Vollständige Version anzeigen : Deutsche ohne Strom
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Skorpion968
14.05.2014, 21:25
Auch wenn Du es wie eine gerissene Schallplatte wiederholst...ginge des Dir und Deinesgleichen darum, dass Menschen mit geringen Einkommen real MEHR Geld in der Tasche hätten, dann würden Du und Deinesgleichen dafür sorgen, dass möglichst viel Netto vom Brutto in der Tasche verbleibt...genau das Gegenteil aber ist der Fall...die Steuer- und Abgabenlast steigt.
Erzähle es wem auch immer der Dir dies glauben mag...um harte Fakten kommt man nicht herum und sei mir dem Begriff "ekelhaft" vorsichtig...würden meine Vorstellungen umgesetzt, dann würde ein Bezieher eines Einkommens, angelehnt an den Mindestlohn von 8,50 €, KEINE Steuern bezahlen und bei den Sozialabgaben höchsten die Hälfte und genau nämlich EINES zu erreichen...dass die Menschen mehr Geld in der Tasche haben.
DAS unterscheidet Dich von mir...Du willst den Mindestlohn damit Du mehr Steuern und mehr Abgaben kassieren kannst...ich WILL dass die Menschen mehr Geld in der Tasche haben und da sind mir reale 7,50 € netto lieber als Deine fiktiven 10 €, wo am Ende des Tages gerade einmal 7 € über bleiben...wer von uns Beiden ist also ekelhaft?
Ganz klar DU. Weil du ewig dummes Zeug quatscht.
Die Leute haben mit dem Mindestlohn real MEHR in der Tasche. Und wenn du die Sozialversicherungsbeiträge halbierst, hätten sie real eben NICHT mehr in der Tasche. Weil dadurch Versorgungslücken entstehen in der Kranken- und Altersversorgung, die von den Leuten durch höhere Beitragsanteile in der Privatversicherung wieder geschlossen werden müssen.
Entweder du willst die Leute verarschen oder du bist schlicht und ergreifend zu dumm das zu kapieren. Ich tippe auf das Zweite.
Liberalist
14.05.2014, 21:27
Wird aber das EEG nicht aushebeln, oder ?
Das muss es, sonst sind die dt. Unternehmen pleite.
Ich denke aber nicht, dass dies durchkommt.
Skorpion968
14.05.2014, 21:28
Arbeiter die nicht zu viel kosten sollen ( könnte billiger sein ohne dem gierigen Sozialsystemen ) könnte sich bei weniger direkten Abzügen und weniger Verbrauchs und Energiesteuern wesentlich mehr leisten.
Bei russischen Dreckslöhnen, muss man z B weniger lang für die Stromrechnung wie hier arbeiten Punkt
Ja klar, immer alles schön billig. Billig, Billig, Billig. Du bist so ein richtiger Billigheimer.
Wie tief willst du denn noch runtergehen? Bis die Arbeiter Geld zur Arbeit mitbringen müssen und dir für deinen gierigen Stromverbrauch noch Geld ausgezahlt wird?
Skorpion968
14.05.2014, 21:30
Den kleinen Mann macht ja das Sozialsystem schon arm.
Nein. Dem kleinen Mann bietet das Sozialsystem eine wichtige Absicherung.
Skorpion968
14.05.2014, 21:33
Es macht schon Sinn Grenzen einzuziehen...dies alleine schon aus Gründen der "Waffengleichheit" bei den im Wettbewerb stehenden Unternehmen...nur...Parteien sind dafür der denkbar ungeeigneste Entscheider.
Dies ist aber Aufgabe der Tarifpartner, denn die haben Ahnung von der Materie und dass es funktioniert sieht man ja im Baugewerbe, wo seit mehr als 10 Jahren eine Mindestentlohnung per Tarifvertrag für ALLE Unternehmen im Baugewerbe (egal ob im Arbeitgeberverband oder nicht) verbindlich gültig ist.
Man könnte - nein, man kann dies über alle Branchen in diesem Lande so regeln - wenn man denn wollte. Dann wäre die ganze Debatte sofort vom Tisch.
Das wollen, vornehmlich linke, Parteien aber nicht...denn dies ist sozusagen ein "parteifreier" Raum und sowas geht mit dem allumfassenden Anspruch dieser Parteien über Menschen, sowie deren Wohl und Wehe zu entscheiden nicht zusammen.
Warum sollten sich Unternehmen, die keiner Tarifbindung unterliegen, an Lohnabschlüsse halten müssen, die von Tarifparteien ausgehandelt wurden? Hm?
Auch dieser Quatsch, den du hier erzählst, ist wieder mal von vorne bis hinten nicht durchdacht.
Skorpion968
14.05.2014, 21:36
Ganz aktuell eine Umfrage von infratest
CDU 41%
B90/DIEGRÜNEN 20%
SPD 21%
AFD 6%
Jetzt sind solche Umfragen mit Vorsicht zu genießen...man kann aber durchaus einen Trend ableiten.
Es wir den Menschen im Ländle halt immer mehr bewusst was man sich da eingehandelt hat. Steigende (Neu)Verschuldung um rot-grüne Lieblingsprojekte zu finanzieren, welche zwar Nice-to-have sein mögen, man dafür aber keine Schulden macht und eine Bildungspolitik, welche dem Wort "Bildung" eine völlig neue Bedeutung gibt
Das sieht mir aber nicht nach der "großen Trendwende" aus. Rot-Grün hat ja immer noch über 40%. :D
Skorpion968
14.05.2014, 21:39
Tja...wenn man aus der Atomkraft aussteigt, dann sollte man vorher sein Hirn benutzen wie man dies zustande bringen will und nicht den Ideologieschalter umlegen und meinen...ich muss mir Dir nur ganz fest wünschen, dann wird es schon wahr.
Man muss vor allen Dingen was tun und nicht nur dummes Zeug quatschen. Im Quatschen bist du wahrlich der große Meister.
Pappenheimer
14.05.2014, 21:45
Man muss vor allen Dingen was tun und nicht nur dummes Zeug quatschen. Im Quatschen bist du wahrlich der große Meister.
Ich habe immer so ein komisches Gefuehl wenn ein Linker was von "Man muss vor allen Dingen was tun" erzaehlt... Ihr habt ja lange genug Zeit gehabt was zu tun, herausgekommen ist aber ueberall ob nun in Russland, Kuba, DDR, Nordkorea usw. immer nur dasselbe... Aber jetzt einen auf ganz schlau machen, gell.
Dr Mittendrin
14.05.2014, 21:56
Das muss es, sonst sind die dt. Unternehmen pleite.
Ich denke aber nicht, dass dies durchkommt.
Brüssel kennt nur den Zahlmichel.
Dr Mittendrin
14.05.2014, 21:58
Ja klar, immer alles schön billig. Billig, Billig, Billig. Du bist so ein richtiger Billigheimer.
Wie tief willst du denn noch runtergehen? Bis die Arbeiter Geld zur Arbeit mitbringen müssen und dir für deinen gierigen Stromverbrauch noch Geld ausgezahlt wird?
Du hast das Post nicht kapiert.
Dr Mittendrin
14.05.2014, 22:00
Nein. Dem kleinen Mann bietet das Sozialsystem eine wichtige Absicherung.
Ne, ich kenne einen Elektriker der hatte vor der Rente 15€ die Stunde und nun nach 40 Jahren hat er 800€ Rente im teuren München.
Nennst du das Absicherung ?
BlackForrester
14.05.2014, 22:03
Man muss vor allen Dingen was tun und nicht nur dummes Zeug quatschen. Im Quatschen bist du wahrlich der große Meister.
Richtig...sich nämlich erst einmal hinsetzen und definieren was braucht man, den entsprechenden Plan machen und dann loslegen...oder in Deiner ideologischen Tunwelt ´mal hier ein Windrad hinstellen, ´mal dort ein Windrad hinstellen und dann ganz verwundert feststellen...hoppela, wie kommt der Strom denn nun von dem Windrad zum Verbraucher...
BlackForrester
14.05.2014, 22:04
Das sieht mir aber nicht nach der "großen Trendwende" aus. Rot-Grün hat ja immer noch über 40%. :D
Nun ja...seit Monaten geht es abwärts und die Mehrheit ist mehr als nur deutlich futsch
BlackForrester
14.05.2014, 22:09
Warum sollten sich Unternehmen, die keiner Tarifbindung unterliegen, an Lohnabschlüsse halten müssen, die von Tarifparteien ausgehandelt wurden? Hm?
Auch dieser Quatsch, den du hier erzählst, ist wieder mal von vorne bis hinten nicht durchdacht.
Kennst Du das Arbeitnehmer-Entsendegesetz? Nein, Du kennst es wohl nicht.
Kennst Du die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen? Nein, Du kennst dies wohl auch nicht.
Warum sich also mit Dir über etwas streiten, wenn die eine Seite (Du) die rechtlichen Möglichkeiten nicht kennt und damit auch keine Ahnung hat was gehen würde - der politische Wille vorausgesetzt?
Liberalist
14.05.2014, 22:15
Brüssel kennt nur den Zahlmichel.
Ja, aber hier würde ja das Ausland gestärkt.
Dr Mittendrin
14.05.2014, 22:20
Ganz aktuell eine Umfrage von infratest
CDU 41%
B90/DIEGRÜNEN 20%
SPD 21%
AFD 6%
Jetzt sind solche Umfragen mit Vorsicht zu genießen...man kann aber durchaus einen Trend ableiten.
Es wir den Menschen im Ländle halt immer mehr bewusst was man sich da eingehandelt hat. Steigende (Neu)Verschuldung um rot-grüne Lieblingsprojekte zu finanzieren, welche zwar Nice-to-have sein mögen, man dafür aber keine Schulden macht und eine Bildungspolitik, welche dem Wort "Bildung" eine völlig neue Bedeutung gibt
Dann wird es wieder eine GROKO.
BlackForrester
14.05.2014, 22:24
Ganz klar DU. Weil du ewig dummes Zeug quatscht.
Die Leute haben mit dem Mindestlohn real MEHR in der Tasche. Und wenn du die Sozialversicherungsbeiträge halbierst, hätten sie real eben NICHT mehr in der Tasche. Weil dadurch Versorgungslücken entstehen in der Kranken- und Altersversorgung, die von den Leuten durch höhere Beitragsanteile in der Privatversicherung wieder geschlossen werden müssen.
Entweder du willst die Leute verarschen oder du bist schlicht und ergreifend zu dumm das zu kapieren. Ich tippe auf das Zweite.
Jesses...will mitreden und kapiert das System nicht.
Wo ist der kausale Zusammenhang zwischen Beitragshöhe und Versorgungsanspruch?
Deine Rentenhöhe richtet sich nach Deinen Rentenpunkten und Dein Rentenpunkt errechnet sich aus einen angenommen Jahreseinkommen der Rentenversicherer geteilt durch Deine Jahreseinkommen. Daraus errechnet sich Dein Rentenpunkt und dieser Rentenpunkt ist die Summe X wert...die Höhe des Rentenbeitragssatzes spielt dabei keine Rolle.
Die Leistungen einer Krankenversicherung (wie Pflegeversicherung) sind gesetzlich definiert und müssen von der jeweiligen Krankenkasse erbracht werden...ob der Beitragssatz nun bei 10, 15 oder 20% liegt ist dabei völlig irrelevant...Anspruch hast Du nur auf die gesetzlich definierten Leistungen (alles darüber hinaus sind Goody der Kassen).
Beim Arbeitslosengeld ist Dein Einkommen aus Arbeit vor der Arbeitslosigkeit bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes die Meßgröße und nicht der Beitragssatz.
Wo also sollen da "Versorgungslücken" entstehen? R
Wie viele Ausreden willst Du noch bemühen um nicht zugeben zu müssen, dass es Dir und der ganzen Mindestlohnsippschaft nicht darum geht, den Menschen etwas Gutes zu tun, sondern es darum geht zu Lasten der Armen der Gesellschaft die Kassen zu füllen?????
BlackForrester
14.05.2014, 22:27
10 Euro pro Stunde brutto ist für so einen Job viel zu wenig, du Heuchler.
Naja...das wären dann rund 7 € netto...und ja, dann würde ich wohl jeden morgen in den Spiegel kotzen, wenn ich fairer Entlohnung einfordere und dann der Frau nur 7 € in der Tasche lasse wie es Dir ja vorschwebt....wer von uns Beiden ist der Heuchler.
BlackForrester
14.05.2014, 22:31
Dann wird es wieder eine GROKO.
Ich glaube nicht, dass eine CDU im Ländle sich nochmals in der Blödheit ergeht wie in den 90er Jahren...eher wird man dann wohl mit der AfD koalieren oder...vielleicht erstarkt auch die FDP wieder (was eigentlich dringend notwendig ist).
Dr Mittendrin
14.05.2014, 22:36
Ich glaube nicht, dass eine CDU im Ländle sich nochmals in der Blödheit ergeht wie in den 90er Jahren...eher wird man dann wohl mit der AfD koalieren oder...vielleicht erstarkt auch die FDP wieder (was eigentlich dringend notwendig ist).
So allergisch wie die mit der AfD umgehen ?
Cerridwenn
14.05.2014, 22:37
Ne, ich kenne einen Elektriker der hatte vor der Rente 15€ die Stunde und nun nach 40 Jahren hat er 800€ Rente im teuren München.
Nennst du das Absicherung ?
Warum muss jede Absicherung vom Staat erwartet werden?
BlackForrester
14.05.2014, 22:46
Als Nicht-Würtemberger, weiss ich nur dass es ein schnelle Verbindung Paris, Budapest bzw zu Italien über die Schweiz wäre.
Desweiteren werden wertvolle Grundstücke frei.
Wird aber das EEG nicht aushebeln, oder ?
Das mit den Grundstücken ist richtig...es wird in der Stuttgarter Innenstadt eine beträchtliche Fläche frei...nur...zwei Einwände.
Schon jetzt kollabiert der Verkehr in der Stuttgart City permanent und man bekommt die Feinstaubproblematik nicht in den Griff...jetzt mitten im Kessel ein paar tausend Wohnungen auf diesen Grundstücken zu bauen heißt...noch mehr Verkehr in der City..naja
Bei den Preisen, welche die Stadt der Bahn bezahlt hat werden - für den Normalbürger - erschwingliche Wohnungen kaum zu bauen sein oder man stellt Mietskasernen hin...ob dies einer Stadt und einem Stadtbild gut tut, lasse ich dahin gestellt.
Dann...die Zahl derer, welche in Paris in einen Zug einsteigen und in Budapest wieder aussteigen wird wohl sehr überschaubar sein - da ist ein Flieger nicht nur exorbitant schneller, sondern auch noch günstiger.
Bleiben wir aber bei der Bahn...eine Reisezeitverkürzung von kaum mehr als 5 Minuten fällt bei einer Gesamtreisezeit Paris - Budepest von um die 8 Stunden nun wirklich kaum ins Gewicht und ist ein mageres Argument.
Dann noch ein Wort zu der Schweiz...weißt Du, von Stuttgart nach Konstanz ist das Gleis teilweise einspurig. Da dürfte sich ein "Zeitgewinn" durch diesen Bahnhof kaum mehr als marginal auswirken.
Bzgl. dem EEG...nun, da kommt es darauf an wie die Richter urteilen. Wenn Du heute, sagen wir Zigaretten im EU-Ausland kaufst, dann hat der Staat auch kein steuerliches Zugriffsrecht.
BlackForrester
14.05.2014, 22:50
So allergisch wie die mit der AfD umgehen ?
Warten wir einmal ab, wie am Ende gewählt wird...eine absolute Mehrheit der Stimmen ist für die CDU, Stand Umfragen heute, nicht unerreichbar...dazu würde es z.B. reichen, wenn von den 6%-potentiellen AfD-Wählern 2% sich doch entscheiden der CDU die Stimme zu geben.
Skorpion968
14.05.2014, 22:51
Ich habe immer so ein komisches Gefuehl wenn ein Linker was von "Man muss vor allen Dingen was tun" erzaehlt...
Dein Gefühl geht mir ziemlich weit am Arsch vorbei.
Ihr habt ja lange genug Zeit gehabt was zu tun, herausgekommen ist aber ueberall ob nun in Russland, Kuba, DDR, Nordkorea usw. immer nur dasselbe... Aber jetzt einen auf ganz schlau machen, gell.
Das übliche DDR-Genöle. Mehr habt ihr Dummbatzen nicht auf der Pfanne, gell.
Skorpion968
14.05.2014, 22:54
Ne, ich kenne einen Elektriker der hatte vor der Rente 15€ die Stunde und nun nach 40 Jahren hat er 800€ Rente im teuren München.
Nennst du das Absicherung ?
Ja natürlich ist das eine Absicherung. 800 Euro im Monat haben oder nicht haben. Wenn der noch 30 Jahre lebt, kommt da ein ganz schöner Batzen Geld zusammen.
Skorpion968
14.05.2014, 22:55
Richtig...sich nämlich erst einmal hinsetzen und definieren was braucht man
Wie lange willst du dich denn hinsetzen und rumdefinieren? 50 Jahre? Aber nicht vor lauter Starre das Atmen dabei vergessen. :D
Skorpion968
14.05.2014, 22:57
Nun ja...seit Monaten geht es abwärts und die Mehrheit ist mehr als nur deutlich futsch
Mit dem Rechnen klappt es auch nicht so richtig, oder? :D
BlackForrester
14.05.2014, 22:58
Ne, ich kenne einen Elektriker der hatte vor der Rente 15€ die Stunde und nun nach 40 Jahren hat er 800€ Rente im teuren München.
Nennst du das Absicherung ?
So ist das Rentensystem nun einmal nicht angelegt...sprich sich an Deinem letzten Einkommen zu orientieren, sondern es zählt einzig und alleine die Lebensleistung und dass es zu massiven Rentenkürzungen oder Beitragserhöhungen in diesem System kommen MUSS dies wusste Jeder, der sich mit dem System einmal beschäftigt hat und keine Partei- oder Klientelbrille aufhat.
Um ein auskömmliches Auskommen im Alter zu haben müssten die Renten massivst erhöht werden und dies wäre nur die Rentenbeitragssätzen weit jenseits der 20%-Marke zu finanzieren...deswegen wird es zwingend notwendig sein das deutsche Altersicherungssystem grundlegend zu reformieren und je länger man wartet um so brutaler müssen die Reformen ausfallen.
BlackForrester
14.05.2014, 23:03
Wie lange willst du dich denn hinsetzen und rumdefinieren? 50 Jahre? Aber nicht vor lauter Starre das Atmen dabei vergessen. :D
Also...B90/DIEGRÜNEN steigen seit 45 Jahren aus der Atomkraft aus und haben bis heute keinen Plan...wenn man es also denen überlassen würde, ja dann wären 50 Jahre realistisch.
Ich hole da lieber ein paar hemdärmelige Typen (jedoch weder Politiker, noch Beamte noch Klientelisten) denen man ein Ziel vorgibt...die schaffen es dann in spätestens einem Jahr (und dies ist schon hochgegriffen) ein entsprechendes Konzept vorzulegen, welches trägt und dann kann man loslegen...
Skorpion968
14.05.2014, 23:04
Kennst Du das Arbeitnehmer-Entsendegesetz? Nein, Du kennst es wohl nicht.
Kennst Du die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen? Nein, Du kennst dies wohl auch nicht.
Warum sich also mit Dir über etwas streiten, wenn die eine Seite (Du) die rechtlichen Möglichkeiten nicht kennt und damit auch keine Ahnung hat was gehen würde - der politische Wille vorausgesetzt?
Noch einmal die Frage:
Warum sollte sich ein Unternehmen, das keiner Tarifbindung unterliegt, an Lohnabschlüsse halten müssen, die von Tarifparteien ausgehandelt wurden?
Dann könnte man ja gleich sagen, die Piloten haben diese und jene Löhne ausgehandelt, die erklären wir mal über alle Branchen hinweg für allgemeinverbindlich.
Außerdem hast du damit ja ein großes Problem immer noch nicht gelöst. Und zwar in den Branchen, wo es zu niedrigen Tarifabschlüssen kommt. Möglicherweise unter Beteiligung von Scheingewerkschaften. Da nutzt es den Arbeitnehmern gar nichts, wenn die niedrigen Löhne für allgemeinverbindlich erklärt werden. Es bleiben trotzdem niedrige Löhne!
Viel Gequatsche, von vorne bis hinten nicht durchdacht!
BlackForrester
14.05.2014, 23:06
Mit dem Rechnen klappt es auch nicht so richtig, oder? :D
Um die Mehrheit zu haben müssen B90/DIEGRÜNEN und die SPD zusammen lt. Umfrage rund 48% der Stimmen erhalten...man schafft zusammen aber gerade einmal 41%...wo ist denn da noch eine Mehrheit und rund 20% der Stimmen, welche man zulegen müsste wäre wohl eine deutliche Steigerung...nicht.
Skorpion968
14.05.2014, 23:08
Jesses...will mitreden und kapiert das System nicht.
Wo ist der kausale Zusammenhang zwischen Beitragshöhe und Versorgungsanspruch?
Deine Rentenhöhe richtet sich nach Deinen Rentenpunkten und Dein Rentenpunkt errechnet sich aus einen angenommen Jahreseinkommen der Rentenversicherer geteilt durch Deine Jahreseinkommen. Daraus errechnet sich Dein Rentenpunkt und dieser Rentenpunkt ist die Summe X wert...die Höhe des Rentenbeitragssatzes spielt dabei keine Rolle.
Die Leistungen einer Krankenversicherung (wie Pflegeversicherung) sind gesetzlich definiert und müssen von der jeweiligen Krankenkasse erbracht werden...ob der Beitragssatz nun bei 10, 15 oder 20% liegt ist dabei völlig irrelevant...Anspruch hast Du nur auf die gesetzlich definierten Leistungen (alles darüber hinaus sind Goody der Kassen).
Beim Arbeitslosengeld ist Dein Einkommen aus Arbeit vor der Arbeitslosigkeit bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes die Meßgröße und nicht der Beitragssatz.
Wo also sollen da "Versorgungslücken" entstehen? R
Okay, jetzt ist es klar. Du bist zu dumm.
Das Geld für die Versorgung muss irgendwo her kommen, Dummchen.
Skorpion968
14.05.2014, 23:10
Naja...das wären dann rund 7 € netto...und ja, dann würde ich wohl jeden morgen in den Spiegel kotzen, wenn ich fairer Entlohnung einfordere und dann der Frau nur 7 € in der Tasche lasse wie es Dir ja vorschwebt....wer von uns Beiden ist der Heuchler.
Anstatt ihr für diese Drecksarbeit anständige 20 Euro brutto zu zahlen, nutzt du die Lage dieser Frau aus, Heuchler.
Skorpion968
14.05.2014, 23:14
Also...B90/DIEGRÜNEN steigen seit 45 Jahren aus der Atomkraft aus und haben bis heute keinen Plan...wenn man es also denen überlassen würde, ja dann wären 50 Jahre realistisch.
Ich hole da lieber ein paar hemdärmelige Typen (jedoch weder Politiker, noch Beamte noch Klientelisten) denen man ein Ziel vorgibt...die schaffen es dann in spätestens einem Jahr (und dies ist schon hochgegriffen) ein entsprechendes Konzept vorzulegen, welches trägt und dann kann man loslegen...
Achso, du bist also auch noch zu blöd, selbst ein Konzept zu entwerfen. Du willst nur sitzen, definieren und dumm rumquatschen. :D
BlackForrester
14.05.2014, 23:19
Noch einmal die Frage:
Warum sollte sich ein Unternehmen, das keiner Tarifbindung unterliegt, an Lohnabschlüsse halten müssen, die von Tarifparteien ausgehandelt wurden?
Dann könnte man ja gleich sagen, die Piloten haben diese und jene Löhne ausgehandelt, die erklären wir mal über alle Branchen hinweg für allgemeinverbindlich.
Außerdem hast du damit ja ein großes Problem immer noch nicht gelöst. Und zwar in den Branchen, wo es zu niedrigen Tarifabschlüssen kommt. Möglicherweise unter Beteiligung von Scheingewerkschaften. Da nutzt es den Arbeitnehmern gar nichts, wenn die niedrigen Löhne für allgemeinverbindlich erklärt werden. Es bleiben trotzdem niedrige Löhne!
Viel Gequatsche, von vorne bis hinten nicht durchdacht!
