Vollständige Version anzeigen : Jetzt kracht es richtig Massenentlassungen überall
Seiten :
1
2
3
[
4]
5
6
7
8
9
10
11
:fizeig:
Wir erleben gerade einen Wirtschaftseinbruch wie seit 1929 nicht mehr, und die Krise hat noch gar nicht richtig begonnen.
Das was Du Krise nennst, nenne ich die dringend benötigte Korrektur, um dieses siechende und lethargische System neu zu beleben.
Schwabenpower
13.09.2020, 14:00
:fizeig:
Wir erleben gerade einen Wirtschaftseinbruch wie seit 1929 nicht mehr, und die Krise hat noch gar nicht richtig begonnen.
Ohne China sehe es jetzt noch viel schlimmer aus. Die machen jetzt große Investitionsprojekte und haben massig Geld in die Wirtschaft gesteckt.
Viele chinesische Firmen sind hoch verschuldet.
Was hat das damit zu tun?
Schwabenpower
13.09.2020, 14:01
Müsst Ihr Alten Euren Bierwärmer auch bezahlen? Gibt’s keinen Seniorenrabatt?
Nein, aber für uns wird extra eine Kellnerin eingestellt. Jeweils
Was hat das damit zu tun?
Nichts. Aber klingt geil!
Deutschmann
13.09.2020, 14:03
:fizeig:
Wir erleben gerade einen Wirtschaftseinbruch wie seit 1929 nicht mehr, und die Krise hat noch gar nicht richtig begonnen.
Ohne China sehe es jetzt noch viel schlimmer aus. Die machen jetzt große Investitionsprojekte und haben massig Geld in die Wirtschaft gesteckt.
Viele chinesische Firmen sind hoch verschuldet.
Es ist keine Krise wie 1929. Heute bleiben nur die kleinen Leute auf der Strecke. Der Rest läuft nach wie vor. Das es im Gebälk knistert, merkt man aber an den ganzen Umfirmierungen die in letzter Zeit stattgefunden haben. In der Regel ein Indikator dass sich (fast)-Insolvente Unternehmen an den kleinsten Strohhalm klammern.
Und die Heuschrecken schwärmen auch schon aus. Alleine 3 Unternehmen in meiner Region sind die letzten Wochen vom nächst größeren Mitbewerber geschluckt worden.
Nein, aber für uns wird extra eine Kellnerin eingestellt. Jeweils
Mit einer geriatrischen Ausbildung? Das nenne ich fürsorglich.
Das was Du Krise nennst, nenne ich die dringend benötigte Korrektur, um dieses siechende und lethargische System neu zu beleben.
Bei dem Doofkartoffelvolk ahne ich schlimmes.
Jetzt wird mal "ausnahmsweise" wieder der Kommunismus ausprobiert.
Und das System erfreut sich einem Heer williger Vollstrecker wie man kürzlich in Berlin und Leipzig sehen konnte.
Die Nachbarländer wie Polen und Tschechen werden nur lachend und kopfschüttelnd dabei zuschauen und notfalls die Grenzen nach der Sowjetrepubik Beklopptistan schließen.
Schwabenpower
13.09.2020, 14:05
Mit einer geriatrischen Ausbildung? Das nenne ich fürsorglich.
Natürlich. Wir werden ja auch gefüttert und gelegentlich zum Klo begleitet.
Bei dem Doofkartoffelvolk ahne ich schlimmes.
Jetzt wird mal "ausnahmsweise" wieder der Kommunismus ausprobiert.
Und das System erfreut sich einem Heer williger Vollstrecker wie man kürzlich in Berlin und Leipzig sehen konnte.
Die Nachbarländer wie Polen und Tschechen werden nur lachend und kopfschüttelnd dabei zuschauen und notfalls die Grenzen nach der Sowjetrepubik Beklopptistan schließen.
Jede Party geht nunmal zu Ende, die BRD–Feier neigt sich eben nun langsam dem großen Zapfenstreich zu. Es war aber in Summe lustig, so bis 1998, ab da wurde es immer bekloppter.
von meiner Bekannten der Sohn hat sich gerade nach einem Herzinfarkt aus dem Metier verbaschiedet, mit 55 nach 35 Jahren auf dem Bock, die letzten 10 Jahre im BHSL bei einer Wertsoffentsorgungsfirma. Ich möchte in der heutigen Zeit keinen LKW mehr fahren, erst recht nicht Nahverkehr in der verkehrstechnisch üblen Kloake BHSL
Man darf sich in dieser Branche nicht verheizen lassen. Es dauert ein paar Jahre um das zu verstehen - habe das auch hinter mir. Viele sind jedoch geistig so festgefahren und wenig flexibel das sie dann jahrelang irgendwo steckenbleiben statt sich was anderes zu suchen. Man muss sich spezialisieren!
Was z.B. ganz gut ist, ist Kranfahrer oder Betonmischer (sofern man geregelte Arbeitszeiten hat).
Um jedoch Schotter zu machen braucht man ADR.
Beliefert man z.B. Tankstellen so schliesst man nur einen Schlauch an und drückt ein paar Knöpfe. Ist allerdings oft Schichtarbeit.
Im übrigen ist Berlin keine Kloake wie es viele Nichtberliner gerne darstellen.
Es kommt halt drauf an in welcher Gegend man wohnt und was man sich leisten kann.
Mein Geheimtipp ist Pankow/ Weissensee! Kaum Ausländer, viel grün, erschwingliche Mieten bzw. Eigentum und gute Infrastruktur.
Doch ist es. Und die Krise hat noch gar nicht begonnen.
Noch wird vieles mit Geld und Hilfsprogrammen verdeckt.
Sieht man auch daran, das der DAX wieder bei 13 000 steht und der Dow Jones bei 27 000.
Alleine diese Kannibalisierung zeigt, das die Unternehmen das Geld verbraten , weil es derzeit billig ist.
Es ist keine Krise wie 1929. Heute bleiben nur die kleinen Leute auf der Strecke. Der Rest läuft nach wie vor. Das es im Gebälk knistert, merkt man aber an den ganzen Umfirmierungen die in letzter Zeit stattgefunden haben. In der Regel ein Indikator dass sich (fast)-Insolvente Unternehmen an den kleinsten Strohhalm klammern.
Und die Heuschrecken schwärmen auch schon aus. Alleine 3 Unternehmen in meiner Region sind die letzten Wochen vom nächst größeren Mitbewerber geschluckt worden.
Großmoff
13.09.2020, 14:13
Wir können die Probleme der Welt natürlich nicht lösen. Wir können aber auch nicht mit dem Rest der Welt Geschäfte machen und so tun, als gingen uns die Probleme, die aus unserer Wirtschaftstätigkeit, durch Kriege an unseren Grenzen und Naturkatastrophen entstehen, nichts an. Zudem benötigen wir qualifizierte Zuwanderung, um die demografischen Probleme unserer Gesellschaft zu lösen.
Das ist dummes Zeug und du weißt das auch.
Das letzte was wir brauchen ist Zuwanderung. Deutschland ist bereits über alle Maßen überbevölkert, die Folgen (knapper Wohnraum, explodierende Mieten) sind unübersehbar.
Die Probleme der Sozialversicherungen lassen sich auf vielerlei Hinsicht lösen, das Argument der demografischen Entwicklung zieht schon lange nicht mehr. Hinzu kommt, dass Zuwanderung um der Zuwanderung willen die Probleme eher noch verschärft.
Sofern tatsächlich qualifizierte Fachkräfte fehlen sollten, können diese entweder durch Ausbildung der vorhandenen Bevölkerung oder durch die EU-Freizügigkeit gelöst werden. Und auch einfach mal die Löhne erhöhen. Dann kommen bzw. bleiben auch die die es können, und wandern nicht ab.
Großmoff
13.09.2020, 14:14
Ich warte auf ein tragfähiges Zuwanderungsgesetz. Daneben wird es immer auch Zuwanderung geben, die sich nicht an wirtschaftlichen, sondern an humanitären Kriterien orientiert.
Die wird es nur so lange geben, als man es zulässt.
Deutschmann
13.09.2020, 14:18
Das ist dummes Zeug und du weißt das auch.
Das letzte was wir brauchen ist Zuwanderung. Deutschland ist bereits über alle Maßen überbevölkert, die Folgen (knapper Wohnraum, explodierende Mieten) sind unübersehbar.
Die Probleme der Sozialversicherungen lassen sich auf vielerlei Hinsicht lösen, das Argument der demografischen Entwicklung zieht schon lange nicht mehr. Hinzu kommt, dass Zuwanderung um der Zuwanderung willen die Probleme eher noch verschärft.
Sofern tatsächlich qualifizierte Fachkräfte fehlen sollten, können diese entweder durch Ausbildung der vorhandenen Bevölkerung oder durch die EU-Freizügigkeit gelöst werden. Und auch einfach mal die Löhne erhöhen. Dann kommen bzw. bleiben auch die die es können, und wandern nicht ab.
Ganz genau. Und gerade in der heutigen, globalisierten Welt ist für eine Bewerbung nur eine Email nötig. Dazu braucht man nicht erst zuwandern. Und von der Alterspyramide höre/lese ich schon seit ich Kind war die Politik hatte also genug Zeit gegenzusteuern.
Doppelstern
13.09.2020, 14:19
Das ist dummes Zeug und du weißt das auch.
Das letzte was wir brauchen ist Zuwanderung. Deutschland ist bereits über alle Maßen überbevölkert, die Folgen (knapper Wohnraum, explodierende Mieten) sind unübersehbar.
Die Probleme der Sozialversicherungen lassen sich auf vielerlei Hinsicht lösen, das Argument der demografischen Entwicklung zieht schon lange nicht mehr. Hinzu kommt, dass Zuwanderung um der Zuwanderung willen die Probleme eher noch verschärft.
Sofern tatsächlich qualifizierte Fachkräfte fehlen sollten, können diese entweder durch Ausbildung der vorhandenen Bevölkerung oder durch die EU-Freizügigkeit gelöst werden. Und auch einfach mal die Löhne erhöhen. Dann kommen bzw. bleiben auch die die es können, und wandern nicht ab.
Absolut richtig !
Wie machen es denn andere Länder mit geringeren Einwohnerzahlen als Deutschland ? Finnland oder Polen oder Ungarn oder, oder, oder, oder..................
Es ist ohnehin schwachsinnig die demografische Situation mit Analpabeten lösen zu wollen.
Wir können die Probleme der Welt natürlich nicht lösen. Wir können aber auch nicht mit dem Rest der Welt Geschäfte machen und so tun, als gingen uns die Probleme, die aus unserer Wirtschaftstätigkeit, durch Kriege an unseren Grenzen und Naturkatastrophen entstehen, nichts an. Zudem benötigen wir qualifizierte Zuwanderung, um die demografischen Probleme unserer Gesellschaft zu lösen.
Weder offene Grenzen noch eine Mauer um Europa und Deutschland sind eine Lösung, wir werden einen nachhaltigen Mittelweg finden müssen, denn der Zuwanderungsdruck wird uns dauerhaft beschäftigen.
Genau genommen hat Deutschland kein demographisches Problem. Es gibt heute zwar weniger deutsche Kinder die einen Arbeitsplatz
suchen aber dafür wurden auch weite Teile der Wirtschaft automatisiert und computerisiert, so das sehr viel weniger
Arbeitnehmer benötigt werden.
Zuwanderung ist nach Deutschland meistens nicht qualifiziert, sondern ein zusätzlicher Klotz am Bein.
Auch die Zuwanderung in den Sechziger Jahren von der Türkei nach West-Deutschland war ohne Scheuklappen betrachtet ein Nachteil, da durch
diese Zuwanderer verhindert wurde, das die Löhne für deutsche Arbeiter und Angestellte gestiegen wären.
Das alles steht natürlich nicht in den "Qualitätsmedien" die du konsumierst.
Absolut richtig !
Wie machen es denn andere Länder mit geringeren Einwohnerzahlen als Deutschland ? Finnland oder Polen oder Ungarn oder, oder, oder, oder..................
Es ist ohnehin schwachsinnig die demografische Situation mit Analpabeten lösen zu wollen.
Das mit den min. 80 Mio Insassen dieser bunten Freiluftklapse scheint eine Doktrin zu sein, deren Sinnhaftigkeit sowie Ursprung ich noch nicht ermitteln konnte.
Und ja, volle Zustimmung zu Deinem letzten Satz. Das ist nur noch völlig w(irr), was in Buntland abgeht. Es fällt zunehmend schwerer, etwas sinnvolles dazu zu schreiben.
Man muss kein Psychologe, oder Psychoanalytiker sein, um ihre Maske richtig deuten zu können.
Sie lügt bereits, noch bevor sie auch nur ein einziges Wort gesagt hat... :pfeif:
diese handhaltung erinnert mich immer an den witz: in so einem großen saal habe ich noch nie gespielt :cool:
auf schwäbisch gsagt, waagaweid offa und im angebot. :bäh:
Diese nachfolgenden Generationen werden ganz selbstverständlich im Verfall aufwachsen und es als normal ansehen. Von auslöffeln kann also keine Rede sein. Schon heute sehen 85% die hiesigen Zustände als erstrebenswert und normal an.
Das ist leider wahr. Von der Hochkultur zum Fellachentum. Es gibt in der Geschichte etliche Beispiele, wie das läuft.
Eben, wer für Bananen demonstriert, soll sich nicht beschweren, wenn er Neger kriegt.
Jungle-Package-Bundle halt:
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn%3AANd9GcQPThgIutpwBRorGxT7zTSmUjieSaI cUiRoyQ&usqp=CAU
Es ging aber zunächst nicht um den Anschluss an die BRD, sondern um Reformen in der DDR (Reisefreiheit, private Initiative in der Wirtschaft, bessere Versorgung mit Konsumgütern, Entmachung des Politbüros).
Die Anschlussphantasien kamen erst später, als die Demonstrationen von westlichen Kräften und Medien unterwandert wurden und aus "Wir sind das Volk" "Wir sind ein Volk" gemacht wurde.
Außerdem schworen die Exponenten des Großkapitals Rache für ihre Enteignung in der DDR im Zuge des Potsdamer Abkommens.
---
Danke für die Infos. Darüber, was geschehen wäre, wenn sich die DDR quasi reformiert hätte, aber eigenständig geblieben wäre, habe ich desöfteren gegrübelt, insbesondere, nachdem ich mich näher mit dem Thema Treuhand beschäftigt hatte.
Meine Kenntnisse sind jedoch zu gering, um mehr als spekulieren zu können.
Insofern finde ich es stets sehr erfreulich wenn hierzuforum ehemalige DDR-Bürger von ihren Erfahrungen und weiterführenden Gedanken berichten.
Es ging aber zunächst nicht um den Anschluss an die BRD, sondern um Reformen in der DDR (Reisefreiheit, private Initiative in der Wirtschaft, bessere Versorgung mit Konsumgütern, Entmachung des Politbüros).
Die Anschlussphantasien kamen erst später, als die Demonstrationen von westlichen Kräften und Medien unterwandert wurden und aus "Wir sind das Volk" "Wir sind ein Volk" gemacht wurde.
Außerdem schworen die Exponenten des Großkapitals Rache für ihre Enteignung in der DDR im Zuge des Potsdamer Abkommens.
---
Man muß vielen DDR-Bürgern aber schon einen Vorwurf machen, wie leicht sie sich über den Tisch ziehen ließen. Kohl und sein Clan müssen sich doch kaputtgelacht haben wie einfach das alles wahr.
Der Anschluss war richtig, allerdings hätte anstatt der Fortführung der BRD ein viertes Reich gegründet werden müssen.
Mit dem Anschluß war unseren westlichen Freunden klar, daß sie sich nun was einfallen mußten um ein starkes, gesundes, selbstbewußtes Deutschland für alle Zeiten unmöglich zu machen.
mathetes
13.09.2020, 14:48
Trotzdem sind sie EuropaMeister in der Abschaffung des ÖL,
bei der Elektromobilität!
Naja sie verkaufen ihr Öl in alle Welt und sind darüber hinaus noch mit billigem Strom gesegnet, ist aber off-topic:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/norwegen-erdoel-johan-sverdrup-1.4747060
https://www.wiwo.de/energie-norwegen-schreibt-zahlreiche-neue-oel-lizenzen-aus/25433418.html
In der Zukunft könnten 10 Mio. Arbeitslose dazu kommen laut Krall.
Dann wird der Reichstag vielleicht mal richtig gestürmt und nicht bloß ein Selfie-Shooting gemacht.
Mit dem Anschluß war unseren westlichen Freunden klar, daß sie sich nun was einfallen mußten um ein starkes, gesundes, selbstbewußtes Deutschland für alle Zeiten unmöglich zu machen.
Hätten wir nicht klein bei geben müssen, weder DM aufgeben noch in der EU mitlaufen müssen, Deutschland wäre heute mit Abstand das reichste, friedlichste und modernste Land der Welt!
Naja sie verkaufen ihr Öl in alle Welt und sind darüber hinaus noch mit billigem Strom gesegnet, ist aber off-topic:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/norwegen-erdoel-johan-sverdrup-1.4747060
https://www.wiwo.de/energie-norwegen-schreibt-zahlreiche-neue-oel-lizenzen-aus/25433418.html
Absolut RICHTIG!
:hsl:
cornjung
13.09.2020, 14:50
Weil der Begriff "Fachkraft" verschiedene Definitionen zulaesst, bietet er sich als idealer Schleier fuer Fachkraft-Gaukelei an....Andersrum: "Was können Die nicht, was einheim. Fachkräfte können ? Architekten ,Aerzte etc aus Griechenland, Suedafrika oder den Phillipinen etc brauchen ihren deutschen Kollegen in keinster Weise nachstehen, insbesonders wenn sie in Nordamerika oder England studiert und praktiziert hatten.
Egal ob Koch; Mechaniker; Lehrer; Gebaeudereiniger; Musiker; Progammierer; 'Barista' oder Baecker etc, Vieles kann nahtlos angenommen, angelernt und angepasst werden...... zum halben Preis.
Du weisst ganz genau, dass Afrika voll ist mit attraktiven jungen Girls. Keine kommt. Keine muss " flüchten ". Du weisst ganz genau, dass keiner dieser jungen männlichen losern, die kommen, Akadem. Arzt, Achtitekt, Lehrer oder Millionario ist, sondern ein analphabetischer, ausbildungsloser, kultur-und sprachfremder Habeninchts- Hungerleider ohne jede Ausbildung. Die können nichts, und wollen nichts, ausser H-4. Ok, und messern, vergewaltigen und dealen. Warum will sie Israel nicht ? Genau !
Die langfristige Überlebensperspektive wäre mit dem Fortbestehen eines zweiten deutschen Staates (mit anderem System) aber weitaus besser, da somit noch eine Alternative vorhanden wäre.
Nun gehen diese ehem. 17 Mio eben auch im BRD-Multikulti-Staat unter, durch niedrige Geburtenrate bei Deutschen und Ersetzungsmigration. Mitteldeutschland sieht in den unteren Altersgruppen heute genauso aus wie im Westen,
besonders in den letzten fünf Jahren erfolgte dort ein massives Ansiedlungsprogramm mit jungen Negern und Orientalen.
Das wäre in der DDR nicht passiert. Das Volk hätte sich dort noch weitgehend erhalten können.
---
Und eine reformierte DDR hätte sich auch wehren können. Die neue NVA wäre sicher nicht so eine Kaspertruppe wie die Bunte Wehr geworden.
Wuehlmaus
13.09.2020, 14:58
Absolut richtig !
Wie machen es denn andere Länder mit geringeren Einwohnerzahlen als Deutschland ? Finnland oder Polen oder Ungarn oder, oder, oder, oder..................
Es ist ohnehin schwachsinnig die demografische Situation mit Analpabeten lösen zu wollen.
Japan setzt auf Hi-Tech, z.B. Robotor zur Unterstützung der Pflegekräfte, z.B. bei Lasten.
Doppelstern
13.09.2020, 14:59
Das mit den min. 80 Mio Insassen dieser bunten Freiluftklapse scheint eine Doktrin zu sein, deren Sinnhaftigkeit sowie Ursprung ich noch nicht ermitteln konnte.
Und ja, volle Zustimmung zu Deinem letzten Satz. Das ist nur noch völlig w(irr), was in Buntland abgeht. Es fällt zunehmend schwerer, etwas sinnvolles dazu zu schreiben.
Ja, wie umnachtet sind eigentlich unsere Politiker. Wollen das demografische Problem mit Idioten beseitigen. Und sie wollen noch mehr. Einige Stadträte/Bürgermeister schreien geradezu danach mit Kanacken von Lesbos zugeschissen werden zu wollen. Die haben einen gefährlichen Virus der Kanzlerin eingeatmet.
antiseptisch
13.09.2020, 15:00
Diese nachfolgenden Generationen werden ganz selbstverständlich im Verfall aufwachsen und es als normal ansehen. Von auslöffeln kann also keine Rede sein. Schon heute sehen 85% die hiesigen Zustände als erstrebenswert und normal an.
In der DDR konnte man sich immer mit dem reichen Westen vergleichen. Die heutige BRD hat aber keinen reichen Bruder mehr im Westen. Und Serien von Reichen und Schönen reizen hier auch keinen mehr. Es ist ja heute so, dass keiner mehr merkt, dass wir vermögensmäßig selbst innerhalb Europas schon abgehängt wurden.
Du weisst ganz genau, dass Afrika voll ist mit attraktiven jungen Girls. Keine kommt. Keine muss " flüchten ". Du weisst ganz genau, dass keiner dieser jungen männlichen losern, die kommen, Akadem. Arzt, Achtitekt, Lehrer oder Millionario ist, sondern ein analphabetischer, ausbildungsloser, kultur-und sprachfremder Habeninchts- Hungerleider ohne jede Ausbildung. Die können nichts, und wollen nichts, ausser H-4. Ok, und messern, vergewaltigen und dealen. Warum will sie Israel nicht ? Genau !
Die müssen sich um die Bananen kümmern.
https://www.musenblaetter.de/userimages/Image/Bantu%20maiden%20in%20a%20banana%20plantation%2020 0.jpg
Doppelstern
13.09.2020, 15:03
Japan setzt auf Hi-Tech, z.B. Robotor zur Unterstützung der Pflegekräfte, z.B. bei Lasten.
Ja die Japaner sind clever. Die lassen keine Asylanten ins Land. Die können sich ganz gut mit sich selbst beschäftigen. Die brauchen keine Muselmanen, die bei jeder passenden Gelegenheit Messer zücken und andere Leute abstechen.
Habe ich schon.
PS:
Ich warte schon auf die Stellenangebote im Hartz 4 Amt , für die vielen dann arbeitslosen deutschen Fräuleins , wo ihnen Stellen im Bordell angeboten werden,
wo sie Murat und Mohammed zu Diensten sein sollen.
Oder wenn der arbeitslose Herr Ingenieur oder Techniker einen Job als Reinigungsfachkraft oder Hausmeister aka Gebäudemanager , am besten im nächsten Asylantenheim
oder in den neuen Asylanten-Villen angeboten bekommt, die überall jetzt gebaut werden.
Bei Ablehnung kriegen sie dann eine Geldstrafe aufgebrummt.
HA!
die zeiten sind vorbei, wo du bei der arge einen "job" vermittelt bekommen hast oder eine weiterbildung oder oder oder.
das ding ist mittlerweile eine handelsagentur und du wirst nur noch verwaltet, hin- und hergeschoben, und wenn du nicht tust, was die bande will, fliegst du. so siehts aus.
dazu noch was zum hören, wolle ist schon lange tot, aber immer noch aktuell:
https://www.youtube.com/watch?v=vgv6XI_LBwM
In der DDR konnte man sich immer mit dem reichen Westen vergleichen. Die heutige BRD hat aber keinen reichen Bruder mehr im Westen. Und Serien von Reichen und Schönen reizen hier auch keinen mehr. Es ist ja heute so, dass keiner mehr merkt, dass wir vermögensmäßig selbst innerhalb Europas schon abgehängt wurden.
Ja aber in vielen Hohlköpfen herrscht immer noch der Irrglaube, wir seien ein "reiches Land" und "führend" in Europa.
