Vollständige Version anzeigen : Eigentum im Kommunismus!
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Gleichheit
16.02.2013, 18:32
Falls das eine Beleidigung sein sollte..hab ich sie leider nicht verstanden.Du hast dich bei allen meinen 3 Beiträgen dumm gestellt, glaubst du ich lasse mich verarschen? Du willst doch gar nicht diskutieren, sondern nur deine Gesprächspartner veralbern. Ich glaube das war deutlich, aber kannst dich gerne ein viertes Mal dumm stellen, das kannst du prima.
Nikolaus
16.02.2013, 18:35
Von WEM kommt denn dass Hartz 4?
Ebenfalls von den Arbeitern.Na siehste mal. Dann bist du also sogar als Hartz4-Bezieher von Arbeitgebern abhängig.
Übrigens auch von allen andern, die irgendein Einkommen erzielen und Steuern bezahlen.
Nikolaus
16.02.2013, 18:41
Du hast dich bei allen meinen 3 Beiträgen dumm gestelltIch sehe keinen Grund mich in irgendeiner Weise zu verstellen. Auf deine Beiträge habe ich so sachlich als nur möglich geantwortet.
pit a. goras
16.02.2013, 18:45
Alle Achtung: So viel Vernunft? GRÜN!
Der Stalinismus hat den Arbeitsfetisch der christlichen Tradition und den Leistungsgedanken des Manchesterkapitalismus aufgegriffen. Zum Zwecke der ökonomischen Mobilmachung im historischen Prozess ging Stalin über Leichen hinweg. Arbeit über Menschen, war auch hier der Ansatz. Arbeit als Ersatzreligion. Das Dogma Arbeit macht frei, war der Leitspruch dieses groß inszenierten Unsinns, als hätte man Menschen je darauf reduzieren können. Arbeit ist Mittel zum Zweck, kein Wert an sich. Das BGE wäre eine praktische Lösung für prekäre Lohnbeschäftigung, in dem Freiheit wieder mehr wert ist, als Abhängigkeit, Menschen mehr wert, als bedrucktes Papier - welche bietest du an?
Wenn du eine bessere Vision hast, um die Zukunft zu bewältigen ohne das Gemeinwohl zu massakrieren, nur zu.
hamburger
16.02.2013, 18:46
Wir haben bereits das BGE in Form von H4. Dabei sind auch Reprssalien unwirksam, da die Arbeitsunwilligen immer einen Weg finden, nicht eingestellt zu werden.
Konsequent und wirtschaftlich vernünftig wäre es, dieses Geld als BGE jedem zu zahlen. Das dabei für einen Angestellten kaum Vorteile entstehen, dafür sorgt das Steuersystem, das auf das BGE folgt.
Milliardeneinsparung bei Verwaltungskosten und eine daraus mögliche Einkommenserhöhung der Arbeiter sprechen eben für die Einführung.
Nachteile enstünden für die Beamten, da durch die dann möglichhen Reformen der Sozialversicherungssysteme ihre Privilegien gefährdet wären.
Ebenso wie ein kompliziertes Steuersystem nur verdecken soll, wie die Staatliche Abzocke funktioniert, so garantiert ein kompliziertes Sozialversicherungssystem, das Reformen fast unmöglich werden.
Lichtblau
16.02.2013, 18:49
Würdest du bei einem BGE von 800 Euro denn nicht mehr arbeiten und dich selbst verwirklichen wollen? Welch ein banales Menschenbild, tut mir leid.
Ich will mich gar nicht auf diese Diskussion einlassen. Ich halts mit Hegel, alles was existiert ist vernünfigt, wirds unvernünftig verschwindet es.
Gleichheit
16.02.2013, 18:53
Ich sehe keinen Grund mich in irgendeiner Weise zu verstellen. Auf deine Beiträge habe ich so sachlich als nur möglich geantwortet.Du machst auf mich den Eindruck eines ehemaligen DDR-Bürgers, der bei diesem kommunistischen System ein Mitläufer war und jetzt hier über das Unternehmertum plappert ... was soll ich weiter noch sagen.
Antifaschist
16.02.2013, 18:55
Na siehste mal. Dann bist du also sogar als Hartz4-Bezieher von Arbeitgebern abhängig.
Übrigens auch von allen andern, die irgendein Einkommen erzielen und Steuern bezahlen.
Bist du irgendwie dumm oder so?
Wenn die Arbeiter das Hartz 4 erwirtschaften bin ich weder von einem Kapitalisten abhängig noch zu irgendwas verpflichtet.
Nebenbei bekomme ich kein Hartz 4.
Gleichheit
16.02.2013, 19:05
Bist du irgendwie dumm oder so?
Wenn die Arbeiter das Hartz 4 erwirtschaften bin ich weder von einem Kapitalisten abhängig noch zu irgendwas verpflichtet.
Nebenbei bekomme ich kein Hartz 4.Das ganze Hartz 4 ist eine reine Notlösung. Im Grunde ist es die Aufgabe der Unternehmer genug Arbeitsplätze anzubieten oder sogar zu versuchen, gute Arbeiter so weit zu fördern bzw. nicht zu unterdrücken, damit sie selbstständig werden können. Das Hartz4-Geld zahlt nämlich die gesamte Wirtschaft und die besteht aus Unternehmern und Arbeitern gleichermaßen, aber das kapiert der Nikolo nicht.
kotzfisch
16.02.2013, 19:07
Der Stalinismus hat den Arbeitsfetisch der christlichen Tradition und den Leistungsgedanken des Manchesterkapitalismus aufgegriffen. Zum Zwecke der ökonomischen Mobilmachung im historischen Prozess ging Stalin über Leichen hinweg. Arbeit über Menschen, war auch hier der Ansatz. Arbeit als Ersatzreligion. Das Dogma Arbeit macht frei, war der Leitspruch dieses groß inszenierten Unsinns, als hätte man Menschen je darauf reduzieren können. Arbeit ist Mittel zum Zweck, kein Wert an sich. Das BGE wäre eine praktische Lösung für prekäre Lohnbeschäftigung, in dem Freiheit wieder mehr wert ist, als Abhängigkeit, Menschen mehr wert, als bedrucktes Papier - welche bietest du an?
Wenn du eine bessere Vision hast, um die Zukunft zu bewältigen ohne das Gemeinwohl zu massakrieren, nur zu.
Ich bin kein Weltverbesserer.Und jedem Idioten sollte klar sein, dass eine BGE Party nicht finanzierbar ist.
pit a. goras
16.02.2013, 19:16
Ich bin kein Weltverbesserer.Und jedem Idioten sollte klar sein, dass eine BGE Party nicht finanzierbar ist.
Während Bankenpartys realitätsnah sind? :) Natürlich lässt sich das finanzieren. Um den genauen Betrag zu errechnen ist ein unabhängiger Forschungsverband einzuberufen. Genügend Reichtum generiert unsre Wirtschaft, nur bekommen den zu weiten Teilen Minderheiten. Das ist alles andere als mein Fachgebiet, also erlaube ich mir da nicht, mit irgendeiner bestimmten Zahl zu arbeiten. Es sollte mindestens das Existenzminimum und eine Teilhabe an wesentlichen Kulturgütern abdecken. Nachdem das ganze mehrfach durchgerechnet wurde und es einen öffentlichen Diskurs Pro und Contra dazu gab, kann man direkte Wahlen dazu stattfinden lassen.
kotzfisch
16.02.2013, 19:22
Während Bankenpartys realitätsnah sind? :) Natürlich lässt sich das finanzieren. Um den genauen Betrag zu errechnen ist ein unabhängiger Forschungsverband einzuberufen. Genügend Reichtum generiert unsre Wirtschaft, nur bekommen den zu weiten Teilen Minderheiten. Das ist alles andere als mein Fachgebiet, also erlaube ich mir da nicht, mit irgendeiner bestimmten Zahl zu arbeiten. Es sollte mindestens das Existenzminimum und eine Teilhabe an wesentlichen Kulturgütern abdecken. Nachdem das ganze mehrfach durchgerechnet wurde und es einen öffentlichen Diskurs Pro und Contra dazu gab, kann man direkte Wahlen dazu stattfinden lassen.
Ok, möglich.
Mein Punkt ist: noch nie haben sich soziale Verwerfungen durch das Auszahlen unverdienter SitDownMoneys aufgelöst.
Die Frage stellt sich schlicht und heisst: Wozu?
Damit Arbeitsscheue das BGE versaufen können? wozu?
einen triftigen Grund bitte.
Nikolaus
16.02.2013, 19:27
Bist du irgendwie dumm oder so?
Wenn die Arbeiter das Hartz 4 erwirtschaften bin ich weder von einem Kapitalisten abhängig noch zu irgendwas verpflichtet.Du bist dann von Arbeitern, somit auch Arbeitgebern, und von allen Sonstigen abhängig, die Sozialabgaben und Steuern zahlen.
Nikolaus
16.02.2013, 19:30
Wir haben bereits das BGE in Form von H4. Dabei sind auch Reprssalien unwirksam, da die Arbeitsunwilligen immer einen Weg finden, nicht eingestellt zu werden.Wichtiger Punkt. Wer nicht arbeiten will, kann das auch heute schon, ohne BGE.
Nikolaus
16.02.2013, 19:33
Ok, möglich.
Mein Punkt ist: noch nie haben sich soziale Verwerfungen durch das Auszahlen unverdienter SitDownMoneys aufgelöst.
Die Frage stellt sich schlicht und heisst: Wozu?
Damit Arbeitsscheue das BGE versaufen können? wozu?
einen triftigen Grund bitte.Triftige Gründe wurden schon mehrmals genannt. Ebenso wie die Finanzierung.
BGE würde übrigens nicht mehr oder weniger versoffen als Hartz4.
kotzfisch
16.02.2013, 20:03
Triftige Gründe wurden schon mehrmals genannt. Ebenso wie die Finanzierung.
BGE würde übrigens nicht mehr oder weniger versoffen als Hartz4.
Mehr- wäre ja mehr. Mehr Bier!
Triftige Gründe wurden nicht genannt. Nein.
Außerdem warst nicht eigentlich Du gefragt.
Jetzt kann sich pit.a.goras um die Antwort drücken!
Skorpion968
16.02.2013, 20:31
Na also. Das sag ich doch die ganze Zeit.
Gibt es dir eigentlich nicht zu denken, daß selbst der gemeine Arbeiter von dieser Idee überhaupt nichts hält?
Dem ist nämlich euer ominöser "Mehrwert" vollkommen egal. Er will nur einen möglichst dauerhaften Arbeitsplatz mit möglichst hohem Einkommen
Tja, und beides bekommt er in vielen Fällen nicht.
Skorpion968
16.02.2013, 20:32
Sofern der "Kapitalist" ein Arbeitgeber ist, gibt er dem Arbeitnehmer den Lohn, mit dem dieser seine Lebensmittel einkauft.
Der Kunde zahlt die Löhne.
Skorpion968
16.02.2013, 20:37
Lügner. Natürlich kannst du dich entscheiden. Spring vor ' nen Zug wenn es dir nicht paßt für deine unerwünsche Existenz zu arbeiten.
Kein Lebewesen im Universum wurde gefragt ob es exitieren wolle. Und keinem wird der Zucker in den Arsch geblasen.
Doch natürlich. Solchen Leuten wie unserm Schmidtchen kommt das Zeug sogar schon aus den Ohren wieder raus, so viel wurde hinten reingeblasen.
Skorpion968
16.02.2013, 20:38
Vom Arbeitgeber.
Ne. Dann wäre der wohl nicht lange Arbeitgeber.
Skorpion968
16.02.2013, 20:48
Würdest du bei einem BGE von 800 Euro denn nicht mehr arbeiten und dich selbst verwirklichen wollen? Welch ein banales Menschenbild, tut mir leid.
Ja, von diesem banalen Menschenbild lebt ihre komplette Ideologie.
Skorpion968
16.02.2013, 20:52
Ok, möglich.
Mein Punkt ist: noch nie haben sich soziale Verwerfungen durch das Auszahlen unverdienter SitDownMoneys aufgelöst.
Die Frage stellt sich schlicht und heisst: Wozu?
Damit Arbeitsscheue das BGE versaufen können? wozu?
einen triftigen Grund bitte.
Damit sog. Arbeitnehmer sich nicht mehr für Dreckslöhne verkaufen müssen, von denen sie nicht leben können und vom Steuerzahler "aufgestockt" werden müssen.
Die Petze
17.02.2013, 02:29
Damit sog. Arbeitnehmer sich nicht mehr für Dreckslöhne verkaufen müssen, von denen sie nicht leben können und vom Steuerzahler "aufgestockt" werden müssen.
Dazu müsste man aber erkennen warum Dreckslöhne sind wie sie sind....
Skorpion968
17.02.2013, 04:18
Dazu müsste man aber erkennen warum Dreckslöhne sind wie sie sind....
Ja schon klar, in einer libertären Marktwirtschaft ist es wie im Paradies. Da leben alle wundervoll in einem Wettbewerb miteinander, es gibt keine begrenzten Ressourcen, alles ist irgendwie ersetzbar und niemand kann andere Leute bei ihrem Überleben erpressen für ihn zu Dreckslöhnen zu arbeiten.
Wie schön!
Sie kann nicht von irgendjemandem fordern, Arbeitsplätze zu schaffen. Auch nicht von jemandem der es könnte. Nichteinmal, wenn diese Arbeitsplätze wirtschaftlich wären.
Du kannst nicht einmal von einem Unternehmer fordern, seinen Betrieb zu halten, wenn er ihn schließen möchte, weil er keine Lust mehr hat.
Fällt euch eigentlich gar nichts anderes ein, als ständig von irgendjemandem irgendwas zu fordern?
Warum schafft ihr keine Arbeitsplätze?
:gp:
Während Bankenpartys realitätsnah sind? :) Natürlich lässt sich das finanzieren. Um den genauen Betrag zu errechnen ist ein unabhängiger Forschungsverband einzuberufen.
Klar. Und wenn du nicht mehr weiter weißt, dann gründe einen Arbeitskreis. In dem man dann steueralimentiert herumschwafeln kann.
Zur Berechnung des Finanzbedarfs genügen ein Taschenrechner mit ausreichend vielen Stellen auf dem Display und ein halbes Dutzend normal funktionierender Gehirnzellen.
Aber auch der ist Makulatur bevor man ihn ausdruckt. Ihr parasitären Lügner behauptet ja stocksteif dieses Bürgergeld würde alle anderen Sozialausgaben überflüssig machen und sich damit quasii selbst finanzieren. Erstens sind solche Aussagen prinzipiell Lügen, zweitens glaubt doch niemand der noch ganz bei Trost ist mit 800 oder 1000 Euro wärt ihr Schmarotzer zufrieden. Ihr wärt es spätestens dann nicht mehr wenn ihr merkt daß ihr eure Miete, Heizung, Waschmaschine, Krankenversicherung etc. pp. ff davon selbst bezahlen solltet.
Deshalb, Parasit, bin ich unter einer betonkategorischen Kondition für das Bürgergeld. Es ist das Einzige was ihr kriegt. Keinen roten Heller mehr und wenn ihr als Knochengestell an der Tür vom Sozialamt kratzt.
Im Grunde wäre es dann, und nur dann, Wasser auf meine Mühle.
Die Petze
17.02.2013, 08:39
Ja schon klar, in einer libertären Marktwirtschaft ist es wie im Paradies. Da leben alle wundervoll in einem Wettbewerb miteinander, es gibt keine begrenzten Ressourcen, alles ist irgendwie ersetzbar und niemand kann andere Leute bei ihrem Überleben erpressen für ihn zu Dreckslöhnen zu arbeiten.
Wie schön!
Du siehst es also ein.....:appl:
pit a. goras
17.02.2013, 12:01
Ja, von diesem banalen Menschenbild lebt ihre komplette Ideologie.
Es ist wohl eine Art Geisteskrankheit, wenn man immer noch die schonungslose Ausbeutung von Mensch und Natur mit ein paar eingeübte Phrasen beiseite wischt, als sei die eigentliche Aufgabe heute die Sicherstellung des Wohlstands der "Leistungsstarken", gegen die parasitären Faulen. Das ist Sozialchauvinismus, nichts weiter.
tommy3333
17.02.2013, 12:55
Die Arbeiter brauchen den Parasit namens "Arbeitgeber" nicht.
Das schafft Euch Eure Arbeitsplätze doch selber, wenn Ihr es könnt. Oder verselbständigt Euch wenigstens als Freiberufler. Aber nicht mal das könnt Ihr.
tommy3333
17.02.2013, 13:09
Der Stalinismus hat den Arbeitsfetisch der christlichen Tradition und den Leistungsgedanken des Manchesterkapitalismus aufgegriffen. Zum Zwecke der ökonomischen Mobilmachung im historischen Prozess ging Stalin über Leichen hinweg. Arbeit über Menschen, war auch hier der Ansatz. Arbeit als Ersatzreligion. Das Dogma Arbeit macht frei, war der Leitspruch dieses groß inszenierten Unsinns, als hätte man Menschen je darauf reduzieren können. Arbeit ist Mittel zum Zweck, kein Wert an sich. Das BGE wäre eine praktische Lösung für prekäre Lohnbeschäftigung, in dem Freiheit wieder mehr wert ist, als Abhängigkeit, Menschen mehr wert, als bedrucktes Papier - welche bietest du an?
Wenn du eine bessere Vision hast, um die Zukunft zu bewältigen ohne das Gemeinwohl zu massakrieren, nur zu.
"Arbiet macht frei" ist mehr als ein Dogma. Auch wenn die Nazis diese Aussage für ihre eigenen Zwecke vergewaltigt hatten, so enthält es einen Körnchen Wahrheit. Die "Freiheit" dagegen - sei es, sich selbst zu verwirklichen/entfalten oder sich etwas leisten zu können - muss man sich verdienen und erwirtschaften. Wird 'schwierig' ohne Arbeit. Frag mal die Griechen. Die Arbeit ist zwr nicht alles aber ohne sie hat man nichts. Die einen arbeiten, um zu leben - die anderen leben, um zu arbeiten. Setz das mal im Bezug zum Freiheitsgedanken, dann liegen die beiden Gegensätze, die daraus entstehen - (a) die einen brauchen die Freiheit um zu leben und (b) die anderen leben, um frei zu sein - gar nicht mehr so weit auseinander. Mit dem BDE hat das allerdings freilich nichts zu tun. Der Reichtum einer Gesellschaft oder auch deren Freiheit entsteht nicht durch leistungsloses Einkommen.
kotzfisch
17.02.2013, 13:10
Das schafft Eure Arbeitsplätze doch selber, wenn Ihr es könnt. Oder verselbständigt Euch wenigstens als Freiberufler. Aber nicht mal das könnt Ihr.
Kommunisten können gar nichts.
Antifaschist
17.02.2013, 13:17
Kommunisten können gar nichts.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bertolt_Brecht Größter Dramatiker des 20. Jahrhunderts
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Marx Philosoph Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Che_Guevara Arzt, Revolutionär
http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro Jurist, Revolutionär
http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Einstein Physiker Begründer der Relativitätstheorie
Nur ein paar Beispiele, was hast du denn vorzuweisen?
Ich glaube du bist fett, dumm, hässlich, Alkoholabhängig lebst von Hartz 4 und besitzt einen Hauptschulabschluss kann das sein?
tommy3333
17.02.2013, 13:21
Ne. Dann wäre der wohl nicht lange Arbeitgeber.
Viele bleiben es auch nicht lange. Nur redet niemand gern über Pleiten. Schon gar nicht jene, die mit der Neiddebatte Politik machen.
Affenpriester
17.02.2013, 13:33
Der Kunde zahlt die Löhne.
Und der Arbeitgeber die Gehälter der Kunden. Dümmer gehts nimmer...
kotzfisch
17.02.2013, 13:47
http://de.wikipedia.org/wiki/Bertolt_Brecht Größter Dramatiker des 20. Jahrhunderts
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Marx Philosoph Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Che_Guevara Arzt, Revolutionär
http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro Jurist, Revolutionär
http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Einstein Physiker Begründer der Relativitätstheorie
Nur ein paar Beispiele, was hast du denn vorzuweisen?
Ich glaube du bist fett, dumm, hässlich, Alkoholabhängig lebst von Hartz 4 und besitzt einen Hauptschulabschluss kann das sein?
Du glaubst, ich weiss.
Das ist der Unterschied.
Immerhin nur 2 Rechtschreibfehler.
Antifaschist
17.02.2013, 14:56
Du glaubst, ich weiss.
Das ist der Unterschied.
Immerhin nur 2 Rechtschreibfehler.
Nehme mir es nicht übel aber dass jemand behauptet er würde die absolute Wahrheit wissen hihihihi....
Ich glaube du bist fett, dumm, hässlich, Alkoholabhängig lebst von Hartz 4 und besitzt einen Hauptschulabschluss kann das sein?
Na, na. Was hast Du gegen Hartz- IV- Bezieher, die nicht schön sind? Jetzt kommst Du mir regelrecht faschistisch vor.
Antifaschist
17.02.2013, 15:08
Na, na. Was hast Du gegen Hartz- IV- Bezieher, die nicht schön sind? Jetzt kommst Du mir regelrecht faschistisch vor.
Wenn ein Linker übergewichtig wäre nicht so schön ist Hartz 4 bezieht usw wäre dies für mich kein Problem.
Wenn ein Rechter aber dies ist dann nur aus eigenem Verschulden.
Wenn ein Linker übergewichtig wäre nicht so schön ist Hartz 4 bezieht usw wäre dies für mich kein Problem.
Wenn ein Rechter aber dies ist dann nur aus eigenem Verschulden.
Das ergibt keinen Sinn.
kotzfisch
17.02.2013, 15:21
Nehme mir es nicht übel aber dass jemand behauptet er würde die absolute Wahrheit wissen hihihihi....
Ich weiss, dass Kommunismus nicht funktioniert.
Du glaubst an ihn.
Ich wies daraufhin, dass er und der NS verwandte Systeme waren, die beide ihre Länder ruinierten (und die, die das System adaptierten).Dazwischen liegen Massengräber, Unterdrückung und Unfreiheit.Mehr muß man doch zu Euren Utopien nicht mehr sagen.
kotzfisch
17.02.2013, 15:22
Wenn ein Linker übergewichtig wäre nicht so schön ist Hartz 4 bezieht usw wäre dies für mich kein Problem.
Wenn ein Rechter aber dies ist dann nur aus eigenem Verschulden.
Dass Deine Tassen nicht vollständig im Schrank sind, ist vor diesem Posting schon klar gewesen.
Kopfschüttel.
