Vollständige Version anzeigen : Was passiert nach dem Tod?
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Gegenfrage: Was war vor der Geburt? Kann sich jemand an das "Nichtsein" erinnern?
Ich kann mich noch nicht einmal an meine Geburt erinnern. Wie soll ich dann etwas vom Zustand vor der Geburt wissen?
Ich will aber nicht in diese Richtung, auch nicht umdrehen oder im Gleichschritt in den Stau hinter mir. Die Wendung nahm ich doch nicht grundlos vor. Niemand muss mich verstehen, ich muss niemanden verstehen, das einzige was von Belang sein könnte wäre, den anderen in seinen sonderlichen Eigenarten einfach sein zu lassen. ...
Dann tu das. Laß die anderen in ihren Eigenarten in Ruhe. Du machst ja das Gegenteil, nämlich den anderen Deine Befindlichkeiten in endlosen Beitragstapeten vorzukauen und in großen Signaturbildchen zu schildern.
Dich zu verstehen ist nicht sonderlich schwer.
Ich kann mich noch nicht einmal an meine Geburt erinnern. Wie soll ich dann etwas vom Zustand vor der Geburt wissen?
Eben! Darum erübrigt sich auch die rhetorische Frage, was nach dem Tod sein wird.
Affenpriester
25.03.2015, 00:19
Ob ich in diesem Leben existent bin, oder mir meine Synapsen ein "Dasein" - irgendwelcher Form auch immer - suggerieren, darüber bin ich mir nicht sicher.
Ich auch nicht. Könnte virtuelle Existenz sich ihrer Virtualität bewusst werden, wenn das Virtuelle, also ihre Welt, für sie logisch und real ist?
Und macht es überhaupt Sinn, seine Welt infrage zu stellen, wenn sie doch so logisch und real ist?
Mir ist derjenige der da unbestimmt bleibt weniger suspekt. Ich hüte mich vor denen, die meinen, die Wahrheit entdeckt zu haben. Der Suchende scheint da vernünftiger zu sein.
Der Agnostiker, der weiß, dass er nichts weiß, der weiß mehr als die meisten anderen. Ich kann keinem "Wissen" mehr trauen und selbst die Wissenschaft scheint nicht mehr sicher.
Ich verspüre keine Sicherheiten mehr, ich spüre auch mein Leben nicht mehr und kann nicht mehr sagen, ob ich real bin oder nur ein Traum. Und umso weniger Gefühl mich dominiert und lenkt, umso weniger Gewissheit verspüre ich. Ich kann nur noch sehen, befreit von emotionaler Verwirrung. Aber umso freier ich von dieser Traumwelt bin, umso leerer fühlt sich alles an. Man kann sich nicht treiben lassen, man würde untergehen wie ein Stein, legt man nicht aktiv Werte irgendwo hinein.
Dafür bewusst, ja. Aber es strengt an, man wäre manchmal gern wieder wie ein Kind, Mutti nimmt einen schon an die Hand. Mir sagt kein Gefühl mehr, was ich zu tun habe aber manchmal wünschte ich mir, mal loslassen zu können, mich gehen zu lassen. Sein oder nicht sein? 50 zu 50 vielleicht. Ich fühle mich tot, sehe aber scheinbar weniger subjektiv ... ich kann alles mit allem assoziieren ... aber nichts mehr mit Sicherheit annehmen. Wie eine Kamera ... umso mehr sie einfängt, umso unklarer und beliebiger verschwimmt alles, fokussierst du, dann siehst du klar und deutlich einen Miniausschnitt, der wiederum so irrelevant im Kontext ist, dass man drauf verzichten könnte. Umso klarer und deutlicher die Sicht, umso bedeutungsloser wird sie, da sie nur einen so klitzekleinen Ausschnitt wie Blickwinkel aufzeigt, dass sie sich auch bedeutungslos macht. Niemand kann das Ganze jemals durchschauen, es widersetzt sich jedem Ansatz. Wer alles verstanden hat, wird sich nicht mehr verständlich machen können, man wird ihn nicht mehr greifen können. Das Universum lässt sich nicht von Affen durchschauen, das wäre ja auch grotesk.
Affenpriester
25.03.2015, 00:24
Dann tu das. Laß die anderen in ihren Eigenarten in Ruhe. Du machst ja das Gegenteil, nämlich den anderen Deine Befindlichkeiten in endlosen Beitragstapeten vorzukauen und in großen Signaturbildchen zu schildern.
Dich zu verstehen ist nicht sonderlich schwer.
Du hast ja auch alles verstanden was du verstehen musst, um keinerlei Fragen mehr offenlassen zu müssen. Ist doch wunderbar, ich freu mich für dich.
Ich auch nicht. Könnte virtuelle Existenz sich ihrer Virtualität bewusst werden, wenn das Virtuelle, also ihre Welt, für sie logisch und real ist?
Und macht es überhaupt Sinn, seine Welt infrage zu stellen, wenn sie doch so logisch und real ist?
Mir ist derjenige der da unbestimmt bleibt weniger suspekt. Ich hüte mich vor denen, die meinen, die Wahrheit entdeckt zu haben. Der Suchende scheint da vernünftiger zu sein.
Der Agnostiker, der weiß, dass er nichts weiß, der weiß mehr als die meisten anderen. Ich kann keinem "Wissen" mehr trauen und selbst die Wissenschaft scheint nicht mehr sicher.
Ich verspüre keine Sicherheiten mehr, ich spüre auch mein Leben nicht mehr und kann nicht mehr sagen, ob ich real bin oder nur ein Traum. Und umso weniger Gefühl mich dominiert und lenkt, umso weniger Gewissheit verspüre ich. Ich kann nur noch sehen, befreit von emotionaler Verwirrung. Aber umso freier ich von dieser Traumwelt bin, umso leerer fühlt sich alles an. Man kann sich nicht treiben lassen, man würde untergehen wie ein Stein, legt man nicht aktiv Werte irgendwo hinein.
Dafür bewusst, ja. Aber es strengt an, man wäre manchmal gern wieder wie ein Kind, Mutti nimmt einen schon an die Hand. Mir sagt kein Gefühl mehr, was ich zu tun habe aber manchmal wünschte ich mir, mal loslassen zu können, mich gehen zu lassen. Sein oder nicht sein? 50 zu 50 vielleicht. Ich fühle mich tot, sehe aber scheinbar weniger subjektiv ... ich kann alles mit allem assoziieren ... aber nichts mehr mit Sicherheit annehmen. Wie eine Kamera ... umso mehr sie einfängt, umso unklarer und beliebiger verschwimmt alles, fokussierst du, dann siehst du klar und deutlich einen Miniausschnitt, der wiederum so irrelevant im Kontext ist, dass man drauf verzichten könnte. Umso klarer und deutlicher die Sicht, umso bedeutungsloser wird sie, da sie nur einen so klitzekleinen Ausschnitt wie Blickwinkel aufzeigt, dass sie sich auch bedeutungslos macht. Niemand kann das Ganze jemals durchschauen, es widersetzt sich jedem Ansatz. Wer alles verstanden hat, wird sich nicht mehr verständlich machen können, man wird ihn nicht mehr greifen können. Das Universum lässt sich nicht von Affen durchschauen, das wäre ja auch grotesk.
Herrlicher Post, dem ich vollumfänglich zustimme. Jedoch haben Sie meine Deutschkenntnisse bis zum Zerreißen ausgereizt.
Dalmatin
25.03.2015, 00:37
Eben! Darum erübrigt sich auch die rhetorische Frage, was nach dem Tod sein wird.
Ich denke, dass sich die Frage "vor" oder "nach" jenseits des menschlichen Verständnisses erst gar nicht stellt. Das sind alles Begriffe dieser Realität, die nicht notwendigerweise darüber hinaus eine Bedeutung haben. So jedenfalls habe ich das für mich innerhalb einer Nahtoderfahrung festgestellt.
Du hast ja auch alles verstanden was du verstehen musst, um keinerlei Fragen mehr offenlassen zu müssen. Ist doch wunderbar, ich freu mich für dich.
Danke. Das eigentliche im Leben muß man für sich selbst klären. Nur wer schwach ist, sucht Hilfe indem er andere Menschen zulabert und provoziert.
So wütend wie Du war ich auch mal - in der Pubertät.
Affenpriester
25.03.2015, 00:52
Danke. Das eigentliche im Leben muß man für sich selbst klären. Nur wer schwach ist, sucht Hilfe indem er andere Menschen zulabert und provoziert.
So wütend wie Du war ich auch mal - in der Pubertät.
Wütend? Ich bin wütend? Warum weiß ich davon nichts? Warum werde ich stets als Letzter informiert über Dinge, die mich betreffen?
Ich bin irritiert ... das hätte es getroffen. Wenn du die Sicherheit verspürst, meine Gefühlswelt besser zu durchleuchten als ich, dann spricht das doch für meine Theorie, meinste nicht?
Ich finde es wunderbar, dass die anständigen Menschen mir stets auf so anständige Weise deutlich machen, was sie von mir halten und wie unanständig ich bin.
Ich hätte ohne euer Urteil ja keinerlei Orientierung mehr. Bloß gut dass es Leute gibt, die nicht nur auf sich schauen ... ich nehme Hilfe gern an.
Aber man sollte mir mein Leben nicht erklären wollen müssen, wenn man sein eigenes nicht einmal begriffen hat. Wer sich selbst keine Fragen stellt, muss mir auch keine Antworten auf Fragen geben, die ich ihm nie stellte.
Aber ich bedanke mich dennoch artig für deine Hilfestellung, deine Lebensweisheiten auf mich zu übertragen. Ich kann damit nur nichts anfangen.
Wütend? Ich bin wütend? Warum weiß ich davon nichts? Warum werde ich stets als Letzter informiert über Dinge, die mich betreffen?
Ich bin irritiert ... das hätte es getroffen. Wenn du die Sicherheit verspürst, meine Gefühlswelt besser zu durchleuchten als ich, dann spricht das doch für meine Theorie, meinste nicht?
Ich finde es wunderbar, dass die anständigen Menschen mir stets auf so anständige Weise deutlich machen, was sie von mir halten und wie unanständig ich bin.
Ich hätte ohne euer Urteil ja keinerlei Orientierung mehr. Bloß gut dass es Leute gibt, die nicht nur auf sich schauen ... ich nehme Hilfe gern an.
Aber man sollte mir mein Leben nicht erklären wollen müssen, wenn man sein eigenes nicht einmal begriffen hat. Wer sich selbst keine Fragen stellt, muss mir auch keine Antworten auf Fragen geben, die ich ihm nie stellte.
Aber ich bedanke mich dennoch artig für deine Hilfestellung, deine Lebensweisheiten auf mich zu übertragen. Ich kann damit nur nichts anfangen.
Doch Du bist wütend. Du meinst andere verstehen Deine "Gefühlswelt" nicht. Das sind die bösen "Anständigen", die Dich Unanständigen nicht verstehen. Du meinst die wollen Deine "Gefühlswelt durchleuchten".
Da gibt es aber nicht viel zu durchleuchten. Da reicht eine Tranfunzel und die Erinnerung an die Pubertät, die Du offenbar nie abgeschlossen hast.
Kombiniert mit Deinem Christenhaß würde ich auf Vaterkomplex tippen, nie bewätigte Konflikte mit dem Vater, Alkohol, Drogen, Homosexualität.
Da gibt es nicht viel mehr zu verstehen.
Affenpriester
25.03.2015, 01:34
Doch Du bist wütend. Du meinst andere verstehen Deine "Gefühlswelt" nicht. Das sind die bösen "Anständigen", die Dich Unanständigen nicht verstehen. Du meinst die wollen Deine "Gefühlswelt durchleuchten".
Da gibt es aber nicht viel zu durchleuchten. Da reicht eine Tranfunzel und die Erinnerung an die Pubertät, die Du offenbar nie abgeschlossen hast.
Kombiniert mit Deinem Christenhaß würde ich auf Vaterkomplex tippen, nie bewätigte Konflikte mit dem Vater, Alkohol, Drogen, Homosexualität.
Da gibt es nicht viel mehr zu verstehen.
Höchst interessant, und willste das jetzt gesetzlich festschreiben lassen oder muss es so sein, weil sonst andere deiner Sicherheiten nicht mehr hinhauen würden? Darf ich das anders sehen? Hab ich deine Erlaubnis?
"Doch, das ist so, doch!" Ja, du hast mal über deine Kindheit geschrieben, deine Wut und wie du die Welt so gesehen hast. Du verstehst dich als psychoanalytisch so fähig, dass du deine Kindheitserfahrungen auf mich überträgst.
Ich war als Kind nicht wütend, ich war neugierig und angeregt. Das hat sich nie verändert, Wut empfinde ich nicht. Ich habe mir angewöhnt, Dinge nicht ernst zu nehmen, die ich nicht verstehen kann.
Wut (oder Hass) ist so ziemlich die einzige Emotion, mit der ich nichts anfangen kann. Eigenschaften ... ich bin anmaßend und nehme auf Befindlichkeiten keine Rücksicht, wenn ich analysiere. Das als Wut zu interpretieren wirkt ungeschickt. Man muss aber nicht geschickt sein im Leben, es reicht, wenn man eine klare Werteorientierung hat, Moral und Ethik. Dann weiß man, wo man hin muss. Ich finde das doch großartig, aber gehe das anders an.
Ich habe analysiert dass die Moral des Menschen ihn zu waghalsigen Urteilen verleitet, das "Unmoralische" angeht und sich selbst, ohne es zu erkennen, vorführt. Ich provoziere vielleicht, ja. Ich sage, ich beweise.
Ich provoziere das Gute bis es vielleicht endlich sieht, wie gut es wirklich ist. Nur schaut es immer auf andere, nicht auf sich selbst. Ich bin belustigt, nicht wütend. Aber es ist egal, du hast deine Antworten, das reicht um keine Fragen stellen zu müssen. Fragen sind lästig, findet man keine Antwort, ich weiß. Ich kenn das doch alles, Herr Krabat. Mit Hass kenne ich mich persönlich absolut nicht aus, ich verstehe mich eher auf Verachtung.
Ich verstehe das doch und im Grunde muss ich dir dankbar sein. Du bestätigst mich und ich sorge dafür, denn ich bin der, dem du erklären musst, wie er so tickt. Klasse, wir bestätigen uns und beide gehen glücklich ins Bettchen.
Affenpriester
25.03.2015, 03:58
... Du bist ... Du meinst ... Du meinst ...
... Erinnerung an die Pubertät, die Du offenbar nie abgeschlossen hast.
... mit Deinem Christenhaß ... würde ich ... tippen ...
Da gibt es nicht viel mehr zu verstehen.
"Wütender" Nachtrag, weiterer "Müll" und "antichristlicher" Schlusspunkt. Danach wäre themenbezogener Kram zu bevorzugen, falls das nicht zuviel verlangt ist (kannst danach weitertippen und nicht verstehen):
Mir ist völlig schnuppe, ob ich für einige zu kryptisch schreibe oder unverständlichen Schwachsinn generiere. Ich bin ich und niemand wird das mehr "korrigieren". Sperrt mich oder lernt, mich zu ertragen!
Ist doch alles in Ordnung, der gute Christ braucht den, der ihn hasst damit er ihn hassen kann und das Gute triumphiert, wofür natürlich er steht.
Aber ich kann dich beruhigen, ich habe mich bereits selbst angeklagt und sitze jeden Tag vor mir zu Gericht. Ich trage mein eigenes Kreuz Tag um Tag.
Ich bin Kläger, Angeklagter und Richter zugleich. Ich kann das, denn ich habe das Meer nicht nur einmal durch zwei geteilt.
Du hältst in deiner kleinen Welt das Jüngste Gericht wahrscheinlich noch immer für Gottes Rache, seinen großen Plan, euch Äffchen da vor irgendwas zu retten.
Rette dich gefälligst selbst! Gott hilft dem, der sich selbst hilft. Geht dir langsam ein Licht auf oder soll es dir jemand "bringen"? Das kannst nur du selbst.
Du verstehst doch nicht einmal die Bücher, die du anbetest, du brauchst mir mein Leben nicht zu erklären. Nur, um mal deutlich zu werden.
Aber das ist für dich wohl auch nur blinde Wut eines blinden Christenhassers. Du hast die Welt eben verstanden, Gratulation!
Ich bedanke mich für deine Aufopferung, aber ich trage bereits meine Krone. Du musst sie wohl jemand anderem aufsetzen.
Ich bin sicher, du wirst einen finden, dem sie nicht passt. Du wirst deinem Gott nie ferner sein können und das Paradies stets geografisch betrachten.
Am Ende ist Gott gerecht und jeder bekommt was er verdient ... wie von selbst. Es wäre so einfach gewesen, Herr Krabat ... so verdammt einfach.
MANFREDM
25.03.2015, 08:05
"Wütender" Nachtrag, weiterer "Müll" und "antichristlicher" Schlusspunkt. Danach wäre themenbezogener Kram zu bevorzugen, falls das nicht zuviel verlangt ist (kannst danach weitertippen und nicht verstehen): ...
Dein Gelaber besteht hauptsächlich aus Müll. Krabat hat völlig recht.
Danke. Das eigentliche im Leben muß man für sich selbst klären. Nur wer schwach ist, sucht Hilfe indem er andere Menschen zulabert und provoziert.
So wütend wie Du war ich auch mal - in der Pubertät.
"Wütender" Nachtrag, weiterer "Müll" und "antichristlicher" Schlusspunkt. Danach wäre themenbezogener Kram zu bevorzugen, falls das nicht zuviel verlangt ist (kannst danach weitertippen und nicht verstehen):
Mir ist völlig schnuppe, ob ich für einige zu kryptisch schreibe oder unverständlichen Schwachsinn generiere. Ich bin ich und niemand wird das mehr "korrigieren". Sperrt mich oder lernt, mich zu ertragen!
Ist doch alles in Ordnung, der gute Christ braucht den, der ihn hasst damit er ihn hassen kann und das Gute triumphiert, wofür natürlich er steht.
Aber ich kann dich beruhigen, ich habe mich bereits selbst angeklagt und sitze jeden Tag vor mir zu Gericht. Ich trage mein eigenes Kreuz Tag um Tag.
Ich bin Kläger, Angeklagter und Richter zugleich. Ich kann das, denn ich habe das Meer nicht nur einmal durch zwei geteilt.
Du hältst in deiner kleinen Welt das Jüngste Gericht wahrscheinlich noch immer für Gottes Rache, seinen großen Plan, euch Äffchen da vor irgendwas zu retten.
Rette dich gefälligst selbst! Gott hilft dem, der sich selbst hilft. Geht dir langsam ein Licht auf oder soll es dir jemand "bringen"? Das kannst nur du selbst.
Du verstehst doch nicht einmal die Bücher, die du anbetest, du brauchst mir mein Leben nicht zu erklären. Nur, um mal deutlich zu werden.
Aber das ist für dich wohl auch nur blinde Wut eines blinden Christenhassers. Du hast die Welt eben verstanden, Gratulation!
Ich bedanke mich für deine Aufopferung, aber ich trage bereits meine Krone. Du musst sie wohl jemand anderem aufsetzen.
Ich bin sicher, du wirst einen finden, dem sie nicht passt. Du wirst deinem Gott nie ferner sein können und das Paradies stets geografisch betrachten.
Am Ende ist Gott gerecht und jeder bekommt was er verdient ... wie von selbst. Es wäre so einfach gewesen, Herr Krabat ... so verdammt einfach.
Du verwechselst hier etwas. Du kannst so schräg und kryptisch schreiben, wie immer Du magst. Deswegen wirst Du nicht (und erst recht nicht von Krabat) gesperrt.
"Wütender" Nachtrag, weiterer "Müll" und "antichristlicher" Schlusspunkt. Danach wäre themenbezogener Kram zu bevorzugen, falls das nicht zuviel verlangt ist (kannst danach weitertippen und nicht verstehen):
Mir ist völlig schnuppe, ob ich für einige zu kryptisch schreibe oder unverständlichen Schwachsinn generiere. Ich bin ich und niemand wird das mehr "korrigieren". Sperrt mich oder lernt, mich zu ertragen!
Ist doch alles in Ordnung, der gute Christ braucht den, der ihn hasst damit er ihn hassen kann und das Gute triumphiert, wofür natürlich er steht.
Aber ich kann dich beruhigen, ich habe mich bereits selbst angeklagt und sitze jeden Tag vor mir zu Gericht. Ich trage mein eigenes Kreuz Tag um Tag.
Ich bin Kläger, Angeklagter und Richter zugleich. Ich kann das, denn ich habe das Meer nicht nur einmal durch zwei geteilt.
Du hältst in deiner kleinen Welt das Jüngste Gericht wahrscheinlich noch immer für Gottes Rache, seinen großen Plan, euch Äffchen da vor irgendwas zu retten.
Rette dich gefälligst selbst! Gott hilft dem, der sich selbst hilft. Geht dir langsam ein Licht auf oder soll es dir jemand "bringen"? Das kannst nur du selbst.
Du verstehst doch nicht einmal die Bücher, die du anbetest, du brauchst mir mein Leben nicht zu erklären. Nur, um mal deutlich zu werden.
Aber das ist für dich wohl auch nur blinde Wut eines blinden Christenhassers. Du hast die Welt eben verstanden, Gratulation!
Ich bedanke mich für deine Aufopferung, aber ich trage bereits meine Krone. Du musst sie wohl jemand anderem aufsetzen.
Ich bin sicher, du wirst einen finden, dem sie nicht passt. Du wirst deinem Gott nie ferner sein können und das Paradies stets geografisch betrachten.
Am Ende ist Gott gerecht und jeder bekommt was er verdient ... wie von selbst. Es wäre so einfach gewesen, Herr Krabat ... so verdammt einfach.
Also ich finde Deine Meinung respektabel, kann sie zwar nicht teilen, aber Deine Argumentation die Du für Dich gefunden haben scheinst finde ich gut. Faktisch sind derartige Themen wie Religion oder politische Ansichten immer als Dogmen für den Einzelnen zu sehen, und das finde ich zwar schlimm aber kann es in Teilen nachvollziehen.
Das hiesige Thema eignet sich nicht um andere von seinen Überzeugungen oder seinem Glauben zu überzeugen. Also lassen wir es doch einfach gut sein und warten gespannt was in der Stunde unseres Todes und in den Sekunden danach geschieht.
Ihr denkt alle zu individualistisch.
Nach dem Tod werden auch wieder Menschen geboren, die sich genauso individuell und einzigartig fühlen werden.
Daher macht es keinen Unterschied, ob man sich selbst jetzt gerade so fühlt oder ob sich zukünftige Individuen so fühlen werden.
Das Erlebnis wird genau dasselbe sein!
Und das ist die Wiedergeburt, die Metempsychose.
Man besteht in der Art und im Prinzip fort, und dies ist sozusagen unsterblich, solange die Art existiert.
Neue Gehirne werden wieder Bewusstsein erzeugen, und das ist die Wiedergeburt.
Um diesen Umstand wussten alle Naturvölker, weil sie das Sterben und Entstehen viel mehr an ihr Volk und ihre Art koppelten.
Der Gestorbene erwachte eben einige Monate später wieder in einem Neugeborenen, der rassisch, physiognomisch und
charakterlich weitgehend identisch war.
---
Ich freue mich schon darauf Dich auf der anderen Seite zu treffen um mit Dir über Deine in diesem Leben benutzten Ansichten zu lachen.
Nurmalso
25.03.2015, 08:54
"Wütender" Nachtrag, weiterer "Müll" und "antichristlicher" Schlusspunkt. Danach wäre themenbezogener Kram zu bevorzugen, falls das nicht zuviel verlangt ist (kannst danach weitertippen und nicht verstehen):
Mir ist völlig schnuppe, ob ich für einige zu kryptisch schreibe oder unverständlichen Schwachsinn generiere. Ich bin ich und niemand wird das mehr "korrigieren". Sperrt mich oder lernt, mich zu ertragen!
Ist doch alles in Ordnung, der gute Christ braucht den, der ihn hasst damit er ihn hassen kann und das Gute triumphiert, wofür natürlich er steht.
Aber ich kann dich beruhigen, ich habe mich bereits selbst angeklagt und sitze jeden Tag vor mir zu Gericht. Ich trage mein eigenes Kreuz Tag um Tag.
Ich bin Kläger, Angeklagter und Richter zugleich. Ich kann das, denn ich habe das Meer nicht nur einmal durch zwei geteilt.
Du hältst in deiner kleinen Welt das Jüngste Gericht wahrscheinlich noch immer für Gottes Rache, seinen großen Plan, euch Äffchen da vor irgendwas zu retten.
Rette dich gefälligst selbst! Gott hilft dem, der sich selbst hilft. Geht dir langsam ein Licht auf oder soll es dir jemand "bringen"? Das kannst nur du selbst.
Du verstehst doch nicht einmal die Bücher, die du anbetest, du brauchst mir mein Leben nicht zu erklären. Nur, um mal deutlich zu werden.
Aber das ist für dich wohl auch nur blinde Wut eines blinden Christenhassers. Du hast die Welt eben verstanden, Gratulation!
Ich bedanke mich für deine Aufopferung, aber ich trage bereits meine Krone. Du musst sie wohl jemand anderem aufsetzen.
Ich bin sicher, du wirst einen finden, dem sie nicht passt. Du wirst deinem Gott nie ferner sein können und das Paradies stets geografisch betrachten.
Am Ende ist Gott gerecht und jeder bekommt was er verdient ... wie von selbst. Es wäre so einfach gewesen, Herr Krabat ... so verdammt einfach.
Würde mich schon interessieren, wer oder was für eine Ideologie dich so zugerichtet hat. Du kannst einem ja schon fast leid tun.
Zerbrech dir nicht unnötig den Kopf, den Tod wirst du nicht erleben werden, denn dann bist du bereits tot.
Würde mich schon interessieren, wer oder was für eine Ideologie dich so zugerichtet hat. Du kannst einem ja schon fast leid tun.
Zerbrech dir nicht unnötig den Kopf, den Tod wirst du nicht erleben werden, denn dann bist du bereits tot.
Jeder hat in seinem Leben eine Aufgabe und eine Sichtweise, und das ist eben seine, es wird einen Grund haben warum er dieses Leben mit dieser Philosophie bestreiten muss.
Nurmalso
25.03.2015, 09:02
Doch Du bist wütend. Du meinst andere verstehen Deine "Gefühlswelt" nicht. Das sind die bösen "Anständigen", die Dich Unanständigen nicht verstehen. Du meinst die wollen Deine "Gefühlswelt durchleuchten".
Da gibt es aber nicht viel zu durchleuchten. Da reicht eine Tranfunzel und die Erinnerung an die Pubertät, die Du offenbar nie abgeschlossen hast.
Kombiniert mit Deinem Christenhaß würde ich auf Vaterkomplex tippen, nie bewätigte Konflikte mit dem Vater, Alkohol, Drogen, Homosexualität.
Da gibt es nicht viel mehr zu verstehen.
Ödipuskomplex mit Christenhaß kombinieren, auf diese Schnapsidee muss man erst mal kommen ...
Nurmalso
25.03.2015, 09:11
Jeder hat in seinem Leben eine Aufgabe und eine Sichtweise, und das ist eben seine, es wird einen Grund haben warum er dieses Leben mit dieser Philosophie bestreiten muss.
Nietzsche erkannte bereits: Daß der Glaube unter Umständen selig macht, daß Seligkeit aus einer fixen Idee noch nicht eine wahre Idee macht, daß der Glaube keine Berge versetzt, wohl aber Berge hinsetzt, wo es keine gibt: ein flüchtiger Gang durch ein Irrenhaus klärt zur Genüge darüber auf" Friedrich Nietzsche, Der Antichrist.
Will sagen, Der Kerl macht sich das eine (1) Leben das er hat, unnötig schwer.
Nietzsche erkannte bereits: Daß der Glaube unter Umständen selig macht, daß Seligkeit aus einer fixen Idee noch nicht eine wahre Idee macht, daß der Glaube keine Berge versetzt, wohl aber Berge hinsetzt, wo es keine gibt: ein flüchtiger Gang durch ein Irrenhaus klärt zur Genüge darüber auf" Friedrich Nietzsche, Der Antichrist.
Will sagen, Der Kerl macht sich das eine (1) Leben das er hat, unnötig schwer.
Es gibt einen Grund warum ein Leben manchmal schwer, manchmal leicht ist.
Nurmalso
25.03.2015, 09:52
Es gibt einen Grund warum ein Leben manchmal schwer, manchmal leicht ist.
Der wäre?
Der wäre?
Keine Ahnung. Ich bin nicht so vermessen wie so manch anderer hier der auf alles eine Antwort hat.
Nurmalso
25.03.2015, 10:16
Keine Ahnung. Ich bin nicht so vermessen wie so manch anderer hier der auf alles eine Antwort hat.
Nicht "alles" ist das Thema, sonder der Tod.
Nicht "alles" ist das Thema, sonder der Tod.
Dann laß es mich so formulieren: Ich weiß für mich das a) nach dem irdischen Tod das was man meine Seele nennt, weiterleben wird und b) das mein irdisches Leben dient zu lernen, Erfahrungen zu machen und ich aus einem ganz bestimmten Grund hier bin, ich aber nicht weiß welche Aufgabe ich in diesem Leben habe.
Nurmalso
25.03.2015, 10:32
Dann laß es mich so formulieren: Ich weiß für mich das a) nach dem irdischen Tod das was man meine Seele nennt, weiterleben wird und b) das mein irdisches Leben dient zu lernen, Erfahrungen zu machen und ich aus einem ganz bestimmten Grund hier bin, ich aber nicht weiß welche Aufgabe ich in diesem Leben habe.
Du wirst das Orakel befragen müssen
Sektion 31
25.03.2015, 10:35
Was glaubt ihr was dannach geschieht?Was werdet ihr sehen und fühlen?Meine persönliche Meinung ist,das es weiter geht ein Bisschen anders als hier auf Erden aber es geht weiter.
Der Tot ist ein endgültiger Zustand. Es kann danach nichts mehr passieren. Stirbt nur der Körper, ist der Tot kein Tot. Da der Körper den Teil enthält, der sensorisch wahrnimmt und die Informationen verarbeitet, bedeutet der Tot in jedem Fall das Ende jeder Wahrnehmung. In dem Fall ist alles, was über den Körper hinaus geht zwar vorhanden aber empfindungslos. Das ist mit dem Tot gleichzusetzen.
Die Frage ist ohnehin überflüssig. Alles was uns ausmacht, wird immer ein Teil des Kreislaufes von Werden und Vergehen sein. Spielt es eine Rolle, ob ich nun ein Individuum bin oder vorübergehend etwas bin, dass keine Wahrnehmung hat? Doch nur situationsbedingt. Leiden ist der Preis für den Blick auf das eigene Wesen und was es umgibt. Erkenntnis und Leid sind aber vergänglich wie das Leben. Von daher wäre der Preis überflüssig. Vielleicht haben wir deshalb keine Wahl?!
Du wirst das Orakel befragen müssen
Warum sollte ich?
Der Tod - die Tode - betreffen nur den Körper, der dann genau biologisch die Veränderungen annimmt, die dem Gesetz der Natur folgen. Die unsterbliche Seele aber lebt weiter.
In den Religionen des Buddhismus und des Hinduismus näher beschrieben.
Das Bardo.
http://www.bardo-meditation.com/bardodeutsch.htm
Das BARDO macht uns eindringlich die Bedeutung eines bewussten Lebens klar, eines Lebens mit Mitgefühl und Achtung vor allen Lebensformen.Es erinnert uns auch an unsere Verantwortung, diese Chance zu mehr Bewusstheit zu nutzen, um uns selbst und unser Dasein in dieser Welt zu transformieren.
Wer nun aber möchte, daß der Mensch mit all seinen Lebenserfahrungen und seinem eigentlichen Sinn nur zur ordinären Fleischmasse gehört und alles, was gelebt wird,
nur ein Fake ist, schnell gelebt und schnell vergessen, degradiert den Menschen in seinem Menschsein.
Was damit zur Folge hat, daß der Mensch seiner Würde beraubt wird und das Morden damit leichter fällt - sieh in die Welt - sie hat - besonders die Mörderbanden - vor dem Menschen keine Achtung mehr. Schon gar nicht vor gelebtem Leben.
Wer eine ganze Nacht an der Seite eines/r Toten gesessen hat, weiß, wieviel Ruhe da her kommt. (Ich spreche aus Erfahrung)
Affenpriester
25.03.2015, 11:31
Haben wir jetzt die persönliche Schiene und das Hick Hack abgeschlossen oder fühlt sich noch jemand fachlich berufen, familäre, psychologische oder moralische Diagnosen hier einfließen zu lassen, ohne sich mit sowas wie Inhalt aufzuhalten? Würde mich nur mal interessieren. Wir sollten auch Nietzsche rauslassen, wenn selbst die Bibel schon zu schwere Kost ist. Wenn Glaubensfragen mit schwachsinnigen Allgemeinplätzen gefüttert werden, führt das m.E. zu nichts. Manchmal muss der Mensch mit einem Fragezeichen leben müssen, warum schafft er das nicht?
Ds einzig Bedauerliche an dem Thema ist, daß die Supergläubigen nicht mehr mitbekommen werden welchem Schwachsinn sie aufgesessen sind. Läßt sich leider nicht ändern.
Haben wir jetzt die persönliche Schiene und das Hick Hack abgeschlossen oder fühlt sich noch jemand fachlich berufen, familäre, psychologische oder moralische Diagnosen hier einfließen zu lassen, ohne sich mit sowas wie Inhalt aufzuhalten? Würde mich nur mal interessieren. Wir sollten auch Nietzsche rauslassen, wenn selbst die Bibel schon zu schwere Kost ist. Wenn Glaubensfragen mit schwachsinnigen Allgemeinplätzen gefüttert werden, führt das m.E. zu nichts. Manchmal muss der Mensch mit einem Fragezeichen leben müssen, warum schafft er das nicht?
Hätte der Mensch nie gefragt, wäre er noch steinzeitlich.
Es ist schon interessant, wieso, warum, weshalb und immer weiter im Text.
Warum sind wir überhaupt hier auf der Erde, wenn sowieso alles Putzi ist ?
Wieso gibt es uns und was hat das alles für einen Sinn und weshalb bauen wir soviel Mist, wenn wir hier sind - und warum zerstören wir ständig und sind genötigt, wieder aufzubauen - immer wieder - immer wieder - usw.
Wo ist das, was wir nicht sehen und doch fühlen, warum fühlen wir uns manchmal gut und manchmal elend ?
Warum brauchen wir Visionen oder Ideologien, wenn doch alles so materialistisch erklärbar ist...."Fleischanteil" stellt Fragen - Lilliput im Kopf ?
Wolf Fenrir
25.03.2015, 21:25
Für mich Walhalla :germane::cool::D
Wurstsemmel
25.03.2015, 21:33
Es gibt einen Grund warum ein Leben manchmal schwer, manchmal leicht ist.
Vielleicht können wir aber auch lediglich nicht akzeptieren das es keinen gibt?!
Ds einzig Bedauerliche an dem Thema ist, daß die Supergläubigen nicht mehr mitbekommen werden welchem Schwachsinn sie aufgesessen sind. Läßt sich leider nicht ändern.
Meine einzige Befürchtung ist, daß Gott ein Gutgott sein könnte und auch Leute wie Dich und Affenpriester ins Paradies läßt.
Hier auf Erden kann ich mich wenigstens aufhängen, aber das geht als Toter ja nicht mehr.:hmm:
Wurstsemmel
25.03.2015, 22:26
Meine einzige Befürchtung ist, daß Gott ein Gutgott sein könnte und auch Leute wie Dich und Affenpriester ins Paradies läßt.
Hier auf Erden kann ich mich wenigstens aufhängen, aber das geht als Toter ja nicht mehr.:hmm:
Wer weiss?!
Ich halte die Möglichkeit sich auch als Toter aufhängen zu können, für ebenso wahrscheinlich,wie das Paradies selbst.:D
Wer weiss?!
Ich halte die Möglichkeit sich auch als Toter aufhängen zu können, für ebenso wahrscheinlich,wie das Paradies selbst.
Das wundert mich nicht bei Dir. Du bist geistig-seelisch ohnehin schon tot. Bei Dir klappt ja nur noch die obere Lebendkadaveröffnung auf und zu, weil das Herz zufälligerweise noch pumpt.
Mehr ist da nicht.
Dalmatin
25.03.2015, 23:14
Der Tot ist ein endgültiger Zustand. Es kann danach nichts mehr passieren.
Das ist (d)eine Vorstellung über den Tod - nicht notwendigerweise 'die' ultimative Wahrheit.
Stirbt nur der Körper, ist der Tot kein Tot.
"Tod" ist kein absolut gültiger, universeller Begriff. Er entstammt aus menschlicher Erkenntnis und beschreibt etwas entsprechend dieser Erkenntnis. Erkenntnis wiederum ist höchst relativ und wandelbar.
Da der Körper den Teil enthält, der sensorisch wahrnimmt und die Informationen verarbeitet, bedeutet der Tot in jedem Fall das Ende jeder Wahrnehmung. In dem Fall ist alles, was über den Körper hinaus geht zwar vorhanden aber empfindungslos. Das ist mit dem Tot gleichzusetzen.
Nochmals: das ist (d)eine Vorstellung davon. In einem anderen Verständnis könnte Materie auch nur eine Entsprechung sein, ein Spiegelbild von etwas anderem, das hinter der Materie steht und so wenig vergeht, wie der Sänger nicht deshalb vergangen ist, nur weil er ein Lied beendet hat.
Die Frage ist ohnehin überflüssig. Alles was uns ausmacht, wird immer ein Teil des Kreislaufes von Werden und Vergehen sein.
Das ist gleichermaßen eine Annahme, die du für absolut gültige Wahrheit hältst... somit ein Glaube... DEIN Glaube!
Dalmatin
25.03.2015, 23:28
Nietzsche erkannte bereits[...] daß der Glaube keine Berge versetzt, wohl aber Berge hinsetzt, wo es keine gibt [...]
Objektiv zutreffender wäre es, würde man feststellen "Nietzsche meinte....", denn mehr ist es nicht, als das Ergebnis seiner persönlichen Beobachtungen unter der Prämisse seines subjektiven Verständnisses. Dein Satz hingegen versucht, Nietzsche als den Erkenner absolut gültiger Wahrheit zu behaupten.