Dabei sind die Deutschen mittlerweile arme Schweine und mit dem "Vorsprung durch Technik" ist es auch nicht mehr so weit her.
Bei uns im Landkreis gibt es Straßen wie im Kongo und in Tschechien sind die Straßen so gut, wie sie in der alten brd mal waren.
antiseptisch
13.09.2020, 15:06
Ja aber in vielen Hohlköpfen herrscht immer noch der Irrglaube, wir seien ein "reiches Land" und "führend" in Europa.
Dabei sind die Deutschen mittlerweile arme Schweine und mit dem "Vorsprung durch Technik" ist es auch nicht mehr so weit her.
Bei uns im Landkreis gibt es Straßen wie im Kongo und in Tschechien sind die Straßen so gut, wie sie in der alten brd mal waren.
Ich musste mir von einem Portugiesen auch mal vorwerfen lassen, warum wir noch so viele zweispurige Autobahnen haben, und das Internet hier immer noch so mies ist, egal ob DSL oder mobil. Ein belgischer Chef meinte mal, Buntland bräuchte bezüglich Autobahnbaustellen endlich internationale Entwicklungshilfe, denn offensichtlich wissen wir nicht (mehr), wie das geht. Es tut weh, so was hören zu müssen.
Erinnert mich irgendwie an den Patienten in einer geschlossenen Abteilung, der einem erzählt, dass die anderen hier alle verrückt seien. :D
kuckucksnest oder so? :)) irgend so etwas schwant mir, ist aber schon lange her.
Ja, wie umnachtet sind eigentlich unsere Politiker. Wollen das demografische Problem mit Idioten beseitigen. Und sie wollen noch mehr. Einige Stadträte/Bürgermeister schreien geradezu danach mit Kanacken von Lesbos zugeschissen werden zu wollen. Die haben einen gefährlichen Virus der Kanzlerin eingeatmet.
Das Gros der Politschranzen ist m.E. Populisten. Die interessiert nur, an den Trögen zu verbleiben und so wird der angeblichen Mehrheitsmeinung angedient.
War vorgestern auf dem Campus einer westdt. Unistadt. Die Wahlplakate allesamt mit diesen unsäglichen Parolen von "Klimagerechtigkeit" (was soll das denn bitte sein?!) über Digitalisierung (lol, ausgerechnet in Buntland mit so ziemlich der miesesten Versorgung weltweit) bis hin zu" gegen Rassismus" ( nochmals lol - es gibt doch angeblich keine Rassen, wie kann es da Rassismus geben? ) und immer wieder "Refugees welcome" in abgewandelten Parolen.
Immerhin hat die AfD Kandidaten aufstellen können, die natürlich medial von vorn herein verrissen und diffamiert worden sind.
Respekt für jene Kandidaten! Da traut sich angesichts der zu erwartenden Folgen kaum noch jemand. In einer Stadt mag das noch funktionieren, doch wer mal auf einem kleinen Dorf gelebt hat, kann nachvollziehen, was ich meine.
Nachtrag: Wahlplakate der AfD habe ich keine gesehen.
Großmoff
13.09.2020, 15:15
Der Anschluss war richtig, allerdings hätte anstatt der Fortführung der BRD ein viertes Reich gegründet werden müssen.
Das wäre wohl schwierig geworden in Anbetracht des Umstandes, dass formal die damaligen Siegermächte dem Anschluss zustimmen mussten.
Bei diesem Wetter sind die Biergärten wieder mit deutschem Wohlstandspack (> 55 Jahre) gefüllt.
Ich war letzten Sonntag in einer Wirtschaft, da waren außer mir nur alte Trottel, denen man Geld und Verlebtheit ansah.
Dieses hässliche Pack muss erst mal weg, ehe ein Neuanfang hier möglich ist.
---
kann es sein, daß du in deinem blickwinkel nur noch das reigschmeckte gesockse mit angeblich knackarsch, markenschuhen und wischzeugs in den pfoten siehst und dir dadurch der blick für ganz normalaussehende, hier lebende und a wengerl erholungssuchende echte deutsche, die im biergarten eines oder zwei zupfen, verstellt ist?:?
genau so hört sich das nämlich an, und wenn dir das nicht paßt, dann geselle dich zu cornjung an den baggersee, trainiere dir sixpacks an und freu dich, wenn dich ein/e/s knackarsch/in/es anspricht.
ob derdiedas dann m/w/d ist, ist dann auch schon egal.
Großmoff
13.09.2020, 15:22
Hätten wir nicht klein bei geben müssen, weder DM aufgeben noch in der EU mitlaufen müssen, Deutschland wäre heute mit Abstand das reichste, friedlichste und modernste Land der Welt!
Möglich, man kann es nicht wissen. Ich würde die EU-Mitgliedschaft als auch den Euro nicht pauschal als wachstumshemmend betrachten, tatsächlich profitiert die deutsche Wirtschaft in erheblichem Umfang von beidem. Und mit der Zuwanderung von Negern, Kanacken und Co. hat die EU nur bedingt zu tun, das ließe sich mit anderer Regierung auch einschränken und rückgängig machen. Oder meinst du, das Brüssel seinen wichtigsten Nettozahler aus dem Verbund werfen würde, nur weil D etwas mehr seinen eigenen Interessen nachginge?
HansMaier.
13.09.2020, 15:22
Mach dich nicht lächerlich.Was sind "die Politiker"? Willst du ein Land ohne Politiker? Das wäre eine Diktatur oder eine absolute Monarchie.
Die Demokrattie ist ein Märchen für Dumme und so wie der Sozialismus, mit Homo Sapiens
als territorialem Rudeltier gar nicht machbar. Sie wäre, wenn es sie denn gäbe, bloß eine
kurzlebige Olchlokratie, also die Herrschaft des Pöbels. Demokrattien die längerfristig funktionieren tun das bloß deswegen, weil sie eben keine sind, sondern Oligarchien/Plutokratien.
Wie die BRD, die offensichtlich eine Parteienoligarchie ist, in deren Hintergrund Plutokraten
wie Rothschild, Rockefeller und Co die Fäden ziehen.
Weswegen die Doofen wählen können wen sie wollen und doch immer die Parteien und Kandidaten
der Plutokraten vorgesetzt bekommen. Lol, als Schröder abdankte seinerzeit, wurde groß medial
thematisiert, daß er zu Putin und Gazprom ging. Das er zeitgleich auch bei Rothschild anheuerte und bis vor kurzem für den arbeitete, hat gar keiner erfahren. Aber so funktioniert die Demokrattie.
In normalen Homo Sapiens Gesellschaften entwicklen sich die Herrschaftsstrukturen analog zu seiner
Rudeltiernatur. Wenige und zwar die jeweils stärksten, führen mehr oder weniger totalitär und der Rest folgt, in einer hierarchisch strukturierten Gesellschaft. Das ist für uns normal.
Eine Monarchie, die das so abblidet, ist daher die natürliche Herrschaftsform und vor allen Dingen
ist sie ehrlich. Natürlich funktioniert die Demokrattie zwangsweise nicht anders, aber sie ist, in ihrer realen
Form als Oligarchie/Plutokratie zutiefst unehrlich, weil sie dem Volk weissmacht es hätte was zu sagen
und wäre, aufgrund seiner Wahlentscheidungen, an den Zuständen gar mitschuldig, obwohl es real
überhaupt nichts zu sagen hat.
Dazu kommt der der Demokrattie eigene Hang Richtung Sozialismus zu entarten, weil die Politiker
Wahlgeschenke verteilen die sie gar nicht bezahlen können, weswegen sie immer mehr Schulden anhäufen bis es nicht mehr geht.
Soll das deutsche Volk nochmal eine Zukunft haben, brauchen wir zuerst eine brutale Systemkrise,
dann die Abschaffung der Demokrattie und Wiedereinführung der Monarchie zusammen mit einem
knallharten Nachtwächterstaat mit einer Staatsquote von nicht mehr als 10%.
Und natürlich mit echtem Goldgeld um die Boom und Bustzyklen des Fiatgelds zu vermeiden.
Tja, was wir kriegen werden hängt nun davon ab, was unsere plutokratischen Herrscher wollen.
Stehen diese mit ihrem Treiben auf wissenschaftlichem Fundament, kommt es so wie ich es möchte.
Sind sie dagegen ebenso degeneriert und idéologisiert wie der Pöbel, kann eben auch die Sklavenwelt
mit ihrem demokattischen Sozialismus kommen. Ich gehe davon aus, daß wir bis Mitte nächsten Jahres klar sehen wohin die Reise geht.
MfG
H.Maier
Natürlich. Wir werden ja auch gefüttert und gelegentlich zum Klo begleitet.
...aber hoffentlich mit doppelter maske?:?
Doppelstern
13.09.2020, 15:27
Das Gros der Politschranzen ist m.E. Populisten. Die interessiert nur, an den Trögen zu verbleiben und so wird der angeblichen Mehrheitsmeinung angedient.
War vorgestern auf dem Campus einer westdt. Unistadt. Die Wahlplakate allesamt mit diesen unsäglichen Parolen von "Klimagerechtigkeit" (was soll das denn bitte sein?!) über Digitalisierung (lol, ausgerechnet in Buntland mit so ziemlich der miesesten Versorgung weltweit) bis hin zu" gegen Rassismus" ( nochmals lol - es gibt doch angeblich keine Rassen, wie kann es da Rassismus geben? ) und immer wieder "Refugees welcome" in abgewandelten Parolen.
Immerhin hat die AfD Kandidaten aufstellen können, die natürlich medial von vorn herein verrissen und diffamiert worden sind.
Respekt für jene Kandidaten! Da traut sich angesichts der zu erwartenden Folgen kaum noch jemand. In einer Stadt mag das noch funktionieren, doch wer mal auf einem kleinen Dorf gelebt hat, kann nachvollziehen, was ich meine.
Nachtrag: Wahlplakate der AfD habe ich keine gesehen.
Ich denke wir haben in Deutschland Demokratie, die beste Demokratie die es je gab. Das betet doch Steinmeier jeden Abend hoch und runter und peitscht sich als Strafe für den 2. Weltkrieg selber noch aus. Und dann werden andere Parteien diffamiert ? Wir leben in einer Diktatur, wo anders denkende bestraft werden. Also Steinmeier, darfst dich ab jetzt 2 x pro Abend auspeitschen. Aber kräftig bitte ! Man sollte schon die Strafe sehen.
Ich musste mir von einem Portugiesen auch mal vorwerfen lassen, warum wir noch so viele zweispurige Autobahnen haben, und das Internet hier immer noch so mies ist, egal ob DSL oder mobil. Ein belgischer Chef meinte mal, Buntland bräuchte bezüglich Autobahnbaustellen endlich internationale Entwicklungshilfe, denn offensichtlich wissen wir nicht (mehr), wie das geht. Es tut weh, so was hören zu müssen.
Wenn man bedenkt, welches Potential Deutschland in den 60-ern und noch in den 70-er Jahren hatte. Damals hat ganz Europa zu uns aufgeschaut und wir hatten tollen Lebensstandard und beste Zukunftsaussichten.
Mein Vater war Baggerführer. Wir konnten ein Haus bauen. Er fuhr einen neuen 6-Zylinder Ford und auch 3 Wochen im Jahr Italienurlaub waren drin. Das bei drei Kindern und ohne die heutigen Wahnsinnszahlungen für Kindergeld, Familiengeld und was weiß ich alles noch. Meine Mutter hat halt mitgearbeitet und nicht die Beine hochgelegt. Da war sogar noch genug Geld da mich studieren lassen zu können.
Damals haben die Leute halt gearbeitet und nicht Sozialhilfe fürs Nichtstun und Rammelgeld fürs Kindererziehen gefordet.
Heute hat man nicht mehr den Arbeitsstress wie damals. 6-Tagewoche und Überstunden ohne Ende gibt es nicht mehr, aber Unsummen an Geld für Familien und dennoch kriegen die Leute nichts gebacken und jammern in einer Tour.
Das mit den min. 80 Mio Insassen dieser bunten Freiluftklapse scheint eine Doktrin zu sein, deren Sinnhaftigkeit sowie Ursprung ich noch nicht ermitteln konnte.
.
da kann ich für Aufklärung sorgen: 80 Mios konsumieren mehr als nur 50 Mio = mehr Gewinn für die "altbekannten" Profiteure der diversen Familien ;)
Und eine reformierte DDR hätte sich auch wehren können. Die neue NVA wäre sicher nicht so eine Kaspertruppe wie die Bunte Wehr geworden.
Stefan Aust sagte heute im Presseclub folgendes: Die Mauer war die Grundlage des Überlebens der DDR, als sie gefallen war, war auch das Ende der DDR besiegelt
Skorpion968
13.09.2020, 15:42
Nein. Diejenigen, die heute Villa und Porsche haben, werden nichts verkaufen müssen. Im Gegenteil. Wenn sich die Arbeitswelt so wandelt, wie momentan von führenden Forschungseinrichtungen prognostiziert wird, dann wird es auf absehbare Zeit eine kleine, sehr sehr gut verdienende Elite geben, die hochqualifizierte Jobs bekleidet, während eine große Masse Menschen in den kommenden 5-10 Jahren ihre Jobs verlieren und keinerlei Aussicht darauf haben wird, einen neuen zu finden.
Deine Prognose ist soweit richtig. Allerdings wird es für die wenigen Gutverdiener nicht funktionieren, wenn die Masse verelendet. Und das wissen die auch. Dann gibt es Unruhen und Aufstände. Kein Gutverdiener will in solchen Verhältnissen leben. Sie werden etwas abgeben müssen. Es wird perspektivisch ein bedingungsloses Grundeinkommen geben.
Bruddler
13.09.2020, 15:48
Wenn ich mir das Niveau der letzten Beiträge so ansehe, mache ich lieber eine kleine Wanderung in einen schönen Biergarten. Macht es eigentlich Spaß, immerfort den gleichen Unsinn zu wiederholen?
Ja mein Bester, geh' mal lieber in Deinen Biergarten, da kannst Du dir Deine Realität ordentlich schönsaufen. :trost:
Merkelraute
13.09.2020, 15:50
Hier nicht. Zwei sind schon eingestellt. Die finden aber keine.
Ich selber kann jedesmal zwischen mindestens 6 Projekten aussuchen.
Vielleicht bist Du ähnlich billig für die wie die 2jährig befristeten Neger auf Kosten des Staates.
Wenn man bedenkt, welches Potential Deutschland in den 60-ern und noch in den 70-er Jahren hatte. Damals hat ganz Europa zu uns aufgeschaut und wir hatten tollen Lebensstandard und beste Zukunftsaussichten.
Mein Vater war Baggerführer. Wir konnten ein Haus bauen. Er fuhr einen neuen 6-Zylinder Ford und auch 3 Wochen im Jahr Italienurlaub waren drin. Das bei drei Kindern und ohne die heutigen Wahnsinnszahlungen für Kindergeld, Familiengeld und was weiß ich alles noch. Meine Mutter hat halt mitgearbeitet und nicht die Beine hochgelegt. Da war sogar noch genug Geld da mich studieren lassen zu können.
Damals haben die Leute halt gearbeitet und nicht Sozialhilfe fürs Nichtstun und Rammelgeld fürs Kindererziehen gefordet.
Heute hat man nicht mehr den Arbeitsstress wie damals. 6-Tagewoche und Überstunden ohne Ende gibt es nicht mehr, aber Unsummen an Geld für Familien und dennoch kriegen die Leute nichts gebacken und jammern in einer Tour.
Die Sechziger waren aus heutiger Sicht eine ganz andere Epoche. Es gab bis mindestens Mitte der sechziger Jahre einen eklatanten Arbeitskräftemangel. Arbeiter konnten es sich "leisten", einfach mal einen Tag nicht zur Arbeit zu kommen. Der Chef hatte den Blaumacher angerufen und gebeten, ob er nicht am nächsten Tag wieder kommen könne, er werde dringend gebraucht. Heute sind solche Zustände undenkbar. Die Löhne waren damals wegen des Arbeitskräftemangels entsprechend gut. Damals gab´s genügend Arbeit und zu wenig Personal und heute ist es umgekehrt - ungeachtet aller Lügen von IM Erika bezüglich eines angeblichen Fachkräftemangels und angeblich dringend benötigten syrischen "Fachkräften". Die Globalisierung lässt sich nicht zurückdrehen, die alten westlichen Industrieländer werden langfristig weiter absteigen. Auch die kosmetischen Spielchen mit Schuldenmacherei, Gelddrucken u.s.w. werden den Wohlstandsverlust nicht verhindern können, wie auch das Beispiel Argentinien in den letzten 70 Jahren anschaulich gezeigt hat. Alles schon mal dagewesen, man denke z.B. an die schleichende Absenkung des Edelmetallgehalts in den Münzen in der Abstiegsphase des römischen Reichs mit hoher Inflation. Die Gewinner der Zukunft werden die ostasiatischen Staaten sein, die Verlierer Westeuropa und die USA. Nichts Neues in der Weltgeschichte - die einen steigen auf, die anderen steigen ab. Wer in der westlichen Welt etwas Kapital besitzt, wird sich dem Abstieg entziehen können - das Geld wandert eben dann dorthin, wo es etwas erwirtschaften kann.
antiseptisch
13.09.2020, 15:54
Gähn, immer dieselben Schoten.
Darum gehts nicht, sondern um die soziale Sicherheit, Berufsgarantie bis Lebensende, frühe Familiengründung, billige große Wohnungen für Familien, Ehe-Darlehen, Polykliniken, geringe Kriminalität usw.
---
Was soll das? Wir wissen heute alle, dass in der DDR eine Hungersnot ausgebrochen wäre, wenn die Alt-BRD nicht rettend zur Seite gestanden hätte. Die DDR war faktisch pleite und auch nicht mehr kreditwürdig. Das heißt, alle sozialen Errungenschaften drumherum waren nichts mehr wert. Das Experiment war gescheitert. Man muss sich das heute nicht mehr schönreden.
antiseptisch
13.09.2020, 15:58
Klar, alles Lügen
https://de.wikipedia.org/wiki/Armut_im_geschichtlichen_Wandel#:~:text=In%20der%2 0DDR%20existierte%20Armut%20offiziell%20nicht.%201 961,als%20%E2%80%9Ekriminell%20gef%C3%A4hrdete%E2% 80%9C%20oder%20als%20%E2%80%9Earbeitsscheues%20Ges indel%E2%80%9C%20diskriminiert.
Unser Familienstammbaum ist sehr weit zurückzuverfolgen und hat seinen "Sitz" in MV. Es gab sehr viel Armut in der DDR. Davon hatten auch meine Großeltern immer wieder berichtet, es durfte nur nicht sein, was nicht sein durfte.
Stimmt. Nur vor dem Krieg war das nicht so. Mein Opa war in den 30er Jahren noch von Nordhessen nach Mecklenburg (ohne Vorpommern) ausgewandert, weil dort die Landwirtschaft führend war. Die DDR hatte so viel nachhaltig zerstört, was nie wieder aufgebaut werden konnte. Die blühenden Landschaften wird es nie mehr geben.
antiseptisch
13.09.2020, 16:01
Heute hat man nicht mehr den Arbeitsstress wie damals. 6-Tagewoche und Überstunden ohne Ende gibt es nicht mehr, aber Unsummen an Geld für Familien und dennoch kriegen die Leute nichts gebacken und jammern in einer Tour.
Damals hätte auch keiner einen burnout gekriegt. Einfach weil die Familienstrukturen noch intakt waren, und man keine Angst haben musste, von heute auf morgen völlig sitzengelassen zu werden. Wenn die Familie als kleinste Zelle nicht gehegt und gepflegt wird, nützen auch Unmengen an Wasser und Dünger nichts mehr. Es fängt alles nur noch an zu faulen.
Haspelbein
13.09.2020, 16:13
Ich musste mir von einem Portugiesen auch mal vorwerfen lassen, warum wir noch so viele zweispurige Autobahnen haben, und das Internet hier immer noch so mies ist, egal ob DSL oder mobil. Ein belgischer Chef meinte mal, Buntland bräuchte bezüglich Autobahnbaustellen endlich internationale Entwicklungshilfe, denn offensichtlich wissen wir nicht (mehr), wie das geht. Es tut weh, so was hören zu müssen.
Das ist mir bei meinem letzten Besuch in meinem Heimatort aufgefallen. Es sah wirklich schmuddelig aus, d.h. die Infrastruktur ist wie auf einem Stand der späten 80er Jahre stehengeblieben, aber der Zustand der Straßen war deutlich schlechter. Die nächsten beiden Kleinstädte wurden verkehrsberuhigt, und befinden sich wie in einem Dornröschenschlaf.
antiseptisch
13.09.2020, 16:21
Das ist mir bei meinem letzten Besuch in meinem Heimatort aufgefallen. Es sah wirklich schmuddelig aus, d.h. die Infrastruktur ist wie auf einem Stand der späten 80er Jahre stehengeblieben, aber der Zustand der Straßen war deutlich schlechter. Die nächsten beiden Kleinstädte wurden verkehrsberuhigt, und befinden sich wie in einem Dornröschenschlaf.
Da, wo ich aufgewachsen bin (Nordhessen), stirbt gerade alles ab. Bis in die 80er Jahre gab es in dem 1000-Einwohnerdorf zwei Tante-Emma-Läden, zwei Bäckereien, eine Metzgerei, eine Baufirma, einen Mineralölhandel, Elektriker, Sanitär, einige Vollerwerbslandwirte, einen großen Kindergarten, früher sogar eine Apotheke und ein Bekleidungsgeschäft. Wie ging das früher alles? Ich meine, vor dem Krieg war ja auch entsprechend was los. Soll das Fortschritt sein, dass im 21. Jahrhundert alles abstirbt? Da wohnen jetzt nur noch Rentner. Noch 20 Jahre, dann kann man das Dorf komplett abschreiben und aufgeben. Es gibt schon seit sechs Jahren keine Kirmes mehr, weil keiner mehr weiß, wie das geht, und wohl auch keiner mehr Geld für irgendwelche Spaßveranstaltungen hat. Es merkt aber auch keiner, dass das nicht normal ist, so dermaßen abgezogen zu werden. Die werden weiterhin zu 60% SPD wählen. Dummschafe eben.
https://cdn.afd.tools/sites/75/2020/09/11084821/20200910_Buslinie-678x381.png
Rechtsstaat kapituliert: Buslinie eingestellt, weil „Flüchtlinge“ die Fahrer bedrohen!
11. September 2020
Es war ein verzweifelter Hilferuf von Menschen, die unter der Asyl-Politik täglich zu leiden haben: Aufgrund von ständiger Angst vor Übergriffen und zum Schutz ihrer Gesundheit verweigerten Busfahrer den Dienst auf Abendlinien am Friedberg in Suhl. Dort befindet sich eine Erstaufnahmeeinrichtung des Landes. Busfahrer würden regelmäßig von angetrunkenen und bekifften „Flüchtlingen“ beleidigt und bedroht, so der Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft laut einem Bericht des Portals „in Südthüringen“. Einige Tage nach dem Aufschrei folgte die Kapitulation: Nicht die „Flüchtlinge“ müssen eine Fahrt in die Heimat antreten, sondern die Buslinie wird von der Verkehrsgesellschaft eingestellt.
Absurd und bezeichnend ist dabei, wie die Straftäter wieder einmal von den Altparteien und den Medien hofiert werden. Während die Abschiebung der kriminellen Asylbewerber überhaupt nicht debattiert wird, spekuliert ein MDR-Bericht über Ministeriumspläne, wonach den „Flüchtlingen“ eine Pauschale gezahlt werden soll, um „Streit um den Fahrpreis“ zu vermeiden. Das heißt im Klartext: Als Belohnung für Gewalt und Drohungen sollen die Straftäter auch noch einen Asylbonus erhalten, damit sie nicht sauer werden.