Skorpion968
17.02.2013, 16:52
Und der Arbeitgeber die Gehälter der Kunden. Dümmer gehts nimmer...
Unter welcher Voraussetzung kann ein "Arbeitgeber" einen Lohn auszahlen? Hm Dummchen? Denk mal scharf nach.
Skorpion968
17.02.2013, 16:58
Deshalb, Parasit, bin ich unter einer betonkategorischen Kondition für das Bürgergeld. Es ist das Einzige was ihr kriegt. Keinen roten Heller mehr und wenn ihr als Knochengestell an der Tür vom Sozialamt kratzt.
Im Grunde wäre es dann, und nur dann, Wasser auf meine Mühle.
Die betonkategorische Kondition ist, dass das Bürgergeld bedingungslos ist. Wann wirst du es endlich kapieren?
Unter dieser Voraussetzung und wenn du eine zivilisierte Ausdrucksweise einübst, sind wir uns einig.
Affenpriester
17.02.2013, 17:06
Unter welcher Voraussetzung kann ein "Arbeitgeber" einen Lohn auszahlen? Hm Dummchen? Denk mal scharf nach.
Darum geht es überhaupt nicht. Der Arbeitgeber zahlt von seinem eigenen Geld oder dem Geld seiner Firma die Löhne. Dass seine Einnahmen auch vom Kunden kommen spielt keine Rolle.
Denn auch der Kunde hat sein Geld von irgendwo und der auch wieder von irgendwo. Der Kunde kauft etwas, bekommt etwas für sein Geld, der Kunde zahlt von seinem Geld keine Löhne.
Du hast das grundlegende Prinzip nicht verstanden aber die Diskussion haben wir hundertmal geführt ohne dass du auch nur etwas intelligenter geworden bist.
Wirtschaft ist zu hoch für dich, ich weiß. Deswegen bringst du jedesmal dieselben lächerlichen "Argumente".
Skorpion968
17.02.2013, 17:12
Darum geht es überhaupt nicht. Der Arbeitgeber zahlt von seinem eigenen Geld oder dem Geld seiner Firma die Löhne. Dass seine Einnahmen auch vom Kunden kommen spielt keine Rolle.
Denn auch der Kunde hat sein Geld von irgendwo und der auch wieder von irgendwo. Der Kunde kauft etwas, bekommt etwas für sein Geld, der Kunde zahlt von seinem Geld keine Löhne.
Du hast das grundlegende Prinzip nicht verstanden aber die Diskussion haben wir hundertmal geführt ohne dass du auch nur etwas intelligenter geworden bist.
Wirtschaft ist zu hoch für dich, ich weiß. Deswegen bringst du jedesmal dieselben lächerlichen "Argumente".
In dem Moment, wo der "Arbeitgeber" die Löhne tatsächlich aus eigener Tasche bezahlen würde, macht er Miese und seine Klitsche geht den Bach runter.
Du hast es also immer noch nicht geschnallt. Bei Dummbeuteln wie dir sind Hopfen und Malz verloren.
Sisyphus
17.02.2013, 18:48
Der Markt kann nicht lachen, weil er kein Lebewesen ist, sondern ein Organisationsmodell menschlicher Beziehungen.
Eine dürftige Erklärung um eine Metapher auszuhebeln. Du wirst verstehen, dass ich das so nicht akzeptieren kann.
Bisher hat sich der Kapitalismus als innovativer erwiesen, dabei aber eine große Destruktivität entfaltet.
Wie kommen wir zu besagter Destruktivität? Und was soll das genau sein? Wo verhält sich der Markt destruktiv?
Momentan befindet er sich aber ganz offensichtlich in der Krise, auch weil das Gegengewicht des Realsozialismus weggefallen ist, der den Westen innerhalb der Systemkonkurrenz zu einer sozialen Marktwirtschaft zwang. Inzwischen ist diese Notwendigkeit vergleichbar nicht mehr gegeben.
Ich kann keine Krise erkennen. Jedenfalls keine Krise, die dem Kapitalismus zu schaffen macht. Welche Krise meinen wir also? Welches Gegengewicht des Realsozialismus? Du sprichst in Rätseln (Metapher für nicht nachvollziehbarre Worte deinerseits).
Karl_Murx
18.02.2013, 17:29
Das ergibt keinen Sinn.
Hat auch keinen.
tommy3333
18.02.2013, 19:39
Darum geht es überhaupt nicht. Der Arbeitgeber zahlt von seinem eigenen Geld oder dem Geld seiner Firma die Löhne. Dass seine Einnahmen auch vom Kunden kommen spielt keine Rolle.
Es muss sogar noch nicht mal vom Kunden kommen, wie der Chefideologe behauptet. Es kann genausogut im Extremfalle eine Zeit lang vom Staat kommen (durch Subvention, solange der Staat mitmacht) oder auch kreditfinanziert sein (solange die Bank mitmacht). Wenn ein Unternehmen neu gegründet wird, ist noch gar nichts von den Kunden gekommen, wenn die ersten Stückzahlen produziert oder die ersten Dienstleistungen erbracht wurden. Trotzdem muss die Leistung der Mitarbeiter schon entlohnt werden. Der AG geht da in Vorleistung und muss sie sich refinanzieren. Das schließt im übrigen auch das Eintreiben von Fordungen säumiger Kunden ein. Mittelst. Unternehmen haben i.d.R. ein Zahlungsziel von 4 Wochen oder 30 Tagen ab Rechnungstellung (bei noch jungen Unternehmen vielleicht die Hälfte). In diesen 30 Tagen wird jedoch das Gehalt zzgl. AG-Anteile an den SV-Beiträgen u.BG schon fällig.
Darum geht es überhaupt nicht. Der Arbeitgeber zahlt von seinem eigenen Geld oder dem Geld seiner Firma die Löhne. Dass seine Einnahmen auch vom Kunden kommen spielt keine Rolle.
Denn auch der Kunde hat sein Geld von irgendwo und der auch wieder von irgendwo. Der Kunde kauft etwas, bekommt etwas für sein Geld, der Kunde zahlt von seinem Geld keine Löhne.
Du hast das grundlegende Prinzip nicht verstanden aber die Diskussion haben wir hundertmal geführt ohne dass du auch nur etwas intelligenter geworden bist.
Wirtschaft ist zu hoch für dich, ich weiß. Deswegen bringst du jedesmal dieselben lächerlichen "Argumente".
Deine Dummheit ist wirklich sensationell. Sie besteht nicht etwa darin , dass du sehr viel nicht weißt. Das ist kein Problem, das läßt sich jederzeit durch lernen ändern. Deine fehlende Bereitschaft zu lernen ist es, was deine Dummheit so spektakulär macht. Noch dazu fehlt es dir völlig an emotionaler Intelligenz. Dir kann man alles verkaufen, wenn man zu deinen Göttern gehört und überhaupt nichts, wenn man zu deinen angenommenen Teufeln gehört.
Für dich ist überhaupt nicht wichtig, was jemand sagt, sondern es zählt ausschließlich wer etwas sagt. Die Inhalte verstehst du sowieso nicht. Aber um Himmels Christi Willen, du könntest dich doch mal bemühen, unter mamis Schürze hervorkommen und eine ganz eigene Meinung entwickeln, dir Argumente zusammensuchen und hier präsentieren. Probiers doch einfach mal, man geniert sich doch für dich, für das was du bisher so schreibst.
Schau mal:
Der Kunde kauft etwas, bekommt etwas für sein Geld, der Kunde zahlt von seinem Geld keine Löhne.
Wie ist das Rätsel zu lösen?
Der Kunde macht einen Tausch, ganz simpel. Geld gegen Ware.
Der Unternehmer macht auch einen Tausch. Ware gegen Geld.
Wer zahlt den nun den armen Arbeiter? Der Kunde offensichtlich nicht. Der Unternehmer offensichtlich auch nicht.
Es ist ganz einfach, wir haben hier noch ein Tauschgeschäft:
Der Arbeiter tauscht seine Arbeitskraft gegen Geld. (man nennt ihn deswegen auch "Humankapital")
Der Unternehmer tauscht Geld gegen das Arbeitsprodukt.
Aus kapitalistischer Sicht ist alles in Ordnung, wenn der Unternehmer den Wert des Arbeitsproduktes nicht voll auszahlt, sondern sich etwas zurückbehält, einmal zur Abdeckung der Produktionskosten (Energiekosten, AfA, Steuern, usw.) zum anderen aber auch als persönlichen Gewinn. Letzterer Punkt ist den Kommunisten bis heute ein Dorn im Auge und war auch schon Ursache für die Überlegungen eines Karl Marx.
Der Kunde würde sich sehr beschweren, wenn er für sein Geld nur 2/3 der Ware erhalten würde. Der Arbeiter muss wie selbstverständlich hinnehmen, dass der Unternehmer ihm nur 2/3 des Wertes seiner Arbeit auszahlt und mit dem Rest Produktionskosten (das ist OK) und seinen persönlichen Gewinn (zusätzlich zu seinem Gehalt als GF, NOK) bestreitet.
Genau deswegen möchten die Kommunisten die Produktionsmitteöl der Gesellschaft übereignen und somit sicherstellen, dass die Arbeitskraft der Menschen nicht nur ein paar wenigen zu riesigen Gewinnen verhilft, sondern der Gemeinschaft zugute kommt.
----
und bevor du jetzt wieder albern herumgiftest, setzt dich ruhig hin und überleg dir das einfach mal. Du musst es nicht toll finden, aber es funktioniert prinzipiell einfach so. Du musst auch kein Kommunist werden (ich bin ja auch keiner), aber du hast die Chance, solche Prozesse zu verstehen. Vielleicht nützt du sie. Mit ist das wurscht, es geht jetzt ausnahmsweise mal um dich.
Affenpriester
19.02.2013, 16:02
Deine Dummheit ist wirklich sensationell. Sie besteht nicht etwa darin , dass du sehr viel nicht weißt. Das ist kein Problem, das läßt sich jederzeit durch lernen ändern. Deine fehlende Bereitschaft zu lernen ist es, was deine Dummheit so spektakulär macht. Noch dazu fehlt es dir völlig an emotionaler Intelligenz. Dir kann man alles verkaufen, wenn man zu deinen Göttern gehört und überhaupt nichts, wenn man zu deinen angenommenen Teufeln gehört.
Für dich ist überhaupt nicht wichtig, was jemand sagt, sondern es zählt ausschließlich wer etwas sagt. Die Inhalte verstehst du sowieso nicht. Aber um Himmels Christi Willen, du könntest dich doch mal bemühen, unter mamis Schürze hervorkommen und eine ganz eigene Meinung entwickeln, dir Argumente zusammensuchen und hier präsentieren. Probiers doch einfach mal, man geniert sich doch für dich, für das was du bisher so schreibst.
Schau mal:
Wie ist das Rätsel zu lösen?
Der Kunde macht einen Tausch, ganz simpel. Geld gegen Ware.
Der Unternehmer macht auch einen Tausch. Ware gegen Geld.
Wer zahlt den nun den armen Arbeiter? Der Kunde offensichtlich nicht. Der Unternehmer offensichtlich auch nicht.
Es ist ganz einfach, wir haben hier noch ein Tauschgeschäft:
Der Arbeiter tauscht seine Arbeitskraft gegen Geld. (man nennt ihn deswegen auch "Humankapital")
Der Unternehmer tauscht Geld gegen das Arbeitsprodukt.
Aus kapitalistischer Sicht ist alles in Ordnung, wenn der Unternehmer den Wert des Arbeitsproduktes nicht voll auszahlt, sondern sich etwas zurückbehält, einmal zur Abdeckung der Produktionskosten (Energiekosten, AfA, Steuern, usw.) zum anderen aber auch als persönlichen Gewinn. Letzterer Punkt ist den Kommunisten bis heute ein Dorn im Auge und war auch schon Ursache für die Überlegungen eines Karl Marx.
der kunde würde sich sehr beschweren, wenn er für sein geld nur 2/3 der Ware erhalten würde. Der Arbeiter muss wie selbstverständlich hinnehmen, dass der Unternehmer ihm nur 2/3 des Wertes seiner Arbeit auszahlt und mit dem Rest Produktionskosten (das ist ok) und seinen persönlichen Gewinn (zusätzlich zu seinem Gehalt als GF!) bestreitet.
genau deswegen möchten die Kommunisten die Produktionsmitteöl der Gesellschaft übereignen und somit sicherstellen, dass die Arbeitskraft der Menschen nicht nur ein paar wenigen zu riesigen Gewinnen verhilft, sondern der Gemeinschaft zugute kommt.
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und bevor du jetzt wieder albern herumgiftest, setzt dich ruhig hin und überleg dir das einfach mal. Du musst es nicht toll finden, aber es funktioniert prinzipiell einfach so. Du musst auch kein Kommunist werden (ich bin ja auch keiner), aber du hast die Chance, solche Prozesse zu verstehen. Vielleicht nützt du sie. Mit ist das wurscht, es geht jetzt ausnahmsweise mal um dich.
Dieser Beitrag sagt mehr über dich aus als ich es besser hinbekommen könnte. Daher lasse ich es so stehen.
Nikolaus
21.02.2013, 22:31
Genau deswegen möchten die Kommunisten die Produktionsmitteöl der Gesellschaft übereignenDaran hindert sie ja niemand. Sie müssen nur mit dem Eigentümer der Produktionsmittel einen Preis vereinbaren und bezahlen. Andernfalls wäre es nämlich geklaut.
kotzfisch
21.02.2013, 22:54
Daran hindert sie ja niemand. Sie müssen nur mit dem Eigentümer der Produktionsmittel einen Preis vereinbaren und bezahlen. Andernfalls wäre es nämlich geklaut.
Vergiss es- sie möchten leistungsfrei leben und konsumieren, sonst nichts.
Die Petze
21.02.2013, 23:08
Vergiss es- sie möchten leistungsfrei leben und konsumieren, sonst nichts.
Wer will das nicht? :)
Vergiss es- sie möchten leistungsfrei leben und konsumieren, sonst nichts.
das wäre ja ein Zeichen höchster Intelligenz, die wir so ungebremst nicht in jedem Individuum gleichermaßen vermuten dürfen! Es gibt noch genug Idioten, die gerne für andere arbeiten und begeistert sind, wenn sie sich dafür einen Flachbildschirm und einen Ford Focus leisten können...
kotzfisch
22.02.2013, 09:03
das wäre ja ein Zeichen höchster Intelligenz, die wir so ungebremst nicht in jedem Individuum gleichermaßen vermuten dürfen! Es gibt noch genug Idioten, die gerne für andere arbeiten und begeistert sind, wenn sie sich dafür einen Flachbildschirm und einen Ford Focus leisten können...
Die Einsicht, dass es nicht funktioniert, wäre ein Zeichen höchster Demut und Einsicht, Freunde, dass es eben auf hohem Anspruchsniveau nicht für alle funktioniert:
Alle können nicht alimentiert in der Hängematte liegen, Caipirinhas saufen und sich von einer blonden Edelschlampe das Haar kraulen lassen, wenn andere dafür
zahlen müssen.Da mußt Du leistungsloser Einkomenempfänger aufgrund der Kapitaleinkünfte ererbter Vermögen sein- das sind leider nur wenige.Und nun?
tommy3333
22.02.2013, 09:47
Aus kapitalistischer Sicht ist alles in Ordnung, wenn der Unternehmer den Wert des Arbeitsproduktes nicht voll auszahlt, sondern sich etwas zurückbehält, einmal zur Abdeckung der Produktionskosten (Energiekosten, AfA, Steuern, usw.) zum anderen aber auch als persönlichen Gewinn. Letzterer Punkt ist den Kommunisten bis heute ein Dorn im Auge und war auch schon Ursache für die Überlegungen eines Karl Marx.
Es ist nicht der "persönliche" Gewinn des Unternehmers, sondern der Gewinn des Unternehmens. Das ist ein Unterschied, der von Marxisten gern geflissentlich ignoriert wird. Der Unternehmer, kann zwar einen Teil des E/Ü-Rechnung (nicht des Gewinns!) des Unternehmens auszahlen lassen, es ist dann eine Privatentnahme und als solche wiederum einkommenssteuerpflichtig. Zu dem gibt es insbes. bei mehreren Unternehmern, die am Unternehmen beteiligt sind, Grenzen. Da sind für jeden Anteilseigner auch getrennte Konten in der Buchhaltung zu führen, damit keiner der Unternehmer zu Lasten der anderen Unternehmer zu viel entnehmen kann, oder damit bei Ausscheiden eines Unternehmers aus dem Unternehmen festgestellt werden kann, wie hoch sein Anteilsanspruch aus seinem Eigenkapital (und nichts sonst) ist oder ob bzw. wieviel er ggf. zurückzuzahlen hat. Lt. Steuerrecht darf eine Entnahme den Gewinn nicht beeinflussen 8und wird bei der Besteuerung des Gewinns entsprechend wieder aufgeschlagen - der Unternehmer überlegt sich wg. dieser Art "Doppel"-Besteuerung daher zweimal, wieviel er entnimmt. Das Unternehmensvermögen ist dagegen nicht Teil des Privatvermögens der Unternehmer.
Dr Mittendrin
22.02.2013, 09:49
das wäre ja ein Zeichen höchster Intelligenz, die wir so ungebremst nicht in jedem Individuum gleichermaßen vermuten dürfen! Es gibt noch genug Idioten, die gerne für andere arbeiten und begeistert sind, wenn sie sich dafür einen Flachbildschirm und einen Ford Focus leisten können...
Ich nicht.
Wer sind andere ? Zigeuner ?
Dr Mittendrin
22.02.2013, 10:01
....................................Vollzitat. personaspam
Aus kapitalistischer Sicht ist alles in Ordnung, wenn der Unternehmer den Wert des Arbeitsproduktes nicht voll auszahlt, sondern sich etwas zurückbehält, einmal zur Abdeckung der Produktionskosten (Energiekosten, AfA, Steuern, usw.) zum anderen aber auch als persönlichen Gewinn. Letzterer Punkt ist den Kommunisten bis heute ein Dorn im Auge und war auch schon Ursache für die Überlegungen eines Karl Marx.
Der Kunde würde sich sehr beschweren, wenn er für sein Geld nur 2/3 der Ware erhalten würde. Der Arbeiter muss wie selbstverständlich hinnehmen, dass der Unternehmer ihm nur 2/3 des Wertes seiner Arbeit auszahlt und mit dem Rest Produktionskosten (das ist OK) und seinen persönlichen Gewinn (zusätzlich zu seinem Gehalt als GF, NOK) bestreitet.
Genau deswegen möchten die Kommunisten die Produktionsmitteöl der Gesellschaft übereignen und somit sicherstellen, dass die Arbeitskraft der Menschen nicht nur ein paar wenigen zu riesigen Gewinnen verhilft, sondern der Gemeinschaft zugute kommt.
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und bevor du jetzt wieder albern herumgiftest, setzt dich ruhig hin und überleg dir das einfach mal. Du musst es nicht toll finden, aber es funktioniert prinzipiell einfach so. Du musst auch kein Kommunist werden (ich bin ja auch keiner), aber du hast die Chance, solche Prozesse zu verstehen. Vielleicht nützt du sie. Mit ist das wurscht, es geht jetzt ausnahmsweise mal um dich.
Aha Afa, da kommt einer aus der Ecke Steuerberater (Abschreibung für Anlagen hab ich gelernt ) oder BWL. Aber ein BWL Denken hast du nicht.
Deine linken Vorstellungen wären nur unmotivierte Pleitebetriebe zum Millionsten mal.
Sobald dem Staat eine Maschine gehört, schlampt man mit der rum, sogar der Chef, Mann bist du dumm.
Liberalist
22.02.2013, 10:20
Wer zahlt den nun den armen Arbeiter? Der Kunde offensichtlich nicht. Der Unternehmer offensichtlich auch nicht.
Es ist ganz einfach, wir haben hier noch ein Tauschgeschäft:
Der Arbeiter tauscht seine Arbeitskraft gegen Geld. (man nennt ihn deswegen auch "Humankapital")
Der Unternehmer tauscht Geld gegen das Arbeitsprodukt.
Aus kapitalistischer Sicht ist alles in Ordnung, wenn der Unternehmer den Wert des Arbeitsproduktes nicht voll auszahlt, sondern sich etwas zurückbehält, einmal zur Abdeckung der Produktionskosten (Energiekosten, AfA, Steuern, usw.) zum anderen aber auch als persönlichen Gewinn. Letzterer Punkt ist den Kommunisten bis heute ein Dorn im Auge und war auch schon Ursache für die Überlegungen eines Karl Marx.
Der Kunde würde sich sehr beschweren, wenn er für sein Geld nur 2/3 der Ware erhalten würde. Der Arbeiter muss wie selbstverständlich hinnehmen, dass der Unternehmer ihm nur 2/3 des Wertes seiner Arbeit auszahlt und mit dem Rest Produktionskosten (das ist OK) und seinen persönlichen Gewinn (zusätzlich zu seinem Gehalt als GF, NOK) bestreitet.
Genau deswegen möchten die Kommunisten die Produktionsmitteöl der Gesellschaft übereignen und somit sicherstellen, dass die Arbeitskraft der Menschen nicht nur ein paar wenigen zu riesigen Gewinnen verhilft, sondern der Gemeinschaft zugute kommt.
Gut, das diese Mehrwertkritik von Kalle M., also die Behauptung von Kalle M., dass die Verdelung eines Produktes allein vom Werker durchgeführt wird, basiert ja im Orginal von David Ricardo und wurde inzwischen widerlegt. Dürfte inzwischen auch dem letzten Marxisten aufgefallen sein, diesem Antifaschisten leider noch nicht, was ich mal hier lesen durfte. ist schon putzig wenn der Marxist mit uralten Theorien kommt und den "normalen Menschen" aufklären möchte.:fizeig:
Es wurde auch geschrieben das der Grenzertrag öffentlciher Güter eben sehr viel niedriger ist, als der Grenzertrag privater Güter. leider hab ich noch keinen Marxisten treffen können der volkswirtschaftlich bewandert ist. Die Farge ist, ob volkswirtschaftliche Kenntnisse mit Marxismus überhaupt vereinbar sind, d.h. bildet sich ein Marxist volkswirtschaftlich, kann er dann überhaupt noch marxist sein?
Das Problem ist das der Marxismus völlig an der Realität vorbeizieht, aber so ist das halt mit fundamentalistischen Ideologen, dort steht kein stabiles Fundament dahinter, nur eine Rmantisierung verwirrter Theorien.
Liberalist
22.02.2013, 10:23
Aha Afa, da kommt einer aus der Ecke Steuerberater (Abschreibung für Anlagen hab ich gelernt ) oder BWL. Aber ein BWL Denken hast du nicht.