Ich bin nicht da um Dich zu erleuchten...beschäftige Dich mit dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz und der Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen, dann wirst Du vielleicht darauf kommen, dass es völlig irrelevant ist üb ein Unternehmen einer Tarifbindung unterliegt oder nicht.
Du kannst Dich auch einmal mit dem Urteil des Bundesarbeitsgerichtes zum Thema "Scheingewerkschaften" schlau machen.
Richtig ist...wenn (DGB-) Gewerkschaften es nicht schaffen akzeptable Löhne auszuhandeln, dann ist dies DAS Manko...aber genau das ist die Aufgaben der Gewerkschaften und notfalls muss man dafür eben einmal richtig streiken und nicht immer einen Kuschelkurs fahren.
Aber Dein Hinweis auf die Piloten zeigt wieder einmal auf - wenig und nicht zu sagen keine Ahnung von der Materie.
Pappenheimer
14.05.2014, 23:24
Dein Gefühl geht mir ziemlich weit am Arsch vorbei.
Das übliche DDR-Genöle. Mehr habt ihr Dummbatzen nicht auf der Pfanne, gell.
Diese Antwort habe ich erwartet. Von nichts eine Ahnung haben aber die Welt retten wollen.
Skorpion968
15.05.2014, 00:16
Richtig ist...wenn (DGB-) Gewerkschaften es nicht schaffen akzeptable Löhne auszuhandeln, dann ist dies DAS Manko...aber genau das ist die Aufgaben der Gewerkschaften und notfalls muss man dafür eben einmal richtig streiken und nicht immer einen Kuschelkurs fahren.
Es gibt Branchen, da sind Gewerkschaften schwach und Streiks haben da auch keinen durchschlagenden Effekt. Und Scheingewerkschaften gibt es immer noch, da kannst du mit deinem Bundesarbeitsgericht angeschissen kommen oder nicht.
Auf all diese Missstände hast du mit deinem Geschwafel keine Antworten. Und es ist dir offenbar auch scheißegal.
Das kann nur mit einem branchenübergreifenden Mindestlohn gelöst werden. Das hat inzwischen zum Glück sogar die Union kapiert.
Dr Mittendrin
15.05.2014, 09:05
Warum muss jede Absicherung vom Staat erwartet werden?
Stimmt. Je mehr Abgaben desto hilfsbedürftiger werden Menschen.
Dr Mittendrin
15.05.2014, 09:08
Das mit den Grundstücken ist richtig...es wird in der Stuttgarter Innenstadt eine beträchtliche Fläche frei...nur...zwei Einwände.
Schon jetzt kollabiert der Verkehr in der Stuttgart City permanent und man bekommt die Feinstaubproblematik nicht in den Griff...jetzt mitten im Kessel ein paar tausend Wohnungen auf diesen Grundstücken zu bauen heißt...noch mehr Verkehr in der City..naja
Bei den Preisen, welche die Stadt der Bahn bezahlt hat werden - für den Normalbürger - erschwingliche Wohnungen kaum zu bauen sein oder man stellt Mietskasernen hin...ob dies einer Stadt und einem Stadtbild gut tut, lasse ich dahin gestellt.
Dann...die Zahl derer, welche in Paris in einen Zug einsteigen und in Budapest wieder aussteigen wird wohl sehr überschaubar sein - da ist ein Flieger nicht nur exorbitant schneller, sondern auch noch günstiger.
Bleiben wir aber bei der Bahn...eine Reisezeitverkürzung von kaum mehr als 5 Minuten fällt bei einer Gesamtreisezeit Paris - Budepest von um die 8 Stunden nun wirklich kaum ins Gewicht und ist ein mageres Argument.
Dann noch ein Wort zu der Schweiz...weißt Du, von Stuttgart nach Konstanz ist das Gleis teilweise einspurig. Da dürfte sich ein "Zeitgewinn" durch diesen Bahnhof kaum mehr als marginal auswirken.
Bzgl. dem EEG...nun, da kommt es darauf an wie die Richter urteilen. Wenn Du heute, sagen wir Zigaretten im EU-Ausland kaufst, dann hat der Staat auch kein steuerliches Zugriffsrecht.
bzgl Zigaretten, die darfst du aber nur begrenzt einführen.
Bzgl S21 denkst du sei es ein irrationales Kostennutzenverhältnis ?
Dr Mittendrin
15.05.2014, 09:09
Ja natürlich ist das eine Absicherung. 800 Euro im Monat haben oder nicht haben. Wenn der noch 30 Jahre lebt, kommt da ein ganz schöner Batzen Geld zusammen.
Ja es ist eine Absicherung....eine lausige, der geht mit 66 noch schwarz arbeiten.
Wenn, wenn. Mein Vater wurde 90 und bezog 27 Jahre Rente, das schaffen nur 16 % bis 90.
Geh eher von 20 Jahren aus oder weniger bei Rente mit 67.
Dr Mittendrin
15.05.2014, 09:18
So ist das Rentensystem nun einmal nicht angelegt...sprich sich an Deinem letzten Einkommen zu orientieren, sondern es zählt einzig und alleine die Lebensleistung und dass es zu massiven Rentenkürzungen oder Beitragserhöhungen in diesem System kommen MUSS dies wusste Jeder, der sich mit dem System einmal beschäftigt hat und keine Partei- oder Klientelbrille aufhat.
Um ein auskömmliches Auskommen im Alter zu haben müssten die Renten massivst erhöht werden und dies wäre nur die Rentenbeitragssätzen weit jenseits der 20%-Marke zu finanzieren...deswegen wird es zwingend notwendig sein das deutsche Altersicherungssystem grundlegend zu reformieren und je länger man wartet um so brutaler müssen die Reformen ausfallen.
In Westeueropa haben wir bezogen auf Lohn die niedrigsten Renten. Das kommt durch die Wiedervereinigung, weil Ostarbeitnehmer ihre Ost-Rentner nicht finanzieren können, so wird das im Topf mit übernommen.
( Nachgelagerte Wohlstandseinbusen durch Sozialismus )
Der Rentnertsunami der 64 geborenen wird immens sein.
Dr Mittendrin
15.05.2014, 09:27
Also...B90/DIEGRÜNEN steigen seit 45 Jahren aus der Atomkraft aus und haben bis heute keinen Plan...wenn man es also denen überlassen würde, ja dann wären 50 Jahre realistisch.
Ich hole da lieber ein paar hemdärmelige Typen (jedoch weder Politiker, noch Beamte noch Klientelisten) denen man ein Ziel vorgibt...die schaffen es dann in spätestens einem Jahr (und dies ist schon hochgegriffen) ein entsprechendes Konzept vorzulegen, welches trägt und dann kann man loslegen...
Ich habe ja in dem Strang einen 8 Punkteplan erstellt, wie ich es gemacht hätte, hätte mich einer gezwungen aus Atom auszusteigen.
Diese Regierung humpelt alle 2 Monate ( incl Streit und Regierungswechsel ) zum nächsten Stolperstein.
Warum muss ich überschüssigen Sonnesntrom unter Preis ans Ausland verschleudern ? den kann ich dem Bürger auch Stundenweise anbieten zum Schleuderpreis.
Dem masochistischen Zahlmichel steht das zu, hat ja auch 6 Mill Juden vergast.
Dr Mittendrin
15.05.2014, 09:36
Diese Antwort habe ich erwartet. Von nichts eine Ahnung haben aber die Welt retten wollen.
Ich war in meiner Jugend auch mal Fan von Che Guevara.
Warum Sozialismus nicht funktioniert habe ich genau analysiert.
Alle praktizierten und probierten Sozialismen ähnelten sich und förderten den angeborenen Egoismus und die Faulheit und Verantwortungslosigkeit.
Anhand von Produktivitätsverlusten und Schlendrian wird das mehrfache vernichtet wie die herbeigeredeten bösen Renditen.
Skorpion968
15.05.2014, 09:41
Ja es ist eine Absicherung....eine lausige, der geht mit 66 noch schwarz arbeiten.
Wenn, wenn. Mein Vater wurde 90 und bezog 27 Jahre Rente, das schaffen nur 16 % bis 90.
Geh eher von 20 Jahren aus oder weniger bei Rente mit 67.
Bei der gesetzlichen Rente bekommt er bis zum Lebensende garantiert mindestens die Grundversorgung.
Wenn er das Geld stattdessen in den Kapitalmarkt steckt, bekommt er mit Glück mehr raus. Aber mit Pech geht die ganze Kohle den Bach runter und er steht im Alter ohne Hemd da.
Dr Mittendrin
15.05.2014, 10:07
Bei der gesetzlichen Rente bekommt er bis zum Lebensende garantiert mindestens die Grundversorgung.
Wenn er das Geld stattdessen in den Kapitalmarkt steckt, bekommt er mit Glück mehr raus. Aber mit Pech geht die ganze Kohle den Bach runter und er steht im Alter ohne Hemd da.
Kommt auf die Art des Risikos an. Mein Bruder hat viel in Gold angelegt und ist bisher gut gefahren.
Ich verteufle die staatliche Rente nicht, weil es eine Sicherheit ist. ( Diese Sicherheit bieten jedenfalls künftige Arbeitnehmer ) Sie ist leider keine in der Höhe und das kommt vom Verteilungsprinzip weil da zu viele rein greifen deren Lebensleistung sehr fragwürdig ist, zugewanderte Russlanddeutsche nach mündlichen Angaben oft bis 1500€ bekommen uva.
Ein Prinzip wie in der Schweiz würde mir am meisten zusagen.
Deine Grundversorgung kannst du dir in die Haare schmieren, da musst du zusätzlich jenen Cent Zuverdienst und Besitz offen legen.
Skorpion968
15.05.2014, 11:08
Kommt auf die Art des Risikos an. Mein Bruder hat viel in Gold angelegt und ist bisher gut gefahren.
Ich verteufle die staatliche Rente nicht, weil es eine Sicherheit ist. ( Diese Sicherheit bieten jedenfalls künftige Arbeitnehmer ) Sie ist leider keine in der Höhe und das kommt vom Verteilungsprinzip weil da zu viele rein greifen deren Lebensleistung sehr fragwürdig ist, zugewanderte Russlanddeutsche nach mündlichen Angaben oft bis 1500€ bekommen uva.
Ein Prinzip wie in der Schweiz würde mir am meisten zusagen.
Deine Grundversorgung kannst du dir in die Haare schmieren, da musst du zusätzlich jenen Cent Zuverdienst und Besitz offen legen.
Grundversorgung ist Grundversorgung. Existenzielle Not leidet damit niemand.
Aber im Grunde sind wir uns bei diesem Thema ja sogar ausnahmsweise mal einig. Das Schweizer Rentensystem ist vorbildlich und vermutlich sogar das Beste der Welt. Jeder zahlt nach seinem Einkommen ein und die Rentenhöhe wird nach oben gedeckelt. Besser gehts nicht.
Das Problem ist, wenn du das System in Deutschland vorschlägst, wirst du sofort als "Sozialist" angegeifert.
BlackForrester
15.05.2014, 19:51
In Westeueropa haben wir bezogen auf Lohn die niedrigsten Renten. Das kommt durch die Wiedervereinigung, weil Ostarbeitnehmer ihre Ost-Rentner nicht finanzieren können, so wird das im Topf mit übernommen. ( Nachgelagerte Wohlstandseinbusen durch Sozialismus )
Der Rentnertsunami der 64 geborenen wird immens sein.
Du erntest Du Widerspruch von mir.
Die Mär mit den "Ostrenten" mag zu einem kleinen Teil zu der Problematik beigetragen haben...wobei die Betonung auf "klein" liegt.
Die wesentliche Ursache des deutschen, umlagefinanzierten Rentensystems hat zwei wesentliche Ursachen
a) Ist dieses System nach dem Schneeballsystem aufgebaut
b) Die Parteien haben hunderte von Mrd. an Beitragsgelder zweckentfremdet und veruntreut (Stichtwort versicherungsfremde Leistungen - und eine versicherungsfremde Leistung ist JEDE Leistung aus der Rentenkasse w0 KEINE Beiträge gegenüberstehen=
Würde das Verhaltnis Rentenempfänger - Arbeitnehmer sich auf dem gleichen Level befinden wie anno 1957 bei der Einführung der umlagefinanzierten Rente, dann hätten wir im Rentensystem keinerlei Probleme.
Nur...und dies war schon bei der Einführung selbst dem dümmsten Sonderschüler klar (soviel zu der Kompetenz der Parteien)...die Menschen werden immer älter und dadurch wird es zu einem Mißverhältnis zwischen Rentenempfängern (deren Zahl steigt) und Arbeitnehmern (deren Zahl sinkt) kommen.
Dr Mittendrin
15.05.2014, 20:20
Du erntest Du Widerspruch von mir.
Die Mär mit den "Ostrenten" mag zu einem kleinen Teil zu der Problematik beigetragen haben...wobei die Betonung auf "klein" liegt.
Die wesentliche Ursache des deutschen, umlagefinanzierten Rentensystems hat zwei wesentliche Ursachen
a) Ist dieses System nach dem Schneeballsystem aufgebaut
b) Die Parteien haben hunderte von Mrd. an Beitragsgelder zweckentfremdet und veruntreut (Stichtwort versicherungsfremde Leistungen - und eine versicherungsfremde Leistung ist JEDE Leistung aus der Rentenkasse w0 KEINE Beiträge gegenüberstehen=
Würde das Verhaltnis Rentenempfänger - Arbeitnehmer sich auf dem gleichen Level befinden wie anno 1957 bei der Einführung der umlagefinanzierten Rente, dann hätten wir im Rentensystem keinerlei Probleme.
Nur...und dies war schon bei der Einführung selbst dem dümmsten Sonderschüler klar (soviel zu der Kompetenz der Parteien)...die Menschen werden immer älter und dadurch wird es zu einem Mißverhältnis zwischen Rentenempfängern (deren Zahl steigt) und Arbeitnehmern (deren Zahl sinkt) kommen.
Das ist ja meine Rede. In Ostdeutschland ist Rentnerzahl und Arbeitnehmerzahl noch mieser.
BlackForrester
15.05.2014, 20:30
bzgl Zigaretten, die darfst du aber nur begrenzt einführen.
Bzgl S21 denkst du sei es ein irrationales Kostennutzenverhältnis ?
Deine Aussage zu den Zigaretten ist definitiv falsch....es gibt keine Mengenbeschränkung bei dem Kauf von Zigaretten zum Eigenverbrauch bei Einfuhr aus einem EU-Land. Da kannst Du 10, 20, 50 Stangen einführen - das ist völlig legal und rechtskonform.
Die Mär, dass nur 4 Stangen Zigaretten (besser 800 Stück) eingeführt werden dürfen wird hier nur von den Parteien erzählt und auch ist die Zollbehörde angewiesen ALLE Zigaretten über diesen 4 Stangen (bzw. 800 Stück) zu beschlagnahmen und mit einem Straf- und Steuerverfahren zu drohen.
Diese Drohung am besten protokollieren lassen - dann zum Anwalt gehen - Dienstaufsichtbeschwerde gegen diese Beamten erheben und gleichzeitig die Bundesrepublik Deutschland auf herausgabenn der Zigaretten verklagen (Rechtsschutz zahlt). Wenn Du dann nachweisen kannst, dass Du die Zigaretten nur zum Eigenverbrauch gekauft hast - dann bekommst Du die Zigaretten wieder...nur mit einer Schadensersatzklage hast Du keine Chance.
Zu Stgt21:
Eindeutig ja...denn es sind ja nicht nur die Baukosten, sondern auf die Zukunft betrachtet auch die Unterhaltskosten, welche enorm sein werden und, die zweite Problematik ist der Tunnelverkehr.
Schon heute ist die S-Bahn in Stuttgart an manchen Tagen über Stunden gesperrt, weil sich in einem Tunnel ein Selbstmörder vor die S-Bahn wirft (wird zwar nicht so kommuniziert, ist aber ein offenes Geheimnis)...stelle Dir dies nun einmal in solch einem hochfrequentierten Tunnelsystem vor...stundenlange Sperrung, da bricht der komplette Verkehr in sich zusammen.
BlackForrester
15.05.2014, 20:32
Das ist ja meine Rede. In Ostdeutschland ist Rentnerzahl und Arbeitnehmerzahl noch mieser.
Gemessen an Gesamtdeutschland ist dies aber eine zu vernachlässigende Größe.
Deutschland Ost macht gerade einmal 1/4 der Bevölkerung Deutschlands aus...gemessen an der Rentenproblematik hat dies kaum mehr Auswirkungen als dass ein Furz einen Orkan beeindrucken würde.
BlackForrester
15.05.2014, 21:24
Es gibt Branchen, da sind Gewerkschaften schwach und Streiks haben da auch keinen durchschlagenden Effekt. Und Scheingewerkschaften gibt es immer noch, da kannst du mit deinem Bundesarbeitsgericht angeschissen kommen oder nicht.
Auf all diese Missstände hast du mit deinem Geschwafel keine Antworten. Und es ist dir offenbar auch scheißegal.
Das kann nur mit einem branchenübergreifenden Mindestlohn gelöst werden. Das hat inzwischen zum Glück sogar die Union kapiert.
Ob der Mindestlohn kommt oder nicht kommt...das geht mir am Arsch vorbei und Du kannst weiterhin das Märchen erzählen, dass Du den sozial Schwachen im Blickfeld hättest (ach ja, klar, zum abzocken ja)...dies stört mich nicht im geringsten.
Nur beileide meine Intelligenz nicht mit Deiner Märchenerzählerei...DIR geht es darum zu abzukassieren und Du hast nicht den Arsch in der Hose (wie die gesamte Mindestlohnsippschaft) dies zuzugeben, dass die der EINZIGE Grund ist, warum Ihr einen Mindestlohn wollt.
Ginge es Euch um die Menschen dann würdet Ihr Sorge tragen, dass möglichst viel Geld netto bei einem Mindestlohner in der Tasche verbleibt und nicht von jedem Euro "Lohnerhöhung" auf den Mindestlohn gleich wieder bis zu 0,40 € aus der Tasche zu ziehen.
Ginge es Euch um die Menschen, dann würden die Belastung über Steuern und Abgaben eben NICHT steigen, sprich bei von jedem Euro "Lohnerhöhung" auf den Mindestlohn bleiben den Menschen mindesten 0,70 €, besser noch 0,80 €, am besten 0,90 € in der Tasche...DANN und nur DANN wirst Du und Deinesgleichen glaubhaft.
Und würde man es gleich richtig machen - dann bliebe diesen Menschen eben auch diese 0,80 € je Euro Lohnerhöhung auf den Mindestlohn in der Tasche...nur, dies WOLLT Ihr nicht...also bezeichne mich nicht als Heuchler wo Du und Deinesgleichen der Heuchelei eine ganz neue Definition gibst.
Ihr seid schlicht ein einfach Abzocker und schämt Euch nicht einmal dabei den Ärmsten der Armen das Geld aus der Tasche zu ziehen...
BlackForrester
15.05.2014, 21:30
Achso, du bist also auch noch zu blöd, selbst ein Konzept zu entwerfen. Du willst nur sitzen, definieren und dumm rumquatschen. :D
Nicht Jeder ist mit Deiner überragenden Intelligenz gesegnet Alles und Jedes zu können.
Ich kenne meine Grenzen und wenn ich etwas nicht weiß oder nicht kann, dann hole ich mir Rat bei einem Fachmann oder lasse diesen es machen. Ich muss nicht alles wissen oder können...ich muss nur wissen, wer dies weiß oder kann.
BlackForrester
15.05.2014, 21:38
Anstatt ihr für diese Drecksarbeit anständige 20 Euro brutto zu zahlen, nutzt du die Lage dieser Frau aus, Heuchler.
Oh ja...wir haben uns darüber heute unterhalten und ich erspare mir den Kommentar meines Hausmädels...er war nicht nett.
Warum beschäftigst Du eigentlich Niemanden im Haushalt und zahlst dem 20 €...wer fordert muss mit gutem Beispiel vorangehen.
Also...machen wir ein Deal...ich zahle meinem Hausmädel 20 €, wenn Du Dir ebenfalls ein Hausmädel anschaffst, zu gleichen Konditionen beschäftigst (als Wochenstunden) und dieser 20 € bezahlst.
Skorpion968
16.05.2014, 00:18
Ob der Mindestlohn kommt oder nicht kommt...das geht mir am Arsch vorbei und Du kannst weiterhin das Märchen erzählen, dass Du den sozial Schwachen im Blickfeld hättest (ach ja, klar, zum abzocken ja)...dies stört mich nicht im geringsten.
Nur beileide meine Intelligenz nicht mit Deiner Märchenerzählerei...DIR geht es darum zu abzukassieren und Du hast nicht den Arsch in der Hose (wie die gesamte Mindestlohnsippschaft) dies zuzugeben, dass die der EINZIGE Grund ist, warum Ihr einen Mindestlohn wollt.
Ginge es Euch um die Menschen dann würdet Ihr Sorge tragen, dass möglichst viel Geld netto bei einem Mindestlohner in der Tasche verbleibt und nicht von jedem Euro "Lohnerhöhung" auf den Mindestlohn gleich wieder bis zu 0,40 € aus der Tasche zu ziehen.
Ginge es Euch um die Menschen, dann würden die Belastung über Steuern und Abgaben eben NICHT steigen, sprich bei von jedem Euro "Lohnerhöhung" auf den Mindestlohn bleiben den Menschen mindesten 0,70 €, besser noch 0,80 €, am besten 0,90 € in der Tasche...DANN und nur DANN wirst Du und Deinesgleichen glaubhaft.
Und würde man es gleich richtig machen - dann bliebe diesen Menschen eben auch diese 0,80 € je Euro Lohnerhöhung auf den Mindestlohn in der Tasche...nur, dies WOLLT Ihr nicht...also bezeichne mich nicht als Heuchler wo Du und Deinesgleichen der Heuchelei eine ganz neue Definition gibst.
Ihr seid schlicht ein einfach Abzocker und schämt Euch nicht einmal dabei den Ärmsten der Armen das Geld aus der Tasche zu ziehen...
Ich hätte davon doch gar nichts Dummbatz. Ich bekomme aus dem Steuertopf nichts. Von den Sozialabgaben anderer habe ich erst recht nichts.
Du hast einen ernsthaften Verfolgungswahn. Vielleicht solltest du dich mal in psychiatrische Behandlung begeben.
Skorpion968
16.05.2014, 00:24
Nicht Jeder ist mit Deiner überragenden Intelligenz gesegnet Alles und Jedes zu können.
Ich kenne meine Grenzen und wenn ich etwas nicht weiß oder nicht kann, dann hole ich mir Rat bei einem Fachmann oder lasse diesen es machen. Ich muss nicht alles wissen oder können...ich muss nur wissen, wer dies weiß oder kann.
Wenn du es nicht weißt und nicht kannst, warum quatscht du denn dann die ganze Zeit drüber?
Skorpion968
16.05.2014, 00:29
Warum beschäftigst Du eigentlich Niemanden im Haushalt und zahlst dem 20 €...wer fordert muss mit gutem Beispiel vorangehen.
Ich bezahle ihr sogar mehr als 20 Euro.
Aber 20 Euro ist für so eine Arbeit echt das Minimum. Wer soviel nicht zahlt, sollte sich echt in Grund und Boden schämen!
Rumburak
16.05.2014, 00:34
Ich bezahle ihr sogar mehr als 20 Euro.
Aber 20 Euro ist für so eine Arbeit echt das Minimum. Wer soviel nicht zahlt, sollte sich echt in Grund und Boden schämen!
Schon klar. Ist mal wieder Märchenstunde, oder meinst du 20 Euro in der Woche?
Skorpion968
16.05.2014, 00:54
Schon klar. Ist mal wieder Märchenstunde, oder meinst du 20 Euro in der Woche?
Nein, ich meine 20 Euro in der Stunde.
hamburger
16.05.2014, 02:22
Schon klar. Ist mal wieder Märchenstunde, oder meinst du 20 Euro in der Woche?
Für einen Harzer wie Skorpion ist das doch großzügig.....alle Achtung:haha:
Aber wieso braucht jemand wie er eine Hilfe..? Ich denke, er braucht andere Hilfe...professionelle:fuck:
Skorpion968
16.05.2014, 03:06
Ich denke, er braucht andere Hilfe...professionelle:fuck:
Mit der Inanspruchnahme derartiger Hilfe kennst du dich ja bestens aus, Hohlschwätzer. :haha:
tommy3333
16.05.2014, 18:29
Schon klar. Ist mal wieder Märchenstunde, oder meinst du 20 Euro in der Woche?
