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Vollständige Version anzeigen : Der 8.Mai 1945. Tag der Befreiung



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malnachdenken
08.05.2007, 17:06
Und um wem würdest du trauern? Oder hast du ein Herz aus Stein ,w enn du an die vielen deutschen Kinder und Frauen deines Volkes , auch sicher deine Verwandten denkst ,die von Allierten Hand umgebracht oder vergewaltigt wurden?

Ich denke daran, dass man aus der Geschichte nunmal lernen muss. Dazu gehört aber gewiss kein ewiges rumjammern, wie Du es hier dauernd praktizierst.



Und die Besetzer wollen uns natürlich weiß machen ,dass wir feiern sollten, weil wir den Krieg verloren haben. Aber nicht mit mich und vielen anderen Kameraden die das eben ganz anders sehen.

Ok, wer verlangt von Dir, dass man feiern muss? "Tag der Befreiung" ist noch nicht mal ein offizieller Name für den 8.Mai hier in Deutschland.

Liegnitz
08.05.2007, 17:07
Nicht umsonst wurden die Konzentrationslager unter Russischer Besatzung weiter betrieben, dort starben ebenfalls viele unschuldige Menschen, ganz zu schweigen die Deportationen von Millionen von Europäern nach Sibirien, dort wurden selbst Russen und andere Volksgruppen in die Verbannung geschickt und in den Tod geschickt.


eine Dokumentation zum russischen Besatzerterror

http://rapidshare.com/files/15208092/HSH-LISUM_Broschuere_2004.pdf

Genau. Darum kann keine Rede von Befreier sein . Nein es begann für viele nicht nur Deutsche , das Joch das in den Tod führte.

Sterntaler
08.05.2007, 17:08
das die Leute nicht lernen, sieht man an den zahlreichen Kriegen nach 45 und dem Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki. Sobald es um Profit , Rohstoffe, Vormachtsstellung geht, wird dies Geschwafel über Bord geworfen.

Führend und verantwortlich dabei waren die USA und Russland und deren Stellvertreter.

malnachdenken
08.05.2007, 17:17
das die Leute nicht lernen, sieht man an den zahlreichen Kriegen nach 45 und dem Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki.


Die ganze Welt lernt ja auch nicht aus einem Krieg. eigentlich eher die Betroffenen. Und da haben die Deutschen und seine Nachbarn gelernt.
Heute ist es in Europa friedlich und ich hätte keine Lust, wie vor 70/80 Jahren andauernd mit einem Krieg rechnen zu müssen, nur weil ein Franzose oder Russe seine große Klappe aufmacht und mit Angriff droht.

Liegnitz
08.05.2007, 17:17
das die Leute nicht lernen, sieht man an den zahlreichen Kriegen nach 45 und dem Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki. Sobald es um Profit , Rohstoffe, Vormachtsstellung geht, wird dies Geschwafel über Bord geworfen.

Führend und verantwortlich dabei waren die USA und Russland und deren Stellvertreter.

Ja der Atombombenabwurf ist das beste Beispiel . Und wäre sie eher verfügbar hätten sie sie auch über Deutschland abgeworfen.

Liegnitz
08.05.2007, 17:18
das die Leute nicht lernen, sieht man an den zahlreichen Kriegen nach 45 und dem Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki. Sobald es um Profit , Rohstoffe, Vormachtsstellung geht, wird dies Geschwafel über Bord geworfen.

Führend und verantwortlich dabei waren die USA und Russland und deren Stellvertreter.

Ja der Atombombenabwurf ist das beste Beispiel . Und wäre sie ihnen eher verfügbar ,hätten sie die auch über Deutschland abgeworfen.

viator
08.05.2007, 17:22
wir haben am 8.mai uns vom faschismus los gesagt doch leider haben in der Westzone die Amis viele Nazischweine Resozialisiert so sieht es aus.

In der DDR haben wir den Sozialismus aufgebaut der auch relativ gut funktioniert hat.

Jedenfalls in den ersten 20 Jahren. Immerhin hatte die DDR ein deutlich höheres Wachstum aufzuweisen als die BRD und das trotz der widrigen Verhältnisse.

Der 8. Mai ist und bleibt immer der Feiertag an dem die fortschrittlichen Menschen der unzähligen Opfer der Nazis gedenken und den Sieg der Freiheit über die Barberei feiern.

Sterntaler
08.05.2007, 17:34
Die ganze Welt lernt ja auch nicht aus einem Krieg. eigentlich eher die Betroffenen. Und da haben die Deutschen und seine Nachbarn gelernt.
Heute ist es in Europa friedlich und ich hätte keine Lust, wie vor 70/80 Jahren andauernd mit einem Krieg rechnen zu müssen, nur weil ein Franzose oder Russe seine große Klappe aufmacht und mit Angriff droht.

nun das war ein Weltkrieg,somit in allen Regionen vorhanden, nicht die Normalbevölkerung macht den Krieg, sondern die Leute die das befür ein Interesse haben, sei aus Profitgier, Machtanspruch, oder sonstiges. Das es in Europa friedlich ist, sieht man an den Bürgerkrieg Jugoslawien, Kosovo, und der Gewaltkriminalität in Europa, Flüchtlingssrtöme nach Europa, zweitens sind derzeit andere Regionen von vorrangigen Interesse (wie Erdöl -> Irak, Afghanistan, div. afrikanischen Ländern,, Tscheschenien etc. pp.)

malnachdenken
08.05.2007, 17:58
nun das war ein Weltkrieg,somit in allen Regionen vorhanden, nicht die Normalbevölkerung macht den Krieg, sondern die Leute die das befür ein Interesse haben, sei aus Profitgier, Machtanspruch, oder sonstiges. Das es in Europa friedlich ist, sieht man an den Bürgerkrieg Jugoslawien, Kosovo, und der Gewaltkriminalität in Europa, Flüchtlingssrtöme nach Europa,

In Europa ist es ja whl friedlicher, als vor einigen Jahrzehnten. Das willst Du doch nicht abstreiten oder? Oder müssen wir uns schon wieder bereithalten gegen den Erbfeind Frankreich zu kämpfen? Oder gegen England? Russland?




zweitens sind derzeit andere Regionen von vorrangigen Interesse (wie Erdöl -> Irak, Afghanistan, div. afrikanischen Ländern,, Tscheschenien etc. pp.)

Toll und was willst Du jetzt genau sagen?

Sterntaler
08.05.2007, 17:59
dafür bekämpfen andere auf anderen Baustellen.. Ich will damit asgen , das die einen Krieg anstiften wollen auch einen Krieg durchführen, ohne auf Sentamentalitäten zu achten.

Sterntaler
08.05.2007, 18:08
Malnachdenken ist nicht up to date, heute ziehen andere Fronten auf und die sind globalstrategisch und zeichnen sich durch zum Beispiel durch Terrorismus aus. Einem Ergeinis von mehr als 60 Jahren medial und mental hinterher zu hängen wird die Probleme der Gegenwart und Zukunft nicht lösen.

Stechlin
08.05.2007, 20:50
Nicht umsonst stufen z.Bsp. die Esten die Russischen Besatzer als schlimmer ein, als die Zeit der Deutschen Anwesenheit.

Ja klar, die ESSten haben ja mitgemacht beim Judenmord, beim Russenmord und bei der faschistischen Niederwerfung Europas. Da kann man schon sauer werden, wenn einem dafür auf die Finger gekloppt wird.

Ursache-Wirkung, mein Freund! ;)

Stechlin
08.05.2007, 20:53
Genau. Darum kann keine Rede von Befreier sein . Nein es begann für viele nicht nur Deutsche , das Joch das in den Tod führte.

Du lebst ja noch! ?(

PS: Auf eine grammatikalische Korrektur verzichte ich mal.

kritiker_34
08.05.2007, 21:06
Ja klar, die ESSten haben ja mitgemacht beim Judenmord, beim Russenmord und bei der faschistischen Niederwerfung Europas. Da kann man schon sauer werden, wenn einem dafür auf die Finger gekloppt wird.

Ursache-Wirkung, mein Freund! ;)

...und Stalin war nur ein braver Bürokrat?

Sag mal, wieviel verdienst du eigentlich für deine einseitige Propaganda?

viator
08.05.2007, 21:14
...und Stalin war nur ein braver Bürokrat?

Sag mal, wieviel verdienst du eigentlich für deine einseitige Propaganda?

NITUP verdient sich ein Eispickel - sonst nichts. Aber Stalin war ein radikaler Anti-Bürokrat. Stalin war ein Antibürokrat, der stets damit beschäftigt war, die bürokratischen Auswüchse und Eigeninteressen der Bürokratie mit starker Hand, zu bekämpfen. Die Bürokratie ist stets ein Hemmnis des Frühsozialismus gewesen, da eine radikale demokratische und transparente Organisation nur mit modernen Medien wie dem Internet und offener Planungssysteme möglich ist.

Stechlin
08.05.2007, 21:20
...und Stalin war nur ein braver Bürokrat?

Sag mal, wieviel verdienst du eigentlich für deine einseitige Propaganda?

Darüber darf ich öffentlich nicht sprechen. Ist eine Vertragsbedingung. ;)

kritiker_34
08.05.2007, 21:26
Darüber darf ich öffentlich nicht sprechen. Ist eine Vertragsbedingung. ;)

reflektierst du eigentlich auch mal über die Verbrechen der Bolschwewisten und Stalinisten VOR 1939? oder wurde dir in deiner "Erziehung" VERBOTEN danach zu fragen?

Du verkörperst teils genau diesen Typus des Robotniks, welcher auf eine enge mentale Schmalspur "eingestellt" wurde und sonst nix anders sehen oder verstehen will.

Bei den meisten Linken ist es ähnlich. Vollgepumpt mit einseitiger Propaganda aber wehe, wenn hinterfragt wird, was die WIRKLICHEN URSACHEN oder Zusammenhänge betrifft.

Quo vadis
08.05.2007, 21:27
Um den (Jahres)Tag heute wurde in den Systemmedien keinerlei Sums gemacht.Hab nicht eine Nachricht zum 8.mai gesehen oder gehört.Will man etwa das putinsche Russland 2006 nicht unnötig "aufwerten"?

viator
08.05.2007, 21:30
reflektierst du eigentlich auch mal über die Verbrechen der Bolschwewisten und Stalinisten VOR 1939? oder wurde dir in deiner "Erziehung" VERBOTEN danach zu fragen?

Du verkörperst teils genau diesen Typus des Robotniks, welcher auf eine enge mentale Schmalspur "eingestellt" wurde und sonst nix anders sehen oder verstehen will.

Bei den meisten Linken ist es ähnlich. Vollgepumpt mit einseitiger Propaganda aber wehe, wenn hinterfragt wird, was die WIRKLICHEN URSACHEN oder Zusammenhänge betrifft.

Die Trotzkisten wurden von den Bolschewiki beseitigt und ihr Chef mit einem Eispickel versorgt. Somit hat NITUP nichts zu rechtfertigen.

Nun zu deinem Vorwurf:
Es hat dir doch niemand verboten, dumme Fragen zu stellen. Auch haben die Stalinisten keine Verbrechen begangen, da sie stets den Fortschritt in Sinn hatten und auch durchgesetzt haben. Es wurden lediglich Fehler gemacht. Der größte Fehler war es, den Faschismus nicht auch personell durch dauerhafte Umsiedlung der Nazis nach Sibirien zu liquidieren.

kritiker_34
08.05.2007, 21:38
Auch haben die Stalinisten keine Verbrechen begangen, da sie stets den Fortschritt in Sinn hatten und auch durchgesetzt haben.

Du verstehst schon, dass eine solche Verdrehung der Tatsachen möglicherweise strafrechtliche Konsequenzen für dich haben könnte!

viator
08.05.2007, 21:41
Du verstehst schon, dass eine solche Verdrehung der Tatsachen möglicherweise strafrechtliche Konsequenzen für dich haben könnte!

Wenn du meinst.....
Nur kennt der Kommunist nur die Wahrheit und die Wahrheit lässt das Verschweigen derselben nicht zu - niemals!

Wie ich schon sagte, ist es notwendig, zwischen Verbrechen und Fehlern zu unterscheiden. Der hingerichtete Lawrenti Berija war ein Verbrecher, der das Vertrauen Stalins, des Sowjetvolkes und des Staates massiv missbraucht hat.

Er war es auch, der Stalin vergiftet hat, um eine verbrecherische Diktatur zu errichten, was bekanntlich nicht gelang.

Kaiser
08.05.2007, 21:51
Um den (Jahres)Tag heute wurde in den Systemmedien keinerlei Sums gemacht.Hab nicht eine Nachricht zum 8.mai gesehen oder gehört.Will man etwa das putinsche Russland 2006 nicht unnötig "aufwerten"?

Ich glaube eher, dass die Vergangenheitsbewältiger mit ihren Feierlichkeiten zur "Befreiung" kaum noch jemanden erreichen können.

kritiker_34
08.05.2007, 21:58
Wenn du meinst.....
Nur kennt der Kommunist nur die Wahrheit und die Wahrheit lässt das Verschweigen derselben nicht zu - niemals!


du meinst man müsste lügen nur oft genug wiederholen, weil es genügend deppen gibt, welche die lügen dann als wahr annehmen?

Stechlin
08.05.2007, 22:03
reflektierst du eigentlich auch mal über die Verbrechen der Bolschwewisten und Stalinisten VOR 1939? oder wurde dir in deiner "Erziehung" VERBOTEN danach zu fragen?

Du verkörperst teils genau diesen Typus des Robotniks, welcher auf eine enge mentale Schmalspur "eingestellt" wurde und sonst nix anders sehen oder verstehen will.

Bei den meisten Linken ist es ähnlich. Vollgepumpt mit einseitiger Propaganda aber wehe, wenn hinterfragt wird, was die WIRKLICHEN URSACHEN oder Zusammenhänge betrifft.

Ich darf mal kurz lachen! Den Vorwurf solltest Du eher der mir ideologisch-diametralen "Fraktion" machen. Denn da gilt: Russen=schlecht, Wehrmacht=gut.

Stechlin
08.05.2007, 22:05
Um den (Jahres)Tag heute wurde in den Systemmedien keinerlei Sums gemacht.Hab nicht eine Nachricht zum 8.mai gesehen oder gehört.Will man etwa das putinsche Russland 2006 nicht unnötig "aufwerten"?

Phönix wird morgen (hoffentlich) die Siegesparade übertragen, mit dem üblichen unerträglichen Gelaber unserer deutschen Reporter, deren Kommentare sich jedes Jahr gleichen: "Die alte Sowjethymne", "Tschetschenien", "unter Jelzin war alles besser", bla, bla, bla.

Stechlin
08.05.2007, 22:07
Die Trotzkisten wurden von den Bolschewiki beseitigt und ihr Chef mit einem Eispickel versorgt. Somit hat NITUP nichts zu rechtfertigen.

Nun zu deinem Vorwurf:
Es hat dir doch niemand verboten, dumme Fragen zu stellen. Auch haben die Stalinisten keine Verbrechen begangen, da sie stets den Fortschritt in Sinn hatten und auch durchgesetzt haben. Es wurden lediglich Fehler gemacht. Der größte Fehler war es, den Faschismus nicht auch personell durch dauerhafte Umsiedlung der Nazis nach Sibirien zu liquidieren.

Oh Herr, laß Hirn regnen!

viator
08.05.2007, 22:11
Oh Herr, laß Hirn regnen!

Du bist also der Meinung, dass es keine Notwendigkeit gab, die Nazis zu bestrafen? Dass es zweckmäßig war einige wenige Haupttäter zu verurteilen und die anderen laufen zu lassen?

Woher kommt denn deiner Meinung nach die soziale Basis für die Reaktivierung faschistischer Bewegungen in der ehemaligen DDR? Sind die Nazis alle aus dem Westen eingeschleust worden?

Liegnitz
08.05.2007, 22:11
du meinst man müsste lügen nur oft genug wiederholen, weil es genügend deppen gibt, welche die lügen dann als wahr annehmen?

Sieht man ja immer wieder in den Schulen. Schuldkultunterricht bis zum erbrechen.

viator
08.05.2007, 22:13
Sieht man ja immer wieder in den Schulen. Schuldkultunterricht bis zum erbrechen.

Schade nur, dass es die Wahrheit ist, die euch Nazis immer wieder zum Kotzen bringt. Aber da gibt es nichts zu leugnen, da die geschichtlichen Tatsachen klar sind und die Leugnung sie nicht unwahrer werden lässt.

kritiker_34
08.05.2007, 22:15
Ich darf mal kurz lachen! Den Vorwurf solltest Du eher der mir ideologisch-diametralen "Fraktion" machen. Denn da gilt: Russen=schlecht, Wehrmacht=gut.

du weichst meiner Frage aus. Wie siehst du die Verbrechen der Bolschewisten und Stalinisten GEGEN DAS EIGENE russische VOLK in den Jahren von 1917 bis 1939? Das sind immerhin 22 Jahre.

Der Krieg zwischen Deutsch und Russen gegann erst 1941.

Stechlin
08.05.2007, 22:41
du weichst meiner Frage aus. Wie siehst du die Verbrechen der Bolschewisten und Stalinisten GEGEN DAS EIGENE russische VOLK in den Jahren von 1917 bis 1939? Das sind immerhin 22 Jahre.

Der Krieg zwischen Deutsch und Russen gegann erst 1941.

Wer nichts macht, macht auch keine Fehler.

Was willst Du von mir denn hören? Klar gab es Verbrechen, gab es Ungerechtigkeit. Aber wo gab es das nicht? Wollen wir jetzt die Katholische Kirche verdammen wegen der Inquisition, wegen der Segnung der beiden Atombomben auf Japan? Was ist mit den Verbrechen, die im Namen des Kapitalismus bis heute tagtäglich begangen werden? Du willst hier nur über die eine Seite reden, während die andere immer nur Opfer sein will; schlimmer noch, Du unterstellst, daß der Faschismus eine "logische" Konsequenz des Bolschewismus gewesen sein soll.

Nee, laß mal. Wir können gerne eine sachliche Diskussion über die Verbrechen und unfaßbaren Dummheiten, die im Namen des Kommunismus begangen wurden, reden. Dazu müßtest Du aber mal Deinen kategorischen Imperativ, daß alles, was im Namen des Kommunismus geschah - und ich betone alles - die Ausgeburt der Hölle war, ein wenig lockern. Ich verlange nicht, daß Du von der Idee überzeugt sein sollst, nur ein wenig Unvoreingenommenheit.

Ich habe viel zu kritisieren an der Sowjetunion - oh ja, eine ganze Menge sogar. Dennoch - keine Seite kann es sich leisten, mit dem Finger auf die andere zu zeigen.

Wenn Du das beherzigst, können wir beide gerne ins Gespräch kommen. Wenn nicht, dann laß es einfach gut sein.

Kaiser
08.05.2007, 22:56
Du willst hier nur über die eine Seite reden, während die andere immer nur Opfer sein will; schlimmer noch, Du unterstellst, daß der Faschismus eine "logische" Konsequenz des Bolschewismus gewesen sein soll.


Der Kommunismus tat das selbst:



Marxistische Theorien

Die marxistische Faschismustheorie bezeichnet man als Agententheorie nach der die Führer der NSDAP Agenten oder Marionetten der Großindustrie gewesen sein sollen. Marxistische Theoretiker befassten sich intensiv mit dem Faschismusbegriff und definierten ihn im Wesentlichen aus einem spezifischen historischen und ökonomischen Kontext heraus als eine Variante des Kapitalismus in der Krise. Nach den umfassenden Theoriedebatten der 1970er und 1980er Jahre hat sich in der Geschichtswissenschaft heute mehrheitlich die Meinung durchgesetzt, unter Faschismus sei sinnvoll nur das europäische politische Phänomen der Zeit zwischen 1917 und 1945 zu verstehen. Der sehr weite Gebrauch des Begriffs Faschismus – wie er von marxistischen Theoretikern verwendet wird, zumal für Phänomene der Zeit nach 1945 – ist in der Geschichtswissenschaft nicht mehr verbreitet.

Marxistische Theoretiker (so in Deutschland zuerst Clara Zetkin, 1923) bezeichneten Faschismus als eine terroristische Herrschaftsform des Kapitals. Die klassisch gewordene Definition lieferte Georgi Dimitroff vor dem VII. Weltkongress der Komintern am 2. August 1935, als er vor dem Plenum der Kommunistischen Internationale feststellte, Faschismus sei „die offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“. Damit war gemeint, dass zwischen Faschismus und Kapitalismus kein grundsätzlicher, vor allem kein ökonomischer Unterschied bestehe: In dem Moment, in dem der Kapitalismus sich in seinen ungezügelten Verwertungsbedingungen bedroht fühle - etwa durch eine drohende revolutionäre Bewegung, wie in den frühen zwanziger Jahren in Italien oder während der Weltwirtschaftskrise in Deutschland - streife er seine pseudodemokratische Maske ab und zeige im Faschismus eine besonders harte Gangart der Ausbeutung und Unterdrückung. Außerdem helfe die faschistische Diktatur dem Kapitalismus zu überleben, da dieser besonders auf die Entrechtung der Arbeiter und die Zerschlagung ihrer Organisationen (Gewerkschaften, Arbeiterparteien) abziele. In marxistischer Interpretation ist der deutsche Nationalsozialismus eine Form des Faschismus, da er die gleichen „typischen“ Grundzüge das Faschismus aufweist und die „kapitalistischen Verhältnisse“ dieser Ansicht nach im Faschismus weiter existieren und dort (auch entgegen der nationalsozialistischen Proganda) nicht in Frage gestellt werden. Begründet wird diese These mit den hohen Gewinnen, die besonders Stahl- und Rüstungskonzerne in jener Zeit erwirtschafteten.

Es sei eine bürgerliche ideologische Manipulation, dass im Faschismus die Kapitalisten nicht selber herrschten, sondern Angehörige anderer Klassen, und dass die faschistischen Diktatoren manchmal auch gegen die Bourgeoisie selbst vorgingen, deren „Agenten“ sie doch in orthodox-marxistischer Interpretation sein sollten. Diesen Widerspruch löste auch August Thalheimer nicht auf, als er Marx' Bonapartismus-Begriff auf den Faschismus anzuwenden suchte: Demnach wären die Faschisten mit ihrem Anhang deklassierter oder von der Deklassierung bedrohter Massen in einer klassenkämpferischen Pattsituation – ähnlich wie Napoléon III. und sein lumpenproletarischer Anhang nach der Februarrevolution 1848 – relativ unabhängig von der Bourgeoisie an die Macht gelangt, obwohl sie objektiv deren Interessen der Verhinderung einer Revolution verträten. Thalheimer definierte Faschismus als „politische Unterwerfung aller Massen, einschließlich der Bourgeosie selbst, unter die faschistische Staatsmacht bei sozialer Herrschaft der Groß-Bourgeosie und der Großgrundbesitzer“.

Unter die Definition als nützliche Büttel des Kapitals fielen in leninistischer und stalinistischer Definition alle Antikommunisten gleich welcher politischen Richtung. Die Bezeichnung der SPD als sozialfaschistisch, da sie in den Jahren nach 1918 mehrfach die Polizei gegen revolutionäre Arbeiter eingesetzt hatte, verstärkte die Kluft zwischen Kommunisten und Sozialdemokraten am Ende der Weimarer Republik. Den engen Zusammenhang zwischen Faschismus und Kapitalismus, den Marxisten unterstellen, formulierte der Neomarxist Max Horkheimer 1939 in dem apodiktischen Diktum, wer nicht vom Kapitalismus reden wolle, solle vom Faschismus schweigen.

