Vollständige Version anzeigen : Marxistische Wirtschaftstheorie
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Skorpion968
09.01.2013, 21:34
Du nur ein Neidhammel ... der es nie zu was bringen wird .....
Mehr als die Neidkeule hast du auch nicht drauf....:haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha ::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha:: haha::haha::haha::haha:
IQ 149 in Kampftuckenschule Hammelburg....:haha::haha::haha::haha::haha::haha: :haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::h aha::haha::haha::haha::haha:
Herr Schmidt
09.01.2013, 21:38
Mehr als die Neidkeule hast du auch nicht drauf....:haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha ::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha:: haha::haha::haha::haha:
IQ 149 in Kampftuckenschule Hammelburg....:haha::haha::haha::haha::haha::haha: :haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::h aha::haha::haha::haha::haha:
Der ein hat's, der ander hätte es gerne :kotz:
kotzfisch
09.01.2013, 21:47
Wieso testen sie auf einer Infanterieschule IQs?
Alle Soldaten, die dahin kommen oder nach Munster, sollen neue Taktiken lernen und vertiefen.
Zu Eingangstests besteht also Anlaß?
Für welche Art Verwendung denn?
ist geheim, was?
Bei einem IQ von 85 (für alle Musel ist das der offizielle Durchschnitt) sind meine Beiträge (IQ 149 lt. Kampftuppenschule Hammelburg) einfach nicht begreifbar !
Bei einem IQ von 85 (für alle Musel ist das der offizielle Durchschnitt) sind meine Beiträge (IQ 14,9 lt. Kampftuppenschule Hammelburg) einfach nicht begreifbar !
Komma vergessen, das kann schon mal passieren.
Skorpion968
09.01.2013, 21:54
Der ein hat's, der ander hätte es gerne :kotz:
Du hast es jedenfalls definitiv nicht.
Herr Schmidt
09.01.2013, 22:04
Bei einem IQ von 85 (für alle Musel ist das der offizielle Durchschnitt) sind meine Beiträge (IQ 14,9 lt. Kampftuppenschule Hammelburg) einfach nicht begreifbar !
Komma vergessen, das kann schon mal passieren.
Der Witzbold im Forum, weiter machen.
Lichtblau
09.01.2013, 22:05
IQ 149 in Kampftuckenschule Hammelburg....:haha::haha::haha::haha::haha::haha: :haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::h aha::haha::haha::haha::haha:
:haha::haha::haha:
kotzfisch
09.01.2013, 22:13
Wieso testen sie auf einer Infanterieschule IQs?
Alle Soldaten, die dahin kommen oder nach Munster, sollen neue Taktiken lernen und vertiefen.
Zu Eingangstests besteht also Anlaß?
Für welche Art Verwendung denn?
ist geheim, was?
Bei einem enormen IQ von 149 im Schatten sollte Herr Schmidt meine Fragen beantworten können, denke ich?
Wirklich enorm.Nach welchem Test wurde das denn ermittelt? HAWIE?
Das hat nichts damit zu tun, dass die politisch anders orientierten Poster jetzt plötzlich meine Freunde geworden wären, ich möchte eine solche
Behauptung nur gerne verstehen.
Ich strebe keine Dezimierung an, ich glaube lediglich, dass ein fundamentaler Wandel der Gesellschaftsordnung ohne vorhergehende, scharfe Zäsur (wie eben zb. einen opferreichen Krieg) nicht realistisch zu erwarten ist.
Umgekehrt: Um weitere opferreiche Kriege zu verhindern, wäre ein fundamentaler Wandel nötig.
Im Übrigen gefällt mir die Gesellschaftsordnung so, wie sie gerade ist - zumindest mehrheitlich.
Oh, dann wäre ja mal deine "Stellung" innerhalb dieser Gesellschaft von Interesse. Dürfte z.B. schwerlich mit deiner Signatur und deinem Avatar in Einklang zu bringen sein.
Und vor den Auswüchsen kann ich mich zumeist abschirmen und leide höchstens in Form eines akademischen Grolls unter ihnen.
Ein Widerspruch in sich, finde ich.
Du nur ein Neidhammel ... der es nie zu was bringen wird ...
Sorry - wozu hast du es gebracht, worum man dich beneiden könnte?
Herr Schmidt
09.01.2013, 22:41
Sorry - wozu hast du es gebracht, worum man dich beneiden könnte?
Niemand sollte jemanden "beneiden" .... der Neid ist unser schlimmstes Übel
warum man mich "beneiden" sollte ... um meine Frau !! Für mich (und nur das zählt) der Hammer, gut 15 Jahre jünger, aber der absolute Bringer !! Ob es wegen des (geerbten + vervielfachten) Geldes ist, ist unrelevant ... "Sie" allein zählt ...
wegen meines IQ's ... gut, wer weniger hat als 120, den nehme ich nicht ernst ....
wegen meines (bescheidenen) Vermögens ? ... "wer nichts heiratet oder erbt, bleibt ein armer Hund bis er stirbt" ... ein dummer Spruch ... der mir aber gefällt ...
Was denn davon?
Alles soweit es möglich war, bei Verneinung dann die Frage: Was denn nicht?
Wozu auch? Welche Mehrheit sollte im Kommunismus über welche Minderheit herrschen? (Demokratie)
Ich fürchte du hast den Sinn von Regierungen nicht ganz verstanden oder? Wofür braucht man sie denn? Hm?
Vielleicht zur einer praktikablen Entscheidungsfindung?
Fast richtig. Produktionsmittel. Das sind nicht nur Güter.
Das stimmt.
Nein, den Sozialismus oder gar Kommunismus hat's noch nie gegeben (hatten wir schon).
Wobei man wieder bei der Ursprungsfrage wären was hätte man denn tun müssen oder ändern müssen um den "wahren" Sozialismus tatsächlich in der Realität zu erreichen.
OneDownOne2Go
09.01.2013, 22:43
Umgekehrt: Um weitere opferreiche Kriege zu verhindern, wäre ein fundamentaler Wandel nötig.
Notwendigkeit garantiert leider nicht für Umsetzung. Deswegen dem Sinn nach richtig aber nicht realistisch.
Oh, dann wäre ja mal deine "Stellung" innerhalb dieser Gesellschaft von Interesse. Dürfte z.B. schwerlich mit deiner Signatur und deinem Avatar in Einklang zu bringen sein.
Ich weiß nicht, wo du da einen Widerspruch siehst. Kann man nur als "Unterschichtler" und "Kapitalismus-Versager" unpopuläre Ansichten haben?
Ein Widerspruch in sich, finde ich.
Finde ich nicht. Ist wie mit schlechtem Wetter und einem Dach über dem Kopf. Zwar schirmt einen das Dach von der direkten Wirkung ab, freuen muss man sich aber am Grau ind Grau vor dem Dreifach-Isolierfenster nicht.
(...)
Skorpion968
09.01.2013, 22:44
Bei einem enormen IQ von 149 im Schatten sollte Herr Schmidt meine Fragen beantworten können, denke ich?
Wirklich enorm.Nach welchem Test wurde das denn ermittelt? HAWIE?
Merke: Du solltest nicht jeden Scheiß glauben, der von Internet-Schmidtchens verzapft wird.
Der Typ hat keinen IQ von 149. Ich frage mich eher, ob sein IQ noch innerhalb der ersten Standardabweichung unterm Mittelwert liegt.
kotzfisch
09.01.2013, 22:46
Merke: Du solltest nicht jeden Scheiß glauben, der von Internet-Schmidtchens verzapft wird.
Der Typ hat keinen IQ von 149. Ich frage mich eher, ob sein IQ noch innerhalb der ersten Standardabweichung unterm Mittelwert liegt.
Du entschuldigst, dass ich die an ihn gestellten indirekten und nicht ganz ohne Ironie gestellten Fragen von ihm selbst beantwortet
haben möchte?
Skorpion968
09.01.2013, 22:50
Du entschuldigst, dass ich die an ihn gestellten indirekten und nicht ganz ohne Ironie gestellten Fragen von ihm selbst beantwortet
haben möchte?
Die Fragerei ist vollkommen sinnfrei, weil er das Blaue vom Himmel runter lügt.
kotzfisch
09.01.2013, 22:52
Die Fragerei ist vollkommen sinnfrei, weil er das Blaue vom Himmel runter lügt.
Wir mögen ja unterschiedlicher Auffassung über manche Dinge sein, was vollkommen in Ordnung ist.
Dafür sind wir ja hier.Ich nehme es sportlich.
Aber so etwas möge einer bitte wirklich begründen.
Ich gehe da doch weiter als du. Ich behaupte nämlich, dass die menschliche Natur erst dann nicht mehr mit Neid auf den Porsche - oder irgend ein anderes Luxusgut - schielt, wenn es für jeden und immer verfügbar ist.
Ach dann wäre es halt was anderes mit dem man versuchen würde um sich von anderen abzuheben und aufzufallen. Macht, Aussehen, Bildung, Intelligenzetc. und sobald das einer tut werden es die anderen auch haben wollen.
Die menschliche Natur wird erst dann keinen Neid mehr empfinden wenn die Menschen alle ausgestorben sind.
OneDownOne2Go
09.01.2013, 23:24
Ach dann wäre es halt was anderes mit dem man versuchen würde um sich von anderen abzuheben und aufzufallen. Macht, Aussehen, Bildung, Intelligenzetc. und sobald das einer tut werden es die anderen auch haben wollen.
Die menschliche Natur wird erst dann keinen Neid mehr empfinden wenn die Menschen alle ausgestorben sind.
Sehe ich eigentlich auch so. Aber davon lassen sich die menschen-gläubigen Idealisten um keinen Preis überzeugen. Und glaub' mir, ich habe es versucht.
Brotzeit
10.01.2013, 08:49
Lerne du erstmal deine Muttersprache. Leute, die nicht einmal ihre Muttersprache richtig beherrschen, aber die Klappe bis zum Anschlag aufreißen, nehme ich nicht für voll.
Aber wir wissen mit Sicherheit, daß du permenent "voll" und du so armselig im
Geiste bist , daß du nicht mal merkst, wenn Du dich permenant wiederholst!
Du "Kanone" ; du verharrst auf dem Ziel und tötest niemand mehr! ....
Diesen Post mache ich für die Leute die zwar immer gross davon reden das Marx "widerlegt" wurde aber
im Endeffekt ihn nicht gelesen haben und wenn sie ihn gelesen haben, nicht verstanden.
Diesen Text den ich im Internet gefunden habe ist so verständlich geschrieben dass es ein Kind verstehen kann.
http://www.marktende.de/BUECHER/Norbert10.pdf
Wer nach Lesem dieses Textes immer noch erklärt das Kommunismus schlecht ist nicht funktioniert und Kapitalismus gut und sinnvoll ist werde ich als geistig behindert einstufen.
Kapitalismus ist nichts weiter als das Janus Gesicht des Judentums und des Juden Karl M(u)arx, der von reichen Kapitalisten wie Engels und jüdischen Bankern und den National Zionisten Moses Hess gefüttert wurde um mit seinem dialektischen Nasenring zwischen Kommunismus und Kapitalismus die Leute buchstäblich an der Nase herumzuführen. In Wirklichkeit nichts weiter als ein Deckmantel um einen Judenputsch mit nachfolgender Ermordung der Volksvertreter herbeizuführen mit dem Ziel das Volk und ihrer Ressourcen zu zentralisieren und die Menschen zu gulagisieren.
Dabei wurden die Menschen von keiner anderen Ideologie so mörderisch ausbeutend behandelt. Wie eine Biomasse auf zwei Beinen, arbeiten, ausbeuten und nach totaler Erschöpfung als Dünger auf ihren Acker der Revolution verwenden.
Oh, dann wäre ja mal deine "Stellung" innerhalb dieser Gesellschaft von Interesse. Dürfte z.B. schwerlich mit deiner Signatur und deinem Avatar in Einklang zu bringen sein.
Ich weiß nicht, wo du da einen Widerspruch siehst.
Weil dein Avatar und der erste Satz in deiner Signatur sehr nach Gewaltverherrlichung aussehen.
Um weitere opferreiche Kriege zu verhindern, wäre ein fundamentaler Wandel nötig.Notwendigkeit garantiert leider nicht für Umsetzung. Deswegen dem Sinn nach richtig aber nicht realistisch.
Ja, in absehbarer Zeit leider nicht.
Und vor den Auswüchsen kann ich mich zumeist abschirmen und leide höchstens in Form eines akademischen Grolls unter ihnen. [...] Ist wie mit dem Dach über dem Kopf. Zwar schirmt einen das Dach von der direkten Wirkung ab, freuen muss man sich aber am Grau ind Grau vor dem Dreifach-Isolierfenster nicht.
Ja, damit ist man leider auch von allem Positiven abgeschirmt. Und Groll engt den Blick nur weiter ein.
Kann man nur als "Unterschichtler" und "Kapitalismus-Versager" unpopuläre Ansichten haben?
Nun, ich finde deine Ansichten durchaus nicht unpopulär, nur öfters ziemlich missverständlich formuliert. Es scheint uns zwar gelungen zu sein, einige Missverständnisse auszuräumen, aber z.B. meine Frage nach deiner Stellung in dieser Gesellschaft hast du erst mal auch nur indirekt beantwortet: Wir wissen bis jetzt nur, was du nicht bist. :)
OneDownOne2Go
10.01.2013, 12:39
Weil dein Avatar und der erste Satz in deiner Signatur sehr nach Gewaltverherrlichung aussehen.
Nun, ich glaube schlicht, dass für einen gewissen Kreis Probleme Gewalt nicht nur die schnellste sondern sogar einzige Lösung ist. Das Wort als Waffe versagt im selben Maße zunehmend, wie es vom Gegenüber nicht verstanden wird. Außerdem war ich lange Sportschütze, Sammele Waffen und habe eine gewisse nostalgische Zuneigung zum "alten Süden" - wären die Fragen betreffend Signatur und Avatar damit umfassend beantwortet?
Ja, in absehbarer Zeit leider nicht.
Nicht in absehbarer Zeit, und auch nicht so lange, wie der Mensch nicht gegen eine bessere Ausgabe seiner selbst ersetzt wird.
Ja, damit ist man leider auch von allem Positiven abgeschirmt. Und Groll engt den Blick nur weiter ein.
Aus meiner Sicht hilft einem Groll, ein Problem richtig zu fokussieren, statt sich in weiten Rundblicken und relativistischen Betrachtungen zu verlieren. Natürlich, er darf dabei nicht zum alleine bestimmenden Moment werden.
Nun, ich finde deine Ansichten durchaus nicht unpopulär, nur öfters ziemlich missverständlich formuliert. Es scheint uns zwar gelungen zu sein, einige Missverständnisse auszuräumen, aber z.B. meine Frage nach deiner Stellung in dieser Gesellschaft hast du erst mal auch nur indirekt beantwortet: Wir wissen jetzt nur, was du nicht bist. :)
Dann kennst du wohl viele meiner Ansichten nicht...
Und was meine Stellung angeht, habe ich alles gesagt, was man in einem Medium wie diesem hier vernünftiger Weise sagen sollte.
Nun, ich glaube schlicht, dass für einen gewissen Kreis Probleme Gewalt nicht nur die schnellste sondern sogar einzige Lösung ist.
Die schnellste vielleicht, aber keine Dauerlösung. Du siehst doch unser Paradebeispiel, den untergegangenen "Realsozialismus". Angefangen hat's mit Lenin - ok, Korrektur: Der hat die "Diktatur des Proleatariats" zwar nicht erfunden, aber in unrühmliche Praxis umgesetzt. Etwas mit Gewalt durchsetzen wollen, wofür schon von der Theorie her die wichtigsten Voraussetzungen noch lange nicht gegeben waren. Damit dem Stalinismus schön den Weg geebnet ...
Nicht in absehbarer Zeit, und auch nicht so lange, wie der Mensch nicht gegen eine bessere Ausgabe seiner selbst ersetzt wird.
Hehe, wo willst du den besseren Menschen so einfach hernehmen, und wohin mit den > 7 Mrd. "schlechten"? Nee, nee, so einfach geht das nicht, schon gar nicht mit Gewalt (hatten wir schon).
Aus meiner Sicht hilft einem Groll, ein Problem richtig zu fokussieren, statt sich in weiten Rundblicken und relativistischen Betrachtungen zu verlieren. Natürlich, er darf dabei nicht zum alleine bestimmenden Moment werden.
Scheint aber bei dir öfters der Fall zu sein - um nicht zu sagen: Fast immer.
Dann kennst du wohl viele meiner Ansichten nicht...
Sicher. Aber hoffentlich bald besser. :)
Und was meine Stellung angeht, habe ich alles gesagt, was man in einem Medium wie diesem hier vernünftiger Weise sagen sollte.
Womit du mich logischerweise nur neugieriger machst. :)
Alles soweit es möglich war, bei Verneinung dann die Frage: Was denn nicht?
Ich kann nur genauso pauschal antworten: So ziemlich alles wurde falsch gemacht, außer dem Kardinalfehler, aber der richtig, also die rigorose Enteignung praktisch jeglichen Privateigentums an Produktionsmitteln. In diesem Sinne könnte man mir wohl auch vorwerfen, mein Vorhaben wäre kapitalistisch ...
Wobei man wieder bei der Ursprungsfrage wären was hätte man denn tun müssen oder ändern müssen um den "wahren" Sozialismus tatsächlich in der Realität zu erreichen.
Das fragen wir an besten mal unseren großen Theoretiker PSI. :)
OneDownOne2Go
10.01.2013, 13:08
Die schnellste vielleicht, aber keine Dauerlösung. Du siehst doch unser Paradebesipiel, den untergegangenen "Realsozialismus". Angefangen hat's mit Lenin - ok, Korrektur: Der hat die "Diktatur des Proleatariats" zwar nicht erfunden, aber in unrühmliche Praxis umgesetzt. Etwas mit Gewalt durchsetzen wollen, wofür schon von der Theorie her die wichtigsten Voraussetzungen noch lange nicht gegeben waren. Damit dem Stalinismus schön den Weg geebnet ...
Nun, dem könnte man entgegenhalten, dass vielleicht schlicht zu wenig Gewalt angewendet worden ist, aber ich denke nicht, dass es daran lag. Auch mit Gewalt kann man letztlich nur das durchsetzen, was in irgend einer Weise funktional und sinnvoll ist. Damit scheiden Marxismus, Kommunismus, Leninismus, Stalinismus, Maoismus, Staatssozialismus und auch Demokratie aus dem Kreis der Dinge aus, die mit Gewalt durchsetbar sein könnten.
Hehe, wo willst du den besseren Menschen so einfach hernehmen, und wohin mit den > 7 Mrd. "schlechten"? Nee, nee, so einfach geht das nicht, schon gar nicht mit Gewalt (hatten wir schon).
Nun, die 7 Milliarden wären ein "lösbares Problem", jedenfalls lösbarer als jenes, einen "besseren" Menschen zu finden. Aber ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass ich die - von dir offenbar vermuetete - Zeitliche Begrenzung des Zustandes, in dem der Mensch noch nicht reif für bessere Gesellschaftsformen ist, für optimistisch wenn nicht utopistisch halte. Der Mensch wird immer ein gieriges, neidisches, in weiten Teilen egoistisches Säugetier bleiben, weswegen die Zeit für eine neue, bessere, gerechtere Gesellschaft niemals kommen wird - zumindest für die Gattung Mensch nicht.
Scheint aber bei dir öfters der Fall zu sein- um nicht zu sagen: Fast immer.
Nun, meine isolierten Betrachtungen einzelner Probleme oder auch einzelner ihrer Aspekte mögen dir als nicht zielführend erscheinen, ähnlich geht es mir dafür mit dem "ganzheitlichen" Ansatz - zumal der oft genug auf überoptimistischen, unrealistischen Prämissen ruht.
Sicher. Aber hoffentlich bald besser. :)
Schau'mer mal ...
Womit du mich logischerweise nur neugieriger machst. :)
Das tut mir leid, so war es nicht gedacht. Die Absage an eine öffentliche Darstellung meiner "gesellschaftlichen" bzw. materiellen Stellung kannst du als endgültig verstehen - einschließlich des Rechts, daraus alle Schlüsse zu ziehen, die dir in den Sinn kommen.
Ich kann nur genauso pauschal antworten: So ziemlich alles wurde falsch gemacht, außer dem Kardinalfehler, aber der richtig, also die rigorose Enteignung praktisch jeglichen Privateigentums an Produktionsmitteln. In diesem Sinne könnte man mir wohl auch vorwerfen, mein Vorhaben wäre kapitalistisch ...
Versteh nicht ganz, war die Enteignung nun in deinen Auge ein Fehler oder nicht. Jedenfalls ist die Gemeinschaftliche bzw staatliche Vefügungsgewalt über die Produktionsmittel ein Kernpunkt von M+E, da kommt man nicht drum rum.
Wie dem auch sein wenn man behauptet oder auch nur der Meinung folgt das der wahre Sozialismus nicht existiert hat dann muss man auch begründen warum und zwar nicht indem man feststellt das das Ergebnis nicht so war wie gewollt, das ist wohl nichrt schwer festzustellen sondern was genau falsch gemacht wurde und zu diesem Ergebnis geführt hat. Wenn man das nicht liefern kann ist die ganze Diskussion um die These "Den echten Kommunismus hat es nie gegeben" für die Katz und reine Augenwischerei.
Das fragen wir an besten mal unseren großen Theoretiker PSI. :)
Das habe ich bereits, leider ging die Resonanz gegen 0
Womit du mich logischerweise nur neugieriger machst.Das tut mir leid, so war es nicht gedacht.
Da hab' ich noch einen schönen Spruch: "Nur interessiert ist interessant." :)
Die Absage an eine öffentliche Darstellung meiner "gesellschaftlichen" bzw. materiellen Stellung kannst du als endgültig verstehen ...
Hab' ich doch verstanden, ganz blöd bin ich auch nicht. :) S. meine PN, soll heißen: Private Nachricht.
Versteh nicht ganz, war die Enteignung nun in deinen Auge ein Fehler oder nicht.
Der Kardinalfehler, wie gesagt.
Jedenfalls ist die Gemeinschaftliche bzw staatliche Vefügungsgewalt über die Produktionsmittel ein Kernpunkt von M+E, da kommt man nicht drum rum.
Aber sicher, muss man sogar. Ich bin auch überzeugt, dass M+E ihre Theorie umgehend korrigiert und weiterentwickelt hätten, wenn sie gesehen hätten, dass es in der Praxis so nicht geht. Oder schon, wenn sie den gekannt hätten, aber der kam leider erst später:
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes
(Der Staat soll auf nicht auf Gedeih und Verderb die Verfügungsgewalt haben, nur nötigenfalls regulierend eingreifen - wenn ich Keynes richtig verstanden habe.)
Das (Wie) fragen wir an besten mal unseren großen Theoretiker PSI.
Das habe ich bereits, leider ging die Resonanz gegen 0
Tja, warum wohl ...
borisbaran
10.01.2013, 13:38
Nah ehr murxistische :D
Willi Nicke
10.01.2013, 16:34
Ich denke da hängt mehr daran.
Der deutsche Arbeiter soll also praktisch sozusagen mit dem Hirn anschieben um alle anderen mitzuretten?
Die Reichen, damit sie ihre geliebte Kohle behalten können, die Banken, bei denen die armen Länder Schulden bis zum Anschlag haben, die Bankster (und Schattenbanken), nebst ihren völlig überzogenen Gehältern finanzieren und nebenbei auch noch die Arbeiter aus denn armen Ländern dazu bringen, gefälligst mehr zu arbeiten und sich ansonsten in Verzicht, ebenfalls bis zum Anschlag, üben?
Nur wo hört der Verzicht auf? Und wo kommen die erforderlichen Arbeitplätze her, wenn 30% arbeitlos sind?
Wenn alle Arbeitslosen und Rentner (wie es bereits in Griechenland in zunehmendem Maße passiert), auf der Strasse hausen und oder krepieren, weil sie nichts zu essen und keine Krankenversicherung haben?
Da haben wirs ja weit gebracht!
Ich bin schwer am überlegen, ob wir da mitspielen sollen, mitspielen müssen.
Warum sollen wir genau, auch all diese Leute mitretten, die sich einen Dreck um die Arbeiterklasse scheren?
Warum zum Teufel, wenn es der Arbeiterklasse dabei selbst, dabei immer beschixxener geht?
Sind diese verdammten Profiteure überhaupt systemrelevant?
Ich überlege (stellvertretend für alle Arbeiter sozusagen), ob wir nicht auf den Euro scheixxen sollen.
Denn selbst mit der größten Abplackerei ist nicht bewiesen, das das Ding Rettungsaktion gut geht.
Wir können nur hoffen und glauben, das es sich am Ende auch für die Arbeiter und Mittelschicht (wie immer man diese auch definiert), am Ende lohnt und es tatsächlich stimmt, das der Zusammenbruch unausweichlich ist, falls wir die Rettungs-Milliarden nicht mehr aufbringen wollen.
Oder können, aber da sei ja Gott davor!
Noch hoffen wir ja, da nicht passieren wird, was nicht passieren darf.
Richtig, diese Heuschrecken gehören zum Teufel gejagt.
Willi
Willi Nicke
10.01.2013, 16:38
Da fällt mir noch einer von Radio Eriwan ein:
Frage an Radio Eriwan:
"Ist es wahr, dass es einen Unterschied zwischen Demokratie und Volksdemokratie gibt?"
Antwort:
Ach mein freund, hier hab ich auch einen Witz.
Auf der Suche nach Lenin
Ein Witz, den wir ernst nehmen sollten
In der DDR gehörten pointierte politische Witze, die ja bei aller ätzenden Schärfe oftmals eine stimulierende Wirkung besaßen, einfach dazu. Heute gibt es neben treffsicherer Satire und ätzenden Blödeleien fast keine Witze dieser Art, und über manche aus DDR?Zeiten kann man nicht mehr lachen.
Dennoch möchte ich auf einen recht bekannten zurückkommen, der allerdings vor allem den einstmals "großen Bruder" betraf. Er ging folgendermaßen: Gorbatschow war als braver Apparatschik die Karriereleiter Stufe für Stufe emporgestiegen. Als er überraschenderweise am Ende ganz oben angekommen war, sollte er nun die große Sowjetunion leiten. Dabei stand er vor der Frage: Was tun?
Er entsann sich, dass kein anderer als Lenin darüber schon einmal eine Schrift verfasst hatte. So begab er sich zu ihm ins Mausoleum am Roten Platz, um Erkundigungen aus erster Hand einzuziehen, was er denn tun solle. Lenin rieb sich verwundert die Augen und vertröstete ihn: "Kommen Sie bitte morgen wieder, Ich habe sehr lange geschlafen und muss mich erst einmal umtun." Als Michail Sergejewitsch am nächsten Morgen abermals an der berühmten Stätte vor der Kremlmauer erschien, war Lenin weg.
Er hatte für Gorbatschow einen Zettel hinterlassen, auf dem die Worte standen: "Bin auf der,Aurora', müssen noch einmal ganz von vorne anfangen." Gorbatschow war der Weg zu Lenin auf der"Aurora" wohl zu beschwerlich. Vielleicht kannte er ihn auch gar nicht mehr. So verlor er Iljitsch aus den Augen, obwohl er dessen Sehschärfe und Durchblick dringend gebraucht hätte.
Um das Vakuum zu füllen, erfand er Glasnost und Perestroika(Katastroika). Dabei nahm er gar nicht mehr wahr, wie das große Land und die kleineren Länder in seinem Schlepptau zerbröselten und zermahlen wurden.
