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Brotzeit
16.01.2013, 12:04
xD du und "Kommunistenfresser", in deiner kleinen Welt vielleicht. Dass Einzige was du "frisst" ist deine Dummheit.

Dich hat er schon gefressen ....

Aloisius
16.01.2013, 12:06
Weil das Außenhandelsmonopol ein Eckpfeiler einer planwirtschaftlich gelenkten Wirtschaft ist.

Warum noch einmal durfte ich in der freiesten aller Welten keine PCs nach Kuba verkaufen?
Weil Dein PC sicherlich kein Kubanisch konnte.

Brotzeit
16.01.2013, 12:10
Weil das Außenhandelsmonopol ein Eckpfeiler einer planwirtschaftlich gelenkten Wirtschaft ist.

Warum noch einmal durfte ich in der freiesten aller Welten keine PCs nach Kuba verkaufen?

Weil niemand seinen politischen Gegner und jemanden der nur unter Verwendung absurder Diffamierungen; präventiven und hypothetischen Unterstellungen gegen (s)einen potentiellen Geschäftspartner hetzt, latent unterstützt!
Ich würde mit dem Castro-Regime auch keine Geschäfte machen! So wie es jeder vernünftige Mensch mit Rückgrat tut! Auf der einen Seite mich beschimpfen und dann auf der anderen noch profitieren wollen ...
Neeeee ...
Das macht kein Mensch!

Brotzeit
16.01.2013, 12:11
Weil das Außenhandelsmonopol ein Eckpfeiler einer planwirtschaftlich gelenkten Wirtschaft ist.


Falsch!

Es ist der Grabstein ....

Antifaschist
16.01.2013, 13:28
Weil niemand seinen politischen Gegner und jemanden der nur unter Verwendung absurder Diffamierungen; präventiven und hypothetischen Unterstellungen gegen (s)einen potentiellen Geschäftspartner hetzt, latent unterstützt!
Ich würde mit dem Castro-Regime auch keine Geschäfte machen! So wie es jeder vernünftige Mensch mit Rückgrat tut! Auf der einen Seite mich beschimpfen und dann auf der anderen noch profitieren wollen ...
Neeeee ...
Das macht kein Mensch!

Von wem geht denn die Aggression aus?

Brotzeit
16.01.2013, 13:43
Von wem geht denn die Aggression aus?

Von wem geht die Aggression aus ?????...........

Wer sein Volk nach innen hin so aggressiv und in sienen in seinen Freiheiten beschneidet; den soll man also unterstützen und lobhudeln?
Seit wann versuchen die Sozialisten uns primär konsequent aggressiv zu unterstellen, daß die "pöhsen Kapidalist´n " alles Agressoren sind?
Wer hat den erst mit Waffen den auf dem Gebiet der ehemaligen DDR lebenden Menschen, die fliehen wollten gedroht ; dann mit dem Einsatz von latenten Waffengewalt ; dann mit Stacheldraht und schliesslich mit einer Mauer, an der sie ihre eignen Genossen erschossen ...
Niemand wollte ein Mauer! ...Und niemand wollte Fechter an der Mauer massakrieren ..
Und der Minengürtel auf der Innenseite des Zauns und die Sperranlagen ; die waren tatsählich gebaut worden um Flüchtlinge aus dem Ostblock mit Hilfe massiver Gewalt an dem Verlassen ihres Landes zu hindern!
Haben die Kapitalisten auf ihrer Seite des Zauns etwas miltärische Sperranlagen um Bürger aufgebaut um Kapitalisten auf der Flucht aus dem kapitalistischen Westen zu ermorden ?
Wenn ihr nicht die "Agressionen" in Form von Aufträgen von Neckermann ; Otto usw. bekommen hättet ....
Ihr währet vor lauter Pazifismus verhungert!

borisbaran
16.01.2013, 14:04
Von wem geht denn die Aggression aus?
Gegen die Kubaner? Von Castro-Regime!

cajadeahorros
16.01.2013, 14:30
Weil niemand seinen politischen Gegner und jemanden der nur unter Verwendung absurder Diffamierungen; präventiven und hypothetischen Unterstellungen gegen (s)einen potentiellen Geschäftspartner hetzt, latent unterstützt!
Ich würde mit dem Castro-Regime auch keine Geschäfte machen! So wie es jeder vernünftige Mensch mit Rückgrat tut! Auf der einen Seite mich beschimpfen und dann auf der anderen noch profitieren wollen ...
Neeeee ...
Das macht kein Mensch!

Nein, das macht niemand. Niemand. Keiner. Zumindest in Brotzeits kleinkapitalistischer Traumwelt. Niemand würde bspw. in China produzieren lassen wärend in den Zeitungen über die bösen Menschenrechtsverletzungen gegreint wird. Niemals hat es Geschäft mit dem Iran gegeben, um in der Dritten Welt Krieg zu finanzieren. Nie.

kotzfisch
16.01.2013, 14:33
xD du und "Kommunistenfresser", in deiner kleinen Welt vielleicht. Dass Einzige was du "frisst" ist deine Dummheit.

xD?
Aha!

Deine Dummheit hast Du hier jedenfalls aufs Köstlichste bewiesen.Ich danke Dir für viele Gelegenheiten
herzlichen Gelächters.

cajadeahorros
16.01.2013, 14:33
xD du und "Kommunistenfresser", in deiner kleinen Welt vielleicht. Dass Einzige was du "frisst" ist deine Dummheit.

Tröste dich, Kotzfisch ist ein verbitterter Opi, der einfach nicht verwinden kann, daß er jetzt von seinen kapitalistischen Herrchen den "Dank des Vaterlandes" in die Fresse geschlagen kommt, obwohl er immer brav "lieber tot als rot" gebrüllt hat. Das muß er jetzt durch verstärkte Haßtiraden kompensieren. Und wenn er dann mit seiner Armutsrente, ohne Zähne und ohne Arzt in seinem ungeheizten Loch verreckt, wird er mit dem letzten Seufzer "immer noch besser als in der DDR" rülpsen.

borisbaran
16.01.2013, 14:49
Tröste dich, Kotzfisch ist ein verbitterter Opi, der einfach nicht verwinden kann, daß er jetzt von seinen kapitalistischen Herrchen den "Dank des Vaterlandes" in die Fresse geschlagen kommt, obwohl er immer brav "lieber tot als rot" gebrüllt hat. Das muß er jetzt durch verstärkte Haßtiraden kompensieren. Und wenn er dann mit seiner Armutsrente, ohne Zähne und ohne Arzt in seinem ungeheizten Loch verreckt, wird er mit dem letzten Seufzer "immer noch besser als in der DDR" rülpsen.
Linkes Gepöbel untersten Niveaus.

Nanninga
16.01.2013, 15:36
Ein "mickriges Problem" wie die Staatschuldenkrise sollten wir ja mit links lösen können und zwar mit bordeigenen Mitteln aus der neoliberalen Werkstatt.
Das wird gerade nicht sehr erfolgreich versucht bzw. macht alles noch schlimmer. Die derzeitigen Umverteilungskämpfe könnte man auch als Klassenkampf bezeichnen, obwohl ich den Begriff nicht schätze.
Man meint gerade, wer die derzeit gängige Wirtschaftsweise in Frage stellt, sei bereits ein Stalinist. Bis in die Elite der Wirtschaftsbosse und der Banker hinein haben sich die Zweifel an der Zukunftsfähigkeit des gegenwärtigen Neoliberalismus schon hineingefressen. Die sind ja nicht blöde ! Nur konsequent sind sie leider nicht. Nur noch ein Häufchen Unbeirrbarer ruft bei jedem laut geäußerten Zweifel: Vorsicht, Stalinisten sind unterwegs. Bist du nicht neoliberal, bist du ein Kommunist, so kommt das bei mir an. Übrigens ein Bärendinst für den Kapitalismus, dem auf diese Weise seine Reformfähigkeit genommen wird.
Weil das für Dich neu sein dürfte, hier die Sensation: Der kalte Krieg ist vorbei. - Du kannst den Schützengraben verlassen.

Hallo, lieber Humer, wiederum sonderst du nur emotionale und wirre Wortschwälle ab, ohne entweder auf meinen Beitrag einzugehen oder aber media in res zu gehen.
Welche Staaten stecken denn heute am tiefsten in der Staatsschuldenkrise, die mit gigantischen staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft? Steckt nun Polen oder Griechenland tiefer und vor allem ursächlicher in der Krise?

Es ist wohl eher umgekehrt, aufgrund dessen, daß ich den Sozialismus in seinen Auswirkungen simpel beschreibe, behauptest du nun einfach, ich sei neoliberaler. Kannst du mir auch nur einen Beitrag von mir zeigen, in dem ich konsequent eine neoliberale Volkswirtschaft begrüße?

Kringel
16.01.2013, 15:48
Schiebe dir deine Lügen hinten rein Faschist.


niedlich

Antifaschist
16.01.2013, 15:49
Tröste dich, Kotzfisch ist ein verbitterter Opi, der einfach nicht verwinden kann, daß er jetzt von seinen kapitalistischen Herrchen den "Dank des Vaterlandes" in die Fresse geschlagen kommt, obwohl er immer brav "lieber tot als rot" gebrüllt hat. Das muß er jetzt durch verstärkte Haßtiraden kompensieren. Und wenn er dann mit seiner Armutsrente, ohne Zähne und ohne Arzt in seinem ungeheizten Loch verreckt, wird er mit dem letzten Seufzer "immer noch besser als in der DDR" rülpsen.

Wir kämpfen hier für die Kultur und das Leben und gegen Sadomasochismus und Vernichtung.

borisbaran
16.01.2013, 15:51
Wir kämpfen hier für die Kultur und das Leben und gegen Sadomasochismus und Vernichtung.
Dschihad gegen S/M?

cajadeahorros
16.01.2013, 16:22
Linkes Gepöbel untersten Niveaus.

Gerne. Man paßt sich halt dem Niveau der Leser an. Ich muß ja jetzt wohl nicht einschlägige Zitate von DJ Rainbow, Kotzfisch etc. heraussuchen?

Antifaschist
16.01.2013, 16:31
Dschihad gegen S/M?

Soll ich dir mal sagen warum das Kapital die Menschen gegen den Islam aufhetzt?

Im Islam gibt es ein Zinsverbot.

borisbaran
16.01.2013, 16:34
Gerne. Man paßt sich halt dem Niveau der Leser an. Ich muß ja jetzt wohl nicht einschlägige Zitate von DJ Rainbow, Kotzfisch etc. heraussuchen?
Oh Mann, cajachupamisbolas, wie im Kindergarten.


Soll ich dir mal sagen warum das Kapital die Menschen gegen den Islam aufhetzt?
Im Islam gibt es ein Zinsverbot.
Antifi, du hast mich nich verstanden. Und unrecht.

Antifaschist
16.01.2013, 16:43
Oh Mann, cajachupamisbolas, wie im Kindergarten.


Antifi, du hast mich nich verstanden. Und unrecht.

Weißt du was du bist?

Ein bösartiges dummes Kind.

Nanninga
16.01.2013, 16:47
Soll ich dir mal sagen warum das Kapital die Menschen gegen den Islam aufhetzt?

Im Islam gibt es ein Zinsverbot.

Dieses Problem wird mit dem sog. "Islamic Banking" umgangen, Baumschülerkind!

Willi Nicke
16.01.2013, 16:50
Wissenswertes über Marx
http://vimeo.com/29062646 Sowjet Story Teil 1
http://vimeo.com/29110492 Sowjet Story Teil 2 ist (nichts für zart beseitete) hier wird nachgeiesen das Marx der Begründer des Holocausts ist und gezeigt wieviel Menschen leben er auf dem Gewissen hat. Wie man so einen Mann anbeten kann ist mir unbegreiflich.

Fotos haben Macht, auch wenn sie lügen!!!

Badefreuden für die Jüngsten“ – Aufgenommen im Jahr 1976 von der ADN-Fotoreporterin Waldtraud Raphael in Torgau. Ein Ausschnitt des Bildes wurde in der BRD als angebliches Dokument aus einem „Sowjet-KZ“ veröffentlicht. _
Foto: TZ/Tiedke

Torgau (TZ). „Zittere, Breschnew!“ – Mit dieser Aussage wurde im Juni 1978 in der Bundesrepublik Deutschland auf der Titelseite der „Stimme der Märtyrer“ (Broschüre der Reihe „Nachrichten der Hilfsaktion Märtyrerkirche“, 10. Jahrgang) ein Foto veröffentlicht, welches Kinder in gestreifter Frottee-Kleidung zeigt. Bildunterschrift: „Kinder in Häftlingskleidung. Ein aus einem Sowjet-KZ in der UdSSR geschmuggeltes Bild. Die Kinder wurden in einem Häftlingslager geboren und wachsen dort auf, bis die Eltern entlassen werden.“

Die Wahrheit: Es handelt sich bei dem abgebildetem Foto um einen Bildausschnitt einer Aufnahme, welche die ADN-Fotoreporterin Waldtraud Raphael im Herbst 1976 in Torgau machte und am 22. November 1976 der internationalen Presse zur Verfügung stellte. Auf der WORLD-PRESS PHOTO-Ausstellung 1976 erhielt das Bild einen zweiten Preis in der Kategorie „Das schöne Foto“.

http://www.torgauerzeitung.com/default.aspx?t=newsdetailmodus(45634)


Fälschungen mit ADN-Bildern Quelle: Stimme der Märtyrer
"Kinder in Häftlingskleidung. Ein aus einem Sowjet-KZ in der UdSSR geschmuggeltes Bild. Die Kinder wurden in einem Häftlingslager geboren und wachsen dort auf, bis die Eltern einmal entlassen werden."

http://andreascheyer.blogspot.de/2009/02/bilder-die-lugen.html

Willi

borisbaran
16.01.2013, 16:57
Weißt du was du bist?

Ein bösartiges dummes Kind.
Yeah, I love you too.

DJ_rainbow
16.01.2013, 17:09
Von wem geht denn die Aggression aus?

Immer von dem, der so selten dämlich fragt.

DJ_rainbow
16.01.2013, 17:10
Wir kämpfen hier für die Kultur und das Leben und gegen Sadomasochismus und Vernichtung.

Da hast du ein paar Buchwechseln verstabt: Ihr kämpft gegen die Freiheit und für den Terror.

DJ_rainbow
16.01.2013, 17:11
Tröste dich, Kotzfisch ist ein verbitterter Opi, der einfach nicht verwinden kann, daß er jetzt von seinen kapitalistischen Herrchen den "Dank des Vaterlandes" in die Fresse geschlagen kommt, obwohl er immer brav "lieber tot als rot" gebrüllt hat. Das muß er jetzt durch verstärkte Haßtiraden kompensieren. Und wenn er dann mit seiner Armutsrente, ohne Zähne und ohne Arzt in seinem ungeheizten Loch verreckt, wird er mit dem letzten Seufzer "immer noch besser als in der DDR" rülpsen.

Dass ihr Trottel Andersdenkenden am liebsten die Pest an den Hals wünscht, ist ja nun nichts Neues, du kleiner rotfaschistischer Giftzwerg.

borisbaran
16.01.2013, 17:21
Dass ihr Trottel Andersdenkenden am liebsten die Pest an den Hals wünscht, ist ja nun nichts Neues, du kleiner rotfaschistischer Giftzwerg.
Hier, ein Warnhinweis:
http://i.imgur.com/vW7km.jpg (http://imgur.com/vW7km)

Don
16.01.2013, 18:12
Eh, da komme ich ja genau richtig, wenn auch ziemlich off topic. Habe einfach als (Ex) - Freelancer mal nach dem Schlüsselwort "Freelancer" gesucht.

Ich habe als Freelancer auch ohne Aufträge gearbeitet. Andere auch.

Es interessiert mich nicht ob du deinen Rasen gemät hast.



Ein Freiberufler arbeitet auf eigene Kosten, auf eigene Rechnung, auf eigenes Risiko. Abweichende Regelungen können vertraglich vereinbart werden. (Ein Auftraggeber hat mir z.B. mal eine Wohnung in der Firma kostenlos zur Verfügung gestellt.

Ohne Auftrag nicht sehr lange.



Quatsch - wofür denn?

Frage einen Rechtsanwalt. Es sei denn du putzt freiberuflich Toiletten, dann passiert vermutlich wenig.



Mit fehlender Bezahlung für nicht aufgetragene Arbeiten. Was ihn nicht daran hindern sollte, bezahlte Aufträge anzunehmen.

Wenn du gelernt hast inhaltsbezogen zu antworten kannst du wieder versuchen dich als Freelancer auszugeben.



Ach, komisch. Der Auftraggeber damals hat mich beschäftigt, nachdem mich der Projektleiter ausgiebig ausgefragt hatte, "was ich denn so gemacht hatte". Konkret ging's bei dem Projekt um Windows - Anwendungsprogrammierung in Visual Basic und relationale Datenbanken (damals Access), und das hatte ich vorher nur rein "hobbymäßig" gemacht.

Dacht ich mir doch. Ein ITler. Scriptkiddie. Ist nicht meine Welt, ich rede von richtigen Projekten. Für ITler: das sind Dinge bei denen man nicht einfach rumspielen kann bis es halbwegs funktoniert.



Welche Probleme kannst du schon bearbeiten. Wenn man schon sowas liest:

Was ich dir jetzt zeige, kannst du mal unter "Weiterbildung" abbuchen, ehe du vielleicht irgendjemanden "Flitzpiepe" nennst und dich vielleicht noch wunderst, warum aus irgendeinem
erhofften "Auftrag" nichts wird. Nach meinem Wörterbuch kann "drive" als Substantiv bedeuten:

Anfahrt, Antrieb, Antriebs-, Auffahrt, Aussteuerung, Fahrt, Laufwerk, Motivierung, Schaltgruppe, Schub, Steuerung, Trieb, Werbeeinsatz, Zufahrt.

("Automatikgetriebe" heißt übrigens "automatic transmission".) :cool:

Für Radfahrer: jedes Automatikgetriebe verfügt über die Schaltposition "D"=Drive. Aber was erzähle ich das einer Flitzpiepe.

Humer
16.01.2013, 19:46
Hallo, lieber Humer, wiederum sonderst du nur emotionale und wirre Wortschwälle ab, ohne entweder auf meinen Beitrag einzugehen oder aber media in res zu gehen.
Welche Staaten stecken denn heute am tiefsten in der Staatsschuldenkrise, die mit gigantischen staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft? Steckt nun Polen oder Griechenland tiefer und vor allem ursächlicher in der Krise?

Es ist wohl eher umgekehrt, aufgrund dessen, daß ich den Sozialismus in seinen Auswirkungen simpel beschreibe, behauptest du nun einfach, ich sei neoliberaler. Kannst du mir auch nur einen Beitrag von mir zeigen, in dem ich konsequent eine neoliberale Volkswirtschaft begrüße?

Also schön, Du bist nicht neoliberal, sondern ???
Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Die Ablehnung des Sozialismus entbindet nicht davon, sich Gedanken über die Lösung der gegenwärtigen Probleme des real existierenden Kapitalismus zu machen.
Gigantische Eingriffe in die Wirtschaft, was soll das sein ? Banken retten, Sozialsysteme finanzieren, Steuern eintreiben ? Dass nun Polen besser als Griechenland da steht, liegt zunächst an zu wenig staatlicher Macht in Griechenland, nicht an zuviel Macht. Es gibt dort eine unfähige Verwaltung und es ein Volkssport ist, den Staat zu betrügen.
Abgesehen davon, haben die Polen nur noch nicht die Zeit gehabt, Schulden in diesem hohen Maß anzuhäufen. Sie werden der Gesetzmäßigkeit eines kreditbasierten Geldsystems nicht entgehen, wir natürlich auch nicht, wie man sieht. Alles nur die Frage, in welchem Stadium sich ein Land befindet. (Ende der Wortschwälle)

kotzfisch
16.01.2013, 20:27
Tröste dich, Kotzfisch ist ein verbitterter Opi, der einfach nicht verwinden kann, daß er jetzt von seinen kapitalistischen Herrchen den "Dank des Vaterlandes" in die Fresse geschlagen kommt, obwohl er immer brav "lieber tot als rot" gebrüllt hat. Das muß er jetzt durch verstärkte Haßtiraden kompensieren. Und wenn er dann mit seiner Armutsrente, ohne Zähne und ohne Arzt in seinem ungeheizten Loch verreckt, wird er mit dem letzten Seufzer "immer noch besser als in der DDR" rülpsen.

Ah- Du kennst mich, interessant! Bedeutungsloses Geschwätz eines grenzdebilen, versoffenen Fettsacks.

kotzfisch
16.01.2013, 20:28
Wir kämpfen hier für die Kultur und das Leben und gegen Sadomasochismus und Vernichtung.

G E I L !
Kommunisten haben sich bisher immer für Tod, Vernichtung und staatstragende, nichtentartete Kunst eingesetzt und jetzt das?

Hahahahahah......Bist putzig, Kleiner!

Antifaschist
16.01.2013, 22:02
Dass ihr Trottel Andersdenkenden am liebsten die Pest an den Hals wünscht, ist ja nun nichts Neues, du kleiner rotfaschistischer Giftzwerg.

Wir leben im Kapitalismus, du vertrittst den Kapitalismus ich bin gegen ihn. Wer von uns beiden denkt also anders du widerwärtiges Viech?

borisbaran
16.01.2013, 22:13
Wir leben im Kapitalismus, du vertrittst den Kapitalismus ich bin gegen ihn. Wer von uns beiden denkt also anders du widerwärtiges Viech?
Denkt anders als wer?

DJ_rainbow
17.01.2013, 05:25
Wir leben im Kapitalismus, du vertrittst den Kapitalismus ich bin gegen ihn. Wer von uns beiden denkt also anders du widerwärtiges Viech?

Du und denken? Womit willst du das denn machen, du resthirnentleerter Stalin-Tubbie? Und wenns dir hier nicht passt - verpiss dich.

cajadeahorros
17.01.2013, 08:22
Oh Mann, cajachupamisbolas, wie im Kindergarten.

Ja, sorry, is halt so. Man muß ja nur eine Seite zurückblättern, da fragt @brotzeit warum die DDR keinen freien Handel mit der BRD zugelassen habe, worauf ich ihm versuchte sachlich zu antworten, nämlich daß das Außenhandelsmonopol nun einmal der Eckpfeiler einer staatlichen Planwirtschaft sei. Diese meine Antwort kann man auf sich beruhen lassen oder fragen, warum das so sei oder darlegen, warum das auf keinen Fall so sein dürfe, aber einfach wieder irgendetwas hinzurotzen, wie Herr @brotzeit es tat, das zeigt mir nur: Die Plapperer wollen einfach als Kindergarten behandelt werden.

DJ_rainbow
17.01.2013, 09:33
Bullshit. Als ob ihr murxistischen Lumpen diskutieren wolltet, warum Planwirtschaft zwangsläufig scheitern muss.

Brotzeit
17.01.2013, 09:43
..... Herr @brotzeit es tat, das zeigt mir nur: Die Plapperer wollen einfach als Kindergarten behandelt werden.

Lerne erstmal in deine Kolchosenkindergarten einen Satz sinnvoll zusammen zusetzen bevor du hier mich diffamierst ohne mich mit einzukopieren.......
Du traust Dich ja nur hinter dem Rücken derer diese zu diffamieren und zu diskreditieren ohne sie direkt offen und ehrlich selbst anzusprechen!

Du bist wahrlich und wirklich ein janusköpfiger linker Linker! .........

Brotzeit
17.01.2013, 09:46
Wir leben im Kapitalismus, du vertrittst den Kapitalismus ich bin gegen ihn. Wer von uns beiden denkt also anders du widerwärtiges Viech?

Na sind die Linken mal wiede rund wie üblich wieder auf der untersten Stufe der Argumentation; gekommen? Diffamierung ........

"Natürlich!" Die linken und linkischen Linken sind immer ganz brav und haben nie Schuld und haben nie angefangen !

Antifaschist
17.01.2013, 11:43
Du und denken? Womit willst du das denn machen, du resthirnentleerter Stalin-Tubbie? Und wenns dir hier nicht passt - verpiss dich.

Ich werde nicht gehen du Drecksfascho DU wirst gehen.

DJ_rainbow
17.01.2013, 11:51
Wenn du einen Drecks-Fascho sehen willst, guck mal in den Spiegel, du gammlig-verlauster Ork. Und von einem rotfaschistischen Würstchen wie dir lass ich mir schon mal gar nichts sagen. Da müsstest du schon früher aufstehen, sehr viel früher.

Du darfst jetzt weinen.

Antifaschist
17.01.2013, 12:13
Wenn du einen Drecks-Fascho sehen willst, guck mal in den Spiegel, du gammlig-verlauster Ork. Und von einem rotfaschistischen Würstchen wie dir lass ich mir schon mal gar nichts sagen. Da müsstest du schon früher aufstehen, sehr viel früher.

Du darfst jetzt weinen.

Ich denke ich bin eher ein Elbe. Ehrlich gesagt muss ich nicht weinen sondern ich bin eher amüsiert weil du dich selbst quälst und mir dass große Freude bereitet wenn Faschos sich selbst quälen.

DJ_rainbow
17.01.2013, 12:27
Wenn du jetzt noch erklären könntest, warum ich ein Fascho sein soll, du versehentlich großgezogene Sudel-Ede-Nachgeburt...

Dass ich als offen lebender Schwuler keine Lust verspüre, eines Morgens mit einem rosa Winkel am Arm im KZ aufzuwachen, müsste ja selbst dir GesindelIn einleuchten.

borisbaran
17.01.2013, 12:43
[...]Dass ich als offen lebender Schwuler keine Lust verspüre, eines Morgens mit einem rosa Winkel am Arm im KZ aufzuwachen, müsste ja selbst dir GesindelIn einleuchten.
Oder, wie in der UDSSR, im Knast landen. (http://en.wikipedia.org/wiki/LGBT_history_in_Russia)

DJ_rainbow
17.01.2013, 12:58
Oder, wie in der UDSSR, im Knast landen. (http://en.wikipedia.org/wiki/LGBT_history_in_Russia)

Das wär dann die zweite Frage an den Blödmannsgehilfen gewesen...

Brotzeit
17.01.2013, 13:37
Ich denke ich bin eher ein Elbe..

:nana: :lügner:

Wolf Fenrir
20.01.2013, 17:07
Du hast als relativer Neuling meinen ironischen Unterton nicht mitbekommen.
Es wird kaum einen entschiedeneren Kommunistenfresser hier geben wie mich.
Schaue Dir einfach meine Postings an- auch hier in diesem Fred.
Dann wirst Du schnell erkennen, wie sehr Du daneben lagst.
Ich verzeihe Dir selbstverständlich.

Danke , danke !!! Ich bin halt so einfach gestrickt und merke die Ironie nicht immer:crazy:

PS: Oder war dein Geschreibsel jetzt auch Ironisch ?:cool:

Brotzeit
20.01.2013, 17:18
Murxistische Wirtschaftstheorie ........