Als soziale Basis des Faschismus nehmen Marxisten auch das Kleinbürgertum an, das befürchte, im Antagonismus von Arbeiterklasse und Kapitalistenklasse, dem Hauptwiderspruch nach Marx, zerrieben zu werden. Durch die massenhafte ideologische bürgerliche Manipulation wurde seine Furcht vor der Arbeiterklasse und dem krisenbedingten Abstieg in sie und die Abneigung gegen die übermächtige Konkurrenz des Kapitals so zu einer pseudo-antikapitalistischen, objektiv aber arbeiterfeindlichen und damit pro-kapitalistischen Bewegung: dem Faschismus. (Dies traf sich mit nichtmarxistischen soziologischen Analysen, z.B. derjenigen Theodor Geigers.) Mit dieser Interpretation lässt sich auch der für den deutschen Faschismus so typische Antisemitismus marxistisch erklären: Er ist damit das falsche Bewusstsein der Kleinbürger, die ihren verständlichen Antikapitalismus weg von der eigentlichen Ursache ihres drohenden Abstiegs in systemverträglicher Weise auf einen Sündenbock richteten.


http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus#Marxistische_Theorien

Kurzum, der Faschismus als kapitalistische Reaktion auf die Gefahr des Kommunismus. :]

Quo vadis
09.05.2007, 09:14
Kurzum, der Faschismus als kapitalistische Reaktion auf die Gefahr des Kommunismus. :]


wenn dem so wäre, dann ist es um so bedauerlicher, dass sich ausgerechnet Deutschland mit dem Unternehmen Barbarossa als Speerspitze für Dow Jones und Mickey Mouse hat verheizen lassen, zumal die Profiteure der Sache an der Ostküste kalte Füße bekamen und die Seiten wechselten.......

bernhard44
09.05.2007, 09:45
Wer nichts macht, macht auch keine Fehler.

Was willst Du von mir denn hören? Klar gab es Verbrechen, gab es Ungerechtigkeit. Aber wo gab es das nicht? Wollen wir jetzt die Katholische Kirche verdammen wegen der Inquisition, wegen der Segnung der beiden Atombomben auf Japan? Was ist mit den Verbrechen, die im Namen des Kapitalismus bis heute tagtäglich begangen werden? Du willst hier nur über die eine Seite reden, während die andere immer nur Opfer sein will; schlimmer noch, Du unterstellst, daß der Faschismus eine "logische" Konsequenz des Bolschewismus gewesen sein soll.

Nee, laß mal. Wir können gerne eine sachliche Diskussion über die Verbrechen und unfaßbaren Dummheiten, die im Namen des Kommunismus begangen wurden, reden. Dazu müßtest Du aber mal Deinen kategorischen Imperativ, daß alles, was im Namen des Kommunismus geschah - und ich betone alles - die Ausgeburt der Hölle war, ein wenig lockern. Ich verlange nicht, daß Du von der Idee überzeugt sein sollst, nur ein wenig Unvoreingenommenheit.

Ich habe viel zu kritisieren an der Sowjetunion - oh ja, eine ganze Menge sogar. Dennoch - keine Seite kann es sich leisten, mit dem Finger auf die andere zu zeigen.

Wenn Du das beherzigst, können wir beide gerne ins Gespräch kommen. Wenn nicht, dann laß es einfach gut sein.

was sollte man positiv hervorheben, an einer Gesellschaftsform die es nicht gibt, die es nie gab und nie geben wird!
Schon die Versuche sie auch nur annähernd zu erreichen und zu errichten haben Millionen verelenden lassen und andere Millionen das Leben gekostet!
Natürlich haben Utopien etwas reizvolles, etwas erstrebenswertes, Märchen haben ja auch einen wahren Kern!
Kommunismus wird in der Form, wie ihn die grossen Theoretiker interpretiert und propagiert haben, eine Utopie bleiben.
All das was, dem Menschen in seiner Entwicklung weitergebracht hat, das angeblich "Gute" im Kommunismus/Sozialismus ist alles nichts, explizit nur für diese Gesellschaftsform spezifisches! Das gibt es in jeder anderen Gesellschaftsform auch und sogar besser und vor allem nachhaltiger!

George Rico
09.05.2007, 09:52
Während des Krieges sind 7 Millionen (!) Deutsche getötet worden. Nach der Kapitulation sind (fast) keine mehr getötet worden auf deutschem Boden (Zwangsumsiedlungen in Polen, Tschechien waren nicht auf deutschem Boden). Außerdem durfte man danach auch sagen, daß man Jude, Zigeuner, Kommunist oder noch minderjährig für den Krieg ist, ohne verfolgt zu werden. Kann man da nicht von Befreiung reden?
Du unterschlägst die unzähligen Opfer, die in den Rheinwiesenlagern umgekommen sind. Du unterschlägst die abertausenden Frauen, die von Soldaten der roten Armee auf brutalste Weise vergewaltigt wurden. Du unterschlägst die zehntausenden von Toten, die die Vertreibungen gefordert haben. To be continued...

George Rico
09.05.2007, 09:55
Auch haben die Stalinisten keine Verbrechen begangen, da sie stets den Fortschritt in Sinn hatten und auch durchgesetzt haben.

Dieser Satz ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Deutschen, der die Besatzung durchleiden musste.

Ausonius
09.05.2007, 10:02
Du unterschlägst die unzähligen Opfer, die in den Rheinwiesenlagern umgekommen sind.

Die Opfer in den Rheinwiesenlagern gingen in die zehntausende. Sicher schlimm, aber im Vergleich zu den Toten während des Krieges etwas anderes. Insgesamt dürften sich die schlimmsten Menschenverluste im Deutschen Volk während des Jahres 1944/45 ereignet haben.
Die Vergewaltigungen: ganz klar eine furchtbare Sache, dabei wurden Millionen Frauen vergewaltigt, um die 200 000 bis 300 000 getötet.

Stechlin
09.05.2007, 12:13
Der Kommunismus tat das selbst:



http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus#Marxistische_Theorien

Kurzum, der Faschismus als kapitalistische Reaktion auf die Gefahr des Kommunismus. :]

Papalapapp!

Stechlin
09.05.2007, 12:15
was sollte man positiv hervorheben, an einer Gesellschaftsform die es nicht gibt, die es nie gab und nie geben wird!
Schon die Versuche sie auch nur annähernd zu erreichen und zu errichten haben Millionen verelenden lassen und andere Millionen das Leben gekostet!
Natürlich haben Utopien etwas reizvolles, etwas erstrebenswertes, Märchen haben ja auch einen wahren Kern!
Kommunismus wird in der Form, wie ihn die grossen Theoretiker interpretiert und propagiert haben, eine Utopie bleiben.
All das was, dem Menschen in seiner Entwicklung weitergebracht hat, das angeblich "Gute" im Kommunismus/Sozialismus ist alles nichts, explizit nur für diese Gesellschaftsform spezifisches! Das gibt es in jeder anderen Gesellschaftsform auch und sogar besser und vor allem nachhaltiger!

Darf ich in Zukunft Deine Beiträge verfassen? Sie sind so vorausschaubar und beliebig auswechselbar. Der Unterhaltungswert selbiger ähnelt einer durchschnittlichen Steuererklärung.

bernhard44
09.05.2007, 12:17
Darf ich in Zukunft Deine Beiträge verfassen? Sie sind so vorausschaubar und beliebig auswechselbar. Der Unterhaltungswert selbiger ähnelt einer durchschnittlichen Steuererklärung.

ich werde in Zukunft auch deine stereotypen Antworten (eher Kommentare, denn Antworten sind es ja nicht) selbst darunter schreiben!:]

Stechlin
09.05.2007, 12:25
Du unterschlägst die unzähligen Opfer, die in den Rheinwiesenlagern umgekommen sind. Du unterschlägst die abertausenden Frauen, die von Soldaten der roten Armee auf brutalste Weise vergewaltigt wurden. Du unterschlägst die zehntausenden von Toten, die die Vertreibungen gefordert haben. To be continued...

Und was unterschlagen wir, mein Bester? Ich mache Dir mal eine einfache Rechnung auf: Während des Zweiten Weltkrieges starben in Deutschland 12 Millionen Menschen. Übrigens der größte Verlust an Menschen seit dem Dreißigjährigen Krieg. Deutschlands Krieg dauerte zwei Jahre länger als der der UdSSR, und Deutschland kämpfte auch gegen mehrere Fronten.
Die Sowjetunion hatte 27 Millionen Tote zu beklagen und kämpfte gegen eine Front. Wer hat da wohl von beiden schlimmer "gewütet"?

Du solltest mal ins Museum Berlin-Karlshorst gehen, da, wo die Kapitulation unterzeichnet wurde. Dort sind Briefe von Wehrmachtssoldaten ausgestellt, welche die unsagbaren Verbrechen der deutschen Soldateska im Osten ansatzweise zu Sprache brachten, indem sie ahnungsvoll schilderten: "Wehe den Besiegten. Wenn die Russen sich 1:1 rächen werden, dann gnade uns Gott."

Die Schandtaten der sowjetischen Soldaten sind schrecklich gewesen. Aber wer nicht über die deutsche Gräuel reden will, der soll von der sowjetischen schweigen.

Hofer
09.05.2007, 12:31
8. Mai 1945 - Tag der Befreiung?



http://www.bombenkrieg.net/


Politiker und Medien feiern den Sieg der Alliierten über das Deutsche Reich.
Von „Befreiung“ ist die Rede, von „Frieden“ und „Recht“.

Doch hatten die Besatzungstruppen im Frühjahr 1945 tatsächlich Demokratie, Humanität und Friedfertigkeit im Marschgepäck? 60 Jahre nach Kriegsende wird es Zeit, nach verdrängten historischen Fakten zu fragen. Denn Wahrheit ist immer das Ganze, sie ist nicht teilbar und die Voraussetzung für Gerechtigkeit. Und Erinnern darf nie einseitig und unvollständig sein! Die „bedingungslose Kapitulation“ bedeutete nicht das Ende der Feindseligkeiten. Nur die deutsche Seite legte die Waffen nieder.

Die andere setzte Zerstörung, Mord, Plünderung und Eroberung unbarmherzig und ungehindert fort.

Geschändete Frauen und Mädchen

Deutsche Frauen und Mädchen waren monatelang Freiwild für eine entmenschte Soldateska. Selbst Kinder verschonte man nicht. 2 Millionen weibliche Opfer wurden verschleppt und vergewaltigt. 240.000 Frauen überlebten das nicht, darunter Zehntausende, die in ihrer Verzweiflung Selbstmord begingen. Auch vor jüdischen Frauen machte der alliierte Notzucht-Terror nicht Halt. Sogar an Leichen vergingen sich die Verbrecher. Im Raum Karlsruhe, Pforzheim, Freudenstadt machten französische Vergewaltiger Tage und Nächte lang Jagd auf unsere Mütter und Großmütter. Bei der deutschen Wehrmacht mußten Vergewaltiger mit der Todesstrafe rechnen. Bei den Siegermächten war der „sexuelle Holocaust“ kein Delikt, sondern Teil einer umfassenden Demoraliserungs- und Vernichtungsstrategie.


Gefangenschaft und qualvolles Sterben

12 Millionen deutsche Männer wurden zu Kriegsgefangenen und ausgebeuteten Zwangsarbeitern.

„Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke der Befreiung, sondern als besiegte Feindnation“, verkündeten die Sieger.

Auch ein Deutschland ohne NS-Regime hätte man bekriegt, bekannte Premier Winston Churchill in seinen Memoiren (Weltkrieg II, Band 1). Etwa 3,2 Millionen deutsche Soldaten verreckten in alliierter Gefangenschaft - unter freiem Himmel in den Rheinwiesenlagern der Amerikaner, in sibirischen KZs der Sowjets, in französischer Obhut... überall hat man die Genfer Konvention mit Füßen getreten. „Es ist nicht damit getan, Deutschland zu besiegen. Es muß ausgelöscht werden !“, hetzte der russische Propagandist Ilja Ehrenburg, für den es „nichts lustigeres als deutsche Leichen“ gab.

Zum Dank tragen Straßen in deutschen Städten noch heute seinen Namen! Bis Anfang der 50er-Jahre fielen den sadistischen Henkern und Verhörspezialisten unserer „Befreier“ noch Tausende deutsche Gefangene zum Opfer. Ihre „Geständnisse“ wurden oft durch schreckliche Folter erpreßt. Alliierte Gesetze verboten unabhängige Untersuchungen oder ließen, wie in den „Nürnberger Prozessen“, kein Entlastungsmaterial zu!

Ausrottung durch Hunger und Krankheit

Die amerikanisch-russischen Pläne zur Vernichtung Deutschlands (Kaufmann, Hooton, Delmer, Morgenthau, Nizer, Stalin ) wurden nach dem 8. Mai 1945 teilweise verwirklicht. Die systematische Zerstörung aller Lebensgrundlagen führte zur gewollten Hungerkatastrophe von 1946 und 1947. Englands Außenminister Hynd vor dem Unterhaus 1947: „23 Millionen Deutsche stehen vor dem Hungertod.“ Bis 1950 starben - mitten im „Frieden“ - 5,7 Millionen Zivilisten an Nahrungsmangel und Kälte. Unzählige trugen schwere Folgeschäden davon.

Vertreibung, Landraub, Völkermord

Rund 17 Millionen deutsche Zivilisten wurden bis 1949 von Polen, Russen, Tschechen, Ungarn, Serben u.a. gewaltsam aus Ostdeutschland und den ehemaligen Kronländern Alt-Österreichs vertrieben. Etwa 3,3 Millionen Menschen - überwiegend Frauen und Kinder - kamen dabei um. Ein Drittel des Reichsgebietes wurde völkerrechtswidrig abgetrennt und von den östlichen Nachbarstaaten einverleibt. Ungesühntes Unrecht bis heute. Von einer verrohten Linken („Antifa“) gefeiert, von christlichen Gutmenschen verharmlost: Bundespräsident v. Weizsäcker (CDU) sprach von „unfreiwilliger Wanderschaft“ (!).

Demontage und Enteignung

Fast der gesamte private und öffentliche Besitz der „befreiten“ Deutschen wurde zur Siegerbeute. Das deutsche Auslandsvermögen beschlagnahmt. Was nicht niet- und nagelfest war, hat man demontiert und weggeschleppt. Maschinen, Fahrzeuge, ganze Fabriken, Güterzüge voll Hausrat, Kunstsschätzen, Plänen, über 540.000 Patente und Produkt-Lizenzen. Wälder wurden gerodet und verschifft. Die Häfen in Hamburg und Bremen zerstört. Wissenschaftler wurden reihenweise entführt, um sie für die Rüstungsprojekte der Sieger arbeiten zu lassen. Nie wieder sollte Deutschland seine führende Stellung in Forschung und Technik zurückgewinnen. Deshalb erließ man ein totales Forschungsverbot. „Es ging beim II. Weltkrieg auch um die Erringung der deutschen Absatzmärkte“ (Churchill am 18.1.1945).

Nur Günstlinge der Sieger erhielten Presse-, Rundfunk- und Wochenschau-Lizenzen

Nur wer sich dem Willen der Besatzer beugte, bekam eine Erlaubnis zum öffentlichen Auftritt in Zeitung, Radio, Theater usw. Führungspositionen in der Verwaltung standen nur den Exil-Heimkehrern und Kollaborateuren offen. Anpassung und Unterordnung war die einzige Überlebenschance für die arbeits- und rechtlosen Deutschen. Die erzwungene Duckmäuser-Mentalität der Entnazifizierungszeit ist noch Jahrzehnte später in allen gesellschaftlichen Bereichen des Vasallenstaates BRD zu spüren.

Umerziehung geht heute weiter

Die Feind-Propaganda der Sieger wurde nach dem 8. Mai 1945 zur herrschenden Meinung. Sie war Richtschnur für Politiker, Lehrstoff in den Schulen, Bußübung in den Kirchen. Alles Deutsche galt fortan als Makel. Das Fremde in Sprache, Gesittung und Tradition sollte die Wesensart und Überlieferung der Deutschen verdrängen. Das ist beinahe gelungen: Unsere Parteien handeln immer wieder gegen deutsche Interessen. Man huldigt dem Götzen Globalisierung, gestattet den Ausverkauf der deutschen Wirtschaft, fördert die Zuwanderung ebenso wie die Amerikanisierung von Sprache und Kultur. Der importierte Liberalismus duldet Chaos, Gewaltverherrlichung, Kriminalität, hunderttausendfache Tötung ungeborenen Lebens, Bildungsverlust, Werte- und Leistungsverfall. Gemeinschaftsstiftende Ideale, natürliche Bindungen und geistige Autoritäten verunglimpft man als „rechtsextrem“ oder „faschistisch“.

Vollzitat mit Genehmigung ( hab nachgefragt)
http://swg-hamburg.de/index.html



Nur Günstlinge der Sieger erhielten Presse-, Rundfunk- und Wochenschau-Lizenzen


Seit Ende des Krieges werden wir von den Günstlinger der Besatzungsmächte regiert. Ich fand den Artikel 100 % getroffen.

Stechlin
09.05.2007, 12:33
ich werde in Zukunft auch deine stereotypen Antworten (eher Kommentare, denn Antworten sind es ja nicht) selbst darunter schreiben!:]

Dein Problem ist nur, wenn mir diese respektlose Bemerkung gestattet sei, daß Du Dich im Grunde genommen ständig wiederholst. Man könnte auch sagen, Dein Repertoire an eigenen Gedanken und Schlußfolgerungen ist äußerst einseitig und wenig überraschend; in etwas so, als ob der Papst ständig verkünden würde, er sei Katholik. Wär ja irgendwie auch langweilig, nicht wahr, Bernhard? :D

Ergebenst und in großer Demut,
NITUP.

bernhard44
09.05.2007, 12:35
Dein Problem ist nur, wenn mir diese respektlose Bemerkung gestattet sei, daß Du Dich im Grunde genommen ständig wiederholst. Man könnte auch sagen, Dein Repertoire an eigenen Gedanken und Schlußfolgerungen ist äußerst einseitig und wenig überraschend; in etwas so, als ob der Papst ständig verkünden würde, er sei Katholik. Wär ja irgendwie auch langweilig, nicht wahr, Bernhard? :D

Ergebenst und in großer Demut,
NITUP.


haben sich denn die Erkenntnisse über den Kommunismus geändert? Kläre mich auf....:))

Stechlin
09.05.2007, 12:39
haben sich denn die Erkenntnisse über den Kommunismus geändert? Kläre mich auf....

Der Kommunismus ist eine Gesellschaftstheorie. Wer bin ich, neue Erkenntnisse darüber zu erarbeiten?

Drücke Dich klarer aus! ;)

kritiker_34
09.05.2007, 12:43
Die Sowjetunion hatte 27 Millionen Tote zu beklagen und kämpfte gegen eine Front. Wer hat da wohl von beiden schlimmer "gewütet"?

du erwähnst NICHT die Ermordungen durch Stalin vor und während des 2. WK an der eigenen Bevölkerung!


Die Schandtaten der sowjetischen Soldaten sind schrecklich gewesen. Aber wer nicht über die deutsche Gräuel reden will, der soll von der sowjetischen schweigen.

Die deutsche Verbrechen sind seit 1945 millionenfach in Büchern, Filmen usw. "dokumentiet" worden. Berechne einmal wieviel Hollywood an "Nazi Filmen" verdient?

Aber du lehnst es eben grundsätzlich ab, die Geschichte in der CHRONOLOGISCHEN ENTWICKLUNG zu verstehen.

Nun ist es einfach so, dass die Bolschewistischen Verbrechen von 1917 bis 1939 in einem bis dahin nie gekannten Ausmass begangen worden sind.

Wieviele Tote hat es denn in dieser Phase der russischen Geschichte gegeben?

Werden die in deinen 27 Millionen einfach hinzugerechnet?

bernhard44
09.05.2007, 12:45
Der Kommunismus ist eine Gesellschaftstheorie. Wer bin ich, neue Erkenntnisse darüber zu erarbeiten?

Drücke Dich klarer aus! ;)

ja theoretisch könnte ich auch Bundeskanzler sein!:]

Erkläre doch den unwissenden Usern bitte, welche herausragende Errungenschaft der Menschheit, es nur im Kommunismus geben kann!
Was kann uns Menschen, nur und ausschliesslich, im Kommunismus beglücken!
Und dann wäre es noch toll wenn du erklärst warum es bei der Theorie bleiben musste!

Stechlin
09.05.2007, 12:55
ja theoretisch könnte ich auch Bundeskanzler sein!:]

Erkläre doch den unwissenden Usern bitte, welche herausragende Errungenschaft der Menschheit, es nur im Kommunismus geben kann!
Was kann uns Menschen, nur und ausschliesslich, im Kommunismus beglücken!
Und dann wäre es noch toll wenn du erklärst warum es bei der Theorie bleiben musste!

Wer von uns beiden hat denn die ML-Bank gedrückt? Ich war es nicht. :D

Stechlin
09.05.2007, 12:56
du erwähnst NICHT die Ermordungen durch Stalin vor und während des 2. WK an der eigenen Bevölkerung!



Die deutsche Verbrechen sind seit 1945 millionenfach in Büchern, Filmen usw. "dokumentiet" worden. Berechne einmal wieviel Hollywood an "Nazi Filmen" verdient?

Aber du lehnst es eben grundsätzlich ab, die Geschichte in der CHRONOLOGISCHEN ENTWICKLUNG zu verstehen.

Nun ist es einfach so, dass die Bolschewistischen Verbrechen von 1917 bis 1939 in einem bis dahin nie gekannten Ausmass begangen worden sind.

Wieviele Tote hat es denn in dieser Phase der russischen Geschichte gegeben?

Werden die in deinen 27 Millionen einfach hinzugerechnet?

Ist Dir eine Antwort nicht genug oder läßt Dich Dein Gedächtnis in Stich?

Liegnitz
09.05.2007, 16:00
8. Mai 1945 - Tag der Befreiung?



http://www.bombenkrieg.net/


Politiker und Medien feiern den Sieg der Alliierten über das Deutsche Reich.
Von „Befreiung“ ist die Rede, von „Frieden“ und „Recht“.

Doch hatten die Besatzungstruppen im Frühjahr 1945 tatsächlich Demokratie, Humanität und Friedfertigkeit im Marschgepäck? 60 Jahre nach Kriegsende wird es Zeit, nach verdrängten historischen Fakten zu fragen. Denn Wahrheit ist immer das Ganze, sie ist nicht teilbar und die Voraussetzung für Gerechtigkeit. Und Erinnern darf nie einseitig und unvollständig sein! Die „bedingungslose Kapitulation“ bedeutete nicht das Ende der Feindseligkeiten. Nur die deutsche Seite legte die Waffen nieder.

Die andere setzte Zerstörung, Mord, Plünderung und Eroberung unbarmherzig und ungehindert fort.

Geschändete Frauen und Mädchen

Deutsche Frauen und Mädchen waren monatelang Freiwild für eine entmenschte Soldateska. Selbst Kinder verschonte man nicht. 2 Millionen weibliche Opfer wurden verschleppt und vergewaltigt. 240.000 Frauen überlebten das nicht, darunter Zehntausende, die in ihrer Verzweiflung Selbstmord begingen. Auch vor jüdischen Frauen machte der alliierte Notzucht-Terror nicht Halt. Sogar an Leichen vergingen sich die Verbrecher. Im Raum Karlsruhe, Pforzheim, Freudenstadt machten französische Vergewaltiger Tage und Nächte lang Jagd auf unsere Mütter und Großmütter. Bei der deutschen Wehrmacht mußten Vergewaltiger mit der Todesstrafe rechnen. Bei den Siegermächten war der „sexuelle Holocaust“ kein Delikt, sondern Teil einer umfassenden Demoraliserungs- und Vernichtungsstrategie.