Noch treffender hielte ich diese Aussage: "Nietzsche meinte, dass der Glaube keine Berge versetzen würde, wohl aber Berge hinsetzt, welche andere nicht sehen".
Wobei ich auch da kritisieren würde, dass Nietzsche dabei verkennenderweise Glaube mit Wahnvorstellung gleichsetzt und somit einer fragwürdigen Vorstellung auferlegen sein könnte.
Der Schöpfer ist Allmächtig.Wir nennen ihn am Liebsten:Der Ewiger.
Nurmalso
25.03.2015, 23:38
Objektiv zutreffender wäre es, würde man feststellen "Nietzsche meinte....", denn mehr ist es nicht, als das Ergebnis seiner persönlichen Beobachtungen unter der Prämisse seines subjektiven Verständnisses. Dein Satz hingegen versucht, Nietzsche als den Erkenner absolut gültiger Wahrheit zu behaupten.
Noch treffender hielte ich diese Aussage: "Nietzsche meinte, dass der Glaube keine Berge versetzen würde, wohl aber Berge hinsetzt, welche andere nicht sehen".
Wobei ich auch da kritisieren würde, dass Nietzsche dabei verkennenderweise Glaube mit Wahnvorstellung gleichsetzt und somit einer fragwürdigen Vorstellung auferlegen sein könnte.
Wahnvorstellungen und Glaube in einem Satz, passt!
Erik der Rote
25.03.2015, 23:48
So zum Thema Leben nach dem Tod kann ich nur diese Sachen sagen
durch bestimmte Riten habe ich folgende Wahrheit erfahren dürfen
- ich bin ein jahrmillionenaltes Wesen (das impliziert gleichzeitig das die Geschichte mit Mensch und endgültig sterben nicht ganz stimmen kann )
- das Bewusstsein der sog. "Menschen" oder 99, 99% der Leute die man in der Welt erlebt ist getrübt
das heißt, sie sind wie Taubstumme in einem Orchester ; oder wie Blinde bei einem riesigen lustigen Fest
- was diese komische Teilnahmslosigkeit oder "Blindheit des Bewusstsein" verursacht hat kann ich nicht sagen, nur das es eine Macht gibt die sie anscheinend beiwirkt ! ich würde es als das Böse bezeichnen ! Es ist eine komische Trennung in der Welt die eigentlich nicht existiert - schwer auszudrücken !!!
- 99% die Sachen die wir glauben bzw. als Wahrheit angenommen haben sind nette Storys und Geschichten die uns erzählt wurden auf dem selben Ebene wie die Geschichten vom Weihnachtsmann und der Zahnfee (vorallem das was wir momentan als "wissenschaftlich" bezeichnen) fast alle Menschen werden in Dunkelheit (im Sinne von einer Art Bewusstlosigkeit gehalten )
- das Leben ist im Kern so wie wir es verstehen "sinnlos", aber in positiv verstandener Sinne
alles Tun und alle Werte in "unserer" Welt sind "sinnlos "
der "Mensch" ist nur eine jetztige Bezeichnung für uns (falsche Bezeichnung ) wir sind locker jahrmillionen alte Wesen
Dalmatin
26.03.2015, 00:03
Wahnvorstellungen und Glaube in einem Satz, passt!
...zu deinem Glauben! ;)
Jenseits davon ist das aber nach überkommener Definition falsch!
Ich persönlich definiere Glaube deutlich weitergehender. M. E. ist religiöser Glaube nur eine winzige Facette von Glauben. Ich bin der Auffassung, dass aus Glauben überhaupt erst Wissen hervorgeht bzw. auf Glauben basiert. Es gibt aus meiner Sicht keinen Menschen, der nicht glaubt. Glaube steuert die Wahrnehmung und unsere Wahrnehmung erschafft das, was wir als Realität sehen.
Nurmalso
26.03.2015, 00:09
...zu deinem Glauben! ;)
Jenseits davon ist das aber nach überkommener Definition falsch!
Ich persönlich definiere Glaube deutlich weitergehender. M. E. ist religiöser Glaube nur eine winzige Facette von Glauben. Ich bin der Auffassung, dass aus Glauben überhaupt erst Wissen hervorgeht bzw. auf Glauben basiert. Es gibt aus meiner Sicht keinen Menschen, der nicht glaubt. Glaube steuert die Wahrnehmung und unsere Wahrnehmung erschafft das, was wir als Realität sehen.
Glaubst du, oder hältst du das woran du glaubst für wahr?
Dalmatin
26.03.2015, 00:19
Interessant, was du da schilderst. Hat in gewissen Aspekten Ähnlichkeit mit meinen Erfahrungen. Ein paar Anmerkungen aus meiner Sicht dazu:
ich bin ein jahrmillionenaltes Wesen (das impliziert gleichzeitig das die Geschichte mit Mensch und endgültig sterben nicht ganz stimmen kann )
Das würde Zeit als absolute Konstante voraussetzen. Ich halte es für fraglich, dass Zeit eine solch absolute Konstante ist.
Das Bewusstsein der sog. "Menschen" oder 99, 99% der Leute die man in der Welt erlebt ist getrübt
das heißt, sie sind wie Taubstumme in einem Orchester ; oder wie Blinde bei einem riesigen lustigen Fest
was diese komische Teilnahmslosigkeit oder "Blindheit des Bewusstsein" verursacht hat kann ich nicht sagen, nur das es eine Macht gibt die sie anscheinend beiwirkt ! ich würde es als das Böse bezeichnen ! Es ist eine komische Trennung in der Welt die eigentlich nicht existiert - schwer auszudrücken !!! [/QUOTE]
Man könnte es auch anders sehen: ohne diese Trennung gäbe es nicht die entsprechende Erfahrung, die nur innerhalb davon möglich ist und vermutlich Sinn und Zweck der menschlichen Existenz ist.
99% die Sachen die wir glauben bzw. als Wahrheit angenommen haben sind nette Storys und Geschichten die uns erzählt wurden auf dem selben Ebene wie die Geschichten vom Weihnachtsmann und der Zahnfee (vorallem das was wir momentan als "wissenschaftlich" bezeichnen) fast alle Menschen werden in Dunkelheit (im Sinne von einer Art Bewusstlosigkeit gehalten )
Von wem? Doch nur von sich selber!
das Leben ist im Kern so wie wir es verstehen "sinnlos", aber in positiv verstandener Sinne
alles Tun und alle Werte in "unserer" Welt sind "sinnlos "
Damit etwas sinnlos sein kann, braucht es einen letztgültigen Maßstab, was Sinn ist und was nicht. Gibt es diesen Maßstab nicht, entfallen auch jegliche Wertungen von Sinnhaftigkeit und Sinnlosigkeit.
der "Mensch" ist nur eine jetztige Bezeichnung für uns (falsche Bezeichnung ) wir sind locker jahrmillionen alte Wesen
...oder zeitlos ;)
Dalmatin
26.03.2015, 00:28
Glaubst du, oder hältst du das woran du glaubst für wahr?
Ich halte es für wahr, weil m. E. Glaube der Boden ist, auf dem jegliche Wahrheit entspringt.
Kein Glaube ist m. E.
- vermuten
- ein 'Sich-vorstellen'
- ein 'Sich-eben-mal-denken'
- ein 'Hoffen-dass-es-so-sein-könnte'
Erik der Rote
26.03.2015, 00:33
von Leuten die aus meiner Warte mehr Wissen haben kann ich nur kolportieren was sie zu bestimmten Sachen des Todes und der Bestattung gesagt haben
z.B. das es eine entscheidende Rolle spielt z.B. ob man verbrannt wird oder beerdigt und wie man beerdigt wird
z.B. wenn man beerdigt wird gibt es einige Wesen also "Menschen" die noch zu sehr an ihren Körpern bewusst bleiben, wenn diese beerdigt werden (verändertes Zeitgefühl) ist es wichtig mit Kopf im Osten und Beine im Westen beerdigt zu werden bzw. überhaupt in Ost West Richtung !
da das Bewusstsein bei manchen eine zeitlang bleibt wird man mit Sonnenaufgang/Sonnenuntergang gesegnet
bei Kopf Süd und Beine Nord wird man bei jeden Tagzyklus quasi zerrissen und quält sich im bestimmten Todesmodus der schweren Ablösung !
besser wäre Verbrennung da sie ein trügerisches Anhaften grundsätzlich verhindern würde !
ob das stimmt kann ich nicht sagen da ich es so nicht erlebt habe
Nurmalso
26.03.2015, 00:55
Ich halte es für wahr, weil m. E. Glaube der Boden ist, auf dem jegliche Wahrheit entspringt.
Kein Glaube ist m. E.
- vermuten
- ein 'Sich-vorstellen'
- ein 'Sich-eben-mal-denken'
- ein 'Hoffen-dass-es-so-sein-könnte'
Es ist genau andersherum. Um glauben zu können musst du etwas Wahres infrage stellen. Du weißt, dass mit dem Tod deine Existenz unwiederbringlich erlischt, bist aber nicht bereit diese Wahrheit zu akzeptieren und zimmerst dir durch das Glauben eine eigene, subjektive "Wirklichkeit".
Dalmatin
26.03.2015, 01:41
Es ist genau andersherum. Um glauben zu können musst du etwas Wahres infrage stellen.
Um darüber diskutieren zu können, müssen wir uns erstmal auf eine gemeinsame Schnittmenge in der Definition von Glauben einigen, da wir ansonsten aneinander vorbeireden, wenn jeder von uns beiden etwas anderes darunter versteht.
Du weißt, dass mit dem Tod deine Existenz unwiederbringlich erlischt, bist aber nicht bereit diese Wahrheit zu akzeptieren und zimmerst dir durch das Glauben eine eigene, subjektive "Wirklichkeit".
In sehr wahrscheinlichem Gegensatz zu dir war ich schon mal klinisch tot und habe dazu eine etwas andere Sicht, als du es hier mutmaßt. Zudem gibst du hier gerade ein Paradebeispiel von Glauben ab: du vermeinst deinen Glauben, wonach mit dem Tod die Existenz unwiderbringlich erlischt, als (absolut gültige) Wahrheit und bemisst anhand dieser dann die Sicht anderer. Du meinst damit, den anderen erkannt zu haben. Tatsächlich aber ist er deine Kreation die du dir auf Basis deines Glaubens und Verständnisses von ihm machst... ein Produkt deiner selbsterzeugten Realität. Die ist durchaus wahr, aber eben nicht absolut gültig oder objektiv wahr. Wenn wir uns treffen, gibt es dich und mich jeweils zweimal.
Pulchritudo
26.03.2015, 01:47
Meine einzige Befürchtung ist, daß Gott ein Gutgott sein könnte und auch Leute wie Dich und Affenpriester ins Paradies läßt.
Hier auf Erden kann ich mich wenigstens aufhängen, aber das geht als Toter ja nicht mehr.:hmm:
Warum sollte man Dich ins Paradies reinlassen?
Meine einzige Befürchtung ist, daß Gott ein Gutgott sein könnte und auch Leute wie Dich und Affenpriester ins Paradies läßt.
Hier auf Erden kann ich mich wenigstens aufhängen, aber das geht als Toter ja nicht mehr.:hmm:
Der kluge Mann baut eben vor. ;)
iglaubnix+2fel
26.03.2015, 06:16
Warum sollte man Dich ins Paradies reinlassen?
Weil es ein jüd. Phantasieland und er sowas von judophil ist! Ist er aber dort, wird er staunen.
Glaubst du, oder hältst du das woran du glaubst für wahr?Gläubige glauben nichts, was sie für falsch halten. Glaube ist jedoch nur ein Teilbereich im Niemandsland jenseits der Wissens-Grenze. Außer Glaube sind da auch Zweifel, Hoffnung, Vermutung, Spekulation, Teilerkenntnis, Irrtum, Schätzung und irgendwo die klare Grenze zum Nichtwissen. Wissen wir wieviele km die Spitze des Eiffelturms am 23.03.2015 um 12°° Uhr MEZ vom genauem Zentrum unseres Alls entfernt war? Nein.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ach, und das ist eine so bedeutungslose Information, daß sie nicht mal einen einzigen Baum rettet vor den Entwaldungs-Fanatikern der Grünen, die mit Fördergeld für Bio-Sprit die Entwaldung ebenso fördern wie mit Fördergeld für Holzheizungen, was nun schon zu 107 km²/Std. Entwaldung führte. Alle 24 Std. so viel Fläche wie das Saarland hat. Die Info reduziert auch nicht die Müll-Produktion unserer Proleten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/02/2085.gif
Vielleicht können wir aber auch lediglich nicht akzeptieren das es keinen gibt?!
Es gibt doch genug Leute die dies akzeptiert haben für sich um so durch`s Leben zu kommen. Es ist zwar faszinierend für mich wie Menschen darauf kommen können, das das Leben sinnlos ist, aber nun gut, dann wird das "Aber hallo" am Ende ihres Lebens umso überraschender ausfallen.
MANFREDM
26.03.2015, 08:58
Es gibt doch genug Leute die dies akzeptiert haben für sich um so durch`s Leben zu kommen. Es ist zwar faszinierend für mich wie Menschen darauf kommen können, das das Leben sinnlos ist, aber nun gut, dann wird das "Aber hallo" am Ende ihres Lebens umso überraschender ausfallen.
Das Leben ist nicht sinnlos. Die Natur ist auf Arterhaltung und Evolution angelegt. Das ist der Sinn des Lebens.
Das Leben ist nicht sinnlos. Die Natur ist auf Arterhaltung und Evolution angelegt. Das ist der Sinn des Lebens.
Dann sollten wir dieses reine, auf Art-Erhaltung, inkl. fressen, ficken, schlafen den Tieren überlassen, die können das besser als wir und haben den Vorteil, das sie den Planeten nicht kaputt machen, andere Tiere aus Lust ausrotten, die Meere verdrecken und die Atmosphäre zerstören. Lustig wie Menschen sich freiwillig auf den Status von FickFressKack-Maschinen reduzieren lassen.
MANFREDM
26.03.2015, 09:23
Dann sollten wir dieses reine, auf Art-Erhaltung, inkl. fressen, ficken, schlafen den Tieren überlassen, die können das besser als wir und haben den Vorteil, das sie den Planeten nicht kaputt machen, andere Tiere aus Lust ausrotten, die Meere verdrecken und die Atmosphäre zerstören. Lustig wie Menschen sich freiwillig auf den Status von FickFressKack-Maschinen reduzieren lassen.
Schau Dir die Erkenntnisse der Wissenschaft an. Ein sog. Leben nach dem Tod ist nicht existent. Übrigens Drogenkonsum hast Du ausgelassen ... ist doch auch was feines!
Wurstsemmel
26.03.2015, 09:35
Das wundert mich nicht bei Dir. Du bist geistig-seelisch ohnehin schon tot. Bei Dir klappt ja nur noch die obere Lebendkadaveröffnung auf und zu, weil das Herz zufälligerweise noch pumpt.
Mehr ist da nicht.
Unten passiert auch noch ne Menge.:D
Wurstsemmel
26.03.2015, 09:38
Ich halte es für wahr, weil m. E. Glaube der Boden ist, auf dem jegliche Wahrheit entspringt.
Kein Glaube ist m. E.
- vermuten
- ein 'Sich-vorstellen'
- ein 'Sich-eben-mal-denken'
- ein 'Hoffen-dass-es-so-sein-könnte'
Ist in dem,also deinem ,Fall,der bzw. dein Glaube, nicht eher die Hoffnung das er der Wahrheit entspricht?
Wurstsemmel
26.03.2015, 09:44
Es gibt doch genug Leute die dies akzeptiert haben für sich um so durch`s Leben zu kommen. Es ist zwar faszinierend für mich wie Menschen darauf kommen können, das das Leben sinnlos ist, aber nun gut, dann wird das "Aber hallo" am Ende ihres Lebens umso überraschender ausfallen.
Dazu das zu akzeptieren gehört aber auch eine gewisse Stärke (Gläubige haben wieder andere Stärken,bzw. beziehen einen Gutteil ihrer Stärke eben aus dem Glauben).
Ich halte die Annahme,das Leben könnte einen Sinn haben,lediglich für Selbstbetrug und Selbstschutz....zu dem ich zugegebenermassen manchmal gerne fähig wäre.
Du scheinst ja sehr überzeugt davon zu sein,das ich überascht sein werde,und nicht du?
Aber das muss wohl auch so sein..sonst würde der Betrug,und der Schutz nicht wirken.
Sollte ich in meinen letzten Sekunden noch bei klarem Verstand sein,werden meine letzten Worte wohl "Jetzt bin ich aber mal gespannt." lauten.:))
Schau Dir die Erkenntnisse der Wissenschaft an. Ein sog. Leben nach dem Tod ist nicht existent. Übrigens Drogenkonsum hast Du ausgelassen ... ist doch auch was feines!
Die Wissenschaft ist nicht in der Lage, diese Frage zu klären.
Affenpriester
26.03.2015, 10:05
Hätte der Mensch nie gefragt, wäre er noch steinzeitlich.
Es ist schon interessant, wieso, warum, weshalb und immer weiter im Text.
Warum sind wir überhaupt hier auf der Erde, wenn sowieso alles Putzi ist ?
Wieso gibt es uns und was hat das alles für einen Sinn und weshalb bauen wir soviel Mist, wenn wir hier sind - und warum zerstören wir ständig und sind genötigt, wieder aufzubauen - immer wieder - immer wieder - usw.
Wo ist das, was wir nicht sehen und doch fühlen, warum fühlen wir uns manchmal gut und manchmal elend ?
Warum brauchen wir Visionen oder Ideologien, wenn doch alles so materialistisch erklärbar ist...."Fleischanteil" stellt Fragen - Lilliput im Kopf ?
Aber wer Antworten gefunden hat, stellt die Fragen nie wieder, oder? Was, wenn seine Antwort falsch ist und warum haben alle Antworten, ohne sich die Fragen jemals gestellt zu haben?
Also ergebnisoffen. Wo kommen die denn her, wer hat sie ergründet und wie begründet? Das sind doch nur Antworten von irgendwelchen anderen Spinnern, die sich das ausgedacht haben.
Eine beantwortete Frage ist gefährlich, wenn man die Antwort als ewiglich geltend ansieht. Und auch die Sprache lässt soviel Raum, jeder assoziiert alles irgendwie anders. Die einzige universelle Sprache, die kein Raum für Interpretationen und Auslegungen lässt, ist die Mathematik. Nur sie kann Fragen ihrer Welt sicher beantworten, denn ihre Welt ist unsere Welt. Logik statt Vernunft, kalte Analytik.
Aber auf Beobachtetes angewendet, spielt wieder die eigene Interpretation diesert Beobachtung eine Rolle.
Egal, wer meint, eine ewigliche Antwort für alle Zeiten parat zu haben, der ist entweder ein Tor, oder ein falscher Prophet. Wer mehr denkt, fühlt weniger, wer weniger denkt, fühlt mehr.
Eigenartig, aber wenn du jemandem was nimmst, bekommt er was dafür. Der ewige Ausgleich und wem das Leben genommen wurde, der hat endlich seine Freiheit. Niemand ist frei, nur die, die nicht da sind, also niemand.
Affenpriester
26.03.2015, 10:57
Wer weiss?!
Ich halte die Möglichkeit sich auch als Toter aufhängen zu können, für ebenso wahrscheinlich,wie das Paradies selbst.:D
Vielleicht hängt man ja schon und das was wir erleben ist quasi nur im Cortex imagisiertes Nichts. Wie eine Art Auferstehung - ewiges Auferstehen - der Traum im Traum.
Oder die letzten Zuckungen eines Sterbenden ... das eigene Leben nochmal wie im Film durch"lebt" ... immer und immer und immer wieder.
Der Moment des Sterbens, die Sekunden zur Ewigkeit gestreckt ... zur Unendlichkeit. Vielleicht sind wir schon tot, hehe. Bei einigen bezweifle ich es nicht, lese ich ihre Kommentare.
Nun, wie man es nimmt, es spielt am Ende ja auch keine Rolle. Denn hier und jetzt ist für alle im Hier und Jetzt reale Realität. Damit kann man sich arrangieren.
Hauptsache natürlich, man wacht nicht auf, das wäre die einzige Bedingung. Stell dir vor, du hast Geburtstag, alle sind gut drauf, plötzlich wachst du auf und stellst fest dass außer dir niemand da ist.
Niemand existiert neben dir und du bist allein und irgendwie wars doch auf dem Geburtstagsfest trotz Billigbier irgendwie schöner. Würdest du dich nicht lieber wieder schlafenlegen?
Affenpriester
26.03.2015, 10:59
Schau Dir die Erkenntnisse der Wissenschaft an. Ein sog. Leben nach dem Tod ist nicht existent. Übrigens Drogenkonsum hast Du ausgelassen ... ist doch auch was feines!
Drogen erweitern Horizonte. Wessen Horizont allerdings bereits alles umfasst, der braucht auch keine mehr, Herr ManfredM. Wie könne man auch einem Leben nach seinem Tode widersprechen?
Nurmalso
26.03.2015, 10:59
Die Wissenschaft ist nicht in der Lage, diese Frage zu klären.
Was für eine Frage soll denn beim Thema Tod noch offen sein????
Nurmalso
26.03.2015, 11:06
Drogen erweitern Horizonte. Wessen Horizont allerdings bereits alles umfasst, der braucht auch keine mehr, Herr ManfredM. Wie könne man auch einem Leben nach seinem Tode widersprechen?
Bei dir offensichtlich nicht
Affenpriester
26.03.2015, 11:13
Bei dir offensichtlich nicht
Deiner ist größer, deswegen kann er meinen ja nicht greifen. Ich verstehe das, ich kann damit leben. ;)
Affenpriester
26.03.2015, 11:27
Dazu das zu akzeptieren gehört aber auch eine gewisse Stärke (Gläubige haben wieder andere Stärken,bzw. beziehen einen Gutteil ihrer Stärke eben aus dem Glauben).
Ich halte die Annahme,das Leben könnte einen Sinn haben,lediglich für Selbstbetrug und Selbstschutz....zu dem ich zugegebenermassen manchmal gerne fähig wäre.
Du scheinst ja sehr überzeugt davon zu sein,das ich überascht sein werde,und nicht du?
Aber das muss wohl auch so sein..sonst würde der Betrug,und der Schutz nicht wirken.
Sollte ich in meinen letzten Sekunden noch bei klarem Verstand sein,werden meine letzten Worte wohl "Jetzt bin ich aber mal gespannt." lauten.:))
Gute Einstellung! Besser als "Lieber Gott, bitte lass mich noch ein bissl hier verrotten und noch älter und gammeliger werden" Wie ein JVA-Häftling, der einfach nicht in die Freiheit will, hier hat er doch alles.
Man könnte auch sagen"Ich bin mal gespannt was mich nun erwartet, dreht mich das schwindelige Gefühl in den bewusstlosen Tod. Hier gibt es nichts mehr für mich ... zu erforschen."
Was will der Mensch auch auf Mond, Mars oder sonstwo? Nur Löcher und Steine wird er finden.
"Aber da hat mal jemand gewohnt" Jaja, jaja, da hat mal was gelebt, genau. Gar nicht so blöde und nun sind wir hier. Soll Mensch mit Zelt und Lineal zum Mars fliegen, toll!
Ich habe fast schon Mitleid mit alten Leuten, die sich noch krampfhaft an das armselige Stück "Leben" krallen, was sie Leben nennen, nur um nicht zu sterben, statt einfach loszulassen.
Als wolle das Baby einfach nicht aus der Mutter raus, es ist so schick und draußen ists kalt und so hell und da sind so stinkende, hässliche "Menschen".
Bringt mich aber auch wieder zum Schmunzeln, hat was.
Leben ist Veränderung, Veränderung heißt Sterben. Ewigkeit heißt Stillstand, Stillstand ist Tod. Wähle das Sterben, es ist so dumm gar nicht, steht es langsam an!
Wurstsemmel
26.03.2015, 12:03
Nun, wie man es nimmt, es spielt am Ende ja auch keine Rolle. Denn hier und jetzt ist für alle im Hier und Jetzt reale Realität. Damit kann man sich arrangieren.
Hauptsache natürlich, man wacht nicht auf, das wäre die einzige Bedingung. Stell dir vor, du hast Geburtstag, alle sind gut drauf, plötzlich wachst du auf und stellst fest dass außer dir niemand da ist.
Niemand existiert neben dir und du bist allein und irgendwie wars doch auf dem Geburtstagsfest trotz Billigbier irgendwie schöner. Würdest du dich nicht lieber wieder schlafenlegen?
Da ich zumeist meinen eigenen Geburtstag vergesse,und diesen auch seit Grundschulzeiten nicht mehr gefeiert habe,kommt deine Darstellung der Realität sehr nahe..und ich find es wunderbar.
Wenn ich das ganze Jahr über am liebsten alleine bin,und keine Gäste habe,warum sollte ich mich ausgerechnet an meinem Geburtstag nerven lassen?!:))
Sektion 31
26.03.2015, 12:08
Das ist (d)eine Vorstellung über den Tod - nicht notwendigerweise 'die' ultimative Wahrheit.
"Tod" ist kein absolut gültiger, universeller Begriff. Er entstammt aus menschlicher Erkenntnis und beschreibt etwas entsprechend dieser Erkenntnis. Erkenntnis wiederum ist höchst relativ und wandelbar.
Nochmals: das ist (d)eine Vorstellung davon. In einem anderen Verständnis könnte Materie auch nur eine Entsprechung sein, ein Spiegelbild von etwas anderem, das hinter der Materie steht und so wenig vergeht, wie der Sänger nicht deshalb vergangen ist, nur weil er ein Lied beendet hat.
Das ist gleichermaßen eine Annahme, die du für absolut gültige Wahrheit hältst... somit ein Glaube... DEIN Glaube!
Falsch. Das ist simple Logik. Der Tod als Ende des Seins ist unmöglich. Der Tod als Ende des Individuums hingegen schon. So einfach ist das. Wissenschaftlich erklärbar durch den Energieerhaltungssatz, die eigene Wahrnehmung und pure Logik.
Erik der Rote
26.03.2015, 12:11
Ist aber kein Widerlegung, im Gegensatz zur Bibel die wissenschaftlich widerlegt ist.
das kann nur jemand sagen der die Bibel nie wissenschaftlich untersucht hat
die Bibel sind eigentlich mehrere Bücher aus verschiedenen Jahrhunderten mit verschiedenen Gattungen
Beispiel:
genauso würde ich eine Zeitungsnaricht nicht trauen die titelt: das Grundgesetz ist wissenschaftlich widerlegt !
das wäre die falsche Antwort auf die falsche Frage
wie kann zum Beispiel ein Gesetzeskodex wissenschaftlich wiederlegt werden - man kann feststellen das er da ist und ob sich Leute daran halten oder eben nicht
Aber wer Antworten gefunden hat, stellt die Fragen nie wieder, oder? Was, wenn seine Antwort falsch ist und warum haben alle Antworten, ohne sich die Fragen jemals gestellt zu haben?
Also ergebnisoffen. Wo kommen die denn her, wer hat sie ergründet und wie begründet? Das sind doch nur Antworten von irgendwelchen anderen Spinnern, die sich das ausgedacht haben.
Eine beantwortete Frage ist gefährlich, wenn man die Antwort als ewiglich geltend ansieht. Und auch die Sprache lässt soviel Raum, jeder assoziiert alles irgendwie anders. Die einzige universelle Sprache, die kein Raum für Interpretationen und Auslegungen lässt, ist die Mathematik. Nur sie kann Fragen ihrer Welt sicher beantworten, denn ihre Welt ist unsere Welt. Logik statt Vernunft, kalte Analytik.
Aber auf Beobachtetes angewendet, spielt wieder die eigene Interpretation diesert Beobachtung eine Rolle.
Egal, wer meint, eine ewigliche Antwort für alle Zeiten parat zu haben, der ist entweder ein Tor, oder ein falscher Prophet. Wer mehr denkt, fühlt weniger, wer weniger denkt, fühlt mehr.
Eigenartig, aber wenn du jemandem was nimmst, bekommt er was dafür. Der ewige Ausgleich und wem das Leben genommen wurde, der hat endlich seine Freiheit. Niemand ist frei, nur die, die nicht da sind, also niemand.
Gestern in einer Radiosendung ging es um die Behauptung, daß Lesen nicht nur bildet, sondern auch die kreative Ader in einem Menschen anregt, die Fantasie fördert.
Der heutige Mensch liest immer weniger, seine Texte sind telegrammstilartige sms - gleicherart verkümmert auch die Sprache.
Man muß den Büchern über Tod und Leben, Bewußtsein, Seele, Astralwelt-Ätherwelt, Mentalwelt, Kausalwelt - nicht glauben, aber wenn man Texte liest, macht man sich Gedanken über mehr, als wenn man nichts liest.
Ob der Mensch, der nicht mehr liest, stumpf wird, können wir nicht wissen, aber soviel man weiß, lesen Affen auch nicht. :-)
Warum also hat der Mensch den Buchdruck erfunden und warum haben seit langer Zeit Menschen über Sachen geschrieben, die sie erlebt haben ?
Wie bereichernd ist Literatur und warum hat sich all das entwickelt, so richtig im Aufbau vom Kleinsten zum Größten, vom stupiden zum intelligenten, wenn nichts weiter dahinter ist ?
Warum schreiben wir überhaupt - hier oder anderswo - wir könnten ja auch zu Hause unsere Bude aufräumen, uns dann hinsetzen und stundenlang Däumchen drehen, unsere Gedanken abschalten und vielleicht anfangen, ein bißchen blöd zu werden - wäre doch auch mal was - im Gegensatz zur ständigen Tätigkeit - wir ruhen und dann ruhen wir ganz - wir verschwinden einfach.
Was wäre diese Welt ohne die Menschen oder anders: was würde die Welt verlieren, wenn es uns nicht gäbe ?
Was für eine Frage soll denn beim Thema Tod noch offen sein????
Gibt es einen Grund warum Du Dich gegen ein Leben nach Tod wehrst?
Nurmalso
26.03.2015, 12:29
Gibt es einen Grund warum Du Dich gegen ein Leben nach Tod wehrst?
Was soll diese alberne Frage?
Affenpriester
26.03.2015, 12:33
Da ich zumeist meinen eigenen Geburtstag vergesse,und diesen auch seit Grundschulzeiten nicht mehr gefeiert habe,kommt deine Darstellung der Realität sehr nahe..und ich find es wunderbar.
Wenn ich das ganze Jahr über am liebsten alleine bin,und keine Gäste habe,warum sollte ich mich ausgerechnet an meinem Geburtstag nerven lassen?!:))
Siehste, ich will auch nicht ins Bette ... vielleicht ist das mein Untergang irgendwann oder ich werd einsam sterben. Aber sowas kommt von sowas.
Es ist gerecht. Ich hab jahrelang als Kind Angst gehabt, ins Bett zu gehen und einzuschlafen. Ich hatte kein Verständnis davon zu sterben oder was der Tod ist.
Ich hatte nur Panik, nie wieder aufzuwachen. Einschlafen und ... ... ... naja nichts und ... . Ich konnte das nicht greifen und hatte Angst davor. So klammert sich Mensch an seinen Traum.
Er wird nicht hinterfragt und erst wenn er zuende ist zeigt sich seine Sinnlosigkeit und man sagt sich "So ein Quatsch", während man seine fleischlose Fleischwurst in die Pfanne haut, Tofu-Zeitalter.
Es wird nie aufhören, niemals ... egal wieviele Träume enden, egal wie oft du aufwachst.
Was soll diese alberne Frage?
Junge junge, Du scheinst ja innerlich sowas von kaput zu sein, ja leck mich doch doch am Arsch. Arme Sau, Du tust mir leid.
Nurmalso
26.03.2015, 12:38
Junge junge, Du scheinst ja innerlich sowas von kaput zu sein, ja leck mich doch doch am Arsch. Arme Sau, Du tust mir leid.
Nein Danke!
Wurstsemmel
26.03.2015, 12:38
Junge junge, Du scheinst ja innerlich sowas von kaput zu sein, ja leck mich doch doch am Arsch. Arme Sau, Du tust mir leid.
Angst er könnte recht haben/behalten?:D
Dalmatin
26.03.2015, 12:56
Ist in dem,also deinem ,Fall,der bzw. dein Glaube, nicht eher die Hoffnung das er der Wahrheit entspricht?
Nein, das ist meine Erfahrung und Beobachtung.
Wurstsemmel
26.03.2015, 12:57
Du hast Erfahrung mit dem Thema Tod und dem was danach kommt,bzw. hast dahingehend Beobachtungen gemacht?:hmm:
Dalmatin
26.03.2015, 12:59
Falsch. Das ist simple Logik. Der Tod als Ende des Seins ist unmöglich. Der Tod als Ende des Individuums hingegen schon. So einfach ist das. Wissenschaftlich erklärbar durch den Energieerhaltungssatz, die eigene Wahrnehmung und pure Logik.
Dazu müsste man sich erstmal auf eine gemeinsame Definition einigen, was unter 'Sein' und unter 'Individuum' zu verstehen ist.
"So einfach ist" nichts und "wissenschaftlich erkärlbar" oder "pure Logik" sind höchst relativ zur Perspektive.
Dalmatin
26.03.2015, 13:00
Du hast Erfahrung mit dem Thema Tod und dem was danach kommt,bzw. hast dahingehend Beobachtungen gemacht?:hmm:
Ja! Ich war schon mal klinisch tot.
Nurmalso
26.03.2015, 13:07
Ja! Ich war schon mal klinisch tot.
Du warst also nicht tot.
Affenpriester
26.03.2015, 13:07
Ja! Ich war schon mal klinisch tot.
Mich hat der Tod auch schon zweimal ausgespuckt, der konnte nichts mit mir anfangen oder so ... "Mein Gott, der nervt, gib den zurück ins Heim". Gar nicht so lange her, ich kann mich nicht wegmachen.
Als Säugling war ich auch mal so naja ... am seid-enden(den) Faden umhergehangen nachdem ich als Steißgeburt mit der Zange zerquetscht wurde beim "Rettungsablauf".
Zudem Frühgeburt ... auf den Tod warte ich ja auch nicht, warum also aufs Leben warten? Bin beim Sportunterricht auch immer zu früh losgelaufen, aber selten im Ziel angekommen.
Naja, auch kein Grund zu jubeln irgendwie. Vielleicht hat die Distanz zu mir selbst ja historische Gründe ... am Ende egal, der eigene Horizont bestimmt was wahr ist.
Affenpriester
26.03.2015, 13:10
Du warst also nicht tot.
Doch, vor seiner Geburt, oder haste vor deinem Leben gelebt? Du sagst nein, also warste tot. Wie kann Totes anfangen zu leben wenn es kein Leben nach dem Tod gibt?
Hääää? Ja eben, "hääää". Ich sehe nur noch "Hääää-Gesichter" und Widersprüche, aber versuche ich sie aufzuzeigen, erkennt man sie nicht. Es ist eine Krux und egal was irgendjemand glaubt.
Egal wer Recht hat, es bedeutet immer dasselbe.
Nurmalso
26.03.2015, 13:12
Mich hat der Tod auch schon zweimal ausgespuckt, der konnte nichts mit mir anfangen oder so ... "Mein Gott, der nervt, gib den zurück ins Heim". Gar nicht so lange her, ich kann mich nicht wegmachen.
Als Säugling war ich auch mal so naja ... am seidenden Faden umhergehangen nachdem ich als Steißgeburt mit der Zange zerquetscht wurde beim "Rettungsablauf".
Zudem Frühgeburt ... auf den Tod warte ich ja auch nicht, warum also aufs Leben warten? Bin beim Sportunterricht auch immer zu früh losgelaufen, aber selten im Ziel angekommen.
Naja, auch kein Grund zu jubeln irgendwie. Vielleicht hat die Distanz zu mir selbst ja historische Gründe ... am Ende egal, der eigene Horizont bestimmt was wahr ist.
Da bleibt wohl nur noch die Sondermülldeponie ...:cool:
Affenpriester
26.03.2015, 13:15
Da bleibt wohl nur noch die Sondermülldeponie ...:cool:
Ja eben ... wofür hältst du denn die Welt? Für ein Ferienlager oder wie? Dass so geistreiche Leute wie du auf ebenso geistreiche Ideen kommen steht außer Frage.
Dementsprechend fällt Weltbild samt Argumentation aus. Du bist wahrlich ... "cool". Kompliment!
Sektion 31
26.03.2015, 13:26
Dazu müsste man sich erstmal auf eine gemeinsame Definition einigen, was unter 'Sein' und unter 'Individuum' zu verstehen ist.
Unsinn. Das Sein ist die Existenz ansich. Auch ein Stein existiert - auch dann, wenn er sich dessen nicht bewusst ist. Als Individuum versteht sich ein Wesen, dass über eine auf seinen Körper beschränkte Wahrnehmung und persönliche Erinnerungen / Erfahrungen verfügt. Und das meint man, wenn man von "Tod" und "Sterben" spricht. Du willst nur deinen Denkfehler nicht erkennen, dass dein Verständnis von Tod falsch ist.
Du sagst selbst, dass du klinisch tot warst. Da das nicht dein Ende war, warst du nicht tot im Sinne von 'gestorben sein'. Der Tod bedeutet das unumkehrbare Ende des Individuums. Eine andere Interpretation ist logisch unmöglich. Ein klinischer Tod bedeutet lediglich, dass der Kreislauf zusammengebrochen ist, der Körper ohne Hilfe nicht lebensfähig ist. Das ist mit dem Sterben des Körpers nicht gleich zu setzen. Mit dem Tod endet der Stoffwechsel und das Individuum. Bleiben die Erinnerungen und sowas wie eine Seele nach dem stofflichen Ende, ist es kein Tod im Sinne des Begriffes. Das würde für den Fall bedeuten, dass das Individuum ohne Körper lebensfähig wäre. Dann ist das Individuum jedoch auch nicht gestorben, also nicht tot.
Ein Ende des Seins ist ohnehin unmöglich, weil es immer ein davor gab und immer ein danach geben wird. Dieses physische Prinzip wird durch den Energieerhaltungssatz erklärt. Bestritten wird das nur von Leuten, die an so etwas wie eine willentliche Schöpfung glauben. Und dabei handelt es sich um Aberglauben. Bewiesen durch die wiederholte und wissenschaftliche Widerlegung aller Behauptungen von Religiösen.