Als das Kind endgültig in den Brunnen gefallen war, überließ er den Großen und dessen kleinere Brüder ihren gestrigen Todfeinden. So müssen wir tatsächlich noch einmal ganz von vorne beginnen. Dazu aber bedarf es der erfolgreichen Suche nach Lenin, der schon 1902 die Frage "Was tun?" auf wegweisende Art zu beantworten gewusst hatte. Horst Neumann
Dein Willi
Willi Nicke
10.01.2013, 16:41
Quark hoch zehn. Wettberwerb und klar unterlegen, so wird ein Schuh daraus.
Jeder muß exportieren, um Geld für Importe zu haben, Du Experte.Ist auch gar nicht schlimm.
Exporte aus Comecon Ländern im Westen? Schund,Ramsch und Schrott wurde hier nicht gerne angekauft, denke er sich nichts.
Also alles zu 100% hausgemacht, der sozialistische Dreck.
Ach mein freund, ja richtig, Schund, Ramsch und Schrott wurde von Quelle, Neckermann nicht angekauft, sehr gewinnbringend kauften sie Konsumgüter in hoher Qualität in der DDR waren zu Dritte-Welt-Markt-Preisen ein. Somit haben wir DDR Bürger unfreiwillig den Wohlstand unsere überheblichen und Arroganten Brüder und Schwestern ergiebig genährt.
Ganze Produktionszweige der DDR fertigten Konsumgüter in hoher Qualität, verkauft wurden Textilien waren aller art, wie Esta Strumpfhosen, eben so Haus- und Küchengeräte von Kochtopf bis zum Besteck, Elektrogeräte, von Mixer bis Staubsauger, Kühlschränke, Möbel, Schreibmaschinen. Piko: Modellbahnen, Spielsachen, Haushaltgeräte für Puppenstuben und tausend andere Dinge. Wurden unter den Nahmen Privileg Massen weise in den Westen Verkauft. Unsere Konsumgüter waren Langlebiger wie euere wegwerf Produkte.
Ach mein freund, Ich habe heute noch mein Elektroherd Foron aus DDR Zeiten, Mixer AKA Elektrik Unifix, wie Staubsauger AKA Elektrik, Kleincomputer KC 85/4 mein DDR Taschenrechner MR513 von RFT mikroeletronik mühlhausen, und sie Funktionieren Heute noch. Eben so meine Küchen Möbel, usw.
Wir lieferten in alle Welt den W50 und L60 Lastkraftwagen aus Ludwigsfelde
Den ZT 300 und 324 Zug Traktor hergestellt im VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen
Ja selbst Frankreich kaufte unsere Mähdrescher E 512 so wie den E 516/ E 517.
Viele Industrieprodukte der SU wurden in Westen verkauft, wie nach Großbritannien wie Kühlschränke, Waschmaschinen, aber unter einen anderen Namen. Also, Etikettenschwindel
In die USA Lieferte die SU fiele Traktoren, die wurden von den Farmern Gern gekauft, weil sie Robust und billig wahren und noch selbst Reparieren konnten, ohne Teuere Reparaturwerkstätten auf suchen mussten.
Die DDR war die verlängerte Werkbank des Westens. Die Arbeitskräfte waren billig, die Qualität gut.
http://www.mdr.de/doku/ostprodukte162.html
Dein Willi
So müssen wir tatsächlich noch einmal ganz von vorne beginnen.
Quatsch, man kann immer nur da weitermachen, wo man gerade steht. Gott sei Dank auch, kann man nur sagen - heute sind nämlich im Gegensatz zu 1917 ganz andere Voraussetzungen gegeben.
Dazu aber bedarf es der erfolgreichen Suche nach Lenin, der schon 1902 die Frage "Was tun?" auf wegweisende Art zu beantworten gewusst hatte.
Ach, dann erkläre uns nur mal, warum er selber nicht den Weg gegangen ist, den er weisen konnte.
Also zu meinem Streben: Ich bin ALGII - Empfänger mit einem Selbstständigkeitsvorhaben, aber als "Ein-Personen-Firma", also zu bestimmen hätte ich nur über mich selber, nur andere über mich weniger als heute oder gar nichts mehr. Und zur Finanzierung der nicht unerheblichen nötigen Investitionen (und für meinen Lebensunterhalt, bis sich das Ganze mal trägt), will ich ein - nicht gerade geringwertiges - Erbstück zu Geld machen, diesbezüglich läuft noch ein Gerichtsverfahren, das aber nur noch positiv ausgehen kann.
Das Bild rundet sich.
Das Bild rundet sich.
Du willst doch keinem erzählen, dass ein Misanthrop (wörtlich: "Menschenhasser") ein auch nur halbwegs objektives Bild von Menschen haben kann? :)
http://de.wikipedia.org/wiki/Misanthropie
Willi Nicke
10.01.2013, 18:12
Quatsch, man kann immer nur da weitermachen, wo man gerade steht. Gott sei Dank auch, kann man nur sagen - heute sind nämlich im Gegensatz zu 1917 ganz andere Voraussetzungen gegeben.
Ach, dann erkläre uns nur mal, warum er selber nicht den Weg gegangen ist, den er weisen konnte.
Zitat:
So müssen wir tatsächlich noch einmal ganz von vorne beginnen.
Zitat von Halo870
Quatsch, man kann immer nur da weitermachen, wo man gerade steht. Gott sei Dank auch, kann man nur sagen - heute sind nämlich im Gegensatz zu 1917 ganz andere Voraussetzungen gegeben.
Ach mein freuend, wen wir Kommunisten Sagen „So müssen wir tatsächlich noch einmal ganz von vorne beginnen.“ – so heißt das nicht, das wir wider auf der,Aurora' von 1917 begingen müssen, das ist doch logisch das wir von den heutigen Voraussetzungen aus gehen Müssen, und aber natürlich mit den Schlechten und guten Erfahrungen die wir nun gemacht haben, zum Sozialismus zu gehen.
Ist das so schwer zu begreifen? Wen wir Sagen „So müssen wir tatsächlich noch einmal ganz von vorne beginnen.“ – was da mit gemeint ist.
Zitat:
Dazu aber bedarf es der erfolgreichen Suche nach Lenin, der schon 1902 die Frage "Was tun?" auf wegweisende Art zu beantworten gewusst hatte
Zitat von Halo870
Ach, dann erkläre uns nur mal, warum er selber nicht den Weg gegangen ist, den er weisen konnte.
Lenin war genau den richtigen weg gegangen, was kann er da für wen die nach ihm, Missbraucht haben in dieser oder jener Art.
Schon Marx und Engels haben darauf, hingewiesen das Russland möglich wäre, doch das wird verschwiegen
Friedrich Engels
[Vorwort zur vierten deutschen Ausgabe (1890) des "Manifests der Kommunistischen Partei"]
Wie hat sich das alles heute geändert! Grade die europäische Auswanderung hat die kolossale Entwicklung des nordamerikanischen Ackerbaus ermöglicht......
Gehn wir nach Rußland. Zur Zeit der Revolution von 1848/49 sahen nicht nur die europäischen Monarchen, sondern auch die europäischen Bourgeois in der russischen Intervention die einzige Rettung vor dem damals eben erst seine Kräfte gewahr werdenden Proletariat. Sie proklamierten den Zaren zum Haupt der europäischen Reaktion. Heute sitzt er in Gatschina als Kriegsgefangner der Revolution, und Rußland bildet die Vorhut der revolutionären Bewegung Europas. .....
Es fragt sich nun: Kann die russische Bauerngemeinde, diese allerdings schon sehr zersetzte Form des urwüchsigen Gemeineigentums am Boden, unmittelbar übergehn in eine höhere kommunistische Form des Grundeigentums, oder muß sie vorher denselben Auflösungsprozeß durchmachen, der sich in der historischen Entwicklung des Westens darstellt?.......
Die einzige heute mögliche Antwort auf diese Frage ist die folgende. Wenn die russische Revolution das Signal zu einer Arbeiterrevolution im Westen wird, so daß beide einander ergänzen, dann kann das heutige russische Gemeineigentum zum Ausgangspunkt einer kommunistischen Entwicklung dienen.
London, 21. Januar 1882."
http://www.mlwerke.de/me/me22/me22_052.htm
http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_459.htm
Marx und Engels sind Dialektiker und keine Dogmatiker!!!
Auch die Bedingungen hatten sich in Russland von 1848 bis 1880 verändert und nochmals bis 1917 verändert, aber das wollt ihr nicht wahr haben.
willi
Herr Schmidt
10.01.2013, 18:15
http://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von halo870http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png
(http://www.politikforen.net/showthread.php?p=5978344#post5978344)Also zu meinem Streben: Ich bin ALGII - Empfänger mit einem Selbstständigkeitsvorhaben, aber als "Ein-Personen-Firma", also zu bestimmen hätte ich nur über mich selber, nur andere über mich weniger als heute oder gar nichts mehr.
Und zur Finanzierung der nicht unerheblichen nötigen Investitionen (und für meinen Lebensunterhalt, bis sich das Ganze mal trägt), will ich ein - nicht gerade geringwertiges - Erbstück zu Geld machen, diesbezüglich läuft noch ein Gerichtsverfahren, das aber nur noch positiv ausgehen kann.
In 99% aller 1-Personen-Firmen bestimmen die Kunden über dich, mehr als jemals ein noch so strenger Boss es gemacht hätte. :hd: und wenn du denkst, du hast Freizeit, dann kommt irgendein Kunde und will gerade dann etwas.
Und wenn der Laden läuft, dann hast du viele steuerlichen Möglichkeiten, deinen Gewinn auf Null zu drücken (5-Jahre) ... aber das hast du dir dann auch redlich verdient.
PS.: Ich helfe gerade jemanden eine Firma zu eröffnen ... der Startschuß ist gefallen ... und die Flausen von freier Zeiteinteilung habe ich ihm schon ausgetrieben.
Die einzige heute mögliche Antwort auf diese Frage ist die folgende. Wenn die russische Revolution das Signal zu einer Arbeiterrevolution im Westen wird, ...
Richtig, wenn. Und was wurde aus der "halben" Revolution im Westen? Eine ganze Konterrevolution. Aus. Und im Osten?
Auch die Bedingungen hatten sich in Russland von 1848 bis 1880 verändert und nochmals bis 1917 verändert, aber das wollt ihr nicht wahr haben.
Nee, die hatten sich zu Bedingungen verändert, unter denen M+E Lenin garantiert vor einer Revolution gewarnt hätten.
Lenin war genau den richtigen weg gegangen, was kann er da für wen die nach ihm, Missbraucht haben in dieser oder jener Art.
Mal abgesehen davon, dass du ein haarsträubendes Deutsch schreibst: Lenin konnte sehr wohl was dafür - mit seinem von vornherein zum Scheitern verurteilten Versuch, vom ausgehungerten, vom Krieg gebeutelten Zarenreich direkt zum Kommunismus zu wollen, und das mit aller Gewalt. Damit hat er dem Stalinismus den Weg bereitet!
In 99% aller 1-Personen-Firmen bestimmen die Kunden über dich, mehr als jemals ein noch so strenger Boss es gemacht hätte.
Das lass' dann mal mein Problem sein. "Bestimmt" haben die Kunden bis jetzt nur so weit, als dass ich mein geplantes(!) Produkt genau auf den Bedarf ausgerichtet habe. (Wenn man mit irgendwas auf dem Markt "ankommen" will, muss man sich in den Kunden 'reinversetzen. Nicht sich was bestimmen lassen, das ist ein feiner Unterschied.)
Erst mal ist das Ganze von einen theoretischen Grobkonzept praktisch bis zur Markt- und Serienreife zu entwickeln, dazu erst mal einiges zu investieren, dazu - s. o.
Und wenn der Laden läuft, dann hast du viele steuerlichen Möglichkeiten, deinen Gewinn auf Null zu drücken ...
Das lass' dann mal auch mein Problem sein bzw. das meines Steuerberaters. :)
Ich helfe gerade jemanden eine Firma zu eröffnen ...
Na, dann hoffentlich nicht so wie die "Berater", die man im Dutzend auf dem Hals haben kann, wenn man nur mal was von einer Geschäftsidee lallt? Dann vergiss mal meine PN und deine weiteren "guten Ratschläge" ganz schnell, ansonsten weißt du die einzige Möglichkeit, wie du mir wirklich helfen könntest. Und zwar zum gegenseitigen Vorteil.
Du willst doch keinem erzählen, dass ein Misanthrop (wörtlich: "Menschenhasser") ein auch nur halbwegs objektives Bild von Menschen haben kann? :)
http://de.wikipedia.org/wiki/Misanthropie
Du willst doch keinem erzählen daß jemand der "Profile" von Foristi nachsieht ein real life hat?
Du willst doch keinem erzählen daß jemand der "Profile" von Foristi nachsieht ein real life hat?
Och, alles schon dagewesen, sogar "Foristi" (schön gesagt :) ), deren "Profile" nicht im Widerspruch zu ihrem "real life" stehen. :)
Lichtblau
10.01.2013, 19:47
Kapitalismus ist nichts weiter als das Janus Gesicht des Judentums und des Juden Karl M(u)arx, der von reichen Kapitalisten wie Engels und jüdischen Bankern und den National Zionisten Moses Hess gefüttert wurde um mit seinem dialektischen Nasenring zwischen Kommunismus und Kapitalismus die Leute buchstäblich an der Nase herumzuführen. In Wirklichkeit nichts weiter als ein Deckmantel um einen Judenputsch mit nachfolgender Ermordung der Volksvertreter herbeizuführen mit dem Ziel das Volk und ihrer Ressourcen zu zentralisieren und die Menschen zu gulagisieren.
Dabei wurden die Menschen von keiner anderen Ideologie so mörderisch ausbeutend behandelt. Wie eine Biomasse auf zwei Beinen, arbeiten, ausbeuten und nach totaler Erschöpfung als Dünger auf ihren Acker der Revolution verwenden.
Wirklich?
kotzfisch
10.01.2013, 20:38
Du willst doch keinem erzählen daß jemand der "Profile" von Foristi nachsieht ein real life hat?
Bruharharhar.....Tränenabwisch.Ein H IV Dasein vor der Glotze, das schon.
Bruharharhar.....Tränenabwisch.Ein H IV Dasein vor der Glotze, das schon.
Vor der Kotze, wenn man deine "Beiträge" liest, wolltest du wohl sagen. Willkommen auf meiner Ignorierliste.
kotzfisch
10.01.2013, 20:46
Vor der Kotze, wenn man deine "Beiträge" liest, wolltest du wohl sagen. Willkommen auf meiner Ignorierliste.
Na Prima. Die wird sicher groß werden. Ein derartiges Mimöschen wird hier ja nicht lange am Leben bleiben, denke ich.
Zu rauh das Klima, zu unbedarft der Jungspund.Hahahahaha.........
DJ_rainbow
10.01.2013, 21:15
Richtig, diese Heuschrecken gehören zum Teufel gejagt.
Willi
Du meinst doch sicherlich die rotfaschistischen Heuschrecken vom Stamme Nimm? Ja dann, los geht's - VERPISS DICH!
Ein derartiges Mimöschen wird hier ja nicht lange am Leben bleiben, denke ich.
Wenn du schonmal anfängst zu denken.
kotzfisch
10.01.2013, 21:24
Wenn du schonmal anfängst zu denken.
Geschenkt, denn davon verstehst Du nichts.
tommy3333
10.01.2013, 21:27
Da gehe ich im Prinzip mit - vorausgesetzt, man nennt das nicht immer "Sozialismus" was nie einer war. :) Das war nämlich der entscheidende Fehler in der Theorie - das einzige, was von der Theorie konnsequent in die Praxis umgesetzt wurde: Die rigorose Enteignung praktisch sämtlichen Privateigentums an Produktionsmitteln. Und das Scheitern des "Realsozialismus" war letztendlich - konkret jetzt in der DDR - nicht auf Totalitarismus zurückzuführen, dazu kam es ja gar nicht mehr. Wenn man daran erinnern darf: Im Gegensatz zu 1953 und 1961 blieben diesmal die Panzer in den Kasernen!
Das gröblichst missachte Leistungsprinzip ist auch eine Grundlage des "echten" (theoretischen) Sozialismus / Kommunismus, also nochmal: "Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und wird nach seinen Leistungen bezahlt. Und für Alte, Kranke, Schwache (aber wirklich nur für echt Arbeitsunfähige!) soziale Absicherung eines menschenwürdigen Lebens." Als Vorstufe zum Kommunismus (noch schönere Theorie): "Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und lebt nach seinen Bedürfnissen." So einfach, und so schwer zu machen. :)
Von alledem ist übrigens der Kapitalismus heute auch weit entfernt - das zu einer Parallele, die dazu zu ziehen ist. In der Hoffnung, mal einen Denkanstoß in Richtung "dritter Weg" geliefert zu haben, möchte ich mich für heute verabschieden. :)
Da bin ich anderer Meinung. Die Panzer blieben zwar in den Kasernen, aber nur weil Gorbatschov Einsätze russischer Panzer ablehnte. Und auf deutsche Panzer konnten sich die Kommunisten ohnehin nicht verlassen. Auch 1953 schon nicht, da sie sonst auf die einfachen Soldaten angewiesen wären. Auch der Totalitarismus und die Missachtung des Leistungsprinzips waren nicht Ursache, sondern Folge des Versagens des Sozialismus. Die Normerhöhungen und damit verbundene frühe Abkehr vom Leistungsprinzip von 1953 waren aus der "Not" geboren und fiel ja nicht vom Himmel. Dazu muss ein System sich soziale Absicherungen auch leisten können - und rühmen konnte sich die DDR da auch nicht - da kannst Du jeden fragen, der in jener Zeit studiert hatte oder in Rente gegangen ist. Diese Leute konnten auch nur deswegen auskommen, weil Lebensmittel und Mieten hoch subventioniert waren. Wenn man deren Lebensstandard mit einem heutigen Hartzer vergleichen würde, dann würde der Hartzer kaum tauschen wollen. Der Rückgang der Mittelschicht im heutigen D zeigt aber, dass D einen gefährlichen Weg eingeschlagen hat.
tommy3333
10.01.2013, 21:28
Dafür hast du jetzt einen Tag gewartet, um das nächste Stöckchen zu holen? :D
Im Gegensatz zu Dir habe ich auch andere Dinge zu tun, die wichtiger sind.
tommy3333
10.01.2013, 21:34
Es gibt einen riesigen Industriezweig, der nur vom Krieg lebt.
Kapitalismus basiert auf dem Zwang zu ständigem Wachstum und das bedeutet zwangsläufig Expansion, weil Rohstoffe begrenzt sind. Expansion führt fast immer zu Kriegen.
Das nützt diesem Industriezweig auch nichts, wenn die Bomben der "Konkurrenten" drauf fallen. Rüctungsindustrie ist aber Sache der Staaten und nicht der Unterbehmen oder Steuerzahler dieser Branche, da der Staat der einzige Auftraggeber dafür ist. Der Vietnamkrieg wurde bspw. auch nicht beendet, weil die Rüstungsgüter zu schlecht oder zu knapp waren, sondern weil Politiker wiedergewählt werden wollen und ohne Rückhalt des Volkes das nicht können - zumindest in einer Demokratie. Im "real existierenden Sozialismus" dagegen wurden mit getarnten Spenden Waffenlieferungen in Krisengebiete finanziert - gegen Rohstoffe lohnte sich das auch für Kommunisten. Der real existierende Sozialismus lebe also auch vom Krieg - nur den kalten Krieg konnten sie sich nicht leisten, weil die die Waffen dafür selber brauchten anstatt sie zu verkaufen.
Rüctungsindustrie ist aber Sache der Staaten und nicht der Unterbehmen oder Steuerzahler dieser Branche, da der Staat der einzige Auftraggeber dafür ist.
Irrtum, eben deshalb ist es Sache der Unternehmen und der Steuerzahler. Eben weil die Kunden Staaten sind (bei weitem nicht nur der der Staat, in dem das Unternehmen seinen Sitz hat), und der Steuerzahler blecht. Der wird nicht gefragt.
Skorpion968
10.01.2013, 21:43
Das nützt diesem Industriezweig auch nichts, wenn die Bomben der "Konkurrenten" drauf fallen.
Vor allen Dingen überlebt dieser Industriezweig nicht, wenn es keinen Krieg gibt.
Im "real existierenden Sozialismus" dagegen wurden mit getarnten Spenden Waffenlieferungen in Krisengebiete finanziert
Im real existierenden Kapitalismus werden doch ebenfalls Waffen in Krisengebiete geliefert.
tommy3333
10.01.2013, 21:45
Alle Unternehmen eines Staates sind mit dem Staat auf vielfältige weise in einer Schicksalsgemeinschaft verflochten.
Wenn z.B. der Staat in Deutschland eine Energiewende durchführt und der Strompreis steigt, steigt der Preis aller deutschen Waren.
Damit sinkt die Wettbewerbsfähgkeit.
Wenn z.B. ein Export-Konzern pleite geht, dann muss der Staat zusehen wie die Handelsbilanz wieder in Ordnung kommt.
Alle Staaten betreiben egoistische Interessenpolitik für ihre Industrie. Diese können sie um so besser durchsetzen um so mehr Macht sie haben. Diese Macht beruht rückkoppelnd wiederum auf der Stärke ihrer Industrie.
etc.
Der Staat ist auch mit seinen Steuerzahlern in Schicksalsgemeinschaften verflochten. Die Begründung dafür hast Du sogar selbst geliefert. Die Energiewende ist ein hausgemachtes Problem, das völlig ohne Not, sondern nur durch ideolischen Aktionismus entstanden ist. Ob das die Steigung der Lebensmittelpreise als Folge des verstärkten Rapsanbaus für den "Biosprit" ist oder die EEG-Umlage, die den Strom verteuert, Subentionen Für Häuslebauer und Vermieter in Sonnenplatten etc. Am Ende bezahlt es der Steuerzahler und Verbraucher, der dadurch weniger Kaufkraft für seinen übrigen Bedarf zur Verfügung hat. Das auch die Wetbewerbsfähigkeit der dt. Industrie sinkt, ist eine weitere Folge, die Du schon richtig erkannt hast. Nicht nur wegen der höheren Kosten, sondern auch wg. zurückgehnder Binnennachfrage aufgrund des Kaufkraftverlusts ihrer Kunden. Allerdings ist die Energiewende eine wirtsch. Fehlleistung, die zeigt, dass auch das heutige D sich vom Markt entfernt hat.
tommy3333
10.01.2013, 21:49
Vor allen Dingen überlebt dieser Industriezweig nicht, wenn es keinen Krieg gibt.
Aber das Kapital überlebt. Man kann schließlich auch mit anderen Gütern Geschäfte machen - und Kruppstahl wird auch für zivile Güter benötigt.
Im real existierenden Kapitalismus werden doch ebenfalls Waffen in Krisengebiete geliefert.
Aber nicht verlogen als Spenden für arme hungernde Menschen getarnt, bei denen Funktionäre mit der Klingelbüchse durch Betriebe, Vereine oder sogar Schulen oder bei Lottogewinnern betteln gehen.
Skorpion968
10.01.2013, 21:56
Aber nicht verlogen als Spenden für arme hungernde Menschen getarnt
Aber verlogen als Entwicklungshilfe getarnt.
tommy3333
10.01.2013, 22:01
Irrtum, eben deshalb ist es Sache der Unternehmen und der Steuerzahler. Eben weil die Kunden Staaten sind (bei weitem nicht nur der der Staat, in dem das Unternehmen seinen Sitz hat), und der Steuerzahler blecht. Der wird nicht gefragt.
Das sind die Kunden eben nicht. Der Kunde wird zwar nicht gefragt, kann aber die aktuell regierenden Politikern bei der nächsten Wahl den laufpass geben. Was meinst Du wohl, warum B.Johnson 1968 sogar schon von vornherein auf eine Kandidatur für eine zweite Amtszeit verzichtete und ab 1969 mit dem Abzug ihrer Truppen begannen? Etwa weil die Rüstungsgüter nicht mehr profitabel gewesen wären? Eine Diktatur ist da ausdauernder, da sie sich einen Dreck drum scheren kann, was das Volk will. Die Sowjetunion brachte es immerhin auf 10 Jahre in Afghanistan.
tommy3333
10.01.2013, 22:08
Aber verlogen als Entwicklungshilfe getarnt.
Nein - als Waffenexport (ohne Tarnung). Oder welche Medien haben im Zusammenhang mit Waffenlieferungen an die Türkei, Saudi-Arabien oder israel schon von "Entwicklungshilfe" gesprochen? Was die Staaten mit den Schecks machen, die sie bekommen, steht auf einem anderen Blatt.
Skorpion968
10.01.2013, 22:12
Nein - als Waffenexport (ohne Tarnung). Oder welche Medien haben im Zusammenhang mit Waffenlieferungen an die Türkei, Saudi-Arabien oder israel schon von "Entwicklungshilfe" gesprochen? Was die Staaten mit den Schecks machen, die sie bekommen, steht auf einem anderen Blatt.
Die Kanzlerin zog letztes Jahr durch ganz Afrika unter dem Deckmantel der Entwicklungshilfe und drehte dort jedem Pömpel, der nicht bei 3 aufm Baum war, deutsche Waffen an.
tommy3333
10.01.2013, 22:13
Die Kanzlerin zog letztes Jahr durch ganz Afrika unter dem Deckmantel der Entwicklungshilfe und drehte dort jedem Pömpel, der nicht bei 3 aufm Baum war, deutsche Waffen an.
Diesen Link will ich sehen. Vor allem will ich wissen, was das für Waffen waren (und wie alt).
Lichtblau
10.01.2013, 22:18
Der Staat ist auch mit seinen Steuerzahlern in Schicksalsgemeinschaften verflochten. Die Begründung dafür hast Du sogar selbst geliefert. Die Energiewende ist ein hausgemachtes Problem, das völlig ohne Not, sondern nur durch ideolischen Aktionismus entstanden ist. Ob das die Steigung der Lebensmittelpreise als Folge des verstärkten Rapsanbaus für den "Biosprit" ist oder die EEG-Umlage, die den Strom verteuert, Subentionen Für Häuslebauer und Vermieter in Sonnenplatten etc. Am Ende bezahlt es der Steuerzahler und Verbraucher, der dadurch weniger Kaufkraft für seinen übrigen Bedarf zur Verfügung hat. Das auch die Wetbewerbsfähigkeit der dt. Industrie sinkt, ist eine weitere Folge, die Du schon richtig erkannt hast. Nicht nur wegen der höheren Kosten, sondern auch wg. zurückgehnder Binnennachfrage aufgrund des Kaufkraftverlusts ihrer Kunden. Allerdings ist die Energiewende eine wirtsch. Fehlleistung, die zeigt, dass auch das heutige D sich vom Markt entfernt hat.
Wir solltem mal beim Thema bleiben.
Auch der amerikanische Präsident Woodrow Wilson, sagte das die kapitalistische Konkurrenz der Hauptgrund für Krieg in der modernen Welt ist.
