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Brotzeit
09.01.2012, 19:16
Wie gesagt, das Geld, also das Tauschmedium, sollte nicht das Problem sein.

Bruhajar ..........

Was willste ohne Geld ?

Tauschhandel ?

Vogelbauer aus China gegen billigeste Scharniere , minderer Qualität für sozialistische (T)Raumfahrzeuge ?

Skorpion968
09.01.2012, 20:19
Dir als rotem Ork reicht doch ne tägliche Wodkaflasche. :D

Irrtum mein Freund, ich trinke keinen Alkohol. Du solltest nicht von dir auf mich schließen.

romeo1
09.01.2012, 20:42
Irrtum mein Freund, ich trinke keinen Alkohol. Du solltest nicht von dir auf mich schließen.

Nun, die Vehemenz mit der Du den in jeglicher Beziehung gescheiterten Soz. verteidigst, kann man nur im Suff erbrechen.

kotzfisch
09.01.2012, 21:02
Romeo1: Kleinkinder, die 89 noch in den volkseigenen Kleinkinderkotstuhl gekackt haben und sich nun frei äußern dürfen.Nicht ärgern.

politicus
09.01.2012, 21:16
Irrtum mein Freund, ich trinke keinen Alkohol. Du solltest nicht von dir auf mich schließen.

übrigens: ich zahle auch gerne meine Steuern.... damit verbinde ich wahre Menschlichkeit! Zivilisation heist gar nichts.

Die Petze
09.01.2012, 21:49
Keine Soze will mir verraten wo der Rubel herkommt....Sauerei...X(

günterbro
09.01.2012, 22:57
Also – Kommunismus? Da gehen allen Menschen die Haare hoch. Woher sollen sie auch wissen, was das Wort wirklich bedeutet? Wer sagt ihnen noch, dass damit eine Solidargemeinschaft der Menschen gemeint ist, wie sie einst zig-tausend Jahre lang auf Erden herrschte. Wer erinnert sie schon noch daran, dass dafür nur eine einzige Voraussetzung nötig ist: kein Geld, sondern ausreichende Mengen an allem, was der Mensch braucht. Wer sieht schon mit eigenen Augen, dass in einem Land wie der Bundesrepublik diese Voraussetzung längst erfüllt ist und sofort noch mehr erfüllt werden könnte, wenn nicht mehr rund sieben Millionen arbeitsfähiger Bürger auf die Armen-Tafel geschickt werden, sondern sechs mal die Woche sechs Stunden fleißig arbeiten „dürften“ und das auch in jedem Laden beweisen können. Überhaupt kein Problem im höchstentwickelten Industrieland Europas!
Da bräuchte man kein Geld mehr, erst Recht nicht irgendwelche Millionäre oder gar Bankbesitzer.
Sogar für Extra-Wünsche kann gesorgt werden. „Sie wollen ein Eigenheim? Warum brauchen Sie das?“, „Sie wollen im Porsche fahren? Wie lange – eine Stunde, einen Tag, einen Monat? – bitte sehr!“, „Sie wollen auf Mallorca Urlaub machen? Wie lang ist ihr Urlaub? 1000 spanische Euro – bitte sehr und Basta!“ Kein Problem, wenn es keine Millionäre mehr gibt!
„Kann man doch alles nicht ernst nehmen“, sagt da der Leser. Kann man aber sehr wohl, sechshundert Milliarden Euro jedes Jahr stehen zur Verfügung, deutlich zu lesen im Statistischen Jahrbuch für die Bundesrepublik. Das „Büchlein“ weis natürlich, warum es 70 Euro kostet und das auch noch nur in wenigen Spezialbuchhandlungen, Absatz „Wirtschaftliche Gesamtangaben“.

Dem Büchlein kann man allerdings auch entnehmen, dass zu dem Staat, den sich Unternehmer und Banken geschaffen haben, auch Armee, Polizei, biblische Pharisäer (Politiker), Schriftgelehrte (Rechtsanwälte) und falsche Propheten (Medienbetreiber) gehören. Die wissen natürlich, dass das Geld als vornehmste Funktion die Erhaltung des Geldes hat.
Also wird nichts aus so einem „neuen Weg“?
Nicht kleinmütig sein! Auch neue Wege kann man Schritt für Schritt gehen, Hauptsache man kennt sie.

tommy3333
09.01.2012, 22:59
Im Kommunismus gibt es keinen Staat.

Es gibt immer entweder einen Staat oder "das Recht des Stärkeren". Manchmal auch beides.

tommy3333
09.01.2012, 23:00
Falsch, im Kommunismus lebt jeder nach seinen Bedürfnissen.

Die fallen ja auch nr so vom Himmel.

tommy3333
09.01.2012, 23:05
Marx = Diktatur des Proletariats (Demokratie, Mehrheit, Heterarchie) Lenin = Diktatur der Partei (hierarchisch)

Die "Diktatur des Proletariats" eine "Demokratie" zu nennen, schon ein Widerspruch in sich. Ein Oxymoron. Abgesehen davon braucht es auch für solche Diktaturen einen Staat. Meistens einen Polizeistaat.

Lichtblau
09.01.2012, 23:09
Wer erinnert sie schon noch daran, dass dafür nur eine einzige Voraussetzung nötig ist: kein Geld, sondern ausreichende Mengen an allem, was der Mensch braucht. Wer sieht schon mit eigenen Augen, dass in einem Land wie der Bundesrepublik diese Voraussetzung längst erfüllt ist

Die Dialektik lehrt das es nur durch Kampf Entwicklung gibt. Der Sozialismus hebt diesen Kampf auf.
Führe den Sozialismus ein, und der ganze schöne Wohlstand der BRD geht kaputt. Und wenn nicht alle verhungern vegetieren wir wieder in Höllen.

tommy3333
09.01.2012, 23:11
(...)

In allen anderen Fällen hat "der Kommunismus" ledinglich nach wenigen Wochen oder Monaten zu freiheitlich-demokratischem Massenmord und blutiger Niederschlagung der Revolution geführt. Und wer im Reich der CIA, des Mossad und des unter dem Banner "NSU" herumballernden Verfassungsschutz noch irgendetwas über den böööösen kommunistischen Geheimdienst sagt, sollte sich doch kurz mal den Kopf belüften.

Das tat Stalin sogar mit den "Abweichlern" in seinem eigenen Land. Kommunisten, die Kommunisten hinrichteten oder sie in Arbeitslagern in den Tod trieb. Also Fenster auf und Luft rein.

tommy3333
09.01.2012, 23:14
Tja...also selbst im Kommunismus muss es doch irgendein Tauschmedium geben, oder !?...man muss ja auch Steuern bezahlen...usw....

Über "Vitamin B".

tommy3333
09.01.2012, 23:19
Man muss sich aber über die Umstände Gedanken machen wie man das erreichen will...
...ohne ein Medium kann man in der Ökonomie keine Werte tauschen.......und die sind nun mal unerlässlich.

Bei deinem obenbeschriebenen Modell kommt auch nur eine staatliche Zentralbank in Frage....richtig !?

Richtig. In der Däädräädääh gab es diese Staatsbank auch.

tommy3333
09.01.2012, 23:20
Was hat denn der waschechte Kommunist für Bedürfnise ?
Schlafen, essen, wohnen, faul sein

Luft und Liebe.

tommy3333
09.01.2012, 23:27
Dir als rotem Ork reicht doch ne tägliche Wodkaflasche. :D

Um sich die Welt schön zu saufen.

tommy3333
09.01.2012, 23:30
Romeo1: Kleinkinder, die 89 noch in den volkseigenen Kleinkinderkotstuhl gekackt haben und sich nun frei äußern dürfen.Nicht ärgern.

Vorausgesetzt, sie noch einen abgekriegt. Wie sagen diese Zauberer doch gleich? "Jeder nach seinen Bedürfnissen?"

tommy3333
09.01.2012, 23:34
Keine Soze will mir verraten wo der Rubel herkommt....Sauerei...X(

Von der Notenpresse. Andernfalls musst Du Dir das wahrscheinlich malen. Falls es keinen Mangel an Buntstiften gibt.

tommy3333
09.01.2012, 23:36
Die Dialektik lehrt das es nur durch Kampf Entwicklung gibt. Der Sozialismus hebt diesen Kampf auf.
Führe den Sozialismus ein, und der ganze schöne Wohlstand der BRD geht kaputt. Und wenn nicht alle verhungern vegetieren wir wieder in Höllen.

"Höllen" (ein Freudscher Versprecher?) trifft es mglw. sogar besser als "Höhlen". Schließlich sagt schon der Volksmund: "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert."

Sondierer
10.01.2012, 00:08
Also – Kommunismus? Da gehen allen Menschen die Haare hoch. Woher sollen sie auch wissen, was das Wort wirklich bedeutet? Wer sagt ihnen noch, dass damit eine Solidargemeinschaft der Menschen gemeint ist, wie sie einst zig-tausend Jahre lang auf Erden herrschte. Wer erinnert sie schon noch daran, dass dafür nur eine einzige Voraussetzung nötig ist: kein Geld, sondern ausreichende Mengen an allem, was der Mensch braucht. Wer sieht schon mit eigenen Augen, dass in einem Land wie der Bundesrepublik diese Voraussetzung längst erfüllt ist und sofort noch mehr erfüllt werden könnte, wenn nicht mehr rund sieben Millionen arbeitsfähiger Bürger auf die Armen-Tafel geschickt werden, sondern sechs mal die Woche sechs Stunden fleißig arbeiten „dürften“ und das auch in jedem Laden beweisen können. Überhaupt kein Problem im höchstentwickelten Industrieland Europas!
Da bräuchte man kein Geld mehr, erst Recht nicht irgendwelche Millionäre oder gar Bankbesitzer.
Sogar für Extra-Wünsche kann gesorgt werden. „Sie wollen ein Eigenheim? Warum brauchen Sie das?“, „Sie wollen im Porsche fahren? Wie lange – eine Stunde, einen Tag, einen Monat? – bitte sehr!“, „Sie wollen auf Mallorca Urlaub machen? Wie lang ist ihr Urlaub? 1000 spanische Euro – bitte sehr und Basta!“ Kein Problem, wenn es keine Millionäre mehr gibt!
„Kann man doch alles nicht ernst nehmen“, sagt da der Leser. Kann man aber sehr wohl, sechshundert Milliarden Euro jedes Jahr stehen zur Verfügung, deutlich zu lesen im Statistischen Jahrbuch für die Bundesrepublik. Das „Büchlein“ weis natürlich, warum es 70 Euro kostet und das auch noch nur in wenigen Spezialbuchhandlungen, Absatz „Wirtschaftliche Gesamtangaben“.

Dem Büchlein kann man allerdings auch entnehmen, dass zu dem Staat, den sich Unternehmer und Banken geschaffen haben, auch Armee, Polizei, biblische Pharisäer (Politiker), Schriftgelehrte (Rechtsanwälte) und falsche Propheten (Medienbetreiber) gehören. Die wissen natürlich, dass das Geld als vornehmste Funktion die Erhaltung des Geldes hat.
Also wird nichts aus so einem „neuen Weg“?
Nicht kleinmütig sein! Auch neue Wege kann man Schritt für Schritt gehen, Hauptsache man kennt sie.

Boahhhhhhhhhhhhhhk so eine gute Idee und es kommt einfach keiner drauf ausser dir.

Aber die Wege sind nicht neu, mein lie´ber wir kennen sie schon.

Die Petze
10.01.2012, 00:13
Boahhhhhhhhhhhhhhk so eine gute Idee und es kommt einfach keiner drauf ausser dir.

Aber die Wege sind nicht neu, mein lie´ber wir kennen sie schon.

Ich such schon die ganze Zeit das Formular für meinen versprochenen Porsche....:))

...war das jetzt #911...oder doch eher #924....:D

Nocturnal
10.01.2012, 05:54
Da das Thema hier relativ zerstückelt ist, rolle ich einfach mal eine Frage neu auf:

Es ist ja nun oft genug geschrieben worden, daß der Kapitalismus Eigeninitiative etc. pp. - angeblich - fördert. In gewisser Hinsicht tut er dies natürlich.
Die Frage, die sich mir bei solch einem Modell sofort stellt ist, was denn in Bezug auf die "individuelle Förderung" für eine "Chancengleichheit" im Vorfeld herrscht? Die Groß-Unternehmer und Wirtschafts-Dynastien schossen zwar im Zuge der Industrialisierung wie Pilze aus dem Boden, sie zerschmetterten das kulturschaffende Gildenwesen und ersetzten es durch den kasernenartigen Apparat der Farbik - Aber waren diese Wirtschafts-Bosse, denn so zahlreich? Wurden sie laufend abgelöst? Wurden immer neue Innovationen eingebracht, haben es Arbeiter durch Fleiß und Motivation stets geschafft, die Leiter nach oben zu steigen, "befördert" zu werden, wie es angeblich Substanz des kapitalistischen Wirtschaftens ist? Wie es die Liberalisten stets vorgeben?

In einem Satz gefragt: Haben sich die Fronten zwischen Arbeiterschaft und Arbeiterführerschaft im Kapitalismus je verschoben? Selbst Krisen waren kaum in der Lage, das Gleichgewicht zwischen Großkapital und Arbeitskraft aus der Wallung zu bringen. Einer der Gründe, neben anderen, für die "Standhaftigkeit" des Kapitalismus sind seine starren Hierarchien. Seit der Industriellen Revolution - und im Manchester Kapitalismus sahen wir dies in perverser Ausprägung - sah sich die Arbeiterschaft, ob fleißig oder faul, ob intelligent oder dumm, ob Unterschicht, Mittelschicht oder sonst was für eine Schicht, stets bloß in der Lage, aus der Hand zu fressen, die sie führt. Niemals selbst hatten und haben sie auch nur die Option, einmal selbst eine Hand zu werden. Glücksspiel und unehrenhafter Kampf müssten in Kauf genommen werden. Dann ginge es um alles oder nichts. Der Kapitalismus fordert Opfer, mindestens fordert er Federn.

Ich bin kein Kommunist. Der marxsche Gedanke ist mir in vielerlei Hinsicht zuwider. Er ist dumm, starrsinnig und bevormundend. Aber ist genau dies nicht auch beim Kapitalismus der Fall?

Angenommen, es würde durch irgendein Ereignis - Krieg, Crash, Katastrophe, Politik - irgendwie eine neue Ausgangslage geschaffen werden. Neues Spiel, neues Glück, nach kapitalistischen Regeln. Wie lange würde es dauern, bis sich die Entscheidungsgewalt wieder ganz klar in Richtung Großkapital verschiebt? Es ist völlig unmöglich, in der kapitalistischen Marktwirtschaft ein dauerhaftes Gleichgewicht zwischen den Klassen aufrecht zu erhalten. In jedem dieser Systeme treten die gleichen unterdrückerischen Muster auf, insbesondere die gleichen Schemata des Zwangs (nicht für jemanden arbeiten, nicht fressen) sind auffällig. Er ähnelt sich kaum mit dem Kommunismus in Sachen offener Unterjochung, aber er treibt die Arbeiterschaft mindestens genauso bestimmt in die Farbikhallen, wie es jeder Kommunismus tat und tut.

Der Grundgedanke, daß die Wirtschaft auf der gegenseitigen Übertrumpfung, Unterschlagung, Hintergehung, Erpressung und Auspressung (und das sind die Grunddisziplinen des freien Marktes sowie einer jeden existierenden Gewinnmaximierungsformel) basieren, erscheint mir im höchsten Maße grotesk. Das kann nicht die einzige Alternative sein. Vielleicht ist es nicht klug, vom Arbeiterparadies zu träumen, aber die subtile Unterwerfung ganzer Völker unter einem kapitalistischen Regime auszublenden, weil die maßlose Überproduktion am Fließband ja dafür sorgt, daß wir auch in schweren Zeiten an unsere fettarme Butter kommen, muss genauso unklug sein.

Vielleicht könnte man ja zur Abwechslung ernsthaft und konstruktiv über eine mögliche Alternative nachdenken, anstatt sich gegenseitig mit ausgelutschten Vorwürfen auf den Senkel zu gehen. Ich denke, niemand der hier anwesenden Kommunisten identifiziert sich mit dem Arbeitermord des Stalinismus, ebensowenig wie sich Nationalisten mit national-imperialistischen Völkermorden (auf ganzer Welt) identifizieren. Sich sowas ständig an den Kopf zu schmeißen ist triefend langweilig und öde.

Nun gut, das soll dann mal der Abschluss gewesen sein.

Grüße

romeo1
10.01.2012, 07:37
Moin Nocturnal, leider irrst du Dich. Einige der in diesem Strang schreibenden Kommunisten verteidigen vehement die Massenmorde der Stalinära und das Gulag-System.

günterbro
10.01.2012, 07:48
Die "Diktatur des Proletariats" eine "Demokratie" zu nennen, schon ein Widerspruch in sich. Ein Oxymoron. Abgesehen davon braucht es auch für solche Diktaturen einen Staat. Meistens einen Polizeistaat.

Ach Tommy, wieviele Postings von dir habe ich schon gelesen! Jedes Mal erfahre ich nur eins:
Was du NICHT willst.
Schreib doch ein einziges Mal, was Du WILLST?!

günterbro
10.01.2012, 08:06
Moin Nocturnal, leider irrst du Dich. Einige der in diesem Strang schreibenden Kommunisten verteidigen vehement die Massenmorde der Stalinära und das Gulag-System.

Einige? Verteidigen vehement Massenmorde der Stalinära?
Das müsstest du ja nun belegen. Uder meinst du, dass du es bloß so hinschreiben musst.? Es wird schon jemand glauben.?
Erinnere dich doch mal bitte, wie du daarauf gekommen bist, dass schon die sachliche schilderung der Lage, in der sich z. B. Stalin befand, als er lesen musste, was Hitler am ersten Tage seiner vom Großkapital moderierte Machtergreifung der zusammngerufenen Generalität der Wehrmacht verkündet hat? (Jon Toland in "Adolf Hitler", Verlag "Bastei Lübbe").

romeo1
10.01.2012, 08:24
Einige? Verteidigen vehement Massenmorde der Stalinära?
Das müsstest du ja nun belegen. Uder meinst du, dass du es bloß so hinschreiben musst.? Es wird schon jemand glauben.?
Erinnere dich doch mal bitte, wie du daarauf gekommen bist, dass schon die sachliche schilderung der Lage, in der sich z. B. Stalin befand, als er lesen musste, was Hitler am ersten Tage seiner vom Großkapital moderierte Machtergreifung der zusammngerufenen Generalität der Wehrmacht verkündet hat? (Jon Toland in "Adolf Hitler", Verlag "Bastei Lübbe").

Trottel, lies Dir mal z.B. das durch, was der Spinner Marx hier so ins Forum geknallt hat. Und die Massenmorde Stalins begannen schon in einer Zeit lange vor dem Beginn des Krieges.

cajadeahorros
10.01.2012, 08:34
Das tat Stalin sogar mit den "Abweichlern" in seinem eigenen Land. Kommunisten, die Kommunisten hinrichteten oder sie in Arbeitslagern in den Tod trieb. Also Fenster auf und Luft rein.

Wie erwähnt, bevor der erste stalinistische Massenmord und Schauprozeß auch nur begonnen hatte hättest du schon nachlesen können, warum die bei allen Propagandaplapperern so beliebte Formel "Kommunismus = Stalin" falsch ist. Und wie ebenfalls unten erwähnt, ich hab hier sogar die Universität Yale auf meiner Seite, allerdings ist derlei Wissen für Dich amtlicherseits nicht vorgesehen, du sollst dich ja so richtig wohlfühlen mit deinen gammeligen Zähnen im ungeheizten Zimmer bei Hartz 4 und brav "immerhin bässär als in der DDR" herunterleiern.

cajadeahorros
10.01.2012, 08:41
Bruhajar ..........

Was willste ohne Geld ?

Tauschhandel ?

Vogelbauer aus China gegen billigeste Scharniere , minderer Qualität für sozialistische (T)Raumfahrzeuge ?

Mehr als einen Satz gleichzeitig kannst du nicht erfassen?

tommy3333
10.01.2012, 09:44
Ach Tommy, wieviele Postings von dir habe ich schon gelesen! Jedes Mal erfahre ich nur eins:
Was du NICHT willst.
Schreib doch ein einziges Mal, was Du WILLST?!

Ich will ein freiheitliches basisdemokratisches System nach dem Vorbild der Schweiz.

tommy3333
10.01.2012, 09:45
Wie erwähnt, bevor der erste stalinistische Massenmord und Schauprozeß auch nur begonnen hatte hättest du schon nachlesen können, warum die bei allen Propagandaplapperern so beliebte Formel "Kommunismus = Stalin" falsch ist. Und wie ebenfalls unten erwähnt, ich hab hier sogar die Universität Yale auf meiner Seite, allerdings ist derlei Wissen für Dich amtlicherseits nicht vorgesehen, du sollst dich ja so richtig wohlfühlen mit deinen gammeligen Zähnen im ungeheizten Zimmer bei Hartz 4 und brav "immerhin bässär als in der DDR" herunterleiern.

Die Behauptung, Stalin wäre kein Kommunist ist so abenteuerlich und vergleichbar, als würde man behaupten, Bin Laden wäre kein Moslem.

günterbro
10.01.2012, 09:51
Was, lieber Nonctural, willst du auf dein Posting als Antwort hören? Es liest sich ja gut. Man spürt, da fragt jemand, der Erkenntnis sucht. Und dann kommt aber der Hammer: : "Der Marxsche Gedanke .... bevormunded!" Ich habe eine ganze Reihe von Vormunden, und stell dir vor, die sind alle mal bevormudet worden! Hat ihnen offenbar nicht geschadet. Es hat sie ja niemand daran gehindert, die Vormunde In Erkenntnis zu überbieten, oder?
Ich war man gerade 18 Jahrw alst, als ich, aus der Jungen Gemeinde" kommend, mit dem Marxismus in Berührung kam. Seitdem mach ich mir keine Illusionen mehr. Unter anderem las ich nämlich auch die "Lehren der Pariser Kommune". Nach einem schrecklichen Vernichtungskrieg fanden sich die Parieser zusammen, riefen den Sozialismus aus, die Armee marschierte auf, 6 000 Kommunarden wurden an eine Kirchhofmauer gestellt und, wie das so hieß - füseliert. Der erste Versuch, den Kapitlismus abzuschaffen, war beendet. Die Mauer steht noch, eine Mauer, du liest richtig - eine Mauer....
Da stimm ich dir zu, wenn du witer schreibst: "Es ist völlig unmöglich, in der kapitalistischen Marktwirtschaft ein dauerhaftes Gleichgewicht zwischen den Klassen aufrecht zu erhalten"

"
Da das Thema hier relativ zerstückelt ist, rolle ich einfach mal eine Frage neu aufEs ist ja nun oft genug geschrieben worden, daß der Kapitalismus Eigeninitiative etc. pp. - angeblich - fördert. In gewisser Hinsicht tut er dies natürlich.
Die Frage, die sich mir bei solch einem Modell sofort stellt ist, was denn in Bezug auf die "individuelle Förderung" für eine "Chancengleichheit" im Vorfeld herrscht? Die Groß-Unternehmer und Wirtschafts-Dynastien schossen zwar im Zuge der Industrialisierung wie Pilze aus dem Boden, sie zerschmetterten das kulturschaffende Gildenwesen und ersetzten es durch den kasernenartigen Apparat der Farbik - Aber waren diese Wirtschafts-Bosse, denn so zahlreich? Wurden sie laufend abgelöst? Wurden immer neue Innovationen eingebracht, haben es Arbeiter durch Fleiß und Motivation stets geschafft, die Leiter nach oben zu steigen, "befördert" zu werden, wie es angeblich Substanz des kapitalistischen Wirtschaftens ist? Wie es die Liberalisten stets vorgeben?

Dieser Tage wollte mir ein Genosse einreden, Marx hätte gesagt, das Grundübel des Kapitalismus sei die private aneignung der Produkte. Deshalb habe ich schnell noch mal das "allglemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation" nachgeschlagen. Da wird genau der historische Prozess geschildert, den du oben anreißt. Wie das Kapital fkunktioniert hat bis hin zu seiner "Beförderung" - einfach toll!

"
In einem Satz gefragt: Haben sich die Fronten zwischen Arbeiterschaft und Arbeiterführerschaft im Kapitalismus je verschoben? Selbst Krisen waren kaum in der Lage, das Gleichgewicht zwischen Großkapital und Arbeitskraft aus der Wallung zu bringen. Einer der Gründe, neben anderen, für die "Standhaftigkeit" des Kapitalismus sind seine starren Hierarchien. Seit der Industriellen Revolution - und im Manchester Kapitalismus sahen wir dies in perverser Ausprägung - sah sich die Arbeiterschaft, ob fleißig oder faul, ob intelligent oder dumm, ob Unterschicht, Mittelschicht oder sonst was für eine Schicht, stets bloß in der Lage, aus der Hand zu fressen, die sie führt. Niemals selbst hatten und haben sie auch nur die Option, einmal selbst eine Hand zu werden. Glücksspiel und unehrenhafter Kampf müssten in Kauf genommen werden. Dann ginge es um alles oder nichts. Der Kapitalismus fordert Opfer, mindestens fordert er Federn.

Diesen Mancheter-Kapitalismus haben wir ja jetzt, bloß viiiiiel vornehmer bei uns, genauso menschenfressend in Russland. Meine russitsche Mitarbeiterein ist gerde aus Russland und der Ukraine zurück - ein einziges Grauen hat sie gesehen und - schnell wieder so slchnell wie möglich hinter sich gelassen.

"[QUOTE=Nocturnal;5083128]Ich bin kein Kommunist. Der marxsche Gedanke ist mir in vielerlei Hinsicht zuwider. Er ist dumm, starrsinnig und bevormundend. Aber ist genau dies nicht auch beim Kapitalismus der Fall?



Angenommen, es würde durch irgendein Ereignis - Krieg, Crash, Katastrophe, Politik - irgendwie eine neue Ausgangslage geschaffen werden. Neues Spiel, neues Glück, nach kapitalistischen Regeln. Wie lange würde es dauern, bis sich die Entscheidungsgewalt wieder ganz klar in Richtung Großkapital verschiebt? Es ist völlig unmöglich, in der kapitalistischen Marktwirtschaft ein dauerhaftes Gleichgewicht zwischen den Klassen aufrecht zu erhalten. In jedem dieser Systeme treten die gleichen unterdrückerischen Muster auf, insbesondere die gleichen Schemata des Zwangs (nicht für jemanden arbeiten, nicht fressen) sind auffällig. Er ähnelt sich kaum mit dem Kommunismus in Sachen offener Unterjochung, aber er treibt die Arbeiterschaft mindestens genauso bestimmt in die Farbikhallen, wie es jeder Kommunismus tat und tut.



Das letztere sehen wir jetzt in China. Und - ich habe es ja schon hier geschrieben: so hätte es Lenin auh machen müssen: erst mit den erbarmungslosen kapitalistischen Prolduktionsmethoden die materielle Basis schaffen, dan kann man weiter seihen....

"
Der Grundgedanke, daß die Wirtschaft auf der gegenseitigen Übertrumpfung, Unterschlagung, Hintergehung, Erpressung und Auspressung (und das sind die Grunddisziplinen des freien Marktes sowie einer jeden existierenden Gewinnmaximierungsformel) basieren, erscheint mir im höchsten Maße grotesk. Das kann nicht die einzige Alternative sein. Vielleicht ist es nicht klug, vom Arbeiterparadies zu träumen, aber die subtile Unterwerfung ganzer Völker unter einem kapitalistischen Regime auszublenden, weil die maßlose Überproduktion am Fließband ja dafür sorgt, daß wir auch in schweren Zeiten an unsere fettarme Butter kommen, muss genauso unklug sein.



