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Beißer
08.01.2014, 15:20
Nein!
Wirklich nicht!
Ich bin froh , daß wir hier gemeinsam kontraindikativ bzw. antagonistisch diskutieren können!
Du nicht ?
Nicht wirklich. Denn all diese Diskussionen sind letzten Endes nur eines: nutzlos.

Brotzeit
08.01.2014, 15:21
Nicht wirklich. Denn all diese Diskussionen sind letzten Endes nur eines: nutzlos.

Genauso nutzlos wie die Religion.

Unschlagbarer
08.01.2014, 15:21
...Wenn man die Existenz eines Schöpfers voraussetzt, ist es ohnehin leicht vorstellbar, dass er sich aus wichtigem Grund über die von ihm geschaffenen "Gesetze" hinwegsetzen kann. ...Wenn man voraussetzt, dass kein Mensch je eine Waffe in die Hand nimmt und keinen andern je mit Waffen tötet oder töten lässt, dann ist dauerhaft Weltfrieden.

Was will ich damit sagen? Man kann nicht etwas nur Angenommenes voraussetzen und dann so tun, als wäre es die Realität.

Brotzeit
08.01.2014, 15:22
Genauso nutzlos wie die Religion.


Hauptsache wir haben unseren Spaß...
Was einige radikal fundamentalistisch geprägte christliche User hier aber nicht verstehen!

Unschlagbarer
08.01.2014, 15:22
Eindeutig falsch. So wie die Türken auch in 1000 Jahren keine Deutschen sein werden, so sind die nach Ägypten eingedrungen Mohammedaner keine Ägypter.Jeder glaubt eben, nur er hätte Recht mit seiner Meinung.

Unschlagbarer
08.01.2014, 15:24
Die Verbiegung unserer Kinder zu Weicheiern.Und wer lässt sich das gefallen? Die Eltern?
Dann sind sie selbst Weicheier oder erziehn selber ihre eigenen Kinder dazu.

Beißer
08.01.2014, 15:25
Genauso nutzlos wie die Religion.

Viele nützlich Region sein kann, haben Mittelalter und Frühe Neuzeit bewiesen.

Beißer
08.01.2014, 15:26
Und wer lässt sich das gefallen? Die Eltern?
Dann sind sie selbst Weicheier oder erziehn selber ihre eigenen Kinder dazu.

Sie sind Opfer der unchristlichen Besatzerherrschaft.

Chronos
08.01.2014, 15:29
(Auf das wissenschaftliche Highlight des Jahrtausends gekürzt)

Z.B. bin ich grad dem Phänomen der scheinbaren Größe des Mondes auf der Spur. Dass man sich diese als Täuschung nur einbildet, glaube ich nicht, ich denke eher, dass es eine optische Vergrößerung ist, die durch die Atmosphäre hervorgerufen wird, ähnlich eines Vergrößerungs- oder Fernglases.

Heureka! Es ist vollbracht!

Das Geheimnis, an dem sich jahrhundertelang Physiker und Astronomen die Zähne ausbissen und an dem sie fast verzweifelten, konnte endlich durch ein Lausitzer Prachtexemplar eines real existierenden SozialistenKommunistenAtheisten gelüftet werden:

Das Rätsel der Lichtbrechung durch die Atmosphäre ist entschlüsselt worden!


Galilei, Kopernikus, Leuwenhoek, Abbe und viele andere Gelehrte der optischen Wissenschaft würden in Jubelschreie ausbrechen und vor Neid erblassen, wenn sie dies noch hätten erleben dürfen!

Die die Erde umgebende Lufthülle wirkt als lichtbrechendes Element und lässt uns die Sonne und den Mond abends am Horizont größer erscheinen, als bei einer Position im Zenit!

Eine wirklich verblüffende Entdeckung!

Vor diesem Genie kann man wirklich nur noch den Hut ziehen! Dank seines grüblerischen Atheismus hat diese Geistesgröße ein Rätsel geknackt, das bisher unauflösbar erschien!

Leute, verneigt Euch vor der unendlichen unschlagbaren Weisheit dieser Koryphäe Konifere! :hi: :haha:

Makkabäus
08.01.2014, 15:38
Auch für Dich gilt :

Nicht einfach die Beweispflicht umdrehen!
Die Christen / "Gläubigen" wollen die Heiden / "Atheisten" missionieren; nicht die Heiden die Christen!
Die Christen kamen mit dem Buch in der Linken und dem Schwert in der Rechten nach (Nord)Europa; in das Stammland der Heiden; Helden und Germanen ...............

Die Beweispflicht ist ein Fass ohne Boden, da es sich um eine Glaubensform handelt.
Man kann Gott nicht belegen und nicht widerlegen.

Ich bin kein Christ und wenn ich einer wäre, würde ich niemanden missionieren wollen.
Ich habe eher die Erfahrung gemacht, das fanatische Atheisten versucht haben mich zu missionieren.
Religion (dazu zählt der Atheismus auch) sollte ohnehin Privatsache sein.

Gärtner
08.01.2014, 15:44
Wer sich nur noch mit Beleidigungen zu helfen weiß, dokumentiert schon dadurch, dass er im Unrecht ist.
In deinem Falle war das eine zutreffende Tatsachenfeststellung. Mit deiner Scheiterhaufengeilheit stellst du ja selbst Krabat in den Schatten!



Trotzdem habe ich zwei Fragen an dich: 1. Was genau hat eine richtig verstandene Kirche mit Jesus zu tun?
Alles. Denn Er hat uns beauftragt, in die Welt zu gehen und Seinen Namen zu verkünden. Er ist der Weg zum Heil, der neue Adam des erlösten Gottesvolks, das Ihm durch die Zeiten entgegenpilgert.



2. Glaubst du wirklich, dass du die Botschaft Jesu besser interpretieren kannst als etwa Papst Urban II.?
Ja. Einfach, weil ich die 900 Jahre Theologiegeschichte kenne, die es seit Urban gegeben hat.

Gärtner
08.01.2014, 15:46
Da glaubt ein religiöser Kirchenhanswurst also immer noch, dass nur er die Schlauheit mit Löffeln gefressen hat...

Daß du den größten Idioten aus der Hand frißt und bereit bist, noch den hanebüchensten Quatsch wiederzukäuen, Hauptsache, es paßt in dein verschobenes Zerrbild, verwundert nicht.

Es geht nicht um "Schlauheit". Es geht nur darum, daß Jesus kein brandschatzender Scheiterhaufenmassenmörder gewesen ist. Das kannst selbst du begreifen.

Beißer
08.01.2014, 15:48
In deinem Falle war das eine zutreffende Tatsachenfeststellung. Mit deiner Scheiterhaufengeilheit stellst du ja selbst Krabat in den Schatten!

Dummerchen. Auf dem Scheiterhaufen hat sich's ausgegeilt.


Alles. Denn Er hat uns beauftragt, in die Welt zu gehen und Seinen Namen zu verkünden. Er ist der Weg zum Heil, der neue Adam des erlösten Gottesvolks, das Ihm durch die Zeiten entgegenpilgert.

Hast du zufällig eine entsprechende notariell beglaubigte Urkunde?


Ja. Einfach, weil ich die 900 Jahre Theologiegeschichte kenne, die es seit Urban gegeben hat.

Du magst sie kennen – aber du ziehst offensichtlich die falsche Schlüsse.

GSch
08.01.2014, 16:28
Mit dem Recht der Erkenntnis. Wie ich schon ausführte, hat die Kirche des Mittelalters die Völker Europas dazu befähigt, sich die Welt untertan zu machen. Danach ist sie vom rechten Weg abgewichen…

Schweig still und sei demütig. Die Festlegung der Wahrheit obliegt der Kirche allein. Wenn man dran glaubt, jedenfalls. Tust du es nicht, dann wirst du als Ketzer und Heide in der Hölle brutzeln.

Corpus Delicti
08.01.2014, 16:56
Da ist also wieder mal einer, der sich einbildet, alles zu wissen und der sogar die "Wahrheit" kennt...
Derart viel Selbstüberschätzung ist eigentlich kaum denkbar. Dumm ist sie allemale.

Und da ist einer der den Film Matrix nicht kennt. :auro:

Beißer
08.01.2014, 17:40
Schweig still und sei demütig. Die Festlegung der Wahrheit obliegt der Kirche allein. Wenn man dran glaubt, jedenfalls. Tust du es nicht, dann wirst du als Ketzer und Heide in der Hölle brutzeln.

Oder als Papst über den Haufen herrschen. Ich bevorzuge letzteres.

GSch
08.01.2014, 19:26
Oder als Papst über den Haufen herrschen. Ich bevorzuge letzteres.

Was sagt deine Frau dazu?

Casus Belli
08.01.2014, 19:34
Schweig still und sei demütig. Die Festlegung der Wahrheit obliegt der Kirche allein. Wenn man dran glaubt, jedenfalls. Tust du es nicht, dann wirst du als Ketzer und Heide in der Hölle brutzeln.

Ketzer und Heide haben heut wie damals keinen Zusammenhang. Ketzer ist die Bezeichnung für die vom 12. bis 14ten Jahrhundert existierende Christliche Bewegung der Katharer die später als Häretiker verfolgt und vernichtet wurden. Ab da galt das Wort "Ketzer" abwertend für Abweichler im Glauben.

Ein Heide ist einfach nur ein christlicher Begriff für Andersgläubige. So waren z.b. zur Zeit der Kriege gegen Orientalische Glaubensrichtungen Muslime auch Heiden.

Das heißt ein Heide kann nie ein Ketzer sein weil letzterer Begriff einen Christ bezeichnet.

Brotzeit
09.01.2014, 07:32
Viele nützlich Region sein kann, haben Mittelalter und Frühe Neuzeit bewiesen.

"Klar!"
Reduziert die Anzahl von Andersdenkenden und füllt die Geldbeutel des parasitären Klerus .......

Brotzeit
09.01.2014, 07:40
Die Beweispflicht ist ein Fass ohne Boden, da es sich um eine Glaubensform handelt.
Man kann Gott nicht belegen und nicht widerlegen.
.

"Falsch!"
Wennd ie Antithese nicht zum selben Ergebnis führt wie die These bzw. diese nicht die These nicht bestätigt, dann gilt in der Wissenschaft ( Auch die "Theologie" ist gemäß des Klerus eine Wissenschaft! :haha: ) prinzipiell eine jede These als "Widerlegt!"
Nur; genau das wollen die Theologen bzw. Christen nicht akzeptieren!

Beißer
09.01.2014, 10:16
Was sagt deine Frau dazu?

Sie unterstützt meinen Herrschaftsanspruch.

Beißer
09.01.2014, 10:18
Das heißt ein Heide kann nie ein Ketzer sein weil letzterer Begriff einen Christ bezeichnet.

Na ja, Ketzer waren mal Christen, sind aber keine mehr, wie beispielsweise die Evangelischen.

cajadeahorros
09.01.2014, 10:19
Daß du den größten Idioten aus der Hand frißt und bereit bist, noch den hanebüchensten Quatsch wiederzukäuen, Hauptsache, es paßt in dein verschobenes Zerrbild, verwundert nicht.

Es geht nicht um "Schlauheit". Es geht nur darum, daß Jesus kein brandschatzender Scheiterhaufenmassenmörder gewesen ist. Das kannst selbst du begreifen.

Jesus war ja auch kein Christ..

GSch
09.01.2014, 11:24
Sie unterstützt meinen Herrschaftsanspruch.

Die musst du aber noch in die Wüste schicken, sonst kannst du nicht Papst werden. Du bist ja nicht Petrus - der war verheiratet.

Makkabäus
09.01.2014, 14:01
"Falsch!"
Wennd ie Antithese nicht zum selben Ergebnis führt wie die These bzw. diese nicht die These nicht bestätigt, dann gilt in der Wissenschaft ( Auch die "Theologie" ist gemäß des Klerus eine Wissenschaft! :haha: ) prinzipiell eine jede These als "Widerlegt!"
Nur; genau das wollen die Theologen bzw. Christen nicht akzeptieren!

Mach das ganze doch nicht lächerlicher als es ohnehin ist und zieh die seriöse Wissenschaft da nicht mit rein.
Atheisten sind von Wahnvorstellungen auch nicht befreit (warum auch?), dein Beitrag ist der Beweis.

Die These lautet: Es gibt einen Gott. Die Antithese lautet: Es gibt keinen Gott.
Beide Behauptungen liegen außerhalb jeglicher Beweiskraft, und das ist auch gut so.

Brotzeit
09.01.2014, 14:59
Mach das ganze doch nicht lächerlicher als es ohnehin ist und zieh die seriöse Wissenschaft da nicht mit rein.
Atheisten sind von Wahnvorstellungen auch nicht befreit (warum auch?), dein Beitrag ist der Beweis.

Die These lautet: Es gibt einen Gott. Die Antithese lautet: Es gibt keinen Gott.
Beide Behauptungen liegen außerhalb jeglicher Beweiskraft, und das ist auch gut so.

Ein Blick in dne klaren Sternenhimmel sollte eigentlich im Regelfall genügen,
um einem gesunden Menschen klar zu machen, daß dieses Universum kein G-TT erschaffen haben kann!
Deine These ist leider wiederlegt!
Warum ?
Weil die Gläbigen die Existenz G-TTes bzw. ihre "Pro-These" nicht beweisen können!
Wo ist den euer "G-TT", den ihr bzw. dessen "Existenz" seit Anbeginn der Aufzeichnung der humanen Evolution nicht beweisen könnt?
Ihr redet immer nur von der Existenz G-TTes und setzt in jeder Diskussion vorraus , daß euer Gegenüber die These "G-TT existiert" einfach ; stillschweigend als Diskussionsgrundlage und als "Wahr!" akzeptiert! Macht man das nicht und konfrontiert Euch mit den offensichtlichen Lücken in euerem Wolkenkuckkucksheim aus Spielkarten, daß ihr auf einem nicht vorhandenen Grund und ohne Grundstein "baut" in dem ihr Karten, die ihr im imaginären Kellergeschoss schon verbaut habt; aus dem Gewerk rauszieht und immer wieder oben auf legt..... Dann werden die Gläubigen immer "witzig" oder gar verbal ausfallend ....Die Gläubigen wollen ( Und werden! ) nie kapieren, daß sie einer ihnen von Kindheitstagen an von extern aufoktroierten Psychose erlegen sind, die von Generation zu Generation weiter gegeben wird! ........

Beißer
09.01.2014, 15:03
Die musst du aber noch in die Wüste schicken, sonst kannst du nicht Papst werden. Du bist ja nicht Petrus - der war verheiratet.

Im vorbildlichen Mittelalter war da so einiges möglich.

Brotzeit
09.01.2014, 15:05
Im vorbildlichen Mittelalter war da so einiges möglich.

Tja auch vorbildlich Fressen wie in Schwein ....?????????

GSch
09.01.2014, 15:10
Im vorbildlichen Mittelalter war da so einiges möglich.

Gewiss, da konnten die Päpste Krieg führen und Kinder haben en masse, unter Umständen sogar mit ihren eigenen Töchtern, und ihre Söhne zu Kardinälen machen. Aber amtlich (oder meinetwegen kirchlich) verheiratet sein durften sie nicht. Im Gegensatz zu den Aposteln.

Ich sehe schon, wohin deine Vorstellungen gehen. Mit der Wahrnehmung geistlicher Verantwortung hat das wohl weniger zu tun.

Beißer
09.01.2014, 15:18
Gewiss, da konnten die Päpste Krieg führen und Kinder haben en masse, unter Umständen sogar mit ihren eigenen Töchtern, und ihre Söhne zu Kardinälen machen. Aber amtlich (oder meinetwegen kirchlich) verheiratet sein durften sie nicht. Im Gegensatz zu den Aposteln.

Ich sehe schon, wohin deine Vorstellungen gehen. Mit der Wahrnehmung geistlicher Verantwortung hat das wohl weniger zu tun.
Das habe ich auch niemals behauptet. Ich sehe Kirche einzig und allein als potentiell mächtige politische Waffe.

Brotzeit
09.01.2014, 15:21
Das habe ich auch niemals behauptet. Ich sehe Kirche einzig und allein als potentiell mächtige politische Waffe.

Da habe wir es wieder..........

Unschlagbarer
09.01.2014, 15:26
Sie sind Opfer der unchristlichen Besatzerherrschaft.Also weißt du ...
Wenn du dich besetzt fühlst, biste selber schuld.

Unschlagbarer
09.01.2014, 15:28
...Ich habe eher die Erfahrung gemacht, das fanatische Atheisten versucht haben mich zu missionieren.
Religion (dazu zählt der Atheismus auch) sollte ohnehin Privatsache sein.
Wer war das !!! Den werd ich mir mal vorknöpfen :-))

Aber weshalb behaupten du und einige andere immer wieder aufs Neue, dass Atheismus eine Religion sei?
Verwechselst du da nicht "an was glauben, von was überzeugt sein" mit richtiger Religion?
Der Begriff "Religion" ist ja nun wirklich ausdefiniert.

Unschlagbarer
09.01.2014, 15:33
Daß du den größten Idioten aus der Hand frißt und bereit bist, noch den hanebüchensten Quatsch wiederzukäuen, Hauptsache, es paßt in dein verschobenes Zerrbild, verwundert nicht.

Es geht nicht um "Schlauheit". Es geht nur darum, daß Jesus kein brandschatzender Scheiterhaufenmassenmörder gewesen ist. Das kannst selbst du begreifen.Idioten spinnen eben. Und solch ein Gedanke kommt mir, wenn ich z.B. solche Beiträge lese.

Bist du wirklich nicht zu einigermaßen vernünftigen Aussagen fähig?
Krabat hat also doch Recht, wie er dich beurteilt.

In der Religionskritik geht es nicht um das, was du hier verkündest. Wenn man Jesus und vor allem die Religion um den herum absolut positiv sehn möchte, dann kann man in die Kirche gehn, Christ werden, Kirchenbeiträge zahlen, beten und hoffen, dass seine eigene Seele im Himmel landen wird. Und das Thema ist Religionskritik, kein religiöses Gelaber.

Wir, mein Bester, wir betreiben Religionskritik. Aber davon verstehst du nun wirklich nichts. Lies deine theologischen Schriften, aber verschone uns mit deinem dämlichen Gequassel.

Unschlagbarer
09.01.2014, 15:35
Und da ist einer der den Film Matrix nicht kennt. : auro :Und hier kommt einer, der Filme mit Realität verwechselt.

Beißer
09.01.2014, 15:38
Also weißt du ...
Wenn du dich besetzt fühlst, biste selber schuld.

Nein, das kannst du mir nicht in die Schuhe schieben. Die Besatzer waren schon da, als ich geboren wurde.

Unschlagbarer
09.01.2014, 15:38
Gärtner: "Es geht nur darum, daß Jesus kein brandschatzender Scheiterhaufenmassenmörder gewesen ist. Das kannst selbst du begreifen."

Jesus war ja auch kein Christ..

Das vergessen katholische Möchtegern-Theologen immer wieder.
Marx ist auch kein Massenmörder gewesen, und trotzdem geben solche Christen Marx die Schuld "an den größten Verbrechen der Menschheit".
Logik und Durchblick ist noch nie deren Stärke gewesen.

Beißer
09.01.2014, 15:39
Wir, mein Bester, wir betreiben Religionskritik.

Und das ist eine Todsünde, für die du auf den Scheiterhaufen gehörst.

Unschlagbarer
09.01.2014, 15:40
Nein, das kannst du mir nicht in die Schuhe schieben. Die Besatzer waren schon da, als ich geboren wurde.Dann teil uns doch bitte mal mit, von welchen "unchristlichen Besatzern" du dich besetzt fühlst.

Beißer
09.01.2014, 15:43
Dann teil uns doch bitte mal mit, von welchen "unchristlichen Besatzern" du dich besetzt fühlst.

Das habe ich doch getan. Erwarte nicht, dass ich dir wegen mangelnder Sprachkompetenz Nachhilfe erteile.

Unschlagbarer
09.01.2014, 15:45
Und das ist eine Todsünde, für die du auf den Scheiterhaufen gehörst.Nur, wenn du das Streichholz selber anzündest, Dummkopf.

Religionskritik ist eine äußerst dringende Angelegenheit, nur die, die an alten Unsitten hängen und nicht erklärt bekommen wollen, dass sie an dummes Zeug glauben, wehren sich mit Händen und Füßen gegen neue Erkenntnisse. Und drohen immer noch mit dem Scheiterhaufen.

Ich lach mich krank über sowas wie dich. Was sagst du dazu, dass du mit dem Schimpansen genetisch verwandt bist?

Beißer
09.01.2014, 15:47
Nur, wenn du das Streichholz selber anzündest, Dummkopf.

Religionskritik ist eine äußerst dringende Angelegenheit, nur die, die an alten Unsitten hängen und nicht erklärt bekommen wollen, dass sie an dummes Zeug glauben, wehren sich mit Händen und Füßen gegen neue Erkenntnisse. Und drohen immer noch mit dem Scheiterhaufen.

Ich lach mich krank über sowas wie dich. Was sagst du dazu, dass du mit dem Schimpansen genetisch verwandt bist?Ich sage, dass du ein Narr bist, der die politischen Möglichkeiten wohlverstandener Religion nicht einmal ansatzweise erkennt.

Unschlagbarer
09.01.2014, 15:48
Das habe ich doch getan. Erwarte nicht, dass ich dir wegen mangelnder Sprachkompetenz Nachhilfe erteile.Interessant ist, dass immer grade die, die selber an sowas leiden, andere beschuldigen.
Also tus einfach. Ich hab nichts gelesen. Du hast nur behauptet, dass wir von "unchristliche Besatzerherrschaft" regiert werden und dass "sie" schon da waren, als du geboren wurdest.
Ich kann lesen und verstehe auch ganz gut, aber dir scheints an einigermaßen Intellekt zu fehlen.

Unschlagbarer
09.01.2014, 15:49
Ich sage, dass du ein Narr bist, der die politischen Möglichkeiten wohlverstandener Religion nicht einmal ansatzweise erkennt.So. Du gehörst also zu denen, die nur beschimpfen und beleidigen können. Nicht mal mit dem Begriff "Religionskritik" kannst du umgehn, geschweige denn mit den Aussagen derselben.

Beiß dich also gefälligst selber, Dummkopf.
Ab auf die Strafbank! Es lohnt nicht, Ergüsse von dir zu sehn.

Beißer
09.01.2014, 15:50
Ich kann lesen und verstehe auch ganz gut

Nur nicht, wer die Besatzer sind, oder? Aber das willst du vermutlich auch gar nicht verstehen, stimmt's?!

Beißer
09.01.2014, 15:51
So. Du gehörst also zu denen, die nur beschimpfen und beleidigen können. Nicht mal mit dem Begriff "Religionskritik" kannst du umgehn, geschweige denn mit den Aussagen derselben.

Beiß dich also gefälligst selber, Dummkopf.
Ab auf die Strafbank! Es lohnt nicht, Ergüsse von dir zu sehn.
Echt jetzt,
Dummkopf?

Makkabäus
09.01.2014, 16:05
Ein Blick in dne klaren Sternenhimmel sollte eigentlich im Regelfall genügen,
um einem gesunden Menschen klar zu machen, daß dieses Universum kein G-TT erschaffen haben kann!
Deine These ist leider wiederlegt!
Warum ?
Weil die Gläbigen die Existenz G-TTes bzw. ihre "Pro-These" nicht beweisen können!
Wo ist den euer "G-TT", den ihr bzw. dessen "Existenz" seit Anbeginn der Aufzeichnung der humanen Evolution nicht beweisen könnt?
Ihr redet immer nur von der Existenz G-TTes und setzt in jeder Diskussion vorraus , daß euer Gegenüber die These "G-TT existiert" einfach ; stillschweigend als Diskussionsgrundlage und als "Wahr!" akzeptiert! Macht man das nicht und konfrontiert Euch mit den offensichtlichen Lücken in euerem Wolkenkuckkucksheim aus Spielkarten, daß ihr auf einem nicht vorhandenen Grund und ohne Grundstein "baut" in dem ihr Karten, die ihr im imaginären Kellergeschoss schon verbaut habt; aus dem Gewerk rauszieht und immer wieder oben auf legt..... Dann werden die Gläubigen immer "witzig" oder gar verbal ausfallend ....Die Gläubigen wollen ( Und werden! ) nie kapieren, daß sie einer ihnen von Kindheitstagen an von extern aufoktroierten Psychose erlegen sind, die von Generation zu Generation weiter gegeben wird! ........

Vermutungen sind keine Belege und ich sehe jeden Tag in den Sternenhimmel.
Es zeigt mir jedes Mal auf, dass die eigene Person nicht der Maßstab für alles sein kann und darf.

Außerdem wird von euch Atheisten gerne verschwiegen, das Einstein, Heisenberg, Kepler usw. auch an göttliche Wesen geglaubt haben oder deren Existenz nicht ausgeschlossen wurde.
Ich kann mich da nur noch wiederholen: Man kann Gott nicht belegen und auch nicht widerlegen, es unterliegt nicht der Beweisbarkeit.
Diese vernünftige und rationelle Antwort wird nur von fanatischen Anhängern jeder Religion (auch Atheismus) geleugnet.

Schwarze Schafe gibt es überall, und wenn man die Urformen der Religionen kennt, dann projiziert man nicht das Verhalten der Gläubigen auf die Religion, sondern lässt die Schuld bei den Gläubigen bleiben.

Casus Belli
09.01.2014, 16:14
Na ja, Ketzer waren mal Christen, sind aber keine mehr, wie beispielsweise die Evangelischen.

Ich sehe den Begriff nach wie vor für eine Beleidigung für Christen von Christen.

Makkabäus
09.01.2014, 16:14
Wer war das !!! Den werd ich mir mal vorknöpfen :-))

Aber weshalb behaupten du und einige andere immer wieder aufs Neue, dass Atheismus eine Religion sei?
Verwechselst du da nicht "an was glauben, von was überzeugt sein" mit richtiger Religion?
Der Begriff "Religion" ist ja nun wirklich ausdefiniert.

Religion ist eine Glaubensgemeinschaft, und Atheisten glauben an keinen Gott.
Sie schieben aus taktischen Gründen den Schwarzen Peter immer den Gläubigen zu und fordern Beweise, weil sie die selber auch nicht vorlegen können.
Beide Parteien sind in der Beweispflicht aber keiner kann der, aus logischen Gründen nachkommen.
An eine Religion kann man nunmal nur glauben und der Glaube unterliegt keinerlei Beweisbarkeit.

Deshalb fällt unter Religion auch der Atheismus, und der Grundsatz des Atheismus ist die Gottlosigkeit und das Dogma des Atheismus lautet: Es gibt keinen Gott !

Unschlagbarer
09.01.2014, 16:24
Vermutungen sind keine Belege und ich sehe jeden Tag in den Sternenhimmel.
Es zeigt mir jedes Mal auf, dass die eigene Person nicht der Maßstab für alles sein kann und darf.

Außerdem wird von euch Atheisten gerne verschwiegen, das Einstein, Heisenberg, Kepler usw. auch an göttliche Wesen geglaubt haben oder deren Existenz nicht ausgeschlossen wurde.
Ich kann mich da nur noch wiederholen: Man kann Gott nicht belegen und auch nicht widerlegen, es unterliegt nicht der Beweisbarkeit.
Diese vernünftige und rationelle Antwort wird nur von fanatischen Anhängern jeder Religion (auch Atheismus) geleugnet.

Schwarze Schafe gibt es überall, und wenn man die Urformen der Religionen kennt, dann projiziert man nicht das Verhalten der Gläubigen auf die Religion, sondern lässt die Schuld bei den Gläubigen bleiben.Wir Atheisten verschweigen überhaupt nichts, kein einziges Detail. Wir haben das nicht nötig, denn wir gehn mit der Realität und der Naturwissenschaft Hand in Hand.

Aber Religiöse hantieren allzugerne mit falschen Argumenten, weil sie den richtigen nicht in die Augen sehn können.

So ist es ganz und gar nicht erwiesen, dass Einstein gottgläubig war, aber ihr behauptet es unentwegt trotzdem.
Und was tut es zur Sache, dass der eine oder der andere Naturwissenschaftler sich nicht sicher ist, was, wo, wie oder ob überhaupt Gott existiert?
Und es spielt auch keine Rolle, ob der oder jener als als bedeutend geltende Mann einen Gott nach dem Muster der Bibel, des Koran oder sonstwas "nicht ausschließt".
Keiner von ihnen hat auch nur den mindesten Nachweis für eine positive Aussage. Es ist und bleibt sicherlich für alle Zeiten nur eine Vermutung, eine Meinung eben.

Wenn du selber sagst, dass man einen Gott nicht beweisen oder belegen kann, solltest du das eigentlich auch beherzigen.
Ein solcher Gott hat dieselbe Berechtigung wie eine Behauptung, es gäbe ein giftgrünes Spaghettimonster.

Der Unterschied zu anderen nicht bewiesenen Behauptungen ist der, dass die Meinung, es gäbe Götter - oder von mir aus nur einen Gott - schon sehr lange existiert und daher, und weil sie eben nicht beweisbar ist, vermutlich auch noch so lange existieren wird, solange es Menschen gibt.
Beweisbarer wird sie deshalb jedenfalls nicht. Und auch nicht, weil so viele Menschen auf diesen Spuk hereingefallen sind und noch immer hereinfallen.
Es ist ein Mythos. Und Mythen halten sich ewig.

Gärtner
09.01.2014, 16:26
Gärtner: "Es geht nur darum, daß Jesus kein brandschatzender Scheiterhaufenmassenmörder gewesen ist. Das kannst selbst du begreifen."


Das vergessen katholische Möchtegern-Theologen immer wieder.
Überhaupt nicht. Kein Theologe behauptet, Jesus sei ein Christ gewesen. Solltest du über die Fähigkeit zu logischem Denken verfügen, kommst du sogar von ganz allein darauf, wieso das so ist.


Marx ist auch kein Massenmörder gewesen, und trotzdem geben solche Christen Marx die Schuld "an den größten Verbrechen der Menschheit".
Du kannst dich noch so bemühen, eine krude Äpfelbirnen-Parallele zu erfinden, es bleibt dümmliches Geschwätz, das nicht einmal zur Retourkutsche taugt. Was Christen (und beileibe nicht nur die!) an Marx kritisieren, ist der Umstand, daß die sog. kommunistischen Systeme, die totalitären Regime, in seinen und der anderer roter Heiliger Theorien immanent enthalten sind. Schuld an den größten Verbrecher der Mennschheit sind selbstverständlich die Verbrecher, also die Mörder. Was hast du denn gedacht?


Logik und Durchblick ist noch nie deren Stärke gewesen.

Ausgerechnet du Witzfigur wagst es nach der Demonstration deiner diesbezüglichen Totalunfähigkeit anderen Leuten Logikmangel vorzuwerfen?