Er schrieb im Jahre 1919:
„Gibt es irgendeinen Menschen, der nicht wüsste, dass die Saat für Krieg in der modernen Welt industrielle und kommerzielle Rivalität ist? Der wirkliche Grund, weshalb der Krieg, den wir gerade beendet haben, stattfand, war, dass Deutschland befürchtete, von seinen Wettbewerbern im Handel überflügelt zu werden, und der Grund dafür, weshalb einige Länder gegen Deutschland in den Krieg zogen, war, dass sie befürchteten, Deutschland würde sie kommerziell übertrumpfen. Dieser Krieg war von seinen Anfangsgründen her ein kommerzieller und industrieller Krieg. Es war kein politischer Krieg. Die Saat des Neids, die Saat des tiefsitzenden Hasses war heiße, erfolgreiche kommerzielle und industrielle Rivalität. Die Rivalitäten dieses Krieges haben sich nicht abgekühlt.“
Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Erster_Weltkrieg&oldid=54747443#cite_ref-57
Die Idee ist doch naheliegend, die Konkurrenz durchs Staatsmonopol aufzuheben. Natürlich begibt man sich dabei der wirtschaftlichen Kraft des Kapitalismus.
Die Idee diesen Nachteil durch die Erziehung eines neuen Menschen wettzumachen, der nicht aus Gier und Zwang arbeitet, sondern aus Einsicht für seine Mitmenschen, finde ich absolut nachvollziehbar.
Vielleicht hätte der Sozialismus bloß ein paar mehr Generationen Zeit haben müssen.
Skorpion968
10.01.2013, 22:19
Diesen Link will ich sehen. Vor allem will ich wissen, was das für Waffen waren (und wie alt).
Man könnte dir 50 links hier anheften. Du würdest doch nur alles wieder weg- und schönlabern.
Übrigens sind auch all die Waffen, die ohne Deckmantel in Krisengebiete geliefert werden, kein bisschen weniger tödlich.
Das sind die Kunden eben nicht. Der Kunde wird zwar nicht gefragt, ...
Nochmal: Die Kunden sind Staaten, und die fragen ihren Steuerzahler nicht, wofür sie seine Steuern ausgeben.
kann aber die aktuell regierenden Politikern bei der nächsten Wahl den laufpass geben. Was meinst Du wohl, warum B.Johnson 1968 sogar schon von vornherein auf eine Kandidatur für eine zweite Amtszeit verzichtete und ab 1969 mit dem Abzug ihrer Truppen begannen? Etwa weil die Rüstungsgüter nicht mehr profitabel gewesen wären?
Nö, weil der Krieg trotz allen Aufwands einfach nicht zu gewinnen war, sag' ich mal.
Eine Diktatur ist da ausdauernder, da sie sich einen Dreck drum scheren kann, was das Volk will. Die Sowjetunion brachte es immerhin auf 10 Jahre in Afghanistan.
USA & Co. (leider also auch D) inzwischen auf mehr, glaub' ich. :)
OneDownOne2Go
10.01.2013, 22:22
Wir solltem mal beim Thema bleiben.
Auch der amerikanische Präsident Woodrow Wilson, sagte das die kapitalistische Konkurrenz der Hauptgrund für Krieg in der modernen Welt ist.
Er schrieb im Jahre 1919:
„Gibt es irgendeinen Menschen, der nicht wüsste, dass die Saat für Krieg in der modernen Welt industrielle und kommerzielle Rivalität ist? Der wirkliche Grund, weshalb der Krieg, den wir gerade beendet haben, stattfand, war, dass Deutschland befürchtete, von seinen Wettbewerbern im Handel überflügelt zu werden, und der Grund dafür, weshalb einige Länder gegen Deutschland in den Krieg zogen, war, dass sie befürchteten, Deutschland würde sie kommerziell übertrumpfen. Dieser Krieg war von seinen Anfangsgründen her ein kommerzieller und industrieller Krieg. Es war kein politischer Krieg. Die Saat des Neids, die Saat des tiefsitzenden Hasses war heiße, erfolgreiche kommerzielle und industrielle Rivalität. Die Rivalitäten dieses Krieges haben sich nicht abgekühlt.“
Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Erster_Weltkrieg&oldid=54747443#cite_ref-57
Die Idee ist doch naheliegend, die Konkurrenz durchs Staatsmonopol aufzuheben. Natürlich begibt man sich dabei der wirtschaftlichen Kraft des Kapitalismus.
Die Idee diesen Nachteil durch die Erziehung eines neuen Menschen wettzumachen, der nicht aus Gier und Zwang arbeitet, sondern aus Einsicht für seine Mitmenschen, finde ich absolut nachvollziehbar.
Vielleicht hätte der Sozialismus bloß ein paar mehr Generationen Zeit haben müssen.
Ein Blick auf die von Krieg geprägte Geschichte der Menschheit sollte dir aufzeigen, dass der Mensch schlicht immer um das Kriege führt, was aktuell hoch im Kurs des jeweils vorherrschenden Systems steht. Somit stimmt es natürlich, dass im Jahrhundert des Kapitalismus der Kapitalismus auch Kriegsursache war, das bestreitet doch auch niemand.
Allerdings, deine idealistische Vorstellung von der Umbildbarkeit der Menschheit in allen Ehren, wenn du den Kapitalismus abgeschafft hast, schlagen sich die Menschen eben aus anderen Gründen gegenseitig tot.
Aloisius
10.01.2013, 22:27
Ich verdiene mir meinen Lebensunterhalt mit Arbeit und als Vermieter. Und von welchem Amt kriegst du Stütze, du parasitäres Geschwür am Arsch der arbeitenden Menschen?
Du solltest nicht vergessen, dass die Kohl-Regierung diese "Schmarotzer" im großen Stil selber erst geschaffen hat. Denn es ist hinreichend bekannt, dass wir aus purer Faulheit unsere Betriebe selber platt gemacht haben.
Wenn Du wenigstens wüsstest, was ein Schmarotzer ist, würdest Du nicht permanent die Arbeitslosen damit Assoziieren (Ideologissch verseuchtes Arschloch), sondern vielmehr die wirklichen Schmarotzer in diesem Land nicht nur sehen, sondern auch beim Namen nennen: nämlich Beamte und Politiker!!!!!
Skorpion968
10.01.2013, 22:29
Diesen Link will ich sehen. Vor allem will ich wissen, was das für Waffen waren (und wie alt).
Hier bitteschön:
http://www.n-tv.de/politik/Opposition-attackiert-Merkel-article3806641.html
Lichtblau
10.01.2013, 22:33
Somit stimmt es natürlich, dass im Jahrhundert des Kapitalismus der Kapitalismus auch Kriegsursache war, das bestreitet doch auch niemand.
Das glaube ich kaum.
Allerdings, deine idealistische Vorstellung von der Umbildbarkeit der Menschheit in allen Ehren, wenn du den Kapitalismus abgeschafft hast, schlagen sich die Menschen eben aus anderen Gründen gegenseitig tot.
Ist halt so? Du sprichst das lapidar aus.
Sag das auch nur einem Kind ins Gesicht, dass auf seinen Vater wartet.
Dann sprechen wir uns wieder.
tommy3333
10.01.2013, 22:36
Wir solltem mal beim Thema bleiben.
Auch der amerikanische Präsident Woodrow Wilson, sagte das die kapitalistische Konkurrenz der Hauptgrund für Krieg in der modernen Welt ist.
Er schrieb im Jahre 1919:
„Gibt es irgendeinen Menschen, der nicht wüsste, dass die Saat für Krieg in der modernen Welt industrielle und kommerzielle Rivalität ist? Der wirkliche Grund, weshalb der Krieg, den wir gerade beendet haben, stattfand, war, dass Deutschland befürchtete, von seinen Wettbewerbern im Handel überflügelt zu werden, und der Grund dafür, weshalb einige Länder gegen Deutschland in den Krieg zogen, war, dass sie befürchteten, Deutschland würde sie kommerziell übertrumpfen. Dieser Krieg war von seinen Anfangsgründen her ein kommerzieller und industrieller Krieg. Es war kein politischer Krieg. Die Saat des Neids, die Saat des tiefsitzenden Hasses war heiße, erfolgreiche kommerzielle und industrielle Rivalität. Die Rivalitäten dieses Krieges haben sich nicht abgekühlt.“
Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Erster_Weltkrieg&oldid=54747443#cite_ref-57
Die Idee ist doch naheliegend, die Konkurrenz durchs Staatsmonopol aufzuheben. Natürlich begibt man sich dabei der wirtschaftlichen Kraft des Kapitalismus.
Die Idee diesen Nachteil durch die Erziehung eines neuen Menschen wettzumachen, der nicht aus Gier und Zwang arbeitet, sondern aus Einsicht für seine Mitmenschen, finde ich absolut nachvollziehbar.
Vielleicht hätte der Sozialismus bloß ein paar mehr Generationen Zeit haben müssen.
Sowas muss ein Präsident natürlich sagen, wenn er seine eigenen Hände in Unschuld waschen will. Auch im erste Weltkrieg ging es um Macht und Einfluss. Vor allem um Elsass-Lothringen und Revanche für 1871, aber auch um Kolonien. Und trotzdem hat die Geschichte gezeigt, dass man auch ohne Krieg richtig gute Geschäfte machen kann. Sonst hätte die wirtsch. Entwickung bis zum Einde des 2. Weltkriegs schneller wachsen müssen als die 65 Jahre danach wachsen und nicht umgekehrt. Aber der Neid und die Angst sind auch probate "Gründe", denen mit dem man ein Dummvolk für einen Krieg begeistern kann. Trotzdem hatten die USA erst mit dem dt. U-Boot-Krieg und das Versenken von Schiffen unter amerik. Flagge den Kriegs-"Grund" gefunden, den sie noch brauchten.
borisbaran
10.01.2013, 22:38
Hier bitteschön:
http://www.n-tv.de/politik/Opposition-attackiert-Merkel-article3806641.html
Da steht aber nix von Entwicklungshilfe!!
Allerdings, deine idealistische Vorstellung von der Umbildbarkeit der Menschheit in allen Ehren, wenn du den Kapitalismus abgeschafft hast, schlagen sich die Menschen eben aus anderen Gründen gegenseitig tot.
Ach, aber der 'humanistische Westen' in der beginnenden Dämmerung seiner Existenz" (das hast du wirklich schön gesagt :) ) soll ohne "Umbildung" oder gar Umbruch zustande kommen. Als Oase des Friedens in einer von Mord und Totschlag geprägten Welt.
tommy3333
10.01.2013, 22:47
Hier bitteschön:
http://www.n-tv.de/politik/Opposition-attackiert-Merkel-article3806641.html
Da steht auch nichts von "Entwickluingshilfe", sondern offen von Waffengeschäften. Ohne die von Dir behauptete "Tarnung". Bei einer Entwicklungshilfe hätten die Waffen schon ohne Gegenleistung geliefert werden müssen - nur hätte das dann nichts mehr mit Waffen-"Handel" zu tun.
Selbst wenn die Patroullienschiffe zwar kostenlos, aber - hypothetisch - 20 oder 30 Jahre alt gewesen wären, wäre es zwar "Hilfe" im Sinne einer Lieferung und Versorgung gewesen, aber keine wirtsch. Hilfe. Auch militär. Geräte verlieren mit ihrem Alter an Wert.
Wo war eigentlich Niebel bei dieser Tour?
Aloisius
10.01.2013, 22:53
Das schreibt jemand der keinen Durchblick hat ......
Kann ich nur bestätigen. Mit so einem extrem kranken, ideologisch verseuchten Weltbild sollte der mal zum Arzt gehen. Aber der ist schon so verseucht, dass keine Medizin mehr hilft. Da nützt nur noch Gehirn rausreißen und an die Schweine verfüttern. So kenne ich nämlich die Besser-Wessis. Von nichts und gar nichts auch nur den Hauch einer Ahnung, aber überall mitreden wollen. Das sind dann die, die ihren geistig gleichwertigen Rössler wählen.
Und Rössler ist bekanntermaßen ein geistiger Kleinrentner.
Skorpion968
10.01.2013, 22:54
Da steht auch nichts von "Entwickluingshilfe", sondern offen von Waffengeschäften. Ohne die von Dir behauptete "Tarnung". Bei einer Entwicklungshilfe hätten die Waffen schon ohne Gegenleistung geliefert werden müssen - nur hätte das dann nichts mehr mit Waffen-"Handel" zu tun.
Der Vorwurf der Waffengeschäfte kam von der Opposition. Die Reise stand offziell unter dem Stichwort Entwicklungshilfe. Was ja auch an den Ausreden der Regierung deutlich wird, man wolle dort nur helfen die Soldaten besser auszubilden, blahblubb...
Übrigens sind auch Waffen, die offen über Waffengeschäfte geliefert werden, kein bisschen weniger tödlich.
Wo war eigentlich Niebel bei dieser Tour?
Das weiß ich doch nicht. Da fragst du ihn am besten selbst. Vielleicht war er gerade mal wieder auf der Suche nach einem Teppich.
tommy3333
10.01.2013, 22:55
Nochmal: Die Kunden sind Staaten, und die fragen ihren Steuerzahler nicht, wofür sie seine Steuern ausgeben.
Deine Behauptung wird auch nicht richtiger, indem Du sie wiederholst. Der Staat ist die Gesamtheit seiner Gebietskörperschaften. Diese Gebietskörperschaften sind juristische Personen - nichts weiter. Die Kunden sind entweder normale Verbraucher - also natürliche Personen - oder Unternehmen - also andere juristische Personen.
Nö, weil der Krieg trotz allen Aufwands einfach nicht zu gewinnen war, sag' ich mal.
Nein, weil auch Soldaten Familie haben. Nicht nur die, die an der Front kämpfen, sondern auch die, die dort kämpfen (und dorthin verlegt) werden könnten.
USA & Co. (leider also auch D) inzwischen auf mehr, glaub' ich. :)
Der Irak- und Afghanistankrieg in seiner heißen Phase war ja schon recht schnell zuende. Die Besetzung hatte jedoch politische Gründe, u.a. Iran, das genau dazwischen liegt.
Aloisius
10.01.2013, 22:56
Honnecker war Dachdecker, nur hatte er er im Gegensatz zu Dir mehr Möglichkeiten herumzustümpern und ein Land zu ruinieren.
Übrigens, Du könntest mir mal per PN Deine Adresse zukommen lassen. Ich möchte Dir gerne regelmäßig auf meine Kosten grobes soz. Klopapier schicken - auf daß Dein Arsch auch immer schön rot bleibe!
Honecker hat das Land nicht ruiniert. DAs waren die Gier-Kapitalisten, die den Hals nicht voll bekommen können. Die haben die ehemalige DDR ausgesaugt. Aber die werden sicherlich nicht freiwillig zugeben, dass sie Wirtschaftsverbrecher erster Klasse sind oder waren.
tommy3333
10.01.2013, 22:58
Der Vorwurf der Waffengeschäfte kam von der Opposition. Die Reise stand offziell unter dem Stichwort Entwicklungshilfe. Was ja auch an den Ausreden der Regierung deutlich wird, man wolle dort nur helfen die Soldaten besser auszubilden, blahblubb...
Übrigens sind auch Waffen, die offen über Waffengeschäfte geliefert werden, kein bisschen weniger tödlich.
Es waren ja auch "Geschäfte". Selbst in Deinem Link steht etwas von "verkaufen" und nicht "verschenken", Du Karpfen. Entwicklunghilfe ist vielleicht noch Deine Stütze, aber nicht Handel.
Das weiß ich doch nicht. Da fragst du ihn am besten selbst. Vielleicht war er gerade mal wieder auf der Suche nach einem Teppich.
Er war ja nicht mal auf den Fotos.
Deine Behauptung wird auch nicht richtiger, indem Du sie wiederholst. Der Staat ist die Gesamtheit seiner Gebietskörperschaften. Diese Gebietskörperschaften sind juristische Personen - nichts weiter. Die Kunden sind entweder normale Verbraucher - also natürliche Personen - oder Unternehmen - also andere juristische Personen.
Red' bloß keinen Stuss. Welchen "juristischen Personen", "normalen Verbrauchern", "natürlichen Personen" oder "Unternehmen" - pruuuust - verkaufen wir unsere krisensichersten Exportgüter, und wer bezahlt die?
http://www.ftd.de/politik/international/:ruestungsexporte-diese-laender-kaufen-deutsche-waffen/70070477.html
Skorpion968
10.01.2013, 23:22
Es waren ja auch "Geschäfte". Selbst in Deinem Link steht etwas von "verkaufen" und nicht "verschenken", Du Karpfen. Entwicklunghilfe ist vielleicht noch Deine Stütze, aber nicht Handel.
Kaum gehen die Argumente aus, wird er schon wieder ausfällig.
Los, hol das Stöckchen!
Er war ja nicht mal auf den Fotos.
Das ist doch nicht mein Problem.
Honecker hat das Land nicht ruiniert. DAs waren die Gier-Kapitalisten, die den Hals nicht voll bekommen können. Die haben die ehemalige DDR ausgesaugt.
Was ist denn das wieder für ein Quatsch - in der DDR hatten weder Gier- noch sonstige Kapitalisten was zu sagen.
tommy3333
10.01.2013, 23:30
Kaum gehen die Argumente aus, wird er schon wieder ausfällig.
Los, hol das Stöckchen!
Brav, wie Du das Stöckchen geholt hast. Meine Argumente stehen in Deinem eigenen Link. "Verkaufen", "Handel" und "Geschäft". Ich kann nichts dafür, dass Du sogar zu blöd bist, Deine Links mit Deinen Bahaptungen zu verlgeichen. Aber unterhaltsam ist es allemal.
Das ist doch nicht mein Problem.
Meins schon gar nicht. Ich habe ja im Gegensatz zu Dir nicht behauptet, dass die Waffenlieferungen von heute "getarnte Entwicklunghilfe" wäre.
Skorpion968
11.01.2013, 03:41
Brav, wie Du das Stöckchen geholt hast. Meine Argumente stehen in Deinem eigenen Link. "Verkaufen", "Handel" und "Geschäft". Ich kann nichts dafür, dass Du sogar zu blöd bist, Deine Links mit Deinen Bahaptungen zu verlgeichen. Aber unterhaltsam ist es allemal.
Meins schon gar nicht. Ich habe ja im Gegensatz zu Dir nicht behauptet, dass die Waffenlieferungen von heute "getarnte Entwicklunghilfe" wäre.
Deine "Argumentation" war von vornherein Schwachsinn, weil es gar keine Rolle spielt, ob Waffenlieferungen in Krisengebiete getarnt sind oder nicht. Waffenlieferungen in Krisengebiete sind Waffenlieferungen in Krisengebiete. Ungetarnte Lieferungen machen die Waffen nicht weniger tödlich.
In Bezug auf den verlinkten Artikel war von dir nicht mehr zu erwarten. Mal wieder nur das rausgelesen, was in den Kram passt, und alles schön weggelabert. Dabei weiß jeder Blödmannsgehilfe, dass die Kanzlerin nicht als Waffenhändlerin offiziell durch die Lande zieht, sondern dass das unter "Entwicklungshilfe" oder sonstigen beschönigenden Floskeln geführt wird. Wie man ja auch an den Ausreden der Unionspolitiker zweifelsfrei erkennen kann.
So, jetzt darfst du das nächste Stöckchen holen.
borisbaran
11.01.2013, 04:13
Deine "Argumentation" war von vornherein Schwachsinn, weil es gar keine Rolle spielt, ob Waffenlieferungen in Krisengebiete getarnt sind oder nicht. Waffenlieferungen in Krisengebiete sind Waffenlieferungen in Krisengebiete. Ungetarnte Lieferungen machen die Waffen nicht weniger tödlich.
In Bezug auf den verlinkten Artikel war von dir nicht mehr zu erwarten. Mal wieder nur das rausgelesen, was in den Kram passt, und alles schön weggelabert. Dabei weiß jeder Blödmannsgehilfe, dass die Kanzlerin nicht als Waffenhändlerin offiziell durch die Lande zieht, sondern dass das unter "Entwicklungshilfe" oder sonstigen beschönigenden Floskeln geführt wird. Wie man ja auch an den Ausreden der Unionspolitiker zweifelsfrei erkennen kann.
Wenn du nen Link findest, wo sie die Waffen als Entwicklungshilfe bezeichnet, kannste wiederkommen.
So, jetzt darfst du das nächste Stöckchen holen.
Der Spruch hat nen km-langen Bart, Mann.
DJ_rainbow
11.01.2013, 05:32
Du solltest nicht vergessen, dass die Kohl-Regierung diese "Schmarotzer" im großen Stil selber erst geschaffen hat. Denn es ist hinreichend bekannt, dass wir aus purer Faulheit unsere Betriebe selber platt gemacht haben.
Wenn Du wenigstens wüsstest, was ein Schmarotzer ist, würdest Du nicht permanent die Arbeitslosen damit Assoziieren (Ideologissch verseuchtes Arschloch), sondern vielmehr die wirklichen Schmarotzer in diesem Land nicht nur sehen, sondern auch beim Namen nennen: nämlich Beamte und Politiker!!!!!
Habe ich das irgendwo bestritten? Außerdem habe ich nicht alle Arbeitslosen so genannt, sondern ledigleich einen bestimmten zivilisationsinaffinen Trottel.
Durchaus nicht falsch. Nur... diejenigen, die das zulassen, kann man abwählen - wenn man denn eine vernünftige Alternative hätte.
Tjaja, wenn. Und warum hat "man" keine?
Skorpion968
11.01.2013, 09:50
Wenn du nen Link findest, wo sie die Waffen als Entwicklungshilfe bezeichnet, kannste wiederkommen.
Der Spruch hat nen km-langen Bart, Mann.
Das Pack hält zusammen.
Auch du darfst mir gerne noch ein Stöckchen holen. :D
Brotzeit
11.01.2013, 09:54
Das Pack hält zusammen.
Auch du darfst mir gerne noch ein Stöckchen holen. :D
Ich habe mal (m)einem "Lehrer" das Stöckchen "gezeigt".......
MANFREDM
11.01.2013, 09:56
Wenn du nen Link findest, wo sie die Waffen als Entwicklungshilfe bezeichnet, kannste wiederkommen.
Der Spruch hat nen km-langen Bart, Mann.
Der User Skorpion968 hat noch nie irgendeinen belastbaren Link zu seinen lügnerischen Behauptungen vorgelegt. Die Verhaltensweise ist in dutzenden Strängen zu beobachten. Und wenn der Unsinn von Skorpion968 widerlegt wird, dann bestreitet der User Skorpion968 sogar gesetzliche Vorschriften wie zum Beispiel im "Erneuerbare Energien Gesetz".
Brotzeit
11.01.2013, 09:58
Der User Skorpion968 hat noch nie irgendeinen belastbaren Link zu seinen lügnerischen Behauptungen vorgelegt. Die Verhaltensweise ist in dutzenden Strängen zu beobachten. Und wenn der Unsinn von Skorpion968 widerlegt wird, dann bestreitet der User Skorpion968 sogar gesetzliche Vorschriften wie zum Beispiel im "Erneuerbare Energien Gesetz".
"Jepp!"; "Volltreffer!" und "Volel Punktzahl!" ManfredM!
Den Grünen hast Du dir verdeint!
Kommt gleich!
Aloisius
11.01.2013, 10:32
Habe ich das irgendwo bestritten? Außerdem habe ich nicht alle Arbeitslosen so genannt, sondern ledigleich einen bestimmten zivilisationsinaffinen Trottel.
Ach so, das hättest Du aber dazu schreiben können.
Aloisius
11.01.2013, 10:35
Was ist denn das wieder für ein Quatsch - in der DDR hatten weder Gier- noch sonstige Kapitalisten was zu sagen.
Nee, aber die, die der DDR Waren zu verbrecherischen Preisen verkauft haben, aber für die billigen Ost-Produkte am liebsten nie bezahlen wollten.
Honecker hat das Land nicht ruiniert. DAs waren die Gier-Kapitalisten, die den Hals nicht voll bekommen können. Die haben die ehemalige DDR ausgesaugt. Aber die werden sicherlich nicht freiwillig zugeben, dass sie Wirtschaftsverbrecher erster Klasse sind oder waren.Was ist denn das wieder für ein Quatsch - in der DDR hatten weder Gier- noch sonstige Kapitalisten was zu sagen.Nee, aber die, die der DDR Waren zu verbrecherischen Preisen verkauft haben, aber für die billigen Ost-Produkte am liebsten nie bezahlen wollten.
Wen meinst du damit?
borisbaran
11.01.2013, 11:14
Das Pack hält zusammen.
Auch du darfst mir gerne noch ein Stöckchen holen. :D
Nützt alles nix, du wurdest beim Lügen erwischt!!
Der User Skorpion968 hat noch nie irgendeinen belastbaren Link zu seinen lügnerischen Behauptungen vorgelegt. Die Verhaltensweise ist in dutzenden Strängen zu beobachten. Und wenn der Unsinn von Skorpion968 widerlegt wird, dann bestreitet der User Skorpion968 sogar gesetzliche Vorschriften wie zum Beispiel im "Erneuerbare Energien Gesetz".
Jup, ein Märchenkasper, wie er im Buche steht!
Brotzeit
11.01.2013, 11:48
Deine "Argumentation" war von vornherein Schwachsinn, weil es gar keine Rolle spielt, ob Waffenlieferungen in Krisengebiete getarnt sind oder nicht. Waffenlieferungen in Krisengebiete sind Waffenlieferungen in Krisengebiete. Ungetarnte Lieferungen machen die Waffen nicht weniger tödlich.
.
Tjas ; gerade die von ihren kommunistischen Freunden unterstützten Menschen hatten Waffen; aber imemr zu wenig zu Essen
Stichwort : Afrika
Brotzeit
11.01.2013, 11:52
Honecker hat das Land nicht ruiniert. DAs waren die Gier-Kapitalisten, die den Hals nicht voll bekommen können. Die haben die ehemalige DDR ausgesaugt. Aber die werden sicherlich nicht freiwillig zugeben, dass sie Wirtschaftsverbrecher erster Klasse sind oder waren.
Auch Honecker und das ganze ZK dachte "eigenkapitalistisch" ...
Weshalb lebten sie in weitaus besseren sozialen Verhältnissen in der Siedlung Wandlitz mit "eignem Kühlschrank" der mit Westprodukten gefüllt wurde als der durchschnittliche DDR Bürger und die ganzen Kinder aus der Verwandschaft der Bonzen
hatten bessere Klamotten als de rRest der DDR-Kinder ?
Auch Honecker und das ganze ZK dachte "eigenkapitalistisch" ...
Weshalb lebten sie in weitaus besseren sozialen Verhältnissen in der Siedlung Wandlitz mit "eignem Kühlschrank" der mit Westprodukten gefüllt wurde als der durchschnittliche DDR Bürger und die ganzen Kinder aus der Verwandschaft der Bonzen
hatten bessere Klamotten als de rRest der DDR-Kinder ?
Komische Frage - wieso.
http://de.wikipedia.org/wiki/Waldsiedlung_%28Bernau_bei_Berlin%29#Leben_in_der_ Siedlung
"Verglichen mit der Führung anderer Staaten war der Lebensstandard in der Waldsiedlung jedoch bescheiden."
Hat aber alles nichts mit Kapital zu tun. Also mal wieder zum Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapital#Marxsche_Kapitaldefinition
Brotzeit
11.01.2013, 12:07
Komische Frage - wieso.
http://de.wikipedia.org/wiki/Waldsiedlung_%28Bernau_bei_Berlin%29#Leben_in_der_ Siedlung
"Verglichen mit der Führung anderer Staaten war der Lebensstandard in der Waldsiedlung jedoch bescheiden."
Hat aber alles nichts mit Kapital zu tun. Also mal wieder zum Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapital#Marxsche_Kapitaldefinition
Wir wissen doch alle , daß es in der DDR keine Egoisten mit eignen Zielen gab ............
............
.........
......
...
Wir wissen doch alle , daß es in der DDR keine Egoisten mit eignen Zielen gab ...