Das sind 20 EUR, die er vorher jemand anderem weg nehmen muss. Aus eigenen Mittel kann der sich sowas nicht leisten.
Ich kenne meine Grenzen (...).
Offenbar nicht. Deine Behauptung, dass es der "Mindestlohnsippschaft" nur um Abzocke der Betroffenen geht, ist pure Unterstellung! Wir denken wirklich daran, dass man nun mal von der Arbeit leben können muss. Klar, was Du mit der Steuerzahlerei ansprichst, ist richtig - da müssten ggf. Freistellungsregelungen anders aufgestellt werden, damit sich am Ende sogar Lohnerhöhungen nicht ins Netto-Minus verkehren, aber unterlasse bitte diese Unterstellungen!
BlackForrester
16.05.2014, 22:49
Offenbar nicht. Deine Behauptung, dass es der "Mindestlohnsippschaft" nur um Abzocke der Betroffenen geht, ist pure Unterstellung! Wir denken wirklich daran, dass man nun mal von der Arbeit leben können muss. Klar, was Du mit der Steuerzahlerei ansprichst, ist richtig - da müssten ggf. Freistellungsregelungen anders aufgestellt werden, damit sich am Ende sogar Lohnerhöhungen nicht ins Netto-Minus verkehren, aber unterlasse bitte diese Unterstellungen!
Dann erkläre mir warum genau das - sprich die prozentuall steigende Steuer- und Abgabenbelastung - nicht korrigiert wurde.
Ein JEDER weiß wie das Steuersystem in diesem Lande funktioniert, ein JEDER weiß, dass die Steuer- und Abgabenlast - bis zu einer bestimmten Einkommensgrenze - überproportional steigt (Stichwort kalte Steuerprogression)...wir reden hier von nichts Neuem nicht, sondern von altbekannten Tatsachen.
Mir ist nicht eine mindestlohnfordernde Organisation (also Parteien, Gewerkschaften, Sozialverbände) bekannt, welche eine Änderung und / oder Anpassung des Steuer- und Abgabenrechtes eingefordert hat, nein, in Teilen hat man dies sogar aktiv verhindert (obwohl man sehr genau die Auswirkungen kennt) und wenn wir ehrlich sind - wer von der Mindestlohnbefürworterfraktion hatte diese Thematik auf dem Schirm?
Entweder also man hat es billigend in Kauf genommen oder gewollt....such es Dir aus...und darunter fällt auch die Thematik...warum muss ein Mindestlohnbezieher rund 20% seines Lohnes in die Sozialkasse abführen...und jetzt bleibe ich bei mir...warum sind es bei mir prozentual weniger, obwohl ich deutlich mehr verdiene als ein Mindestlohnbezieher?
Wenn es Euch um die Menschen ginge - und diesen Vorwurf mache ich der Mindestlohnbefürworterfraktion - dann würdet Ihr dafür sorgen, dass die Menschen nicht nur fiktiv (also brutto) richtig mehr Geld in der Tasche hätten, sondern dass NETTO richtig mehr Geld in der Tasche bleibt. Dies bedingt aber einen brutalen Umbau des Steuer- wie Sozialabgabensystems und da traut Ihr Euch entweder nicht ´ran oder verhindert dies aktiv.
BlackForrester
16.05.2014, 22:53
Wenn du es nicht weißt und nicht kannst, warum quatscht du denn dann die ganze Zeit drüber?
Sagt einer der keinen Plan hat...
BlackForrester
16.05.2014, 23:06
Ich hätte davon doch gar nichts Dummbatz. Ich bekomme aus dem Steuertopf nichts. Von den Sozialabgaben anderer habe ich erst recht nichts.
Du hast einen ernsthaften Verfolgungswahn. Vielleicht solltest du dich mal in psychiatrische Behandlung begeben.
Sososo...Du hast davon also nicht...sososo....aha...mmmmhhh...
Pass ´mal auf:
Wenn man einem Staat die Summe X an Steuereinnahmen zugesteht, dann muss dieser Staat auch die Summe X an Steuer einnehmen, richtig? Wenn ich als Staat dann plötzlich von Menschen Steuern kassiere, welche vorher KEINE Steuern bezahlt haben, was hat dies dann zur Folge? Aaaah, die Steuereinnahmen des Staates steigen und was hat dies zur Folge?
Du hast auch von den Sozialabgaben nichts? Soso...die Einnahmen in die Sozialsystem steigen und durch die Mehreinnahmen in die Sozialabgabensysteme sinkt der Steuerzuschuss bzw. man legt einseitig Lasten den Arbeitnehmern auf, welche eigentlich Aufgabe der Gesamtgesellschaft wären.
Aber sicher profitierst Du...wie ich...davon, dass man diesen Menschen mehr Geld aus der Tasche zieht...nicht direkt, richtig, aber indirekt. Denn würden deren Gelder nicht in den Steuertopf bzw. die Sozialkassen fließen müsstest Du die Steuern erhöhen und dies würde Dich dann treffen.
Bevor Du jetzt wieder mit der Anhebung des Spitzensteuersatzes kommst - auch diese Anhebung trifft Dich, selbst wenn Du kein Spitzensteuersatzzahler bist...dies ist die zwingende Folge der kalten Steuerprogression...also erzähle nicht, dass Du oder ich nichts davon haben.
Skorpion968
16.05.2014, 23:30
Sagt einer der keinen Plan hat...
Du hast doch keinen Plan. Hast du doch oben selbst zugegeben.
Liberalist
16.05.2014, 23:34
Nein, ich meine 20 Euro in der Stunde.
30 Euro für 2 Minuten. :haha:
Dr Mittendrin
16.05.2014, 23:40
Ich hätte davon doch gar nichts Dummbatz. Ich bekomme aus dem Steuertopf nichts. Von den Sozialabgaben anderer habe ich erst recht nichts.
Du hast einen ernsthaften Verfolgungswahn. Vielleicht solltest du dich mal in psychiatrische Behandlung begeben.
Du trittst aber für hohe Abgaben ein.
Liberalist
16.05.2014, 23:41
Offenbar nicht. Deine Behauptung, dass es der "Mindestlohnsippschaft" nur um Abzocke der Betroffenen geht, ist pure Unterstellung! Wir denken wirklich daran, dass man nun mal von der Arbeit leben können muss. Klar, was Du mit der Steuerzahlerei ansprichst, ist richtig - da müssten ggf. Freistellungsregelungen anders aufgestellt werden, damit sich am Ende sogar Lohnerhöhungen nicht ins Netto-Minus verkehren, aber unterlasse bitte diese Unterstellungen!
Ihr zerstört die Arbeit, staatlich festgelegte Preise haben noch nie funktioniert, können gar nicht funktionieren, würdest du dich mit den Kapitalströmen befassen.
Ihr sorgt nur dafür, dass das Preisniveau teurer wird, bzw., das Humankapital gegen Maschinenkapital ausgetauscht wird, bzw. das in die Schwarzarbeit gewechselt wird.
Skorpion968
16.05.2014, 23:45
Sososo...Du hast davon also nicht...sososo....aha...mmmmhhh...
Pass ´mal auf:
Wenn man einem Staat die Summe X an Steuereinnahmen zugesteht, dann muss dieser Staat auch die Summe X an Steuer einnehmen, richtig? Wenn ich als Staat dann plötzlich von Menschen Steuern kassiere, welche vorher KEINE Steuern bezahlt haben, was hat dies dann zur Folge? Aaaah, die Steuereinnahmen des Staates steigen und was hat dies zur Folge?
Du hast auch von den Sozialabgaben nichts? Soso...die Einnahmen in die Sozialsystem steigen und durch die Mehreinnahmen in die Sozialabgabensysteme sinkt der Steuerzuschuss bzw. man legt einseitig Lasten den Arbeitnehmern auf, welche eigentlich Aufgabe der Gesamtgesellschaft wären.
Aber sicher profitierst Du...wie ich...davon, dass man diesen Menschen mehr Geld aus der Tasche zieht...nicht direkt, richtig, aber indirekt. Denn würden deren Gelder nicht in den Steuertopf bzw. die Sozialkassen fließen müsstest Du die Steuern erhöhen und dies würde Dich dann treffen.
Bevor Du jetzt wieder mit der Anhebung des Spitzensteuersatzes kommst - auch diese Anhebung trifft Dich, selbst wenn Du kein Spitzensteuersatzzahler bist...dies ist die zwingende Folge der kalten Steuerprogression...also erzähle nicht, dass Du oder ich nichts davon haben.
Jetzt pass du mal auf Kleiner. Wenn es nach mir ginge, würde ich den Spitzensteuersatz sofort auf deutlich über 50% anheben. Obwohl dann auch ich mehr Steuern zahlen müsste. Es also zu meinem persönlichen Nachteil wäre.
Und dann würde ich die Steuerbelastung der Mittelschicht verringern. Ich persönlich habe da tatsächlich gar nichts von, wenn der Mittelverdiener Steuern und Abgaben zahlt.
Skorpion968
16.05.2014, 23:47
Du trittst aber für hohe Abgaben ein.
Ich trete dafür ein, weil ich es aus politischen Gründen und Gerechtigkeitsgründen richtig finde.
Ich persönlich habe davon aber nichts.
Skorpion968
16.05.2014, 23:50
Dann erkläre mir warum genau das - sprich die prozentuall steigende Steuer- und Abgabenbelastung - nicht korrigiert wurde.
Ein JEDER weiß wie das Steuersystem in diesem Lande funktioniert, ein JEDER weiß, dass die Steuer- und Abgabenlast - bis zu einer bestimmten Einkommensgrenze - überproportional steigt (Stichwort kalte Steuerprogression)...wir reden hier von nichts Neuem nicht, sondern von altbekannten Tatsachen.
Mir ist nicht eine mindestlohnfordernde Organisation (also Parteien, Gewerkschaften, Sozialverbände) bekannt, welche eine Änderung und / oder Anpassung des Steuer- und Abgabenrechtes eingefordert hat, nein, in Teilen hat man dies sogar aktiv verhindert (obwohl man sehr genau die Auswirkungen kennt) und wenn wir ehrlich sind - wer von der Mindestlohnbefürworterfraktion hatte diese Thematik auf dem Schirm?
Entweder also man hat es billigend in Kauf genommen oder gewollt....such es Dir aus...und darunter fällt auch die Thematik...warum muss ein Mindestlohnbezieher rund 20% seines Lohnes in die Sozialkasse abführen...und jetzt bleibe ich bei mir...warum sind es bei mir prozentual weniger, obwohl ich deutlich mehr verdiene als ein Mindestlohnbezieher?
Wenn es Euch um die Menschen ginge - und diesen Vorwurf mache ich der Mindestlohnbefürworterfraktion - dann würdet Ihr dafür sorgen, dass die Menschen nicht nur fiktiv (also brutto) richtig mehr Geld in der Tasche hätten, sondern dass NETTO richtig mehr Geld in der Tasche bleibt. Dies bedingt aber einen brutalen Umbau des Steuer- wie Sozialabgabensystems und da traut Ihr Euch entweder nicht ´ran oder verhindert dies aktiv.
So langsam werden deine Verschwörungstheorien langweilig.
BlackForrester
16.05.2014, 23:51
Jetzt pass du mal auf Kleiner. Wenn es nach mir ginge, würde ich den Spitzensteuersatz sofort auf deutlich über 50% anheben. Obwohl dann auch ich mehr Steuern zahlen müsste. Es also zu meinem persönlichen Nachteil wäre.
Und dann würde ich die Steuerbelastung der Mittelschicht verringern. Ich persönlich habe da tatsächlich gar nichts von, wenn der Mittelverdiener Steuern und Abgaben zahlt.
Jetzt pass man auf die Großer.
Mit einem Anstieg des Spitzensteuersatzes STEIGT auch - durch die kalte Steuerprogession deren Abschmelzung oder Abschaffung die sogeannten linken Parteien in diesem Lande verhindern - die Steuerbelastung der Mittelschicht. So ist nun einmal das Steuerrecht...und am Ende profitierst Du dann doch, weil Du sonst noch mehr Steuern bezahlen müsstest.
Warum zahlst Du eigentlich nicht "freiwillig" mehr Steuern...Du kannst doch jederzeit dem Staat das spenden, was Du meinst was man an Steuern bezahlen müsste? Schäuble würde sich freuen....
Skorpion968
16.05.2014, 23:54
Jetzt pass man auf die Großer.
Mit einem Anstieg des Spitzensteuersatzes STEIGT auch - durch die kalte Steuerprogession deren Abschmelzung oder Abschaffung die sogeannten linken Parteien in diesem Lande verhindern - die Steuerbelastung der Mittelschicht. So ist nun einmal das Steuerrecht...und am Ende profitierst Du dann doch, weil Du sonst noch mehr Steuern bezahlen müsstest.
Junge, du bist zu blöd die einfachsten Sätze zu kapieren. ICH HABE ES DIR DOCH GERADE ERKLÄRT!
WIE OFT DENN NOCH???
Ich würde den Spitzensteuersatz erhöhen und dann die Steuerbelastung der Mittelschicht verringern!
Welchen Teil davon hast du nicht kapiert?
Skorpion968
16.05.2014, 23:57
Warum zahlst Du eigentlich nicht "freiwillig" mehr Steuern...Du kannst doch jederzeit dem Staat das spenden, was Du meinst was man an Steuern bezahlen müsste? Schäuble würde sich freuen....
Nein. Weil Steuern alle bezahlen müssen. Nicht nur Einzelne. Das ist hier keine Spendengala. wo der Staat mit dem Hut rumgeht und jeder wirft nach Gutdünken rein oder eben nicht. Das würde nämlich dazu führen, dass nur einige wenige Leute die Lasten tragen und sich andere aus der Verantwortung stehlen.
BlackForrester
16.05.2014, 23:57
So langsam werden deine Verschwörungstheorien langweilig.
Totschlagargument - um entweder das eigenen Tun nicht zugeben zu wollen oder das eigene Versagen zu rechtfertigen...such es Dir aus.
Nur stelle Dich nicht auf einen Schemel der Dir nicht zusteht...nämlich dass Du das Wohl der Menschen im Blickfeld hättest und Andere, die einen anderen Plan, haben Ausbeuter wären und nur Nachteile für diese Menschen im Blickfeld hätten.
Skorpion968
16.05.2014, 23:59
Nur stelle Dich nicht auf einen Schemel der Dir nicht zusteht...nämlich dass Du das Wohl der Menschen im Blickfeld hättest und Andere, die einen anderen Plan, haben Ausbeuter wären und nur Nachteile für diese Menschen im Blickfeld hätten.
So ist es. Auch wenn du das nicht wahrhaben willst.
BlackForrester
17.05.2014, 00:01
Nein. Weil Steuern alle bezahlen müssen. Nicht nur Einzelne. Das ist hier keine Spendengala. wo der Staat mit dem Hut rumgeht und jeder wirft nach Gutdünken rein oder eben nicht. Das würde nämlich dazu führen, dass nur einige wenige Leute die Lasten tragen und sich andere aus der Verantwortung stehlen.
Jetzedle...obwohl, ab einer bestimmten Einkommenshöhe zahlen ja doch alle Steuern, sprich mit Gutdünken hat dies nichts zu tun...Du willst ja nur, dass die Menschen noch mehr Steuern bezahlen...warum also nicht mit gutem Beispiel vorangehen?
BlackForrester
17.05.2014, 00:17
So ist es. Auch wenn du das nicht wahrhaben willst.
Oh ja...ich schaue da in die Schweiz...alles andere als ein marxistisch-lenistisches oder sozialistisches Land...sondern von Grund auf eine neoliberale Republik...und dort geht es den Menschen besser als in ALLEN sozialistisch oder links regierten Ländern weltweit...an was das wohl liegt?
BlackForrester
17.05.2014, 00:27
Junge, du bist zu blöd die einfachsten Sätze zu kapieren. ICH HABE ES DIR DOCH GERADE ERKLÄRT!
WIE OFT DENN NOCH???
Ich würde den Spitzensteuersatz erhöhen und dann die Steuerbelastung der Mittelschicht verringern!
Welchen Teil davon hast du nicht kapiert?
Aaah...wo hat man denn erklärt dass man das Steuersystem und die Besteuerungsgrundlage ändern will...falls ich des lesens kundig bin hast Du nur erklärt, dass Du den Spitzensteuersatz anheben willst und dass die Mittelschicht weniger Steuern bezahlen muss, soll oder kann.
Das geht aber mit dem heutigen Steuersystem und der heutigen Besteuerungsgrundlage nicht..und mir ist, ausser der FDP, keine Partei bekannt die dies ändern möchte (vor allem links der Mitte verhindert man dies aktiv wie passiv)
BlackForrester
17.05.2014, 00:42
Ich bezahle ihr sogar mehr als 20 Euro.
Aber 20 Euro ist für so eine Arbeit echt das Minimum. Wer soviel nicht zahlt, sollte sich echt in Grund und Boden schämen!
Du bezahlst in etwa also 3x soviel wie man Reinigungskräften lt. Tarifvertrag bezahlt und in etwa 2,5x soviel wie der Mindestlohn beträgt...in Summe hast Du also so um die 25 € Lohnkosten je Stunde.
Wenn beutest Du eigentlich dafür aus, dass Du Dir dies leisten kannst? Ich verdiene nun nicht schlecht...aber um die 800 - 1 000 € Lohnkosten für eine Reinungskraft (welche ja von meinen Nettogehalt bezahlt wird) könnte ich mir nun wirklich nur leisten, wenn ich mich einschränken würde.
Skorpion968
17.05.2014, 02:05
Oh ja...ich schaue da in die Schweiz...alles andere als ein marxistisch-lenistisches oder sozialistisches Land...sondern von Grund auf eine neoliberale Republik...und dort geht es den Menschen besser als in ALLEN sozialistisch oder links regierten Ländern weltweit...an was das wohl liegt?
Das liegt an vielen Faktoren.
Die Schweizer sind ja von jeher als Kriegsgewinnler bekannt. Sie beteiligen sich zwar nicht an Kriegen (was sehr löblich ist), aber sie horten die Kriegsbeute diverser Nationen in ihren Banktresoren. Genauso wie viele Vermögen aus der ganzen Welt. In diesem Zusammenhang haben sie bisher immer davon profitiert, dass das Bankgeheimnis schützend wie eine Mauer davor stand.
Ein weiterer Faktor ist natürlich auch die geringe Bevölkerungsdichte. Da kann man die Schweiz mit Deutschland gar nicht vergleichen.
Und ob es denen in der Schweiz wirklich allen viel besser geht, ist eine offene Frage. Auch dort bezieht sich das in erster Linie auf die reiche Oberschicht.
Skorpion968
17.05.2014, 02:06
Jetzedle...obwohl, ab einer bestimmten Einkommenshöhe zahlen ja doch alle Steuern, sprich mit Gutdünken hat dies nichts zu tun...Du willst ja nur, dass die Menschen noch mehr Steuern bezahlen...warum also nicht mit gutem Beispiel vorangehen?
Ich gehe doch mit gutem Beispiel voran. Ich zahle viel Steuern.
Skorpion968
17.05.2014, 02:10
Aaah...wo hat man denn erklärt dass man das Steuersystem und die Besteuerungsgrundlage ändern will...falls ich des lesens kundig bin hast Du nur erklärt, dass Du den Spitzensteuersatz anheben willst und dass die Mittelschicht weniger Steuern bezahlen muss, soll oder kann.
Na also, jetzt hat er es kapiert. Endlich!
Das geht aber mit dem heutigen Steuersystem und der heutigen Besteuerungsgrundlage nicht..und mir ist, ausser der FDP, keine Partei bekannt die dies ändern möchte (vor allem links der Mitte verhindert man dies aktiv wie passiv)
Ich bin keine Partei.
In Bezug auf die kalte Progression habe ich es dir schon mehrmals erklärt. Ich würde die kalte Progression abschaffen. Aber eben nicht ohne Gegenfinanzierung.
Abschaffung der kalten Progression geht nur in Verbindung mit einer gleichzeitigen Erhöhung der Steuern für Spitzeneinkommen und Vermögen.
Skorpion968
17.05.2014, 02:19
Du bezahlst in etwa also 3x soviel wie man Reinigungskräften lt. Tarifvertrag bezahlt und in etwa 2,5x soviel wie der Mindestlohn beträgt...in Summe hast Du also so um die 25 € Lohnkosten je Stunde.
Wenn beutest Du eigentlich dafür aus, dass Du Dir dies leisten kannst? Ich verdiene nun nicht schlecht...aber um die 800 - 1 000 € Lohnkosten für eine Reinungskraft (welche ja von meinen Nettogehalt bezahlt wird) könnte ich mir nun wirklich nur leisten, wenn ich mich einschränken würde.
Ich finanziere das durch meine Leistung am Arbeitsmarkt. Darüber hinaus lebe ich nicht auf großem Fuß. Luxusautos oder ähnliches Gedöns brauche ich nicht. Dafür achte ich darauf, dass ich Leistungen, die ich von anderen beziehe, auch gut bezahle. Das gilt insbesondere für solche Leistungen, die nicht gerade auf angenehmer Arbeit beruhen und die obendrein gemeinhin schlecht bezahlt werden. Den Trödel anderer Leute wegzuräumen, ist keine angenehme Arbeit. Wenn ich die nicht angemessen bezahlen könnte, würde ich es selbst machen.
BlackForrester
17.05.2014, 11:24
Ich finanziere das durch meine Leistung am Arbeitsmarkt. Darüber hinaus lebe ich nicht auf großem Fuß. Luxusautos oder ähnliches Gedöns brauche ich nicht. Dafür achte ich darauf, dass ich Leistungen, die ich von anderen beziehe, auch gut bezahle. Das gilt insbesondere für solche Leistungen, die nicht gerade auf angenehmer Arbeit beruhen und die obendrein gemeinhin schlecht bezahlt werden. Den Trödel anderer Leute wegzuräumen, ist keine angenehme Arbeit. Wenn ich die nicht angemessen bezahlen könnte, würde ich es selbst machen.
Aaah...also kein "Ausbeuter" der sich ein Einkommen zu Lasten Dritter erwirtschaftet?
BlackForrester
17.05.2014, 11:37
In Bezug auf die kalte Progression habe ich es dir schon mehrmals erklärt. Ich würde die kalte Progression abschaffen. Aber eben nicht ohne Gegenfinanzierung.
Abschaffung der kalten Progression geht nur in Verbindung mit einer gleichzeitigen Erhöhung der Steuern für Spitzeneinkommen und Vermögen.
Wer sagt Dir, dass bei einer Abschaffung der kalten Progression OHNE jegliche Steuererhöhung am Ende des Tages nicht MEHR Steuern und Abgaben in der Kasse des Staates landen bzw. die Ausgaben des Staates sinken (was der gleiche Effekt wäre wie mehr Steuereinnahmen)?
Dazu kommt...jetzt ist der Mindestlohn ja gesetzlich verankert und lt. Aussage der Mindestlohnbefürworter ist der so hoch, dass man von seiner Hände Arbeit leben kann - d.h. dann um Umkehrschluss, dass an die 10 Mrd. € Transferleistungen alleine vom Bund nicht mehr ausbezahlt werden müssen (was Länder und Kommunen da einsparen ist nicht überschaubar - aber de facto hat ein Arbeitnehmer jetzt keinen Rechtsanspruch mehr auf irgend eine sozialen Transferleistungen - nimmt man Euch beim Wort)...sprich alleine durch den Mindestlohn wäre die totale Abschaffung der kalten Progression gegenfinanziert OHNE dass man irgend eine Steuer anheben müsste.
Warum also die Notwendigkeit, dass die Abschaffung der kalten Progression nur über Steuererhöhungen möglich ist?
BlackForrester
17.05.2014, 11:46
Ich gehe doch mit gutem Beispiel voran. Ich zahle viel Steuern.
Nach Deinen Aussagen bezahlst Du aber zuwenig Steuern...wer hindert Dich also daran mehr zu bezahlen?
