezeichnest mich als Antideutschen? LOL Was ändern die Grausamkeiten von Nazi-Deutschland daran, dass nicht alle Deutschen in diesen Krieg involviert waren. Du willst doch nicht wirklich auch Unbeteiligte eine Schuld zuweisen, auch wenn es sich "zufällig" auch um Deutsche handelt, die den Holocaust an den Juden begangen haben?
Wenn ich dir nichts über Dresden erzählen brauche, dann frage ich mich, warum du so darauf pochst, diese Thematik nur in Zusammenhang mit "Nazi-Ausharrparolen" ansprechen zu können.

Gegenwart
22.03.2006, 17:30
Ausgerechnet DU bezeichnest mich als Antideutschen? LOL Was ändern die Grausamkeiten von Nazi-Deutschland daran, dass nicht alle Deutschen in diesen Krieg involviert waren. Du willst doch nicht wirklich auch Unbeteiligte eine Schuld zuweisen, auch wenn es sich "zufällig" auch um Deutsche handelt, die den Holocaust an den Juden begangen haben?
Wenn ich dir nichts über Dresden erzählen brauche, dann frage ich mich, warum du so darauf pochst, diese Thematik nur in Zusammenhang mit "Nazi-Ausharrparolen" ansprechen zu können.^


Natürlich waren nicht alle Deutschen Nazis, nicht alle glaubten auch an den Unfug mit der Herrenrasse. Aber Viele. Vorbei, Geschichte, die man nicht vergessen sollte, aber die man auch langsam mehr ruhen lassen könnte... wenn eben nicht diese Gegenanklagen kommen und der Zeigefinger auf die Angreifer/Befreier/Zerstörter/Retter erhoben wird. Denn kein Krieg ist gut oder schön. Aber was sollten denn die Alliierten tun, jeden Deutschen anwählen und nach seiner Meinung fragen. Hätten die Alliierten früher reagiert, so wäre es vielleicht auch nicht zum Holocaust und nicht zur Dresdner Tragödie gekommen.
Die Naziausharrparolen waren einer der wichtigsten Gründe, warum sich die Alliierten für die schrecklichen Angriffe entschieden haben. Aus heutiger Sicht, da man jetzt weiß dass Deutschland am Ende war erscheint es überflüssig, aber damals ging es um Beendigung des Krieges. Hitler drohte mit der Wunderwaffe.Das kann man nicht vernachlässigen wenn man über die Schuld der Alliierten spricht. Denn Schuld ist wohl auch dort zu sehen, wenn man das aus der heutigen Sicht betrachtet.
Meine Grosseltern sind bei Brühl unter den Bomben der Alliierten gestorben. Das aber ändert nichts an dem Zusammenhang, den ich angesprochen habe.
:)

Gegenwart
22.03.2006, 22:50
Warum sollte "Deutsch ist Geil" schlecht sein? Immerhin ist Deutsch sein wirklich sehr angenehm!

Wieso schlecht? Wer hat das behauptet? Ich finde, das passt gut zu dem Niveau von Reps.

sunbeam
22.03.2006, 23:22
Wieso schlecht? Wer hat das behauptet? Ich finde, das passt gut zu dem Niveau von Reps.

Die Republikaner sind im Gegensatz zu den anderen rechten Parteien wenigstens in der Lage, normale und durchaus solide Menschen in ihre Partei zu locken und nicht diese braunen Drecksbatzen wie die DVU oder die NPD! Leider ist das Gros der Deutschen unfähig die Reps als patriotischere Alternative zur CDU zu akzeptieren!

Königstiger
22.03.2006, 23:54
Leider sind die Reps in diesem Lande als Partei doch recht spärlich vertreten.

Gegenwart
23.03.2006, 07:07
Leider ist das Gros der Deutschen unfähig die Reps als patriotischere Alternative zur CDU zu akzeptieren!
Na das wird sich mit der "Busenwerbung,Deutschland ist Geil“ sicher ändern. Ob die CDU das übersteht?? :lach:

Gegenwart
31.03.2006, 15:55
Leider sind die Reps in diesem Lande als Partei doch recht spärlich vertreten.
Leider?? Ich weine deswegen nicht...

melamarcia75
31.03.2006, 15:57
Leider?? Ich weine deswegen nicht...

Ich entsinne mich nicht, dass jemand dich um deine Meinung gebeten hat.
Dieser Thread war schon verschiedene Tage "tot".

Gegenwart
31.03.2006, 16:06
Ich entsinne mich nicht, dass jemand dich um deine Meinung gebeten hat.
Dieser Thread war schon verschiedene Tage "tot".
Wer hat dich um deine Meinung diesbezüglich gebeten??
Siehst du, wir haben hier nicht die Rebs, sondern wir haben die Rede- und Meinungsfreiheit. :rolleyes:
Also, ich weine immer noch nicht, dass es so wenig Rebs gibt. :cool:

melamarcia75
31.03.2006, 16:10
Wer hat dich um deine Meinung diesbezüglich gebeten??
Siehst du, wir haben hier nicht die Rebs, sondern wir haben die Rede- und Meinungsfreiheit. :rolleyes:
Also, ich weine immer noch nicht, dass es so wenig Rebs gibt. :cool:

Selbst wenn die Reps bei den naechsten BTW die absolute Mehrheit der Stimmen kriegen wuerden, wuerden die Rede- und Meinungsfreiheit nicht eingeschraenkt werden, das unterscheidet sie von der NPD/DVU.
Da die Reps aber wohl kaum ein gutes Wahlergebnis erzielen werden (leider), eruebrigt sich diese Diskussion.

Gegenwart
31.03.2006, 16:35
Da die Reps aber wohl kaum ein gutes Wahlergebnis erzielen werden (leider), eruebrigt sich diese Diskussion.
Da bin ich deiner Meinung, bis auf "leider", auch wenn du diese Diskussion jetzt gerade eröffnet hast.

melamarcia75
31.03.2006, 16:40
Da bin ich deiner Meinung, bis auf "leider", auch wenn du diese Diskussion jetzt gerade eröffnet hast.

Ich kann halt nicht verstehen wieso man die Rechts-Konservativen Reps mit dem Nazi-Abschaum (NPD) in einen Topf wirft.
Selbst fuer Linke ist es doch offensichtlich, dass es zwischen beiden Parteien einen riesigen Unterschied gibt.

Reinhard Rupsch
31.03.2006, 16:49
Ich kann halt nicht verstehen wieso man die Rechts-Konservativen Reps mit dem Nazi-Abschaum (NPD) in einen Topf wirft.

Selbst fuer Linke ist es doch offensichtlich, dass es zwischen beiden Parteien einen riesigen Unterschied gibt.
Meine Rede - seit Jahren! (Hab´ schon Fransen am Mund)

Aber sag´ doch statt "Reps" lieber REPUBLIKANER.
Darin schwingt so schön das Bekenntnis zu dieser Republik mit... :]

Gegenwart
31.03.2006, 17:47
Ich kann halt nicht verstehen wieso man die Rechts-Konservativen Reps mit dem Nazi-Abschaum (NPD) in einen Topf wirft.
Selbst fuer Linke ist es doch offensichtlich, dass es zwischen beiden Parteien einen riesigen Unterschied gibt.

Na ja, rechts von der CSU ist eben sehr rechts, finde ich.

Gegenwart
31.03.2006, 17:51
Meine Rede - seit Jahren! (Hab´ schon Fransen am Mund)

Aber sag´ doch statt "Reps" lieber REPUBLIKANER.
Darin schwingt so schön das Bekenntnis zu dieser Republik mit... :]
Wie

Die Republikaner (REP) sind eine Partei in Deutschland, die sich im politischen Spektrum rechts der Unionsparteien befindet. In ihrer Selbstdarstellung definiert sie sich als konservativ, sozial, patriotisch und ökologisch, in der Außenwahrnehmung wird sie oft als rechtspopulistisch bis rechtsextrem eingestuft. Sie wird deshalb von Behörden des Verfassungsschutzes beobachtet.

Ende der 1980er Jahre und in den 1990er Jahren erzielten die Republikaner aufsehenerregende Wahlerfolge. Derzeit haben sie gegenüber rechtsextremen Parteien wie der NPD oder DVU an Bedeutung verloren und sind nur in kommunalen Parlamenten vertreten.

Seit 1994 versucht die Partei unter ihrem Vorsitzenden Rolf Schlierer, sich von rechtsextremen Tendenzen abzusetzen. Auch deshalb hat sie seitdem etwa zwei Drittel ihrer Mitglieder verloren.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht allerdings nach wie vor bei Teilen der Partei rechtsextremistische Zielsetzungen und Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit rechtsextremen Parteien. Es stuft sie als fremdenfeindlich ein und beobachtet sie weiterhin.

Gegenwart
31.03.2006, 17:53
Ich kann halt nicht verstehen wieso man die Rechts-Konservativen Reps mit dem Nazi-Abschaum (NPD) in einen Topf wirft.
Selbst fuer Linke ist es doch offensichtlich, dass es zwischen beiden Parteien einen riesigen Unterschied gibt.

Rechts von der CSU ist eben sehr rechts...

Die Republikaner (REP) sind eine Partei in Deutschland, die sich im politischen Spektrum rechts der Unionsparteien befindet. In ihrer Selbstdarstellung definiert sie sich als konservativ, sozial, patriotisch und ökologisch, in der Außenwahrnehmung wird sie oft als rechtspopulistisch bis rechtsextrem eingestuft. Sie wird deshalb von Behörden des Verfassungsschutzes beobachtet.
Seit 1994 versucht die Partei unter ihrem Vorsitzenden Rolf Schlierer, sich von rechtsextremen Tendenzen abzusetzen. Auch deshalb hat sie seitdem etwa zwei Drittel ihrer Mitglieder verloren.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht allerdings nach wie vor bei Teilen der Partei rechtsextremistische Zielsetzungen und Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit rechtsextremen Parteien. Es stuft sie als fremdenfeindlich ein und beobachtet sie weiterhin.

Reinhard Rupsch
31.03.2006, 23:37
Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht allerdings nach wie vor bei Teilen der Partei rechtsextremistische Zielsetzungen und Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit rechtsextremen Parteien. Es stuft sie als fremdenfeindlich ein und beobachtet sie weiterhin.Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht bei den GRÜNEN allerdings nach wie vor bei Teilen der Partei linksextremistische Zielsetzungen und Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit linksextremen Parteien.
Es stuft sie als Staatsfeindlich ein und beobachtet sie weiterhin.

Wieso wird hier mit zweierlei Maß gemessen?

Gegenwart
01.04.2006, 00:39
Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht bei den GRÜNEN allerdings nach wie vor bei Teilen der Partei linksextremistische Zielsetzungen und Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit linksextremen Parteien.
Es stuft sie als Staatsfeindlich ein und beobachtet sie weiterhin.

Wieso wird hier mit zweierlei Maß gemessen?

Wieso denn, wenn beide beobachtet werden, wo ist da zweierlei Maß??

Wenn du die Wähler meinst, dann liegt es wohl an den Aussagen und der Praxis.

Reinhard Rupsch
01.04.2006, 14:17
Wieso denn, wenn beide beobachtet werden, wo ist da zweierlei Maß??Ja - wenn!
Was ich schrieb, war Sarkasmus.
Natürlich werden die GRÜNEN nicht vom Verfassungsschutz beobachtet.
Schließlich ist "links" = gut und "rechts" = böse. :rolleyes:

Just Amy
01.04.2006, 15:52
Ja - wenn!
Was ich schrieb, war Sarkasmus.
Natürlich werden die GRÜNEN nicht vom Verfassungsschutz beobachtet.
Schließlich ist "links" = gut und "rechts" = böse. :rolleyes:
wahrscheinlich sind die grünen nicht als verfassungsfeindlich einzustufen.

Gegenwart
01.04.2006, 18:26
Ja - wenn!
Was ich schrieb, war Sarkasmus.
Natürlich werden die GRÜNEN nicht vom Verfassungsschutz beobachtet.
Schließlich ist "links" = gut und "rechts" = böse. :rolleyes:
Natürlich, dass weiß ich, denn die Grünen werden von dir beobachtet und die Reps von mir. Das ist der Ausgleich. :D
Etwas ernster, Solche Elemente gibt es bei den Grünen nicht, oder längst nicht mehr, wenn es für dich besser klingt. Sobald der Verfassungsschutz das auch für die Rebs feststellen kann, werden sie aus der teuren Beobachtung entlassen.
Was solls, oder wollen die Rebs doch etwas verstecken. ?(

Anti-Zionist
01.04.2006, 22:29
wahrscheinlich sind die grünen nicht als verfassungsfeindlich einzustufen.
Warum eigentlich nicht?


Unlängst sperrte sich nach Berichten der Jungen Welt beispielsweise die CDU gegen eine Anti-NPD-Kundgebung in Freiburg, an der sich Vertreter von SPD, Grünen und Gewerkschaften beteiligten, da das veranstaltende Aktionsbündnis auch VVN-BdA, DKP und andere Vertreter der radikalen Linken wie selbstverständlich in seinen Reihen duldete. Im Beirat einer Organisation wie der Humanistischen Union, die zahlreiche Querverbindungen zum Lager der radikalen "antifaschistischen" Linken unterhält, so eine kürzlich veröffentlichte Studie des "Friedenskomitee 2000" über die "linksextremen Verstrickungen der Süddeutschen Zeitung", finden sich Namen wie Claudia Roth oder Renate Künast von den Grünen, Heidemarie Wieczorek-Zeul, Herta Däubler-Gmelin und Freimut Duve von der SPD oder Sabine Leutheusser-Schnarrenberger von der FDP.

Quelle: Junge Freiheit, 10/03 (http://www.jf-archiv.de/archiv03/getdata.asp?FILE=103yy22%2Ehtm&S1=%22soziales+Umfeld+zur+H%F6lle%22&S2=&S3=)

Gegenwart
01.04.2006, 22:35
Warum eigentlich nicht?
Ja, die Ablehnung der NPD im Lande ist breit gestreut und verschiedene politische Richtungen sind daran beteiligt. Die "Junge Freiheit" ist wohl ein alter Hut. :)

Anti-Zionist
01.04.2006, 23:04
Ja, die Ablehnung der NPD im Lande ist breit gestreut und verschiedene politische Richtungen sind daran beteiligt. Die "Junge Freiheit" ist wohl ein alter Hut. :)
Was hat die "Junge Freiheit" mit der NPD am Hut?

Gegenwart
01.04.2006, 23:33
Was hat die "Junge Freiheit" mit der NPD am Hut?
Tja, das ist ja die Frage. Es wurde viel darüber geschrieben, wie Rechts und wie Jung diese "Freiheit" ist....

