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malnachdenken
17.01.2009, 12:00
die Wirtschaft im eigenen Land stärken ?(

Durch Regiogeld, das extra eingeführt werden soll?

Das halte ich für zu umständlich.

fairtrader
17.01.2009, 12:02
Verschiedene Gruppen politscher Ausrichtung nehmen diese aus rechtlichen offiziell als "Tauschmittel" deklarierten Waehrungen (American Liberty Dollar) an, und ich selbst haette damit eigentlich auch keine grossen Probleme, diese zu akzeptieren.

Die Frage ist jedoch: Stellen sich die erwuenschten Effekte ein?

Dies kann man relativ deutlich verneinen, denn es findet tatsaechlich ein staendiger Umtausch statt. Damit die Regiowaehrung funktioniert, muss ein relativ starker Lokalpatriotismus oder Protektionismus vorherrschen. Jedoch will der Verbraucher in den USA nicht auf die Billigprodukte aus Uebersee verzichten.

Oder kurzgefasst: Solange der Verbraucher nicht bereit ist, die Preise fuer lokal hergestellte Waren und Dienstleistungen zu zahlen, solange nuetzt auch die Regiowaehrung nichts.

du selbst würdest das "Tauschmittel" akzeptieren :D
Stellen sich die erwünschten Effekte ein: ich denke schon
Lokalpatriotismus: ist doch wünschenswert :cool2:
Dein Einwand: Billigprodukte:
Die Prese würden ja Zinsbereinigt fallen, also billiger als vielleicht Übersee werden - außderdem kann ich dann mein deutschland-regiogeld doch in U$d umtauschen.
wird weiterhin wechselkurse geben.
Es bleibt fast alles, wie ihr es jetzt schon kennt - beim alten.
Nur die zinstreppe verschiebt sich nach unten :cool2:
Nicht mehr und nicht weniger:]

fairtrader
17.01.2009, 12:04
Durch Regiogeld, das extra eingeführt werden soll?

Das halte ich für zu umständlich.

umständlich ?? - 2002 haben wir doch auch ne umstellung von dm zu euro gehabt

War doch auch möglich ;)

malnachdenken
17.01.2009, 12:07
umständlich ?? - 2002 haben wir doch auch ne umstellung von dm zu euro gehabt

War doch auch möglich ;)

Möglich ist alles, die Frage ist nur, wer das alles unterstützen will.

Anstatt die heimische Wirtschaft hier einzuknuddeln mit Regiogeld, muss sie sich nunmal an der globalisierten Welt anpassen und wettbewerbsfähig sein.

Wie Helmut Schmidt bereits sagte: "Die Globalisierung kann nicht rückgängig gemacht werden."

fairtrader
17.01.2009, 12:12
[QUOTE=malnachdenken;2639543]Möglich ist alles, die Frage ist nur, wer das alles unterstützen will.

QUOTE]

natürlich die regierung - die sich für das wohl des volkes einssetzten muß !!

malnachdenken
17.01.2009, 12:15
natürlich die regierung - die sich für das wohl des volkes einssetzten muß !!

Das ist doch eine platte Atitüde.

Was ist mit den Menschen, die in international tätigen Unternehmen beschäftigt sind? Die gehören auch zum Volk und deren Unternehmen können bestimmt kein Regiogeld gebrauchen.

Das deutsche Volk besteht nunmal nicht nur aus Bauarbeitern, die den internationalen Druck leider am heftigsten zu Spüren bekommen, aufgrund der eingewanderten Arbeiter, die billiger sind.

politisch Verfolgter
17.01.2009, 12:24
Anbieter sind die Wirtschaft und das Kapital.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg.
Fremde Schuld- und Habenzinsen sind tabu.
Wer Andere dafür zuständig erklärt, ist ein Verbrecher.

fairtrader
17.01.2009, 12:44
Das ist doch eine platte Atitüde.

Was ist mit den Menschen, die in international tätigen Unternehmen beschäftigt sind? Die gehören auch zum Volk und deren Unternehmen können bestimmt kein Regiogeld gebrauchen.
.

internationale Unternehmen:
richtig, deswegen, wie gesagt, wird es Wechselkurse geben - zum Wechseln des Geldes

malnachdenken
17.01.2009, 12:52
internationale Unternehmen:
richtig, deswegen, wie gesagt, wird es Wechselkurse geben - zum Wechseln des Geldes

Und wozu?

Und wie werden Währungsspekulationen vermieden?

fairtrader
17.01.2009, 12:56
Und wozu?

Und wie werden Währungsspekulationen vermieden?

Gar nicht - Torbin Steuer ist sicherlich interessant ;)
Aber im Freigeld kann jeder wie er lustig ist spekulierengermane

politisch Verfolgter
17.01.2009, 13:13
Währungen setzen Einkommen und Vermögen zueinander in Relation.
Es geht also vor allem um goldene Anbieternetze, damit Einkommen und Vermögen individuell leistungsadäquat generiert werden können, damit das auch für jede weitere Generation so erfolgen kann, damit sich also niemand für z.B. Betriebserben und rel. dazu sein Erwerbsleben lang aussichtslos besitzlos arbeitet.

Haspelbein
17.01.2009, 13:46
du selbst würdest das "Tauschmittel" akzeptieren :D

Natuerlich. Mein gewuenschter Effekt stellt sich ein, d.h. ich bekomme im Gegenzug Waren. Allein, durch das Tauschen in Federal Reserve Notes wird der Regionaleffekt unterminiert. Es verkommt zu einer reinen Alternativ-, aber keiner Regionalwaehrung, da eben staendig umgetauscht wird.



Stellen sich die erwünschten Effekte ein: ich denke schon
Lokalpatriotismus: ist doch wünschenswert :cool2:
Dein Einwand: Billigprodukte:
Die Prese würden ja Zinsbereinigt fallen, also billiger als vielleicht Übersee werden - außderdem kann ich dann mein deutschland-regiogeld doch in U$d umtauschen.
wird weiterhin wechselkurse geben.
Es bleibt fast alles, wie ihr es jetzt schon kennt - beim alten.
Nur die zinstreppe verschiebt sich nach unten :cool2:
Nicht mehr und nicht weniger:]

Es bleibt alles wie gehabt, das stimmt schon. Nur verschiebt sich die Zinstreppe durch den freien Wechsel nicht. Die Regiowaehrung umgeht das Problem nicht, dass Waren auf in anderen Laendern deutlich preiswerter als in Deutschland hergestellt werden koennen. Es bleibt dabei: Solange Menschen nicht regionale Waren und Dienstleistungen zu regional angebotenen Preisen wollen, solange nuetzt ein Regiogeld hier nichts.
Ansonsten wird das Regiogeld einfach umgetauscht, und mit der dadurch erworbenen Waehrung ueberregional hergestellte Gueter erworben.

PeterH
17.01.2009, 16:56
..., deswegen, wie gesagt, wird es Wechselkurse geben - zum Wechseln des Geldes
:)):)):))
Freigeld wird weniger Wert. Warum in Gottes Namen sollte ich z.B. Dollar gegen eine Währung eintauschen die ihren Wert verliert? Wie andere Länder mit Schrottwährungen müsst ihr euch die Devisen auf einem anderen Weg beschaffen.

Don
17.01.2009, 17:07
die Wirtschaft im eigenen Land stärken ?(

Durch Zwang, es auszugeben? Toll. Der einzige Effekt den Du bekommst ist die Vermeidung des Gebührenabzugs, nicht die Verwendung des Geldes für die Güter und Leistungen die als sinnvoll erachtet würden wäre der Markt frei.

Es passiert prinzipiell Ähnliches wie der sinnlose Kauf von Ostimmobilien aus Gründen vermuteter Steuerersparnis, individuell sowie volkswirtschaftlich gröbster Unfug. Alleine aus dem Grund, Zwangsabgaben zu umgehen.

Es ist hiebei völlig wurscht, wie Du den Zwang nennst, die Menschen werden alles dransetzen ihm auszuweichen. Diese Vermeidungshaltung ist wiederum nur durch repressive Maßnahmen zu verhindern, wodurch sie sich auf andere Bereiche verlagern. Ein Hase und Igel Spiel mit der Folge eines Staates der noch totalitärer wird als Nordkorea.

scanners
17.01.2009, 18:43
Solange Menschen nicht regionale Waren und Dienstleistungen zu regional angebotenen Preisen wollen, solange nuetzt ein Regiogeld hier nichts..

Sie wollen es aber.
So siehts aus.
Sonst würde das Zeug ja niemand benutzen.
Es wird aber benutzt,
1. trotz geringerer Akzeptanz, bzw weniger Annahmestellen,
2. trotz umtauschverlust,
3. trotz das es durch klebemarken komplizierter ist, und
3. trotz das es an wert verliert...

Trotz all dieser offensichtlichen Nachteile, benutzen es die Bürger in den Regionen wo es Regio Währungen gibt , dieses Geld

Wie war das.... ? ... muss was drann sein....... oder ??? alle blöd ???

Haspelbein
17.01.2009, 19:09
Sie wollen es aber.
So siehts aus.
Sonst würde das Zeug ja niemand benutzen.
Es wird aber benutzt,
1. trotz geringerer Akzeptanz, bzw weniger Annahmestellen,
2. trotz umtauschverlust,
3. trotz das es durch klebemarken komplizierter ist, und
3. trotz das es an wert verliert...[...]

Die meisten Menschen benutzes es jedoch nicht. Und viele Versionen des Regiogeldes kommen und gehen in verschiedenen Formen. Es ist ein Prinzip, das seit fast 100 Jahren bekannt ist, sich aber nicht durchgesetzt hat.

Wenn du nicht hauptsaechlich Waren beziehst, die auch in deiner Region hergestellt werden, so ist es nur eine Komplementaerwaehrung, welche vielleicht gerade mal den Einzelhandel in der Region foerdert, aber nicht wesentlich mehr.

Solange Menschen ihr Konsumverhalten in dieser Hinsicht nicht aendern, solange nuetzt auch das Regiogeld wenig, da letztendlich immer noch supraregionale Waren bezogen, und mit supraregionalem Geld bezahlt werden.

Gibt es bei der speziellen Waehrung eine Umlaufsicherungsgebuehr, so sorgt diese zudem fuer eine implizite Suche nach Alternativwaehrungen oder andere Anlageformen.

Don
17.01.2009, 19:21
Sie wollen es aber.
So siehts aus.
Sonst würde das Zeug ja niemand benutzen.
Es wird aber benutzt,
1. trotz geringerer Akzeptanz, bzw weniger Annahmestellen,
2. trotz umtauschverlust,
3. trotz das es durch klebemarken komplizierter ist, und
3. trotz das es an wert verliert...

Trotz all dieser offensichtlichen Nachteile, benutzen es die Bürger in den Regionen wo es Regio Währungen gibt , dieses Geld

Wie war das.... ? ... muss was drann sein....... oder ??? alle blöd ???

Um zur Realität zurückzukehren, der Chiemgauer:

300.199CHM im Umlauf 94.2313%-Förderung (http://www.chiemgauer.info/249.0.html) 601Unternehmen (http://www.chiemgauer.info/203.0.html) 179Vereine (http://www.chiemgauer.info/204.0.html) 43Ausgabestellen (http://www.chiemgauer.info/254.0.html)
Und:

In ihrer jüngsten Ausgabe vom 15. Januar 2009 berichtet die renommierte Wochenzeitung "DIE ZEIT" über den Erfolg des Chiemauger. Zitat: "Der Chiemgauer ist der Star unter den Regionalgeldern: 2008 wurden 1.072.818 Euro in Chiemgauer umgetauscht

1 Million pro Jahr Gesamtumsatz in der ganzen Region. Das dürfte dem Wochenumsatz des Rosenheimer Baumarkts entsprechen.

Es ist schlicht lächerlich. Was passiert ist die Vereinsförderung, nichts weiter.

Don
17.01.2009, 19:23
Besonders beachtenswert der Hauptprofiteur der 3% Förderung.

http://www.chiemgauer.info/249.0.html
Die Waldorfschule Rosenheim.

:lach:

politisch Verfolgter
18.01.2009, 10:03
Freigeld ist wie moderner Feudalismus das Gegenteil einer freien Marktwirtschaft, einer Leistungsgesellschaft, der Grundrechte.

fairtrader
18.01.2009, 22:39
auf der folgenden internetseite können fragen an politiker geschickt werden, die dieses dann versuchen zu beantworten :D
http://www.abgeordnetenwatch.de/oskar_lafontaine-650-5997--f64031.html#frage64031

Frage an Oskar Lafontain:
Können Sie sich vorstellen, dass eine Umlaufsicherung nicht nur bei regionalen Komplementärwährungen wirkungsvoll ist, sondern auch bei den "Haupt"währungen?

Antwort vom Mitarbeiter:- oskar hat keine zeit ???(

Ihre Überlegung geht von einem monetären Idealmodell aus, das so praktisch nicht existiert, weil es vollkommen ignoriert, dass sich Schulden und Geldmenge höchst unterschiedlich entwickeln. Schon nach kurzer Lebenszeit einer auf Kredit und Zinseszins aufgebauten Währung erreicht das als "Anspruch auf Geld" gehaltene Geldvermögen einen weit größeren Umfang, als die verfügbare Geldmenge und erzwingt damit, dass immer größere Anteile des als Kredit zur Verfügung gestellten Anteils des Geldvermögens zur Zinszahlung an die Eigentümer der Geldvermögen verwendet werden müssen, so dass das vermeintlich "gute" Geld durch seinen Zinsanspruch genauso zum Tauschmittelmangel führt, wie die Hortung des vermeintlich "schlechten" Geldes.

Weil die Umlaufsicherungsgebühr in der Höhe für jeden Geldbesitzer gleich ist, ist sie eben nur höchst unvollkommen geeignet, um die Allokationsfunktion des Zinses zu übernehmen. Sowohl für die Nutzung von Liquidität für besonders risiko- und/oder chancenreiche Unternehmungen, wie auch für die Bereitstellung von Liquidität für Konsumenten in prekären Einkommens- und Vermögenssituationen wird daher auch nach Einführung der Umlaufsicherung ein Zins gefordert und auch versprochen werden, der ursächlich absolut unabhängig von der Umlaufsicherungsgebühr in Erscheinung tritt, lediglich in seiner Höhe durch die Umlaufsicherungsgebühr beeinflusst werden kann.

Wenn dank Umlaufsicherung Geldmenge, Schulden und Vermögen stets gleich hoch sind, stellt sich die Frage, wie bei Bedarf die Geldmenge ausgeweitet werden kann und wer die damit verbundenen Kosten und Risiken trägt (es gibt ja durchaus auch positives Wachstum, das durch wachsende Liquidität gestützt werden muss). Im Notgeld-Experiment und im Bereich der regionalen Komplementärwährung ist das unkompliziert zu handhaben. Man nimmt einfach die entsprechende Menge der Primärwährung und tauscht sie in Komplementärwährung um. Was aber, wenn das Freigeld die einzige Währung ist? Wer gibt dann Geld zu welchen Konditionen aus? Wer kontrolliert die Geldmenge?
und so weiter siehe link:
ende !!!!!!!!!!!!!

Mir ist schlecht - ich könnte kotzen
aber es kann keiner sagen, Politiker hätten nicht's gewußt

Haspelbein
18.01.2009, 22:51
[...]

Mir ist schlecht - ich könnte kotzen
aber es kann keiner sagen, Politiker hätten nicht's gewußt

Er hat den Effekt einer allgemeinen Umlaufsicherungsgebuehr voellig korrekt beschrieben:


[...]
Die Umlaufsicherungsgebühr läuft vollständig ins Leere. Alles Geld ist zu gehortetem Geld geworden und kommt nur gegen Zins und Zinseszins jeweils für einen kurzen Augenblick wieder zum Vorschein. Gewinner sind ausschließlich die Banken, deren zusätzliche Gebühren und Zinsen die Wirtschaft belasten.[...]

Es folgt eine Fluktuation in und aus anderen Anlageformen, um Geld, dass unter die Umlaufsicherungsgebuehr fallen koennen, nur so kurz wie moeglich zu besitzen.

fairtrader
18.01.2009, 23:27
Er hat den Effekt einer allgemeinen Umlaufsicherungsgebuehr voellig korrekt beschrieben:

Es folgt eine Fluktuation in und aus anderen Anlageformen, um Geld, dass unter die Umlaufsicherungsgebuehr fallen koennen, nur so kurz wie moeglich zu besitzen.

Vollkommen richtig, wenn ich Gelder nicht benötige, lege ich "langfristig" an, oder kaufe mir dei Rolex Uhr ;)
Das Ziel, eine Hortung der Gelder wird, wie du es schon selbst angedeutest hat, unterbunden.
Mir will ich doch gar nicht erreichen :D

Haspelbein
19.01.2009, 13:04
Vollkommen richtig, wenn ich Gelder nicht benötige, lege ich "langfristig" an, oder kaufe mir dei Rolex Uhr ;)
Das Ziel, eine Hortung der Gelder wird, wie du es schon selbst angedeutest hat, unterbunden.
Mir will ich doch gar nicht erreichen :D

Du verwechselst Anlage mit Investition und Konsum. Kauft sich z.B in diesem Modell jemand Gold, so ist das kein positiver Impuls fuer die Wirtschaft, sondern ein reines Umgehen der Umlaufssicherungsgebuehr. Genauso sieht es mit dem in dem Blog beschriebenen Trick aus, sich gegenseitig Gelder zu leihen, um sie eben nicht als Sichteinlagen zu fuehren. Die Notwendigkeit diese Gelder liquid zu halten, wird durch die Umlaufgebuehr nicht eliminiert, womit es eben zu solchen Tricks oder die Flucht in Alternativwaehrungen kommt.

Wie im Blog korrekt beschrieben, aendern sich die Motive und Antriebskraefte der Marktteilnehmer durch die Umlaufgebuehr nicht.

politisch Verfolgter
19.01.2009, 20:49
Ich bin keine Anlageform, vielmehr hat man leistungsadäquat anbieten und den Profit leistungsanteilig abschöpfen zu können.
Die betriebslosen Marktteilnehmer benötigen keine anonymen Inhaberschaften, sondern goldene Netze für Userdividende.
Dem sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen und die Arbeitsgesetzgebungen zu entfernen sind.

Wer sich untereinander Geld leiht, darf nicht per Gesetz von Außenstehenden dazu bedient werden.
Damit sind Fremdzinsen gar kein Problem - indem eben Fremdeigentum tabu zu sein hat.

Don
20.01.2009, 12:07
Er hat den Effekt einer allgemeinen Umlaufsicherungsgebuehr voellig korrekt beschrieben:



Jep. sogar die Mitarbeiter eines abgedrehten Umverteilungswahnsinnigen bestätigen uns. Was schließt der geneigte Laie daraus?

politisch Verfolgter
20.01.2009, 14:15
Kein Gesetz darf menschl. Anlageinstrumente deklarieren.
Niemand darf per Gesetz für die Kredite und Anlage Anderer zuständig erklärt werden.
Betriebslose Anbieter benötigen goldene Netze für Userdividende.
Damit gibts keine Zinseszinsproblematik, sondern durch in ihrer Erwerbsphase lukratives Anbieten kaufkräftige Nachfrager.

Salasa
22.01.2009, 09:53
Du verwechselst Anlage mit Investition und Konsum. Kauft sich z.B in diesem Modell jemand Gold, so ist das kein positiver Impuls fuer die Wirtschaft, sondern ein reines Umgehen der Umlaufssicherungsgebuehr.


Und wo ist da das Problem? Er muss eine Tauschwilligen Partner finden der dann das Umlaufgesichte Geld annimmt. Das jeder Geld braucht, wird auch der der Goldverkäufer das Freigeld gerne annehmen. Und muss sehen wie er die Umlaufsicherung umgeht, entweder wird er das Geld wieder ausgeben Anlegen oder Investieren.



Genauso sieht es mit dem in dem Blog beschriebenen Trick aus, sich gegenseitig Gelder zu leihen, um sie eben nicht als Sichteinlagen zu fuehren.

Wer sich Geld leiht wird dieses auch verwenden und hat damit auch kein Problem mit der Umlaufsicherung.



Die Notwendigkeit diese Gelder liquid zu halten, wird durch die Umlaufgebuehr nicht eliminiert, womit es eben zu solchen Tricks oder die Flucht in Alternativwaehrungen kommt.

Richtig, das Geld wird weitergegeben oder Langfristig angelegt und somit auch der Gesellschaft zu Verfügung gestellt.


Wie im Blog korrekt beschrieben, aendern sich die Motive und Antriebskraefte der Marktteilnehmer durch die Umlaufgebuehr nicht.

Die Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes wird sich erhöhen. Und die Zinsen können dauerhaft auf einen niedrig Niveau gehalten werden.

fairtrader
22.01.2009, 12:05
Richtig, das Geld wird weitergegeben oder Langfristig angelegt und somit auch der Gesellschaft zu Verfügung gestellt.



Die Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes wird sich erhöhen. Und die Zinsen können dauerhaft auf einen niedrig Niveau gehalten werden.

:top::top:
Und das sind die ausschlaggebenden Argumente:
Das Geld fließt,ist durch die Gebühr den Waren "gleichgestellt" und kann so nicht mehr einen positiven Zins erzwingen, sondern mit einem gegen 0 tendierten Zins in eine Volkswirtschaft in Takt halten.
Wo waren jetzt noch mal die Gegenargumente ?(

Haspelbein
22.01.2009, 13:29
Und wo ist da das Problem? Er muss eine Tauschwilligen Partner finden der dann das Umlaufgesichte Geld annimmt. Das jeder Geld braucht, wird auch der der Goldverkäufer das Freigeld gerne annehmen. Und muss sehen wie er die Umlaufsicherung umgeht, entweder wird er das Geld wieder ausgeben Anlegen oder Investieren.[...]

Das Problem liegt darin, dass der Verkauf/Kauf von Gold, oder (vereinfacht ausgedrueckt) der Handel mit Schuldscheinen, oder eine erhoehte Akzeptanz von Fremdwaehrungen nicht wirtschaftsfoerdernd sind. Es wird nur die Umlaufsicherung umgangen.



Wer sich Geld leiht wird dieses auch verwenden und hat damit auch kein Problem mit der Umlaufsicherung.

Nein, genau ist ja der Trick: Das Geld wird nicht verwendet, es verschwindet nur vor einem angenommenen Faelligkeitsdatum fuer die Umlaufsicherungsgebuehr von den Sichtguthaben. Genau das stellte der Blog dar. Jedoch halte ich das fuer nur eine Form, die Umlaufsicherung zu umgehen.



Richtig, das Geld wird weitergegeben oder Langfristig angelegt und somit auch der Gesellschaft zu Verfügung gestellt.


Nein, nicht mehr als auch jetzt schon. Die Motivation, das Geld langfristig anzulegen, aendert sich durch die Umlaufsicherung nicht. Will ich es nicht langfristig anlegen, so konvertiere ich dies in eine andere kurzfristige Anlageform oder eine Alternativwaehrung.



Die Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes wird sich erhöhen. Und die Zinsen können dauerhaft auf einen niedrig Niveau gehalten werden.

Die Umlaufgeschwindigkeit einer ganz spezifischen Waehrung wird erhoeht, aber nicht des Geldes insgesamt, wenn man Geld als ein allgemein akzeptiertes Tauschmittel definiert. Der Konsum und die Investitionen steigen hingegen nicht, wenn es gleichzeitig keine Anreize fuer diesen Konsum oder die Investitionen gibt.

Salasa
22.01.2009, 13:57
Das Problem liegt darin, dass der Verkauf/Kauf von Gold, oder (vereinfacht ausgedrueckt) der Handel mit Schuldscheinen, oder eine erhoehte Akzeptanz von Fremdwaehrungen nicht wirtschaftsfoerdernd sind. Es wird nur die Umlaufsicherung umgangen.

Nein Mann

Wir haben 1000 Taler Umlaufgesichertes Geld.
Wir haben Gold in wert von 1000 Taler Umlaufgesichertes Geld.

Die 1000€ Umlaufgesichertes Geld ist im Besitz der Person A
Das Gold gehört der Person B
A Kauft für die 1000 Taler das Gold von B
A Hat das Gold und B das Umlaufgesichertes Geld
B wird jetzt das Geld verwenden wenn er die Hortunggebühr umgehen bezahlen will.

Und meinst Du das jetzt Jeder Gold kaufen wird um die umlaufsicherung zu bezahlen? Leute Bezahlen ihre Mieten, Kaufen sich was zu Essen oder Kleidung usw. Ode rSparen für eine Anschffung Hausbau usw.






Nein, genau ist ja der Trick: Das Geld wird nicht verwendet, es verschwindet nur vor einem angenommenen Faelligkeitsdatum fuer die Umlaufsicherungsgebuehr von den Sichtguthaben.