Lenk' nicht ab. Ein Egoist ist noch lange kein Kapitalist.
Brotzeit
11.01.2013, 12:14
Lenk' nicht ab. Ein Egoist ist noch lange kein Kapitalist.
So ?
So wird es aber klar dargestellt in der Propganda der DDR - Bonzen und so wurde es auch umgesetzt ........
So wird es aber klar dargestellt in der Propganda der DDR - Bonzen ...
Nicht dass ich wüsste.
und so wurde es auch umgesetzt ........
Quatsch. Dann müssten die "Bonzen" ja selber Kapitalisten gewesen sein und hätten nach gängiger Praxis sich selber enteignen müssen ...
Brotzeit
11.01.2013, 12:34
Nicht dass ich wüsste.
...
War klar .....
Quatsch. Dann müssten die "Bonzen" ja selber Kapitalisten gewesen sein und hätten nach gängiger Praxis sich selber enteignen müssen ...
War auch klar ....
Sagt Dir Schalck-Golodkowski was ? ........
Sagt Dir Schalck-Golodkowski was ? ........
Aber sicher. Das war ein "Geschäftsführer der Firma DDR", kein Ulbricht oder Honecker.
Brotzeit
11.01.2013, 12:44
Aber sicher. Das war ein "Geschäftsführer der Firma DDR", kein Ulbricht oder Honecker.
Und die Beiden wussten nicht , was der Schalck treibt ?
Und die Beiden wussten nicht , was der Schalck treibt ?
Ich nehme an, wie er die Devisen beschafft hat, war ihnen ziemlich wurscht - Hauptsache, sie kamen.
Brotzeit
11.01.2013, 12:52
Ich nehme an, wie er die Devisen beschafft hat, war ihnen ziemlich wurscht - Hauptsache, sie kamen.
Also doch ......
OneDownOne2Go
11.01.2013, 13:08
Das glaube ich kaum.
Ist halt so? Du sprichst das lapidar aus.
Sag das auch nur einem Kind ins Gesicht, dass auf seinen Vater wartet.
Dann sprechen wir uns wieder.
Das spreche ich nicht nur so aus, das ist so lapidar- und daran ändert auch deine Pathetik nichts, Zeit seiner Existenz hat der Mensch sich gegenseitig mehr oder weniger organisiert bekämpft und in unterschiedlich großem Maßstab umgebracht. Du kannst dich natürlich gegen diese Erkenntnis lebenslang sperren, das ändert diese Tatsache aber um keinen Deut.
OneDownOne2Go
11.01.2013, 13:17
Ach, aber der 'humanistische Westen' in der beginnenden Dämmerung seiner Existenz" (das hast du wirklich schön gesagt :) ) soll ohne "Umbildung" oder gar Umbruch zustande kommen. Als Oase des Friedens in einer von Mord und Totschlag geprägten Welt.
Wir leben, das stimmt, aktuell in der längsten Friedensphase, die Europa je erlebt hat. Die Welt als solches ist aber nicht friedlicher, als sie es jemals war, ein kurzer Blick auf die Liste der Kriege und bewaffneten Konflikte seit 1945 wird dir das bestätigen. Ich halte auch die Ansicht, Europa werde nun für alle Zeiten friedlich bleiben, für unbegründeten Optimusmus. Zwar löst Krieg niemals mehr Probleme, als er gleichzeitig neu schafft, trotzdem wird der Mensch letztlich seinem Wesen treu bleiben.
Und was die Dämmerung betrifft, die sich langsam über den humanistischen Westen senkt, so macht unser "Untergang" Platz für eine neue Hegemonie, sei es die Chinesische, die Islamische oder auch etwas ganz neues. Und was wir für unverzichtbare Werte halten, wird von unseren Nachfolgern hinsichtlich reiner Nützlichkeit neu bewertet und danach erhalten oder eben auch verworfen werden. Wir hatten unsere große Zeit, sie ist vorbei.
Also doch ......
Also was? Was war daran kapitalistisch von der Führung?
Brotzeit
11.01.2013, 13:23
Also was? Was war daran kapitalistisch von der Führung?
"Make money; make mo ´money!" .....
Wozu brauchten sie den "Überschuss" aus den Gütern?
Direkt und unmittelbar für das Volk der DDR , von dem sie es z. B. nach dem diese aus der DDR geflohen waren,
aufgrund von fairen Verhandlungen "erworben" hatten?
Was ist z. B. mit dem Hab und Gut der Menschen passiert, welche die DDR "legal" verlassen haben ?
Was ist mit dem Eigentum ( Möbel; Trabbi etc .... ) dieser Ex-DDR-Bürger passiert ?
Wir leben, das stimmt, aktuell in der längsten Friedensphase, die Europa je erlebt hat.
Ach ja? Wie lange ist der Balkankrieg jetzt her?
Die Welt als solches ist aber nicht friedlicher, als sie es jemals war, ein kurzer Blick auf die Liste der Kriege und bewaffneten Konflikte seit 1945 wird dir das bestätigen. Ich halte auch die Ansicht, Europa werde nun für alle Zeiten friedlich bleiben, für unbegründeten Optimusmus. Zwar löst Krieg niemals mehr Probleme, als er gleichzeitig neu schafft, trotzdem wird der Mensch letztlich seinem Wesen treu bleiben.
Dann wird er wohl über kurz oder lang von der Bildfläche verschwinden müssen. Sein Wesen kann er ja mitnehmen.
Noch nicht kapiert? Die Menschheit steckt in einer Übergangs- / Entscheidungsphase: Sie lernt miteinander zu überleben - oder geht gegeneinander unter. (Wie schon 4 vorher auf diesem schönen Planeten, sagt man.)
Und was die Dämmerung betrifft, die sich langsam über den humanistischen Westen senkt,
Ach so meinst du das. Ich dachte, du siehst eine Morgendämmerung. Ich für meinen Teil am Westen herzlich wenig Humanistisches, was da noch "verdunkelt" werden könnte.
... so macht unser "Untergang" Platz für eine neue Hegemonie, sei es die Chinesische, die Islamische oder auch etwas ganz neues.
Was hältst du von was ganz neuem Alten, also von so 'ner Art Demokratie? :)
"Make money; make mo ´money!" .....
Wozu brauchten sie den "Überschuss" aus den Gütern?
Direkt und unmittelbar für das Volk der DDR , von dem sie es z. B. nach dem diese aus der DDR geflohen waren,
aufgrund von fairen Verhandlungen "erworben" hatten?
Was ist z. B. mit dem Hab und Gut der Menschen passiert, welche die DDR "legal" verlassen haben ?
Was ist mit dem Eigentum ( Möbel; Trabbi etc .... ) dieser Ex-DDR-Bürger passiert ?
Sag mal, spinnst du? Zum letzten Mal: Was hatte das alles mit Kapitalismus, also mit Kapital zu tun? Also: Wenn Schalck z.B. mal eine Million DM "beschafft" hat (egal wie) - Kapital wäre das gewesen, wenn irgendeiner mehr hätte daraus machen können.
Oder meinetwegen der Milliardenkredit, dessen die "Firma" DDR noch in den 80ern für würdig befunden wurde. Vo einem "Busenfreund" unseres Devisenbeschaffers übrigens ...
Brotzeit
11.01.2013, 13:45
Sag mal, spinnst du? Zum letzten Mal: Was hatte das alles mit Kapitalismus, also mit Kapital zu tun? Also: Wenn Schalck z.B. mal eine Million DM "beschafft" hat (egal wie) - Kapital wäre das gewesen, wenn irgendeiner mehr hätte daraus machen können.
Oder meinetwegen der Milliardenkredit, dessen die "Firma" DDR noch in den 80ern für würdig befunden wurde. Vo einem "Busenfreund" unseres Devisenbeschaffers übrigens ...
Das kapitalische Streben nach Geld und damit nach Macht ist auch den Sozialisten der DDR nicht fremd gewesen ?
OneDownOne2Go
11.01.2013, 13:55
Ach ja? Wie lange ist der Balkankrieg jetzt her?
18 Jahre, wenn man den Kosovokrieg mal ausnimmt. Aber selbst das ist schon eine Leistung, verglichen mit der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts und sowieso, wenn man das 19. Jahrhundert als Referenz nimmt.
Dann wird er wohl über kurz oder lang von der Bildfläche verschwinden müssen. Sein Wesen kann er ja mitnehmen.
Noch nicht kapiert? Die Menschheit steckt in einer Übergangs- / Entscheidungsphase: Sie lernt miteinander zu überleben - oder geht gegeneinander unter. (Wie schon 4 vorher auf diesem schönen Planeten, sagt man.)
Natürlich wird der Mensch früher oder später verschwinden. Nur die menschliche Hybris geht von der Ewigkeit der Existenz des Menschen aus, realistisch betrachtet blasen wir uns das Licht vermutlich selbst aus lange, bevor der kosmische Zufall das für uns regelt. Die Annahme, die Menschheit könne nur gemeinsam überleben, ist aber ein Trugschluss. Ebenso kann ein kleiner, technisch dazu fähiger Teil, den größten Teil der Menschheit ausrotten und den bleibenden Rest sklavisch unterdrücken. Damit will ich weder sagen, dass das die wahrscheinlichste Lösung ist, noch ist es mein Wunsch-Szenario, aber die Mähr von "alle in einem Boot" ist Unsinn.
Ach so meinst du das. Ich dachte, du siehst eine Morgendämmerung. Ich für meinen Teil am Westen herzlich wenig Humanistisches, was da noch "verdunkelt" werden könnte.
Was hältst du von was ganz neuem Alten, also von so 'ner Art Demokratie? :)
Nun, der humanistische Westen hat seine politische und philosophische Wiege im alten Griechenland stehen, das nach unseren Maßstäben furchtbar undemokratisch und menschenverachtend war. Tritt der humanistische Westen ab, geht mit ihm auch die schöne, aber untaugliche Idee der Demokratie. Ich dachte, das wäre klar.
hamburger
11.01.2013, 14:50
Jede Gesellschaft entwickelt sich weiter. Mit jeder Weiterentwicklung wird sich die Anzahl ihrer Mitglieder reduzieren....
Umgekehrt heisst dass, je primitiver, desto grösser die Bevölkerung. Das sollte eine Wirtschaftslehre und die Politik berücksichtigen.
Kriege waren früher ein Mittel grosse Wachtumsraten zu generieren. Logisch, viel kaputt, muss ja wieder neu aufgebaut werden.
Heute kann es zwischen größeren Nationen keine Kriege mehr geben. Der sogenannte Balkankrieg war kein Krieg in diesem Sinne, nur eine regionale Auseinandersetzung.
Ein richtiger Krieg würde für den größten Teil der Menschheit das Ende bedeuten.
Der Kapitalismus ist natürlich nicht die Lösung für alle Probleme. Er braucht nach einer gewissen Zeit, ebenso wie Windows, einen Neuanfang...new deal z.B. oder wie die Juden den Schuldenerlass.
Auch der Marximus bietet keine Lösungen an, denn er kommt nicht einmal soweit wie der Kapitalismus, da er schon wesentlich früher ein System zum Stillstand bringt.
Sein Problem, die Gleichschaltung der Menschen, verhindert Innovationen und Fortschritt.
Dir DDR war das beste Beispiel, wie an sich fleissige Menschen durch Anpassung an das System an ihrer Entwicklung gehindert wurden.
Bezeichnend für eine marxistische Ordnung ist der Einsatz von "Ordnungskräften" gegen die eigene Bevölkerung.
Was wir in der BRD und Europa haben ist keine Krise des Kapitalismus, sondern das Versagen der Politiker und der Regierungen, bzw. das paktieren mit den Superreichen.
Jeder Staat hat die Mittel in der Hand, Spekulationsgeschäfte wie mit Lebensmitteln etc. sofort zu verbieten.
Ein paar Klicks auf dem Computer, keine Bank kann mehr Geld ins Ausland überweisen.....
Bei der Steuer haben es die USA vorgemacht, die Schweiz offeriert freiwillig ihre Daten.....
Und weil nun die BRD schon ein gutes Stück auf dem Weg in die Sozialistische Gesellschaft , DDR light, gegangen ist, werden wir demnächst vor unlösbaren Problemen stehen.
Schulden, Renten und Pensionszahlungen verbunden mit einer schrumpfenden Wirtschaftskraft werden unseren Wohlstand drastisch reduzieren.
Das kapitalische Streben nach Geld und damit nach Macht ist auch den Sozialisten der DDR nicht fremd gewesen ?
Was kannst du eigentlich nicht drucheinanderschmeißen?
"Streben nach Geld" heißt nicht zwingend "Streben nach Macht". Umgekehrt auch nicht. Und typisch kapitalistisch ist keins von beiden. Mir bekannten Sozialisten in der DDR war allerdings beides fremd.
Brotzeit
11.01.2013, 15:12
Was kannst du eigentlich nicht drucheinanderschmeißen?
"Streben nach Geld" heißt nicht zwingend "Streben nach Macht". Umgekehrt auch nicht. Und typisch kapitalistisch ist keins von beiden. Mir bekannten Sozialisten in der DDR war allerdings beides fremd.
Versuche mal ohne Geld latent Macht auszuüben...
18 Jahre, wenn man den Kosovokrieg mal ausnimmt. Aber selbst das ist schon eine Leistung, verglichen mit der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts und sowieso, wenn man das 19. Jahrhundert als Referenz nimmt.
Das ist überhaupt keine Leistung - von wem denn?
Natürlich wird der Mensch früher oder später verschwinden. Nur die menschliche Hybris geht von der Ewigkeit der Existenz des Menschen aus, realistisch betrachtet blasen wir uns das Licht vermutlich selbst aus lange, bevor der kosmische Zufall das für uns regelt.
Realistisch betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit, dass uns ein Zufall zuvorkommt, vernachlässigbar klein.
Die Annahme, die Menschheit könne nur gemeinsam überleben, ist aber ein Trugschluss.
Aus den dir bekannten Fakten vielleicht. Aus bestimmten Hintergründen nicht.
Ebenso kann ein kleiner, technisch dazu fähiger Teil, den größten Teil der Menschheit ausrotten und den bleibenden Rest sklavisch unterdrücken.
Das kann ich nicht "Überleben der Menschheit" nennen, tut mir leid. Ist aber eh indiskutabel, so lange der "technisch dazu fähige Teil" aus mehreren "Teilen" besteht, die sich feindlich gegenüberstehen.
Damit will ich weder sagen, dass das die wahrscheinlichste Lösung ist, noch ist es mein Wunsch-Szenario, aber die Mähr von "alle in einem Boot" ist Unsinn.
Wir sitzen zwar nicht in einem Boot, aber alle auf einem mehr als unbedeutenden Dreckkrümel am Rande unserer Galaxis. (Der einen "Krieg der Sterne" verloren hätte, bevor er ihn angefangen hat.) Gegen Lebewesen, die uns nicht nur in der Entwicklung Äonen voraus haben ...
Nun, der humanistische Westen hat seine politische und philosophische Wiege im alten Griechenland stehen, das nach unseren Maßstäben furchtbar undemokratisch und menschenverachtend war.
Ich würde sagen, das einzige, was unsere jetzige Schein - "Demokratie" mit "Voksherrschaft" im ursprünglichen Sinne des Wortes gemein hat, ist die Bezeichnung.
Tritt der humanistische Westen ab, geht mit ihm auch die schöne, aber untaugliche Idee der Demokratie. Ich dachte, das wäre klar.
Wenn du mir noch erklärst, was an echter Demokratie untauglich sein soll. Also nochmal: Herrschaft der Mehrheit über eine Minderheit, nicht umgekehrt, wie's derzeit der Fall ist und sich nur verschärfen kann, wenn wir's so weiter laufen lassen.
Nicht dass ich wüsste.
Quatsch. Dann müssten die "Bonzen" ja selber Kapitalisten gewesen sein und hätten nach gängiger Praxis sich selber enteignen müssen ...
Diese Bonzen waren keine Kapitalisten, nein, sie haben sich wie Feudalherren aufgespielt.
Versuche mal ohne Geld latent Macht auszuüben...
Du gehst mir auf eine bestimmte Stelle. Ich frage nicht nochmal: Was hatte der "Realsozialismus" in der DDR mit Kapitalismus zu tun?
OneDownOne2Go
11.01.2013, 15:42
Das ist überhaupt keine Leistung - von wem denn?
Na, von jenen "Eliten", die über Krieg und Frieden entscheiden, und die bisher den größeren Gewinn für sich im Frieden gesehen haben ...
Realistisch betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit, dass uns ein Zufall zuvorkommt, vernachlässigbar klein.
Realistisch betrachtet schaust du mit einem Streichholz in eine stockfinstere Lagerhalle und willst mir jetzt erklären, welche Plakate an der gegenüberliegenden, in vollkommener Dunkelheit liegenden Wand hängen ...
Aus den dir bekannten Fakten vielleicht. Aus bestimmten Hintergründen nicht.
Ideologische Denkverbote und Wunschträume sind keine Hintergründe, sorry.
Das kann ich nicht "Überleben der Menschheit" nennen, tut mir leid. Ist aber eh indiskutabel, so lange der "technisch dazu fähige Teil" aus mehreren "Teilen" besteht, die sich feindlich gegenüberstehen.
Die Menschheit überlebt, wenn genug Menschen zur Erhaltung einer genetisch gesunden Population am Leben bleiben. Und das sind deutlich weniger als 7 Milliarden. Man muss den Begriff schon philosphisch umdeuten und ideoligisch verbrämen, wenn man darunter etwas anderes verstehen will.
Wir sitzen zwar nicht in einem Boot, aber alle auf einem mehr als unbedeutenden Dreckkrümel am Rande unserer Galaxis. (Der einen "Krieg der Sterne" verloren hätte, bevor er ihn angefangen hat.) Gegen Lebewesen, die uns nicht nur in der Entwicklung Äonen voraus haben ...
Independence Day kommt die Tage wieder mal im Fernsehn, glaube ich...
Zum Rest: Stimmt, der Mensch ist eine vollkommen unbedeutende Art auf einem unbedeutenden Planeten in einem unbedeutenden Sonnensystem und hat sich - gemessen an selbst nur unserer Galaxie - noch nicht mal über die Türschwelle, ja nicht mal vom Sofa weg bewegt. Höchstens aus dem Fenster haben wir mal kurz geschaut...
Ich würde sagen, das einzige, was unsere jetzige Schein - "Demokratie" mit "Voksherrschaft" im ursprünglichen Sinne des Wortes gemein hat, ist die Bezeichnung.
Wenn du mir noch erklärst, was an echter Demokratie untauglich sein soll. Also nochmal: Herrschaft der Mehrheit über eine Minderheit, nicht umgekehrt, wie's derzeit der Fall ist und sich nur verschärfen kann, wenn wir's so weiter laufen lassen.
An echter Demokratie ist untauglich, dass sie ab einer gewissen Größe der zu administrierenden Population nicht mehr funktioniert. Schon gar nicht funktioniert sie mit 6, 7 oder noch mehr Milliarden "friedlich geeinter" Menschen, weil sich spätestens dann so viele etwa gleich große "Mehrheiten" gegeüber stehen, dass es nicht mehr die Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit ist, sondern der Auftakt dazu, dass eine Mehrheit der anderen den Kopf einschlägt... Demokratie ist - wie ich vor einigen Minuten hier irgendwo los und sehr treffend fand - sowieso nur eine "Streichel-Diktatur".
Willi Nicke
11.01.2013, 15:46
In der DDR gab es eine intensive Rotlichtbestrahlung schon vom Kindergarten an.
Hallo mein bester freund, ja da hast du recht, "In der DDR gab es eine intensive Rotlichtbestrahlung schon vom Kindergarten an." - hier ein Bericht, wie wir so gelitten hatten.
Wie wir Ossis unter der SED Tyrannei, so brutal gelitten hatten.
An einem, grauen Januartag erblickte ich in der sterilen Atmosphäre, eines zentralistisch geführten Krankenhauses, das trübe Licht der sozialistischen Welt. Mit dem Klaps der Hebamme auf mein Hinterteil um meine Lebensgeister zu erwecken. Sorglos, wie ich damals war, protestierte ich sofort mit einem lautstarken Brüllen ? und verfügte seit dem über eine persönliche brutale Stasi ? Akte.
Die nächsten elf Jahre vegetierte ich in der tristen Welt eines planwirtschaftlich gezeugten Kindes dahin. Bis zu meinem 6.Lebensjahr bewachte man mich Tag und Nacht in einem "Kindergarten". Dort wunde ich gezwungen, unter Aufsicht staatlicher Erzieherinnen Figuren aus roter(1)Knetmasse zu formen, den Umzug zum 1. Mai zu malen. Darüber hinaus sah ich mich einer ständigen Gehirnwäsche aus gesetzt. So musste ich mir immer wieder die Geschichte von Rot(!)käppchen anhören, Rote(!)Grütze essen oder rote(!)Luftballons aufblasen. So musste ich ein gezeichnetes Hertz brutal Rot(!)ausmahlen, obwohl ich es lieber Grün gemalt hätte. Selbst zu Fasching musste ich mich als (Rothhaut!) Verkleiden.
Zu Weihnachten erschien der Weihnachtsmann in einen Roten(1)Mantel, roter(1)Kapuze, ob das nicht reichte, unerhört hatte er auch noch Rote(1)Socken an, ich sah nur noch Rot! Warum erschien er nicht in einen Blauen Mantel wie Großväterchenfrost das geht nicht, dies erinnert einen an Wodka!
Als ich mich eines Tages in den Finger schnitt, bekam ich einen Kulturschock und fiel in Ohnmacht, als ich wieder zu mir kam schrie ich laut auf, oh Gott die Brutalen Kommunisten haben auch noch mein Blut Rot(!)Gemacht, oh wie ich da gelitten habe! Warum konnte wenigsten mein Blut nicht Gelb seien, nein das ging auch wieder nicht, den das erinnert einer immer an die Gelbe Chinesische Gefahr!
Die Verfolgung nahm zu, als man mich mit sechs Jahren in eine der sogenannten Schule einlieferte. Um der Weltöffentlichkeit ein gutes Bildungssystem vorzugaukeln, durften die von der SED eingesetzten Lehrer keine Note"6" vergeben. Wie jeder Insasse einer solchen Einrichtung war ich gezwungen, mit billigen oder kostenlose Schulbüchern aufdrängen zu lassen um zu lernen.
Meine spärliche Freizeit musste ich in einer straff brutal organisierten Formation der Staats Jugend, den "Pionieren" verbringen. Zu den barbarischen Riten dieses Bundes gehörte es z B., sich gegenseitig Blaue später rote Schlingen um den Hals zu Legen. Die staatlich finanzierten Zusammenrottungen dieser" Pioniere" wurden meist als Bastelnachmittage, Sportveranstaltungen, Ausflüge oder Feiern getarnt. Nun wurde mir gezwungen zwischen einen Maurer, Tischler, oder Schlosser einen Beruf auszusuchen!
Ich wollte lieber ein Rotlichtgeschäft errichten, da kam die Stasi und nahm mich Brutal Fest. War völlig entsetzt und verstand die Welt nicht mehr, die Roten sind doch für alles Rote, wieso sind die Roten Auf einmahl gegen ein Rotlicht?? Nun habe ich in der freien BRD die Freiheit, meine Schwester und andere Junge Mädels im Rotlicht für mich arbeiten zu Lassen, was doch vorher die brutalen unmenschlichen Kommunisten mir verboten haben.
Dann erlöste uns endlich die Wende. Nun dürfen die Schüler teure Berufsschulbücher kaufen, dürfen sie die Note "6" bekommen und brauchen keine Staatsalmosen sich mehr zu bedanken. Statt eines senilen und unansehnlichen Politbüros, weiß ich jetzt eine Regierung über mir die schlank und sportlich wie unser Helmut, jung und frisch wie Graf Lambsdorff ist. Nun habe ich die lang ersehnte Möglichkeit, mir aus dreißig TV?Sendungen die Sendungen herauszusuchen, die ich nicht sehen will. Endlich haben meine Eltern mehr Freizeit, in der sie Bewerbungen schreiben und das Arbeitsamt besuchen dürfen.
Nie wieder brauche ich nun für umweltfreundliches Recycling von "SERO" Geld entgegennehmen müssen. Stattdessen kann ich mich an den von mir bezahlten "Grünen Punkten" erfreuen, mit denen die Müllkippen verschönt werden. Endlich steht mir der Luxus einer 1 ?Zimmer Wohnung für 450 € Kaltmiete zu.
Das Beste aber ist die Reisefreiheit. Es gibt so viele Länder, die ich noch nicht kenne und in denen ich vielleicht schon bald humanitär in Afghanistan auf unschuldige Frauen und Kinder schießen darf. Und später kommt mich meine Bundeskanzlerin Merkel bestimmt einmal auf dem Heldenfriedhof besuchen.
Na, von jenen "Eliten", die über Krieg und Frieden entscheiden, und die bisher den größeren Gewinn für sich im Frieden gesehen haben ...
Ach so, wir sind ja beim Frieden in Europa. Weltweit schaut's wohl etwas anders aus ...
Realistisch betrachtet schaust du mit einem Streichholz in eine stockfinstere Lagerhalle und willst mir jetzt erklären, welche Plakate an der gegenüberliegenden, in vollkommener Dunkelheit liegenden Wand hängen ...
Nein, aus der Lagerhalle heraus in einen sternenklaren Himmel. Siehst du das und das - was ist das ...
Ideologische Denkverbote und Wunschträume sind keine Hintergründe, sorry.
Hab' ich auch nicht behauptet.
Die Menschheit überlebt, wenn genug Menschen zur Erhaltung einer genetisch gesunden Population am Leben bleiben. Und das sind deutlich weniger als 7 Milliarden.
Ach ja, jetzt komm' mir wieder mit der Notwendigkeit der Dezimierung ... Die Erde hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier! (Weiß nicht, wen ich da jetzt sinngemäß zitiert habe, das trifft's jedenfalls.)
Zum Rest: Stimmt, der Mensch ist eine vollkommen unbedeutende Art auf einem unbedeutenden Planeten in einem unbedeutenden Sonnensystem und hat sich - gemessen an selbst nur unserer Galaxie - noch nicht mal über die Türschwelle, ja nicht mal vom Sofa weg bewegt. Höchstens aus dem Fenster haben wir mal kurz geschaut...
Nur leider wieder mal den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen.
An echter Demokratie ist untauglich, dass sie ab einer gewissen Größe der zu administrierenden Population nicht mehr funktioniert.
Welche gewisse Größe? Also sagen wir mal: In einem Land wie Deutschland durchaus funktionstüchtig, auf einem ganzen Kontinent wie Europa mit Sicherheit nicht.
Schon gar nicht funktioniert sie mit 6, 7 oder noch mehr Milliarden "friedlich geeinter" Menschen, weil sich spätestens dann so viele etwa gleich große "Mehrheiten" gegeüber stehen, dass es nicht mehr die Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit ist, sondern der Auftakt dazu, dass eine Mehrheit der anderen den Kopf einschlägt...
Nein. Sollte die Mehrheit der Mehrheiten :) schon so weit zur Vernunft gekommen sein, dass sie im eigenen Land Demokratie praktiziert, dann weiß sie auch, dass gegen den Rest der Welt nichts mehr geht, sondern nur mit ihm.
OneDownOne2Go
11.01.2013, 16:14
Ach so, wir sind ja beim Frieden in Europa. Weltweit schaut's wohl etwas anders aus ...
Sagte ich das nicht? Doch.. glaube schon...
