Vollständige Version anzeigen : Enteignung von Wohnungen
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Es gibt kein Grundrecht auf Profitgier.
Dann schmeiß mal schön die Masse deiner Flüchtilanten raus!
Denn die haben sich größtenteils aus purer "Profitgier" hier eingenistet!
Warum ist das Bauen hier zu lande so langwierig und sooooo teuer, warum kann der deutsche Staat keinen billigen und günstigen, steuerlich subventionierten Wohnraum in Container-oder Modulbauweise für mindestens einkommensschwache und kinderreiche DEUTSCHE bauen oder bauen lassen ? Wer hindert ihn daran ?
Der ankonditionierte Hass auf Deutsche, auf die Eigenen!
Da stimme ich Dir voll und ganz zu!
Nur, woraus siehst, daß es mir nicht weh tut, nächstes Jahr 2.000 € mehr zu zahlen?
Sage mir, was du netto im Monat hast. Wenns ueber 1.500 € sind, gehts dir sehr gut:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-12/mittelschicht-einkommen-deutschland
Dann macht dir das nichts aus, auf ein bis zwei Monatsgehaelter zu verzichten. Sollten das aber bereits 3 Monate sein, auf die du verzichten sollst, sieht das anders aus.
Nietzsche
09.05.2019, 11:49
Weil unglaublich viele Leute daran verdienen oder die Hand aufhalten. Und weil, wenn es allen Bürgern gut geht dann würde der Staat doch sein Drohpotential gegenüber seinen Arbeitsbienen verlieren.
Genau so. 50% mit Eigentum. Die Leute SOLLEN ja Miete zahlen. Entweder das, oder sie werden von denen, die arbeiten mitfinanziert. Welche auch Miete zahlen. Es wird umgewandelt in eine reine "von der Hand in den Mund" Gesellschaft. Bei der die Arbeitenden sich selbst und die Arbeitslosen/Arbeitsbefreiten/Kranken/Armen/Alten/Kinder mitfinanzieren, Schulden machen, und der Geldadel oben sich das Geld vorne und hinten reinsteckt. Zusätzlich muss man dafür sorgen, dass genug arbeiten und gleichzeitig der kleine Scheißer nicht mehr bauen kann. Also jedes Handwerk muss nen Bericht schreiben, dass alles ordnungsgemäß gebaut/installiert wurde. Der kleine kann es nicht zahlen, der große scheißt drauf weil er ja nachher das Geld über die Miete reinholt.
Sage mir, was du netto im Monat hast. Wenns ueber 1.500 € sind, gehts dir sehr gut:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-12/mittelschicht-einkommen-deutschland
Dann macht dir das nichts aus, auf ein bis zwei Monatsgehaelter zu verzichten. Sollten das aber bereits 3 Monate sein, auf die du verzichten sollst, sieht das anders aus.
Ok ok ok!
Politikqualle
09.05.2019, 11:52
Warum ist das Bauen hier zu lande so langwierig und sooooo teuer, ** .. ganz einfach ... der Staat ist ein aufgeblähter Papiertiger , Firmen wissen darf und scheuen den Staat , oder die Priese werden vervielfacht , darum baut der Staat nur teuer ..
Wohnraum in Container-oder Modulbauweise .. haben wir doch gelesen , als diese Wohncontainer für die vielen Asylschamrotzer gebaut wurden , Verteuerung dieser Wohncontainer bis ca. 8oo % ...
Warum ist das Bauen hier zu lande so langwierig und sooooo teuer, warum kann der deutsche Staat keinen billigen und günstigen, steuerlich subventionierten Wohnraum in Container-oder Modulbauweise für mindestens einkommensschwache und kinderreiche DEUTSCHE bauen oder bauen lassen ? Wer hindert ihn daran ?
Die Prioritaeten liegen woanders. Und das Geld fehlt ja an allen Ecken und Kanten. Wen interessiert schon das Wohl der eigenen Bevoelkerung? Und irgendwie muessen sich die Behoerden ja austoben koennen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Bundesbeh%C3%B6rden
BlackForrester
09.05.2019, 11:57
Möglich. Hier bekommst du kein Grundstück unter 50 000€ und wir sind hier relativ ländlich in Österreich. Kleine Grundstücke gibt es zwar, aber dann nur landwirtschaftliche Nutzfläche. Damit fallen schon 1/4 alleine auf das Grundstück. Dann gehen wir mal vom guten, günstigen Fall aus, dass du hier bebauen darfst in der Größe. Da setzt du keine 120qm mehr hin, die bekommst du nicht für 150 000€. Selbst nen Fertighaus wird sehr knapp. Du musst ja mit Energieausweis und 3-Fach-Verglasung und und und bauen. "Mal eben" so ein Haus bauen ist eben nicht. Das war mal. Würde man das dürfen wäre es gar kein Problem günstig zu bauen. Aber klar, nicht in Großstädten.
https://www.kern-haus.de/haeuser/mehrfamilienhaeuser/
Auf den qm gerechnet keine 2 100 € und das ist nun keine schlechte Ausstattung - das ginge erheblich günstiger.
https://www.fertighaus.de/haeuser/format-5-480/
Auf den qm gerechnet knapp 1 850 €
Bevor der Einwand kommt - ja, Baunebenkosten kommen on top und können dann schnell ´mal 100, 200 und mehr Euros den qm ausmachen.
Du kannst mir aber glauben - MFH, drei Vollgeschosse, ausgebautes Dach kannst Du "all-in-all" OHNE Grundstück für um die 1 800 € / qm gut realisieren (teurer geht natürlich immer). Das Problem nur - Du solltest irgendwo so um die 200 000 € Eigenkapitel herumliegen haben, weil ein MFH mit drei Vollgeschossen und einem ausgebauten Dach (sagen wir 2 Wohnen je Geschoss mit je 80 qm + 100 qm Dachwohnung) sich halt ganz schnell in einem Bereich von einer Mio bewegt.
Zu diesen Baukosten musst Du halt noch das Grundstück rechnen und selbst wenn das Grundstück Dir gehört musst Du in Deutschland ´mal noch so um die 150 - 200 qm "Erschließungslosten" ansetzen (wenn Du das Baugrundstück kaufen musst verdoppelt sich dieser Betrag selbst bei mir in der Walachai - in manch anderen Regionen kannst Du locker mit dem Faktor 3, 4, 5 und mehr rechnen) und dann sind es nicht die Hausbaukosten, welche die Preise treiben - sondern die Grundstückskosten.
Inkl. Grundstückskosten (wenn Du Eigentümer bist) ist - zumindest auf dem Land - ein qm-Preis von um die 2 000 € - beim beschrieben MFH - also keine weltfremde Utopie, sondern machbar.
DJ_rainbow
09.05.2019, 12:05
Dann schmeiß mal schön die Masse deiner Flüchtilanten raus!
Denn die haben sich größtenteils aus purer "Profitgier" hier eingenistet!
... und werden aus purer Profitgier vom invasionsindustriellen Komplex betüdelt.
BlackForrester
09.05.2019, 12:09
Warum ist das Bauen hier zu lande so langwierig und sooooo teuer, warum kann der deutsche Staat keinen billigen und günstigen, steuerlich subventionierten Wohnraum in Container-oder Modulbauweise für mindestens einkommensschwache und kinderreiche DEUTSCHE bauen oder bauen lassen ? Wer hindert ihn daran ?
Selbstverständlich könnte man dies - man kann sehr wohl einen Standard für den "sozialen" Wohnunsbau definieren und diese Häuser dann schnell und günstig in modularer Bauweise hinstellen. Dies nicht in Monaten oder Jahren, sondern in Wochen.
Das Problem beginnt aber schon einmal beim Föderalismus. Dann müssten sich 16 Länder einigen was - was für einen Standard definieren wir. Das nächste Problem - dann musst Du unausweichlich "Sozialsiedlungen" schaffen und dies ist zumindest politisch gewollt und so weiter und so fort.
BlackForrester
09.05.2019, 12:19
.. ganz einfach ... der Staat ist ein aufgeblähter Papiertiger , Firmen wissen darf und scheuen den Staat , oder die Priese werden vervielfacht , darum baut der Staat nur teuer ..
Doch micht nur das - man schaue sich ´mal an, was da die diversen Landesbauordnungen so alles vorschreiben - MFH, selbt wenn keine Kinder in dem Haus wohnen ist ein "Spielplatz" vorgeschrieben - oder je Wohnung zwei Fahrradabstellplätze...oder wie aktuell scheinbar im Ländke geplant, der Zwang der Leerrohrverlegung - oder Dachbegrünung und was weiß ich noch alles, was diesem Irrenhäusern namens Landes- und Bundesregierung noch so alles einfällt. Nicht zu vergessen die Kommunen, welche dann noch ihre "eigenen" Vorstellungen in den Bebauungsplänen zur Umsetzung bringen wollen.
Ob das nun ein Fake-News ist kann ich nicht beurteilen - aber es soll Bundesländer geben, welche sich mit dem Gedanke tragen in mehrgeschossigen MFH´s Aufzüge vorschreiben zu wollen, damit man alle Wohnungen auch "barrierefrei" erreichen kann. Dabei scheint die "kreatitivät" der Wohnungsbauverteuerung durch die Parteien nahezu endlos zu sein. Abstellflächen für Kinderwagen, Zwang zum Bau einer Ladestation für e-Kfz bei Neubau und was weiß ich noch alles.
BlackForrester
09.05.2019, 12:22
Wenn der Staat endlich mal aufhören würde Mieteinnahmen zu besteuern, wäre es eigentlich kein Problem, die Mieten von Heute auf Morgen fast zu halbieren. Dadurch das der Staat den Vermietern aber kräftig in die Tasche greift, ist es gerade zu verlogen von ihm sich über ständig explodierende Mieten zu echauffieren. Der Staat ist, neben dem meist gierigen Vermietern, der Hauptschuldige an der Misere! Er verdient einfach zu gut daran. Der Gier der Vermieter kann man gesellschaftlich entgegensteuern. Gruppenzwang wirkt da Wunder. Schließlich will der Mensch ja gefallen!
????? Mieteinnahmen besteuern?????? Seit wann werden denn Mieteinnahmen besteuert????????
Gefr. Meyer
09.05.2019, 12:24
????? Mieteinnahmen besteuern?????? Seit wann werden denn Mieteinnahmen besteuert????????Dann schau mal in Deine Steuererklärung unter Einkommen nach.
MANFREDM
09.05.2019, 12:27
????? Mieteinnahmen besteuern?????? Seit wann werden denn Mieteinnahmen besteuert????????
Guter Witz.
cornjung
09.05.2019, 12:29
????? Mieteinnahmen besteuern?????? Seit wann werden denn Mieteinnahmen besteuert????????
Miet-und Pachteinnahmen werden schon immer besteuert. Was und wer wird denn hierzulande nicht besteuert ? Refugees !!!!!
Gefr. Meyer
09.05.2019, 12:36
Miet-und Pachteinnahmen werden schon immer besteuert.
Und nicht zu knapp! Deswegen tut der Staat auch alles dafür, dass das so bleibt! Gab es da nicht mal den Fall eines Vermieters, bei München, der kräftig Steuern(berechnet nach aktuellem Mietspiegel) nachzahlen sollte, obwohl er seine niedrige Miete(aus Sicht des Finanzamtes) seit Jahrzehnten nicht der Ortsüblichen angepasst hatte.
????? Mieteinnahmen besteuern?????? Seit wann werden denn Mieteinnahmen besteuert????????
Seit ich vermiete, sinds halt Einnahmen und addieren sich zu anderen Einnahmen und werden als Saldo ganz normal versteuert. Sie werden nicht VERBEITRAGT, also keine zusaetzlichen Kosten wie Krankenkasse, Pflegeversicherung, Rentenversicherung.
BlackForrester
09.05.2019, 12:48
Du schwätzt so einen Superblödsinn. Bei einer Wohnungsbesichtigung kommen 20 Interessenten. Den idealsten nehmen sie. Beste Schufa, Beamter, 2 leute studiert, kein Haustier, Beide verdienen 2500 € netto.
Ich stellte neulich ein Zimmer ein, 13 qm 635 € warm.
Wäre 2014 nicht für 350 angeboten worden.
Wenn Du - da wo ich wohne - vor 5 Jahren für eine Wohnung, sagen wir 500 € Mietzins erwirtschaften konntest, dann kriegst Du heute bei einer Neuvermiertung keine 1 000 €, auch keine 900 oder 800 €, selbst 700 € sind mehr oder minder utopisch. Realistisch ist ein Mietzins von 600, wenn man viel Glück hast vielleicht 650 € - mehr ist es nicht.
Da stehen auch keine 20 Interessenten Schlange - in der Regel hast Du vielleicht 10 Bewerber (wenn Du Glück hast), von denen dann die Hälfte bei der Besichtung die Wohnung nicht in Frage kommt, weil Dieses oder Jenes nicht passt.
Dass dies in anderen Regionen ganz anders aussieht - korrekt und kein Widerspruch - Wohnungsnot aber heißt doch, man kann den Bedarf in Summe nicht decken und dies kann man sehr wohl. Halt nicht da, wo man denn gerne wohnen würde....
BlackForrester
09.05.2019, 12:51
Seit ich vermiete, sinds halt Einnahmen und addieren sich zu anderen Einnahmen und werden als Saldo ganz normal versteuert. Sie werden nicht VERBEITRAGT, also keine zusaetzlichen Kosten wie Krankenkasse, Pflegeversicherung, Rentenversicherung.
Ich weiß jetzt nicht wie Du versteuerst - ich zumindest "versteuere" nur meinen Gewinn und nicht meine Mieteinnahmen.
BlackForrester
09.05.2019, 12:53
Miet-und Pachteinnahmen werden schon immer besteuert. Was und wer wird denn hierzulande nicht besteuert ? Refugees !!!!!
Ich mag ja nicht abstreiten, dass der Eine oder Andere seine Miet- und Pachteinnahmen in Summe versteuert - mag sein, kann und will ich nicht beuteilen - ich zumindest versteuere nur den "Gewinn" daraus und das ist erheblich weniger als die Einnahmen aus Mieten und Pachten.
Ich weiß jetzt nicht wie Du versteuerst - ich zumindest "versteuere" nur meinen Gewinn und nicht meine Mieteinnahmen.
Also das Saldo aus Mieteinnahmen und Ausgaben. Voellig korrekt. Und die addieren sich zu anderen Salden.
Nietzsche
09.05.2019, 13:02
....
Also kann man zwar für 200 000€ bauen, benötigt dafür aber ein Grundstück. Tja, nur blöd dass nicht jeder ein Grundstück besitzt. Also sind die 200 000€ inkl. den von dir angegebenen 50 000€ Eigenkapital wieder nicht möglich für jeden. Das bedeutet schon mindestens 250 - 300k€ und die hat nicht jeder, und den Kredit bekommt auch nicht jeder. Es ist also für mindestens 25-40% der in Deutschland lebenden nicht möglich zu bauen.
BlackForrester
09.05.2019, 13:12
Dann schau mal in Deine Steuererklärung unter Einkommen nach.
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Ja, in Anlage V Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung sind dann auf Seite 1 die Einnahmen aufgeführt. Was aber versteuere ich? Gut, nun wirr Niemand gewungen die Seite 2 der Anlage V auszufüllen. Ist Jedem selber überlassen und scheiobar wird diese von dem einen oder anderen nicht ausgefüllt. Füllt man aber Seite 2 Anlage V mit den entsprechenden Betragen aus - was passiert dann? Dann mindern sich die zu versteuernden Einkünfte - also ist die Aussage, dass Mieteinnahmen zu versteuern sind so eben nicht korrekt - wer Seite 2 Anlage V entsprechend ausfüllt versteuert seinen GEWINN, welcher durch die Einnahmen aus Mieten und Pachten entstanden sind und nicht die Mieteinnahmen an sich.Wie hoch die Steuer dann ausfällt unterliegt dem persönlichen Steuersatz des Einzelnen. Kann also 0% sein und geht dann bis 42%.
Gefr. Meyer
09.05.2019, 13:30
.
Ja, in Anlage V Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung sind dann auf Seite 1 die Einnahmen aufgeführt. Was aber versteuere ich? Gut, nun wirr Niemand gewungen die Seite 2 der Anlage V auszufüllen. Ist Jedem selber überlassen und scheiobar wird diese von dem einen oder anderen nicht ausgefüllt. Füllt man aber Seite 2 Anlage V mit den entsprechenden Betragen aus - was passiert dann? Dann mindern sich die zu versteuernden Einkünfte - also ist die Aussage, dass Mieteinnahmen zu versteuern sind so eben nicht korrekt - wer Seite 2 Anlage V entsprechend ausfüllt versteuert seinen GEWINN, welcher durch die Einnahmen aus Mieten und Pachten entstanden sind und nicht die Mieteinnahmen an sich.Wie hoch die Steuer dann ausfällt unterliegt dem persönlichen Steuersatz des Einzelnen. Kann also 0% sein und geht dann bis 42%.
Kann man so machen, nur dokumentiert das hier wieder schön die eigentliche Gier des Vermieters! Nicht nur das er die Miete i.d.R. viel zu hoch ansetzt(weil es ja alle so machen und so), sondern auch, dass er alle steuerlich, möglichen Register zieht um seinen persönlichen Gewinn zu maximieren. Ich würde das sogar akzeptieren, wenn der Vermieter das Mietobjekt regelmäßig auf Stand und in Schuss halten würde. Erfahrungsgemäß tun das Vermieter in der Regel nicht.
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BlackForrester
09.05.2019, 13:41
Also kann man zwar für 200 000€ bauen, benötigt dafür aber ein Grundstück. Tja, nur blöd dass nicht jeder ein Grundstück besitzt. Also sind die 200 000€ inkl. den von dir angegebenen 50 000€ Eigenkapital wieder nicht möglich für jeden. Das bedeutet schon mindestens 250 - 300k€ und die hat nicht jeder, und den Kredit bekommt auch nicht jeder. Es ist also für mindestens 25-40% der in Deutschland lebenden nicht möglich zu bauen.
Habe ich gesagt, dass das Leben fair ist?
Betrachte es aber einmal anders herum - ich bezahle für meinen Wiesen, Äcker, Felder und Wälder jedes Jahr Grundsteuer. Darauf bauen darf ich aber erst einmal nicht - ich muss hoffen, dass so ein Grundstück zu Bauerwartungsland und daraus dann Bauland wird.
Wer verbietet Dir oder einem anderen sich eine Wiese, einen Acker, ein Feld zu kaufen - kriegst Du günstig, für deutlich unter 5 € den qm bei uns. Wenn Du dann Pech hast wird daraus nie Bauland und wenn Du Glück hast wird daraus Bauland. Musst halt entweder selber umtreiben oder Sorge dafür tragen, dass umgetrieben wird....
Und ja - auch die Thematik "Eigenkapital" ist ein Thema. Man sollte wohl so mindestens 20% Eingenkapitel verweisen können und da sind wir halt bei "nur" 200 000 € bei 40 000 € und die muss man erst auch einmal haben....deswegen wercde ich Dir nicht widersprechen - für einen signifikanten Teil der Bevölkerung wäre bauen oder kaufen zumindest schwierig.
NUR - warum isr bauen so teuer?
Doch nicht weil der Grundstückeigentümer plötzlich eine goldene Nase verdient (hat man früher schon), nicht weil die Bauwirtschaft plötzlich eine goldene Nase verdient (man hat auch früher gut verdient) - es ist dann politisch inszenierten "Bauzwängen" geschuldet und nun kann man sich die Frage stellen - warum treiben die Parteien denn die Baupreise so drastisch in die Höhe und wer ist am Ende (politisch gewollt?) der Profiteur?
Also kann man zwar für 200 000€ bauen, benötigt dafür aber ein Grundstück. Tja, nur blöd dass nicht jeder ein Grundstück besitzt. Also sind die 200 000€ inkl. den von dir angegebenen 50 000€ Eigenkapital wieder nicht möglich für jeden. Das bedeutet schon mindestens 250 - 300k€ und die hat nicht jeder, und den Kredit bekommt auch nicht jeder. Es ist also für mindestens 25-40% der in Deutschland lebenden nicht möglich zu bauen.
Diese Deutschen sollen ja auch nicht an den Früchten dieses Landes, sprich am Leben partizipieren, sondern als geringverdienende Arbeits- und Billig-Konsumsklaven der Elite und der von diesen bevorzugten noch nicht so lange hier Lebenden ausgepreßt werden, bzw. als Altersarmut-Obdachlose (ver-)enden!
BlackForrester
09.05.2019, 14:03
Kann man so machen, nur dokumentiert das hier wieder schön die eigentliche Gier des Vermieters! Nicht nur das er die Miete i.d.R. viel zu hoch ansetzt(weil es ja alle so machen und so), sondern auch, dass er alle steuerlich, möglichen Register zieht um seinen persönlichen Gewinn zu maximieren. Ich würde das sogar akzeptieren, wenn der Vermieter das Mietobjekt regelmäßig auf Stand und in Schuss halten würde. Erfahrungsgemäß tun das Vermieter in der Regel nicht.
Dieses Vermieterbashing geht mir gehörig auf den Geist.
KEIN Eigentümer ist doch daran interessiert, dass sein Eigentum verfällt - Ausnahmen gibt es, bestätigt die Regel.
Dass man als Eigentümer eine auskömmliche Miete erzielen wil, ja - dem ist so - dazu wirst Du aber u.a. von den Parteien gezwungen über die Finanzbehörden auch gezwungen...tust Du es nämlich nicht, dann kommt die Finanzbehörde daher und errechnet Dir einen "fiktiven" zu versteuernden Gewinn - Du musst also Steuern zahlen, wenn Du Deine Wohnung "zu günstig" vermietest.
Dazu kommen "politische" Vorgaben (und damit Wille der Mehrheit in diesem Lande), welche die Mieten treiben. Man soll doch "energetisch" sanieren - und dass diese Kosten auf die Miete umgelegt werden (müssen) ist doch zwingend bedingt....oder soll ein Vermieter am Ende des Tages den Wohnraum des Mieters "subventionieren", indem er sagt - mein lieber Mieter, ich trage die Kosten der Sanierung gerne selber, damit Du hier günstig wohnen kannst? So funktioniert es nun einmal nicht und selbst wenn ein Vermieter sagt - ich kalkuliere die Miete so, dass sich die energetischen Sanierung über einen Zeitraum von 25 Jahren "refinanziert" wird - sprich die Miete entsprechend so kalkulierte anpasst - deckt die Einsparung an Energie NIE die zwingend notwendige Mieterhöhung.
Ja, es gibt Absahner, Abzocker im Bereich der Vermieter, welche den letzten Cent aus einer Mietwohnung herauspressen - wer dies leugnet lügt - aber ist es die Masse der Vermieter? Wohl kaum...also wer ist der wahre Preis- und Kostentreiber...
cornjung
09.05.2019, 14:05
Ich mag ja nicht abstreiten, dass der Eine oder Andere seine Miet- und Pachteinnahmen in Summe versteuert - mag sein, kann und will ich nicht beuteilen - ich zumindest versteuere nur den "Gewinn" daraus und das ist erheblich weniger als die Einnahmen aus Mieten und Pachten.
In Deutschland wird jede Mark Einnahmen besteuert, woher meinste denn, warum der Staat im Geld schwimmt ? Vom Geld, was die Beamten und Politiker-Nullen im Flughafen BER, S21, BW , Bankenrettung , Kriege nieder machen und verschwenden ???? Natürlich sind Mi und Pa -einnahmen steuerpflichtig, von denen du RenoK- aber nicht WartA- als WK absetzen kannst. Und natürlich nur dann, wenn Ein die WK überschreiten, aber das ist ja wohl selbstverständlich.
Also das Saldo aus Mieteinnahmen und Ausgaben. Voellig korrekt. Und die addieren sich zu anderen Salden.
Also bitte. Wer Verlust macht, geht pleite. Es sei denn, er ist der Staat. Der macht nur Miese.
.. ganz einfach ... der Staat ist ein aufgeblähter Papiertiger , Firmen wissen darf und scheuen den Staat , oder die Priese werden vervielfacht , darum baut der Staat nur teuer ..
Schon klar, war rhetorisch gemeint.
Nietzsche
09.05.2019, 14:07
...
Es geht ja gar nicht um fair oder nicht. Es geht darum, dass man eben für 200 000 keine 120qm bauen kann ohne Bauland. Es ist also mit den 200 000 nicht einfach getan, man benötigt auch den Grund. Oder muss den auch kaufen. Einen Acker oder ein Feld krieg ich hier nicht für so wenig, aber ich wohne ja auch in Österreich.
Profitieren tun die, die um die Städte herum die Äcker besitzen, denn es ist einfach davon auszugehen, dass die irgendwann zu Bauland werden. Was nützt dir aber das Grundstück wenn du noch zur Miete wohnst? Wie lange soll man da warten? Das kostet alles weiterhin Grundsteuer etc.
schastar
09.05.2019, 14:12
Richtig, aber mindern das zu versteuernde Einkommen.
......
Stimmt, aber es ist weg und ich kann mir nichts davon kaufen.
.......
Sind bei einer 200 000 € teuren Wohnungen dann immerhin ´mal 4 000 € im Jahr (wenn Du linear abschreibst) ......
Es gibt nur noch linear. Außerdem spare ich dann gerade mal 1500 Euro Steuern.
.......
Alles nur Kleinvieh - ich weiß - ich setze jedes Jahr pauschalisiert Kontoführungsgebühren ab, ich setze jedes Jahr Fahrten zum Mietobjekt ab, ich setze jedes Jahr sogennannte "Bürokosten" ab und was meinem Steuerberater noch so alles einfällt - dessen Kosten ist natürlich auch steuerich absetzen kann. Alles nur Kleinvieh - kommt am Ende aber schon ein signifikanter Misthaufen zusammen.
Ist man dann noch "steuerliche" kreativ und hat die Möglichkeiten - dann beschäfigt man seinen Lebenspartner auf 450 €-Basis, welcher als so eine Art Hausmeister angestellt wird.
Machen wir es einfach:
Wohnung 200 000 €, Finanierung 150 000 €
Abschreibung lt. AfA pro Jahr 4 000 = 100 000 € auf 25 Jahre
Zinsen in etwa 40 000 € in diesen 25 Jahren - sprich Steuerminderung 140 000 € und dazu kommen dann halt dann noch das Kleinvieh, welches in diesen 25 Jahren wohl erheblich mehr Mist erzeugt - setzen wir nur 1 500 € im Jahr an, dann bist Du bei 175 500 €, welche die einnehmen kannst ohne auch nur einen Cent an Steuer darauf bezahlen zu müssen. Richtig oder Richtig?
Zinsen zählen nicht, die sind weg und bringen mir nichts.
Nehme ich großzügig dann 135.000 auf 25 Jahre sind das gerade mal noch 5400 im Jahr oder 450 Euro im Monat.
schastar
09.05.2019, 14:15
.. na ja .. wer bekommt diesen Prozentsatz denn ???
das ist die linieare Abschreibung auf Immobilien.
BlackForrester
09.05.2019, 14:37
Mann, Mann, Mann, versuch doch wenigstens mal es zu kapieren. Es geht hier NICHT um EINZELNE! Weder um einzelne Wohnungen noch um einzelne Mieter. Es ist die MASSE an Wohnungen, die für viele Leute unbezahlbar werden. Und es geht um die MASSE an Leuten, die dadurch aus den Städten verdrängt werden. Der eine oder andere mag da eine individuelle Lösung finden. Aber das können bei weitem nicht alle. Genau deswegen ist hier der Staat gefragt. Weil es eben nicht um EINZELNE, sondern um VIELE geht! Und um Schäden für die gesamte Gesellschaft.
Immer wieder interessant, dass Einer, welche nach dem starken Staat ruft und dem die Steuern, die Abgaben, die Regulierungen nicht hoch genug sein können nach dem Staat ruft, damit dieser ein Problem, welches man über Steuern. Abgaben, Regulierungen als Staat geschaffen hat als Staat nun wieder lösen soll - natürlich wieder über mehr Steuern, über mehr Abgaben und natürlich auch über mehr Regulierungen - und löst sich das Problem dann nicht schreit man dann wieder nach dem Staat, der natürlich über weitere Steuere, weitere Abgaben, weiteren Regulierungen das Problem weiterhin nicht lösen wird.
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BlackForrester
09.05.2019, 15:02
Stimmt, aber es ist weg und ich kann mir nichts davon kaufen.
Schau - das ist doch das "schöne" am deutschen Steuersystem - richtig ist, dass das Geld weg ist - dies wäre aber auch über Steuern so oder so weg. So aber ist das Geld zwar weg, aber der Gegenwert bleibt :D
Es gibt nur noch linear. Außerdem spare ich dann gerade mal 1500 Euro Steuern.
Gut, kann ich gerade nicht beurteilen - degressiv ging auf jeden Fall einmal. . Wenn nimmer geht - nimm´s jetzt nicht persönlich- geschossen ´drauf und nein - bei einem "Wert" der Anlage von 200 000 € sind 2% 4 000 €, weil diese 2% kannst Du immer steuermindern geltend machend, selbst wenn Du diese 200 000 € aus der Portokasse finanziert.
Zinsen zählen nicht, die sind weg und bringen mir nichts.
Nehme ich großzügig dann 135.000 auf 25 Jahre sind das gerade mal noch 5400 im Jahr oder 450 Euro im Monat.
Die Zinsen sind immer weg - wenn Du aber die Zinsen steuerlich geltenden machen kannst und damit Deine Steuerlast minderst musst Du gegenrechnen - Zinslast X, einsparte Steuern Summe Y....
Streiten wir jetzt nicht um Kaisers Bart - als dauerhaftes Invest lohnt sich Vermietung und Verpachtung immer, auch für einen Privatmenschen, wenn die entsprechenden Vorraussetzungen (also vor allem Eigenkapital) erfüllt sind.
Das ist ja gerade mein Problem :D...wie konmme ich an das Eigenkapital, damit ich das MFH bauen kann OHNE dass ich aus laufenden Einnahmen bei den laufenden Zins- und Tilgungskosten zuschießen muss. Ich weiß jetzt - da jammert Einer auf höchstem Niveau und wohl sehr viele hätten gerne mein Problem.
BlackForrester
09.05.2019, 15:05
Nehme ich großzügig dann 135.000 auf 25 Jahre sind das gerade mal noch 5400 im Jahr oder 450 Euro im Monat.
Setzen wir dann 600 € Mieteinnahmen dagegen versteuerst Du 1 800 € im Jahr zu Deinem persönlichen Steuersatz - also maximal 756 € Einkommensteuer + Soli.
Deutschmann
09.05.2019, 15:25
Setzen wir dann 600 € Mieteinnahmen dagegen versteuerst Du 1 800 € im Jahr zu Deinem persönlichen Steuersatz - also maximal 756 € Einkommensteuer + Soli.
Mit 1 Wohnung alleine wirst du sowieso nicht reich.
Skorpion968
09.05.2019, 15:51
Dieses Vermieterbashing geht mir gehörig auf den Geist.
KEIN Eigentümer ist doch daran interessiert, dass sein Eigentum verfällt - Ausnahmen gibt es, bestätigt die Regel.
Dass man als Eigentümer eine auskömmliche Miete erzielen wil, ja - dem ist so - dazu wirst Du aber u.a. von den Parteien gezwungen über die Finanzbehörden auch gezwungen...tust Du es nämlich nicht, dann kommt die Finanzbehörde daher und errechnet Dir einen "fiktiven" zu versteuernden Gewinn - Du musst also Steuern zahlen, wenn Du Deine Wohnung "zu günstig" vermietest.