Ist mit der Geisterwelt, so es sie gibt, nicht zu spaßen ?
http://www.zeitenschrift.com/artikel/medialitaet-die-geister-die-ich-rief#.VRP6bfmG90Y
Die Berichte über das Leben nach dem Tod müssen logischerweise von Menschen stammen, die „auf der anderen Seite des Schleiers“ leben. Und mit diesen Jenseitskontakten ist nicht zu spaßen, wie wir den warnenden Worten des hellsichtigen Erhard Bäzner entnehmen werden.[1] (http://www.zeitenschrift.com/artikel/medialitaet-die-geister-die-ich-rief#reference1) Gerade heute tummeln sich unzählige selbsternannte Medien, Gurus und angeblich „Erleuchtete“, die behaupten, einen direkten Draht zur Jenseitswelt zu besitzen. Meistens fallen sie, ohne es zu wissen, auf niedere Geister der Astralwelt herein, die sich als „Raumbruder“, als „Heiland“ oder „Erzengel“ ausgeben. Gerade weil die Sumpfblüten falschen „Channelings“ so ins Kraut geschossen sind, hat sich die Himmelswelt heute fast vollständig aus solchen Kontakten zurückgezogen. Auch die Kommunikation mit den Toten wird oft durch solch niedere Astralgeister bedient; oder aber durch den abgelegten Astralkörper eines Verstorbenen, der in den erdnahen Sphären herumwabert und sich benimmt, als wäre diese leere Hülle ihr einstiger Bewohner.
http://www.j-lorber.de/beisp/suizid/folgen/jenseits.htm
Kurzfassung der Thesen / Beispiele:
Durch hellhörende und hellsehende Medien (http://www.j-lorber.de/fe/allg/glos-h-r.htm#Medium) bzw. durch Schreibmedien, aber auch durch materialisierte Geister Verstorbener ist es möglich, zu erfahren, wie die jenseitigen Folgen von Suizid sind, wohin Suizidenten kommen, wie es ihnen ergeht und welche Probleme sie aufgrund des vorzeitigen Abbruchs ihrer Erdenchancen haben können.
Einige solche Berichte folgen:
zu 4) Pfr. Johannes Greber wurde dahingehend belehrt, daß nicht nur verstorbene Verbrecher sich an die Schauplätze ihrer Untaten versetzt sehen und ständig von neuem die Schreckensszenen von einst wieder erleben, sondern daß auch die Suizidenten unaufhörlich in den Gefühlen, Verzweiflungsausbrüchen und Geschehnissen, die dem Suizid vorangingen, befangen seien. - {RP.AoWi. (http://www.j-lorber.de/tod/literatur.htm#RP.AoWi.)365}
Wenn wirklich was bleibt, kann es einem Angst machen.
http://www.j-lorber.de/tod/neustart/bewussts.htm
Begreifen alle Verstorbenen sofort, dass sie anderswo sind? Haben alle das gleiche Bewußtsein darüber?
Infos über die unsichtbare Realität
FN 5) (http://www.j-lorber.de/tod/neustart/bewussts.htm#5) Je unruhiger und ängstlicher (http://www.j-lorber.de/tod/sterben/angst.htm) ein Mensch stirbt, desto länger dauert es, bis das Bewußtsein, wer er ist, im Jenseits wiederhergestellt ist. {JL.Ev04.151,10-11}
Man kann im Fundus blättern, wenn man mag:
suche: astralkörper welcher körper geht ins jenseits
http://www.reinkarnationstherapeut.de/weltbild/feinstofflicheenergie/
ES GIBT FEINSTOFFLICHE ENERGIE!
Niemand kann diese feinstoffliche Energie sehen, schmecken, riechen, hören. Aber ohne Zweifel wissen Sie es, wenn Sie verliebt sind. In Beziehungen steckt Energie, die nicht materiell ist, aber ohne Zweifel vorhanden. Man nennt diese Energie "Gefühl".
Ich verwende eine therapeutische Technik, die es möglich macht, sehr intensive Gefühle zu erleben, ohne die Möglichkeit der Projektion auf Andere. 90% unseres wirklichen Geschehens spielt sich im feinstofflichen Bereich ab. Und damit meine ich nicht nur das Jenseits. Das Jenseits ist auch ein Ort feinstofflicher Energie.
Wer feinstoffliche Energein direkt bei sich erfahren möchte, dem sei eine Begegnung und Kontakt mit seinem Höheren Selbst (http://www.mathiaswendel.de/therapeutischeausbildung/fortbildungen/hoeheresselbst/index.php) nahe gelegt.
http://www.paranormal.de/yoga/yoganand/astral.htm
Sri Yukteswar´s Bericht aus der höheren Astralwelt (1936)
Affenpriester
26.03.2015, 13:40
Es gibt kein Leben ohne Körper, Geistwesen oder sowas. Wie könnten sie sich bewusst sein, wenn die kein Feedback bekommen? Keine Aktion wird mehr gestartet, wenn sie keine Reaktion auslöst, die Erwartungshaltung verpufft und reißt alles mit sich ins Nichts. Es ist ein Kreislauf, der eigentlich nur eins ist, wird er durchbrochen, ist der Geist tot. Der Körper ist hirntot, der Geist weg und schon ganz woanders, aber nicht hier und woanders als hier gibts hier nicht. Fertig aus. Ich hab das jetzt einfach mal so beschlossen.
Man kann Aktionen einschläfern durch Narkose, die Erwartungshaltung bleibt aber, da das Feedback ja dennoch kommt durch uns und die Umwelt. Sie nimmt sich noch als existierend an. Hirnströme sind messbar, Reaktionen des Unterbewusstseins (Geist) auf die Umwelt. Du kannst es nicht zurückholen, da bin ich fest überzeugt, aber wissen? Naja! Ich weiß, dass Tiere wie Menschen bei Nichtbeachtung eingehen wie eine verkümmerte Pflanze, bis zur totalen Teilnahmslosigkeit, der Wille zerbricht an dem Prinzip des Nichts, er kann es nicht greifen und wird sich auflösen.
Ein Geist ist Produkt des Körpers, den er bestätigt, damit Körper ihn Geist sein lässt. Nur so geht Bewusstsein und das "höhere Bewusstsein" ist das einzige Element, was überhaupt nutzlos ist und nicht einmal benötigt wird. Was irre komisch ist, wenn man drüber nachdenkt. In Gefahrensituationen oder ähnlichen Dingen, schaltet dein Kopf ab und alles geschieht ohne dich. Deine Gedanken wie Planungen finden statt, aber zeitgleich mit der Aktion, du bist auf den Punkt leistungsfähig. Du versinkst im Moment ... zeitlos ... alles ist möglich. Aber dein Bewusstsein kann dort nicht bewusst hin, denn Bewusstsein findet durch Abläufe, also linear, statt.
Dalmatin
26.03.2015, 13:51
Du warst also nicht tot.
Das ist ein rein zeitlich bedingter Einwand, der voraussetzt, dass Tod nur dann erfüllt ist, wenn er dauerhaft ist und demgegenüber ein temporärer unbedingt dem Leben zuzuordnen ist... womit wir wieder bei (d)einem Glauben sind.
Affenpriester
26.03.2015, 14:10
Das ist ein rein zeitlich bedingter Einwand, der voraussetzt, dass Tod nur dann erfüllt ist, wenn er dauerhaft ist und demgegenüber ein temporärer unbedingt dem Leben zuzuordnen ist... womit wir wieder bei (d)einem Glauben sind.
Der Tod ist immer und nie, denn er kennt keine Zeit. Er ist immer da wenn du lebst und nie da wenn du nicht lebst. Tote leben nicht und denken nicht an den Tod, er ist nicht da.
Leben kann nur leben, es kann mit der Existenz der eigenen Nichtexistenz nichts Existenzielles anfangen, was völlig nachvollziehbar ist. Es ist etwas Erdachtes, der Tod ist erdacht.
Der Tod ist immer nah, aber nie wird er da sein. Das Nichts (der Tod) kann nicht erlebt oder gelebt werden, ein Widerspruch, der sich nicht bestätigen kann, kein Paradoxon.
Der Tod ist etwas Erdachtes, was auf Erfahrungen basiert, die das Leben eigentlich nie gemacht hat. Man sieht Menschen sterben und dass sie wegbleiben, also ist der Zustand seitdem ihr Tod.
Denn man selbst lebt ja, wie man mitbekommt. Man kommt also zum Schluss dass eigenes Leben irgendetwas mit dem Leben anderer zu tun hat und dass hier alles ist.
Wenn man hier als alles annimmt, dann kann man natürlich den Tod nur als Nichts sehen und wird nie begreifen dass alles nichts ist.
Es spielt keine Rolle, wenn du selbst stirbst, existiert keine Zeit mehr für dich.
Und es gibt nur dich, das muss sich ein Bewusstsein deutlich machen. Es ist immer allein mit sich, auch wenn es mit anderen rumhängt und sich von sich und von der Erkenntnis ablenkt.
Warum hängen wir miteinander rum? Wir haben Angst, wir wollen nicht alleine sein, wir "langweilen" uns, weil wir nichts mit uns anfangen wollen, niemand will in den Abgrund sehen.
Daher ist es wurscht, was alle um einen rum hier noch machen ... sieh dich nur als so etwas wie ... hier hergespiegelt. Du bist woanders, ich bin woanders, er ist woanders, aber wir alle zusammen hier.
Schalt ich dir deine Lichter aus, schalte ich sie nur hier aus. Es spielt keine Rolle ... auch ein interessanter Gedankengang, oder?
Was wäre, wenn wir immer wieder sind, immer wieder zum ersten Mal, also garantiert der Tod das Leben, das ewige. Ohne Zeit muss es so sein, es ist derselbe Punkt.
In einem String entsteht durch Leben und Zeit der Unterschied dieser Punkte ... wie von selbst.
Was regiert den Menschen?
http://www.zeitenschrift.com/artikel/gefuehle-engelchen-oder-teufelchen#.VRQFZvmG90Y
So wollen wir denn das, was den vielleicht wichtigsten Teil unserer Existenz ausmacht, einmal genauer unter die Lupe nehmen. Die Wissenschaft weiß nämlich nicht sehr viel darüber, weil sie die Wirkungen statt der Ursachen erforscht. Was sich chemisch im Gehirn und Körper feststellen lässt, ist die physische Folge von dem, was im Feinstofflichen geschehen ist. Sprich: Unsere Gefühle manifestieren sich zwar im Körper, aber sie wohnen nicht dort. Ihre Heimat können wissenschaftliche Messinstrumente bislang nicht wahrnehmen.
Die Geisteswissenschaft indes kann es, und das schon etwas länger. Bloß interessiert sich Otto Normalverbraucher meist nicht dafür – auch wenn es fatale Folgen für seine Gefühlswelt haben mag. Denn diese ist der Schlüssel dazu, ob wir ein glückliches oder unglückliches Leben führen – und dazu, wie sich unser nächstes hier auf Erden gestalten wird. Leben wir nur dumpf in den Tag hinein, gebeutelt vom Terminkalender, den quengeligen Kindern und dem/der frustrierten Partner-/in, wird das nächste Leben kein Quäntchen besser sein. Von nichts kommt eben nichts – das gilt gerade auch in Bezug auf unser Seelenheil. Und dieses wird zum größten Teil von der Art und Qualität unserer Gefühlswelt bestimmt.
Bitte melden: Seele, was bist du?
Dalmatin
26.03.2015, 14:16
Unsinn....
Du kommt so rüber, wie ein ultrareligiöser Fundi, der sich berufen sieht, zu verkünden, wie es "ganz in Wirklichkeit" ist. Und jeder, der eine andere Sicht vertritt, der hat entweder Denkfehler oder sein Verständnis ist falsch oder es handelt sich um Aberlauben, oder..., oder..., oder...
Eindrucksvoll belegst du das bereits in dem Umstand, in dem du deine Diskussion gleich mit dem Vorwurf "Unsinn" beginnst und weiter dann davon schwadronierst, was 'man' versteht, dass dies oder jenes nur von diesen oder jenen Leuten bestritten würde, und es sich dabei aber nur um Aberglaube handeln würde. Das ist kein Niveau, Junge - das ist primitives Stammtischgeschwätz weit jenseits einer wirklichen intellektuellen Auseinandersetzung!
Mal ganz davon abgesehen, dass selbst wissenschaftlicherseits viele Aspekte deiner Sicht weder gestützt oder belegt sind und schon gleich gar nicht in solch einem Absolutheitsanspruch vertreten würden, weisen sie bisweilen auch eine recht eindimensionale und höchst simple Perspektive auf.
Ich habe keine Lust, mit jemandem zu diskutieren, den ich anrege, sich erstmal auf Definitionen zu verständigen und der daraufhin daherkommt und mir sein Verständnis als ein "so IST es - Punkt!" vorpredigt und mir das Ganze dann auch noch nach Proletenmanier einer Dauerwerbesendung als "wissenschaftlich bewiesen" zu verkaufen versucht.
Was du hier machst, ist nicht wissenschaftlich, sondern analog religiös und das sogar in höchst fundamentalistischer Weise! Im Prinzip eher eine recht typische Denke und Argumentationsweise schichten Intellekts.
MANFREDM
26.03.2015, 15:09
Die Wissenschaft ist nicht in der Lage, diese Frage zu klären.
Du bist nicht in der Lage, die Frage vernünftig zu stellen. Ich habe Dir das ja bereits erklärt. Wissenschaftlich gesehen ist ein sog. Leben nach dem Tode nicht existent, weil z.B. keinerlei Nachrichtenverbindung zwischen Lebenden und Toten existiert. Leben bedeutet immer Informationsaustausch.
Drogen erweitern Horizonte. Wessen Horizont allerdings bereits alles umfasst, der braucht auch keine mehr, Herr ManfredM. Wie könne man auch einem Leben nach seinem Tode widersprechen?
Drogen erweitern keinerlei Horizonte. Drogen machen eine zeitlang das Leben angenehmer, wenn man in der Lage ist den Gebrauch unter Kontrolle zu halten.
Wieso blubbert ihr hier ständig Stereotype nach?
Affenpriester
26.03.2015, 15:35
Du bist nicht in der Lage, die Frage vernünftig zu stellen. Ich habe Dir das ja bereits erklärt. Wissenschaftlich gesehen ist ein sog. Leben nach dem Tode nicht existent, weil z.B. keinerlei Nachrichtenverbindung zwischen Lebenden und Toten existiert. Leben bedeutet immer Informationsaustausch.
Drogen erweitern keinerlei Horizonte. Drogen machen eine zeitlang das Leben angenehmer, wenn man in der Lage ist den Gebrauch unter Kontrolle zu halten.
Wieso blubbert ihr hier ständig Stereotype nach?
Der Spiegel sagt dir, du hast Recht. Nicht wahr? Mein Gott, eine größere geistige Kapitulationserklärung hättest du kaum abliefern können als diesen Beitrag. Die anderen sind Lügner, jaja.
Mir wärs peinlich jetzt, aber ich hab ja auch die Wahrheit gepachtet und kann keine peinlichen Beiträge fabrizieren. Das wäre ja grotesk.
Du brauchst mir nicht mitzuteilen, was du so alles irgendwo über Drogen gelesen hast. Mich kümmert das nicht ansatzweise, Herr ManfredM. Ich habe meine politische Bildung bereits hinter mir.
Und deine Meinung ist meiner Meinung nach so relevant wie meine Meinung für deine Meinungsbildung, welche wiederum, meiner Meinung nach, auf Schwachsinn beruht.
Aber sei beruhigt, meine Meinung ist ja nicht relevant für deine Meinungsbildung! Wir sind also beide der Meinung, es reicht an "Informationsaustausch", oder?
MANFREDM
26.03.2015, 16:29
Der Spiegel sagt dir, du hast Recht. Nicht wahr? Mein Gott, eine größere geistige Kapitulationserklärung hättest du kaum abliefern können als diesen Beitrag. Die anderen sind Lügner, jaja.
Mir wärs peinlich jetzt, aber ich hab ja auch die Wahrheit gepachtet und kann keine peinlichen Beiträge fabrizieren. Das wäre ja grotesk.
Du brauchst mir nicht mitzuteilen, was du so alles irgendwo über Drogen gelesen hast. Mich kümmert das nicht ansatzweise, Herr ManfredM. Ich habe meine politische Bildung bereits hinter mir.
Und deine Meinung ist meiner Meinung nach so relevant wie meine Meinung für deine Meinungsbildung, welche wiederum, meiner Meinung nach, auf Schwachsinn beruht.
Aber sei beruhigt, meine Meinung ist ja nicht relevant für deine Meinungsbildung! Wir sind also beide der Meinung, es reicht an "Informationsaustausch", oder?
Ich habe den Spiegel nicht zitiert. Die Aussage des Users:
Drogen erweitern Horizonte. Wessen Horizont allerdings bereits alles umfasst, der braucht auch keine mehr, Herr ManfredM. Wie könne man auch einem Leben nach seinem Tode widersprechen?
ist jedenfalls an Blödheit nicht zu überbieten. Wie sollen Drogen Horizonte erweitern? Stereotypes dummes Geblubber. Im übrigen habe ich keinem Leben nach dem Tode widersprochen. Die Frage nach einem sog. Leben nach dem Tode ist sinnlos, wie ich bereits ausgeführt habe.
Affenpriester
26.03.2015, 16:46
Ich habe den Spiegel nicht zitiert. Die Aussage des Users:
ist jedenfalls an Blödheit nicht zu überbieten. Wie sollen Drogen Horizonte erweitern? Stereotypes dummes Geblubber. Im übrigen habe ich keinem Leben nach dem Tode widersprochen. Die Frage nach einem sog. Leben nach dem Tode ist sinnlos, wie ich bereits ausgeführt habe.
Du müsstest natürlich erkennen, dass der Spiegel keine Zeitung ist und dein gesamter Beitrag ohne Argument auskommt.
Es geht auch nicht um Drogen primär und Referate halten immer die, die mal welche anhören sollten. Aber sie halten ja welche, so ist das eben. Wie Drogen den Horizont erweitern?
Was fragste mich das? Du hast doch den größeren. Wie kann ein Feuer auf einem Holzschiff einen Nutzen darstellen oder Luft irgendwas antreiben? Wieso stellst du anderen diese Fragen?
Wir sind uns also einig, dass diese Diskussion schwer reanimiert werden kann, sie ist tot, da keinerlei Information ausgetauscht wird.
Und ein Leben nach dem Tod ist Unfug, wie wir ja wissen, weil wir da nie nachschauen können. Wir haben Angst im Dunkeln.
Ich denke, das Pferdchen ist tot, ich will mich da nicht draufsetzen um in deinen Horizont zu reiten.
iglaubnix+2fel
26.03.2015, 17:19
Dann sollten wir dieses reine, auf Art-Erhaltung, inkl. fressen, ficken, schlafen den Tieren überlassen, die können das besser als wir und haben den Vorteil, das sie den Planeten nicht kaputt machen, andere Tiere aus Lust ausrotten, die Meere verdrecken und die Atmosphäre zerstören. Lustig wie Menschen sich freiwillig auf den Status von FickFressKack-Maschinen reduzieren lassen.
... die können das besser als wir und haben den Vorteil, das sie den Planeten nicht kaputt machen...
Wenn man unseres ABAS Andeutungen in eigener Sache, bzw i.V. unserer Art, Glauben schenken will, ist Deine Aussage zu bezweifeln!:auro:
Wurstsemmel
26.03.2015, 20:25
Ja! Ich war schon mal klinisch tot.
Und..wie war`s?
Wenn man unseres ABAS Andeutungen in eigener Sache, bzw i.V. unserer Art, Glauben schenken will, ist Deine Aussage zu bezweifeln!:auro:
Abas ist psychisch krank, man sollte ihn hier unter Welpenschutz stellen, der ist einfach nur krank.
Affenpriester
26.03.2015, 22:40
Abas ist psychisch krank, man sollte ihn hier unter Welpenschutz stellen, der ist einfach nur krank.
Lass den mal draußen, vielleicht erfindet er mit zwei gleichkranken Komparsen eine Art selbstkompostierende Frau. Eine, die sich nach Benutzung nützlich macht, wie von selbst. Dann haste, kommste nach Hause, nichts Nutzloses rumhängen, was sich nur streiten will. Da Mann seine eigene Nutzlosigkeit genießen will, wäre das vorteilhaft. Nicht dass die Frau vorher einen Mann entwickelt, der in ihrem Sinne Gleiches tut. Da Frau nichts erfinden kann, fand sie einen Weg, vorhandenen Mann einfach umzugestalten. Die hängen ja auch eigene Gardinen, Vorhänge, Bilder und Handtücher überall hin. So markieren die ihr Revier, deswegen wollen die dir auch nen Ring anstecken.
Was glaubt ihr was dannach geschieht?Was werdet ihr sehen und fühlen?Meine persönliche Meinung ist,das es weiter geht ein Bisschen anders als hier auf Erden aber es geht weiter.
Sehen ??
Ich glaube ,- es wird auf jeden Fall verdammt dunkel werden- also mit dem Sehen sehe ich schwarz... :D
Dalmatin
26.03.2015, 23:40
Und..wie war`s?
Äußerst aufschlussreich - eine Erfahrung, die ich keinesfalls missen möchte, weil sie mir Einsichten ermöglichte, die ich mir zuvor nichtmal annähernd hätte vorstellen können.
Was würde passieren, wenn wir wirklich unsere Zukunft "sehen" könnten ?
Inwieweit könnten wir sie verändern und wären wir so sicher, daß wir dann auch das Richtige tun oder in Gang setzten ?
Gesetzt, wir hätten die Macht und die Kraft, die Entscheidungen so zu treffen, daß sie auch wirken und vor allem im Interesse vieler in einem gemeinsamen Zusammenspiel ?
Könnten oder müßten wir für andere Entscheidungen treffen ?
Was wären die Folgen ?
Dalmatin
26.03.2015, 23:58
Der Tod ist immer und nie, denn er kennt keine Zeit. Er ist immer da wenn du lebst und nie da wenn du nicht lebst. Tote leben nicht und denken nicht an den Tod, er ist nicht da.
Leben kann nur leben, es kann mit der Existenz der eigenen Nichtexistenz nichts Existenzielles anfangen, was völlig nachvollziehbar ist. Es ist etwas Erdachtes, der Tod ist erdacht.
Der Tod ist immer nah, aber nie wird er da sein. Das Nichts (der Tod) kann nicht erlebt oder gelebt werden, ein Widerspruch, der sich nicht bestätigen kann, kein Paradoxon.
Der Tod ist etwas Erdachtes, was auf Erfahrungen basiert, die das Leben eigentlich nie gemacht hat. Man sieht Menschen sterben und dass sie wegbleiben, also ist der Zustand seitdem ihr Tod.
Denn man selbst lebt ja, wie man mitbekommt. Man kommt also zum Schluss dass eigenes Leben irgendetwas mit dem Leben anderer zu tun hat und dass hier alles ist.
Wenn man hier als alles annimmt, dann kann man natürlich den Tod nur als Nichts sehen und wird nie begreifen dass alles nichts ist.
Es spielt keine Rolle, wenn du selbst stirbst, existiert keine Zeit mehr für dich.
Und es gibt nur dich, das muss sich ein Bewusstsein deutlich machen. Es ist immer allein mit sich, auch wenn es mit anderen rumhängt und sich von sich und von der Erkenntnis ablenkt.
Warum hängen wir miteinander rum? Wir haben Angst, wir wollen nicht alleine sein, wir "langweilen" uns, weil wir nichts mit uns anfangen wollen, niemand will in den Abgrund sehen.
Daher ist es wurscht, was alle um einen rum hier noch machen ... sieh dich nur als so etwas wie ... hier hergespiegelt. Du bist woanders, ich bin woanders, er ist woanders, aber wir alle zusammen hier.
Schalt ich dir deine Lichter aus, schalte ich sie nur hier aus. Es spielt keine Rolle ... auch ein interessanter Gedankengang, oder?
Was wäre, wenn wir immer wieder sind, immer wieder zum ersten Mal, also garantiert der Tod das Leben, das ewige. Ohne Zeit muss es so sein, es ist derselbe Punkt.
In einem String entsteht durch Leben und Zeit der Unterschied dieser Punkte ... wie von selbst.
:gp:...wobei ich eine weitere Perspektive auch sehr interessant finde: das Leben ist eine Handlung von Bewusstsein... eine Konzentration auf das, was uns als Lebensinhalt erscheint. Und was der Mensch als Tod vermeint, ist - in Zeitbegriffen - lediglich die Auflösung dieser Konzentration, das Beilegen dieser Handlung und ein Hinwenden auf etwas anderes. Diese Umschreibung ist mE unscharf, da sie auf einem Zeitverständnis basiert. Würde man den Faktor Zeit weglassen, wäre alles gleichzeitig, ohne Anfang und Ende... ein Zustand, von dem uns Raum und Zeit trennt.
Affenpriester
27.03.2015, 00:04
Was würde passieren, wenn wir wirklich unsere Zukunft "sehen" könnten ?
Inwieweit könnten wir sie verändern und wären wir so sicher, daß wir dann auch das Richtige tun oder in Gang setzten ?
Gesetzt, wir hätten die Macht und die Kraft, die Entscheidungen so zu treffen, daß sie auch wirken und vor allem im Interesse vieler in einem gemeinsamen Zusammenspiel ?
Könnten oder müßten wir für andere Entscheidungen treffen ?
Was wären die Folgen ?
Stell ich mir nicht, solche Fragen. Sollte jemand in die Zukunft schauen können, hat er keinerlei Ideale. Denn sowas vernebelt klare Sicht. Ein Idealist sieht idealistisch und ohne Ideale haste auch kein Interesse daran, jemand von deinem Ideal zu überzeugen, du hast ja keins.
Und ein Nihilist sieht gar nichts, alles und nichts, etwas Unbestimmtes. Mit Idealen siehst du eine erdachte Zukunft deiner Weltanschauung und ohne Weltanschauung siehst du was übrig bleibt. Was sagt mir das? Ein Blick in die Zukunft ist unmöglich. Für mich sind Zukunft und Vergangenheit eh nur die Endpunkte einer Achse, deren Mittelpunkt die Gegenwart ist. Knickste es zusammen sind Start und Ende der gleiche Punkt und alles fällt zusammen. Um das mal bildlich zu gestalten. Das heißt, die Zukunft verändert sich mit jeder Sekunde, alles basiert auf Wahrscheinlichkeiten, die Matrix eben. Wie Genetik oder Roulette. Die Zukunft ist immer erdacht, da kann keiner hinkieken und uns hier alle warnen.
Dalmatin
27.03.2015, 00:05
Was würde passieren, wenn wir wirklich unsere Zukunft "sehen" könnten ?
Inwieweit könnten wir sie verändern und wären wir so sicher, daß wir dann auch das Richtige tun oder in Gang setzten ?
Gesetzt, wir hätten die Macht und die Kraft, die Entscheidungen so zu treffen, daß sie auch wirken und vor allem im Interesse vieler in einem gemeinsamen Zusammenspiel ?
Könnten oder müßten wir für andere Entscheidungen treffen ?
Was wären die Folgen ?
Unter diesen Prämissen wohl eine andere Realität und andere Erfahrungen. Damit würden aber jene umgangen werden, die ohne diese Möglichkeit gemacht würden und wegen derer wir vielleicht unser Leben leben, was wiederum der Grund dafür sein kann, warum diese Möglichkeit nicht besteht.
Aus einer anderen Perspektive könnte man auch annehmen, dass Zukunft und Vergangenheit eine Illusion sind und es tatsächlich nur einen wirklichen Zeitpunkt gibt: das Jetzt. Unter dieser Prämisse würde sich Vergangenheit und Zukunft stets aus dem Jetzt entfalten, d. h. Vergangenheit und Zukunft wären nicht festgeschrieben sondern verhielten sich höchst relativ zum Jetzt, wären also im Jetzt veränderbar.
Unter diesen Prämissen wohl eine andere Realität und andere Erfahrungen. Damit würden aber jene umgangen werden, die ohne diese Möglichkeit gemacht würden und wegen derer wir vielleicht unser Leben leben, was wiederum der Grund dafür sein kann, warum diese Möglichkeit nicht besteht.
Aus einer anderen Perspektive könnte man auch annehmen, dass Zukunft und Vergangenheit eine Illusion sind und es tatsächlich nur einen wirklichen Zeitpunkt gibt: das Jetzt. Unter dieser Prämisse würde sich Vergangenheit und Zukunft stets aus dem Jetzt entfalten, d. h. Vergangenheit und Zukunft wären nicht festgeschrieben sondern verhielten sich höchst relativ zum Jetzt, wären also im Jetzt veränderbar.
Nach welchen Kriterien verhalten wir uns und stimmt es, daß der Charakter auch das Schicksal formt ?
Haben wir ein Karma, daß wir erfüllen müssen ?
Buddhismus und Hinduismus haben da unterschiedliche Ansichten und bei den abrahamitischen Religionen braucht man damit nicht zu kommen. Wird abgelehnt.
www.zeitenschrift.com/artikel/sergej-n-lazarev-karma-diagnostik#.VRSNk_mG90Y
Der russische Heiler, Seher und Psychologe Sergej N. Lazarev untersucht seit vielen Jahren, wie destruktive Emotionen uns in Disharmonie mit dem Universum bringen, und was unser Höheres Selbst und der Kosmos unternehmen, um deren Schaden einzugrenzen. Ihre Konsequenzen sind fatal – nicht nur für uns, sondern für unsere ganze Sippe. Die gute Nachricht: Es liegt in der Macht jedes Menschen, sie wieder allesamt ungeschehen zu machen!
Stell ich mir nicht, solche Fragen. Sollte jemand in die Zukunft schauen können, hat er keinerlei Ideale. Denn sowas vernebelt klare Sicht. Ein Idealist sieht idealistisch und ohne Ideale haste auch kein Interesse daran, jemand von deinem Ideal zu überzeugen, du hast ja keins.
Und ein Nihilist sieht gar nichts, alles und nichts, etwas Unbestimmtes. Mit Idealen siehst du eine erdachte Zukunft deiner Weltanschauung und ohne Weltanschauung siehst du was übrig bleibt. Was sagt mir das? Ein Blick in die Zukunft ist unmöglich. Für mich sind Zukunft und Vergangenheit eh nur die Endpunkte einer Achse, deren Mittelpunkt die Gegenwart ist. Knickste es zusammen sind Start und Ende der gleiche Punkt und alles fällt zusammen. Um das mal bildlich zu gestalten. Das heißt, die Zukunft verändert sich mit jeder Sekunde, alles basiert auf Wahrscheinlichkeiten, die Matrix eben. Wie Genetik oder Roulette. Die Zukunft ist immer erdacht, da kann keiner hinkieken und uns hier alle warnen.
Hast Du Ideale und eine Weltanschauung und wie sieht die aus ?
Karl Marx hatte Ideale und hat dafür seine Familie geopfert. Und was ist aus seiner Weltanschauung geworden ?
Schicksale der Menschen verlaufen weltweit wie feiner Äderchen nebeneinander her.
Während andere gemütlich spazieren gehen mit Kind und Kegel, sterben Menschen bei einem Flugzeugabsturz, geht eine Frau in Israel vielleicht einkaufen oder ein Bauer in Afrika pflügt sein Feld und in einem Bett stirbt ein Mensch, weil sein Leben beendet ist.
Eine Bombe im Orient explodiert und Menschen sterben, ein Autounfall fordert zur gleichen Zeit an einem anderen Ort auch Menschenleben.
Treffen sich die Seelen und wo befindet sich das Jenseits.
Leadbeater meint, daß das Jenseits um uns ist - in einer anderen Atmosphäre - um uns - wir sehen es nur nicht - also sind die Seele soweit nicht entfernt.
Spüren wir deshalb unsere Verstorbenen so nah ?
Sie sollen uns wie durch eine unsichtbare "Tapetenwand" sehen und doch können sie nie eingreifen - es geht um die Dichte - sie ist dann anders.
Manche spüren es, wenn ihnen kalt wird.
Und manche haben das Gefühl, daß sie "gestreichelt" werden.
Yogananda schreibt:
http://www.paranormal.de/yoga/yoganand/astral.htm
Der Astralkörper ist weder Hitze noch Kälte noch anderen natürlichen Bedingungen unterworfen. Anatomisch gesehen, besteht er aus einem astralen Gehirn mit dem teilweise tätigen' allwissenden tausendblättrigen Lotos des Lichts, und den sechs erweckten Zentren in der Shushumna der astralen Gehirn und Rückenmarksachse. Das Herz entzieht dem astralen Gehirn Licht und kosmische Energie und leitet diese an die astralen Nerven und Körperzellen, oder Biotronen, weiter. Astralwesen können durch die Kraft dieser Biotronen und durch heilige mantrische Schwingungen Veränderungen an ihrem Körper vornehmen.
In den meisten Fällen gleicht der Astralkörper der Form des letzten irdischen Körpers. Gesicht und Gestalt eines Astralwesens ähneln der jugendlichen Erscheinung seiner letzten irdischen Verkörperung.
Während die dreidimensionale irdische Welt nur durch die fünf Sinne des Menschen erkannt werden kann, werden die astralen Sphären durch den allumfassenden sechsten Sinn die Intuition wahrgenommen. Die Astralwesen sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen nur durch ihre Intuition. Sie haben drei Augen, von denen zwei halb geschlossen sind. Das dritte und größte Auge jedoch, das sich senkrecht auf der Stirn befindet, ist geöffnet. Die Astralmenschen besitzen alle äußeren Sinnesorgane Augen": Ohren, Nase, Zunge und Haut , nehmen die verschiedenen körperlichen Empfindungen aber mit ihrem sechsten Sinn wahr. So können sie zum Beispiel mit den Ohren, der Nase oder der Haut sehen, mit den Augen oder der Zunge hören, mit den Ohren oder der Haut schmecken u.s.w.
Dalmatin
27.03.2015, 00:20
Nach welchen Kriterien verhalten wir uns
Ich vertrete die Auffassung, dass wir uns nach unserer jeweiligen Wahl verhalten. Der Akt der Wahl muss nicht notwendigerweise bewusst ablaufen. Ich glaube sogar, dass er größtenteils nicht bewusst abläuft, was aber nichts daran ändert, dass es eine willentliche Wahl ist.
und stimmt es, daß der Charakter auch das Schicksal formt ?
M. E. in jedem Falle. Versteht man unter Charakter die Gesamtheit aller individuellen Vorlieben, Interessen, Art der Wahrnehmung etc. pp. wäre der Charakter wohl mit ein entscheidender Faktor, der die individuelle Richtungswahl (die man auch als "Schicksal" sehen kann) beeinflusst.
Haben wir ein Karma, daß wir erfüllen müssen ?
Ich glaube, der Mensch ist grundsätzlich völlig frei. Hat er ein Karma, dann deshalb, weil er ein solches für sich wählt. Völlige Freiheit beinhaltet auch die Wahlmöglichkeit, nicht frei zu sein.
Wie abhängig unser Leben auf der Erde ist, war heute bei ZDF info zu sehen.
Die Macht der Elemente - Feuer - Wasser - Luft - von Dirk Steffens -
https://www.youtube.com/watch?v=2MpWX8M-Jf4
https://www.youtube.com/watch?v=zkV4oDICY9E
https://www.youtube.com/watch?v=i39WBNZylJ4
Nur die unsichtbare Welt wurde noch nicht erforscht.
Ich vertrete die Auffassung, dass wir uns nach unserer jeweiligen Wahl verhalten. Der Akt der Wahl muss nicht notwendigerweise bewusst ablaufen. Ich glaube sogar, dass er größtenteils nicht bewusst abläuft, was aber nichts daran ändert, dass es eine willentliche Wahl ist.
M. E. in jedem Falle. Versteht man unter Charakter die Gesamtheit aller individuellen Vorlieben, Interessen, Art der Wahrnehmung etc. pp. wäre der Charakter wohl mit ein entscheidender Faktor, der die individuelle Richtungswahl (die man auch als "Schicksal" sehen kann) beeinflusst.
Ich glaube, der Mensch ist grundsätzlich völlig frei. Hat er ein Karma, dann deshalb, weil er ein solches für sich wählt. Völlige Freiheit beinhaltet auch die Wahlmöglichkeit, nicht frei zu sein.
Wenn ich mein Leben rückwärtig betrachte, muß ich heute fest stellen, daß ich so manches in Gang setzte, was mir gar nicht bekam, ich aber in dieser Zeit damals gar nicht anders handeln konnte. Ich wußte es nicht besser.
Wenn ich mit bestimmten Menschen auf dieser Welt in diesem Leben auf die Welt gekommen bin, beinhaltet es auch Lebensaufgaben - so sehe ich das.
Diese kann man entweder bewältigen, oder auch nicht.
Wenn es Karma gibt, dann habe ich oder nehme ich wohl noch ein paar gewaltige Aufgaben mit ins nächste Leben.
Wenn Karma stimmt, haben wir in unserem "Rucksack" bereits Altlast, die es zu bearbeiten gilt.
Die Problematik besteht darin, daß es unterschiedliche Weltanschauungen über Seele gibt. Eine davon heißt, daß jeder neue Mensch mit einer neuen Seele kommt und die geht dann auch verlustig, wenn der Körper stirbt.
Eine andere Weltanschauung besagt, daß die Seele unsterblich ist und sich immer wieder einen neuen Körper sucht.
'Bei der ersten Variante würde der Mensch immer wieder von Neuem lernen müssen, so als wenn man nie mehr lernen würde als die 1. Klasse. Er würde darüber nie hinaus kommen.
Bei der zweiten Version baut sich alles auf, so wie wir von der 1. zur 2. und bis zur letzten Klasse kommen, bis zum Abi und Studium.
Aber für alle diese Versionen gibt es Vorbehalte und auch Zustimmungen.
Das alles kann man auch intellektuell angehen, aber Jeder versucht sowieso die Variante zu finden, die er auch verstehen und annehmen kann.