Das dieser Strang immer angesichts der stammtischphilosophischen "Erfolge" in der Realität der murxistischen Wirtschaftstheorie noch läuft .....

Das Einzige was bei der murxistischen Wirtschaftstheorie lief, ist das Bier, daß die Ablaufrinne am Tresen runterlief, während sich die Genossen den Kopf mit Vodka vollknallten!

kotzfisch
20.01.2013, 17:33
Danke , danke !!! Ich bin halt so einfach gestrickt und merke die Ironie nicht immer:crazy:

PS: Oder war dein Geschreibsel jetzt auch Ironisch ?:cool:

Neiiiiin.Du hast mich richtig verstanden.Wolf Fenrir- schöner Nick!

kotzfisch
20.01.2013, 17:43
Die Erfindung des Kommunismus ist übrigens geklärt:

Als Erfinder des Kommunismus gelten die Komödiantenbrüder Karl, Leonard und Adolf Arthur Marx sowie ein irrer Geisteswissenschaftler aus dem 19. Jahrhundert namens Engels. Die ersten Kommunisten kamen, wie alles geschichtlich Fatale, aus der No-Go-Area Deutschland.

Die kleine, gemütliche Saufrunde, in der sich die Marx-Brothers und Engels jeden Mittwoch zu einem kommunistischen (Mani)fest getroffen hatten. Im Vollrausch kam Engels nämlich auf die Idee, die Ideale der neuen Staatsform in einem Buch, dass er nach ihren Treffen "kommunistisches Manifest" nennen wollte, niederzuschreiben. Da Engels aber leider Analphabet war, überlies er die Aufgabe dem jüngsten der Marx-Brothers, Karl. In über 1000 tränen-, schweiß-, und vor allem wodkagetränkten Seiten legte der erst 20jährige Karl die Gedanken seiner Saufkumpanen derart fesselnd und zugleich einfach dar, dass aufmerksame Leser erst nach der 20. Seite einschliefen, was für damalige Verhältnisse einer Revolution gleichkam und von Reichskanzler Bismarck, dem Erfinder der Bismarck-Heringe auch lobend erwähnt wurde. Zwar nahmen ansonsten nicht viele Menschen von der Neuveröffentlichung Notiz, aber als der junge Vorzeigekommunist Gerhard Schröder, ein Self-made-man, der sich im harten Alltag des Gazprom-Konzerns vom einfachen Ölarbeiter bis zum Konzernvizechef hochgearbeitet hatte, zur Runde stieß, änderten sich die Zeiten: Mit den Millionen, die Schröder bei Gazprom verdiente finanzierte er eine gigantische Werbekampagne, die den Kommunismus weltbekannt machte. Der ursprünglich als Bühnengag erdachte Kommunismus entwickelte sich zu einem Massenphänomen und machte rot zu einer modischen Farbe. Da Schröder aber nach der Kampagne pleite war und schnell wieder zu Geld kommen musste/wollte hatte er die Idee, die Enteignung als Mittel zur Finanzierung des Kommunismuses und vor allem eines ausschweifenden Lebensstils seiner Führer (inklusive Datschas, rote Plätze und Rund-um-die-Uhr-Militärparaden), in den Kommunismus einzuführen. Von seinen völlig verarmten Saufkumpanen wurde diese Idee begeistert aufgenommen. Leider war sie eine marketingtechnische Katastrophe, da niemand die Freuden der Enteignung begreifen wollte, weshalb die Erfinder des Kommunismuses nach England fliehen mussten, da sie wussten, dass ein Inselaffe, der Lamm mit Pfefferminzsoße isst und auf der falschen Straßenseite fährt, auch saufende Irre tolerieren würde

Sisyphus
20.01.2013, 18:11
Also ich habe mir die PDF-Datei jetzt mal ein wenig zu Gemüte geführt und kann sagen, dass es ein guter Text ist, der das Ganze leicht verständlich rüberbringt. Die Rechenbeispiele sind logisch und einfach nachzuvollziehen.
Und ich bin sogar geneigt dem Autor in vielen Situationen Recht zu geben, allerdings ist sein Vorgestelltes auch nur die halbe Wahrheit.
Sicherlich kann man es so sehen (muss man sogar so sehen), dass der Unternehmer neben den Abschreibungen, dem Lohn für die Arbeiter auch noch einen Mehrwert hinzufügt. Allerdings gehe ich jetzt nicht soweit, als dass ich sagen würde, der Mehrwert wird ungerechtfertigterweise an den Unternehmer ausgezahlt, obwohl doch der Arbeiter letztendlich das Produkt mit seiner Arbeitsleistung hergestellt hat.
Es wurde kurz erwähnt um dann nicht weiter darauf einzugehen - das Risiko. Besser gesagt das unternehmerische Risiko. Denn dies ist das Äquivalent zum Mehrwert. Es würde heute keiner auf die Idee kommen ein paar Maschinen und Rohmaterialien zu kaufen, drei Arbeiter einzustellen um dann den guten alten Röhrenmonitor herzustellen. Egal wie die Rechnung am Ende aussieht, niemand kauft ihn. Und damit ist es auch ein Verlust für den Unternehmer, nicht aber für den Arbeiter.
Oder um es anders zu sagen. Wenn ich jedes Mal nur zu Selbstkosten verkaufe (also keinen Mehrwert), würde ich bei dem geringsten Absatzproblem immer Verlust machen. Das kann aber nicht die Idee des Unternehmers sein, im besten Fall +/- Null herauszugehen, in der Regel aber einen Verlust zu erwirtschaften, da wir nicht davon ausgehen können, dass jedes Produkt auch verkauft wird.
Hier versagt letztendlich die Theorie, da es nach Marx keinen Anreiz für den Unternehmer gibt, Unternehmer zu sein.

Judith
20.01.2013, 18:20
Trotz alledem wird in diesem Jahr (2013 / Februar) das Manifest 165 Jahre alt

"Arbeitnehmer aller Länder vereinigt Euch!!!":dd:

Brotzeit
20.01.2013, 18:25
Trotz alledem wird in diesem Jahr (2013 / Februar) das Manifest 165 Jahre alt

"Arbeitnehmer aller Länder vereinigt Euch!!!":dd:


Na und?

Alte Suppe wird durch rituelles Aufkochen auch nach 165 Jahren nicht besser!

DJ_rainbow
20.01.2013, 18:30
Und welche Relevanz hat das Schmierwerk dieser parasitären Lumpen heute?

Judith
20.01.2013, 18:34
Und welche Relevanz hat das Schmierwerk dieser parasitären Lumpen heute?

Die Fragen: "Wert der Arbeitskraft"????, "Preis der Arbeitskraft"?? usw.

DJ_rainbow
20.01.2013, 18:42
Die Fragen: "Wert der Arbeitskraft"????, "Preis der Arbeitskraft"?? usw.

Das lässt sich alles auch ohne Murx beantworten: Es hat genau den Wert, den ein anderer dafür zahlt.

schlau
20.01.2013, 19:43
Das lässt sich alles auch ohne Murx beantworten: Es hat genau den Wert, den ein anderer dafür zahlt.

wirklich?

das heißt aber wenn andere nämlich Arbeitgeber in England oder Frankreich wegen mindestlohn 9,50 € zahlen ist die arbeit soviel wert und in Deutschland die 6 € ohne Mindestlohn bedeuten dass der AG 3 € geklaut hat.

ich dachte immer die Liberalen wollen vom Staat vor Dieben geschützt werden und sonst nichts vom Staat.

DJ_rainbow
20.01.2013, 19:47
wirklich?

das heißt aber wenn andere nämlich Arbeitgeber in England oder Frankreich wegen mindestlohn 9,50 € zahlen ist die arbeit soviel wert und in Deutschland die 6 € ohne Mindestlohn bedeuten dass der AG 3 € geklaut hat.

ich dachte immer die Liberalen wollen vom Staat vor Dieben geschützt werden und sonst nichts vom Staat.

Das heißt es nicht unbedingt. Aber der AG wäre bescheuert, 9,50 EUR zu zahlen statt 6, wenn er das nicht muss.

schlau
20.01.2013, 20:01
Das heißt es nicht unbedingt. Aber der AG wäre bescheuert, 9,50 EUR zu zahlen statt 6, wenn er das nicht muss.

das war nicht die Frage sondern was die Arbeit wert ist.

ausserdem bleibt ein Dieb ein Dieb auch wenn der Staat das für legal erklärt das müsste ein kommunistenfeind eigentlich wissen.

DJ_rainbow
21.01.2013, 08:32
das war nicht die Frage sondern was die Arbeit wert ist.

ausserdem bleibt ein Dieb ein Dieb auch wenn der Staat das für legal erklärt das müsste ein kommunistenfeind eigentlich wissen.

Diebstahl würde bedeuten, dass der AG dem AN etwas wegnimmt, was diesem gehört. Diese Art von Eigentum hätte ich gern mal erläutert unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der AN einen Vertrag unterschrieben hat, der die gegenseitigen Ansprüche regelt. Und wenn dieser Vertrag 6 EUR vorsieht, ist die Arbeit 6 EUR wert.

cajadeahorros
21.01.2013, 08:39
Das heißt es nicht unbedingt. Aber der AG wäre bescheuert, 9,50 EUR zu zahlen statt 6, wenn er das nicht muss.

Eigentlich "muss" er nur soviel zahlen, daß der Arbeiter nicht sofort verreckt, und eigentlich nicht mal das, solange die Politik für stetigen Nachschub an Menschenmaterial sorgt.

Deine Erklärung des Arbeitswertes einen Beitrag vorher zeigt übrigens mal wieder deine überragende "Intelligenz". Also wird die gleiche Arbeit, wenn man sie bspw. nach China verlagert, "weniger wert". Und solche unorientieren Plärrer halten sich auch noch für schlau...

DJ_rainbow
21.01.2013, 09:01
Eigentlich "muss" er nur soviel zahlen, daß der Arbeiter nicht sofort verreckt, und eigentlich nicht mal das, solange die Politik für stetigen Nachschub an Menschenmaterial sorgt.

Deine Erklärung des Arbeitswertes einen Beitrag vorher zeigt übrigens mal wieder deine überragende "Intelligenz". Also wird die gleiche Arbeit, wenn man sie bspw. nach China verlagert, "weniger wert". Und solche unorientieren Plärrer halten sich auch noch für schlau...

Welche Wertdefinition hättest du vernagelter Honk denn gerne? Mal davon abgesehen, dass es so simpel-linear eben nicht ist: Wenn eine Tätigkeit nach China outgesourct wird, ist sie in und für China mehr wert, da sie vorher dort nicht ausgeführt wurde. Für den hiesigen Nachfrager ist diese Arbeit einerseits weniger wert im oben beschriebenen Sinn, andererseits - da er billiger einkauft und damit tendenziell seine Marge erhöht - ist sie für ihn sogar wertvoller.

Worauf ich auch eigentlich hinauswollte: Das murxistische Geplärre von einem objektiven Wert der Arbeit ist himmelschreiender Unfug - wenn ein Produkt keine Abnehmer findet (oder nur solche, die nur unter Herstellkosten kaufen wollen), ist es nichts wert, die Produktionsfaktoren sind in diesem Fall verschwendet.

Lichtblau
21.01.2013, 09:46
Welche Wertdefinition hättest du vernagelter Honk denn gerne? Mal davon abgesehen, dass es so simpel-linear eben nicht ist: Wenn eine Tätigkeit nach China outgesourct wird, ist sie in und für China mehr wert, da sie vorher dort nicht ausgeführt wurde. Für den hiesigen Nachfrager ist diese Arbeit einerseits weniger wert im oben beschriebenen Sinn, andererseits - da er billiger einkauft und damit tendenziell seine Marge erhöht - ist sie für ihn sogar wertvoller.

Worauf ich auch eigentlich hinauswollte: Das murxistische Geplärre von einem objektiven Wert der Arbeit ist himmelschreiender Unfug - wenn ein Produkt keine Abnehmer findet (oder nur solche, die nur unter Herstellkosten kaufen wollen), ist es nichts wert, die Produktionsfaktoren sind in diesem Fall verschwendet.

Du könntest ja mal die 1. Seite des Kapitals aufschlagen, und die Unterscheidung zwischen Gebrauchswert und Tauschwert zur Kenntnis nehmen.

Brotzeit
21.01.2013, 09:57
Du könntest ja mal die 1. Seite des Kapitals aufschlagen, und die Unterscheidung zwischen Gebrauchswert und Tauschwert zur Kenntnis nehmen.

Das sind die Definitionen aus der Sicht des Autors .....

DJ_rainbow
21.01.2013, 11:32
Du könntest ja mal die 1. Seite des Kapitals aufschlagen, und die Unterscheidung zwischen Gebrauchswert und Tauschwert zur Kenntnis nehmen.

Wozu? Davon wird der Murx ja nicht wahr - und wie bereits mehrfach ausgeführt: Praktizierten Murxismus erlebt zu haben, reicht völlig aus.

Mir zumindest. Wieviele Versuche erst noch scheitern müssen, bevor auch du das raffst, kann ich aber nicht beurteilen.

schlau
21.01.2013, 14:32
Diebstahl würde bedeuten, dass der AG dem AN etwas wegnimmt, was diesem gehört. Diese Art von Eigentum hätte ich gern mal erläutert unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der AN einen Vertrag unterschrieben hat, der die gegenseitigen Ansprüche regelt. Und wenn dieser Vertrag 6 EUR vorsieht, ist die Arbeit 6 EUR wert.

wenn er den vertrag unter androhung von sanktionen des jobcenters unterschrieben hat ist das kein freier vertrag.

"diebstahl" ist bei dem politischen thema nur ein oberbegriff das Beutemachen von Erpressern fällt auch darunter.

DJ_rainbow
21.01.2013, 14:44
wenn er den vertrag unter androhung von sanktionen des jobcenters unterschrieben hat ist das kein freier vertrag.

"diebstahl" ist bei dem politischen thema nur ein oberbegriff das Beutemachen von Erpressern fällt auch darunter.

Dann kann er gegen die Drohungen des Jobcenters sozialgerichtlich vorgehen und arbeitsgerichtlich feststellen lassen, dass der Vertragsinhalt ganz oder teilweise sittenwidrig ist. Wer das aber nicht tut, sondern sich auf die Gesetzestreue der Obrigkeit verlässt, ist verlassen und verdient es nicht anders. Und ja, es gibt genug Organisationen, die bei sowas unterstützen - den ersten Schritt muss man freilich selber machen, von nichts kommt auch hier nichts.

schlau
21.01.2013, 15:02
Wer das aber nicht tut, sondern sich auf die Gesetzestreue der Obrigkeit verlässt, ist verlassen und verdient es nicht anders.

das ist keine (wirtschafts) wissenschaft sondern ideologie. könnte von so komischen evangelischen fundamentalisten stammen wer arm ist ist immer selbst schuld und wer viel geld hat war fleißig und gott hat ihn lieb. Die glauben aber auch dass die Welt vor 5000 jahren in 7 tagen erschaffen wurde.

das ist wissenschaft

http://de.wikipedia.org/wiki/Preiselastizit%C3%A4t




vollkommen unelastisch
(perfectly inelastic demand)
http://1.1.1.1/bmi/upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/0/0a/Vollkommen_unelastisch.png/400px-Vollkommen_unelastisch.png (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Vollkommen_unelastisch.png&filetimestamp=20090403201333)


Darstellung
http://1.1.1.3/bmi/upload.wikimedia.org/math/0/6/e/06ea4e0e71e098bffdff482a49159157.png


Erklärung
Eine maximale Preisänderung bewirkt keine Mengenänderung.


Beispiel
Es tritt keine Reaktion der Nachfrage auf Preisveränderungen ein. Dies zeigt sich beispielsweise bei lebenswichtigen Medikamenten, da trotz Preiserhöhungen immer die gleiche Menge gekauft wird. In der Praxis findet dieser Fall seine Grenzen allerdings dort, wo sämtliche finanziellen Mittel ausgeschöpft sind. Also sind die Kunden bereit das Produkt zu jedem Preis zu kaufen, solange sie es sich leisten können. Ein klassisches Beispiel für die Nachfrageseite wäre der Bedarf an Insulin für einen Konsumenten. Für die Angebotsseite kann so ein Fall zum Beispiel auftreten, wenn es schlicht nicht mehr von einem Gut gibt: Sammlerstücke (Bücher, LP, Briefmarken) haben nur eine bestimmte Auflage.




arbeitsplätze haben auch nur eine bestimmte auflage und wer nicht die politische freiheit und das recht hat nein zu sagen kann nicht an einer marktpreisbildung teilnehmen.

auf dem arbeitsmarkt gibt es keine marktpreise nur politische machtverhältnisse. die preiselastizität wird politisch kaputtgemacht durch künstlich gemachte arbeitslosigkeit ( anwerbung von Ausländern ) und aufstockung mit sozialleistungen.

cajadeahorros
21.01.2013, 15:34
Welche Wertdefinition hättest du vernagelter Honk denn gerne? Mal davon abgesehen, dass es so simpel-linear eben nicht ist: Wenn eine Tätigkeit nach China outgesourct wird, ist sie in und für China mehr wert, da sie vorher dort nicht ausgeführt wurde. Für den hiesigen Nachfrager ist diese Arbeit einerseits weniger wert im oben beschriebenen Sinn, andererseits - da er billiger einkauft und damit tendenziell seine Marge erhöht - ist sie für ihn sogar wertvoller.

Worauf ich auch eigentlich hinauswollte: Das murxistische Geplärre von einem objektiven Wert der Arbeit ist himmelschreiender Unfug - wenn ein Produkt keine Abnehmer findet (oder nur solche, die nur unter Herstellkosten kaufen wollen), ist es nichts wert, die Produktionsfaktoren sind in diesem Fall verschwendet.

Ach Gott wie süß. Erst eine klare Definition verweigern und dann billigste Schaumschlägerei betreiben, nach der innerhalb eines Absatzes plötzlich aus dem von zwei Sätzen aus dem Problem "Wert" plötzlich das Argument "Marge" wird. Und dann wird begründet, daß es keinen objektiven "Wert" gibt weil ein Produkt auch einmal keinen Käufer finden kann. Wahrscheinlich kommt jetzt gleich noch der mystische Grenznutzen um die Ecke gebogen der immer dann helfen muß wenn sich die Wertverächter gar nicht mehr helfen können...

Lichtblau
21.01.2013, 16:23
Wozu? Davon wird der Murx ja nicht wahr - und wie bereits mehrfach ausgeführt: Praktizierten Murxismus erlebt zu haben, reicht völlig aus.

Mir zumindest. Wieviele Versuche erst noch scheitern müssen, bevor auch du das raffst, kann ich aber nicht beurteilen.

Hey, du hast gerade gegen die marxistische Wertauffassung polemisiert, mit Argumenten die von einer völlig falschen Auffassung des marxschen Wertbegriffs ausgehen.

Aber das ist kennzeichnend für das Niveau dieser Diskussion.
Aller unterste Schublade.

DJ_rainbow
21.01.2013, 17:57
Hey, du hast gerade gegen die marxistische Wertauffassung polemisiert, mit Argumenten die von einer völlig falschen Auffassung des marxschen Wertbegriffs ausgehen.

Aber das ist kennzeichnend für das Niveau dieser Diskussion.
Aller unterste Schublade.

Du hältst doch den bunzeldeutschen Beinahesozialismus für Raubtierkapitalismus, bist also insoweit nicht satisfaktionfähig.

Und nun häng die ein Kotelett um den Hals, damit wenigstens der Köter mit dir spielt.

Lichtblau
21.01.2013, 18:15
Du hältst doch den bunzeldeutschen Beinahesozialismus für Raubtierkapitalismus, bist also insoweit nicht satisfaktionfähig.

Und nun häng die ein Kotelett um den Hals, damit wenigstens der Köter mit dir spielt.

So bald du auch nur ein bisschen konkreter wirst in deiner "Kritik" am Marxismus, scheiterst du kläglich.

Dann ziehst du dich auf Allgemeinplätze und Beleidigungen zurück.

Zur Klarstellung:
Bei Marx gibt es nicht den einen "Wert", sondern er unterscheidet zwischen Tauschwert und Gebrauchswert.
Und der Tauschwert bemisst sich nach der investierten Arbeitszeit und bleibt auch so, unabhängig davon ob die Ware zu gebrauchen ist bzw. einen Käufer findet.

Dieses Wert-Argument gegen den Marxismus, gehört zum Repertoire des "Antimarxismus für Idioten". Es lässt sich mit dem Lesen der ersten Seiten des Kapitals widerlegen.

Sisyphus
21.01.2013, 18:17
@an die Kommunisten
gibt es eigentlich im Kommunismus einen Anreiz zum Arbeiten, ausser die schon vorgestellten Ideen wie Nächstenliebe, Wohl der Allgemeinheit, etc.

Kringel
21.01.2013, 18:18
Also ich habe mir die PDF-Datei jetzt mal ein wenig zu Gemüte geführt und kann sagen, dass es ein guter Text ist, der das Ganze leicht verständlich rüberbringt. Die Rechenbeispiele sind logisch und einfach nachzuvollziehen.
Und ich bin sogar geneigt dem Autor in vielen Situationen Recht zu geben, allerdings ist sein Vorgestelltes auch nur die halbe Wahrheit.
Sicherlich kann man es so sehen (muss man sogar so sehen), dass der Unternehmer neben den Abschreibungen, dem Lohn für die Arbeiter auch noch einen Mehrwert hinzufügt. Allerdings gehe ich jetzt nicht soweit, als dass ich sagen würde, der Mehrwert wird ungerechtfertigterweise an den Unternehmer ausgezahlt, obwohl doch der Arbeiter letztendlich das Produkt mit seiner Arbeitsleistung hergestellt hat.
Es wurde kurz erwähnt um dann nicht weiter darauf einzugehen - das Risiko. Besser gesagt das unternehmerische Risiko. Denn dies ist das Äquivalent zum Mehrwert. Es würde heute keiner auf die Idee kommen ein paar Maschinen und Rohmaterialien zu kaufen, drei Arbeiter einzustellen um dann den guten alten Röhrenmonitor herzustellen. Egal wie die Rechnung am Ende aussieht, niemand kauft ihn. Und damit ist es auch ein Verlust für den Unternehmer, nicht aber für den Arbeiter.
Oder um es anders zu sagen. Wenn ich jedes Mal nur zu Selbstkosten verkaufe (also keinen Mehrwert), würde ich bei dem geringsten Absatzproblem immer Verlust machen. Das kann aber nicht die Idee des Unternehmers sein, im besten Fall +/- Null herauszugehen, in der Regel aber einen Verlust zu erwirtschaften, da wir nicht davon ausgehen können, dass jedes Produkt auch verkauft wird.
Hier versagt letztendlich die Theorie, da es nach Marx keinen Anreiz für den Unternehmer gibt, Unternehmer zu sein.

Da hast du den Unterschied zum Kapitalismus gut erkannt. Denn genau das passiert da... Da wird eben jahrelang ein Trabbi gebaut und damit die Rechnung funktioniert wird alles ander verboten. Die Arbeitswertlehre von Marx ist lang widerlegt. Ein Produkt ist nicht wertvoll weil man Arbeit aufgewendet hat um es zu produzieren, sondern man Wendet Arbeit auf um ein Produkt zu produzieren weil es wertvoll ist. Bsp: Perlen sind nicht Wertvoll weil man danach taucht, sondern man taucht danach weil sie wertvoll sind. Hat der Unternehmer den Wert des fertigen Produktes richtig eingeschätzt und seine Kosten zur Produktion unter diesem Wert gehalten macht er Gewinn, unabhängig davon wieviel er dafür gearbeitet hat. ( lies dazu Ludwig von Mises "Nationalökonomie" oder einfacher Roland Baader "Das Kapital am Pranger")

Sisyphus
21.01.2013, 18:22
( lies dazu Ludwig von Mises "Nationalökonomie" oder einfacher Roland Baader "Das Kapital am Pranger")
Kurze Zwischenfrage: Wollte der nicht irgendwie auch das Geld abschaffen der gute Herr Mises? Da bin ich nämlich auch nicht so ganz auf seiner Seite, aber ich muss gestehen, dass ich mich dem guten Herrn noch nicht wirklich beschäftigt habe. Ansonsten danke, dass es hier auch Leute gibt, die es ähnlich mit der marxschen Lehre sehe.

Kringel
21.01.2013, 19:39
Kurze Zwischenfrage: Wollte der nicht irgendwie auch das Geld abschaffen der gute Herr Mises? Da bin ich nämlich auch nicht so ganz auf seiner Seite, aber ich muss gestehen, dass ich mich dem guten Herrn noch nicht wirklich beschäftigt habe. Ansonsten danke, dass es hier auch Leute gibt, die es ähnlich mit der marxschen Lehre sehe.


Ne, das wollte er bestimmt nicht. Er war Ökonomund hat lediglich Zusammenhänge untersucht. Er hat herausgefunden woher Geld seinen Wert hat, wieso es entstanden ist und warum es ohne Geld nicht geht. (Regressionstheorem)

DJ_rainbow
21.01.2013, 20:03
So bald du auch nur ein bisschen konkreter wirst in deiner "Kritik" am Marxismus, scheiterst du kläglich.

Dann ziehst du dich auf Allgemeinplätze und Beleidigungen zurück.

Zur Klarstellung:
Bei Marx gibt es nicht den einen "Wert", sondern er unterscheidet zwischen Tauschwert und Gebrauchswert.
Und der Tauschwert bemisst sich nach der investierten Arbeitszeit und bleibt auch so, unabhängig davon ob die Ware zu gebrauchen ist bzw. einen Käufer findet.

Dieses Wert-Argument gegen den Marxismus, gehört zum Repertoire des "Antimarxismus für Idioten". Es lässt sich mit dem Lesen der ersten Seiten des Kapitals widerlegen.

Eben nicht. Wenn ein Produkt keinen Käufer findet, war seine Herstellung schlicht verschwendet. Passiert das zu oft, sortiert der Markt solche Hersteller / Händler aus. Eine LPG "Zur Roten Rübe" kann noch und nöcher am Bedarf vorbei produzieren, das kümmert keine Sau.

Und immer dann, wenn ich dir vorschlage, mal auf eigene Kosten zu beweisen, wie Murxismus funzen soll - auf einer einsamen Insel, ganz ohne Kapitalismus und Kapitalisten, die euch eure politischen Gefangenen für richtiges Geld abkaufen - kommt nix mehr. Sich bei den Kapitalisten für lau durchzufressen, ist ja auch wesentlich einfacher, zumal man auch noch - anders als im Murxismus - das Maul aufmachen und dümmlichen Anti-System-Agitprop plärren kann. Erkennt der Lump sich wieder?