Nein, da steckt kein BWL-Wissen, absolut kein ökonomisches Wissen, rein garnichts. Das AfA Argument brachte irgendwer anders hier rein. Letzendlich dient die AfA auch nur zur Widerbeschaffung der Maschine und zwecks weiterer Investitionen.
Sisyphus
22.02.2013, 10:24
Gut, das diese Mehrwertkritik von Kalle M., also die Behauptung von Kalle M., dass die Verdelung eines Produktes allein vom Werker durchgeführt wird, basiert ja im Orginal von David Ricardo und wurde inzwischen widerlegt. Dürfte inzwischen auch dem letzten Marxisten aufgefallen sein, diesen antifaschisten leider noch nicht, was ich mal hier lesen durfte. ist schon putzig wenn der Marxist mit uralten Theorien kommt und den "normalen Menschen" aufklären möchte.:fizeig:
Es wurde auch geschrieben das der Grenzertrag öffentlciher Güter eben sehr viel niedriger ist, als der Grenzertrag privater Güter. leider hab ich noch keinen Marxisten treffen können der volkswirtschaftlich bewandert ist. Die Farge ist, ob volkswirtschaftliche Kenntnisse mit Marxismus überhaupt vereinbar ist, d.h. bildet sich ein Marxist volkswirtschaftlich, kann er dann überhaupt noch marxist sein?
Das Problem ist das der Marxismus völlig an der Realität vorbeizieht, aber so ist das halt mit fundamentalistischen Ideologen, dort steht kein stabiles Fundament dahinter, nur eine Rmantisierung verwirrter Theorien.
:gp: Blos eines habe ich überhaupt nicht verstanden. Wer ist eigentlich Kalle M.?
Liberalist
22.02.2013, 10:25
:gp: Blos eines habe ich überhaupt nicht verstanden. Wer ist eigentlich Kalle M.?
Karl Marx :D
cajadeahorros
22.02.2013, 10:27
Gut, das diese Mehrwertkritik von Kalle M., also die Behauptung von Kalle M., dass die Verdelung eines Produktes allein vom Werker durchgeführt wird, basiert ja im Orginal von David Ricardo und wurde inzwischen widerlegt. Dürfte inzwischen auch dem letzten Marxisten aufgefallen sein, diesen antifaschisten leider noch nicht, was ich mal hier lesen durfte. ist schon putzig wenn der Marxist mit uralten Theorien kommt und den "normalen Menschen" aufklären möchte.:fizeig:
Es wurde auch geschrieben das der Grenzertrag öffentlciher Güter eben sehr viel niedriger ist, als der Grenzertrag privater Güter. leider hab ich noch keinen Marxisten treffen können der volkswirtschaftlich bewandert ist. Die Farge ist, ob volkswirtschaftliche Kenntnisse mit Marxismus überhaupt vereinbar ist, d.h. bildet sich ein Marxist volkswirtschaftlich, kann er dann überhaupt noch marxist sein?
Das Problem ist das der Marxismus völlig an der Realität vorbeizieht, aber so ist das halt mit fundamentalistischen Ideologen, dort steht kein stabiles Fundament dahinter, nur eine Rmantisierung verwirrter Theorien.
Mal wieder ein supigutinformierter, schlauer kleiner Kapitalist, der weder ein Stück von Marx noch den anderen frühen Ökonomen gelesen hat sondern nur daherbrabbelt, was er irgendwann Klasse 7 Sozialkunde gehört hat.
Liberalist
22.02.2013, 10:29
Mal wieder ein supigutinformierter, schlauer kleiner Kapitalist, der weder ein Stück von Marx noch den anderen frühen Ökonomen gelesen hat sondern nur daherbrabbelt, was er irgendwann Klasse 7 Sozialkunde gehört hat.
ach ja :D
Lass und die Diskussion vertiefen, ich bin gespannt. Was ist falsch an dem was ich geschrieben hab?
Ps. Ich hab das kapital hier stehen, bin gespannt.
Sisyphus
22.02.2013, 10:31
Karl Marx :D
Ah, so langsam dämmerts. Der sah doch fast so aus wie Robinson Crusoe nach 12 Jahren auf der Insel... Im Kopf sah es wahrscheinlich genauso aus.
Mal wieder ein supigutinformierter, schlauer kleiner Kapitalist, der weder ein Stück von Marx noch den anderen frühen Ökonomen gelesen hat sondern nur daherbrabbelt, was er irgendwann Klasse 7 Sozialkunde gehört hat.
Das wird nicht in der 7 Klasse gelehrt. Kann man aber natürlich nicht wissen, wenn man sich noch darüber freut, letzte Jahr gerade in die 5. Klasse versetzt worden zu sein.
Liberalist
22.02.2013, 10:35
Ah, so langsam dämmerts. Der sah doch fast so aus wie Robinson Crusoe nach 12 Jahren auf der Insel... Im Kopf sah es wahrscheinlich genauso aus.
Ja, stimmt, eine gewisse Ähnlichkeit ist vorhanden. Ist mir noch garnicht aufgefallen, aber danke für den Tip.
cajadeahorros
22.02.2013, 11:18
Ah, so langsam dämmerts. Der sah doch fast so aus wie Robinson Crusoe nach 12 Jahren auf der Insel... Im Kopf sah es wahrscheinlich genauso aus.
Das wird nicht in der 7 Klasse gelehrt. Kann man aber natürlich nicht wissen, wenn man sich noch darüber freut, letzte Jahr gerade in die 5. Klasse versetzt worden zu sein.
Nun, ich bekam es noch in der 7. Klasse. Muß wohl Rücksicht auf Pisa sein daß man euch die Propaganda inzwischen erst in späteren Jahren eintrichtern kann, muß man bei euch in der 7. noch am Leseverständnis arbeiten?
Sisyphus
22.02.2013, 11:22
Nun, ich bekam es noch in der 7. Klasse. Muß wohl Rücksicht auf Pisa sein daß man euch die Propaganda inzwischen erst in späteren Jahren eintrichtern kann, muß man bei euch in der 7. noch am Leseverständnis arbeiten?
Du hast in der 7. Klasse Karl Marx vs. Kapitalmarkttheorie gehabt? Muss ja eine Schule für Hochbegabte gewesen sein. Allerdings bin ich verwirrt, wie ich jetzt deine Wenigkeit da mit reinrechne. Hast immer geschwänzt oder wie?
Du hast in der 7. Klasse Karl Marx vs. Kapitalmarkttheorie gehabt? Muss ja eine Schule für Hochbegabte gewesen sein. Allerdings bin ich verwirrt, wie ich jetzt deine Wenigkeit da mit reinrechne. Hast immer geschwänzt oder wie?
Das ist 3. Klasse Unterstufe liege ich da richtig? Euer Schulsystem ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. ^^
Mal wieder ein supigutinformierter, schlauer kleiner Kapitalist, der weder ein Stück von Marx noch den anderen frühen Ökonomen gelesen hat sondern nur daherbrabbelt, was er irgendwann Klasse 7 Sozialkunde gehört hat.
Aber er hat Marx im Regal stehen. Das ist natürlich perfekt. Ich hab auch einen türkischen Reiseführer im Regal und von Tag zu Tag wird mein Türkisch besser. Das funzt derart super sag ich dir!
Aber er hat Marx im Regal stehen. Das ist natürlich perfekt. Ich hab auch einen türkischen Reiseführer im Regal und von Tag zu Tag wird mein Türkisch besser. Das funzt derart super sag ich dir!
Als Deutscher türkisch zu lernen ist sicher kein Fehler. :D
Nanninga
22.02.2013, 14:31
Mal wieder ein supigutinformierter, schlauer kleiner Kapitalist, der weder ein Stück von Marx noch den anderen frühen Ökonomen gelesen hat ...
Du meinst, er sei auf demselben Kenntnißstand wie die meisten Kommunisten?
cajadeahorros
22.02.2013, 15:33
Du meinst, er sei auf demselben Kenntnißstand wie die meisten Kommunisten?
Kenntnißstand ist geil!
Nanninga
22.02.2013, 15:34
Kenntnißstand ist geil!
Entschuldige bitte vielmals!
cajadeahorros
22.02.2013, 15:39
Du hast in der 7. Klasse Karl Marx vs. Kapitalmarkttheorie gehabt? Muss ja eine Schule für Hochbegabte gewesen sein. Allerdings bin ich verwirrt, wie ich jetzt deine Wenigkeit da mit reinrechne. Hast immer geschwänzt oder wie?
Nein, uns wurde in der 7. erzählt daß Marx reine Ostzonenideologie sei und keine Wissenschaft und daß wir heute viel viel weiter sind und selbst wenn es vielleicht damals nicht völlig falsch war so ist es heute veraltet. So in etwa. Also in etwa das Niveau eines typischen Beitrags hier. Nur konnte man damals noch "Geh doch nach drüben!" brüllen, heute muß man sich mit "geh doch nach Nordkorea" begnügen, um eine Diskussion abzuwürgen.
cajadeahorros
22.02.2013, 15:39
Entschuldige bitte vielmals!
Nein, ich fands wirklich lustig. Mich macht das ständige Nebeneinander von Neu/Alt/Hausregel etc. nämlich auch langsam mürbe im Kopf.
Nein, ich fands wirklich lustig. Mich macht das ständige Nebeneinander von Neu/Alt/Hausregel etc. nämlich auch langsam mürbe im Kopf.
Wobei "Kenntnis" noch nie anders geschrieben wurde als so...
Das ist ja scheißegal, wovon Ideologen ausgehen oder nicht ausgehen. Das ändert ja nichts daran, dass durch Handel eine Umverteilung stattfindet.
Handel ist im eigentlichen Sinne keine Umverteilung, denn defacto bekommt ja jeder was für das was er hergibt, dh ich gebe dir soundsoviel Geld du gibst mir dafür soundsoviel Ware - beide sind glücklich, dh bei einem Handel gleicht sich der Gewinn und Verlust nicht nur aus, es ist sogar eine Win-Win Situation , ansonsten würde ja niemand einen Handel eingehen. Im Gegensatz dazu steht die willkürliche Umverteilung ich nehme zwangsweise jemanden irgendeinen Betrag x weg und gebe sie jemanden anders. Das ist weder freiwillig noch enthält der enteignete eine Gegenleistung dafür noch würde er freiwillig diese Enteignung zustimmen. Eine Umverteilung in diesem negativen Sinne bedeutet für den einen eine Win Situation und für den anderen zwangsweise eine Verlust Situation, sprich vollkommen unterschiedlich zu einem normalen Handel.
kotzfisch
22.02.2013, 18:00
Nein, uns wurde in der 7. erzählt daß Marx reine Ostzonenideologie sei und keine Wissenschaft und daß wir heute viel viel weiter sind und selbst wenn es vielleicht damals nicht völlig falsch war so ist es heute veraltet. So in etwa. Also in etwa das Niveau eines typischen Beitrags hier. Nur konnte man damals noch "Geh doch nach drüben!" brüllen, heute muß man sich mit "geh doch nach Nordkorea" begnügen, um eine Diskussion abzuwürgen.
Wenn Du den Ökonomiekonzepten von vor 150 jahren nachhängst, ist es doch Dein persönliches Erkenntnisproblem.
Willi Nicke
22.02.2013, 18:48
Nein, uns wurde in der 7. erzählt daß Marx reine Ostzonenideologie sei und keine Wissenschaft und daß wir heute viel viel weiter sind und selbst wenn es vielleicht damals nicht völlig falsch war so ist es heute veraltet. So in etwa. Also in etwa das Niveau eines typischen Beitrags hier. Nur konnte man damals noch "Geh doch nach drüben!" brüllen, heute muß man sich mit "geh doch nach Nordkorea" begnügen, um eine Diskussion abzuwürgen.
Hey cajadeahorros, Genau so ist es, da von lasse ich mich nicht beidrucken.
Willi
Willi Nicke
22.02.2013, 18:58
Nein, ich fands wirklich lustig. Mich macht das ständige Nebeneinander von Neu/Alt/Hausregel etc. nämlich auch langsam mürbe im Kopf.
Der Duden Korrektor den ich habe, kannst voll vergessen, wen das noch nicht ein mal in der Lage ist richtig zu korrektirren, wo soll ich das wissen.
Willi
cajadeahorros
23.02.2013, 07:40
Weiß der selbstgefällige Idiot kotzfisch eigentlich, daß er 500 Jahre alten wirtschaftlichen Konzepten anhängt, wenn sie nicht noch älter sind???
Nanninga
28.02.2013, 14:50
Hey cajadeahorros, Genau so ist es, da von lasse ich mich nicht beidrucken.
Willi
Dann geh doch nach Nordkorea! ;)
pit a. goras
05.03.2013, 06:19
[...]
Wie kommen wir zu besagter Destruktivität? Und was soll das genau sein? Wo verhält sich der Markt destruktiv?
Die Überfischung und Verseuchung der Meere...Atommüll...schamlose Abholzung der Regenwälder...massenhaft Artensterben...unsinniges Wegwerfen von Waren und Materialien...von den Produktdesignern gezielt eingesetzte Materialermüdung, zur künstlichen Beatmung der Warenzirkulation, damit ein absurdes Wirtschaftswuchstums befördert wird. Riesige Kluft zwischen Armen und Reichen. Strategische Verschuldung der Dritten Welt, aus der sie sich innerhalb der heutigen Gegebenheiten nie von alleine wird befreien können. Massenarbeitslosigkeit. Leistungszwang. Wahnwitzige Beschleunigung aller Lebensbereiche, obwohl das unnötig wie nie ist, weil die heutigen Produktivkräfte längst Überflüsse für alle gewährleisten. Eigentlich weißt du genau, was ich meine, denn selbst versierte Verteidiger des Kapitalismus wissen genau um seine Schwächen, nehmen sie aber in Kauf, mit dem Argument der Alternativlosigkeit, der höheren Innovationsrate des Kapitalismus. Bisher stimmt das sogar, aber das heißt ja nicht, dass man die jetzigen Missstände dadurch rechtfertigen kann.
Ich kann keine Krise erkennen. Jedenfalls keine Krise, die dem Kapitalismus zu schaffen macht. Welche Krise meinen wir also? Welches Gegengewicht des Realsozialismus? Du sprichst in Rätseln (Metapher für nicht nachvollziehbarre Worte deinerseits).
Die Finanzkrise. Auch das eine absichtlich alberne Fragestellung deinerseits. Das Gegengewicht zum Realsozialismus, war die soziale Marktwirtschaft, die innerhalb des Wettbewerbs der Gesellschaftsformen völlig notwendig war. Heute dominiert ein ungezügelter Neoliberalismus, weil es bisher keine unmittelbare Notwendigkeit gab sozialer zu sein, als es die Verwertung des Werts nötig und möglich machte. Denn "soziale" Volkswirtschaften oder Unternehmen, haben ein Problem, auf dem Weltmarkt ihre Position zu behaupten. Das ist ein ganz wesentlicher Widerspruch, den etwa Keynes erkannte. Gemeinwohl und Kapitalverwertung sind zwei unterschiedliche Zielrichtungen. Viele Linke würden ungefähr jetzt mit der typischen Nachhaltigkeitsrhetorik beginnen...ich unterlasse das aber...weil ich glaube, dass wir nie die Natur kontrollieren werden ( denn sie gibt ja uns Nachhaltigkeit, nicht umgekehrt! ) und eine einigermaßen vernünftige, innovative und phantasievolle Weltwirtschaft, selbstredend im Einklang mit der sich normalerweise selbstregulierenden Erde stehen muss.
pit a. goras
05.03.2013, 08:31
[...]
Das Problem ist das der Marxismus völlig an der Realität vorbeizieht, aber so ist das halt mit fundamentalistischen Ideologen, dort steht kein stabiles Fundament dahinter, nur eine Rmantisierung verwirrter Theorien.
Du darfst natürlich alles glauben und richtig finden, wie dir beliebt...nur hat der Kapitalismus zahlreiche Schwächen, die man nicht verschönigen sollte. Ob die Menschen imstande sind, eine Alternative zu erschaffen, die an den jetzigen Verhältnissen maßgeblich etwas ändern, bleibt abzuwarten. So zu tun, als sei alles in bester Ordnung, geht aber an der Realität vorbei. Im Grunde wissen wir vieles überhaupt nicht...was überhaupt möglich ist. Marx selbst hat eine "Kritik der politischen Ökonomie" geleistet...also der gesamten bürgerlichen Volkswirtschaft. Wenn du natürlich andere Ansichten hast, dann wirst du den Wert dieser Kritik abstreiten...aber das ändert nichts an der Krisenhaftigkeit des Kap. ... solange es kriselt, wird es auch berechtigte Kritik geben. Dazu muss man auch gar nicht Volkswirtschaft studiert haben, denn das haben die Wenigsten...und warum sollte ein Ökonom besser über meinen Unmut, meine Bedürfnisse und Sehnsüchte bescheid wissen? Auch der betreibt nur Stückwerk. Ein bisschen Romantik täte deinen farblosen Beiträgen übrigens ganz gut, glaube ich...
Liberalist
05.03.2013, 10:14
Du darfst natürlich alles glauben und richtig finden, wie dir beliebt...nur hat der Kapitalismus zahlreiche Schwächen, die man nicht verschönigen sollte.
Welche denn? Klar kann man immer kritisieren, wenn wir den Kapitalismus kritisieren, kritisieren wir aber ein system, das es nur auf dem Papier gab, wir aber nie kennenlernen durften.
Ob die Menschen imstande sind, eine Alternative zu erschaffen, die an den jetzigen Verhältnissen maßgeblich etwas ändern, bleibt abzuwarten.
Bis jetzt waren alle anderen Systemänderungen schlechter.
So zu tun, als sei alles in bester Ordnung, geht aber an der Realität vorbei.
Mach ich hier nicht, ich kritisier hier permenent den Sozialismus in der Marktwirtschaft, der hier als sogenannter Kapitalismus verkauft wird.
Im Grunde wissen wir vieles überhaupt nicht...was überhaupt möglich ist. Marx selbst hat eine "Kritik der politischen Ökonomie" geleistet...also der gesamten bürgerlichen Volkswirtschaft. Wenn du natürlich andere Ansichten hast, dann wirst du den Wert dieser Kritik abstreiten...aber das ändert nichts an der Krisenhaftigkeit des Kap. ... solange es kriselt, wird es auch berechtigte Kritik geben. Dazu muss man auch gar nicht Volkswirtschaft studiert haben, denn das haben die Wenigsten...und warum sollte ein Ökonom besser über meinen Unmut, meine Bedürfnisse und Sehnsüchte bescheid wissen? Auch der betreibt nur Stückwerk. Ein bisschen Romantik täte deinen farblosen Beiträgen übrigens ganz gut, glaube ich...
Nein, man muss definitiv wissen wie die Märkte funktionieren um sie zu verstehen. Wenn ich Marx anwende, also uralte Theorien, die sich alle nicht bewahrheitet haben, dann kritisiere ich etwas, in der heutigen Zeit linken Systeme mit einem noch linkeren System, das wiederum nie funktioniert hat und nicht funktionieren kann. Wenn die Menscheit meint, das ihre Bedürfnisse nicht befriedigt werden, [ist ja heute der Fall, je mehr wir uns leisten können, desto mehr wollen wir,] einfach das Angebot zu reduzieren, damit ich garnicht in Versuchung komme mehr zu wollen, dann stempel ich das alles als pervers ab und füge hinzu sich mal zu überlegen, ob man nicht ein wenig asketischer leben sollte, man muss sich nicht immer verschulden.
Sisyphus
05.03.2013, 10:18
Die Überfischung und Verseuchung der Meere...Atommüll...schamlose Abholzung der Regenwälder...massenhaft Artensterben...unsinniges Wegwerfen von Waren und Materialien...von den Produktdesignern gezielt eingesetzte Materialermüdung, zur künstlichen Beatmung der Warenzirkulation, damit ein absurdes Wirtschaftswuchstums befördert wird. Riesige Kluft zwischen Armen und Reichen. Strategische Verschuldung der Dritten Welt, aus der sie sich innerhalb der heutigen Gegebenheiten nie von alleine wird befreien können. Massenarbeitslosigkeit. Leistungszwang. Wahnwitzige Beschleunigung aller Lebensbereiche, obwohl das unnötig wie nie ist, weil die heutigen Produktivkräfte längst Überflüsse für alle gewährleisten. Eigentlich weißt du genau, was ich meine, denn selbst versierte Verteidiger des Kapitalismus wissen genau um seine Schwächen, nehmen sie aber in Kauf, mit dem Argument der Alternativlosigkeit, der höheren Innovationsrate des Kapitalismus. Bisher stimmt das sogar, aber das heißt ja nicht, dass man die jetzigen Missstände dadurch rechtfertigen kann.
Du entäuscht mich echt. Ich sehe eine ganze Menge an Kritiken, aber keine ist dem Markt im Kapitalismus direkt zuzuordnen. Du prangerst simple menschliche Eigenschaften wie Gier, Verschwendung, Erkundungswillen, etc. an, ohne selber ein Konzept vorzulegen, wie es anders zu machen sei. Dazu noch allerlei Anschuldigungen so wie "stratregische Verschuldung der Dritten Welt". Es ist schon harter Tobak hier einen allgemeinen Vorsatz zu entdecken und damit auch per se alle Menschen in diesem Land zu verurteilen. Da wird der Leistungsdruck angeprangert. Während früher die Leute Druck hatten, das Mamut um jeden Preis zu erlegen, ansonsten sind die Leute verhungert, prangerst du heute den Druck an. Aber natürlich. Es ist nix weiter als Nörgeln auf hohem Niveau ("Herr Ober, mein Wein ist korkig").
Kurze Frage. Mit der Aufhebung und Verstaatlichung des Privateigentums ist doch die Aufhebung und Verstaatlichung des Privateigentums an Produktionsmitteln gemeint, oder?
Eine Hose, die Küche, seine Wohnung und sein Auto muss man damit nicht teilen?
So richtig? Danke für die Antwort vorab.
Stättler
03.06.2013, 20:03
Kurze Frage. Mit der Aufhebung und Verstaatlichung des Privateigentums ist doch die Aufhebung und Verstaatlichung des Privateigentums an Produktionsmitteln gemeint, oder?
Eine Hose, die Küche, seine Wohnung und sein Auto muss man damit nicht teilen?
So richtig? Danke für die Antwort vorab.
Bis zum Eintritt eventuellen " gemeinschaftlichen " Bedarfs an og. Dingen musst du dies nicht teilen - der " gemeinschaftliche " Bedarf kann jedoch jederzeit eintreten....