Affenpriester
27.03.2015, 00:45
Unter diesen Prämissen wohl eine andere Realität und andere Erfahrungen. Damit würden aber jene umgangen werden, die ohne diese Möglichkeit gemacht würden und wegen derer wir vielleicht unser Leben leben, was wiederum der Grund dafür sein kann, warum diese Möglichkeit nicht besteht.
Aus einer anderen Perspektive könnte man auch annehmen, dass Zukunft und Vergangenheit eine Illusion sind und es tatsächlich nur einen wirklichen Zeitpunkt gibt: das Jetzt. Unter dieser Prämisse würde sich Vergangenheit und Zukunft stets aus dem Jetzt entfalten, d. h. Vergangenheit und Zukunft wären nicht festgeschrieben sondern verhielten sich höchst relativ zum Jetzt, wären also im Jetzt veränderbar.
Ja, du kannst die Zukunft nicht ändern, die Gegenwart sowieso nicht, wie ist dein Einfluss? Du kannst die Vergangenheit verändert haben. Verstehst du? Spiegelverkehrt.
So kann man auf jeden Fall seine Emotionen zügeln und z.B. Lügendetektortests überlisten. Ich halte diese Theorie für wahrscheinlich.
Affenpriester
27.03.2015, 01:02
Wenn ich mein Leben rückwärtig betrachte, muß ich heute fest stellen, daß ich so manches in Gang setzte, was mir gar nicht bekam, ich aber in dieser Zeit damals gar nicht anders handeln konnte. Ich wußte es nicht besser.
Wenn ich mit bestimmten Menschen auf dieser Welt in diesem Leben auf die Welt gekommen bin, beinhaltet es auch Lebensaufgaben - so sehe ich das.
Diese kann man entweder bewältigen, oder auch nicht.
Wenn es Karma gibt, dann habe ich oder nehme ich wohl noch ein paar gewaltige Aufgaben mit ins nächste Leben.
Wenn Karma stimmt, haben wir in unserem "Rucksack" bereits Altlast, die es zu bearbeiten gilt.
Die Problematik besteht darin, daß es unterschiedliche Weltanschauungen über Seele gibt. Eine davon heißt, daß jeder neue Mensch mit einer neuen Seele kommt und die geht dann auch verlustig, wenn der Körper stirbt.
Eine andere Weltanschauung besagt, daß die Seele unsterblich ist und sich immer wieder einen neuen Körper sucht.
'Bei der ersten Variante würde der Mensch immer wieder von Neuem lernen müssen, so als wenn man nie mehr lernen würde als die 1. Klasse. Er würde darüber nie hinaus kommen.
Bei der zweiten Version baut sich alles auf, so wie wir von der 1. zur 2. und bis zur letzten Klasse kommen, bis zum Abi und Studium.
Aber für alle diese Versionen gibt es Vorbehalte und auch Zustimmungen.
Das alles kann man auch intellektuell angehen, aber Jeder versucht sowieso die Variante zu finden, die er auch verstehen und annehmen kann.
Meine Weltanschauung ist die, dass alles nichts ist und nichts ist real.
Was ist also Realität? Alles?
Es ist ein Kompromiss, alle Illusionen ergeben zusammen unsere Realität. 7 Milliarden Menschträume ergeben unsere Spielwiese. Das schließt Alleingänge nahezu aus und sorgt dafür, dass aus dem Illusionsbrei tatsächlich Realität wird. Keiner kann die Realität aller ändern, es ist wie Gravitation, alles beeinflusst alles, aber nichts kann alles dominieren. Die Norm, die Matrix, sie sorgt für unsere Wahrheit. Evolution, Erdanziehung, Masse, Physik, alles basiert darauf, selbst die Mathematik. Alles strömt in die Mitte, zum Punkt, alles ist rund oder kreis- bzw. kugelförmig, kann es sich frei entwickeln. Alle Himmelskörper, Erdkerne, Körner, Tropfen (in der Schwerelosigkeit). Formen entstehen erst durch das Aufeinanderwirken dieser Körper nach demselben Prinzip. Alles zieht sich zum gemeinsamen Schwerpunkt je nach Gewichtigkeit an. Es ist faszinierend. Mein Weltbild? Sie haben sich alle aufgelöst und widerspricht etwas diesem Prinzip, nehme ich es nicht ernst. Die einzige Sprache, die das unmissverständlich und ohne Ideale transportieren kann, ist die Mathematik. Jede andere Sprache ist zu abstrakt um etwas ohne Interpretationen wiederzugeben. Mein Weltbild ist die "Ziffer", die einzige, die ewige, die "Null". Der Punkt oder nenne es wie du willst. Meinetwegen "Nihilismus", besser, der "aktive Nihilismus". Das Einzige von Sinnlosigkeit befreite Element ist jedoch als Weltbild sowas von sinnbefreit, dass ich mich kaputtlachen könnte drüber. Er würde zum passiven Nihilismus werden und wie ein schwarzes Loch der Sinnlosigkeit alles in sich aufsaugen, dass du daran zerbrechen würdest. Also musst du dir irgendetwas ausdenken, bewusst (nicht gefühlt), bau dir deine eigene Welt im Hier und Jetzt. Du entscheidest, was logisch ist und kannst das auch begründen. Es ist eine Welt des Schwachsinns, daran glaube ich, es gibt nur die Logik, aber selbst die kannste vergewaltigen, unglaublich. Denn sie bezieht auch teilweise Erwartungen mit ein, ganz unbewusst wirste verarscht.
Nur die Mathematik ist wertfrei, nur sie ist unbestechlich. ;)
Weltbilder? Baue sie auf und reiße sie wieder ein, es ist deine Spielwiese.
Wurstsemmel
27.03.2015, 06:25
Äußerst aufschlussreich - eine Erfahrung, die ich keinesfalls missen möchte, weil sie mir Einsichten ermöglichte, die ich mir zuvor nichtmal annähernd hätte vorstellen können.
Moechtest du etwas naeher darauf eingehen?
Wurstsemmel
27.03.2015, 06:45
Da Frau nichts erfinden kann, fand sie einen Weg, vorhandenen Mann einfach umzugestalten. Die hängen ja auch eigene Gardinen, Vorhänge, Bilder und Handtücher überall hin. So markieren die ihr Revier, deswegen wollen die dir auch nen Ring anstecken.
:haha:
Wo holst du das bloß alles her?
Meine Weltanschauung ist die, dass alles nichts ist und nichts ist real.
Was ist also Realität? Alles?
Es ist ein Kompromiss, alle Illusionen ergeben zusammen unsere Realität. 7 Milliarden Menschträume ergeben unsere Spielwiese. Das schließt Alleingänge nahezu aus und sorgt dafür, dass aus dem Illusionsbrei tatsächlich Realität wird. Keiner kann die Realität aller ändern, es ist wie Gravitation, alles beeinflusst alles, aber nichts kann alles dominieren. Die Norm, die Matrix, sie sorgt für unsere Wahrheit. Evolution, Erdanziehung, Masse, Physik, alles basiert darauf, selbst die Mathematik. Alles strömt in die Mitte, zum Punkt, alles ist rund oder kreis- bzw. kugelförmig, kann es sich frei entwickeln. Alle Himmelskörper, Erdkerne, Körner, Tropfen (in der Schwerelosigkeit). Formen entstehen erst durch das Aufeinanderwirken dieser Körper nach demselben Prinzip. Alles zieht sich zum gemeinsamen Schwerpunkt je nach Gewichtigkeit an. Es ist faszinierend. Mein Weltbild? Sie haben sich alle aufgelöst und widerspricht etwas diesem Prinzip, nehme ich es nicht ernst. Die einzige Sprache, die das unmissverständlich und ohne Ideale transportieren kann, ist die Mathematik. Jede andere Sprache ist zu abstrakt um etwas ohne Interpretationen wiederzugeben. Mein Weltbild ist die "Ziffer", die einzige, die ewige, die "Null". Der Punkt oder nenne es wie du willst. Meinetwegen "Nihilismus", besser, der "aktive Nihilismus". Das Einzige von Sinnlosigkeit befreite Element ist jedoch als Weltbild sowas von sinnbefreit, dass ich mich kaputtlachen könnte drüber. Er würde zum passiven Nihilismus werden und wie ein schwarzes Loch der Sinnlosigkeit alles in sich aufsaugen, dass du daran zerbrechen würdest. Also musst du dir irgendetwas ausdenken, bewusst (nicht gefühlt), bau dir deine eigene Welt im Hier und Jetzt. Du entscheidest, was logisch ist und kannst das auch begründen. Es ist eine Welt des Schwachsinns, daran glaube ich, es gibt nur die Logik, aber selbst die kannste vergewaltigen, unglaublich. Denn sie bezieht auch teilweise Erwartungen mit ein, ganz unbewusst wirste verarscht.
Nur die Mathematik ist wertfrei, nur sie ist unbestechlich. ;)
Weltbilder? Baue sie auf und reiße sie wieder ein, es ist deine Spielwiese.
Guter Beitrag! :appl:
MANFREDM
27.03.2015, 08:52
Du müsstest natürlich erkennen, dass der Spiegel keine Zeitung ist und dein gesamter Beitrag ohne Argument auskommt.
Es geht auch nicht um Drogen primär und Referate halten immer die, die mal welche anhören sollten. Aber sie halten ja welche, so ist das eben. Wie Drogen den Horizont erweitern?
Was fragste mich das? Du hast doch den größeren. Wie kann ein Feuer auf einem Holzschiff einen Nutzen darstellen oder Luft irgendwas antreiben? Wieso stellst du anderen diese Fragen?
Wir sind uns also einig, dass diese Diskussion schwer reanimiert werden kann, sie ist tot, da keinerlei Information ausgetauscht wird.
Und ein Leben nach dem Tod ist Unfug, wie wir ja wissen, weil wir da nie nachschauen können. Wir haben Angst im Dunkeln.
Ich denke, das Pferdchen ist tot, ich will mich da nicht draufsetzen um in deinen Horizont zu reiten.
Ich habe nicht gefragt. Du hast eine strunzdumme Behauptung über Drogen aufgestellt und bist zu blöd das zurückzunehmen.
Drogen erweitern Horizonte. Wessen Horizont allerdings bereits alles umfasst, der braucht auch keine mehr, Herr ManfredM. Wie könne man auch einem Leben nach seinem Tode widersprechen?
Im übrigen habe ich Argumente gebracht, die Dich offensichtlich nicht interessieren und damit ist dann gut. Dein weiteres Geschwafel ist dann egal.
Drogen und Bewußtseinserweiterung ?
Wohl kaum. Diese Art der Erfahrung müßte dazu führen, die Menschen reifen zu lassen, aber sie führt oft zum Tod oder zur Veränderung des Wesens in negativer Form.
http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2088:altruismus-mit-verantwortung&catid=329&Itemid=90
Unter meinen vielen Zen-Freunden ist mir keiner bekannt, der sofort klipp und klar eine Beschreibung des Satori hätte abgeben können - wie jene, die eine 'Vision' erleben, die durch Drogen hervorgerufen wurde. Satori (intuitive Innenschau) ist unter gar keinen Umständen mit "Erleuchtung" oder "Aufklärung" gleichzusetzen. Vielleicht ist es so, daß der Schleier der Illusion für einen Augenblick ein klein wenig gelüftet wird, aber das geschieht nur, nachdem der mentale Prozeß in ein intuitives Bewußtsein übergegangen ist. Der ganze lebende Mensch ist betroffen, und das ist bei Hypnose und bei Drogen nicht möglich. Zu einer echten Erfahrung kann man nur auf realistische Weise gelangen, jedenfalls auf dieser gegenwärtigen Entwicklungsstufe.
Wäre damit eine Erfahrung verbunden, sein Leben selbst bestimmend zu leben, könnten Drogensüchtige von heute auf morgen aufhören - können sie aber nicht - und die Gründe sind bekannt: es zerstört den Körper.
Wie kann man aber dieser Generation erklären, daß man sich nur durch bewußte Zielstrebigkeit, nur durch eigene Anstrengung in eine andere Dimension erheben kann. Wir werden nur inspiriert, wenn das mentale und das spirituelle Wachstum sich mit dem physischen Handeln vereinen. Nur in dieser disziplinierten Weise können wir vorwärts schreiten. Das erreicht man nicht auf Seitenwegen. Wachsamer muß man werden und seinen Weg durch die Ereignisse des Tages und der Stunde finden und dabei die gelernten Lektionen unmittelbar in Handlungen umsetzen. Wir leben in physischen Körpern in einer physischen Welt. Wenn wir das noch nicht einmal mit verantwortungsvollem Altruismus vollbringen, wie können wir dann einem höheren spirituellen Status zustreben, ganz gleich, welche Mittel verwendet werden?
Es ist wie mit Christoph Kolumbus, der, nachdem er ein paar kleine Inseln im Karibischen Meer entdeckt hatte, heimsegelte, um zu berichten: "Seht, wir haben die westliche Hemisphäre entdeckt" - dabei hatte er aber das gewaltige Gebiet von Nord- und Südamerika übersehen, von dem er nichts wissen konnte, solange ihm die Idee, daß es vorhanden sein könnte, gar nicht kam.
Wir waren an allem so unheimlich interessiert; wir experimentierten - nicht mit Drogen und Hypnotismus, sondern mit Ideen. Ich brauche nur die mit Randbemerkungen versehenen Bücher in meiner Bibliothek zu betrachten und weiß, wo ich stand, was ich suchte und was mich dazu führte, gewisse grundlegende Wahrheiten anzunehmen. Das Verständnis dafür wächst unaufhörlich, so daß das Ende des Wissens immer in weiter Ferne liegt.
http://www.zenit.org/de/articles/albert-hofmann-und-die-sakralisierung-der-drogen
Am 16. April 1943, während des Syntheseprozesses, fühlt er sich nicht wohl, und für ca. 2 Stunden leidet er unter einem Verwirrtheitszustand mit Halluzinationen. Hofmann ahnt, dass es sich dabei um Wirkungen des LSD handeln müsse, selbst wenn es ihm merkwürdig scheint, wie eine so winzige Menge Substanz solch eine massive psychische Wirkungen haben kann.
Um seine Hypothese zu verifizieren, nimmt der Forscher am 19. April 1943 0,5 mg LSD ein: Nach kurzer Zeit erlebt er verschiedene Wahrnehmungsstörungen, Depersonalisation und Veränderung des körperlichen Schemas, zum Teil von Angst begleitet, zum Teil aber angenehm. Nach dem Beweis der halluzinogenen Wirkung des LSD stellt die Herstellerfirma es zu Forschungszwecken zur Verfügung – unter der Markenname Delysid und mit zwei Indikationen:
Wer das nicht aushält, landet da, wo keiner richtig hin will.
Auch andere Beispiele von psychedelischen Erlebnissen, die als Beispiele von „mystischen“ Erfahrungen angegeben werden, sind nicht weniger enttäuschend: Das Licht einer Lampe als „Urknall“ als „kosmisches Ereignis“ erleben, ist wie Grof behauptet, vergleichbar den Beschreibungen „der großen mystischen Schriften“ oder handelt es sich mindestens eher um eine Übertreibung? In der Tat handelt es sich bei solchen psychedelischen Phänomenen eher um Verzerrungen der Wahrnehmung der Realität, um Depersonalisationsphänomene und um verschiedene Ichstörungen. Der Rauschzustand führt weiter dazu, die Qualität der eigenen Wahrnehmungen zu überschätzen.
Haben diese Propheten Drogen genommen ?
http://www.geistigenahrung.org/ftopic60576-20.html
http://www.geistigenahrung.org/ftopic72556-10.html
http://www.geistigenahrung.org/ftopic72188-570.html
Auf der anderen Seite nein, denn der Mensch erkennt die Gottheit ja nur in seiner Offenbarung, in seiner Manifestation. Auf dieser Stufe und in dieser Hinsicht ist die Manifestation Gottes göttlich. Dies ist "die Stufe, auf der das Selbst stirbt und man in Gott lebt" erklärt Baha'ullah und fährt dann fort: "Wo immer ich von Göttlichkeit spreche, bedeutet dies meine gänzliche, vollständige Selbstauslöschung. Auf dieser Stufe habe ich keine Gewalt mehr über mein eigenes Wohl und Wehe, noch über mein Leben oder meine Auferstehung."
Nach der Urgesellschaft versuchten in den anderen, späteren Gesellschaften immer wieder Menschen, an die Macht zu gelangen, auch über Religionen und Anspruchsdenken.
Wenn die Menschen wirklich über Drogen oder Opiate versuchten - welche es auch in damaligen Zeiten gab - Bewußtseinserweiterungen zu erleben, dann haben sie nicht viel gelernt, wenn sie Religionen nur dazu benutzen, um Menschenmassen nach ihrer Meinungen "tanzen" zu lassen.
Jeder wollte Gott sein, oder irgend eine Manifestation.
Warum sich in all den Jahrtausenden diese Zustände entwickelt haben, weiß man nicht. Wenn dahinter ein Sinn steht, dann muß man schon ganz genau hinschauen.
Man versucht zu erklären, warum manche Suren so sehr grausam erscheinen. Hat man doch in Foren hinein geschaut und gesehen, wie die Menschen darüber denken ?
http://www.deutschlandfunk.de/koran-erklaert.2393.de.html
http://www.deutschlandfunk.de/sure-2-vers-191-193-die-sogenannten-skandalverse.2395.de.html?dram:article_id=315447
http://www.deutschlandfunk.de/erlaeuterungen-von-dr-tuba-isik-warum-koranverse-im.2395.de.html?dram:article_id=314662
http://www.deutschlandfunk.de/erlaeuterungen-von-dr-milad-karimi-gottes-offenbarung.2395.de.html?dram:article_id=314541
Bedürftig ist der Mensch; denn bloß den Namen des Menschen zu tragen, "aber tierischer als jedes Tier zu sein", wie Goethe sagt, erweist sich als unzureichend. Endlichkeit umfasst ihn. Und so wird er unmittelbar als Mensch verortet in Bezug auf Gott. Er ist dasjenige Wesen, welches Gott erschaffen hat und dem als Geschöpf Gottes Erkenntnis und Wissen gewährt wird. Allein die Zuwendung desHerrn aller Welten, wie sich Gott im Koran vorstellt, verleiht dem Menschen als Menschen Würde.
Im Grunde genommen könnte man auch sagen: Es sind Ausreden, damit die Menschen weiter verführt werden können.
Aber vielleicht wollen die Menschen verführt werden ?????
http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3938:band-6-der-tod-was-kommt-danach&catid=532&Itemid=88&showall=&limitstart=2
Schlaf und Tod
Die Ähnlichkeit zwischen Schlaf und Tod hat die Denker aller Zeiten beeindruckt. Die alten Griechen hatten ein Sprichwort: „Schlaf und Tod sind Brüder.“ Denn der Tod stellt das gleiche Phänomen dar wie der Schlaf – nur in einem größeren und tieferen Ausmaß. Wir wissen alle, dass der Schlaf ein zeitlich begrenzter Zustand ist, weil wir ihn verstehen oder uns einbilden, es zu tun. Den Tod betrachten wir jedoch als das Lebensende, obwohl wir ihn eigentlich nicht in dieser Weise mit dem Leben in Zusammenhang bringen sollten. Wir sollten nicht ‘Leben und Tod’ sagen, sondern Geburt und Tod. Bei der Geburt denken wir nicht an etwas Endgültiges, weil wir wissen, dass ihr der Tod folgt. Aber die Theosophie zeigt uns, dass auch der Tod nichts Endgültiges ist. Der Tod ist nicht nur eine Geburt des spirituellen Menschen auf einer höheren Daseinsebene, sondern dem Tod folgt schließlich die Wiedergeburt des Menschen auf der Erde. Die große, fortdauernde Tatsache ist also Leben oder Bewusstsein; und Geburt und Tod sind lediglich rhythmische Ereignisse im endlosen Kreislauf der bewussten Evolution aller Dinge.
Pulchritudo
27.03.2015, 15:38
Wenn ich mein Leben rückwärtig betrachte, muß ich heute fest stellen, daß ich so manches in Gang setzte, was mir gar nicht bekam, ich aber in dieser Zeit damals gar nicht anders handeln konnte. Ich wußte es nicht besser.
Wenn ich mit bestimmten Menschen auf dieser Welt in diesem Leben auf die Welt gekommen bin, beinhaltet es auch Lebensaufgaben - so sehe ich das.
Diese kann man entweder bewältigen, oder auch nicht.
Wenn es Karma gibt, dann habe ich oder nehme ich wohl noch ein paar gewaltige Aufgaben mit ins nächste Leben.
Wenn Karma stimmt, haben wir in unserem "Rucksack" bereits Altlast, die es zu bearbeiten gilt.
Die Problematik besteht darin, daß es unterschiedliche Weltanschauungen über Seele gibt. Eine davon heißt, daß jeder neue Mensch mit einer neuen Seele kommt und die geht dann auch verlustig, wenn der Körper stirbt.
Eine andere Weltanschauung besagt, daß die Seele unsterblich ist und sich immer wieder einen neuen Körper sucht.
'Bei der ersten Variante würde der Mensch immer wieder von Neuem lernen müssen, so als wenn man nie mehr lernen würde als die 1. Klasse. Er würde darüber nie hinaus kommen.
Bei der zweiten Version baut sich alles auf, so wie wir von der 1. zur 2. und bis zur letzten Klasse kommen, bis zum Abi und Studium.
Aber für alle diese Versionen gibt es Vorbehalte und auch Zustimmungen.
Das alles kann man auch intellektuell angehen, aber Jeder versucht sowieso die Variante zu finden, die er auch verstehen und annehmen kann.
Karma bedeutet eigentlich nichts anderes als: Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus. Jeder ist für seine Taten und die folgenden Reaktionen selbst verantwortlich. Nicht mehr, nicht weniger, das ist die Essenz. Man kann dieses Prinzip ganz leicht verstehen und muss dabei nicht mal gleichzeitig an Reinkarnation glauben. Das tue ich als Westbuddhist nämlich nicht.
Karma bedeutet eigentlich nichts anderes als: Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus. Jeder ist für seine Taten und die folgenden Reaktionen selbst verantwortlich. Nicht mehr, nicht weniger, das ist die Essenz. Man kann dieses Prinzip ganz leicht verstehen und muss dabei nicht mal gleichzeitig an Reinkarnation glauben. Das tue ich als Westbuddhist nämlich nicht.
Wie ich es bereits auf einigen Seiten schrieb: es gibt verschiedene Versionen über Glauben für oder gegen - über Karma und Reinkarnation - damit möchte ich nur zeigen, daß Jeder so seinen eigenen Weg findet, wenn er sich mit der Materie beschäftigt. Es gibt heute sehr viele, viele, viele Versionen - nur gut, daß wir glauben dürfen, was zu uns besser paßt. :-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Reinkarnation
Der Begriff Reinkarnation bezeichnet keine bestimmte Lehre, sondern fasst eine Vielzahl verschiedener Lehren zusammen, die in verschiedenen Ausprägungen Bestandteil von diversen Religionen sind. In der christlich geprägten westlichen Kultur, wo die Reinkarnation nicht Teil der vorherrschenden Glaubensrichtungen ist, wurde der BegriffReinkarnation durch den französischen Spiritisten (http://de.wikipedia.org/wiki/Spiritismus) Allan Kardec (http://de.wikipedia.org/wiki/Allan_Kardec) (Livre des ésprits, 1857) eingeführt. Davor waren Synonyme wie Palingenesia (‚Wiederentstehung‘),Metempsychose (‚Wiederverseelung‘, ‚Seelenwechsel‘) und Metemsomatose (‚Wiederverkörperung‘, ‚Körperwechsel‘) gebräuchlich, die bereits in der Antike Verwendung fanden.[1] (http://de.wikipedia.org/wiki/Reinkarnation#cite_note-1) Die im 18. und 19. Jahrhundert geläufigste Bezeichnung war Metempsychose, im Deutschen auch Seelenwanderung. Die Bezeichnung Wiedergeburt erwies sich als problematisch, weil sie in einem abweichenden Sinn im Christentum im Zusammenhang mit der Taufe (http://de.wikipedia.org/wiki/Taufe) oder Bekehrung (http://de.wikipedia.org/wiki/Bekehrung_(Christentum)) verwendet wird (siehe Wiedergeburt (Christentum) (http://de.wikipedia.org/wiki/Wiedergeburt_(Christentum))).[2] (http://de.wikipedia.org/wiki/Reinkarnation#cite_note-2) Im 20. Jahrhundert setzte sich Reinkarnation als die geläufigste Bezeichnung durch.
Karma ohne Reinkarnation bei nur einem Leben - welchen Sinn hätte es dann aber ?
Der Begriff Reinkarnation [ˌreːɪnkarnaˈtsi̯oːn (http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_IPA-Zeichen)] (lateinisch ‚Wiederfleischwerdung‘ oder ‚Wiederverkörperung‘), auch Palingenese (altgriechisch, aus πάλιν, pálin ‚wiederum‘, ‚abermals‘ und γένεσις, génesis ‚Erzeugung‘, ‚Geburt‘) bezeichnet Vorstellungen der Art, dass eine (zumeist nur menschliche) Seele (http://de.wikipedia.org/wiki/Seele) oder fortbestehende mentale Prozesse (so oft im Buddhismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus) verstanden) sich nach dem Tod (http://de.wikipedia.org/wiki/Tod) – der „Exkarnation“ – erneut in anderen empfindenden Wesen manifestieren. Vergleichbare Konzepte werden etwa auch alsMetempsychose, Transmigration, Seelenwanderung oder Wiedergeburt bezeichnet. „Außerkörperliche Erfahrungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferk%C3%B6rperliche_Erfahrung)“ werden oft in Zusammenhang mit dem Begriff Reinkarnation gebracht. Der Reinkarnationsglaube ist dogmatischer Bestandteil (http://de.wikipedia.org/wiki/Dogma) der Weltreligionen (http://de.wikipedia.org/wiki/Weltreligionen) Hinduismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Hinduismus) und Buddhismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus). In einigen, aber keineswegs in allen Reinkarnationslehren ist auch die Karmalehre (http://de.wikipedia.org/wiki/Karma) integriert.
Islam[Bearbeiten (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Reinkarnation&action=edit§ion=8)]
Die Situation des Reinkarnationsgedankens innerhalb des Islam (http://de.wikipedia.org/wiki/Islam) hat viele Gemeinsamkeiten mit derjenigen innerhalb der anderen beiden abrahamitischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Abrahamitische_Religion) Religionen. Auch hier lehnen die meisten Vertreter der Hauptströmungen (Sunniten (http://de.wikipedia.org/wiki/Sunniten) und Schiiten (http://de.wikipedia.org/wiki/Schia)) das Konzept der Reinkarnation ab. Die Vorstellung einer wiederholten Inkarnation (http://de.wikipedia.org/wiki/Inkarnation) der individuellenSeele (http://de.wikipedia.org/wiki/Seele) ist schwerlich mit dem traditionellen Verständnis des Glaubens an die persönliche Auferstehung (http://de.wikipedia.org/wiki/Auferstehung) am Tag des jüngsten Gerichts (http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCngstes_Gericht) vereinbar. Dafür spielt aber der Reinkarnationsgedanke in einigen häretischen (http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4resie) Bewegungen eine wichtige Rolle.
http://www.yoga-vidya.de/karma/was-ist-karma/
Das Gesetz des Karma (http://www.yoga-vidya.de/karma/karma-gesetz/) ist aber sehr komplex, wie ich auf derSeite über Karma Gesetz (http://www.yoga-vidya.de/karma/karma-gesetz/) darlegen werde. Karma ist nicht einfach Lohn oder Strafe für frühere Handlungen. Karma hat auch einen tieferen Sinn: Schicksal ist das, was auf geschickte Weise die Lektionen gibt, die einem Menschen helfen, sich zu entwickeln. Schicksal ist also eine Chance. Leben ist eine Schule. Der Mensch wächst durch die Aufgaben, die ihm von seinem Karma gestellt werden. Was auch immer geschieht, ist genau das, was man braucht, um zu wachsen.
Wie soll man in einem Leben alles begreifen, wie alles lernen und wie alles verstehen ?
Und kann man in der feinstofflichen Welt alles erlernen, was man in der physischen Realität nicht lernen kann oder umgekehrt ? Denn Jenseits gehört zur feinstofflichen Welt, es ist nicht einsehbar, das Jenseits.
Aber auch darüber gibt es verschiedene Varianten.
Wie soll man etwas erfahren, was wichtig ist, wenn man nur einmal lebt ? Leben in der einen physischen Person, aber Leben über Seele in einer neuen, frischen Person - mit den gleichen Eigenschaften und dem sich fort entwickelnden Bewußtsein.
http://www.paranormal.de/ebooks/pdfVersionen/kriya.pdf
http://www.anthroposophie.net/steiner/lucifer/bib_steiner_karma.htm
Nicht erwachen müßte ich heute morgen, sondern neu, aus dem Nichts heraus, geschaffen werden, wenn die Wirkungen meiner Taten von gestern nicht mein Schicksal von heute sein sollen. Und neugeschaffen, aus dem Nichts heraus entstanden, müßte der Menschengeist sein, wenn nicht die Ergebnisse seiner früheren Leben verknüpft blieben mit seinen späteren. Ja, der Mensch kann in gar keiner anderen Lage leben als in derjenigen, die durch sein Vorleben geschaffen worden ist. Er kann es ebensowenig wie die Tiere, die nach ihrer Einwanderung in die Höhlen von Kentucky das Sehvermögen verloren haben, anderswo als in diesen Höhlen leben können. Sie haben sich durch ihre Tat, durch die Einwanderung, die Bedingungen ihres späteren Lebens geschaffen. Eine Wesenheit, die einmal tätig war, steht in der Folge eben nicht mehr isoliert da; sie hat ihr Selbst in ihre Taten gelegt. Und alles, was sie wird, ist fortan verknüpft mit dem, was aus den Taten wird. Diese Verknüpfung einer Wesenheit mit den Ergebnissen ihrer Taten ist das die ganze Welt beherrschende Gesetz vom Karma. Die Schicksal gewordene Tätigkeit ist Karma.
Wer hat denn nun recht oder wer liegt richtig ?
Pulchritudo
27.03.2015, 16:11
@Tutsi
Ich mache mir schon lange keine Gedanken mehr darüber, was mit mir nach meinem Ableben passiert. Warum sollte ich? Ich habe lediglich den Grundgedanken des Buddhismus für mich neu interpretiert und dabei den Reinkarnationsgedanken wegfallen lassen. Ich weiss um die Schwierigkeiten und Widersprüche, die sich daraus ergeben. Wichtig für mich ist, dass ich eine Linie im Leben habe, an die ich mich halten kann, und die besagt: Was Du nicht willst, was man dir tu, das füge keinem anderen zu.
D.h. heisst aber nicht, dass ich Pazifist bin. Wer mir ans Leder will, soll sein Instant-Karma erfahren.
@Tutsi
Ich mache mir schon lange keine Gedanken mehr darüber, was mit mir nach meinem Ableben passiert. Warum sollte ich? Ich habe lediglich den Grundgedanken des Buddhismus für mich neu interpretiert und dabei den Reinkarnationsgedanken wegfallen lassen. Ich weiss um die Schwierigkeiten und Widersprüche, die sich daraus ergeben. Wichtig für mich ist, dass ich eine Linie im Leben habe, an die ich mich halten kann, und die besagt: Was Du nicht willst, was man dir tu, das füge keinem anderen zu.
D.h. heisst aber nicht, dass ich Pazifist bin. Wer mir ans Leder will, soll sein Instant-Karma erfahren.
Also, :-) wenn ich davon ausgehe, daß ich in dem Zustand wieder komme, den ich hinterlasse, dann mache ich mir schon Gedanken darum, in welche Welt ich wieder gesetzt werde.
„Ich starb als Mineral und wurde Pflanze,
Ich starb als Pflanze und wurde Tier,
Ich starb als Tier und wurde Mensch.
Warum soll ich mich fürchten?
Wann wurd ich weniger durch einen Tod?
Noch einmal werd ich sterben als ein Mensch,
Nur um dann aufzusteigen mit der Engel Segen.
Doch auch vom Engelsdasein muss ich weitergehen …“ (Auszug aus dem Mathnawi (http://de.wikipedia.org/wiki/Mathnawi) von Rumi (http://de.wikipedia.org/wiki/Dschalal_ad-Din_ar-Rumi)).
Wen ich wieder treffe, mit wem ich noch Rechnung offen habe, die in diesem Leben nichts beglichen wurden usw. usf.
Weitere bedeutende Vertreter der Reinkarnationslehre innerhalb der griechischen Philosophie waren Empedokles (http://de.wikipedia.org/wiki/Empedokles) (ca. 490–435 v. Chr.) und Platon (ca. 428–348 v. Chr.). Empedokles lehrte, dass die unsterbliche Seele (http://de.wikipedia.org/wiki/Seele) schon vor der Geburt existiert (Präexistenz) und göttlichen Ursprungs ist. Infolge moralisch schlechter Taten müsse sie sich in zahlreichen Verkörperungen reinigen, um ihren göttlichen Status wieder zu erlangen. Dem liegt der Gegensatz der metaphysischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Metaphysik) Prinzipien der Liebe und des Hasses zugrunde. Der Hass verleitet Menschen zu Gewalttaten, derentwegen sie sich erneut in menschlichen, tierischen oder pflanzlichen Körpern inkarnieren müssen. Die Reinigung erfolgt durch Gewaltlosigkeit einschließlich einer vegetarischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Vegetarismus) Ernährung. Mit den etwa zeitgleichen hinduistischen und buddhistischen Lehren stimmt Empedokles insofern überein, als die körperliche Existenz als leidvoll betrachtet wird. Ein wesentlicher Unterschied besteht jedoch darin, dass er in der Verkörperung den Weg zur Erlösung sieht (durch eine entsprechende Lebensführung), während nach den indischen Lehren die Erlösung durch besondere, darauf angelegte Verrichtungen angestrebt wird.[25] (http://de.wikipedia.org/wiki/Reinkarnation#cite_note-25)
http://de.wikipedia.org/wiki/Reinkarnation
Wen will ich denn wieder treffen und wen nicht und in welche familiäre Situation werde ich hinein geboren und was habe ich in diesem Leben gut gemacht und wo habe ich ziemlichen Bockmist verursacht.
Der Geist, der sich wiederverkörpert, findet also innerhalb der physischen Welt die Ergebnisse seiner Taten als sein Schicksal vor; und die Seele, die an ihn gebunden ist, vermittelt seine Anknüpfung an dieses Schicksal. Man kann nun fragen: wie kann der Geist die Ergebnisse seiner Taten vorfinden, da er doch wohl bei seiner Wiederverkörperung in eine völlig andere Welt versetzt wird gegenüber derjenigen, in der er vorher war? Dieser Frage liegt eine sehr äußerliche Vorstellung von Schicksalsverkettung zugrunde. Wenn ich meinen Wohnplatz von Europa nach Amerika verlege, so befinde ich mich auch in einer völlig neuen Umgebung. Und dennoch hängt mein Leben in Amerika von meinem vorhergehenden in Europa ganz ab. Bin ich in Europa Mechaniker geworden, so gestaltet sich mein Leben in Amerika ganz anders, als wenn ich Bankbeamter geworden bin. In dem einen Falle werde ich wahrscheinlich in Amerika von Maschinen, in dem ändern von Bankpapieren umgeben sein. In jedem Falle bestimmt mein Vorleben meine Umgebung, es zieht gleichsam aus der ganzen Umwelt diejenigen Dinge an sich, die ihm verwandt sind. So ist es mit meiner Geist-Seele. Sie umgibt sich notwendig mit demjenigen, mit dem sie aus dem Vorleben verwandt ist. Für niemand kann das dem Gleichnis von Schlaf und Tod widersprechen, der sich bewußt ist, daß er es eben nur mit einem Gleichnis - wenn auch mit einem der treffendsten - zu tun hat. Daß ich am Morgen die Lage vorfinde, die ich am vorhergehenden Tage selbst geschaffen, dafür sorgt der unmittelbare Gang der Ereignisse. Daß ich, wenn ich mich wieder verkörpere, eine Umwelt vorfinde, die dem Ergebnis meiner Taten in dem vorhergehenden Leben entspricht: dafür sorgt die Verwandtschaft meiner wieder geborenen Geistseele mit den Dingen dieser Umwelt.
http://www.anthroposophie.net/steiner/lucifer/bib_steiner_karma.htm
http://anthrowiki.at/Inkarnationsvorgang
Die okkulte Forschung ergibt, daß der Mensch durchschnittlich in einem Zeitraum von 1000 bis 1300 Jahren wiederkommt. Das hat seinen Sinn darin, daß der Mensch, wenn er wiederkommt, das Antlitz der Erde verändert findet und dadurch neue Dinge erleben kann. Das, was sich ändert auf unserer Erde, steht mit gewissen Sternkonstellationen im innigen Zusammenhang; das ist eine sehr wichtige Tatsache. Im Frühlingsanfang geht die Sonne in einem gewissen Zeichen des Tierkreises auf. 800 Jahre vor Christo ging die Sonne zuerst im Sternbild des Widders, des Lammes auf, noch früher in dem danebengelegenen Sternbild des Stieres. Etwa 2160 Jahre braucht sie, um ein Sternbild zu durchlaufen. Das Durchlaufen sämtlicher zwölf Tierkreiszeichen nennt man im Okkultismus ein Weltenjahr.
Tief haben die alten Völker immer empfunden, was in Zusammenhang stand mit diesem Durchlaufen des Tierkreises. Es durchzog ihre Seelen, andachtsvoll empfanden sie: Die Sonne kommt im Frühling herauf, es erneut sich die Natur, die im Winter geruht hat. Des Frühlings göttlicher Sonnenstrahl erweckt sie aus tiefem Schlaf. — Diese junge Frühlingskraft vereinigte sich mit dem Sternbilde, aus dem heraus die Sonne schien. Sie sagten: Es ist der Herabsender der neu zu ihren Kräften gekommenen Sonne, der neu schöpferischen Gotteskraft. —
"Niemals würde einen für uns geeigneten physischen Leib ein Elternpaar gebären können als physischen Leib, wenn dieser physische Leib nicht vorbereitet wäre durch lange Zeiten, durch eine Arbeit mit höchsten, erhabenen geistigen Wesenheiten im Geistkosmos. Und unsere Arbeit im Geistkosmos besteht im wesentlichen darinnen - und sie ist wahrlich größer, umfangreicher als dasjenige, was wir im kleinen Erdendasein tun -, all das zu besorgen mit den Wesen höheren Grades zusammen, was in diesen Wesenheiten als Geist-Ereignisse sich abspielt wie hier die Naturereignisse, als Geistkunst sich abspielt wie hier die Naturkunst, und was uns zuletzt in den Stand bringt, all dasjenige, was da gearbeitet ist, zusammenzuschließen in einem mächtigen geistigen Urbilde, das aber der Geistkeim, gewissermaßen der vorhergeworfene Schatten ist desjenigen, was dann als unser physischer Leib auf Erden geboren wird...
