Vollständige Version anzeigen : Enteignung von Wohnungen
Seiten :
1
2
3
4
5
6
[
7]
8
Och nee. Seit wann bekämpft man Verbrechen damit, indem man selbst zum Verbrecher wird? Im übrigen gilt auch hier der entscheidende Unterschied zwischen "jeder" und "alle". Es kann zwar jeder reich werden, aber nicht alle. Und nun?
Der Staatsapparat handelt das jedenfalls so. Er wird reicher und reicher, und wenn man die Abschaffung der Selbstbestimmung als Verbrechen ansieht, so setzt er jedes Mal noch was drauf. Die Abschaffung der Arbeit fuer viele war der Anfang, jetzt sind wir langsam beim Ende angekommen.
wegen solcher Idioten wie Du gibt es die interventionistische Linke und andere Verbrecher die sich links nennen und einst die Menschheit in den Untergang gebracht haben, weil Leute wie Du alles im Marktwahn überhöhte Preise nehmen und bei Arbeitslohn die Auszahlung so gering wie möglich halten wollten....deswegen wundert es mich nicht wenn einige von Enteignungen sprechen, ich denke in schweren Fällen sollte das möglich sein... Ich habe nix gegen Leute die Vermieten und evtl auch ihren Lebensabend bezahlen wollen und ihre Kredite begleichen müssen, aber das muss in einem Augenmaß geschehen die Mieter nicht maßlos abzuzocken....du kannst ein Wettbewerb im Hotelwesen machen bei soviel Konkurenz wirst du schnell in die Schranken gewiesen - aber bei Wohnungen sieht die Sache anders aus und hier muss sehr wohl der Gesetzgeber grenzen setzen, die den Mietern Planungssicherheit gibt und vor Horrormieten schützt . kann ja nicht so viel sein und ein normaler Vermieter würde auch weiterhin seinen Gewinn erwirtschaften wo wäre das Problem.
Du erkennst Ursache und Wirkung nicht. Wir HATTEN mal einen funktionierenden Arbeitsmarkt, und es gab auch einen funktionierenden Wohnungsmarkt. Wer hat ihn denn abgeschafft? Wer nimmt etwa 1.800 Milliarden der Bevoelkerung weg und gibt sie nach Gutduenken selbst aus? 54% von allem nimmt sich der Staatsapparat, nur 46% verbleibt zum Marktgeschehen. Und damit funktioniert der Markt eben nicht mehr. Die Konsequenz waere jetzt, alles so zu regeln, wie das in der Deutschen Demokratischen Republik so war. Oder das Drangsalieren gewaltig zu reduzieren.
Das stimmt eben nicht. Die bestehenden Regelungen sind völlig schwammig und es gibt zig Ausnahmen, Sonderregelungen und Schlupflöcher. Genau wie bei dieser Mietpreisbremse. Die wurde von der CDU so durchlöchert, dass sie gar nicht wirken kann. Beim Mietspiegel werden die noch vorhandenen Sozialwohnungen rausgerechnet. Durch all diesen Unsinn öffnet man dem Mietwucher ganze Scheunentore.
Das ist auch nicht von oben herab regelbar. Je mehr nachgeregelt wird, desto schlechter wird das Ergebnis. Wie oft wurde Hartz IV nachjustiert? Und, ists jetzt besser geworden - nach etwa 20, besser 30 Jahren, als man anfing, die Arbeit abzuschaffen?
Leberecht
12.05.2019, 09:05
Das ist auch nicht von oben herab regelbar. Je mehr nachgeregelt wird, desto schlechter wird das Ergebnis. Wie oft wurde Hartz IV nachjustiert? Und, ists jetzt besser geworden - nach etwa 20, besser 30 Jahren, als man anfing, die Arbeit abzuschaffen?
Das ist keineswegs der Unfähigkeit geschuldet, die Wirkungslosigkeit der ´Mietpreisbremse´ ist Absicht. Politiker sind nicht dumm, sie können schon, wenn es in ihrem Interesse ist. Sieht man ja an der Zwangsabgabe Funk/Fernsehen, an die kommt niemand unberechtigt vorbei.
Das ist keineswegs der Unfähigkeit geschuldet, die Wirkungslosigkeit der ´Mietpreisbremse´ ist Absicht. Politiker sind nicht dumm, sie können schon, wenn es in ihrem Interesse ist. Sieht man ja an der Zwangsabgabe Funk/Fernsehen, an die kommt niemand unberechtigt vorbei.
Sie wissen ganz genau, dass ihre Gesetzchen praktisch wirkungslos sind. Aber sie erlassen sie halt, damit die Bevoelkerung glaubt, dass sie unentbehrlich sind, um WICHTIGES zu regeln. Demnaechst regeln sie sogar die Tarifflucht:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article192789819/1-Mai-Hunderttausende-bei-Kundgebungen-Verdacht-der-Volksverhetzung-in-Dresden.html
""Die Gewerkschaften haben zum Tag der Arbeit vor zunehmender Tarifflucht gewarnt – und wollen auch die öffentliche Hand stärker in die Pflicht nehmen.""
Das geht dann bis zur Republikflucht. Aber die bekamen sie letztendlich auch nicht geregelt, trotz Gesetzchen.
... Denn die Immobilienkonzerne - und NUR UM DIE geht es bei der Enteignungsdiskussion - bauen ja gar keine Wohnungen. Die kaufen nur kommunale Bestände auf.
Ist doch wunderbar. Dann kann man mit dem Erloes des Verkaufs ja neue Wohnungen bauen, und das ganze Problem loest sich in Luft auf. Warum machen die Verkaeufer das denn nicht?
Bestmann
12.05.2019, 10:33
wegen solcher Idioten wie Du gibt es die interventionistische Linke und andere Verbrecher die sich links nennen und einst die Menschheit in den Untergang gebracht haben, weil Leute wie Du alles im Marktwahn überhöhte Preise nehmen und bei Arbeitslohn die Auszahlung so gering wie möglich halten wollten....deswegen wundert es mich nicht wenn einige von Enteignungen sprechen, ich denke in schweren Fällen sollte das möglich sein... Ich habe nix gegen Leute die Vermieten und evtl auch ihren Lebensabend bezahlen wollen und ihre Kredite begleichen müssen, aber das muss in einem Augenmaß geschehen die Mieter nicht maßlos abzuzocken....du kannst ein Wettbewerb im Hotelwesen machen bei soviel Konkurenz wirst du schnell in die Schranken gewiesen - aber bei Wohnungen sieht die Sache anders aus und hier muss sehr wohl der Gesetzgeber grenzen setzen, die den Mietern Planungssicherheit gibt und vor Horrormieten schützt . kann ja nicht so viel sein und ein normaler Vermieter würde auch weiterhin seinen Gewinn erwirtschaften wo wäre das Problem.
Klare Ansichten ,die bei genauerer Betrachtung Hand und Fuß haben .
Dir einen guten Tag mit Sonne und guten Einfällen .
Gruß Bestmann .
Bestmann
12.05.2019, 10:47
Du erkennst Ursache und Wirkung nicht. Wir HATTEN mal einen funktionierenden Arbeitsmarkt, und es gab auch einen funktionierenden Wohnungsmarkt. Wer hat ihn denn abgeschafft? Wer nimmt etwa 1.800 Milliarden der Bevoelkerung weg und gibt sie nach Gutduenken selbst aus? 54% von allem nimmt sich der Staatsapparat, nur 46% verbleibt zum Marktgeschehen. Und damit funktioniert der Markt eben nicht mehr. Die Konsequenz waere jetzt, alles so zu regeln, wie das in der Deutschen Demokratischen Republik so war. Oder das Drangsalieren gewaltig zu reduzieren.:gp:
Ist doch wunderbar. Dann kann man mit dem Erloes des Verkaufs ja neue Wohnungen bauen, und das ganze Problem loest sich in Luft auf. Warum machen die Verkaeufer das denn nicht?
Die schon recht stattlichen Gewinne z.B. der Vonovia sollen wohl derzeit nicht in neue Wohnungen investiert werden
Dabei soll es vorerst auch bleiben. Konkrete Zukäufe habe er aktuell nicht im Blick und auch kein Ziel, wie groß die Vonovia in ein paar Jahren sein solle, sagte Konzernchef Rolf Buch bei einer Telefonkonferenz. „Wir schauen uns aber immer Portfolios an.“ Allerdings passten die Preisvorstellungen der potenziellen Verkäufer derzeit häufig nicht zu denen der Vonovia, etwa in Berlin.
Quelle:
https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article189950525/Vonovia-Wohnungskonzern-knackt-die-Milliarde-beim-Gewinn.html
Der Gewinn von über einer Milliarde bei einem Umsatz von knapp über vier Milliarden scheint schon recht sportlich, wobei ihr im kommunalen Eigentum befindlicher Marktbegleiter Degewo AG auch nicht sozialer erscheint, mit 167,6 Millionen Gewinn bei 450,6 Millionen Umsatz im Jahr 2017 (Quelle: https://www.northdata.de/degewo+AG,+Berlin/Amtsgericht+Charlottenburg+%28Berlin%29+HRB+1217+B )
In 2003 lag die Baubranche aber auch am Boden. Architekten gingen reihenweise pleite ...Als Sozen ab 1967 in der BRD-Regierung soziale Marktwirtschaft mit Fördergeld zu sozialistischer Planwirtschaft machten, wurden Steuerberater wichtiger für Bauprojekte als Architekten. Zudem produzierte das sozialistische BRD-Bildungs-System weit mehr Architekten als der Markt brauchte. Architekten mußten froh sein Arbeit als Marmor-Vertreter zu finden, und PCs machten dem Beruf völlig den Garaus:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mit CAD, Excel und PowerProjekt schaffe ich nun an 1 Tag, was mich in den 1960ern 2 Wochen kostete. Das erspart meinem Büro 4 Architekten, 4 Techniker, 2 Bauzeichner und 1 Sekretärin. Aber weltweit, auch in Ländern wie Zimbabwe, Türkei oder Honduras, werfen die Bildungs-Systeme weiterhin mio. Architekten auf den Markt, die aber zumindest keine weiteren Bausünden produzieren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/07/Bau-neu.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Fast Alles, was unsere aktiven Architekten jetzt noch produzieren, ist nicht zukunftsfähig. Nur Stefano Boeri, Vincent Callebot und einige weiter Architekten bauen schon zukunftsfähige Aktivbauten, die Strom, Sauerstoff und Lebensmittel produzieren, und Verwendung bieten für viel von ihren Abfällen. Mittelfristig wird überleben erst mal sehr hart, jedoch laufend immer lebenswerter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/04/Bucky2105.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wozu also enteignen? Die Zukunft löst Wohnprobleme ohnehin anders als nun erwünscht.
Politikqualle
12.05.2019, 16:55
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Fast Alles, was unsere aktiven Architekten jetzt noch produzieren, ist nicht zukunftsfähig.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
.. welch ein obergradiger Blödsinn den du so schreibst .. du hast absolut keine Ahnung ..
autochthon
12.05.2019, 16:58
.. welch ein obergradiger Blödsinn den du so schreibst .. du hast absolut keine Ahnung ..
Dann erzähl`mal woran du das festmachst.
Die schon recht stattlichen Gewinne z.B. der Vonovia sollen wohl derzeit nicht in neue Wohnungen investiert werden ...
Na also. Es gibt eben "Prioritaeten", und Mietpreise und Wohnungsknappheit gehoert eben nicht dazu. Wozu regen wir uns also ueber sowas auf? Laeuft doch nach Plan.
antiseptisch
12.05.2019, 17:37
.. welch ein obergradiger Blödsinn den du so schreibst .. du hast absolut keine Ahnung ..
Das ist doch nichts neues. Schon in den 80er Jahren machte man sich darüber lustig, dass es mehr Architekturstudenten als Maurerlehrlinge gab.
Na also. Es gibt eben "Prioritaeten", und Mietpreise und Wohnungsknappheit gehoert eben nicht dazu. Wozu regen wir uns also ueber sowas auf? Laeuft doch nach Plan.
Ich rege mich nicht mal darüber auf. Es ist diesen Konzernen erst ermöglicht worden und ein Blick die Aktienkurse verschiedener Unternehmen zeigt klar, ab wann der große Reibach so richtig losging: 2015. Was passierte nur ab 2015, was die Mieten und damit die Gewinne so derart steigen ließ? Ich hätte eine Vermutung, die mir aber als rassistisch ausgelegt werden könnte. Also hat nichts mit nichts zu tun.
Aber witzig ist der Ansatz der sozialdemokratischen Halbhirne: Dann enteignen wir eben eben. Gut, das wird natürlich Entschädigungszahlungen in erheblicher Menge nach sich ziehen, die man vielleicht besser in Wohnungsbau gesteckt hätte, aber hey, es wirkt ganz doll revolutionär auf den Wahldödel.
.. welch ein obergradiger Blödsinn den du so schreibst .. du hast absolut keine Ahnung ..
Dann erzähl`mal woran du das festmachst.Absolut keine Ahnung mag übertrieben sein, aber ich weiß wirklich nicht, was die Zukunft bringt, obwohl nun schon klar ist, daß uns in absehbarer Zeit Trinkwasser, Sauerstoff, Nahrung und Strom ausgehen, wenn wir nicht völlig neue Wege einschlagen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/02/Arb-sea.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Politqualle mag ja glauben es ginge endlos so weiter wie bisher, dieweil sich mit genug Gekreische sogar noch mehr aus dem Staat heraus quetschen läßt. Und keine Sorge, irgendwer wird wohl auch die Erde sanieren. Na, mit dieser Einstellung ist er nicht alleine:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/06/Arb-sinn.gif
Absolut keine Ahnung mag übertrieben sein, aber ich weiß wirklich nicht, was die Zukunft bringt, obwohl nun schon klar ist, daß uns in absehbarer Zeit Trinkwasser, Sauerstoff, Nahrung und Strom ausgehen, wenn wir nicht völlig neue Wege einschlagen.
Und warum solls nicht mehr regnen? Streikt die Sonne? Die Photosynthese findet nicht mehr statt? Das Plankton wird noch nicht richtig geerntet. Dazu brauchte man mehr CO2 im Wasser. Und Strom kommt von Frankreich, kein Problem fuer uns.
Skorpion968
12.05.2019, 20:39
Selbst wenn dem so ist. Ich komme immer wieder darauf zurück, dass die einzige Lösung darin besteht, Angebot an Wohnraum zu schaffen.
Gesetze können Märkte regulieren, sie können jedoch nicht dazu eingesetzt werden, um Märkte zu überwinden.
Würde ein Gesetz erlassen, das Mietpreise pauschal begrenzt, würde die Preisbildung eben auf einem Schwarzmarkt oder über Umwege stattfinden.
Es ist sinnvoll, praktische Fälle einer effektiven Preiskontrolle durch staatliche Institutionen zu betrachten. Das nahe liegende Beispiel ist die Geldpolitik, die einen (genauer: zwei) Leitzinsen vorgibt.
Die Zinssätze werden erst dadurch zu Leitzinsen, indem die Notenbank täglich und/oder wöchentlich prinzipiell unbegrenztes Geld-Angebot zu dem Hauptrefinanzierungssatz ( bzw. Fed-Funds/Repo-Rate/etc.) zur Verfügung stellt und unbegrenzt Geld zum Einlagensatz bzw. auch IOER nachfragt. Dadurch bleibt der Marktzins allgemein zwischen diesen beiden Zinssätzen.
Diese Praxis gilt weltweit, weil sie sich bewährt hat.
Herr Erdogan versuchte kürzlich, Inflation durch ein allgemeines Verbot von Preissteigerungen zu bekämpfen, was selbstverständlich völlig wirkungslos war.
Gesetze können diese fundamentalen Marktkräfte nicht überwinden.
Doch, Gesetze können den Markt regulieren. Das müssen sie sogar. Denn sonst wuchert der Markt wie ein Krebsgeschwür.
Skorpion968
12.05.2019, 20:46
Ich rege mich nicht mal darüber auf. Es ist diesen Konzernen erst ermöglicht worden und ein Blick die Aktienkurse verschiedener Unternehmen zeigt klar, ab wann der große Reibach so richtig losging: 2015. Was passierte nur ab 2015, was die Mieten und damit die Gewinne so derart steigen ließ? Ich hätte eine Vermutung, die mir aber als rassistisch ausgelegt werden könnte. Also hat nichts mit nichts zu tun.
Aber witzig ist der Ansatz der sozialdemokratischen Halbhirne: Dann enteignen wir eben eben. Gut, das wird natürlich Entschädigungszahlungen in erheblicher Menge nach sich ziehen, die man vielleicht besser in Wohnungsbau gesteckt hätte, aber hey, es wirkt ganz doll revolutionär auf den Wahldödel.
Na klar, die Flüchtlinge sind mal wieder schuld. Wie immer. :D
Wenn es den Konzernen ermöglicht wurde, kann man es ihnen auch wieder entmöglichen.
Schwabenpower
12.05.2019, 20:48
Na klar, die Flüchtlinge sind mal wieder schuld. Wie immer. :D
Wenn es den Konzernen ermöglicht wurde, kann man es ihnen auch wieder entmöglichen.
Nein, sind sie nicht.
Sondern die, die diese Flüchtlingsdarsteller reingelassen haben. Mörder wie Du also
Doch, Gesetze können den Markt regulieren. Das müssen sie sogar. Denn sonst wuchert der Markt wie ein Krebsgeschwür.
Regulieren sicherlich. Jegliche Abschaffung der freien Preisbildung wird die Lage jedoch verschlimmern. Im übrigen würde eine drastische, gesetzlich erzwungene Preisminderung einige Finanzierungen auslöschen. Wer zu 50 Mieteinnahmen kauft, braucht mitunter die hohen Mieteinnahmen. Kein Wunder, wenn zehnjährige Hypotheken unter 2% kosten. Ganz zu schweigen von EURIBOR +x.
Skorpion968
12.05.2019, 20:59
Nein, sind sie nicht.
Sondern die, die diese Flüchtlingsdarsteller reingelassen haben. Mörder wie Du also
:trost:
Nein, sind sie nicht.
Sondern die, die diese Flüchtlingsdarsteller reingelassen haben. Mörder wie Du also
So isses! Die Flüchtlingsdarsteller haben sich zunächst mal auf ein verlockendes Angebot hin auf den Weg gemacht. Das kann man ihnen nicht einmal verdenken, sie wären sogar dumm, würden sie das Angebot nicht wahrnehmen. Schuld sind, wie du schon sagtest, die Profiteure, die ihnen dieses Angebot machten, wohl wissend, dass sie damit der Gesellschaft einen immensen Schaden zufügen würden.
Na klar, die Flüchtlinge sind mal wieder schuld. Wie immer. :D
Wenn es den Konzernen ermöglicht wurde, kann man es ihnen auch wieder entmöglichen.
Na dann entmögliche mal! Wenn die Wohnungsgeier ihre Wohnungen zu einem sicherlich überzogenen Preis problemlos vermietet kriegen, fehlt es folglich an Wohnungen. Also her mit einem echten Wohnungsbauprogramm. Das Geld, dass ihr Sozialdemokraten in die Entschädigungen zu versenken und damit den Konzernen ein erkleckliches Sümmchen in die Kassen zu spülen gedenkt, kann man an der Stelle viel sinnvoller einsetzen. Wenn die Konzerne ihre Wohnungen nicht mehr überteuert vermieten können, werden sie über die Miethöhe wohl noch einmal nachdenken.
Natürlich machte es auch Sinn, wie du schon andeutetest , die Nachfrageseite zu schwächen, indem man illegale Zuwanderer in großer Zahl in ihre Heimatländer abschöbe :ätsch:
Skorpion968
12.05.2019, 21:11
Regulieren sicherlich. Jegliche Abschaffung der freien Preisbildung wird die Lage jedoch verschlimmern. Im übrigen würde eine drastische, gesetzlich erzwungene Preisminderung einige Finanzierungen auslöschen. Wer zu 50 Mieteinnahmen kauft, braucht mitunter die hohen Mieteinnahmen. Kein Wunder, wenn zehnjährige Hypotheken unter 2% kosten. Ganz zu schweigen von EURIBOR +x.
Die freie Preisbildung führt immer dann zu üblen Verwerfungen, wenn es sich um lebensnotwendige und nicht substituierbare Güter handelt. Wie beispielsweise Wasser oder Wohnungen. Jeder muss diese Güter nachfragen, weil er sie zum Leben braucht. Und er kann nicht ersatzweise auf etwas anderes ausweichen. In solchen Segmenten funktioniert freie Marktwirtschaft nicht. Weil der Großanbieter eine ungeheure Erpressungsmacht bekommt. Um diese Erpressungsmacht einzudämmen, darf der Preis nicht frei gebildet werden. Andernfalls führt das zur Katastrophe.
Skorpion968
12.05.2019, 21:30
Na dann entmögliche mal! Wenn die Wohnungsgeier ihre Wohnungen zu einem sicherlich überzogenen Preis problemlos vermietet kriegen, fehlt es folglich an Wohnungen. Also her mit einem echten Wohnungsbauprogramm. Das Geld, dass ihr Sozialdemokraten in die Entschädigungen zu versenken und damit den Konzernen ein erkleckliches Sümmchen in die Kassen zu spülen gedenkt, kann man an der Stelle viel sinnvoller einsetzen. Wenn die Konzerne ihre Wohnungen nicht mehr überteuert vermieten können, werden sie über die Miethöhe wohl noch einmal nachdenken.
Der Bau derart vieler Wohnungen dauert viel zu lange. Das dauert 10-20 Jahre. Ist also als Sofortmaßnahme nicht geeignet. Das Problem besteht bereits jetzt und nicht erst in 10-20 Jahren.
Also braucht man zwei Maßnahmen. Eine langfristige Maßnahme und eine Sofortmaßnahme. Die Sofortmaßnahme ist die Reduzierung der Bestandsmieten. Damit nicht noch mehr Leute aus ihren Wohnungen verdrängt werden. Wenn das nicht auf freiwilligen oder anderen Wegen geht, muss man als letztes Mittel auch Enteignungen anwenden.
Als langfristige Maßnahme ist natürlich der Bau neuer Sozialwohnungen das richtige Mittel. Die Betonung liegt auf Sozialwohnungen, nicht Luxuswohnungen.
Über die Höhe der Entschädigung lässt das Gesetz übrigens sehr viel Spielraum. Wie viel Geld das letztendlich kosten wird, ist also noch gar nicht entschieden.
Natürlich machte es auch Sinn, wie du schon andeutetest , die Nachfrageseite zu schwächen, wenn man illegale Zuwanderer in großer Zahl in ihre Heimatländer abschöbe :ätsch:
Illegale Zuwanderer werden abgeschoben oder sind in Abschiebehaft.
Die freie Preisbildung führt immer dann zu üblen Verwerfungen, wenn es sich um lebensnotwendige und nicht substituierbare Güter handelt. Wie beispielsweise Wasser oder Wohnungen. Jeder muss diese Güter nachfragen, weil er sie zum Leben braucht. Und er kann nicht ersatzweise auf etwas anderes ausweichen. In solchen Segmenten funktioniert freie Marktwirtschaft nicht. Weil der Großanbieter eine ungeheure Erpressungsmacht bekommt. Um diese Erpressungsmacht einzudämmen, darf der Preis nicht frei gebildet werden. Andernfalls führt das zur Katastrophe.
Die Erpressungsmacht besteht nur unter der Bedingung von Knappheit. Darin liegt auch der Unterschied zu Versorgungswerken zur Wasserversorgung. Diese haben immer ein Monopol. Öffentlicher Wohnungsbau hat selbst in der winzigen Enklave Singapur zur umfassenden Versorgung der Bevölkerung geführt. Insofern kann niemand behaupten, Berlin sei so sehr benachteiligt, dass öffentlicher Wohnungsbau unmöglich ist. Eine denkbare Alternative wären finanzielle Anreize und Finanzierungsrunden für kompetente, private Bauträger. Ich kann hierzulande nicht den Ansatz einer solchen Initiative erkennen.
Zehnjährige Bundesanleihen werden mitunter zu -0,10% Rendite gehandelt. Ein fähiger Bauträger könnte mit diesen Finanzierungskosten nicht nur das Problem des Wohnungsmangel lösen, sondern dazu auch noch Milliarden Gewinne für diesen Staat generieren. Das ist offenbar unerwünscht.
Die CDU fördert lieber Käufe von Luxus-Elektrofahrzeugen. Die allgemeine Verachtung für die Belange der einfachen Bevölkerung zieht sich ohnehin durch alle Bereiche der Merkel-Herrschaft. Wer zahlt den EEG-Wahnsinn, die zwanghafte, unkoordinierte Veruntreuung von Steuermitteln zugunsten von Windmühlen und Solaranlagen? Konzernen mit einigen Milliarden Jahresgewinn sind diese Aufwendungen nicht zuzumuten. Stattdessen werden kleine Haushalte ausgepresst.
Die Industrie und Privathaushalte wären längst darauf angewiesen, großflächig an Glasfasernetze angeschlossen zu werden. Diese Investition würde die Wirtschaft beleben und dringend nötigen Nachholbedarf für die nächsten Jahrzehnte erledigen. Was passiert? Nichts.
Deutschmann
12.05.2019, 21:36
Der Bau derart vieler Wohnungen dauert viel zu lange. Das dauert 10-20 Jahre. Ist also als Sofortmaßnahme nicht geeignet. Das Problem besteht bereits jetzt und nicht erst in 10-20 Jahren.
Also braucht man zwei Maßnahmen. Eine langfristige Maßnahme und eine Sofortmaßnahme. Die Sofortmaßnahme ist die Reduzierung der Bestandsmieten. Damit nicht noch mehr Leute aus ihren Wohnungen verdrängt werden. Wenn das nicht auf freiwilligen oder anderen Wegen geht, muss man als letztes Mittel auch Enteignungen anwenden.
Als langfristige Maßnahme ist natürlich der Bau neuer Sozialwohnungen das richtige Mittel. Die Betonung liegt auf Sozialwohnungen, nicht Luxuswohnungen.
Über die Höhe der Entschädigung lässt das Gesetz übrigens sehr viel Spielraum. Wie viel Geld das letztendlich kosten wird, ist also noch gar nicht entschieden.
Illegale Zuwanderer werden abgeschoben oder sind in Abschiebehaft.
Jetzt bleibst du nur noch den Beweis schuldig, wo Reihenweise Leute unter der Brücke leben weil sie keine Wohnung bekommen.
Schlummifix
12.05.2019, 21:41
Mir fällt gerade ein, wir könnten Trailerparks errichten. Wie in den USA üblich. Da wir jetzt amerikanisiert sind.
https://previews.123rf.com/images/shperspectives/shperspectives1704/shperspectives170400312/76207481-myrtle-beach-usa-circa-march-2016-view-over-a-trailer-park.jpg
Der Bau derart vieler Wohnungen dauert viel zu lange. Das dauert 10-20 Jahre. Ist also als Sofortmaßnahme nicht geeignet. Das Problem besteht bereits jetzt und nicht erst in 10-20 Jahren.
[...]
Trumps letztes Luxuxhotel in Washington D.C. wurde in zwei Jahren fertiggestellt. Selbst der riesige Wolkenkratzer (Trump Tower) in New York City wurde in 4 Jahren Bauzeit vollendet. Eine einfache Wohnanlage könnte ein Bauunternehmer von Trumps Kragenweite in der Hälfte der Zeit fertigstellen, wenn die Behörden ausnahmsweise einmal nicht jedes Vorankommen behindern.
Es fehlt nicht daran, sondern am Willen.
Skorpion968
12.05.2019, 21:56
Die Erpressungsmacht besteht nur unter der Bedingung von Knappheit. Darin liegt auch der Unterschied zu Versorgungswerken zur Wasserversorgung. Diese haben immer ein Monopol. Öffentlicher Wohnungsbau hat selbst in der winzigen Enklave Singapur zur umfassenden Versorgung der Bevölkerung geführt. Insofern kann niemand behaupten, Berlin sei so sehr benachteiligt, dass öffentlicher Wohnungsbau unmöglich ist. Eine denkbare Alternative wären finanzielle Anreize und Finanzierungsrunden für kompetente, private Bauträger. Ich kann hierzulande nicht den Ansatz einer solchen Initiative erkennen.
Zehnjährige Bundesanleihen werden mitunter zu -0,10% Rendite gehandelt. Ein fähiger Bauträger könnte mit diesen Finanzierungskosten nicht nur das Problem des Wohnungsmangel lösen, sondern dazu auch noch Milliarden Gewinne für diesen Staat generieren. Das ist offenbar unerwünscht.
Grundsätzlich ist alles knapp. Es gibt nichts, das auf diesem Planeten unbegrenzt verfügbar ist. Das gilt logischerweise auch für Wohnungen. Erst recht über den Faktor Zeit. Denn Wohnungsbau benötigt Zeit. Man kann Wohnungen nicht am Fließband herstellen wie Tütensuppen.
Die CDU fördert lieber Käufe von Luxus-Elektrofahrzeugen. Die allgemeine Verachtung für die Belange der einfachen Bevölkerung zieht sich ohnehin durch alle Bereiche der Merkel-Herrschaft. Wer zahlt den EEG-Wahnsinn, die zwanghafte, unkoordinierte Veruntreuung von Steuermitteln zugunsten von Windmühlen und Solaranlagen? Konzernen mit einigen Milliarden Jahresgewinn sind diese Aufwendungen nicht zuzumuten. Stattdessen werden kleine Haushalte ausgepresst.
Die Industrie und Privathaushalte wären längst darauf angewiesen, großflächig an Glasfasernetze angeschlossen zu werden. Diese Investition würde die Wirtschaft beleben und dringend nötigen Nachholbedarf für die nächsten Jahrzehnte erledigen. Was passiert? Nichts.
Du solltest nicht alles durcheinanderwerfen. Die Investition in saubere Energie ist wichtig. Denn andernfalls werden die Umweltschäden das Zigfache kosten.
Skorpion968
12.05.2019, 22:04
Trumps letztes Luxuxhotel in Washington D.C. wurde in zwei Jahren fertiggestellt. Selbst der riesige Wolkenkratzer (Trump Tower) in New York City wurde in 4 Jahren Bauzeit vollendet. Eine einfache Wohnanlage könnte ein Bauunternehmer von Trumps Kragenweite in der Hälfte der Zeit fertigstellen, wenn die Behörden ausnahmsweise einmal nicht jedes Vorankommen behindern.
Es fehlt nicht daran, sondern am Willen.
Wir sprechen hier nicht von einem Hotel oder einem Wolkenkratzer, sondern von mehreren Millionen Wohnungen. Wenn sogar das eine Hotel schon zwei Jahre dauert, wie lange sollen dann Millionen Wohnungen dauern? Da bin ich mit 10-20 Jahren ja schon optimistisch in der Einschätzung.