Nein, aus der Lagerhalle heraus in einen sternenklaren Himmel. Siehst du das und das - was ist das ...
Das ist ein Eisen-Meteor so groß wie Texas, und in 122 Tagen löscht er alles Leben hier aus.. mal von Bakterien und Mikroben abgesehen ... ;)
Hab' ich auch nicht behauptet.
Doch, indem du meiner gegenteiligen Darstellung widersprochen hast.
Ach ja, jetzt komm' mir wieder mit der Notwendigkeit der Dezimierung ... Die Erde hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier! (Weiß nicht, wen ich da jetzt sinngemäß zitiert habe, das trifft's jedenfalls.)
We've been down that road before ... okay. Dann mal Klartext: Wenn es um meinen Lebensstandard geht, sind mir die Bedürfnisse von Hunger-Negern und Flutopfer-Bangladeschis total egal. Und damit bin ich nicht der einzige, und ich gehöre nicht mal zu einer Minderheit - außer zu der, die nichts anderes vorheuchelt. Woran du erkennen kannst, dass ich damit nicht Unrecht habe? Daran, dass es alle wohlhabenden, satten und zufriedenen Westeuropäer und Amerikaner wissen, und sich trotzdem nicht das geringste ändert. Ich nenne das "die normative Kraft des Faktischen"
Nur leider wieder mal den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen.
Stimmt, wenn auch nicht unbedingt in dem Zusammenhang. Aber du bist doch der, der an das unendliche Potenzial des Menschen glaubt. Ich halte ihn für ein beschränktes Tier...
Welche gewisse Größe? Also sagen wir mal: In einem Land wie Deutschland durchaus funktionstüchtig, auf einem ganzen Kontinent wie Europa mit Sicherheit nicht.
Das klappt vielleicht in einem Eifel-Dorf mit 150 Einwohnern, wenn du in die Zehntausende kommst, ist das Wahrnehmungsvermögen des Menschen für die Konsequenz seiner Haltung und Handlungen für die Gemeinschaft längst gesprengt.
Nein. Sollte die Mehrheit der Mehrheiten :) schon so weit zur Vernunft gekommen sein, dass sie im eigenen Land Demokratie praktiziert, dann weiß sie auch, dass gegen den Rest der Welt nichts mehr geht, sondern nur mit ihm.
Nun, zumindest bist du beharrlich, was diese - zugegeben schmeichelhafte - Fehleinschätzung des Menschen angeht. Deswegen wird sie nicht richtiger, aber Beharrlichkeit ist ja auch was feines.
Das ist ein Eisen-Meteor so groß wie Texas, und in 122 Tagen löscht er alles Leben hier aus.. mal von Bakterien und Mikroben abgesehen ... ;)
Quatsch, das ist ein Schrottsatellit, der bald verglühen wird. :)
We've been down that road before ... okay. Dann mal Klartext: Wenn es um meinen Lebensstandard geht, sind mir die Bedürfnisse von Hunger-Negern und Flutopfer-Bangladeschis total egal. Und damit bin ich nicht der einzige, und ich gehöre nicht mal zu einer Minderheit - außer zu der, die nichts anderes vorheuchelt. Woran du erkennen kannst, dass ich damit nicht Unrecht habe? Daran, dass es alle wohlhabenden, satten und zufriedenen Westeuropäer und Amerikaner wissen, und sich trotzdem nicht das geringste ändert. Ich nenne das "die normative Kraft des Faktischen"
Nenn's wie du willst, ich nenn's jedenfalls weder jedermanns Bedürfnisse noch deine Gier. :)
Stimmt, wenn auch nicht unbedingt in dem Zusammenhang. Aber du bist doch der, der an das unendliche Potenzial des Menschen glaubt.
Ich glaube nicht, ich weiß, dass ganz andere Potenziale in den Menschen stecken, als man gemeinhin annimmt. Sie müssten "nur" entwickelt werden, sonst verkümmern sie weiter..
Ich halte ihn für ein beschränktes Tier...
Das wäre dann vielleicht das Ende vom Lied. Oder der "Neuanfang" in ein paar ...zigtausend Jahren - wieder, indem man sich von den Bäumen herablässt und den aufrechten Gang entwickelt ...
Das klappt vielleicht in einem Eifel-Dorf mit 150 Einwohnern, wenn du in die Zehntausende kommst, ist das Wahrnehmungsvermögen des Menschen für die Konsequenz seiner Haltung und Handlungen für die Gemeinschaft längst gesprengt.
Deshalb sitzt ja auch nicht die ganze Mehrheit auf den entscheidenden Stellen, sondern nur ihre gewählten Vertreter. Die - im Gegensatz zur heutigen Schein-"Demokratie" - ihren Wählern ständig rechenschaftspflichtig sind - und wenn sie auch nur einmal nur in ihrem eigenen oder im Interesse einzelner Begünstigter und nicht im Interesse der Mehrheit handeln, ihr Mandat schneller los sind, als sie dazu kamen. Das nenne ich Demokratie.
Lichtblau
11.01.2013, 18:23
Das spreche ich nicht nur so aus, das ist so lapidar- und daran ändert auch deine Pathetik nichts, Zeit seiner Existenz hat der Mensch sich gegenseitig mehr oder weniger organisiert bekämpft und in unterschiedlich großem Maßstab umgebracht. Du kannst dich natürlich gegen diese Erkenntnis lebenslang sperren, das ändert diese Tatsache aber um keinen Deut.
Es kommt darauf an diese Scheiße zu stoppen.
Ich weiß, jetzt kommt als Antwort, der Versuch es zu stoppen macht alles nur noch schlimmer.
Aber diese Antwort ist nur oberflächlich intelligent, in Wirklichkeit ist sie blödsinnig.
OneDownOne2Go
11.01.2013, 18:26
Es kommt darauf an diese Scheiße zu stoppen.
Ich weiß, jetzt kommt als Antwort, der Versuch es zu stoppen macht alles nur noch schlimmer.
Aber diese Antwort ist nur oberflächlich intelligent, in Wirklichkeit ist sie blödsinnig.
Der Versuch, es zu stoppen, würde es im Effekt wohl auch nicht schlimmer machen, nein. Das Problem ist generell auch weniger eine dehintheoretisierte Ideologie, das Problem sind immer die Menschen, die so etwas in die Realität umsetzen...
Wenn es um meinen Lebensstandard geht, sind mir die Bedürfnisse von Hunger-Negern und Flutopfer-Bangladeschis total egal. Und damit bin ich nicht der einzige, und ich gehöre nicht mal zu einer Minderheit - außer zu der, die nichts anderes vorheuchelt. Woran du erkennen kannst, dass ich damit nicht Unrecht habe? Daran, dass es alle wohlhabenden, satten und zufriedenen Westeuropäer und Amerikaner wissen, und sich trotzdem nicht das geringste ändert. Ich nenne das "die normative Kraft des Faktischen"
Moment - und das ist die Mehrheit der Westeuropäer und Amerikaner: Wohlhabend, satt und zufrieden, auch perspektivisch gesehen? Das wage ich zu bezweifeln.
Skorpion968
11.01.2013, 20:15
Nützt alles nix, du wurdest beim Lügen erwischt!!
Nur weil du die Sachlage nicht kapierst, habe ich noch lange nicht gelogen.
tommy3333
11.01.2013, 20:23
Deine "Argumentation" war von vornherein Schwachsinn, weil es gar keine Rolle spielt, ob Waffenlieferungen in Krisengebiete getarnt sind oder nicht. Waffenlieferungen in Krisengebiete sind Waffenlieferungen in Krisengebiete. Ungetarnte Lieferungen machen die Waffen nicht weniger tödlich.
Das ist doch Deine eigene Argumentation bzgl. Waffenlieferungen im "Kapitalismus". Was ich am "real existierenden Sozialismus" kritisiere, sind dagegen nicht die Waffenlieferungen - darin unterscheiden sie sich ja nicht von ihren Feindbildern - sondern die Scheinheiligkeit der Kommunisten, mit der sie um humansitische Spenden selbst bei Kindern in den Schulen gebettelt und durch "Gruppenzwang" dazu sogar genötigt haben, während sie diese Spenden zweckentfremdeten. Noch schäbiger geht es kaum.
In Bezug auf den verlinkten Artikel war von dir nicht mehr zu erwarten. Mal wieder nur das rausgelesen, was in den Kram passt, und alles schön weggelabert. Dabei weiß jeder Blödmannsgehilfe, dass die Kanzlerin nicht als Waffenhändlerin offiziell durch die Lande zieht, sondern dass das unter "Entwicklungshilfe" oder sonstigen beschönigenden Floskeln geführt wird. Wie man ja auch an den Ausreden der Unionspolitiker zweifelsfrei erkennen kann.
So, jetzt darfst du das nächste Stöckchen holen.
Mehr als ich geschrieben hatte, stand dort jedoch auch nicht drin. Zudem ich ich es bereits vorher schon geschrieben. Brav, daass Du mit Deinem Link meine Aussage betätigt hast. Und wenn Du in diesem Artikel mal unten auf das Video geklickt und es Dir angesehen hättest, dann wüsstest Du auch, dass die Merkel sogar offen ggü. der Öffentlichkeit von genau diesem geplanten Waffenhandel sprach. Guten Morgen. Das kommt eben davon, wenn man nicht weiß, was man verlinkt. Aber brav, dass Du wieder das Stöckchen geholt hast, Pfiffi.
Skorpion968
11.01.2013, 20:44
Das ist doch Deine eigene Argumentation bzgl. Waffenlieferungen im "Kapitalismus". Was ich am "real existierenden Sozialismus" kritisiere, sind dagegen nicht die Waffenlieferungen - darin unterscheiden sie sich ja nicht von ihren Feindbildern - sondern die Scheinheiligkeit der Kommunisten, mit der sie um humansitische Spenden selbst bei Kindern in den Schulen gebettelt und durch "Gruppenzwang" dazu sogar genötigt haben, während sie diese Spenden zweckentfremdeten. Noch schäbiger geht es kaum.
Mehr als ich geschrieben hatte, stand dort jedoch auch nicht drin. Zudem ich ich es bereits vorher schon geschrieben. Brav, daass Du mit Deinem Link meine Aussage betätigt hast. Und wenn Du in diesem Artikel mal unten auf das Video geklickt und es Dir angesehen hättest, dann wüsstest Du auch, dass die Merkel sogar offen ggü. der Öffentlichkeit von genau diesem geplanten Waffenhandel sprach. Guten Morgen. Das kommt eben davon, wenn man nicht weiß, was man verlinkt. Aber brav, dass Du wieder das Stöckchen geholt hast, Pfiffi.
Mal wieder nur Ausreden und Ausflüchte. Waffenlieferungen sind Waffenlieferungen, egal ob getarnt oder nicht.
HOl das Stöckchen! :D
tommy3333
11.01.2013, 21:40
Mal wieder nur Ausreden und Ausflüchte. Waffenlieferungen sind Waffenlieferungen, egal ob getarnt oder nicht.
HOl das Stöckchen! :D
Lies doch erst mal den Artikel, den Du selbst verlinkt hast. Das wird sonst langweilig.
Für Analphabeten gibt es dort unten auch ein Video, falls Du es immer noch nicht mitbekommen haben solltest. Nur ist das nichts für Taubstumme.
Skorpion968
11.01.2013, 22:20
Lies doch erst mal den Artikel, den Du selbst verlinkt hast. Das wird sonst langweilig.
Für Analphabeten gibt es dort unten auch ein Video, falls Du es immer noch nicht mitbekommen haben solltest. Nur ist das nichts für Taubstumme.
Jeder Blödmannsgehilfe weiß, dass die Kanzlerin nicht offiziell als Waffenhändlerin durch die Gegend zieht. Das wird hübsch verpackt unter "Entwicklungshilfe" oder sonstige beschönigende Floskeln. Wie man ja auch an den Ausreden der Unions-Politiker erkennen kann, nach denen die ganze Aktion natürlich nur dazu dient, zu helfen, dass die afrikanischen Soldaten besser ausgebildet werden.
Ihr Kapitalisten seid schon ein schmieriges und verlogenes Pack. Aber immer schön mit dem Finger auf andere zeigen. tztztz....
Hier, hol das nächste Stöckchen. :D
tommy3333
11.01.2013, 23:09
Jeder Blödmannsgehilfe weiß, dass die Kanzlerin nicht offiziell als Waffenhändlerin durch die Gegend zieht. Das wird hübsch verpackt unter "Entwicklungshilfe" oder sonstige beschönigende Floskeln. Wie man ja auch an den Ausreden der Unions-Politiker erkennen kann, nach denen die ganze Aktion natürlich nur dazu dient, zu helfen, dass die afrikanischen Soldaten besser ausgebildet werden.
Ihr Kapitalisten seid schon ein schmieriges und verlogenes Pack. Aber immer schön mit dem Finger auf andere zeigen. tztztz....
Hier, hol das nächste Stöckchen. :D
Du bist eben doch taubstumm oder einfach zu blöd, auf ein Video zu klicken. Das sind Hündchen aber auch.
Skorpion968
12.01.2013, 02:04
Du bist eben doch taubstumm oder einfach zu blöd, auf ein Video zu klicken. Das sind Hündchen aber auch.
Es reicht ja nichtmal, dass ihr aus reiner Profitgier Waffen in Krisengebiete liefert. Ihr liefert die sogar an die Länder, in denen die Soldaten eurer Verbündeten kämpfen. Verkommener gehts echt nicht mehr. Aber immer schön mit dem Finger auf andere zeigen.
SUCH das Stöckchen! :D
Brotzeit
12.01.2013, 11:10
Du gehst mir auf eine bestimmte Stelle. Ich frage nicht nochmal: Was hatte der "Realsozialismus" in der DDR mit Kapitalismus zu tun?
Der Sozialismus / Kommunismus ist ein gescheitertes Gesellschaftsmodell! :basta:
Es reicht mir ; du bist ausser Stande dies zu kapieren und zu akzeptieren!
ENDE
PS :
Wenn du jetzt noch einen dummen Spruch nachschiebst, bist Du nicht besser als alle die anderen pro - kommunistischen Schwätzer und sozialfaschiatioden Laller, die glauben; weil sie mal in einer Eckkneipe in einem Arbeiterbezirkt Einen gesoffen haben; sie hätten mit ihren murxistisch-marxistischen Wirtschafteswissenschaften recht .....
tommy3333
12.01.2013, 11:45
Es reicht ja nichtmal, dass ihr aus reiner Profitgier Waffen in Krisengebiete liefert. Ihr liefert die sogar an die Länder, in denen die Soldaten eurer Verbündeten kämpfen. Verkommener gehts echt nicht mehr. Aber immer schön mit dem Finger auf andere zeigen.
SUCH das Stöckchen! :D
Doch. Es geht verkommener, Kinderanbettler.
Doch. Es geht verkommener, Kinderanbettler.
Ich glaube, dieser rote Taliban ist komplett beratungsresistent. Du wirfst Perlen vor die Säue.
Der Sozialismus / Kommunismus ist ein gescheitertes Gesellschaftsmodell!
Ich wollte eigentlich nur wissen, welche Gemeinsamkeiten der "Realsozialismus" (der mit dem "Modell" nichts am Hut hatte), mit dem Kapitalismus gehabt haben soll. :)
Ich wollte eigentlich nur wissen, welche Gemeinsamkeiten der "Realsozialismus" (der mit dem "Modell" nichts am Hut hatte), mit dem Kapitalismus gehabt haben soll. :)
Zumindesten 2 Tatsachen werden sich gleichen. Ein user schrieb mal sinngemäß, wir müssen mal alle aufs Klo und wir dürfen irgendwann sterben.
Ein user schrieb mal sinngemäß, wir müssen mal alle aufs Klo und wir dürfen irgendwann sterben.
Das ist immer richtig. Aber bis zum Tod sind wir nun mal zum Leben verurteilt. :)
Antifaschist
12.01.2013, 14:23
Wir werden irgendwann alle alt sein. Und dann werden wir an unsere Zeit denken wie wir hier im Forum waren und uns gegenseitig angegriffen haben anstatt gemeinsam
auf ein schönes Konzert zu gehen.
kotzfisch
12.01.2013, 14:31
Wir werden irgendwann alle alt sein. Und dann werden wir an unsere Zeit denken wie wir hier im Forum waren und uns gegenseitig angegriffen haben anstatt gemeinsam
auf ein schönes Konzert zu gehen.
Das ist ein richtig schöner Gedanke.Respekt.
Gehen wir lieber gemeinsam essen, das Klima der Auseinadersetzung wäre sogleich ziviler und freundlicher.
Brotzeit
12.01.2013, 14:33
Es reicht ja nichtmal, dass ihr aus reiner Profitgier Waffen in Krisengebiete liefert. Ihr liefert die sogar an die Länder, in denen die Soldaten eurer Verbündeten kämpfen. Verkommener gehts echt nicht mehr. Aber immer schön mit dem Finger auf andere zeigen.
SUCH das Stöckchen! :D
Das hat die DDR nicht gemacht ; das hat der sozialfaschoide Ostblock; die Sozialisten nie gemacht ..... .......
(Wer ´s glaubt wird seelig!)
In ganz Afrika findet man heute noch Militärdahrzeuge aus sozialistischer Produktion ....
Aber du bist doch der, der an das unendliche Potenzial des Menschen glaubt.
Zumindest schon in ein gewisses Potenzial in dir und mir, enttäusche mich nicht. :)
Ich halte ihn für ein beschränktes Tier...
Uns eingeschlossen?
OneDownOne2Go
12.01.2013, 15:40
Zumindest schon in ein gewisses Potenzial in dir und mir, enttäusche mich nicht. :)
Uns eingeschlossen?
Natürlich uns eingeschlossen. Unsere Physis begrenzt uns in unserem Vermögen, oder kannst du fliegen oder unter Wasser atmen? Und auf gleiche weise setzt uns auch die Psyche Grenzen, über die nicht beliebig hinweg gegangen werden kann, sie sind nur nicht so offensichtlich. Über den Terminus "Tier" kann man streiten, ich finde ihn angemessen, weil ich nichts erkennen kann, was uns wirklich einmalig unter der Fauna der Erde machen würde, andere legen Wert auf eine Trennung.
Natürlich uns eingeschlossen. Unsere Physis begrenzt uns in unserem Vermögen, oder kannst du fliegen oder unter Wasser atmen? Und auf gleiche weise setzt uns auch die Psyche Grenzen, über die nicht beliebig hinweg gegangen werden kann, sie sind nur nicht so offensichtlich.
Ich meinte eigentlich die geistige Beschränktheit. :)
Über den Terminus "Tier" kann man streiten, ich finde ihn angemessen, weil ich nichts erkennen kann, was uns wirklich einmalig unter der Fauna der Erde machen würde, andere legen Wert auf eine Trennung.
Ich allerdings auch - du also nicht? Komisch, da muss mich mich wohl sehr getäuscht haben - hatte eigentlich bislang nicht den Eindruck, es mit einem wilden Affen, einem dummen Schwein o.ä. tun zu haben.
OneDownOne2Go
12.01.2013, 16:00
Ich meinte eigentlich die geistige Beschränktheit. :)
Ich allerdings auch - du also nicht? Komisch, da muss mich mich wohl sehr getäuscht haben - hatte eigentlich bislang nicht den Eindruck, es mit einem wilden Affen, einem dummen Schwein o.ä. tun zu haben.
Vielleicht manchmal mit einem wilden Affen, doch... je nach Stimmung und Motivation. Mir erschließt sich aber trotzdem nicht, wieso viele Menschen so extrem viel Wert auf diese Unterscheidung legen, sie macht sie nicht besser, und machte sie auch nicht schlechter, würde man darauf verzichten.
borisbaran
12.01.2013, 17:16
Nur weil du die Sachlage nicht kapierst, habe ich noch lange nicht gelogen.
Doch. Du hast Entwicklungshilfe behauptet, wo keine war.
Vielleicht manchmal mit einem wilden Affen, doch... je nach Stimmung und Motivation.
Soso. was kann dich denn wild machen? :)
Wir werden irgendwann alle alt sein. Und dann werden wir an unsere Zeit denken wie wir hier im Forum waren und uns gegenseitig angegriffen haben anstatt gemeinsam
auf ein schönes Konzert zu gehen.
Oder zur Abwechslung mal einen anzustoßen.
Makkabäus
12.01.2013, 21:14
Ich bin für eine "Aristokratie" nach Leistung. Nur Faulenzer schwärmen für gleiche Rechte bei ungleichen Pflichten.
Oder zur Abwechslung mal einen anzustoßen.
Bin dafür - fehlt nur der Anlass.
Ich bin für eine "Aristokratie" nach Leistung. Nur Faulenzer schwärmen für gleiche Rechte bei ungleichen Pflichten.
Und Aristokraten für Rechte ohne Pflichten und umgekehrt. :)
Makkabäus
12.01.2013, 21:28
Bin dafür - fehlt nur der Anlass.
Und Aristokraten für Rechte ohne Pflichten und umgekehrt. :)
Auch nicht schlecht !
kotzfisch
12.01.2013, 23:27
Wir brauchen vor allem mehr Menschlichkeit.Auch hier.
Skorpion968
13.01.2013, 00:06
Doch. Es geht verkommener, Kinderanbettler.
Es geht nicht verkommener als die Feinde seiner eigenen Verbündeten aus reiner Profitgier mit Waffen zu beliefern.
Hol das Stöckchen. :D
Skorpion968
13.01.2013, 00:11
Doch. Du hast Entwicklungshilfe behauptet, wo keine war.
Wenn man einem Entwicklungsland hilft seine Soldaten besser auszubilden (wie das von den Unionspolitikern behauptet wird), ist das Entwicklungshilfe.
borisbaran
13.01.2013, 00:33
Wenn man einem Entwicklungsland hilft seine Soldaten besser auszubilden (wie das von den Unionspolitikern behauptet wird), ist das Entwicklungshilfe.
Nein.
Da gehe ich im Prinzip mit - vorausgesetzt, man nennt das nicht immer "Sozialismus" was nie einer war. :) Das war nämlich der entscheidende Fehler in der Theorie - das einzige, was von der Theorie konnsequent in die Praxis umgesetzt wurde: Die rigorose Enteignung praktisch sämtlichen Privateigentums an Produktionsmitteln. Und das Scheitern des "Realsozialismus" war letztendlich - konkret jetzt in der DDR - nicht auf Totalitarismus zurückzuführen, dazu kam es ja gar nicht mehr. Wenn man daran erinnern darf: Im Gegensatz zu 1953 und 1961 blieben diesmal die Panzer in den Kasernen!
Das gröblichst missachte Leistungsprinzip ist auch eine Grundlage des "echten" (theoretischen) Sozialismus / Kommunismus, also nochmal: "Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und wird nach seinen Leistungen bezahlt. Und für Alte, Kranke, Schwache (aber wirklich nur für echt Arbeitsunfähige!) soziale Absicherung eines menschenwürdigen Lebens." Als Vorstufe zum Kommunismus (noch schönere Theorie): "Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und lebt nach seinen Bedürfnissen." So einfach, und so schwer zu machen. :)
Von alledem ist übrigens der Kapitalismus heute auch weit entfernt - das zu einer Parallele, die dazu zu ziehen ist. In der Hoffnung, mal einen Denkanstoß in Richtung "dritter Weg" geliefert zu haben, möchte ich mich für heute verabschieden. :)
Da bin ich anderer Meinung. Die Panzer blieben zwar in den Kasernen, aber nur weil Gorbatschov Einsätze russischer Panzer ablehnte. Und auf deutsche Panzer konnten sich die Kommunisten ohnehin nicht verlassen. Auch 1953 schon nicht, da sie sonst auf die einfachen Soldaten angewiesen wären. Auch der Totalitarismus und die Missachtung des Leistungsprinzips waren nicht Ursache, sondern Folge des Versagens des Sozialismus. Die Normerhöhungen und damit verbundene frühe Abkehr vom Leistungsprinzip von 1953 waren aus der "Not" geboren und fiel ja nicht vom Himmel.
Der Mauerbau 1961 auch. Was nichts daran ändert, dass das alles nichts mit Sozialismus / Kommunismus im Sinne der Theorie zu tun hatte.
Dazu muss ein System sich soziale Absicherungen auch leisten können - und rühmen konnte sich die DDR da auch nicht - da kannst Du jeden fragen, der in jener Zeit studiert hatte oder in Rente gegangen ist.
Ah ja, ich habe in der Zeit u.a. studiert, brauche also keinen zu fragen. :)
Diese Leute konnten auch nur deswegen auskommen, weil Lebensmittel und Mieten hoch subventioniert waren.
Das Bildungswesen auch. Alles wurde immer schwerer finanzierbar, dank einer Gesamtproduktivität der Wirtschaft unter aller Kanone. Und worauf die zurückzuführen war, da sind wir uns wohl einig.
Wenn man deren Lebensstandard mit einem heutigen Hartzer vergleichen würde, dann würde der Hartzer kaum tauschen wollen.
Du willst doch nicht einen Hartzer mit einem Studenten oder Rentner in der DDR vergleichen?
Der Rückgang der Mittelschicht im heutigen D zeigt aber, dass D einen gefährlichen Weg eingeschlagen hat.
Was wiederum die Frage nach möglichen und notwendigen Alternativen aufwirft.
Brotzeit
13.01.2013, 11:46
:?
Wenn man einem Entwicklungsland hilft seine Soldaten besser auszubilden (wie das von den Unionspolitikern behauptet wird), ist das Entwicklungshilfe.
Wenn man einem Entwicklungsland hilft seine Soldaten besser auszubilden (wie das von den Sozialisten behauptet wird), ist das sozialiste Bruderhilfe. ...................
:?
Lichtblau
13.01.2013, 13:50
Es geht nicht verkommener als die Feinde seiner eigenen Verbündeten aus reiner Profitgier mit Waffen zu beliefern.
Hol das Stöckchen. :D
kotzfisch hat ein Anliegen, und du kommst mit deiner komischen Stöckchengeschichte.
tommy3333
13.01.2013, 14:05
Es geht nicht verkommener als die Feinde seiner eigenen Verbündeten aus reiner Profitgier mit Waffen zu beliefern.
Hol das Stöckchen. :D
Doch, es geht verkommener, Kinderanbettler.
Bspw. wenn die Panzer der eigenen sog. "Waffenbüder" inkl. deren Soldaten gg. das eigene Volk eingesetzt werden. Pfiffi.
Wahrscheinlich bist Du sogar einer, der dann am liebsten selber den Finger am Abzug krumm macht.
tommy3333
13.01.2013, 14:19
Der Mauerbau 1961 auch. Was nichts daran ändert, dass das alles nichts mit Sozialismus / Kommunismus im Sinne der Theorie zu tun hatte.
Doch, es hat sehr wohl im Sinne der theorie damit zu tun. Weil sowohl die Normerhöhungen zur Steigerung des wirtsch. Wachstums als auch die
Mauer zur Verhinderung der Abwanderungen systembedingt sind. Der Sozialismus hat es eben nicht geschafft, sowohl für das Wachstum als auch für leistungsgerechte Bezahlung und Prepektiven zu sorgen. Der Weg in den Totalitarismus war eine systembedingte Folge.
Ah ja, ich habe in der Zeit u.a. studiert, brauche also keinen zu fragen. :)
Dann solltest Du auch wissen, mit welchen Stipendie Du und Deine Studienkollegen abgespeist wurdest.
Das Bildungswesen auch. Alles wurde immer schwerer finanzierbar, dank einer Gesamtproduktivität der Wirtschaft unter aller Kanone. Und worauf die zurückzuführen war, da sind wir uns wohl einig.
