Vollständige Version anzeigen : Freigeld
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kotzfisch
10.05.2009, 08:56
TOBIN, nicht Torbin oder Tobiassteuer.
politisch Verfolgter
10.05.2009, 09:08
Tobin ist Idiotie. Es geht um Villa&Porsche aus den Taschen dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Kann Jeder begreifen, ist reine ökonomische Vernunft, pure Marktwirtschaft und zudem Teil der Grundrechte.
Geliehenes Geld ist immmer Fremdkapital.
Geliehenes Freigeld gibt es aber zu 0% Zinsen. Darum sind Firmen nicht auf Aktionäre angewiesen und die Waren werden billiger. Woher das Kapital kommt wissen unsere Freiwirte auch: Es wird geschöpft - an der Notenpresse.
politisch Verfolgter
10.05.2009, 09:45
Wer Geld leiht, bezahlt dafür Leihgebühr, wie für jeden sonstigen Gegenstand auch.
Kein Gesetz darf einen für die Kredite Anderer zuständig erklären, auch nicht für deren Zinsen.
Hier liegt das Problem.
Eigentum Anderer darf einen nur dazu verpflichten, es nicht anzutasten.
fairtrader
10.05.2009, 10:13
Würde ich auch so nicht. Ich würde es zu Hause unter meinem Kopfkissen bunkern. Da habe ich nämlich Zugriff drauf und bin vor jeglischer Umlaufgebühr erst einmal sicher (bis mich die Stasi oder wie das dann heißt, findet).
Ah in Ordnung - ich sehe schon :]
Du hast dich mit der Freiwirtschaftstheorie auch intensiv beschäftigt, und dadurch das Schlupfloch herasgefunden:
Einfach die Scheine zu Hause horten - mist, dass ich da nicht eher drauf gekommen bin.
Wenn das natürlich alle machen, bricht das Freigeldsystem zusammen - weil ja dadurch der "gesunde" Kreislauf zum erliegen kommt.
Wenn jetzt einer hier etwas in der Richtung schreibt, wie richtig erkannt, du hast es endlich gerafft... wird dieser auf die Ignore-Liste gesetzt:
Denn so eine Aussage wäre zum jetzigen Zeitpunkt eine Frechheit
politisch Verfolgter
10.05.2009, 10:18
Wir benötigen vielmehr wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Marktteilnehmer haben marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken zu können. Hat man dazu keinen Betrieb, benötigt man eben goldene Netzwerke, für deren Nutzung adäquat zu bezahlen ist. Erst damit werden keine Anlageinstrumente mehr teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisiert.
Erst so ist man als betriebsloser Anbieter Teil der Wirtschaft, des Kapitals. Nur damit bezwecken Managements und Betriebe die Profitmaximierung der Anbieter, also deren Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Das ist pure ökonomische Vernunft reiner Marktwirtschaft.
malnachdenken
10.05.2009, 12:53
Lese/höre so eine, erweiterte Gebühr zum ersten Mal.
Dürfte es meines Wissens auch noch nicht "theoretisch" geben.(Gesell ?( )
Ersetzt sofort die Torbinsteuer ;)
Wäre eine Alternative zur vollkomenen Abschaffung jeglicher Finanzprodukte.
Aber nach Einführung der Gebühr würden die sowieso doch nur wieder uninteressant, und Unternehmen leihen sich die Kohle einfach bei der Bank.
Aber ist auf jeden Fall nen interessanter und lustiger Diskussionsansatz.
Was sagen die anderen Freiwirte dazu ??
Du solltest weniger trinken, Suffkopp.
Erst verzapfst Du die ganze Zeit Blödsinn, und dann zitierst Du dich auch noch selbst und merkst es nicht einmal.
scanners
11.05.2009, 06:09
Das geht nicht. Bei einer Kapitalerhöhung wird der Betrag des Eigenkapitals erhöht. Das ist nicht auf Aktiengesellschaften begrenzt,sondern auch in anderen Unternehmensformen möglich (würdest Du natürlich auch verbieten).
Geliehenes Geld ist immmer Fremdkapital.
Wieso, sollte eine Firma im Freigeldland, Aktien vergeben ? Es besteht überhaupt kein Grund dazu !!
Wenn die Firma Geld braucht, geht Sie zur Bank und bekommt es für annähernd 0%. Da werde ich mir bestimmt keine Aktionäre ins Boot holen, die mir dann später ins mein Geschäft reinreden !!
leuchtender Phönix
11.05.2009, 06:40
Wieso, sollte eine Firma im Freigeldland, Aktien vergeben ? Es besteht überhaupt kein Grund dazu !!
Für eine Kapitalerhöhung schon. Bilde dich mal in Betriebswirtschaftslehre (in Volkswirtschaftslehre auch).
Wenn die Firma Geld braucht, geht Sie zur Bank und bekommt es für annähernd 0%.
Unternehmen die mit so wenig oder keinem Eigenkapital ausgestattet sind, bekommen mangels Kreditwürdigkeit nicht einmal einen Kredit.
Da werde ich mir bestimmt keine Aktionäre ins Boot holen, die mir dann später ins mein Geschäft reinreden !!
So hättest Du aber die Banken an der Backe, die ein Wörtchen mitreden wollen.
fairtrader
11.05.2009, 07:28
Für eine Kapitalerhöhung schon. Bilde dich mal in Betriebswirtschaftslehre (in Volkswirtschaftslehre auch).
Unternehmen die mit so wenig oder keinem Eigenkapital ausgestattet sind, bekommen mangels Kreditwürdigkeit nicht einmal einen Kredit.
mangels Kreditwürdigkeit keinen Kredit, aber ne Neuemission an der Börse ist möglich ??
Was ist los mit dir ??
Oder du einen Abschnitt über Freiwirtschaft gelesen ??
Kranker TYP - kannst dich einreihen:
PV, don, malnachdenken, PeterIV... und alle anderen Vollpfosten :]
leuchtender Phönix
11.05.2009, 08:54
mangels Kreditwürdigkeit keinen Kredit, aber ne Neuemission an der Börse ist möglich ??
Der Kreditnehmer haftet mit seinem Eigenkapital für den Kredit. Wo kein Eigenkapital vorhanden ist, kann nichts geholt werden.
Falls eine Umlaufgebühr auf Aktien eingeführt wird, könnte das schnell das Ende der AGs einleuten. Da das Halten von Aktien dann sehr teuer wird, würden die betreffenden Aktionäre wahrscheinlich die AG auflösen, um ihren Verluste (Umlaufgebühr) zu entgehen. Es sei denn jemand wäre irre genug den Aktionären ihre, nun sehr kostspieligen, Aktien abzukaufen.
Was ist los mit dir ??
Oder du einen Abschnitt über Freiwirtschaft gelesen ??
Wenn Du nicht bescheid weißt, dann informiere dich endlich einmal. Und damit meine ich mit der realen Volkswirtschaft und keinen Freigeldträumereien.
Kranker TYP - kannst dich einreihen:
don, malnachdenken, PeterIV... und alle anderen Vollpfosten :]
So ist es gleich viel besser.
politisch Verfolgter
11.05.2009, 09:05
Niemand darf für Fremdkredite gesetzlich zuständig erklärt werden. Kein Gesetz darf Anlegerinstrumente deklarieren.
Fremdes Eigentum hat nur dazu zu verpflichten, es nicht anzurühren.
Für goldene Anbieternetze gibts noch keine Wissenschaften, keine Gesetze, keine Institutionen.
Dieses extreme Rechtsraumsdefizit ist abzustellen.
Die betriebslosen Anbieter benötigen wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für ihre vollwertige Marktteilnahme.
PV, don, malnachdenken, PeterIV... und alle anderen Vollpfosten :]
Sagt der Sonderschüler....:hihi:
Sagt der Sonderschüler....:hihi:
Immerhin erkannte er neidvoll daß PV, wenn auch geringfügig autistisch, doch zu den intelligenteren Manschen zählt.:]
mangels Kreditwürdigkeit keinen Kredit, aber ne Neuemission an der Börse ist möglich ??
Was ist los mit dir ??
Oder du einen Abschnitt über Freiwirtschaft gelesen ??
Kranker TYP - kannst dich einreihen:
PV, don, malnachdenken, PeterIV... und alle anderen Vollpfosten :]
Unterschied Fremdkapital - Eigenkapital. Schon mal gehört? So am Rande vielleicht?
politisch Verfolgter
11.05.2009, 15:12
Autistisch sind Jene, die sich von dazu zum Deppen Deklarierten den Affen schieben lassen, die sie gar nie mal zu Gesicht bekommen ;-)
Es gibt autistische Managements, die aus Angst vor den ProllVisagen ihrer "Mitarbeiter" eigene Fahrstühle benutzen, vor deren anklagenden Blicken dorthin flüchten.
Kürzlich kam ein TV-Beitrag über autistische EU-Abgeordnete, die auf den Fluren dieses "Parlaments" in Räume und Fahrstühle flohen. Ich habe ja darüber berichtet.
Eigenkapital betriebsloser Anbieter hat mittels Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase zu erfolgen.
malnachdenken
11.05.2009, 16:55
kranker typ - kannst dich einreihen:
Pv, don, malnachdenken, peteriv... Und alle anderen vollpfosten :]
:))
________
tommy3333
11.05.2009, 17:44
Wieso, sollte eine Firma im Freigeldland, Aktien vergeben ? Es besteht überhaupt kein Grund dazu !!
Wenn die Firma Geld braucht, geht Sie zur Bank und bekommt es für annähernd 0%. Da werde ich mir bestimmt keine Aktionäre ins Boot holen, die mir dann später ins mein Geschäft reinreden !!
Dann freu Dich schon mal auf eine Welle von Konkursbetrügern.
?
Als wenn jemand in einer Freiwirtschaft Geld geschenkt bekommen würde...
Entweder hast du da was missverstanden, oder aber ich deinen Kommentar falsch gedeutet.
Nur weil kein Zins erhoben würde, heisst das nicht, dass Geld nicht zurückgezahlt werden müsste.
Aber mal abgesehen davon, finde ich persönlich die Freiwirtschaftstheorie sehr interessant.
Allerdings wäre derartiges, wenn überhaupt, erst durchführbar, wenn das bestehende System komplett zerbricht. Und selbst dann würde es nicht einfach.
Es beinhaltet aber viele sehr gute Denkansätze, die bei einigem "Studium" diverse Probleme der heutigen Zeit als Gedankenkonstrukt verdeutlichen.
Problematischer an Wirtschaftstheorien allgemein finde ich aber sämtlichen Dogmatismus, den die jeweiligen Vertreter, ganz egal welcher Theorie zugeneigt, an den Tag legen.
Sowas führt unterm Strich zu gar nichts.
Es ist allerdings auch nicht so einfach, diverse Methoden und Theorien objektiv zu betrachten, um daraus evtl. einen für die meisten tragbaren Kompromiss zu erstellen - also auch in Verbindung mit bestehenden Erfahrungen und aktuellen "Handlings".
Der eine findet das Zocken an den Börsenmärkten großartig, der andere verabscheut jenen "Geldmissbrauch".
Die Mitte wäre z.B. eine Tobin-Steuer, wie sie von Attac schon lange gefordert wird.
Nur mit kleinen Schritten geht es voran.
Den finalen Crash, wie er schon lange befürchtet wird, möchte man sich doch eigentlich ersparen. Obwohl man natürlich manchmal an allem Treiben verzweifelt, und einen Neuanfang starten mag.
Aber allein dieser Gedanke vernebelt schon die Sinne.
?
Als wenn jemand in einer Freiwirtschaft Geld geschenkt bekommen würde...
Entweder hast du da was missverstanden, oder aber ich deinen Kommentar falsch gedeutet.
Nur weil kein Zins erhoben würde, heisst das nicht, dass Geld nicht zurückgezahlt werden müsste.
Aber mal abgesehen davon, finde ich persönlich die Freiwirtschaftstheorie sehr interessant.
Allerdings wäre derartiges, wenn überhaupt, erst durchführbar, wenn das bestehende System komplett zerbricht. Und selbst dann würde es nicht einfach.
Es beinhaltet aber viele sehr gute Denkansätze, die bei einigem "Studium" diverse Probleme der heutigen Zeit als Gedankenkonstrukt verdeutlichen.
Problematischer an Wirtschaftstheorien allgemein finde ich aber sämtlichen Dogmatismus, den die jeweiligen Vertreter, ganz egal welcher Theorie zugeneigt, an den Tag legen.
Sowas führt unterm Strich zu gar nichts.
Es ist allerdings auch nicht so einfach, diverse Methoden und Theorien objektiv zu betrachten, um daraus evtl. einen für die meisten tragbaren Kompromiss zu erstellen - also auch in Verbindung mit bestehenden Erfahrungen und aktuellen "Handlings".
Der eine findet das Zocken an den Börsenmärkten großartig, der andere verabscheut jenen "Geldmissbrauch".
Die Mitte wäre z.B. eine Tobin-Steuer, wie sie von Attac schon lange gefordert wird.
Nur mit kleinen Schritten geht es voran.
Den finalen Crash, wie er schon lange befürchtet wird, möchte man sich doch eigentlich ersparen. Obwohl man natürlich manchmal an allem Treiben verzweifelt, und einen Neuanfang starten mag.
Aber allein dieser Gedanke vernebelt schon die Sinne.
Man kann über Dinge wie Tobin- oder Börsenumsatzsteuer diskutieren, wenn man diese Dinge vertieft betrachtet und neutral behandelt. Beide Beispiele haben auch gewaltige Nachteile. Und Klumpfüße, ein paar Staaten die sich nicht von der Hysterie beeindrucken lassen und sie sind Makulatur.
Ganz grundsätzlich wird nichts funktionieren ohne den Willen Aller, zu traditioneller Kaufmannsethik zurückzufinden. Die Betrüger und die Statskontrolleure sind nämlich vom gleichen Schlag, lediglich mit entgengengesetzte Zielen.
Dann freu Dich schon mal auf eine Welle von Konkursbetrügern.
Psssst!!!!! Das ist doch Plan B falls sie es schaffen das Spielgeld einzuführen.:D
politisch Verfolgter
11.05.2009, 22:08
Dem Wahnsinn ist mit goldenen Netzwerken das Wasser abgegraben. Erst damit gehts um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, um vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter. Bis dahin haben wir eine per modernem Feudalismus stranguliert dahinkümmernde unfreie Marktwirtschaft, eine arbeitsgesetz-verbrecherische Leistungsunterbindungs- und ZwangsarbeitsGesellschaft - den sozialstaatlichen Idiotenzwinger.
Das ist abzustellen, die Polittäter sind strafrechtlich zu belangen.
Sie sind dafür verantwortlich, was sie ihren Opfern an beruflichem Tun unterbinden.
scanners
12.05.2009, 06:26
Für eine Kapitalerhöhung schon. Bilde dich mal in Betriebswirtschaftslehre (in Volkswirtschaftslehre auch).
Die jetzige Betriebswirtschaftslehre hat mit Freigeld wohl sehr wenig zu tun. Und wozu das ganze System samt seiner Irrlehre geführt hat sieht man ja deutlich. Wird wohl Zeit etwas anderes zu Lehren !!!
Unternehmen die mit so wenig oder keinem Eigenkapital ausgestattet sind, bekommen mangels Kreditwürdigkeit nicht einmal einen Kredit.
Warum sollte ein solides Unternehmen das Jahre existiert kein Geld von der Bank bekommen ?
Von der Zinsgeldbank, bekommst du relativ schnell den Hahn zu gedreht.
Die Freigeldbank hat aber die Ganzen Probleme des jetzigen Systems und die damit verbundenen Risiken nicht.
Preisstabilität durch die wegfallende Zwangsinflation im FG Land bringt Sicherheit. Der wegfallende Wachstumszwang verhindert unnötige Pleiten von Firmen. Feindliche Übernahmen von AGs gehören ins Märchenbuch. Die dadurch entspannte und Sichere Wirtschaftsumgebung verringert das Ausfallrisiko von Krediten erheblich.
Das man keine Zinsen für seinen Kredit bezahlt kommt noch dazu.
Leute und Firmen, welche ihre Kredite nicht zahlen können wird es im FG-Land so gut wie keine geben !!!
Deswegen bekommt die Firma auch so gut wie jede nötige Kapitalerhöung oder Geld für Expansion etz, von der Bank, wenn Sie es anfordert !!
So hättest Du aber die Banken an der Backe, die ein Wörtchen mitreden wollen.
Banken haben überhaupt nichts mit zu reden, wenn Sie dir einen Kredit geben. !!
Außer den vorher ausgemachten Verwendungszweck (z.B. beim Hausbau) hat die Bank keinerlei Mitspracherecht über die Verwendung ihres verelihenen Geldes.
Und schon gar nicht macht Sie dir Vorgaben wie du dein Unternehmen zu führen hast.
Aktionäre hingegen tun das sehr wohl. !!!
scanners
12.05.2009, 06:44
Allerdings wäre derartiges, wenn überhaupt, erst durchführbar, wenn das bestehende System komplett zerbricht.
Wieso das denn ?
Du kannst es sogar Paralell einführen. Es würd die Zinswährungen innerhalb kürzester Zeit in die Bedeutungslosigkeit schicken. !! Du brauchst das nur mal logisch durchdenken, und wirst sehen das ich recht habe.
Und selbst dann würde es nicht einfach.
Es beinhaltet aber viele sehr gute Denkansätze, die bei einigem "Studium" diverse Probleme der heutigen Zeit als Gedankenkonstrukt verdeutlichen.
Im Gegenteil, es ist absolut einfach. Die meisten Menschen können jedoch die Theorie des jetzigen Geldsystems, nicht von einem mit Umlaufgebühr trennen und übertragen eigenschaften des Zinsgeldes auf das Freigeld.
Es ist allerdings auch nicht so einfach, diverse Methoden und Theorien objektiv zu betrachten, um daraus evtl. einen für die meisten tragbaren Kompromiss zu erstellen - also auch in Verbindung mit bestehenden Erfahrungen und aktuellen "Handlings".
Es gibt keinen Kompromiss !!! Freigeld würde innerhalb kürzester Zeit Zinsgeld in die Bedeutungslosigkeit führen. Deswegen wird es ja nicht erlaubt !!
Der eine findet das Zocken an den Börsenmärkten großartig, der andere verabscheut jenen "Geldmissbrauch".
Mit Freigeld würde es das gar nicht geben, weil es keiner nötig hätte und es nichts bringt !!
Die Mitte wäre z.B. eine Tobin-Steuer, wie sie von Attac schon lange gefordert wird.
Wie in meiner Grafik
So, hier jetzt mal die Grafik, die ich schon lange gesucht habe.
Eine Umlaufsicherung ist genau deswegen nötig.
http://3.bp.blogspot.com/_krva7ehNY-U/SgWUEoYlDdI/AAAAAAAAAFM/YNtR8efPUM8/s400/gbpt.bmp
http://3.bp.blogspot.com/_krva7ehNY-U/SgWUEoYlDdI/AAAAAAAAAFM/YNtR8efPUM8/s1600-h/gbpt.bmp
http://3.bp.blogspot.com/_krva7ehNY-U/SgWUEoYlDdI/AAAAAAAAAFM/YNtR8efPUM8/s1600-h/gbpt.bmp
Wenn laut WTO weniger als 0,5 % des Geldes für dem Warenhandel benutzt wird, wird sehr deutlich wo das Problem ist. !!!
Währe mit Umlaufgebühr nicht passiert !!!!!
schon beschrieben, hätte die Tobin Steuer, wenn man Sie richtig einsetzt eine ENORME Wirkung.
Der Geldstrom betrifft die Wahrenwirtschaft nur zu nicht mal 0,4 %.
Das heisst, das eine Tobin Steuer, wenn man das will, wirklich richtig absahnen kann, und das bei genau denen, die zuviel haben und mit ihre´m Geld nur Schaden anrichten.
Ob die Tobinsteuer, trotz des enormen Potenzials allerdings dann Wirkung zeigt, würde davon abhängen was mit dem Geld gemacht wird, welches dort eingesammelt wird.
Nur mit kleinen Schritten geht es voran.
Richtig, gehen wir den kleinen Schritt und erlauben Freigeld parallel zum Zinsgeld.
Währe nur ein kleiner Schritt, jeder hätte die Wahl, was er tun möchte.
Und ich garantiere, das die Zinswährung sich innerhalb von 5 Jahren verabschiedet hat !!!
Ein kleiner Schritt für die Menscheit, ein Großer Schritt für Nachhaltigkeit und unsere Erde. !!
scanners
12.05.2009, 06:56
Dann freu Dich schon mal auf eine Welle von Konkursbetrügern.
Betrüger gehen mit FG-Betrug genauso 5 Jahre in den Knast wie mit Zinsgeldbetrug.
Nur, warum sollte man einen solchen Betrug begehen ?.
Ich zahl doch nur soviel zurück, wie ich bekommen habe !! Und das Geld ist vorhanden. Es mus deswegen weder ein anderer sein Geld verlieren noch muss einer einen neuen Kredit aufnehmen.
Freigeld ist 100% Geld ohne Mindestreservesystem.
Das Geld zum zurückzahlen des Kredits ist also im Wirtschaftskreislauf vorhanden. deswegen wird auch keiner einen solchen Betrug riskieren !!!
Mit Zinsgeld ist das zurückzahlen sehr schwierig, da die Zinsen für das erschaffene Geld zum jenem Augenblick noch nicht im Geldsystem vorhanden ist.
Die Automatische Umverteilung im Zinssystem von Arbeit zum Kapital tut sein Übriges.
Schon habe ich jede Menge Betrüger, die nie welche sein wollten !!!
Im Freigeld gibt es aber diesen Druck nicht.
Weder wandert das Geld von Arbeit zum Kapital, eher das Gegenteil wird der Fall sein.
Noch wird mehr Geld zurück verlangt als vorhanden ist !!
Im Freigeld, wird immer nur soviel zurück gefordert wie vorhanden ist.
Deswegen wird es im Gegensatz zur jetzigen Situation ganz einfach sein seinen Kredit zurück zu bezahlen.
Und dafür setzt sich dann bestimmt niemand 5 Jahre in den Knast !!
Im Freigeld, wird immer nur soviel zurück gefordert wie vorhanden ist.
Mist. Da brauche ich ja gar keinen Konkursplan mehr, wenn' so einfach ist. Die ganze kreative Arbeit völlig vergebens.
Ich frage mich nur weshalb Du so gegen die Banker wetterst. Die haben genau das gemacht. Es ist halt nichts mehr vorhanden.
politisch Verfolgter
12.05.2009, 10:33
Mit der autistischen Arbeitsgesetzgebung geistesgestörter Schurken haben 10 % im Schnitt 320mal so viel Vermögen, wie andere 80 % im Schnitt haben.
Autisten haben kein sozio-ökonomisches Gewissen, sind gefühlskalt, scheren sich nicht um ihre Opfer, wollen damit nix zu tun haben.
Diese Psychopathen scharen sich als BerufspolitikVerbrecher um Ihresgleichen und deformieren Rechtsräume wahnhaft krankhaft.
Der gesunde Menschenverstand hingegen weiß, daß Anbieter per Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung benötigen, daß betriebslose Anbieter dazu goldene Netzwerke nutzen können müssen, was wiss., gesetzl. und institutionell zu flankieren ist.
Krankhafte Zwangsvorstellungen von "Menschenmaterial", "Arbeiter", "Maschinenbediener" und "Arbeitnehmer" schädigen die Opfer derart gewissenloser gefühlskalter Schurken.
Ist ja klar, je mehr kaufkraftstark nachgefragt wird, desto profitabler kann angeboten werden.
Das ist vernetzt zu optimieren.
fairtrader
12.05.2009, 10:34
?
Als wenn jemand in einer Freiwirtschaft Geld geschenkt bekommen würde...
Entweder hast du da was missverstanden, oder aber ich deinen Kommentar falsch gedeutet.
Nur weil kein Zins erhoben würde, heisst das nicht, dass Geld nicht zurückgezahlt werden müsste.
Banane ! - ist immer schön, neue "Freiwirte" kennen zu lernen und sich gegenseitig zu ergänzen :]
Wie du es schon schreibst, nur noch mal auf den Punkt gebracht:
Volkswirtschaftlich bleibt im Grunde genommen alles beim alten, nur der Zinssatz tendiert gegen Null, und verhindert so den Zinseszinseffekt - eine extreme Umverteilung von 1.000.000.000 Euro von arm zu reich am Tag....
Die Folgen und Ursachen sind ja hier mittlerweile bekannt ;)
Die nächste Krise kommt bestimmt ( oder haben wir schon ) ?(
politisch Verfolgter
12.05.2009, 10:37
Fremdes Eigentum darf nur dazu verpflichten, es nicht anzutasten. Autistisch psychopathologische ArbeitsgesetzgebungsVerbrecher läßt das kalt. Die haben kein Empfinden für die Grundrechte. Mit ihrer Geistesstörung deformieren sie den Rechtsraum.
scanners
12.05.2009, 10:49
Mist. Da brauche ich ja gar keinen Konkursplan mehr, wenn' so einfach ist. Die ganze kreative Arbeit völlig vergebens.
Ich frage mich nur weshalb Du so gegen die Banker wetterst. Die haben genau das gemacht. Es ist halt nichts mehr vorhanden.
NEIN, die Zinswirtschafter , verlangen Geld zurück, das per se noch gar nicht existiert !!!
Das ist Betrug, nichts anderes !!!
Im Moment legaler Betrug, aber auch wenn es legal ist, bleibt es Betrug !!!
politisch Verfolgter
12.05.2009, 10:55
Autistische Psychopathen ignorieren die Grundrechte und jede sozio-ökonomische Vernunft.
Diese Verbrecher bezwecken Zwangserwirtschaftung fremder Vermögen, fremder Zinsen, fremder Kredite, verlangen sowas Abartiges "zumutbarkeitsrechtlich".
Als ob die Grundrechte noch gar nicht existierten.
Das ist legalisierter Betrug durch Geistesgestörte.
Die Arbeitsgesetzgebung ist und bleibt Betrug.
Damit schädigen Psychopathen ihre Opfer.
malnachdenken
12.05.2009, 16:11
NEIN, die Zinswirtschafter , verlangen Geld zurück, das per se noch gar nicht existiert !!!
Das ist Betrug, nichts anderes !!!
Im Moment legaler Betrug, aber auch wenn es legal ist, bleibt es Betrug !!!
Wenn Du dir einen Kreidt nimmst, klärt Dich die Bank darüber auf, wieviel Zinsen Du zurückzahlen musst. Was daran Betrug sein soll, kannst Du ja mal näher erläutern.
Aber ich glaube, da kommt eh nur Stuss raus.
Ihr Freihirne habt echt einen an der Waffel.
tommy3333
12.05.2009, 17:23
Betrüger gehen mit FG-Betrug genauso 5 Jahre in den Knast wie mit Zinsgeldbetrug.
Nur, warum sollte man einen solchen Betrug begehen ?.
Ich zahl doch nur soviel zurück, wie ich bekommen habe !!
Soso, tun die das - die (säumigen) Schuldner?
Und das Geld ist vorhanden. Es mus deswegen weder ein anderer sein Geld verlieren noch muss einer einen neuen Kredit aufnehmen. (...)
Das Kreditgeld ist erst mal ausgegeben, und fießt es nicht wieder zurück, weil die Investition vielleicht ein Flop war - sowas soll ja vorkommen, wenn man Produkte oder Leistungen anbietet, die niemand braucht bzw. niemand will - dann gibt es auch keine Tilgung.
Zudem planen auch nicht alle Konkursbetrüger mit einem Konkurs, weil diejenigen (die es nicht planen) es zu dem Zeitpunkt, an dem sie sich das Geld leihen, noch nicht wissen, dass ihre Investition zu Flop wird, sondern einfach nur mit falschen Erwartungen gerechnet haben. Falsche Erwartungen kommen in jeder Wirtschaft vor und sind der Grund sowohl innerbetrieblicher als auch volkswirtsch. Krisen.
Das Geld zum zurückzahlen des Kredits ist also im Wirtschaftskreislauf vorhanden. deswegen wird auch keiner einen solchen Betrug riskieren !!!
Das ist vollkommen wurscht, wieviel Geld im Witschaftskreislauf vorhanden ist. Entscheidend ist, wieviel davon dem Schuldner gehört. Wenn er keine Aufträge hat, dann kann er sich das Geld wiederum nur von andweren borgen, bis zum Konkurs. Und wer ohne Eigenkapital ein Unternehmen führen soll, der ist schon per se einen Schritt vor dem Konkurs.
Mit Zinsgeld ist das zurückzahlen sehr schwierig, da die Zinsen für das erschaffene Geld zum jenem Augenblick noch nicht im Geldsystem vorhanden ist.
Die Automatische Umverteilung im Zinssystem von Arbeit zum Kapital tut sein Übriges.
Schon habe ich jede Menge Betrüger, die nie welche sein wollten !!!
Im Freigeld gibt es aber diesen Druck nicht.
Weder wandert das Geld von Arbeit zum Kapital, eher das Gegenteil wird der Fall sein.
Noch wird mehr Geld zurück verlangt als vorhanden ist !!
Im Freigeld, wird immer nur soviel zurück gefordert wie vorhanden ist.
Deswegen wird es im Gegensatz zur jetzigen Situation ganz einfach sein seinen Kredit zurück zu bezahlen.
Und dafür setzt sich dann bestimmt niemand 5 Jahre in den Knast !!
Offenbar hast Du meine Anspielung in #2268 nicht verstanden. Du fragtest, warum jemand Aktien ausgeben solle? Ja zum Henker, um sein Eigenkapital und damit seine Kreditwürdigkeit zu erhöhen! Das hat doch primär nichts mit Zinsen oder Freigeld zu tun (allenfalls sekundär), sondern mit dem Ausfallrisiko, das immer noch der Gläubiger trägt.
Nur die Tatsache allein, dass Feigeld mit einer Gebühr belastet wird, macht einen potentiellen Kreditnehmer noch lange nicht kreditwürdig! Dir würde ich per se auch keinen Millionenkredit anvertrauen, selbst wenn es Freigeld wäre.
politisch Verfolgter
12.05.2009, 18:19
Autistisch ambitionierte Forensianer verdrängen gerne die Anlegerinstrumente, die Fremdkapitalverzinser und die Fremdkreditaberwirtschafter.
"Ignore" heißt das bei denen.
leuchtender Phönix
12.05.2009, 18:54
Die jetzige Betriebswirtschaftslehre hat mit Freigeld wohl sehr wenig zu tun. Und wozu das ganze System samt seiner Irrlehre geführt hat sieht man ja deutlich. Wird wohl Zeit etwas anderes zu Lehren !!!
Das Betriebswirtschaftslehre für dich eine Irrlehre ist, überrascht mich nicht. Du hast sie ja noch nie verstanden und hantierst ständig mit Begriffen, ohne ihre Bedeutung zu kennen.
Warum sollte ein solides Unternehmen das Jahre existiert kein Geld von der Bank bekommen ?
Von der Zinsgeldbank, bekommst du relativ schnell den Hahn zu gedreht.
Weil es nichts für den Fall eines Kreditausfalls zu verpfänden hat. In deinem Modell leben die ja so gut wie nur von Fremdkapital.
Und wie man erst vor kurzem bei Opel sah, können auch solide Unternehmen den Bach runtergehen.
Die Freigeldbank hat aber die Ganzen Probleme des jetzigen Systems und die damit verbundenen Risiken nicht.
Quatsch mit Soße. Sicherheit vor Kreditausfall gab und gibt es nirgends.
Preisstabilität durch die wegfallende Zwangsinflation im FG Land bringt Sicherheit. Der wegfallende Wachstumszwang verhindert unnötige Pleiten von Firmen.
Was soll den Zwangsinflation sein? Egal was Du dir damit denkst. Es ist falsch. Geld ist (unabhängig vom System) auch nur eine Ware und unterliegt immer Wertschwankungen.
Feindliche Übernahmen von AGs gehören ins Märchenbuch. Die dadurch entspannte und Sichere Wirtschaftsumgebung verringert das Ausfallrisiko von Krediten erheblich.
Ganz im Gegenteil. Aber das Du so weit denken kannst hatte ich auch nicht erwartet. Das macht die Aktiengesellschaften noch leichter zum Übernahmeobjekt.
Eine feindliche Übernahme liegt vor, wenn weinn eine Person/Unternehmen ein anderes Unternehmen gegen den Willen des Vorstandes übernehmen will. Geschieht in dem Sie die Mehrheit der Aktien in ihren Besitz bringen.
Da die Aktionäre Gebühr für ihre Aktien bezahlen müssen würden sie natürlich froh sein ihre Aktien verkaufen zu können. So ist die Übernahme nicht nur einfach, sondern auch billig.
Das man keine Zinsen für seinen Kredit bezahlt kommt noch dazu.
Leute und Firmen, welche ihre Kredite nicht zahlen können wird es im FG-Land so gut wie keine geben !!!
Nicht mehr als jetzt. Hängt immer davon ab wie sauber gerechnet wird. Ein wesentlicher Teil der Krise war ja, das sich Leute, wegen niedriger Zinsen, Kredite genommen hatten, die sie finanziell überforderten.
Deswegen bekommt die Firma auch so gut wie jede nötige Kapitalerhöung oder Geld für Expansion etz, von der Bank, wenn Sie es anfordert !!
Offenbar hast Du nicht verstanden, das mit einer Kapitalerhöhung ein Anstieg des Eigen- und nicht des Fremdkapitals gemeint ist. Aber das Du es nicht so mit Begriffen hast weiß ich schon.
malnachdenken
12.05.2009, 19:09
Fassen wir zusammen:
Die Freihirne haben weder das System verstanden, das sie abschaffen wollen, noch das, welches sie einführen wollen.
Einig sind sie sich, daß es auf jeden Fall besser ist, als das jetzige.
Da sich aber keiner den Spaß macht und das Ding global einführen will (wer will schon ein System einführen, was dessen Befürworter noch nicht einmal verstehen, von den Nachteilen, die hier im Strang zuhauf besprochen wurden ganz abgesehen), können die Freihirne immer wieder behaupten, daß jetzige Probleme in ihrem System niemals auftreten werden, und basteln sich damit ihre eigene moralische Überlegenheit.
Beweise oder nachvollziehbare Argumente können sie nicht vorlegen.
Fazit: Das ist nicht nur billig, sondern schon krankhaft.
Scanners, hättest Du dir doch noch die Mühe gemacht und Abi und Studium gemacht. Wenn potentielle Chefs wüssten, welchen Unsinn du hier verzapfst...
politisch Verfolgter
12.05.2009, 19:15
Autistisch Ambitionierte wollen oder können nicht verstehen, daß ja Andere das System finanzieren, das Kapital erwirtschaften, die Kredite abtragen.
Dazu wird sich zugunsten von Vorteilsnehmern und rel. dazu erwerbslebenslang immer besitzloser gearbeitet.
Sowas darf nicht Gesetz sein.
Die betriebslosen Anbieter benötigen zwecks vollwertiger Marktteilnahme Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase und dazu Wissenschaften, Gesetze und Institutionen.
Das Betriebswirtschaftslehre für dich eine Irrlehre ist, überrascht mich nicht. Du hast sie ja noch nie verstanden und hantierst ständig mit Begriffen, ohne ihre Bedeutung zu kennen.
Wir haben aber gesehen wo das System samt seiner Irrlehre hin geführt hat.
Weil es nichts für den Fall eines Kreditausfalls zu verpfänden hat. In deinem Modell leben die ja so gut wie nur von Fremdkapital.
Quatsch.
Es wird mehr und schneller Eigenkapital gebildet und man wird viel leichter an Fremdkapital kommen als in diesen gegenwärtigen Fehlerhaften System.
Und wie man erst vor kurzem bei Opel sah, können auch solide Unternehmen den Bach runtergehen.
Das sage wir euch doch schon seit Jahren das der Zinskapitalismus alles den Bach runtergehen.
Quatsch mit Soße. Sicherheit vor Kreditausfall gab und gibt es nirgends.
Im Freigeldsystem wird die Wahrscheinlichkeit von Kreditausfällen wesentlich geringer sein als im Gegen wertingen System.
Was soll den Zwangsinflation sein? Egal was Du dir damit denkst. Es ist falsch. Geld ist (unabhängig vom System) auch nur eine Ware und unterliegt immer Wertschwankungen.
Lebens Du auf dem Mond? Merkst Du denn nicht wie die Preise sich verändern und viele Dinge immer Teurer werden? Mit dem Freigeld können wir Währung Stabilisieren, weil wir die Inflation nur noch auf das Zahlungsmittel Reduzieren und von der Währung abkoppeln. Lenke nicht mit von Thema Geld ab.
Den Rest erspare ich mir besser.
politisch Verfolgter
13.05.2009, 08:49
Autisten verdrängen und ignorieren gern, wollen ihre eigene Welt als Realität Opfern zuweisen. Das tun z.B. die Politgangster.
10 % haben haben im Schnitt 320mal so viel, wie 80 % im Schnitt haben. Das ist Gesetz.
Es ist ein Verbrechen, weswegen die Arbeitsgesetzgebung weg muß. Erst goldene Anbieternetze machen den value leistungsadäquat generierbar und leistungsanteilig abschöpfbar.
Derart exponenziell zunehmende Netzwerkeffizienz ist pure ökonomische Vernunft, reine Marktwirtschaft.
Wissenschaften haben die sozio-ökonomische Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern zu flankieren und laufend zu optimieren.
Es geht um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Wie man auch an den Verteilungsresultaten sieht, steht dem die zudem grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung diametral entgegen.
Arbeiten bezweckt anbieten, womit man die Wirtschaft und das Kapital ist.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr dadurch möglichst breit gestreut kaufkräftiger Nachfrager gibts unermeßlich viel zu tun. Wers nicht begreift, hat von Ökonomie keine Ahnung.
Der Profit stammt immer aus den Taschen möglichst breit gestreut kaufkräftiger Nachfrager.
Dazu fehlen selbst die Wissenschaften. Die Gesetze und Institutionen fehlen sowieso.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen, alles ist dem Anbieterprofit umzuwidmen, der Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, also mentaler Leistungsadäquanz und leistungsanteiliger Profitabschöpfung aus rationalisierungseffizienten Netzwerken.
scanners
13.05.2009, 09:48
Wenn Du dir einen Kreidt nimmst, klärt Dich die Bank darüber auf, wieviel Zinsen Du zurückzahlen musst. Was daran Betrug sein soll, kannst Du ja mal näher erläutern.
Aber ich glaube, da kommt eh nur Stuss raus.
Ihr Freihirne habt echt einen an der Waffel.
Wenn eine Bank einen kredit neu vergiebt, geschieht das auf Basis der Mindestreserve.
Das sind bekanntlich 4%
Aber das nur Nebenbei.
Die meißten Kredite werden von der Bank mittels neuem Geld erschaffen.
Das heißt. Einer nimmt 200.000 für sein neues Häuschen auf und die Bank erschaft aufgrund des Vertrags auf Knopfdruck die 200.000€
Er muss innerhalb einer Frist, sagen wir mal 30 jahre aber 300.000€ zurück zahlen ( inkl Zinsen) .