Auch die Verkehrsgesellschaft SNG druckst opportunistisch herum und verleugnet das Problem: Es habe ja alles überhaupt nichts mit der Herkunft der Täter zu tun. Anstatt Abschiebungen zu fordern, hatte die SNG zunächst auf eigene Kosten zusätzliche Sicherheitsleute eingestellt. Die AfD stellt sich gegen dieses Herumdrucksen und macht klar: Wer Busfahrer beleidigt, bedroht und sich nicht an unsere Gesetze hält, braucht kein gratis Bus-Ticket, sondern ein Flug-Ticket ohne Rückreise!
https://afdkompakt.de/2020/09/11/rechtsstaat-kapituliert-buslinie-eingestellt-weil-fluechtlinge-die-fahrer-bedrohen/
Haspelbein
13.09.2020, 16:30
Da, wo ich aufgewachsen bin (Nordhessen), stirbt gerade alles ab. Bis in die 80er Jahre gab es in dem 1000-Einwohnerdorf zwei Tante-Emma-Läden, zwei Bäckereien, eine Metzgerei, eine Baufirma, einen Mineralölhandel, Elektriker, Sanitär, einige Vollerwerbslandwirte, einen großen Kindergarten, früher sogar eine Apotheke und ein Bekleidungsgeschäft. Wie ging das früher alles? Ich meine, vor dem Krieg war ja auch entsprechend was los. Soll das Fortschritt sein, dass im 21. Jahrhundert alles abstirbt? Da wohnen jetzt nur noch Rentner. Noch 20 Jahre, dann kann man das Dorf komplett abschreiben und aufgeben. Es gibt schon seit sechs Jahren keine Kirmes mehr, weil keiner mehr weiß, wie das geht, und wohl auch keiner mehr Geld für irgendwelche Spaßveranstaltungen hat. Es merkt aber auch keiner, dass das nicht normal ist, so dermaßen abgezogen zu werden. Die werden weiterhin zu 60% SPD wählen. Dummschafe eben.
Ich wollte die Region meiner Kindheit, Niedersachsen in der Nähe von Bremen, nicht generell als Beispiel heranziehen, denn Bremen ist ein Sonderfall. Aber ja, genauso lief es in “meinem” Dorf ab, und es ist auch jetzt ein Rentnerparadies, wenn man von einigen Familien absieht, die durch die niedrigen Lebenshaltungskosten angezogen werden. Die sehr gute Schlachterei existiert noch, der Rest ist verschwunden. Im alten Lebensmittelladen haben sich Drogendealer breit gemacht. Die Hauptstraße ist in einem Zustand, durch den man sich den Besuch einer Achterbahn ersparen kann. Es ist aber nicht nur dieses Dorf, auch die Kleinstädte und die Stadt selbst verlieren ihre Anziehungskraft, und das ist sicherlich auch eine Schwäche der gesamten Region.
Aber wenn man wie ich die Veränderungen nur in Abständen von innerhalb 3 Jahren (oder länger) sieht, dann fällt dies auf.
Stimmt. Nur vor dem Krieg war das nicht so. Mein Opa war in den 30er Jahren noch von Nordhessen nach Mecklenburg (ohne Vorpommern) ausgewandert, weil dort die Landwirtschaft führend war. Die DDR hatte so viel nachhaltig zerstört, was nie wieder aufgebaut werden konnte. Die blühenden Landschaften wird es nie mehr geben.
Richtig. Diejenigen, die sich für Wirtschaftsgeschichte interessieren, wissen, dass Mitteldeutschland vor dem Krieg, insbesondere Sachsen, das mitteldeutsche "Chemiedreieck" und Berlin eines der wichtigen industriellen Zentren Deutschlands, neben dem Ruhrgebiet und Baden-Württemberg, war - nicht etwa Bayern. Das ist heute alles Geschichte. Insbesondere die klugen Köpfe, die jedes Land braucht - Industrielle, Gründer, Techniker, Tüftler aber auch andere Fachkräfte und Landwirte - hatte das SED-Regime zwischen 1945 und 1961 vertrieben. Die sind weg und werden auf absehbare Zeit nicht mehr kommen. In einer Bevölkerung, der nach 45 Jahren SED-Herrschaft jegliches Gründerdenken ausgetrieben wurde, gibt es eben wenige Erfolge. Die Sachsen hatten einst diesen Gründergeist, nicht umsonst sind in der sog. Gründerzeit in Sachsen bedeutende Unternehmen gegründet worden. Aber diejenigen mit dem Gründergen, aber auch andere Begabte, sind längst weg und haben sich in den letzten 70 Jahren im Westen eine neue Existenz aufgebaut. In meiner Verwandtschaft gibt es z.B. so Jemanden. Der ist in den fünfziger Jahren aus Torgau nach Baden-Württemberg gezogen, hat dort u.a. bei IBM als Ingenieur - wimre Dr. ing - gearbeitet. Erst im Rentenalter ist er nach 50 Jahren nach Torgau zurückgekehrt. Seine Kinder, darunter ein hoch begabter Sohn mit dem besten Physikum Baden-Württembergs, sind im Westen geblieben.
antiseptisch
13.09.2020, 16:32
Der Westen ist dekadent und morsch, da nutzen euch die vollen Regale auch nichts mehr.
Ich lege sogar noch eine Schippe drauf: Volle Regale machen die Menschen auf Dauer krank. Leere zwar auch, aber das nur am Rande.
Merkelraute
13.09.2020, 16:38
Das ist mir bei meinem letzten Besuch in meinem Heimatort aufgefallen. Es sah wirklich schmuddelig aus, d.h. die Infrastruktur ist wie auf einem Stand der späten 80er Jahre stehengeblieben, aber der Zustand der Straßen war deutlich schlechter. Die nächsten beiden Kleinstädte wurden verkehrsberuhigt, und befinden sich wie in einem Dornröschenschlaf.
Deutschland kann man heute mit dem Rostbelt in den USA vergleichen. Industrie wird mutwillig zerstört, Infrastruktur vergammelt und Armutsausländer prägen das Stadtbild.
cornjung
13.09.2020, 16:40
Du weisst ganz genau, dass Afrika voll ist mit attraktiven jungen Girls. Keine kommt. Keine muss " flüchten ". Du weisst ganz genau, dass keiner dieser jungen männlichen losern, die kommen, Akadem. Arzt, Achtitekt, Lehrer oder Millionario ist, sondern ein analphabetischer, ausbildungsloser, kultur-und sprachfremder Habeninchts- Hungerleider ohne jede Ausbildung. Die können nichts, und wollen nichts, ausser H-4. Ok, und messern, vergewaltigen und dealen. Warum will sie Israel nicht ? Genau !
Die müssen sich um die Bananen kümmern.
https://www.musenblaetter.de/userimages/Image/Bantu%20maiden%20in%20a%20banana%20plantation%2020 0.jpg
Solche gibts in Afrika an jeder Ecke....rudelweise. Vor allem auf jedem Markt. Egal um was die sich kümmern, sie müssen komischerweise nicht fliehen. Warum wohl ?
Großmoff
13.09.2020, 16:43
Deine Prognose ist soweit richtig. Allerdings wird es für die wenigen Gutverdiener nicht funktionieren, wenn die Masse verelendet. Und das wissen die auch. Dann gibt es Unruhen und Aufstände. Kein Gutverdiener will in solchen Verhältnissen leben. Sie werden etwas abgeben müssen. Es wird perspektivisch ein bedingungsloses Grundeinkommen geben.
Niemand muss etwas abgeben. Der Staat hat bereits jetzt ein unfassbar hohes Steueraufkommen. Es muss nur einfach sinnvoll verteilt werden.
antiseptisch
13.09.2020, 16:44
Solche gibts in Afrika an jeder Ecke....rudelweise. Vor allem auf jedem Markt. Egal um was die sich kümmern, sie müssen komischerweise nicht fliehen. Warum wohl ?
Volltreffer! Dafür grün!
Merkelraute
13.09.2020, 16:45
Solche gibts in Afrika an jeder Ecke....rudelweise. Vor allem auf jedem Markt. Egal um was die sich kümmern, sie müssen komischerweise nicht fliehen. Warum wohl ?
In Afrika ist die Polygamie noch häufig anzutreffen. Besonders im Islam haben die reichen Häuptlinge des Dorfes alle 4 Frauen. Das heisst, daß 3 Habenichtse leer ausgehen. Das sind diejenigen Glücksritter, die sich nach Europa aufmachen.
Stanley_Beamish
13.09.2020, 17:04
15 € für einen Haarschnitt ? Häh ? In Berlin ? Beim Türken, im Keller und schwarz oder wie ? Weisst du was die Ausbildung einer Friseuse , was Abgaben, Löhne, Miete, Steuern, Strom kosten ? Also bitte....ich bin kein Billigheimer, kein Sparbrötchen, fresse keinen Billig-frass, fahr kein Billig-Auto, hab keine Billig-uhr, trage keine Billig-klammotten, benutze kein Billig-Eau-de toilette, geh nicht zum Billig-friseur und unterstütze Ausbeutung und Hungerlöhne, und lasse meine Haare sicher nicht in 5 Minuten mir der Maschine vom Azubi-Gehilfen verschneiden.
Wo sind wir denn ? Also bitte, ich bin eitel, achte auf mein Äüsseres, laufe nicht vermüllt rum, und für mich- nicht für Merkels Steuern- ist nur das Beste gut genug. Kurzhaar-messer-haarschnitt in deinem deutschen, top gestylten und trendy Fachbetrieb, wenn auch nicht alle Deutsche sind. 30 Minuten Minimum. Den Preis sag ich besser nicht. Kommt eh drauf an, wer schneidet....Gehilfe, Angestellter oder der Meister.
Was sagst du zu 15 € für den Friseur ? Ich wohne ja auf dem Land.
In den 15 Euro sind sogar schon 3 Euro Trinkgeld enthalten. Ist ein normaler Friseur-Meisterbetrieb.
Und seit Corona müssen die sogar auf diese 15 Euro verzichten.
Ich habe mir für 120 Euro ein sehr gutes Haarschneidegerät von Panasonic (https://www.panasonic.com/de/consumer/koerperpflege-gesundheit/mens-care/bart-haarschneider/er-sc40.html) gekauft, und mach das jetzt einmal im Monat selber.
Ist einfacher als ich dachte, eine dreijährige Ausbildung benötigt man dafür sicher nicht.
antiseptisch
13.09.2020, 17:08
Tja, die Stielaugen zu den Auslagen in westlichen Geschäften waren länger als die langfristige Vernunft.
---
Um die Schaufenster und Regale nicht vollzukriegen, muss man allerdings auch schon ziemlich bescheuert sein. Wenn ich das schon höre "Arbeiter- und Bauernstaat". Es musste doch jedem klar denkenden Menschen klar sein, dass man vor allem mit Proleten keinen Staat aufbauen kann. Habt ihr das wirklich geglaubt? Und trotz aller zentralistischen Planung ging alles in die Hose. Oder wegen? Zu meiner Zeit an der Fachoberschule wurde das DDR-Wirtschaftssystem, nicht nur Zentralverwaltungswirtschaft, sondern auch "Kommandowirtschaft" genannt. Und der Lehrer war ein Alt-68er, ließ sich aber hin und wieder dazu hinreißen, sich über die Unzulänglichkeiten der Genossen lustig zu machen.
Antisozialist
13.09.2020, 17:14
In den 15 Euro sind sogar schon 3 Euro Trinkgeld enthalten. Ist ein normaler Friseur-Meisterbetrieb.
Und seit Corona müssen die sogar auf diese 15 Euro verzichten.
Ich habe mir für 120 Euro ein sehr gutes Haarschneidegerät von Panasonic (https://www.panasonic.com/de/consumer/koerperpflege-gesundheit/mens-care/bart-haarschneider/er-sc40.html) gekauft, und mach das jetzt einmal im Monat selber.
Ist einfacher als ich dachte, eine dreijährige Ausbildung benötigt man dafür sicher nicht.
Bei Männern ist das Haare schneiden einfach, insbesondere bei älteren. Umsätze werden hauptsächlich mit Frauen gemacht.
Stefan Aust sagte heute im Presseclub folgendes: Die Mauer war die Grundlage des Überlebens der DDR, als sie gefallen war, war auch das Ende der DDR besiegelt
... und jetzt haben wir ddr2.0, aufgestiegen wie phönix aus der asche, dank der zonenwachtel, der jüdischen ...
ich könnte dem hennoch kohn heute noch links und rechts eine watschen, als er sie damals als sein mädsche präsentierte, der depp, der blöde.
aber es präsentiert sich immer wieder, gesockse findet sich immer und scheiße schwimmt immer oben.
es hod hoid immer a gschmäckle, mal mehr, mal weniger, stinken tuts immer, wenn man die nase in die luft streckt, gell?
gute nacht. :))
Um die Schaufenster und Regale nicht vollzukriegen, muss man allerdings auch schon ziemlich bescheuert sein. Wenn ich das schon höre "Arbeiter- und Bauernstaat". Es musste doch jedem klar denkenden Menschen klar sein, dass man vor allem mit Proleten keinen Staat aufbauen kann. Habt ihr das wirklich geglaubt? Und trotz aller zentralistischen Planung ging alles in die Hose. Oder wegen? Zu meiner Zeit an der Fachoberschule wurde das DDR-Wirtschaftssystem, nicht nur Zentralverwaltungswirtschaft, sondern auch "Kommandowirtschaft" genannt. Und der Lehrer war ein Alt-68er, ließ sich aber hin und wieder dazu hinreißen, sich über die Unzulänglichkeiten der Genossen lustig zu machen.
Die sozialpolitischen Errungenschaften der DDR fussten vor allem auf einer wachsenden Verschuldung gegenüber dem westlichen Klassenfeind
und nicht auf eigenen Leistungen. Franz Josef Strauß war nicht der einzige der Geld in Form eines Kredits für Honecker locker machte,
so das dieser dieses System weiter aufrecht erhalten konnte. Bei den anderen sozialistischen Staaten war das genauso.
Als alle restlos in der Schuldenfalle gefangen waren, liess man mit Ausnahme von China, Nordkorea, Vietnam und Kuba das Experiment
Sozialismus in sich zusammen stürzen.
antiseptisch
13.09.2020, 17:18
Die hatten ein viel besseres Bildungs - und Berufssystem als wir im Westen. Ohne Planwirtschaft und Ausbeutung durch den Russen hätten die den Westen in die Tasche gesteckt. Bau mal mit den Mitteln, die sie hatten, ein Auto.
Die Bildung war natürlich besser als im Westen. Aber der größte Fehler war, im Erwerbsleben und bei unternehmerischen Tätigkeiten allgemein nicht zwischen Mühe und Leistung zu unterscheiden. Das können ja heute noch nur die Allerwenigsten, und Frauen schon gar nicht. Was geleistet wird, entscheidet immer der Markt, und nicht die Anwesenheitsstunden. Und Markt kann man nunmal nicht mit zentralistischen Maßnahmen erzwingen.
Stefan Aust sagte heute im Presseclub folgendes: Die Mauer war die Grundlage des Überlebens der DDR, als sie gefallen war, war auch das Ende der DDR besiegelt
Ich habe die Sendung auch gesehen. Ohne die Wende würde heute die SED nicht im Bundestag sitzen, Merkel wäre nicht Kanzlerin geworden, aus der CDU keine Ersatz-SED geworden. Also es hätte auch viel positives mit sich gebracht, wenn die Wende nicht gekommen wäre. Den 80 % der Mitteldeutschen, die nicht unter den Commies leben wollten, wünsche ich allerdings nicht, dass sie weiter so leben müssten.
Klopperhorst
13.09.2020, 17:22
... Wir wissen heute alle, dass in der DDR eine Hungersnot ausgebrochen wäre, wenn die Alt-BRD nicht rettend zur Seite gestanden hätte. ...
Unsinn. Der 4 Mrd.-Kredit von Strauss wurde nicht in Lebensmittel-Importe investiert, denn da war die DDR sehr gut aufgestellt. Es gab große LPG und Zuchtbetriebe, mein Vater verkaufte 1990 noch Schweinehäften aus DDR-Betrieben nach Polen. Die Lager waren randvoll.
---
cornjung
13.09.2020, 17:23
In den 15 Euro sind sogar schon 3 Euro Trinkgeld enthalten. Ist ein normaler Friseur-Meisterbetrieb. Und seit Corona müssen die sogar auf diese 15 Euro verzichten. Ich habe mir für 120 Euro ein sehr gutes Haarschneidegerät von Panasonic (https://www.panasonic.com/de/consumer/koerperpflege-gesundheit/mens-care/bart-haarschneider/er-sc40.html) gekauft, und mach das jetzt einmal im Monat selber. Ist einfacher als ich dachte, eine dreijährige Ausbildung benötigt man dafür sicher nicht.
Hm...hm....12 € für einen Haarschnitt ? In Berlin ? In Merkels Abgabestaat ? Bei berliner Mieten, deutschen Steuern und Sozialabgaben ? Kein Wunder, dass der Chef bei diesen Dumping-Preisen fast verhungert, keine anständigen Löhne zahlen kann, und keine attraktive Friseuse Lust hat, sich für einen lumpigen Hungerlohn 10 Stunden in Bauch zu stehen.
antiseptisch
13.09.2020, 17:23
Als alle restlos in der Schuldenfalle gefangen waren, liess man mit Ausnahme von China, Nordkorea, Vietnam und Kuba das Experiment
Sozialismus in sich zusammen stürzen.
Klar. Aus heutiger Sicht ein Fehler. Man hätte bei der Gelegenheit diese Reststaaten auch noch plattmachen müssen, dann hätten wir die heutigen Probleme nicht. Russland war zum Zeitpunkt des Mauerfalls noch nicht pleite, aber da hätte zum endgültigen Umkippen dieser Sozialismus-Seuche nicht mehr viel gefehlt. Stattdessen hat man sich mit China ein Monster herangezüchtet, was man nicht mehr loswird.
Blackbyrd
13.09.2020, 17:24
Stimmt. Nur vor dem Krieg war das nicht so. Mein Opa war in den 30er Jahren noch von Nordhessen nach Mecklenburg (ohne Vorpommern) ausgewandert, weil dort die Landwirtschaft führend war. Die DDR hatte so viel nachhaltig zerstört, was nie wieder aufgebaut werden konnte. Die blühenden Landschaften wird es nie mehr geben.
Ja, einige Träumer wünschen sich ja die DDR zurück, jetzt natürlich aber nur mit allen Annehmlichkeiten des Westens und natürlich mit allen Reisefreiheiten. :D
antiseptisch
13.09.2020, 17:25
Hm...hm....12 € für einen Haarschnitt ? In Berlin ? In Merkels Abgabestaat ? Bei berliner Mieten, deutschen Steuern und Sozialabgaben ? Kein Wunder, dass der Chef bei diesen Dumping-Preisen keine anständigen Löhne zahlen kann, und keine attraktive Friseusen Lust hat, sich für einen Hungelohn 10 Stunden in Bauch zu stehen.
Die angeblich attraktive Frisöse verscheucht ja schon Kunden, die keinen Termin haben, und merkt nicht, dass die dann alle zum Türken rennen, der 5 EUR billiger ist. Bei uns in der Kleinstadt hat es einen deutschen Salon zerrissen. Hochmut kommt eben vor dem Fall.
Skorpion968
13.09.2020, 17:28
Niemand muss etwas abgeben. Der Staat hat bereits jetzt ein unfassbar hohes Steueraufkommen. Es muss nur einfach sinnvoll verteilt werden.
Dieses Steueraufkommen wird überwiegend von der Mittelschicht getragen. Deutschland ist ein Steuerparadies für Reiche und Konzerne. Keine Vermögenssteuer, eine lächerlich niedrige Erbschaftssteuer, die Progression hört schon bei 60.000 Jahreseinkommen auf und Amazon & Co zahlen hier so gut wie gar keine Steuern.
Das wird so nicht mehr funktionieren, wenn die Mittelschicht aufgrund zunehmender Arbeitslosigkeit schrumpft. Dann fallen natürlich auch deren Steuern weg. Dafür müssen die Reichen zukünftig mehr Steuern zahlen. Die werden mehr abgeben müssen.
Dieses Steueraufkommen wird überwiegend von der Mittelschicht getragen. Deutschland ist ein Steuerparadies für Reiche und Konzerne. Keine Vermögenssteuer, eine lächerlich niedrige Erbschaftssteuer, die Progression hört schon bei 60.000 Jahreseinkommen auf und Amazon & Co zahlen hier so gut wie gar keine Steuern.
Das wird so nicht mehr funktionieren, wenn die Mittelschicht aufgrund zunehmender Arbeitslosigkeit schrumpft. Dann fallen natürlich auch deren Steuern weg. Dafür müssen die Reichen zukünftig mehr Steuern zahlen. Die werden mehr abgeben müssen.
Seit wann machst du dir Sorgen um die Mittelschicht? Es ist nämlich die Mittelschicht die in diesem Land festhängt und der die Einwanderung mehr schadet als nutzt.
antiseptisch
13.09.2020, 17:30
Unsinn. Der 4 Mrd.-Kredit von Strauss wurde nicht in Lebensmittel-Importe investiert, denn da war die DDR sehr gut aufgestellt. Es gab große LPG und Zuchtbetriebe, mein Vater verkaufte 1990 noch Schweinehäften aus DDR-Betrieben nach Polen. Die Lager waren randvoll.
---
Und wie oft sind erntereife Äcker umgepflügt worden, weil die Mähdrescher nicht einsatzbereit waren? Oder keiner da war, der die bedienen konnte? Ich habe das selber von meiner DDR-Verwandtschaft gehört, also erzähl mir nicht, das wäre gelogen. Wenn ich nur daran denke, wie schwer es war, mal eine Kiste Bier flaschenweise aus drei Läden zusammenzukratzen. Aber an Schnaps hat es wohl nie gemangelt, ne? Die DDR war gegen Ende das Land mit dem höchsten Alkoholkonsum der Welt. Wenn ich mich recht erinnere, 160 Liter reinen Alkohol pro Kopf und Jahr. Babys und Rentner inklusive. Darauf seid ihr wohl auch noch stolz.
Klopperhorst
13.09.2020, 17:31
Um die Schaufenster und Regale nicht vollzukriegen, muss man allerdings auch schon ziemlich bescheuert sein. Wenn ich das schon höre "Arbeiter- und Bauernstaat". Es musste doch jedem klar denkenden Menschen klar sein, dass man vor allem mit Proleten keinen Staat aufbauen kann. Habt ihr das wirklich geglaubt? Und trotz aller zentralistischen Planung ging alles in die Hose. Oder wegen? Zu meiner Zeit an der Fachoberschule wurde das DDR-Wirtschaftssystem, nicht nur Zentralverwaltungswirtschaft, sondern auch "Kommandowirtschaft" genannt. Und der Lehrer war ein Alt-68er, ließ sich aber hin und wieder dazu hinreißen, sich über die Unzulänglichkeiten der Genossen lustig zu machen.
"Kommandowirtschaft" ist westdeutscher Sprech, der aber auch von Neurechten wie Reinhold Oberlercher verwendet wird.
An sich hätte "Planwirtschaft" mit moderner Vernetzung als Internet und damit bedarfsgerechter und nachfrageorientierter Produktion durchaus funktioniert.
In jedem Unternehmen gibt es gewissermaßen Kommandowirtschaft, denn es wird auf Anweisung der Firmenführung produziert.
Das Problem war nicht, dass es zentrale Stellen gab, die Produktionspläne ausarbeiteten, sondern dass in der DDR die guten Produkte in den Westen für Devisen verkauft wurden,
welche wiederum für Rohstoffimporte und auch Hochtechnologie benötigt wurden.
Die Betriebe wurden somit für Konsumgüterproduktion für die eigene Bevölkerung vernachlässigt, weil alles auf Export ausgerichtet war.
---
Ja, einige Träumer wünschen sich ja die DDR zurück, jetzt natürlich aber nur mit allen Annehmlichkeiten des Westens und natürlich mit allen Reisefreiheiten. :D
Arbeiten wie unter Honecker und leben wie unter Kohl.