Gefangenschaft und qualvolles Sterben

12 Millionen deutsche Männer wurden zu Kriegsgefangenen und ausgebeuteten Zwangsarbeitern.

„Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke der Befreiung, sondern als besiegte Feindnation“, verkündeten die Sieger.

Auch ein Deutschland ohne NS-Regime hätte man bekriegt, bekannte Premier Winston Churchill in seinen Memoiren (Weltkrieg II, Band 1). Etwa 3,2 Millionen deutsche Soldaten verreckten in alliierter Gefangenschaft - unter freiem Himmel in den Rheinwiesenlagern der Amerikaner, in sibirischen KZs der Sowjets, in französischer Obhut... überall hat man die Genfer Konvention mit Füßen getreten. „Es ist nicht damit getan, Deutschland zu besiegen. Es muß ausgelöscht werden !“, hetzte der russische Propagandist Ilja Ehrenburg, für den es „nichts lustigeres als deutsche Leichen“ gab.

Zum Dank tragen Straßen in deutschen Städten noch heute seinen Namen! Bis Anfang der 50er-Jahre fielen den sadistischen Henkern und Verhörspezialisten unserer „Befreier“ noch Tausende deutsche Gefangene zum Opfer. Ihre „Geständnisse“ wurden oft durch schreckliche Folter erpreßt. Alliierte Gesetze verboten unabhängige Untersuchungen oder ließen, wie in den „Nürnberger Prozessen“, kein Entlastungsmaterial zu!

Ausrottung durch Hunger und Krankheit

Die amerikanisch-russischen Pläne zur Vernichtung Deutschlands (Kaufmann, Hooton, Delmer, Morgenthau, Nizer, Stalin ) wurden nach dem 8. Mai 1945 teilweise verwirklicht. Die systematische Zerstörung aller Lebensgrundlagen führte zur gewollten Hungerkatastrophe von 1946 und 1947. Englands Außenminister Hynd vor dem Unterhaus 1947: „23 Millionen Deutsche stehen vor dem Hungertod.“ Bis 1950 starben - mitten im „Frieden“ - 5,7 Millionen Zivilisten an Nahrungsmangel und Kälte. Unzählige trugen schwere Folgeschäden davon.

Vertreibung, Landraub, Völkermord

Rund 17 Millionen deutsche Zivilisten wurden bis 1949 von Polen, Russen, Tschechen, Ungarn, Serben u.a. gewaltsam aus Ostdeutschland und den ehemaligen Kronländern Alt-Österreichs vertrieben. Etwa 3,3 Millionen Menschen - überwiegend Frauen und Kinder - kamen dabei um. Ein Drittel des Reichsgebietes wurde völkerrechtswidrig abgetrennt und von den östlichen Nachbarstaaten einverleibt. Ungesühntes Unrecht bis heute. Von einer verrohten Linken („Antifa“) gefeiert, von christlichen Gutmenschen verharmlost: Bundespräsident v. Weizsäcker (CDU) sprach von „unfreiwilliger Wanderschaft“ (!).

Demontage und Enteignung

Fast der gesamte private und öffentliche Besitz der „befreiten“ Deutschen wurde zur Siegerbeute. Das deutsche Auslandsvermögen beschlagnahmt. Was nicht niet- und nagelfest war, hat man demontiert und weggeschleppt. Maschinen, Fahrzeuge, ganze Fabriken, Güterzüge voll Hausrat, Kunstsschätzen, Plänen, über 540.000 Patente und Produkt-Lizenzen. Wälder wurden gerodet und verschifft. Die Häfen in Hamburg und Bremen zerstört. Wissenschaftler wurden reihenweise entführt, um sie für die Rüstungsprojekte der Sieger arbeiten zu lassen. Nie wieder sollte Deutschland seine führende Stellung in Forschung und Technik zurückgewinnen. Deshalb erließ man ein totales Forschungsverbot. „Es ging beim II. Weltkrieg auch um die Erringung der deutschen Absatzmärkte“ (Churchill am 18.1.1945).

Nur Günstlinge der Sieger erhielten Presse-, Rundfunk- und Wochenschau-Lizenzen

Nur wer sich dem Willen der Besatzer beugte, bekam eine Erlaubnis zum öffentlichen Auftritt in Zeitung, Radio, Theater usw. Führungspositionen in der Verwaltung standen nur den Exil-Heimkehrern und Kollaborateuren offen. Anpassung und Unterordnung war die einzige Überlebenschance für die arbeits- und rechtlosen Deutschen. Die erzwungene Duckmäuser-Mentalität der Entnazifizierungszeit ist noch Jahrzehnte später in allen gesellschaftlichen Bereichen des Vasallenstaates BRD zu spüren.

Umerziehung geht heute weiter

Die Feind-Propaganda der Sieger wurde nach dem 8. Mai 1945 zur herrschenden Meinung. Sie war Richtschnur für Politiker, Lehrstoff in den Schulen, Bußübung in den Kirchen. Alles Deutsche galt fortan als Makel. Das Fremde in Sprache, Gesittung und Tradition sollte die Wesensart und Überlieferung der Deutschen verdrängen. Das ist beinahe gelungen: Unsere Parteien handeln immer wieder gegen deutsche Interessen. Man huldigt dem Götzen Globalisierung, gestattet den Ausverkauf der deutschen Wirtschaft, fördert die Zuwanderung ebenso wie die Amerikanisierung von Sprache und Kultur. Der importierte Liberalismus duldet Chaos, Gewaltverherrlichung, Kriminalität, hunderttausendfache Tötung ungeborenen Lebens, Bildungsverlust, Werte- und Leistungsverfall. Gemeinschaftsstiftende Ideale, natürliche Bindungen und geistige Autoritäten verunglimpft man als „rechtsextrem“ oder „faschistisch“.

Vollzitat mit Genehmigung ( hab nachgefragt)
http://swg-hamburg.de/index.html





Seit Ende des Krieges werden wir von den Günstlinger der Besatzungsmächte regiert. Ich fand den Artikel 100 % getroffen.
Sehr gute Darstellungen der Wirklichkeit der Besetzer.
Aber diese Tatsachen von damals , werden von den politisch korrekten totgeschwiegen und nur das Ende des NS-Regimes und deren babarischen "Helden" (Verbrecher) gefeiert.

Alle Jugendlichen sollten ihre Großeltern , Omas udn Opas nach der damaligen Wahreit fragen , dann gehen ihnen die Augen für die grausame Wahrheit der Alliertenbanditen auf.

FranzKonz
09.05.2007, 16:58
Etwas verspätet reiche ich hier für den Schleifenträger einen Beitrag nach:


Während Nazis unter massivem Polizeischutz durch deutsche Straßen ziehen und in Parlamenten sitzen, die Medien unter dem Vorwand der "islamistisch-terroristischen Bedrohung" das Volk gegen Ausländer aufhetzen und die Politiker unter nämlichem Vorwand einen flächendeckenden Überwachungs- und Spitzelstaat installieren, Geheimdienste, Polizei und Kriminalämter wie in schlimmen alten Zeiten ihre Aktionen gegen "Gefährdungen" koordinieren, Datenschutz eine hohle Phrase ist, wie damals Zwangsarbeit gesetzlich verordnet ist und Aggressionskriege geführt werden, sei besonders daran erinnert, daß wir die faschistische Pest schon einmal am Hals hatten.

Und daß die ruhmreiche Sowjetarmee zusammen mit den Westalliierten uns diese Pest unter unsäglichen Opfern nicht nur vom Hals schaffte, sondern wesentlicher Faktor war, daß die aggressiven Bestrebungen des deutschen Imperialismus durch die friedenssichernde sozialistischen Gegenmacht über Jahrzehnte an die Kette gelegt wurden, von der sie nun leider wieder entfesselt sind.

Danke, Rote Armee! Danke, Westalliierte (nicht so sehr für den Massenmord an Zivilisten, den aber nicht die kämpfenden Soldaten verschuldeten)!

Mal sehen, wer uns das Nächstemal vom Faschismus befreit.

bernhard44
09.05.2007, 17:04
"Während Nazis unter massivem Polizeischutz durch russische Straßen ziehen und in Parlamenten sitzen, die Medien unter dem Vorwand der "islamistisch-terroristischen Bedrohung" das Volk gegen Ausländer aufhetzen und die Politiker unter nämlichem Vorwand einen flächendeckenden Überwachungs- und Spitzelstaat installieren, Geheimdienste, Polizei und Kriminalämter wie in schlimmen alten Zeiten ihre Aktionen gegen "Gefährdungen" koordinieren, Datenschutz eine hohle Phrase ist, wie damals Zwangsarbeit gesetzlich verordnet ist und Aggressionskriege geführt werden, sei besonders daran erinnert, daß wir die faschistische Pest schon einmal am Hals hatten."



besser hätte er Russland nicht beschreiben können!:]

Efna
09.05.2007, 17:44
@Liegnitz
Vergewaltigungen gab es auch von Seiten der wehrmacht.

Fritz Fullriede
09.05.2007, 17:47
Daür wurde man in der Wehrmacht allerdings erschossen oder in eine Strafeinheit versetzt :)

Während es bei der Roten Armee bis kurz vor Schluss sogar offizielle geduldet wurde.

Quo vadis
09.05.2007, 17:48
@Liegnitz
Vergewaltigungen gab es auch von Seiten der wehrmacht.

..das hat noch nichtmal Guido Knopp behauptet und wenn der das schon nicht behauptet, weil er logischerweise überhaupt keine Hinweise drauf hat, dann hast du Hobbygruftie erst recht keine.......

Efna
09.05.2007, 17:50
Daür wurde man in der Wehrmacht allerdings erschossen oder in eine Strafeinheit versetzt :)

Während es bei der Roten Armee bis kurz vor Schluss sogar offizielle geduldet wurde.

Was nicht stimmt, Die SS hatt sich in den KZ an Frauen vergriffen, An der Front gab es die sogenannten Soldaten Bordelle, Wo weibliche Strafgefangene zum Sex gezwungen wurden.

PS: Im Prinzip waren die soldatenbordelkle eine Instituinalisierung der Vergewaltigung. Ähnliches gab es bei den Japsen mit ihren Trostfrauen.

Fritz Fullriede
09.05.2007, 17:55
An der Front gab es die sogenannten Soldaten Bordelle, Wo weibliche Strafgefangene zum Sex gezwungen wurden.

Wie üblich blanke Unwissenheit, Kindchen :)

Mehr dazu (http://www.jf-archiv.de/archiv05/200509022557.htm)

Das waren keine Gefangenen sondern "Professionelle".

Liegnitz
09.05.2007, 17:58
Daür wurde man in der Wehrmacht allerdings erschossen oder in eine Strafeinheit versetzt :)

Während es bei der Roten Armee bis kurz vor Schluss sogar offizielle geduldet wurde.

So war es und nicht nur geduldet, nein teilweise sogar von russischer Seite zu aufgestachelt.

Vril
09.05.2007, 18:09
http://img509.imageshack.us/img509/204/stalinssiegri3.jpg (http://imageshack.us)

Der 8. Mai 1945 ist der Tag der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht.

An jenem Tag, legten die deutschen Soldaten und europäischen Freiwilligen (Waffen SS) die Waffen nieder. Und in jenen Tagen – doch auch schon davor und noch viel länger danach – wurde die deutsche Zivilbevölkerung wie Freiwild behandelt: Vertrieben, beraubt, misshandelt, geschändet, geschlagen und ermordet von den feigen Mörderbanden in den Armeen der „alliierten Befreier“.

Der westliche Geldkapitalismus und der östliche Kommunismus haben gemeinsam über das deutsche Reich gesiegt.

Die Leidtragenden waren die Deutschen: Frauen, Kinder, Alte und Wehrmachtsoldaten die nach Russland verschleppt wurden und dort zu Tausenden umkamen.

Kein Tag zum feiern.

Für mich Grund, an die Toten unseres Volkes zu gedenken. Wie in jedem Jahr.

Quo vadis
09.05.2007, 18:12
Was nicht stimmt, Die SS hatt sich in den KZ an Frauen vergriffen,


warst du dabei? Hat dir das einer erzählt der einen kannte, dessen Großvater einen kannte, der Bekannter von einem Bekannten war, der dies gehört hat??(

Darf man eigentlich die Aussage in Frage stellen, SS Wächter hätten KZ Insassen vergewaltigt? Ich weiß es nicht--- klärt mich mal auf.......

Fritz Fullriede
09.05.2007, 18:15
Was hätte der Rassenschandeparagraph dazu gesagt? Oder kriegt man dafür heute den berüchtigten 130er auf den Deckel weil man es wagt derartige Fragen zu stellen? In der brD scheint selbst das nicht unmöglich.

Odin
09.05.2007, 18:22
Was nicht stimmt, Die SS hatt sich in den KZ an Frauen vergriffen, An der Front gab es die sogenannten Soldaten Bordelle, Wo weibliche Strafgefangene zum Sex gezwungen wurden.

PS: Im Prinzip waren die soldatenbordelkle eine Instituinalisierung der Vergewaltigung. Ähnliches gab es bei den Japsen mit ihren Trostfrauen.

Niemand wurde von der Wehrmacht zu Geschlechtsverkehr gezwungen, die entsprechenden Einrichtungen waren für Häftlinge selbst und von berufsmäßgen Prostituierten belegt.

Ebenso in anderen Einrichtung jener Art. Aber der Oberhistoriker Bernhard wird sicher gleich das Gegenteil belegen.

Quo vadis
09.05.2007, 18:27
Was hätte der Rassenschandeparagraph dazu gesagt? Oder kriegt man dafür heute den berüchtigten 130er auf den Deckel weil man es wagt derartige Fragen zu stellen?

wahrscheinlich, ich möchte nur mal kurz zur Aussage der Plinse Efna festhalten, dass Links jetzt scheinbar behauptet die "Herrenmenschen" und "Vorzeigerasseideologen" der SS Wachmannschaften hätten sich an Zions Töchtern vergangen, also scheinbar Stürmer-Geschichten nur im Stile der "Jungen Welt" oder "Neues Deutschland" aufgepimpt.Ist ja auch mal was Neues, Quelle gabs ja seitens des Äffnas noch keine, aber Behauptung reicht im Themenkomplex "KZ-HC" völlig aus, wenn´s in die richtige Richtung geht.....

Fritz Fullriede
09.05.2007, 18:30
Mach dir nichts draus, Unwissenheit, oder besser Halbwissen ist heutzutage Trumpf :))

Die Wehrmachtsgerichtsbarkeit war wesentlich strenger als die Meisten denken, allerdings meist auch in eine andere Richtung als sich das verknoppte Volk vorstellen würde.

Plünderungsfreiheit wie sie bei der Roten Armee sogar offizielles Gesetz war wäre bei der Wehrmacht undenkbar gewesen!

Efna
09.05.2007, 18:32
wahrscheinlich, ich möchte nur mal kurz zur Aussage der Plinse Efna festhalten, dass Links jetzt scheinbar behauptet die "Herrenmenschen" und "Vorzeigerasseideologen" der SS Wachmannschaften hätten sich an Zions Töchtern vergangen, also scheinbar Stürmer-Geschichten nur im Stile der "Jungen Welt" oder "Neues Deutschland" aufgepimpt.Ist ja auch mal was Neues, Quelle gabs ja seitens des Äffnas noch keine, aber Behauptung reicht im Themenkomplex "KZ-HC" völlig aus, wenn´s in die richtige Richtung geht.....

Ich habe das mal in einem Buch gelesen das es so war....

Quo vadis
09.05.2007, 18:37
Ich habe das mal in einem Buch gelesen das es so war....

natürlich, wenn das noch an einem Infostand der Linksextremisten auslag, dann muß es wohl auch stimmen............:)) :))

Efna
09.05.2007, 18:39
natürlich, wenn das noch an einem Infostand der Linksextremisten auslag, dann muß es wohl auch stimmen............:)) :))

Nein es war ein Seiöses Buch das sich keiner Gesinnung verschrieben hatt.

malnachdenken
10.05.2007, 00:11
Malnachdenken ist nicht up to date, heute ziehen andere Fronten auf und die sind globalstrategisch und zeichnen sich durch zum Beispiel durch Terrorismus aus.


Geblubber.....
Wo haben wir in Deutschland konkret eine Kriegsbedrohung, vegleichbar mit bspw 1900?


Und schwadronier hiernicht wieder mit deiner Paranoia, sondern werd konkret.

Odin
10.05.2007, 00:30
Nein es war ein Seiöses Buch das sich keiner Gesinnung verschrieben hatt.

Es mag ein Seiöses, jedoch keinesfalls ein seriöses Buch gewesen sein.

Sterntaler
10.05.2007, 16:36
Ja klar, die ESSten haben ja mitgemacht beim Judenmord, beim Russenmord und bei der faschistischen Niederwerfung Europas. Da kann man schon sauer werden, wenn einem dafür auf die Finger gekloppt wird.

Ursache-Wirkung, mein Freund! ;)

Ursach- Wirkung, vollkommen richtig, nicht umsonst haben die Esten sich von den Russen durch die Deutschen befreit gefühlt und dadurch das stalinistrische Joch abgestreift. Die Besetzung durch die Stalinistischen Sowjet Truppen vorher hatten die Esten nicht vergessen. :]

Bruddler
10.05.2007, 16:58
Hm, die Frage ist wohl: Kann man jemanden befreien, der gar nicht befreit werden will?

Das ist wie jemand zwangsernaehren der eigentlich gar keinen Hunger hat !

Gladius Germaniae
27.04.2008, 18:59
Immer wieder wird von den linken Kreisen die falsche Propaganda betrieben, dass die Russen ganz Europa vom Faschismus befreit haben. Ich kann darin nur Hohn und Spott für unsere Großväter entwickeln, dann immerhin haben die Russen halb Europa besetzt und es ausgebeutet, und es soll von vorne rein Stalins Plan gewesen sein, ganz Europa für sich einzunehmen.

Für mich ist es ein Verbrechen was die Sowjets den Völkern Europas angetan haben, sie namen die Selbstbestimmung und das Freiheitsbestreben vieler Völker in Europa.

Als die CSFR sich von der Sowjetischen Diktatur los sagen wollte, sind die roten Panzer aus Moskaus eingezogen, alles natürlich im Namen des Sozialismus.

http://de.youtube.com/watch?v=BUaMkQAYQNw&feature=related

Genosse 93
27.04.2008, 19:14
Immer wieder wird von den linken Kreisen die falsche Propaganda betrieben, dass die Russen ganz Europa vom Faschismus befreit haben. Ich kann darin nur Hohn und Spott für unsere Großväter entwickeln, dann immerhin haben die Russen halb Europa besetzt und es ausgebeutet, und es soll von vorne rein Stalins Plan gewesen sein, ganz Europa für sich einzunehmen.

Für mich ist es ein Verbrechen was die Sowjets den Völkern Europas angetan haben, sie namen die Selbstbestimmung und das Freiheitsbestreben vieler Völker in Europa.

Als die CSFR sich von der Sowjetischen Diktatur los sagen wollte, sind die roten Panzer aus Moskaus eingezogen, alles natürlich im Namen des Sozialismus.

http://de.youtube.com/watch?v=BUaMkQAYQNw&feature=related

Onkel Adi ist ein ganz schlimmes Opfer der sowjetischen Soldaten gewesen. :(

http://www.myvideo.de/watch/2458396/Sowjetsoldaten

:su: :su: :su: :su:

bernhard44
27.04.2008, 19:25
jedes Jahr wenn es Mai wird , wird auch diese Frage neu gestellt, dabei ist sie schon hundertfach beantwortet!

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=24177&highlight=tag+der+befreiung

EinDachs
27.04.2008, 19:27
Es kommt natürlich ein wenig drauf an, wer und wo man war.
Aber ohne die Russen hätten wir alle weiter in Adis Terrorregime leben müssen, insofern wurden wir befreit. Mag sein, dass NSDAP-Angehörige das nicht so sahen und auch für DDR-Bewohner relativiert sich das ein wenig, aber in Summe stimmts schon.

Salazar
27.04.2008, 19:41
Es kommt natürlich ein wenig drauf an, wer und wo man war.
Aber ohne die Russen hätten wir alle weiter in Adis Terrorregime leben müssen, insofern wurden wir befreit. Mag sein, dass NSDAP-Angehörige das nicht so sahen und auch für DDR-Bewohner relativiert sich das ein wenig, aber in Summe stimmts schon.

Dünnschiss.

Würfelqualle
27.04.2008, 19:54
Es kommt natürlich ein wenig drauf an, wer und wo man war.
Aber ohne die Russen hätten wir alle weiter in Adis Terrorregime leben müssen, insofern wurden wir befreit. Mag sein, dass NSDAP-Angehörige das nicht so sahen und auch für DDR-Bewohner relativiert sich das ein wenig, aber in Summe stimmts schon.

Wenn du heute aktiv die BRD bekämpfst, kommst du auch ins Gefängnis. Also saß jeder Gegner des Nationalsozialismus gerecht im Gefängnis. Da die Todesstrafe für Staatsverrat damals galt, saßen sie halt nicht lange im Gefängnis.

Oder was war mit der RAF ? Sie bekämpften die BRD und bekamen ihre Quittung.


Gruss vonne Würfelqualle

EinDachs
27.04.2008, 20:00
Wenn du heute aktiv die BRD bekämpfst, kommst du auch ins Gefängnis. Also saß jeder Gegner des Nationalsozialismus gerecht im Gefängnis. Da die Todesstrafe für Staatsverrat damals galt, saßen sie halt nicht lange im Gefängnis.

Oder was war mit der RAF ? Sie bekämpften die BRD und bekamen ihre Quittung.


Das ist ein ziemlich hinkender Vergleich, weil unsere Urteile durch rechtsmäßige, faire Prozesse zustande kommen und unsere Gesetze von einer gewählten Volksvertretung beschlossen werden.
Außerdem reichte unter den Nazis schon die ethnische Zugehörigkeit (die sie nach recht kruden Mitteln festlegten) um bestraft zu werden. Außerdem ist dann noch der eklatante Unterschied in der Behandlung der Gefangenen, die in der BRD ja ungemein humaner vonstatten geht.
In Sachen Freiheit ergeben sich da gewaltige Unterschiede.

torun
27.04.2008, 20:07
Es kommt natürlich ein wenig drauf an, wer und wo man war.
Aber ohne die Russen hätten wir alle weiter in Adis Terrorregime leben müssen, insofern wurden wir befreit. Mag sein, dass NSDAP-Angehörige das nicht so sahen und auch für DDR-Bewohner relativiert sich das ein wenig, aber in Summe stimmts schon.

Und für ein paar andere relativiert sich der Befreiungsakt dahingehend, daß sie relativ schnell in die Gulags hinein befreit wurden.
Und das nicht nur im ehemaligen Reich, ungefähr 1,5 Millionen Polen würden das relativ anders sehen.

Genosse 93
27.04.2008, 20:13
Und für ein paar andere relativiert sich der Befreiungsakt dahingehend, daß sie relativ schnell in die Gulags hinein befreit wurden.
Und das nicht nur im ehemaligen Reich, ungefähr 1,5 Millionen Polen würden das relativ anders sehen.

Naja im Westen durften NS Leute bis in den Bundestag! :]
Verbrechen müssen nun mal bestraft werden, so ist das eben in einem gerechten Staat. :]

leuchtender Phönix
27.04.2008, 20:15
Jain. Sie hatten Anteil an der Befreiung vom größten Diktatur, wohingegen der Osten dafür im Gefängnis des zweitgrößten Diktators landete..