Geld verschwindet nicht.



Genau das stellte der Blog dar. Jedoch halte ich das fuer nur eine Form, die Umlaufsicherung zu umgehen.

Die Umlaufsicherung ist doch dafür da das man diese umgeht!




Nein, nicht mehr als auch jetzt schon. Die Motivation, das Geld langfristig anzulegen, aendert sich durch die Umlaufsicherung nicht. Will ich es nicht langfristig anlegen, so konvertiere ich dies in eine andere kurzfristige Anlageform oder eine Alternativwaehrung.


Das Meiste Geld wird heute für Zinsgewinne Angelegt. Der Ottonormal Verbraucher Spart aus der Absicht herraus eine Anschaffung zu machen oder für Schlechte. Von den Zinsgewinnen hat er nur wenig, weil er sich diese Gewinne im Grunde über die Mieten Steuern und Konsum selbst zahlt.



Die Umlaufgeschwindigkeit einer ganz spezifischen Waehrung wird erhoeht, aber nicht des Geldes insgesamt, wenn man Geld als ein allgemein akzeptiertes Tauschmittel definiert. Der Konsum und die Investitionen steigen hingegen nicht, wenn es gleichzeitig keine Anreize fuer diesen Konsum oder die Investitionen gibt.

Das umgehen der Hortunggebühr ist ein Anreiz für den Konsum und das Invertieren. Falls es dir nicht aufgefallen ist, den heutigen Anreiz Zins, können wir nicht mehr bezahlen.

Haspelbein
22.01.2009, 14:26
Nein Mann

Wir haben 1000 Taler Umlaufgesichertes Geld.
Wir haben Gold in wert von 1000 Taler Umlaufgesichertes Geld.

Die 1000€ Freigeld gehören der Person A
Das Gold gehört der Person B
A Kauft für die 1000 Taler das Gold von B
A Hat das Gold B das Umlaufgesichertes Geld
B wird jetzt das Geld verwenden wenn er die Hortunggebühr bezahlen will.

Und meinst Du das jetzt Jeder Gold kaufen wird? Leute Bezahlen ihre Mieten, Kaufen sich was zu Essen oder Kleidung usw.

Ja, Gold, Fremdwaehrung, Schuldscheine ... ein jegliches Vermoegen welches nicht fuer den unmittelbaren Konsum gedacht ist, wird in eine andere Form konvertiert und wahrscheinlich auch direkt gehandelt.




Geld verschwindet nicht.


Bargeld, Muenzen usw. sicher nicht. Der Rest kann in andere Formen konvertiert werden, in dem es "pro forma" ausgeben oder verliehen wird.



Die Umlaufsicherung ist doch dafür da das man diese umgeht!


Jedoch mit dem Ziel, die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes (hier wieder in dem Sinne alle akzeptierter Tauschmittel gebraucht) zu erhoehen, und es in die Wirtschaft oder andere andere langfristige Anlageformen zu investieren. (Das ein solcher Mechanismus eine hervorragende Grundvoraussetzung fuer spekulatives Verhalten in diesen Anlagen ist, lasse ich mal aussen vor.)

Erfolgen jedoch nur kurzfristig Konvertierungen in und aus kurzfristigen Anlageformen, oder ein dauerhafter Fluss des Vermoegens in andere Tauschmittel und Fremdwaehrungen, so wird dieses Ziel nicht erreicht.



Das Meiste Geld wird heute für Zinsgewinne Angelegt. Der Ottomal Verbraucher Spart aus der Absicht herraus eine Anschaffung zu machen oder für Schlechte. Von den Zinsgewinnen hat er nur wenig, weil er sich diese Gewinne im Grunde über die Mieten Steuern und Konsum selbst zahlt.


Glaube ich weniger, da die Leitzinsen in der letzten Zeit relativ gering waren. Eben deshalb gab es ja in den USA den Dot.com Boom und die Immobilienblase, da die Leute ihr Geld eben in andere Anlageformen unterbringen wollten.

Eben deshalb sind von der derzeitigen Finanzkrise Personenkreise betroffen (Rentner), die ansonsten niemals mit solchen Anlageformen etwas zu tun gehabt haetten.

Es stimmt jedoch, dass die wirklich Armen ihr Geld nicht anlegen sondern gleich ausgeben. Jedoch braucht man dafuer kein Freigeld, und der Konsum laesst sich damit nicht weiter steigern.



Das umgehen der Hortunggebühr ist ein Anreiz für den Konsum und das Invertieren. Falls es dir nicht aufgefallen ist, den heutigen Anreiz Zins, können wir nicht mehr bezahlen.

Freigeld schafft jedoch keinen direkten Anreiz fuer den Konsum, sondern einen Anreiz, Vermoegen nicht in einer bestimmten Waehrung zu belassen. Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Haette die Niedrigzinspolitik in den USA wirklich zu einem Boom der Wirtschaft gefuehrt, haetten wir heute nicht mit den Resultaten einer Immobilienblase zu kaempfen.
Die Menschen wollten durch eine Drueckung des Zinses nicht mehr konsumieren, sondern ihr Vermoegen in Sicherheit bringen.

fairtrader
22.01.2009, 14:42
@Haspelbein:

Wenn ich deine einzige Sorge noch mal auf den Punkt bringen darf:
Du hast Angst, dass alle Ihre Gelder in irgend eine Form konvertiert werden.

Richtig ??
Hier reicht ein einfaches ja oder nein ;)

Haspelbein
22.01.2009, 14:47
@Haspelbein:

Wenn ich deine einzige Sorge noch mal auf den Punkt bringen darf:
Du hast Angst, dass alle Ihre Gelder in irgend eine Form konvertiert werden.

Richtig ??
Hier reicht ein einfaches ja oder nein ;)

Ja, ich fuerchte eine Flucht aus dem Freigeld. Und natuerlich die Folgen, die damit zusammenhaengen, d.h. Nutzung von Fremdwaehrungen, Spekulation in anderen Anlageformen und Spekulationsblasen, sowie die Bildung einer Schattenwirtschaft basierend auf dem Nutzen anderer Tauschmittel.

fairtrader
22.01.2009, 15:26
aber das hat doch salasa schon angesprochen, und entkräftet:
Immer wenn einer tauschen "flüchten" will aus der Währung, braucht er einen Gegenspieler der den "schwarzen Peter" annimmt.
Dies ist dann aber einer, der sofort weiß, dass er investieren / konsumieren will, um selber nicht "bestraft" zu werden.
Resultat:
Das Geld fließt schneller im Kreislauf, und betrifft, wenn überhaupt, nur ganz selten und minimal den Privatmann, da der sowieso nicht's horten kann ;)
und wer für etwas sparen will, legt die Kohle langfristig an.

fairtrader
22.01.2009, 15:28
...sowie die Bildung einer Schattenwirtschaft basierend auf dem Nutzen anderer Tauschmittel.

Wer würde den den Aufwand betreiben ?
Einer mit 1000 Freigeld - Talern auf dem Konto ?
Oder wenn würde das Freigeld wirklich "hart" treffen ?

Haspelbein
22.01.2009, 15:46
aber das hat doch salasa schon angesprochen, und entkräftet:
Immer wenn einer tauschen "flüchten" will aus der Währung, braucht er einen Gegenspieler der den "schwarzen Peter" annimmt.[...]

Ja, das Bargeld im Umlauf wird nicht verschwinden. Beim Buchgeld sind hingegen gewisse Tricks moeglich.

Der Wert des Geldes ist hingegen voellig andere Frage. Das Problem ist, dass die Akzeptanz dieser Waehrung im Vergleich zu anderen Waehrungen oder Tauschmittel sinkt, da ihr Besitz "bestraft" wird. Aehnlich wie in einigen Staaten die Akzeptanz der staatlichen Waehrung so gering ist, dass gewisse Dienstleistungen und Waren nicht einmal fuer diese Waehrung ueberhaupt geleistet werden.



Dies ist dann aber einer, der sofort weiß, dass er investieren / konsumieren will, um selber nicht "bestraft" zu werden.
Resultat:
Das Geld fließt schneller im Kreislauf, und betrifft, wenn überhaupt, nur ganz selten und minimal den Privatmann, da der sowieso nicht's horten kann ;)
und wer für etwas sparen will, legt die Kohle langfristig an.

Das ist eine Milchmaedchenrechnung. Das Resultat kann ebenso sein, dass das Geld nicht angenommen wird, oder das im Voraus hoehere Preise im Vergleich zu anderen Waehrungen oder Tauschmittel verlangt werden, um fuer die Umlaufgebuehr zu kompensieren. Auch hier spielen dann wieder inflationaere Effekte mit ein, selbst wenn der Nennwert des Geldes im Umlauf gleich bleibt. Dies verstaerkt jedoch nochmals die Entwertung des Freigeldes.

Haspelbein
22.01.2009, 16:04
Wer würde den den Aufwand betreiben ?
Einer mit 1000 Freigeld - Talern auf dem Konto ?
Oder wenn würde das Freigeld wirklich "hart" treffen ?

Es betrifft jeden, der das Geld nicht unmittelbar ausgibt. Da ich davon ausgehe, dass Freigeld relativ schnell seinen Wert verliert, da sich die Preise in Freigeld schon in der Erwartung der Umlaufgebuehr erhoehen, wird das so ziemlich fast jeder sein.

fairtrader
22.01.2009, 16:38
Es betrifft jeden, der das Geld nicht unmittelbar ausgibt. Da ich davon ausgehe, dass Freigeld relativ schnell seinen Wert verliert, da sich die Preise in Freigeld schon in der Erwartung der Umlaufgebuehr erhoehen, wird das so ziemlich fast jeder sein.

Wie es sich schlußendlich auf die Preise auswirkt, kann nur vermutet werden.
Aber die Gebühr wird 90 % der Bevölkerung "nicht" treffen, wahrscheinlich merkt es nicht einmal die hälfte, weil die am Monatsende ehe nicht's auf dem Konto hat.
Geh von einer monatlichen Gebühr von 0,5 % aus.
Würde sich dein Kosumverhalten ändern ?
Selbst wenn du mal 1000 Euro zu hause hortest, sind dass lächerliche 5 Euro.
Von mir aus können wir auch jedem Bundesbürger einen Freibetrag von 10.000 auf seinem Girokonto einrichten.
Darum geht es nicht in der Freiwirtschaft.
Der Zinsseszinseffekt soll "eleminiert" werden, der nebenbei gesagt, meiner Meinung nach zu dieser Finanzkrise -> Depression geführt hat

Haspelbein
22.01.2009, 16:55
Wie es sich schlußendlich auf die Preise auswirkt, kann nur vermutet werden.[...]

Ich kenne kein Geschaeft, das seine Kosten nicht irgendwo auf die Preise seiner Dienstleistungen oder Waren umlegen muss. Und die Umlaufsicherungsgebuehr ist letztendlich ein Kostenfaktor.

Oder mit anderen Worten: Solange dieser Kostenfaktor in anderen Waehrungen nicht existiert, solange kommt es zu einer Abwertung des Freigeldes.



Aber die Gebühr wird 90 % der Bevölkerung "nicht" treffen, wahrscheinlich merkt es nicht einmal die hälfte, weil die am Monatsende ehe nicht's auf dem Konto hat.
Geh von einer monatlichen Gebühr von 0,5 % aus.
Würde sich dein Kosumverhalten ändern ?

Nein, da diese Personen eh schon pleite sind und nicht mehr ausgeben koennen. Die Verhaltensaenderung wird bei Firmen und Investoren erfolgen. Die Sekundaereffekte dieser Vehaltensaenderung betreffen dann die Gesamtbevoelkerung.



Selbst wenn du mal 1000 Euro zu hause hortest, sind dass lächerliche 5 Euro.
Von mir aus können wir auch jedem Bundesbürger einen Freibetrag von 10.000 auf seinem Girokonto einrichten.

Macht kaum einen Unterschied solange Firmen und Investoren hiervon noch betroffen sind.



Darum geht es nicht in der Freiwirtschaft.
Der Zinsseszinseffekt soll "eleminiert" werden, der nebenbei gesagt, meiner Meinung nach zu dieser Finanzkrise -> Depression geführt hat

Da bin ich anderer Meinung. Freigeld haette einen Aspekt der Wirtschaftskrise gemindert (Staatsverschuldung - kein Investor will Freigeld haben), einen anderen Aspekt der Krise jedoch verstaerkt. (Flucht in alternative Anlagen)

Don
22.01.2009, 17:45
aber das hat doch salasa schon angesprochen, und entkräftet:
Immer wenn einer tauschen "flüchten" will aus der Währung, braucht er einen Gegenspieler der den "schwarzen Peter" annimmt.
.

Genau. Schön das du das erkannt hast. Jetzt brauchst du bloß noch zu begreifen, daß DU dieser Trottel sein wirst.

Haspelbein
22.01.2009, 17:58
Genau. Schön das du das erkannt hast. Jetzt brauchst du bloß noch zu begreifen, daß DU dieser Trottel sein wirst.

Der letzte Inhaber des Freigeldes mache nach seiner vollstaendigen Entwertung bitte das Licht aus.

scanners
22.01.2009, 18:53
Der letzte Inhaber des Freigeldes mache nach seiner vollstaendigen Entwertung bitte das Licht aus.

es wird keinen letzten geben, und keine flucht, weil ja jeder damit bezahlt wird.
So wird es auch immer Menschen geben die dieses Geld annehmen... ihr macht euch einfach zu viel sorgen

malnachdenken
22.01.2009, 18:57
es wird keinen letzten geben, und keine flucht, weil ja jeder damit bezahlt wird.
So wird es auch immer Menschen geben die dieses Geld annehmen... ihr macht euch einfach zu viel sorgen

Sorgen braucht man sich nicht machen, da das Freigeld gewiss nicht eingeführt wird.

Die Nutzen, die hier erläutert werden, sind in keinem Verhältnis zum Aufwand (Umstellung des Wirtschaftssystems, neue Währung etc) und können auch im Nichtfreigeldmarkt erreicht werden.

Haspelbein
22.01.2009, 19:03
es wird keinen letzten geben, und keine flucht, weil ja jeder damit bezahlt wird.
So wird es auch immer Menschen geben die dieses Geld annehmen... ihr macht euch einfach zu viel sorgen

Sollte ich mal Kuba besuchen, werde ich auch keine US Dollar mitnehmen, da das dort nicht die offizielle Waehrung ist, und sie niemand annehmen wird.

PeterH
22.01.2009, 19:03
Wie es sich schlußendlich auf die Preise auswirkt, kann nur vermutet werden.
Das haben wir schon eruiert.


Aber die Gebühr wird 90 % der Bevölkerung "nicht" treffen, wahrscheinlich merkt es nicht einmal die hälfte, weil die am Monatsende ehe nicht's auf dem Konto hat.
Geh von einer monatlichen Gebühr von 0,5 % aus.
Würde sich dein Kosumverhalten ändern ?
Selbst wenn du mal 1000 Euro zu hause hortest, sind dass lächerliche 5 Euro.
Von mir aus können wir auch jedem Bundesbürger einen Freibetrag von 10.000 auf seinem Girokonto einrichten.
Darum geht es nicht in der Freiwirtschaft.
Der Zinsseszinseffekt soll "eleminiert" werden, der nebenbei gesagt, meiner Meinung nach zu dieser Finanzkrise -> Depression geführt hat
Gut, nur 10% betrifft das Freigeld. Hast du schon mal was von einem Geldkreislauf gehört? Wenn die 90% ihr Geld ausgeben wollen aber plötzlich geraten sie an einen von den 10%, dann ist der Kreis unterbrochen weil die nicht so doof sein dieses selbstentwertende Geld anzunehmen. Bedenke: Der Geldkreislauf geht über unsere Landesgrenze hinaus.


es wird keinen letzten geben, und keine flucht, weil ja jeder damit bezahlt wird.
So wird es auch immer Menschen geben die dieses Geld annehmen... ihr macht euch einfach zu viel sorgen

Und deine doofheit geht mir langsam auf den Sack.

scanners
22.01.2009, 19:07
Und deine doofheit geht mir langsam auf den Sack.

Statt zu Beleidigen.

Sag mir doch was du mit den 2500 FG machst, die du von deinem Chef bekommst ??

Loswerden willst du Sie ?.. ja ?...

Was bedeutet los werden ? .. Es bedeutet Konsum.

Das ist doch der Trick du Neo-Kapital-Fashist

malnachdenken
22.01.2009, 19:08
Und wenn man was ansparen will?

Haspelbein
22.01.2009, 19:14
Und wenn man was ansparen will?

Ich kann dir die Antwort schon geben: Sie werden eine langfristige Anlage in der schoenen freiwirtschaftlichen Wirtschaft erwerben, ob sie nun so eine Anlage wollen oder nicht. :D

Sie werden es keinesfalls gegen anderen Waehrungen eintauschen, oder Wertgegenstaende erwerben, die nicht unter die Umlaufsicherung fallen. Sie werden keine Investitionen taetigen, deren Erloese sich in anderen Waehrungen als dem Freigeld manifestieren, da sie die Umlaufsicherungsgebuehr gerne bezahlen, und in Frohlockungen verfallen, wenn sie Geld an den Staat abtreten.

PeterH
22.01.2009, 19:24
Statt zu Beleidigen.

Sag mir doch was du mit den 2500 FG machst, die du von deinem Chef bekommst ??

Loswerden willst du Sie ?.. ja ?...

Was bedeutet los werden ? .. Es bedeutet Konsum.

Das ist doch der Trick du Neo-Kapital-Fashist

Du willst oder musst sie loswerden? Ihr Trottel steht auf Zwang, nicht? Alle masochistisch veranlagt wie mir scheint...

Don
22.01.2009, 19:32
Statt zu Beleidigen.

Sag mir doch was du mit den 2500 FG machst, die du von deinem Chef bekommst ??


Ein Ticket in die USA kaufen. Solange die LH noch genügend Devisen besitzt um die Flughafengebühr in La Guardia zu bezahlen.

tommy3333
22.01.2009, 19:43
Ein Ticket in die USA kaufen. Solange die LH noch genügend Devisen besitzt um die Flughafengebühr in La Guardia zu bezahlen.

... und wer zu spät kommt, wird schwimmen müssen.

PeterH
22.01.2009, 19:48
Ein Ticket in die USA kaufen. Solange die LH noch genügend Devisen besitzt um die Flughafengebühr in La Guardia zu bezahlen.

Ich würde nach Holland gehen. Dann baue ich eine hübsche Mauer auf die Grenze damit die Idioten sich nicht rüber machen können wenn sie pleite sind. Aber aus Glasbausteinen - damit ich sehen kann wie dreckig es den Idioten geht. :]

fairtrader
22.01.2009, 20:07
Ich kann dir die Antwort schon geben: Sie werden eine langfristige Anlage in der schoenen freiwirtschaftlichen Wirtschaft erwerben, ob sie nun so eine Anlage wollen oder nicht. :D

Sie werden es keinesfalls gegen anderen Waehrungen eintauschen, oder Wertgegenstaende erwerben, die nicht unter die Umlaufsicherung fallen. Sie werden keine Investitionen taetigen, deren Erloese sich in anderen Waehrungen als dem Freigeld manifestieren, da sie die Umlaufsicherungsgebuehr gerne bezahlen, und in Frohlockungen verfallen, wenn sie Geld an den Staat abtreten.

Danke für den ersten Teil: Erleichtert das Schreiben ;)

Aber dann Tei 2:no_no:

Salasa
22.01.2009, 20:16
Sorgen braucht man sich nicht machen, da das Freigeld gewiss nicht eingeführt wird.

Genau deshalb gehen wir heute mit den Zinsgeld in der großen Pleite, ich könnte mir vorstellen das das Freigeld über das eine oder andere Regionalgeld Projekt kommen wird. Allerdings befürchte ich auch das solche Projekte durch Gewalt verboten werden.



Die Nutzen, die hier erläutert werden, sind in keinem Verhältnis zum Aufwand (Umstellung des Wirtschaftssystems, neue Währung etc) und können auch im Nichtfreigeldmarkt erreicht werden.

Das ist Schwachsinn.

Gegenwertig bricht das ganze System um uns zusammen und Du scheinst es immer noch nicht zu kapieren das der Aufwand im Vergleich zu den Zinswahn gering ist.

Salasa
22.01.2009, 20:17
Und wenn man was ansparen will?


Dann Spart man an!

Haspelbein
22.01.2009, 20:23
Danke für den ersten Teil: Erleichtert das Schreiben ;)

Aber dann Tei 2:no_no:

Wenigstens zeigt dies, dass ich dir zugehoert habe, auch wenn ich mit dir nicht einer Meinung bin. ;)

Salasa
22.01.2009, 20:33
Wenigstens zeigt dies, dass ich dir zugehoert habe, auch wenn ich mit dir nicht einer Meinung bin. ;)

Das ist aber auch alles, Argumente hast du nicht bringen können.

Haspelbein
22.01.2009, 20:40
Das ist aber auch alles, Argumente hast du nicht bringen können.

Bisher fehlen eigentlich auf der Freigeld-Seite die Argumente, warum es nicht zu einer starken Inflation und Flucht in Alternativen zum Freigeld kommen sollte.

PeterH
22.01.2009, 20:52
Bisher fehlen eigentlich auf der Freigeld-Seite die Argumente, warum es nicht zu einer starken Inflation und Flucht in Alternativen zum Freigeld kommen sollte.

Freigeld kommt nicht alleine. Mit einer Bodenreform wollen die Hirnis noch einen Rundumschlag in Sachen Enteignung wagen. Es ist eigentlich lächerlich das dieser Mist ganze 81 Seiten füllt.

fairtrader
22.01.2009, 20:52
Genau deshalb gehen wir heute mit den Zinsgeld in der großen Pleite, ich könnte mir vorstellen das das Freigeld über das eine oder andere Regionalgeld Projekt kommen wird. Allerdings befürchte ich auch das solche Projekte durch Gewalt verboten werden.

.

Kann ich mir gar nicht vorstellen.
Wörgel ist doch nicht durch Gewalt verboten worden :)):)):))

Nein, wir brauchen den Zusammenbruch des jetzigen System und dann mit etwas Glück die richtigen Leute zur rechten Zeit am rechten Ort.

PeterH
22.01.2009, 20:54
Nein, wir brauchen den Zusammenbruch des jetzigen System und dann mit etwas Glück die richtigen Leute zur rechten Zeit am rechten Ort.

Hoffentlich bist du da weit weg - Muschelschrubber.

fairtrader
22.01.2009, 20:57
Bisher fehlen eigentlich auf der Freigeld-Seite die Argumente, warum es nicht zu einer starken Inflation und Flucht in Alternativen zum Freigeld kommen sollte.

Flucht wurde jetzt schon tausend mal erklärt:
Es ist nur ein Tausch möglich.
Damit bleibt die Summe Freigeld die im Umlauf ist, konstant.

PeterH
22.01.2009, 21:06
Damit bleibt die Summe Freigeld die im Umlauf ist, konstant.

Also kein Wachstum!

fairtrader
22.01.2009, 21:19
Also kein Wachstum!

Brauchen wir den ein Wachstum ?

Haspelbein
22.01.2009, 21:22
Flucht wurde jetzt schon tausend mal erklärt:
Es ist nur ein Tausch möglich.
Damit bleibt die Summe Freigeld die im Umlauf ist, konstant.

Natuerlich bleibt der Nennwert konstant. Sinkt die Akzeptanz des Freigeldes und/oder steigen die Preise fuer Waren und Dienstleistungen, die in Freigeld angeboten werden, so geschieht die Flucht durch die Entwertung des Freigeldes.

Haspelbein
22.01.2009, 21:23
Also kein Wachstum!

Natuerlich nicht, Wachstum bedeutet Zins.

PeterH
22.01.2009, 21:27
Brauchen wir den ein Wachstum ?

Ach woher. :))

fairtrader
22.01.2009, 21:38
Natuerlich bleibt der Nennwert konstant. Sinkt die Akzeptanz des Freigeldes und/oder steigen die Preise fuer Waren und Dienstleistungen, die in Freigeld angeboten werden, so geschieht die Flucht durch die Entwertung des Freigeldes.

Sinkt die Akzeptanz:
Warum sollte Sie das ?
Preise würden fallen, und jeder schreit nach unserem Freigeld.
Entwertung ? - müßte die "härteste" Währung am Markt werden.

Haspelbein
22.01.2009, 21:43
Sinkt die Akzeptanz:
Warum sollte Sie das ?
Preise würden fallen, und jeder schreit nach unserem Freigeld.
Entwertung ? - müßte die "härteste" Währung am Markt werden.

Warum soll man eine Waehrung vorziehen, bei der ein Wertverlust praktisch eingebaut ist?