Wer von Anderen etwas fordert, der hat mit gutem Beispiel voranzugehen...so einer meiner Grundsätze. Ich kann von einem Anderen nichts fordern, wozu ich selber nicht bereit bin und dies kann ich nur dadurch zeigen dass ich es tue...nicht darüber rede.
BlackForrester
17.05.2014, 12:17
Das liegt an vielen Faktoren.
Die Schweizer sind ja von jeher als Kriegsgewinnler bekannt. Sie beteiligen sich zwar nicht an Kriegen (was sehr löblich ist), aber sie horten die Kriegsbeute diverser Nationen in ihren Banktresoren. Genauso wie viele Vermögen aus der ganzen Welt. In diesem Zusammenhang haben sie bisher immer davon profitiert, dass das Bankgeheimnis schützend wie eine Mauer davor stand.
Ein weiterer Faktor ist natürlich auch die geringe Bevölkerungsdichte. Da kann man die Schweiz mit Deutschland gar nicht vergleichen.
Und ob es denen in der Schweiz wirklich allen viel besser geht, ist eine offene Frage. Auch dort bezieht sich das in erster Linie auf die reiche Oberschicht.
Jetzt kommt diese Ausrede wieder.
Ich glaube nun kaum, dass ein wesentlicher Anteil der schweizer Arbeitnehmer im Bankgewerbe arbeitet - dies Mär kann man wohl abhaken und von den Gelder, welche in irgend welchen Schließfächern liegen hat weder der Bürger noch der Staat etwas.
Was verstehst Du unter "geringe" Bevölkerungsdichte? In Deutschland leben, auf den qm-Kilometer des gesamten Landes bezogen gerade einmal 10% mehr Menschen als in der Schweiz auf die gesamte Landesfläche bezogen.
Zieht man aber von der Landesfläche die Gebiete ab, wo Menschen nicht leben können (also z.B. Hochgebirge)...dann würde das Verhältnis vielleicht sich in Gegenteil verkehren.
Wenn es den Schweizern "schlecht" gehen würde (Ausnahmen bestätigen die Regel), dann haben die Schweizer Bürger direkt die Möglichkeit darauf Einfluß zu nehmen. Dass es so schlecht in der Schweiz nicht bestellt sein kann hat die Volksabstimmung über die Einführung eines Mindestlohnes gezeigt oder die Gehälterbegrenzung von Managern (alles urlinke Themen), welcher in der Schweiz krachend gescheitert ist.
Sicher ist in der Schweiz nicht alles Gold was da vermeintlich glänzt...und sicher gibt es in der Schweiz auch Gewinner und Verlierer im System...in Summe gesehen stehen die Menschen in der liberalen Schweiz (wobei sich das liberal jetzt nur auf die Schweiz und deren Bevölkerung bezieht) besser da als jedes Land, indem man meint mit sozialistischen Mittel dem Wohl und Wehe der Menschen zu dienen.
Man hat also mit der Schweiz eine Art "Blaupause" wie es gehen könnte...gibt es so eine Art "Blaupause" auch von einem sozialistischen System, sprich dass es dort den Menschen besser geht als in einem liberalen System?
tommy3333
17.05.2014, 12:34
Du bezahlst in etwa also 3x soviel wie man Reinigungskräften lt. Tarifvertrag bezahlt und in etwa 2,5x soviel wie der Mindestlohn beträgt...in Summe hast Du also so um die 25 € Lohnkosten je Stunde.
Du solltes nicht alles glauben, was der Honeckerazubi zum Besten gibt. Der hat kein eigenes Unternehmen, das 25 €/h für Reinigungskräfte zahlt - vielleicht am ehesten für alle Reinigungskräfte zusammen. Zur Führung eines Unternehmens ist der jedoch viel zu blöd. Der sitzt maximal in einem verstaubten Amt auf Steuerzahlerkosten. Wahrscheinlich jedoch nicht mal das.
tommy3333
17.05.2014, 12:40
Jetzt kommt diese Ausrede wieder.
Ich glaube nun kaum, dass ein wesentlicher Anteil der schweizer Arbeitnehmer im Bankgewerbe arbeitet - dies Mär kann man wohl abhaken und von den Gelder, welche in irgend welchen Schließfächern liegen hat weder der Bürger noch der Staat etwas.
Genau gesagt, machte der Bankensektor in der Schweiz vor der Finanzkrise einen Anteil von gerade mal 8% des BIP aus. Setidem liegt er eher bei ca. 6%. Zudem liegt der Anteil des Bankensektors an der Gesamtbeschäftigung auch nur ca. 4%. Soviel zum immer wieder gern herbeiphantasierten märchens seitens linker Dummschwätzer, die Schweiz würde nur durch ihre Banken leben.
BlackForrester
17.05.2014, 12:57
Genau gesagt, machte der Bankensektor in der Schweiz vor der Finanzkrise einen Anteil von gerade mal 8% des BIP aus. Setidem liegt er eher bei ca. 6%. Zudem liegt der Anteil des Bankensektors an der Gesamtbeschäftigung auch nur ca. 4%. Soviel zum immer wieder gern herbeiphantasierten märchens seitens linker Dummschwätzer, die Schweiz würde nur durch ihre Banken leben.
Gäbe es die schweizer Banken nicht...man müsste dies von der linken Seite direkt erfinden um ein Feindbild zu haben.
Liberalist
17.05.2014, 14:36
Junge, du bist zu blöd die einfachsten Sätze zu kapieren. ICH HABE ES DIR DOCH GERADE ERKLÄRT!
WIE OFT DENN NOCH???
Ich würde den Spitzensteuersatz erhöhen und dann die Steuerbelastung der Mittelschicht verringern!
Welchen Teil davon hast du nicht kapiert?
Du Ochse, die Mittelschicht zahlt Spitzensteuersatz.
Liberalist
17.05.2014, 14:40
In Bezug auf die kalte Progression habe ich es dir schon mehrmals erklärt. Ich würde die kalte Progression abschaffen. Aber eben nicht ohne Gegenfinanzierung.
Abschaffung der kalten Progression geht nur in Verbindung mit einer gleichzeitigen Erhöhung der Steuern für Spitzeneinkommen und Vermögen.
Diesbezüglich wurde die mehrfach erklärt, dass dies nicht notwendig ist.
Skorpion968
17.05.2014, 16:39
Aaah...also kein "Ausbeuter" der sich ein Einkommen zu Lasten Dritter erwirtschaftet?
Nein, kein Ausbeuter.
Skorpion968
17.05.2014, 16:41
Wer sagt Dir, dass bei einer Abschaffung der kalten Progression OHNE jegliche Steuererhöhung am Ende des Tages nicht MEHR Steuern und Abgaben in der Kasse des Staates landen bzw. die Ausgaben des Staates sinken (was der gleiche Effekt wäre wie mehr Steuereinnahmen)?
Dazu kommt...jetzt ist der Mindestlohn ja gesetzlich verankert und lt. Aussage der Mindestlohnbefürworter ist der so hoch, dass man von seiner Hände Arbeit leben kann - d.h. dann um Umkehrschluss, dass an die 10 Mrd. € Transferleistungen alleine vom Bund nicht mehr ausbezahlt werden müssen (was Länder und Kommunen da einsparen ist nicht überschaubar - aber de facto hat ein Arbeitnehmer jetzt keinen Rechtsanspruch mehr auf irgend eine sozialen Transferleistungen - nimmt man Euch beim Wort)...sprich alleine durch den Mindestlohn wäre die totale Abschaffung der kalten Progression gegenfinanziert OHNE dass man irgend eine Steuer anheben müsste.
Warum also die Notwendigkeit, dass die Abschaffung der kalten Progression nur über Steuererhöhungen möglich ist?
Weil deine Milchmädchenrechnungen unlogisch sind.
Skorpion968
17.05.2014, 16:45
Nach Deinen Aussagen bezahlst Du aber zuwenig Steuern...wer hindert Dich also daran mehr zu bezahlen?
Wer von Anderen etwas fordert, der hat mit gutem Beispiel voranzugehen...so einer meiner Grundsätze. Ich kann von einem Anderen nichts fordern, wozu ich selber nicht bereit bin und dies kann ich nur dadurch zeigen dass ich es tue...nicht darüber rede.
Ich habe es dir schonmal erklärt. Das Steuersystem ist keine Spendengala. Wo Einzelne mehr zahlen als sie laut Gesetz müssten - und andere sich aus der Verantwortung stehlen. Daher geht das nur gesetzlich und für alle. Ich bin dazu bereit und fordere das selbstverständlich auch von anderen.
Skorpion968
17.05.2014, 16:57
Jetzt kommt diese Ausrede wieder.
Ich glaube nun kaum, dass ein wesentlicher Anteil der schweizer Arbeitnehmer im Bankgewerbe arbeitet - dies Mär kann man wohl abhaken und von den Gelder, welche in irgend welchen Schließfächern liegen hat weder der Bürger noch der Staat etwas.
Das Bankenwesen ist die Haupteinnahmequelle der Schweizer Volkswirtschaft.
Wenn es den Schweizern "schlecht" gehen würde (Ausnahmen bestätigen die Regel), dann haben die Schweizer Bürger direkt die Möglichkeit darauf Einfluß zu nehmen. Dass es so schlecht in der Schweiz nicht bestellt sein kann hat die Volksabstimmung über die Einführung eines Mindestlohnes gezeigt oder die Gehälterbegrenzung von Managern (alles urlinke Themen), welcher in der Schweiz krachend gescheitert ist.
Sicher ist in der Schweiz nicht alles Gold was da vermeintlich glänzt...und sicher gibt es in der Schweiz auch Gewinner und Verlierer im System...in Summe gesehen stehen die Menschen in der liberalen Schweiz (wobei sich das liberal jetzt nur auf die Schweiz und deren Bevölkerung bezieht) besser da als jedes Land, indem man meint mit sozialistischen Mittel dem Wohl und Wehe der Menschen zu dienen.
Man hat also mit der Schweiz eine Art "Blaupause" wie es gehen könnte...gibt es so eine Art "Blaupause" auch von einem sozialistischen System, sprich dass es dort den Menschen besser geht als in einem liberalen System?
Junge, Junge, Junge, Junge, Junge...
Das Schweizer System ist so liberal, wie eine Kokosnuss quadratisch ist. Nimm das Schweizer Rentensystem, das du ja so toll findest. Wenn du das einem Liberalen vorschlägst, dreht der dir den Hals um und beschimpft dich als "sozialistisch". Da müssen hohe Einkommen hohe Beiträge zahlen, bekommen aber am Ende nur eine nach oben gedeckelte Rente raus. Liberale Schwachköpfe nennen das "Enteignung". Das ist Umverteilung von oben nach unten. Also ein Paradebeispiel für das, was im Sozialismus angestrebt wird. Weniger Reichtum am oberen Ende und weniger Armut am unteren Ende. Das kannst du sofort in deine sozialistische "Blaupause" eintragen. Das ist in der Tat sozialistischer als es in Deutschland ist.
BlackForrester
18.05.2014, 01:33
Junge, Junge, Junge, Junge, Junge...
Das Schweizer System ist so liberal, wie eine Kokosnuss quadratisch ist. Nimm das Schweizer Rentensystem, das du ja so toll findest. Wenn du das einem Liberalen vorschlägst, dreht der dir den Hals um und beschimpft dich als "sozialistisch". Da müssen hohe Einkommen hohe Beiträge zahlen, bekommen aber am Ende nur eine nach oben gedeckelte Rente raus. Liberale Schwachköpfe nennen das "Enteignung". Das ist Umverteilung von oben nach unten. Also ein Paradebeispiel für das, was im Sozialismus angestrebt wird. Weniger Reichtum am oberen Ende und weniger Armut am unteren Ende. Das kannst du sofort in deine sozialistische "Blaupause" eintragen. Das ist in der Tat sozialistischer als es in Deutschland ist.
Das dreisäulige schweizer Rentensystem ist zutiefst neoliberal, denn über die "gesetzliche" Rente (eine Säule) wird faktisch nur eine Art Grundsicherung garantiert...wer mehr will muss die beiden anderen Säulen bedienen.
Richtig ist...es gibt keine Bemessungsgrenzen und es werden alle Einkommensarten herangezogen...aber auch dies ist zutiefst neoliberales Prinzip, dass der Starke mehr Lasten zu tragen hat die der Schwache...und es müssen Beitragszeiten erfüllt werden um Leistungen aus dem Rentensystem zu beziehen.
Man bekommt im schweizer System - im Gegensatz zum deutschen System - nichts geschenkt und die Beitragszahler müssen für Niemanden Leistungen erbringen, welche nie Beiträge bezahlt haben oder müssen Leistungen befriedigen, denen keine Beitragszahlungen gegenüberstehen...im Gegensat zu sozialistischen System wie der deutschen Rentenversicherung.
BlackForrester
18.05.2014, 01:36
Ich habe es dir schonmal erklärt. Das Steuersystem ist keine Spendengala. Wo Einzelne mehr zahlen als sie laut Gesetz müssten - und andere sich aus der Verantwortung stehlen. Daher geht das nur gesetzlich und für alle. Ich bin dazu bereit und fordere das selbstverständlich auch von anderen.
Niemand verbietet Dir mehr zu bezahlen, wenn man Dich aber auffordert mit gutem Beispiel voranzugehen...tja
BlackForrester
18.05.2014, 01:39
Weil deine Milchmädchenrechnungen unlogisch sind.
Kann man vom Mindestleben leben...lt. der Definition der Mindestlohnbefürworter kann man es...wozu also noch irgendwelche staatliche Aufstockleistungen, welcher Art auch immer? Also spart der Staat eine zweistellige Mrd-Summe an Aufstockleistungen ein.
Oder, man kann vom Mindestlohn nicht leben und ist weiterhin auf staatliche Transferleistungen angewiesen...dann seid Ihr Lügner.
Skorpion968
18.05.2014, 02:11
Das dreisäulige schweizer Rentensystem ist zutiefst neoliberal, denn über die "gesetzliche" Rente (eine Säule) wird faktisch nur eine Art Grundsicherung garantiert...wer mehr will muss die beiden anderen Säulen bedienen.
Richtig ist...es gibt keine Bemessungsgrenzen und es werden alle Einkommensarten herangezogen...aber auch dies ist zutiefst neoliberales Prinzip, dass der Starke mehr Lasten zu tragen hat die der Schwache...und es müssen Beitragszeiten erfüllt werden um Leistungen aus dem Rentensystem zu beziehen.
Man bekommt im schweizer System - im Gegensatz zum deutschen System - nichts geschenkt und die Beitragszahler müssen für Niemanden Leistungen erbringen, welche nie Beiträge bezahlt haben oder müssen Leistungen befriedigen, denen keine Beitragszahlungen gegenüberstehen...im Gegensat zu sozialistischen System wie der deutschen Rentenversicherung.
Fakt ist: Den einkommensstarken Bürgern werden nach oben gedeckelte Renten gezahlt. Das heißt, sie bekommen weniger raus als sie einzahlen mussten. Für die einkommensschwachen Bürger gilt das Umgekehrte. Das ist eine Umverteilung von oben nach unten. Ein eindeutig sozialistisches Prinzip, kein liberales.
Da kannst du dich jetzt mal wieder wochenlang drumherum winden, das ändert daran nichts.
Skorpion968
18.05.2014, 02:17
Kann man vom Mindestleben leben...lt. der Definition der Mindestlohnbefürworter kann man es...wozu also noch irgendwelche staatliche Aufstockleistungen, welcher Art auch immer? Also spart der Staat eine zweistellige Mrd-Summe an Aufstockleistungen ein.
Oder, man kann vom Mindestlohn nicht leben und ist weiterhin auf staatliche Transferleistungen angewiesen...dann seid Ihr Lügner.
Milchmädchen hoch 10.
Wenn man von 8,50/Stunde leben kann, gilt das natürlich für Einzelpersonen. Das gilt nicht für Familien mit einem Verdiener und auch nicht für Alleinerziehende. Die müssen trotzdem weiterhin vom Staat unterstützt werden.
Skorpion968
18.05.2014, 02:25
Niemand verbietet Dir mehr zu bezahlen, wenn man Dich aber auffordert mit gutem Beispiel voranzugehen...tja
Junge, du hast doch echt den Oberknall. Du willst allen Erntes, dass Einzelne freiwillig mehr Steuern zahlen. Dass das Finanzamt also quasi Spenden annimmt. Was soll das ändern? Gar nichts. Die Summe, die dabei herauskäme, wenn ich alleine freiwillig mehr Steuern zahlen würde, wäre überhaupt nicht von Belang. Und das gute Beispiel wäre es auch nicht, denn es würde ja nichtmal jemand davon erfahren. Außer die Leute vom Finanzamt - und die würden vermutlich nur dumm aus der Wäsche kucken.
Das ist die Idee eines 10jährigen!
Ein Steuersystem geht nur auf gesetzlicher Grundlage, nicht auf freiwilliger Basis.
Fakt ist: Den einkommensstarken Bürgern werden nach oben gedeckelte Renten gezahlt. Das heißt, sie bekommen weniger raus als sie einzahlen mussten. Für die einkommensschwachen Bürger gilt das Umgekehrte. Das ist eine Umverteilung von oben nach unten. Ein eindeutig sozialistisches Prinzip, kein liberales.
Da kannst du dich jetzt mal wieder wochenlang drumherum winden, das ändert daran nichts.
Die Oberschicht hat mit der GRV nur am Rande etwas zu tun.
Skorpion968
18.05.2014, 04:11
Die Oberschicht hat mit der GRV nur am Rande etwas zu tun.
Hallo! Wir sprechen von der Schweiz. Aufpassen! Nicht einfach reinrufen!
https://scontent-a-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-frc3/t1.0-9/10289848_1407182466230328_2243386233062249066_n.jp g
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1407182466230328&set=gm.707526985960079&type=1&theater
Das Handelsblatt prophezeit, dass die #AfD bei der Europawahl am 25.5. mit starken Resultaten überraschen wird.
"Für den Wahltag am 25. Mai halten Wahlforscher mittlerweile sogar einen Erdrutsch für möglich!!"
http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/kurz-und-schmerzhaft/whats-right-merkels-groesster-politischer-fehler-seite-all/9904608-all.html
BlackForrester
18.05.2014, 10:31
Junge, du hast doch echt den Oberknall. Du willst allen Erntes, dass Einzelne freiwillig mehr Steuern zahlen. Dass das Finanzamt also quasi Spenden annimmt. Was soll das ändern? Gar nichts. Die Summe, die dabei herauskäme, wenn ich alleine freiwillig mehr Steuern zahlen würde, wäre überhaupt nicht von Belang. Und das gute Beispiel wäre es auch nicht, denn es würde ja nichtmal jemand davon erfahren. Außer die Leute vom Finanzamt - und die würden vermutlich nur dumm aus der Wäsche kucken.
Das ist die Idee eines 10jährigen!
Ein Steuersystem geht nur auf gesetzlicher Grundlage, nicht auf freiwilliger Basis.
Weißt Du...ich höre da immer (bei weitem nicht nur von Dir, sondern auch von sehr wohlhabenden Menschen) dass man nicht nur bereit wäre mehr Steuern und zu bezahlen, sondern dies auch einfordert.
Was ich noch nie gehört habe ist - dass Jemand, der höhere Steuern fordert, diese höheren Steuern auch von sich aus bezahlt.
Also sind es nur Worthülsen, welche man von sich gibt...ohne jegliche Substanz.
Auch Dein Argument, dass es Niemand erfahren würde zieht nicht...Dir wie allen Anderen Steuererhöhungsbefürwortern bleibt doch unbenommen zu veröffentlichen und prädistiniert wäre doch dazu die Linkspartei. Ich bin mir sicher die würde gerne so eine Liste auf deren Homepage veröffentlichen...interessant wäre dann auch ob darin Namen wie Gsysi und Kipping zu finden wären UND...viel interessanter, ob man dann den Steuersatz von seinem Einkommen...oder seinem Einkommen bezahlt.
Du hast schon richtig gelesen...denn, was nützt mir ein Steuersatz von 53%, wenn ich soviele steuerrechtliche Möglichkeiten haben meine zu versteuerndes Einkommen derart zu mindern, dass am Ende des Tages, gemessen am Einkommen vor steuermindernden Tatbeständen, selbst ein mittelprächtig verdienender Arbeitnehmer prozentual MEHR Steuern bezahlt.
Wenn ein Spitzensteuersatz von 53%...dann diesen auch ohne jegliche Möglichkeit sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern...oder?
BlackForrester
18.05.2014, 10:45
Milchmädchen hoch 10.
Wenn man von 8,50/Stunde leben kann, gilt das natürlich für Einzelpersonen. Das gilt nicht für Familien mit einem Verdiener und auch nicht für Alleinerziehende. Die müssen trotzdem weiterhin vom Staat unterstützt werden.
War nicht die Begründung zur Einführung des Mindestlohnes, man müsse von seiner Hände Arbeit in Vollzeitarbeit leben können? Jetzt kommst Du plötzlich daher und erklärst diesen Ansatz ad absurdum.
Ich kann mich nicht erinnern, dass irgend ein wesentlicher Mindestlohnbefürworter (also diverse Parteien, diverse Gewerkschaften und die Sozialverbände) jemals gesagt haben, ja, wir wollen den Mindestlohn, damit ein Teil der Bevölkerung von seiner Hände Arbeit bei Vollzeit leben kann - für den anderer Teil gilt aber - man wird aber weiterhin auf soziale Transferleistungen angewiesen sein...gibt es da eine Quelle, gibt es da Daten und Fakten? Mir nicht bekannt...also ist die Aussage "von seiner Hände Arbeit leben" allgemeinverbindlich und man kann jetzt nicht daher kommen und sagen - ätsch, wir haben Euch belogen, man kann davon gar nicht leben.
Antisozialist
18.05.2014, 12:05
Fakt ist: Den einkommensstarken Bürgern werden nach oben gedeckelte Renten gezahlt. Das heißt, sie bekommen weniger raus als sie einzahlen mussten. Für die einkommensschwachen Bürger gilt das Umgekehrte. Das ist eine Umverteilung von oben nach unten. Ein eindeutig sozialistisches Prinzip, kein liberales.
Da kannst du dich jetzt mal wieder wochenlang drumherum winden, das ändert daran nichts.
Gedeckelt wird nur die staatliche Rentensäule in der Schweiz. Dafür ist die Schweiz aus ertragsteuerlicher Sicht eher dem unteren Mittelfeld zuzuordnen. Gierige Skorpione wollen aber bei jeder Gelegenheit die phösen Reichen abkassieren, was dann nicht mangels Auswanderungen nicht funktioniert.
Skorpion968
18.05.2014, 13:38
Gedeckelt wird nur die staatliche Rentensäule in der Schweiz. Dafür ist die Schweiz aus ertragsteuerlicher Sicht eher dem unteren Mittelfeld zuzuordnen. Gierige Skorpione wollen aber bei jeder Gelegenheit die phösen Reichen abkassieren, was dann nicht mangels Auswanderungen nicht funktioniert.
Mit dem Rentensystem der Schweiz werden die Reichen "abkassiert". Besser könnten das Skorpione auch nicht machen.
Skorpion968
18.05.2014, 13:45
War nicht die Begründung zur Einführung des Mindestlohnes, man müsse von seiner Hände Arbeit in Vollzeitarbeit leben können?
Das gilt für Einzelpersonen!
Jetzt kommst Du plötzlich daher und erklärst diesen Ansatz ad absurdum.
Ich führe gar nichts ad absurdum. Das ist eine Frage des gesunden Menschenverstandes.
Kannst du mir mal erklären, wie ein alleinverdienender Familienvater sich selbst, seine Frau und seine zwei Kinder von 8,50/Stunde ernähren soll?
Oder die Alleinerziehende sich selbst und ihre zwei Kinder? Hm? Irgendne Idee.
Niemand hat je behauptet, dass das mit dem Mindestlohn gehen würde. Der Mindestlohn ist lediglich eine Stopmarke nach unten, um noch ärmere Verhältnisse abzuschaffen und endlich diesen dreckigen Lohn-Unterbietungswettbewerb zu stoppen.
Skorpion968
18.05.2014, 13:50
Weißt Du...ich höre da immer (bei weitem nicht nur von Dir, sondern auch von sehr wohlhabenden Menschen) dass man nicht nur bereit wäre mehr Steuern und zu bezahlen, sondern dies auch einfordert.