Dazu kommen "politische" Vorgaben (und damit Wille der Mehrheit in diesem Lande), welche die Mieten treiben. Man soll doch "energetisch" sanieren - und dass diese Kosten auf die Miete umgelegt werden (müssen) ist doch zwingend bedingt....oder soll ein Vermieter am Ende des Tages den Wohnraum des Mieters "subventionieren", indem er sagt - mein lieber Mieter, ich trage die Kosten der Sanierung gerne selber, damit Du hier günstig wohnen kannst? So funktioniert es nun einmal nicht und selbst wenn ein Vermieter sagt - ich kalkuliere die Miete so, dass sich die energetischen Sanierung über einen Zeitraum von 25 Jahren "refinanziert" wird - sprich die Miete entsprechend so kalkulierte anpasst - deckt die Einsparung an Energie NIE die zwingend notwendige Mieterhöhung.
Ja, es gibt Absahner, Abzocker im Bereich der Vermieter, welche den letzten Cent aus einer Mietwohnung herauspressen - wer dies leugnet lügt - aber ist es die Masse der Vermieter? Wohl kaum...also wer ist der wahre Preis- und Kostentreiber...
Und NUR um die geht es!
Das ganze Gerede um die ehrlichen und rechtschaffenen Vermieter, ist doch alles schön und gut. Das stellt doch auch niemand in Abrede. Aber um die geht es hier nicht. Hier geht es um die Absahner und Abzocker!
schastar
09.05.2019, 15:53
....
Das ist ja gerade mein Problem :D...wie konmme ich an das Eigenkapital, damit ich das MFH bauen kann OHNE dass ich aus laufenden Einnahmen bei den laufenden Zins- und Tilgungskosten zuschießen muss. Ich weiß jetzt - da jammert Einer auf höchstem Niveau und wohl sehr viele hätten gerne mein Problem.
Das habe ich zum Glück schon hinter mir. Mir bleibt schon ein bißchen.
Skorpion968
09.05.2019, 15:55
Immer wieder interessant, dass Einer, welche nach dem starken Staat ruft und dem die Steuern, die Abgaben, die Regulierungen nicht hoch genug sein können nach dem Staat ruft, damit dieser ein Problem, welches man über Steuern. Abgaben, Regulierungen als Staat geschaffen hat als Staat nun wieder lösen soll - natürlich wieder über mehr Steuern, über mehr Abgaben und natürlich auch über mehr Regulierungen - und löst sich das Problem dann nicht schreit man dann wieder nach dem Staat, der natürlich über weitere Steuere, weitere Abgaben, weiteren Regulierungen das Problem weiterhin nicht lösen wird.
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Das Problem wurde nicht durch Steuern, Abgaben und Regulierungen geschaffen. Ganz im Gegenteil. Das Problem wurde durch Deregulierung und Privatisierung geschaffen. Und es ist nur über Regulierung und Kommunalisierung zu lösen.
schastar
09.05.2019, 15:57
Mit 1 Wohnung alleine wirst du sowieso nicht reich.
eine ist aber ein Anfang und selbst wenn man jedes Monat nur 200 - 300 Euro einfach meht hat ist das schön. Läßt man es auf dem Konto springt am Jahresende z.B. ein gutes Zielfernrohr raus, zwei oder drei neue Läufe, etc..
Deutschmann
09.05.2019, 15:59
eine ist aber ein Anfang und selbst wenn man jedes Monat nur 200 - 300 Euro einfach meht hat ist das schön. Läßt man es auf dem Konto springt am Jahresende z.B. ein gutes Zielfernrohr raus, zwei oder drei neue Läufe, etc..
Ja. Ich wollte damit sagen dass 1 Wohnung ein gutes Zubrot ist. Aber zum Luxusleben muss man schon richtig investieren.
Skorpion968
09.05.2019, 16:04
Ich leite ein Unternehmen und kann mir Misanthropie schon mal gar nicht leisten, wenn ich bei der Bewertung meiner Mitarbeiter erfolgreich sein will.
Was dir völlig abgeht, ist es die Natur des Menschen zu akzeptieren und nicht an der Wirklichkeit vorbeizuphantasieren.
---
Schon wieder so ein Chefideologe, der sich einbildet, die "Natur des Menschen" genauestens zu kennen. :D
Es gibt nicht DIE Natur DES Menschen. Menschen sind unterschiedlich. Unterschiedlicher als wir zwei kann es gar nicht sein. Wir haben so gut wie gar nichts gemeinsam. Man kann nur für dich hoffen, dass du deine Verbitterung und Menschenverachtung bei der Leitung deines Unternehmens besser unter Kontrolle hast als hier im Forum.
Politikqualle
09.05.2019, 16:27
Mit 1 Wohnung alleine wirst du sowieso nicht reich. .. falsch .. siehe Podolski ... :D
Kann man so machen, nur dokumentiert das hier wieder schön die eigentliche Gier des Vermieters! Nicht nur das er die Miete i.d.R. viel zu hoch ansetzt(weil es ja alle so machen und so), sondern auch, dass er alle steuerlich, möglichen Register zieht um seinen persönlichen Gewinn zu maximieren. Ich würde das sogar akzeptieren, wenn der Vermieter das Mietobjekt regelmäßig auf Stand und in Schuss halten würde. Erfahrungsgemäß tun das Vermieter in der Regel nicht.
.
Im Moment zahlen wir etwa 70% Steuern. 30% bleibt uebrig, um Waren zu kaufen. Du bist ja nicht gierig und schenkst vermutlich den Rest deines Einkommens dem Finanzamt, ist ja o.k. Nur, wovon lebst du?
antiseptisch
09.05.2019, 16:36
Zur Migration sind heute weltweit auch gültige Ausweisdokumente erforderlich, ausser in der BRD oder in der EU vielleicht.
Auf dieser Weltkarte sieht man, für welche Länder man mit einem BRD-Pass auch weiterhin ein Einreisevisum selbst als Tourist vorab beantragen muss. Das sind die grauen Länder. Die anderen Farben sind visafrei (grün) und Visa bei der Ankunft oder eVisa usw. Also für Russland, China oder oder auch eines der beiden Kongo muss man ein Einreisevisum im BRD-Pass haben, bevor man sich auf den Weg macht.
Und eine Aufenthalts- und/oder Arbeitsgenehmigung ist noch einmal etwas anderes. In Peru wird das etwas restriktiv gehandhabt: https://www.politikforen.net/showthread.php?176252-Peru-Land-der-Inkas&p=8969510&viewfull=1#post8969510
Ohne als Investor aufzutreten, also mit US$ 35.000 Kapital und mindestens 5 peruanischen Angestellten nach einem Jahr, kann man also als Europäer z.B. weder Landwirtschaft betreiben, noch einen Handwerksbetrieb oder ein Restaurant aufmachen. Taxifahren oder Aushilfsjob sowieso nicht. Nur bei Ausländern aus (südamerikanischen) Staaten, die Mitglied in Bündnissen wie Mercosur oder Comunidad Andina sind, gibt es da Ausnahmen.
Soweit zum Thema "Migration" in anderen Teilen der Welt.
Ich konnte noch nie verstehen, wie man Asyl beantragen kann, ohne Reisepass mit Visum zu haben. :haha:
erselber
09.05.2019, 16:38
Ich konnte noch nie verstehen, wie man Asyl beantragen kann, ohne Reisepass mit Visum zu haben. :haha:
Ein Handy genügt doch!
Immer wieder interessant, dass Einer, welche nach dem starken Staat ruft und dem die Steuern, die Abgaben, die Regulierungen nicht hoch genug sein können nach dem Staat ruft, damit dieser ein Problem, welches man über Steuern. Abgaben, Regulierungen als Staat geschaffen hat als Staat nun wieder lösen soll - natürlich wieder über mehr Steuern, über mehr Abgaben und natürlich auch über mehr Regulierungen - und löst sich das Problem dann nicht schreit man dann wieder nach dem Staat, der natürlich über weitere Steuere, weitere Abgaben, weiteren Regulierungen das Problem weiterhin nicht lösen wird.
Der Staatsapparat ist eben nicht faehig, seine vielen unnuetzen und schaedlichen Gesetzchen einfach zu streichen und die Fehler, die er selbst gemacht hat, zu korrigieren. Als er das Problem der Massenarbeitslosigkeit geschaffen hat, hat er versucht, es durch Hartz IV zu "kompensieren". Daraus wurde die Massenverarmung, die Spaltung der Gesellschaft, der Zerfall der Parteien, und das dicke Ende kommt ja noch. Auch beim Wohnungsbau GAB es ja mal die 7 B - Abschreibung. Es war einmal eine Zeit, wo der Staat den Wohnungsbau gefoerdert hat, aeh, weniger gierig nach Steuern war. Die Gier nach Steuern hat dann aber gesiegt.
Rumpelstilz
09.05.2019, 16:46
Ich konnte noch nie verstehen, wie man Asyl beantragen kann, ohne Reisepass mit Visum zu haben. :haha:
Asyl sollte aber nicht die häufigste Berechtigung zur Einreise sein. Das wäre so, als wollte man den öffentlichen Nahverkehr nun mit Polizeiautos und Krankenwagen bestreiten. Asyl sollte wirklich den politisch Verfolgten vorbehalten sein.
Abgesehen davon kann ein BRD-ler ja mal ohne Pass versuchen, in einem anderen Land Asyl zu erhalten. :D
Und NUR um die geht es!
Das ganze Gerede um die ehrlichen und rechtschaffenen Vermieter, ist doch alles schön und gut. Das stellt doch auch niemand in Abrede. Aber um die geht es hier nicht. Hier geht es um die Absahner und Abzocker!
Und wo gibts die, ausser bei Staatsbetrieben, die die Haeuser sogar verscherbeln?
Politikqualle
09.05.2019, 16:52
Das ganze Gerede um die ehrlichen und rechtschaffenen Vermieter, ist doch alles schön und gut. Das stellt doch auch niemand in Abrede. Aber um die geht es hier nicht. Hier geht es um die Absahner und Abzocker! .. wer sollen denn diese sogenannten Absahner und Abzocker sein ? du wirst sie nie benennen können , es gibt keine , so einfach ist es , man kann den Pries verlangen den der Wirtschaftsmarkt hergibt , so einfach ist und da gibt es dann noch das Gesetz der Mietpreisbremse ... warum gehen die Autofahrer nicht auf die Straße zur Demo gegen die Autobauer , weil die Preise der Autos viel zu hoch sind ? ...
antiseptisch
09.05.2019, 17:43
Asyl sollte aber nicht die häufigste Berechtigung zur Einreise sein. Das wäre so, als wollte man den öffentlichen Nahverkehr nun mit Polizeiautos und Krankenwagen bestreiten. Asyl sollte wirklich den politisch Verfolgten vorbehalten sein.
Abgesehen davon kann ein BRD-ler ja mal ohne Pass versuchen, in einem anderen Land Asyl zu erhalten. :D
Ja eben. Wer politisch verfolgt ist, und keinen Pass mit Visum kriegt, wird wohl zu Recht verfolgt sein. Die meisten sind ohnehin nur banale Gewaltverbrecher. Wer wirklich politisch verfolgt ist wie Snowden oder Assange, kriegt natürlich kein Asyl.
antiseptisch
09.05.2019, 17:47
.. wer sollen denn diese sogenannten Absahner und Abzocker sein ? du wirst sie nie benennen können , es gibt keine , so einfach ist es , man kann den Pries verlangen den der Wirtschaftsmarkt hergibt , so einfach ist und da gibt es dann noch das Gesetz der Mietpreisbremse ... warum gehen die Autofahrer nicht auf die Straße zur Demo gegen die Autobauer , weil die Preise der Autos viel zu hoch sind ? ...
Du hast von den wahren Besitzverhältnissen von Heuschrecken keine Ahnung. Wer nach dem Transparenzgesetz nicht in der Lage oder willens ist, den/die persönlichen Endbesitzer von Immobilien zu nennen, weil sie hoffnungslos verschachtelt und verschleiert sind, bis keiner mehr weiß, wem genau was gehört, denen sollte man einfach den Grundbucheintrag überschreiben. In Bananenrepubliken geht das auch ratz-fatz, und zwar ohne Entschädigung. Allein die Verschleierung bis zur Unkenntlichkeit ist schon eine Unverschämtheit.
schastar
09.05.2019, 17:50
Ja. Ich wollte damit sagen dass 1 Wohnung ein gutes Zubrot ist. Aber zum Luxusleben muss man schon richtig investieren.
Ohne Zweifel. Aber um richtig zu investieren habe ich zu wenig. Also mit dem zufrieden sein was man hat und somit zufriedener leben.
Und jetzt fahre ich noch schnell auf den Schießstand. :D
Politikqualle
09.05.2019, 17:56
Du hast von den wahren Besitzverhältnissen von Heuschrecken keine Ahnung. Wer nach dem Transparenzgesetz nicht in der Lage oder willens ist, den/die persönlichen Endbesitzer von Immobilien zu nennen, weil sie hoffnungslos verschachtelt und verschleiert sind, bis keiner mehr weiß, wem genau was gehört, denen sollte man einfach den Grundbucheintrag überschreiben. In Bananenrepubliken geht das auch ratz-fatz, und zwar ohne Entschädigung.
Allein die Verschleierung bis zur Unkenntlichkeit ist schon eine Unverschämtheit.
.. du bist der Dummkopf hier im Forum , ich schreibe schon seit Wochen wer die großen Immobilienbesitzer sind *** enteignet die Juden **** vielleicht kapierst du es nun !!
.. du bist der Witzbold der Nation !!
"Deutsche die eine Enteignung fordern sind NAZIS !!" ....
DJ_rainbow
09.05.2019, 18:00
Und NUR um die geht es!
Das ganze Gerede um die ehrlichen und rechtschaffenen Vermieter, ist doch alles schön und gut. Das stellt doch auch niemand in Abrede. Aber um die geht es hier nicht. Hier geht es um die Absahner und Abzocker!
Im Moment geht es nur um die, weil sich damit so schön Stimmung machen lässt! Über kurz oder lang, aber irgendwann auf jeden Fall, werdet ihr Orks auch den Rest wollen. Siehe etwa die Geschichte der Bodenreform in Mitteldeutschland: Erst hieß es "Junkerland in Bauernhand", das wurde auch großteils gemacht - es hielt aber nicht lange. Denn schon ein paar Jahre später wurden die frischgebackenen Landbesitzer zwangskollektiviert und damit enteignet. Und wenn du mal ganz ehrlich zu dir selbst bist - gelernt habt ihr steinzeitstalinistischen blutsaufenden Orks nichts aus der Geschichte. GAR NICHTS!
Politikqualle
09.05.2019, 18:05
.. so sollen moderne Wohnlandschaften bald in Berlin aussehen :
....
http://asset-3.soupcdn.com/asset/14428/3684_30a0_500.jpeg
Dr Mittendrin
09.05.2019, 18:06
Wenn Du - da wo ich wohne - vor 5 Jahren für eine Wohnung, sagen wir 500 € Mietzins erwirtschaften konntest, dann kriegst Du heute bei einer Neuvermiertung keine 1 000 €, auch keine 900 oder 800 €, selbst 700 € sind mehr oder minder utopisch. Realistisch ist ein Mietzins von 600, wenn man viel Glück hast vielleicht 650 € - mehr ist es nicht.
Da stehen auch keine 20 Interessenten Schlange - in der Regel hast Du vielleicht 10 Bewerber (wenn Du Glück hast), von denen dann die Hälfte bei der Besichtung die Wohnung nicht in Frage kommt, weil Dieses oder Jenes nicht passt.
Dass dies in anderen Regionen ganz anders aussieht - korrekt und kein Widerspruch - Wohnungsnot aber heißt doch, man kann den Bedarf in Summe nicht decken und dies kann man sehr wohl. Halt nicht da, wo man denn gerne wohnen würde....
Wenn du da mitreden willst musst du im S Bahnbereich München wohnen. Die Makler haben mir es doch erzählt wieviele es besichtigen.
Die Diskussion ist leidig. Mir nützt in Görlitz keine freie Wohnung, weil die Neuzuzugs-Merkel-GoldschätzeASyldrecksschmarotzerneger dort nicht sein wollen und ich nicht weil ich dort nicht beschäftigt bin, und dort wo ich beschäftigt bin im Raum München, sind diese Neuzuzugs-Merkel-GoldschätzeASyldrecksschmarotzerneger.
Glaub es die Demos finden wegen Wohnungsnot statt ... Ich weiss selber wo es keine Wohnungsnot gibt. ( in Hintertupfingen 3 Stunden Autofahrt nach München ). Ich kriege da so einen brutalen Hass, wenn ich im Wohnwagen schlafen soll wegen der Migration, die diese Schlafschafe zu wenig juckt.
Politikqualle
09.05.2019, 18:13
Glaub es die Demos finden wegen Wohnungsnot statt .... .. es ist doch ein staatlich gemachtes Problem , warum demonstriert man dann gegen Immobilienbesitzer ? warum nicht gegen den Staat , gegen die Regierung "Merkel raus enteignen !" ..... :crazy:
Larry Plotter
09.05.2019, 18:33
Das Problem wurde nicht durch Steuern, Abgaben und Regulierungen geschaffen. Ganz im Gegenteil. Das Problem wurde durch Deregulierung und Privatisierung geschaffen. Und es ist nur über Regulierung und Kommunalisierung zu lösen.
Deregulierung beim Wohnungsmarkt?
In welchem Land lebst Du?
Hast Du Dir mal das deutsche Baurecht , das deutsche Mietrecht usw. usw. angesehen?
Und bevor Du was wieder Kommunalisieren willst,
frage erst mal die Kommunen ob sie dazu eigentlich in der Lage sind.
Die Verkäufe wurden getätigt
weil die Kommunen eben nicht mit Geld umgehen können (die überwiegende Zahl)
und deswegen fast von ihren Schulden erdrückt wurden.
Larry Plotter
09.05.2019, 18:40
.. wer sollen denn diese sogenannten Absahner und Abzocker sein ? du wirst sie nie benennen können , es gibt keine , so einfach ist es , man kann den Pries verlangen den der Wirtschaftsmarkt hergibt , so einfach ist und da gibt es dann noch das Gesetz der Mietpreisbremse ... warum gehen die Autofahrer nicht auf die Straße zur Demo gegen die Autobauer , weil die Preise der Autos viel zu hoch sind ? ...
Genau,
Porsche für Alle,
Porsche fahren ist ein Menschenrecht
und das Benzin hat der Staat kostenlos zu stellen.
Und wehe es kommt ein Tempolimit!
:D
Klopperhorst
09.05.2019, 19:37
...
Es gibt nicht DIE Natur DES Menschen. Menschen sind unterschiedlich. ...
Dein Romantisieren der menschl. Natur ist natürlich nur vorgeschoben.
Im Ernstfall braucht ihr Kommunisten natürlich die einheitliche, lenkbare Masse, in der alle gleich sind.
Nur einige sind gleicher, das ist der Skorpion, welcher von der freien menschlichen Seele und ihren Tugenden phantasiert.
---
Dr Mittendrin
09.05.2019, 19:50
Schon wieder so ein Chefideologe, der sich einbildet, die "Natur des Menschen" genauestens zu kennen. :D
Es gibt nicht DIE Natur DES Menschen. Menschen sind unterschiedlich. Unterschiedlicher als wir zwei kann es gar nicht sein. Wir haben so gut wie gar nichts gemeinsam. Man kann nur für dich hoffen, dass du deine Verbitterung und Menschenverachtung bei der Leitung deines Unternehmens besser unter Kontrolle hast als hier im Forum.
Es sind auch Ethnien unterschiedlich. Können wir belegen.
Dr Mittendrin
09.05.2019, 19:54
Das Problem wurde nicht durch Steuern, Abgaben und Regulierungen geschaffen. Ganz im Gegenteil. Das Problem wurde durch Deregulierung und Privatisierung geschaffen. Und es ist nur über Regulierung und Kommunalisierung zu lösen.
Zu 60 % - 70 % durch Migration geschaffen.
Dr Mittendrin
09.05.2019, 20:18
Mann, Mann, Mann, versuch doch wenigstens mal es zu kapieren. Es geht hier NICHT um EINZELNE! Weder um einzelne Wohnungen noch um einzelne Mieter. Es ist die MASSE an Wohnungen, die für viele Leute unbezahlbar werden. Und es geht um die MASSE an Leuten, die dadurch aus den Städten verdrängt werden. Der eine oder andere mag da eine individuelle Lösung finden. Aber das können bei weitem nicht alle. Genau deswegen ist hier der Staat gefragt. Weil es eben nicht um EINZELNE, sondern um VIELE geht! Und um Schäden für die gesamte Gesellschaft.
Ja der Staat ist gefragt wo war er denn ? Wir schaffen das
Das Problem wurde nicht durch Steuern, Abgaben und Regulierungen geschaffen.....
Noeh, genau dadurch wurde es geschaffen. Genau dadurch werden doch die Preise in die Hoehe getrieben. Bzw. Die Geschaefte erschwert.
Schwabenpower
09.05.2019, 20:43
Mann, Mann, Mann, versuch doch wenigstens mal es zu kapieren. Es geht hier NICHT um EINZELNE! Weder um einzelne Wohnungen noch um einzelne Mieter. Es ist die MASSE an Wohnungen, die für viele Leute unbezahlbar werden. Und es geht um die MASSE an Leuten, die dadurch aus den Städten verdrängt werden. Der eine oder andere mag da eine individuelle Lösung finden. Aber das können bei weitem nicht alle. Genau deswegen ist hier der Staat gefragt. Weil es eben nicht um EINZELNE, sondern um VIELE geht! Und um Schäden für die gesamte Gesellschaft.
Fast richtig. Immerhin schriebst Du Leute und nicht Menschen.
Die Masse, oder wie es korrekt heißt: die Menge, der Leute läßt sich mit 3 Millionen recht gut einschätzen.
Das Problem wurde nicht durch Steuern, Abgaben und Regulierungen geschaffen. Ganz im Gegenteil. Das Problem wurde durch Deregulierung und Privatisierung geschaffen. Und es ist nur über Regulierung und Kommunalisierung zu lösen.
Tja! Da haben Deine Inter-Nationalsozialisten ja ganze Arbeit geleistet!
Und, um dem ganzen die Krone aufzusetzen, die Sozialsysteme und den Wohungsmarkt sehr vielen als Flüchtlingen getartnen afro-orientalischen Absahnern und Abzockern zur restlosen Plünderung freigegeben, bzw. bei gleichzeitiger Vernichtung der lebenswichtigen Industrien dieses Landes!
Skorpion968
09.05.2019, 20:53
Dein Romantisieren der menschl. Natur ist natürlich nur vorgeschoben.
Im Ernstfall braucht ihr Kommunisten natürlich die einheitliche, lenkbare Masse, in der alle gleich sind.
Nur einige sind gleicher, das ist der Skorpion, welcher von der freien menschlichen Seele und ihren Tugenden phantasiert.
---
Du verstehst nicht den Unterschied zwischen gleich und gleichwertig. Menschen sind selbstverständlich NICHT gleich. Aber sie sind gleichwertig. Für alle, auch für ansonsten völlig unterschiedliche Menschen, gilt Art. 1 GG Die Würde des Menschen ist unantastbar. Und das ist kein Romantisieren, sondern das ist die Grundlage unserer Gesellschaft.
Schon klar, Leute wie du wollen diese Gesellschaft abschaffen. Du willst Menschen einteilen in Klasse und "nutzlose Fresser". Du bewertest Menschen nach Nutzen und du willst entscheiden, wer existieren darf und wer nicht. Und da unsere Gesellschaft derartige Selbstüberhöhung und Menschenverachtung nicht duldet, ist klar, dass du verbittert bist.
Skorpion968
09.05.2019, 20:57
Noeh, genau dadurch wurde es geschaffen. Genau dadurch werden doch die Preise in die Hoehe getrieben. Bzw. Die Geschaefte erschwert.
Nö, genau dadurch wurde es nicht geschaffen. Das Problem wurde geschaffen, indem mehrere Millionen Sozialwohnungen privatisiert wurden und in die Hände gieriger Heuschrecken fielen.
Du verstehst nicht den Unterschied zwischen gleich und gleichwertig. Menschen sind selbstverständlich NICHT gleich. Aber sie sind gleichwertig. Für alle, auch für ansonsten völlig unterschiedliche Menschen, gilt Art. 1 GG Die Würde des Menschen ist unantastbar. Und das ist kein Romantisieren, sondern das ist die Grundlage unserer Gesellschaft.
Schon klar, Leute wie du wollen diese Gesellschaft abschaffen. Du willst Menschen einteilen in Klasse und "nutzlose Fresser". Du bewertest Menschen nach Nutzen und du willst entscheiden, wer existieren darf und wer nicht. Und da unsere Gesellschaft derartige Selbstüberhöhung und Menschenverachtung nicht duldet, ist klar, dass du verbittert bist.
Ja, wenn das Grundgesetz noch Gueltigkeit haette. Aber das Verfallsdatum ist abgelaufen, und die Verfassung ist eine Faelschung. Und wenn die Wuerde fuer Hartzer und Penner (ich meine Kartoffeln) unantastbar waere, gaebe es diese erst garnicht. Und die Gesellschaft ist dafuer irrelevant. Der Gesetzgeber ist verantwortlich, er macht die merkwuerdigen Gesetzchen.
Nö, genau dadurch wurde es nicht geschaffen. Das Problem wurde geschaffen, indem mehrere Millionen Sozialwohnungen privatisiert wurden und in die Hände gieriger Heuschrecken fielen.
"Wurde geschaffen" - nein, der Staatsapparat hat sie verscherbelt. Und anstatt mit dem Geld mehrere Millionen Sozialwohnungen neu zu bauen, (was ja moeglich gewesen waere), hat er - bitte, ¿¿¿WAS??? mit dem Geld gemacht?
Skorpion968
09.05.2019, 21:04
Deregulierung beim Wohnungsmarkt?
In welchem Land lebst Du?
Hast Du Dir mal das deutsche Baurecht , das deutsche Mietrecht usw. usw. angesehen?
Und bevor Du was wieder Kommunalisieren willst,
frage erst mal die Kommunen ob sie dazu eigentlich in der Lage sind.
Die Verkäufe wurden getätigt
weil die Kommunen eben nicht mit Geld umgehen können (die überwiegende Zahl)
und deswegen fast von ihren Schulden erdrückt wurden.
Unsinn. Die Kommunen gerieten deshalb in finanzielle Schwierigkeiten, weil ein großer Teil der Aufwendungen für die Bankenrettung im Nachhinein auf die Kommunen abgewälzt wurde. Das nannte sich 2009 das "Große Sparpaket der Union." Um den Bundeshaushalt wieder einigermaßen zu bereinigen, wurden den Kommunen Gelder gestrichen und gleichzeitig wurden ihnen Aufgaben aufgebürdet, die vorher in Bundesverantwortung waren. Das führte zu der Verschuldung der Kommunen und damit im zweiten Schritt auch zum Verkauf der Sozialwohnungen.
BRDDR_geschaedigter
09.05.2019, 21:08
Unsinn. Die Kommunen gerieten deshalb in finanzielle Schwierigkeiten, weil ein großer Teil der Aufwendungen für die Bankenrettung im Nachhinein auf die Kommunen abgewälzt wurde. Das nannte sich 2009 das "Große Sparpaket der Union." Um den Bundeshaushalt wieder einigermaßen zu bereinigen, wurden den Kommunen Gelder gestrichen und gleichzeitig wurden ihnen Aufgaben aufgebürdet, die vorher in Bundesverantwortung waren. Das führte zu der Verschuldung der Kommunen und damit im zweiten Schritt auch zum Verkauf der Sozialwohnungen.
Du bist gegen Bankenrettungen? Dachte nicht dass du so ein Kapitalist bist.
Suppenkasper
09.05.2019, 21:09
Du verstehst nicht den Unterschied zwischen gleich und gleichwertig. Menschen sind selbstverständlich NICHT gleich. Aber sie sind gleichwertig. Für alle, auch für ansonsten völlig unterschiedliche Menschen, gilt Art. 1 GG Die Würde des Menschen ist unantastbar. Und das ist kein Romantisieren, sondern das ist die Grundlage unserer Gesellschaft.
Schon klar, Leute wie du wollen diese Gesellschaft abschaffen. Du willst Menschen einteilen in Klasse und "nutzlose Fresser". Du bewertest Menschen nach Nutzen und du willst entscheiden, wer existieren darf und wer nicht. Und da unsere Gesellschaft derartige Selbstüberhöhung und Menschenverachtung nicht duldet, ist klar, dass du verbittert bist.
Ich gehe mit Dor soweit konform, dass ich Deine Aussage über die Ungleichheit, aber prinzipielle Gleichwertigkeit der Menschen unterschreibe. Ich gehe mit Dir ebenfalls dahingehend konform, dass ich mir eine weitgehend klassenlose Geseelschaft wünsche, bzw eine die "durchlässig" ist, diese sieht aber für mich vermutlich sehr viel anders anders aus als für Dich, denn meine Stichwort hier sind Volksgemeinschaft und Meritokratie.
Du scheinst aber das Problem nicht sehen zu wollen, dass es in die Katastrophe führen muss, wenn man der Ungleichartigkeit der Menschen nicht Rechnung trägt und versucht, kulturell, religiös, rassisch völlig Inkompatibles zu mischen. Das ist ganz einfach nicht praktikabel, wie es im Chemieunterricht immer hieß "gebe Wasser nie zur Säure, sonst geschieht das Ungeheure". So etwas "funktioniert" (in dicken Anführungszeichen) doch nur in völlig kultur- und traditionslosen Ländern wie denen der "Neuen Welt", wo die indigenen Völker ausgerottet oder marginalisiert wurden und alle Zugewanderten gleichermaßen kulturlos und entwurzelt sind, ob weiß, schwarz oder gelb. In Europa ist so etwas nicht praktikabel. Wir haben doch in Deutschland eine Gesellschaft, die bereits innerlich genügend zerrissen und partikularisiert, fast schon in Sozialatome zerlegt ist. Wieso kannst Du also befürworten diese Gesellschaft durch Massenzuwanderung und Multikulturalismus noch mehr auseinander zu treiben? Das verstehe ich beim besten Willen nicht. Oder tust Du das gar nicht und ich unterstelle Dir das nur?
Unsinn. Die Kommunen gerieten deshalb in finanzielle Schwierigkeiten, weil ein großer Teil der Aufwendungen für die Bankenrettung im Nachhinein auf die Kommunen abgewälzt wurde. Das nannte sich 2009 das "Große Sparpaket der Union." Um den Bundeshaushalt wieder einigermaßen zu bereinigen, wurden den Kommunen Gelder gestrichen und gleichzeitig wurden ihnen Aufgaben aufgebürdet, die vorher in Bundesverantwortung waren. Das führte zu der Verschuldung der Kommunen und damit im zweiten Schritt auch zum Verkauf der Sozialwohnungen.
Daran siehst du die Asozialenpolitik der Union. Und wenn sie weiter verscherbeln, machen sie das einfach.
Sie haetten aber auch den Staatstross aufs halbe Gehalt setzen koennen. Dann haetten sie innerhalb von zwei Jahren die 800 Milliarden eingespart. Koennen sie auch heute noch, und mit dem Geld 5 Millionen neue Wohnungen bauen. Ginge schon, wenn man denn wollte. Es gibt ja ein Gesetzchen, nachdem man die Zuwendungen fuer diese Leute entsprechend einfach halbieren kann.
Du verstehst nicht den Unterschied zwischen gleich und gleichwertig. Menschen sind selbstverständlich NICHT gleich. Aber sie sind gleichwertig. Für alle, auch für ansonsten völlig unterschiedliche Menschen, gilt Art. 1 GG Die Würde des Menschen ist unantastbar. Und das ist kein Romantisieren, sondern das ist die Grundlage unserer Gesellschaft.
Schon klar, Leute wie du wollen diese Gesellschaft abschaffen. Du willst Menschen einteilen in Klasse und "nutzlose Fresser". Du bewertest Menschen nach Nutzen und du willst entscheiden, wer existieren darf und wer nicht. Und da unsere Gesellschaft derartige Selbstüberhöhung und Menschenverachtung nicht duldet, ist klar, dass du verbittert bist.