Sisyphus
21.01.2013, 20:35
Ne, das wollte er bestimmt nicht. Er war Ökonomund hat lediglich Zusammenhänge untersucht. Er hat herausgefunden woher Geld seinen Wert hat, wieso es entstanden ist und warum es ohne Geld nicht geht. (Regressionstheorem)
Ja wie gesagt, ich habe mich damit noch nicht so intensiv beschäftigt. Ganz oben auf der Priroritätenliste von Bücher lesen stehen auch noch der Koran, Mein Kampf, Das Kapital und die Bibel. Alles noch nicht geschafft und es wird wohl auch noch dauern.

Lichtblau
21.01.2013, 20:52
Eben nicht. Wenn ein Produkt keinen Käufer findet, war seine Herstellung schlicht verschwendet.

Den geistigen Gehalt dieser Aussage kann man, ich schätze so als Kleinkind von 4 Jahren begreifen.

Das kann man keinem erzählen, was hier abgeht.

DJ_rainbow
21.01.2013, 20:56
Den geistigen Gehalt dieser Aussage kann man, ich schätze so als Kleinkind von 4 Jahren begreifen.

Das kann man keinem erzählen, was hier abgeht.

Du darfst es gern widerlegen. Einfache Frage für den Anfang: Was hat ein Produzent davon, ein Produkt zu produzieren, das keiner haben will?

Lichtblau
21.01.2013, 20:57
Du darfst es gern widerlegen. Einfache Frage für den Anfang: Was hat ein Produzent davon, ein Produkt zu produzieren, das keiner haben will?

Nichts.

Brotzeit
21.01.2013, 21:02
Du darfst es gern widerlegen. Einfache Frage für den Anfang: Was hat ein Produzent davon, ein Produkt zu produzieren, das keiner haben will?

Im Sozialismus Schulden , die zu Lasten der Staatskasse gehen und damit zu Lasten der Allgemeinheit ....

DJ_rainbow
22.01.2013, 05:18
Nichts.

Nächste Frage: Warum schafft es ein kapitalistischer Produzent, den Bedarf im wesentlichen zu treffen - eine LPG aber nicht?

suma
22.01.2013, 06:22
Nächste Frage: Warum schafft es ein kapitalistischer Produzent, den Bedarf im wesentlichen zu treffen - eine LPG aber nicht?

Auch die LPG konnte den Bedarf treffen. Die Produktion an Lebensmitteln und Verbrauchsgütern war in der DDR ok. Das Problem war, das man gezwungen war die Hälfte für wenig Geld an den Westen zu verkaufen.

Sisyphus
22.01.2013, 08:26
Auch die LPG konnte den Bedarf treffen. Die Produktion an Lebensmitteln und Verbrauchsgütern war in der DDR ok. Das Problem war, das man gezwungen war die Hälfte für wenig Geld an den Westen zu verkaufen.
Ich würde sagen das Erste ist Ansichtssache und beim Zweiten muss man sich fragen, warum der Westen nicht für wenig Geld verkaufen musste, der Osten aber schon. Es gibt auch einen Grund, warum dies so war und das hing mit der Planwirtschaft zusammen. Also wars doch Scheisse. :basta:

kotzfisch
22.01.2013, 08:39
Auch die LPG konnte den Bedarf treffen. Die Produktion an Lebensmitteln und Verbrauchsgütern war in der DDR ok. Das Problem war, das man gezwungen war die Hälfte für wenig Geld an den Westen zu verkaufen.

Völliger Schwachsinn. Waren made in GDR waren nicht verkaufsfähig.

DJ_rainbow
22.01.2013, 08:54
Vor allem musste man nehmen, was bei der LPG grade da war, von echter Wahlfreiheit des Verbrauchers keine Spur.

Stechlin
22.01.2013, 08:58
Völliger Schwachsinn. Waren made in GDR waren nicht verkaufsfähig.

Also det is ja nu Quatsch! Bei aller berechtigter Kritik, aber die Behauptung, Waren "Made in GDR" seien nicht verkaufsfähig gewesen, ist nachgewiesener Unsinn. Es gibt da eine schöne Dokumentation, die Dich eines Besseren belehrt:


https://www.youtube.com/watch?v=nw8-2ctIBBI

kotzfisch
22.01.2013, 09:03
Also det is ja nu Quatsch! Bei aller berechtigter Kritik, aber die Behauptung, Waren "Made in GDR" seien nicht verkaufsfähig gewesen, ist nachgewiesener Unsinn. Es gibt da eine schöne Dokumentation, die Dich eines Besseren belehrt:


https://www.youtube.com/watch?v=nw8-2ctIBBI

Freilich haben die auch für den Export produziert.Der andere User meinte jedoch oder er insinuierte es zumindest, dass in der DDR
zuwenig Waren im Regal gewesen wären, weil sie gezwungen war, alles zu exportieren.Und das ist völliger Blödsinn.Und jetzt gucke ich Dein Video!

DJ_rainbow
22.01.2013, 09:06
Sagen wir es mal so: Zu einem angemessenen Preis waren sie nicht verkaufsfähig, man hat für Devisen (egal wie wenig dabei rumkam) mit dem teuersten Schinken nach der billigsten Wurst geschmissen.

Stechlin
22.01.2013, 09:09
Freilich haben die auch für den Export produziert.Der andere User meinte jedoch oder er insinuierte es zumindest, dass in der DDR
zuwenig Waren im Regal gewesen wären, weil sie gezwungen war, alles zu exportieren.Und das ist völliger Blödsinn.Und jetzt gucke ich Dein Video!

Diese Aussage ist korrekt! Ich kann das auch aus eigener familiärer Anschauung bestätigen; meine Mutter arbeitete zu Zonenzeiten im Nähmaschinenwerk Wittenberge, und dort wurde zu 80% nur für den Westexport produziert, während in der gesamten Stadt Wittenberge nicht eine einzige Nähmaschine ohne "Voranmeldung" zu kaufen war.

Stechlin
22.01.2013, 09:11
Sagen wir es mal so: Zu einem angemessenen Preis waren sie nicht verkaufsfähig, man hat für Devisen (egal wie wenig dabei rumkam) mit dem teuersten Schinken nach der billigsten Wurst geschmissen.

Natürlich! Hätte die "DDR" ihre Waren zu marktkonformen Preisen in den Westen verkaufen wollen, wäre sie sicher auf ihren Waren sitzengeblieben; was jedoch nicht an der Qualität lag (die konnte sich international messen), sondern schlicht daran, dass man vom Westen her nur billige Geschäfte machen wollte.

kotzfisch
22.01.2013, 09:12
Diese Aussage ist korrekt! Ich kann das auch aus eigener familiärer Anschauung bestätigen; meine Mutter arbeitete zu Zonenzeiten im Nähmaschinenwerk Wittenberge, und dort wurde zu 80% nur für den Westexport produziert, während in der gesamten Stadt Wittenberge nicht eine einzige Nähmaschine ohne "Voranmeldung" zu kaufen war.

Aber bitte, das bezweifle ich ja nicht, das zeigt aber doch den Murx sozialistischer Planwirtschaft und nicht ein Bedrohungsszenario durch den bösen Westen.
Ursache und Wirkung!

kotzfisch
22.01.2013, 09:14
Natürlich! Hätte die "DDR" ihre Waren zu marktkonformen Preisen in den Westen verkaufen wollen, wäre sie sicher auf ihren Waren sitzengeblieben; was jedoch nicht an der Qualität lag (die konnte sich international messen), sondern schlicht daran, dass man vom Westen her nur billige Geschäfte machen wollte.

Wenn sich die Ware mit westlichen Produkten messen konnte,, gibt es auf dem Markt keinen einzigen vernünftigen Grund, warum die DDR dafür nicht
vernünftige Gewinne hätte erwirtschaften können.Also muß ein Haken dabeisein, merkst Du etwas?

Stechlin
22.01.2013, 09:16
Aber bitte, das bezweifle ich ja nicht, das zeigt aber doch den Murx sozialistischer Planwirtschaft und nicht ein Bedrohungsszenario durch den bösen Westen.
Ursache und Wirkung!

Um Gottes Willen, nein! An der ökonomischen Situation der "DDR" waren die Herren des Politbüros ganz allein verantwortlich, aber keinesfalls der Westen, im Gegenteil: Ohne die rettende Hand, bzw. ohne das rettende Geld des Westens wäre die "DDR" schon Ende der 70er Jahre pleite gewesen. Wer behauptet, der Westen sei Schuld an dieser Entwicklung gewesen, der besorgt das Geschäft der LINKEN, die immer noch nicht einsehen wollen, dass der "DDR"-Sozialismus von Anfang an zum Scheitern verurteilt war.

DJ_rainbow
22.01.2013, 09:16
Natürlich! Hätte die "DDR" ihre Waren zu marktkonformen Preisen in den Westen verkaufen wollen, wäre sie sicher auf ihren Waren sitzengeblieben; was jedoch nicht an der Qualität lag (die konnte sich international messen), sondern schlicht daran, dass man vom Westen her nur billige Geschäfte machen wollte.

So pauschal stimmt das mit der Qualität nicht, das war schon branchenspezifisch: Wo Devisen winkten, hat man durchaus investiert und Qualität produziert (aber eben: koste es was es wolle) - dafür blieb aber die normale Produktion für die Eingeborenen immer weiter hinter dem Stand der Technik zurück und verfrühstückte die Substanz.

kotzfisch
22.01.2013, 09:18
Um Gottes Willen, nein! An der ökonomischen Situation der "DDR" waren die Herren des Politbüros ganz allein verantwortlich, aber keinesfalls der Westen, im Gegenteil: Ohne die rettende Hand, bzw. ohne das rettende Geld des Westens wäre die "DDR" schon Ende der 70er Jahre pleite gewesen. Wer behauptet, der Westen sei Schuld an dieser Entwicklung gewesen, der besorgt das Geschäft der LINKEN, die immer noch nicht einsehen wollen, dass der "DDR"-Sozialismus von Anfang an zum Scheitern verurteilt war.

Dann haben wir uns richtig verstanden, Danke Dir!

willy
22.01.2013, 09:21
Diese Aussage ist korrekt! Ich kann das auch aus eigener familiärer Anschauung bestätigen; meine Mutter arbeitete zu Zonenzeiten im Nähmaschinenwerk Wittenberge, und dort wurde zu 80% nur für den Westexport produziert, während in der gesamten Stadt Wittenberge nicht eine einzige Nähmaschine ohne "Voranmeldung" zu kaufen war.
Und welchen Grund sollte das deiner Meinung nach haben?

Natürlich! Hätte die "DDR" ihre Waren zu marktkonformen Preisen in den Westen verkaufen wollen, wäre sie sicher auf ihren Waren sitzengeblieben; was jedoch nicht an der Qualität lag (die konnte sich international messen), sondern schlicht daran, dass man vom Westen her nur billige Geschäfte machen wollte.
Sie wurde nicht gezwungen, mit "dem Westen" Geschäfte zu machen, sondern war ihrerseits vielmehr auf die Devisen angewiesen, womit der Westen ihr letztlich einen Gefallen tat.
Und den Spruch mit der Qualität auf Augenhöhe schiebe dir mal ganz schnell dahin, wo die Sonne nie scheint. Allein der Vergleich Trabi-Golf spricht diesbezüglich Bände.

Stechlin
22.01.2013, 09:24
Wenn sich die Ware mit westlichen Produkten messen konnte,, gibt es auf dem Markt keinen einzigen vernünftigen Grund, warum die DDR dafür nicht
vernünftige Gewinne hätte erwirtschaften können.Also muß ein Haken dabeisein, merkst Du etwas?

Naja, Du musst differenzieren: "DDR"-Konsumarktikel wurden im Westen weit unter Marktwert verkauft, denn es ging ja ums Geschäft und nicht darum, Arbeitsplätze im Osten zu sichern. Für marktkonforme Preise hätte man auch im Westen produzieren können. Die Qualität jedoch war spitzenmäßig!
Anders sah es bei Werkzeugmaschinen und anderen Industrieprodukten aus: die wurden schon zu moderaten Weltmarktpreisen verkauft, weil die "DDR" auf diesem Gebiet in der Tat konkurenzfähig war und Spitzentechnologie produzierte, was die "DDR" jedoch nicht vor dem ökonomischen Desaster sicherte. Selbstverständlich erreichte die "DDR" dabei nie die Produktivitätswerte des Westens, was den Negativsaldo erklärt. Die Planwirtschaft war das Gift der Ökonomie.

bullenbeißer
22.01.2013, 09:24
Sie wurde nicht gezwungen, mit "dem Westen" Geschäfte zu machen, sondern war ihrerseits vielmehr auf die Devisen angewiesenAlso wenn dermaleinst Wasser von Konzernen zu Monopolpreisen angeboten wird, sie basteln gerade daran, dann musst du da ja nicht kaufen, ist ja freiwillig, ob du trinkst oder nicht. Es zwingt dich ja keine, kannst doch auch aus der kloschüsselsaufen - obwohl, das wird am dir dann auch verbieten. Merkst du deinen Widerspruch nicht, oder bist du ideologiasch so verblendet?

kotzfisch
22.01.2013, 09:27
Naja, Du musst differenzieren: "DDR"-Konsumarktikel wurden im Westen weit unter Marktwert verkauft, denn es ging ja ums Geschäft und nicht darum, Arbeitsplätze im Osten zu sichern. Für marktkonforme Preise hätte man auch im Westen produzieren können. Die Qualität jedoch war spitzenmäßig!
Anders sah es bei Werkzeugmaschinen und anderen Industrieprodukten aus: die wurden schon zu moderaten Weltmarktpreisen verkauft, weil die "DDR" auf diesem Gebiet in der Tat konkurenzfähig war und Spitzentechnologie produzierte, was die "DDR" jedoch nicht vor dem ökonomischen Desaster sicherte. Selbstverständlich erreichte die "DDR" dabei nie die Produktivitätswerte des Westens, was den Negativsaldo erklärt. Die Planwirtschaft war das Gift der Ökonomie.

Eben, der Plan richtete sie zugrunde.

Stechlin
22.01.2013, 09:29
So pauschal stimmt das mit der Qualität nicht, das war schon branchenspezifisch: Wo Devisen winkten, hat man durchaus investiert und Qualität produziert (aber eben: koste es was es wolle) - dafür blieb aber die normale Produktion für die Eingeborenen immer weiter hinter dem Stand der Technik zurück und verfrühstückte die Substanz.

Selbstverständlich! Auch das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: Wenn im Nähmaschinenwerk meiner Mutter mal wieder für den Export produziert wurde, unterschied sich die Qualität gegenüber den Maschinen, die fürs eigene Volk angeboten wurden, fundamental. Für den Westen musste alles 1a-Qualität sein, für den Osten war das Schlechte gerade gut genug. So hat die Regierung das eigene Volk geliebt...

Stechlin
22.01.2013, 09:37
Und welchen Grund sollte das deiner Meinung nach haben?

Der Grund war die mangelnde Produktivität, die Folgen der Planwirtschaft (nicht genug Teile; ich weiß, dass die Bänder im Nähmaschinenwerk manchmal stundenlang stillstanden, weil keine Teile vorrätig waren) und überdies die ungenügende Effektivität, denn man hätte auch mit einem Drittel der Belegschaft oder durch Auslagerung von Produktionslinien viel kostengünstiger produzieren können. Naja, so war er eben, der "real existierende Sozialismus"!


Sie wurde nicht gezwungen, mit "dem Westen" Geschäfte zu machen, sondern war ihrerseits vielmehr auf die Devisen angewiesen, womit der Westen ihr letztlich einen Gefallen tat.
Und den Spruch mit der Qualität auf Augenhöhe schiebe dir mal ganz schnell dahin, wo die Sonne nie scheint. Allein der Vergleich Trabi-Golf spricht diesbezüglich Bände.

Wer redet denn hier vom Trabi? Ich rede hier von Werkzeugmaschinen, Produkten der Optikindustrie (Carl-Zeiss-Jena) und anderen Industrieprodukten! Mir liegt es fern, hier die "DDR" schönzureden, aber alles war nun auch nicht schlecht, was aus der "DDR" kam, denn der Fleiß der Menschen hatte nichts mit dem System zu tun. Der Grund, warum diese Waren nach der Wende nicht mehr verkauft wurden, war der, dass die Produktivität mit der des Westens nicht mehr mithalten konnte, denn die Preise waren fortan nicht mehr staatlich subventioniert. Mit der Qualität der Waren hatte das aber nichts zu tun.

Sisyphus
22.01.2013, 09:41
Also wenn dermaleinst Wasser von Konzernen zu Monopolpreisen angeboten wird, sie basteln gerade daran, dann musst du da ja nicht kaufen, ist ja freiwillig, ob du trinkst oder nicht. Es zwingt dich ja keine, kannst doch auch aus der kloschüsselsaufen - obwohl, das wird am dir dann auch verbieten. Merkst du deinen Widerspruch nicht, oder bist du ideologiasch so verblendet?
Also zuerst mal, Wasser ist gar nicht so teuer. Ich habe jetzt die Rechnung nicht genau im Kopf, aber das was richtig zu buche schlägt, sind die Abwasserkosten. Und ansonsten kann ich nur sagen, wenn man seine Hausaufgaben in der Wirtschaft macht, braucht man keine Devisen zu schlechten Konditionen erwerben. Ganz einfach. Du verweist also auf einen Widerspruch, der gar keiner ist.

bullenbeißer
22.01.2013, 10:18
Also zuerst mal, Wasser ist gar nicht so teuer. Ich habe jetzt die Rechnung nicht genau im Kopf, aber das was richtig zu buche schlägt, sind die Abwasserkosten. Und ansonsten kann ich nur sagen, wenn man seine Hausaufgaben in der Wirtschaft macht, braucht man keine Devisen zu schlechten Konditionen erwerben. Ganz einfach. Du verweist also auf einen Widerspruch, der gar keiner ist.Ich sehe, du kannst nur kapitalismusimmanent denken; dennoch empfehle ich dir mal die Maßnahmen der künftigern Wasser - Mafia, in einigen Ländern sind sie schon tätig, da werden Flussläufe mit Waffen bewacht, gnau anzuschauen. In Rumänien konnte ich das letzten Sommer beobachten, da waren die Brunnen leer und das Wasser aus den Wasserleitungen ungenießbar. alle mussten bei Coca Cola Wasser kaufen, zu horrenden Preisen. Aber sie hätten ja nicht trinken müssen...

Sisyphus
22.01.2013, 11:22
Ich sehe, du kannst nur kapitalismusimmanent denken;
naja, das würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Aber um mal kurz aufs Hauptproblem zu kommen. Es gibt Rohstoffe, Know-How, etc. welches das eigene Land nicht besitzt und sich von extern besorgen muss. Wenn ich jetzt selber nichts zum tauschen habe, kann ich auch nichts tauschen. Und so muss ich dann notfalls auch das Tafelsilber für einen Apfel und ein Ei verscherbeln, auch wenn das impliziert, dass das eigene Volk ohne Besteck frühstücken muss. Und genau das ist in der DDR passiert. Das was einigermaßen verwertbar war, hat man verschleudert.
Und hier schließt sich der Kreis wieder. Hätte man seine wirtschaftlichen Hausaufgaben gemacht, hätte man auch mehr zum Tauschen gehabt. Man wäre ein Verhandlungspartner auf Augenhöhe gewesen und so weiter und sofort. Hat man aber nicht und so braucht man sich am Ende nicht wundern, dass man in einer harten und ungerechten Welt nicht überlebt. Ich kann es ja nicht ändern.

tommy3333
22.01.2013, 14:25
So bald du auch nur ein bisschen konkreter wirst in deiner "Kritik" am Marxismus, scheiterst du kläglich.

Dann ziehst du dich auf Allgemeinplätze und Beleidigungen zurück.

Zur Klarstellung:
Bei Marx gibt es nicht den einen "Wert", sondern er unterscheidet zwischen Tauschwert und Gebrauchswert.
Und der Tauschwert bemisst sich nach der investierten Arbeitszeit und bleibt auch so, unabhängig davon ob die Ware zu gebrauchen ist bzw. einen Käufer findet.

Dieses Wert-Argument gegen den Marxismus, gehört zum Repertoire des "Antimarxismus für Idioten". Es lässt sich mit dem Lesen der ersten Seiten des Kapitals widerlegen.

Das wäre dann allerdings falsch.

Der Tauschwert ist immer der Wert, den andere bereit zu zahlen sind, um diese Ware oder Leistung eintzutauschen. Dies entspräche dem Marktwert, da der Tausch insbes. auf dem Markt erfolgt und der Preis dort gebildet wird. Der Gebrauchswert wäre dagegen der Wert, den das Gut oder die Leistung für die Produktion oder den Verkauf anderer Güter oder Leistungen einbringt - duch ihren Gebrauch. Das wären die "Faktorpreise" (anteilige Preise der Produktionsfaktoren an den Herstellkosten).

Also genau anders herum.

schlau
22.01.2013, 14:42
Diese Aussage ist korrekt! Ich kann das auch aus eigener familiärer Anschauung bestätigen; meine Mutter arbeitete zu Zonenzeiten im Nähmaschinenwerk Wittenberge, und dort wurde zu 80% nur für den Westexport produziert, während in der gesamten Stadt Wittenberge nicht eine einzige Nähmaschine ohne "Voranmeldung" zu kaufen war.

Die haben sogar Uniformteile (Hemden) für die Bundeswehr produziert das hat mir ein Bekannter erzählt, der bei der Bundeswehr in einer Versorgungseinheit war.

Stechlin
22.01.2013, 14:44
Die haben sogar Uniformteile (Hemden) für die Bundeswehr produziert das hat mir ein Bekannter erzählt, der bei der Bundeswehr in einer Versorgungseinheit war.

Jupp, auch richtig. Übrigens, "Nivea-Creme" kam, wie heuer auch, aus Waldheim (ex-"DDR"). ;)

tommy3333
22.01.2013, 14:48
Den geistigen Gehalt dieser Aussage kann man, ich schätze so als Kleinkind von 4 Jahren begreifen.

Das kann man keinem erzählen, was hier abgeht.

Das ist das Armutszeugnis der Trabi-Kommunisten. Die haben das nicht begriffen.

Kringel
22.01.2013, 17:23
Ja wie gesagt, ich habe mich damit noch nicht so intensiv beschäftigt. Ganz oben auf der Priroritätenliste von Bücher lesen stehen auch noch der Koran, Mein Kampf, Das Kapital und die Bibel. Alles noch nicht geschafft und es wird wohl auch noch dauern.

Das muss jeder selber entscheiden. In meiner Prioritätenliste ständen die aber weiter unten...

Lichtblau
22.01.2013, 21:27
Das ist das Armutszeugnis der Trabi-Kommunisten. Die haben das nicht begriffen.

Beitrag gelöscht.
Ich habe keinen Bock mehr mit Vollhonks zu reden.

romeo1
22.01.2013, 21:46
Beitrag gelöscht.
Ich habe keinen Bock mehr mit Vollhonks zu reden.

Du willst Dich also zukünftig selbst ignorieren?

DJ_rainbow
22.01.2013, 21:53
Beitrag gelöscht.
Ich habe keinen Bock mehr mit Vollhonks zu reden.

Was ist der Unterschied zwischen einem Kommunisten und einem Eimer voll Scheiße?

Der Eimer.

Du beweist es mal wieder, Vollhonk.

borisbaran
22.01.2013, 21:53
Du willst Dich also zukünftig selbst ignorieren?
Oh duuuuuuuu, das wollte ich sagen !! :D

DJ_rainbow
22.01.2013, 21:55
Du willst Dich also zukünftig selbst ignorieren?

Schön wärs, aber eher wird das stalinistische Traumpaar der Marke "Joseph & Magda" - die Hummerhexe und ihr Oskar the Bogenpisser - zur Kapitalismus-Fangemeinde.

Ich korrigiere: zur Kapitalismus-FanInnen-Gemeinde, soviel Zeit muss schließlich sein.

suma
23.01.2013, 13:16
Völliger Schwachsinn. Waren made in GDR waren nicht verkaufsfähig.

So so. Die meisten LPGén im Havelland (und nur das weiss ich sicher) produzierten einen Großteil für den Export. Jeden Mittwoch kam der Einkäufer aus dem Westen und markierte seine Schweine. Die Milch ging komplett nach Westberlin. Obst und Gemüse 80% nach Westen. Das Sägewerk im Dorf lieferte auch fast 90% in den Westen. Die DDR konnte nun mal nur mit Devisen auf dem Weltmarkt einkaufen. Dadurch war sie gezwungen unter Preis zu liefern. Alleine was jeden Monat an Bullen über die Bayrische Grenze ging, hätte gereicht das niemand Rouladen vermisst hätte. Und trotzdem war der Lebensstandard und auch die Wirtschaftsleistung höher als bei einigen EG-Staaten. Wenn man dann noch sieht welche Reparationen dieses kleine Land zahlen musste, welche Schwierigkeiten durch Cocom-Liste usw. entstanden, und dann die relativ geringe Verschuldung im Ausland muss man sagen so ganz schlecht war das nicht. Wenn die DDR sich hätte verschulden können wie es jedes westliche Land konnte, hätte die wirtschaftlich keine Probleme gehabt.

schlau
23.01.2013, 13:28
Wenn die DDR sich hätte verschulden können wie es jedes westliche Land konnte, hätte die wirtschaftlich keine Probleme gehabt.

Hat denen einer das schuldenmachen verboten?

da kann man auch sagen das H4 Empfänger besser mit Geld umgehen können als Selbständige weil die meisten selbständigen schulden haben und nur eine Minderheit der H4 Empfänger. Dass das mit der kreditwürdigkeit zu tun hat ist ja ein gaaaaanz anderes Thema.

suma
23.01.2013, 13:44
Hat denen einer das schuldenmachen verboten?

da kann man auch sagen das H4 Empfänger besser mit Geld umgehen können als Selbständige weil die meisten selbständigen schulden haben und nur eine Minderheit der H4 Empfänger. Dass das mit der kreditwürdigkeit zu tun hat ist ja ein gaaaaanz anderes Thema.

Es war ja auch eine politische Frage. Meinen Feind leihe ich nur dann etwas, wenn ich ihm später dadurch schaden kann. Mit Kreditwürdigkeit hat es natürlich auch etwas zu tun. Aber weil Kapital und Gesellschaftssystem im Kapitalismus verzahnt sind, spielt die Kreditwürdigkeit eine untergeordnete Rolle. Nach den selbst aufgestellten marktwirtschaftlichen Regeln hätte keine deutsche Großbank die letzte Krise überlebt. Also wurden die Verluste Verstaatlicht und weiter geht´s. Wenn heute die Bundesrepublik so wirtschaften müsste wie die DDR, nur das ausgeben was da ist, würden morgen die Lichter ausgehen.

Antifaschist
25.01.2013, 20:24
Schön wärs, aber eher wird das stalinistische Traumpaar der Marke "Joseph & Magda" - die Hummerhexe und ihr Oskar the Bogenpisser - zur Kapitalismus-Fangemeinde.

Ich korrigiere: zur Kapitalismus-FanInnen-Gemeinde, soviel Zeit muss schließlich sein.