Was ich noch nie gehört habe ist - dass Jemand, der höhere Steuern fordert, diese höheren Steuern auch von sich aus bezahlt.
Ich habe es dir oben erklärt. Es geht nicht auf freiwilliger Basis, sondern nur auf gesetzlicher Grundlage. Würde ich als Einziger freiwillig mehr Steuern zahlen, würde das überhaupt nichts bewirken. Dadurch könnte keine Schule repariert, keine Straße gebaut und keine Brücke saniert werden.
Liberalist
18.05.2014, 14:21
http://www.welt.de/politik/article5340532/Afrika-braucht-keine-Energiediaet-sondern-Strom.html
BlackForrester
18.05.2014, 18:39
Ich habe es dir oben erklärt. Es geht nicht auf freiwilliger Basis, sondern nur auf gesetzlicher Grundlage. Würde ich als Einziger freiwillig mehr Steuern zahlen, würde das überhaupt nichts bewirken. Dadurch könnte keine Schule repariert, keine Straße gebaut und keine Brücke saniert werden.
Deswegen rede ich ja auch nicht von einem "Einzelnen" sondern von all Denjenigen, welche für Steuererhöhungen eintreten....und dies ist
- die Linkspartei
- B90/DIEGRÜNEN
- SPD
Alleine mit deren Mitglieder kommt da eine Zahl von um die 750 000 Menschen zusammen...und wenn man sieht, dass alleine deren Mandatsträger im Bundestag in etwa 700 € im Monat mehr an Steuern bezahlen dürften...da kommt aber recht schnell ein erkleckliches Sümmchen zusammen. Das reicht dann schon für die eine oder andere Schule oder die eine oder andere Straßensanierung.
BlackForrester
18.05.2014, 18:57
Das gilt für Einzelpersonen!
Ich führe gar nichts ad absurdum. Das ist eine Frage des gesunden Menschenverstandes.
Kannst du mir mal erklären, wie ein alleinverdienender Familienvater sich selbst, seine Frau und seine zwei Kinder von 8,50/Stunde ernähren soll?
Oder die Alleinerziehende sich selbst und ihre zwei Kinder? Hm? Irgendne Idee.
Niemand hat je behauptet, dass das mit dem Mindestlohn gehen würde. Der Mindestlohn ist lediglich eine Stopmarke nach unten, um noch ärmere Verhältnisse abzuschaffen und endlich diesen dreckigen Lohn-Unterbietungswettbewerb zu stoppen.
Nochmal...wo steht, dass dies nur für eine Einzelperson gilt.
Nein, ich kann Dir nicht erklären wie Deine Beispiele von 8,50 € in der Stunde ihr Leben aus deren Hände Arbeit bestreiten können. Ich habe aber auch nie erzählt, dass man bei einem Mindestlohn von seiner Hände Arbeit leben kann.
Selbst eine Einzelperson kann - wenn man z.B. in München wohnt und arbeitet - seinen Lebensunterhalt mit diesem Mindestlohn nicht bestreiten, da alleine die Wohnkosten bei einer 45qm-Wohnung (und dies ist eine Wohngröße, welche lt. ALGII-Rechtssprechung einer alleinstehenden Personen zusteht) bei der Kaltmiete alleine schon in etwa 50% des Nettolohnes auffressen und rechnet man die Mietnebenkosten dazu sind es eher 70 bis 80% (wobei der größte Teil davon Steuern sind).
Selbst wenn Du die Wohnung auf 30qm herunterrechnest ändert sich dabei nicht viel...Du wirst Deinen Lebensunterhalt nicht bestreiten können OHNE auf Transferleistungen angewiesen zu sein.
Wie also kann man von "seiner Hände Arbeit" leben...ausser in Eurem Wolkenkuckucksheim...oder man wohnt z.B. in Schwerin, wo dann die Wohnkosten deutlich unter 50% des Einkommens liegen.
Gut, breche ich es - obwohl nie gesagt - auf eine Einzelperson herunter...wie löst Du die Thematik in München, wenn keine sozialen Transferleistungen mehr gewährt werden dürfen (oder kann man plötzlich auch ein Einzelperson bei einem Mindestlohn nicht mehr von seiner Hände Arbeit leben?) Kellerloch also Wohnung???
Was für München gilt - dies gilt auch für andere Ballungszentren wie Hamburg, Stuttgart, Köln etc....
Ich habe es dir oben erklärt. Es geht nicht auf freiwilliger Basis, sondern nur auf gesetzlicher Grundlage. Würde ich als Einziger freiwillig mehr Steuern zahlen, würde das überhaupt nichts bewirken. Dadurch könnte keine Schule repariert, keine Straße gebaut und keine Brücke saniert werden.
Kann es jetzt auch nicht. Die Kohle verfrißt deine Klientel.
Cinnamon
18.05.2014, 20:53
Mit dem Rentensystem der Schweiz werden die Reichen "abkassiert". Besser könnten das Skorpione auch nicht machen.
Nur ist der Unterschied zum deutschen Rentensystem eindeutig: Die breite Masse der Bevölkerung wird nicht durch ein System abgezockt, das in der Form zum Scheitern verurteilt ist. Gerade durch die Deckelung.
Cinnamon
18.05.2014, 20:55
Kann es jetzt auch nicht. Die Kohle verfrißt deine Klientel.
Es scheitert eigentlich nicht am Können, sondern am Wollen. Die derzeitige Politik WILL ja gar nicht sanieren und in Infrastruktur investieren. Nein, das Geld wird lieber in desolate Pleitstaaten (Griechenland) gepumpt und natürlich ins Asylwesen.
tommy3333
18.05.2014, 21:30
Fakt ist: Den einkommensstarken Bürgern werden nach oben gedeckelte Renten gezahlt. Das heißt, sie bekommen weniger raus als sie einzahlen mussten. Für die einkommensschwachen Bürger gilt das Umgekehrte. Das ist eine Umverteilung von oben nach unten. Ein eindeutig sozialistisches Prinzip, kein liberales.
Da kannst du dich jetzt mal wieder wochenlang drumherum winden, das ändert daran nichts.
Du bist zu dumm, bis 3 zu zählen. Das Schweizer Rentensystem ist das liberalste und zugleich gerechteste, das es gibt. Das liegt eben genau daran, dass es nicht nur die eine Säule gibt, auf der Du herum reitest, sondern noch zwei weitere, die mit dem Staat und seinem Beitragtssystem nichts zu tun haben. Abgesehen davon sind die beitragssätze der staatl. Rente gemäß Säule 1 nur halb so hoch wie die Rentenbeitragssätze in D. Du kannst eben nur bis 1 zählen. Zu mehr reicht es bei Dir nicht.
tommy3333
18.05.2014, 21:35
Ich habe es dir oben erklärt. Es geht nicht auf freiwilliger Basis, sondern nur auf gesetzlicher Grundlage. Würde ich als Einziger freiwillig mehr Steuern zahlen, würde das überhaupt nichts bewirken. Dadurch könnte keine Schule repariert, keine Straße gebaut und keine Brücke saniert werden.
Wir sehen ja, was passiert, wenn der Staat zu viele Steuereinnahmen hat. Dann wird bspw. in Berlin ein Flughafen gebaut, der nie fertig wird. Noch mehr Mrd. EUR werden an Griechenlad überwiesen, die immer noch pleite sind. Oder an Banken, damit sie weiter Boni an ihre Versager auszahlen können. Von wegen "Schulen repariert und Straßen gebaut"... :vogel:
Skorpion968
19.05.2014, 00:07
Kann es jetzt auch nicht. Die Kohle verfrißt deine Klientel.
Nein. Die Kohle hortet dein Klientel.
hamburger
19.05.2014, 04:50
Du bist zu dumm, bis 3 zu zählen. Das Schweizer Rentensystem ist das liberalste und zugleich gerechteste, das es gibt. Das liegt eben genau daran, dass es nicht nur die eine Säule gibt, auf der Du herum reitest, sondern noch zwei weitere, die mit dem Staat und seinem Beitragtssystem nichts zu tun haben. Abgesehen davon sind die beitragssätze der staatl. Rente gemäß Säule 1 nur halb so hoch wie die Rentenbeitragssätze in D. Du kannst eben nur bis 1 zählen. Zu mehr reicht es bei Dir nicht.
Ich glaube, zählen liegt ihm leider nicht...nur singen und klatschen:haha:
Das System der Schweiz ist zukunftssicher, im Gegensatz zum Deutschen. Eine Umstellung auf so ein System würde erfordern, dass Beamte und Politiker einzahlen...
Da diese das nicht wollen, so wie alle Asozialen, wird unser Rentensystem an die Wand gefahren...
Das Gute daran ist, mit Hilfe des ab 2020 unbezahlbaren Pensionssystems....
Vielleicht gibt es dann eine Jagd auf Beamte, denn irgenwie muß sich der Volkszorn doch entladen:beten:
Skorpion968
19.05.2014, 05:53
Ich glaube, zählen liegt ihm leider nicht...nur singen und klatschen:haha:
Ach, der Hohlschwätzer mal wieder. :haha:
Vielleicht gibt es dann eine Jagd auf Beamte, denn irgenwie muß sich der Volkszorn doch entladen:beten:
Wenn es so weiter geht, wird sich der Volkszorn irgendwann gegen die dekadente Oberschicht entladen und dann brauchen wir viele Laternen.
Skorpion968
19.05.2014, 07:00
Deswegen rede ich ja auch nicht von einem "Einzelnen" sondern von all Denjenigen, welche für Steuererhöhungen eintreten....und dies ist
- die Linkspartei
- B90/DIEGRÜNEN
- SPD
Alleine mit deren Mitglieder kommt da eine Zahl von um die 750 000 Menschen zusammen...und wenn man sieht, dass alleine deren Mandatsträger im Bundestag in etwa 700 € im Monat mehr an Steuern bezahlen dürften...da kommt aber recht schnell ein erkleckliches Sümmchen zusammen. Das reicht dann schon für die eine oder andere Schule oder die eine oder andere Straßensanierung.
750.000 sind gerade mal ein 1/50tel der erwerbstätigen Bevölkerung. Die sollen dann also für die restlichen 39 Millionen Leute die Kastanien aus dem Feuer holen?
Ich bleibe dabei, du hast den Oberknall!
Skorpion968
19.05.2014, 07:07
Nochmal...wo steht, dass dies nur für eine Einzelperson gilt.
Nein, ich kann Dir nicht erklären wie Deine Beispiele von 8,50 € in der Stunde ihr Leben aus deren Hände Arbeit bestreiten können. Ich habe aber auch nie erzählt, dass man bei einem Mindestlohn von seiner Hände Arbeit leben kann.
Selbst eine Einzelperson kann - wenn man z.B. in München wohnt und arbeitet - seinen Lebensunterhalt mit diesem Mindestlohn nicht bestreiten, da alleine die Wohnkosten bei einer 45qm-Wohnung (und dies ist eine Wohngröße, welche lt. ALGII-Rechtssprechung einer alleinstehenden Personen zusteht) bei der Kaltmiete alleine schon in etwa 50% des Nettolohnes auffressen und rechnet man die Mietnebenkosten dazu sind es eher 70 bis 80% (wobei der größte Teil davon Steuern sind).
Selbst wenn Du die Wohnung auf 30qm herunterrechnest ändert sich dabei nicht viel...Du wirst Deinen Lebensunterhalt nicht bestreiten können OHNE auf Transferleistungen angewiesen zu sein.
Wie also kann man von "seiner Hände Arbeit" leben...ausser in Eurem Wolkenkuckucksheim...oder man wohnt z.B. in Schwerin, wo dann die Wohnkosten deutlich unter 50% des Einkommens liegen.
Gut, breche ich es - obwohl nie gesagt - auf eine Einzelperson herunter...wie löst Du die Thematik in München, wenn keine sozialen Transferleistungen mehr gewährt werden dürfen (oder kann man plötzlich auch ein Einzelperson bei einem Mindestlohn nicht mehr von seiner Hände Arbeit leben?) Kellerloch also Wohnung???
Was für München gilt - dies gilt auch für andere Ballungszentren wie Hamburg, Stuttgart, Köln etc....
Alles hilflose Ausflüchte. Du kapierst einfach nicht, dass es sich bei dem Mindestlohn nur um eine Grenze nach unten handelt. Und nein, da können nicht alle von leben. Aber es ist besser als 3,50. Denn da kann man erst recht nicht von leben, nichtmal als Einzelperson in Schwerin.
Antisozialist
19.05.2014, 19:37
Mit dem Rentensystem der Schweiz werden die Reichen "abkassiert". Besser könnten das Skorpione auch nicht machen.
Dafür hält sich der Schweizer Staat in anderen Bereichen beim Abkassieren der Reichen zurück.
BlackForrester
19.05.2014, 20:21
Alles hilflose Ausflüchte. Du kapierst einfach nicht, dass es sich bei dem Mindestlohn nur um eine Grenze nach unten handelt. Und nein, da können nicht alle von leben. Aber es ist besser als 3,50. Denn da kann man erst recht nicht von leben, nichtmal als Einzelperson in Schwerin.
Aaaah...da können plötzlich nicht "Alle davon leben" - woher kommt den plötzlich die Ehrlichkeit, nachdem man monate-, jahrelang genau dies behauptet hat...nämlich man könne davon leben (selbst auf Einzelperson heruntergebrochen) und plötzlich wird der Mindestlohn zu einer Grenze nach unten.
Immer wieder lesenswert wie Du Dich herumwindest...übrigens...was sage ich eigentlich schon seit Jahren? Genau, dass es eine Lüge ist, dass man von einem Mindestlohn leben können wird...und plötzlich stimmt man mir zu, nachdem Du (und nicht nur Du) mir jahrelang vehement widersprochen haben.
BlackForrester
19.05.2014, 20:23
750.000 sind gerade mal ein 1/50tel der erwerbstätigen Bevölkerung. Die sollen dann also für die restlichen 39 Millionen Leute die Kastanien aus dem Feuer holen?
Ich bleibe dabei, du hast den Oberknall!
Habe ich dies gesagt - ich spreche nur "mit gutem Beispiel" vorangehen und Du hast argumentiert, dass da ein Einzelner nichts in Gewicht fällt und nur wer mit gutem Beispiel vorangeht kann von Anderen etwas erwarten...sprich, dann müssten die Anderen ggf. nachziehen.
MANFREDM
19.05.2014, 20:38
Alles hilflose Ausflüchte. Du kapierst einfach nicht, dass es sich bei dem Mindestlohn nur um eine Grenze nach unten handelt. Und nein, da können nicht alle von leben. Aber es ist besser als 3,50. Denn da kann man erst recht nicht von leben, nichtmal als Einzelperson in Schwerin.
In Schwerin schon. Insbesondere Du. Du nutzt ja keine Elektrizität, die nicht aus der Sonne oder aus dem Wind kommt. Das ist ja billiger ... :haha:
Skorpion968
19.05.2014, 21:00
Aaaah...da können plötzlich nicht "Alle davon leben" - woher kommt den plötzlich die Ehrlichkeit, nachdem man monate-, jahrelang genau dies behauptet hat...nämlich man könne davon leben (selbst auf Einzelperson heruntergebrochen) und plötzlich wird der Mindestlohn zu einer Grenze nach unten.
Immer wieder lesenswert wie Du Dich herumwindest...übrigens...was sage ich eigentlich schon seit Jahren? Genau, dass es eine Lüge ist, dass man von einem Mindestlohn leben können wird...und plötzlich stimmt man mir zu, nachdem Du (und nicht nur Du) mir jahrelang vehement widersprochen haben.
Ich habe nie behauptet, dass alle und unter allen Umständen vom Mindestlohn leben können. Dazu ist er mit 8,50 zu gering.
Aber von 8,50 können mehr Leute leben als von 3,50.
Skorpion968
19.05.2014, 21:01
In Schwerin schon. Insbesondere Du. Du nutzt ja keine Elektrizität, die nicht aus der Sonne oder aus dem Wind kommt. Das ist ja billiger ... :haha:
Ach Kindchen... :D
Skorpion968
19.05.2014, 21:04
Habe ich dies gesagt - ich spreche nur "mit gutem Beispiel" vorangehen und Du hast argumentiert, dass da ein Einzelner nichts in Gewicht fällt und nur wer mit gutem Beispiel vorangeht kann von Anderen etwas erwarten...sprich, dann müssten die Anderen ggf. nachziehen.
Gegebenenfalls, aha. Aber vielleicht auch nicht. Jeder so, wie er meint. :D
MANFREDM
19.05.2014, 21:07
Ich habe nie behauptet, dass alle und unter allen Umständen vom Mindestlohn leben können. Dazu ist er mit 8,50 zu gering.
Aber von 8,50 können mehr Leute leben als von 3,50.
Es gab nie einen Mindestlohn von angeblich: 3.50 ... :haha: Es gibt nur Leute, die ohne Mindestlohn auskommen,
z.B. Freunde des EEG-Propangandisten Skorpion968 : Deutsche und chinesische Konzernfuzzis und Betrüger vom Schlage eines Asbeck.
http://www.handelsblatt.com/images/solarworld-chef-frank-asbeck/7688484/3-format3.jpg
http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=40404&stc=1&d=1383292354
Weitere Freunde unseres EEG-Propagandisten Skorpion968 : Deutsche Lobbyisten und Betrüger
Die Windenergie ist dank staatlicher Förderung ein lukrativer Markt – doch offenbar auch ein Nährboden für zwielichtige Geschäfte. Bauernfunktionäre in Niedersachsen sollen sich im Zusammenhang mit dem Bau von Windparks bereichert haben, wie die F.A.Z. berichtet. Eine Schwerpunktstaatsanwaltschaft ermittelt. Und der Landvolk-Verband fordert von seinem früheren Vorsitzenden sowie drei Mitarbeitern vor Gericht mehrere Millionen Euro zurück.
http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Landvolk-Diepholz-Betrug-groesser-als-gedacht-1256865.html
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fruehaufsteher/heute-exklusiv-in-der-f-a-z-zwielichtige-geschaefte-mit-der-windenergie-12637424.html
Gegner des EEG-Propangandisten Skorpion968 : normale deutsche Stromverbraucher, u. a. Geringverdiener, Rentner, HartzIV-Empfänger.
Skorpion968
19.05.2014, 21:48
Es gab nie einen Mindestlohn von angeblich: 3.50 ... :haha:
Das hat auch nie jemand behauptet, Kindchen. :D
Liberalist
20.05.2014, 00:34
Alles hilflose Ausflüchte. Du kapierst einfach nicht, dass es sich bei dem Mindestlohn nur um eine Grenze nach unten handelt. Und nein, da können nicht alle von leben. Aber es ist besser als 3,50. Denn da kann man erst recht nicht von leben, nichtmal als Einzelperson in Schwerin.
Der Mindestlohn in Deutschland war die Hartz-4-Grenze.
Keiner hat für 3,50 gearbeitet, diese Löhne wurden aufgestockt und werden demnächst wegfallen.
BlackForrester
20.05.2014, 00:43
Gegebenenfalls, aha. Aber vielleicht auch nicht. Jeder so, wie er meint. :D
Nein, mein Bester...dann bringst Du die "Gegner" in Zuzwang...nicht gleich, aber zumindest mittelfristig...wie gesagt, man gehe mit gutem Beispiel voran.
BlackForrester
20.05.2014, 00:45
Ich habe nie behauptet, dass alle und unter allen Umständen vom Mindestlohn leben können. Dazu ist er mit 8,50 zu gering.
Aber von 8,50 können mehr Leute leben als von 3,50.
Jetzt rede Dich nicht wieder ´raus und relativere...die klare Aussage war man kann.
Wir werden es erleben wie hoch die Einsparungen real sind...denn dann zeigt sich ob und wie viele Menschen von den 8,50 € überhaupt leben können.
BlackForrester
20.05.2014, 00:49
Alles hilflose Ausflüchte. Du kapierst einfach nicht, dass es sich bei dem Mindestlohn nur um eine Grenze nach unten handelt. Und nein, da können nicht alle von leben. Aber es ist besser als 3,50. Denn da kann man erst recht nicht von leben, nichtmal als Einzelperson in Schwerin.
Übrigens...ob ich meinen Lebensunterhalt mit 8,50 € oder 3,50 € nicht bestreiten kann ist irrelevant...in beiden Fällen muss ich Aufstockleistungen beziehen.
Skorpion968
20.05.2014, 01:12
Übrigens...ob ich meinen Lebensunterhalt mit 8,50 € oder 3,50 € nicht bestreiten kann ist irrelevant...in beiden Fällen muss ich Aufstockleistungen beziehen.
Totaler Schwachsinn. Selbstverständlich ist es ein Riesenunterschied. Es gibt viele Leute, die ihren Lebensunterhalt mit 3,50 nicht bestreiten können, aber mit 8,50 sehr wohl. Und selbst diejenigen, für die auch 8,50 nicht reichen, brauchen bei 8,50 weniger Aufstockleistungen als wenn sie nur 3,50 bekommen würden.
Skorpion968
20.05.2014, 01:13
Jetzt rede Dich nicht wieder ´raus und relativere...die klare Aussage war man kann.
Aber nicht von mir!
Skorpion968
20.05.2014, 01:15
Nein, mein Bester...dann bringst Du die "Gegner" in Zuzwang...nicht gleich, aber zumindest mittelfristig...wie gesagt, man gehe mit gutem Beispiel voran.
Schon wieder Unsinn hoch 10. Es gibt leider viel zu viele Leute, die sich nur allzu gerne aus der Verantwortung stehlen. Die denken sich: "Lass die anderen mal zahlen." Deswegen geht es nur auf gesetzlicher Grundlage.
MANFREDM
20.05.2014, 05:20
Das hat auch nie jemand behauptet, Kindchen. :D
Aber als Beispiel aufgeführt ... :haha:
Schon wieder Unsinn hoch 10. Es gibt leider viel zu viele Leute, die sich nur allzu gerne aus der Verantwortung stehlen. Die denken sich: "Lass die anderen mal zahlen." Deswegen geht es nur auf gesetzlicher Grundlage.
Ja z.B. Du, wenn Du die Windkraft- und Solar-Mafia hier im Forum politisch unterstützt.
http://www.handelsblatt.com/images/solarworld-chef-frank-asbeck/7688484/3-format3.jpg
http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=40404&stc=1&d=1383292354
Skorpion968
20.05.2014, 05:41
Aber als Beispiel aufgeführt ... :haha:
Auch nicht. :D
Schlummifix
20.05.2014, 05:43
Hier ein weiterer, interessanter Artikel:
Linksgrüne gegen Grundlagenforschung. Grüne fordern sofortigen Ausstieg aus der Kernfusionstechnik.
Erklärung:
„Wir brauchen das nicht, die aktuelle Forschung ist herausgeworfenes Geld, das besser in die Erneuerbaren oder in Speichertechniken investiert werden sollte.“ (Sylvia Kotting-Uhl, Sprecherin für Atompolitik bei der Bundestagsfraktion der Grünen) :haha:. Vor allem für das immer teurer werdende Projekt Iter fordert sie, dass Deutschland sofort aussteigen müsse.
http://www.tagesspiegel.de/wissen/forschung-zur-kernfusion-mit-wendelstein-7-x-teil-zwei-wann-ein-erstes-kraftwerk-laufen-koennte/9916164-2.html
Das ist wieder einmal typisch Grüne. Seit wann ist Grundlagenforschung herausgeworfenes Geld?
Tanzt weiter eure Namen, auf der Waldorfschule.
Vielleicht sollten wir mehr Geld in die Eurythmie-Forschung stecken :?
http://www.waldorf-hd.de/upload/Ueber_Uns/Eurythmie/eurythmie2.h180w240.jpg
MANFREDM
20.05.2014, 05:51
Auch nicht. :D :gp:
Kann jeder nachlesen. Aber schön, dass Du normale deutsche Stromverbraucher, u. a. Geringverdiener, Rentner, HartzIV-Empfänger für Deine Hirngespinste an Asbeck & Co zahlen lässt. :haha:
Skorpion968
20.05.2014, 06:35
:gp:
Kann jeder nachlesen.
Ja? Wo steht denn Mindestlohn 3,50? Hm? Vielleicht solltest du mal lesen lernen, Kindchen. :D
MANFREDM
20.05.2014, 08:15
Ja? Wo steht denn Mindestlohn 3,50? Hm? Vielleicht solltest du mal lesen lernen, Kindchen. :D
Habe ich auch nicht behauptet. Sondern genau das Gegenteil.