Das ist schon eine Nominierung zum

Verdienten Humoristen des Forenkollektivs

wert. ^^

hofnarr
09.01.2014, 16:30
Demnach gibt es also mindestens zwei Götter: Der eine ist der Vater Jesu Christi, der allmächtige, gütige Gott. Der andere "furchtbare Gott" aber ist der Vater der Juden, in Wirklichkeit der Teufel, denn Jesus lehrt uns in Johannes 8: "Was ich gesehen habe bei meinem Vater, das rede ich; ihr nun tut, was ihr gehört habt von eurem Vater. (38) ... ich komme von Gott, er hat mich gesandt (42) ... Ihr seid von dem Vater, dem Teufel. (44) ... Ihr seid nicht von Gott!" (47) Wie soll das mit der Lehre zusammenpassen, wonach die Juden als einzige mit Gott einen Bund geschlossen hätten, sie aber gleichzeitig von Jesus als "Kinder des Teufels" bezeichnet werden? Jesus zufolge besteht also ein Bund zwischen Teufel und Juden und nicht zwischen Gott und Juden.
Es ist kaum vorstellbar, dass Jesus die Juden in Johannes 8:43,44 als "Kinder des Teufels" brandmarkt, die "nach den Gelüsten ihres Vaters tun, der ein Lügner und Menschenmörder von Anbeginn ist", wenn es nur einen einzigen Gott der Liebe, der Güte, der Fürsorge und der Hingabe gäbe. Wenn dem so wäre, dann könnte entweder das "auserwählte" Volk nicht des Teufels sein, wie in Johannes geschrieben steht, oder Jesus wäre ebenfalls ein Sohn des Teufels, dieses "Menschenmörders und Lügners". Dann aber bestünde die Botschaft Jesu Christi aus Lüge anstatt aus Wahrheit und sie stiftete Haß anstatt Liebe.

Makkabäus
09.01.2014, 16:31
Wir Atheisten verschweigen überhaupt nichts, kein einziges Detail. Wir haben das nicht nötig, denn wir gehn mit der Realität und der Naturwissenschaft Hand in Hand.

Aber Religiöse hantieren allzugerne mit falschen Argumenten, weil sie den richtigen nicht in die Augen sehn können.

So ist es ganz und gar nicht erwiesen, dass Einstein gottgläubig war, aber ihr behauptet es unentwegt trotzdem.
Und was tut es zur Sache, dass der eine oder der andere Naturwissenschaftler sich nicht sicher ist, was, wo, wie oder ob überhaupt Gott existiert?
Und es spielt auch keine Rolle, ob der oder jener als als bedeutend geltende Mann einen Gott nach dem Muster der Bibel, des Koran oder sonstwas "nicht ausschließt".
Keiner von ihnen hat auch nur den mindesten Nachweis für eine positive Aussage. Es ist und bleibt sicherlich für alle Zeiten nur eine Vermutung, eine Meinung eben.

Wenn du selber sagst, dass man einen Gott nicht beweisen oder belegen kann, solltest du das eigentlich auch beherzigen.
Ein solcher Gott hat dieselbe Berechtigung wie eine Behauptung, es gäbe ein giftgrünes Spaghettimonster.

Der Unterschied zu anderen nicht bewiesenen Behauptungen ist der, dass die Meinung, es gäbe Götter - oder von mir aus nur einen Gott - schon sehr lange existiert und daher, und weil sie eben nicht beweisbar ist, vermutlich auch noch so lange existieren wird, solange es Menschen gibt.
Beweisbarer wird sie deshalb jedenfalls nicht. Und auch nicht, weil so viele Menschen auf diesen Spuk hereingefallen sind und noch immer hereinfallen.
Es ist ein Mythos. Und Mythen halten sich ewig.

Ja, aber du bist auch nichts besseres und folgst dem Mythos der Gottlosigkeit. Jedem das Seine sag ich nur.

Ich lebe auch in der Realität und bin hauptsächlich an den Geisteswissenschaften interessiert, etwas weniger an den Naturwissenschaften und bin obendrein auch religiös.

Das geht auch Hand in Hand und geht runter wie Öl.

Konradin
09.01.2014, 16:31
Ein Blick in dne klaren Sternenhimmel sollte eigentlich im Regelfall genügen,
um einem gesunden Menschen klar zu machen, daß dieses Universum kein G-TT erschaffen haben kann!
Deine These ist leider wiederlegt!
Warum ?
Weil die Gläbigen die Existenz G-TTes bzw. ihre "Pro-These" nicht beweisen können!
Wo ist den euer "G-TT", den ihr bzw. dessen "Existenz" seit Anbeginn der Aufzeichnung der humanen Evolution nicht beweisen könnt?
Ihr redet immer nur von der Existenz G-TTes und setzt in jeder Diskussion vorraus , daß euer Gegenüber die These "G-TT existiert" einfach ; stillschweigend als Diskussionsgrundlage und als "Wahr!" akzeptiert! Macht man das nicht und konfrontiert Euch mit den offensichtlichen Lücken in euerem Wolkenkuckkucksheim aus Spielkarten, daß ihr auf einem nicht vorhandenen Grund und ohne Grundstein "baut" in dem ihr Karten, die ihr im imaginären Kellergeschoss schon verbaut habt; aus dem Gewerk rauszieht und immer wieder oben auf legt..... Dann werden die Gläubigen immer "witzig" oder gar verbal ausfallend ....Die Gläubigen wollen ( Und werden! ) nie kapieren, daß sie einer ihnen von Kindheitstagen an von extern aufoktroierten Psychose erlegen sind, die von Generation zu Generation weiter gegeben wird! ........
Die These der Atheisten ist ebenfalls eine Art "Pro-These", da eine Behauptung aufstellt wird, welcher die Atheisten, ohne Beweislage, Glauben schenken. Außerdem hat es Makkabäus doch ganz schön auf dem Punkt gebracht: viele Atheisten verfallen wahnhaften Missionierungsversuchen. Sie werden meisterliche Apologeten eines Glaubens, ja einer antitheistischen Religion, fußend auf dem Dogma "Es gibt keinen Gott". Es ist einfach wieder einmal diese typische Arroganz, welche den Menschen so auszeichnet, wenn er behauptet: "Alles was unsere (humane) Wahrnehmung übersteigt, existiert nicht!" Das ist lächerlich und vermessen. Vielleicht kann man irgendwann die Existenz einer Gottheit, einer göttlichen Kraft, eines passiven Schöpfers oder ähnlichen beweisen. Können unzivilisierte Völker bspw. Radiowellen sehen oder diese messen? Nein, ihnen fehlt das Wissen und die Intelligenz dazu. Wer sagt denn, dass die Menschheit auf dem Zenit ihrer Kultur angelangt wäre? Nur weil wir etwas nicht begreifen können, heißt es nicht; es würde nicht existieren.

Außerdem beißt du dir selbst in den Schwanz, wenn du allen Ernstes behauptest, "Gläubige"(in Anführungszeichen deshalb, weil dieser Begriff auch deine Geisteshaltung beschreibt) würden verbal ausfallend und "witzig" in ihrer Argumentation, denn du dienst als perfektes Beispiel, dass dies eher bei vielen Atheisten der Moderne, der Fall ist. Was sollen denn zum Beispiel die, von dir vorgenommen, Verstümmelungen des Wortes Gott? Dann wirfst du noch allen Gläubigen vor, sie wären psychisch gestört.
Naja, wie auch immer, auf jeden Fall bedienst auch du dich hier einiger Vorurteile, wie deine Behauptung "Gläubigen" wäre ihre Denkart in Kindheitstage aufoktroyiert worden.
Und nur der Korrektheit halber; ich bin weder Christ, noch gehöre ich einer anderen Religion an!

Unschlagbarer
09.01.2014, 16:34
Religion ist eine Glaubensgemeinschaft, und Atheisten glauben an keinen Gott.Und obwohl sie an keinen Gott glauben, sollen sie religiös sein???



Sie schieben aus taktischen Gründen den Schwarzen Peter immer den Gläubigen zu und fordern Beweise, weil sie die selber auch nicht vorlegen können.
Beide Parteien sind in der Beweispflicht aber keiner kann der, aus logischen Gründen nachkommen.
An eine Religion kann man nunmal nur glauben und der Glaube unterliegt keinerlei Beweisbarkeit.Der Atheismus schiebt überhaupt nichts. Er widerspricht nur der Auffassung, es gäbe Götter. Mehr ist er zunächst überhaupt nicht.
Dann kommt u.U. Religions- und Kirchenkritik hinzu, und der Unglaube an alle möglichen übersinnlichen Behauptungen, die mit Religion nicht unbedingt etwas zu tun haben.
Auch das hat mit einer Religion nichts zu tun.



Deshalb fällt unter Religion auch der Atheismus, und der Grundsatz des Atheismus ist die Gottlosigkeit und das Dogma des Atheismus lautet: Es gibt keinen Gott !Ich glaube nicht, dass man dir das ausreden kann. Aber ein Dogma zu haben, bestreite ich als Atheist nicht. Und es lautet selbstverständlich: Es gibt keinen Gott.

Wenn die Gläubigen nur ein einziges solches Dogma hätten (Es gibt Götter/einen Gott), wären wir Kritiker wahrscheinlich überhaupt nicht auf den Plan getreten. Du selbst weißt aber recht gut, dass die Sache mit dem Gottesglauben viel umfangreicher und sehr gefährlich für diejenigen war, die daran nicht glaubten und das auch bekannten. Du brauchst nur den Religioten Beißer hier im Thema lesen, er will gleich alle Religionskritiker als Sünder auf den Scheiterhaufen schicken. Dabei ist er nicht einmal in der Lage zu erklären, von welcher "unchristlichen Besatzung" er sich besetzt fühlt. ;o)

Unschlagbarer
09.01.2014, 16:36
Ausgerechnet du Witzfigur ...
Du kannst es lassen. Deine Ausfälle kann man einfach nicht ernstnehmen.
Bei dir ist doch jede Hoffnung auf Besserung schon längst verloren gegangen.

Unschlagbarer
09.01.2014, 16:38
Ja, aber du bist auch nichts besseres und folgst dem Mythos der Gottlosigkeit. Jedem das Seine sag ich nur..."Mythos der Gottlosigkeit"
Jetzt wird es albern. Schade.

Und "Jedem das Seine" solltest du als Jude nun wirklich nicht benutzen.
Oder willst du den Spieß herumdrehn?

Unschlagbarer
09.01.2014, 16:41
Demnach gibt es also mindestens zwei Götter: Der eine ist der Vater Jesu Christi, der allmächtige, gütige Gott. Der andere "furchtbare Gott" aber ist der Vater der Juden, in Wirklichkeit der Teufel, denn Jesus lehrt uns in Johannes 8: "Was ich gesehen habe bei meinem Vater, das rede ich; ihr nun tut, was ihr gehört habt von eurem Vater. (38) ... ich komme von Gott, er hat mich gesandt (42) ... Ihr seid von dem Vater, dem Teufel. (44) ... Ihr seid nicht von Gott!" (47) Wie soll das mit der Lehre zusammenpassen, wonach die Juden als einzige mit Gott einen Bund geschlossen hätten, sie aber gleichzeitig von Jesus als "Kinder des Teufels" bezeichnet werden? Jesus zufolge besteht also ein Bund zwischen Teufel und Juden und nicht zwischen Gott und Juden.
Es ist kaum vorstellbar, dass Jesus die Juden in Johannes 8:43,44 als "Kinder des Teufels" brandmarkt, die "nach den Gelüsten ihres Vaters tun, der ein Lügner und Menschenmörder von Anbeginn ist", wenn es nur einen einzigen Gott der Liebe, der Güte, der Fürsorge und der Hingabe gäbe. Wenn dem so wäre, dann könnte entweder das "auserwählte" Volk nicht des Teufels sein, wie in Johannes geschrieben steht, oder Jesus wäre ebenfalls ein Sohn des Teufels, dieses "Menschenmörders und Lügners". Dann aber bestünde die Botschaft Jesu Christi aus Lüge anstatt aus Wahrheit und sie stiftete Haß anstatt Liebe.
Solche uralte christliche Judenhetze sollte hier nicht veröffentlicht werden dürfen.
Aber vielleicht sollte das ja auch nur Christenkritik werden.
In der Bibel und im NT stehn schon absonderliche Sachen...

GSch
09.01.2014, 16:48
Das habe ich auch niemals behauptet. Ich sehe Kirche einzig und allein als potentiell mächtige politische Waffe.

Materialist. Dir fehlt aber auch jede Spur von Glaube, Demut und Gottesfurcht.

Makkabäus
09.01.2014, 16:49
"Mythos der Gottlosigkeit"
Jetzt wird es albern. Schade.

Und "Jedem das Seine" solltest du als Jude nun wirklich nicht benutzen.
Oder willst du den Spieß herumdrehn?

Der Begriff "Jedem das Seine" geht auf die Antike zurück, nur weil die Nazis auch diesen Spruch benutzt haben, ist er nicht unwahrer geworden.
Wenn Nazis sagen ein Auto hat 4 Räder, dann sage ich nicht: Nein, hat es nicht.

hofnarr
09.01.2014, 16:50
du kannst die texte doch in der bibel nachprüfen.ich hab die bibel nicht geschrieben.@unschlagbarer

GSch
09.01.2014, 16:58
So ist es ganz und gar nicht erwiesen, dass Einstein gottgläubig war, aber ihr behauptet es unentwegt trotzdem.
Und was tut es zur Sache, dass der eine oder der andere Naturwissenschaftler sich nicht sicher ist, was, wo, wie oder ob überhaupt Gott existiert?
Einstein glaubte zwar anscheinend nicht an einen persönlichen Gott, zu dem man z. B. beten kann, aber an eine höhere Macht durchaus. Heisenberg und Planck waren eindeutig gläubige Menschen. Offenbar ist Religion nicht nur etwas für die Dummen.


Keiner von ihnen hat auch nur den mindesten Nachweis für eine positive Aussage. Es ist und bleibt sicherlich für alle Zeiten nur eine Vermutung, eine Meinung eben.
Ja, etwa so wie die Hauptsätze der Thermodynamik. Die sind ihrer Natur nach auch unbeweisbar.

Es ist eine Tatsache, dass die Existenz Gottes mit wissenschaftlichen Methoden nicht nachweisbar ist. Daraus folgt aber auch, dass sie nicht widerlegbar ist.


Der Unterschied zu anderen nicht bewiesenen Behauptungen ist der, dass die Meinung, es gäbe Götter - oder von mir aus nur einen Gott - schon sehr lange existiert und daher, und weil sie eben nicht beweisbar ist, vermutlich auch noch so lange existieren wird, solange es Menschen gibt.
Dass es diese Überzeugung sicherlich noch lange geben wird, liegt aber nicht an ihrer Unbeweisbarkeit. Offenbar liegt es in der Natur des Menschen, zu glauben. Jedenfalls hat es noch nie ein Volk ohne Religion gegeben, nicht mal bei den Neandertalern.

Gärtner
09.01.2014, 17:14
"Mythos der Gottlosigkeit"
Jetzt wird es albern. Schade.

Und "Jedem das Seine" solltest du als Jude nun wirklich nicht benutzen.
Oder willst du den Spieß herumdrehn?

Du bist ja wirklich ein bösartiger Denunzuant, wie er im Abfallkalender seht.. Willst du Makkabäus jetzt hintenrum eine Auschwitzdrohung gegen dich unterstellen? Deine Verluderung (+ dein Größenwahn) hat letzthin nicht gerade abgenommen.

Und ehe ich es vergesse: "Suum cuique" war das Motto des großen Preußenkönigs Friedrich II. Ist dagegen etwas einzuwenden?

Makkabäus
09.01.2014, 17:30
Einstein glaubte zwar anscheinend nicht an einen persönlichen Gott, zu dem man z. B. beten kann, aber an eine höhere Macht durchaus. Heisenberg und Planck waren eindeutig gläubige Menschen. Offenbar ist Religion nicht nur etwas für die Dummen. .

Dafür sind viele Naturwissenschaftler ein Zeichen (Kopernikus, Einstein, Heisenberg usw.) auch der Protestant Johannes Kepler.

Wie bei vielen seiner Zeitgenossen basiert auch sein naturwissenschaftliches Forschen auf einer tief religiösen Grundlage.

In seinem Buch über die Harmonien des Weltalls liest man: "Möchten doch diese himmlischen Harmonien etwas dazu beitragen, auch die Harmonie in Kirche und Staat wieder herbeizuführen.
Gott, der Arzt, schneidet jetzt und brennt, um den unglücklichen Kranken zu heilen.
Aber dieser, noch irre redend im Fieberwahn, will seine wohlwollende Absicht nicht anerkennen.
Möge doch die Eintracht, die in den Weltensystemen hervorleuchtet, uns zum Muster dienen, ebenso in Frieden und Einklang zu leben."

Corpus Delicti
09.01.2014, 18:20
Und hier kommt einer, der Filme mit Realität verwechselt.

Und hier ist einer der NUR in der Fantasie lebt.

Beißer
09.01.2014, 18:35
Ich sehe den Begriff nach wie vor für eine Beleidigung für Christen von Christen.

Alles eine Frage des Standpunkts.

Beißer
09.01.2014, 18:36
Materialist. Dir fehlt aber auch jede Spur von Glaube, Demut und Gottesfurcht.

Warum sollte ich demütig sein? Ich bin Arier!

Don
09.01.2014, 19:24
Ja, aber du bist auch nichts besseres und folgst dem Mythos der Gottlosigkeit.

Gottlosigkeit ist kein Mythos. Sie ist lediglich die ganz individuelle Erkenntnis der Sinnlosigkeit an irgendeinen der unzähligen postulierten Götter zu glauben, für die noch nie auch nur die geringste Evidenz beigebracht wurde.

Shahirrim
09.01.2014, 19:30
...
Außerdem wird von euch Atheisten gerne verschwiegen, das Einstein, Heisenberg, Kepler usw. auch an göttliche Wesen geglaubt haben oder deren Existenz nicht ausgeschlossen wurde.
....

Auch Newton! Der kam sogar an meine Überzeugungen sehr ran.

annullator
09.01.2014, 19:33
Auch Newton! Der kam sogar an meine Überzeugungen sehr ran.

Auch Pascal, Leibniz, Euler, ... die Liste ist lang.

GSch
09.01.2014, 19:35
Warum sollte ich demütig sein?


Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht. (Matthäus 23, 12)


Alle aber miteinander haltet fest an der Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. (1. Petrus 5, 5)


Wenn einer zugrunde gehen soll, wird sein Herz zuvor stolz; und ehe man zu Ehren kommt, muss man demütig sein. (Sprüche 18, 12)


So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; (Kolosser 3, 12)


Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst (Philipper 2, 3)




Ich bin Arier!


Petrus aber tat seinen Mund auf und sprach: Nun erfahre ich in Wahrheit, dass Gott die Person nicht ansieht; sondern in jedem Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm. (Apostelgeschichte 10, 34f)


Denn wir sind durch "einen" Geist alle zu "einem" Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit "einem" Geist getränkt. (1. Korinther 12, 13)


Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. (Galater 3, 28)


Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus. (Kolosser 3, 11)

Ganz interessant, was so alles in eurem Betriebshandbuch steht.

Makkabäus
09.01.2014, 20:17
Auch Newton! Der kam sogar an meine Überzeugungen sehr ran.

;) http://www.politikforen.net/showthread.php?95622-Das-Wesen-des-Christentums-*)&p=6847856&viewfull=1#post6847856

Brotzeit
10.01.2014, 06:58
Vermutungen sind keine Belege und ...

Wenn die Aussagen der Atheisten "nur Vermutungen sind" ; dann beantworte die folgende Frage...

Wer erschuff G-TT ?

Brotzeit
10.01.2014, 07:11
Die These der ......... noch gehöre ich einer anderen Religion an!

Du übersiehst Eines ..

Religionen entstanden nicht nur in dem Küstenstreifen am östlichsten Ende des Mittelmeeres ...
Nein! Die Religionen entstanden Parallel
Was wusste die Ainus zu der Zeit als Jesus gelebt haben soll , von G-TT ?
Was wusste die Inka zu der Zeit als Jesus gelebt haben soll , von G-TT ?
Was wusste die Aboriginals in Australien zu der Zeit als Jesus gelebt haben soll , von G-TT ?
Was wusste die Polynesier zu der Zeit als Jesus gelebt haben soll , von G-TT ?
Haben dies sich alle von G-TT abgewand ? :cool:
Wie kann man sich von was "abwenden" , daß man nicht kennt ?
Wenn dieser G-TT existieren sollte ; warum liess er die parallele Entwicklung anderer G-TTer zu?
Wieso der "Testlauf" zur Qualitätskontrolle über den "Umweg Erde" ? Na ? Dann ist dieser G-TT ( Wenn er existieren sollte! Was ich negiere! ) fehlbar und sein "Masterplan" ist das Papier nicht wert auf das er gedruckt wurde ...
Warum schicke er die Menschen nach ihrer Produktion nicht gleich ins Paradies ?

Das Schlimme bei den Gläubigen bzw. fanatischen Gläubigen ist :
Wenn man die selben Techniken benutzt udn genau wie sie mit Modellen oder "Gleichnissen" arbeitet udn sie diese nicht wiederlegen können ; dann werden sie entgegen ihrer eignen Maximen frech; unverschämt und ausfällig! Es gibt genügend Beispiele hier im Thread bzw Forum wo da so ist .................

Unschlagbarer
10.01.2014, 07:38
Materialist. Dir fehlt aber auch jede Spur von Glaube, Demut und Gottesfurcht.Weshalb sollte man sich vor einem nur erdachten Konstrukt fürchten? Wir fürchten uns ja auch nicht vor Geistern und Hexen nachts im Walde, und vor dem Racheschwert eines gewalttätigen aber gar nicht existierenden Gottes fürchten wir uns schon gar nicht. An Märchen, die man einst erdacht hat, um das tumbe Volk einzuschüchtern und gefügig zu machen, darf man nicht glauben.

Denken ist gefragt! Aber wer es nicht kann, und wem es nicht bekommt, für den ist das natürlich nichts.
Man darf nicht vergessen: Die Ursprünge dieses Glaubens sind nicht das, was Kirche heute versucht zu vermitteln!
Ich verfolge das Ganze jetzt mehr oder weniger 60 Jahre. Ich hab noch Religionsunterricht, anfangs sogar in der DDR-Grundschule erlebt, und was sich allein da geändert hat in den Worten der berufsmäßigen Gottesfans und selbsternannten Stellvertreter ist kaum vorstellbar. Einer dieser Christentums-Lehrer wollte mir kürzlich sogar weismachen, Jesus hätte die 10 Gebote des AT außer Kraft gesetzt!
Die Sache an sich aber ist natürlich immer noch dieselbe. Die Grundlage dieses Glaubens - die Bibel - wurde nicht umgeschrieben. Sie strotzt immer noch von unmöglichen Märchen und Wundern aller Art. Weitgehend ein Märchenbuch eben. Bestes Beispiel die grauenhaften Erfindungen des Irren Johannes (http://politikforen.net/showthread.php?90280-Johannes-der-Irre),

Unschlagbarer
10.01.2014, 07:46
Der Begriff "Jedem das Seine" geht auf die Antike zurück, nur weil die Nazis auch diesen Spruch benutzt haben, ist er nicht unwahrer geworden.Naja, die vorwiegend christlichen oder doch mindestens gottesfürchtigen Nazis benutzten diesen Spruch, um Leute wie dich, sogenannte östliche "Untermenschen" und politische Gegner massenhaft einzusperren und grauenhaft zu ermorden. Zum Wesen des auch im Nazideutschland vorherrschenden Christentums gehört es eben auch, solche grauenvolle Massenverbrechen zu planen, zuzulassen und sich nicht dagegen aufzulehnen. Besonders der Deutsche war und ist ja immer schon ein vor der Obrigkeit kriechender, folgsamer Duckmäuser, auch vor der christlichen bzw. kirchlichen.

GSch drückt es perfekt aus mit seinem Spruch: "Dir fehlt aber auch jede Spur von Glaube, Demut und Gottesfurcht. (http://politikforen.net/showthread.php?95622-Das-Wesen-des-Christentums-*)&p=6847713&viewfull=1#post6847713)"

Unschlagbarer
10.01.2014, 07:47
du kannst die texte doch in der bibel nachprüfen.ich hab die bibel nicht geschrieben.@unschlagbarerWenns nötig ist, tue ich das auch hin und wieder.
Mich würde aber eher interessieren, ob du das kritisch gemeint hast.

GSch
10.01.2014, 07:58
Weshalb sollte man sich vor einem nur erdachten Konstrukt fürchten?
Erstens hat Gottesfurcht mit Angst vor Gott überhaupt nichts zu tun.

Zweitens ist Stolz oder auch das Gegenteil davon eine Charakterfrage. Wer stolz ist, der wird schon etwas finden, worauf er stolz ist, was es auch für eine erbärmliche Sache sei (sein Hund, sein Fußballverein, ...). Wer ums Verrecken nichts anderes mehr findet, der ist stolz auf sein Volk oder seine Nation. Den endgültigen Kommentar dazu fand schon Schopenhauer:


Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät dem damit behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, worauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein: Hieran erholt er sich und ist nun danbkbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, zu verteidigen.


Denken ist gefragt! Aber wer es nicht kann, und wem es nicht bekommt, für den ist das natürlich nichts.

Ich bin der letzte, der etwas gegen das Denken hat. Aber ich kann nicht finden, dass Denken und Glauben entgegengesetzte Prozesse sind. Jedenfalls habe ich in elf Jahren auf der Uni festgestellt, dass beides überhaupt nicht miteinander korreliert ist. Gläubige und Ungläubige findet man unter Wissenschaftlern genau wie auf der Straße.

Und wie sagte Max Planck:


Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen.

Oder Werner Heisenberg:


Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.


Man darf nicht vergessen: Die Ursprünge dieses Glaubens sind nicht das, was Kirche heute versucht zu vermitteln!
Das ist allerdings ein wahres Wort. Wer mal zu den Quellen geht, der wundert sich bald über gar nichts mehr, wenn er es damit vergleicht, was die Kirchen daraus gemacht haben.


Einer dieser Christentums-Lehrer wollte mir kürzlich sogar weismachen, Jesus hätte die 10 Gebote des AT außer Kraft gesetzt!
Hältst du denn den Sabbat?

Unschlagbarer
10.01.2014, 08:03
Einstein glaubte zwar anscheinend nicht an einen persönlichen Gott, zu dem man z. B. beten kann, aber an eine höhere Macht durchaus. Heisenberg und Planck waren eindeutig gläubige Menschen. Offenbar ist Religion nicht nur etwas für die Dummen. Das mag sein, aber sie verdummt eindeutig, wenn sie zu ernst und zu wörtlich genommen wird. Oder wie nennst du das, wenn mir eine Christin (gebildete Lehrerin!) weismachen will, dass man ein Schiff wie die Titanic durch Beten am Untergang hindern könne?
Die Frage dann, weshalb die vielen Gläubigen es nicht geschafft haben, mit Beten das zu erreichen, wird eben einfach geantwortet, sie hätten eben nicht inbrünstig genug gebetet. Nimms mir nicht übel, aber wie äußert sich Dummheit sonst, wenn nicht auf solche Art?
Zudem macht zu ernst verstandener religiöser Glaube auch leicht fanatisch.



Ja, etwa so wie die Hauptsätze der Thermodynamik. Die sind ihrer Natur nach auch unbeweisbar.
Es ist eine Tatsache, dass die Existenz Gottes mit wissenschaftlichen Methoden nicht nachweisbar ist. Daraus folgt aber auch, dass sie nicht widerlegbar ist. Mit dem gravierenden Unterschied, dass auch bislang unbewiesene physikalische Sätze und Erkenntnisse existieren, denn man kann ihre Wirkung jederzeit feststellen, Gott kann man jedoch nicht feststellen. Nicht mal eine eindeutig zuordungsfähige Wirkung.

Auch die Gravitation existiert ohne jeden Zweifel, auch wenn man sie bislang nicht völlig erklären kann.



Dass es diese Überzeugung sicherlich noch lange geben wird, liegt aber nicht an ihrer Unbeweisbarkeit. Offenbar liegt es in der Natur des Menschen, zu glauben. Jedenfalls hat es noch nie ein Volk ohne Religion gegeben, nicht mal bei den Neandertalern.Doch. Gerade daran liegt es. Wenn es beweisbar wäre, oder besser, wenn die Nichtexistenz für alle überzeugend beweisbar wäre, würde es diesen Aberglauben nicht mehr allzu lange geben.
Und du weißt also, dass Neandertaler religiös - also gottgläubig - waren?
Bring doch mal dazu einen Beleg. Dass auch sie schon ihre Toten bestattet haben, ist kein Nachweis einer Gottgläubigkeit. Es ist nur ein Beleg für einen der Unterschiede zur restlichen Tierwelt, die ihre Toten einfach liegenlässt. Trauer gibts offensichtlich auch bei Elefanten oder bei einigen anderen höher entwickelten Tieren. Sind sie deshalb auch religiös?

GSch
10.01.2014, 08:09
Oder wie nennst du das, wenn mir eine Christin (gebildete Lehrerin!) weismachen will, dass man ein Schiff wie die Titanic durch Beten am Untergang hindern könne?
Der Glaube ist keineswegs nur etwas für die Dummen. Und Dummheit ist keineswegs nur etwas für die Ungebildeten.


Mit dem gravierenden Unterschied, dass auch bislang unbewiesene physikalische Sätze und Erkenntnisse existieren, denn man kann ihre Wirkung jederzeit feststellen, Gott kann man jedoch nicht feststellen. Nicht mal eine eindeutig zuordungsfähige Wirkung.
Es wäre auch ein merkwürdiger Gott, wenn man ihm im Rahmen eines Experiments nach Belieben zu irgendwelchen vorhersehbaren Reaktionen zwingen könnte. Sehr mächtig wäre er dann jedenfalls nicht.


Und du weißt also, dass Neandertaler religiös - also gottgläubig - waren?
Bring doch mal dazu einen Beleg. Dass auch sie schon ihre Toten bestattet haben, ist kein Nachweis einer Gottgläubigkeit. Es ist nur ein Beleg für einen der Unterschiede zur restlichen Tierwelt, die ihre Toten einfach liegenlässt.
Jedenfalls kennt man kein Tier, das seine Toten bestattet und die Gräber markiert und pflegt.

Zu den Neandertalern: Man hat in ihren Gräbern auch Beigaben gefunden. Die haben doch nur Sinn, wenn man in irgendeiner Form an das Weiterleben nach dem Tod glaubt. Im Detail ist natürlich nicht bekannt, wie sie die Welt sahen.

Unschlagbarer
10.01.2014, 08:14
Du bist ja wirklich ein bösartiger Denunzuant, wie er im Abfallkalender seht..
Verpfeif dich, selber "bösartiger Denunziant"! Denn du bist es, und du willst diese deine Eigenschaft doch wieder nur jemand anderem anhängen, um von dir selbst abzulenken, du christlicher "Nächstenliebender".

Ein Hetz-, Verleumdungs- und Beleidigungs-Beauftragter eben. Du bist doch geistig in der Steinzeit hängengeblieben.
Merkt das eigentlich keiner außer mir oder Krabat?

Geh beten oder die Bibel zitieren und vor allem richtig verstehen, oder andere beleidigen, denn zu mehr bist du sowieso nicht in der Lage, wie deine koboldartigen und hasserfüllten Beschimpfungen immer aufs Neue beweisen. Du hast ja nicht einmal meinen Kommentar an Makkabäus verstanden. Er schon. Du nicht. Wieder einmal nicht.

