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herberger
27.08.2021, 16:21
Aus einer Wochenschau von der Oderfront 1945, ein polnischer Überläufer wird befragt und er sagte. Ein Kamerad ist desertiert und es sollten 3 Soldaten aus dem Umfeld des Deserteurs erschossen werden, deswegen ist er übergelaufen.

Demokrat
27.08.2021, 16:26
Die Wochenschau - speziell in jenen Tagen - war sicher alles andere als eine zuverlässige Informationsquelle.

ABAS
27.08.2021, 16:27
Aus einer Wochenschau von der Oderfront 1945, ein polnischer Überläufer wird befragt und er sagte. Ein Kamerad ist desertiert und es sollten 3 Soldaten aus dem Umfeld des Deserteurs erschossen werden, deswegen ist er übergelaufen.

Polen sind wie Juden fuer ihre Luegen bekannt und zetteln gerne Weltkriege an.

herberger
27.08.2021, 16:40
Die Wochenschau - speziell in jenen Tagen - war sicher alles andere als eine zuverlässige Informationsquelle.

Was ist an so etwas schon eine Information, eigentlich ist so etwas nur eine Momentaufnahme.

Aus der Aufnahme "Fragen sie ihm woher er die Wehrmachtsuniformteile hat! Übersetzer fragt, "Er hat sie aus Fundstücke gesammelt"!

herberger
27.08.2021, 16:47
Überall wo die sowj. Armee war hat sie zwangsrekrutiert, zum Beispiel Nordchina, Nordpersien und in Osteuropa, von der sowj. Zwangsrekrutierung waren Deutsche und Ungarn ausgenommen.

Dima
27.08.2021, 21:51
In die rote Armee ist niemand freiwillig gegangen. In die Wehrmacht über 1 Millionen Soldaten aus aller Welt.



Am 6. Juni 1945 kehrten Franzosen, die für die Rote Armee gekämpft haben, in ihre Heimat zurück. Es handelte sich um das Jagdfliegergeschwader „Normandie-Njemen“. Die Piloten flogen das damals modernste sowjetische Flugzeug Jak-3. Das Geschwader wurde mit dem Alexander-Newski-Orden ausgezeichnet.

„Normandie-Njemen“ war eine eine eigenständige Verbindung innerhalb der Roten Armee (18. Jagdfliegerregiment). Die Verbindung trug keine sozialistische oder kommunistische Symbolik (Stalin war strikt gegen eine Ideologisierung), sondern ausschließlich französische nationale Symbolik.

Zwei der französischen Kampfpiloten, die im Kampf gegen Nazideutschland gefallen waren, wurden posthum mit dem höchsten Ehrentitel „Held der Sowjetunion“ ausgezeichnet.

Jeder der überlebenden Piloten erhielt eine Geldleistung vom sowjetischen Staat. Insgesamt gab die Sowjetunion umgerechnet 230.000 US-Dollar für die französischen Piloten aus. Wenn man das auf den heutigen inflationsbereinigten Wert umrechnet, ist das eine sehr hohe Summe, die in die Millionen geht.

Sicherlich hatte sich die Sowjetunion damals mit dieser Geste eine gewisse Gegenleistung von der französischen Seite erhofft, etwa in Form von politischer Unterstützung. Diese Hoffnungen wurden nicht erfüllt.
Quelle: Vesti FM, Radiosendung vom 06.06.2020, Geschichtsrepblik mit Andrej Switenko

Lichtblau
27.08.2021, 23:16
Man denke allein an die sowj. Rückeroberung Stalingrads in WK2. Die Sowjets verloren damals wesentlich mehr Mann als die Deutschen. Mancher Rotarmist musste losmarschieren, ohne dass er bewaffnet war. Es war dann die Waffe bereits Gefallener an sich zu nehmen. Und hinterher marschierten die Politkommissare mit gezückter Pistole, bereit jeden zu erschießen, der zögerte oder sogar umkehren wollte.

Du hast zu viel Enemy at the Gates geschaut.

Man muss lernen das Filme eigentlich.überhaupt nichts mit der Realität zu tun haben, sondern konstruierte Realitäten sind um den Zuschauer brutal ins Hirn zu ficken.

Dirty Fischer
27.08.2021, 23:25
Du hast zu viel Enemy at the Gates geschaut.

Man muss lernen das Filme eigentlich.überhaupt nichts mit der Realität zu tun haben, sondern konstruierte Realitäten sind um den Zuschauer brutal ins Hirn zu ficken.


Dumm nur, dass diese Realität der sowjetischen Kriegführung der Wahrheit entspricht. Die feigen Politschweine waren natürlich nicht unmittelbar an der Front, aber die NKWD-Sperreinheiten schon unmittelbar dahinter und die haben wirklich jeden zurückgehenden Rotarmisten liquidiert. So ETWAS gab es in KEINER Armee der Welt außer der heldenhaften Roten Armee der Sowjetunion.
Auch die Nummer mit den zur Hälfte unbewaffneten Soldaten ist kein Hirngespinst verrückter US-Regisseure sondern eine Realität, die allerdings mit dem Voranschreiten des Krieges abnahm, da die Versorgung mit Waffen immer besser wurde.

Insofern muss man nicht "Enemy at the gates" schauen, um über die absolut menschenverachtende Kriegführung der Kommunisten informiert zu sein. Kommunisten reden zwar viel von Menschlichkeit und der Menschheit, aber sie sind die größten Menschenhasser und Killer, die die Welt je sah.
Dagegen sehen sogar Muslime und Christen schwach aus, nicht zu reden von den Waisenknaben von Faschisten. Natürlich nur im Vergleich mit den roten Ultrakillern.

houndstooth
28.08.2021, 08:41
https://warfarehistorynetwork.com/wp-content/uploads/Q-French-Aces-1-4C-Fal11-1-1200x350-c-default.jpg

Am 6. Juni 1945 kehrten Franzosen, die für die Rote Armee gekämpft haben, in ihre Heimat zurück. Es handelte sich um das Jagdfliegergeschwader „Normandie-Njemen“. Die Piloten flogen das damals modernste sowjetische Flugzeug Jak-3. Das Geschwader wurde mit dem Alexander-Newski-Orden ausgezeichnet.

„Normandie-Njemen“ war eine eine eigenständige Verbindung innerhalb der Roten Armee (18. Jagdfliegerregiment). Die Verbindung trug keine sozialistische oder kommunistische Symbolik (Stalin war strikt gegen eine Ideologisierung), sondern ausschließlich französische nationale Symbolik.

Zwei der französischen Kampfpiloten, die im Kampf gegen Nazideutschland gefallen waren, wurden posthum mit dem höchsten Ehrentitel „Held der Sowjetunion“ ausgezeichnet.

Jeder der überlebenden Piloten erhielt eine Geldleistung vom sowjetischen Staat. Insgesamt gab die Sowjetunion umgerechnet 230.000 US-Dollar für die französischen Piloten aus. Wenn man das auf den heutigen inflationsbereinigten Wert umrechnet, ist das eine sehr hohe Summe, die in die Millionen geht.

Sicherlich hatte sich die Sowjetunion damals mit dieser Geste eine gewisse Gegenleistung von der französischen Seite erhofft, etwa in Form von politischer Unterstützung. Diese Hoffnungen wurden nicht erfüllt.

Quelle: Vesti FM, Radiosendung vom 06.06.2020, Geschichtsrepblik mit Andrej Switenko

Einige der obigen Behauptungen darf man getrost als 'kuenstlerische Verbluemungen' betrachten. Mit der Realitaet oder Wahrscheinlichkeit hat es wohl wenig zu tun: es gibt keine unabhaengige, andere Quellen dafuer.

Doch der Kern der Geschichte stimmt. Siehe hier (https://warfarehistorynetwork.com/2018/12/18/french-aces-on-the-eastern-front-the-normandie-niemen-squadron/) und hier (https://ww2days.com/free-french-pilots-to-fly-with-red-air-force-3.html) und hier (https://youtu.be/x64KdF3-b78)

Das diesbezuegliche Buch 'French Eagles,Soviet Heroes: The Normandie-Niemen Squadrons on the Eastern Front' by John D. Clarke gibt viele Details zu diesem franz. Squadron in der SU. Es ist jedoch anstrengend zu lesen weil zu trockem und detailliert.
https://pictures.abebooks.com/inventory/3834394640.jpghttps://warfarehistorynetwork.com/wp-content/uploads/Q-French-Aces-7-HT-Fal11.jpg


Groupe de Chasse 3: Eine Luftwaffe für Stalin

Im März 1942 ordnete de Gaulle an, eine neue Gruppe freier französischer Kampfpiloten und Bodenpersonal zu organisieren, die Stalin angeboten werden sollte, um an der Seite der sowjetischen Luftwaffe zu kämpfen. Stalin akzeptierte diese Idee zögernd, vorausgesetzt, die französischen Piloten waren von höchstem Kaliber. So begann eine bemerkenswerte Geschichte von Mut und Tapferkeit.

De Gaulle entsandte Albert Mirlesse als französischen Vertreter für die geplante Luftstaffel nach Moskau. Mirlesse war der in Frankreich geborene Sohn russisch-jüdischer Emigranten, die 1905 vor der zaristischen Polizei geflohen waren; er sprach fließend Russisch und arbeitete eng mit den Sowjets zusammen, um die Details zu klären.
[...]
Die Piloten machten sich keine Illusionen über das Wesen der sowjetischen Regierung. Der Pilot Roland de la Poype wird später schreiben: "Als wir 1942 die UdSSR erreichten, machte ich mir keine Illusionen über die Realität des sowjetischen Regimes. Wie alle meine Freunde habe ich die vom politischen Kommissar organisierten Konferenzen nicht ernsthaft verfolgt. Aber wir waren alle fest entschlossen, die Nazis zu bekämpfen, und das war alles. Selbst in der schlimmsten Zeit des Kalten Krieges waren die freundschaftlichen Bande, die wir während des Krieges hatten, noch vorhanden.
[...]
Die Normandie-Staffel gehörte zur 303. Jagdfliegerdivision der Ersten Sowjetischen Luftarmee. Als solche trugen ihre Flugzeuge sowjetische Markierungen; der rote Stern war auf das Heck und beide Seiten des Rumpfes gemalt. Ein weißer Blitz wurde entlang des Rumpfes gemalt. Die Franzosen fügten dann das Emblem der Normandie unter dem Cockpit hinzu. Die Nase, die sich mit dem Propeller drehte, der sogenannte "Spinner", wurde mit der charakteristischen rot-weiß-blauen Trikolore der französischen Flagge bemalt.
[...]
Im Juli 1944 hatte die Rote Armee den Fluss Niemen in Ostpolen erreicht und einige Einheiten der 3. weißrussischen Front hatten den Fluss überquert, um einen Brückenkopf für zukünftige Operationen zu bilden. Doch hier wurde der deutsche Widerstand immer stärker. Nach ihrem langen Rückzug durch die ukrainische Steppe reorganisierten sich die angeschlagenen Wehrmachtstruppen eilig und schlugen zurück. Die Luftüberlegenheit war jedoch an die Sowjets übergegangen.

https://ww2days.com/images/France_norm-niemen-yak_580x217.jpg

Die Normandie flog ununterbrochen Einsätze zur Unterstützung dieses Durchbruchs westlich des Flusses Niemen, und Stalin verlieh ihr dafür den Ehrentitel "Niemen". Von nun an hieß das Regiment "Normandie-Niemen". (Übersetzt mit www.DeepL.com).

https://ww2days.com/images/France_Norm-Niem-pilots_in_Russia_580x647.jpg

Götz
28.08.2021, 09:44
Eine "Symbiose" französischer und bolschewistischer Propaganda, es gibt wenig was ich mir widerlicher vorstelle.

Sjard
28.08.2021, 09:53
An der Seite der roten Armee haben auch einige Westalliierte gekämpft. Aber die waren alle Mitglieder der regulären Truppen ihrer Heimatländer
und keine Freiwilligen.

herberger
28.08.2021, 10:13
An der Seite der roten Armee haben auch einige Westalliierte gekämpft. Aber die waren alle Mitglieder der regulären Truppen ihrer Heimatländer
und keine Freiwilligen.

Von Zeitzeugen, als die sowj. Armee Mecklenburg-Vorpommern eroberte, wurden auch Kriegsgefangenenlager befreit, aber alle sind vor dem Iwan getürmt auch Gefangene aus deutschen Kriegsgefangenenlager.

Ein gefangener US Soldat sah den Einzug der sowj. Armee, er sagt so etwas merkwürdiges hat er noch nie gesehen, die sahen aus wie von einem anderen Planeten.
Die Wehrmacht hat in Dänemark alle sowj. Kriegsgefangene frei gelassen, nach einigen Tagen baten die dänischen Behörden die Wehrmacht die Iwans wieder einzufangen.

Lichtblau
28.08.2021, 22:15
Dumm nur, dass diese Realität der sowjetischen Kriegführung der Wahrheit entspricht. Die feigen Politschweine waren natürlich nicht unmittelbar an der Front, aber die NKWD-Sperreinheiten schon unmittelbar dahinter und die haben wirklich jeden zurückgehenden Rotarmisten liquidiert. So ETWAS gab es in KEINER Armee der Welt außer der heldenhaften Roten Armee der Sowjetunion.
Auch die Nummer mit den zur Hälfte unbewaffneten Soldaten ist kein Hirngespinst verrückter US-Regisseure sondern eine Realität, die allerdings mit dem Voranschreiten des Krieges abnahm, da die Versorgung mit Waffen immer besser wurde.

Insofern muss man nicht "Enemy at the gates" schauen, um über die absolut menschenverachtende Kriegführung der Kommunisten informiert zu sein. Kommunisten reden zwar viel von Menschlichkeit und der Menschheit, aber sie sind die größten Menschenhasser und Killer, die die Welt je sah.
Dagegen sehen sogar Muslime und Christen schwach aus, nicht zu reden von den Waisenknaben von Faschisten. Natürlich nur im Vergleich mit den roten Ultrakillern.

Behauptungen werden durch blosse Wiederholung nicht wahrer.

Demokrat
29.08.2021, 21:57
Du hast zu viel Enemy at the Gates geschaut.

Man muss lernen das Filme eigentlich.überhaupt nichts mit der Realität zu tun haben, sondern konstruierte Realitäten sind um den Zuschauer brutal ins Hirn zu ficken.
Den Film kenne ich gar nicht. Aber meine Darstellung ist nicht von der Hand zu weisen. Es ist belegt, dass die sowjetischen Verluste bei Stalingrad größer waren als die deutschen. Und es ist auch bekannt, dass die sowjetischen Truppen bisweilen kompromisslos vorangetrieben wurden. In puncto Staligrad denke man allein an die sowjetischen Einheiten, die im deutschen Sperrfeuer ohne Deckung über die Wolga setzen mussten, Welle auf Welle.

Lichtblau
30.08.2021, 07:12
Den Film kenne ich gar nicht. Aber meine Darstellung ist nicht von der Hand zu weisen. Es ist belegt, dass die sowjetischen Verluste bei Stalingrad größer waren als die deutschen. Und es ist auch bekannt, dass die sowjetischen Truppen bisweilen kompromisslos vorangetrieben wurden. In puncto Staligrad denke man allein an die sowjetischen Einheiten, die im deutschen Sperrfeuer ohne Deckung über die Wolga setzen mussten, Welle auf Welle.

Selbstverständlich ist deine Darstellung von der Hand zu weisen.

"Laut dem amerikanischen Professor für sowjetische Sozial- und Militärgeschichte Roger R. Reese waren diese Sperrabteilungen nur mit Pistolen und Gewehren bewaffnet, errichteten in der Praxis hauptsächlich Straßensperren und übergaben fliehende Soldaten dem Kriegsgericht bzw. schickten sie zu ihren Einheiten zurück. Erschießungen gab es nur bei Widerstand gegen die Festnahme. Sie hatten niemals den Blankoscheck, Soldaten hinzurichten. Er bezeichnet die Vorstellung, dass die Sperrabteilungen fliehende Soldaten mit Maschinengewehren beschossen, als Mythos.[2] Russia Beyond the Headlines meint, dass wenn die Sperrabteilungen „hinterrücks auf ihre eigenen Kräfte geschossen“ hätten, sie „schnell selbst eine Kugel in die Stirn bekommen“ hätten.[3]

Folgen
Nach einer internen Aufstellung des NKWD vom Oktober 1942 wurden an der Stalingrader Front vom 1. August 1942 bis 15. Oktober 1942 15.649 Soldaten von den Sperrabteilungen aufgegriffen, die von der Frontlinie flüchteten. Davon wurden 244 Soldaten eingesperrt, 278 erschossen, 218 kamen in Strafkompanien, 42 in Strafbataillone und 14.833 kehrten zu ihren Einheiten zurück."

https://de.wikipedia.org/wiki/Befehl_Nr._227

herberger
30.08.2021, 07:47
Dieser Film ist schon deswegen dämlich, da treffen 2 Scharfschützen aufeinander, die scheinbar im Wettbewerb stehen, wie Rocky mit Boxhandschuhe.

Das die deutschen Scharfschützen an allen Fronten für die Feinde eine Plage waren, das lag an den Karabiner 98, bereits das Standardgewehr war für Scharfschützen geeignet, es bedurfte keine Sonderanfertigung und jeder Karabiner hatte eine Vorrichtung um ein Zielfernrohr zu montieren.

herberger
31.08.2021, 07:17
Die so genannten Kriegsverbrechen der Deutschen werden immer größer und die realen Kriegsverbrechen der Siegermächte immer kleiner

https://abload.de/img/beitragsbanner_ii_gesw0koa.jpg (https://abload.de/image.php?img=beitragsbanner_ii_gesw0koa.jpg)

Dirty Fischer
01.09.2021, 00:00
Selbstverständlich ist deine Darstellung von der Hand zu weisen.

"Laut dem amerikanischen Professor für sowjetische Sozial- und Militärgeschichte Roger R. Reese waren diese Sperrabteilungen nur mit Pistolen und Gewehren bewaffnet, errichteten in der Praxis hauptsächlich Straßensperren und übergaben fliehende Soldaten dem Kriegsgericht bzw. schickten sie zu ihren Einheiten zurück. Erschießungen gab es nur bei Widerstand gegen die Festnahme. Sie hatten niemals den Blankoscheck, Soldaten hinzurichten. Er bezeichnet die Vorstellung, dass die Sperrabteilungen fliehende Soldaten mit Maschinengewehren beschossen, als Mythos.[2] Russia Beyond the Headlines meint, dass wenn die Sperrabteilungen „hinterrücks auf ihre eigenen Kräfte geschossen“ hätten, sie „schnell selbst eine Kugel in die Stirn bekommen“ hätten.[3]

Folgen
Nach einer internen Aufstellung des NKWD vom Oktober 1942 wurden an der Stalingrader Front vom 1. August 1942 bis 15. Oktober 1942 15.649 Soldaten von den Sperrabteilungen aufgegriffen, die von der Frontlinie flüchteten. Davon wurden 244 Soldaten eingesperrt, 278 erschossen, 218 kamen in Strafkompanien, 42 in Strafbataillone und 14.833 kehrten zu ihren Einheiten zurück."

https://de.wikipedia.org/wiki/Befehl_Nr._227


Du glaubst also in allem Ernst einer Ausarbeitung des NKWD, obwohl nun wirklich hinreichend belegt ist, dass die Sowjetunion eine einzige riesige Lüge war. Nichts, was dort irgendwo zu Papier gebracht wurde, hatte auch nur einen Jota mit Wahrheit zu tun.
Aber ich finde es immer wieder interessant, dass es so total bestrahlte und verbohrte Menschen wie dich gibt.

Nur für dich mal als Kostprobe:
Nach einer internen Aufstellung der GESTAPO wurde einwandfrei bewiesen, dass die KL des NS-Regimes Erholungsheime waren, wo sich Minderheiten mal richtig entspannen und nach heutiger Sprache wellness erleben konnten.
WÜRDEST du DAS in Analogie zu deinem Unfug auch glauben oder hättest du da leise Zweifel ??!!?!?!

Dirty Fischer
01.09.2021, 00:06
In die rote Armee ist niemand freiwillig gegangen. In die Wehrmacht über 1 Millionen Soldaten aus aller Welt.

Nicht nur in die WEHRMACHT. Auch in die Waffen-SS, die auf dem Höhepunkt des Krieges 1942/43 mehr Ausländer als Deutsche unter Waffen hatte.

Dima
01.09.2021, 00:14
Nicht nur in die WEHRMACHT. Auch in die Waffen-SS, die auf dem Höhepunkt des Krieges 1942/43 mehr Ausländer als Deutsche unter Waffen hatte.
Wieso hat die Wehrmacht bzw. Waffen-SS den Krieg dann verloren, wenn sie so übermächtig und stark war?

Dima
01.09.2021, 00:20
Den Film kenne ich gar nicht. Aber meine Darstellung ist nicht von der Hand zu weisen. Es ist belegt, dass die sowjetischen Verluste bei Stalingrad größer waren als die deutschen. Und es ist auch bekannt, dass die sowjetischen Truppen bisweilen kompromisslos vorangetrieben wurden. In puncto Staligrad denke man allein an die sowjetischen Einheiten, die im deutschen Sperrfeuer ohne Deckung über die Wolga setzen mussten, Welle auf Welle.
Die sowjetischen Truppen mussten kämpfen. Denn es ging um ihre nackte Existenz. Während der Deutsche nach "Lebensraum im Osten" strebte, war es für die "sowjetischen Untermenschen" der Kampf ums Überleben. Bei einem Sieg der Deutschen wäre ich z.B. nie geboren worden, weil spätestens mein Großvater als Sklave auf einem deutschen Gut geendet wäre, wo er entweder kastriert oder gleich umgebracht worden wäre.

Dirty Fischer
01.09.2021, 00:27
Wieso hat die Wehrmacht bzw. Waffen-SS den Krieg dann verloren, wenn sie so übermächtig und stark war?


Übe verstehendes Lesen. Du scheinst nicht gut Deutsch zu können oder nur eine Schule für Deppen besucht zu haben. Traurig.

Aber wer ein "Gemälde" eines sowjetischen Dreckschweins von POLITRUK als Avatar benutzt, dem ist eh nicht mehr zu helfen...

Dima
01.09.2021, 00:27
Dumm nur, dass diese Realität der sowjetischen Kriegführung der Wahrheit entspricht. Die feigen Politschweine waren natürlich nicht unmittelbar an der Front, aber die NKWD-Sperreinheiten schon unmittelbar dahinter und die haben wirklich jeden zurückgehenden Rotarmisten liquidiert. So ETWAS gab es in KEINER Armee der Welt außer der heldenhaften Roten Armee der Sowjetunion.
Auch die Nummer mit den zur Hälfte unbewaffneten Soldaten ist kein Hirngespinst verrückter US-Regisseure sondern eine Realität, die allerdings mit dem Voranschreiten des Krieges abnahm, da die Versorgung mit Waffen immer besser wurde.