Anti-Zionist
01.04.2006, 23:36
Tja, das ist ja die Frage. Es wurde viel darüber geschrieben, wie Rechts und wie Jung diese "Freiheit" ist....
Tja, schreiben kann man viel...

Gegenwart
02.04.2006, 08:28
Tja, schreiben kann man viel...

Ja, genau das tut die "Junge Freihet " schreibt viel" bestimmtes Zeug" Vorsicht ist geboten.

"
Junge Freiheit

Gründung: 1986.

Die JF erschien zunächst zweimonatlich und wird inzwischen wöchentlich herausgegeben. Die JF sieht sich als Organ einer intellektuellen Bewegung aus der Zeit der Jahrhundertwende, der Konservativen Revolution, deren Gedankengut sie wiederbeleben möchte. Die Themen, die dabei behandelt werden sind: "Nation", "Ethnie" und "Ausländer". Gerade hier wird die antidemokratische Zielsetzung des Publikationsorgans erkennbar, werden doch immer wieder diesem Personenkreis die grundrechtlich garantierten Menschenrechte streitig gemacht. Deshalb wurde die Wochenzeitung in der Vergangenheit regelmäßig von den Verfassungsschutzbehörden ausgewertet und in ihren Berichten erwähnt. Nach der Einschätzung des hessischen Verfassungsschutzes versucht das Sprachrohr der Neuen Rechten durch das unverdächtige Etikett "konservativ" den Rechtsextremismus zu verschleiern, den es inhaltlich befördert. Geschickt wird dabei auf jegliche Form von NS-Nostalgie und "Revisionismus" verzichtet, ebenso auf plumpe Angriffe konstitutiver Bestandteile der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, wie sie sonst bei rechtsextremistischen Parteien und Organistionen auftreten. Das Strickmuster der "Neuen Rechten" ist etwas feingewirkter. Dennoch finden Vertreter des Revisionismus in der "Jungen Freiheit" ihr Forum. In drei Ausgaben (1-3/1990) befasste sich die rechtsextreme Zeitung mit dem "Leuchter-Report" und ließ den Auschwitz-Leugner David Irving und den in Frankreich wegen Leugnung der Nazi-Verbrechen verurteilten Prof. Robert Faurisson zu Wort kommen. Ein weiteres Themenfeld ist der Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit. Die Forderungen ehemaliger Zwangsarbeiter etwa wurde als "Nötigung" beschrieben. Es war auch die Rede von "Shoa-Business".

Die "Junge Freiheit" berichtete sehr umfangreich über Interna und Aktivitäten rechtsextremistischer Parteien. Gleichzeitig wurde versucht, rechtsextreme Postitionen als unbedenklich und der politischen Mitte zugehörig darzustellen. Hierdurch will man, ganz in Anlehnung an die "Konservative Revolution", die "kulturelle Hegemonie" als Voraussetzung einer politischen Führungsrolle erlangen. Auf den Webseiten werden unter anderem Publikationen des Vordenkers der sog. "Neuen Rechten", Alain de Benoist, beworben, Veröffentlichungen von Claus Nordbruch, aber auch der Buchtitel Deutschland soll deutsch bleiben des ultrarechten CDU-Politikers Heinrich Lummer, erschienen im Hohenrain-Verlag aus dem Hause Grabert.

Zu den Verehrern der JF zählt Dietmar Munier, dessen expansionistische Aktivitäten im nördlichen Ostpreußen wiederholt in den Verfassungsschutzberichten Erwähnung fanden:

"Daher ist nichts wichtiger, als der konservativen Gegenkultur ein wirksames Sprachrohr zu verschaffen, das vordenkt, angreift, provoziert - und gerne auch seine Überlegenheit zur Schau tragen darf" (JF, Juli 1991).
Zur Frankfurter Buchmesse 1999 brachte die Edition Junge Freiheit Alain de Benoists Buch "Aufstand der Kulturen - europäisches Manifest für das 21. Jahrhundert" heraus. Benoist präsentierte sein Werk persönlich auf dem Verlagsstand. Verlag und Autor wollten das Buch als Antwort auf Samuel Huntingtons Clash of Civilizations verstanden wissen. (vgl. F.P. Heller: Benoist und sein Aufstand der Kulturen)

In der Ausgabe vom 3. Mai 2002 veröffentlichte die JF ein Interview mit dem zuvor aus der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im nordrhein-westfälischen Landtag ausgeschiedenen Abgeordneten Jamal Karsli. Dabei erklärte er, eine "zionistische Lobby" habe "den größten Teil der Medienmacht in der Welt inne und kann jede auch noch so bedeutende Persönlichkeit 'klein' kriegen". Im Verlauf der dadurch entfachten öffentlichen Kontroverse nahm die JF ihren Interviewpartner in Schutz und schrieb in ihrer Ausgabe vom 24. Mai 2002 von "Sprachverboten", von "Diffamierung und Doppelmoral". "Sachwalter des sprachlichen Anstands" würden "gewöhnlich selber die Nazi-Keule" schwingen.

Redaktionsmitgliedern und Mitarbeitern des Blattes gelang es immer wieder, bekannte Persönlichkeiten für ein Interview zu gewinnen, darunter eine ganze Reihe von Politikern verschiedener Parteien, die Schauspielerin Veronika Ferres, den Fernseh-Spaßvogel Hape Kerkeling, Ex-DKP-Mitglied und Schriftstellerin Karin Struck, und im Oktober 2000 die Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde in München, Charlotte Knobloch und den SPD-Politiker Friedhelm Farthmann.

Als Teil des "Projekts 'Junge Freiheit'" wertet der Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen in seinem Bericht für das Jahr 2002 das "Institut für Staatspolitik" (IfS), das im Jahr 2000 durch Personen aus dem engsten JF-Umfeld gegründet wurde. Ziel des IfS ist die Bildung "geistiger Eliten" durch Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen. Die "Junge Freiheit" stellte das IfS mehrfach in Artikeln vor und nannte es die "Kaderschmiede des Metapolitischen" (Ausgabe 17/02).

Im Verfassungsschutzbericht von Baden-Württemberg für das Jahr 2000 wurde die JF wie folgt charakterisiert:

"Typisch für die mit intellektuellem Anspruch auftretenden JF-Autoren ist ihr geschicktes Agieren in einer Grauzone von demokratischem Konservatismus, Rechtsradikalismus und Rechtsextremismus. Dabei spielt der Rekurs auf die antidemokratische 'Konservative Revolution' zur Zeit der Weimarer Republik und auf den Staatsrechtler Carl Schmitt eine tragende Rolle. Daneben wird gezielt gegen Funktionsträger der parlamentarischen Demokratie agitiert."
Und im Bundesverfassungsschutzbericht 2001 wurde konstatiert:

"Die JF bot damit auch 2001 ein Forum für rechtsextremistische Meinungsäußerungen und trug insofern weiterhin zur Erosion der Grenze zwischen rechtsextremistischen und demokratisch-konservativen Positionen bei.""

bernhard44
02.04.2006, 09:29
Eine rechte, nationale, patriotisch orientierte politische Ausrichtung zu haben ist ja für sich genommen keine unbedingt schlechte Eigenschaft.
Besser als die geistige Armut und die, heute weit verbreitete, völlige politische Ahnungslosigkeit und Desorientierung!
Problematisch wird es wenn man wieder die Begrifflichkeiten wie „rechts“ mit rechtsradikal, rechtsextrem, Nazi, Nazismus usw. bewusst vermengt! Um eine gewisse politische Orientierung festzuschreiben.
Meiner Meinung nach ist es ein legitimes Recht und geradezu eine Aufgabe, eine politische Strömung rechts der so genannten „etablierten Volksparteien“ zu installieren.
Die "Junge Freiheit " unternimmt den Versuch, dem rechten demokratischen Konservatismus, eine Plattform zu geben, indem sie einer möglichst breiten Schicht die Möglichkeit zur Artikulierung schafft.
Und eine Öffentlichkeit für eine neue intellektuelle rechte und ein neues nationales Bewusstsein, abseits alter nationalsozialistischer Denkstrukturen und Rassenideologien zu schaffen, ist unter den gegebenen Bedingungen mehr als nötig.
Linke und linkslastige Publikationen gibt es zur Genüge!

@Gegenwart
Und eine gewisse Vorsicht ist gegenüber allen Meinungsmachern geboten!

Gegenwart
02.04.2006, 09:57
Eine rechte, nationale, patriotisch orientierte politische Ausrichtung zu haben ist ja für sich genommen keine unbedingt schlechte Eigenschaft.
.
Die "Junge Freiheit " unternimmt den Versuch, dem rechten demokratischen Konservatismus, eine Plattform zu geben, indem sie einer möglichst breiten Schicht die Möglichkeit zur Artikulierung schafft.
Und eine Öffentlichkeit für eine neue intellektuelle rechte und ein neues nationales Bewusstsein, abseits alter nationalsozialistischer Denkstrukturen und Rassenideologien zu schaffen, ist unter den gegebenen Bedingungen mehr als nötig.
Linke und linkslastige Publikationen gibt es zur Genüge!
@Gegenwart
Und eine gewisse Vorsicht ist gegenüber allen Meinungsmachern geboten!
Im Prinzip ist nichts gegen patriotische Gesinnung zu sagen. Vor allem würde ich sie mir bei so manchem Arbeitgeber wünschen, der hier einfach abhaut, ohne dass es wirklich notwendig ist, nur um noch mehr zu verdienen.

Die Junge Freiheit ist aber Rechts von der CSU und ich selbst habe dort Rechtsextremes Gut entdeckt.
Übrigens, es gibt genug rechte und rechtsextreme Publikationen.
Wenn man "Meinungsmacher" wörtlich nimmt, ist immer kritische Betrachtung geboten.

Rikimer
02.04.2006, 10:14
Die Junge Freiheit ist aber Rechts von der CSU und ich selbst habe dort Rechtsextremes Gut entdeckt.
Übrigens, es gibt genug rechte und rechtsextreme Publikationen.
Wenn man "Meinungsmacher" wörtlich nimmt, ist immer kritische Betrachtung geboten.Dann erzähl hier mal was du persönlich so rechtextremes Gut in der Jungen Freiheit entdeckt hast.

Bis dahin bleibt mir nichts anderes übrig als dir kein einziges Wort in dieser Sache zu glauben.

MfG

Rikimer

Rikimer
02.04.2006, 10:18
Ja, die Ablehnung der NPD im Lande ist breit gestreut und verschiedene politische Richtungen sind daran beteiligt. Die "Junge Freiheit" ist wohl ein alter Hut. :)Auch mich würde brennend interessieren was Junge-Freiheit und NPD miteinander zu schaffen haben könnten. ?(

Auch hier eine klare eindeutige Antwort und nur Ausflüche?

MfG

Rikimer

bernhard44
02.04.2006, 10:30
Im Prinzip ist nichts gegen patriotische Gesinnung zu sagen. Vor allem würde ich sie mir bei so manchem Arbeitgeber wünschen, der hier einfach abhaut, ohne dass es wirklich notwendig ist, nur um noch mehr zu verdienen.

Die Junge Freiheit ist aber Rechts von der CSU und ich selbst habe dort Rechtsextremes Gut entdeckt.

Wenn man "Meinungsmacher" wörtlich nimmt, ist immer kritische Betrachtung geboten.


@Gegenwart

Rechts von der CSU ist = rechtsextrem? Ist bei dir rechts von der CSU Schluss? Die CDU/CSU versucht gerade die SPD links zu überholen!Und
rechtsextremes Gut wiederzugeben, bedeutet nicht zwingend auch rechtextrem zu sein!
"Übrigens, es gibt genug rechte und rechtsextreme Publikationen."
mag ja sien aber keine "rechten" (ohne extrem)und keine so guten!

Anti-Zionist
02.04.2006, 11:09
Ja, genau das tut die "Junge Freihet " schreibt viel" bestimmtes Zeug" Vorsicht ist geboten.
So wie auch du viel schreibst. Vorsicht ist geboten. ;)


"Wer opponiert, wird plattgemacht"

Der Politologe Manfred Funke über die Erosion des "Kampfes gegen Rechts" und dessen Durchdringung der bürgerlichen Mitte
Moritz Schwarz

Herr Professor Funke, am 12. Februar thematisierten erstmals Abgeordnete der Union den seit Sommer 2000 laufenden "Kampf gegen Rechts" in einer Fragestunde im Deutschen Bundestag und offenbarten erhebliche Lücken bei der finanziellen und politischen Rechtfertigung der Projekte. Wie ist es zu bewerten, daß ein Haushaltsposten, der zudem unter Ideologieverdacht steht, zwei Jahre ohne offene demokratische Kontrolle blieb?

Funke: Die couragierten Abgeordneten, die im Bundestag eine stärkere Kontrolle einfordern, sind leider eine Minderheit, die auf das eigentlich selbstverständliche Eintreten derjenigen für die Werte des Grundgesetzes pochen müssen, die Steuermittel aus diesen Programmen empfangen. Sich für ihre Ausgaben zu rechtfertigen, sind diese Leute allerdings offenbar nicht gewöhnt. Dabei übt das Parlament mit der Budgetkontrolle lediglich eines seiner ursprünglichen, vornehmsten und selbstverständlichsten Rechte aus. Und es ist schon bezeichnend, daß nachgefragt werden muß, ob Personen und Organisationen, die für ihre Projekte Steuergelder erhalten, innerhalb oder außerhalbe des Verfassungsbogens stehen, ob sie also in, mit und für diesen Staat leben oder von ihm und gegen ihn. Stutzig hätte dabei von Anfang an die Markierung der Auseinandersetzung als "Kampf gegen Rechts" machen sollen, die nämlich schon die Wertlosigkeit der Streitkultur für das antifaschistische Milieu mit seinen linksradikalen Einlagerungen signalisiert.

Der "Kampf gegen Rechts" stellt also ein Einfallstor für den Linksextremismus dar?

Funke: Der "Kampf gegen Rechts" unterschleift das Verfassungsgebot, zwischen "rechts" und "RECHTSEXTREM" zu differenzieren, wie es das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes beim Verbot der SRP und KPD 1952/56 fordert. In der Praxis wird diese Trennlinie taktisch vernebelt. Grundsätzlich machen linke und rechte Parteien demokratischen Pluralismus erst glaubwürdig. Ihre jeweils höchste Intensitätsstufe - der Extremismus - ist aus der Selbstverpflichtung unseres Grundgesetzes präventiv durch politische Bildung und durch das Strafgesetz zu bekämpfen. Der "Kampf gegen Rechts" verdrängt jedoch die Tatsache, die der Extremismusforscher Eckhard Jesse einmal mit dem Satz: "Jeder RECHTSEXTREMist ist ein Antidemokrat, aber nicht jeder Antidemokrat ist ein RECHTSEXTREMist" auf den Punkt brachte. Doch wird diese Einsicht verschleiert, so daß die streitbare Demokratie mit gleicher Distanz zum Rechts- wie Linksextremismus zur Zeit in die Defensive geraten zu sein scheint.