Entweder andere Menschen sind bei der Rückzahlung um 100.000€ ärmer als vorher, oder andere Menschen mussten die 100.000€ ihrerseits als Kredit aufnehmen.
Da ersteres Model nur sehr begrenzt funktioniert, grieft das 2.te Model.
Irgendjemand muss immer die Summe an Zinsen die für das gesammte umlaufende Geld fällig ist als neuen Kredit aufnehmen.
Schönes Schneballsystem !!!
Da private und Geschäftliche Teilnehmer am System, aber wesentlich weniger Schulden haben, als wenige Reiche an Vermögen besitzen, müssen die Schulden von eienm 3.ten gemacht werden.
So jetzt rate mal wer das ist ?
politisch Verfolgter
13.05.2009, 09:51
Möge doch der autistisch ambitionierte Ignorant endlich begreifen, daß es um ökonomische Vernunft geht.
Für die Kredite Anderer darf niemand zuständig erklärt werden.
Das "Schneeballsystem" führte dazu, daß 10 % im Schnitt 320mal so viel haben, wie andere 80 % im Schnitt eignen.
Das kann nun wirklich Jeder erfassen, woran es liegt, weswegen die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung nix zu tun hat, weswegen wir eine marktwirtschaftbehindernde Leistungsunterbindungsgesellschaft haben.
Zudem kann auch Jeder begreifen, daß es für möglichst kaufkräftige Nachfrager unermeßlich viel zu tun gibt.
scanners
13.05.2009, 10:04
Das ist vollkommen wurscht, wieviel Geld im Witschaftskreislauf vorhanden ist.
:)) Nein, ist es eben nicht. Das ist Mengenlehre. 3te Klasse Grundschule. Ich bitte dich. Das versteht jeder.
Alles Geld ist Kreditgeld. Es muß also für jeden existierenden €uro jedes Jahr ein durchschnitlicher Prozentsatz von ca 8% Zinsen bezahlt werden.
Zum Zeitpunkt x existieren innerhalb der Geldmenge die Zinsen zum bezahlen der selben aber eben noch nicht !!!
Das ist gggaaaanz elememtar wichtig, und DER punkt schlechthin in unserem verrückten Geldsystem !!
Entscheidend ist, wieviel davon dem Schuldner gehört.
Einzeln betrachtet,.... ja, aber Gesammtwirtschaftlich betrachtet eben nicht !!
Du fragtest, warum jemand Aktien ausgeben solle? Ja zum Henker, um sein Eigenkapital und damit seine Kreditwürdigkeit zu erhöhen!
Nein, ich fragte, warum ein Unternehmer im Freigeld-Land aus seinem Geschäft eine AG machen soll !!!
Das hat doch primär nichts mit Zinsen oder Freigeld zu tun (allenfalls sekundär), sondern mit dem Ausfallrisiko, das immer noch der Gläubiger trägt.
Natürlich hat das was mit FG zu tun.
FG bekomme ich zu nahe 0% von der Bank, wozu sollte ich da meine Firma zu einer AG machen ?? würde doch zu solchen Bedingungen keinem einfallen !!!
Nur die Tatsache allein, dass Feigeld mit einer Gebühr belastet wird, macht einen potentiellen Kreditnehmer noch lange nicht kreditwürdig! Dir würde ich per se auch keinen Millionenkredit anvertrauen, selbst wenn es Freigeld wäre.
Aber vieleicht 100.000 FG, wenn ich ein gutes Konzept habe.
Mit 100.000 € hingegen würdest du dir hart tun, denn die Rüpckzahlung von FG ist nun mal einfacher wie von Zinsgeld.
100.000 FG bleiben 100.000 FG auch wenn mein Konzept schief geht, könntest du davon ausgehen, das ich es bis zu meiner Rente zurück bezahlt hätte.
100.000 € währen aber, wenn das Projekt schief geht, mit Rückzahlung schon fast 200.000€ oder sogar mehr...
Hier könntest du hingegen darauf wetten, das ich Insolvenz beantrage, nachdem das Projekt gescheitert ist. Ergo, du hättest einen Ausfall.
Siehst du, Alleine wegen der fehlenden Zinsen ist das FG im Vorteil.
scanners
13.05.2009, 10:07
Weil es nichts für den Fall eines Kreditausfalls zu verpfänden hat. In deinem Modell leben die ja so gut wie nur von Fremdkapital.
Und wie man erst vor kurzem bei Opel sah, können auch solide Unternehmen den Bach runtergehen.
Ähh, eben NICHT
Im FG-Land gibt es keine AGs, und keine Heuschrecken, keinen Wachstumszwang und deswegen auch keine Pleiten von soliden Firmen wie Opel !!!
Wenn eine Bank einen kredit neu vergiebt, geschieht das auf Basis der Mindestreserve.
Nein. Das ist eine Möglichkeit.
Das sind bekanntlich 4%
Es sind 2%
Aber das nur Nebenbei.
Beide Nebenbeis falsch.
Die meißten Kredite werden von der Bank mittels neuem Geld erschaffen.
Das heißt. Einer nimmt 200.000 für sein neues Häuschen auf und die Bank erschaft aufgrund des Vertrags auf Knopfdruck die 200.000€
1. Ich kriege Augenkrebs. Lerne endlich den korrekten Gebrauch des ß.
2. Falsch. Die Bank erwirtschaftet lediglich die Zinsen, die sie für den Kredit herausschlagen kann. Abzüglich des Zentralbankzinses den sie selbst wieder abführen muß. Also den Leitzins für die 98% der 200T. Die 200T (plus die Zinsen) erwirtschaftet der Kreditnehmer während der nächsten 30 Jahre.
Er muss innerhalb einer Frist, sagen wir mal 30 jahre aber 300.000€ zurück zahlen ( inkl Zinsen) .
Was bei 300T eigentlich saumäßig günstig ist. Ein Traumwert. Denn rein wertmäßig betrachtet zahlt er kaum mehr zurück als die ursprünglichen 200T. Eher weniger. Das Zinsgeldsystem unterliegt nämlich zwangsläufig einer mäßigen Inflation (ich hab das schonmal erläutert, führt aber jetzt zu weit da es mathematisches Grundverständnis voraussetzt), und 50% Gesamtinflation in 30 Jahren ist marginal. Linear wären das ziemlich genau 1,4% pro Jahr.
Entweder andere Menschen sind bei der Rückzahlung um 100.000€ ärmer als vorher, oder andere Menschen mussten die 100.000€ ihrerseits als Kredit aufnehmen.
Falsch. Diese 100T wurden in dem Moment volkswirtschaftlich als Sachwert erschaffen in dem das Haus hingestellt wurde. Theoretisch könnte der Kreditnehmer also das Haus an die Bank zurückgeben und wäre die Schulden los. Entwickelt sich der Wet des Hauses idealisiert prportional zur Inflation ginge das zu jedem Zeitpunkt, sogar wenn er nicht tilgt sondern nur Zinsen abstottert. (Was wiederum einem Mietzins entsprechen würde)
Die Bank will aber kein Haus, also muß der Kreditnehmer das Geld über die 30 Jahre beschaffen. Das macht er indem er selbst volkswirtschaftliche Werte erarbeitet.
Du hast noch immer die Funktion von Geld an sich nicht verstanden. Weder von Zinsgeld noch von Freigeld. Sie ist nämlich beiden gleich.
Irgendjemand muss immer die Summe an Zinsen die für das gesammte umlaufende Geld fällig ist als neuen Kredit aufnehmen.
Nein. (Ist zwar in der Praxis eine Mischfunktion, rein theoretisch ist das aber unötig). Die gesamten Zinsen einer volkswirtschaftlichen Periode entsprechen idealisiert dem volkswirtschaftlichen Vermögenszuwachs. Je nachdem wieviel davon ausschöicßlkich als Sachwerte gehalten werden oder in Geldvermögen steigt die Geldmenge durch Zentralbankgeld. Nicht durch Kredit.
Schönes Schneballsystem !!!
Laberquark
Da private und Geschäftliche Teilnehmer am System, aber wesentlich weniger Schulden haben, als wenige Reiche an Vermögen besitzen, müssen die Schulden von eienm 3.ten gemacht werden.
So jetzt rate mal wer das ist ?
Du laberst wirklich gequirlten Ziegenmist daß es zum Himmel stinkt.
Ähh, eben NICHT
Im FG-Land gibt es keine AGs, und keine Heuschrecken, keinen Wachstumszwang und deswegen auch keine Pleiten von soliden Firmen wie Opel !!!
Sorry, aber Du bist wirklich ein wirtschaftlicher Volltrottel.
Opel ist eine Firma mit einem Anlagevermögen im zweistelligen Millardenbereich. Das kannst Du nicht mir leeren Taschen hinstellen indem Du zur Bank gehst und Dir Geld pumpst. Du kriegst keins. Auch in Deinem Freigeldtraumland nicht.
Eine Bank, wurscht wo, gibt Dir nur dann Geld wenn das dinglich absicherbar ist. Insbesondere zu Beginn einer Firma geht das nur über Sachwerte. Die schaffst du nur wenn Du genügend Eigenkapital hast. Geld aus Aktienemissionen IST Eigenkapital.
Für Dich: Es heißt Eigenkapital weil es den Eigentümern der Firma gehört.
Geld von der Bank, also Kredite, ist FREMDKAPITAL.
Eine Firmengründung nur mit Feremdkapital ist im Moment der Gründung bankrott. Bankrott bist Du dann, wenn die Differenz aus Passiva minus Aktiva Dein Eigenkapital übersteigt. Das passiert Dir wenn Du ausschließlich mit einem Freigeldkredit arbeitest bereits dann, wenn Du Dir den Kugelschreiber kaufst mit dem du den Gesellschaftervertrag unterzeichnen willst.
fairtrader
13.05.2009, 12:10
2. Falsch. Die Bank erwirtschaftet lediglich die Zinsen, die sie für den Kredit herausschlagen kann. Abzüglich des Zentralbankzinses den sie selbst wieder abführen muß. Also den Leitzins für die 98% der 200T. Die 200T (plus die Zinsen) erwirtschaftet der Kreditnehmer während der nächsten 30 Jahre.
Bedeutet für ein Jahr - angenommen ohne Tilgung - :
Leitzins: 1,5 % = fast 3000 Euro an die Zentralbank ( warum 98 % und nicht 100 % ?? wegen der Mindestreserve von 2 % ?? ich dachte, die Bank muß das "nur" bei der EZB hinterlegen um Bargeld von denen zu erhalten ?( )
- hat mit diesem Vorgang doch nicht's zu tun ??
Zinssatz: 6 % = 12.000 Euro zahlt der Kreditnehmer
Bank hat das Geld von einen Anleger für 3 % p.a. überlassen bekommen = Kosten: 6000 Euro.
Fazit:
Bank erhält 12.000 und zahlt 3000 ( an EZB ) und 6000 ( an Anleger ) = 3000 Profit für die Bank
Hier drauf darf geantwortet werden ;)
Bedeutet für ein Jahr - angenommen ohne Tilgung - :
Leitzins: 1,5 % = fast 3000 Euro an die Zentralbank ( warum 98 % und nicht 100 % ?? wegen der Mindestreserve von 2 % ?? ich dachte, die Bank muß das "nur" bei der EZB hinterlegen um Bargeld von denen zu erhalten ?( )
Du solltest das Denken den Pferden überlassen, die haben größere Köpfe.
- hat mit diesem Vorgang doch nicht's zu tun ??
Natürlich nicht. Sie machen das speziell um dich zu verwirren.
Zinssatz: 6 % = 12.000 Euro zahlt der Kreditnehmer
Bank hat das Geld von einen Anleger für 3 % p.a. überlassen bekommen = Kosten: 6000 Euro.
Fazit:
Bank erhält 12.000 und zahlt 3000 ( an EZB ) und 6000 ( an Anleger ) = 3000 Profit für die Bank
Hier drauf darf geantwortet werden ;)
Geh zu Trichet und erkläre ihm den Trick, wie er 3000 von einer Geschäftsbank bekommen kann für einen Kredit den diese vom Geld eines Kunden ausgereicht hat. Vielleicht beteiligt er dich.
Registrierter
13.05.2009, 17:02
Alles Geld ist Kreditgeld. Es muß also für jeden existierenden €uro jedes Jahr ein durchschnitlicher Prozentsatz von ca 8% Zinsen bezahlt werden.
Nein, nicht alles Geld ist Kreditgeld. Scheidemünzen werden als Nettogeld herausgegeben.
Zum Zeitpunkt x existieren innerhalb der Geldmenge die Zinsen zum bezahlen der selben aber eben noch nicht !!!
Das Konzept der Geldmenge ist irreführend:
No such thing as a “Geldmenge”
http://www.weissgarnix.de/?p=182
FG bekomme ich zu nahe 0% von der Bank, wozu sollte ich da meine Firma zu einer AG machen ?? würde doch zu solchen Bedingungen keinem einfallen !!!
Das Problem der Freigeldler ist, dass sie Kreditgeld nicht verstehen.
Ihre Konzepte fusssen alle auf dem Nettogeldkonzept des 19.Jh
Registrierter
13.05.2009, 17:10
2. Falsch. Die Bank erwirtschaftet lediglich die Zinsen, die sie für den Kredit herausschlagen kann. Abzüglich des Zentralbankzinses den sie selbst wieder abführen muß. Also den Leitzins für die 98% der 200T. Die 200T (plus die Zinsen) erwirtschaftet der Kreditnehmer während der nächsten 30 Jahre.
Don, Du hast nicht verstanden, wie die Geldschöpfung der Geschäftsbanken per Kreditvergabe passiert.
Die Bank erzielt einen Seignorage-Gewinn aus SELBST GESCHÖPFTEM Zahlungsmittel !
Die Kreditvergabe ERFORDERT KEINE EINLAGE (sic!), sondern ist lediglich an die Einhaltung der Mindestreserve gekoppelt und geschieht per Bilanzverlängerung, also Einräumung eines Sichtguthabens durch die Geschäftsbank.
Die Zentralbank dagegen kreiert gesetzliches Zahlungsmittel ebenfalls durch Bilanzverlägerung.
Wenn ich also von meiner Bank einen Kredit eingeräumt bekomme, LEIHE ich mir kein Geld, sondern ich bekomme Kredit.
Dies sind zwei Paar Schuhe.
Verleihen tut die Geschäftsbank lediglich den Abfluss an gesetzlichem Zahlungsmittel, welcher dann über die Refinanzierung natürlich Zinsen kostet.
Der allergrößte Teil des Geldverkehrs, nämlich etwa 98,5% geschieht jedoch nicht mit gesetzlichem Zahlungsmittel, sondern mit Buchgeld, und dieses kreiert die Bank ex nihilo (genauer gegen Einreichung von Sicherheiten) und nimmt dafür Zinsen.
eine exzellente Darstellung der Giralgeldschöfung findet sich hier:
Giralgeldschöpfung, FRB, Zahlungsmittel, Termin und was sonst noch so für Verwirrung sorgt
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=65798
Du laberst wirklich gequirlten Ziegenmist daß es zum Himmel stinkt.
pass mal auf, dass Du Dir kein Eigentor schiesst.
Speziell für die Freigeldler-Gemeinde sei auch der ewige Irrtum des Tausch-Paradigmas endlich einmal ausgeräumt:
Kaufen vs. Bezahlen - oder: Warum 'Geld' mit 'Tausch' reichlich wenig zu tun hat
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=92140
malnachdenken
13.05.2009, 17:14
Und wozu das ganze System samt seiner Irrlehre geführt hat sieht man ja deutlich.
Wir haben aber gesehen wo das System samt seiner Irrlehre hin geführt hat.
Der Sektencharakter wird immer deutlicher :))
Registrierter
13.05.2009, 17:31
Bedeutet für ein Jahr - angenommen ohne Tilgung - :
Leitzins: 1,5 % = fast 3000 Euro an die Zentralbank ( warum 98 % und nicht 100 % ?? wegen der Mindestreserve von 2 % ?? ich dachte, die Bank muß das "nur" bei der EZB hinterlegen um Bargeld von denen zu erhalten ?( )
- hat mit diesem Vorgang doch nicht's zu tun ??
Zinssatz: 6 % = 12.000 Euro zahlt der Kreditnehmer
Bank hat das Geld von einen Anleger für 3 % p.a. überlassen bekommen = Kosten: 6000 Euro.
Fazit:
Bank erhält 12.000 und zahlt 3000 ( an EZB ) und 6000 ( an Anleger ) = 3000 Profit für die Bank
Hier drauf darf geantwortet werden ;)
Die Kreditvergabe an einen Kunden erfolgt schlicht per Einräumung eines Sichtguthabens, also einer schlichten Bilanzverlängerung der Bank.
Dafür sind WEDER Einlagen noch Refinanzierung durch die Zentralbank nötig.
Lediglich die Mindestreserve muss bei der ZB hinterlegt werden.
Wenn die Bank A Dir also 100.000 Kredit gibt, wird lediglich auf der Bilanz 100.000 Guthaben beim Kunden und 100.000 Forderung an Kunden als Passivum und Aktivum eingetragen.
Damit sind 100.000 an (nicht gesetzlichem) Zahlungsmittel, nämlich Buchgeld, FRISCH AUS DEM NICHTS enstanden, welches der Kunde ab der ersten Sekunde verzinsen darf.
Mit diesen 100.000 kann der Kunde nun sein neues Auto, seine neue Küche oder eine Wohnung bezahlen.
Geschieht dies, wie im Wirtschaftskreislauf zu 98,5% auf dem Wege der Überweisung, so ist KEIN Zentralbankgeld nötig, sofern der Verkäufer des Autos/der Küche/der Wohnung sein Konto im selben Zahlungsverbund hat.
Lediglich wenn der Empfänger einer Zahlung sein Konto auf einer anderen Bank hat, muss die Geschäftsbank(GB) A an GB B ZB-Geld überweisen.
Hierzu hat sie ein Konto bei der Zentralbank. Die Bankleitzahl (BLZ) ist die Kontonummer der Bank bei der ZB.
Da im täglichen Geschäftsverkehr sowohl Zahlungen von Bank A nach Bank B als auch von Bank B nach Bank A erfolgen, muss Bank A oder B jeweils lediglich den Differenzbetrag überweisen, welcher nach dem Clearing festgestellt wird.
Auf längere Zeiträume mittelt sich der Nettogeldfluss pro Bank im Gesamtsystem gegen Null.
Dies ist der Grund dafür, dass Banken mit den Überweisungen sich gerne so viel Zeit wie möglich lassen.
Je länger sie warten, desto weniger gesetzliches (und teures) Zahlungsmittel muss bei der Zentralbank abgerufen werden. Reine Statistik.
Im bargeldlosen Zahlungsverkehr der Zukunft benötigt man also gar kein Zentralbankgeld mehr und zusätzlich zur grenzenlosen Kontrolle ALLER Zahlungsvorgänge erlaubt es den Banken auch noch höhere Gewinne.
Es ist meines Erachtens nur eine Frage der Zeit, bis diese Orwell-Vision zu 100% umgesetzt sein wird.
Don, Du hast nicht verstanden, wie die Geldschöpfung der Geschäftsbanken per Kreditvergabe passiert.
Die Bank erzielt einen Seignorage-Gewinn aus SELBST GESCHÖPFTEM Zahlungsmittel !
Ich diskutierte mit Scanners. Du erwartest nicht wirklich daß ich in diesem Zusammenhang den Begriff Seignorage verwende? Und unterstelle mir nicht ich hätte das nicht begriffen.
Die Kreditvergabe ERFORDERT KEINE EINLAGE (sic!), sondern ist lediglich an die Einhaltung der Mindestreserve gekoppelt und geschieht per Bilanzverlängerung, also Einräumung eines Sichtguthabens durch die Geschäftsbank.
Wobei das fürs Prinzip eher ein Randphänomen ist. Allerdings kann die Mindestreserve aus Einlagen (oder Anleihen) bestritten werden.Angesichts der Eigenkapitalquote unserer Banken kaum anders möglich.
Die Zentralbank dagegen kreiert gesetzliches Zahlungsmittel ebenfalls durch Bilanzverlägerung.
Richtig. Wie auch sonst?
Wenn ich also von meiner Bank einen Kredit eingeräumt bekomme, LEIHE ich mir kein Geld, sondern ich bekomme Kredit.
Dies sind zwei Paar Schuhe.
Verleihen tut die Geschäftsbank lediglich den Abfluss an gesetzlichem Zahlungsmittel, welcher dann über die Refinanzierung natürlich Zinsen kostet.
Der allergrößte Teil des Geldverkehrs, nämlich etwa 98,5% geschieht jedoch nicht mit gesetzlichem Zahlungsmittel, sondern mit Buchgeld, und dieses kreiert die Bank ex nihilo (genauer gegen Einreichung von Sicherheiten) und nimmt dafür Zinsen.
"Genauer" ist der Knackpunkt. Aber auch das ist in der Basisidiskussion mit den Freigeldlern hier absolut irrelevant.
Und wiederum, Du verlangst nicht im Ernst mit scanners den sophistischen Unterschied zwiwchen leihen und Kredit zu diskutieren?
eine exzellente Darstellung der Giralgeldschöfung findet sich hier:
Giralgeldschöpfung, FRB, Zahlungsmittel, Termin und was sonst noch so für Verwirrung sorgt
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=65798
pass mal auf, dass Du Dir kein Eigentor schiesst.
Keine Sorge. Ich habe den Eindruck Du liest scanners Beiträge erst seit kurzem.
Das war die Kurzform von 30% Zinsen die den Arbeitern abgeknöpft werden.
Oder 50%. Weiß nicht mehr genau.
Speziell für die Freigeldler-Gemeinde sei auch der ewige Irrtum des Tausch-Paradigmas endlich einmal ausgeräumt:
Kaufen vs. Bezahlen - oder: Warum 'Geld' mit 'Tausch' reichlich wenig zu tun hat
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=92140
politisch Verfolgter
13.05.2009, 17:56
Kein Gesetz darf Krediterwirtschafter fremder Kreditnehmer deklarieren.
Der Marxismus muß weg, nix mit "die Arbeiter" oder "die Arbeitnehmer".
Anbieter sind die Wirtschaft und das Kapital.
Arbeiten bezweckt anbieten.
Und zwar DADURCH möglichst kaufkräftigen Nachfragern.
Das bedingt Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Alle dem entgegenstehenden, ja meist das Gegenteil bezweckenden Gesetze müssen weg.
Es darf auch keine menschl. Kostenfaktoren deklarierenden und marginalisierenden Wissenschaften geben. Auch die müssen weg.
Die Anbieter benötigen Wissenschaften zur Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Für möglichst kaufkräftige Nachfrager gibts unermeßlich viel zu tun.
Das alles ist pure ökonomische Vernunft, deklariert vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Die Marktwirtschaft ist von allem zu entlasten, was sie dabei behindert.
...................
Im bargeldlosen Zahlungsverkehr der Zukunft benötigt man also gar kein Zentralbankgeld mehr und zusätzlich zur grenzenlosen Kontrolle ALLER Zahlungsvorgänge erlaubt es den Banken auch noch höhere Gewinne.
Es ist meines Erachtens nur eine Frage der Zeit, bis diese Orwell-Vision zu 100% umgesetzt sein wird.
Eine Frage. Sehr langer Zeit schätze ich. Denn wir müßten Geld umdefinieren, es gäbe ja kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr. Also auch keinen Kontraktionszwang. Da das Buchkgeld sich aber wertmäßig am Zentralbankgeld orientiert, oder als gleich empfunden wird auch wenn dies bei genauer Betrachtung nicht völlig stimmt, hätten wir dann ein ernstes Problem.
tommy3333
13.05.2009, 18:01
:)) Nein, ist es eben nicht. Das ist Mengenlehre. 3te Klasse Grundschule. Ich bitte dich. Das versteht jeder.
Natürlich ist das wurscht, wieviel Geld im Wirtschaftskreislauf ist. Zurückzuahlen muss der Schuldner - und nur der. Der Schuldner kann davon viel Geld haben, dann kann er die Schulden auch mühelos zurückzahlen oder er hat davon kein Geld abbekommen - dann kann er das eben nicht. Das ist die Mengenlehre - und nicht das Vermischen von Geld mit Personen, denen das gar nicht gehört.
Alles Geld ist Kreditgeld. Es muß also für jeden existierenden €uro jedes Jahr ein durchschnitlicher Prozentsatz von ca 8% Zinsen bezahlt werden.
Bezahlen muss nur der Schuldner und niemand sonst. Das ist sowohl beim Zinsgld als auch beim Freigeld so. Wie der Schuldner das finanziert, steht auf einem völlig anderen Blatt und ist ebenfalls unabhängig davon, ob das Geld Zinsgeld oder Freigeld ist. Bei Freigeld müsste er nur anderes rechnen. Einnahmen muss er in jedem Fall irgendwie erwirtschaften.
Zum Zeitpunkt x existieren innerhalb der Geldmenge die Zinsen zum bezahlen der selben aber eben noch nicht !!!
Das ist gggaaaanz elememtar wichtig, und DER punkt schlechthin in unserem verrückten Geldsystem !!
Um den Zins geht es nicht - es geht um den gesamten Finanzierungsplan. Ein Kredit tilgt sich nicht durch Zinszahlungen alleine.
Einzeln betrachtet,.... ja, aber Gesammtwirtschaftlich betrachtet eben nicht !!
Es wird immer einzeln betrachtet. Eine "gesamtwirtschaftliche" Aussagekraft gibt es dafür nicht, weil es keinen gesamtwirtschaftlichen Schuldner gibt. Der Einzelne nimmt einen Kredit, bekommt von seiner Bank dafür ein Konto auf seimen Namen, und unterschreibt bei seiner Bank dafür einen Zahlungsplan. Schuldner sind immer Einzelne und nicht irgendeine Gesamtheit von irgendwas. Der Schuldner wird für seine Zahlungsausfälle dafür auch haftbar gemacht - und niemand sonst. Ausnahme ist nur bei Zahlungsausfällen, bei denen dann die Gläubiger auf ihre Außenstände sitzen bleiben - aber dabei wird kein Geld geschaffen, sondern welches vernichtet.
Nein, ich fragte, warum ein Unternehmer im Freigeld-Land aus seinem Geschäft eine AG machen soll !!!
Ja warum wurde bspw. die Bahn eine AG? Warum wurde die Telekom eine AG? Warum ging sogar mal ein Fußballverein (Borussia Dortmund) an die Börse? Warum macht man wohl heute aus einem Unternehmen eine AG? Die Antwort ist jedesmal die gleiche - und die würde sich auch in einer Freigeldwirtschaft nicht ändern.
Natürlich hat das was mit FG zu tun.
FG bekomme ich zu nahe 0% von der Bank, wozu sollte ich da meine Firma zu einer AG machen ?? würde doch zu solchen Bedingungen keinem einfallen !!!
Der Wunsch nach Erhöhung des Eigenkapitals hat eben nichts mit der Frage nach Freigeld zu tun. Wovon glaubst Du denn, hat die Telekom die Übernehme von VoiceStrem bezahlt? Mit Kreditgeld, dass sie als Staatsunternehmen und ohne das Eigenkapital durch den Börsengang nie bekommen hätte, auch nicht in einer Freigeldwirtschaft.
Aber vieleicht 100.000 FG, wenn ich ein gutes Konzept habe.
Mit 100.000 € hingegen würdest du dir hart tun, denn die Rüpckzahlung von FG ist nun mal einfacher wie von Zinsgeld.
Selbst dann wirst Du Dir vorher die gleichen Fragen gefallen lassen müssen wie heute. Nach Eigenkapital, offene Altschulden (Schufa), sonst. Verpflichtungen und Sicherheiten. Und falls Dein Unternehmen schon existiert, wirst Du zudem Deine Bilanzen offenlegen müssen.
100.000 FG bleiben 100.000 FG auch wenn mein Konzept schief geht, könntest du davon ausgehen, das ich es bis zu meiner Rente zurück bezahlt hätte.
Nö. Warum sollte ich das? Bin ich Maria Theresia?
100.000 € währen aber, wenn das Projekt schief geht, mit Rückzahlung schon fast 200.000€ oder sogar mehr...
Hier könntest du hingegen darauf wetten, das ich Insolvenz beantrage, nachdem das Projekt gescheitert ist. Ergo, du hättest einen Ausfall.
Wenn Du die 2000 Tsd hättest, dann wäre Dein Dein Projekt nicht schief gegangen. UNd Wenn Dein Projekt schiefgeht, dann bräuchtest Du einen neuen Kredit, um nicht zahlungsunfähig zu werden.
Siehst du, Alleine wegen der fehlenden Zinsen ist das FG im Vorteil.
Die Zinsen sind lediglich ein zusätzlicher Kostenfaktor. Die müssen aber ohnehin vorher einkalkuliert werden und entscheiden nicht über den Erfolg einer Investition. Über den Erfolg einer Investition entscheidet sich lediglich, wie gut Du die Ergebnisse aus Deiner Investition weiter verkaufen kannst. Die Zinszahlungen entscheiden dagegen darüber nicht, weil der Misserfolg nur Ursachen haben kann, die man vorher nicht eingeplant hat - der Zins ist aber eingeplant.
Kosten wären in einer Freigeldwirtschaft dagen die Rückstellungen zu deren Bildung jedes Unternehmen verpflichtet ist, um unerwartete zukünftige Kosten abzufangen, sofern Du natürlich auch Buchgeld mit der Gebühr belasten willst. Wenn Du Buchgeld nicht belasten willst, dann wird das Bargeld in einer Freiwirtschaft ohnehin nur noch Makulatur - bunt bedrucktes Papier, das nahezu niemand mehr brauchen wird und bei den Banken - oder besser gesagt bei der Zentralbank - verrottet. Und ob dann der Zins wirklich bei Null liegen wird, ist eine andere Frage. Wenn Du das dirigistisch festlegen willst, dann wird der Zahlungsverkehr eben mit Ausweichwährungen abgewickelt oder das Freigeld ist zumindest kein Wertaufbewahrungsmittel mehr.
politisch Verfolgter
13.05.2009, 18:04
Es geht nicht um Freigeld, sondern um Userdividende, wofür Ackermänner ackern zu können haben.
Der Profit stammt immer aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase hat die marktwirtschaftliche Grundlage einer Leistungsgesellschaft zu werden.
Wer einem Kapitalzugang in Frage stellt, hat autistische oder sonstige krankhafte Geistesstörungen bzw. Wahnvorstellungen.
Anbieterprofit ist wissenschaftlich zu flankieren.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun. Wer das nicht begreift, der muß wirklich total gestört sein.
Kaufen vs. Bezahlen - oder: Warum 'Geld' mit 'Tausch' reichlich wenig zu tun hat
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=92140
Dazu brauchte ich etwas, eine interessante Sichtweise.
Allerdings mit ein paar Scheuklappen. Denn letzlich dient das Geld dem Tausch, und wir brauchen es nur aufgrund des Zeifaktors den der Autor anspricht.
Die "neoklassischen Ökonomen" denen er den "Tauschmythos" andichtet übersehen diesen Zeitfaktor nicht, wie er behauptet, sondern die Tauschtheorie fußt genau auf selbigem. Er übersieht das, da er ein bißchen tief in Buchungssätzen steckt und nicht über den Kontenrahmen rausschaut und sich rein auf der Geldebene innerhalb dieses Zeitfaktors bewegt. Kommt mir irgendwie ein bißchen vor wie die Enterprise in einer Subraumspalte.
Er negiert, daß sein asset nicht nur auf den Aktivaseiten seiner Bilanzen den Mandanten wechselte, sondern tatsächlich von einem Hof auf den andern gekarrt wurde. Und das nach dem Aktivatausch beim Lieferanten dieser seinerseits wieder assets oder consumables einhandelt, ob per Bilanzverlängerung oder ohne.
Ein wenig ein beancounter, der Mann. Ich empfähle ihm, sich beim nächsten Autokauf als Lieferung mit einem Kontenblatt zu begnügen auf dem 500SLC (80.000,-) als Aktiva bescheinigt ist. Das Auto selbst scheint er ja ncht zu brauchen.
Was er tut ist sich auf die Ein- und Ausbuchung von Buchgeld zu beschränken, die Veränderungen der Geldmenge stellt er damit in Grundzügen natürlich richtig dar. Sonst aber auch nichts.
politisch Verfolgter
13.05.2009, 18:27
Der Profit ist leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und laufend leistungsanteilig abzuschöpfen.
Wissenschaften, Gesetze und Institutionen haben es zu flankieren. Nur damit bezweckt die Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung der Anbieter, die nur so die Wirtschaft und das Kapital sind.
Wer das nicht will, will keine Marktwirtschaft, kein Leistungsprinzip, keine kaufkräftigen Nachfrager, keine positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft. Genau diese positive Rückkopplung ist das Wesen der Marktwirtschaft. Man erkennt leicht, wie massiv sie stranguliert wird.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, die Marktwirtschaft zu strangulieren.
Die Kreditvergabe an einen Kunden erfolgt schlicht per Einräumung eines Sichtguthabens, also einer schlichten Bilanzverlängerung der Bank.
Dafür sind WEDER Einlagen noch Refinanzierung durch die Zentralbank nötig.
Lediglich die Mindestreserve muss bei der ZB hinterlegt werden.
Einwand. Ich kann das Sichtguthaben als Kunde natürlich sofort im Köfferchen abräumen. Damit ist der obige Satz Makulatur. Ich hab da irgendwo ein hübsches Diagramm über das mögliche Verhältnis Barreserve/Buchgeld und den steuernden Einfluß der Mindesteinlage sowie des Leitzinses nebst erforderlichen Pfändern genau hierauf. Aber ich habe 3 Rechner und grade mein erstes Weißbier geleert, das wird nichts mehr.
klartext
13.05.2009, 19:01
Einwand. Ich kann das Sichtguthaben als Kunde natürlich sofort im Köfferchen abräumen. Damit ist der obige Satz Makulatur. Ich hab da irgendwo ein hübsches Diagramm über das mögliche Verhältnis Barreserve/Buchgeld und den steuernden Einfluß der Mindesteinlage sowie des Leitzinses nebst erforderlichen Pfändern genau hierauf. Aber ich habe 3 Rechner und grade mein erstes Weißbier geleert, das wird nichts mehr.
Freibier statt Freigeld - eine vernünftige Entscheidung
scanners
13.05.2009, 19:13
Don, Du hast nicht verstanden, wie die Geldschöpfung der Geschäftsbanken per Kreditvergabe passiert.
Es ist so einfach, das es jeder versteht, also auch Don !!
Er will es nur nicht wahr haben und verweigert die Tatsachen an zu erkennen. !!
Die Zentralbank dagegen kreiert gesetzliches Zahlungsmittel ebenfalls durch Bilanzverlägerung.
Wenn ich also von meiner Bank einen Kredit eingeräumt bekomme, LEIHE ich mir kein Geld, sondern ich bekomme Kredit.
Na endlich mal einer, der es wirklich verstanden und verinnerlicht hat.
scanners
13.05.2009, 19:19
Wobei das fürs Prinzip eher ein Randphänomen ist.
Nein, eben nicht !! Das ist altägliche Prasxis.
"Genauer" ist der Knackpunkt. Aber auch das ist in der Basisidiskussion mit den Freigeldlern hier absolut irrelevant.
Nein ist es nicht !! Es ist DAS Thema am Geld überhaupt !!!
Keine Sorge. Ich habe den Eindruck Du liest scanners Beiträge erst seit kurzem.
Das war die Kurzform von 30% Zinsen die den Arbeitern abgeknöpft werden.
Zu blöd sich ein paar Seiten was zu merken !!!
Du sprichst den Kapitalanteil von 30% in den Produkten an, der mit der Geldschöpfung nichts zu tun hat.
Aber, es ist ein weiterer Vorteil der FG-Länder, weil die eben die Zinsen in den kapitalkosten nicht bezahlen müssen.
Ein Wetbewerbsvorteil der FGler !!
http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html
malnachdenken
13.05.2009, 19:27
Nein, eben nicht !! Das ist altägliche Prasxis.
Nein ist es nicht !! Es ist DAS Thema am Geld überhaupt !!!
Zu blöd sich ein paar Seiten was zu merken !!!
Du sprichst den Kapitalanteil von 30% in den Produkten an, der mit der Geldschöpfung nichts zu tun hat.
Aber, es ist ein weiterer Vorteil der FG-Länder, weil die eben die Zinsen in den kapitalkosten nicht bezahlen müssen.
Ein Wetbewerbsvorteil der FGler !!
Immer das gleiche Gerede bei Dir.
Da Du weder Abitur, noch Studium, geschweige denn irgendwas in Richtung BWL und VWL gemacht hast, bist Du einer der Letzten, dem ich bei Wirtschaftsthemen Vertrauen schenken würde.
Wann kommt den nun Dein heißgeliebtes und perfektes Freigeldsystem? Na los, sag mal was Konkretes.
N
Du sprichst den Kapitalanteil von 30% in den Produkten an, der mit der Geldschöpfung nichts zu tun hat.
Wat nu? Kapitalanteil oder Zinsanteil? Man erimnnere sich an das hübsche Ikon von irgendeiner Kommieseite auf die Du gern verweist.
(By the way, in Produkten ist KEIN Kapitalanteil. Wenn ich Dir eine Eiskugel verkaufe, dann kaufst Du mir KEIN Kapital ab.)
Immer das gleiche Gerede bei Dir.
Da Du weder Abitur, noch Studium, geschweige denn irgendwas in Richtung BWL und VWL gemacht hast, bist Du einer der Letzten, dem ich bei Wirtschaftsthemen Vertrauen schenken würde.
Wann kommt den nun Dein heißgeliebtes und perfektes Freigeldsystem? Na los, sag mal was Konkretes.
Gut, Abitur alleine ist hier nicht unbedingt hilfreich. Ich kann mich nicht erinnern während meiner Schulzeit mal was über Geld gehört zu haben. außer in der Grundschule, da lernten wir eine Postanweisung auszufüllen. ;)
scanners
14.05.2009, 06:51
Wann kommt den nun Dein heißgeliebtes und perfektes Freigeldsystem? Na los, sag mal was Konkretes.
Es wird gar nicht kommen, weil es das ENDE für die Zinswirtschaft bedeuten würde.
Deswegen wird es bekämpft, verunglimpft lächerlich gemacht und dämonisiert, um das fragiele korrupte Zinssystem weiter am Leben zu erhalten !!!
scanners
14.05.2009, 07:01
Wat nu? Kapitalanteil oder Zinsanteil? Man erimnnere sich an das hübsche Ikon von irgendeiner Kommieseite auf die Du gern verweist.
(By the way, in Produkten ist KEIN Kapitalanteil. Wenn ich Dir eine Eiskugel verkaufe, dann kaufst Du mir KEIN Kapital ab.)
Ach Don... das hatten wir doch schon.
Kapitalkosten bezahl ich auch wenn ich eine Kugel Eis kaufe.
Die Eisdiele rechnet ihre Miete und die Kreditkosten für ihre Eismaschiene in die Kugel Eis mit ein.