Insofern muss man nicht "Enemy at the gates" schauen, um über die absolut menschenverachtende Kriegführung der Kommunisten informiert zu sein. Kommunisten reden zwar viel von Menschlichkeit und der Menschheit, aber sie sind die größten Menschenhasser und Killer, die die Welt je sah.
Dagegen sehen sogar Muslime und Christen schwach aus, nicht zu reden von den Waisenknaben von Faschisten. Natürlich nur im Vergleich mit den roten Ultrakillern.
In der Roten Armee kämpften bei weitem nicht nur Kommunisten.

Hier im Strang wird auch lange nicht mehr von russischen Kommunisten gesprochen, sondern von Russen.

Egal ob wir Russen Kommunisten sind oder nicht. Uns Russen wird das Menschsein insgesamt abgesprochen.

Für die meisten von euch, reden wir mal Tacheles, sind wir Russen tierähnlich und darauf bin ich nicht einmal beleidigt.

Weil der Hass auf alles Russische in den Zivilisationen Europas fest verwurzelt ist.

Und das hat mit dem Kommunismus nüscht zu tun. Der Zarismus wurde genauso gehasst.

"Der Kommunismus war noch gar nicht da, der Hass hingegen schon", schrieb mal Nikolai Starikow.

Dima
01.09.2021, 00:30
Übe verstehendes Lesen. Du scheinst nicht gut Deutsch zu können oder nur eine Schule für Deppen besucht zu haben. Traurig.

Aber wer ein "Gemälde" eines sowjetischen Dreckschweins von POLITRUK als Avatar benutzt, dem ist eh nicht mehr zu helfen...
Ich habe dir eine Frage gestellt, du gehst sofort unter die Gürtellinie mit deinen Beleidigungen.

Und man sagt, wer in einer Debatte als erstes beleidigend wird, der hat die Debatte verloren. Du hast also schonmal verloren.

Keine weiteren Fragen.

marion
01.09.2021, 01:59
Die sowjetischen Truppen mussten kämpfen. Denn es ging um ihre nackte Existenz. Während der Deutsche nach "Lebensraum im Osten" strebte, war es für die "sowjetischen Untermenschen" der Kampf ums Überleben. Bei einem Sieg der Deutschen wäre ich z.B. nie geboren worden, weil spätestens mein Großvater als Sklave auf einem deutschen Gut geendet wäre, wo er entweder kastriert oder gleich umgebracht worden wäre.


typische Kommunistenpropaganda und wirkt auch leider heute noch,

in dem Buch "Als die Soldaten kamen" wird eine Berliner Kommunistin wie folgt zitiert: "Jetzt muss ich feststellen, das Göbbels doch recht hatte" :beten: Sie wurde von den "Befreiern" eine zeitlang täglich vergewaltigt

mabac
01.09.2021, 05:26
typische Kommunistenpropaganda und wirkt auch leider heute noch,

in dem Buch "Als die Soldaten kamen" wird eine Berliner Kommunistin wie folgt zitiert: "Jetzt muss ich feststellen, das Göbbels doch recht hatte" :beten: Sie wurde von den "Befreiern" eine zeitlang täglich vergewaltigt

Da sieht einmal, was bolschewistische Erziehung bei den Leninpionieren und Komsomolzen bewirkt hat. Der Bolschewismus war eine Geissel der Menscheit, hervorgegangen aus der jüdischen Sekte der Christen. :)
Siehe meine Signatur!

herberger
01.09.2021, 06:59
Wieso hat die Wehrmacht bzw. Waffen-SS den Krieg dann verloren, wenn sie so übermächtig und stark war?

Die gab es erst, als alles bereits verloren war.

goldi
01.09.2021, 07:13
Ich habe dir eine Frage gestellt, du gehst sofort unter die Gürtellinie mit deinen Beleidigungen.

Und man sagt, wer in einer Debatte als erstes beleidigend wird, der hat die Debatte verloren. Du hast also schonmal verloren.

Keine weiteren Fragen.
Warum ich hier nicht antworte:
Ich möchte das Forum nicht schädigen.

Lichtblau
01.09.2021, 08:09
Du glaubst also in allem Ernst einer Ausarbeitung des NKWD, obwohl nun wirklich hinreichend belegt ist, dass die Sowjetunion eine einzige riesige Lüge war. Nichts, was dort irgendwo zu Papier gebracht wurde, hatte auch nur einen Jota mit Wahrheit zu tun.
Aber ich finde es immer wieder interessant, dass es so total bestrahlte und verbohrte Menschen wie dich gibt.

Nur für dich mal als Kostprobe:
Nach einer internen Aufstellung der GESTAPO wurde einwandfrei bewiesen, dass die KL des NS-Regimes Erholungsheime waren, wo sich Minderheiten mal richtig entspannen und nach heutiger Sprache wellness erleben konnten.
WÜRDEST du DAS in Analogie zu deinem Unfug auch glauben oder hättest du da leise Zweifel ??!!?!?!

Es gjbt keine solche Aufstellung der Gestapo und würde sie auch nie machen.
Wozu sollte sich die Gestapo selbst belügen?
Und wer soll den Quatsch innerhalb der Gestapo glauben, wo doch alle wissen das es anders ist.

Dr Mittendrin
01.09.2021, 08:15
Die sowjetischen Truppen mussten kämpfen. Denn es ging um ihre nackte Existenz. Während der Deutsche nach "Lebensraum im Osten" strebte, war es für die "sowjetischen Untermenschen" der Kampf ums Überleben. Bei einem Sieg der Deutschen wäre ich z.B. nie geboren worden, weil spätestens mein Großvater als Sklave auf einem deutschen Gut geendet wäre, wo er entweder kastriert oder gleich umgebracht worden wäre.

hätte, wäre

herberger
01.09.2021, 08:38
Mit dem Präventivkrieg gegen die Sowjetunion hätte man sofort eine Ukrainische und Russische Nationale Befreiungsarmee aufbauen müssen.

Sjard
01.09.2021, 08:52
Die sowjetischen Truppen mussten kämpfen. Denn es ging um ihre nackte Existenz. Während der Deutsche nach "Lebensraum im Osten" strebte, war es für die "sowjetischen Untermenschen" der Kampf ums Überleben. Bei einem Sieg der Deutschen wäre ich z.B. nie geboren worden, weil spätestens mein Großvater als Sklave auf einem deutschen Gut geendet wäre, wo er entweder kastriert oder gleich umgebracht worden wäre.

Du widerkäust nur kommunistische Propaganda aus den vierziger und fünfziger Jahren.

herberger
01.09.2021, 09:13
Den einzigen wahren und ehrlichen Freund der Sowjetunion seit ihrer Gründung, das war Roosevelt Präsident der USA, nicht zu vergessen die Berater des US Präsidenten die ihm die Augen dafür öffneten.

Zardoz
01.09.2021, 10:32
Ich habe dir eine Frage gestellt, du gehst sofort unter die Gürtellinie mit deinen Beleidigungen.

Und man sagt, wer in einer Debatte als erstes beleidigend wird, der hat die Debatte verloren. Du hast also schonmal verloren.

Keine weiteren Fragen.

Lass doch die braunen Pfeifen Gift und Galle spucken, das zeigt doch nur, dass Du einen wunden Punkt getroffen hast.
Und getroffene Hunde bellen nun mal. :D

marion
01.09.2021, 10:39
Den einzigen wahren und ehrlichen Freund der Sowjetunion seit ihrer Gründung, das war Roosevelt Präsident der USA, nicht zu vergessen die Berater des US Präsidenten die ihm die Augen dafür öffneten.

hier bringst du aber was mächtig durcheinander, Goldmann, Frankfurter, Morgenthau & Consorten haben den den Krieg gegen uns eingetrichtert, die Sowjets waren auch nur Figuren auf deren Schachbrett zur Eroberung der Weltmacht

BrüggeGent
01.09.2021, 14:18
Wieso hat die Wehrmacht bzw. Waffen-SS den Krieg dann verloren, wenn sie so übermächtig und stark war?

Weil die Verbündeten ...hier Rumänen und Italiener ein Klotz am Bein waren...weil die Nachschublogistik nicht funktionierte...und weil man Material und Manpower im Hinterland beim Völkermord an den Juden vergeudete.:cool:

herberger
01.09.2021, 15:04
Ich und auch Hitlers Generäle waren der Meinung ein direkter Stoß nach Moskau und dann nichts wie raus aus der Sowjetunion, denn der Über Gott Stalin hätte nur noch nackt dagestanden, und dann hätten die Bürger der Sowjetunion Stalin schon erledigt.

goldi
01.09.2021, 15:58
Ich und auch Hitlers Generäle waren der Meinung ein direkter Stoß nach Moskau und dann nichts wie raus aus der Sowjetunion, denn der Über Gott Stalin hätte nur noch nackt dagestanden, und dann hätten die Bürger der Sowjetunion Stalin schon erledigt.
Ich und auch Hitlers Generäle

Zeireisender Jude?

herberger
01.09.2021, 16:02
Ich und auch Hitlers Generäle

Zeireisender Jude?

Ich wusste ja nicht das die Generäle auch so dachten, ich dachte immer nur ich denke so.

Lichtblau
01.09.2021, 16:02
Mit dem Präventivkrieg gegen die Sowjetunion hätte man sofort eine Ukrainische und Russische Nationale Befreiungsarmee aufbauen müssen.

Die Rote Armee hätte die Wehrmacht zur Verbrüderung und zum Aufstand gegen das Hitlerregime aufrufen müssen.

Kurti
01.09.2021, 16:52
Mit dem Präventivkrieg gegen die Sowjetunion hätte man sofort eine Ukrainische und Russische Nationale Befreiungsarmee aufbauen müssen.Hierzu fehlte es dem III. Reich an den dazu notwendigen Ressourcen.

herberger
01.09.2021, 17:00
Hierzu fehlte es dem III. Reich an den dazu notwendigen Ressourcen.

Hauptsache die wären erstmal da, außerdem hat die sowj. Armee 1941 der Wehrmacht so viel Rüstung überlassen, da mit hätte man schon was auf die Beine stellen können.

Kurti
01.09.2021, 17:10
Hauptsache die wären erstmal da, außerdem hat die sowj. Armee 1941 der Wehrmacht so viel Rüstung überlassen, da mit hätte man schon was auf die Beine stellen können.Das III. Reich war nicht mal in der Lage, die Millionen sowjetischer Kriegsgefangener zumindest ausreichend zu ernähren.

herberger
01.09.2021, 17:23
Das III. Reich war nicht mal in der Lage, die Millionen sowjetischer Kriegsgefangener zumindest ausreichend zu ernähren.

Deswegen hat man auch im Oktober 1941 alle Ukrainer und Balten aus der Kriegsgefangenschaft entlassen, trotzdem war diese Aufgabe gigantisch und nicht zu bewältigen. Oder sollte die Wehrmacht statt dessen ihre Soldaten verhungern lassen?

Nach Aussagen von Offizieren der Wehrmacht waren die sowj. Soldaten bei ihrer Gefangennahme in einem erbärmlichen Zustand, vor ihrer Gefangennahme ernährten die sich von Grass und Baumrinde.

Parabellum
03.09.2021, 06:27
Deswegen hat man auch im Oktober 1941 alle Ukrainer und Balten aus der Kriegsgefangenschaft entlassen, trotzdem war diese Aufgabe gigantisch und nicht zu bewältigen. Oder sollte die Wehrmacht statt dessen ihre Soldaten verhungern lassen?

Papperlapapp. Nahrung gabs theoretisch genug, sofern man sie neben dem Bedarf für die Wehrmacht nicht noch zusätzlich ins Altreich hätte abtransportieren müssen. Die Endlösung der Kriegsgefangenenfrage durch Hunger war einkalkuliert. Das sollte so sein. Die einzigen die da noch rauskamen waren die Balten, die ohnehin höhere Nahrungsmittel-Rationen bekamen.

herberger
03.09.2021, 06:46
Papperlapapp. Nahrung gabs theoretisch genug, sofern man sie neben dem Bedarf für die Wehrmacht nicht noch zusätzlich ins Altreich hätte abtransportieren müssen. Die Endlösung der Kriegsgefangenenfrage durch Hunger war einkalkuliert. Das sollte so sein. Die einzigen die da noch rauskamen waren die Balten, die ohnehin höhere Nahrungsmittel-Rationen bekamen.

Aber klar doch, was tat die Sowjetunion um ihre Soldaten in deutscher Gefangenschaft zu helfen? Das war möglich über das internationale rote Kreuz, falls die Faschisten das verhindert haben oder die Hilfen selber für sich benutzt haben, dann müsste es beim internationalen roten Kreuz belegt sein. Selbst wenn es genug Nahrungsmittel gab hätte man es nicht verteilen können denn der Verkehr für den Nachschub im Osten war fast zusammen gebrochen. Eines ist ganz sicher es ging den sowj. Kriegsgefangenen besser als in der sowj. Armee, der Winter 41/42 blieb eine Ausnahme.

Das internationale rote Kreuz fragte in Stockholm bei den Sowjets an "Was gedenke die Sowjetunion für ihre Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft zu tun"?
Antwort
"Es gibt keine sowj. Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft"!

Parabellum
03.09.2021, 17:54
Aber klar doch, was tat die Sowjetunion um ihre Soldaten in deutscher Gefangenschaft zu helfen?

Ist in Bezugnahme der Behandlung der russischen Kriegsgefangenen inwieweit relevant ?


Selbst wenn es genug Nahrungsmittel gab hätte man es nicht verteilen können denn der Verkehr für den Nachschub im Osten war fast zusammen gebrochen

Für die Transporte von Nahrungsmitteln ins Altreich hat die Logistik allerdings noch funktioniert. :D Du erzählst mal wieder Geschichten aus dem Paulanergarten.

herberger
03.09.2021, 18:16
Ist in Bezugnahme der Behandlung der russischen Kriegsgefangenen inwieweit relevant ?



Für die Transporte von Nahrungsmitteln ins Altreich hat die Logistik allerdings noch funktioniert. :D Du erzählst mal wieder Geschichten aus dem Paulanergarten.

Du willst doch nicht etwa ein entwickeltes Industrieland mit seinen Verkehrswegen mit der Taiga vergleichen, wusste gar nicht das du auch Humor hast.

Sjard
03.09.2021, 18:20
Das III. Reich war nicht mal in der Lage, die Millionen sowjetischer Kriegsgefangener zumindest ausreichend zu ernähren.

In der Endphase des Krieges sicherlich. Aber das lag nicht an bösen Nazis, sondern am Terrorbombardement der Alliierten, die mit ihren Bombardierungen
von Verkehrsknotenpunkten und Bahnhöfen dafür sorgten, das Lebensmitteltransporte überhaupt nicht oder nur sehr viel später an ihr Ziel kamen.

marion
03.09.2021, 18:29
Die Rote Armee hätte die Wehrmacht zur Verbrüderung und zum Aufstand gegen das Hitlerregime aufrufen müssen.


nach den 1. bekannt gewordenen Bestialitäten/Massakrierungen an sich ergebenen deutschen Soldaten, war das Thema bei den Landsern obsolet, 44/45 hat die Richtigkeit bewiesen

Lichtblau
03.09.2021, 18:55
In der Endphase des Krieges sicherlich. Aber das lag nicht an bösen Nazis, sondern am Terrorbombardement der Alliierten, die mit ihren Bombardierungen
von Verkehrsknotenpunkten und Bahnhöfen dafür sorgten, das Lebensmitteltransporte überhaupt nicht oder nur sehr viel später an ihr Ziel kamen.

Die sowj Kriegsgefangenen sind nur 41 verhungert. Später wurden sie als Zwangsarbeiter eingesetzt.

herberger
03.09.2021, 18:59
Die sowj Kriegsgefangenen sind nur 41 verhungert. Später wurden sie als Zwangsarbeiter eingesetzt.

Als Arbeiter eingesetzt, man kann die doch nicht gratis fressen und saufen lassen und noch mietfrei wohnen. Die lebten um ein vielfaches besser als in der sowj. Armee als Soldat.

Kurti
03.09.2021, 19:21
In der Endphase des Krieges sicherlich. Aber das lag nicht an bösen Nazis, sondern am Terrorbombardement der Alliierten, die mit ihren Bombardierungen
von Verkehrsknotenpunkten und Bahnhöfen dafür sorgten, das Lebensmitteltransporte überhaupt nicht oder nur sehr viel später an ihr Ziel kamen.Die meisten der sowjetischen Kriegsgefangenen verhungerten oder verstarben wegen der unzureichenden Unterbringungsbedingungen im 1. Kriegsjahr (1941-42) mit der Sowjetunion. 1941-42 fanden kaum Bombardierungen auf deutsche Gebiete statt.

Demokrat
03.09.2021, 21:25
Papperlapapp. Nahrung gabs theoretisch genug, sofern man sie neben dem Bedarf für die Wehrmacht nicht noch zusätzlich ins Altreich hätte abtransportieren müssen. Die Endlösung der Kriegsgefangenenfrage durch Hunger war einkalkuliert. Das sollte so sein. Die einzigen die da noch rauskamen waren die Balten, die ohnehin höhere Nahrungsmittel-Rationen bekamen.
Stichwort: Backes Hungerplan. Und der bezog ja nicht nur die Kriegsgefangenen mit ein, ein wesentlicher Teil der sowjetischen Bevölkerung in den besetzten Gebieten sollte verhungern, und so wurde es zum Teil auch bereits umgesetzt.

Demokrat
03.09.2021, 21:30
Die sowjetischen Truppen mussten kämpfen. Denn es ging um ihre nackte Existenz. Während der Deutsche nach "Lebensraum im Osten" strebte, war es für die "sowjetischen Untermenschen" der Kampf ums Überleben. Bei einem Sieg der Deutschen wäre ich z.B. nie geboren worden, weil spätestens mein Großvater als Sklave auf einem deutschen Gut geendet wäre, wo er entweder kastriert oder gleich umgebracht worden wäre.
Da ist schon was dran. Die Sowjetbürger sollten entweder verhungern oder als Arbeiterreservoir dienen. Es war halt ein Vernichtungskrieg, den unsere deutschen Vorfahren führten. Eine historische Tatsache, auch wenn die Nazi-Propaganda-Apologeten hier jetzt wieder Schaum vorm Maul haben werden.

Demokrat
03.09.2021, 22:23
Als Arbeiter eingesetzt, man kann die doch nicht gratis fressen und saufen lassen und noch mietfrei wohnen. Die lebten um ein vielfaches besser als in der sowj. Armee als Soldat.
Ja gewiss, den unzähligen Zwangsarbeitern, die sich im deutschen Sklavenstaat zu Tode schuften mussten oder die einfach an den miserablen Bedingungen verreckten, ging es auf jeden Fall besser als in der Roten Armee... so fies war die.

mabac
04.09.2021, 01:01
Mit dem Präventivkrieg gegen die Sowjetunion hätte man sofort eine Ukrainische und Russische Nationale Befreiungsarmee aufbauen müssen.

Ganz genau. Und man hätte der Ukraine Unabhängigkeit gewähren sollen, so wie man es mit Kroatien tat. Stattdessen steckte man die Führer der OUN in die KZ.


Ab 1942 und in steigendem Maße nach der Schlacht von Stalingrad kritisierte Dwinger öffentlich die Ostpolitik. Im Frühjahr 1943 publizierte er in Wille und Macht, dem Organ der Hitlerjugend, den Essay Der Russische Mensch. Er bestritt eine rassische Minderwertigkeit der Russen, die, erst vom Bolschewismus befreit, in die europäische Völkerfamilie zurückkehren würden. Ein Sieg Deutschlands sei nur möglich durch gute Behandlung der Bevölkerung in den besetzten Gebieten.[10] Dwinger engagierte sich für die Aufstellung von russischen Kampfverbänden unter General Wlassow, um die Bolschewisten zu entmachten. Zu den Befürwortern solcher Ideen gehörten neben ranghohen Militärs auch Mitglieder des späteren Widerstandes wie Henning von Tresckow oder Claus Schenk Graf von Stauffenberg.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Edwin_Erich_Dwinger

Und eben die Besatzungspolitik im Ostraum gebar und förderte den Widerstand innerhalb der Wehrmacht.

DonauDude
04.09.2021, 01:02
Die meisten der sowjetischen Kriegsgefangenen verhungerten oder verstarben wegen der unzureichenden Unterbringungsbedingungen im 1. Kriegsjahr (1941-42) mit der Sowjetunion. 1941-42 fanden kaum Bombardierungen auf deutsche Gebiete statt.

Gibt es dazu eine Quelle? Soweit mir bekannt kamen die meisten erst später um, wegen der zerstörten Infrastruktur und den daraus resultierenden Konsequenzen (Seuchen und Hunger).

herberger
04.09.2021, 06:16
Ja gewiss, den unzähligen Zwangsarbeitern, die sich im deutschen Sklavenstaat zu Tode schuften mussten oder die einfach an den miserablen Bedingungen verreckten, ging es auf jeden Fall besser als in der Roten Armee... so fies war die.

Hast du die selber gesehen? Ich meinte jetzt nicht als Augenzeuge sondern verlässliches Bildmaterial oder Dokumente. Was meistens behauptet wird das kommt von rotgrünen Bildungsabbrecher die noch nie eine Fabrik oder sonstige Arbeitsstelle von innen gesehen haben. Sklaven wie an der chinesischen Mauer oder den Pyramiden kann man in einem Industrieland auch nicht gebrauchen. In der Regel geben Maschinen den Takt an und nicht Peitsche oder Gewehrkolben, das ist sogar heute noch so.Man stelle sich vor bei der NASA bauen sie Raketen unter Aufsicht von Aufseher mit Peitsche die selber keine Ahnung haben wie man Raketen baut.

herberger
04.09.2021, 06:31
Ganz genau. Und man hätte der Ukraine Unabhängigkeit gewähren sollen, so wie man es mit Kroatien tat. Stattdessen steckte man die Führer der OUN in die KZ.


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Edwin_Erich_Dwinger

Und eben die Besatzungspolitik im Ostraum gebar und förderte den Widerstand innerhalb der Wehrmacht.

Diese sowj. Behauptung wird wohl nie mehr verschwinden.

Sjard
04.09.2021, 10:02
Die sowj Kriegsgefangenen sind nur 41 verhungert. Später wurden sie als Zwangsarbeiter eingesetzt.

Das ist totaler Blödsinn und eine Verdrehung deinerseits.

Sjard
04.09.2021, 10:06
Da ist schon was dran. Die Sowjetbürger sollten entweder verhungern oder als Arbeiterreservoir dienen. Es war halt ein Vernichtungskrieg, den unsere deutschen Vorfahren führten. Eine historische Tatsache, auch wenn die Nazi-Propaganda-Apologeten hier jetzt wieder Schaum vorm Maul haben werden.

Sicher kannst du hier anhand eines kopierten und verlinkten Befehls-Dokuments der OHL oder der NSDAP belegen, das es einen Befehl gab
das die Sowjetbürger verhungern sollten. Falls nicht solltest du besser ruhig sein.

herberger
04.09.2021, 10:17
Es gab keinen Hungerplan, jedenfalls nicht der in Auftrag gegeben wurde oder der autorisiert wurde, diese Pläne waren bestenfalls Ansichten die privat erstellt wurden.

herberger
04.09.2021, 10:41
Sicher kannst du hier anhand eines kopierten und verlinkten Befehls-Dokuments der OHL oder der NSDAP belegen, das es einen Befehl gab
das die Sowjetbürger verhungern sollten. Falls nicht solltest du besser ruhig sein.