Haspelbein
22.01.2009, 21:44
Sinkt die Akzeptanz:
Warum sollte Sie das ?
Preise würden fallen, und jeder schreit nach unserem Freigeld.
Entwertung ? - müßte die "härteste" Währung am Markt werden.

Warum soll man eine Waehrung vorziehen, bei der ein Wertverlust praktisch eingebaut ist? Wuerde man mir anbieten, die Rechnung in Euro oder Freigeld zu bezahlen, so wuerde ich den Euro vorziehen, da niemand darauf eine Gebuehr erheben wird.

PeterH
23.01.2009, 08:58
Sinkt die Akzeptanz:
Warum sollte Sie das ?
Preise würden fallen, und jeder schreit nach unserem Freigeld.
Entwertung ? - müßte die "härteste" Währung am Markt werden.

Mit einer konstanten Geldmenge ist das schon mal ein Widerspruch. Obwohl ich von keinem Nutzen ausgehe mach ich noch einmal den Erklärbär:
Meine alte ausgelutsche Maschine zur Herstellung von Turnschuhen muss dringend erneuert werden. Ich gehe zur Bank aber euer Kommissar kann mir nicht genug Freigeld zuteilen da alle nach dieser beschränkten Menge schreien. Ich kann nicht ausreichend Turnschuhe produzieren, das Gut verknappt sich und wird teurer.

Salasa
23.01.2009, 09:03
Bisher fehlen eigentlich auf der Freigeld-Seite die Argumente, warum es nicht zu einer starken Inflation und Flucht in Alternativen zum Freigeld kommen sollte.

Es gibt genug Argumente für das Freigeld, die werden aber immer wieder von Leuten wie dir Ignoriert und oder nicht verstanden.
Wenn man heute auf Freigeld umstellen würde, würde man es als Komplementär Währung neben den Euro Einführen. Zur Einer Inflation kommt es wenn die Geldmenge ausgedehnt wird, das ist beim Freigeld nicht der Fall weil das Wachstum der Geldmenge dem Wachstum der Wirtschaft angepasst wird und nicht wie es heute der erfolglos versucht wird die Wirtschaft der Geldmenge anzupassen das immer ein Schmaler Grad zwischen Inflation oder Deflation ist.

Salasa
23.01.2009, 09:08
Freigeld kommt nicht alleine. Mit einer Bodenreform wollen die Hirnis noch einen Rundumschlag in Sachen Enteignung wagen. Es ist eigentlich lächerlich das dieser Mist ganze 81 Seiten füllt.

Du machst dich hier gerade Lächerlich, die Bodenrefom ist nur eine Änderung des Verkaufsrecht von Grundstücken. Der Boden soll vergesellschaftet werden und die Pachterträge allen zu gute kommen.

Salasa
23.01.2009, 09:17
Kann ich mir gar nicht vorstellen.
Wörgel ist doch nicht durch Gewalt verboten worden :)):)):))

Nein, wir brauchen den Zusammenbruch des jetzigen System und dann mit etwas Glück die richtigen Leute zur rechten Zeit am rechten Ort.

Es gibt heute immer mehr Junge Köpfe die sich mit den Thema Freigeld beschäftigen und den Sinn erkannt haben. in 10-20 Jahren wird für das Thema eine immer Stärker werdende Lobby geben. Es gibt aber auch schön heute in den höheren Kreisen jede Menge befürworter für das Freigeld System. Es kann gut sein das das Thema in den nächsten Jahren in den Medien und Gremien Präsent ist. Zur zeit befasse ich mehr mit Regionalgeld Projekte und werde deshalb wohl die Linke verlassen weil man mit diesen Leute leider nicht über das Thema Reden kann. Ich werde mich wieder der Humanwirtschaftspartei anschließen und versuchen eine Ortsgruppe aufzubauen.

PeterH
23.01.2009, 09:17
Du machst dich hier gerade Lächerlich, die Bodenrefom ist nur eine Änderung des Verkaufsrecht von Grundstücken. Der Boden soll vergesellschaftet werden und die Pachterträge allen zu gute kommen.

Also enteignet. Sag's doch deutlich.

Salasa
23.01.2009, 09:19
Also enteignet. Sag's doch deutlich.

Nein, Verkauft!

PeterH
23.01.2009, 09:20
Nein, Verkauft!

Zwangsverkauf. Wer legt den Preis fest?

Salasa
23.01.2009, 09:25
Zwangsverkauf.



Willst Du die Leute zwingen ihr Grundstück zu behalten?


Wer legt den Preis fest?

Der Markt.

PeterH
23.01.2009, 09:30
Willst Du die Leute zwingen ihr Grundstück zu behalten?
Heute haben die Leute die Freiheit zu entscheiden ob sie ihr Grundstück verkaufen wollen oder nicht. Aber Freiheit ist ein Wort mit dem Kommunisten nicht viel anfangn können.


Der Markt.
Mit dem Staat als einzigen potentiellen Käufer existiert kein Markt. Es bleibt Enteignung.

scanners
23.01.2009, 09:38
Ich kann dir die Antwort schon geben: Sie werden eine langfristige Anlage in der schoenen freiwirtschaftlichen Wirtschaft erwerben, ob sie nun so eine Anlage wollen oder nicht. :D

Sie werden es keinesfalls gegen anderen Waehrungen eintauschen, oder Wertgegenstaende erwerben, die nicht unter die Umlaufsicherung fallen. Sie werden keine Investitionen taetigen, deren Erloese sich in anderen Waehrungen als dem Freigeld manifestieren, da sie die Umlaufsicherungsgebuehr gerne bezahlen, und in Frohlockungen verfallen, wenn sie Geld an den Staat abtreten.

Haspelbein, was soll das,

Wenn einer Werthaltige Dinge mit seinem freigeld erwerben will, dann SOLL er das tun.
Damit hat er das Geld konsumiert, und der der ihm das Gold verkauft hat, hat nun das FG.
Der kann es wiederum entweder konsumieren oder für 0% anlegen.

Was immer der einzelne mit Freigeld tut... und wenn er noch so viele Goldbaren kauft, es stört die Freiwirtschaft nicht im geringsten !!

scanners
23.01.2009, 09:42
Du willst oder musst sie loswerden? Ihr Trottel steht auf Zwang, nicht? Alle masochistisch veranlagt wie mir scheint...

Nein, wenn du Fisch kaufen gehst, musst du ihn auch essen oder in die kühltruhe legen.
...sonst stinkt dein Fisch....

Das ist der Zwang eines Jeden produckts.
Bei manchem noch schlimmer...
.. Computertechnik....
3 Monate nach Erwerb, fällt der Wert um loker 25 %..
Da ist Freigeld richtig zahm dagegen, und trotzdem machen Leute mit Computern geschäfte...

....also.. was solls.. so ist es mit dem neuen Geld auch...

und .. wo ist der Zwang ???

scanners
23.01.2009, 09:44
Ein Ticket in die USA kaufen. Solange die LH noch genügend Devisen besitzt um die Flughafengebühr in La Guardia zu bezahlen.

Da darfst du auch nicht bleiben, mehr wie ein Turistenvisum bekommst du nicht. :))

Ingeborg
23.01.2009, 09:45
Die Zahl der Beschäftigten, die zusätzlich zu ihrem Lohn staatliche Zuschüsse benötigen, nimmt in Frankfurt weiter zu. Im Januar 2007 mussten 9544 Beschäftigte ihren Lohn mit Hartz IV aufstocken, Mitte vergangenen Jahres waren es bereits 11 917. Fast jeder vierte Hartz IV-Empfänger – 23, 4 Prozent – in Frankfurt ist inzwischen erwerbstätig. Natürlich nicht die Kopftücher.

Taunus-Zeitung

scanners
23.01.2009, 09:45
Ich würde nach Holland gehen.

Holland macht mit, weil das schlaue Leute sind.

PeterH
23.01.2009, 09:47
Holland macht mit, weil das schlaue Leute sind.

Holland ist ein Handelsvolk. Die würden so ein Unsinn nie mitmachen.

PeterH
23.01.2009, 09:49
Nein, wenn du Fisch kaufen gehst, musst du ihn auch essen oder in die kühltruhe legen.
...sonst stinkt dein Fisch....

Das ist der Zwang eines Jeden produckts.
Bei manchem noch schlimmer...
.. Computertechnik....
3 Monate nach Erwerb, fällt der Wert um loker 25 %..
Da ist Freigeld richtig zahm dagegen, und trotzdem machen Leute mit Computern geschäfte...

....also.. was solls.. so ist es mit dem neuen Geld auch...

und .. wo ist der Zwang ???

Jetzt vergleicht unser Foren-August Geld mit Fisch und Computern. Herrlich. :hihi:

scanners
23.01.2009, 09:51
Also kein Wachstum!


Brauchen wir den ein Wachstum ?

Ja genau .. das ist doch der Punkt.

Zinsgeld funktioniert nur mit wachstum.

Freigeld funktioniert auch ohne...

Schnallt ihr das endlich ????

Mit Freigeld brauchen wir keine Wchstumssau mehr zu jagen, es ist nicht mehr nötig mehr zu produzieren als im jahr zuvor...

-.... können sich solche Neo-kapital-fashisten wir ihr , gar nicht vostellen was... :))

scanners
23.01.2009, 09:52
Jetzt vergleicht unser Foren-August Geld mit Fisch und Computern. Herrlich. :hihi:

Geld ist eine ware..

.. warum also bitte nicht ???

PeterH
23.01.2009, 09:56
Ja genau .. das ist doch der Punkt.

Zinsgeld funktioniert nur mit wachstum.

Freigeld funktioniert auch ohne...

Schnallt ihr das endlich ????

Mit Freigeld brauchen wir keine Wchstumssau mehr zu jagen, es ist nicht mehr nötig mehr zu produzieren als im jahr zuvor...

-.... können sich solche Neo-kapital-fashisten wir ihr , gar nicht vostellen was... :))
Jemand der nach eigenen Angaben die Schule nicht mochte und deswegen ein kleiner Analphabet geblieben ist unterstellt anderen mangelnde Auffassungsgabe? Wie Naiv muss man dazu sein?

Auf der vorhergehenden Seite habe ich ein Beispiel mit Turnschuhen gebracht. Warum gibt's keine Antwort?


Geld ist eine ware..

.. warum also bitte nicht ???

Geld ist keine Ware. Geld ist ein Tauschmittel.

scanners
23.01.2009, 09:56
Natuerlich bleibt der Nennwert konstant. Sinkt die Akzeptanz des Freigeldes und/oder steigen die Preise fuer Waren und Dienstleistungen, die in Freigeld angeboten werden, so geschieht die Flucht durch die Entwertung des Freigeldes.

Überleg doch mal, wer da flüchten will,
das sind nur die, welche faul rumhocken wollen, und für sich in anspruch nehmen das andere ihren Lebensunterhalt und reichtum durch zinsen erwirtschaften und vermehren zu lassen.

Ich sage es gern wieder, auf solche faulen schmarotzer, verzichte ich gerne...

.. sollen abhauen, gibt genug menschen die für ihr geld arbeiten wollen...

scanners
23.01.2009, 10:01
Natuerlich nicht, Wachstum bedeutet Zins.

Ja, und warum, soll alles wachsen ? ..

... versteht es halt... es muss nicht wachsen... es geht auch OHNE.

endloses Wachstum ist Krebs...

und der heißt bei uns ZINS

Auf einer endlichen Erde, mit endlichen Resourcen, kann es kein endloses wachstum geben...

das ist aber zu viel verlangt glaub ich... das begreifen kapitalisten wie ihr nicht

PeterH
23.01.2009, 10:05
das ist aber zu viel verlangt glaub ich... das begreifen kapitalisten wie ihr nicht

Und schon wieder unterstellt unser Rütli-Abgänger anderen mangelnden Verstand. Das unser Foren-August keinen hat, hat er inzwischen in zahlreichen Beiträgen bewiesen. Ich sag nur Geldschöpfung :hihi:

scanners
23.01.2009, 10:06
Warum soll man eine Waehrung vorziehen, bei der ein Wertverlust praktisch eingebaut ist?

Das interesiert die 90% an Menschen nicht, welche nicht faul von den Zinsen leben wollen.
Das interesiert nur die 10% Zins Schmarotzer.
Im Gegenteil.
Die 90% Menschen werden bald wissen, das 10% der Menschen sie mittels zinsen aussaugen, und gerne Freigeld benutzen, weil sie wissen, das diese faulen Kapitalisten Ärsche dann nicht mehr mittels Zinsen an ihr Geld kommen.

Und die 10% , dürfen gerne gehen und weg bleiben , diese faulen Säcke...

scanners
23.01.2009, 10:09
Mit einer konstanten Geldmenge ist das schon mal ein Widerspruch. Obwohl ich von keinem Nutzen ausgehe mach ich noch einmal den Erklärbär:
Meine alte ausgelutsche Maschine zur Herstellung von Turnschuhen muss dringend erneuert werden. Ich gehe zur Bank aber euer Kommissar kann mir nicht genug Freigeld zuteilen da alle nach dieser beschränkten Menge schreien. Ich kann nicht ausreichend Turnschuhe produzieren, das Gut verknappt sich und wird teurer.

NEIN...

Wenn dein Konzept gut ist, bekommst du Krdeit, die Freigeldmenge erhöht sich, genauso , wie jetzt eben auch...

... tja, soviel zur Geldschöpfung

PeterH
23.01.2009, 10:12
NEIN...

Wenn dein Konzept gut ist, bekommst du Krdeit, die Freigeldmenge erhöht sich, genauso , wie jetzt eben auch...
Die Freigeldmenge bleibt doch konstant. Wisst ihr eigentlich wie wirr ihr redet?


... tja, soviel zur Geldschöpfung
Auf dem Gebiet bist du Experte. Das wissen wir. :))

scanners
23.01.2009, 10:31
Die Freigeldmenge bleibt doch konstant. Wisst ihr eigentlich wie wirr ihr redet?


Auf dem Gebiet bist du Experte. Das wissen wir. :))

Sie bleibt in sofern konstant, das nach dem zurückzahlen des kredits, die geldmenge die selbe ist wie vorher.

Ansonsten würde man eine Geldverknappung haben, und das muss ja nicht sein.
Wir wollen ja, das du deine Turnschuhe hier herstellst.

PeterH
23.01.2009, 10:35
Sie bleibt in sofern konstant, das nach dem zurückzahlen des kredits, die geldmenge die selbe ist wie vorher.

Ansonsten würde man eine Geldverknappung haben, und das muss ja nicht sein.
Wir wollen ja, das du deine Turnschuhe hier herstellst.

In dem Moment wo neues Geld kreiert und in den Umlauf gebracht wird, ist die Geldmenge nicht konstant. Wen willst du hier eigentlich verarschen?

Außerdem habe ich mit der neuen Maschine Wachstum. Den brauchen wir eurer Meinung doch nicht. Ihr habt es doch lieber wenn alte Omas mit einem Zahn im Hinterstübchen das Leder für die Schuhe weich kauen.

Don
23.01.2009, 10:57
Ja, und warum, soll alles wachsen ? ..

... versteht es halt... es muss nicht wachsen... es geht auch OHNE.

endloses Wachstum ist Krebs...

und der heißt bei uns ZINS

Auf einer endlichen Erde, mit endlichen Resourcen, kann es kein endloses wachstum geben...

das ist aber zu viel verlangt glaub ich... das begreifen kapitalisten wie ihr nicht

Um Dir klar zu machen was Wachstum eigentlich bedeutet und worin es besteht, ein kleiner Essay dazu. Gut, er ist von einem IT Heini und etwas zu sehr darauf focussiert, sagt aber im Grunde aus worum es geht.

http://www.kurzweilai.net/articles/art0134.html?printable=1

malnachdenken
23.01.2009, 10:57
Mit Freigeld brauchen wir keine Wchstumssau mehr zu jagen, es ist nicht mehr nötig mehr zu produzieren als im jahr zuvor...

-.... können sich solche Neo-kapital-fashisten wir ihr , gar nicht vostellen was... :))

Und wenn es nächstes Jahr mehr Nachfrage gibt nach einem bestimmten Produkt? Du vergisst auch, daß Überproduktion die Preise senken lassen (und dann kommt noch der Wettbewerb hinzu). Ohne diese Faktoren, würdest Du heute noch für einen PC, der grad mal Disketten im Kilobyte-Bereich lesen kann und Pong als Graphikreferenz hat, einige Hundert, wenn nicht sogar Tausende Euro kosten.

Und diese "es gibt kein unendliches Wachstum" aufgrund der Endlichkeit der Erde ist im Grunde richtig. Aber wir sind noch lange davon entfernt dieses Ende in der Wirtschaft
global gesehen zu erreichen. Osteuropa, China, Indien, Brasilien, Afrika, alles noch Märkte, die im Anfangsstadium sind und wo noch viel Platz zum wachsen ist.

Du ruhst Dich im jetzigen Wohlstand des Westens aus, ohne zu berücksichtigen, daß Dein angeprangerter Wachstum diesen erst ermöglicht hat.

Don
23.01.2009, 11:11
Und wenn es nächstes Jahr mehr Nachfrage gibt nach einem bestimmten Produkt? Du vergisst auch, daß Überproduktion die Preise senken lassen (und dann kommt noch der Wettbewerb hinzu). Ohne diese Faktoren, würdest Du heute noch für einen PC, der grad mal Disketten im Kilobyte-Bereich lesen kann und Pong als Graphikreferenz hat, einige Hundert, wenn nicht sogar Tausende Euro kosten.

Und diese "es gibt kein unendliches Wachstum" aufgrund der Endlichkeit der Erde ist im Grunde richtig. Aber wir sind noch lange davon entfernt dieses Ende in der Wirtschaft
global gesehen zu erreichen. Osteuropa, China, Indien, Brasilien, Afrika, alles noch Märkte, die im Anfangsstadium sind und wo noch viel Platz zum wachsen ist.

Du ruhst Dich im jetzigen Wohlstand des Westens aus, ohne zu berücksichtigen, daß Dein angeprangerter Wachstum diesen erst ermöglicht hat.

Der Grundfehler ist, Wachstum rein quantitativ zu begreifen. Liegt vermutlich in der naheliegenden physischen Analogie, die simpleren Geistern alleine zugänglich ist.

Das wirkliche Wachstum, das die Menschheit seit ihrem Bestehen erfahren hat ist aber qualitativer Natur. Ich erwähne hier stets gerne die Betäubungsspritze beim Zahnarzt, auf die auch kein Steinzeittauschgeschäftsromantiker wohl bedenkenlos verzichten würde.

Dieses qualitative Wachstum ist tatsächlich grenzenlos, und lediglich einige quantitative Begleiterscheinungen, ich würde sie als Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel beschreiben, geben durchaus Anlaß etwas auf die Bremse zu treten. Aber nach wie vor bedeutet Stillstand Rückschritt, und wir haben überhaupt keine andere Wahl als die Expansion. Macht uns die Natur übrigens vor. Sowohl qualitativ als auch quantitativ.

scanners
23.01.2009, 11:17
. Aber nach wie vor bedeutet Stillstand Rückschritt, und wir haben überhaupt keine andere Wahl als die Expansion. Macht uns die Natur übrigens vor. Sowohl qualitativ als auch quantitativ.

Keiner hat was gegen Qualitatives Wachstum, wenn es nicht auf kosten von Arbeitern oder der Umwelt geschieht.

Quantitatives Wachstum jedoch ist endlich.

Zinsgeld kommt ohne diesen Faktor jedoch nicht aus. Freigeld schon.

Das ist der Knackpunkt.

Und nein, dieNatur macht uns qualitatives Wachstum vor, das Quantitative Wachstum ist in der Natur sehrwohl begrenzt. Eben durch die endliche Größe des Planeten.
Keine Pflanze wächst in den Weltraum.

malnachdenken
23.01.2009, 11:22
Keiner hat was gegen Qualitatives Wachstum, wenn es nicht auf kosten von Arbeitern oder der Umwelt geschieht.

Quantitatives Wachstum jedoch ist endlich.

Zinsgeld kommt ohne diesen Faktor jedoch nicht aus. Freigeld schon.


Aber Zinsgeld gibt es doch nicht nur bei qualitativen wirtschaftlichen Wachstum, sondern auch beim quantitativen.

Quantatives Wachstum benötigt ja auch erst qualitativen Wachstum: erst wenn eine große Zahl von Menschen ein Produkt kaufen (qualitatives Wachstum), wird es auch eine neue Generation von Produkten mit besserer Leistung geben (quantitaives Wachstum). Und das geht immer so weiter.

PeterH
23.01.2009, 11:49
Aber Zinsgeld gibt es doch nicht nur bei qualitativen wirtschaftlichen Wachstum, sondern auch beim quantitativen.

Quantatives Wachstum benötigt ja auch erst qualitativen Wachstum: erst wenn eine große Zahl von Menschen ein Produkt kaufen (qualitatives Wachstum), wird es auch eine neue Generation von Produkten mit besserer Leistung geben (quantitaives Wachstum). Und das geht immer so weiter.

Gott sei gelobt hat die Menschheit immer äußerst kluge Menschen hervorgebracht die das Wachstum beschleunigten. Wäre die gesamte Menschheit mit Scanners IQ bestraft sähe es düster aus.

scanners
23.01.2009, 11:55
Aber Zinsgeld gibt es doch nicht nur bei qualitativen wirtschaftlichen Wachstum, sondern auch beim quantitativen.

Quantatives Wachstum benötigt ja auch erst qualitativen Wachstum: erst wenn eine große Zahl von Menschen ein Produkt kaufen (qualitatives Wachstum), wird es auch eine neue Generation von Produkten mit besserer Leistung geben (quantitaives Wachstum). Und das geht immer so weiter.

AAARG..
sogar qualitativ und quantitativ, wird hier verwechselt..

ist echt zum verzweifeln mit euch hoch begabten....

Quantität ist die Masse,
Qualität ist haltbarkeit nachhaltigkeit und stabilität..

Don
23.01.2009, 12:13
Keiner hat was gegen Qualitatives Wachstum, wenn es nicht auf kosten von Arbeitern oder der Umwelt geschieht.

Quantitatives Wachstum jedoch ist endlich.

Zinsgeld kommt ohne diesen Faktor jedoch nicht aus. Freigeld schon.

Das ist der Knackpunkt.

Und nein, dieNatur macht uns qualitatives Wachstum vor, das Quantitative Wachstum ist in der Natur sehrwohl begrenzt. Eben durch die endliche Größe des Planeten.
Keine Pflanze wächst in den Weltraum.

Ich dachte schon daß Dir die Zusammenhänge zu hoch sein werden.

Beispiel 1.
wir haben nur deshalb Solarzellen, weil vor 40 Jahren irgendwer eine dauerhafte Energiequelle für die ersten Satelliten brauchte. Diese für die Stromversorgung hier zu verwenden und damit andere Energiequellen zu substituieren ist qualitatives Wachstum. (Jetzt mal wurrscht wie sinnvoll das im Augenblick ist.)
Der zunehmende Markt für Solarzellen ist quantitatives Wachstum. Das wird an Grenzen stoßen, sei es ressourcenbedingt oder aus anderen Gründen, woran sich der nächste qualitative Schritt anschließen wird. Die Solarzellen werden dann tot sein und einer anderen Technologie Platz machen. Der nächste Schritt baut IMMER auf dem vorhergehenden auf und ist ohne diesen nicht denkbar.

Das quantitative Wachstum der nächsten Stufe beginnt für sich betrachtet also wieder bei Null, während das qualitative Wachstum stetig aufsattelt.

Das hat mit Arbeitern überhaupt nichts zu tun. Denen es heute übrigens so gut gehrt wie niemals zuvor in der Menschheitsgeschichte. Ebenfalls ein qualitatives Wachstum.

Beispiel 2:
Datenträger. Mitte der 60er Jahre, ich war so etwa 10, war die Tonbandcasette DER Standarddatenträger schlechthin. Das Ding hielt sich bis Ende der 90er und fand sogar bei den ersten Homecomputern (Schneider) als Speichermedium Verwendung. Ein Lebenszyklus von über 40 Jahren.

Mitte der 80er gab es die Videocasette. Die konnte schon Filme aufzeichnen und nicht nur analoge Tonsignale. Das Ende kam ebenfals Ende der 90er Jahre. Ein Lebenszyklus von nur noch 20 Jahren.

Ende der 90er gab es die CD. Die ist bereits heute im freien Fall, auch die Verkaufszahlen von Musik CDs geht rapide in die Knie. Als Aufzeichnungsmedium ist sie praktisch schon tot und abgelöst durch die DVD respektive SD Rams, USB Sticks und anders Zeug. Musik kauft man sich im Netz und nicht mehr im Laden.
Sie machte also grade mal 10 Jahre.

Der Witz dabei, die Kapazitäten und Qualität steigt sprunghaft an, die faktorbezogenen Preise purzeln, trotzdem erlebt dieser Markt ein exponentielles Wachstum obwohl die Technologie smarter und ressourcenschonender wird.