Neee, neee, da gibt es nur das eine oder das andere, würde ich mal bevormundend sagen.

"
Vielleicht könnte man ja zur Abwechslung ernsthaft und konstruktiv über eine mögliche Alternative nachdenken, anstatt sich gegenseitig mit ausgelutschten Vorwürfen auf den Senkel zu gehen. Ich denke, niemand der hier anwesenden Kommunisten identifiziert sich mit dem Arbeitermord des Stalinismus, ebensowenig wie sich Nationalisten mit national-imperialistischen Völkermorden (auf ganzer Welt) identifizieren. Sich sowas ständig an den Kopf zu schmeißen ist triefend langweilig und öde.



Alernative für das, was du meinst? Haten wir ja - die Bewegung der Blockfreien, Begeher eines 3. Weges, "zwischen Sozialismus und Kapitalismus" - Tito, Ben Bella, Nassr und der Erfolgreichste - Gaddafi, der gerade direkt vor der Kamera viehisch ermordet wurde.
Einer unserer Juser fand dazu den Vers:
So grausam war Gaddafi
Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat, wird jetzt täglich Stück für Stück bekannt. Hier eine Aufzählung seiner Grausamkeiten unter denen die Libyer 4 Jahrzehnte leiden mussten.

1. Es gab keine Stromrechnung in Libyen. Strom war kostenlos für alle Bürger.

2. Es gab keine Zinsen auf Kredite. Die staatlichen Banken vergaben Darlehen an alle Bürger zu null Prozent Zinsen per Gesetz.

3. Ein Heim/Zuhause zu haben galt als ein Menschenrecht in Libyen.

4. Alle Frischvermählten in Libyen erhielten 50.000 US-Dollar. Dieses Geld sollte den Menschen ermöglichen ihre erste Wohnung zu kaufen. Die Regierung wollte so zum Start einer Familie beitragen.

5. Bildung und medizinische Behandlungen waren frei in Libyen. Bevor Gaddafi an die Macht kam konnten nur 25 Prozent der Libyer lesen. Heute liegt die Zahl bei 83 Prozent.

6. Wollten Libyer in der Landwirtschaft Karriere machen, erhielten sie Ackerland, eine Bauernhaus, Geräte, Saatgut und Vieh als Schnellstart für ihre Farmen und das alles kostenlos.

7. Wenn Libyer keine Ausbildung oder medizinische Einrichtungen finden konnten die sie benötigten, hatten sie die Möglichkeit mit der Hilfe staatliche Gelder ins Ausland zu gehen. Sie bekamen 2.300 USD im Monat für Unterkunft und Auto gezahlt.

8. Wenn ein Libyer ein Auto kaufte, subventionierte die Regierung 50 Prozent des Preises.

9. Der Preis für Benzin in Libyen war 0,14 $ (12 Rappen oder ca. 0,10 Euro) pro Liter.

10. Wenn ein Libyer keine Arbeit bekam nach dem Studium, zahlte der Staat das durchschnittliche Gehalt des Berufs in dem er eine Arbeit suchte, bis eine fachlich adäquate Beschäftigung gefunden wurde..

11. Libyen hat keine Auslandsschulden und ihre Reserven in Höhe von 150.000.000.000 $ sind jetzt weltweit eingefroren und wohl für immer verloren.

12. Ein Teil jeden libyschen Öl-Verkaufs wurde direkt auf die Konten aller libyschen Bürger gutgeschrieben.

13. Mütter die ein Kind gebaren erhielten 5.000 US-Dollar.

14. 25 Prozent der Libyer haben einen Hochschulabschluss.

15. Gaddafi startete Das "Great-Man-Made-River-Projekt" (GMMRP oder GMMR, dt. Großer menschengemachter Fluss-Projekt) in Libyen Es ist das weltweit größte Trinkwasser-Pipeline-Projekt für eine bessere Wasserversorgung von Bevölkerung und Landwirtschaft.

Gott sei Dank haben Nato und Rebellen das libysche Volk davon befreit.
http://www.schweizmagazin.ch/news/au...r-Gaddafi.html



Nachwort:

Wie inzwischen allen bekannt, ist durch den Mord an dem „Freien Offizier“ und Kämpfer für den „DrittenWeg“ Gaddafi der sozialistische Aufbau Libyens beendet. Ehre den Tausenden von falschgezählten Opfern der 25 ooo Tettorbombenangriffen. Ein wahrlich glorischer Sieg von drei Großmächten und feudalistischen Scheichs gegen ein fast wehrloses Beduinen-Volk! Über kurz oder lang werden es noch viele Völker des Nahen Ostens und Nordafrikas bereuen, dass sie den Anhängern Gaddafis nicht beigestanen haben.

Günter Brock,
Journalist

Nun gut, das soll dann mal der Abschluss gewesen sein.

günterbro
10.01.2012, 09:59
Ich will ein freiheitliches basisdemokratisches System nach dem Vorbild der Schweiz.

Donnerwetter! Dank!
Endlich kann auch ICH jetzt herfallen über das, was Du liebst.
Fangen wir mal sooo an:
Von dem, was du da schreibst, hat schon Lenin getreumt. Deshalb fühlte er sich in der Schweitz ja auch soooo wohl.

günterbro
10.01.2012, 10:12
Trottel, lies Dir mal z.B. das durch, was der Spinner Marx hier so ins Forum geknallt hat. Und die Massenmorde Stalins begannen schon in einer Zeit lange vor dem Beginn des Krieges.

Ja Trottel - im selben Maß und mit fast den gleichen Motiven wie in der Zarenzeit, also schon lange vor 1933 - da gebe ich dir Recht. Aber auch das - leidenschaftlich verteidigen? Natürlich wirklich nicht, aber man kann´s erleutern,. leider...und nicht etwa gerne...
Tolstoi lesen!

kotzfisch
10.01.2012, 10:31
Der Zar asdf mit all seinen orgängern hat nicht soviele leute getötet, wie die Kommunisten in ihren ersten vier Jahren.(Lenin, der unterschätzte Blutsäufer).

tommy3333
10.01.2012, 10:56
Donnerwetter! Dank!
Endlich kann auch ICH jetzt herfallen über das, was Du liebst.
Fangen wir mal sooo an:
Von dem, was du da schreibst, hat schon Lenin getreumt. Deshalb fühlte er sich in der Schweitz ja auch soooo wohl.

Warum hatte er es dann in seinem eigenen Land nicht wie die Schweiz gemacht? Ja, Kommunisten mögen anscheinend die Freiheiten und Rechte in freiheitl. Demokratien. Nur ihren platten Feindbildern und Systemkritikern möchten sie offenbar die gleichen Rechte u. Freiheiten nicht zugestehen. Daher beißen sie lieber die Hand, die sie füttert. Weil sie dämlich sind.

kotzfisch
10.01.2012, 11:05
Ja, ein großes Rätsel:Freiheit ist schön , man möchte sie aber nur für sich.

cajadeahorros
10.01.2012, 11:16
Der Zar asdf mit all seinen orgängern hat nicht soviele leute getötet, wie die Kommunisten in ihren ersten vier Jahren.(Lenin, der unterschätzte Blutsäufer).

Das senile Rülpsen in die Tastatur hat mich überzeugt.

cajadeahorros
10.01.2012, 11:18
Die Behauptung, Stalin wäre kein Kommunist ist so abenteuerlich und vergleichbar, als würde man behaupten, Bin Laden wäre kein Moslem.

Wie gesagt, Lesen bildet.
Aber das mußt du nicht. Irgendein Idiot muß ja meine Dividenden verdienen. Jetzt kommt wieder Siemens im Januar, ich hoffe, die straffen endlich einmal wieder ihr Personal. Reicht schon, daß die heute bei allgemeiner Hausse wegen Philips im Minus sind.

dirty_mind
10.01.2012, 11:38
Marx war Demokrat, die Diktatur des Proletariats ist die Diktatur der Mehrheit. Ausserdem wollte er nicht nur eine Verbesserung der materiellen Lebensumstände der Arbeiter erreichen sondern wahre freie Selbstbestimmung. Im Kommunismus gilt das Prinzip "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen".
Im entwickelten Kommunismus wird die Arbeit nur noch als Selbstverwirklichung betrachtet. Die Produktivität der kapitalistischen Länder war nur höher weil die Wirtschaft und Technik noch nicht soweit entwickelt war für den Sozialismus bzw Kommunismus. (dezentrale Planwirtschaft)
Doch ich glaube wie gerade auch unter Chavez probiert wird das die Wissenschaft und Technik mittlerweile reif für den Sozialismus ist.

Die Wissenschaft ist reif für Sozialismus ?? Wow was ist das denn http://www.cosgan.de/images/smilie/verschiedene/d010.gif


Chavez ist jedoch ein gutes Beispiel das die Menschen nicht reif für den Sozialismus sind. Er selbst am wenigsten. Ich kenne das Land von diversen Besuchen und Gesprächen mit den Einheimischen.
Es fehlt an allem, vor allem an grundlegender Infrastruktur. (Verkehr, Elektrizität, Nahrungsproduktion). Unterhaltungselektronik ist super teuer, trotzdem sehr verbreitet.
Obwohl dort fast alles von selbst wächst und mehrere Ernten pro Jahr möglich sind, müssen dringend Nahrungsmittel importiert werden!
Die Währung des Landes kann nicht frei getauscht werden. Wegen der starken Inflation ist das ein Problem für Bürger die Geld sparen möchten. Das geht nur in Devisen, die auf dem legalen Weg nur begrenzt zu erhalten sind.
Diese Einschränkungen betreffen natürlich nicht die ganz Armen (die sparen nix)
ebensowenig die ganz Reichen, die es in diesem Land ja theoretisch nicht geben dürfte.http://smiliestation.de/smileys/Gluecklich/123.gif



Ohne das Öl, war schon lange Ende der Vorstellung.
Und wegen des Öls hat Herr Chavez auch seltsame Freunde.

http://de.rian.ru/industry_agriculture/20111010/260883335.html

Ahmadinedschad und Chávez - zwei "Brüder" (http://www.dw-world.de/dw/article/0,,15655415,00.html)

Also Chavez hat trotz seiner vielen Fehler unbestritten beachtliches für die Bevölkerung getan, was diese ihm auch danken. Aber das Land ist sehr weit davon entfernt ein positives Gegenbeispiel gegenüber dem Kapitalismus zu sein.

Allerdings ist mir ein für mich ungewohnter Stolz auf das eigene Land und die sehr kritische Haltung gegenüber der USA-Politik aufgefallen. Die Nationalhymne wird sehr gern mal geschmettert

Wow, der hier ist sogar noch besser.

1. Der Kommunismus kommt auch in der Natur vor, (Ameisen, Bienen).

Das wäre ein ganz entscheidender Grund, wenn nicht sogar der Grund, den Sozialismus abzulehnen!! http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=8353 (http://www.smiliemania.de/)


die Diktatur des Proletariats ist die Diktatur der Mehrheit

Diktatur klingt für mich immer irgendwie eher nach Unfreiheit und Ungerechtigkeit.
Daraus entsteht selten etwas positives!

dirty_mind
10.01.2012, 11:48
Kommunismus ist die Verwirklichung der Individualität.

Du meinst sicher die Individualität auf dem Niveau von Arbeiterameisen in Insektenstaaten??
http://smiliestation.de/smileys/Gluecklich/201.gif

dirty_mind
10.01.2012, 12:05
Und genau deshalb kann Kommunismus in der Praxis auch nicht funktionieren.

Ohne eine hirarchische Aufteilung von Pflichten und Verantwortungen geht gar nichts.

Motto: Keiner hat etwas zu sagen, aber alle machen begeistert mit.

In manchen Familien läuft das ja auch so
http://img823.imageshack.us/img823/8365/antiautho.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/823/antiautho.jpg/)

und funktioniert prächtig, wie man überall sehen kann

dirty_mind
10.01.2012, 12:11
Wenn jeder der Köche eine individuelle Aufgabe bekommt und alle kooperieren ist das Gericht schneller fertig und schmeckt besser.

Da braucht es aber einen Oberkoch, der alles koordiniert, weil sonst will am Ende keiner den Abwasch machen :2faces:


Gut gehen wir das mal durch.

1. HS-Koch, das Problem wird gelöst indem durch alle festgestellt wird was wer wieviel leistet.
2. Mangel an Planung
3. Mangel an Planung

Niemand sagt etwas gegen Entscheidungen aber die Entscheidungen müssen von allen kommen sonst funktioniert es nicht.

Das endet in demotivierener Gleichmacherei!
Mein Vorschlag: Gründe eine Familie, am besten eine PatchworkFamilie, mit wenigstens 3-4 Kindern.
Da hast Du ein gutes Spielfeld für sozialistische Experimente und lernst gleichzeitig etwas über den Menschen ganz allgemein und über Dich selbst ganz speziell! http://smiliestation.de/smileys/Gluecklich/123.gif

Wenn das nicht reicht könntest Du ja auch in ein sozialistisches Land auswandern?

Im Prinzip ist jede demokratische Gesellschaft nur so gut die Menschen die in ihr leben.
Eine Diktatur könnte theoretisch besser sein, ist es in der Realität aber nicht, weil der Diktator auch nur ein Mensch ist.
Es ist theoretisch ebenso ein sozialer Kapitalismus wie auch ein unsozialer Sozialismus möglich. Der Name ist nur das Etikett.

Bezogen auf technischen Fortschritt und Motivation scheint es also ob der Sozialisimus immer nur so gut sein kann wie der Durchschnitt, (Kollektivismus) während der Kapitalismus eher geeignet ist herausragende Einzelleistungen zu motivieren.

Auch interessant bei diesem Thema

Demokratie – Die schlechteste aller Regierungsformen
(http://paxxreloaded.wordpress.com/2010/11/16/demokratie-%E2%80%93-die-schlechteste-aller-regierungsformen/)

Platons Kritik an der Demokratie
(http://freidenker.cc/platons_demokratiekritik/1/)

http://de.wikipedia.org/wiki/Platon#Staatsphilosophie

dirty_mind
10.01.2012, 12:52
Die kapitalistische Industrie ist auch nicht gerade sauber. Wenn man bedenkt, wie viele Abfall- und Giftstoffe in Gewässer und in die Luft gepumpt werden.
Und das wären noch wesentlich mehr, wenn es nach kapitalistischen Gierlappen ginge, und der Staat nicht regulierend eingreifen würde.

Vielleicht ist und war Industrie noch nie so völlig sauber??


Ich hab auch ein Bedürfnis, ein Haus ein Auto, zwei Frauen, ein Boot, ein Flugzeug

merkst du was ?

Einige haben eben weniger Bedürnisse zu haben! So wie Du, andere brauchen mehr
:ironie: Frauen


Die "Diktatur des Proletariats" eine "Demokratie" zu nennen, schon ein Widerspruch in sich. Ein Oxymoron. Abgesehen davon braucht es auch für solche Diktaturen einen Staat. Meistens einen Polizeistaat.

Das ist so was wie "positive" Diskriminierung


Die Dialektik lehrt das es nur durch Kampf Entwicklung gibt. Der Sozialismus hebt diesen Kampf auf.
Führe den Sozialismus ein, und der ganze schöne Wohlstand der BRD geht kaputt. Und wenn nicht alle verhungern vegetieren wir wieder in Höllen.

Nicht unbedingt in Höhlen, aber auf keinen Fall so luxuriös wie derzeit im bösen Kapitalismus. Außerdem darf es keine real existierende Konkurenz durch Kapitalismus geben. Folge: zuerst Weltrevolution, oder das Westfernsehen und das Internet werden verboten!

romeo1
10.01.2012, 14:40
Ja Trottel - im selben Maß und mit fast den gleichen Motiven wie in der Zarenzeit, also schon lange vor 1933 - da gebe ich dir Recht. Aber auch das - leidenschaftlich verteidigen? Natürlich wirklich nicht, aber man kann´s erleutern,. leider...und nicht etwa gerne...
Tolstoi lesen!

Trottel, in der gesamten Zarenzeit kamen weniger Menschen ums Leben als in den vergleichsweise wenigen Jahren der Sowjetherrschaft.

cajadeahorros
10.01.2012, 14:54
Trottel, in der gesamten Zarenzeit kamen weniger Menschen ums Leben als in den vergleichsweise wenigen Jahren der Sowjetherrschaft.

Zum Beispiel die 20 Millionen Toten die Stalin opferte, um die Befreiung des russischen Volkes durch den antikommunistischen Führer zu verhindern. Oder die von den freiheitlich-demokratischen Weißen Garden massakrierten des Bürgerkriegs und die Hungertoten durch die Zerstörungen eben dieses Bürgerkriegs.

romeo1
10.01.2012, 15:01
Zum Beispiel die 20 Millionen Toten die Stalin opferte, um die Befreiung des russischen Volkes durch den antikommunistischen Führer zu verhindern. Oder die von den freiheitlich-demokratischen Weißen Garden massakrierten des Bürgerkriegs und die Hungertoten durch die Zerstörungen eben dieses Bürgerkriegs.

Es waren deutlich >20 Mio, die der Verbrecher Stalin rücksichtslos opferte. Den Holodomor, das Gulagsystem und die Massenmorde während der "Säuberungen" solltest Du aber ebenfalls nicht vergessen.

cajadeahorros
10.01.2012, 16:56
Es waren deutlich >20 Mio, die der Verbrecher Stalin rücksichtslos opferte. Den Holodomor, das Gulagsystem und die Massenmorde während der "Säuberungen" solltest Du aber ebenfalls nicht vergessen.

Stalin, zum 100. Male, siehe unten. Ein "Kommunist", der mehr Kommunisten (insbesondere die Revolutionäre der ersten Stunde) als Hitler ermordet hat, soll für die Verbrechen "des Kommunismus" herhalten. Das geht halt leider nicht auf.

romeo1
10.01.2012, 18:27
Stalin, zum 100. Male, siehe unten. Ein "Kommunist", der mehr Kommunisten (insbesondere die Revolutionäre der ersten Stunde) als Hitler ermordet hat, soll für die Verbrechen "des Kommunismus" herhalten. Das geht halt leider nicht auf.

So ist aber die kommunistische Realität.

günterbro
10.01.2012, 19:55
Warum hatte er es dann in seinem eigenen Land nicht wie die Schweiz gemacht? Ja, Kommunisten mögen anscheinend die Freiheiten und Rechte in freiheitl. Demokratien. Nur ihren platten Feindbildern und Systemkritikern möchten sie offenbar die gleichen Rechte u. Freiheiten nicht zugestehen. Daher beißen sie lieber die Hand, die sie füttert. Weil sie dämlich sind.

Siehst du, aber Lenin kommt in ein vom Weltkrieg erschüttertes, in Hunger und elend verfallenes Land, das Volk schreit "Schluss mit dem Krieg", seine Partei erhält in der Duma die Mehrheit, tritt für die Forderungen der Mehrheit des ganzen Volkes ein, da lässt die Opposition die Elitearmee des Zaren anmarschieren... vergessen die friedliche und dahern die freiheitliche, demokratische Schweiz, oder?

günterbro
10.01.2012, 20:03
Trottel, in der gesamten Zarenzeit kamen weniger Menschen ums Leben als in den vergleichsweise wenigen Jahren der Sowjetherrschaft.

Die hast du natürlich gezählt. Vor allem, wie die Verbannten des Zaren schon auf dem Fußweg nach Sibirien verhungerten und erfroren...

Lichtblau
10.01.2012, 21:04
Trottel, lies Dir mal z.B. das durch, was der Spinner Marx hier so ins Forum geknallt hat. Und die Massenmorde Stalins begannen schon in einer Zeit lange vor dem Beginn des Krieges.

Im Krieg ists ja ein bisschen spät Disziplin in ein Land zu bringen, das zu 95% aus Alkoholsüchtigen Ex-Analphabeten mit dem geistigen Horizont ihres Dorfes besteht, für die der Bolschewik eine Ausgeburt des Teufels ist.
Da ist so ein "bisschen" Angst vorm NKWD ein ganz probates Mittel.

Selbstverständlich ein riesiges Verbrechen, aber die Russen konnten sich ihre zukünftige Rolle als niedere Rasse im Lebensraum der Herrenmenschen ausmalen...

Brotzeit
10.01.2012, 21:28
Mehr als einen Satz gleichzeitig kannst du nicht erfassen?

Zählen kannst Du nicht ? ........

Was willst Du ?

Provozieren ?

Das kann ja sogar jeder Jungpionier besser wie Du!

Trink ´weiter !

Brotzeit
10.01.2012, 21:29
Da ist so ein "bisschen" Angst vorm NKWD ein ganz probates Mittel.


Den Menschen Angst machen ; genau das könnt ihr Linken!

"Mehr" nicht!

Brotzeit
10.01.2012, 21:31
Die hast du natürlich gezählt. Vor allem, wie die Verbannten des Zaren schon auf dem Fußweg nach Sibirien verhungerten und erfroren...


Die Soldaten des braunen Schweines; die durften natürlich verhungern und erfrieren als die so sozialen und humanen Kommunisten sie nach Sibirien trieben .....

Nicht Sicher
10.01.2012, 21:54
Zum Beispiel die 20 Millionen Toten die Stalin opferte, um die Befreiung des russischen Volkes durch den antikommunistischen Führer zu verhindern. Oder die von den freiheitlich-demokratischen Weißen Garden massakrierten des Bürgerkriegs und die Hungertoten durch die Zerstörungen eben dieses Bürgerkriegs.


Es gab keinen russischen Bürgerkrieg, sondern jüdisch-marxistischen Terror!

Nicht Sicher
10.01.2012, 22:04
Trottel, in der gesamten Zarenzeit kamen weniger Menschen ums Leben als in den vergleichsweise wenigen Jahren der Sowjetherrschaft.

Allein zwischen 1921-22 hat die jüdisch-bolschewistische Tscheka knapp 1,7 Millionen Russen hingerichtet. Das war der erste industrielle Massenmord in der Geschichte.

Das ist sehr aufschlussreich, um zu erfahren, was der sogenannte "russische Bürgerkrieg" war:

Crimes of the Bolsheviks (http://www.darkmoon.me/2011/crimes-of-the-bolsheviks-edited-by-isabella-fanfani/)

Die schmutzige Revolution (http://www.scribd.com/doc/23705857/Wolfgang-Strauss-Die-Schmutzige-Revolution)

Russischer Bürgerkrieg: Systematischer Massenmord und grausamste Folter, seitens der Bolshewiki, um ganz Russland zu erobern. Die teuflischten Schlächter sind das, die unsere Linken zum Vorbild haben.

günterbro
10.01.2012, 23:12
Boahhhhhhhhhhhhhhk so eine gute Idee und es kommt einfach keiner drauf ausser dir.

Aber die Wege sind nicht neu, mein lie´ber wir kennen sie schon.

Kann sie nicht kennen. Es sei denn, du kommst aus der Urzeit, den Eindruck habe ich von dir ohnehin ab und zu...

günterbro
10.01.2012, 23:23
Bruhajar ..........

Was willste ohne Geld ?

Tauschhandel ?

Vogelbauer aus China gegen billigeste Scharniere , minderer Qualität für sozialistische (T)Raumfahrzeuge ?

Ich wette, 80 Prozent der tagtäglichen Morde und Überfälle gehen auf Geldgier und auf die himmelschreiende Verteilungs-Scheere der von den Berufstätigen geschaffenen Werte zurück. Angefangen beim Taschendieb bis zum Kriegstreiber ganz oben. Mindestens die Hälfte der Vergewaltiger sind Männer, die keine Frau finden, weil sie eine Familie nicht unterhalten könnten.
So ein Elendsregime verteidigen hier jeden Tag bestimmte Klugscheißer.

Die Petze
10.01.2012, 23:40
Ich wette, 80 Prozent der tagtäglichen Morde und Überfälle gehen auf Geldgier und auf die himmelschreiende Verteilungs-Scheere der von den Berufstätigen geschaffenen Werte zurück. Angefangen beim Taschendieb bis zum Kriegstreiber ganz oben. Mindestens die Hälfte der Vergewaltiger sind Männer, die keine Frau finden, weil sie eine Familie nicht unterhalten könnten.
So ein Elendsregime verteidigen hier jeden Tag bestimmte Klugscheißer.

Kannst du mir vielleicht sagen woher das Tauschmedium im Kommunismus kommt ???

günterbro
10.01.2012, 23:54
Eine Frage, Sparkasse....weil ich weiß, dass du ein schlauer Kopf bist...woher kommt das Geld im Sozialismus/Kommunismus ?

Eine berehtigte Frage. Habe auch darüber nachgedacht. Dass das Geld nicht beibehalten werden darf, ist klar. In schwach entwickleten Ländern wird das Geld noch als Mittel zur Verteilung der Produckte nach Lkleistung und Qualivikation der Bürger beibehalten werden. In Ländern wie der BRD könnte man schon sofort das Geld abschaffen. Jeder Bürger könnte ja bei Nachweis der geforderten Arbeitsleistung sich nach Bedarf eindecken. Extrawünsche könnten nach Angebot beantragt und entsprechender Wartekzeit erfüllt werden. Da es für Geld ja sofort nichts gibt, könnte man theoretisch sein Geld zum Würfelspiel verwenden. Exporteinnahmen kassiert der Staat in der jeweiligen Devise, die wiederum für Importe und als beantragtes Auslands-Besuch-Geld verwend wird.
Die BBBillionen deutschen Euro, die gegenwärtig auf Banken und in Versicherungen gehortet werden, haben eigentlich nur noch einen einzigen Zweckwert: die Verteilung der Macht.

günterbro
11.01.2012, 00:17
Es gibt immer entweder einen Staat oder "das Recht des Stärkeren". Manchmal auch beides.

Genau so sehe ich das auch. Gegenwärtig haben wie beides. Weil es Geld gibt, ist der Abermillionär der eigentliche Staat. Denn - er ist der Stärkere. So kann die Gemeinschaft der Supermillionäre sogar die Regierung regieren. Das tut sie, obwohl sie kein Mandat dazu besitzt. Eine getarnte Diktatur. Nach dem Muster von Berthold Brecht: Mc.Eth, der hat ein Messer, doch das Messer siehst du nicht... Denn, sollte es heikel werden im Staate Dänemark, muss die Regierung den Reichtum der Reichen mit Waffengewalt schützen, auch wenn gerade sie schuld ist an der heiglen Lage. Haben wir ja gerade erst in Griechenland gesehen.

Die Petze
11.01.2012, 00:21
Eine berehtigte Frage. Habe auch darüber nachgedacht. Dass das Geld nicht beibehalten werden darf, ist klar. In schwach entwickleten Ländern wird das Geld noch als Mittel zur Verteilung der Produckte nach Lkleistung und Qualivikation der Bürger beibehalten werden. In Ländern wie der BRD könnte man schon sofort das Geld abschaffen. Jeder Bürger könnte ja bei Nachweis der geforderten Arbeitsleistung sich nach Bedarf eindecken. Extrawünsche könnten nach Angebot beantragt und entsprechender Wartekzeit erfüllt werden. Da es für Geld ja sofort nichts gibt, könnte man theoretisch sein Geld zum Würfelspiel verwenden. Exporteinnahmen kassiert der Staat in der jeweiligen Devise, die wiederum für Importe und als beantragtes Auslands-Besuch-Geld verwend wird.
Die BBBillionen deutschen Euro, die gegenwärtig auf Banken und in Versicherungen gehortet werden, haben eigentlich nur noch einen einzigen Zweckwert: die Verteilung der Macht.

Demnach könnte man sich ja auch selbst Geld stricken....Strickdeckchen erfordern ja auch in der Herstellung Arbeitsleistung...
...und damit werden dann die Steuern bezahlt....