So etwas gab es auch nicht das wäre ja ein Schuss nach hinten.

Dima
04.09.2021, 10:52
Dies ist ein Krieg der Ideologien und ein Kampf der Rassen. Auf der einen Seite steht der Nationalsozialismus: eine Ideologie, die auf den Werten unseres germanischen, nordischen Blutes basiert. Es gibt eine Welt, die wir sehen wollen: eine schöne, ordentliche, sozial gerechte, eine Welt, die vielleicht noch einige Mängel aufweist, aber insgesamt eine glückliche, schöne Welt voller Kultur, wie Deutschland ist. Auf der anderen Seite steht ein Volk von 180 Millionen, eine Mischung aus Rassen und Völkern, deren Namen unaussprechlich sind und deren physische Natur so beschaffen ist, dass man sie ohne Mitleid und Gnade erschießen kann(...)
Heinrich Himmler

Quelle: Document 1919-PS: Speech by Himmler on the occasion of the SS Group leader meeting Posen, 4 October 1943. S. 118.

Aus Sicht der Nazis waren wir Russen wie Tiere. Tiere, die man ohne Mitleid und Gnade erschießen konnte.

Wie man heute noch behaupten kann, die Nazis haben dem russischen Volk nur das beste gewünscht und wollten es lediglich "vom Bolschewismus befreien", erschließt mir wirklich nicht.

Das Ziel war nicht Befreiung, sondern physische Ausrottung.

Und deshalb baumelten diejenigen, die diese physische Ausrottung wollten, später nach Nürnberg zurecht am Galgen.

Sjard
04.09.2021, 11:24
Heinrich Himmler

Quelle: Document 1919-PS: Speech by Himmler on the occasion of the SS Group leader meeting Posen, 4 October 1943. S. 118.

Aus Sicht der Nazis waren wir Russen wie Tiere. Tiere, die man ohne Mitleid und Gnade erschießen konnte.

Wie man heute noch behaupten kann, die Nazis haben dem russischen Volk nur das beste gewünscht und wollten es lediglich "vom Bolschewismus befreien", erschließt mir wirklich nicht.

Das Ziel war nicht Befreiung, sondern physische Ausrottung.

Und deshalb baumelten diejenigen, die diese physische Ausrottung wollten, später nach Nürnberg zurecht am Galgen.


Nach der Oktoberrevolution hielten die führenden Kommunisten ihre untergebenen Bürger für Tiere und behandelten sie auch so.
In der sogenannten Posener Rede steht nichts von einer Gleichsetzung von Russen mit Tieren.

herberger
04.09.2021, 11:50
Heinrich Himmler

Quelle: Document 1919-PS: Speech by Himmler on the occasion of the SS Group leader meeting Posen, 4 October 1943. S. 118.

Aus Sicht der Nazis waren wir Russen wie Tiere. Tiere, die man ohne Mitleid und Gnade erschießen konnte.

Wie man heute noch behaupten kann, die Nazis haben dem russischen Volk nur das beste gewünscht und wollten es lediglich "vom Bolschewismus befreien", erschließt mir wirklich nicht.

Das Ziel war nicht Befreiung, sondern physische Ausrottung.

Und deshalb baumelten diejenigen, die diese physische Ausrottung wollten, später nach Nürnberg zurecht am Galgen.

Himmler sagte in der Rede über den Holo "Na klar das steht ja auch in unserem Parteiprogramm"! Aber wo steht das im NSDAP Parteiprogramm? Dann spricht Himmler so als wenn der Holo bereits abgeschlossen wäre. Das war er doch nicht oder?

Weiter sagte Himmler "Ihr müsst das Geheimnis mit ins Grab nehmen"! Wenn die Zuhörer das Geheimnis mit ins Grab nehmen sollen, warum erzählt er den Zuhörern denn das überhaupt?

Sjard
04.09.2021, 11:55
Himmler sagte in der Rede über den Holo "Na klar das steht ja auch in unserem Parteiprogramm"! Aber wo steht das im NSDAP Parteiprogramm? Dann spricht Himmler so als wenn der Holo bereits abgeschlossen wäre. Das war er doch nicht oder?

Weiter sagte Himmler "Ihr müsst das Geheimnis mit ins Grab nehmen"! Wenn die Zuhörer das Geheimnis mit ins Grab nehmen sollen, warum erzählt er den Zuhörern denn das überhaupt?

Die sogenannte Posener Rede habe ich mal im Geschichtsunterricht in der Realschule gehört. Die vortragende Stimme war sehr undeutlich und in Rauschen gehüllt
und hätte von weiß wem stammen können.

Parabellum
04.09.2021, 12:00
Sicher kannst du hier anhand eines kopierten und verlinkten Befehls-Dokuments der OHL oder der NSDAP belegen, das es einen Befehl gab
das die Sowjetbürger verhungern sollten. Falls nicht solltest du besser ruhig sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCne_Mappe

Im Detail wird das Thema, bezogen auf Weißrussland, im Buch "Kalkulierte Morde" (Christian Gerlach) im Buch "Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939-1945" (Dietrich Eichholtz) und im Sammelband "Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg", Band 4.

mabac
04.09.2021, 13:38
Diese sowj. Behauptung wird wohl nie mehr verschwinden.

Dwinger ein Autor in sowjetischen Diensten?! Sie sollten nicht so heiss baden! :)

herberger
04.09.2021, 13:41
Dwinger ein Autor in sowjetischen Diensten?! Sie sollten nicht so heiss baden! :)

Und der ist was?

mabac
04.09.2021, 13:49
Ja gewiss, den unzähligen Zwangsarbeitern, die sich im deutschen Sklavenstaat zu Tode schuften mussten oder die einfach an den miserablen Bedingungen verreckten, ging es auf jeden Fall besser als in der Roten Armee... so fies war die.

Es ging ihnen zumindest bis 1943 besser als in den Gulags. Eindruckvolle Schilderung der Verhältnisse im Gulag und im KZ finden sie in Buber - Neumanns „Gefangene bei Stalin und Hitler“. Sollten Sie vielleicht einmal lesen. Also ich hätte lieber im KZ gesessen als in einem Gulag.

mabac
04.09.2021, 13:52
Und der ist was?

Soweit zu Dwingers angeblicher sowjetischer Nähe:


Zahlreiche von Dwingers Schriften wurden in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR zensiert, indem sie auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt wurden.
Wiki Dwinger

houndstooth
04.09.2021, 23:25
[QUOTE]Dies ist ein Krieg der Ideologien und ein Kampf der Rassen. Auf der einen Seite steht der Nationalsozialismus: eine Ideologie, die auf den Werten unseres germanischen, nordischen Blutes basiert. Es gibt eine Welt, die wir sehen wollen: eine schöne, ordentliche, sozial gerechte, eine Welt, die vielleicht noch einige Mängel aufweist, aber insgesamt eine glückliche, schöne Welt voller Kultur, wie Deutschland ist. Auf der anderen Seite steht ein Volk von 180 Millionen, eine Mischung aus Rassen und Völkern, deren Namen unaussprechlich sind und deren physische Natur so beschaffen ist, dass man sie ohne Mitleid und Gnade erschießen kann(...).
Heinrich Himmler

Quelle: Document 1919-PS: Speech by Himmler on the occasion of the SS Group leader meeting Posen, 4 October 1943. S. 118.
Mit Deiner Quellenangabe hast Du irgendetwas verwechselt.
Im uebersetzten document 1919 PS (http://nuremberg.law.harvard.edu/documents/2974-extracts-from-speeches-concerning?q=Himmler+1919-PS#p.9) steht nichts davon und auch nicht Hier (https://www.1000dokumente.de/pdf/dok_0008_pos_de.pdf)


In der sogenannten Posener Rede steht nichts von einer Gleichsetzung von Russen mit Tieren.[/QUOTE

Aus Sicht der Nazis waren wir Russen wie Tiere. Tiere, die man ohne Mitleid und Gnade erschießen konnte.
Das wurde zwar so nicht woertlich ausgedrueckt, jedoch die Verachtung, auch dem russischen Volk gegenueber, wurde in vieler NS-Propaganda in Wort und Bild verbreitet. So zum Beispiel wie Russen primitiv und dreckig in teilweisen Erdhoehlen 'hausen'. Nicht gesagt wurde, dass es dafuer gute Gruende gab, sondern auch dass die gleichen Bauweisen auch in den U.S.A, Lappland und auch z.T. in Canada Verwendung fanden.

Wie man heute noch behaupten kann, die Nazis haben dem russischen Volk nur das beste gewünscht und wollten es lediglich "vom Bolschewismus befreien", erschließt mir wirklich nicht.
Naja, das ist auch etwas 'frei' formuliert. Die NS-Admin wollte sich vor dem Bolschewismus schuetzen, etwas, was mit Wohlwollen in GB betrachtet und moralisch unterstuetzt wurde.

Das Ziel war nicht Befreiung, sondern physische Ausrottung.
Auch diese Aussage ist problematisch. NS-Vision , oder besser Himmler's Vision, bestand darin, dass das unauschoepfliche 'Ostmaterial' als Sklavenarbeiter die zu gruendenden Wehrhoefe der Herrenrasse bis zur 'Wehrgrenze' irgendwo im Kaukasus in Gang halten sollten.

Und deshalb baumelten diejenigen, die diese physische Ausrottung wollten, später nach Nürnberg zurecht am Galgen.
Ja, aus diesem und anderen Gruenden.

herberger
05.09.2021, 06:38
Diese Himmler Rede wäre der Nonplus Ultra Beweis und würde alle Leugner verstummen lassen, da wundert es einem warum sie nicht so viel Aufmerksamkeit bekommt wie sie verdient. Allerdings wundert es einem das man bei dieser Tonkonserve erst gar nicht versucht hat die Echtheit zu überprüfen. Oder eine Namensliste der Zuhörer zu ermitteln, denn jeder Zuhörer hat bestimmt eine Einladung bekommen.


Das Kernelement der "Posener Rede" stellen zweifellos Himmlers Äußerungen über
den Judenmord als "niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes
Ruhmesblatt" der SS-Geschichte dar. Indem er die Ermordung des jüdischen Volkes,
für die ja maßgeblich die SS verantwortlich war, offen ansprach, bot er
Rechtfertigung und Entlastung zugleich. Der Massenmord erschien in den Worten
Himmlers als rational begründbare, notwendige Maßnahme bei der Erneuerung
Europas unter deutscher Herrschaft. Für den SS-Chef war er benenn- und
aussprechbar, wiewohl er nie offen zur Mehrung des Ruhmes der SS werde dienen
können. Ferner erhielten die SS-Kommandeure Lob für gezeigte Härte im Angesicht
des Mordens und die Versicherung, sie seien dabei "anständig geblieben". Sie hätten
"diese schwerste Aufgabe in Liebe zu ihrem Volk erfüllt", ohne dabei seelischen oder
charakterlichen Schaden genommen zu haben. Dieses "unverdorben sein" der
SS-Granden wurde auch damit begründet, dass man sich ja nicht am Besitz der
Ermordeten bereichere, sondern alles beschlagnahmte Vermögen dem Reich zur
Verfügung gestellt werde.
Tatsächlich war die Ermordung der europäischen Juden im Herbst 1943 schon sehr
weit fortgeschritten. In Westeuropa lief die Deportation der Juden auf Hochtouren,
nach der Besetzung Italiens wurde auch dort und im ehemals italienisch dominierten
Teil Frankreichs die Judenverfolgung radikalisiert. Ein Großteil der Juden Osteuropas
war 1943 bereits tot, dort wurde die „Endlösung“ ungleich schneller, brutaler und
umfassender umgesetzt. In der besetzten Sowjetunion waren die meisten Juden bei
den Massenerschießungen des Sommers/Herbstes 1941 ums Leben gekommen.
Und auch die "Aktion Reinhard", die Ermordung der Juden des
Generalgouvernements, war schon im Frühjahr 1943 abgeschlossen, die Zerstörung
der letzten Ghettos dort erfolgte bis Winter 1943. Den Warschauer Ghettoaufstand
vom Frühjahr 1943 schließlich hatten SS und Wehrmacht mit der brutalen
Liquidierung des größten europäischen Ghettos beantwortet.
Insgesamt fielen fast sechs Millionen europäische Juden der nationalsozialistischen
Massenvernichtung zum Opfer.
Vor diesem Hintergrund diente Himmlers Bilanz des Vernichtungsgeschehens
weniger der Begründung weiterer Mordmaßnahmen, sondern sie wurde von ihm
geschickt dazu genutzt, die Reihen der SS-Elite zusammenzuschweißen. Aufgrund
ihrer Verantwortung für den Massenmord hatte die SS keine andere Wahl, als für den
"Endsieg" zu kämpfen. Ganz ähnlich äußerte sich Adolf Hitler nur wenige Tage
später vor den Reichs- und Gauleitern in der "Wolfsschanze": Im Krieg gehe es um
Sein oder Nichtsein, man habe alle Brücken hinter sich abgebrochen, Deutschland
bleibe nur der Weg nach vorne.

herberger
05.09.2021, 08:14
[QUOTE=Dima;10815143]
Mit Deiner Quellenangabe hast Du irgendetwas verwechselt.
Im uebersetzten document 1919 PS (http://nuremberg.law.harvard.edu/documents/2974-extracts-from-speeches-concerning?q=Himmler+1919-PS#p.9) steht nichts davon und auch nicht Hier (https://www.1000dokumente.de/pdf/dok_0008_pos_de.pdf)


Das wurde zwar so nicht woertlich ausgedrueckt, jedoch die Verachtung, auch dem russischen Volk gegenueber, wurde in vieler NS-Propaganda in Wort und Bild verbreitet. So zum Beispiel wie Russen primitiv und dreckig in teilweisen Erdhoehlen 'hausen'. Nicht gesagt wurde, dass es dafuer gute Gruende gab, sondern auch dass die gleichen Bauweisen auch in den U.S.A, Lappland und auch z.T. in Canada Verwendung fanden.

Naja, das ist auch etwas 'frei' formuliert. Die NS-Admin wollte sich vor dem Bolschewismus schuetzen, etwas, was mit Wohlwollen in GB betrachtet und moralisch unterstuetzt wurde.

Auch diese Aussage ist problematisch. NS-Vision , oder besser Himmler's Vision, bestand darin, dass das unauschoepfliche 'Ostmaterial' als Sklavenarbeiter die zu gruendenden Wehrhoefe der Herrenrasse bis zur 'Wehrgrenze' irgendwo im Kaukasus in Gang halten sollten.

Ja, aus diesem und anderen Gruenden.

Keiner hat das eigene Volk mehr verachtet als die Sowjets ihr "Volk" im 2. Weltkrieg.

Parabellum
05.09.2021, 09:34
Diese Himmler Rede wäre der Nonplus Ultra Beweis und würde alle Leugner verstummen lassen, da wundert es einem warum sie nicht so viel Aufmerksamkeit bekommt wie sie verdient. Allerdings wundert es einem das man bei dieser Tonkonserve erst gar nicht versucht hat die Echtheit zu überprüfen. Oder eine Namensliste der Zuhörer zu ermitteln, denn jeder Zuhörer hat bestimmt eine Einladung bekommen.

Die Rede wurde im Rahmen einer SS-internen Gruppenführer-Tagung vor 33 Obergruppenführern, 51 Gruppenführern und acht Brigadeführern gehalten. Da gibt es keine "Einladungen", hier gehts ja nicht um einen Schul-Abschlussball.

herberger
05.09.2021, 10:00
Die Rede wurde im Rahmen einer SS-internen Gruppenführer-Tagung vor 33 Obergruppenführern, 51 Gruppenführern und acht Brigadeführern gehalten. Da gibt es keine "Einladungen", hier gehts ja nicht um einen Schul-Abschlussball.

Aber die Zuhörer hätte man doch gleich nach dem auffinden der Tonkonserve ermitteln können nur so zur Beweis Sicherung, mir ist nur Albert Speer als Anwesender bekannt, aber leider ist der schon früher wieder abgehauen. Ein ehemaliger Gauleiter sagte zum Richter Stäglich, "Ich war da nicht anwesend, und außerdem müsste Himmler ganz schön blöde gewesen sein so etwas aufheben wollen, aber so blöde war Himmler nicht".

kotzfisch
05.09.2021, 10:05
THE SOVIET STORY.
Der Film beantwortete alles, was man zu Stalinismus wissen muss.

Wenn es je totalitäre Scheisshäuser gegeben hat, dann ja wohl die UDSSR und das III.Reich.
(Kleinere, wie DDR, Nordkorea, Kampuchea, Kuba- geschenkt.)

Dima
05.09.2021, 20:34
[QUOTE=houndstooth;10815815]

Keiner hat das eigene Volk mehr verachtet als die Sowjets ihr "Volk" im 2. Weltkrieg.
Ja, die Sowjets haben mit ihrem Volk schlimme Dinge getan.

Vor der teuflischen Bolschewiken-Revolution hatte ein durchschnittlicher Russe eine Lebenserwartung von 40 Jahren. 1958 betrug sie.... 69 Jahre. Einen Menschen gegen seinen Willen länger leben zu lassen ist in der Tat ein rotes Verbrechen!

1922 hatte die UdSSR 137 Millionen Einwohner. Anfang 1941 lebten in der UdSSR bereits 198 Millionen Menschen! Dann im Januar 1946 kriegsbedingt nur noch 170 Millionen. Und bis zum Zerfall der UdSSR wuchs die Bevölkerung auf 294 Millionen(!) an. Ich muss nicht erwähnen, dass ein solches Bevölkerungswachstum ein weiteres Verbrechen ist. Bestimmt haben die jüdischen Volkskommissare gebeutelte russische Frauen hervorgehaltener Pistole dazu gezwungen, ein Kind nach dem anderen rauszuhauen!

Und die Bildung erst.... 1913, noch zu Zeiten des Zaren, konnten nur 38% der Russen zwischen 16 und 50 Jahren lesen und schreiben. Nach 25 Jahren sowjetischer Schreckensherrschaft konnten 90% der Russen richtig lesen und schreiben. Lesen und Schreiben zu lernen war für jeden Sowjetbürger verpflichtend ("Likbes-Politik"). Ende der 1950er Jahre näherte sich der Wert den 99% an, der Analphabetismus als solcher wurde damit liquidiert. Bildung gegen den eigenen Willen, ganz klar ein schreckliches Verbrechen gegen die Menschlichkeit!

Absolut schlimm. Also kein Regime der Welt hat sich solche Ungeheuerlichkeiten geleistet!

marion
05.09.2021, 21:25
[QUOTE=herberger;10815889]
Ja, die Sowjets haben mit ihrem Volk schlimme Dinge getan.

Vor der teuflischen Bolschewiken-Revolution hatte ein durchschnittlicher Russe eine Lebenserwartung von 40 Jahren. 1958 betrug sie.... 69 Jahre. Einen Menschen gegen seinen Willen länger leben zu lassen ist in der Tat ein rotes Verbrechen!

gekürzt

Absolut schlimm. Also kein Regime der Welt hat sich solche Ungeheuerlichkeiten geleistet!

die richtigen Ungeheuerlichkeiten mit zig Millionen an Toten vom Bürgerkrieg über Holdomor, Zwangskollektivierung, GULAG, Säuberungen, Katyn + andere Kriegsverbrechen lässt du wohlweislich mal aussen vor :germane:

Dima
05.09.2021, 21:45
[QUOTE=Dima;10816763]

die richtigen Ungeheuerlichkeiten mit zig Millionen an Toten vom Bürgerkrieg über Holdomor, Zwangskollektivierung, GULAG, Säuberungen, Katyn + andere Kriegsverbrechen lässt du wohlweislich mal aussen vor :germane:
Die Bevölkerungsstatistik der UdSSR zeigt ein konstantes Bevölkerungswachstum. Das ist dokumentiert.

Wenn die gesamte Geschichte der UdSSR ausschließlich aus Hungertoten, GULAG-Toten, "Säuberungen" und ähnlichem bestanden hätte, so wie die angelsächsische Geschichtsschreibung, die im Westen dominiert, es behauptet, hätte es niemals ein solches Bevölkerungswachstum geben können.

P.S.
GULAGs gibt es heute noch. Sie nennen sich nur anders. Sie heißen "Arbeits- und Besserungslager für Strafgefangene der Russischen Föderation". Das sind genau die selben Gebäude.

Ich wäre dafür, dass alle aktuellen Gefangenen der neu-russischen GULAG als Flüchtlinge zu euch nach Deutschland abgeschoben werden. Das sind ja alles "Freiheitskämpfer" und "Opfer der putinistischen Diktatur". Dann sparen wir russischen Steuerzahler uns auch noch Kosten.

Dirty Fischer
06.09.2021, 00:24
nach den 1. bekannt gewordenen Bestialitäten/Massakrierungen an sich ergebenen deutschen Soldaten, war das Thema bei den Landsern obsolet, 44/45 hat die Richtigkeit bewiesen

Auf den Punkt, den wunden!

Dirty Fischer
06.09.2021, 00:27
[QUOTE=Dima;10816763]

die richtigen Ungeheuerlichkeiten mit zig Millionen an Toten vom Bürgerkrieg über Holdomor, Zwangskollektivierung, GULAG, Säuberungen, Katyn + andere Kriegsverbrechen lässt du wohlweislich mal aussen vor :germane:

Er ist Politruk. Was erwartest du von so einem Politoffizier als platte satte Lügen vom Allerfeinsten ?!?!? Diese Typen waren auch bei den einfachen Soldaten und sogar den Offizieren der Roten Armee verhasst wie Sau, da sie ständig mit ihrem ideologischen Wahnsinn Himmelfahrtskommandos und Abschlachtereien verursachten.
Kommt doch nicht von ungefähr, dass die Rote Armee die höchsten Verluste aller Armeen des 2. Weltkrieges hatte. Auf Menschenleben kam es da nicht im Geringsten an!

tabasco
06.09.2021, 03:06
[QUOTE=herberger;10815889](...) Mensch - “здоровое пушечное мясо” (Л. Н. Толстой, Война и мир), food for powder. Scho' immer so in Russland.

herberger
06.09.2021, 05:37
[QUOTE=Dima;10816763]Mensch - “здоровое пушечное мясо” (Л. Н. Толстой, Война и мир), food for powder. Scho' immer so in Russland.

Solschenizyn über den russ. Soldaten (1.Weltkrieg)

Das Regiment war sein Dorf, der Regimentskommandeur war sein Gutsherr und so lange es Lebensmittel und Wodka gab war die Welt in Ordnung.

Lichtblau
06.09.2021, 06:47
Vor der teuflischen Bolschewiken-Revolution hatte ein durchschnittlicher Russe eine Lebenserwartung von 40 Jahren. 1958 betrug sie.... 69 Jahre. Einen Menschen gegen seinen Willen länger leben zu lassen ist in der Tat ein rotes Verbrechen!