Deutschmann
12.05.2019, 22:07
Wir sprechen hier nicht von einem Hotel oder einem Wolkenkratzer, sondern von mehreren Millionen Wohnungen. Wenn sogar das eine Hotel schon zwei Jahre dauert, wie lange sollen dann Millionen Wohnungen dauern? Da bin ich mit 10-20 Jahren ja schon optimistisch in der Einschätzung.
Wir brauchen keine Wohnungen. Bei unserer Alterspyramide ist es nur eine Frage der Zeit bis wir und Gesundschrumpfen.
Leberecht
12.05.2019, 22:13
Wir brauchen keine Wohnungen. Bei unserer Alterspyramide ist es nur eine Frage der Zeit bis wir und Gesundschrumpfen.
Gesund schrumpfen statt Wachstum. Allein der Gedanke läßt den hohen Blutdruck fallen. Aber nur kurz, denn Merkel fordert Wachstum.
Deutschmann
12.05.2019, 22:16
Gesund schrumpfen statt Wachstum. Allein der Gedanke läßt den hohen Blutdruck fallen. Aber nur kurz, denn Merkel fordert Wachstum.
So siehts aus. Irgendwer hat mal die 80 Millionen in Raum geschmissen, und die sollen auf Biegen und Brechen nicht unterschritten werden.
Schlummifix
12.05.2019, 22:19
So siehts aus. Irgendwer hat mal die 80 Millionen in Raum geschmissen, und die sollen auf Biegen und Brechen nicht unterschritten werden.
Ach Quatsch. Hier sollen bald 200 Mio leben. Mindestens.
Konsum. Wachstum. Fressen. Mehr Autos. Zubauen. Fressen. Wachstum.
Und alles mit totaler Unterstützung von Links.
Die Konsummasse kann doch im Trailerpark hausen. Hauptsache sie gehen täglich zum McDonalds und bestellen bei Amazon.
Deutschmann
12.05.2019, 22:24
Also es stehen immer noch 2 Fragen im Raum:
- Was ist Mietwucher?
- Wo leben Menschen unter freiem Himmel weil sie keine Wohnung bekommen?
Wir sprechen hier nicht von einem Hotel oder einem Wolkenkratzer, sondern von mehreren Millionen Wohnungen. Wenn sogar das eine Hotel schon zwei Jahre dauert, wie lange sollen dann Millionen Wohnungen dauern? Da bin ich mit 10-20 Jahren ja schon optimistisch in der Einschätzung.
Wenn genauso gearbeitet wird wie mit übrigen öffentlichen Bauprojekten. Ich weiß auch nicht, warum ich mich überhaupt über diese Probleme ärgere, die mich nicht betreffen. Wenn es mir hier zu bunt wird bin ich weg. Dann wird die Masse eben immer weiter verarmen und verelenden. Irgendjemand wählt auch die SPD/CDU/GRÜNE/etc.
In Ländern wie China wird Unmögliches ermöglicht, während hierzulande Mögliches unmöglich gemacht wird. Insofern hatte Obama schon Recht, als er sagte, dass jedes Volk die Regierung erhält, die es verdient.
China ist aus unerfindlichen Gründen imstande, jährlich 50-100 Millionen Quadratmeter Wohnfläche zu schaffen.
https://www.researchgate.net/profile/Yongheng_Deng/publication/257643750/figure/fig1/AS:360410302697474@1462939920161/Floor-area-of-private-housing-units-completed-and-its-share-in-total-annual-flow-supply.png
Skorpion968
12.05.2019, 22:29
Jetzt bleibst du nur noch den Beweis schuldig, wo Reihenweise Leute unter der Brücke leben weil sie keine Wohnung bekommen.
Die leben nicht unter der Brücke, sondern werden aus ihren Wohnungen verdrängt und landen dann zunächst einmal als Suchende auf dem Wohnungsmarkt. Was die Nachfrage noch weiter erhöht, Letztlich müssen sie aus den Städten raus an die Ränder. Das wiederum erzeugt mehr Nachfrage an den Rändern, sodass auch dort die Mieten steigen. Es ist schon längst so, dass nicht nur die Mieten in den Städten explodieren, sondern auch die Mieten in den Randbezirken. Dort leben aber auch Leute, die mit den steigenden Mieten aus ihren Wohnungen verdrängt werden. Auch die landen als Suchende auf dem Wohnungsmarkt und müssen sich eine neue Bleibe suchen, die noch weiter jenseits der Randbezirke liegt. Dadurch steigen auch dort Nachfrage und Mieten an, usw... Eine Kettenreaktion.
Leidtragende sind die vielen Leute, die mittlerweile über hunderte Kilometer zu ihrem Arbeitsplatz pendeln müssen. Und natürlich unser aller Umwelt, die durch den daraus entstehenden Massenverkehr erheblich geschädigt wird. Plus die Bewohner der Bezirke, wo dieser Massenverkehr langläuft. Weil die erhebliche Gesundsheitsschäden tragen, gibt es mittlerweile zu recht die Fahrverbote.
Du siehst, das hat weitreichende Auswirkungen.
Deutschmann
12.05.2019, 22:29
...
In Ländern wie China wird Unmögliches ermöglicht, während hierzulande Mögliches unmöglich gemacht wird. Insofern hatte Obama schon Recht, als er sagte, dass jedes Volk die Regierung erhält, die es verdient.
...
Da gibts doch ein Bild aus China, wo eine mehrspurige Strasse um ein Haus einen Bogen macht. Wenn sowas im schrecklichen China möglich ist, hier aber über Enteignungen diskutiert wird, sollte das einem zu Denken geben.
Deutschmann
12.05.2019, 22:33
Die leben nicht unter der Brücke, sondern werden aus ihren Wohnungen verdrängt und landen dann zunächst einmal als Suchende auf dem Wohnungsmarkt. Was die Nachfrage noch weiter erhöht, Letztlich müssen sie aus den Städten raus an die Ränder. Das wiederum erzeugt mehr Nachfrage an den Rändern, sodass auch dort die Mieten steigen. Es ist schon längst so, dass nicht nur die Mieten in den Städten explodieren, sondern auch die Mieten in den Randbezirken. Dort leben aber auch Leute, die mit den steigenden Mieten aus ihren Wohnungen verdrängt werden. Auch die landen als Suchende auf dem Wohnungsmarkt und müssen sich eine neue Bleibe suchen, die noch weiter jenseits der Randbezirke liegt. Dadurch steigen auch dort Nachfrage und Mieten an, usw... Eine Kettenreaktion.
Leidtragende sind die vielen Leute, die mittlerweile über hunderte Kilometer zu ihrem Arbeitsplatz pendeln müssen. Und natürlich unser aller Umwelt, die durch den daraus entstehenden Massenverkehr erheblich geschädigt wird. Plus die Bewohner der Bezirke, wo dieser Massenverkehr langläuft. Weil die erhebliche Gesundsheitsschäden tragen, gibt es mittlerweile zu recht die Fahrverbote.
Du siehst, das hat weitreichende Auswirkungen.
Einzelfälle. Die Masse bleibt wohnen wo sie wohnt. Weil auch die Miete nicht so ohne weiteres erhöht werden kann. Wer aber unbedingt in die Stadt will weil es ja besonders "hip" ist, muss eben die Kosten tragen. Und der der sie tragen kann, schnappt sich die Wohnung in der Stadt von jemandem der sie nicht tragen kann. So ist eben der Markt.
Skorpion968
12.05.2019, 22:35
Ach Quatsch. Hier sollen bald 200 Mio leben. Mindestens.
Konsum. Wachstum. Fressen. Mehr Autos. Zubauen. Fressen. Wachstum.
Und alles mit totaler Unterstützung von Links.
Die Konsummasse kann doch im Trailerpark hausen. Hauptsache sie gehen täglich zum McDonalds und bestellen bei Amazon.
Wachstum ist doch der Fetisch von euch Marktheinis! :D
Skorpion968
12.05.2019, 22:40
Einzelfälle. Die Masse bleibt wohnen wo sie wohnt. Weil auch die Miete nicht so ohne weiteres erhöht werden kann. Wer aber unbedingt in die Stadt will weil es ja besonders "hip" ist, muss eben die Kosten tragen. Und der der sie tragen kann, schnappt sich die Wohnung in der Stadt von jemandem der sie nicht tragen kann. So ist eben der Markt.
Nein, es sind eben keine Einzelfälle. Das ist ein systemischer Prozess, der da stattfindet und der mittlerweile Millionen von Menschen betrifft. Es mag ja sein, dass es in deiner Schrebergartenparzelle im Schwabenland noch ruhig und beschaulich ist. Das gilt aber schon lange nicht mehr für weite Teile Deutschlands.
Und wenn der Markt zu diesen Exzessen führt, ist es umso wichtiger, dass reguliert wird.
Skorpion968
12.05.2019, 22:47
Da gibts doch ein Bild aus China, wo eine mehrspurige Strasse um ein Haus einen Bogen macht. Wenn sowas im schrecklichen China möglich ist, hier aber über Enteignungen diskutiert wird, sollte das einem zu Denken geben.
In China leben 1,5 Milliarden Menschen. Das sollte euch klar sein. Ihr fangt doch schon an zu brammeln, weil hier 80 Millionen leben. Und ausgerechnet die Chinesen ziehst du als Vorbild heran. :D
Es ist doch logisch, dass 1,5 Milliarden Menschen sehr viel mehr Fläche in derselben Zeit bebauen können als 80 Millionen Menschen.
Schlummifix
12.05.2019, 22:49
Wachstum ist doch der Fetisch von euch Marktheinis! :D
Gegenwärtig seid Ihr Linken die besten Freunde des Kapitals.
Denn die Kapitalisten brauchen immer mehr Menschen, an die sie ihren Schrott verkaufen können.
Leuchtet ein, oder?
Da gibts doch ein Bild aus China, wo eine mehrspurige Strasse um ein Haus einen Bogen macht. Wenn sowas im schrecklichen China möglich ist, hier aber über Enteignungen diskutiert wird, sollte das einem zu Denken geben.
Die Regulierung und Bürokratie ist innerhalb der EU in vielen Bereichen ohnehin schon eine Zumutung. Sie sollen meinetwegen ihren Kurs fortsetzen und auch weiterhin Kapital und Investment behindern, enteignen, besteuern, etc. Das Kapital ist nicht auf Eurozone und EU angewiesen. Wird es nicht wertgeschätzt, verlässt es eben die EU und Eurozone. Die BRD ist für viele industrielle Bereiche schon heute kategorisch disqualifiziert. Wer würde unter den geistesgestörten Launen Merkels, ad-hoc ganze Industriezweige zu vernichten, operieren wollen und nicht stattdessen in die USA, um dreißigjährige Versorgungsverträge, umfassende Anreize, Deregulierung und ein allgemein extrem wirtschaftsfreundliches Klima zu genießen?
Flaschengeist
12.05.2019, 23:13
Die Regulierung und Bürokratie ist innerhalb der EU in vielen Bereichen ohnehin schon eine Zumutung. Sie sollen meinetwegen ihren Kurs fortsetzen und auch weiterhin Kapital und Investment behindern, enteignen, besteuern, etc. Das Kapital ist nicht auf Eurozone und EU angewiesen...
Die "Regulierung" der EU fickt den einfachen Mann, öffnet hingegen Scheunentore für ausländische Premium-Abzocker. Was willst Du mehr?
Schlummifix
12.05.2019, 23:22
Die "Regulierung" der EU fickt den einfachen Mann, öffnet hingegen Scheunentore für ausländische Premium-Abzocker. Was willst Du mehr?
Die EU hat den Süden Europas völlig kaputt gemacht. Gleichzeitig wandern die Jungen nach Deutschland aus und sorgen hier für brutalen Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt. Alles Dinge, die ich täglich erlebe. Dabei finanziert der deutsche Steuerzahler die Exporte selbst. Die Bonzen reiben sich die Hände. Die Politiker als Vertreter der Bonzen feiern das "Erfolgsmodell Europa". Es ist einfach nur noch absurd.
Und die LINKE, dumm und verlogen wie sie sind, mitten drin.
Dabei sieht doch ein Blinder, wie schief und verkehrt das alles inzwischen ist.
Schlummifix
12.05.2019, 23:34
Unsere Firma, die im ersten Quartal Rekordgewinne gemacht hat,
wirbt derzeit ständig Griechen, Spanier, Afrikaner und andere "Südländer" an und schmeißt mindestens die Hälfte nach der Probezeit ohne Grund wieder raus.
Und das macht sie deshalb, um
- die Belegschaft in Angst und Schrecken zu versetzen
- weil Skorpi und Co. ihr ständig neuen Nachschub besorgen
- um keine höheren Löhne zahlen zu müssen
- um die Leute kurz auszubeuten und sie dann halt wieder rauszuwerfen.
Aber das ist ja neuerdings "linke Politik" :haha:
Flaschengeist
12.05.2019, 23:38
Unsere Firma, die im ersten Quartal Rekordgewinne gemacht hat,
wirbt derzeit ständig Griechen, Spanier, Afrikaner und andere "Südländer" an und schmeißt mindestens die Hälfte nach der Probezeit ohne Grund wieder raus.
Und das macht sie deshalb, um
- die Belegschaft in Angst und Schrecken zu versetzen
- weil Skorpi und Co. ihr ständig neuen Nachschub besorgen
- um keine höheren Löhne zahlen zu müssen
- um die Leute kurz auszubeuten und sie dann halt wieder rauszuwerfen.
Aber das ist ja neuerdings "linke Politik" :haha:
Überprüfe die Veränderungen der Gesellschafter-Strukturen der letzten 10 Jahren eurer Firma. Die Infos werden per Gesetz veröffentlicht. Erforsche die privaten Kommentare in den Facebook-Profilen der neuen Manager. Das hilft sicher bei der privaten Risikoplanung und persönlichen Zukunftsplänen. Wer aktiv Neger und Musels anwirbt, scheint nicht rund zu laufen.
Skorpion968
12.05.2019, 23:52
Unsere Firma, die im ersten Quartal Rekordgewinne gemacht hat,
wirbt derzeit ständig Griechen, Spanier, Afrikaner und andere "Südländer" an und schmeißt mindestens die Hälfte nach der Probezeit ohne Grund wieder raus.
Und das macht sie deshalb, um
- die Belegschaft in Angst und Schrecken zu versetzen
- weil Skorpi und Co. ihr ständig neuen Nachschub besorgen
- um keine höheren Löhne zahlen zu müssen
- um die Leute kurz auszubeuten und sie dann halt wieder rauszuwerfen.
Aber das ist ja neuerdings "linke Politik" :haha:
Du bist doch so scharf auf den harten Markt. Das hast du doch letztens in diesem Strang geäußert.
Was die gierigen Abzockunternehmer anrichten, wird dann aber ständig dem Staat in die Schuhe geschoben. :D
Flaschengeist
12.05.2019, 23:55
Du bist doch so scharf auf den harten Markt. Das hast du doch letztens in diesem Strang geäußert.
Was die gierigen Abzockunternehmer anrichten, wird dann aber ständig dem Staat in die Schuhe geschoben. :D
Der Staat ermöglicht und legitimiert diese Abzockerstrukturen. Er sitzt im Boot und ist mitverantwortlich.
Schlummifix
13.05.2019, 00:06
Du bist doch so scharf auf den harten Markt. Das hast du doch letztens in diesem Strang geäußert.
Was die gierigen Abzockunternehmer anrichten, wird dann aber ständig dem Staat in die Schuhe geschoben. :D
Der Markt reagiert eben auf die Fehler, die ihr macht. Deshalb schreit ihr jetzt nach Enteignungen.
Wenn man natürlich plötzlich 2 Mio Neubürger in die Großstädte holt, ist das ein Eingriff in den Wohnungsmarkt.
Irgendwie bist du ein hoffnungsloser Fall, dass du diese einfachen Zusammenhänge nicht kapierst. Das ist Volkswirtschaft 1.Semester.
Skorpion968
13.05.2019, 00:16
Der Markt reagiert eben auf die Fehler, die ihr macht. Deshalb schreit ihr jetzt nach Enteignungen.
Wenn man natürlich plötzlich 2 Mio Neubürger in die Großstädte holt, ist das ein Eingriff in den Wohnungsmarkt.
Irgendwie bist du ein hoffnungsloser Fall, dass du diese einfachen Zusammenhänge nicht kapierst. Das ist Volkswirtschaft 1.Semester.
Du hast doch von Volkswirtschaft gar keine Ahnung. Der Markt reagiert nicht auf Fehler. Der Markt erzeugt die Fehler.
Es ist immer wieder lächerlich, wie ständig alles auf die Flüchtlinge geschoben wird. Wenn dir ein Furz quer sitzt, ist natürlich der Flüchtling schuld. :D
Als ob die Flüchtlinge in teuren Innenstadtwohnungen leben würden. Ein großer Teil von denen hockt doch noch immer in Flüchtlingszentren, oder wie die Internierungslager Seehofers auch immer heißen mögen.
autochthon
13.05.2019, 01:29
Du hast doch von Volkswirtschaft gar keine Ahnung. Der Markt reagiert nicht auf Fehler. Der Markt erzeugt die Fehler.
Es ist immer wieder lächerlich, wie ständig alles auf die Flüchtlinge geschoben wird. Wenn dir ein Furz quer sitzt, ist natürlich der Flüchtling schuld. :D
Als ob die Flüchtlinge in teuren Innenstadtwohnungen leben würden. Ein großer Teil von denen hockt doch noch immer in Flüchtlingszentren, oder wie die Internierungslager Seehofers auch immer heißen mögen.
Die Tage auf HRInfo:
Priorität für den Staat-/Kommunen jetzt: "Geflüchtete in eigenen Wohnraum zu verbringen"!!!!
Könntest du diese Aussage deuten???????????????
autochthon
13.05.2019, 01:57
Na klar, die Flüchtlinge sind mal wieder schuld. Wie immer. :D
Wenn es den Konzernen ermöglicht wurde, kann man es ihnen auch wieder entmöglichen.
An den zahlreichen Toten, vergewaltigten, verletzten und gedemütigten Mädchen, Frauen und Männern die durch "Flüchtlinge" ums Leben kamen oder in den Rollstuhl geprügelt wurden sind IMMER Flüchtlinge schuld.
Da hast du Recht.
autochthon
13.05.2019, 02:14
Nein, sind sie nicht.
Sondern die, die diese Flüchtlingsdarsteller reingelassen haben. Mörder wie Du also
:trost:
Die Anonymität des Netzes ist genau das richtige für Skorpion.
Selten so einen miesen Zeitgenossen erlebt.
Schwabenpower
13.05.2019, 05:28
Die Anonymität des Netzes ist genau das richtige für Skorpion.
Selten so einen miesen Zeitgenossen erlebt.
Die sture Dummheit finde ich wesentlich erschreckender: sowas darf wählen.
Kreuzbube
13.05.2019, 05:38
Die sture Dummheit finde ich wesentlich erschreckender: sowas darf wählen.
Ein bezahlter Demagoge vermutlich. Sollten wir drüber lächeln...:)
Schwabenpower
13.05.2019, 06:05
Ein bezahlter Demagoge vermutlich. Sollten wir drüber lächeln...:)
1. Natürlich
2. Erst, wenn Verbrechern wie ihm das Wahlrecht entzogen wird
Inzwischen dürfen ja auch offiziell Schwachsinnige wählen. Gut, die inoffiziell Schwachsinnigen tun das ja seit Jahren.
Larry Plotter
13.05.2019, 06:42
Du hast doch von Volkswirtschaft gar keine Ahnung. Der Markt reagiert nicht auf Fehler. Der Markt erzeugt die Fehler.
Es ist immer wieder lächerlich, wie ständig alles auf die Flüchtlinge geschoben wird. Wenn dir ein Furz quer sitzt, ist natürlich der Flüchtling schuld. :D
Als ob die Flüchtlinge in teuren Innenstadtwohnungen leben würden. Ein großer Teil von denen hockt doch noch immer in Flüchtlingszentren, oder wie die Internierungslager Seehofers auch immer heißen mögen.
Nöö,
beim Markt gibt es keine Fehler und dem Markt sind Fehler egal,
denn:
Der Markt funktioniert nur nach einer Regel:-- Angebot und Nachfrage.
Die Rahmenbedingungen unter der der Markt gelten soll (d.h. Angebot und Nachfrage)
die gibt der Staat, d.h. die Politik vor.
Schlechte Rahmenbedingungen ----------------Schieflage in der Gesellschaft
Gute Rahmenbedingungen----------------------keine Schieflage
Irgendwie bist Du nicht lernfähig.
Das der Staat grundsätzlich für die Rahmenbedingungen verantwortlich ist , hatte ich Dir schon mal geschrieben.
Das gilt für alle Rahmenbedingungen menschlichen Zusammenlebens,
d.h. auch die wirtschaftlichen und auch die speziellen wie Wohnungs- bzw. Immobilienbereich.
Was meinst Du wohl für WAS der Staat (Politik) Gesetze (verbunden mit Strafen usw.) macht?
BlackForrester
13.05.2019, 06:52
Es bringt doch nichts, wenn du von mir die Antwort verlangst, die du haben willst. Auch wenn ich dir zustimme, dass nicht jede dieser Auflagen sinnvoll ist ... es ist aber in Summe nicht der Staat, der für diese immensen Mietpreissteigerungen verantwortlich ist.
Der Staat ist in nicht unwesentlichen Teilen mitverantwortlich. Sei es weil der über Gesetze, Auflagen. Verordnungen die Baupreise treibt, sei es weil er durch Steuern die Erwerbgskosten treibt oder sei es aber auch, weil er über Steuern, Abgaben und Gebühren den Bürgern real immer weniger netto in der Tasche belässt. Es ist ein Zusammenspiel vieler Faktoren und dann kommt ein kleiner Teil der Wohnungswirtschaft, wo im Sanierungs- oder Neubausektor sich nahe dem Bereich des Mietwuchers bewegt (aber auch dies ist z.T. ja wieder dem Staat geschuldet, welcher es ermöglicht, dass man energetische Sanierungskosten im hohen Maße auf den Mieter umlegen kann).
Sage mir jetzt ein Punkt wo ich Unrecht haben könnte.
Du redest auch ein Stück weit am Thema vorbei. Denn die Immobilienkonzerne - und NUR UM DIE geht es bei der Enteignungsdiskussion - bauen ja gar keine Wohnungen. Die kaufen nur kommunale Bestände auf. Pinseln ein bisschen dran rum und erhöhen die Miete um 50%. Dann müssen etliche Mieter aufgeben und ausziehen und bei der Neuvermietung schlagen sie dann nochmal ordentlich was drauf. Das ist Abzocke, nichts anderes. Also bleib doch mal beim Thema. Es geht hier nicht um Neubauwohnungen. Und es geht auch nicht um den einfachen Vermieter. Es geht um die Immobilienkonzerne. Dass deren Verhalten pure Abzocke ist, ändert sich auch nicht dadurch, dass du ständig dem Staat die Schuld zuschieben willst.
Es ist doch Quatsch, dass private Wohnungsbaugesellschaften nur ein bisserl Farbe ´draufpinseln und dann die Mieten treiben. Kennst du dich im Mietrecht aus? Dann wüsstest Du, dass Mieteröhungen gesetzlich gedeckelt sind - es sei denn, es wird energetisch saniert (und hier hat der Staat ja entschieden, dass man 8% der "Sanierungskosten" auf die Miete umlegen kann - und nicht ein Vermieter - was natürlich keinen Mieter zwingt diese Kosten in der Höhe auch umzulegen).
Faustrgel ist eigentlich - Mieterhöhung maximal 20% nach drei Jahren (in vielen Kommunen sind es nur 15%) - Maßgabe dabei ist aber der Mietspiegel und die Vergleichsmieten UND - der kann nur die Nettomieten erhöhen. Das Problem sind also NICHT die Bestandmieten, wo ein paar Eimer Farbe ´draufgepinselte werden - das Problem sind die Neubauwohnung ggf. Neuvermietungen und die energetisch sanierten Wohnungen, welche die Preise treiben.
BlackForrester
13.05.2019, 06:59
Der Markt reagiert eben auf die Fehler, die ihr macht. Deshalb schreit ihr jetzt nach Enteignungen.
Wenn man natürlich plötzlich 2 Mio Neubürger in die Großstädte holt, ist das ein Eingriff in den Wohnungsmarkt.
Irgendwie bist du ein hoffnungsloser Fall, dass du diese einfachen Zusammenhänge nicht kapierst. Das ist Volkswirtschaft 1.Semester.
Nur - wieviel Wohnraum gewinnt man eigentlich, wenn man die Vermieter in diesem Lande enteignet? So wie ich dies sehe kann man ja nur Wohnungen enteignen, wo bereits vorhanden sind - was slo bringt eine Enteignung, wenn man zusätzlichen Wohnraum benötigt?
Auch zu glauben, dass der Staat den Bedarf an Neubauwohnungen - ohne auf "private Investoren" zurückzugreifen - leisten kann ist doch am Ende blankes Wunschdenken. Bei 300 000 Wohnungen, welch eim Jahr gebaut werden sollen oder müssen reden wir von einem Finanzierungsbedarf von 60 Mrd. € + X. Woher soll das Geld denn kommen?
Klar - man kann dies finanzieren - dann muss aber der Miezins eben so hoch ausfallen um die Finanzierungs-, Verwaltungs-, Unterhalts- und laufende JKosten zu decken und dann zu glauben, dass der Miezins signifikant sinkt nuja.
MANFREDM
13.05.2019, 07:00
Es bringt doch nichts, wenn du von mir die Antwort verlangst, die du haben willst. Auch wenn ich dir zustimme, dass nicht jede dieser Auflagen sinnvoll ist ... es ist aber in Summe nicht der Staat, der für diese immensen Mietpreissteigerungen verantwortlich ist.
Du redest auch ein Stück weit am Thema vorbei. Denn die Immobilienkonzerne - und NUR UM DIE geht es bei der Enteignungsdiskussion - bauen ja gar keine Wohnungen. Die kaufen nur kommunale Bestände auf. Pinseln ein bisschen dran rum und erhöhen die Miete um 50%. Dann müssen etliche Mieter aufgeben und ausziehen und bei der Neuvermietung schlagen sie dann nochmal ordentlich was drauf. Das ist Abzocke, nichts anderes. Also bleib doch mal beim Thema. Es geht hier nicht um Neubauwohnungen. Und es geht auch nicht um den einfachen Vermieter. Es geht um die Immobilienkonzerne. Dass deren Verhalten pure Abzocke ist, ändert sich auch nicht dadurch, dass du ständig dem Staat die Schuld zuschieben willst.
Die private Vonovia liegt mit ihrer Miete in Berlin fast auf gleicher Höhe wie die WBG. Dein Gelaber wird langsam langweilig.
https://www.politikforen.net/showthread.php?184122-Enteignung-von-Wohnungen&p=9843561&viewfull=1#post9843561
Der Staat ist in nicht unwesentlichen Teilen mitverantwortlich. Sei es weil der über Gesetze, Auflagen. Verordnungen die Baupreise treibt, sei es weil er durch Steuern die Erwerbgskosten treibt oder sei es aber auch, weil er über Steuern, Abgaben und Gebühren den Bürgern real immer weniger netto in der Tasche belässt. Es ist ein Zusammenspiel vieler Faktoren und dann kommt ein kleiner Teil der Wohnungswirtschaft, wo im Sanierungs- oder Neubausektor sich nahe dem Bereich des Mietwuchers bewegt (aber auch dies ist z.T. ja wieder dem Staat geschuldet, welcher es ermöglicht, dass man energetische Sanierungskosten im hohen Maße auf den Mieter umlegen kann).
Sage mir jetzt ein Punkt wo ich Unrecht haben könnte.
Es ist doch Quatsch, dass private Wohnungsbaugesellschaften nur ein bisserl Farbe ´draufpinseln und dann die Mieten treiben. Kennst du dich im Mietrecht aus? Dann wüsstest Du, dass Mieteröhungen gesetzlich gedeckelt sind - es sei denn, es wird energetisch saniert (und hier hat der Staat ja entschieden, dass man 8% der "Sanierungskosten" auf die Miete umlegen kann - und nicht ein Vermieter - was natürlich keinen Mieter zwingt diese Kosten in der Höhe auch umzulegen).
Faustrgel ist eigentlich - Mieterhöhung maximal 20% nach drei Jahren (in vielen Kommunen sind es nur 15%) - Maßgabe dabei ist aber der Mietspiegel und die Vergleichsmieten UND - der kann nur die Nettomieten erhöhen. Das Problem sind also NICHT die Bestandmieten, wo ein paar Eimer Farbe ´draufgepinselte werden - das Problem sind die Neubauwohnung ggf. Neuvermietungen und die energetisch sanierten Wohnungen, welche die Preise treiben.
Du darfst unserem Vorzeige-Honecker doch nicht mit Argumenten kommen. :cool:
Die diversen staatlichen Vorschriften sind Kostentreiber für den Wohnbau:
(https://www.bundesanzeiger-verlag.de/immobilien/nachrichten/nachrichten-detail/artikel/kostentreiber-im-visier-was-den-neubau-so-teuer-macht-wohnungsbautag-2015-15142.html)
Am Beispiel eines Typen-Mehrfamilienhauses mit 12 Wohnungseinheiten wird die Ent*wick*lung der gesamten Gestehungskosten (Kostengruppe 100 – 700 nach DIN 276, also nicht nur die reinen Bauwerkskosten) verfolgt. Diese Kosten für eine Wohnungseinheit haben sich seit dem Jahr 2000 um 39,4 % von 2.209 € pro qm Wohnfläche (entspricht 161.000 € pro Wohneinheit) auf 3.080 € pro qm Wohnfläche (entspricht 225.000 € pro Wohneinheit) erhöht. Zusammenfassend können dabei 4 wesentliche Bereiche mit kostentreibender Wirkung identifiziert werden:
Bauwerks- und Nebenkosten sind um 426,- Euro pro qm Wohnfläche gestiegen, das entspricht 19,3 % der gesamten Gestehungskosten 2000.
Steuerliche und baurechtliche Vorgaben von Bund und Ländern haben einen Kostenanstieg um 11,2 % oder 248,- Euro pro qm Wohnfläche verursacht.
Baulandkosten sind um 115,- Euro pro qm Wohnfläche gestiegen (5,2 % der gesamten Gestehungskosten 2000).
Kommunale Auflagen für Investoren haben einen Kostenanstieg von 3,7 % oder 82,- Euro pro qm Wohnfläche verursacht.
2016 sind weitere kostentreibende Vorschriften über die EnEV hinzugekommen.
schastar
13.05.2019, 07:11
Du hast doch von Volkswirtschaft gar keine Ahnung. Der Markt reagiert nicht auf Fehler. Der Markt erzeugt die Fehler.
......
Nein, er orientiert sich lediglich an Angebot und Nachfrage, und nützt bestehendes Recht (das regelt die Staatsmacht) aus.