Es gab nie einen Mindestlohn von angeblich: 3.50 ... :haha: Es gibt nur Leute, die ohne Mindestlohn auskommen,
z.B. Freunde des EEG-Propangandisten Skorpion968 : Deutsche und chinesische Konzernfuzzis und Betrüger vom Schlage eines Asbeck.
Aber nun zum Thema:
Im Winter, bei Eiseskälte, hatte die rheinland-pfälzische Initiative "Windkraftfreier Soonwald" ein paar dicke Eisbrocken eingesammelt und in die Kühltruhe gesteckt. Die kiloschweren Klumpen seien von Windrad-Rotoren herabgeschleudert worden, erzählt der Rheinland-Pfälzer Wolfgang Piroth, der Sprecher der Gruppe. "Bei bis zu 200 Stundenkilometern kann so ein Geschoss lebensgefährlich für Spaziergänger werden." Die Beute wurde sorgfältig vermessen, samt Fundort dokumentiert, fotografiert und nach Mainz gemeldet, mit der Bitte um ein Gespräch mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD).
Drei Mal schon, so Piroth, hätten die übers ganze Bundesland verstreuten Windkraftgegner bei Dreyer um einen Gesprächstermin gebeten, um ihre wachsenden Bedenken gegen die Verspargelung von Rheinland-Pfalz vorzubringen. Ob Lärm oder Gefahr, Naturschutz oder wirtschaftliche Unsinnigkeit, die Liste der Kritik am von den rheinland-pfälzischen Grünen mit viel Energie vorangetriebenen Windkraftausbau ist lang. Aber Dreyer habe ausrichten lassen, sie sei auf Monate ausgebucht.
Linke und Grüne terrorisieren die Bevölkerung durch Windanlagen im Naturschutzgebiet: http://www.welt.de/politik/deutschland/article128195615/Lafontaine-blaest-zum-Sturm-gegen-die-Windkraft.html
Skorpion968
20.05.2014, 09:16
Habe ich auch nicht behauptet.
Habe ich auch nicht behauptet. Es hat niemand behauptet, dass es einen Mindestlohn von 3,50 gab. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! :D
Die Grünen Ökolügen sickern langsam durch:
http://www.focus.de/politik/deutschland/alles-fuers-geschaeft-gruene-luegen-wie-politik-und-wirtschaft-die-welt-zugrunde-richten_id_3845886.html
MANFREDM
20.05.2014, 19:58
Die Grünen Ökolügen sickern langsam durch:
http://www.focus.de/politik/deutschland/alles-fuers-geschaeft-gruene-luegen-wie-politik-und-wirtschaft-die-welt-zugrunde-richten_id_3845886.html
Nicht ganz, die grünen Muttis, die ihre Kinder in Kastenwagen herum kutschieren, achten nicht auf Ressourcenverbrauch bei der Herstellung. Sonst würden die doch auch keinen sog. "Öko":haha:joghurt aus Andechs in Berlin oder Hamburg kaufen ... :fizeig:
Habe gerade von meinem Stromversorger eine Rückerstattung in der Höhe von ca. 2500€ bekommen.
Fundstück auf der Seite der EEG-Freunde: Die Grünen: Lügen entlarven, mögen die da nicht sooo gerne...
https://scontent-a-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-prn2/t1.0-9/10309504_456563601145175_9074927241185821818_n.jpg
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=456563601145175&set=gm.764438806929771&type=1&theater
Habe gerade von meinem Stromversorger eine Rückerstattung in der Höhe von ca. 2500€ bekommen.
Das ist aber sehr ungewöhnlich, oder heizt du mit Strom und bist 7 Monate im Urlaub gewesen?
;)
MANFREDM
22.05.2014, 07:27
Ein Kommentar: http://www.sg-fuer-prokon-anleger.de/news/
BlackForrester
22.05.2014, 19:44
Schon wieder Unsinn hoch 10. Es gibt leider viel zu viele Leute, die sich nur allzu gerne aus der Verantwortung stehlen. Die denken sich: "Lass die anderen mal zahlen." Deswegen geht es nur auf gesetzlicher Grundlage.
Es geht nicht um "aus der Verantwortung stehlen"...sondern um die entsprechende Argumentation contra mehr Steuern. Dass man dies dann mittelfristig nicht auf Freiwilligkeit aufbauen kann ist logisch, hat hilft dann nur eine gesetzliche Grundlage.
Dann könntet Ihr nämlich auch "beweisen" dass Parteien mit den Gelder "verantwortungsvoller" umgehen können als Derjenige, welcher die Steuern bezahlt...denn nur dann macht es Sinn.
Gelder zu veruntreuen (Spezialgebiet der Parteien und deren Mandatsträger in diesem Lande) kann nämlich nicht Sinn der Sache sein und steht JEDER Steuererhöhung dimetral entgegen.
Liberalist
22.05.2014, 19:54
https://volkersspace.wordpress.com/tag/oko/
Einer der bekanntesten sogenannten “Klimaskeptiker” ist unser Altkanzler Helmut Schmidt. Bereits im Jahr 2007 äußerte sich Helmut Schmidt anlässlich der Klimadebatte beim G8-Gipfel in Heiligendamm (http://maps.google.com/maps?ll=54.15,11.8333333333&spn=0.1,0.1&q=54.15,11.8333333333%20%28Heiligendamm%29&t=h)
kritisch zur “Klimahysterie (http://unzensiertinformiert.de/tag/klimahysterie/)
”.In einem Interview mit der “Bild (http://www.bild.de/)”-Zeitung nannte er die Diskussion um den Klimawandel “hysterisch überhitzt, auch und vor allem durch die Medien”. Klimatischen Wechsel habe es “auf dieser Erde gegeben, seit es sie gibt”. Die Gründe für den Klimawechsel seien “einstweilen nicht ausreichend erforscht”, sagte Schmidt weiter.“Aber sich darüber aufzuregen und zu meinen, diesen Wechsel könnte der Mensch durch gemeinsamen Beschluss in Heiligendamm aufhalten, das ist reine Hysterie, das ist dummes Zeug.”Zum Weltklimarat (IPCC), der im selben Jahr gerade seinen neuen Weltklimabericht veröffentlicht hatte, äußerte sich Schmidt wie folgt:
„Dieser Weltklimarat hat sich selbst erfunden, den hat niemand eingesetzt. Die Bezeichnung Weltklimarat ist eine schwere Übertreibung.”
Am 11. Januar hatte die Max-Planck-Gesellschaft (http://www.mpg.de/) Helmut Schmidt anlässlich der Veranstaltung “Verantwortung der Forschung im 21. Jahrhundert” zu einem Vortrag eingeladen. Dort äußerte Schmidt sich erneut zur globalen Erwärmung und zum Weltklimarat (IPCC). Er sagte:
“Zusätzlich zu all den vorgenannten, von Menschen verursachten Problemen, werden wir gleichzeitig beunruhigt von dem Phänomen (http://en.wikipedia.org/wiki/Phenomenon) der globalen Erwärmung und der ihr unterstellten Konsequenzen. Wir wissen, dass es natürlicherweise immer Eiszeiten und Warmzeiten gegeben hat; wir wissen jedoch nicht, wie groß gegenwärtig und künftig der von Menschen verursachte Beitrag zur heutigen globalen Erwärmung ist. Die von vielen Regierungen international betriebene sogenannte Klimapolitik steckt noch in ihren Anfängen. Die von einer internationalen Wissenschaftlergruppe (Intergovernmental Panel on Climate Change (http://www.ipcc.ch/), IPCC) bisher gelieferten Unterlagen stoßen auf Skepsis, zumal einige der beteiligten Forscher sich als Betrüger erwiesen haben. Jedenfalls sind die von einigen Regierungen öffentlich genannten Zielsetzungen bisher weniger wissenschaftlich als vielmehr lediglich politisch begründet.
Es scheint mir an der Zeit, dass eine unserer wissenschaftlichen Spitzenorganisationen die Arbeit des IPCC kritisch und realistisch unter die Lupe nimmt und sodann die sich ergebenden Schlußfolgerungen der öffentlichen Meinung unseres Landes in verständlicher Weise erklärt.”
Video am Ende des Artikels
Wie sich die Ereignisse in Japan auf Deutschland auswirken
BlackForrester
22.05.2014, 19:59
Totaler Schwachsinn. Selbstverständlich ist es ein Riesenunterschied. Es gibt viele Leute, die ihren Lebensunterhalt mit 3,50 nicht bestreiten können, aber mit 8,50 sehr wohl. Und selbst diejenigen, für die auch 8,50 nicht reichen, brauchen bei 8,50 weniger Aufstockleistungen als wenn sie nur 3,50 bekommen würden.
Richtig...nur, von was für einen Mengengerüst reden wir dann?
Lt. der Bundesagentur für Arbeit beziehen in etwa 50 000 Menschen (alleinstehend, Vollzeit beschäftigt) Aufstockleistungen...alle weiteren Aufstocker sind Familien mit Kindern (ob nun in Partnerschaft oder Alleinerziehen) bzw. Menschen in Teilzeitbeschäftigung. Was aber nützt denen der Mindestlohn? Die werden weiterhin zum Amt rennen müssen um Aufstockleistungen zu beantragen.
Ich weiß, jetzt kommt das Argument, dass es nicht sein kann, dass der Steuerzahler Arbeitsplätze alimentiert und ein entsprechender "Arbeitgeber" große Kasse macht. Dies ist ja vom Prinzip her nicht unrichtig...seltsamerweise stört Euch dies aber nur, wenn es um sittenwidrige Entlohnung geht.
Sobald ein Arbeitnehmer Steuervorteile infolge seines Arbeitsverhältnisses genießt (also auch vom Steuerzahler alimentiert wird) findet Ihr jede Ausrede, warum es hier "gerecht" ist, dass ein Arbeitnehmer vom Steuerzahler alimentiert werden darf, nein muss.
Entweder ich bin gegen JEDE Alimentierung...oder ich bin für Alimentierung...Ihr aber betreibt Rosinenpickerei.
Liberalist
22.05.2014, 20:06
Richtig...nur, von was für einen Mengengerüst reden wir dann?
Lt. der Bundesagentur für Arbeit beziehen in etwa 50 000 Menschen (alleinstehend, Vollzeit beschäftigt) Aufstockleistungen...alle weiteren Aufstocker sind Familien mit Kindern (ob nun in Partnerschaft oder Alleinerziehen) bzw. Menschen in Teilzeitbeschäftigung. Was aber nützt denen der Mindestlohn? Die werden weiterhin zum Amt rennen müssen um Aufstockleistungen zu beantragen.
Ich weiß, jetzt kommt das Argument, dass es nicht sein kann, dass der Steuerzahler Arbeitsplätze alimentiert und ein entsprechender "Arbeitgeber" große Kasse macht. Dies ist ja vom Prinzip her nicht unrichtig...seltsamerweise stört Euch dies aber nur, wenn es um sittenwidrige Entlohnung geht.
Sobald ein Arbeitnehmer Steuervorteile infolge seines Arbeitsverhältnisses genießt (also auch vom Steuerzahler alimentiert wird) findet Ihr jede Ausrede, warum es hier "gerecht" ist, dass ein Arbeitnehmer vom Steuerzahler alimentiert werden darf, nein muss.
Entweder ich bin gegen JEDE Alimentierung...oder ich bin für Alimentierung...Ihr aber betreibt Rosinenpickerei.
Hier wird nicht der Arbeitnehmer subventioniert, sondern der Arbeitnehmer.
Das sind keine Raketenforscher die aufstocken, das sind ungelernte Arbeitskräfte, so leid es mit tut, aber auf die kann man auch verzichten, austauschen durch Maschinen, deren Inhalte auf andere übertragen oder auf 410 Euro-Basis einstellen.
Wenn sich immer mehr mehr Menschen spezialisieren, bleiben die nicht spezialisierten gehaltsmäßig auf der Strecke, dieses Phänomen wurde schon im alten Testament beschrieben, einzige Chance dieses Problem zu beheben ist Druck auf die nächste Generation auszuüben, damit diese sich spezialisieren.
Dies funktioniert aber nicht, wenn du es einigen leicht machst Hartzer zu werden.
Das ist aber sehr ungewöhnlich, oder heizt du mit Strom und bist 7 Monate im Urlaub gewesen?
;)
Ich habe jahrelang schätzen lassen.
BlackForrester
22.05.2014, 20:21
Hier wird nicht der Arbeitnehmer subventioniert, sondern der Arbeitnehmer.
Das sind keine Raketenforscher die aufstocken, das sind ungelernte Arbeitskräfte, so leid es mit tut, aber auf die kann man auch verzichten, austauschen durch Maschinen, deren Inhalte auf andere übertragen oder auf 410 Euro-Basis einstellen.
Wenn sich immer mehr mehr Menschen spezialisieren, bleiben die nicht spezialisierten gehaltsmäßig auf der Strecke, dieses Phänomen wurde schon im alten Testament beschrieben, einzige Chance dieses Problem zu beheben ist Druck auf die nächste Generation auszuüben, damit diese sich spezialisieren.
Dies funktioniert aber nicht, wenn du es einigen leicht machst Hartzer zu werden.
Da erntest Du Widerspruch von mir - die meisten miserbel bezahlten Jobs sind im Dienstleistungsgewerbe zu finden und z.B. auf eine Reinigungskraft kannst Du weder verzichten (gut, Du kannst Deinen Arbeitsplatz oder Hotelzimmer natürlich selber putzen) noch wirst Du eine Reininungskraft durch eine Maschine ersetzen können.
Könnte man diese "Arbeitsplätze" durch Maschinen ersetzen - dann wäre dies längstens passiert, denn mittelfristig ist JEDE Maschine billiger und effektiver als der Mensch.
Richtig ist - in fast allen Bereich, wo miserable Löhne bezahlt werden sind die Menschen mehr oder minder problemlos austauschbar (weil es sich eben nicht um Fachberufe handelt,. sondern man diese Jobs, oft, von ungelernten Menschen ausführen lassen kann)...aber ist dies ein Grund für eben diese miserable Bezahlung?
Dann noch ein Wort zu den 450€ Jobs...diese gehören für mich per se verboten bzw. drastisch eingeschränkt und zwar auf Arbeitsverhältnisse, wo die Tätigkeit auf eine eng begrenzten Stundensatz am Tag beschränkt ist.
Dass man Vollzeitarbeitsplätze abbaut und durch 450€-Tagelöhner ersetzen kann ist für mich eine absolute Fehlentwicklung und kostet dieses Land zighunderttausend, wenn nicht sogar im Millionenbereich Arbeitsplätze.
Liberalist
22.05.2014, 20:34
Da erntest Du Widerspruch von mir - die meisten miserbel bezahlten Jobs sind im Dienstleistungsgewerbe zu finden und z.B. auf eine Reinigungskraft kannst Du weder verzichten (gut, Du kannst Deinen Arbeitsplatz oder Hotelzimmer natürlich selber putzen) noch wirst Du eine Reininungskraft durch eine Maschine ersetzen können.
Könnte man diese "Arbeitsplätze" durch Maschinen ersetzen - dann wäre dies längstens passiert, denn mittelfristig ist JEDE Maschine billiger und effektiver als der Mensch.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten es zu ändern, wie schon beschrieben 400 Euro Jobs oder erzwungene Produktivitätssteigerungen, die Putzfrauen müssen schneller arbeiten, weniger gründlich, siehe Hotels, da sind die Bewegungsabläufe genau geregelt.
Maschinen verursachen Maschinenkosten, AFA, Energie usw., Maschinenkapital konkurriert mit Humankapital, wird der Mensch teurer, ist er weg. Es gibt schon automatische Kassen, Amazon will Drohnen testen, einen kleinen automatischen Sauger gibt es auch schon, abwarten.
Richtig ist - in fast allen Bereich, wo miserable Löhne bezahlt werden sind die Menschen mehr oder minder problemlos austauschbar (weil es sich eben nicht um Fachberufe handelt,. sondern man diese Jobs, oft, von ungelernten Menschen ausführen lassen kann)...aber ist dies ein Grund für eben diese miserable Bezahlung?
So leid es mir tut, eindeutig ja.
Der Markt entscheidet den Preis, nicht der Staat.
Wie bereits beschrieben, man kann die Menschen schulen, damit sie wertvoller werden und man kann für Vollbeschäftigung sorgen, was den Preis auch erhöht.
Bedenke auch, ein erhöhter Lohn sorgt für einen erhöhten Preis, der auf den Preis aufgeschlagen wird, somit weniger Konsum.
Dann noch ein Wort zu den 450€ Jobs...diese gehören für mich per se verboten bzw. drastisch eingeschränkt und zwar auf Arbeitsverhältnisse, wo die Tätigkeit auf eine eng begrenzten Stundensatz am Tag beschränkt ist.
Dass man Vollzeitarbeitsplätze abbaut und durch 450€-Tagelöhner ersetzen kann ist für mich eine absolute Fehlentwicklung und kostet dieses Land zighunderttausend, wenn nicht sogar im Millionenbereich Arbeitsplätze.
Liegt daran, dass die Sozialabgaben zu hoch sind.
Vielleicht sollte man sich mal das dänische Modell angucken, Kündigungsschutz wesentlich lockern, Besteuerung und Abgaben der Arbeit verlagern.
Laut Fraser-Report hat Deutschland einen der starrsten Arbeitsmärkte der Welt, hinter diversen Afrikanischen Staaten.
Ich habe jahrelang schätzen lassen.
So ohne Zähler?
Skorpion968
22.05.2014, 21:46
Da erntest Du Widerspruch von mir - die meisten miserbel bezahlten Jobs sind im Dienstleistungsgewerbe zu finden und z.B. auf eine Reinigungskraft kannst Du weder verzichten (gut, Du kannst Deinen Arbeitsplatz oder Hotelzimmer natürlich selber putzen) noch wirst Du eine Reininungskraft durch eine Maschine ersetzen können.
Könnte man diese "Arbeitsplätze" durch Maschinen ersetzen - dann wäre dies längstens passiert, denn mittelfristig ist JEDE Maschine billiger und effektiver als der Mensch.
Richtig ist - in fast allen Bereich, wo miserable Löhne bezahlt werden sind die Menschen mehr oder minder problemlos austauschbar (weil es sich eben nicht um Fachberufe handelt,. sondern man diese Jobs, oft, von ungelernten Menschen ausführen lassen kann)...aber ist dies ein Grund für eben diese miserable Bezahlung?
Dann noch ein Wort zu den 450€ Jobs...diese gehören für mich per se verboten bzw. drastisch eingeschränkt und zwar auf Arbeitsverhältnisse, wo die Tätigkeit auf eine eng begrenzten Stundensatz am Tag beschränkt ist.
Dass man Vollzeitarbeitsplätze abbaut und durch 450€-Tagelöhner ersetzen kann ist für mich eine absolute Fehlentwicklung und kostet dieses Land zighunderttausend, wenn nicht sogar im Millionenbereich Arbeitsplätze.
Da stimme ich dir 100% zu!
Mit folgender Ergänzung: Es stimmt nämlich auch nicht, dass das alles ungelernte Arbeitskräfte sind, wie die üblichen Schwachköpfe gerne behaupten. Darunter sind viele gelernte Arbeitskräfte. Zum Beispiel im Bereich der Kranken- und Altenpflege. Das sind gelernte Fachkräfte und die kann man auch nicht durch Maschinen ersetzen! Das ist alles dummes Geschwätz!
Skorpion968
22.05.2014, 21:54
Richtig...nur, von was für einen Mengengerüst reden wir dann?
Lt. der Bundesagentur für Arbeit beziehen in etwa 50 000 Menschen (alleinstehend, Vollzeit beschäftigt) Aufstockleistungen...alle weiteren Aufstocker sind Familien mit Kindern (ob nun in Partnerschaft oder Alleinerziehen) bzw. Menschen in Teilzeitbeschäftigung. Was aber nützt denen der Mindestlohn? Die werden weiterhin zum Amt rennen müssen um Aufstockleistungen zu beantragen.
Ja, sie müssen aber weniger Aufstockleistungen beantragen als wenn sie nur 3,50 Lohn bekommen.
Genau genommen ist ein Mindestlohn von 8,50 zu niedrig. Aber für den Anfang ist es besser als nichts.
Ich weiß, jetzt kommt das Argument, dass es nicht sein kann, dass der Steuerzahler Arbeitsplätze alimentiert und ein entsprechender "Arbeitgeber" große Kasse macht. Dies ist ja vom Prinzip her nicht unrichtig...seltsamerweise stört Euch dies aber nur, wenn es um sittenwidrige Entlohnung geht.
Sobald ein Arbeitnehmer Steuervorteile infolge seines Arbeitsverhältnisses genießt (also auch vom Steuerzahler alimentiert wird) findet Ihr jede Ausrede, warum es hier "gerecht" ist, dass ein Arbeitnehmer vom Steuerzahler alimentiert werden darf, nein muss.
Entweder ich bin gegen JEDE Alimentierung...oder ich bin für Alimentierung...Ihr aber betreibt Rosinenpickerei.
Alimentierung von Arbeitskräften durch den Steuerzahler ist immer falsch. Den existenzsichernden Lohn hat der Unternehmer zu zahlen, nicht der Steuerzahler.
Skorpion968
22.05.2014, 22:00
Es geht nicht um "aus der Verantwortung stehlen"...sondern um die entsprechende Argumentation contra mehr Steuern. Dass man dies dann mittelfristig nicht auf Freiwilligkeit aufbauen kann ist logisch, hat hilft dann nur eine gesetzliche Grundlage.
Doch, das ist aus der Verantwortung stehlen!
Dann könntet Ihr nämlich auch "beweisen" dass Parteien mit den Gelder "verantwortungsvoller" umgehen können als Derjenige, welcher die Steuern bezahlt...denn nur dann macht es Sinn.
Das muss niemand beweisen. Alles, was an Staatsausgaben anfällt, kann nur der Staat. Der Privatmann kann keine Autobahnen bauen und keine Gerichte betreiben.
Von daher ist die Behauptung, der Einzelne könne besser mit dem Steuergeld umgehen als der Staat, einfach nur dummes Zeug!
Liberalist
22.05.2014, 22:02
Da stimme ich dir 100% zu!
Mit folgender Ergänzung: Es stimmt nämlich auch nicht, dass das alles ungelernte Arbeitskräfte sind, wie die üblichen Schwachköpfe gerne behaupten. Darunter sind viele gelernte Arbeitskräfte. Zum Beispiel im Bereich der Kranken- und Altenpflege. Das sind gelernte Fachkräfte und die kann man auch nicht durch Maschinen ersetzen! Das ist alles dummes Geschwätz!
1. Sind es ja nicht die Pflegekräfte, die unter den Mindestlohn fallen.
2. Hat Deutschland ein Problem mit strukturellen Arbeitslosen ohne beruflichen Abschluss. Akademiker und Fachkräfte fallen wohl kaum unter den Mindestlohn.
Dazu eine Graphik. Somit widerlegt. :haha:
http://www.iab.de/UserFiles/Image/Publikationen/aloquoten_1975_2009_gr1.png
Dr Mittendrin
23.05.2014, 07:13
Da stimme ich dir 100% zu!
Mit folgender Ergänzung: Es stimmt nämlich auch nicht, dass das alles ungelernte Arbeitskräfte sind, wie die üblichen Schwachköpfe gerne behaupten. Darunter sind viele gelernte Arbeitskräfte. Zum Beispiel im Bereich der Kranken- und Altenpflege. Das sind gelernte Fachkräfte und die kann man auch nicht durch Maschinen ersetzen! Das ist alles dummes Geschwätz!
Meine Ex war im Pflegebereich tätig. Die Stundenlöhne haben sich von ( Anfang 2000 )12€ auf bis 8€ zurück entwickelt. Bei 12€ war noch der Kostendruck da in maschinelle ( z B Hebelifter ) Hilfe zu investieren. Später nicht mehr. Kommt einem vor wie in Entwicklungs- und Schwellenländern, wo auch sehr spät Maschinen angeschafft werden.
Dr Mittendrin
23.05.2014, 07:25
Doch, das ist aus der Verantwortung stehlen!
Das muss niemand beweisen. Alles, was an Staatsausgaben anfällt, kann nur der Staat. Der Privatmann kann keine Autobahnen bauen und keine Gerichte betreiben.