Einweisung von fremden Personen in "deine" Wohnung war zB in der dahingegangenen UdSSR durchaus möglich und üblich - daher auch Küchen - "Mitbenutzung" etc
Falls Bedarf an deinem Auto oder deinen Hosen bestünde ......wird eben beschlagnahmt, eingezogen , Besitz verboten ........
Kurze Frage. Mit der Aufhebung und Verstaatlichung des Privateigentums ist doch die Aufhebung und Verstaatlichung des Privateigentums an Produktionsmitteln gemeint, oder?
Eine Hose, die Küche, seine Wohnung und sein Auto muss man damit nicht teilen?
So richtig? Danke für die Antwort vorab.
Im Kommunismus wird alles geteilt. Auch die Weiber werden geteilt.
kotzfisch
04.06.2013, 09:59
Zum 200sten Mal: Sozialismus, Kommunismus etc. führt zu Terror und Millionen Toten, das hatten wir alles schon ob rot oder braun.
Kurze Frage. Mit der Aufhebung und Verstaatlichung des Privateigentums ist doch die Aufhebung und Verstaatlichung des Privateigentums an Produktionsmitteln gemeint, oder?
Eine Hose, die Küche, seine Wohnung und sein Auto muss man damit nicht teilen?
So richtig? Danke für die Antwort vorab.
Das kann man nicht verallgemeinern. Es gibt nicht "DEN" Sozialismus oder Kommunismus. Bei Mao hätte dir vielleicht wirklich nur die Hose gehört, wogegen es bei Tito viele private Betriebe gab. Auch in der DDR gab es ja viele kleine Privatbetriebe. Bis Anfang der 70er gab es in der DDR auch noch große Betriebe die privat waren. Unter Honecker waren dann nur noch Privatbetriebe bis zu 10 Angestellten zugelassen.
Im Kommunismus wird alles geteilt. Auch die Weiber werden geteilt.
Und was ist mit deinem Hintern? Musst du den auch teilen? :D
Zum 200sten Mal: Sozialismus, Kommunismus etc. führt zu Terror und Millionen Toten, das hatten wir alles schon ob rot oder braun.
Neeeiiiiin! Nicht im WAHREN Kommunismus!! Den hatten wir nur noch nie! ;)
cajadeahorros
05.06.2013, 08:20
Und was ist mit deinem Hintern? Musst du den auch teilen? :D
Na klar, alle "Weiber" müssen den heterosexuellen Parteiführern zu Willen sein und alle Männer den homosexuellen Parteiführern. Und das alte Gerümpel sperren wir ins Lager, an dem dürfen sich die Parteiführer mit den besonderen Neigungen vergehen.
Aber im Ernst, das mit der "Weibergemeinschaft" ist Propaganda, für Sex haben wir Kommunisten zwischen den Massenmorden einfach keine Zeit.
kotzfisch
05.06.2013, 09:30
Neeeiiiiin! Nicht im WAHREN Kommunismus!! Den hatten wir nur noch nie! ;)
Und nicht im wahren Nationalsozialismus.
Und nicht im wahren Strasserismus.
Nimm einfach Deine Pillen: es ist ein untaugliches Modell und Ende.
Schon auf dem Wege dahin ging der Weg über Berge von Leichen.
Freier Denker
05.06.2013, 09:38
Neeeiiiiin! Nicht im WAHREN Kommunismus!! Den hatten wir nur noch nie! ;)
Genau so ist es,also sollten wir mal wieder nen neuen Versuch starten ob der wahre Kommunismus vielleicht nicht doch realisierbar ist, ich schlage für diesen Versuch die USA vor, da würden es wohl die wenigsten bedauern, wen es wie so oft nicht funktionieren würde. ;)
Genau so ist es,also sollten wir mal wieder nen neuen Versuch starten ob der wahre Kommunismus vielleicht nicht doch realisierbar ist, ich schlage für diesen Versuch die USA vor, da würden es wohl die wenigsten bedauern, wen es wie so oft nicht funktionieren würde. ;)
wieso sollte man ein Land wählen indem die abneigung gegen Kommunismus und Staatsmacht am grössten ist? Man sollte sowas wie Berlin nehmen, Hamburg/Bremen grosse Städte in D da sitzen die meisten Linken, dementsprechend sind sie auch sowieso schon so arm und verschuldet, da fällt der Übergang zum kommunismus garnicht mehr so auf....
Und nicht im wahren Nationalsozialismus.
Und nicht im wahren Strasserismus.
Nimm einfach Deine Pillen: es ist ein untaugliches Modell und Ende.
Schon auf dem Wege dahin ging der Weg über Berge von Leichen.
Hallo? solangsam solltest du meinen Standpunkt kennen und Ironie/Sarkasmus entsprechend erkennen.....
Freier Denker
05.06.2013, 10:02
wieso sollte man ein Land wählen indem die abneigung gegen Kommunismus und Staatsmacht am grössten ist? Man sollte sowas wie Berlin nehmen, Hamburg/Bremen grosse Städte in D da sitzen die meisten Linken, dementsprechend sind sie auch sowieso schon so arm und verschuldet, da fällt der Übergang zum kommunismus garnicht mehr so auf....
Da ich hier in Deutschland lebe, habe ich kein Interesse das es hier in Deutschland Kommunismus gibt, würde sonst eh zu den ersten gehören die im nem Gulag Verschwinden würde.
Also lieber ein Land wie die USA dessen Untergang eh nicht allzu schade wäre. ;)
schastar
05.06.2013, 10:16
Kommunisten wird von bestimmten reaktionär-konservativ-liberal-faschistischen Kreisen vorgeworfen ein System zu vertreten in dem es
kein Eigentum mehr gibt. Die Implikation daraus ist die Behauptung dass dieses System unmoralisch wäre
weil ein Mensch ein Recht auf Eigentum hat.
Das Böse ist der Widerspruch.
Im Kommunismus geht es nicht darum Menschen ihr Eigentum zu nehmen sondern darum dieses Eigentum eines jeden Menschen geteilt wird, d. h in der
Praxis bedeutet dies, dass jedes Individuum alles was es produziert kostenlos und frei mit allen anderen Individuen teilt.
Man mag sich vorstellen welche Kräfte dies freisetzen würde.
Doch darum geht es nicht. Die Rechte setzt Eigentum mit Privateigentum gleich ebenso wie sie Freiheit mit Herrschaft
oder Sicherheit mit Unterdrückung gleichsetzt. Dieser Egoismus entspringt der ökonomischen Ungleichheit, der psychischen
Störung des Minderwertigkeitskomplex oder dem Sadomasochismus.
Alles was der Mensch entwickelt hat an Kultur, sei es Wissenschaft, Kunst, Technik usw konnte er nur entwickeln
weil er in einer Gesellschaft lebte und lebt. Die Menschen sind miteinander verbunden, sie arbeiten und tauschen
ihre Produkte gegen andere Produkte ein ohne von einem Mensch mehr zu verlangen als was sein Produkt wert ist, so sollte es zumindest sein.
Ein Individuum das Privateigentum fordert nimmt sich dass Recht heraus ein Monopol aufzubauen d. h Wissen
für sich in Anspruch zu nehmen welches es selbst nicht erarbeitet hat. Denn nach derzeitigem Kenntnisstand der
Wissenschaft kann ein Mensch nicht 2000 Jahre Kultur selbst erarbeiten.
Die einzige Möglichkeit Privateigentum zu tolerieren wäre eine Situation in der ein Mensch vollkommen allein auf
der Welt leben würde und sich alles was er konsumiert selbst erarbeitet hat.
Dies ist nicht möglich und steht im Widerspruch zum Leben denn Leben bedeutet Kooperation.
Warum sind es immer diejenigen welche zu dumm oder faul sind um sich was zu erarbeiten die nach Kommunismus plärren?
cajadeahorros
05.06.2013, 10:39
Warum sind es immer diejenigen welche zu dumm oder faul sind um sich was zu erarbeiten die nach Kommunismus plärren?
Die wollen keinen Kommunismus die wollen Bedingungsloses Grundeinkommen und kostenlose Downloads. Aber das bekommen sie auch ohne Proteste in ca. 20 Jahren, die Milliardäre fordern es ja teilweise selbst.
Kommunismus ist ziemlich anstrengend, denn er beinhaltet, daß alle Belange gemeinsam geregelt werden. Selbstverwaltung. Im Kleinen wie im Großen. Dieses Ziel ging in der UdSSR nach dem Tod Lenins verloren (natürlich bedingt durch den Mangel und durch den Bürgerkrieg) und die Bürokraten um Stalin, die sich zum erheblichen Teil aus rechten Wendehälsen rekrutieren (einfach mal die Lebensläufe lesen) konnten das Land unter Kontrolle bringen, mit der Ermordung der letzten Bolschewiki im Zuge der Säuberungen durch Stalin wurde diese Zielsetzung vernichtet.
Aber das wollen die ganzen Wichtel, die hier herumplärren, ja gar nicht wissen, für sie ist der Massenmord durch Marx befohlen worden und alles Unglück, das sie in ihrer Dummheit nicht erklären können (gestohlene Renten, zerstörte Krankenversicherung, Plünderung über Mieten und Energiekosten), ist Schuld der Kommunisten, die scheinbar ein ewiges Leben haben und in immer neuer Verkleidung hinter den Bäumen lauern, um die braven, fleißigen Bürgerlein auszuplündern und dann abzuschlachten.
Da ich hier in Deutschland lebe, habe ich kein Interesse das es hier in Deutschland Kommunismus gibt, würde sonst eh zu den ersten gehören die im nem Gulag Verschwinden würde.
Also lieber ein Land wie die USA dessen Untergang eh nicht allzu schade wäre. ;)
Nein Interesse habe ich auch nicht, weil ich dann mit sicherheit Deutschland verlassen würde/müsste und eine mögliche neiue Wahlheimat könnten die USA durchaus sein - aber wenn ich schon jemanden die Pest an den Hals wünsche dann nicht jmd den grad halt nicht leiden kann oder aus was für Gründen auch immer hasse, sodern den Dummbeuteln die lautstark danach schreien und das einführen wollen.
schastar
05.06.2013, 14:57
Nein Interesse habe ich auch nicht, weil ich dann mit sicherheit Deutschland verlassen würde/müsste und eine mögliche neiue Wahlheimat könnten die USA durchaus sein - aber wenn ich schon jemanden die Pest an den Hals wünsche dann nicht jmd den grad halt nicht leiden kann oder aus was für Gründen auch immer hasse, sodern den Dummbeuteln die lautstark danach schreien und das einführen wollen.
Würde jemand den Kommunismus einführen könnten wir es auch nicht verhindern. Wir müssten und damit abfinden und unsere eigenen Entschlüsse daraus ziehen. Als Vermieter könnten die mir die Wohnungen abkaufen oder weiterhin Miete zahlen. Alles andere würde ich als feindselige Handlungen sehen, sowohl von den Regierenden als auch denjenigen welche ohne an mich Miete zu entrichten in meinem Haus, solange es mir niemand abgekauft hat, wohnen würden.
cajadeahorros
05.06.2013, 15:03
Würde jemand den Kommunismus einführen könnten wir es auch nicht verhindern. Wir müssten und damit abfinden und unsere eigenen Entschlüsse daraus ziehen. Als Vermieter könnten die mir die Wohnungen abkaufen oder weiterhin Miete zahlen. Alles andere würde ich als feindselige Handlungen sehen, sowohl von den Regierenden als auch denjenigen welche ohne an mich Miete zu entrichten in meinem Haus, solange es mir niemand abgekauft hat, wohnen würden.
Was ihr braucht ist erst einmal eine saftige Erhöhung der Grundsteuer und eine Zwangs-Energiesanierung von wegen der Umwelt. Gagfah, LEG oder Deutsche Annington stehen schon bereit, dir dein Eigentum günstig abzukaufen.
Aber das ist dann bestimmt auch Kommunismus, denn wenn diejenigen die sich für Stützen der Gesellschaft halten nicht profitieren muß es ja Kommunismus sein, ansonsten wäre es ja nicht so.
schastar
05.06.2013, 15:10
Was ihr braucht ist erst einmal eine saftige Erhöhung der Grundsteuer und eine Zwangs-Energiesanierung von wegen der Umwelt. Gagfah, LEG oder Deutsche Annington stehen schon bereit, dir dein Eigentum günstig abzukaufen.
Aber das ist dann bestimmt auch Kommunismus, denn wenn diejenigen die sich für Stützen der Gesellschaft halten nicht profitieren muß es ja Kommunismus sein, ansonsten wäre es ja nicht so.
Ich hab schon saniert, kann man dies doch auf die Mieter umlegen, ebenso wie die Grundsteuer und auch alle anderen Nebenkosten. Nur die Vermieterhaftpflicht, die muß man selber bezahlen wie auch den Rechtsschutz für Vermieter. Dafür sollte man immer 5 - 10 % in die Kaltmiete einrechnen.
Würde jemand den Kommunismus einführen könnten wir es auch nicht verhindern. Wir müssten und damit abfinden und unsere eigenen Entschlüsse daraus ziehen. Als Vermieter könnten die mir die Wohnungen abkaufen oder weiterhin Miete zahlen. Alles andere würde ich als feindselige Handlungen sehen, sowohl von den Regierenden als auch denjenigen welche ohne an mich Miete zu entrichten in meinem Haus, solange es mir niemand abgekauft hat, wohnen würden.
Nun mit abkaufen war das nix, als Kommunismus eingeführt wurde, da wurde ruckzuck zum Volkswohle enteignet - wer sollte denn das auch alles bezahlen. Verhindern kann man als einzelner natürlich nichts, es besteht nur die Möglichkeit sich zusammenzuschliessen und gemeinsam dagegen zu kämpfen. Das kann allerdings ziemlich blutig enden und wie die Geschichte zeigt ist ein Erfolg nicht sicher - ich würde eher meine sieben Sachen packen und die Flatter machen bevor die nächste Mauer hochgezogen wird.
schastar
05.06.2013, 17:14
Nun mit abkaufen war das nix, als Kommunismus eingeführt wurde, da wurde ruckzuck zum Volkswohle enteignet - wer sollte denn das auch alles bezahlen. Verhindern kann man als einzelner natürlich nichts, es besteht nur die Möglichkeit sich zusammenzuschliessen und gemeinsam dagegen zu kämpfen. Das kann allerdings ziemlich blutig enden und wie die Geschichte zeigt ist ein Erfolg nicht sicher - ich würde eher meine sieben Sachen packen und die Flatter machen bevor die nächste Mauer hochgezogen wird.
Würde man mir meinen Entgeld einfach vorenthalten, ich wäre da sehr beleidigt.
Ich hab schon saniert, kann man dies doch auf die Mieter umlegen, ebenso wie die Grundsteuer und auch alle anderen Nebenkosten. Nur die Vermieterhaftpflicht, die muß man selber bezahlen wie auch den Rechtsschutz für Vermieter. Dafür sollte man immer 5 - 10 % in die Kaltmiete einrechnen.
sobald du Gewinn erwirtschaftest bist du dem Kommunisten verdächtig, du sollst Leistung zeigen Innovativ und kreativ sein, das Risiko tragen ohne Gewinnabsicht, nur zum Wohle der Gemeinschaft - deswegen wandern diese Menschen die diese Fähigkeiten besitzen auch in Länder und Wirtschaftssysteme ab wo dieses besser honoriert werden, zurück bleiben die Leistungsschwächeren.
Würde man mir meinen Entgeld einfach vorenthalten, ich wäre da sehr beleidigt.
Naja du darfst dann bestimmt eine formelle Protestnote hervorbringen und vllt nimmt dich auch jemand tröstend in den Arm und erklärt dir dann die vielen Vorzüge des Kommunismus' :D
Aber deine Protestnote allzu lautstark öffentlich zu propagieren würd ich dir eher dann nicht raten.....
Würde jemand den Kommunismus einführen könnten wir es auch nicht verhindern. Wir müssten und damit abfinden und unsere eigenen Entschlüsse daraus ziehen. Als Vermieter könnten die mir die Wohnungen abkaufen oder weiterhin Miete zahlen. Alles andere würde ich als feindselige Handlungen sehen, sowohl von den Regierenden als auch denjenigen welche ohne an mich Miete zu entrichten in meinem Haus, solange es mir niemand abgekauft hat, wohnen würden.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Kommunisten dich vorher fragen oder sogar entschädigen?
Die halten dir einen Enteignungsbeschluss von irgendeinem "Zentralkomitee für Wirtschaftsplanung" (oder ähnlichem Müll) vor die Nase, und wenn du dann nicht freiwillig dein Eigentum hergibst, wirst du zwangsenteignet und wegen Sabotage, staatsfeindlicher Aktivität, staatsfeindlicher Hetze, Gefährdung der öffentlichen Ordnung oder Ähnlichem ins nächste Arbeitslager verschleppt!
Makkabäus
05.06.2013, 17:33
Das Streben nach Besitz ist dem Menschen angeboren ! Das kann man nicht per Fingerzeig einfach abschalten.
Außerdem hätte der Kommunismus nur Recht , wenn die soziale Not eine reine Magenfrage wäre.
Aber der Mensch möchte nicht nur essen.
schastar
05.06.2013, 18:40
sobald du Gewinn erwirtschaftest bist du dem Kommunisten verdächtig, du sollst Leistung zeigen Innovativ und kreativ sein, das Risiko tragen ohne Gewinnabsicht, nur zum Wohle der Gemeinschaft - deswegen wandern diese Menschen die diese Fähigkeiten besitzen auch in Länder und Wirtschaftssysteme ab wo dieses besser honoriert werden, zurück bleiben die Leistungsschwächeren.
Klar erziele ich Gewinn, sonst würde ich diese Arbeit auch nicht machten. Auch Kommunisten erwirtschaften mit ihrer Arbeit Gewinn.
schastar
05.06.2013, 18:46
Naja du darfst dann bestimmt eine formelle Protestnote hervorbringen und vllt nimmt dich auch jemand tröstend in den Arm und erklärt dir dann die vielen Vorzüge des Kommunismus' :D
Aber deine Protestnote allzu lautstark öffentlich zu propagieren würd ich dir eher dann nicht raten.....
Dennoch würde ich höflich anfragen ob sie denn nicht bezahlen wollen, sowohl die Menschen welche in amtlicher Mission unterwegs sind, als auch die Bewohner meines Hauses.
Von deren Antwort würde dann alles weiter abhängen.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Kommunisten dich vorher fragen oder sogar entschädigen?
Die halten dir einen Enteignungsbeschluss von irgendeinem "Zentralkomitee für Wirtschaftsplanung" (oder ähnlichem Müll) vor die Nase, und wenn du dann nicht freiwillig dein Eigentum hergibst, wirst du zwangsenteignet und wegen Sabotage, staatsfeindlicher Aktivität, staatsfeindlicher Hetze, Gefährdung der öffentlichen Ordnung oder Ähnlichem ins nächste Arbeitslager verschleppt!
Ich würde sie dennoch höflich fragen ob sie mich wirklich enteignen wollen, schließlich ist dies für uns alle eine einschneidende Entscheidung.
Klar erziele ich Gewinn, sonst würde ich diese Arbeit auch nicht machten. Auch Kommunisten erwirtschaften mit ihrer Arbeit Gewinn.
Wenn die Produktionsgüter in deinem Fall Mietshäuser nicht mehr dein Eigentum sind, erhälts du auch den Gewinn nicht mehr. Du würdest dann noch im besten Fall als Verwalter mit einem bestimmten fixen Gehalt eingesetzt unabhängig von dem was deine Häuser abwerfen. Jeglicher erwirtschafteter Gewinn fliessen im Kommunismus an den Staat.
Dennoch würde ich höflich anfragen ob sie denn nicht bezahlen wollen, sowohl die Menschen welche in amtlicher Mission unterwegs sind, als auch die Bewohner meines Hauses.
Von deren Antwort würde dann alles weiter abhängen.
Ich würde sie dennoch höflich fragen ob sie mich wirklich enteignen wollen, schließlich ist dies für uns alle eine einschneidende Entscheidung.
????? Also ehrlich -ist das dein ernst - und du meinst dann, weil du so nett und höflich bist zahlen sie dir was? Wenn möglich noch den Marktpreis?
Zeig mir ein Land in der Geschichte welches mal zum Kommunismus gewechselt hat wo Eigentümer entsprechend entschädigt wurden.
Ist auch finanziell vom Staat garnicht zu bezahlen woher soll er denn die Billionen € erhalten um alle Marktpreisgerecht zu entschädigen?
schastar
06.06.2013, 11:45
Wenn die Produktionsgüter in deinem Fall Mietshäuser nicht mehr dein Eigentum sind, erhälts du auch den Gewinn nicht mehr. Du würdest dann noch im besten Fall als Verwalter mit einem bestimmten fixen Gehalt eingesetzt unabhängig von dem was deine Häuser abwerfen. Jeglicher erwirtschafteter Gewinn fliessen im Kommunismus an den Staat.
auch recht, wichtig ist mir nur daß mein Gehalt ausreichend hoch ist. Dies wäre dann jährlich 5% vom damaligen Kaufpreis (entspricht meiner Rendite nach allen Abzügen) sowie für die ersten 15 Jahre plus 6,66% vom Kaufpreis, dann wäre auch das Haus abgegolten.
Alles andere würde ich wohl als einen feindseligen Akt mir gegenüber bewerten. Weigert sich das Beamtentum mir mein Geld zu geben, sehe ich es als nur logisch an daß es mir diejenigen geben welche in meinem Haus wohnen.
schastar
06.06.2013, 11:49
????? Also ehrlich -ist das dein ernst - und du meinst dann, weil du so nett und höflich bist zahlen sie dir was? Wenn möglich noch den Marktpreis? ......
Ich will zumindest das was sie mich gekostet haben, ist der Markpreis günstiger, und zwar der reelle Marktpreis, dann wäre ich auch damit einverstanden.
.......Zeig mir ein Land in der Geschichte welches mal zum Kommunismus gewechselt hat wo Eigentümer entsprechend entschädigt wurden. ......
ist mir keines bekannt, muß aber nicht heißen dass es bei mir genau so wäre.
.......
Ist auch finanziell vom Staat garnicht zu bezahlen woher soll er denn die Billionen € erhalten um alle Marktpreisgerecht zu entschädigen?
Er kann es ja den Kommunismusanhängern abnehmen, oder mir einfach mein Eigentum lassen.
Du musst wissen, ich bin einfacher Handwerker und für mich ist es nicht einfach so ein Haus abzubezahlen. Da verzichtet man schon auf einiges damit das klappt. Ich hab z.B. jahrelang meinem Hobby nicht gefrönt und auch sonst auf vieles verzichtet.
