Vollständige Version anzeigen : Jetzt kracht es richtig Massenentlassungen überall
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Ich glaube, nur Belgien liegt mit der Abgabenlast noch höher als Deutschland. Alle anderen Länder liegen deutlich niedriger.
Nein, wir haben Belgien vor zwei oder drei Jahren auf den zustehenden zweiten Platz verwiesen. Die Abgabenlast ist eines der wenigen Gebiete, auf denen Schland Weltspitze ist.
Gefahrgut ist beim Transport, Gefahrstoff bei der Lagerung bzw. Verwendung. Jedenfalls ist das bei uns so.
Deswegen ewig das linke Hand / rechte Hand. Nervt.
Beispiel hier: cyanidhaltige Wässer (heißt so) sind im Boden und werden beim Bohren gefördert. Dann in Container gelagert und später in der Salzhalle nochmal gelagert. Nach der Beprobung abgeholt.
Immer, wenn das Zeug liegt, ist hier der Gefahrstoffbeauftragte zuständig. Sobald es bewegt wird, der Gefahrgutbeauftragte. Schönes Durcheinander
Sozialistische Staatsbetriebe funktionieren eben so ..... besuch die Weiterbildung zum Obersten Sowjet, gibt mehr Kohle.
Schwabenpower
14.09.2020, 08:47
Sozialistische Staatsbetriebe funktionieren eben so ..... besuch die Weiterbildung zum Obersten Sowjet, gibt mehr Kohle.
Ist ja nicht mal Staatsbetrieb. Schlimmer noch, dieses Chaos hast Du beinahe bei allen großen - deutschen - Firmen
Doppelstern
14.09.2020, 08:56
Die hohe MwSt wäre kein Problem. Auch hier würde ich Skandinavien zum Beispiel nehmen: In Dänemark zahlst du wenige, auf den ersten Blick sogar recht hohe Steuern. Aber das war es dann auch. Da sind zum Teil sogar schon Leistungen mit drin, für die du hier Sozialabgaben abdrückst. Die erheben nicht hier ein Steuerchen, dort noch ein Steuerchen und dann noch ein Steuerchen aufs Steuerchen. Das ist nämlich ein enorm ineffizienter Weg der Steuergenerierung, da alle diese unüberschaubaren Steuern ja auch noch verwaltet werden müssen. Daher lieber wenige, dafür vergleichsweise hohe Steuern. Der Nachteil daran, man kann die tatsächliche Höhe der Steuerlast nicht so schön verschleiern.
Ganz pervers ist es doch mit dem Sprit.
Man bezahlt pro Liter Sprit
Super E10
1,215 Euro
Diesel
0,927 Euro
36,7 Cent
Kosten und Gewinn
der Mineralölwirtschaft
34,7 Cent
19,4 Cent
Mehrwehrtsteuer
15,5 Cent
65,4 Cent
Energiesteuer
47,0 Cent
69,8 Prozent
gesamter Steueranteil
pro Liter
64,3 Prozent
Unser Staat kann sich nicht mehr mäßigen, da er viele, viele, viele Kostennoten zahlen muß. Alleine Indien mit 1 Milliarde. Die Goldstücke kosten uns jedes Jahr ca. 50 Milliarden. Das ist ein Faß ohne Boden.
Doppelstern
14.09.2020, 09:01
Es paar mehr Länder sind es schon:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2019/06/Inhalte/Kapitel-6-Statistiken/6-1-18-abgabenquoten-im-internationalen-vergleich.html
Irland und die Schweiz haben ja enorm niedrige Steueranteile und beide Länder können trotzdem existieren, sogar sehr gut. Also irgendwas muß in unserer Finanzpolitik falsch laufen.
Deutschmann
14.09.2020, 09:03
Irland und die Schweiz haben ja enorm niedrige Steueranteile und beide Länder können trotzdem existieren, sogar sehr gut. Also irgendwas muß in unserer Finanzpolitik falsch laufen.
Ich meine die Schweizer haben noch einen gut funktionierenden Binnenmarkt. Alles was sich in der Schweiz irgendwie produzieren lässt, wird auch in der Schweiz gekauft.
Großmoff
14.09.2020, 09:04
Irland und die Schweiz haben ja enorm niedrige Steueranteile und beide Länder können trotzdem existieren, sogar sehr gut. Also irgendwas muß in unserer Finanzpolitik falsch laufen.
Definitiv. Die Schweiz empfinde ich ebenfalls größtenteils als vorbildlich.
Doppelstern
14.09.2020, 09:10
Ich meine die Schweizer haben noch einen gut funktionierenden Binnenmarkt. Alles was sich in der Schweiz irgendwie produzieren lässt, wird auch in der Schweiz gekauft.
In der Schweiz ist aber auch nicht alles nur eitel Sonnenschein. Vor 35 Jahren hat mir ein Schweizer Händler bereits gesagt, daß es in den Großstädten der Schweiz von Junkies nur so wimmeln würde. Im Prinzip so, wie es bei uns mittlerweile in Frankfurt ausschaut. Ob die das in 35 Jahren in den Griff bekommen haben, kann ich allerdings nicht sagen.
Wo sonst sollte Israel mitmachen dürfen, wenn nicht in Europa (?)...
Vielleicht dort, wo auch Israels Nachbarstaaten wie Iran, Irak, Syrien, Libanon, VAE usw. mitmachen?
Was genau hat Israel mit Europa zu tun? Doch wohl sogar noch weniger als die Türkei, bei der wenigstens ein Prozent des Territoriums auf dem europäischen Kontinent liegt?
Aber mal Spaß beiseite: Das Problem bei diesem Europäischen Song Contest ist die Vielfalt der Mitgliedsländer der EBU (European Broadcasting Union), die diesen Contest ausrichten. Und zu dieser EBU gehört halb Nordafrika und auch der gesamte eurasische Kontinent bis zu den Kurilen.
Dunkelblau: Mitgliedsländer der Europäischen Rundfunkunion:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f0/EBU_Member.svg/1280px-EBU_Member.svg.png
Hat alles nichts mehr viel mit Europa zu tun, aber so entstanden eben internationale Abkommen.
Doppelstern
14.09.2020, 09:14
Nein, wir haben Belgien vor zwei oder drei Jahren auf den zustehenden zweiten Platz verwiesen. Die Abgabenlast ist eines der wenigen Gebiete, auf denen Schland Weltspitze ist.
Da braucht sich Deutschland nicht rühmen. Ein Kompliment ist das jedenfalls nicht.:))
Deutschmann
14.09.2020, 09:15
In der Schweiz ist aber auch nicht alles nur eitel Sonnenschein. Vor 35 Jahren hat mir ein Schweizer Händler bereits gesagt, daß es in den Großstädten der Schweiz von Junkies nur so wimmeln würde. Im Prinzip so, wie es bei uns mittlerweile in Frankfurt ausschaut. Ob die das in 35 Jahren in den Griff bekommen haben, kann ich allerdings nicht sagen.
Nein. Natürlich nicht. Die Schweiz hat die selben Probleme wie alle westlichen Staaten. Nur gilt dort mehr das Leistungsprinzip und die Eigenverantwortung.
Da braucht sich Deutschland nicht rühmen. Ein Kompliment ist das jedenfalls nicht.:))
Wenn man aber sonst nichts hat, muss man nehmen, was man kriegen kann. Sonst siehts ja eher mau aus, mit den Spitzenplätzen.
Irland und die Schweiz haben ja enorm niedrige Steueranteile und beide Länder können trotzdem existieren, sogar sehr gut. Also irgendwas muß in unserer Finanzpolitik falsch laufen.
Das trifft zwar größtenteils zu und liegt an der überwiegend vernunftbasierten Arbeit der jeweiligen Regierungen, aber man sollte auch jeweils einige erheblich begünstigende Gründe nennen:
1. Irland hat - entgegen des europäischen Solidaritätsgedankens - durch sehr niedrige Körperschaftssteuern einen unfairen Anlock-Wettbewerb um Firmen gestartet und sich damit Steuereinnahmen geschaffen, die sonst nicht durch eigene bodenständige Firmen erwirtschaftet würden.
2. Die Schweiz musste nie eine Wiedervereinigung stemmen, um ein Drittel des Landes aus einem ökonomischen Desaster in eine moderne Wirtschaftszone zu führen. Ausserdem hat sich die Schweiz seit Jahrhunderten aus allen Kriegen herausgehalten und war zudem ein sicherer Hafen für riesige ausländische Vermögen, die der Schweizer Bankenwirtschaft und damit dem Schweizer Staat enorme Profite ohne jede produktive industrielle Leistung einbrachten.
Schlummifix
14.09.2020, 09:29
Also mal aus der Praxis,
mein AG, regional bekannt und sehr wichtig, beginnt mit massivem Stellenabbau, "wegen Corona". Aber eher wegen der Maßnahmen der Regierung, die unser Business komplett zerstört haben. Was ich natürlich seit Monaten weiß, deshalb keine Überraschung.
Mir wurde ein dickes Abfindungsangebot gemacht, das ich wahrscheinlich annehme. Muss mich noch ein bisschen beraten..
Doppelstern
14.09.2020, 09:35
Das trifft zwar größtenteils zu und liegt an der überwiegend vernunftbasierten Arbeit der jeweiligen Regierungen, aber man sollte auch jeweils einige erheblich begünstigende Gründe nennen:
1. Irland hat - entgegen des europäischen Solidaritätsgedankens - durch sehr niedrige Körperschaftssteuern einen unfairen Anlock-Wettbewerb um Firmen gestartet und sich damit Steuereinnahmen geschaffen, die sonst nicht durch eigene bodenständige Firmen erwirtschaftet würden.
2. Die Schweiz musste nie eine Wiedervereinigung stemmen, um ein Drittel des Landes aus einem ökonomischen Desaster in eine moderne Wirtschaftszone zu führen. Ausserdem hat sich die Schweiz seit Jahrhunderten aus allen Kriegen herausgehalten und war zudem ein sicherer Hafen für riesige ausländische Vermögen, die der Schweizer Bankenwirtschaft und damit dem Schweizer Staat enorme Profite ohne jede produktive industrielle Leistung einbrachten.
Zu 1)
Damit hast Du völlig recht.
Und damit hat Irland alles richtig gemacht. Als Unfair sehe ich das eher nicht. Wie sagt Merkel ständig: Das ist Multilateralismus, freie Marktwirtschaft.
zu 2)
Auch hier hast Du völlig recht. Aber falsch ist das Verhalten der Schweiz ganz sicher nicht. Die haben sich einfach klug verhalten, sich aus allen Kriegen rauszuhalten und riesige ausländische Vermögen in der Schweiz anzuhäufen.
CDU in NRW bei den Kommunalwahlen vorne. Die Grünen bei 19% und in Aachen könnte eine Grüne OBM*in werden.
Das BRD Volk scheint sehr zufrieden zu sein und die wirklichen Probleme im Blickfeld zu haben , und das ist eben die Klimaerwärmung , die uns bald alle umbringen wird , wenn wir nix dagegen unternehmen - wie mehr Steuern zahlen und auf Kohle, Öl und Kernkraft zu verzichten , und die armen Flüchtlinge von Moria, denen unbedingt geholfen werden muß, indem man sie hierher einfliegt.
Massenentlastungen sind da nur böse Verschwörungstheoriebn ewiggestriger Nazis und Rechtsextremisten, sowie Spinnern.
Und hier wird ständig von einer bald kommenden Revolution herumphantasiert. :fizeig:
Klopperhorst
14.09.2020, 09:41
Und eine reformierte DDR hätte sich auch wehren können. Die neue NVA wäre sicher nicht so eine Kaspertruppe wie die Bunte Wehr geworden.
Die West-Linke und SPD waren auch gegen den Anschluss, allerdings aus anderen Gründen.
Wirtschaftlich gesehen war der Anschluss und die Übernahme der Hartwährung unsinnig. Es hätte mind. noch eine Dekade eine Parallelwährung geben müssen.
Mittels Sonderwirtschaftszone usw. hätten sich die teilw. maroden DDR-Betriebe selbständig aufgerappelt. Solche Modelle haben auch in anderen ehem. sozialistischen Staaten funktioniert.
Aber die Exponenten des Großkapitals schworen auf Rache und hatten anderes vor.
---
Zu 1)
Damit hast Du völlig recht.
Und damit hat Irland alles richtig gemacht. Als Unfair sehe ich das eher nicht. Wie sagt Merkel ständig: Das ist Multilateralismus, freie Marktwirtschaft.
Der Fall Irland zeigt aber auch, wie beknackt und vermurkst die EU und vor allem der Euro ist.
Bevor man einen gemeinsamen Wirtschaftsraum und eine gemeinsame Währung schafft, sollte man zu allererst einmal die Steuergesetzgebung (wie auch die Sozialgesetzgebung) vereinheitlichen.
zu 2)
Auch hier hast Du völlig recht. Aber falsch ist das Verhalten der Schweiz ganz sicher nicht. Die haben sich einfach klug verhalten, sich aus allen Kriegen rauszuhalten und riesige ausländische Vermögen in der Schweiz anzuhäufen.
Aus Sicht der Schweiz absolut richtig, nur sollten wir bei dieser Betrachtung nicht vergessen, das "gewisse ausländische Kräfte" noch nie eine richtiggehende Treibjagd auf die Schweiz veranstalteten, wie gerade auf Deutschland.
Deutschland war in zwei Weltkriegen das Ziel mehrerer Groß- und Mittelmächte und sollte von der Landkarte ausradiert werden - und soll es vermutlich immer noch.
Die Schweiz war immer schon bei allen ausländischen Mächten ein sicherer Hafen für die Gelder reicher und einflussreicher Politiker. Kein Politiker aller an den Kriegen beteiligten Staaten hätte den Tresor zerstören wollen, in dem er seine Kohle gebunkert hat.
Unter diesen Voraussetzungen war es für die Schweiz immer relativ einfach, neutral zu bleiben und sich aus allen Kriegen rauszuhalten.
Klopperhorst
14.09.2020, 09:45
CDU in NRW bei den Kommunalwahlen vorne. Die Grünen bei 19% und in Aachen könnte eine Grüne OBM*in werden.
Das BRD Volk scheint sehr zufrieden zu sein und die wirklichen Probleme im Blickfeld zu haben , und das ist eben die Klimaerwärmung , die uns bald alle umbringen wird , wenn wir nix dagegen unternehmen - wie mehr Steuern zahlen und auf Kohle, Öl und Kernkraft zu verzichten , und die armen Flüchtlinge von Moria, denen unbedingt geholfen werden muß, indem man sie hierher einfliegt.
Massenentlastungen sind da nur böse Verschwörungstheoriebn ewiggestriger Nazis und Rechtsextremisten, sowie Spinnern.
Und hier wird ständig von einer bald kommenden Revolution herumphantasiert. :fizeig:
Der Staatsanteil ist ja bei den Rentnern auch sehr hoch. Die Grünen-Wählerinnen sind großteils Beamte, die fette Pensionen kassieren.
Armutsrentner gehen nicht wählen, die haben abgeschlossen.
---
Der Fall Irland zeigt aber auch, wie beknackt und vermurkst die EU und vor allem der Euro ist.
Bevor man einen gemeinsamen Wirtschaftsraum und eine gemeinsame Währung schafft, sollte man zu allererst einmal die Steuergesetzgebung (wie auch die Sozialgesetzgebung) vereinheitlichen.
Aus Sicht der Schweiz absolut richtig, nur sollten wir bei dieser Betrachtung nicht vergessen, das "gewisse ausländische Kräfte" noch nie eine richtiggehende Treibjagd auf die Schweiz veranstalteten, wie gerade auf Deutschland.
Deutschland war in zwei Weltkriegen das Ziel mehrerer Groß- und Mittelmächte und sollte von der Landkarte ausradiert werden - und soll es vermutlich immer noch.
Die Schweiz war immer schon bei allen ausländischen Mächten ein sicherer Hafen für die Gelder reicher und einflussreicher Politiker. Kein Politiker aller an den Kriegen beteiligten Staaten hätte den Tresor zerstören wollen, in dem er seine Kohle gebunkert hat.
Unter diesen Voraussetzungen war es für die Schweiz immer relativ einfach, neutral zu bleiben und sich aus allen Kriegen rauszuhalten.
Bevor man einen gemeinsamen Wirtschaftsraum und eine gemeinsame Währung schafft, sollte man zu allererst einmal die Steuergesetzgebung (wie auch die Sozialgesetzgebung) vereinheitlichen.
Die EU und der Teuro sind doch nicht lebenfähig geborene Kinder, ich möchte ja noch einige Tage leben aber den totalen Zusammenbruch möchte ich nicht mitmachen
Gruß Kiwi
Die West-Linke und SPD waren auch gegen den Anschluss, allerdings aus anderen Gründen.
Wirtschaftlich gesehen war der Anschluss und die Übernahme der Hartwährung unsinnig. Es hätte mind. noch eine Dekade eine Parallelwährung geben müssen.
Mittels Sonderwirtschaftszone usw. hätten sich die teilw. maroden DDR-Betriebe selbständig aufgerappelt. Solche Modelle haben auch in anderen ehem. sozialistischen Staaten funktioniert.
Aber die Exponenten des Großkapitals schworen auf Rache und hatten anderes vor.
---
Eine Sonderwirtschaftszone war auch 1990 im Gespräch, aber wurde schnell beerdigt, im wahrsten Sinne des Wortes mit Rohwedder (Treuhand) und Herrhausen.
(Deutsche Bank, November 1989 , wo die DB noch eine richtige Bank für die Wirtschaft war).
So wie das gelaufen wäre, zeigt das Baltikum und die Sonderwirtschaftszonen in China in den 80zigern.
In der DDR wäre das nur schneller gelaufen.
Man hätte sich von allen nicht-rentablen Firmenbereichen und Mitarbeitern trennen müssen. Für alle Arbeitslosen hätte dann Aus- und Weiterbildungen geben müssen
oder ab 60 Jahren in den Vorruhestand.
Die Preise im Wohnungs- und Nahrungsmittelbreich hätten angehoben werden müssen , damit die auch Gewinne einbringen.
Da hätte in jeder Wohnung ein Wasser und Wärmezähler reingehört.
1989 war die DDR/Mitteldeutschland noch ein Industrieland. Die haben und hätten alles selber produzieren können und die Verwaltung war da , das alles auch zu händeln.
Die Verwaltungsleute in der DDR waren nicht solche Schnarchnasen und Flitzpiepen wie BRD Beamte.
Mit den Leuten konnte man sogar reden und die überzeugen , wenn man etwas abgeändert haben wollte.
Die West-Linke und SPD waren auch gegen den Anschluss, allerdings aus anderen Gründen.
Wirtschaftlich gesehen war der Anschluss und die Übernahme der Hartwährung unsinnig. Es hätte mind. noch eine Dekade eine Parallelwährung geben müssen.
Mittels Sonderwirtschaftszone usw. hätten sich die teilw. maroden DDR-Betriebe selbständig aufgerappelt. Solche Modelle haben auch in anderen ehem. sozialistischen Staaten funktioniert.
Aber die Exponenten des Großkapitals schworen auf Rache und hatten anderes vor.
---
Auch als Sonderwirtschaftszone hätte die Ex-DDR nicht die Spur einer Chance gehabt, ohne dass zuvor von westdeutscher Seite ein dreistelliger Milliardenbetrag in die komplette Erneuerung der industriellen Ausstattung investiert worden wäre.
Der größte Teil des Maschinen- und Anlagenparks bestand aus altem, ausgeleiertem und seit dem Ende des WK2 nie aktualisiertem Maschinen und Anlagen-Altbestand.
Ausserdem war der komplette Kundenkreis aus dem COMECON quasi über Nacht völlig weggebrochen und es hätten erst jahrelang neue Kunden gesucht und angeworben werden müssen.
Klopperhorst
14.09.2020, 09:59
Auch als Sonderwirtschaftszone hätte die Ex-DDR nicht die Spur einer Chance gehabt, ohne dass zuvor von westdeutscher Seite ein dreistelliger Milliardenbetrag in die komplette Erneuerung der industriellen Ausstattung investiert worden wäre.
Der größte Teil des Maschinen- und Anlagenparks bestand aus altem, ausgeleiertem und seit dem Ende des WK2 nie aktualisiertem Maschinen und Anlagen-Altbestand.
Ausserdem war der komplette Kundenkreis aus dem COMECON quasi über Nacht völlig weggebrochen und es hätten erst jahrelang neue Kunden gesucht und angeworben werden müssen.
Komisch, dass ich einige Leute kenne, die sich heute noch um DDR-Maschinen reißen und diese in Rumänien einsetzen wollen, weil sie auf deren Qualität schwören.
Du solltest nicht immer die von der Springer-Presse eingeimpfte Propaganda nachbeten.
Wahrscheinlich hast du nie einen DDR-Betrieb von innen gesehen.
---
Doppelstern
14.09.2020, 10:01
Der Fall Irland zeigt aber auch, wie beknackt und vermurkst die EU und vor allem der Euro ist.
Bevor man einen gemeinsamen Wirtschaftsraum und eine gemeinsame Währung schafft, sollte man zu allererst einmal die Steuergesetzgebung (wie auch die Sozialgesetzgebung) vereinheitlichen.
Aus Sicht der Schweiz absolut richtig, nur sollten wir bei dieser Betrachtung nicht vergessen, das "gewisse ausländische Kräfte" noch nie eine richtiggehende Treibjagd auf die Schweiz veranstalteten, wie gerade auf Deutschland.
Deutschland war in zwei Weltkriegen das Ziel mehrerer Groß- und Mittelmächte und sollte von der Landkarte ausradiert werden - und soll es vermutlich immer noch.
Die Schweiz war immer schon bei allen ausländischen Mächten ein sicherer Hafen für die Gelder reicher und einflussreicher Politiker. Kein Politiker aller an den Kriegen beteiligten Staaten hätte den Tresor zerstören wollen, in dem er seine Kohle gebunkert hat.
Unter diesen Voraussetzungen war es für die Schweiz immer relativ einfach, neutral zu bleiben und sich aus allen Kriegen rauszuhalten.
So wie die EU heute da steht, war es von Kohl auch nie angedacht. Schulden sollten nie gemeinschaftlich getragen werden. Ich halte die EU für eine Krake, die nur Geld kostet und nichts wichtiges dabei geschaffen wird. Wir sollten wieder zurück kommen auf die frühen Tage der EU, der EWG als nur wirtschaftliche Vorteile für jeden Staat im Vordergrund standen.
Der Zusammenschluß von starken Staaten wie Deutschland und Frankreich mit Gurkenstaaten wie Rumänien und Bulgarien wird nicht lange gutgehen. Und jetzt auch noch der ganze Balkan. Das führt in ein Chaos.
Eine Sonderwirtschaftszone war auch 1990 im Gespräch, aber wurde schnell beerdigt, im wahrsten Sinne des Wortes mit Rohwedder (Treuhand) und Herrhausen.
(Deutsche Bank, November 1989 , wo die DB noch eine richtige Bank für die Wirtschaft war).
So wie das gelaufen wäre, zeigt das Baltikum und die Sonderwirtschaftszonen in China in den 80zigern.
In der DDR wäre das nur schneller gelaufen.
Man hätte sich von allen nicht-rentablen Firmenbereichen und Mitarbeitern trennen müssen. Für alle Arbeitslosen hätte dann Aus- und Weiterbildungen geben müssen
oder ab 60 Jahren in den Vorruhestand.
Die Preise im Wohnungs- und Nahrungsmittelbreich hätten angehoben werden müssen , damit die auch Gewinne einbringen.
Da hätte in jeder Wohnung ein Wasser und Wärmezähler reingehört.
1989 war die DDR/Mitteldeutschland noch ein Industrieland. Die haben und hätten alles selber produzieren können und die Verwaltung war da , das alles auch zu händeln.
Die Verwaltungsleute in der DDR waren nicht solche Schnarchnasen und Flitzpiepen wie BRD Beamte.
Mit den Leuten konnte man sogar reden und die überzeugen , wenn man etwas abgeändert haben wollte.
Bevor die Ex-DDR als Sonderwirtschaftszone halbwegs in die Gänge gekommen wäre, wären fast alle Facharbeiter und sonstigen guten Arbeitskräfte in den Westen abgehauen.
"Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr!"
Komisch, dass ich einige Leute kenne, die sich heute noch um DDR-Maschinen reißen und diese in Rumänien einsetzen wollen, weil sie auf deren Qualität schwören.
Du solltest nicht immer die von der Springer-Presse eingeimpfte Propaganda nachbeten.
Wahrscheinlich hast du nie einen DDR-Betrieb von innen gesehen.
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Ja. Mein Ausbildungsbetrieb arbeitet bis heute zum großen mit den "alten" DDR-Maschinen. Die sind jetzt irgendwas zwischen 30 und 40 Jahren alt (Da wurde in den 80ern gut investiert) und müssten mal langsam ersetzt werden. Natürlich fehlt das Geld dafür.
In der Landwirtschaft sah man so gut wie keine Maschinen aus den 50er oder frühen 60er Jahren.
Mindestens im Maschinenbau und der Landwirtschaft war nämlich, trotz aller zurückliegenden Investitionsstaus, die Ausrüstung noch durchaus gut und zeitgemäß.
Klopperhorst
14.09.2020, 10:06
Ja. Mein Ausbildungsbetrieb arbeitet bis heute zum großen mit den "alten" DDR-Maschinen. Die sind jetzt irgendwas zwischen 30 und 40 Jahren alt (Da wurde in den 80ern gut investiert) und müssten mal langsam ersetzt werden. Natürlich fehlt das Geld dafür.
In der Landwirtschaft sah man so gut wie keine Maschinen aus den 50er oder frühen 60er Jahren.