1922 hatte die UdSSR 137 Millionen Einwohner. Anfang 1941 lebten in der UdSSR bereits 198 Millionen Menschen! Dann im Januar 1946 kriegsbedingt nur noch 170 Millionen. Und bis zum Zerfall der UdSSR wuchs die Bevölkerung auf 294 Millionen(!) an. Ich muss nicht erwähnen, dass ein solches Bevölkerungswachstum ein weiteres Verbrechen ist. Bestimmt haben die jüdischen Volkskommissare gebeutelte russische Frauen hervorgehaltener Pistole dazu gezwungen, ein Kind nach dem anderen rauszuhauen!

Und die Bildung erst.... 1913, noch zu Zeiten des Zaren, konnten nur 38% der Russen zwischen 16 und 50 Jahren lesen und schreiben. Nach 25 Jahren sowjetischer Schreckensherrschaft konnten 90% der Russen richtig lesen und schreiben. Lesen und Schreiben zu lernen war für jeden Sowjetbürger verpflichtend ("Likbes-Politik"). Ende der 1950er Jahre näherte sich der Wert den 99% an, der Analphabetismus als solcher wurde damit liquidiert. Bildung gegen den eigenen Willen, ganz klar ein schreckliches Verbrechen gegen die Menschlichkeit!

Absolut schlimm. Also kein Regime der Welt hat sich solche Ungeheuerlichkeiten geleistet!

Genau. Ein weiteres Verbrechen waren Krankenhäuser, Kinderheime und Sportstätten!


Guderian schrieb:


"Ich blieb die Nacht mit Büsing und Kahlden im Schulhaus von Lochwiza und verständigte durch Funk Liebenstein, für beschleunigtes Vorziehen der 10. (mot.) I.D. nach Romny zu sorgen, um die rückwärtigen Teile der 3. Panzer-Division für Lochwiza frei zu machen. Das Schulhaus war ein solider Bau mit zweckmäßiger Einrichtung, wie überhaupt die Schulen in Sowjetrußland fast durchweg in guter Verfassung waren. Für Schulen, Krankenhäuser, Kinderheime und Sportstätten war viel getan. Diese Einrichtungen wurden sauber und ordentlich gehalten; Ausnahmen bestätigten — wie allerwärts — die Regel."

Guderian, Erinnerungen eines Soldaten.
https://archive.org/stream/heinz-guderian-erinnerungen-eines-soldaten-1960/heinz-guderian-erinnerungen-eines-soldaten-1960_djvu.txt

herberger
06.09.2021, 06:52
Genau. Ein weiteres Verbrechen waren Krankenhäuser, Kinderheime und Sportstätten!


Guderian schrieb:


"Ich blieb die Nacht mit Büsing und Kahlden im Schulhaus von Lochwiza und verständigte durch Funk Liebenstein, für beschleunigtes Vorziehen der 10. (mot.) I.D. nach Romny zu sorgen, um die rückwärtigen Teile der 3. Panzer-Division für Lochwiza frei zu machen. Das Schulhaus war ein solider Bau mit zweckmäßiger Einrichtung, wie überhaupt die Schulen in Sowjetrußland fast durchweg in guter Verfassung waren. Für Schulen, Krankenhäuser, Kinderheime und Sportstätten war viel getan. Diese Einrichtungen wurden sauber und ordentlich gehalten; Ausnahmen bestätigten — wie allerwärts — die Regel."

Guderian, Erinnerungen eines Soldaten.
https://archive.org/stream/heinz-guderian-erinnerungen-eines-soldaten-1960/heinz-guderian-erinnerungen-eines-soldaten-1960_djvu.txt

Für die Nomenklatura war nur das beste gut genug.

Lichtblau
06.09.2021, 06:57
Für die Nomenklatura war nur das beste gut genug.

Was ein Blödsinn. Guderian hätte geschrieben das es nur ein paar Sportstätten für die Nomenklatura gegeben hätte.

Nein, die waren fürs Volk da.

herberger
06.09.2021, 07:08
Was ein Blödsinn. Guderian hätte geschrieben das es nur ein paar Sportstätten für die Nomenklatura gegeben hätte.

Nein, die waren fürs Volk da.

Ist wohl die gefälschte Ausgabe von Ilja Ehrenburg!

Lichtblau
06.09.2021, 08:03
Ist wohl die gefälschte Ausgabe von Ilja Ehrenburg!

Ernsthaft?

Du betreibst derartige Realitätsverweigerung das du selbst einer Aussage der Ikone Guderian nicht glaubst.

herberger
06.09.2021, 08:06
Ernsthaft?

Du betreibst derartige Realitätsverweigerung das du selbst einer Aussage der Ikone Guderian nicht glaubst.

In den Wochenschauen gab es genug Aufnahmen wo das ganze Elend gezeigt wurde.

Lichtblau
06.09.2021, 08:44
In den Wochenschauen gab es genug Aufnahmen wo das ganze Elend gezeigt wurde.

Ein Land im Aufbau das sich gerade aus dem mittelalterlichen Dreck herausarbeitete.


Guderian:

"Für Schulen, Krankenhäuser, Kinderheime und Sportstätten war viel getan. "

Akzeptier das doch einfach mal.

herberger
06.09.2021, 09:14
Ein Land im Aufbau das sich gerade aus dem mittelalterlichen Dreck herausarbeitete.


Guderian:

"Für Schulen, Krankenhäuser, Kinderheime und Sportstätten war viel getan. "

Akzeptier das doch einfach mal.

Gut ich sehe mein Unrecht ein.

https://abload.de/img/images5vke1.jpg (https://abload.de/image.php?img=images5vke1.jpg)

Götz
06.09.2021, 09:24
Solschenizyn über den russ. Soldaten (1.Weltkrieg)

Das Regiment war sein Dorf, der Regimentskommandeur war sein Gutsherr und so lange es Lebensmittel und Wodka gab war die Welt in Ordnung.

Die Russen kauten eigentlich immer auf ihren Gürteln herum, das war unter den Zaren nicht anders als unter den Bolschewisten, auch der
"Archipel Gulag" existierte unter anderem Namen schon im Zarenreich, besonders originell und erfinderisch waren die Bolschewisten nicht.
Nicht zufällig wurde Stalin häufig als "roter Zar" bezeichnet und er hegte (s)eine Bewunderung für Zar Iwan IV. , im Westen "der Schreckliche" genannt.

mabac
06.09.2021, 09:50
Ein Land im Aufbau das sich gerade aus dem mittelalterlichen Dreck herausarbeitetel.

Lenin am IX. Parteitag 1922:


„Die Sache ist die, dass der verantwortliche Kommunist […] es nicht versteht, Handel zu treiben, weil er nicht vom Fach ist, weil er nicht das gelernt hat und nicht lernen will und nicht begreift, dass er mit dem Abc anfangen muss.“

Und genau das hat Stalin nicht begriffen und versetze die SU in vormittelalterliche Zustände zurück.

Götz
06.09.2021, 09:55
Lenin am IX. Parteitag 1922:



Und genau das hat Stalin nicht begriffen und versetze die SU in vormittelalterliche Zustände zurück.

Stalin gab der Russen was er gelernt hat und wodurch er geprägt wurde, vielleicht war es zum Teil (s)ein Racheakt.
Er war ja auch kein Russe sondern Georgier, ein von den Russen unterworfenes Volk, dieser Umstand findet möglicherweise zu wenig Beachtung.

Lichtblau
06.09.2021, 09:59
Lenin am IX. Parteitag 1922:



Und genau das hat Stalin nicht begriffen und versetze die SU in vormittelalterliche Zustände zurück.

Die SU ist aus dem mittelalterlichen.Dreck zur Supermacht aufgestiegen und hat den Amerikanern ein gewaltiges Wettrüsten geliefert und hat nebenbei noch Europa geschlagen und ist zum Weltraum vorgestossen.

Du hast ein so gewaltiges Ding an der Waffel und merkst es noch nicht mal.

Götz
06.09.2021, 10:01
Die SU ist aus dem mittelalterlichen.Dreck zur Supermacht aufgestiegen und hat den Amerikanern ein gewaltiges Wettrüsten geliefert und hat nebenbei noch Europa geschlagen und ist zum Weltraum vorgestossen.

Du hast ein so gewaltiges Ding an der Waffel und merkst es noch nicht mal.

In erster Linie durch US Gnaden, namentlich Roosevelts Gnaden.


"Nebenbei noch Europa geschlagen", diese "Nebensache" war vielleicht eine wesentliche Motivation für F.D. Roosevelts
Affinität zur Sowjetunion.

Lichtblau
06.09.2021, 10:04
In erster Linie durch US Gnaden, namentlich Roosevelts Gnaden.

Lüge und Quatsch.

Die SU hat ihre Maschinen vornehmlich in Deutschland gekauft.

Anteil Deutschlands an der Maschineneinfuhr der UdSSR:

1929: 46,6%
1930: 38%
1931: 55,1%
1932: 60%
1933: 72,3%
1934: 30%
1935: 24,8%
1936: 52,6%
1937: 54,8%

Anteil der USA:

1929: 21%
1930: 36,7%
1931: 29,2%
1932: 5,8%
1933: 3,1%
1934: 19,2%
1935: 22,4%
1936: 30,4%
1937: 28,1%

Peresselenkow, N. Wandlungen der Maschineneinfuhr der UdSSR. Struktur der russischen Maschineneinfuhr in den Jahren 1932-1938, in: Die Ostwirtschaft 29 (1940), Nr. 1. S. 1-5.
Zit n. Müller, Das Tor zur Weltmacht, Boppard am Rhein 1984, S. 303.


Und geschenkt haben sie sie bestimmt nicht bekommen.

Götz
06.09.2021, 10:06
Lüge und Quatsch.

Die SU hat ihre Maschinen vornehmlich in Deutschland gekauft.

Anteil Deutschlands an der Maschineneinfuhr der UdSSR:

1929: 46,6%
1930: 38%
1931: 55,1%
1932: 60%
1933: 72,3%
1934: 30%
1935: 24,8%
1936: 52,6%
1937: 54,8%

Anteil der USA:

1929: 21%
1930: 36,7%
1931: 29,2%
1932: 5,8%
1933: 3,1%
1934: 19,2%
1935: 22,4%
1936: 30,4%
1937: 28,1%

Peresselenkow, N. Wandlungen der Maschineneinfuhr der UdSSR. Struktur der russischen Maschineneinfuhr in den Jahren 1932-1938, in: Die Ostwirtschaft 29 (1940), Nr. 1. S. 1-5.
Zit n. Müller, Das Tor zur Weltmacht, Boppard am Rhein 1984, S. 303.


Und geschenkt haben sie sie bestimmt nicht bekommen.

Also durch "Nazi Gnaden", interessant, daß du das besser findest.

Lichtblau
06.09.2021, 10:11
Also durch "Nazi Gnaden", interessant, daß du das besser findest.

Kein noch so guter Sozialismus kann eine moderne Grossindustrie aus der Pampa herausschaffen.
Um selbst Maschinen bauen zu können muss man erstmal Maschinen importieren.

Lenin hat von Anfang an gesagt wir können nur den Sozialismus aufbauen wenn wir die Widersprüche zwischen den kapitalistischen Mächten ausnutzen.

Und die ganze SU Aussenpolitik diente auch dazu diese Widersprüche zu verschärfen.

Parabellum
06.09.2021, 10:13
Also durch "Nazi Gnaden", interessant, daß du das besser findest.

Dafür durften wir u.a in der Panzerschule Kama bei Kasan im Geheimen unsere Panzer-Prototypen erproben. Ist doch ein fairer Deal.

herberger
06.09.2021, 10:14
Die SU ist aus dem mittelalterlichen.Dreck zur Supermacht aufgestiegen und hat den Amerikanern ein gewaltiges Wettrüsten geliefert und hat nebenbei noch Europa geschlagen und ist zum Weltraum vorgestossen.

Du hast ein so gewaltiges Ding an der Waffel und merkst es noch nicht mal.

https://dewiki.de/Lexikon/Sikorsky_Ilja_Muromez

In Russland interessierte man sich schon früh Großraum Flugzeuge in der Hoffnung mit so ein Flugzeug die Verkehrswege zu bewältigen.

Die Ilja Muromez wurde 1913 von Igor Iwanowitsch Sikorski im Russisch-Baltischen Waggonwerk (RBWS) in Sankt Petersburg konstruiert. Sie basierte auf dem Vorgängermodell Russki Witjas, das eine wichtige Rolle in der russischen Luftfahrtentwicklung und im Bau mehrmotoriger Flugzeuge spielte. Das Projekt wurde von Fjodor Fjodorowitsch Tereschtschenko finanziert.

Ursprünglich war das Flugzeug (Werknummer 128) als komfortables Passagierflugzeug geplant. Es hatte einen vom Cockpit getrennten Salon mit Sesseln, einen Schlafraum und ein Bad. Das Flugzeug war beheizt und hatte elektrisches Licht. Die ersten Tests begannen am 10. Dezember 1913. Der Erstflug war am 25. Februar 1914 mit 16 Passagieren und einem Hund namens Schkalik.[1] Vom 21. bis zum 23. Juni 1914 flog der lettische Pilot Hauptmann Prussis das Flugzeug von Sankt Petersburg nach Kiew in 14 Stunden und 38 Minuten mit nur einer Zwischenlandung. Das Flugzeug erregte bei den Sommermanövern der russischen Armee in Zarskoje Selo die Aufmerksamkeit des Zaren, der ihm den Namen „Kiewski“ verlieh, Igor Sikorski mit dem Wladimir-Orden auszeichnete und eine Bestellung für zehn Riesenflugzeuge veranlasste.

mabac
06.09.2021, 10:23
Die SU ist aus dem mittelalterlichen.Dreck zur Supermacht aufgestiegen und hat den Amerikanern ein gewaltiges Wettrüsten geliefert und hat nebenbei noch Europa geschlagen und ist zum Weltraum vorgestossen.

Du hast ein so gewaltiges Ding an der Waffel und merkst es noch nicht mal.

Das Projekt Sowjetunion und Sozialimus ist gescheitert, manch einer hat es nicht begriffen, ebensowenig, wie er Lenins Worte begriffen hat.

Die Chinesen haben Lenin begriffen, auch wenn es lange gedauert hat.

mabac
06.09.2021, 10:30
Stalin gab der Russen was er gelernt hat und wodurch er geprägt wurde, vielleicht war es zum Teil (s)ein Racheakt.
Er war ja auch kein Russe sondern Georgier, ein von den Russen unterworfenes Volk, dieser Umstand findet möglicherweise zu wenig Beachtung.

Und seine Geissel war Kaukasier, ebenso wie er.

Stalin soll Beria 1945 in Jalta als „unseren Himmler“ bezeichnet […] haben.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lawrenti_Beria

Götz
06.09.2021, 10:38
Und seine Geissel war Kaukasier, ebenso wie er.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lawrenti_Beria

(...) Es hat in der Schule keinen Diebstahl oder Zuträgerei gegeben, an denen Beria nicht direkt oder indirekt beteiligt war. Er hat einmal die Mappe mit Beurteilungen der Schüler gestohlen und über Strohmänner den Verkauf dieser gestohlenen Unterlagen organisiert. Er bewirkte die Entlassung seines Klassenlehrers.(...)

Der zeigte schon früh Talente, Neigungen und Bestrebungen , die (s)einen Aufstieg in der bolschewistischen Hierarchie begünstigten...

Götz
06.09.2021, 10:42
Im wesentlichen "funktionierte" die Sowjetunion wie das "überwundene Zarenreich" und blieb auch deshalb ein Auslaufmodell,

Lichtblau
06.09.2021, 10:53
https://dewiki.de/Lexikon/Sikorsky_Ilja_Muromez

In Russland interessierte man sich schon früh Großraum Flugzeuge in der Hoffnung mit so ein Flugzeug die Verkehrswege zu bewältigen.

Die Ilja Muromez wurde 1913 von Igor Iwanowitsch Sikorski im Russisch-Baltischen Waggonwerk (RBWS) in Sankt Petersburg konstruiert. Sie basierte auf dem Vorgängermodell Russki Witjas, das eine wichtige Rolle in der russischen Luftfahrtentwicklung und im Bau mehrmotoriger Flugzeuge spielte. Das Projekt wurde von Fjodor Fjodorowitsch Tereschtschenko finanziert.

Ursprünglich war das Flugzeug (Werknummer 128) als komfortables Passagierflugzeug geplant. Es hatte einen vom Cockpit getrennten Salon mit Sesseln, einen Schlafraum und ein Bad. Das Flugzeug war beheizt und hatte elektrisches Licht. Die ersten Tests begannen am 10. Dezember 1913. Der Erstflug war am 25. Februar 1914 mit 16 Passagieren und einem Hund namens Schkalik.[1] Vom 21. bis zum 23. Juni 1914 flog der lettische Pilot Hauptmann Prussis das Flugzeug von Sankt Petersburg nach Kiew in 14 Stunden und 38 Minuten mit nur einer Zwischenlandung. Das Flugzeug erregte bei den Sommermanövern der russischen Armee in Zarskoje Selo die Aufmerksamkeit des Zaren, der ihm den Namen „Kiewski“ verlieh, Igor Sikorski mit dem Wladimir-Orden auszeichnete und eine Bestellung für zehn Riesenflugzeuge veranlasste.

[/B]

Ist wie ne Hubschrauberzeichnung von Michelangelo im Mittelalter.

Ohne Schwerindustrie kannst du keine Fabrik bauen die das Ding produziert.
Mit 90% analphabeitschen Bauernnvolk findest du keine Arbeiter die das bauen.
In einer riesigen Pampa hast du auch gar keinen Nutzen für ein Flugzeug

Maitre
06.09.2021, 11:18
Und seine Geissel war Kaukasier, ebenso wie er.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lawrenti_Beria

Unter den Geißeln, jedenfalls den oberen, waren erstaunlich wenige Russen. Fällt mir nur Jeschow ein. Bei den anderen sieht man schon am Namen, dass es keine Russen waren: Jagoda, Menschinski, Dserschinski...

Götz
06.09.2021, 11:22
Unter den Geißeln, jedenfalls den oberen, waren erstaunlich wenige Russen. Fällt mir nur Jeschow ein. Bei den anderen sieht man schon am Namen, dass es keine Russen waren: Jagoda, Menschinski, Dserschinski...

Böse Zungen könnten behaupten, die Sowjetunion sei die Rache von Juden und "Türken" an den Russen gewesen, insbesondere
an der(en) orthodoxen Kirche.

herberger
06.09.2021, 11:40
Böse Zungen könnten behaupten, die Sowjetunion sei die Rache von Juden und "Türken" an den Russen gewesen, insbesondere
an der(en) orthodoxen Kirche.

Das haben die Völker der Sowjetunion auch wirklich gesagt, wie fälschlich behauptet brauchten die Nazis dort niemand aufzuhetzen.

Götz
06.09.2021, 11:57
Das haben die Völker der Sowjetunion auch wirklich gesagt, wie fälschlich behauptet brauchten die Nazis dort niemand aufzuhetzen.

Bogdan Musial deutet das in "Konterrevolutionäre Elemente sind zu erschießen" lediglich an, dieses Thema wurde vom "Wahrheitsapparat der moralischen Welt" massiv mit Tretminen und/von Tabus gepflastert.


Die deutschen Soldaten stießen auf ihrem raschen Vormarsch ,beim Auftakt des Unternehmens Barbarossa ,häufig auf
grässliche Hinterlassenschaften des NKWD und eine aufgewühlte Bevölkerung.

Götz
06.09.2021, 12:36
Ramsay Bolton könnte als Modell bzw Archetyp eines/des bolschewistischen Apparatschicks dienen, Psychologen dürfte so etwas eigentlich interessieren...


https://www.youtube.com/watch?v=YXOTc-SQb20

Parabellum
06.09.2021, 12:47
Das haben die Völker der Sowjetunion auch wirklich gesagt, wie fälschlich behauptet brauchten die Nazis dort niemand aufzuhetzen.

Kann man so nicht sagen. Insbesondere unter Stalin hatten die Juden in der Sowjetunion nichts zu lachen. Kann man mich an den Spruch Stalins Richtung Molotow erinnern, er "solle mal seinen Juden-Saustall (Außenministerium) aufräumen".

herberger
06.09.2021, 12:54
Kann man so nicht sagen. Insbesondere unter Stalin hatten die Juden in der Sowjetunion nichts zu lachen. Kann man mich an den Spruch Stalins Richtung Molotow erinnern, er "solle mal seinen Juden-Saustall (Außenministerium) aufräumen".

Nach 1945 verdächtigte Stalin die Juden das sie amerikanische Spione sind.

Molotows Ehefrau wurde deportiert wegen Spionage für die Israelis.

Frau Molotow war Kommissar für die Fischverarbeitung.

Dima
06.09.2021, 17:33
Für die Nomenklatura war nur das beste gut genug.
Dann gehörten meine Eltern, die ihre ersten 31 bzw. 28 Jahre ihres Lebens in der Sowjetunion verbracht haben, zur Nomenklatur. Denn sie bekamen eine gute kostenfreie Bildung, hatten Zugang zu Sportstätten, gingen regelmäßig ins Kino, feierten fröhliche Studentenpartys mit gutem Essen und Likörwein.... Obwohl meine Eltern keine Parteimitglieder waren.

Dima
06.09.2021, 17:42
[QUOTE=Dima;10816763]Mensch - “здоровое пушечное мясо” (Л. Н. Толстой, Война и мир), food for powder. Scho' immer so in Russland.
Überall auf der Welt waren und sind Menschen potentielles Kanonenfutter.

Götz
06.09.2021, 19:39
Aber in kaum einem Land waren "Kanonen hungriger" als in der UdSSR.

Dima
06.09.2021, 22:48
Aber in kaum einem Land waren "Kanonen hungriger" als in der UdSSR.
Tun euch die Russen so leid oder sind das nur ideologisch motivierte Krokodilstränen?

Seid ihr wirklich so um die menschlichen Schicksale des russischen Volkes bedacht, das in der UdSSR angeblich so sehr gelitten hatte?

Ich wurde hier auf dem Forum von einem anderen Nutzer, dessen Namen ich nicht nenne, mal so genannt: "Du bist weniger wert als ein Neger!"

Und darauf bin ich nicht mal beleidigt. Es ist für mich, als ich in Deutschland noch gelebt habe, als Gast in diesem Land, immer normal gewesen, dass ich für einen Deutschen Mensch zweiter oder dritter Klasse bin. Ich habe das immer sehr pragmatisch aufgenommen und nie persönlich genommen. Es ist wie es ist. Wenn ich nach China gehe, bin ich dort auch erstmal Bürger zweiter Klasse.

Also. Was kümmert euch also das Schicksal von zweit- und drittklassigen Menschen?

Und wenn Stalin 100 Millionen Russen "umgebracht" hat, wie Solschenizyn behauptet, dann sollte es euch doch egal sein.

Dima
06.09.2021, 22:53
Im wesentlichen "funktionierte" die Sowjetunion wie das "überwundene Zarenreich" und blieb auch deshalb ein Auslaufmodell,
Und die heutige Russische Föderation funktioniert, nach Ansicht mancher, wie die überwundene Sowjetunion ....

