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Cinnamon
06.12.2012, 12:21
In einem Land, und einer Zeit, wo wir alle so wahnsinnig tolerant sind, solchen pathologisch schwer belasteten Geistern wie dir den Zugang zur Öffentlichkeit zu gewähren, ist Gott sei Dank auch der Platz für Homosexuelle gewährleistet.
Die im übrigen niemals auf die Idee kämen, von ihrem Umfeld die Abkehr von der Heterosexualität, hin zur Homosexualität, abzuverlangen, oder diese auf medikamentöse Art gewaltsam herbeizuführen.
Allein schon deshalb solltest Du Pfeife mal selber überlegen, wer hier tatsächlich krank ist, und dringend der medizinischen Zuwendung bedarf!
Und dich deiner offensichtlich gravierenden Probleme stellen und sie mutig anzugehen!
Gruß

Zwangstherapien würden auch zu schweren Schäden bei den Betroffenen führen.

Gothaur
06.12.2012, 12:28
Die Heterosexualität ist keine Krankheit, du Narr. Niemnd käme auf die Idee, etwas Gesundes durch etwas Krankes zu ersetzen, aus du vielleicht.
Iss 'n Snickers!
Gruß

Gothaur
06.12.2012, 12:35
Zwangstherapien würden auch zu schweren Schäden bei den Betroffenen führen.
Bei manchen würde ich schon zur Zwangsamputation des Hirns plädieren. Um dann zumindest richtiges Stroh einzufüllen.
Gruß

Agnostiker
06.12.2012, 12:38
Iss 'n Snickers!
Gruß
Für was hat die Natur den sexualtrieb gesetzt, welchen Ziel dient er?

Der Fortpflanzung.

Können sich Männlein und Männlein als Paar miteinander Fortpflanzen oder Weiblein mit Weiblein?

Nein.

Ergo ist der Trieb dann fehlgeleitet oder willst du dieses dann abstreiten.

Sloth
06.12.2012, 12:43
Iss 'n Snickers!
Gruß
Dann schick mir eins rüber.

Lobo
06.12.2012, 13:19
Wäre die Welt ohne Karl Lagerfeld besser?

Defenitiv ja, dabei spielt aber seine Sexualität keine Rolle.

Lobo
06.12.2012, 13:23
Natürlich sind Schwule krank.
Nur kranke Menschen bekommen eine Sonderbehandlung.

Ingeborg
06.12.2012, 14:47
Natürlich sind Schwule krank.
Nur kranke Menschen bekommen eine Sonderbehandlung.

ach ja, du meinst die haben es leichter?

Ingeborg
06.12.2012, 14:48
Für was hat die Natur den sexualtrieb gesetzt, welchen Ziel dient er?

Der Fortpflanzung.

Können sich Männlein und Männlein als Paar miteinander Fortpflanzen oder Weiblein mit Weiblein?

Nein.

Ergo ist der Trieb dann fehlgeleitet oder willst du dieses dann abstreiten.

dann sind NONNEN und PFAFFEN auch fehlgeleitet ...

Shahirrim
06.12.2012, 14:49
dann sind NONNEN und PFAFFEN auch fehlgeleitet ...

Sind sie ja auch!

SAMURAI
06.12.2012, 14:52
dann sind NONNEN und PFAFFEN auch fehlgeleitet ...

Unter denen gibt es besonders viele Schwuchteln.

Landogar
06.12.2012, 14:56
Menschen sind aber keine Bonobos, und ausgerechnet Mensch-Tiervergleiche anzuführen um Homosexualität zu rechtfertigen, das ist schon überaus grenzwertig.


Warum? Wir Menschen sind auch nur Tiere, Trockennasenaffen, um genau zu sein. Der Schimpanse zum Beispiel ist näher mit uns verwandt, als mit dem Gorilla.

Ingeborg
06.12.2012, 14:58
Wer meint HOMOS hassen zu müssen, sollte sich mal ehrlich fragen was ihn da wirklich stört.

Ein geistig gesunder Heterosexueller hat damit kein Problem.

Landogar
06.12.2012, 14:59
Ich denke doch. Nicht als einzige Ursache, kann aber sein. Im Knast entsteht ja auch Homosexualität.

Im Knast entstehen höchstens homosexuelle Ersatzhandlungen, aber keine neue sexuelle Identität. Das ist ein gewichtiger Unterschied.

Shahirrim
06.12.2012, 15:01
Wer meint HOMOS hassen zu müssen, sollte sich mal ehrlich fragen was ihn da wirklich stört.

Ein geistig gesunder Heterosexueller hat damit kein Problem.

Weil dann mehr für dich zur Auswahl bleibt? :D

Ingeborg
06.12.2012, 15:03
Weil dann mehr für dich zur Auswahl bleibt? :D

logisch :haha:

Landogar
06.12.2012, 15:03
Für was hat die Natur den sexualtrieb gesetzt, welchen Ziel dient er?

Der Fortpflanzung.



Eben nicht nur. Bei anderen Tieren hat der Sexualtrieb eine stark soziologische Komponente. Und ich wiederhole mich an dieser Stelle: Wir Menschen sind überhaupt nicht in der Position, universelle Wahrheiten für die gesamte Natur zu definieren, weil wir schlicht nicht über dem System stehen, sondern ein Teil dieses Systems sind.

Felix Krull
06.12.2012, 15:05
Warum? Wir Menschen sind auch nur Tiere, Trockennasenaffen, um genau zu sein. Der Schimpanse zum Beispiel ist näher mit uns verwandt, als mit dem Gorilla.

Affen führen auch regelrechte Kriege, begehen Morde und vergewaltigen ihre Weibchen.

Es mutet daher durchaus belustigend an, wenn zur Rechtfertigung menschlicher Verhaltensweisen plötzlich Tiere für eine scheinbare Legitimation herangezogen werden.

Von der völlig unwesenden Tatsache mal abgesehen, daß die Unart Menschen mit Tieren zu vergleichen üblicherweise nur Nazis nachgesagt wird.

Aber wenn's den Homo gesellschaftsfähig macht, dann ist den Befürwortern ein Affenvergleich durchaus recht.

Homos sind also dumpfe, triebgesteuerte, brutale Affen die für ihr Verhalten nichts können, weil es in ihrer Genetik so verankert ist, verstehe ich Dich richtig?

konfutse
06.12.2012, 15:09
Ist mir auch völlig Latte, ob du beleidigt bist.
Dann musst du es künftig nicht mehr versuchen.

Aloisius
06.12.2012, 15:14
Dann sollte sich die Schwuchtel Schwesterwelle doch gleich mal therapieren lassen.

Gothaur
06.12.2012, 15:22
Für was hat die Natur den sexualtrieb gesetzt, welchen Ziel dient er?

Der Fortpflanzung.

Können sich Männlein und Männlein als Paar miteinander Fortpflanzen oder Weiblein mit Weiblein?

Nein.

Ergo ist der Trieb dann fehlgeleitet oder willst du dieses dann abstreiten.
Wieso, ist der Trieb, die Intention, die Absicht irgendwie in Gefahr? Doch wohl kaum. Schau dir die Massen an Menschen an. Dies spricht doch Bände.
Und wenn die westlichen Industrienationen jetzt an einen imensen Babymangel leiden, dürfte dies ja wohl kaum an den Homosexuellen liegen. :Grins:
So war es im übrigen immer schon, denn Homosexualität dürfte wohl noch älter als das älteste Gewerbe der Welt sein.
Ergo, war es auch nie eine Gefahr für die quantitative Entwicklung der Menschheit.
Qualitativ ohnehin nicht, schaut man sich die endlose Liste der historischen und gegenwärtigen homosexuellen Kreativen weltweit an.
Gruß

Irratio
06.12.2012, 15:31
Für was hat die Natur den sexualtrieb gesetzt, welchen Ziel dient er?

Der Fortpflanzung.

Können sich Männlein und Männlein als Paar miteinander Fortpflanzen oder Weiblein mit Weiblein?

Nein.

Ergo ist der Trieb dann fehlgeleitet oder willst du dieses dann abstreiten.
Du leidest unter einigen typischen Irrtümern.
Zunächst hat die Natur hat keine Intention. Die Natur ist kein eigenständig handelndes oder planendes Wesen, sonderlich lediglich ein Überbegriff für eine Myriade Phänomene, u. a. Sexualverhalten. Das ist nicht geplant, und "die Evolution" verfolgt ebensowenig irgendeine Absicht. Es gibt lediglich eine Beschreibung der Muster oder Schemata, nach dem sich Leben fortpflanzt und verändert.

Du leitest hier aus einer vermeintlichen Intention auch noch moralische Werte her - das ist der zweite Irrtum, dem du unterliegst. Bewertungen entstehen immer aus einem Schema heraus, das über bloße Tatsachen hinausgeht.

Drittens: Du folgerst daraus, dass etwas a(b)normal ist, dass es krank oder fehlerhaft ist.

Irratio.

AdRem
06.12.2012, 15:31
Qualitativ ohnehin nicht, schaut man sich die endlose Liste der historischen und gegenwärtigen homosexuellen Kreativen weltweit an.
Gruß

Seh ich auch so, eine Welt ohne Schwule (ich red jetzt nicht von Tunten) wäre um einiges trister, depressiver, gefühlskälter und kreativloser.

Affenpriester
06.12.2012, 15:40
Du und Realität? LOL wer behauptet Homosexualität entsteht durch Missbrauch hqat es mit der Realität nicht so...

Kann aber passieren. Es gibt einige schwere Missbrauchsopfer, die sind asexuell. Einige von denen haben starke Homo-Tendenzen, ich hab da mal so eine Doku gesehen, lang ist es her.

Irratio
06.12.2012, 15:54
Kann aber passieren. Es gibt einige schwere Missbrauchsopfer, die sind asexuell. Einige von denen haben starke Homo-Tendenzen, ich hab da mal so eine Doku gesehen, lang ist es her.
Ich halte es für möglich, dass Missbrauch so etwas verursacht, ebenso wie es denkbar ist, dass ein Mensch, der sich sonst gen Homosexualität bewegen würde strikt heterosexuell (bis homophob) wird. Traumata stellen eigenartige Dinge mit menschlicher Sexualität an.

Das ändert überhaupt nichts daran, dass es eben natürliche Tendenzen in diese Richtung gibt. Ebensowenig daran, dass das niemanden etwas angeht, und erst recht ist es kein Beweis dafür, dass es in irgendeinem Sinne falsch ist.

Irratio.

Leo Navis
06.12.2012, 16:02
Ich halte es für möglich, dass Missbrauch so etwas verursacht, ebenso wie es denkbar ist, dass ein Mensch, der sich sonst gen Homosexualität bewegen würde strikt heterosexuell (bis homophob) wird. Traumata stellen eigenartige Dinge mit menschlicher Sexualität an.

Das ändert überhaupt nichts daran, dass es eben natürliche Tendenzen in diese Richtung gibt. Ebensowenig daran, dass das niemanden etwas angeht, und erst recht ist es kein Beweis dafür, dass es in irgendeinem Sinne falsch ist.

Irratio.
Ich glaube man muss gar nicht so weit gehen, dass man lediglich von Traumata ausgeht. Der Mensch passt sich ja in seiner natürlichen Entwicklung immer an, und wenn die Notwendigkeit vorhanden ist, Homosexualität auszubilden, dann wird das eben getan; wenn die Notwendigkeit gegeben ist, strikt heterosexuell zu handeln, dann wird heterosexuell gehandelt.

Der Mensch richtet sich stets nach der vorhanden Notwendigkeit, so weit, wie er eben kann. Ich glaube, dann gibt es noch die Anlage: Der Mensch kann stark hetero oder stark homosexuell veranlagt sein, und je nachdem, wie er eben dann in die Welt gesetzt wird, passt er sich den Umständen an, und wird entweder eher hetero- oder eher homosexuell.

Welches aber diese Faktoren sind vermag ich nicht zu sagen. Dieses Erklärungsmodell scheint mir allerdings relativ schlüssig.

Ps.: Ich glaube eine 'Heilung' ist ebenso wenig sinnvoll wie eine 'Heilung' vom weiblichen Geschlecht sinnvoll wäre. Es ist etwas, das passiert; damit muss man sich auseinandersetzen, das muss akzeptiert werden. Allerdings kann ich verstehen, wieso so viele Männer solche Angst vor Homosexuellen haben, stellt doch die Homosexualität den scheinbar größten Angriff auf die Männlichkeit des Heterosexuellen dar der vorstellbar ist.

Irratio
06.12.2012, 16:08
Ich glaube man muss gar nicht so weit gehen, dass man lediglich von Traumata ausgeht. Der Mensch passt sich ja in seiner natürlichen Entwicklung immer an, und wenn die Notwendigkeit vorhanden ist, Homosexualität auszubilden, dann wird das eben getan; wenn die Notwendigkeit gegeben ist, strikt heterosexuell zu handeln, dann wird heterosexuell gehandelt.
Man braucht auch keine Traumata um die Sexualentwicklung zu beeinflussen. Das war nur ein Bezug auf die Behauptung, dass Missbrauch Homosexualität "hervorrufen" kann.


Der Mensch richtet sich stets nach der vorhanden Notwendigkeit, so weit, wie er eben kann. Ich glaube, dann gibt es noch die Anlage: Der Mensch kann stark hetero oder stark homosexuell veranlagt sein, und je nachdem, wie er eben dann in die Welt gesetzt wird, passt er sich den Umständen an, und wird entweder eher hetero- oder eher homosexuell.
Es geht allerdings nach der gefühlten Notwendigkeit, und da werden die Traumata wieder interessant. Es bedarf schon eines relativ starken Eingriffs, damit ein Mensch entgegen seinen "eigentlichen" Interessen das Gefühl hat, anders handeln zu müssen. Eine hinreichend starke gesellschaftliche Prägung reicht allerdings vermutlich auch.


Welches aber diese Faktoren sind vermag ich nicht zu sagen. Dieses Erklärungsmodell scheint mir allerdings relativ schlüssig.
Mir auch.

Irratio.

Agnostiker
06.12.2012, 16:11
Du leidest unter einigen typischen Irrtümern. Wirklich. Sehe ich nicht so, eher das du darunter leidest.


Zunächst hat die Natur hat keine Intention. Die Natur ist kein eigenständig handelndes oder planendes Wesen, sonderlich lediglich ein Überbegriff für eine Myriade Phänomene, u. a. Sexualverhalten.Soweit stimme ich zu.


Das ist nicht geplant, und "die Evolution" verfolgt ebensowenig irgendeine Absicht. Es gibt lediglich eine Beschreibung der Muster oder Schemata, nach dem sich Leben fortpflanzt und verändert.Lass das mal nicht Darwin und seine Anhänger hören. Solltest da nochmal nachlesen.


Du leitest hier aus einer vermeintlichen Intention auch noch moralische Werte her - das ist der zweite Irrtum, dem du unterliegst.Bewertungen entstehen immer aus einem Schema heraus, das über bloße Tatsachen hinausgeht. Ah verstehe und du bewertest nur auf Tatsachen und nie nach eigener Meinung- und Lebenserfahrung. Alles klar. Erzähl es deiner Oma die glaubt das vielleicht.

Drittens: Du folgerst daraus, dass etwas a(b)normal ist, dass es krank oder fehlerhaft ist.

Irratio. Genau.

Irratio
06.12.2012, 16:15
Wirklich. Sehe ich nicht so, eher das du darunter leidest.
Ja. Ich und die Diskussionskultur.


Lass das mal nicht Darwin und seine Anhänger hören. Solltest da nochmal nachlesen.
Darwin und seine Anhänger versuchen seit Jahren mit diesem Irrtum aufzuräumen, eben weil das immer wieder fälschlich verwendet wird.


Ah verstehe und du bewertest nur auf Tatsachen und nie nach eigener Meinung- und Lebenserfahrung. Alles klar. Erzähl es deiner Oma die glaubt das vielleicht.
Du verstehst mich falsch. Ich bewerte auch, und das ist ein allgemeines philosophisches Problem der Moral: Wir finden an Beurteilung eben nur das, was wir selbst hineinstecken. Der Natur ist keine Moral innewohnend, sondern dem Menschen.


Genau.
Nach dieser Logik bist du hochgradig krank, wie auch alle weiteren Forenuser. Es ist hochgradig anormal, dass man sich für Politik interessiert und in entsprechenden Foren schreibt. Oder, um es mal von einem anderen Blickwinkel zu betrachten, unter Verwendung bewusst fehlerhafter Ideen: Die Natur hat bestimmt nicht vorgesehen, dass du dich mal an einen Rechner setzt.

Irratio.

Agnostiker
06.12.2012, 16:22
Ja. Ich und die Diskussionskultur. Türlich. Träum weiter.



Darwin und seine Anhänger versuchen seit Jahren mit diesem Irrtum aufzuräumen, eben weil das immer wieder fälschlich verwendet wird. Würde ich jetzt an deiner Stelle auch mal einfach so behaupten.



Du verstehst mich falsch. Ich bewerte auch, und das ist ein allgemeines philosophisches Problem der Moral: Wir finden an Beurteilung eben nur das, was wir selbst hineinstecken. Der Natur ist keine Moral innewohnend, sondern dem Menschen. Also willst du mir meine Moral absprechen und deine Aufdrängen? Schäm dich.



Nach dieser Logik bist du hochgradig krank, wie auch alle weiteren Forenuser. Es ist hochgradig anormal, dass man sich für Politik interessiert und in entsprechenden Foren schreibt. Oder, um es mal von einem anderen Blickwinkel zu betrachten, unter Verwendung bewusst fehlerhafter Ideen: Die Natur hat bestimmt nicht vorgesehen, dass du dich mal an einen Rechner setzt.

Irratio. Da sieht man wie Krank du bist. Das ist das Ergebnis der Evolution das ich vor dem Rechner sitze und in diesem Forum schreibe. Hätte es vor 52 Jahren nur Schwuchteln gegeben hätten wir das Problemchen jetzt nicht, nicht wahr.

Sloth
06.12.2012, 16:26
Dann musst du es künftig nicht mehr versuchen.
Ach, jetzt tust du so, als habe ich dich einfach so beleidigt? DU hast doch mich beleidigt. Immer das gleiche hier mit euch, ihr verdreht alles, bis es euch passt.

Sloth
06.12.2012, 16:26
Im Knast entstehen höchstens homosexuelle Ersatzhandlungen, aber keine neue sexuelle Identität. Das ist ein gewichtiger Unterschied.
Du mußt es ja wissen.

detti
06.12.2012, 16:52
Homosexualität ist keine Krankheit.

Ich halte es schon für eine Krankheit

Leo Navis
06.12.2012, 16:57
...
Da sieht man wie Krank du bist. Das ist das Ergebnis der Evolution das ich vor dem Rechner sitze und in diesem Forum schreibe. Hätte es vor 52 Jahren nur Schwuchteln gegeben hätten wir das Problemchen jetzt nicht, nicht wahr.
So gesehen ist aber auch Homosexualität Ergebnis der Evolution und daher ganz natürlich ...

Agnostiker
06.12.2012, 17:02
So gesehen ist aber auch Homosexualität Ergebnis der Evolution und daher ganz natürlich ...Sogesehen gibt es dann keine Krankheiten, da ja alles Evolution ist. Krebs, Aids, Pädophilie, Zoophilie und und und. Brauchen wir also keine Ärtze mehr, sparen uns die Krankenkassenbeiträge. Brauchen wir keine Polizei und Gerichte mehr, den alles was der Mensch macht beruht ja auf der Evolution und der Entwicklung.