Du beschreibst fast perfekt die aktuellen Machthaber und ihre Gefolgs-Schafe!
Fast deswegen, weil Du deren Ziele ihren Opfern in die Schuhe schieben willst!
Aber, das kennt man so längst von Faschisten im Rassewahn! Immer schön alles verdrehen! Orwell´s 1984 läßt grüßen!
Ich gehe mit Dor soweit konform, dass ich Deine Aussage über die Ungleichheit, aber prinzipielle Gleichwertigkeit der Menschen unterschreibe. Ich gehe mit Dir ebenfalls dahingehend konform, dass ich mir eine weitgehend klassenlose Geseelschaft wünsche, bzw eine die "durchlässig" ist, diese sieht aber für mich vermutlich sehr viel anders anders aus als für Dich, denn meine Stichwort hier sind Volksgemeinschaft und Meritokratie.
Du scheinst aber das Problem nicht sehen zu wollen, dass es in die Katastrophe führen muss, wenn man der Ungleichartigkeit der Menschen nicht Rechnung trägt und versucht, kulturell, religiös, rassisch völlig Inkompatibles zu mischen. Das ist ganz einfach nicht praktikabel, wie es im Chemieunterricht immer hieß "gebe Wasser nie zur Säure, sonst geschieht das Ungeheure". So etwas "funktioniert" (in dicken Anführungszeichen) doch nur in völlig kultur- und traditionslosen Ländern wie denen der "Neuen Welt", wo die indigenen Völker ausgerottet oder marginalisiert wurden und alle Zugewanderten gleichermaßen kulturlos und entwurzelt sind, ob weiß, schwarz oder gelb. In Europa ist so etwas nicht praktikabel. Wir haben doch in Deutschland eine Gesellschaft, die bereits innerlich genügend zerrissen und partikularisiert, fast schon in Sozialatome zerlegt ist. Wieso kannst Du also befürworten diese Gesellschaft durch Massenzuwanderung und Multikulturalismus noch mehr auseinander zu treiben? Das verstehe ich beim besten Willen nicht. Oder tust Du das gar nicht und ich unterstelle Dir das nur?
Vielleicht will man die Zerrissenheit sogar. Vielleicht ist das sogar das Ziel. Oder ein Teil des Zieles. Die Destabilisierung im Morgenland hat ja System.
Suppenkasper
09.05.2019, 21:17
Vielleicht will man die Zerrissenheit sogar. Vielleicht ist das sogar das Ziel. Oder ein Teil des Zieles. Die Destabilisierung im Morgenland hat ja System.
Natürlich will man das. Ich frage aber Skorpi ganz direkt, ob er das auch will. Er redet immer so viel von Solidarität, von Gemeinschaft, von sozialer Gerechtigkeit. ich will wissen wie er das weltanschaulich vereinbaren kann.
cornjung
09.05.2019, 21:18
Ich leite ein Unternehmen und kann mir Misanthropie schon mal gar nicht leisten, wenn ich bei der Bewertung meiner Mitarbeiter erfolgreich sein will.Was dir völlig abgeht, ist es die Natur des Menschen zu akzeptieren und nicht an der Wirklichkeit vorbeizuphantasieren.
Unterschiedlicher als wir zwei kann es gar nicht sein. Wir haben so gut wie gar nichts gemeinsam. Man kann nur für dich hoffen, dass du deine Verbitterung und Menschenverachtung bei der Leitung deines Unternehmens besser unter Kontrolle hast als hier im Forum.
Ich bin Gründer und Inhaber eines eigenen Betriebes.
Skorpion ist eben gemäss seinen Angaben angeblich ein guter und vorbildlicher Erbe und Unternehmer.
Du bist gegen Bankenrettungen? Dachte nicht dass du so ein Kapitalist bist.
Skorpion hat ein grosses Haus geerbt. Hat er es den Negern " weg gefischt " ?
BRDDR_geschaedigter
09.05.2019, 21:19
Skorpion ist eben ein guter und vorbildlicher Erbe und Unternehmer.
Skorpion hat auch ein grosses Haus geerbt. Hat er den Negern " weg gefischt ".
Haha. Dann soll er doch seinen Betrieb (falls er überhaupt einen hat) an die Belegschaft kollektivieren.
Leberecht
09.05.2019, 21:19
...und verschleiert sind, bis keiner mehr weiß, wem genau was gehört, ...
Genau darauf baut die erfolgreiche Wirtschaft: Lüge, Suggestion, Kleingedrucktes seitenlang, legaler Betrug. Gerichte sind weder willens noch in der Lage, es zu verurteilen, geschweige denn zu veranlassen, das es tatsächlich gesühnt wird.
Natürlich will man das. Ich frage aber Skorpi ganz direkt, ob er das auch will. Er redet immer so viel von Solidarität, von Gemeinschaft, von sozialer Gerechtigkeit. ich will wissen wie er das weltanschaulich vereinbaren kann.
Er redet von der Verantwortung der Gesellschaft. Die gibts aber nicht, weil sie keine Entscheidungen treffen kann. Er ist aber zu feige, den wahren Verantwortlichen zu benennen.
Sitting Bull
09.05.2019, 21:26
Unsinn. Die Kommunen gerieten deshalb in finanzielle Schwierigkeiten, weil ein großer Teil der Aufwendungen für die Bankenrettung im Nachhinein auf die Kommunen abgewälzt wurde. Das nannte sich 2009 das "Große Sparpaket der Union." Um den Bundeshaushalt wieder einigermaßen zu bereinigen, wurden den Kommunen Gelder gestrichen und gleichzeitig wurden ihnen Aufgaben aufgebürdet, die vorher in Bundesverantwortung waren. Das führte zu der Verschuldung der Kommunen und damit im zweiten Schritt auch zum Verkauf der Sozialwohnungen.
Blödsinn,die haben schon vorher ihre Wohnungen in Landes-und Bundesbesitz verscherbelt.
Wohnungen mit Sozialbindung verscherbelt ? Wo,Wie Wann ?
Er redet von der Verantwortung der Gesellschaft. Die gibts aber nicht, weil sie keine Entscheidungen treffen kann. Er ist aber zu feige, den wahren Verantwortlichen zu benennen.
Er benennt auch nicht die Verursacher!
Stichwort Deregulierung und Bankenkrise!
Er will auch nicht die Einheitspartei-Politik der Altparteien sehen, sondern glaubt, immer noch die Schuld einem nicht mehr konservativen Lager in die Schuhe zu schieben!
Er begreift nicht im Geringsten den inter-nationalsozialistischen Rasse-Wahn der Machthaber!
Er lebt in einer zusammengelogenen Blase und geht gar nicht darauf ein, wenn man ihn mit den Realitäten konfrontiert!
Er benennt auch nicht die Verursacher!
Stichwort Deregulierung und Bankenkrise!
Er will auch nicht die Einheitspartei-Politik der Altparteien sehen, sondern glaubt, immer noch die Schuld einem nicht mehr konservativen Lager in die Schuhe zu schieben!
Er begreift nicht im Geringsten den inter-nationalsozialistischen Rasse-Wahn der Machthaber!
Er lebt in einer zusammengelogenen Blase und geht gar nicht darauf ein, wenn man ihn mit den Realitäten konfrontiert!
Doch, er hat den Verursacher genau beschrieben. Die Banken"krise". Da waren einmal die Lehmann - Ramschanleihen, die die Bundesbank und die Landesbanken zu "kaufen" hatten, und dann Griechenland.
Beides geschah unter Frau Merkel. Aber ihre Vorgaenger sind mit im Boot. Und die Entscheidung, die Wohnungen zu verscherbeln, um an Geld zu kommen, kam ja auch von ihr. Letztendlich wars auch die EU, wo sie eine Billion oder mehr einzahlen sollte oder wollte.
Nur hat das deutsche Volk mit der EU, Griechenland oder Lehmann nichts zu tun. Es gab keine Volksabstimmung dazu. Das ist reine Politikerverantwortung. Und die haben eigenmaechtig ohne Mandat Volkseigentum vernichtet.
... mal zum @Skorpion968,
obwohl ich nur seltenst seine Meinungen teilen kann/will, darf ich höflichst darauf verweisen, dass dieser Mensch wirklich Stil hat!
Man kann jederzeit seine zumeist sehr sachlichen Beiträge zur Kenntnis nehmen und verarbeiten.
Achtungsvolle und vor Allem emotionslose, sachliche Diskussionen mit Ihm, sind trotz Differenzen für jeden Diskutanten fast immer ein Erkenntnisgewinn.
... insofern sollte immer Respekt und Anstand gewahrt bleiben. Provokationen kann man durchaus wegdrücken und die Eigenen sollte man vermeiden!
Deutschmann
09.05.2019, 21:58
... mal zum @Skorpion968,
obwohl ich nur seltenst seine Meinungen teilen kann/will, darf ich höflichst darauf verweisen, dass dieser Mensch wirklich Stil hat!
Man kann jederzeit seine zumeist sehr sachlichen Beiträge zur Kenntnis nehmen und verarbeiten.
Achtungsvolle und vor Allem emotionslose, sachliche Diskussionen mit Ihm, sind trotz Differenzen für jeden Diskutanten fast immer ein Erkenntnisgewinn.
... insofern sollte immer Respekt und Anstand gewahrt bleiben. Provokationen kann man durchaus wegdrücken und die Eigenen sollte man vermeiden!
naja ... du bist auch relativ neu hier ...
Es sei dir verziehen. :D
Doch, er hat den Verursacher genau beschrieben. Die Banken"krise". Da waren einmal die Lehmann - Ramschanleihen, die die Bundesbank und die Landesbanken zu "kaufen" hatten, und dann Griechenland.
Beides geschah unter Frau Merkel. Aber ihre Vorgaenger sind mit im Boot. Und die Entscheidung, die Wohnungen zu verscherbeln, um an Geld zu kommen, kam ja auch von ihr. Letztendlich wars auch die EU, wo sie eine Billion oder mehr einzahlen sollte oder wollte.
Nur hat das deutsche Volk mit der EU, Griechenland oder Lehmann nichts zu tun. Es gab keine Volksabstimmung dazu. Das ist reine Politikerverantwortung. Und die haben eigenmaechtig ohne Mandat Volkseigentum vernichtet.
Nun!
Die Verursacher der Banken-Krise waren u. a. die spd/grüne-Schröder-Regierung!
Dort wurde geradezu Mantra-haft die "Deregulierung" durch Hans Eichel wie eine Monstranz vor sich her getraten!
Die Folgen schlugen dann 2008 zu!
Griechenland trat 2001 in den euro-Wahn, forciert von der rot/grünen-Schröder-Regierung, ein!
Das alles wäre unter einer anderen Regierung aus Altparteien auch nie anders geschehen!
Aber! Es waren die Inter-Nationalsozialisten der rot/grünen Umverteilungsverbrecher, von welchen sich cdu/csu und fdp kaum unterscheiden!
Richtig! Alle Regierungen unter Schröder und Merkel haben geradezu vorsätzlich und verantwortungslos Volkseigentum vernichtet!
Skorpion968
09.05.2019, 22:04
naja ... du bist auch relativ neu hier ...
Es sei dir verziehen. :D
naja ... mehr als ein Jahr ist ja nicht wirklich neu. Und er hat ja auch recht. :)
Unsinn. Die Kommunen gerieten deshalb in finanzielle Schwierigkeiten, weil ein großer Teil der Aufwendungen für die Bankenrettung im Nachhinein auf die Kommunen abgewälzt wurde. Das nannte sich 2009 das "Große Sparpaket der Union." Um den Bundeshaushalt wieder einigermaßen zu bereinigen, wurden den Kommunen Gelder gestrichen und gleichzeitig wurden ihnen Aufgaben aufgebürdet, die vorher in Bundesverantwortung waren. Das führte zu der Verschuldung der Kommunen und damit im zweiten Schritt auch zum Verkauf der Sozialwohnungen.
Erst verursacht die Politik die Finanzkrise und dann verramscht sie öffentliches Eigentum zu Dumpingpreisen.
Andererseits haben die Deutschen sie selbst gewählt.
Skorpion968
09.05.2019, 22:10
Er benennt auch nicht die Verursacher!
Stichwort Deregulierung und Bankenkrise!
Er will auch nicht die Einheitspartei-Politik der Altparteien sehen, sondern glaubt, immer noch die Schuld einem nicht mehr konservativen Lager in die Schuhe zu schieben!
Er begreift nicht im Geringsten den inter-nationalsozialistischen Rasse-Wahn der Machthaber!
Er lebt in einer zusammengelogenen Blase und geht gar nicht darauf ein, wenn man ihn mit den Realitäten konfrontiert!
Das muss ich dir genau so zurückgeben. Es ist genau umgekehrt. Ich benenne die Verursacher klar und deutlich. Das sind nur nicht die, die du gerne hättest.
Und es gibt keinen "internationalsozialistischen Rassewahn". Das ist nur eine Phrase. Das ist ein Kunstwort, mit dem man politisch Stimmung machen will.
MANFREDM
09.05.2019, 22:15
Das muss ich dir genau so zurückgeben. Es ist genau umgekehrt. Ich benenne die Verursacher klar und deutlich. Das sind nur nicht die, die du gerne hättest.
Machst du nicht. Die staatliche WBG treibt in Berlin die Mieten hoch. Nur 10% unter Vonovia.
Laut Kühnert, Skorpion & Co. müsste auch die staatliche WBG in Berlin enteignet werden. Die Mieten liegen nicht wesentlich unter der Vonovia.
Durchschnittsmiete Vonovia Berlin Angabe von November 2018: 6,46 €
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-11/wohnungsmarkt-berlin-buergerinitiative-wohnungen-verstaatlichen
WBG durchschnittliche Bestandsmiete nettokalt Soll in EUR/qm/mtl. für 2017 : ca. 5,93 €
https://www.stiftung-naturschutz.de/fileadmin/img/pdf/Kleine_Anfragen/S18-13690.pdf Seite 5
:haha: Die private Vonovia z.B. liegt nur ca. 10% über der staatlichen WBG. :haha: Also beides enteignen! :haha:
Skorpion968
09.05.2019, 22:18
Erst verursacht die Politik die Finanzkrise und dann verramscht sie öffentliches Eigentum zu Dumpingpreisen.
Andererseits haben die Deutschen sie selbst gewählt.
Es gibt ja nicht DIE Politik. Es gibt ja verschiedene politische Richtungen. Man muss da schon ein bisschen genauer sein. Die Neoliberalen haben die Finanzkrise verursacht durch ihre Ideologie der Deregulierung und der Privatisierung. Als sie dann endlich gemerkt haben (einige von denen haben es bis heute nicht kapiert), dass ihre Ideologie schreckliche Fehler produziert, fiel ihnen nichts Besseres ein als den Steuerzahler die Rechnung bezahlen zu lassen. Und die Bürger die Schäden ausbaden zu lassen. Den Banken haben sie es reingesteckt, Sozialwohnungen haben sie verscherbelt.
Das muss ich dir genau so zurückgeben. Es ist genau umgekehrt. Ich benenne die Verursacher klar und deutlich. Das sind nur nicht die, die du gerne hättest.
Und es gibt keinen "internationalsozialistischen Rassewahn". Das ist nur eine Phrase. Das ist ein Kunstwort, mit dem man politisch Stimmung machen will.
Es ist recht einfach die Verursacher auszumachen!
Es sind rot/grüne Inter-Nationalsozialisten, bzw. konservativ lackierte Inter-Nationalsozialisten!
Diese unterscheiden sich nur noch durch farben und leere Wahlfloskeln!
Und exakt diese Steinzeit-Kommunisten legten und legen alle Hebel um, die europäischen Kulturen und Ethnien zu vernichten!
Das kannst Du auf den Straßen sehen und in den Kriminalstatistiken nachlesen! Befaß Dich einfach mal mit der Definition von Völkermord!
Wenn Du denn willst, bzw. wen willst Du eigentlich hinter die Fichte führen!
Du willst ja nicht einmal in der Lage sein, den Zusammenhang der Wohnungsknappheit, bzw. der Ursachen zu begreifen.
Die deutsche Bevölkerung schrumpft jährlich um ca. 400.000 Menschen.
Die Wohnungs-Geber müßten bei den Deutschen Schlange stehen, um ihre Wohnungen vermieten zu können!
Jetzt überleg mal, warum es exakt umgehehrt ist, über Enteignungen philosophiert wird, Rentner in kleinere Wohnung sollen, Deutsche immer mehr Geringverdiener kaum eine Chance auf vernünftige Wohnungen haben! Arbeitarmut zunimmt und immer bedrohlicher wird! Wo landen denn die so hohen Steuereinnahmen wie selten der letzten Jahre?
Deutschmann
09.05.2019, 22:22
In einem anderen Strang ist gerade das Thema Altersarmut aufgekommen. Da kommt mir doch glatt die Idee in den Sinn ...
Wohnungskonzerne enteignen, dafür kostenlose Alters- und Pflegeheimplätze schaffen!
Es gibt ja nicht DIE Politik. Es gibt ja verschiedene politische Richtungen. Man muss da schon ein bisschen genauer sein. Die Neoliberalen haben die Finanzkrise verursacht durch ihre Ideologie der Deregulierung und der Privatisierung. Als sie dann endlich gemerkt haben (einige von denen haben es bis heute nicht kapiert), dass ihre Ideologie schreckliche Fehler produziert, fiel ihnen nichts Besseres ein als den Steuerzahler die Rechnung bezahlen zu lassen. Und die Bürger die Schäden ausbaden zu lassen. Den Banken haben sie es reingesteckt, Sozialwohnungen haben sie verscherbelt.
Richtig. Oppositionelle, die nicht an der Regierung beteiligt waren sind natürlich nicht zu beschuldigen. Genauso wenig sind jedoch Marktteilnehmer zu beschuldigen. Sie sind nur die Spieler, die nach den Spielregeln spielen.
Skorpion968
09.05.2019, 22:23
Du bist gegen Bankenrettungen? Dachte nicht dass du so ein Kapitalist bist.
Genau deswegen bin ich doch gegen Bankenrettungen. Weil ich kein Kapitalist bin.
Es gibt ja nicht DIE Politik. Es gibt ja verschiedene politische Richtungen. Man muss da schon ein bisschen genauer sein. Die Neoliberalen haben die Finanzkrise verursacht durch ihre Ideologie der Deregulierung und der Privatisierung. Als sie dann endlich gemerkt haben (einige von denen haben es bis heute nicht kapiert), dass ihre Ideologie schreckliche Fehler produziert, fiel ihnen nichts Besseres ein als den Steuerzahler die Rechnung bezahlen zu lassen. Und die Bürger die Schäden ausbaden zu lassen. Den Banken haben sie es reingesteckt, Sozialwohnungen haben sie verscherbelt.
Dann spring einfach mal über Deinen Schatten und benenne Roß und Reiter!
Wer hat die Deregulierung vorangetrieben und den Neoliberalen den Acker bereitet?
Sitting Bull
09.05.2019, 22:28
Erst verursacht die Politik die Finanzkrise und dann verramscht sie öffentliches Eigentum zu Dumpingpreisen.
Andererseits haben die Deutschen sie selbst gewählt.
Vor der Finanzkrise haben sich doch die Kommunen mit dem Cross-Border-Leasing schon in die Scheiße geritten.
In der Regel konnten die Kommunentrottel die Verträge gar nicht lesen, da im feinsten juristenenglisch verfasst.
Vor der Finanzkrise haben sich doch die Kommunen mit dem Cross-Border-Leasing schon in die Scheiße geritten.
In der Regel konnten die Kommunentrottel die Verträge gar nicht lesen, da im feinsten juristenenglisch verfasst.
Da lautet die einzige Antwort persönliche Haftung. Ich kann nicht als Kämmerer zwar ahnungslos sein, jedoch komplexe Geschäfte abschließen, die ich nicht nachvollziehen kann.
Genau deswegen bin ich doch gegen Bankenrettungen. Weil ich kein Kapitalist bin.
Ich laß jetzt mal die ideologische Ausrichtung brd-Deutscher Einheitsparteien weg!
Aber immerhin sind es Deine Inter-Nationalsozialistischen Gesinnungsgenossen in Griechenland, welche sich nicht zu vornehm waren, die Milliarden zweicks Bankrenrettung den u. a. Deutschen wegzunehmen, bzw. diese in Bürgschaft zu nehmen!
Jetzt verrate ich Dir noch was!
Es gibt keinen Sozialismus! Das ist eine Erfindung und Spielwiese der Geldigen um den Blöden ein Ventil und eine Hoffnung zu suggerieren!
Nun!
Die Verursacher der Banken-Krise waren u. a. die spd/grüne-Schröder-Regierung!
Dort wurde geradezu Mantra-haft die "Deregulierung" durch Hans Eichel wie eine Monstranz vor sich her getraten!
Die Folgen schlugen dann 2008 zu!
Griechenland trat 2001 in den euro-Wahn, forciert von der rot/grünen-Schröder-Regierung, ein!
Das alles wäre unter einer anderen Regierung aus Altparteien auch nie anders geschehen!
Aber! Es waren die Inter-Nationalsozialisten der rot/grünen Umverteilungsverbrecher, von welchen sich cdu/csu und fdp kaum unterscheiden!
Richtig! Alle Regierungen unter Schröder und Merkel haben geradezu vorsätzlich und verantwortungslos Volkseigentum vernichtet!
Ob Helmut Kohl, Schroeder oder Merkel ist egal. Sie sind alle untauglich. Weil sie nichts koennen - ausser Politik. Kohl war Jurist, absolut ungeeignet fuer eine positive Weichenstellung einer Neuausrichtung der maroden Wirtschaft der DDR, und Frau Merkel hat unter Erich Honecker gelernt, wie man ein Land kaputtregiert. Und Schroeder hat von Wirtschaft auch keine Ahnung gehabt. Da kann man sich eigentlich nur wundern, dass es so lange dauert, bis Deutschland ganz pleite ist. Die verscherbelten Wohnungen sind nur ein kleiner Teil des Sterbens Deutschlands, und das Fluten Deutschlands durch Ballast ein weiterer Teil. Es gibt aber noch weitere Teile, und am wichtigsten wird ueberhaupt nicht gearbeitet: An der viel zu grossen und viel zu teuren Regierung mit ihrem ebenso viel zu grossen und viel zu teurem Tross.
Ob Helmut Kohl, Schroeder oder Merkel ist egal. Sie sind alle untauglich. Weil sie nichts koennen - ausser Politik. Kohl war Jurist, absolut ungeeignet fuer eine positive Weichenstellung einer Neuausrichtung der maroden Wirtschaft der DDR, und Frau Merkel hat unter Erich Honecker gelernt, wie man ein Land kaputtregiert. Und Schroeder hat von Wirtschaft auch keine Ahnung gehabt. Da kann man sich eigentlich nur wundern, dass es so lange dauert, bis Deutschland ganz pleite ist. Die verscherbelten Wohnungen sind nur ein kleiner Teil des Sterbens Deutschlands, und das Fluten Deutschlands durch Ballast ein weiterer Teil. Es gibt aber noch weitere Teile, und am wichtigsten wird ueberhaupt nicht gearbeitet: An der viel zu grossen und viel zu teuren Regierung mit ihrem ebenso viel zu grossen und viel zu teurem Tross.
Diesen Tross brauchen sie aber, um das gemeine Volk auszuplündern und in Schach zu halten!
MANFREDM
09.05.2019, 22:39
Genau deswegen bin ich doch gegen Bankenrettungen. Weil ich kein Kapitalist bin.
Du bist ja auch gegen Wohnungen. Weil du angeblich kein Kapitalist bist! :gib5::fizeig:
Es gibt ja nicht DIE Politik. Es gibt ja verschiedene politische Richtungen. Man muss da schon ein bisschen genauer sein. Die Neoliberalen haben die Finanzkrise verursacht durch ihre Ideologie der Deregulierung und der Privatisierung. Als sie dann endlich gemerkt haben (einige von denen haben es bis heute nicht kapiert), dass ihre Ideologie schreckliche Fehler produziert, fiel ihnen nichts Besseres ein als den Steuerzahler die Rechnung bezahlen zu lassen. Und die Bürger die Schäden ausbaden zu lassen. Den Banken haben sie es reingesteckt, Sozialwohnungen haben sie verscherbelt.
Ja, den Marxismus, Leninmismus, Kommunismus, Feudalismus, Sozialismus, Aristokratismus, Links, Rechts, Liberal, und was es sonst noch so gibt, wird halt alles mal ausprobiert. Auf Kosten der Buerger. Dies als Staatsregierung zu etablieren ist das eigentliche Problem. Das sind keine Fehler, das sind die FOLGEN, wenn man Politiker und Parteien eine Regierung bilden laesst.
Diesen Tross brauchen sie aber, um das gemeine Volk auszuplündern und in Schach zu halten!
Wer sowas braucht, und sich mit sich selbst beschaeftigt, wird erst aus dem Dornroeschenschlaf aufwachen, wenn sie von anderen meilenweit abgehaengt worden sind. Ein Schiff mit soviel Ballast segelt eben ganz langsam.
Wer sowas braucht, und sich mit sich selbst beschaeftigt, wird erst aus dem Dornroeschenschlaf aufwachen, wenn sie von anderen meilenweit abgehaengt worden sind. Ein Schiff mit soviel Ballast segelt eben ganz langsam.
Das ist schon lange kein Segeln mehr!
Das ist ein vor sich hin kentern!
Skorpion968
09.05.2019, 22:48
Ich gehe mit Dor soweit konform, dass ich Deine Aussage über die Ungleichheit, aber prinzipielle Gleichwertigkeit der Menschen unterschreibe. Ich gehe mit Dir ebenfalls dahingehend konform, dass ich mir eine weitgehend klassenlose Geseelschaft wünsche, bzw eine die "durchlässig" ist, diese sieht aber für mich vermutlich sehr viel anders anders aus als für Dich, denn meine Stichwort hier sind Volksgemeinschaft und Meritokratie.
Du scheinst aber das Problem nicht sehen zu wollen, dass es in die Katastrophe führen muss, wenn man der Ungleichartigkeit der Menschen nicht Rechnung trägt und versucht, kulturell, religiös, rassisch völlig Inkompatibles zu mischen. Das ist ganz einfach nicht praktikabel, wie es im Chemieunterricht immer hieß "gebe Wasser nie zur Säure, sonst geschieht das Ungeheure". So etwas "funktioniert" (in dicken Anführungszeichen) doch nur in völlig kultur- und traditionslosen Ländern wie denen der "Neuen Welt", wo die indigenen Völker ausgerottet oder marginalisiert wurden und alle Zugewanderten gleichermaßen kulturlos und entwurzelt sind, ob weiß, schwarz oder gelb. In Europa ist so etwas nicht praktikabel. Wir haben doch in Deutschland eine Gesellschaft, die bereits innerlich genügend zerrissen und partikularisiert, fast schon in Sozialatome zerlegt ist. Wieso kannst Du also befürworten diese Gesellschaft durch Massenzuwanderung und Multikulturalismus noch mehr auseinander zu treiben? Das verstehe ich beim besten Willen nicht. Oder tust Du das gar nicht und ich unterstelle Dir das nur?
Halten wir doch erstmal fest, dass wir uns zum Teil einig sind.
Die Unterschiede zwischen Menschen verlaufen aber nicht entlang von Nationalitäten oder "Ethnien". Innerhalb dieser Gruppen gibt es erhebliche interindividuelle Unterschiede. Mindestens genauso viel wie zwischen den Gruppen.
Beispiel: Klopperhorst und ich. Wir haben (vermutlich) die gleiche Hautfarbe, wurden im selben Land geboren, sind in derselben Kultur aufgewachsen, usw... Dennoch gibt es kaum zwei Menschen, die unterschiedlicher sein könnten als Klopperhorst und ich. Auf der anderen Seite gibt es Zugewanderte, mit denen ich viel mehr Gemeinsamkeiten habe. Einige von denen haben zwar eine andere Hautfarbe (was eh nur ein äußerliches Merkmal ist), wurden in anderen Ländern geboren und sind in anderen Kulturen aufgewachsen, haben aber trotzdem auf anderen Ebenen Gemeinsamkeiten mit mir.
Menschen sind nicht inkompatibel. Menschen sind anpassungsfähig, lernfähig, entwicklungsfähig und veränderungsfähig. Die allermeisten zumindest.
Suppenkasper
09.05.2019, 22:51
Ja, den Marxismus, Leninmismus, Kommunismus, Feudalismus, Sozialismus, Aristokratismus, Links, Rechts, Liberal, und was es sonst noch so gibt, wird halt alles mal ausprobiert. Auf Kosten der Buerger. Dies als Staatsregierung zu etablieren ist das eigentliche Problem. Das sind keine Fehler, das sind die FOLGEN, wenn man Politiker und Parteien eine Regierung bilden laesst.
Ich gebe Dir Recht. Doch was ist die Alternative? Ein großer Deutscher hat eine nicht unplausible denkmöglichkeit mal sehr schön auf den Punkt gebracht in einer hervorragenden Rede, aber ich will das hier nicht zitieren. Wenn Du keine Parteien und keine "Berufspolitiker" möchtest, was möchtest Du dann? Und komm mir nicht mit Basisdemokratie, die funktioniert nur in kleinem Maßstab.
Das ist schon lange kein Segeln mehr!
Das ist ein vor sich hin kentern!
Noch nicht ganz. Das Schiff segelt halt mit einer sehr maroden Substanz. Osmose am Rumpf, Bewuchs am Rumpf, die Segel teilweise zerfetzt, zu wenig Proviant, und vor allem: Eine untaugliche Schiffsfuehrung. Ein Kapitaen ohne Patent und ohne Ahnung, mit einem Navigator, der jegliche Orientierung verloren hat. Keine Seekarten und kein Ziel.
Ich gebe Dir Recht. Doch was ist die Alternative? Ein großer Deutscher hat eine nicht unplausible denkmöglichkeit mal sehr schön auf den Punkt gebracht in einer hervorragenden Rede, aber ich will das hier nicht zitieren. Wenn Du keine Parteien und keine "Berufspolitiker" möchtest, was möchtest Du dann? Und komm mir nicht mit Basisdemokratie, die funktioniert nur in kleinem Maßstab.
So, wie die Schweiz.
Noch nicht ganz. Das Schiff segelt halt mit einer sehr maroden Substanz. Osmose am Rumpf, Bewuchs am Rumpf, die Segel teilweise zerfetzt, zu wenig Proviant, und vor allem: Eine untaugliche Schiffsfuehrung. Ein Kapitaen ohne Patent und ohne Ahnung, mit einem Navigator, der jegliche Orientierung verloren hat. Keine Seekarten und kein Ziel.
Doch! Ein Ziel!
Die Besatzung, welche dieses Schiff über Wasser hält, soll ausgetauscht werden gegen eine Besatzung, welche nur bespaßt werden will und es als Pflicht der alten Besatzung ansieht, ihnen den Ausflug so angenehm wie möglich zu gestalten!
Suppenkasper
09.05.2019, 23:04
Halten wir doch erstmal fest, dass wir uns zum Teil einig sind.
Die Unterschiede zwischen Menschen verlaufen aber nicht entlang von Nationalitäten oder "Ethnien". Innerhalb dieser Gruppen gibt es erhebliche interindividuelle Unterschiede. Mindestens genauso viel wie zwischen den Gruppen.
Beispiel: Klopperhorst und ich. Wir haben (vermutlich) die gleiche Hautfarbe, wurden im selben Land geboren, sind in derselben Kultur aufgewachsen, usw... Dennoch gibt es kaum zwei Menschen, die unterschiedlicher sein könnten als Klopperhorst und ich. Auf der anderen Seite gibt es Zugewanderte, mit denen ich viel mehr Gemeinsamkeiten habe. Einige von denen haben zwar eine andere Hautfarbe (was eh nur ein äußerliches Merkmal ist), wurden in anderen Ländern geboren und sind in anderen Kulturen aufgewachsen, haben aber trotzdem auf anderen Ebenen Gemeinsamkeiten mit mir.