Von daher ist die Behauptung, der Einzelne könne besser mit dem Steuergeld umgehen als der Staat, einfach nur dummes Zeug!
Ich will auch nicht jeden Euro vom Privatbetreiber umgesetzt haben.
Der Bürger sollte über Ausgaben wissen und diese per Volksumfragen reklamieren können.
Ich will vom Handwerker auch kleine Rechnung wo drauf steht pauschal 1300€.
Ich will die Einzelposten sehen.
Ich will wissen wieviel Kindergeld ins Ausland gezahlt wird.
Ich will wissen, wieviel die Stadt xy für Asylleistungen ausgibt.
Ich will wissen warum an die EU die Zahlungen vgl zum Vorjahr um 18 % stiegen
Skorpion968
23.05.2014, 08:05
Meine Ex war im Pflegebereich tätig. Die Stundenlöhne haben sich von ( Anfang 2000 )12€ auf bis 8€ zurück entwickelt. Bei 12€ war noch der Kostendruck da in maschinelle ( z B Hebelifter ) Hilfe zu investieren. Später nicht mehr. Kommt einem vor wie in Entwicklungs- und Schwellenländern, wo auch sehr spät Maschinen angeschafft werden.
Diese Arbeit besteht doch nicht nur aus Heben. Du willst doch im Alter, wenn du dir selbst nicht mehr helfen kannst, nicht in einem Maschinenpark leben. Du brauchst auch persönliche Ansprache und persönliche Fürsorge. Auch das leistet der Pfleger und das kann keine Maschine ersetzen.
Skorpion968
23.05.2014, 08:09
Ich will auch nicht jeden Euro vom Privatbetreiber umgesetzt haben.
Der Bürger sollte über Ausgaben wissen und diese per Volksumfragen reklamieren können.
Ich will vom Handwerker auch kleine Rechnung wo drauf steht pauschal 1300€.
Ich will die Einzelposten sehen.
Ich will wissen wieviel Kindergeld ins Ausland gezahlt wird.
Ich will wissen, wieviel die Stadt xy für Asylleistungen ausgibt.
Ich will wissen warum an die EU die Zahlungen vgl zum Vorjahr um 18 % stiegen
Beim Thema Volksabstimmung sind wir sofort einer Meinung. Aber bilde dir nicht ein, dass du dann allein bestimmst, was und wieviel wofür ausgegeben wird.
Dr Mittendrin
23.05.2014, 08:30
Beim Thema Volksabstimmung sind wir sofort einer Meinung. Aber bilde dir nicht ein, dass du dann allein bestimmst, was und wieviel wofür ausgegeben wird.
In solchen Dingen vertraue ich dem Volk.
Dr Mittendrin
23.05.2014, 08:34
Diese Arbeit besteht doch nicht nur aus Heben. Du willst doch im Alter, wenn du dir selbst nicht mehr helfen kannst, nicht in einem Maschinenpark leben. Du brauchst auch persönliche Ansprache und persönliche Fürsorge. Auch das leistet der Pfleger und das kann keine Maschine ersetzen.
Eine 90 kg Oma kann eine Person mit Lifter heben.
Ohne Lifter müssen es zwei sein, die sich immer noch anstrengen. Deswegen wird keine alte Person von der Maschine versorgt, aber eine humanere Arbeitswelt und besser gelauntes Personal geschaffen.
schlaufix
23.05.2014, 09:44
Beim Thema Volksabstimmung sind wir sofort einer Meinung. Aber bilde dir nicht ein, dass du dann allein bestimmst, was und wieviel wofür ausgegeben wird.
Volksabstimmungen hätten eigentlich nur Sinn wenn jeder zur Wahl gehen müßte. Ein heikles Thema!
Skorpion968
23.05.2014, 17:12
Volksabstimmungen hätten eigentlich nur Sinn wenn jeder zur Wahl gehen müßte. Ein heikles Thema!
Nein. Wer nicht zur Wahl geht, stimmt mit Enthaltung. Der sagt damit aus: "Mir ist es egal. Was da abgestimmt wird, ist mir so unwichtig, dass ich dafür nicht mal zur Wahlurne gehe. Stimmt ihr das mal ab. Ich richte mich dann danach, was ihr entschieden habt."
Graf Zahl
23.05.2014, 17:16
Man sollte den Regelsatz auf 500 euro bei Alg 2 realisieren, mit einer gesunden Einwanderungspolitik wäre auch der Überschuss für die Erhöhung gegeben, aber man kürzt lieber und spielt dann den sozialen weil man die Welt zu Gast bei Freunden ins Sozialnetz eingeladen hat und diese Migranten dann "Happy sein", dass nennt die Grüne Fraktion Armutsbekämpfung ...- einen sakastischen Humor haben ja die Grünen !!!
Im übrigen stellt sich mir die Frage, warum in Deutschland der Strom überhaupt so überteuert ist - in Polen und anderen EU Staaten sind die Preise nicht so hoch....leider gibt es kein Bürgergeld da würde ich da hin gehen wo die Lebenshaltungskosten noch tragfähig sind...
Ich kann nur den Stromnutzer sagen, haltet euren Stromverbrauch im Rahmen und macht nene Dauerauftrag 25 Euro - zahle ich jeden Monat nicht mehr und nicht weniger - den Ausgleich hole ich mir bei diversen Schwarzarbeiten wieder zurück....anders kann man ja in diesem Land sowieso nicht über die Runden kommen.
schlaufix
23.05.2014, 20:56
Nein. Wer nicht zur Wahl geht, stimmt mit Enthaltung. Der sagt damit aus: "Mir ist es egal. Was da abgestimmt wird, ist mir so unwichtig, dass ich dafür nicht mal zur Wahlurne gehe. Stimmt ihr das mal ab. Ich richte mich dann danach, was ihr entschieden habt."
Ich glaube du hast mich nicht verstanden. Es ging mir um VOLKSABSTIMMUNGEN.
Skorpion968
24.05.2014, 04:03
Ich glaube du hast mich nicht verstanden. Es ging mir um VOLKSABSTIMMUNGEN.
Ja richtig! Darum ging es mir auch! Volksabstimmung bedeutet nicht, dass das gesamte Volk dazu gezwungen wird zur Wahlkabine zu marschieren. Wenn Leuten irgendeine Abstimmung egal ist, dürfen sie selbstverständlich auch zu Hause bleiben und sich der Stimme enthalten.
schlaufix
24.05.2014, 06:32
Ja richtig! Darum ging es mir auch! Volksabstimmung bedeutet nicht, dass das gesamte Volk dazu gezwungen wird zur Wahlkabine zu marschieren. Wenn Leuten irgendeine Abstimmung egal ist, dürfen sie selbstverständlich auch zu Hause bleiben und sich der Stimme enthalten.
Auch richtig. Trotzdem sind solche befragungen mit Vorsicht zu genießen. Kommt immer darauf an um was es geht.
Liberalist
24.05.2014, 08:04
Ich kann nur den Stromnutzer sagen, haltet euren Stromverbrauch im Rahmen und macht nene Dauerauftrag 25 Euro - zahle ich jeden Monat nicht mehr und nicht weniger - den Ausgleich hole ich mir bei diversen Schwarzarbeiten wieder zurück....anders kann man ja in diesem Land sowieso nicht über die Runden kommen.
Das sind so die Sternstunden des Forums, du glaubst gar nicht, was ich mich hier kaputtlache, herrlich.
Ja richtig!.
Was ist los Bundeskanzler Skorpion Honecker, hier ist ein Kapitalist, ein Schwarzarbeiter, warum überliest du das? Der ist gierig, will keine Steuern bezahlen , dem wird nicht genug reingepampert. :haha:
Ein Kapitalist eben. :D
Los, fass.
Dr Mittendrin
24.05.2014, 08:17
[QUOTE=Liberalist;7152845]Das sind so die Sternstunden des Forums, du glaubst gar nicht, was ich mich hier kaputtlache, herrlich.
:muaha:
Was ist los Bundeskanzler Skorpion Honecker, hier ist ein Kapitalist, ein Schwarzarbeiter, warum überliest du das? Der ist gierig, will keine Steuern bezahlen , dem wird nicht genug reingepampert. :haha:
Ein Kapitalist eben. :D
Los, fass.
Unser Edelkommunist, kennt doch keine egoistischen Menschen.
Dr Mittendrin
24.05.2014, 08:20
Nein. Wer nicht zur Wahl geht, stimmt mit Enthaltung. Der sagt damit aus: "Mir ist es egal. Was da abgestimmt wird, ist mir so unwichtig, dass ich dafür nicht mal zur Wahlurne gehe. Stimmt ihr das mal ab. Ich richte mich dann danach, was ihr entschieden habt."
Sehr richtig. Ist ja mit der Europawahl auch so.
Die wachen dann mal auf in der EUDSSR.
Dr Mittendrin
24.05.2014, 08:21
Man sollte den Regelsatz auf 500 euro bei Alg 2 realisieren, mit einer gesunden Einwanderungspolitik wäre auch der Überschuss für die Erhöhung gegeben, aber man kürzt lieber und spielt dann den sozialen weil man die Welt zu Gast bei Freunden ins Sozialnetz eingeladen hat und diese Migranten dann "Happy sein", dass nennt die Grüne Fraktion Armutsbekämpfung ...- einen sakastischen Humor haben ja die Grünen !!!
Im übrigen stellt sich mir die Frage, warum in Deutschland der Strom überhaupt so überteuert ist - in Polen und anderen EU Staaten sind die Preise nicht so hoch....leider gibt es kein Bürgergeld da würde ich da hin gehen wo die Lebenshaltungskosten noch tragfähig sind...
Ich kann nur den Stromnutzer sagen, haltet euren Stromverbrauch im Rahmen und macht nene Dauerauftrag 25 Euro - zahle ich jeden Monat nicht mehr und nicht weniger - den Ausgleich hole ich mir bei diversen Schwarzarbeiten wieder zurück....anders kann man ja in diesem Land sowieso nicht über die Runden kommen.
Weil du die teuren Solarplatten bezahlst wo nur 1/8 der Jahreszeit Strom rauskommt.
BlackForrester
27.05.2014, 17:01
Das muss niemand beweisen. Alles, was an Staatsausgaben anfällt, kann nur der Staat. Der Privatmann kann keine Autobahnen bauen und keine Gerichte betreiben.
Von daher ist die Behauptung, der Einzelne könne besser mit dem Steuergeld umgehen als der Staat, einfach nur dummes Zeug!
Ich sprach davon, dass die Parteien "verantwortungsvoller" damit umgehen können, als Derjenige, welcher die Steuern bezahlt. Genau darum geht es nämlich - nicht darum ob man eine Autobahn baut oder ein Gericht betreibt.
Zu "Verantwortung" gehört, dass man Steuergelder und Abgaben nicht veruntreut oder verschwendet und man im Vorfeld sagt, was wird was kosten und dann den Kostenrahmen (sagen wir im Bereich von + / - 5%) auch eingehalten wird.
Hätte ein deutscher Häuslebauer die Mentalität der Parteien...wir hätten wohl hunderttausende von Bauruinen in diesem Land herumstehen und Millionen von Menschen in der Privatinsolvenz, weil kein Bauherr mit einem "normalen" Einkommen eine Kostensteigerung von 100, 200, 300, ja bis zu 1 000% finanzieren kann...also muss man mir beweisen, dass Gelder bei Steuererhöhungen weder veruntreut noch verschwendet werden...und dann wird es ganz eng.
BlackForrester
27.05.2014, 17:07
Ja, sie müssen aber weniger Aufstockleistungen beantragen als wenn sie nur 3,50 Lohn bekommen.
Genau genommen ist ein Mindestlohn von 8,50 zu niedrig. Aber für den Anfang ist es besser als nichts.
Alimentierung von Arbeitskräften durch den Steuerzahler ist immer falsch. Den existenzsichernden Lohn hat der Unternehmer zu zahlen, nicht der Steuerzahler.
Ob man nun 100 € Aufstockleistungen bekommt oder 500 €...so what...Aufstockleistung ist Aufstockleistung.
Du kannst Dich drehen und wenden wie Du willst...Du kannst über einen Mindestlohn keine "Grundsicherung" garantieren...es sei denn Du machst einen "personenbezogenen" Mindestlohn. Wer aber wird dann einen Familienvater mit 4 Kinder einstellen, wenn er diesem, sagen wir 25 € "Mindestlohn" bezahlen muss, während es bei einem Single nur 10 € wären?????
Aaah, ich staune...die Alimentierung von Arbeitskräfte ist falsch...sagt ein "Linker"...also kann man die steuerfreien Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschläge (als Beispiel) sofort streichen...denn hier bezahlt der Unternehmer (in der Regel) einen guten Lohn und der Arbeitnehmer bekommt diesen in Teilen oder ganz Steuerfrei...
BlackForrester
27.05.2014, 17:34
So leid es mir tut, eindeutig ja.
Der Markt entscheidet den Preis, nicht der Staat.
Wie bereits beschrieben, man kann die Menschen schulen, damit sie wertvoller werden und man kann für Vollbeschäftigung sorgen, was den Preis auch erhöht.
Bedenke auch, ein erhöhter Lohn sorgt für einen erhöhten Preis, der auf den Preis aufgeschlagen wird, somit weniger Konsum.
Richtig ist - der Markt (also der Verbraucher) entscheidet über den Preis (sprich, will er diesen bezahlen oder nicht)...jedoch, es wird auch immer einen Arbeitsmarkt für - ich nenne es jetzt einmal provokativ "niedere" Beschäftigungen geben, wo Du eben keinerlei (Aus)bildung brauchst, sondern man Dich im Extremfall vielleicht gerade einmal anlernen muss.
Wer soll denn diesen Arbeitsmarkt befriedigen, wenn Du nur noch "wertvolle" Arbeitnehmer hast? Wer leert Deine Mülltonne? Wer putzt Dein Büro?...und...und...und...
Ein höherer Lohn muss nicht zwingend zu höheren Preisen führen...wesentlich sind die Lohnkosten sowie die Steuern und Abgaben, welche ein Arbeitnehmer zu leisten hat...sprich, senke ich die Lohnkosten entstehen für den Arbeitgeber eventuell keine höheren Lohnkosten und damit das Preissteigerungargument vom Tisch und senke die die Steuern und Abgaben für den Arbeitnehmer, dann hat dieser, bei einer geringen oder gar keinen Lohnsteigerung trotzdem mehr Geld in der Tasche als heute.
Wenn ich für Menschen mit geringer Qualifizierung ein auskömmliches Einkommen garantieren will, dann reicht es eben nicht die Löhne nach oben zu schrauben....dann brauche ich ein Gesamtpaket...aber Gesamtpakte und deutsche Parteien...schließt sich aus.
Skorpion968
27.05.2014, 18:31
Ob man nun 100 € Aufstockleistungen bekommt oder 500 €...so what...Aufstockleistung ist Aufstockleistung.
Und du willst mir was von "Steuerverschwendung" erzählen? :haha:
Oben verlangst du noch, dass man dir jeden Steuergroschen einzeln vorrechnen und "verantwortungsvoll" damit umgehen soll.
Hier ist es aber plötzlich egal, ob Arbeitnehmer mit 100 Euro oder mit dem Fünffachen davon aufgestockt werden müssen.
Du bist eine Quatschbirne, unglaublich. :D
Dr Mittendrin
27.05.2014, 19:04
Und du willst mir was von "Steuerverschwendung" erzählen? :haha:
Oben verlangst du noch, dass man dir jeden Steuergroschen einzeln vorrechnen und "verantwortungsvoll" damit umgehen soll.
Hier ist es aber plötzlich egal, ob Arbeitnehmer mit 100 Euro oder mit dem Fünffachen davon aufgestockt werden müssen.
Du bist eine Quatschbirne, unglaublich. :D
Man müsste halt durch Angebot an Arbeit da wieder hinkommen wo wir mal waren.
Liberalist
27.05.2014, 20:09
Richtig ist - der Markt (also der Verbraucher) entscheidet über den Preis (sprich, will er diesen bezahlen oder nicht)...jedoch, es wird auch immer einen Arbeitsmarkt für - ich nenne es jetzt einmal provokativ "niedere" Beschäftigungen geben, wo Du eben keinerlei (Aus)bildung brauchst, sondern man Dich im Extremfall vielleicht gerade einmal anlernen muss.
Wer soll denn diesen Arbeitsmarkt befriedigen, wenn Du nur noch "wertvolle" Arbeitnehmer hast? Wer leert Deine Mülltonne? Wer putzt Dein Büro?...und...und...und...
Das ist richtig, aber das Deutschland zu viele niedrig qualifizierte hat liegt auf der Hand, oder?
Ein höherer Lohn muss nicht zwingend zu höheren Preisen führen...wesentlich sind die Lohnkosten sowie die Steuern und Abgaben, welche ein Arbeitnehmer zu leisten hat...sprich, senke ich die Lohnkosten entstehen für den Arbeitgeber eventuell keine höheren Lohnkosten und damit das Preissteigerungargument vom Tisch und senke die die Steuern und Abgaben für den Arbeitnehmer, dann hat dieser, bei einer geringen oder gar keinen Lohnsteigerung trotzdem mehr Geld in der Tasche als heute.
Dein Wort in Gottes Ohr, aber sieht du irgendwo irgendwen bzw. eine Partei die das reformieren will? Und selbst nach einer Reformation führen auch Lohnerhöhungen zu einem Preisniveauanstieg. Ich will aber nicht Lohnerhöhungen kritisieren, ich finde Lohnerhöhungen super, hab ja nichts dagegen, der Markt muss diese aber hergeben.
Sonst lass ich mich zum König von Somalia krönen, schnipse mit den Finger und lege fest, dass jeder einen Mindestlohn von 50 Euro verdienen soll und alle sind reich.
Geht natürlich nicht, aber dies wird hier in Deutschland genauso gemacht, nur mit 8,50.
Wenn ich für Menschen mit geringer Qualifizierung ein auskömmliches Einkommen garantieren will, dann reicht es eben nicht die Löhne nach oben zu schrauben....dann brauche ich ein Gesamtpaket...aber Gesamtpakte und deutsche Parteien...schließt sich aus.
Ja, leider.
Liberalist
27.05.2014, 20:13
Und du willst mir was von "Steuerverschwendung" erzählen? :haha:
Oben verlangst du noch, dass man dir jeden Steuergroschen einzeln vorrechnen und "verantwortungsvoll" damit umgehen soll.
Hier ist es aber plötzlich egal, ob Arbeitnehmer mit 100 Euro oder mit dem Fünffachen davon aufgestockt werden müssen.
Du bist eine Quatschbirne, unglaublich. :D
Es erfplgt ein Preisniveauanstieg und wenn dort die Nachfrage zurückgeht eben wieder mehr Arbeitslosigkeit.
Ist genau wie bei Thema wer bezahlt das EEG, nur die Bürger oder auch die Privatwirtschaft.
ist natürlich zu hoch für dich.
BlackForrester
27.05.2014, 21:02
Das ist richtig, aber das Deutschland zu viele niedrig qualifizierte hat liegt auf der Hand, oder?
Dein Wort in Gottes Ohr, aber sieht du irgendwo irgendwen bzw. eine Partei die das reformieren will? Und selbst nach einer Reformation führen auch Lohnerhöhungen zu einem Preisniveauanstieg. Ich will aber nicht Lohnerhöhungen kritisieren, ich finde Lohnerhöhungen super, hab ja nichts dagegen, der Markt muss diese aber hergeben.
Ob Deutschland zu viele Niedrigqualifizierte hat? Kann ich nicht beurteilen - ich würde es verneinen. Ich mache "Qualifikation" nicht vom Schulabschluss abhängig und viele "Hauptschüler" sind in Ihrem Job deutlich mehr qualifiziert als die "Studierten".
Die generelle und primäre Problematik liegt auch nicht in der Entlohnung - schau Dir einfach einmal an wie seit Kohl die "indirekte" Besteuerung (welcher man sich nicht entziehen kann, da die Parteien hier sehr bewusst bei "Lebensnotwendigkeiten" Steuern und Abgaben eingeführt bzw. diese erhöht haben).
Jetzt kommt die Denkart der Parteien - wenn der Staat Steuern erhebt, dann fließt Geld in der Staatskasse - also klappt dieses "Denkschema" auch bei der Wirtschaft...man erhöht die Löhne, schafft damit Kaufkraft (weil es ja nun einen Mindestlohn gibt) und damit schafft man dann wieder Arbeitsplätze.
Ersteres halte ich für eine gewagte These - also dass man mehr Kaufkraft schafft, auf dem Papier vielleicht, in der Realität freuen sich die Parteien nur über mehr Steuern und Abgaben zum verprassen in der Kasse und damit erledigt sich die Schaffung von Arbeitsplätzen von selbst.
BlackForrester
27.05.2014, 21:23
Und du willst mir was von "Steuerverschwendung" erzählen? :haha:
Oben verlangst du noch, dass man dir jeden Steuergroschen einzeln vorrechnen und "verantwortungsvoll" damit umgehen soll.
Hier ist es aber plötzlich egal, ob Arbeitnehmer mit 100 Euro oder mit dem Fünffachen davon aufgestockt werden müssen.
Du bist eine Quatschbirne, unglaublich. :D
Ist als ALGII für dich eine Steuerverschwendung...oder Kinderbetreuung...oder Kindergeld...ohne ähnliche (soziale) Transferleistungen? Muss ich fragen, denn wenn Aufstockleistungen für Dich Steuerverschwendung sind, dann müssen es diese Leistungen auch sein. Also alles Steuerverschwendung und weg damit, richtig?
Muss ich wissen um antworten zu können.
Skorpion968
27.05.2014, 21:46
Ist als ALGII für dich eine Steuerverschwendung...oder Kinderbetreuung...oder Kindergeld...ohne ähnliche (soziale) Transferleistungen? Muss ich fragen, denn wenn Aufstockleistungen für Dich Steuerverschwendung sind, dann müssen es diese Leistungen auch sein. Also alles Steuerverschwendung und weg damit, richtig?
Natürlich ist ALGII keine Steuerverschwendung.
Eine Steuerverschwendung ist es, wenn man fünfmal so viel ALGII zahlt wie eigentlich nötig wäre. Und wenn man sagt, dass es scheißegal ist, ob die Leute 100 Euro aufstocken müssen oder 500 Euro.
BlackForrester
27.05.2014, 22:04
Natürlich ist ALGII keine Steuerverschwendung.
Eine Steuerverschwendung ist es, wenn man fünfmal so viel ALGII zahlt wie eigentlich nötig wäre. Und wenn man sagt, dass es scheißegal ist, ob die Leute 100 Euro aufstocken müssen oder 500 Euro.
Also doch Steuerverschwendung, da das leistungslosen ALGII deutlich zu hoch sind, aber lassen wir das.
Was aber ist mit allen anderen (sozialen) Transferleistungen????
Bleibe ich im Privatbereich
Wohngeld - ja / nein
Kindergeld - ja / nein
Elterngeld - ja / nein
Oder komme ich einmal zum Landesbereich
Was ist mit dem Länderfinanzausgleich? - ja / nein
Es ist ein Unterschied ob Leistungen zu Abdeckung der Lebensgrundlage dienen - und dies ist keine Steuerverschwendung.
Steuerverschwendung ist
- wenn Parteien meinen neue Gesetze und Verordnungen schaffen zu müssen, wozu man dann erst einmal eine Behörde aufbauen muss umd die entsprechenden Gesetze und Verordnungen zu überwachen
- wenn man erzählt ein Bau A, B, C kostet die Summe X (um diesen Bau zu rechtfertigen) und am Ende kostet der Bau ein vielfaches der einst verkündeten Summe
- wenn man in diesem Lande Doppel-, Dreifach-, Vierfachverwaltungen zum gleichen Tatbestand hat
- wenn man die Infrastuktur bis zu totalen Verschleiß fährt anstatt die Infrakstruktur, deutlich günstiger, in Ordnung hält
- wenn Parteien sich lukrative Posten und Pöstchen schaffen zur Selbstbedienung schaffen
- wenn es auf dem Plan doch so "toll" ausgehen hat und man nach dem Bau feststellt, ups, was wir da gebaut haben taugt ja gar nichts
Leistungen, welche den Menschen direkt und unmittelbar zur Sicherung des Lebensunterhaltes zugute kommen sind keine Steuerverschwendungen, sondern Lebensnotwendigkeit
Skorpion968
27.05.2014, 22:08
Also doch Steuerverschwendung, da das leistungslosen ALGII deutlich zu hoch sind, aber lassen wir das.