Das Bildungswesen ist auch heute noch hoch subventioniert, taugt daher nicht für einen Vergleich. Und nun sprichst Du die "Gesamtproduktivität" sogar selbst an. Mit damaligen starren Eigentumsverhältnissen ist auch nicht mehr zu erwarten.
Du willst doch nicht einen Hartzer mit einem Studenten oder Rentner in der DDR vergleichen?
Warum nicht. Rechne die DDR-Durchschnittslöhne in DM um, dann hast Du weniger als den damaligen Sozialhilfesatz. Rechne das in EUR um, und schlage 2% Inflation hinzu, dann kommst Du in die Größenordnungen von 1-EUR-Jobs.
Was wiederum die Frage nach möglichen und notwendigen Alternativen aufwirft.
Der Sozialismus ist keine. Der würde lediglich die Oberschicht direkt enteignen und das System wird technologisch auf der Stelle treten wie früher. Der Rest würde dann früher oder später in Ermangelung an Produktivität und durch übertriebene Sozialromantik und Arroganz ggü. den Märkten über die Notenpresse enteignet.
Doch, es hat sehr wohl im Sinne der theorie damit zu tun. Weil sowohl die Normerhöhungen zur Steigerung des wirtsch. Wachstums als auch die
Mauer zur Verhinderung der Abwanderungen systembedingt sind. Der Sozialismus hat es eben nicht geschafft, sowohl für das Wachstum als auch für leistungsgerechte Bezahlung und Prepektiven zu sorgen. Der Weg in den Totalitarismus war eine systembedingte Folge.
Du verwechselst nur laufend "System" und "Theorie". Nochmal: In diesem System wurde in der Praxis gewöhnlich genau das Gegenteil von dem gemacht, was die alten Theoretiker sich so gedacht hatten. Bis auf den Kardinalfehler, aber der konsequent. Ergebnis bekannt.
Dann solltest Du auch wissen, mit welchen Stipendie Du und Deine Studienkollegen abgespeist wurdest.
Im Gegenteil, ich habe "das System" mit Studiengebühren "abgespeist" - mit 120M (in Worten: Hundertzwanzig Mark der DDR - ob im Semester oder im Jahr, weiß ich heute nicht mehr so genau).
Skorpion968
13.01.2013, 15:51
Nein.
Doch.
Das Bildungswesen ist auch heute noch hoch subventioniert, taugt daher nicht für einen Vergleich.
Ist auch kein Vergleich. Das ist heute höchstens teurer, aber wird immer besch...eidener.
Und nun sprichst Du die "Gesamtproduktivität" sogar selbst an. Mit damaligen starren Eigentumsverhältnissen ist auch nicht mehr zu erwarten.
Weil's eben auch keine sozialistischen waren. (Irgendwann muss das doch auch mal bei dir hängenbleiben.)
Warum nicht. Rechne die DDR-Durchschnittslöhne in DM um, dann hast Du weniger als den damaligen Sozialhilfesatz. Rechne das in EUR um, und schlage 2% Inflation hinzu, dann kommst Du in die Größenordnungen von 1-EUR-Jobs.
So eine Milchmädchenrechnung können wir uns wohl schenken. Dann setze doch mal die Lebenshaltungskosten ins selbe Verhältnis ...
Beispiel: Meine "kleine Einraumwohnung" (DDR - Plattenbau) kostete mich staatlich subventioniert 51,20 M (incl. aller Betriebskosten außer Strom). Als ich 1999 auszog, 500,- DM kalt ...
Also wie willst du rechnen? Etwa 1M der DDR = 1DM? Das war übrigens der endgültige Todesstoß für die DDR - Wirtschaft, die Währungsunion - falls dir das noch nicht klar ist. Faktisch eine Aufwertung der DDR-Mark auf das Zehnfache, Ergebnis: Praktisch über Nacht der gesamte Ost-Markt futsch (und der war nicht klein). Sowas hätte nicht mal die westdeutsche Wirtschaft verkraftet. Aber für die tat sich erst mal ein riesiger neuer Markt auf, aufnahmefähig wie ein Schwamm ... Und was im Osten nicht von allein den Bach 'runterging - plattmachen oder schlucken, koste es was es wolle, wir können keine Konkurrenz gebrauchen! Oder was sonst war der Auftrag der THA ---
Der Sozialismus ist keine. Der würde lediglich die Oberschicht direkt enteignen und das System wird technologisch auf der Stelle treten wie früher.
Hör auf, den Blödsinn kann ich nicht mehr hören.
tommy3333
13.01.2013, 16:21
Du verwechselst nur laufend "System" und "Theorie". Nochmal: In diesem System wurde in der Praxis gewöhnlich genau das Gegenteil von dem gemacht, was die alten Theoretiker sich so gedacht hatten. Bis auf den Kardinalfehler, aber der konsequent. Ergebnis bekannt.
Nochmal: Das "System" ist nur eine Folge der "Theorie". Weil die "Theorie" in der Praxis nicht so funktioniert, wie sie das postuliert. Was sie anfangs versucht haben, war die Umsetzung der Theorie (Bodenreform, Enteignung u. Verstaatlichung). Selbst die zentralisierte Planwirtschaft und deren Ineffektivität und mangelwirtschaft sind Folgen der Theorie.
Im Gegenteil, ich habe "das System" mit Studiengebühren "abgespeist" - mit 120M (in Worten: Hundertzwanzig Mark der DDR - ob im Semester oder im Jahr, weiß ich heute nicht mehr so genau).
Im Jahr wohl kaum. Man konnte allenfalls noch mehr bekommen, wenn man > 3 Jahre bei der NVA "gedient" hat. Vergleichen mit dem heutigen BaFöG sind diese 120 M aber ein Witz. Der einzige Vorteil war allenfalls, dass man es nicht zurückzahlen brauchte, aber das wäre auch kein Kunststück gewesen (das BaFöG dagegen war zur Hälfte zinsloser Kredit). Die Wohnheimplätze waren zwar billig, aber mehr als 10 M waren diese vergammelten Sardinenbüchsen auch nicht wert.
tommy3333
13.01.2013, 16:30
Ist auch kein Vergleich. Das ist heute höchstens teurer, aber wird immer besch...eidener.
Warum soll das kein Vergleich sein. Der Bildungsstand war - mit Ausnahme des StaBü-Schwachsinns und des rotgefärbten Geschichtsunterrichts und der obligatorischen Fremdsprache nahezu gleich.
Weil's eben auch keine sozialistischen waren. (Irgendwann muss das doch auch mal bei dir hängenbleiben.)
Natürlich waren es sozialistische. Es gibt nur die beiden Möglichkeiten zwischen privatem und staatlichem Eigentum. Und das "private Eigentum an Produktionsmitteln" lehnte schon die Theorie ab. Und "gesellschaftliches Eigentum" kann daher nur staatliches Eigentum sein, weil Eigentum namensgebunden ist. Also können nur entweder natürliche oder juristische Personen Eigentümer sein und nicht ein abstrakter Sammelbegriff wie "Gesellschaft".
So eine Milchmädchenrechnung können wir uns wohl schenken. Dann setze doch mal die Lebenshaltungskosten ins selbe Verhältnis ...
Beispiel: Meine "kleine Einraumwohnung" (DDR - Plattenbau) kostete mich staatlich subventioniert 51,20 M (incl. aller Betriebskosten außer Strom). Als ich 1999 auszog, 500,- DM kalt ...
Also wie willst du rechnen? Etwa 1M der DDR = 1DM? Das war übrigens der endgültige Todesstoß für die DDR - Wirtschaft, die Währungsunion - falls dir das noch nicht klar ist. Faktisch eine Aufwertung der DDR-Mark auf das Zehnfache, Ergebnis: Praktisch über Nacht der gesamte Ost-Markt futsch (und der war nicht klein). Sowas hätte nicht mal die westdeutsche Wirtschaft verkraftet. Aber für die tat sich erst mal ein riesiger neuer Markt auf, aufnahmefähig wie ein Schwamm ... Und was im Osten nicht von allein den Bach 'runterging - plattmachen oder schlucken, koste es was es wolle, wir können keine Konkurrenz gebrauchen! Oder was sonst war der Auftrag der THA ---
Gemessen an heutigen Warenkörben kann der Sozialismus genausowenig mithalten. Da haben es heutige Hartz-IV-ler eben doch besser (mit Plasmafernseher, PC, Handy, Internet, etc.) wenn Deine einzigen Maßstäbe die "Lebenshaltungskosten" im Sinne von Lebensmitteln, Miete und Energiekosten sind. Nitratbelastetes Trinkwasser und der muffige Geruch im Chemiedreieck und andere Umweltbelastungen inklusive.
Es ist sogar völlig egal, wie Du die DDR mark umrechnest, denn selbst beim Kurs von 1:1 schneiden die DDR-Löhne schon schlechter ab, wie man nach der Währungsreform schon sah. Beim Außenhandelskurs von 1:4,4 entsprechend noch schlechter.
Hör auf, den Blödsinn kann ich nicht mehr hören.
Das glaube ich Dir sogar, dass Du diese einfache Tatsache nicht wahrhaben willst.
Du verwechselst nur laufend "System" und "Theorie". Nochmal: In diesem System wurde in der Praxis gewöhnlich genau das Gegenteil von dem gemacht, was die alten Theoretiker sich so gedacht hatten. Bis auf den Kardinalfehler, aber der konsequent. Ergebnis bekannt.
Im Gegenteil, ich habe "das System" mit Studiengebühren "abgespeist" - mit 120M (in Worten: Hundertzwanzig Mark der DDR - ob im Semester oder im Jahr, weiß ich heute nicht mehr so genau).
Diese 120 M waren der Jahresbeitrag für das Studentenwohnheim. Das Grundstipendium betrug 200 m, zusätzlich gab es noch Vergünstigungen wie deutlich billigere Bahnfahrten und div. Eintrittskarten. Wer halbwegs gut war, bekam noch 60 m Leistungsstip und alle die 3 Jahre Armeedienst geleistet hatten, bekamen 100 M mehr. Ausnahmen gab es bei Studenten, die von der Wismut delegiert wurden. Die bekamen alle zwischen ca. 600...1.100 M. Dementsprechend selten nüchtern habe ich diese Bande erlebt.
Brotzeit
13.01.2013, 16:36
Was zählt ist das Ergebnis ....
Wenn Schalke gegen Bayern verloren hat ; wen interessiertes nach Abpfiff im Jahr darauf noch ?
Nur die ewig Gestrigen dikutieren dann noch nach was wäre wenn aber und .................
Also was soll diese sinnlose Diskussion und Propaganda der Linken noch ?
Im Jahr wohl kaum. Man konnte allenfalls noch mehr bekommen, wenn man > 3 Jahre bei der NVA "gedient" hat. Vergleichen mit dem heutigen BaFöG sind diese 120 M aber ein Witz.
Sag' mal, liest du überhaupt, was ich schreibe? Ich habe 120M Studiengebühren bezahlt! Mein Geld hab' ich "ganz normal" mit Arbeit verdient.
Warum soll das kein Vergleich sein. Der Bildungsstand war - mit Ausnahme des StaBü-Schwachsinns und des rotgefärbten Geschichtsunterrichts und der obligatorischen Fremdsprache nahezu gleich.
Ja, nur der Einbildungsstand war gleicher. Im Ernst: Wieviele wurden in der DDR und wieviele im Westen zur Karriere- und Konsumidioten "ausgebildet"?
Es gibt nur die beiden Möglichkeiten zwischen privatem und staatlichem Eigentum Und "gesellschaftliches Eigentum" kann daher nur staatliches Eigentum sein, weil Eigentum namensgebunden ist. Also können nur entweder natürliche oder juristische Personen Eigentümer sein und nicht ein abstrakter Sammelbegriff wie "Gesellschaft".
Hör auf, mir wird schlecht! Was ist denn dann z.B. eine Genossenschaft? Privat, staatlich oder keins von beiden? Oder eine GmbH (wörtlich: Gesellschaft mit beschränkter Haftung) oder eine AG (Aktiengesellschaft) oder, oder, ...
Nochmal: Das System und sein Scheitern war keine "Folge der Theorie", sondern u.a. der Tatsache, dass als einziges der entscheidende Fehler in der Theorie Praxis wurde. Sonst nur das genaue Gegenteil.
Da haben es heutige Hartz-IV-ler eben doch besser (mit Plasmafernseher, PC, Handy, Internet, etc.) wenn Deine einzigen Maßstäbe die "Lebenshaltungskosten" im Sinne von Lebensmitteln, Miete und Energiekosten sind ...
Tut mir ja leid, selbst wenn ich einen Fernseher hätte, könnte ich den weder essen, trinken, anziehen, noch damit irgendwie "am gesellschaftlichen Leben teilhaben" ...
Ja, nur der Einbildungsstand war gleicher. Im Ernst: Wieviele wurden in der DDR und wieviele im Westen zur Karriere- und Konsumidioten "ausgebildet"?
Hör auf, mir wird schlecht! Was ist denn dann z.B. eine Genossenschaft? Privat, staatlich oder keins von beiden? Oder eine GmbH (wörtlich: Gesellschaft mit beschränkter Haftung) oder eine AG (Aktiengesellschaft) oder, oder, ...
Nochmal: Das System und sein Scheitern war keine "Folge der Theorie", sondern u.a. der Tatsache, dass als einziges der entscheidende Fehler in der Theorie Praxis wurde. Sonst nur das genaue Gegenteil.
Das sind Deine Wunschträume, daß die Theorie angeblich nur falsch umgesetzt wurde. Nein, das Scheitern dieses Experimentes beruhte auf inneren unlösbaren Widersprüchen.
Das sind Deine Wunschträume, daß die Theorie angeblich nur falsch umgesetzt wurde. Nein, das Scheitern dieses Experimentes beruhte auf inneren unlösbaren Widersprüchen.
Das eine schließt doch das andere nicht aus, im Gegenteil. Und nochmal: Ich habe nicht gesagt, die Theorie wurde falsch umgesetzt, sondern als einziges ihr elementarer Fehler, aber der richtig. :)
Antifaschist
13.01.2013, 23:44
Also mein momentaner Wissenstand ist dass an allem der Ackerbau schuld war.
tommy3333
14.01.2013, 00:40
Sag' mal, liest du überhaupt, was ich schreibe? Ich habe 120M Studiengebühren bezahlt! Mein Geld hab' ich "ganz normal" mit Arbeit verdient.
Sorry, ich redete von der DDR (die heutigen Studiengebühren werden zudem in EUR erhoben). Da gab es keine Studiengebühren. Nach der Wende auch (noch) nicht. Und wenn Du kein BaFöG bekommen hast, hast Du etwas falsch gemacht. Ich habe beide Systeme erlebt und kurz nach der Wende im neuen System 550 DM bekommen.
tommy3333
14.01.2013, 00:48
Ja, nur der Einbildungsstand war gleicher. Im Ernst: Wieviele wurden in der DDR und wieviele im Westen zur Karriere- und Konsumidioten "ausgebildet"?
Was hat das mit den Schulabschlüssen zu tun?
Hör auf, mir wird schlecht! Was ist denn dann z.B. eine Genossenschaft? Privat, staatlich oder keins von beiden? Oder eine GmbH (wörtlich: Gesellschaft mit beschränkter Haftung) oder eine AG (Aktiengesellschaft) oder, oder, ...
Nochmal: Das System und sein Scheitern war keine "Folge der Theorie", sondern u.a. der Tatsache, dass als einziges der entscheidende Fehler in der Theorie Praxis wurde. Sonst nur das genaue Gegenteil.
Was eine Genossenschaft ist, kann ich Dir sagen. Das ist eine Gesellschaftsform, die von ihren Mitgliedern eigenverantwotlich betrieben wird (das bekannteste Bsp. sind heute Wohngenossenschaften). Und das Eigentum einer Genossenschaft ist nicht etwa "gesellschaftlich", sondern privat - nämlich das private Anteilseigentum jedes Genossenschaftsmitglieds. Auch eine "Gesellschaft" mit beschränkter Haftung und eine AG sind Rechtsformen mit privatem Eigentum. Mit Ausnahme der Anteile, die der Staat hält. Solche Eigentumsformen haben aber nichts mit dem "gesellschaftlichen Eigentum" im Sinne von Marx zu tun. Nochmal: Das System ist schon an der Praxisuntauglichkeit seiner Theorie gescheitert. Egan, wie die Kommunisten sie umgesetzt hätten, es wäre immer wieder auf Staatseigentum und Planwirtschaft hinaus gelaufen.
tommy3333
14.01.2013, 00:49
Tut mir ja leid, selbst wenn ich einen Fernseher hätte, könnte ich den weder essen, trinken, anziehen, noch damit irgendwie "am gesellschaftlichen Leben teilhaben" ...
Tut mir leid für Dich, wenn Du an Dein jämmerliches Leben nicht mehr Ansprüche oder Ziele stellst, als nur satt zu werden, eine Wohnung zu haben und nicht zu frieren.
Sorry, ich redete von der DDR (die heutigen Studiengebühren werden zudem in EUR erhoben). Da gab es keine Studiengebühren. Nach der Wende auch (noch) nicht. Und wenn Du kein BaFöG bekommen hast, hast Du etwas falsch gemacht.
"Es ist eine besonders hübsche Kunst, sich in Dinge einweihen zu lassen, über die man Bescheid weiß - von Leuten, die nicht Bescheid wissen." Leider beherrsche ich diese Kunst nicht. Informiere dich mal über die feinen Unterschiede zwischen Direkt- und Fernstudium in der DDR vor der Wende, dann kannst du vielleicht mitreden. (BaFöG heißt übrigens "Bundesausbildungsförderungsgesetz".) :)
Hilfestellung: Ich habe ein Fernstudium gemacht (TU Dresden, 1982-88), also "parallel" zu einer "ganz normalen" Berufstätigkeit. Grundstudienrichtung Elektroingenieurwesen (Friedrich-Schiller-Uni Jena, Außenstelle Erfurt), dazu hatten wir jede Woche einen Tag frei. Für Seminare und Prüfungen, alles andere war unser Privatvergnügen. Dann Spezialisierungsrichtung "Informationstechnik" in Dresden so alle Vierteljahre zwei Wochen - was du zwischendurch gemacht hast, war auch dein Problem, nur zur Prüfung wollten sie's dann wissen. Diplomphase dann ein Vierteljahr "frei" - da hab' ich mich also im wesentlichen in Dresden geschafft. :))
Das eigentliche Problem kam erst nach meinem Abschluss - was ich das ganze Studium über nicht wahrhaben wollte: Stellen für Hochschulabsolventen gab's jede Menge - so etwa für die Hälfte meines Schichtleitergehalts. "Bessere" gab's zwar auch - mit einem Kaderchef war ich mir schon fast einig: Der hätte mich mit Kusshand eingestellt (Leute, die was von dieser Technik verstanden, waren gesucht wie's saure Brot), aber 14 Tage später rief er mich an: "Tut mir leid, ich brauche einen Fachdirektor, und durch das Berufungsverfahren würde ich Sie nie durchkriegen." Und warum wohl? Erraten: Da fehlte mir nur das richtige Parteibuch.
Mein Chef meinte dann irgendwann mal ganz trocken: "Och, kannst doch auch mit deinem Diplom weiter Schichtleiter machen." Aber dann kam die große Wende, und nichts blieb, wie es mal war ...
Tut mir leid für Dich, wenn Du an Dein jämmerliches Leben nicht mehr Ansprüche oder Ziele stellst, als nur satt zu werden, eine Wohnung zu haben und nicht zu frieren.
Tut mir leid für dich, wenn du meinst, als Harztler könnte man eben damit "zufrieden" sein. Wenn man zu dumm oder zu faul oder aus einem anderen Grunde arbeitsunfähig oder -unwillig ist, vielleicht. Aber nicht in meiner Situation.
Was hat das mit den Schulabschlüssen zu tun?
Recht unterschiedliche Bildungsniveaus, wie gesagt.
Was eine Genossenschaft ist, kann ich Dir sagen. Das ist eine Gesellschaftsform, die von ihren Mitgliedern eigenverantwotlich betrieben wird (das bekannteste Bsp. sind heute Wohngenossenschaften). Und das Eigentum einer Genossenschaft ist nicht etwa "gesellschaftlich", sondern privat - nämlich das private Anteilseigentum jedes Genossenschaftsmitglieds. Auch eine "Gesellschaft" mit beschränkter Haftung und eine AG sind Rechtsformen mit privatem Eigentum. Mit Ausnahme der Anteile, die der Staat hält. Solche Eigentumsformen haben aber nichts mit dem "gesellschaftlichen Eigentum" im Sinne von Marx zu tun. Nochmal: Das System ist schon an der Praxisuntauglichkeit seiner Theorie gescheitert. Egan, wie die Kommunisten sie umgesetzt hätten, es wäre immer wieder auf Staatseigentum und Planwirtschaft hinaus gelaufen.
Und damit dem ganzen Sinn der Theorie zuwider, indem man ihren großen Fehler als einziges konsequent umsetzt (hatten wir schon). Ich finde aber, es wäre an der Zeit, dass unser großer Theoretiker PSI mal was dazu sagt. Dieser Widerspruch in der Theorie müsste nämlich mal geklärt werden.
Stechlin
14.01.2013, 14:04
Du gehst mir auf eine bestimmte Stelle. Ich frage nicht nochmal: Was hatte der "Realsozialismus" in der DDR mit Kapitalismus zu tun?
Ganz einfach: Der Sozialismus definiert sich über das Eigentum der Arbeiter(!) an ihren Produktionsmitteln. Wer die ostzonale Kommandowirtschaft kennt, bzw. wer sich mit ihr auseinandersetzte, wird wissen, dass der Arbeiter, der ja eigentlich Eigentümer an seinen PM sein sollte, nichts zu sagen hatte; ja nicht einmal der Betriebsdirektor war Herr in seinem Hause, sondern die Zentrale Plankommission beim ZK der SED. Was folgt daraus? In der "DDR" herrschte so etwas wie Staatskapitalismus, nur dass eben nicht ein "Fabrikbesitzer" seine Arbeiter "ausbeutete", also den erwirtschafteten Mehrwert sich aneignete, in der "DDR" war es das Politbüro und seine Schranzen. Das Ergebnis aus 40 Jahren "DDR-Sozialismus" ist ja hinlänglich bekannt. Oder nicht?
Stechlin
14.01.2013, 14:06
Also mein momentaner Wissenstand ist dass an allem der Ackerbau schuld war.
Das glaube ich Dir sofort.
Ganz einfach: Der Sozialismus definiert sich über das Eigentum der Arbeiter(!) an ihren Produktionsmitteln. Wer die ostzonale Kommandowirtschaft kennt, bzw. wer sich mit ihr auseinandersetzte, wird wissen, dass der Arbeiter, der ja eigentlich Eigentümer an seinen PM ist, nichts zu sagen hatte; ja nicht einmal der Betriebsdirektor war Herr in seinem Hause, sondern die Zentrale Plankommission beim ZK der SED. Was folgt daraus? In der "DDR" herrschte so etwas wie Staatskapitalismus, nur dass eben nicht ein "Fabrikbesitzer" seine Arbeiter "ausbeutete", also den erwirtschafteten Mehrwert sich aneignete, in der "DDR" war es das Politbüro und seine Schranzen.
So gesehen waren sie schon mit Kapitalisten vergleichbar, aber mit schlechten.
Das Ergebnis aus 40 Jahren "DDR-Sozialismus" ist ja hinlänglich bekannt. Oder nicht?
Allerdings - ziemliche Pleite. Durch Befolgung des todsicheren Misserfolgsrezepts, auch für Kapitalisten.
Stechlin
14.01.2013, 14:16
So gesehen waren sie schon mit Kapitalisten vergleichbar, aber mit schlechten.
Schön zu lesen, dass Du der Auffassung bist, es gibt auch gute Kapitalisten.
Allerdings - ziemliche Pleite. Durch Befolgung des todsicheren Misserfolgsrezepts, auch für Kapitalisten.
Für die guten oder schlechten Kapitalisten? Aber schlechte Kapitalisten kann es in Deutschland (fast) gar nicht geben, sonst wären wir nicht die erfolgreichste Wirtschaftsmacht dieses Planeten.
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen? Ja!
cajadeahorros
14.01.2013, 14:21
Schön zu lesen, dass Du der Auffassung bist, es gibt auch gute Kapitalisten.
Das schreibt ja sogar Sarah Wagenknecht: Der Kapitalismus ist in ihren Augen ja nicht böse, "er scheitert an den eigenen Ansprüchen." (Zitat aus ihrem letzten Buch).
D.h., an sich ist der Kapitalismus gut, fast so gut wie der liebe Gott. Vielleicht schreibt Wagenknecht irgendwann auch noch "Der Kapitalismus wird nur mißbraucht."
Schön zu lesen, dass Du der Auffassung bist, es gibt auch gute Kapitalisten.
Außerhalb jeder moralischen Wertung, nur aus rein ökonomischem Blickwinkel betrachtet.
Aber schlechte Kapitalisten kann es in Deutschland (fast) gar nicht geben, sonst wären wir nicht die erfolgreichste Wirtschaftsmacht dieses Planeten.
Wenn es nicht Unmassen schlechte Kapitalisten gäbe, hätten wir nicht ~30.000 Firmenpleiten im Jahr und keine Riesenfirmen und Banken, die mit Milliarden Steuergeldern "gerettet" werden müssen.
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen? Ja!
Na, wenn du meinst. :))
Stechlin
14.01.2013, 14:29
Außerhalb jeder moralischen Wertung, nur aus rein ökonomischem Blickwinkel betrachtet.
Die Ökonomie hat nichts mit der Moral zu tun. Rein gar nichts.
Wenn es nicht Unmassen schlechte Kapitalisten gäbe, hätten wir nicht ~30.000 Firmenpleiten im Jahr und keine Riesenfirmen und Banken, die mit Milliarden Steuergeldern "gerettet" werden müssen.
Bleib doch mal beim Kern meiner Aussage: Wie erklärst Du Dir Deutschlands, nun schon seit über 150 Jahren anhaltenen wirtschaftlichen Erfolg?
Na, wenn du meinst. :))
Q.E.D.
Stechlin
14.01.2013, 14:30
Das schreibt ja sogar Sarah Wagenknecht: Der Kapitalismus ist in ihren Augen ja nicht böse, "er scheitert an den eigenen Ansprüchen." (Zitat aus ihrem letzten Buch).
D.h., an sich ist der Kapitalismus gut, fast so gut wie der liebe Gott. Vielleicht schreibt Wagenknecht irgendwann auch noch "Der Kapitalismus wird nur mißbraucht."
Gut, dass wir Deutschen die soziale Marktwirtschaft erfunden haben. :)
Bleib doch mal beim Kern meiner Aussage: Wie erklärst Du Dir Deutschlands, nun schon seit über 150 Jahren anhaltenen wirtschaftlichen Erfolg?
Dieser Erfolg hält nicht seit 150 Jahren an, sondern ist genauso dem ewigen "Schweinezyklus" Krise -> Konjunktur -> Krise -> ... unterworfen wie in allen hochentwickelten Industriestaaten. (Die zwei Weltkriege und alles Drumherum nicht zu vergessen) ...
Gut, dass wir Deutschen die soziale Marktwirtschaft erfunden haben. :)
Das war mal. Seit das Gegenstück weg ist, bröckelt der "Sozialstaat" auch an allen Ecken und Enden.