.......
Es ist immer wieder lächerlich, wie ständig alles auf die Flüchtlinge geschoben wird. Wenn dir ein Furz quer sitzt, ist natürlich der Flüchtling schuld. :D......
Flüchtlinge tragen ohne wenn und aber zur steigenden Knappheit von billigem Wohnraum bei. Ich bin selber Vermieter und erlebe es immer wenn ich einen Wohnung anbiete.
.......
Als ob die Flüchtlinge in teuren Innenstadtwohnungen leben würden. Ein großer Teil von denen hockt doch noch immer in Flüchtlingszentren, oder wie die Internierungslager Seehofers auch immer heißen mögen.
Luxuswohnungen gibt es reichlich, darum geht es ja auch nicht.
BlackForrester
13.05.2019, 07:11
Das stimmt eben nicht. Die bestehenden Regelungen sind völlig schwammig und es gibt zig Ausnahmen, Sonderregelungen und Schlupflöcher. Genau wie bei dieser Mietpreisbremse. Die wurde von der CDU so durchlöchert, dass sie gar nicht wirken kann. Beim Mietspiegel werden die noch vorhandenen Sozialwohnungen rausgerechnet. Durch all diesen Unsinn öffnet man dem Mietwucher ganze Scheunentore.
Man muss ´mal mit gewissen Märchen aufräumen - wir haben eine funktionierende "Mietpreisbremse" bei Bestandsmieten. Maximal 20% Mieterhöhung in drei Jahren ist möglich - wobei der Richtwert immer der Mietspiegel ist. Wenn also eine Wohnung - sagen wir 50% über dem Mietspiegel liegt - dann wirst Du Probleme haben da die Miete nochmals um 20% zu erhöhen - weil, als Mieter hast Du ja das recht dieser Mieterhöhung zu widersprechen und ggf. den Rechtsweg zu beschreiten.
Bestandmieten fallen also schon einmal heraus (sei denn denn Du sanierst energetisch).
Du hast diese Thematik also erst einmal nur bei Neuvermietungen von "Altbestandswohnungen" oder eben auch bei Erstbezug. Davon dürfte aber wohl nicht einmal 10%, eher nicht einkal 5% der Menschen betroffen sein...wir reden also erst einmal von einem absoluten Minderheitenthema.
Deutschmann
13.05.2019, 07:13
Die EU hat den Süden Europas völlig kaputt gemacht. Gleichzeitig wandern die Jungen nach Deutschland aus und sorgen hier für brutalen Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt. Alles Dinge, die ich täglich erlebe. Dabei finanziert der deutsche Steuerzahler die Exporte selbst. Die Bonzen reiben sich die Hände. Die Politiker als Vertreter der Bonzen feiern das "Erfolgsmodell Europa". Es ist einfach nur noch absurd.
Und die LINKE, dumm und verlogen wie sie sind, mitten drin.
Dabei sieht doch ein Blinder, wie schief und verkehrt das alles inzwischen ist.
Wenn du es ansprichst: was Deutschland von der EU hält, sieht man daran dass die lieber Regelungen für Fachkräfte ausserhalb der EU plant, anstatt erstmal die 20% Jugendarbeitslosigkeit innerhalb der EU zu bekämpfen.
Schlummifix
13.05.2019, 08:50
Du hast doch von Volkswirtschaft gar keine Ahnung. Der Markt reagiert nicht auf Fehler. Der Markt erzeugt die Fehler.
Es ist immer wieder lächerlich, wie ständig alles auf die Flüchtlinge geschoben wird. Wenn dir ein Furz quer sitzt, ist natürlich der Flüchtling schuld. :D
Als ob die Flüchtlinge in teuren Innenstadtwohnungen leben würden. Ein großer Teil von denen hockt doch noch immer in Flüchtlingszentren, oder wie die Internierungslager Seehofers auch immer heißen mögen.
Es sind nicht nur die Flüchtlinge, sondern auch die anderen Migranten.
Es gibt eine grundsätzliche Schieflage innerhalb der EU. Es findet eine Massenzuwanderung in die deutschen Großstädte statt.
Aus Osteuropa, aus der Türkei, aus Griechenland, aus Spanien. Es sind vor allem junge Leute.
Das ist eine grundlegende Schieflage innerhalb der EU. Die kann auch kein Politiker ändern.
Es freuen sich die Wohnungsspekulanten, die Bonzen, die Industrie.
Derweil bieten sie jetzt im ländlichen Spanien Häuser für 1 Eur an.
Mein Arbeitgeber ist gerade im Paradies. Der stellt 3 Migranten ein, z.B. neulich einen griechischen Lehrer. In einem Helferjob!
Dann schmeißt er 2 Migranten nach der Probezeit wieder raus, ohne Begründung. Weil, es kommen ja immer neue !
Skorpi sorgt für den Nachschub. Vielleicht kommt bald noch ein griech. Professor? Den können wir gut gebrauchen, auf 450 Eur-Basis.
Politikqualle
13.05.2019, 10:06
Absolut keine Ahnung mag übertrieben sein, aber ich weiß wirklich nicht, was die Zukunft bringt, obwohl nun schon klar ist, daß uns in absehbarer Zeit Trinkwasser, Sauerstoff, Nahrung und Strom ausgehen, wenn wir nicht völlig neue Wege einschlagen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Politqualle mag ja glauben es ginge endlos so weiter wie bisher, dieweil sich mit genug Gekreische sogar noch mehr aus dem Staat heraus quetschen läßt. Und keine Sorge, irgendwer wird wohl auch die Erde sanieren. Na, mit dieser Einstellung ist er nicht alleine:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
.. und was bitte soll diese dumme Polemik nun ? du gehst nicht auf das ein , was ich dir schreibe , daß du keine Ahnung hast ... was hat das "in absehbarer Zeit" Trinkwasser mit deiner hochmodern Architektur zu tun ? nix , absolut nix ... wenn man nicht über seine eigenen Beiträge diskutieren kann , sollte man es lassen ..
Politikqualle
13.05.2019, 10:08
Wenn du es ansprichst: was Deutschland von der EU hält, sieht man daran dass die lieber Regelungen für Fachkräfte ausserhalb der EU plant, anstatt erstmal die 20% Jugendarbeitslosigkeit innerhalb der EU zu bekämpfen. .. gibt es eigentlich irgendwo eine Tabelle , wie viel €uronen Deutschland schon in EU verplämpert hat ? müßten ja irrsinnige Summen sein ..
.. das habe ich gefunden . Bisher zahle Deutschland jährlich etwa 35 Milliarden an die EU. ..
Man muss ´mal mit gewissen Märchen aufräumen - wir haben eine funktionierende "Mietpreisbremse" bei Bestandsmieten. Maximal 20% Mieterhöhung in drei Jahren ist möglich - wobei der Richtwert immer der Mietspiegel ist. Wenn also eine Wohnung - sagen wir 50% über dem Mietspiegel liegt - dann wirst Du Probleme haben da die Miete nochmals um 20% zu erhöhen - weil, als Mieter hast Du ja das recht dieser Mieterhöhung zu widersprechen und ggf. den Rechtsweg zu beschreiten.
Bestandmieten fallen also schon einmal heraus (sei denn denn Du sanierst energetisch).
Du hast diese Thematik also erst einmal nur bei Neuvermietungen von "Altbestandswohnungen" oder eben auch bei Erstbezug. Davon dürfte aber wohl nicht einmal 10%, eher nicht einkal 5% der Menschen betroffen sein...wir reden also erst einmal von einem absoluten Minderheitenthema.
Wie zielfuehrend die Regularien im Bezug auf die Angebotsentwicklung sind, ist natuerlich auch noch so eine Sache. Die Linken verursachen erst das Problem und die Folgen wollen sie dann durch Enteignungen loesen.
Diese Aussage impliziert, dass Vermieter praktisch den Freiraum haben, Mieten nach Belieben zu erhöhen. Das ist Unsinn. Nur wenn der Mietspiegel insgesamt steigt, können in bestimmten Grenzen auch die Mieten erhöht werden.
Harte Gesetze? Wofür? Zur pauschalen Begrenzung aller Mieten? Hirngespinste.
Ja es ist notwendig gemäss Mietspielgel ein Mietpreisbindungsgesetz einzuführen für private Wohnungen sowie Gewerbewohnungen, ich sehe dass nämlich dadurch die existenz vieler Privatleute und einiger kleiner Einzelhändler damit bedroht wird... Es ist klar dass wegen der Flüchtlingskrise viele Vermieter darin ne Goldgrube sehen, weil es da keine Obergrenzen gibt kann man den Preis hoch treiben, die meisten Bürger in Deutschland in Hartz IV plus Flüchtlinge hier in staatlicher Abhängigkeit zu halten macht sinn wenn ess keine Obergrenze bei der Miete gibt , weil das für die Vermieter ein gutes Geschäft ist und das Arbeiten gehen sich bald nicht mehr lohnt auch wenn man bald 1.200 Euro netto verdient..das ist einfach purer Wahnsinn was hier abgeht.
Die "Regulierung" der EU fickt den einfachen Mann, öffnet hingegen Scheunentore für ausländische Premium-Abzocker. Was willst Du mehr?
Obwohl mir nicht alle ~1500 Verordnungen bekannt sind, trifft diese Sachlage in vielen relevanten Gebieten nicht zu. Zuletzt beispielsweise zur Umstellung des LIBOR/EURIBOR. Firmen wie J.P.Morgan und Goldman Sachs setzen täglich Billionen in direkt davon abgeleiteten Instrumenten um. Die Abschaffung dieser Referenzsätze hat prinzipiell legitime Gründe, die an dieser Stelle jedoch den Rahmen sprengen würden.
In praktisch allen geographischen Regionen wurde diese Reform bereits so weit vorangetrieben, dass bereits handelbare Instrumente in den neuen Referenzsätzen existieren und diese immer liquider werden. In der EU wurde bislang fast nichts an greifbaren, eindeutigen technischen Vorgaben veröffentlicht, die Marktteilnehmern die Implementierung ermöglichen würde. Dafür haben die EU-Institutionen jedoch bereits eine Frist, die in wenigen Monaten ausläuft, oktroyiert. Nach dieser Frist darf (gesetzlich vorgeschrieben) nur noch der neue Referenzsatz genutzt werden, jener, der noch nicht existiert. Advers betroffen sind dabei alle Marktteilnehmer. Große, kleine und sogar Ausländische.
Ein weiteres Beispiel wäre das Krebsgeschwür eines Pakets neuer Regeln und Vorschriften, welches sich MIFID 2 nennt. Die FCA, die prinzipiell zu den besseren Regulatoren gehört, konnte selbst Wochen nachdem diese Reform gemäß gesetzlichen Zwangs implementiert sein musste nicht eindeutig sagen, wer genau betroffen ist und welche konkreten Vorgaben jeweils zu erfüllen sind. Die Formulare, die nicht mehr als eine reine Registrierung eines Marktteilnehmers vornehmen sollten und nicht ansatzweise ausreichen, umfassen dutzende, dezidierte jeweils mehrseitige Einzelformulare, die in völlig missratener Art und Weise logische Inkonsistenzen aufweisen.
Neben geistesgestörten Anforderungen an Transparenz (gegenüber der aller Gewalten ermächtigten EU-Komission) und praxisfremden, nutzlosen "Ideen", werden auch zahlreiche bewährte Verfahren verboten, bürokratische Krebsgeschwüre zum "Verbraucherschutz" erzwungen und ein Berg von Papier aus neuen Vorschriften oktroyiert.
Auch hier profitieren weder Kleine, Große noch Ausländische. Abzocken lässt sich mithilfe dieses geistigen Abfalls nichts, weil prinzipiell auch nur realitätsferne, bürokratische Gängeleien und Verbote auferlegt werden. Die Gewaltphantasien, die durch derartige "Reformen" selbst friedliebende Menschen z.T. überkommen, reichen aus, um mehrere gewaltverherrlichende Filme zu füllen. Wenn ich die zuständigen "Finanzexperten" im EU-Parlament sehe, geht mir das Messer in der Tasche auf.
Dr Mittendrin
13.05.2019, 21:32
Man muss ´mal mit gewissen Märchen aufräumen - wir haben eine funktionierende "Mietpreisbremse" bei Bestandsmieten. Maximal 20% Mieterhöhung in drei Jahren ist möglich - wobei der Richtwert immer der Mietspiegel ist. Wenn also eine Wohnung - sagen wir 50% über dem Mietspiegel liegt - dann wirst Du Probleme haben da die Miete nochmals um 20% zu erhöhen - weil, als Mieter hast Du ja das recht dieser Mieterhöhung zu widersprechen und ggf. den Rechtsweg zu beschreiten.
Bestandmieten fallen also schon einmal heraus (sei denn denn Du sanierst energetisch).
Du hast diese Thematik also erst einmal nur bei Neuvermietungen von "Altbestandswohnungen" oder eben auch bei Erstbezug. Davon dürfte aber wohl nicht einmal 10%, eher nicht einkal 5% der Menschen betroffen sein...wir reden also erst einmal von einem absoluten Minderheitenthema.
Ach weil ich nun nach 25 Jahren betroffen bin, bin ich ja nur eine Minderheit weil ich was suche.
Diese Leute wie mich spielt man nun gegen Eritreer aus, kapierst du noch was ?
Selbiges mit Leiharbeit, immer nur eine Minderheit. Blabla Idioten.
Wohnungsnot trieb mich eben in Leiharbeit du Schwanz. Gott sei dank habe ich es hinter mir.
Ach weil ich nun nach 25 Jahren betroffen bin, bin ich ja nur eine Minderheit weil ich was suche.
Diese Leute wie mich spielt man nun gegen Eritreer aus, kapierst du noch was ?
Selbiges mit Leiharbeit, immer nur eine Minderheit. Blabla Idioten.
Wohnungsnot trieb mich eben in Leiharbeit du Schwanz. Gott sei dank habe ich es hinter mir.
Ehrlich gesagt, ich war auch mal in den Faengen des Arbeitsamtes. Ich weiss, was es BEDEUTET.
BlackForrester
14.05.2019, 03:30
Ach weil ich nun nach 25 Jahren betroffen bin, bin ich ja nur eine Minderheit weil ich was suche.
Diese Leute wie mich spielt man nun gegen Eritreer aus, kapierst du noch was ?
Selbiges mit Leiharbeit, immer nur eine Minderheit. Blabla Idioten.
Wohnungsnot trieb mich eben in Leiharbeit du Schwanz. Gott sei dank habe ich es hinter mir.
Es wird immer "Einzelschicksale" geben und jeder Betroffene hat dann auch seine spezielle Sicht der Dinge. Dies ändert aber erst einmal nichts an der Grundlage - wir reden von einer aufgeblähten Minderheitenthematik, welche für den Betroffenen nur alles andere als schön sein kann.
Ist Dir vielleicht schon der Gedanke gekommen, dass man immer wieder "Nebenkriegsschauplätze" inszeniert um vom "großen Ganzen" abzulenken bzw. die wirklichen Probleme zu verschleiern?
Dr Mittendrin
14.05.2019, 05:20
Es wird immer "Einzelschicksale" geben und jeder Betroffene hat dann auch seine spezielle Sicht der Dinge. Dies ändert aber erst einmal nichts an der Grundlage - wir reden von einer aufgeblähten Minderheitenthematik, welche für den Betroffenen nur alles andere als schön sein kann.
Ist Dir vielleicht schon der Gedanke gekommen, dass man immer wieder "Nebenkriegsschauplätze" inszeniert um vom "großen Ganzen" abzulenken bzw. die wirklichen Probleme zu verschleiern?
Ich sehe mich als Massenschicksal, denn gerad die anziehenden Preise ( auch wegen dir Nicht AfD Wähler ) verlocken Immobilieninhaber zu verkaufen, wegen Preishöchststand, so war es bei mir. Ebenso verlockt es Leute rauszuwerfen ( Eigenbedarf etc ) um neue Mieten ansetzen zu können. Du lebst echt im Elfenbeinturm, wie ich das hasse.
Ich kenne das grosse Ganze und benenne es immer wieder. EZB Niedrigzins und Migration. Ohne Euro hätten wir gesunde Verhältnise von damals, wo Lebensversicherungen noch paar Prozent bringen.
Der Märchenerzähler bist du hier. Am Ex - Wohnort las ich neulich ein Angebot, Zimmer 13 qm 635 €. Ich hoffe die fallen ganz hoch runter, und ich weiss nicht ob es noch 2 oder 7 Jahre dauert. Die Konjunktur beginnt schon zu schwächeln.
Wenn du meinst du verdienst 2 € mehr, zieht man dir ( Vom Vermieter ) 3 € mehr aus der Tasche.
Dr Mittendrin
14.05.2019, 05:22
Ehrlich gesagt, ich war auch mal in den Faengen des Arbeitsamtes. Ich weiss, was es BEDEUTET.
Meiner Exfrau hat man alles Erdenkliche finanziert. Mimimi, böser alter weisser Mann. Er wenn hin geht gibt es keine Mietkaution.
Politikqualle
14.05.2019, 09:24
Mir fällt gerade ein, wir könnten Trailerparks errichten. Wie in den USA üblich. Da wir jetzt amerikanisiert sind.
.. ja genau und zwar in Berlin vor dem Reichstagsgebäude ..
Der Staat ermöglicht und legitimiert diese Abzockerstrukturen. Er sitzt im Boot und ist mitverantwortlich.
nö, meiner meinung nach ist "der staat" der kapitän, die anderen die zunehmend immer rechtloseren untertanen.
grüßle s.
.. was hat das "in absehbarer Zeit" Trinkwasser mit deiner hochmodern Architektur zu tun ? nix , absolut nix ...Bei Deiner Bildung als Lockenwickler bei Merkel, Neutrinojäger in der Arktis oder Sonstwas kannst Du nicht mal zu mir aufblicken, da Du mich höchstens bis zum Knie sehen kannst. Deine Bodennähe hat aber den Vorteil, daß Du Dich nicht so tief bücken mußt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/BIG-DOG.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bei all Deinem ach so tollem Studium hast Du leider nix über Aktivbau gelernt. Aber die meisten BRD-Spitzenleute im Bauwesen und auch die BRD-Professoren lernten nur Betonwüsten zu bauen, und nix über Solar-Efeu, das auch Strom produziert, Verdunstung des Efeus fängt, abtropft nahezu in Trinkwasser-Qualität, und das ebenso tut in Obst-, Gemüse- und Blumen-Kulturen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/05/Buck-sol.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
So leben Alle in Kuppeln, in schwimmenden Städten auf den Meeren, in Eis- und Sand- Wüsten, und über 30 mrd. Menschen werden gut versorgt immer älter, da die Aktiv-Gebäude der Zukunft Sauerstoff, Trinkwasser, Nahrung und Strom für die Bewohner bieten, und die Bienen in den Obst-, Gemüse- und Blumen-Kuturen der Gebäude produzieren auch reichlich Honig..
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/10/Neuland.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wichtigste Arbeit in Kuppeln: Bau neuer Kuppeln. Unser Bevölkerungs-Wachstum müßte nun schon monatlich für 6 mio. Menschen neue Gebäude und neue Infrastruktur bauen. Da hat Niemand mehr Zeit und Geld für jetzige Laster. Alle müssen eifrig Teile für neue Gebäude und und neue Infrastruktur bauen. Aber Alle haben wieder Ziele. Wie der Besenmann in einer Produktions-Halle.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/11/Cal-new.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Als Kennedy alleine durch die leere Produktionshalle ging, fragte er den Besen-Mann was er dort mache. "Herr Präsident," erklärte der, "ich helfe hier den 1. Amerikaner zum Mond und wieder zurück zu bringen!" Aber solche Ziele kamen den nun aktiven Generationen abhanden: sie degradierten sich selbst zu Sklaven ihrer Konsum-Gier und ihrer Selbst-Aufblähungs-Geilheit.
Politikqualle
14.05.2019, 15:36
Bei all Deinem ach so tollem Studium hast Du leider nix über Aktivbau gelernt. Aber die meisten BRD-Spitzenleute im Bauwesen und auch die BRD-Professoren lernten nur Betonwüsten zu bauen, und nix über Solar-Efeu, das auch Strom produziert, Verdunstung des Efeus fängt, abtropft nahezu in Trinkwasser-Qualität, und das ebenso tut in Obst-, Gemüse- und Blumen-Kulturen.
. .. bist auch du solch ein Vollidiot der "DIE GRÜNEN" wählt ..
.. bist auch du solch ein Vollidiot der "DIE GRÜNEN" wählt ..http://www.24-carat.de/2017/07/Vun-nix.gif
Ich wähle NSDAP. Mit Grünen von der grünen Wiese geben wir von der NSDAP uns nur ab, wenn sie Voll-Veganer sind, denn wir lieben Voll-Veganer. Also Wiederkäuer. Vorzugsweise gebacken, Und zwar innen rosa bis dunkelrosa. Hier einige wichtige Arten:
Roastbeef . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Pastrami . .. Chateaubriand .. . Beef Wellington
http://www.24-carat.de/2019/05/All-beef.jpg
Voll-Veganer von der grünen Wiese eignen sich auch sehr gut als Gulasch oder Beef Tatar.
Muß es aber schnell gehen, tun es auch gegrillte McDonald's Wiederkäuer, aber gut durch.
Aber zum Thema Enteignung von Wohnungen. Einige wollen ja auch BMW krallen, vielleicht auch McDonald's. Aber mit Beamten an Grill und Schalter wird McDonald's wohl kein Fast Food mehr produzieren, und die Preise werden wohl auch höher.
Merkelraute
14.05.2019, 21:07
Absolut keine Ahnung mag übertrieben sein, aber ich weiß wirklich nicht, was die Zukunft bringt, obwohl nun schon klar ist, daß uns in absehbarer Zeit Trinkwasser, Sauerstoff, Nahrung und Strom ausgehen, wenn wir nicht völlig neue Wege einschlagen.
Dann übernehmen eben die Küchenschaben diese Welt, so funktioniert die Evolution eben. Sonst hieße sie ja Station oder auch Endstation für manche GrünInnen.:D
Dann übernehmen eben die Küchenschaben diese Welt, so funktioniert die Evolution eben. Sonst hieße sie ja Station oder auch Endstation für manche GrünInnen.http://www.24-carat.de/2015/12/Usace-86.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1980 diente ich im USACE und wurde in die BRD geschickt, um in Europa zu helfen den Kalten Krieg zu gewinnen. Hatte nie 'ne Knarre in der Hand und war nur bewaffnet mit Reißbrett, Taschenrechner, Diktiergerät und Sekretärin. Waldsterben ängstigte mich schon sehr seit 1973, als ich noch in Afrika lebte und arbeitete, aber völllig anders als in den grünen Panik-Verbreitungs-Kampagnen der 80er:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/02/Rockmill.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber ich konnte nicht aktiv werden, da ich schon überlastet war mit meinem Dienst im USACE. Erst danach konnte ich im Rahmen meines Berufs für die Umwelt aktiv werden. ich führte hier ein: Felsmühlen zur Verwendung von Abbruch-Material, Bau von Regenwasser-Zisternen, damit Park- und Gärten-Bewässerung weniger Trinkwasser verschwenden, und noch einiges Andere.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Efeu ist bisher der beste Luftreiniger, den Natur und Technik uns bieten: Efeu entfernt Feinstaub, Keime, CO2 und andere Schadstoffe, produziert O2 und Strom mit Solar-Efeu, das auch die Efeu-Verdunstung abfängt und naherzu in Trinkwasser-Qualitärt abtropft. Fast ebenso gut wie Efeu sind Obst-, Gemüse- und Blumen-Kulturen. Und so bieten Aktiv-Gebäude Sauerstoff, Trinkwasser, Strom und Nahrung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/Akt-bau.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber das Thema ist hier: Enteignung von Wohnungen, was die Erde noch mehr schädigt als Brandrodung. Die Mieten sollten sich zumindest noch verdoppeln, damit unsere Proleten keine Kohle mehr haben mit ihrer Konsumgier täglich 3,5 mio. Tonnen Müll zu produzieren und um die Erde zu düsen, weil Thai-Nutten für Kerle, Rasta Gigolos für Weiber und Malle für Alle ja so wichtig sind. Also: höhere Mieten!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bei höheren Mieten werden auch viel mehr Bauherren neue Aktivbauten bieten, ohne die wir noch vor 2099 zurückfallen in die Steinzeit, zumindest die wenigen Menschen, die den Untergang der Technik und den Krieg Aller gegen Alle überleben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/07/Vun-nix.gif
BlackForrester
15.05.2019, 06:58
Ich sehe mich als Massenschicksal, denn gerad die anziehenden Preise ( auch wegen dir Nicht AfD Wähler ) verlocken Immobilieninhaber zu verkaufen, wegen Preishöchststand, so war es bei mir. Ebenso verlockt es Leute rauszuwerfen ( Eigenbedarf etc ) um neue Mieten ansetzen zu können. Du lebst echt im Elfenbeinturm, wie ich das hasse.
Eigenbedarf geht bei einer Wohnungsbaugesellschaft oder einem gewerblichen Investor schon einmal nicht und Jemanden aus der Wphnung "zu werfen", welcher seinen Mietzins ordentlich bezahlt ist alles andere als einfach um nicht zu sagen unmgölich (es sei denn Eigenbeadarf - wer aber dies nur vorschiebt, für den kann es extrem teuer werden).
Auch die Mär - die Immobilie wird veräußert und die Mieten explodieren bleibt eine Mär - in der besten aller Welten kann der neue Eigentümer die Miete um maximal 20% erhöhen (es sei denn er saniert noch energetisch) - dann ist aber erst einmal Ruhe für die nächsten Jahre.
Ein Bestandsmieter ist bei der ganzen Mietthematik also erst einmal mehr oder minder aussen vor (es sei denn - und dies ist ja politisch gewollt - der alte oder neue Eigentümer saniert energeritsch - dann kann es tduer, sehr teuer werden - aber wie gesagt, das ist ja politisch so gewollt).
Das hat nix mit Elfenbeintutm zu tun - sondern ist die Realität.
Ich kenne das grosse Ganze und benenne es immer wieder. EZB Niedrigzins und Migration. Ohne Euro hätten wir gesunde Verhältnise von damals, wo Lebensversicherungen noch paar Prozent bringen.
Dass die Thematik Migration die Thematik treibt und verschärft - das habe ich nie und werde ich nie in Abrede stellen. Wenn binnen weniger Monate 1 Mio. Menschen und mehr in ein Land zuwandern (oder man diese zuwandern lässt) muss halt auch Sorge dafür getragen werden, dass der entsprechende Wohnraum zur Verfügung steht.
Die Thematik Migration spielt bei der ganzen Wohnraumverknappungsthematik und die damit verbundene Preisgestaltung MIT einer Rolle – ist aber nicht der Auslöser und nicht der Verursacher an sich. Dann hätte sich halt die Thematik anstatt heute in 5 Jahren gestellt.
Der Märchenerzähler bist du hier. Am Ex - Wohnort las ich neulich ein Angebot, Zimmer 13 qm 635 €. Ich hoffe die fallen ganz hoch runter, und ich weiss nicht ob es noch 2 oder 7 Jahre dauert. Die Konjunktur beginnt schon zu schwächeln.
...und was hat diese Wohnung vorher gekostet?
Wenn du meinst du verdienst 2 € mehr, zieht man dir ( Vom Vermieter ) 3 € mehr aus der Tasche.
Was eben so nicht stimmt - auch wenn ich mich wie eine Schallplatte mit Riß wiederhole - Du kannst binnen drei Jahre die Miete für einen Bestandsmieter um max. 20% erhöhen (es sei denn eben Du sanierst enegertisch - dann sind Mieterhöhungen von 50, 60 und mehr Prozent möglich - aber verflucht nochmal, das ist politisch - und damit von der Mehrheit dieser Gesellschaft - so gewollt, ja teilweise gar erzwungen. Wer ist da der Bock und wer ist da der Gärtner? Der Vermieter - der seinen Invest refinanziert sehen will oder die Parteien, welche die energetische Sanierung erzwingen und damit die Wohnraumpreise treiben?
Ähnliche Thematik stellt sich beim Bau von Neubauten. Wenn man Dir vorschreibt - Fahrradstellplätze, Kinderwagensteklplätze, Leerrohre, Dachbegrünung und was weiß ich noch alles - dann verteuert dies nun einmal den Bau und hphere Baukosten führen zwingend zu höheren Mieten - also auch hier die Frage. Wer ist der Bock und wer der Gärtner.
Um ´mal den Zahn der "bösen" Wohnungsbaugesellschaften zu ziehen - egal ob nun öffentlich (also staatlich) oder privat - die Durschschnittsmieten bewegen sind in einer Range von 5,50 € bis 7 €. Daas heißt nun nicht, dass es nicht auch Mieten gibt, welche 10, 15, 20 oder gar mehr den qm betragen - dann muss es aber eine entsprechende Menge an Wohnungen geben, welche unter diesen 5,50 - 7 € liegen, denn sonst erreichst Du diesen Schnitt eben nicht.
Kann man alles nachlesen - es gibt Geschäftsberichte.
Merkelraute
15.05.2019, 10:51
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1980 diente ich im USACE und wurde in die BRD geschickt, um in Europa zu helfen den Kalten Krieg zu gewinnen. Hatte nie 'ne Knarre in der Hand und war nur bewaffnet mit Reißbrett, Taschenrechner, Diktiergerät und Sekretärin. Waldsterben ängstigte mich schon sehr seit 1973, als ich noch in Afrika lebte und arbeitete, aber völllig anders als in den grünen Panik-Verbreitungs-Kampagnen der 80er:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber ich konnte nicht aktiv werden, da ich schon überlastet war mit meinem Dienst im USACE. Erst danach konnte ich im Rahmen meines Berufs für die Umwelt aktiv werden. ich führte hier ein: Felsmühlen zur Verwendung von Abbruch-Material, Bau von Regenwasser-Zisternen, damit Park- und Gärten-Bewässerung weniger Trinkwasser verschwenden, und noch einiges Andere.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Efeu ist bisher der beste Luftreiniger, den Natur und Technik uns bieten: Efeu entfernt Feinstaub, Keime, CO2 und andere Schadstoffe, produziert O2 und Strom mit Solar-Efeu, das auch die Efeu-Verdunstung abfängt und naherzu in Trinkwasser-Qualitärt abtropft. Fast ebenso gut wie Efeu sind Obst-, Gemüse- und Blumen-Kulturen. Und so bieten Aktiv-Gebäude Sauerstoff, Trinkwasser, Strom und Nahrung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nur nochmal kurz zum "Waldsterben", der nicht existent ist. Hier ein kürzlich erschienener Nature-Artikel zum Thema. In den letzten 35 Jahren wuchs der Wald global um 7,1% an. Sei froh, daß Du keine Zeit für den Hoax hattest. Viele Grüninnen haben sich 24/7 damit befasst und ihr Lebenswerk liegt nun in Scherben danieder. Kein Waldsterben. Im Gegenteil. 7,1% Waldwachstum. Viele Proteste und viel Zeit für nix!