Affenpriester
06.12.2012, 17:05
So gesehen ist aber auch Homosexualität Ergebnis der Evolution und daher ganz natürlich ...

Homosexualität bedeutet, dass Gene nicht weitergegeben werden, keine Entwicklung mehr stattfinden kann. Also das komplette Gegenteil von Evolution.

Irratio
06.12.2012, 17:10
Würde ich jetzt an deiner Stelle auch mal einfach so behaupten.
Die entsprechenden Darwin-Anhänger suche ich dir später raus. Dawkins z. B. gehört dazu, aber ganz allgemein wird der Evolution nie eine bestimmte Absicht oder Zielführung unterstellt.


Also willst du mir meine Moral absprechen und deine Aufdrängen? Schäm dich.
Hörst du dir zu? Es geht allgemein um das Problem. Du hast versucht, definitive moralische Aussagen aus natürlichem Verhalten herzuleiten, und bist damit grandios auf die Schnauze geflogen. Es geht nicht darum, dir eine bestimmte Moral aufzudrängen, sondern dich auf die argumentativen und logischen Fehler in deiner hinzuweisen.


Da sieht man wie Krank du bist. Das ist das Ergebnis der Evolution das ich vor dem Rechner sitze und in diesem Forum schreibe. Hätte es vor 52 Jahren nur Schwuchteln gegeben hätten wir das Problemchen jetzt nicht, nicht wahr.
Thema verfehlt. Wenn etwas passiert, dann ist es immer im Rahmen der Evolution passiert. Dann nach persönlichen Maßstäben zu selektieren, was davon jetzt "natürlich", und desshalb gut sei, ist völliger Humbug und argumentativ einfach nicht haltbar.

Sexualität hat bei anderen Spezies auch noch weitere Zwecke als Fortpflanzung. Dominanzausdrücke usw. hängen oft auch mit der Sexualität zusammen - ebenso kann es als Stressminderungsmittel dienen. Ich weiß gerade nicht mehr um welche Affenart es ging, aber die fangen bei Anzeichen von Stress einfach immer mit dem Sex an.

Ebenso kann es zur Gemeinschaftsbildung beitragen. Homosexuelle Tendenzen könnten z. B. Zusammenhalt innerhalb (vorwiegend männlicher) Armeen begünstigt haben.

Irratio.

Altay
06.12.2012, 17:11
So gesehen ist aber auch Homosexualität Ergebnis der Evolution und daher ganz natürlich ...

Homosexualität steht im Widerspruch zur Natur, die Fortpflanzung ist das Fundament der Natur und Fortpflanzung ist die Evolution, also kann die Homosexualität kein Ergebnis der Evolution sein.

Irratio
06.12.2012, 17:12
Homosexualität bedeutet, dass Gene nicht weitergegeben werden, keine Entwicklung mehr stattfinden kann. Also das komplette Gegenteil von Evolution.
Wir reden wieder von Zweckmäßigkeit bezüglich einer bestimmten Aufgabe. Homosexualität kann durchaus einen Nutzen haben, evolutionär gesehen, der für uns nicht offensichtlich ist.

Irratio.

Affenpriester
06.12.2012, 17:12
wir reden wieder von zweckmäßigkeit bezüglich einer bestimmten aufgabe. Homosexualität kann durchaus einen nutzen haben, evolutionär gesehen, der für uns nicht offensichtlich ist.

Irratio.

Hä? "Irratio" trifft es irgendwie...

Shahirrim
06.12.2012, 17:12
Wir reden wieder von Zweckmäßigkeit bezüglich einer bestimmten Aufgabe. Homosexualität kann durchaus einen Nutzen haben, evolutionär gesehen, der für uns nicht offensichtlich ist.

Irratio.

Dann ist es doch eher Devolution! :D

Leo Navis
06.12.2012, 17:16
Sogesehen gibt es dann keine Krankheiten, da ja alles Evolution ist. Krebs, Aids, Pädophilie, Zoophilie und und und. Brauchen wir also keine Ärtze mehr, sparen uns die Krankenkassenbeiträge. Brauchen wir keine Polizei und Gerichte mehr, den alles was der Mensch macht beruht ja auf der Evolution und der Entwicklung.
Es war nicht mein Argument, sondern Deins, was ich gerade benutzt habe.

Dass Du das nicht merkst, spricht nicht gerade für Deine Argumentation.

Felix Krull
06.12.2012, 17:16
Wie genau im Einzelnen wird die Homo-Perversion denn eigentlich geheilt? Werden da Bilder von krankhaft veränderten Rosetten gezeigt, entartete Riesenpimmel mit einer weichen Stelle in der Mitte? Obdachlose Spermasüchtige, die für eine ordentliche Ladung im Po Haus und Hof verpfändet haben?

Das wäre überhaupt mal ein Titel für einen Pornofilm:

"Entartete Riesenpimmel vom Homo-Planeten greifen an!"

Leo Navis
06.12.2012, 17:17
Homosexualität bedeutet, dass Gene nicht weitergegeben werden, keine Entwicklung mehr stattfinden kann. Also das komplette Gegenteil von Evolution.
Wir geben nicht nur über Gene weiter; auch über Meme.

:-)

Alles findet innerhalb der Evolution statt, was wir machen und tun. Auch die Krankheiten. Das ist kein Argument für oder wider die Homosexualität. Das ist überhaupt kein Argument für oder wider irgendetwas.

Irratio
06.12.2012, 17:21
Hä? "Irratio" trifft es irgendwie...
Nicht alles, was irrational erscheint ist es auch. Mein Schreibstil ist vielleicht manchmal etwas wirr, aber ich erklärs gerne noch mal etwas ausführlicher.

Der Nutzen eines Bauteils ist nicht immer ersichtlich. Z. B. erscheint uns eine Bremse im Auto zunächst widersinnig, wenn wir das Auto lediglich als Mittel zur Beschleunigung betrachten. Ebenso könnten Homosexuelle einer Gesellschaft nützlich sein, ohne direkt Nachkommenschaft zu erzeugen. Gesellschaftlicher Zusammenhalt wäre ein Beispiel. Man kann sich z. B. vorstellen, dass die Existenz von Männern, die keine sexuelle Konkurrenz darstellen in vielen Hinsichten entschärfend wirkt. (Die Wirkung von latenter Homosexualität unter Männern findet man andeutungsweise auch im Bushido.)

Zum anderen ist es nicht notwendig, dass sich jeder einzelne fortpflanzt, damit die Spezies weiterbesteht, ebensowenig wie das Überleben des Einzelnen in evolutionäre Vorgänge mit eingeht.

Nebenbei bemerkt: Das Zölibat und die Asexualität sind in diesem Sinne ebenso widersinnig wie die Homosexualität, aber trotzdem predigt z. B. die Kirche vor allem gegen Homosexualität.

Irratio.

Affenpriester
06.12.2012, 17:21
Dann ist es doch eher Devolution! :D

Präventive Abtreibung sozusagen, der Keim der Evolution von der Evolution selbst zerstört. Die Evolution hat keinen Plan, gibt es nicht, keine Ziele.
Evolution ist die Weiterentwicklung von Generation zu Generation, Anpassung an die Natur, Wechselwirkung, Veränderung. Homosexualität macht das ja faktisch unmöglich.
Wenn der menschliche Genpool wie ein Netz ist oder ein Baum mit vielen Zweigen und Ästen, dann sind Homos die Äste an denen nichts mehr wächst, dort endet die Evolution.

Landogar
06.12.2012, 17:22
Affen führen auch regelrechte Kriege, begehen Morde und vergewaltigen ihre Weibchen.

Es mutet daher durchaus belustigend an, wenn zur Rechtfertigung menschlicher Verhaltensweisen plötzlich Tiere für eine scheinbare Legitimation herangezogen werden.

Von der völlig unwesenden Tatsache mal abgesehen, daß die Unart Menschen mit Tieren zu vergleichen üblicherweise nur Nazis nachgesagt wird.

Aber wenn's den Homo gesellschaftsfähig macht, dann ist den Befürwortern ein Affenvergleich durchaus recht.

Homos sind also dumpfe, triebgesteuerte, brutale Affen die für ihr Verhalten nichts können, weil es in ihrer Genetik so verankert ist, verstehe ich Dich richtig?


Du verstehst rein gar nichts, respektive, du willst nichts verstehen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die Unterscheidung Mensch/Tier evolutionsbiologisch überhaupt keinen Sinn macht. Es geht weder um "Legitimation" (wovon eigentlich?), noch um Relativierung, sondern schlicht um die menschliche Arroganz, die Natur und ihre Gesetze einer anthropozentrischen Definition von Natürlichkeit zu unterwerfen.

Affenpriester
06.12.2012, 17:24
Wir geben nicht nur über Gene weiter; auch über Meme.

:-)

Alles findet innerhalb der Evolution statt, was wir machen und tun. Auch die Krankheiten. Das ist kein Argument für oder wider die Homosexualität. Das ist überhaupt kein Argument für oder wider irgendetwas.

Doch, dafür dass Homosexuelle ihre Gene nicht weitergeben.

Leo Navis
06.12.2012, 17:24
Präventive Abtreibung sozusagen, der Keim der Evolution von der Evolution selbst zerstört. Die Evolution hat keinen Plan, gibt es nicht, keine Ziele.
Evolution ist die Weiterentwicklung von Generation zu Generation, Anpassung an die Natur, Wechselwirkung, Veränderung. Homosexualität macht das ja faktisch unmöglich.
Wenn der menschliche Genpool wie ein Netz ist oder ein Baum mit vielen Zweigen und Ästen, dann sind Homos die Äste an denen nichts mehr wächst, dort endet die Evolution.
Man nehme nur mal an, sämtliche Bäume würden durchgehend und ohne Unterbrechung an sämtlichen Enden wachsen! Chaos wäre das Resultat.

:)

Ein schöner Vergleich, GoodFellas.

Leo Navis
06.12.2012, 17:26
Doch, dafür dass Homosexuelle ihre Gene nicht weitergeben.
Das tun sie tatsächlich nicht. Sehe ich allerdings nichts schlechtes bei.

Murmillo
06.12.2012, 17:28
Wodurch soll es denn sonst stammen, als aus Beobachtungen Zoos und der freien Natur? Du redest wirr.Wenn ein Männchen ein anderes Männchen besteigt, was kann man da hineininterpretieren? Schau dir einfach mal die Doku bei #155 an, damit du wenigstens ein bischen Basiswissen über das Thema vermittelt bekommst und nicht nur bei deiner religiöa motivierten halt- und quellenlosen und dümmlichen Kreuz.net-Hetze stehen bleibst.
Jetzt hab ich dich in die Ecke gedrängt und du wirst beleidigend. :lach:
Meine Argumente sind überaus vernünftig und auch mehrfach mit Quellen belegt. Du dagegen agierst in diesem Strang durchweg quellenlos. Einzig angetrieben durch deine Ratlosigkeit, wie du mit deiner latenten Homosexualität umgehen kannst. Da aus deiner Sicht nicht sein kann, was nicht sein darf, gibst du nach aussen hin denn Hardcore-Schwulenhasser hab. Ein Psychologe hätte die helle Freude an dir.

Geb doch einfach zu, dass du ne verkappte Schwuchtel bist. Damit ist dir am meisten geholfen und uns auch, weil uns dann diese verdummte Kreuz.net-Hetze erspart bleibt. Nicht die Schwuchtel leiden an einer Geisteskrankheit, sondern du. Nicht die Schwuchteln benötigen Heilung, sondern einzig solche Fundis wie du.

Nun- jeder der deinen Beitrag gelesen hat, muss zwangsläufig zu der Erkenntnis kommen, dass dir fehlt, was uns vom Tier unterscheidet- die Vernunft.
Deshalb kann man nichts in irgendwelches Verhalten von Tieren hineininterpretieren. Da brauche ich keine vom Schwulen- und Lesbenverband in Auftrag gegeben Dokus zu sehen.
Lass dich mal bei Gelegenheit wegen deiner Paranoia behandeln, bevor noch jemand zu Schaden kommt.
Mal bin ich schwul, dann wieder ein Anhänger von kreuz.net und nun ein Fundi ? Du kannst wirklich nicht ganz dicht sein.
Übrigens scheinst du die Buchstabenfolge " kreuz.net" irgend wie chic zu finden oder du meinst, dir damit irgendwie einen Hauch von Intelligenz zu geben- jedenfalls taucht das in jedem deiner Posts auf. Oder hat Mutti dir das gerade beigebracht?
So- und nun kriech wieder zu deinen schwulen Freunden unter die Decke, heul dich aus und lass dir an den Arsch oder sonstwohin fassen, wenns dich beruhigt.

Landogar
06.12.2012, 17:29
Qualitativ ohnehin nicht, schaut man sich die endlose Liste der historischen und gegenwärtigen homosexuellen Kreativen weltweit an.
Gruß

Ich denke, hier liegt auch der Schlüssel für den "Sinn" von Homosexualität, gerade bei unserer biologischen Art. Denn wenn sich 5 Prozent der Individuen einer Population nicht um Brutpflege kümmern muss, so bleiben mehr Ressourcen und vor allem Zeit, um sich anderweitig und für die Gesamtpopulation sinnstiftend zu betätigen.

Felix Krull
06.12.2012, 17:30
Du verstehst rein gar nichts, respektive, du willst nichts verstehen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die Unterscheidung Mensch/Tier evolutionsbiologisch überhaupt keinen Sinn macht. Es geht weder um "Legitimation" (wovon eigentlich?), noch um Relativierung, sondern schlicht um die menschliche Arroganz, die Natur und ihre Gesetze einer anthropozentrischen Definition von Natürlichkeit zu unterwerfen.

Es ist völlig natürlich menschliche Verhaltensweisen an "anthropozentrischen Definitionen" zu messen. An welchen denn sonst? An denen der Pantoffeltierchen?

Diese ganzen gekrampft, gewollten Exkursion ins Tierreich und ihre mannigfaltigen, blumigen Auslegungen und Umschreibungen bestätigen im Grunde nur, daß die Homolobby in Erklärungsnot ist.

Evolutionsbiologisch macht übrigens auch der Mord an nicht-eigenen Nachkommen Sinn. Wollen wir das jetzt auch staatlich anerkennen?

Sauerländer
06.12.2012, 17:30
Das finde ich auch. Hier soll aber wohl nicht ergebnisoffen diskutiert werden; hier geht´s nur um die Zementierung unhaltbarer Vorurteile. Und darauf kann ich gerne verzichten :-(
Hier wird einfach mal so als Axiom gesetzt, Homosexualität sei nicht heilbar, BASTA, und dann erheben die, die das tun,den Vorwurf, es würde nicht ergebnisoffen diskutiert? Das ist ja beinahe schon grotesk.
Mal abgesehen davon kämpft Ihr da gerade nicht gegen meine Position, sondern gegen einen von Euch selbst aufgestellten Pappkameraden. Dass alle Homosexuellen Gestalten im Sinne des CSDlertums seien, habe ich an keiner Stelle behauptet. Muss ich auch gar nicht, um das Praktizieren dieser Neigung für inakzeptabel halten zu können.

Leo Navis
06.12.2012, 17:32
Ich denke, hier liegt auch der Schlüssel für den "Sinn" von Homosexualität, gerade bei unserer biologischen Art. Denn wenn sich 5 Prozent der Individuen einer Population nicht um Brutpflege kümmern muss, so bleiben mehr Ressourcen und vor allem Zeit, um sich anderweitig und für die Gesamtpopulation sinnstiftend zu betätigen.
Klingt nach einem sinnvollen Punkt.

Jetzt müssen wir nur noch rausfinden, weswegen uns der liebe Gott Kampflesben geschenkt hat. :D

willy
06.12.2012, 17:32
[...]
Homos sind also dumpfe, triebgesteuerte, brutale Affen die für ihr Verhalten nichts können, weil es in ihrer Genetik so verankert ist, verstehe ich Dich richtig?

Jo, wie jeder von uns. Zumindest bezüglich unserer Triebe.

Landogar
06.12.2012, 17:32
Du mußt es ja wissen.

Sicher muss ich das, denn im Gegensatz zu manch anderem hier verfüge ich über so etwas wie Bildung.

Irratio
06.12.2012, 17:33
Es ist völlig natürlich menschliche Verhaltensweisen an "anthropozentrischen Definitionen" zu messen. An welchen denn sonst? An denen der Pantoffeltierchen?

Diese ganzen gekrampft, gewollten Exkursion ins Tierreich und ihre mannigfaltigen, blumigen Auslegungen und Umschreibungen bestätigen im Grunde nur, daß die Homolobby in Erklärungsnot ist.

Evolutionsbiologisch macht übrigens auch der Mord an nicht-eigenen Nachkommen Sinn. Wollen wir das jetzt auch staatlich anerkennen?
Genau darum gehts doch: Wir wenden willkürliche Prinzipien an, um aus der Natur "herauszufischen", was wir gerade gut finden, und argumentieren danach mit "Natürlichkeit". Auf dieses Argument sollte man völlig verzichten, besonders wenns um ethische Prinzipien geht.

Irratio.

Sauerländer
06.12.2012, 17:33
Um das beurteilen zu können, müsstest du selbst schwul sein, wovon ich einmal nicht ausgehe. Aber nett, daß du dir den Kopf anderer Leute zerbrichst...
Man muss auch nicht farbenblind sein, um beurteilen zu können, dass Heilbarkeit von Farbenblindheit eine gute Sache wäre.

Felix Krull
06.12.2012, 17:35
Genau darum gehts doch: Wir wenden willkürliche Prinzipien an, um aus der Natur "herauszufischen", was wir gerade gut finden, und argumentieren danach mit "Natürlichkeit". Auf dieses Argument sollte man völlig verzichten, besonders wenns um ethische Prinzipien geht.

Irratio.

Die Ethik haben Menschen erfunden. Gibts in der Natur sonst nicht.

Landogar
06.12.2012, 17:37
Sogesehen gibt es dann keine Krankheiten, da ja alles Evolution ist. Krebs, Aids, Pädophilie, Zoophilie und und und. Brauchen wir also keine Ärtze mehr, sparen uns die Krankenkassenbeiträge. Brauchen wir keine Polizei und Gerichte mehr, den alles was der Mensch macht beruht ja auf der Evolution und der Entwicklung.

Du wirfst hier organische Erkrankungen mit sexueller Präferenz durcheinander, alleine das disqualifiziert dich schon. Übrigens ist gerade die Evolution dafür verantwortlich, dass jedes Jahr neue Impfstoffe gegen das Grippevirus entwickelt werden müssen, da dieses laufend mutiert. Evolution bei der Arbeit.

Leo Navis
06.12.2012, 17:37
Genau darum gehts doch: Wir wenden willkürliche Prinzipien an, um aus der Natur "herauszufischen", was wir gerade gut finden, und argumentieren danach mit "Natürlichkeit". Auf dieses Argument sollte man völlig verzichten, besonders wenns um ethische Prinzipien geht.

Irratio.
Haha! Ein wacher Geist unter der Sonne!

Danke für den Lichtblick des Tages! :)

Irratio
06.12.2012, 17:37
Man muss auch nicht farbenblind sein, um beurteilen zu können, dass Heilbarkeit von Farbenblindheit eine gute Sache wäre.
Menschen, die von Blindheit (nicht Farbenblindheit) geheilt werden, werden manchmal von den Farben hochgradig irritiert. Nur so als Randbemerkung :)

Wenn mein dein Argument konsequent fortführt, dann landet man auch eher bei Bisexualität als Heterosexualität - so entgeht einem weniger.

Irratio.