In ein paar Jahren hoffe ich zum Hausmeister aufzusteigen.
auch recht, wichtig ist mir nur daß mein Gehalt ausreichend hoch ist. Dies wäre dann jährlich 5% vom damaligen Kaufpreis (entspricht meiner Rendite nach allen Abzügen) sowie für die ersten 15 Jahre plus 6,66% vom Kaufpreis, dann wäre auch das Haus abgegolten.
Alles andere würde ich wohl als einen feindseligen Akt mir gegenüber bewerten. Weigert sich das Beamtentum mir mein Geld zu geben, sehe ich es als nur logisch an daß es mir diejenigen geben welche in meinem Haus wohnen.
wie gesagt dein Lohn als Verwalter wird entsprechend Tarif bezahlt und steht nicht in Relation zum Profit der mit dem Gebäude erzielt wird oder früher erzielt wurde, du bekommst nicht mehr oder weniger als ein normaler Verwalter eben verdient - es ist dann eben nicht mehr "dein Haus" oder "dein Land" oder "deine Fabrik" das Eigentum geht in Staatsbeitz über und du bist dann nichts weiter als ein sitnknormaler Angestelleter oder Arbeiter wie alle anderen auch - ich meine du weisst doch was "Enteignung" bedeutet oder nicht?
schastar
06.06.2013, 12:10
wie gesagt dein Lohn als Verwalter wird entsprechend Tarif bezahlt und steht nicht in Relation zum Profit der mit dem Gebäude erzielt wird oder früher erzielt wurde, du bekommst nicht mehr oder weniger als ein normaler Verwalter eben verdient - es ist dann eben nicht mehr "dein Haus" oder "dein Land" oder "deine Fabrik" das Eigentum geht in Staatsbeitz über und du bist dann nichts weiter als ein sitnknormaler Angestelleter oder Arbeiter wie alle anderen auch - ich meine du weisst doch was "Enteignung" bedeutet oder nicht?
Klar weiß ich es, nur kann ich es nicht so einfach hinnehmen, schließlich habe ich gespart, viel gearbeitet und auf vieles Verzichtet was die anderen nicht getan haben.
Dafür will ich entschädigt werden, von wem ist mir da egal.
Ich glaube nicht daß ich Menschen welche mich enteignen, und das tun alle welche mir mein Eigentum ohne entsprechenden finanziellen Ausgleich nehmen, dazu gehören auch die dann darin wohnenden, freundlich begegnen könnte.
Ich will zumindest das was sie mich gekostet haben, ist der Markpreis günstiger, und zwar der reelle Marktpreis, dann wäre ich auch damit einverstanden.
ist mir keines bekannt, muß aber nicht heißen dass es bei mir genau so wäre.
Er kann es ja den Kommunismusanhängern abnehmen, oder mir einfach mein Eigentum lassen.
Du musst wissen, ich bin einfacher Handwerker und für mich ist es nicht einfach so ein Haus abzubezahlen. Da verzichtet man schon auf einiges damit das klappt. Ich hab z.B. jahrelang meinem Hobby nicht gefrönt und auch sonst auf vieles verzichtet.
In ein paar Jahren hoffe ich zum Hausmeister aufzusteigen.
tja wie gesagt du wirst keinen entsprechenden Gegenwert erhalten, erstens weil es noch nie so war, alle kommunistischen Regimes haben micht rechloser unentgeltlichen Enteignung begonnen und zweitens nochmals, da es siech der staat auch nie und nimmer niemals leisten könnte.
Und nein er wird auch bei dir keine Ausnahme machen, auch nicht wenn du freundlich darum bfragst oder bittest, denn schliesslich will ja keiner enteignet werden und wenn "freundlich bitten" helfen würde bzw der Staat um Erlaubnis fragen müssste, würde er wohl nichz weit kommen - iSv "Hallo hrr Meier - darf ich bitte ihr e Mietshäuser Land und Fabriken unentgeltlich enteigene, aber ja liebe staat, hier hast du sie, habe zwar mein ganzes Arbeitsleben darin investiert aber kein Problem" :D
Klar weiß ich es, nur kann ich es nicht so einfach hinnehmen, schließlich habe ich gespart, viel gearbeitet und auf vieles Verzichtet was die anderen nicht getan haben.
Dafür will ich entschädigt werden, von wem ist mir da egal.
Ich glaube nicht daß ich Menschen welche mich enteignen, und das tun alle welche mir mein Eigentum ohne entsprechenden finanziellen Ausgleich nehmen, dazu gehören auch die dann darin wohnenden, freundlich begegnen könnte.
Du bist schon witzig - zumindest was deine Formulierungen angehen :D
Was glaubst du denn warum der Kommunisumus so beliebt ist bei neidischen Leuten ,die ein Auge auf den Besitz der anderen Leute geworfen haben und so unbelieb ist bei Menschen die sich selbst das aufgebaut und erschaffen haben.
Der Kommunist erkennt nicht an das du dir das mit eigener Hände Arbeit erschaffen und vllt jahrelang vom Munde abgespart hast und jetzt nur die Frühte geniesst, er sieht nur das jetzt und behauptet der Gewinn wird nur auf dem Rücken der geknechteten Arbeiter erwirtschaftet.
Skorpion968
06.06.2013, 20:29
Du bist schon witzig - zumindest was deine Formulierungen angehen :D
Was glaubst du denn warum der Kommunisumus so beliebt ist bei neidischen Leuten ,die ein Auge auf den Besitz der anderen Leute geworfen haben und so unbelieb ist bei Menschen die sich selbst das aufgebaut und erschaffen haben.
Die Neidkeule mal wieder. Mehr habt ihr Dummschwätzer nicht auf der Pfanne. :D
Mit dem selbst erschaffen ist das so eine Sache. Er hat die Steine, aus denen seine Mietshäuser gebaut sind, nicht selbst erschaffen. Er hat den Grund und Boden, auf dem seine Mietshäuser stehen, nicht selbst erschaffen.
Einfach etwas als sein Privateigentum zu deklarieren, bedeutet nicht, dass man es selbst erschaffen hat.
BRDDR_geschaedigter
06.06.2013, 20:32
Die Neidkeule mal wieder. Mehr habt ihr Dummschwätzer nicht auf der Pfanne. :D
Mit dem selbst erschaffen ist das so eine Sache. Er hat die Steine, aus denen seine Mietshäuser gebaut sind, nicht selbst erschaffen. Er hat den Grund und Boden, auf dem seine Mietshäuser stehen, nicht selbst erschaffen.
Einfach etwas als sein Privateigentum zu deklarieren, bedeutet nicht, dass man es selbst erschaffen hat.
Du Schmarotzer hast sie aber auch nicht selbst erschaffen.
Skorpion968
06.06.2013, 20:50
Du Schmarotzer hast sie aber auch nicht selbst erschaffen.
Das habe ich auch nicht behauptet.
Du Schmarotzer hast sie auch nicht erschaffen. Er auch nicht. Also gehören sie entweder keinem oder allen zusammen.
kotzfisch
06.06.2013, 21:52
Das habe ich auch nicht behauptet.
Du Schmarotzer hast sie auch nicht erschaffen. Er auch nicht. Also gehören sie entweder keinem oder allen zusammen.
Selten so ein Schmarrn gelesen.
Du bist ein ganz armes Schwein, denke ich.
Skorpion968
06.06.2013, 21:53
Selten so ein Schmarrn gelesen.
Du bist ein ganz armes Schwein, denke ich.
Nur weil du die einfachsten Sachverhalte nicht kapieren willst, bin ich doch kein armes Schwein.
Das Denken solltest du besser den Pferden überlassen.
kotzfisch
06.06.2013, 21:54
Nur weil du die einfachsten Sachverhalte nicht kapieren willst, bin ich doch kein armes Schwein.
Das Denken solltest du besser den Pferden überlassen.
Doch, Du bist eine arme Sau und mein Mitgefühl ist Dir gewiß.
Dann hast Du wenigstens etwas, Du Armer.
Skorpion968
06.06.2013, 22:01
Doch, Du bist eine arme Sau und mein Mitgefühl ist Dir gewiß.
Dann hast Du wenigstens etwas, Du Armer.
Mir geht es eigentlich recht gut. Also von arm kann keine Rede sein.
Dass du eine arme Sau im Geiste bist, das stimmt natürlich.
kotzfisch
06.06.2013, 22:28
Mir geht es eigentlich recht gut. Also von arm kann keine Rede sein.
Dass du eine arme Sau im Geiste bist, das stimmt natürlich.
Nein, nein, mich treibt echte mitmenschliche Sorge um.
Du bist der arme Wicht, glaube mir.
Skorpion968
06.06.2013, 22:35
Nein, nein, mich treibt echte mitmenschliche Sorge um.
Du bist der arme Wicht, glaube mir.
Du solltest weniger saufen.
kotzfisch
06.06.2013, 23:01
Du solltest weniger saufen.
Dein Geisteszustand macht Sorgen, nicht meiner.
Die Neidkeule mal wieder. Mehr habt ihr Dummschwätzer nicht auf der Pfanne. :D
Mit dem selbst erschaffen ist das so eine Sache. Er hat die Steine, aus denen seine Mietshäuser gebaut sind, nicht selbst erschaffen. Er hat den Grund und Boden, auf dem seine Mietshäuser stehen, nicht selbst erschaffen.
Einfach etwas als sein Privateigentum zu deklarieren, bedeutet nicht, dass man es selbst erschaffen hat.
er hat die Steine bezahlt und das Geld dafür hat er im besten Fall erarbeitet - insofern hat er im übertragenen Sinne die Steine selbst erschaffen, ansonsten dürfte jeder Mensch auch nur genau das nutzen was er auch selbst mit seinen Händen erschaffen hat, dh ohne Arbeitsteilung und ohne Handel, zurück zur Steinzeit - das du dir selbst nicht peinlich bist überrascht mich immer wieder.
Mir geht es eigentlich recht gut. Also von arm kann keine Rede sein.
Dass du eine arme Sau im Geiste bist, das stimmt natürlich.
Ja und ich wette du bist garantiert so einer der seinen Reichtum nicht erarbeitet hat, entweder geerbt oder als Staatsfunktionär andere Menschen ausgeraubt, wenn du durch Fleiss, Bildung, Innovation oder Kreativität sprich Leistung zu Geld gekommen bist fress ich nen Besen.
Skorpion968
06.06.2013, 23:12
Dein Geisteszustand macht Sorgen, nicht meiner.
Dein Geisteszustand macht Sorgen. Auch der Zustand deiner Leber.
kotzfisch
06.06.2013, 23:14
Dein Geisteszustand macht Sorgen. Auch der Zustand deiner Leber.
Das ist sehr nett von Dir.
Skorpion968
06.06.2013, 23:16
er hat die Steine bezahlt und das Geld dafür hat er im besten Fall erarbeitet - insofern hat er im übertragenen Sinne die Steine selbst erschaffen, ansonsten dürfte jeder Mensch auch nur genau das nutzen was er auch selbst mit seinen Händen erschaffen hat, dh ohne Arbeitsteilung und ohne Handel, zurück zur Steinzeit - das du dir selbst nicht peinlich bist überrascht mich immer wieder.
Er hat die Steine nicht selbst erschaffen. Dass du das nicht kapierst, wäre mir an deiner Stelle peinlich.
Wie er an das Geld gekommen ist, weiß kein Mensch. Er könnte es gestohlen haben. Er könnte es bekommen haben, indem er andere Menschen über den Leisten gezogen hat. Es ist auch völlig wurscht, wie er es bekommen hat. Das alles ändert nichts daran, dass er die Steine nicht selbst erschaffen hat.
Skorpion968
06.06.2013, 23:17
Das ist sehr nett von Dir.
Gern geschehen.
Denk dran, weniger saufen.
Skorpion968
06.06.2013, 23:19
Ja und ich wette du bist garantiert so einer der seinen Reichtum nicht erarbeitet hat, entweder geerbt oder als Staatsfunktionär andere Menschen ausgeraubt, wenn du durch Fleiss, Bildung, Innovation oder Kreativität sprich Leistung zu Geld gekommen bist fress ich nen Besen.
Was du glaubst wer ich sei oder nicht sei, ist mir doch vollkommen wurscht. Es tut auch nichts zur Sache.
BRDDR_geschaedigter
06.06.2013, 23:21
Er hat die Steine nicht selbst erschaffen. Dass du das nicht kapierst, wäre mir an deiner Stelle peinlich.
Wie er an das Geld gekommen ist, weiß kein Mensch. Er könnte es gestohlen haben. Er könnte es bekommen haben, indem er andere Menschen über den Leisten gezogen hat. Es ist auch völlig wurscht, wie er es bekommen hat. Das alles ändert nichts daran, dass er die Steine nicht selbst erschaffen hat.
Du meinst also die Materie? Das ist ja hirnrissig. Gehören einem dann nicth einmal seine SChuhe, weil er die Schuhmoleküle nicht selbst erschaffen hat?
Skorpion968
06.06.2013, 23:26
Du meinst also die Materie? Das ist ja hirnrissig. Gehören einem dann nicth einmal seine SChuhe, weil er die Schuhmoleküle nicht selbst erschaffen hat?
Ob es Privateigentum gibt oder nicht, ist lediglich eine gesellschaftliche Festlegung.
Selbst erschaffen hast du nichts davon. Du hast deine Schuhe nicht selbst erschaffen, du hast dein Haus nicht selbst erschaffen. Also steht dir auch kein höher geartetes Eigentumsrecht daran zu. Es ist nur eine gesellschaftliche Festlegung.
kotzfisch
06.06.2013, 23:26
Gern geschehen.
Denk dran, weniger saufen.
Du bist ein guter Mensch.
Skorpion968
06.06.2013, 23:28
Du bist ein guter Mensch.
Ich weiß.
kotzfisch
06.06.2013, 23:30
Ich weiß.
Das ehrt Dich.
Nun, es soll auch nette Kommies geben.Schwamm drüber.
BRDDR_geschaedigter
06.06.2013, 23:33
Ich weiß.
Kannst du mir mal 1000 Euro geben, es gehört dir ja nicht?
Skorpion968
06.06.2013, 23:45
Kannst du mir mal 1000 Euro geben, es gehört dir ja nicht?
Solange wir in eurem System leben, sehe ich dazu keine Veranlassung.
BRDDR_geschaedigter
06.06.2013, 23:47
Solange wir in eurem System leben, sehe ich dazu keine Veranlassung.
Aha, du hast wohl Angst, dass du den Hals nicht voll bekommst.
Aber die Reichen sollen im "System" jetzt schon noch was zahlen, wieso gibst du nichts? Gibt doch bestimmt etliche Leute, die so wenig haben, dass du für
sie wie ein Reicher bist.
Laut eigenen Aussagen gibst du ja nicht viel aus, du musst also einiges angespart haben, du dreckiger Geldhorter. :D
(Und sahnst wahrscheinlich darauf noch Zinsen ab)
Skorpion968
07.06.2013, 01:16
Aha, du hast wohl Angst, dass du den Hals nicht voll bekommst.
Aber die Reichen sollen im "System" jetzt schon noch was zahlen, wieso gibst du nichts? Gibt doch bestimmt etliche Leute, die so wenig haben, dass du für
sie wie ein Reicher bist.
Laut eigenen Aussagen gibst du ja nicht viel aus, du musst also einiges angespart haben, du dreckiger Geldhorter. :D
(Und sahnst wahrscheinlich darauf noch Zinsen ab)
1. Lebe ich sparsam, das stimmt.
2. Habe ich für mich mehr als genug.
3. Gebe ich davon auch viel ab (allerdings nicht an so gierige kleine Rotzlöffel wie dich).
4. Zahle ich gerne Steuern.
5. Horte ich Geld nicht. Was ich übrig habe, gebe ich anderen, die nicht so viel haben wie ich.
Noch Fragen?
Stättler
07.06.2013, 01:24
1. Lebe ich sparsam, das stimmt.
2. Habe ich für mich mehr als genug.
3. Gebe ich davon auch viel ab (allerdings nicht an so gierige kleine Rotzlöffel wie dich).
4. Zahle ich gerne Steuern.
5. Horte ich Geld nicht. Was ich übrig habe, gebe ich anderen, die nicht so viel haben wie ich.
Noch Fragen?
Keine Fragen .
Schön, Dich kennzulernen, Jesus .......:hi:
Skorpion968
07.06.2013, 01:25
Keine Fragen .
Schön, Dich kennzulernen, Jesus .......:hi:
Oh ne, ich hab keine Löcher in den Händen. Man muss auch kein Heiliger sein, um bescheiden, großzügig und hilfsbereit zu leben. :hi:
Er hat die Steine nicht selbst erschaffen. Dass du das nicht kapierst, wäre mir an deiner Stelle peinlich.
Wie er an das Geld gekommen ist, weiß kein Mensch. Er könnte es gestohlen haben. Er könnte es bekommen haben, indem er andere Menschen über den Leisten gezogen hat. Es ist auch völlig wurscht, wie er es bekommen hat. Das alles ändert nichts daran, dass er die Steine nicht selbst erschaffen hat.
Hast du das Argument mit des arbeitsteiligen Wirtschaften verstanden? Handel?, und wenn du das ablehnst oder nicht anerkennst das dann jeder nur das gebrachuen darf was er mit eigner Hände arbeit geschaffen hat? Ja?Nein? Iregdein Kommentar dazu? Ist es dir nicht peinlich einfach nur deine Phrasen weiter zu wiederholen ohne darauf einzugehen was andere schreiben?
Und das er das Geld auch auf unlautere Art erworben haben mag ist durchaus im Bereich des möglichen. Der Kommunist macht da aber keinen Unterschied, er enteignet alle, auch die die vllt ihr Leben lang 70h die Woche für etwas geschuftet haben.
Was du glaubst wer ich sei oder nicht sei, ist mir doch vollkommen wurscht. Es tut auch nichts zur Sache.
Dach es zeigt das die faulsten und dümmsten immer als erste nach Kommunismus schreien - erst recht wenn sie dann auch noch durch ausnutzen und drangsalieren anderere ohne eigene Leistung zu Geld gekommen sind.
cajadeahorros
07.06.2013, 09:07
Und das er das Geld auch auf unlautere Art erworben haben mag ist durchaus im Bereich des möglichen. Der Kommunist macht da aber keinen Unterschied, er enteignet alle, auch die die vllt ihr Leben lang 70h die Woche für etwas geschuftet haben.
Das ist ein beliebter Irrglaube, der dir von Menschen eingetrichtert wird, die noch nie im Leben etwas gearbeitet haben.
cajadeahorros
07.06.2013, 09:30
Das Streben nach Besitz ist dem Menschen angeboren ! Das kann man nicht per Fingerzeig einfach abschalten.
Außerdem hätte der Kommunismus nur Recht , wenn die soziale Not eine reine Magenfrage wäre.
Aber der Mensch möchte nicht nur essen.
Warum ist es eigentlich so schwierig zu begreifen, daß du im Kommunismus alles besitzen darfst, was du willst, nur eben nicht Dinge, mit denen du Dritten deinen Willen aufzwingen kannst, mit denen du sie erpressen kannst?
Makkabäus
07.06.2013, 09:34
Warum ist es eigentlich so schwierig zu begreifen, daß du im Kommunismus alles besitzen darfst, was du willst, nur eben nicht Dinge, mit denen du Dritten deinen Willen aufzwingen kannst, mit denen du sie erpressen kannst?
Es ist nicht schwierig zu begreifen ! Die Frage ist von welchem Kommunismus die Rede ist ! Für eine Rolle Tesafilm musste man, wenn man Glück hatte in der Sowjetunion Monate drauf warten. Kann man mit Tesafilm Dritte erpressen ?
cajadeahorros
07.06.2013, 11:03
Es ist nicht schwierig zu begreifen ! Die Frage ist von welchem Kommunismus die Rede ist ! Für eine Rolle Tesafilm musste man, wenn man Glück hatte in der Sowjetunion Monate drauf warten. Kann man mit Tesafilm Dritte erpressen ?
Das ist aber keine Frage des Eigentums. Daß du eventuell Produkt A nicht bekommst weil Produkt B in einer GEPLANTEN Produktion als wichtiger angesehen wird, kann passieren. Das ist aber nicht das Problem des "Kommunismus" sondern das Problem unterentwickelter Staaten, wie sie die UdSSR nun einmal war. Sie startete 1917 auf einem deindustrialisierten Trümmefeld. Ohne Marschallplan. Mit blutgierigen, von der freien Welt bezahlten Söldnern im Land. In der EU wären alle Produkte in gewünschter Anzahl vorhanden. Evtl. würde bei bestehendem Leerstand die Produktion von Bürohochhäusern kurzfristig zu Gunsten des Wohnungsbaus zurückgefahren und bis wieder jeder Bürger ein günstiges Auto hat gäbe es keine Maseratis, aber das wären auch die einzigen Einschränkungen.
Makkabäus
07.06.2013, 11:12
Das ist aber keine Frage des Eigentums. Daß du eventuell Produkt A nicht bekommst weil Produkt B in einer GEPLANTEN Produktion als wichtiger angesehen wird, kann passieren. Das ist aber nicht das Problem des "Kommunismus" sondern das Problem unterentwickelter Staaten, wie sie die UdSSR nun einmal war. Sie startete 1917 auf einem deindustrialisierten Trümmefeld. Ohne Marschallplan. Mit blutgierigen, von der freien Welt bezahlten Söldnern im Land. In der EU wären alle Produkte in gewünschter Anzahl vorhanden. Evtl. würde bei bestehendem Leerstand die Produktion von Bürohochhäusern kurzfristig zu Gunsten des Wohnungsbaus zurückgefahren und bis wieder jeder Bürger ein günstiges Auto hat gäbe es keine Maseratis, aber das wären auch die einzigen Einschränkungen.
Gibt es denn für dich einen kommunistischen Vorzeige-Staat, mit dem du zufrieden bist ?
Es ist immer abenteuerlich wenn eine Theorie zur Praxis übergeht !
Das ist ein beliebter Irrglaube, der dir von Menschen eingetrichtert wird, die noch nie im Leben etwas gearbeitet haben.
Kommt da auch mehr als nur sinnfreie Einzeler wie "Nee das ist falsch" - ohne Argumente, kannst du dir solche statements in einem Diskussionsforum nicht sparen?
Willst du mir sagen, das bei der Enteignung durch Kommunisten, irgendjemand unterschieden hat ob der Besitz bzw das Geld dafür "unlauter" erworben wurde bzw Rücksicht darauf genommen wurde ob sich das jemand erarbeitet hat?