Mindestens im Maschinenbau und der Landwirtschaft war nämlich, trotz aller zurückliegenden Investitionsstaus, die Ausrüstung noch durchaus gut und zeitgemäß.
Der Maschinenbau war auch das Aushängeschild. Nichtumsonst war die Leipziger Messe international besucht.
---
Der Maschinenbau war auch das Aushängeschild. Nichtumsonst war die Leipziger Messe international besucht.
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Und der Maschinenbau ist nunmal die Basis für die Erneuerung einer Ökonomie. Unsere Maschinen verkauften sich denn auch nach der Wende recht gut in den Westen, die wurden ja auch gut verramscht. Meine CNC-Fräse landete in Köln. Ich hätte da sogar noch zeitweise mitfahren können, um die Leute dort anzulernen. Auch hätte ich mal in Braunschweig anfangen sollen, um die Westkollegen an Bearbeitungszentren aus DDR-Produktion (FkrSRS C-500) anzulernen. Das hätte ich fast gemacht, wenn man mir nicht ein paar Mark wenig hätte zahlen wollen, als die anzulernenden Kollegen bekamen. Die hätten mir womöglich für diese "Lohndrückerei" die Hucke vollgehauen (zu Recht).
Komisch, dass ich einige Leute kenne, die sich heute noch um DDR-Maschinen reißen und diese in Rumänien einsetzen wollen, weil sie auf deren Qualität schwören.
Dass die Maschinen insgesamt sehr zuverlässig gewesen sind, ist sicher nicht anzuzweifeln.
Aber es kommt bei den Maschinen doch auf mehr an als auf reine Zuverlässigkeit. Beispielsweise auf Durchsatz, schnelle Umrüstungen und was weiss ich noch.
Du solltest nicht immer die von der Springer-Presse eingeimpfte Propaganda nachbeten.
Und du solltest nicht immer mit idiotischen Parolen um dich schmeissen.
Wahrscheinlich hast du nie einen DDR-Betrieb von innen gesehen.
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Ausser Dokus nicht, aber ich habe nach der Wiedervereinigung einige Ex-DDR-Fachleute kennengelernt, die mit DDR-Produkten den Weltmarkt erobern wollten. Was ich da sehen und hören musste, ließ mich erschauern.
Die hatten wirklich null Ahnung von der Kalkulation ihrer (völlig veralteten) Erzeugnisse, wussten nicht, was fob, cif und CoC bedeutete, und kamen in einem Fall nach Ostasien mit einem Halbfabrikat an, das sie meinem damaligen Arbeitgeber-Konzern anbieten wollten, das aber derart lausig und überteuert war, dass die anwesenden chinesischen Ingenieure nur noch mit dem Kopf schüttelten und mich - der ich zum Gespräch eingeladen worden war - mitleidig angrinsten.
Ich wiederhole mich: Die Ex-DDR-Industrie hatte nicht den Hauch einer Chance, ohne zuvor mit enormem Aufwand konsolidiert und modernisiert und auf internationalen Standard gebracht zu werden.
Merkelraute
14.09.2020, 10:12
Komisch, dass ich einige Leute kenne, die sich heute noch um DDR-Maschinen reißen und diese in Rumänien einsetzen wollen, weil sie auf deren Qualität schwören.
Du solltest nicht immer die von der Springer-Presse eingeimpfte Propaganda nachbeten.
Wahrscheinlich hast du nie einen DDR-Betrieb von innen gesehen.
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In Afrika habe ich auch Maschinen von Krupp von 1880 gesehen, die noch eingesetzt werden. Die laufen nach 140 Jahren immer noch wie am ersten Tag. Die Produktionsmenge kann man natürlich vergessen.
Klopperhorst
14.09.2020, 10:16
... Und du solltest nicht immer mit idiotischen Parolen um dich schmeissen. ...
80% deines Weltbildes stammt nun mal aus der Springer-Presse und 20% von aufgebauschten Berichten von Leuten, welche die Nase voll hatten.
Es geht hier darum, ob die DDR-Wirtschaft 1990 in der Lage gewesen wäre, selbständig mit einem reformierten Wirtschaftssystem zu überleben und aufzusteigen.
Diese Frage ist unumwunden mit JA zu beantworten.
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Bevor die Ex-DDR als Sonderwirtschaftszone halbwegs in die Gänge gekommen wäre, wären fast alle Facharbeiter und sonstigen guten Arbeitskräfte in den Westen abgehauen.
"Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr!"
Nach spätestens 2-3 Jahren wären sie wieder zurückgekommen , weil nicht alles Gold ist was scheinbar glänzt, und weil in Mitteldeutschland Dank Investitionen
und gut ausgebildeter Leute die Wirtschaft in Fahrt gekommen wäre.
In der DDR gab es Firmen die hatten Weltniveau und waren technisch führend.
Leipziger Messer hatte nicht ohne Grund weltweites Besucherpublikum.
Dass die Maschinen insgesamt sehr zuverlässig gewesen sind, ist sicher nicht anzuzweifeln.
Aber es kommt bei den Maschinen doch auf mehr an als auf reine Zuverlässigkeit. Beispielsweise auf Durchsatz, schnelle Umrüstungen und was weiss ich noch.
Als wir 1995 oder 1996, natürlich massiv subventioniert, mit Maschinen aus unserem Mutterwerk in Bielefeld "modernisiert" werden sollten, erwischten wir den mit dem Maschinenaufbau beauftragten Monteur/ West, wie er verträumt unsere autonom vor sich hinarbeitenden Bearbeitungszentren beobachtete und uns gegenüber murmelte: "Warum haben die euch die Kiste hierher geschickt? Ihr habt doch viel bessere!"
SprecherZwo
14.09.2020, 10:18
80% deines Weltbildes stammt nun mal aus der Springer-Presse und 20% von aufgebauschten Berichten von Leuten, welche die Nase voll hatten.
Es geht hier darum, ob die DDR-Wirtschaft 1990 in der Lage gewesen wäre, selbständig mit einem reformierten Wirtschaftssystem zu überleben und aufzusteigen.
Diese Frage ist unumwunden mit JA zu beantworten.
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Wer hätte denn die DDR regieren sollen? Da gab es doch nur "Antifaschisten" und Gutmenschen wie das "Neue Forum" , die früher oder später auch alles mit Ausländern geflutet hätten.
Der Maschinenbau war auch das Aushängeschild. Nichtumsonst war die Leipziger Messe international besucht.
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Das ist aber wirklich seltsam.
Man sollte doch annehmen, dass derart beliebte Maschinen auch im damals ideologischen Bruderstaat China häufig anzutreffen gewesen wären.
Interessanterweise habe ich in den schätzungsweise über hundert chinesischen Fabriken, durch die ich geführt wurde, keine einzige DDR-Maschine gesehen.
Weder Drehautomaten, Fräsmaschinen, Bearbeitungszentren, Stanzen, noch sonstige DDR-Maschinen.
Was ich sah, waren entweder ausschließlich westdeutsche Maschinen (vor allem für Kunststoff-Spritzguss sowie Bearbeitungszentren von Trumpf) und dann natürlich in zunehmenden Maße japanische Maschinen.
Gut, das sind natürlich sehr individuelle Momentaufnahmen, aber wenn der DDR-Maschinenbau so leistungsfähig gewesen wäre, wie du hier postulierst, hätte man doch sicher auch in China solche Maschinen sehen müssen, oder etwa nicht?
Wieso nur westdeutsche Maschinen und dann sukzessive immer mehr japanische Maschinen?
Klopperhorst
14.09.2020, 10:20
Wer hätte denn die DDR regieren sollen? ...
Die Regierung Krenz war doch bereits im Amt.
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Das ist aber wirklich seltsam.
Man sollte doch annehmen, dass derart beliebte Maschinen auch im damals ideologischen Bruderstaat China häufig anzutreffen gewesen wären.
Interessanterweise habe ich in den schätzungsweise über hundert chinesischen Fabriken, durch die ich geführt wurde, keine einzige DDR-Maschine gesehen.
Weder Drehautomaten, Fräsmaschinen, Bearbeitungszentren, Stanzen, noch sonstige DDR-Maschinen.
Was ich sah, waren entweder ausschließlich westdeutsche Maschinen (vor allem für Kunststoff-Spritzguss sowie Bearbeitungszentren von Trumpf) und dann natürlich in zunehmenden Maße japanische Maschinen.
Gut, das sind natürlich sehr individuelle Momentaufnahmen, aber wenn der DDR-Maschinenbau so leistungsfähig gewesen wäre, wie du hier postulierst, hätte man doch sicher auch in China solche Maschinen sehen müssen, oder etwa nicht?
Wieso nur westdeutsche Maschinen und dann sukzessive immer mehr japanische Maschinen?
Also ich habe in Shenyang durchaus einige DDR-Werkzeumaschinen gesehen. Allerdings nicht als Originale, sondern als Nachbauten der Chinesen. Äußerlich etwas verändert, mit neueren Steuerungen (Es war ja immerhin schon 2011), doch mit einigen unverkennbaren Konstruktionsmerkmalen. Warum hätten die die Maschinen kaufen sollen, wenn sie sie einfach nachbauen konnten?
Merkelraute
14.09.2020, 10:28
Nach spätestens 2-3 Jahren wären sie wieder zurückgekommen , weil nicht alles Gold ist was scheinbar glänzt, und weil in Mitteldeutschland Dank Investitionen
und gut ausgebildeter Leute die Wirtschaft in Fahrt gekommen wäre.
In der DDR gab es Firmen die hatten Weltniveau und waren technisch führend.
Leipziger Messer hatte nicht ohne Grund weltweites Besucherpublikum.
Genau. Der Trabbi war das nonplusultra deutscher Ingenieurskunst ! :haha:
80% deines Weltbildes stammt nun mal aus der Springer-Presse und 20% von aufgebauschten Berichten von Leuten, welche die Nase voll hatten.
Es geht hier darum, ob die DDR-Wirtschaft 1990 in der Lage gewesen wäre, selbständig mit einem reformierten Wirtschaftssystem zu überleben und aufzusteigen.
Diese Frage ist unumwunden mit JA zu beantworten.
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Du redest einen gewaltigen Stuss mit deinem monotonen Springer-Scheissdreck..
Sicher wäre die DDR-Wirtschaft irgendwann in der Lage gewesen, selbstständig mit einem reformierten Wirtschaftssystem zu überleben.
Aber ganz sicher nicht 1990. Vielleicht nach einer langen Konsolidierungsphase von vielleicht drei oder vier Jahren und dreistelligen Milliardenbeträgen aus der westdeutschen Wirtschaft.
Meine Güte, ich habe 1990 DDR-Produkte der Unterhaltungselektronik zur Begutachtung bekommen. Technischer Stand vielleicht 1978.
Sagt dir der VEB Phono Pirna noch etwas? Die kamen 1991 in eine westdeutsche Beratungsgesellschaft und wollten ihr "Produkt" mit deren Hilfe in den Weltmarkt einführen.
Die lachten nur noch, als sie den Analysebericht sahen.
VEB Sachsenring. Alleine eine dreistellige Milliardensumme wäre erforderlich gewesen, um aus dem Stand ein neues Auto zu entwickeln und die erforderlichen Produktionseinrichtungen herzustellen. Und wahrscheinlich wäre auch eine Vorlauf- und FE-Zeit von drei bis vier Jahren erforderliche gewesen, um so ein Neuprodukt zu konzipieren.
Genau. Der Trabbi war das nonplusultra deutscher Ingenieurskunst ! :haha:
1957 war er nah dran, das zu sein. 30 Jahre später sah das sicherlich anders aus. Was nicht an den Ingenieuren lag, die wollten ihn schon in den 60ern ersetzen.
Klopperhorst
14.09.2020, 10:33
Genau. Der Trabbi war das nonplusultra deutscher Ingenieurskunst ! :haha:
Jaja, das unumwundene Haudrauf-Totem, um die DDR als primitiven Unrechtsstaat abzustempeln.
Wie schon gesagt: In der BRD mag es gute Autos geben, das Volk ist dagegen kaputt wie nie.
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Nach spätestens 2-3 Jahren wären sie wieder zurückgekommen , weil nicht alles Gold ist was scheinbar glänzt, und weil in Mitteldeutschland Dank Investitionen
und gut ausgebildeter Leute die Wirtschaft in Fahrt gekommen wäre.
Und wer hätte in der Zwischenzeit die DDR-Wirtschaft am Laufen gehalten und die Steuern erwirtschaftet?
In der DDR gab es Firmen die hatten Weltniveau und waren technisch führend.
Ja?
Dann zähl doch mal ein paar davon auf. Ich werde dir dann die westdeutschen Pendants dazu aufzählen.
Leipziger Messer hatte nicht ohne Grund weltweites Besucherpublikum.
Natürlich ist eine Messe immer ein Anlaufpunkt für die internationalen Fachleute.
Dies trifft - oder traf bis vor kurzem - auch auf die Hannover Messe und andere große Messen im Westen zu.
Genau. Der Trabbi war das nonplusultra deutscher Ingenieurskunst ! :haha:
RGW Autos (ab 1974) - Verbund zwischen DDR Produktionsstandorten und Skoda.
P610 und Trabant P1101 (sollte ab 1984 in die Massenfertigung) und weitere Modelle, die aufgrund Innovationsfeindlichkeit des Politbüros nicht realisiert wurden.
https://motorostalgie.de/hersteller/prototypen
Also ich habe in Shenyang durchaus einige DDR-Werkzeumaschinen gesehen. Allerdings nicht als Originale, sondern als Nachbauten der Chinesen. Äußerlich etwas verändert, mit neueren Steuerungen (Es war ja immerhin schon 2011), doch mit einigen unverkennbaren Konstruktionsmerkmalen. Warum hätten die die Maschinen kaufen sollen, wenn sie sie einfach nachbauen konnten?
Gut, in Shenyang war ich nie und ich bin auch kein Maschinenexperte, da dies nicht zu meinem beruflichen Aufgabenfeld gehört(e).
Aber ich war in den meisten Sonderwirtschaftszonen im Süden und an der Pazifikküste, und da ist mir keine einzige DDR-Maschine aufgefallen.
Alles entweder westdeutsche Hersteller auf den Typenschildern, und dann sukzessive immer mehr Japaner.
Beispielsweise haben die Japaner den gesamten Textilbereich in China aufgerollt. Praktisch nur noch Juki-Maschinen. Keine einzige westdeutsche Maschine mehr zu sehen, und schon gar keine DDR-Maschine.
In meiner Branche: Anfangs ausschließlich westdeutsche Produktionsanlagen (Bestückungsmaschinen, Bonding-Maschinen), dann immer stärker verdrängt durch japanische Anlagen (die berühmten Panaserts) und chinesische Eigenentwicklungen.
Dann zähl doch mal ein paar davon auf. Ich werde dir dann die westdeutschen Pendants dazu aufzählen.
VEB Werkzeugmaschinenfabrik Aschersleben
VEB Werkzeugmaschinenfabrik Auerbach
VEB Fortschritt Mähdrescherwerk Bischofswerda/ Singwitz (Viele der Neuentwicklungen griff CASE/ IH ab)
VEB Traktorenwerk Schönebeck (Feldhäcksler, die Häckselaggregate wurden noch in den 90ern von Deutz Neukonstruktion verwendet. Das Häckselaggregat hatte da seit seiner Entwicklung schon 20 Jahre auf dem Buckel)
Großmoff
14.09.2020, 10:48
Ich empfinde den Gedanken skurill, der DDR im Nachgang eine wirtschaftliche wie politische Eigenständigkeit zuzusprechen, wo doch das gesamte damalige Hinwirken darin bestand, die Wiedervereinigung herbei zu führen.
Jaja, das unumwundene Haudrauf-Totem, um die DDR als primitiven Unrechtsstaat abzustempeln.
Wie schon gesagt: In der BRD mag es gute Autos geben, das Volk ist dagegen kaputt wie nie.
---
Du solltest System nicht mit den Menschen verwechseln.
Ich kenne niemanden, der den Menschen in der Ex-DDR absprach, sehr gut ausgebildete und tüchtige Fachleute zu sein. Solche Idioten mag es geben, aber das ich nicht die allgemeine Einstellung.
Und das System ist wiederum eine ganz andere Baustelle, aber das sollte vom menschlichen Thema getrennt werden.
Ich habe einige wirklich gute Fachleute aus der Ex-DDR kennengelernt. Aber auch deren sehr gute fachliche Ausbildungen und Berufserfahrungen hätten nicht verhindern können, dass die Ex-DDR wirtschaftlich und industriell mehrere Jahre kein Bein auf den Boden gebracht hätte.
Und wer hätte in der Zwischenzeit die DDR-Wirtschaft am Laufen gehalten und die Steuern erwirtschaftet?
Dann zähl doch mal ein paar davon auf. Ich werde dir dann die westdeutschen Pendants dazu aufzählen.
Natürlich ist eine Messe immer ein Anlaufpunkt für die internationalen Fachleute.
Dies trifft - oder traf bis vor kurzem - auch auf die Hannover Messe und andere große Messen im Westen zu.
Es fehlte der DDR billiges Geld für zielgerichtete Investitionen, zum hohen Teil selbstverschuldet, weil man falsch inverstierte.
Forschungsinstitut Manfred von Ardenne
https://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsinstitut_Manfred_von_Ardenne
Elektronenstrahlschmelzverfahren uvm. usw.
Darauf waren die US-Amis besonders scharf nach der Wende an das Patent und deren Rechte zu kommen.
VEB Carl Zeiss Jena (bis heute führend bei Spezialkameras und alles was mit Spiegeloptik zu tun hat)
usw.
cornjung
14.09.2020, 10:51
80% deines Weltbildes stammt nun mal aus der Springer-Presse und 20% von aufgebauschten Berichten von Leuten, welche die Nase voll hatten.Es geht hier darum, ob die DDR-Wirtschaft 1990 in der Lage gewesen wäre, selbständig mit einem reformierten Wirtschaftssystem zu überleben und aufzusteigen.Diese Frage ist unumwunden mit JA zu beantworten.
Natürlich. Können und werden die im Westen aber nie zugeben, denn die Kohls und West-Konzerne- ausser Magaret Thatcher und Mitterand- wollten partout die Übernahme und Vereinigung, und keine selbständige DDR. Sonst hätte ja auch die Treuhand umsonst alles platt gemacht. Natürlich hätte man die DDR-Wirtschaft und damit die DDR mit Krediten reformiern und sanieren können- ging ja in Bulgarien, Polen, Rumänien usw ja auch- das war aber politisch von Kohl nie gewollt. Allein die überstürzte Sozial-Währungs-und Wirtschafts-union- die nur Kohl wollte- hat der DDR wirtschaftlich das Genick gebrochen. Er hat die DDR vorsätzlich vernichtet. Die Bankenrettung unserer suuuuuuuper Banken hat mehr gekostet als 100 deutsche Einheiten. Von unseren Kriegen ganz abgesehen.
Klopperhorst
14.09.2020, 10:53
Du solltest System nicht mit den Menschen verwechseln.
Ich kenne niemanden, der den Menschen in der Ex-DDR absprach, sehr gut ausgebildete und tüchtige Fachleute zu sein. Solche Idioten mag es geben, aber das ich nicht die allgemeine Einstellung.
Und das System ist wiederum eine ganz andere Baustelle, aber das sollte vom menschlichen Thema getrennt werden.
Ich habe einige wirklich gute Fachleute aus der Ex-DDR kennengelernt. Aber auch deren sehr gute fachliche Ausbildungen und Berufserfahrungen hätten nicht verhindern können, dass die Ex-DDR wirtschaftlich und industriell mehrere Jahre kein Bein auf den Boden gebracht hätte.
Spar dir deine joviale, großväterliche Art.
Du musst hier niemandem den Kopf tätscheln, es geht um ganz andere Fragen.
---
Großmoff
14.09.2020, 10:53
Natürlich. Können und werden die im Westen aber nie zugeben, denn die Kohls und West-Konzerne- ausser Magaret Thatcher und Mitterand- wollten partout die Übernahme und Vereinigung, und keine selbständige DDR. Sonst hätte ja auch die Treuhand umsonst alles platt gemacht. Natürlich hätte man die DDR-Wirtschaft mit Krediten reformiern und sanieren können, das war aber politisch von Kohl nie gewollt. Allein die überstürzte Sozial-Währungs-und Wirtschafts-union hat der DDR wirtschaftlich das Genick gebrochen. Die Bankenrettung unserer suuuuuuuper Banken hat mehr gekostet als 100 deutsche Einheiten. Von unseren Kriegen ganz abgesehen.
Warum hätte man denn aus bundesdeutscher Sicht einen zweiten deutschen Staat reformieren und sanieren sollen?
Gut, in Shenyang war ich nie und ich bin auch kein Maschinenexperte, da dies nicht zu meinem beruflichen Aufgabenfeld gehört(e).
Aber ich war in den meisten Sonderwirtschaftszonen im Süden und an der Pazifikküste, und da ist mir keine einzige DDR-Maschine aufgefallen.
Alles entweder westdeutsche Hersteller auf den Typenschildern, und dann sukzessive immer mehr Japaner.
Beispielsweise haben die Japaner den gesamten Textilbereich in China aufgerollt. Praktisch nur noch Juki-Maschinen. Keine einzige westdeutsche Maschine mehr zu sehen, und schon gar keine DDR-Maschine.
In meiner Branche: Anfangs ausschließlich westdeutsche Produktionsanlagen (Bestückungsmaschinen, Bonding-Maschinen), dann immer stärker verdrängt durch japanische Anlagen (die berühmten Panaserts) und chinesische Eigenentwicklungen.
Es ist wie überall: Es gab bestimmte Stärken. Viele Hersteller von Fräsmaschinen, Bearbeitungszentren, Bohrwerken aus der DDR gibt es aus dem Grunde heute noch, weil sie damals recht gute und konkurrenzfähige Produkte hatten oder schnell aus der Entwicklungspipeline zaubern konnten. Die kommen nur heute über den neuerlichen versteckten Sozialismus ins Schwimmen. Die Chinesen holen technisch auf und wir machen unsere Produktion immer teurer.
Nur die CNC-Steuerungen schafften es nicht in die Marktwirtschaft, wenngleich die letzte noch in der DDR entwickelte Steuerung (Robotron CNC-700) sich nicht hinter den westlichen Konkurrenzprodukten verstecken musste.
Bei der Landtechnik war die Westkonkurrenz besonders clever: Billig aufgekauft, Neuentwicklungen innerhalb der nächsten Jahre als Eigenentwicklung ausgegeben und auf den Markt geworfen, Ostbetriebe abgewickelt. Case, Deutz, Mengele haben zum Beispiel davon profitiert. Aber auch andere haben einfach unter neuem Namen das Produkt weitergefertigt. Ich komme jetzt nicht mehr auf den Namen, aber es gab da einen Westhersteller, der DDR-Bodenbearbeitungsgeräte weiterbaute.
Ich empfinde den Gedanken skurill, der DDR im Nachgang eine wirtschaftliche wie politische Eigenständigkeit zuzusprechen, wo doch das gesamte damalige Hinwirken darin bestand, die Wiedervereinigung herbei zu führen.
An sich war die Wiedervereinigung ja ein Glücksfall. Nur die Umsetzung war weitgehend sch...
antiseptisch
14.09.2020, 10:57
Du solltest wenigstens dort gelebt haben, um die Sache realistisch einzuschätzen.
Die Verbindung von Familie und Beruf war in der DDR perfekt organisiert. Natürlich hangen Frauen nicht zu Hause wie die Glucken rum, sondern waren im Arbeitsprozess.
Die Kinderversorgung wurde allerdings kostenfrei garantiert, ebenso gab es natürlich große, billige Wohnungen für Familien zugeteilt.
1. Die nötigen Informationen liegen schon immer vor. Du brauchst nicht zusätzliche Parameter ins Spiel zu bringen, die am Ergebnis "DDR = pleite" nichts ändern.
2. Es bringt nichts, wenn du das Problem wiederholst. Wir wissen alle, dass Familie und Beruf in der DDR angeblich perfekt organisiert waren. Nur ist diese Aussage total nichtssagend, denn genauso gut könnte man sagen, dass man im Westen gar nicht mehr kochen musste. Es gibt ja an jeder Ecke Restaurants und Imbisse. Merkst du was?
3. Dass Frauen im Arbeitsprozess steckten: Genau darum geht es doch. Das ist keine Lösung, sondern DAS Problem. Es führt AUF KOLLEKTIVER EBENE zu nichts, weil es unbezahlbar ist.
4. Das gleiche gilt für große, billige Wohnungen. Du bringst alles nur aus der Einzelsicht, aber was das unterm Strich kostet, blendest du völlig aus.
5. Das gleiche gilt für die Aussage (nicht von dir): "Wir waren nicht faul. Wir haben alle rangeklotzt". Ja, aber was nützt denn das, wenn unterm Strich nur 10% der West-Produktivität erreicht wurde, die Produkte nicht konkurrenzfähig und die Unternehmen fast alle pleite oder chronisch unterfinanziert waren?
Wenn es nach dir ginge, müsste die DDR heute noch funktionieren. Das Erwachen aus dem schönen Traum muss für viele Ossis furchtbar gewesen sein.
VEB Werkzeugmaschinenfabrik Aschersleben
VEB Werkzeugmaschinenfabrik Auerbach
VEB Fortschritt Mähdrescherwerk Bischofswerda/ Singwitz (Viele der Neuentwicklungen griff CASE/ IH ab)
VEB Traktorenwerk Schönebeck (Feldhäcksler, die Häckselaggregate wurden noch in den 90ern von Deutz Neukonstruktion verwendet. Das Häckselaggregat hatte da seit seiner Entwicklung schon 20 Jahre auf dem Buckel)
Die Qualität von DDR Maschinen und deren Beständigkeit war einmalig.