Der Berliner Politikwissenschaftler Manfred Wilke spricht gar vom "Kampf gegen Rechts" als einer Integrationsstrategie für die PDS.

Funke: Ja, indem die PDS sozialen Protest akkumuliert, macht sie sich zum Organisator eines Heerlagers ideologisch Versprengter. Ihnen verbinden sich Gewerkschafter, Kirchenleute, Gutmenschen und Intellektuelle, deren "Idealismus" dieser Staat keine Heimat bietet.

Der "Kampf gegen Rechts" ist nach dem Attentat auf die Düsseldorfer S-Bahn-Haltestelle im Sommer 2000 ausgerufen worden, bei dem es sich aber - laut Polizei - wohl nicht um einen RECHTSEXTREMen Anschlag handelt. Ist der "Kampf gegen Rechts" ergo ein Ideologieprodukt statt eine Reaktion auf tatsächliche Probleme?

Funke: Düsseldorf - und noch mehr der Fall Sebnitz - veranlaßten Kanzler Schröder zum "Aufstand der Anständigen". Dabei gerieten jene Politiker, die nach einer Klärung des Tatbestandes vor der Verurteilung fragten, ins Visier medialer Gesinnungspolizei. Die Neue Zürcher Zeitung zum Beispiel schrieb: "Der Kanzler legt fest, was als anständig zu gelten hat." Diese Entmündigung der politischen Vernunft war die Folge eines Massenaktionismus, der Deutschland unter Generalverdacht stellte.

Sind also die menschlichen Ziele des "Aufstands der Anständigen" - Friedfertigkeit und Toleranz - aus demokratischer Sicht desavouiert?

Funke: Die Hohlheit des moralischen Anspruchs auf Toleranz und Friedfertigkeit offenbart sich vor allem in ihrem Mißbrauch durch den Antifaschismus. Denn seine Sprache - die massiv Einzug in den "Kampf gegen Rechts" gehalten hat - macht den Gegner zum "Getier" oder zum "Idioten". Die politische Rechte wird als "Naturkatastrophe" bezeichnet, ihre Parteigänger gelten als "Scheißhaus-Fliegen", als "Kampfhunde mit triefenden Lefzen" als "Giftpilze" und "Drachenbrut". Der Nachfolger Gerhard Schröders als Ministerpräsident von Niedersachsen, Gerhard Glogowski, formulierte gar: "NPD, DVU, Republikaner unterscheide ich nicht. Das ist für mich alles rechtsradikaler Sumpf. Sie zu unterscheiden, hieße Scheiße nach Geruch zu sortieren." Analog zu seinem Urteil über die SED hätte der große Sozialdemokrat Kurt Schumacher solche Verrohung als das Treiben "roter Nazis" bezeichnet. Die antifaschistische Sprache erscheint leider als Neuauflage des totalitären Repressionsjargons politischer Psychiatrie in brauner und roter Diktatur. Rechte werden mit geisteskranken und äußerlich abstoßenden Menschen, zumindest aber mit Stammtischidioten assoziiert. Die Zeitschrift Konkret schrieb über die Renegaten der 68er-Bewegung, Horst Mahler, Reinhold Oberlercher und Rainer Langhans: "Die sind alle miteinander ballaballa!"

Trotzdem marschierte die Union überwiegend mit. Übersah sie dabei nicht, daß der "Kampf gegen Rechts" vor allem auch ihrer Domestizierung dient?

Funke: Man wollte das Thema "Rechts" nicht den Linken überlassen, aus Sorge, daß man ansonsten nicht "in" oder "on", sondern "out" sei. Und dabei ist diese Domestizierung noch ausweitbar auf alle, die nicht in die Parole einstimmen, daß der "Radikalismus aus der Mitte der Gesellschaft kommt". Wer dagegen opponiert, wird als "geistiger Brandstifter" "plattgemacht".

Also steckt hinter dem "Kampf gegen Rechts" in Wirklichkeit ein Kampf gegen unsere Gesellschaft?

Funke: Die Frage berührt einen komplexen Sachverhalt, denn einerseits ist die Abwehr verfassungsfeindlicher Bestrebungen Pflicht der Bürger, die für ihr Gemeinwesen einstehen. Doch andererseits darf sich dieser Widerstand nicht durch einen Antifaschismus vereinnahmen lassen, der den Liberalismus und seine Anhänger als Kampfgenossen gegen den Faschismus prinzipiell ablehnt, ihn aber ohne Skrupel taktisch als Verstärkung mißbraucht - schlimmstenfalls als "nützliche Idioten" im Sinne Lenins.

So werden zum Beispiel Themen wie Zuwanderung oder die Leitkultur-Debatte von den Vordenkern des "Kampfes gegen Rechts" als "kontraproduktive Rahmenbedingungen" für ihre "antifaschistische" Arbeit angeprangert. Versucht man auf diese Weise nicht nur unliebsame Themen zu tabuisieren um sie aus dem demokratischen Diskurs zu verbannen?

Funke: Wer die Frage nach der Balance zwischen nationaler Identität und der Offenheit gegenüber Andersartigem laut stellt, wird gleich zum "Ausländerfeind" gestempelt. Solch geistiges Klima reduziert Rosa Luxemburgs Diktum, von meiner Freiheit als der Freiheit des anderen, auf den Geltungsbereich der eigenen Kohorte.

Die Bundeszentrale für politische Bildung fungiert nach Einschätzung einiger Experten als Koordinierungsstelle im "Kampf gegen Rechts". Können Sie diesen Befund bestätigen?

Funke: In der Bundeszentrale für politische Bildung sowie den Landeszentralen hat es natürlich stets Einfärbungen durch die jeweiligen Regierungen gegeben. Dennoch blieb diese Institution in der Vergangenheit stets dem antitotalitären Grundkonsens gegenüber Links- und RECHTSEXTREMismus verpflichtet. Davon scheint man abzuweichen: Das Wohlwollen gegenüber der Linken ist politisch trendy und resultiert aus einer Ideologie der Humanität, die sich an deren Idealen orientiert, deren Gewaltpraxis aber verharmlost - und die an die Opfer der SED weniger erinnert, als an die der Nazis. Dennoch fungiert die Bundeszentrale nach meiner Einschätzung nicht als Koordinator eines strategischen "Kampfes gegen Rechts". Allerdings hat sie eine Fülle von Handreichungen "gegen Rechts" für den Unterricht parat, während es zum Linksextremismus selbst in der "Schriftenreihe" nach meiner Kenntnis keinen Band dazu gibt, obwohl dessen Gefährdungspotential laut Verfassungsschutzbericht weiterhin erheblich ist. Um Objektivität und Pluralität blieb einzig das Flaggschiff der Bundeszentrale, die Reihe "Aus Politik und Zeitgeschichte" erfolgreich bemüht.

Im Jahr 2001 bildete das Thema "Gewalt und RECHTSEXTREMismus" einen Arbeitsschwerpunkt der Bundeszentrale. 2002 gab sie dafür 20 Prozent ihres Budgets aus.

Funke: Ja. Zuweilen zertrümmert allerdings der pädagogische Eifer die Autorität des Arguments. So etwa durch die Aufstellung einer riesigen Tafel im Schaufenster der Bundeszentrale, auf der ein Fußballfeld und drei Namen deutscher Kicker eines Bundesligaspitzenvereins abgebildet sind. Dazu fragt in bezug auf die leeren übrigen Positionen ein Text den Betrachter, was denn mit diesem Club wohl wäre, ohne seine Ausländer. Wohl eine Lachnummer für Millionäre? Tabuisiert wird, wie zumeist überall, die Integrationsproblematik, denn von Ausländern bekommt man häufiger als je die Frage zu hören: "In was wollt Ihr Deutschen uns eigentlich integrieren?" Schon der Diskussionsbeitrag, daß von den 60.000 Häftlingen bei uns gegenwärtig über 20.000 Ausländer sind - bei einem Bevölkerungsanteil von neun Prozent - macht selbst Sozialwissenschaftler irgendwie verlegen.

Welche Rolle spielt das Ineinandergreifen von "Vergangenheitsbewältigung" und "Kampf gegen Rechts"?

Funke: "Nur wer sich der Vergangenheit bewußt ist, kann eine demokratische Identität entwickeln", hieß die Vorgabe aus dem Bundesinnenministerium. "Ein unverstellter Blick auf die Verbrechen des Nationalsozialismus ist dabei gerade in der Auseinandersetzung mit dem RECHTSEXTREMismus unverzichtbar". Daß Faschismus und Nazismus aus der Wechseldynamik mit Kommunismus und Sozialismus nach dem Ersten Weltkrieg bei den Massen erfolgreich waren, bleibt zwar ungeleugnet, aber auch ungesagt. "Die Lust an der Schuld", so provoziert die Politologin Antonia Grunenberg, "macht die Verantwortung für die Zukunft bedenklich bequem. Wie soll im Vaterland der Verlegenheiten Widerstand gegen George Bernhard Shaws Diktum entstehen, daß die Deutschen gern eine gute Sache so weit verfolgen, bis eine böse daraus wird?" Für die PDS ist Deutschland eine Scheindemokratie und der außerparlamentarische Kampf laut eigenem Programm das Wichtigste. Und was ist für die Mitte das Wichtigste? Das Mikado-Spiel: Millionen Stäbchen fallen morgens durcheinander, jedes in der Hoffnung, für sich selbst gut gedeckt gegen Zuruf und Zugriff durch den Tag zu kommen. Und die Mitte sollte wissen, daß Institutionen alleine unsere Freiheit und das angstfreie Suchen nach richtigen Wegen nicht garantieren können. Zeitgeistforschung in der Tradition des Erlanger Historikers Hans-Joachim Schoeps tut not!



Prof. Dr. Manfred Funke ist Zeithistoriker und Politologe am Seminar für politische Wissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. Zu seinen Schwerpunkten gehört die Totalitarismus- und Extremismusforschung

Wichtigste Veröffentlichungen: "Die Weimarer Republik" (Droste, 1998), "Deutschland 1933-1945. Neue Studien zur nationalsozialistischen Herrschaft" (Droste, 1993), "Totalitarismus. Herrschaftsanalyse moderner Diktaturen" (Droste, 1982), "Extremismus im demokratischen Rechtsstaat" (Droste, 1982).

Quelle: Junge Freiheit 10/03 (http://www.jf-archiv.de/archiv03/getdata.asp?FILE=103yy09%2Ehtm&S1=Wer+opponiert&S2=&S3=)

Anti-Zionist
02.04.2006, 11:16
Auch der "Junge Freiheit"-Artikel Der Feind im eigenen Land (http://www.jf-archiv.de/archiv00/getdata.asp?FILE=470yy54%2Ehtm&S1=Feind+im+eigenen+Land&S2=&S3=) ist sehr lesenswert. An dieser Stelle ein Auszug:


Dabei spielen Differenzierungen, Unterschiede zwischen "Rechtsextremismus" "Rechtsradikalismus" oder einer gemäßigten "Rechten" in der emotional geführten Diskussion keine Rolle. Erklärungen sind müßig und werden auch immer weniger verstanden. Sie überfordern anscheinend den Geist der Bürger in einer Unterhaltungsgesellschaft, in der immer stärker nur noch in Schwarz-Weiß-Schemata gedacht wird. Der politische Kampf wird somit zunehmend pauschal "gegen Rechts" geführt. "Rechts"? Bürger und Medienmacher denken dabei nicht an eine weitreichende Geistestradition, an Oswald Spengler, Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Jünger oder Juan Donoso Cortez. Nein das öffentliche Bild des "Rechten" ist heute allenfalls noch als Comic-Zeichnung prügelnder und schreiender Glatzköpfe präsent.

Wenn die Bürger an "die Rechten" denken, kommen ihnen nicht mehr die Bilder von aristokratischen Landadeligen, von preußischen Offizieren, von monarchistischen Honoratioren in ihren Studierzimmern, von kernigen Wanderburschen der "bündischen Jugend" in den Sinn - übrig ist allein das Bild grölender, saufender Schläger. "Der Rechte" wird somit zum Synonym für "der Menschenfeind", "der Gewalttäter" und zur Verkörperung "des Bösen".

Diese Betrachtung, wie die ganze Diskussion darüber, ist durch diese comicartige Verkürzung bedingt an Einseitigkeit nicht mehr zu überbieten. Geschieht eine geringfügige Sachbeschädigung an einer Synagoge oder einer KZ-Gedenkstätte, geht ein medialer "Aufschrei" durch das Land, wird Sachbeschädigung an einer Kirche begangen, ist das vielleicht eine sechszeilige Meldung in der Lokalpresse wert, an einem Kriegerdenkmal (eine oft geübte Praxis linksgerichteter Jugendbanden) nicht einmal das. Schlägt oder bedroht ein "Rechter" einen "Linken" oder ein Deutscher einen Ausländer, führt dies zu "empörten" Pressemitteilungen etablierter Politiker, werden Deutsche von Ausländern bestohlen, bedroht, verletzt oder gar getötet, ist das wieder nur ein Fall für den Regionalteil der Heimatzeitung. Die Gewalt von Ausländern an Deutschen sei schließlich nicht "fremdenfeindlich" motiviert, sondern es ginge nur ums Geld, so die Begründung. Als ob das Motiv des Täters für das blutende Opfer einen Unterschied machte, und als ob nicht sowohl Fremdenfeindlichkeit wie Raubüberfall im Grund um dasselbe gingen - sich Machtmittel in einem menschlichen Daseinskampf zu sichern (Territorium und politischen Einfluß auf der einen, Finanzressourcen auf der anderen Seite).