Und schon bezahle ich dem Eismann die Zinsen. Die Zinsen für die Miete. Die Zinsen für den Kredit der Eismaschiene, Die Mietzahlung führ die Kühltheke etz.
Also.. natürlich zahlen wir ALLE ZINSEN und zwar fleißig.
Mit Freigeld ist das erheblich weniger, weil sich die Zinsen für alle Menschen annähernd auf 0% bewegen.
Deswegen ist FG hier ein rießiger Vorteil und selbstverständlich gehört das im FG Strang erwähnt !!!
scanners
14.05.2009, 07:05
Freibier statt Freigeld - eine vernünftige Entscheidung
Da täuscht du dich. Mit FG gäbe es wesentlich mehr FB als jetzt :]
Ach Don... das hatten wir doch schon.
Kapitalkosten bezahl ich auch wenn ich eine Kugel Eis kaufe.
Die Eisdiele rechnet ihre Miete und die Kreditkosten für ihre Eismaschiene in die Kugel Eis mit ein.
Und schon bezahle ich dem Eismann die Zinsen. Die Zinsen für die Miete. Die Zinsen für den Kredit der Eismaschiene, Die Mietzahlung führ die Kühltheke etz.
Also.. natürlich zahlen wir ALLE ZINSEN und zwar fleißig.
Mit Freigeld ist das erheblich weniger, weil sich die Zinsen für alle Menschen annähernd auf 0% bewegen.
Deswegen ist FG hier ein rießiger Vorteil und selbstverständlich gehört das im FG Strang erwähnt !!!
Aufgrund des Augenkrebsrisikos klicke ich sofort wieder weg...
Sathington Willoughby
14.05.2009, 10:10
Ach Don... das hatten wir doch schon.
Kapitalkosten bezahl ich auch wenn ich eine Kugel Eis kaufe.
Die Eisdiele rechnet ihre Miete und die Kreditkosten für ihre Eismaschiene in die Kugel Eis mit ein.
Und schon bezahle ich dem Eismann die Zinsen. Die Zinsen für die Miete. Die Zinsen für den Kredit der Eismaschiene, Die Mietzahlung führ die Kühltheke etz.
Also.. natürlich zahlen wir ALLE ZINSEN und zwar fleißig.
Mit Freigeld ist das erheblich weniger, weil sich die Zinsen für alle Menschen annähernd auf 0% bewegen.
Deswegen ist FG hier ein rießiger Vorteil und selbstverständlich gehört das im FG Strang erwähnt !!!
Wenn du keine Zinsen zahlen würdest ,würdest du die RÜCKLAGEN des Eismannes zahlen, damit der sich eine neue Maschine kaufen kann, wenn die alte kaputtgeht.
Der Grund, warum ein Pfennig sich in 200 Jahren nicht in eine astronomische Summe verwandelt, ist - die Inflation! Es ist ein ständiges Geben und Nehmen, um den realen Wert des Geldes, der sich ständig ändert, festzulegen.
Geld ist in der Freiwirtschaft auch nur ein Symbol für einen gewissen Leistungsanspruch bzw. getane Arbeit, mehr nicht. Ob ich den Wert hierfür durch Zins und Wertverlust bestimme oder zentralistisch festlege ist wurscht.
Warum funktioniert Freigeld nicht? Weil die ganze Welt mitmachen müsste. Das sieht dan so aus:
jedes Land hat einen bestimmten jährlichen Wertverlust, in D z.B. 50%, in anderen Ländern 60 oder 70%. Was macht ein halbwegs cleverer Mensch (der so dumm ist und noch Geld hat, anstatt zu 100% Naturalwirtschaft zu betreiben)? Er schachert am 31.12. sein ganzes Geld in das Land, das die geringste Entwertung hat und holt am 1.1. sein Geld wieder ab. Steuerflucht auf Freiwirtschaftisch.:hihi:
fairtrader
14.05.2009, 10:32
Don, Du hast nicht verstanden, wie die Geldschöpfung der Geschäftsbanken per Kreditvergabe passiert.
Die Bank erzielt einen Seignorage-Gewinn aus SELBST GESCHÖPFTEM Zahlungsmittel !
Die Kreditvergabe ERFORDERT KEINE EINLAGE (sic!), sondern ist lediglich an die Einhaltung der Mindestreserve gekoppelt und geschieht per Bilanzverlängerung, also Einräumung eines Sichtguthabens durch die Geschäftsbank.
Die Zentralbank dagegen kreiert gesetzliches Zahlungsmittel ebenfalls durch Bilanzverlägerung.
Wenn ich also von meiner Bank einen Kredit eingeräumt bekomme, LEIHE ich mir kein Geld, sondern ich bekomme Kredit.
Dies sind zwei Paar Schuhe.
Verleihen tut die Geschäftsbank lediglich den Abfluss an gesetzlichem Zahlungsmittel, welcher dann über die Refinanzierung natürlich Zinsen kostet.
Der allergrößte Teil des Geldverkehrs, nämlich etwa 98,5% geschieht jedoch nicht mit gesetzlichem Zahlungsmittel, sondern mit Buchgeld, und dieses kreiert die Bank ex nihilo (genauer gegen Einreichung von Sicherheiten) und nimmt dafür Zinsen.
Sehr schöne Zusammenfassung: Das nenne ich mal einen Beitrag :]
Sollte sich don mal ne "volkswirtschaftliche" Scheibe abschneiden ;)
Aber noch mal zum Mitschreiben:
Ich gehe zur Bank, und dir gibt mir einen Kredit, verländert einfach Ihre Bilanz und hat 200.000 aus dem nicht's geschaffen ?? - Geldschöpfung ?(
Nicht wie unsereins denkt:
Einer legt 200.000 bei der Bank als Sparer an, und ein anderer LEIHT sich diese "Einlage" vom anderen Kunden:
Die Zinsdifferenz wäre der Gewinn der Bank.
Aber Registrierter:
Wenn es jetzt so vor sich geht, wie du es beschreibst, dann "schöpfe" ich als Bank einfach mal eben einen Kredit von 200.000 Euro und verdiene lockere 6 % Zinsen, ohne nennenswerte Kosten - und dem einzigen Risiko:
Zahlungsunfähigkeit !!!!
Dann würde wirtschaftlch doch nur die Kreditvergabe sinn machen, und das Einlagengeschäft lasse ich links liegen ;(
Schlußfolgerung:
Die ZB kann nicht wirklich die Geldmenge richtig steuern, da jede Bank einfach sein eigenes Süppchen kocht.
Registrierter: bitte um Aufklärung :D
Registrierter
14.05.2009, 10:41
Der Grund, warum ein Pfennig sich in 200 Jahren nicht in eine astronomische Summe verwandelt, ist - die Inflation! Es ist ein ständiges Geben und Nehmen, um den realen Wert des Geldes, der sich ständig ändert, festzulegen.
Echtes Geld ändert seinen Wert nicht, über Jahrtausende ist es stabil.
Im alten Rom kostete eine Villa ebenso viele Unzen Gold wie heute ein Haus.
Für eine Unze Gold bekam man eine Toga, einen handgearbeiteten Gürtel und ein Paar Sandalen.
Heute bekommt man für eine Unze Gold einen Anzug, einen handgearbeiteten Gürtel und ein Paar Schuhe.
Echtes Geld verliert seinen Wert nicht.
kotzfisch
14.05.2009, 10:45
Bruharharharhar..................Trottel!
Registrierter
14.05.2009, 11:17
Sehr schöne Zusammenfassung: Das nenne ich mal einen Beitrag :]
Sollte sich don mal ne "volkswirtschaftliche" Scheibe abschneiden ;)
Aber noch mal zum Mitschreiben:
Ich gehe zur Bank, und dir gibt mir einen Kredit, verländert einfach Ihre Bilanz und hat 200.000 aus dem nicht's geschaffen ?? - Geldschöpfung ?(
Nein, es wurden nicht 200.000 geschafffen. Denn 100.000 stehen auf der Aktivseite der Bilanz und 100.000 auf der Passivseite.
In der Summe ergibt sich bei der Geldschöpfung von Kreditgeld IMMER Null
Jeder geschöpften Summe steht eine ebenso hohe Schuld entgegen, welche ab dem ersten Moment der Entstehung verzinst werden muss.
(Ausnahme : Scheidemünzen, welche kein Kreditgeld, sondern Nettogeld sind)
Im Gegensatz zur landläufigen Vorstellung gibt es heute kein BAR-Geld mehr:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bargeld
Dies wären Kurantmünzen, welche materiell den aufgedruckten Wert trügen.
Wir nutzen heute Scheidemünzen, deren materieller Wert lediglich ein Bruchteil der aufgeprägten Wertes ist. Die Differenz minus dem Herstellungswert ist die Seignorage, den der Herausgeber (der Bund) als Gewinn einstreicht.
Nicht wie unsereins denkt:
Einer legt 200.000 bei der Bank als Sparer an, und ein anderer LEIHT sich diese "Einlage" vom anderen Kunden:
Die Zinsdifferenz wäre der Gewinn der Bank.
richtig. Die Vorstellung, dass Banken lediglich Sparergeld verleihen und von der Zinsdifferenz leben ist aus dem Kindergarten.
Aber Registrierter:
Wenn es jetzt so vor sich geht, wie du es beschreibst, dann "schöpfe" ich als Bank einfach mal eben einen Kredit von 200.000 Euro und verdiene lockere 6 % Zinsen, ohne nennenswerte Kosten - und dem einzigen Risiko:
Zahlungsunfähigkeit !!!!
Zum einen musst Du die Mindestreserve vorhalten (2%) und darüber hinaus noch eine Reserve, um nicht illiquide zu werden, insgesamt etwa 4%.
Vgl dazu Bankbilanzen.
In der Tat verdienen Banken aus selbstgeschöpften Zahlungsmitteln, ebenso wie Geldfälscher, welche Zahlungsmittel selber herstellen.
Bei den Banken ist dieser Vorgang jedoch vom Gesetzgeber erlaubt.
Dann würde wirtschaftlch doch nur die Kreditvergabe sinn machen, und das Einlagengeschäft lasse ich links liegen ;(
Du vernachlässigst schon wieder die Mindestreserve.
Aber in der Tat jagen Banken den Sparern so hinterher, weil sie deren Einlagen per Geldschöpfung VERVIELFACHEN können.
Dem Umlauf an sogenanntem Bargeld steht etwa das 80-fache an Buchgeld entgegen. (98,75% ggen 1,25% sogenanntes Bargeld)
Schlußfolgerung:
Die ZB kann nicht wirklich die Geldmenge richtig steuern, da jede Bank einfach sein eigenes Süppchen kocht.
Richtig , die Zentralbank kann nur die Leine locker lassen. Es ist wie mit einem Lasso eine Kuh zu schieben.
Oder wie man sagt: die Zentralbank stellt das Wasser hin, saufen müssen die Pferde allein.
Will sagen:
1. wenn niemand sich verschuldet, findet auch keine Geldschöpfung statt.
Da aber Kredite immer mit Zins zurückgezahlt werden müssen, und dieser Zins wieder nur aus einem neuen Kredit geschöpft werden kann, MUSS die Verschudung ZUNEHMEN und zwar beständig und stetig.
2. wenn alle ihre Schulden tilgen, gibt es kein Geld mehr (ausser das bisschen Münzgeld, also Nettogeld, welches ohne Schuld "geboren" wurde)
Die Zinsen blieben aber als Schuld immer noch bestehen.
es ist also IMMER zu wenig Geld da.
Hieraus erfolgt der Wachstumszwang unserer Wirtschaft. Und da Zeit und materielle Güter begrenzt sind, folgt hieruas der Innovationsdruck unseres Systems, was den Vorsprung gegenüber zB der islamischen Kultur hervorbrachte, welche seit Jahrhunderten im Verfall ist, seit sie keine anderen Kulturen mehr überfallen und ausbeuten kann.
Wenn also Frau Merkel oder Herr Steinbrück einen ausgeglichenen Haushalt fordern, dann wissen sie :
a) entweder schlicht nicht, wovon sie reden oder
b) verschieben bewusst den Neuverschuldungszwang auf jemand anderen.
Hier kommen nur die Länder und Gemeinden, Privathaushalte und die Privatwirtschaft (also Unternehmen) infrage
Gesamtvolkswirtschaftlich MUSS jedes Jahr die Verschuldung steigen, damit das System nicht implodiert !
Unser System ist also ein debitistischer Kettenbrief, ein Ponzi-Schema mit eingebautem Selbstzerstörungsmechanismus, welches sofort implodiert, sobald die Nettoneuverschuldung einmal ins Stocken gerät.
Genau dies ist durch BASEL II inganggesetzt worden.
Ebenso wie 1929 haben die Banken (hier die BIZ ) , die Bedingungen für Kredite angezogen und die Kreditvergabe gezügelt.
Damit verkleinert sich die Geldmenge, denn es werden nun mehr Kredite zurückgezahlt (Geld verschwindet aus dem Kreislauf) als dass Neukredite vergeben werden (Geld wird in den Kreislauf ausgesetzt)
DAS ist der Todesstoss für das System.
Die Kreditexpansion der Subprime-Kredite war im Grunde ebenso wie vorherige Bubbles eine SPIELVERLÄNGERUNG unseres Kreditgeldsystems, welches neue Kredite zum Überleben benötigt wie der Durstige das Wasser.
Die Immobilen"krise" war also nicht der AUSLÖSER der Krise, sondern lediglich eine der vielen Spielverlängerungen, seit die USA am 15. August 1971 der Welt die Zahlungsunfähigkeit erklärten. ("wir haben ken Gold mehr")
Seither betreibt man etappenweise Spielverlängerungen mittels Kriegen und Bubbles jeweilszur Lebensverlängerung des Kapitalismus um ein paar Jährchen.
Inzwischen ist die Gesamtverschuldung des Systems so gross, dass keine neuen Nachschuldner mehr gefunden werden können.
Das System Kapitalismus kollabiert derzeit vor unseren Augen ebenso, wie 1989 das kommunistische System kollabierte.
Die Öffnung des Ostens (Perestroika, Mauerfall) erfolgte auf Befehl des Westens.
Man hatte Gorbatschow 1986 nach Italien eingeladen und ihm zwei Jahre Zeit gegeben, die Mauer zu öffnen, damit der Westen im Osten "neue Märkte" erschliessen konnte, also die Nachschuldnersuche Richtung Russland und Osteuropa erfolgen konnte.
Gorbatschow wurde in die P2-Loge eingeführt (Propaganda Due) und tat wie ihm aufgetragen wurde.
(Quelle: Wladimir Bukowski)
Auch die Abschaffung des Glass-Steagall-Acts, der nach der Weltwirtschaftskrise 1934 zumm Schutz der Sparer errichtet worden war, erfolgte auf beständigen Druck Alan Greenspans, der schliesslich den Sohn einer Strassenhure im US-Präsidentenamt William Jefferson Blythe III (Pseudonym Bill Clinton) dazu brachte, diese Notbremse zu lösen.
Damit begann die größte Kreditpyramide der Menschheit zu wachsen und der Kapitalismus konnte noch einmal sein Pyramidenspile ein paar Jahre verlängern.
Interessanterweise haben wir derzeit im Weissen Haus beinahe den kompletten Beraterstab von Clinton, der nun dem ilegalen Usurpator des Präsidentenamtes Barry Soetoro dient, welcher als kenianischer Migrant bis zu seinem siebten Lebensjahr die Namen Barrack Hussein Obama, Barry Dunham, Barrack Dunham und andere verwendete (Quelle: www.obamacrimes.com )
Sowohl Clinton als auch Obama führen bzw führten das Präsidentenamt unter falschem Namen und wurden von DENSELBEN Leuten erst zum Gouverneur(Senator) und dann zum Präsidenten GEMACHT (siehe dazu Webster G Tarpley: Obama, the making of a president)
Barry Soetoro alias Obama wurde bereits 1981 unter die Fittiche von Zbigniew Brzezinsky genommen, der ihn heute noch führt.
Um seine wahre Identität zu verschleiern gab Soetoro alias Obama im vergangenen Jahr 700.000 Dollar aus, um alle Unterlagen unter Verschluss zu bringen, welche seine Herkunft und Identität beweisen (sämtliche College-Unterlagen, sämtliche Krankenakten, seine Geburtsurkunde, seine Universitätsdiplome etc etc, eben alles was seinen wahren Geburtsort und seinen echten Namen trägt)
Ich will damit zeigen, dass die Kriminalität des Systems bis in die allerhöchsten Kreise reicht und biete gerne noch Tonnen an Quellen und Material, um zu zeigen, wo der Wurm steckt.
Nachdem nun der gesamte Planet verschuldet und unter Kontrolle der Banken ist, sollte sich jeder fragen, was nach dem nun zwangsläufig stattfindenenden Kollaps für ein postkapitalistisches System greifen wird.
Interessanterweise sind die Parallelen zu den Protokollen der Weisen von Zion frappierend.
Dafür, dass die Protokolle als Fälschung gelten, muss man dennoch dem Fälscher Hochachtung zollen, für seine Weitsciht und Voraussicht, welche heute eins zu eins eintritt.
Derzeit wird Protokoll Nummer 22 eins zu eins abgearbeitet.
Wer auch immer dahinter stecken mag, die Juden können es ja nicht sein, da die Protokolle ja gefälscht sind.
Aber ein genialistisches Werk sind die Protokolle allemal.
Sathington Willoughby
14.05.2009, 11:31
Echtes Geld ändert seinen Wert nicht, über Jahrtausende ist es stabil.
Im alten Rom kostete eine Villa ebenso viele Unzen Gold wie heute ein Haus.
Für eine Unze Gold bekam man eine Toga, einen handgearbeiteten Gürtel und ein Paar Sandalen.
Heute bekommt man für eine Unze Gold einen Anzug, einen handgearbeiteten Gürtel und ein Paar Schuhe.
Echtes Geld verliert seinen Wert nicht.
Falsch. Geld ist ein ideeller Wert, der sich nach dem Markt richtet. Markt hast du übrigens überall, auch im Kommunismus.
Wenn jemand eine Villa hat, die eine unze Gold gekostet hat, ist sie das nicht unbedingt wert. Wenn viele MEnschen eine schnieke Villa haben wollen, werden sie höhere Preise zahlen, wodurch sich der Wert der Villa erhöht.
Wenn dagegen Kommunisten oder Freiwirtschafter (besser ABwirtschafter) an der Macht sind, kann sich niemand mehr eine Villa leisten, niemand will eine Unze Gold zahlen, wodurch die Villa weniger wert ist.
Ersetze nun das Wort Villa durch ein beliebiges Produkt oder Dienstleistung.
Registrierter
14.05.2009, 11:54
Falsch. Geld ist ein ideeller Wert, der sich nach dem Markt richtet.
NEIN!
Geld ist der MASSTAB, mit dem Wert gemessen wird.
Wenn Du Dein Zimmer vermisst, um einen neuen Teppich zu verlegen, veränderst Du ja auch nicht alle 30 cm den Masstab.
Eben dies beweist Gold.
Gold ist UNVERRÜCKBARER Massstab über lange Zeiträume.
(abgesehen von leichten Schwankungen der Neufunde gegenueber dem Wirtschaftswachstum hat dies über Jahrhunderte Stabilität gebracht)
Dass ein Haus oder Kleidung heute nach 2000 Jahren noch dasselbe in ECHTEM Geld=Gold kosten, ist der Beweis.
Markt hast du übrigens überall, auch im Kommunismus.
Wenn jemand eine Villa hat, die eine unze Gold gekostet hat, ist sie das nicht unbedingt wert. Wenn viele Menschen eine schnieke Villa haben wollen, werden sie höhere Preise zahlen, wodurch sich der Wert der Villa erhöht.
ich rede über Durchschnittspreise. Dass der Preis eines Gutes mit Angebot und Nachfrage schwankt, hat mit dem Geldwert nichts zu tun.
Dein Zollstock verändert sich ja auch nicht beim Vermessen des Zimmers.
Wenn dagegen Kommunisten oder Freiwirtschafter (besser ABwirtschafter) an der Macht sind, kann sich niemand mehr eine Villa leisten, niemand will eine Unze Gold zahlen, wodurch die Villa weniger wert ist.
Ersetze nun das Wort Villa durch ein beliebiges Produkt oder Dienstleistung.
Kommunismus kennt kein Geld, sondern nur Bezugsscheine mit aufgedrucktem Wert.
Du solltest Dein Wissen in Geldtheorie noch deutlich vertiefen.
fairtrader
14.05.2009, 11:58
Ich will damit zeigen, dass die Kriminalität des Systems bis in die allerhöchsten Kreise reicht und biete gerne noch Tonnen an Quellen und Material, um zu zeigen, wo der Wurm steckt.
Nachdem nun der gesamte Planet verschuldet und unter Kontrolle der Banken ist, sollte sich jeder fragen, was nach dem nun zwangsläufig stattfindenenden Kollaps für ein postkapitalistisches System greifen wird.
Interessanterweise sind die Parallelen zu den Protokollen der Weisen von Zion frappierend.
Dafür, dass die Protokolle als Fälschung gelten, muss man dennoch dem Fälscher Hochachtung zollen, für seine Weitsciht und Voraussicht, welche heute eins zu eins eintritt.
Derzeit wird Protokoll Nummer 22 eins zu eins abgearbeitet.
Wer auch immer dahinter stecken mag, die Juden können es ja nicht sein, da die Protokolle ja gefälscht sind.
Aber ein genialistisches Werk sind die Protokolle allemal.
Ich, ich, ich will was lernen ;)
Nehme dein Angebot gerne an - und würde mich über Eine halbe Tonne an Material freuen :D
Protokolle der Weisen von Zion:
Will natürlich wissen, was nach Nummer 22 kommt :cool2:
Also kannst mir gerne dein ganzes Archic zuschicken - ich werde es lesen und Stellung dazu nehmen -vlt. liegst ja falsch :)):)):))
achso: alles was mit geld zu tun hat - selbstverständlich auch Freigeld - nehme ich auch - danke :)
Sathington Willoughby
14.05.2009, 12:04
1. NEIN!
Geld ist der MASSTAB, mit dem Wert gemessen wird.
Wenn Du Dein Zimmer vermisst, um einen neuen Teppich zu verlegen, veränderst Du ja auch nicht alle 30 cm den Masstab.
2. Eben dies beweist Gold.
Gold ist UNVERRÜCKBARER Massstab über lange Zeiträume.
3. Dass ein Haus oder Kleidung heute nach 2000 Jahren noch dasselbe in ECHTEM Geld=Gold kosten, ist der Beweis.
4. Dass der Preis eines Gutes mit Angebot und Nachfrage schwankt, hat mit dem Geldwert nichts zu tun.
5. Kommunismus kennt kein Geld, sondern nur Bezugsscheine mit aufgedrucktem Wert.
6. Du solltes Dein Wissen in Geldtheorie noch deutlich vertiefen.
1.
Da sich aber die Größe meines Zimmer fortlaufend ändert, muss ich mit einem Maß arbeiten, das mitgeht.
2. Nein, wieso sollte es das sein? GOld ist nichts Anderes als Kupfer oder Blei oder EIsen. Bei den Inkas war Gold z.B. nicht viel wert, Eisen war wertvoller.
3. Das zeigt nur, das beide Maßstbe in etwa derselben Art und Weise gewachsen bzw. geschrumpft sind.
4. aber mit dem Wert an sich. Genauso schwankt der Wert einer Währung und somit die materiellen Werte der Gemeinschaft, die diese Währung benutzt.
5. Was ist der Unterschied zwischen Geld und einem Bezugsschein? Für beides erhalte ich eine Ware, nur auf dem Bezugsschein ist diese fixiert.
6. Du solltest dir erst mal welches aneignen.;)
Registrierter
14.05.2009, 12:09
1.
Da sich aber die Größe meines Zimmer fortlaufend ändert, muss ich mit einem Maß arbeiten, das mitgeht.
2. Nein, wieso sollte es das sein? GOld ist nichts Anderes als Kupfer oder Blei oder EIsen. Bei den Inkas war Gold z.B. nicht viel wert, Eisen war wertvoller.
3. Das zeigt nur, das beide Maßstbe in etwa derselben Art und Weise gewachsen bzw. geschrumpft sind.
4. aber mit dem Wert an sich. Genauso schwankt der Wert einer Währung und somit die materiellen Werte der Gemeinschaft, die diese Währung benutzt.
5. Was ist der Unterschied zwischen Geld und einem Bezugsschein? Für beides erhalte ich eine Ware, nur auf dem Bezugsschein ist diese fixiert.
6. Du solltest dir erst mal welches aneignen.;)
1. /
2. Gold wird einfach von den Menschen seit Jahrtausenden als Zahlungsmittel akzeptiert. Das macht es so besonders. Probier mal mit einem 100 Jahre alten Goldstueck zu bezahlen, und dann mit einem 100 Jahre alten Geldschein.
Spätestens dann lernst auch Du den Unterschied.
Jede Papierwährung ist zu ihrem ursprünglichen Wert zurückgekehrt: Null
Gold wird immer und überall als Schuldendeckungsmittel akzeptiert
3. /
4. es gibt keinen Wert "an sich". Was soll das sein? Wert ist eine Beimessung
5. Geld entsteht aus Kredit, ein Bezugsschein liegt netto vor, ohne Schuld, ohen Zinsdruck
6. Hochmut kommt vor dem Fall.
Sathington Willoughby
14.05.2009, 13:01
1. /
2. Gold wird einfach von den Menschen seit Jahrtausenden als Zahlungsmittel akzeptiert. Das macht es so besonders. Probier mal mit einem 100 Jahre alten Goldstueck zu bezahlen, und dann mit einem 100 Jahre alten Geldschein.
Spätestens dann lernst auch Du den Unterschied.
Jede Papierwährung ist zu ihrem ursprünglichen Wert zurückgekehrt: Null
Gold wird immer und überall als Schuldendeckungsmittel akzeptiert
3. /
4. es gibt keinen Wert "an sich". Was soll das sein? Wert ist eine Beimessung
5. Geld entsteht aus Kredit, ein Bezugsschein liegt netto vor, ohne Schuld, ohen Zinsdruck
6. Hochmut kommt vor dem Fall.
2. Getreide auch. Nur: wenn mehr Gold im Umlauf ist, sinkt der Wert, ist weniger im Umlauf, steigt er. Wenn jetzt in der Krise viele Leute in Gold investieren wollen, wird der Goldpreis steigen - somit auch der Wert, du siehst, auch bei Gold ist alles ideell. Wird morgen eine riesige Goldader entdeckt, wird der Goldpreis fallen wie eine Bleiente.
4. Ja, auch der "Wert" von Gold, Geld und allem Anderen ist eine Beimessung.
5. Falsch. Geld entsteht durch Drucken. Ihm wird lediglich ein Wert beigestellt. Aus Kredit entsteht kein Geld.
6. Ja.
scanners
14.05.2009, 13:03
Aus Kredit entsteht kein Geld.
.
Geld IST Kredit, IMMER (auser Münzen)
echt zu blöd !!!
Manfred_g
14.05.2009, 13:34
...
Warum funktioniert Freigeld nicht? Weil die ganze Welt mitmachen müsste...
Ja und noch ein kleines Argument am Rande: weil das Freigeld Scheiße ist!
Und das ist es deswegen, weil diese Theorie alle grundlegenden Prinzipien von Wertschöpfung, Volkswohlstand sowie das Angebots-Nachfrage Prinzip eiskalt ignoriert und sogar negiert.
Es ist nämlich ein ganz elementarer Vorzug des Geldsystems und damit ein wesentlicher Anreiz dafür, daß Menschen überhaupt arbeiten, Geld sparen und damit größere Anschaffungen zu können wenn sie es wollen, ohne daß sie von irgendeinem Fatzke mit Zwangsgebühr unter Druck gesetzt werden, ihre hart erarbeitete Kohle zu verschleudern, nur zum Zwecke, daß auch der letzte Underdog glaubt, auf diese Weise irgendwie "herrenlose" Werte abgreifen zu können.
Es ist einfach dämlich sich einzubilden, Wohlstand "herbei definieren" zu können, denn wenn 6 Milliarden Erdenbürger schnell auf die Bank laufen und dort ihre zinsfreie Million abholen, haben wir zwar 6 Milliarden numerische Millionäre, aber keinen einzigen Maurer, Bäcker oder Facharzt mehr (eher weniger, sind ja alle auf der Bank :)) ) der diesen Wertzuwachs erarbeiten würde.
Die ganzen klein-klein Verstrickungen in die Untiefen der Mathematik und Wirtschaftswissenschaften, sind doch nur eine Art Psychodroge um sich bequemer selbst betrügen zu können.
tommy3333
14.05.2009, 13:54
1. /
2. Gold wird einfach von den Menschen seit Jahrtausenden als Zahlungsmittel akzeptiert. Das macht es so besonders. Probier mal mit einem 100 Jahre alten Goldstueck zu bezahlen, und dann mit einem 100 Jahre alten Geldschein.
Spätestens dann lernst auch Du den Unterschied.
Jede Papierwährung ist zu ihrem ursprünglichen Wert zurückgekehrt: Null
Gold wird immer und überall als Schuldendeckungsmittel akzeptiert
3. /
4. es gibt keinen Wert "an sich". Was soll das sein? Wert ist eine Beimessung
5. Geld entsteht aus Kredit, ein Bezugsschein liegt netto vor, ohne Schuld, ohen Zinsdruck
6. Hochmut kommt vor dem Fall.
Gold hat einen Nachteil. Seine Vorräte ist begrenzt. Was machst Du, wenn die alle Goldvorräte für die Deckung des Geldes, mit dem die Gesamtheit der Güter und Leistungen, die mit Geld gemessen und bewertet werden sollen, nicht ausreichen?
fairtrader
14.05.2009, 14:10
Es ist einfach dämlich sich einzubilden, Wohlstand "herbei definieren" zu können, denn wenn 6 Milliarden Erdenbürger schnell auf die Bank laufen und dort ihre zinsfreie Million abholen, haben wir zwar 6 Milliarden numerische Millionäre, aber keinen einzigen Maurer, Bäcker oder Facharzt mehr (eher weniger, sind ja alle auf der Bank :)) ) der diesen Wertzuwachs erarbeiten würde.
Manfred hast recht - deswegen funktioniert das System nicht, weil alle ne Million abheben wollen, und dann bricht das "Bankensystem" in der Freiwirtschaft zusammen.
Klingt einleuchtend :]
Endlich nach 2500 Beirtägen oder so, haben wir die Lösung schlecht hin gefunden, warum Freigeld nicht funktioniert.
Danke Manfred - jetzt können wir uns wichtigeren Dingen im Leben widmen :]
Registrierter
14.05.2009, 14:23
5. Falsch. Geld entsteht durch Drucken. Ihm wird lediglich ein Wert beigestellt. Aus Kredit entsteht kein Geld.
Du hast wirklich keinen blassen Schimmer.
Wenn Du ernsthaft das Thema fortsetzen willst, dann informiere Dich erst einmal, was Geld überhaupt ist.
Geld entsteht natürlich aus Kredit (ausser Kurant- und Scheidemünzen).
WIE kommt es denn aus der Zentralbank?
Kannst Du bitte diesen Mechanismus einmal erklären, OHNE Schulden?
Ich bin gespannt auf Deine Märchenstunde.
Für alle anderen:
Geld ENTSTEHT aus Kredit und verschwindet:
a) bei Rückzahlung des Kredites
b) bei Pleite des Schuldners (Ausbuchung, Abschreibung)
Die sogenannte Geldmenge ist also abhängig davon, wieviel Netto-Neuverschuldung es gibt.
Werden gesamtvolkswirtschaftlich mehr Kredite zurückgezahlt als neu vergeben, so REDUZIERT sich die sogenannte Geldmenge, ist das Verhältnis invers, so ERHÖHT sich die sogenannte Geldmenge.
Giralgeldschoepfung, FRB, Zahlungsmittel, ... (http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=65798)
aus:
http://www.dasgelbeforum.de.org/sammlung/sammlungen.htm
Registrierter
14.05.2009, 14:28
Gold hat einen Nachteil. Seine Vorräte ist begrenzt. Was machst Du, wenn die alle Goldvorräte für die Deckung des Geldes, mit dem die Gesamtheit der Güter und Leistungen, die mit Geld gemessen und bewertet werden sollen, nicht ausreichen?
Rothbard verweist hier immer auf den Umstand, dass es völlig egal ist, wieviel Gold zur Deckung existiert, denn es ändert sich einfach das Deckungsvrhältnis:
http://www.amazon.de/Das-Schein-Geld-System-Staat-unser-zerst%C3%B6rt/dp/3930039729
Preise sinken also einfach nominal, real aber bleiben sie aufgrund des Marktmechanismus konstant bzw unterliegen den sonst auch ueblichen Schwankungen, so wie wenn das Gold nicht veränderlich wäre.
Gegen nominal schwankende Güterpreise ist prinzipiell nichts einzuwenden, solange sie real etwa konstant bleiben.
Manfred_g
14.05.2009, 14:34
Manfred hast recht - deswegen funktioniert das System nicht, weil alle ne Million abheben wollen, und dann bricht das "Bankensystem" in der Freiwirtschaft zusammen.
Klingt einleuchtend :]
Endlich nach 2500 Beirtägen oder so, haben wir die Lösung schlecht hin gefunden, warum Freigeld nicht funktioniert.
Danke Manfred - jetzt können wir uns wichtigeren Dingen im Leben widmen :]
Gerne geschehen. Dir als nunmehr "Teilerleuchtetem" steht nun die ehrenvolle Aufgabe zu, es deinen Freunden zu sagen, die noch nicht so weit sind. Vertraut mir! :)
malnachdenken
14.05.2009, 16:14
Im alten Rom kostete eine Villa ebenso viele Unzen Gold wie heute ein Haus.
Und die Steckdosen und Heizungen in der Villa bekommst Du heute gratis dazu.
WOW!!!!
Sathington Willoughby
14.05.2009, 17:44
Geld IST Kredit, IMMER (auser Münzen)
echt zu blöd !!!
Kredit muss ich zurückzahlen, Geld nicht.:hihi:
Und warum sind Scheine Kredit und Münzen nicht?
tommy3333
14.05.2009, 17:50
Rothbard verweist hier immer auf den Umstand, dass es völlig egal ist, wieviel Gold zur Deckung existiert, denn es ändert sich einfach das Deckungsvrhältnis:
http://www.amazon.de/Das-Schein-Geld-System-Staat-unser-zerst%C3%B6rt/dp/3930039729
Preise sinken also einfach nominal, real aber bleiben sie aufgrund des Marktmechanismus konstant bzw unterliegen den sonst auch ueblichen Schwankungen, so wie wenn das Gold nicht veränderlich wäre.
Gegen nominal schwankende Güterpreise ist prinzipiell nichts einzuwenden, solange sie real etwa konstant bleiben.
Dann wäre aber Gold selbst als Geld doch ungeeigent, weil die steigenden wirsch. Leistungen und Produktivität bei knappen Goldvorräten reale Preisverluste trotz höheren wirtsch. Aufwandes zur Folge hätten und zu einer Deflation führen könnten (unter sonst gleichen Bedingungen bzgl. Goldnachfrage). Gold kann daher dann allenfalls nur zur Deckung von Geld eingesetzt werden. Der Goldpreis würde dann bei knappen Vorräten auch mit dem Wirtschaftswachstum synchronchron steigen (unter sonst gleichen Bedingungen bzgl. Goldnachfrage), wenn man das Geld ausschließlich durch Gold decken würde.
malnachdenken
14.05.2009, 18:07
Es wird gar nicht kommen...
Na ist doch super für Dich. Somit kannst Du Dich immer wieder zum Freigeldexperten aufbauschen und alles Schlechte auf dieser Welt auf die Zinsen schieben.
Beweisen musst du ja dann nichts, eben weil Freigeld nicht in der Realität umgesetzt wird.
Es gibt bestimmt einen psychologischen oder soziologischen Begriff für diese Denkweise bei Dir.
Und warum sind Scheine Kredit und Münzen nicht?
Kurantmünzen besitzen (besitzten) einen eigenen Wert, der dem aufgedruckten Wert enstpricht, d.h. z.B. deshalb, weil sie aus Gold oder Silber sind.
Scheidemünzen sind eigentlich auch Kreditgeld, soweit ich das begriffen habe, da ihr Herstellungswert (also das Material z.B.) nicht dem eingeprägten Wert entspricht, sondern eher darunter liegt.
Unser heutiges Münzgeld ist also eigentlich Scheidegeld.
Die Begriffsdefinition ist aber nicht ganz einfach, denke ich. Denn es gab einmal offiziell im Umlauf gehandelte Scheidemünzen, die aufgrund einiger Silberanteile usw. einen eigenen Wert hatten; im Gegensatz zum "billigen Blech" der heutigen Geldstücke.
scanners
14.05.2009, 19:41
Kredit muss ich zurückzahlen, Geld nicht.:hihi:
Und warum sind Scheine Kredit und Münzen nicht?
Blöd echt. Du musst deinen Kredit mit Geld zurück bezahlen. Ist aber halt mal so.
Weil der Staat die Münzen herstellt und dieses Geld eben nicht aufgrund von Bilanzverlängerung erschaffen wird, sondern aufgrund dessen, das Kleingeld zu wechseln benötigt wird.
Sag mal, weißt du überhaupt irgendwas ?
Aber dafür sind wir ja da, um es dir zu erklären.. :))
scanners
14.05.2009, 19:43
Es gibt bestimmt einen psychologischen oder soziologischen Begriff für diese Denkweise bei Dir.
Ja, nennt sich logisches Denken.
scanners
14.05.2009, 19:47
Dann wäre aber Gold selbst als Geld doch ungeeigent, ................
Warum löst ein Goldstandard unsere Probleme nicht?
Die Geldmenge muss der Wirtschaft angepasst werden.
Eine Deckung mit einem stabilen Wert wie Gold würde an den Problemen der Geldschöpfung auf Kreditbasis nichts ändern, würde jedoch zusätzliche das Problem schaffen, das durch die Deckung mit einem stabilen Wert, die Geldmenge nicht mehr an die Wirtschaft angepasst werden kann.
Schaden würde eine flexible Golddeckung jedoch nicht.
Sie ist aber nicht nötig.
scanners
14.05.2009, 19:59
Wenn du keine Zinsen zahlen würdest ,würdest du die RÜCKLAGEN des Eismannes zahlen, damit der sich eine neue Maschine kaufen kann, wenn die alte kaputtgeht.
Wieso, Rücklagen kosten doch nichts !!!
Geld ist in der Freiwirtschaft auch nur ein Symbol für einen gewissen Leistungsanspruch bzw. getane Arbeit, mehr nicht.
Ja...
Warum funktioniert Freigeld nicht? Weil die ganze Welt mitmachen müsste. Das sieht dan so aus:
Nein, du könntest FG in leicht gewandelter Form sogar paralell einsetzen.
Und das FG würde innerhalb kürzester Zeit für Harz4ler und alle anderen die zu wenig Geld hatten zum Ersatz der Zinswährung führen.