Das Problem des qualitativen Wachstums liegt darin, daß eine zunehmende Anzahl von Menschen schlicht nicht mehr mitkommt.
Die fallen dann auf so abstruse Theologien rein wie Du, weil sie ihnen versprechen es bliebe alles so wie es ist wenn man nur kräftig dran glaubt.

Don
23.01.2009, 12:22
AAARG..
sogar qualitativ und quantitativ, wird hier verwechselt..

ist echt zum verzweifeln mit euch hoch begabten....

Quantität ist die Masse,
Qualität ist haltbarkeit nachhaltigkeit und stabilität..

Nein. Qualität ist der Gehalt an Wissen und technologischer Neuerung. Das andere sind nur Produktfeatures.

Ein Benz aus dem Jahre 1950 war sicher ein Stabilitätswunder und hielt ewig, qualitativ im Vergleich zu einem vom 2009 ist er schlicht Steinzeit.

Auf einem Benz von 1950 mit der darin enthaltenen Technologie könnte niemand die intelligenten Fahrzeuge aufbauen die wir demnächst bekommen werden. Auf dem von 2009 geht das, die benötigte Basis an Technologie ist schon drin.

malnachdenken
23.01.2009, 12:26
AAARG..
sogar qualitativ und quantitativ, wird hier verwechselt..

ist echt zum verzweifeln mit euch hoch begabten....

Quantität ist die Masse,
Qualität ist haltbarkeit nachhaltigkeit und stabilität..

Wo steht mein Beitrag da im Widerspruch?

scanners
23.01.2009, 12:27
Ich dachte schon daß Dir die Zusammenhänge zu hoch sein werden.

Das Problem des qualitativen Wachstums liegt darin, daß eine zunehmende Anzahl von Menschen schlicht nicht mehr mitkommt.
Die fallen dann auf so abstruse Theologien rein wie Du, weil sie ihnen versprechen es bliebe alles so wie es ist wenn man nur kräftig dran glaubt.

Ach quatsch...

.. du hast mit deinem Beispiel ja recht,
... ich bin der letzte der irgendwo das technische vorankommen aufhalten will, im gegenteil.

... aber es muss so geschehen, das die Natur nicht darunter leidet, bzw, wir uns nicht die Erde damit versauen...

Wenn die in Afrika, zur Zeit Berge weg sprengen, um an Gold zu kommen, muss ich den Schaden auch wieder Rückgängig machen, soll heisen, es muss danach dort besser aussehen als davor.
Oder, wenn wir Benzinautos durch Akku betriebene Fahrzeuge ersetzen, muss das so geschehen, das der Giftmüll eben verarbeitet wird, und nicht ins Meer gekippt wird...

Das ist die qualität, welche wir brauchen, was im Moment zu gunsten der Quantität zu kurz kommt, und zwar aufgrund von unserem Geldsystem, welches Wachstum bedingt.

Salasa
23.01.2009, 12:37
Heute haben die Leute die Freiheit zu entscheiden ob sie ihr Grundstück verkaufen wollen oder nicht.

Das haben sie nach der Bodenrefom auch.



Aber Freiheit ist ein Wort mit dem Kommunisten nicht viel anfangn können

Wenn ihr mit euren Abstrusen Vorstellungen so weiter macht braucht ihr euch nicht zu wundern wenn eines Tages die Kommunisten wieder an der Macht sind.



Mit dem Staat als einzigen potentiellen Käufer existiert kein Markt. Es bleibt Enteignung.

Der Eigentümer wird nicht übervorteilt und wird den Preis bekommen der sich mal auf den Markt gebildet hat und er gezahlt hatte. Es soll niemand einen Verlust ertragen selbst wenn es zu Verlusten kommen würde wäre das immer noch ein gering als wenn er Später aus der Not das Grundstück verkaufen muss oder es von einer Totalitären Politik enteignet wird.

Haspelbein
23.01.2009, 13:11
Leider hat mich der Datenbankfehler von einzelnen Antworten abgehalten, und ich will den Strang nicht unnoetig zersetzen. Ich habe jedoch folgende Fragen:

a) Komplementaerwaehrung
Soll das Freigeld eine Komplementaerwaehrung sein, und sollten andere Waehrungen parallel existieren? Basiert die Teilnahme am Freigeld komplett auf Freiwilligkeit? Betreffen alle Beschraenkungen zum Erheben eines Zinses nur das Freigeld, oder alle Waehrungen?

b) Wachstum
Wird eine Wachstumsbeschraenkung akzeptiert, d.h. ist eine Aenderung der Wirtschaftsordnung die Vorbedingung fuer das Freigeld, da eine zinsbringende Waehrung einer wachsenden Wirschaft entspricht? Oder geht man von nebeneinander existierende Wirtschaftsformen aus, insofern dies ueberhaupt moeglich ist?

scanners
23.01.2009, 13:23
Leider hat mich der Datenbankfehler von einzelnen Antworten abgehalten, und ich will den Strang nicht unnoetig zersetzen. Ich habe jedoch folgende Fragen:

a) Komplementaerwaehrung
Soll das Freigeld eine Komplementaerwaehrung sein, und sollten andere Waehrungen parallel existieren? Basiert die Teilnahme am Freigeld komplett auf Freiwilligkeit? Betreffen alle Beschraenkungen zum Erheben eines Zinses nur das Freigeld, oder alle Waehrungen?

b) Wachstum
Wird eine Wachstumsbeschraenkung akzeptiert, d.h. ist eine Aenderung der Wirtschaftsordnung die Vorbedingung fuer das Freigeld, da eine zinsbringende Waehrung einer wachsenden Wirschaft entspricht? Oder geht man von nebeneinander existierende Wirtschaftsformen aus, insofern dies ueberhaupt moeglich ist?



Also ganz klar, jein :))

Die volle Wirkung erziehlst du natürlich nicht, mit Freigeld als Komplementaerwaehrung.

Das macht aber nichts, denn auf dauer, werden sich die meisten aus dem Zinssystem verabschieden, welche wenig geld haben, weil das zinssystem ihnen keinen nutzen bringt.

Ich denke es sollte so laufen..

Wir nehmen jetzt mal die Zinswährungen als Schicht 1

Darunter sollte es Regiogeld geben, zur stärkung der regionalen Wirtschaftsräume, selbstverständlich auf Freigeldbasis.

Das ist dann Schicht 0 , also kleiner Geldsysteme unterhalb der Zinswährungen.

Daraus wird sich bei genügend Akzeptanz, ganz automatisch der Bedarf nach einer Schicht 2 herausstellen.
Einer Weltweiten Währung ohne Zinsen, als Schicht über den Zinswährungen.

Da nur sehr wenige vom Zinsgeld provitieren, wird die Nutzung der anderen beiden Systeme rascg zuhnemen, und die Zinswährungen werden auf dauer jede Menge Nutzer verlieren.

Ich bin also für die Einführung von Freigeld als Komplementaerwaehrung mit dem Instrument des Regiogeldes.

Wenn das Zinsgeld dann damit konkurenz Fähig bleibt. kein Problem.
Aber der Einfluss des Zinsgeldes für die breite Masse wird mit der Zeit immer mehr ab nehmen.

Salasa
23.01.2009, 13:25
Leider hat mich der Datenbankfehler von einzelnen Antworten abgehalten, und ich will den Strang nicht unnoetig zersetzen. Ich habe jedoch folgende Fragen:

a) Komplementaerwaehrung
Soll das Freigeld eine Komplementaerwaehrung sein, und sollten andere Waehrungen parallel existieren? Basiert die Teilnahme am Freigeld komplett auf Freiwilligkeit? Betreffen alle Beschraenkungen zum Erheben eines Zinses nur das Freigeld, oder alle Waehrungen?

b) Wachstum
Wird eine Wachstumsbeschraenkung akzeptiert, d.h. ist eine Aenderung der Wirtschaftsordnung die Vorbedingung fuer das Freigeld, da eine zinsbringende Waehrung einer wachsenden Wirschaft entspricht? Oder geht man von nebeneinander existierende Wirtschaftsformen aus, insofern dies ueberhaupt moeglich ist?


Du solltes diese Fragen den Freigeld Experten stellen um eine genaue antwort zu bekommen.
Fakt ist, wenn man das Freigeld als Komplementaerwaehrung einführen würde, würde es sich sich durchsetzen, weil günstiger als der Euro ist. Alerdings wird das dann die Banken und die Wirtschaft nicht mehr retten können dafür ist es schon zu Spät. Es sei dem man Setzt den zins bei den Euro auch vollkommen auf Null.
Der Prozess des Zusammenbruch des Gegenwärtigen System ist schon länger zu beobachten, alle versuche diesen Ablauf zu stoppen sind Fehlgeschlagen und werden Fehlschlagen. Die Kapitalisten wollten ja nicht hören, jetzt müssen sie fühlen.

malnachdenken
23.01.2009, 13:26
Aber der Einfluss des Zinsgeldes für die breite Masse wird mit der Zeit immer mehr ab nehmen.

Das behauptest DU.

Salasa
23.01.2009, 13:30
Also ganz klar, jein :))

Die volle Wirkung erziehlst du natürlich nicht, mit Freigeld als Komplementaerwaehrung.

Das macht aber nichts, denn auf dauer, werden sich die meisten aus dem Zinssystem verabschieden, welche wenig geld haben, weil das zinssystem ihnen keinen nutzen bringt.

Ich denke es sollte so laufen..

Wir nehmen jetzt mal die Zinswährungen als Schicht 1

Darunter sollte es Regiogeld geben, zur stärkung der regionalen Wirtschaftsräume, selbstverständlich auf Freigeldbasis.

Das ist dann Schicht 0 , also kleiner Geldsysteme unterhalb der Zinswährungen.

Daraus wird sich bei genügend Akzeptanz, ganz automatisch der Bedarf nach einer Schicht 2 herausstellen.
Einer Weltweiten Währung ohne Zinsen, als Schicht über den Zinswährungen.

Da nur sehr wenige vom Zinsgeld provitieren, wird die Nutzung der anderen beiden Systeme rascg zuhnemen, und die Zinswährungen werden auf dauer jede Menge Nutzer verlieren.

Ich bin also für die Einführung von Freigeld als Komplementaerwaehrung mit dem Instrument des Regiogeldes.

Wenn das Zinsgeld dann damit konkurenz Fähig bleibt. kein Problem.
Aber der Einfluss des Zinsgeldes für die breite Masse wird mit der Zeit immer mehr ab nehmen.


Richtig!

malnachdenken
23.01.2009, 13:32
Richtig!

Du stimmst zu, obwohl DU kein Experte bist?

Verlierer des Systems halt :))

Haspelbein
23.01.2009, 13:35
Also ganz klar, jein :))

Die volle Wirkung erziehlst du natürlich nicht, mit Freigeld als Komplementaerwaehrung.

Das macht aber nichts, denn auf dauer, werden sich die meisten aus dem Zinssystem verabschieden, welche wenig geld haben, weil das zinssystem ihnen keinen nutzen bringt.

Ich denke es sollte so laufen..

Wir nehmen jetzt mal die Zinswährungen als Schicht 1

Darunter sollte es Regiogeld geben, zur stärkung der regionalen Wirtschaftsräume, selbstverständlich auf Freigeldbasis.

Das ist dann Schicht 0 , also kleiner Geldsysteme unterhalb der Zinswährungen.

Daraus wird sich bei genügend Akzeptanz, ganz automatisch der Bedarf nach einer Schicht 2 herausstellen.
Einer Weltweiten Währung ohne Zinsen, als Schicht über den Zinswährungen.

Da nur sehr wenige vom Zinsgeld provitieren, wird die Nutzung der anderen beiden Systeme rascg zuhnemen, und die Zinswährungen werden auf dauer jede Menge Nutzer verlieren.

Ich bin also für die Einführung von Freigeld als Komplementaerwaehrung mit dem Instrument des Regiogeldes.

Wenn das Zinsgeld dann damit konkurenz Fähig bleibt. kein Problem.
Aber der Einfluss des Zinsgeldes für die breite Masse wird mit der Zeit immer mehr ab nehmen.

Um ganz ehrlich zu sein, kann ich den Wunsch nach Freigeld bei einer gewissen Personengruppe durchaus verstehen, d.h. bei Kreditnehmern oder Personen, die ihr Geld unmittelbar ausgeben.

Jedoch kann ich dies nicht bei Firmen und Investoren nachvollziehen. Diese machen eben Gewinn in dem derzeitigen System, und ich sehe fuer sie nur einen recht geringen Nutzen im Freigeld. Sowas aendert sich, wenn man von einer Wirtschaftsform ohne Wachstum ausgeht. (Ich will jetzt nicht darauf eingehen, was dies fuer die Wirtschaft allgemein bedeuten wuerde.)
Allerdings halte ich selbst beim Nullwachstum die Akzeptanz von Freigeld bei der 2. Gruppe fuer recht gering.

Eben deshalb sehe ich bei einem Komplimentaersystem eher eine Divergenz denn Konvergenz der Waehrungsysteme. Da Freigeld und die derzeitige Geldform prinzpiell unterschiedliche Wirtschaftsformen beschreiben, kann ich mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen, wie diese Waehrungssyteme selbst mittelfristig parallel existieren koennen.

Salasa
23.01.2009, 13:36
Das behauptest DU.


Und damit hat er auch 100% Recht.
Denn die Gesellschaft kann die Zinsen nicht mehr bezahlen bzw. erwirtschaften.

Haspelbein
23.01.2009, 13:41
Du solltes diese Fragen den Freigeld Experten stellen um eine genaue antwort zu bekommen. [...]

Ich bin ebenfalls kein Wirtschaftsexperte, trotzdem versuche ich, die Expertenmeinungen nachzuvollziehen. Und ich muss Scanners in der Hinsicht loben, dass auch er dies nachzuvollziehen versucht.



Fakt ist, wenn man das Freigeld als Komplementaerwaehrung einführen würde, würde es sich sich durchsetzen, weil günstiger als der Euro ist. Alerdings wird das dann die Banken und die Wirtschaft nicht mehr retten können dafür ist es schon zu Spät. Es sei dem man Setzt den zins bei den Euro auch vollkommen auf Null.[...]

Prinzpiell ist der Zins an die Wirtschaftsform gekoppelt. Ich glaube nicht, dass ein Komplimentaersystem in einer Waehrung mit Zins und einer Waehrung ohne Zins existieren kann. Hat man ein Wirtschaftswachstum und werden Zinsen gezahlt, so ist das Freigeld nur fuer Kreditnehmer, aber nicht fuer Investoren interessant.
Hat man kein Wirtschaftswachstum, geht der Zins eh gegen Null. (Zumindest der Zins jenseits einer rein durch den Staate verursachten Inflation.)



Der Prozess des Zusammenbruch des Gegenwärtigen System ist schon länger zu beobachten, alle versuche diesen Ablauf zu stoppen sind Fehlgeschlagen und werden Fehlschlagen. Die Kapitalisten wollten ja nicht hören, jetzt müssen sie fühlen.

Um ganz ehrlich zu sein, hatte man schon schwerere Krisen. Das Problem halte ich jedoch eher fuer die Wirtschaftspolitik der Industrienationen, die Globalisierung, und die Reaktion der Industriestaaten darauf, denn den Kapitalismus oder den Zins an sich.

Haspelbein
23.01.2009, 13:44
Und damit hat er auch 100% Recht.
Denn die Gesellschaft kann die Zinsen nicht mehr bezahlen bzw. erwirtschaften.

Damit hast du sogar z.T. recht. Es ist jedoch die Kopplung von Neuverschuldung und Zinszahlungen. Bei einer moderaten Neuverschuldung und einem Wirtschaftswachstum jenseits des gezahlten Zinses geht dies durchaus.

Das Problem ist jedoch, dass die Verschuldung der Industriestaaten weit darueber hinausgeht.

Salasa
23.01.2009, 13:46
Um ganz ehrlich zu sein, kann ich den Wunsch nach Freigeld bei einer gewissen Personengruppe durchaus verstehen, d.h. bei Kreditnehmern oder Personen, die ihr Geld unmittelbar ausgeben.

Und damit auch die Gruppe die das Geld einnihmt.
Das haben wir schon 50-80 der Bevölkerung.


Jedoch kann ich dies nicht bei Firmen und Investoren nachvollziehen. Diese machen eben Gewinn in dem derzeitigen System, und ich sehe fuer sie nur einen recht geringen Nutzen im Freigeld.

Auch die Firmen würden sich über ein Zinsgünstiges Geld freuen und auch darüber das sie Grundstück günstig Pachten können als dieses teuer zu kaufen. Jeder will und braucht Kredite.:)



Sowas aendert sich, wenn man von einer Wirtschaftsform ohne Wachstum ausgeht. (Ich will jetzt nicht darauf eingehen, was dies fuer die Wirtschaft allgemein bedeuten wuerde.)

Das ist Blödsinn, die Wirtschaft kann immer noch Wachsen muss es aber nicht wie es heute der Fall ist.



Allerdings halte ich selbst beim Nullwachstum die Akzeptanz von Freigeld bei der 2. Gruppe fuer recht gering.


Mit Nichten die sind heute Froh wenn sie überhaupt irgendwo einen Kredit bekommen her bekommen würden.:)


Eben deshalb sehe ich bei einem Komplementärsystem eher eine Divergenz denn Konvergenz der Währungssysteme. Da Freigeld und die derzeitige Geldform prinzpiell unterschiedliche Wirtschaftsformen beschreiben, kann ich mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen, wie diese Waehrungssyteme selbst mittelfristig parallel existieren koennen.

Das bist Du auf den Holzweg, das Problem liegt nicht mehr in Geld sondern im Zerfall der Weltwirtschafts Struckren. Es wird bald zu Empfindlichen Mängel von Rohstoffen und Güter kommen. Raffst Du es immer noch nicht das Euer Scheiß Zinssystem Abgewirtschaftet hat?

malnachdenken
23.01.2009, 13:53
Und damit hat er auch 100% Recht.
Denn die Gesellschaft kann die Zinsen nicht mehr bezahlen bzw. erwirtschaften.

Allgemein kann sie das schon. Im Speziellen, gerade wenn es um Spekulationen geht, die fernab tatsächlicher Wirtschaftsleistung geht, natürlich eher weniger. Dann setzt man allerdings Regeln durch, die diese Spekulationen in Grenzen hält und schafft nicht gleich das ganze System ab.

Du schaffst ja auch nicht gleich die ganze Demokratie ab, wenn es mal Wahlfälschungen gibt.

malnachdenken
23.01.2009, 13:54
Raffst Du es immer noch nicht das Euer Scheiß Zinssystem Abgewirtschaftet hat?
Wenn Leute wie Du Verlierer des Systems sind, heißt das noch lange nicht, daß das gesamte System abgewirtschaftet hat.

Don
23.01.2009, 13:57
Ach quatsch...

.. du hast mit deinem Beispiel ja recht,
... ich bin der letzte der irgendwo das technische vorankommen aufhalten will, im gegenteil.

... aber es muss so geschehen, das die Natur nicht darunter leidet, bzw, wir uns nicht die Erde damit versauen...

Wenn die in Afrika, zur Zeit Berge weg sprengen, um an Gold zu kommen, muss ich den Schaden auch wieder Rückgängig machen, soll heisen, es muss danach dort besser aussehen als davor.
Oder, wenn wir Benzinautos durch Akku betriebene Fahrzeuge ersetzen, muss das so geschehen, das der Giftmüll eben verarbeitet wird, und nicht ins Meer gekippt wird...

Das ist die qualität, welche wir brauchen, was im Moment zu gunsten der Quantität zu kurz kommt, und zwar aufgrund von unserem Geldsystem, welches Wachstum bedingt.

Wir werden die Natur IMMER beeinflussen, das taten bereit die Dinosaurier.
Alleine weil wir DA SIND.
Aber auch hier ist Wachstum ein absolut entscheidender Faktor, eben weil es HAUPTSÄCHLICH qualitatives Wachstum ist. Wir sind heute in der Lage, Folgeabschätzungen vorzunehmen, sowie Beurteilungen über den Einfluß, den unsere Handlungen für die Umwelt bedeuten.
Das konnten frühere Generationen noch nicht, deshalb holzten die Seefahrtnationen von der Römerzeit bis ins Mittelalter praktisch ihre kompletten Länder ab. (Das tun heute unterentwickelte Natonen immer noch, woran man sieht wie wichtig qualitatives Wachstum eigentlich ist)

Dein Fehler in der Betrachtungsweise ist derselbe, den die Leute begehen die Frösche über die Straße tragen, oder ein Projekt stoppen weil irgendwer behauptet dort lebte die sibirische Tundraspitzmaus die noch nie jemand gesehen hat.
Wenn die Neger einen Berg wegbuddeln um an Gold zu kommen oder irgendwo eine Eisenerzmine ein Riesenloch gräbt hat das einen Mikrobruchteil der Folgen den die liebe Natur hübsch regelmäßig selbst anrichtet, wenn sie innerhalb von Minuten z.B. den Mt. McKinley wegpustet.
Du hast einfach keine Maßstäbe.

Salasa
23.01.2009, 14:09
Ich bin ebenfalls kein Wirtschaftsexperte, trotzdem versuche ich, die Expertenmeinungen nachzuvollziehen. Und ich muss Scanners in der Hinsicht loben, dass auch er dies nachzuvollziehen versucht.

Man muss kein Wirtschaftsexperte sein um das Prinzip zu verstehen, dafür Recht das Intresse an dem thema und der Logische Verstand vollkommen aus.




Prinzpiell ist der Zins an die Wirtschaftsform gekoppelt.

Nein, nur die Geldschöpfung ist an den zins gekoppelt und die kann man auch anderes Regeln.


Ich glaube nicht, dass ein Komplimentaersystem in einer Waehrung mit Zins und einer Waehrung ohne Zins existieren kann.




Das Glaubst Du.
Die meisten Menschen brauchen Geld und wenn man zwischen Günstigne und Teuern Geld wählen kann wirst auch Du dich für die günstigere Alternative entscheiden wollen.



Hat man ein Wirtschaftswachstum und werden Zinsen gezahlt, so ist das Freigeld nur fuer Kreditnehmer, aber nicht fuer Investoren interessant.

Langfrsitg ist es auch für Investoren interessant da alle Kosten sinken werden und somit mehr Kaufkraft auf den Markt zu verfügung steht und somit die Aufallwahrschenlichkeit die in den letzten Jahren beschleunigt gewachsen ist viel geringer sein wird und es somit Gewinn wahrscheinlichkeit steigen wird.



Hat man kein Wirtschaftswachstum, geht der Zins eh gegen Null. (Zumindest der Zins jenseits einer rein durch den Staate verursachten Inflation.)

Dann haben wir aber ein Problem, es kommt dann zu Geldhortung und durch der Infaltion schwinden die vermögen.




Um ganz ehrlich zu sein, hatte man schon schwerere Krisen.

Wann hatten wir denn die schweren Krisen?

Don
23.01.2009, 14:09
Und damit auch die Gruppe die das Geld einnihmt.
Das haben wir schon 50-80 der Bevölkerung.

Eben. Auch die oma mit ihren Pfandbriefen gehört zu denen die das Geld einnehmen.

Das wahre Problem der Zinslast, eigentlich ausschließlich betreffend die Staatsverschuldung, liegt in der rein konsumptiven Natur der staatlichen Verschuldung. Sie sorgt dafür daß die Mehrproduktivität mehrerer künftiger Generationen bereit verfressen ist.
Und Leute wie Du wollen noch mehr davon verfressen und den Abwasch für die Folgegenerationen stehen lassen.
Gesockse.



Das ist Blödsinn, die Wirtschaft kann immer noch Wachsen muss es aber nicht wie es heute der Fall ist.

Es gibt überhaupt keine andere Möglichkeit als Wachstum. Kein Geist der aus der Flasche ist kann zurückgedrückt werden und führt zwangsläufig zum nächsten Wachstumsschub.






Das bist Du auf den Holzweg, das Problem liegt nicht mehr in Geld sondern im Zerfall der Weltwirtschafts Struckren. Es wird bald zu Empfindlichen Mängel von Rohstoffen und Güter kommen. Raffst Du es immer noch nicht das Euer Scheiß Zinssystem Abgewirtschaftet hat?

Es stellt sich jetzt natürlich die Frage, was Zinsen, also rein virtuelle Buchhalterzahlen, mit Rohstoffen zu tun haben. Du hast wirklich nur Quark im Gehirn.

Don
23.01.2009, 14:12
Man muss kein Wirtschaftsexperte sein um das Prinzip zu verstehen, dafür Recht das Intresse an dem thema und der Logische Verstand vollkommen aus.

Korrekt. Vorraussetzung ist allerdings das Vorhandensein von Interesse und logischem Vertand.