Man kann aber auch vermuten, dass du hier nur angetreten bist, um jede Kirchen- und Religionskritik am Christtum zu verfolgen und mit unflätigsten Beschimpfungen und Beleidigungen zu beantworten und den User möglichst zu vertreiben. Schade, dass dir keine Inqusition mehr zur Seite steht, nicht? Jammerschade - für dich.

Unschlagbarer
10.01.2014, 08:14
Und hier ist einer der NUR in der Fantasie lebt.ja klar, was Vernünftigeres fällt dir ja auch nicht mehr ein.

Lernt endlich, mit Religionskritik und Atheismus zu leben! Keiner wird das mehr verhindern können.

Unschlagbarer
10.01.2014, 08:31
Erstens hat Gottesfurcht mit Angst vor Gott überhaupt nichts zu tun. Nein? Ist Furcht etwas grundsätzlich Anderes als Angst?
Wieder so eine Ignoranz der Bedeutung von Begriffen.



Zweitens ist Stolz oder auch das Gegenteil davon eine Charakterfrage. Wer stolz ist, der wird schon etwas finden, worauf er stolz ist, was es auch für eine erbärmliche Sache sei (sein Hund, sein Fußballverein, ...). Wer ums Verrecken nichts anderes mehr findet, der ist stolz auf sein Volk oder seine Nation. Den endgültigen Kommentar dazu fand schon Schopenhauer...Es gibt keine endgültigen Kommentare.
Und was den Stolz angeht: Der ist wohl eindeutig negativ besetzt. Außer, man ist auf seine eigenen Leistungen etwas stolz.
Stolz bin ich und meine Frau, wenn wir erleben, wie sich unsere Kinder in dieser Welt durchschlagen und dabei anständig bleiben. Dann wissen wir, wir können nicht alles falsch gemacht haben...
Übrigens hab ich gar nichts über Stolz geschrieben.




Ich bin der letzte, der etwas gegen das Denken hat. Aber ich kann nicht finden, dass Denken und Glauben entgegengesetzte Prozesse sind. Jedenfalls habe ich in elf Jahren auf der Uni festgestellt, dass beides überhaupt nicht miteinander korreliert ist. Gläubige und Ungläubige findet man unter Wissenschaftlern genau wie auf der Straße. Denken allein sagt es nicht. Denken, um Erkenntnisse zu sammeln, Erfahrungen Und Erkenntnisse durch Denken richtig einordnen, und erkennen, was man weshalb bisher falsch gedacht oder auch gemacht hat.
(siehe den Satz in meiner zweiten Signatur)



Hältst du denn den Sabbat?Bin ich Jude?
Der Sonntag läuft bei uns nur in einigen wenigen Aspekten etwas anders ab als jeder andere Tag. Z.B. hören wir morgens beim Kaffee gerne eine Bach-Kantate. Und mittags gibts meist Fleisch, was wir wochentags weitgehend vermeiden. Außerdem sind wir beide Rentner, und da ist sowieso jeder Tag annähernd gleich.

Beißer
10.01.2014, 08:36
Ganz interessant, was so alles in eurem Betriebshandbuch steht.

Das ist doch das Schöne an der Bibel: Mit ausreichend bösem Willen kann man sie für jeden Zweck nutzen!

Unschlagbarer
10.01.2014, 08:44
Der Glaube ist keineswegs nur etwas für die Dummen. Und Dummheit ist keineswegs nur etwas für die Ungebildeten. Kommt drauf an, womit man gebildet ist.



Es wäre auch ein merkwürdiger Gott, wenn man ihm im Rahmen eines Experiments nach Belieben zu irgendwelchen vorhersehbaren Reaktionen zwingen könnte. Sehr mächtig wäre er dann jedenfalls nicht. Weshalb? Wenn ein Gott allwissend, allmächtig und auch noch gütig sein soll, weshalb tut er dann nichts, um seinen Ruf zu bekräftigen?
Christen behaupten doch, beten würde helfen. Dies ist mir zeitlebens bekannt. Und helfen bedeutet, eine "gute" Tat vollbringen.
Wer spricht von "zwingen"? Wenn sowas wirklich allmächtig wäre, könnte man ihn zu nichts zwingen. Bleibt die Güte, die angebliche Fähigkeit zu retten und zu schützen und was weis ich noch alles. "Gott beschützt dich" etc. Weshalb tut er es nicht?
Ich kann es dir verraten: Weil es gar keinen Gott gibt.



Jedenfalls kennt man kein Tier, das seine Toten bestattet und die Gräber markiert und pflegt. Hab ich das nicht geschrieben?
Aber Bestattung ist kein Zeichen einer Gottgläubigkeit, sondern eher der geistigen Entwicklung inkl. der Sprache, des Anstandes und des Respektes vor den Toten.
Liegenlassen und den Raubtieren oder Würmern überlassen ist nicht unsere Gepflogenheit.
Die einiger Indianer oder anderer Naturvölker schon. Sie bahren ihre Toten auch auf Gerüsten oder Stangen auf, um sie dort zu ehren und ihrer zu gedenken. Wir gehn ja auch hin und wieder mal auf den Friedhof, um unserer Toten zu gedenken. Gottgläubig sind wir deshalb noch lange nicht.



Zu den Neandertalern: Man hat in ihren Gräbern auch Beigaben gefunden. Die haben doch nur Sinn, wenn man in irgendeiner Form an das Weiterleben nach dem Tod glaubt. Im Detail ist natürlich nicht bekannt, wie sie die Welt sahen.Das schon. Es ist der Wunsch, nach dem Tode nicht endgültig von der Bühne des Lebens zu verschwinden und die Hoffnung, dass dieser Wunsch Wirklichkeit ist. Ein Nachweis für einen Gottesglauben ist das auch nicht, sondern eben nur der Nachweis, dass dieser Wunsch schon lange existiert. Und auch das Chrsittum baut ja diesen Wunsch aus. Aber er ist eben nur ein Wunsch, keine Wirklichkeit.

Es gibt kein Jenseits. Und auch kein Weiter"leben" der menschlichen Psyche nach dem Tode.
Ist es denn wirklich so schwer, das zu akzeptieren? Mich stört das nicht. Im Gegenteil, ich stell mir das Gewimmel und Gedrängel vor, wenn alle einst gelebten Lebewesen (Menschen, Tiere, Pflanzen auch?) "irgendwo" weiterleben würden... Grauenvoll.

GSch
10.01.2014, 08:50
Ist Furcht etwas grundsätzlich Anderes als Angst?
Hat Ehrfurcht etwas mit schlotternden Knien zu tun?


Übrigens hab ich gar nichts über Stolz geschrieben.
Nein, aber über Demut.


Bin ich Jude?
Wenn nicht, kann es dir ja egal sein, ob die 10 Gebote noch gelten. Das Gesetz, zu dem die gehören, wurde ja keinem anderen Volk gegeben.

GSch
10.01.2014, 08:57
Weshalb? Wenn ein Gott allwissend, allmächtig und auch noch gütig sein soll, weshalb tut er dann nichts, um seinen Ruf zu bekräftigen?
In diesem Forum wimmelt es von Leuten, die behaupten, die Bundesrepublik Deutschland gäbe es überhaupt nicht. Warum tanzen die Herrschaften Gauck, Merkel usw. nicht bei denen an, um sie vom Gegenteil zu überzeugen?


Es gibt kein Jenseits. Und auch kein Weiter"leben" der menschlichen Psyche nach dem Tode.
Einverstanden. Aber es gibt die offenbar tief im Menschen verwurzelte Ablehnung des Todes als natürliches Ereignis. Wäre es anders, würden wir unsere Toten vielleicht aus hygienischen Gründen begraben, aber der Tod würde bei uns keinesfalls ein derartiges Entsetzen und Angst und Trauer auslösen. Auch Tiere kämpfen um ihr Leben, wenn es in Gefahr ist, aber von solchen Situationen abgesehen gibt es bei ihnen offenbar weder Angst vor dem Tod noch Überlegungen, warum man überhaupt stirbt und ob es etwas danach gibt und ggf. was.

iglaubnix+2fel
10.01.2014, 09:00
Hat Ehrfurcht etwas mit schlotternden Knien zu tun?


Nein, aber über Demut.


Wenn nicht, kann es dir ja egal sein, ob die 10 Gebote noch gelten. Das Gesetz, zu dem die gehören, wurde ja keinem anderen Volk gegeben.

Ich neige dazu zu vermuten, daß diese 10 Stk. - jeweils stückweise - bei anderen Völkern/Rassen:D/Schicksals-Religionsgemeinschaften weg geklaut gewesen waren!:fizeig:

Makkabäus
10.01.2014, 09:55
Wenn die Aussagen der Atheisten "nur Vermutungen sind" ; dann beantworte die folgende Frage...

Wer erschuff G-TT ?

Diese Frage entbehrt jeglicher Logik, aber ich denke du möchtest darauf hinaus, das es Gott oder eine allgemein höhere Kraft nur gibt, weil der Mensch daran glaubt.
Hört man auf daran zu glauben, existieren sie nicht mehr.

Ich kann mich da nur noch zum dritten Mal wiederholen, aber dann ist auch bei mir die Lust vergangen.
Religion ist eine Glaubensform und jeglicher Glaube unterliegt nicht der Beweisbarkeit.
Es hat mit Geistigkeit zu tun.
Alles was ich mit den Augen sehe, ist real existent.
Der Glaube ist eine andere Baustelle, steht dem aber nicht diametral gegenüber.

Makkabäus
10.01.2014, 10:10
Lernt endlich, mit Religionskritik und Atheismus zu leben! Keiner wird das mehr verhindern können.

Warum sollte man das verhindern wollen ? Nichts auf dieser Welt ist über der Kritik erhaben, auch nicht Gott.
Man soll alles in Frage stellen und nichts für Selbstverständlich halten, aber ich komme nicht drumhin, dass viele Atheisten arrogant und hochtrabend sind und sich einfach für etwas Besseres halten.

Ich bin mit der Devise "Leben und leben lassen" bis jetzt immer sehr gut mit klar gekommen, aber Toleranz bei Atheisten habe ich sehr wenig erfahren und das spricht für Fanatismus.

Man streitet sozusagen über ungebrütete Eier, da jegliche Glaubensform außerhalb jeglicher Beweisbarkeit liegt.
Schade !!!

Brotzeit
10.01.2014, 10:22
Diese Frage entbehrt jeglicher Logik, aber ich denke du möchtest darauf hinaus, das es Gott oder eine allgemein höhere Kraft nur gibt, weil der Mensch daran glaubt.
Hört man auf daran zu glauben, existieren sie nicht mehr.

Ich kann mich da nur noch zum dritten Mal wiederholen, aber dann ist auch bei mir die Lust vergangen.
Religion ist eine Glaubensform und jeglicher Glaube unterliegt nicht der Beweisbarkeit.
Es hat mit Geistigkeit zu tun.
Alles was ich mit den Augen sehe, ist real existent.
Der Glaube ist eine andere Baustelle, steht dem aber nicht diametral gegenüber.


Wie ?
Die Frage nach dem Ursprung entbehrte jeder Logik ?
Willst mir Aallen Ernstes erklären ein Fluss hätte keine Quelle ?
Genauso wie ausnahmslos ein jeder Fluss eine Quelle hat ; so muss auch G-TT eine Ursprung haben ......

Die Frage nach Entstehung bzw. Erschaffung G-TTes ist die essentielle Frage schlecht hin!
Warum versuchst Du hier immer wieder einen Grundstein für ein religiöses Kartenhaus zu setzen obwohl du noch nicht mal den Nachweis für die Existenz eines Baugrundes hast ?

Gärtner
10.01.2014, 11:36
Verpfeif dich, selber "bösartiger Denunziant"! Denn du bist es, und du willst diese deine Eigenschaft doch wieder nur jemand anderem anhängen, um von dir selbst abzulenken, du christlicher "Nächstenliebender".

Ein Hetz-, Verleumdungs- und Beleidigungs-Beauftragter eben. Du bist doch geistig in der Steinzeit hängengeblieben.
Merkt das eigentlich keiner außer mir oder Krabat?

Geh beten oder die Bibel zitieren und vor allem richtig verstehen, oder andere beleidigen, denn zu mehr bist du sowieso nicht in der Lage, wie deine koboldartigen und hasserfüllten Beschimpfungen immer aufs Neue beweisen. Du hast ja nicht einmal meinen Kommentar an Makkabäus verstanden. Er schon. Du nicht. Wieder einmal nicht.

Man kann aber auch vermuten, dass du hier nur angetreten bist, um jede Kirchen- und Religionskritik am Christtum zu verfolgen und mit unflätigsten Beschimpfungen und Beleidigungen zu beantworten und den User möglichst zu vertreiben. Schade, dass dir keine Inqusition mehr zur Seite steht, nicht? Jammerschade - für dich.

Gnihihi, getroffener Hund...

Makkabäus
10.01.2014, 11:45
Wie ?
Die Frage nach dem Ursprung entbehrte jeder Logik ?
Willst mir Aallen Ernstes erklären ein Fluss hätte keine Quelle ?
Genauso wie ausnahmslos ein jeder Fluss eine Quelle hat ; so muss auch G-TT eine Ursprung haben ......

Die Frage nach Entstehung bzw. Erschaffung G-TTes ist die essentielle Frage schlecht hin!
Warum versuchst Du hier immer wieder einen Grundstein für ein religiöses Kartenhaus zu setzen obwohl du noch nicht mal den Nachweis für die Existenz eines Baugrundes hast ?

Nein, die Frage nach der Existenz eines Gottes kann nicht mit Ja oder Nein beantwortet werden, da es sich um eine Glaubensform handelt, und das entbehrt jeglicher Vernunft und Logik.
Zum vierten Mal: Der Glaube unterliegt nicht der Beweisbarkeit.

Du hast nicht nach Flüssen gefragt oder Ähnlichem, sondern nach Gott.
Du scheinst den Unterschied nicht zu kennen.

Corpus Delicti
10.01.2014, 11:57
ja klar, was Vernünftigeres fällt dir ja auch nicht mehr ein.

Lernt endlich, mit Religionskritik und Atheismus zu leben! Keiner wird das mehr verhindern können.

Der Atheismus ist deine Sache.Wer hat dich eigentlich zu dieser Religion bekehrt ?

Brotzeit
10.01.2014, 11:59
Du scheinst den Unterschied nicht zu kennen.


:crazy:

Hä?
Ausgerechnet mir ; einem ehemaligen Hundertmeterhindernisbeter ohne Knieschoner über Schotter willst du allen Ernstes erklären , das ich den "Unterschied" nicht kenne ? ...
Ich glaub´s Dir ....

Unschlagbarer
10.01.2014, 16:42
Der Atheismus ist deine Sache. Wer hat dich eigentlich zu dieser Religion bekehrt ?Typisch unqualifiziertes Gefasel Gottgläubiger.
Wer hat Darwin zu seinen Erkenntnissen "bekehrt", wer Hawkins zu seinen Visionen?
Du begreifst offenbar die Problematik nicht.

Unschlagbarer
10.01.2014, 16:50
Wer wars doch gleich, der hier wieder mal die (angebliche) Gottgläubigkeit naturwissenschaftlicher Koryphäen anmerkte?

Ich sag dazu nur Stephen Hawking. Er gilt als einer der genialsten Naturwissenschaftler (Physiker und Astrophysiker).

Er erklärt sich und der Welt das Universum von seinen Anfängen bis zum veraussichtlichen Ende, und auch die Entstehung von Leben.
Von Zufall spricht er bezüglich des Lebens, aber von Gott ist keine Rede.

Jetzt kann es ja sein, dass er einen Gott als "Wesen", Geist oder alles "beobachtende" Kraft für sich persönlich nicht ausschließt, aber als Ursache für irgendwas nennt er das nicht.
Wenn, dann behält er es schön für sich. Schließlich will er sich nicht blamieren.
Schließlich hat er bekannt, dass fürs Universum (und der Mensch und alles Leben ist Teil desselben) ein Gott nicht erforderlich ist.

Und der sogenannte "christliche Gott", den gibts nun überhaupt nicht. Der ist reine Spekulation abergläubischer und unselbständiger Leute.

iglaubnix+2fel
10.01.2014, 17:11
:crazy:

Hä?
Ausgerechnet mir ; einem ehemaligen Hundertmeterhindernisbeter ohne Knieschoner über Schotter willst du allen Ernstes erklären , das ich den "Unterschied" nicht kenne ? ...
Ich glaub´s Dir ....

:haha:

Konradin
10.01.2014, 18:15
Du übersiehst Eines ..

Religionen entstanden nicht nur in dem Küstenstreifen am östlichsten Ende des Mittelmeeres ...
Nein! Die Religionen entstanden Parallel
Was wusste die Ainus zu der Zeit als Jesus gelebt haben soll , von G-TT ?
Was wusste die Inka zu der Zeit als Jesus gelebt haben soll , von G-TT ?
Was wusste die Aboriginals in Australien zu der Zeit als Jesus gelebt haben soll , von G-TT ?
Was wusste die Polynesier zu der Zeit als Jesus gelebt haben soll , von G-TT ?


Haben dies sich alle von G-TT abgewand ? :cool:
Wie kann man sich von was "abwenden" , daß man nicht kennt ?
Wenn dieser G-TT existieren sollte ; warum liess er die parallele Entwicklung anderer G-TTer zu?
Wieso der "Testlauf" zur Qualitätskontrolle über den "Umweg Erde" ? Na ? Dann ist dieser G-TT ( Wenn er existieren sollte! Was ich negiere! ) fehlbar und sein "Masterplan" ist das Papier nicht wert auf das er gedruckt wurde ...
Warum schicke er die Menschen nach ihrer Produktion nicht gleich ins Paradies ?
Wie bereits gesagt, ich hänge keiner bestimmten Religion oder sonstigen religösen Ideologie an. Deshalb behaupte ich auch nicht; der Gott, welchen die Christen, die Moslems und die Juden anbeten, wäre der "Wahre". Ebenso behauptete ich auch nicht; die Inka, Azteken oder sonstwer, würden den "Falschen" anbeten. Ich glaube ein Dogma ist nicht nötig, um wenigstens die Möglichkeit der Existenz einer höheren Entität, eines Wesen, in Betracht ziehen zu können. Es kann mir keiner beweisen, dass es keinen Gott gibt. Ich muss ihn nicht huldigen, aber ich muss ihn auch nicht verleugnen. Ob es ein Paradies gibt, ob Gott fehlbar ist oder ob es einen "Masterplan" gibt, sind ganz andere, nicht essentielle Fragen.


Das Schlimme bei den Gläubigen bzw. fanatischen Gläubigen ist :
Wenn man die selben Techniken benutzt udn genau wie sie mit Modellen oder "Gleichnissen" arbeitet udn sie diese nicht wiederlegen können ; dann werden sie entgegen ihrer eignen Maximen frech; unverschämt und ausfällig! Es gibt genügend Beispiele hier im Thread bzw Forum wo da so ist .................
Naja, ich bin ja noch nicht lange hier. Auf jeden Fall fällt mir in der Öffentlichkeit, im Fernsehen, in Zeitschriften oder in anderen Foren, immer wieder auf, dass Atheisten mit einer gewissen Arroganz auftreten und, größtenteils, von einer Art Missionierungzwang befallen sind.

Unschlagbarer
10.01.2014, 21:36
Hat Ehrfurcht etwas mit schlotternden Knien zu tun?Du warst aufgefordert, diese Frage zu beantworten, und nicht mit einer Gegenfrage zu kontern.



Nein, aber über Demut.Nein, das warst du. Lies hier bitte nach. (http://politikforen.net/showthread.php?95622-Das-Wesen-des-Christentums-*)&p=6849102&viewfull=1#post6849102) Ich bin kein Freund von so groben Ungenauigkeiten.



Wenn nicht, kann es dir ja egal sein, ob die 10 Gebote noch gelten. Das Gesetz, zu dem die gehören, wurde ja keinem anderen Volk gegeben.Es ist mir auch egal, denn für unsereins gelten andere Gebote und Gesetze, selbst wenn ein paar dieser Gebote auch heute noch für die Menschen gelten.
Christen wollen uns aber seit 2000 Jahren diese ollen Kamellen aufdrängen, qweil sie angeblich von einem Gott stammen, und sie erkennen nicht an, dass es heute nicht mehr der Bibel bedarf, um sich anständig zu benehmen.
Übrigens hat die Bibel die Christenheit keineswegs besser gemacht, wie allgemein bekannt ist.

Krabat
10.01.2014, 21:43
Wer wars doch gleich, der hier wieder mal die (angebliche) Gottgläubigkeit naturwissenschaftlicher Koryphäen anmerkte?

Ich sag dazu nur Stephen Hawking. Er gilt als einer der genialsten Naturwissenschaftler (Physiker und Astrophysiker).

Er erklärt sich und der Welt das Universum von seinen Anfängen bis zum veraussichtlichen Ende, und auch die Entstehung von Leben.
Von Zufall spricht er bezüglich des Lebens, aber von Gott ist keine Rede.

Jetzt kann es ja sein, dass er einen Gott als "Wesen", Geist oder alles "beobachtende" Kraft für sich persönlich nicht ausschließt, aber als Ursache für irgendwas nennt er das nicht.
Wenn, dann behält er es schön für sich. Schließlich will er sich nicht blamieren.
Schließlich hat er bekannt, dass fürs Universum (und der Mensch und alles Leben ist Teil desselben) ein Gott nicht erforderlich ist.

Und der sogenannte "christliche Gott", den gibts nun überhaupt nicht. Der ist reine Spekulation abergläubischer und unselbständiger Leute.

Du mußt aber doch einräumen, daß es eine sehr windige Angelegenheit ist daran zu glauben, da sei aus dem Zufall einstmals ein Molekül aus dem ewigen Nichts entstanden und habe dann planlos uns Menschen geschaffen.

Wie geisteskrank kann man eigentlich sein, um an diese atheistisch-materialistische Schöpfungsgeschichte zu glauben?

Das ist so schlecht, daß es keine Zukunft haben kann.

Unschlagbarer
10.01.2014, 21:45
Einverstanden. Aber es gibt die offenbar tief im Menschen verwurzelte Ablehnung des Todes als natürliches Ereignis. Wäre es anders, würden wir unsere Toten vielleicht aus hygienischen Gründen begraben, aber der Tod würde bei uns keinesfalls ein derartiges Entsetzen und Angst und Trauer auslösen. Auch Tiere kämpfen um ihr Leben, wenn es in Gefahr ist, aber von solchen Situationen abgesehen gibt es bei ihnen offenbar weder Angst vor dem Tod noch Überlegungen, warum man überhaupt stirbt und ob es etwas danach gibt und ggf. was.Das kann ich nicht nachvollziehen. Eine solche unverrückbare Tatsache "abzulehnen", ist dumm. Genausogut kann man das Aufgehn der Sonne ablehnen. Es ist einfach lächerlich, sich dagegen zu wehren.

Als Kind mag man den Tod nicht verstehn, aber als Erwachsener sollte man wissen, dass es keinen Zweck hat, sich gegen Unvermeidliches zu wehren, es "abzulehnen". Es zeigt Unreife. So gesehn kann man die ganze Christenheit als unreif betrachten. Sie macht sich doch nur etwas vor mit ihrem Glauben an das Weiterleben ihrer Seele und will nicht begreifen, dass sie es tut.

Was bleibt, ist Trauer. Trauer, dass man das Leben nicht so gelebt hat, wie man es hätte leben können. Und ich meine nicht das Auskosten von Spaß und Vergnügen. Und ich spreche hier nicht von mir.

Unschlagbarer
10.01.2014, 21:47
Ich neige dazu zu vermuten, daß diese 10 Stk. - jeweils stückweise - bei anderen Völkern/Rassen:D/Schicksals-Religionsgemeinschaften weg geklaut gewesen waren!:fizeig:Also so viel ist sicher: einem Mann wurden sie nicht als Tontafeln auf einem Berge von einem Gott persönlich überreicht. Es ist altes moralisches Gut des Menschen, du sollst nicht töten. Wobei man den Feind schon töten darf, aber niemals jemanden aus der eigenen Familie oder Sippe oder Nachbarschaft.

Unschlagbarer
10.01.2014, 22:03
Warum sollte man das verhindern wollen ? Nichts auf dieser Welt ist über der Kritik erhaben, auch nicht Gott.
Man soll alles in Frage stellen und nichts für Selbstverständlich halten, aber ich komme nicht drumhin, dass viele Atheisten arrogant und hochtrabend sind und sich einfach für etwas Besseres halten.Leider muss ich dich dafür als ziemlich unklug bezeichnen, denn ich fühl mich natürlich auch angesprochen. Schließlich hat du das mir geschrieben.



Ich bin mit der Devise "Leben und leben lassen" bis jetzt immer sehr gut mit klar gekommen, aber Toleranz bei Atheisten habe ich sehr wenig erfahren und das spricht für Fanatismus.Glaubst du etwa, wir lassen die Christen nicht leben?
Was für eine Toleranz verlangst du eigentlich von Atheisten?

Die Christenheit aber ist es gewesen, die uns nicht leben lassen wollte. Von fanatischen Moslems mal hier gar nicht gesprochen. Für die sind sogar die Christen "tötungswürdige" Ungläubige!
Die Christenheit (und von der sprechen wir ja hier) bekämpft die Ungläubigen seit ihrem Bestehen. Und ihre Einstellung hat sich nicht gebessert. Das kannst du z.B. sehr gut an den hasserfüllten Schimpf- und Beleidigungskanonaden des Gärtner erkennen.
Und deine Einschätzung hier oben ist auch nicht viel besser. Es ist eine pauschale Herabwürdigung der Ungläubigen.
Darin seid ihr Gläubigen euch eben alle sehr ähnlich.



Man streitet sozusagen über ungebrütete Eier, da jegliche Glaubensform außerhalb jeglicher Beweisbarkeit liegt.
Schade !!!Vergiss nicht, dass der Atheismus die Antwort auf den unerträglichen religösen Fanatismus und Atheistenhass von Teilen der Christenheit ist !!! Hast du die Hasspredigten gewisser katholischer Priester und Kardinäle schon vergessen? Selbst der vorige Papst war im Grunde nicht viel besser. Er war vorher sogar der Chef der sog. "Glaubenskongregation", der Nachfolgeorganisation der Inquisition! Erst gegen Ende hat er sich wohl etwas zum Besseren gewandelt, wahrscheinlich als er merkte, dass er bald sterben wird. Manche werden eben erst gegen Ende des Lebens vernünftig.

Der jetzige Pope scheint vernünftiger zu sein, so wie er sich gibt. Und er scheint es auch ernst zu meinen.

Hier gehts aber nicht darum, ob es einen Gott gibt oder nicht. Hier gehts um das Wesen des Christentums. Und das war und ist keinesfalls so untadelig, wie es sich immer selber darstellen möchte.- Das solltest du als Jude eigentlich auch wissen.

Unschlagbarer
10.01.2014, 22:17
Du mußt aber doch einräumen, daß es eine sehr windige Angelegenheit ist daran zu glauben, da sei aus dem Zufall einstmals ein Molekül aus dem ewigen Nichts entstanden und habe dann planlos uns Menschen geschaffen.
Wie geisteskrank kann man eigentlich sein, um an diese atheistisch-materialistische Schöpfungsgeschichte zu glauben?
Das ist so schlecht, daß es keine Zukunft haben kann.Also beruhige dich mal. Hawking ist nicht geisteskrank. Gerade sein Gehirn funktioniert noch einwandfrei!

Davon abgesehn hab nicht ich ihn als genialen Physiker eingeschätzt, ich hab nur gesagt, dass er als das gilt.
Ich halte ihn für einen ziemlich kindlichen Gläubigen, der zwar allerhand Wissen hat, und allerhand gehört und gelesen hat, der die schlauen Formeln des Einstein vielleicht sogar versteht, der ansonsten aber den ganzen Quatsch nacherzählt, den die derzeitigen Gurus erzählen.

Zum Beispiel die Story, dass die gesamte Materie des gesammten Alls aus Nichts entstanden sein soll. Tolles Märchen!
Das wäre nicht nur ein perpettum mobile, sondern das Schöpfungsmärchen in anderer Form neu erzählt.

Diese Leute glauben sogar zu wissen, was in Bruchteilen von Mikrosekunden vor 13 Mrd Jahren oder mehr geschehn sein soll, oder dass es diese ominöse "dunkle Materie" geben soll, dabei können sie nicht einmal sagen, was die Gravitation eigentlich ist.

Das Leben, mein katholischer, aber gottesungläubiger Freund, ist sicher aus Materie, aus irgendwelchen Molekülen entstanden, denn Lebewesen bestehn aus Materie. Das Periodensystem der Elemente ist überall und immer gültig. Es kann höchstens ergänzt werden.
Lies mal das kleine Büchlein "Darwinismus" von Thomas P. Weber. Bisschen Bildung kann sogar dir nicht schaden. Den Glauben an Gott kannst du ja nicht mehr verlieren, denn du hast bekennenderweise ja gar keinen.

Cerridwenn
10.01.2014, 22:29
Also beruhige dich mal. Hawking ist nicht geisteskrank. Gerade sein Gehirn funktioniert noch einwandfrei!

Davon abgesehn hab nicht ich ihn als genialen Physiker eingeschätzt, ich hab nur gesagt, dass er als das gilt.
Ich halte ihn für einen ziemlich kindlichen Gläubigen, der zwar allerhand Wissen hat, und allerhand gehört und gelesen hat, der die schlauen Formeln des Einstein vielleicht sogar versteht, der ansonsten aber den ganzen Quatsch nacherzählt, den die derzeitigen Gurus erzählen.

Zum Beispiel die Story, dass die gesamte Materie des gesammten Alls aus Nichts entstanden sein soll. Tolles Märchen!
Das wäre nicht nur ein perpettum mobile, sondern das Schöpfungsmärchen in anderer Form neu erzählt.

Diese Leute glauben sogar zu wissen, was in Bruchteilen von Mikrosekunden vor 13 Mrd Jahren oder mehr geschehn sein soll, oder dass es diese ominöse "dunkle Materie" geben soll, dabei können sie nicht einmal sagen, was die Gravitation eigentlich ist.

Das Leben, mein katholischer, aber gottesungläubiger Freund, ist sicher aus Materie, aus irgendwelchen Molekülen entstanden, denn Lebewesen bestehn aus Materie. Das Periodensystem der Elemente ist überall und immer gültig. Es kann höchstens ergänzt werden.
Lies mal das kleine Büchlein "Darwinismus" von Thomas P. Weber. Bisschen Bildung kann sogar dir nicht schaden. Den Glauben an Gott kannst du ja nicht mehr verlieren, denn du hast bekennenderweise ja gar keinen.


Was hast du dagegen in einem Perpetuum mobile zu wohnen? Ich finde es genial! :)

GSch
10.01.2014, 22:29
Das kann ich nicht nachvollziehen. Eine solche unverrückbare Tatsache "abzulehnen", ist dumm.
Meinetwegen, aber offenbar steckt diese Dummheit von Anbeginn im Menschen drin, im Gegensatz zu den Tieren.


Genausogut kann man das Aufgehn der Sonne ablehnen. Es ist einfach lächerlich, sich dagegen zu wehren.
Mit dem Aufgehen der Sonne hat man sich ja auch weitgehend abgefunden, obwohl ich kein Frühaufsteher bin. Mit dem Tod dagegen nicht.