In der Presse gänzlich unterschlagen wird die Gewalt linksgerichteter, "antifaschistischer" Gruppen gegen rechtsgerichtete Menschen: Brandanschläge und Körperverletzungen sind hier durchaus an der Tagesordnung. Beispielsweise fanden 1998 nach Angaben des Bundeskriminalamtes 261 Gewaltakte von sogenannten Linksextremisten gegen rechtsgerichtete Menschen statt, darunter 3 versuchte Tötungsdelikte, 141 Körperverletzungen, 15 Brandstiftungen und 85 Landfriedensbrüche. Für die Medien-Berichterstattung in der Regel überhaupt kein Thema. Nein, es muß in einer zunehmend weniger differenzierenden, Unterhaltungsgesellschaft feststehen, wer "böse" und wer "gut" ist. "Böse" ist der "Rechte", dem jede Schandtat nachzusagen ist, "gut" sind die (armen, ausgenutzten und mißachteten) "Ausländer", die "Mitte" und auch die "Linke". Wie aber soll eine Demokratie funktionieren, wie soll eine "Mitte" entstehen, wenn es zwar eine "Linke", aber keine "Rechte" geben darf?

Das Bild des Kampfes der lichten "Antifaschisten" gegen das dunkle Böse des "Rechtsextremismus" ist natürlich ein mythologisches Motiv und Propagandaschema für eine im Grunde politisch eher desinteressierte Bevölkerung. Jede Kampagne hat aber ihren Hintergrund, und dieser ist auch hinter den Kulissen der "Anti-Rechts"-Demos erkennbar. Hinter "antifaschistischen" Kampagnen gegen sogenannten Rechtsextremismus versteckt sich immer ein weitergehendes Ziel. Das "braune Monster" wird von linksgerichteten Politikern und Publizisten nur zu gerne herangezogen, um über die Lähmung rechtsgerichteter politischer Gegner und die Fixierung der Bevölkerung auf den "rechten Feind" weitergehende gesellschaftspolitische Pläne zu realisieren. Seit der Regierungsübernahme durch Gerhard Schröder wird das Projekt "multikulturelle Gesellschaft", also im Grunde die schrittweise Marginalisierung einer sich als "deutsch" verstehenden Bevölkerungsmehrheit in Deutschland, offen propagiert.

Nicht zufällig ist das Zusammenfallen der "Anti-Rechts"-Kampagne mit der gleichzeitigen Debatte um Zuwanderung und "Green Cards". Ein neuer Einwanderungsschub nach Deutschland wird aus diversen politischen wie wirtschaftlichen Gründen vorbereitet. Bei derartig weitreichenden Unternehmungen stört Kritik natürlich immer. Das einfachste Mittel gegen sie ist, potentielle Kritiker in die argumentative Defensive zu bringen. Wer sich für seine Meinung rechtfertigen muß, beteuern muß, kein "schlechter Mensch" zu sein, ist zu einer offensiven Kritik nicht mehr in der Lage. Und deshalb richtet sich die gegenwärtige Kampagne ja auch in Wirklichkeit nicht gegen Gewalt- und Straftäter, da man sonst auch die verschiedensten Formen von Gewalt in dieser Gesellschaft thematisieren müßte.

Nur zur Verdeutlichung: 1999 wurden insgesamt 388.406 Körperverletzungsdelikte registriert, darunter 299 mit Todesfolge. In der ersten Jahreshälfte 2000 dagegen registrierte das Bundeskriminalamt insgesamt nur 330 Fälle sogenannter RECHTSEXTREMISTISCHer Gewalt. Die Zahl solcher Gewalttaten ging gegenüber dem Vorjahr zurück und hatte in etwa dieselbe quantitative Stärke wie die Gewalttaten linksgerichteter Täter. Erst im Gefolge der Medien-Kampagne seit August 2000 erhöhte sich die Zahl "RECHTSEXTREMISTISCH" motivierter Übergriffe etwa durch Nachahmungstäter. Ein direkter Zusammenhang zwischen der NPD und derartigen rechtsgerichteten Straftaten konnte übrigens nicht ausgemacht werden. Zwar sind 330 "RECHTSEXTREMISTISCHe" Straftaten auf jeden Fall 330 zuviel und gehören regulär strafrechtlich verfolgt, sind aber angesichts der gesamtgesellschaftlichen Gewalt nur eine minimale Größe.

Es geht also nicht um Gewalt. Vielmehr soll via Emotionalisierung der Bevölkerung eine bestimmte politische Meinung unter Straftatsverdacht gestellt werden. "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen", lautet eine Parole, die Gewerkschaftsmitglieder unlängst von "Autonomen" der frühen neunziger Jahre abgeschaut hatten. Und was "Faschismus" ist und wer dadurch demnächst ein "Verbrechen" begeht und in den Knast gehört, bestimmen fortan die selbsternannten "Anständigen".

...

Unter dem "Rechtsextremisten" wird folgerichtig heute zunehmend einfach derjenige verstanden, der sich gegen weiteren Ausländerzuzug, gegen die Dominanz des Ökonomischen und für ein Deutschland unter eindeutiger Dominanz einer deutschen Mehrheitskultur ausspricht. Oder derjenige, der kulturelle und soziale Konflikte mit Ausländern in seinem Alltag austrägt und deren Ethnizität thematisiert. Der universell feststellbare Konflikt zwischen verschiedenen Ethnien wird also mit der politischen Verortung als "rechts" vermengt. Auch wenn dieser "Ausländerfeind" oftmals gar nicht "rechts" wählt, sondern vielleicht SPD oder PDS, oder niemals Spengler gelesen hat, wird er im Medienapparat zunehmend abwertend als "Rechtsextremist" gekennzeichnet.

...

Interessanterweise wurde die "Junge Freiheit" nur vom Verfassungsschutz NRW diskriminiert. In der Ausgabe 40/05 ist zu lesen (http://www.jf-archiv.de/archiv05/getdata.asp?FILE=200540093078%2Ehtm&S1=Des+einen+Freud&S2=&S3=):


Bemerkenswert an den Ausführungen eines anderen Journalisten, Christian Rath, dessen Berichte gleich in mehreren Zeitungen (taz, Märkische Allgemeine, Kölner Stadtanzeiger, Badische Zeitung) erschienen sind, ist der Umstand, daß diese alle ungeprüft die Insinuation von der allgemeinen Beobachtung durch den Verfassungsschutz übernehmen. Obgleich die JUNGE FREIHEIT bekanntermaßen einzig vom Verfassungsschutz NRW beobachtet wird und in der gesamten Bundesrepublik lediglich die Behörde des Landes Baden-Württemberg sich dieser "verfassungsfeindlichen Verdachtsbericht-erstattung" (Alexander von Stahl) angeschlossen hat, ist in Raths Artikel die Rede von den "VS-Berichte(n) vieler anderer (sic!) Bundesländer".

Wie kritisch auch der Verfassungsschutz betrachtet werden sollte, zeigt der JF-Artikel "Das ist ein Skandal" (http://www.jf-archiv.de/archiv03/getdata.asp?FILE=413yy09%2Ehtm&S1=Skandal&S2=Scheuch&S3=):


"Das ist ein Skandal"
Der Parteienkritiker Erwin K. Scheuch über den Auftritt von Linksextremisten auf einer Tagung des Verfassungsschutzes NRW
Moritz Schwarz

...

Zweifelsohne gibt es aber ein Rechtsextremismus-Problem in Deutschland.

Scheuch: Natürlich, aber darum geht es hier nicht. Hier geht es um Delegitimation der demokratischen Rechten aus politischen Gründen.

Den eigentlichen Protest hat allerdings vor allem die Tatsache hervorgerufen, daß fünf der zwölf geladenen Referenten mehr oder weniger intensive Kontakte zum Linksextremismus haben.

Scheuch: Leute mit linksextremistischen Kontakten definieren für den Verfassungsschutz in NRW Rechtsextremismus, das ist in der Tat ein Skandal! Besonders angesichts dessen, daß dies mit der völligen Vernachlässigung der Beobachtung des Linksextremismus in Nordrhein-Westfalen einhergeht. Vor allem die Einladung von Anton Maegerle und Christoph Butterwegge ist ein Unding. Maegerle, einschlägig bekannt, versucht nachweislich schon seit Jahren, CDU-Politiker wie Stoiber, Koch, Schönbohm und andere in den Verdacht des Rechtsextremismus zu bringen. Butterwegge, ehemaliger Kommunist mit eindeutig stalinistischen Ansichten -zum Beispiel rechtfertigte er noch in den achtziger Jahren die Mauer inklusive Schießbefehl - hat nur noch ein Thema: die Beschimpfung der Bundesrepublik Deutschland. Sein bevorzugtes Mittel dazu ist der Vorwurf der "Ausländerfeindlichkeit", allerdings ohne daß er sich dazu die Mühe machen würde, seine Tiraden wenigstens formal mit Daten zu unterlegen.

Anti-Zionist
02.04.2006, 11:25
Die Junge Freiheit ist aber Rechts von der CSU und ich selbst habe dort Rechtsextremes Gut entdeckt.
Wo denn?



Übrigens, es gibt genug rechte und rechtsextreme Publikationen.
Wenn man "Meinungsmacher" wörtlich nimmt, ist immer kritische Betrachtung geboten.
Definiere "rechtsextreme Publikationen". Und dass es "genug" "rechte", also konservativ ausgerichtete Publikationen gibt, ist Ansichtssache - linke Meinungsmacher überwiegen bei weitem.

Anti-Zionist
02.04.2006, 11:49
Braunbatzenkäseblatt.

Gruß
Roberto
Das, woraus du zitierst, ist eine linksextremistische Denunzianten-Site. Klar, dass Linksextremisten in der Jungen Freiheit eine Gefahr sehen wollen:


Dienlich ist diese Weltnetz-Seite vor allem der öffentlichen Anprangerung unliebsamer rechtsstehender Personen. Ein Blick auf die beim IDGR vorgestellten mitwirkenden Autoren verweist auf den weitreichenden Einfluß von "antifaschistischen" Leitbildern auf Autoren in bedeutenden Institutionen und Medien: Neben "Maegerle" findet man zum Beispiel Uwe Ruprecht, journalistisch tätig beim Norddeutschen Rundfunk, bei der Zeit oder dem Hamburger Abendblatt, ebenso Julika Bürgin, vorgestellt als Bildungsreferentin beim DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. und viele andere. Auch Künstler und Musike, beispielsweise beim "Rock gegen Rechts", können sich profilieren, indem sie ihre mittelmäßigen Arbeitenunter das Motto "gegen Rechts" stellen. Etwas gutmeinende Medienöffentlichkeit und ein kleiner Stiftungspreis stehen so in Aussicht.

Ähnlich sieht es bei Wissenschaftlern im Universitätsbetrieb aus, wie zum Beispiel Richard Stöss, Benno Hafeneger oder Christoph Butterwegge, denen ihre Studien über allerlei Varianten des "Rechtsextremismus" regelmäßig Finanzeinkünfte.

Verständlich, daß auch hier Besitzstände gewahrt sein wollen. So erregte sich beispielsweise 2001 einem Bericht in der Jungen Welt zufolge der Koblenzer Soziologe und "Rechtsextremismusforscher" Lutz Neitzert über die Möglichkeit, daß "rechtsgerichtete Germanisten und Historiker in Universitäten und Redaktionen tätig werden" könnten. Er forderte den Verfassungsschutz indirekt auf, für ihn und seine "antifaschistischen" Kollegen bei der Sicherung des Arbeitsplatzes vor rechtsgerichteter Konkurrenz behilflich zu sein.

Quelle: Junge Freiheit 10/03 (http://www.jf-archiv.de/archiv03/getdata.asp?FILE=103yy22%2Ehtm&S1=%22soziales+Umfeld+zur+H%F6lle%22&S2=&S3=)
Eine Kritik an IDGR ist auch hier (http://www.clauswolfschlag.gmxhome.de/idgr.htm) zu finden:


Auf der Seite eines selbsternannten "Informationsdienst gegen Rechtsextremismus" (IDGR) ist in einem Satz von einer "recht dürftigen Dissertation" die Rede. Gemeint ist das Buch "Das `antifaschistische Milieu´". Die Behauptung wird natürlich ohne Beleg oder Angabe von Gründen in den Raum gestellt. Doch diese Wertung sei der subjektiven Sicht überlassen.
Außerdem aber gelangt man zu der glorreichen Überlegung, daß die Arbeit "schon im Untertitel durch die Setzung von Anführungszeichen" unterstelle, "dass es Rechtsextremismus nicht gebe".
Die Distanz zu einer Begrifflichkeit oder deren Hervorhebung durch Anführungszeichen wurde also gleichgesetzt mit der Leugnung des beschriebenen Objekts. Sehr weit dachte Autorin Margret Chatwin allerdings nicht bei dieser eigenwilligen Interpretation. Denn demnach dürfte es auch kein "antifaschistisches Milieu", keinen "schwarzen Block" und keine "Lichterkette" geben, da die ja alle in Titel und Untertitel in Anführungsstriche gesetzt wurden. Überhaupt dürfte dann die Arbeit eine einzige Darlegung von "Nicht-Existenz" sein. Man findet die "Grünen" in Anführungsstrichen, die Zeitschrift "Stern", die "Mitte", die Worte "böse" oder "fortschrittlich" usw. Das IDGR hätte demnach den Inhalt des Buches vollends erkannt: Es existiert fast gar nichts, unsere Welt ist nur eine Vorspiegelung von Realität. Wir leben in der "Matrix"!

Die Erwähnung wurde von der Sozialwissenschaftlerin Margret Chatwin, eigentlich: Margret Anna Bezold-Chatwin, geschrieben, die auch dem privat von ihr initiierten IDGR vorsteht. Sie erschien unter dem Stichwort "Anti-Antifa", dem neuen Angstbild der "Linksradikalen". Es ist dabei bezeichnend, daß das IDGR die Sorge "antifaschistischer" Aktivisten und Publizisten vor einer kritischen Untersuchung ihres Tuns scheinbar teilt. Gewöhnlich taucht das Stichwort und Feindbild "Anti-Antifa" nur in den härteren Szene-Blättern auf.

...

Gegenwart
02.04.2006, 16:10
Wo denn?

[edit: BITTE KEINE VOLLZITATE- und erst recht keine ohne Quellenangabe
der entfernte Text stammt von hier http://www.idgr.de/_inhalt/copyright.php]

Teilzitat;Junge Freiheit"-Autoren und ihr politisches Umfeld
von Anton Maegerle
http://www.idgr.de/texte/rechtsextremismus/medien/jf-autoren.php

IDGR Lexikon Themen Nachrichten Neu beim IDGR Suche
"Junge Freiheit"-Autoren und ihr politisches Umfeld
von Anton Maegerle

(....)
Die "Junge Freiheit" ist in Nordrhein-Westfalen und in Baden-Württemberg Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes.

Eine Analyse der politischen Aktivitäten der JF-Autorenschaft des Jahres 2002 dokumentiert, dass zahlreiche Autoren sich offen im rechtsradikalen und rechtsextremen Spektrum tummeln. Ebenso erscheinen in der JF immer wieder Anzeigen aus der rechtsradikalen und rechtsextremen Parteien-und Verlagslandschaft.