Menschen sind nicht inkompatibel. Menschen sind anpassungsfähig, lernfähig, entwicklungsfähig und veränderungsfähig. Die allermeisten zumindest.
Gut. Deine ausführliche und ehrliche Antwort ehrt Dich. Dafür schon einmal Respekt meinerseits. Ich sehe das aber grundsätzlich anders, denn der Zustand den Du beschreibst ist für mich nur das Resultat einer mittlerweile seit vielen Jahrzehnten währenden Tendenz die Nationen, Rassen, Kulturen mit allen Mitteln zu zerstören (einerseits) und den Menschen Heimat, Wurzeln, Identität zu nehmen, Gesellschaften zu zersetzen, zu partikularisieren, jedes noch so kleine Grüppchen gegen andere Grüppchen aufzuhetzen - das bezüglich der Unterscheide zwischen Dir und Klopperhorst, oder auch mir - und andererseits auf einer anderen Stufe daran zu arbeiten eine "Weltzivilisation" zu errichten, etwas austauschbares, nicht identifizierbares, nach amerikanischem Vorbild.
Auch ich habe persönlich mehr Gemeinsamkeiten mit manchem bösen Muselmanen, Serben, Russen oder Ukrainer entdeckt als mit den meisten meiner "deutschen Volksgenossen", und daher muss ich dir in diesem Punkt sogar in gewissem Unfang recht geben.
Ich glaube aber, dass Du die Dinge zu idealistisch siehst - falls so etwas möglich ist. Ich habe große Achtung vor Idealisten, egal welcher Couleur, auch wenn ihre Weltanschauung miener diametral entgegengesetzt sein mag. Um es auf den Punkt zu bringen, wo Dein Idealismus Dich meiner Meinung nach fehlleitet: ich befürchte, dass Du den Unterschied zwischen ethnischen Gruppen bei weitem unterschätzt. Plump gesagt: Blut ist dicker als Wasser. Etwas fundierter formuliert: was die Evolution in Jahrzehn- vielleicht Jahrhunderttausenden hervorgebracht hat kann nicht durch irgend eine noch so gut gemeinte Ideologie weggewischt werden. Nicht umsonst ist ein großer Teil der Kriege und Bürgerkriege, die wir in den letzten Jahrzehnten gesehen haben, insbesondere in Ländern, in denen vor vielen Jahrzehnten durch Kapitalisten (Afrika, vorderer Orient) oder Kommunisten (Jugoslawien, Kaukasus) unnatürliche Grenzen gezogen wurden, genau diesen Unterschieden geschuldet. Da mag gezündelt haben wer will, das Pulverfass war definitiv schon vorher vorhanden.
Ich bin ein großer Verfechter der menschlichen Diversität, und ich habe Achtung und Respekt vor anderen Rassen, Kulturen und Völkern. genau den Respekt, den ich auch für meine eigene Rasse, Kultur, Volksgemeinschaft von den anderen einfordere, nicht mehr und nicht weniger. Wenn hier aber das Gleichgewicht fehlt, die eine Seite nur geben soll, die andere nur nehmen will, dann kann ein friedliches Zusammenleben auf die Dauer doch nicht funktionieren, dann sind doch Konflikte mit unübersehbaren Resultaten geradezu vorprogrammiert.
Suppenkasper
09.05.2019, 23:12
So, wie die Schweiz.
Danke für die klare Antwort. Dem muss ich entgegensetzen: Im Leben nicht. Die Schweiz ist in meiner Ansicht nach in vielerlei Hinsicht eines der widerwärtigsten Länder der Welt. Die ewig "neutralen" Abschöpfer und Gewinnler, die an Europas Untergang fett geworden sind. Aber jedem das seine. Nimm's nicht persönlich. Ich äußere nur mein persönliches apodiktisches Urteil über diesen Staat.
MANFREDM
09.05.2019, 23:16
Halten wir doch erstmal fest, dass wir uns zum Teil einig sind.
Die Unterschiede zwischen Menschen verlaufen aber nicht entlang von Nationalitäten oder "Ethnien". Innerhalb dieser Gruppen gibt es erhebliche interindividuelle Unterschiede. Mindestens genauso viel wie zwischen den Gruppen.
Beispiel: Klopperhorst und ich. Wir haben (vermutlich) die gleiche Hautfarbe, wurden im selben Land geboren, sind in derselben Kultur aufgewachsen, usw... Dennoch gibt es kaum zwei Menschen, die unterschiedlicher sein könnten als Klopperhorst und ich. Auf der anderen Seite gibt es Zugewanderte, mit denen ich viel mehr Gemeinsamkeiten habe. Einige von denen haben zwar eine andere Hautfarbe (was eh nur ein äußerliches Merkmal ist), wurden in anderen Ländern geboren und sind in anderen Kulturen aufgewachsen, haben aber trotzdem auf anderen Ebenen Gemeinsamkeiten mit mir.
Menschen sind nicht inkompatibel. Menschen sind anpassungsfähig, lernfähig, entwicklungsfähig und veränderungsfähig. Die allermeisten zumindest.
Du nicht. Du bist ein Ausbeuter. Du beutest für deine angeblich Zugewanderten das Sozialsystem der BRD aus. Für deine angeblich Zugewanderten gibt es genügend Arbeitsplätze, statt dessen hockt 80% im Sozialsystem und beutet mit deiner Hilfe die arbeitenden Menschen aus.
Skorpion968
10.05.2019, 00:18
Dann spring einfach mal über Deinen Schatten und benenne Roß und Reiter!
Wer hat die Deregulierung vorangetrieben und den Neoliberalen den Acker bereitet?
Die Anfänge waren in den 80er Jahren unter US-Präsident Ronald Reagan und der englischen Premierministerin Margaret Thatcher.
In Deutschland war es in erster Linie die Regierung Schröder, die auf den irrigen Zug aufgesprungen ist (Agenda 2010). Das waren aber nur die Erfüllungsgehilfen. Im Hintergrund zogen die Unternehmerverbände und die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) die Fäden.
autochthon
10.05.2019, 00:22
Wir halten fest:
Millionen an inkompatiblen, menschenverachtenden, gewalt-affinen und schmarotzenden Ausländern müssten die BRD verlassen um reichlich Wohnraum für Deutsche zu schaffen!!!
SO einfach könnte es sein!!!!
Suppenkasper
10.05.2019, 00:27
Wir halten fest:
Millionen an inkompatiblen, menschenverachtenden, gewalt-affinen und schmarotzenden Ausländern müssten die BRD verlassen um reichlich Wohnraum für Deutsche zu schaffen!!!
SO einfach könnte es sein!!!!
Aber bitte nur, wenn sie die Systemschranzen, Lügenpressefritzen, Umvolkungspropagandisten und Teddybärenwerfer mit in ihre Heimatländer nehmen. Dann ist noch viel mehr Platz. Und bitte auch den gesamten ZdJ, die Bänkster und Großkapitalisten, und den DFB.
autochthon
10.05.2019, 00:32
Aber bitte nur, wenn sie die Systemschranzen, Lügenpressefritzen, Umvolkungspropagandisten und Teddybärenwerfer mit in ihre Heimatländer nehmen. Dann ist noch viel mehr Platz. Und bitte auch den gesamten ZdJ, die Bänkster und Großkapitalisten, und den DFB.
Kann dich gerade nicht begrünen!
... und den jüdischen REWE-Konzern, die Manager des RMV und Heinz , den Wirt des alten Kupfertellers in Hattersheim (Pilsstube) :D
antiseptisch
10.05.2019, 01:00
Genau darauf baut die erfolgreiche Wirtschaft: Lüge, Suggestion, Kleingedrucktes seitenlang, legaler Betrug. Gerichte sind weder willens noch in der Lage, es zu verurteilen, geschweige denn zu veranlassen, das es tatsächlich gesühnt wird.
Was die Regierung nicht interessiert, lassen die Banken nicht mehr mit sich machen: Ich hatte letztes Jahr ein Projekt für ein Unternehmen, was als letzten Eigentümer nur eine Gesellschaft auf den Cayman-Inseln hatte. Die wahren Eigentümer konnten beim besten Willen nicht ermittelt werden. Die Commerzbank wollte daher keine Änderung der Bankvollmacht akzeptieren. Folge: Das ganze Konto wurde vom Unternehmen gekündigt. Die sind auch nicht blöd. Was hier von der Regierung geduldet wird, ist letzten Endes Förderung von Geldwäsche und auch Steuerhinterziehung.
Skorpion968
10.05.2019, 01:01
Gut. Deine ausführliche und ehrliche Antwort ehrt Dich. Dafür schon einmal Respekt meinerseits. Ich sehe das aber grundsätzlich anders, denn der Zustand den Du beschreibst ist für mich nur das Resultat einer mittlerweile seit vielen Jahrzehnten währenden Tendenz die Nationen, Rassen, Kulturen mit allen Mitteln zu zerstören (einerseits) und den Menschen Heimat, Wurzeln, Identität zu nehmen, Gesellschaften zu zersetzen, zu partikularisieren, jedes noch so kleine Grüppchen gegen andere Grüppchen aufzuhetzen - das bezüglich der Unterscheide zwischen Dir und Klopperhorst, oder auch mir - und andererseits auf einer anderen Stufe daran zu arbeiten eine "Weltzivilisation" zu errichten, etwas austauschbares, nicht identifizierbares, nach amerikanischem Vorbild.
Auch ich habe persönlich mehr Gemeinsamkeiten mit manchem bösen Muselmanen, Serben, Russen oder Ukrainer entdeckt als mit den meisten meiner "deutschen Volksgenossen", und daher muss ich dir in diesem Punkt sogar in gewissem Unfang recht geben.
Ich glaube aber, dass Du die Dinge zu idealistisch siehst - falls so etwas möglich ist. Ich habe große Achtung vor Idealisten, egal welcher Couleur, auch wenn ihre Weltanschauung miener diametral entgegengesetzt sein mag. Um es auf den Punkt zu bringen, wo Dein Idealismus Dich meiner Meinung nach fehlleitet: ich befürchte, dass Du den Unterschied zwischen ethnischen Gruppen bei weitem unterschätzt. Plump gesagt: Blut ist dicker als Wasser. Etwas fundierter formuliert: was die Evolution in Jahrzehn- vielleicht Jahrhunderttausenden hervorgebracht hat kann nicht durch irgend eine noch so gut gemeinte Ideologie weggewischt werden. Nicht umsonst ist ein großer Teil der Kriege und Bürgerkriege, die wir in den letzten Jahrzehnten gesehen haben, insbesondere in Ländern, in denen vor vielen Jahrzehnten durch Kapitalisten (Afrika, vorderer Orient) oder Kommunisten (Jugoslawien, Kaukasus) unnatürliche Grenzen gezogen wurden, genau diesen Unterschieden geschuldet. Da mag gezündelt haben wer will, das Pulverfass war definitiv schon vorher vorhanden.
Ich bin ein großer Verfechter der menschlichen Diversität, und ich habe Achtung und Respekt vor anderen Rassen, Kulturen und Völkern. genau den Respekt, den ich auch für meine eigene Rasse, Kultur, Volksgemeinschaft von den anderen einfordere, nicht mehr und nicht weniger. Wenn hier aber das Gleichgewicht fehlt, die eine Seite nur geben soll, die andere nur nehmen will, dann kann ein friedliches Zusammenleben auf die Dauer doch nicht funktionieren, dann sind doch Konflikte mit unübersehbaren Resultaten geradezu vorprogrammiert.
Zunächst mal finde ich es gut, dass du Achtung und Respekt vor anderen Völkern und Kulturen hast. Das hat in diesem Forum fast schon Seltenheitswert. Ich bin übrigens kein Idealist, sondern Humanist.
Es ist nicht so, dass die Einheimischen nur geben sollen und die Zugewanderten nur nehmen wollen. Viele der Zugewanderten, die ich kenne, sind dankbar und wollen ihren Teil zur Gesellschaft beitragen. Nur leider werden die in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Man berichtet lieber über diejenigen, die aufsässig sind, die kriminell sind und die sich nicht an unsere Regeln halten. Deswegen sagte ich ja, es gibt in jeder Kultur solche und solche. Die Menschen innerhalb jeder "Ethnie" sind keineswegs homogen, sondern sehr unterschiedlich. Das gilt für alle Völker und Kulturen, einschließlich unserer eigenen. Die Unterschiedlichkeit zwischen Kulturen wird überschätzt und die Unterschiedlichkeit innerhalb von Kulturen wird unterschätzt. So entspricht es jedenfalls meiner persönlichen 50jährigen Lebenserfahrung.
Die Konfliktlinie läuft ganz woanders lang. Nämlich zwischen Arm und Reich. Über das Wirtschaftssystem Kapitalismus werden tatsächlich Gesellschaften zersetzt und gespalten. Weil das den Profiteuren des Systems nutzt. Man kann Menschen viel besser ausbeuten, wenn sie individualisiert sind. Das ist in Wahrheit gemeint mit dieser Phrase der "Eigenverantwortung". Diese Individualisierung soll verhindern, dass geeinte Bewegungen entstehen, die sich gegen die großen Kapitaleigner auflehnen. Dafür werden ständig Gesellschaftsgruppen gegeneinander aufgehetzt. Einheimische gegen Zugewanderte, Arbeitende gegen Arbeitslose, Gesunde gegen Kranke, Junge gegen Alte, usw... Das ist das uralte Prinzip von Teile und Herrsche. Und das funktioniert leider in der heutigen Zeit immer noch. Je mehr Menschen auf sich allein gestellt sind und je mehr die Gesellschaft zersetzt ist, desto einfacher ist die ökonomische Abzocke. Das ist der ganze Hintergrund. Und das Resultat des nun seit 30 Jahren "siegreichen" Kapitalismus ist genau das. die Zersetzung unserer Gesellschaften. Die du völlig richtig erkannt hast.
Dr Mittendrin
10.05.2019, 05:32
Zunächst mal finde ich es gut, dass du Achtung und Respekt vor anderen Völkern und Kulturen hast. Das hat in diesem Forum fast schon Seltenheitswert. Ich bin übrigens kein Idealist, sondern Humanist.
Es ist nicht so, dass die Einheimischen nur geben sollen und die Zugewanderten nur nehmen wollen. Viele der Zugewanderten, die ich kenne, sind dankbar und wollen ihren Teil zur Gesellschaft beitragen. Nur leider werden die in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Man berichtet lieber über diejenigen, die aufsässig sind, die kriminell sind und die sich nicht an unsere Regeln halten. Deswegen sagte ich ja, es gibt in jeder Kultur solche und solche. Die Menschen innerhalb jeder "Ethnie" sind keineswegs homogen, sondern sehr unterschiedlich. Das gilt für alle Völker und Kulturen, einschließlich unserer eigenen. Die Unterschiedlichkeit zwischen Kulturen wird überschätzt und die Unterschiedlichkeit innerhalb von Kulturen wird unterschätzt. So entspricht es jedenfalls meiner persönlichen 50jährigen Lebenserfahrung.
Die Konfliktlinie läuft ganz woanders lang. Nämlich zwischen Arm und Reich. Über das Wirtschaftssystem Kapitalismus werden tatsächlich Gesellschaften zersetzt und gespalten. Weil das den Profiteuren des Systems nutzt. Man kann Menschen viel besser ausbeuten, wenn sie individualisiert sind. Das ist in Wahrheit gemeint mit dieser Phrase der "Eigenverantwortung". Diese Individualisierung soll verhindern, dass geeinte Bewegungen entstehen, die sich gegen die großen Kapitaleigner auflehnen. Dafür werden ständig Gesellschaftsgruppen gegeneinander aufgehetzt. Einheimische gegen Zugewanderte, Arbeitende gegen Arbeitslose, Gesunde gegen Kranke, Junge gegen Alte, usw... Das ist das uralte Prinzip von Teile und Herrsche. Und das funktioniert leider in der heutigen Zeit immer noch. Je mehr Menschen auf sich allein gestellt sind und je mehr die Gesellschaft zersetzt ist, desto einfacher ist die ökonomische Abzocke. Das ist der ganze Hintergrund. Und das Resultat des nun seit 30 Jahren "siegreichen" Kapitalismus ist genau das. die Zersetzung unserer Gesellschaften. Die du völlig richtig erkannt hast.
Deine Phrasen kenne ich zur Genüge.
... http://www.24-carat.de/2019/05/Emigra.gif ...Das Demografie-Portal der BiB (Bundesanstalt für Bevolkerungsforschung) zeigt die Destatis-Zahlen ohne Differenzierung zwischen BRD-Bewohnern mit Deutschen- und Zuzügler-Hintergrund, was leider nichts sagt. Im Ausland versagen meist ca. 10% der deutschen Auswanderer und kommen heulend zurück in die kuschelige BRD-Sozial-Hängematte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/1950-17.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/2011-25b.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2011 schätzte Destatis die Zahlen zur Entwicklung bis zum Jahr 2025. 2 Zahlen waren falsch: 2025 wird es mehr als 25,5 mio. BRD-Bewohner mit Zuzügler-Hintergrund geben, denn 29 mio. gibt es jetzt schon, und es wird wohl weniger als 51 mio. BRD-Bewohner mit 4 deutschen Großeltern geben, denn nur 54 mio. gibt es jetzt noch. 1 mio pro Jahr sterben und wandern aus, und über 1 mio. wird 65.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Da der rot-Grüne Bonzen-Sozialismus Islamis mehr Gehör verschaffte, um deren Stimmen zu krallen, kam der BRD-Exodus in Schwung: Intelligenz, Geld und Wirtschaft wanderten aus, und Bürger mit Leistungs-Ehrgeiz und Kindern oder Kinderwunsch folgten, um auch ihren Kinder eine Zukunft zu bieten. Trotz Rentenabzügen wandern immer mehr deutsche Rentner aus, nicht nur ehemalige Gastarbeiter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/2011-25a.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Destatis nahm 2011 an, daß 16 mio. Deutsche in anderen Ländern leben. Deren Zahl wächst nicht nur durch mehr deutsche BRD-Auswanderer sondern auch durch mehr Geburten und mehr Langlebigkeit. Dadurch, rechnete Destatis, würden bereits 2025 mehr Deutsche im Ausland geboren als in der BRD, was nicht ganz stimmt, da deutsche als Schwiegersöhne und Schwiegertöchter weltweit sehr gefragt sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/2011-25d.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Kinder von Mischehen werden zwar deutsch, aber nicht wie BRD-Deutsche, und nach Urlauben in der BRD verlassen sie die BRD stets hastig. So wie BRD-Deutsche möchten sie nicht sein und können sie auch nicht werden. Bei allen im Ausland geborenen Deutschen sah ich, daß sie die deutschen Tugenden voll ausleben, auch weil Land und Leute von ihnen Fleiß, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit erwarten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/2011-25c.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Deutschtums-Zukunft liegt rund um die Erde bei den Deutschen in anderen Ländern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Deine Bildchen sind immer sehr anheiternd ...Ach es freut mich immer wieder, wenn ich mal einen Misanthrop anheitern kann indem ich ihm zeige, daß es in der Welt auch viel Positives gibt. Nur mußt Du Dich als Berufs-Misanthrop damit abfinden, daß nicht Alles Trübsal ist, was geblasen wird.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Zukunft des Deutschtums: http://www.24-carat.de/Forum/Populus/ubi-map.gif
autochthon
10.05.2019, 06:28
Du hast es verstanden. Erstaunlich. Dafür leuchtet es grün.
Ich habe auch auf anderen Gebieten ALLES verstanden. Aufgewacht :?
Larry Plotter
10.05.2019, 06:48
Unsinn. Die Kommunen gerieten deshalb in finanzielle Schwierigkeiten, weil ein großer Teil der Aufwendungen für die Bankenrettung im Nachhinein auf die Kommunen abgewälzt wurde. Das nannte sich 2009 das "Große Sparpaket der Union." Um den Bundeshaushalt wieder einigermaßen zu bereinigen, wurden den Kommunen Gelder gestrichen und gleichzeitig wurden ihnen Aufgaben aufgebürdet, die vorher in Bundesverantwortung waren. Das führte zu der Verschuldung der Kommunen und damit im zweiten Schritt auch zum Verkauf der Sozialwohnungen.
Bankenrettung?
Wow, die muss wohl wirklich für Alles herhalten?????
Deshalb haben die Kommunen bereits ab 1999 begonnen die Wohnungen zu verkaufen?
Die Kommunen waren wohl Hellseher?????
"Kommunale Verkäufe seit 1999"
siehe Abbildung 1 seite 676 oben
bzw.
Tabelle 3 gleiche seite unten
Tabelle 3Die acht größten kommunalen Transaktionen in DeutschlandQuelle:
BBSR-Datenbank WohnungstransaktionenQuelle: BBSR-Datenbank Wohnungstransaktionen
Die waren von 1999 bis 2006, wohlgemerkt die Verkäufe,
d.h. die Verhandlungen dazu begannen weit früher!!!!
https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Veroeffentlichungen/IzR/2011/12/Inhalt/DL_Held.pdf?__blob=publicationFile&v=3
und
die Schulden der Kommunen waren schon länger sehr hoch, auch ohne Bankenkrise:
siehe Seite 16 oben
Diagramm mit Beginn 1991:
https://www.bundesbank.de/resource/blob/665100/1c428a4e79fc0cbb4b61cf08d35717da/mL/2016-10-gemeindefinanzen-data.pdf
MANFREDM
10.05.2019, 07:25
Bankenrettung?
Wow, die muss wohl wirklich für Alles herhalten?????
Deshalb haben die Kommunen bereits ab 1999 begonnen die Wohnungen zu verkaufen?
Die Kommunen waren wohl Hellseher?????
"Kommunale Verkäufe seit 1999"
siehe Abbildung 1 seite 676 oben
bzw.
Tabelle 3 gleiche seite unten
Tabelle 3Die acht größten kommunalen Transaktionen in DeutschlandQuelle:
BBSR-Datenbank WohnungstransaktionenQuelle: BBSR-Datenbank Wohnungstransaktionen
Die waren von 1999 bis 2006, wohlgemerkt die Verkäufe,
d.h. die Verhandlungen dazu begannen weit früher!!!!
https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Veroeffentlichungen/IzR/2011/12/Inhalt/DL_Held.pdf?__blob=publicationFile&v=3
und
die Schulden der Kommunen waren schon länger sehr hoch, auch ohne Bankenkrise:
siehe Seite 16 oben
Diagramm mit Beginn 1991:
https://www.bundesbank.de/resource/blob/665100/1c428a4e79fc0cbb4b61cf08d35717da/mL/2016-10-gemeindefinanzen-data.pdf
Du machst einen Fehler: du kommst Skorpion mit Argumenten. Ausserdem gab es zwischen 2000 und 2006 keine Wohnungsnot. Und ein wichtiger Grund für die Kommunen war, dass die sich die Probleme mit den Wohnungen vom Hals schaffen wollten. Das waren hier z.B. zum grossen Teil Wohnungen in schlechtem Zustand und in Problemgebieten (Neue Heimat). Da wollten seriöse Mieter nicht wohnen.
Beispiel: Bochum Hustadt, nahe der Uni, da habe ich als Student noch gewohnt. Heute: Hartz IV-Niveau mit Bewohnern aus aller Herren Länder.
Du hast es verstanden. Erstaunlich. Dafür leuchtet es grün.
Skorpi schleimt ... :haha:
@ MANFREDM: Du siehst das viel zu nüchtern, dir fehlen der richtige Stoff, der richtige Klassenstandpunkt und die stalinistische Reife! Das parasitär-kleptomanische Staatsmonster IST diese Schimäre namens Gesellschaft! "Den Skorpionismus in seinem Lauf hält weder Fakt noch Wahrheit auf!" So, nun weißt du es... :D
Ich versuche mich ja zu bessern ...
Doch! Ein Ziel!
Die Besatzung, welche dieses Schiff über Wasser hält, soll ausgetauscht werden gegen eine Besatzung, welche nur bespaßt werden will und es als Pflicht der alten Besatzung ansieht, ihnen den Ausflug so angenehm wie möglich zu gestalten!
Das ist keine Zielsetzung. Das ist Kinderkram.
Danke für die klare Antwort. Dem muss ich entgegensetzen: Im Leben nicht. Die Schweiz ist in meiner Ansicht nach in vielerlei Hinsicht eines der widerwärtigsten Länder der Welt. Die ewig "neutralen" Abschöpfer und Gewinnler, die an Europas Untergang fett geworden sind. Aber jedem das seine. Nimm's nicht persönlich. Ich äußere nur mein persönliches apodiktisches Urteil über diesen Staat.
Verlege mal deinen Wohnsitz dahin. Und vergleiche. Das, was du ueber die Schweiz sagst, koennte ein Marokkaner ueber Deutschland sagen. Und ein Nord-Koreaner ueber Marokko. Und ein Schweizer ueber Liechtenstein oder Katar.
Larry Plotter
10.05.2019, 07:47
Du machst einen Fehler: du kommst Skorpion mit Argumenten. Ausserdem gab es zwischen 2000 und 2006 keine Wohnungsnot. Und ein wichtiger Grund für die Kommunen war, dass die sich die Probleme mit den Wohnungen vom Hals schaffen wollten. Das waren hier z.B. zum grossen Teil Wohnungen in schlechtem Zustand und in Problemgebieten (Neue Heimat). Da wollten seriöse Mieter nicht wohnen.
Beispiel: Bochum Hustadt, nahe der Uni, da habe ich als Student noch gewohnt. Heute: Hartz IV-Niveau mit Bewohnern aus aller Herren Länder.
Na vielleicht denkt er ja mal nach?:?
BlackForrester
10.05.2019, 08:04
Wenn du da mitreden willst musst du im S Bahnbereich München wohnen. Die Makler haben mir es doch erzählt wieviele es besichtigen.
Die Diskussion ist leidig. Mir nützt in Görlitz keine freie Wohnung, weil die Neuzuzugs-Merkel-GoldschätzeASyldrecksschmarotzerneger dort nicht sein wollen und ich nicht weil ich dort nicht beschäftigt bin, und dort wo ich beschäftigt bin im Raum München, sind diese Neuzuzugs-Merkel-GoldschätzeASyldrecksschmarotzerneger.
Glaub es die Demos finden wegen Wohnungsnot statt ... Ich weiss selber wo es keine Wohnungsnot gibt. ( in Hintertupfingen 3 Stunden Autofahrt nach München ). Ich kriege da so einen brutalen Hass, wenn ich im Wohnwagen schlafen soll wegen der Migration, die diese Schlafschafe zu wenig juckt.
Ich würde auch gerne viel im Leben. Ich kann / will mir keine Wohnung in Stuttgart leisten (gut, können vielleicht schon, aber nicht wollen) - also muss ich halt in Kauf nehmen zu pendeln und seltsamerweise hörst Du da nix, absolut nix wenn bei einem Pendler die Kosten steigen. Die haben dies halt hinzunehmen.
Warum sollte für einen Mieter eine andere Prämisse gelten?
BlackForrester
10.05.2019, 08:05
Der Staatsapparat ist eben nicht faehig, seine vielen unnuetzen und schaedlichen Gesetzchen einfach zu streichen und die Fehler, die er selbst gemacht hat, zu korrigieren. Als er das Problem der Massenarbeitslosigkeit geschaffen hat, hat er versucht, es durch Hartz IV zu "kompensieren". Daraus wurde die Massenverarmung, die Spaltung der Gesellschaft, der Zerfall der Parteien, und das dicke Ende kommt ja noch. Auch beim Wohnungsbau GAB es ja mal die 7 B - Abschreibung. Es war einmal eine Zeit, wo der Staat den Wohnungsbau gefoerdert hat, aeh, weniger gierig nach Steuern war. Die Gier nach Steuern hat dann aber gesiegt.
Du kannst doch jetzt nicht sagen, dass die Parteien das bauen verteuern - ich bitte Dich. Das sind doch nur alles und immer und jederzeit die "bösen" Vermieter - doch nicht die Parteien, welche um Dein Wohl und Wehe besorgt sind :D
Deutschmann
10.05.2019, 08:19
Ich würde auch gerne viel im Leben. Ich kann / will mir keine Wohnung in Stuttgart leisten (gut, können vielleicht schon, aber nicht wollen) - also muss ich halt in Kauf nehmen zu pendeln und seltsamerweise hörst Du da nix, absolut nix wenn bei einem Pendler die Kosten steigen. Die haben dies halt hinzunehmen.
Warum sollte für einen Mieter eine andere Prämisse gelten?
Das Pendeln wird doch immer weniger. Im Grunde ist es doch nur ein Bruchteil der arbeitenden Bevölkerung die in der Stadt arbeitet. Industrie und Mittelstand ist doch längst auf die Grüne Wiese ausgewichen.
BlackForrester
10.05.2019, 08:19
Das Problem wurde nicht durch Steuern, Abgaben und Regulierungen geschaffen. Ganz im Gegenteil. Das Problem wurde durch Deregulierung und Privatisierung geschaffen. Und es ist nur über Regulierung und Kommunalisierung zu lösen.
Bleibe bei Deiner Meinung...
Das Problem wurde nicht durch Steuern, Abgaben und Regulierungen geschaffen. Ganz im Gegenteil. Das Problem wurde durch Deregulierung und Privatisierung geschaffen. Und es ist nur über Regulierung und Kommunalisierung zu lösen.
Ach ja. Und wie regeln? Wie kommt man zu 5 Millionen neue Wohnungen, damit ein Ueberangebot entsteht? Oder willst du die Wohnungen zuteilen?
Klopperhorst
10.05.2019, 08:55
... Du bewertest Menschen nach Nutzen und du willst entscheiden, wer existieren darf und wer nicht. ...
Mittlerweile läuft wohl wieder ein spezieller Film im Skorpion-Gehirn.
---
Politikqualle
10.05.2019, 08:59
. Das Problem wurde durch Deregulierung und Privatisierung geschaffen. Und es ist nur über Regulierung und Kommunalisierung zu lösen. .. Quatschkopf , denn wenn diese Regierung den Wohnungsmarkt regulieren würde , hätten wir bald ein riesiges Chaos .. wo bitte haben wir denn Probleme in dem Wohnungsmarkt ? doch sicherlich nicht durch private Investoren und / oder Immobilienfirmen , sondern durch den Staat , aber das wirst du nie begreifen ..
DJ_rainbow
10.05.2019, 08:59
Mittlerweile läuft wohl wieder ein spezieller Film im Skorpion-Gehirn.
---
Bitte.... WO soll dieser Film laufen???
Klopperhorst
10.05.2019, 09:01
Bitte.... WO soll dieser Film laufen???
Es kann nur hell und dunkel abbilden mit den paar Neuronen.
---
Schlummifix
10.05.2019, 09:01
Nö, genau dadurch wurde es nicht geschaffen. Das Problem wurde geschaffen, indem mehrere Millionen Sozialwohnungen privatisiert wurden und in die Hände gieriger Heuschrecken fielen.
Das ist echt frei erfunden :lach:
Die Wohnraumknappheit in den Großstädten resultiert aus einem Überangebot an Menschen.
Vor 5 Jahren gab es das Thema noch gar nicht.
BlackForrester
10.05.2019, 09:03
Und NUR um die geht es!
Das ganze Gerede um die ehrlichen und rechtschaffenen Vermieter, ist doch alles schön und gut. Das stellt doch auch niemand in Abrede. Aber um die geht es hier nicht. Hier geht es um die Absahner und Abzocker!
Deine selektive Wahrnehmung ist immer wieder bewundernswert - dass der von Dir geforderte "starke" Staat über sein Einkiommenssteuerrecht einen Vermieter zwingt die Preise zu treiben, das nimmst Du nicht zur Kenntnis.
Auf der einen Seite haben wir also Abzocker, Absahner - auf der anderen Seite die Finanzbehörden...schuld bei Dir ist aber NIE der Staat, seltsam.
Politikqualle
10.05.2019, 09:06
Die Wohnraumknappheit in den Großstädten resultiert aus einem Überangebot an Menschen.