Als Kind mag man den Tod nicht verstehn, aber als Erwachsener sollte man wissen, dass es keinen Zweck hat, sich gegen Unvermeidliches zu wehren, es "abzulehnen". Es zeigt Unreife.
Das ist genau so eine Glaubenslehre wie das Weiterleben einer Seele nach dem Tod oder die Auferstehung. Es kommt dir nur nicht so vor, weil du so gläubig bist.

Cerridwenn
10.01.2014, 22:35
Leider muss ich dich dafür als ziemlich unklug bezeichnen, denn ich fühl mich natürlich auch angesprochen. Schließlich hat du das mir geschrieben.


Glaubst du etwa, wir lassen die Christen nicht leben?
Was für eine Toleranz verlangst du eigentlich von Atheisten?

Die Christenheit aber ist es gewesen, die uns nicht leben lassen wollte. Von fanatischen Moslems mal hier gar nicht gesprochen. Für die sind sogar die Christen "tötungswürdige" Ungläubige!
Die Christenheit (und von der sprechen wir ja hier) bekämpft die Ungläubigen seit ihrem Bestehen. Und ihre Einstellung hat sich nicht gebessert. Das kannst du z.B. sehr gut an den hasserfüllten Schimpf- und Beleidigungskanonaden des Gärtner erkennen.
Und deine Einschätzung hier oben ist auch nicht viel besser. Es ist eine pauschale Herabwürdigung der Ungläubigen.
Darin seid ihr Gläubigen euch eben alle sehr ähnlich.


Vergiss nicht, dass der Atheismus die Antwort auf den unerträglichen religösen Fanatismus und Atheistenhass von Teilen der Christenheit ist !!! Hast du die Hasspredigten gewisser katholischer Priester und Kardinäle schon vergessen? Selbst der vorige Papst war im Grunde nicht viel besser. Er war vorher sogar der Chef der sog. "Glaubenskongregation", der Nachfolgeorganisation der Inquisition! Erst gegen Ende hat er sich wohl etwas zum Besseren gewandelt, wahrscheinlich als er merkte, dass er bald sterben wird. Manche werden eben erst gegen Ende des Lebens vernünftig.

Der jetzige Pope scheint vernünftiger zu sein, so wie er sich gibt. Und er scheint es auch ernst zu meinen.

Hier gehts aber nicht darum, ob es einen Gott gibt oder nicht. Hier gehts um das Wesen des Christentums. Und das war und ist keinesfalls so untadelig, wie es sich immer selber darstellen möchte.- Das solltest du als Jude eigentlich auch wissen.


"Der jetzige Pope.............." Du bist aber leicht gläubig! :D

Margok
10.01.2014, 23:27
Leider muss ich dich dafür als ziemlich unklug bezeichnen, denn ich fühl mich natürlich auch angesprochen. Schließlich hat du das mir geschrieben.

Was ist daran unklug?
Wer solchen Stuß von sich gibt:

Typisch unqualifiziertes Gefasel Gottgläubiger.

sollte sich nicht darüber beschweren, wenn sie als arrogant bezeichnet werden.

Glaubst du etwa, wir lassen die Christen nicht leben?
Du offensichtlich nur, weil dir das Gesetz verbietet, das Gegenteil zu veranstalten, Atheistentaliban.

Was für eine Toleranz verlangst du eigentlich von Atheisten?
Heuchler.
Herumflennen wie ein Kleinkind, wenn man nach Toleranz schreit, diese aber nicht kriegt, weil man selber keine kennt.
Wie man in den Wald ruft, so schallt's auch wieder heraus.

Die Christenheit aber ist es gewesen, die uns nicht leben lassen wollte.
Und jetzt die Opferkarte, welche gleichbedeutend mit vollkommener geistiger Kapitulation ist.

Von fanatischen Moslems mal hier gar nicht gesprochen. Für die sind sogar die Christen "tötungswürdige" Ungläubige!
Und jetzt der klägliche Versuch, durch ein gemeinsames Feindbild Anschluß zu finden.

Die Christenheit (und von der sprechen wir ja hier) bekämpft die Ungläubigen seit ihrem Bestehen.
:langw:
Dieses unsägliche Opfergehabe geht mir gehörig auf den Sack.

Und ihre Einstellung hat sich nicht gebessert. Das kannst du z.B. sehr gut an den hasserfüllten Schimpf- und Beleidigungskanonaden des Gärtner erkennen.
:haha:Ich glaube, du hast dir so eben das vierte Rad erfolgreich abgeschraubt.
Das sind keine

hasserfüllten Schimpf- und Beleidigungskanonaden
sondern die Wahrheit.
Aber du bist eben der Geisterfahrer, der sich drüber wundert, wieso alle anderen falsch fahren.

Und deine Einschätzung hier oben ist auch nicht viel besser. Es ist eine pauschale Herabwürdigung der Ungläubigen.
Da du offensichtlich nicht imstande bist, das Gegenteil dieser Einschätzung unter Beweis zu stellen, wirst du damit leben müssen.

Darin seid ihr Gläubigen euch eben alle sehr ähnlich.
Stimme dir zu.
Du bist ja auch ein Gläubiger und du würdigst den Atheismus runter, indem du ihn lächerlich machst.

Vergiss nicht, dass der Atheismus die Antwort auf den unerträglichen religösen Fanatismus und Atheistenhass von Teilen der Christenheit ist !!!
Du widersprichst dir selber:
Der Atheismus ist die Antwort auf den Atheistenhaß von Teilen der Christen?
Das impliziert, der Atheismus sei durch den Haß auf selbigen entstanden.
Folglich kann er vor dem Haß auf sich selbst nicht existiert haben.
Und wie soll irgendwer etwas zu haßen vermögen, wenn es (noch) nicht existiert?
So was nennt man einen infiniten Regreß.

Hast du die Hasspredigten gewisser katholischer Priester und Kardinäle schon vergessen?
Ein Argument, das keins ist.
Sondern
1. Opfergehabe alias Kapitulation
2. mit dem Finger auf andere zeigen, was ebenfalls auf Waffen strecken hinausläuft.
Falls ihr Atheisten doch so wahnsinnig intelligent seid, wie ihr immer tut, wird es ein Klacks für euch, diese Haßprediger sachlich zu widerlegen.
Na höre ich da was?
Nein. Hatte ich erwartet.

Selbst der vorige Papst war im Grunde nicht viel besser. Er war vorher sogar der Chef der sog. "Glaubenskongregation", der Nachfolgeorganisation der Inquisition!
:isgut:
Hast du da Argumente, Indizien oder gar Beweise für?

Manche werden eben erst gegen Ende des Lebens vernünftig.
Wenn du von vernünftig redest, erinnert das an:"Genoße Stalin redet von den Vorteilen des Kapitalismus".


Der jetzige Pope scheint vernünftiger zu sein, so wie er sich gibt. Und er scheint es auch ernst zu meinen.

Hier gehts aber nicht darum, ob es einen Gott gibt oder nicht. Hier gehts um das Wesen des Christentums. Und das war und ist keinesfalls so untadelig, wie es sich immer selber darstellen möchte.- Das solltest du als Jude eigentlich auch wissen.
Den Rest kann man sogar als eigene Meinung ohne Missionsanspruch stehen lassen.

Unschlagbarer
11.01.2014, 11:55
Meinetwegen, aber offenbar steckt diese Dummheit von Anbeginn im Menschen drin, im Gegensatz zu den Tieren. So wird es wohl sein. Und im Menschen stecken noch mehr Dummheiten, die die Tier so nicht haben. Z.B. Gottesglaube und -verehrung eines solchen NICHTS. Bei Tieren? Fehlanzeige. Tiere sind vernünftiger.



Mit dem Aufgehen der Sonne hat man sich ja auch weitgehend abgefunden, obwohl ich kein Frühaufsteher bin. Mit dem Tod dagegen nicht. Nein? Dann wirst dus mal schwer haben.



Das ist genau so eine Glaubenslehre wie das Weiterleben einer Seele nach dem Tod oder die Auferstehung. Es kommt dir nur nicht so vor, weil du so gläubig bist.Unsinn. Ewiger Unsinn. Du meinst also, es wäre eine "Glaubenslehre", wenn man sich mit dem Tod abzufinden lernt.
Dann träum mal schön weiter deinen Glaubenstraum von Unmöglichkeiten...

Unschlagbarer
11.01.2014, 11:58
"Der jetzige Pope.............." Du bist aber leicht gläubig! :DDu meinst sicher "leichtgläubig" (es wird zusammengeschrieben).

Du irrst. Ich bin alles andere als leichtgläubig. Aber dass der Argentinier es ernst meint mit der Verbesserung seiner Kirche, das glaube ich schon.
Du nicht? Meinst du, er heuchelt das alles nur vor?

Unschlagbarer
11.01.2014, 12:03
...Du offensichtlich nur, weil dir das Gesetz verbietet, das Gegenteil zu veranstalten, Atheistentaliban.
Es reicht, einen solchen Satz zu lesen, um zu merken, dass du ein Dummkopf bist.
Und du merkst es nicht einmal. Der Rest deines Gequarke ist nicht anders gestrickt.
Du hast bisher nichts kapiert, und du wirst es vermutlich auch nie kapieren.
Geh spielen.
Ab auf die Strafbank, denn du bist nicht hier, um Meinungen zu diskutieren.


Möchten Sie Margok wirklich ignorieren? Ja.

Leute, die sich mit mir anlegen möchten, aber offensichtlich nicht ganz richtig ticken, ignoriere ich natürlich.

GSch
11.01.2014, 12:52
Du meinst also, es wäre eine "Glaubenslehre", wenn man sich mit dem Tod abzufinden lernt.

Es ist eine Glaubenslehre, dass der Tod unvermeidlich und das unwiderrufliche Ende jeder Existenz ist. Sie ist nämlich ihrer Natur nach unbeweisbar und steht damit auf einer Stufe mit der Lehre von einer unsterblichen Seele oder einer Auferstehung.

In der Bibel gibt es ja Berichte darüber, dass Tote wieder lebendig geworden sind. Das kann man glauben oder es bleiben lassen. Über deine Glaubenslehre gibt es naturgemäß nicht mal das.

GSch
11.01.2014, 13:01
Vergiss nicht, dass der Atheismus die Antwort auf den unerträglichen religösen Fanatismus und Atheistenhass von Teilen der Christenheit ist !!!

Nun bleib mal auf dem Teppich, der Atheismus ist wesentlich älter als die Christenheit. Als Minderheitenmeinung gab es ihn schon im Altertum.

Und Fanatismus und Hass sind keineswegs das Privileg der Christenheit oder überhaupt der organisierten Religion. Stalin und Pol Pot waren sicherlich keine Christen und handelten auch sonst nicht im Namen einer bestimmten Religion (allenfalls des Atheismus). Auch die Massaker in Ruanda gingen quer über die Grenzen fast aller Konfessionen hinweg. Hitler war zwar nominell Katholik (ein Skandal, dass die ihn nicht rausgeschmissen haben), aber die unter seiner Führung propagierte Ideologie war zutiefst antichristlich.

Menschtum ist nicht auf eine bestimmte Konfession beschränkt, Unmenschentum auch nicht.

Tantalit
11.01.2014, 14:17
So wird es wohl sein. Und im Menschen stecken noch mehr Dummheiten, die die Tier so nicht haben. Z.B. Gottesglaube und -verehrung eines solchen NICHTS.
Dann träum mal schön weiter deinen Glaubenstraum von Unmöglichkeiten...

Hier lies das mal bitte, es wird dir ein Fest sein:

Judentum, Christentum sind alles gute Geschichten die mit einem übernatürlichen Wesen Namens Gott oder der Wahrheit so viel zu tun haben wie Zitronenfalter mit dem falten von Zitronen.


Der Gott der Juden heißt El und ist ein dürres goldenes Männchen mit Bärtchen, ein Pharao vielleicht? :D

Zitat
Nur allzu gern verklärten konservative Bibelkundler das Volk Israel zur Sonder-Ethnie. Doch die Archäologie macht jetzt klar: Auch der Herrgott hat mal klein angefangen.

Anfangs sei Jahwe nur ein Wettergott gewesen, erklärt der Augsburger Experte Kinet: "Er war ein Garant der Fruchtbarkeit, dessen sexuelle Darstellung erst langsam zurückgedrängt wurde."

Götzen aus Ton und Metall wurden im Heiligen Land entdeckt, auch kleine Tonfiguren mit drallen Brüsten und Pos. Die Geburt Gottes aus dem Schoß der Vielgötterei - das ist der Rahmen, in dem die neuen Erkenntnisse angesiedelt sind:

* In Jerusalem blühte die Tempelprostitution;

* Gott besaß ursprünglich eine nackte Begleiterin;

* noch um 100 v. Chr. hingen die Bauern der Gegend heidnischen Ritualen an.

Vor allem in Ugarit, 400 Kilometer nördlich von Jerusalem, kommt "die dunkle Vergangenheit der Religion Israels zum Vorschein",
wie es der französische Ausgräber André Caquot ausdrückt. Ritualtexte und Goldstatuen wurden freigelegt. Ein Fund zeigt ein
Männchen mit Bart. Es ist der weise Greis und Himmelsvater "El" - eine Urform Gottes. Zitat Ende

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-25990839.html

GSch
11.01.2014, 14:46
Götzen aus Ton und Metall wurden im Heiligen Land entdeckt, auch kleine Tonfiguren mit drallen Brüsten und Pos.
Welch Überraschung. Da man in der Bibel seitenlange Ausführungen gegen solche Kulte findet, muss es sie wohl gegeben haben.


Vor allem in Ugarit, 400 Kilometer nördlich von Jerusalem, kommt "die dunkle Vergangenheit der Religion Israels zum Vorschein",
Eher unwahrscheinlich. Ugarit war eine phönizische Stadt, und zwar die von allen wichtigen Städten der Phönizier am weitesten von Israel entfernte. Dort etwas über die Religion Israels ausfindig zu machen verrät krasses Wunschdenken.


Ein Fund zeigt ein Männchen mit Bart. Es ist der weise Greis und Himmelsvater "El" - eine Urform Gottes.
Ja, eine bekannte phönizische Gottheit. Was folgt daraus?

Tantalit
11.01.2014, 14:54
Welch Überraschung. Da man in der Bibel seitenlange Ausführungen gegen solche Kulte findet, muss es sie wohl gegeben haben.
Eher unwahrscheinlich. Ugarit war eine phönizische Stadt, und zwar die von allen wichtigen Städten der Phönizier am weitesten von Israel entfernte. Dort etwas über die Religion Israels ausfindig zu machen verrät krasses Wunschdenken.
Ja, eine bekannte phönizische Gottheit. Was folgt daraus?

Ja ja, du weißt das bestimmt besser als Archäologen und Wissenschaftler.

Bete an was du möchtest, die Juden beten jedenfalls Nichts an wie alle anderen auch.

GSch
11.01.2014, 14:56
Ja ja, du weißt das bestimmt besser als Archäologen und Wissenschaftler.

Auch Wissenschaftler haben ihre Glaubensansichten und interpretieren ihre Funde und sonstigen Ergebnisse entsprechend.

Tantalit
11.01.2014, 14:57
Auch Wissenschaftler haben ihre Glaubensansichten und interpretieren ihre Funde und sonstigen Ergebnisse entsprechend.

Und was ist deine Qualifikation?

Mir ist nur wichtig das alles darauf hindeutet das die Juden den Monotheismus von den Hellen kopiert haben und damit billige Plagiatoren sind.

Zu den Verdrehungen und Lügen sag ich schon gar nix, war ja eh klar das historische Berichte nicht unbedingt die Wahrheit wiedergeben.

GSch
11.01.2014, 15:01
Und was ist deine Qualifikation?

Ich weiß, wo Ugarit liegt und wie der Hauptgott der Phönizier hieß. Und was man unter Hellenismus versteht.

Bari
11.01.2014, 15:17
Der Pharao Eschnaton, Haplogruppe R1b wie die meisten Westeuropäer, hat den Monotheismus weit vor dem Judentum geprägt mit seinem Eingott Aton. Die Juden sind schreiwütige Plagiatoren.

Tantalit
11.01.2014, 15:21
Ich weiß, wo Ugarit liegt und wie der Hauptgott der Phönizier hieß. Und was man unter Hellenismus versteht.

Da sie Ritualtexte und Figuren gefunden haben wird da schon was auf die Juden gezeigt haben, vielleicht die Sprache der Texte?

GSch
11.01.2014, 15:25
Da sie Ritualtexte und Figuren gefunden haben wird da schon was auf die Juden gezeigt haben, vielleicht die Sprache der Texte?

Also du hast keine Ahnung, was sie da gefunden haben.

Tantalit
11.01.2014, 15:40
Also du hast keine Ahnung, was sie da gefunden haben.

Stimmt, woher auch, der Franzose in dem von mir verlinkten Text aber schon. :)

GSch
11.01.2014, 15:42
Stimmt, woher auch,

Merci

Tantalit
11.01.2014, 15:44
Merci

Das ist ist jetzt wahrlich Zitatfälschung! :(

Schön das du dich zu erkennen gibst. ;)

Unschlagbarer
11.01.2014, 17:18
Es ist eine Glaubenslehre, dass der Tod unvermeidlich und das unwiderrufliche Ende jeder Existenz ist. Sie ist nämlich ihrer Natur nach unbeweisbar und steht damit auf einer Stufe mit der Lehre von einer unsterblichen Seele oder einer Auferstehung.
In der Bibel gibt es ja Berichte darüber, dass Tote wieder lebendig geworden sind. Das kann man glauben oder es bleiben lassen...Naja, ich glaub, eine weitere Diskussion darüber hat mit dir keinen Sinn. Ich frag mich nur, weshalb es in Dt. derart viel unwissende Leute gibt...
Schade. ich hatte mir bei dir gemerkt, dass du ganz vernünftig diskutierst.
Zu glauben, dass der Tod nicht das Ende eines Lebens bzw. eines Lebewesens ist, ist mir einfach zu abenteuerlich.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein halbwegs gebildeter Mensch, der in die Schule gegangen und vllt. einigermaßen belesen ist (ich meine hier nicht die Bibel!) derartigen Unsinn glauben kann.
Wenn das Christentum derartiges hervorbringt, kann es damit in der Tat nicht weit her sein...

Margok
11.01.2014, 17:38
...
Ich nehme deine bedingungslose Kapitulation zur Kenntnis.

Cerridwenn
11.01.2014, 19:12
Du meinst sicher "leichtgläubig" (es wird zusammengeschrieben).

Du irrst. Ich bin alles andere als leichtgläubig. Aber dass der Argentinier es ernst meint mit der Verbesserung seiner Kirche, das glaube ich schon.
Du nicht? Meinst du, er heuchelt das alles nur vor?


- das war ein Wortspiel!

- einem Pfaffen zu glauben, bedarf es wesentlich mehr!

- sein Stolperstein T.v.E. liegt immer noch auf Halde. Z.B.!

Cerridwenn
11.01.2014, 19:40
Der Pharao Eschnaton, Haplogruppe R1b wie die meisten Westeuropäer, hat den Monotheismus weit vor dem Judentum geprägt mit seinem Eingott Aton. Die Juden sind schreiwütige Plagiatoren.

Diesem Versuch war auch nur wenig Erfolg beschieden

GSch
11.01.2014, 19:42
Zu glauben, dass der Tod nicht das Ende eines Lebens bzw. eines Lebewesens ist, ist mir einfach zu abenteuerlich.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein halbwegs gebildeter Mensch, der in die Schule gegangen und vllt. einigermaßen belesen ist (ich meine hier nicht die Bibel!) derartigen Unsinn glauben kann.

Wer sagt dir, was ich glaube? Offenbar hast du den springenden Punkt noch nicht mitbekommen: Atheismus ist genau so eine Glaubenslehre wie Christentum oder Hinduismus. Er steht weder intellektuell noch moralisch auf einer höheren Stufe.

Casus Belli
11.01.2014, 20:30
Wer sagt dir, was ich glaube? Offenbar hast du den springenden Punkt noch nicht mitbekommen: Atheismus ist genau so eine Glaubenslehre wie Christentum oder Hinduismus. Er steht weder intellektuell noch moralisch auf einer höheren Stufe.

Ich finde man kann den Intellekt nicht von Glaube, Nichtglaube oder unterschiedlicher Konfession abhängig machen. Idioten gibt es auf allen Seiten, das ist eine Querfront.

Casus Belli
11.01.2014, 20:37
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein halbwegs gebildeter Mensch, der in die Schule gegangen und vllt. einigermaßen belesen ist (ich meine hier nicht die Bibel!) derartigen Unsinn glauben kann.
Wenn das Christentum derartiges hervorbringt, kann es damit in der Tat nicht weit her sein...

Die Natur hat Vollkommenheit um zu zeigen dass sie das Abbild Gottes ist und Mängel um zu zeigen dass sie nur das Abbild ist. Der Glaube sagt wohl was die Sinne nicht sagen aber er sagt nicht das Gegenteil dessen was sie wahrnehmen.
Er ist darüber nicht, nicht dagegen.

Blaise Pascal, Mathematiker/ Physiker


Ach Unschi, Menschen die weitaus gebildeter waren oder sind als wir beide haben auch geglaubt oder nicht geglaubt. Du kannst also "Unbildung" nicht pauschal auf Gläubige Menschen abtuhn.

Corpus Delicti
12.01.2014, 23:02
Typisch unqualifiziertes Gefasel Gottgläubiger.
Wer hat Darwin zu seinen Erkenntnissen "bekehrt", wer Hawkins zu seinen Visionen?
Du begreifst offenbar die Problematik nicht.

Was ist den die problematik ?

Brotzeit
13.01.2014, 10:26
. Auf jeden Fall fällt mir in der Öffentlichkeit, im Fernsehen, in Zeitschriften oder in anderen Foren, immer wieder auf, dass Atheisten mit einer gewissen Arroganz auftreten und, größtenteils, von einer Art Missionierungzwang befallen sind.

Seit wann ist es ; wenn man konsequent für seine atheistischen Überzeugungen und Thesen öffentlich eintritt und dazu steht, arrogant ? Machen die abrahamitischen Sektierer was Anderes? Sie schwatzen einen sogar teilweise unaufgefordert auf der Strasse bzw in Fussgängerzonen an ......
Sie nennen es "missionieren" ... Sie sind so gar so arrogant zu behaupten, daß G-TT existiert und haben allerdings seit 2000 Jahren keinerlei Beweise dafür.. Aber dafür ; wenn sie am Ende ihrer primitiven Argumentationskette aus dümmlichen Eselsbrücken; die als "Gleichnisse" bezeichnen, angekommen sind ; man nicht das Knie beugt, sondern weiter seinerseits konsequent seine Ansichten vertritt, werden die Gläubigen unverschämt und frech .....

Brotzeit
13.01.2014, 10:29
[Ach Unschi, Menschen die weitaus gebildeter waren oder sind als wir beide haben auch geglaubt oder nicht geglaubt. Du kannst also "Unbildung" nicht pauschal auf Gläubige Menschen abtuhn.

Da hast Du Recht!
Allerdings beruht der Glauben auf bezielt und bewußt gestreuten falschen Informationen bzw. gezielter Falschinformation seitens der Gläubigen bzw. der Kirchen und des Klerus ........

r2d2
13.01.2014, 15:04
Wer sagt dir, was ich glaube? Offenbar hast du den springenden Punkt noch nicht mitbekommen: Atheismus ist genau so eine Glaubenslehre wie Christentum oder Hinduismus. Er steht weder intellektuell noch moralisch auf einer höheren Stufe.
Atheismus ist keine moralische Lehre auch keine ethische. Der atheistische Humanismus ist eine Ideologie, die ethische Elemente beinhaltet, wobei keineswegs jeder Atheist sich zu dieser Ideologie bekennen muss, so dass ein Atheist a priori selbstverständlich moralisch auf keiner höheren Stufe steht, als a priori irgendein Anhänger einer Religion.

Intellektuell anspruchsvoll, ist der wissenschaftlich-methodische Naturalismus, wenn er denn ernstgenommen wird. Er verlangt überdurchschnittliches naturwissenschaftliches Wissen und zudem noch philosophische Kenntnisse. Aus Sicht eines Naturalisten, sind auch philosophische Fragen, wie "Was ist der Mensch", "Was kann ich wissen" ohne auch eine Bezugnahme auf die Naturwissenschaft, inbesondere die Evolutionstheorie nur falsch beantwortbar.

Seltsamerweise ist es dagegen intellektuell überhaupt nicht anspruchsvoll zu bemerken, dass die "höheren Wahrheiten", die man in den religiösen Lehren antrifft, nicht sonderlich scharfsinnig sind. Somit bedarf ein Atheismus auch keines sonderlichen intellektuellen Anspruches.

Die "höheren Wahrheiten" der katholischen Lehre beispielsweise sind:
1. Ideologisch und
1 a) dermaßen ideologisch, dass sie vor lauter "höherem Wahrheitsgeschwätz" die "gewöhnliche Wahrheit" beugen.

Wie viele Katholiken in Europa wohl das Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel, noch wörtlich nehmen? Diejenigen, die es nicht wörtlich nehmen, fangen nun an, von "Glaubenswahrheiten" zu schwafeln, die kein Mensch außer Katholiken interessiert. Durch diese Einführung der "zweiten Wahrheit" wird das Dogma nun gegen Kritik immunisiert.

Und wer nicht bemerkt, dass die folgende Aussage eine leere Drohung ist, die jemand, der seine Ansichten sachlich und vernünftig begründen kann, nicht nötig hätte, ist von der katholischen Ideologie bereits heftig infiziert:

Wenn daher, was Gott verhüte, jemand diese Wahrheit, die von Uns definiert worden ist, zu leugnen oder bewusst in Zweifel zu ziehen wagt, so soll er wissen, dass er vollständig vom göttlichen und katholischen Glauben abgefallen ist.
...
Keinem Menschen sei es also erlaubt, diese Unsere Erklärung, Verkündigung und Definition ungültig zu machen, ihr in verwegener Kühnheit entgegenzutreten oder sie zu bekämpfen! Sollte sich aber jemand unterfangen, es dennoch zu tun, so möge er wissen, dass er den Zorn des Allmächtigen Gottes und der heiligen Apostel Petrus und Paulus auf sich herabruft.
http://www.kathpedia.com/index.php?title=Munificentissimus_deus_%28Wortlaut %29

Wer meint, durch Dogmen "höhere Wahrheiten" schaffen zu können, die er dann mit Drohungen manifestieren muss, kann sich nur mit ideologischen "höheren Wahrheiten" beschäftigen, die sich in der Regel dadurch auszeichnen, dass sie ganz gewöhnliche Unwahrheiten sind.

Um das zu bemerken, bedarf es keiner sonderlichen intellektuellen Begabung.

Von Vorteil ist allerdings, dass sehr viele Katholiken weder den RKK gut kennen. Auch die Bibel hat kaum einer komplett und ernsthaft gelesen. Oder sie nehmen, die Passagen, die ihnen nicht gefallen, nicht sonderlich ernst und ignorieren sie, zugunsten dessen, was ihnen bedeutsam erscheint.

Konradin
13.01.2014, 15:07
Seit wann ist es ; wenn man konsequent für seine atheistischen Überzeugungen und Thesen öffentlich eintritt und dazu steht, arrogant ? Machen die abrahamitischen Sektierer was Anderes? Sie schwatzen einen sogar teilweise unaufgefordert auf der Strasse bzw in Fussgängerzonen an ......
Sie nennen es "missionieren" ... Sie sind so gar so arrogant zu behaupten, daß G-TT existiert und haben allerdings seit 2000 Jahren keinerlei Beweise dafür.. Aber dafür ; wenn sie am Ende ihrer primitiven Argumentationskette aus dümmlichen Eselsbrücken; die als "Gleichnisse" bezeichnen, angekommen sind ; man nicht das Knie beugt, sondern weiter seinerseits konsequent seine Ansichten vertritt, werden die Gläubigen unverschämt und frech .....
Nichts ist daran falsch konsequent für seine Überzeugungen einzustehen. Allerdings ist häufig eine gewisse Arroganz bei vielen, nicht bei allen, Atheisten zu beobachten, wenn diese sich im Dialog mit Gläubigen befinden, über diese schreiben oder sonstwie Propaganda betreiben. Hierbei handelt es sich um den subjektiven Eindruck, eines halbwegs neutralen Beobachters. Denn ich bin weder "Abrahamitischer Sektierer", noch Atheist.
Ob die Argumentation der Gläubigen primitiv ist, oder stattdessen die der Atheisten, muss jeder subjektiv beurteilen. Diese Fußgängerzonen-Missionierungen halte ich auch für lächerlich und dazu noch für äußerst störend. Jedoch handelte es sich bei diesen Missionaren größtenteils um Anhänger der Charismatischen Bewegung oder es sind diese debilen Zeugen Jehovas. Nicht alle Theisten wollen missionieren oder drängen sich zumindest nicht dermaßen auf. Beispielsweise ist den Sikhs jede Art der Missionierung vollkommen fremd, auch kann ich mich nicht daran erinnern, dass ich irgendwann einmal von einem Hindu belästigt wurde.

Wer aber mit Begriffen wie "Das fliegende Spaghetti-Monster" seine Verachtung gegenüber Theisten (jedweder Art!) zum Ausdruck bringt, der braucht sich auch nicht zu wundern, wenn die Angegriffenen selbst ein wenig pampig werden.

r2d2
13.01.2014, 15:44
Nichts ist daran falsch konsequent für seine Überzeugungen einzustehen. Allerdings ist häufig eine gewisse Arroganz bei vielen, nicht bei allen, Atheisten zu beobachten, wenn diese sich im Dialog mit Gläubigen befinden, über diese schreiben oder sonstwie Propaganda betreiben. Hierbei handelt es sich um den subjektiven Eindruck, eines halbwegs neutralen Beobachters. Denn ich bin weder "Abrahamitischer Sektierer", noch Atheist.
Stimmt. Dass ein Atheist die Aussagen religiöser Lehren kritisiert, muss erwartet werden, dass er persönlich wird, sollte vermieden werden, wobei das keine einfache Gratwanderung ist.


Ob die Argumentation der Gläubigen primitiv ist, oder stattdessen die der Atheisten, muss jeder subjektiv beurteilen. Diese Fußgängerzonen-Missionierungen halte ich auch für lächerlich und dazu noch für äußerst störend. Jedoch handelte es sich bei diesen Missionaren größtenteils um Anhänger der Charismatischen Bewegung oder es sind diese debilen Zeugen Jehovas. Nicht alle Theisten wollen missionieren oder drängen sich zumindest nicht dermaßen auf.
Obige Aussage von mir, ist eine schriftlich festgelegte Aussage der römisch-katholischen Lehre, die zudem auch noch "ex cathedra" formuliert ist (das ex cathedra ist übrigens die Drohung am Schluss, das ich zitiert habe). Dass das nicht in Fussgängerzonen herausgeschrien wird, halte ich für unerheblich. Die "leibliche Aufnahme" in den Himmel grenzt zumindest bereits an das, was so Zeugen Jehovas von sich geben.