Klopperhorst
13.09.2020, 17:35
Und wie oft sind erntereife Äcker umgepflügt worden, weil die Mähdrescher nicht einsatzbereit waren? Oder keiner da war, der die bedienen konnte? Ich habe das selber von meiner DDR-Verwandtschaft gehört, also erzähl mir nicht, das wäre gelogen. Wenn ich nur daran denke, wie schwer es war, mal eine Kiste Bier flaschenweise aus drei Läden zusammenzukratzen. Aber an Schnaps hat es wohl nie gemangelt, ne? Die DDR war gegen Ende das Land mit dem höchsten Alkoholkonsum der Welt. Wenn ich mich recht erinnere, 160 Liter reinen Alkohol pro Kopf und Jahr. Babys und Rentner inklusive. Darauf seid ihr wohl auch noch stolz.
Propaganda aus der Springer-Presse.
---
Deine Prognose ist soweit richtig. Allerdings wird es für die wenigen Gutverdiener nicht funktionieren, wenn die Masse verelendet. Und das wissen die auch. Dann gibt es Unruhen und Aufstände. Kein Gutverdiener will in solchen Verhältnissen leben. Sie werden etwas abgeben müssen. Es wird perspektivisch ein bedingungsloses Grundeinkommen geben.
Nein, es wird auf eine Dezimierung der "Unproduktiven" hinauslaufen.
Kopfstarke Familienverbände mit gewaltiger Reproduktionsrate werden nicht mehr mit Staatsknete fürs Kinderkriegen gefördert sondern man propagiert den wurzellosen Einzelmenschen, der dann auch das Recht hat sich mit miesem Fusel und noch mieseren Drogen vorzeitig ins Nirwana zu schießen.
Der ganze Sozialklimbim der heute aus Tarnungsgründen noch betrieben wird ist dann hinfällig und es gibt für die "niederen Klassen" nur noch ein elendes Dahinvegetieren mit der erlösenden Aussicht auf einen frühen Tod.
Wenn dann alles wegdarwinisiert ist, was nicht unbedingt als Arbeitskraft oder Konsument gebraucht wird, stabilisiert und "normalisiert" sich die Lage wieder ein wenig.
Aber die "Elite", die "Gewinner", die Gutverdiener werden nicht mehr so wie heute ein Interesse daran haben den barmherzigen Samariter und den zweiten Jesus zu spielen. Die beseitigen kurzerhand den "Abschaum" der ihr gutes Leben schmälern und eine Gefahr für sie bedeuten könnte.
Die schöne neue rosarote "Wir-haben-uns-alle-lieb"-Welt die dir vorschwebt wird nicht kommen. Ganz im Gegenteil - es wird knallhart und saubrontal.
antiseptisch
13.09.2020, 17:40
"Kommandowirtschaft" ist westdeutscher Sprech, der aber auch von Neurechten wie Reinhold Oberlercher verwendet wird.
An sich hätte "Planwirtschaft" mit moderner Vernetzung als Internet und damit bedarfsgerechter und nachfrageorientierter Produktion durchaus funktioniert.
In jedem Unternehmen gibt es gewissermaßen Kommandowirtschaft, denn es wird auf Anweisung der Firmenführung produziert.
Das Problem war nicht, dass es zentrale Stellen gibt, die Produktionspläne ausarbeiten, sondern dass in der DDR die guten Produkte in den Westen für Devisen verkauft wurden,
welche wiederum für Rohstoffimporte und auch Hochtechnologie benötigt wurden.
Die Betriebe wurden somit für Konsumgüterproduktion für die eigene Bevölkerung vernachlässigt, weil alles auf Export ausgerichtet war.
---
Wir waren damals in unserem roten Bundesland Hessen gegen Ende der 80er Jahre immer noch neugierig auf das DDR-Experiment, und viele wollten, dass es gelänge. Sogar ich als Unternehmersohn fand vieles gar nicht so schlecht, besonders die Mädchen da drüben, die aus heutiger Sicht fast vollkommen unversaut waren im Hinblick auf Angezogenwerden auf Drogendealer, Arschgeigen, Halbkriminelle und sonstige Asoziale. Bei uns war es spätestens Anfang der 80er vollkommen tabu, in der Schule das Wort "asozial" in den Mund zu nehmen, obwohl wir wussten, dass da jede Menge rumliefen. Ich war bei Mauerfall erst 20. Ein paar Jahre später, und wir hätten uns "drüben" noch ganz anders austoben können.
"Kommandowirtschaft" ist westdeutscher Sprech, der aber auch von Neurechten wie Reinhold Oberlercher verwendet wird.
An sich hätte "Planwirtschaft" mit moderner Vernetzung als Internet und damit bedarfsgerechter und nachfrageorientierter Produktion durchaus funktioniert.
In jedem Unternehmen gibt es gewissermaßen Kommandowirtschaft, denn es wird auf Anweisung der Firmenführung produziert.
Das Problem war nicht, dass es zentrale Stellen gibt, die Produktionspläne ausarbeiten, sondern dass in der DDR die guten Produkte in den Westen für Devisen verkauft wurden,
welche wiederum für Rohstoffimporte und auch Hochtechnologie benötigt wurden.
Die Betriebe wurden somit für Konsumgüterproduktion für die eigene Bevölkerung vernachlässigt, weil alles auf Export ausgerichtet war.
---
Das Problem am Sozialismus war weder die angeblich fehlende Digitalisierung noch die angebliche Produktion für den Export auf Kosten der Konsumgüterproduktion. Das Problem war das Fehlkonstrukt Sozialismus selbst. Sowohl die Bundesrepublik, als auch die Schweiz und alle anderen westlichen Industrieländer konnten sowohl für den Export produzieren als auch für den Konsum für die eigene Bevölkerung - das eine schließt das andere nicht aus, wenn man es richtig macht.
antiseptisch
13.09.2020, 17:42
Propaganda aus der Springer-Presse.
---
Ich war live dabei. Und meine Eltern wussten nicht, ob sie lachen oder weinen sollten.
Stanley_Beamish
13.09.2020, 17:44
Hm...hm....12 € für einen Haarschnitt ? In Berlin ? In Merkels Abgabestaat ? Bei berliner Mieten, deutschen Steuern und Sozialabgaben ? Kein Wunder, dass der Chef bei diesen Dumping-Preisen fast verhungert, keine anständigen Löhne zahlen kann, und keine attraktive Friseuse Lust hat, sich für einen lumpigen Hungerlohn 10 Stunden in Bauch zu stehen.
Ich bin dort seit 30 Jahren Kunde, die Chefin arbeitet mit, es scheint also zu funktionieren.
Die verdienen an den Frauen, und an Jugendlichen mit stylischen Modefrisuren, die 50 bis 100 Euro abdrücken müssen.
Mein Maschinenhaarschnitt dauert fünf Minuten, dafür sind 15 Euro genug.
Großmoff
13.09.2020, 17:44
Dieses Steueraufkommen wird überwiegend von der Mittelschicht getragen. Deutschland ist ein Steuerparadies für Reiche und Konzerne. Keine Vermögenssteuer, eine lächerlich niedrige Erbschaftssteuer, die Progression hört schon bei 60.000 Jahreseinkommen auf und Amazon & Co zahlen hier so gut wie gar keine Steuern.
Stichwort Amazon & Co: da ist die EU gefragt, eine einheitliche Lösung für derartige Unternehmen zu finden.
Vermögenssteuer ist Nonsens. Eine Steuer auf versteuertes Kapital zu erheben, nur weil ist eben da ist, ist Bullshit.
Dito Erbschaftssteuer: das versteuerte Vermögen geht auf die nächste Generation über, bei diesem Vorgang hat der Staat weder mitzureden noch die Hand aufzuhalten.
Viel sinnvoller wäre es hingegen, Kapitalerträge sowie Gewinne aus Vermietung und Verpachtung der normalen Steuerprogression zu unterziehen und nicht pauschal abzugelten.
Das wird so nicht mehr funktionieren, wenn die Mittelschicht aufgrund zunehmender Arbeitslosigkeit schrumpft. Dann fallen natürlich auch deren Steuern weg. Dafür müssen die Reichen zukünftig mehr Steuern zahlen. Die werden mehr abgeben müssen.
Nein. Es reicht vollkommen aus, Steuerschlupflöcher zu schließen, mehr Steuerprüfungen vorzunehmen und sich von solchen Leistungsbeziehern zu trennen, die ohne größere Probleme aus dem Land entfernt werden können. Das spart in vielerlei Hinsicht eine Menge Geld, sowohl kommunal als auch auf Bundesebene.
Dazu kommt, dass D an die EU auch einen geringeren Anteil zahlen muss, wenn das Steueraufkommen niedriger ist.
Die Sechziger waren aus heutiger Sicht eine ganz andere Epoche. Es gab bis mindestens Mitte der sechziger Jahre einen eklatanten Arbeitskräftemangel. Arbeiter konnten es sich "leisten", einfach mal einen Tag nicht zur Arbeit zu kommen. Der Chef hatte den Blaumacher angerufen und gebeten, ob er nicht am nächsten Tag wieder kommen könne, er werde dringend gebraucht. Heute sind solche Zustände undenkbar. Die Löhne waren damals wegen des Arbeitskräftemangels entsprechend gut. Damals gab´s genügend Arbeit und zu wenig Personal und heute ist es umgekehrt - ungeachtet aller Lügen von IM Erika bezüglich eines angeblichen Fachkräftemangels und angeblich dringend benötigten syrischen "Fachkräften". Die Globalisierung lässt sich nicht zurückdrehen, die alten westlichen Industrieländer werden langfristig weiter absteigen. Auch die kosmetischen Spielchen mit Schuldenmacherei, Gelddrucken u.s.w. werden den Wohlstandsverlust nicht verhindern können, wie auch das Beispiel Argentinien in den letzten 70 Jahren anschaulich gezeigt hat. Alles schon mal dagewesen, man denke z.B. an die schleichende Absenkung des Edelmetallgehalts in den Münzen in der Abstiegsphase des römischen Reichs mit hoher Inflation. Die Gewinner der Zukunft werden die ostasiatischen Staaten sein, die Verlierer Westeuropa und die USA. Nichts Neues in der Weltgeschichte - die einen steigen auf, die anderen steigen ab. Wer in der westlichen Welt etwas Kapital besitzt, wird sich dem Abstieg entziehen können - das Geld wandert eben dann dorthin, wo es etwas erwirtschaften kann.
So ein reines Zuckerschlecken mit Spitzenlohn und unbegrenztem Blaumachen war es für die Arbeitnehmer damals auch nicht.
Ganz im Gegenteil. Meine Eltern mußten sehr hart und sehr fleißig ranklotzen. Heute macht man sich gar keine Vorstellung mehr wie das damals war.
Aber es stimmt schon: Wer ein "guter Arbeiter" - (ich frage mich aus heutiger Sicht immer, ob man wirklich ein "guter Arbeiter" ist, wenn man sich für "seine" Firma abschindet und sich ausnützen läßt) - war der konnte es trotz aller Widerstände und trotz aller Plagen zu was bringen.
Skorpion968
13.09.2020, 17:47
Nein, es wird auf eine Dezimierung der "Unproduktiven" hinauslaufen.
Kopfstarke Familienverbände mit gewaltiger Reproduktionsrate werden nicht mehr mit Staatsknete fürs Kinderkriegen gefördert sondern man propagiert den wurzellosen Einzelmenschen, der dann auch das Recht hat sich mit miesem Fusel und noch mieseren Drogen vorzeitig ins Nirwana zu schießen.
Der ganze Sozialklimbim der heute aus Tarnungsgründen noch betrieben wird ist dann hinfällig und es gibt für die "niederen Klassen" nur noch ein elendes Dahinvegetieren mit der erlösenden Aussicht auf einen frühen Tod.
Wenn dann alles wegdarwinisiert ist, was nicht unbedingt als Arbeitskraft oder Konsument gebraucht wird, stabilisiert und "normalisiert" sich die Lage wieder ein wenig.
Aber die "Elite", die "Gewinner", die Gutverdiener werden nicht mehr so wie heute ein Interesse daran haben den barmherzigen Samariter und den zweiten Jesus zu spielen. Die beseitigen kurzerhand den "Abschaum" der ihr gutes Leben schmälern und eine Gefahr für sie bedeuten könnte.
Die schöne neue rosarote "Wir-haben-uns-alle-lieb"-Welt die dir vorschwebt wird nicht kommen. Ganz im Gegenteil - es wird knallhart und saubrontal.
Spätestens seit der Französischen Revolution wissen die Bonzen, was ihnen blüht, wenn sie die "niederen Klassen" wegdarwinisieren wollen.
Damals hätte auch keiner einen burnout gekriegt. Einfach weil die Familienstrukturen noch intakt waren, und man keine Angst haben musste, von heute auf morgen völlig sitzengelassen zu werden. Wenn die Familie als kleinste Zelle nicht gehegt und gepflegt wird, nützen auch Unmengen an Wasser und Dünger nichts mehr. Es fängt alles nur noch an zu faulen.
Für mich ist der Familienzusammenhalt heute noch das Wichtigste - wichtiger als der ganze andere Tand und Flitter, den Buntland als "Ersatz" dafür anbietet. Ich bin in der Hinsicht nicht nur konservativ sondern archaisch.
Das heißt aber gleichzeitig auch, daß ich Familienmitglieder, die sich als unwürdig erwiesen haben so radikal und endgültig aus der Familie ausgeschlossen habe, wie man das sonst wohl nur noch in kurdischen Bergdörfern macht.
Klopperhorst
13.09.2020, 17:50
Das Problem am Sozialismus war weder die angeblich fehlende Digitalisierung noch die angebliche Produktion für den Export auf Kosten der Konsumgüterproduktion. Das Problem war das Fehlkonstrukt Sozialismus selbst. Sowohl die Bundesrepublik, als auch die Schweiz und alle anderen westlichen Industrieländer konnten sowohl für den Export produzieren als auch für den Konsum für die eigene Bevölkerung - das eine schließt das andere nicht aus, wenn man es richtig macht.
Es gibt nicht "den Sozialismus".
Es kann kapitalistische Preisfindung mit hohem Staatsanteil in gewissen Sektoren geben, z.B. im heutigen China oder auch im 3. Reich.
Den Ruin der DDR alleine der Planwirtschaft anzulasten, ist zu einfach, zumal alle anderen Länder des Ostblocks analoge Wirtschaftsordnungen hatten und auch nicht eine "Wiedervereinigung" benötigten, um zu überleben.
---
Rumpelstilz
13.09.2020, 17:52
Turkmenistan ist eine Diktatur mit wenigen Einwohnern, aber gewaltigen Energiereserven. Was hat die Mehrheit davon, dass sie mit Energie, Salz und Brot abgespeist wird?
Ich vermute mal, dass sie einfach Interesse haben, keine "utility bills" zu zahlen. Wieso Geld für Wasser, Gas und Strom ausgeben, wenn es kostenlos für alle ist? Die Reichen wird das weniger interessieren, die Armen aber schon.
Ähnlich ist es in den reichen Ölländern. Dort gibt es auch keine Armut der Bevölkerung, da diese auf Kosten zugewanderter "Arbeitssklaven" lebt.
Und warum hat eigentlich China eine solch geringe Armutsquote?
Vermutlich sind eben auch viele Dinge kostenlos oder sehr billig. Ich habe da noch nicht gelebt. Ich denke auch, dass es sinnlos ist, das zu erklären, weil ich schon in England gemerkt habe, dass Arroganz und Dummheit in der BRD so tief verwurzelt sind, dass schon damals mir manchmal BRD-ler erklären wollten, wie mein Leben in England aussähe.
Lebt einer der zig Millionen chinesischen Wanderarbeiter tatsächlich besser als ein deutscher Geringverdiener? Wohl kaum. Solche Statistiken sind für die Tonne.
Deswegen ist ja immer meine Rede, dass sich jeder sein eigenes Bild gemäss seinem Alltag bildet. Und da komme ich eben noch einmal auf meinen vorherigen Beitrag zurück. Aus der BRD heraus können nur wenige Menschen in Länder ausserhalb der EU auswandern, weil der durchschnittliche BRD-ler schon gar keine Aufenthaltsgenehmigung bekommt.
Einfach mal https://auswandern-info.com/ durchforsten. Da sind nur wenige Länder, wo man noch relativ leicht hin auswandern könnte. Für viele Länder ist auch heute nicht mehr Ausbildung entscheidend, sondern nur noch Vermögen.
Deswegen war eigentlich eher Deine Bemerkung zur Auswanderung nach Turkmenistan "für die Tonne". Der gemeine BRD-ler kann gar nicht nach Turkmenistan auswandern. Über gratis Wasser, Gas und Strom braucht er sich also auch gar keine Gedanken zu machen. Diese Fakten brachte ich nur als Erklärung, weil der typische BRD-ler so etwas nicht nur nicht weiss, sondern auch dann noch für unmöglich hält. So isser halt ..
Möglich, man kann es nicht wissen. Ich würde die EU-Mitgliedschaft als auch den Euro nicht pauschal als wachstumshemmend betrachten, tatsächlich profitiert die deutsche Wirtschaft in erheblichem Umfang von beidem. Und mit der Zuwanderung von Negern, Kanacken und Co. hat die EU nur bedingt zu tun, das ließe sich mit anderer Regierung auch einschränken und rückgängig machen. Oder meinst du, das Brüssel seinen wichtigsten Nettozahler aus dem Verbund werfen würde, nur weil D etwas mehr seinen eigenen Interessen nachginge?
Die Gretchenfrage ist, darf D. seinen Interessen nachgehen? Das Thema EU–Vorteilsthema sehe ich ähnlich, die Frage ist ob wir nicht unseren eigenen Außenhandelsüberschuss maßgeblich selber erwirtschaften, Stichwort Target2–Salden.
SprecherZwo
13.09.2020, 17:54
Die Gretchenfrage ist, darf D. seinen Interessen nachgehen? Das Thema EU–Vorteilsthema sehe ich ähnlich, die Frage ist ob wir nicht unseren eigenen Außenhandelsüberschuss maßgeblich selber erwirtschaften, Stichwort Target2–Salden.
Schwierig, ohne eigene Atombomben.
In Afrika ist die Polygamie noch häufig anzutreffen. Besonders im Islam haben die reichen Häuptlinge des Dorfes alle 4 Frauen. Das heisst, daß 3 Habenichtse leer ausgehen. Das sind diejenigen Glücksritter, die sich nach Europa aufmachen.
Da werden dann Malte und Torben leer ausgehen, bzw. (einander) heiraten müssen...
Spätestens seit der Französischen Revolution wissen die Bonzen, was ihnen blüht, wenn sie die "niederen Klassen" wegdarwinisieren wollen.
Da wusste man aber auch noch zu welchem Haus man mit Mistgabel und Fackel hingehen sollte. Da gab es klar lokalisierbare Verantwortliche. Die hat man heute nicht. Alles verschwimmt hinter einer nebulösen Demokratiefassade und am Ende ist man noch selbst verantwortlich, denn man hat ja gewählt! Oder eben nicht. Oder nicht das richtige. Und selbst wenn man Verantwortliche hätte, ist der Staatsapparat heute ungleich gerüsteter als damals. Auf der einen Seite sind Fackeln und Mistgabeln geblieben. Auf der anderen Seite kam modernste Sicherheitstechnik und hochgerüstete Büttelei dazu.
antiseptisch
13.09.2020, 17:55
Es gibt nicht "den Sozialismus".
Es kann kapitalistische Preisfindung mit hohem Staatsanteil in gewissen Sektoren geben, z.B. im heutigen China oder auch im 3. Reich.
Den Ruin der DDR alleine der Planwirtschaft anzulasten, ist zu einfach, zumal alle anderen Länder des Ostblocks analoge Wirtschaftsordnungen hatten und auch nicht eine "Wiedervereinigung" benötigten, um zu überleben.
---
Was ich nie verstehen werde, war, wie Russland 1998/99 pleite sein konnte, und ein paar Jahre später plötzlich schuldenfrei war. Und die zahlreichen Eigentumsübergänge vom Staatseigentum zu diversen Oligarchen wird man wohl auch nie mehr aufklären können.
Deine Prognose ist soweit richtig. Allerdings wird es für die wenigen Gutverdiener nicht funktionieren, wenn die Masse verelendet. Und das wissen die auch. Dann gibt es Unruhen und Aufstände. Kein Gutverdiener will in solchen Verhältnissen leben. Sie werden etwas abgeben müssen. Es wird perspektivisch ein bedingungsloses Grundeinkommen geben. Sehe ich ähnlich. Auch wenn es nicht auf ein BGE, wie man sich das derzeit vorstellt, herauslaufen mag. Ich befürchte eher eine Perpetuierung sowie Perfektionierung der Enteignungsmaschinerie "Hartz IV". Die "compliance" wird seit 15 Jahren erfolgreich getestet. Merz hat ja bereits verlautbart, daß 140 €/Monat vollkommen ausreichend seien für jene, die "es nicht mehr bringen", sei es aus Alters-, Krankheits-oder sonstigen Gründen. Dagegen spräche, daß Kasernierung samt notwendiger Über-und Bewachung der verelendeten Masse zu teuer sowie logistisch nicht zu leisten wäre.
Großmoff
13.09.2020, 17:57
Die Gretchenfrage ist, darf D. seinen Interessen nachgehen? Das Thema EU–Vorteilsthema sehe ich ähnlich, die Frage ist ob wir nicht unseren eigenen Außenhandelsüberschuss maßgeblich selber erwirtschaften, Stichwort Target2–Salden.
Warum sollte D nicht seinen Interessen nachgehen dürfen? Wer soll uns denn daran hindern?
Ob der Euro mehr Vorteile als Nachteile bringt, das würde ich gerne mal genauer ausdiskutieren. Detto EU.
Skorpion968
13.09.2020, 17:57
Stichwort Amazon & Co: da ist die EU gefragt, eine einheitliche Lösung für derartige Unternehmen zu finden.
Vermögenssteuer ist Nonsens. Eine Steuer auf versteuertes Kapital zu erheben, nur weil ist eben da ist, ist Bullshit.
Dito Erbschaftssteuer: das versteuerte Vermögen geht auf die nächste Generation über, bei diesem Vorgang hat der Staat weder mitzureden noch die Hand aufzuhalten.
Viel sinnvoller wäre es hingegen, Kapitalerträge sowie Gewinne aus Vermietung und Verpachtung der normalen Steuerprogression zu unterziehen und nicht pauschal abzugelten.
Nein. Es reicht vollkommen aus, Steuerschlupflöcher zu schließen, mehr Steuerprüfungen vorzunehmen und sich von solchen Leistungsbeziehern zu trennen, die ohne größere Probleme aus dem Land entfernt werden können. Das spart in vielerlei Hinsicht eine Menge Geld, sowohl kommunal als auch auf Bundesebene.
Dazu kommt, dass D an die EU auch einen geringeren Anteil zahlen muss, wenn das Steueraufkommen niedriger ist.
Wenn die Arbeitslosigkeit steigt, steigt auch die Zahl der Leistungsbezieher. Den Großteil davon wirst du nicht ohne größere Probleme aus dem Land "entfernen" können. Und die Zahlungen an die EU sind nun wirklich nicht der größte Posten im Bundeshaushalt.
Doppelbesteuerungen sind in unserem Steuersystem völlig normal. Auch die Umsatzsteuer ist eine Doppelbesteuerung. Wenn du die auch noch abschaffen willst, dann wirds wirklich eng. :D
Eine Erbschaft ist für den Erben ein leistungsloses Einkommen. In einer (angeblichen) Leistungsgesellschaft ist so etwas mit einer hohen Steuer zu belegen.
Die Bildung war natürlich besser als im Westen. Aber der größte Fehler war, im Erwerbsleben und bei unternehmerischen Tätigkeiten allgemein nicht zwischen Mühe und Leistung zu unterscheiden. Das können ja heute noch nur die Allerwenigsten, und Frauen schon gar nicht. Was geleistet wird, entscheidet immer der Markt, und nicht die Anwesenheitsstunden. Und Markt kann man nunmal nicht mit zentralistischen Maßnahmen erzwingen.
Es gibt aber auch im Westen noch unfähige Chefs, die den Unterschied zwischen Mühe und Leistung nicht kennen und obendrein noch lieber Radfahrer als eigenwillige Leistungsträger um sich haben.
