Vollständige Version anzeigen : Enteignung von Wohnungen
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.. wie ich schon geschrieben hatte , alles hat sich in den letzten Jahrzehnten verteuert , alles wurde überdimensioniert , neue statische Berechnungen , neue Normen , neue Vorgaben , sogar gegen Radon und andere Umwelteinflüsse wird alles abgedichtet .. Deutschland hat den teuersten Wohnungsbau auf der Welt und dann wundern sich einige , warum in Deutschland so wenig Einfamilienhäuser stehen , gegenüber anderen Ländern ....
Wie, treibt die Regulierwut etwa die Preise hoch? Was ist mit den Steuern?
Politikqualle
19.04.2019, 16:55
????? Wer ein Auto braucht hat auch keine Wahl, denn nicht Jeder wohnt in einer Stadt mit dem ÖPNV vor der Haustür. Den Immobilienmarkt kann man deswegen nicht mit einem gewöhnlichen Gütermarkt vergleichen, weil die Politik populistisch ständig versucht in den Immobilienmarkt einzugreifen und zwar sehr dilettantisch, so das dieser ständig mehr aus den Fugen gerät.
.. der Immobilienmarkt und auch der gesamt Bausektor wird durch die großen Konzerne gelenkt .. die Konzerne quasseln mit den Politikern , weil die Politiker keine Ahnung haben und geben den Politikern die Richtung vor .. die Konzerne denken nur an Profit ...
Schwabenpower
19.04.2019, 16:55
Wie, treibt die Regulierwut etwa die Preise hoch? Was ist mit den Steuern?
Noch oben drauf. Lohn, Material, Gebühren ......
Antisozialist
19.04.2019, 17:34
Falsch. Eine kuenstliche Nachfrageerhoehung bedingt IMMER steigende Preise, wenn die Angebotsseite nicht gleichzeitig entsprechend groesser wird.
Trotzdem gibt es in der BRD eine Vielzahl von Vermietern und man ist anders als in der DDR nicht einem ausgeliefert.
Larry Plotter
19.04.2019, 17:44
.. der Immobilienmarkt und auch der gesamt Bausektor wird durch die großen Konzerne gelenkt .. die Konzerne quasseln mit den Politikern , weil die Politiker keine Ahnung haben und geben den Politikern die Richtung vor .. die Konzerne denken nur an Profit ...
Nicht so ganz.
1. Die Politiker wollen Wahlen gewinnen, also versuchen sie Einfluss auf den Markt zu nehmen.
a) Mieterschutz, welcher ständig ausgebaut wird
-die damit zusammenhängenden Belastungen zahlen doch die "reichen" Immobilienbesitzer
b) ständig verschärftes Baurecht
-die damit zusammenhängenden Belastungen zahlen doch die "reichen" Immobilienbesitzer
c) ständig größere Baugenehmigungsbürokratie
-die damit zusammenhängenden Belastungen zahlen doch die "reichen" Immobilienbesitzer
d) ständig verschlechtere Absetzbarkeit von Kosten
-die damit zusammenhängenden Belastungen zahlen doch die "reichen" Immobilienbesitzer
e) längere Haltedauer von Immobilien
-die damit zusammenhängenden Belastungen zahlen doch die "reichen" Immobilienbesitzer
f) teuere Grundstücke aus Ökogründen (z.B. Ausgleichsflächenregelung)
-die damit zusammenhängenden Belastungen zahlen doch die "reichen" Immobilienbesitzer
blöd nur, wie immer in einer Gesellschaft, zahlt der Letzte in der Reihe die Kosten,
und nicht der von dem Politiker träumen,
also der Mieter bzw. der Ottonormalbürger.
Dieser würde gerne auf Teile des Wärmeschutzes, Brandschutzes usw. verzichten
ihm ist egal wie lange ein Immobilienbesitzer seine Immobilie halten muss um diese steuerfrei veräußern zu können,
usw.usw,
wenn er nur eine vernünftige Miete hätte.
Doch die kostentreibenden staatlichen Regulierungen verhindern genau dies.
Dazu kommt, das ideologiebedingt, Regelmöglichkeiten nicht mehr angewendet werden.
z.B. gab es früher die sogenannte Grenzlandförderung d.h. eine Abschreibungsmöglichkeit,
wenn Arbeitsplätze in Regionen geschaffen werden, in denen zu wenig Arbeitzplätze vorhanden sind.
Diese Förderung wurde abgeschafft und zuerst nahm das Pendlerunwesen überhand
und dann begann der Umzug zu den Arbeitsplätzen in die Grossstädte.
Die Konzerne sind nur die,
die dankend von der Blödheit der Politik profitieren.
antiseptisch
19.04.2019, 19:03
Frauen von heute arbeiten eher aus lange Weile. Den Haushalt voller Elektrogeräte die man sogar per App von auswärts kontrollieren kann und natürlich keine Kinder. Denen fällt zu Hause die Decke auf den Kopf, zumal die Briefträger und RTL auch nicht mehr das sind was sie mal waren. Also gehen sie arbeiten.
Genau diese Worte hörte ich schon Anfang der 80er. Seitdem sind knapp 40 Jahre vergangen. Diese Entwicklung ist völlig irreversibel. Und so nimmt die Evolution ihren Lauf. Bzw. Fall.
antiseptisch
19.04.2019, 19:04
Damit es dir die Grünen wegnehmen?
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-markus-lanz-bussgelder-und-enteignungsverfahren-palmer-sagt-grundstuecksbesitzern-kampf-an_id_10610198.html
Man sollte nicht Gülle mit Jauche relativieren.
Trotzdem gibt es in der BRD eine Vielzahl von Vermietern und man ist anders als in der DDR nicht einem ausgeliefert.
In einem funktionierenden MARKT gibts halt Marktpreise. Die Regierung versucht zwar, diese zu manipulieren - vergebens. Der Markt ist staerker. Und wenns Enteignungen gibt, wie in der DDR, gibts halt keinen Markt mehr.
.. der Immobilienmarkt und auch der gesamt Bausektor wird durch die großen Konzerne gelenkt .. die Konzerne quasseln mit den Politikern , weil die Politiker keine Ahnung haben und geben den Politikern die Richtung vor .. die Konzerne denken nur an Profit ...
Witzbold. ""Rund 60 Prozent aller Mietwohnungen werden von den etwa 3,9 Millionen privaten Kleinvermietern angeboten. Dies entspricht 9 Prozent aller Haushalte in Deutschland."" Da wird EIGENTUM erhalten und vererbt.
Frauen von heute arbeiten eher aus lange Weile. Den Haushalt voller Elektrogeräte die man sogar per App von auswärts kontrollieren kann und natürlich keine Kinder. Denen fällt zu Hause die Decke auf den Kopf, zumal die Briefträger und RTL auch nicht mehr das sind was sie mal waren. Also gehen sie arbeiten.
Du bist weltfremd. Du weisst garnix vom 1. bis 4. Dezil.
Politikqualle
19.04.2019, 20:13
Witzbold. ""Rund 60 Prozent aller Mietwohnungen werden von den etwa 3,9 Millionen privaten Kleinvermietern angeboten. Dies entspricht 9 Prozent aller Haushalte in Deutschland."" Da wird EIGENTUM erhalten und vererbt.
.. es geht nicht um Mieten und Vermieten oder um Mietwohnungen , es geht um die gestiegenen Baukosten , du solltest mal besser aufpassen ..
.. es geht nicht um Mieten und Vermieten oder um Mietwohnungen , es geht um die gestiegenen Baukosten , du solltest mal besser aufpassen ..
Beides ist vom Apparat vorgegeben. Einmal durch Humanimporte und des anderen durch Steuern und Buerokratiekram. Beides zusammen ist das Thema hier.
Schwabenpower
19.04.2019, 20:36
Beides ist vom Apparat vorgegeben. Einmal durch Humanimporte und des anderen durch Steuern und Buerokratiekram. Beides zusammen ist das Thema hier.
Ja, wobei ja Baufirmen sich darum reißen müßten, teure Mietwohnungen zu bauen. Bei staatlich garantierter Miete. Bei Flüchtlingsdarstellern sogar pro Person.
Genau da ist aber Bürokratie und Korruption vor.
Für Normalbürger lohnt sich nicht zu bauen. Da hat Qualle recht
Leberecht
19.04.2019, 20:36
.. wie ich schon geschrieben hatte , alles hat sich in den letzten Jahrzehnten verteuert , ...
Es hat sich nicht verteuert, es wurde verteuert. Das hat seinen Grund. Aber der ist tabu, nur Rassisten und Nazis wollen ihn wissen.
Politikqualle
19.04.2019, 21:03
Es hat sich nicht verteuert, es wurde verteuert. Das hat seinen Grund. Aber der ist tabu, nur Rassisten und Nazis wollen ihn wissen.
.. was soll diese verdammte Hetze du Vollidiot ??
Leberecht
19.04.2019, 21:16
.. was soll diese verdammte Hetze du Vollidiot ??
Es funktioniert - danke.
Nietzsche
20.04.2019, 06:09
Ja, wobei ja Baufirmen sich darum reißen müßten, teure Mietwohnungen zu bauen. Bei staatlich garantierter Miete. Bei Flüchtlingsdarstellern sogar pro Person.
Genau da ist aber Bürokratie und Korruption vor. Für Normalbürger lohnt sich nicht zu bauen. Da hat Qualle recht
Nicht es lohnt sich nicht. Die können gar nicht.
Es ist und war einfach nicht gewollt und man verteuert hier auf Kosten der Allgemeinheit. Man kann nichts dagegen tun. Ich muss zum Glück nur umbauen und nicht direkt bauen, ich dachte der Schwachsinn würde schon viel kosten. Wenn ich mir die Auflagen aber ansehe wenn ich neu bauen würde kann ich die ganze Hütte hier für ne halbe Million aufstellen lassen. Denn drunter komm ich nicht. Wobei der Handarbeit-Aufwand der geringste wäre.
Völlige Überregulierung, stagnierende und unsichere Löhne im Mittelstand und Entvolkung/Entfamilisierung der Deutschen. Es klappt. Deutschland schafft sich komplett ab.
Deutschmann
20.04.2019, 06:58
Deutschland ist das Land mit einer der niedrigsten Eigenheimquote. Und das soll sich auch nicht ändern. Während der Staat mit Überregulierung und Grundsteuererhöhung den Wohnbesitz künstlich verteuert, reiben sich die Banken die Hände weil sie schon bei Kleinst-Darlehen lustig eine Grundschuld eintragen. Es ist nicht gewollt dass sich der normale Bürger Wohneigentum schafft.
Merkelraute
20.04.2019, 07:03
Deutschland ist das Land mit einer der niedrigsten Eigenheimquote. Und das soll sich auch nicht ändern. Während der Staat mit Überregulierung und Grundsteuererhöhung den Wohnbesitz künstlich verteuert, reiben sich die Banken die Hände weil sie schon bei Kleinst-Darlehen lustig eine Grundschuld eintragen. Es ist nicht gewollt dass sich der normale Bürger Wohneigentum schafft.
Mieter sind ja auch nicht ortsgebunden. Die kann man schön verschieben, wie es den Bossen gefällt. Ist halt nur eine Verschiebungsmasse.
[.....Volltext......]
30 Jahre nach der Wiedervereinigung kann man konstatieren, nicht die BRD hat die DDR annektiert, sondern umgekehrt; der Kommunismus hat doch noch gewonnen. Mit aktiver Unterstützung von IM Erika, den vaterlandslosen Gesellen der Sozen und den GrünInnen.
Allerdings hat hier der Westen eine Mitschuld indem deren Bürger zu unpolitisch, lahmarschigen, duldsam Agierten wurden und den dialektisch, didaktisch, methodisch, politisch geschulten Agitatoren aus dem Osten nichts entgegenzusetzen hatten, oder wollten
https://www.politikforen.net/images/reputation/reputation_highpos.png
#2
(https://www.politikforen.net/showthread.php?184122-Enteignung-von-Wohnungen&p=9812310&viewfull=1#post9812310)
Volltreffer! Mit drei Sätzen auf den Punkt gebracht!
https://interaktiv.morgenpost.de/berliner-mauer-1989-2016/images/damals/brandenburgertor.jpg
Nicht es lohnt sich nicht. Die können gar nicht.
Es ist und war einfach nicht gewollt und man verteuert hier auf Kosten der Allgemeinheit. Man kann nichts dagegen tun. Ich muss zum Glück nur umbauen und nicht direkt bauen, ich dachte der Schwachsinn würde schon viel kosten. Wenn ich mir die Auflagen aber ansehe wenn ich neu bauen würde kann ich die ganze Hütte hier für ne halbe Million aufstellen lassen. Denn drunter komm ich nicht. Wobei der Handarbeit-Aufwand der geringste wäre.
Völlige Überregulierung, stagnierende und unsichere Löhne im Mittelstand und Entvolkung/Entfamilisierung der Deutschen. Es klappt. Deutschland schafft sich komplett ab.
Völlige Überregulierung, stagnierende und unsichere Löhne im Mittelstand und Entvolkung/Entfamilisierung der Deutschen. Es klappt. Deutschland schafft sich komplett ab (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland_schafft_sich_ab)
https://www.politikforen.net/images/reputation/reputation_highpos.png
Gut erkannt!
Dr Mittendrin
20.04.2019, 07:41
?????
Wer ein Auto braucht hat auch keine Wahl,
denn nicht Jeder wohnt in einer Stadt mit dem ÖPNV vor der Haustür.
Den Immobilienmarkt kann man deswegen nicht mit einem gewöhnlichen Gütermarkt vergleichen,
weil die Politik populistisch ständig versucht
in den Immobilienmarkt einzugreifen und zwar sehr dilettantisch,
so das dieser ständig mehr aus den Fugen gerät.
Der Staat will gar nicht dass du im Wald lebst. Dort bist du nicht registriert, Scheisse, zahlst keine GEZ, Scheisse.
Faktisch kannst du nicht mal wählen ohne Adresse, kein Auto anmelden uvm.
Man sieht ja wenn Leute auf dem Campingplatz leben, wie es nur unter Duldung akzeptiert ist, oder auch nicht.
Der Staat will dich in einer Wohnung haben und tut nichts ausser pfuschig was dafür.
Rolf1973
20.04.2019, 07:58
.. was soll diese verdammte Hetze du Vollidiot ??
Wieder nichts begriffen? Ehrlich, als Depp und Nixversteher bist Du in diesem Forum einsame Spitze. Kannst Du überhaupt freihändig kacken?
Larry Plotter
20.04.2019, 08:25
Der Staat will gar nicht dass du im Wald lebst. Dort bist du nicht registriert, Scheisse, zahlst keine GEZ, Scheisse.
Faktisch kannst du nicht mal wählen ohne Adresse, kein Auto anmelden uvm.
Man sieht ja wenn Leute auf dem Campingplatz leben, wie es nur unter Duldung akzeptiert ist, oder auch nicht.
Der Staat will dich in einer Wohnung haben und tut nichts ausser pfuschig was dafür.
Wie ich schon mal geschrieben hatte.
Weil eine Immobilie immobil ist
meint die Politik, weil der Bürger eben nichts davon z.B. ins Ausland bringen kann,
dass sie bei Immobilien schalten und walten kann, wie sie will,
der Bürger muss ja alles akzeptieren.
Das dem nicht so ist, sieht man an der derzeitigen Krise,
denn der Markt ist durch obige Handlungsweise aus den Fugen geraten.
Schwabenpower
20.04.2019, 08:48
Nicht es lohnt sich nicht. Die können gar nicht.
Es ist und war einfach nicht gewollt und man verteuert hier auf Kosten der Allgemeinheit. Man kann nichts dagegen tun. Ich muss zum Glück nur umbauen und nicht direkt bauen, ich dachte der Schwachsinn würde schon viel kosten. Wenn ich mir die Auflagen aber ansehe wenn ich neu bauen würde kann ich die ganze Hütte hier für ne halbe Million aufstellen lassen. Denn drunter komm ich nicht. Wobei der Handarbeit-Aufwand der geringste wäre.
Völlige Überregulierung, stagnierende und unsichere Löhne im Mittelstand und Entvolkung/Entfamilisierung der Deutschen. Es klappt. Deutschland schafft sich komplett ab.
Das stimmt auch, ist aber mehr Ergänzung als Widerspruch
Klopperhorst
20.04.2019, 08:53
Der Staat will gar nicht dass du im Wald lebst. Dort bist du nicht registriert, Scheisse, zahlst keine GEZ, Scheisse.
Faktisch kannst du nicht mal wählen ohne Adresse, kein Auto anmelden uvm.
Man sieht ja wenn Leute auf dem Campingplatz leben, wie es nur unter Duldung akzeptiert ist, oder auch nicht.
Der Staat will dich in einer Wohnung haben und tut nichts ausser pfuschig was dafür.
Notfalls kann man ja seine Immobilie dem Staat schenken, als Anreiz noch eine kleine Schenkungsgebühr draufzahlen, ehe man sich aus der BRD verpisst. Der Staat wird irgendwann schon kapieren, dass er sich durch die Auspressung seiner wertschöpfenden Schichten selbst das Wasser abgräbt.
---
John Donne
20.04.2019, 09:49
Wie ich schon mal geschrieben hatte.
Weil eine Immobilie immobil ist
meint die Politik, weil der Bürger eben nichts davon z.B. ins Ausland bringen kann,
dass sie bei Immobilien schalten und walten kann, wie sie will,
der Bürger muss ja alles akzeptieren.
Das dem nicht so ist, sieht man an der derzeitigen Krise,
denn der Markt ist durch obige Handlungsweise aus den Fugen geraten.
Daß der Staat Immobilienbesitzer mit Steuern und Abgaben belastet, hat vor allem zwei Gründe: erstens ist, wie Du korrekt schreibst, die Immobilie unbeweglich, kann also nicht in eine Kommune mit geringeren Steuern und Abgaben verlegt werden; zweitens sind die Steuern (z.B. Grundsteuer) und Abgaben (z.B. für Entsorgung) Einkommensquellen der Kommunen. Insgesamt hat das aber wenig mit der Lage auf dem Immobilienmarkt zu tun. Hier wirken m.E. vor allem folgende Einflüsse:
Hohe Nachfrage in Kommunen mit prosperierender Wirtschaft
Wenig bis kein sozialer Wohnungsbau in den letzten 25 Jahren
Zögerndes Ausweisen neuer Baugebiete in vielen Kommunen
Die "Whatever it takes"-Politik zur Euro-"Rettung". Irgendwo müssen die mehrere 1000.000.000.000 € ja hin.
Über die Jahrzehnte ein deutlicher Anstieg der Quadratmeterzahl pro Bewohner einer Immobilie.
Allgemeiner Trend zu Verstädterung
Allgemein: Die Punkte sind - z.B. 1 und 6 - nicht messerschaft voneinander zu trennen, ich erläutere kurz meine Gedanken.
Zu 1: Die Menschen, die können, ziehen dorthin, wo es Arbeit gibt. Dadurch wachsen die prosperierenden Kommunen, während in den abgehängten Kommnunen verstärkt die Alten und Transferleistungsempfänger zurückbleiben. Nebenbei: Man betrachte beispielsweise die Mieten in Herne, Gelsenkirchen und Duisburg, um zu erkennen, daß nicht die hohen Mieten die Menschen verarmen lassen.
Zu 2: Tafelsilber läßt sich zur Aufhübschung der Bilanz halt nur einmal verscherbeln. Abgesehen davon fallen Sozialwohnung nach einem bestimmten Zeitraum (oft 15, 20 oder 25 Jahre) aus der Sozialbildung, sodaß hier kontinuierlich neu gebaut werden muß, möchte die Kommune den Bestand an Sozialwohnung auch nur konstant halten.
Zu 3: Kommunen wollen den Donuteffekt - ein sterbendes bzw. ausgestorbenes Zentrum bei wachsender Peripherie - vermeiden und tun sich insgesamt schwer damit, neu Baugebiete auszuweisen. Letztlich müssen aber in den prosperierenden Gebieten Neubauten entstehen, um der gestiegenden und steigenden Nachfrage ein adäquates Angebot gegenüberzustellen.
Zu 4: Kapital ist kein scheues Reh mehr. Das durch die Nullzinspolitik und den Aufkauf wertloser Anleihen für 80.000.000.000 Euro pro Monat - und das über viele Jahre - in den Markt gepumpte Kapital muß ja irgendwohin. Neben Aktien und Beteiligungen bieten und boten sich nürlich auch - vermeintlich sichere - Immobilien an. Man beachte, daß hier die Preise teilweise deutlich stärker gestiegen sind als die zugehörigen Mieten, über die ständig gejammert wird.
Zu 5: Das impliziert, daß auch eine Kommune, deren Einwohnerzahl nur konstant bleibt, Neubaugebiete ausweisen oder zumindest eine Nachverdichtung ermöglichen muß.
Zu 6: Lange war das Muster vorherrschend, daß auch Stadtkinder als junge Erwachsene eher in den Speckgürtel ziehen, weil für junge Familien, die einen Immobilienerwerb anstreben, dieser in Großstädten eher schwer finanzierbar war und ist. Ein Haus oder eine Wohnung, insbesondere mit Garten, ist in Großstädten aufgrund der höheren Bodenpreise, exklusiver. Im Alter zog man, (finanziell) gesetzter geworden, wieder in die Stadt, da dort die Infrastruktur besser was und ist. Etwa seit der Jahrtausendwende haben aber auch junge Familien vielfach den Anspruch, in der Stadt, gern in zentraler, szeniger Lage, zu wohnen. Solange man sich das leisten kann, ist dagegen wenig einzuwenden. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Absurd ist, daß gerade in Berlin, das arm an allem (https://www.theeuropean.de/valentin-weimer/10728-berlin-ist-arm-an-allem) ist, der Ruf nach Enteignungen laut wird. Berlin ist die einzige Hauptstadt in Europa, der Pro-Kopf-BIP unter dem Landesdurchschnitt liegt, letzteren also drückt. Gemessen an den eigenen Metropolenanspruch sind die Mieten in Berlin spottbillig, man schaue mal nach Rom, Paris oder London. Tatsache ist, daß sich viele ziemlich kommod in der anonymen Berliner Armut eingerichtet haben. Was nun eben tendentiell nicht mehr so gut klappt wie noch vor ein oder zwei Jahrzehnten. Mal provokant gefragt: Warum soll die Allgemeinheit - der Staat - für den Anspruch einiger weniger Hipster, die meinen, sie müßten trotz unterdurchschnittlicher Bezahlung im Kreativ-/Medienbereich dauerhaft zur Miete in zentraler Lage wohnen, bezahlen? Und noch weiter: inwiefern lösen Enteignungen überhaupt das Problem? Entsteht dadurch neuer Wohnraum? Das ganze Ansinnen ist m.E völlig infantil.
Leberecht
20.04.2019, 11:36
Der Staat wird irgendwann schon kapieren, dass er sich durch die Auspressung seiner wertschöpfenden Schichten selbst das Wasser abgräbt. ---
Das hat er längst. Er ist aber ratlos und geht den Weg, wie weiland die DDR auf ein Wunder hoffend, bis zum bitteren Ende.
Dr Mittendrin
20.04.2019, 12:28
Notfalls kann man ja seine Immobilie dem Staat schenken, als Anreiz noch eine kleine Schenkungsgebühr draufzahlen, ehe man sich aus der BRD verpisst. Der Staat wird irgendwann schon kapieren, dass er sich durch die Auspressung seiner wertschöpfenden Schichten selbst das Wasser abgräbt.
---
Manchmal widerspricht sich die ganze Scheisse. Wenn man keine Weichen in die Zukunft stellt mit den richtigen Investitionen, gibt es keine Zukunft. Wo käme da Wachstum her ? Das flacht dieses Jahr eh schon ab.
Dr Mittendrin
20.04.2019, 12:33
Wie ich schon mal geschrieben hatte.
Weil eine Immobilie immobil ist
meint die Politik, weil der Bürger eben nichts davon z.B. ins Ausland bringen kann,
dass sie bei Immobilien schalten und walten kann, wie sie will,
der Bürger muss ja alles akzeptieren.
Das dem nicht so ist, sieht man an der derzeitigen Krise,
denn der Markt ist durch obige Handlungsweise aus den Fugen geraten.
Ich lebte zur Miete in einem Doppelhaus 25 Jahre. Gleiche Miete. Dann wollten sie mich raus haben. Was sehe ich ? es steht zum Verkauf.
Könnte
1. ein kluger Zug sein, die jetzigen Preise einsacken
2. oder Verkauf um es zu verteilen an Erben
Larry Plotter
20.04.2019, 14:54
Daß der Staat Immobilienbesitzer mit Steuern und Abgaben belastet, hat vor allem zwei Gründe: erstens ist, wie Du korrekt schreibst, die Immobilie unbeweglich, kann also nicht in eine Kommune mit geringeren Steuern und Abgaben verlegt werden; zweitens sind die Steuern (z.B. Grundsteuer) und Abgaben (z.B. für Entsorgung) Einkommensquellen der Kommunen. Insgesamt hat das aber wenig mit der Lage auf dem Immobilienmarkt zu tun. Hier wirken m.E. vor allem folgende Einflüsse:
Hohe Nachfrage in Kommunen mit prosperierender Wirtschaft
Wenig bis kein sozialer Wohnungsbau in den letzten 25 Jahren
Zögerndes Ausweisen neuer Baugebiete in vielen Kommunen
Die "Whatever it takes"-Politik zur Euro-"Rettung". Irgendwo müssen die mehrere 1000.000.000.000 € ja hin.
Über die Jahrzehnte ein deutlicher Anstieg der Quadratmeterzahl pro Bewohner einer Immobilie.
Allgemeiner Trend zu Verstädterung
Allgemein: Die Punkte sind - z.B. 1 und 6 - nicht messerschaft voneinander zu trennen, ich erläutere kurz meine Gedanken.