Here we analyse 35 years’ worth of satellite data and provide a comprehensive record of global land-change dynamics during the period 1982–2016. We show that—contrary to the prevailing view that forest area has declined globally5 (https://www.nature.com/articles/s41586-018-0411-9#ref-CR5)—tree cover has increased by 2.24 million km2 (+7.1% relative to the 1982 level).
Dr Mittendrin
15.05.2019, 16:43
Eigenbedarf geht bei einer Wohnungsbaugesellschaft oder einem gewerblichen Investor schon einmal nicht und Jemanden aus der Wphnung "zu werfen", welcher seinen Mietzins ordentlich bezahlt ist alles andere als einfach um nicht zu sagen unmgölich (es sei denn Eigenbeadarf - wer aber dies nur vorschiebt, für den kann es extrem teuer werden).
Auch die Mär - die Immobilie wird veräußert und die Mieten explodieren bleibt eine Mär - in der besten aller Welten kann der neue Eigentümer die Miete um maximal 20% erhöhen (es sei denn er saniert noch energetisch) - dann ist aber erst einmal Ruhe für die nächsten Jahre.
Ein Bestandsmieter ist bei der ganzen Mietthematik also erst einmal mehr oder minder aussen vor (es sei denn - und dies ist ja politisch gewollt - der alte oder neue Eigentümer saniert energeritsch - dann kann es tduer, sehr teuer werden - aber wie gesagt, das ist ja politisch so gewollt).
Das hat nix mit Elfenbeintutm zu tun - sondern ist die Realität.
Dass die Thematik Migration die Thematik treibt und verschärft - das habe ich nie und werde ich nie in Abrede stellen. Wenn binnen weniger Monate 1 Mio. Menschen und mehr in ein Land zuwandern (oder man diese zuwandern lässt) muss halt auch Sorge dafür getragen werden, dass der entsprechende Wohnraum zur Verfügung steht.
Die Thematik Migration spielt bei der ganzen Wohnraumverknappungsthematik und die damit verbundene Preisgestaltung MIT einer Rolle – ist aber nicht der Auslöser und nicht der Verursacher an sich. Dann hätte sich halt die Thematik anstatt heute in 5 Jahren gestellt.
Nein seit 2015 wanderten 4 Mio zu. Es starben in 4 Jahren aber nur 1,6 Mio. Da die Bevölkerung schrumpft ohne Zuwanderung hätte es mehr Leerstände gegeben in 5 Jahren.
...und was hat diese Wohnung vorher gekostet? Diese 13 qm ? Kenne nur den Ort gut, aber nicht den Vermieter. Mein Bekannter vermietete am selben Ort für 350 € 2017 aber grössere Zimmer. Scheint ab 2017 noch anzuziehen.
Was eben so nicht stimmt - auch wenn ich mich wie eine Schallplatte mit Riß wiederhole - Du kannst binnen drei Jahre die Miete für einen Bestandsmieter um max. 20% erhöhen (es sei denn eben Du sanierst enegertisch - dann sind Mieterhöhungen von 50, 60 und mehr Prozent möglich - aber verflucht nochmal, das ist politisch - und damit von der Mehrheit dieser Gesellschaft - so gewollt, ja teilweise gar erzwungen.
Mich interessiert kein politisch, ein Irrenhaus, samt Nicht AfD Wähler. Der schwarze Peter wird bei den Immoeignern gesucht.
Einige Immoeigner haben schon eine Schraube im Kopf und denken zu kurzfristig mit ihrer Asylvermieterei, wählen evtl noch Merkel, danke MErkel für die tolle Mietnachfrage !!! ich sehe doch die Affen. Das schlägt sowieso zurück. Und zwar nicht auf die Ärmsten.
Wer ist da der Bock und wer ist da der Gärtner? Der Vermieter - der seinen Invest refinanziert sehen will oder die Parteien, welche die energetische Sanierung erzwingen und damit die Wohnraumpreise treiben?
Für dich sind oder waren wir ja Nazis, wir sagen schon länger, man legt der BRD die Daumenschrauben überall an, merkst du das nicht ? Feinstaub, Energiewende, Russlandsanktionen CO2 Abgaben, Migrationspakt ( Hat Österreich und Schweiz nicht unterschriében )
Ähnliche Thematik stellt sich beim Bau von Neubauten. Wenn man Dir vorschreibt - Fahrradstellplätze, Kinderwagensteklplätze, Leerrohre, Dachbegrünung und was weiß ich noch alles - dann verteuert dies nun einmal den Bau und hphere Baukosten führen zwingend zu höheren Mieten - also auch hier die Frage. Wer ist der Bock und wer der Gärtner.
Um ´mal den Zahn der "bösen" Wohnungsbaugesellschaften zu ziehen - egal ob nun öffentlich (also staatlich) oder privat - die Durschschnittsmieten bewegen sind in einer Range von 5,50 € bis 7 €. Daas heißt nun nicht, dass es nicht auch Mieten gibt, welche 10, 15, 20 oder gar mehr den qm betragen - dann muss es aber eine entsprechende Menge an Wohnungen geben, welche unter diesen 5,50 - 7 € liegen, denn sonst erreichst Du diesen Schnitt eben nicht.
Kann man alles nachlesen - es gibt Geschäftsberichte.
Ich kürze es ab. Die Grünen wurden gegründet um Deutschland zu schaden. Die forderten doch in den 80ern 90 % Steuer. Sag mir keiner MErkel sei nicht grün und nicht deutschfeindlich.
Kreuzbube
16.05.2019, 01:54
Du hast doch von Volkswirtschaft gar keine Ahnung. Der Markt reagiert nicht auf Fehler. Der Markt erzeugt die Fehler.
Es ist immer wieder lächerlich, wie ständig alles auf die Flüchtlinge geschoben wird. Wenn dir ein Furz quer sitzt, ist natürlich der Flüchtling schuld. :D
Als ob die Flüchtlinge in teuren Innenstadtwohnungen leben würden. Ein großer Teil von denen hockt doch noch immer in Flüchtlingszentren, oder wie die Internierungslager Seehofers auch immer heißen mögen.
Ach so, aber du wohl? Zu blöd, `n Nagel in die Wand zu hauen, aber uns die Welt erklären wollen. Ich fass es nicht...:auro:
autochthon
16.05.2019, 06:39
Ach so, aber du wohl? Zu blöd, `n Nagel in die Wand zu hauen, aber uns die Welt erklären wollen. Ich fass es nicht...:auro:
Ich hatte ihm zu seinem Stuss auch vor Tagen einen kleinen Text geschrieben. Ist er wie gewohnt nicht drauf eingegangen.
Aber er kann noch mehr, als bloß einen Nagel in die Wand kloppen. Er kann auch dem Asylanten `ne Büchse Redbull servieren, ohne zu kleckern.
Du hast doch von Volkswirtschaft gar keine Ahnung. Der Markt reagiert nicht auf Fehler. Der Markt erzeugt die Fehler.
Es ist immer wieder lächerlich, wie ständig alles auf die Flüchtlinge geschoben wird. Wenn dir ein Furz quer sitzt, ist natürlich der Flüchtling schuld. :D
Als ob die Flüchtlinge in teuren Innenstadtwohnungen leben würden. Ein großer Teil von denen hockt doch noch immer in Flüchtlingszentren, oder wie die Internierungslager Seehofers auch immer heißen mögen.
Wieso nimmst Du diese Menschengeschenke nicht alle bei Dir auf, kümmerst Dich um die Rundumsorglos–Versorgung von Deinem eigenen Geld anstatt hier dumme Volksreden zu halten?
autochthon
16.05.2019, 07:43
Wieso nimmst Du diese Menschengeschenke nicht alle bei Dir auf, kümmerst Dich um die Rundumsorglos–Versorgung von Deinem eigenen Geld anstatt hier dumme Volksreden zu halten?
So weit geht seine Menschenliebe dann doch nicht.
Würfelqualle
16.05.2019, 07:48
Das mit den Kostenübernahme und Bürgen ist ja schon mal schief gegangen. Erst große Fresse, sie übernehmen alle Kosten und wo dann die Kosten explodiert sind, rumjaulen und den Staat wieder in die Verantwortung rufen.
Dreckiges linkes Pack halt!!!
So weit geht seine Menschenliebe dann doch nicht.
Skorpi hat seine Denkwarze auch nur, damit er nicht unkontrolliert auf den Gehweg scheisst.
autochthon
16.05.2019, 08:08
Das mit den Kostenübernahme und Bürgen ist ja schon mal schief gegangen. Erst große Fresse, sie übernehmen alle Kosten und wo dann die Kosten explodiert sind, rumjaulen und den Staat wieder in die Verantwortung rufen.
Dreckiges linkes Pack halt!!!
TOP!
Gutes Beispiel um sichtbar zu machen wie dieses Pack tickt. :hi:
Du hast doch von Volkswirtschaft gar keine Ahnung. Der Markt reagiert nicht auf Fehler. Der Markt erzeugt die Fehler.
Es ist immer wieder lächerlich, wie ständig alles auf die Flüchtlinge geschoben wird. Wenn dir ein Furz quer sitzt, ist natürlich der Flüchtling schuld. :D
Als ob die Flüchtlinge in teuren Innenstadtwohnungen leben würden. Ein großer Teil von denen hockt doch noch immer in Flüchtlingszentren, oder wie die Internierungslager Seehofers auch immer heißen mögen.
Nein! Es sind nicht die als Flüchtlinge von Leuten wie Dir deklarierten Menschen aus fremden Kulturen, sondern es sind Leute wie Du, welche für diese Entwicklung verantwortlich sind!
Die u. a. von Dir mißbrauchten, bzw. als Flüchtlinge deklarierten, könnten in ihrer Heimat sein und dort zur Entwicklung, Vorankommen, Fortschritt und Zukunft ihres Landes, sowie seiner Wirtschaft beitragen!
Aber nein! Leute Deines Kalibers träumen den Wahnsinn der inter-nationalsozialistischen Verbreiung Europas, bzw. der Vernichtung der Weißen!
Was dabei am Ende raus kommt, ist vollkommen irelevant! Hauptsache, der inter-nationalsozialistische Rasse-Wahn wird vorangetrieben!
Es gibt ja offenbar noch nicht genug Shitehole-Countries?
Da müssen dann natürlich auch Enteignungen her, damit die Spaltung und Zerstörung der Kulturen und Gesellschaften beschleunigt werden kann!
Leberecht
16.05.2019, 08:51
...Da müssen dann natürlich auch Enteignungen her, damit die Spaltung und Zerstörung der Kulturen und Gesellschaften beschleunigt werden kann!...
Natürlich! Und zwar galoppierende Enteignungen auf allen Gebieten. Eine der erfolgreichsten Varianten ist die "Zuzahlung". Was einst mit kleinen Pfennigbeträgen für Pillen begann ist inzwischen teilweise zum vollen Preis bei allen Versicherungen mutiert. Hinzu kam auch die finanzielle Sippenhaft von Verwandten.
Kreuzbube
16.05.2019, 08:52
Ich hatte ihm zu seinem Stuss auch vor Tagen einen kleinen Text geschrieben. Ist er wie gewohnt nicht drauf eingegangen.
Aber er kann noch mehr, als bloß einen Nagel in die Wand kloppen. Er kann auch dem Asylanten `ne Büchse Redbull servieren, ohne zu kleckern.
Aber nur mit Rollwagen...:))
pixelschubser
16.05.2019, 09:03
Das mit den Kostenübernahme und Bürgen ist ja schon mal schief gegangen. Erst große Fresse, sie übernehmen alle Kosten und wo dann die Kosten explodiert sind, rumjaulen und den Staat wieder in die Verantwortung rufen.
Dreckiges linkes Pack halt!!!
Mit ihrer Scheisse haben sie uns, die wir das nicht wollen, einen Bärendienst erwiesen, denn der Staat holt sich die Kohle von uns über Abgaben.
Wegen dieser Bürgschaften müsste man diese ganzen Idioten von Hause aus ALLE in die Insolvenz treiben, wenn sie nicht zahlen können oder wollen! Diesen Wichsern alles unter dem Arsch wegpfänden, was nicht niet- und nagelfest ist! Wäre zumindest in einem Rechtsstaat so.
Mit ihrer Scheisse haben sie uns, die wir das nicht wollen, einen Bärendienst erwiesen, denn der Staat holt sich die Kohle von uns über Abgaben.
Wegen dieser Bürgschaften müsste man diese ganzen Idioten von Hause aus ALLE in die Insolvenz treiben, wenn sie nicht zahlen können oder wollen! Diesen Wichsern alles unter dem Arsch wegpfänden, was nicht niet- und nagelfest ist! Wäre zumindest in einem Rechtsstaat so.
Korrekt! Aber in dieser Staatssimulation hier kannst Du das vergessen!
pixelschubser
16.05.2019, 09:18
Korrekt! Aber in dieser Staatssimulation hier kannst Du das vergessen!
Deswegen soll und muss und wird diese BRD auch kollabieren und diese ganze EU-Kacke mit sich reissen. Verdientermaßen!
Deswegen soll und muss und wird diese BRD auch kollabieren und diese ganze EU-Kacke mit sich reissen. Verdientermaßen!
Dieses ganze Theater trägt seinen eigenen Untergang quasi systemimmanent in sich.
Würfelqualle
16.05.2019, 09:23
Zitat Skorpion968
Als ob die Flüchtlinge in teuren Innenstadtwohnungen leben würden. Ein großer Teil von denen hockt doch noch immer in Flüchtlingszentren, oder wie die Internierungslager Seehofers auch immer heißen mögen.
Sei froh, dass es solche Lager gibt. Bei mir gebe es nur Stacheldrahtverhaue in Grenznähe und die Kanacken könnten an Steinen lutschen.
Zitat Skorpion968
Als ob die Flüchtlinge in teuren Innenstadtwohnungen leben würden. Ein großer Teil von denen hockt doch noch immer in Flüchtlingszentren, oder wie die Internierungslager Seehofers auch immer heißen mögen.
Sei froh, dass es solche Lager gibt. Bei mir gebe es nur Stacheldrahtverhaue in Grenznähe und die Kanacken könnten an Steinen lutschen.
Du linke Zecke, Du Gutmensch! Bei mir gäbe es Selbstschussanlagen an der Grenze und Tretminen!
Würfelqualle
16.05.2019, 09:27
Du linke Zecke, Du Gutmensch! Bei mir gäbe es Selbstschussanlagen an der Grenze und Tretminen!
Bin zu human, ich weiß.
Nimmste noch Schüler auf großer Meister? Ich möchte lernen, richtig böööse zu werden.
Politikqualle
16.05.2019, 09:28
Sei froh, dass es solche Lager gibt. . .. Qualle mein Blutsbruder du meinst so etwas ? ..
... https://vignette.wikia.nocookie.net/disneyvillains/images/b/b3/Robin-hood-disneyscreencaps_com-9544.jpg/revision/latest?cb=20150129175736 ....
pixelschubser
16.05.2019, 09:29
Bin zu human, ich weiß.
Nimmste noch Schüler auf großer Meister? Ich möchte lernen, richtig böööse zu werden.
Erstmal fängste damit an:
Nach dem Zähneputzen heimlich naschen
Schnürsenkel mit nem Knoten zumachen
Bei Rot über die Ampel gehen
Erstsemester im Bösesein!
Deutschmann
16.05.2019, 09:30
Deswegen soll und muss und wird diese BRD auch kollabieren und diese ganze EU-Kacke mit sich reissen. Verdientermaßen!
Wieso denn? Dank der EU können wir unsere "freien" Mitarbeiter nun endlich wieder versklaven. Dank der Abeitszeiterfassung. Jetzt heißt es eben nicht mehr: das Projekt muss am 18.10. abgeschlossen sein und jeder bekommt 6000 Euro, sondern nun geht es wieder zum niedrigen Stundenlohn stempeln. Natürlich zur Zigarettenpause entstempeln nicht vergessen. :D
(....)
Es ist immer wieder lächerlich, wie ständig alles auf die Flüchtlinge geschoben wird. Wenn dir ein Furz quer sitzt, ist natürlich der Flüchtling schuld. :D
An allem sind sie sicher nicht schuld, aber zumindest an den jährlichen rund 50 Milliarden, die man für deren Alimentierung verballert. Irgendwoher muss diese Kohle ja kommen, und wenn es nur zu Lasten unserer immer weiter vergammelnden Infrastruktur ist.
Und auch die immer weiter steigenden Kosten der Krankenkassen bei gleichzeitig immer weiter sinkenden Leistungen sind ja sicher nicht diejenigen schuld, die "schon länger hier leben"....
Als ob die Flüchtlinge in teuren Innenstadtwohnungen leben würden. Ein großer Teil von denen hockt doch noch immer in Flüchtlingszentren, oder wie die Internierungslager Seehofers auch immer heißen mögen.
Wo die aktuell untergebracht wurden, weiss ich nicht. Aber in den Zentren wohnen die meisten nicht, zumindest nicht mehr in meinem Bundesland Baden-Türkenberg.
Hier werden laufend solche Zentren geschlossen oder ganz aufgegeben, weil keine Belegung mehr stattfindet.
Also: Wo sind die jetzt?
pixelschubser
16.05.2019, 09:31
Dieses ganze Theater trägt seinen eigenen Untergang quasi systemimmanent in sich.
Wohl dem, der da noch einigermaßen unbeschadet aussteigen kann.
Bin zu human, ich weiß.
Nimmste noch Schüler auf großer Meister? Ich möchte lernen, richtig böööse zu werden.
Böse wird man geboren, man wird das nicht mittels Workshops oder Seminare.
pixelschubser
16.05.2019, 09:34
Wieso denn? Dank der EU können wir unsere "freien" Mitarbeiter nun endlich wieder versklaven. Dank der Abeitszeiterfassung. Jetzt heißt es eben nicht mehr: das Projekt muss am 18.10. abgeschlossen sein und jeder bekommt 6000 Euro, sondern nun geht es wieder zum niedrigen Stundenlohn stempeln. Natürlich zur Zigarettenpause entstempeln nicht vergessen. :D
Man hat immer mehr den Eindruck, dass sie, als sie von "Fachkräften" sprachen, von ihren Befähigungen ausgingen.
Skorpi hat seine Denkwarze auch nur, damit er nicht unkontrolliert auf den Gehweg scheisst.Woher bist Du Dir sicher, dass er das nicht tut?
Würfelqualle
16.05.2019, 09:42
.. Qualle mein Blutsbruder du meinst so etwas ? ..
... https://vignette.wikia.nocookie.net/disneyvillains/images/b/b3/Robin-hood-disneyscreencaps_com-9544.jpg/revision/latest?cb=20150129175736 ....
Das sieht nach 5 Sterne aus. Nee richtig widerlich.
Woher bist Du Dir sicher, dass er das nicht tut?
Auch wieder wahr.
Erstmal fängste damit an:
Nach dem Zähneputzen heimlich naschen
Schnürsenkel mit nem Knoten zumachen
Bei Rot über die Ampel gehen
Erstsemester im Bösesein!
Kleine Anleitung:
https://www.youtube.com/watch?v=vyooYunAV5I
pixelschubser
16.05.2019, 11:17
Kleine Anleitung:
https://www.youtube.com/watch?v=vyooYunAV5I
Ja, damit fängt es an! :D
Nur nochmal kurz zum "Waldsterben", der nicht existent ist. Hier ein kürzlich erschienener Nature-Artikel zum Thema. In den letzten 35 Jahren wuchs der Wald global um 7,1% an.
Sei froh, daß Du keine Zeit für den Hoax hattest. Viele Grüninnen haben sich 24/7 damit befasst und ihr Lebenswerk liegt nun in Scherben danieder. Kein Waldsterben. Im Gegenteil. 7,1% Waldwachstum. Viele Proteste und viel Zeit für nix!
Doch, "der" Waldsterben war existent, zumindest hier in Baden-Türkenberg bis in die Achtziger hinein, als man dann für die Autos zwingend Katalysatoren vorschrieb und zugleich damit begann, die Wälder aus Hubschraubern zu kalken - in meiner Gegend teilweise sogar noch bis vor wenigen Jahren zu beobachten.
Lies einfach mal die Waldschadensberichte der Regierungspräsidien in den 70ern und 80ern, in denen die Anteile schwer erkrankter Fichten, Tannen, Eichen und Buchen bis zu um die 70....80 % in manchen Abschnitten beziffert wurden.
Hier ein Auszug des Begleitkommentars zum Waldschadensbericht von 2013:
Weniger Waldfläche im Land geschädigt
„Der Anteil der Waldfläche in Baden-Württemberg, der als deutlich geschädigt einzustufen ist, nahm im Vergleich zum Vorjahr um einen Prozentpunkt ab und liegt nun bei 35 Prozent. Besonders erfreulich ist der Anstieg der nicht geschädigten Waldbestände von 26 Prozent auf 33 Prozent. Auch der mittlere Nadel- und Blattverlust der Bäume hat sich um 1,5 Prozentpunkte verringert auf 22,1 Prozent. Damit verlieren die Bäume durchschnittlich ein Fünftel ihrer natürlichen Blattmasse. Dies stellt zugleich den zweitbesten Wert der letzten zehn Jahre dar. Damit setzt sich die Tendenz zur Verbesserung des Waldzustands weiter fort“, erläuterte Forstminister Bonde die aktuellen Ergebnisse. Neben günstigen Witterungsverhältnissen sei der positive Trend auf die konsequente Luftreinhaltepolitik, die naturnahe Waldbewirtschaftung sowie die Programme zur Bodenschutzkalkung zurückzuführen. Letztere würden immer wieder an die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst.
https://www.forstbw.de/forstbw/aktuelles/presse/waldzustandsbericht/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=144&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=23c69bfcdb71fcc601e843d2d8a11cab
Merkelraute
16.05.2019, 11:41
Doch, "der" Waldsterben war existent, zumindest hier in Baden-Türkenberg bis in die Achtziger hinein, als man dann für die Autos zwingend Katalysatoren vorschrieb
Es würde mich nicht wundern, wenn das inzwischen verschwundene "Ozonloch" auch nicht auf FCKW reagierte und nur ein Öko-Hoax war.
Merkelraute
16.05.2019, 11:57
Doch, "der" Waldsterben war existent, zumindest hier in Baden-Türkenberg bis in die Achtziger hinein, als man dann für die Autos zwingend Katalysatoren vorschrieb und zugleich damit begann, die Wälder aus Hubschraubern zu kalken - in meiner Gegend teilweise sogar noch bis vor wenigen Jahren zu beobachten.
Lies einfach mal die Waldschadensberichte der Regierungspräsidien in den 70ern und 80ern, in denen die Anteile schwer erkrankter Fichten, Tannen, Eichen und Buchen bis zu um die 70....80 % in manchen Abschnitten beziffert wurden.
Hier ein Auszug des Begleitkommentars zum Waldschadensbericht von 2013:
Wenn man kalken muss, scheint der Boden sauer zu sein. Laut Wikipädoph. gibt es unterschiedliche Gründe dafür:
Natürliche Einflüsse auf den pH-Wert des Bodens
Aufgrund hoher CO2-Konzentrationen durch Oxidation von Biomasse und Atmung von Wurzeln und Bodenlebewesen entsteht Kohlensäure (https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlens%C3%A4ure) (H2CO3), die den pH-Wert auf 5,6 einstellt. H2CO3 ist die größte Protonenquelle für landwirtschaftlich genutzte Böden (pH zwischen 5 und 7), da unterhalb von pH 5 keine Kohlensäure mehr gebildet wird.
Organische Säuren (https://de.wikipedia.org/wiki/Organische_S%C3%A4ure), insbesondere Fulvosäuren (https://de.wikipedia.org/wiki/Fulvos%C3%A4uren), die entweder von Pflanzenwurzeln ausgeschieden werden, oder Zwischenprodukte beim Abbau organischer Substanz sind (daher leicht abbaubar) können zu einer Versauerung beitragen.
Wird in eisensulfidhaltigen Böden Fe2+ zu Fe3+ oxidiert und dann hydrolysiert, werden Hydronium-, bzw. Oxonium-Ionen (H3O+) freigesetzt.
Wenn Pflanzen für ihre Ernährung mehr Kationen (https://de.wikipedia.org/wiki/Kation) als Anionen (https://de.wikipedia.org/wiki/Anion) aufnehmen, geben sie Protonen an den Boden ab, damit die elektrische Neutralität erhalten wird. Gleichzeitig bilden sie in ihrem Inneren Salze schwacher organischer Säuren. Verrotten die Pflanzen vor Ort, vereinigen sich Salze und Protonen wieder. Es kommt flächenhaft nur zu einer dauerhaften pH-Absenkung, wenn die Pflanzen durch Ernte/Holzschlag entfernt werden (Basenentzug).
Die Pufferkapazität (https://de.wikipedia.org/wiki/Pufferkapazit%C3%A4t) des Ausgangssubstrates beeinflusst die Geschwindigkeit der Versauerung maßgeblich. Vor allem ein hoher Anteil an Karbonaten und Dreischicht-Tonmineralen (beladen mit Kationen wie Ca2+, Mg2+) bewirkt, dass der pH-Wert sich, solange diese Puffersubstanzen im Boden vorhanden sind, auf einem relativ gleichbleibenden Niveau hält. Wenn diese Puffersysteme (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Puffersysteme&action=edit&redlink=1) „verbraucht“ sind oder von vornherein fehlen, treten andere an ihre Stelle, der pH-Wert sinkt.
Wer weiß, was die in den 70ern vor dem "Waldsterben" dort mit dem Boden gemacht haben ?
Es würde mich nicht wundern, wenn das inzwischen verschwundene "Ozonloch" auch nicht auf FCKW reagierte und nur ein Öko-Hoax war.
Weshalb fängst du jetzt mit dem Ozonloch an? Das ist eine ganz andere Baustelle und hat mit dem von dir verneinten Waldsterben nichts zu tun.
Zum Ozonloch werde ich mich nicht äussern, weil ich über viel zu wenig Detailwissen dazu verfüge.
Aber das Waldsterben war real und ich konnte die Anzeichen noch in den Siebzigern und Achtzigern hier im Schwarzwald mit eigenen Augen sehen.
Wenn man kalken muss, scheint der Boden sauer zu sein. Laut Wikipädoph. gibt es unterschiedliche Gründe dafür:
Wer weiß, was die in den 70ern vor dem "Waldsterben" dort mit dem Boden gemacht haben ?
Die haben mit dem Boden gar nichts gemacht, eher mit dem Holz.
Die Ursache für die Übersäuerung des Waldbodens ist schlicht Nährstoffmangel infolge des Baumwachstums.
Die entnommenen Nährstoffe werden dem Boden natürlicherweise durch Verrottungsprozesse von Totholz wieder zugeführt.
Leider war man in früheren Jahren der Ansicht, daß man die Wälder "sauber" machen müßte. Das Totholz, das beim Aufarbeiten gefällter Bäume anfiel, also Äste und Kronenholz, wurde vollständig aus dem Wald entfernt.
Somit gab es keine Verrottung mehr, und auch keinen natürlichen Nährstoffeintrag.
Die Folge war dann im Laufe der Zeit zwangsläufig eine Übersäuerung der Waldböden.
Daher läßt man das Totholz heute im Wald liegen, und das Problem der übersäuerten Böden stellt sich nicht mehr.
Merkelraute
16.05.2019, 12:13
von dir verneinten Waldsterben nichts zu tun. ...
Aber das Waldsterben war real und ich konnte die Anzeichen noch in den Siebzigern und Achtzigern hier im Schwarzwald mit eigenen Augen sehen.
Ja, regional mag es ihn wegen den Gründen die Xarrion oben angegeben hat in Baden-Württemberg gegeben haben. Ich habe hier nur den Nature Artikel zum globalen Waldwachstum (+7,1%) von 1982 bis 2016 zitiert und der beweist eindeutig ein Waldwachstum:
We show that—contrary to the prevailing view that forest area has declined globally5 (https://www.nature.com/articles/s41586-018-0411-9#ref-CR5)—tree cover has increased by 2.24 million km2 (+7.1% relative to the 1982 level). This overall net gain is the result of a net loss in the tropics being outweighed by a net gain in the extratropics.
Wenn man kalken muss, scheint der Boden sauer zu sein. Laut Wikipädoph. gibt es unterschiedliche Gründe dafür:
Wer weiß, was die in den 70ern vor dem "Waldsterben" dort mit dem Boden gemacht haben ?
Die Mechanismen der Bodenversauerung sind mir bekannt.
Was in dem Wiki-Artikel aber nicht erwähnt wird, war der damalige massenhafte Eintrag von übersäuertem Regen in die Waldböden sowie auch die dadurch verstärkte Freisetzung der wurzelschädigenden Aluminium-Moleküle aus dem Boden.
Während der stärksten Zeit der Baumschädigungen lag der pH-Wert des Regens in der Nähe von 3....4, also nahe bei Zitronensäure (ich hatte damals selbst solche Werte mit meinem pH-Messgerät gemessen).
Ja, regional mag es ihn wegen den Gründen die Xarrion oben angegeben hat in Baden-Württemberg gegeben haben. Ich habe hier nur den Nature Artikel zum globalen Waldwachstum (+7,1%) von 1982 bis 2016 zitiert und der beweist eindeutig ein Waldwachstum:
Ich kenne Xarrions Ansicht zu diesem Thema. Diese Totholz-Sache mag bis zu einem gewissen Grad für die Fichten-Stangenplantagen zutreffen, aber ganz sicher nicht für die Mischwälder oder reine Eichen- oder Buchenwälder, bei denen bis zur Einführung der Katalysatoren und Waldkalkung ebenfalls erhebliche starke Schädigungen aufgetreten sind und in denen schon zuvor über viele Jahrzehnte kein Totholz anfiel.
Jedenfalls glaube ich den vielen hiesigen Forstspezialisten und den praktisch tätigen Förstern, dass ihre Bestandsaufnahmen und Feststellungen in den jährlichen Waldschadensberichten den Tatsachen entsprechen.
Merkelraute
16.05.2019, 12:34
Während der stärksten Zeit der Baumschädigungen lag der pH-Wert des Regens in der Nähe von 3....4, also nahe bei Zitronensäure (ich hatte damals selbst solche Werte mit meinem pH-Messgerät gemessen).
Das soll ich Dir glauben, daß es Zitronensäure geregnet hat ? Ich tippe auf einen Meßfehler oder Du hast DDT im Reagenzglas gehabt.
cornjung
16.05.2019, 12:38
Das soll ich Dir glauben, daß es Zitronensäure geregnet hat ?