Warum sollte D nicht seinen Interessen nachgehen dürfen? Wer soll uns denn daran hindern?
Ob der Euro mehr Vorteile als Nachteile bringt, das würde ich gerne mal genauer ausdiskutieren. Detto EU.
Da ich in meinem Leben noch nicht erlebt habe, das D. ausschließlich seine eigenen Interessen verfolgt hat, kann ich schlicht nicht sagen ob wir nicht wollten oder nicht durften. Fakt ist, das einzige Mal das D. sich gegen Verbündete gewehrt hat war 2003 beim Irak–Krieg. Ansonsten wurde aus meiner Sicht ausnahmslos gegen unsere Interessen gehandelt.
"Kommandowirtschaft" ist westdeutscher Sprech, der aber auch von Neurechten wie Reinhold Oberlercher verwendet wird.
An sich hätte "Planwirtschaft" mit moderner Vernetzung als Internet und damit bedarfsgerechter und nachfrageorientierter Produktion durchaus funktioniert.
In jedem Unternehmen gibt es gewissermaßen Kommandowirtschaft, denn es wird auf Anweisung der Firmenführung produziert.
Das Problem war nicht, dass es zentrale Stellen gab, die Produktionspläne ausarbeiteten, sondern dass in der DDR die guten Produkte in den Westen für Devisen verkauft wurden,
welche wiederum für Rohstoffimporte und auch Hochtechnologie benötigt wurden.
Die Betriebe wurden somit für Konsumgüterproduktion für die eigene Bevölkerung vernachlässigt, weil alles auf Export ausgerichtet war.
---
In Buntland ist ja auch alles auf Export ausgerichtet. Man ist sogar noch stolz auf den Idiotentitel "Exportweltmeister".
In Buntland ist ja auch alles auf Export ausgerichtet. Man ist sogar noch stolz auf den Idiotentitel "Exportweltmeister".
....den man, siehe Target2–Salden von über 1.000.000.000.000€ selber finanziert.
antiseptisch
13.09.2020, 18:06
Das wäre in der DDR nicht passiert. Das Volk hätte sich dort noch weitgehend erhalten können.
Die Ostfrauen waren zwar feministisch nicht versaut, aber sie wurden aus der blanken Not heraus aus den Familien gerissen und im Erwerbsleben verheizt, weil jede Hand gebraucht wurde. Wenn das nicht gewesen wäre, und Scheidungen wie im katholischen Irland verboten gewesen wären, dann hätte die DDR eine echte Chance gehabt. Nur zu heiraten, um eine Wohnung zu kriegen, und sie nach der sofortigen Scheidung auch behalten zu dürfen, war gelinde gesagt, ziemlich naiv. Fremdpoppen war als "soziale Hygiene" geduldet, genauso wie hemmungslose Saufgelage. In der Hinsicht war die Zone nicht viel besser als die 68er damals. Gerade da wäre aber eine Vorbildfunktion sinnvoll gewesen. Aber ausgerechnet in dem Bereich wollte man Vorreiter (in den moralischen Abgrund) sein. Aber was heißt schon Moral, wenn man das Volk einsperren muss?
Da ich in meinem Leben noch nicht erlebt habe, das D. ausschließlich seine eigenen Interessen verfolgt hat, kann ich schlicht nicht sagen ob wir nicht wollten oder nicht durften. Fakt ist, das einzige Mal das D. sich gegen Verbündete gewehrt hat war 2003 beim Irak–Krieg. Ansonsten wurde aus meiner Sicht ausnahmslos gegen unsere Interessen gehandelt.
:gib5:
Sehe ich ganz genauso und wäre neugierig auf valide Gegenargumente. Mir fällt nichts ein, doch wer bin ich schon. Keinesfalles würde ich mich messen wollen mit unseren weisen Koniferen in den Finanzministerien.^^
Skorpion968
13.09.2020, 18:12
Da wusste man aber auch noch zu welchem Haus man mit Mistgabel und Fackel hingehen sollte. Da gab es klar lokalisierbare Verantwortliche. Die hat man heute nicht. Alles verschwimmt hinter einer nebulösen Demokratiefassade und am Ende ist man noch selbst verantwortlich, denn man hat ja gewählt! Oder eben nicht. Oder nicht das richtige. Und selbst wenn man Verantwortliche hätte, ist der Staatsapparat heute ungleich gerüsteter als damals. Auf der einen Seite sind Fackeln und Mistgabeln geblieben. Auf der anderen Seite kam modernste Sicherheitstechnik und hochgerüstete Büttelei dazu.
Gegen die Masse richtest du auch mit Sicherheitstechnik und Gedöns nichts aus. Mal ganz abgesehen davon, dass niemand in einem Land leben will, in dem die Masse verelendet und es ständig Bürgerkriegszustände gibt.
Du brauchst keine Verantwortlichen. Du musst nur wissen, wo deren Produktionsstätten sind. Wenn du die stürmst, kommen die Verantwortlichen schon aus ihren Löchern. Ich denke da beispielsweise an Gütersloh/Rheda-Wiedenbrück.
Großmoff
13.09.2020, 18:12
Wenn die Arbeitslosigkeit steigt, steigt auch die Zahl der Leistungsbezieher. Den Großteil davon wirst du nicht ohne größere Probleme aus dem Land "entfernen" können. Und die Zahlungen an die EU sind nun wirklich nicht der größte Posten im Bundeshaushalt..
Nicht der größte Posten, aber auch nicht wenig.
Probleme sind dafür da gelöst zu werden. In D leben ca. 10 Mio Ausländer, wie viele sind davon in einem sozialversicherungspflichtigem Job, und wie viele arbeitslos bzw. Hartz IV Empfänger?
Rechne dir aus, wieviele zusätzliche Leistungsbezieher wir locker finanzieren könnten, wenn man einfach an der Stelle mal anfängt mit dem eisernen Besen zu kehren.
Doppelbesteuerungen sind in unserem Steuersystem völlig normal. Auch die Umsatzsteuer ist eine Doppelbesteuerung. Wenn du die auch noch abschaffen willst, dann wirds wirklich eng. :D
Der Unterschied ist, das eine Umsatzsteuer nur dann fällig wird, wenn Waren oder Dienstleistungen "umgesetzt" werden, also das BIP erhöht wird.
Liegendes Vermögen, egal in welcher Form, erwirtschaftet im besten Fall Rendite und Zinsen, die besteuert werden können, ansonsten trägt es aber nicht zum Wachstum der Volkswirtschaft bei. Also ist es absurd, eine Steuer darauf zu erheben. Du zahlst ja auch keine "Bestandssteuer" auf früher getätigte Anschaffungen wie Möbel oder technische Geräte. Allein daran kann man schon erkennen, wie absurd so eine Steuer wäre.
Eine Erbschaft ist für den Erben ein leistungsloses Einkommen. In einer (angeblichen) Leistungsgesellschaft ist so etwas mit einer hohen Steuer zu belegen.
Ein Lottogewinn ist für den Gewinner ebenfalls ein leistungsloses Einkommen. Wird darauf eine Steuer erhoben?
Du übersiehst einmal mehr, das die Leistung im Sinne eines Vermögensaufbaus bereits im Vorwege vom Erblasser erbracht und versteuert wurde. Leistung an sich ist aber kein Wert der einer Steuer unterliegt. Es gibt ja keine "Leistungssteuer".
Großmoff
13.09.2020, 18:13
Da ich in meinem Leben noch nicht erlebt habe, das D. ausschließlich seine eigenen Interessen verfolgt hat, kann ich schlicht nicht sagen ob wir nicht wollten oder nicht durften. Fakt ist, das einzige Mal das D. sich gegen Verbündete gewehrt hat war 2003 beim Irak–Krieg. Ansonsten wurde aus meiner Sicht ausnahmslos gegen unsere Interessen gehandelt.
Zum Beispiel in welcher Form?
Haspelbein
13.09.2020, 18:15
Deutschland kann man heute mit dem Rostbelt in den USA vergleichen. Industrie wird mutwillig zerstört, Infrastruktur vergammelt und Armutsausländer prägen das Stadtbild.
Ich denke, die Parallele ist gar nicht mal so falsch. Das Festhalten an alten Strukturen, trotz der Aufgabe von Industrien, die sich letztendlich überholt haben oder in anderen Ländern günstiger sind, das klingt wirklich bekannt.
:gib5:
Sehe ich ganz genauso und wäre neugierig auf valide Gegenargumente. Mir fällt nichts ein, doch wer bin ich schon. Keinesfalles würde ich mich messen wollen mit unseren weisen Koniferen in den Finanzministerien.^^
Ein neutrales D., weder in NATO noch in der EU wäre nach 1990 das Ideal gewesen. Herr über seine eigene Währung, kein Zwang sinnlos Milliarden in ein nutzloses Söldnerheer zu pumpen, Friedensverträge hätte man noch aushandeln sollen und bilaterale Handelsverträge, ach was wäre das schön gewesen!
Ich rechne damit, daß hier bald eine neue große Auswanderungswelle von Deutsche kommen wird. Nicht ohne Grund hat das Regime ja nun für Auswanderer extrem hohe Sondersteuern eingeführt.
Wenn alles gut geht, bin ich einer von denen.
Zum Beispiel in welcher Form?
Aufgabe der DM, ESM–Rettungsschirm, EU–Verträge, Kadavergehorsam wenn es gegen Russland geht, Aufgabe/Übertragung der nationalen Grenzsicherung an andere Staaten, Verlust der eigenen Hoheit über die Zinsentwicklung.....Krieg gegen Serbien, Einsatz in Mali, Einsatz in Afghanistan.....Truppenstatut ausländischer Truppen....
Skorpion968
13.09.2020, 18:23
Sehe ich ähnlich. Auch wenn es nicht auf ein BGE, wie man sich das derzeit vorstellt, herauslaufen mag. Ich befürchte eher eine Perpetuierung sowie Perfektionierung der Enteignungsmaschinerie "Hartz IV". Die "compliance" wird seit 15 Jahren erfolgreich getestet. Merz hat ja bereits verlautbart, daß 140 €/Monat vollkommen ausreichend seien für jene, die "es nicht mehr bringen", sei es aus Alters-, Krankheits-oder sonstigen Gründen. Dagegen spräche, daß Kasernierung samt notwendiger Über-und Bewachung der verelendeten Masse zu teuer sowie logistisch nicht zu leisten wäre.
Ich weiß nicht, wann Merz das gesagt haben soll. Jedenfalls kommst du mit so einer Haltung heute nicht mehr durch. Hartz4 wird bald Geschichte sein. Das Bundesverfassungsgericht hat ja schon einen Teil kassiert und selbst die SPD-Basis will heute Hartz4 abschaffen. Es sind nur noch Union und FDP, die das beibehalten wollen.
Spätestens seit der Französischen Revolution wissen die Bonzen, was ihnen blüht, wenn sie die "niederen Klassen" wegdarwinisieren wollen.
Die Bonzen haben heute ganz andere technische Möglichkeiten. Diesmal bewachen nicht nur ein paar Invaliden und eine Handvoll abgehalfterter Schweizer Söldner die Bastille.
Skorpion968
13.09.2020, 18:26
Wenn alles gut geht, bin ich einer von denen.
Wo gehts denn hin?
Skorpion968
13.09.2020, 18:27
Die Bonzen haben heute ganz andere technische Möglichkeiten. Diesmal bewachen nicht nur ein paar Invaliden und eine Handvoll abgehalfterter Schweizer Söldner die Bastille.
Gegen die Wucht von zig Millionen Menschen hilft keine "technische Möglichkeit".
Gegen die Wucht von zig Millionen Menschen hilft keine "technische Möglichkeit".
Redest Du jetzt vom Ansturm der Afrikaner auf Europa oder innereuropäische und innerdeutsche Aufstände?
Gegen die Wucht von zig Millionen Menschen hilft keine "technische Möglichkeit".
Es gibt heute sehr effektive Möglichkeiten um aus zig Millionen Menschen zig Millionen Tote zu machen.
Großmoff
13.09.2020, 18:35
Aufgabe der DM, ESM–Rettungsschirm, EU–Verträge, Kadavergehorsam wenn es gegen Russland geht, Aufgabe/Übertragung der nationalen Grenzsicherung an andere Staaten, Verlust der eigenen Hoheit über die Zinsentwicklung.....Krieg gegen Serbien, Einsatz in Mali, Einsatz in Afghanistan.....Truppenstatut ausländischer Truppen....
Wie gesagt, ob die Aufgabe der DM und die EU-Mitgliedschaft wirklich nachteilig für Deutschland sind, das sehe ich noch nicht.
Was die Bundeswehreinsätze angeht, das sind ja keine wirklich großen Interventionen, an denen 100.000e Soldaten beteiligt sind.
Die Zinsentwicklung sehe ich im Gegensatz zu dir sogar positiv. Ich denke die wäre auch nicht groß anders, sollte D noch die DM haben.
Großmoff
13.09.2020, 18:37
Gegen die Wucht von zig Millionen Menschen hilft keine "technische Möglichkeit".
Einen Aufstand des Proletariats wie anno Dunnemal wird es nie wieder geben. Das ist sicher.
Schwabenpower
13.09.2020, 18:42
Vielleicht bist Du ähnlich billig für die wie die 2jährig befristeten Neger auf Kosten des Staates.
Laut Statistik gehöre ich zum oberen Bereich der Wohlhabenden.
Ich weiß nicht, wann Merz das gesagt haben soll.
Hatte mich um 8 Euro vertan, man möge es mir nachsehen.
Erst wollte er die Steuererklärung auf einem Bierdeckel einführen, jetzt verteidigt CDU-Politiker Friedrich Merz die umstrittene Hartz-IV-Studie, die einen Regelsatz von 132 Euro für ausreichend hält. Auf der Klausurtagung der FDP rief Merz zu einer Offensive für die Marktwirtschaft auf. Dabei sollten Sozialleistungen weiter beschränkt werden. https://www.welt.de/politik/article2433139/Friedrich-Merz-haelt-132-Euro-Hartz-IV-fuer-genug.html
Jedenfalls kommst du mit so einer Haltung heute nicht mehr durch. Hartz4 wird bald Geschichte sein. Das Bundesverfassungsgericht hat ja schon einen Teil kassiert und selbst die SPD-Basis will heute Hartz4 abschaffen. Es sind nur noch Union und FDP, die das beibehalten wollen.
Mag ja so sein ( im Vorwahlkampf wird so manches verlautbart, was nach der Wahl dann doch nicht umgesetzt wird trotz evt. Mehrheiten), praktisch wird es m.E. eher darauf hinauslaufen, diese Mißstände zu verschlimmbessern. Bis das Bundesverfassungsgericht interveniert, vergehen Jahrzehnte zu Lasten der Schwachen der Gesellschaft.
Wo gehts denn hin?
Nach Portugal.
Ein neutrales D., weder in NATO noch in der EU wäre nach 1990 das Ideal gewesen. Herr über seine eigene Währung, kein Zwang sinnlos Milliarden in ein nutzloses Söldnerheer zu pumpen, Friedensverträge hätte man noch aushandeln sollen und bilaterale Handelsverträge, ach was wäre das schön gewesen!
:dg:
In der Tat. Muß gerade gestehen, daß ich diese Option gar nicht erst in Betracht gezogen hatte.
War das überhaupt eine reelle Option oder eher Wunschdenken?
:dg:
In der Tat. Muß gerade gestehen, daß ich diese Option gar nicht erst in Betracht gezogen hatte.
War das überhaupt eine reelle Option oder eher Wunschdenken?
Wunschdenken meinerseits.
cornjung
13.09.2020, 18:50
Ich bin dort seit 30 Jahren Kunde, die Chefin arbeitet mit, es scheint also zu funktionieren. Die verdienen an den Frauen, und an Jugendlichen mit stylischen Modefrisuren, die 50 bis 100 Euro abdrücken müssen. Mein Maschinenhaarschnitt dauert fünf Minuten, dafür sind 15 Euro genug.
In meinem Alter habe ich sicher keine stylische Modefisur, sondern einen Kurz-haar-stufenschnitt, und der geht mit Kopfmassage, Waschen, Shamponieren und Föhnen 30 Minuten. Edles Ambiente, attraktives, gepflegtes gut riechendes Personal, beste Produkte. Kostet halt. Übrigens...ich komm vom Land, und lebe wieder auf dem Lande, aber kenne mich aus. Die Merkel zahlt beim Udo Walz auf dem Kuhdamm für Waschen, Schneiden, Strähnen 350 € !!!, und du, der du das mit seinen Steuern zahlt, zahlst 12 € ??? Mein Personal war früher vorwiegend Friseusen und Krankenschwestern, und Studentinnen. Bein den Löhnen kein Wunder, dass niemand für diesen Hungerlohn 10 Stunden im Akkord und Stehen schuften will.
Die angeblich attraktive Frisöse verscheucht ja schon Kunden, die keinen Termin haben, und merkt nicht, dass die dann alle zum Türken rennen, der 5 EUR billiger ist. Bei uns in der Kleinstadt hat es einen deutschen Salon zerrissen. Hochmut kommt eben vor dem Fall.
Der Türke ist 5 € billiger als 12 € ? Also 7 !!!!! € für einen Haarschnitt ? In Deutschland ? Der bezahlt seine Handlanger- die offiziell alls H-4 ler sind- schwarz, und zahlt keine Mark Steuern. Nur der doofe deutsche Friseurmeister zahlt Steuern an Merkel.
In Afrika ist die Polygamie noch häufig anzutreffen. Besonders im Islam haben die reichen Häuptlinge des Dorfes alle 4 Frauen. Das heisst, daß 3 Habenichtse leer ausgehen. Das sind diejenigen Glücksritter, die sich nach Europa aufmachen.
In Afrika herrscht Frauenüberschuss. Die gibts wie Sand am Meer. Und die Mehrheit ist eh katholisch, aber dazu darf ich ja nichts mehr schreiben.
SprecherZwo
13.09.2020, 18:51
Ein neutrales D., weder in NATO noch in der EU wäre nach 1990 das Ideal gewesen. Herr über seine eigene Währung, kein Zwang sinnlos Milliarden in ein nutzloses Söldnerheer zu pumpen, Friedensverträge hätte man noch aushandeln sollen und bilaterale Handelsverträge, ach was wäre das schön gewesen!
Unsere "Freunde" hatten andere Pläne.
antiseptisch
13.09.2020, 18:55
Der Türke ist 5 € billiger als 12 € ? Also 7 !!!!! € für einen Haarschnitt ? In Deutschland ? Der bezahlt seine Handlanger- die offiziell alls H-4 ler sind- schwarz, und zahlt keine Mark Steuern. Nur der doofe deutsche Friseurmeister zahlt Steuern an Merkel.
Musst du denn lügen, wenn dir Infos fehlen? Das hast du doch nicht nötig.
Leberecht
13.09.2020, 18:55
Nicht ohne Grund hat das Regime ja nun für Auswanderer extrem hohe Sondersteuern eingeführt.
Vielleicht erlebt dann das DDR-Grenzregime sogar eine Wiedergeburt um ganz Deutschland. :schreck::D
Wunschdenken meinerseits.
OK. Da könnte ich mich aber durchaus anschließen. Jetzt mal die realen Bedingungen damals außen vor gelassen.
Naja, mal sehen, wenn ich endlich meine Zeitmaschine fertig gebaut habe, könnte ich neben 1813 und 1870/71 noch eine Zwischenlandung in 1990 einplanen.
cornjung
13.09.2020, 18:56
Musst du denn lügen, wenn dir Infos fehlen? Das hast du doch nicht nötig.
Wie kommst du darauf das mir Infos fehlen ? Was daran soll gelogen sein ?
OK. Da könnte ich mich aber durchaus anschließen. Jetzt mal die realen Bedingungen damals außen vor gelassen.
Naja, mal sehen, wenn ich endlich meine Zeitmaschine fertig gebaut habe, könnte ich neben 1813 und 1870/71 noch eine Zwischenlandung in 1990 einplanen.
Es reicht schon nach 1912 zu fliegen und dem Kaiser zu sagen, er soll nicht in die Kriegsfalle in 2 Jahren tapsen!
Es reicht schon nach 1912 zu fliegen und dem Kaiser zu sagen, er soll nicht in die Kriegsfalle in 2 Jahren tapsen!
Der war doch damals schon auf dem Panthersprung...
Der war doch damals schon auf dem Panthersprung...
Eben drum. Hätte er weiter aufgerüstet und die wirtschaftliche Stärke D. anwachsen lassen, es wäre uns viel erspart geblieben.
Ich war live dabei. Und meine Eltern wussten nicht, ob sie lachen oder weinen sollten.
als hessischer Unternehmersohn wohnhaft in Hessen warst du natürlich live dabei :haha::haha: meine Sippe ist ansässig 25km vor der Polengrenze, es gab bei uns immer Bier und genug zu essen, Felder wurden bei uns immer abgeerntet und Stromausfall hatten wir nur einmal, das war am 32.12. 78 von 18.00 bis nächsten morgen um 6 , deine Verwandschaft hat dir Märchen erzählt und du hast zuviel PLÖD gelesen
Unsere "Freunde" hatten andere Pläne.
hauptsächlich unsere Erbfeinde westlich des Rheins
als hessischer Unternehmersohn wohnhaft in Hessen warst du natürlich live dabei :haha::haha: meine Sippe ist ansässig 25km vor der Polengrenze, es gab bei uns immer Bier und genug zu essen, Felder wurden bei uns immer abgeerntet und Stromausfall hatten wir nur einmal, das war am 32.12. 78 von 18.00 bis nächsten morgen um 6 , deine Verwandschaft hat dir Märchen erzählt und du hast zuviel PLÖD gelesen
Vielleicht war er zu der Zeit gerade Volontaer oder Praktikant bei BLOED.
Wie gesagt, ob die Aufgabe der DM und die EU-Mitgliedschaft wirklich nachteilig für Deutschland sind, das sehe ich noch nicht.
Wie die Deutsche Bundesbank (BuBa) soeben berichtete, ist im Monat August 2020 die Target2 Forderung um weitere +37,017 Mrd. Euro zum Vormonat angestiegen und um +158,330 Mrd. Euro zum Vorjahresmonat,
auf 1056,231 Milliarden Euro. Monat für Monat schaukeln sich die Ungleichgewichte innerhalb der Eurozone durch ungezügelte Geldpolitik und staatliche Rettungspakete nach oben!
https://www.querschuesse.de/deutschland-buba-target2-forderung-bei-10562-mrd-euro/
Und das sind nur die Target 2 Forderungen der Deutschen Bundesbank gegenüber anderen € Ländern.
Der Euro und die EU ist also ein Erfolgsmodell. :fizeig: Für die Deutschen jedenfalls nicht, eher das genau Gegenteil. Man muß nur den Warenkorb von vor 22 Jahren mit heute vergleichen.
Das mag ja sein. Selbst wenn der gesamte Sektor der Industrie keinen einzigen Arbeitsplatz einbüßen würde bzw. jeder eingebüßte Arbeitsplatz an anderer Stelle neu entstehen würde: was ist mit den Millionen Arbeitsplätzen im Dienstleistungssektor usw? Du kannst nicht allen ernstes behaupten, dass die Industrie in den nächsten paar Jahren mehrere Millionen Arbeitsplätze schaffen wird. Die Entwicklung ist jeden Tag in den Medien zu verfolgen. Diese sture Behauptung ist doch absurd und geht an der Realität zu 100% vorbei...
Nur in der Planwirtschaft. In der Realwirtschaft ohne zu starke Eingriffe des Staatsapparates funktioniert das System seit vielen tausend Jahren. Dienstleistungssektor geht garnicht als alleiniges Gebiet, das ist wie Windwirtschaft oder Weihnachtswirtschaft, Osterwirtschaft - unsere billionenfach verzahnte Wirtschaft ist eben viel komplizierter als Software. Real ist, dass die Deindustrialisierung weit fortgeschritten ist - und mit ihr geht eben auch alles, was damit zu tun hatte.