Vor 5 Jahren gab es das Thema noch gar nicht. .. eben .. also wieder nur eine Reaktion der Politik auf ein Problem und kein agieren auf etwas was man hätte vorher wissen können und müssen und dementsprechend darauf die Gesetze hätte verabschieden müssen .. genau da liegt das Problem und ich kann dir die Beweise bringen .. diesen Satz kennen die Politiker ja nicht . .... Es ist wichtig zu agieren statt zu reagieren, ....
BlackForrester
10.05.2019, 09:07
Mit 1 Wohnung alleine wirst du sowieso nicht reich.
.Darüber braucht man sich ja nicht zu unterhalten - kann vielleicht ein schönes Zubrot sein, mehr aber auch nicht.
BlackForrester
10.05.2019, 09:27
Das ist echt frei erfunden :lach:
Die Wohnraumknappheit in den Großstädten resultiert aus einem Überangebot an Menschen.
Vor 5 Jahren gab es das Thema noch gar nicht.
Gegeben schon - es war nur nicht so aktuell auf der Karte. Schon vor 5 Jahren hattest Du in Ballungsräumen wie München, Stuttgart, Hamburg, Köln, Frankfurt Probleme günstigen Wohnraum zu finden. So isses also nicht.
Richtig verschärft hat sich das Problem aber in Berlin - da konntest Du vor 5, 10 Jahren noch Wohnraum auf dem Mietniveau der Walachai finden - heute zahlst Du in Berlin halt für den Wohnraum den Preis, welcher in anderen Ballungsräumen schon längstens aufgerufen wird und die Regel ist.
Die Thematik verschärft bzw. die Preise getrieben hat natürlich auch die ganze (Flicht-)Zuwanderungsthematik. Wenn man sozusagen Knall auf Fall mehrere hunderttausend zusätzliche Wohnungen benötigt (und es ist nun eben einmal so, dass ein "Zuwanderer" sich weniger in der Walachai niederlässt, sondern in Richtung Ballungszentren strebt). Würden sich diese "Zuwanderer" gleichmässig verteilen - so manche "Miet"thematik würde sich nicht stellen...dem ist aber nicht so und da wir an der Spitze des Landes halt eine Frau sitzen haben, deren Kompetenz mit "Wir schaffen das" beginnt und endet - muss man sich dann wundern?
Im Grunde ist das so - Du wohnst mit Deiner Frau in einer 45qm Zwei.Zimmer-Wohnung, weil reicht für die Ansprüche - Deine Frau wird schwanger und bekommt Drillinge - und dann stellst Du fest, wenn die Drillinge auf die Welt gekommen sind - ups, die Wohnung ist ja zu klein, was nu - so haben die Parteien in diesem lande auf die Flüchtlingskrise reagiert. Man wusste was da kommen wird - getan aber hat man nix
BlackForrester
10.05.2019, 09:29
Das Pendeln wird doch immer weniger. Im Grunde ist es doch nur ein Bruchteil der arbeitenden Bevölkerung die in der Stadt arbeitet. Industrie und Mittelstand ist doch längst auf die Grüne Wiese ausgewichen.
Subjektiv habe ich den Eindruck nicht - eher das Gegenteil....
Deutschmann
10.05.2019, 09:33
Subjektiv habe ich den Eindruck nicht - eher das Gegenteil....
Gerade Großraum Stuttgart - welche namhaften (und große) Unternehmen sitzen noch mitten in der Stadt?
Subjektiv habe ich den Eindruck nicht - eher das Gegenteil....
Kommt auf die Region an. Selbst hier, in der deindustrialisierten mitteldeutschen Pampa, gammeln die alten Industrieflächen in den Städten vor sich hin, während Industrie und Mittelstand immer mehr auf die grüne Wiese ausweichen. Das liegt hauptsächlich an den exorbitanten finanziellen Erwartungen der Städte, der grassierenden Rechtsunsicherheit (Klagehansel) und teils drastisch überzogenen Steuersätzen. Hab erst gestern wieder, südlich von Magdeburg, mit Erschrecken gesehen, wie Teile des besten Ackerlandes in ganz Deutschland für ein neues Werk versiegelt werden. Auch hier steuern gierige Behörden in gänzlich falscher Weise.
BlackForrester
10.05.2019, 09:50
Ich gebe Dir Recht. Doch was ist die Alternative? Ein großer Deutscher hat eine nicht unplausible denkmöglichkeit mal sehr schön auf den Punkt gebracht in einer hervorragenden Rede, aber ich will das hier nicht zitieren. Wenn Du keine Parteien und keine "Berufspolitiker" möchtest, was möchtest Du dann? Und komm mir nicht mit Basisdemokratie, die funktioniert nur in kleinem Maßstab.
Ein Stück Basisdemokratie kann schon funktionieren . die Schweiz führt uns dies immer wieder vor. Dies setzt aber Eines voraus - man muss den / die Bürger über den Sachverhalt aufklären und das Für und Wider und die Folgen benennen und nicht eine einseitige Informationspolitik betreiben. Also wird es in Deutschland nie funktionieren - da die Parteien schon einmal gar nicht und auch die Medien nur rudimentär interessiert sind den Bürger entsprechend zu informieren und aufzuklären.
BlackForrester
10.05.2019, 09:52
Gerade Großraum Stuttgart - welche namhaften (und große) Unternehmen sitzen noch mitten in der Stadt?
Das mag richtig sein - trotzdem nimmt der Verkehr (subjektiv gefühlt) im Berufsverkehr zu.
Skorpion968
10.05.2019, 09:54
Gerade Großraum Stuttgart - welche namhaften (und große) Unternehmen sitzen noch mitten in der Stadt?
Es geht ja nicht nur um Unternehmen. Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich sagte dir doch bereits, dass auch die Krankenschwester oder der Polizist sich die Wohnungen in der Stadt nicht mehr leisten können. Also Leute, die du rubbeldikatz aus den Zentren in die Pampa verschiebst. Auch diese Leute müssen jeden Tag pendeln. Und man sieht es Tag für Tag an den ewig langen Pendlerkolonnen.
Schlummifix
10.05.2019, 09:55
Gegeben schon - es war nur nicht so aktuell auf der Karte. Schon vor 5 Jahren hattest Du in Ballungsräumen wie München, Stuttgart, Hamburg, Köln, Frankfurt Probleme günstigen Wohnraum zu finden. So isses also nicht.
Richtig verschärft hat sich das Problem aber in Berlin - da konntest Du vor 5, 10 Jahren noch Wohnraum auf dem Mietniveau der Walachai finden - heute zahlst Du in Berlin halt für den Wohnraum den Preis, welcher in anderen Ballungsräumen schon längstens aufgerufen wird und die Regel ist.
Die Thematik verschärft bzw. die Preise getrieben hat natürlich auch die ganze (Flicht-)Zuwanderungsthematik. Wenn man sozusagen Knall auf Fall mehrere hunderttausend zusätzliche Wohnungen benötigt (und es ist nun eben einmal so, dass ein "Zuwanderer" sich weniger in der Walachai niederlässt, sondern in Richtung Ballungszentren strebt). Würden sich diese "Zuwanderer" gleichmässig verteilen - so manche "Miet"thematik würde sich nicht stellen...dem ist aber nicht so und da wir an der Spitze des Landes halt eine Frau sitzen haben, deren Kompetenz mit "Wir schaffen das" beginnt und endet - muss man sich dann wundern?
Im Grunde ist das so - Du wohnst mit Deiner Frau in einer 45qm Zwei.Zimmer-Wohnung, weil reicht für die Ansprüche - Deine Frau wird schwanger und bekommt Drillinge - und dann stellst Du fest, wenn die Drillinge auf die Welt gekommen sind - ups, die Wohnung ist ja zu klein, was nu - so haben die Parteien in diesem lande auf die Flüchtlingskrise reagiert. Man wusste was da kommen wird - getan aber hat man nix
Was soll man auch "tun"?
Es wird immer nach dem Staat gerufen, der so etwas wie der Ersatz für Gott ist. Oder nach der großen Mutti.
Der Markt regelt die Dinge. Und der Markt ist brutal. Ich mag das.
Kein Mitleid mit dem BRD-Pack. Sollen sich Zweitjobs und Drittjobs suchen. Vielleicht wachen sie dann mal auf.
Oder auch nie mehr. Der Grund für die Misere ist wie immer die abstruse (!) Weltanschauung dieser BRD-Kartoffeln.
Ich habe nen Kumpel, der studiert hat und seit 10 Jahren in einem Pillepalle-Job vor sich hingammelt und es sich nach der "Arbeit" "gut gehen lässt".
Jetzt will er ne Familie gründen und stellt fest, dass er nichts hat, nichts ! Der kann sich nichtmal ne richtige Wohnung leisten.
Diese BRDler sind dermaßen verblödet...da hilft doch nur noch der Treffer mit dem Voschlaghammer.
BlackForrester
10.05.2019, 09:57
Kommt auf die Region an. Selbst hier, in der deindustrialisierten mitteldeutschen Pampa, gammeln die alten Industrieflächen in den Städten vor sich hin, während Industrie und Mittelstand immer mehr auf die grüne Wiese ausweichen. Das liegt hauptsächlich an den exorbitanten finanziellen Erwartungen der Städte, der grassierenden Rechtsunsicherheit (Klagehansel) und teils drastisch überzogenen Steuersätzen. Hab erst gestern wieder, südlich von Magdeburg, mit Erschrecken gesehen, wie Teile des besten Ackerlandes in ganz Deutschland für ein neues Werk versiegelt werden. Auch hier steuern gierige Behörden in gänzlich falscher Weise.
Schau, das ist doch die Krux in diesem Lande - man will, aber ist man denn selber betroffen, dann will man natürlich nicht.
So als Beispiel:
Man will den Güterverkehr von der Straße auf die Schiene bringen - dazu braucht man halt nun einmal Verladeterminsla und man braucht Gleise. Wehe es kommt aber Einer auf die Idee so einen Verladeterminal am "eigenen" Bahnhof zui planen, auch wenn dieser 3, 3 Kilometer von der Ortsmitte entfernt ist. Dann ist man aber sowas von schnell dagegen.
Ähnlich verhält es sich mit den Gewerbeflächen. Man will eigentlich, dass die Arbeit zu den Menschen kommt und nicht die Menschen zu Arbeit - das bedingt halt nun einmal dass man dezentralisierte Industrie- und Gewerbegebiete darstellt. Anders wird es eben nicht funktionieren.
Suppenkasper
10.05.2019, 10:01
Ein Stück Basisdemokratie kann schon funktionieren . die Schweiz führt uns dies immer wieder vor. Dies setzt aber Eines voraus - man muss den / die Bürger über den Sachverhalt aufklären und das Für und Wider und die Folgen benennen und nicht eine einseitige Informationspolitik betreiben. Also wird es in Deutschland nie funktionieren - da die Parteien schon einmal gar nicht und auch die Medien nur rudimentär interessiert sind den Bürger entsprechend zu informieren und aufzuklären.
So sieht es nämlich aus. Die Schweiz funktionert daher auch nur partiell. Basisdemokratie kann meiner Ansicht nach nur in überschaubaren Gemeinschaften funktionieren. Ein Land wie die Schweiz ist dafür bereits zu groß. Plebiszite allgemein können jedoch durchaus ein wertvolles politische Korrektiv sein, das will ich gar nicht in Abrede stellen.
Politikqualle
10.05.2019, 10:02
.... Deutsche sollen Flüchtlingen die Miete zahlen ....
... Mit einem neuen Bundesprogramm will die Regierung besonders „Schutzbedürftige“ auch ohne Asylverfahren dauerhaft in Deutschland aufnehmen – und die Bürger dazu bringen,den „Flüchtlingen“ die Miete zu zahlen. ....
... https://www.anonymousnews.ru/2019/05/08/neues-programm-von-bamf-und-innenministerium-deutsche-sollen-fluechtlingen-die-miete-zahlen/?utm_source=Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=deutsche_sollen_fuer_fluechtlinge_mie te_zahlen&utm_term=2019-05-10 ...
..
.. damit wäre die Wohnungsnot beseitigt , ich bin ja so begeistert von diesem Vorschlag ... :crazy:
So sieht es nämlich aus. Die Schweiz funktionert daher auch nur partiell. Basisdemokratie kann meiner Ansicht nach nur in überschaubaren Gemeinschaften funktionieren. Ein Land wie die Schweiz ist dafür bereits zu groß. Plebiszite allgemein können jedoch durchaus ein wertvolles politische Korrektiv sein, das will ich gar nicht in Abrede stellen.
Zu gross? Waere sie so gross wie Deutschland, und dazu noch so flach, kaemen die anstatt mit 35% Staatsquote sogar mit 30% aus. Deutschland hat fast doppelt so viele Staatsangestellte, obwohl sich durch die Groesse "Synergieeffekte" ergeben muessten.
Suppenkasper
10.05.2019, 10:08
Zu gross? Waere sie so gross wie Deutschland, und dazu noch so flach, kaemen die anstatt mit 35% Staatsquote sogar mit 30% aus. Deutschland hat fast doppelt so viele Staatsangestellte, obwohl sich durch die Groesse "Synergieeffekte" ergeben muessten.
Selbstverständlich. Du kannst die Bürokraten-Oligarchie der BRD auch nicht mit einem souveränen und weitgehend funktionstüchtigen Staat wie der Schweiz vergleichen.
Schau, das ist doch die Krux in diesem Lande - man will, aber ist man denn selber betroffen, dann will man natürlich nicht.
So als Beispiel:
Man will den Güterverkehr von der Straße auf die Schiene bringen - dazu braucht man halt nun einmal Verladeterminsla und man braucht Gleise. Wehe es kommt aber Einer auf die Idee so einen Verladeterminal am "eigenen" Bahnhof zui planen, auch wenn dieser 3, 3 Kilometer von der Ortsmitte entfernt ist. Dann ist man aber sowas von schnell dagegen.
Ähnlich verhält es sich mit den Gewerbeflächen. Man will eigentlich, dass die Arbeit zu den Menschen kommt und nicht die Menschen zu Arbeit - das bedingt halt nun einmal dass man dezentralisierte Industrie- und Gewerbegebiete darstellt. Anders wird es eben nicht funktionieren.
Doch, es funktionierte auch anders. Der Flaechenverbrauch geht ja nur bis 100%. Und die Bevoelkerung hat sich die letzten 50 Jahre ja nicht verdoppelt. Da laeuft eben gewaltig was schief.
Selbstverständlich. Du kannst die Bürokraten-Oligarchie der BRD auch nicht mit einem souveränen und weitgehend funktionstüchtigen Staat wie der Schweiz vergleichen.
Exakt das ist das Thema. Und um einen so funktionstuechtigen Staatsapparat wie die Schweiz zu erhalten, muss man genau - Was? - machen?
Ähnlich verhält es sich mit den Gewerbeflächen. Man will eigentlich, dass die Arbeit zu den Menschen kommt und nicht die Menschen zu Arbeit - das bedingt halt nun einmal dass man dezentralisierte Industrie- und Gewerbegebiete darstellt. Anders wird es eben nicht funktionieren.
Das Problem liegt darin, dass innerorts die alten Gewerbeflächen vor sich hingammeln und gleichzeitig schon der Großstädter nach außen zu den Gewerbegebieten pendelt, für die wertvolles Ackerland weichen musste. Selbst hier in meiner provinziellen Kleinstadt möchte man Weltmetropole spielen, Gewerbesteuersätze auf Großstadtniveau verlangen, in die Nutzung der Gewerbegrundstücke möglichst bis ins Detail hineinreden und sinnlose Auflagen stellen sowie später zugezogene Nachbarn gegen Industriebetriebe klagen, weil sie sich in ihrer Ruhe gestört fühlen (Mir noch nicht passiert, jedoch meiner über 100 Jahre alten Nachbarfirma schon öfter, von der man nachts nun wirklich nichts hört, die den NIMBYs aber angeblich die Nachtruhe stiehlt).
Suppenkasper
10.05.2019, 10:13
Exakt das ist das Thema. Und um einen so funktionstuechtigen Staatsapparat wie die Schweiz zu erhalten, muss man genau - Was? - machen?
Um zumindest diese Minimallösung zu erreichen müsste man, wenn Du es auf den Punkt gebracht haben willst, plutokratisch-öligarchische Pseudodemokratie durch ein zumindest der Idee nach originär demokratisches System ersetzen.
Um zumindest diese Minimallösung zu erreichen müsste man, wenn Du es auf den Punkt gebracht haben willst, plutokratisch-öligarchische Pseudodemokratie durch ein zumindest der Idee nach originär demokratisches System ersetzen.
Ersetzen stimmt. Das deutsche System raus, und das Schweizer System rein. Braucht man nur 1:1 zu kopieren.
Zu gross? Waere sie so gross wie Deutschland, und dazu noch so flach, kaemen die anstatt mit 35% Staatsquote sogar mit 30% aus. Deutschland hat fast doppelt so viele Staatsangestellte, obwohl sich durch die Groesse "Synergieeffekte" ergeben muessten.
Es verhält sich gerade umgekehrt!
Je größer eine Organisation wird (beispielsweise die Behörden), desto mehr Personal wird überproportional benötigt.
Mal ganz abgesehen vom bekannten Peter-Prinzip (welches besagt: "In jeder Hierarchie werden Beschäftigte so lange befördert, bis sie auf einen Posten gelangen, auf dem sie inkompetent sind.") nimmt die Anzahl der Beschäftigten positiv-logarithmisch mit der Zunahme an Hierarchien zu.
Um dies anhand eines praktischen Beispiels zu verdeutlichen:
Wird ein Behördenmitarbeiter befördert, muss zuerst eine neue Planstelle geschaffen werden. Dies zieht wiederum eine neue Kaffeemaschine sowie zwangsläufig die diese Maschine bedienende VoZiDa (Vorzimmerdame) mit sich.
Diese neue Planstelle bedeutet wiederum in der Postzentrale ein neues Sortierfach, für das ein weiterer Mitarbeiter eingestellt werden muss.
Aber auch im Bereich des Beförderten muss eine weitere Fachkraft eingestellt werden, die für den Aufgestiegenen die Referate schreibt, seine Dateien im hausinternen Rechnerverbund pflegt sowie die für Sitzungen benötigten Dokumentationen zusammenstellt.
Wir sehen also kristallklar: Die Behörden wachsen mit der absoluten numerischen Größe ganz automatisch logarithmisch. Aus einer Beförderung wurden zwangsläufig gleich drei neue zusätzliche Planstellen.
Insofern ist der Vergleich mit dem Beamtenapparat der viel kleineren Schweiz nicht zielführend. Man kann es auch auf die einfache Formel reduzieren: "Jeder neue Job schafft gleichzeitig drei neue Planstellen".
Ein Hoch auf die Organisation und den Amtsschimmel.....
Ersetzen stimmt. Das deutsche System raus, und das Schweizer System rein. Braucht man nur 1:1 zu kopieren.
Das Schweizer System erfordert aber auch mündige Bürger. Wenn man heute, auf einen Schlag, den über Jahrzehnte entmündigten deutschen Bürger auf ein tatsächlich demokratisches System loslässe, kämen nur Chaos und Katastrophen heraus. Diese Erkenntnis ist bitter, besonders wenn man mal mit angesehen hat, wie stolz und interessiert die Schweizer an ihrer Demokratie sind und man selbst mit ansieht, wie die buntdeutsche Filzokratie immer mehr ins Diktatorische abgleitet.
BlackForrester
10.05.2019, 10:42
Was soll man auch "tun"?
Es wird immer nach dem Staat gerufen, der so etwas wie der Ersatz für Gott ist. Oder nach der großen Mutti.
Der Markt regelt die Dinge. Und der Markt ist brutal. Ich mag das.
Kein Mitleid mit dem BRD-Pack. Sollen sich Zweitjobs und Drittjobs suchen. Vielleicht wachen sie dann mal auf.
Oder auch nie mehr.
Die Antwort ist ganz einfach - auch wenn Utopie - handelnde Regierungen müssen agieren und nicht reagieren und ja, man muss dem Bürger auch ´mal erklären, es kann nicht, es ist nicht und es wird nie die Aufgabe einer Gesellschaft (also einem Staat) sein, Jedem den Arsch abzuwischen. Da soll man gefälligst selber machen.
Ich bin auch nicht Deiner Auffassung, dass der Markt die Dinge regelt (im Prinzip schon, aber...) - ein Markt braucht schon Leitplanken, in denen sich ein Markt bewegen kann, darf und soll (ist die Erfahrung des Marktes aus dem 19ten Jahrhundert)...und dann muss aber auch klar sein, wenn ein Markt - sich in diesen Leitplanken bewegend - selber regelt, dann muss der Markt eben auch schauen, wie er seinen "Krempel" auf die Reihe bringt.
Dann ist jegliche staatliche Einflußnahme kontraproduktiv und dann hat sich die Politik auch immer und in jedem Fall herauszuhalten.
Das Problem in Deutschland aber ist - a) wird haben Parteien, welche nur reagieren bzw. nicht wissen was Sie tun und b) ein Markt, welcher bei Problemen immer nach dem Staat schreit (siehe Finanzkrise) und c) Bürger, welche nicht ´mal mehr in der Lage sind den eigenen Arsch abzuwischen, weil man ihnen dies politisch aberzogen hat.
Im Grunde geht es um ein "Kampf" der Systeme und dahin wo sich Deutschland in den letzten 20, 30 Jahren hinentwickelt - diese "Gesellschaftsmodelle" sind, zumindest bisher, weltweit auf Dauer immer gescheitert.
Dabei liegt das "Modell" so nah - man braucht nur über den Bodensee in die Schweiz zu schauen - eigentlich seit Jahrhunderten ein stabiles Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, welches seltsamweise funktioniert. Da schafft man den Spagat zwischen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Vernunft ziemlich gut. Sicher auch dort - nicht alles was dort glänzt ist auch Gold.
Um ´mal auf die Mieten zu kommen - dass ein Vermieter sein Invest refinanzieert sehen will und dass ein Vermieter auch ein paar Euros verdienen will - wo ist da das Problem? Will man nun Mietwucher begrenzen - dazu brauchst es keine umständlichen Gesetzeswerke, dazu braucht es auch keine ineffektive, ineffiziente Bürokratie - dazu braucht es erst einmal ein "gesellschaftliches Selbstverständnis", dass es erst einmal kein Drama oder verboten ist Rendite zu erwirtschaften. Dann kann man sich aber als Gesellschaft hinstellen und sagen - wie viel Rendite halten wir als Gesellschaft bei der Vermietung von Wohnraum für "angemessen".
Nur so beispielhaft: Eine Gesellschaft sagt - eine Rendite (also ausgeschütteter Gewinn) vor Steuern, welche den Faktor 3 der Inflationsrate beträgt ist "angemessen" - wäre also aktuell 5, 6%. Nun bleibt es ja JEDEM Vermieter überlassen - reicht ihm vielleicht 2, 3% Rendite - oder will er denn 10% und mehr Rendite erwirtschaften und dann kommt ganz einfach das Steuerrecht ins Spiel...sprich für jeden 0,1% über die oben angeführten 6% wird eben eine Art "Sonderabgabe" fällig (sagen wir Beispielhaft 50% zusätzlich). Wo wäre da das Problem? Kann man binnen Wochen umsetzen. ABER - und jetzt kommt die Thematik - diese eingenommenen Gelder hat dann nicht der Staat für sich zu behalten um irgendwelche "Wohltaten" für eine bestimmte Klientel zu finanzieren, sondern in voller Summe an den Bürger zurückzugeben - und wenn es pro Kopf nur 10 € sein sollten.
Das ist übrigens kein "sozialistisches" Gedankengut - das ist zuriefst neoliberales Gedankengut, indem verankert ist, dass ein Staatswesen verpflichtet ist den Schwachen gegenüber dem Starken zu schützen.
Bevor jetzt Dein Einwand kommt, man könne dem Markt nicht die Rendite vorschreiben. Doch - bei Lebensnotwendigkleiten (also Wohnung, Wasser, Energie, Lebensmittel) kann man dies - es ist sogar geboten, wenn es hier zu Marktexzessen kommen sollte.
Deutschmann
10.05.2019, 10:43
Das mag richtig sein - trotzdem nimmt der Verkehr (subjektiv gefühlt) im Berufsverkehr zu.
Stimmt. Aber schau mal in die Autos rein. In jedem 1 Person. Dank Gleitzeit und so ist die Fahrgemeinschaft "out".
BlackForrester
10.05.2019, 10:45
Das Schweizer System erfordert aber auch mündige Bürger. Wenn man heute, auf einen Schlag, den über Jahrzehnte entmündigten deutschen Bürger auf ein tatsächlich demokratisches System loslässe, kämen nur Chaos und Katastrophen heraus. Diese Erkenntnis ist bitter, besonders wenn man mal mit angesehen hat, wie stolz und interessiert die Schweizer an ihrer Demokratie sind und man selbst mit ansieht, wie die buntdeutsche Filzokratie immer mehr ins Diktatorische abgleitet.
Da würde ich Dir nicht widersprechen - ABER - wie oft würde man solch einen "Fehler" dann machen? Man hat ja die Konsequenzen dann auch direkt auszubaden? Ich würde ´mal schätzen es braucht eine halbe bis eine ganze Generation und wenn man oft genug sich die Finger aud der heißen Herdplatte verbrannt hat lernt man in der Regel, dass man auf keine heiße Herdplatte greift.
Deutschmann
10.05.2019, 10:47
Es geht ja nicht nur um Unternehmen. Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich sagte dir doch bereits, dass auch die Krankenschwester oder der Polizist sich die Wohnungen in der Stadt nicht mehr leisten können. Also Leute, die du rubbeldikatz aus den Zentren in die Pampa verschiebst. Auch diese Leute müssen jeden Tag pendeln. Und man sieht es Tag für Tag an den ewig langen Pendlerkolonnen.
Ich verstehe sehr wohl. Reiner Populismus um Stimmen zu fangen. Es allen recht zu machen wird de facto nicht funktionieren. Nach Stuttgart fährt aus dem gesamten Umland alle 10 Minuten eine S-Bahn ein. Wer es nicht gebacken bekommt da einzusteigen, hat ein wahrlich anderes Problem als Wohnungsnot.
BlackForrester
10.05.2019, 10:48
Stimmt. Aber schau mal in die Autos rein. In jedem 1 Person. Dank Gleitzeit und so ist die Fahrgemeinschaft "out".
Wie gesagt - nur subjektiv - hat sich daran was geändert? Ich fahre nun schon ein paar Jahre nach Stgt. (ich will jetzt nicht von Jahrzehnten reden, Gott bin ich alt :D)...vielleicht täusche ich mich, aber irgendwie meine ich, dass hat sich nicht wesentlich geändert.
Was u.a. wohl auch daran liegen mag - steige einmal im Berufsverkehr in Stgt in eine S-oder Stadtbahn - wer tut sich dies chon freiwillig an.
Deutschmann
10.05.2019, 10:49
Wie gesagt - nur subjektiv - hat sich daran was geändert? Ich fahre nun schon ein paar Jahre nach Stgt. (ich will jetzt nicht von Jahrzehnten reden, Gott bin ich alt :D)...vielleicht täusche ich mich, aber irgendwie meine ich, dass hat sich nicht wesentlich geändert.
Was u.a. wohl auch daran liegen mag - steige einmal im Berufsverkehr in Stgt in eine S-oder Stadtbahn - wer tut sich dies chon freiwillig an.
Stuttgart ist ein blödes Beispiel. Verkehrspolitisch bzw. Infrastrukturell eine Katastrophe. :D
BlackForrester
10.05.2019, 11:02
Ich verstehe sehr wohl. Reiner Populismus um Stimmen zu fangen. Es allen recht zu machen wird de facto nicht funktionieren. Nach Stuttgart fährt aus dem gesamten Umland alle 10 Minuten eine S-Bahn ein. Wer es nicht gebacken bekommt da einzusteigen, hat ein wahrlich anderes Problem als Wohnungsnot.
Von welchem Stgt. redest Du? Wenn Du in der Haltestelle Uni einsteigst dann schaffst Du im Berufsverkehr 12 S-Bahnen, welche zu 4 Zielen fahren (Flughafen, Filderstadt, Baihingen, Herrenberg) - also selbst im Berufsverkehr nur eine Taktung von 15 Minuten
Politikqualle
10.05.2019, 11:20
Es geht ja nicht nur um Unternehmen. Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich sagte dir doch bereits, dass auch die Krankenschwester oder der Polizist sich die Wohnungen in der Stadt nicht mehr leisten können. Also Leute, die du rubbeldikatz aus den Zentren in die Pampa verschiebst. Auch diese Leute müssen jeden Tag pendeln. Und man sieht es Tag für Tag an den ewig langen Pendlerkolonnen.
.. du schreibst viel dummes Zeug ... wo bleibt deine Statistik über die Mieter , deren Alter und deren Wohnort in den Ballungsräumen , dann erst kannst du deine Polemik schreiben , daß man Leute rubbeldiekatz aus den Zentren in die Pampas abschiebt , was vollkommener Blödsinn ist , denn in den meisten Vororten der Großstädte wurde tolle Wohnanlagen und Wohnsiedlungen und Ein- und Zweifamilienhäuser gebaut ... wer also dort wohnt wird sich auch wohl vorher Gedanken gemacht haben , wie er dann zu seiner Arbeitsstelle kommt ... die Innenstädte mit ihren Wohnmöglichkeiten ist eben nun mal politisch so ausgelutscht , da haben die Regierungen absolut versagt ...
BlackForrester
10.05.2019, 11:36
Es geht ja nicht nur um Unternehmen. Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich sagte dir doch bereits, dass auch die Krankenschwester oder der Polizist sich die Wohnungen in der Stadt nicht mehr leisten können. Also Leute, die du rubbeldikatz aus den Zentren in die Pampa verschiebst. Auch diese Leute müssen jeden Tag pendeln. Und man sieht es Tag für Tag an den ewig langen Pendlerkolonnen.
...und an wem liegt es, dass eine Krankenschwester, ein Polizeibeamter sich eine Wohnung in der Stadt nicht mehr leisten kann? Liegt es nun an den Mieten - oder liegt es an Deinem starken Staat?
Dann schauen wir ´mal:
Energie
Wer vor 20 Jahren für seinen Strom 600 € im Jahr hingelegt hat, der legt heute 1 200 € hin und dies nicht, weil die Energiekonzerne den Strompreis in die Höhe getrieben haben, sondern fast ausschließlich infolge staatlicher inszenierten Steuern, Abgaben und Gebühren. Gut, bin ich großzügig - 500 mehr an Steuern, Gebühren und Abgaben
Man legt heute - nur infolge zusätzlicher, in diesem Jahrtausend eingeführten, Steuern - so um die 120 - 140 € mehr für das Heizöl auf den Tisch. Bin ich großzügig - 100 € mehr an Steuern im Jahr.
Wir reden also alleine in diesen beiden Bereichen von zusätzlichen 50 € Belastung über Steuern, Abgaben und Gebühren im Monat - was Du ja befürwortest. Dazu kommen noch so Unwesentlichkeiten wie die Steuerprogression, welche in der Spitze bis zu 50, 55% einer Lohnanpassung wegbesteuert (für einen Durcschnittseinkommensbezieher ist der durchschnittliche Steuersatz von 2005 auf heute um die 40, 45% gestiegen) - was du ja ebendalls befürwortest.
Ja was nun - Du meckerst, weil die Krankenschwester, der Polizist sich eine Wohnung in einem Ballungszentrum nicht mehr leisten kann - zeitgleich findest Du es aber gut, wenn der Staat so viel Steuern wie nur irgendwie möglich generiert und die Belastung noch hoher werden müsste.
Wer ist da nun der bock und wer ist da nun der Gärtner?