Der Eine glaubt, was er sieht. Der Andere sieht, was er glaubt. Und jeder glaubt ohnhin nur, was er sich wünscht. Kapiert ?
Das soll ich Dir glauben, daß es Zitronensäure geregnet hat ? Ich tippe auf einen Meßfehler oder Du hast DDT im Reagenzglas gehabt.
Lies doch einfach mal der Einfachheit halber bei Wiki nach:
Als sauren Regen bezeichnet man Niederschlag, dessen pH-Wert bei etwa 4,2–4,8 liegt und damit niedriger ist als der pH-Wert von 5,5 bis 5,7, der sich in reinem Regenwasser durch den natürlichen Kohlenstoffdioxidgehalt der Atmosphäre einstellt.[1]
Hauptursache für den sauren Regen ist die Luftverschmutzung, insbesondere durch säurebildende Abgase. Aber auch in der Umgebung von aktiven Vulkanen kommt es zu sauren Niederschlägen. Saurer Regen schädigt Natur und Umwelt und ist ein Hauptverursacher des Waldsterbens. Der Zusammenhang zwischen Umweltbelastung und Industrialisierung in Europa wurde zum Beispiel in den skandinavischen Ländern beobachtet.[2] Saurer Regen wird auch durch Transmission (Verteilung der Schadstoffemissionen in der Atmosphäre durch Wind etc.) in weit entfernte Regionen verursacht. Das bedeutet, dass Verursacher und Empfänger von saurem Regen oft verschiedene Staaten sind. Ein weiteres Beispiel ist die transnationale Umweltverschmutzung in Ostasien seit den 1990er Jahren.[3][4]
Neben dem sauren Regen muss ebenfalls die Schädigung von Pflanzen durch Nebel (saurer Nebel) in Betracht gezogen werden. Nebelwasser ist häufig deutlich saurer (hat einen niedrigeren pH-Wert) als Regenwasser, da Nebel effizienter Schadstoffe aus der Luft aufnimmt als Regen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Saurer_Regen
Merkelraute
16.05.2019, 12:50
Lies doch einfach mal der Einfachheit halber bei Wiki nach:
Ja, von "Sauren Regen" hab ich schonmal gehört. Auf dem Bild unten ist ein Flugzeug zu sehen, welches DDT als Schädlingsbekämpfung versprüht.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65669&stc=1
Bundesarchiv, Bild 183-48195-0006 / CC-BY-SA 3.0
(....)
Ja, von "Sauren Regen" hab ich schonmal gehört. Auf dem Bild unten ist ein Flugzeug zu sehen, welches DDT als Schädlingsbekämpfung versprüht.
Was sollte jetzt DDT (dessen Anwendung bzw. Ausbringung in der BRD schon seit Anfang der Siebziger untersagt ist) mit dem sauren Regen zu tun haben?
Meines Wissens wurde hier in der BRD noch nie DDT über Wäldern gesprüht, sondern höchstens (vor dem Verbot) nur über speziell zugewiesenen Ackerflächen - und per Flugzeug nur äusserst selten.
Ja, von "Sauren Regen" hab ich schonmal gehört. Auf dem Bild unten ist ein Flugzeug zu sehen, welches DDT als Schädlingsbekämpfung versprüht.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65669&stc=1
Bundesarchiv, Bild 183-48195-0006 / CC-BY-SA 3.0
Dieses Flugzeug hat ganz bestimmt nicht in Baden-Württemberg gesprüht. Das ist eine AN-2 aus DDR-Bestand, das Hoheitszeichen sieht nach 50er Jahre aus.
.. bist auch du solch ein Vollidiot der "DIE GRÜNEN" wählt ..Grüne sind durch ihre Beteiligungen an Umwelt-Siegeln, Ökostrom, Dosenpfand und Müllexport die Partei der Besserverdiener. All das lockte Leute Grün-Mitglieder zu werden, weil es ohne Mitgliedschaft nicht leicht ist die richtigen Verbindungen zu finden. Joschka hat ja auch das Geschäft mit BRD-Visas in Botschaften und Konsulaten angekurbelt, und nun krallt er Berater-Kohle von Freund Erdo für die EU-Gasleitung über den Bosporus.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/Bospo.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Selims erste Tat als Herrscher war es alle seine Brüder und alle seine Neffen hinzurichten (https://de.wikipedia.org/wiki/Hinrichtung).
N... "Waldsterben" ... Sei froh, daß Du keine Zeit für den Hoax hattest ... https://www.nature.com/articles/s41586-018-0411-9
Here we analyse 35 years’ worth of satellite data and provide a comprehensive record of global land-change dynamics during the period 1982–2016. We show that—contrary to the prevailing view that forest area has declined globally —tree cover has increased by 2.24 million km2 (+7.1% relative to the 1982 level).
2,24 mio. km² mehr Wald von 1982 bis 2016 hat den gleichen Ruch wie 350 mio £/Woche, die GB der EU zahlt. Es würde bedeuten, daß die Sahara-Fläche von Algerien zu Regenwald wurde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/Algeria.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Waldsterben ist leider eine üble Realität. Nur eben nicht so, wie Grüne es propagieren. Hier in der BRD wuchs die Bewaldungsfläche tatsächlich um ca. 10%, was aber dennoch ein übler Wald-Verlust ist, denn von unseren 114,425 km² Wald wurde Hochwald geschlagen, dieweil mehr Setzlings-Fläche hinzu kam. mit Bestand nun 1 bis 12 Jahre alt. Und noch viel übler: Grüne förderten Holzheizung!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/Holz.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Weil Holz ja ach so ökologisch erneuerbare Energie ist. Osteuropa erleidet nun Kahlschlag nach Kahlschlag, dieweil Holzheizung die Luft weit ärger verpestete als ehemals die übelste Schwerindustrie. Der Treppenwitz: Fahrverbote für Diesel-Taxi.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/Holzheiz.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dabei sind Europas Sünden noch minimal gegenüber dem, was in den Tropen von Indonesien über Indien und Afrika bis an die Anden geschieht. Die Zerstörung der Natur mit 107 km²/Std. vollzieht sich vorwiegend dort, wie Borneos Entwaldung zeigt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/Borneo.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Hauptsächlich mit Borneo und Sumatra produziert Indonesien nun schon jedes Jahr 6 mio. Tonnen mehr Palmöl, da dieser Monokultur immer mehr Wald geopfert wird, und da Autos immer vegetarischer werden, ach so ökologisch mit erneuerbarer Energie ganz im Sinne der Grünen. Da kann Greta mit ihren Schulsachwänzer-Millionen noch so viel kreischen, es hilft nicht.
Merkelraute
16.05.2019, 13:52
Was sollte jetzt DDT (dessen Anwendung bzw. Ausbringung in der BRD schon seit Anfang der Siebziger untersagt ist) mit dem sauren Regen zu tun haben?
Meines Wissens wurde hier in der BRD noch nie DDT über Wäldern gesprüht, sondern höchstens (vor dem Verbot) nur über speziell zugewiesenen Ackerflächen - und per Flugzeug nur äusserst selten.
Doch, gibt ein pdf. Waldböden in Deutschland des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Da stehts drin.
https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/Waldboden-Bodenzustandserhebung.pdf
Merkelraute
16.05.2019, 13:54
Dieses Flugzeug hat ganz bestimmt nicht in Baden-Württemberg gesprüht. Das ist eine AN-2 aus DDR-Bestand, das Hoheitszeichen sieht nach 50er Jahre aus.
Ja, stimmt. Ist von Wikipädo und zeigt ein DDR Flugzeug. In Deutschland wurde aber auch geflogen.
Merkelraute
16.05.2019, 13:58
2,24 mio. km² mehr Wald von 1982 bis 2016 hat den gleichen Ruch wie 350 mio £/Woche, die GB der EU zahlt. Es würde bedeuten, daß die Sahara-Fläche von Algerien zu Regenwald wurde.
Bitte den Nature Artikel (https://www.nature.com/articles/s41586-018-0411-9) auch lesen! Die wichtigsten Aussagen habe ich zitiert.
We show that—contrary to the prevailing view that forest area has declined globally5 (https://www.nature.com/articles/s41586-018-0411-9#ref-CR5)—tree cover has increased by 2.24 million km2 (+7.1% relative to the 1982 level). This overall net gain is the result of a net loss in the tropics being outweighed by a net gain in the extratropics
Gerade in Russland und Kanada wächst der Wald wie Hölle.
Doch, gibt ein pdf. Waldböden in Deutschland des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Da stehts drin.
https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/Waldboden-Bodenzustandserhebung.pdf
In diesem Bericht steht inhaltlich ja genau das drin, was ich zuvor schon geschrieben habe. Wichtigster Punkt: Die Übersäuerung wurde stark zurückgefahren.
(....)
Dank vermehrter Luftreinhaltung, Waldumbau und Bodenschutzkalkungen haben die Waldböden begonnen, sich zu erholen:
Die Böden enthalten weniger Säure. Das zeigen die gestiegenen pH-Werte.
Der Humuszustand und die Basensättigung der Böden haben sich verbessert.
Die Bodenschutzkalkung wirkt: noch viele Jahre nach einer Kalkung von durch durch Luftschadstoffe stark versauerten
Böden durch
Luftschadstoffe sind dort der pH-Wert, die Basensättigung und die Nährstoffversorgung der Bäume besser als auf vergleichbaren ungekalkten Waldstandorten.
Die Schwermetalleinträge in den Wald und der Gehalt an Schwermetall in der Humusauflage haben abgenommen.
Fichten, Kiefern, Buchen und Eichen sind überwiegend gut ernährt.
Der Anteil der BZE-Punkte , auf denen die kritischen Eintragsraten (Critical Loads) für eutrophierenden Stickstoff überschritten werden, ist von 77 Prozent in 1990 auf 52 Prozent in 2015 gesunken.
Merkelraute
16.05.2019, 14:07
In diesem Bericht steht inhaltlich ja genau das drin, was ich zuvor schon geschrieben habe. Wichtigster Punkt: Die Übersäuerung wurde stark zurückgefahren.
Die Frage ist nur, wo die Übersäuerung herkommt. Der damalige "Saure Regen Hoax" wurde erfunden, um nicht wettbewerbsfähige Technologien einzuführen. Weil solche Öko-Fakes in den letzten Jahrzehnten immer wieder gemacht wurden, bin ich langsam davon überzeugt, dass es so ist.
Die haben mit dem Boden gar nichts gemacht, eher mit dem Holz.
Die Ursache für die Übersäuerung des Waldbodens ist schlicht Nährstoffmangel infolge des Baumwachstums.
Die entnommenen Nährstoffe werden dem Boden natürlicherweise durch Verrottungsprozesse von Totholz wieder zugeführt.
Leider war man in früheren Jahren der Ansicht, daß man die Wälder "sauber" machen müßte. Das Totholz, das beim Aufarbeiten gefällter Bäume anfiel, also Äste und Kronenholz, wurde vollständig aus dem Wald entfernt.
Somit gab es keine Verrottung mehr, und auch keinen natürlichen Nährstoffeintrag.
Die Folge war dann im Laufe der Zeit zwangsläufig eine Übersäuerung der Waldböden.
Daher läßt man das Totholz heute im Wald liegen, und das Problem der übersäuerten Böden stellt sich nicht mehr.
Deutschmann
16.05.2019, 14:19
Die Frage ist nur, wo die Übersäuerung herkommt. Der damalige "Saure Regen Hoax" wurde erfunden, um nicht wettbewerbsfähige Technologien einzuführen. Weil solche Öko-Fakes in den letzten Jahrzehnten immer wieder gemacht wurden, bin ich langsam davon überzeugt, dass es so ist.
Ich denke das hatte schon was mit Regen zu tun. Aber ich mutmaße dass der Wald einfach zu dich war und der Boden eben nicht genug Wasser abbekommen hat. Und als Flachwurzler sind eben die Nadelhölzer besonders betroffen davon. Ich habe die Bäume noch vor meinem geistigen Auge. Unten Kahl und die Spitze Grün.
Aber ich bin zu wenig Wissenschaftler um das einzuschätzen.
Dieses Flugzeug hat ganz bestimmt nicht in Baden-Württemberg gesprüht. Das ist eine AN-2 aus DDR-Bestand, das Hoheitszeichen sieht nach 50er Jahre aus.
dieser Flieger ist immer auf Flugschauen zu besichtigen und man auch mitfliegen
Die Frage ist nur, wo die Übersäuerung herkommt. Der damalige "Saure Regen Hoax" wurde erfunden, um nicht wettbewerbsfähige Technologien einzuführen. Weil solche Öko-Fakes in den letzten Jahrzehnten immer wieder gemacht wurden, bin ich langsam davon überzeugt, dass es so ist.
Wir drehen uns im Kreis, denn das Zustandekommen des damaligen sauren Regens (mit pH-Werten im Bereich von 4....5) hatte ich doch schon beschrieben.
Dann eben noch ein Diagramm dazu:
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/2_abb_entw-ph-wert_2016-06-22.png
Das war nach einhelliger Meinung aller Forstfachleute die Hauptursache für die damals real beobachteten Schäden an den Waldbäumen in großen Teilen der deutschen Forste.
Für den Anstieg der pH-Werte im Lauf der gezeigten Jahrzehnte war zu größten Teilen die Verbesserung der Luftqualität durch Katalysatoren und Filter in den Kraftwerken verantwortlich.
Wie schlimm der saure Regen den Wäldern zusetzte, war ganz deutlich in der ehemaligen DDR zu sehen. Im Erzgebirge standen nur noch dürre Stämme herum, weil der ganze Dreck aus den tschechoslowakischen Kohlekraftwerken den Regen in der Region so übersäuerte, dass die Bäume starben.
Hier ein Foto vom Fichtelberg aus 1984:
https://www.planet-wissen.de/natur/landschaften/deutscher_wald/wald-waldsterben-100~_v-gseapremiumxl.jpg
Merkelraute
16.05.2019, 15:45
Wir drehen uns im Kreis, denn das Zustandekommen des damaligen sauren Regens (mit pH-Werten im Bereich von 4....5) hatte ich doch schon beschrieben....
Das war nach einhelliger Meinung aller Forstfachleute die Hauptursache für die damals real beobachteten Schäden an den Waldbäumen in großen Teilen der deutschen Forste.
Ja, wir drehen uns im Kreis. Es geht nicht darum, ob es kranke Bäume gab (kann schon sein), sondern um den Grund für diese Schäden. Wieso glaubst Du "der einhelligen Meinung aller Forstfachleute von damals" ? Mal abgesehen davon, daß es Deine rekonstruierte Wahrnehmung von heute ist. Mal angenommen, es war so: Ist es nicht so, daß die meisten Leute die Meinung von anderen übernehmen, weil Selberdenken mit Arbeit verbunden ist ? Der Förster hatte viel zu tun, etwa mit dem Leerräumen des Bodens von Totholz (siehe Xarrions Hinweis). Da übernimmt man dann schnell auch einfach die vorgegebene Meinung von Berufsverbänden, dessen Leute von bestimmten Influencern der Bundesregierung eingenordet wurden. Das ist normal, effektiv und typisch für den Mensch. Wir leben in einer Welt, wo der Staat durch Manipulation der Massen und wissenschaftlicher Daten Planwirtschaft betreibt. Das weisst Du selbst !
Politikqualle
16.05.2019, 16:35
Grüne sind durch ihre Beteiligungen an Umwelt-Siegeln, Ökostrom, Dosenpfand und Müllexport die Partei der Besserverdiener.http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF.
.. schau dir doch an , welche Konzerne Milliarden €uronen an den tollen zusätzlichen Auflagen verdienen , die diese Regierungen mit Hilfe der "Die Grünen" in die Wege geleitet haben ..
Ja, wir drehen uns im Kreis. Es geht nicht darum, ob es kranke Bäume gab (kann schon sein), sondern um den Grund für diese Schäden. Wieso glaubst Du "der einhelligen Meinung aller Forstfachleute von damals" ? Mal abgesehen davon, daß es Deine rekonstruierte Wahrnehmung von heute ist. Mal angenommen, es war so: Ist es nicht so, daß die meisten Leute die Meinung von anderen übernehmen, weil Selberdenken mit Arbeit verbunden ist ? Der Förster hatte viel zu tun, etwa mit dem Leerräumen des Bodens von Totholz (siehe Xarrions Hinweis). Da übernimmt man dann schnell auch einfach die vorgegebene Meinung von Berufsverbänden, dessen Leute von bestimmten Influencern der Bundesregierung eingenordet wurden. Das ist normal, effektiv und typisch für den Mensch. Wir leben in einer Welt, wo der Staat durch Manipulation der Massen und wissenschaftlicher Daten Planwirtschaft betreibt. Das weisst Du selbst !
Wenn du trotz des weiter vorne eingestellten Diagramms über den pH-Wert des Regens seit den Siebzigern (von damals etwa 4,x auf heute fast schon neutral mit rund 7,x) und der damit verbundenen Übersäuerung des Bodens (als Ursache für die damals zu beobachtende Krankheit vieler Waldbäume wie Lametta-Zweige und Storchennest-Kronen) fest davon überzeugt bist, dass es ausschließlich an zu wenig Totholz im Wald lag, sei dir dieser Glaube gegönnt.
Bitte sehr.
Bitte den Nature Artikel (https://www.nature.com/articles/s41586-018-0411-9) auch lesen! Die wichtigsten Aussagen habe ich zitiert. Gerade in Russland und Kanada wächst der Wald wie Hölle.Indien wird bis 2055 ca. 2,89 mio. km² Regenwald abholzen. Das ist ca. 1/7 des derzeitigen Regenwaldes der Erde. Indien hat 3,29 km² und weltweit ziemlich die niedrigste Wiederbeforstung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Russia has the largest area of forests of any country on Earth, with around 12 million km² of boreal forest, larger than the Amazon rainforest. Russia's forests contain 55% of the world's conifers and represent 11% of biomass on Earth.
It is estimated that 20,000 km² are deforested each year.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Canada's deforestation rate is among the lowest in the world. The annual deforestation rate in Canada in 2010 was less than 0.02% of our forests and the rate has been declining for over 25 years. In 1990, 631 km² were lost to deforestation.
In 2014 this figure dropped to 342 km².
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Also nur wie München. Ein Wald, lausige 13,68 km x 25 km, der ein paar lausige Tonnen Keime, Feinstaub, CO2 und andere Schadstoffe aus der Luft entfernt, ein paar lausige Tonnen O2 produziert, und die Heimat ein paar lausiger Tiere ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ja, im Web gibt es vermutlich von bezahlten Trolls plazierte Falsch-Infos, so wie Deine 2,24 mio. km² mehr Wald von 1982 bis 2016, was den gleichen Ruch hat wie 350 mio £/Woche, die GB der EU zahlt. Algeriens Sahara wurde gewiß kein Regenwald.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/Algeria.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/Peking.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Solche Bilder aus Peking beunruhigen hier natürlich keine Nachrichtensprecher/innen), denn Peking ist ja weit weg, und die Scheiß Luft wird ja wohl da in Peking bei den Chinesen bleiben anstatt her zu uns zu kommen.
Skorpion968
16.05.2019, 21:15
Wieso denn? Dank der EU können wir unsere "freien" Mitarbeiter nun endlich wieder versklaven. Dank der Abeitszeiterfassung. Jetzt heißt es eben nicht mehr: das Projekt muss am 18.10. abgeschlossen sein und jeder bekommt 6000 Euro, sondern nun geht es wieder zum niedrigen Stundenlohn stempeln. Natürlich zur Zigarettenpause entstempeln nicht vergessen. :D
Als ob das die Regel wäre. :haha:
Was meinst du wie viele tolle "Arbeitgeber" ihre Angestellten nach Strich und Faden verarschen, indem geleistete Stunden nicht erfasst oder Überstunden nicht vergütet werden.
Deutschmann
16.05.2019, 21:32
Als ob das die Regel wäre. :haha:
Was meinst du wie viele tolle "Arbeitgeber" ihre Angestellten nach Strich und Faden verarschen, indem geleistete Stunden nicht erfasst oder Überstunden nicht vergütet werden.
Nun ... jetzt werden es 17 mehr. :D
Als ob das die Regel wäre. :haha:
Was meinst du wie viele tolle "Arbeitgeber" ihre Angestellten nach Strich und Faden verarschen, indem geleistete Stunden nicht erfasst oder Überstunden nicht vergütet werden.
Die Automobilbauer bauen ihre Karossen halt nicht mehr im Hochsteuerland. Die umgehen das Thema ganz einfach. So:
https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/neues-vw-werk-in-bulgarien-oder-in-der-tuerkei-129.html
Und jetzt mach mal ein Gesetzchen dagegen, oder eine Demonstration oder sowas. Du mit deinen verschrobenen Vorstellungen erreichst nur eins: Verarmung der Deutschen.
Merkelraute
16.05.2019, 23:36
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Russia has the largest area of forests of any country on Earth, with around 12 million km² of boreal forest, larger than the Amazon rainforest. Russia's forests contain 55% of the world's conifers and represent 11% of biomass on Earth.
It is estimated that 20,000 km² are deforested each year.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Canada's deforestation rate is among the lowest in the world. The annual deforestation rate in Canada in 2010 was less than 0.02% of our forests and the rate has been declining for over 25 years. In 1990, 631 km² were lost to deforestation.
In 2014 this figure dropped to 342 km².
Deine Daten sind falsch. Die Daten des Nature Artikels (https://www.nature.com/articles/s41586-018-0411-9) von 2018 mittels Satellitenbilderauswertung sind richtig.
Skorpion968
17.05.2019, 02:44
Nun ... jetzt werden es 17 mehr. :D
Nö. Jetzt werden es zigtausend weniger. :)
Wenn du trotz des weiter vorne eingestellten Diagramms über den pH-Wert des Regens seit den Siebzigern (von damals etwa 4,x auf heute fast schon neutral mit rund 7,x) und der damit verbundenen Übersäuerung des Bodens (als Ursache für die damals zu beobachtende Krankheit vieler Waldbäume wie Lametta-Zweige und Storchennest-Kronen) fest davon überzeugt bist, dass es ausschließlich an zu wenig Totholz im Wald lag, sei dir dieser Glaube gegönnt.
Bitte sehr.
Naja, den sog. "sauren Regen" gab es damals durchaus, aber er war nicht die alleinige Ursache, sondern er traf auf einen stark vorgeschädigten Waldbestand.
Wodurch der Bestand geschwächt worden war, hatte ich weiter oben ausführlich beschrieben.
Alles dies war verursacht durch eine vollkommen falsche Forstbewirtschaftung.
Nicht ohne Grund hat man die Bewirtschaftung der Forsten mittlerweile grundlegend verändert.
Daß die damals verantwortlichen Forstbehörden ihre gravierenden Fehler nicht eingestehen wollen, sondern stattdessen alles auf den "sauren Regen" schieben, ist zwar menschlich, hat aber mit der Wahrheit nichts zu tun.
Naja, den sog. "sauren Regen" gab es damals durchaus, aber er war nicht die alleinige Ursache, sondern er traf auf einen stark vorgeschädigten Waldbestand.
Wodurch der Bestand geschwächt worden war, hatte ich weiter oben ausführlich beschrieben.
Alles dies war verursacht durch eine vollkommen falsche Forstbewirtschaftung.
Nicht ohne Grund hat man die Bewirtschaftung der Forsten mittlerweile grundlegend verändert.
Daß die damals verantwortlichen Forstbehörden ihre gravierenden Fehler nicht eingestehen wollen, sondern stattdessen alles auf den "sauren Regen" schieben, ist zwar menschlich, hat aber mit der Wahrheit nichts zu tun.
Zwar widerspreche ich Dir nur ungern, aber in diesem Fall muss es sein.
Ich kann natürlich nur für meine Gegend - den Schwarzwald - sprechen, aber zu diesem Thema kenne ich mich ziemlich gut aus.
1. Schau Dir doch mal das Regen-pH-Diagramm in #1640 an. Seit den Siebzigern ein Anstieg von rund 4,x auf jetzt über 5,x (Neutralwert des Regens wäre 7,0 - wird aber wegen der üblichen CO2-Anreicherungs-Säuerung in der Atmosphäre natürlich nicht erreicht).
2. Schau Dir bitte auch noch das Foto vom Fichtelberg in #1640 an. Die Dürrständer dort hatten überhaupt nichts mit falscher Forstbewirtschaftung zu tun, sondern ohne den geringsten Zweifel mit dem damaligen Kraftwerksdreck aus der Tschechoslowakei.
3. Sicher ist die Fichtenspargelplantagen-Bewirtschaftung des Schwarzwaldes eine der problematischen Ursachen, aber ganz sicher nicht alleine verantwortlich für die damaligen Waldschäden.
Diese Art der Bewirtschaftung wurde im Schwarzwald schon seit einigen Jahrhunderten betrieben, ohne dass es zu derartigen Einbrüchen wie beginnend in den Sechzigern kam.
4. Die Tanne (Weisstanne) wurde bis auf wenige Einzelexemplare fast völlig dahingerafft.
5. Auch die Laubbäume wie Buchen, Eichen, Erlen waren teilweise stark betroffen.
6. Die Forstbehörden haben ganz bestimmt nicht enorm viel Geld für Hubschrauber-Waldbekalkung verballern dürfen, ohne dass die Notwendigkeit nicht von den Chemikern bestätigt worden wäre.
7. Deine Ansicht mit dem Totholz trifft auf den Schwarzwald nicht zu. Hier wird seit Menschengedenken das dünnere Astzeug aus dem Wald geholt und für Heizungszwecke (Volksmund: "Reiswellen") benutzt, aber das ganze Rindenzeug wie auch die Nadeln, Zapfen und das sonstige Geraspel blieb hier schon immer liegen.
8. Wie stark der Eintrag des übersäuerten Regens war, war auch an einigen Moosarten zu sehen. Lebermoos, Sphagnum und andere Moose waren stark zurück gegangen, aber erholen sich jetzt wieder.
9. Wie sich die modernen Harvester auswirken werden, weiss ich nicht. Ich sehe nur, wie sie mit diesen Ungetümen den Waldboden platt walzen und in diesen Fahrgassen absehbarer Zeit wohl kaum noch etwas wachsen wird, auch wenn das gesamte Rindengeraspel dieser Maschinen liegen bleibt.
10. Versuch doch mal, die Waldschadensberichte der baden-württembergischen Forstdirektionen aus den Siebzigern und Achtzigern zu finden. Die dort dokumentierten Schäden waren enorm und lagen irgendwo bei 80 % mittlerer und schwer geschädigter Bäume. Heute ist man wieder bei etwas unter 40 %.
Nein, mit Verlaub, aber ich habe die Lametta-Zweige und die Storchennestkronen der Fichten mit eigenen Augen gesehen und über viele Jahrzehnte beobachtet und kann aus eigener Anschauung versichern, dass die Lage in den Siebzigern bis in die Achtziger hinein dramatisch war, sich aber seither durch die zwangsweise eingebauten Kats in den Autos und die Filteranlagen in den Kraftwerken deutlich gebessert hat - und zwar auch, ohne dass sich an der Forstbewirtschaftung in meiner Gegend etwas grundlegend geändert hätte.
Man hat zwar bei Neuaufforstungen begonnen, stärker auf Mischbesatz zu gehen, aber bis sich das auswirkt, vergehen noch einige Jahrzehnte. Bis dahin stehen die Stangenplantagen eben noch und müssen geschützt werden.
Deutschmann
17.05.2019, 06:59
Nö. Jetzt werden es zigtausend weniger. :)
Mir egal. Ich werde auf jeden Fall meinen Vorteil aus dieser Entscheidung ziehen.
Stanley_Beamish
17.05.2019, 07:33
Als ob das die Regel wäre. :haha:
Was meinst du wie viele tolle "Arbeitgeber" ihre Angestellten nach Strich und Faden verarschen, indem geleistete Stunden nicht erfasst oder Überstunden nicht vergütet werden.
Erzähl mal! Wieviele sind das denn?
Und wo du gerade beim Aufzählen bist, kannst du uns ja auch noch erzählen, wieviele Angestellte ihren Arbeitgeber "verarschen" , indem sie sich krankschreiben lassen, obwohl sie nicht arbeitsunfähig krank sind?
schastar
17.05.2019, 07:45
Erzähl mal! Wieviele sind das denn?
Und wo du gerade beim Aufzählen bist, kannst du uns ja auch noch erzählen, wieviele Angestellte ihren Arbeitgeber "verarschen" , indem sie sich krankschreiben lassen, obwohl sie nicht arbeitsunfähig krank sind?
Ich bin Arbeitnehmer und bin schon immer dafür daß Krankheitstage, Urlaub und Feiertage nicht bezahlt werden, dafür sollte die geleistete Arbeitsstunde höher vergütet werden. Dann hat derjenige der mehr Arbeitet auch mehr und der Faule eben weniger. Das ist gerecht.
Bruddler
17.05.2019, 07:48
Erzähl mal! Wieviele sind das denn?
Und wo du gerade beim Aufzählen bist, kannst du uns ja auch noch erzählen, wieviele Angestellte ihren Arbeitgeber "verarschen" , indem sie sich krankschreiben lassen, obwohl sie nicht arbeitsunfähig krank sind?
Ich bin kein Freund der "Blaumacher", aber Krankmeldungen haben einzig und alleine die Ärzte zu verantworten.
Bruddler
17.05.2019, 07:52
Ich bin Arbeitnehmer und bin schon immer dafür daß Krankheitstage, Urlaub und Feiertage nicht bezahlt werden, dafür sollte die geleistete Arbeitsstunde höher vergütet werden. Dann hat derjenige der mehr Arbeitet auch mehr und der Faule eben weniger. Das ist gerecht.
Dann wird sich so mancher AN krank zur Arbeit schleppen, um sein Gehalt aufzubessern.
Ich finde es übrigens nicht gut, wenn sich bspw. ein Grippekranker zur Arbeit begibt, und seine Kollegen an seiner Krankheit teilhaben lässt...
schastar
17.05.2019, 07:53
Dann wird sich so mancher AN krank zur Arbeit schleppen, nur, um sein Gehalt aufzubessern.
Ich finde es übrigens nicht gut, wenn sich bspw. ein Grippekranker zur Arbeit begibt, und seine Kollegen an seiner Krankheit teilhaben lässt...
Vorgesetzte können dies leicht verhindern indem sie in wieder Heim schicken.
autochthon
17.05.2019, 08:04
Ich bin kein Freund der "Blaumacher", aber Krankmeldungen haben einzig und alleine die Ärzte zu verantworten.
Gibt es denn überhaupt Fälle, in denen der Arzt sagt "Nein! Sie lügen mich offensichtlich an. Ich werde sie nicht krankschreiben!" :?
autochthon
17.05.2019, 08:09
Vorgesetzte können dies leicht verhindern indem sie in wieder Heim schicken.
Umsichtige Betriebe handeln so.