Innerhalb kürzester Zeit müsstest du das neue FG verbieten, wenn das Zinsgeld deswegen nicht zusammenbrechen soll !!
Was macht ein halbwegs cleverer Mensch (der so dumm ist und noch Geld hat, anstatt zu 100% Naturalwirtschaft zu betreiben)? Er schachert am 31.12. sein ganzes Geld in das Land, das die geringste Entwertung hat und holt am 1.1. sein Geld wieder ab. Steuerflucht auf Freiwirtschaftisch.:hihi:
Das Geld ist digital, entwertet sich NICHT !!!
Versteht es halt endlich, wir sind nich bei Papierzetteln wie dem Chimgauer.
Das FG entwertet sich NICHT.
Es wird eine Gebühr fällig. !!!!!!
Ein RIESSEN Unterschied !!!
Aber es ist völlig egal wo du mit deinem FG bist. Du zahlst die Gebühr auf jeden Fall, es sei denn du legst es auf ein Spaarkonto.
Dann zahlst du eben keine Gebühren !!!!
Das dieser einfache Mechanismuss, so schwer zu verstehen und zu behalten ist.
:rolleyes:
leuchtender Phönix
14.05.2009, 20:07
Du hast wirklich keinen blassen Schimmer.
Wenn Du ernsthaft das Thema fortsetzen willst, dann informiere Dich erst einmal, was Geld überhaupt ist.
Geld entsteht natürlich aus Kredit (ausser Kurant- und Scheidemünzen).
WIE kommt es denn aus der Zentralbank?
Kannst Du bitte diesen Mechanismus einmal erklären, OHNE Schulden?
Ich bin gespannt auf Deine Märchenstunde.
Für alle anderen:
Geld ENTSTEHT aus Kredit und verschwindet:
a) bei Rückzahlung des Kredites
b) bei Pleite des Schuldners (Ausbuchung, Abschreibung)
Fast aber nicht ganz.
Geldscheine werden nicht durch Kredite erschaffen, sondern kommen dadurch erst in Umlauf. Erschaffen werden sie trotz allem durch Drucken. Das Giralgeld entsteht erst durch Kreditvergabe, während die Geldscheine schon vorhanden sein müssen. Das machen Zentralbanken auch im normalen Betrieb, um alte Scheine durch neue zu ersetzen.
Bei dem Giralgeld trifft es voll und ganz zu.
Die sogenannte Geldmenge ist also abhängig davon, wieviel Netto-Neuverschuldung es gibt.
Werden gesamtvolkswirtschaftlich mehr Kredite zurückgezahlt als neu vergeben, so REDUZIERT sich die sogenannte Geldmenge, ist das Verhältnis invers, so ERHÖHT sich die sogenannte Geldmenge.
Giralgeldschoepfung, FRB, Zahlungsmittel, ... (http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=65798)
aus:
http://www.dasgelbeforum.de.org/sammlung/sammlungen.htm
Genau so ist es.
Kredit muss ich zurückzahlen, Geld nicht.:hihi:
Und warum sind Scheine Kredit und Münzen nicht?
Das hängt mit der Art wie sie in Umlauf gebracht werden zusammen. Scheine und Giralgeld gelangen nur durch Kreditvergabe der zuständigen Banken in Umlauf.
Die Münzen hingegen werden durch den Staat geprägt (für sich selbst), der auch den Gewinn daraus behält.
scanners
14.05.2009, 20:07
Und das ist es deswegen, weil diese Theorie alle grundlegenden Prinzipien von Wertschöpfung, Volkswohlstand sowie das Angebots-Nachfrage Prinzip eiskalt ignoriert und sogar negiert.
Es ist nämlich ein ganz elementarer Vorzug des Geldsystems und damit ein wesentlicher Anreiz dafür, daß Menschen überhaupt arbeiten, Geld sparen und damit größere Anschaffungen zu können wenn sie es wollen, ohne daß sie von irgendeinem Fatzke mit Zwangsgebühr unter Druck gesetzt werden, ihre hart erarbeitete Kohle zu verschleudern,
Also, wer kann denn überhaupt noch sparen ?
Sind nicht mehr viele. Aber davon mal abgesehen. Auch mit FG kannst du Sparen und zahlst je nach dem sehr reduzierte Gebühr oder gar KEINE, je nachdem wie lang und viel du Sparen willst.
Es ist einfach dämlich sich einzubilden, Wohlstand "herbei definieren" zu können, denn wenn 6 Milliarden Erdenbürger schnell auf die Bank laufen und dort ihre zinsfreie Million abholen, haben wir zwar 6 Milliarden numerische Millionäre, aber keinen einzigen Maurer, Bäcker oder Facharzt mehr (eher weniger, sind ja alle auf der Bank :)) ) der diesen Wertzuwachs erarbeiten würde.
Dummes Geschwafel. Natürlich bekommt nicht jeder einfach so, so viel Geld.
Weder jetzt noch mit FG!!
scanners
14.05.2009, 20:12
Fast aber nicht ganz.
Bei dem Giralgeld trifft es voll und ganz zu.
Girageld, ist die größte Geldmenge.
Münzen und Zentralbankgeld, können doch aufgrund der geringen Menge die im Verhältniss existiert untern Tisch fallen.
Zentralbankgeld sind 2 - 4 %
Ergo, es spielt Gesammtwirtschaftlich keinerlei Rolle
leuchtender Phönix
14.05.2009, 20:13
Ja, nennt sich logisches Denken.
:)):)):))
Was für ein guter Witz. Zum logischen Denken gehört es erst einmal sich gut zu informieren, doch Du zeigst uns das Du weder das derzeitige, noch das phantasierte Freigeldsystem verstanden hast.
Manfred_g
14.05.2009, 20:31
...
Dummes Geschwafel. Natürlich bekommt nicht jeder einfach so, so viel Geld.
Weder jetzt noch mit FG!!
Pflichtest du mir bei obwohl oder gerade weil ich "dummes Geschwafel" von mir gebe? Ich frage nur, weil ich deine Logik verstehen möchte.
leuchtender Phönix
14.05.2009, 20:40
Wieso, Rücklagen kosten doch nichts !!!
Doch. Umlaufgebühr.
Nein, du könntest FG in leicht gewandelter Form sogar paralell einsetzen.
Und das FG würde innerhalb kürzester Zeit für Harz4ler und alle anderen die zu wenig Geld hatten zum Ersatz der Zinswährung führen.
Innerhalb kürzester Zeit müsstest du das neue FG verbieten, wenn das Zinsgeld deswegen nicht zusammenbrechen soll !!
Voll daneben. Um etwas verleihen zu können, müssen Einlagen vorhanden sein. Egal in welchem System. Also wird das nichts mit den Krediten.
Das Geld ist digital, entwertet sich NICHT !!!
Versteht es halt endlich, wir sind nich bei Papierzetteln wie dem Chimgauer.
Das FG entwertet sich NICHT.
Es wird eine Gebühr fällig. !!!!!!
Ein RIESSEN Unterschied !!!
Natürlich wird sich auch Freigeld entwerten. Geld ist im Grunde auch nur eine Ware, egal was für ein System verwendet wird.
Theoretisch Ja. Praktisch Nein. Denn Wertmäßig schrumpft es in jedem Fall.
Aber es ist völlig egal wo du mit deinem FG bist.
Auch wenn es unter seinem Kopfkissen ist? Wie wird denn die Gebühr auf Bargeld eingetrieben? Schicken die Freigeldheinius das Stasiähnliche Spitzel los?
Du zahlst die Gebühr auf jeden Fall, es sei denn du legst es auf ein Spaarkonto.
Verbreite hier doch keine Unwahrheiten. Auch auf Sparkonten gibt es Umlaufgebühren. Einzig langfristige Anlagen sind Gebührenfrei.
http://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/creutz/geldsyndrom/C430.JPG
Dann zahlst du eben keine Gebühren !!!!
Das dieser einfache Mechanismuss, so schwer zu verstehen und zu behalten ist.
:rolleyes:
Dann gib dir mehr Mühe mit dem verstehen von wirtschaftlichen Zusammenhängen.
Mal eine Frage zum Freigeld an die (sogenannten) Freigeldexperten. Wer bestimmt wie und wodurch welche Person/Unternehmen einen Kredit in gewünschter Höhe erhält oder nicht?
tommy3333
14.05.2009, 23:53
Warum löst ein Goldstandard unsere Probleme nicht?
Die Geldmenge muss der Wirtschaft angepasst werden.
Eine Deckung mit einem stabilen Wert wie Gold würde an den Problemen der Geldschöpfung auf Kreditbasis nichts ändern, würde jedoch zusätzliche das Problem schaffen, das durch die Deckung mit einem stabilen Wert, die Geldmenge nicht mehr an die Wirtschaft angepasst werden kann.
Schaden würde eine flexible Golddeckung jedoch nicht.
Sie ist aber nicht nötig.
Lies meinen Beitrag, den Du zitiert hast, nochmal. Goldstandard hieße, dass das Gold zur Deckung von Geld eingesetzt würde und nicht unbedingt, dass wir wieder Goldmünzen einführen würden.
scanners
15.05.2009, 00:17
Mal eine Frage zum Freigeld an die (sogenannten) Freigeldexperten. Wer bestimmt wie und wodurch welche Person/Unternehmen einen Kredit in gewünschter Höhe erhält oder nicht?
Gegenfrage:
Wer bestimmt das jetzt ??
fairtrader
15.05.2009, 00:42
http://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/creutz/geldsyndrom/C430.JPG
Mal eine Frage zum Freigeld an die (sogenannten) Freigeldexperten. Wer bestimmt wie und wodurch welche Person/Unternehmen einen Kredit in gewünschter Höhe erhält oder nicht?
Hat doch Manfred schon beantwortet:
Jeder der will bekommt Freigeld
Alsi jetzt mal im Ernst - die Kreditvergabe stellt sich genau so wie heute da ;)
Es wird sich nicht viel auf den ersten Blick ändern.
50 % der Bevölkerung bekommen die Gebühr erst gar nicht mit - weil da "fast" nicht's abgezogen werden kann.
Aber deine Grafik sagt doch alles aus, wer sparen will legt sein Geld an.
Was hast den an der "optimierten" Zinstreppe aus zu setzten ?(
Klär uns mal auf :cool2:
Registrierter
15.05.2009, 01:56
Dann wäre aber Gold selbst als Geld doch ungeeigent, weil die steigenden wirsch. Leistungen und Produktivität bei knappen Goldvorräten reale Preisverluste trotz höheren wirtsch. Aufwandes zur Folge hätten und zu einer Deflation führen könnten (unter sonst gleichen Bedingungen bzgl. Goldnachfrage). Gold kann daher dann allenfalls nur zur Deckung von Geld eingesetzt werden. Der Goldpreis würde dann bei knappen Vorräten auch mit dem Wirtschaftswachstum synchronchron steigen (unter sonst gleichen Bedingungen bzgl. Goldnachfrage), wenn man das Geld ausschließlich durch Gold decken würde.
du verwechselst nominale und reale Preise.
Deshalb hatte ich auf den Unterschied bereits vorher hingewiesen.
Manfred_g
15.05.2009, 02:49
Hat doch Manfred schon beantwortet:
Jeder der will bekommt Freigeld
Alsi jetzt mal im Ernst - die Kreditvergabe stellt sich genau so wie heute da ;)
Es wird sich nicht viel auf den ersten Blick ändern.
50 % der Bevölkerung bekommen die Gebühr erst gar nicht mit - weil da "fast" nicht's abgezogen werden kann.
Aber deine Grafik sagt doch alles aus, wer sparen will legt sein Geld an.
Was hast den an der "optimierten" Zinstreppe aus zu setzten ?(
Klär uns mal auf :cool2:
Du hast es bisher nicht gefressen und es liegen keine Anzeichen vor, daß du inzwischen schlauer geworden wärst. Wenn sich nicht viel ändert, was soll dann der ganze Mist? Das was sich aber ändert, bleibt unverändert dämlich: es wird das Prinzip eingeführt, daß Menschen zum überhasteten Geldausgeben genötigt werden. Das widerspricht aber den elementaren Prinzipien der Selbstbestimmung damit dem Hauptargument, überhaupt zu arbeiten und ist daher schlichtweg blöde und asozial.
Und deine Grafik ist auch in sich noch unschlüssig. Warum sollte derjenige der seine Kohle sofort verplempert ohne Umlaufgebühr davonkommen, derjenige der kurz bis mittelfrsitig spart wird am meisten bestraft und der langfristige "Geldhorter" dagegen wird wiederum belohnt durch einen Zins (lausig aber immerhin). Grade Bezieher von kleineren Einkommen, können oft nur kurzfristig sparen. Sie werden maximal geschröpft und einen Kredit bekommen sie auch nicht. Großartig! :(
leuchtender Phönix
15.05.2009, 05:16
Gegenfrage:
Wer bestimmt das jetzt ??
Die Banken bzw deren Mitarbeiter auf Basis der Kreditwürdigkeit (je risikoreicher desto größer der Zinssatz).
Aber so geht das mit Freigeld ja nicht. Da die Bank bei Kreditvergabe nichts verdient aber immer noch das Ausfallrisiko hat, würde dadurch kaum oder keine Kredite vergeben.
Sathington Willoughby
15.05.2009, 07:15
1. Geld entsteht natürlich aus Kredit (ausser Kurant- und Scheidemünzen).
WIE kommt es denn aus der Zentralbank?
Kannst Du bitte diesen Mechanismus einmal erklären, OHNE Schulden?
2. Geld ENTSTEHT aus Kredit und verschwindet:
a) bei Rückzahlung des Kredites
b) bei Pleite des Schuldners (Ausbuchung, Abschreibung)
3. Die sogenannte Geldmenge ist also abhängig davon, wieviel Netto-Neuverschuldung es gibt.
4. Werden gesamtvolkswirtschaftlich mehr Kredite zurückgezahlt als neu vergeben, so REDUZIERT sich die sogenannte Geldmenge, ist das Verhältnis invers, so ERHÖHT sich die sogenannte Geldmenge.
1. Geld entsteht durch Druck oder Prägung. Punkt.
Den WERT erhält es, indem eine Personengruppe, die sich entschlossen hat, nicht in Naturalien zu zahlen, sondern in einer ideellen Währung, diese Währung akzeptiert.
Ist eine Volkswirtschaft fleißig, wird das Geld wertvoller, der Kurs steigt ggü. anderen Währungen. Ist die Volkswirtschaft nicht erfolgreich, fällt der Kurs.
2. WIE soll den Geld aus Kredit entstehen??(
WIe verschwindet es, wenn der Kredit zurückgezahlt wird? Ich dachte immer, dann hätte die Bank bzw. der Kreditgeber das Geld, aber du sagst mir, das das Geld dann verschwindet. Warum habe ich dann den Kredit überhaupt zurückgezahlt?????
3. Keine Neuschulden, kein Geld, ist das dein Credo?
4. Kannst du mir das etas genauer erklären? Welche Mechanismen regen das an?
Sathington Willoughby
15.05.2009, 07:17
Blöd echt. Du musst deinen Kredit mit Geld zurück bezahlen. Ist aber halt mal so.
Weil der Staat die Münzen herstellt und dieses Geld eben nicht aufgrund von Bilanzverlängerung erschaffen wird, sondern aufgrund dessen, das Kleingeld zu wechseln benötigt wird.
Sag mal, weißt du überhaupt irgendwas ?
Aber dafür sind wir ja da, um es dir zu erklären.. :))
DU sagtest, Geld ist immer Kredit, auser (hähä) Münzen.
ALso: was ist der Unterschied zwischen Münzen und Scheinen?
Wenn Geld immer Kredit ist, dann muss ich Geld auch immer zurückzahlen. Oder?
Erklär mit das doch mal.
Sathington Willoughby
15.05.2009, 07:24
Wieso, Rücklagen kosten doch nichts !!!
Nein, du könntest FG in leicht gewandelter Form sogar paralell einsetzen.
Und das FG würde innerhalb kürzester Zeit für Harz4ler und alle anderen die zu wenig Geld hatten zum Ersatz der Zinswährung führen.
Innerhalb kürzester Zeit müsstest du das neue FG verbieten, wenn das Zinsgeld deswegen nicht zusammenbrechen soll !!
Erkläre mir mal genauer, wie das funktionieren soll.
Das Geld ist digital, entwertet sich NICHT !!!
Versteht es halt endlich, wir sind nich bei Papierzetteln wie dem Chimgauer.
Das FG entwertet sich NICHT.
Es wird eine Gebühr fällig. !!!!!!
Ein RIESSEN Unterschied !!!
Aber es ist völlig egal wo du mit deinem FG bist. Du zahlst die Gebühr auf jeden Fall, es sei denn du legst es auf ein Spaarkonto.
Dann zahlst du eben keine Gebühren !!!!
Das dieser einfache Mechanismuss, so schwer zu verstehen und zu behalten ist.
:rolleyes:
Also: ich zahle einmal im Jahr eine Gebühr für mein Bargeld. WOher weiß der Staat, das ich Geld habe? Ich behaupte einfach, das ich alles verschwendet bzw. verloren habe und zahle keine Gebühr.
kotzfisch
15.05.2009, 09:44
Bruharharhar........Lieschen Müller (a la Registrierter und co.) erklärt die Welt des Geldes!
Lauter Deppen!Danke, selten so gelacht!
tommy3333
15.05.2009, 10:54
du verwechselst nominale und reale Preise.
Deshalb hatte ich auf den Unterschied bereits vorher hingewiesen.
Was ist denn ein "realer Preis" dann, wenn nicht die Bemessen des Guts oder der Leistung in Einheiten von etwas, mit dem das Geld gedeckt wird (ich nenne es man 'in Deckungseinheit')? Wenn Gold nicht nur Deckung, sondern auch das Geld selbst wäre, dann wäre Geldeinheit = Deckungseinheit und damit der Preis nicht nur nominal (in Geldeinheiten), sondern nmV auch real.
tommy3333
15.05.2009, 11:13
1. Geld entsteht durch Druck oder Prägung. Punkt.
Den WERT erhält es, indem eine Personengruppe, die sich entschlossen hat, nicht in Naturalien zu zahlen, sondern in einer ideellen Währung, diese Währung akzeptiert.
Ist eine Volkswirtschaft fleißig, wird das Geld wertvoller, der Kurs steigt ggü. anderen Währungen. Ist die Volkswirtschaft nicht erfolgreich, fällt der Kurs.
Das wäre Bargeld.
2. WIE soll den Geld aus Kredit entstehen??(
WIe verschwindet es, wenn der Kredit zurückgezahlt wird? Ich dachte immer, dann hätte die Bank bzw. der Kreditgeber das Geld, aber du sagst mir, das das Geld dann verschwindet. Warum habe ich dann den Kredit überhaupt zurückgezahlt?????
3. Keine Neuschulden, kein Geld, ist das dein Credo?
4. Kannst du mir das etas genauer erklären? Welche Mechanismen regen das an?
Indem Banken sich Kredite, die sie ihren Schuldnern gewähren, von der Zentralbank beschaffen. Oder indem Banken langfristige "Geld"-Anlagen als kurzfristige Kredite weitergeben (auch wenn das die Goldene-Bank-Regel verletzt). Es hängt natürlich von der Geldmangendefinition und welche "Geld"-Anlagen man auch wirklich als Teil der Geldmenge definiert. Solche Anlagen oder Forderungen müssten schon kurzfristig einlösbar oder kurzfristig veräußerbar sein, um für eine solche Definition überhaupt in Frage zu kommen. Bei der Rückzahlung verschwindet die Forderung wieder (weil beglichen).
Registrierter
15.05.2009, 14:44
1. Geld entsteht durch Druck oder Prägung. Punkt.
Warum gehst Du so dogmatisch vor?
Wie soll man da eine fruchtbare Diskussion führen.
An dem Punkt, wo Du stehst, stand ich auch einmal.
Der Unterschied war, dass ich mich der Erkenntniss nicht verweigert habe, sondern meine gesunde Neugier mich immer weiter vorangetrieben hat.
Was willst Du mit Deinem Dogmatismus erreichen?
Du wirst allenfalls belächelt dafür, dass Du Deine Ignoranz auch noch verteidigst.
Münchhausen Trilemma:
http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchhausen-Trilemma
Zum Thema.
(Papier-)Geld wird nicht einfach gedruckt, sondern es kommt in Umlauf, indem sich jemand VERSCHULDET ! (Punkt!)
Münzgeld dagegen wird OHNE Schuld geprägt und in Umlauf gebracht.
Gold und Silber zB sind OHNE Schuld, es wurde bereits geleistet (Bergbau, Schmelzen, Prägen)
Papiergeld kommt als Schuld auf die Welt und ist lediglich ein Versprechen, dass dafuer noch geleistet WERDEN WIRD.
Ein Versprechen kann man halten oder brechen.
Beim Papiergeld wird immer weniger geleistet, als dafuer versprochen wurde, das es stetiger Inflation unterliegt. Diejenigen, welche das frische Geld also erst am Ende der Kette erhalten, müssen höhere Preise bezahlen, d.h sie bekommen zwar nominal denselben Wert in die Hand, dieser ist jedoch weniger Wert als zum Zeitpunkt seiner Entstehung.
Sogenanntes Bargeld, welches es eigetl seit 1917 gar nicht mehr gibt,
macht aber nur weniger als 2% des Zahlungsverkehrs aus.
Der grosse, ja allergrößte Teil ist Buchgeld.
Auch dieses kommt als Schuld/Kredit auf die Welt.
Den WERT erhält es, indem eine Personengruppe, die sich entschlossen hat, nicht in Naturalien zu zahlen, sondern in einer ideellen Währung, diese Währung akzeptiert.
Ist eine Volkswirtschaft fleißig, wird das Geld wertvoller, der Kurs steigt ggü. anderen Währungen. Ist die Volkswirtschaft nicht erfolgreich, fällt der Kurs.
Nein, nein, nein. Den Wert erhält das Geld allein durch das Schwert.
Denn Geld ist es erst, wenn der Staat es als Steuerzahlungsmittel, also Schuldendeckungsmittel zur Begleichung der Steurschuld definiert und dieses mit Waffengewalt auch durchsetzt.
2. WIE soll den Geld aus Kredit entstehen??(
WIe verschwindet es, wenn der Kredit zurückgezahlt wird? Ich dachte immer, dann hätte die Bank bzw. der Kreditgeber das Geld, aber du sagst mir, das das Geld dann verschwindet. Warum habe ich dann den Kredit überhaupt zurückgezahlt?????
[QUOTE]
dazu habe ich vor etwa einem Jahr hier ein Beispiel gepostet. Mit etwas Glück kann ich es noch finden.
Geld ist nichts anderes als eine umlauffähig gemachte (=zedierbare ) Schuld.
Kurz:
wenn ich mir gegen einen Schuldschein bei Dir 100 Euro leihe und wir gemeinsame Freunde haben, die diesen Schudlschein akzeptieren, weil sie mir vetrtrauen, dann ist soeben 100 Euro zusätzliches Geld IM MOMENT der Kreditvergabe entstanden.
Die Institution, die ihre Schuldscheine als Zahlungsmittel mithilfe des Gesetzgebers in Umlauf bringt, ist die Zentralbank.
Die 10 Euro, die Du in der Tasche hast, sind keine 10 Euro NETTO, sondern ein Schudlschein der Zentralbank, welcher per Gesetz umlauffähig gemacht wurde.
Irgendjemadn hat sich also dafür verschuldet und zahlt auch Zinsen für diesen Geldschein, seit dem Zeitpunkt, da er auf die Welt kam und in Verkehr gesetzt wurde.
Erst, wenn er zur Zenzralbank zurückkehrt und diese Schuld von 10 Euro zurückgezahlt wurde, verschwindet er aus dem Kreislauf.
ebenso verschwindet der Schudlschein, den ichg Dir ausgestellt habe, sobal er zu mir zurückkehrt und ich die 10 Euro bezahle, für den ich ihn erstellt habe.
Dann verschwinden 10 Euro Zahlungsmittel aus dem Geldverkehr.
Also noch einmal:
Geld ENSTSTEHT aus Kredit und VERSHWINDET:
a) bei Rückzahlujng des Kredites
b) bei Bankrott des Schuldners
dies ist DAS A UND O des Geldes.
Man kann es nicht oft genug wiederholen.
[QUOTE]
3. Keine Neuschulden, kein Geld, ist das dein Credo?
[QUOTE]
Keine Neuschulden, kein NEUES Geld. Richtig.
Ohne Kredit entsteht KEIN Geld. Wenn de alten Kredite nun nur zurückgezahlt werden, VERSCHWINDET immer mehr Geld aus dem Kreislauf. Das nennt man DEFLATION und ist EXAKT die Situation, in welcher sich die Weltwirtschaft derzeot befindet.
[QUOTE]
4. Kannst du mir das etas genauer erklären? Welche Mechanismen regen das an?
Mechanismen wofür?
Kreditvergabe?
Das kennst Du alles: Kreditbnachfrage, Kreditabsicherung, Schuldnersicherheit, Zinssatz etc etc
Wenn unterm Strich sich niemand mehr verschuldet, kommt kein Geld in Umlauf.
Wenn unsere tunbe Kanzleete oder der fette Steindoof sich hinstellen und sagen, dass man die Neuverschuldung des Staates zurückfahren muss, dann raffen sie einfach nihct, dass sie damit das System gegen die Wand fahren.
In unserem kranken Geld-System ist der WACHSENDE Kredit, also WACHSENDE Schulden so wichtig wie Wasser für den Wüstendurchquerer.
Der Vortrag on Professor Senf zeigt dies in exzellenter prägnanter Kurzform:
http://www.dailymotion.com/video/x75y6c_prof-bernd-senf-tiefere-ursachen-de_news
Sieh Dir unbedingt den Film einmal an.
Oder auch Fabian- die Welt plus 5%
http://www.youtube.com/results?search_type=&search_query=fabian&aq=f
oder :
Was ist eigtl Geld?
http://www.youtube.com/results?search_type=&search_query=was+ist+geld
Registrierter
15.05.2009, 14:53
Voll daneben. Um etwas verleihen zu können, müssen Einlagen vorhanden sein. Egal in welchem System. Also wird das nichts mit den Krediten.
voll daneben. Bei der Vergabe wird nichts verliehen, sondern es wird ein Kredit eingeräumt.
Das sind zwei VÖLLIG unterschiedliche Vorgänge.
Wenn ich Kaufmann bin und Du bei mir Deine Gummibärchen nicht bezahlst (zB 1 Euro), sondern ANSCHREIBEN läßt, dann GEBE ich Dir Kredit (zB 1 Euro).
Ich habe Dir aber nichts verliehen und eine Einlage von 1 Euro mus auch niemand dafuer haben.
Wenn nun dieser Zettel, auf dem Dein Kredit angeschrieben ist, nun umlauffähig würde, also jedermann ihn als Schuldschein akzeptieren würde, weil er weiss, dass er JEDERZEIT zu Dir gehen könnte, um den 1 Euro zu bekommen, dann wäre gerade Geld ENSTANDEN.
Genau DIES tut die Bank. Sie läßt anschreiben und kann sich als Monopolist erlauben, diese angeschriebenen Zettel als Zahlungsmittel, also ALLGEMEIN AKZEPTIERTES Schuldendeckungsmittel zu benutzen.
Wenn ich also bei der Bank einen Kredit von zB 1000 Euro bekomme, LEIHE ich NICHTS, sondern ich lasse anschreiben.
Es wird lediglich ein Eintrag in der Bilanz gemacht, mit dem ich dann bargeldlos bezahlen kann.
Erst wenn ich mir etwas AUSZAHLEN lasse, muss die Bank sich gesetzliches Zahlungsmittel von der Zentralbank besorgen und mir auszahlen.
Registrierter
15.05.2009, 15:02
zu der Geld-Diskussion passen auch gut diese Beiträge:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=34176&page=44
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=34176&page=46
Geld entsteht aus der Schuld und verschwindet wieder, wenn die Schuld abgetragen wird.
Geld entsteht in dem Moment, wo 2 Parteien ein Schuldverhältnis aufbauen und dies dokumentieren.
Sieh Geld nicht immer nur als das , was Du im Portemonnaie trägst.
Beispiele für Geld habe ich ja schon gegeben.
Der Pfandbon aus Deiner Pfandflaschenabteilung ist auch Geld !
Sobald Du dieses Schuldversprechen des Supermarkte an der Kasse einlöst, wird er zerrissen und ist kein Geld mehr.
Ebenso sind die Banknoten im Keller der Bundesbank NOCH KEIN GELD !
Es wird erst zu Geld, wenn sich jemand dafür verschuldet !
Wenn Du diesen Punkt verstehst, bist Du dem Ziel einen großen Schritt nähergekommen !
Geld kommt immer als Schuld auf die Welt !
...und muß ab der Sekunde der Entstehung verzinst werden.
Die Banknoten im Keller der BuBa liegen da einfach so als Papierhaufen herum, OHNE WERT ! (abgsehen vom Papierwert/Herstellungswert von 6 Cent Pro Schein)
Wie werden sie nun zu Geld ?
Es muß sich jemand bereit erklären, einen Kredit bei der BuBa zu nehmen (dies ist der Staat) und dafür Zinsen zu zahlen.
Die Geldscheine sind also nichts als freundlicherweise bereits von der BubA vorbereitete standardisierte fertig ausgefüllte Formulare von Schuldscheinen, fertig mit Unterschrift und Datum!
Analogie!
Wenn ich mir bei Dir 100 Euro leihe, müssen wir diesen Schuldschein noch selber schreiben.
Du bekommst den Schuldschein, ich die 100 Euro.
(Die Buba druckt (über die Bundesdruckerei) die 100 Euro, der Finanzminister unterschreibt einen Schuldschein (Bundesanleihe).
Nun kannst Du diesen Schuldschein entweder in den Safe bei Dir zuhause legen, oder ihn versuchen, weiterzureichen.
Innerhalb des Freundeskreises wird er wahrscheinlich sogar akzeptiert, wenn wir uns alle untereinander kennen UND (JETZT KOMMT `S !) VERTRAUEN !
Aus einem Schuldverhältnis zwischen DIR und MIR ist also ein Zahlungsmittel entstanden.
Niemand aber kann WISSEN, ob ich die Schuld von 100 Euro JEMALS zurückzahlen werde. (an WEN ? bitte mal überlegen !)
Ihr könnt den Schuldschein untereinander als Zahlungsmittel verwenden und einfach darauf vertrauen, daß ich irgendwann schon die 100 Euro (oder eine Leistung dafür) aufbringe, um den Schuldschein zurückzuverlangen, also die Schuld abzutragen.
Eines Tages nun aber erkläre ich bankrott und erkläre Euch, daß ich Euch den Schuldschein nicht mehr einlösen werde.
ALLES KLAR ?
Nun erweitere in Deiner Phantasie einfach das Beispiel um noch mehr Leute und noch viel mehr Schuldscheine, dann hast Du unsere Geldwirtschaft verstanden.
aus irgendeinem Grunde ist mein Originalposting nicht mehr aufrufbar:
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1054421#post1054421
Registrierter
15.05.2009, 15:13
Also: ich zahle einmal im Jahr eine Gebühr für mein Bargeld. WOher weiß der Staat, das ich Geld habe? Ich behaupte einfach, das ich alles verschwendet bzw. verloren habe und zahle keine Gebühr.
Es gibt seit 1917 kein Bargeld mehr:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bargeld
Seit 1917 gitb es ausschliesslich noch Kreditgeld.
Wo kommt denn Dein 10 Euro-Schein her, den Du in der Tasche trägst?
Von der Bank ?
und woher hat die Bank den Schein?
von der Zentralbank?
und wie gibt die ZB den Schein heraus?
Wenn sich jemand für 10 Euro VERSCHULDET und dafür Zinsen zahlt.
Es läuft über den Umweg:
1. Bundesregierung verschuldet sich (zB 1 Milliarde)
2. BRD Finanzagebntur in Bad Homburg versteigert per Auktion den Kredit gegen die niedrigsten Zinsen an ein der zugelassenen Banken im Bieterkonsortium
3. Bank X bekommt den Zuschlag und räumt der BRD Finanzagentur gegen Annahme eins Bundesschatzbriefes ein Sichtguthaben von 1 Milliarde ein.
Soeben sind 1 Milliarde AUS DEM NICHTS entstanden !
Die Bundes-Schätzchen sind nun zentralbankfähige Einlagen und KÖNNEN (nicht MÜSSEN) bei der ZB gegen Cash eingelöst werden.
Ab der ersten Minute müssen für die neu ENTSTANDENE Milliarde aber Zinsen gezahlt werden.
Die 10 Euro, die Du in der Tasche trägst, sind also nur weitergereicht (=zedierte) Schuld, für die während der GESAMTEN Lebensdauer dieser 10 Euro-Note Zinsen gezahlt werden, bis sie schliesslich am Ende des Kredit-Termins wieder zur Zentralbank zurückkehrt.
(zwischendurch werden verschlissene Noten einfach wegen der Abnutzung eins zu eins umgetauscht)
Da aber noch NIE ein Regierung einen Kredit zurückgezahlt hat, soindern alte Kredite IMMER nur mit neuen bedient, WÄCHST UND WÄCHST die Menge des Geldes aufgrund des Zinses.
Findet also keine Neuverschuldung statt, SCHRUMPFT die Menge des Geldes und wir landen in einer Rezession.
Exakt dies findet derzeit AUF GLOBALER EBENE statt.
Registrierter
15.05.2009, 15:33
Es werde Geld.
Geldschöpfung erklärt.
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=71863
politisch Verfolgter
15.05.2009, 15:54
Wir benötigen Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Dazu benötigen die betriebslosen Anbieter goldene Netzwerke.
Das kann Jeder begreifen. Es ist rational ökonomisch und grundrechtskonform, womit rechtsräumlich eine Leistungsgesellschaft konfiguriert werden kann.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg.
Eigentum Anderer verpflichtet, es nicht anzutasten.
scanners
15.05.2009, 18:00
1. Geld entsteht durch Druck oder Prägung. Punkt.
Ahaha.... wusste gar nicht, das Man Buchgeld drucken muss. :))
2. WIE soll den Geld aus Kredit entstehen??(
NEIN... es entsteht ALS Kredit !!!!! germane
booo ahhh... zu blöd echt...
WIe verschwindet es, wenn der Kredit zurückgezahlt wird?
Weil es dann wieder ausgebucht wird. !!!!
3. Keine Neuschulden, kein Geld, ist das dein Credo?
JAAAA GENAU so ist es !!!!
davon rede ich doch seit mitlerweile 20 Seiten !!!
scanners
15.05.2009, 18:16
Um etwas verleihen zu können, müssen Einlagen vorhanden sein. Egal in welchem System.
:)):D ich schmeiß mich weg.
Wo hast du das denn gelernt ? Im Kindergarten ?
Glaubst du auch noch an den Weihnachtsmann ??? :D :))
Nein, einfach Nein.
Ein Kredit wird angefragt, und wenn genehmigt, wird die Bilanz verlängert.
Das heißt im Klartext, es ist um die im Kreditvertrag genannte Summe mehr Geld vorhanden (Buchgeld) wie vor Kreditvertrag.
Ist der Vertrag beglichen, sprich das Geld zurück bezahlt, wird die Bilanz wieder verkürzt, das Geld verschwindet wieder.
Leider klappt eben das aus schon hundertfach genanntem Grund (das die Zinsen die mit zurück bezahlt werden müssen, noch nicht in der Geldmenge enthalten sind) Gesammtwirtschaftlich logischerweiße nicht !!!
Die Geldmenge muss sich alleine aufgrund der Zinsen ständig erhöhen !!
politisch Verfolgter
15.05.2009, 18:41
Immer les ich alles darauf hin durch, ob sog. "Arbeitnehmer" als Fremdkreditbediener und Fremdkapitalverzinser, als Anlegerinstrument unterstellt werden.
Wenn Darstellungen hier nur mit sog. "Arbeitnehmern" funktionieren, dann isses Dreck modernen Feudalismus.
Wer Kredit aufnimmt, hat ihn zurückzuzahlen.
Wobei fremdes Eigentum und fremde Kredite Andere nur dazu verpflichten, das nicht anzutasten, dafür nicht zuständig zu sein.
Profit gibts, jedes Kind weiß es, nur aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Leider ist das Regime dagegen.
malnachdenken
15.05.2009, 20:09
Ja, nennt sich logisches Denken.
Was ist daran logisch,wenn Du weder das jetzige System, noch das Freigeldsystem verstanden hast?
Was ist daran logisch, daß einer wie Du, ohne Abitur und Studium, sich hier als Wirtschaftsexperte aufbauscht, der nur Sprüche, aber nichts dahinter vorweisen kann?
scanners
16.05.2009, 09:22
Was ist daran logisch, daß einer wie Du, ohne Abitur und Studium, sich hier als Wirtschaftsexperte aufbauscht, der nur Sprüche, aber nichts dahinter vorweisen kann?
Was sagt das über Abitur und Studium aus, das ich sowohl Geldschöpfung und Freigeldsystem verstehe ?
Einerseits könnte man folgern, das man beides nicht benötigt um die Thematik zu verstehen.
Andererseits ?
Was sagt das über Menschen aus, welche studiert haben und immer noch an das Märchen glauben, das die Bank nur Geld verleiht welches Sie hat !!!!
:)) ;)
:)):D ich schmeiß mich weg.
Wo hast du das denn gelernt ? Im Kindergarten ?
Glaubst du auch noch an den Weihnachtsmann ??? :D :))
Nein, einfach Nein.
Ein Kredit wird angefragt, und wenn genehmigt, wird die Bilanz verlängert.
Das heißt im Klartext, es ist um die im Kreditvertrag genannte Summe mehr Geld vorhanden (Buchgeld) wie vor Kreditvertrag.
Ist der Vertrag beglichen, sprich das Geld zurück bezahlt, wird die Bilanz wieder verkürzt, das Geld verschwindet wieder.
In Bezug auf die Geldschöpfung ja, sonst nicht.
Das ist allerdings völlig unerheblich. Da Du keine Ahnung von Bilanzen hast und nicht weißt was sie aussagen scheint es Dir unmöglich das zu verstehen. Eine Bilanzverlängerung und Verkürzung ist ein millionenfacher täglicher Vorgang in den Buchhaltungen praktisch JEDES Unternehmens, von der Würstchenbude bis eben zur Deutschen Bank.
Ergibt sich einfach als unvermeidliche Konsequenz aus der doppelten Buchführung.
Leider klappt eben das aus schon hundertfach genanntem Grund (das die Zinsen die mit zurück bezahlt werden müssen, noch nicht in der Geldmenge enthalten sind) Gesammtwirtschaftlich logischerweiße nicht !!!
Die Geldmenge muss sich alleine aufgrund der Zinsen ständig erhöhen !!
Nein. sie muß sich als Grobbetrachtung erhöhen weil die Zinsen (ohne die in Abzug zu bringenden Parameter näher anzusehen) in Geld ausgedrückte Produktivitäts- und Wertezuwächse sind. Um diese überhaupt im Wirtschaftsgeschehen weiter handeln zu können ohne das Verhältnis
Geld / handelbare Güter u. Leistungen unkalkulierbar zu machen.