Zu 1: Die Menschen, die können, ziehen dorthin, wo es Arbeit gibt. Dadurch wachsen die prosperierenden Kommunen, während in den abgehängten Kommnunen verstärkt die Alten und Transferleistungsempfänger zurückbleiben. Nebenbei: Man betrachte beispielsweise die Mieten in Herne, Gelsenkirchen und Duisburg, um zu erkennen, daß nicht die hohen Mieten die Menschen verarmen lassen.
Zu 2: Tafelsilber läßt sich zur Aufhübschung der Bilanz halt nur einmal verscherbeln. Abgesehen davon fallen Sozialwohnung nach einem bestimmten Zeitraum (oft 15, 20 oder 25 Jahre) aus der Sozialbildung, sodaß hier kontinuierlich neu gebaut werden muß, möchte die Kommune den Bestand an Sozialwohnung auch nur konstant halten.
Zu 3: Kommunen wollen den Donuteffekt - ein sterbendes bzw. ausgestorbenes Zentrum bei wachsender Peripherie - vermeiden und tun sich insgesamt schwer damit, neu Baugebiete auszuweisen. Letztlich müssen aber in den prosperierenden Gebieten Neubauten entstehen, um der gestiegenden und steigenden Nachfrage ein adäquates Angebot gegenüberzustellen.
Zu 4: Kapital ist kein scheues Reh mehr. Das durch die Nullzinspolitik und den Aufkauf wertloser Anleihen für 80.000.000.000 Euro pro Monat - und das über viele Jahre - in den Markt gepumpte Kapital muß ja irgendwohin. Neben Aktien und Beteiligungen bieten und boten sich nürlich auch - vermeintlich sichere - Immobilien an. Man beachte, daß hier die Preise teilweise deutlich stärker gestiegen sind als die zugehörigen Mieten, über die ständig gejammert wird.
Zu 5: Das impliziert, daß auch eine Kommune, deren Einwohnerzahl nur konstant bleibt, Neubaugebiete ausweisen oder zumindest eine Nachverdichtung ermöglichen muß.
Zu 6: Lange war das Muster vorherrschend, daß auch Stadtkinder als junge Erwachsene eher in den Speckgürtel ziehen, weil für junge Familien, die einen Immobilienerwerb anstreben, dieser in Großstädten eher schwer finanzierbar war und ist. Ein Haus oder eine Wohnung, insbesondere mit Garten, ist in Großstädten aufgrund der höheren Bodenpreise, exklusiver. Im Alter zog man, (finanziell) gesetzter geworden, wieder in die Stadt, da dort die Infrastruktur besser was und ist. Etwa seit der Jahrtausendwende haben aber auch junge Familien vielfach den Anspruch, in der Stadt, gern in zentraler, szeniger Lage, zu wohnen. Solange man sich das leisten kann, ist dagegen wenig einzuwenden. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Absurd ist, daß gerade in Berlin, das arm an allem (https://www.theeuropean.de/valentin-weimer/10728-berlin-ist-arm-an-allem) ist, der Ruf nach Enteignungen laut wird. Berlin ist die einzige Hauptstadt in Europa, der Pro-Kopf-BIP unter dem Landesdurchschnitt liegt, letzteren also drückt. Gemessen an den eigenen Metropolenanspruch sind die Mieten in Berlin spottbillig, man schaue mal nach Rom, Paris oder London. Tatsache ist, daß sich viele ziemlich kommod in der anonymen Berliner Armut eingerichtet haben. Was nun eben tendentiell nicht mehr so gut klappt wie noch vor ein oder zwei Jahrzehnten. Mal provokant gefragt: Warum soll die Allgemeinheit - der Staat - für den Anspruch einiger weniger Hipster, die meinen, sie müßten trotz unterdurchschnittlicher Bezahlung im Kreativ-/Medienbereich dauerhaft zur Miete in zentraler Lage wohnen, bezahlen? Und noch weiter: inwiefern lösen Enteignungen überhaupt das Problem? Entsteht dadurch neuer Wohnraum? Das ganze Ansinnen ist m.E völlig infantil.
Ich hatte nur ausgeführt, das bei einer Immobilie der Staat(Politik) MEHR zugreift bzw. dem „Besitzer“ mehr aufhalsen will. Bei Deiner Aufzählung hast Du vergessen, die ganzen Verschärfungen des Rechts rund um die Immobilie zu erwähnen (Baurecht, Abschreibungen usw usw. ) welche die eigentlichen Gründe für die Kostensteigerung sind.
Die von Dir angesprochenen Punkte hatte ich schon mehr oder weniger abgehandelt.
Dein Punkt 1) ergibt sich aber auch aus der Nichtnutzung von Lenkungsmöglichkeiten. (siehe alte Grenzlandabschreibung)
Dein Punkt 2) ist nur die Konsequenz der von mir genannten Politik. Da man „gut“ sein will hat man in Bezug auf Immobilien einfach alles „überregelt“ (siehe Wärmeschutz/Brandschutz usw). Dadurch kam es zu eineer sehr großen Kostensteigerung beim Bau. Das Mietrecht lies aber nur geringe Steigerungen zu. Fazit kaum Neubauten bis die nachfrage so gross ist, dass sich wesentlich höhere Mieten durchdrücken lassen.
Zu Punkt 3, Dies ist doch verständlich wenn die staatlichen Hürden auch dafür steigen. Für „Neubaugebiete“muss die Kommune einen ökologischen Ausgleich schaffen, mit Geld was die Kommune nicht hat und erst bei Verkauf der erschlossenen Grundstücke zurückbekämme.
Also wartet man bis private ihre Grundstücke umwidmen wollen und die müssen dann alles gleich zahlen.
Zu Punkt 4 , naja, umsonst stehen die Griechen ja nicht vor der Tür mit ihrer300 MRD € Forderung.
Zu Punkt 5, den halte ich eher für vernachlässigbar.
Zu Punkt 6, siehe ungenutzte Lenkungsmöglichkeiten
Was letztendlich Berlin angeht, ist dies ein schöner Ansichtsfall was passiert, wenn ein Bundesland lieber Geld für eine gigantische Bürokratie verbrennt, als sich intensiv um die mittelständische Wirtschaft zu kümmern. Die Anpassung der Mieten an den Stand anderer Grossstädte wird bei Berlin zum GAU.
Larry Plotter
20.04.2019, 15:06
Ich lebte zur Miete in einem Doppelhaus 25 Jahre. Gleiche Miete. Dann wollten sie mich raus haben. Was sehe ich ? es steht zum Verkauf.
Könnte
1. ein kluger Zug sein, die jetzigen Preise einsacken
2. oder Verkauf um es zu verteilen an Erben
Da hast Du bisher Glück gehabt.
Du hast recht, eine leere Wohnung lässt sich wesentlich, wesentlich besser vermarkten.
Vor allem in Gegenden in denen eine Mietpreisbremse droht.
Das dürften dann die Gebiete sein in denen zukünftig Mietwohnungen umgewandelt werden,
in Eigentumswohnungen zum Verkauf.
Jim_Panse
20.04.2019, 15:58
Mein Vorschlag wäre folgender:
Mieten die über dem Mietspiegel liegen, müssen vom Besitzer extra versteuert werden ..
z.B. 50% Steuer auf überhöhte Mieteinnahmen
Leberecht
20.04.2019, 16:05
Ich hatte nur ausgeführt, das bei einer Immobilie der Staat(Politik) MEHR zugreift bzw. dem „Besitzer“ mehr aufhalsen will.
... wohlwissend, daß Immobilienbesitzer (Vermieter) staatliche finanzielle Zugriffe an Mieter weitergeben oder die Immobilie verkaufen. In allen Fällen zieht er daraus finanziellen Nutzen.
Deutschmann
20.04.2019, 16:07
Mein Vorschlag wäre folgender:
Mieten die über dem Mietspiegel liegen, müssen vom Besitzer extra versteuert werden ..
z.B. 50% Steuer auf überhöhte Mieteinnahmen
So einfach könnte es sein.
Aaaaber nicht in Deutschland. Nie nicht.
Nietzsche
20.04.2019, 16:23
Mein Vorschlag wäre folgender: Mieten die über dem Mietspiegel liegen, müssen vom Besitzer extra versteuert werden .. z.B. 50% Steuer auf überhöhte Mieteinnahmen
Mhm, und wer wird diese 50% bezahlen? Der Vermieter? Der schlägt dann zweimal drauf weil er ja 50% mehr zahlen muss. Ganz schön clever.
Larry Plotter
20.04.2019, 17:14
... wohlwissend, daß Immobilienbesitzer (Vermieter) staatliche finanzielle Zugriffe an Mieter weitergeben oder die Immobilie verkaufen. In allen Fällen zieht er daraus finanziellen Nutzen.
Ach menno,
jetzt mach doch die Hoffnung der Gutmenschen-Politiker nicht kaputt.
Die Politik glaubt doch, das ein Immobilienbesitzer ein Weihnachtsmann ist.
Die pöse, pöse Realität.
Warum kann man als Politiker nicht gut sein, ohne Hirn und Verstand????:?
Dr Mittendrin
20.04.2019, 17:17
Mein Vorschlag wäre folgender:
Mieten die über dem Mietspiegel liegen, müssen vom Besitzer extra versteuert werden ..
z.B. 50% Steuer auf überhöhte Mieteinnahmen
Der Mietspiegel ist ja schon nicht korrekt. Er suggert, es wären durchnittliche örtliche Mieten.
Dr Mittendrin
20.04.2019, 17:21
Da hast Du bisher Glück gehabt.
Du hast recht, eine leere Wohnung lässt sich wesentlich, wesentlich besser vermarkten.
Vor allem in Gegenden in denen eine Mietpreisbremse droht.
Das dürften dann die Gebiete sein in denen zukünftig Mietwohnungen umgewandelt werden,
in Eigentumswohnungen zum Verkauf.
Ich kenne die Preissprünge bei der Nachbardoppelhaushälfte gleicher Größe. 290000 dann 400000 €
Larry Plotter
20.04.2019, 17:22
Mein Vorschlag wäre folgender:
Mieten die über dem Mietspiegel liegen, müssen vom Besitzer extra versteuert werden ..
z.B. 50% Steuer auf überhöhte Mieteinnahmen
Hilft auch nichts, denn dann werden
a) die Mieten noch höher
(die Steuer muss ja Jemand bezahlen und zwar im Zweifelsfalle der letzte in der Kette, der.....Mieter)
oder
b) weil sich das nicht mehr rechnet (mangels liquider Mieter)
Umwandlung in Eigentumswohnungen und wer was zum Wohnen sucht
muss kaufen.
Oder hoffen er findet ne alte Sozialwohnung
(wird aber dann eher unter der Hand gehandelt/vergeben).
Angebot und Nachfrage kann man nicht aushebeln.
Larry Plotter
20.04.2019, 17:25
Ich kenne die Preissprünge bei der Nachbardoppelhaushälfte gleicher Größe. 290000 dann 400000 €
Naja, bei der langen Haltedauer dann noch steuerfrei.
Da macht eine Verwertung Sinn.
Antisozialist
20.04.2019, 17:29
Mein Vorschlag wäre folgender:
Mieten die über dem Mietspiegel liegen, müssen vom Besitzer extra versteuert werden ..
z.B. 50% Steuer auf überhöhte Mieteinnahmen
Welcher Mieter ist denn so blöd und zahlt 50 % mehr als marktüblich für seine Wohnung?
Das Problem ist doch, dass der Mietspiegel steigt, weil massenweise Flüchtlingsdarsteller ins Land kommen und die Bauherren gleichzeitig mit wenig Bauland, wenig Bauhandwerkern sowie strengen Dämmungsvorschriften umgehen müssen.
Neubaugebiete in der Nordsee ausweisen wäre eine Lösung, aber dann würden Fischer und Grüne schreien.
Massenweise Flüchtlingsdarsteller in die Wüste zurückschieben wäre eine Lösung, aber dann würden die Asylindustrie und die Grünen schreien.
Wenn die Grünen Wohnungen enteignen, dann vorrangig für Flüchtlingsdarsteller und zuletzt für Einheimische, die in Kontakt mit rechten Parteien stehen.
Dr Mittendrin
20.04.2019, 17:46
Welcher Mieter ist denn so blöd und zahlt 50 % mehr als marktüblich für seine Wohnung?
Das Problem ist doch, dass der Mietspiegel steigt, weil massenweise Flüchtlingsdarsteller ins Land kommen und die Bauherren gleichzeitig mit wenig Bauland, wenig Bauhandwerkern sowie strengen Dämmungsvorschriften umgehen müssen.
Neubaugebiete in der Nordsee ausweisen wäre eine Lösung, aber dann würden Fischer und Grüne schreien.
Massenweise Flüchtlingsdarsteller in die Wüste zurückschieben wäre eine Lösung, aber dann würden die Asylindustrie und die Grünen schreien.
Wenn die Grünen Wohnungen enteignen, dann vorrangig für Flüchtlingsdarsteller und zuletzt für Einheimische, die in Kontakt mit rechten Parteien stehen.
Logisch verstaatlichte für Neger at first.
Leberecht
20.04.2019, 17:48
Mieten die über dem Mietspiegel liegen, müssen vom Besitzer extra versteuert werden ...
Mietspiegel sind im Kummunalwesen das, was Placebos im Gesundheitswesen sind.
schastar
20.04.2019, 18:00
Mein Vorschlag wäre folgender:
Mieten die über dem Mietspiegel liegen, müssen vom Besitzer extra versteuert werden ..
z.B. 50% Steuer auf überhöhte Mieteinnahmen
Ich bin Vermieter, und für mich ist nur wichtig was mir bliebt nachdem ich Steuern bezahlt habe. Ich weiß wie viel ich haben will und der Rest kommt eben oben drauf. So einfach ist das. Je mehr Steuern je teurer wird es.
Mietspiegel Berlin
Von Politik hast Du jedenfalls keine Ahnung - das ist billigste Springer/BZ Polemik!
Und das ist Unsinn und übertrieben; kein Haus- und Wohnungseigentümer verliert sein Haus oder Grundstück durch Enteignung, oder gar Beschlagnahme - hier geht es einzig und allein gegen große Konzerne, die allen Anstand und Scheu gegenüber von Wohnungssuchenden verloren haben. Damit muss Schluß sein! Denn diese Abzockerei wird immer so weiter gehen.....
Nach einem Gerichtsurteil darf "Deutsche Wohnen" jetzt doch die Mieten über dem ortsüblichen Mietspiegel erhöhen! Skandal!
https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/04/deutsche-wohnen-landgericht-mietspiegel.html
Wir sagten zu solchen Gerichtsurteilen damals schlicht "Klassenjustiz"
#
Die Abzockerei darf also munter weiter gehen. In Hamburg soll eine Wohnung mit 74m² für 1950€
(kalt) angeboten worden sein.
Wer, außer gut betuchten Reichen kann sich denn sowas noch leisten?
Ich zahle für meine 44m² Mietwohnung inzwischen auch 490€ (kalt)!
DW verfügt über bessere Immobilien und betreibt die Immobilienvermietung professionell. Selbstverständlich nehmen sie daher höhere Mieten ein. Viele Private sind nicht in der Lage, die Wirtschaftlichkeit von Renovierungen einzusehen und vermieten für weniger Geld. Die DW ist (die Geschäftsleitung) rechtlich verpflichtet, für die eigenen Immobilienbestände die maximal möglichen Mieteinnahmen zu generieren. Andernfalls würden sie die Interessen ihrer Aktionäre nicht adäquat vertreten.
Ein Aktionär muss es sich nicht gefallen lassen, eigenes Kapital von Hobby-Gerechtigkeitskämpfern an die Allgemeinheit verschleudern zu lassen, sondern hat Anrecht auf die maximal mögliche Rendite, die das Unternehmen mit dem zur Verfügung gestellten Kapital generieren kann. Wenn die DW Wohnungen für 100€/m² vermieten könnte, würde es auch stattfinden.
Wenn die DW-Immobilien enteignet werden, könnte eine üppige Sonderausschüttung vorgenommen werden, um der Veräußerung weit über Buchwert Rechnung zu tragen. Sie hätten niemals die Möglichkeit, die Immobilien auf anderem Weg in dieser Masse zu Höchstpreisen zu veräußern.
DW verfügt über bessere Immobilien und betreibt die Immobilienvermietung professionell. Selbstverständlich nehmen sie daher höhere Mieten ein. Viele Private sind nicht in der Lage, die Wirtschaftlichkeit von Renovierungen einzusehen und vermieten für weniger Geld. Die DW ist (die Geschäftsleitung) rechtlich verpflichtet, für die eigenen Immobilienbestände die maximal möglichen Mieteinnahmen zu generieren. Andernfalls würden sie die Interessen ihrer Aktionäre nicht adäquat vertreten.
Ein Aktionär muss es sich nicht gefallen lassen, eigenes Kapital von Hobby-Gerechtigkeitskämpfern an die Allgemeinheit verschleudern zu lassen, sondern hat Anrecht auf die maximal mögliche Rendite, die das Unternehmen mit dem zur Verfügung gestellten Kapital generieren kann. Wenn die DW Wohnungen für 100€/m² vermieten könnte, würde es auch stattfinden.
Wenn die DW-Immobilien enteignet werden, könnte eine üppige Sonderausschüttung vorgenommen werden, um der Veräußerung weit über Buchwert Rechnung zu tragen. Sie hätten niemals die Möglichkeit, die Immobilien auf anderem Weg in dieser Masse zu Höchstpreisen zu veräußern.
Ein Aktionär muss es sich nicht gefallen lassen, eigenes Kapital von Hobby-Gerechtigkeitskämpfern an die Allgemeinheit verschleudern zu lassen, sondern hat Anrecht auf die maximal mögliche Rendite, die das Unternehmen mit dem zur Verfügung gestellten Kapital generieren kann. Wenn die DW Wohnungen für 100€/m² vermieten könnte, würde es auch stattfinden.
Wenn die DW-Immobilien enteignet werden, könnte eine üppige Sonderausschüttung vorgenommen werden, um der Veräußerung weit über Buchwert Rechnung zu tragen. Sie hätten niemals die Möglichkeit, die Immobilien auf anderem Weg in dieser Masse zu Höchstpreisen zu veräußern.
Sage ich doch: Ganz normaler Scheiß Endzeit-Kapitalismus; was geht die Gier-Aktionäre fremdes Elend an?
Antisozialist
20.04.2019, 19:40
Ich bin Vermieter, und für mich ist nur wichtig was mir bliebt nachdem ich Steuern bezahlt habe. Ich weiß wie viel ich haben will und der Rest kommt eben oben drauf. So einfach ist das. Je mehr Steuern je teurer wird es.
Alternativ kann man eine Wohnung auch verkaufen oder sie langfristig vergammeln lassen, bis die staatlich bestimmte Miete mit dem Marktpreis übereinstimmt.
Jim_Panse
20.04.2019, 19:52
Ich bin Vermieter, und für mich ist nur wichtig was mir bliebt nachdem ich Steuern bezahlt habe. Ich weiß wie viel ich haben will und der Rest kommt eben oben drauf. So einfach ist das. Je mehr Steuern je teurer wird es.
Der Mietpreis wäre dann aber über dem Mietspiegel ...
Somit zahlst Du wieder ...
⁴
Leberecht
20.04.2019, 20:04
- hier geht es einzig und allein gegen große Konzerne, die allen Anstand und Scheu gegenüber von Wohnungssuchenden verloren haben.
Fakt ist aber, daß staatliche Steuereinnahmen mit den Mieten steigen und das ist entscheidend.
Ich hatte nur ausgeführt, das bei einer Immobilie der Staat(Politik) MEHR zugreift
Was letztendlich Berlin angeht, ist dies ein schöner Ansichtsfall was passiert, wenn ein Bundesland lieber Geld für eine gigantische Bürokratie verbrennt, als sich intensiv um die mittelständische Wirtschaft zu kümmern. Die Anpassung der Mieten an den Stand anderer Grossstädte wird bei Berlin zum GAU.
Der Wähler im Bundeshauptstadtslum will es aber doch so :D dann machen die Demos gegen ihre eigene Entscheidung , so krank musste erst mal sein :hd:
Sage ich doch: Ganz normaler Scheiß Endzeit-Kapitalismus; was geht die Gier-Aktionäre fremdes Elend an?
Die Sozialismus-Gehirnwäsche sitzt. Wenn jetzt noch etwas mehr Leid und Elend innerhalb der Bevölkerung ausgelöst wird, sind die Massen bereit für den sozialistischen Erlöser. Jener wird die Diktatur festigen und den verbleibenden Wohlstand beschlagnahmen.
Dann kann sich das Wahlvieh auf die paradiesischen Zustände des Arbeiterparadieses Venezuela freuen. Hauptsache die gierigen Kapitalisten sind nicht mehr da.
Schwabenpower
20.04.2019, 22:44
Die Sozialismus-Gehirnwäsche sitzt. Wenn jetzt noch etwas mehr Leid und Elend innerhalb der Bevölkerung ausgelöst wird, sind die Massen bereit für den sozialistischen Erlöser. Jener wird die Diktatur festigen und den verbleibenden Wohlstand beschlagnahmen.
Dann kann sich das Wahlvieh auf die paradiesischen Zustände des Arbeiterparadieses Venezuela freuen. Hauptsache die gierigen Kapitalisten sind nicht mehr da.
Greta Thunfisch
schastar
21.04.2019, 03:26
Der Mietpreis wäre dann aber über dem Mietspiegel ...
Somit zahlst Du wieder ...
⁴
Bei uns gibt es keinen Mietspiegel. Auch wenn es einen gäbe und die Miete darüber liegen würde wäre es egal. Sie muß dann eben so weit darüber liegen daß mir eben auch nach den Zusatzsteuern das bleibt was ich mir vorstelle. Als Beispiel, ich will 8 Euro kalt und liege damit 2 Euro über dem Mietspiegel. Für die ersten 6 Euro zahle ich 25% Steuern, macht also 1,5 Euro, für die nächsten 2 Euro zahle ich 50% Steuern weil sie über dem Mietspiegel liegen. Macht dann zusammen 6 + 1,5 + 2 + 1 = 10,5 Euro Kaltmiete. am Ende bezahlt einfach der Mieter mehr an den Staat.
Ich will daß mir 8 Euro bleiben, so einfach ist das. Was ich dafür verlangen muß daß diese mir bleiben ergibt sich dann aus der Steuerlast welche der Staat aufruft. Zahlen muß diese der Mieter.
schastar
21.04.2019, 03:27
Alternativ kann man eine Wohnung auch verkaufen oder sie langfristig vergammeln lassen, bis die staatlich bestimmte Miete mit dem Marktpreis übereinstimmt.
So ist es. Ich selber habe kein Problem damit mal eine Wohnung für längere Zeit leer stehen zu lassen.
Jim_Panse
21.04.2019, 06:22
Bei uns gibt es keinen Mietspiegel. Auch wenn es einen gäbe und die Miete darüber liegen würde wäre es egal. Sie muß dann eben so weit darüber liegen daß mir eben auch nach den Zusatzsteuern das bleibt was ich mir vorstelle. Als Beispiel, ich will 8 Euro kalt und liege damit 2 Euro über dem Mietspiegel. Für die ersten 6 Euro zahle ich 25% Steuern, macht also 1,5 Euro, für die nächsten 2 Euro zahle ich 50% Steuern weil sie über dem Mietspiegel liegen. Macht dann zusammen 6 + 1,5 + 2 + 1 = 10,5 Euro Kaltmiete. am Ende bezahlt einfach der Mieter mehr an den Staat.
Ich will daß mir 8 Euro bleiben, so einfach ist das. Was ich dafür verlangen muß daß diese mir bleiben ergibt sich dann aus der Steuerlast welche der Staat aufruft. Zahlen muß diese der Mieter.
Hab ich verstanden.
Könnte es sein das Dein Preis dann derart hoch ist das Du niemanden mehr findest?
Postkarte
21.04.2019, 07:19
Der Deutsche ist aber zum Großteil auch selber dran schuld. Wer hat denn jahrelang seine Zukunft verfrühstückt, sein Geld in teuren Urlauben verprasst, anstatt sich Wohneigentum zuzulegen? Buntland ist weltweit Schlusslicht bei der Eigenheimquote. Und das fliegt ihm jetzt um die Ohren.
es ist ja so, dass, wenn dir vom brutto netto nur noch wenig bleibt, dein Arbeitsplatz nicht sicher ist, du flexibel sein sollst, dir das Sparen (minimum 20% EK) auf eine Immobilie ziemlich schwer fällt und du halt in den kurzfristigen (auch die sebstgenutzte Immobilie ist Konsum) Konsum abwanderst. Die Sparer, die auf die 20% kommen wollen, laufen durch die Inflation + Nebenenerwerkskosten immer der Möhre hinterher.
Die Sozialismus-Gehirnwäsche sitzt. Wenn jetzt noch etwas mehr Leid und Elend innerhalb der Bevölkerung ausgelöst wird, sind die Massen bereit für den sozialistischen Erlöser. Jener wird die Diktatur festigen und den verbleibenden Wohlstand beschlagnahmen.
Dann kann sich das Wahlvieh auf die paradiesischen Zustände des Arbeiterparadieses Venezuela freuen. Hauptsache die gierigen Kapitalisten sind nicht mehr da.
Wenn jetzt noch etwas mehr Leid und Elend innerhalb der Bevölkerung ausgelöst wird, sind die Massen bereit für den sozialistischen Erlöser.
Aber ja doch! Warten wir auf unseren neuen Führer, der ja nun bald kommen muss.:cool:
Und ja - es darf ruhig wieder ein Österreicher sein...........
Und alle Börsenheinis, Investmentbanker, Hedgefonds-Ganoven und Aktionäre ab in die Arbeitslager!
Sage ich doch: Ganz normaler Scheiß Endzeit-Kapitalismus; was geht die Gier-Aktionäre fremdes Elend an?