Dann haben wir aber ein Problem, es kommt dann zu Geldhortung und durch der Infaltion schwinden die vermögen.


Während eine Inflaton horten nur Idioten wie Du Geld.

Sathington Willoughby
23.01.2009, 14:21
1. Nein, nur die Geldschöpfung ist an den zins gekoppelt und die kann man auch anderes Regeln.

2. Langfrsitg ist es auch für Investoren interessant da alle Kosten sinken werden und somit mehr Kaufkraft auf den Markt zu verfügung steht und somit die Aufallwahrschenlichkeit die in den letzten Jahren beschleunigt gewachsen ist viel geringer sein wird und es somit Gewinn wahrscheinlichkeit steigen wird.

3. Dann haben wir aber ein Problem, es kommt dann zu Geldhortung und durch der Infaltion schwinden die vermögen.


1. Nein. Zins ist auch Belohnung für Risiko. Wenn ich mein geld über die Bank verleihe, bekomme ich als Anreiz dafür Geld, also Zins. Ob der Kreditnehmer damit "Geld schöpft" oder nicht, ist unwichtig.
2. Belege mir mal, das die Kosten sinken werden.
3. Dann horte halt kein Geld. Euer Verfallsgeld ist jedenfalls keine Alternative, da es von den Leuten nicht akzeptiert und unterlaufen wird. Mit solchen SPerenzchen treibt man die Menschen wieder zum Naturalhandel.

PeterH
23.01.2009, 14:26
... aber es muss so geschehen, das die Natur nicht darunter leidet, bzw, wir uns nicht die Erde damit versauen...

Wenn die in Afrika, zur Zeit Berge weg sprengen, um an Gold zu kommen, muss ich den Schaden auch wieder Rückgängig machen, soll heisen, es muss danach dort besser aussehen als davor.
Oder, wenn wir Benzinautos durch Akku betriebene Fahrzeuge ersetzen, muss das so geschehen, das der Giftmüll eben verarbeitet wird, und nicht ins Meer gekippt wird...
...und das wird mi Freigeld alles besser?


Das haben sie nach der Bodenrefom auch.
Geh und verarsch deinen Frisör.


Der Eigentümer wird nicht übervorteilt und wird den Preis bekommen der sich mal auf den Markt gebildet hat und er gezahlt hatte.
Wie wird das bezahlt? Von welchem Geld?


Es soll niemand einen Verlust ertragen selbst wenn es zu Verlusten kommen würde wäre das immer noch ein gering als wenn er Später aus der Not das Grundstück verkaufen muss oder es von einer Totalitären Politik enteignet wird.
Ist er sich plötzlich über die Verluste ja/nein nicht mehr sicher?


Und damit hat er auch 100% Recht.
Denn die Gesellschaft kann die Zinsen nicht mehr bezahlen bzw. erwirtschaften.
Im Gegensatz zu Haspelbein gebe ich dir nicht einmal ansatzweise Recht. Die Gesellschaft kann durchaus Zinsen zahlen. Sie kann nur nicht ihren hemmungslosen Konsumdrang finanzieren.


Auch die Firmen würden sich über ein Zinsgünstiges Geld freuen und auch darüber das sie Grundstück günstig Pachten können als dieses teuer zu kaufen. Jeder will und braucht Kredite.:)


Ich habe schon mehrmals gefragt woher das Geld für die Kredite kommen soll. Scanner glaubt durch seine Geldschöpfung ( :)) ) - sprich einfach eine Zahl in den Computer hämmern. Jemand anderes, keine Ahnung wer das war, sagte das die Kredite von den Einlagen der Sparer kommen.
Scenario 1 (Scanner): Massive Inflation
Scenario 2 (Einlagen): Keine ausreichende Geldmenge

Haspelbein
23.01.2009, 14:31
Und damit auch die Gruppe die das Geld einnihmt.
Das haben wir schon 50-80 der Bevölkerung.



Auch die Firmen würden sich über ein Zinsgünstiges Geld freuen und auch darüber das sie Grundstück günstig Pachten können als dieses teuer zu kaufen. Jeder will und braucht Kredite.:)[...]

Leider muessen diese Kredite aber auch durch Anlagen gedeckt werden, fuer die in einem zinslosen System einfach kein Anreiz besteht.



Das ist Blödsinn, die Wirtschaft kann immer noch Wachsen muss es aber nicht wie es heute der Fall ist.

Nein, ein Wachstum der Wirtschaft impliziert einen Zins. Gibt es die Moeglichkeit, Geld durch Investition zu mehren, so hat der reine Besitz dieses Geldes einen Wert, der durch den Zins oder eine aequivalente Gebuehr kompensiert wird.



Mit Nichten die sind heute Froh wenn sie überhaupt irgendwo einen Kredit bekommen her bekommen würden.:)

Die Investoren sind nicht auf einen Kredit aus.



Das bist Du auf den Holzweg, das Problem liegt nicht mehr in Geld sondern im Zerfall der Weltwirtschafts Struckren. Es wird bald zu Empfindlichen Mängel von Rohstoffen und Güter kommen. Raffst Du es immer noch nicht das Euer Scheiß Zinssystem Abgewirtschaftet hat?

Du verwechselst hier wieder Zins mit anderen Strukturen. Einen Zins wird es geben solange ein Wachstum vorliegt, sei es von einen qualitativen oder quantitativen Natur.

Wieviele Menschen dieser Planet ernaehren und versorgen kann, ist widerum eine andere Frage.

Haspelbein
23.01.2009, 14:49
Nein, nur die Geldschöpfung ist an den zins gekoppelt und die kann man auch anderes Regeln.[...]

Okay, sagen wir, wir haben Fiatgeld, die Wirtschaft waechst und der Nennwert des Geldes bleibt konstant. Was bedeutet das wohl?



Das Glaubst Du.
Die meisten Menschen brauchen Geld und wenn man zwischen Günstigne und Teuern Geld wählen kann wirst auch Du dich für die günstigere Alternative entscheiden wollen.


Das Problem ist nicht, dass die Menschen etwas billig oder teuer wollen, sondern dass verschiedene Gruppen der Gesellschaft andere Ansprueche an die Waehrung haben. Es nuetzt niemandem, wenn eine Gruppe guenstige Kredite haben will, wenn sich andererseits niemand bereitfindet, diese Kredite bereitzustellen.



Langfrsitg ist es auch für Investoren interessant da alle Kosten sinken werden und somit mehr Kaufkraft auf den Markt zu verfügung steht und somit die Aufallwahrschenlichkeit die in den letzten Jahren beschleunigt gewachsen ist viel geringer sein wird und es somit Gewinn wahrscheinlichkeit steigen wird.

Warum sollten Kosten sinken? Ich erwarte vielmehr, dass die Kaufkraft des Freigeldes sogar relativ schnell sinkt.



Dann haben wir aber ein Problem, es kommt dann zu Geldhortung und durch der Infaltion schwinden die vermögen.

Besteht noch eine Inflation, so wird der Zins auch nicht auf Null sinken, sondern sich auf das Niveau der Inflation anpassen. (Das sieh man heute schon in den USA.) Der Nettogewinn von Spareinlagen ist praktisch gleich null, wenn man fuer die Inflation bereinigt. (Eine Inflation ist bei einem Nullwachstum jedoch keinesfalls unabdingbar.)

Und warum sollte es bei einem niedrigen Zins zu einer Geldhortung kommen? Das Gegenteil ist der Fall.

Wenn du hingegen das fehlender Wirtschaftswachstum ansprechen willst: Ja, es werden deutlich weniger Investitionen in die Wirtschaft getaetigt. Die Vermoegen weichen dann auf Geld, aber genauso andere Wertgegenstaende wie Edelmetalle, Immobilien, etc. aus. Dies ist ein Effekt, den man praktisch bei fast jeder Wirschaftskrise beobachten kann.



Wann hatten wir denn die schweren Krisen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftskrise#Historische_Wirtschaftskrisen

fairtrader
23.01.2009, 15:06
Es gibt heute immer mehr Junge Köpfe die sich mit den Thema Freigeld beschäftigen und den Sinn erkannt haben. in 10-20 Jahren wird für das Thema eine immer Stärker werdende Lobby geben. Es gibt aber auch schön heute in den höheren Kreisen jede Menge befürworter für das Freigeld System. Es kann gut sein das das Thema in den nächsten Jahren in den Medien und Gremien Präsent ist. Zur zeit befasse ich mehr mit Regionalgeld Projekte und werde deshalb wohl die Linke verlassen weil man mit diesen Leute leider nicht über das Thema Reden kann. Ich werde mich wieder der Humanwirtschaftspartei anschließen und versuchen eine Ortsgruppe aufzubauen.

Regiogelder führen definitiv zu einem hohen Bekanntheitsgrad.
Auch in Foren schreiben, weckt Intresse an der vorhandenen Alternative:
Ich schreibe hier nicht für Don und Peter.
Warum blocken die Linken bei dem Thema ab ?
Ich dachte die wären sozial :hihi:
Humanwirtschaftspartei ;):
Ist die mir einzig bekannte "wirtschaftsliche - Lösung.
Ortsgruppe:
Eure Ziele ? - Aufklärung ?

fairtrader
23.01.2009, 15:14
Es gibt überhaupt keine andere Möglichkeit als Wachstum.

Ich denke, da hast du alles gesagt.

Ich habe einen Menschen gesehen, der genau deinem Satz wachstumstechnisch "unterliegt:




Es gibt überhaupt keine andere Möglichkeit als Wachstum.

Der wächst und wächst, ich weiß jetzt gar nicht wie groß der ist, ich befürchte, der wächst endlich.

Krebs ja auch - und wie war das noch mal mit einem Baum ?
Ach nicht, Schuldigung, vertan, oder, äh, ja, äh der wächst ja auch endlich.

malnachdenken
23.01.2009, 15:32
Ich denke, da hast du alles gesagt.

Ich habe einen Menschen gesehen, der genau deinem Satz wachstumstechnisch "unterliegt:



Der wächst und wächst, ich weiß jetzt gar nicht wie groß der ist, ich befürchte, der wächst endlich.

Krebs ja auch - und wie war das noch mal mit einem Baum ?
Ach nicht, Schuldigung, vertan, oder, äh, ja, äh der wächst ja auch endlich.

Bei dem Gegenargument, daß Wachstum irgendwann endet, ja enden muss, wie es scanner und Co erzählen, ist das Beispiel "Baum" falsch, wenn man eine Analogie zur Wirtschaft setzen will. Es sollte eher die Betrachtung der Entwicklung aller Bäume über die Jahrtausende betrachtet werden: und da wächst und wächst es, alte Bäume verschwinden, andere, besser angepasste ersetzen diese. So in etwa ist das auch mit der Wirtschaft und den Produkten.

Salasa
23.01.2009, 16:32
Das wahre Problem der Zinslast, eigentlich ausschließlich betreffend die Staatsverschuldung, liegt in der rein konsumptiven Natur der staatlichen Verschuldung. Sie sorgt dafür daß die Mehrproduktivität mehrerer künftiger Generationen bereit verfressen ist.

Hätte der Staat keine Schulden gemacht, hätten andere diese Schulden machen müssen aber nicht können. Dann wären wir nie so weit gekommen und schon in den 70iger Jahren eine Krise erlebt.



Und Leute wie Du wollen noch mehr davon verfressen und den Abwasch für die Folgegenerationen stehen lassen.
Gesockse.


Du bist und Bleibst einfach nur dumm.




Es gibt überhaupt keine andere Möglichkeit als Wachstum.

Dieser Schwachsinn wird uns schon seit Jahren erzählt, die Volks verblödung hat bei dir gut Funktioniert.
Wo sollen wir den Hinwachsen? sollen wir alle demnächst Doppelt Auto fahren Doppelt TV gucken und Doppelt Essen? Es wird heute schon mehr Produziert als wir verbrauchen können. Außerdem Fressen die Schuldenzinsen schon seit Jahren die Mittel für das Wachstum auf. Die Lohnzurückhaltung und die Kürzungen Haushalt.


Kein Geist der aus der Flasche ist kann zurückgedrückt werden und führt zwangsläufig zum nächsten Wachstumsschub.

Es wäre schön wenn dein Geist gesund wäre.



Es stellt sich jetzt natürlich die Frage, was Zinsen, also rein virtuelle Buchhalterzahlen, mit Rohstoffen zu tun haben. Du hast wirklich nur Quark im Gehirn.

Du hast den Quark im Gehirn der Zins ist ein unnötiger Kostenfaktor der nur eine Minderheit begünstigt.

Salasa
23.01.2009, 16:39
Allgemein kann sie das schon.

Nein das kann sie nicht und falls es dir nicht aufgefallen ist haben gegenwertige diesen Punkt erreicht wo der Staat Rettungspakte schnürt, was machen wir denn nach dem diese Pakete in diesen Bodenlosen Fass verschwunden sind.



Im Speziellen, gerade wenn es um Spekulationen geht, die fernab tatsächlicher Wirtschaftsleistung geht, natürlich eher weniger. Dann setzt man allerdings Regeln durch, die diese Spekulationen in Grenzen hält und schafft nicht gleich das ganze System ab.

Wir wollen doch nicht das ganze System abschaffen, wie spiens tdu dir immer so ein Dummes zeug zusammen?


Du schaffst ja auch nicht gleich die ganze Demokratie ab, wenn es mal Wahlfälschungen gibt.

Wenn wir wenigstens Demokratie hätten.

Salasa
23.01.2009, 16:43
Korrekt. Vorraussetzung ist allerdings das Vorhandensein von Interesse und logischem Vertand.

Dann hast Du dich für den Verlauf der Diskussion Disqualifiziert den Du hast weder das eine noch das andere



Während eine Inflaton horten nur Idioten wie Du Geld.

Ich werde mich mal genauer Ausdrücken, ich wollte damit sagen das bei Null Zins das Geld geheortet wird und wenn man das mit einer Inflation Korrigieren will, würde man damit die Währung Destabilisierung und keinen wäre damit geholfen.

fairtrader
23.01.2009, 16:44
Hätte der Staat keine Schulden gemacht, hätten andere diese Schulden machen müssen aber nicht können. Dann wären wir nie so weit gekommen und schon in den 70iger Jahren eine Krise erlebt.

.

debt as money ?
das raffen don und peter nicht.

Die können dir aber genau erklären, buchhalterisch, wie Schulden aufgenommen werden können.
Der Staat kann doch jetzt - ohne das sich im gleichen Maße Privathaushalte und Unternehmen mehr verschulden - seine Schulden abbauen :D:D

Volkswirtschaft für alle - sonst gibt's Krawalle germane

Salasa
23.01.2009, 16:52
1. Nein. Zins ist auch Belohnung für Risiko. Wenn ich mein geld über die Bank verleihe, bekomme ich als Anreiz dafür Geld, also Zins.

Wir können dir deine Belohnung nicht mehr zahlen und auch dein Angelegtes Geld ist so gut wie Futsch. Bisher hatte die das Risiko immer die Bank getragen und nicht du.

Warum sollte man den jemanden dafür belohnen das er ein Verkehrsmittel Frei gibt? Man sollte jemanden bestrafen wenn er es nicht macht..




Ob der Kreditnehmer damit "Geld schöpft" oder nicht, ist unwichtig.

Das ist absolut wichtig!

Vor allen ist das geschaffene Geld nichts anderes als eine Forderung auf Geld also Schulden.



2. Belege mir mal, das die Kosten sinken werden.

Wenn heute 30-50% Zinsen in den Kosten stecken und werden diese Kosten durch das Null Zins Niveau wegfallen.


3. Dann horte halt kein Geld. Euer Verfallsgeld ist jedenfalls keine Alternative, da es von den Leuten nicht akzeptiert und unterlaufen wird.

Das ist eine Haltlose Behauptung


Mit solchen SPerenzchen treibt man die Menschen wieder zum Naturalhandel


Das wäre sogar besser als mit den Zinsen wie es heute Fall ist in einer Krise mit unabsehbaren Folgen zu enden.

Salasa
23.01.2009, 17:02
...und das wird mi Freigeld alles besser?[QUOTE]

Das meist 99% wird Besser werden.



Geh und verarsch deinen Frisör.

Du Verarscht hier gerade.



Wie wird das bezahlt? Von welchem Geld?

Wir Finanziert den der Staat heute seine rettungpakete?:)






Im Gegensatz zu Haspelbein gebe ich dir nicht einmal ansatzweise Recht. Die Gesellschaft kann durchaus Zinsen zahlen. Sie kann nur nicht ihren hemmungslosen Konsumdrang finanzieren.

Haspelbein hat Verstand aber kann sich nicht mit den Gedanken anfreunden. Konsumdrang wird über die Werbung erzeugt und Schafft Arbeitplätze und wenn dieser Weg fällt, fallen auch Arbeitsplätze Weg und so Platzen auch die Kredite.






Ich habe schon mehrmals gefragt woher das Geld für die Kredite kommen soll. Scanner glaubt durch seine Geldschöpfung ( :)) )

Da hat doch auch Recht mit, das kann Du auch nach lesen.

Don
23.01.2009, 17:13
Dieser Schwachsinn wird uns schon seit Jahren erzählt, die Volks verblödung hat bei dir gut Funktioniert.
Wo sollen wir den Hinwachsen? sollen wir alle demnächst Doppelt Auto fahren Doppelt TV gucken und Doppelt Essen? Es wird heute schon mehr Produziert als wir verbrauchen können. Außerdem Fressen die Schuldenzinsen schon seit Jahren die Mittel für das Wachstum auf. Die Lohnzurückhaltung und die Kürzungen Haushalt.

Wie ich vermutete. Außer Saufen, Fressen und Ficken haben Hartzler nichts in der Birne.

politisch Verfolgter
23.01.2009, 18:06
Gibt nur eine Abhilfe: die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Damit kann alles laufend wachsen, weil nix umverteilt wird, weil keine Diskrepanzen vererbt und kein betriebsloser Nachwuchs mit Betriebserben erniedrigt wird.
Den value individuell mental leistungsäquivalent zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen, ist pure ökonomische Vernunft.
Dem sind goldene Netze zu optimieren.

PeterH
23.01.2009, 18:28
Wie ich vermutete. Außer Saufen, Fressen und Ficken haben Hartzler nichts in der Birne.

Doch. Esoterik-Videos gucken können sie auch noch. Ich habe keine Lust mehr auf diese Analphabeten. Zu doof einen Satz fehlerfrei schreiben zu können aber mir erklären wollen wo der Hase lang läuft. Mich kotzt so viel doofheit an und deshalb klinke ich mich aus.

politisch Verfolgter
23.01.2009, 18:34
De sind eben der Den liebster Feind.
Da kann man nur mehr nix tun. Wer als sog. "Arbeitnehmer" keift, sollte nicht den Affen schieben. Das nimmt Stress, macht gaaanz ruhig, weils elend langweilig ist.
Seit ich nix mehr tu, fühle ich mich innerlich stark und ausgeglichen, gar nicht streitsüchtig.
Nixtun macht ruhig und gelassen, man erniedrigt sich nicht mehr aktiv. Kann ich nur sehr empfehlen. Und dazu selbstverständlich bitte Familie und Nachwuchs unterlassen.
Denn dann müßte man ja genau das tun, was den Nachwuchs immer weiter diskriminieren würde - z.B. gegenüber den Erben von Betrieben, deren Vermögen er womöglich mehren müßte, weils das Regime per Arbeitsgesetzgebung so will.

Salasa
24.01.2009, 08:30
Wie ich vermutete. Außer Saufen, Fressen und Ficken haben Hartzler nichts in der Birne.


Ach Du bist Hartzler?:D

Salasa
24.01.2009, 08:31
Doch. Esoterik-Videos gucken können sie auch noch. Ich habe keine Lust mehr auf diese Analphabeten. Zu doof einen Satz fehlerfrei schreiben zu können aber mir erklären wollen wo der Hase lang läuft. Mich kotzt so viel doofheit an und deshalb klinke ich mich aus.

Jeder hat seine Fehler ich kann nicht Fehlerfrei Schreiben und Leute wie Du raffen die Wirtschaft nicht ab.

Salasa
24.01.2009, 08:39
debt as money ?
das raffen don und peter nicht.

Es muss dafür aber ein grund geben, so doof kann doch keiner sein der sich mit dem thema Politik beschäftigt, die beweise liegen doch klar auf der Hand. Es ist alles ganz einfach Logisch nach zu vollziehen. Auch wenn man ein Vermögen hat, sollte man sich für die Freiwirtschaft interessieren, denn nach dem zusammenbruch sind die Vermögen nichts mehr Wert.


Die können dir aber genau erklären, buchhalterisch, wie Schulden aufgenommen werden können.

Vieleicht leben die davon Geld zu verleihen und sind übele Kredithaie.


Der Staat kann doch jetzt - ohne das sich im gleichen Maße Privathaushalte und Unternehmen mehr verschulden - seine Schulden abbauen :D:D

Das ist deren glaube.:hihi::))


Volkswirtschaft für alle - sonst gibt's Krawalle germane

Das ist zu Hoch für die.

politisch Verfolgter
24.01.2009, 08:46
Es geht um die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg, goldene Netze für die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter müssen her, sind wiss., gesetzl. und infrastrukturell zu flankieren.
Dem ist alles umzuwidmen, was in Privatvermögen gepumpt wird.
Damit wird Anbieterleistung befördert, deren Resultat von den Kapitalerwirtschaftern leistungsanteilig abzuschöpfen ist.

Wer in Betrieben tätig ist, bietet direkt oder indirekt Produkte, Güter und Dienstleistungen an.
Das bedingt für die marktwirtschaftl. Profitmaximierung der Anbieter geeignete Betriebe.
Optimal sind dazu Netzwerke geeignet, deren Effizienz mit der Anzahl ihrer Mitglieder und der damit Anbietenden exponenziell zu nimmt.
Hiermit wird Userdividende erwirtschaftet, und zwar mental leistungsadäquat. Auch die Leistungsadäquanz ist wiss. und bildungspolitisch zu flankieren und laufend zu optimieren, ebenso die Kriterien leistungsanteiliger Profitabschöpfung.

Salasa
24.01.2009, 08:53
Regiogelder führen definitiv zu einem hohen Bekanntheitsgrad.

Ja und in Kriesen Zeiten wie wir sie jetzt erleben ist es ein Rettungsboot.



Auch in Foren schreiben, weckt Intresse an der vorhandenen Alternative:
Ich schreibe hier nicht für Don und Peter.

Richtig denn solche leute werden an ihre Religion festhalten selbst wenn das Freigeld über Jahre erfolgreich Etabliert ist würden die das weiter ächten. Es sind Fanatiker Sekte.


Warum blocken die Linken bei dem Thema ab ?
Ich dachte die wären sozial :hihi:

Im Westen macht sich der ehmalige Linke SPD Flügel und Gewerkschaftler in der Linken breit und verdrängen die Sozialisten/Kommunusten. Vor allen zeigen sich jetzt die Postenjeger die in den Stadträten wollen. Seit zwei Jahren versuche ich immer wieder über dasthema zu Reden und wurde da immer wieder abgeblockt.



Humanwirtschaftspartei ;):
Ist die mir einzig bekannte "wirtschaftsliche - Lösung.
Ortsgruppe:
Eure Ziele ? - Aufklärung ?


Unterstützung der Bundes Partei, Aufklärung und Einfühurng des Regionalgelds in unsere Gegend.

politisch Verfolgter
24.01.2009, 09:03
Gegen Krisenzyklen helfen nur goldene Netze.
Die Erwirtschaftung von Fremdvermögen und Fremdkrediten hilft nicht, sie bewirkt ja die Krisen.
Profit gibts aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager, die dazu in ihrer Erwerbsphase profitmaximierend anbieten zu können haben.
Es geht also nicht um Freigeld, sondern um den Anbieterprofit.
Er gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Wer gegen Anbieterprofit ist, ist gegen eine freie Marktwirtschaft, gegen das Leistungsprinzip.
Freigeld will das Leistungsprinzip aus den Angeln heben, hat nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun.

scanners
24.01.2009, 09:50
Wir werden die Natur IMMER beeinflussen, das taten bereit die Dinosaurier.
Alleine weil wir DA SIND.
Aber auch hier ist Wachstum ein absolut entscheidender Faktor, eben weil es HAUPTSÄCHLICH qualitatives Wachstum ist. Wir sind heute in der Lage, Folgeabschätzungen vorzunehmen, sowie Beurteilungen über den Einfluß, den unsere Handlungen für die Umwelt bedeuten.
Das konnten frühere Generationen noch nicht, deshalb holzten die Seefahrtnationen von der Römerzeit bis ins Mittelalter praktisch ihre kompletten Länder ab. (Das tun heute unterentwickelte Natonen immer noch, woran man sieht wie wichtig qualitatives Wachstum eigentlich ist)

Dein Fehler in der Betrachtungsweise ist derselbe, den die Leute begehen die Frösche über die Straße tragen, oder ein Projekt stoppen weil irgendwer behauptet dort lebte die sibirische Tundraspitzmaus die noch nie jemand gesehen hat.
Wenn die Neger einen Berg wegbuddeln um an Gold zu kommen oder irgendwo eine Eisenerzmine ein Riesenloch gräbt hat das einen Mikrobruchteil der Folgen den die liebe Natur hübsch regelmäßig selbst anrichtet, wenn sie innerhalb von Minuten z.B. den Mt. McKinley wegpustet.
Du hast einfach keine Maßstäbe.