Mann...mann...mann.......Marx selbst beruft sich auf eine staatliche Zentralbank, die mit fiatmoney arbeitet...daher rollt der Rubel...
Technokraten bestimmen die Geldmenge...das ist Planwirtschaft...haben wir heute schon längst...alles Schmarren........:motz:

günterbro
11.01.2012, 00:45
Im Kommunismus beuten dich die Faulen aus, also mich.

Das hat es tatsächlich gegeben. Es war aber immr noch besser, als wenn eine Million Menschen hätten stempeln gehen müssen. Denn - Geld für Hartz 4 hätte die DDR nicht aufbringen können. Mit "die Faulen" meinst du ja, setze ich mal voraus, Leute, die weniger Leistung brachten. Na gut, aber gearbeitet haben auch die, sonst ging es in den Arbeitsknast. da es aber in der DDR vor allem um die Produktion ging und nicht um Profit, kann man schließlich die "Faulen" nicht Ausbeuter nennen.

Jule
11.01.2012, 03:34
Was wäre wenn...

...ein neuer Staat gebildet werden würde -ein kommunistischer Staat- und nur die Menschen, die wirklich dort leben möchten, dort leben müssten (die anderen könnten halt in ihrem "alten Staat" bleiben), was wäre dann? Würde dann der Kommunismus funktionieren?

Zusammengefasst:
Ausgangslage: neuer komunistischer Staat + nur Staatsbürger, die sich für den kommunistischen Staat entscheiden.

Würde das klappen? Oder würden selbst die größten "Kommunismus-Fans" sich im Laufe ihres Lebens (im neuen k. Staat) unwohl fühlen, wenn sie bspw. als 13-Stunden/Tag-Arbeiter das selbe bekommen würde,wie jemand der gar nicht (oder nur sehr gering) arbeitet... würde er sich denken "Das ist halt im Kommunismus so", oder würde er "aufgeben" und sich nach einer anderen Regierungsform zurücksehnen?

Was denkt ihr?

Gruß Jule

Registrierter
11.01.2012, 04:39
Was wäre wenn...

...ein neuer Staat gebildet werden würde -ein kommunistischer Staat- und nur die Menschen, die wirklich dort leben möchten, dort leben müssten (die anderen könnten halt in ihrem "alten Staat" bleiben), was wäre dann? Würde dann der Kommunismus funktionieren?

Zusammengefasst:
Ausgangslage: neuer komunistischer Staat + nur Staatsbürger, die sich für den kommunistischen Staat entscheiden.

Würde das klappen? Oder würden selbst die größten "Kommunismus-Fans" sich im Laufe ihres Lebens (im neuen k. Staat) unwohl fühlen, wenn sie bspw. als 13-Stunden/Tag-Arbeiter das selbe bekommen würde,wie jemand der gar nicht (oder nur sehr gering) arbeitet... würde er sich denken "Das ist halt im Kommunismus so", oder würde er "aufgeben" und sich nach einer anderen Regierungsform zurücksehnen?

Was denkt ihr?

Gruß Jule


Die Proklamateure eines neuen Kommunismus stehen doch in der Bringschuld zu erklären, warum der Neue Kommunismus diesmal weniger als 100 Millionen Tote und weiterer Millionen Gulag-Insassen produzieren sollte.

Stalin und Mao sind in die Geschichte als brutalste Schlächter und Massenmörder der Geschichte eingegangen.
Wer tritt diesmal an, den Mordrekord zu brechen?

Was ist an einem internationalen Sozialismus so viel wünschenswerter als an einem nationalen Sozialismus? ?(?(

cajadeahorros
11.01.2012, 08:03
Kannst du mir vielleicht sagen woher das Tauschmedium im Kommunismus kommt ???

Es kann einfach willkürlich festgelegt werden. Gold, Muscheln, Datensätze, es ist nicht wichtig.

cajadeahorros
11.01.2012, 08:14
Russischer Bürgerkrieg: Systematischer Massenmord und grausamste Folter, seitens der Bolshewiki, um ganz Russland zu erobern. Die teuflischten Schlächter sind das, die unsere Linken zum Vorbild haben.

Und wen habt Ihr als Vorbild? Die lieben guten Weißen Garden, die mit Churchills Milliarden marodierend durch Rußland zogen, das Land zerstörten und vor allem erst einmal die Juden massakrierten (von wegen jüdisch-bolschewistisch und so, vom geistigen Zuschnitt auf dem Niveau deutscher SSler, die glaubten, durch das Verschleppen von jüdischen Lumpensammlern in Polen die große Weltverschwörung auszurotten).

Was vergießt man in der freien Welt dicke Tränen über die "Terroropfer", bspw. Paul von Rennenkampf, der aus Eitelkeit hunderttausende russische Soldaten in Ostpreußen in den Tod führte, danach friedlich seinen Ruhestand auf seinen Landgütern genoß und von den Bolschewiki sogar noch die Chance bekommen hätte, einmal im Leben etwas Nützliches zu tun, und Rußland gegen die ausländischen Invasoren zu verteidigen.

romeo1
11.01.2012, 08:54
Im Krieg ists ja ein bisschen spät Disziplin in ein Land zu bringen, das zu 95% aus Alkoholsüchtigen Ex-Analphabeten mit dem geistigen Horizont ihres Dorfes besteht, für die der Bolschewik eine Ausgeburt des Teufels ist.
Da ist so ein "bisschen" Angst vorm NKWD ein ganz probates Mittel.

Selbstverständlich ein riesiges Verbrechen, aber die Russen konnten sich ihre zukünftige Rolle als niedere Rasse im Lebensraum der Herrenmenschen ausmalen...

Bevor Du im Forum schreibst, solltest Du deutlich weniger Wodka saufen.

romeo1
11.01.2012, 08:56
Die Proklamateure eines neuen Kommunismus stehen doch in der Bringschuld zu erklären, warum der Neue Kommunismus diesmal weniger als 100 Millionen Tote und weiterer Millionen Gulag-Insassen produzieren sollte.

Stalin und Mao sind in die Geschichte als brutalste Schlächter und Massenmörder der Geschichte eingegangen.
Wer tritt diesmal an, den Mordrekord zu brechen?

Was ist an einem internationalen Sozialismus so viel wünschenswerter als an einem nationalen Sozialismus? ?(?(

Nicht schlecht, hier kann ich Dir uneingeschränkt zustimmen. Ich persönlich benötige weder den nationalen noch den internationalen Soz.

Sondierer
11.01.2012, 08:57
Das hat es tatsächlich gegeben. Es war aber immr noch besser, als wenn eine Million Menschen hätten stempeln gehen müssen. Denn - Geld für Hartz 4 hätte die DDR nicht aufbringen können. Mit "die Faulen" meinst du ja, setze ich mal voraus, Leute, die weniger Leistung brachten. Na gut, aber gearbeitet haben auch die, sonst ging es in den Arbeitsknast. da es aber in der DDR vor allem um die Produktion ging und nicht um Profit, kann man schließlich die "Faulen" nicht Ausbeuter nennen.

MAn kann mit dem Wort Ausbeutung beliebig hantieren.

Kohl sagte mal, die DDR Bürger werden um die Früchte ihrer Arbeit betrogen.

Ein aufgeblähtes Militär, Einen sauteuren Grenzschutz
Sesselfurzer ohne Ende.
Ineffitienz die jedem Werktätigen schadet.
Und dumme Kaufleute, die Produkte schlecht vermarkten, die würde der Markt aussieben.
Ebenso unmotivierte oder staatlich gegängelte Techniker die kaum Innovation kannten.
DAzu noch wegen Devisenproblemen MAterialmangel und Ersatzteilmangel.

Österreich hat 200 Staatsbetriebe in den 80ern privatisiert, da sie alle miese machten. zu einer gewissen Grenze geht es, darüber nicht.

Was nicht heisst dass ich befürworte was Ackermann verdient.

Die Petze
11.01.2012, 08:59
Es kann einfach willkürlich festgelegt werden. Gold, Muscheln, Datensätze, es ist nicht wichtig.

Doch ist es....du siehst doch was passiert wenn man es "willkürlich" festlegt...aber eine Sachwertdeckung ist gut :)
....ein staatliches Geldmonopol nimmt den Bürgern schrittweise jegliche (Handlungs-)Freiheit...
...sie werden von oben zu etwas gezwungen, was sie vllt garnicht wollen...

Verstehst du das ?...

Ich bin ja für strikte Selbstverwaltung der Gemeinden...also kann es von mir aus sozialistische Gemeinden geben, wenn diese mehrheitlich gewählt sind....bitte
...aber nicht in Zentralstaatsform...uva nicht mit fiatmoney....

Sondierer
11.01.2012, 09:03
Was wäre wenn...

...ein neuer Staat gebildet werden würde -ein kommunistischer Staat- und nur die Menschen, die wirklich dort leben möchten, dort leben müssten (die anderen könnten halt in ihrem "alten Staat" bleiben), was wäre dann? Würde dann der Kommunismus funktionieren?

Zusammengefasst:
Ausgangslage: neuer komunistischer Staat + nur Staatsbürger, die sich für den kommunistischen Staat entscheiden.

Würde das klappen? Oder würden selbst die größten "Kommunismus-Fans" sich im Laufe ihres Lebens (im neuen k. Staat) unwohl fühlen, wenn sie bspw. als 13-Stunden/Tag-Arbeiter das selbe bekommen würde,wie jemand der gar nicht (oder nur sehr gering) arbeitet... würde er sich denken "Das ist halt im Kommunismus so", oder würde er "aufgeben" und sich nach einer anderen Regierungsform zurücksehnen?

Was denkt ihr?

Gruß Jule


Richtig sollen sich in Mecklenburg ihre Kommunistische Zone einrichten.
Aber ohne den Zwang dass die die keinen Komunismus wollen ihn haben zu müssen.

Sondierer
11.01.2012, 09:06
Kann sie nicht kennen. Es sei denn, du kommst aus der Urzeit, den Eindruck habe ich von dir ohnehin ab und zu...


Ich weiss ein bisschen von Urkommunismus.

Die Sippe umfasst 500 Leute und die teilen schön.

In der kleinen homogenen Gruppe erkennt man auch die Faulen und Schmarotzer.

Registrierter
11.01.2012, 10:20
Richtig sollen sich in Mecklenburg ihre Kommunistische Zone einrichten.
Aber ohne den Zwang dass die die keinen Komunismus wollen ihn haben zu müssen.

Ja und Bayern, Bawü, CH und A gründen die antiislamische Deutsche Alpenunion.
Das nenn ich Pluralismus.

Dann sind die Spiele eröffnet
Möge der Bessere gewinnen.
In 30 Jahren treffen wir uns wieder zur Medaillenvergabe.

Sondierer
11.01.2012, 10:22
Ja und Bayern, Bawü, CH und A gründen die antiislamische Deutsche Alpenunion.
Das nenn ich Pluralismus.

Möge der Bessre gewinnen.


Alpenunion das wäre das Herz Europas und die Lokomotive.

Nicht Sicher
11.01.2012, 11:18
Und wen habt Ihr als Vorbild? Die lieben guten Weißen Garden, die mit Churchills Milliarden marodierend durch Rußland zogen, das Land zerstörten und vor allem erst einmal die Juden massakrierten (von wegen jüdisch-bolschewistisch und so, vom geistigen Zuschnitt auf dem Niveau deutscher SSler, die glaubten, durch das Verschleppen von jüdischen Lumpensammlern in Polen die große Weltverschwörung auszurotten).

Was vergießt man in der freien Welt dicke Tränen über die "Terroropfer", bspw. Paul von Rennenkampf, der aus Eitelkeit hunderttausende russische Soldaten in Ostpreußen in den Tod führte, danach friedlich seinen Ruhestand auf seinen Landgütern genoß und von den Bolschewiki sogar noch die Chance bekommen hätte, einmal im Leben etwas Nützliches zu tun, und Rußland gegen die ausländischen Invasoren zu verteidigen.

Die üblichen Relativierungen einer Mörderbande vom Anhänger dieser Mörder.

Die Bolschewiki haben alles getan, damit Russland den ersten Weltkrieg verliert. So hätten sie leichter an die Macht kommen können. Und die Ereignisse der jüdisch-bolshwewistischen Machtergreifung (roter Terror) und die drauf folgenden Massenmorde an Russen, zeigten nur eins: Der Zar hatte Recht. Und deswegen haben diese Slawenmörder auch die russische Zarenfamilie, samt dem Großteil seines Verwaltungs-Apparats (Richter, Anwälte, Offiziere, Polizisten, usw) ermordet. So, wie es Invasoren nun mal so tun. Aber selbst Jahrzehnte danach, wo alles ans Licht kommt, verteidigen Linke immer noch die Kommunisten.

Da bleibt nur eine Schlussfolgerung: Ihr findet ihre Taten, wie den Genozid an Slawen und anderen Nichtjuden, toll.

bernhard44
11.01.2012, 12:36
Kurt Schumachers Urteil: Kommunisten sind rotlackierte Nazis


Kurt Schumacher

"Der Weg der leider ziemlich zahlreichen proletarischen Hakenkreuzler geht über die Kommunisten, die in Wirklichkeit nur rotlackierte Doppelausgaben der Nationalsozialisten sind. Beiden ist gemeinsam der Haß gegen die Demokratie und die Vorliebe für Gewalt."


Arbeiderbladet" (Oslo) vom 12. Juni 1947

"Schumacher ist Demokrat und ein starker Fürsprecher des Individuums, und er hebt besonders hervor, daß die Kommunisten die Tyrannei nur von braun auf rot umfärben wollen. Er nennt sie rotlackierte Nazis."


Carlo Schmid

"Schumachers Wort, daß der Totalitarismus eine Scheußlichkeit bleibe, auch wenn er rot gestrichen ist statt braun, und daß Konzentrationslager mit Hammer und Sichel über dem Torbogen eine größere Schande sind als solche mit dem Hakenkreuz, hat die Masse der deutschen Arbeiterschaft in Ost und West gegen Drohungen und Lockungen aus Moskau und Pankow immun gemacht."

Helmut Schmidt:

"Denn Ihr wißt ja, was wir von den von Kurt Schumacher so genannten 'rotlackierten Nazis' zu halten haben. Kohl hat dieses Wort übrigens bei Schumacher geklaut (sic). Und wir erinnern uns an Ulbrichts und Honeckers und Mielkes Stacheldraht- und Mauergefängnis.


http://www.konservativ.de/gfsd/baer8.htm

cajadeahorros
11.01.2012, 13:02
Na wenn das der Sozi Schumacher sagt, dessen Verräterpartei 50.000 deutsche Arbeiter auf dem Gewissen hat...

cajadeahorros
11.01.2012, 13:14
Die üblichen Relativierungen einer Mörderbande vom Anhänger dieser Mörder.

Die Bolschewiki haben alles getan, damit Russland den ersten Weltkrieg verliert. (...)

Ein Grund, warum die Revolution in Rußland überhaupt gelang war die Tatsache, daß die Sozialrevolutionäre Hand in Hand mit den Bürgerlichen den seit 1915 definitiv verlorenen Krieg fortsetzen wollten. Das nur nebenbei. Lesen hilft.

günterbro
11.01.2012, 13:36
Demnach könnte man sich ja auch selbst Geld stricken....Strickdeckchen erfordern ja auch in der Herstellung Arbeitsleistung...
...und damit werden dann die Steuern bezahlt....

Mann...mann...mann.......Marx selbst beruft sich auf eine staatliche Zentralbank, die mit fiatmoney arbeitet...daher rollt der Rubel...
Technokraten bestimmen die Geldmenge...das ist Planwirtschaft...haben wir heute schon längst...alles Schmarren........:motz:

Geld versaut die Welt

Solange es nach dem Geld geht, muss es natürlich auch eine Bank geben.

Wir sprechen doch hier vom Kommunismus. Und den kann wes MIT Geld nicht geben.
In der Vorstufe, also im sozialismus, muss es noch Gld geben, ehe nicht der erforderliche Überfluss an allen Güern gebr, den der Mensch zum Leben braucht. In den armen osteuropäischen Ländern, wo der Sozialismus versucht wurde, war in dieser Angelegenheit noch viel nachzuholen, also gabe es den Rubel und den Aluchip.

romeo1
11.01.2012, 13:44
Geld versaut die Welt

Solange es nach dem Geld geht, muss es natürlich auch eine Bank geben.

Wir sprechen doch hier vom Kommunismus. Und den kann wes MIT Geld nicht geben.
In der Vorstufe, also im sozialismus, muss es noch Gld geben, ehe nicht der erforderliche Überfluss an allen Güern gebr, den der Mensch zum Leben braucht. In den armen osteuropäischen Ländern, wo der Sozialismus versucht wurde, war in dieser Angelegenheit noch viel nachzuholen, also gabe es den Rubel und den Aluchip.

Suche dir eine Insel, kauf sie und lebe dort Deinen Kommunismus. Die überwältigende Mehrheit der Menschen lehnt nämlich eine Fortsetzung dieses gescheiterten Gesellschaftsexperimentes ab.

günterbro
11.01.2012, 14:06
Kurt Schumachers Urteil: Kommunisten sind rotlackierte Nazis


Kurt Schumacher



Arbeiderbladet" (Oslo) vom 12. Juni 1947



Carlo Schmid


Helmut Schmidt:



http://www.konservativ.de/gfsd/baer8.htm

Zu diesen Sprüchen und anderen "Beurteilungen" des gewesenen Sozialismus sagte mir gestern einer meiner Freunde:

Hallo Leute,

da schlagen die Wellen aber Hoch. Bei all der Diskussion bitte nicht vergessen: Die Sowjetunion hat die Hauptlast des 2. Weltkrieges getragen. Kein Land Europas war so zerstört wie der Osten Deutschlands und der europähische Teil der Sowjetunion. Im Osten wurde gehungert und aus Schrott die Wirtschaft aufgebaut. Der Westen hatte den Marschallplan. Aber bei diesem Thema kommen wir nicht weiter wenn man an der Oberfläche bleibt. Will man sich ernsthaft damit beschäftigen kommt man wohl an den politischen und militärischen Doktrien der Blöcke des kalten Krieges nich vorbei.
Jürgen

tommy3333
11.01.2012, 14:15
Siehst du, aber Lenin kommt in ein vom Weltkrieg erschüttertes, in Hunger und elend verfallenes Land, das Volk schreit "Schluss mit dem Krieg", seine Partei erhält in der Duma die Mehrheit, tritt für die Forderungen der Mehrheit des ganzen Volkes ein, da lässt die Opposition die Elitearmee des Zaren anmarschieren... vergessen die friedliche und dahern die freiheitliche, demokratische Schweiz, oder?

...Enteignung, Bekämpfung der Opposition (Tscheka), Gehirnwäsche, später unter Zwangskollektivierung, ideol. Säuberungen etc. Also vom Regen in die Traufe. Mit der Schweiz hat das nichts zu tun - egal wieviel Zeit Lenin davon dort verbrachte. Für so ein System braucht man weder Kommunismis noch Kommunisten.

Alter Stubentiger
11.01.2012, 14:56
Die üblichen Relativierungen einer Mörderbande vom Anhänger dieser Mörder.

Die Bolschewiki haben alles getan, damit Russland den ersten Weltkrieg verliert. So hätten sie leichter an die Macht kommen können. Und die Ereignisse der jüdisch-bolshwewistischen Machtergreifung (roter Terror) und die drauf folgenden Massenmorde an Russen, zeigten nur eins: Der Zar hatte Recht. Und deswegen haben diese Slawenmörder auch die russische Zarenfamilie, samt dem Großteil seines Verwaltungs-Apparats (Richter, Anwälte, Offiziere, Polizisten, usw) ermordet. So, wie es Invasoren nun mal so tun. Aber selbst Jahrzehnte danach, wo alles ans Licht kommt, verteidigen Linke immer noch die Kommunisten.

Da bleibt nur eine Schlussfolgerung: Ihr findet ihre Taten, wie den Genozid an Slawen und anderen Nichtjuden, toll.

Sag mal. Wieso hat hat denn ausgerechnet die Reichswehr einen jüdisch-bolschewistischen Wladimir Iljitsch Uljanov, genannt Lenin, im Wagon quer durch Europa nach Russland gefahren? Wieso stand Wilhelm II. persönlich hinter der Sache? Wieso unterstützte das Reich diese (angebliche) Judenbrut?

Und wieso waren weder Lenin noch Dserschinski (Tscheka) Juden?

Und was haben eigentlich Konsum und Gulag miteinander zu tun?

tommy3333
11.01.2012, 14:59
Wie gesagt, Lesen bildet.
Aber das mußt du nicht. Irgendein Idiot muß ja meine Dividenden verdienen. Jetzt kommt wieder Siemens im Januar, ich hoffe, die straffen endlich einmal wieder ihr Personal. Reicht schon, daß die heute bei allgemeiner Hausse wegen Philips im Minus sind.

Wenn Du, wie in #725 geschrieben ("P.S. Ich höre mir gerade die Ausführungen zum Thema an die man zum Thema im Rahmen der Open-University Yale herunterladen kann."), bereits einen Link zur Verfügung gehabt hast, hättest Du ihn ja posten können (von aus auch per PN an mich). Ich fange aber jetzt nicht zu googeln an (es ist ja Deine Quelle).

Wenn man den Kommunisten das zugesteht, was die heutigen Kommunisten dem sog. "Neoliberalismus" ind deren Protagonisten nicht zugestehen - nämlich sie nach ihrem ursprünglichen Sinne so zu definieren, wie es in den Wirrtschafts- bzw. Gesellschaftswissenschaften zu definieren (also Neoliberalismus = lax ausgedrückt: wenig Staatseingriffe, wenig Steuerlast - und Kommunismus = lax ausgedrückt: "klassenlose Gesellschaft", die Ablehnung von Privateigentum und "Jedem nach seinen Bedürfnissen"), und Stalin lediglich als Tyrann einstuft (aber nicht als Kommunist in diesem Sinne, obwohl sie sich selbst als solche sahen), dann müssen sich auch die Leute der Yale Universität und anderswo der Frage stellen, ob (a) Stalin schon vor der Machtübernahme ein solcher Tyrann gewesen sein soll oder es erst nach Machtantritt wurde und ob (b) Kommunisten auf dem Weg zwangsläufig früher oder später zu Tyrannen werden, um (b1) das System um jeden Preis zu erhalten oder (b2) um jeden Preis den Weg zum "Kommunismus" beizubehalten.

Bei Lenin ist eine solche Einschätzung nicht möglich, da er dazu nicht lange genug an der Macht war. Stalin und Mao sowie einige ihrer Nachfolger wurden zu Tyrannen (wenn sie es nicht vorher schon waren). Die meisten kommunist. Führer (die sich selbst als solche sahen - also einschl. Stalin, Mao und Pol Pot - und daher auch von mir als solche gesehen werden) haben jedoch gemeinsam, dass sie das Land zu einer Diktatur machten, die Opposition unterdrückten, keine demokr. Legitimation hatten (obwohl ihr Land als Demokratie oder Repupblik zum Schein so vorgaben), die gesellsch. Freiheit unterbanden und sie nur dort zuließen, wo sie ihnen nützte, und zu ihrem Machterhalt auch über Leichen zu gehen bereit waren. Krenz war da noch eine Ausnahme, weil er es schon zu seinem Machtantritt mit der Demokratiebewegung zu tun bekam und seine Amtszeit wahrscheinlich auch nicht gerade mit der "chinesischen Lösung" am "Platz des himmlischen Friedens" beginnen wollte. Ein System wie das kommunistische (im Sinne seiner urspr. Definition), dass sich seiner eigenen Triebkräfte (Privateigentum, Egoismus, Konkurrenz) beraubt, kann nur vorm Baum gehen mit der Folge, dass früher oder später (a) die Menschen ihn mehrheitlich ablehnen, bis sie ihn wieder abgeschafft haben (wie im heutigen Osteuropa) oder die Kommunisten das Volk unterdrücken müssen (1953 Ostdtschl., 1956 Ungarn, Prager Frühling 1968, Solidarnosc 1980, China 1989), damit das System weiter existieren kann. Andernfalls müssen die Machhaber selbst vom Kommunismus abrücken (wie in heutigen China). Mit seiner Behauptung, dass sich am Ende das System mit der höheren Produktivität durchsetze, hatte Lenin sogar recht. Mit der Antwort auf diese, die er sich als Kommunist vorgestellt haben muss, nicht mehr. Daher bin ich auch der Meinung, das der Kommunismus (oder von mir aus auch der "real existierende Sozialismus") zwangsläufig entweder Diktatoren an der Macht hervorbringt oder an seinen eigenen Webfehlern untergeht. Das ist jeweils nur eine Frage der Zeit.

Darky23
11.01.2012, 16:24
Wenn Du, wie in #725 geschrieben ("P.S. Ich höre mir gerade die Ausführungen zum Thema an die man zum Thema im Rahmen der Open-University Yale herunterladen kann."), bereits einen Link zur Verfügung gehabt hast, hättest Du ihn ja posten können (von aus auch per PN an mich). Ich fange aber jetzt nicht zu googeln an (es ist ja Deine Quelle).

Wenn man den Kommunisten das zugesteht, was die heutigen Kommunisten dem sog. "Neoliberalismus" ind deren Protagonisten nicht zugestehen - nämlich sie nach ihrem ursprünglichen Sinne so zu definieren, wie es in den Wirrtschafts- bzw. Gesellschaftswissenschaften zu definieren (also Neoliberalismus = lax ausgedrückt: wenig Staatseingriffe, wenig Steuerlast - und Kommunismus = lax ausgedrückt: "klassenlose Gesellschaft", die Ablehnung von Privateigentum und "Jedem nach seinen Bedürfnissen"), und Stalin lediglich als Tyrann einstuft (aber nicht als Kommunist in diesem Sinne, obwohl sie sich selbst als solche sahen), dann müssen sich auch die Leute der Yale Universität und anderswo der Frage stellen, ob (a) Stalin schon vor der Machtübernahme ein solcher Tyrann gewesen sein soll oder es erst nach Machtantritt wurde und ob (b) Kommunisten auf dem Weg zwangsläufig früher oder später zu Tyrannen werden, um (b1) das System um jeden Preis zu erhalten oder (b2) um jeden Preis den Weg zum "Kommunismus" beizubehalten.

Bei Lenin ist eine solche Einschätzung nicht möglich, da er dazu nicht lange genug an der Macht war. Stalin und Mao sowie einige ihrer Nachfolger wurden zu Tyrannen (wenn sie es nicht vorher schon waren). Die meisten kommunist. Führer (die sich selbst als solche sahen - also einschl. Stalin, Mao und Pol Pot - und daher auch von mir als solche gesehen werden) haben jedoch gemeinsam, dass sie das Land zu einer Diktatur machten, die Opposition unterdrückten, keine demokr. Legitimation hatten (obwohl ihr Land als Demokratie oder Repupblik zum Schein so vorgaben), die gesellsch. Freiheit unterbanden und sie nur dort zuließen, wo sie ihnen nützte, und zu ihrem Machterhalt auch über Leichen zu gehen bereit waren. Krenz war da noch eine Ausnahme, weil er es schon zu seinem Machtantritt mit der Demokratiebewegung zu tun bekam und seine Amtszeit wahrscheinlich auch nicht gerade mit der "chinesischen Lösung" am "Platz des himmlischen Friedens" beginnen wollte. Ein System wie das kommunistische (im Sinne seiner urspr. Definition), dass sich seiner eigenen Triebkräfte (Privateigentum, Egoismus, Konkurrenz) beraubt, kann nur vorm Baum gehen mit der Folge, dass früher oder später (a) die Menschen ihn mehrheitlich ablehnen, bis sie ihn wieder abgeschafft haben (wie im heutigen Osteuropa) oder die Kommunisten das Volk unterdrücken müssen (1953 Ostdtschl., 1956 Ungarn, Prager Frühling 1968, Solidarnosc 1980, China 1989), damit das System weiter existieren kann. Andernfalls müssen die Machhaber selbst vom Kommunismus abrücken (wie in heutigen China). Mit seiner Behauptung, dass sich am Ende das System mit der höheren Produktivität durchsetze, hatte Lenin sogar recht. Mit der Antwort auf diese, die er sich als Kommunist vorgestellt haben muss, nicht mehr. Daher bin ich auch der Meinung, das der Kommunismus (oder von mir aus auch der "real existierende Sozialismus") zwangsläufig entweder Diktatoren an der Macht hervorbringt oder an seinen eigenen Webfehlern untergeht. Das ist jeweils nur eine Frage der Zeit.