Zu den Gegnern der "Deutsche" Wohnen gehört ein Bauarbeiter, der am 17. Juni 1953 noch gegen die SED demonstrierte. Im hohen Alter kämpft er nun gegen die "Deutsche" Wohnen. Sie befindet sich bei diesem Zeitzeugen in einer Linie mit Erich Mielke und genau dort gehört dieses kriminelle Pack auch hin, denn inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die "Deutsche" Wohnen, da sie beim Vorverkaufsrecht zu hohe Preise angab. Deutsche Mieter in der Frankfurter Allee sollen die Rendite für angelsächsische Investmentfonds zahlen. Wer das befürwortet, ist ein größerer Landesverräter als jeder Flüchtlingshelfer. Angelsachsen sollen Deutsche ausrauben - das hätten die Diskutanten mal unter Adolf Hitler sagen sollen.
Wie in jedem Jahr sind auch in diesem Jahr wieder wochenang Heizungen in den Wohnungen der "Deutsche" Wohnen ausgefallen. Das kommt ja immer wieder bei der "Deutsche" Wohnen vor. Vielleicht sind die Verantwortlichen gar nicht in der Lage als Vermieter zu arbeiten, denn da wochenlange Heizungsausfälle seit Jahren vorkommen, scheint bei ihnen eine Überforderung vorzuliegen.
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/heizungsausfall-in-kreuzberg-hunderte-mieter-von-deutsche-wohnen-werden-entschaedigt--31993822
Die Sozialismus-Gehirnwäsche sitzt. Wenn jetzt noch etwas mehr Leid und Elend innerhalb der Bevölkerung ausgelöst wird, sind die Massen bereit für den sozialistischen Erlöser. Jener wird die Diktatur festigen und den verbleibenden Wohlstand beschlagnahmen.
Dann kann sich das Wahlvieh auf die paradiesischen Zustände des Arbeiterparadieses Venezuela freuen. Hauptsache die gierigen Kapitalisten sind nicht mehr da.
Exakt.
Wir haben ja nun schon genügend sozialistische "Paradiese" bewundern dürfen, die allesamt grandios gescheitert sind.
Es bleibt mir ein Rätsel, wie man dennoch dieser Utopie anhängen kann.
Sozialismus ist der Traum der Faulen und Gescheiterten.
schastar
21.04.2019, 07:35
Hab ich verstanden.
Könnte es sein das Dein Preis dann derart hoch ist das Du niemanden mehr findest?
Beide Häuser liegen eher zentral und sind schon deshalb sehr leicht zu vermieten. Das eine hat etwa 100 Meter zum Stadtpark und ist eines der wenigen Häuser welche echte 4 Zimmerwohnungen mit gut 100qm hat. Das andere hat über 1200qm Gartenfläche.
Zu vermieten ist kein Problem und so kann ich mir auch gut aussuchen was der beste Mieter für mich ist.
schastar
21.04.2019, 07:39
es ist ja so, dass, wenn dir vom brutto netto nur noch wenig bleibt, dein Arbeitsplatz nicht sicher ist, du flexibel sein sollst, dir das Sparen (minimum 20% EK) auf eine Immobilie ziemlich schwer fällt und du halt in den kurzfristigen (auch die sebstgenutzte Immobilie ist Konsum) Konsum abwanderst. Die Sparer, die auf die 20% kommen wollen, laufen durch die Inflation + Nebenenerwerkskosten immer der Möhre hinterher.
Wenn das alles so ist, dann ist er selber schuld. Ich selber bin kleiner Handwerker und habe es auch geschaft mir was zuzulegen. Man muß also kein Besserverdiener sein sondern nur seine Ansprüche an seinen Leistung anpassen.
In New York findet gerade ein Rechtsstreit zwischen dem Miliardär Radovan Vitek und dem amerikanischen Hedgefonds Kingstown Capital Management L.P. statt. Wie der Gerichtsort New York schon sagt, geht es in dem Rechtsstreit um Immobilien in Deutschland. Viteks CPI Property Group gehört zu den größten Gewerbeimmobilienbetreibern Deutschlands. Zu den Klägern zählen ein halbes Dutzend weiterer Firmen an die Kingstown Capital Beteiligungen hält. Einige wurden in einem Briefkasten in Delaware gegründet. Startups brauchen halt nicht viel.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-04-10/czech-billionaire-accused-of-1-billion-fraud-by-n-y-hedge-fund
Jim_Panse
21.04.2019, 07:44
Beide Häuser liegen eher zentral und sind schon deshalb sehr leicht zu vermieten. Das eine hat etwa 100 Meter zum Stadtpark und ist eines der wenigen Häuser welche echte 4 Zimmerwohnungen mit gut 100qm hat. Das andere hat über 1200qm Gartenfläche.
Zu vermieten ist kein Problem und so kann ich mir auch gut aussuchen was der beste Mieter für mich ist.
Glückwunsch
d.h. teure Traumlage Gut da ist der Preis egal.
Ich frage mich grad ob Dein Beispiel repräsentativ für alle Städte ist?
Bruddler
21.04.2019, 07:45
In New York findet gerade ein Rechtsstreit zwischen dem Miliardär Radovan Vitek und dem amerikanischen Hedgefonds Kingstown Capital Management L.P. statt. Wie der Gerichtsort New York schon sagt, geht es in dem Rechtsstreit um Immobilien in Deutschland. Viteks CPI Property Group gehört zu den größten Gewerbeimmobilienbetreibern Deutsschlands. Zu den Klägern zählen ein halbes Dutzend weiterer Firmen an die Kingstown Capital Beteiligungen hält. Einige wurden in einem Briefkasten in Delaware gegründet. Startups brauchen halt nicht viel.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-04-10/czech-billionaire-accused-of-1-billion-fraud-by-n-y-hedge-fund
Ich wusste schon immer, dass über das "Wohl" unseres Landes außerhalb von D entschieden wird. :pfeif:
Antisozialist
21.04.2019, 08:53
Daß der Staat Immobilienbesitzer mit Steuern und Abgaben belastet, hat vor allem zwei Gründe: erstens ist, wie Du korrekt schreibst, die Immobilie unbeweglich, kann also nicht in eine Kommune mit geringeren Steuern und Abgaben verlegt werden; zweitens sind die Steuern (z.B. Grundsteuer) und Abgaben (z.B. für Entsorgung) Einkommensquellen der Kommunen. Insgesamt hat das aber wenig mit der Lage auf dem Immobilienmarkt zu tun. Hier wirken m.E. vor allem folgende Einflüsse:
Hohe Nachfrage in Kommunen mit prosperierender Wirtschaft
Wenig bis kein sozialer Wohnungsbau in den letzten 25 Jahren
Zögerndes Ausweisen neuer Baugebiete in vielen Kommunen
Die "Whatever it takes"-Politik zur Euro-"Rettung". Irgendwo müssen die mehrere 1000.000.000.000 € ja hin.
Über die Jahrzehnte ein deutlicher Anstieg der Quadratmeterzahl pro Bewohner einer Immobilie.
Allgemeiner Trend zu Verstädterung
Allgemein: Die Punkte sind - z.B. 1 und 6 - nicht messerschaft voneinander zu trennen, ich erläutere kurz meine Gedanken.
Zu 1: Die Menschen, die können, ziehen dorthin, wo es Arbeit gibt. Dadurch wachsen die prosperierenden Kommunen, während in den abgehängten Kommnunen verstärkt die Alten und Transferleistungsempfänger zurückbleiben. Nebenbei: Man betrachte beispielsweise die Mieten in Herne, Gelsenkirchen und Duisburg, um zu erkennen, daß nicht die hohen Mieten die Menschen verarmen lassen.
Zu 2: Tafelsilber läßt sich zur Aufhübschung der Bilanz halt nur einmal verscherbeln. Abgesehen davon fallen Sozialwohnung nach einem bestimmten Zeitraum (oft 15, 20 oder 25 Jahre) aus der Sozialbildung, sodaß hier kontinuierlich neu gebaut werden muß, möchte die Kommune den Bestand an Sozialwohnung auch nur konstant halten.
Zu 3: Kommunen wollen den Donuteffekt - ein sterbendes bzw. ausgestorbenes Zentrum bei wachsender Peripherie - vermeiden und tun sich insgesamt schwer damit, neu Baugebiete auszuweisen. Letztlich müssen aber in den prosperierenden Gebieten Neubauten entstehen, um der gestiegenden und steigenden Nachfrage ein adäquates Angebot gegenüberzustellen.
Zu 4: Kapital ist kein scheues Reh mehr. Das durch die Nullzinspolitik und den Aufkauf wertloser Anleihen für 80.000.000.000 Euro pro Monat - und das über viele Jahre - in den Markt gepumpte Kapital muß ja irgendwohin. Neben Aktien und Beteiligungen bieten und boten sich nürlich auch - vermeintlich sichere - Immobilien an. Man beachte, daß hier die Preise teilweise deutlich stärker gestiegen sind als die zugehörigen Mieten, über die ständig gejammert wird.
Zu 5: Das impliziert, daß auch eine Kommune, deren Einwohnerzahl nur konstant bleibt, Neubaugebiete ausweisen oder zumindest eine Nachverdichtung ermöglichen muß.
Zu 6: Lange war das Muster vorherrschend, daß auch Stadtkinder als junge Erwachsene eher in den Speckgürtel ziehen, weil für junge Familien, die einen Immobilienerwerb anstreben, dieser in Großstädten eher schwer finanzierbar war und ist. Ein Haus oder eine Wohnung, insbesondere mit Garten, ist in Großstädten aufgrund der höheren Bodenpreise, exklusiver. Im Alter zog man, (finanziell) gesetzter geworden, wieder in die Stadt, da dort die Infrastruktur besser was und ist. Etwa seit der Jahrtausendwende haben aber auch junge Familien vielfach den Anspruch, in der Stadt, gern in zentraler, szeniger Lage, zu wohnen. Solange man sich das leisten kann, ist dagegen wenig einzuwenden. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Absurd ist, daß gerade in Berlin, das arm an allem (https://www.theeuropean.de/valentin-weimer/10728-berlin-ist-arm-an-allem) ist, der Ruf nach Enteignungen laut wird. Berlin ist die einzige Hauptstadt in Europa, der Pro-Kopf-BIP unter dem Landesdurchschnitt liegt, letzteren also drückt. Gemessen an den eigenen Metropolenanspruch sind die Mieten in Berlin spottbillig, man schaue mal nach Rom, Paris oder London. Tatsache ist, daß sich viele ziemlich kommod in der anonymen Berliner Armut eingerichtet haben. Was nun eben tendentiell nicht mehr so gut klappt wie noch vor ein oder zwei Jahrzehnten. Mal provokant gefragt: Warum soll die Allgemeinheit - der Staat - für den Anspruch einiger weniger Hipster, die meinen, sie müßten trotz unterdurchschnittlicher Bezahlung im Kreativ-/Medienbereich dauerhaft zur Miete in zentraler Lage wohnen, bezahlen? Und noch weiter: inwiefern lösen Enteignungen überhaupt das Problem? Entsteht dadurch neuer Wohnraum? Das ganze Ansinnen ist m.E völlig infantil.
Enteignungen schaffen keinen neuen Wohnraum, sondern nehmen privaten Investoren die Motivation, solchen zu schaffen. Somit ist diese Lösung kurzfristig bestandsunerheblich und langfristig bestandsvermindernd.
Allerdings kann der Staat die enteigneten Wohnungen verbilligt oder entgeltlos zur Verfügung stellen und der Steuerzahler trägt dieses Geschenk. Die Geschenkempfänger werden wohl eher Flüchtlingsdarsteller als Teilnehmer dieses Forums sein.
Zu den Gegnern der "Deutsche" Wohnen gehört ein Bauarbeiter, der am 17. Juni 1953 noch gegen die SED demonstrierte. Im hohen Alter kämpft er nun gegen die "Deutsche" Wohnen. Sie befindet sich bei diesem Zeitzeugen in einer Linie mit Erich Mielke und genau dort gehört dieses kriminelle Pack auch hin, denn inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die "Deutsche" Wohnen, da sie beim Vorverkaufsrecht zu hohe Preise angab. Deutsche Mieter in der Frankfurter Allee sollen die Rendite für angelsächsische Investmentfonds zahlen. Wer das befürwortet, ist ein größerer Landesverräter als jeder Flüchtlingshelfer. Angelsachsen sollen Deutsche ausrauben - das hätten die Diskutanten mal unter Adolf Hitler sagen sollen.
Wie in jedem Jahr sind auch in diesem Jahr wieder wochenang Heizungen in den Wohnungen der "Deutsche" Wohnen ausgefallen. Das kommt ja immer wieder bei der "Deutsche" Wohnen vor. Vielleicht sind die Verantwortlichen gar nicht in der Lage als Vermieter zu arbeiten, denn da wochenlange Heizungsausfälle seit Jahren vorkommen, scheint bei ihnen eine Überforderung vorzuliegen.
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/heizungsausfall-in-kreuzberg-hunderte-mieter-von-deutsche-wohnen-werden-entschaedigt--31993822
Alles enteignen!
Nach der Diskussion um die Enteignung von Immobilienunternehmen fordert die Grünen-Bundestagsfraktion nun auch die Verstaatlichung der vier Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland.
https://www.mmnews.de/politik/122764-gruene-wollen-stromnetzbetreiber-verstaatlichen
Wenn dann eines Tages die gesamte Wirtschaft verstaatlicht wurde, ist die Pöbelherrschaft vollendet.
antiseptisch
21.04.2019, 11:37
es ist ja so, dass, wenn dir vom brutto netto nur noch wenig bleibt, dein Arbeitsplatz nicht sicher ist, du flexibel sein sollst, dir das Sparen (minimum 20% EK) auf eine Immobilie ziemlich schwer fällt und du halt in den kurzfristigen (auch die sebstgenutzte Immobilie ist Konsum) Konsum abwanderst. Die Sparer, die auf die 20% kommen wollen, laufen durch die Inflation + Nebenenerwerkskosten immer der Möhre hinterher.
Die niedrigen Löhne sind Konsequenz der vielen Millionen Frauen, die den Arbeitsmarkt überschwemmt haben. Dass sie heute selbst mit einem Mann zusammen keine Immobilie mehr erwerben können, ist eine an Tragik nicht zu überbietende Groteske der Weltgeschichte.
Wie gesagt: Deutschland ist Schlusslicht bei der Eigenheimquote. Man orientiert sich nicht an Verlierern.
schastar
21.04.2019, 11:43
Glückwunsch
d.h. teure Traumlage Gut da ist der Preis egal.
Ich frage mich grad ob Dein Beispiel repräsentativ für alle Städte ist?
Traumlage ist relativ. Für Sack und Pack ohne Auto sicher, für mich auf gar keinen Fall. Entscheidender finde ich z.B. die Größe der Wohnung. Bei uns sind 4-Zimmerwohnungen echte Mangelware.
Sicher ist jetzt Wohnungsgröße und Lage nicht repräsentativ, aber dafür haben wir auch nicht die Nachfrage wie etwa München, Stuttgart, etc.. Das gleicht sich dann schon wieder aus.
Letztlich geht es aber um den Mietpreis, und hier ganz besonders um die Kaltmiete. Die Höhe dieser ist nicht nur von der angeblichen Gier der Vermieter abhängig sondern auch von vielen anderen Faktoren.
Bei uns baut man nicht unter 3000 Euro pro qm. Würde ich jetzt 6 Euro kalt (8-9Euro warm) verlangen wie es sich manche Politiker vorstellen und ich schuldenfrei gebaut hätte würde von diesen 6 Euro mindestens 2 an den Staat fallen. Bleiben noch 4, so hätte ich erst nach 62,5 Jahren mein Geld wieder. Natürlich nur wenn ich bis dahin keinen Reparaturen gehabt hätte.
Ich persönlich habe mich lange gegen eine Modernisierung der Heizanlage gewehrt. Am Ende musste ich um bauen und weil es eben sein musste habe ich damals das Beste an Gasheizung eingekauft was auf dem Markt erhältlich war. In Jahren mit ähnlichem Temperaturverlauf verbrauten sie um etwa 3% weniger an Heizleistung.
Die Neudämmung eines Daches am anderen Haus hat gar nichts gebracht. Ein Vollwärmeschutz würde rund 100.000 Euro kosten welche ich auf 9 Jahre zu 11% auf die Mieter umlegen könnte. Das wären bei 500qm 22 Euro pro qm und Jahr. Letztes Jahr hatten sie durchschnittliche Heizkosten von 14Euro pro qm. Also wie sollen sich diese Mehrkosten für die Mieter jemals lohnen?
Das Wohnungsproblem ist von Politikern verursacht. Maßgeblich hat die Abschreibung damit zu tun welche dem Vermieter die Gewinne mindert und dem Staat die Gewinne erhöht.
antiseptisch
21.04.2019, 11:49
Sage ich doch: Ganz normaler Scheiß Endzeit-Kapitalismus; was geht die Gier-Aktionäre fremdes Elend an?
Der Begriff "Gier" existiert in der Betriebswirtschaft nicht, sondern wird u.a. mit den drei Begriffen Wirtschaftlichkeit, Produktivität und Rentabilität umschrieben, was an sich keine Sünde ist, nur die letzte Konsequenz aus dem Exzess daraus. Philosopisch betrachtet, hat jede richtige mikroökonomische Entscheidung immer auch einen Masseneffekt. Dafür interessiert sich der Mikroökonom aber nicht. Und der Volkswirt will vor lauter Wäldern keinen Baum kennen.
Der Begriff "Gier" existiert in der Betriebswirtschaft nicht, sondern wird u.a. mit den drei Begriffen Wirtschaftlichkeit, Produktivität und Rentabilität umschrieben, was an sich keine Sünde ist, nur die letzte Konsequenz aus dem Exzess daraus. Philosopisch betrachtet, hat jede richtige mikroökonomische Entscheidung immer auch einen Masseneffekt. Dafür interessiert sich der Mikroökonom aber nicht. Und der Volkswirt will vor lauter Wäldern keinen Baum kennen.
Ist nun mal so: Den eigenen Gestank kann man nicht wahrnehmen, oder er wird tunlichst vernebelt - nur von außen kann man so etwas sehen..
https://www.capital.de/wp-content/uploads/2018/02/haendler-an-der-wall-street-dpa-99482520.jpg
Die Börse (hier Wallstreet) ähnelt wohl mehr einem Spiel-Casino, als einer seriösen Institution.
Diese Luftblase wird kaum noch durch Ökonomie, Produktivität, oder Logik beschrieben...:auro:
Für diese Selbstbereicherungen gibt es keine produktive Gegenleistung im klassischen Sinne.
Dr Mittendrin
21.04.2019, 11:55
Die Sozialismus-Gehirnwäsche sitzt. Wenn jetzt noch etwas mehr Leid und Elend innerhalb der Bevölkerung ausgelöst wird, sind die Massen bereit für den sozialistischen Erlöser. Jener wird die Diktatur festigen und den verbleibenden Wohlstand beschlagnahmen.
Dann kann sich das Wahlvieh auf die paradiesischen Zustände des Arbeiterparadieses Venezuela freuen. Hauptsache die gierigen Kapitalisten sind nicht mehr da.
Unsere Politiker haben das Gespür zwischen Markt und sozial verloren. Beim Strom, bei Wohnungen, beim Pfusch-Leiharbeitsmarkt. Es war alles besser. Nun sucht man einen roten Heiland.
Jüdisch-amerikanische antideutsche Hedgefonds sind wichtiger als soziale Mieten.
antiseptisch
21.04.2019, 11:58
Ist nun mal so: Den eigenen Gestank kann man nicht wahrnehmen, oder er wird tunlichst umschrieben - nur von außen sieht man so etwas.
Ich frage mich gerade, ob es ein Gegenteil von Gier gibt. Ich finde, dass jemand, der 40 Jahre oder länger zur Miete wohnt anstatt im Eigenheim, sinnlos Eigentum vernichtet. Mit dem Nebeneffekt, die Reichen noch reicher zu machen. Ein Beispiel, wie man sich durch eigene Unfähigkeit das Wasser abgraben kann. Meiner Meinung nach haben die eigenen vier Wände immer Priorität bei der Geldanlage. Stattdessen habe ich bei meiner Zeit beim Steuerberater viele arme Irre gesehen, die selbst zur Miete wohnten und glaubten, sie müssten fremdfinanzierte Eigentumswohnungen an Dritte vermieten, und sich dabei ruinierten.
Dr Mittendrin
21.04.2019, 12:15
Ich frage mich gerade, ob es ein Gegenteil von Gier gibt. Ich finde, dass jemand, der 40 Jahre oder länger zur Miete wohnt anstatt im Eigenheim, sinnlos Eigentum vernichtet. Mit dem Nebeneffekt, die Reichen noch reicher zu machen. Ein Beispiel, wie man sich durch eigene Unfähigkeit das Wasser abgraben kann. Meiner Meinung nach haben die eigenen vier Wände immer Priorität bei der Geldanlage. Stattdessen habe ich bei meiner Zeit beim Steuerberater viele arme Irre gesehen, die selbst zur Miete wohnten und glaubten, sie müssten fremdfinanzierte Eigentumswohnungen an Dritte vermieten, und sich dabei ruinierten.
Ich bin froh mir kein Eigentum zugelegt zu haben. Die Ex als Sozialfall ist eine Schreddermaschine zur Vermögensvernichtung und ein Sozialfall.
Sozialfälle ziehen Mittschichtler runter. Ihr denkt nur im ICH
antiseptisch
21.04.2019, 12:18
Ich bin froh mir kein Eigentum zugelegt zu haben. Die Ex als Sozialfall ist eine Schreddermaschine zur Vermögensvernichtung und ein Sozialfall.
Sozialfälle ziehen Mittschichtler runter. Ihr denkt nur im ICH
"Schlimmer geht immer" ist aber auch keine konstruktive Diskussionsgrundlage.
Dr Mittendrin
21.04.2019, 12:29
"Schlimmer geht immer" ist aber auch keine konstruktive Diskussionsgrundlage.
Man muss gerüstet sein für jede Lebenslage. Ich sehe das Land nicht zukunftssicher. Nur den Immohype jetzt huldigen, nach dem Motto richtig gemacht find ich fatal. Die Blase wird platzen.
Mir sind auch Dumme bekannt geworden die jeden Preis beim Kauf akzeptierten, nur wegen Abschreibung. Plustere dich da nicht so auf, Ich kenne mit 62 genug Scheisse.
Wer noch klatscht und sagt, richtig gemacht, kann ja sich bei jedem Migranten ( keine langlebige Sache ) bedanken, weil sie Preistreiber waren, dem muss ich Verräterei vorwerfen.
antiseptisch
21.04.2019, 13:12
Man muss gerüstet sein für jede Lebenslage. Ich sehe das Land nicht zukunftssicher. Nur den Immohype jetzt huldigen, nach dem Motto richtig gemacht find ich fatal. Die Blase wird platzen.
Mir sind auch Dumme bekannt geworden die jeden Preis beim Kauf akzeptierten, nur wegen Abschreibung. Plustere dich da nicht so auf, Ich kenne mit 62 genug Scheisse.
Wer noch klatscht und sagt, richtig gemacht, kann ja sich bei jedem Migranten ( keine langlebige Sache ) bedanken, weil sie Preistreiber waren, dem muss ich Verräterei vorwerfen.
Ich habe bis jetzt keinen Gewinn mit meiner Immobilie gehabt, und bin mir nicht mal sicher, ob es die richtige Entscheidung war. Grundstück spottbillig gekauft in 2003, nachträglich als Baugrundstück deklariert worden, von zehn Bau-Anbietern den billigsten genommen, der natürlich pleite ging, aber die 10% Leistungen, die fehlten, waren immer noch billiger als der nächstteurere Anbieter. Trotzdem hatte ich seitdem keine Wertsteigerung, so wie die drei anderen, die seitdem dort gebaut haben. Warum? Weil ich leider hinter dem Berg wohne, wo der Speckgürtel endet und weiter östlich ehemaliges Zonenrandgebiet ist, wo gerade der drastischste Bevölkerungsschwund der ganzen Republik stattfindet. Wenn die Immoblase weiter wächst, komme ich vielleicht noch in die Gewinnzone. Seitdem ist mir mal wieder klar geworden, dass nicht alles, was etwas kostet, auch genauso viel wert ist. Immerhin konnte ich nach einer Investition von 10.000 EUR noch das UG möbliert vermieten und von der Mietpreissteigerung von 20% in den letzten 10 Jahren profitieren.
Antisozialist
21.04.2019, 13:28
Ich frage mich gerade, ob es ein Gegenteil von Gier gibt. Ich finde, dass jemand, der 40 Jahre oder länger zur Miete wohnt anstatt im Eigenheim, sinnlos Eigentum vernichtet. Mit dem Nebeneffekt, die Reichen noch reicher zu machen. Ein Beispiel, wie man sich durch eigene Unfähigkeit das Wasser abgraben kann. Meiner Meinung nach haben die eigenen vier Wände immer Priorität bei der Geldanlage. Stattdessen habe ich bei meiner Zeit beim Steuerberater viele arme Irre gesehen, die selbst zur Miete wohnten und glaubten, sie müssten fremdfinanzierte Eigentumswohnungen an Dritte vermieten, und sich dabei ruinierten.
Die eigenen vier Wände wandern leider nicht dem Arbeitsplatz hinterher und passen sich nicht fortlaufend der Haushaltsgröße an.