Diese einzel Beispiele machen das Kraut nicht Fett da hast du wohl Recht.
Die Summe der Verbrechen an der Natur jedoch sehr wohl.
Wir müssen die Qualität der Nachhaltigkeit erreichen, wenn folgende Generationen noch von der Erde profitieren wollen.
Wenn wir hier nicht massiev an Qualität zulegen, sind die Ressourcen verbraucht, die Erde verschmutzt und Überbevölkert und kann die Masse an Menschen weder Wachstums technisch noch Qualitativ am Leben erhalten.
Nicht gerade das was ich mir für die Zukunft meiner Tochter wünsche.

Mir könnte es egal sein, weil es für unsere Generation allemal noch bequem reichen wird.
Ich denke aber eben weiter.
So wie du dich ausdrückst hast du wohl keine Kinder, denen du eine gute Zukunft ermöglichen willst.

scanners
24.01.2009, 09:53
Eben. Auch die oma mit ihren Pfandbriefen gehört zu denen die das Geld einnehmen..

Die Oma , welche ein paar Kröten Zinsen bekommt, gibt allemal mehr an Zinsn im Konsum und an Steuern aus, als Sie je bekommen wird.
Das werden wir ihr mit der Zeit auch vermitteln.
Dann wird sich zeigen was mehr Gewicht hat.
Die enormen Ausgaben welche Zinsen verursachen, oder die paar Kröten, welche der Normalverdiener für sein erspartes bekommt.

scanners
24.01.2009, 09:55
Es gibt überhaupt keine andere Möglichkeit als Wachstum. Kein Geist der aus der Flasche ist kann zurückgedrückt werden und führt zwangsläufig zum nächsten Wachstumsschub..

Im Zinssystem, hast du mit dieser Aussage natürlich Recht.

Ewiges Wachstum kann es aber nicht geben, das Zinssystem bedingt dieses aber.

Ergo ist Freigeld die einzige Möglichkeit diesem Wahnsinn zu entkommen.

scanners
24.01.2009, 09:59
3. Dann horte halt kein Geld. Euer Verfallsgeld ist jedenfalls keine Alternative, da es von den Leuten nicht akzeptiert und unterlaufen wird. Mit solchen SPerenzchen treibt man die Menschen wieder zum Naturalhandel.

Natürlich werden sie es akzeptieren, denn über lang oder kurz, werden zu wenige Menschen die Zinsen im jetzigen System bezahlen können.
Freigeld ist aber Zinslos, der großteil der Menschen wird freiwillig umsteigen.

Man muß bedenken , das in Deutschland nur 10% und Weltweit nur 2% der Menschen von Zinsen provitieren. Die anderen zahlen drauf.
Und dieses Verhältniss wird mit jedem Tag schlimmer.

Die Zeiten des Zinsgeldes sind gezählt.

scanners
24.01.2009, 10:04
1...und das wird mi Freigeld alles besser?

2. Im Gegensatz zu Haspelbein gebe ich dir nicht einmal ansatzweise Recht. Die Gesellschaft kann durchaus Zinsen zahlen. Sie kann nur nicht ihren hemmungslosen Konsumdrang finanzieren.

3. Ich habe schon mehrmals gefragt woher das Geld für die Kredite kommen soll. Scanner glaubt durch seine Geldschöpfung ( :)) ) - sprich einfach eine Zahl in den Computer hämmern. Jemand anderes, keine Ahnung wer das war, sagte das die Kredite von den Einlagen der Sparer kommen.
Scenario 1 (Scanner): Massive Inflation
Scenario 2 (Einlagen): Keine ausreichende Geldmenge

1. Natürlich wird das besser.
Durch den Wegfall des Wachstumszwangs, der sich aus den Zinsen ergibt, und das Ende der Zockerei mit Resourcen Menschn und Leben, wird sicher auch mehr Nachhaltigkeit in die Wirtschaft einzug halten.

2. Hemungsloser Konsum... soso... wem willst du denn diesen Quark erzählen.
Zinsen bedingen Wachstum, nicht Freigeld.

3. Falsch, dann müsste es jetzt ebenfals massieve Inflation geben. Die jetztige Inflation ist durch die Zinsen bedingt, welche bei erhöung des Geldvolumens noch nicht existieren und mit weiteren Krediten geschaffen werden müssen.
Das ist bei Freigeld anders.
Also .. NEIN... ganz im Gegenteil.. weniger Inflation als jetzt.

scanners
24.01.2009, 10:07
Leider muessen diese Kredite aber auch durch Anlagen gedeckt werden, fuer die in einem zinslosen System einfach kein Anreiz besteht.

Das stimmt doch nicht. Woher kommt dann die Kriese wenn jetzt alles gedeckt war ?



Nein, ein Wachstum der Wirtschaft impliziert einen Zins.

Nein der Zins generiert den Wachstumszwang.

scanners
24.01.2009, 10:13
Okay, sagen wir, wir haben Fiatgeld, die Wirtschaft waechst und der Nennwert des Geldes bleibt konstant. Was bedeutet das wohl?
Erhöhte Wirtschaftsleistung wird durch mehr Kredite und somit mehr Geld gesteuert. Wie jetzt auch, nur eben ohne Zinsen.
Das bedeutet also weniger Inflation weil es keine Zinsen gibt, welche erneute Kredite verursachen.



Warum sollten Kosten sinken? Ich erwarte vielmehr, dass die Kaufkraft des Freigeldes sogar relativ schnell sinkt.

Weil die Zinsen wegfallen, welche die Kapitalkosten in den Produkten erhöhen. Die höhe lass ich jetzt mal offen.



Besteht noch eine Inflation, so wird der Zins auch nicht auf Null sinken, sondern sich auf das Niveau der Inflation anpassen.

Die Inflation hängt auch am Zins, kein Zins, kein Zwang zur Inflation.

scanners
24.01.2009, 10:18
Doch. Esoterik-Videos gucken können sie auch noch. Ich habe keine Lust mehr auf diese Analphabeten. Zu doof einen Satz fehlerfrei schreiben zu können aber mir erklären wollen wo der Hase lang läuft. Mich kotzt so viel doofheit an und deshalb klinke ich mich aus.

Hervorragend, einer weniger

politisch Verfolgter
24.01.2009, 10:25
Wer die Einen für die Zinsen bzw. Kredite Anderer zuständig erklärt, ist ein Schurke, ein Grundrechtsgegner.
Keine Zwangsarbeit, keine Inflation.
Die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft bewirkt per ökonomischer Hebelwirkung von high tech Netzen immer weitere Kaufkraftzunahme.

PeterH
24.01.2009, 10:51
Hervorragend, einer weniger

Ich werde mir heute Abend eine Flasche Chateau Yquem und ein wenig guten Käse genehmigen. Der Gedanke, dass ich an einem Abend das Monatseinkommen von euch Spacken versaufe, lässt mich den Wein umso mehr genießen. Ich werd beim kacken an dich denken. :]

Don
24.01.2009, 11:04
Ich werde mir heute Abend eine Flasche Chateau Yquem und ein wenig guten Käse genehmigen. Der Gedanke, dass ich an einem Abend das Monatseinkommen von euch Spacken versaufe, lässt mich den Wein umso mehr genießen. Ich werd beim kacken an dich denken. :]

Schieb noch ein Gläschen Macallan hinterher.
Für die Zinsen. ;)

Salasa
24.01.2009, 12:02
Ich werde mir heute Abend eine Flasche Chateau Yquem und ein wenig guten Käse genehmigen. Der Gedanke, dass ich an einem Abend das Monatseinkommen von euch Spacken versaufe, lässt mich den Wein umso mehr genießen. Ich werd beim kacken an dich denken. :]

Mach das, genieße was Du noch hast und so lange Du noch kannst, denn bald ist alles futsch und Du stehst in einer Langen Reihe vor einer Suppenküche.:cool2:

fairtrader
24.01.2009, 12:04
Die Zeiten des Zinsgeldes sind gezählt.

Geteile Meinung:
Das es dieses Jahr zusammen bricht ist möglich.
Aber das neue System kann wieder genau so konstruiert werden wie das jetztige.
Deshalb ist Aufklärung muß, damit die Masse zumindestens weiß, dass wir nicht wieder in die gleicht Schiene rutschen müssen.

Und nicht zu vergessen: Wörgel:
Auch hier mußte die Hochfinanz intervenieren und die Aktion unterbinden.
Heißt für mich, dass wir gegen ne extrem starke Macht kämpfen, die alles daran setzt, Ihre Macht zu erhalten und aus zu bauen.
Und wenn einer gegen den Strom schwimmt:
Gibt es Krieg - siehe unsere Vergangenheit ;(

Kurz abgeschweift:
Götz Werner hat das Grundeinkommen ins Gespräch gebracht.
Mittlerweile gibt es über 200 Bürgerinitiativen zum bGE.
Stimme zwar nicht mit all seinen Vorschlägen überein - nur noch eine Mehrwertsteuer: muß überlegt werden / auf jeden Fall sehr interessant.
Bin da für jeglichen Hinweis - pro und contra - dankbar. ;)
Aber ne Verbesserung des aktuellen ist es allemal :]:]
Vielleicht muß Götz Werner mal unser Freigeld propagieren ;)
Kennt den Silvio halt noch nicht.

PeterH
24.01.2009, 12:32
Mach das, genieße was Du noch hast und so lange Du noch kannst, denn bald ist alles futsch und Du stehst in einer Langen Reihe vor einer Suppenküche.:cool2:

Das ist völlig unmöglich. Geh und verbreite Panik unter deinen Harzlern du Depp.

scanners
24.01.2009, 12:44
Geteile Meinung:
Das es dieses Jahr zusammen bricht ist möglich.

Quatsch, ein paar Jahre geht das schon noch.
Aber eben nicht mehral zu lange, kommt drauf an , wann dieLeute aufwachen.
... vielleicht bei 50% Arbeitslosen? ..

scanners
24.01.2009, 12:46
Kurz abgeschweift:
Götz Werner hat das Grundeinkommen ins Gespräch gebracht.
Mittlerweile gibt es über 200 Bürgerinitiativen zum bGE.
Stimme zwar nicht mit all seinen Vorschlägen überein - nur noch eine Mehrwertsteuer: muß überlegt werden / auf jeden Fall sehr interessant.
Bin da für jeglichen Hinweis - pro und contra - dankbar. ;)
Aber ne Verbesserung des aktuellen ist es allemal :]:]
Vielleicht muß Götz Werner mal unser Freigeld propagieren ;)
Kennt den Silvio halt noch nicht.

hier der Thread,
den hatten wir hier schon mal

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=71345

scanners
24.01.2009, 12:48
Mach das, genieße was Du noch hast und so lange Du noch kannst, denn bald ist alles futsch und Du stehst in einer Langen Reihe vor einer Suppenküche.:cool2:

Wenn er genug frisst, platzt der faule Sack vielleicht, bevor es soweit ist :))

Don
24.01.2009, 14:34
Das ist völlig unmöglich. Geh und verbreite Panik unter deinen Harzlern du Depp.

Ich verstehe sowieso nicht, wieso ausgerechnet die das BG fordern die zum großen Teil eher nicht so wirklich davon profitieren würden. Hartz, zwar nicht üppig, aber incl. Wohnung, Heizung, KV und RV bei 850 bis 900 pro Monat anzusiedeln in Konkurrenz zu den häufig geforderte 800 BG ohne einen Cent extra für irgendws.
Wenn man es tun sollte dann nur aus einem Grund. Ihnen das Maul zu stopfen.
Eine Kondition. Der Betrag wird für 10 Jahre festgeschrieben.

Skorpion968
24.01.2009, 16:15
Ich verstehe sowieso nicht, wieso ausgerechnet die das BG fordern die zum großen Teil eher nicht so wirklich davon profitieren würden.

Tja, das ist Charakterkrüppeln wie dir natürlich völlig fremd, dass man sich für etwas einsetzen kann, von dem man selbst gar nicht profitiert. :eek: :))

Salasa
24.01.2009, 16:26
Geteile Meinung:
Das es dieses Jahr zusammen bricht ist möglich.
Aber das neue System kann wieder genau so konstruiert werden wie das jetztige.
Deshalb ist Aufklärung muß, damit die Masse zumindestens weiß, dass wir nicht wieder in die gleicht Schiene rutschen müssen.

Ich vermute das wir das Dicke Ende 2010 erleben werden, der Zusammenbruch zieht sich hin. Aber es ist nur eine Vermutung.


Und nicht zu vergessen: Wörgel:
Auch hier mußte die Hochfinanz intervenieren und die Aktion unterbinden.
Heißt für mich, dass wir gegen ne extrem starke Macht kämpfen, die alles daran setzt, Ihre Macht zu erhalten und aus zu bauen.
Und wenn einer gegen den Strom schwimmt:
Gibt es Krieg - siehe unsere Vergangenheit ;(

So bald wir zu Mächtig werden wird die Totschweige Strategie der Gegenseite aufgegeben und man wird versuchen uns zu bekämpfen, aber dann werden wird man uns nicht mehr aufhalten können.

Salasa
24.01.2009, 16:29
Wenn er genug frisst, platzt der faule Sack vielleicht, bevor es soweit ist :))

Mist, dann kommt er ja nicht mehr in den Genuß der Suppenküche und kann seine einstellung nicht mehr überdenken;(

Haspelbein
24.01.2009, 18:09
Erhöhte Wirtschaftsleistung wird durch mehr Kredite und somit mehr Geld gesteuert. Wie jetzt auch, nur eben ohne Zinsen.
Das bedeutet also weniger Inflation weil es keine Zinsen gibt, welche erneute Kredite verursachen.[...]

Es gibt den Versuch, die Wirtschaft ueber die Kreditvergabe zu Steuern. Leider klappt das seit ca. den letzten 50 Jahren nicht mehr so ganz. Ich warte immer noch auf den durch die Niedrigzinspolitik hervorgerufenen Wirtschaftsboom. Leider gab es dadurch nur eine Spekulationsblase.



Weil die Zinsen wegfallen, welche die Kapitalkosten in den Produkten erhöhen. Die höhe lass ich jetzt mal offen.

Wer sollte denn diese Kredite im Freigeldsystem anbieten. Welche Motivation haette er dazu?



Die Inflation hängt auch am Zins, kein Zins, kein Zwang zur Inflation.

:D Schon mal gesehen was passiert, wenn den Staat die Geldpressen anwirft oder beim Fiatgeld die Wirtschaftsleistung sinkt?

Verrari
24.01.2009, 18:13
Wer sollte denn diese Kredit im Freigeldsystem anbieten. Welche Motivation haette er dazu?


Na, die Nächstenliebe!
"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!"

Aber ich möchte dies jetzt nicht zu einem religiösen Thema machen. ;)

Haspelbein
24.01.2009, 18:14
Das stimmt doch nicht. Woher kommt dann die Kriese wenn jetzt alles gedeckt war ?[...]

Durch Immobilien, oder das Versprechen, deren Hypotheken zu zahlen. Man versprach sich eine Wertsteigerung, die leider nur z.T. eingetreten ist. Was ist hier das Gegenstueck im Freigeldsystem, in dem Kredite "einfach so" vergeben werden sollen, und es auch kein Wirtschaftswachstum gibt?



Nein der Zins generiert den Wachstumszwang.

Wenn dem so waere, haetten wir hier keine Wirtschaftskrise. Der Zins war da, nur leider blieb das Wachstum aus. Sowas aber auch.

Haspelbein
24.01.2009, 19:33
Na, die Nächstenliebe!
"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!"

Aber ich möchte dies jetzt nicht zu einem religiösen Thema machen. ;)

Komischerweise habe ich eine aehnliche Antwort, allerdings voellig ernst gemeint, auch gerade in einem anderen Strang erhalten. ;)

scanners
24.01.2009, 19:42
:D Schon mal gesehen was passiert, wenn den Staat die Geldpressen anwirft oder beim Fiatgeld die Wirtschaftsleistung sinkt?

Na, man muss es ja nicht übertreiben.
Einfach in massen Geld drucken , ist logischer weiße der falsche weg
Es müssen da schon Leistungen dahinter stehen, sonst hat man Inflation.
Aber, das müsste sich doch regeln lassen

scanners
24.01.2009, 19:45
Wenn dem so waere, haetten wir hier keine Wirtschaftskrise. Der Zins war da, nur leider blieb das Wachstum aus. Sowas aber auch.

Die Kriese ist das gesammte Zinssystem
Im aktuellen Fall waren es halt überbewertete Häuser, welche nicht bezahlt wurden.
Die erwartete Rendite wurde nicht erwirtschaftet...
was ist der Grund.. auser der Überbewertung ?... Zinsen ....

scanners
24.01.2009, 19:50
Wer sollte denn diese Kredite im Freigeldsystem anbieten. Welche Motivation haette er dazu?

Wie oft soll ich das hier noch wiederholen ?

Die jenigen, welche Übriges Geld haben, welches >Sie nicht konsumieren wollen, sondern sparen möchten, die müssen ja ihr Geld anlegen, damit es nicht an Wert verliert.
Zu 0% Zinsen.

Daher die Kredite für die Kreditnehmer zu 0%

Wieviel Kreditgeld von Anlegern vorhanden sein muss um neues zu Schöpfen, kann ich leider nicht beurteilen.

Haspelbein
24.01.2009, 19:51
Na, man muss es ja nicht übertreiben.
Einfach in massen Geld drucken , ist logischer weiße der falsche weg
Es müssen da schon Leistungen dahinter stehen, sonst hat man Inflation.
Aber, das müsste sich doch regeln lassen

Es gibt nur eine todsichere Methode die Inflation komplett zu unterdruecken.

a) Es werden keine Kredite vergeben. - Ein nicht zurueckgezahlter Kredit ist ein inflationaerer Impuls.
b) Es wird eine Waehrung mit Goldbindung (oder eine Bindung an aehnliche Werte) verwendet. - Kein Fiatgeld, die Wirtschaftsleistung geht nicht in den Geldwert ein.

Selbst dann sind noch ganz wenige Methoden meoglich, eine Inflation anzufachen, aber es faellt schwer. Damit laesst es sich regeln, aber das war es dann auch schon.

Eine Wirtschaftsform mit dieser Art des Geldsystems duerfte ebenfalls relativ statisch aussehen.

Haspelbein
24.01.2009, 19:56
Die Kriese ist das gesammte Zinssystem
Im aktuellen Fall waren es halt überbewertete Häuser, welche nicht bezahlt wurden.
Die erwartete Rendite wurde nicht erwirtschaftet...
was ist der Grund.. auser der Überbewertung ?... Zinsen ....

Nein, zu geringe Zinsen (Niedrigzinspolitik) war ein Teil der der Grundes. Es war eine Flucht in Anlageformen, die nichts mit dem Geldsystem in der Wirtschaft zu tun hatten. Die Immobilienblase ist ein Vorspiel von dem, was in einem Freigeldsystem sehr leicht eintreten koennte: Man hofft auf ein Wachstum, das weder im Geld selbst noch der Wirtschaft liegt, d.h. man sucht sich einen rein spekulativen Markt.

Haspelbein
24.01.2009, 19:58
Wie oft soll ich das hier noch wiederholen ?

Die jenigen, welche Übriges Geld haben, welches >Sie nicht konsumieren wollen, sondern sparen möchten, die müssen ja ihr Geld anlegen, damit es nicht an Wert verliert.[...]

Wie kommst du denn auf sowas? Darf man sich keine Sachwerte mehr kaufen? Oder konkret: Ich kaufe mir ein Kilo Gold fuer mein Geld. Was hat der Kreditnehmer davon?

Verrari
24.01.2009, 20:11
Die Kriese ist das gesammte Zinssystem
Im aktuellen Fall waren es halt überbewertete Häuser, welche nicht bezahlt wurden.
Die erwartete Rendite wurde nicht erwirtschaftet...
was ist der Grund.. auser der Überbewertung ?... Zinsen ....

Nein, nein, nein - die "Kriese" ist in diesem Fall nicht das Hauptproblem, vielleicht aber die "Krise"?
Aber letztere ist auch kein globales, sondern vielmehr ein individuelles Problem - von Dir nämlich! ;)

scanners
24.01.2009, 20:51
Wie kommst du denn auf sowas? Darf man sich keine Sachwerte mehr kaufen? Oder konkret: Ich kaufe mir ein Kilo Gold fuer mein Geld. Was hat der Kreditnehmer davon?

WIE OFT DENN NOCH:::

Wenn du einen Bazen Gold kaufen willst, benötigst du schon eine gewisse summe, die kommt ja auch nicht plötzlich zustande.
Aber vernachlässigen wir das mal.
Angenommen, du kaufst mit freigeld immer gold, statt es an zu legen.
Was passiert dann ? Es verschwindet ja nicht
Das Geld, das vorher du hattest, hat jetzt der Goldhändler, der genau die selbe situatuation hat , wie du.
Er kann sein Geld, das er für sein Gold bekommen hat, entweder Konsumieren oder zu 0% anlegen...

.. wo also ist dein Problem ???

scanners
24.01.2009, 20:52
Nein, nein, nein - die "Kriese" ist in diesem Fall nicht das Hauptproblem, ;)

wenn du Rechtschreibfehler findest, darfst du sie behalten

scanners
24.01.2009, 20:56
Nein, ....... Man hofft auf ein Wachstum, das weder im Geld selbst noch der Wirtschaft liegt, d.h. man sucht sich einen rein spekulativen Markt.

Tobin Steuer verhindert, was Freigeld alleine nicht schaft.
Die entgültige abschafung der Zocker mit Geld und Resourcen, durch abgreifen der Rentabilität, durch den Staat, bzw, die Staaten.

Verrari
24.01.2009, 20:59
wenn du Rechtschreibfehler findest, darfst du sie behalten

Offensichtliche Tippfehler behalte ich gerne.
Bei Rechtschreibfehlern sehe ich die Sache etwas kritischer.
Schließlich ist korrekte Rechtschreibung Teil unserer deutschen Bildung und Kultur! ;)

PeterH
24.01.2009, 23:03
Offensichtliche Tippfehler behalte ich gerne.
Bei Rechtschreibfehlern sehe ich die Sache etwas kritischer.
Schließlich ist korrekte Rechtschreibung Teil unserer deutschen Bildung und Kultur! ;)

Deine Diskussionspartner leiden unter LRS. Aber ansonsten sind sie pfiffig wie die Dampfkessel. (Glauben sie) In Wirklichkeit sind sie zu doof um ein Loch in den Schnee zu pissen. Aber in Wirtschaftsfragen, jaaaaaa da haben sie jede Menge Ahnung.

scanners
24.01.2009, 23:44
Lieber Peter.
Es wundert mich doch sehr, das so ein Neo-wirtschafts-fashist wie du, Zitate von Volker Pispers bringt.
... für zu doof ein Loch in den Schnee zu pissen.... , hält Volker Pispers in einer seiner Shows , das Spitzenpersonal der SPD, wobei er kund tut, das die noch wesentlich mehr Ahnung haben wie FDP und CDU zusammen.

Was ich allerdings erwartet habe, ist die Tatsache das ihr keine Argumente mehr habt, sondern nur noch verzweifelten Spott.

Salasa
24.01.2009, 23:50
Es gibt den Versuch, die Wirtschaft ueber die Kreditvergabe zu Steuern. Leider klappt das seit ca. den letzten 50 Jahren nicht mehr so ganz. Ich warte immer noch auf den durch die Niedrigzinspolitik hervorgerufenen Wirtschaftsboom. Leider gab es dadurch nur eine Spekulationsblase.


Aktien sind Beteiligungspapiere ohne Rückzahlungsanspruch, also mit vollem Risiko. Solange alle Sachkapitalien - auch bei übersättigten Märkten - eine vom Geldzins abgeleitete Rendite abwerfen, ermöglichen auch Aktien leistungslose Einkommen. Bei sinkenden Zinsen werden aber auch die Aktienrenditen zurückgehen und damit schließlich auch die sich selbst nährenden Spekulationsentwicklungen.
Die Zinsen waren noch nicht niedrig genug, erst wenn sie gegen Null tendieren hört das Spekulieren auf.



Wer sollte denn diese Kredite im Freigeldsystem anbieten. Welche Motivation haette er dazu?