Nietzsche
17.05.2019, 08:10
Ich bin Arbeitnehmer und bin schon immer dafür daß Krankheitstage, Urlaub und Feiertage nicht bezahlt werden, dafür sollte die geleistete Arbeitsstunde höher vergütet werden. Dann hat derjenige der mehr Arbeitet auch mehr und der Faule eben weniger. Das ist gerecht.
Die Idee gefällt mir, wenn ich auch einer jener bin, die sicherlich dadurch weniger Geld bekämen da ich sehr anfällig für Krankheiten bin. Gerechter wäre es aber und es würde nicht die Allgemeinheit belasten. Mit dem Ausfall der paar Tage könnte ich leben. Als faul lasse ich mich dann aber nicht abstempeln, ich hole die Tage durch Mehrarbeit wieder rein. Leider muss das dann der AG bezahlen aber hier drücke ich wiederum mal ein paar Augen zu wenn nicht jede Stunde und jeder Tag stimmt. Wieso auch nicht? Geben und nehmen.
Wie du weiter unten schreibst, wenn einer jedoch krank zur Arbeit kommt soll er heim geschickt werden, Abmahnung bis zur Entlassung. Immerhin gefährdet er alle Anderen.
Das tolle ist ja, man bekommt dann 100€ mehr Lohn im Jahr und kann sich dann für das Geld privat gegen Krankentage versichern. Ok, das versichern kostet eben 400€ aber ist ja nicht so schlimm...
Mir egal. Ich werde auf jeden Fall meinen Vorteil aus dieser Entscheidung ziehen.
Mach mal, es hat wirklich nur Vorteile. Da braucht man nämlich nicht mehr zu diskutieren, es steht schwarz auf weiß. Es lösen sich auch diese stillen Vorwürfe, man würde um seine Stunden betrogen, schnell in Luft auf. So manch Einer schaut dann ganz erstaunt auf seine gestempelten Zeiten und versteht die Welt nicht mehr. Der einzige Wermutstropfen: Es wird sich, gerade in der Anfangszeit, leider sehr oft verstempelt oder es wird gar ganz vergessen, sodass man bei 17 Leuten durchaus erst einmal eine Stunde die Woche für die Korrekturen einplanen kann. Da gute Systeme ab einer Inkonsistenz sofort nur noch ins Minus rechnen, wird dem Mitarbeiter aber sehr schnell auffallen, dass etwas nicht in Ordnung ist und er wird sich zeitnah melden. Manch einer versucht dann noch einmal die Nummer mit "Ich werde hier um meine Zeit betrogen!", man kann aber auch dann sehr genau zeigen, wo er seinen Fehler gemacht hat.
Deutschmann
17.05.2019, 08:52
Mach mal, es hat wirklich nur Vorteile. Da braucht man nämlich nicht mehr zu diskutieren, es steht schwarz auf weiß. Es lösen sich auch diese stillen Vorwürfe, man würde um seine Stunden betrogen, schnell in Luft auf. So manch Einer schaut dann ganz erstaunt auf seine gestempelten Zeiten und versteht die Welt nicht mehr. Der einzige Wermutstropfen: Es wird sich, gerade in der Anfangszeit, leider sehr oft verstempelt oder es wird gar ganz vergessen, sodass man bei 17 Leuten durchaus erst einmal eine Stunde die Woche für die Korrekturen einplanen kann. Da gute Systeme ab einer Inkonsistenz sofort nur noch ins Minus rechnen, wird dem Mitarbeiter aber sehr schnell auffallen, dass etwas nicht in Ordnung ist und er wird sich zeitnah melden. Manch einer versucht dann noch einmal die Nummer mit "Ich werde hier um meine Zeit betrogen!", man kann aber auch dann sehr genau zeigen, wo er seinen Fehler gemacht hat.
Das Problem ist, dass gerade kleinen Unternehmen hier wieder unproduktiver Aufwand aufs Auge gedrückt wird. Große Unternehmen und Konzerne haben solche Zeiterfassungen per se in Betrieb weil es ab einer gewissen Anzahl an Mitarbeitern kostengünstig und einfach ist. Aber kleine Unternehmen die ihren Mitarbeitern eine gewisse Flexibilität ermöglichen hier wieder in ein Schema reinzuquetschen, ist gelinde gesagt: Scheiße.
Ausserdem haben die EU-Richter wieder mal nicht nachgedacht. Es gibt genug Branchen wo eine Zeiterfassung gar nicht möglich ist.
Ich bin Arbeitnehmer und bin schon immer dafür daß Krankheitstage, Urlaub und Feiertage nicht bezahlt werden, dafür sollte die geleistete Arbeitsstunde höher vergütet werden. Dann hat derjenige der mehr Arbeitet auch mehr und der Faule eben weniger. Das ist gerecht.
Das braucht es gar nicht. Man müsste nur zu dem alten System zurückkommen, bei dem offensichtliche Krankfeierer sich beim Amtsarzt vorzustellen haben und ggfs. auch mal wieder Konsequenzen aus ihrem Verhalten auferlegt bekommen. Schon muss man den wirklich Kranken gar nicht mehr benachteiligen. Stattdessen hat ein Arbeitgeber kaum noch eine realistische Chance, gegen die Krankfeierei vorzugehen. Auch einige Ärzte würden sich gern dem gelben Urlaubsschein verweigern, können es aber nicht bzw. trauen sich nicht mehr (könnten verklagt werden). Mein Hausarzt hat mir dazu mal sein Leid geklagt. Es gäbe "Patienten", die bei Verweigerung des Zusatzurlaubs aggressiv würden, die ganze Praxis zusammenbrüllen und mit physischer Gewalt drohen. Meistens sind es übrigens junge, kräftige Kerle, während die älteren Mitarbeiter häufig die sind, die man nach Hause schicken muss, weil sie sich offensichtlich krank zur Arbeit schleppen.
Das Problem ist, dass gerade kleinen Unternehmen hier wieder unproduktiver Aufwand aufs Auge gedrückt wird. Große Unternehmen und Konzerne haben solche Zeiterfassungen per se in Betrieb weil es ab einer gewissen Anzahl an Mitarbeitern kostengünstig und einfach ist. Aber kleine Unternehmen die ihren Mitarbeitern eine gewisse Flexibilität ermöglichen hier wieder in ein Schema reinzuquetschen, ist gelinde gesagt: Scheiße.
Das kann man durchaus auch mit Zeiterfassung noch machen. Wenn du ein paar Tips brauchst, kann ich dir vielleicht damit weiterhelfen. Wir haben unseren Laden bereits mit Zeiterfassung übernommen, haben das System nach und nach verbessert und es ist eigentlich für beide Seiten recht erträglich. Allerdings kennt sich meine Frau damit besser aus, als ich. Das System ist gut automatisiert und wenn man die erste Hürde mit der Verstempelei genommen hat, ist der Aufwand überschaubar.
Ausserdem haben die EU-Richter wieder mal nicht nachgedacht. Es gibt genug Branchen wo eine Zeiterfassung gar nicht möglich ist.
Das ist die Frage, die sich mir sofort aufdrängte. Schon heute ist ein Unternehmen mit viel Montagetätigkeiten in den Allerwertesten getreten, weil die nach dem Mindestlohngesetz geforderte Dokumentationspflicht in den Fristen gar nicht erfüllt werden kann.
pixelschubser
17.05.2019, 09:06
Das braucht es gar nicht. Man müsste nur zu dem alten System zurückkommen, bei dem offensichtliche Krankfeierer sich beim Amtsarzt vorzustellen haben und ggfs. auch mal wieder Konsequenzen aus ihrem Verhalten auferlegt bekommen. Schon muss man den wirklich Kranken gar nicht mehr zu benachteiligen. Stattdessen hat ein Arbeitgeber kaum noch eine realistische Chance, gegen die Krankfeierei vorzugehen. Auch einige Ärzte würden sich gern dem gelben Urlaubsschein verweigern, können es aber nicht bzw. trauen sich nicht mehr (könnten verklagt werden). Mein Hausarzt hat mir dazu mal sein Leid geklagt. Es gäbe "Patienten", die bei Verweigerung des Zusatzurlaubs aggressiv würden, die ganze Praxis zusammenbrüllen und mit physischer Gewalt drohen. Meistens sind es übrigens junge, kräftige Kerle, während die älteren Mitarbeiter gerade die sind, die man nach Hause schicken muss, weil sie sich offensichtlich krank zur Arbeit schleppen.
Bei uns im Laden gabs vor rund zwei Jahren eine grössere Entfristung von Langzeitbefristeten mit dem Ergebnis, dass gute 50% der Leute plötzlich krank waren.
Als Folge wurden nun Mitarbeitergespräche geführt und teilweise üble Mobbingnummern aufgedeckt. Nachdem diese Kollegen dann in andere Schichten oder Schichtturnusse versetzt wurden, sank die Anzahl der Krankentage wieder auf ein normales Niveau.
Eine Kollegin hatte sogar bereits von sich aus gekündigt. Nun ist sie in unserem Turnus und fühlt sich sichtlich wohler.
So kann man eben auch mit Mitarbeitern umgehen.
Schwabenpower
17.05.2019, 09:07
Das Problem ist, dass gerade kleinen Unternehmen hier wieder unproduktiver Aufwand aufs Auge gedrückt wird. Große Unternehmen und Konzerne haben solche Zeiterfassungen per se in Betrieb weil es ab einer gewissen Anzahl an Mitarbeitern kostengünstig und einfach ist. Aber kleine Unternehmen die ihren Mitarbeitern eine gewisse Flexibilität ermöglichen hier wieder in ein Schema reinzuquetschen, ist gelinde gesagt: Scheiße.
Ausserdem haben die EU-Richter wieder mal nicht nachgedacht. Es gibt genug Branchen wo eine Zeiterfassung gar nicht möglich ist.
Geht hier schon deswegen nicht, weil "Home-Office", also Heimarbeit, gar kein Problem ist. Allerdings: natürlich flexibel. Manchmal muß man eben vor Ort sein.
Ohnehin ist das bei Bürojobs völliger Blödsinn. Wenn ich morgens komme, stemple ich ab und lege mich erst mal eine Stunde schlafen. Ist ja ohnehin keiner da. Dann ein bißchen auf die Baustelle verpissen und abends wieder abstempeln. Leistung: 0
Hier wird nach Leistung, nicht nach Zeit bezahlt. Obwohl natürlich die Abrechnung dennoch über Stunden erfolgt (also in diesem Fall: Mindeststunden müssen bzw. sollten schon erreicht werden, Überstunden werden gesammelt)
Deutschmann
17.05.2019, 09:09
Das kann man durchaus auch mit Zeiterfassung noch machen. Wenn du ein paar Tips brauchst, kann ich dir vielleicht damit weiterhelfen. Wir haben unseren Laden bereits mit Zeiterfassung übernommen, haben das System nach und nach verbessert und es ist eigentlich für beide Seiten recht erträglich. Allerdings kennt sich meine Frau damit besser aus, als ich. Das System ist gut automatisiert und wenn man die erste Hürde mit der Verstempelei genommen hat, ist der Aufwand überschaubar.
Das ist die Frage, die sich mir sofort aufdrängte. Schon heute ist ein Unternehmen mit viel Montagetätigkeiten in den Allerwertesten getreten, weil die nach dem Mindestlohngesetz geforderte Dokumentationspflicht in den Fristen gar nicht erfüllt werden kann.
Wir sind mit gewisser Flexibilität bessergefahren als es mit Zeiterfassung je sein könnte. Wie ich bereits anmerkte: Projekt muss zu einem bestimmten Datum fertig sein und es gibt ein vorher festgelegtes Geld dafür. Für beide Seiten die beste Lösung. Und auch in Punkto Qualität fahren wir da bessere Ergebnisse ein.
Schwabenpower
17.05.2019, 09:11
Wir sind mit gewisser Flexibilität bessergefahren als es mit Zeiterfassung je sein könnte. Wie ich bereits anmerkte: Projekt muss zu einem bestimmten Datum fertig sein und es gibt ein vorher festgelegtes Geld dafür. Für beide Seiten die beste Lösung. Und auch in Punkto Qualität fahren wir da bessere Ergebnisse ein.
Genau das meinte ich oben.
Beispiel: Umzugskonzept FW 12 muß am 30.5. fertig sein. Es ist völlig gleichgültig, ob ich da 10 Minuten oder 14 Tage für brauche.
Das braucht es gar nicht. Man müsste nur zu dem alten System zurückkommen, bei dem offensichtliche Krankfeierer sich beim Amtsarzt vorzustellen haben und ggfs. auch mal wieder Konsequenzen aus ihrem Verhalten auferlegt bekommen. Schon muss man den wirklich Kranken gar nicht mehr benachteiligen. Stattdessen hat ein Arbeitgeber kaum noch eine realistische Chance, gegen die Krankfeierei vorzugehen. Auch einige Ärzte würden sich gern dem gelben Urlaubsschein verweigern, können es aber nicht bzw. trauen sich nicht mehr (könnten verklagt werden). Mein Hausarzt hat mir dazu mal sein Leid geklagt. Es gäbe "Patienten", die bei Verweigerung des Zusatzurlaubs aggressiv würden, die ganze Praxis zusammenbrüllen und mit physischer Gewalt drohen. Meistens sind es übrigens junge, kräftige Kerle, während die älteren Mitarbeiter häufig die sind, die man nach Hause schicken muss, weil sie sich offensichtlich krank zur Arbeit schleppen.
Ist auch meine Beobachtung. Alles unter 30 ist auffallend häufig krank, speziell Freitags und Montags scheinen die körperlichen Beschwerden dieser Generation besonders hoch zu sein, jedoch sind die Heilungen meist ebenso schnell. Komisch. Es gab wohl noch nie eine gesündere und körperbewusstere Generation, aber wie krank diese Yoga–und Pilates–Muschis sind ist schon erstaunlich.
pixelschubser
17.05.2019, 09:14
Das kann man durchaus auch mit Zeiterfassung noch machen. Wenn du ein paar Tips brauchst, kann ich dir vielleicht damit weiterhelfen. Wir haben unseren Laden bereits mit Zeiterfassung übernommen, haben das System nach und nach verbessert und es ist eigentlich für beide Seiten recht erträglich. Allerdings kennt sich meine Frau damit besser aus, als ich. Das System ist gut automatisiert und wenn man die erste Hürde mit der Verstempelei genommen hat, ist der Aufwand überschaubar.
Das ist die Frage, die sich mir sofort aufdrängte. Schon heute ist ein Unternehmen mit viel Montagetätigkeiten in den Allerwertesten getreten, weil die nach dem Mindestlohngesetz geforderte Dokumentationspflicht in den Fristen gar nicht erfüllt werden kann.
Ich finde die Regelung sogar gut.
Mein ehemaliger AG hatte/hat nämlich die Angewohnheit, Be- und Entladearbeiten nicht zu vergüten. D.h. vor und nach der eigentlichen Arbeitszeit, die auf der jeweiligen Baustelle begann und endete, mussten wir Material laden oder entladen, was manchmal durchaus eine Stunde am Tag Arbeitszeit ausmacht/e.
Gut, zumindest für diesen Bereich.
Wie man Kreativität in Zeit messen will, ist allerdings mir allerdings schleierhaft. Als Grafiker oder Entwickler hat man plötzlich eine Idee...wie will man die "einstempeln"?
antiseptisch
17.05.2019, 09:14
Bei uns im Laden gabs vor rund zwei Jahren eine grössere Entfristung von Langzeitbefristeten mit dem Ergebnis, dass gute 50% der Leute plötzlich krank waren.
Als Folge wurden nun Mitarbeitergespräche geführt und teilweise üble Mobbingnummern aufgedeckt. Nachdem diese Kollegen dann in andere Schichten oder Schichtturnusse versetzt wurden, sank die Anzahl der Krankentage wieder auf ein normales Niveau.
Eine Kollegin hatte sogar bereits von sich aus gekündigt. Nun ist sie in unserem Turnus und fühlt sich sichtlich wohler.
So kann man eben auch mit Mitarbeitern umgehen.
Interessant. Ich habe noch nie ein Unternehmen kennengelernt, wo aktiv gegen Mobbing gekämpft wurde. Im Gegenteil, meist war es erwünscht, und auch die Leitenden Angestellten beteiligten sich aktiv daran. Kaum jemand war da länger als fünf Jahre. In einer amerikanischen Investmentbank z. B. wurde gar kein Geheimnis daraus gemacht, dass es nicht erwünscht ist, länger als maximal drei Jahre dort zu arbeiten. Da trat die hässliche Fratze des hire and fire so richtig offen zutage. Natürlich redet da keiner drüber. Denn jeder glaubt, ihn selbst würde es nie treffen.
Deutschmann
17.05.2019, 09:15
Genau das meinte ich oben.
Beispiel: Umzugskonzept FW 12 muß am 30.5. fertig sein. Es ist völlig gleichgültig, ob ich da 10 Minuten oder 14 Tage für brauche.
Genau. Und da kommt es schon mal vor dass die Leute ne Woche Urlaub haben bei gleichem Geld - weil fertig.
Bei uns im Laden gabs vor rund zwei Jahren eine grössere Entfristung von Langzeitbefristeten mit dem Ergebnis, dass gute 50% der Leute plötzlich krank waren.
Als Folge wurden nun Mitarbeitergespräche geführt und teilweise üble Mobbingnummern aufgedeckt. Nachdem diese Kollegen dann in andere Schichten oder Schichtturnusse versetzt wurden, sank die Anzahl der Krankentage wieder auf ein normales Niveau.
Eine Kollegin hatte sogar bereits von sich aus gekündigt. Nun ist sie in unserem Turnus und fühlt sich sichtlich wohler.
So kann man eben auch mit Mitarbeitern umgehen.
Ja, die Ursachen sind vielfältig. Ich hatte schon fast alles, was man sich so denken kann. Wir hatten einen Mobber, der sich an bestimmten, anfälligen Mitarbeitern sein armseliges Ego aufpolierte, was er zunächst auch gut zu verstecken wusste. Wir hatten einen Krankfeierer, dessen "Krankheiten" stets mit dem Schichtplan der Freundin korrelierten. Wir hatten einen Mitarbeiter, der im Frühjahr drei Wochen brauchte, weil der Garten fertigwerden musste. Und so weiter und so fort.
Genau deswegen bin ich ja dagegen, sie alle über einen Kamm zu scheren.
Wir sind mit gewisser Flexibilität bessergefahren als es mit Zeiterfassung je sein könnte. Wie ich bereits anmerkte: Projekt muss zu einem bestimmten Datum fertig sein und es gibt ein vorher festgelegtes Geld dafür. Für beide Seiten die beste Lösung. Und auch in Punkto Qualität fahren wir da bessere Ergebnisse ein.
Naja, ich sag mal so: Solange du mit der heutigen Flexibilität in den schon bestehenden gesetzlichen Regelungen bleibst (Ruhezeiten, Höchstarbeitszeit täglich/wöchentlich), die du ja bereits heute einhalten musst, kannst du den Rest durchaus auch mit der Zeiterfassung realisieren.
pixelschubser
17.05.2019, 09:45
Interessant. Ich habe noch nie ein Unternehmen kennengelernt, wo aktiv gegen Mobbing gekämpft wurde. Im Gegenteil, meist war es erwünscht, und auch die Leitenden Angestellten beteiligten sich aktiv daran. Kaum jemand war da länger als fünf Jahre. In einer amerikanischen Investmentbank z. B. wurde gar kein Geheimnis daraus gemacht, dass es nicht erwünscht ist, länger als maximal drei Jahre dort zu arbeiten. Da trat die hässliche Fratze des hire and fire so richtig offen zutage. Natürlich redet da keiner drüber. Denn jeder glaubt, ihn selbst würde es nie treffen.
Nun, wir haben kaum "Nachwuchs" in unserer Branche und der AG ist auf jeden AN angewiesen. Inzwischen haben sie das erkannt und reagiert.
Wer bei uns Fuss fasst und sich nichts zu Schulden kommen lässt, kann durchaus alt werden in dem Laden. Inklusive einer marktunüblich guten Bezahlung und diverser Zusatzleistungen durch den AG. Die Arbeit ist zwar teilweise nicht grad "leicht" - bis 31,5 Kilo und das mehrfach, aber ein sicherer Job. In der heutigen Zeit durchaus keine Selbstverständlichkeit.
Nebenbei kann man sich hocharbeiten. Ich hab als Leihkraft angefangen und bin inzwischen Gruppenführer. Und das innerhalb von nur knapp 5 Jahren.
Ich finde die Regelung sogar gut.
Mein ehemaliger AG hatte/hat nämlich die Angewohnheit, Be- und Entladearbeiten nicht zu vergüten. D.h. vor und nach der eigentlichen Arbeitszeit, die auf der jeweiligen Baustelle begann und endete, mussten wir Material laden oder entladen, was manchmal durchaus eine Stunde am Tag Arbeitszeit ausmacht/e.
Gut, zumindest für diesen Bereich.
Wie man Kreativität in Zeit messen will, ist allerdings mir allerdings schleierhaft. Als Grafiker oder Entwickler hat man plötzlich eine Idee...wie will man die "einstempeln"?
Diese Sitten kenne ich auch noch. Ich war mal in einem Betrieb, wo dem LKW-Fahrer mittels seiner Fahrtenschreiberaufzeichnung die Stillstandszeiten abgezogen werden sollten. Der hat bald geweint, als ihm plötzlich Zeiten für Stau, Schranken, Be- und Entladen abgezogen wurden. Die damalige Chefin hat sich dafür extra hingesetzt und das ausgewertet, was vermutlich mehr gekostet hat, als die "Ersparnis" ihr gebracht hätte. In dem Monat hatte er jeden Tag fast 12 Stunden gearbeitet und sollte nur noch 6-7 Stunden bezahlt kriegen. Hat sie auf Druck der ganzen Belegschaft schnell wieder aufgegeben. Solche Sauereien passieren eben auch. Die Frau hat aber wirklich auch alles versucht. In einem Monat mit sehr vielen geleisteten Überstunden kriegten wir plötzlich jeden Tag eine halbe Stunde für eine Pause abgezogen, die wir gar nicht gemacht hatten. Hat auch nicht geklappt
Von daher ist eine elektronische Zeiterfassung ein gutes Mittel, um von beiden Seiten den Mißbrauch zu bekämpfen und auch das Mißtrauen aufzulösen.
Klopperhorst
17.05.2019, 09:48
...Ich hab als Leihkraft angefangen und bin inzwischen Gruppenführer. ...
Ist das nicht ein Nazi-Begriff? Ich werde die Amadeo-Antonio-Stiftung auf eure Firma aufmerksam machen.
---
pixelschubser
17.05.2019, 09:48
Ja, die Ursachen sind vielfältig. Ich hatte schon fast alles, was man sich so denken kann. Wir hatten einen Mobber, der sich an bestimmten, anfälligen Mitarbeitern sein armseliges Ego aufpolierte, was er zunächst auch gut zu verstecken wusste. Wir hatten einen Krankfeierer, dessen "Krankheiten" stets mit dem Schichtplan der Freundin korrelierten. Wir hatten einen Mitarbeiter, der im Frühjahr drei Wochen brauchte, weil der Garten fertigwerden musste. Und so weiter und so fort.
Genau deswegen bin ich ja dagegen, sie alle über einen Kamm zu scheren.
Ursachenforschung für bestimmte Verhaltensmuster. Die Mühe macht sich aber kaum jemand.
Schwabenpower
17.05.2019, 09:50
Genau. Und da kommt es schon mal vor dass die Leute ne Woche Urlaub haben bei gleichem Geld - weil fertig.
Gleitzeit ;)
pixelschubser
17.05.2019, 09:51
Ist das nicht ein Nazi-Begriff? Ich werde die Amadeo-Antonio-Stiftung auf eure Firma aufmerksam machen.
---
Ich musste auch lachen über diesen Begriff. Steht sogar in großen Lettern auf der Weste bzw. dem Shirt.
Der AAS dürfte es jedoch schwer fallen, da zu intervenieren. Der Mutterkonzern sitzt in den VSA.
Klopperhorst
17.05.2019, 09:52
Diese Sitten kenne ich auch noch. Ich war mal in einem Betrieb, wo dem LKW-Fahrer mittels seiner Fahrtenschreiberaufzeichnung die Stillstandszeiten abgezogen werden sollten. Der hat bald geweint, als ihm plötzlich Zeiten für Stau, Schranken, Be- und Entladen abgezogen wurden. Die damalige Chefin hat sich dafür extra hingesetzt und das ausgewertet, was vermutlich mehr gekostet hat, als die "Ersparnis" ihr gebracht hätte. In dem Monat hatte er jeden Tag fast 12 Stunden gearbeitet und sollte nur noch 6-7 Stunden bezahlt kriegen. Hat sie auf Druck der ganzen Belegschaft schnell wieder aufgegeben. Solche Sauereien passieren eben auch. Die Frau hat aber wirklich auch alles versucht. In einem Monat mit sehr vielen geleisteten Überstunden kriegten wir plötzlich jeden Tag eine halbe Stunde für eine Pause abgezogen, die wir gar nicht gemacht hatten. Hat auch nicht geklappt
Von daher ist eine elektronische Zeiterfassung ein gutes Mittel, um von beiden Seiten den Mißbrauch zu bekämpfen und auch das Mißtrauen aufzulösen.
Um solchen Mist zu beenden, ist manchmal ein rein obligatorischer Betriebsrat nicht schlecht.
Witzigerweise sind es immer diese Schreibtischtäter und v.a. Weiber, die meinen, von ihrem bequemen Sessel Gott spielen zu müssen. Bei Feststellung solcher Tatsachen ist eine zunehmende Weiberquote in zentralen Stellen natürlich zu unterbinden.
---
Interessant. Ich habe noch nie ein Unternehmen kennengelernt, wo aktiv gegen Mobbing gekämpft wurde. Im Gegenteil, meist war es erwünscht, und auch die Leitenden Angestellten beteiligten sich aktiv daran. Kaum jemand war da länger als fünf Jahre. In einer amerikanischen Investmentbank z. B. wurde gar kein Geheimnis daraus gemacht, dass es nicht erwünscht ist, länger als maximal drei Jahre dort zu arbeiten. Da trat die hässliche Fratze des hire and fire so richtig offen zutage. Natürlich redet da keiner drüber. Denn jeder glaubt, ihn selbst würde es nie treffen.
Wer Mobbing nicht bekämpft, ist selbst schuld. Unser Mobber hatte jedenfalls genug Schaden verursacht und auch das Betriebsklima ziemlich vergiftet. Seitdem der weg ist (Hat selbst gekündigt, nachdem ihm dieses Verhalten nachhaltig verboten wurde), hat sich vieles zum besseren gewendet.
pixelschubser
17.05.2019, 09:58
Diese Sitten kenne ich auch noch. Ich war mal in einem Betrieb, wo dem LKW-Fahrer mittels seiner Fahrtenschreiberaufzeichnung die Stillstandszeiten abgezogen werden sollten. Der hat bald geweint, als ihm plötzlich Zeiten für Stau, Schranken, Be- und Entladen abgezogen wurden. Die damalige Chefin hat sich dafür extra hingesetzt und das ausgewertet, was vermutlich mehr gekostet hat, als die "Ersparnis" ihr gebracht hätte. In dem Monat hatte er jeden Tag fast 12 Stunden gearbeitet und sollte nur noch 6-7 Stunden bezahlt kriegen. Hat sie auf Druck der ganzen Belegschaft schnell wieder aufgegeben. Solche Sauereien passieren eben auch. Die Frau hat aber wirklich auch alles versucht. In einem Monat mit sehr vielen geleisteten Überstunden kriegten wir plötzlich jeden Tag eine halbe Stunde für eine Pause abgezogen, die wir gar nicht gemacht hatten. Hat auch nicht geklappt
Von daher ist eine elektronische Zeiterfassung ein gutes Mittel, um von beiden Seiten den Mißbrauch zu bekämpfen und auch das Mißtrauen aufzulösen.
Der AG hat sogar unsere Montagefahrzeuge mit GPS ausgestattet und ne Mitarbeiterin gehabt, die jede Bewegung der Autos verfolgte.
Ich hatte dann mal moniert, dass meine Leistung als Fahrer(ich war der Einzige in der Truppe mit nem 3er Führerschein) nicht honoriert wird. Ist ja für mich Arbeitszeit - dachte ich...
Geerntet hab ich ein höhnisches Lachen und die Bemerkung, ich könne mir ja nen anderen Job suchen. Tat ich dann auch.
antiseptisch
17.05.2019, 09:59
Nun, wir haben kaum "Nachwuchs" in unserer Branche und der AG ist auf jeden AN angewiesen. Inzwischen haben sie das erkannt und reagiert.
Wer bei uns Fuss fasst und sich nichts zu Schulden kommen lässt, kann durchaus alt werden in dem Laden. Inklusive einer marktunüblich guten Bezahlung und diverser Zusatzleistungen durch den AG. Die Arbeit ist zwar teilweise nicht grad "leicht" - bis 31,5 Kilo und das mehrfach, aber ein sicherer Job. In der heutigen Zeit durchaus keine Selbstverständlichkeit.
Nebenbei kann man sich hocharbeiten. Ich hab als Leihkraft angefangen und bin inzwischen Gruppenführer. Und das innerhalb von nur knapp 5 Jahren.
Ich sehe die dreckige Realität da draußen. Vielleicht bin ich da auch befangen. Ich bin der "Notarzt", der für zusammengebrochene Abteilungen einspringt, wenn alles am Boden liegt, die Fluktuation ins unermessliche steigt oder gerade mal wieder jemand einen Burnout hatte. Ich darf dann natürlich keinen Burnout kriegen, so wie ein Arzt, der unter lauter Grippekranken selbst nicht angesteckt werden darf.
Und wenn man so viel Dreck und Elend sieht, bekommt man evtl. Einblicke, die man in gesunden Unternehmen nicht bekommt. Demnächst werde ich ein Vorstellungsgespräch in einem Unternehmen haben, was von 1200 auf 200 Arbeitnehmer "rationalisiert" wurde. Wenn man jemals in einem Unternehmen gearbeitet hat, wo es andersrum lief, also langsames aber stetiges Wachstum, dann weiß man das zu schätzen. Sein Leben lang Notarzt zu sein, hält wohl auch kaum jemand aus. Viele aus meiner Branche fliegen irgendwann einfach raus, und man hört nichts mehr von ihnen. Diese ganzen Grabenkämpfe, die permanente Unsicherheit macht einen fix und fertig. Da hilft auch ziemlich gute Bezahlung nichts.
Um solchen Mist zu beenden, ist manchmal ein rein obligatorischer Betriebsrat nicht schlecht.
Witzigerweise sind es immer diese Schreibtischtäter und v.a. Weiber, die meinen, von ihrem bequemen Sessel Gott spielen zu müssen. Bei Feststellung solcher Tatsachen ist eine zunehmende Weiberquote in zentralen Stellen natürlich zu unterbinden.