Stechlin
14.01.2013, 14:50
Dieser Erfolg hält nicht seit 150 Jahren an, sondern ist genauso dem ewigen "Schweinezyklus" Krise -> Konjunktur -> Krise -> ... unterworfen wie in allen hochentwickelten Industriestaaten. (Die zwei Weltkriege und alles Drumherum nicht zu vergessen) ...
Prima Stichworte: Kennen Sie ein Land, das mehr technische Innovationen der Menschheit geschenkt hat als wir Deutschen? Kennen Sie ein Land, das mehr für Soziales ausgibt als Deutschland? War es nicht ein Otto von Bismarck, der die Sozialgesetzgebung "erfand"? Kennen Sie ein Land gleicher Größe und Prosperität, das über eine so lange Zeit einen ansehnlichen Wohlstand gerade auch für Arbeiter hervorbrachte? Ich kenne keines. Alle Wirtschaftskrisen Deutschlands hatten ihren Ursprung im Ausland, vornehmlich in den USA. Machen Sie nicht Deutschlands Unternehmer, denen Anerkennung und Dankbarkeit gebührt (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel), für die Unfähigkeit angelsächsischer Kapitalisten verantwortlich.
Zum Thema Weltkrieg(e): Also den Ersten Weltkrieg haben wir weder vom Zaun gebrochen noch haben wir und vor allem unser Kaiser (Gott hab ihn selig) ihn gewollt, dennoch wurden wir für ihn verantwortlich gemacht, was geradewegs in den Zweiten Weltkrieg führte.
Also, immer daran denken, Ursache und Wirkung stets fein auseinanderzuhalten!
Stechlin
14.01.2013, 14:54
Das war mal. Seit das Gegenstück weg ist, bröckelt der "Sozialstaat" auch an allen Ecken und Enden.
Woran machen Sie fest, dass unser Sozialstaat bröckelt? Im aktuellen Bundeshaushalt wurde noch nie in der Geschichte Deutschlands (Ost wie West) so viel Geld ausgegeben wie für den Bereich Arbeit und Soziales -dieser Posten ist seit Jahrzehnten der Größte im Bundeshaushalt. Wer sich, wie Sie, hinstellt und den Leuten weismachen will, der Sozialstaat bröckele, der macht das Geschäft der Demagogen und lügt wider besseres Wissen.
Liberalist
14.01.2013, 14:54
Das schreibt ja sogar Sarah Wagenknecht: Der Kapitalismus ist in ihren Augen ja nicht böse, "er scheitert an den eigenen Ansprüchen." (Zitat aus ihrem letzten Buch).
D.h., an sich ist der Kapitalismus gut, fast so gut wie der liebe Gott. Vielleicht schreibt Wagenknecht irgendwann auch noch "Der Kapitalismus wird nur mißbraucht."
Ach komm, ich hab das Buch auch gelesen, kreativer Sozialismus, das Buch geht doch völlig an den Fakten vorbei. Sie versucht Gehirnwäsche in Richtung Sozialismus zu betreiben.
Prima Stichworte: Kennst Du ein Land, das mehr technische Innovationen der Menschheit geschenkt hat als wir Deutschen?
Das ist leider auch lange her. Die letzte große "Innovationswelle" fiel nicht zufällig genau mit der Periode des Frühkapitalismus in Deutschland zusammen (also etwa die zweite Hälfte / das letzte Drittel des 19. Jahrhunderts). Aber ehe wir uns jetzt in die Haare kriegen über Themen, die schon ...zigmal durchdiskutiert wurden, und zwar end- und ergebnislos - hast 'ne PN. Für mich gilt's schon lange nur noch zu handeln.
Stechlin
14.01.2013, 15:04
Das ist leider auch lange her. Die letzte große "Innovationswelle" fiel nicht zufällig genau mit der Periode des Frühkapitalismus in Deutschland zusammen (also etwa die zweite Hälfte / das letzte Drittel des 19. Jahrhunderts). Aber ehe wir uns jetzt in die Haare kriegen über Themen, die schon ...zigmal durchdiskutiert wurden, und zwar end- und ergebnislos - hast 'ne PN. Für mich gilt's schon lange nur noch zu handeln.
Kaum bringt man echte Argumente, schon werden die Waffen gestreckt. Ihr Linken seid auch nicht mehr das, was Ihr mal ward.
Antifaschist
14.01.2013, 15:27
Ach komm, ich hab das Buch auch gelesen, kreativer Sozialismus, das Buch geht doch völlig an den Fakten vorbei. Sie versucht Gehirnwäsche in Richtung Sozialismus zu betreiben.
Nur dass Kapital braucht Kontrolle, im Sozialismus sind die Menschen frei.
Liberalist
14.01.2013, 15:29
Nur dass Kapital braucht Kontrolle, im Sozialismus sind die Menschen frei.
Deswegen wurden diese auch beim versuchten Grenzübertritt in die BRD abgeschossen.:D:achtung:
Nur dass Kapital braucht Kontrolle, im Sozialismus sind die Menschen frei.
Deswegen gab es auch die andauernde Rotlichtbestrahlung, Totalüberwachung und Mauerbau.
Ich würde eher sagen, Du bist linksseitig schwer gelähmt.
cajadeahorros
14.01.2013, 16:03
Ach komm, ich hab das Buch auch gelesen, kreativer Sozialismus, das Buch geht doch völlig an den Fakten vorbei. Sie versucht Gehirnwäsche in Richtung Sozialismus zu betreiben.
Das war auch keine Leseempfehlung. Nur ein Hinweis für die Deppen, die das Sarahlein für eine blutgierige Revolutionärin halten (möchten). Sie weiß nichts. Nicht einmal was vom Sozialismus.
Antifaschist
14.01.2013, 16:42
Deswegen gab es auch die andauernde Rotlichtbestrahlung, Totalüberwachung und Mauerbau.
Ich würde eher sagen, Du bist linksseitig schwer gelähmt.
Ist es sozial Menschen zu überwachen?
Stechlin
14.01.2013, 16:51
Nur dass Kapital braucht Kontrolle, im Sozialismus sind die Menschen frei.
Woraus leitest Du das ab? Gibt es historische Beispiele?
Woran machen Sie fest, dass unser Sozialstaat bröckelt? Im aktuellen Bundeshaushalt wurde noch nie in der Geschichte Deutschlands (Ost wie West) so viel Geld ausgegeben wie für den Bereich Arbeit und Soziales -dieser Posten ist seit Jahrzehnten der Größte im Bundeshaushalt.
Was nichts daran ändert, dass diese Ausgaben a) zu gefühlten 50% vermeidbar wären, weil sie b) nur Symptome einer total verfehlten Politik lindern können, an ihren Ursachen nicht mal kratzen, und c) gerade auf dem Sektor "Arbeit" nichts bewirken außer geschönten bis getürkten Statistiken.
Skorpion968
14.01.2013, 17:04
Doch, es geht verkommener, Kinderanbettler.
Bspw. wenn die Panzer der eigenen sog. "Waffenbüder" inkl. deren Soldaten gg. das eigene Volk eingesetzt werden. Pfiffi.
Wahrscheinlich bist Du sogar einer, der dann am liebsten selber den Finger am Abzug krumm macht.
Ich hab jetzt keine Lust mehr dir das Stöckchen zu werfen. Das ist mir zu langweilig.
Aber eins kriegst du noch. SUCH das Stöckchen, na hols. So ist brav. :D
Ist es sozial Menschen zu überwachen?
Du hast doch ein gewaltiges Ding an der Klatsche. Vom Soz. hast Du schon einmal keine Ahnung, sondern hast Dir eine Phantasiewelt zusammenonaniert.
borisbaran
14.01.2013, 17:09
Ich hab jetzt keine Lust mehr dir das Stöckchen zu werfen. Das ist mir zu langweilig.
Aber eins kriegst du noch. SUCH das Stöckchen, na hols. So ist brav. :D
Gerne. Es steckt in deinem Arsch.
Kaum bringt man echte Argumente, schon werden die Waffen gestreckt.
So muss ich leider dein Schweigen auf meine PN interpretieren. Da hab' ich nämlich meine einzige in absehbarer Zeit gangbare Alternative dargelegt.
Stechlin
14.01.2013, 17:17
Was nichts daran ändert, dass diese Ausgaben a) zu gefühlten 50% vermeidbar wären, weil sie b) nur Symptome einer total verfehlten Politik lindern können, an ihren Ursachen nicht mal kratzen, und c) gerade auf dem Sektor "Arbeit" nichts bewirken außer geschönten bis getürkten Statistiken.
Mein Gott, das können Sie doch nicht ernsthaft glauben? Noch nie in der Geschichte Deutschlands standen so viele Menschen in Lohn und Brot wie derzeit. Niemand muss in Deutschland hungern, niemand muss unter Brücken schlafen oder im Winter erfrieren. Wenn das dennoch geschieht, ist daran ganz bestimmt nicht der Staat schuld.
Ihr Linken seid echt eine Gefahr fürs Vaterland, weil Ihr mit Eurer Demagogie und ganz offensichtlichen Lügen geeignet seid, den Frieden in unserer Gesellschaft zu stören oder gar ganz zu beseitigen. Deutschland ist nicht in Gefahr von rechts, nein! Die Gefahr lauert links, und Sie repräsentieren das in persona.
Mein Gott, das können Sie doch nicht ernsthaft glauben? Noch nie in der Geschichte Deutschlands standen so viele Menschen in Lohn und Brot wie derzeit.
Mein Gott, das können Sie doch nicht ernsthaft glauben? Knapp die Hälfte der Deutschen ist überhaupt noch "erwerbstätig" im weitesten Sinne. Und die Arbeitsmarktzahlen sind zusammengesponnen und -gelogen, dass sich die Balken biegen. Aber wie gesagt, wirklich müßig, über diese Tendenz weiter zu diskutieren, statt etwas dagegen zu unternehmen. Nochmal: Meine PN.
Skorpion968
14.01.2013, 18:14
Gerne. Es steckt in deinem Arsch.
Oh, noch jemand, der Stöckchen holen will. :D
Ich habe keine Zeit für euch Schwachköpfe.
borisbaran
14.01.2013, 18:19
Oh, noch jemand, der Stöckchen holen will. :D[...]
Hier ist's Stöckchen:
http://i.imgur.com/NOTlC.jpg (http://imgur.com/NOTlC)
Doch, es geht verkommener, Kinderanbettler.
Bspw. wenn die Panzer der eigenen sog. "Waffenbüder" inkl. deren Soldaten gg. das eigene Volk eingesetzt werden. Pfiffi.
Wahrscheinlich bist Du sogar einer, der dann am liebsten selber den Finger am Abzug krumm macht.
Natürlich täte er das. Seine "Vaterlandsgefühle", von denen er hier immerzu schwadroniert, erreichen seine Mitbürger nur solange, so weit sie bereitwillig seine feuchten Faschoträume finanzieren.
Dieser Typ ist einer von der ganz üblen Sorte, danach gierend, seine Gelüste, von Staats wegen legitimiert, in die Tat umzusetzen.
tommy3333
14.01.2013, 18:57
(...) Fernstudium in der DDR vor der Wende, dann kannst du vielleicht mitreden. (...)
OK, Ferstudium ist (und war) nicht mein Ding. Schon gar nicht aus der POsition eines Schichtleiters heraus. Bei mir war es ein Direktstudium zur Wendezeit. Mit all den Wirrungen um Stasivergangenheiten (weil der eine oder andere Prof als IM enttarnt wurde) und einigen Prof-Stellen, die neu ausgeschrieben wurden.
tommy3333
14.01.2013, 19:02
Tut mir leid für dich, wenn du meinst, als Harztler könnte man eben damit "zufrieden" sein. Wenn man zu dumm oder zu faul oder aus einem anderen Grunde arbeitsunfähig oder -unwillig ist, vielleicht. Aber nicht in meiner Situation.
Es soll ja tatsächlich welche geben, die es sind. Andere haben dagegen nur Pech gehabt. Und Rüthlischüler, die schon als "Berufswunsch" eine Hartz-IV-"Karriere" anstreben. Naja, letztlich ist der Unterschied zu den Beschäftigten, die in der DDR für "Anwesenheit" bezahlt wurden, dann auch nicht mehr groß. Zumindest solange diese Zeitgenossen ihre Allimente nicht versaufen.
Wer aber nur die DDR oder ihre Löhne der "Lebenshaltungskosten" wegen anpreist, der hat offenbar sonst wirklich keine materiellen Wünsche.
tommy3333
14.01.2013, 19:06
Recht unterschiedliche Bildungsniveaus, wie gesagt.
Unterschiedliche Bildungsniveaus aufgrund unterschiedlicher Bildungsabschlüsse gab es in beiden Systemen. Gleiche Bildungsabschlüsse wie bspw. das Abi und die Hochschulreife waren in beiden Systemen jedoch vergleichbar.
Und damit dem ganzen Sinn der Theorie zuwider, indem man ihren großen Fehler als einziges konsequent umsetzt (hatten wir schon). Ich finde aber, es wäre an der Zeit, dass unser großer Theoretiker PSI mal was dazu sagt. Dieser Widerspruch in der Theorie müsste nämlich mal geklärt werden.
Ohne den "großen Fehler" ist die Theorie nicht mehr das, was sie ihrem Wesen nach auszeichnet. Wenn Du Privateigentum durch Privateigentum ersetzen willst, machst Du allenfalls eine Umverteilung, änderst aber das System nicht.
Mein Gott, das können Sie doch nicht ernsthaft glauben? Knapp die Hälfte der Deutschen ist überhaupt noch "erwerbstätig" im weitesten Sinne. Und die Arbeitsmarktzahlen sind zusammengesponnen und -gelogen, dass sich die Balken biegen. Aber wie gesagt, wirklich müßig, über diese Tendenz weiter zu diskutieren, statt etwas dagegen zu unternehmen. Nochmal: Meine PN.
Es ist mehr als die Hälfte. Nämlich über 40 Millionen. 20 Millionen sind Rentner, die anderen 20 Millionen teilen sich auf in Kids, Schüler und Studenten, ein paar Hausfrauen sowie 3 Mio Arbeitslose und 3 Mio türkische Schmarotzer. Eher 4. Wobei ich jetzt mal ausgelassen habe daß 15 Millionen gar keine Deutschen sind.
Wer in diesem Land keinen Job findet überschätz seine Fähigkeiten und daraus resultierenden Ansprüche maßlos, ist zu blöd oder zu faul oder eine beliebige Kombination daraus.
Und wer sich mit deiner Einstellung nach eigenem Bekunden selbständig machen will dem läute ich schon mal das Glockchen.
Ohne den "großen Fehler" ist die Theorie nicht mehr das, was sie ihrem Wesen nach auszeichnet. Wenn Du Privateigentum durch Privateigentum ersetzen willst, machst Du allenfalls eine Umverteilung, änderst aber das System nicht.
Nee, es müsste gar nichts "ersetzt" werden, das Ganze "nur" so organisiert, dass Leistung sich wieder lohnt. Also nicht staatlich gestütztes Lohndumping, so dass man als "Arbeitnehmer" noch aufstocken muss, um mit den zusätzlichen Aufwendungen, die der Job nun mal erfordert, nicht noch schlechter dazustehen als einer, der für seine Stütze gar nichts tut. Und die "Arbeitgeber" noch dafür subventioniert werden, dass sie Leute für'n Appel und'n Ei beschäftigen. "Arm durch Arbeit" hat sich dafür eingebürgert. Lieber Stechlin, das ist die heutige Realität hinter den schöngerechneten Zahlen!
Neulich erst wieder bei Edeka gesehen: Sie suchen Leute auf 400 € - Basis, aber nicht etwa irgendwelche Hilfskräfte, sondern qualifizierte mit Berufserfahrung - und die finden sie auch, wetten? Solche Frechheiten können sie sich bei der heutigen Arbeitsmarktlage leisten!
Oder: In der Zeit, die ich nur mal einen Kaffee im Stehen getrunken habe, haben in dem Laden 3 Arbeitssuchende angefragt, ob's nicht irgendwas für sie zu tun gäbe. Oder - bisherige Krönung: Da quatschte mich schon mal eine auf der Straße an, ob ich nicht ein bisschen Geld für sie hätte, sie würde auch bei mir putzen. So sieht's aus, aber nicht etwa in irgendeiner "deindustrialisierten" Region, sondern hier im Landkreis Starnberg mit einer angeblichen Arbeitslosenquote von vielleicht 3% - da lachen ja wohl nicht mal mehr die Hühner. Diese 3% sah ich schon mal auf dem Arbeitsamt auf den Gängen sitzen, wenn die Stühle nicht reichten.
Wer in diesem Land keinen Job findet überschätz seine Fähigkeiten und daraus resultierenden Ansprüche maßlos, ist zu blöd oder zu faul oder eine beliebige Kombination daraus.
Und wer sich mit deiner Einstellung nach eigenem Bekunden selbständig machen will dem läute ich schon mal das Glockchen.
Du hörst wohl öfters was läuten, nur nichts zusammenklingen. Wann warst du zum letzten Mal als Angestellter beschäftigt?
Und was meine Einstellung betrifft: Wenn du die Arbeit siehst, bevor sie dir aufgetragen wird, dann hast du den Drive zum Freelancer. Ein reine Frage der Marktlage, wenn du ausnahmsweise mal was kapierst.
Liberalist
14.01.2013, 20:56
Das war auch keine Leseempfehlung. Nur ein Hinweis für die Deppen, die das Sarahlein für eine blutgierige Revolutionärin halten (möchten). Sie weiß nichts. Nicht einmal was vom Sozialismus.
Hab ich schon verstanden :D
Willi Nicke
15.01.2013, 16:06
man kann das meinetwegen 3,5 oder notfalls auch 10 mal sagen. Aber mir und Willi Nicke wird hier in Endlos-Schleife erzählt wir seien dumm, und das zerstört den Thread.
Hallo, htc, Das ist ja gerade ihre Absicht, sonst müssten sie ja zugeben, das wir recht haben, das der Sozialismus die bessere Gesellschaft ist, als dieser kapitalistischer Unrechts Regime ist, auch wen der Sozialismus zeitweilig eine Niederlage in Osteuropa erleide hatte.
Willi
tommy3333
15.01.2013, 16:42
Nee, es müsste gar nichts "ersetzt" werden, das Ganze "nur" so organisiert, dass Leistung sich wieder lohnt. Also nicht staatlich gestütztes Lohndumping, so dass man als "Arbeitnehmer" noch aufstocken muss, um mit den zusätzlichen Aufwendungen, die der Job nun mal erfordert, nicht noch schlechter dazustehen als einer, der für seine Stütze gar nichts tut. Und die "Arbeitgeber" noch dafür subventioniert werden, dass sie Leute für'n Appel und'n Ei beschäftigen. "Arm durch Arbeit" hat sich dafür eingebürgert. Lieber Stechlin, das ist die heutige Realität hinter den schöngerechneten Zahlen!
Was mit der Hartz-IV-Regelung gemacht wurde, habe ich selbst auch schon in früheren Beiträgen kritisiert - u.a. dass Entlassene gleich behandelt werden wie Ewig-Arbeitslose, oder dass die Vertragsfreiheit durch die "Zumutbarkeitsregelungen" gesetzlich zumindes mittelbar einseitig aufgeweicht wurde (das ist auch nicht lilberal, da jeder selbst entscheiden sollte, was oder wieviel für ihn zumutbar ist, um dafür zu arbeiten). Die Lohnaufstockung ist nur die Reaktion des Gesetzgebers auf seine Aufweichung der Vertragsfreiheit. Das ist eher die Eigenschaft eines Supernannystaates der Form "redlich bemüht und nicht gekonnt".
Neulich erst wieder bei Edeka gesehen: Sie suchen Leute auf 400 € - Basis, aber nicht etwa irgendwelche Hilfskräfte, sondern qualifizierte mit Berufserfahrung - und die finden sie auch, wetten? Solche Frechheiten können sie sich bei der heutigen Arbeitsmarktlage leisten!
Es kommt darauf an, ob die Stelle zur Vollzeit angeboten wird oder nur auf Teilzeit-Basis. Bei Vollzeit ist es zwar in der Tat eine Frechheit, wer jedoch freiwillig eine solche Stelle auf Vollzeitbasis annähme, wäre auch selbst schuld. Allerdings habe ich im Falle der Hartz-IV-ler auch meine Vorbehalte - sowohl seitens des Hartz-IV-lers selbst als auch seitens des Staates.
Oder: In der Zeit, die ich nur mal einen Kaffee im Stehen getrunken habe, haben in dem Laden 3 Arbeitssuchende angefragt, ob's nicht irgendwas für sie zu tun gäbe. Oder - bisherige Krönung: Da quatschte mich schon mal eine auf der Straße an, ob ich nicht ein bisschen Geld für sie hätte, sie würde auch bei mir putzen. So sieht's aus, aber nicht etwa in irgendeiner "deindustrialisierten" Region, sondern hier im Landkreis Starnberg mit einer angeblichen Arbeitslosenquote von vielleicht 3% - da lachen ja wohl nicht mal mehr die Hühner. Diese 3% sah ich schon mal auf dem Arbeitsamt auf den Gängen sitzen, wenn die Stühle nicht reichten.
Schwarzarbeit ist auch nur eine Folge eines überreglementierten Arbeitsmarktes oder Supernannystaates. Ich kenne auch einen hartz-IV-ler, der sich durch Nachbarschaftshilfe etwas hinzuverdient, ohne dass das Finanzamt oder die Bundesagentur etwas mitbekommen. Ich würde es allerdings sehr bizarr finden, wenn wildfremde Leute mich auf offener Straße für sowas anquatschen würden.
Brotzeit
15.01.2013, 16:48
Hallo, htc, Das ist ja gerade ihre Absicht, sonst müssten sie ja zugeben, das wir recht haben, das der Sozialismus die bessere Gesellschaft ist, als dieser kapitalistischer Unrechts Regime ist, auch wen der Sozialismus zeitweilig eine Niederlage in Osteuropa erleide hatte.
Willi
Die Schallplatte "Sozialismus" hat einen Riss und du einen Sprung in der Schüssel; Willi ....
Keiner will sie mehr kaufen ; auch wenn du sie anbietest wie sauer Bier ............
Du hörst wohl öfters was läuten, nur nichts zusammenklingen. Wann warst du zum letzten Mal als Angestellter beschäftigt?
Und was meine Einstellung betrifft: Wenn du die Arbeit siehst, bevor sie dir aufgetragen wird, dann hast du den Drive zum Freelancer. Ein reine Frage der Marktlage, wenn du ausnahmsweise mal was kapierst.
a) vor 12 Jahren.
b) blahblubb. Als Freelancer siehst du Arbeit erst WENN du damit beauftragt wirst. Machst du welche ohne damit beauftragt zu seín bekommst du sie nicht bezahlt. Schlimmer noch, du läufst Gefahr in Regreß genommen zu werden. Unbezahlt zu arbeiten ist als Freelancer glechbedeutend mit Pleite.
Sowie dumm. Und niemand beschäftigt dumme Freelancer.
Ich mache das nunmehr seit 12 Jahren. Wenn man irgendwo ein Problem sieht daß man für einen Kunden bearbeiten könnte schlägt man ihm das zu irgendwelchen Konditionen vor, geht er darauf ein, gut. Wenn nicht, macht man da auch nix. Sondern was anderes.
Ein Angestellter bekommt ein Gehalt, dafür hat er alles zu tun was ihm im Rahmen seines Jobs aufgetragen wird. Tut er ein bißchen mehr ist er beliebt, bekommt aber nicht unbedingt mehr. Ein Freelancer berechnet jeden Fliegenschiß. Jeden. Und sei es in einer Pauschale oder einem Werkvertrag einkalkuliert. Es gibt keinen kostenlosen Service.
Und Leute die von "Drive" reden und nicht die Automatik in ihrer Kalesche meinen sind eh Flitzpiepen.
kotzfisch
15.01.2013, 17:37
Er möchte einen Prospektverteilring oder eine Avonberatung eröffnen - das nennt er Freelancer!
Bruharharharhar.........
Willi Nicke
15.01.2013, 17:51
Der Sozialismus vefolgt ein fundamental anderen Arbeitsprinzip als der Kapitalismus.
Im Kapitalismus arbeiten die Menschen getrieben von der Peitsche der Existenzangst und der Gier.
Der Sozialismus setzt auf Enthusiasmus und Einsicht in die Notwendigkeit durch ein hohes Bewusstsein.
Es war gerade mal eine einzige Generation, die meiner Eltern die der Sozialismus prägen konnte.
Jeder weiß wie langlebig alte Traditionen und Verhaltensmuster sind.
Sie ziehen sich über Jahrhunderte.
Heutzutage ist der Mensch Dreck. Eine Ware die so mehr erniedrigt wird, um so offener der Profit als Zweck erklärt wird. Im Sozialismus stand er im Mittelpunkt.
Die Zeit für den Sozialismus war also viel zu kurz, um aus den ganzen egoistischen Pack ohne jeden Sinn für höhere Werte anständige Menschen zu machen, mit denen der Sozialismus nur funktionieren kann.
Hallo, htc, genauso ist es, das ist sehr gut, heute muss der Arbeiter vor seinen Chef Katzbuckeln und nicht Aufmucken, wen er nicht entlassen werden will, in der DDR Zeit da hatte ich die Freiheit, wen der Chef (Meister, Abteilungsleiter oder der Generaldirektor) des Betriebes mich anschnauzte, konnte ich sagen - du Arsch kannst mich mal, und das habe ich oft getan und mir war nie was basiert.
Richtig was du sagst: "Jeder weiß wie langlebig alte Traditionen und Verhaltensmuster sind." – Das hatte schon Cäsar gewusst, und das Selbst lose verhalten, kommen sie mit Unmoralischen Menschen in Verbindung schnell egoistisch werden können, aber umgedreht es ziemlich lange dauern kann.
Ja und nicht nur das, sondern, in der Familie, wird das von einer Generation auf die andere weiter gegeben, um diesen Egoismus, Religion, sittlich, geistig, noch mit den alten behaftet ist, wider zu beseitigen dauert es mindestens 200, 300 Jahre. Aber sittlicher und geistiger Moralischer Verfall kann schon nach Wochen geschehen.
Und das Wussten auch Marx und Lenin
Karl Marx "Kritik des Gothaer Programms"
Womit wir es hier zu tun haben, ist eine kommunistische Gesellschaft, nicht wie sie sich auf ihrer eignen Grundlage entwickelt hat, sondern umgekehrt, wie sie eben aus der kapitalistischen Gesellschaft hervorgeht, also in jeder Beziehung, ökonomisch, sittlich, geistig, noch behaftet ist mit den Muttermalen der alten Gesellschaft, aus deren Schoß sie herkommt.
Aber diese Mißstände sind unvermeidbar in der ersten Phase der kommunistischen Gesellschaft, wie sie eben aus der kapitalistischen Gesellschaft nach langen Geburtswehen hervorgegangen ist. Das Recht kann nie höher sein als die ökonomische Gestaltung und dadurch bedingte Kulturentwicklung der Gesellschaft.
http://www.mlwerke.de/me/me19/me19_013.htm
W.I. Lenin Staat und Revolution Teil 5
Das ist ein "Mißstand", sagt Marx, aber er ist in der ersten Phase des Kommunismus unvermeidbar, denn will man nicht in Utopien verfallen, so darf man nicht annehmen, daß die Menschen sofort nach dem Sturz des Kapitalismus lernen werden, OHNE ALLE RECHTSNORMEN für die Allgemeinheit zu arbeiten, sind doch die ökonomischen Voraussetzungen für eine SOLCHE Änderung durch die Abschaffung des Kapitalismus NICHT SOFORT GEGEBEN.