Schon in dem Momente, wo der Mensch diese große Umkehrung im Kosmos macht, beginnt er seine Aufmerksamkeit auf die Erde herunter zu richten. Da schaut er die fern zurückliegende Ahnenschaft, von der dann abstammen Söhne, Töchter, von denen wieder Söhne, Töchter, wieder Söhne, Töchter abstammen und so weiter, bis nach Jahrhunderten das Elternpaar geboren wird, zu dem er heruntersenden kann dasjenige, verkleinert, was als mächtiger, umfassender Geistkeim für den physischen Leib geformt worden ist in der geistigen Welt, damit dieser Geistkeim sich dann mit dem physischen Keim im Mutterleibe verbinden kann.
Man braucht schon viel Fantasie - und erfährt so einiges, wo sich noch mehr Fantasiegebilde heraus kristallisieren.
Und manchmal merkt man, daß auch Regisseure und Produzenten der Filmgesellschaften auf diesen Grundlagen ihre Filme aufbauen.
http://de.wikipedia.org/wiki/FearDotCom
Pulchritudo
27.03.2015, 16:23
Also, :-) wenn ich davon ausgehe, daß ich in dem Zustand wieder komme, den ich hinterlasse, dann mache ich mir schon Gedanken darum, in welche Welt ich wieder gesetzt werde.
Das kann ich ja auch, und eben deswegen ist mir der Buddhismus sehr sympathisch: Ich MUSS nicht an Reinkarnation glauben, denn wenn ich ihn im Sinne des Gründers praktiziere, muss ich nämlich nicht grossartig Angst davor haben, im nächsten Leben als Schwein auf der Schlachtbank zu enden.
Ich habe mich lange mit Religion und noch viel mehr mit Philosophie beschäftigt und als des Pudels Kern hat sich für mich das herauskristallisiert, was ich hier zu erklären versuche.
Das kann ich ja auch, und eben deswegen ist mir der Buddhismus sehr sympathisch: Ich MUSS nicht an Reinkarnation glauben, denn wenn ich ihn im Sinne des Gründers praktiziere, muss ich nicht grossartig Angst davor haben, im nächsten Leben als Schwein auf der Schlachtbank zu enden.
Ich habe mich lange mit Religion und noch viel mehr mit Philosophie beschäftigt und als des Pudels Kern hat sich für mich das herauskristallisiert, was ich hier zu erklären versuche.
Das ist der Fehler im Buddhismus und Hinduismus, der die Inkarnationen zwischen Tier und Mensch gestattet - im steten Wechsel, aber die Theosophie sagt und begründet es auch, daß man nie wieder zur Tierwelt zurück kehrt.
Weil, wenn man sich wirklich damit beschäftigt, der Übergang von der Tierwelt zur Menschenwelt eine Entscheidung ist, die die Seele trifft - einmal Mensch, geht es zur Menschwerdung weiter. Denn das geforderte Bewußtsein ist dem Tier nicht eigen, im Menschen wird es zur Vollendung geführt.
http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3933:band-1-was-ist-theosophie&catid=532&Itemid=88&showall=&limitstart=2
Sanskritbezeichnung
1. Geist
Ātman
2. Spirituelle Seele
Buddhi
3. Menschliche Seele
Manas
4. Tierische Seele
Kāma
5. Lebenskraft
Prāna
6. Astral- oder Modellkörper
Linga-Śarīra
7. Physischer Körper
Sthūla-Śarīra
Das Tier kommt nicht soweit.
Die Leute sprechen manchmal von gutem und schlechtem, von angenehmem und unangenehmem Karma. Für mich gibt es so etwas wie gutes oder schlechtes Karma nicht, denn die Ereignisse, die Auswirkungen unserer Gedanken und Handlungen, sind alle nur Gelegenheiten. Das ist der Schlüssel. Karma als Gelegenheit gibt jedem die gleiche Entwicklungsmöglichkeit. Darin sehe ich keine schwer zu tragende Last. Wir müssen lediglich unsere Reaktionen auf unsere Umstände abstimmen und diesen mit den richtigen Einstellungen begegnen. Wenn wir uns aber unklugerweise gegen die sogenannten unangenehmen Lebensereignisse auflehnen, dann verlängern wir die Wirkungen der falschen Handlungen immer weiter, bis wir schließlich aufwachen und erkennen, daß wir nur gegen uns selbst rebellieren.
Es ist unwichtig, wieviel Leiden wir in diesem Leben auf uns nehmen müssen – unser Karma wird nie schwerer sein, als wir tragen können. Suchet einen Menschen mit schwerer karmischer Bürde, und ihr werdet eine starke Seele finden. Der Mensch, der wirkliche Qualen erleidet, ist eine Seele, die sich kraft der Stärke ihres höhergeistigen Strebens das Recht erwarb, ihr ‘Metall’ durch und durch prüfen zu lassen.
Es sind nicht die Eltern, die ihrem Kind die kennzeichnenden Eigenschaften geben. Es ist das Kind, das diese Eigenschaften in sich trägt, und das durch die übereinstimmenden Schwingungen zu den Eltern hingezogen wird, die ihm einen Körper geben, der bestens dafür geschaffen ist, den Charakter, den es in potentia schon besitzt, auszudrücken; und auf diese Weise bleibt der allgemeine Charaktertypus der Familie bewahrt, wenn er auch fortlaufenden Veränderungen unterliegt.’
Das Hervorbringen einer bestimmten Persönlichkeit durch Vererbung ist die natürliche Methode, wodurch das wirkliche Selbst das beste mentale und physische Instrument für sein zukünftiges Erdenleben bekommt. Es wird selbstverständlich so lange angezogen, bis die Umstände, worin sein Karma sich auswirken kann, am effektivsten sind; jedoch beherrschen sie nicht notwendigerweise das gesamte Gebiet. Nicht alle Samenkörner, die in einem Leben gesät wurden, können im nächsten Leben geerntet werden; etliche müssen noch so lange warten, bis für sie die rechte Zeit gekommen ist. Die Erblichkeit jedoch, oder was gewöhnlich hierunter verstanden wird, ist nicht das beherrschende Element in unserem Leben,
Habe ich in diesem Leben genügend Gutes getan, daß es mir im nächsten Leben dazu reicht, spirituell und geistig weiter zu kommen ? Oder muß ich dieselbe Klasse noch einmal durchlaufen ? Habe ich mein Leben verschlafen und muß ich im nächsten Leben mehr dafür tun, weiter zu kommen ? Oder wirft mich das nächste Leben in Situationen, durch die ich gefordert werden, an mir weiter zu arbeiten ?
Pulchritudo
27.03.2015, 16:42
@Tutsi
Es ist zwar gut von Dir gemeint, aber vertiefen möchte ich das Thema nicht. Siehs mal so: Ich bin ein westlich sozialisierter Pratyekabuddha, nur will das niemand wahr haben. Kleines Scherzle, hihi. :D
Affenpriester
27.03.2015, 16:45
:haha:
Wo holst du das bloß alles her?
Ach, ich mag ja die Frauen, ehrlich. Deswegen kann ich mich auch "liebevoll" über sie lustig machen.
Wenn ich keine Witze über jemanden mache, dann ist das doch viel schlimmer. Daher bin ich auch der Auffassung, dass man über alles lachen darf. Jeder hat das Recht, von mir diskriminiert zu werden. Nehme ich da jemanden raus, ist das wie Diskriminierung.
Völlig paradox, aber probiers doch mal aus! Wenn vier Leute da mit dir rumhängen, mache mal über dreie immer wieder nen Witz, dich bissl über sie lustig, also keine dummen Beleidigungen. Mach dich lustig über sie und beobachte den Vierten. Es ist absurd, aber der fühlt sich diskriminiert. "Warum macht der keine Witze über mich, mag der mich nicht oder was" ... es ist zum Bepissen. Er denkt automatisch, weniger wert zu sein als die anderen drei. Ich probiere meine Theorien ständig aus und es ist der reinste Wahnsinn.
Nee, ich hab Frauen ja lieb, die sind schon ganz toll ... auf ihre Weise halt.
@Tutsi
Es ist zwar gut von Dir gemeint, aber vertiefen möchte ich das Thema nicht. Siehs mal so: Ich bin ein westlich sozialisierter Pratyekabuddha, nur will das niemand wahr haben. Kleines Scherzle, hihi. :D
:-) wir leben halt in und mit der Oberflächlichkdeit - also - wir sind die kleinen (Seelen)Kinderlein und dürfen noch eine Weile "spielen".
http://de.wikipedia.org/wiki/Pratyekabuddha
Keine Angst, wir werden schon "erwachsen" und "erwachen" - alles hat seine Zeit - :-)
Ich vervollständige nur gern die Themen für die Menschen, die sich damit vielleicht einmal beschäftigen möchten :-)
Pulchritudo
27.03.2015, 16:55
:-) wir leben halt in und mit der Oberflächlichkdeit - also - wir sind die kleinen (Seelen)Kinderlein und dürfen noch eine Weile "spielen".
http://de.wikipedia.org/wiki/Pratyekabuddha
Keine Angst, wir werden schon "erwachsen" und "erwachen" - alles hat seine Zeit - :-)
Ich vervollständige nur gern die Themen für die Menschen, die sich damit vielleicht einmal beschäftigen möchten :-)
Nun dürfte Dir bewusst sein, dass ich mich durchaus tiefergehend mit dem Thema befasst habe, aber niemanden belehren kann und möchte. Nützt eh nix, der Wahnsinn auf dieser Erde ist nicht mehr zu stoppen.
Noch ein kleines Bonmot: Ich bin Misanthrop aus Menschenliebe. :D
Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute, mögen noch mehr Menschen erwachen, obwohl die Welt eh schon zum Teufel gefahren ist.
Nun dürfte Dir bewusst sein, dass ich mich durchaus tiefergehend mit dem Thema befasst habe, aber niemanden belehren kann und möchte. Nützt eh nix, der Wahnsinn auf dieser Erde ist nicht mehr zu stoppen.
Noch ein kleines Bonmot: Ich bin Misanthrop aus Menschenliebe. :D
Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute, mögen noch mehr Menschen erwachen, obwohl die Welt eh schon zum Teufel gefahren ist.
Nein, so denke ich nicht und ich möchte und werde auch keinem einreden, daß er das glauben soll. Ich lege nur dar, was so alles geschrieben steht und möge Jeder doch bei dem bleiben, was er zu glauben wünscht :-)
Die Welt wird dann zugrunde gehen, wenn wir unser Ziel erreicht haben und wir alle soweit sind, in der Lage sind, als Seele uns auf anderen Planeten wieder zu finden.
Was ist schon der Tod ?
Nur ein Übergang.
Nur der Übergang in den Tod ist manchmal nicht so angenehm.
Dalmatin
27.03.2015, 17:01
Wenn ich mein Leben rückwärtig betrachte, muß ich heute fest stellen, daß ich so manches in Gang setzte, was mir gar nicht bekam
Willkommen im Club! ;)
ich aber in dieser Zeit damals gar nicht anders handeln konnte. Ich wußte es nicht besser.
Dass du es damals nicht besser wusstest, gehört mit zu deinem damaligen Ausdruck. Du machtest andererseits auch vieles nicht, gerade weil du es bereits besser wusstest. Diese Aspekte fallen natürlich weniger auf, weil sie erst gar keine Probleme nach sich zogen.
iWenn ich mit bestimmten Menschen auf dieser Welt in diesem Leben auf die Welt gekommen bin, beinhaltet es auch Lebensaufgaben - so sehe ich das.
Diese kann man entweder bewältigen, oder auch nicht.
Das persönliche Umfeld kann sich - abhängig vom jeweiligen Menschen - auch sehr schnell verändern. Ich glaube nicht, dass der Mensch an bestimmte Lebensaufgaben gebunden ist. Wenn dem so ist, dann weil er es so wählt.
Wenn es Karma gibt, dann habe ich oder nehme ich wohl noch ein paar gewaltige Aufgaben mit ins nächste Leben.
Wenn Karma stimmt, haben wir in unserem "Rucksack" bereits Altlast, die es zu bearbeiten gilt.
Wie gesagt... ich glaube nicht, dass es sowas wie Karma gibt... zumindest nicht ohne eigene Entscheidung für ein - wie auch immer geartetes - Karma.
Die Problematik besteht darin, daß es unterschiedliche Weltanschauungen über Seele gibt. Eine davon heißt, daß jeder neue Mensch mit einer neuen Seele kommt und die geht dann auch verlustig, wenn der Körper stirbt.
Eine andere Weltanschauung besagt, daß die Seele unsterblich ist und sich immer wieder einen neuen Körper sucht.
'Bei der ersten Variante würde der Mensch immer wieder von Neuem lernen müssen, so als wenn man nie mehr lernen würde als die 1. Klasse. Er würde darüber nie hinaus kommen.
Bei der zweiten Version baut sich alles auf, so wie wir von der 1. zur 2. und bis zur letzten Klasse kommen, bis zum Abi und Studium.
Aber für alle diese Versionen gibt es Vorbehalte und auch Zustimmungen.
Ich bin der Auffassung, dass jede stimmt und zugleich auch keine. Egal, welcher von beiden man anhängt - sie wirkt sich auf das jeweilige Leben entsprechend aus und ist damit auch richtig und Wahrheit für den, der ihr anhängt. Aus einer Sicht jenseits der menschlichen Existenz haben m. E. beide keine Bedeutung mehr. Beide basieren auf menschliche Vorstellungen und Maßstäbe. Maßstäbe von Zeit, mehr und weniger, größer und kleiner... alles Dinge, die hier und jetzt Relevanz haben, mE aber nicht mehr darüber hinaus.
Das alles kann man auch intellektuell angehen, aber Jeder versucht sowieso die Variante zu finden, die er auch verstehen und annehmen kann.
Sehe ich auch so!
Willkommen im Club! ;)
Dass du es damals nicht besser wusstest, gehört mit zu deinem damaligen Ausdruck. Du machtest andererseits auch vieles nicht, gerade weil du es bereits besser wusstest. Diese Aspekte fallen natürlich weniger auf, weil sie erst gar keine Probleme nach sich zogen.
Das persönliche Umfeld kann sich - abhängig vom jeweiligen Menschen - auch sehr schnell verändern. Ich glaube nicht, dass der Mensch an bestimmte Lebensaufgaben gebunden ist. Wenn dem so ist, dann weil er es so wählt.
Wie gesagt... ich glaube nicht, dass es sowas wie Karma gibt... zumindest nicht ohne eigene Entscheidung für ein - wie auch immer geartetes - Karma.
Ich bin der Auffassung, dass jede stimmt und zugleich auch keine. Egal, welcher von beiden man anhängt - sie wirkt sich auf das jeweilige Leben entsprechend aus und ist damit auch richtig und Wahrheit für den, der ihr anhängt. Aus einer Sicht jenseits der menschlichen Existenz haben m. E. beide keine Bedeutung mehr. Beide basieren auf menschliche Vorstellungen und Maßstäbe. Maßstäbe von Zeit, mehr und weniger, größer und kleiner... alles Dinge, die hier und jetzt Relevanz haben, mE aber nicht mehr darüber hinaus.
Sehe ich auch so!
Für mich heißt es, daß die gelesene Theorie auch in der Praxis (in die Realität) gestellt werden kann, bzw. wieder gefunden wird - in irgend einer Art, in dem ich das erkennen kann - siehe Fallbeispiele.
http://www.alexander-gosztonyi.ch/agos/rueckblick/archiv.php
Ausgabe 24, November 2010
Das Gepäck auf der Reise ins JenseitsDas Leben geht nach dem Tod weiter: Der Mensch wie auch jedes Lebewesen legt seinen grobstofflich-irdischen Leib beim Tod ab und existiert in seinem feinstofflichen Leib: im Astralleib, im Jenseits weiter.
Der Mensch tritt so, wie er ist, ins Jenseits, er nimmt bis auf seinen physischen Leib alles mit sich, was zu ihm gehört, aber nur das, was zu ihm tatsächlich gehört. Nichts mehr und nichts weniger. Und nur aus diesem besteht bei der Übersiedlung ins Jenseits sein ganzes Reisegepäck. Er legt beim Tod seine unbrauchbar gewordenen Kleider ab. Zu diesen gehört nicht nur sein physischer Leib, sondern auch seine Person. Zur Person gehört alles, was der Mensch in einer Inkarnation ist und was er hat: Rang, Stellung und Macht, Güter, Vermögen und Besitz und all das, was er glaubt, zu besitzen, zum Beispiel Menschen oder einen Vorrang, besondere Rechte und vieles andere.
Er nimmt hingegen sein Ich mit und damit auch das Gefühl seiner Identität. Es ist seine Seele, die beim Übergang ins Jenseits unverändert bleibt und auch da alles enthält, was in ihr schon auf der Erde vorhanden war. Dasselbe gilt für das Lebewesen: Auch das Lebewesen nimmt seine Identität beim Tod mit, denn auch seine Seele bleibt unverändert und enthält alles, was sie in der verlassenen Inkarnation bereits in sich aufgenommen oder in sich erarbeitet hat.
Mehr Informationen anzeigen... (http://www.alexander-gosztonyi.ch/agos/rueckblick/detail.php?rueckblick=31)
Ausgabe 20, November 2008
Das Karma und das Karma-GesetzEine Konfrontation mit der Vergangenheit entsteht, wenn sich die Vergangenheit des Menschen in seinem gegenwärtigen Leben bemerkbar macht. Es sind die Auswirkungen seines Verhaltens in einem früheren Lebensabschnitt oder in einer früheren Inkarnation, die bei der Konfrontation spürbar werden.
Man pflegt diesen Einfluss des Früheren auf das Nachfolgende als Karma, die Gesetzmäßigkeit, die sich darin bekundet, als Karma-Gesetz zu bezeichnen. Der Ausdruck Karma ist aus dem Sanskrit entlehnt und bedeutet wörtlich: Tat. Das Karma-Gesetz besagt, dass jede Tat Folgen hat und jeder die Folgen seiner Taten, seines Verhaltens zu tragen hat.
Karma bedeutet im weiteren Sinne jenen Schicksalsfaktor, der den Menschen in einer Inkarnation zu bestimmten Erfahrungen disponiert, schicksalhafte Ereignisse bestimmt oder den Verlauf seines ganzen Lebens – mehr oder weniger genau – festlegt. Er reagiert dann seinem jeweiligen Entwicklungsniveau entsprechend darauf. Rückführungen und die Rückführungstherapie dienen in erster Linie dazu, dem Menschen bei der Konfrontation mit seiner Vergangenheit zu helfen. Er muss sich der Konfrontation nicht nur stellen, sondern sie auch verstehen und verarbeiten können.
Die Vergangenheit kann sich in der Gegenwart grundsätzlich auf zwei Arten melden: als unmittelbare Wirkung des früheren Verhaltens, dessen Folgen der Mensch im gegenwärtigen Erdenleben zu erfahren hat, oder als Stimme seines echten Gewissens. – Im ersten Fall wird der Mensch den Folgen seines Verhaltens – direkt oder indirekt – ausgesetzt. Er erlebt seine Wirkung passiv, und falls er mit Verschuldungen konfrontiert wird, so erleidet er sie. – Im zweiten Fall werden bei der Konfrontation in seiner Seele Erinnerungen an früher Erlebtes aktiviert und dadurch wird ein Prozess in ihr ausgelöst.
Die passive Konfrontation mit Verschuldungen trägt dazu bei, dass ihre Folgen verringert werden oder ihre Wirkung ganz aufgehoben wird. – Die aktive, eigentliche Konfrontation ermöglicht die Reinigung der Seele und fördert die seelisch-geistige Aufarbeitung der Vergangenheit....
Mehr Informationen anzeigen... (http://www.alexander-gosztonyi.ch/agos/rueckblick/detail.php?rueckblick=26)
Ausgabe 19, Mai 2008
Der kulturelle Völkermord in Tibet
Affenpriester
27.03.2015, 17:16
Drogen und Bewußtseinserweiterung ?
Wohl kaum. Diese Art der Erfahrung müßte dazu führen, die Menschen reifen zu lassen, aber sie führt oft zum Tod oder zur Veränderung des Wesens in negativer Form.
http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2088:altruismus-mit-verantwortung&catid=329&Itemid=90
Wäre damit eine Erfahrung verbunden, sein Leben selbst bestimmend zu leben, könnten Drogensüchtige von heute auf morgen aufhören - können sie aber nicht - und die Gründe sind bekannt: es zerstört den Körper.
http://www.zenit.org/de/articles/albert-hofmann-und-die-sakralisierung-der-drogen
Wer das nicht aushält, landet da, wo keiner richtig hin will.
Haben diese Propheten Drogen genommen ?
http://www.geistigenahrung.org/ftopic60576-20.html
http://www.geistigenahrung.org/ftopic72556-10.html
http://www.geistigenahrung.org/ftopic72188-570.html
Nach der Urgesellschaft versuchten in den anderen, späteren Gesellschaften immer wieder Menschen, an die Macht zu gelangen, auch über Religionen und Anspruchsdenken.
Wenn die Menschen wirklich über Drogen oder Opiate versuchten - welche es auch in damaligen Zeiten gab - Bewußtseinserweiterungen zu erleben, dann haben sie nicht viel gelernt, wenn sie Religionen nur dazu benutzen, um Menschenmassen nach ihrer Meinungen "tanzen" zu lassen.
Jeder wollte Gott sein, oder irgend eine Manifestation.
Warum sich in all den Jahrtausenden diese Zustände entwickelt haben, weiß man nicht. Wenn dahinter ein Sinn steht, dann muß man schon ganz genau hinschauen.
Man versucht zu erklären, warum manche Suren so sehr grausam erscheinen. Hat man doch in Foren hinein geschaut und gesehen, wie die Menschen darüber denken ?
http://www.deutschlandfunk.de/koran-erklaert.2393.de.html
http://www.deutschlandfunk.de/sure-2-vers-191-193-die-sogenannten-skandalverse.2395.de.html?dram:article_id=315447
http://www.deutschlandfunk.de/erlaeuterungen-von-dr-tuba-isik-warum-koranverse-im.2395.de.html?dram:article_id=314662
http://www.deutschlandfunk.de/erlaeuterungen-von-dr-milad-karimi-gottes-offenbarung.2395.de.html?dram:article_id=314541
Im Grunde genommen könnte man auch sagen: Es sind Ausreden, damit die Menschen weiter verführt werden können.
Aber vielleicht wollen die Menschen verführt werden ?????
http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3938:band-6-der-tod-was-kommt-danach&catid=532&Itemid=88&showall=&limitstart=2
Auf jeden Auserwählten kommen hundert zerstörte Seelen, es geht nicht anders.
Finger weg von LSD, wenn du irgendwas "willst". Das wäre, als wenn sich ein blindes Kleinkind in einen Porsche setzt.
Man gibt einem Affen ja auch keine entsicherte Pistole in die Hand ... wenn man das Ergebnis nicht ertragen könnte.
Ich habe in Abgründe geblickt, die sind widerlicher als jeder Völkermord ... die Fratze des Wahnsinns, sie ist verstörend.
Die sogenannte Matrix ist ja nichts Schlechtes, sie ist der Durchschnitt des Menschen.
Das Problem der Persönlichkeitsspaltung ist, wenn sich jemand nicht rausnehmen kann oder will.
Der Wille, etwas zu bedeuten ist dein Untergang.
Wenn du nicht loslassen kannst, bist du verloren in dieser Welt. Daher würde ich dringend von LSD abraten, wenn du deine Emotionen nicht im Griff hast.
Eine Stimmungsschwankung und du sitzt inner Geschlossenen, das kann ganz schnell gehen.
Manchmal gibts halt Dinge, die einen durcheinanderbringen. Bei mir isses Gras, komm ich nicht drauf zurecht.
Drogen sind für Erwachsene, sie sind alles andere als Mittel zum Feiern oder besser fühlen. Es sind Werkzeuge, ist ja kein Alkohol oder sowas. Du kannst dir dein komplettes Leben versauen damit. Nur so als Info!
Dalmatin
27.03.2015, 17:25
Moechtest du etwas naeher darauf eingehen?
Ach, da gäbe es sicherlich sehr viel zu sagen. Mit am erstaunlichsten für mich war, dass all die Dinge und Vorstellungen, die wir hier haben, all die Maßstäbe und Werte jenseits unserer Existenz keinerlei Bedeutung mehr haben... kein größer oder kleiner, kein vorher oder nachher, kein hier oder dort, kein oben oder unten, kein ich oder du, kein alt oder jung, kein gut oder böse/schlecht, kein höher oder niedriger, kein Falsch oder Richtig, kein mehr oder weniger... Selbiges trifft auch auf sämtliche Religionen zu: sie haben hier in dieser Welt Bedeutung für jene, die ihnen anhängen - jenseits davon aber sind sie und ihre Dogmen, Gesetze, Richtlinien und Wertvorstellungen völlig bedeutungslos. Es gibt nichts, das größer wäre, als das, was uns ausmacht... kein "höheres" Wesen, keinen Gott, weil es nichts jenseits von dem gibt, was uns ausmacht. Nenn' es Bewusstsein, nenn' es AllEs... egal. Erstaunlich war für mich auch, dass es kein 'Jenseits' in dem Sinne gibt, weil es kein 'Hier' gibt. Das Jenseits ist hier und das Hier ist zugleich auch das Jenseits. Es ist nur eine Separation, eine Reduktion, eine Abspaltung im Bewusstsein, die uns diese unsere spezielle menschliche Existenz in der Weise erfahrbar macht, wie wir sie erfahren. Ohne diese Abspaltung sind wir das, was wir (ohne es wahrzunehmen) eigentlich zugleich ständig sind: AllEs in grenzenloser Form. Ein analoges Beispiel dazu: Du könntest dich - theoretisch - auch in diesem Leben von deiner menschlichen Existenz abspalten... dich nur auf deine Rolle als Radfahrer konzentieren. Alles andere vergisst du. Du vergisst, dass du Bruder bist, Sohn, Mitarbeiter deiner Firma, Freund, Fernsehgucker, Tennisspieler, Computertüftler, Barbesucher... du nimmst dich nur noch in deiner Rolle als Radfahrer wahr. Deshalb bist du gleichzeitig zwar auch alles andere - du nimmst es nur nicht wahr. Das Leben ist der Radfahrer - der Tod die Erkenntnis, dass es nur eine Handlung war, der man sich jetzt aber erstmal nicht weiter zuwenden will. Das wäre in etwa ein Vergleich, so man es denn überhaupt in Worte fassen kann.
Warum das alles, fragt man sich, warum die Qual und warum das jahrzehntelange Arbeiten, um mit ein paar Pfennigen ins Alter zu gehen oder man stirbt so zeitig, verunfallt und das ganze Leben, das hätte klug gelebt werden können, ist dahin gegangen und was hat es zu sagen oder ist es eine Sache, bei der das Umfeld, die Welt lernen soll.
Erst durch die Kriege kamen Menschen auf die Idee, ein Lazarett zu bauen, um Menschen zu verpflegen, die verletzt wurden.
Wer leidet, sind immer die Menschen, die in der Familie geboren wurden und manchmal wandelt sich so manches Schicksal durch den Tod des Partners - bedeutet es vielleicht, daß der andere Partner schon unbewußt irgendwo gewartet hat und die Frau oder der Mann nun neue Erfahrungen machen muß und warum all die viele Schicksale, die durch Mißstände eine entscheidende Wendung nehmen ?
Könnte es einen höheren Zweck erfüllen, wenn wir damit neue Fähigkeiten entwickeln und damit auch alle Menschen, die immer wieder mit uns geboren werden, mitziehen und treffen wir immer dieselben Menschen wieder oder wechseln wir in jedem Leben die Partner - könnte das einem Unendlichkeitszeichen entsprechen, weil wir in jedem neuen Leben immer wieder an Partner kommen, die schon mal unseren Lebensweg begleitet haben ? Warum fühlen wir uns manchmal Menschen verbunden, mit denen wir im realen Leben nie zusammen gekommen sind oder überhaupt zusammen kommen. Gibt es eine ätherische Verbindung zu manchen Menschen, die auf einer anderen Ebene Verbundheit schafft ? Wer bestimmt, was oder wen wir im nächsten Leben treffen ? Vielleicht die noch unerfüllten Aufgaben ?
Was ist der ganze dahinter liegende Sinn all dessen, was uns so bewegt ?
Die Umwelt, in die der Mensch durch eine neue Verkörperung hineingeboren wird, bringt ihm die Ergebnisse seiner Taten, als sein Schicksal, entgegen. Er selbst tritt in diese Umwelt mit den Fähigkeiten, die er in den übersinnlichen Zuständen sich aus seinen früheren Erlebnissen heraus gebildet hat. Deshalb werden auch seine Erlebnisse in der physischen Welt im allgemeinen auf einer um so höheren Stufe stehen, je öfter er sich verkörpert hat, oder je größer seine Anstrengungen innerhalb seiner früheren Verkörperungen gewesen sind. Dadurch wird die Pilgerfahrt durch die Verkörperungen hindurch eine Aufwärtsentwickelung sein. Immer reicher wird der Schatz, den seine Erfahrungen in seinem Geiste ansammeln. Und damit tritt er immer reifer seiner Umwelt, seinem Schicksal entgegen. Das macht ihn immer mehr zum Herrn des Schicksals. Denn das ist es ja gerade, was er aus seinen Erlebnissen gewinnt, daß er die Gesetze der Welt durchschauen lernt, in welcher sich diese Erlebnisse abspielen. Erst findet sich der Geist in der Umwelt nicht zurecht. Er tappt im dunkeln. Aber mit jeder neuen Verkörperung wird es heller um ihn. Er erwirbt sich das Wissen, die Kenntnis der Gesetze seiner Umwelt; mit anderen Worten: er vollbringt immer mehr mit Bewußtsein, was er vorher in Dumpfheit vollbracht hat. Immer geringer wird der Zwang der Umwelt; immer mehr vermag der Geist sich selbst zu bestimmen. Der Geist aber, der sich aus sich selbst bestimmt, das ist der freie Geist. Ein Handeln im vollen hellen Lichte des Bewußtseins ist ein freies Handeln. (Das Wesen des freien Menschengeistes habe ich in meiner «Philosophie der Freiheit», Berlin 1893, darzulegen versucht.) Die volle Freiheit des Menschengeistes ist das Ideal seiner Entwickelung. Man kann nicht fragen: ist der Mensch frei oder unfrei? Die Philosophen, welche die Frage nach der Freiheit so stellen, können niemals zu einem klaren Gedanken darüber kommen. Denn der Mensch ist im gegenwärtigen Zustande weder frei noch unfrei; sondern er befindet sich auf dem Wege zur Freiheit. Er ist teilweise frei, teilweise unfrei. Er ist in dem Maße frei, als er sich Erkenntnis, Bewußtsein des Weltzusammenhanges, erworben hat. - Daß unser Schicksal, unser Karma in Form einer unbedingten Notwendigkeit an uns herantritt, ist kein Hindernis unserer Freiheit. Denn wenn wir handeln, treten wir ja mit dem Maße unserer Selbständigkeit, die wir uns erworben haben, an dieses Schicksal heran. Nicht das Schicksal handelt, sondern wir handeln in Gemäßheit der Gesetze dieses Schicksals.
Damit ist zugleich Licht geworfen auf einen ändern Zweifel, der in bezug auf die Wirksamkeit des Karmagesetzes jemand befallen kann. Man könnte nämlich vielleicht sagen: wenn Karma ein unabänderliches Gesetz ist, dann sei es ein Unding, jemand zu helfen. Denn was ihn trifft, sei die Folge seines Karma, und es sei schlechterdings notwendig, daß ihn dies oder jenes treffe. Gewiß, die Wirkungen des Schicksals, das sich ein Menschengeist in früheren Verkörperungen geschaffen hat, kann ich nicht aufheben. Aber es handelt sich darum, wie er sich mit diesem Schicksal zurechtfindet, und welches neue Schicksal er sich unter dem Einflüsse des alten schafft. Helfe ich ihm, so kann ich bewirken, daß er durch seine Taten seinem Schicksal eine günstige Wendung gibt; unterlasse ich die Hilfe, so tritt vielleicht das Gegenteil ein. Allerdings wird es darauf ankommen, ob meine Hilfe eine weise oder unweise ist.
Eine Höherentwickelung des Menschengeistes bedeutet sein Fortschreiten durch immer neue Verkörperungen. Diese Höherentwickelung kommt dadurch zum Ausdrucke, daß die Welt, in der des Geistes Verkörperungen stattfinden, vqn diesem immer mehr durchschaut wird. Zu dieser Welt gehören aber die Verkörperungen selbst. Auch in bezug auf sie tritt der Geist aus dem Zustande der Unbewußtheit in den der Bewußtheit. Auf dem Wege der Entwickelung liegt der Punkt, in dem der Mensch mit voller Bewußtheit auf seine Verkörperungen zurückzuschauen vermag. - Dies ist eine Vorstellung, über die man leicht spotten kann; und es ist natürlich kinderleicht, sie abfällig zu kritisieren. Wer das aber tut, hat von der Art solcher Wahrheiten keinen Begriff. Und Spott sowohl wie Kritik legen sich wie ein Drache vor das Tor des Heiligtums, innerhalb dessen man sie erkennen kann. Denn von Wahrheiten, deren Verwirklichung für den Menschen erst in der Zukunft liegt, ist es wohl selbstverständlich, daß er sie in der Gegenwart nicht als Tatsache auffinden kann. Es gibt nur einen Weg, um sich von ihrer Wirklichkeit zu überzeugen; und der ist, sich anzustrengen, um diese Wirklichkeit zu erreichen.
http://www.anthroposophie.net/steiner/lucifer/bib_steiner_karma.htm
deutschland
27.03.2015, 17:51
..."was passiert nach dem Tod" ?
Du bist tot !
Affenpriester
27.03.2015, 17:52
Warum das alles, fragt man sich, warum die Qual und warum das jahrzehntelange Arbeiten, um mit ein paar Pfennigen ins Alter zu gehen oder man stirbt so zeitig, verunfallt und das ganze Leben, das hätte klug gelebt werden können, ist dahin gegangen und was hat es zu sagen oder ist es eine Sache, bei der das Umfeld, die Welt lernen soll.
Erst durch die Kriege kamen Menschen auf die Idee, ein Lazarett zu bauen, um Menschen zu verpflegen, die verletzt wurden.
Wer leidet, sind immer die Menschen, die in der Familie geboren wurden und manchmal wandelt sich so manches Schicksal durch den Tod des Partners - bedeutet es vielleicht, daß der andere Partner schon unbewußt irgendwo gewartet hat und die Frau oder der Mann nun neue Erfahrungen machen muß und warum all die viele Schicksale, die durch Mißstände eine entscheidende Wendung nehmen ?
Könnte es einen höheren Zweck erfüllen, wenn wir damit neue Fähigkeiten entwickeln und damit auch alle Menschen, die immer wieder mit uns geboren werden, mitziehen und treffen wir immer dieselben Menschen wieder oder wechseln wir in jedem Leben die Partner - könnte das einem Unendlichkeitszeichen entsprechen, weil wir in jedem neuen Leben immer wieder an Partner kommen, die schon mal unseren Lebensweg begleitet haben ? Warum fühlen wir uns manchmal Menschen verbunden, mit denen wir im realen Leben nie zusammen gekommen sind oder überhaupt zusammen kommen. Gibt es eine ätherische Verbindung zu manchen Menschen, die auf einer anderen Ebene Verbundheit schafft ? Wer bestimmt, was oder wen wir im nächsten Leben treffen ? Vielleicht die noch unerfüllten Aufgaben ?
Was ist der ganze dahinter liegende Sinn all dessen, was uns so bewegt ?
http://www.anthroposophie.net/steiner/lucifer/bib_steiner_karma.htm
Sieh es mal so, gibt es nur einen Ursprungspunkt, gibt es nur ein "Ich".
Heißt, du bist auch ich, oder er, sie, wir sind wir, bla bla. Nur kannst du nur einer sein, immer nur einer.
Geht aber nicht gleichzeitig, da es aber nur eine Zeit (Gegenwart) gibt, erfolgt die Trennung der Dinge, die eigentlich zusammengehören. Ist doch wurscht, höhere Ziele halte ich für erdacht und alles geschieht aus Selbstzweck. Der Sinn liegt in jeder Sache selbst. Denk ihn dir hinein und er ist da.
Sieh es mal so, gibt es nur einen Ursprungspunkt, gibt es nur ein "Ich".
Heißt, du bist auch ich, oder er, sie, wir sind wir, bla bla. Nur kannst du nur einer sein, immer nur einer.
Geht aber nicht gleichzeitig, da es aber nur eine Zeit (Gegenwart) gibt, erfolgt die Trennung der Dinge, die eigentlich zusammengehören. Ist doch wurscht, höhere Ziele halte ich für erdacht und alles geschieht aus Selbstzweck. Der Sinn liegt in jeder Sache selbst. Denk ihn dir hinein und er ist da.
Deine Gefühle hast nur Du, ich nur die meinen, mein Denken ist anders - und Deines auch. Also was bleibt ?
Wir leben auf verschiedenen Schienen. :-)
Wurstsemmel
27.03.2015, 18:09
Ach, ich mag ja die Frauen, ehrlich. Deswegen kann ich mich auch "liebevoll" über sie lustig machen.
Wenn ich keine Witze über jemanden mache, dann ist das doch viel schlimmer. Daher bin ich auch der Auffassung, dass man über alles lachen darf. Jeder hat das Recht, von mir diskriminiert zu werden. Nehme ich da jemanden raus, ist das wie Diskriminierung.