Es beißen sich bestimmt heute viele in den Hintern , das viele nach der Wende ihre Mopeds, Motorräder, Autos, Maschinen , Fahrzeuge , Haushaltsgeräte, Elektronik usw.
weggeschmissen haben und sich mit zum Teil Westschrott meist aus zweiter Hand eingedeckt haben.
Da wurde damals den doofen , naiven DDR Bürger ein Haufen Schrott und Müll verkauft , das wäre in der West BRD auf den Werkstatthof wegen zu viel Mängel gekommen.
VEB Werkzeugmaschinenfabrik Aschersleben
VEB Werkzeugmaschinenfabrik Auerbach
VEB Fortschritt Mähdrescherwerk Bischofswerda/ Singwitz (Viele der Neuentwicklungen griff CASE/ IH ab)
VEB Traktorenwerk Schönebeck (Feldhäcksler, die Häckselaggregate wurden noch in den 90ern von Deutz Neukonstruktion verwendet. Das Häckselaggregat hatte da seit seiner Entwicklung schon 20 Jahre auf dem Buckel)
Danke für die Nennung einiger Fabrikate, aber dazu kann ich mangels Kenntnissen auf dem Gebiet des Landmaschinenbaus nichts sagen.
Aber ich zitiere mal ein Gegenbeispiel, und zwar kein unbedeutendes: Zeiss Jena.
Nachdem man seitens der im Westen gegründeten Zeiss-Stiftung in Oberkochen/West die beiden politisch auseinander gerissenen Teile Zeiss-Ost und Zeiss-West wieder zusammengeführt hatte, musste die gesamte Produktpalette von Zeiss-Jena eingestellt werden und durch die West-Linien ersetzt werden, da die Jenaer Produkte aus der Zeit gefallen waren und ausserdem der gesamte COMECON-Markt weg war. Keine Kunden mehr.
Dies führte dazu, dass in Jena praktisch über Nacht rund 10.000 Arbeitnehmer freigestellt werden mussten und Zeiss-West sämtliche früheren Geschäftsfelder von Zeiss-Ost bedienen konnte/musste.
Als Ende vom Lied versuchte dann der frühere baden-württembergische Ministerpräsident als Berater in Jena noch zu retten, was noch zu retten war, und gründete aus den Resten von Zeiss-Jena die Firma Jenoptik. Aber das wars dann auch schon mit der einstmals ruhmreichen DDR-Marke Zeiss-Jena.
Großmoff
14.09.2020, 10:59
An sich war die Wiedervereinigung ja ein Glücksfall. Nur die Umsetzung war weitgehend sch...
Es gab halt keine Erfahrungswerte.
Klopperhorst
14.09.2020, 11:01
... Dass Frauen im Arbeitsprozess steckten: Genau darum geht es doch. Das ist keine Lösung, sondern DAS Problem. Es führt AUF KOLLEKTIVER EBENE zu nichts, weil es unbezahlbar ist.
Schwachsinn. Glucke zu spielen ist das Problem.
Außerdem gabs im Westen trotz Glucken-Mentalität weniger Kinder bei Deutschen.
In einer modernen Industriegesellschaft ist die Frau am Herd-Mentalität unangebracht.
Die würden zu Hause heute eh nur am Laptop hängen und rumkaspern.
Eine Frau muss arbeiten, schon wegen des geregelten Tagesablaufs, den eine Arbeit bedingt.
4. Das gleiche gilt für große, billige Wohnungen. Du bringst alles nur aus der Einzelsicht, aber was das unterm Strich kostet, blendest du völlig aus.
Für das Volkswohl und v.a. viele Kinder aus deutschen Familien dürfen keine Kosten zu hoch sein.
---
Dr Mittendrin
14.09.2020, 11:02
1. Die nötigen Informationen liegen schon immer vor. Du brauchst nicht zusätzliche Parameter ins Spiel zu bringen, die am Ergebnis "DDR = pleite" nichts ändern.
2. Es bringt nichts, wenn du das Problem wiederholst. Wir wissen alle, dass Familie und Beruf in der DDR angeblich perfekt organisiert waren. Nur ist diese Aussage total nichtssagend, denn genauso gut könnte man sagen, dass man im Westen gar nicht mehr kochen musste. Es gibt ja an jeder Ecke Restaurants und Imbisse. Merkst du was?
3. Dass Frauen im Arbeitsprozess steckten: Genau darum geht es doch. Das ist keine Lösung, sondern DAS Problem. Es führt AUF KOLLEKTIVER EBENE zu nichts, weil es unbezahlbar ist.
4. Das gleiche gilt für große, billige Wohnungen. Du bringst alles nur aus der Einzelsicht, aber was das unterm Strich kostet, blendest du völlig aus.
5. Das gleiche gilt für die Aussage (nicht von dir): "Wir waren nicht faul. Wir haben alle rangeklotzt". Ja, aber was nützt denn das, wenn unterm Strich nur 10% der West-Produktivität erreicht wurde, die Produkte nicht konkurrenzfähig und die Unternehmen fast alle pleite oder chronisch unterfinanziert waren?
Wenn es nach dir ginge, müsste die DDR heute noch funktionieren. Das Erwachen aus dem schönen Traum muss für viele Ossis furchtbar gewesen sein.
Österreich hatte ja früher auch einen kleineren Sozialismus.
es führte dazu dass 200 staatsbetriebe alle staatsgelder verbrannten insolvent waren und dann privatisiert werden mussten
antiseptisch
14.09.2020, 11:02
man darf ja nicht vergessen wir haben für Frauen insbesondere künstliche Jobs beim Staat geschaffen mit dem ganzen gender und Umwelt Kram den Männer mit Schweiß und Dreck finanzieren müssen
Genau. In der DDR war Frauenarbeit notwendiges Übel. Ein fauler Kompromiss, der sehr teuer erkauft wurde, nur weil Arbeitskräfte fehlten, was nicht nötig gewesen wäre, wenn es nicht so viele Schrott- und Kitschbetriebe gegeben hätte mit Produktivität unter aller Sau. Im Westen wäre das gar nicht nötig gewesen, weil die allermeisten Frauen nur deswegen arbeiten, damit ihnen zuhause nicht die Decke auf den Kopf fällt. Außerdem sind es Tätigkeiten, die nur deswegen anfallen, weil sie nicht zuhause bleiben. Ein typischer Teufelskreis. Z.B. Erzieherin, Kranken- und Altenpflege, Kassiererin, Friseuse, alle Ausgaben für den Zweitwagen, damit sie zur Arbeit hinkommt, Gastronomie und alles, was mit Frustshopping zu tun hat, nach dem Motto: "Jetzt darf ich mir aber was gönnen!" Man kann es rechnen, wie man will: Es kommt fast immer ein Minus dabei raus, was der Ehemann quersubventionieren muss, nur damit sie sich selbstverwirklichen kann. Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man drüber lachen.
Forschungsinstitut Manfred von Ardenne
https://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsinstitut_Manfred_von_Ardenne
Elektronenstrahlschmelzverfahren uvm. usw.
Darauf waren die US-Amis besonders scharf nach der Wende an das Patent und deren Rechte zu kommen.
Niemand hat bestritten, dass es in der DDR brilliante Köpfe gab. Aber das ist noch lange kein Indiz für eine leistungsfähige Wirtschaft, die nach dem Zusammenbruch noch einige Jahre ohne Bluttransfusionen aus dem Westen durchgehalten und lebensfähig gewesen wäre.
VEB Carl Zeiss Jena (bis heute führend bei Spezialkameras und alles was mit Spiegeloptik zu tun hat)
Zu ZEISS habe ich in #1056 bereits ausführlich geantwortet. Ist heute entweder Jenoptik, oder gehört in Resten wieder zu ZEISS-Oberkochen.
Danke für die Nennung einiger Fabrikate, aber dazu kann ich mangels Kenntnissen auf dem Gebiet des Landmaschinenbaus nichts sagen.
Aber ich zitiere mal ein Gegenbeispiel, und zwar kein unbedeutendes: Zeiss Jena.
Nachdem man seitens der im Westen gegründeten Zeiss-Stiftung in Oberkochen/West die beiden politisch auseinander gerissenen Teile Zeiss-Ost und Zeiss-West wieder zusammengeführt hatte, musste die gesamte Produktpalette von Zeiss-Jena eingestellt werden und durch die West-Linien ersetzt werden, da die Jenaer Produkte aus der Zeit gefallen waren und ausserdem der gesamte COMECON-Markt weg war. Keine Kunden mehr.
Dies führte dazu, dass in Jena praktisch über Nacht rund 10.000 Arbeitnehmer freigestellt werden mussten und Zeiss-West sämtliche früheren Geschäftsfelder von Zeiss-Ost bedienen konnte/musste.
Als Ende vom Lied versuchte dann der frühere baden-württembergische Ministerpräsident als Berater in Jena noch zu retten, was noch zu retten war, und gründete aus den Resten von Zeiss-Jena die Firma Jenoptik. Aber das wars dann auch schon mit der einstmals ruhmreichen DDR-Marke Zeiss-Jena.
Es kommt ind er Nachbetrachtung immer darauf an, welche Schwerpunkte die DDR-Führung setzte. Alles was Konsumgüter warn (PKW, Krafträder, Unterhaltungselektronik, ...) wurde stiefmütterlich behandelt. Aussage zum Trabant: Der Trabant ist in der Bevölkerung beliebt. Eine Neukonstruktion ist nicht notwendig. Bei Land- und Werkzeugmaschinen saß aber ein Schwerpunkt.
Spar dir deine joviale, großväterliche Art.
Du musst hier niemandem den Kopf tätscheln, es geht um ganz andere Fragen.
---
Ach, argumentativ und von den Fakten her an die Wand gerannt, und schon wirst du persönlich und anzüglich?
Leberecht
14.09.2020, 11:06
Diese Frage ist unumwunden mit JA zu beantworten.
[/B]
---
Sehe ich auch so - aber einschränkend aus heutiger Sicht.
Von mir geschwärzt.
Es gab halt keine Erfahrungswerte.
Das muss man fairerweise zugeben. Es wurde aber auch an vielen Stellen versäumt, bei offensichtlichen Fehlentwicklungen einzugreifen.
cornjung
14.09.2020, 11:08
Jaja, das unumwundene Haudrauf-Totem, um die DDR als primitiven Unrechtsstaat abzustempeln.
Wie schon gesagt: In der BRD mag es gute Autos geben, das Volk ist dagegen kaputt wie nie.
Natürlich. Können und werden die im Westen aber nie zugeben, denn die Kohls und West-Konzerne- ausser Magaret Thatcher und Mitterand- wollten partout Zerschlagung der DDR, Übernahme und Vereinigung, und keine selbständige DDR. Sonst hätte ja auch die Treuhand umsonst alles platt gemacht. Natürlich hätte man die DDR-Wirtschaft und damit die DDR mit Krediten reformiern und sanieren können- ging ja in Bulgarien, Polen, Rumänien usw ja auch- das war aber politisch von Kohl nie gewollt. Allein die überstürzte Sozial-Währungs-und Wirtschafts-union- die nur Kohl wollte- hat der DDR wirtschaftlich das Genick gebrochen. Er hat die DDR vorsätzlich vernichtet. Die Bankenrettung unserer suuuuuuuper Banken hat mehr gekostet als 100 deutsche Einheiten. Von unseren Kriegen ganz abgesehen.
Warum hätte man denn aus bundesdeutscher Sicht einen zweiten deutschen Staat reformieren und sanieren sollen?
Die Frage war, hätte man die DDR reformieren können oder war der Kollaps unvermeindlich, und ihr Untergang alternativlos ? Ist Deutschland reformierbar oder dem Untergang geweiht, und Merkel und refugee welcooooooooooooooome alternativlos ?
antiseptisch
14.09.2020, 11:11
Schwachsinn. Glucke zu spielen ist das Problem.
Außerdem gabs im Westen trotz Glucken-Mentalität weniger Kinder bei Deutschen.
In einer modernen Industriegesellschaft ist die Frau am Herd-Mentalität unangebracht.
Die würden zu Hause heute eh nur am Laptop hängen und rumkaspern.
Eine Frau muss arbeiten, schon wegen des geregelten Tagesablaufs, den eine Arbeit bedingt.
Für das Volkswohl und v.a. viele Kinder aus deutschen Familien dürfen keine Kosten zu hoch sein.
---
Gegen ökonomische Fakten kommt man mit Wunschdenken nicht an. Ich sehe es heute jeden Tag: Frauen kriegen im Großraumbüro kaum noch was gebacken, weil sie die ganze Zeit am rumzicken und lästern sind. Würde man 30% teurere Männer dahin setzen, würden sie die Arbeit in der halben Zeit machen. Davon will aber keiner was wissen, und mittlerweile hält man die Frauenproduktivität für normal, weil es schon über 40 Jahre so läuft.
Mehr als drei Kinder kriegt man mit Job nicht mehr hin, egal, wie man sich anstrengt. Wenn du sehen willst, wie das nachhaltig funktioniert, sieh dir keine westlichen Modelle an. Bei orthodoxen Jodels gibt es auch keine für Geld arbeitenden Frauen. Und die werden schon wissen, warum. Die sind bezüglich Kinderzahl unerreicht. Und nur, wer sich langfristig vermehrt, hat Recht. Die DDR hat kein Recht mehr bei angeblichen Erfolgsmodellen, denn die ist ja pleite gegangen.
Niemand hat bestritten, dass es in der DDR brilliante Köpfe gab. Aber das ist noch lange kein Indiz für eine leistungsfähige Wirtschaft, die nach dem Zusammenbruch noch einige Jahre ohne Bluttransfusionen aus dem Westen durchgehalten und lebensfähig gewesen wäre.
Schwachsinn.
Die DDR Wirtschaft und Industrie hat man eingestampft, weil sie für die West-BRD Industrie auf Dauer , ein ernsthafter Konkurrent geworden wäre.
Vor allem im Maschinen- und Fahrzeugbau und alles was Räder hat.
Die Chancen standen 1990 gut , aus der DDR ein zweites Südkorea oder Taiwan zu machen.
Aus Gier , Dummheit und Hass , um zu verhindern das aus der noch deutschen DDR ein Erfolgsmodell wird, hat man das verhindert.
Larry Plotter
14.09.2020, 11:12
Nach spätestens 2-3 Jahren wären sie wieder zurückgekommen , weil nicht alles Gold ist was scheinbar glänzt, und weil in Mitteldeutschland Dank Investitionen
und gut ausgebildeter Leute die Wirtschaft in Fahrt gekommen wäre.
In der DDR gab es Firmen die hatten Weltniveau und waren technisch führend.
Leipziger Messer hatte nicht ohne Grund weltweites Besucherpublikum.
????????????????????
In welche Firmen hätte die dann nach 3 Jahren arbeiten sollen?
3 Monate mit einem Umsatzrückgang bis zu 90 %
haben
in dem Zeitraum Juli 1990 bis Ende September 1990
dafür gesorgt,
das 99,99% aller VEB's
nach marktwirtschaftlichen Bedingungen PLEITE waren.
(In Bayern hatte Jahre später bei einer Bäckereikette ein Hygieneskandal
schon ein Umsatzrückgang von 60% für eine Pleite innerhalb von 3 Monaten gesorgt)
WER hätte 2-3 Jahre das Defizit von zig Firmen bezahlen sollen,
bis die Leute zurückgekommen wären?
Wenn es den Weihnachtsmann gäbe
hätten unsere Politiker den schon längst
für alles mögliche zur Kasse gebeten!!!
Schlummifix
14.09.2020, 11:14
https://bilder.bild.de/fotos/spaetestens-im-maerz-wird-es-ein-massensterben-geben-201527265-72897806/Bild/3.bild.jpg
Bruddler
14.09.2020, 11:14
Ganz pervers ist es doch mit dem Sprit.
Man bezahlt pro Liter Sprit
Unser Staat kann sich nicht mehr mäßigen, da er viele, viele, viele Kostennoten zahlen muß. Alleine Indien mit 1 Milliarde. Die Goldstücke kosten uns jedes Jahr ca. 50 Milliarden. Das ist ein Faß ohne Boden.
Der Staat ist der größte, und schlimmste Abzocker, nicht nur beim Sprit ! :basta:
Klopperhorst
14.09.2020, 11:15
Die Frage war, hätte man die DDR reformieren können oder war der Kollaps unvermeindlich, und ihr Untergang alternativlos ? Ist Deutschland reformierbar oder dem Untergang geweht, und Merkel alternativlos ?
Heute ist die BRD leider kaum reformierbar. Die Stimmung im Oktober 89 in der DDR war jedoch komplett auf Reformen ausgelegt.
Das war ein kurzes Zeitfenster, das genutzt werden hätte können.
Der große Fehler war m.E. dass Mielke nicht eingriff, wie es die chinesische Führung auf dem Platz des Himmlischen Friedens tat.
Wären die konterrevolutionären Kräfte zerschlagen worden, hätte dies abschreckende Wirkung gehabt. Der Westen hatte damals immer noch zu viel Respekt, um militärisch einzugreifen, von Seiten der SU wäre auch nichts geschehen.
Dann hätte man v.a. wirtschaftliche Reformen schnell umsetzen können.
Die Krenz-Regierung war jedoch zu lasch und hat der Kollaps der DDR zugelassen. Das war das Problem.
---
Larry Plotter
14.09.2020, 11:15
VEB Werkzeugmaschinenfabrik Aschersleben
VEB Werkzeugmaschinenfabrik Auerbach
VEB Fortschritt Mähdrescherwerk Bischofswerda/ Singwitz (Viele der Neuentwicklungen griff CASE/ IH ab)
VEB Traktorenwerk Schönebeck (Feldhäcksler, die Häckselaggregate wurden noch in den 90ern von Deutz Neukonstruktion verwendet. Das Häckselaggregat hatte da seit seiner Entwicklung schon 20 Jahre auf dem Buckel)
Und die konnten sich ALLE eigenwirtschaftlich ab den 01.07.1990 behaupten?
Also lange bevor die Treuhand diese als Konkursfirmen abwickeln musste
Doppelstern
14.09.2020, 11:18
Die Frage war, hätte man die DDR reformieren können oder war der Kollaps unvermeindlich, und ihr Untergang alternativlos ? Ist Deutschland reformierbar oder dem Untergang geweiht, und Merkel und refugee welcooooooooooooooome alternativlos ?
Alternativlos ist doch nur eine Wortcreation, die Merkel bzw. ihre Berater erschaffen haben. Ihr wäre diese Creation gar nicht eingefallen. Es gibt für alles eine Alternative und natürlich erst recht für die Kanackenflutung. Sie ist doch nicht Gott.
Zum Glück wird die BRD Industrie jetzt komplett , politisch gewollt, niedergemacht.
Hank Rearden
14.09.2020, 11:21
Dann hätte man v.a. wirtschaftliche Reformen schnell umsetzen können.
Die Krenz-Regierung war jedoch zu lasch und hat der Kollaps der DDR zugelassen. Das war das Problem.
Die DDR war - wie jeder sozialistische Staat - schlicht pleite! Das war das Problem!
Schwachsinn.
Die DDR Wirtschaft und Industrie hat man eingestampft, weil sie für die West-BRD Industrie auf Dauer , ein ernsthafter Konkurrent geworden wäre.
Vor allem im Maschinen- und Fahrzeugbau und alles was Räder hat.
Die Chancen standen 1990 gut , aus der DDR ein zweites Südkorea oder Taiwan zu machen.
Aus Gier , Dummheit und Hass , um zu verhindern das aus der noch deutschen DDR ein Erfolgsmodell wird, hat man das verhindert.
Bevor du meinen Kommentar als Schachsinn bezeichnest, solltest du erst einmal deinen eigenen Unsinn einer genaueren Bewertung unterziehen!
Ein zweites Südkorea oder Taiwan zu machen? Du hast doch wirklich keine Ahnung.
Du hast keinen Schimmer, was Südkorea oder besonders Taiwan zu einem der sogenannten wirtschaftlichen Tigerstaat gemacht hat.
Mal ganz abgesehen von den deutlich niedrigeren Löhnen bis vor wenigen Jahren und dem vielfach höheren Arbeitspensum der dortigen Arbeitnehmer, kam dort ein neudeutsch "Entrepreneur-Spirit" hinzu, den man in der gesamten DDR nicht hätte finden können. Auch die dortige Bereitschaft für hohe Kapitaleinsätze "Venture Capital" wäre in der Ex-DDR nirgends vorhanden gewesen.
Im Fall von Südkorea kam noch eine enorme staatliche Steuerung hinzu, die mit sehr einschneidenden Maßnahmen Importe von Luxusgütern erschwerte, aber gleichzeitig den Export von Konsumgütern forcierte.
Du hast echt keinen Schimmer von den Voraussetzungen in den genannten Tigerstaaten.
Und die konnten sich ALLE eigenwirtschaftlich ab den 01.07.1990 behaupten?
Also lange bevor die Treuhand diese als Konkursfirmen abwickeln musste
Nein, die sind billig verramscht worden. Teilweise nur, um an die Patente zu kommen, teilweise als verlängerte Werkbank.
Larry Plotter
14.09.2020, 11:26
Schwachsinn.
Die DDR Wirtschaft und Industrie hat man eingestampft, weil sie für die West-BRD Industrie auf Dauer , ein ernsthafter Konkurrent geworden wäre.
Vor allem im Maschinen- und Fahrzeugbau und alles was Räder hat.
Die Chancen standen 1990 gut , aus der DDR ein zweites Südkorea oder Taiwan zu machen.
Aus Gier , Dummheit und Hass , um zu verhindern das aus der noch deutschen DDR ein Erfolgsmodell wird, hat man das verhindert.
Nur eben 1991 nicht mehr,
weil
da dann die "anderen sozialistischen Bruderstaaten "zusammenbrachen.
DIE blieben, im Gegensatz zur Ex-DDR, das was sie vorher waren,
aus "westlicher Sicht" extreme Niedriglohnländer.
Heisst,
DANN machte es für Firmen überhaupt keinen Sinn mehr
in die dann teuere Ex-DDR zu investieren.
Lieber verlagerten die Firmen dann die Produktion weiter ostwärts,
oder
wenn sie im Bereich EX-DDR investiert hatten,
dann verscherbelten sie alles und gingen der Konkurrenz hinterher gen Osten.
cornjung
14.09.2020, 11:26
Die DDR war - wie jeder sozialistische Staat - schlicht pleite! Das war das Problem!
Die anderen sozialistischen Statten waren auch alle pleite. Und ? Bulgarien, Kuba, Polen, Rumänien usw sind auch pleite, und mussen nicht wiedervereinigt werden. Von China rede ich besser gar nicht. Und Italien ist schon lange pleite....und kollabiert auch nicht.
Doppelstern
14.09.2020, 11:27
Der Staat ist der größte, und schlimmste Abzocker, nicht nur beim Sprit ! :basta:
Du sagst es !!
Hier ein sehr symbolträchtiges Foto, das ich 1986 in einer sächsischen Stadt machte.
Große Sprüche auf Bannern, aber darunter bröselt das Gemäuer. Und so sah im Prinzip das ganze Land aus.
https://www2.pic-upload.de/img/36785547/DSCN1046.jpg (https://www.pic-upload.de)
Larry Plotter
14.09.2020, 11:33
Nein, die sind billig verramscht worden. Teilweise nur, um an die Patente zu kommen, teilweise als verlängerte Werkbank.
Nach dem 1.7.1990 mussten DIE in DM rechnen.
Also noch VOR der Treuhand.
NUR ihre Abnehmer in den sozialistischen Bruderstaaten
waren wirtschaftlich genauso am Ende wie die EX DDR.
Null Käufer= Null Einnahmen= Pleite.
Das später die Treuhand dann
nur noch Konkurrzmasse abwickelte
und
NIEMAND für Konkurrsmasse viel zahlt
war nur die Folge
des "sozialistischen Gesamtdesasters".
Schönfärben bringt da leider garnichts.
Bevor du meinen Kommentar als Schachsinn bezeichnest, solltest du erst einmal deinen eigenen Unsinn einer genaueren Bewertung unterziehen!
Ein zweites Südkorea oder Taiwan zu machen? Du hast doch wirklich keine Ahnung.
Du hast keinen Schimmer, was Südkorea oder besonders Taiwan zu einem der sogenannten wirtschaftlichen Tigerstaat gemacht hat.
Du bist wirklich der typische Prototyp des BRD Schwachmaten.
Von der eigenen Geschichte nicht den blassesten Schimmer.
Berlin , Anhalt und Sachsen waren mit dem Ruhrgebiet einmal die Wirtschaftszentren Deutschlands.
Sachsen und Berlin waren von 1900 - 1940 die Innovationszentren der Welt.
Sachsen war das Zentrum des Maschinenbaus in Deutschland.
Heute ist Mitteldeutschland deindustrialisiert und das Altenheim der BRD, und wird nie wieder das Niveau vor 1990 oder gar vor 1945 erreichen.
Larry Plotter
14.09.2020, 11:38
Heute ist die BRD leider kaum reformierbar. Die Stimmung im Oktober 89 in der DDR war jedoch komplett auf Reformen ausgelegt.
Das war ein kurzes Zeitfenster, das genutzt werden hätte können.
Der große Fehler war m.E. dass Mielke nicht eingriff, wie es die chinesische Führung auf dem Platz des Himmlischen Friedens tat.