Götz
06.09.2021, 23:08
Und die heutige Russische Föderation funktioniert, nach Ansicht mancher, wie die überwundene Sowjetunion ....

So etwas nennt man "Kontinuität" und "Berechenbarkeit", was uns heutigen Deutschen als "Tugenden" untergejubelt werden soll.

Dirty Fischer
06.09.2021, 23:28
Es gjbt keine solche Aufstellung der Gestapo und würde sie auch nie machen.
Wozu sollte sich die Gestapo selbst belügen?
Und wer soll den Quatsch innerhalb der Gestapo glauben, wo doch alle wissen das es anders ist.

Nun, mit diesen Aussagen hast du dich als der schlichte Mensch geoutet, der du eben bist. Ironie, Sarkasmus und Zynismus wird erst ab einem IQ von 110 verstanden. Du liegst leider weit darunter, aber auch solche Menschen werden gebraucht. Es ist also kein Qualitätsmerkmal per se, denn auch sehr intelligente Menschen sind Mafiosis und Politverbrecher. Also mach dir nichts drauß.
Aber wir reden auf anderen Ebenen. Daher lassen wir das jetzt. DU verstehst mich nicht.

herberger
07.09.2021, 06:30
Tun euch die Russen so leid oder sind das nur ideologisch motivierte Krokodilstränen?

Seid ihr wirklich so um die menschlichen Schicksale des russischen Volkes bedacht, das in der UdSSR angeblich so sehr gelitten hatte?

Ich wurde hier auf dem Forum von einem anderen Nutzer, dessen Namen ich nicht nenne, mal so genannt: "Du bist weniger wert als ein Neger!"

Und darauf bin ich nicht mal beleidigt. Es ist für mich, als ich in Deutschland noch gelebt habe, als Gast in diesem Land, immer normal gewesen, dass ich für einen Deutschen Mensch zweiter oder dritter Klasse bin. Ich habe das immer sehr pragmatisch aufgenommen und nie persönlich genommen. Es ist wie es ist. Wenn ich nach China gehe, bin ich dort auch erstmal Bürger zweiter Klasse.

Also. Was kümmert euch also das Schicksal von zweit- und drittklassigen Menschen?

Und wenn Stalin 100 Millionen Russen "umgebracht" hat, wie Solschenizyn behauptet, dann sollte es euch doch egal sein.

Anders wie behauptet hatten die deutschen Soldaten Mitleid mit den sowj. Soldaten, weit weg von Herrenmenschen oder Rasse Hochmut, alle die ich im meinen Umfeld kannte sagten wie schlimm die ihre eigenen Leute behandelten, das machte fassungslos. Auch sagten sie über ihre Gefangenschaft die ja hart war, na ja ihre eigenen Leute haben sie ja auch nicht besser behandelt.

Die einzige Kriegsmacht die ihre Soldaten ähnlich behandelten waren die Japaner.

mabac
07.09.2021, 10:02
Kann man so nicht sagen. Insbesondere unter Stalin hatten die Juden in der Sowjetunion nichts zu lachen. Kann man mich an den Spruch Stalins Richtung Molotow erinnern, er "solle mal seinen Juden-Saustall (Außenministerium) aufräumen".

Das hing wohl eher damit zusammen, dass Israel, was bis dahin massiv von den Sowjets unterstütz wurde, nicht nach Stalins Pfeife tanzen wollte. Molotows Frau kam in das Schussfeld, weil sie ein Gespräch unter vier Augen mit Golda Meir hatte, die als Botschafterin in Moskau war. Zudem wollten die Führer des Jüdischen Antifaschistischen Komitees ihre versprochenen Belohnung einfordern, nämlich die Krim als jüdisches Autonomiegebiet.


Im November 1948 starteten die sowjetischen Behörden eine Kampagne zur Liquidierung dessen, was von der jüdischen Kultur noch existierte. Die Mitglieder des Jüdischen Antifaschistischen Komitees wurden inhaftiert. Sie wurden der Illoyalität, Bourgeoisie, des Kosmopolitentums und der Planung der Gründung einer jüdischen Republik auf dem Gebiet der Krim im Dienste der US-Interessen angeklagt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jüdisches_Antifaschistisches_Komitee

mabac
07.09.2021, 10:08
Die Rote Armee hätte die Wehrmacht zur Verbrüderung und zum Aufstand gegen das Hitlerregime aufrufen müssen.

Es ist in der Tat erstaunlich, dass Stalin keine deutschen Verbände aufstellte, obwohl er auf das Reservoir von deutschen Antifaschisten und umgepolten Krriegsgefangen hätte zurückgreifen können. Ebenso waren die Russlandeutschen wehrunwürdig.

marion
07.09.2021, 10:36
Es ist in der Tat erstaunlich, dass Stalin keine deutschen Verbände aufstellte, obwohl er auf das Reservoir von deutschen Antifaschisten und umgepolten Krriegsgefangen hätte zurückgreifen können. Ebenso waren die Russlandeutschen wehrunwürdig.

damit hätte er sicher nicht mal eine Divison von 20.000 Mann freiwllig zusammen bekommen :D. Die meisten deutschen Kriegsgefangenen wurden ab Sommer 44 gemacht, vorher war die Zahl mariginal und die, die sich ergeben wollten, wurden noch im Frühjahr 44 in der HKL sofort erschossen

Lichtblau
07.09.2021, 11:46
Es ist in der Tat erstaunlich, dass Stalin keine deutschen Verbände aufstellte, obwohl er auf das Reservoir von deutschen Antifaschisten und umgepolten Krriegsgefangen hätte zurückgreifen können. Ebenso waren die Russlandeutschen wehrunwürdig.

Er schickte Seydlitz-Truppen in deutschen Uniformen hinter die Front, die dort ein Befehlschaos anrichteten und zum Überlaufen aufriefen.

Parabellum
07.09.2021, 12:02
damit hätte er sicher nicht mal eine Divison von 20.000 Mann freiwllig zusammen bekommen :D. Die meisten deutschen Kriegsgefangenen wurden ab Sommer 44 gemacht, vorher war die Zahl mariginal und die, die sich ergeben wollten, wurden noch im Frühjahr 44 in der HKL sofort erschossen

So marginal waren die Zahlen gar nicht. 40 000 im Jahre 1941, ca. 150 000 1942, 300 000 1943. Problem wird eher gewesen sein das kaum jemand umgepolt wurde und selbst wenn ist das nicht gleichbedeutend mit der Bereitschaft auf die eigenen Leute zu schießen gewesen, Ideologie hin oder her. Da war Stalin eher zu misstrauisch. Wäre ja wie als wenn Hitler die Aufstellung einer rein jüdischen Division genehmigt hätte :D (Ihm wird schon gereicht haben das es genug Juden und Halbjuden im Offizierskorps bis in den Generalsrang hinein gab).

herberger
07.09.2021, 12:14
Er schickte Seydlitz-Truppen in deutschen Uniformen hinter die Front, die dort ein Befehlschaos anrichteten und zum Überlaufen aufriefen.

Etwas sehr stark übertrieben, hauptsächlich blieb es bei Lautsprecher Einsätze an der Front. Außerdem es gab nur wenig deutsche Überläufer, im Gegensatz zur sowj. Armee wo massenweise Soldaten zu den Deutschen überliefen.

mabac
07.09.2021, 13:44
damit hätte er sicher nicht mal eine Divison von 20.000 Mann freiwllig zusammen bekommen :D. Die meisten deutschen Kriegsgefangenen wurden ab Sommer 44 gemacht, vorher war die Zahl mariginal und die, die sich ergeben wollten, wurden noch im Frühjahr 44 in der HKL sofort erschossen

Seydlitz wollte 40.000. Mit Sowjetdeutschen hätte er die zusammenbekommen.

mabac
07.09.2021, 13:49
Er schickte Seydlitz-Truppen in deutschen Uniformen hinter die Front, die dort ein Befehlschaos anrichteten und zum Überlaufen aufriefen.

Haha, selten so gelacht! :)

Die hilfswilligen Deutschen wurden Propagandaeinheiten zugeteilt. Kopelew schreibt, die Deutschen seiner Einheit hätten sich, nachdem sie die Massaker in Ostpreussen gesehen hatten, wieder für ein Gefangenlager gemeldet.

herberger
07.09.2021, 14:01
Haha, selten so gelacht! :)

Die hilfswilligen Deutschen wurden Propagandaeinheiten zugeteilt. Kopelew schreibt, die Deutschen seiner Einheit hätten sich, nachdem sie die Massaker in Ostpreussen gesehen hatten, wieder für ein Gefangenlager gemeldet.

Das wäre ja ein Beweis das deutsche Soldaten so etwas vorher noch nie gesehen und erlebt hatten, so wie die Iwans hausten

Lichtblau
07.09.2021, 15:12
Haha, selten so gelacht! :)

Die hilfswilligen Deutschen wurden Propagandaeinheiten zugeteilt. Kopelew schreibt, die Deutschen seiner Einheit hätten sich, nachdem sie die Massaker in Ostpreussen gesehen hatten, wieder für ein Gefangenlager gemeldet.

Kannst ja lachen, ändert nichts daran das die Seydlitz Truppen sehr erfolgreich waren.

herberger
07.09.2021, 16:16
Kannst ja lachen, ändert nichts daran das die Seydlitz Truppen sehr erfolgreich waren.

Stimmt es gibt DEFA Filme über diese Truppe.

marion
07.09.2021, 17:02
So marginal waren die Zahlen gar nicht. 40 000 im Jahre 1941, ca. 150 000 1942, 300 000 1943. Problem wird eher gewesen sein das kaum jemand umgepolt wurde und selbst wenn ist das nicht gleichbedeutend mit der Bereitschaft auf die eigenen Leute zu schießen gewesen, Ideologie hin oder her. Da war Stalin eher zu misstrauisch. Wäre ja wie als wenn Hitler die Aufstellung einer rein jüdischen Division genehmigt hätte :D (Ihm wird schon gereicht haben das es genug Juden und Halbjuden im Offizierskorps bis in den Generalsrang hinein gab).

wo hast du denn die Zahlen her:? Die von 41 und 42 sind weitestgehend sofort umgebracht worden, 43 gehen schon mal 90.000 auf Stalingrad, wovon fast niemand überlebt hat. Vorhin hab ich grad auf den letzten Seiten der Divison Hermann Göring gelesen: Als die im Winter (21.1) in der Gegend von Lancellenstädt (Schlesien) eintrafen, fanden sie auf einem Feldweg im Raum Mokra in ordenlicher Reihe 60 ältere deutsche Flaksoldaten mit Genickschuss vor.

mabac
07.09.2021, 17:56
Stimmt es gibt DEFA Filme über diese Truppe.

Ganz genau, im Ostfernsehen lief damals eine Serie, ein Hauptmann und ein Gefreiter stifteten Verwirrung.

mabac
07.09.2021, 17:57
Kannst ja lachen, ändert nichts daran das die Seydlitz Truppen sehr erfolgreich waren.

Es gab keine Seydlitz Truppen, somit können sie auch nicht erfolgreich gewesen sein.

mabac
07.09.2021, 18:08
Es gibt keinerlei Dokumente oder Aufzeichnungen weder in deutschen noch russischen Archiven und auch sonst keine offiziellen Belege für die Existenz solcher Truppen. Die „Seydlitz-Truppen“ waren ein Kriegsmythos, der nie existiert haben kann.
https://de.rbth.com/geschichte/80066-seydlitz-truppen-kaempften-sowjets-wirklich-mit-deutschen

Soviel dazu.

Lichtblau
07.09.2021, 18:40
Es gab keine Seydlitz Truppen, somit können sie auch nicht erfolgreich gewesen sein.

Um was wetten wir das es sie gab?

houndstooth
07.09.2021, 19:01
[...]winston churchill ließ bis zu 4 millionen inder aushungern.
🚮

zitat churchill: "i hate indians […] they are a beastly people with a beastly religion".


Und ihr wollt noch etwas gegen lenin und stalin sagen? Ernsthaft?!
Ernsthaft! Denn unter Stalin war das Leben Hell On Earth (https://m.media-amazon.com/images/I/51cjaEYqgML._AC_UY500_QL65_.jpg)


[...] Kann man mich an den Spruch Stalins Richtung Molotow erinnern, er "solle mal seinen Juden-Saustall (Außenministerium) aufräumen".
Moeglich, doch nicht sehr unwahrscheinlich. Stalin hatte allerdings Molotows kritikfreudige Ehefrau Polina in Molotows Gegenwart heftig 'kritisiert'.


[B]Nach 1945 verdächtigte Stalin die Juden das sie amerikanische Spione sind.
🚮

Molotows Ehefrau wurde deportiert wegen Spionage für die Israelis.

Weder 'Spionage' noch 'deportiert':
typisch sowjetische erfundene/konstruierte Anklagepunkte; verbannt in den Gulag fuer vier Jahre. Danach 'rehabilitiert' und mit Ehemann vereinigt.

Frau Molotow war Kommissar für die Fischverarbeitung.
Davor war Paulina Kommissar für Importe und baute fuer sich ein Parfuemimperium auf.


"Nach ihrer Heirat mit Molotow stand Polina Semyonovna Zhemchuzhina der Frau Stalins sehr nahe. Stalins Ehe verschlechterte sich zu dieser Zeit zusehends. Eines Abends war Stalin während eines formellen Kreml-Dinners wie so oft sehr grob zu seiner Frau. In Begleitung von Polina verließ Stalins Frau die Dinnerparty und beging noch am selben Abend (15.11.1932) Sebstmord.

Für Stalin, der rachsüchtig und extrem misstrauisch war, wurde Polina dadurch sofort persona non grata , aber er wusste zu warten und seine Gefühle zu verbergen. Die Säuberungen der 1930er Jahre berührten Polina nicht.

Bis 1939 korrespondierte Polina mit ihrer Schwester in Palästina. Während des Zweiten Weltkriegs war Polina ein führendes Mitglied des Antifaschistischen Komitees der Sowjetischen Juden. In dieser Eigenschaft stand sie in Kontakt mit Golda Meir, der ersten israelischen Botschafterin in der UdSSR.

Die freundschaftlichen Beziehungen zwischen der UdSSR und Israel verschlechterten sich jedoch nach 1949. Einem russischen Historiker zufolge "war dies ein guter Moment für Stalin, um mit der Frau abzurechnen, die einst die enge Freundin seiner Frau gewesen war und die seiner Meinung nach zu viel wusste. Natürlich war dies nicht der Vorwurf, der öffentlich gegen sie erhoben wurde. Polina wurde wegen ihrer Verbindungen zum internationalen Zionismus des "Verrats am Vaterland" beschuldigt usw. . . . Alle Mitglieder des Politbüros stimmten für ihre Verhaftung, außer Molotow, der sich der Stimme enthielt, obwohl er sich nicht zu ihrer Verteidigung äußerte....'' Quelle: Hell On Earth (https://m.media-amazon.com/images/I/51cjaEYqgML._AC_UY500_QL65_.jpg) Z.T. Übersetzt mit DeepL




https://i.ibb.co/8PCpZtN/voting-card25.jpg (https://i.ibb.co/mhjwWgb/voting-card25.jpg)
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click on pic

herberger
07.09.2021, 19:03
Um was wetten wir das es sie gab?

Hier ist so einer.

https://abload.de/img/images1agke6.jpg (https://abload.de/image.php?img=images1agke6.jpg)

Differentialgeometer
07.09.2021, 19:15
Tun euch die Russen so leid oder sind das nur ideologisch motivierte Krokodilstränen?

Seid ihr wirklich so um die menschlichen Schicksale des russischen Volkes bedacht, das in der UdSSR angeblich so sehr gelitten hatte?

Ich wurde hier auf dem Forum von einem anderen Nutzer, dessen Namen ich nicht nenne, mal so genannt: "Du bist weniger wert als ein Neger!"

Und darauf bin ich nicht mal beleidigt. Es ist für mich, als ich in Deutschland noch gelebt habe, als Gast in diesem Land, immer normal gewesen, dass ich für einen Deutschen Mensch zweiter oder dritter Klasse bin. Ich habe das immer sehr pragmatisch aufgenommen und nie persönlich genommen. Es ist wie es ist. Wenn ich nach China gehe, bin ich dort auch erstmal Bürger zweiter Klasse.

Also. Was kümmert euch also das Schicksal von zweit- und drittklassigen Menschen?

Und wenn Stalin 100 Millionen Russen "umgebracht" hat, wie Solschenizyn behauptet, dann sollte es euch doch egal sein.
Also mir tun die echt leid.

mabac
07.09.2021, 19:40
Um was wetten wir das es sie gab?

Es soll verschieden Diversionsgruppen gegeben haben, nur liefen die unter der Schirmherrschaft des NKWD oder GRU, möglicherweise hat man Kriegsgefangen dafür rekrutiert.
Wenn das in grösseren Rahmen geschehen wäre, dann hätte man spätestens in DDR eine Heldenkult darum organisiert.

Dima
07.09.2021, 22:04
Ernsthaft! Denn unter Stalin war das Leben Hell On Earth (https://m.media-amazon.com/images/I/51cjaEYqgML._AC_UY500_QL65_.jpg)
Wie lange hast du denn "unter Stalin" gelebt? Ich schätze mal gar nicht.

Es ist ja nicht so, dass es keine Zeitzeugen gibt. Meine noch lebende Großmutter (* 1933) hat die ersten 20 Jahre ihres Lebens "unter Stalin" verbracht und ich rede viel mit ihr darüber. Sie beschreibt ihre Kindheit und Jugendzeit als wolkenlos und glücklich. Sie machte nach der Schule eine Ausbildung zur Tanzlehrerin und lernte Französisch, und das war 1951-1953, noch zu Stalins Zeiten.

Vom Krieg bekam sie wenig mit, da sie in Tscheboksary aufwuchs. Das war Fronthinterland.

Zum Beispiel erinnert sie sich daran, wie im Sommer 1941 sehr viele Menschen nach Tscheboksary kamen. Es waren Kriegsevakuierte, also Frauen, Kinder, alte Männer und andere nicht-wehrtaugliche Menschen aus der Oblast Leningrad, die über die Wolga nach Tscheboksary kamen. Um die hat man sich in "Stalins Schreckensherrschaft" gekümmert.

Auch erinnert sie sich daran, wie 1939/1940 mit einem mal sehr viele prall gefüllte neue Geschäfte und Restaurants eröffnet wurden. Solche Schrecklichkeiten gab es in "Stalins Hell on Earth"....

Die Eltern meiner Großmutter hingegen berichteten ihrerzeit von schweren und hungrigen Jahren. Das waren.... die Jahre 1916 bis 1922. Also als Stalin noch lange nicht an der Macht war. Erst die Wirren, dann war Bürgerkrieg, danach 1920/1921 der bekannte "Wolga-Hunger".

mabac
07.09.2021, 23:51
Sie beschreibt ihre Kindheit und Jugendzeit als wolkenlos und glücklich.

Eine mittlerweile verstorbene Bekannte meiner Schwiegereltern emigrierte 1933 in die Sowjetunion. Dort wurde sie 1938 verhaftet und kam ins Gulag, anschliessend in die Verbannung, gemeinsam mit Zenzl Mühsam. Man nahm ihr ihre Tochter weg, die sie erst nach 1989 wiedersah. Sie durfte erst 1954 nach Deutschland zurückkehren.

Ein anderer Fall, die Töchter der Kippenberger, durften erst 1958, also nach den „Kriegsverbrechern“, die Adenauer 1955 heimholte, nach Deutschland zurückkehren.


Kippenberger, Thea, geb. Niemand. Geb. 10.10.1901 in Hamburg. Mitglied der KPD, heiratete 1923 Hans Kippenberger. Flüchtete im Juli 1933 mit ihren beiden Kindern Margot (geb. 7.5.1924 in Hamburg) und Jeanette (geb. 23.7.1928 in Leipzig) in die Sowjetunion. Während Hans Kippenberger im November 1936 verhaftet und im Oktober 1937 erschossen wurde, verhaftete das NKWD Thea Kippenberger im Februar 1938. Sie kam im sibirischen Lager ums Leben. In der sowjetischen Rehabilitierungsakte von 1958 ist von Beschlüssen der Sonderkommission des NKWD der UdSSR vom 28. April 1938 und vom 3. April 1939 die Rede, damals müßte sie noch am Leben gewesen sein. Die beiden Töchter leisteten ebenfalls Zwangsarbeit in Sibirien, sie kamen 1958 bzw. 1959 nach Ost-Berlin. „Nur wenn Du schweigst, erhältst Du von uns Hilfe und Unterstützung" sagte der Beauftragte der SED bei Margot K's. Ankunft in Ost-Berlin. 1981 übersiedelte Margot K. nach West-Berlin (vgl. „Berliner Morgenpost" vom 31.5.1981).
http://www.trend.infopartisan.net/trd0117/t020117.html

PS Carola Neher hätte mit ihrem Sohn nach Deutschland abreisen können, unter der Bedingung, dass sie für die Sowjets spioniert hätte, was sie verweigerte. Sie blieb in der SU und verreckte im Gulag. Ihr Sohn durfte erst 1975 nach Deutschland zurück.

mabac
08.09.2021, 00:56
Nachtrag zu Carola Nehers Sohn


Nehers und Beckers Sohn Georg hatte man, noch nicht mal zwei Jahre alt, in ein Kinderheim in Miljuschino nahe Rubinsk verfrachtet. Erst im März 1941 wusste seine Mutter, dass er dort war. Sie schrieb ihm – das sagte ihm niemand. Bis 1950 brachte er in Heimen zu, kam dann zu Pflegeeltern. Später gelang es ihm, eine Rehabilitierungsbescheinigung für seine Mutter und vom Moskauer KGB genauere Informationen über seine Eltern zu bekommen. Erst nach einem von Erich Wollenberg initiierten Appell – unterzeichnet auch von Willy Brandt – der an Breschnew geschickt wurde, durfte Georg Becker 1975 in die BRD übersiedeln. Und 15 Jahre danach konnte er die Akten der Ermittlungen gegen seine Eltern einsehen.
https://www.maz-online.de/Nachrichten/Kultur/Buehnenstar-Stilikone-und-Lagerhaeftling

Die Bolschewiken waren vor, unter und auch nach Stalin einfach nur kranke Gesellen.

houndstooth
08.09.2021, 01:40
Wie lange hast du denn "unter Stalin" gelebt? Ich schätze mal gar nicht.

Es ist ja nicht so, dass es keine Zeitzeugen gibt. Meine noch lebende Großmutter (* 1933) hat die ersten 20 Jahre ihres Lebens "unter Stalin" verbracht und ich rede viel mit ihr darüber. Sie beschreibt ihre Kindheit und Jugendzeit als wolkenlos und glücklich. Sie machte nach der Schule eine Ausbildung zur Tanzlehrerin und lernte Französisch, und das war 1951-1953, noch zu Stalins Zeiten.

Vom Krieg bekam sie wenig mit, da sie in Tscheboksary aufwuchs. Das war Fronthinterland.