Ich stimme dir in vielen Punkten zu. Was die meisten (eigentlich alle) hier im Forum nicht begreifen ist die Ursache warum soviele realsozialistische Systeme Diktaturen wurden. Lenin war diese Ursache, auf ihn berufen sich Mao, Stalin, Pol Pot usw. Lenin schuf mit der Diktatur der proletarischen Partei die Vorstufe zu Unterdrückung und Terror gegen Andersdenkende. Der reine Marxismus verneint aber diese Diktatur. (was auch viele nicht wissen)

Chronos
11.01.2012, 16:27
Ich stimme dir in vielen Punkten zu. Was die meisten (eigentlich alle) hier im Forum nicht begreifen ist die Ursache warum soviele realsozialistische Systeme Diktaturen wurden. Lenin war diese Ursache, auf ihn berufen sich Mao, Stalin, Pol Pot usw. Lenin schuf mit der Diktatur der proletarischen Partei die Vorstufe zu Unterdrückung und Terror gegen Andersdenkende. Der reine Marxismus verneint aber diese Diktatur. (was auch viele nicht wissen)
Der reine Gesetzgeber verneint auch, dass wir während des Autofahrens mit dem Handy am Ohr telefonieren. Und trotzdem macht es fast jeder Bundesbürger.

Ohhh, diese Theoretiker der reinen Lehre... :rolleyes:

tommy3333
11.01.2012, 16:35
Ich stimme dir in vielen Punkten zu. Was die meisten (eigentlich alle) hier im Forum nicht begreifen ist die Ursache warum soviele realsozialistische Systeme Diktaturen wurden. Lenin war diese Ursache, auf ihn berufen sich Mao, Stalin, Pol Pot usw. Lenin schuf mit der Diktatur der proletarischen Partei die Vorstufe zu Unterdrückung und Terror gegen Andersdenkende. Der reine Marxismus verneint aber diese Diktatur. (was auch viele nicht wissen)

Deshalb ist sie auch nicht praxistauglich, weil das (kommunist.) System schon nicht praxistauglich ist.

cajadeahorros
11.01.2012, 16:35
Yale Open University findet man problemlos, für einen Professor erstaunlich zutreffende Ausführungen fand man bspw. hier:

http://oyc.yale.edu/history/european-civilization-1648-1945/

Gibts auch über den beliebten iTunes-Shop umsonst. Der Kurs von Shapiro war auch ganz gut, er erinnerte aber dann doch wieder ein wenig an typische BRD-Schulbildung, er versuchte - wie üblich - Marx einen Aussage Lasalles unterzujubeln.

Darky23
11.01.2012, 17:21
Deshalb ist sie auch nicht praxistauglich, weil das (kommunist.) System schon nicht praxistauglich ist.

Warum denkst du das? Kannst du es begründen?

romeo1
11.01.2012, 18:10
Warum denkst du das? Kannst du es begründen?

Bringe doch lieber mal einen Beleg dafür, wo dieses System funktioniert hat!

Darky23
11.01.2012, 20:00
Bringe doch lieber mal einen Beleg dafür, wo dieses System funktioniert hat!

Dieses System so wie es sich Marx vorgestellt hat wurde nirgends praktiziert.

Brotzeit
11.01.2012, 20:48
Ich wette, 80 Prozent der tagtäglichen Morde und Überfälle gehen auf Geldgier und auf die himmelschreiende Verteilungs-Scheere der von den Berufstätigen geschaffenen Werte zurück.

Banale Grunderkenntnis .............................

Wer begeht ein Straftat; einen Mord ohne zu davon in irgend einer Weise zu profitieren?
Niemeand!

Und du glaubst der Sozialismus / Kommunismus kann das individuelle Streben der menschlichen Individuen nach einer dauerhaft stabilen (finanzieller) Sicherheit ausschalten zu können? Das er das konnte wissen wir!
Wir wissen auch wie und auf wessen Knochen und Kosten! ..............

Die Petze
11.01.2012, 20:48
Dieses System so wie es sich Marx vorgestellt hat wurde nirgends praktiziert.

Weil es ohne Überwachung, sprich Zentralstaat einfach nicht funzt...........und er muss Abweichler zwingen nicht aus der Reihe zu tanzen....
Unfreiheitlich....zappe..........

Darky23
11.01.2012, 20:49
Banale Grunderkenntnis .............................

Wer begeht ein Straftat; einen Mord ohne zu davon in irgend einer Weise zu profitieren?
Niemeand!

Und du glaubst der Sozialismus / Kommunismus kann das individuelle Streben der menschlichen Individuen nach einer dauerhaft stabilen (finanzieller) Sicherheit ausschalten zu können? Das er das konnte wissen wir!
Wir wissen auch wie und auf wessen Knochen und Kosten! ..............

Wie Brecht schon wusste...

Die Dummen nennen ihn dumm die Schmutzigen nennen ihn schmutzig

Brotzeit
11.01.2012, 20:50
Dieses System so wie es sich Marx vorgestellt hat wurde nirgends praktiziert.

Auch der Versuch ihn zu praktizien scheitert eschon im Ansatz .
Das Scheitern dauerte aber leider vom Ende des WWI bis 1989 ........

Brotzeit
11.01.2012, 20:52
Wie Brecht schon wusste...

Die Dummen nennen ihn dumm die Schmutzigen nennen ihn schmutzig

Brecht wird überschätzt ...........Genauso wie die Linken sich selbst und den Kommunismus überschätzen!

Brotzeit
11.01.2012, 20:54
Geld versaut die Welt


Dann geh ´mal in Nordkorea ohne Geld einkaufen! .............

Die Petze
11.01.2012, 20:54
Wie Brecht schon wusste...

Die Dummen nennen ihn dumm die Schmutzigen nennen ihn schmutzig

Ein durchaus schlaues Brecht.Zitat


Bankraub: eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.

...Marx wollte auch eine Zentralbank....

Brotzeit
11.01.2012, 21:12
Wie Brecht schon wusste...

Die Dummen nennen ihn dumm die Schmutzigen nennen ihn schmutzig

Die ganz Dummen; die Linken und Kommunisten sehen in ihm eine Zukunft

günterbro
11.01.2012, 22:57
...Enteignung, Bekämpfung der Opposition (Tscheka), Gehirnwäsche, später unter Zwangskollektivierung, ideol. Säuberungen etc. Also vom Regen in die Traufe. Mit der Schweiz hat das nichts zu tun - egal wieviel Zeit Lenin davon dort verbrachte. Für so ein System braucht man weder Kommunismis noch Kommunisten.

Was bist du doch für ein geschickter Wortverdreher!

Die Übel, die du da aufzählst, sind NACH dem Eintreffen Lenins im Russland von 1917 eingetreten. Sie waren nie sein Programm.
Der entscheidende Unterschied Russlands im Vergleich zur Schweiß ist ein ganz anderer:
Lenin kam nicht in ein Land, das im tiefsten Frieden lag, in ein Land, das gemäßigtes Klima hat, das links die Kohle, rechts die Erze ringsherum fette Auen von Futter für die Landwirtschaft hatte, in ein Land, das im Zentrum der am höchsten entwickelten Länder liegt, wo Milliarden Dollar gemacht werden, weil hier die Weltkonzerne ihren Mehrwert-Ramsch ablagern...

Das ist die Differenz, das ist die materielle Basis, auf der ein System ohne Gewalt blühen kann. Das will mir immer keiner glauben: Vergleiche Solcher begnadeten Zipfel der Welt (vor allem die Sieben Großen) mit den Ländern, die da den Sozialsimus versuchten, sind von vorn bis hinten undiskutabel.
Die Übel, die du aufgezählt hast, bestanden in anderer Form ja auch VOR 1917 in Russland. Sie waren ganz bestimmt auch nicht das Programm des Zaren, weil er gar Freude daran gehabt hätte.
Nein, da gibt es so etwas wie ein politisches Gesetz: In Ländern, wo die naturbedingte Basis für Höchstleistungen der Wirtschaft und damit für einen gewissen Breitenwohlstand nicht ausreichen, ergeben sich mehr oder größere Notwendigkeiten für diktaturisches Regieren. Geradezu unvermeidlch wird dieses Gesetz, wenn Einmischungen militärischer Art hinzukommen.
Kein "Recht auf Diktatur" haben nur Regierungen, die mit Hilfe von Diktatur andere Völker überfallen, unterchochen und ausräubern.
Das sind die beiden Diktaturen, die sich ab 1917 und dann ganz deutlich 1940-1945 gegenüber.

günterbro
11.01.2012, 23:09
Dann geh ´mal in Nordkorea ohne Geld einkaufen! .............
Wie kommst du bloß auf so eine Abweichung? Was weißt du denn von Nordkorea?

günterbro
11.01.2012, 23:12
Suche dir eine Insel, kauf sie und lebe dort Deinen Kommunismus. Die überwältigende Mehrheit der Menschen lehnt nämlich eine Fortsetzung dieses gescheiterten Gesellschaftsexperimentes ab.

"Fortsetzung des gescheiterten..." - muss man ja ablehnen.

günterbro
11.01.2012, 23:17
Dieses System so wie es sich Marx vorgestellt hat wurde nirgends praktiziert.
So ist es: Marx hat mit Recht und Weitsicht gesagt: eine neue Gesellschaftsordnung kann nur siegen, wo die Entwicklung der vorangegangenen Gesellschaftsform am höchsten entwickelt ist und beginnt, sich selbst zu hemmen.

günterbro
11.01.2012, 23:31
Auch der Versuch ihn zu praktizien scheitert eschon im Ansatz .
Das Scheitern dauerte aber leider vom Ende des WWI bis 1989 ........

Da kann ich dir nur Recht geben.
Ich sweiß zwar nicht, was WWT ist, aber Ende der 70er jahre hätten sowohl die russischen wie auch die ostdeutschen Apparatschicks und Staatschefs erkennen müssen: Wir schaffen es nicht. Die schon vor 1945 weit rückständigen Länder Europas können das Niveau der Großen Sieben nicht erreichen, wir können unser Volk nicht weiter einsperren, lasst uns gemeinsam mit den Völkern des Westens einen neuen Weg zur Überwindung der immer wieder zu Krieg und Elend führenden Kapitalwirtschaft finden.
Gorbatschow hatte das begriffen, aber er wure von den appatschicks gestürzt und von Honecker u.Ch. verraten (Verbot des "Putniks", "Die Mauer kann noch 100 Jahre stehen")).

günterbro
12.01.2012, 05:32
Was bist du doch für ein geschickter Wortverdreher!

Die Übel, die du da aufzählst, sind NACH dem Eintreffen Lenins im Russland von 1917 eingetreten. Sie waren nie sein Programm.
Der entscheidende Unterschied Russlands im Vergleich zur Schweiß ist ein ganz anderer:
Lenin kam nicht in ein Land, das im tiefsten Frieden lag, in ein Land, das gemäßigtes Klima hat, das links die Kohle, rechts die Erze ringsherum fette Auen von Futter für die Landwirtschaft hatte, in ein Land, das im Zentrum der am höchsten entwickelten Länder liegt, wo Milliarden Dollar gemacht werden, weil hier die Weltkonzerne ihren Mehrwert-Ramsch ablagern...

Das ist die Differenz, das ist die materielle Basis, auf der ein System ohne Gewalt blühen kann. Das will mir immer keiner glauben: Vergleiche Solcher begnadeten Zipfel der Welt (vor allem die Sieben Großen) mit den Ländern, die da den Sozialsimus versuchten, sind von vorn bis hinten undiskutabel.
Die Übel, die du aufgezählt hast, bestanden in anderer Form ja auch VOR 1917 in Russland. Sie waren ganz bestimmt auch nicht das Programm des Zaren, weil er gar Freude daran gehabt hätte.
Nein, da gibt es so etwas wie ein politisches Gesetz: In Ländern, wo die naturbedingte Basis für Höchstleistungen der Wirtschaft und damit für einen gewissen Breitenwohlstand nicht ausreichen, ergeben sich mehr oder größere Notwendigkeiten für diktaturisches Regieren. Geradezu unvermeidlch wird dieses Gesetz, wenn Einmischungen militärischer Art hinzukommen.
Kein "Recht auf Diktatur" haben nur Regierungen, die mit Hilfe von Diktatur andere Völker überfallen, unterchochen und ausräubern.
Das sind die beiden Diktaturen, die sich ab 1917 und dann ganz deutlich 1940-1945 gegenüber standen.
Politische Analysen sind tendenziöse Propaganda, wenn sie der Differenzierung des Gegenstandes ausweichen.

tommy3333
12.01.2012, 07:38
Warum denkst du das? Kannst du es begründen?

Habe ich doch bereits. Weil das kommunist. System sich seiner Triebkäfte beraubt (Privateigentum, Konkurrenz), und ohne Privateigentum niemand mehr bereit ist, unternehmerische Entscheidungen und Risiken zu und verantworten für diese zu haften, wenn das betr. Unternehmen (oder ein Teil davon) nicht sein priv. Eigentum ist. Ohne diese Triebkräfte verliert das kommunist. System den Produktivitätswettlauf ggü. jedem wirtschaftsliberalen System. Die Chinesen haben das inzwischen begriffen. Die SED-Erben offenbar nicht.

tommy3333
12.01.2012, 07:48
Was bist du doch für ein geschickter Wortverdreher!

Die Übel, die du da aufzählst, sind NACH dem Eintreffen Lenins im Russland von 1917 eingetreten. Sie waren nie sein Programm.
Der entscheidende Unterschied Russlands im Vergleich zur Schweiß ist ein ganz anderer:
Lenin kam nicht in ein Land, das im tiefsten Frieden lag, in ein Land, das gemäßigtes Klima hat, das links die Kohle, rechts die Erze ringsherum fette Auen von Futter für die Landwirtschaft hatte, in ein Land, das im Zentrum der am höchsten entwickelten Länder liegt, wo Milliarden Dollar gemacht werden, weil hier die Weltkonzerne ihren Mehrwert-Ramsch ablagern...
Das hat mit "Wortverdreherei" nichts zu tun. Wie ich bereits schrieb, ist das Scheitern des Kommunismus (oder seiner Vorstufen) nur eine Frage der Zeit. Und auch Realitätsverweigerer wie Du sollten sich endlich mal besser über die Schweiz informieren, bevor sie alllen möglichen und unmöglichen Nonsens über sie absondern. Die Schweiz hat nichts mit dem Kommunismus gemeinsam - schon gar nicht auf wirtschaftlicher Ebene. Die Schweiz hat das "Privateigentum" niemals abgeschafft und niemanden enteignet - so wie es Programm der Kommunisten zur Zerschlagung des Systems ist. Enteignungen wurden in Russland jedoch schon zu Lebzeiten Lenins durchgeführt. Zu dieser Realitätsverweigerung gehört offenbar auch, Privatbesitzer in Haftung für das nehmen zu wollen, wofür Regierungen die Verantwortung tragen.


Das ist die Differenz, das ist die materielle Basis, auf der ein System ohne Gewalt blühen kann. Das will mir immer keiner glauben: Vergleiche Solcher begnadeten Zipfel der Welt (vor allem die Sieben Großen) mit den Ländern, die da den Sozialsimus versuchten, sind von vorn bis hinten undiskutabel.
Die Übel, die du aufgezählt hast, bestanden in anderer Form ja auch VOR 1917 in Russland. Sie waren ganz bestimmt auch nicht das Programm des Zaren, weil er gar Freude daran gehabt hätte.
Enteignungen und Unterdrückung von Privateigentum haben nichts mit Gewaltlosigkeit zu tun. Die Unterdrückung der Opposition zur Verwirklichung Lenins "Hegemonie"-Anspruchs einseitig zugunsten der Kommunisten auch nicht. Niemand hat einen solchen Anspruch - schon gar nicht dauerhaft. In einer Demokratie hat nur jemand eine zeitlich befristete Erlaubnis, die er sich in einer freien und geheimen Wahl verdienen muss.


Nein, da gibt es so etwas wie ein politisches Gesetz: In Ländern, wo die naturbedingte Basis für Höchstleistungen der Wirtschaft und damit für einen gewissen Breitenwohlstand nicht ausreichen, ergeben sich mehr oder größere Notwendigkeiten für diktaturisches Regieren. Geradezu unvermeidlch wird dieses Gesetz, wenn Einmischungen militärischer Art hinzukommen.
Kein "Recht auf Diktatur" haben nur Regierungen, die mit Hilfe von Diktatur andere Völker überfallen, unterchochen und ausräubern.
Das sind die beiden Diktaturen, die sich ab 1917 und dann ganz deutlich 1940-1945 gegenüber.
Niemand hat das "Recht" auf eine Diktatur. Auch Kommunisten nicht. Es gibt auch keine Notwendigkeit zur Errichtung von Diktaturen. Diese erfindeset Du doch bloß, um das zu rechtfertigen, was Realitätsverweigerer wie Du und andere Protagonisten des Kommunismus mit der selbst erfundenen sog. "Konterrevolution" anstellen wollen, um Eure eigene Gewaltbereitschaft dem eigenen Volk gegenüber zu legitimieren.

tommy3333
12.01.2012, 08:00
Politische Analysen sind tendenziöse Propaganda, wenn sie der Differenzierung des Gegenstandes ausweichen.

Du bist doch derjenige, der den entscheidenen Fragen ausweicht - nämich wie sie ohne ihre Triebkräfte, derer sie sich selbst beraubt haben, das halten wollen, was sie ihrer Ideologie nach den Menschen versprechen. Weil Realutätsverweigerer solcher Fragen sich nie stellen wollen. Lieber lassen sie dann Panzer auffahren, um sog. "Konterrevolutionäre" niederzuschlagen, oder Mauern bauen, um Menschen am Verschwinden zu hindern, sobald das System im freien Fall den Bach heruntergeht.

cajadeahorros
12.01.2012, 08:42
Banale Grunderkenntnis .............................

Wer begeht ein Straftat; einen Mord ohne zu davon in irgend einer Weise zu profitieren?
Niemeand!

Genau DAS stimmt nicht! Genau DAS ist das Problem, dem die Kommunisten auswichen, das sie ignorierten, obwohl das Problem praktisch schon erkannt und benannt war. Das Problem, daß eine enorm große Anzahl von Menschen bereit ist, Morde zu begehen, obwohl sie PERSÖNLICH nicht davon profitieren, im Gegenteil. Daß sich quasi-leibeigene Vendée-Bauern für ihre Plünderer, die Priesterlein und die "Adeligen" totschlagen lassen, und alle nachfolgenden, vergleichbaren Entwicklungen.

romeo1
12.01.2012, 09:01
Was bist du doch für ein geschickter Wortverdreher!

Die Übel, die du da aufzählst, sind NACH dem Eintreffen Lenins im Russland von 1917 eingetreten. Sie waren nie sein Programm.
Der entscheidende Unterschied Russlands im Vergleich zur Schweiß ist ein ganz anderer:
Lenin kam nicht in ein Land, das im tiefsten Frieden lag, in ein Land, das gemäßigtes Klima hat, das links die Kohle, rechts die Erze ringsherum fette Auen von Futter für die Landwirtschaft hatte, in ein Land, das im Zentrum der am höchsten entwickelten Länder liegt, wo Milliarden Dollar gemacht werden, weil hier die Weltkonzerne ihren Mehrwert-Ramsch ablagern...

Das ist die Differenz, das ist die materielle Basis, auf der ein System ohne Gewalt blühen kann. Das will mir immer keiner glauben: Vergleiche Solcher begnadeten Zipfel der Welt (vor allem die Sieben Großen) mit den Ländern, die da den Sozialsimus versuchten, sind von vorn bis hinten undiskutabel.
Die Übel, die du aufgezählt hast, bestanden in anderer Form ja auch VOR 1917 in Russland. Sie waren ganz bestimmt auch nicht das Programm des Zaren, weil er gar Freude daran gehabt hätte.
Nein, da gibt es so etwas wie ein politisches Gesetz: In Ländern, wo die naturbedingte Basis für Höchstleistungen der Wirtschaft und damit für einen gewissen Breitenwohlstand nicht ausreichen, erGgeben sich mehr oder größere Notwendigkeiten für diktaturisches Regieren. Geradezu unvermeidlch wird dieses Gesetz, wenn Einmischungen militärischer Art hinzukommen.
Kein "Recht auf Diktatur" haben nur Regierungen, die mit Hilfe von Diktatur andere Völker überfallen, unterchochen und ausräubern.
Das sind die beiden Diktaturen, die sich ab 1917 und dann ganz deutlich 1940-1945 gegenüber.

Der rote Terror begann schon in der Ära Lenins. Lenin legte die grundlagen dafür; von Stalin wurde dieses Terrorsystem nur vorangetrieben. Übrigens, die Tscheka mit deren Hilfe das Terrorsystem ausgebaut wurde, war ein Produkt Lenins.

cajadeahorros
12.01.2012, 09:54
Die Demokraten und Anhänger waldursprünglicher "Kaiser" haben kein Problem damit, friedliche Demonstranten zusammenzuschießen oder aus einer Laune heraus mal eben Marodeure nach Rußland zu schicken (eben noch Verbündeter im Krieg).

Dem hielt Lenin, völlig zu Recht, entgegen: Wie soll man eine Revolution führen, wenn man einen Weißen Saboteur nicht an die Wand stellen darf? Aber da heulen sie natürlich auf, die alten "Herren" und ihre kriecherischen Untertanen. Da plärren sie Terror, Terror, nachdem sie ohne mit der Wimper zu zucken vorher hundertausende in die "Knochenmühle" von Verdun geschickt haben oder mal eben zum Wohle des allerchristlichen Kaisers 500.000 Serben abgeschlachtet haben.

Lichtblau
12.01.2012, 09:58
Der rote Terror begann schon in der Ära Lenins. Lenin legte die grundlagen dafür; von Stalin wurde dieses Terrorsystem nur vorangetrieben. Übrigens, die Tscheka mit deren Hilfe das Terrorsystem ausgebaut wurde, war ein Produkt Lenins.

Und war er etwa Selbstzweck?

romeo1
12.01.2012, 10:07
Und war er etwa Selbstzweck?

Ich wollte nur verdeutlichen, daß der Aufbau eines Terror- und Unterdrückungssytems untrennbar mit dem Aufbau des Soz. verbunden ist.

Lichtblau
12.01.2012, 11:11
Ich wollte nur verdeutlichen, daß der Aufbau eines Terror- und Unterdrückungssytems untrennbar mit dem Aufbau des Soz. verbunden ist.

Anfangs ist jede Errichtung einer neuen Gesellschaftsordnung mit Gewalt verbunden.

Siehe jüngst die die arabischen Revolutionen.

Ziel ist es das die neue Gesellschaft besser ist als die alte, die Gewalt sich dadurch erübrigt.

Die schwierige Frage ist die höchst komplexe Leistung, eine der schwierigsten geistigen Herausforderungen der Menschheit, eine Gesellschaft zu entwerfen, von der man vorher weiß, das sie besser ist als die alte.

Und das weiß man eben vor der Revolution und während der Gewalt nicht.

Das all die Opfer teilweise umsonst waren, hat sich und kann sich immer nur hinter her herausstellen.

cajadeahorros
12.01.2012, 11:58
Anfangs ist jede Errichtung einer neuen Gesellschaftsordnung mit Gewalt verbunden.
(..)

Die entsprechenden Leute werden noch in 50 Jahren herumsitzen und Protestwählen und Wechselwählen und maulen während die Erbbürokratie ihnen aus der Glotze erzählt, daß alles so sein müsse und daß sie mal wieder den Gürtel enger schnalle müßten. Und dann halten sie das alles noch für "links", denn es muß ja "links" oder "kommunistisch" sein, denn in der besten aller freiheitlich-demokratischen kapitalistischen Welten müßte sie, die braven Untertanen, doch ansonsten auf einen grünen Zweig kommen...

romeo1
12.01.2012, 13:12
Anfangs ist jede Errichtung einer neuen Gesellschaftsordnung mit Gewalt verbunden.

Siehe jüngst die die arabischen Revolutionen.

Ziel ist es das die neue Gesellschaft besser ist als die alte, die Gewalt sich dadurch erübrigt.

Die schwierige Frage ist die höchst komplexe Leistung, eine der schwierigsten geistigen Herausforderungen der Menschheit, eine Gesellschaft zu entwerfen, von der man vorher weiß, das sie besser ist als die alte.

Und das weiß man eben vor der Revolution und während der Gewalt nicht.

Das all die Opfer teilweise umsonst waren, hat sich und kann sich immer nur hinter her herausstellen.

Die sog. arab. Revolutionen werden flächendeckend zu islam. Gottesstaaten führen. Dein Vergleich zw. komm. und islam. Diktaturen ist da gar nicht so schlecht.

Nicht Sicher
12.01.2012, 13:43
Und war er etwa Selbstzweck?

Ja.

Alter Stubentiger
12.01.2012, 14:40
Was bist du doch für ein geschickter Wortverdreher!

Die Übel, die du da aufzählst, sind NACH dem Eintreffen Lenins im Russland von 1917 eingetreten. Sie waren nie sein Programm.
Der entscheidende Unterschied Russlands im Vergleich zur Schweiß ist ein ganz anderer:
Lenin kam nicht in ein Land, das im tiefsten Frieden lag, in ein Land, das gemäßigtes Klima hat, das links die Kohle, rechts die Erze ringsherum fette Auen von Futter für die Landwirtschaft hatte, in ein Land, das im Zentrum der am höchsten entwickelten Länder liegt, wo Milliarden Dollar gemacht werden, weil hier die Weltkonzerne ihren Mehrwert-Ramsch ablagern...