Völlig paradox, aber probiers doch mal aus! Wenn vier Leute da mit dir rumhängen, mache mal über dreie immer wieder nen Witz, dich bissl über sie lustig, also keine dummen Beleidigungen. Mach dich lustig über sie und beobachte den Vierten. Es ist absurd, aber der fühlt sich diskriminiert. "Warum macht der keine Witze über mich, mag der mich nicht oder was" ... es ist zum Bepissen. Er denkt automatisch, weniger wert zu sein als die anderen drei. Ich probiere meine Theorien ständig aus und es ist der reinste Wahnsinn.
Nee, ich hab Frauen ja lieb, die sind schon ganz toll ... auf ihre Weise halt.
Mein Motto ist sowieso. .besser nen Freund verlieren als ne Pointe auslassen.
Das hat mich auch schon ein paar gekostet.:))
Ich mag Frauen auch...man sollte nur nicht versuchen sie zu verstehen.
Affenpriester
27.03.2015, 18:16
Mein Motto ist sowieso. .besser nen Freund verlieren als ne Pointe auslassen.
Das hat mich auch schon ein paar gekostet.:))
Dann waren es keine und deine Rechtfertigung sorgt für den Sinn. Macht doch Sinn, dein Humor hat dich vor falschen Freunden bewahrt.
Also spricht doch nichts dagegen, lustig zu sein. Wer will einem schon verübeln, zu lachen? Wie kann man was dagegen haben, lachen ist schön und soll gesund sein. Lach deine Frau aus, wenn sie versucht, politisch zu argumentieren. Frauen wollen doch so gern fühlen, gib ihnen was sie wollen! Das Leben kann so einfach sein! Lache sie aus, wenn sie anfangen will, zu streiten. Du bist doch nur ein dummer Mann, wer will dir das verübeln? Eine Frau? Spart dir Scheidungskosten und Unterhalt und Unterhaltungen mit ihr. Beschränk dich auf ihren primären Nutzen! Ach was, es gibt schon Frauen, die fetzen. Hab auch schon ein paar erlebt, die über meine Witze lachen können. Die eine oder andere hat sie sogar verstanden. Jeder sucht doch nach dem Gegenstück, das deine Sätze beendet bevor du sie begonnen hast. Aber umso bekloppter man ist, umso schwieriger wird es. Jeder soll seinem Leben seinen Sinn verleihen, sodass er ne schöne Zeit hat, allein oder zu zweit. Mehr ist es nicht.
Freunde sind nicht deshalb Freunde weil man mit ihnen alles machen und ihnen alles sagen kann. Auch Freunden gegenüber muß man sich zu benehmen wissen.
Affenpriester
27.03.2015, 18:45
Ich hab keine Freunde, ich bin ein erwachsener Mann. Ich habe Bekanntschaften.
Und gute Bekanntschaften pflegen es, einem die Wahrheit zu sagen oder mal auf die Gusche zu hauen, bei Bedarf.
Sie sind nicht freundlich, sie sind ehrlich. Auf die Schulter klopfen kann ich mir allein, ich brauche niemanden, der mit mir rumhängt.
Die Falschheit der Menschen hab ich schon als Kind erkannt. Da benötigt es nicht viel zu.
Sobald man erkennt, dass man selbst nicht besser ist, braucht man auch keine Freunde mehr. Die brauchen nur Kinder.
Spielkameraden, die einen immer anfeuern, wenn man Scheiße baut oder einem nicht die Wahrheit sagen, um einen nicht zu verletzen.
Sie schaden dir, halte Abstand! Achte auf deinen Feind, aber noch mehr auf deinen Freund.
Der Stich kommt immer von hinten und nicht einmal unbedingt mit Absicht. Ich kann für mich alleine denken.
Du scheinst nicht erwachsen. Es scheint du bist ein pubertierender drogensüchtiger armer Tropf und Möchtegernphilosoph.
Zähle ich jetzt zu deinen guten Bekannten?
Affenpriester
27.03.2015, 18:58
Du scheinst nicht erwachsen. Es scheint du bist ein pubertierender drogensüchtiger armer Tropf und Möchtegernphilosoph.
Zähle ich jetzt zu deinen guten Bekannten?
Nein, Konfrontation ohne Ziel führt auch zu keinem Ziel, auch zu keiner guten Bekanntschaft.
Da kannste noch so ehrlich sein und kein Beleidigungsversuch könnte mich treffen. Es ist ein hoffnungsloses Unterfangen.
Zumal ich nicht wüsste, wie Ferndiagnosen aus irgendeiner demolierten Eitelkeit heraus mit Ehrlichkeit in Verbindung gebracht werden könnten. Falscher Sport, der Schlüssel passt nicht ins Schloss. Du tust alles nur für dich!
Will sich mir nicht erschließen. Mir ging es um Aufrichtigkeit, die ist nie im eigenen Sinne, sondern im Sinne des Gegenübers.
Wie sollte es mir persönlich helfen, dass du deine Befindlichkeit auslebst, mir so einen gescheiten Satz entgegenzubringen?
Du tust es für dich, nicht für mich. Und genau das meine ich und in keiner Welt, so krank sie auch ist, könnten wir jemals gute Bekannte sein.
Wurstsemmel
27.03.2015, 19:12
Es scheint du bist..... ein Moechtegernphilosoph.
Ich finde manchmal gelingt es ihm.
Ich hab keine Freunde, ich bin ein erwachsener Mann. Ich habe Bekanntschaften.
Und gute Bekanntschaften pflegen es, einem die Wahrheit zu sagen oder mal auf die Gusche zu hauen, bei Bedarf.
Sie sind nicht freundlich, sie sind ehrlich. Auf die Schulter klopfen kann ich mir allein, ich brauche niemanden, der mit mir rumhängt.
Die Falschheit der Menschen hab ich schon als Kind erkannt. Da benötigt es nicht viel zu.
Sobald man erkennt, dass man selbst nicht besser ist, braucht man auch keine Freunde mehr. Die brauchen nur Kinder.
Spielkameraden, die einen immer anfeuern, wenn man Scheiße baut oder einem nicht die Wahrheit sagen, um einen nicht zu verletzen.
Sie schaden dir, halte Abstand! Achte auf deinen Feind, aber noch mehr auf deinen Freund.
Der Stich kommt immer von hinten und nicht einmal unbedingt mit Absicht. Ich kann für mich alleine denken.
Du mußt immer bei Menschen damit rechnen, daß sie nicht Deiner Meinung sind, daß sie ihren Gefühlen anders Ausdruck geben, daß sie andere Sichtweisen haben und Du mußt versuchen, sie - die Menschen - so anzunehmen, wie sie sind und trotz Enttäuschungen daran glauben, daß auch Du ein nicht vollkommener Mensch bist, den andere ertragen müssen.
Oder willst Du wie Arthur Schopenhauer ein Mensch sein, der sich von allem zurück zieht ?
Ich habe immer Menschen um mich herum und ich mag es, mit ihnen in Kontakt zu treten. Für mich zählen Menschen aus Fleisch und Blut und bei einem Händedruck weiß ich, ob wir miteinander auskommen oder uns lieber mit Abstand betrachten sollten.
Nur durch persönliche Begegnungen kann ich entscheiden, welche Wege ich mit wem und wann gehe oder gehen will.
Und ich diskutiere sehr gern mit Menschen und da ist die Spannweite groß - in persönlichen Begegnungen, in großen Gruppen oder im Internet.
Solche Erfahrungen wie Du habe ich nicht gemacht, obwohl ich manchmal betrogen wurde, aber das habe ich mir selbst zugeschoben, weil ich es zugelassen habe und
nicht klug genug reagiert habe.
Zurück zum Thema:
Nach dem Tod kommt nichts mehr.........ENDE
Für Eridani:
:-) http://www.satanshimmel.de/gif_bilder_gothik_sarg/gothik_bilder_sarg_1.gifhttp://www.satanshimmel.de/gifs_pentagramme_und_feuer-Dateien/kerze2satanshimmel.jpg http://www.satanshimmel.de/gif_pentagramm_verschieden-Dateien/e-mailsatanshimmel.gif :D
Affenpriester
27.03.2015, 20:49
Du mußt immer bei Menschen damit rechnen, daß sie nicht Deiner Meinung sind, daß sie ihren Gefühlen anders Ausdruck geben, daß sie andere Sichtweisen haben und Du mußt versuchen, sie - die Menschen - so anzunehmen, wie sie sind und trotz Enttäuschungen daran glauben, daß auch Du ein nicht vollkommener Mensch bist, den andere ertragen müssen.
Oder willst Du wie Arthur Schopenhauer ein Mensch sein, der sich von allem zurück zieht ?
Ich habe immer Menschen um mich herum und ich mag es, mit ihnen in Kontakt zu treten. Für mich zählen Menschen aus Fleisch und Blut und bei einem Händedruck weiß ich, ob wir miteinander auskommen oder uns lieber mit Abstand betrachten sollten.
Nur durch persönliche Begegnungen kann ich entscheiden, welche Wege ich mit wem und wann gehe oder gehen will.
Und ich diskutiere sehr gern mit Menschen und da ist die Spannweite groß - in persönlichen Begegnungen, in großen Gruppen oder im Internet.
Solche Erfahrungen wie Du habe ich nicht gemacht, obwohl ich manchmal betrogen wurde, aber das habe ich mir selbst zugeschoben, weil ich es zugelassen habe und
nicht klug genug reagiert habe.
Ich brauche auch niemanden, der meiner Meinung ist, denn dann wäre es ja nicht seine. Andere Menschen geben mir nur nichts. Ich bin keiner, der jetzt unbedingt sein Leben als wertloser ansieht, ohne andere Menschen. Ich komme gut mit einigen Leuten aus und wenn die meine Hilfe brauchen, bin ich sofort da. Aber das hat nichts mit mir zu tun und andere lachen und schnattern gern mit anderen. Wir schreiben ja auch alle miteinander hier, z.B.. Aber ich möchte keine Verpflichtungen und Freundschaften sind ein Geben und Nehmen. Ich will nicht dass Leute unangemeldet vor meiner Tür stehen oder Kontakte pflegen müssen, um sie zu erhalten, damit sie ... erhalten bleiben. Wozu? Wenn ich jemanden als angenehm empfinden sollte, wird das schon Folgen haben und in der Regel sind das Leute, die selber Wert drauf legen, andere nicht zu nerven, eben weil sie selbst nicht belästigt werden wollen von der sogenannten Freundschaft anderer. Die sollen mal alleine mit sich zurechtkommen lernen, die sind ja quasi so gut wie nie mit sich allein. Was soll ich mit denen anfangen können? Die haben sich ihr Leben lang von sich selbst abgelenkt, ich bin doch kein Animateur. Die sollen sich nen Plamsafernseher kaufen oder in nen Swingerclub gehen. Mir egal. Wenn ich mich angeregt unterhalten will, unterhalte ich mich mit mir selbst.
Wurstsemmel
27.03.2015, 20:55
Die haben sich ihr Leben lang von sich selbst abgelenkt, ich bin doch kein Animateur.
Das Gefühl habe ich auch bei den meisten Menschen..die wissen mit sich selbst nix anzufangen..haben vielleicht sogar Angst davor es tun zu müssen.
Affenpriester
27.03.2015, 21:00
Das Gefühl habe ich auch bei den meisten Menschen..die wissen mit sich selbst nix anzufangen..haben vielleicht sogar Angst davor es tun zu müssen.
Vielleicht haben es Einzelkinder wie ich da etwas einfacher, Heimkinder ja auch, oder Gemobbte. Die suchten den Raum im Kleinen, in sich selbst.
Die anderen extrovertierten, sie suchten den Raum außerhalb, Kontakt mit anderen, sehen und gesehen werden. Wer alles will wird nichts bekommen. Alles ist nichts.
Wer in sich geht und nichts will, wird alles bekommen und finden, denn nichts ist alles. Egal, ein Paradoxon. Suche das Große im Kleinen.
Da draußen gibt es keine Antworten, dort ist nichts. So sehe ich das. Finde eventuell jemanden, mit dem du weiter du sein kannst, das wäre ein Gewinn für beide.
Männchen und Weibchen, zusammen sind sie frei und jeder hat seinen Raum, der offen ist für den anderen. Meinetwegen auch Männchen und Männchen, es ist egal.
Aber Halbwärtsfreunde? Nein, gute Bekannte haste sehr wenige im Leben und meist erkennt der Mensch sie nicht einmal ... erst wenn es drauf ankommt.
Tragisch vielleicht, aber so ist es.
Siegfriedphirit
27.03.2015, 21:00
Die größte Strafe wäre ein ewiges Leben, es ist gut, wenn alles vorbei ist und man Platz für was Neues macht.
Unsterblich bleibt man nur durch seine Taten, also Ärmel hoch, Yunx! :)
...aber nur wenn du Genie oder Massenmörder warst. An das dazwischen ob gut oder böse erinnert man sich nur eine begrenzte Zeit-einen Wimpern-schlag in der Geschichte.
Wurstsemmel
27.03.2015, 21:07
Vielleicht haben es Einzelkinder wie ich da etwas einfacher
Bin ich auch.
Meine Mutter erzählt,das ich schon als kleines Kind nach spätestens einer Stunde zu ihr gekommen bin ,wenn ich Besuch von einem Spielkameraden bekam,und sie gebeten habe ihn nach Hause zu schicken.
Siegfriedphirit
27.03.2015, 21:11
Nichts! Es ist vorbei. In welcher außerirdischen Welt wollte man schon den beklopften Menschen haben, der noch nicht mal auf der Erde ein zivilisiertes Zusammenleben geschafft hat. Die schließen womöglich schon Wetten ab, wann sich das intelligente raffgierige Tier, welches sich für einen vernunftbegabtes Wesen hält und sich Mensch nennt, in ein atomares Inferno stürzen wird.
Affenpriester
27.03.2015, 21:17
Bin ich auch.
Meine Mutter erzählt,das ich schon als kleines Kind nach spätestens einer Stunde zu ihr gekommen bin ,wenn ich Besuch von einem Spielkameraden bekam,und sie gebeten habe ihn nach Hause zu schicken.
Ha, ich wurde immer ruhiger wenn ich Fieber bekam, meinte meine Mutter. Ich versank so tief in mir, ich bekam nicht einmal mehr meine Eltern mit, die mich zuseierten.
Ich heulte auch nicht bei Schmerzen oder wenn ich mir irgendwas aufschlug, so wie andere.
Aber wenn ich mit Kumpels rumhing, hing ich gern mit denen rum, das hörte aber irgendwann in der Schulzeit auf, dritte, vierte Klasse.
Ich war immer irgendwie für mich, auch unter Leuten und irgendwann war ich emotional nie im Hier und Jetzt.
Als hätte sich mein emotionales Ich zeitversetzt woanders hingesetzt und emanzipiert.
Um das jetzt mal bildlich darzustellen. Kapierfächer in der Schule fielen mir leicht, reine Lernfächer benötigten Leidenschaft, da versagte ich.
Ich war schon immer stinkend faul und subversiv. Die meisten konnten mir aber nie lang böse sein.
Selbst meine Mutter, die immer stolz war, wie neugierig ich dauernd war, wie ich mich stundenlang mit Belanglosigkeiten auseinandersetzen konnte, die war manchmal genervt, weil ich alles immer hinterfragt habe. Ich war pedantisch wie mein Vater, aber der wusste immer alles, er kannte immer alle Antworten, ich wollte sie wissen. Ich bin ne ganz eigenartige Mischung zweier Einzelgänger. Eines ein gebranntes Heimkind ohne Elternhaus, ein anderes zerrissener Familienmensch (aber Einzelgänger), der seine Eltern in jungen Jahren beim qualvollen Sterben zusehen musste. Die eine voll Gefühl, der andere voller Distanz, der nicht einmal Liebe zeigen konnte, weil er sie nie erfahren hat. Komisch, eigenartig.
Leberecht
27.03.2015, 21:21
Du scheinst nicht erwachsen. Es scheint du bist ein pubertierender drogensüchtiger armer Tropf und Möchtegernphilosoph.
Zähle ich jetzt zu deinen guten Bekannten?
:happy:
Wurstsemmel
27.03.2015, 22:10
Ha, ich wurde immer ruhiger wenn ich Fieber bekam, meinte meine Mutter. Ich versank so tief in mir, ich bekam nicht einmal mehr meine Eltern mit, die mich zuseierten.
Ich heulte auch nicht bei Schmerzen oder wenn ich mir irgendwas aufschlug, so wie andere.
Aber wenn ich mit Kumpels rumhing, hing ich gern mit denen rum, das hörte aber irgendwann in der Schulzeit auf, dritte, vierte Klasse.
Ich war immer irgendwie für mich, auch unter Leuten und irgendwann war ich emotional nie im Hier und Jetzt.
Als hätte sich mein emotionales Ich zeitversetzt woanders hingesetzt und emanzipiert.
Um das jetzt mal bildlich darzustellen. Kapierfächer in der Schule fielen mir leicht, reine Lernfächer benötigten Leidenschaft, da versagte ich.
Ich war schon immer stinkend faul und subversiv. Die meisten konnten mir aber nie lang böse sein.
Selbst meine Mutter, die immer stolz war, wie neugierig ich dauernd war, wie ich mich stundenlang mit Belanglosigkeiten auseinandersetzen konnte, die war manchmal genervt, weil ich alles immer hinterfragt habe. Ich war pedantisch wie mein Vater, aber der wusste immer alles, er kannte immer alle Antworten, ich wollte sie wissen. Ich bin ne ganz eigenartige Mischung zweier Einzelgänger. Eines ein gebranntes Heimkind ohne Elternhaus, ein anderes zerrissener Familienmensch (aber Einzelgänger), der seine Eltern in jungen Jahren beim qualvollen Sterben zusehen musste. Die eine voll Gefühl, der andere voller Distanz, der nicht einmal Liebe zeigen konnte, weil er sie nie erfahren hat. Komisch, eigenartig.
Ich erkenne ein paar Parallelen...aber ich hatte wohl mehr Glueck.
Pillefiz
27.03.2015, 22:13
Thema?
Affenpriester
27.03.2015, 22:14
Ich erkenne ein paar Parallelen...aber ich hatte wohl mehr Glueck.
Ich hatte ja kein Pech, hatte ne tolle Kindheit. Mir fehlte es an gar nichts und heute gibt es nichts mehr, was mir fehlen könnte.
Ich bin fröhlich, so oder so. Daher kann ich auch mit dem Gedanken an einen Tod leben.
Affenpriester
27.03.2015, 22:16
Thema ist was nach dem Tod passiert - m.M.n. das Leben. Philosophische Debatten einzuzäunen auf kleinen Raum ... naja ... dann können wirs auch lassen.
Rolf1973
27.03.2015, 22:16
Man ist Wurmfutter und verwest friedlich vor sich hin, so man nicht verbrannt wird. Frage beantwortet.
Ich brauche auch niemanden, der meiner Meinung ist, denn dann wäre es ja nicht seine. Andere Menschen geben mir nur nichts. Ich bin keiner, der jetzt unbedingt sein Leben als wertloser ansieht, ohne andere Menschen. Ich komme gut mit einigen Leuten aus und wenn die meine Hilfe brauchen, bin ich sofort da. Aber das hat nichts mit mir zu tun und andere lachen und schnattern gern mit anderen. Wir schreiben ja auch alle miteinander hier, z.B.. Aber ich möchte keine Verpflichtungen und Freundschaften sind ein Geben und Nehmen. Ich will nicht dass Leute unangemeldet vor meiner Tür stehen oder Kontakte pflegen müssen, um sie zu erhalten, damit sie ... erhalten bleiben. Wozu? Wenn ich jemanden als angenehm empfinden sollte, wird das schon Folgen haben und in der Regel sind das Leute, die selber Wert drauf legen, andere nicht zu nerven, eben weil sie selbst nicht belästigt werden wollen von der sogenannten Freundschaft anderer. Die sollen mal alleine mit sich zurechtkommen lernen, die sind ja quasi so gut wie nie mit sich allein. Was soll ich mit denen anfangen können? Die haben sich ihr Leben lang von sich selbst abgelenkt, ich bin doch kein Animateur. Die sollen sich nen Plamsafernseher kaufen oder in nen Swingerclub gehen. Mir egal. Wenn ich mich angeregt unterhalten will, unterhalte ich mich mit mir selbst.
Da bin ich wohl sehr anders. Zum einen Teil brauche ich Freunde und gute Bekannte und manchmal nur brauche ich meine Ruhe. Aber es ist schön, gute Freunde zu haben.
Hier im Internet kommt man mit den Leuten zusammen, wenn man möchte, bei denen man glaubt, daß mit ihnen eine Welle der Sympathie bestehen könnte, wenn man sich mal trifft/treffen könnte.
Lieber sind mir Kontakte, in denen man die "Chemie" fühlen kann und die sich dann auch bestätigt, trifft man diese Menschen. So mit Handschlag und freundlichem Lächeln. Und ich möchte nicht der Typ von Mensch sein, der, gestorben, erst nach Monaten gefunden wird - total verfault und von Maden zerfressen, was manchen "Einsiedlern" wohl passieren könnte. Gibt ja die kuriosisten Gerüchte, was man und wie man wen gefunden haben soll - nach Monaten, wenn die Maden unter der Türe hervor kriechen und dann auffällt: Hallo, da stimmt was nicht.....http://www.satanshimmel.de/fledermaus/kerze221.gif
Verpflichtungen sind vielleicht auch für Menschen, die beides kombinieren können - Kür wie auch Pflicht - anderen Menschen gegenüber.
Wenn Menschen aber der Verpflichtung aus dem Weg gehen, dann sind sie in gewisser Weise wenig reif - aber das kommt noch :-) - sie kommen ja wieder und
dann müssen sie vielleicht mal ernster und reifer werden. So oder so. :-)http://www.satanshimmel.de/gifs_teufel_bilder/teufel_9.gif
Was stirbt denn eigentlich ?
http://www.demetrius-degen.de/geistesschule/Fabel.htm
Der Mensch: Beim Menschen verhält es sich gleich. Der LEBENDIGE Geist, "fällt" aus der EINHEIT mit dem göttlichen SEIN (Haus) heraus, und begibt sich in einen Körper (Auto). Jetzt ist er GEFANGEN in diesem Körper, und hat VERGESSEN wo er herkommt, und wer oder was er IST. Er identifiziert sICH mit dem Körper. Das nennt man UNBEWUSST.
Jetzt kann er nur noch über die Sinne des Körpers WAHR-nehmen. Dadurch denkt er (in seinem Bewusstsein) daß er Körper und Person IST. Er denkt: ICH Körper und Person Hans Müller handle. ICH denke, ICH entscheide, usw..
Der Mensch baut sich eine persönliche ICH - Vorstellung auf, die dann EGO genannt wird. Durch die Triebe (der Geist ist dieser polarisierte Antrieb) Selbst - und Arterhaltung, entsteht Angst und Begehren - um und für sICH. Aus diesen beiden Faktoren, handelt der unbewusste Mensch.
Was nehmen wir mit ?
Übrig bleibt dann wieder der LEBENDIGE GEIST. Der erkennt dann: Der Körper ist nur Funktion und Werkzeug. Mein Zuhause ist nicht diese Welt. Ich bin GEFANGEN in diesem Körper. Er erkennt wieder WAS er ist, und WER er ist. Er erkennt wo er herkommt, und wo er hingehört.
So verlässt er im Geiste den noch lebendigen Körper. Er fühlt sich EINS mit allem was auf Erden lebt, da er ja SELBST das LEBEN ist. Er ERKENNT und VERSTEHT, daß alle Formen des irdischen Lebens (ob Blume oder Baum, Ameise oder Vogel, und alle Menschen) nur unterschiedliche körperliche Formen, der jeweiligen Vorstellung des EINEN Geistes entspringen. Wer das erlebt hat, geht im Bewusstsein wieder in die EINHEIT mit dem göttlichen SEIN zurück. Lebendiger Geist und göttliches DA SEIN sind im Bewusstsein wieder EINS.
Das Selbst
Das Selbstkonzept (http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstkonzept) ist das hauptsächlich auf Erinnerungen beruhende Wissen, wer man selbst ist. Als empirisches Destillat unterliegt es in der Lebenszeit erheblichen Veränderungen.[4] (http://de.wikipedia.org/wiki/Selbst#cite_note-4) wiki
http://www.zeit.de/campus/2012/02/sprechstunde-thomas-metzinger
ZEIT CAMPUS: Professor Metzinger, Sie sagen, mein Selbst existiere nicht. Das kann gar nicht sein: Ich sitze Ihnen hier gegenüber. Ich atme, und ich spüre meinen Körper, habe meine eigene Lebensauffassung und meine eigenen Gedanken...
Thomas Metzinger: Sie haben natürlich das Gefühl eines Selbst, aber das gehört nur zu einem vom Gehirn erzeugten Modell. Und das fühlt sich in etwa so an, als würden wir wie ein kleines Männchen hinter den Augen sitzen und in die Welt hinausschauen. Zu uns gehört der Körper, ein Volumen im Raum und eine Abgrenzung nach außen. Das ist das Grundgefühl, das uns das Gehirn manchmal vermittelt: jemand zu sein.
http://www.anthroposophie-lebensnah.de/lebensthemen/mut/ich-organisation-und-ich-wesen-als-quelle-von-mut/
Die Ich-Organisation befähigt zu dieser Suche und zur Aufnahme von Ich-Impulsen des „ewigen“, „wahren“ bzw. „höheren“ „Ich“ in die Seele. Die Kräfte dieser Ich-Organisation sind nicht so weise wie das Gefühl und nicht so differenziert und klug wie der Gedankenorganismus. Dafür sind die Willenskräfte der Ich-Organisation bereit zur Suche, zum Aufbruch ins Unbekannte, zur Arbeit an sich selbst und der Welt, und fähig, sich dadurch das eigene Selbst und dessen Beziehung zur Welt bewusst zu machen:
Was macht uns aus als Mensch ?
Es ist halt immer kompliziert, wenn man etwas tiefer in diese Themen hinein geht, weil sich da viele Möglichkeiten öffnen, wie man Welt noch sehen kann.
Anthroposophie das Selbst
das im Egoismus (http://anthrowiki.at/Egoismus) verhärtete niedere Selbst (http://anthrowiki.at/Selbst), das Ego (http://anthrowiki.at/Ego), verstanden wird, ist das höchste der vier grundlegenden Wesensglieder (http://anthrowiki.at/Wesensglieder) des Menschen und zugleich sein geistiger Wesenskern (http://anthrowiki.at/Wesenskern) und die Quelle des Ich-Bewusstseins (http://anthrowiki.at/Ich-Bewusstsein). Im Ich-Erleben (http://anthrowiki.at/Ich-Erleben) empfindet sich der Mensch als unteilbareGanzheit (http://anthrowiki.at/Ganzheit), als Individualität (http://anthrowiki.at/Individualit%C3%A4t) oder Monade (http://anthrowiki.at/Monade), die den bestimmenden Mittelpunkt seiner irdisch (http://anthrowiki.at/Irdisch) verkörperten (http://anthrowiki.at/Inkarnation) Persönlichkeit (http://anthrowiki.at/Pers%C3%B6nlichkeit) bildet und von hier aus die Seelenkräfte (http://anthrowiki.at/Seelenkr%C3%A4fte) des Denkens (http://anthrowiki.at/Denken), Fühlens (http://anthrowiki.at/F%C3%BChlen) und Wollens (http://anthrowiki.at/Wollen) leitet.http://anthrowiki.at/Ich
Eine wissenschaftliche Herangehensweise kann nicht falsch sein.
Uhhhhh ... eine richtige Steilvorlage von dir :-)
Also jetzt aufpassen!
Die Zeit läuft oben (z.B Kirchturmspitze) schneller als auf dem Boden.
Jetzt nachdenken oben läuft die Zeit schneller, der Tag ist auf der Kirchturmspitze schneller vorbei.
Hat sich jetzt oben die Erde (sprich Spitze) schneller gedreht als der Boden??
Nein hat sie nicht :-) :-)
DESHALB KANN SICH die ERDE NICHT drehen.....!!
*Grins*
Wurstsemmel
28.03.2015, 13:38
Da bin ich wohl sehr anders. Zum einen Teil brauche ich Freunde und gute Bekannte und manchmal nur brauche ich meine Ruhe. Aber es ist schön, gute Freunde zu haben.
Hier im Internet kommt man mit den Leuten zusammen, wenn man möchte, bei denen man glaubt, daß mit ihnen eine Welle der Sympathie bestehen könnte, wenn man sich mal trifft/treffen könnte.
Lieber sind mir Kontakte, in denen man die "Chemie" fühlen kann und die sich dann auch bestätigt, trifft man diese Menschen. So mit Handschlag und freundlichem Lächeln. Und ich möchte nicht der Typ von Mensch sein, der, gestorben, erst nach Monaten gefunden wird - total verfault und von Maden zerfressen, was manchen "Einsiedlern" wohl passieren könnte. Gibt ja die kuriosisten Gerüchte, was man und wie man wen gefunden haben soll - nach Monaten, wenn die Maden unter der Türe hervor kriechen und dann auffällt: Hallo, da stimmt was nicht.....http://www.satanshimmel.de/fledermaus/kerze221.gif
http://www.satanshimmel.de/gifs_teufel_bilder/teufel_9.gif
Der ist aber genauso tot,wie der im Krankenhaus gestorbene,der sofort frisch gewaschen und frisiert in die Box gepackt wird.
Affenpriester
28.03.2015, 13:55
Der ist aber genauso tot,wie der im Krankenhaus gestorbene,der sofort frisch gewaschen und frisiert in die Box gepackt wird.
Wir pflegen ja, unsere Verstorbenen anzuzünden, alles andere wäre doch Leichenschändung. Wo leben wir denn, Schminke, Nadel und Faden wie offener Sarg?
Ganz normal, dem Toten nochmal ein Kleidchen anzuziehen und nen Hut aufzusetzen. Leichenschau, zu Lebzeiten wollte Opi immer keinen Hut tragen, "er sieht so richtig friedlich aus".
Tote sehen nie friedlich aus, sie verhalten sich nur so.
Arbeite mal in der Pathologie oder beim Bestatter! Das sagt man Kindern, nichts weiter. Wer den Tod schon gesehen hat, der redet nicht von Frieden.
Gut, bei offenem Sarg und zwei Kilo Schminkpaste mag es gehen, hat man ihn zugenäht, könnte sonst unangenehm werden. Der Frisör freut sich, Leichen quatschen ihn nicht zu und halten still.
Sathington Willoughby
28.03.2015, 16:23
...aber nur wenn du Genie oder Massenmörder warst. An das dazwischen ob gut oder böse erinnert man sich nur eine begrenzte Zeit-einen Wimpern-schlag in der Geschichte.
Nööh, es reicht, ein paar Kinder zu haben und ein paar kleinere Verbesserungen vorgenommen zu haben. :)
Thema ist was nach dem Tod passiert - m.M.n. das Leben. Philosophische Debatten einzuzäunen auf kleinen Raum ... naja ... dann können wirs auch lassen.
Dürfte hinhauen. Ein Zyklus wäre ja so einigermassen der M.O. der Natur... Tod? Das ist bestimmt so eine Art
Oxidierung? Schwund und Nebenproduktschaffung, alles drin und selbsterklärend. Leib fällt ab, man oxidiert
zum Geisteswesen. Sagen sie ja alle. :D
Wir pflegen ja, unsere Verstorbenen anzuzünden, alles andere wäre doch Leichenschändung. Wo leben wir denn, Schminke, Nadel und Faden wie offener Sarg?
Ganz normal, dem Toten nochmal ein Kleidchen anzuziehen und nen Hut aufzusetzen. Leichenschau, zu Lebzeiten wollte Opi immer keinen Hut tragen, "er sieht so richtig friedlich aus".
Tote sehen nie friedlich aus, sie verhalten sich nur so.
Arbeite mal in der Pathologie oder beim Bestatter! Das sagt man Kindern, nichts weiter. Wer den Tod schon gesehen hat, der redet nicht von Frieden.
Gut, bei offenem Sarg und zwei Kilo Schminkpaste mag es gehen, hat man ihn zugenäht, könnte sonst unangenehm werden. Der Frisör freut sich, Leichen quatschen ihn nicht zu und halten still.
Es ist gut, wenn man die Toten noch etwas zurecht macht, denn sie verfallen sehr schnell.
Ich habe die ganze Nacht am Bett meiner Mutter gesessen und weiß, wie es aussieht.
Aber diesen Anblick dann nach ein paar Tagen anderen Angehörigen zuzumuten, zeigt eine gewissen Achtungslosigkeit dem Tod gegenüber.
Auch, wenn wir alle sterben, es muß doch möglich sein, eine gewisse Würde dem Leben und dem Tod zuzugestehen, auch wenn man sonst ein Zyniker ist oder sich ausdrückt, als wenn man alles verachtet - angefangen von sich selbst bis zu allem, was es auf der Welt gibt.
Wir haben nun mal diese Welt und wie wir sie sehen oder sehen wollen oder wie wir mit uns umgehen, das wird unsere Zukunft sein.
Ich habe mir die lange Nacht angehört:
http://www.deutschlandfunk.de/lange-nacht.703.de.html
http://www.deutschlandfunk.de/dunkle-lichtgestalt.704.de.html?dram:article_id=315591
http://www.deutschlandfunk.de/dunkle-lichtgestalt.704.de.html?dram:article_id=311911
Suchst du dich selbst, so suche draußen in der Welt. Suchst du die Welt, so suche in dir selbst. (http://www.aphorismen.de/zitat/61131)
Das Leben ist eine Schule...!
Wohl dem, der die Prüfung besteht...Rudolf Steiner (http://www.aphorismen.de/autoren/person/3588/Rudolf+Steiner) (1861 - 1925
Ich suche immer nach dem, was mich innerlich bereichert und deshalb habe ich im Laufe meiner LebensZeit gelernt, abfällige Bemerkungen von Menschen, die nichts verstehen wollen, zu ignorieren, d.h. ihnen nicht den Wert beizumessen, den sie sich selbst wünschen.
Affenpriester
29.03.2015, 13:44
Es ist gut, wenn man die Toten noch etwas zurecht macht, denn sie verfallen sehr schnell.
Ich habe die ganze Nacht am Bett meiner Mutter gesessen und weiß, wie es aussieht.
Aber diesen Anblick dann nach ein paar Tagen anderen Angehörigen zuzumuten, zeigt eine gewissen Achtungslosigkeit dem Tod gegenüber.
Auch, wenn wir alle sterben, es muß doch möglich sein, eine gewisse Würde dem Leben und dem Tod zuzugestehen, auch wenn man sonst ein Zyniker ist oder sich ausdrückt, als wenn man alles verachtet - angefangen von sich selbst bis zu allem, was es auf der Welt gibt.
Wir haben nun mal diese Welt und wie wir sie sehen oder sehen wollen oder wie wir mit uns umgehen, das wird unsere Zukunft sein.
Ich habe mir die lange Nacht angehört:
http://www.deutschlandfunk.de/lange-nacht.703.de.html
http://www.deutschlandfunk.de/dunkle-lichtgestalt.704.de.html?dram:article_id=315591
http://www.deutschlandfunk.de/dunkle-lichtgestalt.704.de.html?dram:article_id=311911
Ich suche immer nach dem, was mich innerlich bereichert und deshalb habe ich im Laufe meiner LebensZeit gelernt, abfällige Bemerkungen von Menschen, die nichts verstehen wollen, zu ignorieren, d.h. ihnen nicht den Wert beizumessen, den sie sich selbst wünschen.
Ich täte es als entwürdigend erachten, wenn mich jeder in dieser hilflosen Situation noch begafft, zurechtgeschminkt damit es nicht stinkt.
Es ist absurd und ich würde das nicht als würdevoll ansehen. Aber ich bin ja tot und kann nicht protestieren, mein letzter Protest ist mein Verfall. Der wird einfach weggeschminkt, als täte er nicht existieren.
Ich habe es untersagt, dass meine Familie nochmal meine Mutter sehen darf. Nur ich, nur ich habe sie gesehen. Ich bin ihr Sohn, es ist meine Aufgabe und Pflicht, sie davor zu beschützen, da sie es nicht mehr kann.
Sie kam sich ja schon scheiße vor, ungekämmt im Morgenmantel ein Paket entgegenzunehmen. Nein, in dieser hilflosen Situation sah ich es als meine Pflicht an, ein Machtwort in ihrem Interesse zu sprechen.
Und multiples Organversagen, Sepsis, Autopsie und tagelange Kühlkammer ... kein Künstler der Welt hätte meine geliebte Mutter so herrichten können, dass sie wenigstenns wie ungekämmt im Morgenmantel ausgesehen hätte.
Sie beschützte mich kompromisslos als ich ein Baby war und ich sah es nicht ein, Kompromisse bei ihrer "Geburt in den Tod" einzugehen. Sie wurde verbrannt, wie sie es wünschte und das ohne gaffende Blicke.
Man kann einen Menschen so in Erinnerung behalten, wie er war. Strahlend am Mittagstisch über Lieblingsgericht oder liebevoll Streiche spielend. Ich habe genug zu kämpfen gehabt mit Anblick, Geruch und Anwesenheit ihres Todes.
Ihre Panik und ihr Todeskampf vorm Koma haben einen vorbereitet, aber man hat es verdrängt, man wollte es einfach nicht wahrhaben bis es passierte. "Jetzt ist es passiert" Die völlige Lähmung sorgt dafür dass du funktionierst.
Wie eine Mensch-Maschine ... der nachfolgende Zusammenbruch umso grausamer. Aber das ist meine Aufgabe, dafür bin ich da, ich bin ihr Sohn. Niemand hascht sensationsgeil noch einen Blick auf sie, nur über meine Leiche.
Aber das darf jeder sehen wie er will und ich handelte ja in ihrem Interesse. Ich wusste wie sie denkt, wir haben uns oft unterhalten über Tod, Sterbehilfe, usw..
Ich täte es als entwürdigend erachten, wenn mich jeder in dieser hilflosen Situation noch begafft, zurechtgeschminkt damit es nicht stinkt.
Es ist absurd und ich würde das nicht als würdevoll ansehen. Aber ich bin ja tot und kann nicht protestieren, mein letzter Protest ist mein Verfall. Der wird einfach weggeschminkt, als täte er nicht existieren.