Was Du machst ist Ursache und Wirkung zu vertauschen, weil Du einfach nicht kapierst was Geld ist.
scanners
16.05.2009, 12:40
In Bezug auf die Geldschöpfung ja, sonst nicht.
Vor knapp 3 Monaten, hast du zu meiner Beschreibung der Geldschöpfung noch gesagt, Es würde nicht stimmen, ich hätte es nicht verstanden.
Immerhin, da sind wir doch endlich einen Schritt weiter.
Das ist allerdings völlig unerheblich.
Das behauptest du , weil du dich noch immer weigerst die Realität an zu erkennen, oder hier versuchst den anderen Usern einen vor zu Lügen.
Die Geldschöpfung auf Kreditbasis ist das einzige was neben den Zinsen erheblich ist.
Alles andere, ...... Politik, Krieg , Macht , Leid, Hunger.... all das ist eine direkte oder indirekte Folge der Geldschöpfung auf Kredit und den daraus resultierenden Zinsen.
Da Du keine Ahnung von Bilanzen hast und nicht weißt was sie aussagen scheint es Dir unmöglich das zu verstehen.
Du hast auch gesagt , ich würde die Geldschöpfung missverstehen. Nun kommst du mit Bilanzen.
Sicher , auch Bilanzen haben mit dem allem zu tun, aber Fußpilz hat auch damit zu tun. Ich will sagen, es ist unerheblich.
Eine Bilanzverlängerung und Verkürzung ist ein millionenfacher täglicher Vorgang in den Buchhaltungen praktisch JEDES Unternehmens, von der Würstchenbude bis eben zur Deutschen Bank.
Richtig, das ist ja auch nicht das Problem !!!!
Nein. sie muß sich als Grobbetrachtung erhöhen weil die Zinsen (ohne die in Abzug zu bringenden Parameter näher anzusehen) in Geld ausgedrückte Produktivitäts- und Wertezuwächse sind.
Wer hier was umdreht bist du !!! Das was du Wertzuwächse nennst, ist das durch die Zinsen erzwungene Wirtschaftswachstum.
Klar, kann man das auch anders herum Betrachten. Es ändert aber nichts.
Die Zinsen für das Kreditgeld sind das Problem.
1.Es führt dazu das die Wirtschaft wachsen MUSS!!
2.Es führt dazu das es Inflation geben MUSS !!
3. Es führt dazu das Geld zu Geld fließt und damit zur Schere zwischen arm und reich
4. und damit zu all den anderen hässlichen Auswüchsen, die wir derzeit auf der Welt erleben.
politisch Verfolgter
16.05.2009, 16:33
Wertschöpfung bedingt user value, ist doch ganz einfach zu kapieren. Anbieter bieten an, Nachfrager fragen nach. Per Marktwirtschaft gibts durch die Erwerbsphase eine derartige Doppelrolle.
Es geht also um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Wer dazu keinen Betrieb eignet, hat eben geeignete goldene Netzwerke gegen Bezahlung nutzen zu können.
Managements bezwecken damit Userdividende.
Wobei eben die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Marktwirtschaftl. Profitmaximierung bedingt mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Das ist pure rationale Ökonomie, frei von SozialstaatsSozialismus, von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Zudem verpflichtet Eigentum Anderer, es nicht anzutasten.
Für seine Kredite ist damit Jeder selbst zuständig.
Manfred_g
16.05.2009, 17:00
...
Die Zinsen für das Kreditgeld sind das Problem.
1.Es führt dazu das die Wirtschaft wachsen MUSS!!
2.Es führt dazu das es Inflation geben MUSS !!
3. Es führt dazu das Geld zu Geld fließt und damit zur Schere zwischen arm und reich
4. und damit zu all den anderen hässlichen Auswüchsen, die wir derzeit auf der Welt erleben.
Die Idioten, die Kredite aufnehmen und die daraus resultierende Schuld nicht vernünftig planen, sind das Problem. Nichts, aber sonst auch wirklich gar nichts in diesem Zusammenhang!
Du meintest eher:
Die Idioten, die Kredite vergeben und die daraus resultierende Schuld nicht vernünftig planen, sind das Problem. Nichts, aber sonst auch wirklich gar nichts in diesem Zusammenhang!
Oder?
:P
Registrierter
16.05.2009, 21:25
Bruharharhar........Lieschen Müller (a la Registrierter und co.) erklärt die Welt des Geldes!
Lauter Deppen!Danke, selten so gelacht!
vielen Dank für den qualifizierten Beitrag. Jetzt sind wir alle schlauer.
Wann musst Du zurück in Deine Zelle?
Registrierter
16.05.2009, 21:29
Das wäre Bargeld.
Indem Banken sich Kredite, die sie ihren Schuldnern gewähren, von der Zentralbank beschaffen. Oder indem Banken langfristige "Geld"-Anlagen als kurzfristige Kredite weitergeben (auch wenn das die Goldene-Bank-Regel verletzt). Es hängt natürlich von der Geldmangendefinition und welche "Geld"-Anlagen man auch wirklich als Teil der Geldmenge definiert. Solche Anlagen oder Forderungen müssten schon kurzfristig einlösbar oder kurzfristig veräußerbar sein, um für eine solche Definition überhaupt in Frage zu kommen. Bei der Rückzahlung verschwindet die Forderung wieder (weil beglichen).
Banken beschaffen sich keine Kredite bei der Zentralbank.
Völlig falsche Baustelle.
DAS ist unser heutiges Kredit- und Kreditgeldsystem (in 59 Punkten)
http://www.dasgelbeforum.de.org/sammlung/htm/68571.htm
"30. Notenbanken vergeben niemals Kredite. "
Die Idioten, die Kredite aufnehmen und die daraus resultierende Schuld nicht vernünftig planen, sind das Problem. Nichts, aber sonst auch wirklich gar nichts in diesem Zusammenhang!
Wenn keiner mehr Kredite aufnimmt, bekommen wir eine verherende Deflationsspirale in der unsere Wirtschaft zusammen brechen wird.
Deshalb brauchen wir ein anderes Geldsystem.
Sathington Willoughby
17.05.2009, 09:10
1. wusste gar nicht, das Man Buchgeld drucken muss. :))
2. NEIN... es entsteht ALS Kredit !!!!! germane
3. Weil es dann wieder ausgebucht wird. !!!!
1. Muss man nicht, aber echtes Geld muss man drucken. Diese kleinen bunten SCheinchen, um deren Erwerb sich die Menschen ein Bein ausreißen, kennst du die denn nicht?;)
2. Es wurde die These aufgestellt, das Geld nur AUS Kredit entsteht und nicht ALS.
3. ALso: Ich zahle einen Kredit an die Bank zurück. Nach er geäußerten These verschwindet dieses Geld automatisch. Ich habe nachgefragt, aber bei der Bank sagte man mir, das sie das Geld habeund belächelte mich milde. ALso verschwindet Geld nicht, nachdem es zurückgezahlt wurde, wie behauptet wurde!
scanners
17.05.2009, 11:02
1. Muss man nicht, aber echtes Geld muss man drucken. Diese kleinen bunten SCheinchen, um deren Erwerb sich die Menschen ein Bein ausreißen, kennst du die denn nicht?;)
Echtes Geld, du meinst Scheine. Ja , Zentralbankgeld, ca 4 % der Geldmenge und deswegen nicht weiter relevant.
2. Es wurde die These aufgestellt, das Geld nur AUS Kredit entsteht und nicht ALS.
Was ich ja jetzt klar gestellt habe !!
3. ALso: Ich zahle einen Kredit an die Bank zurück. Nach er geäußerten These verschwindet dieses Geld automatisch.
Ja, so ist es. Die Bank bucht den Kredit aus, die Gesammte Geldmenge schrumpft um den Betrag den du zurück gezahlt hast !!
Ich habe nachgefragt, aber bei der Bank sagte man mir, das sie das Geld habe und belächelte mich milde. ALso verschwindet Geld nicht, nachdem es zurückgezahlt wurde, wie behauptet wurde!
Du wurdest belogen.
politisch Verfolgter
17.05.2009, 11:58
Fremdeigentum und Fremdkredite sind tabu.
Kein Gesetz darf einem die Belange Anderer zuweisen.
Eigentum Anderer verpflichtet dazu, es nicht anzutasten.
tommy3333
17.05.2009, 12:25
Banken beschaffen sich keine Kredite bei der Zentralbank.
Völlig falsche Baustelle.
DAS ist unser heutiges Kredit- und Kreditgeldsystem (in 59 Punkten)
http://www.dasgelbeforum.de.org/sammlung/htm/68571.htm
"30. Notenbanken vergeben niemals Kredite. "
Keine Kredite? Wofür kassieren die Zentalbanken dann die Leitzinsen?
Es ist vielleicht nicht der "klassische" Kredit, aber eine Verpfändung "notenbankfähiger Sicherheiten" wie Wechsel oder marktfähiger Wertpapiere ist auch ein Kredit (nur die Form der Sicherheit ist dadurch restriktiver festgelegt).
politisch Verfolgter
17.05.2009, 13:37
Es darf keine restriktiv festlegenden Gesetze geben, z.B. Anlegerinstrument oder Fremdkrediterwirtschafter sein zu sollen.
Der Rechtsraum hat vielmehr die Sicherheit des Souveräns zu bezwecken, der damit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Dazu müssen goldene Anbieternetze her, was dann sonst?
Wie sonst ist der Profit individuell mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert generierbar, wie sonst kann er laufend leistungsanteilig abgeschöpft werden?
Es geht nicht anders, zudem ists pure Marktwirtschaft, die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, also Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Sathington Willoughby
17.05.2009, 13:42
1. Echtes Geld, du meinst Scheine. Ja , Zentralbankgeld, ca 4 % der Geldmenge und deswegen nicht weiter relevant.
2. Was ich ja jetzt klar gestellt habe !!
3. Ja, so ist es. Die Bank bucht den Kredit aus, die Gesammte Geldmenge schrumpft um den Betrag den du zurück gezahlt hast !!
4. Du wurdest belogen.
1. Hast du Belege dafür, das nur 4% echtes Geld sind? Bei der SPekulationsblase hast du Recht, die hat aber kaum was mit der alltäglichen Welt zu tun.
2. Na endlich.
3. So einen Unsinn habe ich noch nicht gehört, tut mir leid. Geld besteht also NUR als KRedit. Was, bitteschön, wird dann verliehen???
4. Aber nicht von meiner Bank..
Ich vermisse bei euch Freidgeldsektierern immer noch eine ZUsammenfassung, einen Erkenntnisbaum sozusagen, der zeigt, as nach Einführung de Freigeldes passiert. Offenbar kann das aber niemand von euch erklären.
politisch Verfolgter
17.05.2009, 14:14
Das Problem ist nicht der Zins, es sind vielmehr Gesetze die fremde Zinseszinserwirtschafter dazu zwangsverpflichten.
scanners
17.05.2009, 15:01
1. Hast du Belege dafür, das nur 4% echtes Geld sind? Bei der SPekulationsblase hast du Recht, die hat aber kaum was mit der alltäglichen Welt zu tun.
4% Sind Mindestreserve der Banken an Zebtralbankgeld.
Scheine sind Zentralbankgeld.
Ergo, ist Bargeld eher noch weniger, da Zentralbankgeld auch als Buchgeld vorliegen kann.
3. So einen Unsinn habe ich noch nicht gehört, tut mir leid. Geld besteht also NUR als KRedit. Was, bitteschön, wird dann verliehen???
Hehe, das ist ja der Irrtum.
Wenn du einen Kredit aufnimmst, leiht dir die Bank kein vorhandenes Geld.
Sie erschafft im Moment des Kreditvertrags neues Geld in Höhe des Vertrags.
Die Geldmenge erhöht sich also um den Betrag der in deinem Kredit steht.
Wenn du zurück bezahlt hast, wird die Bilanz wieder verkürzt.
Oder anders ausgedrückt, das Geld verschwindet wieder.
4. Aber nicht von meiner Bank..
Aber natürlich macht das auch deine Bank so. :]
Es gibt noch schlimmere Fälle.
z.B. der Hauskredit.
wenn deine Bank einen Hauskredit vergibt, zählt die Schuld des Hausbesitzers wie Zentralbankgeld.
Das heißt, wie die Mindestreserve von 4%, welche die Bank zum verleihen benötigt.
Aufgrund des Hauskredits, darf Sie also viele neue Kredite erschaffen.
Vergiss das Märchen vom Geld verleihen.
Geld verleihen tut man seinem Kind.
Die Bank verleiht kein Geld.
Die Bank vergibt Kredite.
Ein wesentlicher Unterschied.
Ich vermisse bei euch Freidgeldsektierern immer noch eine ZUsammenfassung, einen Erkenntnisbaum sozusagen, der zeigt, as nach Einführung de Freigeldes passiert. Offenbar kann das aber niemand von euch erklären.
Sehr schwierig.
Der einfachste Weg führt über die Kritik.
Nehme die Umlaufgebühr auf gehaltenes Geld und setze Sie mal Theoretisch auf 8%. (Zu einfach ich weiß)
Und nun überlege dir was für Auswirkungen das hat.
Alle Effeckte des FG kommen nahezu von der Umlaufgebühr.
Wenn du das ehrlich tust, und das nicht wieder nur ein zwanghaftes Verteidigen des jetzigen Systems ist, helfen die FGler dir hier bestimmt weiter.
politisch Verfolgter
17.05.2009, 15:52
"Geld verleihen tut man seinem Kind."
Ne, habs immer geschenkt bekommen.
Hab noch nie was geliehen. Bin gar nicht scharf drauf.
Genauso wenig bin ich scharf drauf, die Kredite anderer Leute abzuerwirtschaften.
Sollen die doch selber tun.
Da kann doch der Zins nix dafür, wenn die Geld leihen.
Registrierter
17.05.2009, 16:30
1. Muss man nicht, aber echtes Geld muss man drucken. Diese kleinen bunten SCheinchen, um deren Erwerb sich die Menschen ein Bein ausreißen, kennst du die denn nicht?;)
2. Es wurde die These aufgestellt, das Geld nur AUS Kredit entsteht und nicht ALS.
3. ALso: Ich zahle einen Kredit an die Bank zurück. Nach er geäußerten These verschwindet dieses Geld automatisch. Ich habe nachgefragt, aber bei der Bank sagte man mir, das sie das Geld habeund belächelte mich milde. ALso verschwindet Geld nicht, nachdem es zurückgezahlt wurde, wie behauptet wurde!
Trittst Du hier bewusst so als Troll auf?
Du hast bisher keinen der Texte zur Geldentstehung überhaupt gelesen, oder einfach keinen der Texte auch nur verstanden.
Wenn Fall zwei zutreffen sollte, dann stelle bitte gezielte Fragen.
Ansonsten kommst Du hier bei allen in Kürze auf die Ignore-Liste.
Deine kindliche Vorstellung von Geld begschränkt sich auf Münzen und Scheine.
Dies ist jedoch nicht einmal 2% des Geldumlaufes.
Aber auch Scheine kommen nur als Kredit auf die Welt.
Jeder Geldschein ist ein Schuldschein der Zentralbank und wird per Kredit ausgegeben. (Geldschöpfung der Zentralbank)
Lediglich Münzen kommen ohne Schudl auf die Welt.
Der allerallergrößte Teil unseres Geldes kommt durch die Gedlschöpfung der Banken auf die Welt (Buchgeld), welchen Du bisher aus Deiner Kindergartenwelt völlig ausblendest.
Und bei der Zentralbank traust Du Dich wohl nicht anzurufen?
Dann lies doch einfach deren Broschüren:
http://www.bundesbank.de/bildung/bildung_sekundarstufe2.php
Die Broschüre für Sekundarstufe I will ich Dir mal noch vorenthalten, da Du noch ein gewisses Verrauen bei mir geniesst.
Solltest Du jedoch diesen Link auch nicht verstehen, müssen wir angesichts Deiner Realitätsverweigerung eben noch einen Gang runterschalten.
bis auf weiteres
Registrierter
17.05.2009, 16:42
1. Hast du Belege dafür, das nur 4% echtes Geld sind? Bei der SPekulationsblase hast du Recht, die hat aber kaum was mit der alltäglichen Welt zu tun.
Notenumlauf in Deutschland: etwa 100 Milliarden Euro
Bilanzsumme aller Banken: um die 8 Billionen Euro.
3. So einen Unsinn habe ich noch nicht gehört, tut mir leid. Geld besteht also NUR als KRedit. Was, bitteschön, wird dann verliehen???
es wird nichts verliehen. Es wird Kredit vergeben.
Zwei völlig verschiedene Vorgänge.
Bitte die letzten drei Seiten zurückblättern und meine Postings nachlesen.
(Hausaufgabe!)
4. Aber nicht von meiner Bank..
Ich vermisse bei euch Freidgeldsektierern immer noch eine ZUsammenfassung, einen Erkenntnisbaum sozusagen, der zeigt, as nach Einführung de Freigeldes passiert. Offenbar kann das aber niemand von euch erklären.
Die Freigeldler haben Kreditgeld nicht verstanden und argumentieren immer noch mit Nettogeld, wie es die Wetl vor 1917 kannte.
Das Problem des Kreditgeldes allerdings beschreiben sie sehr gut.
Den inhärenten Wachstumszwang aufgrund des Zinses, wodurch es letztendlich zur Asset-Allokation in den Händen sehr weniger Menschen kommt, weil. Geldbesitzer Eigentum ohne Arbeit ansammeln, während die Besitzlosen nichts als arbeiten dürfen, um überhaupt zu überleben.
In einer Eigentumsgesellschaft diese Crux zu durchbrechen, ist nicht einfach.
Registrierter
17.05.2009, 16:53
4% Sind Mindestreserve der Banken an Zebtralbankgeld.
Scheine sind Zentralbankgeld.
Ergo, ist Bargeld eher noch weniger, da Zentralbankgeld auch als Buchgeld vorliegen kann.
Der Mindestreservesatz liegt bei 2% (bitte nachlesen)
Aus Liquiditätsgründen halten die Banken jedoch ein wenig mehr.
Hehe, das ist ja der Irrtum.
Wenn du einen Kredit aufnimmst, leiht dir die Bank kein vorhandenes Geld.
Sie erschafft im Moment des Kreditvertrags neues Geld in Höhe des Vertrags.
Die Geldmenge erhöht sich also um den Betrag der in deinem Kredit steht.
Wenn du zurück bezahlt hast, wird die Bilanz wieder verkürzt.
Oder anders ausgedrückt, das Geld verschwindet wieder.
nicht ganz.
Es muss ja schliesslich der Mindestreservesatz bei der Zentralbank hinterlegt werden.
Ausserdem muss jeder Abfluss an gesetzlichem Zahlungsmittel per Zentralbank refinanziert weren.
D.h. Sobald Du aus Deinem 10.000-Euro-Kredit ALLE Zehntausend am Schalter abhebst und damit einkaufen gehst, beträgt die Geldscöpfung Deiner Bank gleich NULL.
Die Geschäftsbank kann KEIN Zentralbankgeld schöpfen, lediglich Buchgeld, welches kein gesetzliches Zahlungsmittel ist, aber wie Geld verwendet wird.
Aber natürlich macht das auch deine Bank so. :]
Es gibt noch schlimmere Fälle.
z.B. der Hauskredit.
wenn deine Bank einen Hauskredit vergibt, zählt die Schuld des Hausbesitzers wie Zentralbankgeld.
NEIN!
Zentralbankfähig sind keine Schulden, sondern nur Titel.
(bitte nachlesen)
Das heißt, wie die Mindestreserve von 4%, welche die Bank zum verleihen benötigt.
MR beträgt 2%. (Siehe oben.)
Aufgrund des Hauskredits, darf Sie also viele neue Kredite erschaffen.
Unsinn.
Die Höhe der möglichen Kredite richten sich allein nach dem Eigenkapital.
Vergiss das Märchen vom Geld verleihen.
Geld verleihen tut man seinem Kind.
Die Bank verleiht kein Geld.
Die Bank vergibt Kredite.
Ein wesentlicher Unterschied.
ausnahmsweise richtig.
Sehr schwierig.
Der einfachste Weg führt über die Kritik.
guter Ansatz.
Nehme die Umlaufgebühr auf gehaltenes Geld und setze Sie mal Theoretisch auf 8%. (Zu einfach ich weiß)
Im Deutschen heisst der Imperativ von nehmen "nimm!"
In der Satzmitte schreibt man Adjektive wie "theoretisch" klein.
Und nun überlege dir was für Auswirkungen das hat.
Alle Effeckte des FG kommen nahezu von der Umlaufgebühr.
An dieser Stelle streike ich mit der Rechtschreibkorrektur, weil es in ein hoffnungsloses Unterfangen ausarten würde.
Registrierter
17.05.2009, 16:59
"Geld verleihen tut man seinem Kind."
Ne, habs immer geschenkt bekommen.
Hab noch nie was geliehen. Bin gar nicht scharf drauf.
Genauso wenig bin ich scharf drauf, die Kredite anderer Leute abzuerwirtschaften.
Sollen die doch selber tun.
Da kann doch der Zins nix dafür, wenn die Geld leihen.
Es wird kein Geld geliehen, sondern Kredit genommen. Natürlich musst Du andere Leute Schulden zahlen.
Wer glaubst Du wohl, zahlt die Staatsschulden anderes zurück als der Steuerzahler?
Empfänger all dieser Wohltaten sind aber die Steurzahler nur zu einem geringen Teil.
Wenn Du Dich also nicht aus diesem System ausklinkst, zahlst Du automatisch die Schulden anderer Leute.
Jeder Joghurt, jedes Brot, was Du kaufst, enthält Mehrwertsteuer im Preis.
versteckte Steuern in Deutschland
http://www.youtube.com/watch?v=CI5Kfe-Oh1w
scanners
17.05.2009, 17:23
Der Mindestreservesatz liegt bei 2% (bitte nachlesen)
Aus Liquiditätsgründen halten die Banken jedoch ein wenig mehr.
Aha, ich halte 4% schon für gefährlich
nicht ganz.
Es muss ja schliesslich der Mindestreservesatz bei der Zentralbank hinterlegt werden.
Ausserdem muss jeder Abfluss an gesetzlichem Zahlungsmittel per Zentralbank refinanziert weren.
Oh mann, irgendwo muss man doch mal anfangen zu erklären, wer wird angesichts solcher kindergartenvorstellungen unseres Vorredners alles so kompliziert darstellen !!!
D.h. Sobald Du aus Deinem 10.000-Euro-Kredit ALLE Zehntausend am Schalter abhebst und damit einkaufen gehst, beträgt die Geldscöpfung Deiner Bank gleich NULL.
NEIN !!!! das stimmt nicht.
Die 10.000 die abgehoben werden, werteilen sich auf alle aufgenommenen Kredite, und belaufen sich somit wieder nur auf unter 2% und somit kann die Bank wunderbar Geld schöpfen !!!
Die Geschäftsbank kann KEIN Zentralbankgeld schöpfen, lediglich Buchgeld, welches kein gesetzliches Zahlungsmittel ist, aber wie Geld verwendet wird.
Da sind wir uns einig
NEIN!
Zentralbankfähig sind keine Schulden, sondern nur Titel.
(bitte nachlesen)
hehe, genau. Und der Kreditvertrag zu einem Haus, beinhaltet einen Titel der Bank auf das Objekt bis zur vollen Bezahlung !!! :))
Die sind ja nicht blöd ne.
Und machen so aus 250.000 für ein Haus, mehrere millionen !!
An dieser Stelle streike ich mit der Rechtschreibkorrektur, weil es in ein hoffnungsloses Unterfangen ausarten würde.
Wenn du Rechtschreibfehler findest , darfst du Sie behalten !!
politisch Verfolgter
17.05.2009, 19:07
Es wird kein Geld geliehen, sondern Kredit genommen. Natürlich musst Du andere Leute Schulden zahlen.
Wer glaubst Du wohl, zahlt die Staatsschulden anderes zurück als der Steuerzahler?
Empfänger all dieser Wohltaten sind aber die Steurzahler nur zu einem geringen Teil.
Wenn Du Dich also nicht aus diesem System ausklinkst, zahlst Du automatisch die Schulden anderer Leute.
Jeder Joghurt, jedes Brot, was Du kaufst, enthält Mehrwertsteuer im Preis.
versteckte Steuern in Deutschland
http://www.youtube.com/watch?v=CI5Kfe-Oh1w
Wieso soll ich per "Arbeitsvertrag" als sog. "Arbeitnehmer" die Kredite Anderer mit finanzieren? Ja, und die Staatsschulden sind verzinstes Privatvermögen. Wie kommt der Staat dazu, einen auch da für Fremdvermögen zuständig zu erklären?
Drum sag ich laufend, wir haben den Idiotenzwinger, das Irrenhaus mit eingebauten Hamsterrädern für Affenschieber.
Raus kommt die gewaltig gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung, die zudem nix mit der mentalen Verteilung zu tun hat.
10 % haben im Schnitt 320mal so viel, wie andere 80 % im Schnitt haben.
Das lassen die sich von weiten Teilen des Rests zwangserwirtschaften, wovon einschlägige ÖD-Chargen zuhälterisch geiselnehmend zwangsfinanziert schmarotzen.
Der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Das Regime läßt dazu ihn dazu per Arbeitsgesetzgebung vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten.
Wir haben eine marktwirtschaftsfeindliche Leistungsunterbindungsgesellschaft teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktoren, die dazu als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
Das ist derart ekelig, daß man am Besten nachwuchslos in innere Emigration geht.
Registrierter
17.05.2009, 21:00
NEIN !!!! das stimmt nicht.
Die 10.000 die abgehoben werden, werteilen sich auf alle aufgenommenen Kredite, und belaufen sich somit wieder nur auf unter 2% und somit kann die Bank wunderbar Geld schöpfen !!!
Nein, denn die 10.000 werden als Zentralbankgeld ausgezahlt, aus denen das 25-fache HÄTTE geschöpft werden können.
Da verteilt sich nichts.
hehe, genau. Und der Kreditvertrag zu einem Haus, beinhaltet einen Titel der Bank auf das Objekt bis zur vollen Bezahlung !!! :))
Die sind ja nicht blöd ne.
Und machen so aus 250.000 für ein Haus, mehrere millionen !!
Ein Kreditvertrag ist noch kein Titel.
Habe gerade gestern extra noch einmal nachgefragt.
ZB-fähige Sicherheiten und woher bekommt sie die eigentlich?
http://finanzcrash.com/forum/read.php?1,41382,41384
Notenbankfähige Sicherheiten
http://www.bundesbank.de/gm/gm_sicherheiten.php
Germany:
https://mfi-assets.ecb.int/dla_EA.htm
Manfred_g
17.05.2009, 21:21
Wenn keiner mehr Kredite aufnimmt, bekommen wir eine verherende Deflationsspirale in der unsere Wirtschaft zusammen brechen wird.
Deshalb brauchen wir ein anderes Geldsystem.
Ich weiß nicht, ob unsere Wirtschaft durch eine Deflationsspirale zusammenbrechen würde, aber zusammenbrechen würde sie, da stimme ich dir völlig zu.
Aber da es auch in dieses System die Möglichkeit gibt einen Kredit aufzunehmen, sehe ich nicht die Notwendigkeit eines umfassende neuen Systems. Wir müssen lediglich unsere Einstellung zum System optimieren. Kein System wird uns (sytembedingt) vor Mißbrauch, Abzockerei, Betrug und Schwachmaten schützen.
Also kann es nur um das "grundsätzliche System" gehen, und da finde ich das gegenwärtige immer noch am besten, weil es die Wünsche der Markteilnehmer (durch das Angebot-Nachfrage Prinzip) am wahrheitsgetreuesten und unmittelbarsten abbildet.
politisch Verfolgter
17.05.2009, 21:38
Die betriebslosen Anbieter benötigen wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für ihre vollwertige Marktteilnahme.
Erst damit bezweckt die Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung.
So kommen wir zu einer freien Marktwirtschaft, zu einer Leistungsgesellschaft, zu einem grundrechtskonformen Rechtsraum.
Wer Kredite aufnimmt, bezahlt eben Zins und Zinseszins, bis er sie abfinanziert hat.
Generell haben fremdes Eigentum und fremde Kredite Andere nur dazu zu verpflichten, damit nix zu tun zu haben, es nicht anzurühren.
So lange man kein vollwertiger Marktteilnehmer ist, ist man weder die Wirtschaft noch das Kapital. Damit hat man in Betrieben nix verloren.
Registrierter
18.05.2009, 09:17
Das ist derart ekelig, daß man am Besten nachwuchslos in innere Emigration geht.
Womit du die Ziele der Machthaber viel direkter erfüllst als auf irgendeine andere Weise.
Wir leben in einem inländerfeindlichen System.
Wenn Du freiwillig das Feld räumst und Platz machst für Kuckuckskinder, dann braucht man nicht einmal weitere Gewalt (physisch und psychisch) gegen Dich anzuwenden.
BRAVO!
PS:
derzeit werden in Deutschland bereits 30-35% Kuckuckskinder mit sogenanntem Migrationshintergrund geboren.
In 20 Jahren werden in Deutschland bereits über 50% Kuckuckskinder geboren werden und die erste deutsche Grosselterngeneration wird in der in der Minderheit in diesem wundervollen deutschen Land sein.
2030 wird es mehr Kuckucksgrosseltern als deutsche Grosseltern geben.
Registrierter
18.05.2009, 09:27
Ich weiß nicht, ob unsere Wirtschaft durch eine Deflationsspirale zusammenbrechen würde, aber zusammenbrechen würde sie, da stimme ich dir völlig zu.
Sapperlott!
Kann das denn wahr sein?
Wir ERLEBEN VOR UNSEREN AUGEN den größten deflationären Zusammenbruch der WELTWEITEN Volkswirtschaften aller Zeiten, und Du redest von der MÖGLICHKEIT EINES EVENTUELLEN ZUSAMMENBRUCHS??????????
Sag mal, auf welchem Planeten hast Du Dich die letzten 18 Monate aufgehalten?
Aber da es auch in dieses System die Möglichkeit gibt einen Kredit aufzunehmen, sehe ich nicht die Notwendigkeit eines umfassende neuen Systems. Wir müssen lediglich unsere Einstellung zum System optimieren. Kein System wird uns (sytembedingt) vor Mißbrauch, Abzockerei, Betrug und Schwachmaten schützen.
Noch einmal SAPPERLOTT!
Was nützt es denn, eine Möglichkeit zur KreditNAHME zu bekommen, deren Bedingungen der Kredit VERGABE nicht ausreichen, um damit Gewinn zu erwirtschaften?
Die Pferde saufen schlicht nicht!
DAS ist das Problem der Deflation.
Sollte doch nicht so schwer sein.
In weiteren 10Jahren sieht diese Welt aus wie nie zuvor.
Wir sind gerade alle Zeugen des größten Zusammenbruchs eins Wirtschaftssystem überhaupt!
So wie 1989 die Sowjetunion kollabierte, kollabiert jetzt VOR UNSER ALLER AUGEN der Kapitalismus.
Also kann es nur um das "grundsätzliche System" gehen, und da finde ich das gegenwärtige immer noch am besten, weil es die Wünsche der Markteilnehmer (durch das Angebot-Nachfrage Prinzip) am wahrheitsgetreuesten und unmittelbarsten abbildet.
Das gegenwärtige System hat seinen Selbstzerstörungsmechanismus zur Geburtsstunde bereits mit in die Wiege gelegt bekommen.
Dieses System kann nur leben, solange JEDES Jahr die Verschuldung EXPONENTIELL steigt.
Ein solcher zerstörerischer Organismus ist in der Natur nur unter einem Namen bekannt: KREBS.
Am Ende stribt der befallene Organismus.
Dieses System KANN auf Dauer nicht ohne Zusammenbruch existieren.
Es widerspricht den natürlichen Prinzipien von Wachstum und Nachhaltigkeit.
Registrierter
18.05.2009, 09:36
Die betriebslosen Anbieter benötigen wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für ihre vollwertige Marktteilnahme.
Erst damit bezweckt die Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung.
So kommen wir zu einer freien Marktwirtschaft, zu einer Leistungsgesellschaft, zu einem grundrechtskonformen Rechtsraum.
Wer Kredite aufnimmt, bezahlt eben Zins und Zinseszins, bis er sie abfinanziert hat.
Generell haben fremdes Eigentum und fremde Kredite Andere nur dazu zu verpflichten, damit nix zu tun zu haben, es nicht anzurühren.
So lange man kein vollwertiger Marktteilnehmer ist, ist man weder die Wirtschaft noch das Kapital. Damit hat man in Betrieben nix verloren.
Mann mann mann. Bist Du in der 7. Klasse oder so?
Noch einmal in aller Kürze:
1. Geld kommt IMMER als Kredit auf die Welt (dies ist das Axiom unserer Wirtschaft!)
2. von der Zentralbank emittiertes Zahlungsmittel kommt ebenfalls NUR durch Verschuldung/Kredit auf die Welt und muss aber mit ZINS zurückgezahlt werden.
Da der Zins aber nur aus demselben Zahungsmittel bestehen kann, muss dafür ein NEUER Kredit aufgenommen, welcher wieder verZINST werden muss usw usw
dieser Neuverschuldungsnummer kann NIEMAND in DIESEM System entfliehen.
Der Staat wälzt seinen Verschuldungszwang so gut es geht auf die Steurzahler ab. Aber auch hier liegen die Grenzen in der Rendite.
Wenn durch einen Kredit kein neuer genügend hoher Gewinn erwirtschaftet werden kann, nimmt schlicht NIEND MEHR EINEN NEUEN KREDIT AUF.
DAS SYSTEM KOLLABIERT DANN IN SICH !
Exakt das erleben wir derzeit mit dem größten und schnellsten Zusammenbruch aller Zeiten.
PS:
Der Staat zahlt NIEMALS Kredite zürück, sondern nimmt zur Rückzahlung IMMER neue Kredite auf, welche MINDESTENS um den Zins des ersten HÖHER sind.
Wenn durch einen Kredit kein neuer genügend hoher Gewinn erwirtschaftet werden kann, nimmt schlicht NIEND MEHR EINEN NEUEN KREDIT AUF.
DAS SYSTEM KOLLABIERT DANN IN SICH !
Hört sich nett an, ist aber falsch. Die Zinslast ist nur ein Faktor die den Gewinn beeinflusst. Bevor also das Freigeld eingeführt werden muss um das System vor dem kollabieren zu bewahren, wie du es schwarz malst, haben wir noch weitaus mehr Hebel die bewegt werden können.
Hört sich nett an, ist aber falsch. Die Zinslast ist nur ein Faktor die den Gewinn beeinflusst. Bevor also das Freigeld eingeführt werden muss um das System vor dem kollabieren zu bewahren, wie du es schwarz malst, haben wir noch weitaus mehr Hebel die bewegt werden können.
Freigeld hin oder her - von welchen Hebeln sprichst du? Das einzige, was dadurch geschieht, ist ein Hinauszögern des Zusammenbruchs.
Meiner Meinung nach wurden schon so ziemlich alle Hebel bewegt, die da zu bewegen sind. Mittlerweile allerdings "ohne Funktion".
Zudem ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Rückzahlungsillusion platzt, und sich jeder fragt, was mit unseren Staatsschulden eigentlich los ist. Man schuftet un ackert, und dennoch wirds immer schlechter. Man bekommt es ja nichtmal hin, einen "ausgeglichenen" Haushalt zu bewirken. Von einer Rückzahlung ganz zu schweigen.
Wenn erstmal in den Köpfen realisiert wird, dass die Schulden niemals zurückzahlbar sind, wird man sich fragen, wieso also "meine Rente" nicht sicher sein sollte?! Hänge man doch einfach noch eine "0" an die Staatsschulden dran.
Und überhaupt? ... Warum zahle ich dann noch so viele Steuern u. Zinsen?
Achja - die Schmarotzer sind Schuld.
Mag sein, dass schmarotzende Menschen den Vorgang beschleunigen - allerdings auch nicht mehr und nicht weniger - zumindest systembedingt betrachtet.
Unsere Kinder werden uns hassen. Davon bin ich überzeugt!
Freigeld hin oder her - von welchen Hebeln sprichst du? Das einzige, was dadurch geschieht, ist ein Hinauszögern des Zusammenbruchs.
Meiner Meinung nach wurden schon so ziemlich alle Hebel bewegt, die da zu bewegen sind. Mittlerweile allerdings "ohne Funktion".
Bis jetzt wurde eigentlich kaum was gemacht. Ob das wenige aber einen positiven Effekt erzielen wird, kannst Du kaum beurteilen. Du gefällst dich in der Rolle des Propheten der auf dem Marktplatz vom Weltuntergang palavert.
Zudem ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Rückzahlungsillusion platzt, und sich jeder fragt, was mit unseren Staatsschulden eigentlich los ist. Man bekommt es ja nichtmal hin, einen "ausgeglichenen" Haushalt zu bewirken. Von einer Rückzahlung ganz zu schweigen.
Wenn erstmal in den Köpfen realisiert wird, dass die Schulden niemals zurückzahlbar sind
Geld hat der Staat genug. Er verteilt es nur schlecht.
Achja - die Schmarotzer sind Schuld.
Mag sein, dass schmarotzende Menschen den Vorgang beschleunigen - allerdings auch nicht mehr und nicht weniger - zumindest systembedingt betrachtet.
Jeder Wirt verträgt einen Schmarotzer nur bis zu einem bestimmten Grad. Allen Systemprofiteuren, oben wie unten, muss das Leben schwerer gemacht werden.
fairtrader
18.05.2009, 14:12
3. ALso: Ich zahle einen Kredit an die Bank zurück. Nach er geäußerten These verschwindet dieses Geld automatisch. Ich habe nachgefragt, aber bei der Bank sagte man mir, das sie das Geld habeund belächelte mich milde. ALso verschwindet Geld nicht, nachdem es zurückgezahlt wurde, wie behauptet wurde!
wie scanners schon schreibt:
du wurdest belogen, oder anders formuliert:
als ob der Bank"Berater" Ahnunghätte, von Bankgeschäften geschweige von der Geldschöpfung :))
Dann würde der dort sicherlich nicht sitzen ;)
Aber schon interessant:
Zaphod vertraut einem Gangster, will aber hier nicht's annehmen/lernen :(
wie scanners schon schreibt:
du wurdest belogen, oder anders formuliert:
als ob der Bank"Berater" Ahnunghätte, von Bankgeschäften geschweige von der Geldschöpfung :))
Dann würde der dort sicherlich nicht sitzen ;)
Aber schon interessant:
Zaphod vertraut einem Gangster, will aber hier nicht's annehmen/lernen :(
Der Banker kam wenigstens in den Genuss von Bildung und daher ist seinen Aussagen eher Glauben zu schenken als einem Sonderschüler wie dir.
fairtrader
18.05.2009, 14:24
Ich vermisse bei euch Freidgeldsektierern immer noch eine ZUsammenfassung, einen Erkenntnisbaum sozusagen, der zeigt, as nach Einführung de Freigeldes passiert. Offenbar kann das aber niemand von euch erklären.
nein, das können wir leider nicht
halt - erster text von salasa zur Eröffnung des Themas ;)
Sathington Willoughby
18.05.2009, 14:32
wie scanners schon schreibt:
du wurdest belogen, oder anders formuliert:
als ob der Bank"Berater" Ahnunghätte, von Bankgeschäften geschweige von der Geldschöpfung :))
Dann würde der dort sicherlich nicht sitzen ;)
Aber schon interessant:
Zaphod vertraut einem Gangster, will aber hier nicht's annehmen/lernen :(
Ich gehe davon aus, das ihr gemerkt habt, das ich das ironisch gemeint habe. Ich habe natürlich keinen Banker gefragt - der hätte mich für total bescheuert gehalten - und ich mich auch.