Zum Beispiel erinnert sie sich daran, wie im Sommer 1941 sehr viele Menschen nach Tscheboksary kamen. Es waren Kriegsevakuierte, also Frauen, Kinder, alte Männer und andere nicht-wehrtaugliche Menschen aus der Oblast Leningrad, die über die Wolga nach Tscheboksary kamen. Um die hat man sich in "Stalins Schreckensherrschaft" gekümmert.

Auch erinnert sie sich daran, wie 1939/1940 mit einem mal sehr viele prall gefüllte neue Geschäfte und Restaurants eröffnet wurden. Solche Schrecklichkeiten gab es in "Stalins Hell on Earth"....

Die Eltern meiner Großmutter hingegen berichteten ihrerzeit von schweren und hungrigen Jahren. Das waren.... die Jahre 1916 bis 1922. Also als Stalin noch lange nicht an der Macht war. Erst die Wirren, dann war Bürgerkrieg, danach 1920/1921 der bekannte "Wolga-Hunger".

Danke Dir fuer Deine Darstellung aus der Perspektive Deiner Grossmutter. Die ich nicht im Geringsten anzweifeln moechte. Auch glaube ich gerne dass Deine Grossmutter eine wolkenlose und glückliche Kindheit und Jugendzeit gehabt hatte. Auch dass sie Zugang zu guter Schulbildung gehabt hatte, dies bedeutet ,dass sie recht schlau sein muss.
Mehr noch, es gibt bestimmt noch viel mehr Leute die gute Erinnerungen aus der Stalinzeit haben, sie sogar wieder herbei wuenschen. "Viele prall gefüllte neue Geschäfte" Das ist relativ und darf mit einer gehoerigen Prise salz genommen werden. Hier erinnern wir und an endlose Schlangen und stundenlanges Warten fuer Brot, Fleisch, Arzneimittel. Aber egal.

Doch eine Konstante ist aus der Stalinzeit nicht wegzuweisen: *Furcht*. Furcht vor den politischen Kommissaren. Nun kann man einwenden:'wenn man sich so verhielt wie von einem erwartet, konnte einem nichts passieren und man hatte ein schoenes Leben." Zur Furcht kommt noch 'Unfreiheit' hinzu. Und Ungerechtigkeiten, Willkueren, Machtmissbrauch , Denunzianten, etc. Russen beschreiben und kritisieren diese Zustaende selber in ihren unzaehligen Filmen on YouTube.
Da wir bei YouTube und russische Filme sind - undenkbar dass soetwas wie YouTube im misstrauischen Russland aufkommen koennte - es ist erstaunlich dass fast alle Kommentare bei den Filmen sich sehr patriotisch ausdruecken; damalige Soldaten als 'Heroes' bezeichnen, sich sogar noch heute bei ihnen bedanken; Lobeshymnen ueber den Grossen Patriotischen Krieg singen ohne den es ihnen heute nicht so gut ginge, etc etc. Ich verstehe zwar kein Wort russisch, doch den Filmablauf versteht man schon und die Kommentare kann man uebersetzen lassen. Die Russkies haben sogar ganz hervorragende Filme, realistisch, und von menschlicher Waerme. z.B. 'The Red Lotus.'; Беглецы etc etv

Doch Deine Aussage bzgl Churchill in Deiner Signatur ist absoluter Bloedsinn weil sie sich nicht mit der Geschichte deckt.


Eine mittlerweile verstorbene Bekannte meiner Schwiegereltern emigrierte 1933 in die Sowjetunion. Dort wurde sie 1938 verhaftet und kam ins Gulag, anschliessend in die Verbannung, gemeinsam mit Zenzl Mühsam. Man nahm ihr ihre Tochter weg, die sie erst nach 1989 wiedersah. Sie durfte erst 1954 nach Deutschland zurückkehren.

Ein anderer Fall, die Töchter der Kippenberger, durften erst 1958, also nach den „Kriegsverbrechern“, die Adenauer 1955 heimholte, nach Deutschland zurückkehren.


http://www.trend.infopartisan.net/trd0117/t020117.html

PS Carola Neher hätte mit ihrem Sohn nach Deutschland abreisen können, unter der Bedingung, dass sie für die Sowjets spioniert hätte, was sie verweigerte. Sie blieb in der SU und verreckte im Gulag. Ihr Sohn durfte erst 1975 nach Deutschland zurück.

Zwei Horrorstories von unendlich vielen aus der SU.

mabac
08.09.2021, 02:04
Zwei Horrorstories von unendlich vielen aus der SU.

Das sind nur Fälle von deutschenEmigranten, die in ihrer Unwissenheit in Sowjetfalle getappt sind. Die Millionen Fälle von Sowjetbürgern, nun die wird es wohl nach Dima nicht geben, weil es ja ihre Grossmutter gut ging.

Die Geschäfte für die Nomenklatura waren 1939/40 besonders prall gefüllt, weil man die Lager des besetzten Baltikums und Ostpolen räumte.

houndstooth
08.09.2021, 02:40
Das sind nur Fälle von deutschenEmigranten, die in ihrer Unwissenheit in Sowjetfalle getappt sind. Die Millionen Fälle von Sowjetbürgern, nun die wird es wohl nach Dima nicht geben, weil es ja ihre Grossmutter gut ging.
Ich kann 'Dima' gut verstehen und nachfuehlen. Was setzt sich tiefer in einen Menschen als das was einem die lieben Grosseltern erzaehlen. Das vergisst man nie. Auch ist er zu Rechten stolz auf seine Grossmutter. Von daher 'good for 'Dima'.
Eine aehnliche Situation haben wir in DEu wo die liebe Grossmutter ihre Schreckenserlebnisse von Angriffen amerikanischer Tiefflieger auf Feldern und Landstrassen ihren Enkeln und Enkelinnen erzaehlt. Grossmutter's Worte und Mimik und Traenen sind in den Seele ihrer Zuhoere fuer immer fest eingemeisselt. Praktisch ein heiliges Vermaechtnis. Ist ja auch nichts falsch damit. Solche Leute mit der wahren Geschichte zu konfrontieren ist erstens moot und zweitens grenzt fast an Ketzerei in deren Augen. manches muss man eben nur respektieren, auch wenn's schwer faellt.


Die Geschäfte für die Nomenklatura waren 1939/40 besonders prall gefüllt, weil man die Lager des besetzten Baltikums und Ostpolen räumte.
Danke. Wieder etwas dazu gelernt . :gib5:

herberger
08.09.2021, 06:43
Stalin hat immer gespielt, und immer hatte er gewonnen, erst führte er seine Gegner hinters Licht und dann schlug er blitzschnell tödlich zu, nur diesmal nicht, diesmal schlug einer schneller zu als er(22.6.1941)! Stalin hatte verloren und das auch noch mit seinen eigenen Karten!

Lichtblau
08.09.2021, 07:15
Stalin hat immer gespielt, und immer hatte er gewonnen, erst führte er seine Gegner hinters Licht und dann schlug er blitzschnell tödlich zu, nur diesmal nicht, diesmal schlug einer schneller zu als er(22.6.1941)! Stalin hatte verloren und das auch noch mit seinen eigenen Karten!

So ein Quatsch.

Der heimtückische Überfall war die Grundlage für das sowjetische Imperium.

Ohne diesen hätte er niemals das moralische Recht für das Imperium gehabt.

Lichtblau
08.09.2021, 07:16
Es soll verschieden Diversionsgruppen gegeben haben, nur liefen die unter der Schirmherrschaft des NKWD oder GRU, möglicherweise hat man Kriegsgefangen dafür rekrutiert.
Wenn das in grösseren Rahmen geschehen wäre, dann hätte man spätestens in DDR eine Heldenkult darum organisiert.

Hast kalte Füsse bekommen und relativierst.

Hab dadurch keine Lust mehr die Informationen rauszusuchen, und dann so ein blödes Diskussions Ping Pong spielen.

herberger
08.09.2021, 07:58
So ein Quatsch.

Der heimtückische Überfall war die Grundlage für das sowjetische Imperium.

Ohne diesen hätte er niemals das moralische Recht für das Imperium gehabt.

Moralische Recht gegenüber wem? Bestimmt sind nicht die osteuropäischen Kolonien gemeint.

Lichtblau
08.09.2021, 08:10
Moralische Recht gegenüber wem? Bestimmt sind nicht die osteuropäischen Kolonien gemeint.

gegenüber der Weltöffentlichkeit

und auch Osteuropa

ne reine Aggression hätte gewaltig mehr Widerstand erzeugt

keine kommunistische Partei hätte eine Legitimität behaupten können

Propaganda kann nur aufblasen was schon da ist, aus nichts kann auch die beste Propaganda nichts machen

herberger
08.09.2021, 08:58
gegenüber der Weltöffentlichkeit

und auch Osteuropa

ne reine Aggression hätte gewaltig mehr Widerstand erzeugt

keine kommunistische Partei hätte eine Legitimität behaupten können

Propaganda kann nur aufblasen was schon da ist, aus nichts kann auch die beste Propaganda nichts machen

Die westlichen Verbündeten unterzogen Stalin propagandistisch eine Mohrenwäsche, wie etwa der immer gutmütige "Uncle Joe"!

Lichtblau
08.09.2021, 09:15
Die westlichen Verbündeten unterzogen Stalin propagandistisch eine Mohrenwäsche, wie etwa der immer gutmütige "Uncle Joe"!

nur im bestimmten maße, und das auch mehr weil die SU ein Machtfaktor war der sich wehren kann, zb irgendwo eine politischen oder wirtschaftlichen Druck als Gegenmassnahme aufbauen kann

Reagans das Reich des Bösen konnte erst ausgerufen werden als die SU schon schwach war

mabac
08.09.2021, 13:25
Hast kalte Füsse bekommen und relativierst.

Hab dadurch keine Lust mehr die Informationen rauszusuchen, und dann so ein blödes Diskussions Ping Pong spielen.

Es hat keine Seydlitz Truppen gegeben. Wenn ja, dann nennen Sie doch einfach Namen mit Dienstgrad in der Wehrmach und ihren Einsatzort seitens der Sowjets. Wie ich schon schrieb, in der DDR hätte man einen Heldenkult um solche Leute organisiert.

Götz
08.09.2021, 14:01
So ein Quatsch.

Der heimtückische Überfall war die Grundlage für das sowjetische Imperium.

Ohne diesen hätte er niemals das moralische Recht für das Imperium gehabt.

"Moralisches Recht auf ein Imperium", das klingt "very british", aber immerhin gibst du zu,
daß auch die Sowjetunion ein Imperium , folgerichtig auch imperialistisch, war. Angesichts der sehr umfassenden und frühen Vorbereitungen des "2. Imperialistischen Krieges" nur zu logisch, dabei aber von "Moral" zu reden, spricht für immense Unverfrorenheit, Heuchelei
und Doppelmoral.

Lichtblau
08.09.2021, 14:05
"Moralisches Recht auf ein Imperium", das klingt "very british", aber immerhin gibst du zu,
daß auch die Sowjetunion ein Imperium , folgerichtig auch imperialistisch, war. Angesichts der sehr umfassenden und frühen Vorbereitungen des "2. Imperialistischen Krieges" von "Moral" zu reden, spricht für immense Unverfrorenheit, Heuchelei
und Doppelmoral.

den sowjetischen "Imperialismus" fand ich gut, wobei ich den Begriff nicht verwende

Parabellum
08.09.2021, 15:05
wo hast du denn die Zahlen her:? Die von 41 und 42 sind weitestgehend sofort umgebracht worden, 43 gehen schon mal 90.000 auf Stalingrad, wovon fast niemand überlebt hat. Vorhin hab ich grad auf den letzten Seiten der Divison Hermann Göring gelesen: Als die im Winter (21.1) in der Gegend von Lancellenstädt (Schlesien) eintrafen, fanden sie auf einem Feldweg im Raum Mokra in ordenlicher Reihe 60 ältere deutsche Flaksoldaten mit Genickschuss vor.

Aus dem Buchband "Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg". Mir ging es nur um die reinen Zahlen internierter Soldaten ohne Abzüge der danach erfolgten Sterbefälle.

herberger
08.09.2021, 15:05
den sowjetischen "Imperialismus" fand ich gut, wobei ich den Begriff nicht verwende

Völkergefängnis??

Lichtblau
08.09.2021, 15:08
Völkergefängnis??

Eine bessere Gesellschaftsordnung.

Dr Mittendrin
08.09.2021, 15:24
Eine bessere Gesellschaftsordnung.

Nein, man sieht doch wie Russland da steht. Warst du dort ?

BrüggeGent
08.09.2021, 15:28
Eine bessere Gesellschaftsordnung.

Andere sagen..."die Russen brauchen halt die Peitsche"...wie bei den Zaren oder bei Stalin.:cool:

Dr Mittendrin
08.09.2021, 15:35
Andere sagen..."die Russen brauchen halt die Peitsche"...wie bei den Zaren oder bei Stalin.:cool:

Mit Putin bekommen sie keine Peitsche da bin ich mir sicher

herberger
08.09.2021, 15:47
Russische Bauernhochzeiten endeten immer mit einer Massenschlägerei, das zeigt schon den Charakter dieses Landes.

Oder Irving Berlin der Komponist von "White Christmas" wurde gefragt wie es denn kommt das er als Jude eines der schönsten Weihnachtslieder geschrieben hat.

Irving Berlin sagte das wundert ihm auch, seine Kindheitserinnerung an Weihnachten waren, das die besoffenen Russen ins Judenviertel kamen und alles kurz und klein schlugen.

Dima
08.09.2021, 15:58
Danke Dir fuer Deine Darstellung aus der Perspektive Deiner Grossmutter. Die ich nicht im Geringsten anzweifeln moechte. Auch glaube ich gerne dass Deine Grossmutter eine wolkenlose und glückliche Kindheit und Jugendzeit gehabt hatte. Auch dass sie Zugang zu guter Schulbildung gehabt hatte, dies bedeutet ,dass sie recht schlau sein muss.
Mehr noch, es gibt bestimmt noch viel mehr Leute die gute Erinnerungen aus der Stalinzeit haben, sie sogar wieder herbei wuenschen. "Viele prall gefüllte neue Geschäfte" Das ist relativ und darf mit einer gehoerigen Prise salz genommen werden. Hier erinnern wir und an endlose Schlangen und stundenlanges Warten fuer Brot, Fleisch, Arzneimittel. Aber egal.

Doch eine Konstante ist aus der Stalinzeit nicht wegzuweisen: *Furcht*. Furcht vor den politischen Kommissaren. Nun kann man einwenden:'wenn man sich so verhielt wie von einem erwartet, konnte einem nichts passieren und man hatte ein schoenes Leben." Zur Furcht kommt noch 'Unfreiheit' hinzu. Und Ungerechtigkeiten, Willkueren, Machtmissbrauch , Denunzianten, etc. Russen beschreiben und kritisieren diese Zustaende selber in ihren unzaehligen Filmen on YouTube.
Da wir bei YouTube und russische Filme sind - undenkbar dass soetwas wie YouTube im misstrauischen Russland aufkommen koennte - es ist erstaunlich dass fast alle Kommentare bei den Filmen sich sehr patriotisch ausdruecken; damalige Soldaten als 'Heroes' bezeichnen, sich sogar noch heute bei ihnen bedanken; Lobeshymnen ueber den Grossen Patriotischen Krieg singen ohne den es ihnen heute nicht so gut ginge, etc etc. Ich verstehe zwar kein Wort russisch, doch den Filmablauf versteht man schon und die Kommentare kann man uebersetzen lassen. Die Russkies haben sogar ganz hervorragende Filme, realistisch, und von menschlicher Waerme. z.B. 'The Red Lotus.'; Беглецы etc etv

Doch Deine Aussage bzgl Churchill in Deiner Signatur ist absoluter Bloedsinn weil sie sich nicht mit der Geschichte deckt.



Zwei Horrorstories von unendlich vielen aus der SU.
Genau dasselbe erzählen heute uns die russischen Liberalen.

Dass in Putins Russland eine Atmosphäre der Angst herrscht. Dass es überall wo man hinschaut Ungerechtigkeiten, Machtmissbrauch und Korruption gibt. Dass alle Andersdenkenden ermordet und vergiftet und gefoltert werden.

Putins Russland ist aus Sicht unserer Liberalen die "Hölle auf Erden".

In dieser "Hölle" lebe ich nun seit über fünf Jahren und fühle mich sehr wohl.

Wenn der Westen das Paradies sein soll, dann bevorzuge ich doch lieber "Putin's Hell on Earth". :D

Dima
08.09.2021, 16:02
Russische Bauernhochzeiten endeten immer mit einer Massenschlägerei, das zeigt schon den Charakter dieses Landes.

Oder Irving Berlin der Komponist von "White Christmas" wurde gefragt wie es denn kommt das er als Jude eines der schönsten Weihnachtslieder geschrieben hat.

Irving Berlin sagte das wundert ihm auch, seine Kindheitserinnerung an Weihnachten waren, das die besoffenen Russen ins Judenviertel kamen und alles kurz und klein schlugen.
Deutsche prügeln sich auch sehr sehr gerne.

Im August 2006 haben wir uns - als Jugendliche - in der Detmolder Innenstadt mit einer Bande Neonazis geprügelt. Aber die Glatzköpfe haben gut was kassiert und sind dann schlussendlich weggerannt und ihre bemitleidenswerte Töle, die sie einen "Kampfhund" nannten, gleich hinterher. :D

herberger
08.09.2021, 16:06
Deutsche prügeln sich auch sehr sehr gerne.

Im August 2006 haben wir uns - als Jugendliche - in der Detmolder Innenstadt mit einer Bande Neonazis geprügelt. Aber die Glatzköpfe haben gut was kassiert und sind dann schlussendlich weggerannt und ihre bemitleidenswerte Töle, die sie einen "Kampfhund" nannten, gleich hinterher. :D

So bald besoffene Russen anfangen zu heulen sollte man das weite suchen weil die dann anfangen zu randalieren.

Dr Mittendrin
08.09.2021, 16:07
Genau dasselbe erzählen heute uns die russischen Liberalen.

Dass in Putins Russland eine Atmosphäre der Angst herrscht. Dass es überall wo man hinschaut Ungerechtigkeiten, Machtmissbrauch und Korruption gibt. Dass alle Andersdenkenden ermordet und vergiftet und gefoltert werden.

Putins Russland ist aus Sicht unserer Liberalen die "Hölle auf Erden".

In dieser "Hölle" lebe ich nun seit über fünf Jahren und fühle mich sehr wohl.

Wenn der Westen das Paradies sein soll, dann bevorzuge ich doch lieber "Putin's Hell on Earth". :D


Wer sagt das ? ich nicht.

Dr Mittendrin
08.09.2021, 16:10
Deutsche prügeln sich auch sehr sehr gerne.

Im August 2006 haben wir uns - als Jugendliche - in der Detmolder Innenstadt mit einer Bande Neonazis geprügelt. Aber die Glatzköpfe haben gut was kassiert und sind dann schlussendlich weggerannt und ihre bemitleidenswerte Töle, die sie einen "Kampfhund" nannten, gleich hinterher. :D




Oh wei, ich ging in St Petersburg die Straße lang, scheinbar im Lokal gestritten, und einer blutete aus dem Auge, dem hat man wohl ein Glas ins Gesicht geschoben, die Freundin ging gleich 3 m Abstand vorbei, der war das nicht geheuer.

Dima
08.09.2021, 16:16
Oh wei, ich ging in St Petersburg die Straße lang, scheinbar im Lokal gestritten, und einer blutete aus dem Auge, dem hat man wohl ein Glas ins Gesicht geschoben, die Freundin ging gleich 3 m Abstand vorbei, der war das nicht geheuer.
Bei den Körperverletzungen liegt Russland im internationalen Vergleich jedoch abgeschlagen auf Platz 51: https://knoema.de/atlas/ranks/K%c3%b6rperverletzung-auf-nationaler-Ebene-pro-100000-Einwohner

Soviel dann auch zu "prügelnden Sauf-Russen und Schlägereien auf jeder Hochzeit". Es ist eben nur ein Klischee von vielen.

Gero
08.09.2021, 16:18
Bei den Körperverletzungen liegt Russland im internationalen Vergleich jedoch abgeschlagen auf Platz 51: https://knoema.de/atlas/ranks/K%c3%b6rperverletzung-auf-nationaler-Ebene-pro-100000-Einwohner

Soviel dann auch zu "prügelnden Sauf-Russen und Schlägereien auf jeder Hochzeit". Es ist eben nur ein Klischee von vielen.

Ich glaube eher dass dort weniger zur Anzeige gebracht wird.

Dr Mittendrin
08.09.2021, 16:23
Bei den Körperverletzungen liegt Russland im internationalen Vergleich jedoch abgeschlagen auf Platz 51: https://knoema.de/atlas/ranks/K%c3%b6rperverletzung-auf-nationaler-Ebene-pro-100000-Einwohner

Soviel dann auch zu "prügelnden Sauf-Russen und Schlägereien auf jeder Hochzeit". Es ist eben nur ein Klischee von vielen.

Kann sein, bei dem ranking. Persönlich wurde mir da einiges andere zugetragen und sah auch selbst noch im Bus eine Faust ins Gesicht fliegen. Von einer Freundin hat man den Mann auf der Polizeistation ( Jelzins Zeit ) erschlagen, eine andere erzählte, ihr Mann wurde im Spielcasino erschlagen. Eine weitere erzählte wie ein Radikaldepp, jemand mit dem Ellbogen das Gesicht zertrümmerte.

Dr Mittendrin
08.09.2021, 16:24
Ich glaube eher dass dort weniger zur Anzeige gebracht wird.

Sowieso, eine Russin ( elena ) sagte zu mir, wenn ich Svetlana schlage, es kommt keine Polizei.

LOL
08.09.2021, 16:25
Ich glaube eher dass dort weniger zur Anzeige gebracht wird.
Russen sind gemeinhin friedliche Menschen, du darfst ihnen nur nicht zu dumm kommen...

Dr Mittendrin
08.09.2021, 16:27
Russen sind gemeinhin friedliche Menschen, du darfst ihnen nur nicht zu dumm kommen...

Jein, ich lernte sie kennen, es können gute Freunde sein, lachen viel, kann aber schnell umschlagen in Jähzorn.

Sind nicht so falsch wie Moslems die dich zu gerne prellen.

Gero
08.09.2021, 16:28
Russen sind gemeinhin friedliche Menschen, du darfst ihnen nur nicht zu dumm kommen...

Keine Ahnung. Ich war noch nie dort. Aber wenn man auf Youtube Prügelvideos anschaut gibt es aus Russland (ob im Straßenverkehr, bei privaten Feiern, oder sogar im Fernsehen) doch einiges mehr als von hier.

herberger
08.09.2021, 16:28
Russen sind gemeinhin friedliche Menschen, du darfst ihnen nur nicht zu dumm kommen...

Das ist ja das Problem es reicht schon das sie glauben man kommt ihnen dumm.

Dr Mittendrin
08.09.2021, 16:30
Das ist ja das Problem es reicht schon das sie glauben man kommt ihnen dumm.

Eben, glauben. Der denkt den Koffer hast du extra so dumm hingestellt um ihn zu ärgern.