Nur in der Planwirtschaft. In der Realwirtschaft ohne zu starke Eingriffe des Staatsapparates funktioniert das System seit vielen tausend Jahren. Dienstleistungssektor geht garnicht als alleiniges Gebiet, das ist wie Windwirtschaft oder Weihnachtswirtschaft, Osterwirtschaft - unsere billionenfach verzahnte Wirtschaft ist eben viel komplizierter als Software. Real ist, dass die Deindustrialisierung weit fortgeschritten ist - und mit ihr geht eben auch alles, was damit zu tun hatte.
Das die Politiker, Finanz- und Wirtschaftsfuehrer in den kapitalistischen Gesellschaften
planlos handeln, erkennt man an der gigantischen Staatsverschuldung, Verschuldung der
Unternehmen und des Volkes. Nur Dummkoepfe handeln ohne vorherige Planung.
Die Verhältnisse sind regional nun einmal sehr unterschiedlich und wenn jemand aus einer strukturschwachen Gegend kommt, kann er leicht auf die Idee kommen, dass die Verhältnisse überall so sind. Die Leute neigen leider dazu, die Wirklichkeit nur aus ihrem persönlichen Blickwinkel zu sehen.
Ich halte mich da lieber an die überregionalen offiziellen Zahlen der Handwerkskammern bzw. Industrie- und Handelskammern. Wer natürlich überall Verschwörungen und Lügengebäude sieht, dem kann man kaum helfen.
Nimm diese Zahlen:
https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?v=67&l=de
Deutschland war mal auf Platz 6. Jetzt auf Platz 26.
Wenn ich mir das Niveau der letzten Beiträge so ansehe, mache ich lieber eine kleine Wanderung in einen schönen Biergarten. Macht es eigentlich Spaß, immerfort den gleichen Unsinn zu wiederholen?
Den Spruch kenne ich. Die Systemlinge glauben noch, auf Dauer sich auf Inseln verstecken zu können, wo sie nicht die Wirklichkeit einholt. Falsch gedacht. Auch dein Biergarten wirsts du als Rückzugshort verlieren.
Du scheinst aber nicht sehr viel Ahnung zu haben. :D
Er HAT Ahnung. Sehe ich genauso. Wer was kann, wird auch ausserhalb Deutschlands erfolgreich.
Merkelraute
13.09.2020, 20:01
Er HAT Ahnung. Sehe ich genauso. Wer was kann, wird auch ausserhalb Deutschlands erfolgreich.
Mag sein. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß nicht die Leistung zählt, sondern wie billig sie ist. Je billiger, um so besser, gilt in vielen Chefetagen. Da macht man gerne qualitative Abstriche, wenn der Preis unschlagbar ist.
Mag sein. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß nicht die Leistung zählt, sondern wie billig sie ist. Je billiger, um so besser, gilt in vielen Chefetagen. Da macht man gerne qualitative Abstriche, wenn der Preis unschlagbar ist.
Kommt darauf an, ob du ein begehrter Artikel bist, den es eben selten gibt, oder ein durchschnittlicher, für den es eben wenig Angebote gibt.
Merkelraute
13.09.2020, 20:09
Kommt darauf an, ob du ein begehrter Artikel bist, den es eben selten gibt, oder ein durchschnittlicher, für den es eben wenig Angebote gibt.
Kann ich so nicht bestätigen. Gerne lässt man auch Stellen unbesetzt, wenn die Forderungen zu hoch sind. Aber mag sein, daß in Euren Branchen glänzende Aussichten vorherrschen.
Wobei K+S auch Stellen abbaut:
https://www.hersfelder-zeitung.de/lokales/philippsthal-heringen/heringen-ort56535/k-s-im-werk-werra-sollen-es-bis-2022-100-arbeitsplaetze-wegfallen-13456598.html
Eines der Ziele der Unternehmensstrategie bestehe darin, durch EffizienzsteigerungenErgebnisverbesserungen zu erreichen. Dies solle nicht nur durch Optimierung betrieblicher Abläufe, sondern auch eine Erhöhung der Produktion erreicht werden.
Liest sich jetzt nicht so optimal....und das war vor Corona.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-08/50434454-k-s-verdient-ein-drittel-weniger-stellenabbau-in-verwaltung-015.htm
In der Verwaltung kürzt man sogar jede 3te Stelle:
Im Zuge der Konzentration auf das Geschäft mit mineralischen Düngemitteln und Spezialitäten soll die Verwaltung in Hannover und Kassel schlanker aufgestellt und Stellen abgebaut werden. Das Budget werde ab dem neuen Jahr um rund 60 auf 140 Millionen Euro reduziert, hieß es. Die Gespräche mit der Arbeitnehmerseite hätten begonnen.
Kann ich so nicht bestätigen. Gerne lässt man auch Stellen unbesetzt, wenn die Forderungen zu hoch sind. Aber mag sein, daß in Euren Branchen glänzende Aussichten vorherrschen.
In meiner Branche nicht. Die gibts noch in den USA, da würde ich gut bezahlt - wenn ich noch arbeiten wollte. Im Moment reicht mir das, was ich heute so mache - Rentner. Bis auf ein paar Kunden, die mich immer noch brauchen.
Wuehlmaus
13.09.2020, 20:14
Ja die Japaner sind clever. Die lassen keine Asylanten ins Land. Die können sich ganz gut mit sich selbst beschäftigen. Die brauchen keine Muselmanen, die bei jeder passenden Gelegenheit Messer zücken und andere Leute abstechen.
Die arbeiten schon dran, dass sich das ändert.
https://www.youtube.com/watch?v=oNjwoa3OoA8
phantomias
13.09.2020, 20:15
Erinnert mich irgendwie an den Patienten in einer geschlossenen Abteilung, der einem erzählt, dass die anderen hier alle verrückt seien. :D
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass du mit dem Niveau hier zufrieden bist. Man kann natürlich anderer Meinung sein, aber doch nicht so billig und teilweise primitiv.
Kann ich so nicht bestätigen. Gerne lässt man auch Stellen unbesetzt, wenn die Forderungen zu hoch sind. Aber mag sein, daß in Euren Branchen glänzende Aussichten vorherrschen.
Wobei K+S auch Stellen abbaut:
https://www.hersfelder-zeitung.de/lokales/philippsthal-heringen/heringen-ort56535/k-s-im-werk-werra-sollen-es-bis-2022-100-arbeitsplaetze-wegfallen-13456598.html
Liest sich jetzt nicht so optimal....
Doch, liest sich so, als ob die ihre Substanz erhalten wollen - langfristig. Eine auf Zukunftssicherheit ausgerichtete Strategie ist immer gut. Kostenstellen, Kostenarten, Kostendeckungsbeitrag, Umsatz, Auftragsbestand, ...
Merkelraute
13.09.2020, 20:20
In meiner Branche nicht. Die gibts noch in den USA, da würde ich gut bezahlt - wenn ich noch arbeiten wollte. Im Moment reicht mir das, was ich heute so mache - Rentner. Bis auf ein paar Kunden, die mich immer noch brauchen.
Schön für Dich. Als Rentner wirst Du aber kaum die Einstellungspraxis seit 10 Jahren kennen, wenn Du nicht selbst gerade in der Geschäftsführung arbeitest.
Haspelbein
13.09.2020, 20:22
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass du mit dem Niveau hier zufrieden bist. Man kann natürlich anderer Meinung sein, aber doch nicht so billig und teilweise primitiv.
Dieses Forum hat sich der Meinungsfreiheit verschrieben. Das bedeutet eben auch, dass wir hier im rechtlichen Rahmen so gut wie jeden schreiben lassen, solange es dem Forum und dem Verlauf der Stränge nicht schadet. Letztendlich bedeut dies aber eben auch, dass ich eine Meinung zulasse, die ich selbst nicht teile.
Ich wäre hier vorsichtig. Oftmals ist der Abstand zu dem nicht allzu gross, was man selbst als unter seinem Niveau betrachtet.
Merkelraute
13.09.2020, 20:22
Doch, liest sich so, als ob die ihre Substanz erhalten wollen - langfristig. Eine auf Zukunftssicherheit ausgerichtete Strategie ist immer gut. Kostenstellen, Kostenarten, Kostendeckungsbeitrag, Umsatz, Auftragsbestand, ...
Ja, und jetzt wegen Corona werden 1/3 der Verwaltung gefeuert. Arbeitet Schwabenpower nicht dort ?
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass du mit dem Niveau hier zufrieden bist. Man kann natürlich anderer Meinung sein, aber doch nicht so billig und teilweise primitiv.
Mich wundert, dass du mit deinem abgehobenen Niveau hier überhaupt anwesend bist. Gibts kein besseres, gehobeneres Forum als dieses hier? Oder lässt man dich da nicht mitspielen, und warum nicht?
Merkelraute
13.09.2020, 20:24
Mich wundert, dass du mit deinem abgehobenen Niveau hier überhaupt anwesend bist. Gibts kein besseres, gehobeneres Forum als dieses hier? Oder lässt man dich da nicht mitspielen, und warum nicht?
Eben. Als linke Elite geht man doch nicht ins Internetforum. Dazu gibt es doch das Treffen beim Edel-Italiener mit den SPD-MdB.
Ja, und jetzt wegen Corona werden 1/3 der Verwaltung gefeuert. Arbeitet Schwabenpower nicht dort ?
Wenn sie mit 1/3 weniger Umsatz auch 1/3 weniger Kosten haben, ist doch alles gut. Dazu muss man allerdings die Kosten auch forcieren können. Wenns dann wieder läuft, kann man erstmal Überstunden machen lassen, Zeitarbeiter einstellen, und dann vielleicht auch neues Personal (das man dann nicht mehr so ohne weiteres loswird, wenns mal klemmt).
SprecherZwo
13.09.2020, 20:27
Wenn sie mit 1/3 weniger Umsatz auch 1/3 weniger Kosten haben, ist doch alles gut. Dazu muss man allerdings die Kosten auch forcieren können. Wenns dann wieder läuft, kann man erstmal Überstunden machen lassen, Zeitarbeiter einstellen, und dann vielleicht auch neues Personal (das man dann nicht mehr so ohne weiteres loswird, wenns mal klemmt).
Was soll denn "Kosten forcieren" sein?
Schön für Dich. Als Rentner wirst Du aber kaum die Einstellungspraxis seit 10 Jahren kennen, wenn Du nicht selbst gerade in der Geschäftsführung arbeitest.
Doch, die kenne ich sehr gut. Erstmal möglichst nur von Zeitarbeitsfirmen, weils eben einen Kündigungsschutz gibt. Geh in die Schweiz, da ist alles anders.
Erinnert mich irgendwie an den Patienten in einer geschlossenen Abteilung, der einem erzählt, dass die anderen hier alle verrückt seien. :D
Apropos irrsinnig: da gefällt mir der Spruch von Chesterton besser: Ein Irrsinniger ist nicht jemand, der den Verstand verloren hat, sondern jemand, der alles verloren hat außer den Verstand. :D
(sinngemäß)
das kann ich dir sagen:
würde diese aufgabe dem gesockse mit gestellten werkzeugen übertragen, wären genau diese innert kürzester zeit auf wundersame weise verschwunden, sh. waschmaschinen, kühlschränke, armaturen, waschbecken und dgl. in den unterkünften.
die bringen das zeug gegen geld ratzfatz unter die leute.
:gp:
Was soll denn "Kosten forcieren" sein?
Weniger Personal, weniger Stromkosten, .... Schon tausendmal erlebt. Nur der Staat kann sichs leisten, keine Wirtschaftlichkeitsberechnungen anzustellen. Er erhöht ganz einfach die Steuern, nimmt Kredite auf oder druckt sich das Geld einfach.
SprecherZwo
13.09.2020, 20:34
Weniger Personal, weniger Stromkosten, .... Schon tausendmal erlebt. Nur der Staat kann sichs leisten, keine Wirtschaftlichkeitsberechnungen anzustellen. Er erhöht ganz einfach die Steuern, nimmt Kredite auf oder druckt sich das Geld einfach.
Schon klar, was du meinst, allerdings finde ich den Begriff "forcieren" in dem Zusammenhang etwas merkwürdig.
phantomias
13.09.2020, 20:39
Die Demokrattie ist ein Märchen für Dumme und so wie der Sozialismus, mit Homo Sapiens
als territorialem Rudeltier gar nicht machbar. Sie wäre, wenn es sie denn gäbe, bloß eine
kurzlebige Olchlokratie, also die Herrschaft des Pöbels. Demokrattien die längerfristig funktionieren tun das bloß deswegen, weil sie eben keine sind, sondern Oligarchien/Plutokratien.
Wie die BRD, die offensichtlich eine Parteienoligarchie ist, in deren Hintergrund Plutokraten
wie Rothschild, Rockefeller und Co die Fäden ziehen.
Weswegen die Doofen wählen können wen sie wollen und doch immer die Parteien und Kandidaten
der Plutokraten vorgesetzt bekommen. Lol, als Schröder abdankte seinerzeit, wurde groß medial
thematisiert, daß er zu Putin und Gazprom ging. Das er zeitgleich auch bei Rothschild anheuerte und bis vor kurzem für den arbeitete, hat gar keiner erfahren. Aber so funktioniert die Demokrattie.
In normalen Homo Sapiens Gesellschaften entwicklen sich die Herrschaftsstrukturen analog zu seiner
Rudeltiernatur. Wenige und zwar die jeweils stärksten, führen mehr oder weniger totalitär und der Rest folgt, in einer hierarchisch strukturierten Gesellschaft. Das ist für uns normal.
Eine Monarchie, die das so abblidet, ist daher die natürliche Herrschaftsform und vor allen Dingen
ist sie ehrlich. Natürlich funktioniert die Demokrattie zwangsweise nicht anders, aber sie ist, in ihrer realen
Form als Oligarchie/Plutokratie zutiefst unehrlich, weil sie dem Volk weissmacht es hätte was zu sagen
und wäre, aufgrund seiner Wahlentscheidungen, an den Zuständen gar mitschuldig, obwohl es real
überhaupt nichts zu sagen hat.
Dazu kommt der der Demokrattie eigene Hang Richtung Sozialismus zu entarten, weil die Politiker
Wahlgeschenke verteilen die sie gar nicht bezahlen können, weswegen sie immer mehr Schulden anhäufen bis es nicht mehr geht.
Soll das deutsche Volk nochmal eine Zukunft haben, brauchen wir zuerst eine brutale Systemkrise,
dann die Abschaffung der Demokrattie und Wiedereinführung der Monarchie zusammen mit einem
knallharten Nachtwächterstaat mit einer Staatsquote von nicht mehr als 10%.
Und natürlich mit echtem Goldgeld um die Boom und Bustzyklen des Fiatgelds zu vermeiden.
Tja, was wir kriegen werden hängt nun davon ab, was unsere plutokratischen Herrscher wollen.
Stehen diese mit ihrem Treiben auf wissenschaftlichem Fundament, kommt es so wie ich es möchte.
Sind sie dagegen ebenso degeneriert und idéologisiert wie der Pöbel, kann eben auch die Sklavenwelt
mit ihrem demokattischen Sozialismus kommen. Ich gehe davon aus, daß wir bis Mitte nächsten Jahres klar sehen wohin die Reise geht.
MfG
H.Maier
Ist dir überhaupt klar, was eine Staatsquote von 10% bedeutet? Es bleiben übrig: Die Landesverteidigung, die Polizei, die Justiz und eine rudimentäre öffentliche Verwaltung. Es wird u. a. keine Sozialversicherung mehr geben, keine öffentlichen Schulen und keine öffentlichen Universitäten. Selbst die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in dem eine Krankheit oder ein Arbeitsplatzverlust das physische und/oder soziale Ende für seine Bürger bedeuten können, verfügt aktuell über eine Staatsquote von ca. 35%.
Ich kann dir jetzt schon sagen, dass du von der Entwicklung enttäuscht sein wirst. Du lebst nämlich mit deinen Vorstellungen weitab der Realität.
Schon klar, was du meinst, allerdings finde ich den Begriff "forcieren" in dem Zusammenhang etwas merkwürdig.
""verstärken, steigern - seine Anstrengungen, das Tempo, die Produktion forcieren"
2.durch gezielte Maßnahmen, durch Zwang o. Ä. erreichen; erzwingen "er versuchte immer wieder, sein Glück zu forcieren"
Hier eben erreichen, dass der Kostendeckungsbeitrag zu den Kosten passt - das geht auch mit Umsatzsteigerung, Rationalisierung, Anheben des Verkaufspreises, ... und wenn das Zeug halt weniger gebraucht wird, muss man die Produktion drosseln, was denn sonst, und dabei nicht in die roten Zahlen kommen. Mach mal einen BWL - Lehrgang.
BRDDR_geschaedigter
13.09.2020, 20:42
Ist dir überhaupt klar, was eine Staatsquote von 10% bedeutet? Es bleiben übrig: Die Landesverteidigung, die Polizei, die Justiz und eine rudimentäre öffentliche Verwaltung. Es wird u. a. keine Sozialversicherung mehr geben, keine öffentlichen Schulen und keine öffentlichen Universitäten. Selbst die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in dem eine Krankheit oder ein Arbeitsplatzverlust das physische und/oder soziale Ende für seine Bürger bedeuten können, verfügt aktuell über eine Staatsquote von ca. 35%.
Ich kann dir jetzt schon sagen, dass du von der Entwicklung enttäuscht sein wirst. Du lebst nämlich mit deinen Vorstellungen weitab der Realität.
Du hast den Denkfehler, dass die Leute mit niedrigerer Staatsquote ärmer wären. Was historisch gesehen absoluter Unsinn ist.
Ist dir überhaupt klar, was eine Staatsquote von 10% bedeutet? Es bleiben übrig: Die Landesverteidigung, die Polizei, die Justiz und eine rudimentäre öffentliche Verwaltung. Es wird u. a. keine Sozialversicherung mehr geben, keine öffentlichen Schulen und keine öffentlichen Universitäten. Selbst die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in dem eine Krankheit oder ein Arbeitsplatzverlust das physische und/oder soziale Ende für seine Bürger bedeuten können, verfügt aktuell über eine Staatsquote von ca. 35%.
Ich kann dir jetzt schon sagen, dass du von der Entwicklung enttäuscht sein wirst. Du lebst nämlich mit deinen Vorstellungen weitab der Realität.
Die Realität ist, dass die Staatsquote bereits größer als 50% ist. Sie war mal bei etwa 15%, unter Ludwig Erhards Zeiten.
SprecherZwo
13.09.2020, 20:44
""verstärken, steigern - seine Anstrengungen, das Tempo, die Produktion forcieren"
2.durch gezielte Maßnahmen, durch Zwang o. Ä. erreichen; erzwingen "er versuchte immer wieder, sein Glück zu forcieren"
Hier eben erreichen, dass der Kostendeckungsbeitrag zu den Kosten passt - das geht auch mit Umsatzsteigerung, Rationalisierung, Anheben des Verkaufspreises, ... und wenn das Zeug halt weniger gebraucht wird, muss man die Produktion drosseln, was denn sonst, und dabei nicht in die roten Zahlen kommen. Mach mal einen BWL - Lehrgang.
Du hast aber "Kosten forcieren" geschrieben, was keinen Sinn ergibt.
phantomias
13.09.2020, 20:48
Die Realität ist, dass die Staatsquote bereits größer als 50% ist. Sie war mal bei etwa 15%, unter Ludwig Erhards Zeiten.
Auch damals lag sie bereits bei über 30%. 2019 lag sie bei 45%.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/249719/umfrage/historische-staatsquoten-ausgewaehlter-laender-im-vergleich/
ruhrkompott
13.09.2020, 20:53
Was hindert mich daran, mich ohne Sozialstaat selbst zu versichern?
An die Stelle eines ineffizienten Staatsapperates würden private Unternehmen treten. Dann kann ich selbst entscheiden wie viel Risiko ich gehen möchte.
Die USA sind hier kein gutes Beispiel, da selbst hier, wie bereits angemerkt, der Sozialstaat existiert.
Ein echter Minimalstaat, jedenfalls in der „1. Welt“ ,ist momentan nicht zu finden. Ich würde es gerne ausprobieren.
Der Chef der Treuhand war ein Jurist, ein wirtschaftlicher Nichtskönner. Jeder Penner hätte gewusst, dass die Zerschlagung von Firmen und Arbeitsplätzen langfristig falsch ist. Beim Chef fand man dann noch ein paar Milliönchen auf einem Schweizer Konto, aber das ist in diesen Kreisen normal.
Die Treuhand hat nicht viele große Fehler begangen, klar gab es auch in Einzelfällen kriminelle Machenschaften, die kamen aber vor Gericht und wurden abgeurteilt. Man muss das immer aus der Perspektive von damals sehen. Es gab keine Erfahrungen mit dem Übergang einer Planwirtschaft in eine Marktwirtschaft, nur mit dem umgekehrten Weg hat man (schlechte) Erfahrungen gemacht. Hinzu kam die Währungsunion, die heruntergewirtschaftete Unternehmen noch wertloser und unprofitabler gemacht hat, als sie es ohnehin schon waren. Die DDR war ein Staat voller Zombieunternehmen, die zum Nachteil von gesunden Unternehmen und Branchen "am Leben" gehalten werden mussten. Ein Drittel war auf dem Weltmarkt überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig und musste abgewickelt werden - nach der Währungsunion mit der Einführung der DM gab es da keine Alternative mehr. Ein weiteres Drittel konnte nur mit hohem Investitionsaufwand konkurrenzfähig gemacht werden. Nur das letzte Drittel an Unternehmen war "gesund". Wohin so eine Politik der Fehlsteuerung, des Dirigismus und der zunehmenden Staatseingriffe führt, hat man 1989 gesehen - ein Land mit kaputter Infrastruktur, mit zerfallenden Innenstädten, mit maroden Unternehmen.
Und wir gehen jetzt leider auch in diese Richtung. Die faktische Außerkraftsetzung des Insolvenzrechts, obwohl es schon vor Corona einige hunderttausend Zombie-Unternehmen in Deutschland gab, ist ein Argument gegen Investitionen in Deutschland oder in anderen problematischen Staaten in Europa mit ebenfalls vielen Zombies. Die Zahl der Zombies soll in Deutschland laut Schätzungen von Creditreform auf 800.000 steigen. Das wird auch viele gesunde Unternehmen schädigen, ganz gleich ob als Gläubiger, Lieferanten, Kunden oder Kreditgeber. Das führt auch zu einer Fehlallokation von Ressourcen. Letzten Endes schadet eine so große Zahl die gesamte Wirtschaft, dem ganzen Land. Nicht ohne Grund wurde 1877 eine einheitliche Konkursordnung geschaffen. Das hat man ja nicht aus Jux und Dollerei getan, sondern auch aufgrund von langjährigen Erfahrungen in der Praxis - um die Volkswirtschaft vor Schäden zu bewahren und auch um Rechtssicherheit zu gewährleisten. Das alles wird jetzt außer Kraft gesetzt.
Das die in der DDR in Zombieunternehmen Beschäftigten sich von den SED-Tätern nach der Wende aufhetzen ließen, ist ihren verminderten Kenntnissen oder ihrem Frust geschuldet, sich mit solchen Dingen auseinanderzusetzen.
antiseptisch
13.09.2020, 20:56
als hessischer Unternehmersohn wohnhaft in Hessen warst du natürlich live dabei :haha::haha: meine Sippe ist ansässig 25km vor der Polengrenze, es gab bei uns immer Bier und genug zu essen, Felder wurden bei uns immer abgeerntet und Stromausfall hatten wir nur einmal, das war am 32.12. 78 von 18.00 bis nächsten morgen um 6 , deine Verwandschaft hat dir Märchen erzählt und du hast zuviel PLÖD gelesen
Bist du irgendwie doof? Kannst du dir nicht vorstellen, dass wir vor dem Mauerfall auch schon in die DDR reisen durften? Die Mauer war nur für euch ein unüberwindbares Hindernis. Ich war eine Woche zu Besuch bei Verwandtschaft im Sommer 1986. Du kannst doch nicht einfach das, was ich selbst miterlebt habe, als Lüge dahinstellen, nur weil es dir nicht passt! Ist ja ekelhaft. Jeder weiß, dass es manchmal nur flaschenweise Bier gab. Tu doch nicht so, als hätte es immer alles im Laden gegeben. Aber wir hatten es doch noch irgendwie geschafft, mit selbstgebranntem Schnaps auf einen guten Level zu kommen.