Dieter Bartling (Jg. 1928)
Chemiker, JF-Autor

Autor in der rechtsextremen Vierteljahresschrift "Deutschland in Geschichte und Gegenwart" (DGG); Unterzeichner des revisionistischen "Appells der 100"; B. bezeichnete sich 1994 selbst als "väterlicher Freund" des Holocaustleugners Germar Rudolf, als dieser u.a. wegen Volksverhetzung von dem Stuttgarter Landgericht angeklagt war. Rudolf ist der bekannteste deutsche Revisionist.

Alain de Benoist (Jg. 1943)
Journalist, Ständiger JF-Mitarbeiter

Einer der Vordenker der "Nouvelle Droite" ("Neue Rechte") in Frankreich; Buchautor des rechtsextremen "Grabert-Verlages"; Autor in "Deutschland in Geschichte und Gegenwart"; Referent bei der rechtsextremen Münchner "Burschenschaft Danubia". Kernelement der Ideologie von Benoist, der im bundesdeutschen Rechtsextremismus als Ideologe und Stratege geschätzt wird, ist die "ausdrückliche Anerkennung der Ungleichheit und Unterschiedlichkeit der Menschen". Benoist, dem ein von einer naturgegebenen, hierarchisch geordneten Elite geführter Staat vorschwebt, bekämpft ebenso die "jüdisch-christliche Tradition".

Lothar Groppe (Jg. 1927)
Militärpfarrer a.D., JF-Autor

Unterzeichner eines Solidaritätsappells für den "Verein zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis" (VPM); Autor in der neurechten Vierteljahresschrift "Criticon"; in der rechtsextremen Monatspostille "Der Schlesier"; Referent bei der rechtsextremen "Freien Deutschen Sommerakademie".

Klaus Hornung (Jg. 1927)
ehm. Profesor für Politikwissenschaft, Ständiger JF-Autor

Präsident des umstrittenen "Studienzentrums Weikersheim"; Autor des rechtsextremen "Hohenrain-Verlages"; Autor in "Criticon"; Autor des rassistischen "Schutzbundes für das deutsche Volk"; Referent beim rechtsextremen "Schulverein zur Förderung der Russlanddeutschen in Ostpreußen".

Albrecht Jebens (Jg. 1946)
Historiker, JF-Autor

Bis 1997 Geschäftsführer des "Studienzentrums Weikersheim"; Vorstandsmitglied der rechtsextremen "Gesellschaft für freie Publizistik"; Mitglied des ehrenamtlichen Beirats des rechtsextremen "Schulvereins zur Förderung der Russlanddeutschen in Trakehnen"; einer der Führungsköpfe der rechtsradikalen "Deutschen Studiengesellschaft"; Autor in der Reihe "Junges Forum" des rechtsextremen "Verlages Deutsch-Europäische Studien GmbH; Referent beim rechtsextremen "Cannstatter Kreis"; Referent beim rechtsextremen "Deutschen Seminar"; Autor in "Criticon"; Autor des "Hohenrain-Verlages".

Hans-Helmuth Knütter (Jg. 1934)
ehem. Professor für Politikwissenschaft, Ständiger JF-Mitarbeiter

Referent bei der "Gesellschaft für freie Publizistik" ("Die Entartung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zur antifaschistisch-volksdemokratischen Herrschaft"); Referent beim rechtsextremen "Cannstatter Kreis" ("Immunisierung gegen linke Volksverhetzer - Angriff statt Verteidigung!"); Referent beim rechtsextremen Verein "Die Deutschen Konservativen"; Referent bei der "Burschenschaft Danubia"; Autor in "Criticon"; Autor in der FP(tm)-nahen Monatszeitschrift "Aula"; Buchautor des "Hohenrain-Verlages". Im April 2001 "äußerte Knütter beim GFP-Jahreskongress: "Diese jüngeren Leute werden sich, wie Jüngere das tun können, mit persönlichem, mit körperlichem Einsatz für die Durchsetzung der politischen Ziele einsetzen, und das ist gut, das ist hervorragend. Die Älteren können aber auch etwas tun. Man wird auch den hier Anwesenden aufgrund des Alters wohl kaum zumuten können, sich an Saalschlachten und Straßenkämpfen zu beteiligen. Aber was sie tun können, ist natürlich: Geld sammeln, Aktionen ermöglichen."

Feindobjekt von Knütter ist der Verfassungsschutz: In der "Jungen Freiheit" schreibt er: "Die Verfassungswirklichkeit stellt sich immer mehr als Verrat am Verfassungstext heraus. Dieser verderbten Verfassungswirklichkeit kann keine Loyalität entgegengebracht werden. Die wahren Verfassungsfreunde sind also nicht die Etablierten. Auch jene Behörde, die sich hochtrabend "Verfassungsschutz" nennt, schützt nicht den Wortlaut der Verfassung, sondern die Positionen des Etablissement. Gegen diese Feinde des Wortlauts und des Sinnes der Verfassung ist Widerstand dringend erforderlich."

Steffen Königer (Jg. 1972)
JF-Redakteur

Landtagskandidat des rechtsradikalen "Bundes Freier Bürger" bei der Landtagswahl in Brandenburg 1999.

Heinrich Lummer (Jg. 1932)
Ex-Innensenator von Berlin, Ständiger JF-Mitarbeiter

Ehrenvorsitzender des Vereins "Die Deutschen Konservativen"; Interviewpartner der Parteizeitung "Der Republikaner" und des rechtsextremen Blattes "Freiheit Wattenscheid"; Buchautor ("Deutschland soll deutsch bleiben") des "Hohenrain-Verlages"; Autor in "Criticon"; Referent bei der "Burschenschaft Danubia".

Klaus Kunze (Jg. 1953)
Rechtsanwalt, JF-Autor

Kunze wird namentlich im Kapitel "Rechtsextremistische Bestrebungen" im Verfassungsschutzbericht des Bundes 1996 erwähnt. Referent bei der "Gesellschaft für freie Publizistik"; Referent beim Verein "Die Deutschen Konservativen"; Autor in der Reihe "Deutsche Geschichte" der "Verlagsgesellschaft Berg"; ehemals Landtagskandidat der Republikaner in Niedersachsen.

Günter Maschke (Jg. 1943)
Schriftsteller und Privatgelehrter, JF-Autor

Apologetischer Deuter der Werke des Staatsrechtlers Carl Schmitt;

Autor in der rechtsextremen Zeitschrift "Elemente"; Autor in dem 1998 im rechtsextremen "Arndt-Verlag" erschienenen Sammelband "Wagnis Wahrheit", einer Festschrift für den Holocaustleugner David Irving. In einem JF-Interview bekannte Maschke, er sei "ein Verfassungsfeind": "Ja. Denn das Grundgesetz ist halb Oktroi, halb ein Produkt von Kollaborateuren der Sieger."

Weiter unter
http://www.idgr.de/texte/rechtsextremismus/medien/jf-autoren.php

melamarcia75
02.04.2006, 16:24
Ich hab die JF ein paar male gelesen als ich in Deutschland war, neonazistisch schien sie mir keineswegs.
Und: vor anderthalb Jahren hat die JF Udo Voigt interviewt, und dem NPD-Chef wurden alle möglichen direkte Fragen gestellt, um ihn definitiv als Neo-Nazi zu enttarnen(so wurde Voigt gefragt, was es über Hitler denke). Das widerspricht doch deinen Thesen.

Gegenwart
02.04.2006, 16:49
Ich hab die JF ein paar male gelesen als ich in Deutschland war, neonazistisch schien sie mir keineswegs.
Und: vor anderthalb Jahren hat die JF Udo Voigt interviewt, und dem NPD-Chef wurden alle möglichen direkte Fragen gestellt, um ihn definitiv als Neo-Nazi zu enttarnen(so wurde Voigt gefragt, was es über Hitler denke). Das widerspricht doch deinen Thesen.

Teilzitat über Autoren der JF.
aus http://www.idgr.de/texte/rechtsextremismus/medien/jf-autoren.php
"Andreas Mölzer (Jg. 1952)
Journalist, Ständiger JF-Mitarbeiter

Chefredakteur und Herausgeber der rechtsradikalen Wochenzeitung "Zur Zeit", dem österreichischen Pedant zur "Jungen Freiheit"; von 1983 bis 1991 Schriftleiter der Monatszeitschrift "Aula"; von 1990 bis 1994 Leiter des "Freiheitlichen Bildungswerkes" der FPÖ; später Grundsatzreferent von Jörg Haider und kulturpolitischer Berater von Haiders Landesregierung in Kärnten. 1997 referierte Mölzer auf Einladung der baden-württembergischen Landtagsfraktion der Republikaner in Stuttgart. Buchautor der rechtsextremen "Verlagsgesellschaft Berg", Autor des "Hohenrain-Verlages"; Referent beim rechtsextremen "Kulturwerk österreich"; Referent beim Verein "Die Deutschen Konservativen" und der "Gesellschaft für freie Publizistik". Im Oktober 2002 referierte Mölzer neben Franz Schönhuber auf einer gemeinsamen Vortragsveranstaltung von den "Nation + Europa-Freunden", der "Deutschen Liga für Volk und Heimat" (DLVH) und der GFP.

Klaus Motschmann (Jg. 1934)
ehem. Professor für Politikwissenschaft., Ständiger JF-Mitarbeiter

Interviewpartner im Parteiorgan "Der Republikaner"; Autor des "Hohenrain-Verlages"; Autor in "Criticon".

Heinz Nawratil (Jg. 1937)
Jurist, JF-Autor

Referent bei der "Burschenschaft Danubia"; Autor in der nationalrevolutionären Zeitschrift "wir selbst", in der Reihe "Deutsche Geschichte" und in "Criticon"; Autor des "Hohenrain-Verlages".

Werner Olles (Jg. 1942)
Bibliotheksangestellter

JF-Stammautor, Autor in "wir selbst", "Eckartbote", "Criticon", "Nation + Europa".

Philip Plickert
Student, JF-Autor

vormals Landesvorstandsmitglied der bayrischen "Jungen Freiheitlichen", der Jugendorganisation des "Bundes Freier Bürger"; Autor in "Criticon".

Walter Post (Jg. 1954)
Historiker, JF-Autor

Referent bei den NS-apologetischen "Kärtner Kulturtagen" und dem rechtsextremen "Deutschen Kulturwerk europäischen Geistes" (DKeG); Referent bei der Waffen-SS-treuen HIAG Stuttgart; Referent beim "Schulverein zur Förderung der Russlanddeutschen in Ostpreußen"; Referent beim rechtsextremen "Arbeitskreis für deutsche Politik"; Autor in der "Aula" und in "Criticon"; Buchautor des "Pour le Merite-Verlages"; der rechtsextreme "Arndt-Verlag" vertreibt einen Videofilm mit einem Post-Vortrag; Interviewpartner im Parteiorgan "Der Republikaner".

Alfred Schickel (Jg. 1933)
Historiker, Ständiger JF-Mitarbeiter

Leiter der revisionistischen "Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle Ingolstadt" (ZFI); wird im bayrischen Verfassungsschutzbericht 1997 als "Revisionist im weiteren Sinn" charakterisiert; der rechtsextreme "Arndt-Verlag" vertreibt einen Schickel-Vortrag auf Video; Referent beim "Deutschen Kulturwerk europäischen Geistes" (DKeG); Autor in "Criticon", "Code" und "Deutschland in Geschichte und Gegenwart".

Josef Schüsslburner (Jg. 1954)
Regierungsdirektor im Bundesverkehrsministerium, JF-Stammautor

Referent bei der "Gesellschaft für freie Publizistik"; bei der "Freien Deutschen Sommeruniversität"; Autor in den "Staatsbriefen", "Deutsche Geschichte" "Criticon", "Zur Zeit", "Aula"; pflegt enge Kontakte zum "Friedenskomitee 2000" / "Deutschland-Bewegung" des Rechtsextremisten Alfred Mechtersheimer.

Thorsten Thaler (Jg. 1963)
Journalist, JF-Redakteur

Vormals Fraktionsgeschäftsführer der Republikaner im Abgeordnetenhaus von Berlin, später Pressesprecher des Berliner Landesverbandes seiner Partei, danach Mitglied der "Deutschen Liga für Volk und Heimat" (DLVH); Autor in "Nation + Europa" und "Criticon".

Horst Rudolf Übelacker (Jg. 1936)
Bundesbank-Direktor a.D., JF-Autor

Vorsitzender des revanchistischen "Witikobundes"; Autor in "Opposition", "Eckartbote", "Aula", "Zur Zeit"; Autor des "Hohenrain-Verlages" und Buchautor des "Grabert-Verlages"; Referent beim "Arbeitskreis für deutsche Politik" (AfdP); Referent bei der rechtsradikalen "Partei der Heimatvertriebenen und Entrechteten" (PHE).

Franz Uhle-Wettler (Jg. 1927)
Generalleutnannt a.D., JF-Stammautor

Referent bei der "Gesellschaft für freie Publizistik" und der "Burschenschaft Danubia"; Autor der rechtsextremen "Verlagsgesellschaft Berg" und Buchautor des "Hohenrain-Verlages"; Autor in "Criticon" und der Reihe "Deutsche Geschichte". 1995 informierte der Berliner Verfassungsschutz in seinem Jahresbericht über die Referententätigkeit von Uhle-Wettler bei der rechtsextremen "Berliner Kulturgemeinschaft Preußen e.V.".

Michael Walker (Jg. 1954)
Journalist, JF-Gelegenheitsautor

Herausgeber der rechtsextremen britischen Zeitschrift "The Scorpion"; ehemals Mitglied der "National Front" (NF) und ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift "Elemente".

Karlheinz Weißmann (Jg. 1959)
Historiker, JF-Stammautor

Einer der führenden Theoretiker der "Neuen Rechten"; Gründungsmitglied und führender Kopf des vom nordrhein-westfälischen Landesamt für Verfassungsschutz beobachteten "Instituts für Staatspolitik" (IfS); Weißmann wurde 1996 bekannt, als der Berliner Verlag Ullstein/Propyläen einen umstrittenenen Band von ihm aus dem Programm nahm. Historiker hatten in dem Buch die Verharmlosung des Dritten Reiches festgestellt. Ein Jahr zuvor gehörte Weißmann der "Initiative 8. Mai" an, die sich gegen eine "einseitige" Darstellung des 50. Jahrestages des Kriegsende als Tag der Befreiung richtete.