---
Der Betriebsrat allein macht es auch nicht unbedingt. Ich war auch schon in einem Großbetrieb mit Gewerkschaftsvertretung, Betriebsrat usw., in dem ein selbstgefälliger Gottkönig regierte und sich dann eben mit den Themen produzierte, bei denen ihm der Betriebsrat noch zustimmte. Da kriegten die Leute dann eben einen unnötigen Anschiß für vermeintliche Arbeitsschutzverstöße verpasst. Er hatte seinen Narzißmus gefüttert, dem Mitarbeiter war der Tag versaut und der Betriebsrat war noch zufrieden.
Das mit der Frauenquote würde ich aber unterschreiben, da die richtig fiesen Kaliber ganz häufig Frauen sind.
Klopperhorst
17.05.2019, 10:05
...
Das mit der Frauenquote würde ich aber unterschreiben, da die richtig fiesen Kaliber ganz häufig Frauen sind.
Sieht man ja auch in der Politik.
Es liegt daran, dass einige Weiber meinen, alle anderen als ihre Kinder anzusehen, die sie dann erziehen müssten und nach Gutdünken bestrafen.
Daher laberte die Frau von Nicolae Ceausescu auch, dass die Soldaten ja ihre Kinder wären, ehe sie von diesen eine 7,62 in den Schädel bekam.
---
antiseptisch
17.05.2019, 10:05
Ursachenforschung für bestimmte Verhaltensmuster. Die Mühe macht sich aber kaum jemand.
Es gibt auch Unternehmen, die glauben ernsthaft, dass jemand, der sich mobben lässt, einfach zu schwach ist und gemäß Darwin ausgesiebt gehört. Die glauben solange daran, bis sie selber unter die Räder kommen. Aber eine Krähe hackt bekanntlich der anderen kein Auge aus. Es sind immer die Gutmütigen und Hilfsbereiten, die zuerst dran glauben müssen. Und ich habe viel mehr Krähen als Singvögel gesehen da draußen. Solidarität? Fehlanzeige. Jeder glaubt, es alleine schaffen zu müssen.
antiseptisch
17.05.2019, 10:07
Das mit der Frauenquote würde ich aber unterschreiben, da die richtig fiesen Kaliber ganz häufig Frauen sind.
Ich lehne Projekte mit einer Frau als Abteilungsleiterin und/oder einem Großraumbüro mit über 50% Frauen von vornherein ab. Das geht fast nie gut, weil die selber das Problem darstellen, was ich lösen soll.
Der AG hat sogar unsere Montagefahrzeuge mit GPS ausgestattet und ne Mitarbeiterin gehabt, die jede Bewegung der Autos verfolgte.
Ich hatte dann mal moniert, dass meine Leistung als Fahrer(ich war der Einzige in der Truppe mit nem 3er Führerschein) nicht honoriert wird. Ist ja für mich Arbeitszeit - dachte ich...
Geerntet hab ich ein höhnisches Lachen und die Bemerkung, ich könne mir ja nen anderen Job suchen. Tat ich dann auch.
Ja, sowas hat es schon gegeben. Einer meiner damaligen Chefs träumte auch davon, uns die Zeit für das morgendliche Hochfahren und Einschalten der Maschinen, für das feierabendliche Fegen sowie das freitaglichen allgemeine Saubermachen aus der bezahlten Arbeitszeit herauszunehmen. Man hat ihm daraufhin erklärt, dass er dann mit einer dreckigen Halle und dreckigen Maschinen leben müsse und wir die Maschinen eben die ganze Woche durch eingeschaltet lassen würden. Aber erfahrungsgemäß sind viele dieser Mißstände noch aus den 90ern und dem ersten Jahrzehnt der 2000er stammend. Das traut sich heute kaum noch eine Firma, jedenfalls kann ich da für meine Region sprechen.
Politikqualle
17.05.2019, 10:10
Das mit der Frauenquote würde ich aber unterschreiben, da die richtig fiesen Kaliber ganz häufig Frauen sind.
.. bestes Beispiel : DIE GRÜNEN ...
antiseptisch
17.05.2019, 11:35
Ja, sowas hat es schon gegeben. Einer meiner damaligen Chefs träumte auch davon, uns die Zeit für das morgendliche Hochfahren und Einschalten der Maschinen, für das feierabendliche Fegen sowie das freitaglichen allgemeine Saubermachen aus der bezahlten Arbeitszeit herauszunehmen.
Selbst bei der DB werden nicht alle Stillstandszeiten, also zwischen zwei Zugverbindungen, bezahlt. Da wird regelmäßig mit dem Betriebsrat um jede Minute gekämpft, die es angeblich dauert, um von der Meldestelle zum Zug und zurück zu laufen. Für mich war das schon immer befremdlich, denn längst nicht jede unproduktive Zeit ist Pause.
Selbst bei der DB werden nicht alle Stillstandszeiten, also zwischen zwei Zugverbindungen, bezahlt. Da wird regelmäßig mit dem Betriebsrat um jede Minute gekämpft, die es angeblich dauert, um von der Meldestelle zum Zug und zurück zu laufen. Für mich war das schon immer befremdlich, denn längst nicht jede unproduktive Zeit ist Pause.
Wir versuch(t)en es pragmatisch anzugehen. Man geht ja immer davon aus, es mit vernünftigen, erwachsenen Menschen zu tun zu haben. Es wird also immer nur dann verschärft, wenn es drastischen Mißbrauch gibt, gegen den man nicht mehr ankommt. Leider läßt der Staat es ja nicht mehr zu, dass man Einzelpersonen, die bestimmte Feiheiten immer mehr ausdehnen und mißbrauchen, in ihrem Verhalten beschränkt, sodass die betreffenden Freiheiten immer gleich für alle Mitarbeiter gestrichen werden müssen. Das ist eine der Grundregeln der bunten Republik: Der faule Apfel bestimmt die Richtung und der korrekte Mitarbeiter hat darunter zu leiden. Ist so gewünscht, wird so geliefert. Leider!
So hat es die früher noch bezahlten Kaffe- und Rauchpausen erwischt, so hat es ein Handyverbot am Arbeitsplatz provoziert, usw. usf.
Ja, sowas hat es schon gegeben. Einer meiner damaligen Chefs träumte auch davon, uns die Zeit für das morgendliche Hochfahren und Einschalten der Maschinen, für das feierabendliche Fegen sowie das freitaglichen allgemeine Saubermachen aus der bezahlten Arbeitszeit herauszunehmen. Man hat ihm daraufhin erklärt, dass er dann mit einer dreckigen Halle und dreckigen Maschinen leben müsse und wir die Maschinen eben die ganze Woche durch eingeschaltet lassen würden. Aber erfahrungsgemäß sind viele dieser Mißstände noch aus den 90ern und dem ersten Jahrzehnt der 2000er stammend. Das traut sich heute kaum noch eine Firma, jedenfalls kann ich da für meine Region sprechen.Hatte meine Tante recht einfach erledigt. Grundlohn und dann wurden saemtliche Taetigkeiten registriert. Eigentliche Leistung wurde so noch mal extra abgerechnet.
Gefr. Meyer
17.05.2019, 13:08
Vollzitat Hadmut Danisch
Groß ist das Geschrei über die Wohnungsgesellschaften, man will sie enteignen.Drei Aspekte dazu habe ich schon öfters beschrieben:
Die Wohnungsknappheit wird durch Migration verursacht.
Die steigenden Kaufpreise und Mieten sind eine Folge des verschobenen Marktes, die Nachfrage ist weit höher als das Angebot.
Die vom Staat für Flüchtlinge gezahlten weit überzogenen Mieten machen den Markt zusätzlich kaputt.
Und noch ein paar Aspekte mehr. Ich habe ja neulich auch kritisiert, dass eine Enteignung die Situation verschlimmern würde, weil die öffentliche Hand ja verpflichtet ist, Flüchtlingen Wohnungen zu verschaffen. Jede Wohnung, die im öffentlichen Besitz ist, geht damit potentiell vorrangig an Flüchtlinge. Ich habe sogar den Verdacht, dass das der eigentliche Grund hinter der Enteignungsdiskussion ist. Ich hatte auch neulich mal erwähnt (http://www.danisch.de/blog/2019/05/11/angebot-und-nachfrage-2/), dass irgendwo die Stromwerke die Wohnungsnot vermessen haben, indem sie festgestellt haben, durch wieviele ihrer Stromzähler tatsächlich Verbrauch läuft. Normalerweise nämlich sind 2 bis 3 % der Wohnung gerade leer und unbewohnt, das gilt als gesund für einen Wohnungsmarkt, derzeit seien es aber nur etwa 1,3%. Schon diese geringe Differenz von 0,7 bis 1,5 % der Wohnungen kann die Kauf- und Mietpreise zum explodieren bringen. Immer häufiger hört und liest man, und ich habe das auch schon aus dem Bekanntenkreis gehört, dass Mieter die Wohnung nicht mehr kündigen, die ihre Wohnung unter allen Umständen halten. Früher sei es in Berlin ein Gesellschaftsspiel gewesen, ständig hin- und herzuziehen. Dazu schreibt mir nun ein Leser, dass die Wohnungsgesellschaft Vonovia (https://www.vonovia.de/ueber-vonovia/ueber-uns/uebersicht) gerade ihre Hauptversammlung abgehalten habe. Und in der Rede des Vorstandsvorsitzenden Rolf Buch, Vonovia SE,anlässlich der Hauptversammlung am 16. Mai 2019 in Bochum (https://investoren.vonovia.de/vonovia/pdf/hv2019/Vonovia_HV_2019_Rede_Webfassung.pdf) heißt es:
Neben der Vielzahl an Nationen, die bei uns zu Hause sind, zeigt eine Zahl exemplarisch, wie unmittelbar wir mit dem Thema Migration verbunden sind: In den letzten beiden Jahren haben wir rund 10 %der frei werdenden Wohnungen an Menschen aus Syrien, Afghanistan und aus dem Irak vermietet.
Macht Euch das mal klar: 10% der frei werdenden Wohnungen an Menschen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak.Die vermutlich weit überwiegend vom Staat und damit vom Steuerzahler bezahlt werden. 10 Prozent. Das heißt, die Migration nimmt uns nicht nur die Wohnungen weg, und verknappt dadurch den Markt und lässt die Preise explodieren, sondern wir machen uns auch selbst Konkurrenz, indem wir als Steuerzahler über die Leistungen für Flüchtlinge höhere Mieten zahlen, als wir uns selbst leisten können.
http://www.danisch.de/blog/2019/05/16/die-politische-luege-von-der-wohnungsnot-und-den-hohen-mieten/#more-28899
Skorpion968
17.05.2019, 19:14
Mir egal. Ich werde auf jeden Fall meinen Vorteil aus dieser Entscheidung ziehen.
Das hättest du ja vorher auch schon machen können.
Projektarbeit ist nicht die Regel auf dem Arbeitsmarkt. In vielen Berufen ist Projektarbeit auch gar nicht möglich. Der weitaus größte Teil der Arbeitnehmer wird nach Arbeitszeit vergütet. Daher ist es nur logisch, dass die Arbeitszeit genau erfasst werden muss. Denn sonst öffnet man jedem Abzocker die Türen.
Schwabenpower
17.05.2019, 19:22
Das hättest du ja vorher auch schon machen können.
Projektarbeit ist nicht die Regel auf dem Arbeitsmarkt. In vielen Berufen ist Projektarbeit auch gar nicht möglich. Der weitaus größte Teil der Arbeitnehmer wird nach Arbeitszeit vergütet. Daher ist es nur logisch, dass die Arbeitszeit genau erfasst werden muss. Denn sonst öffnet man jedem Abzocker die Türen.
Schwachsinn. Es kann zeitlich nur die Anwesenheit erfaßt werden.
Aber woher sollst Du das schon wissen?
Dr Mittendrin
17.05.2019, 21:21
Du hast doch von Volkswirtschaft gar keine Ahnung. Der Markt reagiert nicht auf Fehler. Der Markt erzeugt die Fehler.
Es ist immer wieder lächerlich, wie ständig alles auf die Flüchtlinge geschoben wird. Wenn dir ein Furz quer sitzt, ist natürlich der Flüchtling schuld. :D
Als ob die Flüchtlinge in teuren Innenstadtwohnungen leben würden. Ein großer Teil von denen hockt doch noch immer in Flüchtlingszentren, oder wie die Internierungslager Seehofers auch immer heißen mögen.
Der Markt holt keine Migranten, nur der Sozialstaat. So weit klar ?
Angebot und Nachfrage So weit klar ?
Dr Mittendrin
17.05.2019, 21:36
Der Markt reagiert eben auf die Fehler, die ihr macht. Deshalb schreit ihr jetzt nach Enteignungen.
Wenn man natürlich plötzlich 2 Mio Neubürger in die Großstädte holt, ist das ein Eingriff in den Wohnungsmarkt.
Irgendwie bist du ein hoffnungsloser Fall, dass du diese einfachen Zusammenhänge nicht kapierst. Das ist Volkswirtschaft 1.Semester.
:top: :appl: :gp:
Politikqualle
18.05.2019, 10:15
Du hast doch von Volkswirtschaft gar keine Ahnung. Der Markt reagiert nicht auf Fehler. Der Markt erzeugt die Fehler. . .. du bist doch ein vollkommener Vollidiot , dir fehlt die Bildung .. wie viel Beispiele willst du denn haben , daß die Politik versagt und der Markt dieses sofort ausnutzt ..
Das hättest du ja vorher auch schon machen können.
Projektarbeit ist nicht die Regel auf dem Arbeitsmarkt. In vielen Berufen ist Projektarbeit auch gar nicht möglich. Der weitaus größte Teil der Arbeitnehmer wird nach Arbeitszeit vergütet. Daher ist es nur logisch, dass die Arbeitszeit genau erfasst werden muss. Denn sonst öffnet man jedem Abzocker die Türen.
Eins solltest du mir glauben: Eine Firma kennt ihre Pappenheimer sehr genau. Da gibt es Kostenstellen und Kostenarten, und die Produktion oder Dienstleistung wird GEMESSEN und statistisch erfasst. Beim Staat gibts nur Planstellen, und was da gearbeitet wird, ist Nebensache. Man stellt halt jemanden ein, wenn wo was fehlt; die KOSTEN sind beim Staat irrelevant, waehrend sie in der Privatwirtschaft ueber die Existenz oder den Bankrott der Firma entscheiden. Und wenn eine Firma nur dann existieren kann, wenn sie neben dem Mindestlohn noch ein paar unbezahlte Arbeitsstunden bekommt, machen die halt ZU. Einfach ZU. Wie bereits -zigtausende Firmen.
Wir versuch(t)en es pragmatisch anzugehen. Man geht ja immer davon aus, es mit vernünftigen, erwachsenen Menschen zu tun zu haben. Es wird also immer nur dann verschärft, wenn es drastischen Mißbrauch gibt, gegen den man nicht mehr ankommt. Leider läßt der Staat es ja nicht mehr zu, dass man Einzelpersonen, die bestimmte Feiheiten immer mehr ausdehnen und mißbrauchen, in ihrem Verhalten beschränkt, sodass die betreffenden Freiheiten immer gleich für alle Mitarbeiter gestrichen werden müssen. Das ist eine der Grundregeln der bunten Republik: Der faule Apfel bestimmt die Richtung und der korrekte Mitarbeiter hat darunter zu leiden. Ist so gewünscht, wird so geliefert. Leider!
So hat es die früher noch bezahlten Kaffe- und Rauchpausen erwischt, so hat es ein Handyverbot am Arbeitsplatz provoziert, usw. usf.
Frueher gabs noch den "blauen Montag", und wenn Kerb war, machte der Chef um 09 Uhr in der Frueh die Firma einfach zu. Die gesamte Belegschaft hatte sich im Festzelt einzufinden; Bier, Caffee und Cola, Kuchen etc. war bis 12 Uhr frei. Ging auf Betriebskosten, das Erscheinen im Festzelt war Arbeitszeit.
Aber damals schrieb man noch tiefschwarze Zahlen; man konnte sich auch eine eigene Kantine und einen Kinderhort leisten. Mit steigenden Steuern und dem Druck aus dem Ausland hat sich vieles veraendert; wenn ein Raucher 10 X 7 Minuten rauchen geht, sind das 70 Minuten, die mit dem anfallenden Urlaubszuschlag und dem prozentualen Krankenstand etwa 100 Minuten ergeben. Und das ist heuer eben nicht mehr drin.
pixelschubser
18.05.2019, 13:12
Eins solltest du mir glauben: Eine Firma kennt ihre Pappenheimer sehr genau. Da gibt es Kostenstellen und Kostenarten, und die Produktion oder Dienstleistung wird GEMESSEN und statistisch erfasst. Beim Staat gibts nur Planstellen, und was da gearbeitet wird, ist Nebensache. Man stellt halt jemanden ein, wenn wo was fehlt; die KOSTEN sind beim Staat irrelevant, waehrend sie in der Privatwirtschaft ueber die Existenz oder den Bankrott der Firma entscheiden. Und wenn eine Firma nur dann existieren kann, wenn sie neben dem Mindestlohn noch ein paar unbezahlte Arbeitsstunden bekommt, machen die halt ZU. Einfach ZU. Wie bereits -zigtausende Firmen.
Wenn sie denn überhaupt den Mindestlohn zahlen. Hier wird oft im Rahmen der sogenannten "Gleitzone" zu 450,01 Euro eingestellt und dann aber Vollzeit geschindert. Stundenlohn 5 Euro.
Dank der Sozen, die diese Regelung 2003 unter Schröder/Kabinett II eingeführt haben.
Ja, sowas hat es schon gegeben. Einer meiner damaligen Chefs träumte auch davon, uns die Zeit für das morgendliche Hochfahren und Einschalten der Maschinen, für das feierabendliche Fegen sowie das freitaglichen allgemeine Saubermachen aus der bezahlten Arbeitszeit herauszunehmen. Man hat ihm daraufhin erklärt, dass er dann mit einer dreckigen Halle und dreckigen Maschinen leben müsse und wir die Maschinen eben die ganze Woche durch eingeschaltet lassen würden. Aber erfahrungsgemäß sind viele dieser Mißstände noch aus den 90ern und dem ersten Jahrzehnt der 2000er stammend. Das traut sich heute kaum noch eine Firma, jedenfalls kann ich da für meine Region sprechen.
Da kommt dann ein Unternehmensberater, wenn so langsam rote Zahlen geschrieben werden, und bestellt eine billige Putzkolonne, natuerlich billigste Fremdarbeiter. Dass das nicht dasselbe ist, kann man einem Prokurist nicht erklaeren.
Wenn sie denn überhaupt den Mindestlohn zahlen. Hier wird oft im Rahmen der sogenannten "Gleitzone" zu 450,01 Euro eingestellt und dann aber Vollzeit geschindert. Stundenlohn 5 Euro.
Dank der Sozen, die diese Regelung 2003 unter Schröder/Kabinett II eingeführt haben.
Dank den vorherigen Regierungen, die zigtausende Firmen in die Pleite geschickt haben. Gut; die heutigen Regierungsverantwortlichen machen die falschen Entscheidungen ja nicht rueckgaengig, damit es wieder einen ordnungsgemaessen MARKT gibt. Gaebe es einen ungestoerten Markt, gaebe es keine Mindestlohngesetzchen.
Selbst bei der DB werden nicht alle Stillstandszeiten, also zwischen zwei Zugverbindungen, bezahlt. Da wird regelmäßig mit dem Betriebsrat um jede Minute gekämpft, die es angeblich dauert, um von der Meldestelle zum Zug und zurück zu laufen. Für mich war das schon immer befremdlich, denn längst nicht jede unproduktive Zeit ist Pause.
Wenn du einen REFA-Lehrgang machst, lernst du, dass unproduktive Zeit zur Haelfte als Pause gerechnet werden kann. Das Hinbringen einer Ware ist Arbeitszeit, und das Zuruecklaufen mindestens teilweise Erholungszeit.
pixelschubser
18.05.2019, 13:22
Dank den vorherigen Regierungen, die zigtausende Firmen in die Pleite geschickt haben. Gut; die heutigen Regierungsverantwortlichen machen die falschen Entscheidungen ja nicht rueckgaengig, damit es wieder einen ordnungsgemaessen MARKT gibt. Gaebe es einen ungestoerten Markt, gaebe es keine Mindestlohngesetzchen.
Ja, prinzipiell ist es kackegal, wer grad am Ruder ist.
Das Problem ist, dass gerade kleinen Unternehmen hier wieder unproduktiver Aufwand aufs Auge gedrückt wird. Große Unternehmen und Konzerne haben solche Zeiterfassungen per se in Betrieb weil es ab einer gewissen Anzahl an Mitarbeitern kostengünstig und einfach ist. Aber kleine Unternehmen die ihren Mitarbeitern eine gewisse Flexibilität ermöglichen hier wieder in ein Schema reinzuquetschen, ist gelinde gesagt: Scheiße.
Ausserdem haben die EU-Richter wieder mal nicht nachgedacht. Es gibt genug Branchen wo eine Zeiterfassung gar nicht möglich ist.
Da muessen sie halt die Zeiten selbst erfassen und angeben. Und wenn ein Mitarbeiter im Verhaeltnis zum Umsatz und Gewinn zu teuer wird, ... Rote Zahlen auf Dauer geht eben nicht.
Politikqualle
18.05.2019, 13:25
Ja, prinzipiell ist es kackegal, wer grad am Ruder ist. .. falsch , denn bisher war die AfD noch nie "am Ruder" ...
pixelschubser
18.05.2019, 13:27
.. falsch , denn bisher war die AfD noch nie "am Ruder" ...
Purzel, davon sprachen wir nicht. Und nun geh wieder mit Ken und Barbie spielen!
Politikqualle
18.05.2019, 13:34
Purzel, davon sprachen wir nicht. Und nun geh wieder mit Ken und Barbie spielen! .. doch , du dummes Kleinkind :
Ja, prinzipiell ist es kackegal, wer grad am Ruder ist.
pixelschubser
18.05.2019, 13:38
.. doch , du dummes Kleinkind :
Yuck Fou! Blödmann!
Keine Haare am Sack, aber im Puff drängeln!
Politikqualle
18.05.2019, 13:40
Yuck Fou! Blödmann!
Keine Haare am Sack, aber im Puff drängeln! .. hast du noch andere Polemik zu schreiben ? ... das Thema hier ist : Enteignung von Wohnungen
autochthon
18.05.2019, 13:47
Klein-Qualle pöbelt sich nun schon durch 3 Fäden.
Sind denn alle Erziehungsberechtigte ausgeflogen??? das steht zu vermuten. Bei DEM Wetter da draussen.....
antiseptisch
18.05.2019, 16:27
Wir versuch(t)en es pragmatisch anzugehen. Man geht ja immer davon aus, es mit vernünftigen, erwachsenen Menschen zu tun zu haben. Es wird also immer nur dann verschärft, wenn es drastischen Mißbrauch gibt, gegen den man nicht mehr ankommt. Leider läßt der Staat es ja nicht mehr zu, dass man Einzelpersonen, die bestimmte Feiheiten immer mehr ausdehnen und mißbrauchen, in ihrem Verhalten beschränkt, sodass die betreffenden Freiheiten immer gleich für alle Mitarbeiter gestrichen werden müssen. Das ist eine der Grundregeln der bunten Republik: Der faule Apfel bestimmt die Richtung und der korrekte Mitarbeiter hat darunter zu leiden. Ist so gewünscht, wird so geliefert. Leider!
So hat es die früher noch bezahlten Kaffe- und Rauchpausen erwischt, so hat es ein Handyverbot am Arbeitsplatz provoziert, usw. usf.
Ich muss gerade an das Motorradverbot rund um den Feldberg denken. 20 Jahre hat man darum gekämpft, diese Vollproleten mit ihren 100 db-Maschinen von dort zu verbannen. Jetzt ist es endlich durch. Die Hürden dafür waren hoch, aber für sinnlose Krawallfahrten mussten jedes Jahr Tausende Touristen leiden. Ich finde das gut so. Auch wenn die "normalen" Motorradfahrer darunter leiden.
antiseptisch
18.05.2019, 16:28
Hatte meine Tante recht einfach erledigt. Grundlohn und dann wurden saemtliche Taetigkeiten registriert. Eigentliche Leistung wurde so noch mal extra abgerechnet.
Akkordlöhne sind am gerechtesten. Aber die sind glaube ich politisch nicht mehr durchsetzbar.
antiseptisch
18.05.2019, 16:37
Wenn du einen REFA-Lehrgang machst, lernst du, dass unproduktive Zeit zur Haelfte als Pause gerechnet werden kann. Das Hinbringen einer Ware ist Arbeitszeit, und das Zuruecklaufen mindestens teilweise Erholungszeit.
Das ist ja lächerlich. Könnte man genauso gut bei LKW-Fahrern anwenden, die leer zurückfahren, wenn sich keine Fracht findet. Das mit den Stillstandszeiten im Stau hatten wir ja schon. Kein Wunder, dass keiner in so Drecksbranchen arbeiten will.
antiseptisch
18.05.2019, 16:43
Da muessen sie halt die Zeiten selbst erfassen und angeben. Und wenn ein Mitarbeiter im Verhaeltnis zum Umsatz und Gewinn zu teuer wird, ... Rote Zahlen auf Dauer geht eben nicht.
Ich arbeite öfters für Unternehmen, deren Eigner Private Equity-Unternehmen sind. Teilweise werden die 20 Jahre lang gehalten, machen nie Gewinn, und es wird immer Geld nachgeschossen. Selbst der Wirtschaftsprüfer ist fast daran verzweifelt. "Warum machen die das?" Früher nannte man das Steuersparmodell, wo man Steuern sparte, koste es was es wolle.
Ein bekannter Imbissbetreiber hat vor kurzem den Konkurrenzimbiss neben ihm aufgekauft, 30.000 EUR und lässt ihn einfach zu. Nur, um sich Konkurrenz vom Leib zu halten. Aber das ist doch eine Scheiß-Rendite, oder? Die DB lässt Tausende ausgediente Loks auf Abstellgleisen vergammeln. Die Konkurrenz würde sie gerne kaufen, aber nach Konzernrichtlinie ist das verboten. Warum da der Bundesrechnungshof nicht einschreitet, ist mir auch schleierhaft. Kein Wunder, dass der Saftladen nie profitabel werden wird und dreistellige Milliardenschulden anhäuft.
Das ist ja lächerlich. Könnte man genauso gut bei LKW-Fahrern anwenden, die leer zurückfahren, wenn sich keine Fracht findet. Das mit den Stillstandszeiten im Stau hatten wir ja schon. Kein Wunder, dass keiner in so Drecksbranchen arbeiten will.
Nee, Autofahren ist leer oder beladen Arbeit. Spazierengehen ist Erholung. Nicht umsonst stellen intelligente Manager ihr Telefon 5 Meter weiter, damit sie aufstehen und gehen muessen - 30 Mal am Tag.
Ich arbeite öfters für Unternehmen, deren Eigner Private Equity-Unternehmen sind. Teilweise werden die 20 Jahre lang gehalten, machen nie Gewinn, und es wird immer Geld nachgeschossen. Selbst der Wirtschaftsprüfer ist fast daran verzweifelt. "Warum machen die das?" Früher nannte man das Steuersparmodell, wo man Steuern sparte, koste es was es wolle.
Ein bekannter Imbissbetreiber hat vor kurzem den Konkurrenzimbiss neben ihm aufgekauft, 30.000 EUR und lässt ihn einfach zu. Nur, um sich Konkurrenz vom Leib zu halten. Aber das ist doch eine Scheiß-Rendite, oder? Die DB lässt Tausende ausgediente Loks auf Abstellgleisen vergammeln. Die Konkurrenz würde sie gerne kaufen, aber nach Konzernrichtlinie ist das verboten. Warum da der Bundesrechnungshof nicht einschreitet, ist mir auch schleierhaft. Kein Wunder, dass der Saftladen nie profitabel werden wird und dreistellige Milliardenschulden anhäuft.
Es gibt tatsaechlich eine Anweisung, dass Spezialmaschinen nicht verkauft werden duerfen, wenn sie ausgedient haben. Weil man sich keine Konkurrenz zuechten will. Bei internationalen Firmen laesst man den Gewinn dort anfallen, wo er wenig besteuert wird. Da scheidet Deutschland aus. Man schiebt sich Waren so oft hin und her, und berechnet sie eben entsprechend, dass kein Gewinn erzielt wird; abgeschriebene Ware kann ja wieder aktiviert werden etc. Oder man hat Personal auf der Gehaltsliste, was allermeist woanders arbeitet. Wenn es Ziel waere, Firmen in Deutschland zu haben, die viel Gewinne in Deutschland erzielen sollen, ginge das nur mit einem ganz anderen Steuersatz.
antiseptisch
18.05.2019, 16:55
Nee, Autofahren ist leer oder beladen Arbeit. Spazierengehen ist Erholung. Nicht umsonst stellen intelligente Manager ihr Telefon 5 Meter weiter, damit sie aufstehen und gehen muessen - 30 Mal am Tag.
Was Produktivität betrifft, bist du bei mir an der richtigen Stelle. Ich habe ein gutes Gespür dafür, wenn es darum geht, Verwaltungen zu bewerten. Ich habe Fälle erlebt, wo ich gar nicht so viel essen konnte wie ich kotzen musste. Ein Unternehmen hatte ein ganzes Hochhausstockwerk voll mit Betriebsräten und Personalbüros mit Fantasiebezeichnungen davor. So wie: "Grundsatzfragen der Personalentwicklung", "Kompetenzbündelung für Konfliktberatung", oder "QM-Berater für Öffentlichkeitsarbeit" usw. Ich könnte so abgehoben nie arbeiten. Was ist ein Rechnungswesen wert, wenn die Buchhaltung ausgelagert ist? Die ziehen nur noch outputs aus dem System, Buchungen sind schon seit Jahren nicht mehr anhand Belegen nachvollziehbar, Verträge liegen im ganzen Land verstreut, nichts ist online...
"Intelligente Manager" ist für mich schon fast ein Widerspruch. Wären die Mitarbeiter intelligent, bräuchten sie gar keinen Manager. Zu 90% kommt da nur Dummgelaber bei raus. Kommunikation um seiner selbst willen. Ohne Ergebnis.
Akkordlöhne sind am gerechtesten. Aber die sind glaube ich politisch nicht mehr durchsetzbar.
