Vollständige Version anzeigen : Entartete Kunst
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Settembrini
20.11.2009, 03:39
Weisst Du welche Wahrheit ich aus diesem Strang extrahieren kann? Dass einem user aus rein politischen Animositäten heraus jegliches Kunstverständnis abgesprochen wird, obwohl er nicht nur Ahnung, sondern auch einiges dazu zu sagen hat oder gehabt hätte. Wenn so eure Wahrheit und/oder euer Kunstverständnis aussieht, kann ich das nur noch bedauerlich finden. Arthas läuft vollkommen konträr zu meiner politischen Ausrichtung - warum kann ich sehen und ihr nicht?
Da ich mich durch deinen Verweis auf den anderen Strang indirekt angesprochen fuehle, mische ich mich doch noch mal kurz in diese "Diskussion" ein, die schon lange keine mehr ist.
Mir ist es in diesem Fall nun wirklich extrem schnuppe, welche politische Ausrichtung ein User hat. Ich hatte es bereits in meinem allerersten Beitrag hier geschrieben: Wer ein Thema ganz offensichtlich aus dem einzigen Antrieb heraus eroeffnet, ueber moderne Kunst abzulaestern zu koennen und in seinem Eingangsbeitrag nicht nur den groben Schnitzer begeht, einen Picasso als Beispiel heranzuziehen (dessen "handwerkliche" Faehigkeiten nun wirklich ueber jeden Zweifel erhaben sind), sondern sich darueberhinaus auch noch aeusserst unschoen konnotierten Vokabulars - welches einer Klientel entstammt, die sich eher dadurch ausgezeichnet hat, ihr Land kulturell in die Steinzeit zu schiessen - bedient, ist meiner Ansicht nach ueberhaupt nicht an einem ernsthaften Diskurs interessiert.
Wobei mich das Vokabular weitaus weniger gestoert hatte als die insgesamt unertraegliche Inkompetenz besagten Beitrags. Haette ein Linksliberaler oder sonst irgendwer einen aehnlich gestalteten Strang ohne das Stichwort "entartet" eroeffnet, waere meine Reaktion ungefaehr die gleiche gewesen.
Wenn du der Ansicht bist, in irgendeinem von Arthas' Beitraegen einen Funken Sachverstand erkannt zu haben, bitte ich darum, diesen Verdacht mit einem entsprechenden Zitat zu belegen.
Ich gehe allerdings davon aus, dass du wie ueblich wieder dieselben Phrasen und Verweise bringst, mit denen du nun schon Dutzende sinnentleerter Beitraege in diesem Strang zugepflastert hast. Statt mit dir koennte man sich ueber das Thema genausogut mit einem Stueck Holz unterhalten (was wiederum noch als Kompliment aufgefasst werden kann, wenn man bedenkt, dass deine debile Kampfschwester Branka vermutlich von jeder x-beliebigen Spanplatte aus dem Baumarkt ausgetrickst werden koennte).
Einspruch: Kannst Du so nicht schreiben: Was ist mit unverschuldeter Dummheit? Demenz, Alzheimer, Mongolismus etc?Dummerweise wird Dummheit oft bestraft, obwohl sie unverschuldet ist. Strafe schützt aber nicht vor Nichtwissen. Auch nicht vor Dummheit. Gar nichts schützt vor Dummheit. Nicht mal Bildung.
Du beleidigst hier seine Ehefrau öffentlich, die ich persönlich kenne ... selbstverständlich mische ich mich da ein, wenn ein Goi eine Jüdin öffentlich beleidigt. Ich bin Jüdin .... und ich reagiere immer, wenn ein Goi eine Jüdin oder Juden beleidigt.Unwahrheiten können darüber Erhabene nicht beleidigen, nur die Wahrheit beleidigt oft: zum Beispiel sind Arschlöcher üblicherweise tödlich beleidigt, wenn sie Arschloch genannt werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mich kann wohl deswegen Niemand beleidigen, weil ich selbst nie Beleidigungen von mir gebe, und werde ich gelegentlich Arschloch, motherfucker, coño de madre oder so genannt, fühle ich mich geehrt, da es mir meist mit Achtung und Anerkennung in der Stimme gesagt wird.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dennoch fühle ich mich besonders geehrt, wenn es mir haßvoll entgegen geschleudert wird, denn dann muß ich ja irgend etwas haargenau richtig getan, gesagt oder geschrieben haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-421.GIF
Und Du schreibst: http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3274738#post3274738) "Außerdem mag ich keine dummen Männer ... genauso wenig wie dumme Frauen. Nicht einmal dumme Kinder mag ich ... oder dumme Hunde. Alles kann man vergeben ... nur Dummheit nicht."
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Na, und ich mag keine selbstgerechten Jüdinnen. Oder Muslimas, Christinnen, Atheistinnen, oder nationale und internationale Sozialistinnen. Selbstgerchtigkeit ist hirnloses Scheuklappen-Dasein:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Ich lebe auf meine Art, und zum Teufel mit allen Anderen!" Das ist tierisch. Also unmenschlisch. Unsere "Kunst-Kenner" sind failed artists, but eager valuators (Versager als Künstler, aber Eiferer in Beurteilung), die Anderen ihre selbstgerechte Meinung aufzwingen wollen und es leider auch oft schaffen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In meinem Fach bin kein Versager als Künstler sondern ein Künstler, der Meisterwerke produziert. Und Meisterwerke erkennt man daran, daß selbst eifrigsten Schlechtmachern die Spucke weg bleibt, da ihnen nichts Abwertendes mehr einfällt, außer vielleicht: "Zu sehr auf Eindruck-Schinden!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Klar: Meisterwerke stehlen dem Mist die Anerkennung. So zeigt der einfache Umstand, daß sie "umstritten" ist: "moderne Kunst" produziert keine Meisterwerke. Diejenigen, die Du als dumm bezeichnest, haben aber ebenso wie noch unmanipulierte Kinder einen Blick für wahre Schönheit.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Kinder und Dumme sagen die Wahrheit, da sie die Wahrheit noch erkennen.
Zimbelstern
20.11.2009, 05:06
Da ich mich durch deinen Verweis auf den anderen Strang indirekt angesprochen fuehle, mische ich mich doch noch mal kurz in diese "Diskussion" ein, die schon lange keine mehr ist.
Mir ist es in diesem Fall nun wirklich extrem schnuppe, welche politische Ausrichtung ein User hat. Ich hatte es bereits in meinem allerersten Beitrag hier geschrieben: Wer ein Thema ganz offensichtlich aus dem einzigen Antrieb heraus eroeffnet, ueber moderne Kunst abzulaestern zu koennen und in seinem Eingangsbeitrag nicht nur den groben Schnitzer begeht, einen Picasso als Beispiel heranzuziehen (dessen "handwerkliche" Faehigkeiten nun wirklich ueber jeden Zweifel erhaben sind), sondern sich darueberhinaus auch noch aeusserst unschoen konnotierten Vokabulars - welches einer Klientel entstammt, die sich eher dadurch ausgezeichnet hat, ihr Land kulturell in die Steinzeit zu schiessen - bedient, ist meiner Ansicht nach ueberhaupt nicht an einem ernsthaften Diskurs interessiert.
Wobei mich das Vokabular weitaus weniger gestoert hatte als die insgesamt unertraegliche Inkompetenz besagten Beitrags. Haette ein Linksliberaler oder sonst irgendwer einen aehnlich gestalteten Strang ohne das Stichwort "entartet" eroeffnet, waere meine Reaktion ungefaehr die gleiche gewesen.
Wenn du der Ansicht bist, in irgendeinem von Arthas' Beitraegen einen Funken Sachverstand erkannt zu haben, bitte ich darum, diesen Verdacht mit einem entsprechenden Zitat zu belegen.
Ich gehe allerdings davon aus, dass du wie ueblich wieder dieselben Phrasen und Verweise bringst, mit denen du nun schon Dutzende sinnentleerter Beitraege in diesem Strang zugepflastert hast. Statt mit dir koennte man sich ueber das Thema genausogut mit einem Stueck Holz unterhalten (was wiederum noch als Kompliment aufgefasst werden kann, wenn man bedenkt, dass deine debile Kampfschwester Branka vermutlich von jeder x-beliebigen Spanplatte aus dem Baumarkt ausgetrickst werden koennte).
Wie verträgt sich Deine rabulistisch gesehen sicherlich gelungene Attacke mit dem Anspruch der "Linksliberalen" , daß ein jeder sich selbst ein (sein) Bild über die Kunst machen soll?
DU willst bestimmen und vorgeben, was Kunst und wer Künstler ist ?
Wenn Dein Beitrag Deine Meinung darstellt, auch und bitte. DENK Dir Deinen Teil, versuche jedoch nicht, andere "erziehen" zu wollen. Es ist ihr gutes Recht, moderne Kunst auch kritisch zu sehen!
Stanley_Beamish
20.11.2009, 05:09
Du beleidigst hier seine Ehefrau öffentlich, die ich persönlich kenne ... selbstverständlich mische ich mich da ein, wenn ein Goi eine Jüdin öffentlich beleidigt. Ich bin Jüdin .... und ich reagiere immer, wenn ein Goi eine Jüdin oder Juden beleidigt.
Er hat ihn nicht in seinem Judesein angegriffen, folglich ist Deine Zionistenrhetorik (wie eigentlich immer) hier völlig fehl am Platze.
Zimbelstern
20.11.2009, 05:11
Du beleidigst hier seine Ehefrau öffentlich, die ich persönlich kenne ... selbstverständlich mische ich mich da ein, wenn ein Goi eine Jüdin öffentlich beleidigt. Ich bin Jüdin .... und ich reagiere immer, wenn ein Goi eine Jüdin oder Juden beleidigt.
Außerdem mag ich keine dummen Männer ... genauso wenig wie dumme Frauen. Nicht einmal dumme Kinder mag ich ... oder dumme Hunde. Alles kann man vergeben ... nur Dummheit nicht.
Servus umananda
Du könntest auch Christin oder Muslima sein ... Das spielt in diesem Strang und bei dieser Thematik keine Rolle.
Settembrini
20.11.2009, 05:19
Wie verträgt sich Deine rabulistisch gesehen sicherlich gelungene Attacke mit dem Anspruch der "Linksliberalen" , daß ein jeder sich selbst ein (sein) Bild über die Kunst machen soll?
Das vertraegt sich recht gut, denn genau dies hatte (nicht nur) ich irgendwo im Verlauf des Stranges bereits angemerkt. Ist ein wenig unuebersichtlich geworden hier.
DU willst bestimmen und vorgeben, was Kunst und wer Künstler ist ?
Nicht ich, sondern der Themenstarter moechte das.
Wenn Dein Beitrag Deine Meinung darstellt, auch und bitte. DENK Dir Deinen Teil, versuche jedoch nicht, andere "erziehen" zu wollen. Es ist ihr gutes Recht, moderne Kunst auch kritisch zu sehen!
Unsere Vorstellungen von Kritik scheinen nicht ganz deckungsgleich zu sein. Wie ich im von dir zitierten Beitrag darlegte, war die Themeneroeffnung ganz klar darauf ausgelegt, eine Kunstform zu verunglimpfen.
Dass ich weiter hinten etwas persoenlicher geworden bin, hat vielleicht damit zu tun, dass ich auf den Versuch, andere zu "erziehen", ebenfalls etwas allergisch reagiere. Das klingt jetzt zwar doof, aber ich habe damit jedenfalls nicht angefangen.
Jetzt heisst es von meiner Seite erstmal gute Nacht (bzw. guten Morgen nach Deutschland).
Misteredd
20.11.2009, 08:11
Schön gesagt. Offensichtlich war einigen in Westdeutschland leider keine Kunsterziehung in der Schule vergönnt.
Du sprichst ja offensichtlich aus eigener Erfahrung.
Woran hast Du denn jetzt eigentlioch die besondere Kompetenz von Umananda herausgelesen? Die Antwort fehlt immer noch!
Misteredd
20.11.2009, 08:12
Das Studium der Kunstgeschichte hat die Aufgabe, die folgenden Fähigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln:
- auf breiter, exemplarischer Materialbasis soll die Fähigkeit zur Beschreibung, Analyse und Interpretation von Kunstwerken im historischen Kontext entwickelt werden.
- im Hinblick auf die spätere Berufsausübung soll die Fähigkeit zur anschaulichen Darstellung von Fakten und Interpretationen in mündlicher wie schriftlicher
Form erworben werden.
entnommen aus u.a. aus: http://www.ruhr-uni-bochum.de/zsb/kinfo/Kunstgeschichte-BA.pdf
Umananda schreibt eine selbstbewusste Kunstkritik mit Wert- und Entscheidungskriterien in eleganten und leichtsprachlichen Ausführungen.
Das ist zweifelsfrei erkennbar und honorierbar - wenn man es honorieren möchte bzw. erkennen kann.
Du meinst hier in diesem Forum? Wo denn?
Wenn du der Ansicht bist, in irgendeinem von Arthas' Beitraegen einen Funken Sachverstand erkannt zu haben, bitte ich darum, diesen Verdacht mit einem entsprechenden Zitat zu belegen.
Ich gehe allerdings davon aus, dass du wie ueblich wieder dieselben Phrasen und Verweise bringst, mit denen du nun schon Dutzende sinnentleerter Beitraege in diesem Strang zugepflastert hast. Statt mit dir koennte man sich ueber das Thema genausogut mit einem Stueck Holz unterhalten (was wiederum noch als Kompliment aufgefasst werden kann, wenn man bedenkt, dass deine debile Kampfschwester Branka vermutlich von jeder x-beliebigen Spanplatte aus dem Baumarkt ausgetrickst werden koennte).
Das hatte ich bereits, in dem ich diesen Beitrag verlinkte aus dem man sehr wohl entnehmen kann dass er zwischen Kunst und Schrott unterscheiden kann, zum Zweiten hat er mir im Vis-a-vis-Austausch bereits eine Antwort gegeben, die mir das bestätigt.
Was berechtigt Dich im übrigen zu der Aussage ich würde diesen Strang mit sinnentleeren Aussagen zupflastern - DEIN angeblicher Sachverstand oder was? Genau so bringst Du es fertig, hier andere runter zu machen, nur weil Sie Deine Ansichten nicht teilen und das dann auch noch mit dem kleinkindlichen Satz zu verteidigen 'ich habe ja nicht angefangen' - Du bist nichts weiter als ein Idiot!
Wie verträgt sich Deine rabulistisch gesehen sicherlich gelungene Attacke mit dem Anspruch der "Linksliberalen" , daß ein jeder sich selbst ein (sein) Bild über die Kunst machen soll?
DU willst bestimmen und vorgeben, was Kunst und wer Künstler ist ?
Wenn Dein Beitrag Deine Meinung darstellt, auch und bitte. DENK Dir Deinen Teil, versuche jedoch nicht, andere "erziehen" zu wollen. Es ist ihr gutes Recht, moderne Kunst auch kritisch zu sehen!
Genau das ist der Punkt, den ich vorab schon angesprochen hatte - und genau da trennt sich die Spreu vom Weizen, zumal man noch zusätzlich unter Vorgabe von 'Kunstverständnis' die politisch motivierten Animositäten ins Spiel bringt! Das hier zeigt bestens auf, um was es wirklich geht
Wer ein Thema ganz offensichtlich aus dem einzigen Antrieb heraus eroeffnet, ueber moderne Kunst abzulaestern zu koennen und in seinem Eingangsbeitrag nicht nur den groben Schnitzer begeht, einen Picasso als Beispiel heranzuziehen (dessen "handwerkliche" Faehigkeiten nun wirklich ueber jeden Zweifel erhaben sind), sondern sich darueberhinaus auch noch aeusserst unschoen konnotierten Vokabulars - welches einer Klientel entstammt, die sich eher dadurch ausgezeichnet hat, ihr Land kulturell in die Steinzeit zu schiessen - bedient, ist meiner Ansicht nach ueberhaupt nicht an einem ernsthaften Diskurs interessiert.
Zimbelstern
20.11.2009, 09:12
http://www.das-schwarze-quadrat.de/img/das-schwarze-quadrat.gif
Ich habe lange darüber nachgedacht und komme zu folgender Interpretation:
"Kampf der Neger im Tunnel bei Nacht"
:)
umananda
20.11.2009, 09:41
Du beschreibst die Ursachen, nicht die Auswirkung!
Nein, ich habe nicht die Ursachen, sondern das Ergebnis der Demenz beschrieben. Ein riesiges Vergessen. Es trifft den Kern dieser Erkrankung und zwar ohne Schnörkel. Das große Vergessen muss man nicht verzeihen, weil es da nichts zu verzeihen gibt. **
Die Ursache dieser Erkrankung wird in vielen medizinischen Abhandlungen kontrovers abgehandelt. Das ist nicht mein Fachgebiet. Das solltest du mit einem medizinisch ausgebildeten Menschen tun. *
Das Vergessen hat auch nichts mit Dummheit zu tun. Dummheit kann nichts vergessen ... denn die Dummheit besitzt nichts, das sie jemals vergessen könnte. Sie hat es vor allem nie besessen.
Servus umananda
** *
Ich gehe allerdings davon aus, dass du wie ueblich wieder dieselben Phrasen und Verweise bringst, mit denen du nun schon Dutzende sinnentleerter Beitraege in diesem Strang zugepflastert hast. Statt mit dir koennte man sich ueber das Thema genausogut mit einem Stueck Holz unterhalten (was wiederum noch als Kompliment aufgefasst werden kann, wenn man bedenkt, dass deine debile Kampfschwester Branka vermutlich von jeder x-beliebigen Spanplatte aus dem Baumarkt ausgetrickst werden koennte).
Ach sieh an, jetzt auf einmal weiß der Spacken wer ich bin.....:D....hatte doch dieser Anti-Mann hochnäsig behauptet, Er habe meine Namen hier noch nie gelesen....:lach:
So sind die Linksspacken und Pseudoliberalen, immer einen auf krampfhaft intelligent machen, aber dann doch wieder deren Dummheit zur Schau stellen...
Eine Spanplatte hat wesentlich mehr Sexapeall als ein grenzdebiler Anti-Typ wie Du. Dein Avatar hast Du Dir schon richtig ausgesucht, debil und bescheuert, hast Dich schon richtig eingeschätzt..... genauso verhälst Du Dich (hääääää, doof glotz Ava)...:D
Aber es ist ein Drama, alles wird teurer nur Du immer billiger......
Zimbelstern
20.11.2009, 10:13
Nein, ich habe nicht die Ursachen, sondern das Ergebnis der Demenz beschrieben. Ein riesiges Vergessen. Es trifft den Kern dieser Erkrankung und zwar ohne Schnörkel. Das große Vergessen muss man nicht verzeihen, weil es da nichts zu verzeihen gibt. **
Die Ursache dieser Erkrankung wird in vielen medizinischen Abhandlungen kontrovers abgehandelt. Das ist nicht mein Fachgebiet. Das solltest du mit einem medizinisch ausgebildeten Menschen tun. *
Das Vergessen hat auch nichts mit Dummheit zu tun. Dummheit kann nichts vergessen ... denn die Dummheit besitzt nichts, das sie jemals vergessen könnte. Sie hat es vor allem nie besessen.
Servus umananda
** *
Ich schlage vor, daß Du dafür einen eigenen Strang aufmachst, da das Ganze themenfremd ist/wird. Ich werde mich beteiligen.
umananda
20.11.2009, 10:25
Ich schlage vor, daß Du dafür einen eigenen Strang aufmachst, da das Ganze themenfremd ist/wird. Ich werde mich beteiligen.
Da ich dir nur meine Interpretation des Begriffes "Dummheit" vorgestellt habe und diese Bezeichnung nicht auf erkrankte oder behinderte Menschen beziehe und Anbetracht der Tatsache, dass ich auf ein kleines Mobiltelefon schreibe, denke ich, dass wir die Angelegenheit geklärt haben.
Dummheit ist ein Zustand und keine Krankheit. Außerdem sind meine medizinischen Kenntnisse zu gering und mein Interesse daran ebenfalls.
Servus umananda
Mit Arthas oder Hitler?
Fangen wir beim Addi an, der große Probleme hatte, perspektivisch zu zeichnen.
Ein Problem, das er mit allen naiven Malern teilt. Auch mit einigen Klassikern. Dort wertet man das aber als eigenen Stil.
Kommen wir jetzt zu Arthas, der Hitler für eine großen Künstler hält und Picasso dagegen für entartet.
Was genauso dämlich ist wie andersrum, sofern man das auf der, von mir im Übrigen stets gestressten, ideologischen Ebene ansiedelt.
Zur unpolitischen Vergleichswertung:
Adi war (oder hätte werden können) ein unterdurschschnittlich begabter Jahrmarktsmaler. Es gibt unzählige davon, einige gelangen durch die Zufallswirren des Lebens zu bescheidener Prominenz, die meisten nicht.
Die einheitliche Verdammung Adis Malerei hat nichts mit seinen Bildern zu tun, wären sie nicht mit A.Hitler signiert würde man sie eben auf das Niveau röhrender Hirsch einstufen.
Picasso war sicherlich ein bemerkenswerter Künstler, benutzte allerdings bewußt seine Prominenz (die hauptsächlich aus einem Bild mit extrem politischer Aussage herrührte) um mit nach seiner eigenen Auffassung hingeschmiertem Schrott fette Kohle zu machen und gl,eichzeitig die Kunstwelt zu verarschen.
Im Prinzip derselbe Effekt, als ob Piinfarina mal schnell aus drei Sperrholzplatten eine Seifenkiste für seinen Enkel zusammentackert die dann auf einer Auktion einen Millionenerlös erzielt, eben weil Pininfarina sie zusammentackerte und nicht Onkel Max. Nicht weil die Kiste so toll wäre.
Hmmm....
Ich lese hier fast alles, was mit Kunst zu tun hat und manchmal gebe ich meinen Senf dazu, oft lasse ich es bleiben.
Arthas ist mir nie ins Auge gesprungen, als jemand der einen Blick hätte oder Wesentliches erkennen kann.
Er ist halt ein Fan von Arno Breker und Bildern von blondbezopften Mädchen mit Obstkörben.
Wobei ich wiederum zugebe daß ich auch diese Werke nicht in Bausch und Bogen ablehne. Ich lehne die Intention ab die damit verfolgt wurde und die auch Arthas umtreibt.
Hindert mich aber nicht daran, die eine oder andere Breker Figur toll zu finden (was wohl daher rührt daß Breker die Arbeit diverser Aktphotographen plastisch vorweggenommen hat:]) oder auch das eine oder andere blondbezopfte Obstkorbmädchenbild , äh, mäßig hübsch.
(Das grenzt dann so an meinen persönlichen Kitschstandard)
Womit wir uns wieder im Kreise drehen. Ich kann Graffiti nix abgewinnen und finde keinen Zugang, erkenne aber an, dass es sich durchaus um Kunst handeln kann.
Wozu du keinen Zugang findest, bezeichnest du als entartet und Arthas geht es offenbar ebenso.
Darauf will ich hinaus.
Bei Graffity zeigt sich der Zusammenhang von Kunst und den spezifischen handwerklichen Fähigkeiten wohl am deutlichsten. Es kommt wohl auch kaum einem sonst einfarbige Leinwände lobenden Kritiker in den Sinn das Hingeschmiere von Tags als Kunst zu werten. Obwohl auch das schon probiert wurde. Ein bißchen inkonsequent.
maxikatze
20.11.2009, 10:53
.......................
..............Aber es ist ein Drama, alles wird teurer nur Du immer billiger......
:lach: :lach:
Ich lese hier nur mit, denn ich habe keine Lust drauf , mich auch noch von Settembrini wegen meines Nichtkunstverständnisses bezüglich Picassos Bilder, die ich grässlich finde, beschimpfen zu lassen.
Ich habe lange darüber nachgedacht und komme zu folgender Interpretation:
"Kampf der Neger im Tunnel bei Nacht"
:)
Also ich fnde das klasse.
http://www.das-schwarze-quadrat.de/img/das-schwarze-quadrat.gif
Als Fliesenfarbe :P
http://www.stylinrooms.de/typo3temp/pics/c920d0ce3c.jpg
iglaubnix+2fel
20.11.2009, 11:09
Von Wilhelm Busch, einem der größten Dichter Deutschlands, wenn nicht gar dem Größten-wäre keine Schande.