Warum vertraue ich dem "Gangster" mehr als euch seriösen Freigeldlern?
Weil der Gangster die Frechheit hatte, meinem Geld gute Zinsen zu geben, weil er jahrzehntelang gut mit dem Geld gewirtschaftet hatte (bis Bill Clinton meinte, jedem SOzialfall ein Haus bescheren zu müssen).
Die Landes- und Staatsbanken stehen deutlich schlechter da als die privaten. Das liegt daran, das ein Banker ein Profi ist und daher mit dem Geld (in der Regel) gut umgehen kann.
Was machst du, wenn du einen Porsche fährst und der Motor überhitzt?
Du schlägst vor, den Motor fortzuschmeißen und einen Pedalantrieb zu installieren.
Ich schlage vor, etwas vom Gas zu gehen.
Sathington Willoughby
18.05.2009, 14:33
nein, das können wir leider nicht
halt - erster text von salasa zur Eröffnung des Themas ;)
Dieser Beitrag enthält einige Behauptungen und keine logischen Weiterentwicklungen, keine genauen Prognosen.
Bis jetzt wurde eigentlich kaum was gemacht. Ob das wenige aber einen positiven Effekt erzielen wird, kannst Du kaum beurteilen. Du gefällst dich in der Rolle des Propheten der auf dem Marktplatz vom Weltuntergang palavert.
Als Weltuntergangspropheten habe ich viele andere damals auch ziemlich lang betrachtet, und dabei genauso gedacht wie du in diesem Moment.
Sobald man aber die Systematik ansatzweise durchschaut hat, wird einiges klarer.
Ich würde mich also nicht als Prophet bezeichnen, sondern eher als jemand, der den Tatsachen ins Auge sieht. Dieser Schritt ist vielen Menschen leider nicht möglich, da sie zu gefangen sind durch die Prägung ihrer Umwelt.
Leider kann man sich unendlich lang über diese Ansichten streiten. Von daher möchte ich dies hiermit ruhen lassen, und mich lieber auf Fakten bzw. Ideen konzentrieren.
Geld hat der Staat genug. Er verteilt es nur schlecht.
Bessere Geldverteilung - nun gut. Gern. Aber wozu? Damit es noch eine Weile weiter geht? Vielleicht schaffen wir es ja, die Problematik auf die Schultern unserer Urenkel zu verschieben. Dann sind wenigstens die eigenen Kinder noch einigermaßen lieb mit uns... germane
Jeder Wirt verträgt einen Schmarotzer nur bis zu einem bestimmten Grad. Allen Systemprofiteuren, oben wie unten, muss das Leben schwerer gemacht werden.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob du die gleichen Profiteure meinst, wie viele andere hier.
Bessere Geldverteilung - nun gut. Gern. Aber wozu? Damit es noch eine Weile weiter geht? Vielleicht schaffen wir es ja, die Problematik auf die Schultern unserer Urenkel zu verschieben. Dann sind wenigstens die eigenen Kinder noch einigermaßen lieb mit uns... germane
Wozu eine bessere Geldverteilung? :)) Damit die Zukunft gesichert ist, natürlich. Der ausgeglichene Staatshaushalt sollte nicht nur ein Wunsch sein sondern wegen meiner im GG verankert werden.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob du die gleichen Profiteure meinst, wie viele andere hier.
Der arbeitsscheue ist ein Profiteur wie der Unternehmer mit dem gewieftem Steuerberater. Es ist schon mal lächerlich wie leicht es einem der Staat macht ihn zu bescheißen. Stell dir ein Unternehmen vor das es seinen Mitarbeitern möglich macht zu klauen was das Zeug hält. Das ist ganz schnell pleite und genau so wird es dem Staat ergehen wenn er nicht endlich handelt. Wie ich schon sagte: Es gibt noch einige Hebel zu bewegen.
politisch Verfolgter
18.05.2009, 17:56
Arbeiten bezweckt anbieten. Dabei gehts um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Es bedingt goldene Netzwerke, deren Managements bezwecken, daß damit der Profit mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert generiert und laufend leistungsanteilig abgeschöpft wird.
Wobei die dazu immer weiter zu entwickelnde high tech zu 99 % von Betriebslosen stammt.
Die Politik muß handeln, also die Arbeitsgesetzgebung entfernen, Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduzieren und goldene Anbieternetze wiss., gesetzl. und institutionell flankieren.
Wozu eine bessere Geldverteilung? Damit die Zukunft gesichert ist, natürlich. Der ausgeglichene Staatshaushalt sollte nicht nur ein Wunsch sein sondern wegen meiner im GG verankert werden.
Ich glaube, du solltest dir diesen Thread bzw. den freiwirtschaftlichen Grundgedanken nochmals zu Gemüte führen.
Dir fehlen da einige wichtige Details, scheint mir.
scanners
18.05.2009, 18:52
Noch einmal in aller Kürze:
1. Geld kommt IMMER als Kredit auf die Welt (dies ist das Axiom unserer Wirtschaft!)
2. von der Zentralbank emittiertes Zahlungsmittel kommt ebenfalls NUR durch Verschuldung/Kredit auf die Welt und muss aber mit ZINS zurückgezahlt werden.
Da der Zins aber nur aus demselben Zahungsmittel bestehen kann, muss dafür ein NEUER Kredit aufgenommen, welcher wieder verZINST werden muss usw usw
dieser Neuverschuldungsnummer kann NIEMAND in DIESEM System entfliehen.
Der Staat wälzt seinen Verschuldungszwang so gut es geht auf die Steurzahler ab. Aber auch hier liegen die Grenzen in der Rendite.
Wenn durch einen Kredit kein neuer genügend hoher Gewinn erwirtschaftet werden kann, nimmt schlicht NIEND MEHR EINEN NEUEN KREDIT AUF.
DAS SYSTEM KOLLABIERT DANN IN SICH !
Exakt das erleben wir derzeit mit dem größten und schnellsten Zusammenbruch aller Zeiten.
PS:
Der Staat zahlt NIEMALS Kredite zürück, sondern nimmt zur Rückzahlung IMMER neue Kredite auf, welche MINDESTENS um den Zins des ersten HÖHER sind.
Das kann anscheinend nicht oft genug wiederholt werden.
Und ich werde es solange wiederholen, bis es allen zu den Ohren raus kommt !!!
politisch Verfolgter
18.05.2009, 19:08
Wir benötigen marktwirtschaftliche Geldverteilung:
der Profit ist individuell mental leistungsadäquat zu generieren und laufend leistungsanteilig abzuschöpfen.
Erst damit kommen wir zu Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, also zum marktwirtschaftlichen Leistungsprinzip.
Es ist wiss. zu flankieren, während die Arbeitsgesetzgebung weg muß und Sozialstaat samt ÖD um mind. 90 % zu reduzieren sind.
malnachdenken
18.05.2009, 19:14
Das kann anscheinend nicht oft genug wiederholt werden.
Und ich werde es solange wiederholen, bis es allen zu den Ohren raus kommt !!!
Warum? Fühlst Du dich dann wenigstens etwas beachtet und nicht ganz so nutzlos?
Och Du Ärmster.
Ich gehe davon aus, das ihr gemerkt habt, das ich das ironisch gemeint habe.
Nein, das hat man nicht gemerkt. Aber eine Interesannte Ausrede für deine Naive Weltanschaung.
Ich habe natürlich keinen Banker gefragt - der hätte mich für total bescheuert gehalten - und ich mich auch.
Im Nachhinein kommst du dir jetzt sicher blöd vor. :))
Warum vertraue ich dem "Gangster" mehr als euch seriösen Freigeldlern?
Weil der Gangster die Frechheit hatte, meinem Geld gute Zinsen zu geben,
So So... wieviel hast du denn bekommen, bei deinen Zinsen ?
Unter 12.000€ Zinsen im Jahr machst du nämlich keinen Gewinn !!! :))
Von der Inflation völlig abgesehen :D
Bessere Geldverteilung - nun gut. Gern. Aber wozu? Damit es noch eine Weile weiter geht? Vielleicht schaffen wir es ja, die Problematik auf die Schultern unserer Urenkel zu verschieben.
So sehe ich das auch.
Unter 12.000€ Zinsen im Jahr machst du nämlich keinen Gewinn !!! :))
Eigentlich sollte ich ja nicht fragen, aber ... wie kommst Du
auf diese Summe?
Eigentlich sollte ich ja nicht fragen, aber ... wie kommst Du
auf diese Summe?
http://www.scanners.keepfree.de/soziales/images/zinsbelastung.jpg
http://www.scanners.keepfree.de/soziales/images/zinsbelastung.jpg
Ich hatte es vermutet. Du solltest neuere Zahlen verwenden.
http://www.humane-wirtschaft.de/pdf_z/creutz-grafik-59b_zinsbelastungen.pdf
politisch Verfolgter
18.05.2009, 22:06
Keine Fremdvermögen zwangsverzinsen, keine Fremdkredite zwangsabbauen, also das "Arbeitnehmer"-Konstrukt entsorgen.
Arbeiten bezweckt anbieten, also ganz was anderes.
Man hat dadurch möglichst kaufkräftigen Nachfragern Güter, Dienstleistungen und Produkte anbieten zu können, wozu man goldene Anbieternetze mental adäquat vernetzungsoptimiert nutzen zu können hat, wobei der Profit leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Alle Gesetze müssen weg, die "Arbeitnehmer"-Konstrukte zuweisen. Es geht nicht um "Lohn", sondern um den leistungsadäquat generierten Profitanteil, um Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz.
Bitte keine "Arbeitnehmer" nachliefern, sowas niemandem antun.
Ich glaube, du solltest dir diesen Thread bzw. den freiwirtschaftlichen Grundgedanken nochmals zu Gemüte führen.
Dir fehlen da einige wichtige Details, scheint mir.
Ich brauche mir gar nichts zu Gemüte führen und am allerwenigsten brauche ich Ratschläge von einer Hackfresse wie dir. Denn da wo ich schon hin geschissen habe, da musst du erst noch mal hin riechen. :D
Manfred_g
18.05.2009, 23:58
...
Dieses System KANN auf Dauer nicht ohne Zusammenbruch existieren.
Es widerspricht den natürlichen Prinzipien von Wachstum und Nachhaltigkeit...
Es wäre etwas zuvielverlangt, daß die Wirtschaft, wie sie jetzt stattfindet, ein für allemal ein mathematisch exaktes "Abbild" der Zukunft bietet. Das ist nicht zu erwarten, das ist nicht möglich und es ist auch nicht notwendig.
Und was die böse Exponentialfunktion angeht, man sollte hier nicht Theorie und Praxis zu sehr verfremden, das führt zu Ergebnissen, deren Absurdität ihre Ursache lediglich in einem Unverständnis der Anwendung der Mathematik begründet sind.
Registrierter
19.05.2009, 00:18
Bis jetzt wurde eigentlich kaum was gemacht. Ob das wenige aber einen positiven Effekt erzielen wird, kannst Du kaum beurteilen. Du gefällst dich in der Rolle des Propheten der auf dem Marktplatz vom Weltuntergang palavert.
Geld hat der Staat genug. Er verteilt es nur schlecht.
Jeder Wirt verträgt einen Schmarotzer nur bis zu einem bestimmten Grad. Allen Systemprofiteuren, oben wie unten, muss das Leben schwerer gemacht werden.
Du bist noch weit entfernt davon, unser Wirtschafts- und Geldsystem verstanden zu haben.
Deshalb die Bitte , dieses Video anzusehen, welches kompakt die Zinsproblematik und den Neuverschuldungszwang unseres Systems erklärt:
Prof. Bernd Senf - Tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise
http://www.dailymotion.com/video/x75y6c_prof-bernd-senf-tiefere-ursachen-de_news
Wenn Du den Kern des Systems verstanden hast, können wir weiter diskutieren:
Unser jetziges System MUSS JEDES JAHR MEHR SCHULDEN MACHEN als das jahr zuvor!
Registrierter
19.05.2009, 00:24
Wozu eine bessere Geldverteilung? :)) Damit die Zukunft gesichert ist, natürlich. Der ausgeglichene Staatshaushalt sollte nicht nur ein Wunsch sein sondern wegen meiner im GG verankert werden.
Jnge, wach auf und studier unser System!
Unser System DARF KEINEN AUSGEGLICHENEN Staatshaushalt haben, weil damit der Neuverschuldungszwang auf die Länder und Gemeinden sowie die Privatwirtschaft verlager wird, die diesen unmöglich bedienen kann.
Du begreifst einfach den Kern des Kreditgeldsystems nicht, welches die Welt seit 1917 betreibt.
Die Gesamtvolkswirtschaft MUSS JEDES JAHR mehr Schulden machen als ein Jahr zuvor.
Wenn der Staat sich nicht verschuldet, so MUSS zwangsläufig die Privatwirtschaft
dafür sich umso mehr verschulden.
Registrierter
19.05.2009, 00:29
Es wäre etwas zuvielverlangt, daß die Wirtschaft, wie sie jetzt stattfindet, ein für allemal ein mathematisch exaktes "Abbild" der Zukunft bietet. Das ist nicht zu erwarten, das ist nicht möglich und es ist auch nicht notwendig.
Und was die böse Exponentialfunktion angeht, man sollte hier nicht Theorie und Praxis zu sehr verfremden, das führt zu Ergebnissen, deren Absurdität ihre Ursache lediglich in einem Unverständnis der Anwendung der Mathematik begründet sind.
wolltest Du uns etwas sagen?
Ich benutze Schaumschläger grundsätzlich nur in der Küche.
Manfred_g
19.05.2009, 00:47
wolltest Du uns etwas sagen?
Ich benutze Schaumschläger grundsätzlich nur in der Küche.
Hättest du unser Geldsystem begriffen, könntest du essen gehen, und wenn deine Kochkunst deine Mathematikkenntnisse nicht deutlich übersteigt, würde das auch deiner Gesundheit gut bekommen.
Wenn der Staat sich nicht verschuldet, so MUSS zwangsläufig die Privatwirtschaft dafür sich umso mehr verschulden.
Wie kommst du auf das schmale Brett?
Jnge, wach auf und studier unser System!
Unser System DARF KEINEN AUSGEGLICHENEN Staatshaushalt haben, weil damit der Neuverschuldungszwang auf die Länder und Gemeinden sowie die Privatwirtschaft verlager wird, die diesen unmöglich bedienen kann.
Du begreifst einfach den Kern des Kreditgeldsystems nicht, welches die Welt seit 1917 betreibt.
Die Gesamtvolkswirtschaft MUSS JEDES JAHR mehr Schulden machen als ein Jahr zuvor.
Wenn der Staat sich nicht verschuldet, so MUSS zwangsläufig die Privatwirtschaft
dafür sich umso mehr verschulden.
Die selbsternannten Freiwirtschaftler sind allesamt in derselben Denkfalle gefangen, sie verwechseln die Geldfunktion an sich mit den sicherlich teils mehr als merkwürdigen Methoden staatlicher Finanzpolitik, ihren mit Machtgier begründeten Zielen und den daraus folgenden Auswüchsen.
Würdet ihr ein bißchen was von Buchhaltung verstehen könntet ihr bemerken, daß auch z.B. eine reine Goldwährung sich völlig identisch darstellt.
Die mangelhaft verstandene und schlampig geregelte Methode der Geldschöpfung entspricht dabei dem im Altertum regelmäßig praktizierten Strecken der Goldmünzen mit minderwertigen Legierungsbestandteilen.
In bestimmtem Außmaß erforderlich um die Geldmenge anzupassen (zwingend mangels jedermann zugänglicher Banken und außer durch Raubzüge nicht vermehrbarer Goldbestände) uferte das regelmäßig aus bis Köpfe rollten.
Der Link auf das gelbeforum war eigentlich sehr schön, bleibt aber offensichtlich weitgehend unverstanden, vor allem die wichtigste Passage im verlinkten post bleibt unbeachtet. Die Beschreibung der Verbindlichkeiten als kurzfristig rückzahlbar mit der Vereinbarung dies nicht zu tun. Was zu der leichtsinnigen Verwendung der Gleichsetzung Geld=Schulden führt.
Ohne solides Verständnis der Grundlagen sind diese ganzen Diskussionen völlig haltlos. Folgt man den Freigeldheinis stellt man die Bilanz glatt und vernichtet sowohl Schulden als auch Geld. Das ist schön, wir freuen und alle, bis wir merken daß keiner mehr was kaufen kann weil er nicht mehr bezahlt wird.
Erschafft man also Geld, völlig egal welches, geht das nur gegen vorhandene Sicherheit. (auch Freigeld, das unterscheidet sich darin in nichts von anderem Geld). Das ist buchtechnisch keine Schuld, sondern bereits lediglich die oft besungene Bilanzverlängerung sowohl beim Geldnehmer als auch beim Geldbereitsteller. Dieser Sicherheit entspricht bei der Geldschöpfung prinzipiell die Mindestreserve. Die finanzpolitisch bedingt lächerliche Höhe derselben ist der Knackpunkt, dazu ein sehr verführerischer dem alle aufsitzen. Sie ermöglichte nämlich über die vergangenen fast 100 Jahre ein Scheinwachstum das in seinem Suchtpotenzial nicht weit von Crack entfernt ist. Alle hängen dran, (ich meine alle, vom Bankvorstand über den Finanzminister bis zum Gewerkschafter der 10% mehr Geld fordert), und alle glauben sie hätten's im Griff.
Vor allem braucht man immer mehr davon. Sonst kommt der Turkey den alle fürchten.
fairtrader
19.05.2009, 11:42
(Papier-)Geld wird nicht einfach gedruckt, sondern es kommt in Umlauf, indem sich jemand VERSCHULDET ! (Punkt!)
Also noch einmal:
Geld ENSTSTEHT aus Kredit und VERSHWINDET:
a) bei Rückzahlujng des Kredites
b) bei Bankrott des Schuldners
dies ist DAS A UND O des Geldes.
Ich kann es nicht oft genug wiederholen.
[QUOTE]
3. Keine Neuschulden, kein Geld, ist das dein Credo?
[QUOTE]
Keine Neuschulden, kein NEUES Geld. Richtig.
Ohne Kredit entsteht KEIN Geld. Wenn de alten Kredite nun nur zurückgezahlt werden, VERSCHWINDET immer mehr Geld aus dem Kreislauf. Das nenne ich DEFLATION und ist EXAKT die Situation, in welcher sich die Weltwirtschaft derzeot befindet.
Mechanismen wofür?
Kreditvergabe?
Das kennst Du alles: Kreditbnachfrage, Kreditabsicherung, Schuldnersicherheit, Zinssatz etc etc
Wenn unterm Strich sich niemand mehr verschuldet, kommt kein Geld in Umlauf.
Wenn unsere tunbe Kanzleete oder der fette Steindoof sich hinstellen und sagen, dass man die Neuverschuldung des Staates zurückfahren muss, dann raffen sie einfach nihct, dass sie damit das System gegen die Wand fahren.
In unserem kranken Geld-System ist der WACHSENDE Kredit, also WACHSENDE Schulden so wichtig wie Wasser für den Wüstendurchquerer.
Der Vortrag on Professor Senf zeigt dies in exzellenter prägnanter Kurzform:
http://www.dailymotion.com/video/x75y6c_prof-bernd-senf-tiefere-ursachen-de_news
Sieh Dir unbedingt den Film einmal an.
Oder auch Fabian- die Welt plus 5%
http://www.youtube.com/results?search_type=&search_query=fabian&aq=f
oder :
Was ist eigtl Geld?
http://www.youtube.com/results?search_type=&search_query=was+ist+geld
Muß noch mal hervorgehoben werden.
Videos sond top :]
und das das System zum Scheitern verurteilt ist, es zinsseszinsbedingt zu immer größerern Geldvermögen auf der einen und Schulden auf der anderen Seite kommt, ist jetzt ja wohl - mitlerweile selbst don - klar geworden.
Auch das die Regierung gar nicht erst die Wahl hat, z.B. Ihre Schulden zurück zu zahlen, ist höchst interessant, und dem Volk zu nicht bekannt.
Viel Schlimmer:
Die Hochfinanz - Bilderberger - kennen die Alternative, wollen aber als verschleiern und so die Macht beibehalten.
Einfach noch mal Wie funktioniert Geld anschauen ;)
Krankes System: in Ordnung, aber dass manche hier - ( ich will die Vollpfosten nicht wieder aufzählen :D ) versuchen, das System zu "beschützen" und für unantastbar erklären - kann ich nicht nach voll ziehen.
Außer natürlich, dass don, PeterH, malnachdenken, Zaphod, tommy3333 und Co. vom Staatsschutz bezahlt werden - Ihr solltet euch schämen :(
malnachdenken
19.05.2009, 11:54
Muß noch mal hervorgehoben werden.
Videos sond top :]
und das das System zum Scheitern verurteilt ist, es zinsseszinsbedingt zu immer größerern Geldvermögen auf der einen und Schulden auf der anderen Seite kommt, ist jetzt ja wohl - mitlerweile selbst don - klar geworden.
Auch das die Regierung gar nicht erst die Wahl hat, z.B. Ihre Schulden zurück zu zahlen, ist höchst interessant, und dem Volk zu nicht bekannt.
Viel Schlimmer:
Die Hochfinanz - Bilderberger - kennen die Alternative, wollen aber als verschleiern und so die Macht beibehalten.
Einfach noch mal Wie funktioniert Geld anschauen ;)
Krankes System: in Ordnung, aber dass manche hier - ( ich will die Vollpfosten nicht wieder aufzählen :D ) versuchen, das System zu "beschützen" und für unantastbar erklären - kann ich nicht nach voll ziehen.
Außer natürlich, dass don, PeterH, malnachdenken, Zaphod, tommy3333 und Co. vom Staatsschutz bezahlt werden - Ihr solltet euch schämen :(
Achja die Bilderberger mal wieder.
Meine Güte, bei Dir ist wohl auch einiges schiefgelaufen.
scanners
19.05.2009, 13:24
Erschafft man also Geld, völlig egal welches, geht das nur gegen vorhandene Sicherheit.
Wer hat dir den den Floh ins Ohr gesetzt.
Geld ist ein Schuldschein, und somit das Recht an der zukünftigen Leistung anderer.
Ein Zitat von Don , wörtlich aus etlichen Beiträgen !!
Ergo hat Geldschöpfung nichts mit erbrachter Leistung zu tun. !!!
Und welche Sicherheit sollte denn nötig sein?
2% Mindestreserve ? hahaha...
Also erzähl uns nicht immer Märchen.
tommy3333
19.05.2009, 13:34
Krankes System: in Ordnung, aber dass manche hier - ( ich will die Vollpfosten nicht wieder aufzählen :D ) versuchen, das System zu "beschützen" und für unantastbar erklären - kann ich nicht nach voll ziehen.
Außer natürlich, dass don, PeterH, malnachdenken, Zaphod, tommy3333 und Co. vom Staatsschutz bezahlt werden - Ihr solltet euch schämen :(
Persönliche Angriffe in Verbindung mit Verschwörungstheorien sind die "Argumente" unfähiger Narren.
Registrierter
19.05.2009, 13:58
Hättest du unser Geldsystem begriffen, könntest du essen gehen, und wenn deine Kochkunst deine Mathematikkenntnisse nicht deutlich übersteigt, würde das auch deiner Gesundheit gut bekommen.
Du wirfst mir vor, ich hätte unser Geldsystem nicht begriffen?
Dann mal los!
An welcher Stelle wirfst Du mir vor, Lücken zu haben?
Kein Schaum mehr bitte. Buddha bei die Fischää.
...blablabla...
Jaja, das Scannerchen. Wie die Geldschöpfung funktioniert hast du schon hier erklärt: http://www.politikforen.net/showthread.php?t=72705&highlight=geldsch%F6pfung
Schön das die Datenbank nichts "vergisst" und wir immer Zugriff auf deinen geistigen Schwachsinn haben.
Registrierter
19.05.2009, 14:02
Wie kommst du auf das schmale Brett?
Hast Du überhaupt mitgelesen?
Ich habe hier die letzten 10 Seiten Tonnen an Material und erklärungen dafür geliefert.
An welcher Stelle hapert´s denn noch bei Dir?
Konkrete Fragen bitte.
Dann bekommst Du konkrete Antworten.
Seit 1917 hat die Welt von Warengeld auf Schudlgeld umgestellt.
Geld kommt also IMMER als Kredit auf dei Welt, welcher einiige Zeit später plus ZINS zurückgezahlt weren muss.,
Dieser Zins existiert aber auch erst, sobald er ALS SCHULD auf die Welt kommt.
Daraus resultiert ein stetiger NEUVBERSCHULDUNGSZWANG, der von JAHR ZU JAHR anwächst.
Wenn sich in einer Volkswirtschaft nun jemand diesem Verschuldungszwang entzieht, so MUSS ZWANGSLÄUFIG jemand anders UMSO MEHR Schulden machen.
Wo ist Dine Verständnisproblem?
Registrierter
19.05.2009, 14:09
Wer hat dir den den Floh ins Ohr gesetzt.
Ein Zitat von Don , wörtlich aus etlichen Beiträgen !!
Ergo hat Geldschöpfung nichts mit erbrachter Leistung zu tun. !!!
Und welche Sicherheit sollte denn nötig sein?
2% Mindestreserve ? hahaha...
Also erzähl uns nicht immer Märchen.
Kein Kredit ohne Sicherheit.
Keine Sicherheit ohne Eigentum.
Kein Eigentum ohne Staat.
Wenn es kein beleihungsfähiges Eigentum gibt, kann es keinen Kredit geben.
Eigentum kann ohne Staat nicht existieren (Machtmonopol)
Gib dir keine Mühe - er mag es nicht verstehen. Und dies war jetzt sehr gutmütig ausgedrückt. Denn eigentlich müsste ich meinen, er kann es nicht verstehen bzw. begreifen, was mir der vorherige "Hackfressen-Kommentar" bestätigt.
Fühlt sich blöd an, der verdummten Bevölkerungsmasse anzugehören, Herr PeterH, oder?
Apropos "Hackfresse"...das erinnert mich daran, dass einige Menschen anscheinend nur noch Mett im Kopf haben...
Registrierter
19.05.2009, 14:13
Würdet ihr ein bißchen was von Buchhaltung verstehen könntet ihr bemerken, daß auch z.B. eine reine Goldwährung sich völlig identisch darstellt.
Die mangelhaft verstandene und schlampig geregelte Methode der Geldschöpfung entspricht dabei dem im Altertum regelmäßig praktizierten Strecken der Goldmünzen mit minderwertigen Legierungsbestandteilen.
In bestimmtem Außmaß erforderlich um die Geldmenge anzupassen (zwingend mangels jedermann zugänglicher Banken und außer durch Raubzüge nicht vermehrbarer Goldbestände) uferte das regelmäßig aus bis Köpfe rollten.
Ein wichtiger Punkt, der noch einmal betont werden muss.
Im Grunde läuft auch mit einer Goldwährung nix anders.
Denn auch hier muss irgendwo der Kreditzins her, ohne dasss er auf der Welt ist.
Das system stößt unvermeidlich aufgrund des inhärenten wachstumszwanges IMMER an seine Grenze.
Die Juden hatten vor 2000 Jahren dafür das Jubeljahr, Schuldenreset alle 50 Jahre.
Wir machen es heute mit größerer Aufblähung der Schulden und wesentlich größerer Vernichtungskraft alle etwa 70 Jahre, dafür völlig unkontrolliert.
Hast Du überhaupt mitgelesen?
Ich habe hier die letzten 10 Seiten Tonnen an Material und erklärungen dafür geliefert.
An welcher Stelle hapert´s denn noch bei Dir?
Konkrete Fragen bitte.
Dann bekommst Du konkrete Antworten.
Seit 1917 hat die Welt von Warengeld auf Schudlgeld umgestellt.
Geld kommt also IMMER als Kredit auf dei Welt, welcher einiige Zeit später plus ZINS zurückgezahlt weren muss.,
Dieser Zins existiert aber auch erst, sobald er ALS SCHULD auf die Welt kommt.
Daraus resultiert ein stetiger NEUVBERSCHULDUNGSZWANG, der von JAHR ZU JAHR anwächst.
Wenn sich in einer Volkswirtschaft nun jemand diesem Verschuldungszwang entzieht, so MUSS ZWANGSLÄUFIG jemand anders UMSO MEHR Schulden machen.
Wo ist Dine Verständnisproblem?
Du hast das Geld noch noch nicht verstanden, redest aber schon vom Warenhandel und Verschuldungszwang. Geld wird, wie du schon richtig dargestellt hast, als Kredit geschöpft, wird aber bei der Tilgung auch wieder vernichtet. Da hinter Geld eine Leistung steht kann man es sich so vorstellen: Als Bezahlung für das Produkt XY musst du 8 Arbeitsstunden erbringen. Da du diese Stunden wegen Zeitmangel (noch) nicht erbringen kannst erbittest du einen Aufschub. Dieser Aufschub nennt sich Kredit und sobald du deine Stunden geleistet hast ist das Zeitkonto wieder auf Null.
Registrierter
19.05.2009, 14:35
Du hast das Geld noch noch nicht verstanden, redest aber schon vom Warenhandel und Verschuldungszwang. Geld wird, wie du schon richtig dargestellt hast, als Kredit geschöpft, wird aber bei der Tilgung auch wieder vernichtet. Da hinter Geld eine Leistung steht kann man es sich so vorstellen: Als Bezahlung für das Produkt XY musst du 8 Arbeitsstunden erbringen. Da du diese Stunden wegen Zeitmangel (noch) nicht erbringen kannst erbittest du einen Aufschub. Dieser Aufschub nennt sich Kredit und sobald du deine Stunden geleistet hast ist das Zeitkonto wieder auf Null.
Du wirfst mir vor, einen Punkt nicht verstanden zu haben.
Welcher Punkt soll dies sein?
Geld entsteht aus Kredit und verschwindet bei Rückzahlung (oder bei Pleite des Schuldners).
Die Betrachtung der Arbeit kann man dabei komplett herausfallen lassen.
Wo sind wir uns da uneinig?
fairtrader
19.05.2009, 14:47
;)
Die Pferde saufen schlicht nicht!
DAS ist das Problem der Deflation.
Sollte doch nicht so schwer sein.
In weiteren 10Jahren sieht diese Welt aus wie nie zuvor.
Wir sind gerade alle Zeugen des größten Zusammenbruchs eins Wirtschaftssystem überhaupt!
So wie 1989 die Sowjetunion kollabierte, kollabiert jetzt VOR UNSER ALLER AUGEN der Kapitalismus.
Das gegenwärtige System hat seinen Selbstzerstörungsmechanismus zur Geburtsstunde bereits mit in die Wiege gelegt bekommen.
Dieses System kann nur leben, solange JEDES Jahr die Verschuldung EXPONENTIELL steigt.
Ein solcher zerstörerischer Organismus ist in der Natur nur unter einem Namen bekannt: KREBS.
Am Ende stribt der befallene Organismus.
Dieses System KANN auf Dauer nicht ohne Zusammenbruch existieren.
Es widerspricht den natürlichen Prinzipien von Wachstum und Nachhaltigkeit.
Hätte von mir sein können:
EinfACH KLAR ERKLÄRT; WARUM UNSER sYSTEM ZUSAMMEN BRECHEN MUß:
Der Fehler im System: Der Zinseszinseffekt führt exponentiell zum jetztigen Crash.
Immer wieder kehrend, alle 50 - 80 Jahre.
Das System gehört abgeschalltet ;)
Registrierter:
Wie lange gibst du uns noch :D
Blödes Beispiel.
Der Aufschub von Arbeiststunden vergrößert aber nicht die Menge der zu leistenden Arbeitsstunden. Ein Zins hingegen tut dies schon.
Wenn ich durch das Verschieben der Arbeitsstunden statt der zuvor geforderten 8 Stunden nun 10 Stunden abarbeiten muss, sieht die Sache schon ganz anders aus.
Dann könnte man von einem Zins sprechen. In diesem Beispiel aber unbrauchbar. Naja. Mett halt....
Die Betrachtung der Arbeit kann man dabei komplett herausfallen lassen.
Wo sind wir uns da uneinig?
Wir sind uns uneinig weil Geld an Arbeit/Leistung gekoppelt ist. Ansonsten wäre es kein Geld sondern nur buntes Papier.
Blödes Beispiel.
Weil du es nicht verstehst?
Der Aufschub von Arbeiststunden vergrößert aber nicht die Menge der zu leistenden Arbeitsstunden. Ein Zins hingegen tut dies schon.
Wenn ich durch das Verschieben der Arbeitsstunden statt der zuvor geforderten 8 Stunden nun 10 Stunden abarbeiten muss, sieht die Sache schon ganz anders aus.
Dann könnte man von einem Zins sprechen. In diesem Beispiel aber unbrauchbar. Naja. Mett halt....
Ich muss doch nicht jeden Schiss vorkauen. Ich sagte: "Dieser Aufschub nennt sich Kredit". Für den freundlichen Aufschub gebe ich logischerweise etwas zurück. Ob es nachher 9 oder 10 Arbeitsstunden sind, ist völlig irrelevant und deshalb erwähnte ich es auch nicht extra. Der 2'te Teil des Satzes behält bestand auch wenn du für Prdukt XY 100 Std. arbeitest: "sobald du deine Stunden geleistet hast ist das Zeitkonto wieder auf Null."
Das heutige Geld ist buntes Papier. Nicht mehr. Der psychologische Wert dessen wird durch die Menschen hinzugefügt - und sei es durch den Gesetzgeber, der dieses als GZ festschreibt.
Wäre es fest an Arbeit/Leistung gekoppelt, wäre eine Inflation unmöglich.
Die "unfeste" Kopplung besteht also nur "im Kopf" (durch die bestehende Geldmenge) - gemessen auf Märkten und in Statistiken. Da am Status des Geldes als GZ nichts zu rütteln ist, bleibt es also auch in Inflationszeiten von Bestand. Allerdings zu einem anderen Wert.
Würde Geld ohne Kredit geschaffen werden (oder zumindest gegen 0% Zins, was irgendwie unmöglich erscheint, da keine Gegenleistung vorhanden zu sein scheint), wäre deine Aussage richtig. Denn nur dabei wird das, was geliehen wird, durch Rückzahlung gen "0" gesetzt.
Das blöde Beispiel bleibt also ein blödes Beispiel, da es im Zusammenhang mit dem Thread nichts aussagt.
Wenn ich 10 Liter Wasser in einen Eimer kippe, und diese später wieder herauskippe, ist dieser ebenso leer - Menge "0". Und nun?
Beispiel unbrauchbar!
Arbeitskraft ist nämlich nicht mit der Geldschöpfung (in welcher Form auch immer) vergleichbar. Um die Arbeitsstunden abzugleichen muss ich "einfach nur" mehr arbeiten - vorausgesetzt mein frühzeitiges Ableben oder dergleichen kommt mir nicht zuvor.
Dies bewirkt aber keine weiterführende Schuld - im Gegensatz zur Kreditvergabe gegen Zins. Denn der Zins muss zusätzlich erwirtschaftet werden - da dieser aber als Geldmenge eigentlich noch nicht vorhanden ist, muss ein weiterer Kredit aufgenommen werden.
Selbst wenn MEIN Zähler bei der Bank durch Rückzahlung MEINER Kredite (also inkl. Zinsen) auf "0" gesetzt wird, heisst dass nicht, dass gesamtwirtschaftlich die Menge des Geldes gleich geblieben ist. Denn jemand anderes hat dafür sozusagen nun weniger Geld zur Verfügung (dies wurde ihm durch den Wettbewerb entzogen), und "er" bekommt die fehlenden Gelder zur Zahlung seiner Kredite nur durch neue Kredite.
Natürlich könnte man diese Kette noch ein wenig weiter führen. 2 Kettenglieder sollten aber reichen.
Ein wichtiger Punkt, der noch einmal betont werden muss.
Im Grunde läuft auch mit einer Goldwährung nix anders.
Denn auch hier muss irgendwo der Kreditzins her, ohne dasss er auf der Welt ist.
Das system stößt unvermeidlich aufgrund des inhärenten wachstumszwanges IMMER an seine Grenze.
Die Juden hatten vor 2000 Jahren dafür das Jubeljahr, Schuldenreset alle 50 Jahre.
Wir machen es heute mit größerer Aufblähung der Schulden und wesentlich größerer Vernichtungskraft alle etwa 70 Jahre, dafür völlig unkontrolliert.
Ja, wobei der Wachstumszwang um es exakt zu beschreiben darin besteht, daß das Geldvolumen schneller wachsen muß als der Waren- und Leistungswert.
Weniger wäre Deflation und fatal, exakt auf der Linie kann man es nicht halten da der Verlauf erst mit reichlicher Verzögerung bekannt ist, also liegt es immer drüber. Die Differenz zum Realwachstum und deren Akkumulation ist der Grund für die erforderlichen Resets.
Dies trifft jedes System, auch ein Freigeldsystem. Denn wenn dieses zuwenig Geld verfügbar macht bzw. es im großen Stil nicht akzeptiert wird stellt man eben wieder Wechsel aus, oder Schuldscheine. Ist im Prinzip dasselbe wie Geld, sieht nur anders aus.
Wobei, es ist ja immerhin schon ein Fortschritt wenn in der Politik behäbig aber beharrlich die Erkenntnis einkehrt, daß sie grade an die Decke stoßen.
Und daß sie nicht öffentlich rumplärren wir bräuchten eine Währungsreform, mitten in fetten Speckzeiten und bei diesem Dödelvolk, ist irgendwie nachzuvollziehen.
Also blasen wir eben die Zentralbankgeldmenge auf, malen irgenwann eine Null mehr auf die Scheine und hoffen daß das Gewurschtel hält bis wir in die Kiste springen.
Abgesehen davon haben wir derzeit ja gar keine Geldkrise. Sondern eine Schuldscheinkrise die blöderweise Geld bindet da die Zettel Zahlungsverpflichtungen darstellen. Oder auch nicht. Weiß grade keiner so genau. Und das bei den Banken.
Das heutige Geld ist buntes Papier. Nicht mehr. Der psychologische Wert dessen wird durch die Menschen hinzugefügt - und sei es durch den Gesetzgeber, der dieses als GZ festschreibt.
Wäre es fest an Arbeit/Leistung gekoppelt, wäre eine Inflation unmöglich.