Welche hat man den heute?
Die Banken werden ihre Bankmarge auch im beim Freigeld bekommen allerdings wird diese geringer ausfallen als es heute der Fall ist. Im Freigeld System ist das Risiko der Ausfallwahrscheinlichkeit bedeutend geringer als im Zinskapitalismus.




:D Schon mal gesehen was passiert, wenn den Staat die Geldpressen anwirft oder beim Fiatgeld die Wirtschaftsleistung sinkt?

Das haben wir doch gerade in den USA erlebt. Das Fiatgeld System ist nichts anderes als die große Globale Konkurs verschleppung im ganzen.

PeterH
25.01.2009, 11:43
Lieber Peter.
Es wundert mich doch sehr, das so ein Neo-wirtschafts-fashist wie du, Zitate von Volker Pispers bringt.
Falsch! Volker Pispers bringt Zitate von mir. Der Schnee-Witz ist nämlich schon so alt das man ihn getrost Jurassic-Witz nennen darf.

politisch Verfolgter
25.01.2009, 12:44
Freigeld ist ein regulationswahnwitziges Blödsinnskonstrukt.
Der moderne Feudlismus bliebe dadurch aufrecht erhalten.
Anbieterprofit muß her und damit goldene Netze.
Niemand darf für Fremdvermögen und Fremdkredite zuständig erklärt werden.
Kein Gesetz darf mich dafür verantwortlich erklären.
Der value ist vielmehr individuell mental leistungsadäquat zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.

scanners
25.01.2009, 13:27
Freigeld ist ein regulationswahnwitziges Blödsinnskonstrukt.
Der moderne Feudlismus bliebe dadurch aufrecht erhalten.
Anbieterprofit muß her und damit goldene Netze.
Niemand darf für Fremdvermögen und Fremdkredite zuständig erklärt werden.
Kein Gesetz darf mich dafür verantwortlich erklären.
Der value ist vielmehr individuell mental leistungsadäquat zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.

Keiner versteht, wie dein Modell genau aussehen und funktionieren soll.
Ein vergleich mit Freigeld ist also per se hinfällig.

Du musst den Menschen erst mal begreiflich machen wie dein Gedankenkonstrukt funktioniert, welches du mit Schlagworten immer wieder verbreitest.

politisch Verfolgter
25.01.2009, 13:40
Vielmehr weiß Jeder, daß betriebslose Anbieter goldene Netze benötigen, mit denen sie ihr mentales Leistungsspektrum in Eigenprofit ummünzen können.
Damit haben Managements vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren.
Es ist das Gegenstück zu eignerfixierten globalen Netzen, in denen sog. "Arbeitnehmer" Anonymen Vermögen verzinsen, deren Kredite abtragen.
Anbieternetze nutzen und immer weiter diversifizieren, was wiss. zu flankieren ist.
Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Anbieter exponenziell zu nimmt.
Dem ist alles umzuwidmen, was in eignerzentrierte Finanzkonstrukte gepumpt wird.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg.
Damit gehts um Anbieterprofit, nicht um "Löhne" umverteilungs- und kostenfaktor-marginalisierter sog. "Arbeitnehmer".
Wer arbeitet, bietet an und nutzt dazu rein jur. Personen, die es dazu ohne Weiteres geben kann, wie jeder Ökonom und Jurist bestätigen wird.
Anbieter sind damit die Wirtschaft und das Kapital.
Erst damit gibts die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft, womit den Wahnsinnszyklen von Wirtschaftskrisen und Kriegen die Grundlage entzogen ist.

Haspelbein
26.01.2009, 13:08
WIE OFT DENN NOCH:::

Wenn du einen Bazen Gold kaufen willst, benötigst du schon eine gewisse summe, die kommt ja auch nicht plötzlich zustande.
Aber vernachlässigen wir das mal.
Angenommen, du kaufst mit freigeld immer gold, statt es an zu legen.
Was passiert dann ? Es verschwindet ja nicht[...]

Und genau darin liegt das Problem.



Das Geld, das vorher du hattest, hat jetzt der Goldhändler, der genau die selbe situatuation hat , wie du.[...]

Nein, seine Situation ist deutlich anders. Er hat mehr Freigeld als ich, dass er irgendwie loswerden muss.



Er kann sein Geld, das er für sein Gold bekommen hat, entweder Konsumieren oder zu 0% anlegen...

.. wo also ist dein Problem ???

Das das Freigeld im Vergleich zum Gold und aehnlichen Sachwerten durch eine steigende Nachfrage nach diesen Sachwerten im Wert sinkt.

Haspelbein
26.01.2009, 13:10
Tobin Steuer verhindert, was Freigeld alleine nicht schaft.
Die entgültige abschafung der Zocker mit Geld und Resourcen, durch abgreifen der Rentabilität, durch den Staat, bzw, die Staaten.

Ja, sicher. Ebenso wie der Anreiz fuer diese Investoren, den Staate zu verlassen.

Haspelbein
26.01.2009, 13:21
Aktien sind Beteiligungspapiere ohne Rückzahlungsanspruch, also mit vollem Risiko. Solange alle Sachkapitalien - auch bei übersättigten Märkten - eine vom Geldzins abgeleitete Rendite abwerfen, ermöglichen auch Aktien leistungslose Einkommen. Bei sinkenden Zinsen werden aber auch die Aktienrenditen zurückgehen und damit schließlich auch die sich selbst nährenden Spekulationsentwicklungen.
Die Zinsen waren noch nicht niedrig genug, erst wenn sie gegen Null tendieren hört das Spekulieren auf. [....]

Die Sachwerte warfen jedoch keine Rendite ab, sondern es ging um eine reine Spekulation, somit ist auch der Bezug auf den Geldzins unsinnig. Ebenso gab es in dieser Krise keinen Ansturm auf den Aktienmarkt.

Eine Spekulationsentwicklung wird ebenso nicht durch einen gegen null tendierenden Zins unterbunden. Warum auch? Ich kenne niemanden, der fuer sein investiertes Geld weniger Gewinn erhalten will, egal mit welchem Geldsystem er es zu tun hat.

Sind diese Gewinne nicht mit regulaeren Zinsen moeglich, geschieht sowas in anderen Bereich, wie man so schoen im Immobilienmarkt, aber auch bei der Spekulation mit Gold bei fast jeder Wirtschaftskrise gesehen hat.



Welche hat man den heute?
Die Banken werden ihre Bankmarge auch im beim Freigeld bekommen allerdings wird diese geringer ausfallen als es heute der Fall ist. Im Freigeld System ist das Risiko der Ausfallwahrscheinlichkeit bedeutend geringer als im Zinskapitalismus.

Warum soll die Ausfallwahrscheinlichkeit im Freigeldsystem denn geringer sein, und wo soll bei einem 0% Zins die Bankmarge herkommen? Aus einer Gebuehr, die den Zins ersetzt? :D



Das haben wir doch gerade in den USA erlebt. Das Fiatgeld System ist nichts anderes als die große Globale Konkurs verschleppung im ganzen.

Da im Freigeldsystem keine Anreize mehr bestehen, dem Staate aus dem In- und Ausland Geld zu leihen, so gebe ich dir recht, dass der Konkurs wahrscheinlich wesentlich frueher eintritt.

Salasa
26.01.2009, 15:30
Die Sachwerte warfen jedoch keine Rendite ab, sondern es ging um eine reine Spekulation, somit ist auch der Bezug auf den Geldzins unsinnig. Ebenso gab es in dieser Krise keinen Ansturm auf den Aktienmarkt.

Eine Spekulationsentwicklung wird ebenso nicht durch einen gegen null tendierenden Zins unterbunden. Warum auch? Ich kenne niemanden, der fuer sein investiertes Geld weniger Gewinn erhalten will, egal mit welchem Geldsystem er es zu tun hat.

Sind diese Gewinne nicht mit regulaeren Zinsen moeglich, geschieht sowas in anderen Bereich, wie man so schoen im Immobilienmarkt, aber auch bei der Spekulation mit Gold bei fast jeder Wirtschaftskrise gesehen hat.



Warum soll die Ausfallwahrscheinlichkeit im Freigeldsystem denn geringer sein, und wo soll bei einem 0% Zins die Bankmarge herkommen? Aus einer Gebuehr, die den Zins ersetzt? :D



Da im Freigeldsystem keine Anreize mehr bestehen, dem Staate aus dem In- und Ausland Geld zu leihen, so gebe ich dir recht, dass der Konkurs wahrscheinlich wesentlich frueher eintritt.



Wie oft sollen wir das denn noch erklären?
Die hortungsgebür ist der Anreiz. Und ich meine das ich dir mal einen Linke gegeben habe oder erklärt habe das es die Bankmarge weiter geben wird und nur der haben Zins gegen Null tendieren wird.

Don
26.01.2009, 15:47
Wie oft sollen wir das denn noch erklären?
Die hortungsgebür ist der Anreiz. Und ich meine das ich dir mal einen Linke gegeben habe oder erklärt habe das es die Bankmarge weiter geben wird und nur der haben Zins gegen Null tendieren wird.

Wir kommen dem in Wahrheit dahintersteckenden Enteignungsgedanken Schritt für Schritt näher.

Haspelbein
26.01.2009, 15:54
Wie oft sollen wir das denn noch erklären?
Die hortungsgebür ist der Anreiz. Und ich meine das ich dir mal einen Linke gegeben habe oder erklärt habe das es die Bankmarge weiter geben wird und nur der haben Zins gegen Null tendieren wird.

Eine Gebuehr ist kein Anreiz. Eine Gebuehr sorgt fuer die Flucht aus einer Anlageform (Geld), gibt jedoch keinen Anreiz fuer die andere Anlageform. Da die Kreditvergabe mit einem Risiko verbunden ist, jedoch keinen Zins einbringt, habe ich immer noch keinen Anreiz dafuer, Einlagen zur Deckung von Krediten zu nutzen.

Nur den "haben Zins" aufrecht zu erhalten ist insofern unsinnig, da die Bank ebenso nicht bei der Deckung ihrer Kredite von null anfangen kann, selbst wenn man die Praktik beigehaelt, dass Banken vergebene Kredite (oder besser die erwarteten Rueckzahlungen) als Guthaben betrachten. Mal ganz abgesehen davon, dass diese Praktik bei einer Kreditvergabe mit 0% extrem inflationaere Resultate mit sich braechte.

Es bleibt letztendlich dabei, dass bei der hier vorgebrachten Version des Freigeldes ein sehr starkes Ungleichgewicht zwischen der Attraktivitaet der Kreditaufname und der Kreditvergabe besteht.

Haspelbein
26.01.2009, 15:59
Wir kommen dem in Wahrheit dahintersteckenden Enteignungsgedanken Schritt für Schritt näher.

Man wuerde entweder durch die Banken oder den Staate enteignet. Ich nehme an, dass die meisten Menschen mit Vermoegen versuchen wuerden, dies vor der vollstaendigen Enteignung irgendwie in Sicherheit zu bringen.

Don
26.01.2009, 16:06
Man wuerde entweder durch die Banken oder den Staate enteignet. Ich nehme an, dass die meisten Menschen mit Vermoegen versuchen wuerden, dies vor der vollstaendigen Enteignung irgendwie in Sicherheit zu bringen.


Tun sie ja heute schon. Grade wurde einer verurteilt.
Wird nur dazu führen daß die Leute künftig nicht nur ihr Vermögen über die Grenzen schaffen sondern gleich mitgehen. ;)

Skorpion968
26.01.2009, 16:53
Wird nur dazu führen daß die Leute künftig nicht nur ihr Vermögen über die Grenzen schaffen sondern gleich mitgehen. ;)

Dagegen hat doch auch niemand was einzuwenden. Ganz im Gegenteil. Das gierige Pack fahre ich persönlich bis zur Grenze. :D

Don
26.01.2009, 17:05
Dagegen hat doch auch niemand was einzuwenden. Ganz im Gegenteil. Das gierige Pack fahre ich persönlich bis zur Grenze. :D

Dankend abgelehnt. Kommies sind nicht eben als vertrauenswürdige Lenker bekannt.

Skorpion968
26.01.2009, 17:12
Dankend abgelehnt. Kommies sind nicht eben als vertrauenswürdige Lenker bekannt.

Dann wünsche ich eine gute Reise.

Haspelbein
26.01.2009, 17:15
Dagegen hat doch auch niemand was einzuwenden. Ganz im Gegenteil. Das gierige Pack fahre ich persönlich bis zur Grenze. :D

Auch wenn du diese Leute nicht magst, so wird das Fehlen ihres Vermoegens (und ihrer Taetigkeit) dennoch einen Einfluss auf die Wirtschaft des Freigeldlandes haben.

Skorpion968
26.01.2009, 18:00
Auch wenn du diese Leute nicht magst, so wird das Fehlen ihres Vermoegens (und ihrer Taetigkeit) dennoch einen Einfluss auf die Wirtschaft des Freigeldlandes haben.

Diese Leute sind mir doch völlig wurscht. Wenn sie meinen, sie kriegen den Hals hier nicht voll genug, dann müssen sie eben gehen. So einfach ist das. Gibts doch gar nichts groß drüber zu diskutieren.

Haspelbein
26.01.2009, 18:41
Diese Leute sind mir doch völlig wurscht. Wenn sie meinen, sie kriegen den Hals hier nicht voll genug, dann müssen sie eben gehen. So einfach ist das. Gibts doch gar nichts groß drüber zu diskutieren.

Man braucht tatsaechlich nicht gross darueber zu diskutieren was passiert, wenn ein jeder mit ein wenig Vermoegen sich aus dem Staube machen will.

Skorpion968
26.01.2009, 21:08
Man braucht tatsaechlich nicht gross darueber zu diskutieren was passiert, wenn ein jeder mit ein wenig Vermoegen sich aus dem Staube machen will.

Es sind nicht die mit wenig Vermögen, die sich aus dem Staub machen wollen. Es sind die mit viel Vermögen.
Aber erzähl doch mal: Was passiert denn dann? Bin ganz Ohr.

Haspelbein
26.01.2009, 22:32
Es sind nicht die mit wenig Vermögen, die sich aus dem Staub machen wollen. Es sind die mit viel Vermögen.
Aber erzähl doch mal: Was passiert denn dann? Bin ganz Ohr.

Es passiert in einem groesseren Masse das, was man in Deutschland jetzt schon beobachten kann: Vermoegen wird ausser Landes geschafft, um es dem Fiskus zu entziehen. Das hat negative Auswirkungen auf den Staat, dem dadurch Steuergelder fehlen, aber auch deutschen Banken entgehen dadurch Einnahmen. Zu diesem Zeitpunt steht dieses Geld der deutschen Wirtschaft jedoch noch als Investivkapital zur Verfuegung.

Zieht sich dieser Personenkreis voellig aus Deutschland zurueck, fehlt dieses Kaptial ebenso der Wirtschaft.

Nur die mit wenig Vermoegen bleiben zurueck.

Salasa
27.01.2009, 07:52
Dagegen hat doch auch niemand was einzuwenden. Ganz im Gegenteil. Das gierige Pack fahre ich persönlich bis zur Grenze. :D

Richtig, dann machen wir uns hier ein neues Geld und Fangen wieder mit Regionalen Wirtschaften an. Und lachen uns über das gierige Pack Kaput das sich darüber wundert das ihre Vermögen in der ganze Welt niemand mehr bedienen kann und deshalb auch nicht annehmen wird.

In Welchen Länder wollen die denn hinziehen?:D

BZW. sollen wir den hin schicken?:)

Don
27.01.2009, 07:56
Richtig, dann machen wir uns hier ein neues Geld und Fangen wieder mit Regionalen Wirtschaften an. Und lachen uns über das gierige Pack Kaput das sich darüber wundert das ihre Vermögen in der ganze Welt niemand mehr bedienen kann und deshalb auch nicht annehmen wird.

In Welchen Länder wollen die denn hinziehen?:D
Es stehen rund 180 zur freien Auswahl. Du solltest mal den Fuß vor Deine Butze setzen, selbst wenns grad keine Stütze zum abholen gibt.

Salasa
27.01.2009, 08:08
Es passiert in einem groesseren Masse das, was man in Deutschland jetzt schon beobachten kann: Vermoegen wird ausser Landes geschafft, um es dem Fiskus zu entziehen.

Mit den umlauf gesicherten Geld wäre das Geld Horten im Ausland unmöglich gemacht.





Das hat negative Auswirkungen auf den Staat, dem dadurch Steuergelder fehlen, aber auch deutschen Banken entgehen dadurch Einnahmen.

Die Banken werden sowieso noch, viel Stärker unter Druck kommen.



Zu diesem Zeitpunt steht dieses Geld der deutschen Wirtschaft jedoch noch als Investivkapital zur Verfuegung.

Das Zinsgeld ist langfristig für die Deutsche Wirtschaft eine unzumutbare Belastung. Ein Zinsfreies Geld, für das man nur eine geringe Bangmarge zahlt wäre hier für die gesamte Wirtschaft, eine willkommende Entlastung.


Zieht sich dieser Personenkreis voellig aus Deutschland zurueck, fehlt dieses Kaptial ebenso der Wirtschaft.

Das Kapital wird sich am Ende so oder so überflüssig machen. Es wird zum Wahrungschnitt kommen oder zur Hyperinflation.
Wäre es da nicht angebracht das System so zu Modifizieren das es nicht kollabiert?:)

Don
27.01.2009, 08:46
Mit den umlauf gesicherten Geld wäre das Geld Horten im Ausland unmöglich gemacht.

Das Ausland hat für gewöhnlich eigenes Geld. Du kennst Das Wort "Währung" ?

Salasa
27.01.2009, 11:51
Das Ausland hat für gewöhnlich eigenes Geld. Du kennst Das Wort "Währung" ?


Ja sicher kenne ich den unterschied, nur Du bringst das immer durch einander und da Du keine Argumente hast willst Du die Diskussion zerreden.

scanners
27.01.2009, 12:14
Tun sie ja heute schon. Grade wurde einer verurteilt.
Wird nur dazu führen daß die Leute künftig nicht nur ihr Vermögen über die Grenzen schaffen sondern gleich mitgehen. ;)

Am besten dahin wo ihn niemand stört und er uns nicht interessiert...
.. weg mit den faul ärschen, die auf andere ihre kosten leben.

Das sind 10% der Menschen, von mir aus gehen die alle, mir völlig wurscht

scanners
27.01.2009, 12:16
Das das Freigeld im Vergleich zum Gold und aehnlichen Sachwerten durch eine steigende Nachfrage nach diesen Sachwerten im Wert sinkt.

FALSCH

genau anders herum,

der Wert für Gold steigt. Und zwar bis zur Sättigung.

Zockerei wird dann so wie so unrentabel, weil viel zu teuer und die Gewinnspannen zu gering sind

scanners
27.01.2009, 12:18
Ja, sicher. Ebenso wie der Anreiz fuer diese Investoren, den Staate zu verlassen.

<Dann lass Sie gehen, weg mit den faulen säcken die nur von ihrem Geldbesitz her leben wolloen...

Egal wohin ... weg..

... es bleiben genug Menschen die was aufbauen wollen, auch ohne zinsen...

scanners
27.01.2009, 12:25
Eine Spekulationsentwicklung wird ebenso nicht durch einen gegen null tendierenden Zins unterbunden. Warum auch?.

Das will ich dir erklären.
Es wird in Dinge investiert um Nachhaltigkeit zu erreichen, wie zum Beispiel Gold.
Das wird durch die hohe Nachfrage sehr Teuer.

Ein Gewinnspielraum schrumpft auf 0, weil das Zeug unverhältnismäßig teuer ist.
Deswegen wird nach kurzer Zeit keiner mehr mit Freigeld, solche Dinge kaufen wollen.
Es rentiert sich nicht, weil nach kürzester Zeit .. zu teuer..

Das nennt sich dann Sättigung.

Es wird sich dann wesentlich mehr rentieren, eine neue Fabrik zu bauen, welche produziert, die wirft bestimmt mehr ab, wenn man Produkte anbietet, welche auch benötigt werden.
Sprich 3l Autos, statt 15l SUVs

scanners
27.01.2009, 12:28
Eine Gebuehr ist kein Anreiz. Eine Gebuehr sorgt fuer die Flucht aus einer Anlageform (Geld), gibt jedoch keinen Anreiz fuer die andere Anlageform. Da die Kreditvergabe mit einem Risiko verbunden ist, jedoch keinen Zins einbringt, habe ich immer noch keinen Anreiz dafuer, Einlagen zur Deckung von Krediten zu nutzen.

Na , du kannst es ja behalten, und fröhlich deine Gebühr bezahlen.
Ist uns auch recht.



Es bleibt letztendlich dabei, dass bei der hier vorgebrachten Version des Freigeldes ein sehr starkes Ungleichgewicht zwischen der Attraktivitaet der Kreditaufname und der Kreditvergabe besteht.

Das ist schon klar..

Das Ungleichgewicht besteht jetzt auch, nur eben anders herum...
Aber, um das zu sehen, muss man die Augen öffnen

scanners
27.01.2009, 12:31
Dagegen hat doch auch niemand was einzuwenden. Ganz im Gegenteil. Das gierige Pack fahre ich persönlich bis zur Grenze. :D

Das sag ich schon die ganze Zeit.

Wieso sollte uns das Angst machen, wenn die Gierigen Zinsabzocker , welche im Verhältnis zu dem was sie bekommen, NICHTS , absolut gar nichts tun müssen, dieses Land verlassen...

Das ist mir völlig Wurscht, ich jubel noch hinterher... Juden ade, ... oder so ähnlich..

scanners
27.01.2009, 12:33
Auch wenn du diese Leute nicht magst, so wird das Fehlen ihres Vermoegens (und ihrer Taetigkeit) dennoch einen Einfluss auf die Wirtschaft des Freigeldlandes haben.

Eben nicht !!!

Das ist den Freigeldland scheiß egal, und mir persönlich sogar sehr recht.

Andere werden den Teil des Jobs machen der nötig ist, mit Freigeld, ohne Abzockerei.

scanners
27.01.2009, 12:37
Das Ausland hat für gewöhnlich eigenes Geld. Du kennst Das Wort "Währung" ?

Sag mal, ...

du bist echt absichtlich begriffsstutzig...

Wenn einer im Freigeldland Freigeld verdient, und damit ein Vermögen macht, wird das nicht zu Zinsgeld, nur weil er über die Grenze fährt du depp

Haspelbein
27.01.2009, 13:00
Mit den umlauf gesicherten Geld wäre das Geld Horten im Ausland unmöglich gemacht. [...]

Umlaufgesichertes Geld -> Wertgegenstand -> Auslaendische Waehrung.



Das Zinsgeld ist langfristig für die Deutsche Wirtschaft eine unzumutbare Belastung. Ein Zinsfreies Geld, für das man nur eine geringe Bangmarge zahlt wäre hier für die gesamte Wirtschaft, eine willkommende Entlastung.


Deshalb hoere ich die Wirtschaft auch laut danach rufen.



Das Kapital wird sich am Ende so oder so überflüssig machen. Es wird zum Wahrungschnitt kommen oder zur Hyperinflation.
Wäre es da nicht angebracht das System so zu Modifizieren das es nicht kollabiert?:)

Ja, es wird zur Inflation kommen. Jedoch macht es wenig Sinn es mit einem System zu ersetzen, dass ebenfalls zur Inflation fuehrt.

Haspelbein
27.01.2009, 13:01
FALSCH

genau anders herum,

der Wert für Gold steigt. Und zwar bis zur Sättigung.

Zockerei wird dann so wie so unrentabel, weil viel zu teuer und die Gewinnspannen zu gering sind

Du bist dir bewusst, dass du genau das gleiche gesagt hast wie ich? :D Der Wert fuer Gold steigt, der Wert des Freigelds faellt im Vergleich zu Gold und anderen bestaendigen Sachwerten.

scanners
27.01.2009, 13:04
Umlaufgesichertes Geld -> Wertgegenstand -> Auslaendische Waehrung.
.

Hab ich doch vorhin erklärt.

Dein Batzen Gold, der sagen wir mal 1 Million Zinsgeld wert ist, geht im Freigeld mit ca 5 Millionen äquivalent in Sättigung.

Du musst also enorme Verluste in Kauf nehmen, wenn du so vorgehen möchtest.

scanners
27.01.2009, 13:06
Du bist dir bewusst, dass du genau das gleiche gesagt hast wie ich? :D Der Wert fuer Gold steigt, der Wert des Freigelds faellt im Vergleich zu Gold und anderen bestaendigen Sachwerten.

Nein, es ist eben nicht das selbe.

Nur bei Gold Silber Platin und ähnlichen Dingen, wird das so laufen.
Die Dinge des täglichen Lebens werden billiger sein, als vorher.