Da würde ich Dir nicht widersprechen - ABER - wie oft würde man solch einen "Fehler" dann machen? Man hat ja die Konsequenzen dann auch direkt auszubaden? Ich würde ´mal schätzen es braucht eine halbe bis eine ganze Generation und wenn man oft genug sich die Finger aud der heißen Herdplatte verbrannt hat lernt man in der Regel, dass man auf keine heiße Herdplatte greift.
Ich weiß nicht so recht. In einer halben oder ganzen Generation kann man viel Unfug der pseudolinken und pseudogrünen Vollpfosten umsetzen, der sich dann mittel- bis langfristig katastrophal auswirkt. Nimm nur mal diese Volksentscheidung: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/volksabstimmung-schweizer-lehnen-laengeren-urlaub-ab-a-820637.html
Da weiß ich genau, wie diese Entscheidung in Deutschland ausgesehen hätte, bzw. hätten da wohl nicht nur sechs Wochen im Raum gestanden. Und das dann in Zeiten, in denen unsere Industrie völlig ungeschützt in Konkurrenz mit Chinesen gesetzt wird, die sechs Tage die Woche für zwölf Stunden arbeiten und sich mit einer Woche Urlaub und dem halben Lohn zufrieden geben, sowie der deutsche Bürger, Geiz ist ja schließlich geil, bevorzugt noch chinesische Billigprodukte kauft.
BlackForrester
10.05.2019, 11:41
.. du schreibst viel dummes Zeug ... wo bleibt deine Statistik über die Mieter , deren Alter und deren Wohnort in den Ballungsräumen , dann erst kannst du deine Polemik schreiben , daß man Leute rubbeldiekatz aus den Zentren in die Pampas abschiebt , was vollkommener Blödsinn ist , denn in den meisten Vororten der Großstädte wurde tolle Wohnanlagen und Wohnsiedlungen und Ein- und Zweifamilienhäuser gebaut ... wer also dort wohnt wird sich auch wohl vorher Gedanken gemacht haben , wie er dann zu seiner Arbeitsstelle kommt ... die Innenstädte mit ihren Wohnmöglichkeiten ist eben nun mal politisch so ausgelutscht , da haben die Regierungen absolut versagt ...
So unrecht hat er jetzt nicht unbedingt - nur verkennt er, wer denn der Bock und wer denn der Gärtner ist. Dass so Mancher sich in einem Ballungszentrum keine Wohnung mehr leisten kann bzw. ggf. ein Großteil seines Nettoeinmkommens dafür aufbringen muss ist zu einem nicht unwesentlichen Teil politischen Entscheidungen geschuldet (sei es, dass man bauen infolge Vorgaben teurer macht, sei es weil man die Arbeitnehmer mit immer wieder neuen, zusätzlichen Steuer- und Abgabenlasen überzieht, sei es, dass man infolge der Steuerprogression durch die Hintertüre die Steuern erhebt).
Da er es ja aber für gut befindet, wenn ein Staat möglichst hohe Steuereinnahmen und Abgaben generiert hat er das Problem doch recht gut beschrieben - muss er halt in den Speigel schauen um das Problem zu erkennen.
BlackForrester
10.05.2019, 11:45
Ich weiß nicht so recht. In einer halben oder ganzen Generation kann man viel Unfug der pseudolinken und pseudogrünen Vollpfosten umsetzen, der sich dann mittel- bis langfristig katastrophal auswirkt. Nimm nur mal diese Volksentscheidung: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/volksabstimmung-schweizer-lehnen-laengeren-urlaub-ab-a-820637.html
Da weiß ich genau, wie diese Entscheidung in Deutschland ausgesehen hätte, bzw. hätten da wohl nicht nur sechs Wochen im Raum gestanden. Und das dann in Zeiten, in denen unsere Industrie völlig ungeschützt in Konkurrenz mit Chinesen gesetzt wird, die sechs Tage die Woche für zwölf Stunden arbeiten und sich mit einer Woche Urlaub und dem halben Lohn zufrieden geben, sowie der deutsche Bürger, Geiz ist ja schließlich geil, bevorzugt noch chinesische Billigprodukte kauft.
Also oein bisserl Vertrauen solltest Du doch schon haben - ich glaube dass dies auch in Deutschland keine Mehrheit gefunden hätte und selbst wenn - Derjenigen, welcher dann seinen Arbeitsplatz verloren hätte - dem wäre dies eine "schmerzhafte" Lehre gewesen beim nächsten Mal das Hirn einzuschalten.
Politikqualle
10.05.2019, 11:49
So unrecht hat er jetzt nicht unbedingt - nur verkennt er, wer denn der Bock und wer denn der Gärtner ist. . .. dann bring doch mal diese Fakten ...
Dass so Mancher sich in einem Ballungszentrum keine Wohnung mehr leisten kann bzw. ggf. ein Großteil seines Nettoeinmkommens dafür aufbringen muss ist zu einem nicht unwesentlichen Teil politischen Entscheidungen geschuldet . ... JEIN ... man muß mal erst die Realitäten berücksichtigen , alte Wohnungen in der Mitte von Großstädten sind meistens riesig und werden von älteren Mietern schon seit Jahrzehnten bewohnt ... die wollen und werden dort wohl nicht ausziehen ....
sei es weil man die Arbeitnehmer mit immer wieder neuen, zusätzlichen Steuer- und Abgabenlasten überzieht, sei es, dass man infolge der Steuerprogression durch die Hintertüre die Steuern erhebt . .. hat aber nix mit Wohnungsnot zu tun ...
BlackForrester
10.05.2019, 11:50
Stuttgart ist ein blödes Beispiel. Verkehrspolitisch bzw. Infrastrukturell eine Katastrophe. :D
Das verstehe ich nun nicht :D...in Stgt. waren und sind doch so "Genies" am Werk, welche z.B. .einen einspurigen Tunnel geplant haben, auf welche eine zweispurige Straße führte und sich dann wunderten, warum da der Verkehr sich staut oder jetzt an der B14 Fußgängerampeln installiert haben, damit Fußgänger die Straße queren können, obwohl keine hundert Meter weiter eine Brücke bzw. Unterführung ist.
Stehender Verkehr ist doch was tolles - hat man Zeit sich umzugucken um die Stadt wie Menschen zu bewundern und nebenbei treibt man die Emissionsbelastung nach oben, weil - was nützt denn ein Grenzwert, wenn dieser nicht überschritten wird - dann muss man ja nicht handeln und nicht handeln müssen kann den Parteien und den Behörden gar nicht gefallen :D
Deutschmann
10.05.2019, 11:51
Von welchem Stgt. redest Du? Wenn Du in der Haltestelle Uni einsteigst dann schaffst Du im Berufsverkehr 12 S-Bahnen, welche zu 4 Zielen fahren (Flughafen, Filderstadt, Baihingen, Herrenberg) - also selbst im Berufsverkehr nur eine Taktung von 15 Minuten
Tatsächlich. 15 Minuten-Taktung.
Egal. Reicht aus. Da wird sich doch irgendeine finden in die man einsteigen kann.
Deutschmann
10.05.2019, 11:53
Das verstehe ich nun nicht :D...in Stgt. waren und sind doch so "Genies" am Werk, welche z.B. .einen einspurigen Tunnel geplant haben, auf welche eine zweispurige Straße führte und sich dann wunderten, warum da der Verkehr sich staut oder jetzt an der B14 Fußgängerampeln installiert haben, damit Fußgänger die Straße queren können, obwohl keine hundert Meter weiter eine Brücke bzw. Unterführung ist.
Stehender Verkehr ist doch was tolles - hat man Zeit sich umzugucken um die Stadt wie Menschen zu bewundern und nebenbei treibt man die Emissionsbelastung nach oben, weil - was nützt denn ein Grenzwert, wenn dieser nicht überschritten wird - dann muss man ja nicht handeln und nicht handeln müssen kann den Parteien und den Behörden gar nicht gefallen :D
Die in Unterjesingen sind noch bessere Genies. Der Ort ist 2 km lang (oder so) Darin enthalten minimum 8 Ampeln und jede 50m ein 30km/h-Schild. Und die wundern sich wegen dem Verkehr. :D
Also oein bisserl Vertrauen solltest Du doch schon haben - ich glaube dass dies auch in Deutschland keine Mehrheit gefunden hätte und selbst wenn - Derjenigen, welcher dann seinen Arbeitsplatz verloren hätte - dem wäre dies eine "schmerzhafte" Lehre gewesen beim nächsten Mal das Hirn einzuschalten.
Dein Wort in Gottes Ohr. Deckt sich leider nicht mit meinen Erfahrungen.
BlackForrester
10.05.2019, 12:00
.. dann bring doch mal diese Fakten ...
... JEIN ... man muß mal erst die Realitäten berücksichtigen , alte Wohnungen in der Mitte von Großstädten sind meistens riesig und werden von älteren Mietern schon seit Jahrzehnten bewohnt ... die wollen und werden dort wohl nicht ausziehen ....
.. hat aber nix mit Wohnungsnot zu tun ...
Es gibt keine Wohnungsnot - es gibt eine Wohnungsknappheit und auch - aber nicht nur und vor allem nicht nur - daraus resutierend steigende Mieten
Um sich diese Mieten dann leisten zu können musst Du über die finanziellen Mittel verfügen - wenn Dir der "Staat" diese finanziellen Mittel nicht belässt, weil eben durch maßlose Steuer- und Abgabengestaltung Dir möglichst wenig netto von Deinem brutto lässt - wer ist dann der Bock und wer der Gärtner?
Wenn dann ein Staat den Wohnungsneubau noch künstlich maßlos verteuert - wer ist dann der Bock und wer der Gärtner?
BlackForrester
10.05.2019, 12:04
Die in Unterjesingen sind noch bessere Genies. Der Ort ist 2 km lang (oder so) Darin enthalten minimum 8 Ampeln und jede 50m ein 30km/h-Schild. Und die wundern sich wegen dem Verkehr. :D
Unterjesingen gehört doch zum Tübingen - und - ups - OB kommt aus der gleichen Partei wie der OB von Stgt :D...stehender Verkehr ist alles.
.. so sollen moderne Wohnlandschaften bald in Berlin aussehen :
....
Hatte ähnliche Gedanken beim Anblick dieses Bildes. In der überbevölkerten BRD kann man in Zukunft nur noch in die Höhe bauen. Max. 10 m² Wohnklos mit Gemeinschaftsklo auf dem Flur für die einheimischen Steuersklaven in solchen Wohnsilos. Für die Goldstücke und Politverbrecher freistehende Villen in den wenigen verbliebenen Grüngürteln....
Es gibt keine Wohnungsnot - es gibt eine Wohnungsknappheit und auch - aber nicht nur und vor allem nicht nur - daraus resutierend steigende Mieten
Um sich diese Mieten dann leisten zu können musst Du über die finanziellen Mittel verfügen - wenn Dir der "Staat" diese finanziellen Mittel nicht belässt, weil eben durch maßlose Steuer- und Abgabengestaltung Dir möglichst wenig netto von Deinem brutto lässt - wer ist dann der Bock und wer der Gärtner?
Wenn dann ein Staat den Wohnungsneubau noch künstlich maßlos verteuert - wer ist dann der Bock und wer der Gärtner?
Wenn die Mieten steigen, dann sollte es eigentlich lukrativer werden in Wohnungen zu investieren.
Wenn Investoren nicht mit Enteignungen und Preiskontrollen bedroht werden, versteht sich.
Es verhält sich gerade umgekehrt!
Je größer eine Organisation wird (beispielsweise die Behörden), desto mehr Personal wird überproportional benötigt.
Mal ganz abgesehen vom bekannten Peter-Prinzip (welches besagt: "In jeder Hierarchie werden Beschäftigte so lange befördert, bis sie auf einen Posten gelangen, auf dem sie inkompetent sind.") nimmt die Anzahl der Beschäftigten positiv-logarithmisch mit der Zunahme an Hierarchien zu.
Um dies anhand eines praktischen Beispiels zu verdeutlichen:
Wird ein Behördenmitarbeiter befördert, muss zuerst eine neue Planstelle geschaffen werden. Dies zieht wiederum eine neue Kaffeemaschine sowie zwangsläufig die diese Maschine bedienende VoZiDa (Vorzimmerdame) mit sich.
Diese neue Planstelle bedeutet wiederum in der Postzentrale ein neues Sortierfach, für das ein weiterer Mitarbeiter eingestellt werden muss.
Aber auch im Bereich des Beförderten muss eine weitere Fachkraft eingestellt werden, die für den Aufgestiegenen die Referate schreibt, seine Dateien im hausinternen Rechnerverbund pflegt sowie die für Sitzungen benötigten Dokumentationen zusammenstellt.
Wir sehen also kristallklar: Die Behörden wachsen mit der absoluten numerischen Größe ganz automatisch logarithmisch. Aus einer Beförderung wurden zwangsläufig gleich drei neue zusätzliche Planstellen.
Insofern ist der Vergleich mit dem Beamtenapparat der viel kleineren Schweiz nicht zielführend. Man kann es auch auf die einfache Formel reduzieren: "Jeder neue Job schafft gleichzeitig drei neue Planstellen".
Ein Hoch auf die Organisation und den Amtsschimmel.....
Stimmt. Niskanen hat das mal beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96konomische_Theorie_der_B%C3%BCrokratie
""Die Grundannahme in Niskanens Modell besteht darin, dass ein Leiter einer öffentlichen Behörde insbesondere an der Budget- und Outputmaximierung seiner Behörde interessiert ist. Seine Nutzenfunktion ist monoton steigend und setzt sich zusammen aus den Elementen Einkommen, Büroausstattung, Prestige, Macht, Patronagemöglichkeiten, Output der Behörde und dem Bequemlichkeitsgrad bei der Arbeit, wobei alle gerade genannten Faktoren in direkter Abhängigkeit zum verfügbaren Budget stehen. Der Bürokrat ist also in Verhandlungen mit der Regierung immer bestrebt, eine möglichst hohe Budgetierung seiner Behörde zu erzielen...""
Sowas kann ein Parteiensystem unserer Art nicht in die Schranken verweisen. Die Schweiz zeigt, wies geht.
Das Schweizer System erfordert aber auch mündige Bürger. Wenn man heute, auf einen Schlag, den über Jahrzehnte entmündigten deutschen Bürger auf ein tatsächlich demokratisches System loslässe, kämen nur Chaos und Katastrophen heraus. Diese Erkenntnis ist bitter, besonders wenn man mal mit angesehen hat, wie stolz und interessiert die Schweizer an ihrer Demokratie sind und man selbst mit ansieht, wie die buntdeutsche Filzokratie immer mehr ins Diktatorische abgleitet.
Die Katastrophe kommt auch so. Nur findet der deutsche Buerger wieder sehr schnell zurueck, ohne gleich der naechsten Katastrophe den Weg zu bereiten. Die Politik unserer Art sattelt noch eine weitere Katastrophe drauf. Sie kann nicht vernuenftige Entscheidungen treffen, weil sie sich ja selbst im Wege steht.
Also oein bisserl Vertrauen solltest Du doch schon haben - ich glaube dass dies auch in Deutschland keine Mehrheit gefunden hätte und selbst wenn - Derjenigen, welcher dann seinen Arbeitsplatz verloren hätte - dem wäre dies eine "schmerzhafte" Lehre gewesen beim nächsten Mal das Hirn einzuschalten.
Hast du eine Ahnung. Die 35-Stundenwoche ist mir noch im Gedaechtnis. Die haben sogar gekaempft, um sie einzufuehren! Die Gewerkschaften haben so viel Reklame gemacht, eine regelrechte Gehirnwaesche betrieben! Die Vorgaben kamen aus der Regierung, die wollten die Arbeit aufteilen, um keine Arbeitslosen zu produzieren.
Die Schweiz hat ein anderes Informationssystem als Deutschland, und Oesterreich ebenso. Mit der Einfuehrung des Schweizer Systems wuerde sich auch das aendern. In Deutschland waere ich dafuer, GEZ in der jetzigen Form zu streichen, weil alles, was davon bezahlt wird, gezielte Meinungsmache ist. Die Schweizer wollten ihr objektives System behalten und stimmten mehrheitlich fuer eine Zwangsabgabe. Ergo: Erstmal ARD, ZDF und Konsorten nicht mehr weiterbezahlen, also GEZ streichen, und wenn es dann objektive Sender gibt, GEZ wieder einfuehren, aber nur fuer objektive Sender.
So einfach hier was zu aendern geht nicht. Aber damit anfangen geht, und es wird auch "Merkwuerdigkeiten" geben. Merkwuerdiger als der jetzige Kurs kanns nicht werden.
Das verstehe ich nun nicht :D...in Stgt. waren und sind doch so "Genies" am Werk, welche z.B. .einen einspurigen Tunnel geplant haben, auf welche eine zweispurige Straße führte und sich dann wunderten, warum da der Verkehr sich staut oder jetzt an der B14 Fußgängerampeln installiert haben, damit Fußgänger die Straße queren können, obwohl keine hundert Meter weiter eine Brücke bzw. Unterführung ist.
Stehender Verkehr ist doch was tolles - hat man Zeit sich umzugucken um die Stadt wie Menschen zu bewundern und nebenbei treibt man die Emissionsbelastung nach oben, weil - was nützt denn ein Grenzwert, wenn dieser nicht überschritten wird - dann muss man ja nicht handeln und nicht handeln müssen kann den Parteien und den Behörden gar nicht gefallen :D
Och, die aus Bruessel wollten nur schnell nach Bratislava fahren und haben einen Dummen gesucht, der den Kopfbahnhof als Durchgangsbahnhof umbaut und bezahlt. Der Rest ist egal, da muessen die Stuttgarter schon selbst was machen, wenn sie denn noch koennen.
BlackForrester
10.05.2019, 14:37
Wenn die Mieten steigen, dann sollte es eigentlich lukrativer werden in Wohnungen zu investieren.
Wenn Investoren nicht mit Enteignungen und Preiskontrollen bedroht werden, versteht sich.
Schau, die "Enteignungsmär" - da wäre ja am Ende nur die Problametik, wie hoch wird man denn entschädigt. Im Falle eines Falles kann sich das dann für dann ehemaligen Eigentümer richtig lohnen und vielleicht spekuliert gar der Eine oder Andere darauf "enteignet" zu werden - DENN - wenn Du zum Marktpreis enteignet wirst, so haben diverse Finanzgerichte entschieden, ist dass brutto für netto - sprich es fallen keine Steuern an und sehr viel schneller kannst Du kein Geld machen.
Dazu - wenn wir ´mal ehrlich sind - die ganze "Mietsteigerungsthematik" reduziert sich eigentlich auf Berlin. In München, in Stuttgart, in Hamburg, in Köln waren die Mietpreise schon immer . im Vergleich - extrem hoch. Sicher sind auch dort die Mieten gestiegen - aber z.B. in München war es schon vor 5, vor 10 Jahren schwer mit einem durchschnittlichen Einkommen sich eine auskömmliche Wohnung leisten zu können und im ländlichen Raum hast du diese Mietsteigerungsthematik eigentlich gar nicht.
Berlin war (und ist?) was Wohnraum betrifft eine absolute "Low Cost-Area". So soll lt. Mietspiegel, anno 2000 der qm Wohnraum zwischen 3,50 und 4,50 € gependelt haben. Dafür hast Du schon damals in München, Stuttgart, Hamburg oder Köln höchstens einen Haenstall bekommen. Was in Berlin stattfindet ist einfach nur eine Marktbereinigung auf das Niveau anderer Ballungszentren. Ist zwar jetzt für die Mieter nicht schön, aber so spielt das Leben nun einmal.
Gemessen an München, an Stuttgart, an Hamburg, an Köln ist Berlin heute noch eine äußerst "mietgünstige" Stadt, auch wenn die Mieten seit der Jahrtausendwende wohl um deutlich mehr als 100% gesteigen sind.
Die Berliner sollten vielleicht aber ´mal eines kapieren - die Mauer ist weg und die jahrzehntelange Alimentierung (welche auch zu geringen Mietkosten geführt hat) gibt es halt nimmer - nun reicht es halt nicht die Fresse aufreißen und weiterhin sich das Leben auf Kosten Anderer einzurichten.
antiseptisch
10.05.2019, 14:45
Damit wollte ich ausdrücken, dass du für 200 000 m.u. noch nicht einmal das Grundstück bekommst, geschweige denn bauen kannst. Bei den heutigen Auflagen musst du 10 Facharbeiter zu deren jeweiligen Fachgebiet beauftragen sonst ist nichts mit Genehmigung. Da ist das Geld ratz-fatz weg und du baust mit absoluter Sicherheit keine 120qm....
So baute man selbst vor 15 Jahren nicht mehr. Häuser von der Stange, was damals noch leicht verpönt war, haben die Baugenehmigung schon im Baukonzept enthalten. Die Bauämter dürfen die Konstruktion nicht ablehnen, solange sie nicht gegen den Bebauungsplan verstoßen. Die Zeiten, wo jedes Haus einzeln geprüft werden musste, sind zum Glück vorbei. Wer natürlich heute noch ein Haus frei vom Architekten planen lässt, ist irgendwie aus der Zeit gefallen.
Schlummifix
10.05.2019, 14:47
.. Palmer will Immo-Investoren rauswerfen >> Boris Palmer (Grüne), Oberbürgermeister von Tübingen <<<„Auf diese Leute kann ich gern verzichten. Wir brauchen die hier nicht“ ...
... Palmer ist ein NAZI , ist ja interessant und er macht es wie die Nationalsozialisten .. BRAVO ihr DIE GRÜNEN ..
.... https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/palmer-gegen-miet-wahnsinn-raus-mit-immo-investoren-aus-den-staedten-61162204.bild.html ....
"Viele Investoren wüssten wegen der niedrigen Zinsen nicht, wohin mit dem billigen Geld und steckten es deshalb in Immobilien. Palmer: „Auf diese Leute kann ich gern verzichten. Wir brauchen die hier nicht.“
__________________
Woher kommt denn der niedrige Zins? :haha:
Palmer ist echt ein Nazi. Jetzt will er die Finanzj ich meine die Finanz..also diese Finanzinvestoren will er vertreiben.
Wie Hitler.
SprecherZwo
10.05.2019, 14:50
"Viele Investoren wüssten wegen der niedrigen Zinsen nicht, wohin mit dem billigen Geld und steckten es deshalb in Immobilien. Palmer: „Auf diese Leute kann ich gern verzichten. Wir brauchen die hier nicht.“
__________________
Woher kommt denn der niedrige Zins? :haha:
Palmer ist echt ein Nazi. Jetzt will er die Finanzj ich meine die Finanz..also diese Finanzinvestoren will er vertreiben.
Wie Hitler.
Palmer ist selber Jude, deshalb trauen die Grünen sich nicht, ihn rauszuwerfen :D
Schlummifix
10.05.2019, 14:59
Palmer ist selber Jude, deshalb trauen die Grünen sich nicht, ihn rauszuwerfen :D
Quatsch. Grundsätzlich sollte der Palmer aber einmal aus seiner beschaulichen Schwabenschwuchtelmetropole rauskommen.
Die ich übrigens sehr gut kenne, deshalb darf ich mir das Urteil erlauben.
Was macht der noch in diesem Kaff?
antiseptisch
10.05.2019, 15:17
https://www.kern-haus.de/haeuser/mehrfamilienhaeuser/
Auf den qm gerechnet keine 2 100 € und das ist nun keine schlechte Ausstattung - das ginge erheblich günstiger.
https://www.fertighaus.de/haeuser/format-5-480/
Auf den qm gerechnet knapp 1 850 €
Bevor der Einwand kommt - ja, Baunebenkosten kommen on top und können dann schnell ´mal 100, 200 und mehr Euros den qm ausmachen.
Du kannst mir aber glauben - MFH, drei Vollgeschosse, ausgebautes Dach kannst Du "all-in-all" OHNE Grundstück für um die 1 800 € / qm gut realisieren (teurer geht natürlich immer). Das Problem nur - Du solltest irgendwo so um die 200 000 € Eigenkapitel herumliegen haben, weil ein MFH mit drei Vollgeschossen und einem ausgebauten Dach (sagen wir 2 Wohnen je Geschoss mit je 80 qm + 100 qm Dachwohnung) sich halt ganz schnell in einem Bereich von einer Mio bewegt.
Zu diesen Baukosten musst Du halt noch das Grundstück rechnen und selbst wenn das Grundstück Dir gehört musst Du in Deutschland ´mal noch so um die 150 - 200 qm "Erschließungslosten" ansetzen (wenn Du das Baugrundstück kaufen musst verdoppelt sich dieser Betrag selbst bei mir in der Walachai - in manch anderen Regionen kannst Du locker mit dem Faktor 3, 4, 5 und mehr rechnen) und dann sind es nicht die Hausbaukosten, welche die Preise treiben - sondern die Grundstückskosten.
Inkl. Grundstückskosten (wenn Du Eigentümer bist) ist - zumindest auf dem Land - ein qm-Preis von um die 2 000 € - beim beschrieben MFH - also keine weltfremde Utopie, sondern machbar.
Was bin ich froh, dass ich mein 1,5-FH in 2003/04 für 210.000 EUR inkl. 10225,84 EUR für das Grundstück gebaut/gekauft habe. Bei 190 qm Wohnfläche waren das nur 1052 EUR/qm. Zum Glück kann heute kaum noch jemand ein EFH bauen und so steigt auch der Wert meines Hauses. Das Konzept war einfach genial. Das Grundstück war schlecht zu vermarkten, weil das Bauamt behauptete, man bräuchte eine Abwasserhebeanlage, was eklig ist. Natürlich gab es einen Kanalanschluss unterhalb des Hauses, aber das Bauamt war zu stolz, diesen nachträglich zu genehmigen. Erst bei mir drückten sie ein Auge zu.
Dann Keller aus Fertigbetonteilen, vor Ort zusammengegossen, unkaputtbar, für rund 12000 EUR und ein Fertighaus für rund 154.000 EUR obendrauf plus Innenausbaukosten.
antiseptisch
10.05.2019, 15:58
Der Staatsapparat ist eben nicht faehig, seine vielen unnuetzen und schaedlichen Gesetzchen einfach zu streichen und die Fehler, die er selbst gemacht hat, zu korrigieren. Als er das Problem der Massenarbeitslosigkeit geschaffen hat, hat er versucht, es durch Hartz IV zu "kompensieren". Daraus wurde die Massenverarmung, die Spaltung der Gesellschaft, der Zerfall der Parteien, und das dicke Ende kommt ja noch. Auch beim Wohnungsbau GAB es ja mal die 7 B - Abschreibung. Es war einmal eine Zeit, wo der Staat den Wohnungsbau gefoerdert hat, aeh, weniger gierig nach Steuern war. Die Gier nach Steuern hat dann aber gesiegt.
Als ich in der Steuerberatung anfing, gab es den schon lange nicht mehr. Mann, ist das lange her. In 1993 gab es den 10 e, oder? Zu meiner Praktikantenzeit war es völlig normal, dass Häuser, die bis in die 80er Jahre gebaut wurden, fast alle 2-FH waren. Ein Einfamilienhaus konnte man sich da auch nicht unbedingt leisten. Mieteinnahmen nebenbei sorgten bei fast allen Steuerpflichtigen für einen kleinen steuerlichen Verlust, allein durch die Abschreibung. Und wurden natürlich bei der Finanzierung berücksichtigt. Es war also wirtschaftlicher, etwas größer zu bauen als nur für sich.
Nietzsche
10.05.2019, 16:19
So baute man selbst vor 15 Jahren nicht mehr. Häuser von der Stange, was damals noch leicht verpönt war, haben die Baugenehmigung schon im Baukonzept enthalten. Die Bauämter dürfen die Konstruktion nicht ablehnen, solange sie nicht gegen den Bebauungsplan verstoßen. Die Zeiten, wo jedes Haus einzeln geprüft werden musste, sind zum Glück vorbei. Wer natürlich heute noch ein Haus frei vom Architekten planen lässt, ist irgendwie aus der Zeit gefallen.
Also wir bauen jetzt gerade an. Und selbst dafür muss ich 100te Nachweise erbringen. Ich kann noch nicht einmal umbauen wie ich will. So einfach ist das alles nicht wie du dir es vorstellst. Wäre es so einfach würdest du es ja en masse machen.
Antisozialist
10.05.2019, 16:23
Wenn die Mieten steigen, dann sollte es eigentlich lukrativer werden in Wohnungen zu investieren.
Wenn Investoren nicht mit Enteignungen und Preiskontrollen bedroht werden, versteht sich.
In Köln kann man nur dann Neues bauen, wenn man Altes abreißt.
Außerdem gibt es Bebauungspläne, die verhindern, dass der Neubau unendlich hoch werden darf.
Höhere Nachfrage durch Zuwanderung führt daher hauptsächlich zum Preisanstieg und nicht zur Ausweitung des Angebots.
antiseptisch
10.05.2019, 16:25
Also wir bauen jetzt gerade an. Und selbst dafür muss ich 100te Nachweise erbringen. Ich kann noch nicht einmal umbauen wie ich will. So einfach ist das alles nicht wie du dir es vorstellst. Wäre es so einfach würdest du es ja en masse machen.
In 2003 lag die Baubranche aber auch am Boden. Architekten gingen reihenweise pleite. Die ganzen Nachweise waren alle schon vorgefertigt, weil ich ein Haus von der Stange gekauft habe. Man muss ja nicht das Rad immer wieder neu erfinden. Bei Anbauten ist das wohl was anderes. Die gibt es eher nicht von der Stange.
Politikqualle
10.05.2019, 16:26
Außerdem gibt es Bebauungspläne, die verhindern, dass der Neubau unendlich hoch werden darf. . .. so ist es .. und damit haben die Regierungen den Wohnungsbau behindert .. so stink einfach ist es ...
Politikqualle
10.05.2019, 16:28
Also wir bauen jetzt gerade an. Und selbst dafür muss ich 100te Nachweise erbringen. Ich kann noch nicht einmal umbauen wie ich will. So einfach ist das alles nicht wie du dir es vorstellst. Wäre es so einfach würdest du es ja en masse machen. .. du hast nur einen kleinen Umbau und bei einem größeren Wohnbauprojekt , oder Wohn- und Geschäftshaus muß man Amok laufen gegen die Behörden .. der Staat , die Regierungen sind die größten Verhinderer von Wohnflächen ..
autochthon
10.05.2019, 16:34
Palmer ist Jude :?
Politikqualle
10.05.2019, 16:37
Palmer ist Jude :? ... “Ich sage dies als Enkel eines Juden…” Boris Palmer.....
autochthon
10.05.2019, 16:47
Palmer ist Jude :?
Für diese Frage hat mir Enkide Rot reingedrückt.
Er hätte ja mal was dazu sagen können. Mit dem Thema Jude sind aber viele ganz nah dran, anscheinend. Es scheint zu schmerzen.
... “Ich sage dies als Enkel eines Juden…” Boris Palmer.....Im Wiki des Vaters, Helmut Palmer steht:
Palmer war der uneheliche Sohn von Emma Palmer, einer 1909 geborenen christlichen (https://de.wikipedia.org/wiki/Christentum) Bauerntochter aus Geradstetten (https://de.wikipedia.org/wiki/Geradstetten) im Remstal (https://de.wikipedia.org/wiki/Remstal), die damals als Verkäuferin in einer Metzgerei (https://de.wikipedia.org/wiki/Fleischerei) arbeitete. Sein Vater war der verheiratete jüdische (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum) Metzgermeister Siegfried Kilsheimer aus Pforzheim (https://de.wikipedia.org/wiki/Pforzheim). Trotz des doppelten Stigmas (https://de.wikipedia.org/wiki/Stigmatisierung) der unehelichen Geburt und des jüdischen Vaters, was im pietistisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Pietismus) geprägten Remstal als Schande empfunden wurde, nahm ihn sein Großvater August Palmer (geboren 1876) in seinen Haushalt auf. Auch nachdem Helmut Palmers Mutter 1933 im benachbarten Schnait (https://de.wikipedia.org/wiki/Schnait) einen Metzgermeister geheiratet und eine Familie gegründet hatte, wuchs er weiterhin bei seinen Großeltern auf.