Landogar
06.12.2012, 17:38
Homosexualität bedeutet, dass Gene nicht weitergegeben werden, keine Entwicklung mehr stattfinden kann. Also das komplette Gegenteil von Evolution.

Das wäre nur dann der Fall, wenn ein signifikant hoher Anteil einer Population homosexuell wäre. Wir sprechen hier aber von 5 bis 10 Prozent.

Irratio
06.12.2012, 17:38
Die Ethik haben Menschen erfunden. Gibts in der Natur sonst nicht.
Genau! Und deswegen taugt der Begriff "unnatürlich" auch nicht als (moralisches) Argument gegen Homosexualität.

Irratio.

Landogar
06.12.2012, 17:40
Homosexualität steht im Widerspruch zur Natur, die Fortpflanzung ist das Fundament der Natur und Fortpflanzung ist die Evolution, also kann die Homosexualität kein Ergebnis der Evolution sein.

Das tut sie nicht, denn anderweitig würde sie schlicht nicht existieren.

Affenpriester
06.12.2012, 17:41
Das wäre nur dann der Fall, wenn ein signifikant hoher Anteil einer Population homosexuell wäre. Wir sprechen hier aber von 5 bis 10 Prozent.

Es sind auch nur ein paar unter einem Prozent pädophil, und? Diese Leute (Homosexuelle) können ihre Gene nicht weitergeben (was der Sinn des Sexualtriebes ist). Sie sind sexuell gestört.

Landogar
06.12.2012, 17:41
Wie genau im Einzelnen wird die Homo-Perversion denn eigentlich geheilt? Werden da Bilder von krankhaft veränderten Rosetten gezeigt, entartete Riesenpimmel mit einer weichen Stelle in der Mitte? Obdachlose Spermasüchtige, die für eine ordentliche Ladung im Po Haus und Hof verpfändet haben?

Das wäre überhaupt mal ein Titel für einen Pornofilm:

"Entartete Riesenpimmel vom Homo-Planeten greifen an!"


Ah, dieses Thema sorgt ja für blühende Phantasien bei dir. Möchtest du uns vielleicht etwas mitteilen? :D

Sauerländer
06.12.2012, 17:44
Menschen, die von Blindheit (nicht Farbenblindheit) geheilt werden, werden manchmal von den Farben hochgradig irritiert. Nur so als Randbemerkung :)
Wer von VÖLLIGER Blindheit geheilt wird (die passende Analogie dazu wäre wohl eher eine Heilung von Asexualität, insofern es nicht um die Zurechtbiegung eines defekten Aspekts, sondern um die Erschließung eines völlig neuen solchen geht), womöglich noch, wenn er sie von Geburt an hatte, muss plötzlich eine ganz neue Art von Sinneseindrücken in Seine Weltwahrnehmung integrieren. Dass das nicht vom ersten Tag an mit völliger Selbstverständlichkeit abläuft, ist wenig überraschend.

Wenn mein dein Argument konsequent fortführt, dann landet man auch eher bei Bisexualität als Heterosexualität - so entgeht einem weniger.
Ich kann nicht ganz folgen dahingehend, inwiefern das aus meinem Argument folgt.

willy
06.12.2012, 17:45
Homosexualität bedeutet, dass Gene nicht weitergegeben werden, keine Entwicklung mehr stattfinden kann. Also das komplette Gegenteil von Evolution.

Dass sie aber dennoch Ergebnis der Evolution sind, ist stimmig. Sind wir alle. Was denn sonst?

Landogar
06.12.2012, 17:45
Klingt nach einem sinnvollen Punkt.

Jetzt müssen wir nur noch rausfinden, weswegen uns der liebe Gott Kampflesben geschenkt hat. :D

Zur allgemeinen Belustigung vielleicht? :D

Murmillo
06.12.2012, 17:45
Ich denke, hier liegt auch der Schlüssel für den "Sinn" von Homosexualität, gerade bei unserer biologischen Art. Denn wenn sich 5 Prozent der Individuen einer Population nicht um Brutpflege kümmern muss, so bleiben mehr Ressourcen und vor allem Zeit, um sich anderweitig und für die Gesamtpopulation sinnstiftend zu betätigen.

Wie denn ? Mit Schwulenparaden, oder was schwebt dir da vor ?:rofl:

Affenpriester
06.12.2012, 17:48
Dass sie aber dennoch Ergebnis der Evolution sind, ist stimmig. Sind wir alle. Was denn sonst?

Alles ist Ergebnis der Evolution. Es gab in der Evolution genug Fehlschläge und Sackgassen. Kommt immer wieder vor, sie hat einfach keinen Plan und produziert alles, auch viel Sinnloses und Defektes.

Shahirrim
06.12.2012, 17:48
Dass sie aber dennoch Ergebnis der Evolution sind, ist stimmig. Sind wir alle. Was denn sonst?

Gott auf Bewährung! (Auch wenn dabei alle aus eigener Kraft ziemlich schlecht aussehen).

Irratio
06.12.2012, 17:48
Wer von VÖLLIGER Blindheit geheilt wird (die passende Analogie dazu wäre wohl eher eine Heilung von Asexualität, insofern es nicht um die Zurechtbiegung eines defekten Aspekts, sondern um die Erschließung eines völlig neuen solchen geht), womöglich noch, wenn er sie von Geburt an hatte, muss plötzlich eine ganz neue Art von Sinneseindrücken in Seine Weltwahrnehmung integrieren. Dass das nicht vom ersten Tag an mit völliger Selbstverständlichkeit abläuft, ist wenig überraschend.
Darum gings mir auch. Sofern ich mich erinnere, tritt das auch lediglich bei Menschen auf, die blind geboren wurden.


Ich kann nicht ganz folgen dahingehend, inwiefern das aus meinem Argument folgt.
So ganz ernst gemeint war meine Fortführung da nicht. Ich wollte eigentlich nur die Analogie ziehen, dass einem durch das Fehlen von Farben beim Sehen eine Reihe (Sinnes-)Eindrücke entgehen, ähnlich wie dem, der eben nicht bisexuell, sondern lediglich homo- oder heterosexuell ist.

Irratio.

Landogar
06.12.2012, 17:49
Diese Leute (Homosexuelle) können ihre Gene nicht weitergeben (was der Sinn des Sexualtriebes ist). Sie sind sexuell gestört.

Es ist EIN offenkundiger Sinn von Sexualität. Aber ist es auch der einzige?

Affenpriester
06.12.2012, 17:49
Es ist EIN offenkundiger Sinn von Sexualität. Aber ist es auch der einzige?

Natürlich.

Irratio
06.12.2012, 17:50
Natürlich.
Bei Tieren hat die Sexualität, wie schon erwähnt, auch andere Zwecke. Wieso sollte es bei Menschen anders sein?

Irratio.

Felix Krull
06.12.2012, 17:51
Ah, dieses Thema sorgt ja für blühende Phantasien bei dir. Möchtest du uns vielleicht etwas mitteilen? :D

Ich bin zwar nicht schwul, aber das heißt nicht das ich keine perverse Ader habe :D

Affenpriester
06.12.2012, 17:51
Bei Tieren hat die Sexualität, wie schon erwähnt, auch andere Zwecke. Wieso sollte es bei Menschen anders sein?

Irratio.

Welche Zwecke denn?

willy
06.12.2012, 17:53
Alles ist Ergebnis der Evolution. Es gab in der Evolution genug Fehlschläge und Sackgassen. Kommt immer wieder vor, sie hat einfach keinen Plan und produziert alles, auch viel Sinnloses und Defektes.

Genau. Und dass sie ein Defekt sind, kann man Menschen wohl kaum als Last anlegen oder sie gar als rechtlich minderwertig ansehen, schließlich können sie für das, was sie sind nichts. Das gilt zumindest für das, was unabänderbar ist, nämlich, dass sie sich zum selben Geschlecht hingezogen fühlen.

willy
06.12.2012, 17:53
Ich bin zwar nicht schwul, aber das heißt nicht das ich keine perverse Ader habe :D

Klang aber reichlich penis und rosettenfixiert. :D

Sauerländer
06.12.2012, 17:54
Darum gings mir auch. Sofern ich mich erinnere, tritt das auch lediglich bei Menschen auf, die blind geboren wurden.
Aber daraus, dass das erstmal erheblich ungewohnt sein wird, würde man ja kaum folgern, dass blinde Menschen, die geheilt werden können, nicht geheilt werden sollten, nicht wahr?

So ganz ernst gemeint war meine Fortführung da nicht. Ich wollte eigentlich nur die Analogie ziehen, dass einem durch das Fehlen von Farben beim Sehen eine Reihe (Sinnes-)Eindrücke entgehen, ähnlich wie dem, der eben nicht bisexuell, sondern lediglich homo- oder heterosexuell ist.
Ich für meinen Teil wollte nur der These widersprochen haben, um die Wünschbarkeit der Heilbarkeit von wasauchimmer beurteilen zu können, müsse man von wasauchimmer selber betroffen sein.

Felix Krull
06.12.2012, 17:56
Genau! Und deswegen taugt der Begriff "unnatürlich" auch nicht als (moralisches) Argument gegen Homosexualität.

Irratio.

Mord und Kannibalismus sind allerdings auch völlig natürliche Vorkommnisse. Aber wir sind ja Menschen, wir geben uns Regeln. Deswegen sind Verweise auf das Tierreich um Homosexualität als natürliches Phänomen zu erklären auch immer problematisch.

Irratio
06.12.2012, 17:57
Aber daraus, dass das erstmal erheblich ungewohnt sein wird, würde man ja kaum folgern, dass blinde Menschen, die geheilt werden können, nicht geheilt werden sollten, nicht wahr?
Nee. Letztlich ist das aber eine Frage für den Blinden. Der sollte über Vorteile und Risiken aufgeklärt sein, wie (im Idealfall) bei jeder Behandlung.


Ich für meinen Teil wollte nur der These widersprochen haben, um die Wünschbarkeit der Heilbarkeit von wasauchimmer beurteilen zu können, müsse man von wasauchimmer selber betroffen sein.
Ich habe nichts dagegen, dass sich Homosexuelle dazu entscheiden, sich "umzuprogrammieren", die Möglichkeit vorrausgesetzt. Das ist jedem selbst überlassen.

Irratio.

Sauerländer
06.12.2012, 17:58
Genau. Und dass sie ein Defekt sind, kann man Menschen wohl kaum als Last anlegen oder sie gar als rechtlich minderwertig ansehen, schließlich können sie für das, was sie sind nichts. Das gilt zumindest für das, was unabänderbar ist, nämlich, dass sie sich zum selben Geschlecht hingezogen fühlen.
Es ergibt wenig Sinn, Krankheiten bzw davon betroffene Menschen zu verurteilen für den Status als solche.

willy
06.12.2012, 18:00
Es ergibt wenig Sinn, Krankheiten bzw davon betroffene Menschen zu verurteilen für den Status als solche.

Kommt aber vor. Nicht selten sogar.

Irratio
06.12.2012, 18:00
Welche Zwecke denn?
Zwecke ist vielleicht auch die falsche Formulierung. Wie schon erwähnt: Die Evolution hat keinen Masterplan - Merkmale überleben einfach, wenn sie nützlich sind.

U. a. Stressabbau und "Soziale Ordnung" durch Dominanzgebärden. Wenns dich ernsthaft interessiert, dann such ich da noch etwas mehr raus.

Irratio.

Sauerländer
06.12.2012, 18:01
Nee. Letztlich ist das aber eine Frage für den Blinden. Der sollte über Vorteile und Risiken aufgeklärt sein, wie (im Idealfall) bei jeder Behandlung.
Soweit konsensfähig.

Ich habe nichts dagegen, dass sich Homosexuelle dazu entscheiden, sich "umzuprogrammieren", die Möglichkeit vorrausgesetzt. Das ist jedem selbst überlassen.
Dann liegen wir in dieser Hinsicht offensichtlich nicht derart weit auseinander.

Heifüsch
06.12.2012, 18:02
Oh, man. Jetzt kommt er mit Religiosität.

Jo, Mann! Was meinste, wessen Erfindung die krankhafte Homophobie ist?

Irratio
06.12.2012, 18:02
Mord und Kannibalismus sind allerdings auch völlig natürliche Vorkommnisse. Aber wir sind ja Menschen, wir geben uns Regeln. Deswegen sind Verweise auf das Tierreich um Homosexualität als natürliches Phänomen zu erklären auch immer problematisch.
Dieses Argument führe ich z. B. auch lediglich an, wenn argumentiert wird, Homosexualität sei "unnatürlich". Es dient ja nicht als eigenständiges Argument, sondern lediglich als Gegenargument zu einem der am häufigsten angeführten Verurteilungen der Homosexualität.

Irratio.

willy
06.12.2012, 18:03
Soweit konsensfähig.

Dann liegen wir in dieser Hinsicht offensichtlich nicht derart weit auseinander.

Niemand dürfte wohl etwas dagegen haben, wenn jemand homosexuelles lieber heterosexuell wäre und seinen WÜnschen dann auch Taten folgen ließ.

Murmillo
06.12.2012, 18:03
Genau. Und dass sie ein Defekt sind, kann man Menschen wohl kaum als Last anlegen oder sie gar als rechtlich minderwertig ansehen, schließlich können sie für das, was sie sind nichts. Das gilt zumindest für das, was unabänderbar ist, nämlich, dass sie sich zum selben Geschlecht hingezogen fühlen.

Das Pädophilie , Schizophrenie und Psychopathie auch Defekte sind, weisst du aber schon ?

Sauerländer
06.12.2012, 18:04
Kommt aber vor. Nicht selten sogar.
Sicher. Muss dann auch wohl kritisiert werden - und zumindest DIESEN Schuh zieh ich mir auch selbst an.
Allerdings ist das AUCH ein Ergebnis der Tatsache, dass die entsprechenden Interessenverbände selbst häufig absichtsvoll eine Unterscheidung zwischen Neigung und Praktizieren derselben nicht machen.

(Ein vergleichbares Problem trifft ja auch Pädophile - die setzt man ja auch, sobald das Wort fällt, quasi automatisch mit Kinderschändern gleich, ich sicherlich auch, obwohl sie das natürlich zumindest nicht automatisch auch sind).

Irratio
06.12.2012, 18:05
Soweit konsensfähig.

Dann liegen wir in dieser Hinsicht offensichtlich nicht derart weit auseinander.
Ich halte Homosexualität nicht prinzipiell für krankhaft. Sofern aber jemand nicht damit zurechtkommt, dann sollte diese Person das Recht haben, an der eigenen Psyche entsprechend rumzudoktorn.

Ich bin allerdings dagegen, dass irgendjemand von außen eine entsprechende Entscheidung fällen darf. Insbesondere bei Jugendlichen wäre mir eine entsprechende Klausel ziemlich wichtig.

Irratio.

Sauerländer
06.12.2012, 18:05
Niemand dürfte wohl etwas dagegen haben, wenn jemand homosexuelles lieber heterosexuell wäre und seinen WÜnschen dann auch Taten folgen ließ.
Ich finde es sogar ganz offensichtlich, wer was dagegen haben könnte.

Sheldon
06.12.2012, 18:06
Nun- jeder der deinen Beitrag gelesen hat, muss zwangsläufig zu der Erkenntnis kommen, dass dir fehlt, was uns vom Tier unterscheidet- die Vernunft.
Beleg mir bitte mal, dass der Mensch das einzige Tier ist, dass "Vernunft" besitzt. Sowas behaupten eigendlich nur christliche Fundis, die in ihrer naturverneinenden Ideologie gefangen sind, die aber mit der Realität nicht das geringste zutun haben. Ich hab mich hier schon lange aus dem Religionsforum verabschiedet, weil mir die ewig gleichen dümmlichen Behauptungen der Religiösen einfach zu dumm geworden sind. Kein Tier - und sei es noch so primitiv hat sich jemals an denn Rand der Selbstausrottung gebracht. Ist das etwa "Vernunftbegabt" ?


Deshalb kann man nichts in irgendwelches Verhalten von Tieren hineininterpretieren.
Ich hab nichts hineininterpretiert, sondern nur beobachtet. Schau dir die Doku an. Das Verhalten der Tiere ist eindeutig!!!. Wenn dir die Doku nicht zusagt, gibt es noch 1.000.000 andere Seiten zu dem Thema. Google hilft weiter. Oder bist du so einer, der nur einen Artikel ernst nimmt, wenn er haargenau deinem eigenen verzerrten Weltbild entspricht - du also in keinster Weise Lernwillig bist. Auch dies würde in keinster Weise auf eine Vernunftbegabung hinweisen.


Da brauche ich keine vom Schwulen- und Lesbenverband in Auftrag gegeben Dokus zu sehen.
Kannst du das belegen? Natürlich nicht. Auch diese Behauptung ist wie alles was von dir kam nur deiner kranken Phantasie entstanden, die mit der Realität nicht das geringste zutun hat.


Lass dich mal bei Gelegenheit wegen deiner Paranoia behandeln, bevor noch jemand zu Schaden kommt.
Hm... denn gleichen Tipp hab ich dir in meinem letzten Post gegeben. Denk dir mal was neues aus, oder lass dir mal was neues einfallen. Dieser Satz ist ein perfektes Beispiel für dein realitätsfernes Denken.


Mal bin ich schwul, dann wieder ein Anhänger von kreuz.net und nun ein Fundi ?
1. So wie du dich hier verhälst ist das anzunehmen.
2. und schon wieder bist du Realitätsverzerrend. Ich hab niemals geschrieben, dass du ein Anhänger von kreuz.net bist. Zur Erinnerung: Ich schrieb, dass deine Hetze typisch für kreuz.net bist. Du könntest einer dieser Autoren sein, die gerade polizeilich gesucht werden.
3. Christliche Fundis (wie bei kreuz.net) schreiben genau denselben Hirnschiß, denn du hier abgibst. Auch diese Meinung von mir ist nicht gerade abwegig und je mehr du schreibst, desto fester bin ich von dieser Behauptung überzeugt, dass du einer bist.


Du kannst wirklich nicht ganz dicht sein.
Auch das hast du aus meinen letzen Posting übernommen. Es ist eine wirklich erbärmliche Vorstellung, die du hier abgibst.


Übrigens scheinst du die Buchstabenfolge " kreuz.net" irgend wie chic zu finden oder du meinst, dir damit irgendwie einen Hauch von Intelligenz zu geben- jedenfalls taucht das in jedem deiner Posts auf.
Über kreuz.net hab ich mich schon lustig gemacht, lange Zeit bevor du dich hier überhaupt angemeldet hat. Und du bist auch lange nicht der erste christliche Fundi, dem ich diese Seite an denn Kopf werfe. So originell bist du nun wirklich nicht.


Oder hat Mutti dir das gerade beigebracht?
So- und nun kriech wieder zu deinen schwulen Freunden unter die Decke, heul dich aus und lass dir an den Arsch oder sonstwohin fassen, wenns dich beruhigt.
Beleidigungen, Beleidigungen und nochmal nur Beleidigungen. Seit langen bist du das erbärmlichste, was ich hier gelesen hab.

Und schon wieder nur dümmliche Beleidigungen, die aus Argumentationslosigkeit entsteht. Religiöse Fundis werden auch immer beleidigend, wenn ihnen die Argumente ausgehen. Nicht das du jemals welche gehabt hättest, von dir kam ausschließlich immer nur haltlose Behauptungen ohne jemals auch nur denn Ansatz einer Quelle zu zeigen. Aber selbst die scheinen dir jetzt auszugehen, als kommt nicht weiter von dir als ein sinnübertragenes "Isch fick disch du Hurrensohn" - Lachhaft

Du scheinst in einer Scheinwelt zu leben, in dem du nur das akzeptierst, was dir gefällt. Das ist in keinster Weise vernunftbegabt, sondern zeigt nur deine Gefangenschaft in deinem verzerrten, kleinen Weltbild.