Wer aber mit Begriffen wie "Das fliegende Spaghetti-Monster" seine Verachtung gegenüber Theisten (jedweder Art!) zum Ausdruck bringt, der braucht sich auch nicht zu wundern, wenn die Angegriffenen selbst ein wenig pampig werden.
Außer Polemik enthält "das fliegende Spaghetti_Monster" eine ernstzunehmende Kritik, die man übrigens etwas anders formuliert auch bei Kant findet, der bekanntermaßen kein Atheist war:
Was endlich das dritte Moment, worauf bei der vorläufigen Wahl zwischen beiden strittigen Teilen gesehen werden kann, anlangt: so ist es überaus befremdlich, daß der Empirismus aller Popularität gänzlich zuwider ist, ob man gleich glauben sollte, der gemeine Verstand werde einen Entwurf begierig aufnehmen, der ihn durch nichts als Erfahrungserkenntnisse und deren vernunftmäßigen Zusammenhang zu befriedigen verspricht, anstatt daß die transzendentale Dogmatik ihn nötigt, zu Begriffen hinaufzusteigen, welche die Einsicht und das Vernunftvermögen der im Denken geübtesten Köpfe weit übersteigen. Aber eben dieses ist sein Bewegungsgrund. Denn er befindet sich alsdann in einem Zustande, in welchem sich auch der Gelehrteste über ihn nichts herausnehmen kann. Wenn er wenig oder nichts davon versteht, so kann sich doch auch niemand rühmen, viel mehr davon zu verstehen, und, ob er gleich hierüber nicht so schulgerecht als andere sprechen kann, so kann er doch darüber unendlich mehr vernünfteln, weil er unter lauter Ideen herumwandelt, über die man eben darum am beredtsten ist, weil man davon nichts weiß; anstatt, daß er über der Nachforschung der Natur ganz verstummen und seine Unwissenheit gestehen müßte. Gemächlichkeit und Eitelkeit also sind schon eine starke Empfehlung dieser Grundsätze. Überdem, ob es gleich einem Philosophen sehr schwer wird, etwas als Grundsatz anzunehmen, ohne deshalb sich selbst Rechenschaft geben zu können, oder gar Begriffe, deren objektive Realität nicht eingesehen werden kann, einzuführen: so ist doch dem gemeinen Verstande nichts gewöhnlicher.
http://gutenberg.spiegel.de/buch/3502/97

Dieser Kritik wird von religiösen Menschen in der Regel mit Ignoranz begegnet, so dass das Argument zwischenzeitlich eben auch eine polemische Variante beinhaltet. Es wurde das "transzendental dogmatische fliegende Spaghettimonster" kreiert. "Das fliegende Spaghettimonster" ist ernstzunehmende Kritik in polemischer Form. Die Basis der Polemik ist keine andere, als die, die man oben bei Kant findet. Es ist strengenommen eine agnostische Kritik, keine atheistische. Es dürfte bekannt sein, dass Kant den Glauben an Gott keineswegs grundsätzlich ablehnte.

So aber, wenn der Empirismus in Ansehung der Ideen (wie es mehrenteils geschieht) selbst dogmatisch wird und dasjenige dreist verneint, was über der Sphäre seiner anschauenden Erkenntnisse ist, so fällt er selbst in den Fehler der Unbescheidenheit, der hier um desto tadelbarer ist, weil dadurch dem praktischen Interesse der Vernunft ein unersetzlicher Nachteil verursacht wird.
http://gutenberg.spiegel.de/buch/3502/97

Konradin
13.01.2014, 16:20
[...]
Mir ist bekannt, dass es sich beim Begriff "Fliegendes Spaghetti-Monster" um eine polemisierte Kritik handelt. Jedoch wird dieser Begriff häufig von Pöbel-Atheisten benutzt, um sich damit arrogant aufzuspielen und Theisten zu diffamieren und diese lächerlich zu machen. Diesen Pöbel-Atheisten ist nicht die implizierte tieferliegende Kritik des Begriffes bewusst, welchen sie als stupide Phrase missbrauchen um andere zu demütigen, anstatt Wert auf eine Argumentation mit Substanz zu legen. Außerdem sollte der Begriff, oder besser gesagt, die Art seiner Verwendung, auf diese speziellen Atheisten hinweisen, die schlicht und einfach zu kurz denken. Diese Atheisten sind es auch, die meist einer von Trivialitäten und Totschlagargumenten durchdrungenen Ideologie anhängen.
Der "aufrechte" Atheist, welcher sich tiefer mit seinen "Bekenntnissen" beschäftigt hat, ist keineswegs amoralisch, dies ist mir ebenfalls bewusst.
Allerdings hat auch Polemik Grenzen, denn auch sie verkommt, missbraucht durch unqualifizierte Menschen, schnell zum zynisch bornierten Verriss.

r2d2
13.01.2014, 17:01
Mir ist bekannt, dass es sich beim Begriff "Fliegendes Spaghetti-Monster" um eine polemisierte Kritik handelt. Jedoch wird dieser Begriff häufig von Pöbel-Atheisten benutzt, um sich damit arrogant aufzuspielen und Theisten zu diffamieren und diese lächerlich zu machen. Diesen Pöbel-Atheisten ist nicht die implizierte tieferliegende Kritik des Begriffes bewusst, welchen sie als stupide Phrase missbrauchen um andere zu demütigen, anstatt Wert auf eine Argumentation mit Substanz zu legen. Außerdem sollte der Begriff, oder besser gesagt, die Art seiner Verwendung, auf diese speziellen Atheisten hinweisen, die schlicht und einfach zu kurz denken. Diese Atheisten sind es auch, die meist einer von Trivialitäten und Totschlagargumenten durchdrungenen Ideologie anhängen.
Der "aufrechte" Atheist, welcher sich tiefer mit seinen "Bekenntnissen" beschäftigt hat, ist keineswegs amoralisch, dies ist mir ebenfalls bewusst.
Allerdings hat auch Polemik Grenzen, denn auch sie verkommt, missbraucht durch unqualifizierte Menschen, schnell zum zynisch bornierten Verriss.
Das kann man so sehen. Nur gibt es wie gesagt durchaus Gründe, für die Polemik die dem Begriff des "fliegendenden Spaghettimonsters" innewohnt.

Falls es Gott gibt, wurde über ihn in der Menschheitsgeschichte bereits so viel Unsinn erzählt, aufgrund des unkritschen Glaubens an das, was andere Menschen über ihn sagen und die gläubige Übernahme des Inhalts von sogenannten heiligen Schriften, dass der Unsin des "fliegenden Spaghettimonsters" nicht mehr weiter stört. Ob man aus ihm nun einen ganzen Götterhimmel macht, oder was auch immer, ob man ihm andichtet, dass er fast die ganze Menschheit ersäuft hätte, oder was auch immer. Und falls es Gott gibt, stört er sich an dieser vermeintlichen Entstellung seiner Wesensheit durch Menschen - zumindest im Diesseits - nicht die Spur. Durch Sintflutgeschichten ebensowenig, wie durch fliegende Spaghettimonster.

Auch hier glänzt der vermeintliche Gott wieder einmal durch seine Passitivität.

Konradin
13.01.2014, 22:59
Das kann man so sehen. Nur gibt es wie gesagt durchaus Gründe, für die Polemik die dem Begriff des "fliegendenden Spaghettimonsters" innewohnt.

Falls es Gott gibt, wurde über ihn in der Menschheitsgeschichte bereits so viel Unsinn erzählt, aufgrund des unkritschen Glaubens an das, was andere Menschen über ihn sagen und die gläubige Übernahme des Inhalts von sogenannten heiligen Schriften, dass der Unsin des "fliegenden Spaghettimonsters" nicht mehr weiter stört. Ob man aus ihm nun einen ganzen Götterhimmel macht, oder was auch immer, ob man ihm andichtet, dass er fast die ganze Menschheit ersäuft hätte, oder was auch immer. Und falls es Gott gibt, stört er sich an dieser vermeintlichen Entstellung seiner Wesensheit durch Menschen - zumindest im Diesseits - nicht die Spur. Durch Sintflutgeschichten ebensowenig, wie durch fliegende Spaghettimonster.

Auch hier glänzt der vermeintliche Gott wieder einmal durch seine Passitivität.
Wir driften schon wieder in Richtung abrahamitische Religionen ab, von diesen habe ich mich doch bereits distanziert, wie übrigens von jedmöglichen Dogmen und religösen Ideologien.
Die mögliche Passivität Gottes habe ich nie bestritten.

Brotzeit
14.01.2014, 11:48
.
Die mögliche Passivität Gottes .


Was ist das ?
Es gibt keinen G-TT...
Wie kann "Etwas" ; das nicht existiert "passiv" sein ?

r2d2
14.01.2014, 12:02
Wir driften schon wieder in Richtung abrahamitische Religionen ab, von diesen habe ich mich doch bereits distanziert, wie übrigens von jedmöglichen Dogmen und religösen Ideologien.
Die mögliche Passivität Gottes habe ich nie bestritten.
Es ist selbstverständlich der Gott bzw. die Götter der Offenbarungsreligionen, den bzw. die Atheisten kritisieren, nicht irgendeinen undefinierten unbekannten Gott, bei dem man sich die Frage stellt, wieso man ihn überhaupt als Gott bezeichnen sollte.

Und zusätzlich wird noch die Inkonsequenz mancher Anhänger von Offenbarungsreligionen kritisiert.

So mancher Katholik, den du mit der Aussage konfrontierst, dass Gott nicht katholisch ist, wird lächeln, dir zustimmen, katholisch bleiben und das Munificentissimus Deus als ein Dogma, das von einem Papst ex cathedra geäußert wurde, eher ignorieren, als es zu verteidigen oder selbst zu kritisieren.

Weiter gibt es nicht wenig Anhänger von Offenbarungsreligionen, die ebenso wie du, behaupten, dassGott "möglicherweise" nicht ins Diesseits eingreifen würde. Ein Gott, der zwei Steintafeln vom Berg Sinai heruntergeworfen hätte, hätte das aber schon gemacht. Ein Gott, der nur in einem metaphorischen Sinne zwei Steintafeln vom Berg Sinai heruntergeworfen hätte, hätte das auch gemacht. Der hätte sich durch den heiligen Geist "offenbart". Und er hat Spass daran, das gelegentlich auch Propheten, wie Mohammed oder Joseph Smith gegenüber zu tun, was es unvermeidbar macht, solche Arten der Offenbarungen vernünftig zu prüfen. Da aber Gottes Vernunft über aller menschlichen Vernunft steht, sollte es nicht überraschen, dass einem an diesen Offenbarungen das ein oder andere Detail ziemlich blödsinnig vorkommt, da man es ja nur nach den Maßstäben der menschlichen Vernunft beurteilen kann.

Deine Gottesvorstellung enthält nun offensichtlich nur eine "mögliche" Passivität Gottes, und damit auch eine "mögliche" Aktivität Gottes. Die erste Möglichkeit ist unkritisierbar. Darüber lohnt es sich nicht zu diskutieren. Diesem Gott kann man problemlos mit Ignostizismus begegnen. Der zweite "mögliche" Gott ist der, der Offenbarungen und Kreationisten. Und der kann kritisiert werden.

Was soll also deine Kritik, dass wir schon wieder abdriften?

Möchtest du eine Diskussion über etwas vom Zaun brechen über das es sich nicht zu diskutieren lohnt? Über "den Gott der Ignozisten"? Oder möchtest du mit Sowohl-Als-Auch-Aussagen (Sowohl das eine ist möglich, als auch das andere), mit der man alles in der Schwebe hält, eine Diskussion zerreden?
Mit Personen, die keine Meinung haben, nicht einmal eine Hypothese äußern, mit denen lohnt eine Diskussion nicht.

Wenn ich mich auf deine rhetorischen Spielchen einlassen würde, würden wir abdriften. Nicht wenn ich bei der abrahamitischen Vorstellung bleibe, die ja auch mehr oder weniger mit dem Thema des Strangs hier etwas zu tun hat.

Gärtner
14.01.2014, 12:03
Und was ist deine Qualifikation?

Mir ist nur wichtig das alles darauf hindeutet das die Juden den Monotheismus von den Hellen kopiert haben und damit billige Plagiatoren sind.

Zu den Verdrehungen und Lügen sag ich schon gar nix, war ja eh klar das historische Berichte nicht unbedingt die Wahrheit wiedergeben.

Du meinst "Hellenen"? Nun, die waren alles andere als Monotheisten.

Gärtner
14.01.2014, 12:06
Es ist selbstverständlich der Gott bzw. die Götter der Offenbarungsreligionen, den bzw. die Atheisten kritisieren, nicht irgendeinen undefinierten unbekannten Gott, bei dem man sich die Frage stellt, wieso man ihn überhaupt als Gott bezeichnen sollte.

Und zusätzlich wird noch die Inkonsequenz mancher Anhänger von Offenbarungsreligionen kritisiert.

So mancher Katholik, den du mit der Aussage konfrontierst, dass Gott nicht katholisch ist, wird lächeln, dir zustimmen, katholisch bleiben und das Munificentissimus Deus als ein Dogma, das von einem Papst ex cathedra geäußert wurde, eher ignorieren, als es zu verteidigen oder selbst zu kritisieren.(...)
Zweifellos. Denn im Rahmen des dogmatischen Lehr- und Glaubenssystems gibt eine Hierarchie der Wahrheiten. Überdies stellte das Konzil von Florenz 1437 fest, daß die Heiligenverehrung nicht heilsnotwendig sei.

Brotzeit
14.01.2014, 12:23
Du meinst "Hellenen"? Nun, die waren alles andere als Monotheisten.

Bemerkenswerte fundamentale Erkenntnis, die an Banalität nicht zu übertrumpfen ist! .......

r2d2
14.01.2014, 12:28
Was ist das ?
Es gibt keinen G-TT...
Wie kann "Etwas" ; das nicht existiert "passiv" sein ?
Theoretisch kann auch etwas, das unsichtbar ist und keine Wirkung hat, existieren. Das erinnert etwas an die Götter Epikurs. Interessanter ist, dass Konradin nicht von der Passitivität Gottes, sondern von der "möglichen" Passitivität Gottes gesprochen hat. Ein solcher Gott kann jederzeit wieder aktiv werden, wenn es einem in den Kram passt, und Lückenbüßergottaufgaben übernehmen.

Kein Mensch ist allwissend. An den Lückenbüßergott glaube ich daher auch, wenn auch nur im Sinne eines recht uneleganten Gedankenkonstrukts. Man kann stattdessen auch vom Zufall oder Schicksal sprechen und den Begriff "Gott" weglassen.

Brotzeit
14.01.2014, 12:30
Theoretisch kann auch etwas, das unsichtbar ist und keine Wirkung hat, existieren. Das erinnert etwas an die Götter Epikurs. Interessanter ist, dass Konradin nicht von der Passitivität Gottes, sondern von der "möglichen" Passitivität Gottes gesprochen hat. Ein solcher Gott kann jederzeit wieder aktiv werden, wenn es einem in den Kram passt, und Lückenbüßergottaufgaben übernehmen.

Kein Mensch ist allwissend. An den Lückenbüßergott glaube ich daher auch, wenn auch nur im Sinne eines recht uneleganten Gedankenkonstrukts. Man kann stattdessen auch vom Zufall oder Schicksal sprechen und den Begriff "Gott" weglassen.

Es gibt keinen Zufall ..
In diesem Universum ist Alle seine logische Folge / Abfolge von Aktion bzw. Reaktion!
Nur ; wir können noch lange nicht Alles erklären!

r2d2
14.01.2014, 13:09
Zweifellos. Denn im Rahmen des dogmatischen Lehr- und Glaubenssystems gibt eine Hierarchie der Wahrheiten. Überdies stellte das Konzil von Florenz 1437 fest, daß die Heiligenverehrung nicht heilsnotwendig sei.
Wobei die Tatsachen der ideologischen "Wahrheit" selbstverständlich untergeordnet sind. Wer einer solchen Ideologie angehört, neigt zur Beugung der "gewöhnlichen hierachisch untergeordneten" Wahrheit.

Eines sollte klar sein: Zumindest moralische Verhaltensregeln zeichnen sich dadurch aus, dass auch menschliches Verhalten, das diesen Regeln nicht entspricht "tatsächlich" und "real" geschieht. Mit einem ideologischen "Wahrheitsverständnis" wird somit real Existierendes zur Unwahrheit erklärt.

Und natürlich mussten "ewige Wahrheiten" auch beim Konzil in Florenz mit Drohungen, wie dem Anathema zur Wahrheit gemacht werden, nicht unähnlich, wie beim Munificentissimus Deus.

Diese Methode, des "Wahrheitmachens" nennt sich dogmatisches Lehr- und Glaubenssystem.

Man behauptet irgendwas. Und anstatt es vernünftig zu begründen, kommt am Schluß die Aussage: Wer, sagt, dass, ..., der sei mit dem Anathema belegt. Wer zweifelt, ..., der möge wissen, dass dann Peter und Paul böse werden.

Und im ersten Gebot, steht ja schon, dass der liebe Gott, ein eifersüchtiger Gott ist, der, wenn man fliegende Spaghettimonster neben ihm verehrt, ganz ganz böse wird, und selbst vor Sippenhaftung nicht zurückschreckt. Meine persönlichen Erfahrungen mit der Verehrung des fliegenden Spaghettimonster weisen aber eher auf einen passiven Gott hin, falls er denn existiert.

r2d2
14.01.2014, 13:14
Es gibt keinen Zufall ..
In diesem Universum ist Alle seine logische Folge / Abfolge von Aktion bzw. Reaktion!
Nur ; wir können noch lange nicht Alles erklären!
Das ist eine Glaubensfrage, ob es echten Zufall gibt. Nach aktuellem Kenntnisstand ist es auf jeden Fall möglich, einiges, was uns zufällig erscheint, über Wahrscheinlickeiten zu erfassen. Im Kontext meiner Aussage habe ich "Schicksal" und "Zufall" natürlich in subjektiver Bedeutung benutzt, die ein jeder, der sich bewußt ist, nicht allwissend zu sein, in ähnlicher Weise nutzen dürfte.

Brotzeit
14.01.2014, 13:16
Das ist eine Glaubensfrage, ob es echten Zufall gibt. Nach aktuellem Kenntnisstand ist es auf jeden Fall möglich, einiges, was uns zufällig erscheint, über Wahrscheinlickeiten zu erfassen. Im Kontext meiner Aussage habe ich "Schicksal" und "Zufall" natürlich in subjektiver Bedeutung benutzt, die ein jeder, der sich bewußt ist, nicht allwissend zu sein, in ähnlicher Weise nutzen dürfte.


Wie sollte die Steuerung des Zufalls aussehen ?
Wie soll die Steuerung des Zufalls funktionieren ?

Tantalit
14.01.2014, 13:35
Du meinst "Hellenen"? Nun, die waren alles andere als Monotheisten.

Bei den Hellenen reden wir vom polytheistischen Kosmotheismus und der Monotheismus kommt aus der griechischen Philosophie.

Zitat
Üblicherweise wird im Westen angenommen, der westliche Monotheismus
käme aus dem Judentum. Aber wie schon das Gebot "Du sollst keine
fremden Götter neben mir haben!" zeigt, glaubte man an die Existenz
vieler Götter - nur haben eben die Hebräer von den vielen Göttern nur
einen angebetet. Dass der einzig zu verehrende auch der einzig
existierende Gott sei, dazu ist es im Christentum gekommen, was dann
die Juden nachträglich mitvollzogen haben. Aber schon vor dem
Christentum hatte man in der Philosophie der Stoa angenommen, dass es
nur einen alles durchdringenden Weltgeist gäbe, und die Stoa war bei
den gebildeten Römern neben der Philosophie des Epikur die
dominierende Philosophie. Kam also der Monotheismus aus der griechisch-
römischen Philosophie? (Aus der Philosophie kommt auch das Prinzip der
allumfassenden Liebe, die platonische Liebe, was aus dem Judentum auf
gar keinen Fall kommen konnte.) zitat Ende

r2d2
14.01.2014, 13:43
Überdies stellte das Konzil von Florenz 1437 fest, daß die Heiligenverehrung nicht heilsnotwendig sei.
Überdies wurde im Munifcentissimus Deus nicht festgestellt, dass Marienverehrung heilsnotwendig ist, sondern, dass der allmächtige Gott, Peter und Paul zornig werden, wenn man nicht an das Dogma glaubt.

Das ist die Methode, wie in der katholischen Kirche seit Jahrhunderten von "Geisteswissenschaftlern" und "Traditionalisten" vom Führungspersonal "Wahrheit" gemacht wird. Es werden traditionelle Überlieferungen geprüft, inwieweit sie ins Bild der "höheren ideologischen Wahrheit" passen und dann gelegentlich mit Drohungen zur "höheren Wahrheit" gemacht.

Wird nun festgestellt, dass diese nicht zur "historischen Wahrheit" passen, dann werden Sie zur "Glaubenswahrheit" oder "metaphorischen Wahrheit" umtituliert und bleiben "höhere Wahrheit".

Dass man bei einem solchen Konzept eine ganze Wahrheitshierarchie benötigt, ist nicht weiter verwunderlich.

Dagegen steht das Konzept der Wirklichkeitserforschung unter Berücksichtigung, dass irren menschlich ist. Und als wahr bezeichnet man das, was man für eine objektive Tatsache hält. Und das was fürs gesellschaftliche Zusammenleben eine bedeutende ethische Norm darstellt, wird zwar nicht als wahr, aber als vernünftig bezeichnet. Aufs Strafgesetz kann aber leider auch nicht verzichtet werden.

Konradin
14.01.2014, 13:57
Was ist das ?
Es gibt keinen G-TT...
Wie kann "Etwas" ; das nicht existiert "passiv" sein ?
So kann man sich in etwas verbeißen.

r2d2
14.01.2014, 13:58
Bei den Hellenen reden wir vom polytheistischen Kosmotheismus und der Monotheismus kommt aus der griechischen Philosophie.

Zitat
Üblicherweise wird im Westen angenommen, der westliche Monotheismus
käme aus dem Judentum. Aber wie schon das Gebot "Du sollst keine
fremden Götter neben mir haben!" zeigt, glaubte man an die Existenz
vieler Götter - nur haben eben die Hebräer von den vielen Göttern nur
einen angebetet. Dass der einzig zu verehrende auch der einzig
existierende Gott sei, dazu ist es im Christentum gekommen, was dann
die Juden nachträglich mitvollzogen haben. Aber schon vor dem
Christentum hatte man in der Philosophie der Stoa angenommen, dass es
nur einen alles durchdringenden Weltgeist gäbe, und die Stoa war bei
den gebildeten Römern neben der Philosophie des Epikur die
dominierende Philosophie. Kam also der Monotheismus aus der griechisch-
römischen Philosophie? (Aus der Philosophie kommt auch das Prinzip der
allumfassenden Liebe, die platonische Liebe, was aus dem Judentum auf
gar keinen Fall kommen konnte.) zitat Ende

Einheitsübersetzung (5. Mose 32, 8):
8 Als der Höchste (den Göttern) die Völker übergab, als er die Menschheit aufteilte, legte er die Gebiete der Völker nach der Zahl der Götter fest;4 9 der Herr nahm sich sein Volk als Anteil, Jakob wurde sein Erbland.

zu 4.) nach der Zahl der Götter, andere Lesart: nach der Zahl der Söhne Israels. - Diese Lesart ist jünger. Sie wurde eingeführt, um polytheistische Vorstellungen, die dieses Lied noch ohne Bedenken benutzt, zu beseitigen. Die gemeinte Zahl ist 70. Es gab 70 Götter, die die 70 Völker der Welt regierten. Da Israel (Jakob) 70 Nachkommen hatte, als er nach Ägypten zog (Ex 1,5), erlaubte man sich die Änderung von «Götter» in «Söhne Israels».
http://www.bibleserver.com/text/EU/5.Mose32

Wenn man in anderen Übersetzungen also "Söhne Israels" liest, liegt das nicht an einem Übersetzungsfehler, sondern an Unterschieden in den Queltexten der Übersetzung. Die Einheitsübersetzung nutzt hier einen sehr alten Text, wobei allerdings auch auffällt, dass über die Nachkommen Israels nicht hinausgedacht wurde.

Wie "du sollst keine fremden Götter neben mir haben", interpretiert wurde, dürfte bereits, während dem Bestehen der jüdischen Religion vor Christus einen Wandel durchgemacht haben. Am Anfang waren es die anderen untergeordneten Götter. Am Ende dann doch nur noch die toten Götzen. Das es nun konkret erst mit dem Christentum dazu gekommen wäre, denke ich nicht.

Konradin
14.01.2014, 14:03
[...]
Nichts ist gewiss, zumindest noch nicht. Es ging mir in diesem Thread nun eben vorrangig um diese Pöbel-Atheisten. Aber gut, lassen wir das.
Den Vorwurf, ich würde nur rhetorische Spielchen treiben, erachte ich aber als bestandslos.

GSch
14.01.2014, 14:30
Üblicherweise wird im Westen angenommen, der westliche Monotheismus käme aus dem Judentum. Aber wie schon das Gebot "Du sollst keine fremden Götter neben mir haben!" zeigt, glaubte man an die Existenz vieler Götter - nur haben eben die Hebräer von den vielen Göttern nur einen angebetet.
Nö, es war nur verboten, einen der zahlreichen Götter anzubeten, die es bei anderen Nationen gab. Denn diese galten entweder als böse Geister oder reine Phantasieprodukte.


Dass der einzig zu verehrende auch der einzig existierende Gott sei, dazu ist es im Christentum gekommen, was dann die Juden nachträglich mitvollzogen haben.
Na dann lies doch mal in den vorchristlichen Büchern der Bibel die zahlreichen Stellen über "Götter" aus Metall, Holz und Stein, die Augen haben und nichts sehen, Ohren haben und nichts hören, getragen werden müssen obwohl sie Füße haben, mit Nägeln festgeklopft werden müssen und überhaupt so verehrungswürdig sind wie eine Vogelscheuche in einem Gurkenfeld.

Tantalit
14.01.2014, 14:41
Na dann lies doch mal in den vorchristlichen Büchern der Bibel die zahlreichen Stellen über "Götter" aus Metall, Holz und Stein, die Augen haben und nichts sehen, Ohren haben und nichts hören, getragen werden müssen obwohl sie Füße haben, mit Nägeln festgeklopft werden müssen und überhaupt so verehrungswürdig sind wie eine Vogelscheuche in einem Gurkenfeld.

Und was genau willst du mir mitteilen?

r2d2
14.01.2014, 15:18
Nichts ist gewiss, zumindest noch nicht. Es ging mir in diesem Thread nun eben vorrangig um diese Pöbel-Atheisten. Aber gut, lassen wir das.
Den Vorwurf, ich würde nur rhetorische Spielchen treiben, erachte ich aber als bestandslos.
Und ich erachte die Aussage, dass nichts gewiss ist, als ein Totschlagargument, solange niemand, mit der Behauptung daher kommt, dass er sich absolut sicher sei, weil man mit ihr jedes noch so gute Argument anzweifeln kann.
Und von daher ist auch eine Aussage, dass ein Gott sich möglicherweise passiv verhält, das im ungesagten Nebensatz dann ein "und sich möglicherweise offenbart", eine Nullaussage. Sie ist rhetorisch dazu geeignet, gerade weil nichts gewiss ist, alles ins Unsichere und Nebulöse zu ziehen. Solche Nullaussagen sind argumentativ unangreifbar.

Auch Anhänger von Offenbarungsreligionen machen das gern ähnlich: wenn es ihnen in den Kram passt, dann ist Gott transzendent; wenn es ihnen in den Kram passt, het er sich plötzlich wieder in einer dreifaltigen Offenbarung den Menschen gezeigt; als kreationistischer Schöpfergott, in Jesus Christus als historische Person, und im heiligen Geist durch Mohammed. Oder alternativ in Pius dem XII, als der heilige Geist diesen in einen unfehlbarem Zustand versetzte und ihm das Munificentissimus Deus offenbarte und ihm zugleich einflüsterte, dass Wahrheit etwas ist, das man machen kann, wenn sie nur mit Drohungen verziert wird.

Das ist Kritk an rhetorischen Methoden der Argumentation, die du mit einer bloßen, nicht argumentativ begründeten Behauptung, wie "Den Vorwurf, ich würde nur rhetorische Spielchen treiben, erachte ich aber als bestandslos." nicht aus der Welt schaffst. Das du "nur" rhetorische Spielchen treibst, behauptete ich nicht. Das ein Gott "möglicherweise" passiv ist, und daher auch "möglicherweise" irgendwie auch aktiv, ist aber keine diskussionswürdige Aussage, wie oben bereits begründet.

Wenn ideologisch diskutiert wird, werden Kritikimmunisierungsargumente, Totschlagargumente, argumentum ad personam sehr gerne eingesetzt, um eine Diskussion zu verwässern, daher bin ich hier nörgelig.

Dass es auch so etwas wie Pöbel-Atheisten gibt, bezweifle ich aber nicht. Obige Argumente werden ja intuitiv benutzt, auch von Atheisten. Man muss sie nicht erlernen, sondern lernen sie zu bemerken.

PS.: Es gibt Menschen, die sich als Agnostiker und praktizierende Atheisten bezeichnen. Wer nichts über Gott weiß, ausser die Unwahrheiten, die man über ihn erzählt, glaubt praktisch gesehen nicht an Gott. Dennoch kann er nicht behaupten, dass Gott nicht existiert, weil er nicht allwissend ist.

Mir ist das zu umständlich. Atheist reicht. Ich bin auch in anderer Hinsicht nicht allwissend. Soll ich mich deswegen als Osterhasen-Agnostiker bezeichnen?

Was soll ich mit einem möglichen passiven Gott anfangen? Über den Deismus diskutieren? Über göttliche Funken? War das deine Intention und nicht die, das Totschlagargument dass "nichts gewiss ist" zu bringen?

Brotzeit
14.01.2014, 15:22
So kann man sich in etwas verbeißen.

Seit wann kann man sich in die Realität "verbeissen" ?

r2d2
14.01.2014, 15:34
Wie sollte die Steuerung des Zufalls aussehen ?
Wie soll die Steuerung des Zufalls funktionieren ?
Ich verstehe den Zusammenhang dieser Frage mit meinem Kommentar nicht.

r2d2
14.01.2014, 15:55
Nö, es war nur verboten, einen der zahlreichen Götter anzubeten, die es bei anderen Nationen gab. Denn diese galten entweder als böse Geister oder reine Phantasieprodukte.


Na dann lies doch mal in den vorchristlichen Büchern der Bibel die zahlreichen Stellen über "Götter" aus Metall, Holz und Stein, die Augen haben und nichts sehen, Ohren haben und nichts hören, getragen werden müssen obwohl sie Füße haben, mit Nägeln festgeklopft werden müssen und überhaupt so verehrungswürdig sind wie eine Vogelscheuche in einem Gurkenfeld.
Darauf bin ich, denke ich, bereits hier eingegangen:
http://politikforen.net/showthread.php?95622-Das-Wesen-des-Christentums-*)&p=6860451&viewfull=1#post6860451

Dass das alte Testament eine ideologische Schrift ist, ist nicht zuletzt daran bemerkbar, dass fremde Götter in ihr fast immer, als böse Geister verunglimpft wurden, oder dadurch verunglimpft wurden, dass die sakramentalen Gegenstände und die Bildnisse von Göttern mit den Göttern gleichgesetzt wurden. Es ist nicht so, dass ich an die Existenz von Göttern glaube. Mir fällt aber auf, wenn etwas schlechtgeredet wird.