Was aber ist mit allen anderen (sozialen) Transferleistungen????
Bleibe ich im Privatbereich
Wohngeld - ja / nein
Kindergeld - ja / nein
Elterngeld - ja / nein
Oder komme ich einmal zum Landesbereich
Was ist mit dem Länderfinanzausgleich? - ja / nein
Es ist ein Unterschied ob Leistungen zu Abdeckung der Lebensgrundlage dienen - und dies ist keine Steuerverschwendung.
Steuerverschwendung ist
- wenn Parteien meinen neue Gesetze und Verordnungen schaffen zu müssen, wozu man dann erst einmal eine Behörde aufbauen muss umd die entsprechenden Gesetze und Verordnungen zu überwachen
- wenn man erzählt ein Bau A, B, C kostet die Summe X (um diesen Bau zu rechtfertigen) und am Ende kostet der Bau ein vielfaches der einst verkündeten Summe
- wenn man in diesem Lande Doppel-, Dreifach-, Vierfachverwaltungen zum gleichen Tatbestand hat
- wenn man die Infrastuktur bis zu totalen Verschleiß fährt anstatt die Infrakstruktur, deutlich günstiger, in Ordnung hält
- wenn Parteien sich lukrative Posten und Pöstchen schaffen zur Selbstbedienung schaffen
- wenn es auf dem Plan doch so "toll" ausgehen hat und man nach dem Bau feststellt, ups, was wir da gebaut haben taugt ja gar nichts
Leistungen, welche den Menschen direkt und unmittelbar zur Sicherung des Lebensunterhaltes zugute kommen sind keine Steuerverschwendungen, sondern Lebensnotwendigkeit
Steuerverschwendung ist es, wenn jemand sich aus rein ideologischen Gründen weigert einen flächendeckenden Mindestlohn einzuführen, und dabei billigend in Kauf nimmt, dass dadurch fünfmal so hohe Aufstockleistungen gezahlt werden müssen!
BlackForrester
28.05.2014, 12:23
Steuerverschwendung ist es, wenn jemand sich aus rein ideologischen Gründen weigert einen flächendeckenden Mindestlohn einzuführen, und dabei billigend in Kauf nimmt, dass dadurch fünfmal so hohe Aufstockleistungen gezahlt werden müssen!
Deine Aussage wird nicht wahrer, wenn Du dies auch immer wieder behauptest.
Ich halte es dah wie die Schweizer (welche sich bei der Volksabstimmung zu fast 80% gegen einen gesetzlichen Mindestlohn ausgesprochen haben - scheinbar lauter ideologisierte Idioten, die Schweizer)...Entlohnung ist Sache der Tarifpartner und NIEMAND ist ungeeigneter dafür als eine Partei.
Seltsamerweise haben die Schweizer dabei weder ein Problem mit der Entlohnung der Arbeitnehmer - noch die Arbeitslosenproblematik, welche man de facto in allen Mindestlohnstaaten mit entsprechend hohem Mindestlohn findet.
Skorpion968
29.05.2014, 21:02
Deine Aussage wird nicht wahrer, wenn Du dies auch immer wieder behauptest.
Sie ist wahr. Wahrer als wahr kann sie nicht werden.
Ich halte es dah wie die Schweizer (welche sich bei der Volksabstimmung zu fast 80% gegen einen gesetzlichen Mindestlohn ausgesprochen haben - scheinbar lauter ideologisierte Idioten, die Schweizer)...Entlohnung ist Sache der Tarifpartner und NIEMAND ist ungeeigneter dafür als eine Partei.
Seltsamerweise haben die Schweizer dabei weder ein Problem mit der Entlohnung der Arbeitnehmer - noch die Arbeitslosenproblematik, welche man de facto in allen Mindestlohnstaaten mit entsprechend hohem Mindestlohn findet.
Ideologisches Geschwätz. Es gibt keinen einzigen Beleg dafür, der einen Zusammenhang zwischen Mindestlohn und Arbeitslosigkeit beweist.
Die Schweiz ist nicht vergleichbar, weil es in der Schweiz keinen derart großen Niedriglohnsektor gibt wie in Deutschland.
BlackForrester
30.05.2014, 00:25
Ideologisches Geschwätz. Es gibt keinen einzigen Beleg dafür, der einen Zusammenhang zwischen Mindestlohn und Arbeitslosigkeit beweist.
Schauen wir doch einmal (2013) die Länder mit einem politischen, sprich gesetzlichen Mindestlohn an:
Frankreich hat in Europa (nach Luxemburg) den höchsten Mindestlohn - Arbeitslosenquote um die 10%, Jugendarbeitslosenquote um die 25%, danach kommen die Niederlande mit einer Arbeitslosenquote von mehr als 7% und einer Jugendarbeitslosigkeit von mehr als 11%, danach kommt Belgien mit einer Arbeitslosenquote von mehr als 8% und einer Jugendarbeitslosenquote von um die 24%, gefolgt von Irland mit einer Arbeitslosenquote von mehr als 12% und einer Jugendarbeitslosenquote von um die 26% - dies sind alles Länder wo der Mindestlohn höher liegt als in Deutschland.
Auf dem nächsten Platz folgt dann Großbritannien - da liegt der Mindestlohn aber schon 1 € unter dem "deutschen" Mindestlohng mit einer Arbeitslosenquote von über 7% und einer Jugendarbeitslosigkeit von rund 19% und weiter lohnt es sich nicht auszuführen...denn jetzt kommen wir zu Mindestlohn von unter 4 €.
Schaut man sich ander EU-Staaten ohne gesetzlichen Mindestlohn an (von der Schweiz will ich gar nicht reden).
Österreich - Arbeitslosenquote rund 5%, Jugendarbeitslosigkeit um die 9%
Dänemark - Arbeitslosenquote rund 7%, Jugendarbeitslosigkeit mehr als 12%
Jetzt bin ich weit davon entfernt zu sagen dies liegt nur am politisch definierten Mindestlohn, da spielen mit Sicherheit auch andere Faktoren mit - nur ist es doch seltsam wie hoch vor allem die Jugendarbeitslosigkeit in der Mehrheit der Länder ist, wo Parteien die Entlohnung definiert haben, während die Staaten wo dies die Tarifpartner erledigt haben (z.B. eben Österreich oder Dänemark) die Diskrepanz deutlich geringer ist und die Menschen dort nicht unbedingt schlechter entlohnt werden als in Staaten, wo politische Parteien die Entlohnung definiert haben.
BlackForrester
30.05.2014, 00:34
Die Schweiz ist nicht vergleichbar, weil es in der Schweiz keinen derart großen Niedriglohnsektor gibt wie in Deutschland.
In der Schweiz sind die Löhne per Tarifvertrag geregelt und die tariflich verhandelten Löhne sind für die Branchen, in Regel kantonal oder gesamtschweizerisch, für die entsprechende Brnache bindend...diese Möglichkeit hat man in Deutschland auch...dann hätte sich die Thematik mit dem Niedriglohnsektor (von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen) von heute auf morgen erledigt.
Warum meinen also die Parteien einen gesetzlichen Mindestlohn festlegen zu müssen - wenn in der Regel die Arbeitnehmer bei einer Allgemeinverbindlichkeiterklärung eines Tarifvertrages besser fahren?
Was Ihr dabei auch unterschlagt ist - dieser gesetzliche Mindestlohn kann zu einem neuen Lohndumping führen - denn selbst ein im Arbeitgeberverband organisierter Arbeitgeber kann jetzt vom Tarifvertrag nach unten abweichen (was bisher nicht möglich war) - denn eine gesetzliche Regelung steht ÜBER eine tarifvertraglichen Regelung....sprich, wenn ein Tarifvertrag 10 € vorschreibt muss man jetzt nur 8,50 € bezahlen (da dies Gesetz ist)...´mal sehen wann der erste Arbeitgeber damit beginnt.
BlackForrester
30.05.2014, 00:41
Natürlich ist ALGII keine Steuerverschwendung.
Eine Steuerverschwendung ist es, wenn man fünfmal so viel ALGII zahlt wie eigentlich nötig wäre. Und wenn man sagt, dass es scheißegal ist, ob die Leute 100 Euro aufstocken müssen oder 500 Euro.
Aha...nun, ein Mensch in Arbeit erhält für sein Kind um die 180€ Kindergeld...ALGII für ein Kind beginnt bei deutlich über 200 € und endet bei knapp 300 € (je nach Alter des Kindes)...also wird einem ALGII-Bezieher zuviel für sein Kind bezahlt (die Zuschussleistungen aussen vor lassend)..ergo Steuerverschwendung, da man für das Kind mehr bezahlt als eigentlich nötig (oder warum muss man mit 180 € Kindergeld auskommen?).
Falls ich mich richtig erinnere gehört Du zu denen, welche höhere ALGII-Leistungen fordern, also redest Du also der Steuerverschwendung das Wort.
Skorpion968
30.05.2014, 01:40
In der Schweiz sind die Löhne per Tarifvertrag geregelt und die tariflich verhandelten Löhne sind für die Branchen, in Regel kantonal oder gesamtschweizerisch, für die entsprechende Brnache bindend...diese Möglichkeit hat man in Deutschland auch...dann hätte sich die Thematik mit dem Niedriglohnsektor (von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen) von heute auf morgen erledigt.
Warum meinen also die Parteien einen gesetzlichen Mindestlohn festlegen zu müssen - wenn in der Regel die Arbeitnehmer bei einer Allgemeinverbindlichkeiterklärung eines Tarifvertrages besser fahren?
Ich habe dir den Fehler an diesem Ansatz schon mal erklärt. Schon dann, wenn ein Unternehmen keiner Tarifbindung unterliegt, scheitert das Modell. Und in Deutschland unterliegen mittlerweile viele Unternehmen keiner Tarifbindung mehr.
Außerdem beseitigt es das Problem nicht, dass in manchen Branchen die Gewerkschaften zu schwach sind, um Tarifverträge auszuhandeln, die nicht in den Niedriglohn fallen. Oder in Branchen, in denen es Scheingewerkschaften gibt. Das ist alles ein Sumpf, der offenbar nicht auszutrocknen ist. Wenn ein tariflich vereinbarter Niedriglohn für allgemein verbindlich erklärt wird, bleibt es trotzdem ein Niedriglohn. Das hilft keinem Arbeitnehmer.
Was Ihr dabei auch unterschlagt ist - dieser gesetzliche Mindestlohn kann zu einem neuen Lohndumping führen - denn selbst ein im Arbeitgeberverband organisierter Arbeitgeber kann jetzt vom Tarifvertrag nach unten abweichen (was bisher nicht möglich war) - denn eine gesetzliche Regelung steht ÜBER eine tarifvertraglichen Regelung....sprich, wenn ein Tarifvertrag 10 € vorschreibt muss man jetzt nur 8,50 € bezahlen (da dies Gesetz ist)...´mal sehen wann der erste Arbeitgeber damit beginnt.
Das ist Unsinn. Wenn in einer Branche 10 Euro oder mehr tariflich vereinbart wurden, ist es in dieser Branche entsprechend schwer Fachkräfte zu finden. Denn sonst hätte der Arbeitgeberverband den Tariflohn in dieser Höhe ja gar nicht erst akzeptiert.
Wenn also ein Unternehmen anfängt den Tariflohn auf den Mindestlohn runter zu schrauben, sind die Fachkräfte ruckizucki bei der Konkurrenz.
Skorpion968
30.05.2014, 01:45
Aha...nun, ein Mensch in Arbeit erhält für sein Kind um die 180€ Kindergeld...ALGII für ein Kind beginnt bei deutlich über 200 € und endet bei knapp 300 € (je nach Alter des Kindes)...also wird einem ALGII-Bezieher zuviel für sein Kind bezahlt (die Zuschussleistungen aussen vor lassend)..ergo Steuerverschwendung, da man für das Kind mehr bezahlt als eigentlich nötig (oder warum muss man mit 180 € Kindergeld auskommen?).
Falls ich mich richtig erinnere gehört Du zu denen, welche höhere ALGII-Leistungen fordern, also redest Du also der Steuerverschwendung das Wort.
Ich rede davon, dass die ALG2-Leistungen das Existenzminimum abdecken müssen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Skorpion968
30.05.2014, 01:55
Schauen wir doch einmal (2013) die Länder mit einem politischen, sprich gesetzlichen Mindestlohn an:
Frankreich hat in Europa (nach Luxemburg) den höchsten Mindestlohn - Arbeitslosenquote um die 10%, Jugendarbeitslosenquote um die 25%, danach kommen die Niederlande mit einer Arbeitslosenquote von mehr als 7% und einer Jugendarbeitslosigkeit von mehr als 11%, danach kommt Belgien mit einer Arbeitslosenquote von mehr als 8% und einer Jugendarbeitslosenquote von um die 24%, gefolgt von Irland mit einer Arbeitslosenquote von mehr als 12% und einer Jugendarbeitslosenquote von um die 26% - dies sind alles Länder wo der Mindestlohn höher liegt als in Deutschland.
Auf dem nächsten Platz folgt dann Großbritannien - da liegt der Mindestlohn aber schon 1 € unter dem "deutschen" Mindestlohng mit einer Arbeitslosenquote von über 7% und einer Jugendarbeitslosigkeit von rund 19% und weiter lohnt es sich nicht auszuführen...denn jetzt kommen wir zu Mindestlohn von unter 4 €.
Schaut man sich ander EU-Staaten ohne gesetzlichen Mindestlohn an (von der Schweiz will ich gar nicht reden).
Österreich - Arbeitslosenquote rund 5%, Jugendarbeitslosigkeit um die 9%
Dänemark - Arbeitslosenquote rund 7%, Jugendarbeitslosigkeit mehr als 12%
Jetzt bin ich weit davon entfernt zu sagen dies liegt nur am politisch definierten Mindestlohn, da spielen mit Sicherheit auch andere Faktoren mit - nur ist es doch seltsam wie hoch vor allem die Jugendarbeitslosigkeit in der Mehrheit der Länder ist, wo Parteien die Entlohnung definiert haben, während die Staaten wo dies die Tarifpartner erledigt haben (z.B. eben Österreich oder Dänemark) die Diskrepanz deutlich geringer ist und die Menschen dort nicht unbedingt schlechter entlohnt werden als in Staaten, wo politische Parteien die Entlohnung definiert haben.
Diese einzelnen Beispiele beweisen keinen kausalen Zusammenhang. Es gibt nicht einen einzigen Beweis für einen kausalen Zusammenhang.
Luxemburg wäre darüber hinaus ja auch ein Gegenbeispiel, das die Kausalität widerlegt.
Es gibt viele Faktoren, die zu diesen Arbeitslosenzahlen geführt haben.
Wenn der Niedriglohnsektor in Deutschland nicht so massiv ausgebaut worden wäre, bräuchten wir ja auch keinen gesetzlichen Mindestlohn. Mit den Strukturveränderungen am Arbeitsmarkt damals unter Schröder hätte gleichzeitig ein gesetzlicher Mindestlohn eingeführt werden müssen, um diese brachialen Ausuferungen nach unten zu verhindern. Das hatte die SPD damals auch auf dem Zettel. Aber sie haben es dümmlicherweise auf den Druck der Unternehmerverbände dann doch nicht gemacht. Heute sind sie zum Glück schlauer.
Liberalist
30.05.2014, 09:49
Ob Deutschland zu viele Niedrigqualifizierte hat? Kann ich nicht beurteilen - ich würde es verneinen. Ich mache "Qualifikation" nicht vom Schulabschluss abhängig und viele "Hauptschüler" sind in Ihrem Job deutlich mehr qualifiziert als die "Studierten".
http://www.iab.de/UserFiles/Image/Publikationen/aloquoten_1975_2009_gr1.png
Die generelle und primäre Problematik liegt auch nicht in der Entlohnung - schau Dir einfach einmal an wie seit Kohl die "indirekte" Besteuerung (welcher man sich nicht entziehen kann, da die Parteien hier sehr bewusst bei "Lebensnotwendigkeiten" Steuern und Abgaben eingeführt bzw. diese erhöht haben).
Das der Lohn bzw. Gehalt zu hoch besteuert wird, darüber sind wir uns einig. Das musst du dem Skorpion vermitteln.
Jetzt kommt die Denkart der Parteien - wenn der Staat Steuern erhebt, dann fließt Geld in der Staatskasse - also klappt dieses "Denkschema" auch bei der Wirtschaft...man erhöht die Löhne, schafft damit Kaufkraft (weil es ja nun einen Mindestlohn gibt) und damit schafft man dann wieder Arbeitsplätze.
Ersteres halte ich für eine gewagte These - also dass man mehr Kaufkraft schafft, auf dem Papier vielleicht, in der Realität freuen sich die Parteien nur über mehr Steuern und Abgaben zum verprassen in der Kasse und damit erledigt sich die Schaffung von Arbeitsplätzen von selbst.
Die Parteien machen dies nur für sich selbst, um Punkte aufzuzeigen wo diese angeblich gebraucht werden.
Natürlich klappt dieses Schema nicht, der Preis der Waren steigt mit an und der Export sinkt.
Entscheidend sind auch die Anzahl der Ressourcen, es gibt eine begrenzte Fläche für Produktion usw. Nehmen wir das Öl, steigt hier die Nachfrage, zieht der Preis nach.
BlackForrester
30.05.2014, 12:35
Das der Lohn bzw. Gehalt zu hoch besteuert wird, darüber sind wir uns einig. Das musst du dem Skorpion vermitteln.
Ich meinte damit nicht die Besteuerungn von Lohn oder Gehalt...sondern indirekte Besteuerung wie zum Beispiel die Ökosteuer, welche z.B. bei Kraftstoffen weit über 10% des Preises ausmacht...oder das EEG, dessen Anteil am Strompreis im Bereich von über 25% des Preises ausmacht oder die MwSt-Erhöhung um fast 20%.
Dies trifft vor allem Kleinverdiener...und genau hier liegt der Hund begraben.
Gemessen an der "bösen" Kohlzeit haben - vor allem Parteien, welche man eher dem linken Spektrum zurechnet - diesen Menschen geradezu hemmungslos in die Tasche gegriffen und in Armut getrieben und dies will man nun korrigieren, indem man mit dem gesetzlichen Mindestlohn argumentiert.
Wären wir auf dem Steuer- und Abgabenniveau der indirekten Besteuerung einer Helmut Kohl-Zeit - dann würden sich viele Problematiken im Bereich Kleineinkommen heute nicht stellen..aber so ticken Parteien - man schafft ein Problem und erwartet dann von Anderen, dass man das Problem beseitigt.
BlackForrester
30.05.2014, 13:42
Diese einzelnen Beispiele beweisen keinen kausalen Zusammenhang. Es gibt nicht einen einzigen Beweis für einen kausalen Zusammenhang.
Luxemburg wäre darüber hinaus ja auch ein Gegenbeispiel, das die Kausalität widerlegt.
Es gibt viele Faktoren, die zu diesen Arbeitslosenzahlen geführt haben.
Wenn der Niedriglohnsektor in Deutschland nicht so massiv ausgebaut worden wäre, bräuchten wir ja auch keinen gesetzlichen Mindestlohn. Mit den Strukturveränderungen am Arbeitsmarkt damals unter Schröder hätte gleichzeitig ein gesetzlicher Mindestlohn eingeführt werden müssen, um diese brachialen Ausuferungen nach unten zu verhindern. Das hatte die SPD damals auch auf dem Zettel. Aber sie haben es dümmlicherweise auf den Druck der Unternehmerverbände dann doch nicht gemacht. Heute sind sie zum Glück schlauer.
Sorry, man kann einen Staat mit Landkreisgröße nicht als Beispiel heranziehen. Du kannst es auch drehen und wenden wie Du willst...wo in Europa ein, von den Parteien bestimmter politischer, Mindestlohn eingeführt wurden sind im allgemeinen (selbst bei Mindestlohnen jenseits von Gut und Böse) die Arbeitslosenzahlen höher, als in Ländern wo die Mindestentlohnung von den Tarifpartnern vereinbart wurde.
Du magst keinen kausalen Zusammenhang erkennen - dann beantworte aber einmal die Frage, warum in Ländern in Europa wo es von den Tarifparteien beschlossene Lohnuntergrenzen gibt die Arbeitsmarktzahlen deutlich besser sind als in Ländern, wo politische Parteien eine Lohnuntergrenze beschlossen haben. Zufall?
Wobei - und dies betone ich nochmals - der politisch inszenzierte Mindestlohn nur EIN Faktor - aber ein nicht unwesentlicher - darstellt.
Richtig ist - es war eine rot-grüne Bundesregierung (also weder eine CDU/CSU noch FDP), welche die Möglichkeit zum Lohndumping eröffnet hat.
Nur zieht die Ausrede mit den Unternehmerverbänden nicht. Dass man "vergessen" hat z.B. im Leih- und Zeitarbeitsgesetz den Passus einzufügen, dass eine Leih- und Zeitarbeitskraft analog des gültigen Tarifvertrages im Entleihbetrieb bezahlt werden muss haben einzig und alleine SPD und B90/DIEGRÜNEN zu verantworten - und kein Unternehmernverband. Nein, man hätte keinen gesetzlichen Mindestlohn gebraucht - es hätte gereicht die rechtlichen Mittel (Entsendegesetz bzw. Allgemeinverbindlichkeitserklärung) anzuwenden, dann wäre Lohndumping NIE möglich gewesen.
Die wesentliche Problematik bei der Entlohnung (lassen wir einmal sittenwidrige Löhne aussen vor - sondern richten uns nach tariflicher Entlohnung, welche UNTER dem gesetzlichen Mindestlohn liegt) ist auch nicht in der Lohnhöhe an sich zu suchen, sondern liegt schwerpunktmässig bei politischen Steuer- und Abgabenentscheidungen, welche vor allem zu Lasten von Menschen mit niederen Einkommen gegangen ist, ging und auch weiter gehen wird.
Sei es durch die Einführung der Ökosteuer (welche den Preis von Energie um bis zu über 10% verteuert hat), sei es durch das EEG und seine Begleiterscheinungen, wodurch der Strompreis nochmals eine Steigerung von 50, 60 und mehr Prozent erlebt hat, sei es durch einen MwSt.-Erhöhung um fast 20% und den daraus resultierenden Folgeerscheinungen - man hat damit vor allem Menschen mit kleinen Einkommen getroffen (und dies wusste man - also hat man dies mit Vorsatz beschlossen und damit Menschen vorsätzlich in die Armut getrieben).
Diese Problematik änderst Du auch mit einem gesetzlichen Mindestlohn nicht...denn die nächsten übereproportionalen Belastungen für Verdiener kleiner Einkommen sind vorprogrammiert und was dann...heben wir dann den Mindestlohn wieder an um das zu korrigieren, was die Parteien in diesem Lande verbrochen haben? Das ist doch Irrsinn....
Liberalist
30.05.2014, 19:14
Ich meinte damit nicht die Besteuerungn von Lohn oder Gehalt...sondern indirekte Besteuerung wie zum Beispiel die Ökosteuer, welche z.B. bei Kraftstoffen weit über 10% des Preises ausmacht...oder das EEG, dessen Anteil am Strompreis im Bereich von über 25% des Preises ausmacht oder die MwSt-Erhöhung um fast 20%.
Ok, ist Unsinn, keine Frage, nimm noch die Zertifikate hinsichtlich des Kyoto-Protokolls hinzu, dann passt es.
Dies trifft vor allem Kleinverdiener...und genau hier liegt der Hund begraben.
Gemessen an der "bösen" Kohlzeit haben - vor allem Parteien, welche man eher dem linken Spektrum zurechnet - diesen Menschen geradezu hemmungslos in die Tasche gegriffen und in Armut getrieben und dies will man nun korrigieren, indem man mit dem gesetzlichen Mindestlohn argumentiert.
Wären wir auf dem Steuer- und Abgabenniveau der indirekten Besteuerung einer Helmut Kohl-Zeit - dann würden sich viele Problematiken im Bereich Kleineinkommen heute nicht stellen..aber so ticken Parteien - man schafft ein Problem und erwartet dann von Anderen, dass man das Problem beseitigt.
Ja, gebe ich dir recht, so ist es leider immer. :hd:
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