Übrigens, Busch hat seine Illustrationen selber gezeichnet.
Schlau die Mine, lang der Rock-
krumm die Nase und der Stock-
das ist Shmulchen Shiefelbeiner-
SCHÖNER IST DOCH UNSEREINER!
:rofl:
W.Busch.
Knudud_Knudsen
20.11.2009, 11:12
Menschen sind keine Viecherl. Selbst der größte Idiot ist immer noch ein Mensch. :]
....im übertragenen Sinne natürlich gemeint,,da gibt es Gazellen und Viehcherl...:rofl:
Knud
Schlau die Mine, lang der Rock-
krumm die Nase und der Stock-
das ist Shmulchen Shiefelbeiner-
SCHÖNER IST DOCH UNSEREINER!
:rofl:
W.Busch.
Hähäh - wie peinlich!! :D
iglaubnix+2fel
20.11.2009, 11:18
Nein, ich habe nicht die Ursachen, sondern das Ergebnis der Demenz beschrieben. Ein riesiges Vergessen. Es trifft den Kern dieser Erkrankung und zwar ohne Schnörkel. Das große Vergessen muss man nicht verzeihen, weil es da nichts zu verzeihen gibt. **
Die Ursache dieser Erkrankung wird in vielen medizinischen Abhandlungen kontrovers abgehandelt. Das ist nicht mein Fachgebiet. Das solltest du mit einem medizinisch ausgebildeten Menschen tun. *
Das Vergessen hat auch nichts mit Dummheit zu tun. Dummheit kann nichts vergessen ... denn die Dummheit besitzt nichts, das sie jemals vergessen könnte. Sie hat es vor allem nie besessen.
Servus umananda
** *
Jöh! Dein Name ist URI NA GELLER OWA? (geborene "von Schaumschlag-Tagedieb")?:rolleyes:
von Richthofen
20.11.2009, 11:23
Das solltest du dir als Merkblatt an die Stirn heften ... du bist schwach, sehr schwach. Wenn ich bedenke, dass du hier als Neuling nichts anderes betreibst, als Ärger zu machen, dann hast du anderen Usern hier eigentlich kaum etwas zu empfehlen.
Servus umananda
Ich bin schwach, sehr schwach? Wie kommst du zu dieser Aussage meine kleine anmaßende Angstbeißerin? ;)
Ich empfehle dir ein paar Tropfen Realität, damit du aus deiner Traumwelt heraus wieder sanft in die Normalität zurückgeführt wirst
Knudud_Knudsen
20.11.2009, 11:33
..................... Alles kann man vergeben ... nur Dummheit nicht.
Servus umananda
...sei nicht so streng...Dummheit ist auch Gott gegeben und kann nicht zwingend durch Bildung überwunden werden...wir sollten diese bedauernswerten Menschen
an unser Herz drücken denn sie können mitunter nichts für diese unglückliche Veranlagung...bei Denen allerdings,die bei einer normalen Veranlagung die Bildung
ignorieren kann man nur den Kopf schütteln und beten:
"Herr lasse es Hirn regnen"
Knud
umananda
20.11.2009, 11:40
...sei nicht so streng...Dummheit ist auch Gott gegeben und kann nicht zwingend durch Bildung überwunden werden...wir sollten diese bedauernswerten Menschen
an unser Herz drücken denn sie können mitunter nichts für diese unglückliche Veranlagung...bei Denen allerdings,die bei einer normalen Veranlagung die Bildung
ignorieren kann man nur den Kopf schütteln und beten:
"Herr lasse es Hirn regnen"
Knud
Vergebung ist eine Erfindung unverbesserlicher Wiederholungstäter. Dummheit ist nicht von G'tt gegeben, sondern eine Entscheidung des freien Willen. Man sollte G'tt nicht für jede Dummheit verantwortlich machen.
Servus umananda
Vergebung ist eine Erfindung von unverbesserlichen Wiederholungstätern. Dummheit ist nicht von G'tt gegeben, sondern eine Entscheidung des freien Willen. Man sollte G'tt nicht für jede Dummheit verantwortlich machen.
Servus umananda
Erstaunlich, wie sich intellektuell gebärdende Menschen der wissenschaftlichen Erkenntnis der letzten 2 Jahrzehte verschließen.
Möglicherweise aus Dummheit?
Knudud_Knudsen
20.11.2009, 11:43
Es fällt mir immer wieder auf, daß man ständig von Steuergeldern schreibt. Ich habe den Text von dir sehr gekürzt wiedergegeben. Über Kunst sprechen zu wollen und ständig von Gelder zu sprechen, die angeblich üppig fließen, halte ich für eine gefährliche Vorgehensweise. Erstens, weil die Gelder, die in der Kultur hineinfließen sowas von unbedeutend sind und zweitens, weil es doch erst einmaö vordergründig um Kunst gehen sollte. Und es ist auch nicht neu, daß das Volk der Kunst skeptisch und gar unwissend gegenüber stand. Als Michelangelo seine Meisterwerke schuf, da wußte auch niemand vom einfachen Volk etwas zu sagen. Da stehtsies heute schon ein wenig besser da, die Öffentlichkeit. Und Geld hat Kunst immer gekostet. Und reich geworden sind beileibe nicht alle Künstler. Reichtum ist eher die Ausnahme.
#
Lieber Max es wird Zeit wieder etwas Öl in das Feuer zu giessen,denn der Thr. versandet..
Gegenwartkunst und Geld sind so eng miteinander verflochten,dass sie sich,selbst bei gutem Willen nicht mehr trennen lassen.
Ich vertrete hier absolut die Meinung von Ben Lewis und wundere mich eigentlich,dass dieser begnadete Journalist noch am Leben ist. Wer die Diskussion verfolgen will,dem sei ein Kontakt zu Arte empfohlen. Ben Lewis hat gestern eine sehr profunde Dokumentaion auf Arte gezeigt und ich für meinen Teil,wurde in meiner Grundeinschätzung zum Thema Kunst nach 1945 mehr als bestätigt.
Nun könnt Ihr mich steinigen..aber Vorsicht ich bin sehr wehrhaft...
Knud
umananda
20.11.2009, 11:46
Erstaunlich, wie sich intellektuell gebärdende Menschen der wissenschaftlichen Erkenntnis der letzten 2 Jahrzehte verschließen.
Möglicherweise aus Dummheit?
Es existiert tatsächlich eine wissenschaftliche Erkenntnis, die uns die menschliche Dummheit erklärt. Wurde diese Erkenntnis auch dementsprechend gewürdigt?
Servus umananda
Erstaunlich, wie sich intellektuell gebärdende Menschen der wissenschaftlichen Erkenntnis der letzten 2 Jahrzehte verschließen.
Möglicherweise aus Dummheit?
Gerade sich intellektuell Gebärdende lassen es in hohem Maß an praktischer Intelligenz fehlen!
Es existiert tatsächlich eine wissenschaftliche Erkenntnis, die uns die menschliche Dummheit erklärt. Welchen Nobelpreis wurde dieser Erkenntnis zugesprochen?
Servus umananda
Versucht, zu erklären. Der für die wirkliche wissenschaftliche Erklärung wird erst kommen. Möglicherweise in 10 oder 20 Jahren.
umananda
20.11.2009, 12:06
Versucht, zu erklären. Der für die wirkliche wissenschaftliche Erklärung wird erst kommen. Möglicherweise in 10 oder 20 Jahren.
... es lebe die Wissenschaft, die Weltreligion der Gläubigen am Rande des Klimawandels und der Todesangst. Es ist doch irgendwie beruhigend zu "wissen" weshalb man dumm ist.
Servus umananda
iglaubnix+2fel
20.11.2009, 12:31
Es ist doch irgendwie beruhigend zu "wissen" weshalb man dumm ist.
Servus umananda
Deine Beruhigung und dein Wissen fußt auf Herkunft?
:rofl:
Nirgends wurde so geflucht wie beim Komiss. Einfach weils eine weiberfreie Zone war. Heute ist man ja selbst dort leider anständig.
Wir befinden uns hier nicht auf dem Militärflughafen. Außerdem bezweifel ich stark, dass sich Freiherr von Richthofen so artikuliert hat, wie der Forist hier, der seinen Namen als Nick trägt.
Schweig du doch mal ein wenig, wenn du nicht dauern hier deinen Scheiß abgeben würdest, könnte man wieder zum eigentlichen Thema Kunst übergehen.
Aber nein, umanananananada muss ja dauernd ihren Mist hier reintippen.
Läuft die Fäkalsprache hier wieder flüssig aus deiner Tastatur? Umanada hat recht, du bist eine Schande für den echten von Richthofen. Hast du eigentlich die Einwilligung der Familie, dich hierzuforum zu benennen? Wohl kaum.
Du meinst hier in diesem Forum? Wo denn?
Meinst du wirklich, dass irgendein Forist hier Lust hat deine immerwährenden dümmlichen Fragen zu beantworten? Wir sind hier nicht im Kindergarten.
Wenn du ein Kunstverständnis entwickeln willst, dann fang einfach mal an die Sesamstrasse zu schauen. Außer wer, wie, was gibt es dort gelegentlich auch künstlerisch wertvolle Beiträge. Selbst du solltest in der Lage sein, diese zu verstehen.
Apotheos
20.11.2009, 13:13
Er hat ihn nicht in seinem Judesein angegriffen, folglich ist Deine Zionistenrhetorik (wie eigentlich immer) hier völlig fehl am Platze.
Dazu gehören immer zwei Seiten.
Apotheos
20.11.2009, 13:18
Dein 'Bedauern' ist sicherlich auch der Grund dafür, dass Du Studenten in Kneipen statt in Hochschulen kennenlernst.
Der war gut. Deine letzten Beiträge werden mir sympathischer. :cool:
Apotheos
20.11.2009, 13:22
Hatte ich etwas von Begrenzung erwähnt? Irgendetwas davon, irgendeinem Künstler vorzuschreiben was er zu tun und zu lassen hat? Nein? Dann unterlasse diese insinuierende Art.
Es kann jeder verweben was immer er will, aber nicht mit meinem Geld. Es sei denn ich persönlich entscheide, es dafür auszugeben.
Wie willst du soetwas entscheiden? Man weis halt nunmal erst, wenn der Künstler sein Kunstwerk gemacht hat, was daraus geworden ist. :]Also geht es wohl doch, um eine Begrenzung. Du hast es zwar nicht gesagt, aber es ist die Folge aus deiner Rhetorik.
Settembrini
20.11.2009, 13:34
Ach sieh an, jetzt auf einmal weiß der Spacken wer ich bin.....:D....hatte doch dieser Anti-Mann hochnäsig behauptet, Er habe meine Namen hier noch nie gelesen....:lach:
An serbischen Phantasien bin ich nicht interessiert, daher beteilige ich mich an derartigen Diskussionen auch nicht. Du solltest dies bei Themen, zu denen du nicht gehaltvolles beizutragen hast, vielleicht genauso halten.
Das hatte ich bereits, in dem ich diesen Beitrag verlinkte aus dem man sehr wohl entnehmen kann dass er zwischen Kunst und Schrott unterscheiden kann, zum Zweiten hat er mir im Vis-a-vis-Austausch bereits eine Antwort gegeben, die mir das bestätigt.
Ach so, ja. Wenn man auf einem Bild zweifelsfrei etwas erkennen kann, ist es Kunst. Wenn nicht, dann Schrott. Das war wirklich sehr kompetent.
Nach diesem Muster:
http://i157.photobucket.com/albums/t72/_kristinka_/diddle.gif
= Kunst.
http://www.abstract-art.com/abstraction/l2_Grnfthrs_fldr/g0000_gr_inf_images/g007_pollock_no7,1951.jpg
=Schrott.
Genau das ist der Punkt, den ich vorab schon angesprochen hatte - und genau da trennt sich die Spreu vom Weizen, zumal man noch zusätzlich unter Vorgabe von 'Kunstverständnis' die politisch motivierten Animositäten ins Spiel bringt! Das hier zeigt bestens auf, um was es wirklich geht
In deiner darauffolgenden "Beweisfuehrung" hast du die falsche Stelle geschwaerzt, ###.
Stanley_Beamish
20.11.2009, 13:37
Dazu gehören immer zwei Seiten.
Wozu gehören immer zwei Seiten?
Misteredd
20.11.2009, 13:38
Meinst du wirklich, dass irgendein Forist hier Lust hat deine immerwährenden dümmlichen Fragen zu beantworten? Wir sind hier nicht im Kindergarten.
Wenn du ein Kunstverständnis entwickeln willst, dann fang einfach mal an die Sesamstrasse zu schauen. Außer wer, wie, was gibt es dort gelegentlich auch künstlerisch wertvolle Beiträge. Selbst du solltest in der Lage sein, diese zu verstehen.
Wußt ichs doch, Du kannst das nicht.
Ausintellektuellgeriert?
Meinst du wirklich, dass irgendein Forist hier Lust hat deine immerwährenden dümmlichen Fragen zu beantworten? Wir sind hier nicht im Kindergarten.
Wenn du ein Kunstverständnis entwickeln willst, dann fang einfach mal an die Sesamstrasse zu schauen. Außer wer, wie, was gibt es dort gelegentlich auch künstlerisch wertvolle Beiträge. Selbst du solltest in der Lage sein, diese zu verstehen.
Da es sich um die Beantwortung meines Beitrags handelt, werde ich mal dazu Stellung nehmen
Es handelt sich hier um die Beantwortung einer einzigen Frage, die aber fortwährend neu gestellt werden musste! Du hast eine Behauptung aufgestellt, die berechtigterweise angezweifelt wurde. Man bat Dich sie zu belegen, das allerdings hast Du durch fortwährendes werfen von Nebelkerzen und Beleidigungen unterlaufen. Super Diskussionsstil!
Apotheos
20.11.2009, 13:45
Wozu gehören immer zwei Seiten?
Ignoranz. Intoleranz. Polemik. Hass. Krieg. ( Das verkauft man dann als Rache, idealistisch oder sonstwie "heroisch", ist aber in Wirklichkeit meist nur der unreflektierte Irrtum der Andere habe ja Unrecht - oder beruht auf gezielter Spaltung irgendwelcher Eliten, die davon profitieren wollen. ) Oder, um's auf deinen Beitrag zu beziehen: Gerade bei Juden ist das ein schwieriges Thema. Während sich Juden oft nicht wirklich akzeptiert in der Gesellschaft sahen, selbst wenn sie wie Heine zur absoluten Kulturelite zählten, schienen ausufernde Verhaltensweisen, dies zu bestätigen...
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/72/Schedel_judenfeindlichkeit2.jpg/600px-Schedel_judenfeindlichkeit2.jpg
... weshalb Juden wiederum zur Abgrenzung neigten oder "Arroganz" ( welcher Mensch mit Verstand, will schon in seiner Heimat unerwünscht sein oder als minderwertig betrachtet werden ) -> die Folge ist, dass man irgend wann auf kleinste "Ansätze" der Diskriminierung, selbst wenn diese vielleicht keine waren, man diese bereits wittert und den Gegenangriff startet.
So, wie bei Schwulen. Während Heteros Schwule teilweise diskriminieren, neigen Schwule wiederum dazu, sich als die absolut diskriminierten hinzustellen, die von der Gesellschaft nicht toleriert werden, sind vielleicht sogar selbst äußerst Intolerant. Meiner Ansicht nach muss man das locker sehen und erst versuchen den anderen zu verstehen, bevor man sich in diesen Kreislauf hineinbegibt, aus dem man schwerlich wieder herausfindet.
[quote=Settembrini;3275699
In deiner darauffolgenden "Beweisfuehrung" hast du die falsche Stelle geschwaerzt, ###.[/quote]
Nein, das hab ich ganz bewusst gemacht!
Stanley_Beamish
20.11.2009, 14:00
Ignoranz. Intoleranz. Polemik. Hass. Krieg. ( Das verkauft man dann als Rache, idealistisch oder sonstwie "heroisch", ist aber in Wirklichkeit meist nur der unreflektierte Irrtum der Andere habe ja Unrecht - oder beruht auf gezielter Spaltung irgendwelcher Eliten, die davon profitieren wollen. ) Oder, um's auf deinen Beitrag zu beziehen: Gerade bei Juden ist das ein schwieriges Thema. Während sich Juden oft nicht wirklich akzeptiert in der Gesellschaft sahen, selbst wenn sie wie Heine zur absoluten Kulturelite zählten, schienen ausufernde Verhaltensweisen, dies zu bestätigen...
... weshalb Juden wiederum zur Abgrenzung neigten oder "Arroganz" ( welcher Mensch mit Verstand, will schon in seiner Heimat unerwünscht sein oder als minderwertig betrachtet werden ) -> die Folge ist, dass man irgend wann auf kleinste "Ansätze" der Diskriminierung, selbst wenn diese vielleicht keine waren, man diese bereits wittert und den Gegenangriff startet.
Und was hat das alles mit meinem Beitrag zu tun?
Es ging um diese, zugegeben unverschämte Frage von v.Richthofen an Maxvorstadt.
Sag mal, denkst du eigentlich an sie wenn du es mit deiner Frau treibst?
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3274565&postcount=1377
Wo entdeckst Du da einen Bezug, oder auch nur eine versteckte Anspielung auf das Judentum?
Wir befinden uns hier nicht auf dem Militärflughafen. Außerdem bezweifel ich stark, dass sich Freiherr von Richthofen so artikuliert hat, wie der Forist hier, der seinen Namen als Nick trägt.
Von Richthofen war einer der üblichen adligen Drecksäcke.
Zitat:
Ich schieße nie in die Maschine, schieße immer gleich den Führer ab", bekannte Richthofen. "Wenn noch ein Beobachter dabei ist, natürlich den
Weiter steht dort zu lesen:
Noch 1990 schwärmte der NATO-Generalsekretär Manfred Wörner (1934-1994) über Richthofens nobles Verhalten: "Die Taktik von Richthofens ist nicht zuletzt geprägt von seiner Auffassung der soldatischen Ehre. Grundlage war der Respekt auch gegenüber dem Feind. Dieser Respekt verbot es, sinnlos Menschenleben zu zerstören. Wenn möglich, landete man neben dem abgeschossenen Gegner und nahm ihn persönlich gefangen."
"Die Menschenjagd üben"
Die Realität des Krieges, die sich zwischen 1916 und 1918 in Flanderns Himmel in luftiger Höhe abspielte, ist jedoch erheblich ernüchternder als es diese Vorstellung vermuten lässt: "Ich schieße nie in die Maschine, schieße immer gleich den Führer ab", bekannte Richthofen. "Wenn noch ein Beobachter dabei ist, natürlich den Beobachter zuerst, damit ich aus dessen Maschinengewehrfeuer komme. Und doch, es ist ganz merkwürdig, dass meine letzten Abschüsse immer Brände waren. Aber, ich wiederhole Ihnen nochmals: nicht das Fliegen, sondern der Luftkampf ist mir zum Lebensbedürfnis geworden." Ganz unverblümt gesteht der Rote Baron 1918: "Es liegt nicht jedem Menschen, im letzten Augenblick noch die volle Geistesgegenwart zu behalten, ruhig zu zielen, über Visier und Korn und Kopf aufsitzen zu lassen. Diese Art Menschenjagd muss tatsächlich geübt werden."
Quelle "Der Rote Baron" von Joachim Castan.
Diesen Schwefel kann man in weiteren Biografien nachlesen.......
Derartiges weiß man, wenn man sich mit Geschichte beschäftigt. Wer, wie Du soooo dolle anderer Kunstverständniß beurteilt, sollte wenn er sein Geschichtswissen anwendet ähnlich harte Bandagen an sich selbst legen.
Läuft die Fäkalsprache hier wieder flüssig aus deiner Tastatur? Umanada hat recht, du bist eine Schande für den echten von Richthofen. Hast du eigentlich die Einwilligung der Familie, dich hierzuforum zu benennen? Wohl kaum.
Nun, ich habe einen Bekannten, dessen Tochter Mercedes heißt, und nein, sie bat bei Daimler nicht um Erlaubnis.
Eine Bekannte, die in Australien lebt nannte ihren Sohn Sidney, hmn, muß ich mal fragen, ob sie den Bürgermeister derselben konsultierte.
Wie kommst Du überhaupt auf ein so schmales Brett so einen Unfug nachzufragen.?
Jetzt komm mal etwas runter, und pöble nicht nur herum. Es sieht komisch aus, wenn man wem die Benutzung von Fäkalsprache unterstellt, selbst aber auf eben diesem Niveau, oder sehr in dessen Nähe agiert.
Ich finde den Thread gut, bis auf die Bemerkungen des Threaderstellers war es zum größten Teil auf hohem Niveau. Wäre schön, wenn das so bliebe.
franjo
Apotheos
20.11.2009, 14:07
Und was hat das alles mit meinem Beitrag zu tun?
Es ging um diese, zugegeben unverschämte Frage von v.Richthofen an Maxvorstadt.
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3274565&postcount=1377
Wo entdeckst Du da einen Bezug, oder auch nur eine versteckte Anspielung auf das Judentum?
Mir ging es, um den Beitrag von Umanda.
Mir ging es, um den Beitrag von Umanda.
Womit Du nur eine Seite der Medaille betrachtet hättest.
Wenn man sich schon an einer Diskussion beteiligen oder Stellung beziehen will, sollte man doch bitte den Strang komplett verfolgen. Der Mangel an Interesse dahingehend fällt mir immer wieder auf!
Apotheos
20.11.2009, 14:15
Womit Du nur eine Seite der Medaille betrachtet hättest.
Wenn man sich schon an einer Diskussion beteiligen oder Stellung beziehen will, sollte man doch bitte den Strang komplett verfolgen. Der Mangel an Interesse dahingehend fällt mir immer wieder auf!
Dir sollte klar sein, dass ich mit meinen Beitrag diplomatisch beiden Seiten Verständnis entgegenbrachte.
Kreuzbube
20.11.2009, 14:16
Dann soll es Zeitgeschichte sein. Beuys ist ja auch Kunstgeschichte. Gehört alles irgendwie zusammen.
Von mir aus...
War es nicht traurig genug, irgendwie ... :)
Wenn man nichts anderes kannte, war es auszuhalten!:)
Apotheos
20.11.2009, 14:16
Wenn weniger Menschen beharren würden und auf den Anderen zugingen, dann hätten wir mehr gewonnen und in geschichtlich bedingten Situationen auch weniger Pogrome und so einen Mist. :]
Stanley_Beamish
20.11.2009, 14:17
Mir ging es, um den Beitrag von Umanda.
Mit dem Benutzen der Worte Goi, Juden und Juden beleidigen stellt sie einen Zusammenhang her, der nicht existiert, und macht damit Maxvorstadt zum jüdischen Opfer.
V. Richthofen hat den Ehemann Maxvorstadt und dessen Frau beleidigt und nicht den Juden.
Settembrini
20.11.2009, 14:17
nein, das hab ich ganz bewusst gemacht!
:)) :)) :))
Dir sollte klar sein, dass ich mit meinen Beitrag diplomatisch beiden Seiten Verständnis entgegenbrachte.
Das sehe ich etwas anders, und damit meine ich nicht den längeren Beitrag den Du eingestellt hast - aber egal, wir müssen uns jetzt nicht auch noch in die Haare kriegen. Und schon gar nicht wegen solchen usern wie umananda oder maxvorstadt, die wie ein paar andere auch, die ich jetzt nicht unbedingt benennen will versuchen, hier einen Keil reinzutreiben - generell!
Apotheos
20.11.2009, 14:21
Mit dem Benutzen der Worte Goi, Juden und Juden beleidigen stellt sie einen Zusammenhang her, der nicht existiert, und macht damit Maxvorstadt zum jüdischen Opfer.
V. Richthofen hat den Ehemann Maxvorstadt und dessen Frau beleidigt und nicht den Juden.
Ja wie gesagt, Diskriminierung muss nicht wirklich beabsichtigt gewesen sein, um vom "Opfer", als solche "erkannt zu werden". Errare humanum est. :P
:)) :)) :))
In der Beantwortung Deines Beitrags habe ich eher den Schwerpunkt auf Deine Unverschämtheit mir gegenüber gelegt - was gibts daran nicht zu verstehen?