Haspelbein
27.01.2009, 13:06
Das will ich dir erklären.
Es wird in Dinge investiert um Nachhaltigkeit zu erreichen, wie zum Beispiel Gold.
Das wird durch die hohe Nachfrage sehr Teuer.

Ein Gewinnspielraum schrumpft auf 0, weil das Zeug unverhältnismäßig teuer ist.
Deswegen wird nach kurzer Zeit keiner mehr mit Freigeld, solche Dinge kaufen wollen.
Es rentiert sich nicht, weil nach kürzester Zeit .. zu teuer..[...]

Nur zu teuer im Vergleich zu Freigeld. Man nutzt Gold oder eine auf Gold basierende Waehrung als Tauschmittel. Freigeld wird wertlos.



Das nennt sich dann Sättigung.[...]

Sowas nennt sich die Entwertung einer Waehrung durch Inflation.



Es wird sich dann wesentlich mehr rentieren, eine neue Fabrik zu bauen, welche produziert, die wirft bestimmt mehr ab, wenn man Produkte anbietet, welche auch benötigt werden.
Sprich 3l Autos, statt 15l SUVs

Wenn die Kunden die Autos in Gold und nicht in wertlosem Freigeld bezahlen, dann auf jeden Fall. Ansonsten bekommt man nicht einmal die Rohstoffe hierfuer, da auch die Zulieferer lieber Gold oder eine sich nicht selbst entwertende Waehrung wollen.

PS: Gold ist in dieser Diskussion ein Beispiel fuer ein jegliches wertstabiles Tauschmittel oder Waehrung.

Haspelbein
27.01.2009, 13:08
Na , du kannst es ja behalten, und fröhlich deine Gebühr bezahlen.
Ist uns auch recht[...]

Jedoch wird niemand mit genug Geld diese Gebuehr bezahlen. Das ist das Problem.

Haspelbein
27.01.2009, 13:10
Hab ich doch vorhin erklärt.

Dein Batzen Gold, der sagen wir mal 1 Million Zinsgeld wert ist, geht im Freigeld mit ca 5 Millionen äquivalent in Sättigung.[...]

Warum sollte es in Saettigung gehen, wenn es eine weitere Flucht aus dem Freigeld gibt? Um in Saettigung zu gehen, muesste es Anreize geben, Freigeld zu besitzen. Diese kann ich jedoch nicht erkennen.



Du musst also enorme Verluste in Kauf nehmen, wenn du so vorgehen möchtest.

Nein. Verluste gibt es nur im Freigeld.

scanners
27.01.2009, 13:12
Nur zu teuer im Vergleich zu Freigeld. Man nutzt Gold oder eine auf Gold basierende Waehrung als Tauschmittel. Freigeld wird wertlos..

Nein, es wird nicht wertlos, denn für die Masse der Bevölkerung, ist der GOLDPREIS VÖLLIG SCHEISS EGAL

Die werden mit Freigeld zahlen und handeln, weil sie sich Gold nicht leisten können, weder jetzt, noch in Zukunft.

Damit bleibt deine auf Gold basierende Ersatzwährung völlig unwichtig, weil Otto Normalverbraucher damit nicht in Berührung kommt.

Haspelbein
27.01.2009, 13:12
Nein, es ist eben nicht das selbe.

Nur bei Gold Silber Platin und ähnlichen Dingen, wird das so laufen.
Die Dinge des täglichen Lebens werden billiger sein, als vorher.

Nein, auch taegliche Dinge des Lebens werden hiervon betroffen sein, z.B. bei der Beschaffung von Rohstoffen aus dem Ausland zur Fertigung dieser Konsumgueter, bei dem die Zulieferer lieber Gold oder eine wertstabile Waehrung und nicht Freigeld wollen.

scanners
27.01.2009, 13:13
Jedoch wird niemand mit genug Geld diese Gebuehr bezahlen. Das ist das Problem.

Warum nicht ?.. ich denke du willst es nicht für 0% anlegen

Haspelbein
27.01.2009, 13:15
Nein, es wird nicht wertlos, denn für die Masse der Bevölkerung, ist der GOLDPREIS VÖLLIG SCHEISS EGAL

Die werden mit Freigeld zahlen und handeln, weil sie sich Gold nicht leisten können, weder jetzt, noch in Zukunft.

Damit bleibt deine auf Gold basierende Ersatzwährung völlig unwichtig, weil Otto Normalverbraucher damit nicht in Berührung kommt.

Stell es dir vor was passiert, wenn Konsumgueter angeschafft werden sollten, die entweder sehr energieaufwendig, sehr Rohstoffintensiv, und mit etwas geschaffen werden, zu dem man nicht Arbeiter des Freigeldlandes verdonnern konnte, und ihnen Freigeld zahlen kann.

Alle Gueter, fuer die dies zutrifft, werden sich fuer Otto Normalverbraucher ebenfalls verteuern.

Haspelbein
27.01.2009, 13:15
Warum nicht ?.. ich denke du willst es nicht für 0% anlegen

Ich, und der Rest der Investoren dieser Welt. :D

scanners
27.01.2009, 13:16
Sowas nennt sich die Entwertung einer Waehrung durch Inflation.
.

Nein, denn wenn nur ein paar Produkte teurer werden, und die Masse der Produkte billiger, wird das eben NICHT zur Inflation führen, sondern eben nur zu einem hohen Gold und Silber Preis.

Das hat mit Inflation einen feuchten Schiss zu tun

scanners
27.01.2009, 13:17
Ich, und der Rest der Investoren dieser Welt. :D

Die Frage war, wieso... , nicht wer..

Haspelbein
27.01.2009, 13:19
Nein, denn wenn nur ein paar Produkte teurer werden, und die Masse der Produkte billiger, wird das eben NICHT zur Inflation führen, sondern eben nur zu einem hohen Gold und Silber Preis.[...]

Da Gold, Silber oder eine wertstabile Waehrung fuer den Devisenhandel notwendig ist, wird sich dies ebenso auf den Markt fuer Konsumgueter auswirken.



Das hat mit Inflation einen feuchten Schiss zu tun

Noch einmal zur Inflation. Fuer Fiatgeld, und in diesem Fall auch Freigeld, tritt eine Inflation ein, wenn:

a) Sich die Geldmenge vermehrt.
b) Sich der Wert verringert, den die Waehrung repraesentiert.

Die zweite Methode kann ebenfalls sehr leicht zur Inflation fuehren. Es reicht nicht aus, einfach nur die Geldmenge zu kontrollieren.

scanners
27.01.2009, 13:21
Stell es dir vor was passiert, wenn Konsumgueter angeschafft werden sollten, die entweder sehr energieaufwendig, sehr Rohstoffintensiv, und mit etwas geschaffen werden, zu dem man nicht Arbeiter des Freigeldlandes verdonnern konnte, und ihnen Freigeld zahlen kann.

Alle Gueter, fuer die dies zutrifft, werden sich fuer Otto Normalverbraucher ebenfalls verteuern.

Also erstens, gibt es nichts, was Menschen in einem Land nicht selbst herstellen können.
Weder von der Bildung her noch von den Möglichkeiten her.
Wir können nahezu alles herstellen, was zur Zeit vom anderen Ende der Welt kommt.

Wenn einiges davon dann etwas teurer ist, ist das ein Preis, den ich gerne zahle, dafür, das wieder alle hier arbeit haben und gut verdienen.

Haspelbein
27.01.2009, 13:23
Die Frage war, wieso... , nicht wer..

Weil ich es, solange es noch ein Bevoelkerungswachstum gibt, in Werten anlegen kann, die wertbestaendig sind, und dadurch aufgrund der reinen Nachfrage auf eine Wertsteigerung hoffen kann. (Immer noch besser als 0%).

Haspelbein
27.01.2009, 13:26
Also erstens, gibt es nichts, was Menschen in einem Land nicht selbst herstellen können.[...]

Ach. Deutschland kann sich bei Oel, Erdgas, Uran, Edelmetallen, Erzen, usw. selbst versorgen?

P.S.: Natuerlich kann es das, aber mit sehr schweren Einschnitten in der Wirtschaftt und der Lebensqualitaet, und aber ich bin mir sicher, dass du dir eine selbstversorgende Zukunft etwas zu rosig vorstellst.

scanners
27.01.2009, 13:29
Weil ich es, solange es noch ein Bevoelkerungswachstum gibt, in Werten anlegen kann, die wertbestaendig sind, und dadurch aufgrund der reinen Nachfrage auf eine Wertsteigerung hoffen kann. (Immer noch besser als 0%).

Na ja, wobei wir wieder beim Gold sind, welches das doppelte oder das 5fache kosten wird...
.. ich persönlich weiß nicht wie hoch der Faktor sein wird......

Du kaufst also Gold. Der Preis ist dir Egal.

Der Goldhändler hat jetzt dein Freigeld...
und nicht nur deines, ....
.....sondern auch das von tausend anderen irren...

was macht der nun damit ?

bitte sag es mir, denn das hast du vorhin vergessen zu erklären

scanners
27.01.2009, 13:35
Ach. Deutschland kann sich bei Oel, Erdgas, Uran, Edelmetallen, Erzen, usw. selbst versorgen?

P.S.: Natuerlich kann es das, aber mit sehr schweren Einschnitten in der Wirtschaftt und der Lebensqualitaet, und aber ich bin mir sicher, dass du dir eine selbstversorgende Zukunft etwas zu rosig vorstellst.

Keiner hat gesagt, das alles Rosig sein wird, mit Freigeld.

Natürlich wird es Nachteile geben.

Die sind aber wesentlich erträglicher, und vor allem Nachhaltiger, wie der Bürgerkrieg der uns bevor steht, wenn alles so weiter läuft wie bisher.

Dann kommt noch dzu, je länger das Freigeldsystem läuft, je besser werden die Verhältnisse und Möglichkeiten.

Andere Länder werden sich anschliesen, weil auch diese irgendwann, die wahnsinns Zins Forderungen nicht mehr bezahlen können.

Wenn ein paar Länder mitmachen, bricht das Zinssystem sowieso zusammen, weil zu wenige in dem unternen Teil der Zinspyramiede Übrig bleinben, welche die Zinsen bezahlen.

Sprich , je mehr Menschen sich dem Zinssystem entziehen, je schneller bricht der Zinskapitalismus zusammen

Haspelbein
27.01.2009, 14:38
Keiner hat gesagt, das alles Rosig sein wird, mit Freigeld.

Natürlich wird es Nachteile geben.

Die sind aber wesentlich erträglicher, und vor allem Nachhaltiger, wie der Bürgerkrieg der uns bevor steht, wenn alles so weiter läuft wie bisher.[...]

Ach, der Buergerkrieg. Davon habe ich bisher nichts bemerkt. Selbst waehrend der Great Depression hatten sie in den USA sowas nicht.



Dann kommt noch dzu, je länger das Freigeldsystem läuft, je besser werden die Verhältnisse und Möglichkeiten.

Andere Länder werden sich anschliesen, weil auch diese irgendwann, die wahnsinns Zins Forderungen nicht mehr bezahlen können.

Dessen sie sich mittels der Inflation entledigen. Schon oft passiert, und immer wieder beliebt. Dann geht das ganze Spiel wieder von vorne los. Es ist ja beleibe nicht so, als dass wir fuer die derzeitige Situation nicht historische Parallelen haetten.



Wenn ein paar Länder mitmachen, bricht das Zinssystem sowieso zusammen, weil zu wenige in dem unternen Teil der Zinspyramiede Übrig bleinben, welche die Zinsen bezahlen.

Es gibt schon einige Laender (siehe Islam), die ihr Geldsystem so kontrollieren. Jedoch hat es bisher wenig zu einer globalen Veraenderung beigetragen. Auch die wirtschaftliche Situation dieser Staaten ueberzeugt mich oftmals nicht sonderlich.

Salasa
27.01.2009, 21:00
Umlaufgesichertes Geld -> Wertgegenstand -> Auslaendische Waehrung.

Wie oft sollen wir das denn noch erklären?

Wenn Du dein Vermögen ins Ausland bringen willst, musst Du einen Tauschpartner finden, der es entweder Selbst im Freigled Land investieren wird bzw. Verkonsumieren will oder er wird das Fregeld mit jemanden Tauschen der es Freigeld Land Investieren will. Auch wenn das Freigeld im Ausland gehortet ist es kein Problem weil es dann über die Hortunggebühr wieder zurück kommt. Es kommt also so oder so zurück ins Freigeldland.

Merke: Geld das Du ausgibst ist der Umsatz eines anderen aus dem er alle seine Kosten gedeckt und das was übrig bleibt ist der Gewinn. Auch die Kosten sind Umsätze weiterer Teilnehmer des Wirtschaftkreislauf. Nur bei den Kapital Kosten ist das etwas anders.


Das Kapital(Geld) das sich heute auf den Konnten der Kapitaleigner Sammelt fehlt in der Wirtschaft/Konsum, es kommt nur dann in die Wirtschaft/Konsum wenn jemand dafür bezahlt. Da sich aber immer mehr Teilnehmer des Wirtschaftkreislauf das Kapital (Geld) nicht mehr leisten können bzw. kein verwendbares Eigentum als Sicherheit hinterlegen können, bekommen sie auch keine Kredite mehr, so kommt immer weniger Kapital (Geld) in den Wirtschaftkreislauf das da zu führt, dass das allgemeine Ausfallrisiko steigt. Und die Banken dieses Risiko auch nicht mehr tragen wollen bzw.können.
Dabei sollte man berücksichtigen dass das Kapital/Geld die Funktion des Universellen Tauschmittel erfüllen sollte, diese Funktion wird aber durch die Steigende Kapital (Geld) akkumulation immer stärker unterdrückt.

Deshalb wäre es doch bedeutend besser wenn man die Kapitalkosten Senkt und das Kapital (Geld) durch einer Hortnugsgebür in Bewegung hält.




Ja, es wird zur Inflation kommen. Jedoch macht es wenig Sinn es mit einem System zu ersetzen, dass ebenfalls zur Inflation fuehrt.


Das ist eine Behauptung,
Wenn man das Freigeld von heute auf Morgen Radikal einführen würde, kann das vielleicht am Anfang Passieren, aber das wird sich mit der Zeit langsam einpendeln und die Preise werden sich Stabilisieren.

Don
27.01.2009, 21:17
Wenn Du dein Vermögen ins Ausland bringen willst, musst Du einen Tauschpartner finden, der es entweder Selbst im Freigled Land investieren wird bzw. Verkonsumieren will oder er wird das Fregeld mit jemanden Tauschen der es Freigeld Land Investieren will. Auch wenn das Freigeld im Ausland gehortet ist es kein Problem weil es dann über die Hortunggebühr wieder zurück kommt. Es kommt also so oder so zurück ins Freigeldland.


Im ausland hortet keiner Freigeld. Es kommt überhaupt nicht dorthin. Es sei denn irgendwer nimmt einen Zettel als Andenken mit.
Das Ausland wird Freigeld nicht als Zahlungsmittel akzeptieren da es nicht frei in andere Währungen konvertiebar sein wird, kapiert das endlich. Damit könnt ihr nicht eine Jaffa Orange bezahlen.



Merke: Geld das Du ausgibst ist der Umsatz eines anderen aus dem er alle seine Kosten gedeckt und das was übrig bleibt ist der Gewinn. Auch die Kosten sind Umsätze weiterer Teilnehmer des Wirtschaftkreislauf. Nur bei den Kapital Kosten ist das etwas anders.

Nein, Kleiner. Es ist genau dasselbe. Es gibt keinerlei Unterschied zwischen Geld aus Umsatz oder Kredit. Beides ist der Buchwert einer Leistung. Es gint auch Warenkredite. Alles dasselbe.



Das Kapital(Geld) das sich heute auf den Konnten der Kapitaleigner Sammelt fehlt in der Wirtschaft/Konsum, es kommt nur dann in die Wirtschaft/Konsum wenn jemand dafür bezahlt.

Meinst du die Banken haben das Geld der Anleger im Keller und gießen es damit es Zinsen treibt?
Was bist Du bloß für ein beschränktes Menschlein.




Da sich aber immer mehr Teilnehmer des Wirtschaftkreislauf das Kapital (Geld) nicht mehr leisten können bzw. kein verwendbares Eigentum als Sicherheit hinterlegen können, bekommen sie auch keine Kredite mehr, so kommt immer weniger Kapital (Geld) in den Wirtschaftkreislauf das da zu führt, dass das allgemeine Ausfallrisiko steigt. Und die Banken dieses Risiko auch nicht mehr tragen wollen bzw.können.
Dabei sollte man berücksichtigen dass das Kapital/Geld die Funktion des Universellen Tauschmittel erfüllen sollte, diese Funktion wird aber durch die Steigende Kapital (Geld) akkumulation immer stärker unterdrückt.

Deshalb wäre es doch bedeutend besser wenn man die Kapitalkosten Senkt und das Kapital (Geld) durch einer Hortnugsgebür in Bewegung hält.



Menschen geben Geld nicht aus weil man sie dazu zwingt, sondern weil sie irgendwas dafür wollen. Zwingst du sie, werden sie in Werte ausweichen bei denen Du sie nicht zwingen kannst sie auszugeben.

Im Übrigen haben die Amis grade dieses Problem, bereits ganz ohne Zwang. Sie haben alles ausgegeben, Kredite für praktisch Null kommen dazu. Wohin das führte ist bekannt. Jedenfalls jedem Klippschüler.

Haspelbein
27.01.2009, 21:34
Wie oft sollen wir das denn noch erklären?
[...]

Ebenso scheine ich keine bessere Erklaerung bekommen zu koennen.

Ich gehe nicht davon aus, dass das Freigeld das Land verlaesst, da es als Waehrung fuer das Ausland nicht sonderlich attraktiv ist. (Wie soll das eigentlich mit der Umlaufgebuehr fuer Bargeld aussehen? Fuehrt das nicht dazu, dass viele Leute einfach ihr Geld als Bargeld horten, um der Umlaufgebuehr zu entgehen?)

Jedoch selbst der Verbleib im Land fuehrt nur unter gewissen Umstaenden dazu, dass es investiert wird, und nicht in Anlagen gesteckt wird, die erst einmal nichts mit der Binnenwirtschaft zu tun haben. Selbst hier verbleibt das Problem, dass der Verkaeufer mit dem Geld irgendetwas anfangen muss, um der Umlaufgebuehr zu umgehen. Er wird mehr Freigeld verlangen, um eben diese zu kompensieren. Hier waeren wir wieder bei der Inflation.

Das mit dem Entzug des Kapitals durch Kaptialeigner stimmt so einfach nicht. Selbst wenn der Besitzer es in einer einfachen festverzinslichen Anlage belaesst, deckt es wieder Kredite, die der Wirtschaft zugute kommen. (Ich vernachlaessige andere Investitionsformen der Bank.) Aber selbst das geht davon aus, dass Anleger nicht lieber in Aktien investieren, die sogar sehr direkt der Wirtschaft zugute kommen, oder es sogar als venture captial bereitstellt. Das Geld verliert dadurch ebenso seine Funktion als Tauschmittel nicht, da seine Akzeptanz nicht sinkt. (Oder hat dich der Reichtum in Deutschland dazu gebracht, den Euro nicht mehr als Zahlungsmittel zu akzeptieren?)

Das Problem mit der Inflation kann man sehr leicht nachvollziehen. Warum es sich stabilisieren sollte, kann ich nicht erkennen, da es sich letztendlich um einen selbstverstaerkenden Prozess handelt. (Die Angst vor der Inflation fuehrt zu einem Abstossen der Waehrung, was die Inflation widerum vorantreibt.)

Haspelbein
27.01.2009, 21:40
[...]
Im Übrigen haben die Amis grade dieses Problem, bereits ganz ohne Zwang. Sie haben alles ausgegeben, Kredite für praktisch Null kommen dazu. Wohin das führte ist bekannt. Jedenfalls jedem Klippschüler.

Gerade die Flucht in alternative Anlageformen durch einen niedrigen Zins und die damit verbundene Blasenbildung in gewissen Maerkten habe ich bereits mehrfach als Problem angefuehrt. Jedoch scheint das zu realitaetsnah zu sein.

Felidae
27.01.2009, 21:41
Sag mal Salasa, bist du nicht fähig oder nicht willens einen einfachen und klaren Sachverhalt zu begreifen? Jede Zahl, die du als Guthaben - also Forderung - auf deinem Bankkonto hast - gleich ob Spar- oder Girokonto oder was weiß ich für ein Konto - wird von der Bank wiederum weiterverliehen. Immer. Forderungen sind kein Bargeld und können in dem Sinne nicht gehortet werden.

fairtrader
28.01.2009, 04:38
so mädels, nach fast 1000 Beiträgen, gibt es mal ne Hausaufgabe:

bitte lesen und Text versuchen nach zu vollziehen:
http://www.mmnews.de/index.php/200901232057/MM-News/Die-wahren-Ursachen-der-finanzkrise.html
Fragen hier posten.
Für Don ist auch die Bilanz einer Bank angesprochen.
Ihr könnt dann wieder schreiben, dass alles so nicht stimmt, und euer Standart bla bla:
Ich verstehe das es schwierig ist, wenn das bekannte System zusammen bricht, an das Ihr euch Jahre lang gewöhnt habt, unangenehm ist.
Abblockmechanismus ist da vollkommen natürlich.

Aber jetzt erst mal lesen und verstehen ;)

scanners
28.01.2009, 06:55
Im ausland hortet keiner Freigeld. Es kommt überhaupt nicht dorthin. Es sei denn irgendwer nimmt einen Zettel als Andenken mit.
Das Ausland wird Freigeld nicht als Zahlungsmittel akzeptieren da es nicht frei in andere Währungen konvertiebar sein wird, kapiert das endlich. Damit könnt ihr nicht eine Jaffa Orange bezahlen.

Das haben wir FG jungs hier auch nie behauptet, sondern Fragen von euch Kapitalisten beantwortet, die immer behaupten, Sie legen ihr Geld in Ausland an.
Kahm also von euch Zinsgeld Jüngern nicht von uns.



Nein, Kleiner. Es ist genau dasselbe. Es gibt keinerlei Unterschied zwischen Geld aus Umsatz oder Kredit. Beides ist der Buchwert einer Leistung. Es gint auch Warenkredite. Alles dasselbe.

Das ist wieder eine typische Don ablenk Antwort, welche überhaupt nicht zum Post des Vorgängers passt.



Meinst du die Banken haben das Geld der Anleger im Keller und gießen es damit es Zinsen treibt?
Was bist Du bloß für ein beschränktes Menschlein.

Hier hat der Autor die Zinslast gemeint, welche in eine Richtung fließt.
Das Geld wird weiter verliehen, Die Zinsen und Zinses Zinsen jedoch , fließen vehement immer stärker nur in eine Richtung



Menschen geben Geld nicht aus weil man sie dazu zwingt, sondern weil sie irgendwas dafür wollen. Zwingst du sie, werden sie in Werte ausweichen bei denen Du sie nicht zwingen kannst sie auszugeben.

Begreift es doch endlich.
Der Goldhändler wird Freigeld nur dann anehmen, wenn er auch etwas damit anfangen kann, sprich wenn er FG braucht.
Wenn die reichen jetzt alle Gold kaufen wollen, müssen sie erst mal Goldhändler finden , die bereit sind dafür FG an zu nehmen.
Jetzt vernachlässigen wir diese Tatsache hier schon andauernd.
Und ich bekomme seit mitlerweile über 100 Seiten keine Antwort darauf, was der Goldhändler denn mit dem ganzen FG macht ???
Was macht der Goldhändler mit dem ganzen FG, das er für das Gold bekommt ???



Im Übrigen haben die Amis grade dieses Problem, bereits ganz ohne Zwang. Sie haben alles ausgegeben, Kredite für praktisch Null kommen dazu. Wohin das führte ist bekannt. Jedenfalls jedem Klippschüler.


Quatsch. Kredite für praktisch 0, gibts von der Zentralbank für Geschäftsbanken, die Kreditnehmer haben schon immer ihre Zinsen zahlen müssen, auch in USA.
Wer wieder von der differenz profitirt ist klar

scanners
28.01.2009, 07:01
Sag mal Salasa, bist du nicht fähig oder nicht willens einen einfachen und klaren Sachverhalt zu begreifen? Jede Zahl, die du als Guthaben - also Forderung - auf deinem Bankkonto hast - gleich ob Spar- oder Girokonto oder was weiß ich für ein Konto - wird von der Bank wiederum weiterverliehen. Immer. Forderungen sind kein Bargeld und können in dem Sinne nicht gehortet werden.

Das Problem sind ja auch nicht die Geldsummen, die weiter verliehen werden, sondern die Zinsen die an diese wenigen zurück fließen und den Kollaps verursachen.

Für anhänger der Natürlichen Wirtschaftsordung , wie mir und salasa, nicht mehr extra zu erwähnen.