Das ist die Differenz, das ist die materielle Basis, auf der ein System ohne Gewalt blühen kann. Das will mir immer keiner glauben: Vergleiche Solcher begnadeten Zipfel der Welt (vor allem die Sieben Großen) mit den Ländern, die da den Sozialsimus versuchten, sind von vorn bis hinten undiskutabel.
Die Übel, die du aufgezählt hast, bestanden in anderer Form ja auch VOR 1917 in Russland. Sie waren ganz bestimmt auch nicht das Programm des Zaren, weil er gar Freude daran gehabt hätte.
Nein, da gibt es so etwas wie ein politisches Gesetz: In Ländern, wo die naturbedingte Basis für Höchstleistungen der Wirtschaft und damit für einen gewissen Breitenwohlstand nicht ausreichen, ergeben sich mehr oder größere Notwendigkeiten für diktaturisches Regieren. Geradezu unvermeidlch wird dieses Gesetz, wenn Einmischungen militärischer Art hinzukommen.
Kein "Recht auf Diktatur" haben nur Regierungen, die mit Hilfe von Diktatur andere Völker überfallen, unterchochen und ausräubern.
Das sind die beiden Diktaturen, die sich ab 1917 und dann ganz deutlich 1940-1945 gegenüber.
Ach hör doch auf. Lenin hat gelogen daß sich die Balken bogen. Er hat geleugnet daß er von Deutschland unterstützt wurde (auch finanziell). Und er hat die ersten Wahlen nicht anerkannt weil die Bolschewisten nur 25% wählen wollten. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Genauso wenig wie für die ersten KZ`s. Wenn man bedenkt mit welchen Samthandschuhen Lenin unter dem Zaren angefasst wurde. Und was wußte der überhaupt von Wirtschaft und Arbeit? Nichts. In der Verbannung in Russland hat er sich nur ausgeruht. Und im Ausland sowieso. Dafür hat er sich sein Leben lang immer aushalten lassen. Erst von der Familie und später vom deutschen Reich. Feiner "Arbeiterführer"......X(


Anfangs ist jede Errichtung einer neuen Gesellschaftsordnung mit Gewalt verbunden.
Siehe jüngst die die arabischen Revolutionen.
Ziel ist es das die neue Gesellschaft besser ist als die alte, die Gewalt sich dadurch erübrigt.
Die schwierige Frage ist die höchst komplexe Leistung, eine der schwierigsten geistigen Herausforderungen der Menschheit, eine Gesellschaft zu entwerfen, von der man vorher weiß, das sie besser ist als die alte.
Und das weiß man eben vor der Revolution und während der Gewalt nicht.
Das all die Opfer teilweise umsonst waren, hat sich und kann sich immer nur hinter her herausstellen.
Wenn man nun später mal feststellt welche Vollpfosten diese Revolutionäre eigentlich waren sollte man aber auch darüber reden können. Vielleicht bringt es die Leute ja dazu genauer hinzuschauen bei der nächsten Revolution.

Und wenn die Regierung nach der Revolution Gewalt braucht um die Bevölkerung auf ihre Linie zu zwingen muß man sich fragen wie sinnvoll so eine Revolution ist. Die ganzen Revolutionen im Ostblock sind jedenfalls ohne allzu viel Gewalt ausgekommen. Nur Nicolae Ceaușescu mußte dran glauben.

Brotzeit
12.01.2012, 20:58
Wie kommst du bloß auf so eine Abweichung? Was weißt du denn von Nordkorea?

Das ein ganzes Volk am ausgestreckten Arm und vor den Toren Chinas unter armseligen Bedingungen hungern muss, während ein
despotisches System unter Führung eines noch despotischeren Diktators es mit Hilfe der "Volksarmee" unterdrückt und seiner Freiheit beraubt!

Brotzeit
12.01.2012, 20:59
da kann ich dir nur recht geben.
Ich sweiß zwar nicht, was wwt ist, aber ende der 70er jahre hätten sowohl die russischen wie auch die ostdeutschen apparatschicks und staatschefs erkennen müssen: Wir schaffen es nicht. Die schon vor 1945 weit rückständigen länder europas können das niveau der großen sieben nicht erreichen, wir können unser volk nicht weiter einsperren, lasst uns gemeinsam mit den völkern des westens einen neuen weg zur überwindung der immer wieder zu krieg und elend führenden kapitalwirtschaft finden.
Gorbatschow hatte das begriffen, aber er wure von den appatschicks gestürzt und von honecker u.ch. Verraten (verbot des "putniks", "die mauer kann noch 100 jahre stehen")).


World War One .............

Brotzeit
12.01.2012, 21:03
[B]Genau DAS stimmt nicht!

Bruhaharharharharhar ...........

kotzfisch
12.01.2012, 21:06
asdf: Eine Vergewaltigung hat wenig mit Sex, viel mit Macht,Dominanz und Kontrolle zu tun. Ich habe Dir mal gesagt, wo ich arbeite,
Du darfst glauben, dass ich Dir hier keinen Mist erzähle.

günterbro
12.01.2012, 22:00
Das hat mit "Wortverdreherei" nichts zu tun..


Das weißt du Schelm schon von vornherei. Las uns doch erst mal lesen.


Wie ich bereits schrieb, ist das Scheitern des Kommunismus (oder seiner Vorstufen) nur eine Frage der Zeit. Und auch Realitätsverweigerer wie Du sollten sich endlich mal besser über die Schweiz informieren, bevor sie alllen möglichen und unmöglichen Nonsens über sie absondern. Die Schweiz hat nichts mit dem Kommunismus gemeinsam - schon gar nicht auf wirtschaftlicher Ebene...



Nun weise mal nach, dass ich das alles angeblich abgesondert habe. Ich habe lediglich die unbestreitbaren von Natur und historischer Entwicklung der KUmwerlt gesprochen. Und ich habe nie behauptet, dass die Schweiz etwas mit Kommunismus was zu tun gehabt hätte. Nein, hat sie nicht. Sie iost aber ein Beweis dafür, dass ein Land auf so glänzender Naturbasis fein raus ist, und das im Gegensatz zu dem Land, in das 1917 Lenin KAM.


Die Schweiz hat das "Privateigentum" niemals abgeschafft und niemanden enteignet - so wie es Programm der Kommunisten zur Zerschlagung des Systems ist. Enteignungen wurden in Russland jedoch schon zu Lebzeiten Lenins durchgeführt. Zu dieser Realitätsverweigerung gehört offenbar auch, Privatbesitzer in Haftung für das nehmen zu wollen, wofür Regierungen die Verantwortung tragen..

Willst du hier Weisheiten lehren?

Der ganze Kapitalismus ist ja gerade deshalb ein Räubersystem, wil auf elegante und natürlich gesetzlich festgeschriebene Weise vom Erlös der Produktion bis zu 80 % der Mehrwert von den Unternehmern mit Links in die Tasche gesteckt word - und du sebnest dass, indem du schreibst "wofür die Regierungen die Verantwortung tragen". Erleben wir ja jetzt jeden Tag, da did Regierungen eine Milliarde anch der anderen aus unseren Steuergrosschen in den Hals stecken.



Enteignungen und Unterdrückung von Privateigentum haben nichts mit Gewaltlosigkeit zu tun. Die Unterdrückung der Opposition zur Verwirklichung Lenins "Hegemonie"-Anspruchs einseitig zugunsten der Kommunisten auch nicht. Niemand hat einen solchen Anspruch - schon gar nicht dauerhaft. In einer Demokratie hat nur jemand eine zeitlich befristete Erlaubnis, die er sich in einer freien und geheimen Wahl verdienen muss..

Na klar, na klar - es hat ja sogar eine freile und geheime Wahl zum Verbot der KPD als einziger ernsthafter Opposition der CDU gegeben.
Du siehst, man kann gegen alles Gewäsch Gegengewäsch setzen. Aaaaber - es gibt auch Tatsachen, und dazu gehört die Sanktionierung in denn Himmel steigender Mehrwertraube bei gleichzeitiger Stagnierung der Realölöhne. Dazu mein Kommentar: Ein Staat, der das d uldet, hat hier eine jeden Tag stattfindende UnrechtFunktion, die jede Stunde in unzähligen Haushalten Erniedrigung, Sogen, Verzweiflung soie Mord und Totschlag auslöst.



Niemand hat das "Recht" auf eine Diktatur. Auch Kommunisten nicht. Es gibt auch keine Notwendigkeit zur Errichtung von Diktaturen. Diese erfindeset Du doch bloß, um das zu rechtfertigen, was Realitätsverweigerer wie Du und andere Protagonisten des Kommunismus mit der selbst erfundenen sog. "Konterrevolution" anstellen wollen, um Eure eigene Gewaltbereitschaft dem eigenen Volk gegenüber zu legitimieren.
Wieder drehst du mir das Wort im Munde rum. Ich habe dem Kommunismus kein "Recht auf Dekokratie" zugesprochen. Ich habe ganz allgemein gesagt, dass Regierungen zu "diktatorischem Regieren" gezwungen sein können. Dazu gehört auf jeden Fall die Abwehr einer Konterrevolution, besonders, wenn sie vom Ausland her geschürt wird. Man könnte auch darüber nachdenken, inwieweit die Bundesregierung durchaus das Recht hat, gegen gewaltbereite Radauprüder oder Protestanten in anschpruch nehenmn darf.
Du siehst, ich differenziere, um zur Wahrheit zu gelangen.
Das glriegst DU leider nie fertig.

hel
12.01.2012, 22:33
Lenin kam nicht in ein Land, das im tiefsten Frieden lag, in ein Land, das gemäßigtes Klima hat, das links die Kohle, rechts die Erze ringsherum fette Auen von Futter für die Landwirtschaft hatte, in ein Land, das im Zentrum der am höchsten entwickelten Länder liegt, wo Milliarden Dollar gemacht werden, weil hier die Weltkonzerne ihren Mehrwert-Ramsch ablagern...
Das ist die Differenz, das ist die materielle Basis, auf der ein System ohne Gewalt blühen kann. Das will mir immer keiner glauben:

Zum einen ist Russland auch reich an Bodenschätzen und Farmland, zum anderen sehe ich keinen zwingenden Zusammenhang von bescheidenen Verhältnissen und der Herrschaft von Diktatur und Gewalt.
Einen Hinweis darauf, dass gerade das kommunistische Wirtschaftssystem und nicht die fehlenden Schätze des Landes zu Armut führen, gibt die jüngste Geschichte Chinas. Seit der Wende zum Kapitalismus
hat es sich von einem Entwicklungsland zur wirtschaftlichen Großmacht entwickelt.

romeo1
13.01.2012, 07:04
Das weißt du Schelm schon von vornherei. Las uns doch erst mal lesen.





Nun weise mal nach, dass ich das alles angeblich abgesondert habe. Ich habe lediglich die unbestreitbaren von Natur und historischer Entwicklung der KUmwerlt gesprochen. Und ich habe nie behauptet, dass die Schweiz etwas mit Kommunismus was zu tun gehabt hätte. Nein, hat sie nicht. Sie iost aber ein Beweis dafür, dass ein Land auf so glänzender Naturbasis fein raus ist, und das im Gegensatz zu dem Land, in das 1917 Lenin KAM.



Willst du hier Weisheiten lehren?

Der ganze Kapitalismus ist ja gerade deshalb ein Räubersystem, wil auf elegante und natürlich gesetzlich festgeschriebene Weise vom Erlös der Produktion bis zu 80 % der Mehrwert von den Unternehmern mit Links in die Tasche gesteckt word - und du sebnest dass, indem du schreibst "wofür die Regierungen die Verantwortung tragen". Erleben wir ja jetzt jeden Tag, da did Regierungen eine Milliarde anch der anderen aus unseren Steuergrosschen in den Hals stecken.




Na klar, na klar - es hat ja sogar eine freile und geheime Wahl zum Verbot der KPD als einziger ernsthafter Opposition der CDU gegeben.
Du siehst, man kann gegen alles Gewäsch Gegengewäsch setzen. Aaaaber - es gibt auch Tatsachen, und dazu gehört die Sanktionierung in denn Himmel steigender Mehrwertraube bei gleichzeitiger Stagnierung der Realölöhne. Dazu mein Kommentar: Ein Staat, der das d uldet, hat hier eine jeden Tag stattfindende UnrechtFunktion, die jede Stunde in unzähligen Haushalten Erniedrigung, Sogen, Verzweiflung soie Mord und Totschlag auslöst.



Wieder drehst du mir das Wort im Munde rum. Ich habe dem Kommunismus kein "Recht auf Dekokratie" zugesprochen. Ich habe ganz allgemein gesagt, dass Regierungen zu "diktatorischem Regieren" gezwungen sein können. Dazu gehört auf jeden Fall die Abwehr einer Konterrevolution, besonders, wenn sie vom Ausland her geschürt wird. Man könnte auch darüber nachdenken, inwieweit die Bundesregierung durchaus das Recht hat, gegen gewaltbereite Radauprüder oder Protestanten in anschpruch nehenmn darf.
Du siehst, ich differenziere, um zur Wahrheit zu gelangen.
Das glriegst DU leider nie fertig.

Im markierten Teil beweist Du Pfeife sehr gut, daß Du von wirtschaftlichen Zusammenhängen absolut keine Ahnung hast. 80% Eerlös ist eine vollkommen unrealistische Traumrendite. Es gibt keine Branche mit derartigen Gewinnen. Also geh spielen, Depp.

Die Petze
13.01.2012, 08:58
Die hier verwendeten Begrifflichkeiten sind untereinander ziemlich fehlgedeutet....

Eigentlich befinden wir uns derzeit garnicht im Kapitalismus, sondern eher in einer Art Korporatimus...
...denn

Grundlagen des Kapitalismus sind eine Eigentumsordnung, die die freie Verfügung über das Privateigentum* (z.B. an den Produktionsmitteln) schützt, ferner ein durch staatliche Ordnung gesichertes, gleichwohl von staatlichen Eingriffen weitgehend freies Wirtschaftssystem*² auf der Basis des Marktmechanismus und der Selbststeuerung*³ durch Angebot und Nachfrage.

*= nicht vollends gegeben
*²= nicht gegeben
*³= nicht gegeben

....wer also objektiv auf unser heutiges System zu schauen vermag...
....sieht eine Mischung zwischen faschistischen Korporatismus, Markt- und Bankensozialismus (...der mit etwas Marktfreiheit garniert ist), der eine Gegenüberstellung mit dem Sowjetkommunismus nicht scheuen braucht....zumindest nicht im marktfreiheitlichen, organisatorischem Sinne

dionys
13.01.2012, 09:28
Wozu eine solch langatmige Beschwörung?

Die Antwort bzw. die Analyse besteht aus einem einzigen Satz:

Eine schöne Idee, die aber mit dem heutigen Menschen ohne komplett neu aufgespielte Firmware nicht funktionieren kann.

Ich zitiere mal einen chinesischen Arbeiter aus dem China in der Mitte der Achtziger:

"Ich bekomme pro Tag zehn Yuan (ungefähr ein Euro), wenn ich hart arbeite. Wenn ich nicht hart arbeite, bekomme ich auch zehn Yuan. Weshalb also soll ich hart arbeiten?"

Ich bin der Meinung der Satz mit der falschen Firmware in den Köpfen der Menschen trifft den Nagel auf den Kopf.
Mit den verkorksten Ansichten der meisten Menschen ist der Kommunismus nicht machbar.
Selbst die welche ihn errichten wollten hatten nur die Erringung von eigener Macht im Kopf.
Für sie war der Aufbau des Sozialismus ein Vehikel ihre Macht zu zementieren.
Die sogenannte Diktatur des Proletariats war in Wahrheit die Diktatur des Politbüros.

günterbro
13.01.2012, 16:53
Die hier verwendeten Begrifflichkeiten sind untereinander ziemlich fehlgedeutet....

Eigentlich befinden wir uns derzeit garnicht im Kapitalismus, sondern eher in einer Art Korporatimus...
...denn


*= nicht vollends gegeben
*²= nicht gegeben
*³= nicht gegeben

....wer also objektiv auf unser heutiges System zu schauen vermag...
....sieht eine Mischung zwischen faschistischen Korporatismus, Markt- und Bankensozialismus (...der mit etwas Marktfreiheit garniert ist), der eine Gegenüberstellung mit dem Sowjetkommunismus nicht scheuen braucht....zumindest nicht im marktfreiheitlichen, organisatorischem Sinne

Woher hast du denn die "Definition" in deinem Zitat?
Verschleierungen der Definition sind an der Tagesordnung überall da, wo man die Ausbeutung des Mewnschen durch den Menschen nicht nennen will.

Schutz des Privatbesitzes z. B. gibt es auch im Sozialismus. Mein auto, mein Eigenheim, die Äcker der Bauern blieben auch in der LPG Eigentum.

Aneignung des Mehrwerts durch die Besitzer der Produktionsmittel - das ist Kapitalismus. Alles andere ist Beiwerk oder Ablenkung.

PSI
13.01.2012, 16:59
Was wäre wenn...

...ein neuer Staat gebildet werden würde -ein kommunistischer Staat- und nur die Menschen, die wirklich dort leben möchten, dort leben müssten (die anderen könnten halt in ihrem "alten Staat" bleiben), was wäre dann? Würde dann der Kommunismus funktionieren?

Zusammengefasst:
Ausgangslage: neuer komunistischer Staat + nur Staatsbürger, die sich für den kommunistischen Staat entscheiden.

Würde das klappen? Oder würden selbst die größten "Kommunismus-Fans" sich im Laufe ihres Lebens (im neuen k. Staat) unwohl fühlen, wenn sie bspw. als 13-Stunden/Tag-Arbeiter das selbe bekommen würde,wie jemand der gar nicht (oder nur sehr gering) arbeitet... würde er sich denken "Das ist halt im Kommunismus so", oder würde er "aufgeben" und sich nach einer anderen Regierungsform zurücksehnen?

Was denkt ihr?

Gruß Jule

1.) Kommunismus und "Staat" sind ein Widerspruch. Solange es Staaten gibt, kann es keinen Kommunismus geben.
Das ist als würdest du von "anarchistischer Polizei" reden....
Oder "anomistische Gesetze"...

2.) Die Probleme die du beschreibst, würden per Definition im Kommunismus nicht existieren. Die Idee des Kommunismus, sofern real existen, und die Probleme die du beschreibst, könnten nicht zur selben Zeit existieren. Tun sie es, ist es offensichtlich kein Kommunismus, höchstens Sozialismus....

günterbro
13.01.2012, 17:01
Ich bin der Meinung der Satz mit der falschen Firmware in den Köpfen der Menschen trifft den Nagel auf den Kopf.
Mit den verkorksten Ansichten der meisten Menschen ist der Kommunismus nicht machbar.
Selbst die welche ihn errichten wollten hatten nur die Erringung von eigener Macht im Kopf.
Für sie war der Aufbau des Sozialismus ein Vehikel ihre Macht zu zementieren.
Die sogenannte Diktatur des Proletariats war in Wahrheit die Diktatur des Politbüros.

Was ist denn "Firmware"?

Was soll der Spruch des Chinesen bedeuten?

Haben die Chinesen auch Hartz 4?
In der DDR bekam niemand einen Yuan, wenn er nicht arbeitete. Und so wäre das auch geldlosen Kommunismus. Wer nicht vorweisen kann, dass er seine Arbeit gut gemacht hat, geht ganz einfach leer aus. Den Vorweis (egal in welcher Form) erhä lt er bloß nach der Arbeit in seinem Betrieb, basta!

günterbro
13.01.2012, 17:13
Im markierten Teil beweist Du Pfeife sehr gut, daß Du von wirtschaftlichen Zusammenhängen absolut keine Ahnung hast. 80% Eerlös ist eine vollkommen unrealistische Traumrendite. Es gibt keine Branche mit derartigen Gewinnen. Also geh spielen, Depp.

Laut statistischem Jahrbuch für die BRD beträgt der DURCHSCHNITT des Mehrwerts, den die Unternehmer Deutschlands pro Jahr sich aneignen, 50 Prozent des BIP, das rund 2 200 Milliarden Euro beträgt. Denn - im Gegensatz zur bürgerlichen Wirtschaftlehre muss man die rund 450 Milliarden Invest auch zum Mehrwert zählen, frieschen sie doch den Besitz der Unternehmer auf.

günterbro
13.01.2012, 17:41
Zum einen ist Russland auch reich an Bodenschätzen und Farmland, zum anderen sehe ich keinen zwingenden Zusammenhang von bescheidenen Verhältnissen und der Herrschaft von Diktatur und Gewalt.
Einen Hinweis darauf, dass gerade das kommunistische Wirtschaftssystem und nicht die fehlenden Schätze des Landes zu Armut führen, gibt die jüngste Geschichte Chinas. Seit der Wende zum Kapitalismus hat es sich von einem Entwicklungsland zur wirtschaftlichen Großmacht entwickelt.


Was denkst du wohl, wie oft ich diese Argumente schon gehört habe!
Gehen wir sie mal durch:
Nach deiner Theorie zu urteilen, würde bedeuten, dass in weit über hundert Ländern Idioten regieren, und nur in Sieben Großen ddie genies.
Das ist aber nicht so. Jeder geistig gesunde Mensch auf der Erde kommt mit etwa dem gleichen Maß an Intelligenz auf die Welt. Wie er das entwickelt, hängt von den naturgegebenen und gesellschaftlichen Chacen ab.
Du erwähnst die Bodenschätze und das Farmland Russlands. Ich bin acht Jahre lang durch Rudsslnad kreuz und quer gefahren: Ich kam zu der Erkenntnis: Reichtum ist nur, was du billig auf den Tisch bekommst. Das ist bei 6 Monat 10 bis 40 Grad unter Null nicht möglich. Dazu verfressen außerdem die riesigen Überlandentfernungen zwischen den Rohstoffquellen und den Siedlungen der Menschen Milliarden von Rubeln. Dann auch noch die Entfernungen zum Weltmeer. - Keine Chance gegen das Produktionsniceau der Großen Sieben. Da aber müsste Russland hinauf steigen - nochmal - keine Chance. Die Erträge reichen man gerade für ein paar tausend Neu-Kapitalisten (Oligarchen).
Zu China: Ja, da herrrschte in der Tat ein traditioneller Gedankenirrtum: das zu lange Kleben an der Landwirtschaft, mit der das Land im Gegensatz zu Japan Jahrhunderte lang als Feudalmacht gegolten hat. Erst die neue KP-Tegierung hat erkannt, dass besonders der östliche Bereich des Landes ideal für Großindustrie geignet ist. Das wird jetzt erst einmal mit brutalsten kapitalistischen Mehoden ausgenutzt. Was dann kommt, werden wir sehen.

günterbro
13.01.2012, 17:53
asdf: Eine Vergewaltigung hat wenig mit Sex, viel mit Macht,Dominanz und Kontrolle zu tun. Ich habe Dir mal gesagt, wo ich arbeite,
Du darfst glauben, dass ich Dir hier keinen Mist erzähle.

Viel mit Macht, Dominanz usw? Viel? - ja, sagen wir 50 Prozent?

kotzfisch
13.01.2012, 18:33
Überwiegend.Viel mehr.

Die Petze
13.01.2012, 19:00
Woher hast du denn die "Definition" in deinem Zitat?
Verschleierungen der Definition sind an der Tagesordnung überall da, wo man die Ausbeutung des Mewnschen durch den Menschen nicht nennen will.

Schutz des Privatbesitzes z. B. gibt es auch im Sozialismus. Mein auto, mein Eigenheim, die Äcker der Bauern blieben auch in der LPG Eigentum.

Aneignung des Mehrwerts durch die Besitzer der Produktionsmittel - das ist Kapitalismus. Alles andere ist Beiwerk oder Ablenkung.

http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=9378UR

romeo1
13.01.2012, 19:05
Laut statistischem Jahrbuch für die BRD beträgt der DURCHSCHNITT des Mehrwerts, den die Unternehmer Deutschlands pro Jahr sich aneignen, 50 Prozent des BIP, das rund 2 200 Milliarden Euro beträgt. Denn - im Gegensatz zur bürgerlichen Wirtschaftlehre muss man die rund 450 Milliarden Invest auch zum Mehrwert zählen, frieschen sie doch den Besitz der Unternehmer auf.

Es gibt keine Branche mit einem Gewinn von 50% und mehr - außer beim Drogenhandel. Du raffst da einiges nicht.

Sondierer
13.01.2012, 19:32
Es gibt keine Branche mit einem Gewinn von 50% und mehr - außer beim Drogenhandel. Du raffst da einiges nicht.


Völlig gaga solcher Stuss.
Viele Einmannbetriebe weisen einen Gewinn aus der nix andreres ist als sein Lohn.

Und bei 30, 40 50 % würde das einen Sturm auf Gewerbeanmeldungen auslösen

Sondierer
13.01.2012, 19:36
Laut statistischem Jahrbuch für die BRD beträgt der DURCHSCHNITT des Mehrwerts, den die Unternehmer Deutschlands pro Jahr sich aneignen, 50 Prozent des BIP, das rund 2 200 Milliarden Euro beträgt. Denn - im Gegensatz zur bürgerlichen Wirtschaftlehre muss man die rund 450 Milliarden Invest auch zum Mehrwert zählen, frieschen sie doch den Besitz der Unternehmer auf.


Eine Investition oder ein Fabrikgebäude, sind zwar Anfangs kapital, aber in 50 Jahren als Unkosten abgeschrieben

günterbro
13.01.2012, 21:23
Es gibt keine Branche mit einem Gewinn von 50% und mehr - außer beim Drogenhandel. Du raffst da einiges nicht.

o Mann, ich spreche all die Zeit vom Mehrwert.
Der GesamtGEWINN der deutschen Unternehmer beträgt nach Statistischem Jahrbuch 600 Milliarden. Sehr verwundernd ist dabei, dass das Jahrbuch diese Summe auch Kapital- und Geschäftsgewinn nennt. Von Abgaben und Steuern ist nicht die Rede, wohl weil die Konzerne so gut wie alle Abgaben irgendwie wieder hereinholen. Das wird auch daran erkenntlich, dass der Staat nur rund 300 Milliarden (über die Hälfte sind Mehrwertsteuern, die ja in der Tat die Unternehmer nur scheinbar zahlen, weil sie die Summe sofort wieder durch Preiserhöhung reinholen) Steuern einnimmt, soviel wie die Lohn und Gehaltsempfänger liefern.
Feststeht erst einmal, dass unser Volk ohne Privatbesitzer der Produktionsmittel jedes Jahr an die 6oo Milliarden Euro mehr zur Verfügung hätte.
Ich wäre dankbar, wenn du noch amtlichere Daten dieser Art hättest.

günterbro
13.01.2012, 21:25
Eine Investition oder ein Fabrikgebäude, sind zwar Anfangs kapital, aber in 50 Jahren als Unkosten abgeschrieben
na und? Das beweist ja, dass Invest-Ausgaben zum Mehrwert gehören.

Sondierer
13.01.2012, 21:28
na und? Das beweist ja, dass Invest-Ausgaben zum Mehrwert gehören.


Ja aber nicht sozialschädlich.

günterbro
13.01.2012, 21:29
Völlig gaga solcher Stuss.
Viele Einmannbetriebe weisen einen Gewinn aus der nix andreres ist als sein Lohn.

Und bei 30, 40 50 % würde das einen Sturm auf Gewerbeanmeldungen auslösen

Bei DEN Zahlen, um die es hier geht, lieber Freund, zählen die kleinen Unternehmer wenig. Nimm mal solche Betriebe wie in der Pharma-Industrie, wo unermässliche Gewinne zu einem großen Teil auf die relativ geringe Anzahl von Lohnempfängern an fast total automatisierten Anlagen arbeiten. Möchte nicht wissen, wie hoch da der Reingewinn ist!!!?

DJ_rainbow
13.01.2012, 21:29
Laut statistischem Jahrbuch für die BRD beträgt der DURCHSCHNITT des Mehrwerts, den die Unternehmer Deutschlands pro Jahr sich aneignen, 50 Prozent des BIP, das rund 2 200 Milliarden Euro beträgt. Denn - im Gegensatz zur bürgerlichen Wirtschaftlehre muss man die rund 450 Milliarden Invest auch zum Mehrwert zählen, frieschen sie doch den Besitz der Unternehmer auf.

Dafür tragen sie im Normalfall auch das Risiko, dass die Investitionen schiefgehen könnten. Von diesem Punkt sind wir leider weg - aber das werde ich nicht mit dir Knalltüte diskutieren, das wäre Perlen vor die Säue. Zumal es - anders als im Stümpermurxismus - jedem freisteht, selbst Unternehmer zu werden.

DJ_rainbow
13.01.2012, 21:32
Bei DEN Zahlen, um die es hier geht, lieber Freund, zählen die kleinen Unternehmer wenig. Nimm mal solche Betriebe wie in der Pharma-Industrie, wo unermässliche Gewinne zu einem großen Teil auf die relativ geringe Anzahl von Lohnempfängern an fast total automatisierten Anlagen arbeiten. Möchte nicht wissen, wie hoch da der Reingewinn ist!!!?