EinDachs
27.04.2008, 20:17
Und für ein paar andere relativiert sich der Befreiungsakt dahingehend, daß sie relativ schnell in die Gulags hinein befreit wurden.
Und das nicht nur im ehemaligen Reich, ungefähr 1,5 Millionen Polen würden das relativ anders sehen.

Ja, wie gesagt, es kam drauf an, wer und wo man war.
Wandert man unter den Russen ins Gulag, ist von Freiheit nicht viel zu spüren.
Wenn man ein KZ-Insasse, war nimmt man die Befreiung dann wieder recht deutlich wahr.

Kaiser
27.04.2008, 20:56
Es kommt natürlich ein wenig drauf an, wer und wo man war.
Aber ohne die Russen hätten wir alle weiter in Adis Terrorregime leben müssen, insofern wurden wir befreit. Mag sein, dass NSDAP-Angehörige das nicht so sahen und auch für DDR-Bewohner relativiert sich das ein wenig, aber in Summe stimmts schon.

Sagen wir so, wer direkt von den Russen "befreit" wurde, hatte wenig Grund sich befreit zu fühlen. Die Deutschen östlich der Oder nicht, die ermordet, vergewaltigt und vertrieben wurden. Und die Deutschen in der DDR nicht, denen man eine repressive Gewaltherrschaft aufgezwungen hat, deren Erhalt von russischen Gewehren, Stasi und Schiessbefehl zusammengehalten wurde.

Dann gibt es natürlich noch jene Geschichtsklitterer, die den Russen diese Rolle aus politischen Gründen zudichten und selber nicht das Vergnügen hatten direkt "befreit" zu werden - etwas was diesen Humbug wohl leichter macht zu erzählen.

Doch Stalin aus diesem Grunde zum Befreier zu erklären, wäre so als wenn man Hitler als Gründer Israel oder zum Entscheider des Kalten Krieges feiern würde.

Denn so wie ohne Rote Armee kein Sieg der Alliierten im 2. WK möglich gewesen wäre, so wäre ebensowenig ohne Holocaust die Wiedererstehung Israels denkbar noch ohne die riesigen personellen wie wirtschaftlichen Verluste der UDSSR im Zuge des Ostfeldzugs der Sieg des Westens im Kalten Krieg möglich gewesen.

Doch wer käme auf die Idee derartiges zu behaupten? Offentlichkeiten und Intentionen haben nun einmal auch politische Motive hinsichtlich der Interpretation von Ereignissen.

Kaiser
27.04.2008, 20:59
Ja, wie gesagt, es kam drauf an, wer und wo man war.
Wandert man unter den Russen ins Gulag, ist von Freiheit nicht viel zu spüren.
Wenn man ein KZ-Insasse, war nimmt man die Befreiung dann wieder recht deutlich wahr.

Zwangsweise "Bürger" eines stalinistischen Staates zu werden, beendet bereits die Freiheit. Dafür muss man nicht ins Gulag. Nicht einmal im Generalgovernement Polen brachen Jubelstürme aus als Stalins Horden das Land "befreiten"...

:D :D :D

Wie sagte schon der polnische Außenminister Beck: "Die Deutschen nehmen uns unsere Freiheit, die Russen nehmen uns unsere Seele."

torun
27.04.2008, 21:03
Sagen wir so, wer direkt von den Russen "befreit" wurde, hatte wenig Grund sich befreit zu fühlen. Die Deutschen östlich der Oder nicht, die ermordet, vergewaltigt und vertrieben wurden. Und die Deutschen in der DDR nicht, denen man eine repressive Gewaltherrschaft aufgezwungen hat, deren Erhalt von russischen Gewehren, Stasi und Schiessbefehl zusammengehalten wurde.

Dann gibt es natürlich noch jene Geschichtsklitterer, die den Russen diese Rolle aus politischen Gründen zudichten und selber nicht das Vergnügen hatten direkt "befreit" zu werden - etwas was diesen Humbug wohl leichter macht zu erzählen.

Doch Stalin aus diesem Grunde zum Befreier zu erklären, wäre so als wenn man Hitler als Gründer Israel oder zum Entscheider des Kalten Krieges feiern würde.

Denn so wie ohne Rote Armee kein Sieg der Alliierten im 2. WK möglich gewesen wäre, so wäre ebensowenig ohne Holocaust die Wiedererstehung Israels denkbar noch ohne die riesigen personellen wie wirtschaftlichen Verluste der UDSSR im Zuge des Ostfeldzugs der Sieg des Westens im Kalten Krieg möglich gewesen.

Doch wer käme auf die Idee derartiges zu behaupten? Offentlichkeiten und Intentionen haben nun einmal auch politische Motive hinsichtlich der Interpretation von Ereignissen.

Richtig " Befreit" sind wir ja erst seit der Rede des Herrn von W.

PSI
27.04.2008, 21:07
Zwangsweise "Bürger" eines stalinistischen Staates zu werden, beendet bereits die Freiheit. Dafür muss man nicht ins Gulag. Nicht einmal im Generalgovernement Polen brachen Jubelstürme aus als Stalins Horden das Land "befreiten"...

:D :D :D

Wie sagte schon der polnische Außenminister Beck: "Die Deutschen nehmen uns unsere Freiheit, die Russen nehmen uns unsere Seele."

Die Polen sollen mal ganz ruhig sein! Die haben gleich 1945 - 1946 die heimkehrenden Juden umgebracht und den Rest vertrieben......


Nachkriegszeit

40.000 bis 100.000 polnische Juden überlebten den Holocaust, indem sie sich versteckten oder sich den polnischen bzw. sowjetischen Partisanen-Einheiten anschlossen. Weitere 50.000 bis 170.000 wurden von der Sowjetunion und 20.000 bis 40.000 von Deutschland und anderen Staaten repatriiert. Am Höhepunkt der Nachkriegszeit lebten 180.000 bis 240.000 Juden in Polen, vor allem in Warschau, Łódź, Krakau und Breslau.

Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begannen viele Juden aus Polen zu fliehen. Angetrieben durch erneute antijüdische Gewaltakte, insbesondere das Progrom von Kielce 1946, (...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_Polen

Natürlich hat die SU Europa befreit; schließlich hat sie am meisten Boden zurückerobert und die meisten Nazi-Truppen vernichtet!

Mein Großvater war auch bei der Wehrmacht, aber das heißt nicht das ich mir ein falsches Bild von Hitlers Eroberungen und Verbrechen der Wehrmacht mache.....

Eine Glorifizierung ist unangebracht, nut Tatsachen zählen!

torun
27.04.2008, 21:07
[QUOTE=Kaiser;2089091....... Nicht einmal im Generalgovernement Polen brachen Jubelstürme aus als Stalins Horden das Land "befreiten"...

[/QUOTE]

Den poln. Überlebenden der Deportation wurde, im kommunistischen Polen bei Androhung schwerster Strafen, verboten über ihr Schicksal öffentlich zu berichten.

PSI
27.04.2008, 21:09
Den poln. Überlebenden der Deportation wurde, im kommunistischen Polen bei Androhung schwerster Strafen, verboten über ihr Schicksal öffentlich zu berichten.

Da hätte ich gerne mal ne' Quelle!

Kaiser
27.04.2008, 21:18
Die Polen sollen mal ganz ruhig sein! Die haben gleich 1945 die heimkehrenden Juden umgebracht und den Rest vertrieben......

http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_Polen


Nicht ohne Grund wählte Hitler auch Polen als Standort für die Judenvernichtung aus. Doch darum geht es nicht. Von allen von der Roten Armee "befreiten" Ländern, ging es Polen unter den Nazis am schlechtesten. Und nicht einmal die fanden sich zu einer spontanen Jubelparade bereit. Von den Deutschen oder den deutschen Verbündeten wie Ungarn, Rumänien, Bulgarien etc. ganz zu schweigen.



Natürlich hat die SU Europa befreit; schließlich hat sie am meisten Boden zurückerobert und die meisten Nazi-Truppen vernichtet!


Das meine ich. Ja, die Rote Armee hatte militärisch den größten Anteil am Sieg. Aber wo die Rote Armee hinkam wurde gemordet, , vergewaltigt, vertrieben und/oder Diktaturen eingerichtet. Was hat das mit Befreiung zu tun?

Wie ich schon hinwies, ohne Holocaust kein Israel. Findest du, das man Hitler analog zu Stalin dafür ein Denkmal aufstellen sollte?



Eine Glorifizierung ist unangebracht, nut Tatsachen zählen!

Richtig, und die Tatsache ist, dass die Rote Armee kein Land befreien wollte und kein Land befreit hat. Denn unter Freiheit stelle ich mir anderes vor. Beispielsweise wurde Frankreich von den USA und GB befreit. Schau dir mal historische Bilder von der Reaktion der Pariser über den Einmarsch der Alliierten an. Und dann denke an die Reaktion der Warschauer.

torun
27.04.2008, 21:20
Die Polen sollen mal ganz ruhig sein! Die haben gleich 1945 die heimkehrenden Juden umgebracht und den Rest vertrieben......

Natürlich hat die SU Europa befreit; schließlich hat sie am meisten Boden zurückerobert und die meisten Nazi-Truppen vernichtet!

Mein Großvater war auch bei der Wehrmacht, aber das heißt nicht das ich mir ein falsches Bild von Hitlers Eroberungen und Verbrechen der Wehrmacht mache.....

Eine Glorifizierung ist unangebracht, nut Tatsachen zählen!


Die Tatsachen über das Wüten der sogenannten SU Befreiungsarmee in Polen wüerden dein Weltbild ziemlich erschüttern.

Warum sollen die Polen ruhig sein, weil sie die Rote Armee 44-45 als das erkannt haben was sie war.

torun
27.04.2008, 21:22
Da hätte ich gerne mal ne' Quelle!

Justina Kotarska, 87100 Torun/ Polen, 15 Ulica Podwale

Kaiser
27.04.2008, 21:24
Die Tatsachen über das Wüten der sogenannten SU Befreiungsarmee in Polen wüerden dein Weltbild ziemlich erschüttern.

Warum sollen die Polen ruhig sein, weil sie die Rote Armee 44-45 als das erkannt haben was sie war.

Man denke nur an den Warschauer Aufstand als die polnische Heimatarmee bewusst versuchte VOR (!!!!!) Ankunft der Roten Armee wieder Herr im eigenen Land zu werden. Die Polen wußten nur zu gut was sie von Stalins Horden zu erwarten hatten. Befreiung war es nicht.

Und auch Stalin wußte es. Deswegen liess er seine Armee kurz vor Warschau anhalten und liess Wehrmacht wie SS alle nötige Zeit die Heimatarmee auszulöschen.

Befreier eben...

:)) :)) :))

PSI
27.04.2008, 21:29
Man denke nur an den Warschauer Aufstand als die polnische Heimatarmee bewusst versuchte VOR (!!!!!) Ankunft der Roten Armee wieder Herr im eigenen Land zu werden. Die Polen wußten nur zu gut was sie von Stalins Horden zu erwarten hatten. Befreiung war es nicht.

Und auch Stalin wußte es. Deswegen liess er seine Armee kurz vor Warschau anhalten und liess Wehrmacht wie SS alle nötige Zeit die Heimatarmee auszulöschen.

Befreier eben...

:)) :)) :))

Die Polen konnten die Russen noch nie leiden und das selbe gilt umgekehrt......

Es gab übriges durchaus viele die die Russen als Befreiher sahen z.B. die Serben, die Ungarn, aller Partisanenverbände Ost- und Südost-Europas und andere.

torun
27.04.2008, 21:33
Man denke nur an den Warschauer Aufstand als die polnische Heimatarmee bewusst versuchte VOR (!!!!!) Ankunft der Roten Armee wieder Herr im eigenen Land zu werden. Die Polen wußten nur zu gut was sie von Stalins Horden zu erwarten hatten. Befreiung war es nicht.

Und auch Stalin wußte es. Deswegen liess er seine Armee kurz vor Warschau anhalten und liess Wehrmacht wie SS alle nötige Zeit die Heimatarmee auszulöschen.

Befreier eben...

:)) :)) :))

Vorausverbände der roten Armee standen am anderen Ufer der Weichsel, sie waren schon in den Vorstädten.

torun
27.04.2008, 21:34
Die Polen konnten die Russen noch nie leiden und das selbe gilt umgekehrt......



Und was willst du uns nun damit sagen ?

Kaiser
27.04.2008, 21:36
Die Polen konnten die Russen noch nie leiden und das selbe gilt umgekehrt......

Es gab übriges durchaus viele die die Russen als Befreiher sahen z.B. die Serben, die Ungarn, aller Partisanenverbände Ost- und Südost-Europas und andere.

Sicher gab es Minderheiten, die sich über die Ankunft der Roten Armee gefreut haben. Kommunisten gab es schließlich überall. Es gab auch Minderheiten, die sich über die Ankunft der Wehrmacht gefreut haben. Auch in Polen oder Frankfreich (Stichwort Kollaboration). Doch wer käme nun auf die Idee zu sagen, dass Deutschland 1940 Frankreich befreit habe. ;)

Die Ungarn waren übrigens nach den Slowaken das zweite Volk, dass sich mit dem Deutschen Reich verbündet hatte. Entsprechend viel haben die Ungarn von Hitler erhalten. Die ungarische Armee war übrigens auch an der Seite der Wehrmacht in Russland - ohne Zwang vollgemerkt.

Und die Serben? Die deutschen Truppen haben sich bereits aus Serbien zurückgezogen BEVOR die Russen kamen. Die königstreuen serbischen Tschetniks waren keine Freunde Stalins. Und selbst die serbischen Kommunisten haben nach dem Krieg alles getan um die Rote Armee aus Jugoslawien DRAUSSEN zu halten.

Noch mehr Beispiele gefällig? :)

Kaiser
27.04.2008, 21:38
Vorausverbände der roten Armee standen am anderen Ufer der Weichsel, sie waren schon in den Vorstädten.

Ich weiß, da hatten sie die beste Sicht auf den Untergang der polnischen Heimatarmee.

Salazar
27.04.2008, 21:41
Mag sein, dass NSDAP-Angehörige das nicht so sahen und auch für DDR-Bewohner relativiert sich das ein wenig, aber in Summe stimmts schon.


Das war der Dünnschiss. Es gibt genügend Leute, die das - dank der Erfahrungen, die sie mit ihren "Befreiern" machen durften - ebenfalls nicht so stehen lassen würden.

Kaiser
27.04.2008, 21:47
Das war der Dünnschiss. Es gibt genügend Leute, die das - dank der Erfahrungen, die sie mit ihren "Befreiern" machen durften - ebenfalls nicht so stehen lassen würden.

Mit "Summe" meint der Dachs eigentlich auch die Menschen, die von der Roten Armee "befreit" wurde, indem jene Menschen nie Kontakt mit der Roten Armee hatten bzw. in einem Staat leben mussten, der von der Roten Armee gestützt wurde.

M. Aflak
27.04.2008, 21:53
Natürlich.:su:Dank euch ihr Sowjetsoldaten!:su:

Ihre Opfer um die Befreiung Eruopas zu erreichen, dürfen nicht vergessen werden.
Sie haben Deutschland von seiner größten Schande befreit.


Senkt euch, Banner der blutigen Jahre
senkt euch über die Helden der Schlacht
froh des Sieges, vergessen wir niemals
die ihr Höchstes zum Opfer gebracht.
Die gefallen für Freiheit und Vaterland
für die kommunistische Idee.
Nie verwelken die Kränze des Ruhmes
auf den Gräbern der Roten Armee.
Über die Gräber der Gefallnen
an den Stätten, die uns Mahnmal sind
hebt die blutroten Fahnen
als Banner des Friedens in den Wind.


Wassili Lebedew-Kumatsch

PSI
27.04.2008, 21:53
Und was willst du uns nun damit sagen ?

Das ich mich nicht wundere das die sich nicht helfen oder gegenseitig bejubeln.....

PSI
27.04.2008, 21:56
Sicher gab es Minderheiten, die sich über die Ankunft der Roten Armee gefreut haben. Kommunisten gab es schließlich überall. Es gab auch Minderheiten, die sich über die Ankunft der Wehrmacht gefreut haben. Auch in Polen oder Frankfreich (Stichwort Kollaboration). Doch wer käme nun auf die Idee zu sagen, dass Deutschland 1940 Frankreich befreit habe. ;)

Die Ungarn waren übrigens nach den Slowaken das zweite Volk, dass sich mit dem Deutschen Reich verbündet hatte. Entsprechend viel haben die Ungarn von Hitler erhalten. Die ungarische Armee war übrigens auch an der Seite der Wehrmacht in Russland - ohne Zwang vollgemerkt.

Und die Serben? Die deutschen Truppen haben sich bereits aus Serbien zurückgezogen BEVOR die Russen kamen. Die königstreuen serbischen Tschetniks waren keine Freunde Stalins. Und selbst die serbischen Kommunisten haben nach dem Krieg alles getan um die Rote Armee aus Jugoslawien DRAUSSEN zu halten.

Noch mehr Beispiele gefällig? :)

Es gab eine große ungarische Partisanenarmee, die von der SU unterstürtz wurde.
Und was die Serben von der Roten Armee gehalten hat, das kannn man fglaube ich an ihrer Beziehung seit dem Mittelalter ablesen.
Autonomie ist keine Ablehnung......

Kaiser
27.04.2008, 21:57
Natürlich.:su:Dank euch ihr Sowjetsoldaten!:su:

Ihre Opfer um die Befreiung Eruopas zu erreichen, dürfen nicht vergessen werden.
Sie haben Deutschland von seiner größten Schande befreit.

Die Kommunisten saßen doch bereits vor Ankunft der Roten Armee im Gefängnis.
?(

M. Aflak
27.04.2008, 22:00
Die Kommunisten saßen doch bereits vor Ankunft der Roten Armee im Gefängnis.
?(


Antideutsches Element! :)) 10 Mio Tote Deutsche. Sehr gute Einzelleistung von Rechtsaußen. Die wahren Patrioten waren immer schon links. Und das nicht erst seit 1848. :]

Kaiser
27.04.2008, 22:02
Es gab eine große ungarische Partisanenarmee, die von der SU unterstürtz wurde.


Kaum größer als die reguläre ungarische Armee, die tapfer an der Seite der Wehrmacht kämpfte.

Und bestimmt nicht größer als die Armee Vichy-Frankreichs...;)



Und was die Serben von der Roten Armee gehalten hat, das kannn man fglaube ich an ihrer Beziehung seit dem Mittelalter ablesen.
Autonomie ist keine Ablehnung......

Das orthodoxe zaristische Russland, dem sich die Serben zutiefst und voller Dankbarkeit verbunden gefühlt haben, war eben nicht die atheistische UDSSR. Das hatte nichts mit Autonomie zu tun. Die hätten gerne auch die anderen osteuropäischen Völker bewahrt.

Kaiser
27.04.2008, 22:04
Antideutsches Element! :)) 10 Mio Tote Deutsche. Sehr gute Einzelleistung von Rechtsaußen.


Was war mit 10 Millionen Deutschen?



Die wahren Patrioten waren immer schon links. Und das nicht erst seit 1848. :]

Was ist an "Deutschland verrecke" patriotisch? Wobei, wenn Vertreibung und die Errichtung von Diktaturen als Befreiung bezeichnet wird, sollte man sich über solche Details nicht mehr wundern, nicht wahr? :)

Fuchs
27.04.2008, 22:04
meiner meinung nach ist der begriff "befreit"
unterm strich nicht der richtige.
richtig ist, dass die rote armee in osteuropa
und in einem teil deutschlands die nationalsozalistische
herrschaft beendet hat. doch im grunde wurde nur
eine diktatur durch eine andere ersetzt. unter dem
deckmantel einer angeblichen demokratisierung
wurde nach und nach der kommunismus durchgesetzt,
jedwede opposition ausgeschaltet und halb europa
bis zur elbe unter sowjetische herrschaft gebracht.
das ist mir zu wenig um es als "befreiung" zu bezeichnen.
viel mehr wurde hier ein übel gegen ein etwas weniger
schreckliches ersetzt.

Kaiser
27.04.2008, 22:27
viel mehr wurde hier ein übel gegen ein etwas weniger
schreckliches ersetzt.

Selbst das ist zweifelhaft, denn mit Ausnahme der Polen und Serben waren alle Länder Osteuropa, die unter die sowjetische Knute fielen FREIWILLIG mit Deutschland verbündet und profitierten sehr stark von dessen Allianz.

Länder wie Ungarn, Rumänien und Bulgarien prosperierten wirtschaftlich und waren nie größer als damals. Die Slowaken und Kroaten erhielten dank Deutschland endlich ihre Unabhängigkeit, die sie sofort nach der "Befreiung" wieder verloren haben.

Ebenso hat Deutschland seinen Verbündeten nie eine Regierung aufgezwungen, die es mit seiner Armee stützen und einer Volksflucht durch Einmauerung vorbeugen mußte.

FranzKonz
27.04.2008, 22:29
Selbst das ist zweifelhaft,...
Alles ist zweifelhaft, und ich freue mich trotzdem, daß ich wieder mal von Dir höre. :]

Stadtknecht
27.04.2008, 22:37
Nennt sich nicht fast jeder Besieger Befreier?

Fuchs
27.04.2008, 22:45
Die Slowaken und Kroaten erhielten dank Deutschland endlich ihre Unabhängigkeit, die sie sofort nach der "Befreiung" wieder verloren haben.

nein die slowakei wie kraotien erhielten keine unabhängigkeit,
denn sie wurden zu deutschen satelittenstaaten gemacht nicht
mehr und nicht weniger.



Ebenso hat Deutschland seinen Verbündeten nie eine Regierung aufgezwungen, die es mit seiner Armee stützen und einer Volksflucht durch Einmauerung vorbeugen mußte.

seinen verbündeten nicht. dafür aber etlichen staaten, die erobert
wurden. also genau das, was die sowjets auch taten.

Salazar
28.04.2008, 01:04
Ja, wie gesagt, es kam drauf an, wer und wo man war.
Wandert man unter den Russen ins Gulag, ist von Freiheit nicht viel zu spüren.
Wenn man ein KZ-Insasse, war nimmt man die Befreiung dann wieder recht deutlich wahr.

Aha. Die einen dürfen raus, die anderen müssen rein. Das ist also Befreiung. Werde ich notieren.

Sauerländer
28.04.2008, 10:16
Das ist mal wieder einer dieser Fälle, die einer differenzierteren Betrachtung bedürfen.
An den Anfang sei die Überzeugung gestellt:

Deutschland wurde nicht befreit, sondern besiegt und zerschlagen, seine Souveränität als politische Macht beendet.
Ohne jede höhere Rechtfertigung.
Nur verhält es sich hier ähnlich wie mit dem Ersten Weltkrieg, nach dem es auch angesichts von Brest-Litowsk ein Nümmerchen schwerer fällt, über Versailles zu schimpfen.

Die Russen haben im 2. Weltkrieg mit Abstand den höchsten Blutzoll zu entrichten gehabt, und sie haben standgehalten. Das nötigt (mir zumindest) Respekt ab, den gegenüber den Westmächten zu empfinden ich mich nicht in der Lage sehe.
Mit den Westmächten hatte Deutschland auch noch eine Rechnung offen, mit den Sowjets nicht.

Haben nun die Sowjets sich wie selbstlose Befreier verhalten? Nein, in keinster Weise.
Andererseits haben sie nach ihrem Sieg hier nicht annähernd so gewütet, wie ICH es an ihrer Stelle getan hätte. Dabei hätten sie im Gegensatz zum Yankee Gründe gehabt.