Sag mal du bist doch schwul?

Ist dir eigentlich klar dass das rechte Spektrum dich als "Perversion" sieht den man "heilen" sollte?

Die Linken hingegen waren es die für Gleichberechtigung der Homosexuellen gekämpft haben.

Siehe Frankreich unter einem Sozialisten wurde den Homosexuellen erlaubt zu heiraten.

Siehe hier:

http://www.welt.de/politik/ausland/article13430474/Frankreich-erteilt-Homo-Ehe-klare-Absage.html

DJ_rainbow
25.01.2013, 20:50
Sag mal du bist doch schwul?

Ist dir eigentlich klar dass das rechte Spektrum dich als "Perversion" sieht den man "heilen" sollte?

Die Linken hingegen waren es die für Gleichberechtigung der Homosexuellen gekämpft haben.

Siehe Frankreich unter einem Sozialisten wurde den Homosexuellen erlaubt zu heiraten.

Siehe hier:

http://www.welt.de/politik/ausland/article13430474/Frankreich-erteilt-Homo-Ehe-klare-Absage.html

Ja und? Hat doch damit nichts zu tun. Sondern damit, dass ich nie wieder von euch stümperstalinistischen GeschmeißInnen regiert werden will.

Und, das mal nur so nebenbei: Von den paar NPD-Vollpfosten geht keine Gefahr aus. Wenn ihr LinksspackInnen so schwulenfreundlich seid, wie ihr immer behauptet - warum kriecht ihr dann den Muselnazis in den Arsch?

Antifaschist
25.01.2013, 21:34
Ja und? Hat doch damit nichts zu tun. Sondern damit, dass ich nie wieder von euch stümperstalinistischen GeschmeißInnen regiert werden will.

Und, das mal nur so nebenbei: Von den paar NPD-Vollpfosten geht keine Gefahr aus. Wenn ihr LinksspackInnen so schwulenfreundlich seid, wie ihr immer behauptet - warum kriecht ihr dann den Muselnazis in den Arsch?

Anscheinend hast du absolut keine Ahnung wovon du redest.

Antifaschismus bedeutet GEGEN FASCHISMUS zu sein völlig egal ob es sich um einen Deutschen oder Türkischen Faschist handelt.

MANFREDM
25.01.2013, 21:37
Anscheinend hast du absolut keine Ahnung wovon du redest.

Antifaschismus bedeutet GEGEN FASCHISMUS zu sein völlig egal ob es sich um einen Deutschen oder Türkischen Faschist handelt.

Und warum setzt Ihr Eure angeblichen Grunzsätze nicht in die Tat um?

DJ_rainbow
26.01.2013, 07:46
Anscheinend hast du absolut keine Ahnung wovon du redest.

Antifaschismus bedeutet GEGEN FASCHISMUS zu sein völlig egal ob es sich um einen Deutschen oder Türkischen Faschist handelt.

Bullshit, du VollhonkIn. Antifantentum ist eine eigene Abart von Faschismus. Musst dich nur mal draußen umschauen, im Real Life.

Antifaschist
26.01.2013, 14:09
Bullshit, du VollhonkIn. Antifantentum ist eine eigene Abart von Faschismus. Musst dich nur mal draußen umschauen, im Real Life.

Ja und + = - nicht wahr?

Antifaschist
26.01.2013, 14:10
Und warum setzt Ihr Eure angeblichen Grunzsätze nicht in die Tat um?

Woher willst du wissen dass ich das nicht tue?

schlau
26.01.2013, 16:43
Anscheinend hast du absolut keine Ahnung wovon du redest.

Antifaschismus bedeutet GEGEN FASCHISMUS zu sein völlig egal ob es sich um einen Deutschen oder Türkischen Faschist handelt.

es gibt "Antifaschisten" die sich "Antideutsche" nennen.

wer gegen ein ganzes volk ist ist ein Faschist da beißt die maus keinen faden ab. jede diskussion überflüssig.

Antifaschist
26.01.2013, 16:51
es gibt "Antifaschisten" die sich "Antideutsche" nennen.

wer gegen ein ganzes volk ist ist ein Faschist da beißt die maus keinen faden ab. jede diskussion überflüssig.

Ich zeige dir mal was:

So wird mit "Antideutschen" innerhalb der Linken in der Regel umgegangen....

http://www.copyriot.com/sinistra/reading/berichte/ex1.html

Antideutsche sind kein Teil der Linken wer sich mit dem Thema beschäftigt weiß dies.

Nathan
26.01.2013, 22:45
Lese erst mal die StaSi - Unterlagen und lese die vielen Bücher der Opfer des Sozialismus bevor du uns hier belehren willst!

Deine pro - kommunistische Propaganda kannst Du tatgtäglich ; Blatt für Blatt auf dem Klo lesen und dann runterspülen nachdem du dir damit deinen Axxxx abgewischt hast! Das ist immerhin weicher wie Stalins Rache! Aber immerhin ist wiederum das weicher als die Schxxxxe die du produzierst ........

jaja, der Brotzeit, wie immer dumm wie Brot und das wird auch mit der Zeit offensichtlich nicht besser. Wo ist denn nun in deinem post das Argument versteckt? Finden wir das erst zu Ostern?

Brotzeit
27.01.2013, 20:07
jaja, der Brotzeit, wie immer dumm wie Brot und das wird auch mit der Zeit offensichtlich nicht besser. Wo ist denn nun in deinem post das Argument versteckt? Finden wir das erst zu Ostern?

Du unterstellst mir Dummheit ?
Du solltest nicht von der Dich betreffenden Diagnose auf Dritte schliessen ...

Nathan
27.01.2013, 21:12
Du unterstellst mir Dummheit ?
Du solltest nicht von der Dich betreffenden Diagnose auf Dritte schliessen ...

--> "Blatt für Blatt auf dem Klo lesen und dann runterspülen nachdem du dir damit deinen Axxxx abgewischt hast! Das ist immerhin weicher wie Stalins Rache! Aber immerhin ist wiederum das weicher als die Schxxxxe die du produzierst ........"

Hältst du dich wirklich für intelligent?

kotzfisch
27.01.2013, 21:18
--> "Blatt für Blatt auf dem Klo lesen und dann runterspülen nachdem du dir damit deinen Axxxx abgewischt hast! Das ist immerhin weicher wie Stalins Rache! Aber immerhin ist wiederum das weicher als die Schxxxxe die du produzierst ........"

Hältst du dich wirklich für intelligent?

Es geht nicht um persönliche Befindlichkeiten.
Marxistische Wirschaftsysteme haben überall versagt.Ende.
Dagegen argumentiere bitte mal an.
In solchen Systemen verhungerten Millionen.
In kapitalistischen Systemen keiner.
Nicht einer.Auch wenn raffgierige Superreiche ekelhaft sind.
Sie sind doch eine verschwindende Minderheit.

Nathan
27.01.2013, 21:36
Es geht nicht um persönliche Befindlichkeiten.
Marxistische Wirschaftsysteme haben überall versagt.Ende.
Dagegen argumentiere bitte mal an.
In solchen Systemen verhungerten Millionen.
In kapitalistischen Systemen keiner.
Nicht einer.Auch wenn raffgierige Superreiche ekelhaft sind.
Sie sind doch eine verschwindende Minderheit.

Marxistische Wirtschaftssysteme hat es noch nie gegeben. Eine der wichtigsten und von Karl Marx auch explizit herausgearbeiteten Grundlagen des Marxismus ist seine weltumspannende Installation. Lenin hat versucht, diese Grundlagen konkret umzusetzen wurde aber von Stalin ausgebremst. Es gibt hierzu einen kritischen aber durchaus fairen Artikel bei wiki, Stichwort Komintern (http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistische_Internationale).

Es gab dennoch (glücklose) Versuche, kommunistische Insellösungen zu etablieren, die allesamt gescheitert sind, scheitern mussten. Und es gab und gibt schon einige politische Gebilde, die sich "kommunistisch" nannten und noch nennen. Det is wie mit dem Hühnerei: nicht alles wo Bio draufsteht enthält Bio. Da wird beschissen was das Zeug hält...
Nein, das ist schon richtig, in kapitalistischen Systemen verhungern nur ganz wenige, quasi aus Versehen. Der Kapitalismus braucht aber auch die Arbeitskraft seiner Bürger und schont diese human ressources aus eigenem Interesse. Aber egal, Hauptsache, er schont sie. Besser ausgebeutet als verhungert, das gilt auf jeden Fall für mich.

kotzfisch
27.01.2013, 23:10
Ich sehe mit Interesse, dass du nicht versuchst, Dich mit ad hominem Attacken durchzusetzen.
Es scheint, als häte Herr Nathan an Benimm zugelegt.
So kann ich das annehmen und diskutieren.Intelligent und formulierfreudig bist Du ja.
Dass Du natürlich Lenin heroisierst ist fatal.Er war der Inventor des Gulagsystems.
Genausogut könnte man Eichmann oder Heydrich verehren.

suma
28.01.2013, 07:57
Es geht nicht um persönliche Befindlichkeiten.
Marxistische Wirschaftsysteme haben überall versagt.Ende.
Dagegen argumentiere bitte mal an.
In solchen Systemen verhungerten Millionen.
In kapitalistischen Systemen keiner.
Nicht einer.Auch wenn raffgierige Superreiche ekelhaft sind.
Sie sind doch eine verschwindende Minderheit.

Nanu, was habe ich denn da versäumt. In kapitalistischen Systemen ist keiner verhungert? Alleine in Indien, einem kapitalistischem System, sind mehr Leute verhungert als in deinem so geliebten Schwarzbuch dem Kommunismus vorgeworfen werden. Dann Afrika, Hungertote als Folge der Kollonisierung, dem Kapitalismus zuzuorden. Wenn man so rechnet wie dein Schwarzbuch, hat der Kapitalismus bedeutend mehr Tote zu verantworten als der Kommunismus.

cajadeahorros
28.01.2013, 08:16
Ich sehe mit Interesse, dass du nicht versuchst, Dich mit ad hominem Attacken durchzusetzen.
Es scheint, als häte Herr Nathan an Benimm zugelegt.
So kann ich das annehmen und diskutieren.Intelligent und formulierfreudig bist Du ja.
Dass Du natürlich Lenin heroisierst ist fatal.Er war der Inventor des Gulagsystems.
Genausogut könnte man Eichmann oder Heydrich verehren.

Es ist etwas anderes ob man jüdische Ärzte ins KZ sperrt oder zaristische Offiziere, Saboteure oder Pfaffen, die nicht von ihren irdischen Gütern lassen wollen, in ein Arbeitslager. Aber das wird dir immer unbegreiflich sein, wie allen Knechten. Laß dir nur von deinen Herrchen in die Fresse schlagen und halte ganz schlau-philosophisch noch die andere Wange hin während du dir von einem staatlich besoldeten Schwätzer erzählen läßt daß alles andere ein und dasselbe und überhaupt böser Totalitarismus ist...

Und Stalin müßtest du ja eigentlich lieben, schließlich hat er ja die angeblichen Erfinder des Gulag samt und sonders ermorden lassen und sich lieber mit geistlosen, wendehälsigen Opportunisten umgeben. Aber solche Feinheiten wirst du auch nie erfahren, weil du brav gefressen hast daß das ja sowieso alles niemals funktionieren könne und alle dumm sind, die sich auch nur damit beschäftigen, weil es ja nicht funktioniert. Ignorance is strenght, Herr Kotzfisch glaubt es.

Und von dem gleichen Abschaum wird dir jetzt völlig zu Recht die Rente gestohlen während dir die Lehrer und die Zeitung und die Glotze erzählen, daß alles sicher ist und du vom Euro profitiert hast wie niemand sonst in Europa, und danach rauben sie dir die Gesundheitsversorgung und dein Erspartes. Völlig verdientermaßen, und würde ich nicht leider im selben Boot sitzen, würde ich mich bepissen vor Lachen.

Trantor
28.01.2013, 09:12
Eigentlich "muss" er nur soviel zahlen, daß der Arbeiter nicht sofort verreckt, und eigentlich nicht mal das, solange die Politik für stetigen Nachschub an Menschenmaterial sorgt.

Deine Erklärung des Arbeitswertes einen Beitrag vorher zeigt übrigens mal wieder deine überragende "Intelligenz". Also wird die gleiche Arbeit, wenn man sie bspw. nach China verlagert, "weniger wert". Und solche unorientieren Plärrer halten sich auch noch für schlau...


Man, kapiers endlich, beim Kauf eines Produktes wird niemals die Arbeit bewertet sondern die Leistung des Endproduktes. Wenn eine Firma 100 Arbeitsstunden benötigt um ein Produkt zu fertigen und eine andere Firma nur 1e wird der Kunde trotzdem nur das Ergebnis bewerten und nicht den Aufwand der dafür betrieben wurde, er wird nicht 100* mehr zahlen nur weil Firma x 100* mehr Kosten hatte!

Der Wert der Arbeit richtet sich niemals nach der Arbeit an sich sondern immer nur nach dem Ergebnis was dabei herauskommt, 5h auf dem Kopf stehen ist für manchen auch arbeit und bestimmt sehr anstrengend, das Ergebnis ist aber 0, und deswegen nichts wert.

:wand::wand:

Trantor
28.01.2013, 09:24
Nanu, was habe ich denn da versäumt. In kapitalistischen Systemen ist keiner verhungert? Alleine in Indien, einem kapitalistischem System, sind mehr Leute verhungert als in deinem so geliebten Schwarzbuch dem Kommunismus vorgeworfen werden. Dann Afrika, Hungertote als Folge der Kollonisierung, dem Kapitalismus zuzuorden. Wenn man so rechnet wie dein Schwarzbuch, hat der Kapitalismus bedeutend mehr Tote zu verantworten als der Kommunismus.

Kapitalismus beinhaltet keine Garantie das niemand auf der Welt mehr vehungert, oder keine Kriege mehr geführt werden, oder keiner mehr gefoltert wird oder keine Verbrechen mehr geschehen, oder das die Umwelt nicht mehr zerstört und ausgebeutet wird etc etc...das alles kann der Kapitalismus nicht gewährleisten....warum auch das ist nicht seine Aufgabe und er hat auh keinerlei Einfluss auf diese Dinge....genausowenig wie der Kommunismus, auch er kann all diese Dinge nicht gewährleisten, warum auch es ist auch nicht seine Aufgabe und auch der Kommunismus hat keinen einfluss darauf.
Aber der Kapitalismus kann für ander Dinge sorgen, relativen Wohlstand, Leistungsanreize, Allokation, Effizienz und was das wichtigste ist, er entspricht den Wünschen der Menschen nach individualität und freien Entscheidungen, dh er ist vereinbar mit freien Gesellschaftsordnungen man kann ihn verwenden ohne die Menschen zu etwas zwingen zu müssen. Ganz im Gegensatz zum real existierenden Kommunismus, der bietet alle dies Vorteile des Kapitalismus' nicht, und funktioniert nur durch drastische Beschneidung der Bürgerrechte Unterdrückung und Restriktion.

..desweiteren, zu behaupten die "Toten des Kapitalimsus" seien viel mehr als die des Kommunismus entspricht in etwa der Aussage wie "Die Sonne dreht sich um die Erde".

kotzfisch
28.01.2013, 09:32
Nanu, was habe ich denn da versäumt. In kapitalistischen Systemen ist keiner verhungert? Alleine in Indien, einem kapitalistischem System, sind mehr Leute verhungert als in deinem so geliebten Schwarzbuch dem Kommunismus vorgeworfen werden. Dann Afrika, Hungertote als Folge der Kollonisierung, dem Kapitalismus zuzuorden. Wenn man so rechnet wie dein Schwarzbuch, hat der Kapitalismus bedeutend mehr Tote zu verantworten als der Kommunismus.

Ich hatte selbstverständlich demokartische Systeme mit Marktwirtschaft gemeint.Damit lösen sich Deine Tiraden in nichts auf.

kotzfisch
28.01.2013, 09:33
Es ist etwas anderes ob man jüdische Ärzte ins KZ sperrt oder zaristische Offiziere, Saboteure oder Pfaffen, die nicht von ihren irdischen Gütern lassen wollen, in ein Arbeitslager. Aber das wird dir immer unbegreiflich sein, wie allen Knechten. Laß dir nur von deinen Herrchen in die Fresse schlagen und halte ganz schlau-philosophisch noch die andere Wange hin während du dir von einem staatlich besoldeten Schwätzer erzählen läßt daß alles andere ein und dasselbe und überhaupt böser Totalitarismus ist...

Und Stalin müßtest du ja eigentlich lieben, schließlich hat er ja die angeblichen Erfinder des Gulag samt und sonders ermorden lassen und sich lieber mit geistlosen, wendehälsigen Opportunisten umgeben. Aber solche Feinheiten wirst du auch nie erfahren, weil du brav gefressen hast daß das ja sowieso alles niemals funktionieren könne und alle dumm sind, die sich auch nur damit beschäftigen, weil es ja nicht funktioniert. Ignorance is strenght, Herr Kotzfisch glaubt es.

Und von dem gleichen Abschaum wird dir jetzt völlig zu Recht die Rente gestohlen während dir die Lehrer und die Zeitung und die Glotze erzählen, daß alles sicher ist und du vom Euro profitiert hast wie niemand sonst in Europa, und danach rauben sie dir die Gesundheitsversorgung und dein Erspartes. Völlig verdientermaßen, und würde ich nicht leider im selben Boot sitzen, würde ich mich bepissen vor Lachen.

Du bist ein beredtes Beispiel dafür, wie sich Lieschen Müller die Historie zurechtrückt, bis es ins Weltbild passt.

Armselig.

Lichtblau
28.01.2013, 09:45
Man, kapiers endlich, beim Kauf eines Produktes wird niemals die Arbeit bewertet sondern die Leistung des Endproduktes. Wenn eine Firma 100 Arbeitsstunden benötigt um ein Produkt zu fertigen und eine andere Firma nur 1e wird der Kunde trotzdem nur das Ergebnis bewerten und nicht den Aufwand der dafür betrieben wurde, er wird nicht 100* mehr zahlen nur weil Firma x 100* mehr Kosten hatte!

Der Wert der Arbeit richtet sich niemals nach der Arbeit an sich sondern immer nur nach dem Ergebnis was dabei herauskommt, 5h auf dem Kopf stehen ist für manchen auch arbeit und bestimmt sehr anstrengend, das Ergebnis ist aber 0, und deswegen nichts wert.

:wand::wand:

KARL MARX, DAS KAPITAL, S. 5 :wand::wand:

"Es könnte scheinen, daß, wenn der Wert einer Ware durch das während ihrer Produktion verausgabte Arbeitsquantum bestimmt ist, je fauler oder ungeschickter ein Mann, desto wertvoller seine Ware, weil er desto mehr Zeit zu ihrer Verfertigung braucht. Die Arbeit jedoch, welche die Substanz der Werte bildet, ist gleiche menschliche Arbeit, Verausgabung derselben menschlichen Arbeitskraft. Die gesamte Arbeitskraft der Gesellschaft, die sich in den Werten der Warenwelt darstellt, gilt hier als eine und dieselbe menschliche Arbeitskraft, obgleich sie aus zahllosen individuellen Arbeitskräften besteht. Jede dieser individuellen Arbeitskräfte ist dieselbe menschliche Arbeitskraft wie die andere, soweit sie den Charakter einer gesellschaftlichen Durchschnitts-Arbeitskraft besitzt und als solche gesellschaftliche Durchschnitts-Arbeitskraft wirkt, also in der Produktion einer Ware auch nur die im Durchschnitt notwendige oder gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit braucht. Gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit ist Arbeitszeit, erheischt, um irgendeinen Gebrauchswert mit den vorhandenen gesellschaftlich-normalen Produktionsbedingungen und dem gesellschaftlichen Durchschnittsgrad von Geschick und Intensität der Arbeit darzustellen. Nach der Einführung des Dampfwebstuhls in England z.B. genügte vielleicht halb so viel Arbeit als vorher, um ein gegebenes Quantum Garn in Gewebe zu verwandeln. Der englische Handweber brauchte zu dieser Verwandlung in der Tat nach wie vor dieselbe Arbeitszeit, aber das Produkt seiner individuellen Arbeitsstunde stellte jetzt nur noch eine halbe gesellschaftliche Arbeitsstunde dar und fiel daher auf die Hälfte seines frühern Werts.

<54> Es ist also nur das Quantum gesellschaftlich notwendiger Arbeit oder die zur Herstellung eines Gebrauchswerts gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit, welche seine Wertgröße bestimmt (9). Die einzelne Ware gilt hier überhaupt als Durchschnittsexemplar ihrer Art (10)."

Sisyphus
28.01.2013, 09:53
KARL MARX, DAS KAPITAL, S. 5 :wand::wand:

"Es könnte scheinen, daß, wenn der Wert einer Ware durch das während ihrer Produktion verausgabte Arbeitsquantum bestimmt ist, je fauler oder ungeschickter ein Mann, desto wertvoller seine Ware, weil er desto mehr Zeit zu ihrer Verfertigung braucht. Die Arbeit jedoch, welche die Substanz der Werte bildet, ist gleiche menschliche Arbeit, Verausgabung derselben menschlichen Arbeitskraft. Die gesamte Arbeitskraft der Gesellschaft, die sich in den Werten der Warenwelt darstellt, gilt hier als eine und dieselbe menschliche Arbeitskraft, obgleich sie aus zahllosen individuellen Arbeitskräften besteht. Jede dieser individuellen Arbeitskräfte ist dieselbe menschliche Arbeitskraft wie die andere, soweit sie den Charakter einer gesellschaftlichen Durchschnitts-Arbeitskraft besitzt und als solche gesellschaftliche Durchschnitts-Arbeitskraft wirkt, also in der Produktion einer Ware auch nur die im Durchschnitt notwendige oder gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit braucht. Gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit ist Arbeitszeit, erheischt, um irgendeinen Gebrauchswert mit den vorhandenen gesellschaftlich-normalen Produktionsbedingungen und dem gesellschaftlichen Durchschnittsgrad von Geschick und Intensität der Arbeit darzustellen. Nach der Einführung des Dampfwebstuhls in England z.B. genügte vielleicht halb so viel Arbeit als vorher, um ein gegebenes Quantum Garn in Gewebe zu verwandeln. Der englische Handweber brauchte zu dieser Verwandlung in der Tat nach wie vor dieselbe Arbeitszeit, aber das Produkt seiner individuellen Arbeitsstunde stellte jetzt nur noch eine halbe gesellschaftliche Arbeitsstunde dar und fiel daher auf die Hälfte seines frühern Werts.

<54> Es ist also nur das Quantum gesellschaftlich notwendiger Arbeit oder die zur Herstellung eines Gebrauchswerts gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit, welche seine Wertgröße bestimmt (9). Die einzelne Ware gilt hier überhaupt als Durchschnittsexemplar ihrer Art (10)."
Und was ist das Ziel dieser Aussage? Verstehe ich nicht.

kotzfisch
28.01.2013, 10:01
Kapitalismus beinhaltet keine Garantie das niemand auf der Welt mehr vehungert, oder keine Kriege mehr geführt werden, oder keiner mehr gefoltert wird oder keine Verbrechen mehr geschehen, oder das die Umwelt nicht mehr zerstört und ausgebeutet wird etc etc...das alles kann der Kapitalismus nicht gewährleisten....warum auch das ist nicht seine Aufgabe und er hat auh keinerlei Einfluss auf diese Dinge....genausowenig wie der Kommunismus, auch er kann all diese Dinge nicht gewährleisten, warum auch es ist auch nicht seine Aufgabe und auch der Kommunismus hat keinen einfluss darauf.
Aber der Kapitalismus kann für ander Dinge sorgen, relativen Wohlstand, Leistungsanreize, Allokation, Effizienz und was das wichtigste ist, er entspricht den Wünschen der Menschen nach individualität und freien Entscheidungen, dh er ist vereinbar mit freien Gesellschaftsordnungen man kann ihn verwenden ohne die Menschen zu etwas zwingen zu müssen. Ganz im Gegensatz zum real existierenden Kommunismus, der bietet alle dies Vorteile des Kapitalismus' nicht, und funktioniert nur durch drastische Beschneidung der Bürgerrechte Unterdrückung und Restriktion.

..desweiteren, zu behaupten die "Toten des Kapitalimsus" seien viel mehr als die des Kommunismus entspricht in etwa der Aussage wie "Die Sonne dreht sich um die Erde".

Ich hatte selbstverständlich demokratische Systeme mit Marktwirtschaft gemeint.
In diesen Systemen verhungert niemand.

Afrika ist ein ganz verfehltes Beispiel: nahezu alle Probleme Afrikas sind hausgemacht.
Korrupte Eliten, Clandenken, Ethnische Konflikte.Wilde sozialistische und marxistische
Experimente (Angola, Mozambique) oder völliges Chaos ohne erkennbare Ordnung:
Kongo, Zaire, Rhodesien und so weiter und so fort.

Lichtblau
28.01.2013, 10:04
Und was ist das Ziel dieser Aussage? Verstehe ich nicht.

Wenn du zu Denkfaul bist, formuliere ich die Aussage von Marx für dich:

Der Durchschnittswert einer Ware bemisst sich nach der durchschnittlichen gesellschaftlichen Arbeitszeit.

Das ist seine Aussage, die lediglich in der Formel "Wert wird bestimmt durch Arbeitszeit" verkürzt dargestellt ist.

Sisyphus
28.01.2013, 10:07
Wenn du zu Denkfaul bist, formuliere ich die Aussage von Marx für dich:

Der Durchschnittswert einer Ware bemisst sich nach der durchschnittlichen gesellschaftlichen Arbeitszeit.

Das ist seine Aussage, die lediglich in der Formel "Wert wird bestimmt durch Arbeitszeit" verkürzt dargestellt ist.
Ich bin nicht denkfaul. Es ist mir schon klar, wie das gemeint ist. Es ist blos die Frage, ob das in die Realität übertragen werden kann, weil die Verneinung dieser Aussage ja schon vorher genannt wurde.

Lichtblau
28.01.2013, 10:11
Ich bin nicht denkfaul. Es ist mir schon klar, wie das gemeint ist. Es ist blos die Frage, ob das in die Realität übertragen werden kann, weil die Verneinung dieser Aussage ja schon vorher genannt wurde.


Hier wollen Leute über den Marxschen Wertbegriff diskutieren, ohne ihn auch nur im geringsten zu kennen.
Vollverblödung pur.


Auf diesem Niveau hat man wenige Lust hier zu diskutieren.

Sisyphus
28.01.2013, 10:13
Hier wollen Leute über den Marxschen Wertbegriff diskutieren, ohne ihn auch nur im geringsten zu kennen.
Vollverblödung pur.
Aber du weichst trotzdem der Frage aus. Was machen wir mit diesem Marxschen Wertebegriff, wo er doch für mich in der Wirtschaft nicht wirklich greifbar ist.