Dann zieh dir mal nen Joint mehr rein, erfinde ein Medikament gegen linke Dämlichkeit - und du kannst auch steinreich werden. Dann ist es mit deiner Linksknalltütigkeit nämlich vorbei, die endet immer dann, wenn andere Linke einem selbst an die Wäsche wollen. :D

tommy3333
13.01.2012, 22:29
Nun weise mal nach, dass ich das alles angeblich abgesondert habe. Ich habe lediglich die unbestreitbaren von Natur und historischer Entwicklung der KUmwerlt gesprochen. Und ich habe nie behauptet, dass die Schweiz etwas mit Kommunismus was zu tun gehabt hätte. Nein, hat sie nicht. Sie iost aber ein Beweis dafür, dass ein Land auf so glänzender Naturbasis fein raus ist, und das im Gegensatz zu dem Land, in das 1917 Lenin KAM.
Soso - vergesslich ist er also auch noch.

#851

Die Übel, die du da aufzählst, sind NACH dem Eintreffen Lenins im Russland von 1917 eingetreten. Sie waren nie sein Programm.
Der entscheidende Unterschied Russlands im Vergleich zur Schweiß ist ein ganz anderer:
Lenin kam nicht in ein Land, das im tiefsten Frieden lag, in ein Land, das gemäßigtes Klima hat, das links die Kohle, rechts die Erze ringsherum fette Auen von Futter für die Landwirtschaft hatte, in ein Land, das im Zentrum der am höchsten entwickelten Länder liegt, wo Milliarden Dollar gemacht werden, weil hier die Weltkonzerne ihren Mehrwert-Ramsch ablagern...
Mit dem Unterschied, dass die Schweiz nicht am WK1 beteiligt war, verharmlost Du Enteignungen, Unterdrückung der Opposition und zu diesem Zweck die Errichtung dikatorischer Strukturen und der Tscheka unter Lenin. Entgegen Deiner Behauptung wurde insbes. die Tscheka nicht erst unter Stalin gegründet (Lenin starb 1924, die Twscheka wurde 1922 gegründet). Ohne die Unterdrückung der Opposition und die Errichtung diktatorischer Strukturen nach der Revolution wäre es gar nicht erst zum Bürgerkrieg gekommen. Die Weißgardisten wurden nach der Oktoberrevolution gegründet. All Deine verharmosenden Phrasen aus der "Staatsbürgerkunde" sollten offenbar suggerieren, dass sich die Schweiz nur "unwesentlich" von solchen Verhältnissen und Machenschaften unterscheiden soll, weil Dein wesentlicher Unterschied nur derjenige ist, dass Russland in einem Krieg verwickelt war. Und all dieser Aufwand nur, um Lenin reinzuwaschen. Die Schweiz, die von Lenin so geliebt worden sein soll, hat nichts mit Russland nach der Oktoberrevolution gemeinsam. Auch nicht die "Räterepublik" einer in Wirklichkeit zentralistischen Diktatur.


Willst du hier Weisheiten lehren?

Der ganze Kapitalismus ist ja gerade deshalb ein Räubersystem, wil auf elegante und natürlich gesetzlich festgeschriebene Weise vom Erlös der Produktion bis zu 80 % der Mehrwert von den Unternehmern mit Links in die Tasche gesteckt word - und du sebnest dass, indem du schreibst "wofür die Regierungen die Verantwortung tragen". Erleben wir ja jetzt jeden Tag, da did Regierungen eine Milliarde anch der anderen aus unseren Steuergrosschen in den Hals stecken.
Diesen Schwachsinn - insbes. wo diese ominösen 80% herkommen sollen, solltest Du mal hier vorrechnen. Und in wessen Tasche. Offenbar scheinst Du zu 'vergessen', dass Unternehmer und Unternehmen nicht das gleiche sind - ebensowenig wie natürliche und juristische Personen. Zudem ist ausbezahltes Kapital aus Kapitalherabetzungen, die durch Unternehmensgewinne erwirtschaftet wurden, für die begünstigten Eigentümer abgeltungssteuerpflichtig - und niemand ist in einem freien und wirtschaftsliberalen System gezwungen, einen Arbeitsvertrag zu unterzeichnen. Und wenn die Gewinne, die Ihr "Mehrwert" nennt, angeblich bei 80% ("80%" von was denn eigentlich?) lägen, wieso kommt es dann immer wieder von Zeit zu Zeit dazu, dass Unternehmen Verluste erwirtschaften und Pleite machen? Diese Zahl ist absolut lächerlich.

Aber vielleicht gehörst ja auch zu den roten Flaschen, für die Unternehmen keine Gewinne machen dürfen und damit über keinerlei Rücklagen mehr für Krisen oder Investitionen verfügen dürfen?

Gerade ein wirtschaftsliberales Land wie die Schweiz gehört seit Jahrzehnten zu den Ländern mit dem höchsten Einkommen pro Kopf und den höchsten BIP pro Kopf (nur ca. 3% beziehen dort übrigens Sozialhilfe).


Na klar, na klar - es hat ja sogar eine freile und geheime Wahl zum Verbot der KPD als einziger ernsthafter Opposition der CDU gegeben.
Du siehst, man kann gegen alles Gewäsch Gegengewäsch setzen. Aaaaber - es gibt auch Tatsachen, und dazu gehört die Sanktionierung in denn Himmel steigender Mehrwertraube bei gleichzeitiger Stagnierung der Realölöhne. Dazu mein Kommentar: Ein Staat, der das d uldet, hat hier eine jeden Tag stattfindende UnrechtFunktion, die jede Stunde in unzähligen Haushalten Erniedrigung, Sogen, Verzweiflung soie Mord und Totschlag auslöst.
Soso, jetzt weinst Du wohl schon der KPD noch hinterher. Vermisst Du sie etwa? Eine Partei, für die Gewalt (wie auch von Marx gefordert) eine Option zur Erreichung ihrer pol. Ziele ist, unterschiedet sich in ihrer Demokratiefähigkeit und ihrem Demokratiewillen nicht mehr von Nazis und hat in einer Demokratie nichts verloren.


Wieder drehst du mir das Wort im Munde rum. Ich habe dem Kommunismus kein "Recht auf Dekokratie" zugesprochen. Ich habe ganz allgemein gesagt, dass Regierungen zu "diktatorischem Regieren" gezwungen sein können. Dazu gehört auf jeden Fall die Abwehr einer Konterrevolution, besonders, wenn sie vom Ausland her geschürt wird. Man könnte auch darüber nachdenken, inwieweit die Bundesregierung durchaus das Recht hat, gegen gewaltbereite Radauprüder oder Protestanten in anschpruch nehenmn darf.
Du siehst, ich differenziere, um zur Wahrheit zu gelangen.
Das glriegst DU leider nie fertig.
Das, was ich fett hervorgehoben habe, ist genauso Schwachsinn. Eine Regierung hat immer eine Wahl, welchen Weg sie einschlagen will. Niemand von außen kann sie zu etwas "zwingen" außer das Land hat keine Souveränität wie D unmittelbar nach dem Krieg. Keine Regierung ist auch gezwungen, das Volk im Interesse des eigenen Machterhalts zu untersrücken und diese Unterdrückung mit "Niederschlagung" einer angeblichen "Konterrevolution" legitimieren zu müssen. Eine Regierung hat auch die Wahl, auf ihr eigenes Volk zu hören und das Richtige zu tun. Was das chines. Volk 1989 wollte, unterscheidet sich nicht von dem, was es heute will. Der einzige Unterschied war, dass das Tian’anmen-Massaker über 2000 Menschen das Leben kostete. Weder in China wurde dazu etwas vom Ausland "geschürt" noch in der Däädräädää 1989 noch 1953 noch in Ungarn 1956 noch in Polen 1980. Die sog. "Konterrevolution" ist nur eine Erfindung in den Köpfen ewig gestriger Rotfaschisten, ihre eigene Gewalt zum Machterhalt nach außen legitimieren zu wollen und sich selbst weiter belügen zu können in dem Sinne, dass sie angeblich die Unterstützung ihres Volkes hätten. Das sie dafür unterdrücken, einmauern und geheimdienstlich überwachen müssen.

günterbro
13.01.2012, 23:08
Ja aber nicht sozialschädlich.
Nööö, warum denn auch? Was heute Investition heißt, nennt man im Maryismus: Reproduktion und Erweiterung der Produktion. Das geht auch oder ging auch im Sozialismus vom Mehrwert ab. Vielleicht leider auch ein bisschen zu wenig. Aber Honecker war ja soooo in seine Sozialleistungen verbohrt...

günterbro
13.01.2012, 23:17
Dafür tragen sie im Normalfall auch das Risiko, dass die Investitionen schiefgehen könnten. Von diesem Punkt sind wir leider weg - aber das werde ich nicht mit dir Knalltüte diskutieren, das wäre Perlen vor die Säue. Zumal es - anders als im Stümpermurxismus - jedem freisteht, selbst Unternehmer zu werden.

Von keinem Menschen auf dieser Erde wird so ein "Risiko" verlangt. Tun mir leid, die alljährlichen rund 40 000 armen Insolvenz-Hunde, die glaubten, sie könnten durch Fabrikgründung Millionäre werden.

günterbro
13.01.2012, 23:21
Dann zieh dir mal nen Joint mehr rein, erfinde ein Medikament gegen linke Dämlichkeit - und du kannst auch steinreich werden. Dann ist es mit deiner Linksknalltütigkeit nämlich vorbei, die endet immer dann, wenn andere Linke einem selbst an die Wäsche wollen. :D

Sehr überzeugend, gebe mich geschlagen.

Die Petze
13.01.2012, 23:24
Bei DEN Zahlen, um die es hier geht, lieber Freund, zählen die kleinen Unternehmer wenig. Nimm mal solche Betriebe wie in der Pharma-Industrie, wo unermässliche Gewinne zu einem großen Teil auf die relativ geringe Anzahl von Lohnempfängern an fast total automatisierten Anlagen arbeiten. Möchte nicht wissen, wie hoch da der Reingewinn ist!!!?

Die Pharmamafia erzielt ihre Gewinne nicht durch Ausbeutung ihrer Lohnempfänger, sondern durch ihr durch die Politik abgesichertes Monopol, Genosse....
Ähnlich wie damals die VEBs........ ;)

günterbro
13.01.2012, 23:30
Soso - vergesslich ist er also auch noch.

Mit dem Unterschied, dass die Schweiz nicht am WK1 beteiligt war, verharmlost Du Enteignungen, Unterdrückung der Opposition und zu diesem Zweck die Errichtung dikatorischer Strukturen und der Tscheka unter Lenin. Entgegen Deiner Behauptung wurde insbes. die Tscheka nicht erst unter Stalin gegründet (Lenin starb 1924, die Twscheka wurde 1922 gegründet). Ohne die Unterdrückung der Opposition und die Errichtung diktatorischer Strukturen nach der Revolution wäre es gar nicht erst zum Bürgerkrieg gekommen. Die Weißgardisten wurden nach der Oktoberrevolution gegründet. All Deine verharmosenden Phrasen aus der "Staatsbürgerkunde" sollten offenbar suggerieren, dass sich die Schweiz nur "unwesentlich" von solchen Verhältnissen und Machenschaften unterscheiden soll, weil Dein wesentlicher Unterschied nur derjenige ist, dass Russland in einem Krieg verwickelt war. Und all dieser Aufwand nur, um Lenin reinzuwaschen. Die Schweiz, die von Lenin so geliebt worden sein soll, hat nichts mit Russland nach der Oktoberrevolution gemeinsam. Auch nicht die "Räterepublik" einer in Wirklichkeit zentralistischen Diktatur.


Diesen Schwachsinn - insbes. wo diese ominösen 80% herkommen sollen, solltest Du mal hier vorrechnen. Und in wessen Tasche. Offenbar scheinst Du zu 'vergessen', dass Unternehmer und Unternehmen nicht das gleiche sind - ebensowenig wie natürliche und juristische Personen. Zudem ist ausbezahltes Kapital aus Kapitalherabetzungen, die durch Unternehmensgewinne erwirtschaftet wurden, für die begünstigten Eigentümer abgeltungssteuerpflichtig - und niemand ist in einem freien und wirtschaftsliberalen System gezwungen, einen Arbeitsvertrag zu unterzeichnen. Und wenn die Gewinne, die Ihr "Mehrwert" nennt, angeblich bei 80% ("80%" von was denn eigentlich?) lägen, wieso kommt es dann immer wieder von Zeit zu Zeit dazu, dass Unternehmen Verluste erwirtschaften und Pleite machen? Diese Zahl ist absolut lächerlich.

Aber vielleicht gehörst ja auch zu den roten Flaschen, für die Unternehmen keine Gewinne machen dürfen und damit über keinerlei Rücklagen mehr für Krisen oder Investitionen verfügen dürfen?

Gerade ein wirtschaftsliberales Land wie die Schweiz gehört seit Jahrzehnten zu den Ländern mit dem höchsten Einkommen pro Kopf und den höchsten BIP pro Kopf (nur ca. 3% beziehen dort übrigens Sozialhilfe).


Soso, jetzt weinst Du wohl schon der KPD noch hinterher. Vermisst Du sie etwa? Eine Partei, für die Gewalt (wie auch von Marx gefordert) eine Option zur Erreichung ihrer pol. Ziele ist, unterschiedet sich in ihrer Demokratiefähigkeit und ihrem Demokratiewillen nicht mehr von Nazis und hat in einer Demokratie nichts verloren.


Das, was ich fett hervorgehoben habe, ist genauso Schwachsinn. Eine Regierung hat immer eine Wahl, welchen Weg sie einschlagen will. Niemand von außen kann sie zu etwas "zwingen" außer das Land hat keine Souveränität wie D unmittelbar nach dem Krieg. Keine Regierung ist auch gezwungen, das Volk im Interesse des eigenen Machterhalts zu untersrücken und diese Unterdrückung mit "Niederschlagung" einer angeblichen "Konterrevolution" legitimieren zu müssen. Eine Regierung hat auch die Wahl, auf ihr eigenes Volk zu hören und das Richtige zu tun. Was das chines. Volk 1989 wollte, unterscheidet sich nicht von dem, was es heute will. Der einzige Unterschied war, dass das Tian’anmen-Massaker über 2000 Menschen das Leben kostete. Weder in China wurde dazu etwas vom Ausland "geschürt" noch in der Däädräädää 1989 noch 1953 noch in Ungarn 1956 noch in Polen 1980. Die sog. "Konterrevolution" ist nur eine Erfindung in den Köpfen ewig gestriger Rotfaschisten, ihre eigene Gewalt zum Machterhalt nach außen legitimieren zu wollen und sich selbst weiter belügen zu können in dem Sinne, dass sie angeblich die Unterstützung ihres Volkes hätten. Das sie dafür unterdrücken, einmauern und geheimdienstlich überwachen müssen.

Verteidigung einer Regierung gegen Aufständische ist selbstverständlich nur dann rechtmäßig, wenn die Macht des Großkapitals gefährdet ist. Beispiele gibt es dafür wie Sand am Meer....
Du, einbeiniger Ausbeitungs-Verhärrlicher, brrrrrrr

tommy3333
13.01.2012, 23:38
Verteidigung einer Regierung gegen Aufständische ist selbstverständlich nur dann rechtmäßig, wenn die Macht des Großkapitals gefährdet ist. Beispiele gibt es dafür wie Sand am Meer....
Du, einbeiniger Ausbeitungs-Verhärrlicher, brrrrrrr

Es hätte gar nicht zu diesen Aufständen kommen müssen, wenn die Kommunisten sich ihre Macht nicht durch Gewalt an sich gerissen hätten, sondern frei und demokratisch gewählt worden wären und die Opposition ebenfalls hätte kandidieren können. Im Falle der Oktoberrevolution entstanden die Aufstände erst nach der Machtergreifung und Errichtung der Diktatur der Kommunisten. Der Souverän ist in einer Dekomkratie das Volk und nicht irgend eine Regierung voller Apparatschiks ohne demokr. Legitimation.

Brotzeit
14.01.2012, 09:16
Verteidigung einer Regierung gegen Aufständische ist selbstverständlich nur dann rechtmäßig, wenn die Macht des Großkapitals gefährdet ist. Beispiele gibt es dafür wie Sand am Meer....
Du, einbeiniger Ausbeitungs-Verhärrlicher, brrrrrrr

Der Kampf um die Freiheit gegen den Sozialismus und die Repression durch den Sozialismus ist natürlich illegal ; gelle ? :rolleyes:

Darky23
14.01.2012, 09:19
Der Kampf um die Freiheit gegen den Sozialismus und die Repression durch den Sozialismus ist natürlich illegal ; gelle ? :rolleyes:

Bedeutet Freiheit für dich dass du tun und lassen kannst was du willst?

Brotzeit
14.01.2012, 09:20
Von keinem Menschen auf dieser Erde wird so ein "Risiko" verlangt. Tun mir leid, die alljährlichen rund 40 000 armen Insolvenz-Hunde, die glaubten, sie könnten durch Fabrikgründung Millionäre werden.

Frag ´ den medienorientierten Ex - Kanzler und "Sozialisten" Schröder, der immer uns Alles besser wusste ....
Der kann Dir bei diesem Dilemma sicherlich helfen in dem er den armen und insolventen Menschen mit einer Spende aus seiner durch Gazprom gut gefüllten Privatschatulle unter die Arme greift ...........

Lichtblau
14.01.2012, 09:22
Woher hast du denn die "Definition" in deinem Zitat?
Verschleierungen der Definition sind an der Tagesordnung überall da, wo man die Ausbeutung des Mewnschen durch den Menschen nicht nennen will.

Schutz des Privatbesitzes z. B. gibt es auch im Sozialismus. Mein auto, mein Eigenheim, die Äcker der Bauern blieben auch in der LPG Eigentum.

Aneignung des Mehrwerts durch die Besitzer der Produktionsmittel - das ist Kapitalismus. Alles andere ist Beiwerk oder Ablenkung.

Was ist eigentlich Ausbeutung? Da findet man bestimmt auch die verschiedensten Definitionen. Wie ist deine?

Brotzeit
14.01.2012, 09:23
Bedeutet Freiheit für dich dass du tun und lassen kannst was du willst?

Meine Freiheit hört da auf wo mein Gartenzaun ist und in der Öffentlichkeit wo die Freiheit des Anderen beginnt!

romeo1
14.01.2012, 09:28
Kurzzusammenfassung: wie die Realität und die Debatten nicht nur in diesem Strang gezeigt haben, funktioniert der Soz. nicht und hat in jedem denkbaren Fall zu Diktaturen und totalen Überwachungsstaaten mit Millionen von Opfern geführt. Damit hätte sich für jeden normal denkenden Menschen das Thema erledigt. Lediglich die Ewiggestrigen Verblendeten (oder Verblödeten), die mit aller Macht das Rad der Geschichte zurückdrehen wollen, möchten den Menschen immer noch ihre totalitäre Ideologie überstülpen. Mögen sie auch vom Misthaufen der Geschichte aus herunterkeifen, ändert es nichts an der Tatssache, daß die überwältigende Mehrheit der Menschen neue derartige Experimente ablehnt.

Towarish
14.01.2012, 13:53
Oha. Ein monarchistischer Etatist.
Hatten wir auch noch nicht... :D

Ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn ich dich mal in meinem Profil zitiere?
Einige "Krümmel" glauben nämlich ich sei Links.:lach:

günterbro
14.01.2012, 14:27
Es hätte gar nicht zu diesen Aufständen kommen müssen, wenn die Kommunisten sich ihre Macht nicht durch Gewalt an sich gerissen hätten, sondern frei und demokratisch gewählt worden wären und die Opposition ebenfalls hätte kandidieren können. Im Falle der Oktoberrevolution entstanden die Aufstände erst nach der Machtergreifung und Errichtung der Diktatur der Kommunisten. Der Souverän ist in einer Dekomkratie das Volk und nicht irgend eine Regierung voller Apparatschiks ohne demokr. Legitimation.

Ja, richtig, hatte ich ganz verfgessen: der Lenin kam ja mit einem Batellion Schweizerischer Füsiliere nach St.Petersgurg.

günterbro
14.01.2012, 15:09
Kurzzusammenfassung: wie die Realität und die Debatten nicht nur in diesem Strang gezeigt haben, funktioniert der Soz. nicht und hat in jedem denkbaren Fall zu Diktaturen und totalen Überwachungsstaaten mit Millionen von Opfern geführt. Damit hätte sich für jeden normal denkenden Menschen das Thema erledigt. Lediglich die Ewiggestrigen Verblendeten (oder Verblödeten), die mit aller Macht das Rad der Geschichte zurückdrehen wollen, möchten den Menschen immer noch ihre totalitäre Ideologie überstülpen. Mögen sie auch vom Misthaufen der Geschichte aus herunterkeifen, ändert es nichts an der Tatssache, daß die überwältigende Mehrheit der Menschen neue derartige Experimente ablehnt.

Es geht doch gar nicht darum, noch mal so einen Sozialismus zu kriegen, wie er war oder wie immer er sein könnte.
Was seit 6 000 Jahren immer mehr gewachsen ist, die Arbeitsproduktivität und die Masse von Gütern aller Art, betrug zöuerst Hunderte, dann tausende, dann Millionen, Milliarden und jetzt schon Billionen Geldwerte zwischen dem Lohn von Milliarden Menschen und dem Kapital von ein baar Millionen Abschöbfern... Glaubst DU wirklich, das geht noch länger gut?
Wir werden doch jeden Tag hinters Licht geführt, das da allen möglichen Menschen und Institutionen das Geld ausgeht, dn Arbeitern, den kleinen Unternehmern, den Kommunen, den Regierungen, den Banken. Wird da irgendwo das Meer von Beld gefressen oder verbrannt? Es stand offiziell in der Zeitung, dass Familie Quandt 25 Millioarden Euro auf der Bank hat. Was macht da das Geld? Die Banken müssen dafür ohne Unterbrechung Zinsen an Familie Quandt zahlen. Je mehr Geld die Konzern- und Monopolherren Geld auf die Banken bringen, umso knapper wird den Banken das Geld, das ihnen immer mehr für Kredite an Bedürftige fehlt. Was passiert dadurch letzten Endes? Immer mehr Betriebe machen Pleite, immer mehr Menschen werden auf Mindestlohn, auf Zeitarbeit, auf Hartz 4 gesetzt. Glaubst du wirklich, das kann lange gut gehen? Das Kapital hat angefangen, sich selbst zu fressen. Was war denn die Einführung des Euro, was war die Überschwemmung des Marktes mit Deriaten? Das war schon Krig! Ohne Zuwachs kann ein Unternehmen nicht leben, sonst wird es von der Konkurrenz gefressen. Und das bezieht sich auch auf die größten Konzerne. Die habn eine Riesenmacht. Sie werden sich wehren. Gegen wen werden sie sich verteidigen? Genügt da noch Verteidigung? Dieser Kampf verbreitet sich auf die gegenseitigen KapitalStaaten. Staaten bilden Unionen, und die nicht etwa füreinander, sondern gegeneinander. Glaubst du wirklich, das geht gut?

günterbro
14.01.2012, 15:48
Was ist eigentlich Ausbeutung? Da findet man bestimmt auch die verschiedensten Definitionen. Wie ist deine?

Ausbeitung gibt es seit eine Minderheit von besonders tüchtigen, besonders pfiffigen, aber eben auch von besonders gerisssenen, brutalen und durchweg von habgierigen Menschen von der arbeit anderer leben.
Marx hat das Wort übrigens nur im Bespräch und für die obige Erklärung zum leichteren Verständnis gebraucht.
Im Bad 1 des "Kapitals" kommt das Wort ein einziges Mal vor, ansonsten für die wissenschaftliche Behandlung schrie er immer von der Expropriation. Und auch da ist ds Geniale sehr einfach:
Der Kern der Expropriation ist die private Aneignung des Mehrwerts.
Was ist Mehrwert! Diese Frage verlangt schon ein paar Worte der Erklärung. Machen wir es einfach:
Hundert Arbeiter stellen eine Maschine her. Ihr gesamter lohn: sagen wir mal - zehntausend Mark. Das ist der Wert der Maschine. Denn - Wert ist bezahlte Arbeit. Der Fabrikbesitzer geht auf den Markt und verkauft die Maschiene für 15 000 Mark. Dann sind 5 000 Mark der Mehrwert. Daran beteiligt er die Hersteller, also die Arbeiter und Ingenieure nicht. die 5 000 sind also sein Mehrwert, den er beim Verkauf, ohne einen Finger zu bewegen, erzielt hat. Was macht er damit? Er muss natürlich Rohstoffe, Werkzeuge, Heizung und alles andere für die Reproduktion der Produktion kaufen. In diesem Fall, um rentabel zu sein, sagen wir: 1 000 Mark. Bleiben 4 000 Mark. Er muss Steuern und einige andere Verglpflichtungen bezahlen, sagen wir bei dieser Größenordnung: 50 %, also 2 000 Mark. Bleiben bei dieser einen Maschine - 2000 Mark Gewinn. Soviel Neto wie fünf Arbeiter Bruto. Das it ihm zu wenig, also erhöht er den Preis der Maschine , oder er kürzt den Lohn der Arbeiter. Und so weiter...
Für mich für diesen Vortrag bleibt kein Pfennig.

Sondierer
14.01.2012, 16:12
Bei DEN Zahlen, um die es hier geht, lieber Freund, zählen die kleinen Unternehmer wenig. Nimm mal solche Betriebe wie in der Pharma-Industrie, wo unermässliche Gewinne zu einem großen Teil auf die relativ geringe Anzahl von Lohnempfängern an fast total automatisierten Anlagen arbeiten. Möchte nicht wissen, wie hoch da der Reingewinn ist!!!?

Täusch dich mal nicht, du hast locker 1 -1,5 Millionen Kleinbetriebe.

Warum weisst du den Gewinn nicht, der lässt sich bei AG nachlesen.
Liegt meist im einstelligen Bereich.


Such mal bei Bayer in einem Börsenportal.
Mir ist es zu blöd immer zu suchen, nur weil ihr immer froh und munter nur behauptet

Sondierer
14.01.2012, 16:18
Ausbeitung gibt es seit eine Minderheit von besonders tüchtigen, besonders pfiffigen, aber eben auch von besonders gerisssenen, brutalen und durchweg von habgierigen Menschen von der arbeit anderer leben.
Marx hat das Wort übrigens nur im Bespräch und für die obige Erklärung zum leichteren Verständnis gebraucht.
Im Bad 1 des "Kapitals" kommt das Wort ein einziges Mal vor, ansonsten für die wissenschaftliche Behandlung schrie er immer von der Expropriation. Und auch da ist ds Geniale sehr einfach:
Der Kern der Expropriation ist die private Aneignung des Mehrwerts.
Was ist Mehrwert! Diese Frage verlangt schon ein paar Worte der Erklärung. Machen wir es einfach:
Hundert Arbeiter stellen eine Maschine her. Ihr gesamter lohn: sagen wir mal - zehntausend Mark. Das ist der Wert der Maschine. Denn - Wert ist bezahlte Arbeit. Der Fabrikbesitzer geht auf den Markt und verkauft die Maschiene für 15 000 Mark. Dann sind 5 000 Mark der Mehrwert. Daran beteiligt er die Hersteller, also die Arbeiter und Ingenieure nicht. die 5 000 sind also sein Mehrwert, den er beim Verkauf, ohne einen Finger zu bewegen, erzielt hat. Was macht er damit? Er muss natürlich Rohstoffe, Werkzeuge, Heizung und alles andere für die Reproduktion der Produktion kaufen. In diesem Fall, um rentabel zu sein, sagen wir: 1 000 Mark. Bleiben 4 000 Mark. Er muss Steuern und einige andere Verglpflichtungen bezahlen, sagen wir bei dieser Größenordnung: 50 %, also 2 000 Mark. Bleiben bei dieser einen Maschine - 2000 Mark Gewinn. Soviel Neto wie fünf Arbeiter Bruto. Das it ihm zu wenig, also erhöht er den Preis der Maschine , oder er kürzt den Lohn der Arbeiter. Und so weiter...
Für mich für diesen Vortrag bleibt kein Pfennig.