Man sollte keine Dankbarkeit heucheln für etwas, was letztlich eine gesamtdeutsche Niederlage war.
Man sollte aber auch nicht vergessen, wie die zustande kam.

Genauso, wie man (um sich einer anderen Siegermacht zuzuwenden) Dresden weder vergessen noch entschuldigen, dabei aber eben auch Coventry im Hinterkopf haben sollte.

Wer Krieg führt, wird mitunter beschossen.
"Befreiung" ist Propaganda.

Tosca
28.04.2008, 10:36
Natürlich haben die Russen usn befreit: Vonder Gaspromwurst.

Na ja, erst mal hat er uns an die Russen verkauft, sich sein Pöstchen gesichert, aber wir sind ihn los. Nichts bekommt man umsonst.

Sauerländer
28.04.2008, 10:37
Natürlich haben die Russen usn befreit: Vonder Gaspromwurst.
Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass ich das mal sagen würde, aber angesichts der Alternative will ich ihn wiederhaben.

Sprecher
28.04.2008, 17:25
Immer wieder wird von den linken Kreisen die falsche Propaganda betrieben, dass die Russen ganz Europa vom Faschismus befreit haben. Ich kann darin nur Hohn und Spott für unsere Großväter entwickeln, dann immerhin haben die Russen halb Europa besetzt und es ausgebeutet, und es soll von vorne rein Stalins Plan gewesen sein, ganz Europa für sich einzunehmen.

Für mich ist es ein Verbrechen was die Sowjets den Völkern Europas angetan haben, sie namen die Selbstbestimmung und das Freiheitsbestreben vieler Völker in Europa.

Als die CSFR sich von der Sowjetischen Diktatur los sagen wollte, sind die roten Panzer aus Moskaus eingezogen, alles natürlich im Namen des Sozialismus.

http://de.youtube.com/watch?v=BUaMkQAYQNw&feature=related


Die Russen haben uns nicht befreit, die Amis aber genauso wenig, um das gleich mal klarzustellen.

Sprecher
28.04.2008, 17:29
sich wie selbstlose Befreier verhalten? Nein, in keinster Weise.
Andererseits haben sie nach ihrem Sieg hier nicht annähernd so gewütet, wie ICH es an ihrer Stelle getan hätte. Dabei hätten sie im Gegensatz zum Yankee Gründe gehabt.

.

Auch Umerziehungsopfer? Diesmal nicht der westlichen sondern der DDR-Propaganda? Eigne dir mal das Wissen an über die beispiellosen Mordverbrechen die die Sowjets in Ostpreußen verübt haben an. Fast die halbe Bevölkerung Königsbergs wurde abgeschlachtet.
Vergleichbares hat die Wehrmacht in Rußland nicht angerichtet.
Abgesehen davon daß hundertausende Russen auf deutscher Seite gegen den mörderischen Bolschwismus kämpften.

Prokne
28.04.2008, 19:02
Immer wieder wird von den linken Kreisen die falsche Propaganda betrieben, dass die Russen ganz Europa vom Faschismus befreit haben. Ich kann darin nur Hohn und Spott für unsere Großväter entwickeln, dann immerhin haben die Russen halb Europa besetzt und es ausgebeutet, und es soll von vorne rein Stalins Plan gewesen sein, ganz Europa für sich einzunehmen.

Für mich ist es ein Verbrechen was die Sowjets den Völkern Europas angetan haben, sie namen die Selbstbestimmung und das Freiheitsbestreben vieler Völker in Europa.

Als die CSFR sich von der Sowjetischen Diktatur los sagen wollte, sind die roten Panzer aus Moskaus eingezogen, alles natürlich im Namen des Sozialismus.

http://de.youtube.com/watch?v=BUaMkQAYQNw&feature=related


Die Russen haben über 2 Millionen deutsche Kinder, Frauen und Greisinnen von ihrer sexuellen Unschuld befreit.

Außerdem haben sie noch 16 Millionen deutsche aus ihren Heimatgebieten befreit!

germane germane germane


Soll man dafür dankbar sein!? :vogel:

PSI
28.04.2008, 19:08
Die Russen haben über 2 Millionen deutsche Kinder, Frauen und Greisinnen von ihrer sexuellen Unschuld befreit.

Außerdem haben sie noch 16 Millionen deutsche aus ihren Heimatgebieten befreit!
germane germane germane


Soll man dafür dankbar sein!? :vogel:

2 Millionen Frauen? Woher hast du deine Zahlen????

Prokne
28.04.2008, 19:10
- BeFreier und Befreite. Krieg, Vergewaltigung, Kinder von Helke Sander und Barbara Johr

- Berlin 1945. Das Ende von Antony Beevor

Bruddler
28.04.2008, 19:14
Haben die Russen uns wirklich befreit ??
Ich sage nur:
vom Regen in die Traufe !

Würfelqualle
28.04.2008, 19:14
Die Russen haben über 2 Millionen deutsche Kinder, Frauen und Greisinnen von ihrer sexuellen Unschuld befreit.

Außerdem haben sie noch 16 Millionen deutsche aus ihren Heimatgebieten befreit!

germane germane germane


Soll man dafür dankbar sein!? :vogel:

Na ja für Millionen tote Zivilisten haben sie auch gesorgt. Der letzte Kriegsgefangene kam 1993.


Gruss vonne Würfelqualle

Bruddler
28.04.2008, 19:18
Na ja für Millionen tote Zivilisten haben sie auch gesorgt. Der letzte Kriegsgefangene kam 1993.


Gruss vonne Würfelqualle

Ich darf mal eben wieder erwaehnen:
:leier: "Sie" haben schließlich damit angefangen, diese kriegsluesternen und schießwuetigen Frauen und Kinder !

(Ironie AUS)

Dr.Zuckerbrot
28.04.2008, 19:25
Das ist mal wieder einer dieser Fälle, die einer differenzierteren Betrachtung bedürfen. (...)
Man sollte aber auch nicht vergessen, wie die zustande kam.

Genauso, wie man (um sich einer anderen Siegermacht zuzuwenden) Dresden weder vergessen noch entschuldigen, dabei aber eben auch Coventry im Hinterkopf haben sollte.

Wer Krieg führt, wird mitunter beschossen.


Schon das ist vulgärantifaschistischer Bullshit. Coventry ist mit Dresden ungefähr so vergleichbar wie Börgermoor mit Auschwitz.

Würfelqualle
28.04.2008, 19:28
Ich darf mal eben wieder erwaehnen:
:leier: "Sie" haben schließlich damit angefangen, diese kriegsluesternen und schießwuetigen Frauen und Kinder !

(Ironie AUS)

Du hast die aggressiven mordlüsternen Seniorinnen und Senioren vergessen. Die haben alles platt gemacht was einen roten Stern am Stahlhelm und am Schiffchen hatte.


Gruss vonne Würfelqualle

Bruddler
28.04.2008, 19:30
Das ist mal wieder einer dieser Fälle, die einer differenzierteren Betrachtung bedürfen.
An den Anfang sei die Überzeugung gestellt:

Deutschland wurde nicht befreit, sondern besiegt und zerschlagen, seine Souveränität als politische Macht beendet.
Ohne jede höhere Rechtfertigung.
Nur verhält es sich hier ähnlich wie mit dem Ersten Weltkrieg, nach dem es auch angesichts von Brest-Litowsk ein Nümmerchen schwerer fällt, über Versailles zu schimpfen.

Die Russen haben im 2. Weltkrieg mit Abstand den höchsten Blutzoll zu entrichten gehabt, und sie haben standgehalten. Das nötigt (mir zumindest) Respekt ab, den gegenüber den Westmächten zu empfinden ich mich nicht in der Lage sehe.
Mit den Westmächten hatte Deutschland auch noch eine Rechnung offen, mit den Sowjets nicht.

Haben nun die Sowjets sich wie selbstlose Befreier verhalten? Nein, in keinster Weise.
Andererseits haben sie nach ihrem Sieg hier nicht annähernd so gewütet, wie ICH es an ihrer Stelle getan hätte. Dabei hätten sie im Gegensatz zum Yankee Gründe gehabt.

Man sollte keine Dankbarkeit heucheln für etwas, was letztlich eine gesamtdeutsche Niederlage war.
Man sollte aber auch nicht vergessen, wie die zustande kam.

Genauso, wie man (um sich einer anderen Siegermacht zuzuwenden) Dresden weder vergessen noch entschuldigen, dabei aber eben auch Coventry im Hinterkopf haben sollte.

Wer Krieg führt, wird mitunter beschossen.
"Befreiung" ist Propaganda.

und wer keine Ahnung hat, der sollte :shutup:

Würfelqualle
28.04.2008, 19:32
Schon das ist vulgärantifaschistischer Bullshit. Coventry ist mit Dresden ungefähr so vergleichbar wie Börgermoor mit Auschwitz.

568 Menschen kamen in Conventry beim ersten Angriff um. Beim zweiten Angriff der Deutschen kamen dann nochmal 1.236 Tote dazu. Na ja die Alliierten haben dann geklotzt und nicht gekleckert, was das umbringen von Zivilisten betraf.


Gruss vonne Würfelqualle

Dr.Zuckerbrot
28.04.2008, 19:40
568 Menschen kamen in Conventry beim ersten Angriff um. Beim zweiten Angriff der Deutschen kamen dann nochmal 1.236 Tote dazu. Na ja die Alliierten haben dann geklotzt und nicht gekleckert, was das umbringen von Zivilisten betraf.


Gruss vonne Würfelqualle

In Coventry waren die Ziviltoten Kollateralschäden, in Dresden Opfer wissenschaftlich optimierten Massenmordes. Da liegen schon einige Klassen dazwischen.

Würfelqualle
28.04.2008, 19:49
In Coventry waren die Ziviltoten Kollateralschäden, in Dresden Opfer wissenschaftlich optimierten Massenmordes. Da liegen schon einige Klassen dazwischen.

Der Meinung bin ich auch. Die Rechten sprechen von 350.000 Toten, Historiker von 35.000 Toten. Man müsste abklären, wieviel Einwohner Dresden im Februar 1945 hatte, wieviel davon noch in der Stadt waren und wieviel Flüchtlinge aus Ostdeutschland in der Stadt waren.


Gruss vonne Würfelqualle

Deutschmann
28.04.2008, 20:02
Der Meinung bin ich auch. Die Rechten sprechen von 350.000 Toten, Historiker von 35.000 Toten. Man müsste abklären, wieviel Einwohner Dresden im Februar 1945 hatte, wieviel davon noch in der Stadt waren und wieviel Flüchtlinge aus Ostdeutschland in der Stadt waren.


Gruss vonne Würfelqualle

Selbst 35.000 sind bei einer Bombardierung viele Opfer. Ich weiß nicht von einer Stadt die mehr zu beklagen hätte. Was mich aber erstaunt ist: ich habe bis dato noch nicht von russischen Bombenangriffen gehört.

P.S. Ist zwar nicht das Thema, aber es wurden zum Kriegsende auch eine Unmenge an Kleinstädten oder Dörfern bombardiert, die in keiner Statistik auftauchen.

Würfelqualle
28.04.2008, 20:11
Selbst 35.000 sind bei einer Bombardierung viele Opfer. Ich weiß nicht von einer Stadt die mehr zu beklagen hätte. Was mich aber erstaunt ist: ich habe bis dato noch nicht von russischen Bombenangriffen gehört.

P.S. Ist zwar nicht das Thema, aber es wurden zum Kriegsende auch eine Unmenge an Kleinstädten oder Dörfern bombardiert, die in keiner Statistik auftauchen.

Dresden wurde ja von britischen und US-amerikanischen Bombern bombardiert.

Gruss vonne Würfelqualle

Deutschmann
28.04.2008, 20:14
Dresden wurde ja von britischen und US-amerikanischen Bombern bombardiert.

Gruss vonne Würfelqualle

Richtig. Aber gab es auch Bombenangriffe seitens der Russen auf irgend eine Stadt in Deutschland? Wie gesagt - ist ein anderes Thema welchem man mal nachgehen sollte.

Würfelqualle
28.04.2008, 20:40
Richtig. Aber gab es auch Bombenangriffe seitens der Russen auf irgend eine Stadt in Deutschland? Wie gesagt - ist ein anderes Thema welchem man mal nachgehen sollte.

Die Städte in Ostdeutschland wurden glaub ich nicht mit Bombern angegriffen. Russen hatten ja die berühmten Stalinorgeln, auch Katjuscha genannt. Auf Berlin waren sie wohl auch beteiligt. Aber da haben andere User bestimmt besseres Wissen. Zu Lande trafen sich Amis und Russen bei der Stadt Torgau.


Gruss vonne Würfelqualle

latinroad
28.04.2008, 21:01
Die Russen haben uns befreit! Wahrscheinlich glaubt das nur ein dummer Deutscher!

Deutschmann
28.04.2008, 21:07
Die Städte in Ostdeutschland wurden glaub ich nicht mit Bombern angegriffen. Russen hatten ja die berühmten Stalinorgeln, auch Katjuscha genannt. Auf Berlin waren sie wohl auch beteiligt. Aber da haben andere User bestimmt besseres Wissen. Zu Lande trafen sich Amis und Russen bei der Stadt Torgau.


Gruss vonne Würfelqualle

Ja, das weiß ich. Dann sind die Amis wieder zurückgezogen.
Aber mir ist das gerade erst gekommen: Haben die Russen deutsche Städte bombardiert und haben die Deutschen russische Städte bombardiert? Ich meine natürlich nicht die Kriegswichtigen Ziele. Hat da einer mehr darüber?

Anthill_Inside
28.04.2008, 21:26
Es kommt natürlich ein wenig drauf an, wer und wo man war.
Aber ohne die Russen hätten wir alle weiter in Adis Terrorregime leben müssen, insofern wurden wir befreit. Mag sein, dass NSDAP-Angehörige das nicht so sahen und auch für DDR-Bewohner relativiert sich das ein wenig, aber in Summe stimmts schon.

Amerika im Bündniss mit den Briten hätte diesen Krieg auch allein gewonnen, auch kann man Verbrechen an der Zivilbevölkerung sowie Unterdrückung nicht gegeneinander aufwiegen. Sonst wäre Hitler im Vergleich zu Mao und Stalin bei einem vollständigen Vergleich doch auch ein ganz Netter gewesen, was er definitiv nicht war.

Würfelqualle
28.04.2008, 21:30
Amerika im Bündniss mit den Briten hätte diesen Krieg auch allein gewonnen.



Das bezweifle ich aber ganz stark. Hätte das Deutsche Reich nicht die Sowjetunion angegriffen, hätte sich das Deutsche Reich voll auf den Westen konzentrieren können und dann hätten die Amis und Engländer verloren.


Gruss vonne Würfelqualle

Anthill_Inside
28.04.2008, 21:33
Selbst 35.000 sind bei einer Bombardierung viele Opfer. Ich weiß nicht von einer Stadt die mehr zu beklagen hätte. Was mich aber erstaunt ist: ich habe bis dato noch nicht von russischen Bombenangriffen gehört.

P.S. Ist zwar nicht das Thema, aber es wurden zum Kriegsende auch eine Unmenge an Kleinstädten oder Dörfern bombardiert, die in keiner Statistik auftauchen.

Könnte unter Umständen daran liegen das viele der damals durch die Russen zerstört oder bombardierte Städte jetzt in Polen liegen und es niemals eine wirklich erhebung über die Opferzahlen gab.

Anthill_Inside
28.04.2008, 21:34
Das bezweifle ich aber ganz stark. Hätte das Deutsche Reich nicht die Sowjetunion angegriffen, hätte sich das Deutsche Reich voll auf den Westen konzentrieren können und dann hätten die Amis und Engländer verloren.


Gruss vonne Würfelqualle

Der Krieg hätte sicherlich länger gedauert, aber den logistischen Fähigkeiten sowie den produktions Kapazitäten hatte das dritte Reich auf Dauer nichts entgegen zusetzen gehabt.

Deutschmann
28.04.2008, 21:35
Das bezweifle ich aber ganz stark. Hätte das Deutsche Reich nicht die Sowjetunion angegriffen, hätte sich das Deutsche Reich voll auf den Westen konzentrieren können und dann hätten die Amis und Engländer verloren.


Gruss vonne Würfelqualle

Sehe ich genau so. Und die Italiener - die Deutschland eine "Südfront" beschert haben. Der Atlantikwall war so gut wie uneinnehmbar.

Anthill_Inside
28.04.2008, 21:39
Sehe ich genau so. Und die Italiener - die Deutschland eine "Südfront" beschert haben. Der Atlantikwall war so gut wie uneinnehmbar.

Wie "uneinnehmbar" er war hat man gesehen, gut man könnte beanstanden das die Truppen an der falschen Stelle stationiert waren. Es ändert aber nichts daran das Sie eben nicht dort waren und man zu keinem Zeitpunkt mit einem solchen Landemanöver rechnete.

Deutschmann
28.04.2008, 21:53
Wie "uneinnehmbar" er war hat man gesehen, gut man könnte beanstanden das die Truppen an der falschen Stelle stationiert waren. Es ändert aber nichts daran das Sie eben nicht dort waren und man zu keinem Zeitpunkt mit einem solchen Landemanöver rechnete.

Stimmt. Aber alleine die Tatsache dass "frische" Soldaten gegen eine abgekämpfte Truppe aus Volkssturm und HJ-Jungs ungleich mehr Verluste hinnehmen musste, lässt einfach den Schluss zu dass dieser Wall bei "regulären" Soldaten viel später oder gar nicht gefallen wäre.

Ich bin kein Historiker oder so - aber ich schätze die Situation mal so ein.

Würfelqualle
28.04.2008, 21:54
Wie "uneinnehmbar" er war hat man gesehen, gut man könnte beanstanden das die Truppen an der falschen Stelle stationiert waren. Es ändert aber nichts daran das Sie eben nicht dort waren und man zu keinem Zeitpunkt mit einem solchen Landemanöver rechnete.

Nehme mal die ganzen Ostfrontsoldaten und stelle sie zusätzlich an den Westwall. Außerdem das ganze Kriegsmaterial was an der Ostfront war.

Die Amis mussten alles übern großen Teich transportieren und wenn der U Bootkrieg im Atlantik besser gelaufen wäre, wären die Amis schon im Atlantik besiegt worden.

V 1 und V 2 , hätten, wenn sie funkioniert hätten, auch ihren Beitrag geleistet.

An der Atombombe waren ja die Deutschen auch schon dran. Aber Hitler hat das Potenzial der Bombe nicht erkannt. So rannten die deutschen Wissenschaftler zu den Amis und bauten dort die Bomben.

;)


Gruss vonne Würfelqualle

Deutschmann
28.04.2008, 21:58
Nehme mal die ganzen Ostfrontsoldaten und stelle sie zusätzlich an den Westwall. Außerdem das ganze Kriegsmaterial was an der Ostfront war.

Die Amis mussten alles übern großen Teich transportieren und wenn der U Bootkrieg im Atlantik besser gelaufen wäre, wären die Amis schon im Atlantik besiegt worden.

V 1 und V 2 , hätten, wenn sie funkioniert hätten, auch ihren Beitrag geleistet.

An der Atombombe waren ja die Deutschen auch schon dran. Aber Hitler hat das Potenzial der Bombe nicht erkannt. So rannten die deutschen Wissendschaftler zu den Amis und bauten dort die Bomben.

;)


Gruss vonne Würfelqualle

Er hat auch das Potential der Strahljäger nicht erkannt. Nach den Überlieferungen von Bülow´s waren die schon 1939 einsatzbereit - wurden aber in der Entwicklung gestoppt weil Hitler Bomber haben wollte. Und das hat gedauert.

Würfelqualle
28.04.2008, 22:05
Er hat auch das Potential der Strahljäger nicht erkannt. Nach den Überlieferungen von Bülow´s waren die schon 1939 einsatzbereit - wurden aber in der Entwicklung gestoppt weil Hitler Bomber haben wollte. Und das hat gedauert.

Hitler war halt nur ein Gefreiter des 1. Weltkrieges. Ein anderer " Führer " mit sehr guten militärischen Kenntnissen, hätte den Krieg gewonnen. Ich meine natürlich nicht den Zweifrontenkrieg.

Ich hätte mit der Sowjetunion gemeinsame Sache gemacht und mir Europa geteilt.


Gruss vonne Würfelqualle

EinDachs
29.04.2008, 01:54
Amerika im Bündniss mit den Briten hätte diesen Krieg auch allein gewonnen,
Das ist die spannende Frage und ich selbst bin da eher skeptisch. Sieht man sich die Kampfleistung sowohl der Amerikaner als auch der Briten an, kommt man fast zwangsläufig zu dem Schluss, dass sie den Krieg wenn überhaupt, dann nur mit der Atombombe gewinnen hätten können. Aber das ist eben recht spekulativ.
So oder so, für jeden, der nicht das Pech hatte, in einem proletarischen Paradies geknechtet zu werden, haben die Russen einen sehr hohen und blutigen Kampf geführt, der schließlich zur Befreiung führte.



auch kann man Verbrechen an der Zivilbevölkerung sowie Unterdrückung nicht gegeneinander aufwiegen.
Das wollt ich auch nie behaupten.
Was ich sagen wollte ist dass es in Summe und retrospektiv, wohl besser war, dass die Russen unbeabsichtig und vermehrt halfen, aus Deutschland eine friedliche und stabile Demokratie zu machen.

Gladius Germaniae
29.04.2008, 12:42
Die Sowjets haben uns gar nicht befreit wer das behaupted ist ein Verräter und ein Idiot, die Russen haben unsere Frauen vergewaltigt und unsere Kinder getötet und unsere Männer versklavt,

als der Krieg vorbei war haben die Russen auch in der CSFR und Polen ihr Unwesen getrieben und Ungarn vergewaltigt und den Tschechen und Ungarn ihre Freiheit genommen.

Hier von einer Befreiuung zu sprechen ist ja echt eine Frechheit !!!!!!!

Genosse 93
29.04.2008, 12:53
Kaum größer als die reguläre ungarische Armee, die tapfer an der Seite der Wehrmacht kämpfte.

Und bestimmt nicht größer als die Armee Vichy-Frankreichs...;)



Das orthodoxe zaristische Russland, dem sich die Serben zutiefst und voller Dankbarkeit verbunden gefühlt haben, war eben nicht die atheistische UDSSR. Das hatte nichts mit Autonomie zu tun. Die hätten gerne auch die anderen osteuropäischen Völker bewahrt.

Man liest hier schon wer ein Adolfist ist. :))

Gärtner
29.04.2008, 13:09
Haben die Russen uns wirklich befreit ??

Geschichte und in ihr eingebettete Ereignisse sind selten eindeutig. Die Frage beantwortet sich je nach dem Adressaten höchst unterschiedlich. Die Insassen diverser KZs, die die Rote Armee befreite, werden sie sicherlich auf das Heftigste bejahen. Andere werden es anders sehen, wie zum Beipiel mein Clan, der nach mehr als 500jähriger Anwesenheit in Hinterpommern von seinen Gütern und Besitztümern "befreit" wurde.

Kaiser
29.04.2008, 18:29
Geschichte und in ihr eingebettete Ereignisse sind selten eindeutig. Die Frage beantwortet sich je nach dem Adressaten höchst unterschiedlich. Die Insassen diverser KZs, die die Rote Armee befreite, werden sie sicherlich auf das Heftigste bejahen. Andere werden es anders sehen, wie zum Beipiel mein Clan, der nach mehr als 500jähriger Anwesenheit in Hinterpommern von seinen Gütern und Besitztümern "befreit" wurde.

Was gab es wohl mehr. KZ-Insassen oder Millionen ostdeutscher bzw. osteuropäischer Bürger, denen ungefragt ein stalinistisches Terrorregime übergestülpt wurde.