Dr Mittendrin
08.09.2021, 16:33
Keine Ahnung. Ich war noch nie dort. Aber wenn man auf Youtube Prügelvideos anschaut gibt es aus Russland (ob im Straßenverkehr, bei privaten Feiern, oder sogar im Fernsehen) doch einiges mehr als von hier.

Logisch, auch Frauen rutscht schnell die Hand aus, das weiß ich, weil die Tochter Larisa heim kam und erzählte wie sie einer in der Metro eine scheuerte.

herberger
08.09.2021, 16:35
Mein Vater war 1940 in Leningrad, in den Mietshäusern wohnten in den Wohnungen mehr als ein Mieter, abends hörte man die Gewalt die aus diesen Häusern kam, besonders für Kinder muss das schlimm gewesen sein.

Götz
08.09.2021, 16:54
Bei den Körperverletzungen liegt Russland im internationalen Vergleich jedoch abgeschlagen auf Platz 51: https://knoema.de/atlas/ranks/K%c3%b6rperverletzung-auf-nationaler-Ebene-pro-100000-Einwohner

Soviel dann auch zu "prügelnden Sauf-Russen und Schlägereien auf jeder Hochzeit". Es ist eben nur ein Klischee von vielen.

Das liegt vielleicht an der Bewertung und der Dokumentierung von Schlägereien, bei geringeren Folgen als Todesfälle oder schwere Frakturen, fallen die unter die Rubrik "Engagierte Diskussionen mit schlagenden Argumenten", kurz, russisches "Gewohnheitsrecht".

mabac
09.09.2021, 11:43
Jein, ich lernte sie kennen, es können gute Freunde sein, lachen viel, kann aber schnell umschlagen in Jähzorn.

Sind nicht so falsch wie Moslems die dich zu gerne prellen.

Das Problem der Russen ist der Alkohol. Typischer Fall des sowjetischen Landlebens, die Frau arbeitete den ganzen Tag auf dem Kolchosacker, der. Mann, Mechaniker, soff den ganzen Tag mit seinen Kollegen auf der Arbeit. Als beide daheim waren, meckerte die Frau mit ihm. Daraufhin bekam sie eine Tracht Prügel und wurde anschliessend in den A….. gef… .

Auch sollte man ruhig einmal russische Literatur lesen. Mir ist noch Gorkis „Mutter“ in Erinnerung, was wir in der Schule lesen mussten. Der Mann von der „Mutter“ Pelageja Nilowna biss ihr im Suff die Brustwarzen ab.

Und Alkohol ist auch heute ein Problem in Russland.


Im sibirischen Irkutsk sind über 50 Menschen gestorben, weil sie einen Badezusatz versetzt mit Alkohol getrunken hatten….
Nach Angaben der Behörde starben in Russland im Jahr 2015 mehr als 14.000 Menschen, weil sie sich mit alkoholhaltigen nicht zum Verzehr bestimmten Flüssigkeiten vergiftet hatten. Präparate wie Weißdornlotion nun aber zu verbieten, nütze gar nichts, meint Viktor Dmitrijew vom Verband der Pharmazeutischen Industrie. Er sagte im Fernsehsender Doschd:
„Alkoholiker finden immer etwas zu trinken. Wenn wir Weißdorn verbieten, trinken sie Fensterputzmittel oder Frostschutzmittel. Alkoholismus kann man nicht mit Verboten bekämpfen. Man muss die soziale Lage der Menschen verbessern, muss Arbeitsplätze und Freizeitangebote schaffen.“
https://www.deutschlandfunk.de/alkohol-tote-in-russland-gefaehrlicher-wodka-ersatz.1773.de.html?dram:article_id=374475

herberger
09.09.2021, 12:10
Aus einem Maxim Gorki Film.
Auf der Straße verprügelt ein Mann seine Frau, der junge Maxim Gorki will der Frau helfen, das Ergebnis war, Ehemann und Ehefrau verprügelten Maxim Gorki gemeinsam.

marion
09.09.2021, 19:18
ab min 7.11 Bericht eines Kampfpiloten über Massakrierungen deutscher Piloten durch die Sowjets


https://www.youtube.com/watch?v=cU6kG8odVh8&t=89s

Kurti
09.09.2021, 19:50
ab min 7.11 Bericht eines Kampfpiloten über Massakrierungen deutscher Piloten durch die Sowjets


https://www.youtube.com/watch?v=cU6kG8odVh8&t=89sZu derlei bedauerlichen Zwischenfällen kam es auch im Heiligen III. Reich.

Lynchmorde Rüsselsheim 1944 (gg-online.de) (http://www.gg-online.de/html/lynchmorde_ruesselsheim_1944.htm)

herberger
10.09.2021, 05:42
Zu derlei bedauerlichen Zwischenfällen kam es auch im Heiligen III. Reich.

Lynchmorde Rüsselsheim 1944 (gg-online.de) (http://www.gg-online.de/html/lynchmorde_ruesselsheim_1944.htm)




http://www.tenhumbergreinhard.de/taeter-und-mitlaeufer/das-massaker-von-ruesselsheim.html

Nur mal so.



Außerdem wurden alle Angeklagten, die vor dem Gericht eine eidesstattliche Aussage machten, frei gesprochen oder zu Schwerstarbeit verurteilt, während die, die keinen Eid geleistet hatten, als schuldig befunden und zum Tod durch Hängen verurteilt wurden.

herberger
17.09.2021, 15:03
Sie kämpften nicht für Hitler sondern gegen Stalin und für die Freiheit der Ukraine.


https://www.youtube.com/watch?v=Cll91vfc_3Q&list=PL_bcNuRxKtpEj8sMLxUerrHbsmyar9lqt&index=21

Sjard
15.11.2021, 15:17
In Deutschland ist der sogenannte Fackelmännerbefehl den der hinterhältige und größenwahnsinnige Stalin erliess kaum bekannt.
Hier mal der Inhalt:

Stalins Befehl Nr. 0428 vom 17. November 1941

" Die Stawka des Obersten Befehlshabers befiehlt:

1. Alle Siedlungspunkte, an denen sich deutsche Truppen befinden, sind auf
40 bis 60 Kilometer ab der Hauptkampflinie in die Tiefe zu zerstören und in
Brand zu setzen, 20 bis 30 Kilometer nach rechts und links von den Wegen.
Zur Vernichtung der Siedlungspunkte im angegebenen Radius ist die Luftwaffe
hinzuzuziehen, sind Artillerie-und Granatwerferfeuer großflächig zu nutzen, ebenso
die Kommandos der Aufklärung, Skiläufer und Partisanen-Divisionsgruppen, die
mit Brennstoffflaschen ausgerüstet sind.
Die Jagdkommandos sollen überwiegend aus Beutebeständen in Uniformen des
deutschen Heeres und der Waffen-SS eingekleidet die Vernichtungsaktionen
ausführen. Das schürt den Haß auf die faschistischen Besatzer und erleichtert
die Anwerbung von Partisanen im Hinterland der Faschisten. Es ist darauf zu
achten, daß Überlebende zurückbleiben, die über "deutsche Gräueltaten"
berichten können.
2. Zu diesem Zweck sind in jedem Regiment Jagdkommandos zu bilden in
Stärke von 20 bis 30 Mann, mit der Aufgabe, Sprengung und Inbrandsetzung
der Siedlungspunkte durchzuführen. Es müssen mutige Kämpfer für diese
Aktionen der Vernichtung von Siedlungspunkten ausgewählt werden.
Besonders jene, die hinter den deutschen Linien in gegnerischen Uniformen
Siedlungspunkte vernichten, sind zu Ordensverleihungen vorzuschlagen.
In der Bevölkerung ist zu verbreiten, daß die Deutschen die Dörfer und
Ortschaften in Brand setzen, um die Partisanen zu bestrafen."

National Archives, Washington, Archiv Serie 429, Rolle 461,
Generalstab des Heeres, Abtlg. Fremde Heere Ost II H 3/70 Fr 6439568

mabac
15.11.2021, 16:19
National Archives, Washington, Archiv Serie 429, Rolle 461,
Generalstab des Heeres, Abtlg. Fremde Heere Ost II H 3/70 Fr 6439568

Dazu hatten wir schon im damaligen politikforum.de eine Diskussion, 2006 bis 2007.


Die von Becker angegebene Quelle Wolkogonow enthalte keinerlei derartige Angaben zur angeblichen Tarnung durch deutsche Uniformen und Seidler wiederum verweise als Beleg auf Becker. Ebenso haltlos als Quelle sei die vielfältig im Internet kursierende Angabe „Archiv-Serie 429, Rolle 461“ aus dem Aktenbestand der Abteilung Fremde Heere Ost.[5] Hartmann und Zarusky zufolge handelte es sich bei den kolportierten Fälschungen „eindeutig um ein Manöver, NS- und Kriegsverbrechen in der besetzten Sowjetunion zu vertuschen“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fackelmänner-Befehl

herberger
15.11.2021, 16:32
Der wurde natürlich von den Nazis gefälscht! Warum sollte der gefälscht sein und für wem? Wussten die Nazis etwa schon 1941 das die Westmächte die Archive der Nazis erobern werden?


Stalins Befehl Nr. 0428 vom 17. November 1941

" Die Stawka des Obersten Befehlshabers befiehlt:

mabac
15.11.2021, 17:08
Der wurde natürlich von den Nazis gefälscht! Warum sollte der gefälscht sein und für wem? Wussten die Nazis etwa schon 1941 das die Westmächte die Archive der Nazis erobern werden?

Es ist völlig egal, ob bei der Ausführung des Befehls die Sowjets deutsche Uniformen anhatten oder nicht. Wolkogonow schildert in eindrucksvoller Weise die Auswirkungen des Befehls, die schon ohne das Tragen deutscher Uniformen unheimliches Leid bei der sowjetischen Zivilbevölkerung auslösten.
Ansonsten kann man das Thema mehr oder minder abhaken, da zumindest seit 1990 dieser Befehl in interessierten Kreisen bekannt ist. Und wie bei Wiki richtig geschrieben ist, Becker verweist auf Wolkogonow, Seidler auf Becker.

herberger
15.11.2021, 17:20
Es ist völlig egal, ob bei der Ausführung des Befehls die Sowjets deutsche Uniformen anhatten oder nicht. Wolkogonow schildert in eindrucksvoller Weise die Auswirkungen des Befehls, die schon ohne das Tragen deutscher Uniformen unheimliches Leid bei der sowjetischen Zivilbevölkerung auslösten.
Ansonsten kann man das Thema mehr oder minder abhaken, da zumindest seit 1990 dieser Befehl in interessierten Kreisen bekannt ist. Und wie bei Wiki richtig geschrieben ist, Becker verweist auf Wolkogonow, Seidler auf Becker.

Ich weiß jetzt im Moment nicht so die Details, warum sollten sich die Nazis Fälschungen ins Archiv legen sind die etwa süchtig darauf ihre eigenen Lügen zu lesen? Auch die Archive des Reichsaußenministerium waren ja voller gefälschter Dokumente.

mabac
15.11.2021, 23:12
Die immer wieder zitierte Signatur, unter der das besagte Doku-
ment zusammen mit anderen deutschen Beuteakten von den National Archives ver-
filmt worden sein soll, Archiv Serie 429, Rolle 461, Generalstab des Heeres, Abtei-
lung Fremde Heere Ost (II) H 3/70 Fr. 6439568, ist allerdings - so viel läßt sich mit
Sicherheit sagen - falsch. Auf dem Film findet sich unter der angegebenen Frame-
Nummer lediglich die folgende handschriftliche Aufzeichnung, die hier buchstaben-
gerecht wiedergegeben wird: „1. Pionier Einheiten 2. Eisenbahntruppen 3. Ponton-
Einheiten 4. Sonstiges". Damit ist bereits auf den Inhalt der gesamten Filmrolle 461
verwiesen, die in der Tat Akten der Abteilung Fremde Heere Ost enthält. In ih-
nen geht es jedoch primär um Organisation, Bewaffnung und Einsatzerfahrungen der sowjetischen Waffengattungen sowie um seitenlange Berichte über Sturmgeschütz- Abteilungen, Ski-Bataillone und die Bautruppen der Roten Armee, die häufig auf der eingehenden Vernehmung von Kriegsgefangenen beruhen und zum überwiegen- den Teil in den Jahren 1944/45, manche auch 1942/43 entstanden sind. Vom „Fackel- männer-Befehl" fehlt auch hier jede Spur.
https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/2000_4_4_hartmann.pdf

Es geht ganz simpel darum, dass sich unter der genannten Quelle eben keine Übersetzung des Fackelmännerbefehls bedindet. Dass die Sowjets bzw. Partisanen oder Diversionsgruppen bei Bedarf deutsche Uniformen trugen, wurde in dem Artikel erwähnt.

herberger
16.11.2021, 16:05
https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/2000_4_4_hartmann.pdf

Es geht ganz simpel darum, dass sich unter der genannten Quelle eben keine Übersetzung des Fackelmännerbefehls bedindet. Dass die Sowjets bzw. Partisanen oder Diversionsgruppen bei Bedarf deutsche Uniformen trugen, wurde in dem Artikel erwähnt.

Also um die deutschen Uniformen geht es, nun das ifz München ist auch nicht gerade sehr vertrauenswürdig, das denen die deutschen Uniformen nicht in den Kram passen ist verständlich. Aber sicher ist auch eines den Sowjets war auch so etwas zu zutrauen. Das mit den deutschen Uniformen stört nur Leuten wie Hannes Heer und ähnliche.

herberger
16.11.2021, 16:14
Ich habe mir heute auf Tube eine Zeugenaussage eines Einsatzgruppen Angehörigen im Frankfurter Auschwitzprozess angehört, er wurde gefragt hat sich denn niemand geweigert solche Befehle auszuführen, er sagte ob sich jemand geweigert hat war ihm nicht bekannt.

Er erklärte auch warum, sie waren im Partisanenkrieg und in diesem Krieg waren Gräuel und Bestialität der Partisanen die Regel und unter diesem Eindruck standen die Männer.

houndstooth
17.11.2021, 07:34
.
.
.

https://i.ibb.co/g4x8PSF/analysis-of-German-fakery.png

https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/2000_4_4_hartmann.pdf

https://i.ibb.co/g4x8PSF/analysis-of-German-fakery.png

herberger
17.11.2021, 08:54
Es gibt diese Legende durch die Verbrechen der Nazis, leistete die sowj. Bevölkerung in den besetzten Gebieten immer mehr Widerstand gegen die faschistischen deutschen Invasoren.

Nein der Grund war viel banaler, natürlich bekam die Bevölkerung in den besetzten Gebieten mit das die Wehrmacht auf dem Rückzug war, und ihnen war auch klar das Stalin Rache üben wird.

Bei Paul Carrel in "Verbrannte Erde" steht in etwa, mit dem Rückzug der Wehrmacht folgte ihr eine Völkerwanderung nach Westen.

Lichtblau
18.11.2021, 08:56
Es gibt diese Legende durch die Verbrechen der Nazis, leistete die sowj. Bevölkerung in den besetzten Gebieten immer mehr Widerstand gegen die faschistischen deutschen Invasoren.

Nein der Grund war viel banaler, natürlich bekam die Bevölkerung in den besetzten Gebieten mit das die Wehrmacht auf dem Rückzug war, und ihnen war auch klar das Stalin Rache üben wird.

Bei Paul Carrel in "Verbrannte Erde" steht in etwa, mit dem Rückzug der Wehrmacht folgte ihr eine Völkerwanderung nach Westen.

Ach, Herberger mach dir doch nicht ständig die Welt wie sie dir gefällt.
Es gab auch sehr viele Kommunisten und Patrioten die einfach in Freiheit leben wollten und in der eigenen Diktatur mehr Freiheit sahen.

herberger
18.11.2021, 09:07
Ach, Herberger mach dir doch nicht ständig die Welt wie sie dir gefällt.
Es gab auch sehr viele Kommunisten und Patrioten die einfach in Freiheit leben wollten und in der eigenen Diktatur mehr Freiheit sahen.

In Freiheit leben wollten und in der eigenen Diktatur mehr Freiheit sahen.

Unter Stalin? Das ist wohl ein Witz, Stalin seine Diktatur war die Krönung aller Diktaturen, ihm gleich kamen nur die Asiaten Mao und Polpot.

Lichtblau
18.11.2021, 09:50
In Freiheit leben wollten und in der eigenen Diktatur mehr Freiheit sahen.

Unter Stalin? Das ist wohl ein Witz, Stalin seine Diktatur war die Krönung aller Diktaturen, ihm gleich kamen nur die Asiaten Mao und Polpot.

Viele gingen von einer Liberalisierung aus die nach dem Krieg kommt, die kam ja auch, auf jeden Fall mit Stalins Tod.

Und viele wollten die anderen Völker vom Faschismus befreien und waren bereit dafür zu sterben.

herberger
18.11.2021, 10:04
Viele gingen von einer Liberalisierung aus die nach dem Krieg kommt, die kam ja auch, auf jeden Fall mit Stalins Tod.

Und viele wollten die anderen Völker vom Faschismus befreien und waren bereit dafür zu sterben.

Ja stimmt, in Berlin wird gerade ein liberaler Stalinismus praktiziert! Du wirfst mir vor, ich mache mir die Welt , so wie sie mir gefällt?

mabac
18.11.2021, 12:44
Freiheit in der Sowjetunion? :)


An der Militärakademie „M. W. Frunse“ war er im Rang eines Generals aufgrund der Unterstützung von Stalin tätig, genauso wie Líster, Modesto und Tagüeña. Dadurch lernte er weitere spätere Marschälle der Sowjetunion kennen. Er setzte sich für die spanischen Flüchtlinge ein und geriet dadurch in scharfen Gegensatz zu Dolores Ibárruri und Lister. Nach verschiedenen Arten von Problemen mit den sowjetischen Behörden kam er ins Gefängnis. Nach seiner Verurteilung zu drei Jahren Straflager und dem Entzug der Bürgerrechte für fünf Jahre arbeitete er beim Bau der Moskauer U-Bahn mit. Von dort versuchte er in den Wirren zu Beginn des Russlandfeldzugs der deutschen Wehrmacht zu fliehen, wurde gefasst und floh erneut mit zwei spanischen Kameraden. Er gelangte in den Iran, wo ihn die Engländer ins Gefängnis steckten. Nach seiner Flucht und der Weigerung, mit den Engländern zusammenzuarbeiten, entkam er aus dem englischen Gewahrsam, wurde aber wiederum gefasst und in die UdSSR zurückgebracht. Als neue Strafe musste er nun in ein Lager nach Workuta (Sibirien) zur Kohlegewinnung. Seine Fluchtkameraden starben in sibirischen Straflagern. Von dort wurde er zur Erholung von einem Bergwerksunfall in den Süden der Sowjetunion verschickt, versuchte nochmals die Flucht aus Turkmenistan und wurde vom NKWD erneut verhaftet. Unter der Lagernummer 11.11.27 verbrachte er die Zeit in der Tundra. Wieder rettete ihn ein ehemaliger Ordonnanzoffizier des ungarischen Generals Lukács (der 1937 an der aragonischen Front gefallen war). Auch die Unterstützung eines deutschen Militärarztes, der 1936 in der Legion Condor sein Gegner gewesen und später bei Stalingrad gefangen worden war, war eine wichtige Hilfe für ihn. Die endgültige Flucht aus der Sowjetunion in den Iran gelang ihm im Jahre 1948 nach einem schweren Erdbeben in Aschchabad, er musste aber seine zweite Frau und ihr gemeinsames Kind in Moskau zurücklassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Valent%C3%ADn_González

Interssant ist, dass er nach seiner ersten geglückten Flucht von den Briten an die Sowjets ausgeliefert wurde.Eine grosse Anzahl von Rotspaniern und Sowjets, die in Spanien gegen Franco gekämpft hatten, verreckten in den Gulags, darunter Manfed Stern.


Im Oktober 1936 wurde er der militärische Befehlshaber der XI. Internationalen Brigade.[1] Er reiste im Januar 1937 mit André Marty nach Moskau, nachdem man ihn seines Kommandos enthoben hatte.[2] Nach dem Tod General Lukacs’ übernahm Stern dessen XII. Interbrigade. Schon im November wurde er gemeinsam mit der XII. Interbrigade bekannt, indem der Zugriff der Franco-Truppen auf das schon aufgegebene Madrid verhindert wurde. Als „Retter von Madrid“ damals populärster Mann der Spanischen Republik, machte sich der nunmehrige General Kléber jedoch langsam bei hochrangigen Militärs und kommunistischen Funktionären unbeliebt. Reibungspunkte waren unter anderem unterschiedliche militärische Auffassungen. So wandte sich Kléber zum Beispiel gegen sinnloses Verheizen kommunistischer Kader bei Sturmangriffen gegen uneinnehmbare Positionen.
[…] Vorerst war Stern wieder für Otto Kuusinen tätig, bis er verhaftet wurde. Im Rahmen der NKWD-Verhöre wurden von ihm Geständnisse erzwungen, nach denen er Thälmanns Kurs im Hamburger Aufstand sabotiert hätte und in Spanien ein Agent im Dienste Deutschlands gewesen sei. Der Vorwurf des Trotzkismus wurde ihm ebenfalls gemacht. Im Mai 1939 verurteilte ihn das Militärkollegium des Obersten Gerichts der UdSSR zu 15 Jahren Haft, die er im Gulag an der Kolyma verbüßen musste.

Im November 1945 wurde Stern zu weiteren zehn Jahren Arbeitsbesserungslager verurteilt, da er und acht Mitgefangene weiter „antisowjetische Auffassungen“ vertreten und u. a. behauptet hätten, „daß die KPdSU/B/ angeblich entartet und von marxistisch-leninistischen Positionen abgerückt sei“. Nach Überweisung in ein Sonderlager wurde Stern, der mittlerweile schwer krank und ausgezehrt war, in das Arbeitslager Sosnowka im hohen Norden Sibiriens verlegt, wo er am 18. Februar 1954 verstarb.
https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Stern

Die Sowjets eroberten Europa bis zur Elbe und machten die Staaten zu ihren Vasallenstaaten. Wer heute noch von Befreiung faselt, der ist einfach nur dumm oder jung.

Lichtblau
18.11.2021, 13:37
Freiheit in der Sowjetunion? :)


https://de.wikipedia.org/wiki/Valent%C3%ADn_González

Interssant ist, dass er nach seiner ersten geglückten Flucht von den Briten an die Sowjets ausgeliefert wurde.Eine grosse Anzahl von Rotspaniern und Sowjets, die in Spanien gegen Franco gekämpft hatten, verreckten in den Gulags, darunter Manfed Stern.


https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Stern

Die Sowjets eroberten Europa bis zur Elbe und machten die Staaten zu ihren Vasallenstaaten. Wer heute noch von Befreiung faselt, der ist einfach nur dumm oder jung.

du brauchst mir nicht zu erzählen das die Sowjetunion unfrei war.

Aber ich sehe das sowjetisch-amerikanische Modell als eine Einheit.

Die Sowjetunion hat sehr viel Unfreiheit in sich genommen damit der Westen frei sein kann.

Und die alternative dazu war der Faschismus. Die vollständige Unfreiheit.

Die genaue Erklärung ist aber komplex.

herberger
18.11.2021, 14:37
du brauchst mir nicht zu erzählen das die Sowjetunion unfrei war.