Dr Mittendrin
21.04.2019, 13:49
Ich habe bis jetzt keinen Gewinn mit meiner Immobilie gehabt, und bin mir nicht mal sicher, ob es die richtige Entscheidung war. Grundstück spottbillig gekauft in 2003, nachträglich als Baugrundstück deklariert worden, von zehn Bau-Anbietern den billigsten genommen, der natürlich pleite ging, aber die 10% Leistungen, die fehlten, waren immer noch billiger als der nächstteurere Anbieter. Trotzdem hatte ich seitdem keine Wertsteigerung, so wie die drei anderen, die seitdem dort gebaut haben. Warum? Weil ich leider hinter dem Berg wohne, wo der Speckgürtel endet und weiter östlich ehemaliges Zonenrandgebiet ist, wo gerade der drastischste Bevölkerungsschwund der ganzen Republik stattfindet. Wenn die Immoblase weiter wächst, komme ich vielleicht noch in die Gewinnzone. Seitdem ist mir mal wieder klar geworden, dass nicht alles, was etwas kostet, auch genauso viel wert ist. Immerhin konnte ich nach einer Investition von 10.000 EUR noch das UG möbliert vermieten und von der Mietpreissteigerung von 20% in den letzten 10 Jahren profitieren.
Ich sagte vor 20 JAhren meiner Ex ( 2012 Trennung 2016 Scheidung ) du mit deinen mehrmaligen Scheidungsdrohungen wirst mich weder für Sterilisation, noch für Immokauf überreden können, und an ein Grundstück mit Vorzugspreis kam ich eh nie ran. Eher andere. Ich kenne mich an der Börse gut aus, es hat nicht so wollen mit Immobilien. Zudem viel zu offen der Vermögenswert und immobil.
Dr Mittendrin
21.04.2019, 13:52
Die eigenen vier Wände wandern leider nicht dem Arbeitsplatz hinterher und passen sich nicht fortlaufend der Haushaltsgröße an.
Der Staat dürfte diese Verwerfungen nicht zulassen. Bei den Bauern wenn es eine Dürre gibt ist das Geschrei gross, obwohl die Politik keine Dürre schickt. Uns Mietern aber Migranten.
Der Staat dürfte diese Verwerfungen nicht zulassen. Bei den Bauern wenn es eine Dürre gibt ist das Geschrei gross, obwohl die Politik keine Dürre schickt. Uns Mietern aber Migranten.
Zulassen? Der Staat erzeugt solche Verwerfungen auf den Maerkten geradezu.
Ist nun mal so: Den eigenen Gestank kann man nicht wahrnehmen, oder er wird tunlichst vernebelt - nur von außen kann man so etwas sehen..
Die Börse (hier Wallstreet) ähnelt wohl mehr einem Spiel-Casino, als einer seriösen Institution.
Diese Luftblase wird kaum noch durch Ökonomie, Produktivität, oder Logik beschrieben...:auro:
Für diese Selbstbereicherungen gibt es keine produktive Gegenleistung im klassischen Sinne.
Wie sollen Deiner Meinung nach in Zukunft Pharma- und Technologiefirmen ihre Produkte entwickeln und wachsen?
In stark regulierten Bereichen wie der Pharma-Industrie brauchen Unternehmen problemlos zehn Jahre, bis Produkte entwickelt und zugelassen wurden; dann ist noch kein einziger Cent verdient. Oder wie sollten Unternehmungen, die aufgrund ihrer hohen Fixkosten erhebliches Volumen benötigen, zukünftig finanziert werden? Banken werden erstens mangels Sicherheiten in den seltensten Fällen überhaupt Kredite geben und wenn sie es tun werden die Firmen nach zwei Jahren durch die Zinslast insolvent sein. Firmen wie Amazon, Google, Netflix, Microsoft, usw. würden nicht existieren, wenn es nicht Aktienmärkte und Investmentbanker gegeben hätte, die ihnen in der Wachstumsphase unverzinsliches Eigenkapital in Form von Aktien beschafft hätten.
Wenn Einige meinen, diese Märkte seien Kasinos und sie so behandeln, liegt das nicht an diesen Märkten, sondern an den Personen selbst.
Vielleicht wäre es hilfreich, gelegentlich eine kleine Dosis Wissen oder Bildung zu konsumieren, statt das Hirn vor dem Fernseher verrotten zu lassen.
Politikqualle
22.04.2019, 14:03
... Politik soll Sterben der Innenstädte stoppen ....
... https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/exklusiv-umfrage-politik-soll-sterben-der-innenstaedte-endlich-stoppen-61353470.bild.html ...
.. >> ist schon interessant , die Politiker haben Jahrzehnte diesen Zustand so herbeigeführt und nun beklagen sie ihn , also sich selber ...
Ich habe bis jetzt keinen Gewinn mit meiner Immobilie gehabt, und bin mir nicht mal sicher, ob es die richtige Entscheidung war. Grundstück spottbillig gekauft in 2003, nachträglich als Baugrundstück deklariert worden, von zehn Bau-Anbietern den billigsten genommen, der natürlich pleite ging, aber die 10% Leistungen, die fehlten, waren immer noch billiger als der nächstteurere Anbieter. Trotzdem hatte ich seitdem keine Wertsteigerung, so wie die drei anderen, die seitdem dort gebaut haben. Warum? Weil ich leider hinter dem Berg wohne, wo der Speckgürtel endet und weiter östlich ehemaliges Zonenrandgebiet ist, wo gerade der drastischste Bevölkerungsschwund der ganzen Republik stattfindet. Wenn die Immoblase weiter wächst, komme ich vielleicht noch in die Gewinnzone. Seitdem ist mir mal wieder klar geworden, dass nicht alles, was etwas kostet, auch genauso viel wert ist. Immerhin konnte ich nach einer Investition von 10.000 EUR noch das UG möbliert vermieten und von der Mietpreissteigerung von 20% in den letzten 10 Jahren profitieren.
Das eigentliche Thema ist die Konzentration unserer Zivilisation auf wenige Staedte. Die Landflucht eben. Und, wer hat die herbeigefuehrt? Wer hat die vielen Produktionsfabriken, die damals dort taetig gewesen sind, denn vertrieben? Wer hat den Kleinbauern denn die Existenz ruiniert? Und wer hat die DDR nach der Wende so abgewirtschaftet, dass da noch 10 Millionen auf einem Schweizer Konto lagen?
Es gibt garkeine Wohnungsnot. Auf dem Lande gibts genug Wohnungen. Nur kann man da eben kein Geld mehr verdienen. Das haben unsere Politiker so gewollt.
Ja, die Seuche der Euro-Codes. Jeder Nagel ist einzeln nachzuweisen.
Wie bei einem Neuaufbau des Dachstuhls eines historischen Gebäudes vor einigen Jahren. Stürme, Brände, Bomben nahezu schadlos überstanden.
Sparren 8/10 und 8/12, Firstpfette 12/22. Sprengwerke.
Neu: Sparren 18/28 (!) bis 22/32. Firstpfette 38/68. Noch Fragen?
Witzig ist, dass sich viele Verantwortliche gar nicht mehr auskennen, in dem Gewirr. Ich habe öfter so epische Telefonate, teils mit Architekten, teils mit Bauingenieuren. Der Kunde fragt ein Bauprodukt an, schon seine Ausführungen lassen mich, als pflichtschuldiger Bürger der europäischen Union, sofort aufhorchen: "Welche Ausführungsklasse?" Kunde: "Ausführungsklasse? Was ist das denn?" Ich: "EN 1090" Kunde: "Das brauchen wir nicht!"
Oder der Oberhammer: Stahlbauer XY in meiner Region. Wirbt mit seiner Zertifizierung für EXC 2. Ich frag ihn so: "Was hast du denn alles so zertifiziert?" Er: "Na das Schweißen, den Rest muss ich doch nicht!"
Schwabenpower
24.04.2019, 05:21
Witzig ist, dass sich viele Verantwortliche gar nicht mehr auskennen, in dem Gewirr. Ich habe öfter so epische Telefonate, teils mit Architekten, teils mit Bauingenieuren. Der Kunde fragt ein Bauprodukt an, schon seine Ausführungen lassen mich, als pflichtschuldiger Bürger der europäischen Union, sofort aufhorchen: "Welche Ausführungsklasse?" Kunde: "Ausführungsklasse? Was ist das denn?" Ich: "EN 1090" Kunde: "Das brauchen wir nicht!"
Oder der Oberhammer: Stahlbauer XY in meiner Region. Wirbt mit seiner Zertifizierung für EXC 2. Ich frag ihn so: "Was hast du denn alles so zertifiziert?" Er: "Na das Schweißen, den Rest muss ich doch nicht!"
Hehe, kommt mir bekannt vor.
Ich kann kaum noch unsere eigenen Lastenhefte ohne zweiten Bildschirm mit Übersetzung lesen.
Dr Mittendrin
24.04.2019, 06:15
Ist nun mal so: Den eigenen Gestank kann man nicht wahrnehmen, oder er wird tunlichst vernebelt - nur von außen kann man so etwas sehen..
https://www.capital.de/wp-content/uploads/2018/02/haendler-an-der-wall-street-dpa-99482520.jpg
Die Börse (hier Wallstreet) ähnelt wohl mehr einem Spiel-Casino, als einer seriösen Institution.
Diese Luftblase wird kaum noch durch Ökonomie, Produktivität, oder Logik beschrieben...:auro:
Für diese Selbstbereicherungen gibt es keine produktive Gegenleistung im klassischen Sinne.
Ich muss da Leibnitz mehr recht geben. Börse stellt Kapital zur Verfügung, zinslos. Das hat sogar der linke Gisy mal gesagt.
Wo ich aber zustimme, ist Sekundenhandel, wetten auf fallende Kurse usw. Dirk Müller hat da gute Videos dazu.
Genau das ist es was du meinst. keine Produktivität.
Dr Mittendrin
24.04.2019, 06:21
Zulassen? Der Staat erzeugt solche Verwerfungen auf den Maerkten geradezu.
Ich trau mir wetten, ein Adenauer oder Strauss hätte das nie zulassen. Strauss hat zwar auch gezockt mit Immobilien, aber nie das ganze BRD Volk dazu missbraucht.
Dr Mittendrin
24.04.2019, 06:58
https://www.mmnews.de/wirtschaft/122519-wer-ist-schuld-an-hohen-mieten
Wer ist schuld an hohen Mieten?
16. April 2019
Zuwanderung und staatliches Missmanagement verknappen Wohnraum und lassen Mieten steigen. Beispiel Berlin: Erst verramscht der rote Senat zigtausende Wohnungen, jetzt ist von Enteignungen die Rede. Wird damit das Problem gelöst?
von DK
Zu den Eigenschaften eines „bunten“ Landes wie der Bundesrepublik Deutschland, von der englischsprachigen Nachbarschaft noch recht freundlich mit dem Prädikat „hippie state“ bedacht, gehört es, das Recht anderer Leute höchstens noch dann zu beachten, wenn das in den eigenen Kram passt.
Ausländische Investoren überkommt schon das Gefühl, sich weniger in Deutschland, sondern irgendwo in Afrika zu befinden, wo auch gerne zum Mittel der Verstaatlichung gegriffen wurde und auch wohl noch wird. In Berlin würde es eine Mehrheit der Wähler angeblich gut finden, wenn die größten privaten Wohnungsgesellschaften Deutsche Wohnen (100.000 Wohnungen), Vonovia (40.000), ADO Properties (24.000), Akelius (11.000) und Grand City Property (4.000) verstaatlicht werden würden.
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Die Entschädigungen an die bisherigen Eigentümer dürften sich auf 20 bis 30 Milliarden Euro belaufen, falls der deutsche Hippie State nicht einen Dreh findet, sich entweder ganz oder teilweise um Entschädigungszahlungen zu drücken.
In diesem Zusammenhang stellen sich einige Fragen, zumal die Klagen der Mieter über steigende Wohnkosten sehr berechtigt sind.
1. Frage: Wieso haben Aktiengesellschaften
wie Deutsche Wohnen oder Vonovia, die überwiegend US-amerikanischen Investoren wie BlackRock gehören, so viele Wohnungen in Berlin?
Antwort: Das liegt an der Privatisierungspolitik des damaligen rot-roten Senats, der die Wohnungen zum Teil für einen Preis von 6.000 Euro (pro Wohnung und nicht pro Quadratmeter) an US-Heuschrecken verschleuderte. Eifrigster Verfechter der Verkäufe war der damalige SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Müller, der heute als Regierender Bürgermeister frech auftritt: „Das ist ein riesiger Bereich, den wir gerne zurück hätten.“
Leute wie Müller und seine roten und dunkelroten Helfershelfer von damals gehören vor Gericht gestellt wegen Veruntreuung. Statt dessen prangern sie heute auf Demonstrationen den Mietwucher an, für den die Politiker teilweise selbst verantwortlich sind.
2. Frage: Warum sind die Mieten so gestiegen in Berlin?
Das liegt an der Unfähigkeit von Politikern wie Müller, die keine Baugebiete ausweisen und jedem Protest gegen Lückenschließungen oder Ausbauten sofort nachgeben. Und Wohnungskäufer wollen natürlich über Mieteinnahmen ihre Investitionskosten wieder hereinbekommen. Und da ein gewisser Mario Draghi in der Europäischen Zentralbank (EZB) mit der Notenpresse für immer mehr Geld sorgt, strömt dieses Geld unter anderem in Berliner Immobilien.
Folge: Die Preise steigen immer höher und in der Folge auch die Mieten. Draghi könnte nicht so handeln, wenn Politiker auf Einhaltung der europäischen Verträge für Geldwertstabilität bestehen würden und wenn Geld noch einen Preis (Zins) hätte. Die Mietsteigerungen in Berlin und anderswo entstehen also durch das Versagen der Politik, unter dessen Folgen die Mieter (und auch die Sparer) zu leiden haben.
3. Frage: Warum können die Leute selbst kleine Mietererhöhungen nicht mehr verkraften?
Antwort: In dem Land, in dem wir angeblich so gut und gerne leben, hat das Leben seinen Preis – und der lautet 49,5 Prozent Steuern und Abgaben selbst bei einem Durchschnittsgehalt (Single). In Berlin wird wenig bis nichts erwirtschaftet. Gelebt wird von der Substanz und den Zuwendungen des Bundes und anderer Bundesländer.
Wertschöpfung durch Industrien findet kaum statt, hochgelobte Firmen wie Zalando oder die Start ups haben noch nie Geld verdient, sondern nur verbrannt. Daher ist der Verdienst der meisten Menschen geringer als anderswo, die Verhältnisse sind prekärer. Will die US-Heuschrecke 50 Euro mehr Miete im Monat, führt dies zu Problemen, deren Ursache allerdings die Politik ist.
4. Frage: Kann die Verstaatlichung die Lage der Mieter verbessern?
Antwort: Klares Nein. Eine Verstaatlichung würde bedeuten, denselben Leuten die Wohnungswirtschaft zu überantworten, die bereits für den Bau des Berliner Flughafens zuständig sind.
5. Frage: Gibt es überhaupt eine Lösung des Problems?
Antwort: Ja, die gibt es. Diese Politikerkaste muss weg, denn es handelt sich bei Müller und Co. um Leute, die Probleme zu lösen versprechen, die sie selbst verursacht haben, also um Scharlatane. Ohne Müller gäbe es das Mietenproblem in diesem Ausmaß in Berlin nicht.
Hehe, kommt mir bekannt vor.
Ich kann kaum noch unsere eigenen Lastenhefte ohne zweiten Bildschirm mit Übersetzung lesen.
Und dann trudeln mir Bauausschreibungen ins Haus... lese den Text ... kommt mir in Teilen bekannt vor ... gehe auf meine Webseite ... aha: der Architekt hat meinen Text verwurstet ... sei's drum ... aber dann kommen all diese schwammigen Leistungspositionen dazu, die alles aber auch nichts bedeuten können und kaum einen Rückschluss auf die tatsächlich zu erbringende Leistung zulassen ... rufe die anfragende Firma an ... kriege zur Antwort: Weiß ich auch nicht, wir haben auch nur das Leistungsverzeichnis. Deutschland 2019!
Schwabenpower
24.04.2019, 08:17
Und dann trudeln mir Bauausschreibungen ins Haus... lese den Text ... kommt mir in Teilen bekannt vor ... gehe auf meine Webseite ... aha: der Architekt hat meinen Text verwurstet ... sei's drum ... aber dann kommen all diese schwammigen Leistungspositionen dazu, die alles aber auch nichts bedeuten können und kaum einen Rückschluss auf die tatsächlich zu erbringende Leistung zulassen ... rufe die anfragende Firma an ... kriege zur Antwort: Weiß ich auch nicht, wir haben auch nur das Leistungsverzeichnis. Deutschland 2019!
Das habe ich hier nicht mehr, kenne ich aber von früher. Ab und zu habe ich mir den Spaß gemacht, völlig unsinnige Positionen reinzusetzen. Die wurden wortwörtlich übernommen.
Das habe ich hier nicht mehr, kenne ich aber von früher. Ab und zu habe ich mir den Spaß gemacht, völlig unsinnige Positionen reinzusetzen. Die wurden wortwörtlich übernommen.
Ja, ist schon manchmal echt komisch. Ein früherer Mitarbeiter, der einige Texte auf der alten Webseite verbrach, macht(e) stets und ständig einen sehr markanten Grammatikfehler. Auch dieser Fehler trudelte mir schon öfter in Leistungsverzeichnissen ins Haus. Man fragt sich zwangsläufig, ob das dann Blödheit oder Faulheit war. Vermutlich beides!
Andreas63
24.04.2019, 08:53
Es gibt garkeine Wohnungsnot. Auf dem Lande gibts genug Wohnungen. Nur kann man da eben kein Geld mehr verdienen. Das haben unsere Politiker so gewollt.
Grundsätzlich halte ich 'unsere' Politiker für unfähig und strunzdumm. Gut, einige sind auch nur völlig skrupellos.
Aber das Problem, daß die Leute zwecks Arbeit in die wenigen Metropolen ziehen, ist ein weltweites. Kluge, an ihrem Volk interessierte Politiker könnten zwar durch steuerliche Anreize die Industrie dazu animieren, in die Fläche zu gehen, aber zwingen kann man sie eben nicht dazu.
Ein einzelnes Werk in der Pampa funktioniert eben leider mangels Infrastruktur und fehlender Zulieferer nicht. Dazu braucht es Jahre.
Das Hauptproblem ist, daß es zu viele Menschen gibt, die in Wirklichkeit niemand braucht. Und das wird sich mit fortschreitender Technisierung noch verschärfen. Gut, in der BRD nicht. Hier wird früher oder später alles den Bach runter gehen.
Schwabenpower
24.04.2019, 09:11
Ja, ist schon manchmal echt komisch. Ein früherer Mitarbeiter, der einige Texte auf der alten Webseite verbrach, macht(e) stets und ständig einen sehr markanten Grammatikfehler. Auch dieser Fehler trudelte mir schon öfter in Leistungsverzeichnissen ins Haus. Man fragt sich zwangsläufig, ob das dann Blödheit oder Faulheit war. Vermutlich beides!
Ich denke auch, daß es beides ist.
Grundsätzlich halte ich 'unsere' Politiker für unfähig und strunzdumm. Gut, einige sind auch nur völlig skrupellos.
Aber das Problem, daß die Leute zwecks Arbeit in die wenigen Metropolen ziehen, ist ein weltweites. Kluge, an ihrem Volk interessierte Politiker könnten zwar durch steuerliche Anreize die Industrie dazu animieren, in die Fläche zu gehen, aber zwingen kann man sie eben nicht dazu.
Ein einzelnes Werk in der Pampa funktioniert eben leider mangels Infrastruktur und fehlender Zulieferer nicht. Dazu braucht es Jahre.
Das Hauptproblem ist, daß es zu viele Menschen gibt, die in Wirklichkeit niemand braucht. Und das wird sich mit fortschreitender Technisierung noch verschärfen. Gut, in der BRD nicht. Hier wird früher oder später alles den Bach runter gehen.
DASS ES ZU VIELE MENSCHEN GIBT, DIE NICHT GEBRAUCHT WERDEN. Richtig. Fueher brauchte man die Hausfrau an einer Produktionsmaschine und konnte den Arbeitsplatz nur noch dann besetzen, wenn man eine Halle auf dem Lande baute. Weit weg von der naechsten Stadt, damit diese moeglichst unerreichbar waren. Und die Hausfrauen kamen und arbeiteten, bis sie nach ein paar Jahren kuendigten. Weil sie alles hatten, was sie so gebraucht haben. Daraufhin liess der Chef Kataloge verteilen, und die Hausfrauen blieben.
Die Produktionsbetriebe sind aber fast alle weg.
antiseptisch
24.04.2019, 13:49
Hehe, kommt mir bekannt vor.
Ich kann kaum noch unsere eigenen Lastenhefte ohne zweiten Bildschirm mit Übersetzung lesen.
Hört sich aber trotzdem an, als wärst du da noch stolz drauf. In meiner Branche, im Bereich Steuerberatung, kämpft man seit spätestens Anfang der 90er Jahre für Vereinfachungen. Aber gleichzeitig will man unter sich bleiben, es soll also bitte nicht jeder Steuerberater werden. An dieser falschen Eitelkeit krankt das ganze Land. Auch damit schaffen wir uns ab, denn vitalere Völker zeigen, wie es auch anders geht.
Schwabenpower
24.04.2019, 13:52
Hört sich aber trotzdem an, als wärst du da noch stolz drauf. In meiner Branche, im Bereich Steuerberatung, kämpft man seit spätestens Anfang der 90er Jahre für Vereinfachungen. Aber gleichzeitig will man unter sich bleiben, es soll also bitte nicht jeder Steuerberater werden. An dieser falschen Eitelkeit krankt das ganze Land. Auch damit schaffen wir uns ab, denn vitalere Völker zeigen, wie es auch anders geht.
Ich mache die Lastenhefte nicht, falls Du das so gelesen haben solltest. Nur arbeiten muß ich damit.
Tatsächlich übersetze ich die meisten Begriffe, die ich übernehmen muß.
antiseptisch
24.04.2019, 13:57
Ich mache die Lastenhefte nicht, falls Du das so gelesen haben solltest. Nur arbeiten muß ich damit.
Tatsächlich übersetze ich die meisten Begriffe, die ich übernehmen muß.
Aus heutiger Sicht wäre ich besser Elektrotechniker geworden. Jetzt bin ich seit über 20 Jahren Diplom-Ökonom, und komme seit Mitte der Nuller Jahre nicht mehr damit klar, dass reden mehr wert ist als machen.
Aus heutiger Sicht wäre ich besser Elektrotechniker geworden. Jetzt bin ich seit über 20 Jahren Diplom-Ökonom, und komme seit Mitte der Nuller Jahre nicht mehr damit klar, dass reden mehr wert ist als machen.
Siehste, und ich frage mich manchmal, ob ich nicht besser Rechtsverdreher geworden wären. Stattdessen bin ich Maschinenbauingenieur mit einem Haufen Zusatzqualifikationen geworden und merke, dass mein machen immer weniger wert ist, dafür das reden anderer immer besser bezahlt wird.
Siehste, und ich frage mich manchmal, ob ich nicht besser Rechtsverdreher geworden wären. Stattdessen bin ich Maschinenbauingenieur mit einem Haufen Zusatzqualifikationen geworden und merke, dass mein machen immer weniger wert ist, dafür das reden anderer immer besser bezahlt wird.
eine Umschulung hülft dir aber auch nix mehr, in paar Jahren ist das alles digitalisiert und das Geld streichen dann die Programmierer der Algorytmen ein und 90% dieser Zunft finden sich beim Arbeitsamt wieder
Deutschmann
24.04.2019, 14:58
Siehste, und ich frage mich manchmal, ob ich nicht besser Rechtsverdreher geworden wären. Stattdessen bin ich Maschinenbauingenieur mit einem Haufen Zusatzqualifikationen geworden und merke, dass mein machen immer weniger wert ist, dafür das reden anderer immer besser bezahlt wird.
Aber stimmt. Die "klugen Ratschläge" anderer werden besser bezahlt als die Umsetzung von Theorie zur Praxis.
Schwabenpower
24.04.2019, 15:04
Aus heutiger Sicht wäre ich besser Elektrotechniker geworden. Jetzt bin ich seit über 20 Jahren Diplom-Ökonom, und komme seit Mitte der Nuller Jahre nicht mehr damit klar, dass reden mehr wert ist als machen.
Oh ja, die Quatschköppe gehen hie 5-stellig nach Hause. Im Monat
Sitting Bull
25.04.2019, 22:09
Finde ich gut.
Kartoffeln wie dich oder diese ganzen Studentlein schmeißen wir raus auf die Straße. Dann setzen wir Refugees rein und lassen uns das Ganze vom Staat bezahlen.
Ich habe mir auch ne Wohnung in der Großstadt gekauft. Will ein Stück ab vom Merkelkuchen.
https://www.youtube.com/watch?v=ANMS71XIWxU
Du Böser,die armen Studenten.:schreck::D
Also ich habe eine Wohnung ( zimmerweise ) an Studenten vermietet.
Die bleiben max. 1 Jahr ,und das Geld kommt pünktlich vom Studentenhilfwerk.
Komme dabei gut zurecht und eine Putze ist auch noch drin.
Refutschies ,vielleicht noch Bimbos ,kommen mir nicht über die Schwelle.
FaustDick
26.04.2019, 02:58
Du Böser,die armen Studenten.:schreck::D
Also ich habe eine Wohnung ( zimmerweise ) an Studenten vermietet.
Die bleiben max. 1 Jahr ,und das Geld kommt pünktlich vom Studentenhilfwerk.
Komme dabei gut zurecht und eine Putze ist auch noch drin.
Refutschies ,vielleicht noch Bimbos ,kommen mir nicht über die Schwelle.
Ja? Nicht mal wenn Du 50€ pro Tag & Kopf bekommst? Bei ner 5-Köpfigen Familie sind das schließlich 250€ am Tag und ca. 7.500€ Monat und ich wette das Ganze sogar noch steuerfrei. So läuft das nämlich in Berlin.