Lichtblau
28.01.2013, 10:37
Aber du weichst trotzdem der Frage aus. Was machen wir mit diesem Marxschen Wertebegriff, wo er doch für mich in der Wirtschaft nicht wirklich greifbar ist.

Warum kostete ein Handy früher 500 Mark und heute 20 Euro?

a) Waren Handys knapp?

b) Wir waren damals mehr bereit zu zahlen?

c) die Produktionskosten sind gesunken



zu a)
wenn es im Kapitalismus eine Nachfrage gibt, dann kann der Kapitalismus im allgemeinen auch liefern

zu b)
Wenn sie immer noch 500 Mark kosten würden, würden wir dann wirklich heute eher drauf verzichten? Ich würde sagen im Gegenteil.

zu c)
Produktionskosten sind allgemeinen Kosten für Rohstoffe+Maschinen+Arbeiter.
Kosten für Rohstoffe und Maschinen sind Vorprodukte, lösen sich also rekursiv in Arbeitskosten auf

Kann es sein das durch moderne Produktionsverfahren weniger Arbeiter viel mehr Handys machen, sie also deswegen billiger sind?

Trantor
28.01.2013, 10:39
Ich hatte selbstverständlich demokratische Systeme mit Marktwirtschaft gemeint.
In diesen Systemen verhungert niemand.

Afrika ist ein ganz verfehltes Beispiel: nahezu alle Probleme Afrikas sind hausgemacht.
Korrupte Eliten, Clandenken, Ethnische Konflikte.Wilde sozialistische und marxistische
Experimente (Angola, Mozambique) oder völliges Chaos ohne erkennbare Ordnung:
Kongo, Zaire, Rhodesien und so weiter und so fort.

Jan sicher, nur auch das in Deutschland niemand verhungert liegt nicht am Kapitalismus oder der Marktwirtschaft, sondern an der Umverteilung und sozialer Absicherung der Grundbedürfnisse. Allerdings erwirtschaften die Menschen hier in Deutschland durch die Marktwirtschaft soviel Leistung, das diese Umverteilung überhaupt erst möglich ist, dennoch ist da ganz klar zu trennen, ob jemand verhungert oder nicht ist eine soziale gesellschaftliche Entscheidung die mit der verwendeten Wirtschaftsordnung nur am Rande zu tun hat.

Trantor
28.01.2013, 10:46
KARL MARX, DAS KAPITAL, S. 5 :wand::wand:

"Es könnte scheinen, daß, wenn der Wert einer Ware durch das während ihrer Produktion verausgabte Arbeitsquantum bestimmt ist, je fauler oder ungeschickter ein Mann, desto wertvoller seine Ware, weil er desto mehr Zeit zu ihrer Verfertigung braucht. Die Arbeit jedoch, welche die Substanz der Werte bildet, ist gleiche menschliche Arbeit, Verausgabung derselben menschlichen Arbeitskraft. Die gesamte Arbeitskraft der Gesellschaft, die sich in den Werten der Warenwelt darstellt, gilt hier als eine und dieselbe menschliche Arbeitskraft, obgleich sie aus zahllosen individuellen Arbeitskräften besteht. Jede dieser individuellen Arbeitskräfte ist dieselbe menschliche Arbeitskraft wie die andere, soweit sie den Charakter einer gesellschaftlichen Durchschnitts-Arbeitskraft besitzt und als solche gesellschaftliche Durchschnitts-Arbeitskraft wirkt, also in der Produktion einer Ware auch nur die im Durchschnitt notwendige oder gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit braucht. Gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit ist Arbeitszeit, erheischt, um irgendeinen Gebrauchswert mit den vorhandenen gesellschaftlich-normalen Produktionsbedingungen und dem gesellschaftlichen Durchschnittsgrad von Geschick und Intensität der Arbeit darzustellen. Nach der Einführung des Dampfwebstuhls in England z.B. genügte vielleicht halb so viel Arbeit als vorher, um ein gegebenes Quantum Garn in Gewebe zu verwandeln. Der englische Handweber brauchte zu dieser Verwandlung in der Tat nach wie vor dieselbe Arbeitszeit, aber das Produkt seiner individuellen Arbeitsstunde stellte jetzt nur noch eine halbe gesellschaftliche Arbeitsstunde dar und fiel daher auf die Hälfte seines frühern Werts.

<54> Es ist also nur das Quantum gesellschaftlich notwendiger Arbeit oder die zur Herstellung eines Gebrauchswerts gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit, welche seine Wertgröße bestimmt (9). Die einzelne Ware gilt hier überhaupt als Durchschnittsexemplar ihrer Art (10)."

Ja und nun, worauf willst du hinaus, wie widerspricht das dem was ich geschrieben habe?
kannst du wenn du mir antwortest, bitte auch den Bezug zu dem was ich geschrieben habe herstellen, anstatt einfach nur geschwollene formulierte Auszüge zu verknüpfen, die im Prinzip auch nichts anderes aussagen als das was ich geschrieben habe? - Im Gegenteil eher noch weniger.

Also bitte geh darauf ein was ich schreibe, widersprich konkret oder stimme zu, untermauere deinen Widerspruch mit (eigenen) Argumenten
- so funktioniert eine Diskussion.

Trantor
28.01.2013, 10:52
Wenn du zu Denkfaul bist, formuliere ich die Aussage von Marx für dich:

Der Durchschnittswert einer Ware bemisst sich nach der durchschnittlichen gesellschaftlichen Arbeitszeit.

Das ist seine Aussage, die lediglich in der Formel "Wert wird bestimmt durch Arbeitszeit" verkürzt dargestellt ist.

Ja und das ist einfach defakto falsch, es ist ein ideologischer Ansatz der
weder objektiv messbar ist (durchschnittlichen gesellschaftlichen Arbeitszeit) noch praktikabel ist da der Konsument nach wie vor immer nach seinem Nutzen entscheiden wird und nicht nach dem erbrachten Aufwand oder irgendeiner "objektiven" Durchschnittsbewertung.
Realität schlägt ideologie nunmal jederzeit.

Sisyphus
28.01.2013, 10:54
zu a)
wenn es im Kapitalismus eine Nachfrage gibt, dann kann der Kapitalismus im allgemeinen auch liefern
Nicht unbedingt. Das Perpetum Mobile konnte auch noch keiner liefern.


zu b)
Wenn sie immer noch 500 Mark kosten würden, würden wir dann wirklich heute eher drauf verzichten? Ich würde sagen im Gegenteil.
Sie kosten heute noch 500 Mark. Also die neuen Telefone. Nicht der Knochen von vor 30 Jahren.

zu c)
Produktionskosten sind allgemeinen Kosten für Rohstoffe+Maschinen+Arbeiter.
Kosten für Rohstoffe und Maschinen sind Vorprodukte, lösen sich also rekursiv in Arbeitskosten auf

Kann es sein das durch moderne Produktionsverfahren weniger Arbeiter viel mehr Handys machen, sie also deswegen billiger sind?
Rohstoffe und Maschinen lösen sich nicht rekursiv in Arbeitskosten auf. Aber egal. Und das neuere Produktionsmöglichkeiten alles andere billiger werden lassen, ist jetzt die Antwort worauf? Ich komme da immer noch nicht so mit.

Trantor
28.01.2013, 11:03
Warum kostete ein Handy früher 500 Mark und heute 20 Euro?

a) Waren Handys knapp?

Ja , Einzelfertigung hohe Fix/Stückkosten die sich erst amortisieren müssen



b) Wir waren damals mehr bereit zu zahlen?
Nein, einige die genug Geld haben waren damals bereit, die Masse hat das Geld erst ausgegeben asl sie billiger wurden



c) die Produktionskosten sind gesunken
das ist korrekt



zu a)
wenn es im Kapitalismus eine Nachfrage gibt, dann kann der Kapitalismus im allgemeinen auch liefern
iA ja aber nicht immer


zu b)
Wenn sie immer noch 500 Mark kosten würden, würden wir dann wirklich heute eher drauf verzichten? Ich würde sagen im Gegenteil.

Je höher der Preis um so geringer die Nachfrage idR, also ja ein Teil würde definitiv verzichten


zu c)
Produktionskosten sind allgemeinen Kosten für Rohstoffe+Maschinen+Arbeiter.
Kosten für Rohstoffe und Maschinen sind Vorprodukte, lösen sich also rekursiv in Arbeitskosten auf
???? und das bedeutet was.... bzw welche Relevanz hat das


Kann es sein das durch moderne Produktionsverfahren weniger Arbeiter viel mehr Handys machen, sie also deswegen billiger sind?

Zum xten male...JA UND WEITER???

Dadurch das sie billiger sind, ändert sich nicht der Wert für mich , mein Nutzen den ich davon habe auch nicht im geringsten, und genau mein Wert dem ich diesem Handy beimesse ist der relevante denn er bestimmt ob ich dieses Gerät kaufe oder nicht und zwar völlg unabhängig davon wie hoch die Produktionskosten sind oder ob irgendein MArx oder Kommunist meint einen objektiven Wert der Ware über durchschnittliche Arbeitsleistung festlegen zu können oder nicht. Kapier doch endlich objektive Festlegungen egal über welche Duschschnittsformeln sind für den Endverbraucher vollkommen unerheblich, für ihn zählt immer nur die eigene individuelle Beurteilung und Kosten-Nutzenanalyse.

Brotzeit
28.01.2013, 11:06
--> "Blatt für Blatt auf dem Klo lesen und dann runterspülen nachdem du dir damit deinen Axxxx abgewischt hast! Das ist immerhin weicher wie Stalins Rache! Aber immerhin ist wiederum das weicher als die Schxxxxe die du produzierst ........"

Hältst du dich wirklich für intelligent?

Du erwartest tatsächlich eine ehrliche und aufrichtige Antwort?
Dann warte mal ....

Nathan
28.01.2013, 11:42
...
Dadurch das sie billiger sind, ändert sich nicht der Wert für mich , mein Nutzen den ich davon habe auch nicht im geringsten, und genau mein Wert dem ich diesem Handy beimesse ist der relevante denn er bestimmt ob ich dieses Gerät kaufe oder nicht und zwar völlg unabhängig davon wie hoch die Produktionskosten sind oder ob irgendein MArx oder Kommunist meint einen objektiven Wert der Ware über durchschnittliche Arbeitsleistung festlegen zu können oder nicht. Kapier doch endlich objektive Festlegungen egal über welche Duschschnittsformeln sind für den Endverbraucher vollkommen unerheblich, für ihn zählt immer nur die eigene individuelle Beurteilung und Kosten-Nutzenanalyse.

sorry, wenn ich mich kurz einmische: der unterstrichene Satzteil ist zweifellos richtig. Es ist ein ganz typisches Merkmal des Kapitalismus, dass es den Menschen herzlich egal ist, auf wessen Kosten sich ihre Kosten-Nutzenanalyse positiv darstellt. Man freut sich über den billigen ALDI Computer und nimmt schlicht von den miesen Arbeitsbedingungen im Herstellerland keine Notiz. Gerade im Kapitalismus gilt eben "des einen Freud, des anderen Leid" und man muss nur zusehen, immer auf der richtigen Seite zustehen. Der Kapitalismus ist kein perpetuum mobile, Freuden des Einen müssen immer mit den Leiden eines anderen erkauft werden. Das ist dem, der sich freuen kann leider völlig wurscht.

---

Etwas anderes hast du noch nicht zu Ende gedacht, der folgende Satz ist nämlich nicht völlig zutreffend:


Dadurch das sie billiger sind, ändert sich nicht der Wert für mich , mein Nutzen den ich davon habe auch nicht im geringsten,
Doch, dass sie billiger werden und deswegen für viele verfügbar ändert ihren Nutzen durchaus, zwar nicht der Gebrauchsnutzen (der könnte sich sogar erhöhen, etwa, weil es sich dann eher lohnt, weiter software zu entwickeln) aber der wichtige ideelle Nutzen.
Der ideelle Wert, also z.B. der Neidfaktor, eines Porsches tendiert gegen Null, wenn plötzlich alle Porsche fahren. Dann macht das nur noch halb so viel Spaß. Wenn am Handgelenk eines jeden Idioten eine echte Rolex prangt, ist die Rolex nicht mehr viel wert, auch wenn sie tapfer weiterhin sehr präzise die ablaufende Zeit darstellt.
Doch dies nur so am Rand, der Vollständigkeit halber. Diese Prestigekomponente bei der Nutzenbetrachtung ist zwar auch Gegenstand marxscher Betrachtungen, aber das führt hier wohl zu weit und ist im Zusammenhang momentan auch nicht wichtig.

cajadeahorros
28.01.2013, 11:52
http://photos1.blogger.com/blogger/2774/1049/1600/BILD3193.jpg

Abseits der Universitäten muß man leider zugeben, daß die Marx'sche Werttheorie vollkommen richtig ist. (Btw. ist Marx nur konsequenter als Smith oder Ricardo. Insbesondere was den Wert der Arbeitskraft selbst betrifft, und wer das nicht einsehen will muß leider dumm plappernd zusehen, wie der Lohn für seine Arbeitskraft wieder auf den eigentlichen Wert gesenkt wird, und der liegt dort, wo er vor dem Beginn der Arbeiterbewegung lag, nämlich auf dem Lohnniveau, daß der Arbeiter und seine Nachkommen gerade mal nicht verrecken, solange sich die Verwertung des Arbeiters gerade noch lohnt. Wenn er Glück hat.)

Trantor
28.01.2013, 12:02
sorry, wenn ich mich kurz einmische: der unterstrichene Satzteil ist zweifellos richtig. Es ist ein ganz typisches Merkmal des Kapitalismus, dass es den Menschen herzlich egal ist, auf wessen Kosten sich ihre Kosten-Nutzenanalyse positiv darstellt. Man freut sich über den billigen ALDI Computer und nimmt schlicht von den miesen Arbeitsbedingungen im Herstellerland keine Notiz. Gerade im Kapitalismus gilt eben "des einen Freud, des anderen Leid" und man muss nur zusehen, immer auf der richtigen Seite zustehen. Der Kapitalismus ist kein perpetuum mobile, Freuden des Einen müssen immer mit den Leiden eines anderen erkauft werden. Das ist dem, der sich freuen kann leider völlig wurscht.

Und genau hier irrst du, denn diese Feststellung gilt nicht nur im Kapitalismus, sondern universal für alle Gesellschaftssysteme und das bedeutet eben auch für den Kommunismus. Auch im Kommunismus kannst die Menschen nicht zwingen ein bestemmtes Gut zu einem bestimmten Preis zu kaufen wenn es der individuellen Nutzenanalyse entgegenläuft. Ich habe hier keine Analyse des kapitalistischen Systems gemacht ich habe eine grundlegend Vehaltensweise des einzelnen Idividuums beschrieben und zwar egal in welchem System.


Etwas anderes hast du noch nicht zu Ende gedacht, der folgende Satz ist nämlich nicht völlig zutreffend:


Doch, dass sie billiger werden und deswegen für viele verfügbar ändert ihren Nutzen durchaus, zwar nicht der Gebrauchsnutzen (der könnte sich sogar erhöhen, etwa, weil es sich dann eher lohnt, weiter software zu entwickeln) aber der wichtige ideelle Nutzen.
Der ideelle Wert, also z.B. der Neidfaktor, eines Porsches tendiert gegen Null, wenn plötzlich alle Porsche fahren. Dann macht das nur noch halb so viel Spaß. Wenn am Handgelenk eines jeden Idioten eine echte Rolex prangt, ist die Rolex nicht mehr viel wert, auch wenn sie tapfer weiterhin sehr präzise die ablaufende Zeit darstellt.
Doch dies nur so am Rand, der Vollständigkeit halber. Diese Prestigekomponente bei der Nutzenbetrachtung ist zwar auch Gegenstand marxscher Betrachtungen, aber das führt hier wohl zu weit und ist im Zusammenhang momentan auch nicht wichtig.

Ok da hast du recht Objekte dessen alleiniger Nutzen von der Höhe des Verkaufspreises abhängen (Prestigeobjeke) sind davon ausgeschlossen, betrachtet man jedoch die Gesamtzahl aller produzerten Ware und Dienstleistungen, machen reine Presigeprodukte nur einen verschwindend geringen Bruchteil aus, sodass man sie, so denke ich, getrost vernachlässigen kann.

Sisyphus
28.01.2013, 12:02
sorry, wenn ich mich kurz einmische: der unterstrichene Satzteil ist zweifellos richtig. Es ist ein ganz typisches Merkmal des Kapitalismus, dass es den Menschen herzlich egal ist, auf wessen Kosten sich ihre Kosten-Nutzenanalyse positiv darstellt. Man freut sich über den billigen ALDI Computer und nimmt schlicht von den miesen Arbeitsbedingungen im Herstellerland keine Notiz. Gerade im Kapitalismus gilt eben "des einen Freud, des anderen Leid" und man muss nur zusehen, immer auf der richtigen Seite zustehen. Der Kapitalismus ist kein perpetuum mobile, Freuden des Einen müssen immer mit den Leiden eines anderen erkauft werden. Das ist dem, der sich freuen kann leider völlig wurscht.
Ich muss mich auch mal einmischen, aber so ganz richtig ist es auch nicht. Es mag durchaus heute so sein, dass es eine Ausbeutung an bestimmten Orten der Welt gibt. Das ist jetzt aber kein Kritikpunkt des Kapitalismus, denn es gibt auch Modelle, die eine gerechtere Allokation fordern und daraus sogar mehr Reichtum für alle postulieren.
Und des einen Freud ist des anderen Leid sehe ich regelmäßig jeden Sonnabend in der Sportschau.

Trantor
28.01.2013, 12:11
http://photos1.blogger.com/blogger/2774/1049/1600/BILD3193.jpg

Abseits der Universitäten muß man leider zugeben, daß die Marx'sche Werttheorie vollkommen richtig ist. (Btw. ist Marx nur konsequenter als Smith oder Ricardo. Insbesondere was den Wert der Arbeitskraft selbst betrifft, und wer das nicht einsehen will muß leider dumm plappernd zusehen, wie der Lohn für seine Arbeitskraft wieder auf den eigentlichen Wert gesenkt wird, und der liegt dort, wo er vor dem Beginn der Arbeiterbewegung lag, nämlich auf dem Lohnniveau, daß der Arbeiter und seine Nachkommen gerade mal nicht verrecken, solange sich die Verwertung des Arbeiters gerade noch lohnt. Wenn er Glück hat.)

Wer ist denn "man" und wen interessiert was "Abseits der Universitäten" so gesehen wird? Abseits der Universitäten glauben sie auch letzens von Ausserirdischen entführt worden zu sein und das Onanie dein Rückenmark gefährdet....DH abseits der Universitäten sitzen nur die Leute die entweder die logische und praktische Argumentation, die nunmal eben auch jederzeit die ideologische schlägt, nicht verstehen können oder verstehen wollen.

Brotzeit
28.01.2013, 12:13
[......auf dem Lohnniveau, daß der Arbeiter und seine Nachkommen gerade mal nicht verrecken, solange sich die Verwertung des Arbeiters gerade noch lohnt.

Das hatten wir in der DDR ....

Antifaschist
28.01.2013, 12:14
Wenn du zu Denkfaul bist, formuliere ich die Aussage von Marx für dich:

Der Durchschnittswert einer Ware bemisst sich nach der durchschnittlichen gesellschaftlichen Arbeitszeit.

Das ist seine Aussage, die lediglich in der Formel "Wert wird bestimmt durch Arbeitszeit" verkürzt dargestellt ist.

Mittlerweile sind die Marxisten aber ein Stück weiter.

Die Energie zur Herstellung eines Produktes ist der Wert eines Produktes.

Bei Medizinern ist dass wieder anders denn die bekommen auch die Energie der Organe die sie geheilt haben.

Sisyphus
28.01.2013, 12:20
Die Energie zur Herstellung eines Produktes ist der Wert eines Produktes.
Das heißt, dem Faustschlag in die Fresse des Gegenüber kann nun ein direkter Wert zugeordnet werden. Ja nach Härte ist er mehr oder weniger wert.

Trantor
28.01.2013, 12:43
Mittlerweile sind die Marxisten aber ein Stück weiter.

Die Energie zur Herstellung eines Produktes ist der Wert eines Produktes.

Bei Medizinern ist dass wieder anders denn die bekommen auch die Energie der Organe die sie geheilt haben.

Sie sind kein Stück weiter , sie sind genauso blöd wie vorher, denn auch diese Festlegung interessiert den Endverbraucer nicht die Bohne, und wenn du ihm noch hundertmal erklärst das diese Produkt doch diesen hohen Wert hat und du ihn doch gefälligst auch zahlen sollst wird der Vrbraucher es trotzdem nicht tun wenn es nicht seinem persönlichen Preisleistungsempfinden entspricht.
Einen Schritt weiter in die falsche Richtung ist immer noch falsch.....

Trantor
28.01.2013, 12:46
Das heißt, dem Faustschlag in die Fresse des Gegenüber kann nun ein direkter Wert zugeordnet werden. Ja nach Härte ist er mehr oder weniger wert.

Genau und den Furz den ich letztens gelassen habe und unter grossen anstrengungen mit viel Energieaufwand aus mir herausgepresst habe ist dementsprechend einiges wert, na Antifaschist und chadeahorros, wollt ihr ihn mir nicht abkaufen...:D :D

borisbaran
28.01.2013, 12:50
Es ist etwas anderes ob man jüdische Ärzte ins KZ sperrt oder zaristische Offiziere, Saboteure oder Pfaffen, die nicht von ihren irdischen Gütern lassen wollen, in ein Arbeitslager.
Marginal, nur das im zweiteren Falle dir die Opfer der Gulags weniger gefallen, obwohl, du würdest wahrscheinlich auch gegen die ersteren Opfer hetzen, wenn du wüsstest, dass sie im Gulga/Lager saßen, weil sie nach Israel auswandern wollten.

Aber das wird dir immer unbegreiflich sein, wie allen Knechten.
Sicher, jeder ist ein Knecht, der nicht dem Whitewashing von gewissen totalitären Regimes glaubt (Bei den Rechten die Nazis, bei den Linken die Sowjets).

Laß dir nur von deinen Herrchen in die Fresse schlagen
Danke, Liebling, ich stehe nicht auf S/M.

und halte ganz schlau-philosophisch noch die andere Wange hin während du dir von einem staatlich besoldeten Schwätzer erzählen läßt daß alles andere ein und dasselbe und überhaupt böser Totalitarismus ist...
Das wird von den meisten Historikern nicht behauptet, aber du musst ja unbedingt Pappdrachen aufstellen, um gegen die anzukämpfen, besonders, weil es so unübersehbar viele Parallelen zw. Nazis & Kommunisten gibt (Ja, beide waren totalitäre Regimes, weglügen hilft da nich).

Und Stalin müßtest du ja eigentlich lieben, schließlich hat er ja die angeblichen Erfinder des Gulag samt und sonders ermorden lassen und sich lieber mit geistlosen, wendehälsigen Opportunisten umgeben.
Nö, die Linken sind Stalin-Fans, das übrige Gepöbel ist der Antwort nicht wert.

Aber solche Feinheiten wirst du auch nie erfahren, weil du brav gefressen hast daß das ja sowieso alles niemals funktionieren könne und alle dumm sind, die sich auch nur damit beschäftigen, weil es ja nicht funktioniert.
X mal probiert und nich funktioniert, da hilft alles Pöbeln gegen den politischen Gegner nix.

Ignorance is strenght, Herr Kotzfisch glaubt es.
Meine Herren, armer George Orwell, der Mann muss sich im Grab umdrehen, wenn er sehen würde, wie Zitate von ihm für die Rechtfertigung der Kommies hergenommen werden...

Und von dem gleichen Abschaum wird dir jetzt völlig zu Recht die Rente gestohlen während dir die Lehrer und die Zeitung und die Glotze erzählen, daß alles sicher ist und du vom Euro profitiert hast wie niemand sonst in Europa, und danach rauben sie dir die Gesundheitsversorgung und dein Erspartes. Völlig verdientermaßen, und würde ich nicht leider im selben Boot sitzen, würde ich mich bepissen vor Lachen.
Du meinst den Politikern, die die Selbstheilungskräfte des Marktes nicht wirken lassen wollen und stattdessen unprofitable Banken "retten"? So was ist Staatssozialismus!!

Sisyphus
28.01.2013, 12:52
Genau und den Furz den ich letztens gelassen habe und unter grossen anstrengungen mit viel Energieaufwand aus mir herausgepresst habe ist dementsprechend einiges wert, na Antifaschist und chadeahorros, wollt ihr ihn mir nicht abkaufen...:D :D
Das ist das übliche Problem mit der Theorie und der Umsetzung in die Praxis. Den Sandhaufen drei Stunden von links nach rechts geschippt hat einen gewissen Wert. Den gleichen Sandhaufen wieder drei Stunden von rechts nach links geschippt, wäre in der marxschen Welt das doppelte Wert. Wir beide sagen dagegen, das war umsonst.
Deshalb ist auch der Kommunismus so höchst produktiv, obwohl eigentlich nix geleistet wird.

Stechlin
28.01.2013, 13:01
So so. Die meisten LPGén im Havelland (und nur das weiss ich sicher) produzierten einen Großteil für den Export. Jeden Mittwoch kam der Einkäufer aus dem Westen und markierte seine Schweine. Die Milch ging komplett nach Westberlin. Obst und Gemüse 80% nach Westen. Das Sägewerk im Dorf lieferte auch fast 90% in den Westen. Die DDR konnte nun mal nur mit Devisen auf dem Weltmarkt einkaufen. Dadurch war sie gezwungen unter Preis zu liefern. Alleine was jeden Monat an Bullen über die Bayrische Grenze ging, hätte gereicht das niemand Rouladen vermisst hätte. Und trotzdem war der Lebensstandard und auch die Wirtschaftsleistung höher als bei einigen EG-Staaten. Wenn man dann noch sieht welche Reparationen dieses kleine Land zahlen musste, welche Schwierigkeiten durch Cocom-Liste usw. entstanden, und dann die relativ geringe Verschuldung im Ausland muss man sagen so ganz schlecht war das nicht. Wenn die DDR sich hätte verschulden können wie es jedes westliche Land konnte, hätte die wirtschaftlich keine Probleme gehabt.

Also der letzte Satz ist totaler Nonsens! Die "DDR" war faktisch EU-Mitglied gewesen, das heißt, kein Wirtschaftspartner Westdeutschlands genoss so viele ökonomische als auch fiskalische Vorteile wie die "DDR".

Du schreibst von der Wirtschaftsleistung der "DDR"; in der Tat, das war schon ein Wert an sich, jedoch muss man alles erst einmal auf die Produktivität abklopfen, und da sieht die Sache schon ganz anders, nämlich schlechter aus, zumal es auch tief blicken lässt, wenn es der "DDR"-Regierung wichtiger war, den Westen mit hochwertigen Waren zu versorgen, während die eigenen Bürger das nehmen mussten, was übrig blieb. Die ökonomischen Schwierigkeiten waren zu 75% hausgemacht, der Rest offenbarte sich in der Rohstoffarmut des Landes. Die "DDR" wäre allein gar nicht überlebensfähig gewesen, und das ist der eigentliche Betrug an den Menschen Mitteldeutschlands.