Ich habe es untersagt, dass meine Familie nochmal meine Mutter sehen darf. Nur ich, nur ich habe sie gesehen. Ich bin ihr Sohn, es ist meine Aufgabe und Pflicht, sie davor zu beschützen, da sie es nicht mehr kann.
Sie kam sich ja schon scheiße vor, ungekämmt im Morgenmantel ein Paket entgegenzunehmen. Nein, in dieser hilflosen Situation sah ich es als meine Pflicht an, ein Machtwort in ihrem Interesse zu sprechen.
Und multiples Organversagen, Sepsis, Autopsie und tagelange Kühlkammer ... kein Künstler der Welt hätte meine geliebte Mutter so herrichten können, dass sie wenigstenns wie ungekämmt im Morgenmantel ausgesehen hätte.
Sie beschützte mich kompromisslos als ich ein Baby war und ich sah es nicht ein, Kompromisse bei ihrer "Geburt in den Tod" einzugehen. Sie wurde verbrannt, wie sie es wünschte und das ohne gaffende Blicke.
Man kann einen Menschen so in Erinnerung behalten, wie er war. Strahlend am Mittagstisch über Lieblingsgericht oder liebevoll Streiche spielend. Ich habe genug zu kämpfen gehabt mit Anblick, Geruch und Anwesenheit ihres Todes.
Ihre Panik und ihr Todeskampf vorm Koma haben einen vorbereitet, aber man hat es verdrängt, man wollte es einfach nicht wahrhaben bis es passierte. "Jetzt ist es passiert" Die völlige Lähmung sorgt dafür dass du funktionierst.
Wie eine Mensch-Maschine ... der nachfolgende Zusammenbruch umso grausamer. Aber das ist meine Aufgabe, dafür bin ich da, ich bin ihr Sohn. Niemand hascht sensationsgeil noch einen Blick auf sie, nur über meine Leiche.
Aber das darf jeder sehen wie er will und ich handelte ja in ihrem Interesse. Ich wusste wie sie denkt, wir haben uns oft unterhalten über Tod, Sterbehilfe, usw..
Den ersten kleinen Schlaganfall haben die Notdienstärzte nicht mit bekommen - obwohl gerufen, zogen sie wieder weg, anstatt sie mitzunehmen und alles zu überprüfen. Der zweite Schlaganfall nahm ihr die Sprache, ihr Schluckvermögen und lähmte ihre rechte Seite.
Ich hätte entscheiden müssen über eine Magensonde und manche im Hospiz ehrenamtliche gute Bekannte rieten mir ab, sie in diese Tortour zu stecken und ich flehte meine Mutter an, endlich zu schlucken und sie schluckte daraufhin.
Die Sozialstation bot mir einen Platz in einem sehr schönen Altersheim an und ich war bei der Besichtigung sehr begeistert und da keine Angehörigen mehr da wohnten, wo ich wohnte, hätte ich es nicht allein geschafft. man schafft es ja kaum, sie wieder hochzuziehen, wenn sie im Rollstuhl mal beim Spaziergang nach unten rutschen. Damit keine wunden Stellen entstehen, muß man sie alle drei Stunden drehen und dann Laken wechseln, Brei machen und ständig würden Pfleger kommen - man ist in einem 24 h Job gefangen und hat selbst keine Möglichkeit eines eigenen Lebens. Und wer es dennoch tut, der wird davon so belastet, daß er oft psychisch behandelt werden muß.
Dem täglichen Sterben zuzusehen, das hält keiner aus.
Meine Kinder wohnen sehr, sehr weit weg und hätten keine Hilfe sein können, zumal sie gern und oft und lange verreisen, sich die Welt anschauen.
Also bekommt man bei Besuchen auch einen Einblick in das Leben des Alterheims und sieht dem Sterben mehr oder weniger zu.
Es ist der Weg jedes Menschen, egal, wie jung er oder sie jetzt ist.
Jetzt ist sie nicht mehr. Ich bin die halbe Nacht gefahren, als sie dem Tode nahe war und ich weiß, ich habe mit ihr über Engel und Jesus gesprochen und daß der Übergang dann leicht sein wird. Sie hat mir zugehört und versuchte dann zu sprechen.
Als sie vor über 10 Jahren ihren Nierentumor hatte und wieder aufwachte aus der Narkose, da meinte sie, der Tod sei nicht schlimm, sogar sehr schön und nur der Übergang, der wird schwer.
Es ist genauso eingetreten, wie sie es damals gesagt hat - sie hatte wohl eine Vision.
Jetzt ruht sie und ich bin sehr froh, daß ihre Seele wieder Zuhause ist - da, wo wir alle herkommen und ich weiß, als sie da so lag und ich sie betrachtete, daß sie jetzt in der Ruhe ist.
Für die Kinder wurde sie noch einmal aufgebahrt.
Die Urnenbeisetzung wird erfolgen und dann .... geht das Leben solange weiter, bis wir anderen dran sind und zur Zeit begleitet mich der Tod überall hin. Sogar ein guter Bekannter meiner Mutter starb wenige Tage nach ihr - Wasser in der Lunge - und die Schwiegertochter einer alten Schulkameradin - Lungenkrebs - und der Bruder des Verstorbenen liegt bereits im Hospiz - es ist oft erschütternd, aber wir werden hier vor einer ganz und immer aktuellen Frage gestellt: Wie wollen wir gehen und was erwarten wir danach - wenn alles sinnlos ist - wozu leben wir dann ?
Ich glaube, wir wollen Hoffnung in unseren Herzen haben, und das muß man Jedem gönnen.
Affenpriester
29.03.2015, 16:04
Den ersten kleinen Schlaganfall haben die Notdienstärzte nicht mit bekommen - obwohl gerufen, zogen sie wieder weg, anstatt sie mitzunehmen und alles zu überprüfen. Der zweite Schlaganfall nahm ihr die Sprache, ihr Schluckvermögen und lähmte ihre rechte Seite.
Ich hätte entscheiden müssen über eine Magensonde und manche im Hospiz ehrenamtliche gute Bekannte rieten mir ab, sie in diese Tortour zu stecken und ich flehte meine Mutter an, endlich zu schlucken und sie schluckte daraufhin.
Die Sozialstation bot mir einen Platz in einem sehr schönen Altersheim an und ich war bei der Besichtigung sehr begeistert und da keine Angehörigen mehr da wohnten, wo ich wohnte, hätte ich es nicht allein geschafft. man schafft es ja kaum, sie wieder hochzuziehen, wenn sie im Rollstuhl mal beim Spaziergang nach unten rutschen. Damit keine wunden Stellen entstehen, muß man sie alle drei Stunden drehen und dann Laken wechseln, Brei machen und ständig würden Pfleger kommen - man ist in einem 24 h Job gefangen und hat selbst keine Möglichkeit eines eigenen Lebens. Und wer es dennoch tut, der wird davon so belastet, daß er oft psychisch behandelt werden muß.
Dem täglichen Sterben zuzusehen, das hält keiner aus.
Meine Kinder wohnen sehr, sehr weit weg und hätten keine Hilfe sein können, zumal sie gern und oft und lange verreisen, sich die Welt anschauen.
Also bekommt man bei Besuchen auch einen Einblick in das Leben des Alterheims und sieht dem Sterben mehr oder weniger zu.
Es ist der Weg jedes Menschen, egal, wie jung er oder sie jetzt ist.
Jetzt ist sie nicht mehr. Ich bin die halbe Nacht gefahren, als sie dem Tode nahe war und ich weiß, ich habe mit ihr über Engel und Jesus gesprochen und daß der Übergang dann leicht sein wird. Sie hat mir zugehört und versuchte dann zu sprechen.
Als sie vor über 10 Jahren ihren Nierentumor hatte und wieder aufwachte aus der Narkose, da meinte sie, der Tod sei nicht schlimm, sogar sehr schön und nur der Übergang, der wird schwer.
Es ist genauso eingetreten, wie sie es damals gesagt hat - sie hatte wohl eine Vision.
Jetzt ruht sie und ich bin sehr froh, daß ihre Seele wieder Zuhause ist - da, wo wir alle herkommen und ich weiß, als sie da so lag und ich sie betrachtete, daß sie jetzt in der Ruhe ist.
Für die Kinder wurde sie noch einmal aufgebahrt.
Die Urnenbeisetzung wird erfolgen und dann .... geht das Leben solange weiter, bis wir anderen dran sind und zur Zeit begleitet mich der Tod überall hin. Sogar ein guter Bekannter meiner Mutter starb wenige Tage nach ihr - Wasser in der Lunge - und die Schwiegertochter einer alten Schulkameradin - Lungenkrebs - und der Bruder des Verstorbenen liegt bereits im Hospiz - es ist oft erschütternd, aber wir werden hier vor einer ganz und immer aktuellen Frage gestellt: Wie wollen wir gehen und was erwarten wir danach - wenn alles sinnlos ist - wozu leben wir dann ?
Ich glaube, wir wollen Hoffnung in unseren Herzen haben, und das muß man Jedem gönnen.
Ja, es ist immer die eigene Art, damit umzugehen. Meine Mutter hatte immer panische Angst vorm Krankenhaus, sie meinte, da riecht alles nach Tod, dort werde sie sterben. Die lag mal als Kleinkind wochenlang innem Streckverband oder so, die haben keine zehn Pferde reinbekommen dort. Eine überaus starke Frau, der selbst mein anmaßender Vater absolut nichts entgegensetzen konnte, wenn sie stringent wurde. Aber sie nahm sich ja oft zurück, weil der Mann die Hosen anzuhaben habe. Aber im Kern war sie es. Zumindest seit meiner Geburt, meinte mein Vater, sie war wie ausgewechselt.
Zum Ende hin hatte meine Mutter Frieden gemacht mit dem Krankenhaus, die Schwestern sind nett und schauen immer nach ihr. Sie wirkte von diesem Trauma befreit während ich einfach nicht realisieren wollte, wie fertig sie war. Während sie mich beruhigen wollte, konnte sie nicht einmal mehr ihre Tasse Kaffee halten. Sie war am Ende und ich verdrängte es weil einfach nicht sein kann was nicht sein darf. Alles wird wieder gut, sie hatte zwar seit zwei Tagen nicht einmal mehr Breinahrung essen können, zu schwach zum Schlucken, Laufen, aber nicht zum Sprechen zu ihrem Sohnemann, aber alles wird gut. Essen ging nicht, klar, der Magen war wohl schon am Absterben, die Nieren gaben auf, Leber, eines nach dem anderen. Der Autopsiebericht las sich wie ein perverser Horrorfilm irgendeines Widerlings.
Am nächsten Tag halt Koma, dann starb sie Stück für Stück weg. Sie machte ihren Frieden mit dem Krankenhaus, um dort in Frieden zu gehen. Sie war auch viel zu schwach für Gegenwehr - hinterher erkennt man die Zeichen, die man übersehen wollte. Man fing noch Streit mit ihr an, an genau dem Tag an dem sie ihre Todesdiagnose bekam und es vor mir verheimlichte, um mich nicht zu beunruhigen. Sie war verängstigt und gereizt, ich wusste von nichts und fühlte mich in irgendeiner Eitelkeit gekränkt, dabei war der Grund für den Streit nur, dass sie mir helfen wollte. Ich sah so viel nicht in meinem selbstgerechten Leben, mein Blickwinkel reichte nicht aus, um zu erkennen. Ich wollte ihr noch für soviel danken, ihr noch soviel sagen .... aber egal wie laut ich schreie .... diese Worte bleiben ungehört. Sie sind in den Wind gesprochen.
Und bei dieser selbstentwertenden Feststellung und Beurteilung meiner Selbst bekam ich das Geschenk der Erkenntnis, dass diese Tragik ein erkenntnisreiches Geschenk ist. Mein Leid, meine Tränen, diese Zerrissenheit .... all das musste sie nicht ertragen vor meinem toten Körper. Das wäre zwar für mich einfacher gewesen aber ungleich grausamer für meine Mutter. Somit danke ich für diese Grausamkeiten, es traf den Richtigen. Es war gerecht, das Universum ist immer hart und gerecht - aber es bleibt stets fair. Ich lernte meine Mitte kennen und mir öffnete sich eine Welt aus der ich alles schöpfen kann und im Nachhinein in allem den Ausgleich sehe. Ich habe stets das Gefühl aber auch die logische Tatsache im Kopf, dass jede erdenkliche Alternative übler gewesen wäre. Vielleicht nicht direkt für mich, aber im Kontext.
Die Rechnung muss bezahlt werden, einer muss sie bezahlen. Diese großartige Mutter gibts nicht umsonst und es wäre ungerecht, wenn sie dafür noch hätte zahlen müssen. Ich muss die Rechnung bezahlen und sie zu Grabe tragen, so will es die Natur, das ist der Ablauf der Dinge. Es wirkt befremdlich und unnatürlich, wenn Eltern ihre Kinder zu Grabe tragen müssen. Nur so kann es richtig sein. Wäre es ganz anders gekommen, sie ganz anders gestorben, wäre das dann die fairste aller Möglichkeiten. Es ist faszinierend, es ist der eigene emotionale Umgang mit der Vergangenheit, der dich für die Zukunft rüstet. Erkenne wer du bist und du fängst an zu sein! Egal, es sind meine Erfahrungen und sie spielen für andere keinerlei Rolle in ihrem Umgang mit sich. Das ist das Geniale. Ich muss nicht verständlich sein für andere oder andere verstehen. Ich muss nur mich verstehen um zu sehen. Mentale Krisen tun weh, aber sie lassen dich reifen und geben dir was sie dir genommen haben, in anderer Form, wieder zurück. Am Ende steht nämlich immer der Ausgleich. Eine Glühlampe die zu stark leuchtet wird Licht in Wärme umwandeln, ist es hell genug. Und kein Mensch muss mehr ertragen als er kann, wie bei einer Schlägerei wenn Leute dich halbtot trampeln, du spürst nichts mehr. Gott zeigt dann doch noch Barmherzigkeit und nimmt dich in seine schützenden Arme. Um es jetzt mal wie ein Gläubiger zu beschreiben. Gott greift ein, damit Unerträgliches erträglich wird, nicht um Erträgliches erträglicher zu machen. Das war nie seine Aufgabe, er gleicht nur aus.
Mein Vater hatte zwei Jahre lang mit dem Darmkrebs zu kämpfen. Er hat den Kampf verloren und hatte doch den Versprechungen der Ärzte vertraut, sie kriegten ihn wieder hin.
Als ich ihn besuchte, an einem Dienstag, kam er von der Blutwäsche und wie mir der Pfleger später sagte, war er da schon voller Metastasen und diese "Wäsche" war gänzlich unnötig - es hat nur Geld gekostet - am Mittwoch bekam er Schüttelfrost und am Donnerstag früh aß er Unmengen, die er am Nachmittag los ließ und dann gegen Abend ins Koma fiel und erst am Samstag Vormittag diese Welt verließ.
Obwohl wir alle atheistisch waren, obwohl bei Kirchens eingetragen, getauft wurden wir - aber sonst - es hat sich keiner um Religion gekümmert - habe ich an Vatis Bett gesessen mit seinen Geschwistern und habe das Vaterunser gebetet und dabei seine Hand gehalten. Obwohl er im Koma lag, so spürte ich, wie seine Hand reagierte - diese Reaktion in seinem Zustand verwunderte mich. Innerlich habe ich, an seinem Bett sitzend, mich in Gedanken mit ihm unterhalten.
Im Gegensatz zur Mutti hat der Onkel angerufen und nachdem die Ärztin den Totenschein ausstellte, wurde er eine halbe Stunde später in einen Sack gepackt und abgeholt.
Wir haben wohl vergessen, unsere Toten aufzubahren und eine Weile mit ihnen allein sein zu können.
Ab in den Sack und weg - doch Gott sei Dank konnte ich diese Verabschiedung mit Mutti doch - vielleicht auch Schicksal - oder Zufall - bewirken. Alles fügte sich, daß es paßte.
Im Unterbewußten wollte ich, daß ich Vati begleiten durfte - und das passierte dann auf seltsamen Wegen - alles fügte sich irgendwie.
Wir sind ständig vom Tod begleitet und ich denke, wir müssen wieder lernen, damit auf ganz natürliche Weise umzugehen.
Denn es betrifft uns alle - wir kommen und wir gehen.
Im Buddhismus heißt es, daß das Bewußtsein weiter lebt.
http://www.demetrius-degen.de/geistesschule/Bewusstseinsstufen.htm
Nurmalso
01.04.2015, 09:29
Mein Vater hatte zwei Jahre lang mit dem Darmkrebs zu kämpfen. Er hat den Kampf verloren und hatte doch den Versprechungen der Ärzte vertraut, sie kriegten ihn wieder hin.
Als ich ihn besuchte, an einem Dienstag, kam er von der Blutwäsche und wie mir der Pfleger später sagte, war er da schon voller Metastasen und diese "Wäsche" war gänzlich unnötig - es hat nur Geld gekostet - am Mittwoch bekam er Schüttelfrost und am Donnerstag früh aß er Unmengen, die er am Nachmittag los ließ und dann gegen Abend ins Koma fiel und erst am Samstag Vormittag diese Welt verließ.
Obwohl wir alle atheistisch waren, obwohl bei Kirchens eingetragen, getauft wurden wir - aber sonst - es hat sich keiner um Religion gekümmert - habe ich an Vatis Bett gesessen mit seinen Geschwistern und habe das Vaterunser gebetet und dabei seine Hand gehalten. Obwohl er im Koma lag, so spürte ich, wie seine Hand reagierte - diese Reaktion in seinem Zustand verwunderte mich. Innerlich habe ich, an seinem Bett sitzend, mich in Gedanken mit ihm unterhalten.
Im Gegensatz zur Mutti hat der Onkel angerufen und nachdem die Ärztin den Totenschein ausstellte, wurde er eine halbe Stunde später in einen Sack gepackt und abgeholt.
Wir haben wohl vergessen, unsere Toten aufzubahren und eine Weile mit ihnen allein sein zu können.
Ab in den Sack und weg - doch Gott sei Dank konnte ich diese Verabschiedung mit Mutti doch - vielleicht auch Schicksal - oder Zufall - bewirken. Alles fügte sich, daß es paßte.
Im Unterbewußten wollte ich, daß ich Vati begleiten durfte - und das passierte dann auf seltsamen Wegen - alles fügte sich irgendwie.
Wir sind ständig vom Tod begleitet und ich denke, wir müssen wieder lernen, damit auf ganz natürliche Weise umzugehen.
Denn es betrifft uns alle - wir kommen und wir gehen.
Im Buddhismus heißt es, daß das Bewußtsein weiter lebt.
http://www.demetrius-degen.de/geistesschule/Bewusstseinsstufen.htm
Blödsinn! Wenn du tot bist bekommst du vom Tod nichts mehr mit, da bereits tot.
Du bist von dem Traum den man Leben nennt aufgewacht!
Blödsinn! Wenn du tot bist bekommst du vom Tod nichts mehr mit, da bereits tot.
Deine Meinung. :-)
Nurmalso
01.04.2015, 11:21
Deine Meinung. :-)
Nö, das ist die Wirklichkeit. Alles andere dazu ist Meinung.
Nö, das ist die Wirklichkeit. Alles andere dazu ist Meinung.
Beschreibe Wirklichkeit. :-)
Erik der Rote
01.04.2015, 11:31
Mein Vater hatte zwei Jahre lang mit dem Darmkrebs zu kämpfen. Er hat den Kampf verloren und hatte doch den Versprechungen der Ärzte vertraut, sie kriegten ihn wieder hin.
Als ich ihn besuchte, an einem Dienstag, kam er von der Blutwäsche und wie mir der Pfleger später sagte, war er da schon voller Metastasen und diese "Wäsche" war gänzlich unnötig - es hat nur Geld gekostet - am Mittwoch bekam er Schüttelfrost und am Donnerstag früh aß er Unmengen, die er am Nachmittag los ließ und dann gegen Abend ins Koma fiel und erst am Samstag Vormittag diese Welt verließ.
Obwohl wir alle atheistisch waren, obwohl bei Kirchens eingetragen, getauft wurden wir - aber sonst - es hat sich keiner um Religion gekümmert - habe ich an Vatis Bett gesessen mit seinen Geschwistern und habe das Vaterunser gebetet und dabei seine Hand gehalten. Obwohl er im Koma lag, so spürte ich, wie seine Hand reagierte - diese Reaktion in seinem Zustand verwunderte mich. Innerlich habe ich, an seinem Bett sitzend, mich in Gedanken mit ihm unterhalten.
Im Gegensatz zur Mutti hat der Onkel angerufen und nachdem die Ärztin den Totenschein ausstellte, wurde er eine halbe Stunde später in einen Sack gepackt und abgeholt.
Wir haben wohl vergessen, unsere Toten aufzubahren und eine Weile mit ihnen allein sein zu können.
Ab in den Sack und weg - doch Gott sei Dank konnte ich diese Verabschiedung mit Mutti doch - vielleicht auch Schicksal - oder Zufall - bewirken. Alles fügte sich, daß es paßte.
Im Unterbewußten wollte ich, daß ich Vati begleiten durfte - und das passierte dann auf seltsamen Wegen - alles fügte sich irgendwie.
Wir sind ständig vom Tod begleitet und ich denke, wir müssen wieder lernen, damit auf ganz natürliche Weise umzugehen.
Denn es betrifft uns alle - wir kommen und wir gehen.
Im Buddhismus heißt es, daß das Bewußtsein weiter lebt.
http://www.demetrius-degen.de/geistesschule/Bewusstseinsstufen.htm
schöne Geschichte kann das so bestätigen !
irgendwie scheint der Tote oft anwesend zu sein und der Körper ist aber meistens wirklich nur noch ein leerer Sack bzw. Masse !
der Tote scheint anwesend zu sein wenn es die nächsten Blutsverwandten sind oder Sippe
aber ich habe auch einen sog. Wiedergänger erlebt (eher sehr negativ) d.h. ein Selbstmörder - da scheint was dran zu sein von früherern Gesell. die sich noch besser in diesen Dingen auskannten, das man versucht hat zu schützen vor sog. Wiedergängern !
Erik der Rote
01.04.2015, 11:34
Blödsinn! Wenn du tot bist bekommst du vom Tod nichts mehr mit, da bereits tot.
Tod ist nur eine Bezeichnung der Gesellschaft - das Bewusstsein oder der nicht gekoppelte Naturbereich ist davon unberührt !
es ist ein Übergang - laut bewusstseinswissenschaftlichen Experimenten scheint genau das selbe abzulaufgen wie bei der Geburt !
schöne Geschichte kann das so bestätigen !
irgendwie scheint der Tote oft anwesend zu sein und der Körper ist aber meistens wirklich nur noch ein leerer Sack bzw. Masse !
der Tote scheint anwesend zu sein wenn es die nächsten Blutsverwandten sind oder Sippe
aber ich habe auch einen sog. Wiedergänger erlebt (eher sehr negativ) d.h. ein Selbstmörder - da scheint was dran zu sein von früherern Gesell. die sich noch besser in diesen Dingen auskannten, das man versucht hat zu schützen vor sog. Wiedergängern !
Es gibt wohl so vieles, von dem wir noch nicht oder nicht mehr wissen.
Manche Sachen sollte man auch gar nicht erst versuchen (die Versuchung), es könnte auch übel ausgehen.
Wenn man über das Schicksal nachdenkt, wie es einen doch führt, sieht man erst später, wenn man einen Rückblick hält, wie die persönliche Entwicklung sich gestaltet hat.
Heute sagt man: wenn ich das und das nicht getan hätte, dann oder wenn ich nur anders gedacht hätte, dann....
Aber alles dient auch einem Zweck und den sehen wir erst, wenn so vieles passiert ist und wie wir in diesen Situationen gehandelt haben, da erkennen wir, wie
wir daran auch gereift sind.
Blödsinn! Wenn du tot bist bekommst du vom Tod nichts mehr mit, da bereits tot.
Mir scheint das deine Instinkte sehr tot sind. Du bist ein Mensch ganz von diesem Zeitalter, gefangen in der Materie.
Nurmalso
01.04.2015, 11:48
Mir scheint das deine Instinkte sehr tot sind. Du bist ein Mensch ganz von diesem Zeitalter, gefangen in der Materie.
Nein, meine Instinkte sind natürlich. Spring vor einen fahrenden Zug und berichte ...
Nein, meine Instinkte sind natürlich. Spring vor einen fahrenden Zug und berichte ...
Du kannst nicht erwarten, daß das Geistige so simpel ist wie das Materielle. Darüber gibt es auch Schriften.
Nurmalso
01.04.2015, 11:58
Du kannst nicht erwarten, daß das Geistige so simpel ist wie das Materielle. Darüber gibt es auch Schriften.
Spring vor einen fahrenden Zug und beweise mir das Gegenteil ... wenn du so überzeugt davon bist.
Van der Graf Generator
01.04.2015, 12:02
Ich war letztes Wochenende auf einer Beerdigung. Mir stand die Verstorbene nicht nahe, sie war die Oma meines Schwiegersohnes.
Und doch: Ihr 90jähriger Ehemann, nun Witwer, war überwältigt vor seelischem Schmerz.
Gibt es ein Leben nach dem Tode? "Hier" war jedenfalls NICHTS, einfach GARNICHTS, keine Seele, dem dem Mann Trost zusprechen konnte. NICHTS.
Und auch sonst war ausser dem Leichnam NICHTS. Ich kenne die Famiilie gut, sie sprechen mit mir über Alles. NICHTS, die geliebte Verstorbene hat geschwiegen, so wie es alle Verstorbenen tun.
Immer weniger glaube ich, dass der Mensch etwas anderes ist als eine Maschine, derman eine Seele andiichtet. Die 10000000 Beiträge im Internet, die da von Kontakte mit Verstorbenen erzählen, die sie angeblich gehabt hätten, ich kann denen das nicht glauben. Sie sind höchstens unfreiwillig auf ihr eigens Hirn reingefallen, das ihnen etwas vorgegaukelt hat.
Und hier im Thread berichten einige von Menschen, die sie an den Tod verloren haben. Ich wette, ALLE der Berichtenden haben ebenfalls NICHTS vom Verstorbenen jemals gespürt, selbst wenn es vor dem Tode der Wunsch der dann Verstorbenen gewesen wäre, sich nach dem Tode mitteilen zu wollen.
Als vor zig Jahren eine sehr enge Verwandte starb, mit der ich sehr eng verbunden war, war da ebenfalls nur ABSOLUT NICHTS.
Affenpriester
01.04.2015, 12:20
Du bist von dem Traum den man Leben nennt aufgewacht!
Niemals wirst du aufwachen, egal, wie klar du siehst, dass du träumst. Egal wie oft du meinst, aufgewacht zu sein, sei dir gewiss ... .. ... du träumst!
Der Tod, der ist ein Aufwachen, ja ... aber du wachst nur in einen neuen Traum auf, es kann gar nicht anders sein. Das Leben gleicht dem Tod.
Wie oft hat man Träume gehabt nachts, die wussten auch nichts voneinander. Der Tod ist auch nur ein Erleben irgendwo anders, welches geträumt wird, während es ab und an träumt, zu leben.
Ein verschachteltes Absurdum. Man sieht nur noch das Nutzlose und Funktionslose überall, man könnte wahnsinnig werden ... aber das wäre auch sinnlos.
Affenpriester
01.04.2015, 12:36
Spring vor einen fahrenden Zug und beweise mir das Gegenteil ... wenn du so überzeugt davon bist.
Löse dich erstmal von dem Hier und Jetzt als absolutistischen Wert! Da der aber alles ist, das im Hier und Jetzt eine Rolle spielt, ist das schwer, ne?
Wie kommt man da wohl raus? Mit solch geistreichen Sätzen wie "Spring vor einen fahrenden Zug und beweise mir das Gegenteil ... " sicherlich nicht.
Spring vor einen fahrenden Zug und beweise mir das Gegenteil ... wenn du so überzeugt davon bist.
Du hast nicht verstanden.
Ich war letztes Wochenende auf einer Beerdigung. Mir stand die Verstorbene nicht nahe, sie war die Oma meines Schwiegersohnes.
Und doch: Ihr 90jähriger Ehemann, nun Witwer, war überwältigt vor seelischem Schmerz.
Gibt es ein Leben nach dem Tode? "Hier" war jedenfalls NICHTS, einfach GARNICHTS, keine Seele, dem dem Mann Trost zusprechen konnte. NICHTS.
Und auch sonst war ausser dem Leichnam NICHTS. Ich kenne die Famiilie gut, sie sprechen mit mir über Alles. NICHTS, die geliebte Verstorbene hat geschwiegen, so wie es alle Verstorbenen tun.
Immer weniger glaube ich, dass der Mensch etwas anderes ist als eine Maschine, derman eine Seele andiichtet. Die 10000000 Beiträge im Internet, die da von Kontakte mit Verstorbenen erzählen, die sie angeblich gehabt hätten, ich kann denen das nicht glauben. Sie sind höchstens unfreiwillig auf ihr eigens Hirn reingefallen, das ihnen etwas vorgegaukelt hat.
Und hier im Thread berichten einige von Menschen, die sie an den Tod verloren haben. Ich wette, ALLE der Berichtenden haben ebenfalls NICHTS vom Verstorbenen jemals gespürt, selbst wenn es vor dem Tode der Wunsch der dann Verstorbenen gewesen wäre, sich nach dem Tode mitteilen zu wollen.
Als vor zig Jahren eine sehr enge Verwandte starb, mit der ich sehr eng verbunden war, war da ebenfalls nur ABSOLUT NICHTS.
Es gibt Menschen, die kümmern sich nur um das hier und jetzt, sind materialistisch (nicht negativ gemeint), leben für Karriere, ihren Sport, ihr Hobby, sind 18h am Tag unter Strom und kennen nur das "maschinelle" Leben; das diesen Menschen jeglicher Sinn komplett absurd vorkommen muss, dass es neben den FickFressKack-Maschinen auch Menschen mit mehr Spiritualität gibt, ist tragisch, aber hinzunehmen.
Ich war letztes Wochenende auf einer Beerdigung. Mir stand die Verstorbene nicht nahe, sie war die Oma meines Schwiegersohnes.
Und doch: Ihr 90jähriger Ehemann, nun Witwer, war überwältigt vor seelischem Schmerz.
Gibt es ein Leben nach dem Tode? "Hier" war jedenfalls NICHTS, einfach GARNICHTS, keine Seele, dem dem Mann Trost zusprechen konnte. NICHTS.
Und auch sonst war ausser dem Leichnam NICHTS. Ich kenne die Famiilie gut, sie sprechen mit mir über Alles. NICHTS, die geliebte Verstorbene hat geschwiegen, so wie es alle Verstorbenen tun.
Immer weniger glaube ich, dass der Mensch etwas anderes ist als eine Maschine, derman eine Seele andiichtet. Die 10000000 Beiträge im Internet, die da von Kontakte mit Verstorbenen erzählen, die sie angeblich gehabt hätten, ich kann denen das nicht glauben. Sie sind höchstens unfreiwillig auf ihr eigens Hirn reingefallen, das ihnen etwas vorgegaukelt hat.
Und hier im Thread berichten einige von Menschen, die sie an den Tod verloren haben. Ich wette, ALLE der Berichtenden haben ebenfalls NICHTS vom Verstorbenen jemals gespürt, selbst wenn es vor dem Tode der Wunsch der dann Verstorbenen gewesen wäre, sich nach dem Tode mitteilen zu wollen.
Als vor zig Jahren eine sehr enge Verwandte starb, mit der ich sehr eng verbunden war, war da ebenfalls nur ABSOLUT NICHTS.
Das ist das Traurige an der ganzen Sache - wir haben den Bezug verloren - den inneren Kontakt.
Es gibt Menschen, mit denen man einen inneren Kontakt hat und da spürt man oder weiß man, daß etwas passiert ist und dann reagiert man.
So ergeht es mir, aber ich weiß auch, wie innerlich verhärtet Menschen sind.
Würden die Menschen innerlich dem Geistigen aufgeschlossener werden, fühlten sie auch mehr.
Der Zustand unserer Welt entspricht genau dem, wie unser Inneres aussieht.
Affenpriester
01.04.2015, 12:52
Du hast nicht verstanden.
Weil er meint, bereits verstanden zu haben. Das ist das einzige Problem des Menschen, immer und immer wieder. Das meine ich, verstanden zu haben ... verstehste?
Das ist das Traurige an der ganzen Sache - wir haben den Bezug verloren - den inneren Kontakt.
Es gibt Menschen, mit denen man einen inneren Kontakt hat und da spürt man oder weiß man, daß etwas passiert ist und dann reagiert man.
So ergeht es mir, aber ich weiß auch, wie innerlich verhärtet Menschen sind.
Würden die Menschen innerlich dem Geistigen aufgeschlossener werden, fühlten sie auch mehr.
Der Zustand unserer Welt entspricht genau dem, wie unser Inneres aussieht.
Scheisse, ich habe Dir bereits einen Grünen heute gegeben, für diesen Satz hättest Du gleich nochmal drei verdient!
Myschkin
01.04.2015, 13:01
Der Zustand unserer Welt entspricht genau dem, wie unser Inneres aussieht.
Ein wunderbarer Satz mit grosser Tiefe! Nur eines stört mich, dass du von "uns" schreibst.
Richtiger wäre zu sagen: "Der Zustand unserer Welt entspricht genau dem, wie es im Inneren der Machthaber aussieht."
Weil er meint, bereits verstanden zu haben. Das ist das einzige Problem des Menschen, immer und immer wieder. Das meine ich, verstanden zu haben ... verstehste?
Ja, kann ich verstehen.
Aber wer schaut schon in den Anderen hinein ?
Was mir heute eigentlich schmerzlich bewußt ist, ist die Tatsache, daß meine Mutter nie gute Gespräche führen wollte, nie ihr Inneres offen legte, so daß ich sie oft nicht verstanden habe und sie mich nicht. In ihrer depressiven Phase erfuhr ich einiges, was sie bewegte und warum, aber danach verschloss sie sich wieder.
Ich finde, es ist wichtig, daß man ein Gefühl für Menschen entwickelt und ihre Befindlichkeiten wahr nimmt - ich bin da nicht immer gut drin - aber was ich oft spüre, daß tut mir manchmal weh - da löst sich vom Gesicht eine unsichtbare "Schicht" und legt frei, was der Mensch denkt. Und oft sagen es einem die Augen des Anderen.
Habe ich einmal einem Kollegen gesagt, der wütend war, aber sein Mund lachte. Ich sah in seine Augen und sagte ihm, daß er doch meine, was er sagte und er gab mir recht.
Nurmalso
01.04.2015, 13:05
Du hast nicht verstanden.
Wenn tot dann tot, was soll man an diesem Naturgesetz nicht verstehen können? (Tot=Ende des Lebens)
Ein wunderbarer Satz mit grosser Tiefe! Nur eines stört mich, dass du von "uns" schreibst.
Richtiger wäre zu sagen: "Der Zustand unserer Welt entspricht genau dem, wie es im Inneren der Machthaber aussieht."
Aber sind Machthaber nicht auch Menschen - nackt geboren - für diese Position von oben bestimmt, um sich zu wandeln - zu reifen, nur eben in einer anderen Stellung.
Wenn man etwas objektiv betrachtet - muß man da dann das Subjektive außer Acht lassen ?
Wenn tot dann tot, was soll man an diesem Naturgesetz nicht verstehen können? (Tot=Ende des Lebens)
Nur vom Materiellen her betrachtet hast Du recht - der Körper ist das Fahrzeug für die Seele und wo die Materie zerfällt, da bleiben nur die Knochen.
Willst Du Dich darauf reduziert sehen ?
Affenpriester
01.04.2015, 13:12
Man kann die gleichen Argumente noch hundertmal vortragen, weiter kommste so nicht. Tod - Ende ... na dann raus aus der Diskussion, alles andere wäre doch absurd, oder?
Ist die eigene Motivation nur die, anderen einzutrichtern, dass man selbst Recht hat? Oder will man es sich selbst eintrichtern?
Weshalb beteiligen sich unphilosophische Leute an philosophischen Debatten und kommen mit Physik? Was ist das für ein selten sinnloses Vorgehen? Ich verstehe es nicht, das ist alles.
Was macht das für einen Sinn? Sie müssen doch darin einen sehen, sonst wären sie ja quasi ferngeleitete Nutzlosigkeiten, oder? Wo liegt der Sinn?
Nurmalso
01.04.2015, 13:37
Nur vom Materiellen her betrachtet hast Du recht - der Körper ist das Fahrzeug für die Seele und wo die Materie zerfällt, da bleiben nur die Knochen.
Willst Du Dich darauf reduziert sehen ?
Es geht nicht um Meinung sondern um das was ist. Das mit dem Tod auch das Bewusstsein erlischt weißt auch du, deshalb glaubst du ja. Du kannst auch an sprechende Steine glauben, wenns dir hilft ok., aber in einem Diskurs musst du schon beweisen und das kannst du nur, um beim Thema zu bleiben, indem du ein Bewusstsein nach dem Zerfall der Körperzellen (Gehirn) beweisen kannst. Das kannst du nicht und wird auch niemand können, daran ändern auch ominöse "Schriften" nichts, die man allesamt getrost als Hokuspokus abtun kann. Du bist in der Beweispflicht, da du ein Weiterleben nach dem Tod propagierst.
Wurstsemmel
01.04.2015, 14:10
Nur vom Materiellen her betrachtet hast Du recht - der Körper ist das Fahrzeug für die Seele und wo die Materie zerfällt, da bleiben nur die Knochen.
Willst Du Dich darauf reduziert sehen ?
Das ist der Punkt......geht es hier ums Wollen,also den Wunsch,oder um Realität?
Glaube,an was auch immer,ist doch lediglich der Wunsch nach Sinn,Gerechtigkeit und Bedeutung,weil die Vorstellung das das Leben keinen Sinn macht...es keine Gerechtigkeit gibt,und die eigene Person und das eigene Schicksal völlig bedeutungslos ist,schwer zu ertragen sind.
Aber spricht irgendetwas dafür,das dein Wunsch wahrscheinlicher,realistischer ist,als z.B. Nurmalso´s Überzeugung.
Die meisten Menschen leben nach dem, Motto Es kann nicht sein,was nicht sein darf.
Es ist ja nicht so,das er und diejenigen die ähnlich ,oder genau so denken wie er,begeistert sind,das der Tod das Ende,und das Leben mehr oder weniger sinn und bedutungslos ist und dies auch so wollen.