Leo Navis
06.12.2012, 18:06
Das Pädophilie , Schizophrenie und Psychopathie auch Defekte sind, weisst du aber schon ?
Höhö. Gerade bei der Schizophrenie und der Psychose im allgemeinen ist man sich da ob des extrem konstanten Auftretens dieser Krankheit gar nicht mal so sicher.

Wo wir schon beim Problem des ganzen sind: Es ist eine reine Defintionsfrage, sonst gar nichts. Du kannst Dir als 'Defekt' definieren, was Du magst, selbst blaue Augen. Ob das sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt, aber auch das obliegt Deiner persönlichen Definition.

D-Moll
06.12.2012, 18:07
Ob die Evangelen glühende Zangen nehmen ?:hd::hd::hd:

Kennt wer einen Geheilten Abartigen?

Denke so einer könnte nur mit Hilfe des Gottesglauben lernen, seine abartige Sexualität zu unterdrücken und somit niemanen schaden. (kleine Junges mißbrauchen)

Affenpriester
06.12.2012, 18:09
Höhö. Gerade bei der Schizophrenie und der Psychose im allgemeinen ist man sich da ob des extrem konstanten Auftretens dieser Krankheit gar nicht mal so sicher.

Wo wir schon beim Problem des ganzen sind: Es ist eine reine Defintionsfrage, sonst gar nichts. Du kannst Dir als 'Defekt' definieren, was Du magst, selbst blaue Augen. Ob das sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt, aber auch das obliegt Deiner persönlichen Definition.

Blaue Augen hindern dich aber nicht an dem gewichtigsten Ding der Natur. Sie behindern dich auch nicht beim Kacken, Sprechen, Lesen oder Fressen.

willy
06.12.2012, 18:09
Das Pädophilie , Schizophrenie und Psychopathie auch Defekte sind, weisst du aber schon ?

Allerdings. Nur dass beispielsweise Pädophile ihre Triebe nach unserem freiheitlichen und rechtlichen Verständnis nicht ausleben dürfen. (was meiner Ansicht nach nur richtig ist, unter ERwachsenen muss etwas sein und mit gegenseitigem Einverständnis unter Berücksichtigung öffentlichen Anstands)

Argutiae
06.12.2012, 18:10
Ob die Evangelen glühende Zangen nehmen ?:hd::hd::hd:


Gott, du heulst aber auch rum, in letzter Zeit ...


"Heilbar" im Sinne von: Es ist ein Fehler im Gehirn: Ja.

Im Sinne von: Es wird benötigt/hat irgendeinen Sinn: Nein.

Leo Navis
06.12.2012, 18:10
Blaue Augen hindern dich aber nicht an dem gewichtigsten Ding der Natur. Sie behindern dich auch nicht beim Kacken, Sprechen, Lesen oder Fressen.
Tut die Schizophrenie auch nicht.

Affenpriester
06.12.2012, 18:11
Tut die Schizophrenie auch nicht.

Die behindert dich an einem ordentlichen Leben, sie hat erheblichen Einfluss auf dein Bewusstsein. Ich hab LSD-Opfer erlebt welche eine völlige Ich-Auflösung hatten.
Die saßen da und haben stundenlang mit offenem Mund die Decke angeglotzt und waren am Einscheißen. Quasi Tiere im Menschenkörper.
Und Schizophrenie löst das Ich zwar nicht auf, es spaltet es aber in mehrere Ichs, zum Beispiel.

willy
06.12.2012, 18:12
Sicher. Muss dann auch wohl kritisiert werden - und zumindest DIESEN Schuh zieh ich mir auch selbst an.
Allerdings ist das AUCH ein Ergebnis der Tatsache, dass die entsprechenden Interessenverbände selbst häufig absichtsvoll eine Unterscheidung zwischen Neigung und Praktizieren derselben nicht machen.

(Ein vergleichbares Problem trifft ja auch Pädophile - die setzt man ja auch, sobald das Wort fällt, quasi automatisch mit Kinderschändern gleich, ich sicherlich auch, obwohl sie das natürlich zumindest nicht automatisch auch sind).

Eben. Ich bin mir ziemlcih sicher, dass es Ehemänner oder andere gibt, die (auch) pädophile Gedanken haben, aber sie anonym unterdrücken oder behandeln lassen, was nur löblich ist.

Leo Navis
06.12.2012, 18:12
Die behindert dich an einem ordentlichen Leben, sie hat erheblichen Einfluss auf dein Bewusstsein.
Vielfach ermöglicht sie allerdings auch erst das Leben, indem sie als Notsicherung anspringt, wo sonst nur der Suizid stände.

So hat alles, was von manch einem als Defekt gesehen wird, für den nächsten schon auch positive Wirkung. Die Natur produziert kein schwarz und kein weiß; nur grau.

Heifüsch
06.12.2012, 18:13
Man muss auch nicht farbenblind sein, um beurteilen zu können, dass Heilbarkeit von Farbenblindheit eine gute Sache wäre.

Wer permanent bei Rot losfährt, wird sich dieser Erkenntnis auf Dauer nicht verschliessen können. Aber wer oder was nimmt (außer deinem sensiblen Gemüt) denn durch das nun mal nicht wegzu"heilende" Phänomen Homosexualität eigentlich Schaden? Den CSD hatten wir schon abgehakt, auf den kann glaube ich jeder verzichten. Ebenso übrigens wie auf die traditionelle Variante der Fronleichnamsprozession, wenn wir schon mal bei Schwulenparaden sind :-)

Murmillo
06.12.2012, 18:13
Höhö. Gerade bei der Schizophrenie und der Psychose im allgemeinen ist man sich da ob des extrem konstanten Auftretens dieser Krankheit gar nicht mal so sicher.

Wo wir schon beim Problem des ganzen sind: Es ist eine reine Defintionsfrage, sonst gar nichts. Du kannst Dir als 'Defekt' definieren, was Du magst, selbst blaue Augen. Ob das sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt, aber auch das obliegt Deiner persönlichen Definition.

Ja, ich habe eine weisse Hautfarbe und bin blauäugig- und habe damit 2 albinistische Gendefekte- dessen bin ich mir bewusst.

Leo Navis
06.12.2012, 18:15
Ja, ich habe eine weisse Hautfarbe und bin blauäugig- und habe damit 2 albinistische Gendefekte- dessen bin ich mir bewusst.
Soll dieser Defekt nun ausgemerzt oder geheilt werden?

Oder kommst Du klar damit?

Sauerländer
06.12.2012, 18:16
Ich halte Homosexualität nicht prinzipiell für krankhaft. Sofern aber jemand nicht damit zurechtkommt, dann sollte diese Person das Recht haben, an der eigenen Psyche entsprechend rumzudoktorn.
Ich bin allerdings dagegen, dass irgendjemand von außen eine entsprechende Entscheidung fällen darf. Insbesondere bei Jugendlichen wäre mir eine entsprechende Klausel ziemlich wichtig.
Letzteres berührt ja eher eine recht allgemeine Problemstellung, nämlich die, wie weit Eltern für ihre nicht volljährige Brut bestimmte Dinge entscheiden können/dürfen/müssen.
Rein faktisch kann man natürlich die Frage stellen, wie weit eine Therapie überhaupt sinnvoll funktionieren kann, wenn die zu therapierende Person in dem festen Bewusstsein da rein geht, dass das alles gegen ihren Willen passiert und eigentlich die anderen ein Problem haben. Aufgrund genau dieses Problems ist es ja auch z.B. meistens so schwierig, mit paranoid gestörten Menschen therapeutisch zu arbeiten.

Affenpriester
06.12.2012, 18:16
Vielfach ermöglicht sie allerdings auch erst das Leben, indem sie als Notsicherung anspringt, wo sonst nur der Suizid stände.

So hat alles, was von manch einem als Defekt gesehen wird, für den nächsten schon auch positive Wirkung. Die Natur produziert kein schwarz und kein weiß; nur grau.

Naja, ich sehe nichts Positives an Schizophrenie. Sie kann durch Traumata entstehen oder du fängst sie dir durch einige Drogen ein. Ein Drogentrip ist wie Sex mit einer Fremden. Du weißt nicht, was du dir einfängst.
Du bist in einer anderen Welt, weißt aber nie, was du von dort mitbringst oder was von dir dort bleibt. Manche bekommen es nach schweren Depressionen oder Rückschlägen, andere einfach so.
Ich sehe da nichts Positives. Es gibt viele üble Krankheiten, geistige. Das Borderline-Syndrom ist meist nur der Anfang oder ein Indiz, dass da noch was kommen könnte.

Murmillo
06.12.2012, 18:19
Soll dieser Defekt nun ausgemerzt oder geheilt werden?

Oder kommst Du klar damit?

Wenn schon, dann bitte ausmerzen, weil ich ja nicht weiss, wie ich nach der Heilung aussehen würde.
Ansonsten komme ich zur Zeit gerade mal so klar damit.:D

Irratio
06.12.2012, 18:19
Letzteres berührt ja eher eine recht allgemeine Problemstellung, nämlich die, wie weit Eltern für ihre nicht volljährige Brut bestimmte Dinge entscheiden können/dürfen/müssen.
Rein faktisch kann man natürlich die Frage stellen, wie weit eine Therapie überhaupt sinnvoll funktionieren kann, wenn die zu therapierende Person in dem festen Bewusstsein da rein geht, dass das alles gegen ihren Willen passiert und eigentlich die anderen ein Problem haben. Aufgrund genau dieses Problems ist es ja auch z.B. meistens so schwierig, mit paranoid gestörten Menschen therapeutisch zu arbeiten.
Stimmt alles, aber das führt jetzt auch etwas vom Thema weg. :)

Ich halte Homosexualität nicht für eine Störung, und es ist niemand durch die Anwesenheit eines Homosexuellen gefährdet. Ums nochmal anzumerken: Ich hätte auch nichts dagegen, dass sich Heterosexuelle, die unzufrieden sind, sich umprogrammieren (immer vorrausgesetzt, das sowas tatsächlich geht). Es ist halt einfach eine persönliche Entscheidung, die z. B. den Staat erstmal nichts angeht.

Irratio.

Argutiae
06.12.2012, 18:19
Ja, ich habe eine weisse Hautfarbe und bin blauäugig- und habe damit 2 albinistische Gendefekte- dessen bin ich mir bewusst.

Seid wann ist die weiße Hautfarbe ein Gendefekt?

Und wann ist dieser Defekt der Normalzustand, gibt es doch (viel) mehr weiße als Schwarze? O.o

Argutiae
06.12.2012, 18:21
Aufgrund genau dieses Problems ist es ja auch z.B. meistens so schwierig, mit paranoid gestörten Menschen therapeutisch zu arbeiten.

Ich würde aber nun mal Homosexuelle nicht mit paranoid gestörten Menschen gleichsetzen, vor allem, da die Homosexualität diese meist nicht stört.

Klopperhorst
06.12.2012, 18:22
Ja, ich habe eine weisse Hautfarbe und bin blauäugig- und habe damit 2 albinistische Gendefekte- dessen bin ich mir bewusst.

Weiße Haut ermöglicht es dir, in nördlichen Breiten bei wenig Sonneneinstrahlung
Vitamin-D zu produzieren, damit du keine Rachitis und Depressionen bekommst.

Rate mal, warum dunkle Typen und Neger oftmals Vitamin-D-Pillen nehmen müssen.
Bingo: Weil deren dunkle Haut völlig ungeeignet für nördliche Breiten ist.

---

Leo Navis
06.12.2012, 18:23
Naja, ich sehe nichts Positives an Schizophrenie. Sie kann durch Traumata entstehen oder du fängst sie dir durch einige Drogen ein. Ein Drogentrip ist wie Sex mit einer Fremden. Du weißt nicht, was du dir einfängst.
Du bist in einer anderen Welt, weißt aber nie, was du von dort mitbringst oder was von dir dort bleibt. Manche bekommen es nach schweren Depressionen oder Rückschlägen, andere einfach so.
Ich sehe da nichts Positives.
Du scheinst mir wenig zu wissen über die Schizophrenie.

Der Schizophrene trägt die Anlage zur Schizophrenie von Anfang an in seiner Anlage. Bekommt er dann zu viel Stress, wird sein Leben zu krass, zu unangenehm, zu unwirsch, zu heftig, so bricht sie aus, die Schizophrenie, als letzte Notsicherung im menschlichen Gehirn. Andere werden depressiv, werden anderweitig krank, Schizophrene werden schizophren.

Der Schizophrene hat nun das Problem, dass sein Hirn verrückt spielt. Es schüttet zuviel Dopamin und Serotonin aus, was zwei Wirkkungen hat: Erstens geht es ihm so, dass er auf Daueraction aus ist - sein Leben scheint ihm also einerseits großartig - andererseits aber führt diese Dauerausschüttung der Botenstoffe zu Wahnvorstellungen und lässt ihn nicht mehr ruhig werden. So gleitet er schnell in eine andere Welt ab. Diese 'andere Welt' wird determiniert durch die Prägung des Menschen; es können Aliens sein, aber auch Elfen oder Feen, oder auch - wie in meinem Fall - krasse Ideen und Eindrücke von Gott und Satan. Es ist wie ein wochenlanger LSD-Trip, in dem Denken und Emotion komplett losgelöst sind von den Eindrücken der 'normalen Welt'; man ist leistungsfähig ohne Ende, bezahlt dafür aber mit seinem Verstand und einem logischen und klaren Verständnis der Welt.

Allerdings wird man ebenso kreativ ohne Ende und fängt man etwas an wird es einem keinerlei Mühe kosten es zu Ende zu bringen.

Man ist praktisch das Leistungstier, dass diese Gesellschaft fordert; unter Kosten der Vernunft. Es ist einerseits großartig, andererseits aber fürchterlich. Und so ist ja die Natur des Universums für uns Menschen: Das Großartigste, das größte ist auch das tiefste und andersherum; das schlimmste birgt das schönste in sich, das hübscheste das Hässlichste und so weiter. Der Schizophrene ist zu unglaublich tiefer Emotion fähig, in beiden Richtungen, er ist unglaublich sensibel, unglaublicih schwach, und gerade dadurch unglaublich stark.

Auch wenn ich heute Medis gegen das ganze nehme und versuche, im normalen Leben klarzukommen: Ich möchte die Erfahrung, die mir meine persönliche Psychose schenkte, niemals missen. Die Krise war stärker als alles, was ich jemals erleben und ertragen musste, aber hat mir auch mehr gebracht als alles andere davor oder danach. Ich bin glücklich und traurig, dass ich psychotisch sein durfte, ich bin glücklich, dass ich es nicht mehr sein muss, und ein heulendes und ein lachendes Auge blicken zurück.

Argutiae
06.12.2012, 18:24
Stimmt alles, aber das führt jetzt auch etwas vom Thema weg. :)

Ich halte Homosexualität nicht für eine Störung, und es ist niemand durch die Anwesenheit eines Homosexuellen gefährdet.

Nach dieser Logik sind Pädophilie, Schizophrenie und Epilepsie keine Störungen.


Ums nochmal anzumerken: Ich hätte auch nichts dagegen, dass sich Heterosexuelle, die unzufrieden sind, sich umprogrammieren (immer vorrausgesetzt, das sowas tatsächlich geht). Es ist halt einfach eine persönliche Entscheidung, die z. B. den Staat erstmal nichts angeht.

Na, ob das geht, darum geht es ja in diesem Thema. Dann geht es nämlich auch andersrum.

Leo Navis
06.12.2012, 18:24
Wenn schon, dann bitte ausmerzen, weil ich ja nicht weiss, wie ich nach der Heilung aussehen würde.
Ansonsten komme ich zur Zeit gerade mal so klar damit.:D
Wenn nun der Homosexuelle mit seiner Homosexualität klar kommt, warum sollte man ihn heilen wollen?

Murmillo
06.12.2012, 18:25
Seid wann ist die weiße Hautfarbe ein Gendefekt?

Und wann ist dieser Defekt der Normalzustand, gibt es doch (viel) mehr weiße als Schwarze? O.o

Weisse Hautfarbe ist Albinismus Typ OCA4, blonde Haare und Blauäugigkeit OCA2 ( das sind die auch die Bezeichnungen der mutierten Gene).Obs Defekte sind- darüber könnte man sich streiten. Für jemanden mit der Einstellung " black is beautiful" sicherlich.

Affenpriester
06.12.2012, 18:26
Also wenn jemand eine Schizophrenie, also eine richtige schwere Schizophrenie, als etwas Gutes erachten möchte, da weiß ich tatsächlich nichts drauf zu antworten.

Argutiae
06.12.2012, 18:27
Weisse Hautfarbe ist Albinismus Typ OCA4, blonde Haare und Blauäugigkeit OCA2 ( das sind die auch die Bezeichnungen der mutierten Gene).Obs Defekte sind- darüber könnte man sich streiten. Für jemanden mit der Einstellung " black is beautiful" sicherlich.

Das ist ja krass: Unter den begriffen "Okulokutaner, Albinismus" wird auf Wikipedia krassesten Rassismus betireben, zumindest wäre es Rassismus, wenn man das ganze über Schwarze sagen würde O.o

Murmillo
06.12.2012, 18:29
Wenn nun der Homosexuelle mit seiner Homosexualität klar kommt, warum sollte man ihn heilen wollen?

Gute Frage. Aber im Gegensatz zu weisser Hautfarbe und Blauäugigkeit ist Homosexualität hier bei uns ( zum Glück) noch nicht die alles bestimmende Norm !
Im übrigen habe ich nirgendwo geschrieben, dass Homosexuelle heilbar wären- im Gegenteil, ich halte Homosexualität für eine unheilbare Krankheit.

D-Moll
06.12.2012, 18:30
Teufelaustreibungen könnten da auch ein Rezept sein, fällt mir ein.

Soll ja noch einige geben ,die dies beherrschen.Exorzisten

Irratio
06.12.2012, 18:31
Teufelaustreibungen könnten da auch ein Rezept sein, fällt mir ein.
Bist du ein Troll, oder meinst du das ernst?

Irratio.

Leo Navis
06.12.2012, 18:31
Gute Frage. Aber im Gegensatz zu weisser Hautfarbe und Blauäugigkeit ist Homosexualität hier bei uns ( zum Glück) noch nicht die alles bestimmende Norm !
Im übrigen habe ich nirgendwo geschrieben, dass Homosexuelle heilbar wären- im Gegenteil, ich halte Homosexualität für eine unheilbare Krankheit.
Aber Du siehst hoffentlich den Punkt? Auch blaue Augen sind ja eher anormal, also nicht die Norm. Wenn man nun damit klarkommt, warum sollte man dem Einhalt gebieten wollen, oder es zu einer 'Krankheit' erklären? Das ergibt doch irgendwie keinen Sinn und macht denen, die weiter damit leben wollen und auch gut damit leben, lediglich das Leben schwer.

Argutiae
06.12.2012, 18:31
Du scheinst mir wenig zu wissen über die Schizop

Das schreibt der richtige ...

Dir ist schon bewusst, dass es verschiedene Formen der Schizophrenie gibt?
Nicht alle haben Wahnvorstellungen, nicht alle werden Depressiv ... für wenige ist es ein "wochenlanger LSD-Trip".

Nicht alle werden Kreativ, nicht alle werden Verrückt.

Du verallgemeinerst, dass sind krasse Formen, welche selbst unter Schizophrene kaum verbreitet ist ...