Trantor
28.01.2013, 13:19
Das ist das übliche Problem mit der Theorie und der Umsetzung in die Praxis. Den Sandhaufen drei Stunden von links nach rechts geschippt hat einen gewissen Wert. Den gleichen Sandhaufen wieder drei Stunden von rechts nach links geschippt, wäre in der marxschen Welt das doppelte Wert. Wir beide sagen dagegen, das war umsonst.
Deshalb ist auch der Kommunismus so höchst produktiv, obwohl eigentlich nix geleistet wird.

Ja so isses, ich bringe immer das Beispiel das einer 7,5h/ Tag auf dem Kopf steht - ziemlicher Energieaufwand, anstrengend, trotzdem würde keiner dafür was zahlen wollen.
Es ist so einfach dieses ganze Konstrukt der objektiven Bewertung von Leistung zerfallen zu lassen - ich frage mich immer wieder wie ideologisch borniert man doch sein muss um diese einfachen logischen Zusammenhänge nicht zu begreifen, oder es fertig bringt sich um der Ideologie wegen so sehr selbst zu belügen.

cajadeahorros
28.01.2013, 13:21
Das hatten wir in der DDR ....

Brav!

http://www.hicker.de/data/media/29/hundefutter_19688.jpg

Leider gibt's nicht mehr für jeden kapitalistischen Leistungsträger wie kotzfisch oder dich einen Knochen. Spanische oder griechische Zuwanderer sind einfach billiger im Unterhalt, die machen's für einen halben.

Brotzeit
28.01.2013, 13:23
. Spanische oder griechische Zuwanderer sind einfach billiger im Unterhalt, die machen's für einen halben.

Du sprichst mal wieder aus deinem intimen Nähkästchen ....

cajadeahorros
28.01.2013, 13:24
Wer ist denn "man" und wen interessiert was "Abseits der Universitäten" so gesehen wird? Abseits der Universitäten glauben sie auch letzens von Ausserirdischen entführt worden zu sein und das Onanie dein Rückenmark gefährdet....DH abseits der Universitäten sitzen nur die Leute die entweder die logische und praktische Argumentation, die nunmal eben auch jederzeit die ideologische schlägt, nicht verstehen können oder verstehen wollen.

Das von mir kopierte, die Werttheorie perfekt wiedergebende Plakat ist in diesem Fall nicht ideologisch zu sehen. Und daß an den heutigen Universitäten "Wissen" vermittelt wird und keine Ideologie, das glauben nur die braven Knechte (die vermutlich auch keine Universität besucht haben und nicht wissen, daß man bspw. inzwischen sogar Gender-Richtlinien bei der Abfassung von Arbeiten einhalten muß).

Sisyphus
28.01.2013, 13:28
Das von mir kopierte, die Werttheorie perfekt wiedergebende Plakat ist in diesem Fall nicht ideologisch zu sehen. Und daß an den heutigen Universitäten "Wissen" vermittelt wird und keine Ideologie, das glauben nur die braven Knechte (die vermutlich auch keine Universität besucht haben und nicht wissen, daß man bspw. inzwischen sogar Gender-Richtlinien bei der Abfassung von Arbeiten einhalten muß).
Och echt wirklich. Kommt da auch irgendwas mal mit einigermaßen Substanz oder stehen wir hier die ganze Zeit in einem ewigen Sumpf aus Anschuldigungen ohne Beweis. Ist ja nicht mehr feierlich. Soviel kann man gar nicht widerlegen, wie hier falsch aufgestellt wird.

Nathan
28.01.2013, 13:29
Und genau hier irrst du, denn diese Feststellung gilt nicht nur im Kapitalismus, sondern universal für alle Gesellschaftssysteme und das bedeutet eben auch für den Kommunismus. Auch im Kommunismus kannst die Menschen nicht zwingen ein bestemmtes Gut zu einem bestimmten Preis zu kaufen wenn es der individuellen Nutzenanalyse entgegenläuft. Ich habe hier keine Analyse des kapitalistischen Systems gemacht ich habe eine grundlegend Vehaltensweise des einzelnen Idividuums beschrieben und zwar egal in welchem System.
...

Es gibt ein Gesellschaftssystem, das anders funktioniert. Der Kommunismus ist auch nur ein nicht zu Ende gedachtes Gesellschaftsmodell, übrigens ganz bewusst von Marx nicht zu Ende gedacht. Er wollte überhaupt kein fertiges Konzept abliefern. Sein Hauptaugenmerk lag auf der beginnenden Industrialisierung (mit Blick auf England) und dem sich sehr schnell entwickelnden Kapitalismus mit dem sich abzeichnenden Ende der Feudalwirtschaft (preussisches Großgrundbesitzertum). Seine Intention war die Kritik an diesem Kapitalismus und der Entwurf einer Gegengesellschaft.Viele "Enkel" von marx haben sich daran versucht, einen Kommunismus zu installieren, mit sehr kläglichem Erfolg.

Ich würde wirklich sehr gerne mit diesem so überaus klugen Kopf über den weiterführenden Gedanken sprechen, nämlich die anarchische Gesellschaft. Hier an dieser Stelle will ich das nicht weiter ausbreiten, es gibt ja schon Stränge zu diesem Thema. Deswegen nur soviel, doch, es ist eine Gesellschaft möglich, in der die grundlegende Verhaltensweise eines Individuums sich ganz anders darstellt. Das ist aber nur mit tiefgreifenden Änderungen in der Gesellschaftsstruktur möglich, Verzicht auf Besitz, verzicht auf Macht usw usw., das ist schon als Gedankenmodell für viele eine unüberwindbare Hürde, geschweige denn als konkret umsetzbares Rezept.

Generell darfst du nicht davon ausgehen, dass sich der Mensch von Natur aus so verhält wie er sich aktuell verhält. Wir kommen hier wieder schnell zu der zentralen Frage, was denn die Natur des Menschen sei usw. usw., das wurde schon in aller epischer Breite von mir dargestellt und vom weitgehenden Rest der Welt verhöhnt. Die Gegenargumente lauten wie immer "geht nicht, weil ging noch nie" und "geht nicht, weil die Natur des Menschen...", Argumente also, denen sich z.B. schon James Watt ausgesetzt sah und der dennoch seine Dampfmaschine als bahnbrechende Erfindung vollendete.

Trantor
28.01.2013, 13:37
Das von mir kopierte, die Werttheorie perfekt wiedergebende Plakat ist in diesem Fall nicht ideologisch zu sehen.

alles das was so sein sollte (Wert richtet sich nach der durchschnittlich geleistetetn Arbeit), aber defakto nicht so ist und auch niemals so sein wird (Wert richtet sich immer nach der persönlichen Einschätzung und Bewertung) ist immer ideologisch.




Und daß an den heutigen Universitäten "Wissen" vermittelt wird und keine Ideologie, das glauben nur die braven Knechte (die vermutlich auch keine Universität besucht haben und nicht wissen, daß man bspw. inzwischen sogar Gender-Richtlinien bei der Abfassung von Arbeiten einhalten muß).

Und nur weil du das Wissen nicht verstehst bzw dein Horizont die logischen Zusammenhänge nicht begreifen mag ist es nicht falsch, du bist, gottseidank nicht der Maßstab und wirst es auch niemals sein.
Ich meine man sollte sich schon fragen wer die grössere Reputation hat..Du? oder alle Universitäten und Professoren auf der ganzen Welt? Ich meine man muss sich deine Fähigkeiten logische Zusammenhänge zu verstehen und dagegen zu argumentieren nur mal anschauen - das ist doch ne Lachnummer - mehr nicht.

Sisyphus
28.01.2013, 13:46
Generell darfst du nicht davon ausgehen, dass sich der Mensch von Natur aus so verhält wie er sich aktuell verhält. Wir kommen hier wieder schnell zu der zentralen Frage, was denn die Natur des Menschen sei usw. usw., das wurde schon in aller epischer Breite von mir dargestellt und vom weitgehenden Rest der Welt verhöhnt. Die Gegenargumente lauten wie immer "geht nicht, weil ging noch nie" und "geht nicht, weil die Natur des Menschen...", Argumente also, denen sich z.B. schon James Watt ausgesetzt sah und der dennoch seine Dampfmaschine als bahnbrechende Erfindung vollendete.
War das hier in diesem Fred oder gibt es da einen Link?

Brotzeit
28.01.2013, 13:48
Und nur weil du das Wissen nicht verstehst bzw dein Horizont die logischen Zusammenhänge nicht begreifen mag ist es nicht falsch, du bist, gottseidank nicht der Maßstab und wirst es auch niemals sein.
Ich meine man sollte sich schon fragen wer die grössere Reputation hat..Du? oder alle Universitäten und Professoren auf der ganzen Welt? Ich meine man muss sich deine Fähigkeiten logische Zusammenhänge zu verstehen und dagegen zu argumentieren nur mal anschauen - das ist doch ne Lachnummer - mehr nicht.

.................



Heult nicht herum und fragt doch einfach mal am Tegernsee nach, wo der Ost-Spezi eures Kommunistenfressers Strauß seinen Lebensabend verbringt. Der wird vermutlich wissen, wo die Milliarden sind, von denen die Ex-SEDler auf ihren Landsitzen in Saus und Braus leben.

"Trapps!"
:?
"Trapps!"
:?
"Trapps!"
:?
"Trapps!"
:?


...."Lebensabend verbingt" ......... :haha:


Der "G-TT des Böhsen" ; F. J. Strauss lebt! :lupe:

:beten: :ja: :D :sark: :bongo:

Das ist so sicher wie , daß Chuck Norris durch das Land schwamm als Cajadehorros über´s Wasser ging!

cajadeahorros
28.01.2013, 13:59
--- Debiler Smiley-Quatsch entfernt ---

Bist du eigentlich wirklich so unorientiert in der Zeitgeschichte? Oder muß ich für die geistige Elite des Kapitalismus wie dich oder kotzfisch kürzere Sätze schreiben?

Nathan
28.01.2013, 14:03
@brotzeit:
Tja, da liegst du wie so häufig wieder voll daneben. Am Tegernsee wohnt tatsächlich völlig unbehelligt einer der größten Wirtschaftsverbrecher aller Zeiten, nämlich ein gewisser Herr Schalck-Golodkowski, Ex-Devisenbeschaffer der DDR und nicht nur in dieser Eigenschaft engster Strauss-Spezi. Des is ne traurige Tatsache. Cajadeahorros ist bestens informiert!

[Möglicherweise ist SG inzwischen gestorben, infos hierzu gibt es nicht, nur Gerüchte]

Brotzeit
28.01.2013, 14:17
Bist du eigentlich wirklich so unorientiert in der Zeitgeschichte? Oder muß ich für die geistige Elite des Kapitalismus wie dich oder kotzfisch kürzere Sätze schreiben?

:D

Gröhl ..............


Du bist einfach nur lächerlich!

- Ende der Kommunikation -

Dr Mittendrin
28.01.2013, 14:18
"geht nicht, weil ging noch nie" und "geht nicht, weil die Natur des Menschen...", Argumente also, denen sich z.B. schon James Watt ausgesetzt sah und der dennoch seine Dampfmaschine als bahnbrechende Erfindung vollendete.

James Watt sah sich anderen Herausforderungen ausgesetzt, die schlussendlich ein Ziel hatten.
Kommunismus ist keine Erfindung .....Ein Äpfel- und Birnenvergleich
Erfinder haben ein Erfolgserlebnis, Ansehen, Reichtum und ein Gefühl der Menschheit in Erinnerung zu bleiben bis in Ewigkeit.

Brotzeit
28.01.2013, 14:34
@brotzeit:
Tja, da liegst du wie so häufig wieder voll daneben. Am Tegernsee wohnt tatsächlich völlig unbehelligt einer der größten Wirtschaftsverbrecher aller Zeiten, nämlich ein gewisser Herr Schalck-Golodkowski, Ex-Devisenbeschaffer der DDR und nicht nur in dieser Eigenschaft engster Strauss-Spezi. Des is ne traurige Tatsache. Cajadeahorros ist bestens informiert!

[Möglicherweise ist SG inzwischen gestorben, infos hierzu gibt es nicht, nur Gerüchte]

Mhhhhhhhh..........

Ein Trittbrettfahrer ......

Trantor
28.01.2013, 14:36
[QUOTE=Nathan;6026069]. Deswegen nur soviel, doch, es ist eine Gesellschaft möglich, in der die grundlegende Verhaltensweise eines Individuums sich ganz anders darstellt. Das ist aber nur mit tiefgreifenden Änderungen in der Gesellschaftsstruktur möglich, Verzicht auf Besitz, verzicht auf Macht usw usw., das ist schon als Gedankenmodell für viele eine unüberwindbare Hürde, geschweige denn als konkret umsetzbares Rezept.
Klar gibt es die Gesellschaft, du musst die Menschen nur zwingen sich so zu verhalten wie es deinen ideologischen Vorstellungen entspricht und zuwiderhandlung Sanktionieren und schon muss sich der Mensch fügen. Ob er dadurch glücklicher wird bzw überhaupt weiterhin überlebensfähig sind darf bezweifelt werden.
Weisst du das Problem ist nicht wie immer vorgeworfen wird das solche konzepte ungesehen verworfen würden, es ist nur so das solche Konzepte nicht vorhanden sind, bzw einfach an der Realität immer wieder scheitern.


Generell darfst du nicht davon ausgehen, dass sich der Mensch von Natur aus so verhält wie er sich aktuell verhält.
So wie er sich heute verhält hat er sich schon vor 100.000 Jahren verhalten, deswegen kann man durchaus davon ausgehen, dass er sich von Natur aus so verhält. Und der Grund für genau dieses Verhalten? Es hat ihm ermöglich zu überleben.



Wir kommen hier wieder schnell zu der zentralen Frage, was denn die Natur des Menschen sei usw. usw., das wurde schon in aller epischer Breite von mir dargestellt und vom weitgehenden Rest der Welt verhöhnt. Die Gegenargumente lauten wie immer "geht nicht, weil ging noch nie" und "geht nicht, weil die Natur des Menschen...", Argumente also, denen sich z.B. schon James Watt ausgesetzt sah und der dennoch seine Dampfmaschine als bahnbrechende Erfindung vollendete.

Ich denke hier wirst du unfair. die Gegenargumente waren sicher nicht nur "geht nicht weil es noch nie ging" Die Gegenargumente waren sicher komkreter, dezidierter und ausreichend mit Argumenten untermauert.
Und ein Vergleich mit "James Watt" ist an den Haaren herbeigezogen

Lichtblau
28.01.2013, 15:15
Mittlerweile sind die Marxisten aber ein Stück weiter.

Die Energie zur Herstellung eines Produktes ist der Wert eines Produktes.

Bei Medizinern ist dass wieder anders denn die bekommen auch die Energie der Organe die sie geheilt haben.

Hast du einen Link dazu?

kotzfisch
28.01.2013, 15:24
Jan sicher, nur auch das in Deutschland niemand verhungert liegt nicht am Kapitalismus oder der Marktwirtschaft, sondern an der Umverteilung und sozialer Absicherung der Grundbedürfnisse. Allerdings erwirtschaften die Menschen hier in Deutschland durch die Marktwirtschaft soviel Leistung, das diese Umverteilung überhaupt erst möglich ist, dennoch ist da ganz klar zu trennen, ob jemand verhungert oder nicht ist eine soziale gesellschaftliche Entscheidung die mit der verwendeten Wirtschaftsordnung nur am Rande zu tun hat.

Diese Entscheidung wird in demokratischen, marktwirtschaftlichen Systemen eben immer in Richtung Daseinsfürsorge ausfallen.
In anderen systemen eben nicht.Das kann, muß nicht am Mangel des Umverteilgutes liegen, da hast Du recht.

kotzfisch
28.01.2013, 15:26
Hast du einen Link dazu?

HTC, bitte! Zu diesem Unsinn brauchts doch keinen Link: Mediziner erhalten die Energie der geheilten Organe.
Das ist nicht nur schlechtes Deutsch, dass ist voll gaga.
Der Kollege spinnt hochgradig.

Nathan
28.01.2013, 15:38
[QUOTE]
Klar gibt es die Gesellschaft, du musst die Menschen nur zwingen sich so zu verhalten wie es deinen ideologischen Vorstellungen entspricht und zuwiderhandlung Sanktionieren und schon muss sich der Mensch fügen. Ob er dadurch glücklicher wird bzw überhaupt weiterhin überlebensfähig sind darf bezweifelt werden.
Weisst du das Problem ist nicht wie immer vorgeworfen wird das solche konzepte ungesehen verworfen würden, es ist nur so das solche Konzepte nicht vorhanden sind, bzw einfach an der Realität immer wieder scheitern.


So wie er sich heute verhält hat er sich schon vor 100.000 Jahren verhalten, deswegen kann man durchaus davon ausgehen, dass er sich von Natur aus so verhält. Und der Grund für genau dieses Verhalten? Es hat ihm ermöglich zu überleben.




Ich denke hier wirst du unfair. die Gegenargumente waren sicher nicht nur "geht nicht weil es noch nie ging" Die Gegenargumente waren sicher komkreter, dezidierter und ausreichend mit Argumenten untermauert.
Und ein Vergleich mit "James Watt" ist an den Haaren herbeigezogen
nein, ich werde nicht unfair! Diese Gegenargument gab es und gibt es, auch hier im thread. gelegentlich etwas anders formuliert, aber stets mit der Kernaussage. Dezidierte Gegenargumente gab es nicht. Gibt es ja bis heute nicht, nicht einmal von dir, der du hier wirklich seriöse Mühe gibst, das sei zugestanden.
Wie sich der Mensch vor 100.000 Jahren verhalten hat wissen wir nicht wirklich. Wir wissen, das sich Menschen seit tausenden von Jahren benehmen wie primitive Tiere und sicher sind es Ur-Instinkte, die sie steuern. Allerdings gibt es doch auch zweifellos Erfolge in der Zähmung dieser Instinkte. Daraus läßt sich wiederum ohne zu viel Optimismus folgern, dass Menschen nicht unwiderruflich von Natur aus irgendwie sind, sondern dass sich ihr Bewusstsein ab der Geburt (aus)bilden läßt, zu was auch immer. Heute sind auch andere Strategien zum Überleben zielführend als vor 100.000 Jahren, das steht fest (ich denke, das muss ich nicht beweisen?).
der Mensch ist also wandelbar und ich wüsste nicht wo verbindlich geschrieben steht, er müsste sich stets als Raubtier gebärden, nicht im eigentlichen und nicht im übertragenen Sinn.

Das Beispiel von Herrn Watt ist keineswegs "an den Haaren herbeigezogen". Das Geheimnis jeden Erfolges ist die Durchführung eines Vorhabens. Bedenkenträger gibt es überall und immer, an denen muss man vorbei.

Nathan
28.01.2013, 15:43
War das hier in diesem Fred oder gibt es da einen Link?
das war u.a. auch hier in diesem thread. Da wurde mit harten Bandagen gekämpft und es gab damals (2012, lange ists her...) schon die Herren Kotzfisch und onedownone, die genug Hirn haben um zu folgen, aber keine Lust dazu haben. Das ist völlig in Ordnung, Sendungsbewusstsein kenne ich eh nicht. Es gab aber auch damals schon völlig hirnlose Idioten, die geifern und giften und eigentlich nichts Substantielles beizutragen haben. Naja, bilde dir selbst ein Urteil, so ab November geht es richtig in die Vollen (wenn ich auftauche gehts immer in die Vollen, da hats ich so ein Feindbild aufgebaut und ich bin auch kein Kind von Traurigkeit... ;-))

Trantor
28.01.2013, 15:51
[QUOTE=Trantor;6026217]
nein, ich werde nicht unfair! Diese Gegenargument gab es und gibt es, auch hier im thread. gelegentlich etwas anders formuliert, aber stets mit der Kernaussage. Dezidierte Gegenargumente gab es nicht. Gibt es ja bis heute nicht, nicht einmal von dir, der du hier wirklich seriöse Mühe gibst, das sei zugestanden.
Wie sich der Mensch vor 100.000 Jahren verhalten hat wissen wir nicht wirklich. Wir wissen, das sich Menschen seit tausenden von Jahren benehmen wie primitive Tiere und sicher sind es Ur-Instinkte, die sie steuern. Allerdings gibt es doch auch zweifellos Erfolge in der Zähmung dieser Instinkte. Daraus läßt sich wiederum ohne zu viel Optimismus folgern, dass Menschen nicht unwiderruflich von Natur aus irgendwie sind, sondern dass sich ihr Bewusstsein ab der Geburt (aus)bilden läßt, zu was auch immer. Heute sind auch andere Strategien zum Überleben zielführend als vor 100.000 Jahren, das steht fest (ich denke, das muss ich nicht beweisen?).
der Mensch ist also wandelbar und ich wüsste nicht wo verbindlich geschrieben steht, er müsste sich stets als Raubtier gebärden, nicht im eigentlichen und nicht im übertragenen Sinn.

Das Beispiel von Herrn Watt ist keineswegs "an den Haaren herbeigezogen". Das Geheimnis jeden Erfolges ist die Durchführung eines Vorhabens. Bedenkenträger gibt es überall und immer, an denen muss man vorbei.

Nun sicher, aber das ist doch alles sehr theoretisch.... Ja vllt gibt es irgendeine Geselslchaftsform in dem andere Menschen als wir sie heute kannen leben und auch noch glücklicher sind, und ja keiner weis wohin sich der Mensch irgendwann mal entwickeln wird bzw was noch alles möglich ist. Nur was bringt mir das jetzt und heute?

Wir haben aktuell kein Gesellschaftliches Modell was so funktioniert wir haben nur den Menschen wie er heute existiert und ich sehe nicht wie und warum aus welchem Anlass er sich kurzfristig ändern sollte nur damit ein paar Ideologen ihren willen von der komplett gleichen Gesellschaft erreichen.
Ja ich gehe sogar soweit , nicht nur das ich es abwegig finde über entwicklungen zu spekulieren für die es heutzutage noch keinerlei Anhaltspunkte gibt ich halte auch das Ziel ansich für nicht erstrebendswert.

Und ja einfache logische Argumente, zB warum anarchistische Gesellschaftsformen für unsere Gesellschaften nicht praktikabel sind habe ich schon mehrfach gebracht.

Aloisius
28.01.2013, 16:00
Du könntest ja mal die 1. Seite des Kapitals aufschlagen, und die Unterscheidung zwischen Gebrauchswert und Tauschwert zur Kenntnis nehmen.
Vor allem den Unterschied zwischen Wert und Preis.... Dieser ist gerade in DE oft gewaltig.

cajadeahorros
28.01.2013, 16:01
:D

Gröhl ..............


Du bist einfach nur lächerlich!

- Ende der Kommunikation -

Das wird besser so sein, denn wer aufgrund des Satzes "... am Tegernsee nach, wo der Ost-Spezi eures Kommunistenfressers Strauß seinen Lebensabend verbringt..." (die wichtigen Worte und die grammatikalischen Schlüsselstellen sind markiert) herumplappert und mir vorwirft, ich würde von Strauß selbst reden, der sollte doch aufhören, mir vorzuwerfen, ich wäre ein Idiot.

Bei Marx scheiterst du schon allein daran daß er dir aufgrund der Sprachbarriere nicht zugänglich ist.

Für Dich: http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/micky-maus-comic-dirk-mueller-zu-gast-in-entenhausen_H1518108749_35716/

Aloisius
28.01.2013, 16:02
wenn er den vertrag unter androhung von sanktionen des jobcenters unterschrieben hat ist das kein freier vertrag.

"diebstahl" ist bei dem politischen thema nur ein oberbegriff das Beutemachen von Erpressern fällt auch darunter.

Wenn der Vertrag 6 Euro vorsieht, dann ist das Ausbeutung in Reinkultur. Wer bitte, arbeitet heute noch für 6 Euro? Das haben doch nicht mal Angestellte oder Beamte drauf, obwohl die im Normalfall gar nichts tun....

Aloisius
28.01.2013, 16:05
Du hältst doch den bunzeldeutschen Beinahesozialismus für Raubtierkapitalismus, bist also insoweit nicht satisfaktionfähig.

Und nun häng die ein Kotelett um den Hals, damit wenigstens der Köter mit dir spielt.
Es gab einmal ein Land, das hatte die Lehren von Marx und Engels vergewaltigt.

Sisyphus
28.01.2013, 16:05
...so ab November geht es richtig in die Vollen (wenn ich auftauche gehts immer in die Vollen, da hats ich so ein Feindbild aufgebaut und ich bin auch kein Kind von Traurigkeit... ;-))
Hach verdammt. Der Fred wurde am 28.11. erstellt. Genau das wollte ich vermeiden mir 260 Seiten durchzulesen. Na gut. Bei Gelegenheit. Und ich bin auf die Vollen gespannt.

Aloisius
28.01.2013, 16:10
So bald du auch nur ein bisschen konkreter wirst in deiner "Kritik" am Marxismus, scheiterst du kläglich.

Dann ziehst du dich auf Allgemeinplätze und Beleidigungen zurück.

Zur Klarstellung:
Bei Marx gibt es nicht den einen "Wert", sondern er unterscheidet zwischen Tauschwert und Gebrauchswert.
Und der Tauschwert bemisst sich nach der investierten Arbeitszeit und bleibt auch so, unabhängig davon ob die Ware zu gebrauchen ist bzw. einen Käufer findet.
Egal, welche Art von Wert hier gemeint ist, in Deutschland gibt es immer nur eine Art Wert, nämlich den so genannten Verkaufswert, der mit dem Preis identisch ist.
Hierzu ein Beispiel:
Das Mobiltelefon RAZR V3 von Motorola hat in den USA 250,- Dollar gekostet. Bei uns war das Gerät plötzlich 850,- Euro wert. Die Qualität und damit der wirkliche Wert des Gerätes (weiß ich aus eigener Erfahrung) betrug aber nicht mehr als höchstens 50,- Euro, das finde ich schon etwas seltsam.

Willi Nicke
28.01.2013, 16:13
Wenn sich die Ware mit westlichen Produkten messen konnte,, gibt es auf dem Markt keinen einzigen vernünftigen Grund, warum die DDR dafür nicht
vernünftige Gewinne hätte erwirtschaften können.Also muß ein Haken dabeisein, merkst Du etwas?

Vernünftige Gewinne? Ja die haben wir bekommen, wen wir Maschinen an ein Unternehmen lieferten, den die haben sich bei der Leipziger Messe umgeschaut welsche Maschinen für ihr Unternehmen gut wären.

Nur Konsum Produkte, die an die BRD Bevölkerung verkauft werden sollen, wurden über Quelle oder Neckermann, an die BRD Bevölkerung verkauft und zwar unter einen anderen Nahmen, da stand nicht AKA Elektrik Made in GDR, sondern wie Privileg.