Misteredd
20.11.2009, 14:25
Mit dem Benutzen der Worte Goi, Juden und Juden beleidigen stellt sie einen Zusammenhang her, der nicht existiert, und macht damit Maxvorstadt zum jüdischen Opfer.
V. Richthofen hat den Ehemann Maxvorstadt und dessen Frau beleidigt und nicht den Juden.
Das ist doch nur ein Verkriechen hinter einer Opferrolle, um dadurch für sich selbst moralinsauren Schutz zu beanspruchen.
Hast Du einmal erlebt, dass bessere Diskutanten und bekennende Juden wie Peaches oder Biskra es nötig hatten sich hinter ihrem Glauben zu verstecken?
Nun, wir sollten auch für Loser ein Herz haben, oder?
Apotheos
20.11.2009, 14:25
Das sehe ich etwas anders, und damit meine ich nicht den längeren Beitrag den Du eingestellt hast - aber egal, wir müssen uns jetzt nicht auch noch in die Haare kriegen. Und schon gar nicht wegen solchen usern wie umananda oder maxvorstadt, die wie ein paar andere auch, die ich jetzt nicht unbedingt benennen will versuchen, hier einen Keil reinzutreiben - generell!
Ach, wenn mir nicht so gut ist und ich mich angegriffen fühle belächel ich das oder greife auf Zynismus zurück. Anstatt zu "Keilen" sollte man lieber Verbinden.
iglaubnix+2fel
20.11.2009, 14:36
Mit dem Benutzen der Worte Goi, Juden und Juden beleidigen stellt sie einen Zusammenhang her, der nicht existiert, und macht damit Maxvorstadt zum jüdischen Opfer.
V. Richthofen hat den Ehemann Maxvorstadt und dessen Frau beleidigt und nicht den Juden.
Stimmt! Mir mißfällt ebenfalls das Geschimpfe, auch wenn es ungelegentlich aus Dreideckern herab schallt/kömmt.
NUR: der angebl. akademisch (ein)gebildete Vorstadt-Maxl und "Lehrkanzelinhaber für angewandten Unflat", möge sich und seine "Truppe", dies betreffend reifen(lassen)!germane
Stanley_Beamish
20.11.2009, 14:37
Ja wie gesagt, Diskriminierung muss nicht wirklich beabsichtigt gewesen sein, um vom "Opfer", als solche "erkannt zu werden". Errare humanum est. :P
Das war kein Irrtum, sondern Methode.
Da es sich um die Beantwortung meines Beitrags handelt, werde ich mal dazu Stellung nehmen
Es handelt sich hier um die Beantwortung einer einzigen Frage, die aber fortwährend neu gestellt werden musste! Du hast eine Behauptung aufgestellt, die berechtigterweise angezweifelt wurde. Man bat Dich sie zu belegen, das allerdings hast Du durch fortwährendes werfen von Nebelkerzen und Beleidigungen unterlaufen. Super Diskussionsstil!
Nein, habe ich nicht. Ich habe deine Frage ausführlich beantwortet. Wie im Übrigen auch Peaches, Settenbrini und Umananda.
Lerne lesen und verstehen.
Außerdem werfe ich weder Nebelkerzen, noch Beleidigungen hier in den Strang.
Diese Unart nehmen sich jedoch andere Foristi im Strang als Permaantwort heraus. Was noch von dir auch noch mit "Standing ovating" bejubelt wird.
Das war kein Irrtum, sondern Methode.
So ist es - und das läuft nicht nur in diesem Strang so!
Nein, habe ich nicht. Ich habe deine Frage ausführlich beantwortet. Wie im Übrigen auch Peaches, Settenbrini und Umananda.
Lerne lesen und verstehen.
Außerdem werfe ich weder Nebelkerzen, noch Beleidigungen hier in den Strang.
Diese Unart nehmen sich jedoch andere Foristi im Strang als Permaantwort heraus. Was noch von dir auch noch mit "Standing ovating" bejubelt wird.
Ich habe es mehrmals gelesen - kann aber nur eine persönliche Einschätzung von Dir feststellen - es gibt hier einige die sie anders einschätzen. Die Frage lautete aber anders!
Zitat von Thauris http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3274050#post3274050)
Das würde mich jetzt auch mal interessieren! Wo findet man den Beleg für ihre fachliche Kompetenz?
Zitat von Sui http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3274464#post3274464)
Das Studium der Kunstgeschichte hat die Aufgabe, die folgenden Fähigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln:
- auf breiter, exemplarischer Materialbasis soll die Fähigkeit zur Beschreibung, Analyse und Interpretation von Kunstwerken im historischen Kontext entwickelt werden.
- im Hinblick auf die spätere Berufsausübung soll die Fähigkeit zur anschaulichen Darstellung von Fakten und Interpretationen in mündlicher wie schriftlicher
Form erworben werden.
entnommen aus u.a. aus: http://www.ruhr-uni-bochum.de/zsb/ki...chichte-BA.pdf (http://www.ruhr-uni-bochum.de/zsb/kinfo/Kunstgeschichte-BA.pdf)
Umananda schreibt eine selbstbewusste Kunstkritik mit Wert- und Entscheidungskriterien in eleganten und leichtsprachlichen Ausführungen.
Das ist zweifelsfrei erkennbar und honorierbar - wenn man es honorieren möchte bzw. erkennen kann.
.....Wer, wie Du soooo dolle anderer Kunstverständniß beurteilt...
Gib deinen Beitrag durch die Rechtschreib- und Grammatikhilfe. Einen dermassen mit Fehlern und ohne Syntax verfassten Beitrag, weigere ich mich schlichtweg zu lesen und zu beantworten.
Ich habe es mehrmals gelesen - kann aber nur eine persönliche Einschätzung von Dir feststellen - es gibt hier einige die sie anders einschätzen. Die Frage lautete aber anders!
Ich würde es mit subsumieren versuchen!
Kreuzbube
20.11.2009, 14:47
Hast Du einmal erlebt, dass bessere Diskutanten und bekennende Juden wie Peaches oder Biskra es nötig hatten sich hinter ihrem Glauben zu verstecken...
Was soll der sein, ä Jude?!:shock:
Ich dachte immer, die seien besonders geistreich!
Ich würde es mal mit subsumieren versuchen!
Das ändert auch nichts daran, dass es sich nur um Deine rein persönliche Meinung handelt - oder hat sie auf der Ruhr-Universität Bochum studiert? Ich hoffe Du bemerkst den Unterschied!
Nun, wir sollten auch für Loser ein Herz haben, oder?
Hier ich schenk dir eins:
http://images.qxlricardo.com/ImgUsers/5/562/56201/5620116/562011680_2_Big.jpg
Misteredd
20.11.2009, 15:01
Ich würde es mal mit subsumieren versuchen!
subsumieren
[lateinisch]
einen konkreten Gegenstand bzw. einen Fall einem allgemeinen Begriff bzw. Rechtssatz unterordnen
Wo ist der Rechtsatz?
Darf ich Dir den Fremdwörterduden anraten, bevor wir hier noch weiteren geistigen Dünnschiss bekommen?
Das ändert auch nichts daran, dass es sich nur um Deine rein persönliche Meinung handelt - oder hat sie auf der Ruhr-Universität Bochum studiert? Ich hoffe Du bemerkst den Unterschied!
Du hast offenbar keine oder eine falsche Subsumptionstechnik angewandt.
Ich habe Umananda's Fähigkeiten unter die zu erwerbenden Fähigkeiten des Kunstgeschichtsstudiums subsumiert.
Die im Kunstgeschichtestudium zu erwerbenden Fähigkeiten sind unter anderem bei der Vorstellung des Fachstudiums Kunstgeschichte der Ruhr Universität Bochum näher beschrieben. Das hat aber nichts speziell mit der Ruhr Universität Bochum zu tun; ich hätte auch die Vorstellung des Fachstudium Kunstgeschichte einer anderen xbeliebigen Universität heraussuchen können.
Du hast offenbar keine oder eine falsche Subsumptionstechnik angewandt.
Ich habe Umananda's Fähigkeiten unter die zu erwerbenden Fähigkeiten des Kunstgeschichtsstudiums subsumiert.
Die im Kunstgeschichtestudium zu erwerbenden Fähigkeiten sind unter anderem bei der Vorstellung des Fachstudiums Kunstgeschichte der Ruhr Universität Bochum näher beschrieben. Das hat aber nichts speziell mit der Ruhr Universität Bochum zu tun; ich hätte auch die Vorstellung des Fachstudium Kunstgeschichte einer anderen xbeliebigen Universität heraussuchen können.
Eben - Du hättest hier auch eine Anleitung zum töpfern einstellen können - die ändert genau so wenig was an der Tatsache, dass es DEINE persönliche Einschätzung ist!
Misteredd
20.11.2009, 15:06
Du hast offenbar keine oder eine falsche Subsumptionstechnik angewandt.
Ich habe Umananda's Fähigkeiten unter die zu erwerbenden Fähigkeiten des Kunstgeschichtsstudiums subsumiert.
Die im Kunstgeschichtestudium zu erwerbenden Fähigkeiten sind unter anderem bei der Vorstellung des Fachstudiums Kunstgeschichte der Ruhr Universität Bochum näher beschrieben. Das hat aber nichts speziell mit der Ruhr Universität Bochum zu tun; ich hätte auch die Vorstellung des Fachstudium Kunstgeschichte einer anderen xbeliebigen Universität heraussuchen können.
Du m,einst sicher diesen Stuß hier, oder?
Zitat von Sui http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3274464#post3274464)
Das Studium der Kunstgeschichte hat die Aufgabe, die folgenden Fähigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln:
- auf breiter, exemplarischer Materialbasis soll die Fähigkeit zur Beschreibung, Analyse und Interpretation von Kunstwerken im historischen Kontext entwickelt werden.
- im Hinblick auf die spätere Berufsausübung soll die Fähigkeit zur anschaulichen Darstellung von Fakten und Interpretationen in mündlicher wie schriftlicher
Form erworben werden.
entnommen aus u.a. aus: http://www.ruhr-uni-bochum.de/zsb/ki...chichte-BA.pdf (http://www.ruhr-uni-bochum.de/zsb/kinfo/Kunstgeschichte-BA.pdf)
Umananda schreibt eine selbstbewusste Kunstkritik mit Wert- und Entscheidungskriterien in eleganten und leichtsprachlichen Ausführungen.
Das ist zweifelsfrei erkennbar und honorierbar - wenn man es honorieren möchte bzw. erkennen kann.
__________________________
Den roten Teil hast Du einfach mal festgestellt, ohne dessen Inhalt zu prüfen oder zu belegen.
Eine Subsumtion ist nicht:
Ein weisses Karnikel ist weiss, weil es weiss ist.
Halte dich bitte raus kleine Schnepfe. Solange du nur mit "Fäkalsprache" um dich werfen kannst und ansonsten nichts sachgerechtes zu schreiben hast, bist und bleist du einfach ein kleiner Wurm und Speichellecker von umanananananada
By the way: Meld mich doch dem Verbund der von Richthofen´s wenn du sonst nichts besseres zu tun hast du arme Sau
Schon lange nicht mehr auf der stillen Treppe gesessen? Du bist doch schon mal gesperrt worden, hat dir die Moderation nicht mitgeteilt, dass es hier im Umgang miteinander Regeln gibt? Offenbar eine Anforderung, der du einfach nicht genügen kannst. :rolleyes:
EinDachs
20.11.2009, 15:09
subsumieren
[lateinisch]
einen konkreten Gegenstand bzw. einen Fall einem allgemeinen Begriff bzw. Rechtssatz unterordnen
Wo ist der Rechtsatz?
bzw
Kurzwort für beziehungsweise
<Konj.>: 1. oder;
In dem Zusammenhang würd ich keinen Rechtsatz suchen, sondern einen allgemeinen Begriff.
von Richthofen
20.11.2009, 15:11
Schon lange nicht mehr auf der stillen Treppe gesessen? Du bist doch schon mal gesperrt worden, hat dir die Moderation nicht mitgeteilt, dass es hier im Umgang miteinander Regeln gibt? Offenbar eine Anforderung, der du einfach nicht genügen kannst. :rolleyes:
Ich denke nicht, dass Sau und Wurm sperrungswürdige Bezeichnungen sind, allerdings steht es dir auch hier frei, mich zu melden.
Im übrigen muss ich echt grad mal über dich ablachen, was willst du eigentlich von mir? Meld mich meinetwegen, geh petzen. Ist mir ehrlich gesagt scheißegal.
Eben - Du hättest hier auch eine Anleitung zum töpfern einstellen können - die ändert genau so wenig was an der Tatsache, dass es DEINE persönliche Einschätzung ist!
Es soll auch Leser geben, die verstehen die Beiträge der NZZ nicht.
Ich gebe auf. Das ist wie mit Windmühlen gegen Dummheit kämpfen.
Macht wenig Sinn.
:shrug:
Schon lange nicht mehr auf der stillen Treppe gesessen? Du bist doch schon mal gesperrt worden, hat dir die Moderation nicht mitgeteilt, dass es hier im Umgang miteinander Regeln gibt? Offenbar eine Anforderung, der du einfach nicht genügen kannst. :rolleyes:
Ja, es gibt hier Regeln - die beinhalten allerdings auch das aufhetzen von Foristen gegeneinander - wenn Du verstehst was ich meine!
bzw
Kurzwort für beziehungsweise
<Konj.>: 1. oder;
In dem Zusammenhang würd ich keinen Rechtsatz suchen, sondern einen allgemeinen Begriff.
*g* Treffer und versenkt.
Misteredd
20.11.2009, 15:13
bzw
Kurzwort für beziehungsweise
<Konj.>: 1. oder;
In dem Zusammenhang würd ich keinen Rechtsatz suchen, sondern einen allgemeinen Begriff.
Wo ist der dritte Schritt der Subsumtion?
Etwas ist so.
Hier liegt das und das vor.
Das und das stimmt mit der Definition des ersten deshalb überein/nicht überein, ergo ist es oder ist es nicht ....
Den roten Teil hast Du einfach mal festgestellt, ohne dessen Inhalt zu prüfen oder zu belegen.
Ihr Sprachstil ist leichtfüssig und elegant- übrigens im Gegensatz zu deinem. Der ist nämlich eher holperig und kommt dazu noch sehr langweilig rüber.
Und was die selbstbewusste Kunstkritik angeht, steht es dir frei auf ihr Profil zu gehen, in die Interessengruppe entarte Kunst zu gehen, oder hier im Strang ihre Beiträge bezüglich Kunst zu lesen. Dies ist hier ein Forum und keine Hausarbeitenschule, wo Foristen ununterbrochen Fragen beantworten müssen oder als Fleissarbeit Beiträge herauszusuchen haben.
subsumieren
[lateinisch]
einen konkreten Gegenstand bzw. einen Fall einem allgemeinen Begriff bzw. Rechtssatz unterordnen
Wo ist der Rechtsatz?
Darf ich Dir den Fremdwörterduden anraten, bevor wir hier noch weiteren geistigen Dünnschiss bekommen?
Hier ist nicht von Recht die Rede, sondern von Kunst. Du solltest nicht immer alles auf dich selbst beziehen. Subsumiert werden auch andere Sachen, nicht nur das Recht.
Ja, es gibt hier Regeln - die beinhalten allerdings auch das aufhetzen von Foristen gegeneinander - wenn Du verstehst was ich meine!
Soll das eine versteckte Andeutung bzgl. meiner Person sein? Ich fühle mich aber nicht angesprochen. Kann es vielleicht sein, dass du gerade
projiziert?
Es soll auch Leser geben, die verstehen die Beiträge der NZZ nicht.
Ich gebe auf. Das ist wie mit Windmühlen gegen Dummheit kämpfen.
Macht wenig Sinn.
:shrug:
Pass mal auf - DU vertrittst diese Meinung - meinetwegen 5 andere user vertreten aber eine vollkommen konträre Ansicht dazu - da ändert auch Dein Link und Deine daraus folgernde Einschätzung nichts dran, capice? Selbst wenn Du meinst, diese dann als dumm bezeichnen zu können!
Soll das eine versteckte Andeutung bzgl. meiner Person sein? Ich fühle mich aber nicht angesprochen. Kann es vielleicht sein, dass du gerade
projeziert?
Nein - ich projiziere nicht! Ich werde es Dich zu gegebener Zeit wissen lassen!
iglaubnix+2fel
20.11.2009, 15:27
Es soll auch Leser geben, die verstehen die Beiträge der NZZ nicht.
Ich gebe auf. Das ist wie mit Windmühlen gegen Dummheit kämpfen.
Macht wenig Sinn.
:shrug:
WER "Sinn macht" schreibt, hat hauptsächlich nur Sinn für Phrasendrusch, Fertigteilsätze und Nachgeplapper!
Misteredd
20.11.2009, 15:28
Ihr Sprachstil ist leichtfüssig und elegant- übrigens im Gegensatz zu deinem. Der ist nämlich eher holperig und kommt dazu noch sehr langweilig rüber.
Und was die selbstbewusste Kunstkritik angeht, steht es dir frei auf ihr Profil zu gehen, in die Interessengruppe entarte Kunst zu gehen, oder hier im Strang ihre Beiträge bezüglich Kunst zu lesen. Dies ist hier ein Forum und keine Hausarbeitenschule, wo Foristen ununterbrochen Fragen beantworten müssen oder als Fleissarbeit Beiträge herauszusuchen haben.
Umanandas Beiträge wurden hier von vielen gelesen. Irgendwas wie selbstbewusste konkrete Kunstkritik hat noch niemand entdeckt.
Wenn doch, dann zeig doch mal bitte wo.
Wie willst du soetwas entscheiden?
Qua der Macht, die mir Gott über mein Portemonnaie verliehen hat.
Man weis halt nunmal erst, wenn der Künstler sein Kunstwerk gemacht hat, was daraus geworden ist.
Wer ist man? Kenne ich nicht.
Außerdem ist das völlig egal. Selbst wenn der liebe Künstler ein selten beeindruckendes Werk geschaffen hat, es aber keiner haben will, muß er mit der leidigen Realität des wirklichen Lebens fertigwerden. Shit happens.
:]Also geht es wohl doch, um eine Begrenzung. Du hast es zwar nicht gesagt, aber es ist die Folge aus deiner Rhetorik.
Schwachsinnsgeschwurbel.
Wenn ein Künstlersenibelchen meint es brauche ein Jahr um im stillen Kämmerlein ein Kunstwerk von erlesener Erhabenheit zu fertigen, es jedoch an Kohle gebricht, muß es eben vorher entsprechende Zeit Tellerwaschen und sich die Mittel zusammensparen. Keiner wird dem Sensibelchen dabei Grenzen auferlegen.
Umanandas Beiträge wurden hier von vielen gelesen. Irgendwas wie selbstbewusste konkrete Kunstkritik hat noch niemand entdeckt.
Wenn doch, dann zeig doch mal bitte wo.
Wahrscheinlich haben die beiden inzwischen so viele Nebelkerzen geworfen, dass sie sich gegenseitig nicht mehr erkennen können!
Misteredd
20.11.2009, 15:37
Hier ist nicht von Recht die Rede, sondern von Kunst. Du solltest nicht immer alles auf dich selbst beziehen. Subsumiert werden auch andere Sachen, nicht nur das Recht.
Und wo hast Du subsumiert? Oder besser wo willst Du subsumiert haben?
Definition
Vergleich mit dem Vorliegenden
Ergebnis.
= Dreiklang!
Deine Subsumtion
1. Def. von Kunstgeschichte (war nicht gefragt, denn es ging hier um Stellungnahmen die auf eine kunsthistorische Bildung schliessen lassen.
2. Dein Vergleich ist keiner, sieh selbst:
Umananda schreibt eine selbstbewusste Kunstkritik mit Wert- und Entscheidungskriterien in eleganten und leichtsprachlichen Ausführungen.
Das ist zum einen schon eine unbelegte Feststellung und zum anderen wie hier viele denken Fiktion. Dieser Vergleich stimmt auch nicht mit den Vorgaben der Definition überein, denn es ist nicht von
Beschreibung, Analyse und Interpretation von Kunstwerken im historischen Kontext
die Rede.
Die ebenfalls mögliche anschauliche Darstellung von Fakten und Interpretationen in mündlicher wie schriftlicher Form fehlt hier auch.
3. Dieser Schritt, das Ergebnis fehlt ganz.
Also was soll das hier?
Zitat von Sui http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3274464#post3274464)
Das Studium der Kunstgeschichte hat die Aufgabe, die folgenden Fähigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln:
- auf breiter, exemplarischer Materialbasis soll die Fähigkeit zur Beschreibung, Analyse und Interpretation von Kunstwerken im historischen Kontext entwickelt werden.
- im Hinblick auf die spätere Berufsausübung soll die Fähigkeit zur anschaulichen Darstellung von Fakten und Interpretationen in mündlicher wie schriftlicher
Form erworben werden.
entnommen aus u.a. aus: http://www.ruhr-uni-bochum.de/zsb/ki...chichte-BA.pdf (http://www.ruhr-uni-bochum.de/zsb/kinfo/Kunstgeschichte-BA.pdf)
Umananda schreibt eine selbstbewusste Kunstkritik mit Wert- und Entscheidungskriterien in eleganten und leichtsprachlichen Ausführungen.
Das ist zweifelsfrei erkennbar und honorierbar - wenn man es honorieren möchte bzw. erkennen kann.
Pass mal auf - DU vertrittst diese Meinung - meinetwegen 5 andere user vertreten aber eine vollkommen konträre Ansicht dazu - da ändert auch Dein Link und Deine daraus folgernde Einschätzung nichts dran, capice? Selbst wenn Du meinst, diese dann als dumm bezeichnen zu können!
Du solltest wirklich lernen die Beiträge entsprechend zu lesen.
Ich kann mich nicht erinnern, Foristen persönlich angeprochen zu haben.
Dagegen schrieb ich, dies sei wie mit Windmühlen gegen Dummheit ankämpfen.
Im Übrigen vertrete ich keine Meinung bezüglich Umananda. Lediglich stellte ich fest, dass es augenfällig ist, dass ihre Beiträge von einer Kunsthistorikerin geschrieben worden sind. Und du verlangtest dafür einen Beleg. Den gab ich dir anhand der Vorstellung des Studium der Kunstgeschichte von der Ruhr Universität Bochum.
Ach, und ich mag es nicht mit "Pass mal auf" angesprochen zu werden. Für den Fall, dass es dir entgegangen ist, dies in ein Politikforum und keine Hundschule.
Umanandas Beiträge wurden hier von vielen gelesen. Irgendwas wie selbstbewusste konkrete Kunstkritik hat noch niemand entdeckt.
Wenn doch, dann zeig doch mal bitte wo.
?
Du hast das Fragezeichen vergessen.
Misteredd
20.11.2009, 15:46
?
Du hast das Fragezeichen vergessen.
:sorry:
Die Frage darfst Du trotzdem beantworten.
Apotheos
20.11.2009, 15:52
Wenn ein Künstlersenibelchen meint es brauche ein Jahr um im stillen Kämmerlein ein Kunstwerk von erlesener Erhabenheit zu fertigen, es jedoch an Kohle gebricht, muß es eben vorher entsprechende Zeit Tellerwaschen und sich die Mittel zusammensparen. Keiner wird dem Sensibelchen dabei Grenzen auferlegen.
Deiner Meinung nach sollte es also keine staatliche Förderung einzelner Künstler geben? Ist Kunst und Kultur kein Bestandteil der Gesellschaft?
Misteredd
20.11.2009, 15:56
Du solltest wirklich lernen die Beiträge entsprechend zu lesen.
Ich kann mich nicht erinnern, Foristen persönlich angeprochen zu haben.
Dagegen schrieb ich, dies sei wie mit Windmühlen gegen Dummheit ankämpfen.
Im Übrigen vertrete ich keine Meinung bezüglich Umananda. Lediglich stellte ich fest, dass es augenfällig ist, dass ihre Beiträge von einer Kunsthistorikerin geschrieben worden sind.
Keine Meinung, aber eine Feststellung?? :hihi:
Und du verlangtest dafür einen Beleg.