Und selbst wenn man an die Juden denkt, so blieben jene nicht lange bei ihren roten Befreiern im Ostblock.

Kaiser
29.04.2008, 18:30
Man liest hier schon wer ein Adolfist ist. :))

Taperkeit im Krieg ist keine Frage des Parteibuches. Sehr viele Angehörige der verschiendensten Nationen kämpften an der Seite der Wehrmacht, weil sie im Kommunismus berechtigterweise die größere Gefahr für ihre Länder erblickten.

Schließlich setzte sich der Kommunismus das Ziel die Ordnung und Systeme aller Länder der Welt gewaltsam umzustoßen. Was das hieß, konnte jeder interessierte Mensch u.a. im russischen Bürgerkrieg, der Zwangskollektivierung, den Säuberungen etc. sehen.

Man kann über die Nazis eine Menge übles sagen, allerdings nicht das sie Deutschland im tiefsten Frieden und ohne Not in ein Schlachthaus verwandelt haben, in dem Millionen von Deutschen umgekommen sind. Auch nicht, dass sie ausgezogen sind um der ganzen Welt mit Gewalt ihr System aufzuzwingen.

Zur Erinnerung. In den Friedensjahren zwischen Bürgerkrieg und vor dem dem 2.WK sind in der UDSSR mehr Sowjetbürger gestorben als im 2.WK. Das sollte nachdenklich stimmen.

Fuchs
29.04.2008, 18:56
Er hat auch das Potential der Strahljäger nicht erkannt. Nach den Überlieferungen von Bülow´s waren die schon 1939 einsatzbereit - wurden aber in der Entwicklung gestoppt weil Hitler Bomber haben wollte. Und das hat gedauert.

aber, aber.
die entwicklung der me 262 begann erst im
herbst 1938. und selbst mit einer hohen
anzahl dieser jäger zur richtigen zeit hätte
man den krieg nicht gewinnen können. übrigens
hat hitler den einsatz der 262 als jäger zeitweise
verboten, da er sie tatsächlich als jagdbomber
einsetzen wollte, wofür dieses flugzeug aber
nicht geeignet war.

Fuchs
29.04.2008, 18:57
V 1 und V 2 , hätten, wenn sie funkioniert hätten



Gruss vonne Würfelqualle

haben sie doch.

Deutschmann
29.04.2008, 19:03
aber, aber.
die entwicklung der me 262 begann erst im
herbst 1938. und selbst mit einer hohen
anzahl dieser jäger zur richtigen zeit hätte
man den krieg nicht gewinnen können. übrigens
hat hitler den einsatz der 262 als jäger zeitweise
verboten, da er sie tatsächlich als jagdbomber
einsetzen wollte, wofür dieses flugzeug aber
nicht geeignet war.

Nicht ganz richtig. Die Fertigstellung wurde auf Befehl Hitlers gestoppt. Die ME262 wäre zu Kriegsbeginn einsatzbereit gewesen. Als er sich dann auf Drängen der Luftwaffe doch durchgerungen hat, war es zu spät.

Meines Wissens war das mit der A-Bombe eine ähnliche Geschichte.

Fuchs
29.04.2008, 19:06
Nicht ganz richtig. Die Fertigstellung wurde auf Befehl Hitlers gestoppt. Die ME262 wäre zu Kriegsbeginn einsatzbereit gewesen. Als er sich dann auf Drängen der Luftwaffe doch durchgerungen hat, war es zu spät.

Meines Wissens war das mit der A-Bombe eine ähnliche Geschichte.

die entwicklung eines fluzeuges beträgt mehr als ein jahr.
wenn dus mir nicht glaubst, googlen hilft weiter. ;)

Deutschmann
29.04.2008, 19:31
die entwicklung eines fluzeuges beträgt mehr als ein jahr.
wenn dus mir nicht glaubst, googlen hilft weiter. ;)

Die ersten "Raketen-Triebwerke" wurden bereits in der Weimarer Republik getestet.

Aber mit einem hast du recht: Die Entwicklung eines Flugzeug braucht mehr als 1 Jahr.

Fuchs
29.04.2008, 19:36
Die ersten "Raketen-Triebwerke" wurden bereits in der Weimarer Republik getestet.

Aber mit einem hast du recht: Die Entwicklung eines Flugzeug braucht mehr als 1 Jahr.

die 262 hatte aber keinen "raketen-antrieb", sondern
ein strahlentriebwerk. die me 163 hatte einen
raketenantrieb. fakt bleibt, dass die technologie
eines "düsenjets" am anfang des zweiten weltkrieges
noch nicht vorhanden bzw entwickelt und ausgereift
war.

Genosse 93
29.04.2008, 19:43
Taperkeit im Krieg ist keine Frage des Parteibuches. Sehr viele Angehörige der verschiendensten Nationen kämpften an der Seite der Wehrmacht, weil sie im Kommunismus berechtigterweise die größere Gefahr für ihre Länder erblickten.

Schließlich setzte sich der Kommunismus das Ziel die Ordnung und Systeme aller Länder der Welt gewaltsam umzustoßen. Was das hieß, konnte jeder interessierte Mensch u.a. im russischen Bürgerkrieg, der Zwangskollektivierung, den Säuberungen etc. sehen.

Man kann über die Nazis eine Menge übles sagen, allerdings nicht das sie Deutschland im tiefsten Frieden und ohne Not in ein Schlachthaus verwandelt haben, in dem Millionen von Deutschen umgekommen sind. Auch nicht, dass sie ausgezogen sind um der ganzen Welt mit Gewalt ihr System aufzuzwingen.

Zur Erinnerung. In den Friedensjahren zwischen Bürgerkrieg und vor dem dem 2.WK sind in der UDSSR mehr Sowjetbürger gestorben als im 2.WK. Das sollte nachdenklich stimmen.

Nach Stalin hatte die UdSSR mehr als 200 Millionen Einwohner gehabt, wenn in der UdSSR durch Adolf 27 Millionen Menschen gestorben sind und durch Stalin noch mal ein Schäufle mehr, wie viele Einwohner müsste die UdSSR vor Stalin denn dann gehabt haben? Das sollte doch eher nachdenklich stimmen. :))

Deutschmann
29.04.2008, 19:44
die 262 hatte aber keinen "raketen-antrieb", sondern
ein strahlentriebwerk. die me 163 hatte einen
raketenantrieb. fakt bleibt, dass die technologie
eines "düsenjets" am anfang des zweiten weltkrieges
noch nicht vorhanden bzw entwickelt und ausgereift
war.

Na gut. Ich kann mich ja auch irren. Ich habe meine Informationen eben aus den Aufzeichungen "von Bülow". Ob das jetzt stimmt oder nicht kann ich leider nicht beurteilen.

Zumindest eines ist sicher: Die ME262 wäre viel früher einsatzbereit gewesen als sie tatsächlich eingesetzt wurde.

Deutschmann
29.04.2008, 19:47
Hubschrauber wären auch sinnvoll gewesen. Und die haben nachweislich schon existiert bzw. hätten gebaut werden können.

Fuchs
29.04.2008, 19:48
Zumindest eines ist sicher: Die ME262 wäre viel früher einsatzbereit gewesen als sie tatsächlich eingesetzt wurde.

den beleg bleibst du mir schuldig.
ich kann eine solche behauptung
nirgends finden...

Deutschmann
29.04.2008, 20:10
den beleg bleibst du mir schuldig.
ich kann eine solche behauptung
nirgends finden...

.... Entwickelt durch Messerschmidt 1938 ...
.... nach vielen Verzögerungen der Jungfernflug 1942 ...
.... Produktion wurde gestoppt ...

http://www.kheichhorn.de/html/body_messerschmitt_me_262.html

Jetzt bitte den Gegenbeleg, dass die Entwicklung erst 1938 begonnen wurde.

Fuchs
29.04.2008, 20:30
.... Entwickelt durch Messerschmidt 1938 ...
.... nach vielen Verzögerungen der Jungfernflug 1942 ...
.... Produktion wurde gestoppt ...

http://www.kheichhorn.de/html/body_messerschmitt_me_262.html

Jetzt bitte den Gegenbeleg, dass die Entwicklung erst 1938 begonnen wurde.

du schreibst es doch selbst. ?(

Gladius Germaniae
30.04.2008, 11:14
kommen wir zum schluss und sagen, die sowjets haben die völker osteuropas von ihrem wohlstand , freiem denken und der selbstbestimmung sowie ihrerer besitztümer "befreit".

da kann die linke durchaus von einer Befreiung sprechen, ich finde diese art der perversen Definition von Freiheit geradezu pervers und bleibe dabei, die haben unser Europa vergewaltigt und gemordet, bin verwundert warum man da nicht die wahrheit sagt und hier mal klare verhältnisse schafft.

Wolf
30.04.2008, 12:25
Onkel Adi ist ein ganz schlimmes Opfer der sowjetischen Soldaten gewesen. :(

http://www.myvideo.de/watch/2458396/Sowjetsoldaten

:su: :su: :su: :su:

Meine Güte , es ist peinlich mit dir in einer Fraktion zusammen .

Befreit hat uns keiner . Wenn dann waren es die Amis und Kanadier . Die waren 1945 bei meinen Großeltern im Haus und haben Karten gespielt . Nichts kaputt gemacht , nichts .

Dann kommen einige Rote, haben Fenster zertreten und so weiter .

Genosse 93
30.04.2008, 16:48
Meine Güte , es ist peinlich mit dir in einer Fraktion zusammen .

Befreit hat uns keiner . Wenn dann waren es die Amis und Kanadier . Die waren 1945 bei meinen Großeltern im Haus und haben Karten gespielt . Nichts kaputt gemacht , nichts .

Dann kommen einige Rote, haben Fenster zertreten und so weiter .

Folglich müssen deine Großeltern Thüringer gewesen sein. ;)

arnd
30.04.2008, 17:01
Immer wieder wird von den linken Kreisen die falsche Propaganda betrieben, dass die Russen ganz Europa vom Faschismus befreit haben. Ich kann darin nur Hohn und Spott für unsere Großväter entwickeln, dann immerhin haben die Russen halb Europa besetzt und es ausgebeutet, und es soll von vorne rein Stalins Plan gewesen sein, ganz Europa für sich einzunehmen.

Für mich ist es ein Verbrechen was die Sowjets den Völkern Europas angetan haben, sie namen die Selbstbestimmung und das Freiheitsbestreben vieler Völker in Europa.

Als die CSFR sich von der Sowjetischen Diktatur los sagen wollte, sind die roten Panzer aus Moskaus eingezogen, alles natürlich im Namen des Sozialismus.

http://de.youtube.com/watch?v=BUaMkQAYQNw&feature=related

Die Russen haben mitgeholfen den Nationalsozialismus zu beseitigen .Aber sie haben im Osten Deutschlands dafür den Stalinismus errichtet,das heißt eine Diktatur wurde durch einen andere abgelöste. Es wurden lediglich die Führer ausgetauscht, der Ungeist blieb .

PSI
30.04.2008, 19:27
Die Russen haben mitgeholfen den Nationalsozialismus zu beseitigen .Aber sie haben im Osten Deutschlands dafür den Stalinismus errichtet,das heißt eine Diktatur wurde durch einen andere abgelöste.

Das ist wahr.


Es wurden lediglich die Führer ausgetauscht,

Das stimmt nicht so ganz.

Zwar war die DDR politisch eine Pleite, aber sozial gesehen war das Gemeindschaftsgefühl und die Soziale Versorgung dort besser als je in der BRD, geschweigeden der Nazi-Zeit.



der Ungeist blieb .

Teilweise; aber es gab doch massive Verbesserungen.....

Wolf
30.04.2008, 19:28
Folglich müssen deine Großeltern Thüringer gewesen sein. ;)

Nein , auch hier waren Russen . In Niedersachsen . Nicht viele , aber ein paar .

:rolleyes:

PSI
30.04.2008, 19:33
Meine Güte , es ist peinlich mit dir in einer Fraktion zusammen .

Befreit hat uns keiner . Wenn dann waren es die Amis und Kanadier . Die waren 1945 bei meinen Großeltern im Haus und haben Karten gespielt . Nichts kaputt gemacht , nichts .

Dann kommen einige Rote, haben Fenster zertreten und so weiter .

Das selbe gab es auch umgekehr.....

Ein Freund meines Vater erzähhlte z.B. das die Rote Armee selber kaum Esssen hatte und in Berlin den Menschen als erstes Nahrung verteilt hat.

Die Amerikaner haben zunächst den Unsrigen Nichts gegeben.

Erst später wendete sich das Blatt und heute dank kaum jemand der Roten Armee für die Versorgung in den ersten Tagen nach dem 2. Weltkrieg in Berlin.

Den Amis werden ja ständig Dankesreden, wegen der Luftbrücke geschickt....
Tatsache ist das viel weniger Berliner Bürger die Luftbrücke gesehen hätten, wenn die Russen sie nicht zuerst versorgt hätten.

leuchtender Phönix
30.04.2008, 20:39
Das stimmt nicht so ganz.

Zwar war die DDR politisch eine Pleite, aber sozial gesehen war das Gemeindschaftsgefühl und die Soziale Versorgung dort besser als je in der BRD, geschweigeden der Nazi-Zeit.

Die DDR war nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich ein Fehlschlag. All diese Wohltaten kostete auf dauer wirtschaftlich zu viel. Ohne Hilfe vom Westen wäre die DDR längst vorher zusammengebrochen.

An was für eine Art Gemeinschaftsgefühl hast du denn gedacht? Blindes folgen der Partei? Und jeder der das Gemeinschaftsgefühl nicht teilt landet im Gefängnis oder schlimmer.

Würfelqualle
30.04.2008, 20:44
Erst später wendete sich das Blatt und heute dank kaum jemand der Roten Armee für die Versorgung in den ersten Tagen nach dem 2. Weltkrieg in Berlin.



Sollen wir danke sagen für :

Millionenfache Vergewaltigung

Millionenfache Vertreibung von Ostdeutschen aus ihrer Heimat

Millionenfacher Mord

Raub von Kunstschätzen

Annektierung von 115.000 km² Deutschland

Raub von 1/3 Usedom und Stettin

Raub von Patenten

Verantwortung für tausendfachen Selbstmord von Frauen und Mänern wegen Angst vor Roter Armee

usw.



Gruss vonne Würfelqualle

Lichtblau
01.05.2008, 11:06
Sollen wir danke sagen für :

Millionenfache Vergewaltigung

Millionenfache Vertreibung von Ostdeutschen aus ihrer Heimat

Millionenfacher Mord

Raub von Kunstschätzen

Annektierung von 115.000 km² Deutschland

Raub von 1/3 Usedom und Stettin

Raub von Patenten

Verantwortung für tausendfachen Selbstmord von Frauen und Mänern wegen Angst vor Roter Armee

usw.



Gruss vonne Würfelqualle

Ähem, du hast den Hungerholocaust an den Deutschen vergessen, die Rheinwiesenlager, die Misshandlungen und Folterungen durch Tschechen und Polen, die sinnlose Bombardierung von Städten kurz vor Kriegsende, die Verschleppung von Zwangsarbeitern nach Sibirien und den Raub von Fabriken.

Schlechte Leistung für einen Nationalisten ;)

Deutschmann
01.05.2008, 11:10
Sollen wir danke sagen für :

Millionenfache Vergewaltigung

Millionenfache Vertreibung von Ostdeutschen aus ihrer Heimat

Millionenfacher Mord

Raub von Kunstschätzen

Annektierung von 115.000 km² Deutschland

Raub von 1/3 Usedom und Stettin

Raub von Patenten

Verantwortung für tausendfachen Selbstmord von Frauen und Mänern wegen Angst vor Roter Armee

usw.



Gruss vonne Würfelqualle

Unabhängig vom Thema. Ich glaube die Amerikaner haben viel mehr Technologie mitgenommen - sogar die Klugen Köpfe haben sie eingesackt.

PSI
01.05.2008, 12:29
Man froh sein, das sie Deutschland nicht zu Asche und die Bevölkerung ausradiert haben, nachdem was die SS und die Wehrmacht im Osten angerichtet haben, ganz zu schweigen von den KZ's......

Dr.Zuckerbrot
01.05.2008, 16:34
Man froh sein, das sie Deutschland nicht zu Asche und die Bevölkerung ausradiert haben, nachdem was die SS und die Wehrmacht im Osten angerichtet haben, ganz zu schweigen von den KZ's......

Und die Juden sollen als Gottesmörder froh sein, daß Eichmann so viele übriggelassen hat, oder wie? Du bist ja wirklich unterirdisch.

PSI
01.05.2008, 21:10
Und die Juden sollen als Gottesmörder froh sein, daß Eichmann so viele übriggelassen hat, oder wie? Du bist ja wirklich unterirdisch.

Ich hab nie gesagt, das ich mir das gewünscht hätte, das Deutschland vernichtet würde, aber nach den Verbrechen durch das NS-Regime, hätte sowas durchaus passieren können und wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen und sollten dankbar sein...
Stattdessen winseln Idioten wie Würfelqualle über Kleinigkeit herum.

Es ist dein Problem wenn du nicht genügend Gehirn hast mich zu verstehen, aber dann behalte deine Dummheit bitte für dich!

Braunbär
03.05.2008, 00:13
Ich denke schon das sie uns befreit haben. Z.B. haben sie uns sehr groszügig von unseren Leben befreit und uns netterweise ermöglicht vorzeitig in den Himmel zu fahren. Sehr hilfreich waren sie uns auch bei der Befreiung von solch lästigen Angewohnheiten wie Anstand und Aufrichtigkeit. Die "befreiten" Gebiete wurde auch sorgfälltig von Anzeichen einer zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr existierenden Zivilisation befreit.

Jetzt mal ernsthaft. Manch einer hier währe wohl gerne von den Russen "befreit" worden. Ich gehöre wahrlich nicht zu ihnen. Meiner Meinung nach wurden die von der "glorreichen" Sowjetunion eroberten Gebiete nicht befreit sondern versklavt.

Genosse 93
03.05.2008, 07:36
Nein , auch hier waren Russen . In Niedersachsen . Nicht viele , aber ein paar .

:rolleyes:

Man merkt schon das du uns hier anlügst. :rolleyes:
Wenn zuerst die Amis da waren und Karten spielten mit deinen Großeltern und erst dann die Russen kammen und Fenster zerschlugen kann es sich nur um Thüringen oder Westberlin handeln. Bis Niedersachsen sind russische Einheiten nie gekommen. :]

Ernesto-Che
03.05.2008, 07:39
Sollen wir danke sagen für :

Millionenfache Vergewaltigung

Millionenfache Vertreibung von Ostdeutschen aus ihrer Heimat

Millionenfacher Mord

Raub von Kunstschätzen

Annektierung von 115.000 km² Deutschland

Raub von 1/3 Usedom und Stettin

Raub von Patenten

Verantwortung für tausendfachen Selbstmord von Frauen und Mänern wegen Angst vor Roter Armee

usw.



Gruss vonne Würfelqualle


Alles richtig - aber vom Nationalsozialismus haben sie uns befreit !!!



Und trotz allem -
haben viele die braune Scheisse heute schon wieder am Stiefel kleben !!!

Würfelqualle
03.05.2008, 07:52
Man merkt schon das du uns hier anlügst. :rolleyes:
Wenn zuerst die Amis da waren und Karten spielten mit deinen Großeltern und erst dann die Russen kammen und Fenster zerschlugen kann es sich nur um Thüringen oder Westberlin handeln. Bis Niedersachsen sind russische Einheiten nie gekommen. :]

Die Aufteilung der Sektoren war noch nicht abgesprochen. Warum sollen nicht einzelne russische Verbände auch in Niedersachsen gewesen sein ?


Gruss vonne Würfelqualle

Würfelqualle
03.05.2008, 07:55
Alles richtig - aber vom Nationalsozialismus haben sie uns befreit !!!



Und trotz allem -
haben viele die braune Scheisse heute schon wieder am Stiefel kleben !!!




Dann sehen aber nur die Gegner des Nationalsozialismus so.


Gruss vonne Würfelqualle

Braunbär
03.05.2008, 09:43
Alles richtig - aber vom Nationalsozialismus haben sie uns befreit !!!

Hm......was versteht man hier unter befreien. Ist das befreien in dem fall ein blosses beenden? Oder muss es gleichzeitig von den meisten der "befreiten" angestrebt worden sein? Ich würde sagen, da die meissten nicht vom nationalsozialismus befreit werden wollten, kann man nicht von einer befreiung reden, sondern eher von einer zwangsweisen trennung vom nationalsozialismus.

Genosse 93
03.05.2008, 11:03
Die Aufteilung der Sektoren war noch nicht abgesprochen. Warum sollen nicht einzelne russische Verbände auch in Niedersachsen gewesen sein ?


Gruss vonne Würfelqualle

Weil sie es historisch betrachtet ganz einfach nicht waren. :rolleyes:

Lichtblau
04.05.2008, 19:00
Die Russen haben uns von 40 Jahren Menschenverachtenden Kapitalismus befreit.

Würfelqualle
04.05.2008, 19:08
Die Russen haben uns von 40 Jahren Menschenverachtenden Kapitalismus befreit.

In welchen Land denn ?


Gruss vonne Würfelqualle

Würfelqualle
04.05.2008, 19:10
Weil sie es historisch betrachtet ganz einfach nicht waren. :rolleyes:

Wie jetzt ? Waren sie nun, oder doch nicht ?

;)



Gruss vonne Würfelqualle

Lichtblau
04.05.2008, 19:17
In welchen Land denn ?


Gruss vonne Würfelqualle

In der DDR.

Die BRD war noch relativ human, aber jetzt wo der Sozialismus als Systemkonkurrenz weg ist, streift der Kapitalismus wieder seine humanistische Maske ab.

PSI
04.05.2008, 22:59
In der DDR.

Die BRD war noch relativ human, aber jetzt wo der Sozialismus als Systemkonkurrenz weg ist, streift der Kapitalismus wieder seine humanistische Maske ab.

Ich denk gerade an die erschossen Studenten der 68er Studentenrevolte und dier Verfolgung der KPD-Anhänger in der BRD in Folge des KPD-Verbotes!X(

philip83
05.05.2008, 16:42
Klar war es eine Befreiung. Wie hätte es denn sonst weiter gehen sollen?

Genosse 93
05.05.2008, 17:01
Wie jetzt ? Waren sie nun, oder doch nicht ?
;)



Gruss vonne Würfelqualle

Nein, es gab keine Verbände in Niedersachsen. Er will wohl nur ein wenig Propaganda betreiben. :]

leuchtender Phönix
05.05.2008, 19:28
Die Russen haben uns von 40 Jahren Menschenverachtenden Kapitalismus befreit.

Toller Witz. Sie haben zig-Millionen von ihrer Freiheit befreit, in dem sie aus dem ganzen Ostblock ein riesiges Gefängnis gemacht haben. Mit einer großen Mauer ....äh.... Antifaschistischen Schutzwall.


In der DDR.

Die BRD war noch relativ human, aber jetzt wo der Sozialismus als Systemkonkurrenz weg ist, streift der Kapitalismus wieder seine humanistische Maske ab.

Quatsch mit Soße. Die BRD war zu jedem Zeitpunkt humaner als sozialistische Länder. Wenn wir in einem sozialistischen staat leben würden, könnten sich ein großer Teil der User hier schon auf einen Gefängnisaufenthalt freuen.

PSI
07.05.2008, 17:06
Quatsch mit Soße. Die BRD war zu jedem Zeitpunkt humaner als sozialistische Länder. Wenn wir in einem sozialistischen staat leben würden, könnten sich ein großer Teil der User hier schon auf einen Gefängnisaufenthalt freuen.