Also nur mal so; ich glaube Dir natürlich, dass Dir Refutschies nicht über die Schwelle kommen, aber für etliche Vermieter dürfte die Kohle äusserst verlockend sein! So etwas ist natürlich auf dem Mist von Rot-Rot-Grün gewachsen, also jener Parteien die gleichzeitig selbstverständlich keinen Zusammenhang mit der aktuten Wohnraumverteuerung erkennen können und groß rumposaunen, dass sie für soziale Gerechtigkeit kämpfen.
Schwabenpower
26.04.2019, 05:16
Ja? Nicht mal wenn Du 50€ pro Tag & Kopf bekommst? Bei ner 5-Köpfigen Familie sind das schließlich 250€ am Tag und ca. 7.500€ Monat und ich wette das Ganze sogar noch steuerfrei. So läuft das nämlich in Berlin.
Also nur mal so; ich glaube Dir natürlich, dass Dir Refutschies nicht über die Schwelle kommen, aber für etliche Vermieter dürfte die Kohle äusserst verlockend sein! So etwas ist natürlich auf dem Mist von Rot-Rot-Grün gewachsen, also jener Parteien die gleichzeitig selbstverständlich keinen Zusammenhang mit der aktuten Wohnraumverteuerung erkennen können und groß rumposaunen, dass sie für soziale Gerechtigkeit kämpfen.
Ja, das hat sich ein Wohnungsverwalter eine Straße weiter auch gedacht. Hochhaus mit ca. 36 Mietparteien. Eine voll möblierte Wohnung, ca. 75 m², an Neger vermietet. Leider weiß ich nicht, was er für die vier Leute bekam, jedenfalls reichlich. Die Wohnung wird seit einer Woche grundsaniert. Also alles raus, Möbel, Bodenbeläge, sogar der Putz.
Auch das bekommt er bezahlt, nur den Mietausfall nicht.
MANFREDM
27.04.2019, 08:43
Hier übrigens ein Artikel zu staatlichen Vorschriften und deren Einfluss auf Baukosten und damit auch auf Mieten:
https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article139013761/Wie-der-Staat-das-Wohnen-in-Deutschland-verteuert.html
Untersucht wurden von der Arge die Entwicklung der Baukosten für ein durchschnittliches Mehrfamilienhaus mit zwölf Wohnungen einer durchschnittlichen Größe von 73 Quadratmetern. Mussten Wohnungsunternehmen für ein solches Mietshaus im Jahr 2000 noch 983 Euro pro Quadratmeter zahlen, waren es 2013 bereits 1330 Euro – ein Anstieg von 35 Prozent.
Dies kommt die Mieter teuer zu stehen: „Für die Wohnungsunternehmen rentiert sich der Bau eines solchen Mehrfamilienhauses heute nur bei einer Mindestkaltmiete von 10,05 Euro pro Quadratmeter“, sagt Matthias Günther, Vorstand des Forschungsinstituts Pestel in Hannover.
Der Artikel ist aus 2015. Ab 2016 sind weitere Vorschriften hinzugekommen. EnEV ab 2016: Erhöhter Neubau-Standard (http://www.enev-online.com/enev_praxishilfen/enev_2016_neubau_wohnbau_nichtwohnbau_dokumente_fa q_kfw_foerderung.htm)
Praxishilfen zur Energieeinsparverordnung
Energieeinsparverordnung fordert seit dem 1. Januar 2016 einen höheren energetischen Standard für neu geplante und erbaute Wohn- und Nichtwohngebäude
Antisozialist
27.04.2019, 08:53
Hier übrigens ein Artikel zu staatlichen Vorschriften und deren Einfluss auf Baukosten und damit auch auf Mieten:
https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article139013761/Wie-der-Staat-das-Wohnen-in-Deutschland-verteuert.html
Der Artikel ist aus 2015. Ab 2016 sind weitere Vorschriften hinzugekommen. EnEV ab 2016: Erhöhter Neubau-Standard (http://www.enev-online.com/enev_praxishilfen/enev_2016_neubau_wohnbau_nichtwohnbau_dokumente_fa q_kfw_foerderung.htm)
Ein Bekannter der Familie hat vor Kurzem auch ein Mehrfamilienhaus gebaut. Musste doppelte Außenwände mit Zwischendämmung errichten und das Dach mit Solarpaneln bedecken. Macht das Bauen und die Stromversorgung teurer, schafft aber mehr Arbeit für Feuerwehrleute.
Deutschmann
27.04.2019, 09:03
Tübingen hat die ersten 20 Grundstücks-Eigentümer jetzt angeschrieben. Es geht los.
Tübingen hat die ersten 20 Grundstücks-Eigentümer jetzt angeschrieben. Es geht los.
"Wenn sie nicht kooperieren, könnte ein Bußgeld von bis zu 50 000 Euro auf sie zukommen und letztlich der Zwangsverkauf an die Stadt."
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.enteignung-als-letztes-mittel-tuebingen-zwingt-eigentuemer-zum-bauen.5260538f-9532-4794-b121-92887f29bf00.html
Leberecht
27.04.2019, 09:30
Als die Stadtsaeckel und sonstige staatlichen Saeckelmal wieder leer waren, haben Gemeinden (und andere) Sozialwohnungen verscherbelt. Irgendwie muss man die vielen hungrigen staedtischen Mitarbeiter ja bezahlen, und da deren Zahl wegen unendlichem Wachstumsdrang in den Behoerden immer groesser wird, wird halt auch immer mehr Geld gebraucht. Das Verschulden soll ja jetzt unmodern geworden sein, und so verscherbelt man halt alles, was Geld bringt. Die Kehrseite ist jetzt sichtbar geworden: Es gibt praktisch keine Sozialwohnungen mehr, und durch die Verknappung an Wohnraum in Ballungsgebieten sind dort die Mieten gestiegen und haben sich auch auf die ehemals Sozialwohnungen erstreckt.
https://rp-online.de/politik/deutschland/wohnungsnot-und-mietwahnsinn-gruene-wollen-grundbesitzer-enteignen_aid-37948621
Jetzt wuerde Enteignung ja nicht mehr Wohnraum schaffen; das waere durch Neubau von Wohnungen zu erreichen. Doch Bauen soll sehr teuer geworden sein; der Staat langt auch hier zu, jede Menge Gesetze, die zu beachten sind.
Jetzt muesste man halt die vielen Gesetzchen aendern, die das Bauen so teuer machen; doch das will man auch nicht. Oder neue Sozialwohnungen bauen; doch daran ist nicht zu denken - kein Geld da, jedenfalls nicht dafuer.
Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob jetzt das Zeitalter des Kommunismus angebrochen ist. Privateigentum ist ja wohl vorbei, kann jederzeit einfach enteignet werden, wenns nach den Gruenen geht, und wenn erstmal Wohnungen enteignet werden, wird noch ganz anderes enteignet - Volkseigene Betriebe wird es geben, wir bekommen die DDR hier. Und wie die DDR "performed" hat - die Massenflucht hat gezeigt, dass nur noch eine Mauer und ein Schiessbefehl die Abwanderungen stoppen konnte.
Was meint ihr, werden sich die Gruenen mit dem Kommunismus durchsetzen koennen, oder wird sich die Marktwirtschaft weiter behaupten koennen?
Dieser Staat will ums Verecken nicht akzeptieren, daß er den ersten Knopf ins falsche Loch geknöpft hat und macht als Folge dessen eine Scheiße nach der anderen mit zunehmend fataler Auswirkung. Es ist einfach nicht möglich, die Masse ´Flüchtlinge´, die nach Deutschland kommen (wollen), hier sinnvoll unterzubringen. Ist das wirklich so schwer zu erkennen?
antiseptisch
27.04.2019, 09:49
"Wenn sie nicht kooperieren, könnte ein Bußgeld von bis zu 50 000 Euro auf sie zukommen und letztlich der Zwangsverkauf an die Stadt."
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.enteignung-als-letztes-mittel-tuebingen-zwingt-eigentuemer-zum-bauen.5260538f-9532-4794-b121-92887f29bf00.html
Wer eine Wohnung grundlos leerstehen lässt, braucht sie offensichtlich nicht. Ich hatte für sowas noch nie Verständnis. Eigentum ungenutzt vergammeln zu lassen, ist asozial.
Wer eine Wohnung grundlos leerstehen lässt, braucht sie offensichtlich nicht. Ich hatte für sowas noch nie Verständnis. Eigentum ungenutzt vergammeln zu lassen, ist asozial.
Es geht ja hier nicht um Wohnungen, es geht um unbebaute Grundstücke. Und da gibt es eine Menge Gründe, warum der Eigentümer dort nicht baut. Grund Nummer eins könnten mal die hier bereits angesprochenen kaum noch tragbaren Kosten für das Bauen sein, die u.A. von den Gesinnungsgenossen des Herren Palmer so in die Höhe getrieben wurden und werden. Erst gestern im Radio: Anton Hofreiter* fordert eine Pflicht zur Nutzung von Solarthermie und Photovoltaik bei Neubauten ( https://www.energate-messenger.de/news/191228/gruene-plaedieren-fuer-solaroffensive- ). Das wird dann zwar für den Bauherren noch teurer, aber hey, wir habens ja. Dies ist ein reiches Land und wer sich den grünen Irrsinn nicht leisten kann, wird halt enteignet.
Zur Erinnerung, dass ist dieser Schreihals mit dem stets geröteten Gesicht und den zotteligen langen Haaren im BT, der andere Meinungen mal so gar nicht ertragen kann.
antiseptisch
27.04.2019, 13:55
In Brasilien gibt es in bestimmten Bundesstaaten Rechtsprechung, nach der man sein Eigentumsrecht verliert, wenn man ein Haus eine bestimmte Zeit unbewohnt lässt. Wenn dann da jemand gewaltsam "einzieht", hat man eben Pech gehabt. Das ist doch auf Mallorca ähnlich, wie bei der Ex-Finca von Boris Becker. Ich bin zwar kein Linker, aber Eigentum zu haben, ohne es zu nutzen oder zu vermieten, ist nunmal asozial.
Jim_Panse
27.04.2019, 15:11
..... Ich bin zwar kein Linker, aber Eigentum zu haben, ohne es zu nutzen oder zu vermieten, ist nunmal asozial.
oder:
Es ist Eigentum und jeder kann damit machen was er will
oder:
es bleibt ungenutzt heile und trägt zur Wertsteigerung bei
oder:
zu der allg. Wertsteigerung ist der Besitzer nicht noch so dreist und vermietet aus
Gewinnsteigerungsgründen anderen Menschen?
BRD 2019, ein Land, im dem wir gut und gerne leben....
Stuttgarter Familien droht Obdachlosigkeit
Flüchtlingsheim als letzter Ausweg aus der Wohnungsnot
Immer mehr ganz normale Familien in Stuttgart finden keine Wohnung, wenn sie aus ihrer bisherigen ausziehen müssen. Selbst die Notquartiere der Stadt sind belegt. Das macht drastische Maßnahmen erforderlich.
Stuttgart (https://www.stuttgarter-nachrichten.de/thema/Stuttgart) - Zwei Erwachsene, vier schulpflichtige Kinder. Und eine schier unlösbare Aufgabe. Wer als sechsköpfige Familie mit einem alleinverdienenden Vater in Stuttgart die Wohnung gekündigt bekommt, steht vor dem Nichts. „Nachdem unser Vermieter Eigenbedarf angemeldet hatte, haben wir uns sofort auf die Suche gemacht“, schildert die Mutter der vier Kinder ihre Situation. Monate und zig Bewerbungen später ist immer noch kein Ersatz gefunden, obwohl die Familie aus einem Stuttgarter Außenbezirk 1100 Euro Kaltmiete zahlen könnte. Inzwischen hat der Vermieter die Zwangsräumung veranlasst. Die Gerichtsvollzieherin hat einen letzten Aufschub bis Anfang Mai gewährt, um Obdachlosigkeit zu verhindern. Die Uhr tickt.
Die Stadt hat bisher nicht helfen können. Die Familie steht wie viele andere (https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.wohnen-in-stuttgart-groessere-wohnung-dringend-gesucht.a2f8c88d-3c16-4714-9b26-76e6a091c5d7.html)auf der Warteliste des Wohnungsamts. Dort tut sich nichts. Doch selbst die sogenannten Fürsorgeunterkünfte, also absolute Notquartiere für vorübergehende Härtefälle, sind belegt. „Bei einem Gespräch auf dem Sozialamt hat man uns gesagt, als letzter Ausweg komme nur noch ein Umzug in eine Flüchtlingsunterkunft (https://www.stuttgarter-nachrichten.de/thema/Fl%C3%BCchtlingsheim) in Betracht. Wir waren geschockt“, erzählt die Frau.
Mieterverein fordert Beschlagnahme
Der Stuttgarter Mieterverein (https://mieterverein-stuttgart.de/de/)hat sich des Falles angenommen – und weiß, dass es nicht der einzige dieser Art ist. Man habe auch in einem weiteren gehört, dass die Stadt einen Umzug ins Flüchtlingsheim erwogen habe, heißt es dort.
[...]Gaßmann bezieht sich auf das Polizeirecht. Demnach ist eine Beschlagnahmung von Sachen grundsätzlich möglich, um Gefahren abzuwenden. Dazu gehört auch Obdachlosigkeit. Gemeinden können eine Wohnung bis zu sechs Monate beschlagnahmen und die bisherigen Mieter dort wiedereinweisen, um ihnen Zeit zu verschaffen. Der Vermieter bekommt in dieser Zeit weiterhin die reguläre Miete. Die Stadt Besigheim zum Beispiel hat davon im vergangenen Jahr Gebrauch gemacht.
[...]
Notquartiere sind belegt
Die allerdings sind voll. „Es gibt immer mehr wohnungslose Menschen in Stuttgart. Sie bleiben auch länger in Obdachlosen- und Fürsorgeunterkünften, weil sich nur schwer eine Wohnung für sie finden lässt“, räumt Matis ein. Daher seien Fürsorgeunterkünfte aktuell quasi ausgelastet. Das Sozialamt schaue deshalb in Einzelfällen nach einem Zimmer in einer Sozialunterkunft oder in einem anderen kommunalen Objekt.
Quelle (https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgarter-familien-droht-obdachlosigkeit-fluechtlingsheim-als-letzter-ausweg-aus-der-wohnungsnot.831f5955-744a-4687-ab84-346116632fa0.html)
Schwabenpower
27.04.2019, 15:40
BRD 2019, ein Land, im dem wir gut und gerne leben....
Quelle (https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgarter-familien-droht-obdachlosigkeit-fluechtlingsheim-als-letzter-ausweg-aus-der-wohnungsnot.831f5955-744a-4687-ab84-346116632fa0.html)
Die brauchen nur im Umland zu gucken. Da gibt es noch genug.
Eine halbe Stunde zum Arbeitsplatz dürfte zumutbar sein.
erselber
27.04.2019, 15:46
Die brauchen nur im Umland zu gucken. Da gibt es noch genug.
Eine halbe Stunde zum Arbeitsplatz dürfte zumutbar sein.
Die Deutschen jammern immer noch auf zu hohem Niveau. Stadt-, Zentrumsnah, Kino, Theater, Spassbad, Restaurants, die Kitas, Schulen um die Ecke, zum Arbeitsplatz am Besten in Hausschuhen gehen und für diesen Luxus Mieten auf Ostzonen-Niveau.
Die brauchen nur im Umland zu gucken. Da gibt es noch genug.
Eine halbe Stunde zum Arbeitsplatz dürfte zumutbar sein.
Vor einigen Jahren habe ich im Umland gewohnt, da gab es schlicht keine Wohnungen zur Miete. Vielleicht ist es heute anders.
Finde es aber gut, daß das Thema Wohnungsnot für ganz normale Familien jetzt auch in der Gleichstrompresse verbreitet wird.
Politikqualle
27.04.2019, 15:50
Die Deutschen jammern immer noch auf zu hohem Niveau. Stadt-, Zentrumsnah, Kino, Theater, Spassbad, Restaurants, die Kitas, Schulen um die Ecke, zum Arbeitsplatz am Besten in Hausschuhen gehen und für diesen Luxus Mieten auf Ostzonen-Niveau. .. das genau sind doch die Punkte , diese Leute sollten sich mal bilden und sich andere Großstädte auf der Welt ansehen , wie dort die Menschen wohnen und wie lange der Weg zur Arbeit ist : New York , Chichago , HongKong , Bejing , die anderen Metropolen in China , Rio in Brasilien usw. usw.
Politikqualle
27.04.2019, 15:53
Finde es aber gut, daß das Thema Wohnungsnot für ganz normale Familien jetzt auch in der Gleichstrompresse verbreitet wird.
.. aber den wirklichen Grund dafür nennt die Lügenpresse nicht ..
.. aber den wirklichen Grund dafür nennt die Lügenpresse nicht ..
Zwischen den Zeilen kommt das aber durch. ;)
erselber
27.04.2019, 15:56
.. das genau sind doch die Punkte , diese Leute sollten sich mal bilden und sich andere Großstädte auf der Welt ansehen , wie dort die Menschen wohnen und wie lange der Weg zur Arbeit ist : New York , Chichago , HongKong , Bejing , die anderen Metropolen in China , Rio in Brasilien usw. usw.
Auch von Verwandten von mir habe ich gehört, dass die über 1 Stunde, einfach, Fußmarsch hatten um ihre Arbeitsstelle zu erreichen und dann 12 Stunden arbeiten zu durften. Und das bei jeder Witterung.
Die brauchen nur im Umland zu gucken. Da gibt es noch genug.
Eine halbe Stunde zum Arbeitsplatz dürfte zumutbar sein.
täusch dich nicht, das "umland", in dem es noch bezahlbare wohnungen geben soll, wird immer kleiner, obwohl das "umland" selbst immer größer wird, wenn du verstehst, was ich meine.
sie gehen jetzt sogar den flächen an den kragen, die früher absolut tabu waren.
Vor einigen Jahren habe ich im Umland gewohnt, da gab es schlicht keine Wohnungen zur Miete. Vielleicht ist es heute anders.
Finde es aber gut, daß das Thema Wohnungsnot für ganz normale Familien jetzt auch in der Gleichstrompresse verbreitet wird.
nein, es hat sich nicht geändert, wird eher noch schlimmer.
bei mir wird gerade eine wohnung nach dem neuesten stand hergerichtet, obwohl vor einigen jahren alles modernisiert wurde.
inzwischen gibt es wieder komplett neue vorschriften puncto stromleitungen, es ist zu mäusemelken.
ich schaue immer wieder, wann diese bude angeboten und was sie dann kosten wird.
grüßle s.
nachtrag: ich habe schon ein paar mal diese firma campanet gmbh eingestellt, die hat ihren sitz in freiburg, mischt aber inzwischen in der ganzen bunzelrepublik mit unter dem deckelchen der "fälltmirjetztgeradenichtein".
ich habs, sozialindustrie, aber zu ungunsten der einheimischen bevölkerung.
die kaufen wohnblöcke diverser genossenschaften auf, das ding wird modernisiert und dann für fluchtls verwendet.
schaut es euch mal an: www.campanet-sozial.de
Deutschmann
27.04.2019, 16:02
Es geht ja hier nicht um Wohnungen, es geht um unbebaute Grundstücke. Und da gibt es eine Menge Gründe, warum der Eigentümer dort nicht baut. Grund Nummer eins könnten mal die hier bereits angesprochenen kaum noch tragbaren Kosten für das Bauen sein, die u.A. von den Gesinnungsgenossen des Herren Palmer so in die Höhe getrieben wurden und werden. Erst gestern im Radio: Anton Hofreiter* fordert eine Pflicht zur Nutzung von Solarthermie und Photovoltaik bei Neubauten ( https://www.energate-messenger.de/news/191228/gruene-plaedieren-fuer-solaroffensive- ). Das wird dann zwar für den Bauherren noch teurer, aber hey, wir habens ja. Dies ist ein reiches Land und wer sich den grünen Irrsinn nicht leisten kann, wird halt enteignet.
Zur Erinnerung, dass ist dieser Schreihals mit dem stets geröteten Gesicht und den zotteligen langen Haaren im BT, der andere Meinungen mal so gar nicht ertragen kann.
Das stimmt. Gerade bzw. nur in Baden-Württemberg ist das besonders schlimm. Versuch mal ne neue Heizung einzubauen. Ohne Regenerative Energie geht da nix.
Auch von Verwandten von mir habe ich gehört, dass die über 1 Stunde, einfach, Fußmarsch hatten um ihre Arbeitsstelle zu erreichen und dann 12 Stunden arbeiten zu durften. Und das bei jeder Witterung.
Ja, unverschämt dieses Anspruchsdenken der heutigen BRD-Arbeitssklaven. Hauptsache den Bonzen und den Goldstücken geht es gut, dafür darf einem doch kein Opfer zu groß sein.
Das stimmt. Gerade bzw. nur in Baden-Württemberg ist das besonders schlimm. Versuch mal ne neue Heizung einzubauen. Ohne Regenerative Energie geht da nix.
Da bin ich immer wieder froh, in einem anderen Bindestrichland zu wohnen, wo die Regeln zwar prinzipiell auch gelten, man sich aber mit etwas Mut zur Lücke noch gepflegt ein Ei auf all den Schwachsinn pellen kann. Aber das ist nur eine Frage der Zeit. Seit 2011 haben wir hier auch wieder die grünen Khmer mit im Landtag zu sitzen, zum Glück noch mit seeehr überschaubaren Prozenten, aber das kann sich mit steigender Verdummung leicht ändern :(
Schwabenpower
27.04.2019, 16:23
Vor einigen Jahren habe ich im Umland gewohnt, da gab es schlicht keine Wohnungen zur Miete. Vielleicht ist es heute anders.
Finde es aber gut, daß das Thema Wohnungsnot für ganz normale Familien jetzt auch in der Gleichstrompresse verbreitet wird.
Ich wohne gerade im Umland. 42 qm für 300 Euro kalt. Bei der Suche kamen auch mehrere Wohnungen mit bis zu 100 qm heraus. Und das bei einer Suchbeschränkung auf 600 Euro Kaltmiete (soviel übernimmt die Firma).
Natürlich meist in der Pampa zwischen Stuttgart und Pforzheim. Ich wohne z.B. in Mühlacker Enzberg. Da ist nichts in der Nähe. Aber auf dem Weg von Arbeitsplatz (Weissach) Aldi, Rewe, Lidl, Norma, Edeka, Hit, Kik und drei Tankstellen. Reicht.
Ich wohne gerade im Umland. 42 qm für 300 Euro kalt. Bei der Suche kamen auch mehrere Wohnungen mit bis zu 100 qm heraus. Und das bei einer Suchbeschränkung auf 600 Euro Kaltmiete (soviel übernimmt die Firma).
Natürlich meist in der Pampa zwischen Stuttgart und Pforzheim. Ich wohne z.B. in Mühlacker Enzberg. Da ist nichts in der Nähe. Aber auf dem Weg von Arbeitsplatz (Weissach) Aldi, Rewe, Lidl, Norma, Edeka, Hit, Kik und drei Tankstellen. Reicht.
Mit mehreren schulpflichtigen Kindern im Gepäck dürfte sich das schwieriger gestalten. Theoretisch geht ja alles, praktisch sähe es im genannten Falle m.E. so aus, daß die Kinder mitten im Schuljahr die Schule wechseln müßten. Ganz zu schweigen vom Herausreißen aus dem gewohnten Umfeld, vor allem Freundeskreisen. Kinder stecken das nicht so leicht weg.
Ich wohne gerade im Umland. 42 qm für 300 Euro kalt. Bei der Suche kamen auch mehrere Wohnungen mit bis zu 100 qm heraus. Und das bei einer Suchbeschränkung auf 600 Euro Kaltmiete (soviel übernimmt die Firma).
Natürlich meist in der Pampa zwischen Stuttgart und Pforzheim. Ich wohne z.B. in Mühlacker Enzberg. Da ist nichts in der Nähe. Aber auf dem Weg von Arbeitsplatz (Weissach) Aldi, Rewe, Lidl, Norma, Edeka, Hit, Kik und drei Tankstellen. Reicht.
Mühlacker (B10) ist immer die Ausweichstrecke , wenn auf der A8 BAG Kontrolle ist :D bin ich vor etlichen Dekaden auch gefahren :D
Das stimmt. Gerade bzw. nur in Baden-Württemberg ist das besonders schlimm. Versuch mal ne neue Heizung einzubauen. Ohne Regenerative Energie geht da nix.
Wir hatten sogar noch einen offenen Kamin. Hatten.... :D
Schwabenpower
27.04.2019, 17:07
Mühlacker (B10) ist immer die Ausweichstrecke , wenn auf der A8 BAG Kontrolle ist :D bin ich vor etlichen Dekaden auch gefahren :D
Da ist sowieso oft genug Stau. Deswegen morgens um 5:30 Uhr über Autobahn hin und um 16:45 Uhr über die Dörfer zurück. Und eben unterwegs einkaufen.
Schwabenpower
27.04.2019, 17:08
Mit mehreren schulpflichtigen Kindern im Gepäck dürfte sich das schwieriger gestalten. Theoretisch geht ja alles, praktisch sähe es im genannten Falle m.E. so aus, daß die Kinder mitten im Schuljahr die Schule wechseln müßten. Ganz zu schweigen vom Herausreißen aus dem gewohnten Umfeld, vor allem Freundeskreisen. Kinder stecken das nicht so leicht weg.
Ach was, das ist halb so wild. Haben wir als Kinder auch oft genug mitgemacht.
Schulbus und öffentlicher Bus fahren da ja auch.
Dr Mittendrin
27.04.2019, 17:13
Dieser Staat will ums Verecken nicht akzeptieren, daß er den ersten Knopf ins falsche Loch geknöpft hat und macht als Folge dessen eine Scheiße nach der anderen mit zunehmend fataler Auswirkung. Es ist einfach nicht möglich, die Masse ´Flüchtlinge´, die nach Deutschland kommen (wollen), hier sinnvoll unterzubringen. Ist das wirklich so schwer zu erkennen?