Aber ich sehe das sowjetisch-amerikanische Modell als eine Einheit.

Die Sowjetunion hat sehr viel Unfreiheit in sich genommen damit der Westen frei sein kann.

Und die alternative dazu war der Faschismus. Die vollständige Unfreiheit.

Die genaue Erklärung ist aber komplex.

Stalins Säuberungen nach 1945 im gesamten sowj. Machtbereich und die man in der DDR auch jagt auf Nazis nannte, wurde nach dem Muster durchgeführt wie es die Bolschewiken ab 1917 in russ. Reich machten. Es ging nicht um Nazis sondern um eine soziale Ausrottung der Oberschicht und Mittelschicht.

Lichtblau
18.11.2021, 14:45
Stalins Säuberungen nach 1945 im gesamten sowj. Machtbereich und die man in der DDR auch jagt auf Nazis nannte, wurde nach dem Muster durchgeführt wie es die Bolschewiken ab 1917 in russ. Reich machten. Es ging nicht um Nazis sondern um eine soziale Ausrottung der Oberschicht und Mittelschicht.

Sagen wir mal.um Herrschaftssicherung.

mabac
18.11.2021, 14:58
du brauchst mir nicht zu erzählen das die Sowjetunion unfrei war.

Aber ich sehe das sowjetisch-amerikanische Modell als eine Einheit.

Die Sowjetunion hat sehr viel Unfreiheit in sich genommen damit der Westen frei sein kann.

Und die alternative dazu war der Faschismus. Die vollständige Unfreiheit.

Die genaue Erklärung ist aber komplex.

Zumindest hatte man von 1933 bis 1940 in Deutschland die Möglichkeit legal das Land zu verlassen, was man in der Sowjetunion, Promis mal ausgenommen, nicht hatten. Und viele deutsche Kommunisten fanden in der UdSSR den Tod durch Genickschuss oder im Gulag.
Selbst in den deutschen KZ war die Überlebenschance für Kommunisten, sogar für jüdische deutsche Kommunisten, höher als im Gulag.

Beispiel Hermann Axen:

Axen versuchte mit dem Jungkommunisten Heinz Mißlitz, den Kommunistischen Jugendverband Leipzig wiederaufzubauen und gab sich bis zu seiner Verhaftung am 3. November 1934 als polnischer Staatsbürger und Angehöriger der „mosaischen Religionsgemeinde“ aus, was ein diplomatisches Einschreiten des polnischen Konsulates in Leipzig zur Folge hatte. Am 20. Juni 1935 wurde er vom Oberlandesgericht Dresden wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ angeklagt und zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt, die er im Zuchthaus Zwickau verbüßte.[4]

Axen versuchte mit dem Jungkommunisten Heinz Mißlitz, den Kommunistischen Jugendverband Leipzig wiederaufzubauen und gab sich bis zu seiner Verhaftung am 3. November 1934 als polnischer Staatsbürger und Angehöriger der „mosaischen Religionsgemeinde“ aus, was ein diplomatisches Einschreiten des polnischen Konsulates in Leipzig zur Folge hatte. Am 20. Juni 1935 wurde er vom Oberlandesgericht Dresden wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ angeklagt und zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt, die er im Zuchthaus Zwickau verbüßte.[4]

„Im November 1937 wurde er als Staatenloser aus Deutschland ausgewiesen, woraufhin er mit Zustimmung der KPD über Polen nach Wien emigrierte, um von dort im Januar 1938 nach Paris zu flüchten, wo er sich bis 1940 als Gelegenheits- und Hilfsarbeiter in diversen Betrieben verdingte, sich in der kommunistischen Jugendarbeit betätigte und Kurierdienste für die illegale KPD-Führung ausführte. Ab April 1938 arbeitete er im Auftrag des KJVD für die Rote Hilfe und leistete Übersetzertätigkeiten für den „Deutschen Freiheitssender 29,8“.[3][5] In Paris wurde er nach der deutschen Besetzung nicht als feindlicher Ausländer interniert. Ihm gelang die Flucht in die unbesetzte Zone Südfrankreichs.[4] Im Mai 1940 wurde er verhaftet und in das französische Internierungslager Le Vernet verbracht. Im August 1942 lieferte man ihn mit Kurt Goldstein und anderen jüdischen Kommunisten an die Gestapo aus. Er wurde in das KZ Auschwitz III Monowitz eingeliefert, wo er sich der Leitung des illegalen Lagerkomitees anschloss. Von dort wurde er in das Konzentrationslager Buchenwald verlegt, wo er Mitglied der illegalen KPD-Leitung war.“
Wiki

Ich würde eher sagen, der Bolschewismus war in vieler Hinsicht unfreier. Ich hatte mich übrigens einmal ähnlich in einem Brief an Erich Honnecker ausgedrückt. Wenn die Nazis Systemgegner ausreisen liessen, warum hält die DDR Systemgegner fest?! Danach durfte ich die DDR verlassen, allerdings mit dem Vermerk in meiner Akte, mich nie mehr in die DDR einreisen zu lassen. :)

herberger
18.11.2021, 15:11
Mit beginn der Weltwirtschaftskrise wanderten viele Deutsche nicht nur Kommunisten in die Sowjetunion aus, denn dort im Sowjet Paradies gab es ja keine Arbeitslosen, die Sache hatte einen Haken, rein kamen sie aber nicht mehr raus.

herberger
18.11.2021, 15:19
In den KZ war es den SS Wachmannschaften strikt verboten Häftlinge zu schlagen, aber die Kapos unterlagen diesem Verbot nicht.

Das wurde im Frankfurter Auschwitzprozess nur mal beiläufig erwähnt.

goldi
19.11.2021, 06:39
du brauchst mir nicht zu erzählen das die Sowjetunion unfrei war.

Aber ich sehe das sowjetisch-amerikanische Modell als eine Einheit.

Die Sowjetunion hat sehr viel Unfreiheit in sich genommen damit der Westen frei sein kann.

Und die alternative dazu war der Faschismus. Die vollständige Unfreiheit.

Die genaue Erklärung ist aber komplex.Ha ha,
erzähl das mal den Polen, die bis in die 1980er unter der Sowjetknute waren.

marion
19.11.2021, 06:46
Ha ha,
erzähl das mal den Polen, die bis in die 1980er unter der Sowjetknute waren

das haben sie sich aber redlich verdient, durch die Sturheit ihrer Führung haben sie den Krieg mit dem DR vom Zaun gebrochen

Maitre
19.11.2021, 08:14
das haben sie sich aber redlich verdient, durch die Sturheit ihrer Führung haben sie den Krieg mit dem DR vom Zaun gebrochen

Das neblige Albion kämpft eben immer bis zum letzten Verbündeten :D

Lichtblau
19.11.2021, 08:30
das haben sie sich aber redlich verdient, durch die Sturheit ihrer Führung haben sie den Krieg mit dem DR vom Zaun gebrochen

Sturheit? Man kanns auch Unterwerfung nennen.

Generalstabschef Halder in seinem Kriegstagebuch am 30.8.39:

"Sievert: 18:40 Uhr:
Vorbereitung so treffen, daß 1.9., 04:30 Uhr, angegriffen werden kann.
Falls Verhandlungen in London Verschiebung nötig machen, dann Verschiebung auf 2.9. Dann morgen bis 15:00 Uhr Mitteilungen an uns. HGr. Nord hat Nachricht.
Nach dem 2.9. soll nicht mehr geschlagen werden.
(Göring Widerspruch gegen 04:30 Uhr). Mitteilen an Jeschonnek.
Polen: Zeitpunkt zu schnell.
Reise nach Berlin = Unterwerfung.
Führer hält an Forderung sofortiger Entsendung eines polnischen Vertreters fest.
Führer entwirft Brief an England mit Angabe präziser Forderungen an Polen.

=OQu I: Regelung mit Luftwaffe 04.30 Uhr.
Verstärkung an Kampfgeschwader: nur 2!
Warschau nicht Terrorangriff (nur militärischer).
Befehl für Westen: Kräftezuführung, Stellungen. 22. Div. ab 9.Mob.Tag abds. frei."

KTB Halder, Band 1, S. 46.


Ich habs mal ein bisschen länger zitiert, um den Kontext zu zeigen.

herberger
19.11.2021, 08:34
Ein großes plus für Stalin, als die Wehrmacht auf dem Rückzug war, wurden alle die in der westlichen Sowjetunion lebten glühende Anhänger Stalins, er war doch der größere Führer als dieser Germanski Führer.

Woher wissen wir das? Seit sich Russland und die Ukraine gegenseitig mit der Wahrheit drohen.

herberger
19.11.2021, 10:17
Generalstabschef Halder in seinem Kriegstagebuch am 30.8.39:

Das nur mal so zu Halder.

JUSTICE JACKSON: Sie können sich dessen nicht mehr erinnern? Ich werde Ihnen ein Affidavit von General Franz Halder vorlegen lassen und ich verweise Sie auf die Erklärung, die vielleicht Ihr Gedächtnis auffrischen wird. Ich lese es vor:

»Anläßlich eines gemeinsamen Mittagsmahls am Geburtstag des Führers 1942 kam in der Umgebung des Führers das Gespräch auf das Reichstagsgebäude und seinen künstlerischen Wert. Ich habe mit eigenen Ohren gehört, wie Göring in das Gespräch hineinrief: ›Der einzige, der den Reichstag wirklich kennt, bin ich; ich habe ihn ja angezündet.‹ Dabei schlug er sich mit der flachen Hand auf die Schenkel.«

GÖRING: Diese Unterhaltung hat nicht stattgefunden, und ich bitte, mir Herrn Halder gegenüberzustellen. Zunächst möchte ich betonen, daß das auch völliger Unsinn ist, was hier steht. Hier heißt es »Der einzige, der den Reichstag wirklich kennt, bin ich«. Den Reichstag kannte jeder Abgeordnete, und der Brand war ausschließlich im Plenum, und dieses Plenum kannten viele Hunderte oder Tausende von Menschen, genau so wie ich. Eine derartige Äußerung ist ein absoluter Unsinn; wie Herr Halder dazu kommt, weiß ich nicht; nur sein schwaches Gedächtnis, das er auch militärisch hatte, kann da anscheinend der Grund sein.

JUSTICE JACKSON: Sie wissen, wer Halder ist?


GÖRING: Ich weiß es zur Genüge.

Parabellum
19.11.2021, 10:25
Ach Göring, der Schwätzer....

Lichtblau
19.11.2021, 10:28
Es gibt diese Legende durch die Verbrechen der Nazis, leistete die sowj. Bevölkerung in den besetzten Gebieten immer mehr Widerstand gegen die faschistischen deutschen Invasoren.

Nein der Grund war viel banaler, natürlich bekam die Bevölkerung in den besetzten Gebieten mit das die Wehrmacht auf dem Rückzug war, und ihnen war auch klar das Stalin Rache üben wird.

Bei Paul Carrel in "Verbrannte Erde" steht in etwa, mit dem Rückzug der Wehrmacht folgte ihr eine Völkerwanderung nach Westen.

https://youtu.be/CLO6q5r-rv8

Hier reden sowjetische Soldatinnen über ihre Motivation. Schaus dir einfach mal an.

herberger
19.11.2021, 10:50
https://youtu.be/CLO6q5r-rv8

Hier reden sowjetische Soldatinnen über ihre Motivation. Schaus dir einfach mal an.

Ich liebe die Mainzelmännchen, das ZDF ist ja ein Agentensender des sozialistischen Blocks.

Oh Schande haben deutsche Jagdflieger mit über 200 Abschüsse gegen Frauen erzielt?

mabac
20.11.2021, 10:16
https://youtu.be/CLO6q5r-rv8

Hier reden sowjetische Soldatinnen über ihre Motivation. Schaus dir einfach mal an.

Tja, die Hitlerjungs im Volksturm waren oft ähnlich motiviert.

https://youtu.be/NatubJFXBu4

herberger
20.11.2021, 10:37
Zitat eines deutschen Jagdfliegers während einem Einsatz über Murmansk.

"Die sowjetischen Jagdflugzeuge werden immer besser, aber zum Glück die Piloten nicht"!

Götz
20.11.2021, 11:18
du brauchst mir nicht zu erzählen das die Sowjetunion unfrei war.

Aber ich sehe das sowjetisch-amerikanische Modell als eine Einheit.

Die Sowjetunion hat sehr viel Unfreiheit in sich genommen damit der Westen frei sein kann.

Und die alternative dazu war der Faschismus. Die vollständige Unfreiheit.

Die genaue Erklärung ist aber komplex.

Eine interessante Interpretation der historischen Rolle der Sowjetunion, F. D. Roosevelt (und dessen Dunstkreis) hätte sie wahrscheinlich gefallen, sie wäre mit seinen Kondominiumsplänen überaus kompatibel gewesen. Übrigens teilt(e) die NS Ideologie,
mit negativer Bewertung ,einige Aspekte der unterstrichenen Auffassung.

Lichtblau
20.11.2021, 14:54
Eine interessante Interpretation der historischen Rolle der Sowjetunion, F. D. Roosevelt (und dessen Dunstkreis) hätte sie wahrscheinlich gefallen, sie wäre mit seinen Kondominiumsplänen überaus kompatibel gewesen. Übrigens teilt(e) die NS Ideologie,
mit negativer Bewertung ,einige Aspekte der unterstrichenen Auffassung.

ja, richtig aber mit einem anderen Framing.

herberger
20.11.2021, 15:06
ja, richtig aber mit einem anderen Framing.

Man darf aber nicht vergessen, nur die USA konnten es sich leisten einfach den Krieg für sich zu beenden ohne einen Schaden zu nehmen.

Das die USA im Krieg bleiben war für GB und die Sowjetunion eine Frage des Sieges oder der Niederlage.

So schön wie es die USA haben hat sich das Stalin für seine Sowjetunion 1939 auch gedacht.

Lichtblau
20.11.2021, 15:32
Man darf aber nicht vergessen, nur die USA konnten es sich leisten einfach den Krieg für sich zu beenden ohne einen Schaden zu nehmen.

Das die USA im Krieg bleiben war für GB und die Sowjetunion eine Frage des Sieges oder der Niederlage.

So schön wie es die USA haben hat sich das Stalin für seine Sowjetunion 1939 auch gedacht.

das Thema hatten wir schon mal:
https://www.politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=10712728&highlight=junker#post10712728

herberger
20.11.2021, 15:45
das Thema hatten wir schon mal:
https://www.politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=10712728&highlight=junker#post10712728

Ist ja auch immer noch der gleiche Stalin.

herberger
23.11.2021, 09:44
Die Wehrmacht hätte ja nicht unbedingt die Sowjetunion besiegen müssen, es hätte vollkommen ausgereicht Stalin zu besiegen, Hitler hätte eine Ehrenrunde auf dem roten Platz in Moskau drehen sollen und anschließend samt Wehrmacht ab und nach hause.

herberger
23.11.2021, 17:30
Towarisch druschba druschba.

https://abload.de/img/14370352_123841047618l0kh3.jpg (https://abload.de/image.php?img=14370352_123841047618l0kh3.jpg)

marion
24.11.2021, 07:06
Zitat eines deutschen Jagdfliegers während einem Einsatz über Murmansk.

"Die sowjetischen Jagdflugzeuge werden immer besser, aber zum Glück die Piloten nicht"!

das hast du aus dem "Tagebuch der Eismeerflieger " vom BACUFFZ Tube Kanal, die Quelle solltest du schon nennen, wenn du sie kennst

Lichtblau
24.11.2021, 08:02
das hast du aus dem "Tagebuch der Eismeerflieger " vom BACUFFZ Tube Kanal, die Quelle solltest du schon nennen, wenn du sie kennst

+1

____

Lichtblau
24.11.2021, 08:05
Die Wehrmacht hätte ja nicht unbedingt die Sowjetunion besiegen müssen, es hätte vollkommen ausgereicht Stalin zu besiegen, Hitler hätte eine Ehrenrunde auf dem roten Platz in Moskau drehen sollen und anschließend samt Wehrmacht ab und nach hause.

eigentlich würde ich gerne mal deine story hören warum du so gegen Stalin, SU und Bolschewismus eingestellt bist.

Wenn man von der Einheit von Leben und Werk ausgeht, dann liegen bestimmt persönliche Erlebnisse vor.

Ganz grob reicht das auch.

herberger
24.11.2021, 08:14
das hast du aus dem "Tagebuch der Eismeerflieger " vom BACUFFZ Tube Kanal, die Quelle solltest du schon nennen, wenn du sie kennst

Stimmt, aber die Quelle hatte ich vergessen, ich hatte nur noch den Text in Erinnerung!

herberger
24.11.2021, 08:26
eigentlich würde ich gerne mal deine story hören warum du so gegen Stalin, SU und Bolschewismus eingestellt bist.

Wenn man von der Einheit von Leben und Werk ausgeht, dann liegen bestimmt persönliche Erlebnisse vor.

Ganz grob reicht das auch.

Stalin war ein hinterhältiger Asiate. Aber sagen wir mal so ohne Stalin wäre die Sowjetunion zusammen gebrochen wie 1917 das Zarenreich, das gilt für die gesamten Schaffenszeit Stalins von 1930 bis 1953 bis zu seinem Tod, das gilt aber nur wenn man ignoriert welchen Preis das sowjetische Volk dafür bezahlte.
Stalin machte sich als Diktator gottähnlich und seine Niederlagen 1941 hätten ausgereicht um ihn zu stürzen wer ganz oben schwebt der würde auch ganz tief fallen und man hätte ihn gestürzt. Wären die Deutschen bereits 1941 aus der Sowjetunion verschwunden, dann hätten innere Unruhen die Sowjetunion gelähmt ähnlich wie 1917, ein Zar durfte nicht verlieren und ein roter Gott durfte auch nicht verlieren.

Ach so mein Onkel war 15 Jahre alt als er 1945 in Sachsenhausen eingesperrt wurde, zur gleichen Zeit wie der Schauspieler Heinrich George. Er kam zurück unterernährt und mit ausgeschlagenen Zähne.

Valdyn
24.11.2021, 08:32
Stalin hatte schlechte Zähne.

Lichtblau
24.11.2021, 08:39
Stalin war ein hinterhältiger Asiate. Aber sagen wir mal so ohne Stalin wäre die Sowjetunion zusammen gebrochen wie 1917 das Zarenreich, das gilt für die gesamten Schaffenszeit Stalins von 1930 bis 1953 bis zu seinem Tod, das gilt aber nur wenn man ignoriert welchen Preis das sowjetische Volk dafür bezahlte.
Stalin machte sich als Diktator gottähnlich und seine Niederlagen 1941 hätten ausgereicht um ihn zu stürzen wer ganz oben schwebt der würde auch ganz tief fallen und man hätte ihn gestürzt. Wären die Deutschen bereits 1941 aus der Sowjetunion verschwunden, dann hätten innere Unruhen die Sowjetunion gelähmt ähnlich wie 1917, ein Zar durfte nicht verlieren und ein roter Gott durfte auch nicht verlieren.

Ach so mein Onkel war 15 Jahre alt als er 1945 in Sachsenhausen eingesperrt wurde, zur gleichen Zeit wie der Schauspieler Heinrich George. Er kam zurück unterernährt und mit ausgeschlagenen Zähne.

Danke.

Lichtblau
24.11.2021, 08:42
Stimmt, aber die Quelle hatte ich vergessen, ich hatte nur noch den Text in Erinnerung!

Mach dir doch mal Notizen.

Du wirst erstaunt sein was du alles vergisst.


Ich mache das ständig.

herberger
24.11.2021, 09:21
Danke.

Ich habe gehört, das mein Onkel ein Geständnis unterschreiben musste, das er Stalin ermorden wollte!

marion
24.11.2021, 10:37
Mach dir doch mal Notizen.

Du wirst erstaunt sein was du alles vergisst.


Ich mache das ständig.

2 Mithörer :gib5: das Buch zum neuen Tagebuch hat 840 Seiten

Maitre
24.11.2021, 10:42
Ich habe gehört, das mein Onkel ein Geständnis unterschreiben musste, das er Stalin ermorden wollte!

Mit Unterschriften haben die sich damals aber auch mal in die Nesseln gesetzt. Viele deutsche Kriegsgefangene mussten vor Entlassung dafür unterschreiben, dass sie nie wieder eine Waffe in die Hand nehmen werden. Als dann die NVA erschaffen wurde und die Werber zu denen kamen, sagten viele: Kein Problem, ihr müsst nur dieses Dokument besorgen und vor meinen Augen zerreißen!

herberger
24.11.2021, 18:54
Auch wer zu früh kommt, den bestraft das Leben!

https://abload.de/img/g-vlasov2spjej.jpg (https://abload.de/image.php?img=g-vlasov2spjej.jpg)

Lichtblau
24.11.2021, 21:20
Auch wer zu früh kommt, den bestraft das Leben!

https://abload.de/img/g-vlasov2spjej.jpg (https://abload.de/image.php?img=g-vlasov2spjej.jpg)

Ein Intellektueller. Hat die Härte des Krieges nicht ausgehalten.
Stalin hat sonst nur Bauern vom Land ausgewählt.

herberger
25.11.2021, 05:11
Ein Intellektueller. Hat die Härte des Krieges nicht ausgehalten.
Stalin hat sonst nur Bauern vom Land ausgewählt.

Er ist doch im Krieg geblieben hat nur den Feind gewechselt.

Lichtblau
25.11.2021, 12:39
Er ist doch im Krieg geblieben hat nur den Feind gewechselt.

Er hat den Verlust seiner Armee nicht ertragen.

herberger
25.11.2021, 15:05
Er hat den Verlust seiner Armee nicht ertragen.

Galt Wlassow nicht auch als Retter Moskaus?

herberger
27.11.2021, 18:45
Das schrieb Wladimir Bogdanowitsch Resun oder alias Victor Suworow über Stalin, einfach genial wie er Stalin beschreibt.

"Stalin hat immer gespielt und immer hatte er gewonnen, erst führte er seine Gegner hinters Licht und dann schlug er blitzschnell tödlich zu!

Nur einmal nicht, da war ein anderer schneller als er (22.6. 1941), Stalin hat sein Spiel verloren und das auch noch mit seinen eigenen Karten!

Verloren ist natürlich relativ, Stalins Feldzug sollte nicht an der Elbe enden, sondern an der Küste des Atlantiks

Kurti
27.11.2021, 19:36
(...)
Verloren ist natürlich relativ, Stalins Feldzug sollte nicht an der Elbe enden, sondern an der Küste des Atlantiks Und warum forderte Stalin dann von den Westalliierten die zweite Front im Westen?

marion
28.11.2021, 04:35
Und warum forderte Stalin dann von den Westalliierten die zweite Front im Westen?

weil er sonst nicht mal bis Berlin gekommen wäre

herberger
28.11.2021, 06:21
Und warum forderte Stalin dann von den Westalliierten die zweite Front im Westen?

Weil einer schneller zuschlug als Stalin.

Lichtblau
28.11.2021, 07:24
Und warum forderte Stalin dann von den Westalliierten die zweite Front im Westen?

Gute Frage!