Erik der Rote
06.12.2012, 18:32
Du scheinst mir wenig zu wissen über die Schizophrenie.

Der Schizophrene trägt die Anlage zur Schizophrenie von Anfang an in seiner Anlage. Bekommt er dann zu viel Stress, wird sein Leben zu krass, zu unangenehm, zu unwirsch, zu heftig, so bricht sie aus, die Schizophrenie, als letzte Notsicherung im menschlichen Gehirn. Andere werden depressiv, werden anderweitig krank, Schizophrene werden schizophren.

Der Schizophrene hat nun das Problem, dass sein Hirn verrückt spielt. Es schüttet zuviel Dopamin und Serotonin aus, was zwei Wirkkungen hat: Erstens geht es ihm so, dass er auf Daueraction aus ist - sein Leben scheint ihm also einerseits großartig - andererseits aber führt diese Dauerausschüttung der Botenstoffe zu Wahnvorstellungen und lässt ihn nicht mehr ruhig werden. So gleitet er schnell in eine andere Welt ab. Diese 'andere Welt' wird determiniert durch die Prägung des Menschen; es können Aliens sein, aber auch Elfen oder Feen, oder auch - wie in meinem Fall - krasse Ideen und Eindrücke von Gott und Satan. Es ist wie ein wochenlanger LSD-Trip, in dem Denken und Emotion komplett losgelöst sind von den Eindrücken der 'normalen Welt'; man ist leistungsfähig ohne Ende, bezahlt dafür aber mit seinem Verstand und einem logischen und klaren Verständnis der Welt. .

nun heute sagt man Schizophrenie in der Vergangenheit hat man viele Schizophrene als Visionäre der Heilige wahrgenommen natürlich nicht alle! aber in dieser Tradition was hast du den über Gott und Satan in dieser Zeit erfahren ??? Vielleicht ist das gar nicht so verrückt !

D-Moll
06.12.2012, 18:32
Bist du ein Troll, oder meinst du das ernst?

Irratio.

Der Zeck heiligt die Mittel.
Exorzisten haben durchaus Erfolge gezeigt.
Bei Homosexualiät ist mir aber leider kein Fall der Heilung bekannt.

Argutiae
06.12.2012, 18:33
Gute Frage. Aber im Gegensatz zu weisser Hautfarbe und Blauäugigkeit ist Homosexualität hier bei uns ( zum Glück) noch nicht die alles bestimmende Norm !


Nun, ja. Ich habe nichts gegen Homo´s. Es gibt schon viel zu viele Menschen, da können die sich verbreiten, wie sie wollen. Nur leider tun sie das grade in Afrika, China, Indien und dem Nahen Osten nicht.

Also da, wo man sie braucht.

Leo Navis
06.12.2012, 18:34
Das schreibt der richtige ...

Dir ist schon bewusst, dass es verschiedene Formen der Schizophrenie gibt?
Nicht alle haben Wahnvorstellungen, nicht alle werden Depressiv ... für wenige ist es ein "wochenlanger LSD-Trip".

Nicht alle werden Kreativ, nicht alle werden Verrückt.

Du verallgemeinerst, dass sind krasse Formen, welche selbst unter Schizophrene kaum verbreitet ist ...
Klar gibt es unterschiedliche Formen.

Der Punkt ist auch ein denkbar simpler: Selbst die krasseste psychische Krankheit hat für den psychisch Kranken meistens Sinn und Gutes. Frag Schiziophrene; ich hab schon mit genügend geredet. Kaum einer empfindet den Ausbruch der Krankheit als etwas schlechtes, meist ist es wie eine Befreiung. Ich gehöre zu den wenigen, die es mittlerweile nur noch als etwas Unangenehmes empfinden, auch deshalb, weil ich ganz genau sehe, wie sehr ich meiner Umwelt damit schade.

Affenpriester
06.12.2012, 18:35
Das schreibt der richtige ...

Dir ist schon bewusst, dass es verschiedene Formen der Schizophrenie gibt?
Nicht alle haben Wahnvorstellungen, nicht alle werden Depressiv ... für wenige ist es ein "wochenlanger LSD-Trip".

Nicht alle werden Kreativ, nicht alle werden Verrückt.

Du verallgemeinerst, dass sind krasse Formen, welche selbst unter Schizophrene kaum verbreitet ist ...

Man würde ja auch nicht sagen dass Autismus ne schicke Sache ist, weil einer von Tausend mit einem Blick ein paar Streichhölzer zählen kann.
Das sind schwerwiegende Krankheiten, Psychosen und Schizophrenie, welche die Leute extremst mitnehmen und zeichnen, in den Suizid treiben. Die bekommen da nicht selten schwerste Medikamente und Strom.

Leo Navis
06.12.2012, 18:37
nun heute sagt man Schizophrenie in der Vergangenheit hat man viele Schizophrene als Visionäre der Heilige wahrgenommen natürlich nicht alle! aber in dieser Tradition was hast du den über Gott und Satan in dieser Zeit erfahren ??? Vielleicht ist das gar nicht so verrückt !
Nein, ist es nicht, und doch, ist es.

Psychologisch alles einfach zu deuten. Aber ich kann's Dir gerne mal schicken; ich hab mal alles aufgeschrieben, wie es sich zugetragen hat.

Murmillo
06.12.2012, 18:37
Weiße Haut ermöglicht es dir, in nördlichen Breiten bei wenig Sonneneinstrahlung
Vitamin-D zu produzieren, damit du keine Rachitis und Depressionen bekommst.
---

.... die Derpressionen bekpomme ich, wenn ich einige Beiträge in diesem Thread lese !


Rate mal, warum dunkle Typen und Neger oftmals Vitamin-D-Pillen nehmen müssen.
Bingo: Weil deren dunkle Haut völlig ungeeignet für nördliche Breiten ist.
---

... sag das mal den Negern hier !

Leo Navis
06.12.2012, 18:38
Man würde ja auch nicht sagen dass Autismus ne schicke Sache ist, weil einer von Tausend mit einem Blick ein paar Streichhölzer zählen kann.
...
Und eben das ist die Sache: Obwohl es eine furchtbare Sache ist, hat es auch positive Seiten.

Nichts anderes wollte ich zeigen.

Argutiae
06.12.2012, 18:38
Klar gibt es unterschiedliche Formen.

Der Punkt ist auch ein denkbar simpler: Selbst die krasseste psychische Krankheit hat für den psychisch Kranken meistens Sinn und Gutes. Frag Schiziophrene; ich hab schon mit genügend geredet. Kaum einer empfindet den Ausbruch der Krankheit als etwas schlechtes, meist ist es wie eine Befreiung. Ich gehöre zu den wenigen, die es mittlerweile nur noch als etwas Unangenehmes empfinden, auch deshalb, weil ich ganz genau sehe, wie sehr ich meiner Umwelt damit schade.

Wie wäre es damit, dass die anderen andere Formen haben?
Wenn ich mir unsere Gesellschaft so angucke, da sind die Verrückten noch die normalsten, von daher kann eine Schizophrenie vermutlich auch was schönes sein.

Nur ist eine Paranoia das nicht. Und da kenne ich keinen, der sich das nicht bewusst.

Klopperhorst
06.12.2012, 18:40
....

... sag das mal den Negern hier !

Auch Türken und Araber, also alle dunklen Typen.

---

Murmillo
06.12.2012, 18:42
Aber Du siehst hoffentlich den Punkt? Auch blaue Augen sind ja eher anormal, also nicht die Norm.

Aber die Frauen fahren darauf ab, im Gegensatz zum Schwulsein.
Zum Rest deines Posts muss ich dir eines sagen, ich habe auch einen Schwulen in meiner Verwandschaft, und der ist todunglücklich damit und wäre sicherlich froh, wenn er geheilt würde.

Affenpriester
06.12.2012, 18:43
Und eben das ist die Sache: Obwohl es eine furchtbare Sache ist, hat es auch positive Seiten.

Nichts anderes wollte ich zeigen.

Ja, das ist ja richtig. Wobei es schon zynisch sein kann.
Wenn du jemanden am Glockenturm aufhängst kannst du es ihm ja auch mal versuchen schmackhaft zu machen, indem du ihm mitteilst, wie schön doch die Aussicht da oben ist.
Klar, viele Dinge haben auch positive Nebensymptome. Zum Glück erkranken die meisten nicht schwer daran, sondern haben nur mal eine Schizo-Phase. Schwer daran erkranken möchte ich wahrlich nicht.

Murmillo
06.12.2012, 18:43
Auch Türken und Araber, also alle dunklen Typen.

---

Wäre doch das beste Argument, alle wieder heimzuschicken und ist nicht mal rassistisch angehaucht, nur Sorge um deren Gesundheit !

Erik der Rote
06.12.2012, 18:46
Nein, ist es nicht, und doch, ist es.

Psychologisch alles einfach zu deuten. Aber ich kann's Dir gerne mal schicken; ich hab mal alles aufgeschrieben, wie es sich zugetragen hat.

na ja vor allem was du für tiefe Wahrheiten erfahren hast oft sind solche Zustände ja sehr existenziell und man erlebt sowas nur bei Geburt und Tod !

Murmillo
06.12.2012, 18:47
Beleg mir bitte mal, dass der Mensch das einzige Tier ist, dass "Vernunft" besitzt. Sowas behaupten eigendlich nur christliche Fundis, die in ihrer naturverneinenden Ideologie gefangen sind, die aber mit der Realität nicht das geringste zutun haben. Ich hab mich hier schon lange aus dem Religionsforum verabschiedet, weil mir die ewig gleichen dümmlichen Behauptungen der Religiösen einfach zu dumm geworden sind. Kein Tier - und sei es noch so primitiv hat sich jemals an denn Rand der Selbstausrottung gebracht. Ist das etwa "Vernunftbegabt" ?


Ich hab nichts hineininterpretiert, sondern nur beobachtet. Schau dir die Doku an. Das Verhalten der Tiere ist eindeutig!!!. Wenn dir die Doku nicht zusagt, gibt es noch 1.000.000 andere Seiten zu dem Thema. Google hilft weiter. Oder bist du so einer, der nur einen Artikel ernst nimmt, wenn er haargenau deinem eigenen verzerrten Weltbild entspricht - du also in keinster Weise Lernwillig bist. Auch dies würde in keinster Weise auf eine Vernunftbegabung hinweisen.


Kannst du das belegen? Natürlich nicht. Auch diese Behauptung ist wie alles was von dir kam nur deiner kranken Phantasie entstanden, die mit der Realität nicht das geringste zutun hat.


Hm... denn gleichen Tipp hab ich dir in meinem letzten Post gegeben. Denk dir mal was neues aus, oder lass dir mal was neues einfallen. Dieser Satz ist ein perfektes Beispiel für dein realitätsfernes Denken.


1. So wie du dich hier verhälst ist das anzunehmen.
2. und schon wieder bist du Realitätsverzerrend. Ich hab niemals geschrieben, dass du ein Anhänger von kreuz.net bist. Zur Erinnerung: Ich schrieb, dass deine Hetze typisch für kreuz.net bist. Du könntest einer dieser Autoren sein, die gerade polizeilich gesucht werden.
3. Christliche Fundis (wie bei kreuz.net) schreiben genau denselben Hirnschiß, denn du hier abgibst. Auch diese Meinung von mir ist nicht gerade abwegig und je mehr du schreibst, desto fester bin ich von dieser Behauptung überzeugt, dass du einer bist.


Auch das hast du aus meinen letzen Posting übernommen. Es ist eine wirklich erbärmliche Vorstellung, die du hier abgibst.


Über kreuz.net hab ich mich schon lustig gemacht, lange Zeit bevor du dich hier überhaupt angemeldet hat. Und du bist auch lange nicht der erste christliche Fundi, dem ich diese Seite an denn Kopf werfe. So originell bist du nun wirklich nicht.


Beleidigungen, Beleidigungen und nochmal nur Beleidigungen. Seit langen bist du das erbärmlichste, was ich hier gelesen hab.

Und schon wieder nur dümmliche Beleidigungen, die aus Argumentationslosigkeit entsteht. Religiöse Fundis werden auch immer beleidigend, wenn ihnen die Argumente ausgehen. Nicht das du jemals welche gehabt hättest, von dir kam ausschließlich immer nur haltlose Behauptungen ohne jemals auch nur denn Ansatz einer Quelle zu zeigen. Aber selbst die scheinen dir jetzt auszugehen, als kommt nicht weiter von dir als ein sinnübertragenes "Isch fick disch du Hurrensohn" - Lachhaft

Du scheinst in einer Scheinwelt zu leben, in dem du nur das akzeptierst, was dir gefällt. Das ist in keinster Weise vernunftbegabt, sondern zeigt nur deine Gefangenschaft in deinem verzerrten, kleinen Weltbild.

Du bist so leicht mit einem einzigen Satz aus deinem eigenen Post zu schlagen, ich zitiere:

Du scheinst in einer Scheinwelt zu leben, in dem du nur das akzeptierst, was dir gefällt.

Mach dir das erst mal selbst zueigen !

Sloth
06.12.2012, 18:59
Sicher muss ich das, denn im Gegensatz zu manch anderem hier verfüge ich über so etwas wie Bildung.
Was sich, so denn wahr, wohl nur selten in lesbaren Beiträgen äußert.

Sheldon
06.12.2012, 18:59
Du bist so leicht mit einem einzigen Satz aus deinem eigenen Post zu schlagen, ich zitiere:

Du scheinst in einer Scheinwelt zu leben, in dem du nur das akzeptierst, was dir gefällt.

Mach der das mal zueigen !

Falsch. Meine Welt ist die der Vernunft. Dazu gehört auch, zuzugeben, dass man sich auch mal geirrt hat. Du hingegen hast dir deine eigene Welt erschaffen und du verweigst dich jeglicher Argumentation, die dir nicht in denn Kram passt. Du schaffst dir in deinem Wahn ein Scheinargument, auf dem du dann beharrst. Natürlich kannst du dieses Scheinargument nicht belegen, da es einzig nur in deinem Kopf existiert - aber du bestehst darauf.

Eine andere Form um meine stichhaltigen Argumente aus dem Weg zu gehen, ist immer wieder das Thema zu wechseln, so wie jetzt auch schon wieder. Einfach mal schnell das Thema wechseln. "Vielleicht springt der ja darauf an". Sowas langweilt mich einfach nur noch an.

Dieses Spielchen hab ich schon hundertmal mitgemacht - immer wieder bei Religiös verblendeten, die halt in ihrer Scheinwelt gefangen sind und sich jeglicher vernünftigen Argumentation sperren. Mit solchen Leuten kann man nicht vernünftig diskutieren. Versuch mal einem Musel zu erklären, dass seine Religion scheiße ist, es wird dir mit Argumenten nicht gelingen.

Bring mir ein Argument deiner Sichtweise und belege das mit einer glaubhaften Quelle, dann können wir weiterreden.

Leo Navis
06.12.2012, 18:59
na ja vor allem was du für tiefe Wahrheiten erfahren hast oft sind solche Zustände ja sehr existenziell und man erlebt sowas nur bei Geburt und Tod !
Tiefe Wahrheiten? Kiffen ist schlecht, wenn man sowieso ein kleines Sensibelchen ist.

:D

Sauerländer
06.12.2012, 19:06
Eben. Ich bin mir ziemlcih sicher, dass es Ehemänner oder andere gibt, die (auch) pädophile Gedanken haben, aber sie anonym unterdrücken oder behandeln lassen, was nur löblich ist.
Statistisch gesehen ist das wahrscheinlich.
Daran sieht man auch, wie sozialer Druck positiv konditionieren kann.

Sauerländer
06.12.2012, 19:18
Wer permanent bei Rot losfährt, wird sich dieser Erkenntnis auf Dauer nicht verschliessen können. Aber wer oder was nimmt (außer deinem sensiblen Gemüt) denn durch das nun mal nicht wegzu"heilende" Phänomen Homosexualität eigentlich Schaden? Den CSD hatten wir schon abgehakt, auf den kann glaube ich jeder verzichten. Ebenso übrigens wie auf die traditionelle Variante der Fronleichnamsprozession, wenn wir schon mal bei Schwulenparaden sind :-)
Diese Frage ist für mich ausgesprochen minderelevant, insofern mit ihr eine Selbstverständlichkeit des liberalen Modells suggeriert wird, nach dem absoluten Vorrang die Freiheit jedes einzlenen Individuums habe und diese nur an der Freiheit anderer Individuen Grenzen haben dürfe. Eines Modells, das ich nichtmal im Ansatz mitmache.

Ach ja, insofern ich mal davon ausgehe, dass die auf dieses Theme Bezug nehmende Änderung deiner Signatur -auch- eine Spitze gegen mich sein soll:

Wenn man die eigene Person als Inbegriff von Normalität auffasst, ist es wenig verwunderlich, wenn man keine Leute als normal wahrnimmt, die anders sind als man selbst.
Ich nehme keineswegs meine eigene Person als Inbegriff von Normalität wahr, Ich gehe also auch nicht von meiner individuellen Heterosexualität aus, um die Homosexualität anderer bzw deren Praktiziertwerden abzulehnen. Diese liberale (selbstbezügliche) Individuenfixierung zur Legitimitätsbestimmung ist mir reichlich fremd.
Eher sehe ich mich als ein Beispiel an dafür, dass entsprechende Disziplin durchaus erwartet werden kann, Denn auch ich habe ganz ohne jeden Zweifel -bisweilen drängende- Impulse zu bestimmten Arten von Verhalten (wobei ich Wert auf die Feststellung lege, dass es dabei nicht um das hier thematisierte geht), das richtigerweise sozial nicht gebilligt wird oder teilweise zumindest unter gesünderen gesellschaftlichen Prämissen nicht gebilligt wurde - und folge diesen Impulsen dementsprechend nicht bzw unterdrücke sie.
Mit Zucht und Disziplin ist manches machbar.
Auch Thomas Mann z.B. hat ja durchaus die Neigung nicht nur zur weiblichen Seite hin gehabt, hat das sogar selber thematisiert. Dem aber, soweit wir wissen, im Gegensatz zu anderen in seiner Familie nie nachgegeben.

Sauerländer
06.12.2012, 19:26
Stimmt alles, aber das führt jetzt auch etwas vom Thema weg. :)

Ich halte Homosexualität nicht für eine Störung, und es ist niemand durch die Anwesenheit eines Homosexuellen gefährdet. Ums nochmal anzumerken: Ich hätte auch nichts dagegen, dass sich Heterosexuelle, die unzufrieden sind, sich umprogrammieren (immer vorrausgesetzt, das sowas tatsächlich geht). Es ist halt einfach eine persönliche Entscheidung, die z. B. den Staat erstmal nichts angeht.
Aus meiner Sicht ist es eine psychische Störung. Von der unklar ist, was sie versursacht, von der daher auch unklar ist, ob sie heilbar ist oder mal werden könnte. In jedem Fall aber eine zu erheblich abweichender Empfindung und damit mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch zu abweichendem Verhalten führende Störung.
Demzufolge würde ich mir diese Gleichsetzung im Rahmen einer allgemeinen individuellen Beliebigkeit nicht zueigen machen.
Letztere Bemerkung betreffend - mag das hinkommen, sofern damit nur gemeint ist, dass der eine solche Festplattenbereinigung nicht per Zwang verpflichtend machen kann.
(Wobei man darüber nachdenken könnte, wie das aussähe, wenn die Ursache tatsächlich genetisch und irgendwann noch vorgeburtlich sowohl erkenn- als auch behebbar ist. Wenn dann, was zu befürchten ist, sowieso in jeder Hinsicht die Genbastelei losgeht, wäre die Ausschaltbarkeit dieses Defekts zumindest einer von nicht allzu vielen positiven Aspekten daran).