Sicher! Und der sollte hier im Forum sein - also leicht zu finden.
Den gab ich dir anhand der Vorstellung des Studium der Kunstgeschichte von der Ruhr Universität Bochum.
Das war bestenfalls eine Definition, was man hier suchen sollte.
Ach, und ich mag es nicht mit "Pass mal auf" angesprochen zu werden. Für den Fall, dass es dir entgegangen ist, dies in ein Politkforum und keine Hundschule.
"Pass mal auf", wenn der Dritte Schritt einer Subsumtion fehlt, dann ist alles vorhergehende nur Gelaber.
Das hier ist dann mit leichter Hand und mit erhabene Worten aus der Perspektive eines alles überfliegenden Adlers alles überblickend hochmütig geschickt formulierte gequirlte Klugs......... .
Keine Meinung, aber eine Feststellung?? :hihi:
Nicht nur an deiner hölzernen Sprache, auch an deinem Humor solltest du noch ein wenig feilen. Seine eigenen unkomischen Witze zu belachen, kommt außerdem bei anderen nicht so gut an.
Sicher! Und der sollte hier im Forum sein - also leicht zu finden.
Dann mache dich doch endlich auf die Suche, mein lieber Freund. :]
Ich habe dir ja schon einige Plätze hierzuforum genannt, wo du schnell fündig werden kannst. :]
Soll das eine versteckte Andeutung bzgl. meiner Person sein? Ich fühle mich aber nicht angesprochen. Kann es vielleicht sein, dass du gerade
projiziert?
Geändert von Sui (Heute um 16:55 Uhr). Grund: Ergänzung: Es heisst natürlich projizieren. Ich danke devot für den Hinweis auf den Rechtschreibfehler.
Aber gerne - ich hoffe franjo zeigt sich genauso devot bzgl. Deines netten Hinweises - wie war das noch mit der eigenen Nase?
Sui (http://www.politikforen.net/member.php?u=113332)
Talented
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http://www.politikforen.net/images/icons/icon1.gif AW: Entartete Kunst
Zitat:
Zitat von franjo http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3275797#post3275797)
.....Wer, wie Du soooo dolle anderer Kunstverständniß beurteilt...
Gib deinen Beitrag durch die Rechtschreib- und Grammatikhilfe. Einen dermassen mit Fehlern und ohne Syntax verfassten Beitrag, weigere ich mich schlichtweg zu lesen und zu beantworten.
Misteredd
20.11.2009, 16:32
Nicht nur an deiner hölzernen Sprache, auch an deinem Humor solltest du noch ein wenig feilen. Seine eigenen unkomischen Witze zu belachen, kommt außerdem bei anderen nicht so gut an.
Bezug zur Diskussion: Keiner
Dann mache dich doch endlich auf die Suche, mein lieber Freund. :]
Ich habe dir ja schon einige Plätze hierzuforum genannt, wo du schnell fündig werden kannst. :]
Dann müsste es doch etwas sehr leichtes sein, um es hier zu verlinken, oder etwa doch nicht.
Stanley_Beamish
20.11.2009, 16:37
Dagegen schrieb ich, dies sei wie mit Windmühlen gegen Dummheit ankämpfen.
Ja, das habe ich auch gelesen, aber ... was bedeutet das eigentlich?
BRDDR_geschaedigter
20.11.2009, 16:37
Deiner Meinung nach sollte es also keine staatliche Förderung einzelner Künstler geben? Ist Kunst und Kultur kein Bestandteil der Gesellschaft?
Staatliche "Förderung" von Kunst ist genau das Gleiche wie Bücherverbrennung, nur auf eine andere Weise.
Vollzitiat
Du vergleichst meinen Flüchtigkeitsfehler (Ich wollte auch ursprünglich etwas anderes schreiben) mit dem Legasthenikergestammel von Franjo? :rolleyes:
Damit demontierst du hier leider nur noch weiter deine Beurteilungskraft bzw. - fähigkeit.
Ja, das habe ich auch gelesen, aber ... was bedeutet das eigentlich?
Du bist doch sonst so fit im Googlen. Schau mal nach bei Yahoo clever.
Apotheos
20.11.2009, 16:52
Staatliche "Förderung" von Kunst ist genau das Gleiche wie Bücherverbrennung, nur auf eine andere Weise.
Quatsch. Es werden ja keine Bücher verbrannt oder ähnliches.
BRDDR_geschaedigter
20.11.2009, 16:56
Quatsch. Es werden ja keine Bücher verbrannt oder ähnliches.
Du raffst auch nichts. Woher will denn der Staat wissen, welche Kunst es "wert" ist gefördert zu werden? Woher nimmt sich der Staat das Recht Steuergelder zu kassieren und damit Kunst zu subventionieren, die dem Individuum gar nicht gefällt?
Und nein, das können auch keine "Experten"gremien entscheiden.
Zimbelstern
20.11.2009, 17:03
Es wäre für den wirklich interessanten Strang hilfreich, wenn man im Diskurs von persönlichen Animositäten abläßt und wieder zur Sache zurückkommt.
Stanley_Beamish
20.11.2009, 17:08
Du bist doch sonst so fit im Googlen. Schau mal nach bei Yahoo clever.
Ich hab's versucht.
Leider kein Ergebnis für "mit Windmühlen gegen Dummheit ankämpfen" in Yahoo! Clever
Ich hab's versucht.
Ich schicke es dir per PN.
iglaubnix+2fel
20.11.2009, 17:36
Ich schicke es dir per PN.
Mir bitte auch! Danke!
Ich hab's versucht.
Hör auf! Ich kann nicht mehr! :lach::lach::lach::lach::lach:
Don-Quichotte-de-la-Mancha-Wochen
Ein Problem, das er mit allen naiven Malern teilt. Auch mit einigen Klassikern. Dort wertet man das aber als eigenen Stil.
Nun ja. Es ist ein gewisser Unterschied, ob ich das Fehlen oder die Veränderung der Perspektive als Stilmittel bewusst einsetze oder ob ich gerne perspektivisch zeichnen möchte, aber nicht kann.
Was genauso dämlich ist wie andersrum, sofern man das auf der, von mir im Übrigen stets gestressten, ideologischen Ebene ansiedelt.
Zur unpolitischen Vergleichswertung:
Adi war (oder hätte werden können) ein unterdurschschnittlich begabter Jahrmarktsmaler. Es gibt unzählige davon, einige gelangen durch die Zufallswirren des Lebens zu bescheidener Prominenz, die meisten nicht.
Die einheitliche Verdammung Adis Malerei hat nichts mit seinen Bildern zu tun, wären sie nicht mit A.Hitler signiert würde man sie eben auf das Niveau röhrender Hirsch einstufen.
Picasso war sicherlich ein bemerkenswerter Künstler, benutzte allerdings bewußt seine Prominenz (die hauptsächlich aus einem Bild mit extrem politischer Aussage herrührte) um mit nach seiner eigenen Auffassung hingeschmiertem Schrott fette Kohle zu machen und gl,eichzeitig die Kunstwelt zu verarschen.
Im Prinzip derselbe Effekt, als ob Piinfarina mal schnell aus drei Sperrholzplatten eine Seifenkiste für seinen Enkel zusammentackert die dann auf einer Auktion einen Millionenerlös erzielt, eben weil Pininfarina sie zusammentackerte und nicht Onkel Max. Nicht weil die Kiste so toll wäre.
Niemand hat behauptet, dass Kunst nicht auch Kommerz sein kann.
Er ist halt ein Fan von Arno Breker und Bildern von blondbezopften Mädchen mit Obstkörben.
Wobei ich wiederum zugebe daß ich auch diese Werke nicht in Bausch und Bogen ablehne. Ich lehne die Intention ab die damit verfolgt wurde und die auch Arthas umtreibt.
Hindert mich aber nicht daran, die eine oder andere Breker Figur toll zu finden (was wohl daher rührt daß Breker die Arbeit diverser Aktphotographen plastisch vorweggenommen hat:]) oder auch das eine oder andere blondbezopfte Obstkorbmädchenbild , äh, mäßig hübsch.
(Das grenzt dann so an meinen persönlichen Kitschstandard)
Das steht ja völlig frei. Über persönlichen Geschmack kann man schlecht streiten.
Ich habe durchaus ein Faible für die Riefenstahl'sche Opulenz.
Und die Wertschätzung von Kunstwerken sollte sich tatsächlich nicht ideologisch verbrämen lassse, allerdings weder in die eine noch in die andere Richtung.
Bei Graffity zeigt sich der Zusammenhang von Kunst und den spezifischen handwerklichen Fähigkeiten wohl am deutlichsten. Es kommt wohl auch kaum einem sonst einfarbige Leinwände lobenden Kritiker in den Sinn das Hingeschmiere von Tags als Kunst zu werten. Obwohl auch das schon probiert wurde. Ein bißchen inkonsequent.
Von Tags war meines Erachtens nach auch nicht die Rede. Graffiti kann mehr sein, als das Hingeschmiere von Buchstaben, auch wenn mir persönlich die Schönheit und das Gefallen daran verborgen bleibt.
Wenn Graffiti für Dich Kunst ist, dann sorge dafür, daß das privat finanziert ausgestellt wird.
Dann kann der, der hingehen will, seine Eintrittskarte dazu berappen.
Graffiti ist in meinen Augen bestimmt KEINE Kunst, wenn Brücken oder Häuser mit "Anspruch auf Kunst" einfach vollgeschmiert werden. Abgesehen davon, daß es juristisch verwerflich ist, verursacht diese " Kunst" zumindest bei mir Augenkrebs!
Der Haken an deinen Forderungen ist, dass der Staat nicht nur deinen Kunstgeschmack finanziert.
EinDachs
20.11.2009, 19:33
Wo ist der dritte Schritt der Subsumtion?
Etwas ist so.
Hier liegt das und das vor.
Das und das stimmt mit der Definition des ersten deshalb überein/nicht überein, ergo ist es oder ist es nicht ....
Hmm, was du da verlangst, ist eigentlich erst wieder nur eine subsumtion in der rechtlichen Definition.
In der dialektischen Logik bedeutet subsumieren aber, dass Attributkatalog A den subsumierten Attributkatalog B zur Gänze beinhaltet (ja, so Mist merk ich mir, ich weiß auch nicht genau warum). Ich würd sagen, die Definition passt besser auf das geforderte.
Den Attributkatalog wollt Sui (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3274464&postcount=1352) subsumiert haben. Das Wort passt an der Stelle, möglicherweise nur zufällig, aber sie hat es korrekt benutzt.
DAs sie damit der Frage ausgewichen ist, ist ein anderes Thema, allerdings kann ich sie da sogar verstehen. Um sie zu beantworten, müsst sie jetzt alle Beiträge Umandas durchsuchen und würd nach der mühevollen, ergebnisoffenen Arbeit doch nur "Das beweisst gar nix"-Posts zurückbekommen. Es ist oft mühsam genug die eigene Kompetenz zu beweisen, da würd ich das nicht auch noch bei anderen tun wollen.
Persönliche Einschätzung: Ich hab schon auch den Eindruck, dass umanda etwas von Kunst versteht. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sogar um einiges mehr als ich. Wie ich gerade erklärt habe, zieh ich es lieber vor, wenn sie das selbst zeigt.
Misteredd
20.11.2009, 19:45
Hmm, was du da verlangst, ist eigentlich erst wieder nur eine subsumtion in der rechtlichen Definition.
In der dialektischen Logik bedeutet subsumieren aber, dass Attributkatalog A den subsumierten Attributkatalog B zur Gänze beinhaltet (ja, so Mist merk ich mir, ich weiß auch nicht genau warum). Ich würd sagen, die Definition passt besser auf das geforderte.
Den Attributkatalog wollt Sui (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3274464&postcount=1352) subsumiert haben. Das Wort passt an der Stelle, möglicherweise nur zufällig, aber sie hat es korrekt benutzt.
DAs sie damit der Frage ausgewichen ist, ist ein anderes Thema, allerdings kann ich sie da sogar verstehen. Um sie zu beantworten, müsst sie jetzt alle Beiträge Umandas durchsuchen und würd nach der mühevollen, ergebnisoffenen Arbeit doch nur "Das beweisst gar nix"-Posts zurückbekommen. Es ist oft mühsam genug die eigene Kompetenz zu beweisen, da würd ich das nicht auch noch bei anderen tun wollen.
Persönliche Einschätzung: Ich hab schon auch den Eindruck, dass umanda etwas von Kunst versteht. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sogar um einiges mehr als ich. Wie ich gerade erklärt habe, zieh ich es lieber vor, wenn sie das selbst zeigt.
Subsumtion ist doch als Vergleich immer ein Dreier Schritt.
So sollte es sein.
So ist es.
Ergebnis: Es ist oder es ist nicht.
Ein Zweischritt ist nicht genug.
Ich widerspreche Dir. Es müssten nicht alle Beiträge aufgeführt werden, um mich und viele andere zu widerlegen. Ein Beitrag mit einem Beleg für überdurchschnittliche Kunstkenntnisse die ein Kunststudium erkennen liessen, würde hier wohl genügen.
Allerdings ist der Anspruch daran nicht ganz niedrig aufgehängt. Wir haben hier Kunstkenner im Forum, die nicht nur selbst sammeln, sondern auch im - wie sagt man so schön laufenden Kunstbetrieb involviert sind. Da wollen wir keinesfalls nur Oberflächliches !
Zimbelstern
20.11.2009, 19:50
Der Haken an deinen Forderungen ist, dass der Staat nicht nur deinen Kunstgeschmack finanziert.
DAS will ich ja auch nicht! Ich predige, daß der Staat sich da rauszuhalten hat! Ich bin für eine privatwirtschaftliche Förderung der Kunst, die notfalls über Eintrittskarten finanziert wird und für die sofortige Entlassung der Knallchargen, die verbeamtet auf Sesseln sitzen, die langsam für ihren breiten Hintern zu schmal werden und die uns als Volk nicht vorzuschreiben bzw. votzudenken haben, was eben Kunst ist und was nicht. Auch nicht mit Sonderausstellungen.
Dann hätten wir kein Leichenfett, keine gerbrauchten Pflaster in Badewannen, keine schwarzen Bilder etc. in den Ausstellungen. Oder nur in solchen, die ich dann nicht aufsuchen würde...
Der persönliche Geschmack alleine entscheidet, ob ich mir die Eintrittskarte gönne.
Es besteht KEIN Zwang, daß der Staat dem Volk Müll als Kunst verkaufen möchte!!!
Es besteht übrigens auch kein Aufklärungszwang des Staates gegenüber dem Volk, moderne Theaterinszenierungen als "Kultur" verkaufen zu wollen.
EinDachs
20.11.2009, 19:57
Subsumtion ist doch als Vergleich immer ein Dreier Schritt.
So sollte es sein.
So ist es.
Ergebnis: Es ist oder es ist nicht.
Ein Zweischritt ist nicht genug.
Die DEbatte ist recht offtopic, drum hätt ich es eher kurz gehalten.
Subsumtion ist etwas anderes als ein Vergleich. Es ist notwendig zu vergleichen um subsumieren zu können.
Subsumtion subsumiert den Vergleich sogar irgendwie (mein gestörtester Satz seit langem)
Können wir einfach auf den Begriff verzichten und "zusammenfassen" sagen? Ist in der Bedeutung die SUI gebracht hat, ein brauchbares Synonym.
Ich widerspreche Dir. Es müssten nicht alle Beiträge aufgeführt werden, um mich und viele andere zu widerlegen.
Aber um einen aufführen zu können, muss man den erst finden. Dazu ist stöbern notwendig und dazu bin ich eben zu faul, zumal ja dann sowieso, egal was ich finde, wenn ich etwas finde, der Antwortpost liest sich dann mit Gewissheit ungefähr so: "Das ist ja keine überdurchschnittliche Kunstkenntnis"
Wir beide sind lang genug in diesem Forum um das Spiel zu kennen.
NAchtrag: Na gut, (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3259538&postcount=87) ich will dir die Chance nicht nehmen, den Post doch noch zu schreiben. Das Spiel muss weitergehen.
Zimbelstern
20.11.2009, 19:59
In Wut geschrieben ergänze ich:
Wenn man den Staat auf die Politiker reduziert, sollte man sich eigentlich einmal überlegen, woraus deren Tun besteht:
Sie haben kein Geld. Der Staat generiert über Steuereinnahmen und Abgaben Geld vom Volk um es umzuverteilen und sich (Politiker) zu versorgen.
Wieso sollte dann nicht Kunst direkter bezahlt und geschätzt werden? Vom Volk über die Eintrittskarten und durch direkte Unterstützung der Privatwirtschaft und/oder Spender?
Dann nämlich bräuchten wir uns über "Werke", wie die oben von mir genannten nicht mehr zu unterhalten/zu diskutieren. ...
Du vergleichst meinen Flüchtigkeitsfehler (Ich wollte auch ursprünglich etwas anderes schreiben) mit dem Legasthenikergestammel von Franjo? :rolleyes:
Damit demontierst du hier leider nur noch weiter deine Beurteilungskraft bzw. - fähigkeit.
Was wolltest Du denn ursprünglich schreiben gnä Frau? Ich hoffe nicht, dass Du mich jetzt auch zum googlen schickst, wie alle anderen, die auch eine Frage an Dich hatten!:D
Du bist doch sonst so fit im Googlen. Schau mal nach bei Yahoo clever.
Ich glaube da steht, man kann sie werfen!
... es lebe die Wissenschaft, die Weltreligion der Gläubigen am Rande des Klimawandels und der Todesangst. Es ist doch irgendwie beruhigend zu "wissen" weshalb man dumm ist.
Servus umananda
:)):)):)) Na, endlich .............. der Baum der Erkenntnis ist Dir doch nicht fremd ....
Apotheos
21.11.2009, 00:03
Du raffst auch nichts. Woher will denn der Staat wissen, welche Kunst es "wert" ist gefördert zu werden? Woher nimmt sich der Staat das Recht Steuergelder zu kassieren und damit Kunst zu subventionieren, die dem Individuum gar nicht gefällt?
Und nein, das können auch keine "Experten"gremien entscheiden.
Was dennoch den Vergleich zur Bücherverbrennung etwas schief wirken lässt. Natürlich ist staatlich geförderte Kunst auch "ideologisiert", was aber nichts daran ändert, dass wirklich gute Künstler auch immer einen Weg finden, um in irgend einer Form ihr Ding zu machen. Ich finde es schon auffallend, wenn die Karlsruher Medienkünstler auf ihrer Webseite, einen Text zu Beuys und seinen Ansichten haben. Kann mir kaum vorstellen, dass soetwas staatlich verordnet wurde, aber was will der Staat machen? Die Texte verbieten? ;)
Es wäre für den wirklich interessanten Strang hilfreich, wenn man im Diskurs von persönlichen Animositäten abläßt und wieder zur Sache zurückkommt.Na-ja, bei aller Abneigung gegen Geklecks und Gekrakel auf Leinwand und Papier oder gegen Kuhfladen mit Spiegelei als Skulptur, dürfen wir nicht vergessen:
Der Markt hat immer Recht. Wenn Tokio Hotel und Randfichten mehr Platten verkaufen als Placido Domingo und Anna Netrebko, hat der Markt ja auch Recht. Auch in Bezug auf Kunst haben wir eben eine Mehrklassen-Gesellschaft, und alle Klassen werden bedient.
Na-ja, bei aller Abneigung gegen Geklecks und Gekrakel auf Leinwand und Papier oder gegen Kuhfladen mit Spiegelei als Skulptur, dürfen wir nicht vergessen:
Der Markt hat immer Recht. Wenn Tokio Hotel und Randfichten mehr Platten verkaufen als Placido Domingo und Anna Netrebko, hat der Markt ja auch Recht. Auch in Bezug auf Kunst haben wir eben eine Mehrklassen-Gesellschaft, und alle Klassen werden bedient.
Eben nicht - das ist ja das Problem. Durch die Quantität verschwindet die Qualität. Man muss sich doch nicht damit abfinden, dass es genau wie auf dem Musikmarkt oder bei der Schauspielkunst dann nur noch C- und D-Promis gibt!
iglaubnix+2fel
21.11.2009, 07:22
:)):)):)) Na, endlich .............. der Baum der Erkenntnis ist Dir doch nicht fremd ....
Naja, wie denn auch? Zumal nicht wenige zusammen hier im Forum diesen genau so fällten, damit er genau auf ihr Gedankenfach stürzte!:hihi:
Deiner Meinung nach sollte es also keine staatliche Förderung einzelner Künstler geben?
Auch nicht der Gesamtheit der Künstler.
Ist Kunst und Kultur kein Bestandteil der Gesellschaft?
Kleiner Fragentrick aus dem Pfadfinderhandbuch der Menschenformer?
Gesellschaft setzt sich aus ihren Bestandteilen zusammen. Dazu zählen auch kulturelle. Welche das sind, ergibt sich. Niemand hat sich anzuimaßen darüber zu entscheiden.
Na-ja, bei aller Abneigung gegen Geklecks und Gekrakel auf Leinwand und Papier oder gegen Kuhfladen mit Spiegelei als Skulptur, dürfen wir nicht vergessen:
Der Markt hat immer Recht. Wenn Tokio Hotel und Randfichten mehr Platten verkaufen als Placido Domingo und Anna Netrebko, hat der Markt ja auch Recht. Auch in Bezug auf Kunst haben wir eben eine Mehrklassen-Gesellschaft, und alle Klassen werden bedient.
Korrekt. Außerdem könnten kleine Zirkel erlesener Geschmacksautokraten die Nase wenigstens zurecht hochtragen wenn sie sich selbst finanzierte.
Das hat meines Erachtens auch etwas mit Selbstachtung zu tun. Um Steuergeld betteln weil man zwar gern gesalbt schwadroniert, aber zurückzuckt könnte das eigenes Geld kosten oder gar Arbeit bedeuten, ist schlicht erbärmlich.
Von Tags war meines Erachtens nach auch nicht die Rede. Graffiti kann mehr sein, als das Hingeschmiere von Buchstaben, auch wenn mir persönlich die Schönheit und das Gefallen daran verborgen bleibt.
Ich bezog mich nicht auf die betreffenden Beiträge, sondern gebe wie stets meinen Standpunkt wieder.
Das mit den Tags erwähnte ich, weil ich mich recht gut erinnern kann wenn ich mal was gesehen habe. Irgendwann in den 80ern oder 90ern gabe es mal einen Riesenaufstand in Basel oder Zürich weil ein selbsternannter Künstler im Rahmen irgendeiner Ausstellung hunderte seiner Spraytags in der Stadt verteilte und das irgendwie als Aktionskunst darstellte. Ich weiß aber nicht mehr wie der Prozeß endete.;)
Hingegen gibt es, die Sachbeschädigung mal ausgeklammert, durchaus gute bis hervorragende Graffity, der Übergang zwischen graphic design und künstlerischen Inhalt dürfte fließend sein und wiederum dem alten Satz "gustibus non est disputandum" unterliegen.
Nun ja. Es ist ein gewisser Unterschied, ob ich das Fehlen oder die Veränderung der Perspektive als Stilmittel bewusst einsetze oder ob ich gerne perspektivisch zeichnen möchte, aber nicht kann.
Auch dazu, ich mußte eine Weile suchen, ein Kommentar mit Seitenverweis.
kommt gleich....
Der hier konnte das auch nicht und stellte trotzdem aus:
http://irondavis.com/a_art/a60_ptgs/a6d_Slabs/a6d_Slabs_imgs/p0030_Green_Skew.jpg
Hier hatte er es gelernt in Isometrien zu malen, ich kenne seinen Kommentar dazu in dem er sich anmerkt das auf der Kunsthochschule nicht gelehrt bekommen zu haben. Allerdings suche ich den noch, da stolperte ich eher zufällig drüber.
http://irondavis.com/a_art/a60_ptgs/a6d_Slabs/a6d_Slabs_imgs/p0036r_Six-Ninths_Red.jpg
Nun ist das etwas, das jeder Maschinenbaustudent lernt. Wobei sonst ja gerne argumentiert wird Kunst habe nichts mit Können zu tun. Bei Hitler aber doch, da paßt das Argument dann wieder, denn der konnte ja nichts, zum Beispiel nicht perspektivisch zeichnen, konnte also auch keine Kunst erschaffen.