Wären die konterrevolutionären Kräfte zerschlagen worden, hätte dies abschreckende Wirkung gehabt. Der Westen hatte damals immer noch zu viel Respekt, um militärisch einzugreifen, von Seiten der SU wäre auch nichts geschehen.
Dann hätte man v.a. wirtschaftliche Reformen schnell umsetzen können.
Die Krenz-Regierung war jedoch zu lasch und hat der Kollaps der DDR zugelassen. Das war das Problem.
---
????????????????
Mit welchem Geld??
Eine wirtschaftliche Erneuerung eines Staates bei dem mindestens 20-30 Jahre
nur Geld rausgezogen wurde,
aber die meisten notwendigen Modernisierungen unterblieben
braucht nun mal dafür Geld, Geld, Geld.....
China hat es auch nur geschafft durch
a) über Bord werfen der Ideologie
b) erstmal als billigste Werkbank der Welt
c) voll auf Turbokapitalismus setzen und Totalausbeutung der eigenen Leute.
Nach dem 1.7.1990 mussten DIE in DM rechnen.
Also noch VOR der Treuhand.
NUR ihre Abnehmer in den sozialistischen Bruderstaaten
waren wirtschaftlich genauso am Ende wie die EX DDR.
Null Käufer= Null Einnahmen= Pleite.
Das später die Treuhand dann
nur noch Konkurrzmasse abwickelte
und
NIEMAND für Konkurrsmasse viel zahlt
war nur die Folge
des "sozialistischen Gesamtdesasters".
Schönfärben bringt da leider garnichts.
Das war nicht das Hauptproblem der Betriebe. Das Hauptproblem lag in den Finanzierungen. In den frühen 90ern war es etwa für ein Management Buy Out fast unmöglich, die notwendigen Finanzierungen zu bekommen, wenn nicht wenigstens ein Westler mit im Boot war. Das zieht sich durch viele, viele Betriebe, ob neugegründet oder weitergeführt. Die ins Boot geholten Westler waren dabei oft nicht gerade die creme de la creme der westdeutschen Wirtschaft.
Es gab nur wenige Firmen, die mit Ostchef in die Marktwirtschaft kamen, doch es gab sie. Mein Nachbar hier ist so einer. Der hat sich erfolgreich in den 90ern durchgebissen, hat seine Firma zur Weltspitze gemacht und wird erst jetzt, 30 Jahre nach der Wende, durch die Politik Stück für Stück kaputtgemacht.
Du bist wirklich der typische Prototyp des BRD Schwachmaten.
Von der eigenen Geschichte nicht den blassesten Schimmer.
Berlin , Anhalt und Sachsen waren mit dem Ruhrgebiet einmal die Wirtschaftszentren Deutschlands.
Sachsen und Berlin waren von 1900 - 1940 die Innovationszentren der Welt.
Sachsen das Maschinenbauzentrum Deutschlands.
Heute ist Mitteldeutschland deindustrialisiert und wird nie wieder das Niveau vor 1990 oder gar vor 1945 erreichen.
Das war mal. Vor jetzt über 80 Jahren, du rotverstrahlter Flegel.
Inzwischen hat es einen mörderischen Weltkrieg gegeben und der bolschewistische Ungeist hat ein Dutzend Länder an den Bettelstab gebracht.
Nach diesem Weltkrieg mit der völligen Zerstörung Deutschlands wurden die Karten neu gemischt, und aufstrebende Staaten mit Milliarden arbeitswilligen Menschen sind hinzu gekommen.
Da ist es völlig unerheblich, was vor dem WK2 mal war.
Klopperhorst
14.09.2020, 11:41
????????????????
Mit welchem Geld??
Eine wirtschaftliche Erneuerung eines Staates bei dem mindestens 20-30 Jahre
nur Geld rausgezogen wurde,
aber die meisten notwendigen Modernisierungen unterblieben
braucht nun mal dafür Geld, Geld, Geld.....
China hat es auch nur geschafft durch
a) über Bord werfen der Ideologie
b) erstmal als billigste Werkbank der Welt
c) voll auf Turbokapitalismus setzen und Totalausbeutung der eigenen Leute.
China hat auch eine Erneuerung hinbekommen, ich gebe aber zu, dass die wirtschaftlichen Reformen und Öffnungen schon 1980 durchgeführt hätten werden müssen, wie in China.
In dem Trouble 89 war es zu spät und hätte nur noch mit harter Hand gerettet werden können, wenn überhaupt.
Trotzdem ist wie schon angemerkt Polen, Ungarn etc. nicht untergegangen und haben als eigenständige Staaten weitergelebt.
---
Larry Plotter
14.09.2020, 11:45
Das war nicht das Hauptproblem der Betriebe. Das Hauptproblem lag in den Finanzierungen. In den frühen 90ern war es etwa für ein Management Buy Out fast unmöglich, die notwendigen Finanzierungen zu bekommen, wenn nicht wenigstens ein Westler mit im Boot war. Das zieht sich durch viele, viele Betriebe, ob neugegründet oder weitergeführt. Die ins Boot geholten Westler waren dabei oft nicht gerade die creme de la creme der westdeutschen Wirtschaft.
Es gab nur wenige Firmen, die mit Ostchef in die Marktwirtschaft kamen, doch es gab sie. Mein Nachbar hier ist so einer. Der hat sich erfolgreich in den 90ern durchgebissen, hat seine Firma zur Weltspitze gemacht und wird erst jetzt, 30 Jahre nach der Wende, durch die Politik Stück für Stück kaputtgemacht.
Du bist bei Deiner Argumentation immer in der Zeit NACH dem 03.10.1990.
NUR DA waren die VEB's schon längst weg vom Fenster.
Die DM kam am 01.07.1990.
3 Monate und ein Umsatzeinbruch von 90%
bei "gleichlaufenden Kosten"
überstehen nur Firmen mit grossen Reserven!
DIESE Reserven hatte aber die EX-DDR nicht mehr.
Also ist alle Diskussion über die Zeit nach dem 03.10.1990 unerheblich,
VORHER war der Worst Case.
Wer weiß wie China nach 1989 ausgesehen hätte , wenn die KP diese Studentenunruhen auf dem Platz des Himmlichen Friedens
nicht zusammenkartätscht hätte.
Wahrscheinlich wie ein Rußland der 90er Jahre, oder wie die heutige Ukraine.
Im nachhinein gesehen, war die Aktion der chinesischen KP und Armee richtig , diese Studentenunruhen niederzumachen.
Höchstwahrscheinlich waren bereits die damaligen Studentenunruhen vom Westen aka CIA und anderen Diensten gesteuert und finanziert.
Den Ukrainern gehts heute beschissener wie unter dem "Diktator" Janukowitsch.
China hat auch eine Erneuerung hinbekommen, ich gebe aber zu, dass die wirtschaftlichen Reformen und Öffnungen schon 1980 durchgeführt hätten werden müssen, wie in China.
In dem Trouble 89 war es zu spät und hätte nur noch mit harter Hand gerettet werden können, wenn überhaupt.
Trotzdem ist wie schon angemerkt Polen, Ungarn etc. nicht untergegangen und haben als eigenständige Staaten weitergelebt.
---
Klopperhorst
14.09.2020, 11:49
Wer weiß wie China nach 1989 ausgesehen hätte , wenn die KP diese Studentenunruhen auf dem Platz des Himmlichen Friedens
nicht zusammenkartätscht hätte.
Wahrscheinlich wie ein Rußland der 90er Jahre, oder wie die heutige Ukraine.
Im nachhinein gesehen, war die Aktion der chinesischen KP und Armee richtig , diese Studentenunruhen niederzumachen.
Meine ich ja.
China hat bewiesen, dass man mit harter Hand durchaus Erfolg haben kann.
Krenz war zu lasch. Mielke wollte ein Exempel statuieren.
---
antiseptisch
14.09.2020, 11:51
Du hast gesagt, du bist in Hessen aufgewachsen. Was du vernommen hast, war den aufgebauschten Berichten deiner Verwandten (die sich wohl wichtig machen wollten) und der Springer-Presse geschuldet.
Kannst du dir echt nicht vorstellen, dass Westdeutsche und auch Jugendliche darunter mal Verwandte in der DDR besuchen durften? Die Grenze war nur für euch dicht. Insofern verstehe ich nicht, warum das für dich so schwer vorstellbar ist. Wir haben vieles dort gesehen, was du im Westen zu der Zeit nicht sehen konntest. Manchmal haben wir uns auch gewundert, dass mein Großonkel, der damals schon Rentner war, sich mit den Vopos angelegt hat, weil er im Halteverbot stand, und die ihn einfach reden ließen.
Am nachhaltigsten war für mich das mit dem Abklappern diverser Märkte wegen ein paar Flaschen Bier, billige Zigaretten und Verfüttern von ganzen Brotlaiben an Schweine, weil es billiger war als das normale Futter. Das war für uns wiederum Dekadenz. :haha:
Oder hegst du immer noch Groll, den du nicht aufarbeiten kannst?
Du bist bei Deiner Argumentation immer in der Zeit NACH dem 03.10.1990.
NUR DA waren die VEB's schon längst weg vom Fenster.
Die DM kam am 01.07.1990.
3 Monate und ein Umsatzeinbruch von 90%
bei "gleichlaufenden Kosten"
überstehen nur Firmen mit grossen Reserven!
DIESE Reserven hatte aber die EX-DDR nicht mehr.
Also ist alle Diskussion über die Zeit nach dem 03.10.1990 unerheblich,
VORHER war der Worst Case.
Nun ist die Annahme vom Klopperhorst aber unter Anderem gewesen, gerade diese Währungsunion so nicht zu machen. Das wäre allerdings an einer einzigen Sache gescheitert: Es wären viele Leute in den Westen abgehauen. Den Tschechen und Polen und Bulgaren usw. stand diese Möglichkeit nicht zur Verfügung. Die mussten aus ihren Ländern etwas machen. Und die meisten dieser Länder waren im Vergleich zur DDR deutlich maroder. Nur haben sie heute eine Zukunft, während Deutschland in Stillstand und verkapptem Sozialismus erstarrt ist.
SprecherZwo
14.09.2020, 11:52
Meine ich ja.
China hat bewiesen, dass man mit harter Hand durchaus Erfolg haben kann.
Krenz war zu lasch. Mielke wollte ein Exempel statuieren.
---
Die DDR litt genauso am Schuldkult wie die BRD. Wer seine Vergangenheit verteufelt, hat keine Zukunft, deshalb ist auch der Vergleich mit China und anderen osteuropäischen Ländern hinfällig.
Larry Plotter
14.09.2020, 11:54
China hat auch eine Erneuerung hinbekommen, ich gebe aber zu, dass die wirtschaftlichen Reformen und Öffnungen schon 1980 durchgeführt hätten werden müssen, wie in China.
In dem Trouble 89 war es zu spät und hätte nur noch mit harter Hand gerettet werden können, wenn überhaupt.
Trotzdem ist wie schon angemerkt Polen, Ungarn etc. nicht untergegangen und haben als eigenständige Staaten weitergelebt.
---
Was in China passierte hatte ich schon geschrieben.
DAS hätte das Modell für die DDR sein sollen?
Darauf hatte die Stasi auch schon 1980 hingewiesen, ......Absenkung des Lebensstandards Ost als Möglichkeit.
1989 kam noch etwas anderes hinzu,
was für Polen , CZ usw. nicht galt:
"Kommt die DM nicht zu uns, kommen wir zur DM"
Dies (dann offene Grenzen)
hat ,
zusammen mit dem Zusammenbruch der "anderen sozialistischen Bruderstaaten"
der EX-DDR den Aufschwung gekostet.
a) extremer Niedriglohn wegen Abwanderungsmöglichkeit unmöglich
b) extremer Niedriglohn in den Nachbarstaaten sorgten DORT
für die Industrieansiedlung oder die Modernisierung,
welche sich in der EX-DDR nicht mehr rechneten.
Bruddler
14.09.2020, 11:54
Wer weiß wie China nach 1989 ausgesehen hätte , wenn die KP diese Studentenunruhen auf dem Platz des Himmlichen Friedens
nicht zusammenkartätscht hätte.
Wahrscheinlich wie ein Rußland der 90er Jahre, oder wie die heutige Ukraine.
Im nachhinein gesehen, war die Aktion der chinesischen KP und Armee richtig , diese Studentenunruhen niederzumachen.
Den Ukrainern gehts heute beschissener wie unter dem "Diktator" Janukowitsch.
Würde China eine westl. "Softi-Schmuse-Schwuchtelpolitik" betreiben, würde es China längst nicht mehr geben.
Das würde dem Westen so passen... :hi:
Es paar mehr Länder sind es schon:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2019/06/Inhalte/Kapitel-6-Statistiken/6-1-18-abgabenquoten-im-internationalen-vergleich.html
Also wenn wir schon mit Statistiken werfen... bitte:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/185987/umfrage/steuer--und-sozialabgaben-nach-laendern/
Anteil von Steuer- und Sozialabgaben an den Gesamtarbeitskosten für Durchschnittsverdiener in den OECD-Ländern im Jahr 2019 nach Familienstand
Klopperhorst
14.09.2020, 11:57
Die DDR litt genauso am Schuldkult wie die BRD. Wer seine Vergangenheit verteufelt, hat keine Zukunft, deshalb ist auch der Vergleich mit China und anderen osteuropäischen Ländern hinfällig.
China hat auch den Marxismus-Kult hochgehalten, es war doch dieselbe Ideologie.
Außerdem gab es den Shoaismus in der DDR nicht so wie in der BRD seit Weizsäckers Rede.
Der Fokus wurde eher auf unterdrückte Kommunisten gelegt und die ganze Sache in einen Kontext des wissenschaftlichen Sozialismus eingebettet,
um eine Gesellschaftstheorie zu haben, welche vom Feudalismus, dem Kapitalismus der zum (hitlerschen) Imperialismus wird und unweigerlich zum Sozialismus, Kommunismus führt.
Das war eine andere Hausnummer als der Auschwitz-Kult in der BRD.
Ansonsten waren die Grundlagen durchaus viel nationaler als im Westen, siehe Thema Ausländerpolitik oder auch Umgang mit deutscher Sprache, Armeetraditionen usw.
---
Larry Plotter
14.09.2020, 11:59
Nun ist die Annahme vom Klopperhorst aber unter Anderem gewesen, gerade diese Währungsunion so nicht zu machen. Das wäre allerdings an einer einzigen Sache gescheitert: Es wären viele Leute in den Westen abgehauen. Den Tschechen und Polen und Bulgaren usw. stand diese Möglichkeit nicht zur Verfügung. Die mussten aus ihren Ländern etwas machen. Und die meisten dieser Länder waren im Vergleich zur DDR deutlich maroder. Nur haben sie heute eine Zukunft, während Deutschland in Stillstand und verkapptem Sozialismus erstarrt ist.
DAS stimmt, die Abwanderungsmöglichkeit und
der Zusammenbruch der anderen "sozialistischen Staaten"
hat der Ex-DDR die "blühenden Landschaften" gekostet.
Und es stimmt auch das unsere "derzeitige Wirtschaftspolitik" uns auf Dauer den Wohlstand kosten kann.
Wer Still steht macht in der regel einen Rückschritt.
Dazu kommt das unsere Politiker in der Welt
"gut sein wollen, aber bitte ohne Hirn und Verstand"
und das kostet uns dann nochmal Geld,
welches wir nicht haben
aber für die Wirtschaft bräuchten.
Würde China eine westl. "Softi-Schmuse-Schwuchtelpolitik" betreiben, würde es China längst nicht mehr geben.
Das würde dem Westen so passen... :hi:
Die Chinesen pflegen lieber ihren Rassismus als vor Moslems oder Negern zu kuschen, oder sich mit irgendeiner anderen Abart des Westens anzufreunden.
In China erleben die alten Werte und Kultur wieder einen Aufschwung. Beworben von der KP Führung.
Bruddler
14.09.2020, 12:00
Die DDR litt genauso am Schuldkult wie die BRD. Wer seine Vergangenheit verteufelt, hat keine Zukunft, deshalb ist auch der Vergleich mit China und anderen osteuropäischen Ländern hinfällig.
Wer seine Vergangenheit zur Lebensphilosophie erklärt, tut sich mit seiner Zukunft auch sehr sehr schwer. :hi:
antiseptisch
14.09.2020, 12:01
Sachsen war das Zentrum des Maschinenbaus in Deutschland.
Heute ist Mitteldeutschland deindustrialisiert und das Altenheim der BRD, und wird nie wieder das Niveau vor 1990 oder gar vor 1945 erreichen.
Ja eben. Wir waren auch im Westen entsetzt darüber, dass ihr nichts mehr zustande gekriegt habt. Zeit genug hattet ihr ja. Normalerweise müsstet ihr Überlebenden heute noch Schläge dafür kriegen, was ihr in der ganzen Zeit vergeigt und versaut habt. Aber irgendwie seid ihr da heute noch stolz drauf.
Klopperhorst
14.09.2020, 12:03
...
"Kommt die DM nicht zu uns, kommen wir zur DM"
Dies (dann offene Grenzen)
hat ,
zusammen mit dem Zusammenbruch der "anderen sozialistischen Bruderstaaten"
der EX-DDR den Aufschwung gekostet.
a) extremer Niedriglohn wegen Abwanderungsmöglichkeit unmöglich
b) extremer Niedriglohn in den Nachbarstaaten sorgten DORT
für die Industrieansiedlung oder die Modernisierung,
welche sich in der EX-DDR nicht mehr rechneten.
Der Spruch wurde nicht vom Neuen Forum oder gar der PDS gestreut, sondern von westlichen Kräften, welche die Massendemos unterwanderten.
Daher hätten diese Massendemos verboten werden müssen, im Oktober 89.
Dann hätte es auch kein Schrei nach schneller Wiedervereinigung und Einführung der DM mit all den wirtschaftlichen, sozialen Folgeproblemen gegeben.
---
SprecherZwo
14.09.2020, 12:04
China hat auch den Marxismus-Kult hochgehalten, es war doch dieselbe Ideologie.
Außerdem gab es den Shoaismus in der DDR nicht so wie in der BRD seit Weizsäckers Rede.
Der Fokus wurde eher auf unterdrückte Kommunisten gelegt und die ganze Sache in einen Kontext des wissenschaftlichen Sozialismus eingebettet,
um eine Gesellschaftstheorie zu haben, welche vom Feudalismus, dem Kapitalismus der zum (hitlerschen) Imperialismus wird und unweigerlich zum Sozialismus, Kommunismus führt.
Das war eine andere Hausnummer als der Auschwitz-Kult in der BRD.
Ansonsten waren die Grundlagen durchaus viel nationaler als im Westen, siehe Thema Ausländerpolitik oder auch Umgang mit deutscher Sprache, Armeetraditionen usw.
---
In der DDR wurde nicht nur das 3. Reich, sondern vor allem auch das "imperialistische" Kaiserreich verteufelt. Also die Zeiten, in denen Deutschland stark war.
Mit einer solchen Hypothek kann man kein selbstbewusstes Volk schaffen.
Ja eben. Wir waren auch im Westen entsetzt darüber, dass ihr nichts mehr zustande gekriegt habt. Zeit genug hattet ihr ja. Normalerweise müsstet ihr Überlebenden heute noch Schläge dafür kriegen, was ihr in der ganzen Zeit vergeigt und versaut habt. Aber irgendwie seid ihr da heute noch stolz drauf.
Keine Sorge. Ihr holt gerade auf und macht das sogar freiwillig mit , indem ihr Die Grünen Deutschlandabschaffer und die Kommusisten CDU unter Merkel wählt.
Siehe Kommunalwahlen in NRW - Ergebnise vom 13.09.2020.
In Holland werden die holländischen Grünen auch als Die Pädophilenpartei von vielen Holländern bezeichnet, wie ich kürzlich mitbekam.
Autoland BRD ist bald komplett abgebrannt. :fizeig:
Der Letzte brauch dann nicht mehr das Licht auszumachen, weil dann äh Blackout ist.
Klopperhorst
14.09.2020, 12:05
In der DDR wurde nicht nur das 3. Reich, sondern vor allem auch das "imperialistische" Kaiserreich verteufelt. Also die Zeiten in denen Deutschland stark war.
Mit einer solchen Hypothek kann man kein selbstbewusstes Volk schaffen.
War doch im Sinne der Theorie von Marx.
Die Geschichte als Klassenkampf, der Endpunkt sollte der Sozialismus und Kommunismus sein. Ich sehe da keinen Widerspruch.
Es wurde ja nicht das deutsche Volk verteufelt, wie beim Shoaismus.
---
In der DDR wurde nicht nur das 3. Reich, sondern vor allem auch das "imperialistische" Kaiserreich verteufelt. Also die Zeiten, in denen Deutschland stark war.
Mit einer solchen Hypothek kann man kein selbstbewusstes Volk schaffen.
Aber so richtig hat es nicht funktioniert.
Das war nicht das Hauptproblem der Betriebe. Das Hauptproblem lag in den Finanzierungen. In den frühen 90ern war es etwa für ein Management Buy Out fast unmöglich, die notwendigen Finanzierungen zu bekommen, wenn nicht wenigstens ein Westler mit im Boot war. Das zieht sich durch viele, viele Betriebe, ob neugegründet oder weitergeführt. Die ins Boot geholten Westler waren dabei oft nicht gerade die creme de la creme der westdeutschen Wirtschaft.
Es gab nur wenige Firmen, die mit Ostchef in die Marktwirtschaft kamen, doch es gab sie. Mein Nachbar hier ist so einer. Der hat sich erfolgreich in den 90ern durchgebissen, hat seine Firma zur Weltspitze gemacht und wird erst jetzt, 30 Jahre nach der Wende, durch die Politik Stück für Stück kaputtgemacht.
Was ich mich bei solchen Diskussionen immer so verwundert, ist die blauäugige Illusion der DDR-Nostalgiker, die meinen, mit ein paar Reformen und Sprüchen vom Runden Tisch wäre die ganze Misere beseitigt gewesen (damit meine ich nicht dich).
Wenn schon hier im westlichen Teil zwischen den frühen Achtzigern hinein bis in die Neunziger ein knappes Dutzend bestens aufgestellter Branchen mit konkurrenz- und weltmarktfähigen Produkten die Grätsche machten und rückstandslos nach Ostasien verschwanden (U- und I-Elektronik, Uhren, Textil, Leder, Schuhe, Foto, Optik, Haushaltsutensilien, etc.), ist es doch nur noch eine illusionistische Träumerei zu glauben, eine runderneuerte DDR hätte wirtschaftlich reüssieren und sofort oder innerhalb weniger Jahre ohne äussere Hilfe auf dem Weltmarkt Anschluss finden können.
Die eine oder andere Sparte hätte es vielleicht geschafft, aber doch nicht ein ganzes Wirtschaftssystem, unabhängig davon, wie einsatzbereit und fähig viele der einzelnen Mitarbeiter gewesen sein mögen.
DAS stimmt, die Abwanderungsmöglichkeit und
der Zusammenbruch der anderen "sozialistischen Staaten"
hat der Ex-DDR die "blühenden Landschaften" gekostet.
Und es stimmt auch das unsere "derzeitige Wirtschaftspolitik" uns auf Dauer den Wohlstand kosten kann.
Wer Still steht macht in der regel einen Rückschritt.
Dazu kommt das unsere Politiker in der Welt
"gut sein wollen, aber bitte ohne Hirn und Verstand"
und das kostet uns dann nochmal Geld,
welches wir nicht haben
aber für die Wirtschaft bräuchten.
Apropos dieses "gut sein wollen": Auch das hat die DDR noch einmal stark belastet. Die taten das nämlich auch mit allerlei "Bruderstaaten". Es sind nicht unerhebliche Mittel nach Afrika geflossen, nach Kuba, nach Vietnam (Da sogar erfolgreich, Vietnam gehört deswegen heute zu den größten Kaffeeexporteuren der Welt).
Im Grunde machen wir heute in der angeblich kapitalistischen BRD die Fehler der DDR noch einmal nach. Geld herauswerfen und technische Entwicklung behindern. Nur das aufgeblähte Militär (verschlang bis zu 25% der Wirtschaftskraft der DDR) haben wir nicht mehr, dafür haben wir aber kaum noch Kinder und die, die wir haben, fördern wir nicht mehr adäquat. Dafür holen wir uns einen Haufen Nichtsnutze ins Land.
SprecherZwo
14.09.2020, 12:09
Aber so richtig hat es nicht funktioniert.
Der Durchschnitts-DDRler sah den 8. Mai als "Tag der Befreiung".
Was ich mich bei solchen Diskussionen immer so verwundert, ist die blauäugige Illusion der DDR-Nostalgiker, die meinen, mit ein paar Reformen und Sprüchen vom Runden Tisch wäre die ganze Misere beseitigt gewesen (damit meine ich nicht dich).
Wenn schon hier im westlichen Teil zwischen den frühen Achtzigern hinein bis in die Neunziger ein knappes Dutzend bestens aufgestellter Branchen mit konkurrenz- und weltmarktfähigen Produkten die Grätsche machten und rückstandslos nach Ostasien verschwanden (U- und I-Elektronik, Uhren, Textil, Leder, Schuhe, Foto, Optik, Haushaltsutensilien, etc.), ist es doch nur noch eine illusionistische Träumerei zu glauben, eine runderneuerte DDR hätte wirtschaftlich reüssieren und sofort oder innerhalb weniger Jahre ohne äussere Hilfe auf dem Weltmarkt Anschluss finden können.
Die eine oder andere Sparte hätte es vielleicht geschafft, aber doch nicht ein ganzes Wirtschaftssystem, unabhängig davon, wie einsatzbereit und fähig viele der einzelnen Mitarbeiter gewesen sein mögen.