Stefan Winckler (Jg. 1967)
Freier Publizist, JF-Gelegenheitsautor

Autor in "Criticon"; Mitglied des "Studienzentrums Weikersheim" (SZW); verantwortlich für die "Bibliographie zum Linksextremismus in der Bundesrepublik Deutschland" auf der Homepage des Rechtsextremisten Hans-Helmuth Knütter; gemeinsam mit diesem Herausgeber des Sammelbandes "Der Verfassungsschutz". Autoren wie Kunze und Schüsslburner attackieren darin den Verfassungsschutz als "Etabliertenschutz".

Claus-Michael Wolfschlag (Jg. 1966)
Historiker und Politologe, JF-Stammautor

Referent bei der "Burschenschaft Danubia" ("Antifaschismus - Terror von links"); Autor des neuheidnisch ausgerichteten "Arun-Verlages", des "Eckartboten", "wir selbst", "Zeitenwende"; Referent bei den "Europäischen Synergien".

Günter Zehm (Jg. 1933; alias Pankraz)
Philosophieprofessor an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, ständiger JF-Mitarbeiter

Referent bei der "Burschenschaft Danubia"; Autor in dem 1998 im rechtsextremen "Arndt-Verlag" erschienenen Sammelband "Wagnis Wahrheit", einer Festschrift für den Holocaustleugner David Irving. In der JF schreibt Zehm: "Der Holocaust ist an die Stelle Gottes getreten. Über das 'hohe C' im Namen von Parteien darf man spotten, aber an den Holocaust muss man glauben; wer Zweifel erkennen lässt, verschwindet hinter Gittern." Zehm ist Unterzeichner der Solidaritätskampagne für den neurechten Historiker Rainer Zitelmann.


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Rechtsradikale und rechtsextreme Anzeigen in der Jungen Freiheit (2002)
Burschenschaft Danubia / Institut für Staatspolitik / Deutschland-Bewegung / Kolbenheyer-Gesellschaft / Deutsch-Europäische Studiengesellschaft / Die Deutschen Konservativen/ Freiheitliche Deutsche Volkspartei / Kreis-und Landesverbände der Republikaner / Nation + Europa / Buchversand Rüggeberg / Unabhängige Nachrichten / Verlag und Antiquariat Uwe Berg / Verlag Hohe Warte GmbH / Verlag Zeitenwende.



Lese weiter unter http://www.idgr.de/texte/rechtsextremismus/medien/jf-autoren.php

Reinhard Rupsch
02.04.2006, 17:15
Etwas ernster, Solche Elemente gibt es bei den Grünen nicht, oder längst nicht mehr, wenn es für dich besser klingt. Solche Elemente wie z.B. Jürgen Trittin, der beim linkesextremistischen "Kommunistischen Bund" war und sich niemals davon distanzierte, solche Elemente wie Josef "Joschka" Fischer, der als Straßenkämpfer die PUTZ-Truppe (Propaganda, Unterwanderung, Terror, Zersetzung) anführte und nicht nur Polizisten verprügelte, solche Leute gibt es tatsächlich bei den REPUBLIKANERN nicht!
Welche Elemente soll es denn bei den REPUBLIKANERN geben?
Ja, bitte: Was für "elementare Leute" meinten Sie? ?(


Sobald der Verfassungsschutz das auch für die Reps feststellen kann, werden sie aus der teuren Beobachtung entlassen.Wenn irgendwann der VS eine Behörde werden sollte, die nicht dem jeweiligen Innenminister als Machtinstrument sondern einem parlamentarischen Ausschuß unterstellt würde, dann könne ich mir tatsächlich vorstellen, daß die diskriminierende "Beobachtung" eingestellt würde. :rolleyes:


Was solls, oder wollen die Reps doch etwas verstecken. ?(Natürlich haben die REPUBLIKANER nicht zu verstecken.
Und wenn die GRÜNEN auch nicht zuverstecken haben, warum wäre dann eine Überwachung bei denen so schlimm?

bernhard44
02.04.2006, 17:22
@Gegenwart

Was mich stört ist der der inflationäre Gebrauch der Begriffe extrem, rechtsextrem, rechtsradikal usw.! Der Begriff extrem ist von lat. extremus, das äußerste, das letzte abgeleitet.
Das klingt zwar schön schmissig, dient aber der Sache nicht. Nicht alles, was nicht in den politischen Mainstream passt und rechts von der Mitte des politischen Spektrums liegt, ist rechtes oder sogar rechtsextremes Gedankengut. All zu schnell deklariert man den politischen Widersacher in eine extreme Position. Besonders die nationale Komponente in einer pol. Aussage wird gern in eine nationalistische oder sogar nazistische umgedeutet um den politischen Gegner zu diskreditieren und ihn mindestens in die Defensive zu drängen. Ein besonders in Deutschland, aufgrund der historischen Situation, gern gewähltes Mittel in der politischen Auseinandersetzung.
Die wirklichen Extremen benutzen und bevorzugen ganz andere, radikale, nämlich finale, Lösungsvarianten!

:deutschla

Reinhard Rupsch
02.04.2006, 17:42
Ein besonders in Deutschland, aufgrund der historischen Situation, gern gewähltes Mittel in der politischen Auseinandersetzung.
Die wirklichen Extremen benutzen und bevorzugen ganz andere, radikale, nämlich finale, Lösungsvarianten!Das Schlimme ist, daß vor allem die republikfeindliche Linke der gesamten rechten Bandbreite diesen extremistischen Hintergrund unterstellt.
Allein die Tatsache, daß nicht nur die beiden obigen Beitragsschreiber offensichtlich der Überzeugung sind, bei den REPUBLIKANERN gäbe es solche Typen wie Trittin, Fischer & Co. ist ein Werk dieser immerwiederkehrenden Diffamierung.

Bei den Republikanern gibt es bestimmt eine Menge Leute, die nicht alle Tassen im Schrank haben, die einen IQ unter Hundert besitzen und die ein kruses Weltbild vertreten.
Aber es sind ganz überwiegend ehrliche, brave Menschen.
Leider aber Verlieretypen.
Um Erfolg zu haben muß man so sein wie die "Etablierten" es eben sind.

Irgenwann hatte ich davon die Nase voll und bin ausgetreten.
Denn die Leistungsfähigen, die Belastbaren, die Qualifizierten, diejenigen, die in Beruf und Privatleben etwas zu verlieren hatten, die waren schon lange zu feige, die demokratische und legitime Politik der REPUBLIKANER zu vertreten.

"Freedom is another word for nothing left to loose..." sang Jenice Jopplin.

bernhard44
02.04.2006, 18:00
Das Schlimme ist, daß vor allem die republikfeindliche Linke der gesamten rechten Bandbreite diesen extremistischen Hintergrund unterstellt.
Allein die Tatsache, daß nicht nur die Beiden obigen Beitragsschreiber offensichtlich der Überzeugung sind, bei den REPUBLIKANERN gäbe es solche Typen wie Trittin, Fischer & Co. ist ein Werk dieser immerwiederkehrenden Diffamierung.

Bei den Republikanern gibt es bestimmt eine menge Leute, die nicht alle Tassen im Schrank haben, die einen IQ unter Hundert besitzen und die ein krises Weltbild vertreten.
Aber ganz überwiegend ehrliche, brave Menschen.
Leider aber Verlieretypen.
Um Erfolg zu haben muß man so sein wie die "Etablierten" es eben sind.

Irgenwann hatte ich davon die Nase voll und bin ausgetreten.
Denn die Leistungsfähigen, die Belastbaren, die Qualifizierten, diejenigen, die in Beruf und Privatleben etwas zu verlieren hatten, die waren zu feige, die demokratische und legitime Politik der REPUBLIKANER zu vertreten.

"Freedom is another word for nothing left to loose..." sang Jenice Jopplin.


Genau das ist die Krux der rechten nationalen Bewegungen in Deutschland! Zuwenig intellektuelle Substanz zuviel „Hackfressen“.
Um nationale Politik wieder Salonfähig zumachen, benötigt man andere Typen als besoffene Skins und "Heil Hitler" grölende Prolls!
Es wird höchste Zeit das sich verantwortungsbewusste national gesinnte Leute wieder für unser Land stark machen!
Sonst haben die grün/linken Vaterlandszerstörer und Multi-Kulti Spinner ihr Ziel Erreicht!
:deutschla

Gegenwart
02.04.2006, 18:02
Natürlich haben die REPUBLIKANER nicht zu verstecken.
Und wenn die GRÜNEN auch nicht zuverstecken haben, warum wäre dann eine Überwachung bei denen so schlimm?

Nun, mein Lieber, Beobachtung kostet viel Geld, und sobald die Rebs "sauber" sind, wie die Grünen zurzeit, ist es vorbei. Sollte es bei den Grünen oder bei einer andren Gruppe nötig werden, wir sie auch beobachtet. So einfach ist das.

melamarcia75
02.04.2006, 18:10
Die JF-Autoren die sie erwähnt haben scheinen mir gar nicht so "rechtsextremistisch"..... vor allem kommt es auf die Definition von "Rechtsextremist" an, und die kann man wahrlich nicht dem IDGR überlassen.
Apropo IDGR: auch Silvio Berlusconi hat dort einen Eintrag! Mehr als die Hälfte der Abgeorneten der italienischen Regierungskoalition würde vom IDGR als "rechtsextremistisch" eingestuft werden.

Bitte benutzen sie diese Schund-Seite nicht mehr als Quelle. :rolleyes:

Reinhard Rupsch
02.04.2006, 20:17
Zurück zum Thema:

Dazu paßt folgende Rede, die ich in Dresden am 13. Februar 2002 am Denkmal für die Trümmerfrauen gehalten habe:

"Beendet endlich diesen Terrorismus!"

Wir sind heute an diesem 13. Februar hier zusammen gekommen um der Opfer des Terrorangriffs auf Dresden vor 57 Jahren zu gedenken.

Warum stehen nur wir an diesem Tag hier?
Warum ist nicht - wie in Hiroschima an jedem 6. August - der Platz gefüllt mit über 100.000 Menschen, die den Mächtigen der Welt ihr "NIE WIEDER!" entgegenschmettern?

Liegt es daran, daß wir Deutschen so sehr Angst davor haben, uns als Opfer zu begreifen?
Gestern früh noch stand ich vor einer dieser Gedenktafeln, die für unser Geschichtsverständnis und unsere Erklärungsmuster so bezeichnend sind. Ich stand an der Ruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. Ein Mahnmal gegen die Schrecken des Luftkrieges soll diese Ruine sein. Auf der Gedenktafel steht, daß die Zerstörungen des Bombardements als Gottes gerechte Strafe für die Frevel zu verstehen seien, die wir begangen hätten.

Man muß sich das einmal vorstellen: der viermotorige Bomber der Königlich-Britischen Luftwaffe in 4000 Fuß Höhe, in ihm der Bombenschütze, er hat die Kirche fest im Fadenkreuz, er drückt auf den Auslöser - und er hat Gottes Wille vollstreckt.

"Täter sind keine Opfer" sagen jene Deutschen, die ohne Erbarmen, ohne Menschlichkeit Frauen, Kinder und Greise zu immerwährender Sühne verdammen. "Täter sind keine Opfer" sagen die Gutmenschen, die sich anklagend auf die Seite der - wie sie meinen - alleinigen wahren Opfer schlagen, um sich damit von aller Schuld zu befreien.

Die Zyniker, die in den deutschen Opfern von Flucht, Vertreibung, Bombenkrieg und Besatzerwillkür lediglich die zu recht bestraften sehen, denken weiter: jeder deutsche Überlebende dieses Holocausts soll ein schlechtes Gewissen haben, daß er so glimpflich davon gekommen ist.

Wenn wir hier heute gerade einmal 2.000 und nicht 100.000 sind, die an den Tag des Fanals von Dresden gedenken, dann hat das seinen Grund. Es liegt es genau an jenen Menschenverächtern, jenen politically correkten Gutmenschen, die bei ihrer Trauer stets selektieren: zwischen wahren Opfern und Deutschen.

Zyniker sind es auch, die die Konflikte dieser Welt in gerechte und ungerechte Kriege sortieren, die Staaten in solche aufteilen, die gut sind und andere, die sie Schurkenstaaten nennen.

Menschenverächter sind es auch, die vorgestern Phosphorkanister auf Kinder in Dresden guthießen,
gestern Napalm auf vietnamesische Bauern rechtfertigten und heute Clusterbomben auf afghanische Dörfer befürworten.
Morgen vielleicht wird die Einebnung von Bagdad gebilligt?

Und das Morden Unschuldiger im Namen der Gerechtigkeit geht weiter undweiter...


Man will uns einreden, daß der Krieg gegen Terrorismus ein notwendiger, ein gerechter Krieg sei. Dabei ist schon der gewählte Begriff falsch:
Nicht "Krieg gegen Terrorismus" ist richtig. Es sollte heißen "Krieg ist Terror!"

Wenn zur Zeit des Krieges gegen das Habsburgische Österreich-Ungarn der eiserne Kanzler Fürst Bismarck sagte, daß der Krieg die Fortsetzung der Diplomatie sei, nur eben mit anderen Mitteln, so wissen wir nach den noch andauernden Schrecken des 20. Jahrhunderts, daß dies nicht stimmt.
Krieg ist die Fortsetzung der Diplomatie mit verbrecherischen Mitteln.

Wenn einzelne Verblendete Terror ausüben, so ist dies kriminell und muß mit der gebotenen Härte geahndet werden. Wenn selbsternannte "Heilige Krieger" ihren Kampf in die Welt tragen, dann darf, dann muß sich die Welt dagegen wehren.
Aber wenn sie sich wehrt, dann nicht indem die das Breitschwert schwingt und vermeintliche Täter wie auch eindeutig Unschuldige im Bombenteppich gleich macht. Die mächtigen der Welt handeln nur verantwortungsvoll, wenn sie statt des Breitschwertes das Skalpell des Rechtsstaates und der Kriminalistik einsetzen.
Mit Militäreinsätzen machen sich die Organisatoren wie die Dulder mit schuldig, wenn Unschuldige zu Opfern werden. Das bewußte Inkaufnehmen von so genannten Kollateralschäden ist nichts anderes als Staatsterrorismus.

Wir hier in Dresden wissen, daß die größten Luftterroristen der Weltgeschichte nicht etwa die Täter des 11. September 2001, Mohammed Atta oder Marwan Al-Schehi, sind, auch Osama Bin Laden ist es nicht, selbst wenn er denn tatsächlich der Anstifter zu diesem Anschlag war.
Der größte Luftterrorist aller Zeiten ist immer noch der Mann, der das Terrorbombardement gegen die deutsche Zivilbevölkerung organisiert hat.
Dieser Staatsterrorist heißt Airmarshall Sir Arthur Harris.