Die "unfeste" Kopplung besteht also nur "im Kopf" (durch die bestehende Geldmenge) - gemessen auf Märkten und in Statistiken. Da am Status des Geldes als GZ nichts zu rütteln ist, bleibt es also auch in Inflationszeiten von Bestand. Allerdings zu einem anderen Wert.
Du kannst gerne mit Voltaire argumentieren. Stimmt aber nicht denn dem Geld steht die Wirtschaftskraft des Staates gegenüber.
Du meinst das Geld, und vor allem der Zins, nur ein gigantischer Kettenbrief ist. Dadurch müssen immer mehr Schulden entstehen. Du vernachlässigst dabei aber die Inflation. Wenn meine Schulden heute 100.000,- EUR betragen und ich könnte für diese Summe 1 kg Gold kaufen, meine Schulden in 20 Jahren 500.000,- EUR betragen und ich bekomme wiederum 1 kg Gold dafür, dann ist mir das völlig Wurscht. (Ersetze Gold durch Mercedes E-Klasse, Brot, Kartoffeln oder sonstwas)
Dies bewirkt aber keine weiterführende Schuld - im Gegensatz zur Kreditvergabe gegen Zins. Denn der Zins muss zusätzlich erwirtschaftet werden - da dieser aber als Geldmenge eigentlich noch nicht vorhanden ist, muss ein weiterer Kredit aufgenommen werden.
Zinsen bewirken Inflation. Wenn ich Zinsen auf mein Sparguthaben freut mich das. Allerdings erhöht sich mit dem Zins auch die vorhandene Geldmenge. Wenn die Zinsen höher sind als das Wirtschaftswachstum steht mehr Geld den Gütern gegenüber (die Nachfrage steigt, damit steigen die Preise) und damit nimmt die Kaufkraft des Geldes ab!
Die EZB steuert dieses mit dem Leitzins. Mit Freigeld würdest du jedes Steuerungselement verlieren. Dann gäb es zur Steuerung nur noch den Kommissar der je nach Parteibeschluss eine bestimmte Geldmenge an Linientreue vergibt.
Ja, wobei der Wachstumszwang um es exakt zu beschreiben darin besteht, daß das Geldvolumen schneller wachsen muß als der Waren- und Leistungswert.
Weniger wäre Deflation und fatal,
So ist es. Mit Geldwerten erleidet man mittel- bis langristig Vermögens- bzw. Kaufkraftverluste. Um seine Ersparnisse nun vor dem Risiko der Inflation/Kaufkraftverlusten zu schützen, müssen Geld-Anlagen nach Geld- und Sachwerten unterschieden werden.
Das heutige Geld ist buntes Papier. Nicht mehr. Der psychologische Wert dessen wird durch die Menschen hinzugefügt - und sei es durch den Gesetzgeber, der dieses als GZ festschreibt.
Wäre es fest an Arbeit/Leistung gekoppelt, wäre eine Inflation unmöglich.
Die "unfeste" Kopplung besteht also nur "im Kopf" (durch die bestehende Geldmenge) - gemessen auf Märkten und in Statistiken. Da am Status des Geldes als GZ nichts zu rütteln ist, bleibt es also auch in Inflationszeiten von Bestand. Allerdings zu einem anderen Wert.
Würde Geld ohne Kredit geschaffen werden (oder zumindest gegen 0% Zins, was irgendwie unmöglich erscheint, da keine Gegenleistung vorhanden zu sein scheint), wäre deine Aussage richtig. Denn nur dabei wird das, was geliehen wird, durch Rückzahlung gen "0" gesetzt.
Das blöde Beispiel bleibt also ein blödes Beispiel, da es im Zusammenhang mit dem Thread nichts aussagt.
Wenn ich 10 Liter Wasser in einen Eimer kippe, und diese später wieder herauskippe, ist dieser ebenso leer - Menge "0". Und nun?
Beispiel unbrauchbar!
Arbeitskraft ist nämlich nicht mit der Geldschöpfung (in welcher Form auch immer) vergleichbar. Um die Arbeitsstunden abzugleichen muss ich "einfach nur" mehr arbeiten - vorausgesetzt mein frühzeitiges Ableben oder dergleichen kommt mir nicht zuvor.
Dies bewirkt aber keine weiterführende Schuld - im Gegensatz zur Kreditvergabe gegen Zins. Denn der Zins muss zusätzlich erwirtschaftet werden - da dieser aber als Geldmenge eigentlich noch nicht vorhanden ist, muss ein weiterer Kredit aufgenommen werden.
Selbst wenn MEIN Zähler bei der Bank durch Rückzahlung MEINER Kredite (also inkl. Zinsen) auf "0" gesetzt wird, heisst dass nicht, dass gesamtwirtschaftlich die Menge des Geldes gleich geblieben ist. Denn jemand anderes hat dafür sozusagen nun weniger Geld zur Verfügung (dies wurde ihm durch den Wettbewerb entzogen), und "er" bekommt die fehlenden Gelder zur Zahlung seiner Kredite nur durch neue Kredite.
Natürlich könnte man diese Kette noch ein wenig weiter führen. 2 Kettenglieder sollten aber reichen.
Nein. Jein. Das ist gemischter Salat.
Prinzipiell, vielleicht muß ich das anders ausgedrückt wiederholen, als Grundprinzip ist der Zins das buchtechnische Gegenstück zum erschaffenen Mehrwert.
Was aus dieser Diskussion eigentlich herausgehört ist die inflationäre und falsche bzw. verdrehte Verwendung der Begriffe Schuld und Schulden.
Denn diese sind eigentlich nur ein individuelles Verhältnis zwischen einem Gläubiger und einem Schuldner und haben primär mit Geld nichts zu tun.
Geld wird erschaffen durch eine Bilanzverlängerung. Bei der Zentralbank, bei den Geschäftsbanken, bei Gechäftskunden und im Prnzip auch bei Privatkunden führten sie denn eine doppelte Buchhaltung.
Dieses Geld begründet keine Schuld, denn man muß es nicht abarbeiten (gesamtwirtschaftlich, wir sind immer noch beim Prinzip). Es genügte es zurückzuzahlen bzw. alle Konten glattzustellen und es wäre, wie die "Schuld", weg.
Geld hat auch keinen psychologischen Wert, es hat überhaupt keinen. Es ist ein Leistungsversprechen dessen Wertzumessung sich durch Empirie bestimmt (das sich einpendelnde Verhältnis zwischen umlaufender Geldmenge und damit gehandelter Leistung).
Und das ist die Koppelung zwischen Geld und Leistung. Diese ist nicht bestimmbar, das haben schon mehr Leute versucht und damit ganze Wirtschaftssysteme in den Abgrund gerissen.
Geld ist auch nikcht einfach so zu erschaffen. (Das ist diese blöde Behauptung der Freigeldler, die die Geldschöpfung als "einfach so" umdefinieren). Es steht stets entweder eine dingliche Sicherheit dahinter (wenn ich eine Hypothek auf mein Haus aufnehme z.B.) oder die versicherungstechnisch bewertete Sicherheit, daß ich den Kredit innerhalb der vereinbarten Zeit durch eine Leistung erwirtschaften kann. Wobei der Zins dem erwirtschafteten Wohlstandszuwachs entspricht.(Wir sind immer noch beim Prinzip). Dieser kommt als Zentralbankgeld (diese führt ihren Gewinn an den Staat ab der es wieder ausgibt) oder als Buchgeld (die Banken horten das ja nicht auf Festplatten, sie bauen Paläste, bezahlen Gehälter und schütten Gewinne sowie Zinsen für Einlagen aus ) in die Wirtschaft zurück und bleibt dort.
Das derzeitige Desaster liegt simpel begründet darin, daß Geld erschaffen wurde um Dinge zu erwerben die beim besten Willen nicht als Sachanlagen zu bezeichnen sind und für die niemand mehr bereit ist eine Arbeitsleistung zu erbringen. Das berühmte Sammelsurium dwr Schrottpapiere.
Was an sich nicht schlimm wäre, wenn das nicht derart verwoben wäre und auch die kleine Lebensversicherung der Oma mit drinhinge.
Da das nur mangelhaft aufzudröseln ist, der gordische Knoten dürfte eine stark vereinfachte Vorstufe gewesen sein, geht nur das Schwert. Wir schaffen durch den Staat genügend Geld um die Müllzettel ablösen zu können ohne dem Einzelnen vorhandenes Geld (siehe Bewertung oben) dafür abzunehmen, und versuchen es nach Transaktion soweit möglich auszubuchen, es braucht ja dann keiner mehr.
D
Die EZB steuert dieses mit dem Leitzins. Mit Freigeld würdest du jedes Steuerungselement verlieren. Dann gäb es zur Steuerung nur noch den Kommissar der je nach Parteibeschluss eine bestimmte Geldmenge an Linientreue vergibt.
Und mit der Mindestreserve. Die meiner Ansicht nach weit zu niedrig ist, aber mit einer höheren hätten die Finanzminister so einige Probleme bei Geschäftsbanken noch Geld zu kriegen.
Was den Kommissar betrifft. Die sind meist gut ausgebildet und würden ebenfalls die italienische Buchhaltung pflegen. Die Frage an die Freigeldler bleibt stets, was ist die Gegenbuchung für ausgereichtes Freigeld und womit ist diese hinterlegt?
Die Frage an die Freigeldler bleibt stets, was ist die Gegenbuchung für ausgereichtes Freigeld und womit ist diese hinterlegt?
Diese Frage ist schon des öfteren gestellt aber bisher von den Rutieren nicht beantwortet worden. Wahrscheinlich sagt der Video-Mann mit dem billigen Anzug nichts dazu.
Registrierter
20.05.2009, 05:36
Zinsen bewirken Inflation. Wenn ich Zinsen auf mein Sparguthaben freut mich das. Allerdings erhöht sich mit dem Zins auch die vorhandene Geldmenge. Wenn die Zinsen höher sind als das Wirtschaftswachstum steht mehr Geld den Gütern gegenüber (die Nachfrage steigt, damit steigen die Preise) und damit nimmt die Kaufkraft des Geldes ab!
wo kommen denn die Zinsen her?
Es gibt keine Geldmenge:
No such thing as a “Geldmenge”
http://www.weissgarnix.de/?p=182
Entscheidend für die Inflation ist die Netto-Neuverschuldung:
http://www.weissgarnix.de/?s=inflation
Inflation wird erwirkt durch Zinsen, da durch Zinsen die Geldmenge wächst bzw. wachsen muss - Zustimmung.
Diese Inflation allerdings im "Zaum" zu halten ist, wie man sieht, kaum möglich bzw. generell sehr schwer zu bewerkstelligen. Seit Friedman ist´s sowieso vorbei damit - und man mag sagen, das dadurch Wachstum entstanden ist. Doch zu welchem Preis? Selbst Keynes´ Methode der Wachstumserzwingung durch den Einsatz der Inflation als Hintertür zum Herabsetzen des Arbeitslohns (somit Inflationsgewinne für Unternehmen) war kein langfristig durchführbares Unterfangen.
Zudem bietet der Zins nicht genügend Motivation zur Aufrechterhaltung des Geldumlaufs. Alles beläuft sich auf den Zins - wodurch es also wünschenswert wäre, das Problem bei der Ursache zu erkennen, als ständig nur die Auswirkungen zu bekämpfen.
Apropos "ewige Inflation":
Dabei einfach den Nominalwert des Geldes als "egal" hinzustellen, finde ich ein wenig zu kurzsichtig. Auf der einen Seite darf man nicht das durch die wachsende Geldmenge einhergehende Wirtschaftswachstum vergessen, dass "nur" eher linear steigt.Denn dieses ist und zudem nicht endlos. Und auf der anderen Seite sind die Stufen der Inflation:
Nach der schleichenden ergibt sich automatisch die "galoppierende" Inflation, die beim Planen von Lieferungen etc. sehr störend wirkt (Vergleich von Preisen und Kosten über einen längeren Zeitraum hinweg).
Zudem sinkt das Vetrauen in die Währung, was letztlich ebenso zu Schuldscheinen (wie oben erwähnt), oder gar Naturalientausch führt.
Eine gleichermaßen steigende Inflation sämtlicher Preise ist nicht möglich im jetzigen System.
Es gilt also (jeder für sich) die Frage zu stellen, bis zu welchem erschwerenden Umstand man sich diesem System anschliessen mag. Bei manchem ist der Punkt längst überschritten, bei anderen "läufts noch super..."
Das die Freiwirtschaft den 100% Ausweg bietet, kann sicher niemand sagen. Sich aber vehemend gegen das Herangehen an die Zinsproblematik zu verschliessen halte ich für zu dogmatisch, und somit für falsch.
Zum Thema Gegenbuchung:
Evtl. hilfreich:
http://www.egon-w-kreutzer.de/Geld/Grundlagen14.html
Registrierter
20.05.2009, 12:12
Inflation wird erwirkt durch Zinsen, da durch Zinsen die Geldmenge wächst bzw. wachsen muss - Zustimmung.
Also wenn Du hier schon die einseitige Betrachtung der Bilanz verwendest, dann sollte man das doch präzisieren.
Eine Geld"menge" gibt es gar nicht, denn es wird ja immer ein postiver und negativer Teil eines Buchungssatzes erstellt (Aktivum und Passivum), wenn Geld durch Kredit erschaffen wird.
In der Summe heben sich beide zu NULL auf.
Im Raum stehen bleibt die Forderung für den Zins.
Inflation (lat: Aufblähung) ist nun die Erweiterung der Bilanz an Zahlungsmittel/Schuldendeckungsmittel.
Aus welchem Grund dies geschieht, ist UNERHEBLICH.
Der Zins ist der Teil, um den das Schuldendeckungsmittel in Summe wachsen muss.
Inflation ist der Teil, um de es TATSÄCHLICH WÄCHST (abzüglich dem Wachstum an Warenproduktion).
Diese Inflation allerdings im "Zaum" zu halten ist, wie man sieht, kaum möglich bzw. generell sehr schwer zu bewerkstelligen.
inhärenter Wachstumszwang der Nettoneuverschuldung durch den Zinsdruck.
Seit Friedman ist´s sowieso vorbei damit - und man mag sagen, das dadurch Wachstum entstanden ist. Doch zu welchem Preis? Selbst Keynes´ Methode der Wachstumserzwingung durch den Einsatz der Inflation
Wachstum kann durch Inflation nicht ERZWUNGEN werden.
Man kann den Pferden Wasser hinstellen. Saufen müssen sie allein.
Ergo: wenn niemand Kredit nehmen WILL, dann kann der Zins so tief fallen, wie er will.
Wenn die Rahmenbedingen einfach nicht stimmen (riskante wirtschaftliche Prognose etc), kann der Zins NICHTS ausrichten.
EXAKT DIES erleben wir derzeit: einen WELTWEITEN KOLLAPS der Nettoneuerschuldung around the globe, TROTZ der irrsinnigen Beträge der Bailouts.
Asien: Kollaps 45%, Deutschland (bisher) 20% USA: 30% etc etc
Ein beängstigendes Ausmass des Kolllaps, welches es NOCH NIE ZUVOR in der Geschichte gegeben hat.
1929 war ein Kindergeburtstag dagegen.
Bin gestern abend hier durch die Fussgängerzone gegangen, eine der belebtesten und teursten in Deutschland.
Ein DESOLATER Anblick. Geschäftsschliessungen durch die Reihe seit Wochen, OHNE dass ein Nachfolger eintritt.
Am Ende des Jahres wird wohl jedes dritte oder vierte Geschäft leerstehen.
als Hintertür zum Herabsetzen des Arbeitslohns (somit Inflationsgewinne für Unternehmen) war kein langfristig durchführbares Unterfangen.
Es gibt in Summe kein Inflationsgewinne denn die NEUEN Schulden, welche für die Inflation verantworltlich sind, müssen ja auch bedient werden und zwar naturgemäß in größerer Höhe als die alten Schulden (Zinseszins).
Am Ende zahlt immer der Steuerzahler.
Die Steuerlast wird IMMER UND IMMER größer.
DAS ist der Grund dafür, warum in den USA, in Deutschland etc 1970 ein Familienvater mit einem Job eine ganze Familie ernähren konnte und heute dagegen ZWEI Erwachsene mit mehreren Jobs sich nicht mal Kinder leisten können.
Dazu kommt noch aufgesattelt der Wahnsinn der aufgezwungenen MASSENIMMIGRATION, der den Anteil an unproduktiver Bevölkerung JAHR FÜR JAHR nach oben schraubt und uns dies als Bereicherung verkauft.
Zudem bietet der Zins nicht genügend Motivation zur Aufrechterhaltung des Geldumlaufs.
Was denn für ein Umlauf?
Es läuft nix um.
Alte Schulden werden bedient , neue Schulden werden gemacht.
Umlaufen tut gar nichts.
Es ist eine KETTE von Schuldverhältnissen: debitistischer Kettenbrief, Ponzischema, Pyramidenspiel: Mega-Madoff sozusagen.
Der Umlauf-Blödsinn basiert auf einem TAUSCHparadigma, welches in der Historie nie nachgewiesen werden konnte.
Geld wird nicht GETAUSCHT:
Kaufen vs. Bezahlen - oder: Warum 'Geld' mit 'Tausch' reichlich wenig zu tun hat
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=92140
Alles beläuft sich auf den Zins - wodurch es also wünschenswert wäre, das Problem bei der Ursache zu erkennen, als ständig nur die Auswirkungen zu bekämpfen.
Apropos "ewige Inflation":
Dabei einfach den Nominalwert des Geldes als "egal" hinzustellen, finde ich ein wenig zu kurzsichtig. Auf der einen Seite darf man nicht das durch die wachsende Geldmenge einhergehende Wirtschaftswachstum vergessen, dass "nur" eher linear steigt.
(Anmerkung: das/welches = Relativpronomen)
Wer sagt das? Wer legt fest, wie stark das Wirtschaftswachstum ist?
Es hängt von sovielen Faktoren ab, der zinsbedinget Innovationsdruck führt mal zu diesen mal zu jenen Erfindungen.
Linear ist da gar nichts.
Denn dieses ist und zudem nicht endlos. Und auf der anderen Seite sind die Stufen der Inflation:
Nach der schleichenden ergibt sich automatisch die "galoppierende" Inflation
so ein Blödsinn. Zunächst mal warten wir, dass ÜBERHAUPT wieder eine Inflation stattfindet, bevor der gesamte Globus in einem Chaos versinkt. Denn derzeit befinden wir uns in DER GRÖßTEN DEFLATION aller Zeiten.
Schon letztes Jahr war die Welt ZWEIMAL am Abgrund, einmal im März und einmal a 10. Oktober, als Banken der gesamten WELT nur Stunden davor standen, für Wochen geschlossen zu werden.
Der Kollaps kommt OHNE Inflation aus.
Die will ich erst noch sehen.
Die Politiker geben sich die allerallergrößte Mühe, die Neuverschuldung mittels der galaktischen Bailout-Summen, also Versklavung der jetzigen Weltbevölkerung und deren Kinder-und Enkelgenration an die Schuldenkette zu generieren, und dennoch frißt der Kollaps diese Billionen weg wie geschnitten Brot.
Da will ich erst noch mal sehen, wann da Inflation eintritt.
Wir werden Dinge schauen, die viele nur aus Horrorfilmen kennen.
Ende dieses Jahre schon wird Grossbritannien, Osteuropa und vermutlich sogar die USA um IWF- Kredite BETTELN.
Ich sehe Bürgerkriegsszenarien, die sich nicht so leicht eindämmen lassen werden wie bei den zivilisierten Isländern mit nahezu 100% ethnisch homogener Bevölkerung.
In Europa werden die Spannungen zwischen den Migranten und der einheimischen Bevölkerung, die selber kaum zu essen haben wird, derart steigen, dass das Militär eingreifen wird. Ab 2010 werden Dinge gechehen, die NIE zuvor stattgefunden haben.
Die USA haben sich mit dem Bau von 800 Konzentrationslagern und der Errichtung von Massengräbern in Millionenstärke bereits jetzt schon und seit Jahren vorbereitet.
Der kenianische illegale US-Präsident Barry Soetoro, welcher sich bis zu seinem siebten Lebensjahr Obama nannte, stellt jetzt schone eine paramilitärische Hitlerjugend auf, die zwangsweise rekrutiert wird.
Seine zionistischen Puppenspieler haben Hitler gut studiert und kopieren nun dessen Konzepte: Strassenbau, Jugendbrigaden usw usw.
Indiens Wirtschaftsminister studiert seit letztem Monat ebenfalls Hitlers Konzepte zur Lösung der Wirtschaftskrise. In einem Interview letzten Monat sprach er Bewunderung für den Erfolg von Hitlers schnellem wirtschaftichen Aufstieg aus.
Natürlich wid dies in Deutschland durch den PolCor-Filter nicht so offen propagiert, aber auch hier fand es sich in den Medien.
die beim Planen von Lieferungen etc. sehr störend wirkt (Vergleich von Preisen und Kosten über einen längeren Zeitraum hinweg).
Zudem sinkt das Vetrauen in die Währung, was letztlich ebenso zu Schuldscheinen
Geldscheine SIND umlauffähig gemachte Schuldscheine der Zentralbank.
(wie oben erwähnt), oder gar Naturalientausch führt.
Eine gleichermaßen steigende Inflation sämtlicher Preise ist nicht möglich im jetzigen System.
im jetzigen System sehen wir derzeit die GRÖßTE DEFLATION aller Zeiten.
Rabatte auf breiter Front: Autos bis 50%, ALDI; LIDL; PENNY: PreisSENKUNGEN im Monatstakt, Kleidung, Konsumgüter (Elektronik etc) INKENDE Preise alle paar Wochen usw usw
Es gilt also (jeder für sich) die Frage zu stellen, bis zu welchem erschwerenden Umstand man sich diesem System anschliessen mag. Bei manchem ist der Punkt längst überschritten, bei anderen "läufts noch super..."
bitte den Vortrag auf dailymotion von Professor Senf ansehen
http://www.dailymotion.com/video/x75y6c_prof-bernd-senf-tiefere-ursachen-de_news
DIESES System hat den Selbstzerstörungmechanismus bei seiner Geburt in die Wiege gelegt bekommen, alle paar Jahrzehnte MUSS ein Kollaps kommen, um den Schulden-Reset durchzuführen.
Je länger man mit dem Anstieg der Schulden (und Guthaben (folgen aus der doppelten Buchführung)) wartet, desto größer jedesmal die Zerstörung.
deshalb hatten die Juden vor 2000 Jahren schon alle 50 Jahre das Jubeljahr:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jubeljahr
Jüdisches Jubeljahr
Es begann immer an Jom Kippur, am 10. Tag des Tischri, und wurde mit Posaunen im ganzen Land verkündigt. Während des ganzen Jahres musste alle Feldarbeit ruhen, auch wurden die hebräischen Sklaven ohne Unterschied freigelassen; verkaufte und verpfändete Grundstücke (Häuser in ummauerten Städten und dem Heiligtum gelobte Äcker ausgenommen) kamen ohne Entschädigung aus fremden Händen wieder an den ursprünglichen Besitzer oder seine rechtmäßigen Erben zurück und alle Schulden wurden erlassen. Der Hauptzweck dieser Einrichtung war, die von Moses beabsichtigte Gleichheit unter den Güterbesitzern zu erhalten: das Jubeljahr sollte gewissermaßen eine Wiedergeburt des ganzen Staats bewerkstelligen. Vor dem Exil scheint jedoch das Jubeljahr nicht beobachtet worden zu sein, obwohl sich eine Spur desselben bei Jes 61,1 f. findet. Nach der Zerstörung des Zweiten Tempels im Jahre 70 wurde das Jubeljahr im Judentum nicht mehr begangen.
Den ZENTRALEN Punkt spricht der wikipedia-Autor natürlich hier nicht an, weil er ihn nicht begriffen hat.
Schuldenreset, um den Druck aus dem Schuldenkessel zu nehmen, der mittels des Zinses der Wirtschaft das Wasser immer mehr abgräbt.
In einer Gesellschaft, die noch nicht so technisiert und innovationsfähig ist, kann dem EXPONENTIELLEN Inovationsdruck nicht so leicht entkommen werden wie heute. Deshalb der REGELMÄßIGE Schuldenreset mit dem Ergebnis:
alle können wieder fei atmen und die Schuldenspirale von neuem beginnen.
Das die Freiwirtschaft den 100% Ausweg bietet,
(Anmerkung: DASS: Konjunktion, bitte noch mal die Regeln für das/dass(daß) studieren, um die leserlihkeit zu erhöhen, danke)
kann sicher niemand sagen. Sich aber vehemend gegen das Herangehen an die Zinsproblematik zu verschliessen halte ich für zu dogmatisch, und somit für falsch.
richtig. Die Vermögenskonzentration durch das Zinssystem führt zu extrmen Ungleichgewichten im gesamten System.
Es muss also immer ein Gegenverteilung von oben nach unten geben.
Wie man diese allerdings am gerechtesten kontruiert, dies ist wohl im politischen Spektrum bisher noch nicht gelöst.
Dass Vermögen jedoch LEISTUNGSLOSES Einkommen generiert, welches dann von allen anderen erbracht werden muss und das Ungleichgeweicht stetig vergrößert, ist der Sprengsatz für jede Demokratie.
Am Ende steht dann immer eine kleine Wirtschafts-Oligarchie, welche den neuen Feudalherrenstand darstellt.
DAS haben wir heute.
Zum Thema Gegenbuchung:
Evtl. hilfreich:
http://www.egon-w-kreutzer.de/Geld/Grundlagen14.html
Kreutzer ist peinlich. Er hat das Konzept des Kreditgeldes nicht gerafft.
fairtrader
20.05.2009, 12:25
Es gilt also (jeder für sich) die Frage zu stellen, bis zu welchem erschwerenden Umstand man sich diesem System anschliessen mag. Bei manchem ist der Punkt längst überschritten, bei anderen "läufts noch super..."
Das die Freiwirtschaft den 100% Ausweg bietet, kann sicher niemand sagen. Sich aber vehemend gegen das Herangehen an die Zinsproblematik zu verschliessen halte ich für zu dogmatisch, und somit für falsch.
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Vollkommen richtige Zusammenfassung ;)
Bzgl. der Verschließung von Bürgern, Banker, Politikern und "möchtegernvolkswirten": So langsam wird die einzige Alternative auch in den "Kreisen" angesprochen, und selbst in den Medien nicht mehr "unter den Tisch gefallen":
Stand schon was in der New York Times, Financial Times Deutschland, Welt, jetzt Handelsblatt:( Kleinere Wirtschaftszeitung ;) )
Negative Leitzinsen – das Undenkbare denken
von Hans Christian Müller
Tiefer als null, sind Ökonomen überzeugt, können Leitzinsen nicht fallen. Prominente Forscher stellen dieses Dogma jetzt Frage. Negative Leitzinsen seien sehr wohl möglich, betont Harvard-Professor Greg Mankiw. Die konkreten Vorschläge wirken auf auf den ersten Blick bizarr. Sie würden die Mechanismen der Bankenwelt komplett verändern.
Eigentlich war es eine Routine-Aufgabe für die Forscher der US-Notenbank Federal Reserve (Fed). Sie wollten ermitteln, wo derzeit der optimale Leitzins liegen müsste. Wie immer fütterten sie ihren Computer mit den neuesten Daten zu Inflation und Wirtschaftslage. Und der spuckte ihnen vor einigen Wochen dieses Ergebnis aus: minus fünf Prozent.
Die optimalen Leitzinsen – ermittelt mit einem seit den frühen 90er-Jahren bewährten Verfahren, der „Taylor-Regel“ –, sie müssten in den USA negativ sein, weil Inflationsrate und Wirtschaftswachstum derzeit so niedrig ausfallen. Diese Zahl ließ die Forscher staunen, denn negative Leitzinsen gelten als unmöglich.
Der Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken bei der Zentralbank Geld leihen können, liegt in den USA, genauso wie in Japan und Großbritannien, bereits praktisch bei null. Die meisten Experten sind sich einig, dass die traditionelle Geldpolitik damit am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen ist. Tiefer als null können die Leitzinsen der Notenbanken ja nun mal nicht fallen.
Oder etwa doch?
Angesichts der tiefsten Wirtschaftskrise seit der Großen Depression stellen einige prominente Ökonomen die bislang vorherrschende Meinung infrage. „Es gibt keinen theoretischen oder praktischen Grund dafür, dass die Federal Funds Rate, der wichtigste US-Leitzins, nicht bei minus fünf Prozent oder wo auch immer liegen könnte“, schreibt Willem Buiter, Professor an der London School of Economics, in seinem Weblog
....
Was für ein heißes Eisen er mit seinem Negativzins-Vorschlag angefasst hatte, merkte Harvard-Ökonom Mankiw hautnah. „Ich habe so viele Hass-E-Mails bekommen wie bei keinem anderen Thema“, schreibt er in seinem Weblog. Mehrere Leute hätten sogar bei der Harvard-Präsidentin Drew Faust seinen Rausschmiss gefordert. Die entgegnete den Kritikern: Für das Äußern kontroverser Ideen würde kein Professor gefeuert. „Ein Luxus“, kommentiert Mankiw, „den Notenbanker nicht genießen.“
http://www.handelsblatt.com/politik/nachrichten/negative-leitzinsen-das-undenkbare-denken;2281922;0
Fazit:
Ist doch nur eine Frage der Zeit, bis uns der Durchbruch gelingt :]
scanners
20.05.2009, 13:43
Ja, wobei der Wachstumszwang um es exakt zu beschreiben darin besteht, daß das Geldvolumen schneller wachsen muß als der Waren- und Leistungswert..
Da happert doch deine Denkweiße schon wieder.
Der Waren und Leistungswert, kann nicht so schnell steigen, wie die Geldmenge aufgrund des Verschuldungszwangs der Geldschöpfung steigt !!!!
Also drehst du einfach die Betrachtungsweiße um, um zu suggerieren, das die Geldmenge wegen der Wirtschaft steigen muß !!!
Das ist aber falsch !!
Die Wirtschaft braucht Wachstum, WEIL die Geldmenge steigt !!
Leider kommt das Wirtschaftswachstum aber dem Geldmengen Wachstum nicht hinterher!!! Deshalb haben wir ja auch ständig eine relativ große Inflation !!
Also, hör auf mit deinen Nebelkerzen, die hab ich schon längst durchblickt !!
@registrierter:
Zunächst mal vielen Dank für die Mühe. Das gibt mir einigen Stoff zum Nachdenken.
Im Grunde sind wir uns dabei einig - die Wege dort hin sind allerdings durch die verschiedene Betrachtungsweisen bzw. evtl. sogar durch den verschiedenen Informationsstand unterschiedlich.
Zudem ist die Schriftform eine recht schwierige Variante, da man recht weiträumig interpretieren kann. Z.B. hier:
Wachstum kann durch Inflation nicht ERZWUNGEN werden.
Man kann den Pferden Wasser hinstellen. Saufen müssen sie allein.
Durch Inflation lassen sich aber Gewinne für Unternehmen errechnen (sofern die Löhne nicht direkt nachziehen...)
Um es deshalb mal auf den Punkt zu bringen:
Welche Konzepte bewirken tatsächlich eine Verbesserung? Dieser Thread ist dermaßen unübersichtlich, dass ich mir eine lange und ausführliche Zusammenfassung einiger Erkenntnisse wünschen würde - jeweils mit Anmerkungen, dass bei dem einen oder anderen Thema unterschiedliche Meinungen vorherrschen. Mag sich damit jemand beschäftigen? :)
Zur Rechtschreibung: Der Text ist in den frühen Morgenstunden nach einer langen Nachtschicht entstanden.
Ich glaube, das kann man mir verzeihen ^^
- und es ist mit der
leserlihkeit auszuhalten?!
Bananae
PS: "
Registrierter
20.05.2009, 16:04
@registrierter:
Zunächst mal vielen Dank für die Mühe. Das gibt mir einigen Stoff zum Nachdenken.
Im Grunde sind wir uns dabei einig - die Wege dort hin sind allerdings durch die verschiedene Betrachtungsweisen bzw. evtl. sogar durch den verschiedenen Informationsstand unterschiedlich.
Zudem ist die Schriftform eine recht schwierige Variante, da man recht weiträumig interpretieren kann. Z.B. hier:
Wachstum kann durch Inflation nicht ERZWUNGEN werden.
Man kann den Pferden Wasser hinstellen. Saufen müssen sie allein.
Ich hatte dies ja bereits erklärt.
Man kann den Pferden Futter oder Wasser hinstellen, aber sie müssen es nicht anrühren.
Wenn Wasser oder Futter faul oder schlecht sind, läßt das Pferd es unbeachtet.
Ebenso kann man günstige Kredite zur Verfügung stellen, aber niemand MUSS sich verschulden.
Er wird es nur zu LOHNENDEN Bedingungen das Risiko einer Verschuldung eingegangen.
Wenn also die Renditeerwartungen noch unter dem schon niedrigen Zins liegen, läßt der potentielle Kreditnehmer die Gelegenheit zur Verschuldung einfach verstreichen.
Durch Inflation lassen sich aber Gewinne für Unternehmen errechnen (sofern die Löhne nicht direkt nachziehen...)
wie denn das?
Um es deshalb mal auf den Punkt zu bringen:
Welche Konzepte bewirken tatsächlich eine Verbesserung? Dieser Thread ist dermaßen unübersichtlich, dass ich mir eine lange und ausführliche Zusammenfassung einiger Erkenntnisse wünschen würde - jeweils mit Anmerkungen, dass bei dem einen oder anderen Thema unterschiedliche Meinungen vorherrschen. Mag sich damit jemand beschäftigen? :)
Freiwillige VOR!
Zur Rechtschreibung: Der Text ist in den frühen Morgenstunden nach einer langen Nachtschicht entstanden.
Ich glaube, das kann man mir verzeihen ^^
- und es ist mit der auszuhalten?!
Bananae
PS: "
Jeder macht (Tipp-)Fehler, wie man sehen kann.
:cool2:
wie denn das?
Etwas älter - aber durchaus interessant.
http://www.berndsenf.de/pdf/MI_Vierter_Teil_B.pdf
Registrierter
20.05.2009, 18:57
gestiegene Zentralbankgeldmenge sorgt nicht für Inflation
Eine Bank verleiht kein Zentralbankgeld an Nichtbanken, sondern vergibt nur Kredite an diese.
Im Gegensatz zum Geldmarkt (Interbankenhandel), in dem wirklich Zentralbankgeld verliehen wird.
Die Vergabe von Krediten an Nichtbanken hängt aber keineswegs von der Zentralbankgeldmenge auf dem Konto
der Geschäftsbanken ab, sondern wird auf Basis von Risiko- und Rentabilitätsüberlegungen, sowie Kapitalquoten durchgeführt.
Benötigt die Geschäftsbank Zentralbankgeld für die Mindestreserve oder Nettoabflüsse, refinanziert sich die Geschäftsbank einfach bei der Zentralbank mit notenbankfähigen Assets oder leiht sich die Liquidität auf dem Geldmarkt.
Daher kann die Zentralbank die Geschäftsbanken soviel sie will mit Liquidität voll pumpen, da passiert, hinsichtlich der Kreditvergabe, überhaupt nix!
Damit gibt es auch keinen kausalen Zusammenhang zwischen Zentralbankgeldmenge und Güterpreise (Inflation/Deflation).
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=102096
Aber wo zum Geier ist dann das Geld?
Nur zum Stopfen der Löcher - und das war´s?
Negative Zinsen für alle! :) Dann gibts die Inflation... ^^
Registrierter
20.05.2009, 20:57
Aber wo zum Geier ist dann das Geld?
Nur zum Stopfen der Löcher - und das war´s?
Negative Zinsen für alle! :) Dann gibts die Inflation... ^^
Wo ist WELCHES Geld?
Geld verschwindet bei Rückzahlung von Krediten.
Das haben wir ja nun zum Erbrechen wiederholt.
Wenn es zur Rückzahlung von Krediten benutzt wird, und genau das geschieht derzeit weltweit (Bailouts), dann VERSCHWINDEN eben diese riesigen Mengen an Geld.
Es werden eben derzeit mehr Kredite zurückgezahlt, als neu vergeben.
Unterm Strich verschwindet Geld. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
WO ist Dein Problem?
Noch ein schöner Artikel:
Gunnar Heinsohn in der heutigen Ausgabe der FAZ
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=102106
scanners
21.05.2009, 01:10
Wo ist WELCHES Geld?en derzeit mehr Kredite zurückgezahlt, als neu vergeben.
Unterm Strich verschwindet Geld. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
WO ist Dein Problem?
Das Problem ist, das die Geldmenge ztrotzdem steigt.
Das Problem ist, das die Geldmenge ztrotzdem steigt.
Weil du es so willst oder weswegen?
Wir legen 10.000.- € zu 3,5% p.a. auf ein Sparkonto. Nach einem Jahr haben wir 10.350.-€ (Vermögens-Mehrung). Nehemen wir an, wir haben eine Inflation von 4%, d.h. für eine Ware, für die man zunächst 10.000.-€ zahlte, muss man jetzt 10.400.-€ ausgeben (Kaufkraft-Minderung). Durch die Geldanlage hat sich zwar der Geldbetrag vermehrt, jedoch hat die Kaufkraft abgenommen, d.h. es kam zu einer Geldentwertung (Inflation).
Sind die Zinsen also niedrig, so wie im Moment, hat der Sparer keine Lust sein Geld zur Bank zu bringen und damit die Geldmenge zu erhöhen. Er bringt es z.B. zur Börse und hat dort die Geldmenge nicht erhöht sondern massiv vernichtet. Vielleicht hat er es auch in eine Immobilie angelegt und zahlt heute seine Hypothek zurück. Und wie in diesem Fred gesagt wurde, wird mit jeder Rückzahlung Geld vernichtet. Warum um Himmels Willen steigt die Geldmenge also trotzdem? Aber das verstehen Rutiere doch nicht.
Da happert doch deine Denkweiße schon wieder.
Der Waren und Leistungswert, kann nicht so schnell steigen, wie die Geldmenge aufgrund des Verschuldungszwangs der Geldschöpfung steigt !!!!
Also drehst du einfach die Betrachtungsweiße um, um zu suggerieren, das die Geldmenge wegen der Wirtschaft steigen muß !!!
Das ist aber falsch !!
Die Wirtschaft braucht Wachstum, WEIL die Geldmenge steigt !!
Leider kommt das Wirtschaftswachstum aber dem Geldmengen Wachstum nicht hinterher!!! Deshalb haben wir ja auch ständig eine relativ große Inflation !!
Also, hör auf mit deinen Nebelkerzen, die hab ich schon längst durchblickt !!
Ich denke nicht weiß, sonder weise.