Treffer 100 % . Diese Masse kann so schnell nicht gebaut werden. Zudem sind es eh 90 % Sozialfälle.
Treffer 100 % . Diese Masse kann so schnell nicht gebaut werden. Zudem sind es eh 90 % Sozialfälle.
und jeder hier angelandete Neger versaut noch unsere CO2 Bilanz :hd:
radelroll
27.04.2019, 18:17
Dieser Staat will ums Verecken nicht akzeptieren, daß er den ersten Knopf ins falsche Loch geknöpft hat und macht als Folge dessen eine Scheiße nach der anderen mit zunehmend fataler Auswirkung. Es ist einfach nicht möglich, die Masse ´Flüchtlinge´, die nach Deutschland kommen (wollen), hier sinnvoll unterzubringen. Ist das wirklich so schwer zu erkennen?
falsch. DE ist tief sozialistisch und extremst linksextrem. Seit fast Bismarcks Reichsgründung.
Also passt es.
Wenn das Ziel von z.B. Privateigentumenteignung ausgegeben wird, dann müssen unbequemte Massnahmen erfolgen.
Einfach so und plötzlich vor Wohnungen stehen und sagen "Gib mir !", das klappt nicht.
Die Soldaten der Politiker aka "Flüchtlinge" sind für die Machtelite beherrschbar und kontrollierbar.
Was du unbedingt verstehen musst ist, dass das alles in den letzen Jahren nicht per Zufall passierte.
Deshalb macht die Politik oder der Staat nichts falsch.
Auch wird die Politik daran nicht zu Grunde gehen oder der Staat vernichtet werden.
Es geht einzig und allein um eine Methode, DICH jämmerlch verrecken zu lassen und dich als Arbeitssklave für ein Jahrtausend-Bauwerk zu gebrauchen.
Dieser Staat will ums Verecken nicht akzeptieren, daß er den ersten Knopf ins falsche Loch geknöpft hat und macht als Folge dessen eine Scheiße nach der anderen mit zunehmend fataler Auswirkung. Es ist einfach nicht möglich, die Masse ´Flüchtlinge´, die nach Deutschland kommen (wollen), hier sinnvoll unterzubringen. Ist das wirklich so schwer zu erkennen?
Stimmt auch nicht so ganz. Die Steuern / Zoll / Verwaltungskosten fuer Produktionsmittel auf 0 setzen, und die Loehne der MARKTWIRTSCHAFT unterordnen lassen. Und Baracken bauen. Ginge doch. Doch dazu muesste sich im Oberstuebchen der Beamten was aendern, und das ist bei Dekadenz nicht vorgesehen. Ganz abgesehen davon, dass die Produkte, die man fuer Geld kaufen kann, auch entsprechend preisguenstiger werden muesste. Ein KREISLAUF ohne gewaltige Bremsen durch staatliche Eingriffe ... Gut, ein Traum.
Wer eine Wohnung grundlos leerstehen lässt, braucht sie offensichtlich nicht. Ich hatte für sowas noch nie Verständnis. Eigentum ungenutzt vergammeln zu lassen, ist asozial.
Wer Fabrikgebaeude leerstehen laesst, und nicht mindestens 10 Leute einstellt, den sollte man ebenso mit Gefaengnis bestrafen. Und wer nicht an Afrika spendet, ebenso. Ich finde uebrigens, dass das Verschliessen von Autos auf den Strassen unter Strafe gestellt werden muesste; Penner auszusperren halte ich fuer ein Verbrechen.
Antisozialist
27.04.2019, 20:16
Wer eine Wohnung grundlos leerstehen lässt, braucht sie offensichtlich nicht. Ich hatte für sowas noch nie Verständnis. Eigentum ungenutzt vergammeln zu lassen, ist asozial.
Das tut niemand. Stattdessen liegen folgende Gründe vor:
a) Die Wohnung ist in Renovierung.
b) Die Wohnung liegt am Rand der Welt, ist aber zu gepflegt, um sie an Hartzer, Zigeuner oder Asylbewerber zu vermieten.
c) Ältere Menschen lassen ihre Einliegerwohnungen oft unvermietet, weil sie sich nicht mehr Mietern arrangieren wollen und müssen.
es gibt keine Wohnungsnot. Neoliberale miethaie, die allesamt vorbestrafte finanzkriminelle sind, wollen ihre kriminellen Geschäfte auf kosten der Bevölkerung ins unermessliche treiben
Das tut niemand. Stattdessen liegen folgende Gründe vor:
a) Die Wohnung ist in Renovierung.
b) Die Wohnung liegt am Rand der Welt, ist aber zu gepflegt, um sie an Hartzer, Zigeuner oder Asylbewerber zu vermieten.
c) Ältere Menschen lassen ihre Einliegerwohnungen oft unvermietet, weil sie sich nicht mehr Mietern arrangieren wollen und müssen.
Und da kann man doch enteignen, um die Asylantenprobleme billigst loesen? Was spricht in linken Kreisen dagegen?
Palmer verschickt erste Enteignungs-Briefe
Ein weiteres Grundrecht ist damit geschleift.
Die Meinungsfreiheitn kaputt, die Demokratie kaputt und jetzt das Recht auf Privateigentum abgeschafft.
Es wird damit enden, daß man deutsche Bürger totschießen darf, um an ihr Vermögen zu kommen.
Das alles kommt jetzt wieder.
https://www.mmnews.de/wirtschaft/123116-palmer-verschickt-erste-enteignungs-briefe
pixelschubser
27.04.2019, 22:11
Palmer verschickt erste Enteignungs-Briefe
Ein weiteres Grundrecht ist damit geschleift.
Die Meinungsfreiheitn kaputt, die Demokratie kaputt und jetzt das Recht auf Privateigentum abgeschafft.
Es wird damit enden, daß man deutsche Bürger totschießen darf, um an ihr Vermögen zu kommen.
Das alles kommt jetzt wieder.
https://www.mmnews.de/wirtschaft/123116-palmer-verschickt-erste-enteignungs-briefe
Würde mich nicht wundern, wenn der nächste Schritt dann der ist, dass man Besitzer von grossen Grundstücken dazu zwingt, ihre Grundstücke zu teilen.
Wir haben rund 1400 Quadratmeter Grundstück und Haus und Nebengelass nehmen davon rund die Hälfte ein. Der Rest ist Garten und Wiese mit Apfel-, Pfirsich- und Mandelbäumen.
Einer derartigen Dekadenz werden Leute wie Palmer auch noch Einhalt gebieten!
Palmer ist genau so ne Ratte, wie alle schwarzrotgrünen Drecksäcke. Da kann der noch so markige Sprüche bringen!
[...]
Palmer ist genau so ne Ratte, wie alle schwarzrotgrünen Drecksäcke. Da kann der noch so markige Sprüche bringen!
Mich erstaunt es, daß überhaupt noch jemand hierzuforum solchen Rattenfängern auf den Leim geht.
Hallo?! Palmer ist ein Grüner, seit langem fest etabliert in der ersten Reihe an den begehrten Trögen. Mehr muß man eigentlich nicht wissen. Daß der ein bisserl den bösen Buben spielt, gehört zum Theater. Brot und Spiele, Good Cop - Bad Cop. Es gibt genug Deppen, die immer wieder darauf reinfallen.
pixelschubser
27.04.2019, 22:23
Mich erstaunt es, daß überhaupt noch jemand hierzuforum solchen Rattenfängern auf den Leim geht.
Hallo?! Palmer ist ein Grüner, seit langem fest etabliert in der ersten Reihe an den begehrten Trögen. Mehr muß man eigentlich nicht wissen. Daß der ein bisserl den bösen Buben spielt, gehört zum Theater. Brot und Spiele, Good Cop - Bad Cop. Es gibt genug Deppen, die immer wieder darauf reinfallen.
Eben! Alles PR!
Eben! Alles PR!
:hsl:
Beim besten Willen verstehe ich nicht, wieso die Leute das nicht durchschauen. Als könnte so einer, wenn er es tatsächlich Ernst meinen würde, so lange unbeschadet in dieser Position verbleiben. Für parteiinterne Machtspielchen gibt es reichlich Beispiele. Fazit: wer nicht 100% linientreu ist, wird ganz schnell abgesägt.
Wenn ich diese verlogene Visage sehe, wird mir übel.
Deutschmann
27.04.2019, 22:38
Mich erstaunt es, daß überhaupt noch jemand hierzuforum solchen Rattenfängern auf den Leim geht.
Hallo?! Palmer ist ein Grüner, seit langem fest etabliert in der ersten Reihe an den begehrten Trögen. Mehr muß man eigentlich nicht wissen. Daß der ein bisserl den bösen Buben spielt, gehört zum Theater. Brot und Spiele, Good Cop - Bad Cop. Es gibt genug Deppen, die immer wieder darauf reinfallen.
Neee. Das liegt bei dem in der Familie. Ist der Sohn vom Remstal-Rebell. :D
pixelschubser
27.04.2019, 22:46
:hsl:
Beim besten Willen verstehe ich nicht, wieso die Leute das nicht durchschauen. Als könnte so einer, wenn er es tatsächlich Ernst meinen würde, so lange unbeschadet in dieser Position verbleiben. Für parteiinterne Machtspielchen gibt es reichlich Beispiele. Fazit: wer nicht 100% linientreu ist, wird ganz schnell abgesägt.
Wenn ich diese verlogene Visage sehe, wird mir übel.
Neee. Das liegt bei dem in der Familie. Ist der Sohn vom Remstal-Rebell. :D
Ach du Scheiße. Auch noch ein Nachfahre eines unehelichen jüdischen Bastards.
Suppenkasper
27.04.2019, 23:04
Ach du Scheiße. Auch noch ein Nachfahre eines unehelichen jüdischen Bastards.
Ich hab mit dem mal ein Bier getrunken. War eigentlich ein Netter und hatte mehr in der Birne als die anderen Polit-Deppen im In- und Ausland denen ich sonst so begegnet bin. Aber er hat mir und meinem Kumpel frech ins Gesicht gelogen. Ich sag jetzt nicht um welche Maßnahmen es damals genau ging und wann das war. Es war was Irrelvantes, was Kneipen betraf. Will nicht morgen den Verfassungschutz hier stehen haben. Schon wieder.
Meiner Meinung ist Neoliberalismus eine extremistische radikale menschenverachtende Ideologie so wie der Kommunismus oder der Faschismus und gehört selbstverständlich verboten. Keine demokratische Gesellschaft kann so was menschenverachtendes tolerieren
Schwabenpower
27.04.2019, 23:46
Ausgerechnet die Grünen wollen also noch mehr Natur vernichten. Warum reagiert die AfD nicht darauf?
Tatsächlich sind Aufstockungen und Hochhäuser die umweltfreundlichste Lösung
Dr Mittendrin
28.04.2019, 00:01
es gibt keine Wohnungsnot. Neoliberale miethaie, die allesamt vorbestrafte finanzkriminelle sind, wollen ihre kriminellen Geschäfte auf kosten der Bevölkerung ins unermessliche treiben
Doch gibt es. Angebot und Nachfrage hat sich verändert.
Ausgerechnet die Grünen wollen also noch mehr Natur vernichten. Warum reagiert die AfD nicht darauf?
Tatsächlich sind Aufstockungen und Hochhäuser die umweltfreundlichste Lösung
Das gilt gleich bei mehreren Themen.
- Bei Zuwanderung ist klar, dass gleich weniger fuer Naturschutz getan werden kann.
- Windraeder verschandeln die Landschaft. Ausserdem geht vieles in den Bau davon.
- Gegen Atomkraft, heisst automatisch fuer mehr fossilen Brennstoff.
- CO2 ist Futter fuer Pflanzen.
Bei den Enteignungsfantasien zeigt sich deren totalitaerer Charakter.
Schwabenpower
28.04.2019, 00:02
Doch gibt es. Angebot und Nachfrage hat sich verändert.
Dazu kommt, daß das Angebot nicht zur Nachfrage paßt
Dr Mittendrin
28.04.2019, 00:09
Dazu kommt, daß das Angebot nicht zur Nachfrage paßt
Vorher schon. Aber nun gravierend. Wenn ich lese in München, 1 Wohnung 100 Bewerber.
Schwabenpower
28.04.2019, 00:14
Vorher schon. Aber nun gravierend. Wenn ich lese in München, 1 Wohnung 100 Bewerber.
Das auch. Ich meinte es allerdings von der Art her.
Noch vor gar nicht langer Zeit fehlten Wohnungen für Alleinstehende. Studenten, Leiharbeiter, Egoisten.
Jetzt fehlen Wohnungen für Familien. Natürlich nicht für Deutsche mit max. 1 Kind. Sondern für die "noch nicht so lange hier lebenden" mit mindestens 3 Kindern.
Dr Mittendrin
28.04.2019, 00:19
Das auch. Ich meinte es allerdings von der Art her.
Noch vor gar nicht langer Zeit fehlten Wohnungen für Alleinstehende. Studenten, Leiharbeiter, Egoisten.
Jetzt fehlen Wohnungen für Familien. Natürlich nicht für Deutsche mit max. 1 Kind. Sondern für die "noch nicht so lange hier lebenden" mit mindestens 3 Kindern.
Ich lese es von Sozialverbänden. Gesucht Haus oder 5 Zimmerwohnung.
Schwabenpower
28.04.2019, 00:20
Ich lese es von Sozialverbänden. Gesucht Haus oder 5 Zimmerwohnung.
Eben. Da die Familie hier nachhaltig zerstört wurde, waren die nie gefragt
Dr Mittendrin
28.04.2019, 00:22
Eben. Da die Familie hier nachhaltig zerstört wurde, waren die nie gefragt
Nicht nur deswegen. Wer leistet sich was für mindestens 2000 € kalt
Schwabenpower
28.04.2019, 00:25
Nicht nur deswegen. Wer leistet sich was für mindestens 2000 € kalt
Das kommt noch hinzu. Denn dann überredet Deine Bank Dich dazu, neu zu bauen
pixelschubser
28.04.2019, 00:59
Ich hab mit dem mal ein Bier getrunken. War eigentlich ein Netter und hatte mehr in der Birne als die anderen Polit-Deppen im In- und Ausland denen ich sonst so begegnet bin. Aber er hat mir und meinem Kumpel frech ins Gesicht gelogen. Ich sag jetzt nicht um welche Maßnahmen es damals genau ging und wann das war. Es war was Irrelvantes, was Kneipen betraf. Will nicht morgen den Verfassungschutz hier stehen haben. Schon wieder.
Was ist Verfassungsschutz? Du meinst die Gestapo der BRiD.
Doch gibt es. Angebot und Nachfrage hat sich verändert.
totaler Blödsinn
totaler Blödsinn
Du meinst nicht, dass die Nachfrage erheblich gesteigert wurde, weil ploetzlich 2 Millionen Leute mehr da sind?
Antisozialist
28.04.2019, 06:49
es gibt keine Wohnungsnot. Neoliberale miethaie, die allesamt vorbestrafte finanzkriminelle sind, wollen ihre kriminellen Geschäfte auf kosten der Bevölkerung ins unermessliche treiben
Nehmen wir mal an, Sie hätten eine Mietwohnung zu vermieten und es gebe eine lange Schlange an Bewerbern. Würden Sie dann billig vermieten?
Die Schlange an Bewerbern muss kürzer werden und hierfür ist die Abschiebung illegaler Ausländer sowie Neubau erforderlich.
Würfelqualle
28.04.2019, 07:05
Nehmen wir mal an, Sie hätten eine Mietwohnung zu vermieten und es gebe eine lange Schlange an Bewerbern. Würden Sie dann billig vermieten?
Die Schlange an Bewerbern muss kürzer werden und hierfür ist die Abschiebung illegaler Ausländer sowie Neubau erforderlich.
Nicht nur die Abschiebung illegaler Ausländer ist anzustreben, sondern auch die Abschiebung von allen anderen Ausländern, die nur Hartz 4 bekommen, oder straffällig geworden sind. Ist nur finanzieller Ballast, der nix einbringt und nur Kosten verursacht.
Wenn das konsequent durchgezogen würde, dann hätten wir zeitnah zig Tausende Wohnungen frei, keine Wohnungsnot mehr.
Antisozialist
28.04.2019, 07:21
Nicht nur die Abschiebung illegaler Ausländer ist anzustreben, sondern auch die Abschiebung von allen anderen Ausländern, die nur Hartz 4 bekommen, oder straffällig geworden sind. Ist nur finanzieller Ballast, der nix einbringt und nur Kosten verursacht.
Wenn das konsequent durchgezogen würde, dann hätten wir zeitnah zig Tausende Wohnungen frei, keine Wohnungsnot mehr.
Völlig richtig, da sich die Herrschaften bevorzugt in Ballungszentren aufhalten.
Würfelqualle
28.04.2019, 07:34
Völlig richtig, da sich die Herrschaften bevorzugt in Ballungszentren aufhalten.
Man würde nur gewinnen. Es würden Milliarden an Mietkosten, Kindergeld, Hartz 4, Haftunterbringungskosten, Kosten für Pflichtverteidiger, usw. gespart werden.
Weiterhin würde es wieder sicherer werden, Straftaten würden zurückgehen, die Menschen fühlen sich wieder glücklicher.
Würde mich nicht wundern, wenn der nächste Schritt dann der ist, dass man Besitzer von grossen Grundstücken dazu zwingt, ihre Grundstücke zu teilen.
Wir haben rund 1400 Quadratmeter Grundstück und Haus und Nebengelass nehmen davon rund die Hälfte ein. Der Rest ist Garten und Wiese mit Apfel-, Pfirsich- und Mandelbäumen.
Einer derartigen Dekadenz werden Leute wie Palmer auch noch Einhalt gebieten!
Palmer ist genau so ne Ratte, wie alle schwarzrotgrünen Drecksäcke. Da kann der noch so markige Sprüche bringen!
1400 qm? Genau die richtige Größe für ein Asylantenheim. Da würde Palmer sich die Finger lecken.
frundsberg
28.04.2019, 08:42
https://www.anonymousnews.ru/wp-content/uploads/2019/04/qewr543tfwedefete.jpg
https://www.anonymousnews.ru/2019/04/27/merkel-regime-immer-dreister-hunderte-neue-haeuser-fuer-asylbewerber-notunterkuenfte-fuer-deutsche/?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=asylbewerber_erhalten_hunderte_neue_h aeuser&utm_term=2019-04-28
Das gab es noch nie in der ganzen Menschheitsgechichte: Das ein ganzes Volk seine Armen unter Brücken krepieren läßt, während es und seine Organisationsform (Staat) jungen und fremdvölkischen Männern auf eigenem Territorium zu Tausenden Wohnungen und Häuser baut!!!!!!
Und eine Partei wie die ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND nennt diese systematische Kolonisation dann
INVASION!
Wer glaubt, daß Lügner Freunde und Verbündete sind, ist dümmer, als ein Stück Brot!
antiseptisch
28.04.2019, 09:06
oder:
Es ist Eigentum und jeder kann damit machen was er will
oder:
es bleibt ungenutzt heile und trägt zur Wertsteigerung bei
oder:
zu der allg. Wertsteigerung ist der Besitzer nicht noch so dreist und vermietet aus
Gewinnsteigerungsgründen anderen Menschen?
Es gibt keinen sachlichen Grund, Wertsteigerung ohne eigene Arbeit zu fördern.
Jede individuelle wirtschaftliche Handlung bewirkt eine Reaktion in der Volkswirtschaft. Nur durch Wertsteigerung aufgrund von Nichtstun hat die Volkswirtschaft keinen Nutzen. Es ist totes Kapital.
Jim_Panse
28.04.2019, 09:08
Es gibt keinen sachlichen Grund, Wertsteigerung ohne eigene Arbeit zu fördern.
Jede individuelle wirtschaftliche Handlung bewirkt eine Reaktion in der Volkswirtschaft. Nur durch Wertsteigerung aufgrund von Nichtstun hat die Volkswirtschaft keinen Nutzen. Es ist totes Kapital.
ausser für den Besitzer ....
antiseptisch
28.04.2019, 09:09
BRD 2019, ein Land, im dem wir gut und gerne leben....
Quelle (https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgarter-familien-droht-obdachlosigkeit-fluechtlingsheim-als-letzter-ausweg-aus-der-wohnungsnot.831f5955-744a-4687-ab84-346116632fa0.html)
Mit vier Kindern wohnt man auch nicht zur Miete. Und warum ziehen sie nicht einfach ins Umland? Es kann nicht jeder in der Stadt wohnen.
feuermax2
28.04.2019, 09:11
Nehmen wir mal an, Sie hätten eine Mietwohnung zu vermieten und es gebe eine lange Schlange an Bewerbern. Würden Sie dann billig vermieten?
Die Schlange an Bewerbern muss kürzer werden und hierfür ist die Abschiebung illegaler Ausländer sowie Neubau erforderlich.
Ja, das wäre ein Weg, der aber nicht beschritten wird.
Politikqualle
28.04.2019, 09:20
Und eine Partei wie die ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND nennt diese systematische Kolonisation dann INVASION!!
.. und was kann man da noch lesen :
.. .
In Hamburg sind die Bänke in den windgeschützten Bushäuschen so gestaltet, dass sie ein längeres Verweilen oder gar Schlafen unmöglich machen. In Dresden verhindern Sandsteinriegel das Ausrollen einer Isomatte an witterungsgeschütztem Ort. Vielerorts vertreiben Wassersprinkler über den Gittern der warme Abluft ausstrahlenden Klimaanlagen vor Kaufhäusern, Geschäften und öffentlichen Plätzen die Schlafsuchenden. Firmen und Städte lassen sich zudem immer Neues einfallen, um Obdachlose von öffentlichen Plätzen fernzuhalten. Die müssen in Dortmund gar 20 Euro Bußgeld zahlen, wenn sie beim Schlafen auf öffentlichen Straßen erwischt werden…
...
.... Merkel-Regime immer dreister: Hunderte neue Häuser für Asylbewerber.....
antiseptisch
28.04.2019, 09:22
Würde mich nicht wundern, wenn der nächste Schritt dann der ist, dass man Besitzer von grossen Grundstücken dazu zwingt, ihre Grundstücke zu teilen.
Wir haben rund 1400 Quadratmeter Grundstück und Haus und Nebengelass nehmen davon rund die Hälfte ein. Der Rest ist Garten und Wiese mit Apfel-, Pfirsich- und Mandelbäumen.
Einer derartigen Dekadenz werden Leute wie Palmer auch noch Einhalt gebieten!
Palmer ist genau so ne Ratte, wie alle schwarzrotgrünen Drecksäcke. Da kann der noch so markige Sprüche bringen!
Das ist nichts neues. Seit Jahrzehnten schon werden Ufergrundstücke enteignet oder geteilt, wenn die Inhaber zu stur sind, sie zu verkaufen, und deswegen keine durchgehenden Radwege gebaut werden können, oder immer wieder größere Zickzack-Etappen gefahren werden müssen, obwohl man schön am Ufer fahren könnte. In Kassel betraf es auch zahlreiche Wassersportclubs, die glaubten, sie müssten die tumbe Allgemeinheit auf Dauer vom Ufer fernhalten. Heute redet keiner mehr davon.
frundsberg
28.04.2019, 09:29
.. und was kann man da noch lesen :
.. . ...
.... Merkel-Regime immer dreister: Hunderte neue Häuser für Asylbewerber.....
"Diese Regierungen führen einen Krieg gegen das deutsche VOLK. Und kriminelle Ausländer sind ihre besten Soldaten."
Klopperhorst
28.04.2019, 09:37
.. und was kann man da noch lesen :
.. . ...
.... Merkel-Regime immer dreister: Hunderte neue Häuser für Asylbewerber.....
Man muss aber dazu sagen, dieser Unsinn wird auf kommunaler Ebene durchgesetzt, also nicht Merkel gibt die Anweisung dafür, sondern irgendwelche Bürgermeister und Beamten.
Bürgermeister Palmer will ja in Tübingen auch enteignen, wenn kein Wohnraum für Asylanten auf unbebauten Grundstücken errichtet wird, und macht dafür jetzt "Anhörungen".
Es sind die dritten und vierten Ebenen, die aktiv den Bevölkerungsaustausch auf regionaler Ebene vorantreiben.
Man könnte die Neger ja auch in Zelten unterbringen, gesetzlich wäre das in Ordnung, aber sie wollen sich unbedingt als aufrechte Demokraten zu erkennen geben.
---
Politikqualle
28.04.2019, 09:53
Man muss aber dazu sagen, dieser Unsinn wird auf kommunaler Ebene durchgesetzt, also nicht Merkel gibt die Anweisung dafür, sondern irgendwelche ürgermeister und Beamten. Bürgermeister Palmer will ja in Tübingen auch enteignen, wenn kein Wohnraum für Asylanten auf unbebauten Grundstücken errichtet wird, und macht dafür jetzt "Anhörungen". Es sind die dritten und vierten Ebenen, die aktiv den Bevölkerungsaustausch auf regionaler Ebene vorantreiben. Man könnte die Neger ja auch in Zelten unterbringen, gesetzlich wäre das in Ordnung, aber sie wollen sich unbedingt als aufrechte Demokraten zu erkennen geben. ---
.. ja ist ja so richtig , aber die Vorgabe der Parteien ist doch entscheidend und die notwendigen Gelder dafür gibt es von der zuständigen Regierung ..
feuermax2
28.04.2019, 09:58
Man muss aber dazu sagen, dieser Unsinn wird auf kommunaler Ebene durchgesetzt, also nicht Merkel gibt die Anweisung dafür, sondern irgendwelche Bürgermeister und Beamten.
Bürgermeister Palmer will ja in Tübingen auch enteignen, wenn kein Wohnraum für Asylanten auf unbebauten Grundstücken errichtet wird, und macht dafür jetzt "Anhörungen".