Falsch. Das richtet sich nach der Gruppe, und sind das junge Frauen, hauen die rein - und eine 50-jaehrige kommt nichtmal auf den Mindestlohn. Der "Wirkungsgrad", ein Faktor, wird GESCHAETZT.
antiseptisch
18.05.2019, 17:00
Es gibt tatsaechlich eine Anweisung, dass Spezialmaschinen nicht verkauft werden duerfen, wenn sie ausgedient haben. Weil man sich keine Konkurrenz zuechten will. Bei internationalen Firmen laesst man den Gewinn dort anfallen, wo er wenig besteuert wird. Da scheidet Deutschland aus. Man schiebt sich Waren so oft hin und her, und berechnet sie eben entsprechend, dass kein Gewinn erzielt wird; abgeschriebene Ware kann ja wieder aktiviert werden etc. Oder man hat Personal auf der Gehaltsliste, was allermeist woanders arbeitet. Wenn es Ziel waere, Firmen in Deutschland zu haben, die viel Gewinne in Deutschland erzielen sollen, ginge das nur mit einem ganz anderen Steuersatz.
Das meiste, was du schreibst ist zwar Praxis, aber illegal. Wenn Personen für eine Dienstleistung bezahlt werden, die sie woanders erbringen, wird im Idealfall vom Wirtschaftsprüfer oder bei der Steuerprüfung die Betriebsausgabe nicht anerkannt. Da das Geld trotzdem weg ist, bezahlt man eben dafür unnötig Steuer.
Eine Lok ist allerdings keine Spezialmaschine. In Anbetracht der Milliardendefizite der Bahn hätte diese Anweisung schon längst gekippt werden müssen. Es geht ja hier nicht um Wettbewerb, sondern um Ausnutzung einer Monopolstellung. Die meisten Bahnbetreiber können sich nun mal keine brandneuen Loks leisten. Jeder Bahnkunde muss dieses tote Kapital mitfinanzieren! So musst du es sehen, aus Verbrauchersicht. Ich bin dafür, dass dieser Saftladen komplett zerschlagen wird.
Was Produktivität betrifft, bist du bei mir an der richtigen Stelle. Ich habe ein gutes Gespür dafür, wenn es darum geht, Verwaltungen zu bewerten. Ich habe Fälle erlebt, wo ich gar nicht so viel essen konnte wie ich kotzen musste. Ein Unternehmen hatte ein ganzes Hochhausstockwerk voll mit Betriebsräten und Personalbüros mit Fantasiebezeichnungen davor. So wie: "Grundsatzfragen der Personalentwicklung", "Kompetenzbündelung für Konfliktberatung", oder "QM-Berater für Öffentlichkeitsarbeit" usw. Ich könnte so abgehoben nie arbeiten. Was ist ein Rechnungswesen wert, wenn die Buchhaltung ausgelagert ist? Die ziehen nur noch outputs aus dem System, Buchungen sind schon seit Jahren nicht mehr anhand Belegen nachvollziehbar, Verträge liegen im ganzen Land verstreut, nichts ist online...
"Intelligente Manager" ist für mich schon fast ein Widerspruch. Wären die Mitarbeiter intelligent, bräuchten sie gar keinen Manager. Zu 90% kommt da nur Dummgelaber bei raus. Kommunikation um seiner selbst willen. Ohne Ergebnis.
Kommt auf die Firma drauf an. Ich war mal QMB (Iso 9001), das bringt garnix, aber die Kunden haben es verlangt. Wegen des gleichmaessigen, vorbestimmten Ablaufs bei der Herstellung, Lieferung und Zahlungsmodalitaeten. Dann gibts den Umweltstandart .... Und tausend andere eben. Eine schwedische Firma wollte nur kaufen, wenn wir den Umweltstandard XY haetten. Und wenn eine Firma an die Boerse gebracht werden soll, (dafuer gibts einen 5-Jahresfahrplan), muss man sie in positiver Erinnerung haben. Es gibt Firmen, die haben einen 10-Jahresplan, einen 50-Jahresplan, wo man sich hinentwickeln will. Da gibts Begriffe wie Ressourcenplanung, Technologievorsprung, Marktbeherrschung, Umsatzplaene mit Break-Even-Point und das Budget dafuer, man versteht es nur, wenn man hinter die Kulissen sehen kann.
Das meiste, was du schreibst ist zwar Praxis, aber illegal. Wenn Personen für eine Dienstleistung bezahlt werden, die sie woanders erbringen, wird im Idealfall vom Wirtschaftsprüfer oder bei der Steuerprüfung die Betriebsausgabe nicht anerkannt. Da das Geld trotzdem weg ist, bezahlt man eben dafür unnötig Steuer.
Eine Lok ist allerdings keine Spezialmaschine. In Anbetracht der Milliardendefizite der Bahn hätte diese Anweisung schon längst gekippt werden müssen. Es geht ja hier nicht um Wettbewerb, sondern um Ausnutzung einer Monopolstellung. Die meisten Bahnbetreiber können sich nun mal keine brandneuen Loks leisten. Jeder Bahnkunde muss dieses tote Kapital mitfinanzieren! So musst du es sehen, aus Verbrauchersicht. Ich bin dafür, dass dieser Saftladen komplett zerschlagen wird.
Eine Lok bei Bombardier kaufen zu muessen - ein Drittel Anzahlung bei Bestellung, ein weiteres Drittel bei Halbfertigkeit, ... und dann der Liefertermin in Monaten oder Jahren ...und dagegen eine gebrauchte Lok sofort zum Schrottpreis - dazwischen liegen Welten. Die gebrauchte Lok kann ich sofort einsetzen und der Bahn Konkurrenz machen. Bekomme ich die Lok nicht, brauche ich das Zehnfache an Kapital und viel Zeit.
Was beim Abschreiben illegal sein soll, und beim Aktivieren - nee, alles legal. Reiner Zufall eben.
antiseptisch
18.05.2019, 17:28
Kommt auf die Firma drauf an. Ich war mal QMB (Iso 9001), das bringt garnix, aber die Kunden haben es verlangt. Wegen des gleichmaessigen, vorbestimmten Ablaufs bei der Herstellung, Lieferung und Zahlungsmodalitaeten. Dann gibts den Umweltstandart .... Und tausend andere eben. Eine schwedische Firma wollte nur kaufen, wenn wir den Umweltstandard XY haetten. Und wenn eine Firma an die Boerse gebracht werden soll, (dafuer gibts einen 5-Jahresfahrplan), muss man sie in positiver Erinnerung haben. Es gibt Firmen, die haben einen 10-Jahresplan, einen 50-Jahresplan, wo man sich hinentwickeln will. Da gibts Begriffe wie Ressourcenplanung, Technologievorsprung, Marktbeherrschung, Umsatzplaene mit Break-Even-Point und das Budget dafuer, man versteht es nur, wenn man hinter die Kulissen sehen kann.
Langfristplanungen sind kompletter Schwachsinn, weil auf diesen Ebenen keiner länger als drei Jahre bleibt. Oft werden ganze Abteilungen untereinander verwurstet oder einfach gestrichen. Einfache QM-Berater meinte ich auch nicht, sondern eindeutige bullshit jobs. Dieser Begriff ist keine Banalität, sondern wird in den USA wissenschaftlich erforscht. Keiner weiß genau, warum es sie überhaupt gibt. Oft werden sie gar nicht gesetzlich oder aus Wettbewerbssicht verlangt. Postengeschacher gibt es nicht nur in der Politik.
antiseptisch
18.05.2019, 17:30
Eine Lok bei Bombardier kaufen zu muessen - ein Drittel Anzahlung bei Bestellung, ein weiteres Drittel bei Halbfertigkeit, ... und dann der Liefertermin in Monaten oder Jahren ...und dagegen eine gebrauchte Lok sofort zum Schrottpreis - dazwischen liegen Welten. Die gebrauchte Lok kann ich sofort einsetzen und der Bahn Konkurrenz machen. Bekomme ich die Lok nicht, brauche ich das Zehnfache an Kapital und viel Zeit.
Was beim Abschreiben illegal sein soll, und beim Aktivieren - nee, alles legal. Reiner Zufall eben.
Ja eben. Du siehst es aber immer noch zu sehr aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Der Kunde interessiert sich nicht für Belange der DB-Konzernrichtlinien. Aber beim Verbraucherschutz war Deutschland bekanntlich noch nie in führender Position.
Im übrigen sollte eigentlich best-practice gelten: Wie man eine Staatsbahn profitabel betreibt, macht die Schweiz vor. Die lachen über unsere Verhältnisse nur.
Langfristplanungen sind kompletter Schwachsinn, weil auf diesen Ebenen keiner länger als drei Jahre bleibt. Oft werden ganze Abteilungen untereinander verwurstet oder einfach gestrichen. Einfache QM-Berater meinte ich auch nicht, sondern eindeutige bullshit jobs. Dieser Begriff ist keine Banalität, sondern wird in den USA wissenschaftlich erforscht. Keiner weiß genau, warum es sie überhaupt gibt. Oft werden sie gar nicht gesetzlich oder aus Wettbewerbssicht verlangt. Postengeschacher gibt es nicht nur in der Politik.
Eine Firma für die ich früher arbeitete gehörte einem US Konzern.
Im Rahmen einer (nicht wirklich exorbitanten) Investition wurde ich von 4 eingeflogenen US Schranzen "auditiert". An einen erinnere ich mich aufgrund des Titels auf seiner Visitenkarte.
Six Sigma Black Belt.
Langfristplanungen sind kompletter Schwachsinn, weil auf diesen Ebenen keiner länger als drei Jahre bleibt. Oft werden ganze Abteilungen untereinander verwurstet oder einfach gestrichen. Einfache QM-Berater meinte ich auch nicht, sondern eindeutige bullshit jobs. Dieser Begriff ist keine Banalität, sondern wird in den USA wissenschaftlich erforscht. Keiner weiß genau, warum es sie überhaupt gibt. Oft werden sie gar nicht gesetzlich oder aus Wettbewerbssicht verlangt. Postengeschacher gibt es nicht nur in der Politik.
Geh mal in die USA. Die grossen Firmen dort sind alle langfristig ausgerichtet. Nur Jungmanager handeln so, wie du schilderst.Und das Verwuesten ganzer Abteilungen oder ganzer Firmen geschieht nur, wenn der Gesetzgeber kein geordnetes Schliessen der Firmen zulaesst - zu teuer eben, da koennen Abfindungen eingespart werden. Die langfristige Strategie ist: In Deutschland zu, und woanders aufmachen.
antiseptisch
19.05.2019, 10:20
Ja klar. Warum soll man auch irgendwo langfristig investieren, wenn sich jede Generation halbiert? Da ist ja der Niedergang schon systemimmanent.
Ja eben. Du siehst es aber immer noch zu sehr aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Der Kunde interessiert sich nicht für Belange der DB-Konzernrichtlinien. Aber beim Verbraucherschutz war Deutschland bekanntlich noch nie in führender Position.
Im übrigen sollte eigentlich best-practice gelten: Wie man eine Staatsbahn profitabel betreibt, macht die Schweiz vor. Die lachen über unsere Verhältnisse nur.
Die ganze Strumpfbranche hat niemals alte Strickmaschinen verkauft. Um sich keine Konkurrenz zu zuechten. Der Vorschlaghammer war gefragt, und dann der Schrottler, der die Reste wirklich vernichtet hat.
Die Bahn ist ein Betrieb, um Geld zu erwirtschaften. Ein gewisser Prozentsatz erhaelt der Bahnchef ...
Ja klar. Warum soll man auch irgendwo langfristig investieren, wenn sich jede Generation halbiert? Da ist ja der Niedergang schon systemimmanent.
Man investiert ZUKUNFTSORIENTIERT. In Deutschland zu, bis auf den Vertrieb, und woanders eben auf. Ich war in Tunesien und habe gesehen, wie das laeuft. Van Laak hat dort ein paartausend Mitarbeiter beschaeftigt, und in Europa NUR NOCH VERTRIEB:
https://www.breuninger.com/de/marken/van-laack/?adword=google_nonrecu/Nonrecu_Brand_Van-Laack/Nonrecu_Brand_Van-Laack_Allgemein/van%20laak&extProvId=5&extPu=13928-gaw&extLi=1644944828&extCr=58394764250-340800281484&extSi=&extTg=&keyword=van%20laak&extAP=1t1&extMT=e
Das Outsourcen geschieht schrittweise, dauert oft ein Jahrzehnt, bis man die Musterabteilung auch umgesetzt hat. Ich habe das bei Kunert, .... hautnah miterleben duerfen.
Die Firmen sind GEZWUNGEN, entweder Bankrott zu machen, oder der Hypersteuerpolitik Deutschlands Rechnung zu tragen. Und wehe, der Chef entschliesst sich zu spaet. Das Verlagern ist suendhaft teuer. Da braucht man eine gute Kapitaldecke.
antiseptisch
19.05.2019, 18:41
Die ganze Strumpfbranche hat niemals alte Strickmaschinen verkauft. Um sich keine Konkurrenz zu zuechten. Der Vorschlaghammer war gefragt, und dann der Schrottler, der die Reste wirklich vernichtet hat.
Die Bahn ist ein Betrieb, um Geld zu erwirtschaften. Ein gewisser Prozentsatz erhaelt der Bahnchef ...
Rede ich denn gegen die Wand? Die Bahn ist ein Staatsunternehmen mit viel Monopolbetrieb. Es kann eigentlich keiner ein Interesse daran haben, das Monopol noch zu stärken. Das Ergebnis sehen wir ja: Trotz Milliardenzuschüssen erhöht sich die Verschuldung stetig.
Rede ich denn gegen die Wand? Die Bahn ist ein Staatsunternehmen mit viel Monopolbetrieb. Es kann eigentlich keiner ein Interesse daran haben, das Monopol noch zu stärken. Das Ergebnis sehen wir ja: Trotz Milliardenzuschüssen erhöht sich die Verschuldung stetig.
2010 hat sie 500 Mio. Gewinn gemacht: https://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article13085580/Deutsche-Bahn-zahlt-erstmals-eine-Dividende.html
Und hier sinds 1,9 Milliarden: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/deutsche-bahn-gewinne-werden-weiter-fallen-a-1260092.html
Und hier wird die Dividende gekuerzt: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Bahn-bekommt-Finanzspritze-article18688991.html
Schulden hat fast jede Firma. Nur: Wenn der Bund Kohle braucht, das aus Infrastrukturmassnahmen zu entnehmen, dann ist das falsch. Aber das interessiert den Bund nicht.
antiseptisch
19.05.2019, 20:00
Da bist du unvollständig informiert. Die Bahn macht nur nach Subventionen Gewinn. Ohne Subvention wäre sie unmittelbar zahlungsunfähig. Das Budget, was ich zu verwalten hatte, war allein schon 100 Mio. pro Jahr an Primärkosten. Und da betrug das Bestellerentgelt schon 1/3 des Umsatzes.
antiseptisch
19.05.2019, 20:13
Schulden hat fast jede Firma. Nur: Wenn der Bund Kohle braucht, das aus Infrastrukturmassnahmen zu entnehmen, dann ist das falsch. Aber das interessiert den Bund nicht.
Die Deutsche Bahn gilt bereits als überschuldet und nicht mehr zu managen. Die verschleißen da seit 20 Jahren Manager und kommen auf keinen grünen Zweig.
Schluss OT
Schluss OT
Die Parallelen mit dem Gedanken der Enteignung von Wohnungen sind da. Zuerst werden politische Projekte wie Stuttgart 21 geschaffen, die dann von 4,5 Mrd. auf vermutlich 15 Mrd. oder mehr steigen werden. Das kann, besser will die Bahn nicht stemmen; das muesste Bruessel machen; die wollten ja nur die halbe Stunde Bruessel - Bratislava fuer ihr Personal einsparen. Eine teure halbe Stunde. Und beim BER hat man mal kurzerhand das Terminal verlegt; eine Katastrophe fuer jeden Planer. Beim Wohnungsbau wurden auch "merkwuerdige politische Entscheidungen" getroffen, die sich jetzt auswirken.
Fachlich gesehen sind Politiker total falsch auf ihren Posten - zu mindestens 95% jedenfalls. Richard Lutz als Bahnchef hat leider wenig zu sagen: ""Am 7. September 2018 verfasste Lutz mit dem weiteren Vorstand ein später als „Brandbrief“ bezeichnetes Schreiben.[16] In diesem Schreiben ging es um die schwierige Situation der Deutschen Bahn, welche sich in den vorherigen Monaten verschlechtert habe. Das Schreiben war an die Führungskräfte der Deutschen Bahn gerichtet.[17] Lutz verkündete auch große Investitionstätigkeiten, die getan werden müssen und, dass die Reformen eine längere Zeit in Anspruch nehmen werden.[18]""
Ein hervorragender Fachmann, ganz "unten" eingesetzt, kann halt nur das leisten, wozu er die Befugnis hat. Wie im Wohnungsbau eben. Ein politisches Problem, welches fuer die Regierung unloesbar ist, kann eben nicht geloest werden, solange die Politiker das verhindern.
MANFREDM
20.05.2019, 13:19
Die Quittung für verfehlte Wohnungspolitik:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnungsnot-rueckgang-der-genehmigung-von-neuen-wohnungen-16196733.html
Eine Zunahme verbuchten die Statistiker lediglich bei der Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser – sie stieg um 2,3 Prozent. Dagegen sank die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser um 4,0 Prozent und die Zahl der genehmigten Mehrfamilienhäuser um 4,4 Prozent.
„Die Investoren ziehen sich zurück“
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie äußerte sich enttäuscht. „Insbesondere die Genehmigungen von neuen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sind zurückgegangen – und hier herrscht vor allem in den Großstädten weiterhin Mangel“, erklärte Hauptgeschäftsführer Dieter Babiel. „Den Wohnungsbau kurbelt man nicht an, indem man ständig über Enteignung und das Einfrieren der Mieten diskutiert. Hiermit erreicht man nur das Gegenteil – die Investoren ziehen sich zurück.“
Der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) bezeichnete die sinkenden Baugenehmigungszahlen als „fatale Folge einer verfehlten Wohnungspolitik von Bund, Ländern und Kommunen“. „Mit ihrem falschen Fokus auf das Mietrecht läuft die Bundesregierung aber weiter in eine Sackgasse, statt umzudrehen und Kurs auf mehr Neubau zu nehmen“, kritisierte der BFW-Präsident Andreas Ibel. „So werden die Schlangen vor den Wohnungsbesichtigungen auch künftig nicht kürzer.“
Politiker und zwar hier hauptsächlich Linke/Grüne/SPD sind dumm wie Brot.
Politikqualle
18.06.2019, 12:05
.... „Wir wollen den Anlegern klar machen, dass sie auf dem Rücken der Bürger mit deren Wohnungsmisere Geld machen und dass dies langfristig keine profitable Strategie sein kann und darf.“ ....
... https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/deutsche-wohnen-hauptversammlung-warum-die-firma-so-umstritten-ist-62688032.bild.html ...
.. wie hochgradig dumm sind diese Menschen eigentlich ? .. wenn ich mir von denen Geld leihen würde , müßte ich bei denen doch auch Zinsen zahlen und den Kredit zurückzahlen , oder ?? haben diese Menschen schon einmal in ihrem Leben eine Budgettabelle für Immobilien aufgestellt ??? ...
.... „Wir wollen den Anlegern klar machen, dass sie auf dem Rücken der Bürger mit deren Wohnungsmisere Geld machen und dass dies langfristig keine profitable Strategie sein kann und darf.“ ....
... https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/deutsche-wohnen-hauptversammlung-warum-die-firma-so-umstritten-ist-62688032.bild.html ...
.. wie hochgradig dumm sind diese Menschen eigentlich ? .. wenn ich mir von denen Geld leihen würde , müßte ich bei denen doch auch Zinsen zahlen und den Kredit zurückzahlen , oder ?? haben diese Menschen schon einmal in ihrem Leben eine Budgettabelle für Immobilien aufgestellt ??? ...
Die Kommunisten und linken Balanceisten in Berlin haben jetzt einen Mietendeckel beschlossen. Platz jetzt die Immobilienblase in Deutschland und geht dadurch die deutsche Wirtschaft kaputt? Die Roten Chaoten haben wieder Chaos gemacht und die Katastrophe ausgelöst, wie immer. Und schon hundertmal in der Geschichte, Deutschland zu gründe gerichtet. Die klugen Rechten werden gestimmt noch Deutschland wieder retten, damit es nicht untergeht und aus der Geschichte verschwindet.
Fünf Jahre lang keine Mieterhöhung
Der Berliner Senat entscheidet über den Mietendeckel. Die rot-rot-grüne Landesregierung will in der Hauptstadt die Mieten einfrieren. Die wichtigsten Fragen und Antworten
Von Tina Groll (https://www.zeit.de/autoren/G/Tina_Groll/index.xml)
18. Juni 2019, 11:02 Uhr 188 Kommentare (https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-06/wohnungsmarkt-mietendeckel-berliner-senat-faq#comments)
https://img.zeit.de/wirtschaft/2019-06/mietendeckel-berlin/wide
85 Prozent aller Wohnungen in Berlin sind Mietwohnungen. © Britta Pedersen/dpa
An diesem Dienstag entscheidet der rot-rot-grüne Berliner Senat über ein Eckpunktepapier, das Grundlage für einen Gesetzesentwurf für einen Mietendeckel werden soll. Das Gesetz soll zwar erst ab 2020 gelten, aber rückwirkend gültig sein. Vorgesehen ist, dass Mieten fünf Jahre lang nicht erhöht werden dürfen. Wir klären die wichtigsten Fragen.
Alle Fragen im Überblick:
Was ist in Berlin geplant?
(https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-06/wohnungsmarkt-mietendeckel-berliner-senat-faq#was-ist-in-berlin-geplant)
Wie unterscheidet sich der Mietendeckel von der Mietpreisbremse? (https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-06/wohnungsmarkt-mietendeckel-berliner-senat-faq#wie-unterscheidet-sich-der-mietendeckel-von-der-mietpreisbremse)
Welche rechtlichen Bedenken gibt es? (https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-06/wohnungsmarkt-mietendeckel-berliner-senat-faq#welche-rechtlichen-bedenken-gibt-es)
Wie sieht der Berliner Mietmarkt aus? (https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-06/wohnungsmarkt-mietendeckel-berliner-senat-faq#wie-sieht-der-berliner-mietmarkt-aus)
Gilt der Mietendeckel auch für Genossenschaften und kommunale Eigentümer? (https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-06/wohnungsmarkt-mietendeckel-berliner-senat-faq#gilt-der-mietendeckel-auch-fuer-genossenschaften-und-kommunale-eigentuemer)
Wer sind die Berliner Vermieterinnen und Vermieter? (https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-06/wohnungsmarkt-mietendeckel-berliner-senat-faq#wer-sind-die-berliner-vermieterinnen-und-vermieter)
Wie sind die Reaktionen? (https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-06/wohnungsmarkt-mietendeckel-berliner-senat-faq#wie-sind-die-reaktionen)
Was ist in Berlin geplant?
In Berlin (https://www.zeit.de/thema/berlin) sind die Mieten stark gestiegen, viele Menschen werden aus ihren Wohngegenden vertrieben. Die Regierung plant daher ein Gesetz, mit dem Mieten für eine bestimmte Zeit lang eingefroren werden können. Der sogenannte Mietendeckel soll für alle "nicht preisgebundenen Mehrfamilienhäuser" gelten – Sozialwohnungen wären ausgenommen, Neubauwohnungen ebenfalls, alle anderen Mietwohnungen aber betroffen. Als Dauer werden fünf Jahre ab 2020 vorgeschlagen.
Mieterinnen und Mieter sollen einen Rechtsanspruch erhalten, Mieterhöhungen behördlich prüfen zu lassen. Wenn die Miete zu hoch ist, müsste sie auf den zulässigen Wert gesenkt werden. Das würde auch für Neuvermietungen gelten. Für die Vermieter wird es richtig ernst: Sie sollen sogar Modernisierungsumlagen bei der Stadt melden und sich genehmigen lassen müssen. Kommen sie durch das Gesetz in eine wirtschaftliche Notlage, können sie ihren Fall von der Investitionsbank Berlin überprüfen lassen. Diese darf dem Vermieter in einem Härtefall eine Mieterhöhung über der zulässigen Höchstmiete erlauben. Verstoßen Vermieter aber gegen das neue Gesetz, müssen sie mit einer Geldbuße von bis zu einer halben Million Euro rechnen. Vorgesehen ist auch, dass die Mieterinnen und Mieter ihre Vermieter wegen Verstößen anzeigen können.
Der Gesetzentwurf dazu soll bis Oktober kommen. Das Gesetz würde zum 1. Januar in Kraft treten, soll aber rückwirkend ab dem 18. Juni 2019 gelten – also ab jetzt.
der Karl
18.06.2019, 13:56
Dienstag, 18. Juni 2019 "Run auf Beratungsstellen" Mieterhöhungswelle belastet Berliner
https://www.n-tv.de/politik/Mieterhoehungswelle-belastet-Berliner-article21093627.html
(https://www.n-tv.de/politik/Mieterhoehungswelle-belastet-Berliner-article21093627.html)
Schön, dass der Wähler das bekommt, was er gewählt hat:))
Die Kommunisten und linken Balanceisten in Berlin haben jetzt einen Mietendeckel beschlossen. Platz jetzt die Immobilienblase in Deutschland und geht dadurch die deutsche Wirtschaft kaputt? Die Roten Chaoten haben wieder Chaos gemacht und die Katastrophe ausgelöst, wie immer. Und schon hundertmal in der Geschichte, Deutschland zu gründe gerichtet. Die klugen Rechten werden gestimmt noch Deutschland wieder retten, damit es nicht untergeht und aus der Geschichte verschwindet.
Sollen diese Sozialisten-Spinner ruhig machen.
Damit würgen sie lediglich den privaten Wohnungsbau komplett ab, und dann wird natürlich wieder auf die bösen Kapitalisten geschimpft.
Dadurch wird letztendlich das Angebot noch knapper.
Die Sozialisten werden es offensichtlich nie lernen, daß ihr Blödsinn nicht funktioniert.
Sollen diese Sozialisten-Spinner ruhig machen.
Damit würgen sie lediglich den privaten Wohnungsbau komplett ab, und dann wird natürlich wieder auf die bösen Kapitalisten geschimpft.
Dadurch wird letztendlich das Angebot noch knapper.
Die Sozialisten werden es offensichtlich nie lernen, daß ihr Blödsinn nicht funktioniert.
Ja, die dummen Sozialisten holen wahrscheinlich noch ihre alten DDR-Plattenbaufirmen raus und bauen dann wahrscheinlich ganz viele Sozialwohnungen. Und damit dürften die vielen schönen Luxuswohnungen in Berlin kaputtgehen.
Sollen diese Sozialisten-Spinner ruhig machen.
Damit würgen sie lediglich den privaten Wohnungsbau komplett ab, und dann wird natürlich wieder auf die bösen Kapitalisten geschimpft.
Dadurch wird letztendlich das Angebot noch knapper.
Die Sozialisten werden es offensichtlich nie lernen, daß ihr Blödsinn nicht funktioniert.
Wir brauchen noch viel mehr davon, es muss alles komplett zusammenbrechen.
Wir brauchen noch viel mehr davon, es muss alles komplett zusammenbrechen.
Der Zusammenbruch wird ganz sicher kommen.
So, wie es momentan läuft, ist das geradezu unausweichlich.
schastar
18.06.2019, 15:29
.... „Wir wollen den Anlegern klar machen, dass sie auf dem Rücken der Bürger mit deren Wohnungsmisere Geld machen und dass dies langfristig keine profitable Strategie sein kann und darf.“ ....
... https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/deutsche-wohnen-hauptversammlung-warum-die-firma-so-umstritten-ist-62688032.bild.html ...
.. wie hochgradig dumm sind diese Menschen eigentlich ? .. wenn ich mir von denen Geld leihen würde , müßte ich bei denen doch auch Zinsen zahlen und den Kredit zurückzahlen , oder ?? haben diese Menschen schon einmal in ihrem Leben eine Budgettabelle für Immobilien aufgestellt ??? ...
Sie wollen damit sagen:
Leute mit Geld, baut keine Wohnungen, schleppt es ins Ausland und gebt es dort aus.
Deutschmann
18.06.2019, 15:32
Sollen diese Sozialisten-Spinner ruhig machen.
Damit würgen sie lediglich den privaten Wohnungsbau komplett ab, und dann wird natürlich wieder auf die bösen Kapitalisten geschimpft.
Dadurch wird letztendlich das Angebot noch knapper.
Die Sozialisten werden es offensichtlich nie lernen, daß ihr Blödsinn nicht funktioniert.
Ich frage mich was passiert wenn morgen eine riesige Inflation ausbrechen würde. Gilt der Mietendeckel dann noch? Oder sind die Mieter dann die Profiteure? Monatsgehalt 25.000 Euro - Miete 400. Also rein fiktiv ....
Ich frage mich was passiert wenn morgen eine riesige Inflation ausbrechen würde. Gilt der Mietendeckel dann noch? Oder sind die Mieter dann die Profiteure? Monatsgehalt 25.000 Euro - Miete 400. Also rein fiktiv ....
Das ist eine gute Frage.
Ich vermute, daß im Falle einer riesigen Inflation die Mieter reihenweise aus ihren Wohnungen geworfen werden.
Haspelbein
18.06.2019, 15:40
Ich frage mich was passiert wenn morgen eine riesige Inflation ausbrechen würde. Gilt der Mietendeckel dann noch? Oder sind die Mieter dann die Profiteure? Monatsgehalt 25.000 Euro - Miete 400. Also rein fiktiv ....
Ich frage mich schlicht was passiert, wenn die Mietpreisbremse bei Neuvermietungen mit eingepreist wird. Nein, ich frage mich das nicht, ich habe es in San Francisco selbst gesehen.
Politikqualle
18.06.2019, 16:29
Ich frage mich was passiert wenn morgen eine riesige Inflation ausbrechen würde. Gilt der Mietendeckel dann noch? Oder sind die Mieter dann die Profiteure? Monatsgehalt 25.000 Euro - Miete 400. Also rein fiktiv ....
... in Lissabon stehen schätzungsweise 30.000 Wohnungen leer, und etwa 20 Häuser stürzen jährlich ein. Und zwar nicht nur in den Außenbezirken, sondern auch und gerade im historischen Stadtzentrum wie in der Prachtstraße „Avenida da Liberdade.“ .... Grund : der Diktator Salazar verhängte einen Mietpreisstopp ....
.. wenn in Deutschland die Baukonjunktur einbricht , bekommen wir auch eine Wirtschaftskrise ...
John Donne
18.06.2019, 19:16
Sollen diese Sozialisten-Spinner ruhig machen.
Damit würgen sie lediglich den privaten Wohnungsbau komplett ab, und dann wird natürlich wieder auf die bösen Kapitalisten geschimpft.
Dadurch wird letztendlich das Angebot noch knapper.
Die Sozialisten werden es offensichtlich nie lernen, daß ihr Blödsinn nicht funktioniert.
Nicht, solange ihr Versagen über den Länderfinanzausgleich permanent belohnt wird. No pain, no gain.
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.