Und heute haben wir, den Belzebub und den Luzifer. Den Morgenstern bzw. den Lichtträger findet man im alten Testament, im neuen Testament und in den polytheistischen römischen Schriften in ganz unterschiedlicher Bedeutung:
Und, ein Ermahner zum Fleiß, erschien am Gewölbe des Himmels
Lucifer, strahlend von Licht. Jetzt heftet sich jener die Flügel
Wieder an jeglichen Fuß, und schnallt die gebogene Wehr um;
Dann durch lautere Lüfte bewegt er gefittichte Fersen.
http://gutenberg.spiegel.de/buch/4723/24

Gärtner
14.01.2014, 17:31
Bei den Hellenen reden wir vom polytheistischen Kosmotheismus und der Monotheismus kommt aus der griechischen Philosophie.

Zitat
Üblicherweise wird im Westen angenommen, der westliche Monotheismus
käme aus dem Judentum. Aber wie schon das Gebot "Du sollst keine
fremden Götter neben mir haben!" zeigt, glaubte man an die Existenz
vieler Götter - nur haben eben die Hebräer von den vielen Göttern nur
einen angebetet. Dass der einzig zu verehrende auch der einzig
existierende Gott sei, dazu ist es im Christentum gekommen, was dann
die Juden nachträglich mitvollzogen haben. Aber schon vor dem
Christentum hatte man in der Philosophie der Stoa angenommen, dass es
nur einen alles durchdringenden Weltgeist gäbe, und die Stoa war bei
den gebildeten Römern neben der Philosophie des Epikur die
dominierende Philosophie. Kam also der Monotheismus aus der griechisch-
römischen Philosophie? (Aus der Philosophie kommt auch das Prinzip der
allumfassenden Liebe, die platonische Liebe, was aus dem Judentum auf
gar keinen Fall kommen konnte.) zitat Ende

Jein. Wenn überhaupt, gebührt den Ägyptern (!) der Preis. Der häretische Pharao Echnaton versuchte einen Ein-Gott-Glauben zu installieren, konnte aber keine nachhaltigen Folgen produzieren. Doch über viele Umwege (und weil der Sonnenmythos eine so naheliegende göttliche Allegorie bietet) findet sich sogar im Alten Testament ein Niederschlag dieser Zeit, nämlich in Psalm 104, der im Ursprung ein ägyptischer Lobgesang an den Sonnengott Re ist.

Die Entwicklung des israelitischen Gottesbildes geht über eine ganze Reihe von Stufen. Der "Gott Israels" war anfänglich nur der Stammesgott eines wandernden Nomadenvolkes gewesen, einer unter vielen. Aus dieser Zeit stammen die ATlichen Götzenverbote, man wußte um die Götter anderer Völker und schärfte den Israeliten ein, ja nur zum "richtigen" zu beten. Religionswissenschaftlich wird dieses Modell als Henotheismus bezeichnet, erst im nächsten Schritt bildete sich ein reiner Monotheismus aus, der Jahwe als einzige existenten Gott überhaupt verkündete. Es mag hier durchaus durch die Kontakte der hellenistischen Juden ab dem 4./3. Jhdr. v.Chr. zu Berührungen gekommen sein. Allerdings unterscheiden sich das griechische Seinsverständnis, das sehr statisch ist, und das hebräische, das ein dynamisches "Ich bin, der ich bin"-Konzept beinhaltet, sehr deutlich voneinander.

GSch
14.01.2014, 17:55
Und was genau willst du mir mitteilen?

Dass all diese anderen Götter als nicht real angesehen wurden.

Konradin
14.01.2014, 22:31
Und ich erachte die Aussage, dass nichts gewiss ist, als ein Totschlagargument, solange niemand, mit der Behauptung daher kommt, dass er sich absolut sicher sei, weil man mit ihr jedes noch so gute Argument anzweifeln kann.

[...]

Mir ist das zu umständlich. Atheist reicht. Ich bin auch in anderer Hinsicht nicht allwissend. Soll ich mich deswegen als Osterhasen-Agnostiker bezeichnen?

Was soll ich mit einem möglichen passiven Gott anfangen? Über den Deismus diskutieren? Über göttliche Funken? War das deine Intention und nicht die, das Totschlagargument dass "nichts gewiss ist" zu bringen?
Nun, die Diskussion zwischen uns kam ins Rollen, da du mich daraufhin hingewiesen hast, dass eine gewisse Bezeichnung mehr als nur Verachtung implizieren soll. Dies wusste ich aber bereits, ich bezog mich schon in diesem Zitat einzig und allein auf diese Pöbel-Atheisten, da @Brotzeit behauptete, die Gläubigen würden den Atheisten grundlos aggressiv gegenüberstehen und im Dialog nicht angemessen diskutieren.
Auch im weiteren Verlauf bezog ich mich ausschließlich auf die bereits genannten Pöbel-Atheisten. Und diese Pöbel-Atheisten behaupten häufig, es existiere kein Gott. Dies sei zu 99,999% sicher etc. pp. Daher habe ich auch absichtlich dieses "Totschlagargument" benutzt. Wie gesagt, ich beziehe mich hierbei ausschließlich auf Pöbel-Atheisten, nicht auf dich! Deshalb ist auch die Kritik an meiner Rhetorik nicht gerechtfertigt.

Konradin
14.01.2014, 22:33
Seit wann kann man sich in die Realität "verbeissen" ?
Ich dachte wir wären schon weitergekommen, nun ja...

r2d2
15.01.2014, 15:33
Dass all diese anderen Götter als nicht real angesehen wurden.


Denn diese galten entweder als böse Geister oder reine Phantasieprodukte.

Naturalisten glauben weder an Götter noch an böse Geister. Ob Götter gute Mächte oder böse Geister sind, falls sie denn überhaupt existieren, ist allerdings eine Frage der subjektiven Beurteilung, zumal sich die Beurteilungen, welche Charaktermerkmale beispielsweise Luzifer hat, historisch deutlich verschieben können und es kulturabhängig war, ob man Baal (Belzebub) schlechte oder gute Charakterzüge zugesprochen hat.

Heutzutage glauben viele Christen nicht mehr an die Existenz von bösen Geistern, einige schon noch. Die alten abergläubischen Schriften in denen böse Geister vorkommen, an deren Existenz geglaubt wurde, bezeichnen aber alle nach wie vor als heilige Schriften, obwohl viele erkannt haben, dass sie Unwahrheiten beinhalten.

Ich halte das für inkonsequent. Die Geschichten mit den bösen Geistern sind etwas fürs Archiv in dem Historiker, seien es Profis oder interessierte Laien, herumstöbern dürfen und nichts, was als Basis für eine aufgeklärte (religiöse?) Weltanschaung brauchbar wäre.

r2d2
15.01.2014, 16:12
Seit wann kann man sich in die Realität "verbeissen" ?
Nicht in die. Aber du bringst die Behauptung, dass kein Gott existiert, ohne diese deine Ansicht argumentativ zu begründen. Als Dogma.


Die mögliche Passivität Gottes.



Was ist das ?
Es gibt keinen G-TT...
Wie kann "Etwas" ; das nicht existiert "passiv" sein ?


So kann man sich in etwas verbeißen.


Seit wann kann man sich in die Realität "verbeissen" ?


Ich dachte wir wären schon weitergekommen, nun ja...

Der Idee eines deistischen Gott, der lediglich den göttlichen Funken gezündet hat, für die Entstehung der Welt, sei sie nun ein Universum oder ein Multiversum, aber sich nicht offenbart, und sich daher seither passiv verhält, dessen Existenz ist schwerlich mit dem Dogma "Es gibt keinen G-TT...", das ohne Sachargument postuliert wird, beizukommen. Du postulierst Dogmen.

GSch
15.01.2014, 16:38
Ich halte das für inkonsequent. Die Geschichten mit den bösen Geistern sind etwas fürs Archiv in dem Historiker, seien es Profis oder interessierte Laien, herumstöbern dürfen ...

Das kannst du ja gerne so sehen, aber in dem zitierten Beitrag ging es doch um die Frage, was die Leuten in der Vergangenheit geglaubt oder nicht geglaubt haben.

Unschlagbarer
17.01.2014, 15:06
Das kannst du ja gerne so sehen, aber in dem zitierten Beitrag ging es doch um die Frage, was die Leuten in der Vergangenheit geglaubt oder nicht geglaubt haben.Und in diesem Thema gehts um das Wesen des Christentums.

Ein kleiner Splitter aus der Zeit Leonardo da Vincis, und das ist grade mal ca. 1/4 der Gesamtzeit des Bestehens des Christentums her.
Er erkannte ähnlich wie Darwin später bezüglich des Schöpfungsmärchens, dass die Bibel-Story von der Sintflut (die noch mir als wahre Geschichte eingeredet wurde, und die sicher auch heute noch als wahr gelehrt wird) Unsinn ist.
Wenn die ganze Erde von Wasser bedeckt war, also bis zu den höchsten Bergen hinauf!, kann das Wasser nicht nach nur 40 Tagen einfach so verschwinden.
Er erkannte, dass Wasser immer nach unten fließt, also wohin sollte bitte diese Wassermasse plötzlich hingelaufen sein?
Das öffentlich zu sagen, traute er sich nicht, weil die Christkirche damals das gesamte Leben der Europäer beherrschte und weil sie jeden, der ihrer Lehre widersprach, vernichtete.
Er hatte einfach Angst vor dieser christlichen Institution.
Jeder konnte damals noch jeden anzeigen, verleumden, denunzieren, indem er einfach einen anonymen Zettel in einen der Briefkästen warf, der dann durch die Polizei abgeholt wurde und aufgrund dessen der Beschuldigte angeklagt, gefoltert und verurteilt wurde.

Die Kirche lehrte, dass das Leben nur eine Vorbereitung für das ewige Leben sei. Die Kirche durchdrang damals jeden Aspekt des Lebens.
Genau so, wie es heute der Islam noch tut.

Und da die Bibel - wie der Koran auch - ja "Gottes Wort" sein soll, so hat Gott also mit Sicherheit gelogen.
Oder die Menschen, die ihre Märchen als Gottes Wort ausgaben, was natürlich unendlich wahrscheinlicher ist.

Da Vinci hatte nicht studiert und auch keine nennenswerte Schulbildung genossen.
"Die Natur muss uns leiten. Also beginne ich mit der Erfahrung und erforsche dann die Ursache."
Er kommt zum Entschluss, dass die Erde riesige Veränderungen erlebt hat, dass sie also nicht so erschaffen worden sein konnte, wie es die Kirche in ihrer grenzenlosen Dummheit verkündete.

Er schrieb in sein Tagebuch:
"Eine kleine Wahrheit ist besser als ein große fette Lüge."

Seine Erkenntnisse stellten die damals uneingeschränkte Autorität der Kirche in Frage.
Deshalb schwieg er und vertraute seine Erkenntnisse nur seinen Tagebüchern an.

Unschlagbarer
05.03.2014, 17:17
.
Es gehört auch zum Wesen des Christentums, dass Unwahrheiten en masse verbreitet wurden und immer noch werden.
Die Leute werden auch nicht darüber aufgeklärt, sondern sie werden im Glauben gelassen und ständig bestärkt, dass alles, was das Christeumn lehrt, die reine Wahrheit ist, "so wahr mir Gott helfe", möchte man ergänzen...

Auch die Geschichte vom Massenmord an den Jungen durch den Herodes ist unwahr, und zwar samt seines angeblichen Motives.
Herodes starb bereits ich glaub vier Jahre, bevor der Jesus, der später zum Idol der Christenheit wurde und noch heute ist, geboren worden sein soll.

Aber dieses weitere Märchen in der langen Reihe der unmöglichen Wunder und Märchen passt so schön in die Story vom Gottessöhnchen, der vom Volk als Messias oder als König der Juden angesehn worden sein soll, dass der Matthäus genannte Erfinder nicht drauf verzichten wollte.

Der Herr "Matthäus" log, als er verbreitete:
"„Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war,..."

Aber von den Damen und Herren Gläubigen kommt natürlich keiner auf die Idee, aufgrund der vielen Märchen mal endlich an der Gesamtstory zu zweifeln.

dZUG
05.03.2014, 17:30
Ich kann es dir 100%ig grantieren, dass Jesus lebt und SuperSuperGescheit ist, der läßt alles im Schatten sehen glaubs mir :-)
Und es ist ganz einfach in den Himmel zu kommen und darauf solltest du dich konzentrieren.

Sheldon
05.03.2014, 17:44
Ich kann es dir 100%ig grantieren, dass Jesus lebt und SuperSuperGescheit ist, der läßt alles im Schatten sehen glaubs mir :-)
Und es ist ganz einfach in den Himmel zu kommen und darauf solltest du dich konzentrieren.

Genau wegen solchen an den Haaren herbeigezogenen absolut haltlosen Behauptungen, kann die Religion nicht im Ansatz Ernst genommen werden. ;)

dZUG
05.03.2014, 18:05
Du musst schon an Jesus glauben und auch beten und so..
Kirche kann auch nicht schaden :-)

Unschlagbarer
05.03.2014, 18:29
Du musst schon an Jesus glauben und auch beten und so..
Kirche kann auch nicht schaden :-)
Was heißt "du musst..."?
Lebst du immer noch in der Tradition der die halbe Welt zum Glauben zwingen wollenden Kirche?
Geh mal raus und mach was kaputt, vielleicht gehts dir dann besser...

Obwohl, ich glaub, auch das wird nicht helfen...

Brotzeit
05.03.2014, 19:54
Du musst schon an Jesus glauben und auch beten und so..
Kirche kann auch nicht schaden :-)

So naiv und infantil war ich auch mal , daß ich den Schwachsinn "glauauauauaubteeeeeeeee" .......

Brotzeit
05.03.2014, 19:55
Ich kann es dir 100%ig grantieren, dass Jesus lebt und SuperSuperGescheit ist, der läßt alles im Schatten sehen glaubs mir :-)
Und es ist ganz einfach in den Himmel zu kommen und darauf solltest du dich konzentrieren.

Sowas habe ich auch regelmässig gehört ...........

:D

Und heute kann ich nur darüber lachen.

dZUG
05.03.2014, 20:08
Was heißt "du musst..."?
Lebst du immer noch in der Tradition der die halbe Welt zum Glauben zwingen wollenden Kirche?
Geh mal raus und mach was kaputt, vielleicht gehts dir dann besser...

Obwohl, ich glaub, auch das wird nicht helfen...

Ich hab gestern Abend 1,5 Liter Terpentin/Lampenöl/Verdünner-Mischung, am öffentlichen Grill abfackeln wollen.
Hab eine Packung Zewa-Zisch und Weg zusammen geknüllt in den Grill gelegt und die ganze Flasche reingeleert.
Hat aber nur 5 Minuten gebrannt, der Grill hat Löcher gehapt.
Hab hier eine alte Pfanne da werde ich nachher versuchen das Altöl zu entfernen.
Ich hab von der Brücke aus zugeschaut :-)
Hat schon abartig ausgesehen, wenn man noch die Einkaufswagen sieht, die da jemand hingestellt hat hahahahahahaha

Unschlagbarer
06.03.2014, 10:10
Ich hab gestern Abend 1,5 Liter Terpentin/Lampenöl/Verdünner-Mischung, am öffentlichen Grill abfackeln wollen.
Hab eine Packung Zewa-Zisch und Weg zusammen geknüllt in den Grill gelegt und die ganze Flasche reingeleert.
Hat aber nur 5 Minuten gebrannt, der Grill hat Löcher gehapt.
Hab hier eine alte Pfanne da werde ich nachher versuchen das Altöl zu entfernen.
Ich hab von der Brücke aus zugeschaut :-)
Hat schon abartig ausgesehen, wenn man noch die Einkaufswagen sieht, die da jemand hingestellt hat hahahahahahahaErzähl ruhig weiter, du Armer.
Hier kannst du dir wenigstens die Illusion machen, dass dir jemand zuhört.

Unschlagbarer
06.03.2014, 10:12
.
Die christliche (und auch anderweitig "gottbefohlene") Ethik wird in den Händen der Mächtigen, auch der Priester, zum Instrument für die Beherrschung der Massen.

Christliche u. jüdische Prinzipien, auch islamische werden aber keinen Bestand haben, u.a. weil sie nicht auf den Menschenrechten aufbauen.

Noch zu Darwins Zeiten hatte dem Christen zu genügen zu "wissen", dass er eine Seele hat, weil es in der Bibel steht.

Gärtner
06.03.2014, 11:02
Erzähl ruhig weiter, du Armer.
Hier kannst du dir wenigstens die Illusion machen, dass dir jemand zuhört.

Damit kennst du dich doch aus. Auch du ödest uns mit deinen seitenlangen Ergüssen und bildest dir ein, irgendjemand läse sich dieses Zeug auch wirklich von vorne bis hinten durch.

Makkabäus
06.03.2014, 11:25
Damit kennst du dich doch aus. Auch du ödest uns mit deinen seitenlangen Ergüssen und bildest dir ein, irgendjemand läse sich dieses Zeug auch wirklich von vorne bis hinten durch.

Wie soll man Hardcore-Atheisten, die den ganzen lieben langen Tag sich mit Gott zubeschäftigen scheinen, ernst nehmen ? :D

GSch
06.03.2014, 12:14
Die christliche (und auch anderweitig "gottbefohlene") Ethik wird in den Händen der Mächtigen, auch der Priester, zum Instrument für die Beherrschung der Massen.
Stimmt, dazu ist sie vielfach verwendet worden. Was nicht zwangsläufig gegen diese Ethik an sich spricht.


Christliche u. jüdische Prinzipien, auch islamische werden aber keinen Bestand haben, u.a. weil sie nicht auf den Menschenrechten aufbauen.
Können sie auch nicht. Menschenrechte sind kein Prinzip. Sie müssen aus anderen Prinzipien folgen. Der Gedanke, dass jeder Mensch eine Schöpfung Gottes und sein Leben heilig ist, bietet dafür eine starke Grundlage.

Wer im alten Israel einen Sklaven tötete, musste als Mörder sterben. Das Arbeitsverbot am Sabbat galt für alle - auch Sklaven. Vergleich das mal mit dem alten Rom.


Noch zu Darwins Zeiten hatte dem Christen zu genügen zu "wissen", dass er eine Seele hat, weil es in der Bibel steht.
Zumal es gar nicht drinsteht.

Unschlagbarer
07.03.2014, 08:24
...
Zu sachlichen Beiträgen wie z.B. nach euch GSch seid ihr beiden offenbar nicht fähig.
Also mich wundert das nicht. Das kennen wir seit Jahrtausenden und ihr habt euch nicht die kleinste Bohne geändert.
Für euch steht der "Feind" doch längst fest, nicht wahr?

Auch und vor allem auch das gehört bekanntermaßen auch zum "Wesen des Christentums".

Unschlagbarer
07.03.2014, 08:38
Stimmt, dazu ist sie vielfach verwendet worden. Was nicht zwangsläufig gegen diese Ethik an sich spricht. Ach? Seltsame Vorstellung von Ethik hast du.




Können sie auch nicht. Menschenrechte sind kein Prinzip. Sie müssen aus anderen Prinzipien folgen. Der Gedanke, dass jeder Mensch eine Schöpfung Gottes und sein Leben heilig ist, bietet dafür eine starke Grundlage. So? Das ist doch nur deine und die Meinung gottgläubiger Leute! Gott gibts gar nicht, wie sollte diese Meinung etwa Grundlage für allgemein verbindende menschliche Prinzipien sein? Gott ist eine Luftnummer, die nur für Leute Bedeutuntg hat, die noch immer an solchen Hokuspokus glauben.
Eine Ukrainerin sagte auch im TV, dass Gott in der Ukraine schon helfen werde. Wers glaubt, kann uns nur leid tun. Gott bewahrt ja auch Schiffe am Untergehn...

Aus welchen "anderen Prinzipien" folgen denn die Menschenrechte, z.B. das Recht auf freie Meinungsäußerung?
Willst du etwa auch behaupten, dass dieses Recht von der Christenkirche erfunden wurde?

Die Christenkirche schaut in die Bibel und manche fanatische Gläubige tun genau das, was in der Bibel steht.
So züchtigt eine Christengemeinde in Bayern immer noch ihre Kinder mit der Rute. Es steht ja in der Bibel, also ist es "Gottes Gebot"!
Und das Traurige daran ist, dass die Leute an solchen Unsinn fest glauben, weil sie die Bibel irrtümlich als Wort eines (ihres) Gottes halten und es in ihrem religiösen Fanatismus (Wahn) glauben befolgen zu müssen.



Wer im alten Israel einen Sklaven tötete, musste als Mörder sterben. Das Arbeitsverbot am Sabbat galt für alle - auch Sklaven. Vergleich das mal mit dem alten Rom.Da kannste mal sehn, was die alten Israeliten für eine Moral hatten! Der Papst der Christenheit befahl seinen Leuten, die Ungkläubigen zu vertreiben und zu töten, und die waren nicht einmal Sklaven.
Und Päpste befahlen weitere Morde an ihren Gegnern, so u.a. an der Königin Elisabetz I. und an allen Menschen, gegen die er einen Kirchenbann oder Vogelfreiheit aussprach.
Der Papst belohnt jeden, der die "Ungläubigen" in Jerusalem tötete. Denn dies war ja nach Ansicht des Papstes kein Mord, sondern absolut gerechtfertigt und richtig im Namen Gottes.




Zumal es gar nicht drinsteht.Nein? Dann kennst du die Bibel offenbar nicht.
"Das erste Buch Mose Das 2. Kapitel Vers7. Und GOtt der HErr machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und er blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele."

und weitere ca. 200 Fundstellen in der Lutherbibel.
Weshalb informiert ihr Helden euch nur nicht, bevor ihr solche Sachen behauptet?

GSch
07.03.2014, 09:14
Nein? Dann kennst du die Bibel offenbar nicht.
"Das erste Buch Mose Das 2. Kapitel Vers7. Und GOtt der HErr machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und er blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele."

und weitere ca. 200 Fundstellen in der Lutherbibel.
Weshalb informiert ihr Helden euch nur nicht, bevor ihr solche Sachen behauptet?

Lies doch mal, was du zitierst. Da steht nicht, dass der Mensch eine Seele bekam. Er wurde eine. (Ob ich einen Hund bekomme oder einer werde, ist ja auch ein Unterschied.) Unter "Odem" versteht man in der Bibel die Atemluft.

Der Begriff "Seele" (oder das Wort, das im Deutschen gewöhnlich so wiedergegeben wird) bezeichnet stets ein ganzes Wesen, ob Mensch, Tier oder Geist. Auch vom Töten von Seelen oder von toten Seelen ist die Rede. Niemals wird so eine Art geistiger Kern des Menschen gemeint, der persönliche Merkmale trägt und den Tod des Körpers überlebt. Diese Vorstellung war den ursprünglichen Juden und auch den Urchristen völlig unbekannt. Sie wurde erst später aus dem Hellenismus übernommen.

Dubidomo
07.03.2014, 10:45
.
Es gehört auch zum Wesen des Christentums, dass Unwahrheiten en masse verbreitet wurden und immer noch werden.
Die Leute werden auch nicht darüber aufgeklärt, sondern sie werden im Glauben gelassen und ständig bestärkt, dass alles, was das Christeumn lehrt, die reine Wahrheit ist, "so wahr mir Gott helfe", möchte man ergänzen...

Auch die Geschichte vom Massenmord an den Jungen durch den Herodes ist unwahr, und zwar samt seines angeblichen Motives.
Herodes starb bereits ich glaub vier Jahre, bevor der Jesus, der später zum Idol der Christenheit wurde und noch heute ist, geboren worden sein soll.

Aber dieses weitere Märchen in der langen Reihe der unmöglichen Wunder und Märchen passt so schön in die Story vom Gottessöhnchen, der vom Volk als Messias oder als König der Juden angesehn worden sein soll, dass der Matthäus genannte Erfinder nicht drauf verzichten wollte.

Der Herr "Matthäus" log, als er verbreitete:
"„Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war,..."

Aber von den Damen und Herren Gläubigen kommt natürlich keiner auf die Idee, aufgrund der vielen Märchen mal endlich an der Gesamtstory zu zweifeln.

Aber sicher hat Matthäus gelogen. Wie darf es auch anders wahr sein? Du müsstest ja sonst an Jesus glauben und zwar ausgesprochen zwanghaft.

Dass sich der Berechner der Zeitenwende möglicherweise verrechnet hat, ist völlig ausgeschlossen. Wer darf sowas Obskures denken? :D
Jesus war auf jeden Fall älter als 33, als er am Kreuz landete, höchst wahrscheinlich über 40.

GSch
07.03.2014, 11:02
Auch die Geschichte vom Massenmord an den Jungen durch den Herodes ist unwahr, und zwar samt seines angeblichen Motives.
Herodes starb bereits ich glaub vier Jahre, bevor der Jesus, der später zum Idol der Christenheit wurde und noch heute ist, geboren worden sein soll.

Der Herr "Matthäus" log, als er verbreitete: "„Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war,..."

Wer sich die Mühe macht, mal zu den Quellen zu gehen, stellt leicht fest, dass sowohl für das Geburtsjahr Jesu als auch für das Todesjahr des Herodes recht verschiedene Zeitpunkte genannt werden, die alles in allem fast ein Jahrzehnt umspannen. Es gibt keinerlei Grundlage für die kategorische Behauptung, Jesus könne keinesfalls während der Herrschaft von Herodes (dem Großen) geboren worden sein.

Warum hätte Matthäus auch eine solche Lüge in die Welt setzen sollen, die doch damals leicht aufgeflogen wäre? Welche Notwendigkeit hätte es dafür gegeben?

Gärtner
07.03.2014, 12:59
Wer sich die Mühe macht, mal zu den Quellen zu gehen, stellt leicht fest, dass sowohl für das Geburtsjahr Jesu als auch für das Todesjahr des Herodes recht verschiedene Zeitpunkte genannt werden, die alles in allem fast ein Jahrzehnt umspannen. Es gibt keinerlei Grundlage für die kategorische Behauptung, Jesus könne keinesfalls während der Herrschaft von Herodes (dem Großen) geboren worden sein.

Warum hätte Matthäus auch eine solche Lüge in die Welt setzen sollen, die doch damals leicht aufgeflogen wäre? Welche Notwendigkeit hätte es dafür gegeben?

Leute wie der Unschlagbare glauben, die biblischen Berichte wie historische Aufzeichnungen oder Wissenschaftsreportagen lesen zu können und freuen sich dann wie Bolle über jeden vermeintlichen "Fehler", auf den sie stoßen. Ich habe es inzwischen aufgegeben, solche Leute auf die völlig andere Wirklichkeitsauffassung hinzuweisen und die Art, darüber zu schreiben, wie sie im antiken Orient im Schwange war. Praktisch kein Text dieser Provenienz kommt ohne Allegorien, Bezüge, Querverweise und kontextuelle Anspielungen aus.

Bei der Geschichte vom Kindermord geht es überhaupt nicht um die Frage, ob König Herodes (der von der Forschung als umsichtiger und segensreich wirkender Herrscher sehr positiv beurteilt wird) einen solchen initiiert hat. Es geht um das Bild des von Gott (oder den Göttern) Auserwählten, dessen Herausgehobenheit aus der Menge normaler Menschen sich schon in frühestem Alter zeigt. Schon als Baby übersteht der Held so die schrecklichsten Gefahren, denen ein normales Kind unweigerlich anheimgefallen wäre. Das ist ein in der Antike weitverbreiteter Topos. Die bekanntesten Beispiele sind der kleine Herakles, der mit seinen Kinderhänden die Schlangen erwürgt, die ihm die übelwollende Göttermutter zu seiner Ermordung geschickt hat, sowie Moses, der als Baby im Schilfkörbchen im Nil landet.

Dem antiken Leser wurde durch diese Geschichten die besondere Stellung der Figur vermittelt, von der der jeweilige Text handelt.

GSch
07.03.2014, 13:15
Bei der Geschichte vom Kindermord geht es überhaupt nicht um die Frage, ob König Herodes (der von der Forschung als umsichtiger und segensreich wirkender Herrscher sehr positiv beurteilt wird) einen solchen initiiert hat. Es geht um das Bild des von Gott (oder den Göttern) Auserwählten, dessen Herausgehobenheit aus der Menge normaler Menschen sich schon in frühestem Alter zeigt. Schon als Baby übersteht der Held so die schrecklichsten Gefahren, denen ein normales Kind unweigerlich anheimgefallen.

Herodes war in der Tat einer der besten Herrscher, den sie da jemals hatten - und auch ein schrecklicher Mensch. Das schließt sich nicht aus. Ob das eine das andere bedingt, will ich nicht weiter untersuchen.

Aber er war keinesfalls der einzige brutale Machtmensch unter den damaligen Machthabern. Es war jedenfalls weder theologisch noch sonst irgendwie erforderlich, die Lüge zu erfinden, Jesus sei während seiner Herrschaft geboren worden.

Gärtner
07.03.2014, 16:53
Herodes war in der Tat einer der besten Herrscher, den sie da jemals hatten - und auch ein schrecklicher Mensch. Das schließt sich nicht aus. Ob das eine das andere bedingt, will ich nicht weiter untersuchen.

Aber er war keinesfalls der einzige brutale Machtmensch unter den damaligen Machthabern. Es war jedenfalls weder theologisch noch sonst irgendwie erforderlich, die Lüge zu erfinden, Jesus sei während seiner Herrschaft geboren worden.

Das war, wie gesagt, keine "Lüge". Herodes hat einfach als Archetypus des "Königs dieser Welt" hergehalten, weil so die Geschichte vom Gotteshelden, der seine Erwählung schon von Anfang an erkennen läßt, noch plastischer gerät.

GSch
07.03.2014, 17:34
Das war, wie gesagt, keine "Lüge". Herodes hat einfach als Archetypus des "Königs dieser Welt" hergehalten, weil so die Geschichte vom Gotteshelden, der seine Erwählung schon von Anfang an erkennen läßt, noch plastischer gerät.

Hätten die Römer da nicht viel besser gepasst? Das waren ja wilde Heiden!

dZUG
07.03.2014, 18:17
Aber kommt es darauf an ist die Frage, oder werdet ihr mit etwas beschäfftigt was nichts taugt :-)

Makkabäus
07.03.2014, 20:04
Lies doch mal, was du zitierst. Da steht nicht, dass der Mensch eine Seele bekam. Er wurde eine. (Ob ich einen Hund bekomme oder einer werde, ist ja auch ein Unterschied.) Unter "Odem" versteht man in der Bibel die Atemluft.

Der Begriff "Seele" (oder das Wort, das im Deutschen gewöhnlich so wiedergegeben wird) bezeichnet stets ein ganzes Wesen, ob Mensch, Tier oder Geist. Auch vom Töten von Seelen oder von toten Seelen ist die Rede. Niemals wird so eine Art geistiger Kern des Menschen gemeint, der persönliche Merkmale trägt und den Tod des Körpers überlebt. Diese Vorstellung war den ursprünglichen Juden und auch den Urchristen völlig unbekannt. Sie wurde erst später aus dem Hellenismus übernommen.