Murmillo
06.12.2012, 19:28
Falsch. Meine Welt ist die der Vernunft. Dazu gehört auch, zuzugeben, dass man sich auch mal geirrt hat. Du hingegen hast dir deine eigene Welt erschaffen und du verweigst dich jeglicher Argumentation, die dir nicht in denn Kram passt. Du schaffst dir in deinem Wahn ein Scheinargument, auf dem du dann beharrst. Natürlich kannst du dieses Scheinargument nicht belegen, da es einzig nur in deinem Kopf existiert - aber du bestehst darauf..

Genau das ist es, was ich meinte. Greif dir erst mal an die eigene Nase.


Dieses Spielchen hab ich schon hundertmal mitgemacht - immer wieder bei Religiös verblendeten, die halt in ihrer Scheinwelt gefangen sind und sich jeglicher vernünftigen Argumentation sperren. Mit solchen Leuten kann man nicht vernünftig diskutieren. Versuch mal einem Musel zu erklären, dass seine Religion scheiße ist, es wird dir mit Argumenten nicht gelingen.

Zumindest würde ich seine Meinung achten und nicht beleidigend werden, was ich auch von ihm erwarten würde.


Bring mir ein Argument deiner Sichtweise und belege das mit einer glaubhaften Quelle, dann können wir weiterreden.

Du willst wissen, wer Homosexualität auch noch für heilbar und behandlungsbedürftig hält ? Hier mal Beispiele: u.a.Charles Socarides und Joseph Nicolosi, Gerard M.van den Aardweg usw. usw. usw.
Das sind übrigens anerkannte ( natürlich nicht von Schwuchteln !)Psychoanalytiker und Psychologen, denen du garantiert mit deinen Argumenten nicht das Wasser reichen kannst.Bevor du denen in deiner grenzenlosen Überheblichkeit auch wieder jeden Sachverstand absprichst, zitiere ich dich nochmal:

Dazu gehört auch, zuzugeben, dass man sich auch mal geirrt hat.

Sauerländer
06.12.2012, 19:31
Ich würde aber nun mal Homosexuelle nicht mit paranoid gestörten Menschen gleichsetzen, vor allem, da die Homosexualität diese meist nicht stört.
Die paranoid gestörten Menschen stört auch ihre Paranoia nicht.
Sondern all die Leute, die gegen sie intrigieren, sowie all die, die ihnen, womöglich mit dem Ziel, die Abwehrbereitschaft zu senken, einreden wollen, sie seien krank.
Auch diese Krankheit kann einen, nebenbei bemerkt, durchaus als ein im einen oder anderen Sinne nützliches Mitglied der Gesellschaft wirken lassen.
Man denke an J. Edgar Hoover.

Prometheus
06.12.2012, 19:37
Aus meiner Sicht ist es eine psychische Störung. Von der unklar ist, was sie versursacht, von der daher auch unklar ist, ob sie heilbar ist oder mal werden könnte. In jedem Fall aber eine zu erheblich abweichender Empfindung und damit mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch zu abweichendem Verhalten führende Störung.
Demzufolge würde ich mir diese Gleichsetzung im Rahmen einer allgemeinen individuellen Beliebigkeit nicht zueigen machen.
Letztere Bemerkung betreffend - mag das hinkommen, sofern damit nur gemeint ist, dass der eine solche Festplattenbereinigung nicht per Zwang verpflichtend machen kann.
(Wobei man darüber nachdenken könnte, wie das aussähe, wenn die Ursache tatsächlich genetisch und irgendwann noch vorgeburtlich sowohl erkenn- als auch behebbar ist. Wenn dann, was zu befürchten ist, sowieso in jeder Hinsicht die Genbastelei losgeht, wäre die Ausschaltbarkeit dieses Defekts zumindest einer von nicht allzu vielen positiven Aspekten daran).

In wie weit kann man von einer psychischen Störung sprechen, wenn die Ursachen der Homosexualität längst geklärt sind? Sie ist Angeboren und wenn, nicht in der Öffentlichkeit ausgelebt, auch nicht schädlich für die Gesellschaft.

flyingcircus
06.12.2012, 19:43
Mir ist jetzt immer noch nicht so ganz klar, wem jetzt konkret ein Schaden entsteht wenn zwei Männer/Frauen zusammen sind.
Mit wem ich ins Bettsteige ist meine Privatsache und geht Dritte einen Dreck an. :ätsch:

Sauerländer
06.12.2012, 19:44
In wie weit kann man von einer psychischen Störung sprechen, wenn die Ursachen der Homosexualität längst geklärt sind? Sie ist Angeboren und wenn, nicht in der Öffentlichkeit ausgelebt, auch nicht schädlich für die Gesellschaft.
Wieso sollte eine psychische Störung keine Störung sein, nur weil (wenn das denn tatsächlich so ist, meines Kenntnisstandes nach ist das nämlich noch strittig) ihre Ursache geklärt und von mir aus im physischen Bereich verortet ist? Bei genügend psychischen Störungen wird von anteilig oder vollständig materieller Ursache ausgegangen.
Und wieso sollte eine Störung keine Störung sein, nur weil sie im liberalen Sinne "nicht schädlich" ist?

MBL
06.12.2012, 19:45
Mir ist jetzt immer noch nicht so ganz klar, wem jetzt konkret ein Schaden entsteht wenn zwei Männer/Frauen zusammen sind.
Mit wem ich ins Bettsteige ist meine Privatsache und geht Dritte einen Dreck an. :ätsch:

Mutter Natur sei Dank ein vernünftiger User! :gp:

Prometheus
06.12.2012, 19:47
Wieso sollte eine psychische Störung keine Störung sein, nur weil (wenn das denn tatsächlich so ist, meines Kenntnisstandes nach ist das nämlich noch strittig) ihre Ursache geklärt und von mir aus im physischen Bereich verortet ist? Bei genügend psychischen Störungen wird von anteilig oder vollständig materieller Ursache ausgegangen.
Und wieso sollte eine Störung keine Störung sein, nur weil sie im liberalen Sinne "nicht schädlich" ist?

Die Frage ist doch ob eine "Störung" von Relevanz ist, wenn sie keine Probleme verursacht. Was sind den Probleme der Homosexualität aus deiner "antiliberalen" Sichtweise, wenn wir davon ausgehen, dass diese nicht wirklich vererbt und keineswegs anerzogen ist?

Felix Krull
06.12.2012, 19:48
Mir ist jetzt immer noch nicht so ganz klar, wem jetzt konkret ein Schaden entsteht wenn zwei Männer/Frauen zusammen sind.
Mit wem ich ins Bettsteige ist meine Privatsache und geht Dritte einen Dreck an. :ätsch:

Ganz privat darfst auch Deinem Bernhardiner einen jodeln. Problematisch wird's erst wenn diese Praxis die Reproduktionsfähigkeit der Gesellschaft oder ihre öffentlich gelebte Moral untergräbt.

Sauerländer
06.12.2012, 19:57
Die Frage ist doch ob eine "Störung" von Relevanz ist, wenn sie keine Probleme verursacht. Was sind den Probleme der Homosexualität aus deiner "antiliberalen" Sichtweise, wenn wir davon ausgehen, dass diese nicht wirklich vererbt und keineswegs anerzogen ist?
Dass sie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu einem an sich selbst bereits negativen Verhalten führt.

Davon abgesehen ist es im sozialen Miteinander auch nicht immer positiv, dem Gegenüber abseitige Hintergedanken unterstellen zu müssen. Schwulsein in klassisch männerbündischen Strukturen ist ein echtes Problem. Deshalb wurde da ja auch bis vor nicht allzu langer Zeit etwa im Militär eisern durchgegriffen. Auch im höherklassigen Fußball outet sich ja bislang nicht ohne Grund niemand, auch wenn man momentan regelmäßig uns kampagnenartig eindreschen will, das sollte endlich passieren und wir hätten gefälligst kein Problem damit zu haben. Und wenn man im Rahmen einer allgemein permissiven Gesellschaft im Hinblick auf die eigene Freundin auch Weiber plötzlich als Konkurrenz auffassen muss, ist das auch nicht so der Hit. Denen kann man ja im Falle des Falles nichtmal ordentlich die Fresse polieren.
Homosexualität, oder besser: Das Nachlassen des gegen ihr Praktiziertwerden gerichteten Drucks macht die Menschen unberechenbarer.

Agnostiker
06.12.2012, 20:04
Du wirfst hier organische Erkrankungen mit sexueller Präferenz durcheinander, alleine das disqualifiziert dich schon.
Sicher,sicher. Wenn jemand behauptet Schwul sein ist es ganz natürliche erscheinung der Evolution so kann ich auch aufzählen was auch alles eine natürliche Erscheinung der Evolution ist, dann gelten solche Sachen in Zukunft nicht mehr als krankheit da sie natürlich vorkommen in der Evolution und gehören nun auch nicht mehr behandelt.


Übrigens ist gerade die Evolution dafür verantwortlich, dass jedes Jahr neue Impfstoffe gegen das Grippevirus entwickelt werden müssen, da dieses laufend mutiert. Evolution bei der Arbeit. Scheiße aber auch das diese dämlichen Viren nicht alle Schwul sind, dann hätten wir das Problem nicht.

Klopperhorst
06.12.2012, 20:08
Wäre doch das beste Argument, alle wieder heimzuschicken und ist nicht mal rassistisch angehaucht, nur Sorge um deren Gesundheit !

Jedes Lebewesen fühlt sich in seinem natürlichen Lebensraum am wohlsten.
Araber in der Wüste, Neger in der Savanne oder im Regenwald, Anatolen in den Bergregionen der Türkei usw.

Was wollen die nördlich des 50. Breitengrades?

---

willy
06.12.2012, 20:11
Jedes Lebewesen fühlt sich in seinem natürlichen Lebensraum am wohlsten.
Araber in der Wüste, Neger in der Savanne oder im Regenwald, Anatolen in den Bergregionen der Türkei usw.

Was wollen die nördlich des 50. Breitengrades?

---
Sozialstaat!

Sauerländer
06.12.2012, 20:13
Sozialstaat!
Ja nu, wenn wir so blöd sind, den auf jeden auszudehnen, der da ist oder noch dazu kommt, sind wir ja wohl eher selbst schuld.

Prometheus
06.12.2012, 20:17
Dass sie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu einem an sich selbst bereits negativen Verhalten führt.

Davon abgesehen ist es im sozialen Miteinander auch nicht immer positiv, dem Gegenüber abseitige Hintergedanken unterstellen zu müssen. Schwulsein in klassisch männerbündischen Strukturen ist ein echtes Problem. Deshalb wurde da ja auch bis vor nicht allzu langer Zeit etwa im Militär eisern durchgegriffen. Auch im höherklassigen Fußball outet sich ja bislang nicht ohne Grund niemand, auch wenn man momentan regelmäßig uns kampagnenartig eindreschen will, das sollte endlich passieren und wir hätten gefälligst kein Problem damit zu haben. Und wenn man im Rahmen einer allgemein permissiven Gesellschaft im Hinblick auf die eigene Freundin auch Weiber plötzlich als Konkurrenz auffassen muss, ist das auch nicht so der Hit. Denen kann man ja im Falle des Falles nichtmal ordentlich die Fresse polieren.

Ich kann deiner Argumentation hier nicht wirklich folgen.


Homosexualität, oder besser: Das Nachlassen des gegen ihr Praktiziertwerden gerichteten Drucks macht die Menschen unberechenbarer.

Und in wie weit stört dann private Homosexualität die Gesellschaft? Diese Leute sind natürlich so und können ihre Triebe in der Regel wohl auch nicht unterdrücken. Es ist doch besser, wenn sie diese ausleben können, als das sie unter Umständen eine Ersatzsexualität entwickeln. Was willst du mit ihnen machen, wenn man sie nicht ändern kann?
Sie sind so und es wäre gegen die Natur ihnen die ihre zu verbieten. Natürlich sollte das Thema nicht so in die Öffentlichkeit getragen werden, wie es auf diesen "Gay-Parades" geschieht. Das schadet dem Verhältnis zwischen normalen Menschen und den schlicht existenten Homos.

"Ein jeder lebe still bei sich daheim, Dem Friedlichen gewährt man gern den Frieden." - Friedrich von Schiller

Sheldon
06.12.2012, 20:21
Genau das ist es, was ich meinte. Greif dir erst mal an die eigene Nase.

Bring mir ein Argument und dann können wir reden. Du bist jetzt nicht auf ein einziges meiner Argumente eingegangen, du hast dir noch nicht einmal die Doku angeschaut. So ist jede Diskussion sinnlos.


Zumindest würde ich seine Meinung achten und nicht beleidigend werden, was ich auch von ihm erwarten würde.
Ich wurde nicht beleidigend, sondern habe nur mein Meinung zu deinem bisherigen Verhalten gesagt. Auf denn Link mit dem Homo-Phoben, bist du auch nicht eingegangen, was mir sagt, dass ich ins Schwarze getroffen habe.




Du willst wissen, wer Homosexualität auch noch für heilbar und behandlungsbedürftig hält ? Hier mal Beispiele: u.a.Charles Socarides und Joseph Nicolosi, Gerard M.van den Aardweg usw. usw. usw.
Das sind übrigens anerkannte ( natürlich nicht von Schwuchteln !)Psychoanalytiker und Psychologen, denen du garantiert mit deinen Argumenten nicht das Wasser reichen kannst.Bevor du denen in deiner grenzenlosen Überheblichkeit auch wieder jeden Sachverstand absprichst, zitiere ich dich nochmal:

Dies Namen sagen mir überhaupt nichts und es ist eine Frechheit von dir, mir nur ein paar Namen vorzuwerfen, nachdem ich selbst recherchieren muss.

Charles Socarides : Es gibt keine einzige deutschsprachige Quelle, die diesen Namen erwähnt. Er ist also ein international unbedeutenes Licht, der keinerlei Rolle in der Wissenschaft spielt. - FAIL!-
Joseph Nicolosi: Für seinen therapeutischen Ansatz wird Nicolosi vom Philosophen Edward Manier[9] kritisiert. Dessen Hauptargument[10] ist, dass Nicolosi keine wissenschaftlichen Beweise für seine Theorie aufweisen könne. - Fail-
Gerard J. M. van den Aardweg: Homosexuelle und heterosexuelle Autoren können seine für ihn explizit allgemeingültigen Beschreibungen des homosexuellen Menschen in ihrer Erfahrung nicht nachvollziehen.

„Auch wenn entsprechende therapeutische Beobachtungen nicht komplett in Abrede gestellt werden sollen, betreffen sie eben nach aller Erfahrung nicht einfach alle Homosexuelle, schon gar nicht solche, die jahrelang in stabilen und glücklichen Beziehungen leben.“

Andere Betroffene sind nach Lesen des Buches Das Drama des gewöhnlichen Homosexuellen der Meinung, dass

„Herr Aardweg nicht nur durchgängig kränkend, beleidigend und diskriminierend gegen Homosexuelle agiert, sondern auch inkompetent und lebensfremd in Sachen Homosexualität ist. [...] Was bei heterosexuellen Menschen an Negativem tagtäglich geschieht, blendet Herr A. aus und fokussiert , was an Negativem auf sexuellem Gebiet passiert, ganz selbstverständlich auf Homos und unterstellt es natürlich nur ihnen, auch wenn es mit Homosexualität selber rein gar nichts zu tun hat. [...] Was bei Heterosexuellen als normale, gesunde Reaktion nicht hinterfragt würde, ist für Herrn A. bei Schwulen ganz selbstverständlich und automatisch neurotisch. [...] Ich fühle mich als Schwuler fast nirgends angesprochen und finde mich kaum an einer Stelle wieder. Und ich kenne genügend Schwule, von denen ich sicher bin, dass sie das genau so sehen.“

– Walter Conzelmann: Zitate aus dem Buch mit Anmerkungen[8]


Die Zitate entstammen jeweils den Wikieinträgen, da ich sonst keine ernstzunehmen Artikel über diese Personen gefunden habe.

Für mich sind das keine echte Fakten, sondern nur weitere Hetzer. Das ganze erinnert mich an denn Kreationismus, der sich zwar wissenschaftlich seriös gibt und auch für den (wohlwollenden) Laien logisch erscheinen. Denn wahren Wissenschaften aber keinerlei Standpunkt besitzt. - FAIL-

Das es auch homophobe Psychiater gibt, hab ich nie bezweifelt. Mir war aber von vorne herein klar, dass diese bei seriösen Wissenschaften als Scharlatane gelten.

Um dich jetzt nicht so stehen zu lassen, hab ich jetzt selber mal nach "Homosexualität heilbar" gegoogelt und was kamen da für Quellen raus? Solche äusserst seriösen Seiten wie: kreuz.net, jesus.ch, jesus-ist-sieger.de,christliche-mitte.de, ein Spiegelbericht mit der Überschrift: " Umstrittene Thesen: Linzer Bischof hält Homosexualität für heilbar" usw,usw,usw, aber nichts wirklich seriöses.

Das es andere Hetzer, fast ausschließlich aus dem Lager verblendeter, fundamentaler Christen gibt, war mir schon vorher klar, dazu hätte ich nicht googeln müssen,aber diese gelten für mich höchstens als Quelle für Realsatire.

Ich warte immer noch auf eine seriöe Quelle.

Sauerländer
06.12.2012, 20:28
Und in wie weit stört dann private Homosexualität die Gesellschaft? Diese Leute sind natürlich so und können ihre Triebe in der Regel wohl auch nicht unterdrücken. Es ist doch besser, wenn sie diese ausleben können, als das sie unter Umständen eine Ersatzsexualität entwickeln. Was willst du mit ihnen machen, wenn man sie nicht ändern kann?
Sie sind so und es wäre gegen die Natur ihnen die ihre zu verbieten.
Jetzt wird das Argument "Widernatürlichkeit" zur Verteidigung des Praktizierens dieser Neigung herangezogen? Oh jeh....
Natürlich kann man seine Triebe unterdrücken. Genauso, wie Heterosexuelle jeden Tag ihre Triebe aus diversen Gründen unterdrücken. Das ist absolut möglich und von daher keineswegs die völlig unzumutbare Unmöglichkeit.
Was ich mit ihnen machen will, wenn ihre Neigung nicht zu ändern ist? Ich persönlich - gar nichts.
Ich erwarte, dass sie ihr nicht nachgeben.
Wenn sie sich bewusst entscheiden, es doch zu tun, will ich das als klar nicht gleichwertig behandelt sehen, sozial wie rechtlich.
Wie weit diese Nichtgleichwertigkeit zu gehen hat, ist diskutabel.

Designstyle
06.12.2012, 20:34
Habe überhaupt nichts gegen Schwule! Man muss aber erwähnen, wenn jeder Mann ein Homo und die Frau ne Lesbe wäre, gäbe es doch keine Menschen mehr auf der Erde.

Oder liege ich da falsch?

Prometheus
06.12.2012, 20:54
Jetzt wird das Argument "Widernatürlichkeit" zur Verteidigung des Praktizierens dieser Neigung herangezogen? Oh jeh....
Natürlich kann man seine Triebe unterdrücken. Genauso, wie Heterosexuelle jeden Tag ihre Triebe aus diversen Gründen unterdrücken. Das ist absolut möglich und von daher keineswegs die völlig unzumutbare Unmöglichkeit.
Was ich mit ihnen machen will, wenn ihre Neigung nicht zu ändern ist? Ich persönlich - gar nichts.
Ich erwarte, dass sie ihr nicht nachgeben.
Wenn sie sich bewusst entscheiden, es doch zu tun, will ich das als klar nicht gleichwertig behandelt sehen, sozial wie rechtlich.
Wie weit diese Nichtgleichwertigkeit zu gehen hat, ist diskutabel.