Heute, an diesem 13. Februar verneigen wir uns hier, stellvertretend für die Deutsche Nation, vor den Opfern einer verbrecherischen Kriegsführung.
Die Opfer mahnen die Mächtigen der Welt:
Beendet endlich DIESEN Terrorismus.


Reinhard Rupsch. Dresden, 13.02.2002

Anti-Zionist
02.04.2006, 20:21
...

Lese weiter unter http://www.idgr.de/texte/rechtsextremismus/medien/jf-autoren.php
Was für tolle Beweise... :rolleyes: Auf dieser (http://lexikon.idgr.de/j/j_u/junge-freiheit/junge-freiheit.php) Seite wird einerseits als Quelle der VS erwähnt, der aber einen Prozess gegen die Zeitung verloren hat und sie nunmehr nicht mehr als rechtsextrem bezeichnen darf.
Auf der anderen Seite veröffentlichte der ebenfalls in der Quelle erwähnte Thomas Pfeiffer bereits mehrfach in der vom Bundesamt für Verfassungschutz als "linksextremistisch" gekennzeichneten Publikation Der rechte Rand Informationen für AntifaschistInnen und trat wiederholt bei Antifa-Veranstaltungen auf.
Das Pikante ist, dass dieser Mann hauptamtlicher Mitarbeiter des Landesamtes für Verfassungschutz NRW ist!

Und in der Welt am Sonntag (http://www.wams.de/data/2003/11/02/191073.html?s=2) gab es mal einen Artikel (Auszug):


In einer aktuellen Studie legt der Verfassungsschützer Thomas Pfeiffer sogar fest, es sei ein rechtsextremes Merkmal, den Zuzug von Ausländern auf ein unvermeidliches Minimalmaß beschränken zu wollen oder sich gegen "Multikulturalismus" zu engagieren. Wer Zuwanderung erheblich reduzieren will, wie die Unionsparteien, ist demzufolge mindestens punktuell rechtsextrem.
Auf http://kirchenlehre.com/idgr.htm nimmt man ebenfalls Stellung zu Margret Chatwins Diffamierungen:


6. Erschwerend kommt hinzu, dass MC unsere Seiten so im Vorbeigehen als "wirr" abqualifiziert. Das ist nun wirklich übelstes Gossenniveau. In den ganzen Jahren des Bestehens von KzM haben sich so viele KzM-Gegner bei uns zu Wort gemeldet (s. z.B. Lotteriegewinn), doch all diese Hasstiraden gegen uns haben nur gezeigt, dass unsere Gegner keine vernünftigen Argumente haben, sondern bloß stur ein paar unbegründete Hetzparolen gegen uns loslassen ("schlimmer als die Nazis" etc.). Ist so eine Beleidigung uns gegenüber schon sehr schlimm, ist es noch schlimmer, dass MC hinter unserem Rücken mit solchen Parolen um sich wirft, obwohl auf der Startseite zu lesen ist: "Gegenargumente bitte immer an den Autor!" Ach ja, MC hat ja keine Argumente, sondern betreibt nur billigste Propaganda gegen uns.

MC=Margret Chatwin, Begründerin des IDGR (Informationsdienst gegen Rechtsextremismus)
Und zu der ganzen Thematik passend:


Keineswegs sind es nur »politisch korrekte« linke Publikationen, die
»politisch Inkorrekte« denunzieren. Die selbsternannten Tugendwächter
haben es zwischenzeitlich geschafft, ihren Einfluß auf alle hohen
Ämter und Positionen auszubreiten. Da wundert es denn nicht, daß
selbst der deutsche Staat seit einigen Jahren mit Hilfe seines Amtes
für Verfassungsschutz diejenigen diffamiert, die sich gegen die
politische Korrektheit stemmen. Nach der bedenklichen Auffassung der
staatlichen Obrigkeit, oder besser: dieses Inlandgeheimdienstes, soll
die »angebliche Abwehr von Political Correctness die eigenen
extremistischen Auffassungen gegen Kritik immunisieren«. Mit dieser
denunzierenden Aussage wird nicht nur dem politischen Gegner und
kritischen Wissenschaftler, sondern grundsätzlich jedem
unvoreingenommenen Zeitgenossen, der von seinem Recht auf
Informations- und Meinungsfreiheit ungeniert Gebrauch machen will,
pauschal unterstellt, ein Extremist zu sein. Mit diesem Stigma
behaftet, wird nicht nur der freie Meinungsaustausch, die geistige
Auseinandersetzung und damit die geistige Weiterentwicklung außer
Kraft gesetzt, vielfach sind schwerwiegende Sanktionen die Folge.

Quelle: http://www.konservativ.de/epoche/139/epo_139t.htm

LuckyLuke
02.04.2006, 20:28
Hm, warum immer Soldaten als Verantwortliche hingestellt werden, wenn Politiker sich was ausdenken...

Anti-Zionist
02.04.2006, 20:31
Nun, mein Lieber, Beobachtung kostet viel Geld, und sobald die Rebs "sauber" sind, wie die Grünen zurzeit, ist es vorbei. Sollte es bei den Grünen oder bei einer andren Gruppe nötig werden, wir sie auch beobachtet. So einfach ist das.
Wie kommst du darauf, dass die Grünen "sauber" sind? Weil sie nicht beobachtet werden?

Mark Mallokent
02.04.2006, 20:40
vollzitat
Der Titel der Rede ist ziemlicher Blödsinn und der Rest ist auch nicht viel besser.

Reinhard Rupsch
02.04.2006, 20:49
Der Titel der Rede ist ziemlicher Blödsinn und der Rest ist auch nicht viel besser.
Nun, diesen Verriß können Sie sicherlich konkretisieren? ?(

Reinhard Rupsch
02.04.2006, 20:53
Hm, warum immer Soldaten als Verantwortliche hingestellt werden, wenn Politiker sich was ausdenken...Sir Arthur Harris hat dieses Terrorbombardement gegen die deutsche Zivilbevölkerung persönlich maßgeblich vorangetrieben.
Die Strategie nannte sich "Moral Bombing".
Das Ziel "Dresden" ist allerdings von Sir Winston Churchill ausgesucht worden.

Roberto Blanko
02.04.2006, 21:11
Das, woraus du zitierst, ist eine linksextremistische Denunzianten-Site. Klar, dass Linksextremisten in der Jungen Freiheit eine Gefahr sehen wollen:


Du zitierst aus einem rechtsextremistischen Käseblatt und ich aus einer linksextremistischen Denunzianten-Site.

Ich bin wieder der moralische Sieger.

Gruß
Roberto

LuckyLuke
02.04.2006, 21:15
Sir Arthur Harris hat dieses Terrorbombardement gegen die deutsche Zivilbevölkerung persönlich maßgeblich vorangetrieben.
Die Strategie nannte sich "Moral Bombing".
Das Ziel "Dresden" ist allerdings von Sir Winston Churchill ausgesucht worden.

Harris hat Befehle ausgeführt, das war damals unter Militärs so üblich, sagten jedenfalls viele in Nürnberg und auch danach.
:cool:

Brotzeit
02.04.2006, 21:15
Du zitierst aus einem rechtsextremistischen Käseblatt und ich aus einer linksextremistischen Denunzianten-Site.

Ich bin wieder der moralische Sieger.

Gruß
Roberto

Mehr als "zitieren" kannst du auch nicht Robbery Cassablanca..... :P

Reinhard Rupsch
02.04.2006, 21:15
Ich bin wieder der moralische Sieger. ?( Wer hat Sie dazu ernannt? :rolleyes:

Reinhard Rupsch
02.04.2006, 21:17
Harris hat Befehle ausgeführt, das war damals unter Militärs so üblich, sagten jedenfalls viele in Nürnberg und auch danach.
:cool:Leider sind Generäle wie Harris oder Schukow in Nürnberg nicht angeklagt worden.
Schade, schade, schade... :rolleyes:

Gegenwart
02.04.2006, 21:17
Die JF-Autoren die sie erwähnt haben scheinen mir gar nicht so "rechtsextremistisch"..... vor allem kommt es auf die Definition von "Rechtsextremist" an, und die kann man wahrlich nicht dem IDGR überlassen.
Apropo IDGR: auch Silvio Berlusconi hat dort einen Eintrag! Mehr als die Hälfte der Abgeorneten der italienischen Regierungskoalition würde vom IDGR als "rechtsextremistisch" eingestuft werden.

Bitte benutzen sie diese Schund-Seite nicht mehr als Quelle. :rolleyes:

Nun Berlosconi ist sicher kein „Engel“ und kein wirklicher Demokrat in meinen Augen. Aber das ist eine andere Geschichte und geht die Italiener etwas an.
Wenn Sie die Namen und Hinergründe nicht "genug" Rechts finden, so liegt es vielleicht an Ihnen und nicht an dieser Seite. Es gibt genug Seiten die über JF und ihre Betreiber berichten.

Anti-Zionist
02.04.2006, 21:27
Du zitierst aus einem rechtsextremistischen Käseblatt und ich aus einer linksextremistischen Denunzianten-Site.

Ich bin wieder der moralische Sieger.
Wieso solltest du diesbezüglich ein Sieger sein?

Anti-Zionist
02.04.2006, 21:30
Nun Berlosconi ist sicher kein „Engel“ und kein wirklicher Demokrat in meinen Augen. Aber das ist eine andere Geschichte und geht die Italiener etwas an.
Wenn Sie die Namen und Hinergründe nicht "genug" Rechts finden, so liegt es vielleicht an Ihnen und nicht an dieser Seite. Es gibt genug Seiten die über JF und ihre Betreiber berichten.
Was hat die Häufigkeit einer negativen Erwähnung über eine Zeitung damit zu tun, ob die damit verbundenen Behauptungen der Wahrheit entsprechen? Wie viele Medien berichteten damals über angebliche Neo-Nazis im Fall Sebnitz?

Reinhard Rupsch
02.04.2006, 21:38
Bescheidene Zwischenfrage:
Ist es tatsächlich abwegig, den Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung als "Terrorismus" zu bezeichnen?

Gegenwart
02.04.2006, 21:43
"Täter sind keine Opfer"
Täter oder Täter die durch Untätigkeit schuldig wurebn, können auch Opfer sein, da ist auch Dresden ein Beispiel dafür. Opfer des Krieges der in Namen Deutschlands so grausam geführt wurde. Die Tragödie von Dresden kann man nicht von der Bombardierung von London, der Zerstörung von Warschau, von Auschwitz, Holocaust und der Treue zum Führer einfach abkoppeln. Das hängt alles zusammen....Und doch, der Krieg macht aus Menschen Täter, überall, das ist die Lehre, die ich daraus ziehe.

Mark Mallokent
02.04.2006, 21:45
Nun, diesen Verriß können Sie sicherlich konkretisieren? ?(
Bitte sehr:

"Beendet endlich diesen Terrorismus!"
Wir sind heute an diesem 13. Februar hier zusammen gekommen um der Opfer des Terrorangriffs auf Dresden vor 57 Jahren zu gedenken. Es ist ziemlich durchsichtige Demagogie, anläßlich eines Ereignisses, das vor 57 Jahren stattfand, den Titel: „Beendet endlich diesen Terrorismus“ zu wählen, so als würde Dresden noch heute bombardiert.


Warum stehen nur wir an diesem Tag hier? Sie werden es uns sicher verraten.


Warum ist nicht - wie in Hiroschima an jedem 6. August - der Platz gefüllt mit über 100.000 Menschen, die den Mächtigen der Welt ihr "NIE WIEDER!" entgegenschmettern?
Liegt es daran, daß wir Deutschen so sehr Angst davor haben, uns als Opfer zu begreifen?
Haben sie Angst für sich selbst zu sprechen? Oder warum verstecken sie sich sonst hinter dem Kollektiv „wir Deutschen“?


Gestern früh noch stand ich vor einer dieser Gedenktafeln, die für unser Geschichtsverständnis und unsere Erklärungsmuster so bezeichnend sind. Ich stand an der Ruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. Ein Mahnmal gegen die Schrecken des Luftkrieges soll diese Ruine sein. Auf der Gedenktafel steht, daß die Zerstörungen des Bombardements als Gottes gerechte Strafe für die Frevel zu verstehen seien, die wir begangen hätten.
Man muß sich das einmal vorstellen: der viermotorige Bomber der Königlich-Britischen Luftwaffe in 4000 Fuß Höhe, in ihm der Bombenschütze, er hat die Kirche fest im Fadenkreuz, er drückt auf den Auslöser - und er hat Gottes Wille vollstreckt.
"Täter sind keine Opfer" sagen jene Deutschen, die ohne Erbarmen, ohne Menschlichkeit Frauen, Kinder und Greise zu immerwährender Sühne verdammen. Wer verdammt denn „...ohne Erbarmen, ohne Menschlichkeit Frauen, Kinder und Greise zu immerwährender Sühne“? Das ist demagogisches Geschwätz.


"Täter sind keine Opfer" sagen die Gutmenschen, die sich anklagend auf die Seite der - wie sie meinen - alleinigen wahren Opfer schlagen, um sich damit von aller Schuld zu befreien. Ach ja, der Gutmensch, der darf natürlich nicht fehlen. So etwas nennt man einen Papiertiger aufbauen, den man dann mit viel Tamtam erlegt.


Die Zyniker, die in den deutschen Opfern von Flucht, Vertreibung, Bombenkrieg und Besatzerwillkür lediglich die zu recht bestraften sehen, Erst war es der Gutmensch, jetzt ist es der Zyniker. Ich bin gespannt, wer noch kommt.


denken weiter: jeder deutsche Überlebende dieses Holocausts soll ein schlechtes Gewissen haben, daß er so glimpflich davon gekommen ist. Vielleicht sollte jeder deutsche Überlebende dieses Bombenangriffs einfach froh sein, daß er noch einmal davongekommen ist.


Wenn wir hier heute gerade einmal 2.000 und nicht 100.000 sind, die an den Tag des Fanals von Dresden gedenken, dann hat das seinen Grund. In der Tat: Die Dresdener sind nämlich gar nicht so dumm wie die Halter gewisser Gedenkreden meinen.


Es liegt es genau an jenen Menschenverächtern, jenen politically correkten Gutmenschen, die bei ihrer Trauer stets selektieren: zwischen wahren Opfern und Deutschen. Nach den Gutmenschen und Zynikern sind es jetzt die Menschenverächter. Vielleicht erfahren wir ja noch, wer gemeint ist.