Dass du nie Unternehmer warst ist logisch und auch einen an der Klatsche hast.

Wenn die Herstellung der Maschine 10000 kostete und für 15000 geht sie weg, dann taucht da auch noch Konkurrenz auf die das unterbietet, weil die auch für 10000 produzieren kann.

Solchen minderbemittelten Marxarschlöchern zu antworten ist verschwendete Zeit.

Sondierer
14.01.2012, 16:24
Es geht doch gar nicht darum, noch mal so einen Sozialismus zu kriegen, wie er war oder wie immer er sein könnte.
Was seit 6 000 Jahren immer mehr gewachsen ist, die Arbeitsproduktivität und die Masse von Gütern aller Art, betrug zöuerst Hunderte, dann tausende, dann Millionen, Milliarden und jetzt schon Billionen Geldwerte zwischen dem Lohn von Milliarden Menschen und dem Kapital von ein baar Millionen Abschöbfern... Glaubst DU wirklich, das geht noch länger gut?
Wir werden doch jeden Tag hinters Licht geführt, das da allen möglichen Menschen und Institutionen das Geld ausgeht, dn Arbeitern, den kleinen Unternehmern, den Kommunen, den Regierungen, den Banken. Wird da irgendwo das Meer von Beld gefressen oder verbrannt? Es stand offiziell in der Zeitung, dass Familie Quandt 25 Millioarden Euro auf der Bank hat. Was macht da das Geld? Die Banken müssen dafür ohne Unterbrechung Zinsen an Familie Quandt zahlen. Je mehr Geld die Konzern- und Monopolherren Geld auf die Banken bringen, umso knapper wird den Banken das Geld, das ihnen immer mehr für Kredite an Bedürftige fehlt. Was passiert dadurch letzten Endes? Immer mehr Betriebe machen Pleite, immer mehr Menschen werden auf Mindestlohn, auf Zeitarbeit, auf Hartz 4 gesetzt. Glaubst du wirklich, das kann lange gut gehen? Das Kapital hat angefangen, sich selbst zu fressen. Was war denn die Einführung des Euro, was war die Überschwemmung des Marktes mit Deriaten? Das war schon Krig! Ohne Zuwachs kann ein Unternehmen nicht leben, sonst wird es von der Konkurrenz gefressen. Und das bezieht sich auch auf die größten Konzerne. Die habn eine Riesenmacht. Sie werden sich wehren. Gegen wen werden sie sich verteidigen? Genügt da noch Verteidigung? Dieser Kampf verbreitet sich auf die gegenseitigen KapitalStaaten. Staaten bilden Unionen, und die nicht etwa füreinander, sondern gegeneinander. Glaubst du wirklich, das geht gut?


DAs System in Russland hat dank Öl 70 Jahre gehalten. Kapitalismus schon hunderte JAhre.
Was laberst du da ?

günterbro
14.01.2012, 16:36
Täusch dich mal nicht, du hast locker 1 -1,5 Millionen Kleinbetriebe.

Warum weisst du den Gewinn nicht, der lässt sich bei AG nachlesen.
Liegt meist im einstelligen Bereich.


Such mal bei Bayer in einem Börsenportal.
Mir ist es zu blöd immer zu suchen, nur weil ihr immer froh und munter nur behauptet

ging das hier um Zahlen, die bei jedem Betrieb sowieso anders sind?
Hast die Absicht des Beitreages nicht verstanden.

günterbro
14.01.2012, 16:37
DAs System in Russland hat dank Öl 70 Jahre gehalten. Kapitalismus schon hunderte JAhre.
Was laberst du da ?

Und was hat das mit meinem Beitrag zu tun?

günterbro
14.01.2012, 16:39
Dass du nie Unternehmer warst ist logisch und auch einen an der Klatsche hast.

Wenn die Herstellung der Maschine 10000 kostete und für 15000 geht sie weg, dann taucht da auch noch Konkurrenz auf die das unterbietet, weil die auch für 10000 produzieren kann.

Solchen minderbemittelten Marxarschlöchern zu antworten ist verschwendete Zeit.

Ging das hier um Zahlen eines bestimmten Betriebes? Das überlasse ich selbstverständlich anderen. Vielleicht hättest du ein schönes Beispiel.

Sondierer
14.01.2012, 16:44
Ging das hier um Zahlen eines bestimmten Betriebes? Das überlasse ich selbstverständlich anderen. Vielleicht hättest du ein schönes Beispiel.


Die ZAhlen hast du generell nirgends. Ausser du wärst konkurrenzlos.

Wenns um die 10 % sind kann sich einer die Hände reiben.

Sondierer
14.01.2012, 16:45
Und was hat das mit meinem Beitrag zu tun?


Du willst doch den Kapitalismus abschaffen.

günterbro
14.01.2012, 16:52
Täusch dich mal nicht, du hast locker 1 -1,5 Millionen Kleinbetriebe.

Warum weisst du den Gewinn nicht, der lässt sich bei AG nachlesen.
Liegt meist im einstelligen Bereich.


Such mal bei Bayer in einem Börsenportal.
Mir ist es zu blöd immer zu suchen, nur weil ihr immer froh und munter nur behauptet

Ich habe mein tiefes Mitleid mit all den kleien Unternehmer schon mal ausgesprochen. Von vielen weiß ich, das ihnen ein preiswärter Job in einem staatlich gesicherten Betrieb lieber wäre.

Danke für den Hinweis auf Bayer-Börsenportal.

Will gar kein Wirtschaftsspezialist sein. Ich halte mich ans offizielle Statistische Jahrbuch der BRD, un dda steht schwarz auf Weiß:
Bip der BRD: 2,2 BBBBillionen
Unternehmergewinn: 600 Milliarden plus 450 Milliarden Investition, der Rest: Bruto der Löhne und Gehälter
Das reicht mir in doppelter Bedeutung

günterbro
14.01.2012, 17:12
DAS WAHRE GESICHT DES KAPITALISMUS:

In einem Sandkasten sitzen die Kinderlein und zanken sich um den Kies, den ihnen die Wohnungsvervaltung hinein geschüttte hat. Das eine Kindel versucht dem anderen Kies wegzuscharren. Scharrt es ein bisschen Kies von der einen Seite, fehlt er an der anderen Seite. Und alle sehen sie nicht, dass dicht negen dem Sandkasten ein riesiger Berg von Kies steht, und ganz oben auf sitzt der Wohnungsverwalter Ackermann und lacht sich tot .

BRDDR_geschaedigter
14.01.2012, 17:15
DAS WAHRE GESICHT DES KAPITALISMUS:

In einem Sandkasten sitzen die Kinderlein und zanken sich um den Kies, den ihnen die Wohnungsvervaltung hinein geschüttte hat. Das eine Kindel versucht dem anderen Kies wegzuscharren. Scharrt es ein bisschen Kies von der einen Seite, fehlt er an der anderen Seite. Und alle sehen sie nicht, dass dicht negen dem Sandkasten ein riesiger Berg von Kies steht, und ganz oben auf sitzt der Wohnungsverwalter Ackermann und lacht sich tot .

Du meinst wohl eher den Sozialismus oder Faschismus. Im Kapitalismus gibt es Eigentumsschutz. Da kann der Nachbar nicht einfach deinen Sand klaun.

Brotzeit
14.01.2012, 18:07
DAS WAHRE GESICHT DES KAPITALISMUS:

In einem Sandkasten sitzen die Kinderlein und zanken sich um den Kies, den ihnen die Wohnungsvervaltung hinein geschüttte hat. Das eine Kindel versucht dem anderen Kies wegzuscharren. Scharrt es ein bisschen Kies von der einen Seite, fehlt er an der anderen Seite. Und alle sehen sie nicht, dass dicht negen dem Sandkasten ein riesiger Berg von Kies steht, und ganz oben auf sitzt der Wohnungsverwalter Ackermann und lacht sich tot .

Der hat sich nicht um dein "Gleichnis" geschehrt und erfolgreich den Kies gesammelt!
Ein guter Bauer sammelt immer das Korn und spart es auf , damit er in schlechten Zeiten was hat!
Aber die dummen linken Hobbyfarmer geben das Korn mit vollen raus und / oder essen immer Alles und Überall auf!

elas
14.01.2012, 18:13
Der hat sich nicht um dein "Gleichnis" geschehrt und erfolgreich den Kies gesammelt!
Ein guter Bauer sammelt immer das Korn und spart es auf , damit er in schlechten Zeiten was hat!
Aber die dummen linken Hobbyfarmer geben das Korn mit vollen raus und / oder essen immer Alles und Überall auf!

In meiner Signatur gibt ein indianischer Professor die Antwort:

günterbro
14.01.2012, 18:15
Du meinst wohl eher den Sozialismus oder Faschismus. Im Kapitalismus gibt es Eigentumsschutz. Da kann der Nachbar nicht einfach deinen Sand klaun.
Englich mal was Gutes am Kapitalismus? Na klar - da geht das Klauen erst bei Autos los

günterbro
14.01.2012, 18:20
Der hat sich nicht um dein "Gleichnis" geschehrt und erfolgreich den Kies gesammelt!
Ein guter Bauer sammelt immer das Korn und spart es auf , damit er in schlechten Zeiten was hat!
Aber die dummen linken Hobbyfarmer geben das Korn mit vollen raus und / oder essen immer Alles und Überall auf!

Scheiße, ich hatte von DIR irgendwie eine kleine witzige Antwort erwartet.

Towarish
14.01.2012, 18:31
Scheiße, ich hatte von DIR irgendwie eine kleine witzige Antwort erwartet.

Wenn sie doch wenigstens witzig wäre...

günterbro
14.01.2012, 18:44
Wenn sie doch wenigstens witzig wäre...

Zugegeben, ich meinte es ernst. Das Gleichnis kam mir neulich, als ich wieder mal eine Talkshow über ökonomische Probleme mit hörte. Du wirst es nicht glauben - nicht einer der sechs Damen und Herren hat auch nur im entferntesten auf die Leute angespielt, die ganze Millioarden an Mehrwert auf die hohe Kante schieben können und wenn sie Mist hoch drei betreiben, dann kriegen sie den Schaden auch noch von Angela zugeschoben.
wann, frage ich mich, schreibt da endlich mal eine Demo die Worte an die Banktür: "Wir sind das Volk"?!

Towarish
14.01.2012, 18:48
Zugegeben, ich meinte es ernst. Das Gleichnis kam mir neulich, als ich wieder mal eine Talkshow über ökonomische Probleme mit hörte. Du wirst es nicht glauben - nicht einer der sechs Damen und Herren hat auch nur im entferntesten auf die Leute angespielt, die ganze Millioarden an Mehrwert auf die hohe Kante schieben können und wenn sie Mist hoch drei betreiben, dann kriegen sie den Schaden auch noch von Angela zugeschoben.
wann, frage ich mich, schreibt da endlich mal eine Demo die Worte an die Banktür: "Wir sind das Volk"?!

Sowas geschieht immer nur dann, wenn dieses "Volk" alles verloren hat.
Du schreibst hier mit Menschen die sich für Politik kaum interessieren, aber meinen einen Dienst für die Bevölkerung zu verrichten, wenn sie alles was auch nur ansatzweise mit dem Wort Kommunismus zu tun hat, verdammen.
Ich schicke dir mal eine kurze PM bezüglich eines Gespräches, dass ich mal geführt habe.

günterbro
14.01.2012, 22:00
Sowas geschieht immer nur dann, wenn dieses "Volk" alles verloren hat.
Du schreibst hier mit Menschen die sich für Politik kaum interessieren, aber meinen einen Dienst für die Bevölkerung zu verrichten, wenn sie alles was auch nur ansatzweise mit dem Wort Kommunismus zu tun hat, verdammen.
Ich schicke dir mal eine kurze PM bezüglich eines Gespräches, dass ich mal geführt habe.
Du hast natürlich Recht. Die Gespräche sind für mich aber trotzdem interessant. Ich erfahre, was man gegen meine Ansichten vorbringen kann, was ich selber dazu sagen muss und mit wem ich zusammengehen muss.
Die Krise, in dar die Linkpartei bis über die Ohren steckt, wird hier in dem Forum so sichtbar, dass ich immer deutlicher sehe, was zu tun und was durchzusetzen ist. Vor allem ist mir immer klarer geworden, was für erschreckende Fehler auch schon wieder seit der Wende gemacht worden sind.
Über eine PM von dir würde ich mich sehr freuen. Gruß asdf

Lichtblau
15.01.2012, 10:31
Ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn ich dich mal in meinem Profil zitiere?
Einige "Krümmel" glauben nämlich ich sei Links.:lach:

Ja gerne :D

Brotzeit
15.01.2012, 12:28
In meiner Signatur gibt ein indianischer Professor die Antwort:

Worauf basiert der Kommunismus ?

Brotzeit
15.01.2012, 12:32
Scheiße, ich hatte von DIR irgendwie eine kleine witzige Antwort erwartet.


Tja; bei den Linken kommt es immer Anderes als sie denken und deshalb ist der Kommunismus an den indivisduellen Bestrebungen der individuellen Menschen gescheitert!

elas
15.01.2012, 13:00
Worauf basiert der Kommunismus ?

Auf dem gleichen Prinzip wie unten.....lediglich die Hauptnutzniesser sind andere.

Brotzeit
15.01.2012, 13:13
Tja "MACHT" wird sich sich immer durchsetzen! .............

günterbro
15.01.2012, 13:32
Worauf basiert der Kommunismus ?

Auf der Selbstvernichtung des Großkapitals. Der Anfang ist seit 2008 in vollem Gange.

Darky23
15.01.2012, 14:11
Tja; bei den Linken kommt es immer Anderes als sie denken und deshalb ist der Kommunismus an den indivisduellen Bestrebungen der individuellen Menschen gescheitert!

Erst im Kommunismus können wir Individuen sein weil wir im Kapitalismus zu dem gemacht werden wozu wir gebraucht werden.

günterbro
15.01.2012, 14:30
Tja; bei den Linken kommt es immer Anderes als sie denken und deshalb ist der Kommunismus an den indivisduellen Bestrebungen der individuellen Menschen gescheitert!
Na, das ist doch nun schon ganz schön witzig.
Da ist also was gescheitert, das es noch gar nicht gegeben hat.

günterbro
15.01.2012, 14:39
Erst im Kommunismus können wir Individuen sein weil wir im Kapitalismus zu dem gemacht werden wozu wir gebraucht werden.

Könnte es sein, dass man unter "individuell" ein Anonym für "egoistisch" verstehen muss?
Aber nicht so schlimm, wir haben ja Übung für das "vom ich zum wir".

Antisozialist
15.01.2012, 14:44
Erst im Kommunismus können wir Individuen sein weil wir im Kapitalismus zu dem gemacht werden wozu wir gebraucht werden.

Im Sozialismus bestimmt der Staat, welchen Beruf man ergreifen muss und wo man seinen Wohnsitz beziehen kann. Außerdem werden junge Menschen zu aktiven Mitgliedschaften in Jugendorganisationen der Regierungspartei genötigt oder gezwungen.

günterbro
15.01.2012, 15:38
Im Sozialismus bestimmt der Staat, welchen Beruf man ergreifen muss und wo man seinen Wohnsitz beziehen kann. Außerdem werden junge Menschen zu aktiven Mitgliedschaften in Jugendorganisationen der Regierungspartei genötigt oder gezwungen.

Es war noch viel sclimmer: der Staat bestimmte, was das Großkapital haben will, welche Art von Arbeitslosigkeit einem zusteht, in welchen aktiven Puff die Mädels gehören, welche Ausbeuterpartei sich christlich zu nennen hat und wie junge Männer die Freiheit der Konzerne am Hindukusch zu verteidign haben.

Die Petze
15.01.2012, 15:41
Es gibt anscheinend Leute, denen der Bankensozialismus heuer noch nicht das Fürchten gelernt hat.......:))

Kommunalismus statt Kommunismus....wenn überhaupt Ismus...

Darky23
15.01.2012, 16:31
Im Sozialismus bestimmt der Staat, welchen Beruf man ergreifen muss und wo man seinen Wohnsitz beziehen kann. Außerdem werden junge Menschen zu aktiven Mitgliedschaften in Jugendorganisationen der Regierungspartei genötigt oder gezwungen.

Falsch, im Leninismus war es so. Oder anders gesagt im Realsozialismus.

Antisozialist
15.01.2012, 16:43
Falsch, im Leninismus war es so. Oder anders gesagt im Realsozialismus.

Es wird keinen wirklich anderen Sozialismus geben, egal, wie oft man das Experiment noch wiederholt.

Brotzeit
15.01.2012, 17:58
Auf der Selbstvernichtung des Großkapitals. Der Anfang ist seit 2008 in vollem Gange.

Der Kommunismus basiert auf der Vernichtung von Resourcen; der Umwelt und der Unterdrückung der Freiheit!

Brotzeit
15.01.2012, 17:59
Erst im Kommunismus können wir Individuen sein weil wir im Kapitalismus zu dem gemacht werden wozu wir gebraucht werden.

Im Kommunismus bist Du ein Individuum; ein "Nichts", daß wählen darf , ob es sich dem System unterordnet oder sich mit ihm anlegt!

cajadeahorros
15.01.2012, 18:56
Und die Kommies backen Matzen mit dem Blut von Dissidentenbabys.

Brotzeit
15.01.2012, 19:05
Und die Kommies backen Matzen mit dem Blut von Dissidentenbabys.

-"Blubb!"-

Brotzeit
15.01.2012, 19:08
Alle kennen die 7 Weltwunder, aber die 7 Wunder der DDR; dem Wunderland sind weniger bekannt:
Wunder 1:
In der DDR gab es keine Arbeitslosigkeit!
Wunder 2:
Obwohl keiner arbeitslos war, hat nur die Hälfte gearbeitet.
Wunder 3:
Obwohl nur die Hälfte gearbeitet hat, wurde das Plan-Soll immer erfüllt.
Wunder 4:
Obwohl das Plan-Soll immer erfüllt wurde, gab es nichts zu kaufen.
Wunder 5:
Obwohl es nichts zu kaufen gab, waren alle glücklich und zufrieden.
Wunder 6:
Obwohl alle zufrieden waren, gab es regelmäßig Demonstrationen.
Wunder 7:
Obwohl regelmäßig demonstriert wurde, wurde immer mit 99,9% die alte Regierung wiedergewählt.

günterbro
15.01.2012, 21:29
Alle kennen die 7 Weltwunder, aber die 7 Wunder der DDR; dem Wunderland sind weniger bekannt:
Wunder 1:
In der DDR gab es keine Arbeitslosigkeit!
Wunder 2:
Obwohl keiner arbeitslos war, hat nur die Hälfte gearbeitet.
Wunder 3:
Obwohl nur die Hälfte gearbeitet hat, wurde das Plan-Soll immer erfüllt.
Wunder 4:
Obwohl das Plan-Soll immer erfüllt wurde, gab es nichts zu kaufen.
Wunder 5:
Obwohl es nichts zu kaufen gab, waren alle glücklich und zufrieden.
Wunder 6:
Obwohl alle zufrieden waren, gab es regelmäßig Demonstrationen.
Wunder 7:
Obwohl regelmäßig demonstriert wurde, wurde immer mit 99,9% die alte Regierung wiedergewählt.

Hast du wohl aus dem Sammelband "Witze aus der DDR-Zeit" abgeschrieben? Auf dem Gebiet waren wir super.

günterbro
15.01.2012, 21:32
Und die Kommies backen Matzen mit dem Blut von Dissidentenbabys.

Kriegst de woll betoalt, watt?

günterbro
15.01.2012, 21:44
Im Kommunismus bist Du ein Individuum; ein "Nichts", daß wählen darf , ob es sich dem System unterordnet oder sich mit ihm anlegt!

Darky - ein Individuum? Du natürlich nicht? O ja, Du hast dich ja dem System bis über die Ohren angepasst. Gratuliere!

cajadeahorros
16.01.2012, 07:32
-"Blubb!"-

Jetzt schimpf nicht, ich versuche nur, mich der geistigen Entwicklungsstufe einiger nichtgenannter Kollegen hier anzupassen.

Alter Stubentiger
16.01.2012, 13:47
Na, das ist doch nun schon ganz schön witzig.
Da ist also was gescheitert, das es noch gar nicht gegeben hat.

Richtig. Schon auf dem Weg zum Kommunismus gescheitert.


Alle kennen die 7 Weltwunder, aber die 7 Wunder der DDR; dem Wunderland sind weniger bekannt:
Wunder 1:
In der DDR gab es keine Arbeitslosigkeit!
Wunder 2:
Obwohl keiner arbeitslos war, hat nur die Hälfte gearbeitet.
Wunder 3:
Obwohl nur die Hälfte gearbeitet hat, wurde das Plan-Soll immer erfüllt.
Wunder 4:
Obwohl das Plan-Soll immer erfüllt wurde, gab es nichts zu kaufen.
Wunder 5:
Obwohl es nichts zu kaufen gab, waren alle glücklich und zufrieden.
Wunder 6:
Obwohl alle zufrieden waren, gab es regelmäßig Demonstrationen.
Wunder 7:
Obwohl regelmäßig demonstriert wurde, wurde immer mit 99,9% die alte Regierung wiedergewählt.
Besser kann man den Dung auf dem die Ostalgie wuchert nicht beschreiben.:respekt:

tommy3333
16.01.2012, 18:31
Ich habe mein tiefes Mitleid mit all den kleien Unternehmer schon mal ausgesprochen. Von vielen weiß ich, das ihnen ein preiswärter Job in einem staatlich gesicherten Betrieb lieber wäre.

Danke für den Hinweis auf Bayer-Börsenportal.

Will gar kein Wirtschaftsspezialist sein. Ich halte mich ans offizielle Statistische Jahrbuch der BRD, un dda steht schwarz auf Weiß:
Bip der BRD: 2,2 BBBBillionen
Unternehmergewinn: 600 Milliarden plus 450 Milliarden Investition, der Rest: Bruto der Löhne und Gehälter
Das reicht mir in doppelter Bedeutung

Das reicht Dir also, ohne zu wissen, wie eine volkswirtschaftliche Gesamtrechnung aufgebaut ist. Kein Wunder, dass Du dann Zahlen durcheinander bringst. (a) Zwischen dem BIP auf der einen Seite und Unternehmensgewinn und Löhnen/Gehältern auf der anderen Seite liegen imer noch die Staatsausgaben. Dabei ist zwischen priv. Löhnen (für Beschäftigte privater Unternehmen u. Freiberuflern) und staatl. Lohnausgaben zu trennen - sonst zählt man irgendwo etwas doppelt. Das gleiche trifft auf Investitionen zu. Bei einer Staatsquote (http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsquote#Situation_in_Deutschland) von ca. ~50% (2008 lagen sie bei 43,5%), kannst Du schon mal knapp die Hälfte vom BIP abziehen. Bevor Du voreilige Schlüsse ziehst, solltest Du Deine Angaben präzisieren.

http://www.bwl-bote.de/gif/20081005.gif

Brotzeit
16.01.2012, 20:32
Hast du wohl aus dem Sammelband "Witze aus der DDR-Zeit" abgeschrieben? Auf dem Gebiet waren wir super.

Die Ossi ; ihre spitze Zunge und ihre Spitzen ...
"Genial!"

Darin waren die Bürger der DDR spitze; nicht das System!

Brotzeit
16.01.2012, 20:33
Darky - ein Individuum? Du natürlich nicht? O ja, Du hast dich ja dem System bis über die Ohren angepasst. Gratuliere!

Im Kommunismus bist Du sogar noch weniger ............

Du darfst wählen aber deine Stimme zählt(e) nicht!

günterbro
16.01.2012, 21:51
Im Kommunismus bist Du sogar noch weniger ............

Du darfst wählen aber deine Stimme zählt(e) nicht!

So phanatisch zu Kapitalismus zu halten wie du,
erlaube ich mir in Bezug auf den gewesenen Sozialsimsu schon seit ungefähr 1978 nicht. #An Härte für den Sozialismus habe ich erst pou a pou seit der Wende.
Was seit DEM in der Weld alles passiert, also seit es den Neoliberalismus (Zügellosigkeit des Großkapitals) gibt, geht auf keine Kuhhaut und ist ein einziger Weg des Leidens und des Mordes.
Wahlen sind ein Rest von Demogratie, der auch nicht mehr lange halten wird. Demokratie ist überhaupt nur lebensfähig, solange in einem reichen Land noch ein Trosthappen für die Bürger abgällt.
Da aber das kapitalistische Triebwerk den Charakter einer Lawine hat, kann sie in ihrer Profitsucht niemand aufhalten, es sei denn, es gelingt dem Gegenüber, eine noch stärkere Lawine loszulösen. 1930-33 ist das nicht gelungen. 1945 gelang es nur für 45 Jahre auf einem rückständigen und materiell benachteiligten Viertel der Erde (Osteuropa).
Die Folgen von 1990 sind katastrophal. Wir erfahren es nur nicht in voller Größe (vor allem Russland, Ukraine, Baltikum und Bulgarien verzeichnen ein Elend des Volkes, das es zuvor nicht mehr gab, ich bin dort lange genug gewesen).
Was uns bervor steht, ahne ich, aber das würde mir sowieso keiner glauben.

günterbro
16.01.2012, 21:58
Die Ossi ; ihre spitze Zunge und ihre Spitzen ...
"Genial!"

Darin waren die Bürger der DDR spitze; nicht das System!

Du wirst lachen, denn - die schärfsten Witze kamen aus dem Politbüro.
Zum 50. Geburtstag habe ich einem befreundeten Chefredakteur eine Porträt-Plastik modelliert und geschänkt. Ich nannte sie "Xawer erzählt einen Witz". Alle wussten wir, dass er seine Gags immer aus Berlin mitbrachte.

Towarish
16.01.2012, 22:03
Im Kommunismus bist Du sogar noch weniger ............

Du darfst wählen aber deine Stimme zählt(e) nicht!

Friss und stirb.
http://www.youtube.com/watch?v=C633o2omiAc

günterbro
16.01.2012, 22:41
Das reicht Dir also, ohne zu wissen, wie eine volkswirtschaftliche Gesamtrechnung aufgebaut ist. Kein Wunder, dass Du dann Zahlen durcheinander bringst. (a) Zwischen dem BIP auf der einen Seite und Unternehmensgewinn und Löhnen/Gehältern auf der anderen Seite liegen imer noch die Staatsausgaben. Dabei ist zwischen priv. Löhnen (für Beschäftigte privater Unternehmen u. Freiberuflern) und staatl. Lohnausgaben zu trennen - sonst zählt man irgendwo etwas doppelt. Das gleiche trifft auf Investitionen zu. Bei einer Staatsquote (http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsquote#Situation_in_Deutschland) von ca. ~50% (2008 lagen sie bei 43,5%), kannst Du schon mal knapp die Hälfte vom BIP abziehen. Bevor Du voreilige Schlüsse ziehst, solltest Du Deine Angaben präzisieren.

Deine Staatsquote: die kannst du ganz vergessen. Die steht auf dem Papier. Auch die wird VOM BIP beözahlt, zumindest von all den armen klein- und kleinen mittelmäßigen Unternehmen. WENN sie gezahlt wird, geht sie VOM Gewinnteil des BIP ab. Die BIP-Summe bleibt davon überhaupt nicht berührt. Die großen Betriebe holen sich die Steuern mit den Preisen der Ware wieder herein. Oder, wie erklärst du dir das "Wunder", dass die Reallöhne fast gar nicht , die Gewinne der Konzerne aber in den Himmel wachsen? Sogar jetzt in der Krisenzeit!!!


http://www.bwl-bote.de/gif/20081005.gif

Eine hübsche Grafik. Trage mal die Zahlen ein!