Der Punkt ist natürlich auch nicht wegzudiskutieren.
Haspelbein
14.09.2020, 12:12
Nun ist die Annahme vom Klopperhorst aber unter Anderem gewesen, gerade diese Währungsunion so nicht zu machen. Das wäre allerdings an einer einzigen Sache gescheitert: Es wären viele Leute in den Westen abgehauen. Den Tschechen und Polen und Bulgaren usw. stand diese Möglichkeit nicht zur Verfügung. Die mussten aus ihren Ländern etwas machen. Und die meisten dieser Länder waren im Vergleich zur DDR deutlich maroder. Nur haben sie heute eine Zukunft, während Deutschland in Stillstand und verkapptem Sozialismus erstarrt ist.
Die Währungsunion war letztendlich ein Todesstoss, denn die DDR war gemessen an der Produktivität und den Lohnkosten ein Billiglohnland. Sowas stellt man nicht so schnell um. Ich stimme dir zu, dass selbst den Bürgern der DDR eine solche behutsame Umstellung nicht gefallen hätte. Deutschland hatte in der Hinsicht einen Sonderstatus, da es eben eine Alternative des kapitalischen Teil des Landes gab, der bei anderen Ländern des Ostblocks so nicht existierte. Dass diese Länder maroder waren, ist vielleicht sogar ein Vorteil gewesen, denn sie konnten und mussten neu anfangen.
Eine Reform der DDR hätte wesentlich früher stattfinden müssen, und zu einem radikalen Neuanfang hatte bei der Wiedervereinigung meiner Meinung nach niemand den Willen, weder in Deutschland, und schon gar nicht bei den Westallierten, die eine rasche Integration in die EU als Grundbedingung ansahen.
Schlummifix
14.09.2020, 12:12
Hier ein sehr symbolträchtiges Foto, das ich 1986 in einer sächsischen Stadt machte.
Große Sprüche auf Bannern, aber darunter bröselt das Gemäuer. Und so sah im Prinzip das ganze Land aus.
https://www2.pic-upload.de/img/36785547/DSCN1046.jpg (https://www.pic-upload.de)
In der BRD sieht es doch inzwischen ähnlich aus ?
Verglichen mit der BRD hat die DDR sogar seriös gehaushaltet.
Die wurde eben vom Westen (Deutsche Bank und Co.) aus ideologischen Gründen zerstört.
Wenn die BRD keine Kredite mehr bekäme, wie die DDR damals, wäre sie bekanntlich ebenfalls sofort pleite.
Nur dass die Schulden der DDR im Vergleich Peanuts waren.
Natürlich war die Produktivität in der DDR auch viel mieser, das gehört zur Wahrheit. Allerdings sind wir in der BRD auf einem ähnlichen Weg.
Hier läuft doch nichts mehr, die Schüler sind Analphabeten; ich habe Analphabeten in der Familie, die mit 16 auf der rot-grünen "Gesamtschule" nicht richtig lesen und schreiben können.
Es mangelt an Leistungsträgern, die wir in der guten alten Zeit (1900) noch in Massen hatten. Die BRD geht jetzt steil den Bach runter, darauf sollte man sich einstellen.
P.S. den Alarmtag hätte die DDR glaube ich noch hinbekommen..
antiseptisch
14.09.2020, 12:15
In der DDR wurde nicht nur das 3. Reich, sondern vor allem auch das "imperialistische" Kaiserreich verteufelt. Also die Zeiten, in denen Deutschland stark war.
Mit einer solchen Hypothek kann man kein selbstbewusstes Volk schaffen.
Du hast es erfasst! Genau so sieht es aus! Die Parameter zur Führung eines Volkes waren so völlig falsch gestellt. Ein Volk, was von vornherein nicht expandieren will, sondern sich unterordnet und bückt, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. An was sollte das Volk denn glauben? Faschismus verboten, Konsum verboten, Glauben verpönt. Was wollte die DDR denn darstellen? Mittelmaß auf höchstem Niveau? Fortschritt allenfalls in den Abgrund? So führt man kein Volk. Aber nach der Wiedervereinigung ging es ja im Prinzip so weiter. Die deutsche Volksseele ist nachhaltig gebrochen.
Klopperhorst
14.09.2020, 12:16
...
Wenn die BRD keine Kredite mehr bekäme, wie die DDR damals, wäre sie bekanntlich ebenfalls sofort pleite.
...
Wenn die 1 Bio. Eur Sozialkosten pro Jahr nicht mehr fließen würden, wäre die BRD längst ein Bürgerkriegs-Gebiet.
---
Hier ein sehr symbolträchtiges Foto, das ich 1986 in einer sächsischen Stadt machte.
Große Sprüche auf Bannern, aber darunter bröselt das Gemäuer. Und so sah im Prinzip das ganze Land aus.
https://www2.pic-upload.de/img/36785547/DSCN1046.jpg (https://www.pic-upload.de)
Legendär das Plakat über dem Eingang zur Psychiatrischen Klinik Dösen - "Das was wir sind, sind wir durch die Sowjetunion!" ;)
Schlummifix
14.09.2020, 12:23
Wenn die 1 Bio. Eur Sozialkosten pro Jahr nicht mehr fließen würden, wäre die BRD längst ein Bürgerkriegs-Gebiet.---
Ich sehe das so: 75 Jahre ging das alles relativ gut.
Aber es war doch klar, dass das nicht so bleibt ?
War doch klar, dass die Regierung irgendwann wieder alles verspielt. Überlegt mal, was auf deutschem Boden schon alles abging, in der Geschichte ?
Jetzt ist es eben wieder soweit, krasse Zeiten brechen an. Die Natur der Dinge.
Wir werden sehen müssen, wie wir überleben.
VEB Werkzeugmaschinenfabrik Aschersleben
VEB Werkzeugmaschinenfabrik Auerbach
VEB Fortschritt Mähdrescherwerk Bischofswerda/ Singwitz (Viele der Neuentwicklungen griff CASE/ IH ab)
VEB Traktorenwerk Schönebeck (Feldhäcksler, die Häckselaggregate wurden noch in den 90ern von Deutz Neukonstruktion verwendet. Das Häckselaggregat hatte da seit seiner Entwicklung schon 20 Jahre auf dem Buckel)
Ich habe jetzt nicht wirklich Ahnung von dem Thema. aber ich habe auf mdr mal einen Bericht über die hervorragenden Landmaschinen der DDR gesehen.
Deutscher Erfinder- und Tüftlergeist läßt sich ja auch in einer Diktatur nicht unterkriegen.
https://www.youtube.com/watch?v=OMMr9hnlNak
Ich sehe das so: 75 Jahre ging das alles relativ gut.
Aber es war doch klar, dass das nicht so bleibt ?
War doch klar, dass die Regierung irgendwann wieder alles verspielt. Überlegt mal, was auf deutschem Boden schon alles abging, in der Geschichte ?
Jetzt ist es eben wieder soweit, krasse Zeiten brechen an. Die Natur der Dinge.
Wir werden sehen müssen, wie wir überleben.
Heute sind "Wir" aber nicht mehr "Wir Deutsche". Migrationsanteil und eingepflegte Antideutsch-Haltung hat dieses "Wir" komplett zerstört.
Die Gesellschaft ist gespalten, wie vllt. nie zuvor in der Geschichte des deutschen Nationalstaates.
Überleben in der Weltwirtschaft... Überleben als Volk... Überleben als Individuum
Worum geht es denn heute überhaupt noch?
Mit dem Ende der Nation (gesundes Nationalbewusstsein, Identifikation) stirbt auch jede realistische Chance, in Zukunft stark und gerüstet gegen alle Widerstände anzutreten.
Nationale Interessen und eine "vereinigte" Gesellschaft werden unterwandert und systematisch zerstückelt.
Um aus einer desaströsen Situation herauszukommen, bedarf es um so mehr Zusammenhalt und "innere Stärke", sprich: Bereitschaft und Leistung.
Mit dem Auslöschen des Deutschseins verschwindet auch die eigentliche Kraft ("innere Stärke"), die Deutschland von je her aufbauen und administrieren konnte.
Du bist wirklich der typische Prototyp des BRD Schwachmaten.
Von der eigenen Geschichte nicht den blassesten Schimmer.
Berlin , Anhalt und Sachsen waren mit dem Ruhrgebiet einmal die Wirtschaftszentren Deutschlands.
Sachsen und Berlin waren von 1900 - 1940 die Innovationszentren der Welt.
Sachsen war das Zentrum des Maschinenbaus in Deutschland.
Heute ist Mitteldeutschland deindustrialisiert und das Altenheim der BRD, und wird nie wieder das Niveau vor 1990 oder gar vor 1945 erreichen.
Jap, das (von mir Gefettete) ist zutreffend.
Bereits im 19. Jh. war Sachsen (insb. Leipzig, Chemnitz) Spitzenreiter im Maschinenbau und ein wichtiger Baustein der Industrialisierung Deutschlands.
Z. Bsp. Wanderer, Pittler oder Hartmann.
Schlummifix
14.09.2020, 13:11
Heute sind "Wir" aber nicht mehr "Wir Deutsche". Migrationsanteil und eingepflegte Antideutsch-Haltung hat dieses "Wir" komplett zerstört.
Die Gesellschaft ist gespalten, wie vllt. nie zuvor in der Geschichte des deutschen Nationalstaates.
Überleben in der Weltwirtschaft... Überleben als Volk... Überleben als Individuum
Worum geht es denn heute überhaupt noch?
Mit dem Ende der Nation (gesundes Nationalbewusstsein, Identifikation) stirbt auch jede realistische Chance, in Zukunft stark und gerüstet gegen alle Widerstände anzutreten.
Nationale Interessen und eine "vereinigte" Gesellschaft werden unterwandert und systematisch zerstückelt.
Um aus einer desaströsen Situation herauszukommen, bedarf es um so mehr Zusammenhalt und "innere Stärke", sprich: Bereitschaft und Leistung.
Mit dem Auslöschen des Deutschseins verschwindet auch die eigentliche Kraft ("innere Stärke"), die Deutschland von je her aufbauen und administrieren konnte.
Ich meinte natürlich individuell.
Vielleicht sehe ich auch zu schwarz. Bleiben wir einmal bei dem, was ich weiß und was real ist: Die Regierung Merkel hat meinen Arbeitplatz zerstört. Das habe ich jetzt schriftlich. Ich weiß zwar immer noch nicht, warum ? Also ich hoffe einmal, dass die Horrorprognosen für euch abstrakt bleiben. Und dann wundern die sich, dass Bürger auf die Straße gehen ?
https://www.journalistenwatch.com/2020/09/14/der-crash-zeiten/
https://www.journalistenwatch.com/2020/09/14/der-crash-zeiten/
Und dieses Politgesindel kann jetzt bequem diesen Crash dem Virus in die Schuhe schieben und jegliche Verantwortung von sich weisen. Da wird das "weiter so" schön zementiert werden. Dabei sind das die Folgen der verantwortungslosen Politik der letzten 20 Jahre.
Ich meinte natürlich individuell.
Vielleicht sehe ich auch zu schwarz. Bleiben wir einmal bei dem, was ich weiß und was real ist: Die Regierung Merkel hat meinen Arbeitplatz zerstört. Das habe ich jetzt schriftlich. Ich weiß zwar immer noch nicht, warum ? Also ich hoffe einmal, dass die Horrorprognosen für euch abstrakt bleiben. Und dann wundern die sich, dass Bürger auf die Straße gehen ?
Virus, Lockdown, Kurzarbeit und Insolvenzen sind doch nicht allein "Regierung Merkel".
Das ganze Theater betrifft alle Nachbarländer und div. Staaten sowie Finanzmärkte und Wirtschaft auf globaler Ebene.
Welche Regierung hätte die wirtschaftlichen Vorgänge der letzten Monate denn im Großen und Ganzen anders gestaltet?
Die Marke ® Merkel wird vollkommen überschätzt. Trotzdem sollte die Frau so schnell wie irgend möglich außer Dienst gestellt werden.
Wer geht denn schon auf die Straße? - Und wofür marschieren die paar Männeken eigentlich?
Bruddler
14.09.2020, 13:22
https://www.journalistenwatch.com/2020/09/14/der-crash-zeiten/
Die alte Melkkuh :dt: soll nun geschlachtet werden, nachdem man sie jahrzehntelang gemolken hat.
Ich meinte natürlich individuell.
Vielleicht sehe ich auch zu schwarz. Bleiben wir einmal bei dem, was ich weiß und was real ist: Die Regierung Merkel hat meinen Arbeitplatz zerstört. Das habe ich jetzt schriftlich. Ich weiß zwar immer noch nicht, warum ? Also ich hoffe einmal, dass die Horrorprognosen für euch abstrakt bleiben. Und dann wundern die sich, dass Bürger auf die Straße gehen ?Die Bürger gehen auf die Straße? Ist da etwas an mir vorbei gegangen? Ich habe nämlicht nichts gemerkt. Oder meinst du etwa die paar verwirrten Reichsbürger und Coronaleugner, die in Berlin Loveparade gefeiert haben?
phantomias
14.09.2020, 14:19
Ja und das reicht auch völlig, was den Staat angeht. Und dann hat eben dieser Staat gar nicht die
Ressourcen, so wie heute im demokrattischen Sozialismus der BRD, den Bürger von der Wiege bis zur
Bahre zu gängeln, zu erziehen, zu drangsalieren und zu bevormunden.
Und schaue ich mir den Unterschied zwischen meinem Brutto und Netto an weiss ich genau, ohne
den staatlichen Raub meiner Leistungen, hätte ich reichlich und genug Geld um mir privat jede nötige
Form von sozialer Absicherung zu leisten und es bliebe immer noch reichlich übrig.
Und alles Andere was die Bürger haben wollen, deine Universitäten oder Schulen oder sonstwas,
wird unter Wettbewerbsbedingungen von Privatfirmen erbracht. Und auch von privat bezahlt, ganz transparent, ohne den titanischen, sich ständig weiter ausweitenden Wasserkopf von Unnützlingen in
der staatlichen Bürokratie. Der Bürger kann dann den Ertrag seiner Leistungen selbst verwalten und ist für sein Fortkommen selbst verantwortlich. Wer sein Geld lieber versäuft und verhurt anstatt es
z.B. für eine Altersrente anzulegen, der endet eben unter einer Brücke. Und wer meint das das schlimm ist und sozial sein will, der muss das mit seinem Geld tun und nicht mit meinem.
Das zweite deutsche Kaiserreich war diesem Ideal seinerzeit schon sehr nahe und darum war es
auch die beste Zeit die Deutschland bislang hatte. Und genau da will ich wieder hin.
MfG
H.Maier
Also der pure Kapitalismus, wie ihn sich nicht einmal Karl Marx vorgestellt hat. Die Folge würde sein, dass die Ungleichheit massiv zunehmen und die Massen in kürzester Zeit verelenden werden. Die 10% Staatsquote würden dann bald nicht mehr ausreichen, um die innere Sicherheit zu gewährleisten. Woher nimmst du eigentlich die Gewissheit, dass du auf der Seite der Gewinner stehen würdest, denn das wäre eine sehr kleine Gruppe?
Die West-Linke und SPD waren auch gegen den Anschluss, allerdings aus anderen Gründen.
Wirtschaftlich gesehen war der Anschluss und die Übernahme der Hartwährung unsinnig. Es hätte mind. noch eine Dekade eine Parallelwährung geben müssen.
Mittels Sonderwirtschaftszone usw. hätten sich die teilw. maroden DDR-Betriebe selbständig aufgerappelt. Solche Modelle haben auch in anderen ehem. sozialistischen Staaten funktioniert.
Aber die Exponenten des Großkapitals schworen auf Rache und hatten anderes vor.
---
Es ging den Leuten - wohl auch nicht Kohl - damals nicht ums Land und ums Volk. Solche "altmodischen" Gedanken waren denen fremd. Es ging nur um Beutemacherei und die Ausführung von Befehlen. Kohl hat sich ja später sogar darauf berufen, daß Mitterand ihm befohlen habe die D-Mark abzuschaffen.
Ist ja nicht mal Staatsbetrieb. Schlimmer noch, dieses Chaos hast Du beinahe bei allen großen - deutschen - Firmen
Nicht nur deutsche. 3M, Procter&Gamble, etc. ist derselbe Käse.
Parabellum
14.09.2020, 14:42
Also der pure Kapitalismus, wie ihn sich nicht einmal Karl Marx vorgestellt hat. Die Folge würde sein, dass die Ungleichheit massiv zunehmen und die Massen in kürzester Zeit verelenden werden. Die 10% Staatsquote würden dann bald nicht mehr ausreichen, um die innere Sicherheit zu gewährleisten. Woher nimmst du eigentlich die Gewissheit, dass du auf der Seite der Gewinner stehen würdest, denn das wäre eine sehr kleine Gruppe?
Wenn ich mir ansehe was wir für unser aller ins Bildungssystem investierte Geld, insbesondere bei Universitäten, rausbekommen, bin ich geneigt HansMaier zuzustimmen. Wenn es das Bildungssystem nicht mehr schafft effizient zu arbeiten und zu selektieren, dann muss es eben ein Privatunternehmen richten. Und das u.a. mit einer finanziellen Hürde, die nur mit unpolitischen Stipendien umgangen werden kann. Dann sind die Abschlüsse vieleicht auch mal wieder etwas wert .
phantomias
14.09.2020, 15:29
Wenn ich mir ansehe was wir für unser aller ins Bildungssystem investierte Geld, insbesondere bei Universitäten, rausbekommen, bin ich geneigt HansMaier zuzustimmen. Wenn es das Bildungssystem nicht mehr schafft effizient zu arbeiten und zu selektieren, dann muss es eben ein Privatunternehmen richten. Und das u.a. mit einer finanziellen Hürde, die nur mit unpolitischen Stipendien umgangen werden kann. Dann sind die Abschlüsse vieleicht auch mal wieder etwas wert .
Entweder hast du nie eine Universität oder eine höhere Schule besucht oder es schon etwas zu lange her. Eine Universität hat nicht die Aufgabe zu selektieren, sondern auf hohem Niveau auszubilden.
Und dieses Politgesindel kann jetzt bequem diesen Crash dem Virus in die Schuhe schieben und jegliche Verantwortung von sich weisen. Da wird das "weiter so" schön zementiert werden. Dabei sind das die Folgen der verantwortungslosen Politik der letzten 20 Jahre.
Volltreffer, versenkt. Und dies unabhängig von der Bewertung des Virus. ;)
Wie ich bereits schrub, sollte man beides getrennt betrachten, was zunehmend schwer fällt insofern, daß es inzwischen durchaus als Politikum bezeichnet werden kann.
Und ja, natürlich war die "Krise" eine Steilvorlage für unsere Volkszertreter, um jahrzehntelange Mißstände und Versäumnisse zu Lasten der Steuersklaven und zu Gunsten der eigenen Tröge bzw. denen der Lobbyisten samt jener, deren Lobby die sind, zu bemänteln bzw. die Eigenverantwortung dafür auf diesen just passend dahergekommenen Sündenbock zu schieben.
Antisozialist
14.09.2020, 15:46
Also der pure Kapitalismus, wie ihn sich nicht einmal Karl Marx vorgestellt hat. Die Folge würde sein, dass die Ungleichheit massiv zunehmen und die Massen in kürzester Zeit verelenden werden. Die 10% Staatsquote würden dann bald nicht mehr ausreichen, um die innere Sicherheit zu gewährleisten. Woher nimmst du eigentlich die Gewissheit, dass du auf der Seite der Gewinner stehen würdest, denn das wäre eine sehr kleine Gruppe?
Unser Sozialstaat lockt Menschen aus aller Welt an und ermöglicht diesen, Parallelgesellschaften zu bilden, in denen Verachtung statt Dankbarkeit gegenüber den großzügigen Gastgebern besteht. Ich will unseren Sozialstaat nicht abschaffen, sondern nur auf ein vernünftiges Maß reduzieren.
Antisozialist
14.09.2020, 15:49
Entweder hast du nie eine Universität oder eine höhere Schule besucht oder es schon etwas zu lange her. Eine Universität hat nicht die Aufgabe zu selektieren, sondern auf hohem Niveau auszubilden.
Die Schule muss entweder vorher Bewerber oder Schüler durch Prüfungen ausselektieren, denn sonst kann sie nur auf niedrigem Niveau ausbilden. Solche Schulen bieten dann Kurse für Kunden des Jobcenters an, wo über 3 Wochen gelehrt wird, wie man eine Orange schält.
Der Spruch wurde nicht vom Neuen Forum oder gar der PDS gestreut, sondern von westlichen Kräften, welche die Massendemos unterwanderten.
Daher hätten diese Massendemos verboten werden müssen, im Oktober 89.
Dann hätte es auch kein Schrei nach schneller Wiedervereinigung und Einführung der DM mit all den wirtschaftlichen, sozialen Folgeproblemen gegeben.
---
Und dem Westen wäre einiges erspart geblieben.
Schwabenpower
14.09.2020, 15:53
Nicht nur deutsche. 3M, Procter&Gamble, etc. ist derselbe Käse.
Stimmt. Nur Japaner sind anders
Shahirrim
14.09.2020, 15:54
Und dem Westen wäre einiges erspart geblieben.
Es wäre echt interessant, ob ein souveränes Ostdeutschland einen Weg wie Ungarn eingeschlagen hätte.
SprecherZwo
14.09.2020, 15:57
Es wäre echt interessant, ob ein souveränes Ostdeutschland einen Weg wie Ungarn eingeschlagen hätte.
In Ungarn gibt es trotz faschistischer Vergangenheit keinen Schuldkult.
Gründungsmythos der DDR war dagegen genau wie bei der BRD die totale Niederlage. Daraus kann gar nichts Vernünftiges erwachsen.
Schwabenpower
14.09.2020, 15:57
Die Schule muss entweder vorher Bewerber oder Schüler durch Prüfungen ausselektieren, denn sonst kann sie nur auf niedrigem Niveau ausbilden. Solche Schulen bieten dann Kurse für Kunden des Jobcenters an, wo über 3 Wochen gelehrt wird, wie man eine Orange schält.
Wobei selbstverständlich auch Univrsitäten aussortieren. Sonst könnte jeder ja gleich bei der Einschreibung sein Diplom / Doktor mitnehmen,
Es wäre echt interessant, ob ein souveränes Ostdeutschland einen Weg wie Ungarn eingeschlagen hätte.
Wie denn ? Als Mitglied in der EU ? Ohne Leute, bzw. mit dem Rest der da geblieben wäre...
Einige Staaten haben eben eine Staatsreligion. In Pakistan ist es der Islam und in der BRiD ist es der Shoaismus.
:dg:
Eine gar treffliche Bezeichnung für den Schuldkult. Sehr sympathisch übrigens, daß Du BRiD schreibst. Das "i" vermisse ich häufig, wenn die BRD genannt wird. Für mich steht das "i" für: in einem Teil von.
Shahirrim
14.09.2020, 16:00
In Ungarn gibt es trotz faschistischer Vergangenheit keinen Schuldkult.
Gründungsmythos der DDR war dagegen genau wie bei der BRD die totale Niederlage. Daraus kann gar nichts Vernünftiges erwachsen.
Ich weiß aber gar nicht, wie es in Ungarn politisch vor Orban war, als dort die Sozialisten das Land runterwirtschafteten. Weißt du das?
SprecherZwo
14.09.2020, 16:02
Ich weiß aber gar nicht, wie es in Ungarn politisch vor Orban war, als dort die Sozialdemokraten das Land runterwirtschafteten. Weißt du das?
Nein, aber ich schätze, dass da Hedonismus und Liberalismus angesagt waren, wie in Russland unter Jelzin, bis es den Leuten zu viel wurde mit der Dekadenz.
Shahirrim
14.09.2020, 16:02
Wie denn ? Als Mitglied in der EU ? Ohne Leute, bzw. mit dem Rest der da geblieben wäre...
In Ungarn leben noch weniger Leute, als in der ehemaligen DDR. Und sie sind auch in der EU erst so richtig rechts geworden, die Sozialisten haben meines Wissens nach regiert, als Ungarn der EU beitrat.
Großmoff
14.09.2020, 16:03
Es wäre echt interessant, ob ein souveränes Ostdeutschland einen Weg wie Ungarn eingeschlagen hätte.
Sicher nicht. Ohne Fachkräfte hätte dieser Teil Deutschlands in kürzester Zeit einpacken können.
Shahirrim
14.09.2020, 16:05
Sicher nicht. Ohne Fachkräfte hätte dieser Teil Deutschlands in kürzester Zeit einpacken können.
Dieses Märchen kannst du vielleicht im Westen erzählen, ich bin mir sicher, die ehemalige DDR wäre als eigenständiger Staat (selbst wenn es der EU beigetreten wäre) heute Mitglied der Visegrád-Gruppe!
In Ungarn leben noch weniger Leute, als in der ehemaligen DDR. Und sie sind auch in der EU erst so richtig rechts geworden, die Sozialisten haben meines Wissens nach regiert, als Ungarn der EU beitrat.
Richtig. Kann man in allen Staaten des ehm. Ostblocks sehen. Nachdem sie aufgepäppelt wurden (und immer noch werden) erinnern sie sich plötzlich an ihre "Nationalität". Ist prima an der ehm. DDR zu erkennen. Wie da die Spinner "riesigen Zulauf" haben. Mag daran liegen, die konnten vorher schon nicht denken...und dummerweise hat es ihnen keiner beigebracht.
Dieses Märchen kannst du vielleicht im Westen erzählen, ich bin mir sicher, die ehemalige DDR wäre als eigenständiger Staat (selbst wenn es der EU beigetreten wäre) heute Mitglied der Visegrád-Gruppe!