Du sprichst mit Individuen, die mit jedem Beitrag zeigen dass sie keinerlei tiefe Kenntnis der Materie besitzen.

Wie Kirchenlehrer Hieronymus schon sagte: "Nur die Kunst, die Schrift zu verstehen, trauen sich überall Alle zu.
Solche zerren an ihr und lehren sie Andre, ehe sie selbst sie gelernt haben."

Gärtner
07.03.2014, 23:48
Hätten die Römer da nicht viel besser gepasst? Das waren ja wilde Heiden!

Ein guter Einwand. Aber ich denke, die Ursache liegt darin, daß die Römer zur Zeit von Christi Geburt noch keine Rolle als Besatzer o.ä. spielten.

GSch
08.03.2014, 09:24
Ein guter Einwand. Aber ich denke, die Ursache liegt darin, daß die Römer zur Zeit von Christi Geburt noch keine Rolle als Besatzer o.ä. spielten.

Huch, du hast dich wohl in der Hausnummer geirrt. Das begann 63 v. Chr. oder so. Zur Zeit von Herodes gab es zwar z. B. in Jerusalem keinen römischen Statthalter wie später Pilatus, denn die Römer hatten ja einen König eingesetzt, aber jeder wusste genau, wo der Hammer hing. Der "König" war nicht souverän, sondern so eine Art Statthalter, nur dass er kein Römer war. Aber alle wichtigen Entscheidungen, etwa das Testament des Königs, mussten in Rom abgenickt werden.

Dubidomo
08.03.2014, 11:48
.
Die christliche (und auch anderweitig "gottbefohlene") Ethik wird in den Händen der Mächtigen, auch der Priester, zum Instrument für die Beherrschung der Massen.

Christliche u. jüdische Prinzipien, auch islamische werden aber keinen Bestand haben, u.a. weil sie nicht auf den Menschenrechten aufbauen.

Noch zu Darwins Zeiten hatte dem Christen zu genügen zu "wissen", dass er eine Seele hat, weil es in der Bibel steht.

1. Was sind christliche Prinzipien? Wer sich die Mühe macht, das anhand der Evangelien im NT zu überprüfen, wird fest stellen, dass das was in Europa gemeinhin christlich genannt wird, mit Jesu Lehre in den Evangelien wenig bis gar nichts zu tun hat. So muss es verwundern, dass die Atheisten des 19. Jahrhunderts das nicht fest stellen wollten oder konnten. Ein Blick in die Bibel hätte genügt. Wen wollten und wollen die Atheisten mit ihren ungaren Behauptungen bis heute belügen?
Bert Brecht und sein Superding vom Guten Menschen aus Szechua beweist doch nur, dass Jesus Recht hat. Hätte er gelesen, was im NT steht, wäre ihm der Irrtum nicht unterlaufen. Er wusste wohl noch nicht, dass Hörensagen sich allzu oft mit den Fakten nicht verträgt.

2. Wo steht in der Bibel, dass es eine Seele gibt? Das wäre dann zu belegen statt nur zu behaupten.

dZUG
08.03.2014, 12:10
Der eigentliche Hammer ist aber das die Erde tatsächlich im Zentrum des Universum ist und die Sonne sich wie das ganze Universum um die Erde dreht :-)
Bei der NASA müssen sie es wissen, sonst könnten sie keine 100 Stunden auf ein Gebilde halten, das 5 Mrd :-) :-) Lichtjahre weg ist.
Wenn da sich was unkontrolliert drehen würde, dort oder hier, dass sind nicht MuckenSeckelchenWinkelsekunden die da nachgestellt werden müssten.
Deshalb waren sie auch nicht auf dem Mond hahahaha

Gärtner
08.03.2014, 12:55
Huch, du hast dich wohl in der Hausnummer geirrt. Das begann 63 v. Chr. oder so. Zur Zeit von Herodes gab es zwar z. B. in Jerusalem keinen römischen Statthalter wie später Pilatus, denn die Römer hatten ja einen König eingesetzt, aber jeder wusste genau, wo der Hammer hing. Der "König" war nicht souverän, sondern so eine Art Statthalter, nur dass er kein Römer war. Aber alle wichtigen Entscheidungen, etwa das Testament des Königs, mussten in Rom abgenickt werden.

Schon klar, aber wir reden hier von einem Geburtsmythos. Der ist nicht unbedingt geeignet, um die Weiterungen von Besatzungsrechten, Klientelstaaten und Kollaboratueren bis hin zu endgültigen Einverleibung Judaeas ins römische Imperium 6 n.Chr. abzuhandeln.

GSch
08.03.2014, 14:33
Schon klar, aber wir reden hier von einem Geburtsmythos. Der ist nicht unbedingt geeignet, um die Weiterungen von Besatzungsrechten, Klientelstaaten und Kollaboratueren bis hin zu endgültigen Einverleibung Judaeas ins römische Imperium 6 n.Chr. abzuhandeln.

Ob die Fast-Zeitgenossen Jesu diese feinen Unterschiede wohl auch gemacht haben? Wäre Jesus nun wirklich nicht zur Zeit von Herodes dem Großen geboren worden, wären doch die Gegner des Urchristentums mit Wonne auf dieser Tatsache herumgeritten.

Gärtner
08.03.2014, 16:28
Ob die Fast-Zeitgenossen Jesu diese feinen Unterschiede wohl auch gemacht haben?
Na, eben nicht!


Wäre Jesus nun wirklich nicht zur Zeit von Herodes dem Großen geboren worden, wären doch die Gegner des Urchristentums mit Wonne auf dieser Tatsache herumgeritten.

Meinst du? Mangels schriftlicher Aufzeichnungen über die Geburt des Sohnes eines namenlosen Zimmermannes war das genaue Datum eh nicht bekannt. Und die Frage, unter wessen Regentschaft die Geburt eines galiläischen Wanderpredigers stattgefunden hat, spielte für die Gegner keine Rolle. Das waren entweder fromme Juden, die den Messias-Anspruch Jesu verwarfen oder römische Beamte, die nicht begriffen, warum die Anhänger dieser merkwürdigen Sekte das Kaiseropfer verweigerten.

Dubidomo
08.03.2014, 16:58
Ein guter Einwand. Aber ich denke, die Ursache liegt darin, daß die Römer zur Zeit von Christi Geburt noch keine Rolle als Besatzer o.ä. spielten.

Sie waren schon im Lande, ließen aber regieren. In wie weit sich Rom von der direkten Regierung fernhielt, hat wohl mit dem Seleukidenreich zu tun und dem babylonischen Einfluss auf Jerusalem und Judäa. Dazu lese man im AT das Buch Esra von Kap. 1 bis Kap. 7, das 1. Buch der Makkabäer und dort das Kap. 1..
Es ist weiter zu beachten, dass seit Alexander dem Großen das Semitische in Palästina immer mehr verschwand und zur Zeit Jesu nur noch Griechisch gesprochen wurde wie im ganzen Ostteil des römischen Reiches.

GSch
08.03.2014, 18:59
Sie waren schon im Lande, ließen aber regieren. In wie weit sich Rom von der direkten Regierung fernhielt, hat wohl mit dem Seleukidenreich zu tun und dem babylonischen Einfluss auf Jerusalem und Judäa. Dazu lese man im AT das Buch Esra von Kap. 1 bis Kap. 7,
Mit dem Seleukidenreich hat das sicherlich gar nichts zu tun, denn das hat ja Pompejus gerade plattgemacht. Babylonischen Einfluss gab es schon lange nicht mehr - Babylon war damals auf dem rapide absteigenden Ast. Das Buch Esther spielt zur Perserzeit, 400 Jahre und ein paar Wochen vor Christus; was das damit zu tun hat, wäre zu klären.


Es ist weiter zu beachten, dass seit Alexander dem Großen das Semitische in Palästina immer mehr verschwand und zur Zeit Jesu nur noch Griechisch gesprochen wurde wie im ganzen Ostteil des römischen Reiches.
Griechisch war die allgemeine Verkehrssprache im ganzen römischen Reich und darüber hinaus, aber der normale Mann in Palästina sprach wohl eher Aramäisch. Griechisch war für die Gebildeten.

Unschlagbarer
08.03.2014, 21:38
Lies doch mal, was du zitierst. Da steht nicht, dass der Mensch eine Seele bekam. Er wurde eine. (Ob ich einen Hund bekomme oder einer werde, ist ja auch ein Unterschied.) Unter "Odem" versteht man in der Bibel die Atemluft. Denk doch mal bisschen mit. Ich schrieb dass es (geschätzt) 200 Fundstellen zu "Seele" in der Bibel gibt. Glaubst du tatsächlich, dass ich die alle lese? Das überlasse ich gerne dir.
Die Kirche jedenfalls (RKK) (und mit ihr der Stellvertreter Jesu; uund der sollte es ja eigentlich wissen, nöch?) behauptet dämlichwerweise ja gar, dass euer Gott den Embryos die Seele einhaucht. Nicht gewusst? Dann informier dich mal bisschen.




Der Begriff "Seele" (oder das Wort, das im Deutschen gewöhnlich so wiedergegeben wird) bezeichnet stets ein ganzes Wesen, ob Mensch, Tier oder Geist. Auch vom Töten von Seelen oder von toten Seelen ist die Rede. Niemals wird so eine Art geistiger Kern des Menschen gemeint, der persönliche Merkmale trägt und den Tod des Körpers überlebt. Diese Vorstellung war den ursprünglichen Juden und auch den Urchristen völlig unbekannt. Sie wurde erst später aus dem Hellenismus übernommen.Als was jeder so unter Seele versteht, ist etwa so, wie jeder sich unter dem Begriff Gott was anderes vorstellt. Keiner hat Gott und keiner hat Seele jemals gesehn, anfassen können und keiner kann sagen, was das sein soll.
Ich als naturwiss. interessierter Mensch sage, dass man unter Seele die Gefühle und die Gedanken (was ja beides zusammenhängt) des Menschen verstehn kann.

Ein Asatru-Ordensbruder (http://ordensbruderis.blogspot.de/2011/03/die-seele-was-sie-ist-woher-sie-kommt.html) schreibt z.B. über die Seele im Christentum (Zitat):

"Im Christentum ist die Seele, von Gott eingehaucht, mit dem Körper ebenso wie mit dem Geist eine absolut bedingte Dreieinigkeit. Die Seele gibt dem Fleisch erst das Leben. Sie ist zwar an den Körper und seine Erfahrungen als Körper gebunden, sie fühlt was der Körper auch fühlt, aber sie kann auch nachdem körperlichen Ableben existieren. Sie stirbt nicht mit dem Körper. Man kann im Christentum die Auffassung vertreten, Das Gott Adam die Seele einhauchte und diese Seele zu Gott zurück kehrt um beurteilt zu werden."

Man weiß ja als Atheist auch, dass das Christentum die Seele als unsterblich betrachtet und überzeugt ist, dass die Seele also nach dem Tode des Menschen weiterleben soll. Und wie sollte sie das, wenn sie keine selbständige Einheit innerhalb des Menschen wäre? Um das zu widerlegen, könnte man sagen, dass der Mensch als solcher nach dem Tode weiterlebt. Damit stellt man sich aber gegen jede Vernunft und gegen jedes menschliche Wissen. Tot ist nunmal tot. Ein Toter lebt nicht weiter, höchstens als Erinnerungn in der Nachwelt. Und selbst das schaffen nicht mal alle. Sowas gibts nur im Märchen. Und das Christentum ist in vielen Teilen ein Märchen.

Unschlagbarer
08.03.2014, 21:41
Aber sicher hat Matthäus gelogen....Na, da sind wir uns doch wenigstens einmal einig...

Wie steht ihr Juden eigentlich heutzutage dazu, dass der Jesus ein Sohn auch eures Gottes sein soll und alle Menschen erretten soll, also auch euch Juden? Früher wurdet ihr ja als bockig und verstockt beschimpft, nur weil ihr dieses Märchen partout nicht glauben wolltet.

Unschlagbarer
08.03.2014, 21:46
Wer sich die Mühe macht, mal zu den Quellen zu gehen, stellt leicht fest, dass sowohl für das Geburtsjahr Jesu als auch für das Todesjahr des Herodes recht verschiedene Zeitpunkte genannt werden, die alles in allem fast ein Jahrzehnt umspannen. Es gibt keinerlei Grundlage für die kategorische Behauptung, Jesus könne keinesfalls während der Herrschaft von Herodes (dem Großen) geboren worden sein.

Warum hätte Matthäus auch eine solche Lüge in die Welt setzen sollen, die doch damals leicht aufgeflogen wäre? Welche Notwendigkeit hätte es dafür gegeben?Weshalb hat sich dieser Mann einen Namen aus seinen eigenen Geschichten gegeben und nicht etwa Herodes oder noch anders? Wollte er vorgaukeln, er wäre ein Jünger des Jesus aus seinen eigenen Erfindungen gewesen? Man sollte es doch wohl annehmen. Manche verdummte Leute glauben das sogar heute noch.

Mit der Analyse von Jahreszahlen und möglichen Geschehnissen kommt man der Wahrheit nicht auf den Grund. Man muss unabhängig denken bzw. einfach nur mal gründlich nachdenken, wie z.B. da Vinci in Sachen der Sintflut oder auch Darwin. Dass solche Leute natürlich von der Kirche zum Feind gemacht werden, ist klar, denn sie entlarven die Verlogenheit so mancher biblischer Behauptungen.

Unschlagbarer
08.03.2014, 21:48
Leute wie der Unschlagbare glauben, ...
Ich lach mich kaputt. Leute wie Gärtner wollen wieder mal wissen, was ich glaube und was nicht.
Geh spielen oder von mir aus beten, dass dein Geist sich erhelle.

Unschlagbarer
08.03.2014, 21:52
Das war, wie gesagt, keine "Lüge". ...Was weißt du schon über Lüge und Wahrheit, Theologe.
Theologen gehören zu der Sorte von Menschen, die andere tagtäglich belügen, um ihre Existenz und ihre Macht über andere Menschen zu behalten.
gottseydunk gibt es heute keinen einzigen Theologen, der noch Macht über mich hätte. Erst wenn es wieder dazu kommen sollte, dass man uns Atheisten zu religiösen Glaubensbekenntnissen zwingt, erst dann wird es wieder passieren. Aber ich bin überzeugt, dass dieses Rad der Geschichte sich nicht zurückdrehen lässt.

Margok
08.03.2014, 21:56
Weshalb hat sich dieser Mann einen Namen aus seinen eigenen Geschichten gegeben und nicht etwa Herodes oder noch anders? Wollte er vorgaukeln, er wäre ein Jünger des Jesus aus seinen eigenen Erfindungen gewesen? Man sollte es doch wohl annehmen. Manche verdummte Leute glauben das sogar heute noch.

Mit der Analyse von Jahreszahlen und möglichen Geschehnissen kommt man der Wahrheit nicht auf den Grund. Man muss unabhängig denken bzw. einfach nur mal gründlich nachdenken, wie z.B. da Vinci in Sachen der Sintflut oder auch Darwin. Dass solche Leute natürlich von der Kirche zum Feind gemacht werden, ist klar, denn sie entlarven die Verlogenheit so mancher biblischer Behauptungen.
Ja natürlich.:crazy:
Im Beitrag davor stellst du fest, daß Jesus vier Jahre nach Herodes' Tod geboren wurde und dann wenn man Gegenargumente bringt, soll das plötzlich keine Rolle mehr spielen weil man damit der Wahrheit nicht auf den Grund kommt...
So kann man seine argumentative Kapitulation auch vorbringen.

Was weißt du schon über Lüge und Wahrheit, Theologe.
Theologen gehören zu der Sorte von Menschen, die andere tagtäglich belügen, um ihre Existenz und ihre Macht über andere Menschen zu behalten.
gottseydunk gibt es heute keinen einzigen Theologen, der noch Macht über mich hätte. Erst wenn es wieder dazu kommen sollte, dass man uns Atheisten zu religiösen Glaubensbekenntnissen zwingt, erst dann wird es wieder passieren. Aber ich bin überzeugt, dass dieses Rad der Geschichte sich nicht zurückdrehen lässt.
Dazu muß man euch nicht zwingen, das macht ihr auch so.
Tagtäglich.
Atheismus ist 'ne Religion.

Unschlagbarer
08.03.2014, 21:56
Ein guter Einwand. Aber ich denke, die Ursache liegt darin, daß die Römer zur Zeit von Christi Geburt noch keine Rolle als Besatzer o.ä. spielten."63 (v.u.Z.): Der römische Feldherr Pompejus erobert Jerusalem."

GSch
08.03.2014, 21:59
Denk doch mal bisschen mit. Ich schrieb dass es (geschätzt) 200 Fundstellen zu "Seele" in der Bibel gibt. Glaubst du tatsächlich, dass ich die alle lese? Das überlasse ich gerne dir.
Dann solltest du aber sehr vorsichtig mit deinen Behauptungen sein. Es gibt 754 Stellen, an denen im AT das Wort nephesch vorkommt, und psyche taucht im NT 102mal auf. Wenn du wirklich wissen willst, was die Bibel zu dem Thema sagt, dann lies die wirklich mal. Du wirst dich wundern.


Die Kirche jedenfalls (RKK) (und mit ihr der Stellvertreter Jesu; uund der sollte es ja eigentlich wissen, nöch?) behauptet dämlichwerweise ja gar, dass euer Gott den Embryos die Seele einhaucht. Nicht gewusst? Dann informier dich mal bisschen.
Der "Stellvertreter Christi" bildet sich ja sogar ein, er sei der Stellvertreter Christi. Wer sich auf den verlässt, der ist verlassen.


Tot ist nunmal tot. Ein Toter lebt nicht weiter, höchstens als Erinnerungn in der Nachwelt. Und selbst das schaffen nicht mal alle.
Ja, das nennt man "Ganztod". Und genau das lehrt die Bibel. Da steht nirgends, dass der Mensch einen geistigen unsterblichen Kern hat. Vielmehr ist oft von toten "Seelen" die Rede, also von Verstorbenen. Das mit der unsterblichen Seele stammt aus dem Hellenismus. Demnach auch die Lehre von einer Feuerhölle usw.

Unschlagbarer
08.03.2014, 22:00
1. Was sind christliche Prinzipien? Wer sich die Mühe macht, das anhand der Evangelien im NT zu überprüfen, wird feststellen, dass das was in Europa gemeinhin christlich genannt wird, mit Jesu Lehre in den Evangelien wenig bis gar nichts zu tun hat. So muss es verwundern, dass die Atheisten des 19. Jahrhunderts das nicht feststellen wollten oder konnten. Ein Blick in die Bibel hätte genügt. Wen wollten und wollen die Atheisten mit ihren ungaren Behauptungen bis heute belügen?
Bert Brecht und sein Superding vom Guten Menschen aus Szechua beweist doch nur, dass Jesus Recht hat. Hätte er gelesen, was im NT steht, wäre ihm der Irrtum nicht unterlaufen. Er wusste wohl noch nicht, dass Hörensagen sich allzu oft mit den Fakten nicht verträgt.

2. Wo steht in der Bibel, dass es eine Seele gibt? Das wäre dann zu belegen statt nur zu behaupten.Ach dubidomo... Du warst schon besser.
Suche einfach mal z.B. in der Lutherbibel (die gibts als Download!) nach Fundstellen namens "Seele". Oder ist eine Christenbibel für dich etwa ein rotes Tuch, ein verbotenes Terrain? Es ist doch nur ein Buch...

Zum Punkt 1. sind wir nicht so uneins wie sonst, jedenfalls nicht was den Anfang betrifft.

Unschlagbarer
08.03.2014, 22:01
Der eigentliche Hammer ist aber das die Erde tatsächlich im Zentrum des Universum ist und die Sonne sich wie das ganze Universum um die Erde dreht :-)
Bei der NASA müssen sie es wissen, sonst könnten sie keine 100 Stunden auf ein Gebilde halten, das 5 Mrd :-) :-) Lichtjahre weg ist.
Wenn da sich was unkontrolliert drehen würde, dort oder hier, dass sind nicht MuckenSeckelchenWinkelsekunden die da nachgestellt werden müssten.
Deshalb waren sie auch nicht auf dem Mond hahahahaDu Armer. Lass dich doch endlich mal behandeln.

Unschlagbarer
08.03.2014, 22:02
@Margok, lass es einfach, deinen Käse lese ich wirklich nicht mehr.

Makkabäus
09.03.2014, 20:39
Ja natürlich.:crazy:
Im Beitrag davor stellst du fest, daß Jesus vier Jahre nach Herodes' Tod geboren wurde und dann wenn man Gegenargumente bringt, soll das plötzlich keine Rolle mehr spielen weil man damit der Wahrheit nicht auf den Grund kommt...
So kann man seine argumentative Kapitulation auch vorbringen.

Dazu muß man euch nicht zwingen, das macht ihr auch so.
Tagtäglich.
Atheismus ist 'ne Religion.

:gp:

dZUG
11.03.2014, 08:50
Du Armer. Lass dich doch endlich mal behandeln.

Es gibt 2 Wege.
Und warum sollte man das Geschenk nicht annehmen, einfacher gehts doch gar nicht...
Dummerle...
Vielleicht machst du sogar mehr richtig wie ich. :-)

dZUG
11.03.2014, 09:01
Diese Welt hat Gott bzw. Jesus erschaffen..
Du musst nur die Nuss knacken.

Das Rätsels Lösung sind die Pflanzen, die haben kein Gehirn.
Im Kaufland gibts zur Zeit Gummibärchen-Blumen für Kinder mit der Maus drauf.
Wenn es da nicht klingelt...
Da hat die Maus schon mehr verstand als man dafür braucht.
Obwohl die Maus Phsychologen und Phsychiater verseucht ist, ein Körnchen Wahrheit kommt immer noch durch hahahaha

Unschlagbarer
12.03.2014, 06:27
:gp:Du gibst dafür "Gute Post".
Nicht, weil es gut wäre, sondern, weil du ebenso denkst.

"Der Wahrheit auf den Grund kommen" kann man in der Frage Jesus gar nicht. Allein schon deshalb, weil es kein einziges Wort von dieser erfundenen Gestalt gibt, hächstens ein mit dem Stock im Sand geschriebenes und längst verwehtes.
Es ist nicht einmal klar, ob diese Figur überhaupt lesen und schreiben gekonnt hätte.

Der "Wahrheit" am nächsten kommt die Feststellung, dass die Geschichten um den Mann Jesus weitgehend erfunden worden sind, dass der erste, der das schrieb, nicht dabei war, nicht dabei gewesen sein kann, und wenn er dabei gewesen wäre, weshalb hat er diese wunderbaren Märchen dann nicht sofort, noch bei Lebzeiten des Jesus oder wenigstens sofort nach dessen Tod aufgeschrieben?
Da wären sie wenigstens noch gut in Erinnerung und damit etwas glaubhafter gewesen, zumindest die glaubhaften.

So aber ist das doch alles nur Käse. Erinnerungen verblassen, werden vom Gehirn nachträglich verfälscht, und überhaupt...
Viele Geschichten um den Helden Jesus sind einfach nur Märchen, und zwar weil sie gar nicht passieren können.
Und da es nunmal nachgewiesenermaßen (die permanente Abwesenheit eines Gottes in allen Lebenslagen und bei allen Geschehnissen ist auch eine Art Nachweis) gar keinen Gott gibt, kann es also auch keinen Gottssohn geben. Das ist alles nur abergläubisches Zeug, erzeugt in menschlichen Hirnen, die sich die Realität nicht erklären konnten, die sich eine heile Welt wünschen, und wenn es im Leben nicht geht, dann eben als Leichnam, und die es jetzt schon längst gar nicht mehr wollen.

Christ- und Gott-Gläubige wollen, dass es das alles gibt, und deshalb gibt es das für sie. Basta.
Und das ist das eigentlich Fatale am ach so schönen Christentum.
Und dabei stört es sie mächtig gewaltig, wenn es Leute gibt, die es geschafft haben, sich über diese und jede andere Art von Aberglauben und steinzeitlichen Mummenschanz längst hinweggesetzt haben und das Leben selbst gestalten, soweit es eben geht.

Unschlagbarer
12.03.2014, 06:29
Es gibt 2 Wege.
Und warum sollte man das Geschenk nicht annehmen, einfacher gehts doch gar nicht...
Dummerle...
Vielleicht machst du sogar mehr richtig wie ich. :-)Es gibt meist viel mehr Wege als nur zwei, Dummerle.
Und von dubiosen dunklen oder toten Gestalten nehme ich kein Geschenk an.

Und es heißt nicht "... mehr wie ich", Dummerle.

GSch
12.03.2014, 06:49
.... Allein schon deshalb, weil es kein einziges Wort von dieser erfundenen Gestalt gibt, hächstens ein mit dem Stock im Sand geschriebenes und längst verwehtes.
Es ist nicht einmal klar, ob diese Figur überhaupt lesen und schreiben gekonnt hätte.

Der "Wahrheit" am nächsten kommt die Feststellung, dass die Geschichten um den Mann Jesus weitgehend erfunden worden sind, ...

Viele Geschichten um den Helden Jesus sind einfach nur Märchen, und zwar weil sie gar nicht passieren können.
Und da es nunmal nachgewiesenermaßen (die permanente Abwesenheit eines Gottes in allen Lebenslagen und bei allen Geschehnissen ist auch eine Art Nachweis) gar keinen Gott gibt, kann es also auch keinen Gottssohn geben. ...

Es steht dir ja frei, deine eigenen religiösen Überzeugungen zu vertreten, wie alle anderen auch. Aber bilde dir bitte nicht ein, damit intellektuell oder moralisch auf einer höheren Stufe zu stehen als deine Mitmenschen. Das bloße Negieren dessen, was andere glauben, ist weder ein Verdienst noch eine besondere Geistestat.

dZUG
12.03.2014, 07:23
Es gibt meist viel mehr Wege als nur zwei, Dummerle.
Und von dubiosen dunklen oder toten Gestalten nehme ich kein Geschenk an.

Und es heißt nicht "... mehr wie ich", Dummerle.


http://www.bibel-online.net/buch/schlachter_1951/sprueche/30/#1

Kein Problem :-)



1 Worte Agurs, des Sohnes Jakes, der Ausspruch, das Manneswort an Itiel, an Itiel und Ukal, nämlich: 2 Ich bin unvernünftiger als irgend ein Mann und habe keinen Menschenverstand. 3 Ich habe keine Weisheit gelernt, daß ich die Erkenntnis des Heiligen besäße. 4 Wer stieg zum Himmel empor und fuhr herab? Wer faßte den Wind in seine Fäuste? Wer band die Wasser in ein Kleid? Wer bestimmte alle Enden der Erde? Wie heißt er und wie heißt sein Sohn? Weißt du das? (Hiob 38.1) 5 Alle Reden Gottes sind geläutert; er ist ein Schild denen, die ihm vertrauen. (Psalm 12.7) (Psalm 18.31) 6 Tue nichts zu seinen Worten hinzu, daß er dich nicht strafe und du als Lügner erfunden werdest! (5. Mose 4.2) 7 Zweierlei erbitte ich mir von dir; das wollest du mir nicht versagen, ehe denn ich sterbe: 8 Falschheit und Lügenwort entferne von mir; Armut und Reichtum gib mir nicht, nähre mich mit dem mir beschiedenen Brot, (Matthäus 6.11) (1. Timotheus 6.6-8) 9 damit ich nicht aus Übersättigung dich verleugne und sage: «Wer ist der HERR?» daß ich aber auch nicht aus lauter Armut stehle und mich am Namen meines Gottes vergreife. 10 Verleumde keinen Knecht bei seinem Herrn, damit er dir nicht fluche und du dich versündigest! 11 Es gibt ein Geschlecht, das seinen Vater verflucht und seine Mutter nicht segnet; 12 ein Geschlecht, das rein ist in seinen eigenen Augen und doch von seinem Kot nicht gewaschen ist; (Sprüche 20.9) 13 ein Geschlecht mit was für hohen Augen und erhabenen Augenwimpern! (Sprüche 21.4) 14 ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter und dessen Gebisse Messer sind, um die Elenden aus dem Lande wegzufressen und die Armen aus der Mitte der Menschen. 15 Der Blutegel hat zwei Töchter: «Gib her, gib her!» Drei Dinge werden nimmer satt, vier sagen nie: «Es ist genug!»: 16 das Totenreich, der verschlossene Mutterleib, die Erde, die des Wassers nicht satt wird, und das Feuer, das nie spricht: «Es ist genug!» 17 Ein Auge, das den Vater verspottet, und verachtet, der Mutter zu gehorchen, das müssen die Raben am Bache aushacken und die jungen Adler fressen! (Sprüche 20.20) 18 Drei Dinge sind mir zu wunderbar, ja vier begreife ich nicht: (Sprüche 6.16) 19 des Adlers Weg am Himmel, der Schlange Weg auf einem Felsen, des Schiffes Weg mitten im Meer und des Mannes Weg bei einem Mädchen. 20 Ebenso unbegreiflich ist mir der Weg einer Ehebrecherin; sie ißt und wischt ihr Maul und spricht: «Ich habe nichts Böses getan!» 21 Unter drei Dingen zittert ein Land und unter vieren ist es ihm unerträglich: 22 unter einem Knecht, wenn er zur Herrschaft kommt; unter einem Nichtswürdigen, wenn er genug zu essen kriegt; (Prediger 10.6) 23 unter einer Verhaßten, wenn sie zur Frau genommen wird; und unter einer Magd, wenn sie ihre Herrin beerbt. 24 Diese vier sind die Kleinsten im Lande und doch klüger denn die Weisen: 25 die Ameisen, kein starkes Volk, aber sie sammeln im Sommer ihre Speise; (Sprüche 6.6-8) (Sprüche 10.5) 26 die Klippdachsen, kein mächtiges Volk, aber sie legen in Felsspalten ihre Wohnung an; 27 die Heuschrecken haben keinen König und ziehen doch ganz geordnet aus; 28 die Eidechse kannst du mit den Händen fangen, und sie findet sich doch in den Palästen der Könige. 29 Diese drei haben einen schönen Gang, und vier schreiten stattlich einher: 30 Der Löwe, der stärkste unter den Tieren, kehrt vor niemand um; 31 das lendengegürtete Roß , der Bock, und ein König, der mit seinem Heerbann zieht. 32 Bist du närrisch gewesen und stolz und hast Pläne gemacht, so lege die Hand auf den Mund! 33 Denn drückt man die Milch, so gibt es Butter, und drückt man die Nase, so gibt es Blut, und drückt man auf den Zorn, so gibt es Streit.

Makkabäus
12.03.2014, 08:34
Es steht dir ja frei, deine eigenen religiösen Überzeugungen zu vertreten, wie alle anderen auch. Aber bilde dir bitte nicht ein, damit intellektuell oder moralisch auf einer höheren Stufe zu stehen als deine Mitmenschen. Das bloße Negieren dessen, was andere glauben, ist weder ein Verdienst noch eine besondere Geistestat.

:gp: :D

zoon politikon
12.03.2014, 08:45
Du gibst dafür "Gute Post".
Nicht, weil es gut wäre, sondern, weil du ebenso denkst.