Es ist vielmehr ein akzeptieren einer unangenehmen Realität.
Nurmalso
01.04.2015, 14:14
Das ist der Punkt......geht es hier ums Wollen,also den Wunsch,oder um Realität?
Glaube,an was auch immer,ist doch lediglich der Wunsch nach Sinn,Gerechtigkeit und Bedeutung,weil die Vorstellung das das Leben keinen Sinn macht...es keine Gerechtigkeit gibt,und die eigene Person und das eigene Schicksal völlig bedeutungslos ist,schwer zu ertragen sind.
Aber spricht irgendetwas dafür,das dein Wunsch wahrscheinlicher,realistischer ist,als z.B. Nurmalso´s Überzeugung.
Die meisten Menschen leben nach dem, Motto Es kann nicht sein,was nicht sein darf.
Es ist ja nicht so,das er und diejenigen die ähnlich ,oder genau so denken wie er,begeistert sind,das der Tod das Ende,und das Leben mehr oder weniger sinn und bedutungslos ist und dies auch so wollen.
Es ist vielmehr ein akzeptieren einer unangenehmen Realität.
Korrekt!!
Affenpriester
01.04.2015, 14:22
Und dafür ist der Glaube wieder da. Ohne ihn wäre es unerträglich für einige Leute, deswegen erschafft Gott sich selbst. Ein Selbstzweck, absurd, oder?
Nurmalso
01.04.2015, 14:23
Und dafür ist der Glaube wieder da. Ohne ihn wäre es unerträglich für einige Leute, deswegen erschafft Gott sich selbst. Ein Selbstzweck, absurd, oder?
Blödsinn, Der wurde dir ins Hirn indoktriniert.
Affenpriester
01.04.2015, 14:26
Blödsinn, Der wurde dir ins Hirn indoktriniert.
Haste überhaupt verstanden, dass ich Wurstsemmel zugestimmt habe? Was bist du denn für ein lustiger Zeitgenosse?
In meinem Hirn doktort niemand "nur mal so" herum, du bist doch völlig verwirrt!
Myschkin
01.04.2015, 14:34
Aber sind Machthaber nicht auch Menschen - nackt geboren - für diese Position von oben bestimmt, um sich zu wandeln - zu reifen, nur eben in einer anderen Stellung.
Wenn man etwas objektiv betrachtet - muß man da dann das Subjektive außer Acht lassen ?
Wenn man vorgeht wie du, schiebt man uns, den Machtlosen, Entrechteten und Erniedrigten in die Schuhe, was Merkel, Schäuble und die Bundesregierung anrichten.
Van der Graf Generator
01.04.2015, 18:48
Es gibt Menschen, die kümmern sich nur um das hier und jetzt, sind materialistisch (nicht negativ gemeint), leben für Karriere, ihren Sport, ihr Hobby, sind 18h am Tag unter Strom und kennen nur das "maschinelle" Leben; das diesen Menschen jeglicher Sinn komplett absurd vorkommen muss, dass es neben den FickFressKack-Maschinen auch Menschen mit mehr Spiritualität gibt, ist tragisch, aber hinzunehmen.
Das sind eigentlich Menschen, die eher spirituell orientiert sind, die zu dieser Familie gehören. Und trotzdem, auch sie haben NICHTS, aber auch GARNICHTS gespürt, obwohl sie "hinhörten".
Ich kenne auch eine Familie, die ihren Sohn verloren hatte. Vor 3 Jahren durch eine tückische Krankheit, die das Kind quasi ersticken liess.
Die waren innerlich mit dem Kind (9) absolut tief verbunden. Und doch: NICHTS nach dem Tod, so genau sie hinhörten. Kein "Zeichen", absolut überhaupt nichts. Weg. Die sind daran dann innerlich zerbrochen.
Man liest auch im Net so viele Dinge, Nahtodeserlenisse, "Zeichen",(angeblicher) Spuk des Verstorbenen, Tonbandstimmen und und und.
In der Realität des täglichen Lebens bei solchen Familien, die einen solchen absoluten Verlust haben, abseits dieser Bücher und Filme--- ist sowas nie. Wieder nur das zerstörerische NICHTS. Haben sogar bekannte "Seher" kontaktiert und teuer bezahlt.
Nach kurzer Zeit wurden die als Scharlatane enttarnt.
Was wohl nach dem Tod bestehen bleibt ist das Bewusstsein des Menschen. Körper und Verstand sterben
aber das Bewusstsein bleibt bestehen und kann nicht sterben.
Pulchritudo
01.04.2015, 19:15
In den siebziger Jahren hiess es, bis Ende des Jahrtausends wären die Computer dermassen leistungsfähig, dass sie eigenes Bewusstsein entwickeln könnten. Heute heisst es, bis Ende des Jahrhunderts wären Computer dermassen... Edit: Die Phrase wird vielleicht sinngemäss bis ad infinitum wiederholt werden. Was daraus zu schlussfolgern ist? Tja...
Nurmalso
01.04.2015, 19:27
Was wohl nach dem Tod bestehen bleibt ist das Bewusstsein des Menschen. Körper und Verstand sterben
aber das Bewusstsein bleibt bestehen und kann nicht sterben.
Und was soll das bitteschön sein, Bewusstsein ohne Verstand??
Das sind eigentlich Menschen, die eher spirituell orientiert sind, die zu dieser Familie gehören. Und trotzdem, auch sie haben NICHTS, aber auch GARNICHTS gespürt, obwohl sie "hinhörten".
Ich kenne auch eine Familie, die ihren Sohn verloren hatte. Vor 3 Jahren durch eine tückische Krankheit, die das Kind quasi ersticken liess.
Die waren innerlich mit dem Kind (9) absolut tief verbunden. Und doch: NICHTS nach dem Tod, so genau sie hinhörten. Kein "Zeichen", absolut überhaupt nichts. Weg. Die sind daran dann innerlich zerbrochen.
Man liest auch im Net so viele Dinge, Nahtodeserlenisse, "Zeichen",(angeblicher) Spuk des Verstorbenen, Tonbandstimmen und und und.
In der Realität des täglichen Lebens bei solchen Familien, die einen solchen absoluten Verlust haben, abseits dieser Bücher und Filme--- ist sowas nie. Wieder nur das zerstörerische NICHTS. Haben sogar bekannte "Seher" kontaktiert und teuer bezahlt.
Nach kurzer Zeit wurden die als Scharlatane enttarnt.
Hast Du Dir schonmal überlegt das es lehrreich ist, einen derartigen Verlust zu erleben? Nichts geschieht ohne Grund.
Van der Graf Generator
01.04.2015, 19:45
Was wohl nach dem Tod bestehen bleibt ist das Bewusstsein des Menschen. Körper und Verstand sterben
aber das Bewusstsein bleibt bestehen und kann nicht sterben.
Dann kann der Mensch gar keine Vorstellung von irgendetwas haben nach dem Tode, und schon gar kein Selbst-Bewusstsein.
Van der Graf Generator
01.04.2015, 19:48
Hast Du Dir schonmal überlegt das es lehrreich, einen derartigen Verlust zu erleben? Nichts geschieht ohne Grund.
Was soll daran lehrreich sein, wenn ein geliebter Mensch gehen muss?? Das ist eine sinnlose Katastrophe für die Lebenden, der Tote hat auch nichts davon, weil er zu NICHTS wurde.
http://www.memoriamportal.de/gedenkseiten.html
Schau dir das mal an. Was ist daran "lehrreich" oder "sinnvoll"? Das ist destruktive Vernichtung.
Van der Graf Generator
01.04.2015, 19:56
http://www.laila-kim-huefner.de/
Und das da.. "Lehrreich"?? Nein, Vernichtung...nicht durch Gott, den gibt es nicht.
Wurstsemmel
01.04.2015, 20:04
Hast Du Dir schonmal überlegt das es lehrreich ist, einen derartigen Verlust zu erleben? Nichts geschieht ohne Grund.
Das ist aber auch nichts weiter als vollkommen unbewiesenes Wunschdenken.
Ob das Leben einen Sinn hat,oder nicht..ob uns Gerechtigkeit widerfährt oder nicht..und ob alles,selbst der grausamste Schicksalschlag,einen Grund hat,ist reine Spekulation,die auf Wunschdenken basiert.
Eben weil der Mensch zumeist nicht in der Lage ist Schicksalschläge zu verkraften,oder zu akzeptieren,wenn er sich eingesteht,einfach Pech (gehabt) zu haben.
Einen Sinn,einen Grund in augenscheinlich und offensichtlich völlig grund und sinnlosen Schicksalschlägen zu erkennen ,ist nichts anderes als Selbstschutz,durch Selbstbetrug.
Wer dazu in der Lage ist,dem ist zu gratulieren.....Selbstbetrug bleibt es wohl dennoch.
Was wohl nach dem Tod bestehen bleibt ist das Bewusstsein des Menschen. Körper und Verstand sterben aber das Bewusstsein bleibt bestehen und kann nicht sterben.
Wie stellst Du Dir das Bewußtsein vor? Als Materie? Als Feld? Als elektromagnetische Schwingung?
Als "morphisches Feld" nach Sheldrake? (http://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Sheldrake)
Nochmals für Dich zum mitschreiben: Bewusstsein ist nach neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft die Software des menschlichen Körpers, der hier analog im übertragenden Sinne, die "Hardware" darstellt.
Also vereinfacht beschrieben, die nachrichtentechnische Interaktion aller empfangenen Reize (hören, sehen, druck, schmecken, riechen, Schmerzen, usw.) - und die Fähigkeit, aus all dem kombiniert; aus dem Lernprozess von Baby- und Kinderalter, aus frühkindlicher Prägung und allen weiteren Lernprozessen, samt bedingten und unbedingten Reflexen > in jedem Augenblick sich diesem Zustand "bewußt" zu werden. Erst die menschliche Sprache verhalf der Spezies Mensch zu diesem gewaltigen Quantensprung.
#
Schon ein geringes Ungleichgewicht dieses komplexen Prozesses, Ohnmacht durch Blutleere im Gehirn, Rauschmittel, wie Alkohol, leichte und schwere Drogen, verändern bereits das Bewusstsein, analog eines Konflicktes in der Software eines PC.
Größere Beschädigungen, z.B. Nahtodeserlebnisse, Schlaganfälle, Dilerim tremens (Säuferwahnsinn), führen bereits zu irreparablen Zuständen (analog: hier dem Löschen von Systemdateien im PC).
Nach dem Ende der Sauerstoffversorgung im Gehirn endet dann auch das Bewusstsein, denn es ist ein materieller Prozess nur innerhalb des lebenden Körpers.
Analog: Auch ein USB-Stick ist materiell organisiert (analog:hier die "Seele das Bewusstsein) - und kann nur mit der Hardware (PC) zusammen interagieren.
Nurmalso
01.04.2015, 20:22
Ein für mich sehr realistischer Film über den (Un)Sinn des Lebens. Wer hat ihn gesehen?
http://ecx.images-amazon.com/images/I/514SqVo5GLL.jpg
Erik der Rote
01.04.2015, 20:29
Ja, kann ich verstehen.
Aber wer schaut schon in den Anderen hinein ?
Was mir heute eigentlich schmerzlich bewußt ist, ist die Tatsache, daß meine Mutter nie gute Gespräche führen wollte, nie ihr Inneres offen legte, so daß ich sie oft nicht verstanden habe und sie mich nicht. In ihrer depressiven Phase erfuhr ich einiges, was sie bewegte und warum, aber danach verschloss sie sich wieder.
Ich finde, es ist wichtig, daß man ein Gefühl für Menschen entwickelt und ihre Befindlichkeiten wahr nimmt - ich bin da nicht immer gut drin - aber was ich oft spüre, daß tut mir manchmal weh - da löst sich vom Gesicht eine unsichtbare "Schicht" und legt frei, was der Mensch denkt. Und oft sagen es einem die Augen des Anderen.
Habe ich einmal einem Kollegen gesagt, der wütend war, aber sein Mund lachte. Ich sah in seine Augen und sagte ihm, daß er doch meine, was er sagte und er gab mir recht.
oft hat man aber vor allem in der Arbeitswelt aber mit Menschen zu tun die korrekt freundlich sind einen anlächeln aber die Augen genau das Gegenteil kommunizieren und manche scheinen innerlich komplett tot zu sein bzw. dem Bösen an sich zu huldigen !
Erik der Rote
01.04.2015, 20:33
Ich war letztes Wochenende auf einer Beerdigung. Mir stand die Verstorbene nicht nahe, sie war die Oma meines Schwiegersohnes.
Und doch: Ihr 90jähriger Ehemann, nun Witwer, war überwältigt vor seelischem Schmerz.
das ist in diesen Zustand bei vielen Ehen relativ "natürlich" ! In vielen Ehen lebt man nach einer bestimmten Zeit wie ein symbiotisches Wesen eng zusammen, wenn dein einer stirbt ist es vor allem für den schwer der da bleibt ! Über ein Leben nach dem Tod sagt es natürlich nichts aus und das problem bei 90% aller Menschen in der BRD ist eher das es auch kein Leben vor dem Tod gibt !
Wurstsemmel
01.04.2015, 20:36
Ein für mich sehr realistischer Film über den (Un)Sinn des Lebens. Wer hat ihn gesehen?
http://ecx.images-amazon.com/images/I/514SqVo5GLL.jpg
Ich..kann mich aber weder an Sinn noch Unsinn erinnern.
Nein, meine Instinkte sind natürlich. Spring vor einen fahrenden Zug und berichte ...
Deine Instinkte sind sehr tot und unterentwickelt wenn nur noch extreme Signale dich erreichen koennen. Sprich du als Sender und Empfänger von Signalen funktionierst zwar aber weisst nichts von deinem Potential, weil du im beschränkten Gefängnis der Materie, deines Körpers, deiner limitierten Sinne steckst.
Wenn deine Instinkte wirklich funktionieren wuerden, dann wuerdest du eine Gefahr spuehren Minuten oder gar Tage bevor diese eintreten. Wuerdest eine Person spüren selbst wenn deine Augen geschlossen sind und Gerauesche, Signale filtern und fokussieren, könntest die Aura und das Energiefeld eines Menschen wahrnehmen, waerest wie die Urmenschen, geistig sehr wach mit extrem entwickelten Sinnen zur Signalwahrnehmung, -verarbeitung und -sendung. So bist du aber ein moderner Mensch, dem all dies fehlt. Der sich auf sich selbst nicht verlassen kann da er geistig und seelisch, aber auch koerperlich degeneriert. Weil er sich auf die Technik verlaesst und dessen Sklave ist.
Affenpriester
01.04.2015, 21:23
Die Frage, was mit EINEM SELBST nach seinem Tod passiert gehört zu den Glaubensfragen ... genauso wie die, was nach dem Leben passiert. Oder die nach Gott. Basiert auf Annahmen alles, dazu gibt es keinerlei Wissen. Also nimmt man an ... . Ich nehme an, dass es keinen Gott gibt. So, Helmut K. aus B. nimmt an, dass es Gott gibt und das der mit dem Kreuz ist. Ist doch seine Sache, seine Annahme ist nicht besser oder schlechter als meine. Wir werden uns nie überprüfen können. In unserer gemeinsamen "Realität" taucht er nie auf, ein Toter bleibt fern. Klar, würde er wiederkehren, müsste die Zeit für uns ja rückwärts laufen und Informationen können nicht rückwärts reisen. Es spielt hier alles keine Rolle, wer hier stirbt und tot ist, der bleibt hier auch tot und eine Seele gibt es nicht wirklich.
oft hat man aber vor allem in der Arbeitswelt aber mit Menschen zu tun die korrekt freundlich sind einen anlächeln aber die Augen genau das Gegenteil kommunizieren und manche scheinen innerlich komplett tot zu sein bzw. dem Bösen an sich zu huldigen !
Irgendwie habe ich Probleme mit den Begriffen des "Bösen" - ich wollte noch mal bei Steiner nachlesen, zur Zeit aber weniger Zeit.
Der Versuch, die Menschen zu verstehen, kommt oft nicht an - weil: man könnte auch "zerrissen" werden, wenn man Jeden verstehen will. Da beißen sich manche Energien und man gerät in einen Strudel und verliert das Eigene, Zielbestimmende.
Wenn man vorgeht wie du, schiebt man uns, den Machtlosen, Entrechteten und Erniedrigten in die Schuhe, was Merkel, Schäuble und die Bundesregierung anrichten.
Über diese große Frage habe ich lange nachgedacht, weshalb gerade diese Leute - die Politiker der EU Länder uns gerade führen und nicht andere, die vielleicht besser für die Aufgaben prädestiniert wären.
Warum gab es einen Hitler, warum einen Stalin, warum einen Mao und warum sind Massen darauf herein gefallen und warum war die Menschheit nicht immer wieder klüger und warum haben sich Massen ins Elend führen lassen.
Wo liegt hier der Fehler und wo in jedem Einzelnen und weshalb lassen wir die Banker zocken und weshalb wehren sich die Menschen so wenig ?
Stelle weitere Fragen - vielleicht hören wir nur immer auf die Falschen und erkennen die Richtigen nie an.
Heute war auf 3sat kurz eine Filmeinlage über Utopien und warum Menschen ihre Ideologien nie umsetzen können.
Das ist der Punkt......geht es hier ums Wollen,also den Wunsch,oder um Realität?
Glaube,an was auch immer,ist doch lediglich der Wunsch nach Sinn,Gerechtigkeit und Bedeutung,weil die Vorstellung das das Leben keinen Sinn macht...es keine Gerechtigkeit gibt,und die eigene Person und das eigene Schicksal völlig bedeutungslos ist,schwer zu ertragen sind.
Aber spricht irgendetwas dafür,das dein Wunsch wahrscheinlicher,realistischer ist,als z.B. Nurmalso´s Überzeugung.
Die meisten Menschen leben nach dem, Motto Es kann nicht sein,was nicht sein darf.
Es ist ja nicht so,das er und diejenigen die ähnlich ,oder genau so denken wie er,begeistert sind,das der Tod das Ende,und das Leben mehr oder weniger sinn und bedutungslos ist und dies auch so wollen.
Es ist vielmehr ein akzeptieren einer unangenehmen Realität.
Dieses "es kann nicht sein, was nicht sein darf" kann man auch auf die Geistige Welt produzieren, und wenn wir nur Fleischmasse sind, nichts vom Geistigen in uns haben, dann degradieren wir den Menschen in uns.
Ich denke schon, daß wir mehr sind, sonst wäre unser Leben - und manches Leben ist echt bescheiden schön - so sinnlos - so zum Verzweifeln - ist da Hoffnung nicht doch schöner ?
Diese Welt ist unmöglich auf Sinnlosigkeit aufgebaut.
Es geht nicht um Meinung sondern um das was ist. Das mit dem Tod auch das Bewusstsein erlischt weißt auch du, deshalb glaubst du ja. Du kannst auch an sprechende Steine glauben, wenns dir hilft ok., aber in einem Diskurs musst du schon beweisen und das kannst du nur, um beim Thema zu bleiben, indem du ein Bewusstsein nach dem Zerfall der Körperzellen (Gehirn) beweisen kannst. Das kannst du nicht und wird auch niemand können, daran ändern auch ominöse "Schriften" nichts, die man allesamt getrost als Hokuspokus abtun kann. Du bist in der Beweispflicht, da du ein Weiterleben nach dem Tod propagierst.
Irgendwie scheint bei manchen Menschen alles, was sie nicht verstehen oder annehmen können, unter Hokospokus zu fallen. Das ist ihre einzige Beweiskraft.
Aber das Geistige kann man nicht beweisen, es sind innere Beweise für jeden Einzelnen und die müssen genügen. Menschen, die ewig immer nur alles als Fakt fordern, nur stets Beweise haben wollen - mein Gott, den Wind kann ich auch nicht fest halten - ich sehe nur, wenn sich etwas bewegt, daß der Wind dort sein Treiben erkennbar macht.
Es gibt Kräfte, die als Bodenschätze vor Jahrhunderten nicht beweisbar waren, und erst heute, nachdem wir Meßgeräte haben, die diese Kräfte messen können, wissen wir, was wirkt, daß wir krank werden.
Sehen kann man es nicht.
Da wurde eine alte Frau in Tschernobil von Reportern gefragt, warum sie nicht weg ziehe, schließlich bringe ihr die Uran-Kraft doch den Tod und sie meinte: "Uran - was ist das - ich sehe ihn nicht."
Gefühle lassen sich auch nicht beweisen und auch das Gebiet der Psychiatrie sowie die Psychologie beinhaltet Teile, die auf ganz andere Weise erforscht werden muß.
Meinetwegen kann Jeder sagen oder seine Meinung formulieren, wie er mag, es muß ja auch Zweifler und Skeptiker geben, aber es gibt Menschen, die eine Art erfahren haben, die auf ganz anderen Wegen sind.
Über das Verlachen und Verspotten kann man auch reden - diskutieren, aber wenn man die kritischen Seiten liest und sich fragt, was es einem gibt und warum man so leer zurück bleibt, weiß, daß kein Kritiker eine Alternative anbietet - zu dem Glauben, den man in sich hat und das kann man ausweiten - es entsteht ein Sammelsurium an Meinungen und Aussagen - und am Ende muß doch Jeder selbst wissen, was er zu glauben bereit ist.
Wichtig ist es für jeden einzelnen Menschen, danach zu gehen, was ihn selbst glücklich macht.
Gute Frage.
Kann bloß niemand objektiv beantworten.
Das ist aber auch nichts weiter als vollkommen unbewiesenes Wunschdenken.
Ob das Leben einen Sinn hat,oder nicht..ob uns Gerechtigkeit widerfährt oder nicht..und ob alles,selbst der grausamste Schicksalschlag,einen Grund hat,ist reine Spekulation,die auf Wunschdenken basiert.
Eben weil der Mensch zumeist nicht in der Lage ist Schicksalschläge zu verkraften,oder zu akzeptieren,wenn er sich eingesteht,einfach Pech (gehabt) zu haben.
Einen Sinn,einen Grund in augenscheinlich und offensichtlich völlig grund und sinnlosen Schicksalschlägen zu erkennen ,ist nichts anderes als Selbstschutz,durch Selbstbetrug.
Wer dazu in der Lage ist,dem ist zu gratulieren.....Selbstbetrug bleibt es wohl dennoch.
Wir sollten diesen Strang dicht machen. Das Thema "Gibt es ein Leben nach dem Tod" ist eines der Themen, von dem sich weder Gegner noch Befürworter der einen oder anderen Auffassung von ihrer Meinung abbringen lassen. Machen wir es doch einfach so, warten wir es ab, jeder hat die Chance eine Antwort auf diese Frage zu bekommen.
In diesem Sinne, frohes Osterfest.
Van der Graf Generator
02.04.2015, 08:13
Wenn Jemand mir genau sagen kann, was ich die 1000000000000000000 hoch 1000000000000000000000 hoch 10000000000000000000 Jahre und mehr VOR der Zeugung gemacht habe, kann ich auch sagen, was ich danach machen werde. Müsste genau das gleiche sein.
Wenn Jemand mir genau sagen kann, was ich die 1000000000000000000 hoch 1000000000000000000000 hoch 10000000000000000000 Jahre und mehr VOR der Zeugung gemacht habe, kann ich auch sagen, was ich danach machen werde. Müsste genau das gleiche sein.
Ich kann Dir sagen was Du vor diesem Leben gemacht hast!
Van der Graf Generator
02.04.2015, 08:28
Ich kann Dir sagen was Du vor diesem Leben gemacht hast!
Ich war tot.
Nurmalso
02.04.2015, 08:34
Deine Instinkte sind sehr tot und unterentwickelt wenn nur noch extreme Signale dich erreichen koennen. Sprich du als Sender und Empfänger von Signalen funktionierst zwar aber weisst nichts von deinem Potential, weil du im beschränkten Gefängnis der Materie, deines Körpers, deiner limitierten Sinne steckst.
Wenn deine Instinkte wirklich funktionieren wuerden, dann wuerdest du eine Gefahr spuehren Minuten oder gar Tage bevor diese eintreten. Wuerdest eine Person spüren selbst wenn deine Augen geschlossen sind und Gerauesche, Signale filtern und fokussieren, könntest die Aura und das Energiefeld eines Menschen wahrnehmen, waerest wie die Urmenschen, geistig sehr wach mit extrem entwickelten Sinnen zur Signalwahrnehmung, -verarbeitung und -sendung. So bist du aber ein moderner Mensch, dem all dies fehlt. Der sich auf sich selbst nicht verlassen kann da er geistig und seelisch, aber auch koerperlich degeneriert. Weil er sich auf die Technik verlaesst und dessen Sklave ist.
Unser ganzer Planet mit allem was darauf keucht und fleucht ist Materie. Ohne Materie kein Hirn, ohne Hirn keine Nervenzellen und ohne Nervenzellen keine Gedanken , Instinkte, Verhalten, Gefühle etc.
So einfach ist das!;)
Nurmalso
02.04.2015, 08:36
Ich war tot.
Um tot zu sein musst du zuvor gelebt haben. Vor deiner Geburt warst du einfach nicht da, du hast nicht existiert.
Van der Graf Generator
02.04.2015, 08:41
Um tot zu sein musst du zuvor gelebt haben. Vor deiner Geburt warst du einfach nicht da, du hast nicht existiert.
Hast du recht.Nach dem Tode existiert man nur noch in den Erinnerungen mancher Mitmenschen. Aber das hat mit "Leben nach demTode" rein gar nichts zu tun.
Ich war tot.
Dein damaliger Körper dürfte bereits verottet sein, stimmt!
Wurstsemmel
02.04.2015, 12:53
Dieses "es kann nicht sein, was nicht sein darf" kann man auch auf die Geistige Welt produzieren, und wenn wir nur Fleischmasse sind, nichts vom Geistigen in uns haben, dann degradieren wir den Menschen in uns.
Dieses "Motto" gilt nur,wenn man nicht bereit ,oder in der Lage ist,unangenehme Realitäten,oder wegen mir,unangenehme Möglich bzw. Wahrscheinlichkeiten,zu akzeptieren und sie daher ausblendet um sich so kuschelig wie möglich,in einer Wunschvorstellung einzurichten.
Ich denke schon, daß wir mehr sind, sonst wäre unser Leben - und manches Leben ist echt bescheiden schön - so sinnlos - so zum Verzweifeln - ist da Hoffnung nicht doch schöner ?
Du denkst,also in dem Fall glaubst du, das da mehr ist.
Du weisst es aber nicht.
Ich weiss es auch nicht,halte meine Überzeugung aber für bedeutend glaubwürdiger/realistischer.
Denn wie du schon sagst,suchst du dir einfach etwas aus was schöner ist..also verlässt dich auf die Hoffnung.
Wäre die Welt nicht auch schöner,ohne Krankheit,Armut und Gewalt? In dem Fall werden uns aber die Realitäten,da sie sichtbar im Hier und Jetzt stattfinden,täglich um die Ohren gehauen.
Auf ein wie auch immer,ganz nach Wunsch gestaltetes,Jenseits kann man,vorausgesetzt man ist dazu fähig,aber hoffen,ohne das es einem wirklich widerlegt werden könnte.
Der Erfolg einer Religion hängt auch nicht unerheblich vom Angebot ab,das sie im Bezug auf das Jenseits macht.
Diese Welt ist unmöglich auf Sinnlosigkeit aufgebaut.
wer sagt das?
Gibt es dafür Beweise,oder zumindest Belege?
Oder ist hier nicht der Wunsch Vater des Gedanken?
Zudem hört es sich auch ein wenig trotzig an...eben das nicht sein kann,was nicht sein darf.
Mir wäre es auch lieber das Ganze hier würde einen Sinn machen,ich wäre kein im Grunde bedeutungsloses Zufallsprodukt,und selbst schwerste Schicksalschläge wären nicht einfach mit Pech zu erklären,sondern lediglich eine Prüfung,aus der man gestärkt hervor geht (hat sich schonmal jemand gefragt wofür? Und auch,warum so viele Menschen ohne derartige Prüfung durchs Leben gehen?) und am Ende würde allen Menschen Gerechtigkeit widerfahren.
Aber meines Erachtens spricht nichts dafür das es so ist...eben ausser der Wunsch das es so sein möge!
Wichtig ist es für jeden einzelnen Menschen, danach zu gehen, was ihn selbst glücklich macht.
Solange niemand darunter leiden muss,ist da natürlich was dran.
Aber letztendlich gehört da aber auch die Fähigkeit dazu sich selbst überzeugend belügen,bzw. betrügen zu können.
Ich war tot.
Irrtum, Du warst nicht tot; Du warst noch garnicht da! Denn der Zustand "tot", kann nicht für sich alleine existieren; ein "Nichts" kann nicht tot sein, dazu braucht es eine Leiche.
Da Deine Leiche aber, z.B. am 14.6.1848 noch garnicht da war, kannst Du auch am 14.6.1848 nicht "tot" gewesen sein.
Allerdings existierten schon Deine Gene, aufgesplittert in Deinen verschiedenen Ur-ur-ur-ur-Großeltern.......:)
http://www.familienbande-genealogie.de/download/images/Ahnentafel3500x2590.jpg
Ahnentafel
Ganz unten bist Du, darüber Deine Eltern usw.
Sprecher
02.04.2015, 13:06
Irrtum, Du warst nicht tot; Du warst noch garnicht da! Denn der Zustand "tot", kann nicht für sich alleine existieren; ein "Nichts" kann nicht tot sein, dazu braucht es eine Leiche.
Da Deine Leiche aber, z.B. am 14.6.1848 noch garnicht da war, kannst Du auch am 14.6.1848 nicht "tot" gewesen sein.
Allerdings existierten schon Deine Gene, aufgesplittert in Deinen verschiedenen Ur-ur-ur-ur-Großeltern.......:)
Wenn ich in einer atomaren Explosion verglühe bin ich demzufolge danach nicht tot, denn danach wird es weder Leiche noch auch die kleinste Spur von Leichenteilen geben.
Wurstsemmel
02.04.2015, 13:09
Wir sollten diesen Strang dicht machen. Das Thema "Gibt es ein Leben nach dem Tod" ist eines der Themen, von dem sich weder Gegner noch Befürworter der einen oder anderen Auffassung von ihrer Meinung abbringen lassen. Machen wir es doch einfach so, warten wir es ab, jeder hat die Chance eine Antwort auf diese Frage zu bekommen.
In diesem Sinne, frohes Osterfest.
Ne,ich bin gegen das dichtmachen.
Das würde nur denjenigen was bringen,die sich mit dem Thema nicht beschäftigen ,bzw. unangenehmen Ansichten auseinandersetzen wollen.
Vielleicht weil sie erst gar keinen Zweifel aufkommen lassen wollen,weil sonst das Wolkenkuckucksheim Risse bekommt,wenn nicht gar einstürzt?
Richtig ist natürlich,das wir die Antwort erst zu einem Zeitpunkt erhalten werden,wenn wir nicht mehr in der Lage sind sie weiterzugeben.
Das macht es auch möglich,selbst den grössten Unsinn zu verkaufen,was diverse Religiuonen seit Menschheitsgedenken tun.
Was weder bewiesen noch widerlegt ist,und auch nicht in letzter Konsequenz bewiesen oder widerlegt werden kann,ist wie dafür geschaffen die Fantasie anzuregen und ungestraft unters Volk gebracht zu werden.
Aber auch dir wünsche ich ein paar ruhige,angenehme Tage.
Wenn ich in einer atomaren Explosion verglühe bin ich demzufolge danach nicht tot, denn danach wird es weder Leiche noch auch die kleinste Spur von Leichenteilen geben.
Tolle Logik; wo lernt man heute so etwas? ;)
Logisch bist Du nach der Atomexplosion tot, denn Du hast ja vorher existiert. Bezogen auf das obere Beispiel von mir ( #988), hast du aber am 14.6.1848 noch nicht existiert, konntest also auch nicht tot sein. Wenn Du Haarspaltereien liebst, mach ruhig weiter, mal sehn', was bei rauskommt.........
Wurstsemmel
02.04.2015, 13:19
Hast du recht.Nach dem Tode existiert man nur noch in den Erinnerungen mancher Mitmenschen. Aber das hat mit "Leben nach demTode" rein gar nichts zu tun.
Und diese Erinnerung beläuft sich auch höchstens auf die darauffolgende Generation.
Es sei dann man ist bzw. war aus irgendeinem Grund prominent (gewesen).
Wohl auch der Grund warum so viele Menschen Schwierigkeiten damit haben "bedeutungslos" zu sein,und ins Rampenlicht drängen.
Wenn man kein erforderliches Talent hat, ist man gezwungen sich irgendwie zum Affen ,oder irgendwie auf sich aufmerksam zu mache.
Der Auslöser vieler Amokläufe,und vielleicht auch des Absturzes der Germanwings-Maschine,ist im Grunde auch letztendlich Geltungssucht.
Sich in die Öffentlichkeit zu drängen,etwas bleibendes zu erschaffen,im Grunde auch Kinder zu kriegen,ist nicht zuletzt der Versuch dem Tod ein Schnippchen zu schlagen.
Ne,ich bin gegen das dichtmachen.
Das würde nur denjenigen was bringen,die sich mit dem Thema nicht beschäftigen ,bzw. unangenehmen Ansichten auseinandersetzen wollen.
Vielleicht weil sie erst gar keinen Zweifel aufkommen lassen wollen,weil sonst das Wolkenkuckucksheim Risse bekommt,wenn nicht gar einstürzt?
Richtig ist natürlich,das wir die Antwort erst zu einem Zeitpunkt erhalten werden,wenn wir nicht mehr in der Lage sind sie weiterzugeben.
Das macht es auch möglich,selbst den grössten Unsinn zu verkaufen,was diverse Religiuonen seit Menschheitsgedenken tun.
Was weder bewiesen noch widerlegt ist,und auch nicht in letzter Konsequenz bewiesen oder widerlegt werden kann,ist wie dafür geschaffen die Fantasie anzuregen und ungestraft unters Volk gebracht zu werden.
Aber auch dir wünsche ich ein paar ruhige,angenehme Tage.
Danke für die netten Feiertagswünsche.
Ich bin gegen jede Religion, ich gebe Dir recht, Religion ist Unterdrückung und von Menschen gemachte Sklaverei zur Dominanzzementierung der eigenen Macht!
Ein Leben nach dem Tod hat rein gar nichts mit Religion zu tun.
Wurstsemmel
02.04.2015, 13:37
Danke für die netten Feiertagswünsche.
Ich bin gegen jede Religion, ich gebe Dir recht, Religion ist Unterdrückung und von Menschen gemachte Sklaverei zur Dominanzzementierung der eigenen Macht!
Ein Leben nach dem Tod hat rein gar nichts mit Religion zu tun.
Wärst du denn ohne den Einfluss den Religion auf jeden von uns hat, auf die Idee gekommen,das es weiter geht?
Und wenn es nicht die Religion war/ist,die dich beeinflusst..ist es dann nicht doch der Wunsch?
Danke für die netten Feiertagswünsche.
Ich bin gegen jede Religion, ich gebe Dir recht, Religion ist Unterdrückung und von Menschen gemachte Sklaverei zur Dominanzzementierung der eigenen Macht!
Ein Leben nach dem Tod hat rein gar nichts mit Religion zu tun.
Stimmt.
Das was landläufig "Gott" heißt auch nicht.
Wärst du denn ohne den Einfluss den Religion auf jeden von uns hat, auf die Idee gekommen,das es weiter geht?
Und wenn es nicht die Religion war/ist,die dich beeinflusst..ist es dann nicht doch der Wunsch?
Gute Frage. Ich bin natürlich auch von frühester Kindheit "religiösiziert" worden, was dann aber ab 13 oder 14 in einen fundamentalen Atheismus mündete. Einige jahrzehnte später, erfahrungsreicher, weiß ich (ich sage bewußt nicht "glaube ich"), dass dieses Leben was ich führe eines von vielen ist, ich aus einem bestimmten Grund im Hier und Jetzt und dort bin wo ich bin.
Stimmt.
Das was landläufig "Gott" heißt auch nicht.
Da gebe ich Dir recht.
Wurstsemmel
02.04.2015, 14:16
Gute Frage. Ich bin natürlich auch von frühester Kindheit "religiösiziert" worden, was dann aber ab 13 oder 14 in einen fundamentalen Atheismus mündete. Einige jahrzehnte später, erfahrungsreicher, weiß ich (ich sage bewußt nicht "glaube ich"), dass dieses Leben was ich führe eines von vielen ist, ich aus einem bestimmten Grund im Hier und Jetzt und dort bin wo ich bin.
Und hast du auch eine Vorstellung was dieser Grund ist?
Mit dem Ausdruck „Grund“ (griech. arché, aitía, lat. principium, engl. reason) wird im allgemeinsten Wortsinn alles bezeichnet, womit man auf die Frage „Warum?“, „Woher?“ , „Woraus?“ antwortet. Gemeint ist damit ein sachlich oder zeitlich Früheres, durch welches ein daraus oder danach Folgendes bestimmt wird.
Wenn wir von dieser Definition ausgehen,hat dein Leben selbstverständlich Auswirkungen auf folgende Ereignisse,und ist das Ergebnis vergangener Ereignisse...so unwichtig und unbedeutend diese auch sein mögen.
Von daher sollte jeder Mensch bemüht sein,zumindest keine negativen Spuren zu hinterlassen.
Aber was hat das mit dem Tod,bzw. dem was danach mit dir selbst geschieht zu tun?
Nurmalso
02.04.2015, 15:37
Danke für die netten Feiertagswünsche.
Ich bin gegen jede Religion, ich gebe Dir recht, Religion ist Unterdrückung und von Menschen gemachte Sklaverei zur Dominanzzementierung der eigenen Macht!
Ein Leben nach dem Tod hat rein gar nichts mit Religion zu tun.
Aber sicher. Leben nach dem Tod geht nicht, da man ja tot ist also nicht mehr lebt. Ergo landen wir bei den Geistern also einem materielosen Etwas und somit sind wir bei den Religionen.
Aber sicher. Leben nach dem Tod geht nicht, da man ja tot ist also nicht mehr lebt. Ergo landen wir bei den Geistern also einem materielosen Etwas und somit sind wir bei den Religionen.
ok!
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