Dieses wird von ehm. Bürgern der DDR immer gern als Märchen abgetan.
Shahirrim
14.09.2020, 16:09
Richtig. Kann man in allen Staaten des ehm. Ostblocks sehen. Nachdem sie aufgepäppelt wurden (und immer noch werden) erinnern sie sich plötzlich an ihre "Nationalität". Ist prima an der ehm. DDR zu erkennen. Wie da die Spinner "riesigen Zulauf" haben. Mag daran liegen, die konnten vorher schon nicht denken...und dummerweise hat es ihnen keiner beigebracht.
Ich finde das eher schlau, dem Westen das Geld zu nehmen und sich dann gegen Einwanderungs- und Schwuchteldekadenz zu wehren! :D
So hat jeder seine Vorstellung, was "dumm" ist.
Shahirrim
14.09.2020, 16:10
Dieses wird von ehm. Bürgern der DDR immer gern als Märchen abgetan.
Ja, ich weiß, ohne Einwanderung wären wir alle längst verhungert. So müssen wir leider heute an Corona alle sterben, weil wir so klug waren und die Türken holten, die uns fütterten.
Ich finde das eher schlau, dem Westen das Geld zu nehmen und sich dann gegen Einwanderungs- und Schwuchteldekadenz zu wehren! :D
So hat jeder seine Vorstellung, was "dumm" ist.
Jaja...schon klar. Deshalb haben grade diese Bürger was gegen die Ausländer und sonstige. Werden immer als Konkurrenz angesehen und sie haben Angst das Geld fließt nicht mehr....
Ja, ich weiß, ohne Einwanderung wären wir alle längst verhungert. So müssen wir leider heute an Corona alle sterben, weil wir so klug waren und die Türken holten, die uns fütterten.
Die Türken waren schon vor den Ossis da. Und mit denen gab es keine Probleme.
Shahirrim
14.09.2020, 16:16
Jaja...schon klar. Deshalb haben grade diese Bürger was gegen die Ausländer und sonstige. Werden immer als Konkurrenz angesehen und sie haben Angst das Geld fließt nicht mehr....
Du drehst das Einwanderungsargument aber auch, wie es dir passt.
Ich dachte, in Ostdeutschland gab es keine Arbeit und die hauen da alle ab. Die Ausländer wollten auch lieber in den schwulen Westen, als in den rechten Osten.
Aber ihr argumentiert so. Gibt es viel Arbeit, brauchen wir ausländische Fachkräfte, weil sonst nicht alle Stellen besetzt werden können und der Wohlstand dann sinkt.
Gibt es keine Arbeit, braucht man ausländische Spezialisten, die die Arbeitsplätze kreieren, sonst sinkt der Wohlstand.
Nur mal so nebenbei. Gibt es auch einmal eine Situation, wo wir keine ausländischen Fachkräfte brauchen? :D
Du drehst das Einwanderungsargument aber auch, wie es dir passt.
Ich dachte, in Ostdeutschland gab es keine Arbeit und die hauen da alle ab. Die Ausländer wollten auch lieber in den schwulen Westen, als in den rechten Osten.
Aber ihr argumentiert so. Gibt es viel Arbeit, brauchen wir ausländische Fachkräfte, weil sonst nicht alle Stellen besetzt werden können und der Wohlstand dann sinkt.
Gibt es keine Arbeit, braucht man ausländische Spezialisten, die die Arbeitsplätze kreieren, sonst sinkt der Wohlstand.
Nur mal so nebenbei. Gibt es auch einmal eine Situation, wo wir keine ausländischen Fachkräfte brauchen? :D
Es hauen nur die ab, die auf Arbeit hoffen. Die die bleiben haben Angst vor den vor den ausländischen Fachkräften, weil ihr Niveau nicht besser ist. :crazy:
Die Türken waren schon vor den Ossis da. Und mit denen gab es keine Probleme.
Meinst Du Wien 1683? :P
Ostdeutsche, nämlich die Vertriebenen, waren hingegen lange vor den Türken in der BRiD.
Du meinst wahrscheinlich Mitteldeutsche.
Shahirrim
14.09.2020, 16:21
Es hauen nur die ab, die auf Arbeit hoffen. Die die bleiben haben Angst vor den vor den ausländischen Fachkräften, weil ihr Niveau nicht besser ist.
Ja, komisch. Nach Ungarn will auch keiner dieser Afghanistan-Syrer, Pakistan-Syrer, Kongo-Syrer und Was-Weiß-Ich-Fürn-Syrer einwandern. Die wollen alle dort hin, wo es den besten Sozialstaat gibt.
Meinst Du Wien 1683? :P
Ostdeutsche, nämlich die Vertriebenen, waren hingegen lange vor den Türken in der BRiD.
Du meinst wahrscheinlich Mitteldeutsche.
Einigen wir uns auf Ossis oder Zonis. Und komm jetzt nicht mit diesen ewigen Geschichten...zu dieser Diskussion keinen Trieb. Ich liebe auch nicht den DDR - Sprech brd....alles klar ?
Ja, komisch. Nach Ungarn will auch keiner dieser Afghanistan-Syrer, Pakistan-Syrer, Kongo-Syrer und Was-Weiß-Ich-Fürn-Syrer einwandern. Die wollen alle dort hin, wo es den besten Sozialstaat gibt.
Komisch, oder. Und komischerweise haben GERADE die Ostdeutschen Sorgen um den Sozialstaat. Woher kommt das wohl---:D
Antisozialist
14.09.2020, 16:59
Du drehst das Einwanderungsargument aber auch, wie es dir passt.
Ich dachte, in Ostdeutschland gab es keine Arbeit und die hauen da alle ab. Die Ausländer wollten auch lieber in den schwulen Westen, als in den rechten Osten.
Aber ihr argumentiert so. Gibt es viel Arbeit, brauchen wir ausländische Fachkräfte, weil sonst nicht alle Stellen besetzt werden können und der Wohlstand dann sinkt.
Gibt es keine Arbeit, braucht man ausländische Spezialisten, die die Arbeitsplätze kreieren, sonst sinkt der Wohlstand.
Nur mal so nebenbei. Gibt es auch einmal eine Situation, wo wir keine ausländischen Fachkräfte brauchen? :D
Es kommen aber keine ausländischen Fachkräfte. Nicht verwunderlich, bei den hohen Lohnabgaben für Alleinstehende.
antiseptisch
14.09.2020, 17:02
Richtig. Kann man in allen Staaten des ehm. Ostblocks sehen. Nachdem sie aufgepäppelt wurden (und immer noch werden) erinnern sie sich plötzlich an ihre "Nationalität". Ist prima an der ehm. DDR zu erkennen. Wie da die Spinner "riesigen Zulauf" haben. Mag daran liegen, die konnten vorher schon nicht denken...und dummerweise hat es ihnen keiner beigebracht.
Ich werde nie vergessen, als ich mal einen Bericht von vor der Wende sah. Da wurden in der DDR Menschen gefragt, ob sie sich als Deutsche fühlen. Da sagten sie: "Deutsch? Wie, nein, wir sind doch Bürger der DDR!" :D Ich glaube, da war nationales Denken auch so verpönt wie im Westen bis vor kurzem.
BrüggeGent
14.09.2020, 17:06
Ich werde nie vergessen, als ich mal einen Bericht von vor der Wende sah. Da wurden in der DDR Menschen gefragt, ob sie sich als Deutsche fühlen. Da sagten sie: "Deutsch? Wie, nein, wir sind doch Bürger der DDR!" :D Ich glaube, da war nationales Denken auch so verpönt wie im Westen bis vor kurzem.
Bei den Interviews in der DDR waren entweder Aufpasser dabei...oder die Interviewten fürchteten Repressalien hinterher.Da staute sich was auf ...und explodiert heute in Form der ostdeutschen AfD-Ergebnisse. :cool:
HansMaier.
14.09.2020, 17:14
Also der pure Kapitalismus, wie ihn sich nicht einmal Karl Marx vorgestellt hat.
Die natürliche Form des Kapitalimus, so wie er ganz von selbst entstand und Jahrhunderte und
Jahrtausende funktionierte, bevor die Linken kamen und sich was ausdachten, wie sie schmarotzen können ohne zu arbeiten und den Sozialismus erfanden. Nun, wahrscheinlich ist der Sozialismus eine
Erfindung der Plutokraten, eine gesteuerte Opposition und eine Ersatzreligion für die sheeples, weil
im Zuge der Aufklärung das Christentum aus der Mode kam. Wie auch immer, alle Sozialismen
machen unfrei und arm und noch nie und nirgendwo war das Ergebnis anders....
Die Folge würde sein, dass die Ungleichheit massiv zunehmen und die Massen in kürzester Zeit verelenden werden. Die 10% Staatsquote würden dann bald nicht mehr ausreichen, um die innere Sicherheit zu gewährleisten.
War das im zweiten deutschen Kaiserreich so und wenn nein, warum nicht? Im Mittelalter gabst Du den Zehnten ab und dafür schützte dich dein Fürst. Und für mehr wird der gar nicht gebraucht der Fürst ( der Staat ), nur um dich zu schützen brauchst Du den, den Rest kannst Du selber.
Woher nimmst du eigentlich die Gewissheit, dass du auf der Seite der Gewinner stehen würdest, denn das wäre eine sehr kleine Gruppe?
Im Gegenteil, die Masse wäre der Gewinner wenn der Markt frei ist und die Abgaben gering.
Jeder hätte mehr Geld in der Tasche und könnte den Konsum ankurbeln und die Unternehmen
könnten investieren und gute Löhne zahlen. Das heutige demokrattisch-sozialistische System mit seinem Fiatgeld macht dagegen genau das, was Du dem Kapitalismus unterstellst. Das oberste 1%
wird durch den Cantilloneffekt und die sonstigen Anlage und Steuervermeidungsmöglichkeiten,
die nur den wirklich Reichen zur Verfügung stehen immer reicher, während die Masse immer ärmer
wird. Insbesondere der Mittelstand wird grade geschlachtet, während der Pöbel noch mit Sozialkohle aus den immer schneller rotierenden Druckerpressen ruhig gestellt wird. Sobald die Druckerpressen
nicht mehr wollen und der Tag kommt unausweichlich, gehts hier blutig ab und die BRD endet im Bankrott. Die unausweichliche Folge aller sozialistischer Experimente. Und vorher kommt hier auch
keine Vernunft rein, weil die Masse genau dein Meinungsbild, das aus der Glotze, im Kopf hat und
Sozialisten wählen wird, solange noch etwas zum verteilen da ist.
MfG
H.Maier
phantomias
14.09.2020, 17:39
Die natürliche Form des Kapitalimus, so wie er ganz von selbst entstand und Jahrhunderte und
Jahrtausende funktionierte, bevor die Linken kamen und sich was ausdachten, wie sie schmarotzen können ohne zu arbeiten und den Sozialismus erfanden. Nun wahrscheinlich ist der Sozialismus eine
Erfindung der Plutokraten, eine gesteuerte Opposition und eine Ersatzreligion für die sheeples, weil
im Zuge der Aufklärung das Christentum aus der Mode kam. Wie auch immer, alle Sozialismen
machen unfrei und arm und noch nie und nirgendwo war das Ergebnis anders....
(...)
Im Gegenteil, die Masse wäre der Gewinner wenn der Mark frei ist und die Abgaben gering.
Jeder hätte mehr Geld in der Tasche und könnte den Konsum ankurbeln und die Unternehmen
könnten investieren und gute Löhne zahlen. Das heutige demokrattisch-sozialistische System mit seinem Fiatgeld macht dagegen genau das, was Du dem Kapitalismus unterstellst. Das oberste 1%
wird durch den Cantilloneffekt und die sonstigen Anlage und Steuervermeidungsmöglichkeiten,
die nur den wirklich Reichen zur Verfügung stehen immer reicher, während die Masse immer ärmer
wird. Insbesondere der Mittelstand wird grade geschlachtet, während der Pöbel noch mit Sozialkohle aus den immer schneller rotierenden Druckerpressen ruhig gestellt wird. Sobald die Druckerpressen
nicht mehr wollen und der Tag kommt unausweichlich, gehts hier blutig ab und die BRD endet im Bankrott. Die unausweichliche Folge aller sozialistischer Experimente. Und vorher kommt hier auch
keine Vernunft rein, weil die Masse genau dein Meinungsbild, das aus der Glotze, im Kopf hat und
Sozialisten wählen wird, solange noch etwas zum verteilen da ist.
MfG
H.Maier
Du übersiehst völlig, dass der "Kapitalismus" überhaupt erst durch die industrielle Revolution entstand bzw. möglich wurde. Die Wirtschafts - und Gesellschaftsform davor nennt man Feudalismus. Dieser basierte auf Landbesitz, dem his dahin dominierenden Produktionsfaktor.
Vielleicht solltest du dich erst einmal mit den Grundzügen der Wirtschaftsgeschichte vertraut machen, bevor du hier steile Thesen aufstellst.
Der Mittelstand wurde überhaupt erst möglich durch die Demokratisierung der Gesellschaft und durch die parallel entstehende Arbeiterbewegung, die für die ausgebeuteten Arbeiter erträgliche Arbeitsbedingungen, eine vernünftige Bezahlung, Freizeit und eine Teilhabe an den Produktivitätsgewinnen erkämpfte. Dadurch kam der Kapitalismus sogar erst richtig zum Laufen, da nun die Arbeiterschaft als Konsument von Waren und Dienstleistungen auf der Bildfläche erschien. Du zäumst das Pferd also vom Schwanz her auf.
HansMaier.
14.09.2020, 17:50
Du übersiehst völlig, dass der "Kapitalismus" überhaupt erst durch die industrielle Revolution entstand bzw. möglich wurde. Die Wirtschafts - und Gesellschaftsform davor nennt man Feudalismus. Dieser basierte auf Landbesitz, dem his dahin dominierenden Produktionsfaktor.
Vielleicht solltest du dich erst einmal mit den Grundzügen der Wirtschaftsgeschichte vertraut machen, bevor du hier steile Thesen aufstellst.
Lol, Du bist ein Murxist? Hm? Hör zu, Kapitalismus bedeutet Vertragsfreiheit und Privatbesitz
der Produktionsmittel. Und das war natürlich schon in der Steinzeit so.
Der Mittelstand wurde überhaupt erst möglich durch die Demokratisierung der Gesellschaft und durch die parallel entstehende Arbeiterbewegung, die für die ausgebeuteten Arbeiter erträgliche Arbeitsbedingungen, eine vernünftige Bezahlung, Freizeit und eine Teilhabe an den Produktivitätsgewinnen erkämpfte. Dadurch kam der Kapitalismus sogar erst richtig zum Laufen, da nun die Arbeiterschaft als Konsument von Waren und Dienstleistungen auf der Bildfläche erschien. Du zäumst das Pferd also vom Schwanz her auf.
Es geht nicht darum wie der heutige Mittelstand entstand, sondern darum, daß er grade von
dem von dir favorisierten demokrattischen Sozialismus platt gemacht wird. Und da kannst Du ablenken soviel Du willst, der Mittelstand wird grade platt gemacht. Von deinen Demokratten.
MfG
H.Maier
Wuehlmaus
14.09.2020, 17:56
21 Jahre bisher, Japan ist schon seit 1999 beim Nullzins. In weit die damit gut fahren kann ich nicht beurteilen
Ich hatte mal gelesen, dass sich Japan aber hauptsächlich bei den eigenen Bürgern verschuldet.
Lol, Du bist ein Murxist? Hm? Hör zu, Kapitalismus bedeutet Vertragsfreiheit und Privatbesitz
der Produktionsmittel. Und das war natürlich schon in der Steinzeit so.
Es geht nicht darum wie der heutige Mittelstand entstand, sondern darum, daß er grade von
dem von dir favorisierten demokrattischen Sozialismus platt gemacht wird. Und da kannst Du ablenken soviel Du willst, der Mittelstand wird grade platt gemacht. Von deinen Demokratten.
MfG
H.Maier
Na und! Anderen Branchen der Realwirtschaft geht es genauso. Was platt gemacht
wurde, kann wieder neu aufgebaut werden.
Nichts haelt ewig! Das gilt fuer hergestellte Produkte und angebotene Dienstleistungen.
Natuerlich gilt es auch fuer Wirtschaftssysteme. Man muss etwas kaputt machen um
etwas Neues aufzubauen. Das steigert die Volkswirtschaftliche Gesamtleistung. Durch
Krieg und Krisen funktioniert das besonders geschmeidig.
Zerstoerung + Wiederaufbau = Steigerung der Weltwirtschaftsleistung
Larry Plotter
14.09.2020, 18:00
Der Spruch wurde nicht vom Neuen Forum oder gar der PDS gestreut, sondern von westlichen Kräften, welche die Massendemos unterwanderten.
Daher hätten diese Massendemos verboten werden müssen, im Oktober 89.
Dann hätte es auch kein Schrei nach schneller Wiedervereinigung und Einführung der DM mit all den wirtschaftlichen, sozialen Folgeproblemen gegeben.
---
Das wäre egal gewesen, die Abwanderung wäre gekommen, ob mit Demos oder ohne.....
Es war die Mauer, welche fast 30 Jahre die vormals schon vorhandene schleichende Abwanderung unterband.
Mit dem Fall der Mauer war die DDR endgültig wirtschaftlich KO.
Für eine Modernisierung der eigene Wirtschaft war es mit dem Fall der Mauer zu spät.
Wenn man ehrlich ist, dann war Ungarn und Prag schon das Ende,
denn es waren "die Jungen" die nicht mehr wollten.
Die wären auch nicht mehr bereit gewesen
nochmal 10 oder 20 Jahre zu warten
bis man durch Modernisierungen eventuell Verbesserungen erreicht hätte.
Larry Plotter
14.09.2020, 18:03
Apropos dieses "gut sein wollen": Auch das hat die DDR noch einmal stark belastet. Die taten das nämlich auch mit allerlei "Bruderstaaten". Es sind nicht unerhebliche Mittel nach Afrika geflossen, nach Kuba, nach Vietnam (Da sogar erfolgreich, Vietnam gehört deswegen heute zu den größten Kaffeeexporteuren der Welt).
Im Grunde machen wir heute in der angeblich kapitalistischen BRD die Fehler der DDR noch einmal nach. Geld herauswerfen und technische Entwicklung behindern. Nur das aufgeblähte Militär (verschlang bis zu 25% der Wirtschaftskraft der DDR) haben wir nicht mehr, dafür haben wir aber kaum noch Kinder und die, die wir haben, fördern wir nicht mehr adäquat. Dafür holen wir uns einen Haufen Nichtsnutze ins Land.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Stimmt!
Larry Plotter
14.09.2020, 18:11
Entweder hast du nie eine Universität oder eine höhere Schule besucht oder es schon etwas zu lange her. Eine Universität hat nicht die Aufgabe zu selektieren, sondern auf hohem Niveau auszubilden.
Witzbold?
Bei DEM Abi einiger Bundesländer selektiert eine Uni in den ersten Semestern, zwangsläufig.
Zum Ausbilden gehört nun mal das von Dir angesprochene hohe Niveau
was aber nicht wenige Abiturienten schon lange nicht mehr haben
bzw über die Schule nicht mehr mitbekommen.
phantomias
14.09.2020, 18:14
Lol, Du bist ein Murxist? Hm? Hör zu, Kapitalismus bedeutet Vertragsfreiheit und Privatbesitz
der Produktionsmittel. Und das war natürlich schon in der Steinzeit so.
Es geht nicht darum wie der heutige Mittelstand entstand, sondern darum, daß er grade von
dem von dir favorisierten demokrattischen Sozialismus platt gemacht wird. Und da kannst Du ablenken soviel Du willst, der Mittelstand wird grade platt gemacht. Von deinen Demokratten.
MfG
H.Maier
Du hast schlicht nicht die geringste Ahnung und wirfst nur mit ein paar wichtig klingenden Schlagworten um dich, um Eindruck zu machen. Das wurde mir gerade klar.:D Lies mal ein gutes Buch zum Thema dann reden wir weiter.
Larry Plotter
14.09.2020, 18:15
Dieses Märchen kannst du vielleicht im Westen erzählen, ich bin mir sicher, die ehemalige DDR wäre als eigenständiger Staat (selbst wenn es der EU beigetreten wäre) heute Mitglied der Visegrád-Gruppe!
Nur mit Mauer, Schiessbefehl und Unterdrückung der Abwanderung
im Zeitraum einer möglichen Modernisierung.
Ob sowas aber real gewesen wäre, lass ich mal dahingestellt.
Großmoff
14.09.2020, 18:28
Dieses Märchen kannst du vielleicht im Westen erzählen, ich bin mir sicher, die ehemalige DDR wäre als eigenständiger Staat (selbst wenn es der EU beigetreten wäre) heute Mitglied der Visegrád-Gruppe!
Das ist kein Märchen. Wie hätte sich die DDR denn etablieren sollen als zweiter deutscher Staat, mit offenen Grenzen und direkter Nachbarschaft zum reichen Westen? Alle Fachkräfte wären doch dank fehlender Sprachbarriere sofort in die BRD abgewandert. Und aus dem verbleibendem Rest sollte eine konkurrenzfähige Volkswirtschaft entstehen? Absurd.
Dr Mittendrin
14.09.2020, 18:29
Genau. In der DDR war Frauenarbeit notwendiges Übel. Ein fauler Kompromiss, der sehr teuer erkauft wurde, nur weil Arbeitskräfte fehlten, was nicht nötig gewesen wäre, wenn es nicht so viele Schrott- und Kitschbetriebe gegeben hätte mit Produktivität unter aller Sau. Im Westen wäre das gar nicht nötig gewesen, weil die allermeisten Frauen nur deswegen arbeiten, damit ihnen zuhause nicht die Decke auf den Kopf fällt. Außerdem sind es Tätigkeiten, die nur deswegen anfallen, weil sie nicht zuhause bleiben. Ein typischer Teufelskreis. Z.B. Erzieherin, Kranken- und Altenpflege, Kassiererin, Friseuse, alle Ausgaben für den Zweitwagen, damit sie zur Arbeit hinkommt, Gastronomie und alles, was mit Frustshopping zu tun hat, nach dem Motto: "Jetzt darf ich mir aber was gönnen!" Man kann es rechnen, wie man will: Es kommt fast immer ein Minus dabei raus, was der Ehemann quersubventionieren muss, nur damit sie sich selbstverwirklichen kann. Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man drüber lachen.
Stimmt schon. Ich hätte dazu ein witziges Foto.
HansMaier.
14.09.2020, 18:29
Du hast schlicht nicht die geringste Ahnung und wirfst nur mit ein paar wichtig klingenden Schlagworten um dich, um Eindruck zu machen. Das wurde mir gerade klar.:D Lies mal ein gutes Buch zum Thema dann reden wir weiter.
Lol. Du bist wohl auch noch stolz darauf, mit murxistischem Unfug deine Zeit verschwendet zu haben?
Schlauere Leute als Du haben in der Zeit Geld verdient.
MfG
H.Maier
Richtig. Kann man in allen Staaten des ehm. Ostblocks sehen. Nachdem sie aufgepäppelt wurden (und immer noch werden) erinnern sie sich plötzlich an ihre "Nationalität". Ist prima an der ehm. DDR zu erkennen. Wie da die Spinner "riesigen Zulauf" haben. Mag daran liegen, die konnten vorher schon nicht denken...und dummerweise hat es ihnen keiner beigebracht.
Wirst du bezahlt dafür das du den Dreck der Lügenpresse nachplapperst?
Dr Mittendrin
14.09.2020, 18:32
Du hast schlicht nicht die geringste Ahnung und wirfst nur mit ein paar wichtig klingenden Schlagworten um dich, um Eindruck zu machen. Das wurde mir gerade klar.:D Lies mal ein gutes Buch zum Thema dann reden wir weiter.
Jemand wie du der schlauer als Lucke, Dirk Müller, DR Krall, Florian Homm sein will, hat nicht alle Latten am Zaun.
Dr Mittendrin
14.09.2020, 18:34
Richtig. Kann man in allen Staaten des ehm. Ostblocks sehen. Nachdem sie aufgepäppelt wurden (und immer noch werden) erinnern sie sich plötzlich an ihre "Nationalität". Ist prima an der ehm. DDR zu erkennen. Wie da die Spinner "riesigen Zulauf" haben. Mag daran liegen, die konnten vorher schon nicht denken...und dummerweise hat es ihnen keiner beigebracht.
Du kapierst nicht dass Brüssel zu viel Vorgaben machen will, schlimmer als die Sowjetunion, das sagte Putin.
Die wissen schon wie es geht.
BrüggeGent
14.09.2020, 18:36
Du übersiehst völlig, dass der "Kapitalismus" überhaupt erst durch die industrielle Revolution entstand bzw. möglich wurde. Die Wirtschafts - und Gesellschaftsform davor nennt man Feudalismus. Dieser basierte auf Landbesitz, dem his dahin dominierenden Produktionsfaktor.
Vielleicht solltest du dich erst einmal mit den Grundzügen der Wirtschaftsgeschichte vertraut machen, bevor du hier steile Thesen aufstellst.
Der Mittelstand wurde überhaupt erst möglich durch die Demokratisierung der Gesellschaft und durch die parallel entstehende Arbeiterbewegung, die für die ausgebeuteten Arbeiter erträgliche Arbeitsbedingungen, eine vernünftige Bezahlung, Freizeit und eine Teilhabe an den Produktivitätsgewinnen erkämpfte. Dadurch kam der Kapitalismus sogar erst richtig zum Laufen, da nun die Arbeiterschaft als Konsument von Waren und Dienstleistungen auf der Bildfläche erschien. Du zäumst das Pferd also vom Schwanz her auf.