"Der Wahrheit auf den Grund kommen" kann man in der Frage Jesus gar nicht. Allein schon deshalb, weil es kein einziges Wort von dieser erfundenen Gestalt gibt, hächstens ein mit dem Stock im Sand geschriebenes und längst verwehtes.
Es ist nicht einmal klar, ob diese Figur überhaupt lesen und schreiben gekonnt hätte.

Der "Wahrheit" am nächsten kommt die Feststellung, dass die Geschichten um den Mann Jesus weitgehend erfunden worden sind, dass der erste, der das schrieb, nicht dabei war, nicht dabei gewesen sein kann, und wenn er dabei gewesen wäre, weshalb hat er diese wunderbaren Märchen dann nicht sofort, noch bei Lebzeiten des Jesus oder wenigstens sofort nach dessen Tod aufgeschrieben?
Da wären sie wenigstens noch gut in Erinnerung und damit etwas glaubhafter gewesen, zumindest die glaubhaften.

So aber ist das doch alles nur Käse. Erinnerungen verblassen, werden vom Gehirn nachträglich verfälscht, und überhaupt...
Viele Geschichten um den Helden Jesus sind einfach nur Märchen, und zwar weil sie gar nicht passieren können.
Und da es nunmal nachgewiesenermaßen (die permanente Abwesenheit eines Gottes in allen Lebenslagen und bei allen Geschehnissen ist auch eine Art Nachweis) gar keinen Gott gibt, kann es also auch keinen Gottssohn geben. Das ist alles nur abergläubisches Zeug, erzeugt in menschlichen Hirnen, die sich die Realität nicht erklären konnten, die sich eine heile Welt wünschen, und wenn es im Leben nicht geht, dann eben als Leichnam, und die es jetzt schon längst gar nicht mehr wollen.

Christ- und Gott-Gläubige wollen, dass es das alles gibt, und deshalb gibt es das für sie. Basta.
Und das ist das eigentlich Fatale am ach so schönen Christentum.
Und dabei stört es sie mächtig gewaltig, wenn es Leute gibt, die es geschafft haben, sich über diese und jede andere Art von Aberglauben und steinzeitlichen Mummenschanz längst hinweggesetzt haben und das Leben selbst gestalten, soweit es eben geht.

Kannst du nicht zum Thema Religion mal die Klappe halten? Ich meine, weil du dich so dermaßen blamierst...

Mit diesem vulgärmarxistischen Scheißdreck, der vor Naivität und Falschinformationen nur so strotzt konntest du vielleicht deinen Stabü-Lehrer erfreuen...

Das ist daseinsunterentwickelter Mist ohne jegliche Substanz.

Erik der Rote hat das "System Unschlagbarer" schon treffend vor Jahren kommentiert:

"Du bist doch hier jemand, der immer am meisten rumkrakeelt, die Wahrheit erkannt zu haben und rumkrakeelt in einem Bereich, wo er absolut keinerlei Ahnung hat!

Und deine Vorstellung von Gott (und Religion! -Ergänzung von mir) versucht man dir hier schon seit längerem nahezulegen etwas demütig zu überdenken, aber du machst einfach weiter! Wie ein alter, erkenntnisresistenter Mann!

Du bist wie einer der sagt: "Ihr denkt, Strom besteht aus kleinen Zwergen und noch niemand hat diese Zwerge gesehen - also gibt es keinen Strom."
Und dann wieder: "Beweist mir, dass es die kleinen Zwerge gibt, noch niemand hat solche Zwerge gesehen, also gibt es keinen Strom."

Statt mal darüber nachzudenken, dass deine Vorstellung von Strom vielleicht falsch sein könnte und Religionen ein anderes Verständnis von Gott haben, als du es ihnen mit deinem "Primitivglauben von Gott a la DDR unterstellst.
Und nein; niemand wird dir deine Zwerge beweisen können, weil es sie nicht gibt, aber Strom gibt es deswegen trotzdem!!! Und jetzt fang wieder von vorn an mit deiner Litanei, alter Mann!"

So ist es und nicht anders und deswegen erübrigt sich jegliche Diskussion mit diesem Geisteskranken.
Ich habe dazu schon genug geschrieben, aber das musste heute noch mal sein.

zoon politikon
12.03.2014, 08:53
Aber man muss für Unschi auch Verständnis aufbringen, seit JAHREN auf atheistischer Mission und noch keinen einzigen Gläubigen überzeugt... :D Da haben die ZJ wahrscheinlich mehr Erfolg. Und sicher ist der eine oder andere Atheist aus Scham gleich zum Christentum konvertiert, weil man ja sehr ungern mit Leuten wie Unschi in einen Zusammenhang gebracht werden will.

In diesem Sinne: Weiter so Unschi, vorwärts immer, rückwärts nimmer!! :appl:

Heifüsch
12.03.2014, 08:54
Kannst du nicht zum Thema Religion mal die Klappe halten?...

Einmal hatte er sich auf einem anderen Feld versucht und war damit kläglich auf die große Klappe gefallen.
Drum übe Nachsicht. Hier steht er eben und kann nicht anders >8.)=

Makkabäus
12.03.2014, 08:57
Kannst du nicht zum Thema Religion mal die Klappe halten? Ich meine, weil du dich so dermaßen blamierst...

Mit diesem vulgärmarxistischen Scheißdreck, der vor Naivität und Falschinformationen nur so strotzt konntest du vielleicht deinen Stabü-Lehrer erfreuen...

Das ist daseinsunterentwickelter Mist ohne jegliche Substanz.

Erik der Rote hat das "System Unschlagbarer" schon treffend vor Jahren kommentiert:

"Du bist doch hier jemand, der immer am meisten rumkrakeelt, die Wahrheit erkannt zu haben und rumkrakeelt in einem Bereich, wo er absolut keinerlei Ahnung hat!

Und deine Vorstellung von Gott (und Religion! -Ergänzung von mir) versucht man dir hier schon seit längerem nahezulegen etwas demütig zu überdenken, aber du machst einfach weiter! Wie ein alter, erkenntnisresistenter Mann!

Du bist wie einer der sagt: "Ihr denkt, Strom besteht aus kleinen Zwergen und noch niemand hat diese Zwerge gesehen - also gibt es keinen Strom."
Und dann wieder: "Beweist mir, dass es die kleinen Zwerge gibt, noch niemand hat solche Zwerge gesehen, also gibt es keinen Strom."

Statt mal darüber nachzudenken, dass deine Vorstellung von Strom vielleicht falsch sein könnte und Religionen ein anderes Verständnis von Gott haben, als du es ihnen mit deinem "Primitivglauben von Gott a la DDR unterstellst.
Und nein; niemand wird dir deine Zwerge beweisen können, weil es sie nicht gibt, aber Strom gibt es deswegen trotzdem!!! Und jetzt fang wieder von vorn an mit deiner Litanei, alter Mann!"

So ist es und nicht anders und deswegen erübrigt sich jegliche Diskussion mit diesem Geisteskranken.
Ich habe dazu schon genug geschrieben, aber das musste heute noch mal sein.

:gp:


Mensch, hier ist ja in den frühen Morgenstunden schon mächtig die Kacke am dampfen :D

Rolf1973
12.03.2014, 10:52
Aber man muss für Unschi auch Verständnis aufbringen, seit JAHREN auf atheistischer Mission und noch keinen einzigen Gläubigen überzeugt... :D Da haben die ZJ wahrscheinlich mehr Erfolg. Und sicher ist der eine oder andere Atheist aus Scham gleich zum Christentum konvertiert*, weil man ja sehr ungern mit Leuten wie Unschi in einen Zusammenhang gebracht werden will.

In diesem Sinne: Weiter so Unschi, vorwärts immer, rückwärts nimmer!! :appl:

Teilweise Zustimmung. Ich finde es zwar ebenfalls unerträglich, was der "Unschlagbare" ins www. erbricht,
aber ich bleibe Atheist-und respektiere Gläubige. Diesen Fanatismus, diese Überzeugung, die alleinige Wahr-
heit zu kennen und sie jedem reindrücken zu müssen, kenne ich sonst nur von Muselmanen.


*Du fällst doch wegen eines Christen wie Heinrich Kramer ("Hexenhammer") auch nicht gleich vom Glauben
ab. Warum sollten wir wegen eines Unschi unsere Weltanschauung aufgeben?

Heifüsch
12.03.2014, 11:32
Teilweise Zustimmung. Ich finde es zwar ebenfalls unerträglich, was der "Unschlagbare" ins www. erbricht,
aber ich bleibe Atheist-und respektiere Gläubige. Diesen Fanatismus, diese Überzeugung, die alleinige Wahr-
heit zu kennen und sie jedem reindrücken zu müssen, kenne ich sonst nur von Muselmanen. ...

Bei Unschi kann ich auch nichts anderes erkennen als einen mehr oder weniger zweckfreien Fanatismus. Irgendwelche Beweggründe für seine notorische Rechthaberei konnte ich jedenfalls noch nicht erkennen und er scheint es auch nicht als nötig zu erachten, sich diesbezüglich zu erklären...>&.(

Pius12
12.03.2014, 14:51
Wir brauchen keine Kirche, die sich mit der Welt bewegt, sondern eine Kirche, die die Welt bewegt.“

Rechtsphilosoph Mario Palmaro

Heifüsch
12.03.2014, 14:56
Darauf kann die Welt ganz gut verzichten. >%-)=

Phorenphilosoph Heiphüsch

Pius12
12.03.2014, 15:19
Darauf kann die Welt ganz gut verzichten. >%-)=

Phorenphilosoph Heiphüsch

Das entscheidest sicher nicht du !

zoon politikon
12.03.2014, 18:30
Teilweise Zustimmung. Ich finde es zwar ebenfalls unerträglich, was der "Unschlagbare" ins www. erbricht,
aber ich bleibe Atheist-und respektiere Gläubige. Diesen Fanatismus, diese Überzeugung, die alleinige Wahr-
heit zu kennen und sie jedem reindrücken zu müssen, kenne ich sonst nur von Muselmanen.


*Du fällst doch wegen eines Christen wie Heinrich Kramer ("Hexenhammer") auch nicht gleich vom Glauben
ab. Warum sollten wir wegen eines Unschi unsere Weltanschauung aufgeben?

Weil das so ist, finde ich dich auch sympathisch und könnte mir auf jeden Fall vorstellen, mal eine Landskronschnitte mit Dir zu vertilgen! :D

Es ist schon häufig passiert, dass Atheisten und Agnostiker diesen Quatsch von Unschi nicht mehr ausgehalten haben und zu glühenden Verteidigern des Glaubens wurden, da wirkt umgekehrte Psychologie. Auch weil einige Atheisten und Agnostiker eigentlich immer noch Kulturchristen sind, aber trotzdem nicht an Gott glauben.
Im Forum habe ich schon sehr schöne Diskussionen über Religion und Glauben erlebt, wo jeder auch mal was vom anderen akzeptieren und lernen kann. So ist auch meine Vorstellung vom HPF, dass man argumentativ Neues und Interessantes in die Diskussion bringt.

zoon politikon
12.03.2014, 18:32
Bei Unschi kann ich auch nichts anderes erkennen als einen mehr oder weniger zweckfreien Fanatismus. Irgendwelche Beweggründe für seine notorische Rechthaberei konnte ich jedenfalls noch nicht erkennen und er scheint es auch nicht als nötig zu erachten, sich diesbezüglich zu erklären...>&.(

Irgend einen Sinn muss sein Leben ja haben, er ist allerdings auf einer mission impossible.:crazy:

Heifüsch
12.03.2014, 19:50
Irgend einen Sinn muss sein Leben ja haben, er ist allerdings auf einer mission impossible.:crazy:

Wir wollen der weiteren Entwicklung mit Zuversicht entgegensehen. Aber glaub´ja nicht, in mir wären noch Reste meines ehemaligen Zwangskatholizismus virulent, hehe! >$-)=

zoon politikon
12.03.2014, 20:01
Wir wollen der weiteren Entwicklung mit Zuversicht entgegensehen. Aber glaub´ja nicht, in mir wären noch Reste meines ehemaligen Zwangskatholizismus virulent, hehe! >$-)=

Wart´s mal ab! Noch ein paar Monate Unschis Gehirnwäsche und du wirst ein Bild von Padre Pio bei dir im Wohnzimmer finden! :D

Heifüsch
12.03.2014, 20:03
Wart´s mal ab! Noch ein paar Monate Unschis Gehirnwäsche und du wirst ein Bild von Padre Pio bei dir im Wohnzimmer finden! :D

Niemals! Allerdings erwäge ich einen kleinen Abstecher nach Lourdes. Mein gottverdammter Bandscheibenvorfall bringt mich noch um! >x´(=

Unschlagbarer
12.03.2014, 21:12
Es steht dir ja frei, deine eigenen religiösen Überzeugungen zu vertreten, wie alle anderen auch. Aber bilde dir bitte nicht ein, damit intellektuell oder moralisch auf einer höheren Stufe zu stehen als deine Mitmenschen. Das bloße Negieren dessen, was andere glauben, ist weder ein Verdienst noch eine besondere Geistestat.Kommt drauf an. Aber zu deiner Korrektur: Ich habe keinerlei religiöse Überzeugung, denn ich bin 100%-iger A-Theist, sondern eine klar materialistische Vorstellung von der Welt. Das nur mal wieder zur Klarstellung und zu deiner Aufklärung, auch wenn du oder zumindest viele deiner religiösen Glaubensgenossen das immer noch nicht begriffen zu haben scheinen.

Nicht dass ich mir einbilde, auf einer moralisch höheren Stufe zu stehn als Christen, manche Moslems, oder viele Menschen, die sich zu noch einer anderen Religion bekennen, aber geistig, d.h. in Sachen Klarheit des logischen Denkens, stehn die meisten Atheisten doch über den Gottgläubigen. Wir haben einfach die überzeugenderen Argumente zur Verfügung. Das liegt natürlich daran, dass die gläubige Seite nichts Greifbares vorzuweisen hat, um ihren Glauben überzeugend darlegen zu können. Sie hatte nur die Gewalt, und sie hatte die Macht, um es zu können. Dem haben sich selbst grandiose Geister beugen müssen. Das kannst selbst du nicht wiederlegen.

Mal ehrlich, wenn eine absurde Dummheit unter den Menschen grassiert, wäre es dann nicht ein besonderes Verdienst, diese grassierende Dummheit erfolgreich bekämpfen zu helfen?

Man sollte meinen, dass Dummheit was Negatives ist. Dummheit kann schon allerhand Schaden anrichten. Also sollte es doch lobenswert sein, Dummheit wo man kann zu bekämpfen. Nicht mit dem Schwert, aber mit Klugheit und überzeugender Argumentation. Und das fehlt der religiösen Seite eben. Oder was meinst du wohl, weshalb so viele gläubige User uns Atheisten oft derart obszön beschimpfen und beleidigen?

Gläubige meinen zwar, dass der religiöse Glaube was Gutes sei. Ganz Naive meinen, es wäre von Gott befohlen oder organisiert oder wie auch immer. Etwas Klügere (oder Leute, die sich für klüger halten als andere) meinen, dass der Gottesglaube oder wenigstens das Bekenntnis zu einem angenommenen Gott Gutes bewirke. Das ist allerdings höchst fraglich bis widerlegt. Zumindest in so manchen Fällen. Entweder man hat eine gute Erziehung und einen guten Charakter oder man es nicht. Religiöse Bekenntnisse haben da wenig bis keinen Sinn. Einen versauten menschen rettet auch kein Kirchgang, keine Beichte und kein Rosenkranzdrehn. Versaut ist und bleibt versaut. Nur ganz ganz wenige kommen zu einer neuen Qualität ihres Charakters und Verhaltens. Religion hilft da nicht, kann da gar nicht helfen. Mit dem blöden Unsinn muss man mal aufräumen.

Nimm mal die kommunistische Idee. Sie wurde uns als was Gutes angepriesen. Die restliche Welt ist überzeugt, sie ist was allerhöchst verwerfliches. Weshalb? Im Grunde strebte der Kommunismus doch nahezu dieselben Ideale an wie das Christtum. Und wenn man genauer hinsieht, schien das kommunistische Ideal greifbarer als jenes, welches das Christtum verkündet. Selbst dass es auch nicht funktionierte, stellte beide Ideologien in eine Reihe. Und was wäre besser, eine menschliche Zukunft in einigermaßen greifbarer Nähe oder ein seliges Leben in alle Ewigkeit, allerdings ohne Körper und natürlich auch ohne Verstand oder Geist, denn beides funktioniert nunmal nur im lebenden Körper.

Selbstverständlich mag jeder glauben was er will, selbst wenn es der allergrößte Blödsinn ist, wie z.B. der Glaube an die jüdische Weltverschwörung, an die Vererbung von Dummheit oder an das gelbe Hühnel, welches Unglück bringt.

Unschlagbarer
12.03.2014, 21:14
Einmal hatte er sich auf einem anderen Feld versucht und war damit kläglich auf die große Klappe gefallen.
Drum übe Nachsicht. Hier steht er eben und kann nicht anders >8.)=Du hast doch keine Ahnung, du kleiner Wi...

Unschlagbarer
12.03.2014, 21:16
Wir wollen der weiteren Entwicklung mit Zuversicht entgegensehen. Aber glaub´ja nicht, in mir wären noch Reste meines ehemaligen Zwangskatholizismus virulent, hehe! >$-)=Dass du dich da mal nicht täuschst, denn: Einmal Katholik, immer Katholik!

Du hat diesem Ver... ja nur deshalb Ade gesagt, weil er deiner Neigung nicht tolerieren wollte.
Wenn du vor deinem katholischen Oberherrn stehn wirst, wirst du kläglich um Gnade winseln und um Einlass ins Paradies betteln, glaub mir.
Kannst immer schon mal üben. Heimlich.

Heifüsch
12.03.2014, 21:23
Du hast doch keine Ahnung, du kleiner Wi...

Sprich dich ruhig aus...>8.)=

Heifüsch
12.03.2014, 21:25
Dass du dich da mal nicht täuschst, denn: Einmal Katholik, immer Katholik!

Du hat diesem Ver... ja nur deshalb Ade gesagt, weil er deiner Neigung nicht tolerieren wollte.
Wenn du vor deinem katholischen Oberherrn stehn wirst, wirst du kläglich um Gnade winseln und um Einlass ins Paradies betteln, glaub mir.
Kannst immer schon mal üben. Heimlich.

??? So langsam steht zu befürchten, daß du selbst an deinen Müll glaubst...>x-(

Unschlagbarer
13.03.2014, 07:24
Sprich dich ruhig aus...>8.)=Tue ich das etwa nicht?
Nur, du hast keine weiteren Kommentare von mir a) verdient und b) nötig.

Unschlagbarer
13.03.2014, 07:30
??? So langsam steht zu befürchten, daß du selbst an deinen Müll glaubst...>x-(Also "Einmal Katholik, immer Katholik" stammt gar nicht von mir, es ist also der Müll anderer Leute. Ich kann es aber durchaus nachvollziehn. Ein kleiner Rest wird wohl immer bleiben. So etwa in Form des "agnostischen Bekenntnisses": "Irgendwas wird da schon sein, schließlich kann man es nicht wissen."
Hättst du "einmal katholik immer katholik (https://www.google.de/webhp?hl=de&btnG=Google-Suche&lr=lang_de#lr=lang_de&nfpr=1&q=einmal%20katholik%20immer%20katholik&start=0&tbs=lr:lang_1de)" oder "einmal katholisch immer katholisch (https://www.google.de/webhp?hl=de&btnG=Google-Suche&lr=lang_de#lr=lang_de&q=einmal+katholisch+immer+katholisch&tbs=lr:lang_1de)" mal gegoogelt, könntest du staunen.

Heifüsch
13.03.2014, 09:12
Nur, du hast keine weiteren Kommentare von mir a) verdient und b) nötig.

Dem ist unbedingt zuzustimmen! >$.)=

Heifüsch
13.03.2014, 09:17
Also "Einmal Katholik, immer Katholik" stammt gar nicht von mir, es ist also der Müll anderer Leute. Ich kann es aber durchaus nachvollziehn. Ein kleiner Rest wird wohl immer bleiben. So etwa in Form des "agnostischen Bekenntnisses": "Irgendwas wird da schon sein, schließlich kann man es nicht wissen."
Hättst du "einmal katholik immer katholik (https://www.google.de/webhp?hl=de&btnG=Google-Suche&lr=lang_de#lr=lang_de&nfpr=1&q=einmal%20katholik%20immer%20katholik&start=0&tbs=lr:lang_1de)" oder "einmal katholisch immer katholisch (https://www.google.de/webhp?hl=de&btnG=Google-Suche&lr=lang_de#lr=lang_de&q=einmal+katholisch+immer+katholisch&tbs=lr:lang_1de)" mal gegoogelt, könntest du staunen.

Der Katholizismus ist keine Virusinfektion wie Herpes oder HIV. Nein, dieser Katholizimus ist tatsächlich vollkommen nachhaltig und rückstandsfrei heilbar, genau das ist ja die Frohe Botschaft des Atheismus >8.)=

Pius12
13.03.2014, 09:52
Der Katholizismus ist keine Virusinfektion wie Herpes oder HIV. Nein, dieser Katholizimus ist tatsächlich vollkommen nachhaltig und rückstandsfrei heilbar, genau das ist ja die Frohe Botschaft des Atheismus >8.)=

Der Atheismus hat überhaupt keine Botschaft, dieser begünstigt nur Dekadenz und Werteverfall und ist nur das trojanische Pferd und Alibi für die Propagierung bestimmter sexueller Abartigkeiten.

Unschlagbarer
13.03.2014, 12:02
Der Katholizismus ist keine Virusinfektion wie Herpes oder HIV. Nein, dieser Katholizimus ist tatsächlich vollkommen nachhaltig und rückstandsfrei heilbar, genau das ist ja die Frohe Botschaft des Atheismus >8.)=Homosexualität ist auch keine Viruserkrankung.
Du bist und bleibst eben von uns beiden der Berufsoptimist.
Was ich den Vertretern der Gläubigkeit sogar glaube, ist, dass sich solche religiösen Vorstellungen wohl noch sehr lange, wenn nicht ewig halten werden.
Der Mensch ist eben so gestrickt. Er glaubt ja auch, dass ein 500-fach verdünnter Tropfen Geschlechtskrankheitskeim (hab ich mir grad in der Doku angesehn) gegen seine Beschwerden hilft! Der Mensch ist so ziemlich unheilbar geistig krank, zumindest sehr sehr abwegig geschädigt. Sicher von Anfang an, zumindest seit er intensiver denken und vor allem sprechen, schreiben und lesen kann.

Brauchst du Beweise?

Grade der neue katholische Oberchef in Deutschland (Marx) beweist, wie starr und stur diese Kirche in Wahrheit ist. Der Papst pupst, und der Kardinal nickt dazu. Und alle Arte von Bischöfen, Priester und sonstige geistige Sklaven ebenfalls.
Der katholische Gruppenzwang wird noch eine lange Zeit anhalten, das kannst du mir gerne glauben.

Efna
13.03.2014, 12:03
Der Atheismus hat überhaupt keine Botschaft, dieser begünstigt nur Dekadenz und Werteverfall und ist nur das trojanische Pferd und Alibi für die Propagierung bestimmter sexueller Abartigkeiten.

Ein Glück das ich weder katholisch noch atheistisch bin....

Heifüsch
13.03.2014, 12:06
"Der Atheismus hat überhaupt keine Botschaft, dieser begünstigt nur Dekadenz und Werteverfall und ist nur das trojanische Pferd und Alibi für die Propagierung bestimmter sexueller Abartigkeiten."

Berühmte Atheisten:

http://graphics8.nytimes.com/images/2010/04/27/world/27vienna_CA0/27vienna_CA0-articleInline.jpg

Kardinal Groer
Am Anfang der Affäre, die sich von 1995 an wie ein Flächenbrand durch den gesamten deutschsprachigen Katholizismus fressen sollte, stand eine derbe Strafpredigt im Wiener Stephansdom. Kardinalerzbischof Hans Hermann Groer geißelte die Verwerflichkeit gleichgeschlechtlicher Liebe. Homosexuellen, befand der konservative Kirchenmann, eifrig die Bibel zitierend, bleibe das Himmelreich verschlossen.
Nur wenige Wochen fand sich der wortmächtige Kardinal selber am Pranger wieder - wegen des Vorwurfs, sich während seiner Zeit als Religionslehrer im niederösterreichischen Hollabrunn an minderjährigen Knaben vergangen zu haben. Ein ehemaliger Schüler, Josef Hartmann, hatte den Stein ins Rollen gebracht. Die Causa Groer war in der Welt. Am 26. März 1995 berichtete das Wiener Magazin profil über den Fall. Später beklagten sich auch Mönche des Klosters Göttweig über sexuelle Verfehlungen des glühenden Marienverehrers mit der ungewöhnlichen Karriere.

http://www.ksta.de/image/view/2010/3/1/12692252,11909293,dmData,maxh,480,maxw,480,plMixa1 42010+%25281269523939482%2529+%25281269523939482%2 529.jpg

Bischof Mixa
In seiner Osterpredigt im Jahr 2009 wandte sich Mixa gegen atheistische Tendenzen innerhalb der Gesellschaft und nannte eine gottlose Gesellschaft „die Hölle auf Erden“. Diese These sieht Mixa durch totalitäre (http://de.wikipedia.org/wiki/Totalitarismus) Ideologien (http://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie) und Regime wie den Nationalsozialismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus) und den Kommunismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus) bestätigt, die die „Unmenschlichkeit des praktizierten Atheismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Atheismus) […] im vergangenen Jahrhundert […] mit ihren Straflagern, ihrer Geheimpolizei und ihren Massenmorden in grausamer Weise bewiesen [haben]“.[35] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-35) Ebenso würden in der Gegenwart Menschen „durch gottlose Verhaltensweisen wirtschaftlich und moralisch ausgebeutet.

Misshandlung
Ab Ende März 2010 wurden Vorwürfe ehemaliger Heimkinder bekannt. Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung (http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCddeutsche_Zeitung) soll Mixa laut mehreren eidesstattlichen (http://de.wikipedia.org/wiki/Versicherung_an_Eides_statt) Erklärungen als Stadtpfarrer von Schrobenhausen in den 1970er und 1980er Jahren minderjährige Heimkinder geschlagen (http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperstrafe) haben. Die Regierung von Oberbayern begann daraufhin mit einer Prüfung der Misshandlungsvorwürfe. Das Augsburger Bistum und Mixa selbst wiesen die Anschuldigungen zurück.[40] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-40)[41] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-41) Rückendeckung erhielt Mixa auch vom Augsburger Diözesanrat der Katholiken[42] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-Rat-42) sowie von ehemaligen Kaplänen.[43] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-43)
Der von der Waisenhausstiftung Schrobenhausen beauftragte Sonderermittler, Rechtsanwalt Sebastian Knott, sagte am 16. April 2010, dass es nach seinen bisherigen Erkenntnissen im Kinderheim St. Josef keine „Kultur des Prügelns“ gegeben habe.[44] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-Zwischenbericht-44) Am selben Tag räumte Mixa ein, dass er „nicht ausschließen“ könne, „vor 20 oder 30 Jahren“ Jugendliche geohrfeigt (http://de.wikipedia.org/wiki/Ohrfeige) zu haben. Prügelvorwürfe wies er allerdings weiterhin zurück.[45] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-45)[46] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-46) Die Deutsche Bischofskonferenz stellte sich zunächst hinter Mixa,[47] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-47) riet ihm jedoch kurz darauf in Gesprächen zu einer Amtspause und gab dies öffentlich bekannt.[48] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-48) Auch Politiker diverser Parteien forderten den Rücktritt Mixas von seinem Amt. Am 21. April 2010 bot Mixa dem Vatikan schließlich seinen Rücktritt an. Am 8. Mai 2010 nahm der Papst dieses Rücktrittsgesuch an.[49] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-49) Mixa bezeichnete es als eigenen Fehler, nicht gleich eingeräumt zu haben, dass er nicht jede körperliche Züchtigung hatte ausschließen können. Dennoch könne er sich beim besten Willen nicht an die Prügelstrafen, wie sie ihm konkret vorgeworfen wurden, erinnern. Körperliche Züchtigungen seien im fraglichen Zeitraum in der Jugendarbeit, gerade auch mit schwer erziehbaren Kindern, üblich und bis 1980 auch rechtens gewesen.[50] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-50)

Veruntreuung
Nach Recherchen der Augsburger Allgemeinen Zeitung, des Donaukurier und des ARD-Politikmagazins Panorama (http://de.wikipedia.org/wiki/Panorama_%28Magazin%29) soll Mixa in den neunziger Jahren Gelder aus der „Katholischen Waisenhausstiftung“ in Schrobenhausen zweckentfremdet[51] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-51) für den Erwerb von Kunstgegenständen – darunter ein angeblicher Stich von Giovanni Battista Piranesi (http://de.wikipedia.org/wiki/Giovanni_Battista_Piranesi)[52] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-52) – für die Pfarrei eingesetzt haben.[53] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-53) Zudem sollen Wein, Geschenke an Neupriester, Kirchenteppiche, ein Bischofsring aus Feingold sowie Säulensockel, die im öffentlich nicht zugänglichen Pfarrgarten aufgestellt wurden, auf Kosten des Waisenkinderheims angeschafft worden sein.[54] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-54) Die „finanztechnisch unklaren Zuordnungen“ zwischen der Waisenhausstiftung und der Pfarrei wurden nach Angaben des Bistums Augsburg jedoch bis 2000 korrigiert; bereits 1996 wurden einige Gegenstände von Mixa bei dessen Wechsel nach Eichstätt übernommen und bezahlt.[55] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-55) Der von der Schrobenhausener Waisenhausstiftung eingesetzte Sonderermittler, Rechtsanwalt Sebastian Knott, gab dagegen an, die Rückzahlung sei unvollständig gewesen, es klaffe eine Lücke von 10.000 bis 15.000 DM.[56] (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-56)

Devisenvergehen
Bei einer Auslandsreise in seiner Eigenschaft als katholischer Militärbischof (http://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rbischof) entdeckte der mazedonische (http://de.wikipedia.org/wiki/Mazedonien) Zoll (http://de.wikipedia.org/wiki/Zoll_%28Beh%C3%B6rde%29) am 29. Dezember 2001 am Flughafen Skopje (http://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_Skopje) in Mixas Handgepäck Bargeld im Wert von etwa 400.000 DM (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Mark). Das Geld stammte laut Mixa von einem mazedonischen Amtsbruder, der ihn darum gebeten habe, es in Deutschland auf eine kirchliche Bank einzuzahlen. Nach eigenen Angaben hat Mixa dabei das Geld, das er in seinem Handgepäck mitführte, erst auf Anfrage den Zollbeamten deklariert. Das Devisenvergehen wurde auf diplomatischem Weg bereinigt.[57]
(Wikipedia)

Bischof Tebartz van-Elst

(http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa#cite_note-57)https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQ0EnN8-GroxDF_FLOP2bwhIL7IVGab48L5p-DarS66zIjI04vr

Nebst Mixa der eitle Pfau der deutschen Katholiken. Seine gottgefällige Prunk- und Verschwendungssucht finanzierte er wie Mixa zum Teil aus Geldern, welche für arme Familien gespendet waren. >&.)=