Ich kann schlicht nicht nachvollziehen wo dein Problem liegt. Was geht es beispielsweise dich an was zwei Schwule privat in ihrem Haus zu tun pflegen? Wovon profitiert eine Gesellschaft mehr: Von Leute die ihre Sexualität unterdrücken und zu emotionallen Krüppeln werden oder von solchen die zufrieden ihrem Dienst an der Gesellschaft, was auch immer das sein mag, nachgehen können?
Würdest du deiner Sexualität und allem was dazu gehört entsagen, bloß weil es jemand von dir verlangt?

Prometheus
06.12.2012, 20:56
Habe überhaupt nichts gegen Schwule! Man muss aber erwähnen, wenn jeder Mann ein Homo und die Frau ne Lesbe wäre, gäbe es doch keine Menschen mehr auf der Erde.

Oder liege ich da falsch?

Nur in sofern, das der Teil der Homosexuellen nicht wesentlich sinken oder steigen wird, von natürlichen Schwankungen abgesehen. Also ist schlicht und ergreifend die große Mehrheit normal orientiert und daran ändert sich auch nichts.

Sauerländer
06.12.2012, 21:03
Ich kann schlicht nicht nachvollziehen wo dein Problem liegt. Was geht es beispielsweise dich an was zwei Schwule privat in ihrem Haus zu tun pflegen? Wovon profitiert eine Gesellschaft mehr: Von Leute die ihre Sexualität unterdrücken und zu emotionallen Krüppeln werden oder von solchen die zufrieden ihrer Arbeit nachgehen können?
Würdest du deiner Sexualität und allem was dazu gehört entsagen, bloß weil es jemand von dir verlangt?
"Profit" ist keine mich sonderlich interessierende Kategorie. Das ist für mich schon wieder so eine liberale Angelegenheit.
Und sofern ich (sonst macht das Gedankenexperiment ja keinen Sinn) ansonsten genau der bliebe, der ich jetzt bin, vom einen auf den anderen Tag aber wie auch immer mein Schalter auf homosexuell umgelegt würde - würde ich in der Tat dem Drang, dieser Neigung nachzugeben, alle Disziplin entgegensetzen, die mir gegeben ist (ob soe ausreichen würde, ist spekulativ. Wenn nicht, wäre ich mit Gewissheit ein Kandidat für eine solche Therapie) Nicht, weil irgendwer mir das sagt ("irgendwer" ist mir im Zweifelsfall scheissegal, mich interessieren ja auch demokratische Mehrheiten nicht sonderlich), sondern weil es einem Wertekanon entspricht, den ich selbst dann noch für gültig hielte, wenn ihn ausser mir niemand mehr verträte.
Der heutige Toleranz- und Relativismusquatsch ist für mich nur ne Episode. Entweder beenden wir sie selbst, oder andere tun das für uns. Aber so oder so wird sie enden.

AdRem
06.12.2012, 21:34
Mir ist jetzt immer noch nicht so ganz klar, wem jetzt konkret ein Schaden entsteht wenn zwei Männer/Frauen zusammen sind.
Mit wem ich ins Bettsteige ist meine Privatsache und geht Dritte einen Dreck an. :ätsch:

Doch doch. Das geht die Gesellschaft sehr viel an.

Das dient nicht der Reproduktionsquote, nur den egoistischen und frevelhaften Gelüsten dieser Perverslinge.
Dito Masturbation, da wird jeweils ein mögliches Kind sprichwörtlich verschossen. Sauerei sowas. Solchen ekelhaften Trieben darf nicht nachgegeben werden. Sex ist dazu da um Kinder zu gebären. Ein notwendiges Übel, mehr nicht!!!

Da muss wieder Zucht und Ordnung herrschen in unserem Sexleben. Am besten mit Peitsche und unter dem Bett des Nachbarn schauend...

:crazy:

Dragon
06.12.2012, 21:41
Nicht die Homosexualität ist das Problem, sondern die vorgeblichen Heiler.

Nicht der Falschfahrer ist das Problem, sondern die Polizei.

Prometheus
06.12.2012, 21:45
"Profit" ist keine mich sonderlich interessierende Kategorie. Das ist für mich schon wieder so eine liberale Angelegenheit.
Und sofern ich (sonst macht das Gedankenexperiment ja keinen Sinn) ansonsten genau der bliebe, der ich jetzt bin, vom einen auf den anderen Tag aber wie auch immer mein Schalter auf homosexuell umgelegt würde - würde ich in der Tat dem Drang, dieser Neigung nachzugeben, alle Disziplin entgegensetzen, die mir gegeben ist (ob soe ausreichen würde, ist spekulativ. Wenn nicht, wäre ich mit Gewissheit ein Kandidat für eine solche Therapie) Nicht, weil irgendwer mir das sagt ("irgendwer" ist mir im Zweifelsfall scheissegal, mich interessieren ja auch demokratische Mehrheiten nicht sonderlich), sondern weil es einem Wertekanon entspricht, den ich selbst dann noch für gültig hielte, wenn ihn ausser mir niemand mehr verträte.

Ich meine eigentlich, dass du nur aufgrund einer hypothetischen Mainstream Homosexualität sicher auch nicht von deiner Heterosexualität abweichen würdest. Es ist für einen Schwulen nicht natürlich, nicht schwul zu sein. Er würde von selbst nicht auf diesen Gedanken eines gewissen Wertekanons kommen, der seiner natürlichen Neigung widerspricht, genauso wenig wie ein Heterosexueller.


Der heutige Toleranz- und Relativismusquatsch ist für mich nur ne Episode. Entweder beenden wir sie selbst, oder andere tun das für uns. Aber so oder so wird sie enden.

Das hat mit Toleranz wenig zu tun. Den in der Regel bekommt man gar nicht in die Situation Homosexuellen in ihren Neigungen gegenüber tolerant sein zu müssen. Es ist lediglich das akzeptieren von natürlichen Gegebenheiten. Man muss die nicht gutheißen oder sich überhaupt groß damit beschäftigen.

AdRem
06.12.2012, 21:49
Es ist lediglich das akzeptieren von natürlichen Gegebenheiten. Man muss die nicht gutheißen
oder sich überhaupt groß damit beschäftigen.

Ich hab noch nie ein Forum erlebt, dass sich mit der Homosexualität so intensiv auseinander setzt wie hier...

Sauerländer
06.12.2012, 21:56
Ich meine eigentlich, dass du nur aufgrund einer hypothetischen Mainstream Homosexualität sicher auch nicht von deiner Heterosexualität abweichen würdest. Es ist für einen Schwulen nicht natürlich, nicht schwul zu sein. Er würde von selbst nicht auf diesen Gedanken eines gewissen Wertekanons kommen, der seiner natürlichen Neigung widerspricht, genauso wenig wie ein Heterosexueller.
Natürlich würde mich ein solcher Mainstream nicht zum Wechsel veranlassen. Vorrangig aber deshalb nicht, weil im Rahmen des entsprechenden Wertekanons demokratische Mehrheiten völlig irrelevant sind, nicht, weil ich von einem Eigenwert meiner Neigung durch ihr bloßes Vorhandensein ausgehe. Ich unterdrücke schließlich im RL auch genügend andere Verhaltensimpulse, darunter auch so einige, denen nachzugeben laut Mainstream heute keine große Sache mehr ist.
Natürlich würde ein/e Homosexuelle/r nicht von selbst auf einen solchen Wertekanon kommen - genausowenig wie er oder sie von selbst Sprechen lernen würde. Sozialisationsformen bzw Regeln dafür bekommen wir IMMER von aussen. Auch dass ich im Sinne der Liberalen die Freiheit anderer respektieren soll, versteht sich für mich nicht von selbst, auch das ist eine rein von aussen kommende Forderung. Wir sind keine von einem historisch-gesellschaftlichen Zusammenhang losgelöst zu sehenden Monaden aus eigenem Recht.

Das hat mit Toleranz wenig zu tun. Den in der Regel bekommt man gar nicht in die Situation Homosexuellen in ihren Neigungen gegenüber tolerant sein zu müssen. Es ist lediglich das akzeptieren von natürlichen Gegebenheiten. Man muss die nicht gutheißen oder sich überhaupt groß damit beschäftigen.
Ich bin mir nicht sicher, ob wir unter Toleranz das Gleiche verstehen.

Dragon
06.12.2012, 22:16
Ich meine eigentlich, dass du nur aufgrund einer hypothetischen Mainstream Homosexualität sicher auch nicht von deiner Heterosexualität abweichen würdest. Es ist für einen Schwulen nicht natürlich, nicht schwul zu sein. Er würde von selbst nicht auf diesen Gedanken eines gewissen Wertekanons kommen, der seiner natürlichen Neigung widerspricht, genauso wenig wie ein Heterosexueller.



Das hat mit Toleranz wenig zu tun. Den in der Regel bekommt man gar nicht in die Situation Homosexuellen in ihren Neigungen gegenüber tolerant sein zu müssen. Es ist lediglich das akzeptieren von natürlichen Gegebenheiten. Man muss die nicht gutheißen oder sich überhaupt groß damit beschäftigen.

Es ist keine natürliche Neigung, sondern einfach eine Störung.
Bitte nicht immer auf die Homolobby-Propaganda reinfallen!
Man kann gern darüber diskutieren, wie man mit dieser Störung umgeht. Sie aber als normal oder natürlich darzustellen, das läuft nicht.

Prometheus
06.12.2012, 22:18
Natürlich würde mich ein solcher Mainstream nicht zum Wechsel veranlassen. Vorrangig aber deshalb nicht, weil im Rahmen des entsprechenden Wertekanons demokratische Mehrheiten völlig irrelevant sind, nicht, weil ich von einem Eigenwert meiner Neigung durch ihr bloßes Vorhandensein ausgehe. Ich unterdrücke schließlich im RL auch genügend andere Verhaltensimpulse, darunter auch so einige, denen nachzugeben laut Mainstream heute keine große Sache mehr ist.
Natürlich würde ein/e Homosexuelle/r nicht von selbst auf einen solchen Wertekanon kommen -

Wo ist aber denn der Sinn sich über etwas aufzuregen, das niemanden schadet und eigentlich Privatsache sein sollte?


genausowenig wie er oder sie von selbst Sprechen lernen würde. Sozialisationsformen bzw Regeln dafür bekommen wir IMMER von aussen.

Nur mit dem Unterschied das ihm das Lernen einer Sprache keine Nachteile bringt. Sozialisation kann unsere Tiereische Natur nur bis zu einem bestimmten Punkt ausgleichen, und vielleicht nur eine gewisse Zeit.
Was wäre wenn deine "Sozialisation" der Homosexuellen dazu führt, dass immer mehr dieser zu Triebtätern werden, vielleicht aufgrund der resultierenden Psychischen Probleme?


Auch dass ich im Sinne der Liberalen die Freiheit anderer respektieren soll, versteht sich für mich nicht von selbst, auch das ist eine rein von aussen kommende Forderung.

Sicher es ist eine Art Vertrag, aber der kommt ja nicht ohne Grund zustande, sondern aus Sachzwängen, Logik und dem Profitdenken, das jeden mehr oder weniger prägt. Erneut eine Situation in der die Leute eine Nutzen daraus ziehen. Was soll es nutzen Schwule und Lesben umerziehn zu wollen, wo es doch im Endeffekt nicht geht?


Wir sind keine von einem historisch-gesellschaftlichen Zusammenhang losgelöst zu sehenden Monaden aus eigenem Recht.

Das ist unbestreitbar und ich habe nichts widersprüchlcihes behauptet.


Ich bin mir nicht sicher, ob wir unter Toleranz das Gleiche verstehen.

Das ist natürlich möglich.

Heifüsch
06.12.2012, 22:20
Diese Frage ist für mich ausgesprochen minderelevant, insofern mit ihr eine Selbstverständlichkeit des liberalen Modells suggeriert wird, nach dem absoluten Vorrang die Freiheit jedes einzlenen Individuums habe und diese nur an der Freiheit anderer Individuen Grenzen haben dürfe. Eines Modells, das ich nichtmal im Ansatz mitmache.

Ach ja, insofern ich mal davon ausgehe, dass die auf dieses Theme Bezug nehmende Änderung deiner Signatur -auch- eine Spitze gegen mich sein soll:

Ich nehme keineswegs meine eigene Person als Inbegriff von Normalität wahr, Ich gehe also auch nicht von meiner individuellen Heterosexualität aus, um die Homosexualität anderer bzw deren Praktiziertwerden abzulehnen. Diese liberale (selbstbezügliche) Individuenfixierung zur Legitimitätsbestimmung ist mir reichlich fremd.
Eher sehe ich mich als ein Beispiel an dafür, dass entsprechende Disziplin durchaus erwartet werden kann, Denn auch ich habe ganz ohne jeden Zweifel -bisweilen drängende- Impulse zu bestimmten Arten von Verhalten (wobei ich Wert auf die Feststellung lege, dass es dabei nicht um das hier thematisierte geht), das richtigerweise sozial nicht gebilligt wird oder teilweise zumindest unter gesünderen gesellschaftlichen Prämissen nicht gebilligt wurde - und folge diesen Impulsen dementsprechend nicht bzw unterdrücke sie.
Mit Zucht und Disziplin ist manches machbar.
Auch Thomas Mann z.B. hat ja durchaus die Neigung nicht nur zur weiblichen Seite hin gehabt, hat das sogar selber thematisiert. Dem aber, soweit wir wissen, im Gegensatz zu anderen in seiner Familie nie nachgegeben.

Klaus Manns "Der fromme Tanz" ist in der Tat ein lesenswertes Sittenbild des Berlin der 20er Jahre. Danke also für den Literaturhinweis :-)

Meine Signatur habe ich übrigens lediglich spezifiziert und auf die soziale Intelligenz bezogen, mit der du´s offensichtlich nicht so hast. Empathie scheint für dich sogar etwas Negatives zu sein, weshalb ich dir nicht weiter zumuten konnte, deinen Namen hinter dieser immer noch stimmigen Aussage zu sehen.

Tja, Zucht&Ordnung sind natürlich so ne Sache. Hart wie Kruppstahl, vor allem gegen sich selbst, nicht? Aber wir vegetieren hier nicht in Stahlgewittern und liegen auch nicht vor Stalingrad und können uns deshalb ruhig ein wenig zwischenmenschliche Nachsicht und Großzügigkeit erlauben, wie ich finde. Darüber mit dir zu diskutieren, erscheint mir allerdings aussichtslos, weswegen wir diesen Disput vielleicht auch besser einstellen sollten. Wer Kants Kategorischen Imperativ als allgemeine Aufforderung zur Selbstkasteiung und Selbstverleugnung versteht, ist mir jedenfalls ziemlich suspekt...

Prometheus
06.12.2012, 22:23
Es ist keine natürliche Neigung, sondern einfach eine Störung.
Bitte nicht immer auf die Homolobby-Propaganda reinfallen!
Man kann gern darüber diskutieren, wie man mit dieser Störung umgeht.

Die Homolobby behauptet es wäre jedens freie Entscheidung welche sexuelle Orientierung man annimmt. Oder von der Sozialisation abhängig. Das ist eine Lüge. Man wir mit einer sexuellen Orientierung geboren, die übergroße Mehrheit als Heterosexuelle. Es hängt von der Ausformung des Gehirns zusammen. Bekommt das Kind im Mutterleib zu viel oder wenig Testosteron entwickeln sich die Gehirnstrukturen eher männlich oder weiblich. Bekommen Frauen zu viel und Männer zu wenig, haben sie quasi gegengeschlechtlich entwickelte Gehirne.


Sie aber als normal oder natürlich darzustellen, das läuft nicht.

Sie ist nicht die Norm, aber deswegen noch lange nicht unnatürlich.

Prometheus
06.12.2012, 22:25
Ich hab noch nie ein Forum erlebt, dass sich mit der Homosexualität so intensiv auseinander setzt wie hier...

Ich verstehe das Problem damit einfach nicht.

Bensen
06.12.2012, 22:27
Es ist keine natürliche Neigung, sondern einfach eine Störung.
Bitte nicht immer auf die Homolobby-Propaganda reinfallen!
Man kann gern darüber diskutieren, wie man mit dieser Störung umgeht. Sie aber als normal oder natürlich darzustellen, das läuft nicht.

Vllt. solltest du deine unterdrückten homosexuellen Neigungen einfach mal ausleben, dann klappt es wieder mit der Toleranz.

Sauerländer
06.12.2012, 22:30
Ich hab noch nie ein Forum erlebt, dass sich mit der Homosexualität so intensiv auseinander setzt wie hier...
Das sind Wellenbewegungen, momentan hat es massiv was mit Kreuz.net zu tun.
Wir hatten z.B. auch mal ne Phase da ging es NUR um IslamIslamIslamISLAM, in wirklich JEDEM eigentlich noch so wenig damit zu tun habenden Thema.
Das hat zum Glück wieder etwas abgenommen, ging mir nämlich gewaltig auf den Sack.

AdRem
06.12.2012, 22:32
Ich verstehe das Problem damit einfach nicht.

Der Mensch wird darauf konditioniert nach oben zu buckeln und nach unten zu treten.
Da bieten sich Minderheiten oder Unverstandenes sehr gerne an.

Heifüsch
06.12.2012, 22:37
In wie weit kann man von einer psychischen Störung sprechen, wenn die Ursachen der Homosexualität längst geklärt sind? Sie ist Angeboren und wenn, nicht in der Öffentlichkeit ausgelebt, auch nicht schädlich für die Gesellschaft.

D´accord. Doch was heißt "öffentlich ausgelebt"? Demonstratives Händchenhalten in ulkigen Klamotten können sich 18jährige beider Geschmacksrichtungen sicherlich ohne weiteres erlauben. Bei 50jährigen, wie man das manchmal sieht, wirkt das schon weit weniger beiläufig und natürlich (Ja, natürlich natürlich!), sondern aufgesetzt und provokativ. Auch bei Heteros wohlgemerkt.

AdRem
06.12.2012, 22:42
Das sind Wellenbewegungen, momentan hat es massiv was mit Kreuz.net zu tun.
Wir hatten z.B. auch mal ne Phase da ging es NUR um IslamIslamIslamISLAM, in wirklich JEDEM eigentlich noch so wenig damit zu tun habenden Thema.
Das hat zum Glück wieder etwas abgenommen, ging mir nämlich gewaltig auf den Sack.

Als Wellenbewegungen seh ich das nicht.
Islamismus, Kriminalität, sind wichtige Themen die die Menschen beschäftigen, aber Schwule werden im gleichen Atemzug mit Pädos und Vergewaltigern genannt, dies auch in themefremden Threads. Ich bin noch nicht so lange hier, als Aussenstehender fällt das vielleicht mehr auf.

Prometheus
06.12.2012, 22:45
Ist eigentlich schon jemanden aufgefallen, dass dem Strangtitel ein "l" fehlt?

Bensen
06.12.2012, 22:46
Ist eigentlich schon jemanden aufgefallen, dass dem Strangtitel ein "l" fehlt?