Skorpion968
07.06.2013, 14:36
Hast du das Argument mit des arbeitsteiligen Wirtschaften verstanden? Handel?, und wenn du das ablehnst oder nicht anerkennst das dann jeder nur das gebrachuen darf was er mit eigner Hände arbeit geschaffen hat? Ja?Nein? Iregdein Kommentar dazu?
Das ist eben nicht die einzige Alternative. Die Alternative ist, es dürfen alle gebrauchen, was niemand mit eigener Hände Arbeit geschaffen hat. Es ist Gemeineigentum. Es gehört allen.
Und das er das Geld auch auf unlautere Art erworben haben mag ist durchaus im Bereich des möglichen. Der Kommunist macht da aber keinen Unterschied, er enteignet alle, auch die die vllt ihr Leben lang 70h die Woche für etwas geschuftet haben.
Umgekehrt. Der Kapitalismus unterscheidet nicht, wie jemand das Geld erworben hat. Es könnte ein Dieb sein, ein Betrüger, selbst jemand, der für das Geld über Leichen gegangen ist. Wenn er sich damit etwas kauft, gilt das als sein Privateigentum. Auch dann, wenn er für das Geld gar nichts geschaffen, sondern etwas zerstört hat.
Skorpion968
07.06.2013, 14:43
Kommt da auch mehr als nur sinnfreie Einzeler wie "Nee das ist falsch" - ohne Argumente, kannst du dir solche statements in einem Diskussionsforum nicht sparen?
Und es gibt natürlich auch Menschen, die für ihr Geld zwar nichts zerstört, aber auch nichts geschaffen haben. Zum Beispiel Erben. Jedes Jahr werden in diesem Land fast 300 Milliarden Euro vererbt. Das ist leistungsloses Einkommen. Beim Übergang vom Erblasser zum Erben wurde NICHTS geschaffen. Der Erbe hat dafür NICHTS geschaffen. Trotzdem gilt alles, was er sich damit kauft, als sein Privateigentum.
Also das Märchen, dass Privateigentum stets selbst geschaffen ist, ist und bleibt ein Märchen.
Skorpion968
07.06.2013, 14:45
Dach es zeigt das die faulsten und dümmsten immer als erste nach Kommunismus schreien - erst recht wenn sie dann auch noch durch ausnutzen und drangsalieren anderere ohne eigene Leistung zu Geld gekommen sind.
Kommt da auch mehr als nur sinnfreie Einzeler wie "Nee das ist falsch" - ohne Argumente, kannst du dir solche statements in einem Diskussionsforum nicht sparen?
Skorpion968
07.06.2013, 14:49
Gibt es denn für dich einen kommunistischen Vorzeige-Staat, mit dem du zufrieden bist ?
Es ist immer abenteuerlich wenn eine Theorie zur Praxis übergeht !
Gibt es denn einen kapitalistischen Vorzeige-Staat?
Das Bild des Menschen, das uns die Kommunisten hier einzutrichtern versuchen, entspricht nicht der Realität!
Daran geht der Idealkommunismus zugrunde, denn der Mensch ist mitnichten ein von Natur aus gemeinnützig agierendes Tier, sondern immer darauf bedacht, sich selbst Vorteile zu verschaffen. Diese Eigenschaft hat ihn im Grunde erst zum Menschen werden lassen.
Wenn man Wohlstand nach kommunistischen Prinzipien gleich verteilt, gäbe es anschließend niemanden mehr, der diesen Wohlstand erwirtschaftet, da es keine Leistungsanreize mehr gibt. Man geht ja schließlich auch nicht für die Gesellschaft arbeiten, sondern immer für sich selbst! Also muss in jedem Fall Zwang ausgeübt werden, mit dem wichtigen Detail, dass in der kommunistischen Gesellschaft dieser Zwang nicht mit Privilegien kompensiert wird (denn im Idealkommunismus sind alle gleich), sondern direkt ausgeübt wird! In diesem Fall besteht der "Leistungsanreiz" dann eben darin, nicht direkt ins nächste Zwangsarbeitslager verfrachtet zu werden. Ein solches System der "gemeinnützigen" Arbeit endet also zwangsweise in einer totalitären Diktatur, diese ist dann allerdings mit den "Prinzipien" des Idealkommunismus nicht zu vereinen.
Auch der glühendste Kommunist muss irgendwann einsehen, dass er den Menschen und seine grundlegenden Eigenschaften nicht nach seinen Wünschen verändern kann, weder durch Zwang noch durch Parolen!
An diesem Umstand scheitern alle idealkommunistischen Systeme.
Das ist eben nicht die einzige Alternative. Die Alternative ist, es dürfen alle gebrauchen, was niemand mit eigener Hände Arbeit geschaffen hat. Es ist Gemeineigentum. Es gehört allen.
Es gibt nichts was niemand mirt eigenen Hände arbeit erschaffen hat - insofern gehört Nichts allen
Umgekehrt. Der Kapitalismus unterscheidet nicht, wie jemand das Geld erworben hat. Es könnte ein Dieb sein, ein Betrüger, selbst jemand, der für das Geld über Leichen gegangen ist. Wenn er sich damit etwas kauft, gilt das als sein Privateigentum. Auch dann, wenn er für das Geld gar nichts geschaffen, sondern etwas zerstört hat.
Nein der Kapitalismus und die Marktwirtschaft unterscheiden nicht und der Kommunist und Enteigner auch nicht.
Und es gibt natürlich auch Menschen, die für ihr Geld zwar nichts zerstört, aber auch nichts geschaffen haben. Zum Beispiel Erben. Jedes Jahr werden in diesem Land fast 300 Milliarden Euro vererbt. Das ist leistungsloses Einkommen. Beim Übergang vom Erblasser zum Erben wurde NICHTS geschaffen. Der Erbe hat dafür NICHTS geschaffen. Trotzdem gilt alles, was er sich damit kauft, als sein Privateigentum.
Also das Märchen, dass Privateigentum stets selbst geschaffen ist, ist und bleibt ein Märchen.
Du solltest endlich mal präzise werden dh genau darauf eingehen was ich schreibe und auch selbst präzise schreiben.
1. auch Privateigentum wurde immer irgendwann mal geschaffen und zweitens nicht zwingend von dem der es auch Besitzt, und 3. das habe weder ich noch sonst jemand behauptet.
Kommt da auch mehr als nur sinnfreie Einzeler wie "Nee das ist falsch" - ohne Argumente, kannst du dir solche statements in einem Diskussionsforum nicht sparen?
du hast doch selbst in Persona mit dir selbst das Argument geliefert :D
Skorpion968
07.06.2013, 15:49
Es gibt nichts was niemand mirt eigenen Hände arbeit erschaffen hat - insofern gehört Nichts allen
Natürlich gibt es Dinge, die niemand mit eigenen Händen erschaffen hat. Es gibt niemanden, der Rohstoffe selbst erschaffen hat. Auch der Grund und Boden, auf dem alles steht und wächst, wurde nicht von Menschenhand erschaffen.
Natürlich gibt es Dinge, die niemand mit eigenen Händen erschaffen hat. Es gibt niemanden, der Rohstoffe selbst erschaffen hat. Auch der Grund und Boden, auf dem alles steht und wächst, wurde nicht von Menschenhand erschaffen.
Na gut ok, aber es it ja nicht so das Kommunisten nur boden und Rohstofffe enteigenen würden und wollen.
Skorpion968
07.06.2013, 15:54
du hast doch selbst in Persona mit dir selbst das Argument geliefert :D
Geht das auch in Deutsch?
Du hast einfach nur eine stumpfe Behauptung aufgestellt. Irgendwas von dumm und faul gefaselt, obwohl du niemanden hier persönlich kennst. Da steht dir überhaupt kein Urteil drüber zu. Und wenn du derart über Leute urteilst, die du gar nicht persönlich kennst, ist das nur Geschwätz.
Skorpion968
07.06.2013, 15:59
Na gut ok, aber es it ja nicht so das Kommunisten nur boden und Rohstofffe enteigenen würden und wollen.
Alles ist aus Rohstoffen geschaffen.
Im Kommunismus geht es in erster Linie um Produktionsmittel. Niemand will deine Unterhose. Es geht um Rohstoffe und um Grund und Boden.
Einfaches Beispiel. Im Kommunismus geht es nicht, dass nur einem einzigen Menschen eine Ölquelle gehört und er das alleinige Verfügungsrecht darüber hat. Oder eine Wasserquelle. Er hat das Wasser nicht selbst geschaffen, also kann es nicht ihm allein gehören. Es gehört allen zu gleichen Anteilen.
Skorpion968
07.06.2013, 16:03
Das Bild des Menschen, das uns die Kommunisten hier einzutrichtern versuchen, entspricht nicht der Realität!
Die Realität ist immer das, was der Mensch daraus macht.
Skorpion968
07.06.2013, 16:08
Daran geht der Idealkommunismus zugrunde, denn der Mensch ist mitnichten ein von Natur aus gemeinnützig agierendes Tier, sondern immer darauf bedacht, sich selbst Vorteile zu verschaffen. Diese Eigenschaft hat ihn im Grunde erst zum Menschen werden lassen.
Das ist ideologisches Gequatsche!
"Der Mensch" ist nicht so oder so. Menschen sind unterschiedlich. Einige sind nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Andere verhalten sich stärker gemeinnützig. Du musst nicht von dir auf alle anderen schließen. Nur weil du ein egoistisches Arschloch bist, sind nicht alle anderen auch egoistische Arschlöcher.
Menschen passen sich auch immer dem System an, in dem sie gerade leben. Müssen sie ja auch. Das heißt, wenn sie im Kapitalismus leben, müssen sie sich natürlich auch kapitalistisch verhalten. Das System gibt die Regeln vor.
Das ist ideologisches Gequatsche!
"Der Mensch" ist nicht so oder so. Menschen sind unterschiedlich. Einige sind nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Andere verhalten sich stärker gemeinnützig. Du musst nicht von dir auf alle anderen schließen. Nur weil du ein egoistisches Arschloch bist, sind nicht alle anderen auch egoistische Arschlöcher.
Menschen passen sich auch immer dem System an, in dem sie gerade leben. Müssen sie ja auch. Das heißt, wenn sie im Kapitalismus leben, müssen sie sich natürlich auch kapitalistisch verhalten. Das System gibt die Regeln vor.
Das ist keine Systemfrage.
Im Kommunismus haben sich die Menschen trotz vordergründigen Verboten und Todesstrafe ebenso egoistisch verhalten wie im Kapitalismus!
Mensch bleibt eben Mensch, daran haben sich die totalitären Ideologien wie der Kommunismus und der Nationalsozialismus seit jeher die Zähne ausgebissen.
Eine schöne satirische Darstellung ist Orwells "Farm der Tiere".
Ich hoffe, du hast das Buch gelesen...
Gleichheit
07.06.2013, 16:37
Das Bild des Menschen, das uns die Kommunisten hier einzutrichtern versuchen, entspricht nicht der Realität!
Daran geht der Idealkommunismus zugrunde, denn der Mensch ist mitnichten ein von Natur aus gemeinnützig agierendes Tier, sondern immer darauf bedacht, sich selbst Vorteile zu verschaffen. Diese Eigenschaft hat ihn im Grunde erst zum Menschen werden lassen.Es gibt auch noch andere Kräfte die wirken, wie z.B. der Arterhaltungstrieb.
Wenn man Wohlstand nach kommunistischen Prinzipien gleich verteilt, gäbe es anschließend niemanden mehr, der diesen Wohlstand erwirtschaftet, da es keine Leistungsanreize mehr gibt. Man geht ja schließlich auch nicht für die Gesellschaft arbeiten, sondern immer für sich selbst! Also muss in jedem Fall Zwang ausgeübt werden, mit dem wichtigen Detail, dass in der kommunistischen Gesellschaft dieser Zwang nicht mit Privilegien kompensiert wird (denn im Idealkommunismus sind alle gleich), sondern direkt ausgeübt wird! In diesem Fall besteht der "Leistungsanreiz" dann eben darin, nicht direkt ins nächste Zwangsarbeitslager verfrachtet zu werden. Ein solches System der "gemeinnützigen" Arbeit endet also zwangsweise in einer totalitären Diktatur, diese ist dann allerdings mit den "Prinzipien" des Idealkommunismus nicht zu vereinen.Welchen Leistungsanreiz hat jemand, der bereits genug besitzt? Der Antrieb zur Arbeitsleistung entsteht doch eher durch die Erziehung und die Anerkennung die wir uns selber oder andere uns entgegenbringen.
Auch der glühendste Kommunist muss irgendwann einsehen, dass er den Menschen und seine grundlegenden Eigenschaften nicht nach seinen Wünschen verändern kann, weder durch Zwang noch durch Parolen!
An diesem Umstand scheitern alle idealkommunistischen Systeme.Deshalb soll der Freiraum für alle Menschen so groß wie möglich sein und sich Leistung auch lohnen, andernfalls werden die Arbeitnehmer nur noch unter Zwang arbeiten, was jedoch wiederum schlecht für die Produktivität ist.
kotzfisch
07.06.2013, 16:40
1. Lebe ich sparsam, das stimmt.
2. Habe ich für mich mehr als genug.
3. Gebe ich davon auch viel ab (allerdings nicht an so gierige kleine Rotzlöffel wie dich).
4. Zahle ich gerne Steuern.
5. Horte ich Geld nicht. Was ich übrig habe, gebe ich anderen, die nicht so viel haben wie ich.
Noch Fragen?
4: Klares Zeichen für vollkommene Unzeurechnungsfähigkeit.
Skorpion968
07.06.2013, 16:50
4: Klares Zeichen für vollkommene Unzeurechnungsfähigkeit.
Sagte ich nicht, du sollst weniger saufen?
Skorpion968
07.06.2013, 16:53
Das ist keine Systemfrage.
Im Kommunismus haben sich die Menschen trotz vordergründigen Verboten und Todesstrafe ebenso egoistisch verhalten wie im Kapitalismus!
Mensch bleibt eben Mensch, daran haben sich die totalitären Ideologien wie der Kommunismus und der Nationalsozialismus seit jeher die Zähne ausgebissen.
Eine schöne satirische Darstellung ist Orwells "Farm der Tiere".
Ich hoffe, du hast das Buch gelesen...
Natürlich ist es eine Systemfrage. Menschen sind erstens unterschiedlich und zweitens anpassungsfähig.
"Farm der Tiere" ist eine ganz witzige Darstellung, aber eben auch nur eine Darstellung. Die Sicht auf Menschen aus der Sicht eines einzelnen Menschen. Beweiskraft hat das nicht. Oder anders gesagt: Nur weil Orwell die Menschen so sieht, beweist das nicht, dass sie auch wirklich so sind.
Natürlich ist es eine Systemfrage. Menschen sind erstens unterschiedlich und zweitens anpassungsfähig.
"Farm der Tiere" ist eine ganz witzige Darstellung, aber eben auch nur eine Darstellung. Die Sicht auf Menschen aus der Sicht eines einzelnen Menschen. Beweiskraft hat das nicht. Oder anders gesagt: Nur weil Orwell die Menschen so sieht, beweist das nicht, dass sie auch wirklich so sind.
Also glaubst du allen ernstes, der Kommunismus deiner Prägung lässt sich ohne Zwang verwirklichen?
kotzfisch
07.06.2013, 17:13
Sagte ich nicht, du sollst weniger saufen?
Wer gerne Steuern zahlt ist geisteskrank.
Du solltest weniger saufen.
Geh einen Entzug machen.
kotzfisch
07.06.2013, 17:14
Also glaubst du allen ernstes, der Kommunismus deiner Prägung lässt sich ohne Zwang verwirklichen?
Mit Zwang nicht und ohne auch nicht.
Skorpion968
08.06.2013, 05:14
Also glaubst du allen ernstes, der Kommunismus deiner Prägung lässt sich ohne Zwang verwirklichen?
Jep.
Skorpion968
08.06.2013, 05:16
Wer gerne Steuern zahlt ist geisteskrank.
So ein Schwachsinn. Ich habe gerne eine möglichst starke finanzielle Basis für ein Gemeinwesen.
kotzfisch
08.06.2013, 06:57
So ein Schwachsinn. Ich habe gerne eine möglichst starke finanzielle Basis für ein Gemeinwesen.
Hohe Steuern bedeuten sinnlose Umverteilung nicht eine starke Basis.
Du hast vergessen, dass Staat nur Schwachsinn macht, bekommt er Geld in die Hand.
Sinnlose Anschaffungen, sinnlose Bauten, sinnlose soziale Giesskannen, falsche oder sich widersprechende Anreize gebend.
kotzfisch
08.06.2013, 07:05
Jep.
Das haben andere rote Mörder auch schon geglaubt, bevor sie dazu wurden.
Du bist doch der erste, der Lager einrichtet für Dissidenten, wenn Du das könntest.
Dein Schwachsinnskommunismus könnte niemals ohne Mord und Totschlag eingeführt
werden, einfach deshalb, weil die Menschen das gar nicht wollen.
Das haben andere rote Mörder auch schon geglaubt, bevor sie dazu wurden.
Du bist doch der erste, der Lager einrichtet für Dissidenten, wenn Du das könntest.
Dein Schwachsinnskommunismus könnte niemals ohne Mord und Totschlag eingeführt
werden, einfach deshalb, weil die Menschen das gar nicht wollen.
Er kann vor allem auch nur durch Zwang, Mauer und Stacheldraht aufrechterhalten werden.
Sich darauf zu verlassen, dass die Intellektuellen und Leistungsträger in diesem System sich zum "Wohle der Gesellschaft" bedingungs- und widerstandslos ausbluten lassen, ist reichlich ungeschickt!
Die werden nämlich, und das will unser kleiner Westentaschen-Honecker nicht akzeptieren, dahin ziehen, wo sie für sich das meiste herausholen können, und dieses System ist nunmal der Kapitalismus. Also müssen zwangsweise, um eine kommunistische Gesellschaft seiner Prägung einigermaßen funktionieren zu lassen, diese Menschen daran gehindert werden, den Staat zu verlassen, ergo Mauer und Stacheldraht.
"Soziale Gerechtigkeit", also die Parole, die uns die Kommunisten hier immer an den Kopf schmeissen, war niemals der Kitt, der den Kommunismus aufrechterhalten hat (wenn man überhaupt von sozialer Gerechtigkeit in kommunistischen Systemen sprechen kann)! Der Kommunismus konnte von 1917-1989 nur durch Zwang überleben. Dieser Zwang kam zuerst von innen (Folgen des 1. WK bis etwa 1935), danach von außen (2. WK). Als dieser Zwang 1949 wegfiel hat es gerade einmal knappe vier Jahre gedauert, bis der kommunistische deutsche Staat zusammengebrochen ist und wiederum durch Zwang von außen (Sowjetunion) "gerettet" werden musste. Acht Jahre später, nachdem viele Intellektuelle den Staat verlassen hatten und der Staat dadurch mehr und mehr handlungsunfähig wurde, kam der Zwang von innen dazu (Mauer und Stacheldraht), was dann nochmal für 27 Jahre gereicht hat. 1989 war dann Schluss und die Menschen haben den Kommunismus entsorgt, einerseits wegen ihrer Gefangenschaft und andererseits, weil sie gesehen haben, was sie durch ihr Potenzial im kapitalistischen System erreichen konnten.
Genau diesen Weg wird auch das von "Skorpion968" erdachte System zwangsweise gehen.
Freier Denker
08.06.2013, 09:02
Das ist ideologisches Gequatsche!
"Der Mensch" ist nicht so oder so. Menschen sind unterschiedlich. Einige sind nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Andere verhalten sich stärker gemeinnützig. Du musst nicht von dir auf alle anderen schließen. Nur weil du ein egoistisches Arschloch bist, sind nicht alle anderen auch egoistische Arschlöcher.
Menschen passen sich auch immer dem System an, in dem sie gerade leben. Müssen sie ja auch. Das heißt, wenn sie im Kapitalismus leben, müssen sie sich natürlich auch kapitalistisch verhalten. Das System gibt die Regeln vor.
Sicher kann ein System das Verhalten der Menschen in gewissem Maße beeinflussen, so das der Kapitalismus eher den Egoismus fördert während bestimmte andere System eher die Gemeinnützigkeit fördert.
Dennoch aber eben nicht in dem extremen Maße wie du hier schreibst, am Ende bleibt der Mensch ein Mensch der eben seinen freien Willen hat und eher zum Egoismus neigt bzw gerne seinen eigenen Vorteil aus einer Sache zieht, weshalb der Kommunismus eben schlicht nicht funktioniert.
Ich weiß nicht ob die die bisherigen kommunistischen Staaten als wahre kommunistische Staaten betrachtest oder nur als Fehlumsetzungen, doch in jedem dieser Staaten gab es immer gewisse Schichten, die auf ihre Vorteile bedacht waren, so lebten diese Schichten teils inm purem Luxus während ihre Bevölkerung verhungerte.
Skorpion968
08.06.2013, 13:17
Hohe Steuern bedeuten sinnlose Umverteilung nicht eine starke Basis.
Du hast vergessen, dass Staat nur Schwachsinn macht, bekommt er Geld in die Hand.
Sinnlose Anschaffungen, sinnlose Bauten, sinnlose soziale Giesskannen, falsche oder sich widersprechende Anreize gebend.
Umverteilung ist nicht sinnlos. Wenn Verteilungsverhältnisse zu extrem werden, muss umverteilt werden. Das ist eine der Aufgaben des Staates, um das Gemeinwesen stabil und intakt zu halten. Und dazu braucht man eine entsprechende finanzielle Basis.
Skorpion968
08.06.2013, 13:23
Er kann vor allem auch nur durch Zwang, Mauer und Stacheldraht aufrechterhalten werden.
Sich darauf zu verlassen, dass die Intellektuellen und Leistungsträger in diesem System sich zum "Wohle der Gesellschaft" bedingungs- und widerstandslos ausbluten lassen, ist reichlich ungeschickt!
Die Leistungsträger werden doch im Kapitalismus erst recht ausgeblutet ... und zwar nur zum Wohle Einzelner.
Die werden nämlich, und das will unser kleiner Westentaschen-Honecker nicht akzeptieren, dahin ziehen, wo sie für sich das meiste herausholen können, und dieses System ist nunmal der Kapitalismus. Also müssen zwangsweise, um eine kommunistische Gesellschaft seiner Prägung einigermaßen funktionieren zu lassen, diese Menschen daran gehindert werden, den Staat zu verlassen, ergo Mauer und Stacheldraht.