Nicht mißverstehen, ich fange nicht an Adi Bilder zu promoten (sie unterschreiten meine ganz persönliche Kitschgrenze bei Weitem), aber der Wechsel in der Argumentation je nach dem wie irgendwas ins eigene Weltbild paßt ist schon auffallend.
Es gibt den schönen Ausdruck "Schere im Kopf", und der fällt mir bei solchen Diskussionen immer wieder ein. Und die beiden Seiten die sich am extremsten beharken sind am wenigsten frei davon. Kunsterziehung hin oder her.
umananda
21.11.2009, 09:54
Na-ja, bei aller Abneigung gegen Geklecks und Gekrakel auf Leinwand und Papier oder gegen Kuhfladen mit Spiegelei als Skulptur, dürfen wir nicht vergessen:
Der Markt hat immer Recht. Wenn Tokio Hotel und Randfichten mehr Platten verkaufen als Placido Domingo und Anna Netrebko, hat der Markt ja auch Recht. Auch in Bezug auf Kunst haben wir eben eine Mehrklassen-Gesellschaft, und alle Klassen werden bedient.
Der Markt hat schon deshalb RECHT, weil er langfristig angelegt ist. Anna Netrebko und ihre Aufnahmen werden auch noch in zehn oder zwanzig Jahren auf dem Markt sein, während eine Boygroup wie Tokio Hotel wohl in fünf bis sechs Jahren niemand mehr kaufen wird ...
Die Deutsche Grammophon ist ein sehr erfolgreiches Label, auch wenn es mittlerweile in der Universal Music Group angesiedelt ist. Noch heute verkaufen sich CD´s von Maria Callas ... und wenn man von den Komponisten ausgeht, dann erreicht ein Mozart oder Schubert weitaus höhere Auflagen als jede Boygroup ... wenn man den Markt betrachtet wie er nun einmal ist ... langfristig angelegt.
Qualität setzt sich langfristig immer durch ... man spielt weltweit auf den Bühnen dieser Welt täglich William Shakespeare ... doch kaum jemand kennt Shakespeares schreibende Zeitgenossen ...
Servus umananda
umananda
21.11.2009, 09:57
(...)
Es gibt auch die Möglichkeit ... eine Grafik korrekt ins Forum zu stellen.
Servus umananda
Der Markt hat schon deshalb RECHT, weil er langfristig angelegt ist. Anna Netrebko und ihre Aufnahmen werden auch noch in zehn oder zwanzig Jahren auf dem Markt sein, während eine Boygroup wie Tokio Hotel wohl in fünf bis sechs Jahren niemand mehr kaufen wird ...
Die Deutsche Grammophon ist ein sehr erfolgreiches Label, auch wenn es mittlerweile in der Universal Music Group angesiedelt ist. Noch heute verkaufen sich CD´s von Maria Callas ... und wenn man von den Komponisten ausgeht, dann erreicht ein Mozart oder Schubert weitaus höhere Auflagen als jede Boygroup ... wenn man den Markt betrachtet wie er nun einmal ist ... langfristig angelegt.
Qualität setzt sich langfristig immer durch ... man spielt weltweit auf den Bühnen dieser Welt täglich William Shakespeare ... doch kaum jemand kennt Shakespeares schreibende Zeitgenossen ...
Servus umananda
Das ist alles richtig - die alten Meister egal auf welchem Markt, werden immer da sein - aber was ist mit der Neuentwicklung, mit neuen Talenten? Wo lernen sie , wie werden sie ausgebildet, und vor allen Dingen wo findet man sie noch?
Es genügt eben nicht, sich nur auf alten Lorbeeren auszuruhen, nach ihnen zu suchen, oder sich an ihnen zu erfreuen - Kunst muss sich auch weiterentwickeln!
umananda
21.11.2009, 10:03
Das ist alles richtig - die alten Meister egal auf welchem Markt, werden immer da sein - aber was ist mit der Neuentwicklung, mit neuen Talenten? Wo lernen sie , wie werden sie ausgebildet, und vor allen Dingen wo findet man sie noch?
Es genügt eben nicht, sich nur auf alten Lorbeeren auszuruhen, nach ihnen zu suchen, oder sich an ihnen zu erfreuen - Kunst muss sich auch weiterentwickeln!
Das tut sie auch (die Kunst) ... viele Künstler, die hier von einigen Idioten als "entartet" bezeichnet werden, gehören schon lange zu den Klassikern der Moderne.
Servus umananda
Das tut sie auch (die Kunst) ... viele Künstler, die hier von einigen Idioten als "entartet" bezeichnet werden, gehören schon lange zu den Klassikern der Modernen.
Servus umananda
Das seh ich nicht so - Kunst hat sich von den Künstlern der Moderne wie z.B. Picasso ausgehend schleichend hinentwickelt zu dem, was z.B. Don gerade eingestellt hat. Und genau so läuft es auf anderen Gebieten auch. Die Vergleichsmöglichkeiten sind doch da.
Es gibt auch die Möglichkeit ... eine Grafik korrekt ins Forum zu stellen.
Servus umananda
I diesem Fall nur wenn ich sie runterlade, ihr ein neues Format verpasse und als Anhang hochlade.
Der Editor behält eine Bildverkleinerung nicht.
Das seh ich nicht so - Kunst hat sich von den Künstlern der Moderne wie z.B. Picasso ausgehend schleichend hinentwickelt zu dem, was z.B. Don gerade eingestellt hat. Und genau so läuft es auf anderen Gebieten auch. Die Vergleichsmöglichkeiten sind doch da.
Was ich hier grade einstellt lohnt durchaus der näheren Betrachtung.
Was noch mehr Aufmerksamkeit verdient sind die Worte des Künstlers selbst.
http://irondavis.com/d_artst/d00_Wallpaper2.htm
umananda
21.11.2009, 10:20
Das seh ich nicht so - Kunst hat sich von den Künstlern der Moderne wie z.B. Picasso ausgehend schleichend hinentwickelt zu dem, was z.B. Don gerade eingestellt hat. Und genau so läuft es auf anderen Gebieten auch. Die Vergleichsmöglichkeiten sind doch da.
Picasso hat sich nicht "schleichend" entwickelt ... er ist durch die Kunst als Virtuose geeilt ... durch den Kubismus ... oder den surrealistischen Anfängen ... ganz gleich ob in seinem bildhauerischen Werk oder seinem Frühwerk ... ganz gleich welchen Namen er seiner jeweiligen Periode auch gab ... war völlig nebensächlich. Er war sozusagen der Mozart der Modernen. Da ändern auch einige Idioten nichts daran ... und die Moderne entwickelt sich weiter ... und wenn sie sich im Augenblick im Stillstand befindet, dann ist das auch nicht weiter tragisch. Kunsthistorisch gesehen, gab es immer wieder eine Zeit der Bewegung und des Stillstands.
Servus umananda
Picasso hat sich nicht "schleichend" entwickelt ... er ist durch die Kunst als Virtuose geeilt ... durch den Kubismus ... oder den surrealistischen Anfängen ... ganz gleich ob in seinem bildhauerischen Werk oder seinem Frühwerk ... ganz gleich welchen Namen er seiner jeweiligen Periode auch gab ... war völlig nebensächlich. Er war sozusagen der Mozart der Modernen. Da ändern auch einige Idioten nichts daran ... und die Moderne entwickelt sich weiter ... und wenn sie sich im Augenblick im Stillstand befindet, dann ist das auch nicht weiter tragisch. Kunsthistorisch gesehen, gab es immer wieder eine Zeit der Bewegung und des Stillstands.
Servus umananda
Ganz sicher hat Picasso sich nicht schleichend entwickelt, das war ja auch nicht meine Aussage, sondern das was sich danach entwickelte.
Kunst hat sich von den Künstlern der Moderne wie z.B. Picasso ausgehend schleichend hinentwickelt
Noch heute verkaufen sich CD´s von Maria Callas ...
Ja, weil name dropping eine der bevorzugtesten Verhaltensweisen elitärer Kunstbeflissener ist.
Die Callas war eine Singmaschine, deren Seelenlosigigkeit jedem die Lust an Opern vergällte der gern mehr hätte als technische Perfektion.
(Ich mußte das erdulden. Ich hatte eine Tante mit einem ganzen Schrank voller Callas Scheiben. Gräßlich.)
Die technische Perfektion, die sie uinvergleichlich repräsentiert. Auch hier wieder das Messen mit zweierlei Maß.
Oder muß ich die Stellen raussuchen in der die Argumentation Kunst ungleich handwerliches Können bis zum Erbrechen strapaziert wird?
umananda
21.11.2009, 10:26
I diesem Fall nur wenn ich sie runterlade, ihr ein neues Format verpasse und als Anhang hochlade.
Der Editor behält eine Bildverkleinerung nicht.
Dann ist doch auch ein Link ausreichend ... da die Gesamtstruktur ziemlich einfach ist ... und man kaum kleine Details benötigt ... sowie auch der Raum fehlt, um es als GANZES wahrzunehmen, wirkt es in meinen Augen eher langweilig ...
Es ist so wie mit jeder Skulptur ... die man ohne Raum nicht ganz erleben kann. Es bleibt immer nur ein Fragment.
Servus umananda
Was ich hier grade einstellt lohnt durchaus der näheren Betrachtung.
Was noch mehr Aufmerksamkeit verdient sind die Worte des Künstlers selbst.
http://irondavis.com/d_artst/d00_Wallpaper2.htm
Ich werde mir das später noch genauer durchlesen - Dein Beispiel war eigentlich nur hergenommen, weil es das letzte in diesem Strang war - genau so gut kann man aber auch andere talentlose bunte Grafiken hernehmen, die vorab bereits eingestellt wurden.
Misteredd
21.11.2009, 10:27
Picasso hat sich nicht "schleichend" entwickelt ... er ist durch die Kunst als Virtuose geeilt ... durch den Kubismus ... oder den surrealistischen Anfängen ... ganz gleich ob in seinem bildhauerischen Werk oder seinem Frühwerk ... ganz gleich welchen Namen er seiner jeweiligen Periode auch gab ... war völlig nebensächlich. Er war sozusagen der Mozart der Modernen. Da ändern auch einige Idioten nichts daran ... und die Moderne entwickelt sich weiter ... und wenn sie sich im Augenblick im Stillstand befindet, dann ist das auch nicht weiter tragisch. Kunsthistorisch gesehen, gab es immer wieder eine Zeit der Bewegung und des Stillstands.
Servus umananda
Welche seiner Schaffensperioden beeindrucken Dich denn am meisten?
Ich halte die Grüne Periode für sehr interessant. Sein Frühwerk beitet jedem KRitiker die Stirn, dass er die Handwerklichen Fähigkeiten nicht besessen habe. Die Idee des Kubismus war seine Schöpfung, die sich danach als Malstil verbreitete.
Klopperhorst
21.11.2009, 10:29
Die Kunst muss die Idee der Dinge ausdrücken. Wenn sie das nicht kann, ist sie entartet. Ein menschlicher Körper kann beispielsweise nicht quadratisch dargestellt werden, das ist nicht seine Idee. Eine Melodie kann nicht nur aus Bässen bestehen, das ist nicht die Idee des Klanges. Ein Roman kann nicht nur von verschrobenen Gestalten erzählen, das ist nicht die Idee der menschlichen Gesellschaft.
Entartete Kunst kommt dann auf, wenn es schon zu viel richtige Kunst gibt, also bereits ein Übermaß an ausgedrückten Ideen der Wirklichkeit existiert.
Dann muss sich das künstlerische Bedürfnis Luft verschaffen und sich auf Dinge richten, die nichts mehr mit dem Ausdruck der Idee zu tun haben, sondern mit ihrer Pervertierung.
---
Dann ist doch auch ein Link ausreichend ... da die Gesamtstruktur ziemlich einfach ist ... und man kaum kleine Details benötigt ... sowie auch der Raum fehlt, um es als GANZES wahrzunehmen, wirkt es in meinen Augen eher langweilig ...
Es ist so wie mit jeder Skulptur ... die man ohne Raum nicht ganz erleben kann. Es bleibt immer nur ein Fragment.
Servus umananda
Ich dachte eine Kunsterzogene möchte sowas vielleicht im Kontext des Gesamtwerks beurteilen.
Anscheinend doch nicht.
umananda
21.11.2009, 10:35
Ja, weil name dropping eine der bevorzugtesten Verhaltensweisen elitärer Kunstbeflissener ist.
Die Callas war eine Singmaschine, deren Seelenlosigigkeit jedem die Lust an Opern vergällte der gern mehr hätte als technische Perfektion.
(Ich mußte das erdulden. Ich hatte eine Tante mit einem ganzen Schrank voller Callas Scheiben. Gräßlich.)
Die technische Perfektion, die sie uinvergleichlich repräsentiert. Auch hier wieder das Messen mit zweierlei Maß.
Oder muß ich die Stellen raussuchen in der die Argumentation Kunst ungleich handwerliches Können bis zum Erbrechen strapaziert wird?
Keine Ahnung, ob die Callas seelenlos war ... sie traf jedenfalls den Ton ihrer Zeit ...das bleibt wohl unbestritten. Heute bevorzugt man eher einen Mezzosopran wie Cecilia Bartoli oder aber eine Anna Netrebko ... eine Maria Callas hätte es heute sehr schwer ... aber so etwas ändert sich auch immer wieder.
Servus umananda
out in front was one of the many casts of rodin's thinker, squatting on a pedestal. Inside was jackson pollock's blue poles. I looked at it a long time, and the poles began to churn viscerally, literally, in my gut. I had to go outside and throw up on the lawn.:)) :)) :))
Das beschreibt schon sehr gut meine eigenen Empfindungen zu manchen Kunstwerken, sowohl mancher Klassiker als auch der meisten der "Moderne" unserer Zeit.
umananda
21.11.2009, 10:36
Ich dachte eine Kunsterzogene möchte sowas vielleicht im Kontext des Gesamtwerks beurteilen.
Anscheinend doch nicht.
Das kann man auch mit einem Link ... der verzerrt nicht den Thread.
Servus umananda
Keine Ahnung, ob die Callas seelenlos war ... sie traf jedenfalls den Ton ihrer Zeit ...das bleibt wohl unbestritten. Heute bevorzugt man eher einen Mezzosopran wie Cecilia Bartoli oder aber eine Anna Netrebko ... eine Maria Callas hätte es heute sehr schwer ... aber so etwas ändert sich auch immer wieder.
Servus umananda
So, bevorzugt man den heute. Auch für Sopranrollen, nehme ich an. :P
Gut, wenn einer hinter ihnen steht und bei den richtigen Stellen eine Nadel in den Hintern rammt mag das angehen.
Aber darum geht es nicht, Du verstehst den Inhalt meiner Aussage nicht.
Die gilt auch für Mezzosoprane, die Netrebko ist ein Paradebeispiel dafür.
Seelenlose Technik.
Das kann man auch mit einem Link ... der verzerrt nicht den Thread.
Servus umananda
Nun, vielleicht WOLLTE ich das nicht und bevorzugte die Provokation des Betrachters, um ihn visuell in meine Aussage einzubinden.
umananda
21.11.2009, 11:02
So, bevorzugt man den heute. Auch für Sopranrollen, nehme ich an. :P
Gut, wenn einer hinter ihnen steht und bei den richtigen Stellen eine Nadel in den Hintern rammt mag das angehen.
Aber darum geht es nicht, Du verstehst den Inhalt meiner Aussage nicht.
Die gilt auch für Mezzosoprane, die Netrebko ist ein Paradebeispiel dafür.
Seelenlose Technik.
Ist ja schon in Ordnung ... dann sind in deinen Augen eben alle anderen SEELENLOS ... nur du bist hier der einzige Schlemihl, der noch mit einem Schatten herumläuft. Was soll ich jetzt mit deiner seltsamen Erregung anfangen? Mon Dieu, dann rede nicht mit anderen, wenn du keine andere Ansicht vertragen kannst. Ich bin keine Opernfanatikerin ... ich bin höchstens viermal im Jahr in einer Oper ... meistens während den Salzburger Festspielen.
Das Gerede von Seelenlosigkeit interessiert mich nicht im Geringsten. Denn ich kenne deinen Seelenzustand nicht.
Servus umananda
umananda
21.11.2009, 11:04
Nun, vielleicht WOLLTE ich das nicht und bevorzugte die Provokation des Betrachters, um ihn visuell in meine Aussage einzubinden.
Du nennst es Provokation ... ich nenne es Unfähigkeit eine Grafik zu bearbeiten.
Servus umananda
Du nennst es Provokation ... ich nenne es Unfähigkeit eine Grafik zu bearbeiten.
Servus umananda
ER ist ja auch nicht der Künstler!
umananda
21.11.2009, 11:08
ER ist ja auch nicht der Künstler!
Aber er setzt die Grafik ins Forum ... und man kann Grafiken auch bearbeiten ... es geht hier um technische Details ... ich muss dich enttäuschen ... nicht überall findet dein Zickenkrieg statt.
Servus umananda
Aber er setzt die Grafik ins Forum ... und man kann Grafiken auch bearbeiten ... es geht hier um technische Details ... ich muss dich enttäuschen ... nicht überall findet dein Zickenkrieg statt.
Servus umananda
Der Sinn dieser Aussage auf meinen Beitrag bezogen, erschliesst sich mir nun gar nicht!
Die eingestellten Bilder sind so gross nun auch nicht, dass sie sich sehr störend auf den Strang auswirken würden- über vorherige Formatierungen hast Du Dich ja auch nicht ereifert - oder liegt Deine Empörung über die Formatierung etwa nur daran, wieder einer Stellungnahme ausweichen zu müssen?
Ist ja schon in Ordnung ... dann sind in deinen Augen eben alle anderen SEELENLOS ... nur du bist hier der einzige Schlemihl, der noch mit einem Schatten herumläuft. Was soll ich jetzt mit deiner seltsamen Erregung anfangen? Mon Dieu, dann rede nicht mit anderen, wenn du keine andere Ansicht vertragen kannst. Ich bin keine Opernfanatikerin ... ich bin höchstens viermal im Jahr in einer Oper ... meistens während den Salzburger Festspielen.
Das Gerede von Seelenlosigkeit interessiert mich nicht im Geringsten. Denn ich kenne deinen Seelenzustand nicht.
Servus umananda
Der Salzburger Festspiele.:P
Aber natürlich durfte das name dropping nicht fehlen.
Der Sinn dieser Aussage auf meinen Beitrag bezogen, erschliesst sich mir nun gar nicht!
Die eingestellten Bilder sind so gross nun auch nicht, dass sie sich sehr störend auf den Strang auswirken würden- über vorherige Formatierungen hast Du Dich ja auch nicht ereifert - oder liegt Deine Empörung über die Formatierung etwa nur daran, wieder einer Stellungnahme ausweichen zu müssen?
Nein. Sie kann mich nicht einordnen. :P
Nein. Sie kann mich nicht einordnen. :P
Auch eine Möglichkeit :))
umananda
21.11.2009, 11:57
Nein. Sie kann mich nicht einordnen. :P
Selbstverständlich kann ich das. Jeder Mensch kann einen anderen Menschen einordnen ... zum Beispiel ob die Beiträge mich interessieren oder nicht. Das ist vollkommen ausreichend. Und wenn jemand mit Begriffen wie "seelenlos" hantiert, sinkt schon automatisch mein Interesse.
Und manchmal ist es auch schon ausreichend, wenn jemand ein Kunstwerk hineinstellt, das meine Aufmerksamkeit nicht auf sich ziehen kann. So gehe ich auch durch Museen ... wenn ich den persönlichen Kontakt zur Kunst suche ... ich trenne auch dort Beruf und "freie Zeit" ...
Zwar verwende ich nicht diesen laienhaften Aufschrei ... das ist ja keine Kunst!!! , sondern ich gehe einfach nur vorüber, wohl wissend, dass es einen anderen Menschen gibt, der gerade vor diesem Kunstwerk stehen bleibt und berührt ist. Damit habe ich absolut keine Probleme, weil ich um die Vielfalt in der Kunst weiß.
Servus umananda
Selbstverständlich kann ich das. Jeder Mensch kann einen anderen Menschen einordnen ... zum Beispiel ob die Beiträge mich interessieren oder nicht. Das ist vollkommen ausreichend. Und wenn jemand mit Begriffen wie "seelenlos" hantiert, sinkt schon automatisch mein Interesse.
Servus umananda
In diesem Beitrag der weit vorher eingestellt wurde, ging es aber doch noch gar nicht um Seelenlosigkeit - Du hättest doch gleich sagen könne, dass er Dich nicht interessiert!
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3277671&postcount=1626
Selbstverständlich kann ich das. Jeder Mensch kann einen anderen Menschen einordnen ... zum Beispiel ob die Beiträge mich interessieren oder nicht. Das ist vollkommen ausreichend. Und wenn jemand mit Begriffen wie "seelenlos" hantiert, sinkt schon automatisch mein Interesse.
Und manchmal ist es auch schon ausreichend, wenn jemand ein Kunstwerk hineinstellt, das meine Aufmerksamkeit nicht auf sich ziehen kann. So gehe ich auch durch Museen ... wenn ich den persönlichen Kontakt zur Kunst suche ... ich trenne auch dort Beruf und "freie Zeit" ...
Zwar verwende ich nicht diesen laienhaften Aufschrei ... das ist ja keine Kunst!!! , sondern ich gehe einfach nur vorüber, wohl wissend, dass es einen anderen Menschen gibt, der gerade vor diesem Kunstwerk stehen bleibt und berührt ist. Damit habe ich absolut keine Probleme, weil ich um die Vielfalt in der Kunst weiß.
Servus umananda
Dem Umfang der Repliken nach zu urteilen scheinen sie das zu tun.
umananda
21.11.2009, 12:13
In diesem Beitrag der weit vorher eingestellt wurde, ging es aber doch noch gar nicht um Seelenlosigkeit - Du hättest doch gleich sagen könne, dass er Dich nicht interessiert!
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3277671&postcount=1626
Richtig. Und ich habe nur höflich darum gebeten, die Grafik zu bearbeiten. Es hätte ausgereicht, wenn er geschrieben hätte, dass er das nicht kann ... aber ich frage mich, warum du immer dabei bist?
Wieso ignorierst du mich eigentlich nicht, anstatt hier endlose Beiträge über "umananda" zu verfassen? Anscheinend kommst du an mir nicht vorbei .... wie diese zwei kleinen Stalker, die sich immer an umananda hängen, um sich durch die Forenwelt schleifen zu lassen mit ihren eingefärbten Beiträgen. Das wollte ich eigentlich noch zum Abschluss gesagt haben ... nachdem ich die Endlosschleife durchgeblättert habe, die hier mehr über umananda schreiben als über das eigentliche Thema.
Richtig. Und ich habe nur höflich darum gebeten, die Grafik zu bearbeiten. Es hätte ausgereicht, wenn er geschrieben hätte, dass er das nicht kann ... aber ich frage mich, warum du immer dabei bist?
Was er tat.
Wieso ignorierst du mich eigentlich nicht, anstatt hier endlose Beiträge über "umananda" zu verfassen? Anscheinend kommst du an mir nicht vorbei .... wie diese zwei kleinen Stalker, die sich immer an umananda hängen,
Welche Stalker meinst Du denn?
Also wenn Du mich meinst, dann tue ich Dir ja nur einen gefallen....:D
Hattest Du mich nicht vor einiger Zeit bewertet, das wir beide noch viel Spass haben werden? Somit haben wir doch unseren Spass, oder willst Du den doch nicht haben?
Erst mal an die eigene Nase fassen bevor Du von Stalker hier schreibst... Du warst diejenige die sich immer an meinen Beiträgen zu Anfangs gerieben hat.....und immer wieder deine Bewertungen an mich.... vor allem, das wir beide noch viel Spass miteinander haben werden.....Und jetzt heulst Du herum...
(das unter der Vorraussetzung, wenn Du als Stalker mich gemeint hast)
umananda
21.11.2009, 12:25
Dem Umfang der Repliken nach zu urteilen scheinen sie das zu tun.