Zu a). Sag mal, willst du dich hier lächerlich machen? Im BIP gibt es kein einerseits und anderseits. BIP ist die Gesamt-Geldeinnahme der (privaten und staatlichen) Produktions- und Dienstleistungsbetriebe. Nichts anderes.

zu Investition: Was soll da gleich sein mit BIP? Da ist überhaupt nichts "gleich". Die Investitionskosten (in der BRD pro Jahr rund 450 Milliarden) ist DER Teil vom BIP, der für die Reproduktion und Erweiterung der Produktion von den Unternehmern ausgegeben wird.

tommy3333
17.01.2012, 10:14
Eine hübsche Grafik. Trage mal die Zahlen ein!

Zu a). Sag mal, willst du dich hier lächerlich machen? Im BIP gibt es kein einerseits und anderseits. BIP ist die Gesamt-Geldeinnahme der (privaten und staatlichen) Produktions- und Dienstleistungsbetriebe. Nichts anderes.

zu Investition: Was soll da gleich sein mit BIP? Da ist überhaupt nichts "gleich". Die Investitionskosten (in der BRD pro Jahr rund 450 Milliarden) ist DER Teil vom BIP, der für die Reproduktion und Erweiterung der Produktion von den Unternehmern ausgegeben wird.

(a) Du hast hier irgendwelche Behauptungen mit Zahlen aus dem statist. Bundesamt aufgestellt (ohne dabei zu präzisieren, um welche Zahlen es sich genau handelt und von wann) - also trage Du gefälligst die Zahlen selbst ein. Ich bin nicht Dein Sam.
(b) Du hast das BIP nach "Gewinnen" und "Löhnen" aufdröseln wollen - nicht ich. Wenn man das schon machen will, dann muss man es richtig machen. Der sich also lächerlich macht, bist Du. Willst vom BIP die "Gewinne" und "Investitionskosten" - welche auch immer - abziehen, und die Löhne übrigbehalten... :vogel:
(c) Wenn Du lediglich von "Investitionskosten" redest, dann schließt das gewöhnlich staatliche Investitionskosten mit ein. Dann wirkt ein Vergleich mit Gewinnen/Löhnen wie ein Vergleich zwischen Äpfel und Apfelsinen, weil auch der Staat Personalkosten hat. Allerdings habe ich die Zahlen nicht herausgepickt, sondern Du. Demnach solltest Du schon selbst sicherstellen, dass die Zahlen - wie Du behauptest - sich auf die priv. Investitionen beschränken. In letzterem Falle brauchst Du vom BIP abzgl. Unternehmensgewinne "nur" noch die Staatseinnahmen (= Staatsausgaben abzgl. Haushaltsdefizit) abziehen - dann hast Du zumindest erst mal die Löhne/Gehälter aus dem nicht-öffentlichen Sektor (allerdings netto). Zu denen kommen noch die Personalkosten des Staates - erst dann hast Du die Menge an gezahlten Löhnen/Gehältern. Wenn Du Dich statt dessen nur auf die priv. Löhne/Gehälter beschränken willst, dann schreib es auch. Schließlich kann niemand per Ferndiagnose feststellen, was Du mit Deinem Wischi-Waschi überhaupt sagen willst.

Ich habe Dir mit der Graphik lediglich gezeigt, wie die VGR zu lesen ist, wenn man sie schon aufsdröseln will. Wenn Du diese Graphik nicht verstehst, ist das nicht mein Problem.

tommy3333
17.01.2012, 12:02
Nachtrag zu (c): Eigentlich müsste man sogar noch die Einkünfte aus privat vermietetem Eigentum und Anlagevermögen (netto) von abhängig Beschäftigten (bzw. Freiberuflern) noch zusätzlich vom BIP abziehen, um letztlich die reinen Lohn- u. Gehaltseinkünfte zu erhalten. Ebenso sind in den Unternehmensgewinnen auch die Renditen aus Anlagevermögen und Mietgewinne enthalten.

DJ_rainbow
17.01.2012, 21:42
Und ganz eigentlich sollte kein klar denkender Mensch auch nur auf die Idee kommen können, Kommunismus wäre vernünftig.

Wenn man ihn (oder seine zu faschistoidem Totalitarismus abgebogenen Vorformen) zwangsweise und ungefragt erleben muss, ist er wie Herpes. :D

Immerhin tummeln sich ja unsere herzallerliebsten Kapitalismusabschaffenwoller in eben diesem Kapitalismus (und parasitieren am kapitalistischen Steuerzahler, einer produktiven Tätigkeit i. s. Murxens geht von denen ja kaum einer nach - und auch die profitieren von den Freiheiten, die es bei einer Machtergreifung der Rotfaschistischen Orks nicht mehr gäbe!!!) und nicht etwa im kapitalismusfreien Nordkorea.

Arbeitshypothese:
Die linksknalltütigen Schmarotzer brauchen den Kapitalismus nötiger als umgekehrt.

Und nun seid ihr dran, ihr Stalinismus-Taliban vom Mielke-Fanclub.

günterbro
17.01.2012, 22:22
Nachtrag zu (c): Eigentlich müsste man sogar noch die Einkünfte aus privat vermietetem Eigentum und Anlagevermögen (netto) von abhängig Beschäftigten (bzw. Freiberuflern) noch zusätzlich vom BIP abziehen, um letztlich die reinen Lohn- u. Gehaltseinkünfte zu erhalten. Ebenso sind in den Unternehmensgewinnen auch die Renditen aus Anlagevermögen und Mietgewinne enthalten.

Ich werde dich nicht hindern, mit einem Wulst von Einzelfakturen ein "Ich habe Recht" herauszuvirtschaften. BIP ist das, was ich im vorigen Posting beschrieben habe.

tommy3333
17.01.2012, 23:19
Ich werde dich nicht hindern, mit einem Wulst von Einzelfakturen ein "Ich habe Recht" herauszuvirtschaften. BIP ist das, was ich im vorigen Posting beschrieben habe.

Das klang in in #921 noch so:

Bip der BRD: 2,2 BBBBillionen
Unternehmergewinn: 600 Milliarden plus 450 Milliarden Investition, der Rest: Bruto der Löhne und Gehälter
Das reicht mir in doppelter Bedeutung
:muah::depp:http://www.bosnienforum.com/images/smilies/umleitung.gif

Darky23
18.01.2012, 09:33
Und ganz eigentlich sollte kein klar denkender Mensch auch nur auf die Idee kommen können, Kommunismus wäre vernünftig.

Wenn man ihn (oder seine zu faschistoidem Totalitarismus abgebogenen Vorformen) zwangsweise und ungefragt erleben muss, ist er wie Herpes. :D

Immerhin tummeln sich ja unsere herzallerliebsten Kapitalismusabschaffenwoller in eben diesem Kapitalismus (und parasitieren am kapitalistischen Steuerzahler, einer produktiven Tätigkeit i. s. Murxens geht von denen ja kaum einer nach - und auch die profitieren von den Freiheiten, die es bei einer Machtergreifung der Rotfaschistischen Orks nicht mehr gäbe!!!) und nicht etwa im kapitalismusfreien Nordkorea.

Arbeitshypothese:
Die linksknalltütigen Schmarotzer brauchen den Kapitalismus nötiger als umgekehrt.

Und nun seid ihr dran, ihr Stalinismus-Taliban vom Mielke-Fanclub.

Bei dir merkt man wie dumm manche Menschen sind.

DJ_rainbow
18.01.2012, 10:20
Bei dir merkt man wie dumm manche Menschen sind.

Weil ich euch Lumpen nicht mal das Datum von gestern glaube, weil ich erlebt habe, wozu die Niemand-hat-die-Absicht-eine-Mauer-zu-errichten-Lügenlumpensekte fähig ist, unterstellst ausgerechnet du minderbemittelte Pissflitsche mir Dummheit? Ausgerechnet du lebensuntüchtiger Baumschulabrecher, der du zu dämlich bist, aus dem Bus zu winken?

Darky23
18.01.2012, 11:36
Weil ich euch Lumpen nicht mal das Datum von gestern glaube, weil ich erlebt habe, wozu die Niemand-hat-die-Absicht-eine-Mauer-zu-errichten-Lügenlumpensekte fähig ist, unterstellst ausgerechnet du minderbemittelte Pissflitsche mir Dummheit? Ausgerechnet du lebensuntüchtiger Baumschulabrecher, der du zu dämlich bist, aus dem Bus zu winken?

xD als ich das gelesen hatte musste ich eine Minute lang lachen. :-)

cajadeahorros
18.01.2012, 11:41
Weil ich euch Lumpen nicht mal das Datum von gestern glaube, weil ich erlebt habe, wozu die Niemand-hat-die-Absicht-eine-Mauer-zu-errichten-Lügenlumpensekte fähig ist, unterstellst ausgerechnet du minderbemittelte Pissflitsche mir Dummheit? Ausgerechnet du lebensuntüchtiger Baumschulabrecher, der du zu dämlich bist, aus dem Bus zu winken?

Es sind diese Beiträge, die die geistige Überlegenheit des Kapitalismus erst so richtig zur Geltung bringen.

DJ_rainbow
18.01.2012, 11:57
Es sind diese Beiträge, die die geistige Überlegenheit des Kapitalismus erst so richtig zur Geltung bringen.

Ich sehe in deinem Posting den puren Neid der Looser verewigt. :D

P. S.: Geistige Überlegenheit hin oder her - wichtig ist, was hinten rauskommt. Und weil der Rote Hirnfurz so erfolgreich war, gibt es ihn heute noch - den rückständigen Kapitalismus aber nicht mehr. Aber... da war doch noch was? Ach ja, 1989/1990, wo in ganz Osteuropa die Roten Lumpen entmachtet wurden.

cajadeahorros
18.01.2012, 12:35
Ich sehe in deinem Posting den puren Neid der Looser verewigt. :D

Auch dieses Posting spricht wieder für sich. :D

Sondierer
18.01.2012, 13:09
ging das hier um Zahlen, die bei jedem Betrieb sowieso anders sind?
Hast die Absicht des Beitreages nicht verstanden.

Die Absicht Dinge aufzublasen.
Auch Zwei oder 4MAnnbetriebe haben einen mitarbeitenden Chef, dessen Einkommen sich nicht Lohn schimpft.

Sondierer
18.01.2012, 13:11
Und was hat das mit meinem Beitrag zu tun?


Weil du doch dem System den baldigen Tod voraussagen willst.

günterbro
18.01.2012, 17:16
Das klang in in #921 noch so:

:muah::depp:http://www.bosnienforum.com/images/smilies/umleitung.gif

Bist endlich am Ende deines Lateins.
Was du soeben von mir zitiert hast, stimmt haargenau.

in leicht abgerundeten Zahlen:
BIP: 2,2 BBBillionen = 2 200 Milliarden
davpon :
1,1 BBillionen Euro für Löhne und Gehälter (Gehälter von Ackermann und Söhne einbegriffen) = 1 100 Milliarden.
450 Milliarden für Reproduktion und Erweiterung der Produktion = Investition,
der Rest: rund 600 Milliarden: für Unternehmer- und KapitalEINKOMMEN,

Das ist BIP, fallst du es immer noch nicht begriffen haben solltest.

günterbro
18.01.2012, 17:27
Die Absicht Dinge aufzublasen.
Auch Zwei oder 4MAnnbetriebe haben einen mitarbeitenden Chef, dessen Einkommen sich nicht Lohn schimpft.

Mal kann ich dir Recht geben.
KUnd ich wiederhole: sie tun mir leid, die kleinen Unternehmer. Viele von ihnen hätten bestimmt einen sicheren gutbezahlten Job in einem staatliche geschützten Betrieb lieber.

Nebenbei - es gibt Betriebe, in denen Klein-Krauter für ihre tüchtige Leitungsarbeit zu ihrem mageren Gewinn Gehalt beziehen. Finde ich sogar sehr gut. Eine sozialismuswürdige Regelung.

Sondierer
18.01.2012, 17:36
Mal kann ich dir Recht geben.
KUnd ich wiederhole: sie tun mir leid, die kleinen Unternehmer. Viele von ihnen hätten bestimmt einen sicheren gutbezahlten Job in einem staatliche geschützten Betrieb lieber.

Nebenbei - es gibt Betriebe, in denen Klein-Krauter für ihre tüchtige Leitungsarbeit zu ihrem mageren Gewinn Gehalt beziehen. Finde ich sogar sehr gut. Eine sozialismuswürdige Regelung.


Nimm mal aus gesicherten Erkenntnisen an, dass es zigtausend Einmannbetriebe gibt, die nur der Arbeitslosigkeit durch Dumpingpreise entfliehen.
Deshalb war natürlich in der DDR ein Interesse an Selbständigkeit sehr gering.
Materialbeschaffung, Steuerrecht und tausende Anträge was zu besorgen.
Wer da willig war der war hoch begehrt als Dienstleister.

Mein Telefonat mit einem Exselbstängigen hat das bestätigt gestern.

günterbro
18.01.2012, 17:37
Es sind diese Beiträge, die die geistige Überlegenheit des Kapitalismus erst so richtig zur Geltung bringen.

Lass doch den Rainbow seine Wut austoben und beleidige nicht den Kapitalismus, denn - sooo geistesarm wie unser Regenbogen ist der nicht.

Sondierer
18.01.2012, 17:39
Bist endlich am Ende deines Lateins.
Was du soeben von mir zitiert hast, stimmt haargenau.

in leicht abgerundeten Zahlen:
BIP: 2,2 BBBillionen = 2 200 Milliarden
davpon :
1,1 BBillionen Euro für Löhne und Gehälter (Gehälter von Ackermann und Söhne einbegriffen) = 1 100 Milliarden.
450 Milliarden für Reproduktion und Erweiterung der Produktion = Investition,
der Rest: rund 600 Milliarden: für Unternehmer- und KapitalEINKOMMEN,

Das ist BIP, fallst du es immer noch nicht begriffen haben solltest.

DA fällt mir auf die Schnelle ein, die Dividenden, die oft an stinknormale Leute fliessen oder in Lebensversicherungen.

Selbst Prämien sind da nicht mal drin.

Du machste es dir zu leicht.

günterbro
18.01.2012, 17:46
Nimm mal aus gesicherten Erkenntnisen an, dass es zigtausend Einmannbetriebe gibt, die nur der Arbeitslosigkeit durch Dumpingpreise entfliehen.
Deshalb war natürlich in der DDR ein Interesse an Selbständigkeit sehr gering.
Materialbeschaffung, Steuerrecht und tausende Anträge was zu besorgen.
Wer da willig war der war hoch begehrt als Dienstleister.

Mein Telefonat mit einem Exselbstängigen hat das bestätigt gestern.

Ich wollte es nicht sagen, aber es war schon so.
Leider muss ich einen gehörigen Essig-Tropfen in die Suppe gießen. Der Betonkopf Honecker hat die Arbeit und den großen Anteil der Privatunternehmer an der Versorgung der Bevölkerung nicht zu schätzen gewusst. Sie über Nacht zu enteignen, war ein böser Fehler des Sozialismus unter der SED.

Sondierer
18.01.2012, 17:55
Ich wollte es nicht sagen, aber es war schon so.
Leider muss ich einen gehörigen Essig-Tropfen in die Suppe gießen. Der Betonkopf Honecker hat die Arbeit und den großen Anteil der Privatunternehmer an der Versorgung der Bevölkerung nicht zu schätzen gewusst. Sie über Nacht zu enteignen, war ein böser Fehler des Sozialismus unter der SED.


Er hat sich auch ins Knie geschossen, den Mittelstand aus Ulbrichts Zeit 1972 zu verstaatlichen.

günterbro
18.01.2012, 18:03
DA fällt mir auf die Schnelle ein, die Dividenden, die oft an stinknormale Leute fliessen oder in Lebensversicherungen.

Selbst Prämien sind da nicht mal drin.

Du machste es dir zu leicht.

Also, Kapitaleinkommen gilt als Gewinn im BIP und wird bei der jährlichen Berechnung des BTP einbezogen, egal, von wem.
Bei Prämien weiß ich nicht, was du meinst.
Für Erben und Versicherungen gibt es, glaube ich mal gehört zu haben (eigentlich kümmer ich mich kaum um sowas), bestimmte Regelungen.

Viel schlimmer ist doch die geradezu kriminelle Art und Weise, wie sich Großbetriebe, Konzerne und Banken um die Zahlung von Steuern drehen. Was man da so alles hört, Mann ,Mann!

dionys
18.01.2012, 18:28
Was ist denn "Firmware"?

Was soll der Spruch des Chinesen bedeuten?

Haben die Chinesen auch Hartz 4?
In der DDR bekam niemand einen Yuan, wenn er nicht arbeitete. Und so wäre das auch geldlosen Kommunismus. Wer nicht vorweisen kann, dass er seine Arbeit gut gemacht hat, geht ganz einfach leer aus. Den Vorweis (egal in welcher Form) erhä lt er bloß nach der Arbeit in seinem Betrieb, basta!

Meine Güte bist du schlau!
Woher weißt du das alles?

tommy3333
18.01.2012, 19:26
Bist endlich am Ende deines Lateins.
Was du soeben von mir zitiert hast, stimmt haargenau.

in leicht abgerundeten Zahlen:
BIP: 2,2 BBBillionen = 2 200 Milliarden
davpon :
1,1 BBillionen Euro für Löhne und Gehälter (Gehälter von Ackermann und Söhne einbegriffen) = 1 100 Milliarden.
450 Milliarden für Reproduktion und Erweiterung der Produktion = Investition,
der Rest: rund 600 Milliarden: für Unternehmer- und KapitalEINKOMMEN,

Das ist BIP, fallst du es immer noch nicht begriffen haben solltest.
Auch durch Wiederholung werden Deine "Möchtegern"-Weisheiten nicht richtiger. Die stellen sogar noch Milchmädchen in den Schatten. Offenbar bist Du nicht im Stande, die von mir in #956 verlinkte Tabelle zu lesen und die entsprechenden Zahlen an den richtigen Stellen einzusetzen. Allerdings wundert mich das bei roten Nebelschlussleuchten auch nicht. :rofl:

:muah::depp:http://www.bosnienforum.com/images/smilies/umleitung.gif

DJ_rainbow
18.01.2012, 20:12
Lass doch den Rainbow seine Wut austoben und beleidige nicht den Kapitalismus, denn - sooo geistesarm wie unser Regenbogen ist der nicht.

Du hohle Nuss musst es ja wissen. Was bist du gleich noch? Ach ja, ein Kollege von Sudel-Ede aus der Agitprop-Schmierfinkentruppe, oder?

Und richtig einschätzen kannst du minderintelligenter Blödmannsgehilfe mich ja eh nicht.

DJ_rainbow
18.01.2012, 20:14
Ich wollte es nicht sagen, aber es war schon so.
Leider muss ich einen gehörigen Essig-Tropfen in die Suppe gießen. Der Betonkopf Honecker hat die Arbeit und den großen Anteil der Privatunternehmer an der Versorgung der Bevölkerung nicht zu schätzen gewusst. Sie über Nacht zu enteignen, war ein böser Fehler des Sozialismus unter der SED.

Der Sozialismus macht keine Fehler. Der Sozialismus IST der Fehler. Gefunzt hat er ja noch nirgendwo auf Dauer zur Zufriedenheit der damit zwangsbeglückten Menschen.

günterbro
18.01.2012, 20:19
Meine Güte bist du schlau!
Woher weißt du das alles?

hab ich mir alles ausgedacht.
Träumen ist soooo schön.

günterbro
18.01.2012, 20:31
Auch durch Wiederholung werden Deine "Möchtegern"-Weisheiten nicht richtiger. Die stellen sogar noch Milchmädchen in den Schatten. Offenbar bist Du nicht im Stande, die von mir in #956 verlinkte Tabelle zu lesen und die entsprechenden Zahlen an den richtigen Stellen einzusetzen. Allerdings wundert mich das bei roten Nebelschlussleuchten auch nicht. :rofl:]


Ich spiele hier nicht wie du einen Wirtsschaftsspezialisten. Was ich als Klassenbester in Ökonomie an der Uni bis heute noch sehr gut weiß, ergänze ich nur noch für politische Zwecke wie hier aus der Bibel der Unternehmer, aus dem Statistischen Jahrbuch für die BRD. Dieses Büchlein kostet 70 Euro, damit der kleine Mann es sich nicht kauft, die Unternehmer von Fomat dagegen nach diesem Büchlein ihre geheime Blanwirtschaft konstituieren.
Da kann es mir nicht wie dierd passieren, dass ich BIP un d BSP verwechsele.
Du siehst, ich brauche keine Beleidigungen, um dich zu...

][/QUOTE]

günterbro
18.01.2012, 20:40
Du hohle Nuss musst es ja wissen. Was bist du gleich noch? Ach ja, ein Kollege von Sudel-Ede aus der Agitprop-Schmierfinkentruppe, oder?

Und richtig einschätzen kannst du minderintelligenter Blödmannsgehilfe mich ja eh nicht.

Zu schön, wie du nun noch einmal die Worte von #979 bestätigst.
Die ehrentitel, die du mir alle zugedacht hast, erhalten natürlich einen würdigen Platz in meiner Ulksammlung.

günterbro
18.01.2012, 20:43
Der Sozialismus macht keine Fehler. Der Sozialismus IST der Fehler. Gefunzt hat er ja noch nirgendwo auf Dauer zur Zufriedenheit der damit zwangsbeglückten Menschen.

Lieber zwangsbeglückt als mit Hartz 4 deprimiert.

tommy3333
18.01.2012, 20:58
Ich spiele hier nicht wie du einen Wirtsschaftsspezialisten. (...)
Nein - Du behauptest nur wirres Zeug. Und vergisst, dass auch der Staat einen Anteil am BIP (sowohl an Investitionen und Verbrachsgütern als auch an Löhnen) hat. Den er am BSP übrigens auch hat. Oder wo seht geschrieben, dass der Staat ausschließelich Ausländer beschäftigt oder aus dem Ausland einkauft? Der Autor der Grafik hätte genausogut BIP drüber schreiben und seine Darstellung auf den Binnenmarkt beschränken können. Wahrscheinlich warst Du "Klassenbester" in "Politische Ökonomie" - in einer Parteischule. :lach: :lach: :lach:

Die einzige Größe, um die sich BIP und BSP unterscheiden (Saldo der Primäreinkommen mit der übrigen Welt), war in der von mir verlinkten Tabelle noch nicht mal eingebaut u. von den übrigen abgegrenzt. Guten Morgen, Parteischulenklassenbester. :rofl:
http://www.bosnienforum.com/images/smilies/umleitung.gif

Brotzeit
18.01.2012, 21:48
Friss und stirb.
http://www.youtube.com/watch?v=C633o2omiAc

Scheiß ´dich ruhig aus ; vielleicht wird dein Kopf dadurch endlich leichter und erleichtert ...........

Nicht Sicher
18.01.2012, 22:17
Friss und stirb.
http://www.youtube.com/watch?v=C633o2omiAc

Ja und wenn schon? Wir reden hier über den Kommunismus und seine Vorteile/Nachteile und du bringst uns die Probleme der Afrikaner. Gehts dir noch gut? Was ist mit unseren Problemen? Was ist mit den Massenmorden an uns, die kommen werden, falls hier wieder der Sozialismus voll Fuß fasst? Wieso sollten uns die Afrikaner interessieren, wo unser Volk gerade dabei ist auszusterben? So wie du es tust, können nur Feinde der Europäer argumentieren. Und ich nehme an, du bist ein Jude und kein Europäer, geschweige denn Russe oder Deutscher.

Das dümmste an deinem Beitrag ist, dass die EU von den selben Gestalten aufgebaut wurde, wie der Kommunismus aber du bringst es als Argument für den Kommunismus. Entweder hast du also Probleme mit dem Logischen Denken, oder du lügst uns was vor...

günterbro
18.01.2012, 22:50
Der Sozialismus macht keine Fehler. Der Sozialismus IST der Fehler. Gefunzt hat er ja noch nirgendwo auf Dauer zur Zufriedenheit der damit zwangsbeglückten Menschen.
Nun brauche ich ja nur zu antworten: der Kapitalismus ist DER Fehler. Ohne ihn wären uns zwei Weltkriege erspart geblieben. Und wieviel Kriege noch?
Welcher Fehler des Sozialismus überragt den unnütige Abwurf von zwei Atombomben auf wehrlose Ziviel-Großtätte eines schon fast besiegten Landes?
Eigentlich reicht allein DAS, um deinen unbelegten primitiven Spruch ad Absurdum zu führen. Aber - ich kann noch gröber werden, wenn du noch weiter dermaßen unsachlich philosophierst. Muss ich vermuten, dass du das bezahlt kriegst?
Sieh mal, ICH habe hier in diesem Strang eines sehr demokratischen Forums mehrmals ernste Fehler des Sozialismus eingestanden.
Demonstriere doch mal, ob DU dazu aus deiner Anschaung heraus auch zustande bringst!

zoon politikon
18.01.2012, 23:03
Lieber zwangsbeglückt als mit Hartz 4 deprimiert.

Jedem Hartzer geht es besser als einem Normalo-DDR-Bürger jemals ging.

Gottfried
18.01.2012, 23:11
Jedem Hartzer geht es besser als einem Normalo-DDR-Bürger jemals ging.

Genau, aber ein paar Kapitalisten gab es in der DDR auch - und zwar die Handwerker. Handwerk wurde stark nachgefragt, weil im Sozialismus ständig Mangelwirtschaft herrscht und alles repariert werden muss. Und da das Handwerk nicht so stark reguliert wurde, konnte man dort sehr viel Geld verdienen.

Marktwirtschaft funktioniert - auch im Sozialismus.

Man kriegt die Marktwirtschaft nicht aus den Köpfen der Leute, selbst wenn man sie 40 Jahre lang umerzieht.

zoon politikon
18.01.2012, 23:16
Genau, aber ein paar Kapitalisten gab es in der DDR auch - und zwar die Handwerker. Handwerk wurde stark nachgefragt, weil im Sozialismus ständig Mangelwirtschaft herrscht und alles repariert werden muss. Und da das Handwerk nicht so stark reguliert wurde, konnte man dort sehr viel Geld verdienen.

Marktwirtschaft funktioniert - auch im Sozialismus.

Man kriegt die Marktwirtschaft nicht aus den Köpfen der Leute, selbst wenn man sie 40 Jahre lang umerzieht.

Deshalb schrieb ich "Normal-DDR-Bürger". Du hast Recht, Handwerker konnten sich alles erlauben und scheffelten die euphemistisch als "Binnenwährung" bezeichneten Aluchips und hatten viele Vorteile bei der Tauschwirtschaft.

Daran sieht man schon, dass es keine echtes Geld war, denn der Naturalienhandel florierte.

dionys
19.01.2012, 05:35
hab ich mir alles ausgedacht.
Träumen ist soooo schön.

Tja, träumen!
Aber irgendwann wachen wir auf.
Und stehen den Tatsachen gegenüber.

DJ_rainbow
19.01.2012, 07:18
Zu schön, wie du nun noch einmal die Worte von #979 bestätigst.
Die ehrentitel, die du mir alle zugedacht hast, erhalten natürlich einen würdigen Platz in meiner Ulksammlung.

Auf die Idee, das könnte wahr sein, muss man als verbohrter und verblendeter Schwarzer-Kanal-Taliban ja nicht kommen, oder? Was nicht sein kann, darf auch nicht sein - some things never change.