Soviel dazu, aber "Palmer ist Jude" ist wohl ein Overstatement.
Schau, die "Enteignungsmär" - da wäre ja am Ende nur die Problametik, wie hoch wird man denn entschädigt. Im Falle eines Falles kann sich das dann für dann ehemaligen Eigentümer richtig lohnen und vielleicht spekuliert gar der Eine oder Andere darauf "enteignet" zu werden - DENN - wenn Du zum Marktpreis enteignet wirst, so haben diverse Finanzgerichte entschieden, ist dass brutto für netto - sprich es fallen keine Steuern an und sehr viel schneller kannst Du kein Geld machen.
......
Das mag in Einzelfaellen zutreffen, dass da einer drauf spekuliert. Aber insgesamt ist diese Einmischung immer noch eine Abschreckung fuer potentielle Investoren.
Dr Mittendrin
10.05.2019, 17:48
Ich würde auch gerne viel im Leben. Ich kann / will mir keine Wohnung in Stuttgart leisten (gut, können vielleicht schon, aber nicht wollen) - also muss ich halt in Kauf nehmen zu pendeln und seltsamerweise hörst Du da nix, absolut nix wenn bei einem Pendler die Kosten steigen. Die haben dies halt hinzunehmen.
Warum sollte für einen Mieter eine andere Prämisse gelten?
Du ich bin 62, soll ich zu 9 Stunden Arbeit noch 4 Stunden Fahrtweg hin und zurück plus Benzin und Verschleiss rechnen ?
Die Asylis gehören in Plattenbauten in Ostdeutschland, Punkt.
Dr Mittendrin
10.05.2019, 17:57
Was bin ich froh, dass ich mein 1,5-FH in 2003/04 für 210.000 EUR inkl. 10225,84 EUR für das Grundstück gebaut/gekauft habe. Bei 190 qm Wohnfläche waren das nur 1052 EUR/qm. Zum Glück kann heute kaum noch jemand ein EFH bauen und so steigt auch der Wert meines Hauses. Das Konzept war einfach genial. Das Grundstück war schlecht zu vermarkten, weil das Bauamt behauptete, man bräuchte eine Abwasserhebeanlage, was eklig ist. Natürlich gab es einen Kanalanschluss unterhalb des Hauses, aber das Bauamt war zu stolz, diesen nachträglich zu genehmigen. Erst bei mir drückten sie ein Auge zu.
Dann Keller aus Fertigbetonteilen, vor Ort zusammengegossen, unkaputtbar, für rund 12000 EUR und ein Fertighaus für rund 154.000 EUR obendrauf plus Innenausbaukosten.
Neulich gelesen. Bei uns stiegen Baukosten in 10 Jahren um 36 % in Holland um 6 %. Wir sind doch immer die Besseren.
feuermax2
10.05.2019, 18:02
Neulich gelesen. Bei uns stiegen Baukosten in 10 Jahren um 36 % in Holland um 6 %. Wir sind doch immer die Besseren.
Auch da scheinen wir "Weltmeister" zu sein. Wie lange noch ist allerdings offen.
Nietzsche
10.05.2019, 18:15
.. du hast nur einen kleinen Umbau und bei einem größeren Wohnbauprojekt , oder Wohn- und Geschäftshaus muß man Amok laufen gegen die Behörden .. der Staat , die Regierungen sind die größten Verhinderer von Wohnflächen ..
Ja, ein kleiner Umbau. Wir warten nun schon seit 1 Jahr auf alle VORHERIGEN Genehmigungen dass wir überhaupt bauen können. Wir haben noch nicht angefangen....
Ja, ein kleiner Umbau. Wir warten nun schon seit 1 Jahr auf alle VORHERIGEN Genehmigungen dass wir überhaupt bauen können. Wir haben noch nicht angefangen....
Einen Schwarzbau habe ich auch mal gemacht. In Spanien. Zum Schluss gestaltete sich das "Legalisieren" dort sehr einfach, nachdem sich niemand innerhalb 5 Jahren darüber aufgeregt hatte. Hat allerdings etwa ein Jahr gedauert. Heuer könnte ich da locker einen Bauantrag starten, doch wann die Genehmigungen da wären, keine Ahnung.
Larry Plotter
10.05.2019, 21:17
Es geht ja nicht nur um Unternehmen. Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich sagte dir doch bereits, dass auch die Krankenschwester oder der Polizist sich die Wohnungen in der Stadt nicht mehr leisten können. Also Leute, die du rubbeldikatz aus den Zentren in die Pampa verschiebst. Auch diese Leute müssen jeden Tag pendeln. Und man sieht es Tag für Tag an den ewig langen Pendlerkolonnen.
Müssen,
müssten aber nicht.
Früher gab es die sogenannte Grenzlandabschreibung (auch als Zonenrandförderung bekannt),
welche dafür sorgte,
das genügend Arbeitsplätze in den "Randgebieten der BRD" entstanden bzw. vorhanden waren,
sodass
zum einen das Pendlerunwesen nicht stattfand
und
der Druck auf den Wohnungsmarkt in den Grossstädten nicht die heutigen Ausmasse hatte.
Ähm, WER war nochmal für die Rahmenbedingungen verantwortlich???
Die Spekulanten oder die Politik?????
Larry Plotter
10.05.2019, 21:18
.... Deutsche sollen Flüchtlingen die Miete zahlen ....
... Mit einem neuen Bundesprogramm will die Regierung besonders „Schutzbedürftige“ auch ohne Asylverfahren dauerhaft in Deutschland aufnehmen – und die Bürger dazu bringen,den „Flüchtlingen“ die Miete zu zahlen. ....
... https://www.anonymousnews.ru/2019/05/08/neues-programm-von-bamf-und-innenministerium-deutsche-sollen-fluechtlingen-die-miete-zahlen/?utm_source=Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=deutsche_sollen_fuer_fluechtlinge_mie te_zahlen&utm_term=2019-05-10 ...
..
.. damit wäre die Wohnungsnot beseitigt , ich bin ja so begeistert von diesem Vorschlag ... :crazy:
Mist.............................................. ..nix mehr mit Porsche für Alle.
Deutschmann
10.05.2019, 22:14
Einen Schwarzbau habe ich auch mal gemacht. In Spanien. Zum Schluss gestaltete sich das "Legalisieren" dort sehr einfach, nachdem sich niemand innerhalb 5 Jahren darüber aufgeregt hatte. Hat allerdings etwa ein Jahr gedauert. Heuer könnte ich da locker einen Bauantrag starten, doch wann die Genehmigungen da wären, keine Ahnung.
Ist doch bei uns auch so. Wo kein Kläger - da kein Richter.
Deutschmann
10.05.2019, 22:18
Müssen,
müssten aber nicht.
Früher gab es die sogenannte Grenzlandabschreibung (auch als Zonenrandförderung bekannt),
welche dafür sorgte,
das genügend Arbeitsplätze in den "Randgebieten der BRD" entstanden bzw. vorhanden waren,
sodass
zum einen das Pendlerunwesen nicht stattfand
und
der Druck auf den Wohnungsmarkt in den Grossstädten nicht die heutigen Ausmasse hatte.
Ähm, WER war nochmal für die Rahmenbedingungen verantwortlich???
Die Spekulanten oder die Politik?????
Und selbst wenn: Polizisten z.B. sind Beamte. Die können heute hier sein und morgen dort. Wohin die eben versetzt werden. Freie Verfügungsmasse der Regierung. Die brauchen mit einem festen Wohnsitz gar nicht spekulieren. Aber das alles ist doch nicht das Problem.
Das Problem mit den Enteignungen ist doch, dass sich ob der desaströsen Finanzlage der Staat oder die Gemeinden lieber selber den Gewinn von vermitetetn Wohnungen kassieren will anstatt sich nur mit den daraus resultierenden Steuereinnahmen zu begnügen. Das ist der Punkt.
BlackForrester
10.05.2019, 23:46
Das Problem mit den Enteignungen ist doch, dass sich ob der desaströsen Finanzlage der Staat oder die Gemeinden lieber selber den Gewinn von vermitetetn Wohnungen kassieren will anstatt sich nur mit den daraus resultierenden Steuereinnahmen zu begnügen. Das ist der Punkt.
Nehmen nwir ´mal an es würde enteignet - lassen wir die Kosten der enteignung aussen vor - wird dann auch nu rEINE Wohnung (mehr) gebaut?
Die Mieten steigen doch infolge der Wohnungsknappheit - weil eben mehr Mietwohnungen in der Region A nachgefragt werden als überhaipt vorhanden - also musst Du die Nachfrage bedienen, sprich das Angebot erhöhen (also bauen wie blöde) und wer soll denn bauen? Der Bund? Das Land? die Kommunen?
Setzen wir ´mal ganz vorsicht an - durschnittliche Gestellungskosten "all in all" für eine Wohnung - 200 000 €, 300 000 Wohnungen im Jahr müssen gebaut werden - sind - ups - 60 Mrd. € und dies ist eine Best Case-Rechnung. Was investiert der Bund, die Länder, die Kommunen nochmals in den Wohungsbau pro Jahr? Sollen es 6 Mrd. € sein (was es sind nicht) - woher aollen also die anderen 54 ,55 Mrd. E denn kommen?
BlackForrester
11.05.2019, 00:08
Was bin ich froh, dass ich mein 1,5-FH in 2003/04 für 210.000 EUR inkl. 10225,84 EUR für das Grundstück gebaut/gekauft habe. Bei 190 qm Wohnfläche waren das nur 1052 EUR/qm. Zum Glück kann heute kaum noch jemand ein EFH bauen und so steigt auch der Wert meines Hauses. Das Konzept war einfach genial. Das Grundstück war schlecht zu vermarkten, weil das Bauamt behauptete, man bräuchte eine Abwasserhebeanlage, was eklig ist. Natürlich gab es einen Kanalanschluss unterhalb des Hauses, aber das Bauamt war zu stolz, diesen nachträglich zu genehmigen. Erst bei mir drückten sie ein Auge zu.
Dann Keller aus Fertigbetonteilen, vor Ort zusammengegossen, unkaputtbar, für rund 12000 EUR und ein Fertighaus für rund 154.000 EUR obendrauf plus Innenausbaukosten.
Ich könnte jetzt sagen, was ich vor knapp vier Jahren für meine aktuelle Wohnung bezahlt habe - 90qm groß, mit Balkon, mit eigenem Stellplatz, mit Kellerraum, mit Abstellraum im Dach (reicht mir vollkommen aus)...und nein, war keine Wohnung , welche hätte zwingend renovieren müssen...ich nehme Wetten an :D
BlackForrester
11.05.2019, 00:36
Du ich bin 62, soll ich zu 9 Stunden Arbeit noch 4 Stunden Fahrtweg hin und zurück plus Benzin und Verschleiss rechnen ?
Die Asylis gehören in Plattenbauten in Ostdeutschland, Punkt.
In Stgt hast du schon in 2014 bei einer 100qm-Wohnung lt Miespiegel um die 11 € / qm bezahlt - heute bist du bei 14,50 € / qm...was hat sich denn groß geändert? Eine Steigerung von um die 30% in 5 Jahren - ist doch nichts ausgerwöhnliches.
Gleiche Wohnung hat nämlich in 2010 lt Mietspiegel knapp 9 € /qm und 5 Jahre später 12,50 € /qm gekostet - war sogar keine Preissteigerung von um die 35%. Der Mietansteig in Stgt waren also soagr verringert?
Auch wenn ich mich wiederhole - der reale (nicht der gefühlte) Mietanstieg begrenzt sich eigentlich auf Berlin und falls mich meine Erinnerung jetzt nicht trügt - dort hat Anfang der 2000er Jahre eine damalige Arbeitskollegin für eine riesige 5-Zimmer altbau-Wohnung auf den qm weniger Miete bezahlt als ich in der Walachai. Insofern findes tin Berlin nur eine Marktanpassung statt - nicht mehr und nicht weniger und ja, dann muss man sich in Berlin halt von dem Gedanke des "günstigen" Wohmraumes verabschieden.
Oder kannst du mir erklären, warum man in 2017 in Stgt lt. Mietspiegel für eine 100 qm 13,37 € hinblättern musste und in Berlin (West) waren es aber "nur" 7,50 € und in Berlin (Ost) nicht einmal 5,50 € ? Selbst bei einem absoluten uebau und Erstbezug sind es in Berlin gerade einmal 10 €, da bist du aber in Stgt. ´mal ganz schnell im Bereich von 18 - 20€
Skorpion968
11.05.2019, 06:00
...und an wem liegt es, dass eine Krankenschwester, ein Polizeibeamter sich eine Wohnung in der Stadt nicht mehr leisten kann? Liegt es nun an den Mieten - oder liegt es an Deinem starken Staat?
Dann schauen wir ´mal:
Energie
Wer vor 20 Jahren für seinen Strom 600 € im Jahr hingelegt hat, der legt heute 1 200 € hin und dies nicht, weil die Energiekonzerne den Strompreis in die Höhe getrieben haben, sondern fast ausschließlich infolge staatlicher inszenierten Steuern, Abgaben und Gebühren. Gut, bin ich großzügig - 500 mehr an Steuern, Gebühren und Abgaben
Man legt heute - nur infolge zusätzlicher, in diesem Jahrtausend eingeführten, Steuern - so um die 120 - 140 € mehr für das Heizöl auf den Tisch. Bin ich großzügig - 100 € mehr an Steuern im Jahr.
Wir reden also alleine in diesen beiden Bereichen von zusätzlichen 50 € Belastung über Steuern, Abgaben und Gebühren im Monat - was Du ja befürwortest. Dazu kommen noch so Unwesentlichkeiten wie die Steuerprogression, welche in der Spitze bis zu 50, 55% einer Lohnanpassung wegbesteuert (für einen Durcschnittseinkommensbezieher ist der durchschnittliche Steuersatz von 2005 auf heute um die 40, 45% gestiegen) - was du ja ebendalls befürwortest.
Ja was nun - Du meckerst, weil die Krankenschwester, der Polizist sich eine Wohnung in einem Ballungszentrum nicht mehr leisten kann - zeitgleich findest Du es aber gut, wenn der Staat so viel Steuern wie nur irgendwie möglich generiert und die Belastung noch hoher werden müsste.
Wer ist da nun der bock und wer ist da nun der Gärtner?
Das ist wieder mal der Versuch, die Schuld auf den Staat zu schieben und implizit für die Mietwucherer in die Bresche zu springen. Selbst wenn deine Zahlen mal alle so stimmen, sind die 50 Euro mehr pro Monat sicher nicht der ausschlaggebende Grund, warum sich jemand eine Wohnung nicht (mehr) leisten kann. Diese 50 Euro stehen in keinem Verhältnis zu den Mieterhöhungen.
Ich befürworte die Steuerprogression im Bereich der mittleren Einkommen übrigens keineswegs. Das habe ich dir aber auch schon mehrmals erklärt. Der Spitzensteuersatz sollte erst bei deutlich höheren Einkommen ansetzen.
Kunigunde
11.05.2019, 06:05
Warum müsst ihr immer alles auf die persönliche Ebene schieben?
Ich bin kein Immobilienkonzern. Ich nehme keine Wuchermieten. Ich nehme überhaupt keine Mieten, weil ich das Haus selbst bewohne. Es ist also völlig themenfremd, wenn du solcherart Fragen stellst.
Niemand hat je davon gesprochen, dass selbstgenutztes Wohneigentum enteignet werden soll. Es geht hier um Konzerne, die zigtausend Wohnungen zu Wuchermieten betreiben. Und um Investorengeld aus dreckigen Kanälen. Verstehst du den Unterschied?
Da bist du leider falsch informiert......so wie viele andere auch.
In Berlin soll für ein großes Bauprojekt (Blankenburger Süden) selbstgenutztes Immobilieneigentum von Otto Nomalverbraucher enteignet werden. Darüber wird allerdings der Mantel des Schweigens gelegt. Blöd nur das Frau Lompscher (Bausenatorin/die Linke) das vor laufenden Kameras auf eine Bürgerveranstallung gesagt hat.
Skorpion968
11.05.2019, 06:18
Und selbst wenn: Polizisten z.B. sind Beamte. Die können heute hier sein und morgen dort. Wohin die eben versetzt werden. Freie Verfügungsmasse der Regierung. Die brauchen mit einem festen Wohnsitz gar nicht spekulieren. Aber das alles ist doch nicht das Problem.
Das Problem mit den Enteignungen ist doch, dass sich ob der desaströsen Finanzlage der Staat oder die Gemeinden lieber selber den Gewinn von vermitetetn Wohnungen kassieren will anstatt sich nur mit den daraus resultierenden Steuereinnahmen zu begnügen. Das ist der Punkt.
Völliger Unsinn. Das ist ganz sicher NICHT der Punkt. Wenn es dem Staat und den Gemeinden darum ginge, hätten sie doch nicht Millionen Sozialwohnungen verscherbelt. Wenn ihnen das so viel Gewinn bringen würde, hätten sie die Wohnungen auch gar nicht verkaufen müssen.
Hier geht es um was ganz anderes. Man muss das Gleichgewicht in einer Gesellschaft aufrechterhalten. Das läuft nämlich dann aus dem Ruder, wenn Millionen Menschen an den Rand gedrängt werden und die Spaltung bei Einkommen, Vermögen und Grundbedürfnissen immer weiter aufreißt. Dann kommt es zu gesellschaftlichen Unruhen und der soziale Friede ist ruckzuck Vergangenheit. Deswegen darf man solche hochsensiblen Bereiche wie die Wohnungswirtschaft nicht dem freien Markt überlassen. Das ist ein Bereich, wo die Politik steuernd eingreifen muss. Das mag dir persönlich nicht gefallen. Aber zum Glück leben wir in einem Land, in dem das so gemacht wird.
Hier geht es um was ganz anderes. Man muss das Gleichgewicht in einer Gesellschaft aufrechterhalten. Das läuft nämlich dann aus dem Ruder, wenn Millionen Menschen an den Rand gedrängt werden und die Spaltung bei Einkommen, Vermögen und Grundbedürfnissen immer weiter aufreißt. Dann kommt es zu gesellschaftlichen Unruhen und der soziale Friede ist ruckzuck Vergangenheit.
Oder wenn man Millionen Menschen ihre Heimat nimmt indem man hier ganz bewusst und ohne Not Millionen an völlig kulturfremder Menschen ansiedelt.
Da stimme ich dir vollkommen zu. Politik ist Anerkennung der Realität und Ausgleich schaffen zwischen den Interessengruppen die es eben in der Realität nunmal gibt. Arme wie Reiche, Nationalisten wie Globalisten und Multikultis. Je mehr Interessen desto schwieriger wird es einen demokratischen Ausgleich zu schaffen. Die Zukunft ist vorherbestimmt und düster dank euch Linksknallern.
Armen kann man mehr Geld geben. Wie willst du den Graben zwischen Nationalen und Globalisten je wieder überwinden? Wenn sich hier über offene Grenzen Massen an kulturfremder Menschen ansiedeln ist dieses Land mit seiner Gesellschaft unwiederbringlich ein anderes und wird nicht wiederzuerkennen sein.
Wo ist da der Ausgleich? Wo das Gleichgewicht der Interessen?
MANFREDM
11.05.2019, 07:06
Die Anfänge waren in den 80er Jahren unter US-Präsident Ronald Reagan und der englischen Premierministerin Margaret Thatcher.
In Deutschland war es in erster Linie die Regierung Schröder, die auf den irrigen Zug aufgesprungen ist (Agenda 2010). Das waren aber nur die Erfüllungsgehilfen. Im Hintergrund zogen die Unternehmerverbände und die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) die Fäden.
Agenda 2010 und Hartz IV wird von deinen Freuden, den Ausbeutern des Sozialsystems aus aller Herren Länder gern genommen.
Deutschmann
11.05.2019, 07:44
Völliger Unsinn. Das ist ganz sicher NICHT der Punkt. Wenn es dem Staat und den Gemeinden darum ginge, hätten sie doch nicht Millionen Sozialwohnungen verscherbelt. Wenn ihnen das so viel Gewinn bringen würde, hätten sie die Wohnungen auch gar nicht verkaufen müssen.
Hier geht es um was ganz anderes. Man muss das Gleichgewicht in einer Gesellschaft aufrechterhalten. Das läuft nämlich dann aus dem Ruder, wenn Millionen Menschen an den Rand gedrängt werden und die Spaltung bei Einkommen, Vermögen und Grundbedürfnissen immer weiter aufreißt. Dann kommt es zu gesellschaftlichen Unruhen und der soziale Friede ist ruckzuck Vergangenheit. Deswegen darf man solche hochsensiblen Bereiche wie die Wohnungswirtschaft nicht dem freien Markt überlassen. Das ist ein Bereich, wo die Politik steuernd eingreifen muss. Das mag dir persönlich nicht gefallen. Aber zum Glück leben wir in einem Land, in dem das so gemacht wird.
Die haben verkaufen müssen weil sie kein Geld mehr hatten.
Und scheiß auf das Gleichgewicht. Deine sozialistischen Träume werden Gott sei Dank nie wieder Fuss fassen können. Dazu sind wir zu Frei in unseren Möglichkeiten. Soziale Unruhen entstehen dann wenn so Stänkerer nach 70 Jahren Bundesrepublik auf ein mal rummaulen dass die Mieten zu hoch sind.
Dr Mittendrin
11.05.2019, 08:25
In Stgt hast du schon in 2014 bei einer 100qm-Wohnung lt Miespiegel um die 11 € / qm bezahlt - heute bist du bei 14,50 € / qm...was hat sich denn groß geändert? Eine Steigerung von um die 30% in 5 Jahren - ist doch nichts ausgerwöhnliches.
Gleiche Wohnung hat nämlich in 2010 lt Mietspiegel knapp 9 € /qm und 5 Jahre später 12,50 € /qm gekostet - war sogar keine Preissteigerung von um die 35%. Der Mietansteig in Stgt waren also soagr verringert?
Auch wenn ich mich wiederhole - der reale (nicht der gefühlte) Mietanstieg begrenzt sich eigentlich auf Berlin und falls mich meine Erinnerung jetzt nicht trügt - dort hat Anfang der 2000er Jahre eine damalige Arbeitskollegin für eine riesige 5-Zimmer altbau-Wohnung auf den qm weniger Miete bezahlt als ich in der Walachai. Insofern findes tin Berlin nur eine Marktanpassung statt - nicht mehr und nicht weniger und ja, dann muss man sich in Berlin halt von dem Gedanke des "günstigen" Wohmraumes verabschieden.
Oder kannst du mir erklären, warum man in 2017 in Stgt lt. Mietspiegel für eine 100 qm 13,37 € hinblättern musste und in Berlin (West) waren es aber "nur" 7,50 € und in Berlin (Ost) nicht einmal 5,50 € ? Selbst bei einem absoluten uebau und Erstbezug sind es in Berlin gerade einmal 10 €, da bist du aber in Stgt. ´mal ganz schnell im Bereich von 18 - 20€
Ich bin weit entfernt von einem Sozi ( Sozialdemokrat u ä. ) aber die haben recht wenn sie behaupten der Mietspiegel ist ein Schnitt von Neuvermietungen.
Altmieter ( ich war auch einer der 25 Jahre eine gleichbleibende Miete hatte ) lachen sich eins.
Warum ist auch für dich der Mietspiegel so toll ? 30 % in 5 Jahren sind über 5 % dazu noch Wertsteigerung und der Lohn läuft nicht linear mit.
Berlin und Stuttgart kann man eh nicht vergleichen. Berlin ist eine subventionierte Stadt.
Wenn ich schon höre, es sei Luxus mitten in der Stadt zu wohnen ... aha das Migrationsgesockse kann es aber ? Ich frag euch Immobesitzer mal echt im ernst ???
Dr Mittendrin
11.05.2019, 08:31
Völliger Unsinn. Das ist ganz sicher NICHT der Punkt. Wenn es dem Staat und den Gemeinden darum ginge, hätten sie doch nicht Millionen Sozialwohnungen verscherbelt. Wenn ihnen das so viel Gewinn bringen würde, hätten sie die Wohnungen auch gar nicht verkaufen müssen.
Hier geht es um was ganz anderes. Man muss das Gleichgewicht in einer Gesellschaft aufrechterhalten. Das läuft nämlich dann aus dem Ruder, wenn Millionen Menschen an den Rand gedrängt werden und die Spaltung bei Einkommen, Vermögen und Grundbedürfnissen immer weiter aufreißt. Dann kommt es zu gesellschaftlichen Unruhen und der soziale Friede ist ruckzuck Vergangenheit. Deswegen darf man solche hochsensiblen Bereiche wie die Wohnungswirtschaft nicht dem freien Markt überlassen. Das ist ein Bereich, wo die Politik steuernd eingreifen muss. Das mag dir persönlich nicht gefallen. Aber zum Glück leben wir in einem Land, in dem das so gemacht wird.
Richtig der Staat muss steuern und beobachten. Er tat es nicht und lies Millionen Migranten kommen. Sie konkurrieren um Wohnungen und um niedrig qualifizierte Jobs. Beim letzten Dürresommer schrien auch die Bauern und der Landwirtschaftsminister schenkte Gehör.
Welche Lobby hat ein deutsches Mieterarschloch ??? Eure Verstaatlichung bringt dem keine einzige Wohnung. Und wird es eine Sozialwohnung, bekommt es der Migrant, das pfeiffen die Spatzen vom Dach.
Dr Mittendrin
11.05.2019, 08:35
Nehmen nwir ´mal an es würde enteignet - lassen wir die Kosten der enteignung aussen vor - wird dann auch nu rEINE Wohnung (mehr) gebaut?
Die Mieten steigen doch infolge der Wohnungsknappheit - weil eben mehr Mietwohnungen in der Region A nachgefragt werden als überhaipt vorhanden - also musst Du die Nachfrage bedienen, sprich das Angebot erhöhen (also bauen wie blöde) und wer soll denn bauen? Der Bund? Das Land? die Kommunen?
Setzen wir ´mal ganz vorsicht an - durschnittliche Gestellungskosten "all in all" für eine Wohnung - 200 000 €, 300 000 Wohnungen im Jahr müssen gebaut werden - sind - ups - 60 Mrd. € und dies ist eine Best Case-Rechnung. Was investiert der Bund, die Länder, die Kommunen nochmals in den Wohungsbau pro Jahr? Sollen es 6 Mrd. € sein (was es sind nicht) - woher aollen also die anderen 54 ,55 Mrd. E denn kommen?
Deine Zahlen kannst du stecken lassen. Wer hat denn die Nachfrage erhöht ? du doch als Nicht AfD Wähler. Rumpalavern um das Angebot zu erhöhen ist doch scheinheilig.
Migration gehört euch jeden Tag um die Ohren gehauen.
Larry Plotter
11.05.2019, 08:52
Und selbst wenn: Polizisten z.B. sind Beamte. Die können heute hier sein und morgen dort. Wohin die eben versetzt werden. Freie Verfügungsmasse der Regierung. Die brauchen mit einem festen Wohnsitz gar nicht spekulieren. Aber das alles ist doch nicht das Problem.
Das Problem mit den Enteignungen ist doch, dass sich ob der desaströsen Finanzlage der Staat oder die Gemeinden lieber selber den Gewinn von vermitetetn Wohnungen kassieren will anstatt sich nur mit den daraus resultierenden Steuereinnahmen zu begnügen. Das ist der Punkt.
Das mit dem Gewinn bei Wohnungen ist so eine Sache, DER ist nicht sehr gross.
Wenn dann noch bei den "alten Gebäuden" umfangreiche Instandhaltungen notwendig sind,
kann man sich vom Gewinn verabschieden.
Deswegen haben wir ja die Mietsteigerungen.
Durch den Bedarf versuchen die meisten Wohnungseigentümer das zu machen,
was sie vorher nicht konnten, die Mieten so zu steigern das der Gewinn eine akzeptable Höhe erreicht.
Die Mieten werden nun nur,
den über Jahre hinweg verschlechterten Rahmenbedingungen,
angepasst,
wenn man mal von dem üblichen Prozentsatz "schwarzer Schaffe" absieht,
welche aber in jeder Branche vorkommen.
In Stgt hast du schon in 2014 bei einer 100qm-Wohnung lt Miespiegel um die 11 € / qm bezahlt - heute bist du bei 14,50 € / qm...was hat sich denn groß geändert? Eine Steigerung von um die 30% in 5 Jahren - ist doch nichts ausgerwöhnliches.
Gleiche Wohnung hat nämlich in 2010 lt Mietspiegel knapp 9 € /qm und 5 Jahre später 12,50 € /qm gekostet - war sogar keine Preissteigerung von um die 35%. Der Mietansteig in Stgt waren also soagr verringert?
Auch wenn ich mich wiederhole - der reale (nicht der gefühlte) Mietanstieg begrenzt sich eigentlich auf Berlin und falls mich meine Erinnerung jetzt nicht trügt - dort hat Anfang der 2000er Jahre eine damalige Arbeitskollegin für eine riesige 5-Zimmer altbau-Wohnung auf den qm weniger Miete bezahlt als ich in der Walachai. Insofern findes tin Berlin nur eine Marktanpassung statt - nicht mehr und nicht weniger und ja, dann muss man sich in Berlin halt von dem Gedanke des "günstigen" Wohmraumes verabschieden.
Oder kannst du mir erklären, warum man in 2017 in Stgt lt. Mietspiegel für eine 100 qm 13,37 € hinblättern musste und in Berlin (West) waren es aber "nur" 7,50 € und in Berlin (Ost) nicht einmal 5,50 € ? Selbst bei einem absoluten uebau und Erstbezug sind es in Berlin gerade einmal 10 €, da bist du aber in Stgt. ´mal ganz schnell im Bereich von 18 - 20€
Im Moment betraegt die Inflationsrate (nicht der Warenkorb, ich meine die Geldentwertung) etwa 3%/Jahr. Wenn man die 18 Jahre seit dem Jahr 2000 nimmt, so ist das bereits das 1,7-fache, wenn man die Zinseszinsrechnung verwendet.
Das ist wieder mal der Versuch, die Schuld auf den Staat zu schieben und implizit für die Mietwucherer in die Bresche zu springen. Selbst wenn deine Zahlen mal alle so stimmen, sind die 50 Euro mehr pro Monat sicher nicht der ausschlaggebende Grund, warum sich jemand eine Wohnung nicht (mehr) leisten kann. Diese 50 Euro stehen in keinem Verhältnis zu den Mieterhöhungen.
Ich befürworte die Steuerprogression im Bereich der mittleren Einkommen übrigens keineswegs. Das habe ich dir aber auch schon mehrmals erklärt. Der Spitzensteuersatz sollte erst bei deutlich höheren Einkommen ansetzen.
Die Inflationsrate mit 3% / Jahr (nicht der Warenkorb) macht sich hier bemerkbar. Das 1,7-fache seit dem Jahr 2000. Und die "normalen" Lohnerhoehungen oder Rentenerhoehungen (nicht die Diaeten) gehen vom "Warenkorb" aus. Der Warenkorb wird mit etwa 1% festgelegt. Ergo verbleibt eine Luecke von etwa dem 1,5-fachen, was fuer Wohnungen fehlt. Im Warenkorb sind halt keine Wohnungen drin.
Völliger Unsinn. Das ist ganz sicher NICHT der Punkt. Wenn es dem Staat und den Gemeinden darum ginge, hätten sie doch nicht Millionen Sozialwohnungen verscherbelt. Wenn ihnen das so viel Gewinn bringen würde, hätten sie die Wohnungen auch gar nicht verkaufen müssen.