Ja klar!

Deswegen wurden auch die Studenten völlig human verprügelt und sogar erschossen. (Benno Ohnesorg).

Deutschland ist ja so human!:))

leuchtender Phönix
07.05.2008, 19:31
Ja klar!

Deswegen wurden auch die Studenten völlig human verprügelt und sogar erschossen. (Benno Ohnesorg).

Deutschland ist ja so human!:))

Ein (aus versehen) erschossener Student ist ja so unglaublich viel. Bei sozialistischen Staaten kann sind es zigtausende (wenns gut läuft) oder sogar millionen, die im Gefängnis landeten oder ermordet wurden.

PSI
07.05.2008, 19:43
Ein (aus versehen) erschossener Student ist ja so unglaublich viel. Bei sozialistischen Staaten kann sind es zigtausende (wenns gut läuft) oder sogar millionen, die im Gefängnis landeten oder ermordet wurden.

Aus Versehen?

Ich glaub du bist nicht ganz mit den Fakten vertraut!

http://de.wikipedia.org/wiki/Benno_Ohnesorg

Deutschmann
08.05.2008, 13:03
08.Mai 2008 - Das Ende des 2. Weltkrieg jährt sich nun zum 63ten mal. Für manche ein Tag der Befreiung, für manche ein Tag der Niederlage und für manche schlicht nur das Ende des Krieges.
Keiner der Kriegsgeneration hat sich wohl am 08.Mai 1945 darüber Gedanken gemacht. Sie waren einfach nur glücklich das alles vorbei ist und blickten in die Zukunft.

Die Diskussionen von heute werden ad absurdum geführt. Wer wann wen und warum in den Hintern getreten hat steht dabei immer im Vordergrund. Eines wird dabei vergessen oder einfach verdrängt: das alle Beteiligten Nationen eine unvorstellbare Zahl an unschuldigen Opfern zu beklagen hatten.
Genau diese unschuldigen Opfer sind heute der Garant dafür, dass uns - wenn wir darüber nachdenken - der Schrecken des Krieges bewusst wird.

Darum lasst uns heute ALLEN unschuldigen Opfern des Krieges gedenken und künftig gemeinsam dafür sorgen dass so ein Szenario nie wieder Wirklichkeit wird.

( Mods, wenn der Tag vorbei ist, bitte verschieben )

Drache
08.05.2008, 13:11
Die Linken wurden befreit, die Rechten besiegt!
Jeder hat da seine eigene Anschauung:

Meine ist:
Deutschland wurde zerstört, weil eine Clique von grössenwahnsinnigen Spinnern einen Weltkrieg vom Zaun brachen!

Die Soldaten und Zivilisten in ganz Europa waren froh, dass sie noch am leben waren und dieser Terror durch die Nazis und die Allierten Bombardements endlich zu Ende ging!

Wir wurden befreit und besetzt zugleich! Und das zum Glück und zu Recht! Es hätte nur nicht so lange dauern dürfen. Weder das 3. Reich noch die Zeit der Besetzung!

klartext
08.05.2008, 13:25
Wie man das Ende erlebt hat, ist sicher sehr unterschiedlich. Die Verfolgten des Naziregimes waren genauso erleichtert wie die Zivilbevölkerung, die insbesondere in den Städten täglich um ihr Leben fürchten mussten.
Für die Nutzniesser des Naziregimes war es eine Niederlage und das Ende ihrer Privilegien, für die Verbrecher an der Spitze wie Goering und Konsorten war es zugleich das Ende des Lebens.
Europa hat daraus gelernt, alte Feindschaften begraben und einen Neuanfang begonnen. Noch nie in der europäischen Geschichte hatten wir über soviele Jahre Frieden bei gleichzeitigem Wohlstand und Freiheit.
Die Opfer waren hoch, scheinen sich jedoch langfristig gelohnt zu haben. Ein Krieg zwischen den Völkern Europas ist heute unvorstellbar geworden und niemand wäre bereit, ihn zu führen.

Lichtblau
08.05.2008, 13:25
Unsere Aufgabe ist es die Wiederholung eines solchen Krieges zu verhindern.
Dazu müssen wir die Ursachen aufdecken.

Die heutige Geschichtswissenschaft behauptet unisono es war Hitlers Krieg.
Jeder der ein einigermaßen realistisches Geschichtsbild hat, merkt das hier die wahren Ursachen verborgen werden sollen.

klartext
08.05.2008, 13:28
Unsere Aufgabe ist es die Wiederholung eines solchen Krieges zu verhindern.
Dazu müssen wir die Ursachen aufdecken.

Die heutige Geschichtswissenschaft behauptet unisono es war Hitlers Krieg.
Jeder der ein einigermaßen realistisches Geschichtsbild hat, merkt das hier die wahren Ursachen verborgen werden sollen.

Du hast recht, es war der Krieg Hitlers und Stalins. Beide haben dafür gemeinsam die Grundlage geschaffen.
Die Ostdeutschen hatten jedoch die Arschkarte gezogen und nur eine Diktatur gegen eine andere ausgetauscht.
Für Westdeutschland war es eine Befreiung, für Ostdeutschland eine Besetzung.

Hemera
08.05.2008, 13:28
Die Linken wurden befreit, die Rechten besiegt!
Jeder hat da seine eigene Anschauung:

Meine ist:
Deutschland wurde zerstört, weil eine Clique von grössenwahnsinnigen Spinnern einen Weltkrieg vom Zaun brachen!

Diese Spinner brachen nicht nur den Weltkrieg vom Zaun sondern haben diesen Krieg verloren, mit unvorstellbarem Schaden für das deutsche Volk.

Dass es trotzdem immer noch oder schon wieder, heute noch Spinner gibt, die diese nationalsozialistischen Vaterlandsverräter von damals verteidigen oder ihnen politisch nahestehen, ist für mich einfach nur unglaublich und nicht zu verstehen.

Felidae
08.05.2008, 13:28
Der Tag, der Deutschland nach 12 Jahren Sklaverei durch die Nazis wieder die Freiheit brachte.

Beverly
08.05.2008, 13:29
08.Mai 2008 - Das Ende des 2. Weltkrieg jährt sich nun zum 63ten mal. Für manche ein Tag der Befreiung, für manche ein Tag der Niederlage und für manche schlicht nur das Ende des Krieges.
Keiner der Kriegsgeneration hat sich wohl am 08.Mai 1945 darüber Gedanken gemacht. Sie waren einfach nur glücklich das alles vorbei ist und blickten in die Zukunft.

Die Diskussionen von heute werden ad absurdum geführt. Wer wann wen und warum in den Hintern getreten hat steht dabei immer im Vordergrund. Eines wird dabei vergessen oder einfach verdrängt: das alle Beteiligten Nationen eine unvorstellbare Zahl an unschuldigen Opfern zu beklagen hatten.
Genau diese unschuldigen Opfer sind heute der Garant dafür, dass uns - wenn wir darüber nachdenken - der Schrecken des Krieges bewusst wird.

Darum lasst uns heute ALLEN unschuldigen Opfern des Krieges gedenken und künftig gemeinsam dafür sorgen dass so ein Szenario nie wieder Wirklichkeit wird.

dem ist nichts hinzuzufügen

Beverly
08.05.2008, 13:39
Unsere Aufgabe ist es die Wiederholung eines solchen Krieges zu verhindern.
Dazu müssen wir die Ursachen aufdecken.

Die heutige Geschichtswissenschaft behauptet unisono es war Hitlers Krieg.
Jeder der ein einigermaßen realistisches Geschichtsbild hat, merkt das hier die wahren Ursachen verborgen werden sollen.

Die Fakten sind nicht so sehr verborgen, es wurden nur die Zusammenhänge zwischen ihnen nicht hergestellt, weil der NS zu sehr aus seinem historischem Kontext heraus gelöst wurde.
Ich sehe diesen Kontext im Zeitalter des klassischen Imperialismus, das im 19. Jahrhundert begann, als die aufstrebenden Industrienationen die Welt unter sich aufteilten und nicht davor zurück schreckten, um die Aufteilung der Welt Krieg zu führen. Zuerst gegen die zu unterwerfenden Völker und dann gegeneinander. Das Deutsche Reich war da nur einer von etlichen imperialistischen Mächten. Die Nazis haben den Wahn von Überlegenheit und Weltreich auf eine kranke Spitze getrieben - erfunden haben sie ihn nicht.
1945 endete nicht nur das Nazitum, der deutsche Imperialismus und das Deutsche Reich - es begann auch die Auflösung der Kolonialreiche seiner westeuropäischen Rivalen.

Rikimer
08.05.2008, 13:40
Es war vor allem eine Niederlage für Deutschland und das deutsche Volk. Den der Krieg wurde nicht gegen Hitler und den Nationalsozialismus, sondern gegen Deutschland und das deutsche Volk geführt. Insgesamt ein schwarzer und dunkler Anfang des vorhergegangenen Jahrhunderts, für die gesamte Welt, insbesondere für Europa.

MfG

Rikimer

Sauerländer
08.05.2008, 13:41
Solange es Menschen gibt, wird es Kriege geben.
Und solange es Kriege gibt, wird es unschuldige Opfer geben.

Das ist nicht zu ändern. Alles, worum man sich bemühen kann, ist die Einhegung des Krieges, somit die Begrenzung der Zahl der unschuldigen Opfer.

Beverly
08.05.2008, 13:42
Dass es trotzdem immer noch oder schon wieder, heute noch Spinner gibt, die diese nationalsozialistischen Vaterlandsverräter von damals verteidigen oder ihnen politisch nahestehen, ist für mich einfach nur unglaublich und nicht zu verstehen.

Das habe ich auch nie verstanden - es sei denn, mir ist entgangen, dass es da nur um eine besonders krasse Form von Provokation und politischem Punk geht :rolleyes:

Don
08.05.2008, 13:44
08.Mai 2008 - Das Ende des 2. Weltkrieg jährt sich nun zum 63ten mal. Für manche ein Tag der Befreiung, für manche ein Tag der Niederlage und für manche schlicht nur das Ende des Krieges.
Keiner der Kriegsgeneration hat sich wohl am 08.Mai 1945 darüber Gedanken gemacht. Sie waren einfach nur glücklich das alles vorbei ist und blickten in die Zukunft.

Die Diskussionen von heute werden ad absurdum geführt. Wer wann wen und warum in den Hintern getreten hat steht dabei immer im Vordergrund. Eines wird dabei vergessen oder einfach verdrängt: das alle Beteiligten Nationen eine unvorstellbare Zahl an unschuldigen Opfern zu beklagen hatten.
Genau diese unschuldigen Opfer sind heute der Garant dafür, dass uns - wenn wir darüber nachdenken - der Schrecken des Krieges bewusst wird.

Darum lasst uns heute ALLEN unschuldigen Opfern des Krieges gedenken und künftig gemeinsam dafür sorgen dass so ein Szenario nie wieder Wirklichkeit wird.

( Mods, wenn der Tag vorbei ist, bitte verschieben )

Ein sehr anständiger Kommentar. Habe nichts zu ergänzen.

Sauerländer
08.05.2008, 13:46
Dass es trotzdem immer noch oder schon wieder, heute noch Spinner gibt, die diese nationalsozialistischen Vaterlandsverräter von damals verteidigen oder ihnen politisch nahestehen, ist für mich einfach nur unglaublich und nicht zu verstehen.
Meines Erachtens ist das eine (von mehreren) Formen des entschiedenen Gegenwartsekels.
So im Stil von "Wenn DAS HIER bei der Beseitigung des Hitlerismus herauskam - dann will ich lieber den Adolf zurück..." .

Quo vadis
08.05.2008, 13:51
1945 endete nicht nur das Nazitum, der deutsche Imperialismus und das Deutsche Reich - es begann auch die Auflösung der Kolonialreiche seiner westeuropäischen Rivalen.

Na und welcher Staat ist entweder erst aus dem Ende des 2. WK hervorgegangen und dominiert heute komplett die "westliche Wertegemeinschaft", bzw. welcher Staat der ebenfalls der Gewinner des 2. WK war, beansprucht heute das globale Leadership für sich?

Beverly
08.05.2008, 13:52
Solange es Menschen gibt, wird es Kriege geben.
Und solange es Kriege gibt, wird es unschuldige Opfer geben.

Ich halte das ach so beliebte Spielchen, alles Übel der Welt aus der menschlichen Natur abzuleiten und damit zum hinzunehmendem Schicksal zu erklären, für sehr einseitig. Denn dem italienischen Soziologen Labriola schreibt: "Die Natur des Menschen ist die Kultur".

Demzufolge wären auch Kriege (=kollektive, organisierte Aggression) kein biologisches, sondern ein gesellschaftliches Phänomen. Es hängst nicht von einer unwandelbaren "Natur" des Menschen, sondern von wandelbaren Gesellschaften ab, ob und wie sich Aggression ausdrückt.


Das ist nicht zu ändern. Alles, worum man sich bemühen kann, ist die Einhegung des Krieges, somit die Begrenzung der Zahl der unschuldigen Opfer.

Wenn man davon ausgeht, dass sich rationale Rechtfertigungen von Kriegen so gut wie immer als Unsinn erweisen und die Verwirklichung von "Kriegszielen" bestenfalls einer kleinen Minderheit Vorteile bringt, ist man bei irrationalen Gründen für Kriege. Da kann man das "Einhegen" auch so weit treiben, dass Krieg in der heutigen Form verschwindet. Wenn er nur um seiner selbst willen geführt wird und nicht um eines Zieles willen, könnte man z. B. auf moderne, großflächig vernichtende Waffen verzichten und sich wieder mit bloßen Händen prügeln. Wer's mag ... nichts dagegen :rolleyes:

Beverly
08.05.2008, 13:53
Na und welcher Staat ist entweder erst aus dem Ende des 2. WK hervorgegangen und dominiert heute komplett die "westliche Wertegemeinschaft", bzw. welcher Staat der ebenfalls der Gewinner des 2. WK war, beansprucht heute das globale Leadership für sich?

dieser Staat liegt jedenfalls nicht in Westeuropa

klartext
08.05.2008, 13:55
Es war vor allem eine Niederlage für Deutschland und das deutsche Volk. Den der Krieg wurde nicht gegen Hitler und den Nationalsozialismus, sondern gegen Deutschland und das deutsche Volk geführt. Insgesamt ein schwarzer und dunkler Anfang des vorhergegangenen Jahrhunderts, für die gesamte Welt, insbesondere für Europa.

MfG

Rikimer

Ja doch, das haben die Nazis noch in den letzten Kriegstagen behauptet, um auch noch den letzten Deutschen verheizen zu können.
Einen Krieg gegen das deutsche Volk hat es nie gegeben und der schwärzeste Tag in der deutschen Geschichte war der Putsch der Naziclique 1933 gegen das demokatisch gewählte Parlament. Der Reichstag hätte in freier Abstimmung einem Krieg nie zugestimmt. Die Beseitigung der Demokratie war die Voraussetzung für den Krieg. Auch daraus kann man etwas lernen.

Beverly
08.05.2008, 13:55
Meines Erachtens ist das eine (von mehreren) Formen des entschiedenen Gegenwartsekels.
So im Stil von "Wenn DAS HIER bei der Beseitigung des Hitlerismus herauskam - dann will ich lieber den Adolf zurück..." .

dabei wird übersehen, dass es ohne "Adolf" keine BRD mit ihrem "DAS HIER" gegeben hätte :rolleyes:

Schwarzer Rabe
08.05.2008, 13:57
Du hast recht, es war der Krieg Hitlers und Stalins. Beide haben dafür gemeinsam die Grundlage geschaffen.
Die Ostdeutschen hatten jedoch die Arschkarte gezogen und nur eine Diktatur gegen eine andere ausgetauscht.
Für Westdeutschland war es eine Befreiung, für Ostdeutschland eine Besetzung.

Du hast die USA und GB vergessen - es war auch deren Krieg! :]

Mark Mallokent
08.05.2008, 13:59
Wie heißt es doch so treffend: "Es kommt nicht auf's Gewinnen an, Dabeisein ist alles". :smoke:

Lichtblau
08.05.2008, 14:02
Solange es Menschen gibt, wird es Kriege geben.
Und solange es Kriege gibt, wird es unschuldige Opfer geben.


Ach, die Natur des Menschen soll schuld sein?
Sind wir nicht in der Lage unser Leben bewußt zum Vernünftigen zu gestalten?
Ist der menschliche Geist dazu nicht in der Lage?

Bratschnik
08.05.2008, 14:02
Solange es Menschen gibt, wird es Kriege geben.
Und solange es Kriege gibt, wird es unschuldige Opfer geben.

Das ist nicht zu ändern. Alles, worum man sich bemühen kann, ist die Einhegung des Krieges, somit die Begrenzung der Zahl der unschuldigen Opfer.

Solange die Menschen dumm genug sind wird es Kriege geben. Alles worum man sich bemühen muß ist Bildung und Vernunft zu verbreiten dann gibt es vieleicht eines Tages garkeine unschuldigen Opfer mehr.

Sauerländer
08.05.2008, 14:07
Ich halte das ach so beliebte Spielchen, alles Übel der Welt aus der menschlichen Natur abzuleiten und damit zum hinzunehmendem Schicksal zu erklären, für sehr einseitig. Denn dem italienischen Soziologen Labriola schreibt: "Die Natur des Menschen ist die Kultur".
Demzufolge wären auch Kriege (=kollektive, organisierte Aggression) kein biologisches, sondern ein gesellschaftliches Phänomen. Es hängst nicht von einer unwandelbaren "Natur" des Menschen, sondern von wandelbaren Gesellschaften ab, ob und wie sich Aggression ausdrückt.
Nicht alle Übel der Welt sind aus der Natur des Menschen zu erklären, ganz und gar nicht. Wir erleben ja gerade jetzt und heute (bzw seit Jahrhunderten), wie eine Kultur, die der Natur des Menschen ganz und gar nicht entspricht, das Unheil unendlich potenziert.
Gerade vor diesem Hintergrund halte ich es für EXTREM gefährlich, den Menschen als reines Kulturwesen zu verstehen.

Wenn man davon ausgeht, dass sich rationale Rechtfertigungen von Kriegen so gut wie immer als Unsinn erweisen und die Verwirklichung von "Kriegszielen" bestenfalls einer kleinen Minderheit Vorteile bringt, ist man bei irrationalen Gründen für Kriege. Da kann man das "Einhegen" auch so weit treiben, dass Krieg in der heutigen Form verschwindet. Wenn er nur um seiner selbst willen geführt wird und nicht um eines Zieles willen, könnte man z. B. auf moderne, großflächig vernichtende Waffen verzichten und sich wieder mit bloßen Händen prügeln. Wer's mag ... nichts dagegen :rolleyes:
Um einhegen zu können, muss man zunächstmal das Phänomen als solches akzeptieren. Das Ius in bello ist nicht vom Ius ad bellum zu trennen.
Wird der Krieg als etwas grundsätzlich Verbrecherisches begriffen, wird er schrankenlos, denn dann ist mit seinem Eintreten bereits die erste, letzte, einzige Schwelle überschritten.
Was immer es ist, dass den Menschen Krieg führen lässt - er ist nicht abzulösen von seiner Zeit, nicht wegzudefinieren. Insofern greift auch der Waffenverzicht zu kurz. Gerade die extrem negativen Änderungen in der Kriegsführung sind doch wieder der Kultur, nicht der Natur geschuldet.
Zwischen kleinen Dörfern auf niedrigstem technischem Niveau wird es nie mehr geben als ein paar zünftige Keilereien mit ein paar blutigen Nasen und allenfalls Knochenbrüchen.
Zwischen Staaten, die Metropolen und Industriepotentiale unvorstellbaren Ausmaßes beinhalten, kommt die ganze Wucht der Technik zum Einsatz, in der schließlich auch der Krieger selbst als Person verschwindet. Wodurch der Krieg, nun keine Sache von Menschen mehr, zu einer Art Naturgewalt wird.
Das ist es, was die Kultur aus dem Krieg gemacht hat.

Hemera
08.05.2008, 14:08
Meines Erachtens ist das eine (von mehreren) Formen des entschiedenen Gegenwartsekels.
So im Stil von "Wenn DAS HIER bei der Beseitigung des Hitlerismus herauskam - dann will ich lieber den Adolf zurück..." .

Aber selbst ein Gegenwartsekel kann doch nicht so weit führen, dass man einer der gewalttätigsten Ideologie und Epoche, die es je gegeben hat, hinterherweint, um sie einer der friedlichsten Epoche, die Europa je gesehen hat, mit all ihren Vor- und Nachteilen, vorzuziehen.

Deutschmann
08.05.2008, 14:08
Solange die Menschen dumm genug sind wird es Kriege geben. Alles worum man sich bemühen muß ist Bildung und Vernunft zu verbreiten dann gibt es vieleicht eines Tages garkeine unschuldigen Opfer mehr.

Ich denke Kriege gibt es nur wenn der eine dem anderen seinen Willen aufzwingen will. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Ich persönlich habe noch nie jemanden angegriffen - wozu auch? Aber es gab Situationen in denen ich zu etwas gezwungen werden sollte das ich nicht wollte - und da hab ich mich dann auch verteidigt ( mit gutem Recht ).

Warum können wir nicht einfach zusammenleben und den anderen so respektieren wie er ist? Und ... das gilt ebenfalls für ALLE.

Sauerländer
08.05.2008, 14:09
dabei wird übersehen, dass es ohne "Adolf" keine BRD mit ihrem "DAS HIER" gegeben hätte :rolleyes:
Ohne jeden Zweifel.
Ekel, zumal wenn er sich (ob nun mit Berechtigung oder nicht) hilflos wähnt, sucht sich keineswegs nur rationale Ausdrucksformen.

klartext
08.05.2008, 14:11
Du hast die USA und GB vergessen - es war auch deren Krieg! :]

GB ist nur seinen vertaglichen Verpflichtungen nachgekommen, dem Beistandspakt mit Polen, mehr als anständig also. Hitler kannte diesen Pakt, hielt jedoch GB für einen Papiertiger. Wie so oft hat er sich auch in diesem Punkt verschätzt.
Es ist mir noch heute unbegreiflich, wie man einen Dummkopf wie Hitler solange frei agieren lassen konnte. Seine Unfähigkeit war für viele sichtbar und viele wussten es.
Es gibt umfangreiche Denkschriften der Generäle, die Hitler gemahnt hatten, leider vergeblich.
Leider hatten die Generäle 1933 nicht den Mut, die Diktatur zu stürzen. Pläne und Gespräche darüber gab es. Die preussische Erziehung stand dem entgegen.

Sauerländer
08.05.2008, 14:12
Aber selbst ein Gegenwartsekel kann doch nicht so weit führen, dass man einer der gewalttätigsten Ideologie und Epoche, die es je gegeben hat, hinterherweint, um sie einer der friedlichsten Epoche, die Europa je gesehen hat, mit all ihren Vor- und Nachteilen, vorzuziehen.
Kann er nicht?
Wenn man dessen, was man hier erlebt, SO überdrüssig ist, dass man es lieber mitsamt all der Ideen, für die es steht, lieber in Flammen aufgehen sehen würde, wenn die Entfremdung so groß ist, dass man dem Gegenwärtigen selbst das reine Níchts vorziehen würfe - doch, ich denke, dann kann Gegenwartsekel durchaus dazu führen.

Sauerländer
08.05.2008, 14:13
Ach, die Natur des Menschen soll schuld sein?
Sind wir nicht in der Lage unser Leben bewußt zum Vernünftigen zu gestalten?
Ist der menschliche Geist dazu nicht in der Lage?
In Grenzen.
Umfassend: Nein.