Warum? Ja weil die BRD Bevölkerung, die Konsum Produkte aus der DDR nicht gekauft haben, so wurden der Bevölkerung mit den Nahmen wie Privileg getäuscht.

Quelle und Neckermann nutzten das aus, und konnten so die Preise für DDR Konsum Produkte aller Art Drücken, und die DDR musste den Preis Diktat annehmen. Wen wir an Devisen ran kommen wollten, um davon Bananen, Kaffee und andere Produkte von nicht Sozialistischen Ausland zu erhalten.


"Jeder Kühlschrank kostet in der Herstellung 360 DDR Mark, im Westen sind 360 DDR Mark nach eine internen Umrechnungs-kurz gerade ein mal 82 DM wert, der Kühlschrank wird an Quelle verkauft für 140 DM, jeder Kühlschrank erwirtschaft also ein gewinn von 58 DM (Devisen)"

Mit der Einführung der D-Mark kann das Kühlschrankwerk DKK nicht mehr mit gewinn produzieren, bis zur Währungsunion ging die Rechnung auf.

"Nach der Währungsunion aber kostet die Herstellung eines Kühlschranks mehr als das Vierfache, statt 360 DDR Mark, nun auf einmal 360 DM wen der Kühlschranks jetzt in den westen für 140 DM verkauft wirt , ersteht pro Kühlschrank kein Gewinn, sonder ein Verlust von 220 MD."


Hier ein Dokumentar Bericht von ZDF Magazin frontal21 „Beutezug Ost“

http://www.onlineaktivisten.de/index.php?action=article_single&id=1186&a_type=news

http://skywatchbretten.blogspot.de/2012/10/zum-tag-der-deutschen-einheit-frontal21.html

Willi

Willi Nicke
28.01.2013, 16:16
Um Gottes Willen, nein! An der ökonomischen Situation der "DDR" waren die Herren des Politbüros ganz allein verantwortlich, aber keinesfalls der Westen, im Gegenteil:


An der ökonomischen Situation der "DDR" seien die Herren des Politbüros ganz allein verantwortlich, aber keinesfalls der Westen. Was ist das für eine Schmutzige Lüge.

Nein mein Lieber, Es gab Objektive und Subjektive, Äußere und innere Ursachen.
Objektive Ursachen, nach dem Krieg standen in der Ostzone 4 Kaputte Hochöfen und in der Westzone Standen 120 Hochöfen für die Entwicklung die Wirtschaft zur Verfügung.
Und daran sein ganz allein die Herren des Politbüros verantwortlich?

Und von Anfang an wurde ein Brutaler Wirtschaftskrieg gegen die Ostzone und später die DDR geführt. Und daran sein wohl ebenfalls ganz allein die Herren des Politbüros verantwortlich?

Der westen führte auch Boykott von Computern (Mikroelektronik), ja da mussten wir das Rad Pracktisch neu erfinden. Ja wir waren führen in numerisch gesteuerte Wergzeugmaschinen und Druckmaschinen bis Mitte der 70er Jahre, aber als die Mikroelektronik aufkam und wegen dem Boykott blieben wir so drei Jahre zurück.

An den Boykott von Computern (Mikroelektronik), waren die Herren des Politbüros wohl auch ganz allein verantwortlich?

Ja wer wollte schon Wergzeugmaschinen auf den Weltmark kaufen, die in der Elektronik so drei Jahre zurück lagen. Um dies einigermaßen auszugleichen verkaufen wir immer mehr Konsum Produkte aller Art in die BRD.

Der allein ansprach der BRD und der Druck auf andere Länder machte, führte in der Welt dazu, kein Handel mit der DDR zu Machen, weil die DDR nur ein Viertel der BRD entsprach.
Wie äußerte sich das? Beispiel an Kaffee wir haben kein Kaffee erhalten, da wendete sich Genosse Ulbricht an die Sowjetunion ob sie für uns Kaffee ein kaufen könnte, so haben wir unseren Kaffee bis Anfang der 70er Jahre Kaffee über die SU erhalten.

Ja die BRD konnte Druck auf die Länder ausüben mit der Kleinen DDR kein Handel zu Machen, doch es war nicht in der Lage Druck auf die Länder ausüben mit der SU kein Handel zu betreiben, da zu war die SU zu Groß und Mächtig.

Und der Idiot Honecker schwafelte von friedlichem Wettbewerb, aber es gab von Anfang an bis zum Ende, kein friedlichen Wettbewerb, damit hat er ein Falsches Bild unseren Bevölkerung suggeriert.



Zitat von Stechlin
Ohne die rettende Hand, bzw. ohne das rettende Geld des Westens wäre die "DDR" schon Ende der 70er Jahre pleite gewesen.

Was schwafelst du für ein Müll, nein mein Lieber, das beweist die Kreditwürdigkeit der DDR.
Ah ha, dann sind wohl alle Unternehmen die Kredite auf nahmen und nehmen wohl auch kurz vor der pleite gewesen, nur weil sie damit neue Maschinen und Anlagen zu kaufen, um damit noch mehr und billiger Produkte herzustellen.

Das die "DDR angeblich Pleite gewesen war" ist eine Schmutzige Legende.„Pleite ist wen man seine Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Die DDR hatte im gegen Teil alle Zahlungsverpflichtungen im Ausland und in Inland in Form von Produkten, Stipendien und Zinsen Zahlungen pünktlich immer erfüllt, eben so die Löhne und Renten waren immer erfüllt!!!

Beispiel: Ja die DDR hat in den 70er Jahren Kredite auf genommen um das meiste davon Kaffee zu kaufen der in dieser Zeit teurer geworden war, aber wenige Maschinen und Anlagen kaufen, mit denen man noch mehr und billiger Produkte hätte herzustellen zu können. Ja da ist es richtig, da waren die Herren des Politbüros ganz allein verantwortlich.

Da kommt aber hinzu, das man zuvor versuchte den Kaffee mit al möglichem Zeug zu Strecken, man nannte ihm Mixkaffee, aber man musste das Zeug wider schnell verschwinden lassen, und von da an hatte der Kaffe von uns bei uns keinen guten ruf mehr, da konnten die Kaffee Hersteller von uns machen was sie wollten.

Willi

cajadeahorros
28.01.2013, 16:18
(...)
Ich meine man sollte sich schon fragen wer die grössere Reputation hat..Du? oder alle Universitäten und Professoren auf der ganzen Welt? Ich meine man muss sich deine Fähigkeiten logische Zusammenhänge zu verstehen und dagegen zu argumentieren nur mal anschauen - das ist doch ne Lachnummer - mehr nicht.

Ist schon recht. Wenn der Professor in ZEIT schreibt daß du vom Euro profitiert hast dann mußt du es eben glauben.

Willi Nicke
28.01.2013, 16:21
Wer redet denn hier vom Trabi? Ich rede hier von Werkzeugmaschinen, Produkten der Optikindustrie (Carl-Zeiss-Jena) und anderen Industrieprodukten! Mir liegt es fern, hier die "DDR" schönzureden, aber alles war nun auch nicht schlecht, was aus der "DDR" kam, denn der Fleiß der Menschen hatte nichts mit dem System zu tun. Der Grund, warum diese Waren nach der Wende nicht mehr verkauft wurden, war der, dass die Produktivität mit der des Westens nicht mehr mithalten konnte, denn die Preise waren fortan nicht mehr staatlich subventioniert. Mit der Qualität der Waren hatte das aber nichts zu tun.

Ja, das ist richtig.



Zitat von Stechlin
Der Grund, warum diese Waren nach der Wende nicht mehr verkauft wurden, war der, dass die Produktivität mit der des Westens nicht mehr mithalten konnte, denn die Preise waren fortan nicht mehr staatlich subventioniert. Mit der Qualität der Waren hatte das aber nichts zu tun.


Was ist das für ein Unsinn, die Mieten, die Bahnkarten, der Strom für die Bevölkerung und die Grundnahrungsmittel wurden staatlich subventioniert.

Ach mein Freund, warum diese Waren nach der Wende nicht mehr verkauft wurden, hat nichts mit angeblichen subventionierten staatlichen Preisen zu tun. Den die kleie Arme DDR kann sich das gar nicht leisen ein Traktor TZ 300 staatlich subventionierten Preis nach Frankreich zu verkauften, sondern was Ludolf von Wartenberg, Bundesverband der Deutschen Industrie, sagte: Wen eine Maschine 1000 DDR Mark kostete, und nach der DM Einführung plötzlich 1000 DM kostet. Dan ist das wie Ludolf sagt, wie einer 400 fachen Aufwertung, betreutet das die Produkte auf den Weltmarkt um 400% teuer werden, das ist nicht nach zu vol zuziehen.

Also, Daran lag es, und nicht was du behauptest, und die reiche BRD subventioniert Preise wie Hühnerfleisch, und dieses subventioniertes Hühnerfleisch wird nach Afrika Geliefert, und Tausende Kleinbauern gehen da bei zu Grunde, den diese Länder können sich nicht leisten ihre Bauern zu subventionieren.

Außerdem Unterstützt die BRD nicht Betreibe wie etwa die Aluminium Betreibe mit Billigen Strom da mit sie mithalten können auf dem Weltmarkt.

Frage warum haben sie das nicht mit den ehemaligen DDR betreibe gemacht, bis sie mithalten fähig sind?

Man wollte keine Konkurrenten aus dem Osten haben, und nichts anderes.

Hier ein Dokumentar Bericht von ZDF Magazin frontal21 „Beutezug Ost“

Ja das war dies Verbrecherische verhalten der Treuhand, die das Vermögen der DDR von 650 DM Milliarden verwaltete und ein Verlust von 256 Milliarden draus machte,

Treuhandvermögen 650 DM Milliarden von 9.000 Kombinate und Betriebe 20.000 Gewerbe und Handelsbetriebe, davon 4.300 Gaststätten, Hotels, FDGB-Urlaubsheime, 4 Millionen Hektar Land und Forstfläche, 25 Millionen Quadratmeter Immobilien.

Die geraubte Beute ging zu 85 Prozent an westdeutsche Käufer, zu 9 Prozent ins Ausland und lediglich 6 Prozent an Ostdeutsche.

http://www.onlineaktivisten.de/index.php?action=article_single&id=1186&a_type=news

http://skywatchbretten.blogspot.de/2012/10/zum-tag-der-deutschen-einheit-frontal21.html

"Jeder Kühlschrank kostet in der Herstellung 360 DDR Mark, im Westen sind 360 DDR Mark nach eine internen Umrechnungs-kurz gerade ein mal 82 DM wert, der Kühlschrank wird an Quelle verkauft für 140 DM, jeder Kühlschrank erwirtschaft also ein gewinn von 58 DM"

Mit der Einführung der D-Mark kann das Kühlschrankwerk DKK nicht mehr mit gewinn produzieren, bis zur Währungsunion ging die Rechnung auf.

"Nach der Währungsunion aber kostet die Herstellung eines Kühlschranks mehr als das Vierfache, statt 360 DDR Mark, nun auf einmal 360 DM wen der Kühlschranks jetzt in den westen für 140 DM verkauft wirt , ersteht pro Kühlschrank kein Gewinn, sonder ein Verlust von 220 MD."


Willi

cajadeahorros
28.01.2013, 16:27
Och echt wirklich. Kommt da auch irgendwas mal mit einigermaßen Substanz oder stehen wir hier die ganze Zeit in einem ewigen Sumpf aus Anschuldigungen ohne Beweis. Ist ja nicht mehr feierlich. Soviel kann man gar nicht widerlegen, wie hier falsch aufgestellt wird.

Tut mir ja leid wenn ich angesichts von Teilnehmern wie kotzfisch, brotzeit, rainbow etc. nicht allzu viel Mühe aufwende, aber wie gesagt: Dieses Werbeplakat ist eine wirklich prägnante Zusammenfassung der Werttheorie: Sie haben einen Brunnen am Ohr. Weil der Wert eines handgefertigten Ohrrings aus Edelmetall nun einfach dem Wert eines einfachen, in die Wüste gebohrten Brunnens entspricht, obwohl das Gebrabbel von "Grenznutzen" und "Persönlicher Wertschätzung" und was hier sonst noch alles kommt genau das Gegenteil behauptet (bzw. behaupten müßte).

cajadeahorros
28.01.2013, 16:33
(...)
Du meinst den Politikern, die die Selbstheilungskräfte des Marktes nicht wirken lassen wollen und stattdessen unprofitable Banken "retten"? So was ist Staatssozialismus!!

Das ist der einzige Satz dem ich (minimal) zustimmen kann. Was die braven Bürgerlein natürlich sagen, wenn die "Selbstheilungskräfte" ihre Spargroschen eliminiert haben und die Selbstheilungskräfte endlich dafür sorgen, daß man die unproduktiv vor sich hinvegetierenden 10 Mio. Menschen in Deutschland einfach abkratzen läßt (bzw. sich selbst überläßt, daß sie um zu überleben "Leistungsträger" für 5 Euro umbringen müssen), weiß ich nicht.

borisbaran
28.01.2013, 16:48
Das ist der einzige Satz dem ich (minimal) zustimmen kann. Was die braven Bürgerlein natürlich sagen, wenn die "Selbstheilungskräfte" ihre Spargroschen eliminiert haben und die Selbstheilungskräfte endlich dafür sorgen, daß man die unproduktiv vor sich hinvegetierenden 10 Mio. Menschen in Deutschland einfach abkratzen läßt (bzw. sich selbst überläßt, daß sie um zu überleben "Leistungsträger" für 5 Euro umbringen müssen), weiß ich nicht.
Deine Polemik kannste dir stecken, wohin sollten den das Geld auf den Konten den verschwinden?!

kotzfisch
28.01.2013, 17:00
Der SozMarxKomm Mist ist ein völlig untauglicher Versuch eines geplanten und forcierten Gesellschaftsumbaus.Mit Gewalt.
Solche Sachen sind immer schiefgelaufen.Schwamm drüber.

Eine Renaissance einer echte sozialen Marktwirtschaft muß her und zwar global mit viel, viel weniger Staatsinterventionismus

kotzfisch
28.01.2013, 17:01
Es gab einmal ein Land, das hatte die Lehren von Marx und Engels vergewaltigt.

Diese Lehren sind nichts wert, wie falsifizierend schon Popper zeigte.

Lichtblau
28.01.2013, 18:18
HTC, bitte! Zu diesem Unsinn brauchts doch keinen Link: Mediziner erhalten die Energie der geheilten Organe.
Das ist nicht nur schlechtes Deutsch, dass ist voll gaga.
Der Kollege spinnt hochgradig.

1. Man kann auch aus Schwachsinn was lernen.
2. Schwachsinn kann als solcher auch interessant sein
3. Vielleicht hat sich da was Nicht-Schwachsinniges in seinem Kopf bloß Schwachsinnig zusammengesetzt.

Lichtblau
28.01.2013, 18:40
Objektive Ursachen, nach dem Krieg standen in der Ostzone 4 Kaputte Hochöfen und in der Westzone Standen 120 Hochöfen für die Entwicklung die Wirtschaft zur Verfügung.
Und daran sein ganz allein die Herren des Politbüros verantwortlich?

Richtig, das könnte schon reichen um die ökonomische Schwäche der DDR zu erklären.

Jeder kennt bei Computer-Aufbauspielen die Phase des mühsamen Anfangs und wie später der Aufbau förmlich explodiert.

Dafür braucht man sozusagen "eine kritische Masse" die Bumm macht.
Und da war der Westen wesentlich bevorteilt, da es im Osten bis auf das Chemiegebiet um Leipzig, de facto keine Industrie gab.

kotzfisch
28.01.2013, 18:47
1. Man kann auch aus Schwachsinn was lernen.
2. Schwachsinn kann als solcher auch interessant sein
3. Vielleicht hat sich da was Nicht-Schwachsinniges in seinem Kopf bloß Schwachsinnig zusammengesetzt.

OK?
Aus Antifaschists Schwachsinn lernen, heisst verlieren lernen.
Das ist doch kompletter Blödsinn: Energien der geheilten Organe, der spinnt doch.

kotzfisch
28.01.2013, 18:51
Richtig, das könnte schon reichen um die ökonomische Schwäche der DDR zu erklären.

Jeder kennt bei Computer-Aufbauspielen die Phase des mühsamen Anfangs und wie später der Aufbau förmlich explodiert.

Dafür braucht man sozusagen "eine kritische Masse" die Bumm macht.
Und da war der Westen wesentlich bevorteilt, da es im Osten bis auf das Chemiegebiet um Leipzig, de facto keine Industrie gab.

In 40 Jahren Täterär hätte es aber wenigstens zu volleren Regalen reichen können.Oder?
Und zu Reisefreiheit.Und,und,und.

Die DDR mit mehr Freiheit wäre ein ganz anderes Land gewesen.
Aber das ist natürlich ein Widerspruch in sich.

Sagen wir es anders- alles mal umgekehrt: Die BRD wäre ein kommunistischer Staat
unter der Herrschaft des kommunistischen Westens.Die DDR unter der Schirmherrschaft
der marktwirtschaftlich orientierten, demokratischen SU.

Wer hätte dann einen höheren Standard erreicht?

Wohl ganz eindeutig die DDR!

Es liegt immer an den Menschen, was man draus machen kann, wenn auch noch die Bedingungen stimmen.
DDR Einwohner wären unter "westlichen" Startbedingungnen nicht um ein Promille weniger leistungsbereit gewesen.

Brotzeit
28.01.2013, 19:07
Bei Marx scheiterst du schon allein daran daß er dir aufgrund der Sprachbarriere nicht zugänglich ist.



Wenn das Denken deiner Meinung nach Glücksache ist ; dann bist Du Cajadehorros von einer permanenten Pechsträhne verfolgt!
Möge sie Dir zur allgemeinen Erheiterung auf ewig hold sein!

Antifaschist
28.01.2013, 21:53
Hast du einen Link dazu?

Nein tut mir leid.

Das Problem ist wenn Man Arbeit in Zeit misst und bewertet würde eine 30- minütige Operation am Mensch mit dem Ziel Leben zu retten den identischen Wert
haben wie ein Stuhl der in 30 min hergestellt ist und da kann ja was nicht stimmen.

Die Idee ist Arbeit so zu bewerten dass die physikalische Leistung die man erbringt zurück bekommt. Also Leistung = Energie geteilt durch Zeiteinheit

L = E / Z

Da ein Arzt aber wenn er Organe heilt nicht nur Energie verbraucht sondern auch herstellt führt dies zu der Frage wie man diese Leistung angemessen vergütet.

Dieses Problem ist vielleicht gelöst worden.

Ansätze sind: Organe entstehen aus Stammzellen dafür benötigen sie Energie um dieses Organ auszubilden d. h der Arzt bekommt die Energie die ein Organ wieder funktionsfähig machen würde.

Antifaschist
28.01.2013, 22:05
In 40 Jahren Täterär hätte es aber wenigstens zu volleren Regalen reichen können.Oder?
Und zu Reisefreiheit.Und,und,und.

Die DDR mit mehr Freiheit wäre ein ganz anderes Land gewesen.
Aber das ist natürlich ein Widerspruch in sich.

Sagen wir es anders- alles mal umgekehrt: Die BRD wäre ein kommunistischer Staat
unter der Herrschaft des kommunistischen Westens.Die DDR unter der Schirmherrschaft
der marktwirtschaftlich orientierten, demokratischen SU.

Wer hätte dann einen höheren Standard erreicht?

Wohl ganz eindeutig die DDR!

Es liegt immer an den Menschen, was man draus machen kann, wenn auch noch die Bedingungen stimmen.
DDR Einwohner wären unter "westlichen" Startbedingungnen nicht um ein Promille weniger leistungsbereit gewesen.

Der Widerspruch bei dir Herrschaft + Staat = Kommunismus

In einer egalitären Gesellschaft gibt es weder Staat noch Herrschaft.

kotzfisch
28.01.2013, 22:10
Der Widerspruch bei dir Herrschaft + Staat = Kommunismus

In einer egalitären Gesellschaft gibt es weder Staat noch Herrschaft.

Es gibt keine egalitären Gesellschaften.Nirgendwo.

Antifaschist
28.01.2013, 22:16
Es gibt keine egalitären Gesellschaften.Nirgendwo.

Richtig, NOCH nicht.

romeo1
29.01.2013, 05:22
Richtig, NOCH nicht.

Und auch in der Zukunft nicht.

Brotzeit
29.01.2013, 08:02
Es gibt keine egalitären Gesellschaften.Nirgendwo.

Es wird sie nie geben, denn die Mentalität und die individuellen Interessen kann kein Mensch gleichschalten!


Bloß die einfältigen Sozialisten glauben den individuellen Menschen konform zum sozialistischen System mental gleichschalten zu können!
Das haben auch die Nazi ´s versucht und sind letztlich auch nicht damit durchgekommen.
Auch sie mussten sozialistische Gewalt in Form von Gruppenzwang und Waffengewalt anwenden ...

Sisyphus
29.01.2013, 08:46
"Egalitarismus
Kommunisten verstehen unter Egalitarismus die Aufhebung des Privateigentums an Produktionsmittel und die Verteilung der Güter nach dem Prinzip, die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Menschen zu berücksichtigen." (Quelle Wiki)
Da hatten wir glaube ich in dem Fred, "Eigentum im Kommunismus" geklärt, dass es ohne Privateigentum der Produktionsmittel keinen Anreiz für Unternehmer gibt, Unternehmer zu sein, da unternehmerisches Risiko nicht beachtet wird. Und solange das nicht geklärt ist, braucht man auch nicht darüber sprechen.

cajadeahorros
29.01.2013, 10:09
"Egalitarismus
Kommunisten verstehen unter Egalitarismus die Aufhebung des Privateigentums an Produktionsmittel und die Verteilung der Güter nach dem Prinzip, die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Menschen zu berücksichtigen." (Quelle Wiki)
Da hatten wir glaube ich in dem Fred, "Eigentum im Kommunismus" geklärt, dass es ohne Privateigentum der Produktionsmittel keinen Anreiz für Unternehmer gibt, Unternehmer zu sein, da unternehmerisches Risiko nicht beachtet wird. Und solange das nicht geklärt ist, braucht man auch nicht darüber sprechen.

Sogar in der alles andere als streng marxistischen DDR konntest du "unternehmerisches Risiko" (was immer das auch ist) haben, wenn du wolltest, mit Firmen bis zu 10 Angestellten.

Ansonsten sollte jeder inzwischen begriffen haben, daß wir nicht mehr im kleinkapitalistischen Märchenland leben, in dem jeder seines Glückes Schmied ist und der Unternehmer als Dank für sein Risiko und seine Güte, "Arbeitsplätze zu schaffen" für ein Butterbrot die Arbeitsleistung der Bürger beanspruchen kann (so lese ich das zwischen den Zeilen der kapitalistischen Erbauungsliteratur). Die wirtschaftliche Grundlage dafür gibt es seit 125 Jahren nicht mehr. Innovationen wie mp3 wurden in staatlichen Forschungstellen entwickeln, und selbst Helden wie Gates oder Buffet hätten es zu genau nichts gebracht, wenn sie nicht mit entsprechendem wirtschaftlichen Hintergrund geboren worden wären.

Die Marx'sche Analyse stellt damals (und heute ist es 100mal extremer) fest, daß bspw. eine Lokumotive von irischen Gastarbeitern (die waren schon damals billig) mit französischem Stahl in einer englischen Fabrik gebaut wird die 15.000 Aktionären gehört und von einer Handvoll Direktoren verwaltet wird. Er bezeichnet das als "gesellschaftliche" Produktion, d.h. eine ganze Gesellschaft ist an der Produktion dieser Lokomotive beteiligt (nicht mehr wie 100 Jahre früher, kleine und kleinste Manufakturen). Der Löwenanteil des Profits dieser Lokomotive landet aber nicht bei denen, die sie produzieren, sondern bei denen, die mit dieser Produktion nichts und überhaupt nichts zu tun haben, die sich in der Regel nur die Mühe machten, geboren zu werden. Relativ unvernünftig, dieser Zustand. Vernünftiger wäre es, wenn der durch die ganze Gesellschaft erwirtschaftete Reichtum nicht mehr in den Taschen von 0,01% der Bevölkerung landen würde.

Dummerweise wird eine Familie Walton oder eine Familie Quandt oder die ohne jedes Risiko Milliarden verballernden Manager wie Kleinfeld diesen Zustand sehr vernünftig finden und Millionen an Universitäten, Zeitungen, Politiker und "Philosophen" zahlen, daß die den Untertanen erzählen, wie gut und richtig die Welt ist und daß sie genau so sein müsse. (Zum Beispiel ekelhafte Seiten wie ich-will-europa.de .)

Dummerweise leben auch viele Mittelständler geistig noch im kleinkapitalistischen Paradies, in dem jeder seines Glückes Schmied ist, und merken nicht, daß sie inzwischen vollständig von einer Handvoll Konzerne abhängig sind. Und glauben, wenn sie loss machen, daß die SPD schuld ist...

Sisyphus
29.01.2013, 10:30
Sogar in der alles andere als streng marxistischen DDR konntest du "unternehmerisches Risiko" (was immer das auch ist) haben, wenn du wolltest, mit Firmen bis zu 10 Angestellten.
Ich habe es noch einmal rausgesucht.

Also ich habe mir die PDF-Datei jetzt mal ein wenig zu Gemüte geführt und kann sagen, dass es ein guter Text ist, der das Ganze leicht verständlich rüberbringt. Die Rechenbeispiele sind logisch und einfach nachzuvollziehen.
Und ich bin sogar geneigt dem Autor in vielen Situationen Recht zu geben, allerdings ist sein Vorgestelltes auch nur die halbe Wahrheit.
Sicherlich kann man es so sehen (muss man sogar so sehen), dass der Unternehmer neben den Abschreibungen, dem Lohn für die Arbeiter auch noch einen Mehrwert hinzufügt. Allerdings gehe ich jetzt nicht soweit, als dass ich sagen würde, der Mehrwert wird ungerechtfertigterweise an den Unternehmer ausgezahlt, obwohl doch der Arbeiter letztendlich das Produkt mit seiner Arbeitsleistung hergestellt hat.
Es wurde kurz erwähnt um dann nicht weiter darauf einzugehen - das Risiko. Besser gesagt das unternehmerische Risiko. Denn dies ist das Äquivalent zum Mehrwert. Es würde heute keiner auf die Idee kommen ein paar Maschinen und Rohmaterialien zu kaufen, drei Arbeiter einzustellen um dann den guten alten Röhrenmonitor herzustellen. Egal wie die Rechnung am Ende aussieht, niemand kauft ihn. Und damit ist es auch ein Verlust für den Unternehmer, nicht aber für den Arbeiter.
Oder um es anders zu sagen. Wenn ich jedes Mal nur zu Selbstkosten verkaufe (also keinen Mehrwert), würde ich bei dem geringsten Absatzproblem immer Verlust machen. Das kann aber nicht die Idee des Unternehmers sein, im besten Fall +/- Null herauszugehen, in der Regel aber einen Verlust zu erwirtschaften, da wir nicht davon ausgehen können, dass jedes Produkt auch verkauft wird.
Hier versagt letztendlich die Theorie, da es nach Marx keinen Anreiz für den Unternehmer gibt, Unternehmer zu sein.