"Soziale Gerechtigkeit", also die Parole, die uns die Kommunisten hier immer an den Kopf schmeissen, war niemals der Kitt, der den Kommunismus aufrechterhalten hat (wenn man überhaupt von sozialer Gerechtigkeit in kommunistischen Systemen sprechen kann)! Der Kommunismus konnte von 1917-1989 nur durch Zwang überleben. Dieser Zwang kam zuerst von innen (Folgen des 1. WK bis etwa 1935), danach von außen (2. WK). Als dieser Zwang 1949 wegfiel hat es gerade einmal knappe vier Jahre gedauert, bis der kommunistische deutsche Staat zusammengebrochen ist und wiederum durch Zwang von außen (Sowjetunion) "gerettet" werden musste. Acht Jahre später, nachdem viele Intellektuelle den Staat verlassen hatten und der Staat dadurch mehr und mehr handlungsunfähig wurde, kam der Zwang von innen dazu (Mauer und Stacheldraht), was dann nochmal für 27 Jahre gereicht hat. 1989 war dann Schluss und die Menschen haben den Kommunismus entsorgt, einerseits wegen ihrer Gefangenschaft und andererseits, weil sie gesehen haben, was sie durch ihr Potenzial im kapitalistischen System erreichen konnten.
Genau diesen Weg wird auch das von "Skorpion968" erdachte System zwangsweise gehen.
Für eure scheiß Ideologie seid ihr auf diese DDR-Rhetorik und auf euer schäbiges Menschenbild geradezu zwingend angewiesen. Ohne das würde euer Dreckssystem wie ein Kartenhaus zusammenplumpsen. :D
Skorpion968
08.06.2013, 13:32
Sicher kann ein System das Verhalten der Menschen in gewissem Maße beeinflussen, so das der Kapitalismus eher den Egoismus fördert während bestimmte andere System eher die Gemeinnützigkeit fördert.
Dennoch aber eben nicht in dem extremen Maße wie du hier schreibst, am Ende bleibt der Mensch ein Mensch der eben seinen freien Willen hat und eher zum Egoismus neigt bzw gerne seinen eigenen Vorteil aus einer Sache zieht...
Wie gesagt, Menschen sind unterschiedlich. Für einige trifft das zu, dass sie aus allem nur ihren persönlichen Vorteil ziehen wollen. Für andere nicht. Andere denken und handeln eher gemeinwohlorientiert.
Das System gibt nicht nur die Regeln vor, nach denen Menschen sich in ihm verhalten müssen, sondern es bringt auch jeweils unterschiedliche Typen von Menschen in den Vordergrund. Da Kapitalismus sehr auf Egoismus angelegt ist, rücken in dem System natürlich die Egoisten stärker ins Blickfeld, während die anderen eher im Hintergrund sind und nicht so auffallen. Deswegen meinen Kapitalisten typischerweise, dass alle Menschen reine Egoisten seien. Erstens weil sie es es selbst sind und zweitens weil sie dieses Menschenbild für die Rechtfertigung ihres Systems dringend benötigen.
Die Leistungsträger werden doch im Kapitalismus erst recht ausgeblutet ... und zwar nur zum Wohle Einzelner.
Für eure scheiß Ideologie seid ihr auf diese DDR-Rhetorik und auf euer schäbiges Menschenbild geradezu zwingend angewiesen. Ohne das würde euer Dreckssystem wie ein Kartenhaus zusammenplumpsen. :D
Also ist meine Darstellung des Kommunismus falsch, oder was?
Also ist es eine Lüge, dass die Menschen massenhaft(!) dem Kommunismus gen Westen entflohen sind?
Und die Mauer wurde wahrscheinlich gebaut, um die bösen Kapitalisten vom eigenen Einflussgebiet fernzuhalten und die friedliche sozialistische Gesellschaft vor Ausbeutung und Elend zu beschützen?
1953 sind die Menschen ebenso grundlos auf die Straße gegangen, um von den "gerechten" sozialistischen Kampfgruppen fast totgeschossen zu werden, wie 1968 und 1989 auch?
Das mal zum Thema, was hier die eigentliche "Scheiß-Ideologie" ist...wir haben es nicht nötig, Menschen in unserem Machtbereich wie Vieh einzusperren, damit sie nicht fliehen konnten. Wir haben es auch nicht nötig, die eigene Bevölkerung mit Kampftruppen anzugreifen um ihnen so die Meinung zu verbieten. Wir haben es ebenfalls nicht nötig, unserem System konträre Meinungsträger in Lager, Gefängnisse u.Ä. zu stecken oder gleich liquidieren zu lassen (sei froh drum, sonst wärst du längst nicht mehr hier!).
Zum Thema Ausbluten von Leistungsträgern...nein, im Kapitalismus werden die nicht zum Wohle Einzelner ausgeblutet, weil ihnen da ein entsprechender Teil ihrer Leistungskraft zusteht und auch gezahlt wird. Im Kapitalismus werden sie auch nicht zum Wohle Aller ausgeblutet, weil sich der Staat auf seine Kernaufgaben innere Sicherheit, äußere Sicherheit, Wirtschaft und Finanzen beschränkt und daher nur sehr geringe Steuersätze ansetzt, die die Verwaltungs- und Personalkosten dieser Aufgabengebiete decken.
Skorpion968
08.06.2013, 14:07
Also ist meine Darstellung des Kommunismus falsch, oder was?
Also ist es eine Lüge, dass die Menschen massenhaft(!) dem Kommunismus gen Westen entflohen sind?
Und die Mauer wurde wahrscheinlich gebaut, um die bösen Kapitalisten vom eigenen Einflussgebiet fernzuhalten und die friedliche sozialistische Gesellschaft vor Ausbeutung und Elend zu beschützen?
1953 sind die Menschen ebenso grundlos auf die Straße gegangen, um von den "gerechten" sozialistischen Kampfgruppen fast totgeschossen zu werden, wie 1968 und 1989 auch?
Vorsicht, du hast Nordkorea vergessen. Das darf bei der üblichen Aufzählung keinesfalls fehlen! :D
Das mal zum Thema, was hier die eigentliche "Scheiß-Ideologie" ist...wir haben es nicht nötig, Menschen in unserem Machtbereich wie Vieh einzusperren, damit sie nicht fliehen konnten. Wir haben es auch nicht nötig, die eigene Bevölkerung mit Kampftruppen anzugreifen um ihnen so die Meinung zu verbieten. Wir haben es ebenfalls nicht nötig, unserem System konträre Meinungsträger in Lager, Gefängnisse u.Ä. zu stecken oder gleich liquidieren zu lassen (sei froh drum, sonst wärst du längst nicht mehr hier!).
Ihr habt es nötig andere Länder für eure scheiß Wachstumsideologie auszuplündern, Kriege um Ressourcen zu führen und den ganzen Planeten mit eurem Dreck vollzumüllen.
Zum Thema Ausbluten von Leistungsträgern...nein, im Kapitalismus werden die nicht zum Wohle Einzelner ausgeblutet, weil ihnen da ein entsprechender Teil ihrer Leistungskraft zusteht und auch gezahlt wird.
Ja sicher. 3,50 die Stunde. :D
Ja sicher. 3,50 die Stunde. :D
Nein, 8,16 die Stunde:
8,16 * 0,3 (Faktor, was nach den Abgaben für den Staat den Menschen noch bleibt) = 3,50 die Stunde
Antisozialist
08.06.2013, 14:14
Vorsicht, du hast Nordkorea vergessen. Das darf bei der üblichen Aufzählung keinesfalls fehlen! :D
Ihr habt es nötig andere Länder für eure scheiß Wachstumsideologie auszuplündern, Kriege um Ressourcen zu führen und den ganzen Planeten mit eurem Dreck vollzumüllen.
Ja sicher. 3,50 die Stunde. :D
In Ihrem Fall ist das vermutlich leistungsgerecht.
Ich verdiene 13,22 € pro Stunde, ohne dass ein Gesetz oder ein Tarifvertrag das vorschreibt.
Skorpion968
08.06.2013, 14:14
Nein, 8,16 die Stunde:
8,16 * 0,3 (Faktor, was nach den Abgaben für den Staat den Menschen noch bleibt) = 3,50 die Stunde
Nein. 3,50 brutto die Stunde mein Freund.
Skorpion968
08.06.2013, 14:15
In Ihrem Fall ist das vermutlich leistungsgerecht.
Ich verdiene 13,22 € pro Stunde, ohne dass ein Gesetz oder ein Tarifvertrag das vorschreibt.
Du bist ja auch ein höriger Kapitalknecht. So ist es brav. :D
Geht das auch in Deutsch?
Du hast einfach nur eine stumpfe Behauptung aufgestellt. Irgendwas von dumm und faul gefaselt, obwohl du niemanden hier persönlich kennst. Da steht dir überhaupt kein Urteil drüber zu. Und wenn du derart über Leute urteilst, die du gar nicht persönlich kennst, ist das nur Geschwätz.
Von "dumm und faul" habe ich nicht gesprochen, ich habe mich schon anders ausgedrückt, und eine Vermutung , mag sein, aber ob es Geschwätz ist wäre die Frage ob es nicht wahr ist.
Alles ist aus Rohstoffen geschaffen.
Im Kommunismus geht es in erster Linie um Produktionsmittel. Niemand will deine Unterhose. Es geht um Rohstoffe und um Grund und Boden.
Einfaches Beispiel. Im Kommunismus geht es nicht, dass nur einem einzigen Menschen eine Ölquelle gehört und er das alleinige Verfügungsrecht darüber hat. Oder eine Wasserquelle. Er hat das Wasser nicht selbst geschaffen, also kann es nicht ihm allein gehören. Es gehört allen zu gleichen Anteilen.
Es geht nicht nur um Rohstoffe und auch nicht in erster Linie. Mit Rohstoffen alleine kann kein Mensch was anfangen, erst durch die zusätzliche Wertschöpfung des Menschen werden daraus nutzbare Dinge. Der Kommunismus hat nicht nur "Rohstoffe" bzw irgendwelche Minen oder Land enteignet er hat in erster Linie jegliche Produktionsstätte enteignet - demzufolge um darauf nochmals zurückzukommen ist da Argument "mit eigenen Händen geschaffen" bei einer arbeitsteiligen Wirtschaft und Handel absoluter Blödsinn.
Skorpion968
09.06.2013, 23:24
Es geht nicht nur um Rohstoffe und auch nicht in erster Linie. Mit Rohstoffen alleine kann kein Mensch was anfangen, erst durch die zusätzliche Wertschöpfung des Menschen werden daraus nutzbare Dinge. Der Kommunismus hat nicht nur "Rohstoffe" bzw irgendwelche Minen oder Land enteignet er hat in erster Linie jegliche Produktionsstätte enteignet - demzufolge um darauf nochmals zurückzukommen ist da Argument "mit eigenen Händen geschaffen" bei einer arbeitsteiligen Wirtschaft und Handel absoluter Blödsinn.
Selbstverständlich kann man mit Rohstoffen was anfangen. Wasser kann man trinken, Öl kann man als Brennstoff benutzen.
Eben weil in einer arbeitsteiligen Wirtschaft immer mehrere Leute am Prozess beteiligt sind, kann das Ergebnis nicht einem alleine gehören.
Skorpion968
09.06.2013, 23:29
Von "dumm und faul" habe ich nicht gesprochen, ich habe mich schon anders ausgedrückt, und eine Vermutung , mag sein, aber ob es Geschwätz ist wäre die Frage ob es nicht wahr ist.
Wenn du was über Leute behauptest, die du nicht kennst und das du nicht beweisen kannst, ist das nichts weiter als dummes Geschwätz.
Wenn du was über Leute behauptest, die du nicht kennst und das du nicht beweisen kannst, ist das nichts weiter als dummes Geschwätz.
nicht wenn es den Tatsachen entspricht.
Selbstverständlich kann man mit Rohstoffen was anfangen. Wasser kann man trinken, Öl kann man als Brennstoff benutzen.
Eben weil in einer arbeitsteiligen Wirtschaft immer mehrere Leute am Prozess beteiligt sind, kann das Ergebnis nicht einem alleine gehören.#
Wasser kann man trinken? Das meiste Wasser muss aufbereitet werden oder gefördert werde, nur das wenigste Wasse ist gleich von der Quelle aus trinkbar. Ebendso Öl, das Öl muss erstens gefördert werden und danach verarbeitet werden um nutzbar zu sein.
Es sind nicht alle am Entstehungsprozess beteiligt, manche sind überhaupt nicht beteiligt und andere mit viel weniger Einsatz, darum sollte es nicht allen gehören und auch nicht zu gleichen Teilen. Der Bessere Weg (für alle), wenn auch vllt nicht der optimalste, um eine leistungsgerechte Teilhabe am Endprodukt zu erwirken, ist nach wie vor der Kapitalismus.
Skorpion968
10.06.2013, 16:36
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Wasser kann man trinken? Das meiste Wasser muss aufbereitet werden oder gefördert werde, nur das wenigste Wasse ist gleich von der Quelle aus trinkbar.
Selbstverständlich ist Quellwasser trinkbar. Allenfalls muss man es aufkochen und das kann auch jeder selbst machen.
Es sind nicht alle am Entstehungsprozess beteiligt, manche sind überhaupt nicht beteiligt und andere mit viel weniger Einsatz, darum sollte es nicht allen gehören und auch nicht zu gleichen Teilen. Der Bessere Weg (für alle), wenn auch vllt nicht der optimalste, um eine leistungsgerechte Teilhabe am Endprodukt zu erwirken, ist nach wie vor der Kapitalismus.
Kapitalismus liefert eben keine leistungsgerechte Teilhabe. Es gibt Leute, die rühren keinen Finger, haben irgendwas (z.B. eine Quelle) geerbt und kassieren Millionen. Andere Leute arbeiten sich Jahrzehnte den Buckel krum und wissen kaum wie sie über die Runden kommen sollen. Kapitalismus spreizt die Einkommens- und Vermögensverteilung immer weiter auf. Das ist keine gerechte und auch keine leistungsgerechte Verteilung.
Skorpion968
10.06.2013, 16:40
nicht wenn es den Tatsachen entspricht.
Nein. Du behauptest etwas, das du nicht wissen und nicht beweisen kannst. Das ist dummes Geschwätz.
Nein. Du behauptest etwas, das du nicht wissen und nicht beweisen kannst. Das ist dummes Geschwätz.
Du wiederholst dich...nochmals anders formuliert, vllt verstehst du es dann: Nur weil ich etwas nicht beweisen kann bzw eine Aussage basierend auf verschiedenen Annahmen treffen muss die Behauptung nicht zwingend unwahr sein.
Selbstverständlich ist Quellwasser trinkbar. Allenfalls muss man es aufkochen und das kann auch jeder selbst machen.
Wie schon mehrmals geschrieben, lies genau was ich schreibe, + schreibe selbst genau:
Wasser von der Quelle ist nicht gleich Quellwasser.
Für Grundwasser ist die Qulle der Boden - dazu muss ein Brunnen gebaut werdenn, uU Pumpen, Für aufbereitetes Wasser benötigt man ein Klärwerk, Entsalzungsanlagen, desweiteren muss es verpackt und transportiert werden.
Kapitalismus liefert eben keine leistungsgerechte Teilhabe. Es gibt Leute, die rühren keinen Finger, haben irgendwas (z.B. eine Quelle) geerbt und kassieren Millionen. Andere Leute arbeiten sich Jahrzehnte den Buckel krum und wissen kaum wie sie über die Runden kommen sollen. Kapitalismus spreizt die Einkommens- und Vermögensverteilung immer weiter auf. Das ist keine gerechte und auch keine leistungsgerechte Verteilung.
wenn du genau gelesen hättest, hätetst du in meinem Post lesen können das ich schrieb die "Leistungsteilhabe ist beim Kapitalismus vllt nicht optimal" (obwohl selbst optimal kaum zu definieren ist) aber immer noch besser als im Kommunismus. Es ist also keine absolute Bewertung hinsichtlich des Leistungsteilhabekriteriums sondern eine Relative iV zum Kommunismus.
du hast die Wahl entweder ein paar Personen ("Erben") die keine Leistung bringen (bzw deren Leisttungerbringung weit in der Vergangenheit liegen) Leistungen der Gemeinschaft zu Teil werden zu lassen (im Kapitalismus) oder du lässt sehr vielen Menschen die keine Leistung oder nur Minderleistungen bringen teilhaben (im Kommunismus) - im direkten Vergeich scheidet hinsichtlich dieses Kriteriums der Kapitalismus ebenbesser ab. Es ist halt so, im Kapitalismus gibt es wenige "Reiche" die im Prinzip nichts mehr arbeiten und keine Leistung erbringen, aber viele viele Menschen die arbeiten und Leistung erbringen. Im Kommunismus ist es genau umgekehrt, alle sind arm (bis auf ein paar Funktionäre und Machthaber der Partei) weil es nur ganz wenige gibt die Leistung erbringen - und irgendwann abwandern, aber sehr sehr viele die kein Leistung erbringen, warum auch, es lohnt sich ja nicht, da sich mehr Leistung nicht bezahlt macht, man ist genauso arm wie wenn man nichts oder wenig tut.
Skorpion968
10.06.2013, 18:23
Du wiederholst dich...nochmals anders formuliert, vllt verstehst du es dann: Nur weil ich etwas nicht beweisen kann bzw eine Aussage basierend auf verschiedenen Annahmen treffen muss die Behauptung nicht zwingend unwahr sein.
Sie muss aber auch nicht zwingend wahr sein. Deshalb ist es - ich sagte es bereits mehrmals - dummes Geschwätz.
Skorpion968
10.06.2013, 18:40
Für Grundwasser ist die Qulle der Boden - dazu muss ein Brunnen gebaut werdenn, uU Pumpen, Für aufbereitetes Wasser benötigt man ein Klärwerk, Entsalzungsanlagen, desweiteren muss es verpackt und transportiert werden.
Das alles kann jeder für sich oder alle zusammen in einer kommunalen Gemeinschaftsarbeit leisten. Dazu braucht es keinen Typen, der allein auf der Quelle hockt.
wenn du genau gelesen hättest, hätetst du in meinem Post lesen können das ich schrieb die "Leistungsteilhabe ist beim Kapitalismus vllt nicht optimal" (obwohl selbst optimal kaum zu definieren ist) aber immer noch besser als im Kommunismus. Es ist also keine absolute Bewertung hinsichtlich des Leistungsteilhabekriteriums sondern eine Relative iV zum Kommunismus.
du hast die Wahl entweder ein paar Personen ("Erben") die keine Leistung bringen (bzw deren Leisttungerbringung weit in der Vergangenheit liegen) Leistungen der Gemeinschaft zu Teil werden zu lassen (im Kapitalismus) oder du lässt sehr vielen Menschen die keine Leistung oder nur Minderleistungen bringen teilhaben (im Kommunismus) - im direkten Vergeich scheidet hinsichtlich dieses Kriteriums der Kapitalismus ebenbesser ab. Es ist halt so, im Kapitalismus gibt es wenige "Reiche" die im Prinzip nichts mehr arbeiten und keine Leistung erbringen, aber viele viele Menschen die arbeiten und Leistung erbringen. Im Kommunismus ist es genau umgekehrt, alle sind arm (bis auf ein paar Funktionäre und Machthaber der Partei) weil es nur ganz wenige gibt die Leistung erbringen - und irgendwann abwandern, aber sehr sehr viele die kein Leistung erbringen, warum auch, es lohnt sich ja nicht, da sich mehr Leistung nicht bezahlt macht, man ist genauso arm wie wenn man nichts oder wenig tut.
Da sind ja wieder die ganzen ideologischen Phrasen gebündelt. Und das muss ich jetzt mal wieder aufdröseln?
Also gut, Punkt für Punkt:
1. Sind es nicht nur ein paar Personen, die erben. Die Erbmassen werden von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer größer, bedingt durch Zins und Zinseszins.
2. Sind es nicht sehr viele Menschen, die keine Leistung erbringen. Minderleistungen gibt es sowieso nicht, weil jede Leistung Zeit und Aufwand erfordert.
3. Sind im Kommunismus nicht alle arm, genausowenig wie im Kapitalismus alle reich sind. Im Kommunismus sind einige Leute weniger reich und viele Leute weniger arm.
4. Sind Arbeit und Leistung nicht nur am Geld zu bemessen. Arbeit hat einen Motivationsfaktor in sich, wenn die Arbeit gesellschaftliche Anerkennung erfährt. Wenn Menschen für ihre Arbeit wertgeschätzt statt abgewertet ("Ist ja nur ne blöde Putze") werden, arbeiten sie gern und auch dann, wenn sie damit kein Ultravermögen verdienen. Es reichen ein gutes Einkommen und gesellschaftliche Wertschätzung.
Lichtblau
10.06.2013, 20:17
Das Streben nach Besitz ist dem Menschen angeboren ! Das kann man nicht per Fingerzeig einfach abschalten.
Außerdem hätte der Kommunismus nur Recht , wenn die soziale Not eine reine Magenfrage wäre.
Aber der Mensch möchte nicht nur essen.
Quatsch, es ist eine widerliche Entartung in der kapitalistischen Gesellschaft.
Kein Leben ist verschenkter, und von solcher Erbärmlichkeit, wie das Leben im Streben nach Besitz.
Quatsch, es ist eine widerliche Entartung in der kapitalistischen Gesellschaft.
Kein Leben ist verschenkter, und von solcher Erbärmlichkeit, wie das Leben im Streben nach Besitz.
Ersetze Streben nach Besitz durch Streben nach Bequemlichkeit.
Früher war es eine Form von Bequemlichkeit, mit simplen Werkzeugen schneller Feuer machen zu können, heute entspricht das dem 5er-BMW vor der Haustür!
Wenn man nicht gerade den wenigen Idealisten unter der arbeitenden Bevölkerung angehört, ist der einzige wirkliche Grund, heutzutage einer Arbeit nachzugehen, der, dass man dann ein bequemes Leben führen kann.
Im Übrigen hat dieses Streben nach Bequemlichkeit unsere heutige Technologie möglich gemacht...
Makkabäus
14.06.2013, 10:23
Quatsch, es ist eine widerliche Entartung in der kapitalistischen Gesellschaft.
Kein Leben ist verschenkter, und von solcher Erbärmlichkeit, wie das Leben im Streben nach Besitz.
Das leuchtet ja ein, dass die Tendenz zum Haben charakteristisch für die Menschen der Industriegesellschaften, in der die Gier nach Geld, Ruhm und Macht zum beherrschenden Thema des Lebens wurden, ist. Aber was ist deine Alternative ? Und wie lebst du ?
Kreuzbube
14.06.2013, 10:28
Im Kommunismus gehört allen alles, aber niemanden was richtig!:D
Senator74
14.06.2013, 10:35
Im Kommunismus gehört allen alles, aber niemanden was richtig!