Ich bin höflich und habe eine gute Erziehung gehabt ... außerdem habe ich nichts über deine Aussage der Perspektive und der handwerklichen Fähigkeit geschrieben. Da sind wir beieinander ... Handwerk ist zwar Voraussetzung für die Kunst, aber nicht ausreichend. Ich kann zum Beispiel ein ganz ordentliches Portrait zeichnen, habe es auch mal einen Sommer lang während den Semesterferien als Nebenjob in Paris gemacht, um Touristen zufrieden zu stellen. Man kann, wenn man geschickt und sich gut in Szene setzen kann, ganz gut einkassieren. Habe dann leider mit dieser sogenannten "Mafia der Portraitisten", welche den inneren Bereich des Seineufers eifersüchtig bewachen ... einige Probleme bekommen und es aufgegeben.
Das sind aber keine Kunstwerke, was aus solchen Portraits entstehen ... das ist Kunsthandwerk, nicht mehr und nicht weniger. Technik und Handwerk alleine ist nicht ausreichend.
Servus umananda
Ok, Sie hat es kapiert......:D
Ignore hat funktioniert Ihrerseits.....:))
umananda
21.11.2009, 12:28
Welche Stalker meinst Du denn?
Also wenn Du mich meinst, dann tue ich Dir ja nur einen gefallen....:D
Hattest Du mich nicht vor einiger Zeit bewertet, das wir beide noch viel Spass haben werden? Somit haben wir doch unseren Spass, oder willst Du den doch nicht haben?
Erst mal an die eigene Nase fassen bevor Du von Stalker hier schreibst... Du warst diejenige die sich immer an meinen Beiträgen zu Anfangs gerieben hat.....und immer wieder deine Bewertungen an mich.... vor allem, das wir beide noch viel Spass miteinander haben werden.....Und jetzt heulst Du herum...
(das unter der Voraussetzung, wenn Du als Stalker mich gemeint hast)
Du fühlst dich wohl immer angesprochen (?) ... nein, diesmal habe ich nicht einmal im Entferntesten an dich gedacht. Mon Dieu ... es dreht sich nicht immer nur um dich.
Servus umananda
Richtig. Und ich habe nur höflich darum gebeten, die Grafik zu bearbeiten. Es hätte ausgereicht, wenn er geschrieben hätte, dass er das nicht kann ... aber ich frage mich, warum du immer dabei bist?
Wieso ignorierst du mich eigentlich nicht, anstatt hier endlose Beiträge über "umananda" zu verfassen? Anscheinend kommst du an mir nicht vorbei .... wie diese zwei kleinen Stalker, die sich immer an umananda hängen, um sich durch die Forenwelt schleifen zu lassen mit ihren eingefärbten Beiträgen. Das wollte ich eigentlich noch zum Abschluss gesagt haben ... nachdem ich die Endlosschleife durchgeblättert habe, die hier mehr über umananda schreiben als über das eigentliche Thema.
Kann ich Dir sagen, weil Du mich mit Deinen dilettantischen Ausweichmanövern belustigst, und weil es mir ein innerer Reichsparteitag ist, Dich zu einer Aussage zu bewegen, die Du im Endeffekt doch nicht tätigen kannst. Du bestätigst im Grunde genommen nur meine Annahme über die sogenannten Kunstsachverständigen, die mehr Schein als Sein zelebrieren, und ihre Umwelt mit gekünstelt geschraubten, und hohlen Phrasen in die sie französische Worte einstreuen, für blöd verkaufen wollen. Mon Dieu, was für eine Blamage!
Du fühlst dich wohl immer angesprochen (?) ... nein, diesmal habe ich nicht einmal im Entferntesten an dich gedacht. Mon Dieu ... es dreht sich nicht immer nur um dich.
Servus umananda
Dann ist ja gut, ich schrieb ja, unter der Vorraussetzung das ICH gemeint bin...
LESEN und dann schreiben, das kann doch nicht so schwer sein, oder? :cool2:
kann ich dir sagen, weil du mich mit deinen dilettantischen ausweichmanövern belustigst, und weil es mir ein innerer reichsparteitag ist, dich zu einer aussage zu bewegen, die du im endeffekt doch nicht tätigen kannst. Du bestätigst im grunde genommen nur meine annahme über die sogenannten kunstsachverständigen, die mehr schein als sein zelebrieren, und ihre umwelt mit gekünstelt geschraubten, und hohlen phrasen in die sie französische worte einstreuen, für blöd verkaufen wollen. Mon dieu, was für eine blamage!
:] :] :]
umananda
21.11.2009, 12:33
Kann ich Dir sagen, weil Du mich mit Deinen dilettantischen Ausweichmanövern belustigst, und weil es mir ein innerer Reichsparteitag ist, Dich zu einer Aussage zu bewegen, die Du im Endeffekt doch nicht tätigen kannst. Du bestätigst im Grunde genommen nur meine Annahme über die sogenannten Kunstsachverständigen, die mehr Schein als Sein zelebrieren, und ihre Umwelt mit gekünstelt geschraubten, und hohlen Phrasen in die sie französische Worte einstreuen, für blöd verkaufen wollen. Mon Dieu, was für eine Blamage!
Nein, du hast einfach keine Möglichkeit mehr gefunden, (wie es Maxvorstadt so treffend geschrieben hat) deine gequirlte Scheiße an den Mann beziehungsweise an die Frau zu bringen. Das ist ALLES.
Servus umananda
Nein, du hast einfach keine Möglichkeit mehr gefunden, (wie es Maxvorstadt so treffend geschrieben hat) deine gequirlte Scheiße an den Mann beziehungsweise an die Frau zu bringen. Das ist ALLES.
Servus umananda
WELCHE gequirlte Scheisse? Und warum sollte ich irgendwas an den Mann bzw. Frau bringen wollen? Ich sage hier meine Meinung wie alle anderen auch - und zwar DIREKT und EHRLICH! Und zwar deswegen weil ich mich für KUNST interessiere, nicht für Schrott!
Wir sollten uns alle mal beim Nutzer Arthas bedanken, dass er uns solch einen interessanten Strang eröffnet hat.
Danke Arthas.
Wir sollten uns alle mal beim Nutzer Arthas bedanken, dass er uns solch einen interessanten Strang eröffnet hat.
Danke Arthas.
Ja, finde ich auch - er eröffnet die Möglichkeit, ganz unverblümt Sympathien und Antipathien aufzudecken!
umananda
21.11.2009, 12:43
WELCHE gequirlte Scheisse? Und warum sollte ich irgendwas an den Mann bzw. Frau bringen wollen? Ich sage hier meine Meinung wie alle anderen auch - und zwar DIREKT und EHRLICH! Und zwar deswegen weil ich mich für KUNST interessiere, nicht für Schrott!
Damit meine ich weniger deine seltsame Art über Kunst zu schwadronieren, sondern die auffällige Eigenschaft, hier am laufenden Band als doppeltes Lottchen (frei nach Erich Kästner) mit gesammelten Pöbeleien hunderte Beiträge zu verfassen. Das meine ich mit der gequirlten Scheiße und so sehen es auch andere User mit Ausnahme von deinem Chat-Gefolge, die hier ausschließlich nur ihre kurzen nichts sagenden Statements mit Smileys untermalen.
Du kannst hier über deine persönliche Geschmacksrichtung schwadronieren, so lange du lustig bist und so lange dir jemand zuhören möchte.
Servus umananda
Ja, finde ich auch - er eröffnet die Möglichkeit, ganz unverblümt Sympathien und Antipathien aufzudecken!
Und was will man mehr?!
Damit meine ich weniger deine seltsame Art über Kunst zu schwadronieren, sondern die auffällige Eigenschaft, hier am laufenden Band als doppeltes Lottchen (frei nach Erich Kästner) mit gesammelten Pöbeleien hunderte Beiträge zu verfassen. Das meine ich mit der gequirlten Scheiße und so sehen es auch andere User mit Ausnahme von deinem Chat-Gefolge, die hier nur ihre kurze Statements mit Smileys untermalen.
Du kannst hier über deine persönliche Geschmacksrichtung schwadronieren, so lange du lustig bist und so lange dir jemand zuhören möchte.
Servus umananda
Sorry, aber Du bist mit Deiner Arroganz vollkommen indiskutabel und kein ernstzunehmender Diskussionspartner, aber darauf habe nicht nur ich Dich schon mehrfach hingewiesen. Wärst Du weniger arrogant, könnte man sich mit Dir eventuell auch vernünftig auseinandersetzen. Schon alleine Deine Einstellung, dass jeder ausser Dir hier nur Mist schreibt, disqualifiziert Dich!
Und was will man mehr?!
Kihi!
umananda
21.11.2009, 12:52
Sorry, aber Du bist mit Deiner Arroganz vollkommen indiskutabel und kein ernstzunehmender Diskussionspartner, aber darauf habe nicht nur ich Dich schon mehrfach hingewiesen. Wärst Du weniger arrogant, könnte man sich mit Dir eventuell auch vernünftig auseinandersetzen.
Bist du in meinen Augen bisher noch nie gewesen ... du bist ganz und gar kein ernst zunehmender User ... dazu schreibst du viel zu beleidigend und vor allem ohne fundierte Kenntnisse über die jeweilige Materie. Du bist einfach nicht in der Lage, dich mehr als 10 Minuten auf einen Gegenstand zu konzentrieren. Das zeigen mir deine Beiträge deutlich. Wie gesagt, ich bin nicht arrogant, sondern ich wirke auf dich nur arrogant ... aber das ist dein Problem ... diesen Schuh ziehe ich mir nicht an.
Servus umananda
Bist du in meinen Augen bisher noch nie gewesen ... du bist ganz und gar kein ernst zunehmender User ... dazu schreibst du viel zu beleidigend und vor allem ohne fundierte Kenntnisse über die jeweilige Materie. Du bist einfach nicht in der Lage, dich mehr als 10 Minuten auf einen Gegenstand zu konzentrieren. Das zeigen mir deine Beiträge deutlich. Wie gesagt, ich bin nicht arrogant, sondern ich wirke auf dich nur arrogant ... aber das ist dein Problem ... diesen Schuh ziehe ich mir nicht an.
Servus umananda
Schon recht http://wuerziworld.de/Smilies/girl/gi9.gif
Knudud_Knudsen
21.11.2009, 13:54
.... wie diese zwei kleinen Stalker, die sich immer an umananda hängen, um sich durch die Forenwelt schleifen zu lassen mit ihren eingefärbten Beiträgen.
....na und wer ist das Deiner Meinung nach????..nur Mut...oder fehlt der Dir hier???
Mir fällt nur auf,dass,trotz meinem kleinen Einwand,niemand auf die aktuelle kritische Berichterstattung von Ben Lewis,Dokumentation auf Arte,eingehen mag..
Das Thema ist passend zu diesem Thr.. und man könnte es flapsig umschreiben mit
"die Spekulationsblase Gegenwartskunst..oder Casino Banking auf dem Kunstmarkt..
das mag natürlich ein akademischer Kunstkenner nicht anfassen,ist er doch Teil der Bewegung? "Kunst als Ersatzwährung,vor allen Dingen die Gegenwartskunst" ist das Thema von Lewis und er hat es herrlich unterfüttert,denn er ist ein intimer Kenner der Landschaft.
Da wo dieser Thr, noch eine interessante Wende finden könnte,werden ,leider auch von Experten,nur Nebelkerzen geqworfen. Hier hätte ich mir,gerade von Dir ein fundiertes erklärendens Statement gewünscht und was kommt dann,der Quark "Stalker folgen mir,how,ich fühle mich als Jüdin diffamiert",dummes Zeug. Solltest Du mich mit einem der Stalker gemeint haben,was Dein gutes Recht ist,lasse ich mich dennoch nicht durch solch einen Schwachsinn aus der Diskussion vertreiben..
Knud
umananda
21.11.2009, 14:05
....
Du bist nicht im Entferntesten angesprochen gewesen.
(...) Alles andere per PN. Gehört hier nicht hinein.
Servus deine umananda
post skriptum ... übrigens ist niemand gemeint, mit dem ich hier einen Dialog geführt habe. Ich hoffe, damit ist meine kleine Bemerkung zum Thema "Stalking" vom Tisch. :bat:
Zimbelstern
21.11.2009, 14:32
Du bist nicht im Entferntesten angesprochen gewesen.
(...) Alles andere per PN. Gehört hier nicht hinein.
Servus deine umananda
post skriptum ... übrigens ist niemand gemeint, mit dem ich hier einen Dialog geführt habe. Ich hoffe, damit ist meine kleine Bemerkung zum Thema "Stalking" vom Tisch.
Den kann ich mir jetzt nicht verkneifen: Dürrenmatt, Anmerkungen zu den Physikern:
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden".
:)
umananda
21.11.2009, 14:34
Den kann ich mir jetzt nicht verkneifen: Dürrenmatt , Anmerkungen zu den Physikern:
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden".
:)
Hoffen wir, dass sich Dürrenmatt auch einmal irrt ... :]
Servus umananda
Apotheos
21.11.2009, 15:51
Ja, finde ich auch - er eröffnet die Möglichkeit, ganz unverblümt Sympathien und Antipathien aufzudecken!
Sympathien für Naziterminologie, die das Ziel verfolgt die Individualisierung der Kunst aufzuheben und sie zum Diener der herrschenden Klasse zu machen; kurz: Kunstdiktatur?
Stanley_Beamish
21.11.2009, 15:58
Sympathien für Naziterminologie, die das Ziel verfolgt die Individualisierung der Kunst aufzuheben und sie zum Diener der herrschenden Klasse zu machen; kurz: Kunstdiktatur?
Eine andere Meinung zuzulassen, und sei sie auch noch so abwegig, ist nicht gleichbedeutend damit, sie sympathisch zu finden.
Sympathien für Naziterminologie, die das Ziel verfolgt die Individualisierung der Kunst aufzuheben und sie zum Diener der herrschenden Klasse zu machen; kurz: Kunstdiktatur?
Haben wir das nicht schon seitenweise bis zum Überdruss abgehandelt? Jedes Mal wieder muss man auf so einen Müll antworten, und sich hinterher vorwerfen lassen, man selbst würde darauf herumreiten. Diesmal nicht - lies bitte den Strang.
Apotheos
21.11.2009, 16:12
Eine andere Meinung zuzulassen, und sei sie auch noch so abwegig, ist nicht gleichbedeutend damit, sie sympathisch zu finden.
Wie kann man etwas, was fundamental gegen die eigenen Überzeugungen geht - wir nehmen an, dies seien demokratische - , wie Naziterminologie, gut heißen? Das ist entweder zurückzuführen auf kindliches Gefallen an Provokation oder einfach unreflektiert. Mit der Begriffkonstruktion der "entarteten Kunst" wurden Bücher verbrannt, die Kultur unter den Dienst des NS-Staates, unter die Rassenideologie gestellt, das Individuum bekämpft und die antifreiheitliche Kollektivierung im Sinne des Staates angestrebt. Nein, diesen Begriff sympathisch zu finden, halte ich für Hohngelächter vergangener Tage. Im besten Fall.
Sympathien für Naziterminologie, die das Ziel verfolgt die Individualisierung der Kunst aufzuheben und sie zum Diener der herrschenden Klasse zu machen; kurz: Kunstdiktatur?
Ich denke kaum, dass sie das so gemeint hat.
Apotheos
21.11.2009, 16:19
Ich denke kaum, dass sie das so gemeint hat.
Dieser Beitrag von mir, war eher, als eine zusammenfassende Aussage gemeint, die viele hier gemachten Beiträge in ihrer Konsequenz darstellt.
Wie kann man etwas, was fundamental gegen die eigenen Überzeugungen geht - wir nehmen an, dies seien demokratische - , wie Naziterminologie, gut heißen? Das ist entweder zurückzuführen auf kindliches Gefallen an Provokation oder einfach unreflektiert. Mit der Begriffkonstruktion der "entarteten Kunst" wurden Bücher verbrannt, die Kultur unter den Dienst des NS-Staates, unter die Rassenideologie gestellt, das Individuum bekämpft und die antifreiheitliche Kollektivierung im Sinne des Staates angestrebt. Nein, diesen Begriff sympathisch zu finden, halte ich für Hohngelächter vergangener Tage. Im besten Fall.
Mensch Apotheos, kannst Du nicht einfach mal den Strang lesen - bevor Du anderen wieder Dinge unterstellst die nicht zutreffen? Warum ist es eigentlich nicht möglich, eine Diskussion in die man sich einbringt auch konsequent zu verfolgen - Mangel an Interesse?
Sterntaler
21.11.2009, 16:25
....sprach der Oberspammer, Lol.
Den Attributkatalog wollt Sui (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3274464&postcount=1352) subsumiert haben. Das Wort passt an der Stelle, möglicherweise nur zufällig, aber sie hat es korrekt benutzt.
Vielen herzlichen Dank für die Klarstellung.
DAs sie damit der Frage ausgewichen ist, ist ein anderes Thema, allerdings kann ich sie da sogar verstehen. Um sie zu beantworten, müsst sie jetzt alle Beiträge Umandas durchsuchen und würd nach der mühevollen, ergebnisoffenen Arbeit doch nur "Das beweisst gar nix"-Posts zurückbekommen. Es ist oft mühsam genug die eigene Kompetenz zu beweisen, da würd ich das nicht auch noch bei anderen tun wollen.
Die beiden wollten einen Beweis für die fachliche (In)kompetenz von Umananda. Ich habe ihnen gesagt, wo sie entsprechende Beiträge finden können. Das sollte genügen.
Das hat ihnen aber nicht genügt. Bei einer derartigen Ausgangslage setze ich mich bestimmt nicht in die Bredouille und poste einen Beitrag einer anderen Foristin, damit dieser - egal welcher Couleur - wie von ausgehungerten Hyänen zerrissen wird, was ja hier evident die Absicht war.
Persönliche Einschätzung: Ich hab schon auch den Eindruck, dass umanda etwas von Kunst versteht. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sogar um einiges mehr als ich. Wie ich gerade erklärt habe, zieh ich es lieber vor, wenn sie das selbst zeigt.
:top:
Das sehe ich genauso. Umananda ist fachlich begabt genug, da brauche ich keine Beiträge von ihr zu posten, um ihre Kompetenz zu demonstrieren.
Dieser Beitrag von mir, war eher, als eine zusammenfassende Aussage gemeint, die viele hier gemachten Beiträge in ihrer Konsequenz darstellt.
Der Streit ging ja eher um moderne Kunst, besser gesagt um abstrakte Kunstwerke. Dass jemand von den Gegnern der modernen Kunst sie kritisierte, weil sie von Pessimismus und Pazifismus geprägt sei oder weil die Künstler 'artfremd' seien, ist mir jedenfalls entgangen. Habe aber auch nicht den gesamten Strang gelesen.
....sprach der Oberspammer, Lol.
Oh heilige Einfalt - jetzt auch noch in diesem Strang???? :rolleyes:
Subsumtion ist doch als Vergleich immer ein Dreier Schritt. Ich widerspreche Dir. Es müssten nicht alle Beiträge aufgeführt werden, um mich und viele andere zu widerlegen. Ein Beitrag mit einem Beleg für überdurchschnittliche Kunstkenntnisse die ein Kunststudium erkennen liessen, würde hier wohl genügen.
Allerdings ist der Anspruch daran nicht ganz niedrig aufgehängt. Wir haben hier Kunstkenner im Forum, die nicht nur selbst sammeln, sondern auch im - wie sagt man so schön laufenden Kunstbetrieb involviert sind. Da wollen wir keinesfalls nur Oberflächliches !
Hört, Hört. Du bist also in der fachlichen Lage den Gegenbeweis zu erbringen.
Na, dann mal los.
Darf man höflich fragen, wie die diesbezügichen Kompetenzen aussehen?
Ein Studium an der Kunsthochschule der Künste oder gar der Kunstakademie?
Oder der erfolgreiche Abschluss des Studiengangs Kunst- und Medienwissenschaft?
Was wolltest Du denn ursprünglich schreiben gnä Frau? Ich hoffe nicht, dass Du mich jetzt auch zum googlen schickst, wie alle anderen, die auch eine Frage an Dich hatten!:D
Die Gedanken des Menschen sind nicht durch Google-Funktionen abrufbar.
Misteredd
21.11.2009, 16:39
Die beiden wollten einen Beweis für die fachliche (In)kompetenz von Umananda.
Wir waren mehr, als nur zwei. Hier dürstet das halbe Forum nach wirklichen Antworten. Nicht nur Thauris und ich, sondern auch Stanley oder Don haben hier vergeblich versucht etwas wirklich gebildetes herauszukitzeln. Weder von Dir noch von Umananda ist da etwas gekommen.
Welchen Schluss mag man daraus ziehen?
Ich habe ihnen gesagt, wo sie entsprechende Beiträge finden können. Das sollte genügen.
Genau das hast Du nicht getan, denn dann hätten wir darüber diskutiert. Wenn ich das übersehen haben sollte - ich verstehe solche Hinweise wie "in diesem Forum" oder "hier irgendwo im Thread" nicht als konrete Angabe - dann kannst Du es jetzt einfach einstellen.
Das würde mir tatsächlich genügen.
Das hat ihnen aber nicht genügt. Bei einer derartigen Ausgangslage setze ich mich bestimmt nicht in die Bredouille und poste einen Beitrag einer anderen Foristin, damit dieser - egal welcher Couleur - wie von ausgehungerten Hyänen zerrissen wird, was ja hier evident die Absicht war.
Damit vermeidest Du die Diskussion, der Du Dich aber offensichtlich nicht aussetzen möchtest. Warum eigentlich nicht?
:top:
Das sehe ich genauso. Umananda ist fachlich begabt genug, da brauche ich keine Beiträge von ihr zu posten, um ihre Kompetenz zu demonstrieren.
Fachliche Begabung - ah ja - soll gleich Kompetenz sein? Meine Lebenserfahrung zeigt mir, dass viele begabte Menschen nichts aus ihren Talenten machen. Kompetent sind sie dann nicht.
Das Gefühl habe ich hier im Thread auch - nicht unbedingt gegenüber Umananda.
Apotheos
21.11.2009, 16:44
Mensch Apotheos, kannst Du nicht einfach mal den Strang lesen - bevor Du anderen wieder Dinge unterstellst die nicht zutreffen? Warum ist es eigentlich nicht möglich, eine Diskussion in die man sich einbringt auch konsequent zu verfolgen - Mangel an Interesse?
Ich habe niemanden beim Namen genannt. Offensichtlich fühlst du dich angesprochen? Es ist aber so - da hast du wohl nicht den Strang vollständig gelesen - , dass hier desöfteren der Begriff "entartet" positiv besetzt wurde oder beschwichtigend relativiert. Die Folge solcher Handlungen kann im schlechtesten Fall die Beschneidung der Kunst sein, wenn noch mehr Pappenheimer darauf hereinfallen. Dass soetwas in der Geschichte nicht selten vorkam, muss ich glaub ich nicht erläutern.
Misteredd
21.11.2009, 16:49
Hört, Hört. Du bist also in der fachlichen Lage den Gegenbeweis zu erbringen.
Na, dann mal los.
Darf man höflich fragen, wie die diesbezügichen Kompetenzen aussehen?
Ein Studium an der Kunsthochschule der Künste oder gar der Kunstakademie?
Oder der erfolgreiche Abschluss des Studiengangs Kunst- und Medienwissenschaft?
Wenn Du meinen Beitrag wirklich erfassen würdest, dann kannst Du leicht erkennen, dass ich nicht unbedingt von mir geschrieben habe.
Ich verstehe nicht, warum ihr so viel Angst davor habt dieses Können zu zeigen - es sei denn, jeder besser gebildete Laie könnte Euch als Luschen entlarven.
Wie war das mit dem Unterschied zwischen Sopran und Mezzosopran?
Ich habe niemanden beim Namen genannt. Offensichtlich fühlst du dich angesprochen? Es ist aber so - da hast du wohl nicht den Strang vollständig gelesen - , dass hier desöfteren der Begriff "entartet" positiv besetzt wurde oder beschwichtigend relativiert. Die Folge solcher Handlungen kann im schlechtesten Fall die Beschneidung der Kunst sein, wenn noch mehr Pappenheimer darauf hereinfallen. Dass soetwas in der Geschichte nicht selten vorkam, muss ich glaub ich nicht erläutern.