Zyniker sind es auch, die die Konflikte dieser Welt in gerechte und ungerechte Kriege sortieren, die Staaten in solche aufteilen, die gut sind und andere, die sie Schurkenstaaten nennen. Jetzt sind es die Konfliktaufteiler. Früher nannte man sowas „Heiteres Beruferaten“. Welches Schweindel hätten sie denn gern?


Menschenverächter sind es auch, die vorgestern Phosphorkanister auf Kinder in Dresden guthießen,
gestern Napalm auf vietnamesische Bauern rechtfertigten und heute Clusterbomben auf afghanische Dörfer befürworten.
Morgen vielleicht wird die Einebnung von Bagdad gebilligt? Merkwürdig. Ich hatte gedacht, es gehe hier um Dresden. Thema verfehlt, vier minus.


Und das Morden Unschuldiger im Namen der Gerechtigkeit geht weiter undweiter... Die armen Dresdener. Will sie denn niemand vor den immer noch andauernden Luftangriffen, die noch dazu systematisch verschwiegen werden, beschützen?


Man will uns einreden, daß der Krieg gegen Terrorismus ein notwendiger, ein gerechter Krieg sei. Dabei ist schon der gewählte Begriff falsch: Nach dem Gutmenschen, dem Zynikern und dem Menschenverächter ist jetzt „man“ der Böse. Es wird immer spannender. Wer kann da nur gemeint sein?


Nicht "Krieg gegen Terrorismus" ist richtig. Es sollte heißen "Krieg ist Terror!"
Wenn zur Zeit des Krieges gegen das Habsburgische Österreich-Ungarn der eiserne Kanzler Fürst Bismarck sagte, daß der Krieg die Fortsetzung der Diplomatie sei, nur eben mit anderen Mitteln, so wissen wir nach den noch andauernden Schrecken des 20. Jahrhunderts, daß dies nicht stimmt.
Krieg ist die Fortsetzung der Diplomatie mit verbrecherischen Mitteln. Es geht doch nichts über ein paar hochmoralische Maximen.


Wenn einzelne Verblendete Terror ausüben, so ist dies kriminell und muß mit der gebotenen Härte geahndet werden. Wenn selbsternannte "Heilige Krieger" ihren Kampf in die Welt tragen, dann darf, dann muß sich die Welt dagegen wehren.
Aber wenn sie sich wehrt, dann nicht indem die das Breitschwert schwingt und vermeintliche Täter wie auch eindeutig Unschuldige im Bombenteppich gleich macht. Die mächtigen der Welt handeln nur verantwortungsvoll, wenn sie statt des Breitschwertes das Skalpell des Rechtsstaates und der Kriminalistik einsetzen. Ah, jetzt kommt mir die Erleuchtung. Unser verehrter Redenhalter meint, man hätte Hitler eine Vorladung schicken sollen, ihm dann die Anklageschrift zustellen, ihm einen Rechtsbeistand zur Seite stellen und ihn wegen ruhestörenden Lärms zu einer Geldstrafe von 10 Reichsmark verurteilen sollen. Warum hat man das eigentlich nicht gemacht? Zweifellos war das die Schuld dieser besagten Gutmenschen, Zyniker etc.


Mit Militäreinsätzen machen sich die Organisatoren wie die Dulder mit schuldig, wenn Unschuldige zu Opfern werden. Das bewußte Inkaufnehmen von so genannten Kollateralschäden ist nichts anderes als Staatsterrorismus. Offenbar meint der Redenhalter, man hätte Hitler durch das Werfen von Wattebäuschchen bekämpfen sollen.


Wir hier in Dresden wissen, daß die größten Luftterroristen der Weltgeschichte nicht etwa die Täter des 11. September 2001, Mohammed Atta oder Marwan Al-Schehi, sind, auch Osama Bin Laden ist es nicht, selbst wenn er denn tatsächlich der Anstifter zu diesem Anschlag war.
Der größte Luftterrorist aller Zeiten ist immer noch der Mann, der das Terrorbombardement gegen die deutsche Zivilbevölkerung organisiert hat.
Dieser Staatsterrorist heißt Airmarshall Sir Arthur Harris. Beinah hätte ich es ja erraten und das Schweinderl gewonnen, aber der Bin Laden hat mich abgelenkt. Ich hatte nicht gewußt, daß Arthur Harris sogar den Bin Laden terrorisiert hat. Ich hatte gedacht, Harris wäre längst tot. Aber man lernt ja nie aus.


Heute, an diesem 13. Februar verneigen wir uns hier, stellvertretend für die Deutsche Nation, vor den Opfern einer verbrecherischen Kriegsführung. Man beachte diesen Größenwahn: Der Redenschreiber glaubt, er verträte die Deutsche Nation. Nun, die hat schon einiges überstanden, sie wird auch ihn überstehen.

Gegenwart
02.04.2006, 21:53
Bescheidene Zwischenfrage:
Ist es tatsächlich abwegig, den Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung als "Terrorismus" zu bezeichnen?
Ja, es ist abwegig. Denn aus der Betrachtung von damals, Deutsches Vorgehen im Krieg, die Treue der Deutschen zum Führer und die angedrohte Wunderwaffe, war es in Augen der Alliierten ein Schritt um die Nazis zu stürzen und zum Frieden.
Aus der heutigen Sicht war es sicher nicht notwendig, um Nazi Deutschland zu besiegen. Aber das wußte man damals nicht.
Es war Deutschland, die Nazis, die Wehrmacht, die SS oder Gestapo, die Europa seit 1939 terrorisiert haben.
Nun, wie gesagt, auch ich habe meine Grosseltern bei so einen Bombenangriff bei Brühl verloren.

Reinhard Rupsch
02.04.2006, 21:59
Täter oder Täter die durch untätigkeit schuldig werden, können auch Opfer sein, da ist auch Dresden ein Beispiel dafür. Ah - endlich wird wieder über das Thema des Fadens diskutiert.

Meine Mutter, Jahrgang 1923, die mit dem vorletzten Zug aus Breslau entkam, war nur deshalb nicht in Dresden beim Bombenangriff dabei, weil ihr Zug zuvor von Tieffliegern zusammengeschossen wurde.
Dafür ist sie dann, vier Wochen später, im Feuersturm von Chemnitz mit meiner 1 1/2 jährigen Schwester in der Einkaufstasche um ihr Leben gerannt.

Ist sie nach Ihrer Auffassung auch "Täter"?
Und wie sieht das mit meiner Schwester aus?
Ist sie auch "Täter?"

Reinhard Rupsch
02.04.2006, 22:13
Es ist ziemlich durchsichtige Demagogie, anläßlich eines Ereignisses, das vor 57 Jahren stattfand, den Titel: „Beendet endlich diesen Terrorismus“ zu wählen, so als würde Dresden noch heute bombardiert.
Nein, nicht Dresden.
Als ich die Rede hielt, zeichnete sich der zweite Golfkrieg ab.
Deshalb habe ich ganz besonders auf die Gefahr hingewiesen, daß Bagdad das gleiche Schicksal wie Dresden erleiden könnte.
Auch war noch nicht klar, ob Deutschland sich nicht diesmal an diesem Angriffskrieg beteiligen würde.

Ansonsten: Nette Fleißarbeit, Ihre Kommentierung, Herr Mallokent.
Dennoch möchte ich auf Ihre weitere, recht unausgegorene Polemik nicht eingehen.

Mit freundlichem Gruß
Reinhard Rupsch

Gegenwart
02.04.2006, 22:19
Was hat die Häufigkeit einer negativen Erwähnung über eine Zeitung damit zu tun, ob die damit verbundenen Behauptungen der Wahrheit entsprechen? Wie viele Medien berichteten damals über angebliche Neo-Nazis im Fall Sebnitz?
Das ist fruchtlos. Du wirst dieser Zeitung keine weiße Weste fertigen, mit deinen konstruierten Zweifel. Die Namen der Mitarbeiter und manche Beiträge sprechen für sich. Wer blind bleiben will, mir ist es egal. Aber dadurch wird die Gesinnung von JF nicht anders.

Teilzitat aus wikipedia;
"Auch die Jahresberichte der Verfassungsschutzbehörden des Bundes, Nordrhein-Westfalens und Baden-Württembergs zwischen 1994 und 2004 schrieben der Jungen Freiheit eine Scharnierfunktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu. Sie sahen stetige rechtsextreme Argumentationsmuster bei der Redaktion und ihren Stammautoren. Sie sei ein wichtiges Sprachrohr für die Bemühungen von Neuen Rechten und Rechtsextremisten, im konservativen Lager und unter Intellektuellen Fuß zu fassen."

Gegenwart
02.04.2006, 22:25
Ah - endlich wird wieder über das Thema des Fadens diskutiert.

Meine Mutter, Jahrgang 1923, die mit dem vorletzten Zug aus Breslau entkam, war nur deshalb nicht in Dresden beim Bombenangriff dabei, weil ihr Zug zuvor von Tieffliegern zusammengeschossen wurde.
Dafür ist sie dann, vier Wochen später, im Feuersturm von Chemnitz mit meiner 1 1/2 jährigen Schwester in der Einkaufstasche um ihr Leben gerannt.

Ist sie nach Ihrer Auffassung auch "Täter"?
Und wie sieht das mit meiner Schwester aus?
Ist sie auch "Täter?"


Ich kenne deine Verwandten nicht und weiß nicht wie sie sich damals engagiert haben oder ob sie nur weggeschaut haben, oder gar Kinder waren. Das war ja bei den Opfern der Gegenseite, die erschossen, zerbombt, vergast oder verbrannt wurden auch nicht anders.
Es ging schlecht, dass die Alliierten eine Umfrage starten, wer für den Führer und wer gegen ihn ist, oder... Die Zeit drängte, da die Nazis mit ihre Geheimwaffe angegeben haben.
In Dresden waren auch mein Vater und mein Schwiegervater. Beide waren Täter und Opfer, das klann ich mit Sicherheit sagen, auch wenn beide Dresden überlebt haben.

Anti-Zionist
02.04.2006, 22:26
Das ist fruchtlos. Du wirst dieser Zeitung keine weiße Weste fertigen, mit deinen konstruierten Zweifel. Die Namen der Mitarbeiter und manche Beiträge sprechen für sich. Wer blind bleiben will, mir ist es egal. Aber dadurch wird die Gesinnung von JF nicht anders.
Ich habe keine Zweifel in Bezug auf diese Zeitung. Vielmehr nimmst du unreflektiert Informationen auf, ohne selbstständig zu denken und dir ein eigenes Bild zu machen.
Die Namen der Mitarbeiter sprechen sicherlich in Anbetracht der Qualität der von ihnen verfassten Beiträge für sich. Jedenfalls glaube ich keiner Frau, die unüberprüft Informationen von zwielichten Quellen (wie eben jenem Thomas Pfeiffer) entnimmt und Personen in eine rechtsextreme Ecke zwängt.



Teilzitat aus wikipedia;
"Auch die Jahresberichte der Verfassungsschutzbehörden des Bundes, Nordrhein-Westfalens und Baden-Württembergs zwischen 1994 und 2004 schrieben der Jungen Freiheit eine Scharnierfunktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu. Sie sahen stetige rechtsextreme Argumentationsmuster bei der Redaktion und ihren Stammautoren. Sie sei ein wichtiges Sprachrohr für die Bemühungen von Neuen Rechten und Rechtsextremisten, im konservativen Lager und unter Intellektuellen Fuß zu fassen."
Und? Ich habe dir doch weiter oben dargelegt, wie gewisse Personen "Rechtsextremismus" auslegen.

Gegenwart
02.04.2006, 22:30
Bitte sehr:
Es ist ziemlich durchsichtige Demagogie, anläßlich eines Ereignisses, das vor 57 Jahren stattfand, den Titel: „Beendet endlich diesen Terrorismus“ zu wählen, so als würde Dresden noch heute bombardiert.
.
Du hast Recht. Die Rede ehrte nicht die Dresdner Opfer.
"Zitat von Reinhard Rupsch
Heute, an diesem 13. Februar verneigen wir uns hier, stellvertretend für die Deutsche Nation, vor den Opfern einer verbrecherischen Kriegsführung. "

Ja, die deutsche Nation wurde ein Opfer eines verbrecherischen Krieges, den die deutschen Nazis mit Hilfe des Volkes nach Europa getragen haben und der am Ende zurück nach Deutschland kam. Das ist eine deutsche Tragödie. Diese Tragödie werden wir nicht bewältigen können, in dem wir die Schuld den anderen in die Schuhe schieben.

Roberto Blanko
02.04.2006, 22:34
Wieso solltest du diesbezüglich ein Sieger sein?

Weil dein Fascho-Käseblatt nichts wert ist.

Gruß
Roberto

Gegenwart
02.04.2006, 22:36
Ich habe keine Zweifel in Bezug auf diese Zeitung. Vielmehr nimmst du unreflektiert Informationen auf, ohne selbstständig zu denken und dir ein eigenes Bild zu machen.
Die Namen der Mitarbeiter sprechen sicherlich in Anbetracht der Qualität der von ihnen verfassten Beiträge für sich. Jedenfalls glaube ich keiner Frau, die unüberprüft Informationen von zwielichten Quellen (wie eben jenem Thomas Pfeiffer) entnimmt und Personen in eine rechtsextreme Ecke zwängt.



Und? Ich habe dir doch weiter oben dargelegt, wie gewisse Personen "Rechtsextremismus" auslegen.
Mein Lieber, ähnliche Argumentation hörte ich schon über die National Zeitung.

Zugegeben, JF macht es besser.

Nun, du wist sie kaufen und wirst mit ihr glücklich und ich wohl nicht. Einigen wir uns darauf und widmen uns Dresden.

Fritz Fullriede
02.04.2006, 22:39
Ach Spamko,du bist doch bloss mal wieder im Hintertreffen weil du dir derartige Zeitungen nicht leisten kannst.Eine Runde Mitleid :D

Ansonsten widern mich diese einseitigen,undifferenzierten Banalitäten in diesem Thread an.Da verrecken Zigtausende elendig ob eines überflüssigen,ja militärisch gar nutzlosem Angriff auf eine Stadt zu einem Zeitpunkt als sie Alliierten bereits genau wussten dass das Reich bereits am Boden lag und einige schaffens wirklich noch,diese unschuldigen Opfer eines sinnlosen Terrorangriffs als "Täter" zu diffamieren.Wie tief kann man sich den Finger in den Hals stecken?Wieviel Borniertheit,wieviel Masochismus gehören dazu um solchen Scheiss auch noch öffentlich zu äussern?