Sauerländer
08.05.2008, 14:15
Solange die Menschen dumm genug sind wird es Kriege geben. Alles worum man sich bemühen muß ist Bildung und Vernunft zu verbreiten dann gibt es vieleicht eines Tages garkeine unschuldigen Opfer mehr.
Dass ist das Ideal der Progressiven seit Jahrhunderten.
Und sind die Kriege in dem Maße, in dem die Gesellschaft fortschrittlicher wurde, Bildung sich verbreitete, die Menschen einander gleichgestellt wurden, weniger oder humaner geworden?
Nein, sie wurden zu völlig entgrenzten Schlachtfesten.

Soviel zur Aufklärung des Menschen.

Hemera
08.05.2008, 14:16
Kann er nicht?
Wenn man dessen, was man hier erlebt, SO überdrüssig ist, dass man es lieber mitsamt all der Ideen, für die es steht, lieber in Flammen aufgehen sehen würde, wenn die Entfremdung so groß ist, dass man dem Gegenwärtigen selbst das reine Níchts vorziehen würfe - doch, ich denke, dann kann Gegenwartsekel durchaus dazu führen.

Durchaus, wenn man noch keine Erfahrung mit den Folgen solchen Tuns hätte. Doch gerade wir Deutschen wissen doch aus leidvoller Erfahrung, wohin dieses Tun führen kann.

Sauerländer
08.05.2008, 14:18
Durchaus, wenn man noch keine Erfahrung mit den Folgen solchen Tuns hätte. Doch gerade wir Deutschen wissen doch aus leidvoller Erfahrung, wohin dieses Tun führen kann.
Damit setzt Du eine bestimmte Art des Mitleids, des Nichtschadenzufügenwollens, als selbstverständlich voraus.
Das halte ich für fehlgehend.

Prokne
08.05.2008, 14:23
Es war vor allem eine Niederlage für Deutschland und das deutsche Volk. Den der Krieg wurde nicht gegen Hitler und den Nationalsozialismus, sondern gegen Deutschland und das deutsche Volk geführt. Insgesamt ein schwarzer und dunkler Anfang des vorhergegangenen Jahrhunderts, für die gesamte Welt, insbesondere für Europa.

MfG

Rikimer


Ganz meine Meinung!

Hemera
08.05.2008, 14:24
Damit setzt Du eine bestimmte Art des Mitleids, des Nichtschadenzufügenwollens, als selbstverständlich voraus.
Das halte ich für fehlgehend.

Eigentlich setze ich den instinktiven Willen aller Lebewesen zu überleben, voraus. Und Menschen haben dazu noch die Erinnerung und die Erfahrung, wohin die nazistische Katastrophe geführt hat und wieder führen würde, wenn man sie wieder an die Macht liesse.

Schwarzer Rabe
08.05.2008, 14:24
GB ist nur seinen vertaglichen Verpflichtungen nachgekommen, dem Beistandspakt mit Polen, mehr als anständig also.

Halbanständig! Oder hatte GB auch den Russen den Krieg erklärt?

Sauerländer
08.05.2008, 14:28
Eigentlich setze ich den instinktiven Willen aller Lebewesen zu überleben, voraus. Und Menschen haben dazu noch die Erinnerung und die Erfahrung, wohin die nazistische Katastrophe geführt hat und wieder führen würde, wenn man sie wieder an die Macht liesse.
Es gibt einen rein biologischen Selbsterhaltungstrieb, den man den meisten Personen unterstellen darf. Mit einem bewussten Willen sieht es da schon anders aus (darin begründet liegt das klassische Phänomen dessen, der eigentlich nicht mehr leben will, aber den finalen Akt "nicht über sich bringt").

Sicher hat man die Erinnerung. Leichenberge, ein in Trümmern liegendes Land.

Möglicherweise ist es aber exakt das, was manch einer seinen Mitmenschen gönnt.

Bratschnik
08.05.2008, 14:29
Dass ist das Ideal der Progressiven seit Jahrhunderten.
Und sind die Kriege in dem Maße, in dem die Gesellschaft fortschrittlicher wurde, Bildung sich verbreitete, die Menschen einander gleichgestellt wurden, weniger oder humaner geworden?
Nein, sie wurden zu völlig entgrenzten Schlachtfesten.

Soviel zur Aufklärung des Menschen.

Du hast natürlich Recht, mit ansteigender Bildung sind die Kriege noch nicht verschwunden aber ich habe ja auch nicht behauptet das wir den nötigen Bildungsgrad schon erreicht haben. Noch lange nicht.
Zumal mit ansteigender Bildung natürlich auch die Effektivität der Kriegsindustrie gestiegen ist. Außerdem meinte ich ja auch das 2 Dinge noch fehlen.

Wissen allein reicht nicht sondern auch die entsprechende Vernunft das Wissen nachhaltig anzuwenden. Vernunft ist nach meiner Schätzung heute vieleicht sogar wieder weniger vorhanden als nach dem großen Schreck in der Mitte des vorigen Jahrhunderts.

was uns immer noch fehlt ist das Konzept wie die Menschen auf der Welt zusammenleben sollen ohne sich und Ihren Lebensraum zu zerstören.
Dieses Konzept wird wohl noch einige Milliarden Menschenleben kosten
oder auch nie gefunden werden. Allerdings wird es irgendwann eng da ja wie gesagt mit dem ansteigenden Wissen die Kriege auch immer effektiver werden.

klartext
08.05.2008, 14:32
Halbanständig! Oder hatte GB auch den Russen den Krieg erklärt?

Meine Eltern und Grosselter mit allen Familienangehörigen empfanden das Ende als Befreiung. Sie waren schon 1933 der Meinung, dass das Naziregime nur von aussen beseitigt werden kann, was dann auch geschehen ist.
Der Rest sind Haarspaltereien, nicht wert darüber zu reden. Nur das Ergebnis, also die Beseitigung der Nazidiktatur mitsamt dem braunen Anhang ist von Bedeutung. Erst dies hat einen wirklichen Neuanfang ermöglicht, zumindest in Westdeutschland, in Ostdeutschland erst etwas später.

Bratschnik
08.05.2008, 14:37
Ich denke Kriege gibt es nur wenn der eine dem anderen seinen Willen aufzwingen will. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Ich persönlich habe noch nie jemanden angegriffen - wozu auch? Aber es gab Situationen in denen ich zu etwas gezwungen werden sollte das ich nicht wollte - und da hab ich mich dann auch verteidigt ( mit gutem Recht ).

Warum können wir nicht einfach zusammenleben und den anderen so respektieren wie er ist? Und ... das gilt ebenfalls für ALLE.

Ich glaube letztendlich will das auch wirklich jeder Mensch, aber das scheint nicht so einfach zu sein. Wie oft tut man selbst Dinge die man nicht mag, ist aber der Meinung man hätte keine andere Wahl weil man nur Rad eines Getriebes ist.
Ich glaube dieser Mechanismus wirkt letztendlich in jedem und daher ist es auch so schwierig Dinge wie Kriege zu verhindern und so unsinnig die Nazis als Verrückte Horden aus der Hölle darzustellen. Kriege sind meistens Ergebnisse einer jahrzentelangen Fehlentwicklung die ein einzelner Mensch kaum überblicken,
verändern oder gar verhindern kann. Und so war es eben auch mit dem 2WK.

Rikimer
08.05.2008, 14:40
Ja doch, das haben die Nazis noch in den letzten Kriegstagen behauptet, um auch noch den letzten Deutschen verheizen zu können.
Einen Krieg gegen das deutsche Volk hat es nie gegeben und der schwärzeste Tag in der deutschen Geschichte war der Putsch der Naziclique 1933 gegen das demokatisch gewählte Parlament. Der Reichstag hätte in freier Abstimmung einem Krieg nie zugestimmt. Die Beseitigung der Demokratie war die Voraussetzung für den Krieg. Auch daraus kann man etwas lernen.

Ich kann mit den Nationalsozialisten, genauso wie mit den Sozialisten, Kommunisten usw. wenig anfangen. Ich bestreite nur eines: Die Lüge das Deutschland befreit worden ist bzw. das es Krieg der hehren Gründe war seitens der Allierten. Ich sehe das ganze wesentlich nüchterner, weniger emotionsbeladener als z. b. die Hohenpriester des Holocaustkults in Medien, Politik und Gesellschaft, welche tagtäglich ihre Schwarzen Messe mit dem "und gib uns unser täglich Hitler" zelebrieren.

Das Leid der anderen Völker im Krieg wird oft genug erwähnt, das der Deutschen jedoch oft genug, leider auch durch die Reeducation-Generation, entweder geleugnet, unter den Tisch gekehrt oder noch schlimmer. Zu den Opfern des Zweiten Weltkriegs, zu den von den Deutschen verursachten, auch die Millionen nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Allierten ermordeten kriegsgefangenen Soldaten und - insbesondere auch - Zivlisten (Fraue, Alte Kinder).

Und in Bezug auf die immer wieder wiederholte Behauptung, es wäre ein Krieg um die Gerechtigkeit, des Guten, gegen das Böse, für die Freiheit und die Demokratie gewesen, genügte eigentlich schon der Hinweis auf die Sowjetunion als Teil der Allierten, oder aber die Kenntnis von zahlreichen Zitaten der friedensliebenden Allierten (Westen):

Lord Curzon zum Versailler-Vertrag: "Es ist kein Friedensvertrag, sondern lediglich eine Unterbrechung der Feindseligkeiten." (aus: Gary Allen, Die Insider. Wohltäter oder Diktatoren, S. 104; Pfeifer S.109; Griffin, die Absteiger S. 169)

Lloyd George zum Vertrag von Versailles: "Jetzt haben wir ein schriftliches Dokument, das uns Krieg in zwanzig Jahren garantiert!" (Griffin, die Absteiger S. 170)

Oder am 1.2.1896 die Saturday Review: "Wäre morgen jeder Deutsche beseitigt, es gäbe kein englisches Geschäft noch irgendein englisches Unternehmen, das nicht gewänne. Hier wird also der erste große Artenkampf der Zukunft sichtbar. Hier sind zwei wachsende Nationanen [...] eine von beiden muß das Feld räumen. Macht euch also bereit zum Kampf mit Deutschland, denn Germanien esse delendam."

Es gibt noch vielerlei solcher Zitate. Sie alle zeigen mir vor allem eines: In den Kriegen geht es nie darum Demokratie bzw. Freiheit zu verbreiten, das mögen vielleicht Naivlinge bzw. Dummköpfe oder Lügner glauben. Es sind viel nüchterne, pragmatischere Gründe, weshalb man Krieg zu führen pflegt.

Vielleicht bin ich aber auch ganz einfach nicht genug gehirngewaschen worden in der Schule, wer weiß das schon... :rolleyes:

MfG

Rikimer

Sauerländer
08.05.2008, 14:40
Du hast natürlich Recht, mit ansteigender Bildung sind die Kriege noch nicht verschwunden aber ich habe ja auch nicht behauptet das wir den nötigen Bildungsgrad schon erreicht haben. Noch lange nicht.
Zumal mit ansteigender Bildung natürlich auch die Effektivität der Kriegsindustrie gestiegen ist.
Exakt darum geht es mir. Selbst wenn wir annehmen, dass wir "noch nicht annährend gebildet genug" sind, bleibt festzuhalten, dass mit dem Fortschritt in Bildung und Technik eine erhebliche Verschlimmerung der Kriegsführung einherging. Und einen vor diesem Hintergrund das kalte Grausen packen kann (und zumindest mich persönlich auch tatsächlich packt) beim Gedanken an noch mehr Fortschritt.

Außerdem meinte ich ja auch das 2 Dinge noch fehlen.
Wissen allein reicht nicht sondern auch die entsprechende Vernunft das Wissen nachhaltig anzuwenden. Vernunft ist nach meiner Schätzung heute vieleicht sogar wieder weniger vorhanden als nach dem großen Schreck in der Mitte des vorigen Jahrhunderts.
was uns immer noch fehlt ist das Konzept wie die Menschen auf der Welt zusammenleben sollen ohne sich und Ihren Lebensraum zu zerstören.
Dieses Konzept wird wohl noch einige Milliarden Menschenleben kosten
oder auch nie gefunden werden. Allerdings wird es irgendwann eng da ja wie gesagt mit dem ansteigenden Wissen die Kriege auch immer effektiver werden.
Vernunft ist in meinen Augen immer nur ein Instrument. Nachdem man Ziele setzt, sagt einem die Vernunft, wie man die am besten erreicht.Die Ziele selbst werden NICHT von der Vernunft gesetzt, bzw dort, wo es doch so ist, nur im Sinne von Wegmarken.
Je stärker man den Kult der Vernuft feiert (so meine Ansicht), desto grausamer ist das, was vor der Tür passiert.
Im Hinblick auf das globale Zusammenleben können wir uns meines Erachtens schon mal auf einen Kollaps vorbereiten (der auch Kriege nach sich ziehen, nicht aber davon verursacht werden wird). Ansteigende Weltbevölkerung plus Ressourcenabnahme durch Verbrauch wie durch Umweltproblematik - wir werden wieder vor Leichenbergen stehen.
Wie wir das mit einer geradezu unglaublichen Zielsicherheit immer wieder schaffen.

Entfernungsmesser
08.05.2008, 14:43
Ob und wie jeder damals das Ende des Krieges begriff, ist so individuell wie die Situation in der er/sie sich damals befand. Uns als nachgeborene steht es nicht zu, über die Gefühlslage der Menschen damals zu urteilen. Der Soldat, der diesen Irrsinn überlebte, war froh noch das nackte Leben zu besitzen. Ebenso die Menschen der bombardierten Städte. Die Nazi-Bonzen haben darüber sicher anders gedacht, interessiern mich dabei aber nicht wirklich. Wer dieses Inferno überlebte, war nur froh am leben zu sein!

Preuße
08.05.2008, 14:44
08.Mai 2008 - Das Ende des 2. Weltkrieg jährt sich nun zum 63ten mal. Für manche ein Tag der Befreiung, für manche ein Tag der Niederlage und für manche schlicht nur das Ende des Krieges.
Keiner der Kriegsgeneration hat sich wohl am 08.Mai 1945 darüber Gedanken gemacht. Sie waren einfach nur glücklich das alles vorbei ist und blickten in die Zukunft.

Die Diskussionen von heute werden ad absurdum geführt. Wer wann wen und warum in den Hintern getreten hat steht dabei immer im Vordergrund. Eines wird dabei vergessen oder einfach verdrängt: das alle Beteiligten Nationen eine unvorstellbare Zahl an unschuldigen Opfern zu beklagen hatten.
Genau diese unschuldigen Opfer sind heute der Garant dafür, dass uns - wenn wir darüber nachdenken - der Schrecken des Krieges bewusst wird.

Darum lasst uns heute ALLEN unschuldigen Opfern des Krieges gedenken und künftig gemeinsam dafür sorgen dass so ein Szenario nie wieder Wirklichkeit wird.

( Mods, wenn der Tag vorbei ist, bitte verschieben )

NIcht ganz korrekt. Der Zweite Weltkrieg endete am 19. September 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation Japans.

Gruß Preuße

Rikimer
08.05.2008, 14:45
Solange die Menschen dumm genug sind wird es Kriege geben. Alles worum man sich bemühen muß ist Bildung und Vernunft zu verbreiten dann gibt es vieleicht eines Tages garkeine unschuldigen Opfer mehr.

Prinzipell kein Unterschied.

Mit dummen Menschen gibt es primitive Kriege, mit intelligenten Menschen eben etwas komplexere, raffiniertere (mehr Technik, ausgefeilte Strategie etc.) Kriege.

MfG

Rikimer

Drache
08.05.2008, 14:47
...
Dass es trotzdem immer noch oder schon wieder, heute noch Spinner gibt, die diese nationalsozialistischen Vaterlandsverräter von damals verteidigen oder ihnen politisch nahestehen, ist für mich einfach nur unglaublich und nicht zu verstehen.

Nicht der Nationalsozialismus war schlecht, sondern diejenigen, die ihn ausführten. Hinter jeder Ideologie steckt eigentlich ein positiver Gedanke, weil jeder der eine solche Ideologie entwickel, der Meinung ist etwas gutes zu tun.

Dem wahren Nationalsozialisten liegt das Wohl und der Zusammenhalt des eigenen Volkes am Herzen. Nicht Rassismus, Antisemitismus und Kriegstreiberei!
Der Führer war kein Nationalsozialist, sondern ein geisteskranker Verbrecher.
Und diese Eigenart teilte er sich mit allen seinen Paladinen und sogar dem Feind.
Der Bauerntölpel Stalin war auch nichts weiter, als ein Psychopath der gut reden konnte! Diese Spinner haben an sich positive Ideologien für ihre eigenen Zwecke missbraucht!
Hitler hat es sogar geschafft, eine Kultur samt Schrift und Religion, die tausende von Jahren alt ist, in Verruf zu bringen. Das Heidentum und die germanisch-nordische Mythologie mit ihrem völkischen Mythos erholt sich erst langsam wieder davon!

"Nicht die Waffe, sondern der Mensch dahinter tötet!"


Ach, die Natur des Menschen soll schuld sein?
Sind wir nicht in der Lage unser Leben bewußt zum Vernünftigen zu gestalten?
Ist der menschliche Geist dazu nicht in der Lage?

Der Mensch wird nicht nur durch die Vernunft gesteuert!
Ich stütze mich da auf die Freud'sche Psychologie und bin der Meinung, dass der Mensch sehr wohl instinktiv und unbewußt handelt.
Und zwar seines Erachtens nach, immer zu seinem Vorteil.
Vernunft ist noch dazu relativ. Was ist vernünftig?

Nehmen wir an, zwei Länder liegen im Streit. Was ist jetzt vernünftig?
Krieg oder Diplomatie? Ok, durch Diplomatie kann der Krieg evtl. verhindert werden.
Aber es kann auch zu Ungunsten des Einen ausgehen, weil er dem Anderen, dem Feind, durch sein diplomatischen Bemühungen so viel Zeit gelassen hat, dass dieser sich in eine bessere militärische Lage gebracht hat, als der Eine.
Also wäre es in diesem Falle vernünftiger gewesen, wenn der Eine seine momentane militärische Überlegenheit dazu genutzt hätte, den Anderen auszuschalten und sich so selbst zu schützen, als mit scheinbar "vernünftigerer" Diplomatie am Ende den kürzeren zu ziehen.

(Liebe NPD Mitglieder, meine Ausführung oben bedeutet nicht, dass ich Russland unterstelle einen Angriff auf Deutschland vorbereitet zu haben und ich möchte damit auch nicht sagen, dass das "internationale Finanzjudentum" Deutschland vernichten wollte und somit den Holocaust provoziert hat!)

Deutschmann
08.05.2008, 14:48
Ich glaube letztendlich will das auch wirklich jeder Mensch, aber das scheint nicht so einfach zu sein. Wie oft tut man selbst Dinge die man nicht mag, ist aber der Meinung man hätte keine andere Wahl weil man nur Rad eines Getriebes ist.
Ich glaube dieser Mechanismus wirkt letztendlich in jedem und daher ist es auch so schwierig Dinge wie Kriege zu verhindern und so unsinnig die Nazis als Verrückte Horden aus der Hölle darzustellen. Kriege sind meistens Ergebnisse einer jahrzentelangen Fehlentwicklung die ein einzelner Mensch kaum überblicken,
verändern oder gar verhindern kann. Und so war es eben auch mit dem 2WK.

Stimmt. Ich sehe das wie eine große Spirale die sich immer schneller dreht bis bei einer Seite der "Geduldsfaden" reißt. Da schaukeln sich einfach 2 Seiten hoch bis es knallt.

Ich wollte nur soviel dazu sagen, dass ich keinen Grund habe mit anderen zu streiten - auch wenn sie anderer Meinung sind. Und schon gar nicht wenn man sich nicht kennt ( ist ja bei Kriegshandlungen so )

Irgendjemand hat mal einen Spruch gesagt: Bevor man aufeinander schießt, sollte man erst ma ein Bier miteinander trinken.

Rikimer
08.05.2008, 14:48
Ob und wie jeder damals das Ende des Krieges begriff, ist so individuell wie die Situation in der er/sie sich damals befand. Uns als nachgeborene steht es nicht zu, über die Gefühlslage der Menschen damals zu urteilen. Der Soldat, der diesen Irrsinn überlebte, war froh noch das nackte Leben zu besitzen. Ebenso die Menschen der bombardierten Städte. Die Nazi-Bonzen haben darüber sicher anders gedacht, interessiern mich dabei aber nicht wirklich. Wer dieses Inferno überlebte, war nur froh am leben zu sein!
Für nicht wenige ging das Leiden erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs erst richtig los.

MfG

Rikimer

philip83
08.05.2008, 14:48
Es war vor allem eine Niederlage für Deutschland und das deutsche Volk. Den der Krieg wurde nicht gegen Hitler und den Nationalsozialismus, sondern gegen Deutschland und das deutsche Volk geführt.

Ja klar. Das liegt aber ja wohl daran, dass Hitler oder der Nationalsozialismus auch nicht allein Krieg geführt haben. Mitgegangen, mitgehangen.

Sauerländer
08.05.2008, 14:50
Dem wahren Nationalsozialisten liegt das Wohl und der Zusammenhalt des eigenen Volkes am Herzen.
Dem im Wortsinne.
Aber wie das so oft ist mit dem Wortsinn und dem tatsächlichen Gehalt...

Sauerländer
08.05.2008, 14:53
Irgendjemand hat mal einen Spruch gesagt: Bevor man aufeinander schießt, sollte man erst ma ein Bier miteinander trinken.
Früher konnte man das auch, NACHDEM man aufeinander geschossen hatte.
Im seligen Zeitalter des totalen Krieges jedoch ist das ausgeschlossen, da der Feind eben nicht mehr ein Mensch ist, der ohne eigenes Verschulden auf der anderen Seite steht, sondern einfach nur der Feind ohne Zusatz.

Deutschmann
08.05.2008, 14:54
NIcht ganz korrekt. Der Zweite Weltkrieg endete am 19. September 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation Japans.

Gruß Preuße

Über den wird halt nicht berichtet. ;)

Sauerländer
08.05.2008, 14:55
Ja klar. Das liegt aber ja wohl daran, dass Hitler oder der Nationalsozialismus auch nicht allein Krieg geführt haben. Mitgegangen, mitgehangen.
Nur ist dann damit jegliche "Befreiung" vom Tisch.

ortensia blu
08.05.2008, 14:56
Aber selbst ein Gegenwartsekel kann doch nicht so weit führen, dass man einer der gewalttätigsten Ideologie und Epoche, die es je gegeben hat, hinterherweint, um sie einer der friedlichsten Epoche, die Europa je gesehen hat, mit all ihren Vor- und Nachteilen, vorzuziehen.

Wir haben diese "friedliche" Epoche dem Gleichgewicht des Schreckens zu verdanken, wir profitierten vom kalten Krieg. Der Zusammenbruch des Kommunismus bedeutet nicht das Ende das Ende aller Kriege und den Beginn des ewigen Friedens.

klartext
08.05.2008, 14:58
Früher konnte man das auch, NACHDEM man aufeinander geschossen hatte.
Im seligen Zeitalter des totalen Krieges jedoch ist das ausgeschlossen, da der Feind eben nicht mehr ein Mensch ist, der ohne eigenes Verschulden auf der anderen Seite steht, sondern einfach nur der Feind ohne Zusatz.

Die moderne Technik hat Töten und getötet werden im Krieg anonymisiert. Für die Betroffenen ist der Unterschied jedoch nicht spürbar.