Hier geht es um was ganz anderes. Man muss das Gleichgewicht in einer Gesellschaft aufrechterhalten. Das läuft nämlich dann aus dem Ruder, wenn Millionen Menschen an den Rand gedrängt werden und die Spaltung bei Einkommen, Vermögen und Grundbedürfnissen immer weiter aufreißt. Dann kommt es zu gesellschaftlichen Unruhen und der soziale Friede ist ruckzuck Vergangenheit. Deswegen darf man solche hochsensiblen Bereiche wie die Wohnungswirtschaft nicht dem freien Markt überlassen. Das ist ein Bereich, wo die Politik steuernd eingreifen muss. Das mag dir persönlich nicht gefallen. Aber zum Glück leben wir in einem Land, in dem das so gemacht wird.
Es ist der Staatsapparat, der mit seinen unmaessigen Steuererhoehungen etwa 1/3 der Bevoelkerung an den Existenzrand gedraengt hat. 1960 gabs das nicht. Bei den Wohnungen macht sich das bemerkbar, weil das Angebot eben kaum steigt - aus dem gleichen Grund. Und wenn er jetzt "nachregelt", erreicht er genau wie bei Hartz IV - garnichts. Er regelt hier ja immer noch nach, jetzt die Altersarmut und die Minirenten.
BlackForrester
11.05.2019, 13:35
Ich bin weit entfernt von einem Sozi ( Sozialdemokrat u ä. ) aber die haben recht wenn sie behaupten der Mietspiegel ist ein Schnitt von Neuvermietungen.
Altmieter ( ich war auch einer der 25 Jahre eine gleichbleibende Miete hatte ) lachen sich eins.
Warum ist auch für dich der Mietspiegel so toll ? 30 % in 5 Jahren sind über 5 % dazu noch Wertsteigerung und der Lohn läuft nicht linear mit.
Berlin und Stuttgart kann man eh nicht vergleichen. Berlin ist eine subventionierte Stadt.
Wenn ich schon höre, es sei Luxus mitten in der Stadt zu wohnen ... aha das Migrationsgesockse kann es aber ? Ich frag euch Immobesitzer mal echt im ernst ???
Mieten in Städten waren schon immer höher als im ländlichen Raum - da ist einfach ein Faktum und dass bei Neuvermietungen (vor allem bei Neubauten) die Mieten steigen MÜSSEN ist maßgeblich politischen Entscheidungen und der damit verbundenen Zwänge, Auflage, Vorschriften verbunden,
Je nachdem, wem man nun glauben mag reden wir hier von 20 bis 30% politisch inszneierter Teuerung - wir reden also von einem Bereich 500 € + X den qm.
Warum sollte man Stgt. (oder München oder Köln oder Hamburg) nicht mit Berlin vergleichen können? Die Mauer steht nicht mehr.
BlackForrester
11.05.2019, 14:16
Das ist wieder mal der Versuch, die Schuld auf den Staat zu schieben und implizit für die Mietwucherer in die Bresche zu springen. Selbst wenn deine Zahlen mal alle so stimmen, sind die 50 Euro mehr pro Monat sicher nicht der ausschlaggebende Grund, warum sich jemand eine Wohnung nicht (mehr) leisten kann. Diese 50 Euro stehen in keinem Verhältnis zu den Mieterhöhungen.
Ich befürworte die Steuerprogression im Bereich der mittleren Einkommen übrigens keineswegs. Das habe ich dir aber auch schon mehrmals erklärt. Der Spitzensteuersatz sollte erst bei deutlich höheren Einkommen ansetzen.
Ich habe auch nicht gesagt, dass diese 50 € der ausschlaggebende Grund sind - es ist mit EIN Grund und viele Gründe zusammengenommen führen dann zum Ergebnis wo dieses Land heute ist. Dazu führt z.B. auch, wenn wie im Ländle durch grün-rot beschlossen, die Grunderwerbssteuer um über 40% erhöht wird - erhöht eben dann die zu zahlenden Steuern auf den qm-Bauland oder den qm-Wohnung bei dessen Kauf um über 40%. Oder wenn jetzt umgesetzt wird, was B90/DENGRÜNEN vorscwehbt - dass man beim Wohnungsbau Leerrohre verlegen muss (Stichwort Stromzufuhr für eine Ladestation) bzw. in einer Tiefgarage zwingend eine Ladestation für ein e-Auto eingerichtet werden muss. Kostet halt ein paar tausend Euro zusätzlich. Oder dass man Fahrradabstellplätze bei Neubauten vorschreibt. Kostet halt ein paar tausend Euro. Zwang zum barrierefreien Wohnen, kostet halt ein paar tausend Euro.
Hier ein paar Euro weniger, dort ein paar Euro mehr und irgendwann stehst Du vor einem Haufen Mist, welchen Du nicht mehr überblicken kannst.
Man kann - ohne diese Bauzwänge - den qm Wohnraum (ohne Bauland und ohne Baunnebenkosten) für 1 500 € realisieren - kommen diese Zwänge hinzu ist man halt ganz schnell bei 2 000 €, 2 500 € den qm und wer ist nochmals für diese "Bauwänge" verantwortlich? Doch nicht der Bauherr. Tja - und dann reden wir eben von reinen Mehrkosten auf den qm von 3, 4 € Miete OHNE dass der Bauherr daran einen Cent verdienen würde.
Dazu kommen natürlich noch die Baunebenkosten, welche infolge staatlich zu verantwortender Zwänge ebenfalls gestiegen und nicht zu vergessen - Erschlie0ungskosten von Bauland werden auch teurer, weil hier der Staat wieder mit Auflagen, Vorgaben und Zwängen arbeitet.
Nur so als Beispiel - in unserer "alten" Siedlung ist die Straße 5 Meter breit - in unserer neuen Siedlung sind es 5,50 Meter, weil der Staat heute 5,50 Meter im Ländle vorschreibt. 10% Straßenverbreituerung heißt halt auch 10% mehr Straßenbaukosten.
An WEM also liegt es?
Dr Mittendrin
11.05.2019, 14:50
Mieten in Städten waren schon immer höher als im ländlichen Raum - da ist einfach ein Faktum und dass bei Neuvermietungen (vor allem bei Neubauten) die Mieten steigen MÜSSEN ist maßgeblich politischen Entscheidungen und der damit verbundenen Zwänge, Auflage, Vorschriften verbunden,
Je nachdem, wem man nun glauben mag reden wir hier von 20 bis 30% politisch inszneierter Teuerung - wir reden also von einem Bereich 500 € + X den qm.
Warum sollte man Stgt. (oder München oder Köln oder Hamburg) nicht mit Berlin vergleichen können? Die Mauer steht nicht mehr.
Die politische Teuerung mag ein Durchschnitt sein 20 - 30 %. Für Zimmer oder Minniapartements kannst du 70 % nehmen. Du spürst es doch nicht am eigenen Leib, was für perverse Offerten zu sehen sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_St%C3%A4dte_nach_Bruttoinlands produkt
Soso, Mauer weg machen und Berlin wird zu BW. Vergleiche mal.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_St%C3%A4dte_nach_Bruttoinlands produkt
68906 € BErlin
99311 € Stuttgart
Als die Stadtsaeckel und sonstige staatlichen Saeckelmal wieder leer waren, haben Gemeinden (und andere) Sozialwohnungen verscherbelt. Irgendwie muss man die vielen hungrigen staedtischen Mitarbeiter ja bezahlen, und da deren Zahl wegen unendlichem Wachstumsdrang in den Behoerden immer groesser wird, wird halt auch immer mehr Geld gebraucht. Das Verschulden soll ja jetzt unmodern geworden sein, und so verscherbelt man halt alles, was Geld bringt. Die Kehrseite ist jetzt sichtbar geworden: Es gibt praktisch keine Sozialwohnungen mehr, und durch die Verknappung an Wohnraum in Ballungsgebieten sind dort die Mieten gestiegen und haben sich auch auf die ehemals Sozialwohnungen erstreckt.
https://rp-online.de/politik/deutschland/wohnungsnot-und-mietwahnsinn-gruene-wollen-grundbesitzer-enteignen_aid-37948621
Jetzt wuerde Enteignung ja nicht mehr Wohnraum schaffen; das waere durch Neubau von Wohnungen zu erreichen. Doch Bauen soll sehr teuer geworden sein; der Staat langt auch hier zu, jede Menge Gesetze, die zu beachten sind.
Jetzt muesste man halt die vielen Gesetzchen aendern, die das Bauen so teuer machen; doch das will man auch nicht. Oder neue Sozialwohnungen bauen; doch daran ist nicht zu denken - kein Geld da, jedenfalls nicht dafuer.
Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob jetzt das Zeitalter des Kommunismus angebrochen ist. Privateigentum ist ja wohl vorbei, kann jederzeit einfach enteignet werden, wenns nach den Gruenen geht, und wenn erstmal Wohnungen enteignet werden, wird noch ganz anderes enteignet - Volkseigene Betriebe wird es geben, wir bekommen die DDR hier. Und wie die DDR "performed" hat - die Massenflucht hat gezeigt, dass nur noch eine Mauer und ein Schiessbefehl die Abwanderungen stoppen konnte.
Was meint ihr, werden sich die Gruenen mit dem Kommunismus durchsetzen koennen, oder wird sich die Marktwirtschaft weiter behaupten koennen?
Es ist alles Bürgerverarschung was die SPD und die Linkspartei von rhetoritschem Geschick von sich Reden gibt. Die SPD und die Linkspartei haben doch die Sozialwohnungen an Heuschrecken verkauft z.b Deutsche Wohnen , ein Tochterunterhmen der Deutschen Bank !!!!
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/nach-finanzkrise-schwierige-zeiten-fuer-deutsche-bank-und-commerzbank-15786804.html
Jetzt wirds geil, die Deutsche Bank bekam Gelder aus dem Rettungsfond und kaufte mit ihrer Tocherfirma die Wohnungen auf - das muss man sich mal auf die Zunge zergehen lassen. Wenn Geschäfte mit krimineller Energie gemacht worden sind, so ist Enteignung vollkommen rechtmässig !!!!! Im übrigen steht das auch im BGB dass Sittenwidrige Geschäfte Nicht zu sein - sind.
Auf der anderen Seite jetzt mal unabhänig von der Debatte , sollte es wie beim Mindestlohn auch gestzliche Vorgaben zur Vermietung geben, also eine Mietpreisbindung für privaten aber auch für gewerblichen Wohnraum, - ich kenne Leute aus meinem Umkreis die ihren kleinen Laden dicht machen mussten und heute zum Arbeitsamt gehen müssen, weil so eine Immobilienheuschrecke die Miete ver-Vierfacht !!! hat !!!
aber darüber berichten unsere ominösen Qualitätsjournalisten nicht.
... sollte es wie beim Mindestlohn auch gestzliche Vorgaben zur Vermietung geben, also eine Mietpreisbindung für privaten aber auch für gewerblichen Wohnraum, ...
Jetzt betrittst du ein unbeherrschbares Terrain, wenn du Mietpreise vorgeben willst. Weil jede Wohnung individuell ist. Und die Preisfindung ueber Behoerden kann nicht tausende Faktoren beruecksichtigen. Die Zivilisation ist komplizierter als Software, und Wohnungen ist ein Teil davon. In dem Moment, wo Preise vorgegeben werden, muss auch ein Abnehmer garantiert werden, und das ist Planwirtschaft. Die DDR hat gezeigt, wie Planwirtschaft aendet. Den Mindestlohn gibts ja auch nicht wirklich.
Jetzt betrittst du ein unbeherrschbares Terrain, wenn du Mietpreise vorgeben willst. Weil jede Wohnung individuell ist. Und die Preisfindung ueber Behoerden kann nicht tausende Faktoren beruecksichtigen. Die Zivilisation ist komplizierter als Software, und Wohnungen ist ein Teil davon. In dem Moment, wo Preise vorgegeben werden, muss auch ein Abnehmer garantiert werden, und das ist Planwirtschaft. Die DDR hat gezeigt, wie Planwirtschaft aendet. Den Mindestlohn gibts ja auch nicht wirklich.
So einen Stuss kann nur jemand sagen der nicht arbeiten geht für sein Geld und kein Opfer so einer "Freimarktwirtschaftspolitik" ist .. Ich habe nämlich die Un-Ehre bei der Deutschen Wohnen meine Wohnung zu haben und habe es gewagt nach der 4. Mieterhöhung zu widersprechen - die folge weil ich keinen anwalt genommen habe - hohe Gerichtskosten und viel Geld abbezahlen...Danke Dir !!!! Ich sage dir ...:achtung:
Freunde von mir hatten einen Plattenladen, den mussten die dicht machen weil so ein Miet-Hai die Mieten auf das vierfache erhöht hat - heute ist da ne Sisha Bar drinne....bei solchen Salonpatrioten könnt ich vor Wut an die Decke springen.... Ach ja wenn Mindestlohn Teufelszeug ist findest du das gut dass man 5 euro die stunde erhält ???
Solltest mal nachdenken ehe du müll von dir gibst... Es braucht sehr wohl gesetzlichen Rahmen wenn etwas ausufert muss der Gesetzgeber hier Rahmenbedingungen schaffen, an die sich alle Parteien halten müssen - dazu gehört neben dem Arbeitsrecht auch das Mietrecht. Steht übrigens auch im BGB nennt man Sittenwidrigkeit von Geschäften...
Vollzitat
Es steht dir frei, selbst zum Miethai zu werden. Baue oder kaufe halt Wohnungen und vermiete sie. Die Verwerfungen auf dem Wohnungsmarkt hat die Bundesregierung durch die vielen Gesetzchen geschaffen, Stichwort Steuern, Gebuehren und Neubuerger; und die Verwerfungen auf dem Arbeismarkt ebenso.
Der Mindestlohn funktioniert auch nicht ueberall:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.regelung-gilt-seit-drei-jahren-der-mindestlohn-greift-nicht-ueberall.89590f83-60a3-432c-8593-cbfca673ce8f.html
Da kann der Gesetzgeber ruhig -zigtausende Gesetzchen schreiben. Wenn er in das Marktgeschehen eingreift, und diesen nachhaltig stoert, kann kein Gesetzchen diesen wieder in Ordnung bringen.
Uebrigens: Ich arbeite fuers Geld.
Leberecht
11.05.2019, 19:13
...Wenn man die 18 Jahre seit dem Jahr 2000 nimmt, so ist das bereits das 1,7-fache, wenn man die Zinseszinsrechnung verwendet.
Natürlich kann man die verwenden. Ich wüßte nicht, was dagegen sprechen sollte.
Es steht dir frei, selbst zum Miethai zu werden. Baue oder kaufe halt Wohnungen und vermiete sie. Die Verwerfungen auf dem Wohnungsmarkt hat die Bundesregierung durch die vielen Gesetzchen geschaffen, Stichwort Steuern, Gebuehren und Neubuerger; und die Verwerfungen auf dem Arbeismarkt ebenso.
Der Mindestlohn funktioniert auch nicht ueberall:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.regelung-gilt-seit-drei-jahren-der-mindestlohn-greift-nicht-ueberall.89590f83-60a3-432c-8593-cbfca673ce8f.html
Da kann der Gesetzgeber ruhig -zigtausende Gesetzchen schreiben. Wenn er in das Marktgeschehen eingreift, und diesen nachhaltig stoert, kann kein Gesetzchen diesen wieder in Ordnung bringen.
Uebrigens: Ich arbeite fuers Geld.
wegen solcher Idioten wie Du gibt es die interventionistische Linke und andere Verbrecher die sich links nennen und einst die Menschheit in den Untergang gebracht haben, weil Leute wie Du alles im Marktwahn überhöhte Preise nehmen und bei Arbeitslohn die Auszahlung so gering wie möglich halten wollten....deswegen wundert es mich nicht wenn einige von Enteignungen sprechen, ich denke in schweren Fällen sollte das möglich sein... Ich habe nix gegen Leute die Vermieten und evtl auch ihren Lebensabend bezahlen wollen und ihre Kredite begleichen müssen, aber das muss in einem Augenmaß geschehen die Mieter nicht maßlos abzuzocken....du kannst ein Wettbewerb im Hotelwesen machen bei soviel Konkurenz wirst du schnell in die Schranken gewiesen - aber bei Wohnungen sieht die Sache anders aus und hier muss sehr wohl der Gesetzgeber grenzen setzen, die den Mietern Planungssicherheit gibt und vor Horrormieten schützt . kann ja nicht so viel sein und ein normaler Vermieter würde auch weiterhin seinen Gewinn erwirtschaften wo wäre das Problem.
So einen Stuss kann nur jemand sagen der nicht arbeiten geht für sein Geld und kein Opfer so einer "Freimarktwirtschaftspolitik" ist .. Ich habe nämlich die Un-Ehre bei der Deutschen Wohnen meine Wohnung zu haben und habe es gewagt nach der 4. Mieterhöhung zu widersprechen - die folge weil ich keinen anwalt genommen habe - hohe Gerichtskosten und viel Geld abbezahlen...Danke Dir !!!! Ich sage dir ...:achtung:
Freunde von mir hatten einen Plattenladen, den mussten die dicht machen weil so ein Miet-Hai die Mieten auf das vierfache erhöht hat - heute ist da ne Sisha Bar drinne....bei solchen Salonpatrioten könnt ich vor Wut an die Decke springen.... Ach ja wenn Mindestlohn Teufelszeug ist findest du das gut dass man 5 euro die stunde erhält ???
Solltest mal nachdenken ehe du müll von dir gibst... Es braucht sehr wohl gesetzlichen Rahmen wenn etwas ausufert muss der Gesetzgeber hier Rahmenbedingungen schaffen, an die sich alle Parteien halten müssen - dazu gehört neben dem Arbeitsrecht auch das Mietrecht. Steht übrigens auch im BGB nennt man Sittenwidrigkeit von Geschäften...
Die Rahmenbedingungen existieren und legen die maximal zulässige Miete relativ zum Mietspiegel fest. Damit sollte auch klar sein, dass Mietwucher nur in einem Umfeld von Wohnungsknappheit möglich ist.
Leberecht
11.05.2019, 20:15
Die Rahmenbedingungen existieren und legen die maximal zulässige Miete relativ zum Mietspiegel fest.
Stimmt! Leider nur auf dem Papier.
Damit sollte auch klar sein, dass Mietwucher nur in einem Umfeld von Wohnungsknappheit möglich ist.
Also dort doch nichts mit Mietspiegel.
Stimmt! Leider nur auf dem Papier.
Nein. Die Regeln sind eindeutig und lassen allenfalls geringfügigen Spielraum.
Also dort doch nichts mit Mietspiegel.
Das Gesetz hat den Zweck, missbräuchliche Mieterhöhungen durch Vermieter einzuschränken. Der Zweck besteht nicht darin, den Wohnungsmarkt insgesamt preislich zu begrenzen. Das können Gesetze auch nicht, solange Vertragsfreiheit herrscht.
Nein. Die Regeln sind eindeutig und lassen allenfalls geringfügigen Spielraum.
Das Gesetz hat den Zweck, missbräuchliche Mieterhöhungen durch Vermieter einzuschränken. Der Zweck besteht nicht darin, den Wohnungsmarkt insgesamt preislich zu begrenzen. Das können Gesetze auch nicht, solange Vertragsfreiheit herrscht.
Genau darum, der Mietspiegel wird gar nicht beachtet und es finden sich Tricks dem zu übergehen und dass darf nicht sein - ich sehe nicht ein dass ich bald die hälfte meines Einkommens für die Miete drauf geben muss weil solche Verbrecher wie Du so eine Politik genannt Ökonomie in Freiheit geil finden - Freie Marktwirtschaft - hier muss es harte Gesetze geben, sowas nennt man soziale Marktwirtschaft und nicht Sozialismus, ein Modell das sogar die Wende nach 1989 überdauert hat und systematisch unter den politsichen Verbrechern ausgedünnt worden ist.
Freunde von mir die einen Platten und Musikladen hatten sind heute Arbeitslos weil ein Vermieter die Ladenmiete um das 4 fache erhöht hat - und da sage mir einer dass hier ein Gesetz der dem einhalt gebieten würde keinen Sinn machen würde...übrigends ist da heute eine Sischa Bar drinne das lässt tief blicken.
Deutschmann
11.05.2019, 22:19
...
Freunde von mir die einen Platten und Musikladen hatten sind heute Arbeitslos weil ein Vermieter die Ladenmiete um das 4 fache erhöht hat - und da sage mir einer dass hier ein Gesetz der dem einhalt gebieten würde keinen Sinn machen würde...übrigends ist da heute eine Sischa Bar drinne das lässt tief blicken.
Willst du uns verarschen? Wer kauft den heute noch Platten? Da wird wohl was anderes Schuld gewesen sein an der Pleite.
Genau darum, der Mietspiegel wird gar nicht beachtet und es finden sich Tricks dem zu übergehen und dass darf nicht sein - ich sehe nicht ein dass ich bald die hälfte meines Einkommens für die Miete drauf geben muss weil solche Verbrecher wie Du so eine Politik genannt Ökonomie in Freiheit geil finden - Freie Marktwirtschaft - hier muss es harte Gesetze geben, sowas nennt man soziale Marktwirtschaft und nicht Sozialismus, ein Modell das sogar die Wende nach 1989 überdauert hat und systematisch unter den politsichen Verbrechern ausgedünnt worden ist.
Freunde von mir die einen Platten und Musikladen hatten sind heute Arbeitslos weil ein Vermieter die Ladenmiete um das 4 fache erhöht hat - und da sage mir einer dass hier ein Gesetz der dem einhalt gebieten würde keinen Sinn machen würde...übrigends ist da heute eine Sischa Bar drinne das lässt tief blicken.
Diese Aussage impliziert, dass Vermieter praktisch den Freiraum haben, Mieten nach Belieben zu erhöhen. Das ist Unsinn. Nur wenn der Mietspiegel insgesamt steigt, können in bestimmten Grenzen auch die Mieten erhöht werden.
Harte Gesetze? Wofür? Zur pauschalen Begrenzung aller Mieten? Hirngespinste.
autochthon
12.05.2019, 00:09
Willst du uns verarschen? Wer kauft den heute noch Platten? Da wird wohl was anderes Schuld gewesen sein an der Pleite.
Mit Verlaub. Vinyl ist wieder schwer im kommen. Informiere dich. :hi:
antiseptisch
12.05.2019, 04:43
Es steht dir frei, selbst zum Miethai zu werden. Baue oder kaufe halt Wohnungen und vermiete sie. Die Verwerfungen auf dem Wohnungsmarkt hat die Bundesregierung durch die vielen Gesetzchen geschaffen, Stichwort Steuern, Gebuehren und Neubuerger; und die Verwerfungen auf dem Arbeismarkt ebenso.
Der Mindestlohn funktioniert auch nicht ueberall:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.regelung-gilt-seit-drei-jahren-der-mindestlohn-greift-nicht-ueberall.89590f83-60a3-432c-8593-cbfca673ce8f.html
Da kann der Gesetzgeber ruhig -zigtausende Gesetzchen schreiben. Wenn er in das Marktgeschehen eingreift, und diesen nachhaltig stoert, kann kein Gesetzchen diesen wieder in Ordnung bringen.
Uebrigens: Ich arbeite fuers Geld.
Och nee. Seit wann bekämpft man Verbrechen damit, indem man selbst zum Verbrecher wird? Im übrigen gilt auch hier der entscheidende Unterschied zwischen "jeder" und "alle". Es kann zwar jeder reich werden, aber nicht alle. Und nun?
Skorpion968
12.05.2019, 05:38
Diese Aussage impliziert, dass Vermieter praktisch den Freiraum haben, Mieten nach Belieben zu erhöhen. Das ist Unsinn. Nur wenn der Mietspiegel insgesamt steigt, können in bestimmten Grenzen auch die Mieten erhöht werden.
Harte Gesetze? Wofür? Zur pauschalen Begrenzung aller Mieten? Hirngespinste.
Das stimmt eben nicht. Die bestehenden Regelungen sind völlig schwammig und es gibt zig Ausnahmen, Sonderregelungen und Schlupflöcher. Genau wie bei dieser Mietpreisbremse. Die wurde von der CDU so durchlöchert, dass sie gar nicht wirken kann. Beim Mietspiegel werden die noch vorhandenen Sozialwohnungen rausgerechnet. Durch all diesen Unsinn öffnet man dem Mietwucher ganze Scheunentore.
Skorpion968
12.05.2019, 05:50
Ich habe auch nicht gesagt, dass diese 50 € der ausschlaggebende Grund sind - es ist mit EIN Grund und viele Gründe zusammengenommen führen dann zum Ergebnis wo dieses Land heute ist. Dazu führt z.B. auch, wenn wie im Ländle durch grün-rot beschlossen, die Grunderwerbssteuer um über 40% erhöht wird - erhöht eben dann die zu zahlenden Steuern auf den qm-Bauland oder den qm-Wohnung bei dessen Kauf um über 40%. Oder wenn jetzt umgesetzt wird, was B90/DENGRÜNEN vorscwehbt - dass man beim Wohnungsbau Leerrohre verlegen muss (Stichwort Stromzufuhr für eine Ladestation) bzw. in einer Tiefgarage zwingend eine Ladestation für ein e-Auto eingerichtet werden muss. Kostet halt ein paar tausend Euro zusätzlich. Oder dass man Fahrradabstellplätze bei Neubauten vorschreibt. Kostet halt ein paar tausend Euro. Zwang zum barrierefreien Wohnen, kostet halt ein paar tausend Euro.
Hier ein paar Euro weniger, dort ein paar Euro mehr und irgendwann stehst Du vor einem Haufen Mist, welchen Du nicht mehr überblicken kannst.
Man kann - ohne diese Bauzwänge - den qm Wohnraum (ohne Bauland und ohne Baunnebenkosten) für 1 500 € realisieren - kommen diese Zwänge hinzu ist man halt ganz schnell bei 2 000 €, 2 500 € den qm und wer ist nochmals für diese "Bauwänge" verantwortlich? Doch nicht der Bauherr. Tja - und dann reden wir eben von reinen Mehrkosten auf den qm von 3, 4 € Miete OHNE dass der Bauherr daran einen Cent verdienen würde.
Dazu kommen natürlich noch die Baunebenkosten, welche infolge staatlich zu verantwortender Zwänge ebenfalls gestiegen und nicht zu vergessen - Erschlie0ungskosten von Bauland werden auch teurer, weil hier der Staat wieder mit Auflagen, Vorgaben und Zwängen arbeitet.
Nur so als Beispiel - in unserer "alten" Siedlung ist die Straße 5 Meter breit - in unserer neuen Siedlung sind es 5,50 Meter, weil der Staat heute 5,50 Meter im Ländle vorschreibt. 10% Straßenverbreituerung heißt halt auch 10% mehr Straßenbaukosten.
An WEM also liegt es?
Es bringt doch nichts, wenn du von mir die Antwort verlangst, die du haben willst. Auch wenn ich dir zustimme, dass nicht jede dieser Auflagen sinnvoll ist ... es ist aber in Summe nicht der Staat, der für diese immensen Mietpreissteigerungen verantwortlich ist.
Du redest auch ein Stück weit am Thema vorbei. Denn die Immobilienkonzerne - und NUR UM DIE geht es bei der Enteignungsdiskussion - bauen ja gar keine Wohnungen. Die kaufen nur kommunale Bestände auf. Pinseln ein bisschen dran rum und erhöhen die Miete um 50%. Dann müssen etliche Mieter aufgeben und ausziehen und bei der Neuvermietung schlagen sie dann nochmal ordentlich was drauf. Das ist Abzocke, nichts anderes. Also bleib doch mal beim Thema. Es geht hier nicht um Neubauwohnungen. Und es geht auch nicht um den einfachen Vermieter. Es geht um die Immobilienkonzerne. Dass deren Verhalten pure Abzocke ist, ändert sich auch nicht dadurch, dass du ständig dem Staat die Schuld zuschieben willst.
Das stimmt eben nicht. Die bestehenden Regelungen sind völlig schwammig und es gibt zig Ausnahmen, Sonderregelungen und Schlupflöcher. Genau wie bei dieser Mietpreisbremse. Die wurde von der CDU so durchlöchert, dass sie gar nicht wirken kann. Beim Mietspiegel werden die noch vorhandenen Sozialwohnungen rausgerechnet. Durch all diesen Unsinn öffnet man dem Mietwucher ganze Scheunentore.
Selbst wenn dem so ist. Ich komme immer wieder darauf zurück, dass die einzige Lösung darin besteht, Angebot an Wohnraum zu schaffen.
Gesetze können Märkte regulieren, sie können jedoch nicht dazu eingesetzt werden, um Märkte zu überwinden.
Würde ein Gesetz erlassen, das Mietpreise pauschal begrenzt, würde die Preisbildung eben auf einem Schwarzmarkt oder über Umwege stattfinden.
Es ist sinnvoll, praktische Fälle einer effektiven Preiskontrolle durch staatliche Institutionen zu betrachten. Das nahe liegende Beispiel ist die Geldpolitik, die einen (genauer: zwei) Leitzinsen vorgibt.
Die Zinssätze werden erst dadurch zu Leitzinsen, indem die Notenbank täglich und/oder wöchentlich prinzipiell unbegrenztes Geld-Angebot zu dem Hauptrefinanzierungssatz ( bzw. Fed-Funds/Repo-Rate/etc.) zur Verfügung stellt und unbegrenzt Geld zum Einlagensatz bzw. auch IOER nachfragt. Dadurch bleibt der Marktzins allgemein zwischen diesen beiden Zinssätzen.
Diese Praxis gilt weltweit, weil sie sich bewährt hat.
Herr Erdogan versuchte kürzlich, Inflation durch ein allgemeines Verbot von Preissteigerungen zu bekämpfen, was selbstverständlich völlig wirkungslos war.
Gesetze können diese fundamentalen Marktkräfte nicht überwinden.
Deutschmann
12.05.2019, 07:35
Das stimmt eben nicht. Die bestehenden Regelungen sind völlig schwammig und es gibt zig Ausnahmen, Sonderregelungen und Schlupflöcher. Genau wie bei dieser Mietpreisbremse. Die wurde von der CDU so durchlöchert, dass sie gar nicht wirken kann. Beim Mietspiegel werden die noch vorhandenen Sozialwohnungen rausgerechnet. Durch all diesen Unsinn öffnet man dem Mietwucher ganze Scheunentore.
Definiere mal: Mietwucher
Jim_Panse
12.05.2019, 07:38
Es bringt doch nichts, wenn du von mir die Antwort verlangst, die du haben willst. Auch wenn ich dir zustimme, dass nicht jede dieser Auflagen sinnvoll ist ... es ist aber in Summe nicht der Staat, der für diese immensen Mietpreissteigerungen verantwortlich ist.
Du redest auch ein Stück weit am Thema vorbei. Denn die Immobilienkonzerne - und NUR UM DIE geht es bei der Enteignungsdiskussion - bauen ja gar keine Wohnungen. Die kaufen nur kommunale Bestände auf. Pinseln ein bisschen dran rum und erhöhen die Miete um 50%. Dann müssen etliche Mieter aufgeben und ausziehen und bei der Neuvermietung schlagen sie dann nochmal ordentlich was drauf. Das ist Abzocke, nichts anderes. Also bleib doch mal beim Thema. Es geht hier nicht um Neubauwohnungen. Und es geht auch nicht um den einfachen Vermieter. Es geht um die Immobilienkonzerne. Dass deren Verhalten pure Abzocke ist, ändert sich auch nicht dadurch, dass du ständig dem Staat die Schuld zuschieben willst.
hmm
wenn die Immobilienkonzerne so hohe Mieten verlangen, dann ja nur weil es Kundschaft gibt, die das bezahlt ...
Was ist mit den Leuten die zum Selbstnutzen bauen wollen? Oder sich eine Wohnung zur Selbtnutzung kaufen wollen?
Die haben ja alle das Problem ...
Wucher, Auflagen, usw....
Definiere mal: Mietwucher
Daran würde eben auch eine gesetzliche Regelung scheitern. Es ist unmöglich, den richtigen Preis planwirtschaftlich zu diktieren.
Es betrifft zusätzlich nicht nur die bösen Mietwucher-Konzerne, sondern auch genug (Lebens-)Versicherungen und Pensionskassen, die große Immobilienbestände halten.
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