Der Mittelstand...das Bürgertum entstanden mit der Entwicklung der Städte im 13. und 14.Jahrhundert...und nicht mit der Arbeiterbewegung. :cool:
Dr Mittendrin
14.09.2020, 18:36
Bei den Interviews in der DDR waren entweder Aufpasser dabei...oder die Interviewten fürchteten Repressalien hinterher.Da staute sich was auf ...und explodiert heute in Form der ostdeutschen AfD-Ergebnisse. :cool:
Ich sage es mal pauschal, Ossis sind kritischer, das ist sogar sehr richtig. Auch Linkewähler.
Dr Mittendrin
14.09.2020, 18:37
Der Mittelstand...das Bürgertum entstanden mit der Entwicklung der Städte im 13. und 14.Jahrhundert...und nicht mit der Arbeiterbewegung. :cool:
Würde ich auch meinen.
Nur mit Mauer, Schiessbefehl und Unterdrückung der Abwanderung
im Zeitraum einer möglichen Modernisierung.
Ob sowas aber real gewesen wäre, lass ich mal dahingestellt.
Doch! Bei der Reformation der UDSSR ueber das Konstrukt GUS zur Russische Foederation
hat es auch keine Mauern, Schiessbefehle und Unterdrueckungen der Abwanderung gegeben.
Der Untergang der DDR ist der Tatsache geschuldet das die Regierung in der DDR zu Reformen
unfaehigen bzw. unwilligen " Betonkoepfen " bestanden hat.
Bedauerlicherweise war so. Ansonsten haette die DDR die BRD in wenige Jahren uebernommen
und abgewickelt, weil die BRD gesellschaftlich, politischen, finanziell, wirtschaftlich und last
but not least ein systemisch kaputter westliche Vasallenstaat der kaputten USA ist.
Dr Mittendrin
14.09.2020, 18:38
Die Türken waren schon vor den Ossis da. Und mit denen gab es keine Probleme.
Gab es keine, oder gibt keine ?
BrüggeGent
14.09.2020, 18:39
Jemand wie du der schlauer als Lucke, Dirk Müller, DR Krall, Florian Homm sein will, hat nicht alle Latten am Zaun.
Warst Du auf der Anti-Corona Demo am 12.9. in München? Ich habe Dich nirgends gesehen? :cool:
Dr Mittendrin
14.09.2020, 18:40
Jaja...schon klar. Deshalb haben grade diese Bürger was gegen die Ausländer und sonstige. Werden immer als Konkurrenz angesehen und sie haben Angst das Geld fließt nicht mehr....
Sooooozialschmarotzer ..... !!!
Dr Mittendrin
14.09.2020, 18:40
Warst Du auf der Anti-Corona Demo am 12.9. in München? Ich habe Dich nirgends gesehen? :cool:
Ui, wusste ich gar nicht.
BrüggeGent
14.09.2020, 18:41
Ich sage es mal pauschal, Ossis sind kritischer, das ist sogar sehr richtig. Auch Linkewähler.
:appl::appl::appl::appl:
Dr Mittendrin
14.09.2020, 18:44
Der Chef bekommt diesen Anteil ja auch nicht :kich:
Weil er ihn abführt.
Ist halt eine merkwürdige Bruttobezeichnung.
Normal sollte man die Kosten des Personals als Brutto nehmen, da käme noch die Umsatzsteuer dazu und die Gewerbesteuer.
Dr Mittendrin
14.09.2020, 18:46
:appl::appl::appl::appl:
Ein Beamter der im Westen 5000 € netto hat, und nie Angst hatte vor Hartz4, der wird Merkel für ne gute Frau halten.
Zudem kennen sie es 40 Jahre verarscht und belogen worden zu sein.
Larry Plotter
14.09.2020, 18:47
Doch! Bei der Reformation der UDSSR ueber das Konstrukt GUS zur Russische Foederation
hat es auch keine Mauern, Schiessbefehle und Unterdrueckungen der Abwanderung gegeben.
Der Untergang der DDR ist der Tatsache geschuldet das die Regierung in der DDR zu Reformen
unfaehige bzw. unwillige " Betonkoepfe " waren.
Witzbold.
Da wäre auch eine Abwanderung sinnlos. Welche Regionen mit wesentlich höheren Lebensstandard hat es denn in der UdSSR gegeben?
Und, falsch, es hat eine Abwanderung stattgefunden, nur nicht innerhalb der insgesamt runtergewirtschafteten UdSSR.
Wer noch irgendwelche deutschen Wurzeln hatte, hat alles versucht aus Russland rauszukommen.
Wer "Jude" war versuchte nach Deutschland zu kommen,
bis die Israelis dies unterbanden und die Ausreise dorthin vereinbarten.
usw.usw.
Und zweitens, wenn
hätten in der DDR Reformen mindestens 10-15 Jahre VORHER beginnen müssen.
So war 1989 zappenduster.
Leberecht
14.09.2020, 18:47
Das ist kein Märchen. Wie hätte sich die DDR denn etablieren sollen als zweiter deutscher Staat, mit offenen Grenzen und direkter Nachbarschaft zum reichen Westen? Alle Fachkräfte wären doch dank fehlender Sprachbarriere sofort in die BRD abgewandert. Absurd.
Nein, so absurd ist das gar nicht. Wenn Arbeitern nach dem Schuften und allen Abgaben in der Lohntüte nichts mehr verbleibt, hat sogar Handwerk goldenen Boden. Immerhin ging es Deutschen vor Computer und Automatisierung besser als jetzt.
Dr Mittendrin
14.09.2020, 18:50
Man hat Frauen bewusst angestachelt und in die Arbeit geredet um die kleinste Zelle des Zusammenhaltes (Familie) zu spalten und durch Ganztagsbetreuung noch mehr Kontrolle über die kleinsten ausüben zu können.
Genau ins Schwarze getroffen.
Großmoff
14.09.2020, 18:58
Nein, so absurd ist das gar nicht. Wenn Arbeitern nach dem Schuften und allen Abgaben in der Lohntüte nichts mehr verbleibt, hat sogar Handwerk goldenen Boden. Immerhin ging es Deutschen vor Computer und Automatisierung besser als jetzt.
Geschmackssache. Ich denke vielen geht es erst seit dem Einzug der Moderne richtig gut, diverse neue Branchen sind dadurch entstanden und bescheren uns einen sehr hohen Lebensstandard. Mit der horrenden Abgabenlast hat das auch nicht viel zu tun, da sind ganz andere Gründe für verantwortlich.
Auch damals lag sie bereits bei über 30%. 2019 lag sie bei 45%.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/249719/umfrage/historische-staatsquoten-ausgewaehlter-laender-im-vergleich/
Seite 125: http://www.oeffentliche-finanzen.de/open/Band-1.pdf
Nur musst du das Drucken / Target-salden / Sonstige Tricks mit einbeziehen. Sind ja Staatsausgaben, die irgendjemand tragen muss.
autochthon
14.09.2020, 19:34
Ein Beamter der im Westen 5000 € netto hat, und nie Angst hatte vor Hartz4, der wird Merkel für ne gute Frau halten.
Zudem kennen sie es 40 Jahre verarscht und belogen worden zu sein.
Es bleibt wohl eine Behauptung.
Die Treuhand hat nicht viele große Fehler begangen, klar gab es auch in Einzelfällen kriminelle Machenschaften, die kamen aber vor Gericht und wurden abgeurteilt. Man muss das immer aus der Perspektive von damals sehen. Es gab keine Erfahrungen mit dem Übergang einer Planwirtschaft in eine Marktwirtschaft, nur mit dem umgekehrten Weg hat man (schlechte) Erfahrungen gemacht. Hinzu kam die Währungsunion, die heruntergewirtschaftete Unternehmen noch wertloser und unprofitabler gemacht hat, als sie es ohnehin schon waren. Die DDR war ein Staat voller Zombieunternehmen, die zum Nachteil von gesunden Unternehmen und Branchen "am Leben" gehalten werden mussten. Ein Drittel war auf dem Weltmarkt überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig und musste abgewickelt werden - nach der Währungsunion mit der Einführung der DM gab es da keine Alternative mehr. Ein weiteres Drittel konnte nur mit hohem Investitionsaufwand konkurrenzfähig gemacht werden. Nur das letzte Drittel an Unternehmen war "gesund". Wohin so eine Politik der Fehlsteuerung, des Dirigismus und der zunehmenden Staatseingriffe führt, hat man 1989 gesehen - ein Land mit kaputter Infrastruktur, mit zerfallenden Innenstädten, mit maroden Unternehmen.
Und wir gehen jetzt leider auch in diese Richtung. Die faktische Außerkraftsetzung des Insolvenzrechts, obwohl es schon vor Corona einige hunderttausend Zombie-Unternehmen in Deutschland gab, ist ein Argument gegen Investitionen in Deutschland oder in anderen problematischen Staaten in Europa mit ebenfalls vielen Zombies. Die Zahl der Zombies soll in Deutschland laut Schätzungen von Creditreform auf 800.000 steigen. Das wird auch viele gesunde Unternehmen schädigen, ganz gleich ob als Gläubiger, Lieferanten, Kunden oder Kreditgeber. Das führt auch zu einer Fehlallokation von Ressourcen. Letzten Endes schadet eine so große Zahl die gesamte Wirtschaft, dem ganzen Land. Nicht ohne Grund wurde 1877 eine einheitliche Konkursordnung geschaffen. Das hat man ja nicht aus Jux und Dollerei getan, sondern auch aufgrund von langjährigen Erfahrungen in der Praxis - um die Volkswirtschaft vor Schäden zu bewahren und auch um Rechtssicherheit zu gewährleisten. Das alles wird jetzt außer Kraft gesetzt.
Das die in der DDR in Zombieunternehmen Beschäftigten sich von den SED-Tätern nach der Wende aufhetzen ließen, ist ihren verminderten Kenntnissen oder ihrem Frust geschuldet, sich mit solchen Dingen auseinanderzusetzen.
Ein Wirtschaftswissenschaftler hätte anders gehandelt als ein Jurist. Aber von dieser Sorte gibts im Bundestag keine. Genau daher geht Deutschland den Bach runter.
phantomias
14.09.2020, 20:29
Der Mittelstand...das Bürgertum entstanden mit der Entwicklung der Städte im 13. und 14.Jahrhundert...und nicht mit der Arbeiterbewegung. :cool:
Mannomann, das was im Mittelalter war, hat sich spätestens während der industriellen Revolution aufgelöst. Oder gibt es heute noch Stände? Die gesellschaftlichen Strukturen von heute entstanden erst im 19. und 20. Jahrhundert.
Schwabenpower
14.09.2020, 20:38
Mannomann, das was im Mittelalter war, hat sich spätestens während der industriellen Revolution aufgelöst. Oder gibt es heute noch Stände? Die gesellschaftlichen Strukturen von heute entstanden erst im 19. und 20. Jahrhundert.
Natürlich gibt es heute noch Stände. Nennt sich nur Innung
Merkelraute
14.09.2020, 20:41
Ein Beamter der im Westen 5000 € netto hat, und nie Angst hatte vor Hartz4, der wird Merkel für ne gute Frau halten.
Zudem kennen sie es 40 Jahre verarscht und belogen worden zu sein.
Stimmt aber nicht. Es gibt Leute mit weit mehr Geld und die halten von Merkel gar nichts.
https://www.youtube.com/watch?v=9R17ZAIfTcY
Deine Prognose ist soweit richtig. Allerdings wird es für die wenigen Gutverdiener nicht funktionieren, wenn die Masse verelendet. Und das wissen die auch. Dann gibt es Unruhen und Aufstände. Kein Gutverdiener will in solchen Verhältnissen leben. Sie werden etwas abgeben müssen. Es wird perspektivisch ein bedingungsloses Grundeinkommen geben.
Ja, um das bedingungslose Grundeinkommen wird Deutschland aus genau diesem Grund nicht herumkommen. Denn der massenhafte Verlust von Arbeitsplätzen wird über kurz oder lang unseren sozialen Frieden gefährden. Die Regierungsparteien täten gut daran, vor der Zukunft nicht die Augen zu verschließen. Bedauerlich ist, dass das Thema des bedingungslosen Grundeinkommens bisher nie wirklich Gegenstand einer erstzunehmenden politischen Debatte war. Ab und zu kommt die Linkspartei damit um die Ecke, vor allem Katja Kipping ist Verfechterin. Wobei das Grundeinkommen auch innerhalb der Linken sehr umstritten ist. Das wird maßgeblich daran liegen, dass sich die Gewerkschaften bisher stets vehement gegen das Grundeinkommen ausgesprochen haben.
Interessanterweise gibt es parteiübergreifend Stimmen, die das bedingungslose Grundeinkommen befürworten. Was das Finanzierungsmodel angeht, wird man schlussendlich Finanztransaktionen besteuern müssen. Ein Model, das im Zusammenhang mit dem bedingungslosen Grundeinkommen bereits von unterschiedlicher Seite durchgerechnet wurde, etwa vom ehemaligen Schweizer Vizekanzler Oswald Sigg. Eigentlich gehört diese Debatte in den Bundestag. Leider wird das noch eine Weile dauern. Dass erst die Debatte und schließlich das Grundeinkommen da sein wird, steht meiner Auffassung nach außer Frage.
Es bleibt wohl eine Behauptung.
Ja. Eine einfältige noch dazu. Aber anders kennen wir das von unserem Internet-Dr. nicht.
Leberecht
14.09.2020, 21:12
Mit der horrenden Abgabenlast hat das auch nicht viel zu tun, da sind ganz andere Gründe für verantwortlich.
Wieso nicht? Wo Milch und Honig kostenlos fließen sammelt sich alles Volk und das kostet und man kann es nicht verhindern, zumindest nicht human. Manchmal wollen es bestimmte Leute auch gar nicht verhindern.
Man hat Frauen bewusst angestachelt und in die Arbeit geredet um die kleinste Zelle des Zusammenhaltes (Familie) zu spalten und durch Ganztagsbetreuung noch mehr Kontrolle über die kleinsten ausüben zu können.
Genau ins Schwarze getroffen.
Naja, der Wille einer Arbeit nach zu gehen, kam eben mit der stückweisen Emanzipation der Frau. Typen, die das anprangern tun das meistens aus einem gehörigen Minderwertigkeitskomplex heraus. Sie verachten gebildete und kluge Frauen, weil sie eingeschüchtert sind und sich vor ihnen fürchten.
Nimmt's mir nicht krumm, aber ich kann diese Wut nicht nachvollziehen. Was gibt es uninteressanteres und schnöderes als eine ungebildete Frau, die sich abhängig macht und nicht für sich selbst einstehen kann? Als Typ würde ich nach wenigen Tagen die Flucht ergreifen. Die Vorliebe für abhängige Loser-Frauen spricht Bände über das eigene Selbstwertgefühl.
Und bevor jetzt das Gejaule beginnt: auch unabhängige Frauen mit anspruchsvollen und gut bezahlten Jobs können Mütter sein und eine Familie haben. Überhaupt kein Thema, das ist ja das schöne!
autochthon
14.09.2020, 21:17
Naja, der Wille einer Arbeit nach zu gehen, kam eben mit der stückweisen Emanzipation der Frau. Typen, die das anprangern tun das meistens aus einem gehörigen Minderwertigkeitskomplex heraus. Sie verachten gebildete und kluge Frauen, weil sie eingeschüchtert sind und sich vor ihnen fürchten.
Nimmt's mir nicht krumm, aber ich kann diese Wut nicht nachvollziehen. Was gibt es uninteressanteres und schnöderes als eine ungebildete Frau, die sich abhängig macht und nicht für sich selbst einstehen kann? Als Typ würde ich nach wenigen Tagen die Flucht ergreifen. Die Vorliebe für abhängige Loser-Frauen spricht Bände über das eigene Selbstwertgefühl.
Da muss ich dir absolut Recht geben.
Eine ungebildete, abhängige, arbeitslose Frau die am Herd klebt wird hierzuforum meist als völkisch genug angesehen. Und - ja. Ich denke auch da spielen oftmals viel Minderwertigkeitskomplexe mit rein.
Deutschmann
14.09.2020, 21:18
Ja, um das bedingungslose Grundeinkommen wird Deutschland aus genau diesem Grund nicht herumkommen. Denn der massenhafte Verlust von Arbeitsplätzen wird über kurz oder lang unseren sozialen Frieden gefährden. Die Regierungsparteien täten gut daran, vor der Zukunft nicht die Augen zu verschließen. Bedauerlich ist, dass das Thema des bedingungslosen Grundeinkommens bisher nie wirklich Gegenstand einer erstzunehmenden politischen Debatte war. Ab und zu kommt die Linkspartei damit um die Ecke, vor allem Katja Kipping ist Verfechterin. Wobei das Grundeinkommen auch innerhalb der Linken sehr umstritten ist. Das wird maßgeblich daran liegen, dass sich die Gewerkschaften bisher stets vehement gegen das Grundeinkommen ausgesprochen haben.
Interessanterweise gibt es parteiübergreifend Stimmen, die das bedingungslose Grundeinkommen befürworten. Was das Finanzierungsmodel angeht, wird man schlussendlich Finanztransaktionen besteuern müssen. Ein Model, das im Zusammenhang mit dem bedingungslosen Grundeinkommen bereits von unterschiedlicher Seite durchgerechnet wurde, etwa vom ehemaligen Schweizer Vizekanzler Oswald Sigg. Eigentlich gehört diese Debatte in den Bundestag. Leider wird das noch eine Weile dauern. Dass erst die Debatte und schließlich das Grundeinkommen da sein wird, steht meiner Auffassung nach außer Frage.
Ich denke ein bedingungsloses Grundeinkommen lässt sich gerade in Deutschland nur mit "eiserner Faust" einführen. Ich seh es vor meinem geistigen Auge wie plötzlich der Ruf nach Gerechtigkeit laut wird. Da protestiert aber nicht der Arbeitsverweigerer dass er plötzlich so ohne Gegenleistung 1200 Euro aufs Konto bekommt, sondern er protestiert warum ein Reicher auch diese 1200 bekommt. Und schon werden sie wieder einknicken. Und zwar gerade diejenigen, die eigentlich die größten Verfechter des Grundeinkommen sind.
Ich denke ein bedingungsloses Grundeinkommen lässt sich gerade in Deutschland nur mit "eiserner Faust" einführen. Ich seh es vor meinem geistigen Auge wie plötzlich der Ruf nach Gerechtigkeit laut wird. Da protestiert aber nicht der Arbeitsverweigerer dass er plötzlich so ohne Gegenleistung 1200 Euro aufs Konto bekommt, sondern er protestiert warum ein Reicher auch diese 1200 bekommt. Und schon werden sie wieder einknicken. Und zwar gerade diejenigen, die eigentlich die größten Verfechter des Grundeinkommen sind.
Das Gegenargument, auch Reiche würden vom Grundeinkommen profitieren, ist tatsächlich eines, das aus linker Ecke oft gebracht wird. Eigentlich ist's absurd. Es entlarvt am Ende eine ziemlich dumme Haltung. Nämlich stets darauf bedacht zu sein, dass Reiche nicht auch irgendeinen Vorteil erhalten, selbst wenn das heißt, dass es einem selbst weiterhin schlecht geht.
Entwickelt sich die Arbeitswelt so, wie von vielen prognostiziert, wird das bedingungslose Grundeinkommen eine politische Notwendigkeit sein, um erhebliche soziale Unruhen zu vermeiden.
Deutschmann
14.09.2020, 21:31
Das Gegenargument, auch Reiche würden vom Grundeinkommen profitieren, ist tatsächlich eines, das aus linker Ecke oft gebracht wird. Eigentlich ist's absurd. Es entlarvt am Ende eine ziemlich dumme Haltung. Nämlich mehr darauf bedacht zu sein, dass Reiche nicht auch irgendeinen Vorteil erhalten, selbst wenn es heißt, dass es einem selbst weiterhin schlecht geht.
Entwickelt sich die Arbeitswelt so, wie von vielen prognostiziert, wird das bedingungslose Grundeinkommen schlussendlich eine politische Notwendigkeit sein, um erhebliche soziale Unruhen zu vermeiden.
Vermutlich werden wir irgendwann nicht drumrum kommen. Aber die Umsetzung wird ein richtiger Klimmzug. Gerade weil bei jedem Vorschlag immer das Thema "Gerechtigkeit" aufkommt. Für mich aber in unserem Land ein Synonym für "Neid".
Schwabenpower
14.09.2020, 21:44
Vermutlich werden wir irgendwann nicht drumrum kommen. Aber die Umsetzung wird ein richtiger Klimmzug. Gerade weil bei jedem Vorschlag immer das Thema "Gerechtigkeit" aufkommt. Für mich aber in unserem Land ein Synonym für "Neid".
Auf den Punkt!
Und jetzt werde ich mal deutlich und logisch: die Dummen müssen sich nicht vermehren, tun sie aber.
Reich werden zwar auch ein paar dumme Bauern (die mit den Kartoffeln), aber normalerweise nur die intelligenten, fleißigen und mutigen Männer (manchmal auch Frauen). Richtig, ist gelogen. Das war mal so.
Aber da müssen wir wieder hin. Nicht reich werden durch Diäten oder staatliche Versorgung oder gar Vorstandsmitglied ohne jegliche Verantwortung.
Falls wir da wieder hinkommen, sollen sich auch nur die vermehren, die es sich leisten können. Aus eigenem Antrieb, nicht weil Hartz IV mit jedem Kind ein IPhone mehr gibt
SprecherZwo
14.09.2020, 21:48
Haha, die Buntwehr kauft ihr neues Sturmgewehr bei den Arabern:
https://www.welt.de/wirtschaft/article215735110/Haenel-statt-Heckler-Koch-Arabischer-Staatskonzern-soll-Bundeswehr-Sturmgewehr-liefern.html
Deutschmann
14.09.2020, 21:51
Haha, die Buntwehr kauft ihr neues Sturmgewehr bei den Arabern:
https://www.welt.de/wirtschaft/article215735110/Haenel-statt-Heckler-Koch-Arabischer-Staatskonzern-soll-Bundeswehr-Sturmgewehr-liefern.html
Ich könnt mich bepissen.
Heckler&Koch haben ihre Nazi-Geschichte eben nicht schnell genug aufgearbeitet.
Und der Michel wird das natürlich gerecht finden.
SprecherZwo
14.09.2020, 21:59
Ich könnt mich bepissen.
Heckler&Koch haben ihre Nazi-Geschichte eben nicht schnell genug aufgearbeitet.
Und der Michel wird das natürlich gerecht finden.
Wobei H&K kürzlich auch an einen dubiosen französischen "Investor" aus Barbados verscherbelt wurde.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus214509694/Heckler-Koch-Der-neue-Grossaktionaer-gibt-Raetsel-auf.html
Merkelraute
14.09.2020, 22:00
Haha, die Buntwehr kauft ihr neues Sturmgewehr bei den Arabern:
https://www.welt.de/wirtschaft/article215735110/Haenel-statt-Heckler-Koch-Arabischer-Staatskonzern-soll-Bundeswehr-Sturmgewehr-liefern.html
Sie feiern schon den Vertrag mit der Buntwehr.
https://www.youtube.com/watch?v=HsMKNj78Q6w
Deutschmann
14.09.2020, 22:06
Wobei H&K kürzlich auch an einen dubiosen französischen "Investor" aus Barbados verscherbelt wurde.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus214509694/Heckler-Koch-Der-neue-Grossaktionaer-gibt-Raetsel-auf.html
Alles viel zu Räteslhaft für mich. Deren Sturmgewehr hat ja auch nur bei der Bundeswehr nicht funktuioniert. In allen anderen Staaten wo dies eingesetzt wurde - keine Probleme.
Schwabenpower
14.09.2020, 22:08
Alles viel zu Räteslhaft für mich. Deren Sturmgewehr hat ja auch nur bei der Bundeswehr nicht funktuioniert. In allen anderen Staaten wo dies eingesetzt wurde - keine Probleme.
Da ist doch nichts rätselhaft. Denk an die Ausbildung. Knapp die Hälfte schafft es, die Waffe richtig herum zu halten. Zu halten!
SprecherZwo
14.09.2020, 22:21
Alles viel zu Räteslhaft für mich. Deren Sturmgewehr hat ja auch nur bei der Bundeswehr nicht funktuioniert. In allen anderen Staaten wo dies eingesetzt wurde - keine Probleme.
Wer weiss aus welchen dunklen Kanälen von der Leyen bezahlt wurde, um H&K kaputt zu machen. Ihre Handydaten hat sie ja rechtzeitig gelöscht.
Ich könnt mich bepissen.
Heckler&Koch haben ihre Nazi-Geschichte eben nicht schnell genug aufgearbeitet.
Und der Michel wird das natürlich gerecht finden.
In Thüringen wird man sich freuen. Haenel sitzt in Suhl.
Shahirrim
15.09.2020, 00:29
Das ist kein Märchen. Wie hätte sich die DDR denn etablieren sollen als zweiter deutscher Staat, mit offenen Grenzen und direkter Nachbarschaft zum reichen Westen? Alle Fachkräfte wären doch dank fehlender Sprachbarriere sofort in die BRD abgewandert. Und aus dem verbleibendem Rest sollte eine konkurrenzfähige Volkswirtschaft entstehen? Absurd.
Doch nicht konkurrenzfähig, das wäre die DDR selbst ohne Abwanderung und Treuhand als eigenständiger Staat nie geworden, da viel zu klein, um ein Gegengewicht zur BRD zu sein. Aber das System dort wäre politisch weit rechter, als heute und so drauf, wie andere Ostblockstaaten. Das sieht man doch sogar jetzt noch, die AfD hat wegen dem dort die besten Ergebnisse.