Andere Normen aber als die des "bürgerlichen Rechts" sind nicht vorhanden. Insofern bleibt noch die Notwendigkeit des Staates bestehen, der unter Wahrung des gesellschaftlichen Eigentums an den Produktionsmitteln die Gleichheit der Arbeitsleistung und die Gleichheit bei der Verteilung der Produkte zu schützen hat.
http://www.mlwerke.de/le/le25/le25_470.htm
Im gegen Teil, als ich Lehrling in BMK Maurer in Jena lernte, da hatten wir ein Lehrausbilder der uns immer versuchte uns zu Striezen, eines Tages hatte er ein Lehrling von uns ein Arschtritt gegeben, da sind wir alle Lehrlinge aus Protest den Arbeitsplatz verlassen, am nächsten Tag wo wir Schule hatten, haben wir und darüber beschwert.
Die Konsequent war, das wir eine Woche darauf ein neuen und noch Jungen Lehrausbilder Bekamen der in allen Besser war. In der Schule und auf der Arbeit war ein Lehrling aus Bürgel und ich so gut, das wir Zweie ein Lehr Jahr Früher Berufsausbildung abschließen konnten.
Willi
Wissenswertes über Marx
http://vimeo.com/29062646 Sowjet Story Teil 1
http://vimeo.com/29110492 Sowjet Story Teil 2 ist (nichts für zart beseitete) hier wird nachgeiesen das Marx der Begründer des Holocausts ist und gezeigt wieviel Menschen leben er auf dem Gewissen hat. Wie man so einen Mann anbeten kann ist mir unbegreiflich.
Willi Nicke
15.01.2013, 17:57
Bild dir nicht ein du wärst der Einzige der sich ausführlich mit dem Kommunismus auseniander gesetzt, oder der es von der Pike auf gelernt hat, um daraus Schlüsse ziehen zu können.
Außerdem sind solche Kommentare immer ein Zeichen, das jemand nur quatscht, schließlich sind wir in der anonymen Weite des Internets. Hier kann man alles behaupten...
Und die Beleidigung kannst du dir stecken...armseliges Verhalten
Hallo, Lebemann, Wie kommst da darauf, das er sich ausführlich mit dem Kommunismus auseinander gesetzt oder von der Pike auf gelernt hätte.
Den ich kenne sehr viele wie romeo1 ganz Alte und Junge, schon nach meiner Lehre, als ich im in der Brigade als Maurer 1971 in Jena war, in den Pausen unser Unterkunft war noch eine Schacht Brigade alles Alte Leute noch aus der Nazizeit Geprägt. Schwafelten nur dummes Zeug.
Am Anfang konnte ich nicht gleich die richtigen Argumente bringen, doch ich merkte wo sie den Müll herhatten von den sie Schwafelten, das meiste war aus den Hetzsender Deutschlandfunk, Ja von da an hörte ich auch immer den Deutschlandfunk, also hatte ich dann genügend Zeit meine Gedanken darüber zu machen, und war nächsten Tag gut vorbereitet wen sie wieder den Deutschlandfunk ohne sinn und Verstand nachplapperten. Autsch hatten einige da von Wutanfälle, wen ich ihren Müll auseinandernahm.
Und das war überall so ähnlich wo ich Arbeitete, Ob im BMK, Möbelkombinat, Obstbau, Getreidewirtschaft, und der ZPR. Aber wütend war ich auf unsere Informations- Medien, wie der Aktuellen Kamera, besonders über ihre nur Ständige Dumme Schönfärberei.
Solsche haben überhaupt nichts von Pike auf gelernt, auch wen sie 10 Klassen Schule POS oder EOS hinderlich hatten, sie urteilen immer meistens nach den Äußeren Erscheinung, au da könnte ich Hunderte Beispiele bringen.
Ein Beispiel: Es war Anfang der 80er Jahre, die USA hatte in der 70er Jahre Getreide Lieferung in die SU gestoppt, und wir darüber Sprachen, eine fing doof an zu schwafeln ha die Russen Müssen hungern wen die USA kein Getreide Liefert, Da rauf sagte ich Ja tatsächlich wen die USA 2 Millionen Futterweizen in die SU liefert obwohl die SU 205 Millionen Getreide Erntet, und Mehr Weizen Erntet als die USA, da schrien sie auf das kann ja nicht seien wen die Russen Millionen Weizen ein kaufen müssen.
Darauf sagte ich sie Kaufen kein Nahrungsweizen sondern Futterweizen fürs Vieh ein, den es ist billiger als Futtermais oder Sojabohnen.
Da für ernteten die USA über 160 Millionen tonnen Mais wegen den guten Klima, die SU hingegen nur was über 11 Millionen Tonen Mais.
Jetzt kommt es aber, als ich Sagte: die Amerikaner Backen da für aus Mais viel Brot und Kuchen, da habe ich was gesagt, da wollten sie mich für dumm erklären, und schrien gleich auf , aus Mais kann man kein Brot und Kuchen Backen. Wie kamen meine Arbeitskolegen auf die Schwachsinnige Idee, das man aus Mais kein Brot und Kuchen Backen kann?
In unseren Kreis Eisenberg wo ich damals wohnte, wurde viel Futter- Mais an gebaut. Futter- Mais hat weniger Maiskolben als Nahrungs- Mais, Futter- Mais wurde Grüngeerntet und als Silage eingelagert für die Kühe in Winter.
Da glaubten sie wohl, Mais sei nur Viehfutter, ob wohl sie amerikanische Spielfilme schauten,
aber selbst dazu zu blöd, ob wohl in vielen filmen zu sehen war, wie sie Maiskolben abknabberten was auf ihren Tellern Lag.
Und was haben die alle auf der Pike gelernt, Nichts, aber sie bilden sich ein was zu Wissen und gelernt zu haben. Nei ja eine Einbildung sol ja auch eine Bildung sein.
Unsere Medien Macher oder besser gesagt das ZK der SED hatte überhaupt keine Ahnung von Psychologie, wen man nur fast Ständig die Dinge Schönfärbt, die Menschen aber selber Sehen dass das nicht so Schön ist, wie unsere Dummen Idioten die dinge Schönfärbt darstellen.
Wen sie sich einbilden wollten, damit die Menschen zu Motivieren zu können, sich so für den Sozialismus zu seien, in Wirklichkeit sind sie damit so Ziemlich Beschränkt . Nein den Damit erreichen sie Psychologisch gesehen genau das Gegenteil, was sie erreichen Wollten.
Lenin: Alle revolutionären Parteien, die bisher zugrunde gegangen sind, gingen daran zugrunde, dass sie überheblich wurden und nicht zu sehen vermochten, worin ihre kraft lag, dass sie sich scheuten, von ihren Schwächen zu sprechen! Lenin A.W. Bänden in sechs. Band VI Seite 568
Lenin: Die Partei geht zugrunde, wenn sie ihre Fehler verheimlicht, wunde Punkte vertuscht, ihre Unzulänglichkeiten bemäntelt, indem sie ein falsches Bild wohlgeordneter Zustände zur Schau stellt, wenn sie keine Kritik und Selbstkritik duldet, sich von dem Gefühl der Selbstzufriedenheit durchdringen lässt, sich dem Gefühl der Selbstgefälligkeit hingibt und auf ihren Lorbeeren auszuruhen beginnt. (Lenin, Ausgew. Werke in zwei Bänden, Bd. II, S.703)
Aber nach seinen tote, wollte man davon nichts mehr wissen, sie bildeten sich ein klüger wie Lenin zu seien, doch es gabt und gibt eine Ausnahme und das war Fidel Castro.
Fidel Castro: Das Volk auf dem laufenden halten ...
»Das sind Dinge, die wir dem Volk mit voller Offenheit sagen müssen, denn als Revolutionäre können wir nicht Probleme verbergen, können wir nicht mit Demagogie operieren; nur auf der Grundlage von Realitäten, nur auf der Grundlage der Wahrheit können wir Maßnahmen ergreifen, können wir uns den Problemen stellen... und dann Lösen «
Was sagte Castro „können wir nicht mit Demagogie operieren“ - oder anders ausgerückt, die Dinge Schönfärben, obwohl die Realitäten eine andere ist. – Ja damit hat man die Menschen nicht für den Sozialismus erzogen, sonder man hat damit die Menschen gegen den Sozialismus Aufgebracht.
Als ich die Lenin Werke in sechs Bänden 1974 Kaufte, um selber nach zu Lesen was er Tatsächlich geschrieben hat, und merkte das da in den Meisen Dingen um 180 Grad gedreht steht was bei uns in den Medien Steht, ob in der Schule oder Nachrichten brachten.
Wen ich das auf der Parteiversammlung ansprach und die oberen Genossen davon nichts wissen wollten, das aber meine Arbeitskolegen, sensibel darauf reagierten wen schon wieder Dinge Schöngeredet wurden, und die da oben das nicht begreifen wollten, hab ich resigniert da sagte ich zu mir das hat keinen Sinn, die werden schon sehen was sie da von haben und bin aus der Partei Ausgetreten.
Willi
Antifaschist
15.01.2013, 19:54
Wissenswertes über Marx
http://vimeo.com/29062646 Sowjet Story Teil 1
http://vimeo.com/29110492 Sowjet Story Teil 2 ist (nichts für zart beseitete) hier wird nachgeiesen das Marx der Begründer des Holocausts ist und gezeigt wieviel Menschen leben er auf dem Gewissen hat. Wie man so einen Mann anbeten kann ist mir unbegreiflich.
Schiebe dir deine Lügen hinten rein Faschist.
Eh, da komme ich ja genau richtig, wenn auch ziemlich off topic. Habe einfach als (Ex) - Freelancer mal nach dem Schlüsselwort "Freelancer" gesucht.
Als Freelancer siehst du Arbeit erst WENN du damit beauftragt wirst.
Ich habe als Freelancer auch ohne Aufträge gearbeitet. Andere auch.
Machst du welche ohne damit beauftragt zu seín bekommst du sie nicht bezahlt.
Ein Freiberufler arbeitet auf eigene Kosten, auf eigene Rechnung, auf eigenes Risiko. Abweichende Regelungen können vertraglich vereinbart werden. (Ein Auftraggeber hat mir z.B. mal eine Wohnung in der Firma kostenlos zur Verfügung gestellt.)
Schlimmer noch, du läufst Gefahr in Regreß genommen zu werden.
Quatsch - wofür denn?
Unbezahlt zu arbeiten ist als Freelancer glechbedeutend mit Pleite.
Mit fehlender Bezahlung für nicht aufgetragene Arbeiten. Was ihn nicht daran hindern sollte, bezahlte Aufträge anzunehmen.
Sowie dumm. Und niemand beschäftigt dumme Freelancer.
Ach, komisch. Der Auftraggeber damals hat mich beschäftigt, nachdem mich der Projektleiter ausgiebig ausgefragt hatte, "was ich denn so gemacht hatte". Konkret ging's bei dem Projekt um Windows - Anwendungsprogrammierung in Visual Basic und relationale Datenbanken (damals Access), und das hatte ich vorher nur rein "hobbymäßig" gemacht.
Ich mache das nunmehr seit 12 Jahren. Wenn man irgendwo ein Problem sieht daß man für einen Kunden bearbeiten könnte schlägt man ihm das zu irgendwelchen Konditionen vor, geht er darauf ein, gut.
Welche Probleme kannst du schon bearbeiten. Wenn man schon sowas liest:
Und Leute die von "Drive" reden und nicht die Automatik in ihrer Kalesche meinen sind eh Flitzpiepen.
Was ich dir jetzt zeige, kannst du mal unter "Weiterbildung" abbuchen, ehe du vielleicht irgendjemanden "Flitzpiepe" nennst und dich vielleicht noch wunderst, warum aus irgendeinem
erhofften "Auftrag" nichts wird. Nach meinem Wörterbuch kann "drive" als Substantiv bedeuten:
Anfahrt, Antrieb, Antriebs-, Auffahrt, Aussteuerung, Fahrt, Laufwerk, Motivierung, Schaltgruppe, Schub, Steuerung, Trieb, Werbeeinsatz, Zufahrt.
("Automatikgetriebe" heißt übrigens "automatic transmission".) :cool:
kotzfisch
15.01.2013, 21:19
Schiebe dir deine Lügen hinten rein Faschist.
Tja, die Wahrheit schmerzt.
Was mit der Hartz-IV-Regelung gemacht wurde, habe ich selbst auch schon in früheren Beiträgen kritisiert - u.a. dass Entlassene gleich behandelt werden wie Ewig-Arbeitslose, oder dass die Vertragsfreiheit durch die "Zumutbarkeitsregelungen" gesetzlich zumindes mittelbar einseitig aufgeweicht wurde
Wie meinst du das?
http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_2/__10.html
Wo siehst du da eine Aufweichung der Vertragsfreiheit?
borisbaran
15.01.2013, 21:42
Schiebe dir deine Lügen hinten rein Faschist.
Dat is aber die wahre Faschistenkeule!
kotzfisch
15.01.2013, 22:03
Dat is aber die wahre Faschistenkeule!
Er ist ein: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx , um es freundlich zu sagen.
Kontaktarm, mißverstanden und machtlos.
Macht aber nichts- es ist so: im Interesse der Meinungsfreiheit muß man auch solchen Unfug pubertären
Ursprungs ertragen.Gell, Bubeleh? (wobei nicht Boris, sondern Antifaschist gemeint ist), Versteht sich!
borisbaran
15.01.2013, 22:06
Er ist ein: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx , um es freundlich zu sagen.
Kontaktarm, mißverstanden und machtlos.
Macht aber nichts- es ist so: im Interesse der Meinungsfreiheit muß man auch solchen Unfug pubertären
Ursprungs ertragen.Gell, Bubeleh? (wobei nicht Boris, sondern Antifaschist gemeint ist), Versteht sich!
Sicher, aber man kann sich auch darüber lustich machen :D
kotzfisch
15.01.2013, 22:09
Vollkommen klar!
Wolf Fenrir
15.01.2013, 22:15
Diesen Post mache ich für die Leute die zwar immer gross davon reden das Marx "widerlegt" wurde aber
im Endeffekt ihn nicht gelesen haben und wenn sie ihn gelesen haben, nicht verstanden.
Diesen Text den ich im Internet gefunden habe ist so verständlich geschrieben dass es ein Kind verstehen kann.
http://www.marktende.de/BUECHER/Norbert10.pdf
Wer nach Lesem dieses Textes immer noch erklärt das Kommunismus schlecht ist nicht funktioniert und Kapitalismus gut und sinnvoll ist werde ich als geistig behindert einstufen.
Der Kommunismus funktioniert nicht weil der Mensch schlecht ist und egoistisch ...
Alle ihm aufgezwungenen Ideologien sind am schlechten Menschen gescheitert...
Der Mensch ist so wie er ist !!! und er ist nun mal schlecht !!!
kotzfisch
15.01.2013, 22:25
Der Kommunismus funktioniert nicht weil der Mensch schlecht ist und egoistisch ...
Alle ihm aufgezwungenen Ideologien sind am schlechten Menschen gescheitert...
Der Mensch ist so wie er ist !!! und er ist nun mal schlecht !!!
Quatsch und das hast Du auch nur satirisch gemeint: Der Mensch per se ist weder gut noch schlecht-der Kommunismus möchte eben einen neuen Menschen schaffen, der in seine Schablone passt und das ist der Kanack....pardon Knackpunkt!
Der Mensch ist so wie er ist !!! und er ist nun mal schlecht !!!
Nicht immer von dir auf alle schließen. :cool:
Wolf Fenrir
15.01.2013, 22:39
Quatsch und das hast Du auch nur satirisch gemeint: Der Mensch per se ist weder gut noch schlecht-der Kommunismus möchte eben einen neuen Menschen schaffen, der in seine Schablone passt und das ist der Kanack....pardon Knackpunkt!
Junge , ich hab in einem Kommunistischen System gelebt !
Und wenn du schreibst der Kommunismus " möchte " einen neuen Menschen Schafen , dieses Schaffen impliziert immer viele die sich nicht neu erschaffen lassen möchten !!!
Was macht der überzeugte Kommunist mit denen ???
Ich sag dir wie das endet !!! Stalinismus...
PS: Aber kann ja sein das du ein Verfechter des Stalinismus bist !?
Wolf Fenrir
15.01.2013, 22:49
Nicht immer von dir auf alle schließen. :cool:
Warum schätzt du mich als einen schlechten Wolf ein ???
Wenn ja warum ???
tommy3333
15.01.2013, 23:23
Wie meinst du das?
http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_2/__10.html
Wo siehst du da eine Aufweichung der Vertragsfreiheit?
Indem Hartz-IV-ler nicht in jedem Falle frei entscheiden können, ob sie eine Stelle annehmen wollen, wenn ihnen bei Ablehnung des Stellenangebots die Kürzung der Stütze seitens des Staates droht, was sie in eine schlechtere Verhandlungsposition im Vorstellungsgespräch bringt. Unternehmen - insbes. Zeitarbeitsfirmen - können das ausnutzen, indem sie weniger Lohn bieten. Der Staat wiederum füllt Niedriglöhne auch nur bis zum Hartz-IV-Satz aufstockt. In Deinem Link steht explizit nämlich nichts darüber, welcher Lohn "zumutbar" ist - dafür aber in (2), dass eine Arbeit nicht "unzumutbar" ist, wenn sie bspw. nicht einer früheren Tätigkeit entspräche oder geringer wertiger sei oder die Arbeitsbedingungen ungünstiger seien. In diesem Gesetz schreibt der Staat Dir also vor, welche Arbeit zumutbar ist, und droht quasi das Existenzminimum zu kürzen, wenn Du eine "zumutbare" Arbeit nicht annimmst. Der Staat kann also im Extremfall von einem Hartz-IV-ler unter Androhung der Kürzung des Hartz-IV-Satzes fordern, eine Stelle anzunehmen, die schlechter bezahlt ist als der Hartz-IV, und der Staat füllt den Lohn auch nur bis zum Hartz-IV-Satz auf. Dumm wird es dann noch, wenn die Fahrtkosten einen Teil vom aufgestockten Lohn wieder auffressen, denn lt. Deinem Link (ebenfalls unter Ziffer (2))ist ja auch die Entfernung zum Arbeitsort kein Kriterium für "Unzumutbarkeit". Das ist wie eine neue Form von 'Normerhöhung 1953'.
Skorpion968
16.01.2013, 00:02
Natürlich täte er das. Seine "Vaterlandsgefühle", von denen er hier immerzu schwadroniert, erreichen seine Mitbürger nur solange, so weit sie bereitwillig seine feuchten Faschoträume finanzieren.
Dieser Typ ist einer von der ganz üblen Sorte, danach gierend, seine Gelüste, von Staats wegen legitimiert, in die Tat umzusetzen.
Solche wirklich rabiaten und hasserfüllten Anfeindungen von Dummköpfen bestätigen nur, dass ich mit meiner Einstellung richtig liege.
Indem Hartz-IV-ler nicht in jedem Falle frei entscheiden können, ob sie eine Stelle annehmen wollen, wenn ihnen bei Ablehnung des Stellenangebots die Kürzung der Stütze seitens des Staates droht, was sie in eine schlechtere Verhandlungsposition im Vorstellungsgespräch bringt. Unternehmen - insbes. Zeitarbeitsfirmen - können das ausnutzen, indem sie weniger Lohn bieten. Der Staat wiederum füllt Niedriglöhne auch nur bis zum Hartz-IV-Satz aufstockt. In Deinem Link steht explizit nämlich nichts darüber, welcher Lohn "zumutbar" ist - dafür aber in (2), dass eine Arbeit nicht "unzumutbar" ist, wenn sie bspw. nicht einer früheren Tätigkeit entspräche oder geringer wertiger sei oder die Arbeitsbedingungen ungünstiger seien. In diesem Gesetz schreibt der Staat Dir also vor, welche Arbeit zumutbar ist, und droht quasi das Existenzminimum zu kürzen, wenn Du eine "zumutbare" Arbeit nicht annimmst. Der Staat kann also im Extremfall von einem Hartz-IV-ler unter Androhung der Kürzung des Hartz-IV-Satzes fordern, eine Stelle anzunehmen, die schlechter bezahlt ist als der Hartz-IV, und der Staat füllt den Lohn auch nur bis zum Hartz-IV-Satz auf. Dumm wird es dann noch, wenn die Fahrtkosten einen Teil vom aufgestockten Lohn wieder auffressen, denn lt. Deinem Link (ebenfalls unter Ziffer (2))ist ja auch die Entfernung zum Arbeitsort kein Kriterium für "Unzumutbarkeit". Das ist wie eine neue Form von 'Normerhöhung 1953'.
(1) Einer erwerbsfähigen leistungsberechtigten Person ist jede Arbeit zumutbar, es sei denn, dass
1. sie zu der bestimmten Arbeit körperlich, geistig oder seelisch nicht in der Lage ist, ...
Reicht. Mir jedenfalls. Jedenfalls soweit, dass sie's mit mir gar nicht erst versucht haben.
Aloisius
16.01.2013, 08:03
Auch Honecker und das ganze ZK dachte "eigenkapitalistisch" ...
Weshalb lebten sie in weitaus besseren sozialen Verhältnissen in der Siedlung Wandlitz mit "eignem Kühlschrank" der mit Westprodukten gefüllt wurde als der durchschnittliche DDR Bürger und die ganzen Kinder aus der Verwandschaft der Bonzen
hatten bessere Klamotten als de rRest der DDR-Kinder ?
Nun, jeder Bürger hatte die Möglichkeit, Westprodukte zu kaufen, solange er entsprechend mit D-Mark bestückt war. Leider hat meine bucklige Verwandtschaft im Wessiland es nicht für nötig befunden, die Ossi-Verwandtschaft dahingehend zu unterstützen. In meiner Schulzeit war ich meinem Schöpfer auf Knien dankbar, dass meine Oma in den Westen fahren durfte.
Dr Mittendrin
16.01.2013, 08:41
Der User Skorpion968 hat noch nie irgendeinen belastbaren Link zu seinen lügnerischen Behauptungen vorgelegt. Die Verhaltensweise ist in dutzenden Strängen zu beobachten. Und wenn der Unsinn von Skorpion968 widerlegt wird, dann bestreitet der User Skorpion968 sogar gesetzliche Vorschriften wie zum Beispiel im "Erneuerbare Energien Gesetz".
Der hat schon mehr bestritten was ihm widerlegt wurde.
Ich kann mich erinnern an zustimmungspflichtige Gesetze. Gesetze bei denen die Opposition mitreden darf.
Bis ich und Chronos ihn dann zur Strecke brachten.
kotzfisch
16.01.2013, 08:42
Junge , ich hab in einem Kommunistischen System gelebt !
Und wenn du schreibst der Kommunismus " möchte " einen neuen Menschen Schafen , dieses Schaffen impliziert immer viele die sich nicht neu erschaffen lassen möchten !!!
Was macht der überzeugte Kommunist mit denen ???
Ich sag dir wie das endet !!! Stalinismus...
PS: Aber kann ja sein das du ein Verfechter des Stalinismus bist !?
Du hast als relativer Neuling meinen ironischen Unterton nicht mitbekommen.
Es wird kaum einen entschiedeneren Kommunistenfresser hier geben wie mich.
Schaue Dir einfach meine Postings an- auch hier in diesem Fred.
Dann wirst Du schnell erkennen, wie sehr Du daneben lagst.
Ich verzeihe Dir selbstverständlich.
Brotzeit
16.01.2013, 10:23
Nun, jeder Bürger hatte die Möglichkeit, Westprodukte zu kaufen, solange er entsprechend mit D-Mark bestückt war. Leider hat meine bucklige Verwandtschaft im Wessiland es nicht für nötig befunden, die Ossi-Verwandtschaft dahingehend zu unterstützen. In meiner Schulzeit war ich meinem Schöpfer auf Knien dankbar, dass meine Oma in den Westen fahren durfte.
Das mag zwar so sein...
Aber seit wann hätten die Bürger BRD sowas wie eine "sozialistische Verpflichtung" gehabt , die Bürger der DDR mit regelmässigen "Care-Paketen" zu unterstützen ? Die DDR war - Laut eignen Anspruches des herrschenden DDR-Regimes -
ein eigenstandiger und anerkannter Staat!
Was die "D-Mark - Sache" betrifft ...
Warum musste die DDR - Bürger denn (zeitweise( (!) D-Mark gegen Coupons eintauschen um dann wiederum in den Intershops damit Waren aus ausländischer Produktion "erwerben" zu können ?
Warum hat das DDR-Regime die Intershops eingerichtet ?
Warum hat das SED - Regime nicht den freien Verkauf von Produkten aus dem Ausland zugelassen ?
Aloisius
16.01.2013, 10:57
Das mag zwar so sein...
Aber seit wann hätten die Bürger BRD sowas wie eine "sozialistische Verpflichtung" gehabt , die Bürger der DDR mit regelmässigen "Care-Paketen" zu unterstützen ? Die DDR war - Laut eignen Anspruches des herrschenden DDR-Regimes -
ein eigenstandiger und anerkannter Staat!
Was die "D-Mark - Sache" betrifft ...
Warum musste die DDR - Bürger denn (zeitweise( (!) D-Mark gegen Coupons eintauschen um dann wiederum in den Intershops damit Waren aus ausländischer Produktion "erwerben" zu können ?
Warum hat das DDR-Regime die Intershops eingerichtet ?
Warum hat das SED - Regime nicht den freien Verkauf von Produkten aus dem Ausland zugelassen ?
Das fragst Du mal am Besten die ehemaligen Verantwortlichen. Einer davon ist Krenz, ein Anderer wäre Gysi
Brotzeit
16.01.2013, 11:15
Das fragst Du mal am Besten die ehemaligen Verantwortlichen. Einer davon ist Krenz, ein Anderer wäre Gysi
Leider werden mir genau diese "Soziaalisten" aus "sicherlich nachvollziehbaren Gründen"
keine Antwort auf meine Frage(n) geben, da sie ja als "Sozialisten" nicht verpflichtet sind "rechten Kapitalisten" eine Antwort
geben zu müssen! So wie Hr. G. ja bis heute heute nicht weiß ´wo das Geld geblieben ist; aber weiß´wo Schalck - Golodkowski wohnt .......
Antifaschist
16.01.2013, 11:32
Du hast als relativer Neuling meinen ironischen Unterton nicht mitbekommen.
Es wird kaum einen entschiedeneren Kommunistenfresser hier geben wie mich.
Schaue Dir einfach meine Postings an- auch hier in diesem Fred.
Dann wirst Du schnell erkennen, wie sehr Du daneben lagst.
Ich verzeihe Dir selbstverständlich.
xD du und "Kommunistenfresser", in deiner kleinen Welt vielleicht. Dass Einzige was du "frisst" ist deine Dummheit.
cajadeahorros
16.01.2013, 11:55
Was die "D-Mark - Sache" betrifft ...
Warum musste die DDR - Bürger denn (zeitweise( (!) D-Mark gegen Coupons eintauschen um dann wiederum in den Intershops damit Waren aus ausländischer Produktion "erwerben" zu können ?
Warum hat das DDR-Regime die Intershops eingerichtet ?
Warum hat das SED - Regime nicht den freien Verkauf von Produkten aus dem Ausland zugelassen ?
Weil das Außenhandelsmonopol ein Eckpfeiler einer planwirtschaftlich gelenkten Wirtschaft ist.
Warum noch einmal durfte ich in der freiesten aller Welten keine PCs nach Kuba verkaufen?
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