HansMaier.
13.09.2020, 21:21
Ist dir überhaupt klar, was eine Staatsquote von 10% bedeutet? Es bleiben übrig: Die Landesverteidigung, die Polizei, die Justiz und eine rudimentäre öffentliche Verwaltung. Es wird u. a. keine Sozialversicherung mehr geben, keine öffentlichen Schulen und keine öffentlichen Universitäten. Selbst die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in dem eine Krankheit oder ein Arbeitsplatzverlust das physische und/oder soziale Ende für seine Bürger bedeuten können, verfügt aktuell über eine Staatsquote von ca. 35%.
Ich kann dir jetzt schon sagen, dass du von der Entwicklung enttäuscht sein wirst. Du lebst nämlich mit deinen Vorstellungen weitab der Realität.
Ja und das reicht auch völlig, was den Staat angeht. Und dann hat eben dieser Staat gar nicht die
Ressourcen, so wie heute im demokrattischen Sozialismus der BRD, den Bürger von der Wiege bis zur
Bahre zu gängeln, zu erziehen, zu drangsalieren und zu bevormunden.
Und schaue ich mir den Unterschied zwischen meinem Brutto und Netto an weiss ich genau, ohne
den staatlichen Raub meiner Leistungen, hätte ich reichlich und genug Geld um mir privat jede nötige
Form von sozialer Absicherung zu leisten und es bliebe immer noch reichlich übrig.
Und alles Andere was die Bürger haben wollen, deine Universitäten oder Schulen oder sonstwas,
wird unter Wettbewerbsbedingungen von Privatfirmen erbracht. Und auch von privat bezahlt, ganz transparent, ohne den titanischen, sich ständig weiter ausweitenden Wasserkopf von Unnützlingen in
der staatlichen Bürokratie. Der Bürger kann dann den Ertrag seiner Leistungen selbst verwalten und ist für sein Fortkommen selbst verantwortlich. Wer sein Geld lieber versäuft und verhurt anstatt es
z.B. für eine Altersrente anzulegen, der endet eben unter einer Brücke. Und wer meint das das schlimm ist und sozial sein will, der muss das mit seinem Geld tun und nicht mit meinem.
Das zweite deutsche Kaiserreich war diesem Ideal seinerzeit schon sehr nahe und darum war es
auch die beste Zeit die Deutschland bislang hatte. Und genau da will ich wieder hin.
MfG
H.Maier
Die Treuhand hat nicht viele große Fehler begangen, klar gab es auch in Einzelfällen kriminelle Machenschaften, die kamen aber vor Gericht und wurden abgeurteilt. Man muss das immer aus der Perspektive von damals sehen. Es gab keine Erfahrungen mit dem Übergang einer Planwirtschaft in eine Marktwirtschaft, nur mit dem umgekehrten Weg hat man (schlechte) Erfahrungen gemacht. Hinzu kam die Währungsunion, die heruntergewirtschaftete Unternehmen noch wertloser und unprofitabler gemacht hat, als sie es ohnehin schon waren. Die DDR war ein Staat voller Zombieunternehmen, die zum Nachteil von gesunden Unternehmen und Branchen "am Leben" gehalten werden mussten. Ein Drittel war auf dem Weltmarkt überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig und musste abgewickelt werden - nach der Währungsunion mit der Einführung der DM gab es da keine Alternative mehr. Ein weiteres Drittel konnte nur mit hohem Investitionsaufwand konkurrenzfähig gemacht werden. Nur das letzte Drittel an Unternehmen war "gesund". Wohin so eine Politik der Fehlsteuerung, des Dirigismus und der zunehmenden Staatseingriffe führt, hat man 1989 gesehen - ein Land mit kaputter Infrastruktur, mit zerfallenden Innenstädten, mit maroden Unternehmen.
Das die in der DDR in Zombieunternehmen Beschäftigten sich von den SED-Tätern nach der Wende aufhetzen ließen, ist ihren verminderten Kenntnissen oder ihrem Frust geschuldet, sich mit solchen Dingen auseinanderzusetzen.
Das sehen die Macher der Doku aber n bisschen anders. Besonders das letzte Drittel dürfte erhellend sein.
https://www.youtube.com/watch?v=Tnk0qPZ4cT4&list=LLary-vGTwsZrh8vHEH_P2rg&index=247&t=0s
Das sehen die Macher der Doku aber n bisschen anders. Besonders das letzte Drittel dürfte erhellend sein.
https://www.youtube.com/watch?v=Tnk0qPZ4cT4&list=LLary-vGTwsZrh8vHEH_P2rg&index=247&t=0s
Was viele, auch viele Politiker, bis heute nicht verstehen, dass eine extreme Aufwertung einer Währung der Todesstoß für viele Unternehmen und Arbeitsplätze ist. Viele Unternehmen werden dann praktisch wertlos, man kann sie für einen Appel und ein Ei kaufen, das Brauchbare herausziehen und dann abwickeln. Ob man das dann "ausplündern" oder "verwerten" nennt, ist unerheblich, denn es ändert am Ergebnis nichts. Wer dann der Insolvenzverwalter ("Treuhand") ist, ist auch unerheblich. Retten kann dann unter diesen Bedingungen auch der intelligenteste Insolvenzverwalter einen größeren Teil der Betriebe nicht. Es würde hier ausufern, viele Beispiele zu bringen, darum nur eines: Der Mansfelder Kupferbergbau war eines von vielen Zombieunternehmen, mit Förderkosten, die dem zehnfachen des Weltmarktpreises für Kupfer entsprachen... . Im Westen existierten solche Betriebe wegen des Strukturwandels schon länger nicht mehr, die es 1989 in der DDR noch gab.
Die Bundesbank hatte übrigens vor der deutschen Währungsunion vor dem Umtauschkurs gewarnt. Es gab aber keine Patentlösung. Ein zu "guter" Umtauschkurs schädigt die Wirtschaft, ein zu "schlechter" treibt Millionen Übersiedler wegen der Lohndifferenzen in den Westen.
Auch vor der Einführung des politisch gewollten Euros gab es viele Warnungen von Volkswirtschaftsprofessoren, das der Euro eine Währungs-Aufwertung für die südeuropäischen Volkswirtschaften bedeuten wird, und dort viele Schäden anrichten wird. Niemand in der Politik wollte das hören.
Deutschmann
13.09.2020, 22:11
Was hindert mich daran, mich ohne Sozialstaat selbst zu versichern?
An die Stelle eines ineffizienten Staatsapperates würden private Unternehmen treten. Dann kann ich selbst entscheiden wie viel Risiko ich gehen möchte.
Die USA sind hier kein gutes Beispiel, da selbst hier, wie bereits angemerkt, der Sozialstaat existiert.
Ein echter Minimalstaat, jedenfalls in der „1. Welt“ ,ist momentan nicht zu finden. Ich würde es gerne ausprobieren.
Nein. Der Sozialstaat wir wir ihn kennen ist richtig und notwendig. Abgesichert ist die Grundversorgung. Wer dagegen mehr Luxus oder sonstige Vorzüge haben möchte, darf sich gerne privat nach Zusatzleistungen umschauen. Aber in einem Staat der wegen 2 Wildschweinen eine Brücke über die Strasse bauen lässt - von dem erwarte ich dass er mich versorgt wenn ich es selbst nicht kann.
Schwabenpower
13.09.2020, 22:21
Nein. Der Sozialstaat wir wir ihn kennen ist richtig und notwendig. Abgesichert ist die Grundversorgung. Wer dagegen mehr Luxus oder sonstige Vorzüge haben möchte, darf sich gerne privat nach Zusatzleistungen umschauen. Aber in einem Staat der wegen 2 Wildschweinen eine Brücke über die Strasse bauen lässt - von dem erwarte ich dass er mich versorgt wenn ich es selbst nicht kann.
Zumal es genügend Menschen gibt, die aufgrund von Verletzungen, Unfällen oder Krankheiten nicht arbeiten können. Die werden zur Zeit extrem verarscht
Deutschmann
13.09.2020, 22:25
Zumal es genügend Menschen gibt, die aufgrund von Verletzungen, Unfällen oder Krankheiten nicht arbeiten können. Die werden zur Zeit extrem verarscht
Ja. Ich habe es schon von Anfang geschrieben dass die Schere zwischen Arm und Reich in dieser Situation weiter auseinanderklafft und warum sich ausgerechnet die Linken und SPD nicht gegen die Regierung stellen. Und heute kam (ich glaube in der BamS) genau ein Bericht darüber.
Schwabenpower
13.09.2020, 22:30
Ja. Ich habe es schon von Anfang geschrieben dass die Schere zwischen Arm und Reich in dieser Situation weiter auseinanderklafft und warum sich ausgerechnet die Linken und SPD nicht gegen die Regierung stellen. Und heute kam (ich glaube in der BamS) genau ein Bericht darüber.
Und dazwischen wird alles vernichtet. Also zwischen arm und reich
Sehe ich auch so, es muss ihnen alles aus den Händen gleiten, und das wird passieren. Es wird wöchentlich 5 verschiedene Demos geben, die sie beschimpfen können.
Die Wirtschaft und die innere Stabilität der Regime werden nachhaltig zusammenbrechen. Auch Millionen unserer "lieben ausländischen Mitbürger" werden dann richtig Stress machen und Europa brennen lassen.
Deutschmann
13.09.2020, 22:41
Und dazwischen wird alles vernichtet. Also zwischen arm und reich
Genau das ist der Punkt. Leidtragende in dieser Geschichte ist der sog. Mittelstand. So blöd es sich anhört, aber die Armen sind es gewohnt Nichts zu haben. Die Reichen betrifft das alles nicht. Nur die Leute in der Mitte müssen nun auf so einiges verzichten. Und Verzicht fällt schwer. Der Golf-Fahrer wird auch weiterhin Golf fahren. Der Porsche-Fahrer weiterhin Porsche. Aber der Audi-Fahrer wird irgendwann seinen Audi abgeben müssen ... (sinngemäß)
Wußte ich nicht. My dear lord. Noch ein Beauftragter der von nichts was versteht. Mir reicht schon ein Gefahrgutbeauftragter der nicht weiß was Kernseife ist und die Einlagerung ablehnt weil ein „reizend“ Gefahrgutzettel auf dem Kanister pappt.
Echt jetzt? Wo kommt ein Gefahrgutbeauftragter bei Einlagerungsfragen ins Spiel?
Aber schön, wenn dokumentiert wird, daß dokumentiert wurde, daß dokumentiert wurde, daß dokumentiert wurde ...........
Schwabenpower
13.09.2020, 23:00
Genau das ist der Punkt. Leidtragende in dieser Geschichte ist der sog. Mittelstand. So blöd es sich anhört, aber die Armen sind es gewohnt Nichts zu haben. Die Reichen betrifft das alles nicht. Nur die Leute in der Mitte müssen nun auf so einiges verzichten. Und Verzicht fällt schwer. Der Golf-Fahrer wird auch weiterhin Golf fahren. Der Porsche-Fahrer weiterhin Porsche. Aber der Audi-Fahrer wird irgendwann seinen Audi abgeben müssen ... (sinngemäß)
Den Golf wird sich keiner mehr leisten können oder wollen. Sonst richtig
Schwabenpower
13.09.2020, 23:00
Echt jetzt? Wo kommt ein Gefahrgutbeauftragter bei Einlagerungsfragen ins Spiel?
Aber schön, wenn dokumentiert wird, daß dokumentiert wurde, daß dokumentiert wurde, daß dokumentiert wurde ...........
Geh mal zu einem beliebigen Bergwerk. Don untertreibt
Bist du irgendwie doof? Kannst du dir nicht vorstellen, dass wir vor dem Mauerfall auch schon in die DDR reisen durften? Die Mauer war nur für euch ein unüberwindbares Hindernis. Ich war eine Woche zu Besuch bei Verwandtschaft im Sommer 1986. Du kannst doch nicht einfach das, was ich selbst miterlebt habe, als Lüge dahinstellen, nur weil es dir nicht passt! Ist ja ekelhaft. Jeder weiß, dass es manchmal nur flaschenweise Bier gab. Tu doch nicht so, als hätte es immer alles im Laden gegeben. Aber wir hatten es doch noch irgendwie geschafft, mit selbstgebranntem Schnaps auf einen guten Level zu kommen.
:haha: ja ne, jetzt ist alles klar :dg:
Das sehen die Macher der Doku aber n bisschen anders. Besonders das letzte Drittel dürfte erhellend sein.
https://www.youtube.com/watch?v=Tnk0qPZ4cT4&list=LLary-vGTwsZrh8vHEH_P2rg&index=247&t=0s
:gp:das war der größte Raubzug der Bankster ohne Krieg, das wollen hier aber viele nicht wahr haben
Schlummifix
14.09.2020, 06:52
Die Wirtschaft und die innere Stabilität der Regime werden nachhaltig zusammenbrechen. Auch Millionen unserer "lieben ausländischen Mitbürger" werden dann richtig Stress machen und Europa brennen lassen.
Hoffen wir es, damit eine revolutionäre Umwälzung stattfinden kann.
Nach meiner Berechnung ist es absolut unmöglich, dass dieses System finanziell weiter überlebt.
Deutschland wird jetzt Millionen (!) Jobs verlieren und ich denke, dass wir diese Leute auf den Straßen sehen werden. Wenn sie realisieren, dass die Regierung ihr Leben zerstört hat.
Doppelstern
14.09.2020, 07:16
Die arbeiten schon dran, dass sich das ändert.
https://www.youtube.com/watch?v=oNjwoa3OoA8
Die haben 2015 insgesamt nur 106 Asylanten aufgenommen. Im Vergleich zu Deutschland sind das 0,07 Promille, nicht Prozent sondern Promille. Eine enorme Zahl. :D
Wahrscheinlich waren das Mitarbeiter von irgendwelchen Firmen, die schon seit Jahren in Japan leben.
ruhrkompott
14.09.2020, 07:27
Nein. Der Sozialstaat wir wir ihn kennen ist richtig und notwendig. Abgesichert ist die Grundversorgung. Wer dagegen mehr Luxus oder sonstige Vorzüge haben möchte, darf sich gerne privat nach Zusatzleistungen umschauen. Aber in einem Staat der wegen 2 Wildschweinen eine Brücke über die Strasse bauen lässt - von dem erwarte ich dass er mich versorgt wenn ich es selbst nicht kann.
Die Grundidee, die du ja auch anmerkst, ist sicherlich vernünftig. Allerdings muss alles dafür getan werden, dass sie nicht ausgenutzt wird. Was insbesondere durch unsere Einwanderungspolitik und die EU Freizügigkeit geschieht.
Außerdem führt all dies mehr und mehr zu einer Art „die machen das schon“ Haltung. Freiheiten werden für Sicherheit verkauft. Ein schlechter Deal, seit eh und je.
Ich würde gerne mit meinem Portemonnaie abstimmen können. Das kann ich aber nicht, wenn mir große Teile meines Einkommens für Leistungen abgezwackt werden die ich gar nicht haben will.
Deutschland wird jetzt Millionen (!) Jobs verlieren und ich denke, dass wir diese Leute auf den Straßen sehen werden. Wenn sie realisieren, dass die Regierung ihr Leben zerstört hat.
Nicht solange sie Kohle vom Amt bekommen. Erst wenn die ausbleibt, ist Achterbahn, dann aber von unseren leicht erregbaren Gästen.
Schlummifix
14.09.2020, 07:43
Nicht solange sie Kohle vom Amt bekommen. Erst wenn die ausbleibt, ist Achterbahn, dann aber von unseren leicht erregbaren Gästen.
Ja, aber genau das funktioniert jetzt schon nur noch über illegale Staatsfinanzierung seitens der Zentralbanken sowie Rekordneuverschuldungen. Die Insolvenzverschleppung läuft, seit die Zinsen auf 0% sind.
- Die Zinsen müssen für immer auf 0% bleiben, sonst ist die BRD sofort pleite.
- Frage, wie lange kann eine Gesellschaft mit 0% Zins fahren? Schaun mer mal..
Die BRD ist längst eine Leiche, die meisten haben es nur noch nicht gesehen. Rettet euer Erspartes.
Geh mal zu einem beliebigen Bergwerk. Don untertreibt
Ich nehme dennoch an, daß der Gefahrstoffbeauftragte, nicht der Gefahrgutbeauftragte gemeint ist. Oder habe ich ne Änderung im Gefüge verpasst?
Großmoff
14.09.2020, 07:53
Die Grundidee, die du ja auch anmerkst, ist sicherlich vernünftig. Allerdings muss alles dafür getan werden, dass sie nicht ausgenutzt wird. Was insbesondere durch unsere Einwanderungspolitik und die EU Freizügigkeit geschieht.
Außerdem führt all dies mehr und mehr zu einer Art „die machen das schon“ Haltung. Freiheiten werden für Sicherheit verkauft. Ein schlechter Deal, seit eh und je.
Ich würde gerne mit meinem Portemonnaie abstimmen können. Das kann ich aber nicht, wenn mir große Teile meines Einkommens für Leistungen abgezwackt werden die ich gar nicht haben will.
"Großer Teil" ist relativ. Insgesamt sind es ca. 39 Prozent, die vom Lohn an Sozialversicherungsbeiträgen abgeführt werden, davon zahlst du als Arbeitnehmer die Hälfte.
Es könnte schlimmer sein.
FranzKonz
14.09.2020, 07:54
Ich nehme dennoch an, daß der Gefahrstoffbeauftragte, nicht der Gefahrgutbeauftragte gemeint ist. Oder habe ich ne Änderung im Gefüge verpasst?
Ist es in dem Zusammenhang nicht völlig Banane, wie sich der jeweilige Beauftragte nennt?
FranzKonz
14.09.2020, 07:56
"Großer Teil" ist relativ. Insgesamt sind es ca. 38 Prozent, die vom Lohn an Sozialversicherungsbeiträgen abgeführt werden, davon zahlst du als Arbeitnehmer die Hälfte.
Es könnte schlimmer sein.
Der Arbeitnehmer bezahlt die Sozialabgaben ganz. Der Arbeitgeberanteil wird schon vom Brutto abgezogen, damit die arme Sau nicht merkt, was sie tatsächlich abliefert.
Es ist also schlimmer.
Bruddler
14.09.2020, 07:58
Die arbeiten schon dran, dass sich das ändert.
https://www.youtube.com/watch?v=oNjwoa3OoA8
Die haben 2015 insgesamt nur 106 Asylanten aufgenommen. Im Vergleich zu Deutschland sind das 0,07 Promille, nicht Prozent sondern Promille. Eine enorme Zahl. :D
Wahrscheinlich waren das Mitarbeiter von irgendwelchen Firmen, die schon seit Jahren in Japan leben.
Könnte Merkel nicht auch Japan für eine "europäische Lösung" mit einbeziehen ?! :hmm:
Großmoff
14.09.2020, 07:58
Der Arbeitnehmer bezahlt die Sozialabgaben ganz. Der Arbeitgeberanteil wird schon vom Brutto abgezogen, damit die arme Sau nicht merkt, was sie tatsächlich abliefert.
Klingt absurd. Wenn mein Lohn z.B. 4.000,00 € brutto beträgt, dann ist genau dieser Betrag auch oben auf meiner Gehaltsabrechnung,
Davon gehen Steuern und Sozialversicherungsanteil ab.
ruhrkompott
14.09.2020, 08:00
"Großer Teil" ist relativ. Insgesamt sind es ca. 39 Prozent, die vom Lohn an Sozialversicherungsbeiträgen abgeführt werden, davon zahlst du als Arbeitnehmer die Hälfte.
Es könnte schlimmer sein.
Nur weil etwas schlimmer sein kann, heißt es ja nicht, dass es gut ist. Ich behaupte ich kann diese 39% besser investieren, als es der Staat für mich kann.
Doppelstern
14.09.2020, 08:01
Könnte Merkel nicht auch Japan für eine "europäische Lösung" mit einbeziehen ?! :hmm:
Ja, könnte sie, wenn sie Japan mit zu Europa zählt. Bei ihrer Schulausbildung weiß sie wahrscheinlich noch nicht einmal, wo Japan überhaupt liegt. Sie verwechselt es sicher immer mit Italien.
ruhrkompott
14.09.2020, 08:02
Ja, aber genau das funktioniert jetzt schon nur noch über illegale Staatsfinanzierung seitens der Zentralbanken sowie Rekordneuverschuldungen. Die Insolvenzverschleppung läuft, seit die Zinsen auf 0% sind.
- Die Zinsen müssen für immer auf 0% bleiben, sonst ist die BRD sofort pleite.
- Frage, wie lange kann eine Gesellschaft mit 0% Zins fahren? Schaun mer mal..
Die BRD ist längst eine Leiche, die meisten haben es nur noch nicht gesehen. Rettet euer Erspartes.
21 Jahre bisher, Japan ist schon seit 1999 beim Nullzins. In weit die damit gut fahren kann ich nicht beurteilen
FranzKonz
14.09.2020, 08:02
Klingt absurd. Wenn mein Lohn z.B. 4.000,00 € brutto beträgt, dann ist genau dieser Betrag auch oben auf meiner Gehaltsabrechnung,
Davon gehen Steuern und Sozialversicherungsanteil ab.
Dies ist ein freies Land, hier darf sich jeder so sehr bescheißen lassen, wie es ihm beliebt.
Die ganze Absurdität tritt erst offen zu Tage, wenn man mal in eine Lohnbuchhaltung schaut. Dort steht, welche Kosten dem einzelnen Arbeitnehmer direkt zugeordnet werden. Und wenn er die (+ Gemeinkosten, Gewinn und Risikozuschlag) nicht wieder einbringt, hat er die längste Zeit ein Gehalt bezogen.
Oder dachtest Du, Unternehmer seien Wohlfahrtsverbände?
Doppelstern
14.09.2020, 08:03
"Großer Teil" ist relativ. Insgesamt sind es ca. 39 Prozent, die vom Lohn an Sozialversicherungsbeiträgen abgeführt werden, davon zahlst du als Arbeitnehmer die Hälfte.
Es könnte schlimmer sein.
Es könnte aber auch besser sein. Warum muß sich unbedingt der Staat an den Arbeitnehmern bereichern ? Mehr Netto vom Brutto würde nämlich den Handel draußen beflügeln.
antiseptisch
14.09.2020, 08:04
Klingt absurd. Wenn mein Lohn z.B. 4.000,00 € brutto beträgt, dann ist genau dieser Betrag auch oben auf meiner Gehaltsabrechnung,
Davon gehen Steuern und Sozialversicherungsanteil ab.
Du verstehst es nicht. Wenn Arbeitnehmer die Sozialversicherung komplett bezahlen müssten, hätten sie auch dementsprechend mehr brutto. Es soll nur verschleiert werden, wie viel sie tatsächlich bezahlen müssen.
Bruddler
14.09.2020, 08:05
Ja, könnte sie, wenn sie Japan mit zu Europa zählt. Bei ihrer Schulausbildung weiß sie wahrscheinlich noch nicht einmal, wo Japan überhaupt liegt. Sie verwechselt es sicher immer mit Italien.
Israel wird bei Fußball-Wettbewerben oder beim Eurovision Song Contest schließlich auch zu Europa gezählt.
Warum also könnte man nicht auch Japan bei der Suche nach einer "europäischen Lösung" mit einbeziehen ?! .:hmm:
ruhrkompott
14.09.2020, 08:06
Es könnte aber auch besser sein. Warum muß sich unbedingt der Staat an den Arbeitnehmern bereichern ? Mehr Netto vom Brutto würde den Handel draußen beflügeln.
Weil er denkt, dass er das einbezogene Geld besser investieren kann, als du es tust. Die deutsche Sprache ist sehr korrekt. Steuern kommt von "etwas steuern".