Lichtblau
29.01.2013, 10:34
Ansonsten sollte jeder inzwischen begriffen haben, daß wir nicht mehr im kleinkapitalistischen Märchenland leben, in dem jeder seines Glückes Schmied ist und der Unternehmer als Dank für sein Risiko und seine Güte, "Arbeitsplätze zu schaffen" für ein Butterbrot die Arbeitsleistung der Bürger beanspruchen kann (so lese ich das zwischen den Zeilen der kapitalistischen Erbauungsliteratur). Die wirtschaftliche Grundlage dafür gibt es seit 125 Jahren nicht mehr. Innovationen wie mp3 wurden in staatlichen Forschungstellen entwickeln, und selbst Helden wie Gates oder Buffet hätten es zu genau nichts gebracht, wenn sie nicht mit entsprechendem wirtschaftlichen Hintergrund geboren worden wären.

Geh mit offenen Augen durch die Welt.
Hast du ein Empfinden für den dramatischen Wandel?

Antifaschist
29.01.2013, 13:04
"Egalitarismus
Kommunisten verstehen unter Egalitarismus die Aufhebung des Privateigentums an Produktionsmittel und die Verteilung der Güter nach dem Prinzip, die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Menschen zu berücksichtigen." (Quelle Wiki)
Da hatten wir glaube ich in dem Fred, "Eigentum im Kommunismus" geklärt, dass es ohne Privateigentum der Produktionsmittel keinen Anreiz für Unternehmer gibt, Unternehmer zu sein, da unternehmerisches Risiko nicht beachtet wird. Und solange das nicht geklärt ist, braucht man auch nicht darüber sprechen.

Menschen arbeiten sogar wenn sie unglücklich sind und ausgebeutet werden. Wie werden sie arbeiten wenn sie frei und zufrieden sind?

Sisyphus
29.01.2013, 13:11
Menschen arbeiten sogar wenn sie unglücklich sind und ausgebeutet werden. Wie werden sie arbeiten wenn sie frei und zufrieden sind?
Also in meinem Geschriebenen gings um den Unternehmer, nicht den Arbeitnehmer. Und das die Arbeiter momentan unglücklich und ausgebeutet werden, ist Prämisse deiner Theorie, nicht dermeinigen. Von daher alles höchst spekulativ und nicht geeignet, um wirkliche Erkenntnisse zu bekommen.

cajadeahorros
29.01.2013, 13:28
Also in meinem Geschriebenen gings um den Unternehmer, nicht den Arbeitnehmer. Und das die Arbeiter momentan unglücklich und ausgebeutet werden, ist Prämisse deiner Theorie, nicht dermeinigen. Von daher alles höchst spekulativ und nicht geeignet, um wirkliche Erkenntnisse zu bekommen.

Nein, es geht ihnen natürlich bestens, den "Arbeitnehmern", die seit mindestens 15 Jahren nicht einmal einen Inflationsausgleich erwirtschaften können, die so es irgendwie geht durch Hungerleider aus der 3. Welt oder per Entsenderichtlinie durch Billiglöhner aus den EU-Randstaaten ersetzt werden, die einen zweiten oder dritten "Job" brauchen, um über die Runden zu kommen, denen nach der Gesundheitsversorgung und der Rente nun bald auch jeder Rest von Luxus (inklusive einer HELLEN und WARMEN Wohnung mit ordentlich fließendem Wasser) gestohlen wird. Während, und das ist der wichtigste Punkt, von einer Krise weit und breit nichts zu sehen ist und die Dividenden und Diäten jedes Jahr steigen.

P.S. Ich kenne bereits heute keinen Anreiz mehr, "Unternehmer" zu sein, allerdings einen riesengroßen Anreiz, Erbe, Aufsichtsrat oder Vorstand mit erschachertem Posten und goldenem Fallschirm zu sein. Nur die letzteren drei Gruppen haben durch den bösen bösen Kommunismus etwas zu fürchten.

Sisyphus
29.01.2013, 13:30
Nein, es geht ihnen natürlich bestens, den "Arbeitnehmern", die seit mindestens 15 Jahren nicht einmal einen Inflationsausgleich erwirtschaften können, die so es irgendwie geht durch Hungerleider aus der 3. Welt oder per Entsenderichtlinie durch Billiglöhner aus den EU-Randstaaten ersetzt werden, die einen zweiten oder dritten "Job" brauchen, um über die Runden zu kommen, denen nach der Gesundheitsversorgung und der Rente nun bald auch jeder Rest von Luxus (inklusive einer HELLEN und WARMEN Wohnung mit ordentlich fließendem Wasser) gestohlen wird. Während, und das ist der wichtigste Punkt, von einer Krise weit und breit nichts zu sehen ist und die Dividenden und Diäten jedes Jahr steigen.
Was willst du mir jetzt damit sagen? Ich habe das nur geschrieben um mich nicht in irgendwelche Spekulationen hineinziehen zu lassen. Dass es den Arbeitern mal besser ging, ist aber letztendlich noch kein Kriterium, dass es ihnen schlecht geht. Ende der Fahnenstange. Und wir waren immer noch bei dem Unternehmer.

Antifaschist
29.01.2013, 13:45
Also in meinem Geschriebenen gings um den Unternehmer, nicht den Arbeitnehmer. Und das die Arbeiter momentan unglücklich und ausgebeutet werden, ist Prämisse deiner Theorie, nicht dermeinigen. Von daher alles höchst spekulativ und nicht geeignet, um wirkliche Erkenntnisse zu bekommen.

Selbst im Wikipedia Artikel über Deutschlands Wirtschaft stehen Zahlen die die extreme Umverteilung beschreiben.

Sisyphus
29.01.2013, 13:49
Selbst im Wikipedia Artikel über Deutschlands Wirtschaft stehen Zahlen die die extreme Umverteilung beschreiben.

Na und? Was willst du damit sagen? Dass der realexistierende Kapitalismus auch Fehler hat, die noch behoben werden müssen? Also schließe ich jetzt einfach mal daraus, dass es im theoretischen Nix zu Nörgeln gibt. Andernfalls wäre dies schon geschehen.

Willi Nicke
29.01.2013, 16:24
Du schreibst von der Wirtschaftsleistung der "DDR"; in der Tat, das war schon ein Wert an sich, zumal es auch tief blicken lässt, wenn es der "DDR"-Regierung wichtiger war, den Westen mit hochwertigen Waren zu versorgen, während die eigenen Bürger das nehmen mussten, was übrig blieb. Die ökonomischen Schwierigkeiten waren zu 75% hausgemacht, der Rest offenbarte sich in der Rohstoffarmut des Landes.


Ach Stechlin (Nimput) hast du nicht hier noch auf der Seite 260, behautet "waren die Herren des Politbüros ganz allein verantwortlich," – und nun nur noch 75% hausgemacht. Ach mein Lieber du unter schlägst bei den ökonomischen Schwierigkeiten, den Wirtschaftlichen Boykot und Cocom-Liste die die DDR von Westen ausgesetzt war, und das die DDR an die SU Reparationen Zahlen musste. Wen ich das alles mit rechne und die Rohstoffarmut des Landes, die du zu recht erwähnst, kommt genau das gegen teil raus, Also 25% waren wirklich die ökonomischen Schwierigkeiten hausgemacht.

Von den Rohstoffarmut der DDR ist dir bekannt, doch zu behaupten das der Westen keinesfalls mit schuld trägt, ist ab zulud falsch, von Boykott der Mikroelektronik und Beispiel an Kaffee hab ich dir im vorhergehenden Beitrag geschrieben. Das der allein ansprach der BRD und der Druck auf andere Länder machte, führte in der Welt dazu, kein Handel mit der DDR zu Machen.

Da wollen wir mal einige weitere Beispiele bringen.

Konrad Adenauer sagte, Lieber ein halbes Deutschland ganz als ein ganzes Deutschland halb?

Er wusste ganz genau das von ersten Tag nach den Krieg die westliche Besatzung Zone, in Ökonomischen Wirtschaftlichen und Rohstofflichen Bedienungen Haus hoch überlegen ist.

Als wir die 4 Hochöfen in Unterwellenborn, wieder nach dem Krieg Repariert hatten, die Steinkohle kam vor dem Krieg aus dem Ruhrgebiet, wir vereinbarten mit den Unternehmen uns Steinkohle zu liefern. Doch da Boykottierte die BRD Regierung die Steinkohle Lieferung.

Und des halb haben wir den Trabi aus Pappe gebaut, damit wir auch ein bar Autos hatten !!

Als die SU uns Erdöl liefern wollten, vereinbarten wir mit den Stahlkonzern aus der BRD
Erdölrohrleitungen da für zu kaufen und zu Liefern. Doch als der Stahlkonzern Erdölrohrleitungen liefern wollten, da Boykottierte die BRD Regierung die Lieferung, und die SU Produzierte Erdölrohrleitungen dafür.

Wir haben auch Handel mit den spanischen Franco Regim gemacht. Als dann das Franko- Regime nicht mehr war, hatte der Westen von Spanien verlangt, keine Orangen in die DDR zu liefern, ebenso erpresste der Westen Ecuador keine Bananen in die DDR zu liefern. So hatte die BRD immer Einfluss auf die jungen Entwicklungs- Länder genommen, und versucht das diese Länder mit der DDR kein Handel zubetreiben.

Nach dem Sieg der Befreiungsarmee FSLN in Nicaragua über das Somoza Diktatur, bekamen wir den größten Teil der Bananen aus Nicaragua.

Zum Beispiel lieferte 1972 Chile Kupfererz, die DDR hatte keinen Hafen für Kupferannahme. Das Kupfererz sollte im Hamburger Hafen gelöscht werden. Die BRD beschlagnahmte Völkerrechtswidrig das Chilenische Kupfererz. Als das nichts nützte, wurde von den Kapitalisten die frei gewählte Regierung Chiles unter Dr. Salvador Allende durch einen faschistischen Putsch beseitigt. Die DDR musste weiterhin Elektroleitungen aus Aluminium herstellen. Alu-Produktion ist aber sehr energieaufwendig. Anmerkung: das hatte man zuerst im West Nachrichten gebracht, wie ARD Tagesschau, ich habe es nicht vergessen.

1978 unterzeichneten die DDR und Mocambique einen Vertrag, in dem Mocambique Steinkohle liefern sollte. Als die Kapitalisten die mosambikanische Regierung nicht beseitigen konnten, ließen sie Terrorbanden die Kohlebergwerke zerstören, und wir wieder mehr Braunkohle abbauen mussten.

Ökonomisch hatten die Westlichen Länder, von Anfang an ein viel höheres Industrie- Potenzial, und hatten durch die Ausplünderung die billigen Rohstoffe der ganzen Dritten Welt für ihre Wirtschaft zur Verfügung!

Handelsembargo des Westens gegen den Osten, zum Beispiel Getreideembargo, Erdöl-Röhrenembargo, Computerembargo (Cocom-Liste), Kupferembargo und so weiter.
Also, Wirtschaftskrieg gegen den Osten.

Also von ersten Tag seiner Existenz, wurde auf dem zarten Pflänzchen Sozialismus herumgetrampelt!! Oder von ersten Tag seiner Existenz und Entwicklung, wurde ständig von Westen Knübbel zwischen die Beine der DDR geworfen.



Zitat von Stechlin
Die "DDR" wäre allein gar nicht überlebensfähig gewesen,

Ja richtig, die DDR war ein künstliches Gebilde, als der Westen nach dem Krieg kein einheitliches Neutrales Deutschland wollte. So wurde die DDR nach der Gründung der BRD gegründet.

Ja richtig, die DDR war ohne die Sowjetunion, "gar nicht überlebensfähig gewesen". Und das bestreitet auch keiner. Ja ob wohl Kuba noch viel Ärmer dran ist wie ehemalige DDR, überlebt es auch ohne die SU. Das sind aber viele andere Gründe warum Kuba als sozialistisches Land weiterhin besteht und die DDR nicht. Aber das habe ich hier schon einige mahl erklärt warum das so war.



Zitat von Stechlin
und das ist der eigentliche Betrug an den Menschen Mitteldeutschlands

Erstens war die DDR nicht Mitteldeutschland, sondern Ostdeutschland.

Zweiten haben wir nie Behauptet, das wir ohne die Sowjetunion überlebensfähig gewesen waren.

Drittens wer Behauptet das unsere DDR Führung sei an der Ökonomischen Schwierigkeiten alleine schult, und der westen habe damit nichts zu tun, ja das ist eigentlich der Betrug an den Menschen Deutschlands, was du hier verbreitest.

Willi

Willi Nicke
29.01.2013, 16:38
Richtig, das könnte schon reichen um die ökonomische Schwäche der DDR zu erklären.

Jeder kennt bei Computer-Aufbauspielen die Phase des mühsamen Anfangs und wie später der Aufbau förmlich explodiert.

Dafür braucht man sozusagen "eine kritische Masse" die Bumm macht.
Und da war der Westen wesentlich bevorteilt, da es im Osten bis auf das Chemiegebiet um Leipzig, de facto keine Industrie gab.

Hallo, htc, danke, ja die wollen auch noch Behaupten an die 4 Kaputte Hochöfen in der Ostzone nach dem Krieg standen, sein ganz allein die Herren des Politbüros verantwortlich.


Hast du den Dokumentar Bericht von ZDF Magazin frontal21 „Beutezug Ost“ angeschaut?

http://skywatchbretten.blogspot.de/2012/10/zum-tag-der-deutschen-einheit-frontal21.html

Willi

borisbaran
29.01.2013, 22:21
Komplett zugemüllt durch cajapendejos und Willie. Tschüß, viel Spaß in Nord-Korea. Oder in eurer Phantasie.

cajadeahorros
30.01.2013, 07:48
Komplett zugemüllt durch cajapendejos und Willie. Tschüß, viel Spaß in Nord-Korea. Oder in eurer Phantasie.

Lesen wir dahingehend die überaus wertvollen Beiträge des Users borisbaran:


Nah ehr murxistische :D

Siehe Sowjetunion, siehe China, Thema gegessen, Thread schließen, danke.

Viel Spaß noch mit eurem kommunistischen Arschwisch.

Und herzlich willkommen...

Brotzeit
30.01.2013, 11:07
Komplett zugemüllt durch cajapendejos und Willie. Tschüß, viel Spaß in Nord-Korea. Oder in eurer Phantasie.

"Marxistische Wirtschaftstheorie" ...
So einen Schwachsinn studieren die linken Sozialaschisten in ihren dreckigen Eckkneipen mit besoffenen Kopf!
Aber kein nüchterner und klar denkender Mensch!

Nathan
30.01.2013, 12:03
"Marxistische Wirtschaftstheorie" ...
So einen Schwachsinn studieren die linken Sozialaschisten in ihren dreckigen Eckkneipen mit besoffenen Kopf!
Aber kein nüchterner und klar denkender Mensch!

Philosophie ist ein sehr gutes Gehirntraining und man merkt deinen posts generell die völlige Abwesenheit jeglicher Kenntnisse in Philosphie ganz deutlich an!

tommy3333
30.01.2013, 12:58
Ja und + = - nicht wahr?

Auf Nullen trifft das zweifellos zu.

Brotzeit
30.01.2013, 13:26
Philosophie ist ein sehr gutes Gehirntraining und man merkt deinen posts generell die völlige Abwesenheit jeglicher Kenntnisse in Philosphie ganz deutlich an!

Getroffene Hunde beissen um sich!

Warum reagierst Du so bissig ? :?

tommy3333
30.01.2013, 13:30
Und was ist das Ziel dieser Aussage? Verstehe ich nicht.

Das Ziel ist, die kommunistische Gleichmacherei rechtfertigen zu wollen ("Die gesamte Arbeitskraft der Gesellschaft (...) gilt hier als eine und dieselbe menschliche Arbeitskraft (...) Jede dieser individuellen Arbeitskräfte ist dieselbe menschliche Arbeitskraft wie die andere (...), soweit sie (...) in der Produktion einer Ware auch nur die im Durchschnitt notwendige oder gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit braucht (...), um irgendeinen Gebrauchswert mit den vorhandenen gesellschaftlich-normalen Produktionsbedingungen und dem gesellschaftlichen Durchschnittsgrad von Geschick und Intensität der Arbeit darzustellen").

Dieser gequirlte Schwachsinn führte zur Einführung der (Arbeits-)Normen in der DDR. Dummerweise gibt es in der Praxis zwar gleiche Arbeitszeiten, aber keine einheitlich gleichen Arbeitsleistungen. Da die Kommunisten das nicht begriffen, gab es auch kein Leistungsprizip, und die tatsächlichen Arbeitsleistungen wurden von den Beschäftigten entgegen ihrer möglichen Arbeitsleistungen nach unten "angepasst" - mit dem dann wieder dem einheitlichen (aber nicht effizienten) Ergebnis. Zudem brachte Marx in seinem Pamphlet durch seinen abstrusen Vergleich die Produktwerte auf EK- und VK-Seite durcheinander bringt, um dann in seiner Schussfolgerung den Marktpreis auf VK-Seite einfach zu negieren uns sich auf der EK-Seite zu fixieren (und selbst da wurden die Kosten nur unvollständig erfasst, weil auch Vorprodukte, Roh- u. Hilfsstoffe, Energie etc. und inzwischen auch längst Steuern dazugehöhren, worin sich gerade im Steueranteil zeigt, wie geistig unbeweglich Kommunisten diesen alten Schmarrn heute noch nachplappern). Für ihn bestimmen nur die Herstellkosten den Produktwert, nicht jedoch das, was die Nachfrager auf den Märkten dafür zu zahlen bereit sind. Zu Dingen wie Produzentenrente und Konsumentenrente (die heute auch Teil der Preisgestaltungspolitik sind) findet er dadurch noch nicht mal irgend einen Zugang. Denn das, was ein Käufer zu zahlen bereit ist, kann über den Markpreis liegen und das was ein Verkäufer einzunehmen bereit ist, kann auch darunter liegen (wobei deren jeweilige Anzahl davon abhängen, wie groß die Abweichung vom Marktpreis ist).

tommy3333
30.01.2013, 13:34
Warum kostete ein Handy früher 500 Mark und heute 20 Euro?

a) Waren Handys knapp?

b) Wir waren damals mehr bereit zu zahlen?

c) die Produktionskosten sind gesunken



zu a)
wenn es im Kapitalismus eine Nachfrage gibt, dann kann der Kapitalismus im allgemeinen auch liefern

zu b)
Wenn sie immer noch 500 Mark kosten würden, würden wir dann wirklich heute eher drauf verzichten? Ich würde sagen im Gegenteil.

zu c)
Produktionskosten sind allgemeinen Kosten für Rohstoffe+Maschinen+Arbeiter.
Kosten für Rohstoffe und Maschinen sind Vorprodukte, lösen sich also rekursiv in Arbeitskosten auf

Kann es sein das durch moderne Produktionsverfahren weniger Arbeiter viel mehr Handys machen, sie also deswegen billiger sind?

Vielleicht solltest Du Dich mal über den Handy Markt und deren Tarife informieren. Es gibt heute auch noch Handys zum Preis von 500 Euro wie es früher auch schon Handys zum Preis von 1 DM gab.

Nathan
30.01.2013, 13:39
Getroffene Hunde beissen um sich!

Warum reagierst Du so bissig ? :?

einige deiner posts ärgern mich tatsächlich. Naja, das kann dir freilich völlig egal sein.

Brotzeit
30.01.2013, 13:41
einige deiner posts ärgern mich tatsächlich. Naja, das kann dir freilich völlig egal sein.

Nein!
Erfolg ist wichtig!
Jedes Mal wenn eine linksabgedrehter Sozialfaschist reagiert ist das für mich eine Erfolgmeldung bzw.
ein Feedback zu meinen Gunsten!

tommy3333
30.01.2013, 13:47
Mittlerweile sind die Marxisten aber ein Stück weiter.

Die Energie zur Herstellung eines Produktes ist der Wert eines Produktes.

Bei Medizinern ist dass wieder anders denn die bekommen auch die Energie der Organe die sie geheilt haben.
Und wieviel ist nach dieser Diktion die "Herstellung" von Energie "wert"?

tommy3333
30.01.2013, 13:49
Das heißt, dem Faustschlag in die Fresse des Gegenüber kann nun ein direkter Wert zugeordnet werden. Ja nach Härte ist er mehr oder weniger wert.

Oder ein zugeschüttetes Loch ist wertvoller das das gleiche Loch, als es noch ausgehoben war...

Sisyphus
30.01.2013, 14:00
Oder ein zugeschüttetes Loch ist wertvoller das das gleiche Loch, als es noch ausgehoben war...
Tja, der Fantasie sind auch hier keine Grenzen gesetzt. Und irgendwo habe ich auch Artax gesehen, der mit Adreju durch die Steppe reitet. Der spielt irgendwie im selben Film mit.

Nathan
30.01.2013, 14:06
Nein!
Erfolg ist wichtig!
Jedes Mal wenn eine linksabgedrehter Sozialfaschist reagiert ist das für mich eine Erfolgmeldung bzw.
ein Feedback zu meinen Gunsten!
Ja dann, viel Spaß damit!

tommy3333
30.01.2013, 14:10
(...)Die Gegenargumente lauten wie immer "geht nicht, weil ging noch nie" und "geht nicht, weil die Natur des Menschen...", Argumente also, denen sich z.B. schon James Watt ausgesetzt sah und der dennoch seine Dampfmaschine als bahnbrechende Erfindung vollendete.

Watts Probleme waren viel weniger technischer, sondern mehr finanzieller Natur. Er selbst stammte aus armen Verhältnissen. Jedoch suchte er sich Geldgeber, die ihn damit freiwillig bei der Umsetzung seiner Pläne unterstützten. Das ist der Unterschied zu Marx und den Kommunisten.

Wobei allerdings auch Watt kein Problem damit hatte, andere Ingeneure (wie Jonathan Hornblower) wg. Patentrechtsverletzungen zu verklagen, die seine Dampfmaschine wiederum verbessern wollten, und so den weiteren Fortschritt zu behindern.

tommy3333
30.01.2013, 14:25
Sogar in der alles andere als streng marxistischen DDR konntest du "unternehmerisches Risiko" (was immer das auch ist) haben, wenn du wolltest, mit Firmen bis zu 10 Angestellten.

Das man es haben konnte, glaube ich Dir sofort. Darum ging es aber nicht, sondern darum, ob oder wer bzw. wieviele das Risiko haben wollte(n). Bei dem ganzen Einheitsbrei aus Löhnen und "Volkseigentum". Jeder war doch froh, wenn er keine Verantwortung für unternehmerische Risiken übernehmen brauchte, weil er auch nichts davon hatte. Vor allem seit Honecker nach seiner Machtübernahme in den 70ern auch die letzten kleinen privaten Mittelständler vervolkseigentümisierte.

tommy3333
30.01.2013, 14:28
Menschen arbeiten sogar wenn sie unglücklich sind und ausgebeutet werden. Wie werden sie arbeiten wenn sie frei und zufrieden sind?

Frag einen Schweizer. Oder einen Deutschen, der in die Schweiz ausgewandert ist.

Nathan
30.01.2013, 14:40
Watts Probleme waren viel weniger technischer, sondern mehr finanzieller Natur. Er selbst stammte aus armen Verhältnissen. Jedoch suchte er sich Geldgeber, die ihn damit freiwillig bei der Umsetzung seiner Pläne unterstützten. Das ist der Unterschied zu Marx und den Kommunisten.

Wobei allerdings auch Watt kein Problem damit hatte, andere Ingeneure (wie Jonathan Hornblower) wg. Patentrechtsverletzungen zu verklagen, die seine Dampfmaschine wiederum verbessern wollten, und so den weiteren Fortschritt zu behindern.

Wen genau hat Marx gewaltsam zur Umsetzung seiner Pläne gezwungen?

Chrischan74
30.01.2013, 14:48
Wie bitte?
"Marxistische Wirtschaftstheorie"? :fizeig: :haha:

Trantor
30.01.2013, 15:01
"Marxistische Wirtschaftstheorie" ...
So einen Schwachsinn studieren die linken Sozialaschisten in ihren dreckigen Eckkneipen mit besoffenen Kopf!
Aber kein nüchterner und klar denkender Mensch!

studieren tut das eigentlich gar keiner weil das an den Universitäten nicht gelehrt wird, es wird nur insofern darauf eingegengen das die Idee aufgezeigt und erklärt wird warum sie nicht funktionieren konnte und warum sie gegenüber der Marktwirtschaft und dem Kapitalismus schlechtere Ergebnisse für das Volk hervorbrachten.

Die kommunistische Idee nach Marx ist was die Universitäten angeht eher was für die Geschichtsstudenten als wirklich für die Witschaftswissenschaften.

Brotzeit
30.01.2013, 15:04
Die kommunistische Idee nach Marx ist was die Universitäten angeht eher was für die Geschichtsstudenten als wirklich für die Witschaftswissenschaften.

Angesichts des Geschwafels der linken und linkabgedrehten Sozialfaschisten wäre zu überlegen , ob das nicht nicht in den Bereich Theologie einzuordnen wäre .... :? :D
Da würden wenigsten die Richtigen aufeinander prallen ..... :D

Trantor
30.01.2013, 15:09
Angesichts des Geschwafels der linken und linkabgedrehten Sozialfaschisten wäre zu überlegen , ob das nicht nicht in den Bereich Theologie einzuordnen wäre .... :? :D
Da würden wenigsten die Richtigen aufeinander prallen ..... :D
Das ist garnichtmals so abwegig, der Bereich Philosophie/Weltanschauung ist da durchaus passend.

Brotzeit
30.01.2013, 15:20
Das ist garnichtmals so abwegig, der Bereich Philosophie/Weltanschauung ist da durchaus passend.

Uiiiiiiiiii...... Die Roten gegen die Schwarzen .....

cajadeahorros
30.01.2013, 15:31
Das ist garnichtmals so abwegig, der Bereich Philosophie/Weltanschauung ist da durchaus passend.

Mit dem Unterschied daß Marxismus im Sinne von Engels und Marx keine Philosophie ist und sich auch ganz bewußt gegen Hegel'sche Wortjonglage abgrenzt.

Antifaschist
30.01.2013, 15:37
Auf Nullen trifft das zweifellos zu.

Willst du wirklich behaupten dass Plus und Minus das Identische ist?

tommy3333
30.01.2013, 15:50
Wen genau hat Marx gewaltsam zur Umsetzung seiner Pläne gezwungen?

Nicht "gewaltsam zur Umsetzung", sondern "zur gewaltsamen Umsetzung". Kannst Du im kommunist. Manifest nach nachselsen (Revolution, Umsturz, Zerschlagung der Machtstrukturen, Enteignung etc.).