Es sind die dritten und vierten Ebenen, die aktiv den Bevölkerungsaustausch auf regionaler Ebene vorantreiben.
Man könnte die Neger ja auch in Zelten unterbringen, gesetzlich wäre das in Ordnung, aber sie wollen sich unbedingt als aufrechte Demokraten zu erkennen geben.
---
Palmer hat aber vor etwa zwei Jahren mal im TV gesagt, dass er Probleme mit seinen Wohnungen für Sozialberechtigte bekommt, wenn für einen neuen Wohnblock die Landeszuschüsse nur gewährt werden, wenn die Wohnungen nur für Migranten gebaut werden. Sonst gäbe es keine Zuschüsse.
pixelschubser
28.04.2019, 10:00
1400 qm? Genau die richtige Größe für ein Asylantenheim. Da würde Palmer sich die Finger lecken.
Nun leben wir aber glücklicherweise in Brandenburg und Palmer ist hier kein Thema.
Wir Sorben können in manchen Fällen durchaus sehr subversiv agieren. Die Grünen und die Linke haben hier ihre Parteibüros sang- und klanglos verlassen.
antiseptisch
28.04.2019, 10:29
Palmer hat aber vor etwa zwei Jahren mal im TV gesagt, dass er Probleme mit seinen Wohnungen für Sozialberechtigte bekommt, wenn für einen neuen Wohnblock die Landeszuschüsse nur gewährt werden, wenn die Wohnungen nur für Migranten gebaut werden. Sonst gäbe es keine Zuschüsse.
So dummdreist war noch nicht mal das DDR-Regime.
Dr Mittendrin
28.04.2019, 10:50
totaler Blödsinn
Bis nahezu 3 Millionen Migranten hauptsächlich strömten sie in Ballungsräume.
feuermax2
28.04.2019, 10:50
So dummdreist war noch nicht mal das DDR-Regime.
Da gebe ich dir recht. Aber ich verstehe auch nicht, dass sich die betroffenen Mieter/Bewerber sich nicht mal richtig zu wehren beginnen. Es kommen doch immer mehr Schmarotzer ins Land. Müssen ja nicht immer Schwarze sein. Auch Zigeuner (Roma) breiten sich aus. Vom Sender MDR Exakt gibt es da einen Bericht, den ich nicht gleich rausgefunden habe! Ekelhaft, was da abläuft und vom deutschen Steuerzahler ohne Hoffnung auf Verbesserung für diese Leute bezahlt wird!!
feuermax2
28.04.2019, 10:53
Du meinst nicht, dass die Nachfrage erheblich gesteigert wurde, weil ploetzlich 2 Millionen Leute mehr da sind?
Das ist kein "Markt," wo sich Nachfrage und Angebot beliebig erweitern lassen. Wohnungen haben auch schon gefehlt, bevor die Asylanten kamen. Es ist einfach zu wenig Platz und Geld da für Schmarotzer!
erselber
28.04.2019, 14:16
Ja, unverschämt dieses Anspruchsdenken der heutigen BRD-Arbeitssklaven. Hauptsache den Bonzen und den Goldstücken geht es gut, dafür darf einem doch kein Opfer zu groß sein.
Gegen beides ist eine wirksame Gegenwehr möglich:
Es ist möglich die „Goldstücke und Kulturbereicherer“ die illegal in dieses Land gekommen und daher Wirtschaftsflüchtlinge sind abzuschieben. Wenn das die „Politclowns“ nicht durchführen wollen/können müssen diese dazu verpflichtet, wenn nötig auch gezwungen werden bestehende Gesetze anzuwenden. Das kann jeder Bürger dieses Landes entweder durch sein Kreuz auf dem Wahlzettel, Zivilcourage oder eben zivilen Ungehorsam bzw. passiven Widerstand.
Keiner muss sich ausbeuten lassen.
Zum Ausbeuten oder sich zum Arbeitssklaven machen zu lassen gehören immer Zwei:
Derjenige der ausbeutet versucht zu versklaven und Derjenige der sich ausbeuten, versklaven lässt.
Diesen Versuch bereits im Ansatz zu ersticken gehören ein gesundes Selbstbewusstsein, -vertrauen, Zivilcourage und eine fundierte Bildung bzw. Ausbildung.
Mit vier Kindern wohnt man auch nicht zur Miete. Und warum ziehen sie nicht einfach ins Umland? Es kann nicht jeder in der Stadt wohnen.
Vier Kinder kosten bereits 2.000 € / Monat: https://www.gofeminin.de/familie/kosten-kind-s2331051.html Und ein kleines Haeuschen so im Umland nicht unter 300.000 €. Mach mal einen Finanzierungsplan.
Antisozialist
28.04.2019, 16:18
Vier Kinder kosten bereits 2.000 € / Monat: https://www.gofeminin.de/familie/kosten-kind-s2331051.html Und ein kleines Haeuschen so im Umland nicht unter 300.000 €. Mach mal einen Finanzierungsplan.
Wenn man mehrere Frauen und zahlreiche Kinder hat, zahlt das Jobcenter einem die Miete fürs Reihenhaus in zentraler Lage. Vollzeit arbeiten, 2 - 4 Stunden pendeln pro Tag und das Vorstadt-Häuschen in 30 Jahren abbezahlen machen nur Esel.
Wenn man mehrere Frauen und zahlreiche Kinder hat, zahlt das Jobcenter einem die Miete fürs Reihenhaus in zentraler Lage. Vollzeit arbeiten, 2 - 4 Stunden pendeln pro Tag und das Vorstadt-Häuschen in 30 Jahren abbezahlen machen nur Esel.
Ja, einfach mal nach Syrien fliegen (ist ja jetzt friedlich dort, die haben tolle Urlaubsgebiete am Mittelmeer) und dann ohne Pass nach Deutschland fluechten.
antiseptisch
28.04.2019, 23:48
Vier Kinder kosten bereits 2.000 € / Monat: https://www.gofeminin.de/familie/kosten-kind-s2331051.html Und ein kleines Haeuschen so im Umland nicht unter 300.000 €. Mach mal einen Finanzierungsplan.
Es bleibt dabei: Je mehr Kinder man hat, umso eher rentiert sich ein Eigenheim, wenn sonst kein weiterer Schicksalsschlag wie Scheidung oder Arbeitslosigkeit dazwischenkommt. Dass man heute aber durch die grassierende Unsicherheit im Erwerbsleben schnell ins Abseits gerät, kann man nicht dem Eigenheim zur Last legen, das ist ein anderes Thema.
Wenn es in den 70er und 80er Jahren noch ging, hatten wir de facto seitdem keinen Fortschritt mehr. Seit 20 Jahren schon können die Kinder nicht mehr das Gehalt ihrer Eltern erreichen. Es geht abwärts, nur redet keiner darüber. Stattdessen wird so getan, als könnten wir immer mehr verprassen. Die böse Überraschung wird uns irgendwann eiskalt erwischen.
Es bleibt dabei: Je mehr Kinder man hat, umso eher rentiert sich ein Eigenheim, wenn sonst kein weiterer Schicksalsschlag wie Scheidung oder Arbeitslosigkeit dazwischenkommt. Dass man heute aber durch die grassierende Unsicherheit im Erwerbsleben schnell ins Abseits gerät, kann man nicht dem Eigenheim zur Last legen, das ist ein anderes Thema.
Wenn es in den 70er und 80er Jahren noch ging, hatten wir de facto seitdem keinen Fortschritt mehr. Seit 20 Jahren schon können die Kinder nicht mehr das Gehalt ihrer Eltern erreichen. Es geht abwärts, nur redet keiner darüber. Stattdessen wird so getan, als könnten wir immer mehr verprassen. Die böse Überraschung wird uns irgendwann eiskalt erwischen.
Exakt. Die Steuern in den 70er Jahren betrugen noch nicht einmal die Haelfte der heutigen Steuern. Damals konnte ein Maurer eine Familie mit Kindern ernaehren UND gleichzeitig ein Haus bauen - in Eigenleistung, wobei die Hausfrau die Kinder gehuetet hat. Nachdem sich die Steuern mehr als verdoppelt haben, geht das alles nicht mehr - die Mark ist nur noch 25 Pfennig wert.
Leberecht
29.04.2019, 09:25
So sieht das aus wenn immer mehr Menschen ernten wollen und nicht mehr säen.
Diese Menschen tun nur, was sie dürfen. Der Satz müßte lauten:
Der Staat unterstützt, daß immer mehr Menschen ernten ohne zu sähen und die Säher ernten deshalb immer weniger.
antiseptisch
29.04.2019, 09:58
Exakt. Die Steuern in den 70er Jahren betrugen noch nicht einmal die Haelfte der heutigen Steuern. Damals konnte ein Maurer eine Familie mit Kindern ernaehren UND gleichzeitig ein Haus bauen - in Eigenleistung, wobei die Hausfrau die Kinder gehuetet hat. Nachdem sich die Steuern mehr als verdoppelt haben, geht das alles nicht mehr - die Mark ist nur noch 25 Pfennig wert.
Genau. Mein Onkel z.B. war gelernter Maurer und danach einfacher Rangierer bei der DB von 1970 bis 2004 und konnte bis Mitte der 90er als Alleinverdiener eine Familie ernähren. Erst, als es kein Kindergeld mehr gab, reichte das Einkommen nicht mehr, und meine Tante musste mit Anfang 50 nochmal als Aushilfe arbeiten. Sowas in einem angeblich reichen Land ist eine Schande.
antiseptisch
29.04.2019, 10:00
Diese Menschen tun nur, was sie dürfen. Der Satz müßte lauten:
Der Staat unterstützt, daß immer mehr Menschen ernten ohne zu sähen und die Säher ernten deshalb immer weniger.
Ein Begriff dafür lautet: Zinsversklavung. Funktioniert durch Kapitalakkumulierung auch ohne Zinsen.
Klopperhorst
29.04.2019, 10:06
Genau. Mein Onkel z.B. war gelernter Maurer und danach einfacher Rangierer bei der DB von 1970 bis 2004 und konnte bis Mitte der 90er als Alleinverdiener eine Familie ernähren. Erst, als es kein Kindergeld mehr gab, reichte das Einkommen nicht mehr, und meine Tante musste mit Anfang 50 nochmal als Aushilfe arbeiten. Sowas in einem angeblich reichen Land ist eine Schande.
Richtig und falsch zugleich.
Fakt ist wohl, man braucht heute keine Rangierer mehr in dem Maße wie 1970. Diese Berufe einfacher Handarbeit sind immer weniger gefragt, komplexe Tätigkeiten hingegen mehr gefragt.
Der technische Fortschritt führte automatisch zu höherer Arbeitslosigkeit bzw. niedrigeren Löhnen in gewissen Bereichen. Ungelernte Hausfrauen haben es natürlich schwer, sich ohne Versorger über Wasser zu halten.
Andererseits könnten auch Ungelernte und einfache Berufe hier eine gute Bezahlung bekommen, wenn es kein Überangebot an einfachsten Kräften durch die Massenzuwanderung gäbe.
Deutsche im Niedriglohnsektor prügeln eben sich mit Osteuropäern und Orientalen um Jobs.
---
Dr Mittendrin
29.04.2019, 10:16
Richtig und falsch zugleich.
Fakt ist wohl, man braucht heute keine Rangierer mehr in dem Maße wie 1970. Diese Berufe einfacher Handarbeit sind immer weniger gefragt, komplexe Tätigkeiten hingegen mehr gefragt.
Der technische Fortschritt führte automatisch zu höherer Arbeitslosigkeit bzw. niedrigeren Löhnen in gewissen Bereichen. Ungelernte Hausfrauen haben es natürlich schwer, sich ohne Versorger über Wasser zu halten.
Andererseits könnten auch Ungelernte und einfache Berufe hier eine gute Bezahlung bekommen, wenn es kein Überangebot an einfachsten Kräften durch die Massenzuwanderung gäbe.
Deutsche im Niedriglohnsektor prügeln eben sich mit Osteuropäern und Orientalen um Jobs.
---
Stimmt absolut.
Dr Mittendrin
29.04.2019, 10:16
Richtig und falsch zugleich.
Fakt ist wohl, man braucht heute keine Rangierer mehr in dem Maße wie 1970. Diese Berufe einfacher Handarbeit sind immer weniger gefragt, komplexe Tätigkeiten hingegen mehr gefragt.
Der technische Fortschritt führte automatisch zu höherer Arbeitslosigkeit bzw. niedrigeren Löhnen in gewissen Bereichen. Ungelernte Hausfrauen haben es natürlich schwer, sich ohne Versorger über Wasser zu halten.
Andererseits könnten auch Ungelernte und einfache Berufe hier eine gute Bezahlung bekommen, wenn es kein Überangebot an einfachsten Kräften durch die Massenzuwanderung gäbe.
Deutsche im Niedriglohnsektor prügeln eben sich mit Osteuropäern und Orientalen um Jobs.
---
Stimmt absolut.
Richtig und falsch zugleich.
Fakt ist wohl, man braucht heute keine Rangierer mehr in dem Maße wie 1970. Diese Berufe einfacher Handarbeit sind immer weniger gefragt, komplexe Tätigkeiten hingegen mehr gefragt.
Der technische Fortschritt führte automatisch zu höherer Arbeitslosigkeit bzw. niedrigeren Löhnen in gewissen Bereichen. Ungelernte Hausfrauen haben es natürlich schwer, sich ohne Versorger über Wasser zu halten.
Andererseits könnten auch Ungelernte und einfache Berufe hier eine gute Bezahlung bekommen, wenn es kein Überangebot an einfachsten Kräften durch die Massenzuwanderung gäbe.
Deutsche im Niedriglohnsektor prügeln eben sich mit Osteuropäern und Orientalen um Jobs.
---
Dem widerspricht aber die Tatsache, dass noch nie so viele Deutsche wie heute mitunter mehrmals im Jahr nach Mallorca, Teneriffa, in arabische Länder und bis nach Thailand oder Neuseeland düsen und sich dort einen zweiwöchigen Urlaub leisten können.
Irgendwie scheint sich da etwas ganz gewaltig verschoben zu haben.
Klopperhorst
29.04.2019, 10:29
Dem widerspricht aber die Tatsache, dass noch nie so viele Deutsche wie heute mitunter mehrmals im Jahr nach Mallorca, Teneriffa, in arabische Länder und bis nach Thailand oder Neuseeland düsen und sich dort einen zweiwöchigen Urlaub leisten können.
Irgendwie scheint sich da etwas ganz gewaltig verschoben zu haben.
Die Reisen sind ja auch billig. Last-Minute-Flüge gibts für 99 Eur, man zahlt oft nicht mehr als eine halbe Miete für den Urlaub.
----
Merkelraute
29.04.2019, 10:36
Die Reisen sind ja auch billig. Last-Minute-Flüge gibts für 99 Eur, man zahlt oft nicht mehr als eine halbe Miete für den Urlaub.
----
Wenn die Ökospinner so weiter machen, wird bald das Reisen komplett verboten. Gemäß der Ökodoktrin ist Reisen unnütze Emission von klimaschädlichen Gasen und somit eine schlimme Sünde gegen die Ökoreligion. Es sei denn Musk produziert ein Elektroflugzeug zum Aufladen. Dann ist das natürlich gemäß Ökodoktrin klimafreundlich. :D
Klopperhorst
29.04.2019, 10:38
Wenn die Ökospinner so weiter machen, wird bald das Reisen komplett verboten. Gemäß der Ökodoktrin ist Reisen unnütze Emission von klimaschädlichen Gasen und somit eine schlimme Sünde gegen die Ökoreligion. Es sei denn Musk produziert ein Elektroflugzeug zum Aufladen. Dann ist das natürlich gemäß Ökodoktrin klimafreundlich. :D
Es gab Zeiten, da konnten nur Leute wie Marco Polo und Goethe reisen, die Masse blieb zeitlebens in einem Umkreis von max. 30 km um ihren Geburtsort.
Insofern ist die aktuelle Zeit schon etwas pervers.
---
Die Reisen sind ja auch billig. Last-Minute-Flüge gibts für 99 Eur, man zahlt oft nicht mehr als eine halbe Miete für den Urlaub.
----
Die Flüge sind extrem billig geworden, das ist ja richtig.
Aber die Hotelkosten sind nicht entscheidend billiger geworden, und schlafen muss man auf Mallorca, Teneriffa und in Thailand auch.
Aber mal 'n anderer Aspekt: Wie kann es möglich sein, dass eine große Anzahl angeblich schlecht bezahlter Arbeitnehmer mit den extrem teuren Handys von der Firma mit dem angebissenen Apfel herumlaufen. Die Dinger kosten doch je nach Modell nicht unter 600....700 Euro, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Jeder Volldepp hat heute doch mindestens ein iPhone oder zumindest das neueste südkoreanische Gerätchen in einer ähnlichen Preisklasse.
Und die Ständigtelefoniererei ist ja auch nicht kostenlos.
Ich behaupte jetzt mal ganz keck, dass die Leute heutzutage nicht mehr mit dem Geld umgehen können, sondern sich jeden Firlefanz leisten und dann plötzlich aus allen Wolken fallen, wenn die jährliche Nebenkostenabrechnung aus dem Umschlag gezogen wird. Strom, Wasser, Entsorgung, Fahrstuhlwartung, Kabelkosten, Hausmeister, Rücklagen usw.
Das haut die dann aus den Pantinen. Aber das ganze Jahr über bei jedem Scheiss mitmachen müssen.
Irgenwann wird dann halt die Bettdecke zu kurz und dann wird gejammert.
Klopperhorst
29.04.2019, 10:40
Die Flüge sind extrem billig geworden, das ist ja richtig.
Aber die Hotelkosten sind nicht entscheidend billiger geworden, und schlafen muss man auf Mallorca, Teneriffa und in Thailand auch.
Aber mal 'n anderer Aspekt: Wie kann es möglich sein, dass eine große Anzahl angeblich schlecht bezahlter Arbeitnehmer mit den extrem teuren Handys von der Firma mit dem angebissenen Apfel herumlaufen. Die Dinger kosten doch je nach Modell nicht unter 600....700 Euro, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Jeder Volldepp hat heute doch mindestens ein iPhone oder zumindest das neueste südkoreanische Gerätchen in einer ähnlichen Preisklasse.
Und die Ständigtelefoniererei ist ja auch nicht kostenlos.
Ich behaupte jetzt mal ganz keck, dass die Leute heutzutage nicht mehr mit dem Geld umgehen können, sondern sich jeden Firlefanz leisten und dann plötzlich aus allen Wolken fallen, wenn die jährliche Nebenkostenabrechnung aus dem Umschlag gezogen wird. Strom, Wasser, Entsorgung, Fahrstuhlwartung, Kabelkosten, Hausmeister, Rücklagen usw.
Das haut die dann aus den Pantinen. Aber das ganze Jahr über bei jedem Scheiss mitmachen müssen.
Irgenwann wird dann halt die Bettdecke zu kurz und dann wird gejammert.
Naja, die Dumping-Angebote der Vergleichsportale sind im Bereich von 500-600 Eur für 2 Personen 1 Woche Mallorca inkl. Flug.
Das kann sich selbst ein Niedriglohnverdiener einmal im Jahr leisten.
https://urlaub.check24.de/suche/hotel?areaId=546&budget=&extendedSearch=&order=asc&pageArea=package&offerSort=price&offerSortOrder=asc&areaSort=topregion&areaSortOrder=asc&airport=BRE,CGN,CSO,DRS,DTM,DUS,ERF,FDH,FKB,FMM,FM O,FRA,GWT,HAJ,HAM,HHN,KSF,LBC,LEJ,MUC,NRN,NUE,PAD, RLG,SCN,STR,SXF,TXL&ds=r&recommendation=-&adult=2&roomCount=1&travelDuration=1w&departureDate=2019-05-13&returnDate=2019-05-20&
----
Leberecht
29.04.2019, 10:44
...Der technische Fortschritt führte automatisch zu höherer Arbeitslosigkeit bzw. niedrigeren Löhnen in gewissen Bereichen... ---
Wieso? Wenn technischer Fortschritt die Waren des Grundbedarfs ständig verbilligt, sie aber immer teurer werden, ist zwangsläufig was faul im Staate und nicht nur in Dänemark.
Merkelraute
29.04.2019, 10:46
Aber die Hotelkosten sind nicht entscheidend billiger geworden, und schlafen muss man auf Mallorca, Teneriffa und in Thailand auch.
Du musst ja nicht im Hotel für westliche Besucher schlafen. Es gibt in diesen Ländern auch Airbnb mit Billigwohnungen für ein paar Euro. Ist doch aktuell der absolute Trend in den USA! Ganz youtube ist voll mit Vloggern, die billig Airbnb Reisen machen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Airbnb
Klopperhorst
29.04.2019, 10:48
Wieso? Wenn technischer Fortschritt die Waren des Grundbedarfs ständig verbilligt, sie aber immer teurer werden, ist zwangsläufig was faul im Staate und nicht nur in Dänemark.
Es geht darum, dass diese Tätigkeiten gar nicht mehr gefragt sind. Es gibt so einen Film bei YT, als der Nürnberger Rangierbahnhof komplett automatisiert wurde, mit automatischen Bremsanlagen usw.
Da muss dann kein Bremser mehr die Bremskeile runterschieben oder die Weichen stellen.
Diese Arbeiten sind komplett weggefallen.
---
Wieso? Wenn technischer Fortschritt die Waren des Grundbedarfs ständig verbilligt, sie aber immer teurer werden, ist zwangsläufig was faul im Staate und nicht nur in Dänemark.
Das ist das Pferd von der falschen Seite her aufgezäumt.
Durch moderne Fertigungsmethoden sowie niedrige Lohnkosten wird zwar die Herstellung der Waren des Grundbedarfs ständig verbilligt, aber nicht die Ausstattung reduziert.
Eher wird noch viel mehr Firlefanz in das Zeug gepackt, den im Grunde genommen kaum jemand braucht.
Beispielhaft an den Autos zu sehen. Überall motorisch angetriebene Fensterheber, Motörchen zur Aussenspiegelverstellung, Navi, Sitze mit motorischer angetriebener individueller Nutzereinstellung, motorisch öffnende und schließende Heckklappen, Beleuchtungseinrichtungen wie ein Feuerwerk....usw.
Das alles kostet viel Geld, das nicht durch Rationalisierung aufgefangen wird.
Die Flüge sind extrem billig geworden, das ist ja richtig.
Aber die Hotelkosten sind nicht entscheidend billiger geworden, und schlafen muss man auf Mallorca, Teneriffa und in Thailand auch.
Aber mal 'n anderer Aspekt: Wie kann es möglich sein, dass eine große Anzahl angeblich schlecht bezahlter Arbeitnehmer mit den extrem teuren Handys von der Firma mit dem angebissenen Apfel herumlaufen. Die Dinger kosten doch je nach Modell nicht unter 600....700 Euro, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Jeder Volldepp hat heute doch mindestens ein iPhone oder zumindest das neueste südkoreanische Gerätchen in einer ähnlichen Preisklasse.
Und die Ständigtelefoniererei ist ja auch nicht kostenlos.
Ich behaupte jetzt mal ganz keck, dass die Leute heutzutage nicht mehr mit dem Geld umgehen können, sondern sich jeden Firlefanz leisten und dann plötzlich aus allen Wolken fallen, wenn die jährliche Nebenkostenabrechnung aus dem Umschlag gezogen wird. Strom, Wasser, Entsorgung, Fahrstuhlwartung, Kabelkosten, Hausmeister, Rücklagen usw.
Das haut die dann aus den Pantinen. Aber das ganze Jahr über bei jedem Scheiss mitmachen müssen.
Irgenwann wird dann halt die Bettdecke zu kurz und dann wird gejammert.
Ist so. Ich höre ja auch ständig das Gejammer der Mitarbeiter... das Geld reicht hinten und vorn nicht. Aber zwei bis drei Auslandsurlaube im Jahr sind drin, immer die neueste Unterhaltungselektronik im Haus, Zigaretten müssen sein, Hauskauf ist nötig, etc. pp.. Aber man ist eben total arm. Es sei denn, man will staatliche Leistungen beantragen. Da teilt dann Mitarbeiterin A der Mitarbeiterin B mit Leidensmiene mit, dass sie sowas leider nicht kriegen wird, denn ihr Einkommen sei zu hoch. In solchen Momenten fällt mir fast das Essen aus dem Gesicht.
Leberecht
29.04.2019, 11:57
Es geht darum, dass diese Tätigkeiten gar nicht mehr gefragt sind. Es gibt so einen Film bei YT, als der Nürnberger Rangierbahnhof komplett automatisiert wurde, mit automatischen Bremsanlagen usw.
Da muss dann kein Bremser mehr die Bremskeile runterschieben oder die Weichen stellen.
Diese Arbeiten sind komplett weggefallen.
---Es würde aber, abgesehen von Investitionskosten, dem Betreiber keinen Cent mehr kosten, wenn er alle seine Mitarbeiterzahl behielte, sie umschulte und bei vollem Nettolohnausgleich ihre Arbeitszeit auf 1/3 ...1/4 reduzierte. Automatisierung reduziert nur den Anteil lebendiger Arbeit an den Produktionskosten, steigert aber niemals die Geamtkosten für vergleichbare Produkte. Das wäre systemgeschuldet.
Klopperhorst
29.04.2019, 12:20
Es würde aber, abgesehen von Investitionskosten, dem Betreiber keinen Cent mehr kosten, wenn er alle seine Mitarbeiterzahl behielte, sie umschulte und bei vollem Nettolohnausgleich ihre Arbeitszeit auf 1/3 ...1/4 reduzierte. Automatisierung reduziert nur den Anteil lebendiger Arbeit an den Produktionskosten, steigert aber niemals die Geamtkosten für vergleichbare Produkte. Das wäre systemgeschuldet.