Ich mache mir jetzt mal die Mühe und such's raus - mich nervt nur immer wieder dass die Leute in eine Diskussion reinspringen, sie nicht verfolgt haben, aber trotzdem ihren Senf abgeben, und man es immer wieder aufs neue erklären muss. Betrifft nicht nur Dich!
Apotheos
21.11.2009, 16:53
Ich mache mir jetzt mal die Mühe und such's raus - mich nervt nur immer wieder dass die Leute in eine Diskussion reinspringen, sie nicht verfolgt haben, aber trotzdem ihren Senf abgeben, und man es immer wieder aufs neue erklären muss. Betrifft nicht nur Dich!
Ich glaube nicht, dass ich jeden Beitrag verfolgen muss, um einzelne Beiträge kritisieren zu dürfen oder meinen Senf auf sonstige Weisen dazuzugeben. :]
Letztlich beleuchte ich die Aussagen mit meinen Augen und sehr oft liegt darin eine Art Intoleranz. Das möchte ich jetzt niemanden speziellen unterstellen! Jedoch ist es bemerkenswert, wie bei offensichtlichen Geschmacksfragen und subjektiven Dingen, irgendwie objektiviert zu werden scheint. oO"
Ich glaube nicht, dass ich jeden Beitrag verfolgen muss, um einzelne Beiträge kritisieren zu dürfen oder meinen Senf auf sonstige Weisen dazuzugeben. :]
Letztlich beleuchte ich die Aussagen mit meinen Augen und sehr oft liegt darin eine Art Intoleranz. Das möchte ich jetzt niemanden speziellen unterstellen! Jedoch ist es bemerkenswert, wie bei offensichtlichen Geschmacksfragen und subjektiven Dingen, irgendwie objektiviert zu werden scheint. oO"
Um den Zusammenhang zu erfassen, oder um nicht immer wieder Fragen stellen zu müssen, die immer wieder beantwortet werden müssen, wäre es vielleicht förderlich.
Misteredd
21.11.2009, 16:57
Die Gedanken des Menschen sind nicht durch Google-Funktionen abrufbar.
Deshalb fragen wir Dich immer mal wieder was! Gut erkannt!
Fachliche Begabung - ah ja - soll gleich Kompetenz sein?
Vielleicht hättest du meinen Beitrag lesen sollen, wie das kunsthistorische Studium ausgelegt ist und was es vermittelt. Dann würdest du ggf. verstehen, was ich meine.
Meine Lebenserfahrung zeigt mir, dass viele begabte Menschen nichts aus ihren Talenten machen. Kompetent sind sie dann nicht.
Und was soll dies jetzt wieder heissen? Das hat doch jetzt mit der Sache - Kompetenz von Umananda Kunst zu beurteilen - nichts zu tun? Oder wolltest du deinen Beitrag nur ein wenig aufplustern und noch ein wenig dazuschreiben?
Das Gefühl habe ich hier im Thread auch - nicht unbedingt gegenüber Umananda.
Soll dies wieder eine versteckte Giftspritze gegenüber meiner Person sein?
Du liest leider wieder falsch, ich habe mich zurückgehalten in diesem Strang, die Kunst zu bewerten.
Misteredd
21.11.2009, 17:05
Vielleicht hättest du meinen Beitrag lesen sollen, wie das kunsthistorische Studium ausgelegt ist und was es vermittelt. Dann würdest du ggf. verstehen, was ich meine.
Ich denke dass meine Terminologie klar ist: Begabung ist ungleich Kompetenz.
Und was soll dies jetzt wieder heissen? Das hat doch jetzt mit der Sache - Kompetenz von Umananda Kunst zu beurteilen - nichts zu tun? Oder wolltest du deinen Beitrag nur ein wenig aufplustern und noch ein wenig dazuschreiben?
Das könnte ein böswilliger Leser als Hinweis auf unzutreffende Signaturen auslegen. Verkehrt wäre es nicht.
Soll dies wieder eine versteckte Giftspritze gegenüber meiner Person sein?
Du liest leider wieder falsch, ich habe mich zurückgehalten in diesem Strang, die Kunst zu bewerten.
Dafür hast Du Dich sehr weit aus dem Fenster gelehnt, wenn eine andere bislang nur von sich behauptet hat, sie wäre irgendwie im Kunstbetrieb, ohne aber etwas konkretes prüfbares zu posten, um das glaubwürdig zu machen. Diese Behauptung hast Du einfach zur Wahrheit erklärt, um das dann danach verbissenst zu verteidigen.
Wenn Du meinen Beitrag wirklich erfassen würdest, dann kannst Du leicht erkennen, dass ich nicht unbedingt von mir geschrieben habe.
Ich verstehe nicht, warum ihr so viel Angst davor habt dieses Können zu zeigen - es sei denn, jeder besser gebildete Laie könnte Euch als Luschen entlarven.
Verstehe. Du erachtest dich als gebildeter Laie.
Wie war das mit dem Unterschied zwischen Sopran und Mezzosopran?
Wieso spielst du nicht mit Thauris, "Wer wird Millionär?" Das macht anderen Foristi bestimmt mehr Freude als ständig von dir mit Fragen oder gar noch Wissensfragen angelangweilt zu werden.
Misteredd
21.11.2009, 17:14
Verstehe. Du erachtest dich als gebildeter Laie.
Stimmt.
Wieso spielst du nicht mit Thauris, "Wer wird Millionär?" Das macht anderen Foristi bestimmt mehr Freude als ständig von dir mit Fragen oder gar noch Wissensfragen angelangweilt zu werden.
Du solltest alle Beiträge in diesem Thread lesen, dann hättest Du eine Chance das zu verstehen!
Mir ging es hier um die begriffliche Klarheit, die eben nicht immer erreicht wird.
So Apotheos, such Dir was aus!
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3259338&postcount=54
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3261248&postcount=397
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3261504&postcount=419
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3274691&postcount=1429
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3274076&postcount=1282
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3266720&postcount=673
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3266611&postcount=664
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3262102&postcount=459
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3274223&postcount=1310
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3274153&postcount=1289
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3269061&postcount=788
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3266679&postcount=668
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3266664&postcount=666
Ich mache mir jetzt mal die Mühe und such's raus - mich nervt nur immer wieder dass die Leute in eine Diskussion reinspringen, sie nicht verfolgt haben, aber trotzdem ihren Senf abgeben, und man es immer wieder aufs neue erklären muss. Betrifft nicht nur Dich!
Aha, man muss also seitenweise Euren persönlichen Kleinkrieg durchlesen, um die Beiträge, die tatsächlich zu diesem eigentlich äußerst interessanten Thema gehören, zu finden und dann mitdiskutieren zu dürfen?
Wenn Du, Misteredd und Sui Euch ein bisschen am Riemen reißen würdet und Eure Privatfehde per PN oder sonstwo austragen würdet, hätten am Thema interessierte es wesentlich leichter, dem Thema zu folgen, wenn sie nicht 24 h am Tag im Forum sind.
Ich sehe es im Übrigen genauso wie Apotheos, dass hier eine persönliche Geschmacksfrage objektiviert werden soll, indem man die eigene Meinung als Fakt darzustellen versucht. Der unschöne Ausdruck "entartet" hat neben der Nazidiktion auch einen weiteren negativen Effekt. Er suggeriert, es handele sich bei Kunst um einen absoluten Begriff, der von jedem Laien exakt definiert werden kann.
Ist es so schwer, Verständnis dafür aufzubringen, dass andere Menschen den Kunstbegriff weiter fassen als man selbst? ?(
EinDachs
21.11.2009, 17:29
Die Gedanken des Menschen sind nicht durch Google-Funktionen abrufbar.
Offtopic:
Ich bin aber sicher, Google arbeitet an dem Problem.
Dafür hast Du Dich sehr weit aus dem Fenster gelehnt, wenn eine andere bislang nur von sich behauptet hat, sie wäre irgendwie im Kunstbetrieb, ohne aber etwas konkretes prüfbares zu posten, um das glaubwürdig zu machen. Diese Behauptung hast Du einfach zur Wahrheit erklärt, um das dann danach verbissenst zu verteidigen.
Ich würd aber jetzt schon gern wissen, was genau du in einem Forum konkret prüfbares haben willst. Umananda Lebenslauf mit Echtheitszertifikat?
Diese ganze Debatte zerschießt langsam diesen hübschen Strang. Vergessen wir doch nicht um was es hier geht: Entartete Kunst und die gegenseitigen Beschimpfungen als Banausen.
Die Gedanken des Menschen sind nicht durch Google-Funktionen abrufbar.
Mit Windmühlen gegen Dummheit kämpfen dagegen schon - mit dem Begriff sind wir bei Google gelandet, und das nicht nur ein mal - Herzlichen Glückwunsch!
Dafür hast Du Dich sehr weit aus dem Fenster gelehnt, wenn eine andere bislang nur von sich behauptet hat, sie wäre irgendwie im Kunstbetrieb, ohne aber etwas konkretes prüfbares zu posten, um das glaubwürdig zu machen. Diese Behauptung hast Du einfach zur Wahrheit erklärt, um das dann danach verbissenst zu verteidigen.
Sag mal darf ich höflich fragen, ob du Lehrer bist, weil du immer mit rot schreibst?
Nein, bei der Syntax und Rechtschreibung mag ich dies bezweifeln. Aber egal.
Nun gut, gliedern wir mal deinen Beitrag und dröseln wir dies mal ein wenig auf:
1. Sui hat sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt.
2. "Wenn eine andere? bislang von sich behauptet hat, sie sei irgendwie im Kunstbetrieb."
3. "Ohne aber etwas konkretes prüfbares zu posten, um das glaubwürdig zu machen."
4. Diese Behauptung habe ich einfach zur Wahrheit gemacht und habe sie dann sogar (wie unerzogen von der bösen Sui) auch noch verbissen verteidigt.
zu 1.) Ich pflege mich nicht aus Fenster zu lehnen.
zu 2.) Eine andere?
Eine andere Frau? Wen meinst du jetzt damit, wenn ich höflich nachfragen darf (Aus Verständnisschwierigkeiten)?
Meinst du damit möglicherweise Umananda? Anders als wer?
Umananda hat gar nichts behauptet. Carpe diem hat hier in den Strang gestellt, dass Umananda Kunstgeschichte erfolgreich studiert hat.
zu 3.) Welche Beweise hättest du denn noch gerne, mein lieber Freund?
Soll sie dir ihr Diplom einreichen? Oder soll carpe diem Fotos von ihr bei ihrer Arbeit machen und hier einstellen? Dann bringst du aber bitte als Gegenleistung auch deine Certifikation als Gutachter, in diesen Strang ein. Ach, und deine Gutachten natürlich auch, mein Freund.
zu 4.) Da verwechselt zu was. Ich agiere hier gar nicht verbissen, sondern ich re-agiere nur. Du projiziert möglicherweise? (HA! Jetzt habe ich aber aufgepasst, dass sich nicht wieder der Rechtschreibteufel einschleicht!)
----------------------
Sag mal Misteredd, hast du eigentlich nichts besseres zu tun in deinem Leben, als Foristinnen hier abzuwerten? Ich kann ja verstehen, dass dir einige Damen hier unsympathisch sind. Aber jemanden unsympathisch zu finden und zugleich ihr ihre Kompetenz abzusprechen, sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
Oder musst du "andere" Foristinnen abwerten, damit zu dann wenn "anders"
aufwerten kannst?
Mir kommt es nämlich so langsam so vor, als ob das Ganze hier gar nichts mit Kunst zu tun hat.
Mit Windmühlen gegen Dummheit kämpfen dagegen schon - mit dem Begriff sind wir bei Google gelandet, und das nicht nur ein mal - Herzlichen Glückwunsch!
Das ist dann eben ein "entarteter" Ausdruck von mir. Na und? Ist gezielte Verfremdung jetzt nicht mehr erlaubt?
Diese ganze Debatte zerschießt langsam diesen hübschen Strang. Vergessen wir doch nicht um was es hier geht: Entartete Kunst und die gegenseitigen Beschimpfungen als Banausen.
Genau, können wir jetzt einfach zum Thema zurückkommen. :]
Aha, man muss also seitenweise Euren persönlichen Kleinkrieg durchlesen, um die Beiträge, die tatsächlich zu diesem eigentlich äußerst interessanten Thema gehören, zu finden und dann mitdiskutieren zu dürfen?
Das hat keiner verlangt, man sollte sich nur informieren bevor man nicht zutreffende Unterstellungen tätigt. Die Beantwortung dieser unnötigen Frage zieht sich ja nun wirklich durch den ganzen Strang.
Das hat keiner verlangt, man sollte sich nur informieren bevor man nicht zutreffende Unterstellungen tätigt. Die Beantwortung dieser unnötigen Frage zieht sich ja nun wirklich durch den ganzen Strang.
Ob eine Frage unnötig ist, oder nicht, solltest Du vielleicht dem Fragesteller überlassen. Ich habe wenige, mir plausibel erscheinende Antworten darauf gelesen und kann verstehen, wenn jemand noch Klärungsbedarf hat.
Ich halte es da allerdings mehr mit dem Grundsatz: "Wer sich mit den Schweinen schlafen legt, muss sich nicht wundern, wenn er am nächsten Tag stinkt."
Kunstkritik kann man auch wunderbar üben, ohne Nazidiktion dafür zu verwenden. Aber das soll ja niemanden abhalten, es anders zu handhaben. :shrug:
Ich halte es da allerdings mehr mit dem Grundsatz: "Wer sich mit den Schweinen schlafen legt, muss sich nicht wundern, wenn er am nächsten Tag stinkt."
Darauf gibt es genau 3 passende Antworten - ich bin jetzt dazu übergegangen mich nicht mehr zu wiederholen
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3262102&postcount=459
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3261504&postcount=419
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3274076&postcount=1282
Allerdings könnte ich, sein Einverständnis vorausgesetzt, auch noch den Gelehrten bemühen - der es offensichtlich besser verstanden hat, als so manche hier
Man betreibt weder Geschichtswissenschaft noch moralische Klärung mit dem Strafgesetzbuch unterm Arm. Das geht nur mit möglichst freier Rede.
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3270230&postcount=2
Das ist dann eben ein "entarteter" Ausdruck von mir. Na und? Ist gezielte Verfremdung jetzt nicht mehr erlaubt?
Aber sicher doch! :D
Machen wir mit dem Thema weiter, wie gewünscht!
http://www.actualitte.com/images/news/9569.jpg
iglaubnix+2fel
21.11.2009, 18:23
Der unschöne Ausdruck "entartet" hat neben der Nazidiktion auch einen weiteren negativen Effekt. ?(
Meinetwegen können wir uns auf ABARTIGKEITEN , Mist, Schrott oder Sch...dreck einigen!:hihi:
Meinetwegen können wir uns auf ABARTIGKEITEN , Mist, Schrott oder Sch...dreck einigen!:hihi:
Bist Du sicher, dass Abartig nicht auch Autobahn ist?
ortensia blu
21.11.2009, 19:07
Bist Du sicher, dass Abartig nicht auch Autobahn ist?
Entartet ist das deutsche Wort für dekadent.
dekadent: infolge kultureller Überfeinerung entartet; kulturell im Verfall begriffen: eine -e Epoche; das Bürgertum weist -e Züge auf.
Darauf gibt es genau 3 passende Antworten - ich bin jetzt dazu übergegangen mich nicht mehr zu wiederholen
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3262102&postcount=459
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3261504&postcount=419
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3274076&postcount=1282
Allerdings könnte ich, sein Einverständnis vorausgesetzt, auch noch den Gelehrten bemühen - der es offensichtlich besser verstanden hat, als so manche hier
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3270230&postcount=2
Offensichtlich hast Du absichtlich nur einen Teil meines Beitrags gelesen bzw. den Rest des Absatzes beim Zitieren weggelassen. Ich schrieb nirgendwo, dass man bestimmte Ausdrücke verbieten sollte, sondern lediglich, dass man damit leben muss, wenn man dann auch mit denjenigen in Verbindung gebracht wird, die diese Ausdrücke prägten.
Offensichtlich hast Du absichtlich nur einen Teil meines Beitrags gelesen bzw. den Rest des Absatzes beim Zitieren weggelassen. Ich schrieb nirgendwo, dass man bestimmte Ausdrücke verbieten sollte, sondern lediglich, dass man damit leben muss, wenn man dann auch mit denjenigen in Verbindung gebracht wird, die diese Ausdrücke prägten.
Nein, das hab ich nicht absichtlich weggelassen, denn meine Antworten dazu zeigen eindeutig auf warum es Leute gibt, die eben nicht mit 'denjenigen' in Verbindung zu bringen sind, nur weil sie die Meinungsfreiheit für alle verteidigen.
Und ob man jetzt etwas verbieten will oder durch gezielte Propaganda Rufmord betreibt, ist Jacke wie Hose - nur dass zweiteres eben auf der subtilen Schiene läuft! Diktatur ist beides!!
Entartet ist das deutsche Wort für dekadent.
dekadent: infolge kultureller Überfeinerung entartet; kulturell im Verfall begriffen: eine -e Epoche; das Bürgertum weist -e Züge auf.
Wieder was gelernt! ;)
DAS will ich ja auch nicht! Ich predige, daß der Staat sich da rauszuhalten hat! Ich bin für eine privatwirtschaftliche Förderung der Kunst, die notfalls über Eintrittskarten finanziert wird und für die sofortige Entlassung der Knallchargen, die verbeamtet auf Sesseln sitzen, die langsam für ihren breiten Hintern zu schmal werden und die uns als Volk nicht vorzuschreiben bzw. votzudenken haben, was eben Kunst ist und was nicht. Auch nicht mit Sonderausstellungen.
Dann hätten wir kein Leichenfett, keine gerbrauchten Pflaster in Badewannen, keine schwarzen Bilder etc. in den Ausstellungen. Oder nur in solchen, die ich dann nicht aufsuchen würde...
Der persönliche Geschmack alleine entscheidet, ob ich mir die Eintrittskarte gönne.
Es besteht KEIN Zwang, daß der Staat dem Volk Müll als Kunst verkaufen möchte!!!
Es besteht übrigens auch kein Aufklärungszwang des Staates gegenüber dem Volk, moderne Theaterinszenierungen als "Kultur" verkaufen zu wollen.
Ohne staatliche Unterstützung auf dem Kunst- und Kultursektor (das fasse ich mal weiter) könnte sich der Normalverdiener kaum noch eine Karte für eine Ausstellung leisten, keine Oper mehr besuchen oder kein Theaterstück.
Nein, das hab ich nicht absichtlich weggelassen, denn meine Antworten dazu zeigen eindeutig auf warum es Leute gibt, die eben nicht mit 'denjenigen' in Verbindung zu bringen sind, nur weil sie die Meinungsfreiheit für alle verteidigen.
Und ob man jetzt etwas verbieten will oder durch gezielte Propaganda Rufmord betreibt, ist Jacke wie Hose - nur dass zweiteres eben auf der subtilen Schiene läuft! Diktatur ist beides!!
Es geht hier nicht um Meinungsfreiheit, da ja niemand Dir Deine Wortwahl verbietet. Dass man diese Wortwahl mit deren häufiger Nutzung an anderen Orten in Verbindung bringt, kannst Du allerdings auch nicht verbieten.
Insbesondere vor dem Hintergrund dass Arthas bekennder Fan gerade dieses Zusammenhangs ist, wirkt das Abstreiten desselben doch reichlich merkwürdig.
Das Heldentum der Verteidigung der Meinungsfreiheit steht Dir allerdings gerade in diesem Strang nicht gut zu Gesicht.
Der letzte Absatz ist lediglich Deine Behauptung, entspricht allerdings nicht meiner Gesinnung.
BRDDR_geschaedigter
21.11.2009, 19:30
Ohne staatliche Unterstützung auf dem Kunst- und Kultursektor (das fasse ich mal weiter) könnte sich der Normalverdiener kaum noch eine Karte für eine Ausstellung leisten, keine Oper mehr besuchen oder kein Theaterstück.
Nein es ist das Gegenteil. Durch die Subventionen können die Veranstalter ihre Preise in die Höhe treiben, weil der Staat sowieso zahlt. Ohne Subventionen würden kurzfristig die Besucherzahlen runter gehen (sinkende Nachfrage), was dann wiederrum zu sinkenden Preisen führt.
Es geht hier nicht um Meinungsfreiheit, da ja niemand Dir Deine Wortwahl verbietet. Dass man diese Wortwahl mit deren häufiger Nutzung an anderen Orten in Verbindung bringt, kannst Du allerdings auch nicht verbieten.
Insbesondere vor dem Hintergrund dass Arthas bekennder Fan gerade dieses Zusammenhangs ist, wirkt das Abstreiten desselben doch reichlich merkwürdig.
Das Heldentum der Verteidigung der Meinungsfreiheit steht Dir allerdings gerade in diesem Strang nicht gut zu Gesicht.
Der letzte Absatz ist lediglich Deine Behauptung, entspricht allerdings nicht meiner Gesinnung.
Warum tut es das nicht? Ich verteidige die Meinungsfreiheit hier genau so wie in anderen Strängen auch.
Der letzte Absatz ist nicht nur meine Behauptung sondern gängige und bekannte Praxis, die hier in abgemilderter Form ebenfalls angewendet wurde, indem man den Strangersteller in die Deppenecke verfrachten will!
ortensia blu
21.11.2009, 19:40
Moderne Kunst ist zum größten Teil Pfusch, Schund, oder Pop- und Polit-Kitsch,
Jeder Mist wird mit einer Verbissenheit verteidigt, als ginge es um eine Religion.
Vielleicht ist moderne "Kunst" Religionsersatz für die atheistische Linke. Moderner Kitsch aller Art, wird zur Kunst erklärt und andächtig bestaunt und verehrt. Die Gemeinde lauscht andächtig dem Geschwafel der "Kunstexperten" und wehe dem, der sich darüber lustig macht. Das sind die ungebildeten, die unverständigen, die Dummen, der Pöbel, der blind und taub ist.
Rechter Kitsch und linker Kitsch:
Was dem einen das Waldbild mit dem röhrenden Hirsch, ist dem anderen Andy-Warhol oder Hundertwasser - der eine schmückt sein Wohnzimmer mit Hirschgeweih und Kuckucksuhr, der andere mit Urwaldtrommel, afrikanischen Masken, einem Buddha oder indischen Schnitzereien aus dem Dritte-Welt-Laden.
Moderne Kunst ist zum größten Teil Pfusch, Schund, oder Pop- und Polit-Kitsch,
Jeder Mist wird mit einer Verbissenheit verteidigt, als ginge es um eine Religion.
Vielleicht ist moderne "Kunst" Religionsersatz für die atheistische Linke. Moderner Kitsch aller Art, wird zur Kunst erklärt und andächtig bestaunt und verehrt. Die Gemeinde lauscht andächtig dem Geschwafel der "Kunstexperten" und wehe dem, der sich darüber lustig macht. Das sind die ungebildeten, die unverständigen, die Dummen, der Pöbel, der blind und taub ist.
Rechter Kitsch und linker Kitsch:
Was dem einen das Waldbild mit dem röhrenden Hirsch, ist dem anderen Andy-Warhol oder Hundertwasser - der eine schmückt sein Wohnzimmer mit Hirschgeweih und Kuckucksuhr, der andere mit Urwaldtrommel, afrikanischen Masken, einem Buddha oder indischen Schnitzereien aus dem Dritte-Welt-Laden.
Das bringt es eigentlich so ziemlich auf den Punkt! :))
Auch dazu, ich mußte eine Weile suchen, ein Kommentar mit Seitenverweis.
kommt gleich....
Der hier konnte das auch nicht und stellte trotzdem aus:
Hier hatte er es gelernt in Isometrien zu malen, ich kenne seinen Kommentar dazu in dem er sich anmerkt das auf der Kunsthochschule nicht gelehrt bekommen zu haben. Allerdings suche ich den noch, da stolperte ich eher zufällig drüber.
Ich kenne den Künstler nicht und weiß nicht, ob das beabsichtigt war oder nicht.
Aber so generell soll mir das jetzt was sagen?