Was dir gehört, gehört auch mir, aber was mir gehört, geht dich nichts an...:D
Kreuzbube
14.06.2013, 10:44
Was dir gehört, gehört auch mir, aber was mir gehört, geht dich nichts an...:D
Uns hat man in der Schule noch erzählt, im Kommunismus brauchen wir kein Geld mehr. Im Laden können wir alles mitnehmen. Und zuerst wird dieses Ideal in der SU erreicht sein, weil sie dort schon 1917 die bösen Kapitalisten verjagten; und wir erst 1945. Nun ja, so ändern sich die Zeiten!
Lichtblau
14.06.2013, 11:50
Das leuchtet ja ein, dass die Tendenz zum Haben charakteristisch für die Menschen der Industriegesellschaften, in der die Gier nach Geld, Ruhm und Macht zum beherrschenden Thema des Lebens wurden, ist. Aber was ist deine Alternative ? Und wie lebst du ?
Ich erschaffe etwas. Eine Software und eine geschichtliche Theorie.
Senator74
14.06.2013, 13:41
Uns hat man in der Schule noch erzählt, im Kommunismus brauchen wir kein Geld mehr. Im Laden können wir alles mitnehmen. Und zuerst wird dieses Ideal in der SU erreicht sein, weil sie dort schon 1917 die bösen Kapitalisten verjagten; und wir erst 1945. Nun ja, so ändern sich die Zeiten!
Geschichten ohne Substanz halt!!
Weiter_Himmel
14.06.2013, 15:50
Wie die vielen verschiedenen Kommunistischen Strömungen zu Eigentum stehen ist extrem unterschiedlich. Generell ist es wohl so das sich im Diskurs der letzten Jahre abzeichnet das es in der Tat ein Recht auf Eigentum geben sollte und dies staatlich geschützt wird. Auch ein vollkommener wirtschaftlicher Egalitarismus wird inzwischen nur noch Partiziell vertreten.
Abgelehnt wird im großen und ganzen von vielen hingegen Eigentum was Einkünfte ohne Arbeit generiert.
Hier ein paar Denkanstösse und Probleme an deiner Logik bzw am Kommunismus als ganzes.
1:Um große Projekte zu organisieren muss Finanzkraft gebündelt werden.
2: Nun ist es verlockend da den Staat als Akteur zu benutzen dieser ist aber gescheitert. Einzelne Kapitalisten und Unternehmer konnten ihr Geld dezentraler und effektiver Investieren als eine Zentrale Staatsgewalt.
3: Ferner ist es auch so das viele Güter so knapp sind das sie nun mal nicht unter allen Menschen verteilt werden können.
4: Auch streben nun mal viele Menschen nach Eigentum und lehnen einen kompletten Egalitarismus ab. Menschen wollen etwas für sich erlangen und es dann auch schützen.
Makkabäus
14.06.2013, 17:25
Ich erschaffe etwas. Eine Software und eine geschichtliche Theorie.
Wäre das für dich ein Vorbild ? http://politikforen.net/showthread.php?140980-Diogenes-Der-erste-Asoziale
Senator74
14.06.2013, 17:27
Wäre das für dich ein Vorbild ? http://politikforen.net/showthread.php?140980-Diogenes-Der-erste-Asoziale
Du meinst bestimmt die gesamte Bandbreite von DIOGENES...nicht wahr?!?!?!
Makkabäus
14.06.2013, 17:28
" "Eigentum ist Diebstahl" sagt der Pöbel ! "Jedem das Seine" sagt der Charakter ! " Ein Wahlplakat aus der Weimarer Zeit !
Makkabäus
14.06.2013, 17:29
Du meinst bestimmt die gesamte Bandbreite von DIOGENES...nicht wahr?!?!?!
Spezifisch meinte ich diesen Teil ! "Seine Philosophie war: Demjenigen, der nichts besitzt und der keine Bedürfnisse hat, kann auch nichts genommen werden. Daher könne der Mensch nur ohne jeglichen Besitz und ohne Wünsche glücklich sein. Die meisten Menschen um sich herum verachtete er, weil er sie nicht als Menschen sondern als Sklaven ihrer Wünsche und ihrer Gier sah."
Senator74
14.06.2013, 17:34
Spezifisch meinte ich diesen Teil ! "Seine Philosophie war: Demjenigen, der nichts besitzt und der keine Bedürfnisse hat, kann auch nichts genommen werden. Daher könne der Mensch nur ohne jeglichen Besitz und ohne Wünsche glücklich sein. Die meisten Menschen um sich herum verachtete er, weil er sie nicht als Menschen sondern als Sklaven ihrer Wünsche und ihrer Gier sah."
Damit landet man heute, in der Zeit des schrankenlosen Egoismus und der Gier nach Geld, Macht und Besitz, leider im "Abseits"!!! Auch wenn der Gedanke reizvoll ist!!
Makkabäus
14.06.2013, 17:41
Damit landet man heute, in der Zeit des schrankenlosen Egoismus und der Gier nach Geld, Macht und Besitz, leider im "Abseits"!!! Auch wenn der Gedanke reizvoll ist!!
Es gab mal einen der aus Protest an diesem System seinen Pass an den Bundespräsidenten geschickt hat und fortan in den Wäldern nächtigte. Das war glaub ich irgendwo in Sachsen ! Was wohl aus dem geworden ist :?
Senator74
14.06.2013, 17:44
Es gab mal einen der aus Protest an diesem System seinen Pass an den Bundespräsidenten geschickt hat und fortan in den Wäldern nächtigte. Das war glaub ich irgendwo in Sachsen ! Was wohl aus dem geworden ist :?
Ein "alternativer Nobelpreisträger" vielleicht???
Makkabäus
14.06.2013, 17:49
Ein "alternativer Nobelpreisträger" vielleicht???
Dafür müsste man ihn ersteinmal ausfindig machen :D Oder den Preis in Abwesenheit verleihen !
Zinsendorf
14.06.2013, 19:12
Dafür müsste man ihn ersteinmal ausfindig machen :D Oder den Preis in Abwesenheit verleihen !
Meinst du vllt. Öff-Öff?
http://www.bild.de/news/2007/news/leipzig-natur-wald-frauenheld-2272686.bild.html
Eben wie sich der "Bürger" Wohnen im Komm. vorstellt...:))
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:L%C3%B6bau_-_Georgewitzer_Skala_-_Villa_H%C3%BChnergl%C3%BCck_02_ies.jpg
Makkabäus
14.06.2013, 19:38
Meinst du vllt. Öff-Öff?
http://www.bild.de/news/2007/news/leipzig-natur-wald-frauenheld-2272686.bild.html
Eben wie sich der "Bürger" Wohnen im Komm. vorstellt...:))
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:L%C3%B6bau_-_Georgewitzer_Skala_-_Villa_H%C3%BChnergl%C3%BCck_02_ies.jpg
Yep ! Das ist er :D
Lichtblau
15.06.2013, 18:24
Wäre das für dich ein Vorbild ? http://politikforen.net/showthread.php?140980-Diogenes-Der-erste-Asoziale
Das ist das andere Extrem. Extreme sind meist schädlich.
schastar
15.06.2013, 18:55
Quatsch, es ist eine widerliche Entartung in der kapitalistischen Gesellschaft.
Kein Leben ist verschenkter, und von solcher Erbärmlichkeit, wie das Leben im Streben nach Besitz.
Es gibt kein Leben welches nicht nach Besitz strebt, lediglich der Umfang des angestrebten Besitztes unterscheidet sich, ähnlich ist es beim Eigentum.
Lichtblau
15.06.2013, 21:17
Es gibt kein Leben welches nicht nach Besitz strebt, lediglich der Umfang des angestrebten Besitztes unterscheidet sich, ähnlich ist es beim Eigentum.
Ja und?
schastar
16.06.2013, 03:40
Ja und?
Es ist also keine widerliche Entartung von sonst was sondern es liegt in der Natur des Menschen.
Gleichheit
16.06.2013, 05:23
Es gibt kein Leben welches nicht nach Besitz strebt, lediglich der Umfang des angestrebten Besitztes unterscheidet sich, ähnlich ist es beim Eigentum.Das wäre noch nicht das Schlimmste. Dem Kommunismus wird vorgeworfen, dass die Leute sich weniger bemühen, weil für viele kein persönlicher Vorteil daraus entstehen würde. In einem kapitalistischen System, welches weniger auf Nachhaltigkeit als auf Geschwindigkeit aufgebaut ist, denken jedoch viele daran, sich möglichst schnell viel Besitz anzueignen und dann nichts mehr zu tun. Dabei gibt es Leute mit guten Verbindungen oder speziellem Wissen in finanziellen Dingen, welche ihren Besitz durch das "Nichtstun" besser vermehren können, als Leute die ihre Ersparnisse auf ein Sparkonto geben. Die Banken zahlen fast keine Habenzinsen und verdienen mMn auf sehr einfache Weise sehr viel Geld. Trotzdem sind viele Banken hoch verschuldet, weil sie den hohen Profit aus dem Geldverleih in Form von zu hohen Bankmanagergehältern oder faulen Krediten, sinnlosen Umbauten der Bankgebäude, Spekulationsverlusten usw. wieder verlieren. Da die Banken mehr oder weniger eine Monopolstellung innehaben, sprechen sie sich untereinander ab und die Anleger sind die Dummen.
Auch gibt es zu denken, wie es möglich ist, dass die Werte der Aktien allgemein so stark schwanken. Die Vorstände und Aufsichtsräte müssen zum Teil völlige Idioten sein - wie will man einem Kleinaktionär sonst erklären, dass man seine Ersparnisse z. B. auf ein Zehntel reduziert hat.
Lichtblau
16.06.2013, 10:10
Es ist also keine widerliche Entartung von sonst was sondern es liegt in der Natur des Menschen.
geile Logik.
schastar
16.06.2013, 12:27
Das wäre noch nicht das Schlimmste. Dem Kommunismus wird vorgeworfen, dass die Leute sich weniger bemühen, weil für viele kein persönlicher Vorteil daraus entstehen würde. In einem kapitalistischen System, welches weniger auf Nachhaltigkeit als auf Geschwindigkeit aufgebaut ist, denken jedoch viele daran, sich möglichst schnell viel Besitz anzueignen und dann nichts mehr zu tun. ......
Warum sollten sie auch wenn sie bereits so viel erarbeitet haben dass sie davon leben können ohne den Sozialkassen auf der Tasche zu liegen?
....... Dabei gibt es Leute mit guten Verbindungen oder speziellem Wissen in finanziellen Dingen, welche ihren Besitz durch das "Nichtstun" besser vermehren können, ......
Auch diese arbeiten, nur eben effektiver als andere. Von „Nichtstun“ kann also keine Rede sein.
....... als Leute die ihre Ersparnisse auf ein Sparkonto geben. Die Banken zahlen fast keine Habenzinsen und verdienen mMn auf sehr einfache Weise sehr viel Geld. ......
Niemand wird gezwungen es auf die Bank zu legen.
....... Trotzdem sind viele Banken hoch verschuldet, weil sie den hohen Profit aus dem Geldverleih in Form von zu hohen Bankmanagergehältern oder faulen Krediten, sinnlosen Umbauten der Bankgebäude, Spekulationsverlusten usw. wieder verlieren. ......
Stimmt, so was gibt es aber in jedem Gewerbe.
.......Da die Banken mehr oder weniger eine Monopolstellung innehaben, sprechen sie sich untereinander ab und die Anleger sind die Dummen. ......
Niemand muß bei ihnen anlegen.
.......
Auch gibt es zu denken, wie es möglich ist, dass die Werte der Aktien allgemein so stark schwanken. ......
Schon mal was von Nachfrage und Angebot gehört?
.......Die Vorstände und Aufsichtsräte müssen zum Teil völlige Idioten sein - wie will man einem Kleinaktionär sonst erklären, dass man seine Ersparnisse z. B. auf ein Zehntel reduziert hat.
Ein Blick auf die Kontostände würde Auskunft darüber geben wer der Idiot ist.
Antisozialist
16.06.2013, 12:34
Das wäre noch nicht das Schlimmste. Dem Kommunismus wird vorgeworfen, dass die Leute sich weniger bemühen, weil für viele kein persönlicher Vorteil daraus entstehen würde. In einem kapitalistischen System, welches weniger auf Nachhaltigkeit als auf Geschwindigkeit aufgebaut ist, denken jedoch viele daran, sich möglichst schnell viel Besitz anzueignen und dann nichts mehr zu tun. Dabei gibt es Leute mit guten Verbindungen oder speziellem Wissen in finanziellen Dingen, welche ihren Besitz durch das "Nichtstun" besser vermehren können, als Leute die ihre Ersparnisse auf ein Sparkonto geben. Die Banken zahlen fast keine Habenzinsen und verdienen mMn auf sehr einfache Weise sehr viel Geld. Trotzdem sind viele Banken hoch verschuldet, weil sie den hohen Profit aus dem Geldverleih in Form von zu hohen Bankmanagergehältern oder faulen Krediten, sinnlosen Umbauten der Bankgebäude, Spekulationsverlusten usw. wieder verlieren. Da die Banken mehr oder weniger eine Monopolstellung innehaben, sprechen sie sich untereinander ab und die Anleger sind die Dummen.
Auch gibt es zu denken, wie es möglich ist, dass die Werte der Aktien allgemein so stark schwanken. Die Vorstände und Aufsichtsräte müssen zum Teil völlige Idioten sein - wie will man einem Kleinaktionär sonst erklären, dass man seine Ersparnisse z. B. auf ein Zehntel reduziert hat.
Die Idioten sind eigentlich diejenigen, die z.B. Mondpreise für Facebook-Aktien zahlten oder in 2009/2010 ihre Porsche-Aktien sehr billig verkauften.
Gleichheit
16.06.2013, 18:41
Die Idioten sind eigentlich diejenigen, die z.B. Mondpreise für Facebook-Aktien zahlten oder in 2009/2010 ihre Porsche-Aktien sehr billig verkauften.Es fehlt ihnen das Insiderwissen und wie schon gesagt, ist es nicht verständlich, dass die Aktienkurse so extrem schwanken. Ich weiß schon, "Angebot und Nachfrage". Trotzdem ist der Anleger der Geprellte, wenn seine Aktien aufgrund der Misswirtschaft des Vorstands und des Aufsichtsrates wertlos werden.
Der Wirtschaftslibertarist
06.05.2015, 16:54
Kommunisten wird von bestimmten reaktionär-konservativ-liberal-faschistischen Kreisen vorgeworfen ein System zu vertreten in dem es
kein Eigentum mehr gibt. Die Implikation daraus ist die Behauptung dass dieses System unmoralisch wäre
weil ein Mensch ein Recht auf Eigentum hat.
Das Böse ist der Widerspruch.
Im Kommunismus geht es nicht darum Menschen ihr Eigentum zu nehmen sondern darum dieses Eigentum eines jeden Menschen geteilt wird, d. h in der
Praxis bedeutet dies, dass jedes Individuum alles was es produziert kostenlos und frei mit allen anderen Individuen teilt.
Man mag sich vorstellen welche Kräfte dies freisetzen würde.
Doch darum geht es nicht. Die Rechte setzt Eigentum mit Privateigentum gleich ebenso wie sie Freiheit mit Herrschaft
oder Sicherheit mit Unterdrückung gleichsetzt. Dieser Egoismus entspringt der ökonomischen Ungleichheit, der psychischen
Störung des Minderwertigkeitskomplex oder dem Sadomasochismus.
Alles was der Mensch entwickelt hat an Kultur, sei es Wissenschaft, Kunst, Technik usw konnte er nur entwickeln
weil er in einer Gesellschaft lebte und lebt. Die Menschen sind miteinander verbunden, sie arbeiten und tauschen
ihre Produkte gegen andere Produkte ein ohne von einem Mensch mehr zu verlangen als was sein Produkt wert ist, so sollte es zumindest sein.
Ein Individuum das Privateigentum fordert nimmt sich dass Recht heraus ein Monopol aufzubauen d. h Wissen
für sich in Anspruch zu nehmen welches es selbst nicht erarbeitet hat. Denn nach derzeitigem Kenntnisstand der
Wissenschaft kann ein Mensch nicht 2000 Jahre Kultur selbst erarbeiten.
Die einzige Möglichkeit Privateigentum zu tolerieren wäre eine Situation in der ein Mensch vollkommen allein auf
der Welt leben würde und sich alles was er konsumiert selbst erarbeitet hat.
Dies ist nicht möglich und steht im Widerspruch zum Leben denn Leben bedeutet Kooperation.
Für dich ist man also, wenn man kein Kommunist ist, ein Fasischt? Nur weil Menschen miteinander vernetzt sind muss nicht alles jedem gehören.
Leseratte
06.05.2015, 18:07
Die Produktionsmittel sollen verstaatlicht bzw. vergesellschaftet/ sozialisiert werden. Für die Sowjets war das Dritte Reich kein sozialistisches Land weil das nicht geschah.
Der Wirtschaftslibertarist
06.05.2015, 18:10
Die Produktionsmittel sollen verstaatlicht bzw. vergesellschaftet/ sozialisiert werden. Für die Sowjets war das Dritte Reich kein sozialistisches Land weil das nicht geschah.
Das wäre der Anfang zum Kommunismus.
Nikolaus
07.05.2015, 06:00
Es fehlt ihnen das Insiderwissen und wie schon gesagt, ist es nicht verständlich, dass die Aktienkurse so extrem schwanken. Ich weiß schon, "Angebot und Nachfrage". Trotzdem ist der Anleger der Geprellte, wenn seine Aktien aufgrund der Misswirtschaft des Vorstands und des Aufsichtsrates wertlos werden.Klar. Der Anleger bestimmt ja auch die Zusammensetzung des Aufsichtsrates.
cornjung
07.05.2015, 08:36
Im Kommunismus gehört das Eigentum der Partei.
Umd wem gehört die Partei ?
Allen ?
Klar. Der Anleger bestimmt ja auch die Zusammensetzung des Aufsichtsrates.
Die Zusammensetzung des Aufsichtsrates wird durch die Firmengründerfamilien mit Vorzugsaktien und von Mehrheitsaktionären bestimmt, die meist anonym bleiben und sich durch Anwälte vertreten lassen.
Brotzeit
07.05.2015, 09:36
Im Kommunismus gehört das Eigentum der Partei.
Umd wem gehört die Partei ?
Allen ?
Also ich dachte immer im Kommunismus gehört Nichts allen Anderne und dir Nichts ...............
cornjung
07.05.2015, 09:40
Also ich dachte immer im Kommunismus gehört Nichts allen Anderne und dir Nichts ...............
Ok, ich dachte, im Kommunismus gehört der Partei Alles, und Alles eben dem, dem die Partei gehört.
Der Wirtschaftslibertarist
07.05.2015, 10:45
Im Kommunismus gehört das Eigentum der Partei.
Umd wem gehört die Partei ?
Allen ?
Das Eigentum gehört dem Staat.
cornjung
07.05.2015, 10:47
Das Eigentum gehört dem Staat.
Und der Staat gehört der Partei. Und die Partei den Jenossen. Und die Jenossen dem Chef der Genossen. Dem Chefjenossen. Generalsekretät genannt. Also, wem gehört alles ? Genau, dem Chef-Jenossen !!!!
Denn der hat Verfügung und Zugriff auf und über alles.
Für dich ist man also, wenn man kein Kommunist ist, ein Fasischt? Nur weil Menschen miteinander vernetzt sind muss nicht alles jedem gehören.
Kommunismus und Sozialismus muss zwangsweise immer im Faschisms enden, auch wenn ich den Befürwortern diese Absicht gar nichtunterstellen will.
in der logischen konsequenz ist es aber unvermeidbar.
der Versuch dem Menschen den überlebenswichtigen Egoismus abzuerziehen hin zu einem vollkommen altruistischen gemeinschaftlichen Wesen geht nur durch Druck Restriktion und Gleichschaltung - mM nach Merkmale des Faschismus'
Und der Staat gehört der Partei. Und die Partei den Jenossen. Und die Jenossen dem Chef der Genossen. Dem Chefjenossen. Generalsekretät genannt. Also, wem gehört alles ? Genau, dem Chef-Jenossen !!!!
Denn der hat Verfügung und Zugriff auf und über alles.
all animals are equal, but....... :D :D :D
cajadeahorros
07.05.2015, 11:16
Und der Staat gehört der Partei. Und die Partei den Jenossen. Und die Jenossen dem Chef der Genossen. Dem Chefjenossen. Generalsekretät genannt. Also, wem gehört alles ? Genau, dem Chef-Jenossen !!!!
Denn der hat Verfügung und Zugriff auf und über alles.
Viel kann das ja dann nicht gewesen sein, wenn man sich die "märchenhaften" Reichtümer der Genossen in Wandlitz angesehen hat. Vor lauter Verzweiflung mußte sich die Lügenpresse damals ja sogar darüber erzürnen, daß Honecker einen Videorekorder hatte.
cornjung
07.05.2015, 11:35
all animals are equal, but....... :D :D :D
same, same, but different. yu anderschtäääääänd ? :D
Viel kann das ja dann nicht gewesen sein, wenn man sich die "märchenhaften" Reichtümer der Genossen in Wandlitz angesehen hat. Vor lauter Verzweiflung mußte sich die Lügenpresse damals ja sogar darüber erzürnen, daß Honecker einen Videorekorder hatte.
Viel hatten die Wandlitzer in ihren EFHaüschen nicht. Aber für das, was sie hatten, trifft das von mir geschriebene schon zu. Im übrigen war natürlich die Wandlitz Siedlung auf Hartz4 Niveau keineswegs repräsentativ für die kommunistische Nomenklatura im Allgemeinen.
Es gibt kein Leben welches nicht nach Besitz strebt, lediglich der Umfang des angestrebten Besitztes unterscheidet sich, ähnlich ist es beim Eigentum.
Naja, die natürliche Veranlagung ist sicher so, aber wenn man nach ideologischen Ansichten lebt gibt es durchaus Menschn die mit keinem oder nur sehr sehr geringem Besitz auskommen, und damit auch glücklich werden.
aber du hast natürlich Recht, der Drang nach Besitz ist nicht vom Wirtschaftssystem abhängig. Er ist nicht zuletzt auch ein Differenzierungsmerkmal bei der Partnersuche.
aus dem Grund kann sich ein Möch zB auch Besitzlosigkeit erlauben, denn er ist ja nicht auf Partnersuche. Für viele Menschen die ebenfalls asketisch oder annähernd besitzlos leben gilt das ebenfalls - alles Singels, und kaum chancen auf dem Heiratsmarkt ;)
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