Etwas naiv. Erstens müssen ja die Investitionskosten wieder rein, zweitens war es ja gerade der Sinn der Automatisierung menschl. Arbeitskraft einzusparen und Qualität zu erhöhen.
Du brauchst in der Leitstelle eben nicht mehr zig umgeschulte Rangierer, sondern nur noch 1-2 Leute.
Die Idee, die Arbeitszeit zu verringern, ist auch unsinnig, da man so den Lohn von zwei Leitstellen-Posten auf zig andere aufteilen müsste, die dann kaum noch was verdienen.
Man kommt eben um Entlassungen oder Lohnkürzungen bei Automatisierungen nicht herum.
---
Leberecht
29.04.2019, 15:04
Man kommt eben um Entlassungen oder Lohnkürzungen bei Automatisierungen nicht herum.---
Diese Vorstellung hat sich mittlerweile als gottgegeben in die meisten Hirne gebrannt. Schade.
Klopperhorst
29.04.2019, 15:18
Diese Vorstellung hat sich mittlerweile als gottgegeben in die meisten Hirne gebrannt. Schade.
Ich denke nur logisch. Wie soll das denn gehen, Investitionen in Automatisierung und alten MA-Bestand bei gleichen Gehältern halten?
p.s.
Du hättest recht, wenn es sich um ein Unternehmen in einem starken Wachstumsmarkt handelt, wo die Mitarbeiter dann für neue Aufgaben umdisponiert werden können.
Allerdings wüsste ich nicht, wo im obigen Beispiel die ganzen Rangierer noch eingesetzt werden könnten. Oder meinst du, sie sollten dann einfach ohne Arbeit weiterbezahlt werden?
---
.. Palmer will Immo-Investoren rauswerfen >> Boris Palmer (Grüne), Oberbürgermeister von Tübingen <<<„Auf diese Leute kann ich gern verzichten. Wir brauchen die hier nicht“ ...
... Palmer ist ein NAZI , ist ja interessant und er macht es wie die Nationalsozialisten .. BRAVO ihr DIE GRÜNEN ..
.... https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/palmer-gegen-miet-wahnsinn-raus-mit-immo-investoren-aus-den-staedten-61162204.bild.html ....
Dieser unrasierte Palmer will nun Leute enteignen, die ein Grundstück besitzen, dieses aber nicht bebauen. Innerhalb von zwei Jahren müssen sie nun Baupläne vorlegen, da das Baugesetz es tatsächlich hergibt, diese Leute zu enteignen.
Man siehe sich diese üblen grünen Gesellen an. Da kann man nicht einfach den Stinkefinger zeigen. Übel, übel!
:fuck:
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/tuebinger-oberbuergermeister-verschickt-erste-enteignungs-briefe-a2868911.html?fbclid=IwAR3sOnPHQNs_M7zgQZPsmBKiESA JxJwEJEtiqawnvzpW3gIFBazCL-f0gxI
antiseptisch
29.04.2019, 17:09
Irgenwann wird dann halt die Bettdecke zu kurz und dann wird gejammert.
Gespart wird natürlich in allererster Linie an den nicht vorhandenen Kindern. DAS hat sich gewaltig verschoben.
antiseptisch
29.04.2019, 17:15
Dieser unrasierte Palmer will nun Leute enteignen, die ein Grundstück besitzen, dieses aber nicht bebauen. Innerhalb von zwei Jahren müssen sie nun Baupläne vorlegen, da das Baugesetz es tatsächlich hergibt, diese Leute zu enteignen.
Man siehe sich diese üblen grünen Gesellen an. Da kann man nicht einfach den Stinkefinger zeigen. Übel, übel!
:fuck:
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/tuebinger-oberbuergermeister-verschickt-erste-enteignungs-briefe-a2868911.html?fbclid=IwAR3sOnPHQNs_M7zgQZPsmBKiESA JxJwEJEtiqawnvzpW3gIFBazCL-f0gxI
Jetzt komm mal wieder runter. Die alten Germanen kannten vor dem Römischen Recht erst gar kein Eigentum von Grund und Boden. Bei vielen indigenen Naturvölkern ist es sogar völlig unvorstellbar, ein Grundstück zu besitzen. Ich habe ja selber auch ein Einfamilienhaus, nur hört es eben da auf, wo man erntet ohne zu sähen.
Leberecht
29.04.2019, 18:00
...Oder meinst du, sie sollten dann einfach ohne Arbeit weiterbezahlt werden?
Nein, sie sollten nur kürzer arbeiten. Am Firmenerzeugnis ändert sich ja nichts, lediglich einen Teil der manuellen Schöpfung erledigen dann Automaten. Am Firmenerlös ändert sich ebenfalls nichts, die Arbeiter können also mit dem gleichen Lohn eher nach Haus gehen und sich ihrer Familie widmen. Die Praxis zeigt das Gegenteil: Entlassungen statt Verkürzung der Arbeitszeit - staatliche Finanzierung der Arbeistlosigkei > höhere Sozialabgaben für Firmen > Teufelskreis.
Die steigende Sozialabgaben vermeiden Firmen ihrerseits durch Entlassungen und Erhöhung persönlicher Arbeitsleistungen. Folge: Überlastung, Stress, unbezahlte Überstunden - Pfusch - sinkender Stundenlohn - höherer Krankenstand.
Klopperhorst
29.04.2019, 18:05
Nein, sie sollten nur kürzer arbeiten. Am Firmenerzeugnis ändert sich ja nichts, lediglich einen Teil der manuellen Schöpfung erledigen dann Automaten. Am Firmenerlös ändert sich ebenfalls nichts, die Arbeiter können also mit dem gleichen Lohn eher nach Haus gehen und sich ihrer Familie widmen. ...
Dann nochmal:
Was soll der Sinn sein, 100 Lochkartenstanzer weiter zu beschäftigen, wenn deren Job eine Maschine macht?
Oder sollen auf dem Feld 100 Leute mit Sensen rumstehen, während der Mähdrescher fährt?
---
Andererseits könnten auch Ungelernte und einfache Berufe hier eine gute Bezahlung bekommen, wenn es kein Überangebot an einfachsten Kräften durch die Massenzuwanderung gäbe.
Deutsche im Niedriglohnsektor prügeln eben sich mit Osteuropäern und Orientalen um Jobs.
---
Als erstes entstand das Ueberangebot durch Abwanderung der Produktionsfirmen. DAS hat den Niedriglohnsektor geschaffen. Die Neubuerger verstaerken das nur.
Dem widerspricht aber die Tatsache, dass noch nie so viele Deutsche wie heute mitunter mehrmals im Jahr nach Mallorca, Teneriffa, in arabische Länder und bis nach Thailand oder Neuseeland düsen und sich dort einen zweiwöchigen Urlaub leisten können.
Irgendwie scheint sich da etwas ganz gewaltig verschoben zu haben.
Ab 4. Dezil aufwaerts beobachtet man das. Die anderen machen "Balkonien".
Wieso? Wenn technischer Fortschritt die Waren des Grundbedarfs ständig verbilligt, sie aber immer teurer werden, ist zwangsläufig was faul im Staate und nicht nur in Dänemark.
Die permanent steigenden Steuern und Abgaben sowie die Regulierungen.
Es geht darum, dass diese Tätigkeiten gar nicht mehr gefragt sind. Es gibt so einen Film bei YT, als der Nürnberger Rangierbahnhof komplett automatisiert wurde, mit automatischen Bremsanlagen usw.
Da muss dann kein Bremser mehr die Bremskeile runterschieben oder die Weichen stellen.
Diese Arbeiten sind komplett weggefallen.
---
Weggefallen ist die Proruktion von Eisenbahnwaggons, Schienen, .... allerdings nur bei uns. Irgendwo werden sie ja hergestellt.
Es würde aber, abgesehen von Investitionskosten, dem Betreiber keinen Cent mehr kosten, wenn er alle seine Mitarbeiterzahl behielte, sie umschulte und bei vollem Nettolohnausgleich ihre Arbeitszeit auf 1/3 ...1/4 reduzierte. Automatisierung reduziert nur den Anteil lebendiger Arbeit an den Produktionskosten, steigert aber niemals die Geamtkosten für vergleichbare Produkte. Das wäre systemgeschuldet.
Ja, die 35-Stundenwoche war so ein Ansatz. Die verbliebene Arbeit in Deutschland gerecht aufteilen. Hat nicht geklappt.
Antisozialist
29.04.2019, 18:24
Dieser unrasierte Palmer will nun Leute enteignen, die ein Grundstück besitzen, dieses aber nicht bebauen. Innerhalb von zwei Jahren müssen sie nun Baupläne vorlegen, da das Baugesetz es tatsächlich hergibt, diese Leute zu enteignen.
Man siehe sich diese üblen grünen Gesellen an. Da kann man nicht einfach den Stinkefinger zeigen. Übel, übel!
:fuck:
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/tuebinger-oberbuergermeister-verschickt-erste-enteignungs-briefe-a2868911.html?fbclid=IwAR3sOnPHQNs_M7zgQZPsmBKiESA JxJwEJEtiqawnvzpW3gIFBazCL-f0gxI
Super-Boris hat in seiner Stadt zehn unbebaute Wohngrundstücke gefunden und die Eigentümer zur Bebauung innerhalb von 4 Jahren aufgefordert. Möglicherweise wären die auch von selber bebaut worden.
Jetzt kalkulieren wir mal mit mittelgroßen Wohnhäusern, in denen jeweils 20 Leute untergebracht werden. Dann würde Wohnraum für 200 Tübinger geschaffen. Und wie viele Flüchtlingsdarsteller sind in den letzten 4 Jahren nach Tübingen gekommen?
Ich denke nur logisch. Wie soll das denn gehen, Investitionen in Automatisierung und alten MA-Bestand bei gleichen Gehältern halten?
p.s.
Du hättest recht, wenn es sich um ein Unternehmen in einem starken Wachstumsmarkt handelt, wo die Mitarbeiter dann für neue Aufgaben umdisponiert werden können.
Allerdings wüsste ich nicht, wo im obigen Beispiel die ganzen Rangierer noch eingesetzt werden könnten. Oder meinst du, sie sollten dann einfach ohne Arbeit weiterbezahlt werden?
---
Einfach die Arbeitsplaetze wieder zurueckholen waere die Loesung. Und niedrige Steuern. Der Rangierer bekommt einen Platz in der Produktion von Weichen.
Super-Boris hat in seiner Stadt zehn unbebaute Wohngrundstücke gefunden und die Eigentümer zur Bebauung innerhalb von 4 Jahren aufgefordert. Möglicherweise wären die auch von selber bebaut worden.
Jetzt kalkulieren wir mal mit mittelgroßen Wohnhäusern, in denen jeweils 20 Leute untergebracht werden. Dann würde Wohnraum für 200 Tübinger geschaffen. Und wie viele Flüchtlingsdarsteller sind in den letzten 4 Jahren nach Tübingen gekommen?
Und woher nimmt er das Geld, um zu bauen? Er wird wohl verkaufen muessen, und hat dann einen Sack voll Geld, mit dem er was machen muss.
Antisozialist
29.04.2019, 18:28
Ab 4. Dezil aufwaerts beobachtet man das. Die anderen machen "Balkonien".
Früher hatten die Deutschen einen Qualifikationsvorteil. Was heute aus dem Gymnasium kommt, kann in der Regel bloß Halbwissen über den Klimawandel und die Judenverfolgung wiederkäuen.
Warum soll ein deutscher Halbgebildeter jährlich in den Urlaub fahren können und ein chinesischer Halbgebildeter nicht?
Antisozialist
29.04.2019, 18:33
Und woher nimmt er das Geld, um zu bauen? Er wird wohl verkaufen muessen, und hat dann einen Sack voll Geld, mit dem er was machen muss.
Eine Kommune baut natürlich auf Kredit. Für private Investitionen stehen dann weniger Kredite zur Verfügung.
Früher hatten die Deutschen einen Qualifikationsvorteil. Was heute aus dem Gymnasium kommt, kann in der Regel bloß Halbwissen über den Klimawandel und die Judenverfolgung wiederkäuen.
Warum soll ein deutscher Halbgebildeter jährlich in den Urlaub fahren können und ein chinesischer Halbgebildeter nicht?
Ich beobachte auf den Kanaren, dass die deutschen Urlauber dort immer seltener werden. Sie werden durch Urlauber aus anderen Laendern ersetzt. Auch Chinesen.
Leberecht
29.04.2019, 18:44
Dann nochmal:
Was soll der Sinn sein, 100 Lochkartenstanzer weiter zu beschäftigen, wenn deren Job eine Maschine macht?
Oder sollen auf dem Feld 100 Leute mit Sensen rumstehen, während der Mähdrescher fährt?
---
Natürlich nicht. Die eierlegende Wollmilchsau existiert nicht und die chinesische Rechnung taugt in der Praxis auch nichts: 1 Arbeiter baut ein Haus in 4 Jahren - 1500 Arbeiter aber an einem Tag.
Antisozialist
29.04.2019, 18:55
Natürlich nicht. Die eierlegende Wollmilchsau existiert nicht und die chinesische Rechnung taugt in der Praxis auch nichts: 1 Arbeiter baut ein Haus in 4 Jahren - 1500 Arbeiter aber an einem Tag.
Es gibt in China auch keine Bürgerinitiativen aus Frührentnern und Halbtagslehrern, die mit jahrelangen Klagen den Baufortschritt aufhalten.
zitronenclan
29.04.2019, 19:46
Die Deutschen jammern immer noch auf zu hohem Niveau. Stadt-, Zentrumsnah, Kino, Theater, Spassbad, Restaurants, die Kitas, Schulen um die Ecke, zum Arbeitsplatz am Besten in Hausschuhen gehen und für diesen Luxus Mieten auf Ostzonen-Niveau.
Nun übertreibst Du aber.
zitronenclan
29.04.2019, 19:51
Ja, unverschämt dieses Anspruchsdenken der heutigen BRD-Arbeitssklaven. Hauptsache den Bonzen und den Goldstücken geht es gut, dafür darf einem doch kein Opfer zu groß sein.
genau! *Ironie aus*
zitronenclan
29.04.2019, 20:09
Das auch. Ich meinte es allerdings von der Art her.
Noch vor gar nicht langer Zeit fehlten Wohnungen für Alleinstehende. Studenten, Leiharbeiter, Egoisten.
Jetzt fehlen Wohnungen für Familien. Natürlich nicht für Deutsche mit max. 1 Kind. Sondern für die "noch nicht so lange hier lebenden" mit mindestens 3 Kindern.
Bei uns sind alle betroffen. Egal ob Alleinstehend oder Familien mit Kind-ern. Wohnungsmäßig fehlt es in allen Bereichen.
Anderseits, geht man durch die Stadt sieht man hunderte leestehende Wohnungen. Meist gehören diese älteren Leuten, die kein Geld oder keine Lust haben ihre leeren Wohnungen sanieren zu lassen, sich nicht mit Mietern befassen oder rumärgern wollen. Weitere Gründe, einige Hausbesitzer haben das Geld aus Vermietung einfach nicht nötig.
Schwabenpower
29.04.2019, 20:27
Bei uns sind alle betroffen. Egal ob Alleinstehend oder Familien mit Kind-ern. Wohnungsmäßig fehlt es in allen Bereichen.
Anderseits, geht man durch die Stadt sieht man hunderte leestehende Wohnungen. Meist gehören diese älteren Leuten, die kein Geld oder keine Lust haben ihre leeren Wohnungen sanieren zu lassen, sich nicht mit Mietern befassen oder rumärgern wollen. Weitere Gründe, einige Hausbesitzer haben das Geld aus Vermietung einfach nicht nötig.
Auch das ist richtig. Verstehe ich auch. Wenn man das Geld nicht braucht, warum dann mit Mietern rumschlagen, die alle ihre Rechte kennen, die Pflichten aber geflissentlich ignorieren?
zitronenclan
29.04.2019, 20:55
Auch das ist richtig. Verstehe ich auch. Wenn man das Geld nicht braucht, warum dann mit Mietern rumschlagen, die alle ihre Rechte kennen, die Pflichten aber geflissentlich ignorieren?
Mit uns bzw. mit mir hatte noch nie ein Vermieter Ärger. Trotzdem waren die Chancen bei Wohnungssuche eher nicht so toll. Ganz schlimm kommt es wenn man als Alleinerziehende-r auf Wohnungssuche ist. Erste Frage des Vermieters war meistens: Wo arbeitet denn der Mann? Kein Ehemann, aber ich arbeite bei... und kann die Miete bezahlen... Half nichts! Man wurde ausgesiebt.
Dabei sind es i.d.R. Pärchen die "die lieben Vermieter" um die Miete prellen, obwohl sie meistens das Geld hätten um ihre Miete zu bezahlen.
Antisozialist
29.04.2019, 21:03
Bei uns sind alle betroffen. Egal ob Alleinstehend oder Familien mit Kind-ern. Wohnungsmäßig fehlt es in allen Bereichen.
Anderseits, geht man durch die Stadt sieht man hunderte leestehende Wohnungen. Meist gehören diese älteren Leuten, die kein Geld oder keine Lust haben ihre leeren Wohnungen sanieren zu lassen, sich nicht mit Mietern befassen oder rumärgern wollen. Weitere Gründe, einige Hausbesitzer haben das Geld aus Vermietung einfach nicht nötig.
In Köln gibt es keine leerstehenden Wohnungen im bezugsfertigen Zustand. Enteignungen hätten nur zu Folge, dass die Armlängen-Reeker ihre Schätzchen direkt unterbringen könnte statt erst Vermieter mit viel Geld dafür begeistern zu müssen.
Skorpion968
29.04.2019, 21:10
Dann nochmal:
Was soll der Sinn sein, 100 Lochkartenstanzer weiter zu beschäftigen, wenn deren Job eine Maschine macht?
Oder sollen auf dem Feld 100 Leute mit Sensen rumstehen, während der Mähdrescher fährt?
---
Die Maschine zahlt keine Steuern und kauft keine Waren.
Schwabenpower
29.04.2019, 21:28
Mit uns bzw. mit mir hatte noch nie ein Vermieter Ärger. Trotzdem waren die Chancen bei Wohnungssuche eher nicht so toll. Ganz schlimm kommt es wenn man als Alleinerziehende-r auf Wohnungssuche ist. Erste Frage des Vermieters war meistens: Wo arbeitet denn der Mann? Kein Ehemann, aber ich arbeite bei... und kann die Miete bezahlen... Half nichts! Man wurde ausgesiebt.
Dabei sind es i.d.R. Pärchen die "die lieben Vermieter" um die Miete prellen, obwohl sie meistens das Geld hätten um ihre Miete zu bezahlen.
Auch da kein Widerspruch.
Selbst für mich war das selbst mit Gehaltsnachweis und Arbeitgebererklärung der Mietübernahme nicht ganz einfach.
Das Projekt läuft nur bis 2021 (wenn ich allerdings so weiter mache, nur bis Mitte 20). Ist wohl nicht lange genug......
Deutschmann
29.04.2019, 21:36
Bei uns sind alle betroffen. Egal ob Alleinstehend oder Familien mit Kind-ern. Wohnungsmäßig fehlt es in allen Bereichen.
Anderseits, geht man durch die Stadt sieht man hunderte leestehende Wohnungen. Meist gehören diese älteren Leuten, die kein Geld oder keine Lust haben ihre leeren Wohnungen sanieren zu lassen, sich nicht mit Mietern befassen oder rumärgern wollen. Weitere Gründe, einige Hausbesitzer haben das Geld aus Vermietung einfach nicht nötig.
Das dürfte ein großer Grund sein. Hier braucht man zur Vermietung solche Energie-Ausweise oder so ein Scheiß. Ein undichtes Fenster und der Zertifikat-Ersteller sagt "njet".
Deutschmann
29.04.2019, 21:37
Die Maschine zahlt keine Steuern und kauft keine Waren.
Aber hat die 10-fache Wertschöpfung.
spoonfedvomit
29.04.2019, 21:39
Dann nochmal:
Was soll der Sinn sein, 100 Lochkartenstanzer weiter zu beschäftigen, wenn deren Job eine Maschine macht?
Oder sollen auf dem Feld 100 Leute mit Sensen rumstehen, während der Mähdrescher fährt?
---
Wie wärs wenn die Steuereinnahmen des STaates durch das UN dazu beitragen, einen Teil der neuen GEhälter der Entlasenen mitzufinanzieren?
Automatisierung soll ein Vorteil für alle sein, nicht nur für Einzelne.
Deutschmann
29.04.2019, 21:44
Wie wärs wenn die Steuereinnahmen des STaates durch das UN dazu beitragen, einen Teil der neuen GEhälter der Entlasenen mitzufinanzieren?
Automatisierung soll ein Vorteil für alle sein, nicht nur für Einzelne.
Wie es ist wenn man ne Menge Leute die Arbeit machen lässt anstatt eine Maschine ... dafür reicht ein Blick zurück ins 19/20.Jahrhundert. Luxus und Völlerei für wenige Reiche - Arbeit und Armut für die meisten. Keine Ahnung warum manche so Technolgiefeindlich sind.
spoonfedvomit
29.04.2019, 21:45
Wie es ist wenn man ne Menge Leute die Arbeit machen lässt anstatt eine Maschine ... dafür reicht ein Blick zurück ins 19/20.Jahrhundert. Luxus und Völlerei für wenige Reiche - Arbeit und Armut für die meisten. Keine Ahnung warum manche so Technolgiefeindlich sind.
Und heute sind dieselben Menschen trotz Automatisierung arm und können ihre Miete nicht bezahlen.
Toll.
Dr Mittendrin
29.04.2019, 21:47
Wie wärs wenn die Steuereinnahmen des STaates durch das UN dazu beitragen, einen Teil der neuen GEhälter der Entlasenen mitzufinanzieren?
Automatisierung soll ein Vorteil für alle sein, nicht nur für Einzelne.
Euer Geschimpfe nervt. Vor 100 Jahren ernährte ein Bauer 6 Leute, heute 200.
Dr Mittendrin
29.04.2019, 21:48
Und heute sind dieselben Menschen trotz Automatisierung arm und können ihre Miete nicht bezahlen.
Toll.
Weil man alles sozialisiert und wir in Vorschriften ersticken. 4 Wände könnte sich jeder selbst zusammen nageln. Essen kostet eh wenig.
Dr Mittendrin
29.04.2019, 21:50
Die Maschine zahlt keine Steuern und kauft keine Waren.
Mittels der Maschine werden bessere Steuern bezahlt und mehr Waren gekauft.
Deutschmann
29.04.2019, 21:51
Und heute sind dieselben Menschen trotz Automatisierung arm und können ihre Miete nicht bezahlen.
Toll.
Ich behaupte einfach mal dass es heute jedem Sozialhilfe-Empfänger besser geht als vor 100 Jahren einem Facharbeiter.
Leberecht
29.04.2019, 21:51
Und heute sind dieselben Menschen trotz Automatisierung arm und können ihre Miete nicht bezahlen.
Toll.
Da kommt man leicht zur Erkenntnis: Globalisierung schafft auch Armut für alle.
Dr Mittendrin
29.04.2019, 22:00
Ich behaupte einfach mal dass es heute jedem Sozialhilfe-Empfänger besser geht als vor 100 Jahren einem Facharbeiter.
Jein, als Obdachloser eben nicht.
Deutschmann
29.04.2019, 22:01
Da kommt man leicht zur Erkenntnis: Globalisierung schafft auch Armut für alle.
Ich wette dass die heftigsten Globalisierungs-Gegner die größten Konsumenten von Papaya und Erdbeeren im Dezember sowie durch halb Europa zum Pulen gekarrte Krabben sind. Geschweige denn dass die sich selbst Holz im Wald schlagen um zu Heizen anstatt auf das Gas dass durch riesige Pipelines rund um den Erdball fließt, zurückzugreifen. :D
Deutschmann
29.04.2019, 22:04
Jein, als Obdachloser eben nicht.
Obdachlosigkeit ist (heute) ein hausgemachtes Problem. Im 19. Jahrhundert war Obdachlos eben Obdachlos. Heute gibts genug Anlaufstellen um sich selbst aus der Scheiße zu ziehen.
Die Maschine zahlt keine Steuern und kauft keine Waren.
Vielleicht entwirft eines Tages ein kluger Kopf eine Keynes-Maschine, die in einer parasitären Symbiose staatliche Kassen im Rahmen von Konjunkturprogrammen ausplündert und nach bereitwillig abgetretenen Steuern alle Erlöse vollständig in Konsum verpulvert. Vielleicht würden infolge dessen Staaten zur Entscheidung kommen, wartungsintensive Menschen durch diese genehmen und berechenbaren Verbündeten zu ersetzen. Gerüchten zufolge wurde eine solche Maschine bereits zur Weimarer Zeit vollendet und regelmäßig eingesetzt. Eine Erfolgsgeschichte.
Diese Ideen sind allerdings auch nicht nutzlos. Ich würde es beispielsweise bedauern, wenn unser geschätzter Finanzminister mit konjunktureller Stimulation auf die immer düsteren Wirtschaftsdaten aus aller Welt reagieren würde. Damit könnte eine eintreffende Rezession in unerfreulicher Weise abgeschwächt werden.
Zusätzlich lässt sich das Vorhaben der Rückzahlung von Schulden, also der Verminderung von Bundesanleihen, begrüßen. Die bereits äußerst knappe Ressource von Bundesanleihen-Collateral sollte weiter verknappt werden und vielleicht sollte seitens der Aufsicht noch "angedeutet" werden, dass eine kleine Mitwirkung bei der Verknappung durch Banken diesmal wie immer mit Toleranz nicht weiter behindert wird. Dann könnte auch wie beim Kettenbrief zuerst die Bank, dann die Versicherung und zum Schluss die Mülldeponie bzw. EZB Wertdifferenzen verbuchen. Also die ersten beiden die Zuwächse, die daraufhin als Verlust bei der Mülldeponie landen. :haha:
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