Es gibt ja Leute, die stört nicht im mindesten, dass Hitler nicht perspektivisch zeichnen konnte und halten ihn trotzdem für einen Künstler.
Nun ist das etwas, das jeder Maschinenbaustudent lernt. Wobei sonst ja gerne argumentiert wird Kunst habe nichts mit Können zu tun. Bei Hitler aber doch, da paßt das Argument dann wieder, denn der konnte ja nichts, zum Beispiel nicht perspektivisch zeichnen, konnte also auch keine Kunst erschaffen.
Du schmeißt da verschiedene Dinge in einen Topf und wunderst dich, dass kein harmonisches Ganzes dabei heraus kommt.
Hltler wollte so gerne Häuser, Bäume und Menschen malen und konnte es nicht.
Diese Art der Überprüfung des "Könnens" bietet sich in der abstrakten Moderne nicht.
Hier tritt in den Vordergrund, was bei anderen Kunstwerken genauso wichtig ist, aber schnell vergessen wird: die Idee, nebst einem Form und Farbkonzept.
Nicht mißverstehen, ich fange nicht an Adi Bilder zu promoten (sie unterschreiten meine ganz persönliche Kitschgrenze bei Weitem), aber der Wechsel in der Argumentation je nach dem wie irgendwas ins eigene Weltbild paßt ist schon auffallend.
Welcher Wechsel der Argumentation?
Es gibt den schönen Ausdruck "Schere im Kopf", und der fällt mir bei solchen Diskussionen immer wieder ein. Und die beiden Seiten die sich am extremsten beharken sind am wenigsten frei davon. Kunsterziehung hin oder her.
Na, dann ist ja gut, dass du dich völlig davon befreien kannst... ;)
Nein es ist das Gegenteil. Durch die Subventionen können die Veranstalter ihre Preise in die Höhe treiben, weil der Staat sowieso zahlt. Ohne Subventionen würden kurzfristig die Besucherzahlen runter gehen (sinkende Nachfrage), was dann wiederrum zu sinkenden Preisen führt.
Nein. Du darfst nicht vergessen, dass die Eintrittspreise dann alle Ausgaben des Opernhauses, Theaters oder der Galerie decken müssten
Alle drei wären flott pleite und das Land wäre eine intellektuelle Wüste, in der Kunst und Kultur nur einer kleinen Elite vorbehalten ist, die über das nötige Kleingeld verfügt, sich diese leisten zu können.
BRDDR_geschaedigter
21.11.2009, 20:01
Nein. Du darfst nicht vergessen, dass die Eintrittspreise dann alle Ausgaben des Opernhauses, Theaters oder der Galerie decken müssten
Alle drei wären flott pleite und das Land wäre eine intellektuelle Wüste, in der Kunst und Kultur nur einer kleinen Elite vorbehalten ist, die über das nötige Kleingeld verfügt, sich diese leisten zu können.
Warum sind dann die Eintrittspreise für Fußballstadien so relativ billig? Das kann man auch als Kultur/Kunst interpretieren.
Die Opernhäuser und Theater sind ja so unrentabel und teuer geworden, weil das Ganze subventioniert wurden. Ursache <-> Wirkung.
Warum sind dann die Eintrittspreise für Fußballstadien so relativ billig? Das kann man auch als Kultur/Kunst interpretieren.
Die Opernhäuser und Theater sind ja so unrentabel und teuer geworden, weil das Ganze subventioniert wurde. Ursache <-> Wirkung.
Das ganze ist so teuer geworden, weil auch der Cellist aus dem Orchester gerne von seinem Gehalt leben möchte und dies auch kann.
Das war früher nicht der Fall.
Dazu kommen natürlich Gagen für Solisten, die du dir nicht leisten könntest zu hören, wenn die Opernhäuser nicht staatlich subventioniert werden würden.
BRDDR_geschaedigter
21.11.2009, 20:13
Das ganze ist so teuer geworden, weil auch der Cellist aus dem Orchester gerne von seinem Gehalt leben möchte und dies auch kann.
Das war früher nicht der Fall.
Dazu kommen natürlich Gagen für Solisten, die du dir nicht leisten könntest zu hören, wenn die Opernhäuser nicht staatlich subventioniert werden würden.
Warum soll ich etwas von meinem Gehalt abdrücken um irgendwelche Cellisten zu finanzieren, die ich gar nicht hören will? Warum suventioniert der Cellist nicht mein Gehalt? Ist das gerecht?
Warum soll ich etwas von meinem Gehalt abdrücken um irgendwelche Cellisten zu finanzieren, die ich gar nicht hören will? Warum suventioniert der Cellist nicht mein Gehalt? Ist das gerecht?
Kommt ja drauf an, was du beruflich machst. Vielleicht kommt dir ja durchaus etwas von seinen Steuergeldern zu gute, weil der Staat die Firma subventioniert, für die du arbeitest.
Ja, ja... so funktioniert das mit den Steuern, sie werden nicht immer dafür ausgegeben, was der Einzelne als sinnvoll erachtet, sondern haben auch einen etwas globaleren Nutzen.
Für den Erhalt von Kunst und Kultur zum Beispiel. :)
BRDDR_geschaedigter
21.11.2009, 20:27
Kommt ja drauf an, was du beruflich machst. Vielleicht kommt dir ja durchaus etwas von seinen Steuergeldern zu gute, weil der Staat die Firma subventioniert, für die du arbeitest.
Ja, ja... so funktioniert das mit den Steuern, sie werden nicht immer dafür ausgegeben, was der Einzelne als sinnvoll erachtet, sondern haben auch einen etwas globaleren Nutzen.
Für den Erhalt von Kunst und Kultur zum Beispiel. :)
Das sehe ich anders. Meiner Meinung nach entsteht "gute" Kunst nur durch einen harten Wettbewerb. Durch Allimentierung ist das nicht zu erreichen.
Das sehe ich anders. Meiner Meinung nach entsteht "gute" Kunst nur durch einen harten Wettbewerb. Durch Allimentierung ist das nicht zu erreichen.
Gute Kunst entsteht durch Inspiration. Mit Wettbewerb hat das erstmal nix zu tun.
Ohne staatliche Unterstützung gäbe es kaum Kunst und Kultur in diesem Land, aber da dreht sich sich Katze im Kreis und wir sind wieder am Anfang unserer Diskussion.
BRDDR_geschaedigter
21.11.2009, 20:42
Gute Kunst entsteht durch Inspiration. Mit Wettbewerb hat das erstmal nix zu tun.
Ohne staatliche Unterstützung gäbe es kaum Kunst und Kultur in diesem Land, aber da dreht sich sich Katze im Kreis und wir sind wieder am Anfang unserer Diskussion.
Ein Künstler hat eine Insipiriation und stellt seine Werke aus. Wenn es vielen Menschen gefällt, dann wird er mehr Käufer und Besucher bekommen. Es wirkt indirekt.
Wie sollen den irgendwelche Bürokraten entscheiden, welcher Künstler es Wert ist unterstützt zu werden? Sie können es einfach nicht.
Ein Künstler hat eine Insipiriation und stellt seine Werke aus. Wenn es vielen Menschen gefällt, dann wird er mehr Käufer und Besucher bekommen. Es wirkt indirekt.
Was, wenn der Künstler nicht das Geld hat, seine Werke auszustellen?
Dann ist kein Werk da in der Öffentlichkeit, das wirken könnte.
Wie sollen den irgendwelche Bürokraten entscheiden, welcher Künstler es Wert ist unterstützt zu werden? Sie können es einfach nicht.
Und warum maßt du dir dann an darüber zu entscheiden, dass sie es nicht können?
Wir brauchen uns sicher nicht darüber zu unterhalten, dass dieses System die Gefahr des Missbrauches birgt.
Natürlich sind solche Entscheidungen auch geschmacklichen Eindrücken unterworfen, deshalb unterhalten sich auch meist mehrere Kunstverständige über die Vergabe von Förderungen, deshalb gibt es auch viele unterschiedliche Förderungen für verschiedene Kunstrichtungen.
BRDDR_geschaedigter
21.11.2009, 21:03
Was, wenn der Künstler nicht das Geld hat, seine Werke auszustellen?
Dann ist kein Werk da in der Öffentlichkeit, das wirken könnte.
Und warum maßt du dir dann an darüber zu entscheiden, dass sie es nicht können?
Wir brauchen uns sicher nicht darüber zu unterhalten, dass dieses System die Gefahr des Missbrauches birgt.
Natürlich sind solche Entscheidungen auch geschmacklichen Eindrücken unterworfen, deshalb unterhalten sich auch meist mehrere Kunstverständige über die Vergabe von Förderungen, deshalb gibt es auch viele unterschiedliche Förderungen für verschiedene Kunstrichtungen.
Wie konnte dann in den USA das Museum of modern Art ganz ohne Staatsunterstüzung entstehen?
Bürokraten oder sogennante "Experten" können nicht entscheiden welche Kunst wert ist gefördert zu werden, das wäre eine Anmaßung von Wissen. Die Entwicklung bleibt stehen. Das führt dazu, das die Kunst auf dem Stand eines Trabbis stehen bleibt.
Wie konnte dann in den USA das Museum of modern Art ganz ohne Staatsunterstüzung entstehen?
Durch private Finanzierung.
Nur ist in den USA generell Kunstförderung in der Gesellschaft sehr viel etablierter als in Europa und speziell in Deutschland.
Das kann man schlecht übertragen.
Bürokraten oder sogennante "Experten" können nicht entscheiden welche Kunst wert ist gefördert zu werden, das wäre eine Anmaßung von Wissen. Die Entwicklung bleibt stehen. Das führt dazu, das die Kunst auf dem Stand eines Trabbis stehen bleibt.
Warum sollte man nicht darüber entscheiden können, welche Künstler gefördert werden sollten?
Lustiger Gedanke.
Die Entwicklung entsteht durch staatliche Förderung, weil die Palette breiter ist.
Was bringt dich auf den Gedanken, die Kunst wäre in Deutschland stehen geblieben?
BRDDR_geschaedigter
21.11.2009, 21:22
Durch private Finanzierung.
Nur ist in den USA generell Kunstförderung in der Gesellschaft sehr viel etablierter als in Europa und speziell in Deutschland.
Das kann man schlecht übertragen.
Warum sollte man nicht darüber entscheiden können, welche Künstler gefördert werden sollten?
Lustiger Gedanke.
Die Entwicklung entsteht durch staatliche Förderung, weil die Palette breiter ist.
Was bringt dich auf den Gedanken, die Kunst wäre in Deutschland stehen geblieben?
Warum sollten die Menschen in Deutschland Eigeninitiative entwickeln und Kunst fördern, wenn der Staat sie bevormundet und das per Zwangssteuern realisiert?
Man kann nicht wissen wie sich die Kunst entwickelt, Ressourcen die in neue künstlerische Entwicklungen gehen könnten, werden so in Altbekanntes reingesteckt und somit auch verschwendet. Deshalb fuhren die Leute in der DDR auch mit Trabbis rum, die Planwirtschaft in der DDR konnte nicht mit einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung mithalten. Deshalb haben wir auch kein Museum of modern Art wie in den USA.
ortensia blu
21.11.2009, 22:32
Was, wenn der Künstler nicht das Geld hat, seine Werke auszustellen?
Dann ist kein Werk da in der Öffentlichkeit, das wirken könnte.
Künstler können ihre Werke kostenlos in öffentlichen Gebäuden ausstellen und vermarkten; ihre Skulpturen und Schrottinstallationen dürfen sie an öffentlichen Plätzen der Stadt präsentieren.
Und warum maßt du dir dann an darüber zu entscheiden, dass sie es nicht können?
Man sieht doch, was uns in den Museen und Ausstellungen als "Kunst" dargeboten wird. Das wäre nicht möglich, wenn ein breites, interessiertes Publikum mitentscheiden könnte, wofür die Steuergelder der Arbeitnehmer ausgegeben werden.
Das Versagen der Kunstmanager, Kunstkritik und Feuilletons
Zwischen Pseudologia phantastica und Leervariablen: Sch3: schwätzen, schwafeln, schwadronieren auf Teufel komm raus
Es ist kaum vorstellbar, was für ein Unsinn im allgemeinen und über "moderne" Kunst - die inzwischen ja auch schon an die 100 Jahre geworden ist - und Künstler im besonderen von intelligenten und gebildeten Menschen geschrieben wird. Ähnlich wie die Wirtschaftsredaktionen mitverantwortlich sind für die finanzpolitische Verwahrlosung und Verblödung der Amigo-Repuplik, gilt dies gleichermaßen im Bereich der Kultur- und Kunst-Redaktionen, die zu Hauf von Sch3 HochstaplerInnen beherrscht werden, wobei diese Entwicklung in Deutschland besonders begünstigt wurde durch Hitlers entartete Kunst Schmähung. Jeder narzißtisch-egozentrische Pfuscher, Murkser und Hochstapler konnte daher im Dunstkreis der Schutznebelwolke "entartet" im Nachkriegsdeutschland zum wundersamen modernen Kunst-Genie emporen.
http://www.sgipt.org/kunst/kritik/kkritik0.htm
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=11740
Darf man sich ein eigenes Urteil über moderne Kunst erlauben?
Zwei Bücher von Wolfgang Ullrich und Hanno Rauterberg ermutigen dazu
Apotheos
21.11.2009, 22:39
Eine Diskussion über demokratische Finanzierung gesellschaftlicher Kunst empfinde ich durchaus als richtig. Zum Beispiel könnte man sich fragen ob es gut wäre, wenn die Gesellschaft entscheiden könnte, dass Künstler oder Kunststudenten, die Aufgabe übernehmen, eine Stadt zu verschönern.Ich finde es aber auch wichtig, dass ein Teiletat an "unabhängige Kunstspielereien" geht, die - falls dies dem Künstler beliebt - auch in sinnlose Spielereien münden dürfen. Durch solche Spielereien kann die Kunst neue Formen finden und das erscheint mir wichtig. Man könnte sich eine Art Kunstfinanzierungsplan ausdenken, welcher teils von Kunstexperten, teils von dem Volk selbst demokratisch mitbestimmt wird. Allerdings ist auch die Frage ob daran überhaupt ein höheres Interesse besteht. :] Jedenfalls könnte man so beiden Seiten gerecht werden.
Künstler können ihre Werke kostenlos in öffentlichen Gebäuden ausstellen und vermarkten; ihre Skulpturen und Schrottinstallationen dürfen sie an öffentlichen Plätzen der Stadt präsentieren.
Man sieht doch, was uns in den Museen und Ausstellungen als "Kunst" dargeboten wird. Das wäre nicht möglich, wenn ein breites, interessiertes Publikum mitentscheiden könnte, wofür die Steuergelder der Arbeitnehmer ausgegeben werden.
http://www.sgipt.org/kunst/kritik/kkritik0.htm
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=11740
Super Link - den werde ich mir morgen mal näher zu Gemüte führen - ein Satz daraus noch, der sich immer wieder bestätigt
Was ist Kunst? Das ist eine große Frage, die man kaum beantworten kann. Am Erhellendsten ist Max Liebermanns Bonmot: "Kunst kommt von Können - käme es von Wollen, hieße es Wulst".
BRDDR_geschaedigter
21.11.2009, 22:51
Künstler können ihre Werke kostenlos in öffentlichen Gebäuden ausstellen und vermarkten; ihre Skulpturen und Schrottinstallationen dürfen sie an öffentlichen Plätzen der Stadt präsentieren.
Man sieht doch, was uns in den Museen und Ausstellungen als "Kunst" dargeboten wird. Das wäre nicht möglich, wenn ein breites, interessiertes Publikum mitentscheiden könnte, wofür die Steuergelder der Arbeitnehmer ausgegeben werden.
Eben, das wäre in einem marktwirtschaftlichem System automatisch der Fall. Man lässt sich leider in Deutschland lieber von sogenannten "Experten" bevormunden.
Apotheos
21.11.2009, 22:52
Super Link - den werde ich mir morgen mal näher zu Gemüte führen - ein Satz daraus noch, der sich immer wieder bestätigt
Natürlich kann man handwerkliches Niveau erkennen, aber nicht in jedem Fall, da es auch Spielarten künstlerischen Ausdrucks gibt, die von Geschmack zu Geschmack unterschiedlich beim Publikum ankommen. Das sieht man ja schon daran, dass sich manche Leute in der Literaturszene, als die Literaturzaren darstellen und ihre Meinung über alle anderen erheben, ihren Geschmack zum Maßstab aller Dinge machen, was aber nicht sein kann. Marcel Reich Ranicki zum Beispiel hat schon Bücher, als erbärmlich kritisiert, die eindeutig ein hohes sprachliches Niveau besaßen. Aus welchen Gründen er immer dies abgelehnt haben mag, letztlich ist Kunst eher eine Geschmacksfrage. Der Eine erkennt in einem Kunstwerk schlicht mehr, als ein Anderer. Manchmal liegt in der Einfachheit und nicht in der Virtuosität ( also überragenden handwerklichen Geschick ) das eigentliche überragende der Kunst. "Können" ist schon kein definierter Begriff, sondern subjektiv, eine Frage - wieder mal - der Maßstäbe.
Noch ein anderes Bonmot
Hughes vernichtende bullshit Kritik"Solche Sprüche sind exakt die Definition von bullshit: leere Tiefe" aus Hughes (http://www.sgipt.org/politpsy/usa/cia.htm#Hughes,%20Robert%20%28dt.%201997,%20engl.% 201997%29.%20Bilder%20von) S. 493:
http://www.sgipt.org/kunst/kritik/newm_bs.jpg
Natürlich kann man handwerkliches Niveau erkennen, aber nicht in jedem Fall, da es auch Spielarten künstlerischen Ausdrucks gibt, die von Geschmack zu Geschmack unterschiedlich beim Publikum ankommen. Das sieht man ja schon daran, dass sich manche Leute in der Literaturszene, als die Literaturzaren darstellen und ihre Meinung über alle anderen erheben, ihren Geschmack zum Maßstab aller Dinge machen, was aber nicht sein kann. Marcel Reich Ranicki zum Beispiel hat schon Bücher, als erbärmlich kritisiert, die eindeutig ein hohes sprachliches Niveau besaßen. Aus welchen Gründen er immer dies abgelehnt haben mag, letztlich ist Kunst eher eine Geschmacksfrage. Der Eine erkennt in einem Kunstwerk schlicht mehr, als ein Anderer. Manchmal liegt in der Einfachheit und nicht in der Virtuosität ( also überragenden handwerklichen Geschick ) das eigentliche überragende der Kunst. "Können" ist schon kein definierter Begriff, sondern subjektiv, eine Frage - wieder mal - der Maßstäbe.
Ich hatte weiter vorne mal ein paar Beispiele gegenübergestellt, die selbst dem Blindesten ins Auge springen müssen - der Unterschied zwischen Wollen und Können!
Wie konnte dann in den USA das Museum of modern Art ganz ohne Staatsunterstüzung entstehen?
Bürokraten oder sogennante "Experten" können nicht entscheiden welche Kunst wert ist gefördert zu werden, das wäre eine Anmaßung von Wissen. Die Entwicklung bleibt stehen. Das führt dazu, das die Kunst auf dem Stand eines Trabbis stehen bleibt.
Ich kann Dir nur uneingeschränkt recht geben! Falls Du's nicht gelesen hast, ich stell's gerne noch mal ein
http://www.zeit.de/2005/36/Arme_Kunst
Ähnliche Formen des Verschwindens sind seit einiger Zeit in vielen Ausstellungen zu sehen: blasse Malereien auf knittrigem Papier, Dinge aus braunem Verpackungskarton, behelfsmäßig Gezimmertes, scheinbar lustlos Kombiniertes. Auf der exklusiven Kölner Kunstmesse Rheinschau zum Beispiel präsentierte sich eine so angesagte internationale Galerie wie Greene Naftali aus New York mit angegammelten Konservendosen unbestimmten Inhalts und Collagen von müde angedeuteter Aggressivität, angerichtet von den Künstlern Wade Guyton und Kelley Walker. Aus dem als neues Nachwuchsreservoir gefeierten Glasgow kamen von Karla Black und Gregor Wright Papierarbeiten von demonstrativer Dürftigkeit: ein Farbhäufchen hier, ein Kritzler dort. Der Deutsche Markus Amm steuerte eine vergilbte und kraftlose Variante des Suprematismus bei. Die Farben so blass, als hätte ihnen das 20. Jahrhundert jeden utopischen Elan ausgewaschen.
Damit scheint die moderne Kunst an einem Punkt angelangt zu sein, wo sie selbst etwa einräumt, was ohnehin allgemein beargwöhnt wird: ihre Leere und Nacktheit.
Schon seit den Avantgarden wird die Kunst mit dem Verdacht konfrontiert, dass Andersens Märchen auf sie Anwendung finde. Aus Eitelkeit und materiellen Interessen leugne die Kunsthofgesellschaft, was doch alle sehen müssten: dass diese vorgebliche Kunst in Wirklichkeit gar nichts sei. Je stärker sämtliche Kunstkriterien erodieren, umso mehr scheint das moderne Kunstsystem ausschließlich von der Abgrenzung zu jenen zu leben, die diese simple Wahrheit offen auszusprechen wagen. Und es stellt sich gerade heute wieder die Frage, warum das Nichts so erfolgreich sein kann.
Viele Künstler lassen die Kritik ins Leere laufen, sie sind unangreifbar
Offenbar ist es vielen Künstlern gelungen, eine Strategie der Unverwundbarkeit zu entwickeln. Ihre Kunst betreibt eine Selbstimmunisierung durch vollendete Bestätigung: Ich bin alles das, dessen du mich verdächtigst. Werke, die gleichsam nur aus Angriffsflächen bestehen, entmutigen gerade den hoch gerüsteten Kunstkenner und -kritiker. Das ist wohl auch der Grund, warum diese Kunst ausgerechnet in exquisiten Cutting-Edge-Galerien auftaucht. Wie Marienerscheinungen nur in banalen und peripheren Orten glaubwürdig erscheinen, nicht aber, sagen wir, im Petersdom oder im Bundeskanzleramt, so scheint die arte poverissima umgekehrt jedes gewöhnliche oder mittelmäßige Umfeld zu meiden und ausgerechnet im frostigen Klima kritischer und zerstörerischer Connaisseurblicke zu gedeihen.
BRDDR_geschaedigter
21.11.2009, 23:03
Danke, das ist ja noch schlimmer als ich gedacht habe.
Warum sollten die Menschen in Deutschland Eigeninitiative entwickeln und Kunst fördern, wenn der Staat sie bevormundet und das per Zwangssteuern realisiert?
Nur weil der Staat Kunst fördert, bedeutet das nicht, dass für privates Engagement kein Platz ist. Es gibt genug Künstler, die der Staat nicht fördern kann, weil er eine Auswahl treffen muss.
Man kann nicht wissen wie sich die Kunst entwickelt, Ressourcen die in neue künstlerische Entwicklungen gehen könnten, werden so in Altbekanntes reingesteckt und somit auch verschwendet. Deshalb fuhren die Leute in der DDR auch mit Trabbis rum, die Planwirtschaft in der DDR konnte nicht mit einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung mithalten. Deshalb haben wir auch kein Museum of modern Art wie in den USA.
In der Kunst und auch in der Kultur geht es nicht um marktwirtschaftliche Aspekte, sonst bestünde die einzige kulturelle Errungenschaft diese Landes bald in wöchentlichen Mario Barth-Auftritten vor einem Riesenpublikum - um es mal ähnlich plakativ darzustellen, wie dein DDR-Vergleich, der recht humpelig daher kommt.
In der Kunst geht es darum ein möglichst breites Angebot zu erhalten, um den Zugang allen Interessierten unabhängig ihrer finanziellen Möglichkeiten zu bieten.
Man sieht doch, was uns in den Museen und Ausstellungen als "Kunst" dargeboten wird. Das wäre nicht möglich, wenn ein breites, interessiertes Publikum mitentscheiden könnte, wofür die Steuergelder der Arbeitnehmer ausgegeben werden.
Dein Kunstverständnis ist glücklicherweise nicht ausschlaggebend für das Angebot in Ausstellungen und Museen.
Das Angebot wäre doch sonst recht eindimensional.
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