Großmoff
14.09.2020, 08:09
Nur weil etwas schlimmer sein kann, heißt es ja nicht, dass es gut ist. Ich behaupte ich kann diese 39% besser investieren, als es der Staat für mich kann.
Das denke ich nicht. Vielleicht im Einzelfall. aber nicht im Gesamtumfang, was der Staat an Vorsorge leistet.
Doppelstern
14.09.2020, 08:09
Israel wird schließlich bei Fußball-Wettbewerben oder beim Eurovision Song Contest auch zu Europa gezählt...:pfeif:
Beim Euro Song Contest kann ich nicht mitreden. Den Scheiß habe ich mir bestimmt schon seit 20 Jahren nicht mehr angeschaut. Ich möchte nicht unken, vielleicht denken viele noch aus der dunklen Zeit bis 1945 zurück, daß Israel ein erweiterter Landesteil von Deutschland ist.:crazy:
Großmoff
14.09.2020, 08:11
Du verstehst es nicht. Wenn Arbeitnehmer die Sozialversicherung komplett bezahlen müssten, hätten sie auch dementsprechend mehr brutto. Es soll nur verschleiert werden, wie viel sie tatsächlich bezahlen müssen.
Eigentlich nicht. Sobald du über der BMG liegst hast du eh die Wahl ob du dich privat versichert oder die gesetzliche Variante bevorzugst.
Bruddler
14.09.2020, 08:12
Weil er denkt, dass er das einbezogene Geld besser investieren kann, als du es tust. Die deutsche Sprache ist sehr korrekt. Steuern kommt von "etwas steuern".
Ich weiß sehr genau, was man mit deutschen Steuergeldern "steuert", ich sage es aber nicht. :hzu:
Nur so viel:
https://pbs.twimg.com/media/DuFnSUDXcAAmiOI.jpg
Schlummifix
14.09.2020, 08:14
21 Jahre bisher, Japan ist schon seit 1999 beim Nullzins. In weit die damit gut fahren kann ich nicht beurteilen
Ja, stimmt.
Europa macht jetzt genau das, was die Japaner tun: Immer gigantischere Staatsschulden machen eine Zinswende völlig unmöglich.
Die Notenbank hat 43 % aller Staatsanleihen aufgekauft.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/kein-ausstieg-moeglich-20-jahre-nullzinsen-in-japan-sind-ein-mahnendes-beispiel-fuer-die-euro-zone_id_10316972.html#:~:text=Sie%20sind%20Ende%20 Dezember%202018,236%20Prozent%20der%20Wirtschaftsl eistung%20explodiert.
Und die Wirtschaft wächst nicht.
Man sieht also, dass man diese Krankheit 20 Jahre lang verwalten kann.
Aber es ist logisch, dass ein solches System eine mathematische Grenze kennt. Die Politiker denken immer noch, dass sie sich über Wachstum retten können, was aber nicht funktionieren wird (siehe Japan).
Im günstigsten Fall können wir uns also auf 20 Jahre totales Siechtum und Strafzinsen freuen, wie in Japan.
Eigentlich erschreckend, dass man sowas wirklich 20 Jahre lang treiben kann ....
Du verstehst es nicht. Wenn Arbeitnehmer die Sozialversicherung komplett bezahlen müssten, hätten sie auch dementsprechend mehr brutto. Es soll nur verschleiert werden, wie viel sie tatsächlich bezahlen müssen.
Und dann redet man dem Arbeitnehmer noch (erfolgreich) ein, dass er nur deshalb nichts hat, weil sein Brutto zu niedrig ist... er muss also um ein höheres Brutto "kämpfen", von dem man ihm noch mehr aus der Tasche ziehen kann.
Doppelstern
14.09.2020, 08:15
Weil er denkt, dass er das einbezogene Geld besser investieren kann, als du es tust. Die deutsche Sprache ist sehr korrekt. Steuern kommt von "etwas steuern".
Wenn er das wenigstens machen würde. Das Geld was abgezogen wird, ist für alle Zeiten verschwunden, verbrannt, verprasst, aus dem Fenster geschmissen mal eben ca. 50 Milliarden € pro Jahr für unsere Goldstücke in die Toilette gespült.
Großmoff
14.09.2020, 08:15
Es könnte aber auch besser sein. Warum muß sich unbedingt der Staat an den Arbeitnehmern bereichern ? Mehr Netto vom Brutto würde nämlich den Handel draußen beflügeln.
Der Staat "bereichert" sich an Arbeitnehmern und Arbeitgebern. An was denn sonst? Auf welche Weise würdest du denn den Haushalt finanzieren?
Dr Mittendrin
14.09.2020, 08:17
Der Staat "bereichert" sich an Arbeitnehmern und Arbeitgebern. An was denn sonst? Auf welche Weise würdest du denn den Haushalt finanzieren?
Bei diesem Geldverschwenderstaat verliert man die Steuermoral
ruhrkompott
14.09.2020, 08:18
Der Staat "bereichert" sich an Arbeitnehmern und Arbeitgebern. An was denn sonst? Auf welche Weise würdest du denn den Haushalt finanzieren?
Den jetzigen Haushalt? Gar nicht, da dieser uneinholbar aufgebläht ist. Da liegt ja der Haase im Pfeffer.
Dr Mittendrin
14.09.2020, 08:21
Und dann redet man dem Arbeitnehmer noch (erfolgreich) ein, dass er nur deshalb nichts hat, weil sein Brutto zu niedrig ist... er muss also um ein höheres Brutto "kämpfen", von dem man ihm noch mehr aus der Tasche ziehen kann.
Typen wie Skorpione sind ja die gleichen mehr brutto mehr brutto mehr brutto wer soll das bezahlen ?
Dr Mittendrin
14.09.2020, 08:22
Eigentlich nicht. Sobald du über der BMG liegst hast du eh die Wahl ob du dich privat versichert oder die gesetzliche Variante bevorzugst.
Die meisten liegen aber nicht drüber. antiseptisch hat schon recht was er da sagt das brutto wäre höher und die Abgaben würden aussehen wie Horror
Bruddler
14.09.2020, 08:22
Beim Euro Song Contest kann ich nicht mitreden. Den Scheiß habe ich mir bestimmt schon seit 20 Jahren nicht mehr angeschaut. Ich möchte nicht unken, vielleicht denken viele noch aus der dunklen Zeit bis 1945 zurück, daß Israel ein erweiterter Landesteil von Deutschland ist.:crazy:
Wo sonst sollte Israel mitmachen dürfen, wenn nicht in Europa (?)...
Doppelstern
14.09.2020, 08:23
Der Staat "bereichert" sich an Arbeitnehmern und Arbeitgebern. An was denn sonst? Auf welche Weise würdest du denn den Haushalt finanzieren?
Ich würde den Arbeitnehmern mehr vom Brutto geben. Dadurch würde der Handel profitieren, würde allerdings die Mwst etwas höher schrauben, obwohl 19% ist schon enorm hoch. Also auch da greift der Staat schon sehr tief in jede einzelne Tasche.
Fakt ist: In Deutschland sind die Steuern und Sozialabgaben einfach pervers hoch.
Großmoff
14.09.2020, 08:24
Den jetzigen Haushalt? Gar nicht, da dieser uneinholbar aufgebläht ist. Da liegt ja der Haase im Pfeffer.
Es geht ja ums Prinzip, nicht um die gegenwärtige Situation.
Dr Mittendrin
14.09.2020, 08:25
Dies ist ein freies Land, hier darf sich jeder so sehr bescheißen lassen, wie es ihm beliebt.
Die ganze Absurdität tritt erst offen zu Tage, wenn man mal in eine Lohnbuchhaltung schaut. Dort steht, welche Kosten dem einzelnen Arbeitnehmer direkt zugeordnet werden. Und wenn er die (+ Gemeinkosten, Gewinn und Risikozuschlag) nicht wieder einbringt, hat er die längste Zeit ein Gehalt bezogen.
Oder dachtest Du, Unternehmer seien Wohlfahrtsverbände?
Aber ganz klar sind Unternehmer keine sozialverbände.
alleine das dumme gewäsch der Gewerkschaften oder der Politik der legt dann der Arbeitgeber noch was drauf ist bla bla bla bla
Großmoff
14.09.2020, 08:26
Ich würde den Arbeitnehmern mehr vom Brutto geben. Dadurch würde der Handel profitieren, würde allerdings die Mwst etwas höher schrauben, obwohl 19% ist schon enorm hoch. Also auch da greift der Staat schon sehr tief in jede einzelne Tasche.
Fakt ist: In Deutschland sind die Steuern und Sozialabgaben einfach pervers hoch.
Das ist auf jeden Fall ein interessanter Vorschlag.
Die Abgabenquote ist tatsächlich sehr hoch, liegt allerdings immer noch im europäischen Durchschnitt.
Bruddler
14.09.2020, 08:26
Ich würde den Arbeitnehmern mehr vom Brutto geben. Dadurch würde der Handel profitieren, würde allerdings die Mwst etwas höher schrauben, obwohl 19% ist schon enorm hoch. Also auch da greift der Staat schon sehr tief in jede einzelne Tasche.
Fakt ist: In Deutschland sind die Steuern und Sozialabgaben einfach pervers hoch.
Wer es immer noch nicht glauben will:
Bei Steuern und Abgaben ist Deutschland jetzt sogar globaler Spitzenreiter (https://www.welt.de/wirtschaft/article207627587/OECD-Bei-Steuern-und-Abgaben-ist-Deutschland-Spitzenreiter.html)
https://www.welt.de/wirtschaft/article207627587/OECD-Bei-Steuern-und-Abgaben-ist-Deutschland-Spitzenreiter.html
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016 In manch' anderen Ländern würden die Bürger schon längst dagegen auf die Straßen gehen...
Klopperhorst
14.09.2020, 08:26
Die Ostfrauen waren zwar feministisch nicht versaut, aber sie wurden aus der blanken Not heraus aus den Familien gerissen und im Erwerbsleben verheizt, weil jede Hand gebraucht wurde. ...
Du solltest wenigstens dort gelebt haben, um die Sache realistisch einzuschätzen.
Die Verbindung von Familie und Beruf war in der DDR perfekt organisiert. Natürlich hangen Frauen nicht zu Hause wie die Glucken rum, sondern waren im Arbeitsprozess.
Die Kinderversorgung wurde allerdings kostenfrei garantiert, ebenso gab es natürlich große, billige Wohnungen für Familien zugeteilt.
Die waren in den 80ern auch schon modern, durch das Neubauprogramm. 5 bis 6 Raum-Wohnungen waren im Gegensatz zu heute in den Großstädten leicht zu bekommen,
und das garantierte auch eine große Kinderschar. So war die Geburtenrate v.a. der gebildeten Frauen und Akademikerinnen viel höher als in der BRD.
Ich erinnere mich gerne an die Tage bei uns im Block, weil jede Familie 2-3 Kinder hatte und immer Leben war.
Es waren aber gebildete Leute, keine Assis.
---
Dr Mittendrin
14.09.2020, 08:27
Ich würde den Arbeitnehmern mehr vom Brutto geben. Dadurch würde der Handel profitieren, würde allerdings die Mwst etwas höher schrauben, obwohl 19% ist schon enorm hoch. Also auch da greift der Staat schon sehr tief in jede einzelne Tasche.
Fakt ist: In Deutschland sind die Steuern und Sozialabgaben einfach pervers hoch.
man darf ja nicht vergessen wir haben für Frauen insbesondere künstliche Jobs beim Staat geschaffen mit dem ganzen gender und Umwelt Kram den Männer mit Schweiß und Dreck finanzieren müssen
ruhrkompott
14.09.2020, 08:28
Es geht ja ums Prinzip, nicht um die gegenwärtige Situation.
Die Prinzipien sind logisch und nachvollziehbar. Natürlich muss ein Staat Steuern erheben, wenn er seinen Aufgaben nachkommen will.
Mir geht es eben schon um die gegenwärtige Situation, da ich die Anzahl der Aufgaben, die der Statt momentan übernimmt, in Frage stelle.
Großmoff
14.09.2020, 08:29
Die Prinzipien sind logisch und nachvollziehbar. Natürlich muss ein Staat Steuern erheben, wenn er seinen Aufgaben nachkommen will.
Mir geht es eben schon um die gegenwärtige Situation, da ich die Anzahl der Aufgaben, die der Statt momentan übernimmt, in Frage stelle.
Das ist dein gutes Recht und wohl Gegenstand jeder politischer Diskussion :))
ruhrkompott
14.09.2020, 08:30
man darf ja nicht vergessen wir haben für Frauen insbesondere künstliche Jobs beim Staat geschaffen mit dem ganzen gender und Umwelt Kram den Männer mit Schweiß und Dreck finanzieren müssen
Man hat Frauen bewusst angestachelt und in die Arbeit geredet um die kleinste Zelle des Zusammenhaltes (Familie) zu spalten und durch Ganztagsbetreuung noch mehr Kontrolle über die kleinsten ausüben zu können.
Großmoff
14.09.2020, 08:30
Dies ist ein freies Land, hier darf sich jeder so sehr bescheißen lassen, wie es ihm beliebt.
Die ganze Absurdität tritt erst offen zu Tage, wenn man mal in eine Lohnbuchhaltung schaut. Dort steht, welche Kosten dem einzelnen Arbeitnehmer direkt zugeordnet werden. Und wenn er die (+ Gemeinkosten, Gewinn und Risikozuschlag) nicht wieder einbringt, hat er die längste Zeit ein Gehalt bezogen.
Oder dachtest Du, Unternehmer seien Wohlfahrtsverbände?
Worum geht es dir? Darum das Sozialversicherungsbeiträge hälftig geteilt werden (was dir nicht gefällt), oder das Unternehmen Ausbeuter sind?
Doppelstern
14.09.2020, 08:32
Wo sonst sollte Israel mitmachen dürfen, wenn nicht in Europa (?)...
Die haben doch garantiert auch solche Gesangswettbewerbe. Die könnten im East Mediterranean Content mitwirken.
Bruddler
14.09.2020, 08:33
man darf ja nicht vergessen wir haben für Frauen insbesondere künstliche Jobs beim Staat geschaffen mit dem ganzen gender und Umwelt Kram den Männer mit Schweiß und Dreck finanzieren müssen
Wir profitieren aber auch von den Steuergeldern, allerdings steht das in keinem Verhältnis von dem, was wir dafür leisten und erbringen müssen ! :basta:
Ist es in dem Zusammenhang nicht völlig Banane, wie sich der jeweilige Beauftragte nennt?
Was Beauftragtenirrsinn angeht, kann man die vermutlich alle in einen Topf leeren. Da ich berufliche Berührungspunkte habe und mich etwaige Änderungen der Zuständigkeiten dann eben doch interessieren, wiederum nein. Normalerweise hat sich der Gefahrgutbeauftragte um den Gefahrguttransport auf der Straße zu kümmern und seinen Zinken bei der Lagerhaltung rauszulassen, wenn er nicht gerade doppelt beauftragt ist. Was keinen Sinn machte, denn mit dem ADR-Katalog sollte er ausreichend ausgelastet sein. Lagerhaltung ist Sache des Gefahrstoffbeauftragten.
Ja, aber genau das funktioniert jetzt schon nur noch über illegale Staatsfinanzierung seitens der Zentralbanken sowie Rekordneuverschuldungen. Die Insolvenzverschleppung läuft, seit die Zinsen auf 0% sind.
- Die Zinsen müssen für immer auf 0% bleiben, sonst ist die BRD sofort pleite.
- Frage, wie lange kann eine Gesellschaft mit 0% Zins fahren? Schaun mer mal..
Die BRD ist längst eine Leiche, die meisten haben es nur noch nicht gesehen. Rettet euer Erspartes.
Alles richtig. Das Ende ist unausweichlich, wird aber um den Preis der Schadensmaximierung zeitlich nach hinten verschoben. Wie weit nach hinten, ist niemandem bekannt, auch Markus Krall nicht. Ist aber egal, da es am Befund nichts ändert.
Vor diesem Hintergrund sind die Jubelmeldungen von Merkels fettem Apparatschik geradezu absurd.
Dr Mittendrin
14.09.2020, 08:34
Klingt absurd. Wenn mein Lohn z.B. 4.000,00 € brutto beträgt, dann ist genau dieser Betrag auch oben auf meiner Gehaltsabrechnung,
Davon gehen Steuern und Sozialversicherungsanteil ab.
Auf den 4000 brutto liegen ja noch mal geschätzt 800 € arbeitgeberanteil drauf.
und genau diesen arbeitgeberanteil hat der Arbeiter verdient und nicht der Chef.
Bruddler
14.09.2020, 08:34
Die haben doch garantiert auch solche Gesangswettbewerbe. Die könnten im East Mediterranean Content mitwirken.
Aber keiner will sie dabeihaben...
Doppelstern
14.09.2020, 08:35
Das ist auf jeden Fall ein interessanter Vorschlag.
Die Abgabenquote ist tatsächlich sehr hoch, liegt allerdings immer noch im europäischen Durchschnitt.
Ich glaube, nur Belgien liegt mit der Abgabenlast noch höher als Deutschland. Alle anderen Länder liegen deutlich niedriger.
Großmoff
14.09.2020, 08:36
Auf den 4000 brutto liegen ja noch mal geschätzt 800 € arbeitgeberanteil drauf.
und genau diesen arbeitgeberanteil hat der Arbeiter verdient und nicht der Chef.
Der Chef bekommt diesen Anteil ja auch nicht :kich:
Ich würde den Arbeitnehmern mehr vom Brutto geben. Dadurch würde der Handel profitieren, würde allerdings die Mwst etwas höher schrauben, obwohl 19% ist schon enorm hoch. Also auch da greift der Staat schon sehr tief in jede einzelne Tasche.
Fakt ist: In Deutschland sind die Steuern und Sozialabgaben einfach pervers hoch.
Die hohe MwSt wäre kein Problem. Auch hier würde ich Skandinavien zum Beispiel nehmen: In Dänemark zahlst du wenige, auf den ersten Blick sogar recht hohe Steuern. Aber das war es dann auch. Da sind zum Teil sogar schon Leistungen mit drin, für die du hier Sozialabgaben abdrückst. Die erheben nicht hier ein Steuerchen, dort noch ein Steuerchen und dann noch ein Steuerchen aufs Steuerchen. Das ist nämlich ein enorm ineffizienter Weg der Steuergenerierung, da alle diese unüberschaubaren Steuern ja auch noch verwaltet werden müssen. Daher lieber wenige, dafür vergleichsweise hohe Steuern. Der Nachteil daran, man kann die tatsächliche Höhe der Steuerlast nicht so schön verschleiern.
Großmoff
14.09.2020, 08:38
Ich glaube, nur Belgien liegt mit der Abgabenlast noch höher als Deutschland. Alle anderen Länder liegen deutlich niedriger.
Es paar mehr Länder sind es schon:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2019/06/Inhalte/Kapitel-6-Statistiken/6-1-18-abgabenquoten-im-internationalen-vergleich.html
FranzKonz
14.09.2020, 08:39
Worum geht es dir? Darum das Sozialversicherungsbeiträge hälftig geteilt werden (was dir nicht gefällt), oder das Unternehmen Ausbeuter sind?
Weder noch. Der Arbeitnehmer erwirtschaftet die Sozialversicherungsbeiträge vollständig. Geteilt wird nur auf dem Papier, damit er das ganze Ausmaß des Elends nicht erkennt.
Doppelstern
14.09.2020, 08:40
man darf ja nicht vergessen wir haben für Frauen insbesondere künstliche Jobs beim Staat geschaffen mit dem ganzen gender und Umwelt Kram den Männer mit Schweiß und Dreck finanzieren müssen
Der ganze Gender Scheißdreck fällt uns im Moment vor die Füße. Die Frauen fahren nämlich mit Volldampf Deutschland gegen die Wand. Frauen sind an sich viel zu weich. Da sie es dann den Männern nachmachen wollen, werden sie dann wieder viel zu hart. Den Mittelweg kennen sie offenbar nicht, sonst wären alle zufrieden. Merkel ist aber die meist gehaßte Person in Deutschland.
Vor diesem Hintergrund sind die Jubelmeldungen von Merkels fettem Apparatschik geradezu absurd.
Der fällt ja auch jedesmal zu Boden (https://www.merkur.de/politik/minister-altmaier-stuerzt-von-buehne-zr-13177649.html), wenn ihn der Abwärtstrend einholt.
Schwabenpower
14.09.2020, 08:41
Ich nehme dennoch an, daß der Gefahrstoffbeauftragte, nicht der Gefahrgutbeauftragte gemeint ist. Oder habe ich ne Änderung im Gefüge verpasst?
Gefahrgut ist beim Transport, Gefahrstoff bei der Lagerung bzw. Verwendung. Jedenfalls ist das bei uns so.
Deswegen ewig das linke Hand / rechte Hand. Nervt.
Beispiel hier: cyanidhaltige Wässer (heißt so) sind im Boden und werden beim Bohren gefördert. Dann in Container gelagert und später in der Salzhalle nochmal gelagert. Nach der Beprobung abgeholt.
Immer, wenn das Zeug liegt, ist hier der Gefahrstoffbeauftragte zuständig. Sobald es bewegt wird, der Gefahrgutbeauftragte. Schönes Durcheinander
Klopperhorst
14.09.2020, 08:41
Ich war live dabei. Und meine Eltern wussten nicht, ob sie lachen oder weinen sollten.
Du hast gesagt, du bist in Hessen aufgewachsen. Was du vernommen hast, war den aufgebauschten Berichten deiner Verwandten (die sich wohl wichtig machen wollten) und der Springer-Presse geschuldet.
Alleine, dass du behauptest, es wäre 89 in der DDR eine Hungersnot ausgebrochen und die Mähdrescher hätten nicht bedient werden können, es hätte nur Saufgelage gegeben, bezeugt, dass du hier übelste Propaganda betreibst (quasi den Schwarzen Kanal, nur umgekehrt).
---
Schlummifix
14.09.2020, 08:41
Alles richtig. Das Ende ist unausweichlich, wird aber um den Preis der Schadensmaximierung zeitlich nach hinten verschoben. Wie weit nach hinten, ist niemandem bekannt, auch Markus Krall nicht. Ist aber egal, da es am Befund nichts ändert.
Vor diesem Hintergrund sind die Jubelmeldungen von Merkels fettem Apparatschik geradezu absurd.
Weil der fette Apparatschik keine Ahnung von Ökonomie hat.
Die glauben immer noch, dass die Wirtschaft bald (wie durch ein Wunder) rasant wächst und dadurch alle Probleme beseitigt.
Das hat vielleicht nach dem Krieg funktioniert, als hier noch Deutsche tätig waren.
Der Kollege hat es ja schon gesagt, siehe oben: Wir sind in das japanische System eingestiegen. Ausstieg unmöglich.
Nie mehr Abkehr von der Minuszins-Politik und immer gigantischere Staatsschulden.
Das Ende ist absehbar, klar. Aber Japan hat bislang 21 Jahre durchgehalten.
Wenn das auch ein katastrophales Land ist; darauf dürfen wir uns eben "freuen".
https://www.focus.de/finanzen/boerse/kein-ausstieg-moeglich-20-jahre-nullzinsen-in-japan-sind-ein-mahnendes-beispiel-fuer-die-euro-zone_id_10316972.html#:~:text=Sie%20sind%20Ende%20 Dezember%202018,236%20Prozent%20der%20Wirtschaftsl eistung%20explodiert
Für die Japaner wäre es auch besser, sie würden endlich ne Währungsreform machen.
FranzKonz
14.09.2020, 08:42
Es paar mehr Länder sind es schon:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2019/06/Inhalte/Kapitel-6-Statistiken/6-1-18-abgabenquoten-im-internationalen-vergleich.html
Die "Steuern und Sozialabgaben in % des BIP" sagen wenig bis nichts über die Belastung des Arbeitnehmers aus.
Schwabenpower
14.09.2020, 08:42
Es paar mehr Länder sind es schon:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2019/06/Inhalte/Kapitel-6-Statistiken/6-1-18-abgabenquoten-im-internationalen-vergleich.html
Nein, wir haben dieses Jahr Belgien überholt
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.