Shahirrim
15.09.2020, 00:35
Wobei H&K kürzlich auch an einen dubiosen französischen "Investor" aus Barbados verscherbelt wurde.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus214509694/Heckler-Koch-Der-neue-Grossaktionaer-gibt-Raetsel-auf.html
Mal sehen, ob die Kritik jetzt leiser wird.
Sitting Bull
15.09.2020, 00:38
Schwachsinn.
Die DDR Wirtschaft und Industrie hat man eingestampft, weil sie für die West-BRD Industrie auf Dauer , ein ernsthafter Konkurrent geworden wäre.
Vor allem im Maschinen- und Fahrzeugbau und alles was Räder hat.
Die Chancen standen 1990 gut , aus der DDR ein zweites Südkorea oder Taiwan zu machen.
Aus Gier , Dummheit und Hass , um zu verhindern das aus der noch deutschen DDR ein Erfolgsmodell wird, hat man das verhindert.
Schwieriges Diskussionsumfeld für die Wessis.
Dabei sollte man auch nicht vergessen, dass der große Bruder die DDR ziemlich ausgebeutet hat.
Maschinebau hast du Recht und wurde massenhaft in die BRD verkauft.
Kohl und sein Adladus Köhler ,der spätere BP ,waren Wirtschafts-und Finanztrottel.
Erinnere nur an die 300 Milliarden ,die der Transferrubel dem Steuerzahler gekostet hat.
Birgit Breuel-eigentlich von Beruf Tochter-hat als Treuhandchefin den Mitteldeutschen den Rest gegeben.
Was solls,man kann es nicht mehr ändern.
Schwabenpower
15.09.2020, 05:31
In Thüringen wird man sich freuen. Haenel sitzt in Suhl.
Und an der Autobahn steht - noch - ein Schild mit dem Text "Waffenstadt Suhl". Wie lange noch?
Ja, um das bedingungslose Grundeinkommen wird Deutschland aus genau diesem Grund nicht herumkommen.
Das gibt es doch längst, und genau das ist der Grund, weshalb Millionen Parasiten ins Land strömen.
ruhrkompott
15.09.2020, 07:06
Naja, der Wille einer Arbeit nach zu gehen, kam eben mit der stückweisen Emanzipation der Frau. Typen, die das anprangern tun das meistens aus einem gehörigen Minderwertigkeitskomplex heraus. Sie verachten gebildete und kluge Frauen, weil sie eingeschüchtert sind und sich vor ihnen fürchten.
Nimmt's mir nicht krumm, aber ich kann diese Wut nicht nachvollziehen. Was gibt es uninteressanteres und schnöderes als eine ungebildete Frau, die sich abhängig macht und nicht für sich selbst einstehen kann? Als Typ würde ich nach wenigen Tagen die Flucht ergreifen. Die Vorliebe für abhängige Loser-Frauen spricht Bände über das eigene Selbstwertgefühl.
Und bevor jetzt das Gejaule beginnt: auch unabhängige Frauen mit anspruchsvollen und gut bezahlten Jobs können Mütter sein und eine Familie haben. Überhaupt kein Thema, das ist ja das schöne!
Ich prangere hier gar nicht die schlichte Tatsache an, dass Frauen arbeiten gehen. Steht mir nicht zu. Diese Freiheit hatten Frauen aber schon lange. Mir geht es um das bewusste manipulieren und ausspielen der Geschlechter, was viele Effekte hat, die jetzt hier zu weit führen.
Ich behaupte, das viele Frauen sich, auf Grund von gesellschaftlicher Ächtung, gegen den klassischen Weg entscheiden. Und es später bereuen.
Um diese bewusst herbeigeführten Änderungen in der Kultur geht es mir.
Zu den Loosern zähle ich übrigens nicht. Ebenso kann ich mit dämlichen Püppchen nichts anfangen. Dementsprechend intelligent und selbstbewusst ist meine Freundin. Die hat übrigens 2 Jobs und könnte in Zukunft sogar mehr verdienen als ich :cool:
Schwabenpower
15.09.2020, 07:19
Ich prangere hier gar nicht die schlichte Tatsache an, dass Frauen arbeiten gehen. Steht mir nicht zu. Diese Freiheit hatten Frauen aber schon lange. Mir geht es um das bewusste manipulieren und ausspielen der Geschlechter, was viele Effekte hat, die jetzt hier zu weit führen.
Ich behaupte, das viele Frauen sich, auf Grund von gesellschaftlicher Ächtung, gegen den klassischen Weg entscheiden. Und es später bereuen.
Um diese bewusst herbeigeführten Änderungen in der Kultur geht es mir.
Zu den Loosern zähle ich übrigens nicht. Ebenso kann ich mit dämlichen Püppchen nichts anfangen. Dementsprechend intelligent und selbstbewusst ist meine Freundin. Die hat übrigens 2 Jobs und könnte in Zukunft sogar mehr verdienen als ich :cool:
Tja, meine Frau arbeitet nicht mehr. Ist sie jetzt damit eine abhängige Loser - Frau?
ruhrkompott
15.09.2020, 07:25
Tja, meine Frau arbeitet nicht mehr. Ist sie jetzt damit eine abhängige Loser - Frau?
Nein, wieso sollte sie das sein?
Großmoff
15.09.2020, 07:46
Doch nicht konkurrenzfähig, das wäre die DDR selbst ohne Abwanderung und Treuhand als eigenständiger Staat nie geworden, da viel zu klein, um ein Gegengewicht zur BRD zu sein. Aber das System dort wäre politisch weit rechter, als heute und so drauf, wie andere Ostblockstaaten. Das sieht man doch sogar jetzt noch, die AfD hat wegen dem dort die besten Ergebnisse.
Wie soll sich denn ein System, rechts oder links, etablieren wenn es keinen vernünftigen Staat hat, den es regieren kann? Das sind doch nur überflüssige Gedankenspielereien.
Tja, meine Frau arbeitet nicht mehr. Ist sie jetzt damit eine abhängige Loser - Frau?
Naja, sie hat ja zumindest mal gearbeitet. Damit ist sie jetzt befreit vom Stigma der Nur-Hausfrau. Denn darum geht es hier ja eigentlich. Und Typen, die so eine Frau bevorzugen, sind natürlich verunsichert Loser ohne Selbstwertgefühl. Linke Küchenpsychologie at its best.
Für die meisten Frauen bedeutet die Emanzipation über den Arbeitsmarkt ohnehin nur bei Aldi an der Kasse oder in irgendeinem stickigen Behördenbüro am PC zu hocken und damit halt so über die Runden zu kommen.
Andererseits haben die meisten Beziehungen heute eh nur noch eine eher kurze Halbwertszeit und die Scheidungsrate ist hoch, daher ist es schon klug, finanziell etwas unabhängig zu sein. Auf der anderen Seite sind diese Probleme auch teilweise auch durch genau diesen neuen Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt bedingt. Das ist so eine Art Teufelskreis, aus dem es scheinbar kein Entrinnen mehr gibt.
Die DDR litt genauso am Schuldkult wie die BRD. Wer seine Vergangenheit verteufelt, hat keine Zukunft, deshalb ist auch der Vergleich mit China und anderen osteuropäischen Ländern hinfällig.
Ein Schuldkult wurde in der DDR nie betrieben, da irrst du dich. Wir waren in den Augen unserer Regierenden alles brave Kommunisten. Drum ging uns auch keiner mit Kriegsschuld und Judenverfolgung auf den Sack.
Also kann von einer Verteufelung seiner Vergangenheit nicht die Rede sein, weil sich diese Jacke niemand anzog und somit auch nicht erpressbar machte.
Die Schulden gegenüber dem Russen waren durch Reparationen abgegolten, die im Übrigen nur von der DDR getragen wurden. Damit begegneten einem selbst diese auf Augenhöhe.
ruhrkompott
15.09.2020, 08:39
Andererseits haben die meisten Beziehungen heute eh nur noch eine eher kurze Halbwertszeit und die Scheidungsrate ist hoch, daher ist es schon klug, finanziell etwas unabhängig zu sein. Auf der anderen Seite sind diese Probleme auch teilweise auch durch genau diesen neuen Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt bedingt. Das ist so eine Art Teufelskreis, aus dem es scheinbar kein Entrinnen mehr gibt.
Genau das. Außerdem, hat heute der Staat die Rolle des Versorgers übernommen. Eine Trennung kann man sich jetzt schneller leisten.
Dies beeinflusst auch die Partnerwahl, denn ob der Vater das Kind vesorgen kann oder nicht, spielt eine geringere Rolle als früher.
Mit wiederum all den Effekten, die das Aufziehen von, insbesondere Söhnen, nur durch die Mutter, eben hat.
Niemand hat bestritten, dass es in der DDR brilliante Köpfe gab. Aber das ist noch lange kein Indiz für eine leistungsfähige Wirtschaft, die nach dem Zusammenbruch noch einige Jahre ohne Bluttransfusionen aus dem Westen durchgehalten und lebensfähig gewesen wäre.
Hallo Chronos! Du magst teilweise ja Recht haben mit deinen Ausführungen, Unbestritten! Nur möchte ich dich bitten, dir diesen Bericht anzusehen! Besonderes Augenmerk solltest du dabei auf das letzte Drittel legen. Wird dir sicher die Augen öffnen.
https://www.youtube.com/watch?v=Tnk0qPZ4cT4&t=2042s
PS: Der Bericht sollte Allgemeingut werden, um zu Verstehen wo die Prioritäten im System liegen und wie die Schulden, die wir alle tragen sollen, entstanden sind.
Das gibt es doch längst, und genau das ist der Grund, weshalb Millionen Parasiten ins Land strömen.
Naja, das bedingungslose Grundeinkommen unterscheidet sich konzeptionell schon erheblich von unserem bisherigen Sozialsystem.
Naja, das bedingungslose Grundeinkommen unterscheidet sich konzeptionell schon erheblich von unserem bisherigen Sozialsystem.
Sehe ich prinzipiell nicht. Geld für Nichtstun, genau das wirkt wie ein Magnet auf Nichtsnutze.
Hallo Chronos! Du magst teilweise ja Recht haben mit deinen Ausführungen, Unbestritten! Nur möchte ich dich bitten, dir diesen Bericht anzusehen! Besonderes Augenmerk solltest du dabei auf das letzte Drittel legen. Wird dir sicher die Augen öffnen.
https://www.youtube.com/watch?v=Tnk0qPZ4cT4&t=2042s
PS: Der Bericht sollte Allgemeingut werden, um zu Verstehen wo die Prioritäten im System liegen.
Hallo Tronjer, danke für das verlinkte Video, das ich jetzt stückweise angeschaut habe.
Kein Zweifel, dass bei der Wiedervereinigung gewaltige Fehler gemacht und Versäumnisse begangen wurden. Darüber besteht wohl einhelliger Konsens.
Es gab für einen solchen Vorgang keinerlei Erfahrungen und erprobte Vorbilder. Vieles wurde quasi mit der heissen Nadel gestrickt und dabei wurden sicher auch einzelne Rücksichtslosigkeiten im Sinne von Konkurrenzdenken begangen.
Aber es ging eigentlich um die Frage, ob die Wirtschaft der Ex-DDR hätte auf eigenen Beinen stehen können, und dies ist größtenteils zu verneinen.
Nehmen wir mal das Beispiel aus dem Video der Stahlherstellung in Eisenhüttenstadt. Wie hätte ein Stahlhersteller ohne Kapitaldeckung in dem in jener Phase bereits schon stark notleidenden westlichen Stahlindustrie mit den stark gedrückten Preisen überleben können? Der Weltmarkt für Stahl war schon sichtbar durch ostasiatische Produktion (Südkorea, Japan) unter Preisdruck geraten. Ein Unternehmen der Ex-DDR hätte ohne starke Subventionen kaum eine Chance gehabt.
Oder nehmen wir ein anderes Beispiel: Die Fotoapparate-Branche der DDR. Das Pentacon-Werk in Dresden baute noch veraltete Kamerakonzepte, während die zuvor im Westen führenden Marken wie Zeiss-Icon, Rollei, Agfa, Voitländer und Co. bereits schon ihre Produktionslinien abgebaut hatten.
Was hätte das Pentacon-Werk in Dresden dann produzieren können? Dazu noch in einem Markt, der bereits schon zu jenem Zeitpunkt von den Herstellern in Fernost, speziell den Japanern, aufgerollt worden war?
Genau das. Außerdem, hat heute der Staat die Rolle des Versorgers übernommen. Eine Trennung kann man sich jetzt schneller leisten.
Dies beeinflusst auch die Partnerwahl, denn ob der Vater das Kind vesorgen kann oder nicht, spielt eine geringere Rolle als früher.
Mit wiederum all den Effekten, die das Aufziehen von, insbesondere Söhnen, nur durch die Mutter, eben hat.
Wenn man überhaupt noch Kinder hat. Ich kann so oder so keinem Mann heutzutage mehr guten Gewissens zu einer Heirat raten. Wenn die Frau weg ist, dann sind es auch die Kinder, sofern vorhanden, weil die Gerichte feministisch ideologisiert wurden und fast immer pro Frau entscheiden. Und Frauen sind sprunghaft, haben heute auch viel mehr Möglichkeiten und eben auch den Staat im Rücken. Da landet man als Mann schnell auf dem Abstellgleis für den virilen Südländer aus dem Fitnessstudio. Aber natürlich können auch Männer dieses Spielchen spielen,so ist es nicht. Das Verhältnis zwischen den Geschlechtern ist schon arg zerrüttet
Kein Zweifel, dass bei der Wiedervereinigung gewaltige Fehler gemacht und Versäumnisse begangen wurden. Darüber besteht wohl einhelliger Konsens.Teil-Wiedervereinigung:
https://i.pinimg.com/originals/f5/ad/e5/f5ade59893d2e9261d0bbe324b731b85.png
Ein Schuldkult wurde in der DDR nie betrieben, da irrst du dich. Wir waren in den Augen unserer Regierenden alles brave Kommunisten. Drum ging uns auch keiner mit Kriegsschuld und Judenverfolgung auf den Sack.
Also kann von einer Verteufelung seiner Vergangenheit nicht die Rede sein, weil sich diese Jacke niemand anzog und somit auch nicht erpressbar machte.
Die Schulden gegenüber dem Russen waren durch Reparationen abgegolten, die im Übrigen nur von der DDR getragen wurden. Damit begegneten einem selbst diese auf Augenhöhe.
So kenne ich das von meinen Verwandten auch. Man hat wohl mal ein KZ besucht, aber eben nicht mit ersatzreligiösem Bußewahn, sondern der nüchternen Darstellung, wie es im Dritten Reich eben war. Ohne Inanspruchnahme der Gegenwartsgeneration.
Klopperhorst
15.09.2020, 09:24
Hallo Tronjer, danke für das verlinkte Video, das ich jetzt stückweise angeschaut habe.
Kein Zweifel, dass bei der Wiedervereinigung gewaltige Fehler gemacht und Versäumnisse begangen wurden. Darüber besteht wohl einhelliger Konsens.
...
Du Laberkopp kommst mit deiner Taktik der großväterlichen Art hier nicht weiter.
Denkst du, die ehem. DDR-Bürger lassen sich so behandeln, erst ihre gesamte Lebensleistung als Schrott hinstellen und sich dann nachträglich den Kopf tätscheln lassen, dass
es durchaus "Versäumnissse" und "Fehler" bei der Wiedervereinigung gegeben hat?
Wen denkst du, damit verarschen zu können?
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Genau das. Außerdem, hat heute der Staat die Rolle des Versorgers übernommen. Eine Trennung kann man sich jetzt schneller leisten.
Dies beeinflusst auch die Partnerwahl, denn ob der Vater das Kind vesorgen kann oder nicht, spielt eine geringere Rolle als früher.
Mit wiederum all den Effekten, die das Aufziehen von, insbesondere Söhnen, nur durch die Mutter, eben hat.
Die meisten Eheverträge die heutzutage abgeschlossen werden billigen der Frau 50 % des Eigentums der Eheleute zu.
Im Trennungsfall muss der Mann dann die Frau ausbezahlen und landet tief in der Schuldenfalle.
Es gibt aber auch Eheverträge, wo der Mann der Alleinbesitzer des Hauses oder der Eigentumswohnung ist,
in so einem Fall geht die Frau im Falle einer Trennung leer aus und überlegt sich diesen Schritt zweimal.
Schwabenpower
15.09.2020, 09:34
Nein, wieso sollte sie das sein?
Laut Finch ist das so
Du Laberkopp kommst mit deiner Taktik der großväterlichen Art hier nicht weiter.
Denkst du, die ehem. DDR-Bürger lassen sich so behandeln, erst ihre gesamte Lebensleistung als Schrott hinstellen und sich dann nachträglich den Kopf tätscheln lassen, dass
es durchaus "Versäumnissse" und "Fehler" bei der Wiedervereinigung gegeben hat?
Wen denkst du, damit verarschen zu können?
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Du läufst doch echt nicht mehr ganz rund und ziehst dazu sogar noch Nebenluft.
Kein Mensch hat irgendeine Lebensleistung der Bürger der Ex-DDR als Schrott hinstellen wollen. Wenn du nicht mal die Inhalte von Beiträgen richtig interpretieren kannst, solltest du dir solche idiotischen Bemerkungen verkneifen.
Es ging ausschließlich um die Möglichkeiten einer eigenständigen Wirtschaft der ehemaligen DDR zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung, und nicht um die Lebensleistung der Bewohner der Ex-DDR.
Die Betriebe der Ex-DDR hatten keinerlei Kapitalreserven, um eine nötige Umstrukturierung und die Entwicklung neuer, weltmarktfähiger Produkte durchzustehen.
Ich habe nun im Verlauf des Stranges viele Beispiele gebracht, wie angespannt die Märkte zu jener Zeit waren und wie auch schon Betriebe im westlichen Teil die Grätsche machten, weil sie dem Konkurrenzdruck aus Fernost nicht mehr standhalten konnten.
Was willst du Nixblicker eigentlich mit deinen persönlichen Attacken eigentlich zum Thema beitragen? Du hast so gut wie keine Ahnung, was damals auf den Weltmärkten los war und wie sehr schon die eigentlich kerngesunde westdeutsche Industrie unter Druck geraten war.
Meine Branche plus eines weiteren Dutzends westdeutscher Branchen waren größtenteils schon platt und nach Fernost verschwunden. Habe ich bereits weiter vorne aufgezählt.
Trag also etwas zum Thema bei, wenn du kannst, aber unterlasse gefälligst deine reinen ad personam-Pöbeleien!
Klopperhorst
15.09.2020, 09:40
Du läufst doch echt nicht mehr ganz rund und ziehst dazu sogar noch Nebenluft.
....
Trag also etwas zum Thema bei, wenn du kannst, aber unterlasse gefälligst deine reinen ad personam-Pöbeleien!
Du bräsiger Besser-Bade bist kein Deutscher in meinen Augen und auf deine Hinweise und Infos können die Mitteldeutschen pfeifen.
Bleib in deinem Breisgau, wo der Pfeffer wächst.
---
So kenne ich das von meinen Verwandten auch. Man hat wohl mal ein KZ besucht, aber eben nicht mit ersatzreligiösem Bußewahn, sondern der nüchternen Darstellung, wie es im Dritten Reich eben war. Ohne Inanspruchnahme der Gegenwartsgeneration.
So lief das. Ich habe vor einiger Zeit mein altes Geschichtslehrbuch der 9. Klasse gefunden. Von Schuldkult keine Spur. Genaugenommen liest es sich, als hätten böse Imperialisten und Kapitalisten dem deutschen Volk den Hitler und die NSDAP irgendwie übergestülpt um die Welt ins Verderben zu führen. Und da wir ja keine Imperialisten und Kapitalisten waren, waren wir von der Schuld befreit. Ein KZ (Langenstein-Zwieberge) haben wir von der Schule aus besucht. Auch hier war die Quintessenz nicht, dass wir irgendeine Schuld hätten.
Dass die sich die Geschichte auch so hinbastelten, wie sie sie gebrauchen konnten, steht natürlich außer Frage. Zwar behandelten wir auch die Not der 20er Jahre, aber da waren ja auch die Kapitalisten schuld. Von daher war Hitler natürlich nicht der Erlöser von den Zuständen der Weimarer Republik, wie er in der Realität von der Masse wahrgenommen wurde.
Shahirrim
15.09.2020, 11:16
Wie soll sich denn ein System, rechts oder links, etablieren wenn es keinen vernünftigen Staat hat, den es regieren kann? Das sind doch nur überflüssige Gedankenspielereien.
Ein bisschen Theoriegefasel muss manchmal sein.
Korea wird sich, sollte sich dort die Lage mal entspannen, ja eher nicht zu schnell vereinigen. Vielleicht erleben wir ja dort, wie es abgelaufen wäre.
Du bräsiger Besser-Bade bist kein Deutscher in meinen Augen und auf deine Hinweise und Infos können die Mitteldeutschen pfeifen.
Bleib in deinem Breisgau, wo der Pfeffer wächst.
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Wenn ausgerechnet du rotverstrahlter DDR-Nostalgiker-Spaltpilz bestimmten möchtest, wer als Deutscher zu gelten hat, ist das schon so grotesk, dass es fast schon kabarettistisch wird.... :haha:
Nur zu deiner Information: Im Breisgau wächst kein Pfeffer, und ausserdem nennt man einen Angehörigen des hiesigen Volksstamms nicht Bade, sondern Badener. Aber solche linguistischen Feinheiten dürften zu kompliziert für dich sein.
Von weltwirtschaftlichen Zusammenhängen hast du keinen Schimmer und würdest sie nicht mal kapieren, wenn man sie dir vortanzen würde.
Angeblich stammst du doch von der nordöstlichen Ostseeküste, in der es zu DDR-Zeiten einige gute Werften gab.
Die wurden dann nach der Wiedervereinigung von westdeutschen Werften übernommen, die dann ihrerseits kurz darauf von den südkoreanischen Werften-Chaebols mittels Preisdruck plattgemacht wurden.
Und nu? Wo ist denn die ach so leistungsfähige DDR-Werftindustrie geblieben? Samt der westdeutschen Werftbranche - bis auf ein paar wenige Spezialisten wie die Meyer-Werft für Kreuzfahrt-Riesen - völlig plattgemacht.
Da hast du deine überlebensfähige DDR-Industrie....
Klopperhorst
15.09.2020, 13:06
...
Die wurden dann nach der Wiedervereinigung von westdeutschen Werften übernommen, die dann ihrerseits kurz darauf von den südkoreanischen Werften-Chaebols mittels Preisdruck plattgemacht wurden.
Und nu? Wo ist denn die ach so leistungsfähige DDR-Werftindustrie geblieben? ...
Du hast die Frage doch bereits beantwortet.
Die Übernahme von westdeutschen Werften und die Einführung einer Hartwährung war das Problem, dass die Ostwerften nicht mehr konkurrenzfähig waren.
Ansonsten hätten sie dem Preisdruck natürlich standgehalten.
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Stanley_Beamish
15.09.2020, 13:16
Naja, das bedingungslose Grundeinkommen unterscheidet sich konzeptionell schon erheblich von unserem bisherigen Sozialsystem.
Das wird, wenn überhaupt, nur mit einer seher langen Übergangsphase eingeführt werden können.
All die Millionen, die z.B. Rentenanwartschaften erworben haben, müssten ausgezahlt werden, da sonst kein Verfassungsgericht da mitspielen würde.
Kein Zweifel, dass bei der Wiedervereinigung gewaltige Fehler gemacht und Versäumnisse begangen wurden. Darüber besteht wohl einhelliger Konsens.
Es gab für einen solchen Vorgang keinerlei Erfahrungen und erprobte Vorbilder. Vieles wurde quasi mit der heissen Nadel gestrickt und dabei wurden sicher auch einzelne Rücksichtslosigkeiten im Sinne von Konkurrenzdenken begangen.
Richtig! Hinterher ist man immer schlauer. Kein Volk hat jemals so einen Kraftakt stemmen müssen.
Aber es ging eigentlich um die Frage, ob die Wirtschaft der Ex-DDR hätte auf eigenen Beinen stehen können, und dies ist größtenteils zu verneinen.
Konnte sie wohl nicht, sonst wäre die DDR ja nicht pleite gegangen.
Die Lebensleistung unserer mitteldeutschen Landsleute möchte ich aber nicht schmälern. Das Wissen und die Fähigkeiten der mitteldeutschen Ingenieure und Techniker sind doch nicht verlorengegangen.
Sooooozialschmarotzer ..... !!!
Wer ? Die Angst um die Stütze haben oder wen meinst du...
Gab es keine, oder gibt keine ?
Doch. Türken gab es schon und gibt es immer noch. Nur die Jammerer kamen dazu.
Du kapierst nicht dass Brüssel zu viel Vorgaben machen will, schlimmer als die Sowjetunion, das sagte Putin.
Die wissen schon wie es geht.
Ich weiß nicht, was deine Antwort auf meinen Beitrag bezwecken soll. Hier nochmal für dich:
Richtig. Kann man in allen Staaten des ehm. Ostblocks sehen. Nachdem sie aufgepäppelt wurden (und immer noch werden) erinnern sie sich plötzlich an ihre "Nationalität". Ist prima an der ehm. DDR zu erkennen. Wie da die Spinner "riesigen Zulauf" haben. Mag daran liegen, die konnten vorher schon nicht denken...und dummerweise hat es ihnen keiner beigebracht.
Wirst du bezahlt dafür das du den Dreck der Lügenpresse nachplapperst?
Fühlst du dich getroffen ? Weil es stimmt, vielleicht ?
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