Die Wirtschaft braucht überhaupt kein Wachstum. In erster Näherung. Wachstum entsteht simpel dadurch, daß Menschen mehr arbeiten als sie direkt verfressen können und den Überschuß ansammeln. Wenn Du in den Baumarkt gehst und Balken etc. kaufst, Dir vor Deiner Hütte einen Carport hinstellst ist hinterher (naja, ich weiß ja nicht wie Du arbeitest, also betrachte ich das mal wohlwollend) ein Mehrwert vorhanden. Der ist nicht deswegen da weil irgendwelche Bilderberger mehr Geld in die Welt geschaufelt hätten, sondern weil Du einen Carport wolltest. Kommt dieser Carport irgendwann auf den Markt (weil Du wegen Auswanderung nach Takatukaland Deine Hütte verkaufen willst z.B.) muß als Teilbetrachtung mehr Geld vorhanden sein als wenn die Balken noch im Baumarkt rumlägen, da Du Deine Arbeitsleistung daran, die Grund für die Wertschöpfung und Wohlstandsmehrung ist, bezahlt haben möchtest.
Wachstum ist mehrheitlich die Akkumulation von Dingen, die Menschen als werthaltig ansehen, weil sie das Leben bequemer gestalten und aus tausend anderen Gründen. Ohne Wachstum kein Wohlstand. Gar keiner. Du würdest in irgendeiner Steppe splitterfasernackt Wurzeln ausbuddeln.
Wachstum durch reine Geldvermehrung ohne dahinterstehende Leistung ist Scheinwachstum. Kann man rein aus dem Zahlenmaterial von Statistiken etc. nicht auf den ersten Blick erkennen. Mach Dir nichts draus wenn Du das nicht kapierst, da bist Du in Gesellschaft mit der Mehrheit auch in Politik und Wirtschaftswissenschaften.
Registrierter
21.05.2009, 14:48
Das Problem ist, das die Geldmenge ztrotzdem steigt.
tut sie das?
"Geldmenge"
> Steigt bei sinkender Wirtschaftsleistung die ZB-Geldmenge,
Die ist wurscht. Es kommt ausschließlich auf new credits an.
> WO ist dann das viele neue Geld geblieben???
"Neues Geld" - was ist denn das?
> Liegt es unverzinslich
> und ohne Termin irgendwo rum?
Es soll verlorene alte Kredite "ersetzen".
Ich schulde Dir 1000. Du hast also 1000. Dann erkläre ich mich pleite.
Staat ist Dein Freund und schenkt Dir die verlorenen 1000.
Kannst Du jetzt Kaufkontrakte für 2000 erfüllen?
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=102107
Registrierter
21.05.2009, 14:51
Weil du es so willst oder weswegen?
Wir legen 10.000.- € zu 3,5% p.a. auf ein Sparkonto. Nach einem Jahr haben wir 10.350.-€ (Vermögens-Mehrung). Nehemen wir an, wir haben eine Inflation von 4%, d.h. für eine Ware, für die man zunächst 10.000.-€ zahlte, muss man jetzt 10.400.-€ ausgeben (Kaufkraft-Minderung). Durch die Geldanlage hat sich zwar der Geldbetrag vermehrt, jedoch hat die Kaufkraft abgenommen, d.h. es kam zu einer Geldentwertung (Inflation).
Sind die Zinsen also niedrig, so wie im Moment, hat der Sparer keine Lust sein Geld zur Bank zu bringen und damit die Geldmenge zu erhöhen. Er bringt es z.B. zur Börse und hat dort die Geldmenge nicht erhöht sondern massiv vernichtet. Vielleicht hat er es auch in eine Immobilie angelegt und zahlt heute seine Hypothek zurück. Und wie in diesem Fred gesagt wurde, wird mit jeder Rückzahlung Geld vernichtet. Warum um Himmels Willen steigt die Geldmenge also trotzdem? Aber das verstehen Rutiere doch nicht.
man man man.
auf der Bank wird die Geldmenge erhöht und an der Börse wird sie vernichtet?
Registrierter
21.05.2009, 14:55
Wachstum durch reine Geldvermehrung ohne dahinterstehende Leistung ist Scheinwachstum. Kann man rein aus dem Zahlenmaterial von Statistiken etc. nicht auf den ersten Blick erkennen. Mach Dir nichts draus wenn Du das nicht kapierst, da bist Du in Gesellschaft mit der Mehrheit auch in Politik und Wirtschaftswissenschaften.
Wirtschaftswissenschaftler sind die, die einem erzählen, dass die Zerstörung eines Autos zum Wachstum der Wirtschaft beiträgt, weil es ja schliesslich nach dem Unfall wieder repariert oder ersetzt werden muss.
Das sollte man mal den Ameisen beibringen. Zerstörung als Wachstumsfeder.
Wachstum sieht anders aus, ja. Was durch die Abwrack-Geschichte bewirkt wurde, ist eher ein "am Laufen-halten" der bestehenden Zusammenhänge. Zwar ändert das nichts an der zwanghaften Verschuldungsspirale, doch erinnert mich das an
Zudem bietet der Zins nicht genügend Motivation zur Aufrechterhaltung des Geldumlaufs.
Was denn für ein Umlauf?
Es läuft nix um.
Alte Schulden werden bedient , neue Schulden werden gemacht.
Umlaufen tut gar nichts.
Es ist eine KETTE von Schuldverhältnissen: debitistischer Kettenbrief, Ponzischema, Pyramidenspiel: Mega-Madoff sozusagen.
Soweit sehe ich das auch so, bis auf den Umstand mit dem Umlauf. Bilanztechnisch scheint kein Umlauf stattzufinden - was ich aber für irrelevant halte. Denn einzig die Bezahlungs- bzw. Kaufaktion bewirkt die Handlung bzw. ist der eigentlich Takt der Wirtschaft. Ob dabei nun direkt etwas ausgetauscht wird, ist nebensächlich. Als Beispiel: Allein der Umstand, dass auf meinem Konto Giralgeld vorhanden ist, lässt mich weitere Dinge veranlassen, die erst als wirtschaftlich wichtige Handlung anzusehen sind. Wenn jetzt aber eine Geldmenge (!sic) hauptsächlich in anderen Bereichen (als z.B. auf meinem Konto) eingesetzt wird, bleibt mir kaum Spielraum zum Kaufen/Bezahlen/Tauschen - was auch immer. Deshalb kann man, denke ich, schon von einem gewissen Geldumlauf sprechen.
Zunächst mal warten wir, dass ÜBERHAUPT wieder eine Inflation stattfindet, bevor der gesamte Globus in einem Chaos versinkt. Denn derzeit befinden wir uns in DER GRÖßTEN DEFLATION aller Zeiten.
Schon letztes Jahr war die Welt ZWEIMAL am Abgrund, einmal im März und einmal a 10. Oktober, als Banken der gesamten WELT nur Stunden davor standen, für Wochen geschlossen zu werden.
In meinem Post ging es hauptsächlich darum, aufzuzeigen, warum es nach wie vor wichtig sein sollte, über das Zinsproblem nachzudenken. Anhand der Inflationsproblematik wollte ich einige Hintergründe darstellen. Diese haben nichts mit einer evtl. bevorstehenden Hyperinflation oder dergleichen zu tun.
Ich erkenne also eher, dass die vorhergehende (schleichende/galoppierende) Inflation zu einer Deflation führt, wie wir sie im Moment wohl erleben (werden).
Den Absatz
gestiegene Zentralbankgeldmenge sorgt nicht für Inflation...
fand ich sehr interessant, und wurde in meiner bisherigen Denkweise tatsächlich überprungen.
Wie ist es in der Vergangenheit zu einer Hyperinflation gekommen? Was war der ausschlaggebende Punkt?
WO ist Dein Problem?
Mein Problem ist das schwer zu verstehende Paradoxon, was sich derzeit auftut. Geld gelangt zu einer Bank, welches daraufhin verschwindet. Dadurch ergibt sich also anscheinend eher Stillstand - und kein Antrieb.
Und unterm Strich sehe ich das auch "irgendwie" so, dass sich die Geldmenge erhöht.
Nicht wirklich zufriedenstellend, der vorige Satz, oder? :)
Registrierter
21.05.2009, 19:35
Wachstum sieht anders aus, ja. Was durch die Abwrack-Geschichte bewirkt wurde, ist eher ein "am Laufen-halten" der bestehenden Zusammenhänge. Zwar ändert das nichts an der zwanghaften Verschuldungsspirale, doch erinnert mich das an
Soweit sehe ich das auch so, bis auf den Umstand mit dem Umlauf. Bilanztechnisch scheint kein Umlauf stattzufinden - was ich aber für irrelevant halte. Denn einzig die Bezahlungs- bzw. Kaufaktion bewirkt die Handlung bzw. ist der eigentlich Takt der Wirtschaft. Ob dabei nun direkt etwas ausgetauscht wird, ist nebensächlich. Als Beispiel: Allein der Umstand, dass auf meinem Konto Giralgeld vorhanden ist, lässt mich weitere Dinge veranlassen, die erst als wirtschaftlich wichtige Handlung anzusehen sind. Wenn jetzt aber eine Geldmenge (!sic) hauptsächlich in anderen Bereichen (als z.B. auf meinem Konto) eingesetzt wird, bleibt mir kaum Spielraum zum Kaufen/Bezahlen/Tauschen - was auch immer. Deshalb kann man, denke ich, schon von einem gewissen Geldumlauf sprechen.
siehe dazu Professor Heinsohn in der FAZ:
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=102191
er erklärt genau, warum die Wirtschaft keine TAUSCH- sondern nur SCHULD-Verhältnisse kennt.
In meinem Post ging es hauptsächlich darum, aufzuzeigen, warum es nach wie vor wichtig sein sollte, über das Zinsproblem nachzudenken. Anhand der Inflationsproblematik wollte ich einige Hintergründe darstellen. Diese haben nichts mit einer evtl. bevorstehenden Hyperinflation oder dergleichen zu tun.
Ich erkenne also eher, dass die vorhergehende (schleichende/galoppierende) Inflation zu einer Deflation führt, wie wir sie im Moment wohl erleben (werden).
NEIN! da ist keine Kausalbeziehung.
Solange die Wirtschaft genügend Kredite nachfragt, KANN die ZB durch den Zins Leine locker oder fester lassen.
Sobald aber die Bedingungen zur NEU-Verschuldung nicht mehr attraktiv sind, kann die ZB nix mehr per Zins steuern. EIn Pferd ohne Durst säuft nicht, oder verweigert das Wasser, wenn das Wasser faul ist.
Wenn also jetzt NETTO nur noch alte Kredite bedient, also Geld vernichtet wird, kommt es zur Deflation.
Ausgangspunkt dafür ist von Professor Senf sehr schön in dem Video erklärt.
Der Zinsanteil, welcher in der Wirtschaft für die immer höheren Schulden draufgeht, WÜRGT der Wirtschaft die Luft ab.
Das heisst, dass für 1 Euro Schulden nach und nach immer weniger BSP erzeugt wird.
1950 war zB also 1 Euro vll noch zu 50 Cent BSP-Steigerung gut, heute vll nur noch zu 5 Cent (exakte Zahlen bitte nachsehen)
Ab einem bestimmten Schuldenstand LOHNT es sich also einfach nicht mehr zu investieren und sich zu verschulden.
Es sitzen einfach in der Volkswirtschaft zu VIELE Zinsempfänger, welche arbeitslose Zinseinkommen beziehen, wofür andere arbeiten müssen.
Dieses Ungleichgeweicht steigt eben durch die wachsenden Schuldenberge immer immer mehr.
Den Absatz
fand ich sehr interessant, und wurde in meiner bisherigen Denkweise tatsächlich überprungen.
Wie ist es in der Vergangenheit zu einer Hyperinflation gekommen? Was war der ausschlaggebende Punkt?
wenn die ZB Staatspapiere DIREKT von der Regierung kaufen kann, brechen die Dämme.
Kein Politiker kennt mehr irgendwelche Schranken.
Der normale Weg ist ja, dass die Regierung KEINE Staatspapiere DIREKT an die ZB verkaufen kann, sondern den Umweg über den Geldmarkt nehmen muss.
Dies ist also eine Bremse der Verschuldung, so weit zumindest die Idee.
Die kreditgebende Geschäftsbank kann die Staatspapiere nur in einer Auktion von der BRD-Finanzagentur Bad Homburg zum NIEDRIGSTEN Zins ersteigern.
wem gehört Deutschland?
http://www.youtube.com/watch?v=m70mb-tLcbk
Diese Papiere können dann bei der ZB als Sicherheiten für ZB-Geld (Banknoten) eingetauscht werden.
Nun nimmt der Markt aber schon seit vergangenem Jahr bei versch Staaten und sogar der BRD nicht mehr 100% der Staatstitel bei der Versteigerung an.
(s dasgelbeforum)
Griechenland wird nur noch 6-monatige Anleihen los.
Die USA sitzen so richtig in der braunen Masse, weil bisher China, Japan und die Araber als große Exportnationen die größten Teilnehmer an dem Dollar-Recycling waren, und nun kein Geld mehr für diesen Betrug haben, und der geht so:
1. Importiere Ware (Öl aus Arabien, Autos aus Japan, Pullover aus China etc) gegen bedruckte Papierschnipsel namens Dollar in die USA
2. Tausche andere bedruckte Papierbögen (Staatspapiere) gegen die Papierschnipsel (Dollar) und nutze die Schnipsel im aktuellen Haushalt.
3. Lasse nun die ganze Welt für Dich arbeiten und Waren liefern und bezahle mit nichts weiter als Papier.
Dieses Spiel läuft praktisch seit 1944, seit der größte Verbrecherstaat der Weltgeschichte die gesamte Welt, aber insbesondere die Exportnationen auf der Bretton Woods-Konferenz zum Supermarkt erklärten.
(einer dieser dummen Affen trommelt sich jedes Jahr sogar auf die Brust, dass er wieder Exportweltmeister ist und sich nun schon riesige Berge an Paier gegen die besten Anlagen, Autos und Maschinen liefern läßt)
Die mächtigste Militärmacht des Globus zwingt der Welt Papierschnitzel also sogenannte Reservewährung auf, um sich über Jahrzehnte hochwertige Waren frei Haus liefern zu lassen und Jahr für Jahr die Rechnung anschreiben zu lassen.
Sobald nun jemand seine Papierschnitzel oder Papierbögen wieder abgeben will, wird er schlicht zum Feind erklärt, der Massenvernihctungswaffen hat und den Weltfrieden gefährdet etc etc
Mein Problem ist das schwer zu verstehende Paradoxon, was sich derzeit auftut. Geld gelangt zu einer Bank, welches daraufhin verschwindet. Dadurch ergibt sich also anscheinend eher Stillstand - und kein Antrieb.
Und unterm Strich sehe ich das auch "irgendwie" so, dass sich die Geldmenge erhöht.
Nicht wirklich zufriedenstellend, der vorige Satz, oder? :)
Woran misst sich denn die Erhöhung der Geldmenge?
Derzeit KOLLABIERT WELTWEIT ALLES, Produktion und Geld"menge".
Mir fehlt da ein logischer Schritt - denn:
Wie kann dann auf die Deflation eine Inflation folgen?!
Zitat von Manfred Gburek:
Solange die Geldmengen verpuffen und die Konjunkturprogramme nicht wirken, weil Banken immer weniger Kredite vergeben, kann sich weder die Konjunktur noch die Inflation entfalten. Doch wehe, wenn diese Phase beendet ist, etwa wenn demnächst alle großen Banken verstaatlicht und danach zur Kreditvergabe gezwungen sind! Dann wird wegen der Öffnung der Geldschleusen erst eine weltweite Party losgehen, wie wir sie bisher noch nie erlebt haben: ein kurzer, sehr heftiger, von stark steigenden Aktienkursen vorweggenommener und dann noch ein wenig begleiteter Konjunkturrausch. Aber dessen jähes Ende dürfte gleich danach kommen. Übrig bleiben wird die Inflation, denn das viele Geld wird sich ja nicht mehr stoppen lassen.
Wie kann aktuell Geld vernichtet werden, welches später eine Inflation auslösen soll?!
Manfred_g
21.05.2009, 20:19
Vielleicht seid ihr Freigeldbarden dazu verdammt, euch gegenseitig durch eure eigene Uneinigkeit zu beweisen, daß ihr auf dem Holzweg seid. Sieht ja nun nicht grade so aus, als seien dies nur marginale Unstimmigkeiten.
Sollte euch doch langsam einleuchten, daß da irgendwas nicht stimmen kann.
Wenig hilfreich dein Beitrag. 6. Setzen!
Wirtschaftswissenschaftler sind die, die einem erzählen, dass die Zerstörung eines Autos zum Wachstum der Wirtschaft beiträgt, weil es ja schliesslich nach dem Unfall wieder repariert oder ersetzt werden muss.
Das sollte man mal den Ameisen beibringen. Zerstörung als Wachstumsfeder.
Naja, man muß die Dialektik dabei verstehen. Sie blenden den Zerstörungsteil stes aus. Zum Beispiel führten die Zerstörungen des WKII in Deutschland natürlich zu einem, übrigens beispiellosen, Wirtschaftswachstum. Für sich alleine betrachtet.
Ausgeblendet dabei wird, daß auch die vorangegangene Zerstörung volkswirtschaftlichen Vermögens beispiellos war und leger ausgedrückt einen kompletten Reset bewirkte.
Bezogen auf die Abwrackprämie ist das nur indirekt zu sehen. Das Schreddern dar Altautos setzt ebenfalls das Voksvermögen zurück, nur eben in Form von Staatsschulden und Zinslasten deren Bedienung das verfügbare Leistungseinkommen der produktiven Bevölkerung mindert und ihr damit Vermögen entzieht.
Ein schönes Beispiel für den Blödsinn der hier abgeht ist uralt und für jeden verständlich:
http://bastiat.de/
Die zerbrochene Scheibe
Konnten Sie je die Wut des braven Bürgers Hans Biedermann beobachten, nachdem es sein missratener Sohn fertig gebracht hatte, eine Scheibe zu zerschlagen? Wenn Sie bei diesem Schauspiel anwesend waren, haben Sie sicherlich auch bemerkt, dass alle Anwesenden - wieviele es auch seien - wie auf Verabredung dem unglücklichen Eigentümer diesen gleichen Trost schenken: "Unglück ist zu etwas nutze. Solche Unfälle geben der Industrie ihr Auskommen. Alle Welt muss leben. Was würde aus den Glasern, wenn man niemals Scheiben zerschlüge?" Nun, es gibt zu dieser Trostformel eine ganze Theorie. Es ist gut, sie hier in diesem einfachen Fall flagrante delicto zu ertappen. Wohlbemerkt ist dies gerade diejenige, welche unglücklicherweise an den meisten unserer Hochschulen gelehrt wird.
Angenommen, Hans Biedermann muss sechs Franc ausgeben, um den Schaden zu beheben. Wenn man dann sagen will, dass der Unfall der Glasindustrie sechs Franc zukommen lasse, dass er in Höhe von sechs Franc die genannte Industrie fördert, stimme ich zu. Ich streite es in keiner Weise ab, man argumentiert richtig. Der Glaser wird kommen, er wird sich darum kümmern, sechs Franc erhalten, sich die Hände reiben und das missratene Kind von Herzen segnen. Dies ist, was man sieht.
Aber wenn man so ableitet - wie man es allzu häufig tut - dass es gut ist, Scheiben zu zerschlagen, dass das Geld in Umlauf bringt, dass dadurch die Industrie im allgemeinen gefördert wird, sehe ich mich gezwungen aufzuschreien: Haltet ein! Ihre Theorie bleibt bei dem stehen, was man sieht, sie berücksichtigt nicht, was man nicht sieht.
Man sieht nicht, dass unser Bürger, weil er sechs Franc für eine Sache ausgegeben hat, sie nicht mehr für eine andere ausgeben kann. Man sieht nicht, dass er, hätte er nicht die Scheibe reparieren müssen, zum Beispiel seine abgelaufenen Schuhe ersetzt oder ein Buch mehr in seine Bibliothek gestellt hätte. Kurz, er hätte mit diesen sechs Franc irgendetwas gemacht, was er nun nicht macht.
Berücksichtigen wir also die Industrie im Ganzen.
Durch die zerbrochene Scheibe wird die Glasindustrie in Höhe von sechs Franc gefördert; dies ist, was man sieht. Wäre die Scheibe nicht zerbrochen, wäre die Schuhindustrie (oder eine andere) in Höhe von sechs Franc gefördert worden. Dies ist, was man nicht sieht.
Und wenn man, was man nicht sieht, weil es eine negative Tatsache ist, ebenso in Betracht zöge, wie das, was man sieht, weil es eine positive Tatsache ist, würde man verstehen, dass es der Industrie im Ganzen oder die Gesamtheit der nationalen Arbeit egal ist, ob Scheiben zerbrechen oder nicht.
Stellen wir jetzt die Rechnung von Hans Biedermann auf.
Im ersten Fall, dem der zerbrochenen Scheibe, gibt er sechs Franc aus und hat nicht mehr und nicht weniger als vorher, die Nutznießung einer Scheibe. Im zweiten Fall, in dem der Unfall nicht passiert wäre, hätte er sechs Franc für Schuhzeug ausgegeben und hätte die Nutznießung eines Paars Schuhe und einer Scheibe zugleich.
Nun, da Hans Biedermann Teil der Gesellschaft ist, muss man schließen, dass die Gesellschaft im Ganzen, in der Bilanz ihrer Arbeiten und Nutznießungen, den Wert der zerbrochenen Scheibe verloren hat.
Wodurch wir verallgemeinernd zu dem unerwarteten Schluss kommen: "Die Gesellschaft verliert den Wert unnütz zerstörter Güter", sowie zu dem Lehrsatz, der den Protektionisten schwer im Magen liegen wird: "Zerschlagen, zerbrechen und zerstören heißt nicht, die nationale Arbeit fördern", oder kürzer: "Zerstörung ist kein Gewinn."
Was sagen Sie dazu, Moniteur Industriel, was sagen Sie, Schüler des guten Herrn de Saint-Chamans, der mit so großer Genauigkeit ausgerechnet hat, was die Industrie an dem Brand von Paris gewinne - wegen der Häuser, die man neu bauen müsse?
Es tut mir leid, seine erfindungsreichen Berechnungen durcheinanderzubringen, um so mehr, als er ihren Geist in unsere Gesetzgebung hat eindringen lassen. Aber ich bitte ihn, sie zu wiederholen, um dabei das, was man nicht sieht, dem gegenüberzustellen, was man sieht.
Der Leser sollte sich wohl bewusst sein, dass nicht mehr nur zwei Personen, sondern drei in dem kleinen Drama mitspielen, das ich seiner Aufmerksamkeit anheimgestellt habe. Der eine, Hans Biedermann, repräsentiert den Verbraucher, der durch Zerstörung nur ein Gut anstelle von zweien nutzen kann. Der andere, in der Person des Glasers, zeigt uns den Produzenten, dessen Industrie vom Unfall gefördert wird. Der dritte ist der Schuster (oder irgendeine andere Industrie), dessen Arbeit aus demselben Grund ebenso viel verliert. Diese dritte Person hält man beständig im Schatten; sie personifiziert, was man nicht sieht, und ist ein notwendiges Element des Problems. Sie ist es, die uns verstehen lässt, wie absurd es ist, einen Gewinn in einer Zerstörung zu sehen. Sie wird uns in Kürze lehren, dass es nicht weniger absurd ist, einen Gewinn in einer Einschränkung zu sehen, die letztendlich nur eine partielle Zerstörung ist. - Gehen Sie allen Argumenten auf den Grund, die man für sie geltend macht, Sie finden dort nichts als eine Umschreibung der Volksweisheit "Was würde aus den Glasern, wenn man niemals Scheiben zerschlüge?"
Registrierter
22.05.2009, 10:41
Mir fehlt da ein logischer Schritt - denn:
Wie kann dann auf die Deflation eine Inflation folgen?!
Zitat von Manfred Gburek:
Wie kann aktuell Geld vernichtet werden, welches später eine Inflation auslösen soll?!
Der Autor spricht nicht davon, dass jetziges Geld SPÄTER eine Inflation verursachen wird, sondern dass "später" die Banken zur Kreditvergabe "gezwungen" würden, was die Neuverschuldung stark ansteigen liesse.
Derzeit haben wir mehr Kreditrückzahlungen (wenn auch mit frischem Geld) als Neuvergaben.
Daran erkennt man die Absurdität der sogenannten Rettungsaktionen.
Frisches Geld sind neue Kredite. es werden also lediglich alte Schulden mit neuen bedient (= zukünftige höhere Steuerlast).
Der derzeit an zu vielen Schulden erkrankte Patient Volkswirtschaft bekommt als Medizin NOCH MEHR SCHULDEN!
Unsere Volkswirte und Politiker sind einfach die dümmsten Bratzen, die auf diesem Planeten Verantwortung übernommen haben.
Das Volk möge sie in naher Zukunft der Gerechtigkeit zuführen.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott!
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
scanners
22.05.2009, 11:41
scanners
Das Problem ist, das die Geldmenge ztrotzdem steigt.
tut sie das?
Ja das tut Sie. Schau dir die offiziellen Statistiken an. Die Geldmenge steigt.
scanners
22.05.2009, 11:46
Naja, man muß die Dialektik dabei verstehen. Sie blenden den Zerstörungsteil stes aus. Zum Beispiel führten die Zerstörungen des WKII in Deutschland natürlich zu einem, übrigens beispiellosen, Wirtschaftswachstum. Für sich alleine betrachtet.
Ausgeblendet dabei wird, daß auch die vorangegangene Zerstörung volkswirtschaftlichen Vermögens beispiellos war und leger ausgedrückt einen kompletten Reset bewirkte.
Bezogen auf die Abwrackprämie ist das nur indirekt zu sehen. Das Schreddern dar Altautos setzt ebenfalls das Voksvermögen zurück, nur eben in Form von Staatsschulden und Zinslasten deren Bedienung das verfügbare Leistungseinkommen der produktiven Bevölkerung mindert und ihr damit Vermögen entzieht.
Ein schönes Beispiel für den Blödsinn der hier abgeht ist uralt und für jeden verständlich:
http://bastiat.de/
Na endlich.
Wir sind ja doch mal einer Meinung. :]
Registrierter
22.05.2009, 12:12
scanners
Ja das tut Sie. Schau dir die offiziellen Statistiken an. Die Geldmenge steigt.
http://www.shadowstats.com/alternate_data
http://www.shadowstats.com/alternate_data/money-supply
http://www.economagic.com/em-cgi/charter.exe/fedstl/ambns+1918+2008+3+0+0+290+545++0
hier sieht man die schwarze Linie. Dort ist die absolute Geldmenge, und die ist seit kurzem rückläufig:
http://www.nowandfutures.com/images/m3b_with_taf_etc.png
Na endlich.
Wir sind ja doch mal einer Meinung. :]
Schön. Wenn Du meinst das verstanden zu haben solltest Du mal drüber nachdenken was das über den Zusammenhang von Geld und Leistung aussagt.
Beachte dabei: ich habe mich in den ganzen Diskussionen noch nicht einen Fingerbreit von der Behandlung der Grundprinzipien entfernt. Es ist für dieses Verständnis völig scheißegal was falschläuft oder mangelhaft geregelt ist.
Man kann nichts regeln solange man nikcht kapiert hat, was.
politisch Verfolgter
24.05.2009, 10:21
Arbeiten bezweckt anbieten. Anbieterprofit hat Nachfragerkaufkraft zu sein. Wir benötigen Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Managementvorgabe ist user value. Es geht um Vernetzungsoptimierung, um Rationalisierungseffizienz, um Innovationstransfer-Danymik, um mentale Leistungsadäquanz, um Synergie, um Diversifikation und um leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Das ist wissenschaftlich, gesetzlich und institutionell zu flankieren. Erst als Anbieter ist man die Wirtschaft und das Kapital.
Fremdzinsen dürfen niemanden zu deren Er- und Bewirtschaftung verpflichten, niemandem dürfen Kredite Anderer zugewiesen werden.
Registrierter
25.05.2009, 00:50
Arbeiten bezweckt anbieten. Anbieterprofit hat Nachfragerkaufkraft zu sein. Wir benötigen Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Managementvorgabe ist user value. Es geht um Vernetzungsoptimierung, um Rationalisierungseffizienz, um Innovationstransfer-Danymik, um mentale Leistungsadäquanz, um Synergie, um Diversifikation und um leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Das ist wissenschaftlich, gesetzlich und institutionell zu flankieren. Erst als Anbieter ist man die Wirtschaft und das Kapital.
Fremdzinsen dürfen niemanden zu deren Er- und Bewirtschaftung verpflichten, niemandem dürfen Kredite Anderer zugewiesen werden.
und womit finanzierst Du die Produktion, ohne Schulden?
und womit finanzierst Du die Produktion, ohne Schulden?
Frag Henry Ford, wenn es noch ginge.
Registrierter
25.05.2009, 15:49
Frag Henry Ford, wenn es noch ginge.
JEDE Produktion muss vorfinanziert werden.
Woher kommt das Geld?
JEDE Produktion muss vorfinanziert werden.
Woher kommt das Geld?
Erwartest Du ernsthaft von den eine Antwort?
Der wird das nie verstehen.
und womit finanzierst Du die Produktion, ohne Schulden?
JEDE Produktion muss vorfinanziert werden.
Woher kommt das Geld?
Indem ich die Produktion aus Gewinnen finanziere.
Registrierter
26.05.2009, 00:09
Indem ich die Produktion aus Gewinnen finanziere.
mal sehen, wie lange Du das Spiel durchhälst:
Und wo kommen die Gewinne her?
(Du kannst das dumme Spiel auch abkürzen und einsehen, dass mit Kreditgeld IMMER ALLES mit Schuldenmachen beginnt, denn das Geld kommt als Schuld, also Kredit auf die Welt. Hatten wir in diesem Strang bis jetzt etwa 100-mal, aber ich wiederhole es für die ganz langsamen gerne noch ein dutzendmal. Vielleicht hören wir ja mal ne ganz lauten Groschen krachen, den man bis Garmisch -Patenkirchen hört.)
mal sehen, wie lange Du das Spiel durchhälst:
Und wo kommen die Gewinne her?
(Du kannst das dumme Spiel auch abkürzen und einsehen, dass in mit Kreditgeld IMMER ALLES mit Schuldenmachen beginnt, denn das Geld kommt als Schuld, also Kredit auf die Welt. Hatten wir in disem Strang bis jetzt etwa 100-mal, aber ich wiederhole es für die ganz langsamen gerne noch ein dutzendmal. Vielleicht hören wir ja mal ne ganz lauten Groschen krachen, den man bis Garmisch -Patenkirchen hört.)
Was meinst du eigentlich wer du bist? Mein Unternehmen ist ebenfalls mit Schulden begonnen. Während mir immer angetragen wurde aus steuerlichen Gründen mehr Schulden zu machen um aus betrieblichen Gründen mehr Wachstum zu schaffen habe ich nur den Kopf geschüttelt. Heute könnte ich meine Mitarbeiter einfach nach Hause schicken, den Schlüssel herumdrehen und keiner kann behaupten er bekäme noch Geld von mir. Das ist aber nicht nötig denn der Laden läuft gut und kann jede Krise aushalten. Das ist nicht nur ein gutes Gefühl sondern auch ein Pfand in schlechteren Zeiten.
Solche Dummschwafler wie dich nehme ich gar nicht ernst. Ich, so wie Millionen andere, haben es mit dem "bösen Kreditgeld" zu Wohlstand gebracht. Die paar Tausend Leute die wie du zum Ausschuss gehören hört man heute natürlich laut schreien. Trotzdem muss man sich vom Ausschuss der Gesellschaft nicht unbedingt gute Ratschläge und die Weisheit vermitteln lassen. Nicht hier und nicht in Garmisch-Patenkirchen.
@PeterH
Noch mal!!!
Geld Kommt als Schuld auf der Welt!!!
@PeterH
Noch mal!!!
Geld Kommt als Schuld auf der Welt!!!
Du brauchst gar nicht laut werden du lächerlicher Lampenschirm. Im jetzigen System steuert der Zins wie viel Geld auf die Welt kommt. Ein Unternehmen, welches sich Geld leiht, zahlt für die freundliche Leihgabe einen Obolus. Im Freihirnsystem fehlt der Zins zur Steuerung der Geldmenge. Außerdem zahlen alle über die Geldentwertung wenn ein Unternehmen einen Kredit erhält. Was ist das für eine Gerechtigkeit?
@PeterH
Noch mal!!!
Geld Kommt als Schuld auf der Welt!!!
Was Schuld ist steht im Strafgesetzbuch.
Geld kommt nicht als Schuld auf die Welt, auch Registrierter sollte sich die von ihm verlinkten Seiten besser selbst nochmal durchlesen sowie auf mehr sprachliche Präzision achten, er kann das nämlich, sondern als Bilanzverlängerung. Solange die Kontenspalten ausgeglichen sind besteht keine Schuld.
Leuten wie dir fehlen die simpelsten ökonomischen und buchhalterischen Kenntnisse, ihr schwatzt nur Müll nach der grade in euren dummheitsverursachten Frust paßt.
Nun - Bilanzverlängerung hin oder her - Geld kommt jedenfalls per Kredit in den Umlauf. Jener zieht einen Zins nach sich, der die hier schon häufig beschriebene Konsequenz nach sich zieht.
Auch wenn die Bilanz zunächst "nur" veröängert wird, und bei Rückzahlung "wieder gekürzt", so bleibt doch die ausstehende Zinsspanne.
Die Frage ist also, wie lange derartiges gut geht, oder?
Wenn, wie aktuell jetzt, Kredite nicht mehr bedient werden können, ist keine Bilanzverkürzung im ursprünglichen Sinne mehr möglich.
Auch eine Kreditvergabe ist nicht mehr möglich, da keine Sicherheiten mehr angegeben werden können.
Von daher finde ich den Punkt "Geld als Schuld" gar nicht so falsch. Denn irgendwo bleibt immer ein Teil der Schuld(en) erhalten bzw. fehlt dieser in einer "Geldmenge". Die sich dadurch entwickelnde Dynamik des Kapitalismus ist somit nahe dem Ende - so vermutet man jedenfalls zur Zeit. Die Zeichen dafür stehen zumindest so...
Geld kommt jedenfalls per Kredit in den Umlauf. Jener zieht einen Zins nach sich, der die hier schon häufig beschriebene Konsequenz nach sich zieht.
Welche Konsequenz außer das die Geldmenge durch den Zins reguliert wird? Kredite können auch im Freihirnsystem platzen. Da ändert sich nichts. Viel wichtiger ist folgende Frage:
Ich könnte mir ohne weiteres größere Summen als Kredit besorgen. Ich mache das nicht weil ich keine Zinsen zahlen möchte. Im Freihirnsystem schöpfe ich meine Kreditwürdigkeit natürlich bis zum Maximum aus. Ebenso wie jeder Opa der sein Häuschen bezahlt hat, das Geld eigentlich nicht braucht, es aber seinen Enkeln zur Verfügung stellt weil sie die Entsprechende Bonität nicht haben. Was würde also passieren? Richtig! Es würde massiv Geld auf den Markt strömen welches zu einer Hyperinflation führen wird.
Wenn du diese Frage beantwortest sind wir schon ein Stück weiter.
Registrierter
26.05.2009, 12:36
Solche Dummschwafler wie dich nehme ich gar nicht ernst.
wenn das mal kein Beispiel für hochtrabende Arroganz und Dummheit in Personalunion ist.
Sollte in den den Forenstatuten als abschreckendes Beispiel ausgehängt werden unter dem Titel:
Betriebswirtschaftlicher Kleingeist bei völliger Blockade der Realitätswahrnehmung volkswirtschaftlicher Zusammenhänge.
Danke, danke, danke.
Man kommt selten an solch plastische Exemplare ausgewachsener Ignoranz.
Ich, so wie Millionen andere, haben es mit dem "bösen Kreditgeld" zu Wohlstand gebracht. Die paar Tausend Leute die wie du zum Ausschuss gehören hört man heute natürlich laut schreien. Trotzdem muss man sich vom Ausschuss der Gesellschaft nicht unbedingt gute Ratschläge und die Weisheit vermitteln lassen. Nicht hier und nicht in Garmisch-Patenkirchen.
Ausschuss der Gesellschaft? wodurch definiert sich denn Hochwohlgeboren?
Durch hirnlose Anpackermentalität, welche dieses unsinnige Wirtschaftssystem ohne einen Moment nachzudenken in den Abgrund getrieben hat?
DU bist für mch der Ausschuss. Denn die junge und kommende Generation wird alle Massnahmen ergreifen, solchen Leute wie Dir keine Chance zur Vernichtung der gesellschaftlichen Grundlagen mehr zu geben.
Hast DU überhaupt schon mal so etwas wie eine Universität von innen gesehen, eine Varianzanalyse angewendet, oder überhaupt in den letzten 20 Jahren Deiner sogenannten beruflichen Aktivität ein Buch aufgeschlagen?
Mann, mann,mann.
Land der Dichter und Denker auf sinkendem Kurs.
Land der Vollpfosten.
Registrierter
26.05.2009, 12:45
Du brauchst gar nicht laut werden du lächerlicher Lampenschirm. Im jetzigen System steuert der Zins wie viel Geld auf die Welt kommt. Ein Unternehmen, welches sich Geld leiht, zahlt für die freundliche Leihgabe einen Obolus. Im Freihirnsystem fehlt der Zins zur Steuerung der Geldmenge. Außerdem zahlen alle über die Geldentwertung wenn ein Unternehmen einen Kredit erhält. Was ist das für eine Gerechtigkeit?
du vorderhirnbefreiter betriebswirtschaftlicher Schmalpfosten (um jetzt auf dem untersten Niveau der ad hominem Angriffe zu bleiben)
1. There is no such thing as Geldmenge: http://www.weissgarnix.de/?p=182
2. Der Zins steuert NICHT die Geldmenge:
DAS ist unser heutiges Kredit- und Kreditgeldsystem (in 59 Punkten)
http://www.dasgelbeforum.de.org/sammlung/htm/68571.htm
Du bist einfach ein denkbefreiter Realitätsverweigerer bar jedes Abstraktionsvermögens, und sich ausruhend auf persönlichen "Leistungen" , welche lediglich in diesem System durch die derzeit geltenden Regeln "belohnt" und definiert wurden und nie deutlicher als HEUTE aufzeigen, dass sie für den Niedergang verantwortlich sind.
Auf diese Meriten stolz zu sein, ist ungefähr so panne, wie der Stolz auf die Mitgliedschaft in Abu Ghraibs Aufsehertruppe.
PS:
wenn Du Dich entschliessen kannst, zu einer sachlichen Form der Auseinandersetzung zurückzukehren, können wir es gerne noch einmal miteinander versuchen.
Dein Abgleiten in persönliche Angriffe kann ichallerdings auch ohne Probleme kontern.
Registrierter
26.05.2009, 12:49
Was Schuld ist steht im Strafgesetzbuch.
Geld kommt nicht als Schuld auf die Welt, auch Registrierter sollte sich die von ihm verlinkten Seiten besser selbst nochmal durchlesen sowie auf mehr sprachliche Präzision achten, er kann das nämlich, sondern als Bilanzverlängerung. Solange die Kontenspalten ausgeglichen sind besteht keine Schuld.
Präziser heisst es:
Geld kommt als Kredit, also immer als Guthaben-Schulden-Paar (wie Materie-Antimaterie-Paare) auf die Welt
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