Ja. :D

AdRem
06.12.2012, 22:52
Ist eigentlich schon jemanden aufgefallen, dass dem Strangtitel ein "l" fehlt?
Ich dachte das sei Dialekt! :D

Heifüsch
06.12.2012, 22:57
Mutter Natur sei Dank ein vernünftiger User! :gp:

Ja, es gibt sie! Und solange der Möchtegernindianer Geronimo Lokalverbot hat, sind die sogar in der Mehrheit :-)

Heifüsch
06.12.2012, 23:04
Habe überhaupt nichts gegen Schwule! Man muss aber erwähnen, wenn jeder Mann ein Homo und die Frau ne Lesbe wäre, gäbe es doch keine Menschen mehr auf der Erde.

Oder liege ich da falsch?

Nein, du liegst vollkommen richtig! Und wenn alle Männer Bäcker wären, gäbe es keine Ärzte mehr. Schlimme Vorstellung, nicht? :-))))

tabasco
06.12.2012, 23:15
Ich hab noch nie ein Forum erlebt, dass sich mit der Homosexualität so intensiv auseinander setzt wie hier...
Ja, das fällt auch mir auf.

Sauerländer
06.12.2012, 23:15
Wo ist aber denn der Sinn sich über etwas aufzuregen, das niemanden schadet und eigentlich Privatsache sein sollte?
Woher die Selbstverständlichkeit, dass es Privatsache sein sollte?
Natürlich, was einer in seiner eigenen Bude veranstaltet, kriege ich kaum mit, will ich in aller Regel auch gar nicht wissen. Ich bin weit davon entfernt, da hinterherspionieren zu wollen. Und insofern es sich darauf beschränkt, ist eine diesbezügliche Nichtakzeptanz meinerseits natürlich tatsächlich rein theoretisch. Wenn sich also, sagen wir, jemand niemals outet und nach aussen hin die Fassade wahrt, in seinen eigenen vier Wänden aber was auch immer macht - werde ich davon, von eher seltsamen Umständen (sagen wir: der Klassiker "Schlüsseldienst"...) abgesehen, auch kaum was mitkriegen. Theoretisch ließe sich das als eine gesamtgesellschaftliche "Don´t ask, don´t tell"-Politik so fahren. Wenn da aber, sagen wir, öffentlich innig rumgeknutscht wird, fasse ich das als "Tell" auf. WENN diese Menschen es schon nicht im Griff haben, dann sollen sie wenigstens nicht dadurch, dass sie das Stehen in einer solchen Beziehung öffentlich zum Ausdruck bringen, Gleichrangigkeit dafür beanspruchen.

Nur mit dem Unterschied das ihm das Lernen einer Sprache keine Nachteile bringt.
Nehmen wir von mir aus das Beispiel Erziehung. Jeder Erziehung kommt von aussen, und jede Erziehung ordnet dem, der erzogen wird, Wertemaßstäbe über, die häufig seine Freiheit begrenzen und damit gegen seine Impulse gehen. Erziehung und "freie Selbstentfaltung" sind gegensätzliche Konzepte.

Sozialisation kann unsere Tiereische Natur nur bis zu einem bestimmten Punkt ausgleichen, und vielleicht nur eine gewisse Zeit.
Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht ist "geht nicht" nur eine Chiffre für "will ich nicht". Das mag auch je nach Individuum und Verhältnis zwischen Geist und Trieb unterschiedlich aussehen. Und natürlich können wir gegen bestimmte Bestandteile unserer Persönlichkeit zumindest dahingehend, dass sie überhaupt bestehen, nichts ausrichten, das geht tatsächlich, glaube ich, niemandem anders. Das, was aus denen konkret folgt, ist aber kein Schicksal. Ansonsten hätte es sich mit der Freiheit, und die Legitimation für das gesamte Strafrecht hätte sich eigentlich erledigt.

Was wäre wenn deine "Sozialisation" der Homosexuellen dazu führt, dass immer mehr dieser zu Triebtätern werden, vielleicht aufgrund der resultierenden Psychischen Probleme?
Ich habe nicht den Eindruck, dass das in diesbezüglich repressiveren Zeiten so gewesen ist. Und sollte es wider Erwarten doch so kommen - dafür gibt es das schon bestehende Instrumentarium der Strafverfolgung.

Sicher es ist eine Art Vertrag,..
Nö. Es ist ein von aussen an mich herangetragener und gegebenenfalls mit Macht durchgesetzter Grundsatz. Den allseits beliebten "Gesellschaftsvertrag" habe zumindest ich persönlich nie unterschrieben.

...aber der kommt ja nicht ohne Grund zustande, sondern aus Sachzwängen, Logik und dem Profitdenken, das jeden mehr oder weniger prägt.
Es ist ein Grundsatz, der sich aus einer bestimmten Denkweise herleitet, die man, auch unter Einsatz von Logik, nicht teilen muss, sofern man ihre Prämissen nicht teilt. Nicht mehr und nicht weniger.

Was soll es nutzen Schwule und Lesben umerziehn zu wollen, wo es doch im Endeffekt nicht geht?
Das halte ich, wie erwähnt, für denkbar, aber keineswegs für ausgemacht. Davon abgesehen geht es hier ja zunächstmal um ein Angebot, das anzunehmen keiner gezwungen wird. Die von mir angedeutete disziplinierte Triebunterdrückung ist ein davon unabhängiges Phänomen - "Wenn man es nicht ändern kann, muss man es wenigstens unter Kontrolle behalten."

Das ist unbestreitbar und ich habe nichts widersprüchlcihes behauptet.
Die Argumentationsweise schien mir eine in diese Richtung gehende Prämisse nahezulegen. Und allgemein setzt der liberale Universalismus ja tatsächlich in etwa eine solche Annahme voraus.

Sauerländer
06.12.2012, 23:19
Als Wellenbewegungen seh ich das nicht.
Islamismus, Kriminalität, sind wichtige Themen die die Menschen beschäftigen, aber Schwule werden im gleichen Atemzug mit Pädos und Vergewaltigern genannt, dies auch in themefremden Threads. Ich bin noch nicht so lange hier, als Aussenstehender fällt das vielleicht mehr auf.
Offensichtlich ist das gegenwärtig ein Thema, das "die Menschen beschäftigt".
Warum sollte nur eines ein solches sein, dass du für wichtig hältst?
Ich hab mir hier auch Strang um Strang um Strang um die Ohren hauen müssen mit Leuten, für die die Welt nur noch aus dem Islam bestand, und die auch nicht begreifen wollten, dass es wesentlich unsere eigene Schuld ist, dass der ein Problem für uns wird.

Branka
06.12.2012, 23:19
Homosexualität ist keine Krankheit.

Was dann? Normal?

Sauerländer
06.12.2012, 23:20
Der Mensch wird darauf konditioniert nach oben zu buckeln und nach unten zu treten.
Da bieten sich Minderheiten oder Unverstandenes sehr gerne an.
Wir sollten dringend was für die diskriminierten Muslime unternehmen.

Dragon
06.12.2012, 23:42
Die Homolobby behauptet es wäre jedens freie Entscheidung welche sexuelle Orientierung man annimmt. Oder von der Sozialisation abhängig. Das ist eine Lüge. Man wir mit einer sexuellen Orientierung geboren, die übergroße Mehrheit als Heterosexuelle. Es hängt von der Ausformung des Gehirns zusammen. Bekommt das Kind im Mutterleib zu viel oder wenig Testosteron entwickeln sich die Gehirnstrukturen eher männlich oder weiblich. Bekommen Frauen zu viel und Männer zu wenig, haben sie quasi gegengeschlechtlich entwickelte Gehirne.

Die Homolobby behauptet doch die Angeborenheit. Hat sie ihre Meinung geändert?
Richtig, es ist die freie Entscheidung, die aber von der Umwelt beeinflußt werden kann.

Das weitere, was Du schreibst, ist Transenpropaganda.
Ein Gehirn kann sich nicht "gegengeschlechtlich" entwickeln, sondern nur defekt.

Sauerländer
06.12.2012, 23:54
Klaus Manns "Der fromme Tanz" ist in der Tat ein lesenswertes Sittenbild des Berlin der 20er Jahre. Danke also für den Literaturhinweis :-)
Bitteschön. Ich habe mich wohlerwogenerweise stets auf Thomas beschränkt. Wobei das ursprünglich an politischen Streitigkeiten lag und mit den "Betrachtungen eines Unpolitischen" anfing, aber das führt vom Thema weg.

Meine Signatur habe ich übrigens lediglich spezifiziert und auf die soziale Intelligenz bezogen, mit der du´s offensichtlich nicht so hast. Empathie scheint für dich sogar etwas Negatives zu sein, weshalb ich dir nicht weiter zumuten konnte, deinen Namen hinter dieser immer noch stimmigen Aussage zu sehen.
Oh, das habe ich in jungen Jahren schon geradezu GELIEBT. Wenn einer nicht so leicht als dumm zu entlarven war, er aber nicht so wollte, wie man selbst, dann mangelte es ihm an "sozialer Intelligenz"...:D . Oder, genau, an Empathie. Vor allem 68er-geprägte PädagogInnen hatten es damit stets.
Empathie ist für mich keineswegs an sich etwas Negatives. Ich spiele nur nicht mit, wenn verlangt wird, aus Empathie müssten sich bestimmte Schlussfolgerungen automatisch ergeben, müsste Akzeptanz für das folgen, was man auf dieser Ebene nachfühlen oder in was man sich hineinversetzen kann. Ich billige ja auch nicht, sagen wir, die Tat eines Mörders an seiner untreuen Ehefrau, und in den kann ich mich gewisslich leichter hineinversetzen als in ein/e Homosexuelle/n.
Insofern hätte ich mit dem Satz, wie er da steht, keine Schwierigkeiten. Nur mit der Intention.

Tja, Zucht&Ordnung sind natürlich so ne Sache. Hart wie Kruppstahl, vor allem gegen sich selbst, nicht?
Wenn man´s von anderen verlangt, kann man nicht selber stattdessen jeder kleinen Laune nachgehen, das liegt in der Natur der Sache. Das hat auch nichts mit Kruppstahl zu tun. Die Zuordnung aller Art von Disziplin zum fraglichen Regime, die heute so verbreitet ist, ist es eher, die ein "War ja nicht alles schlecht..." befördert.

Aber wir vegetieren hier nicht in Stahlgewittern und liegen auch nicht vor Stalingrad und können uns deshalb ruhig ein wenig zwischenmenschliche Nachsicht und Großzügigkeit erlauben, wie ich finde.
Wir sind nicht im Krieg, natürlich. Ich wüsste aber auch nicht, inwiefern das für die Sache von Belang wäre. Es ist ja nicht so, als ob sich die Ablehnung dieser Art von Verhalten aus dem Postulat eines Ausnahmezustands herleiten würde. Insofern weiß ich auch nicht, wohin wir mit der These sollen, da keine entsprechende Knappheit herrsche, seien wir zur Ablehnung bestimmten Verhaltens nicht gezwungen. Natürlich sind wir das nicht. Gezwungen sind wir, zu atmen, zu essen, zu trinken, zu schlafen und zu sterben. Was wir theoretisch alles als einsame Einsiedler im Wald können.
Mir ist auch nicht ganz klar, wie ich hier zu einem eiskalten Eisenfresser werde, dem Nachsicht und Großzügigkeit fremd sind, nur weil ich eine bestimmte Art von Verhalten ablehne. Oder bin ich auch, sagen wir, Misanthrop, weil für mich Ehebruch ein ausgesprochen schwerer Regelverstoß ist, über den ich keineswegs mit "müssen die selber wissen" hinweggehe, auch wenn ich durchaus selber schon in Situationen war, die diesbezüglich als erhebliche Versuchung zu bezeichnen recht freundlich untertrieben ist, und daher durchaus nachempfinden kann, wie sowas grundsätzlich zustande kommt?

Darüber mit dir zu diskutieren, erscheint mir allerdings aussichtslos, weswegen wir diesen Disput vielleicht auch besser einstellen sollten. Wer Kants Kategorischen Imperativ als allgemeine Aufforderung zur Selbstkasteiung und Selbstverleugnung versteht, ist mir jedenfalls ziemlich suspekt...
a) Das liegt ganz bei dir, es zwingt dich ja keiner, mir zu antworten, auch das ist ja durchweg freiwillig. ;)
b) Woher diese Selbstverständlichkeit, ich ginge von Kant aus? Das tue ich keineswegs, der ist mir eher relativ wurscht, jedenfalls im Hinblick auf gesellschaftliche Verhaltensregularien, und andere Aspekte seines Schaffens sind ja hier nicht Gesprächsgegenstand.

AdRem
06.12.2012, 23:59
Wir sollten dringend was für die diskriminierten Muslime unternehmen.
Ne, das geht nicht. :sonicht:
Auch wenn Muslime noch in der Minderzahl sind, sie diskriminieren und diffamieren uns und nicht wir sie.

Ps zum Thema: Schwule diskriminieren, hetzen und diffamieren nicht wie die Hetis es teilweise immer noch gegen sie tun.

Shahirrim
07.12.2012, 00:01
Was dann? Normal?
Besessenheit!

Branka
07.12.2012, 00:05
Besessenheit!

Weisst Du was das witzige ist? Keiner kann mir von den Homobefürwortern sagen als was Homosexualität angesehen wird, ist das nicht merkwürdig?

Da wird eine Lanze für die Homos gebrochen, gekeift und gewettert gegen Homophobe, aber keiner kann mir sagen ob das normal ist. Eine Krankheit ist es angeblich nicht, was ist es dann? Normal? Darauf bekomme ich nie eine antwort.....

Sauerländer
07.12.2012, 00:08
Ne, das geht nicht. :sonicht:
Auch wenn Muslime noch in der Minderzahl sind, sie diskriminieren und diffamieren uns und nicht wir sie.
Wo das der Fall ist, ist es mit Sicherheit nur Ausdruck der zu geringen Akzeptanz, die sie erfahren.
(Mwahahaha!)

Ps zum Thema: Schwule diskriminieren, hetzen und diffamieren nicht wie die Hetis es teilweise immer noch gegen sie tun.
Wäre angesichts der Mehrheitsverhältnisse aus ihrer Sicht wohl auch eher taktisch unklug. ;)

AdRem
07.12.2012, 00:09
Ich hab noch nie ein Forum erlebt, dass sich mit der Homosexualität so intensiv auseinander setzt wie hier...

Ja, das fällt auch mir auf.

Scheint für viele, oder nicht wenige, ein interessantes Thema zu sein. :D

Shahirrim
07.12.2012, 00:10
Weisst Du das das witzige ist? Keiner kann mir von den Homobefürwortern sagen als was Homosexualität angesehen wird, ist das nicht merkwürdig? Da wird eine Lanze für die Homos gebrochen, gekeift und gewettert gegen Homophobe, aber keiner kann mir sagen ob das normal ist. Ine Krankheit ist es nicht, was ist es dann? Normal? Darauf bekomme ich nie eine antwort.....
Ich habe mir die selben Fragen gestellt.

Und dann mal die Argumente angesehen:

Tiere können schwul sein = Kein Widerspruch zur Bibel, Jesus entließ die Dämonen in die Schweine, also können Dämonen auch Tiere befallen!

Es hat keinen genetischen Grund. = Richtig, Dämonen sind Geistwesen, da kann kein Gen für verantwortlich sein.

Es ist auch keine Krankheit. = Der selbe Grund wie der mit den Genen.


Außerdem wollten manche Menschen ihre Homosexualität wegbeten und haben das nicht geschafft. = Klar, bei Besessenheit hilft auch nur ein/e Geisteraustreibung/Exorzismus, beten reicht nicht!

AdRem
07.12.2012, 00:11
Wäre angesichts der Mehrheitsverhältnisse aus ihrer Sicht wohl auch eher taktisch unklug. ;)

Schwule haben doch nichts gegen Hetis. Jedenfalls wär mir das ganz neu. :D

willy
07.12.2012, 00:12
Weisst Du was das witzige ist? Keiner kann mir von den Homobefürwortern sagen als was Homosexualität angesehen wird, ist das nicht merkwürdig?

Da wird eine Lanze für die Homos gebrochen, gekeift und gewettert gegen Homophobe, aber keiner kann mir sagen ob das normal ist. Eine Krankheit ist es angeblich nicht, was ist es dann? Normal? Darauf bekomme ich nie eine antwort.....

Diese Diskussion war diesbezüglich durchaus ergiebig und gab einige Antworten. Genetisch bedingte Krankheit bzw. Geisteskrankheit war zumindest eine davon.

Branka
07.12.2012, 00:14
Ich habe mir die selben Fragen gestellt.

Und dann mal die Argumente angesehen:

Tiere können schwul sein = Kein Widerspruch zur Bibel, Jesus entließ die Dämonen in die Schweine, also können Dämonen auch Tiere befallen!

Es hat keinen genetischen Grund. = Richtig, Dämonen sind Geistwesen, da kann kein Gen für verantwortlich sein.

Es ist auch keine Krankheit. = Der selbe Grund wie der mit den Genen.


Außerdem wollten manche Menschen ihre Homosexualität wegbeten und haben das nicht geschafft. = Klar, bei Besessenheit hilft auch nur eine Geisteraustreibung/Exorzismus!

Die Standardantworten eben die man eingetrichtert bekommt, kenne ich alle schon.

Serbisches Zitat: Gott schuff Adam und Eva und nicht Adam und Steva (Steva ist ein serbischer Männername).

Branka
07.12.2012, 00:14
Diese Diskussion war diesbezüglich durchaus ergiebig und gab einige Antworten. Genetisch bedingte Krankheit bzw. Geisteskrankheit war zumindest eine davon.

Welche antwort hast Du persönlich?

Sauerländer
07.12.2012, 00:15
Schwule haben doch nichts gegen Hetis. Jedenfalls wär mir das ganz neu. :D
Nicht gegen die als Personen. Nur in den passablen Fällen was gegen deren Heterosexualität, nech? :D

AdRem
07.12.2012, 00:16
Weisst Du was das witzige ist? Keiner kann mir von den Homobefürwortern sagen als was Homosexualität angesehen wird, ist das nicht merkwürdig?

Da wird eine Lanze für die Homos gebrochen, gekeift und gewettert gegen Homophobe, aber keiner kann mir sagen ob das normal ist. Eine Krankheit ist es angeblich nicht, was ist es dann? Normal? Darauf bekomme ich nie eine antwort.....

Lies den ganzen Thread mal in Ruhe durch, dort hats jede Menge verschiedene Antworten ob Schwul sein normal ist oder nicht.
Und auch wenn ich mich wiederhole, Schwul sein muss normal sein, sonst gäbe es keine schwulen Menschen die so fühlen.

Branka
07.12.2012, 00:17
Lies den ganzen Thread mal in Ruhe durch, dort hats jede Menge verschiedene Antworten ob Schwul sein normal ist oder nicht.
Und auch wenn ich mich wiederhole, Schwul sein muss normal sein, sonst gäbe es keine schwulen Menschen die so fühlen.

Aha.....

Shahirrim
07.12.2012, 00:19
Lies den ganzen Thread mal in Ruhe durch, dort hats jede Menge verschiedene Antworten ob Schwul sein normal ist oder nicht.
Und auch wenn ich mich wiederhole, Schwul sein muss normal sein, sonst gäbe es keine schwulen Menschen die so fühlen.

Das ist ja ein dämliches Argument! Alles, was man fühlt, ist also normal?

Sauerländer
07.12.2012, 00:22
Schwul sein muss normal sein, sonst gäbe es keine schwulen Menschen die so fühlen.
Allerdings wird mit einer solchen Argumentation der Begriff "Normalität" zu einer rein deskriptiven Beschreibung der Gesamtheit all dessen, was vorkommt in der Welt.
Dann sind auch Krieg, Brandstiftung, Vergewaltigung, Zoophilie, Nekrophilie, Geiz und Gier, Drogenkonsum und -sucht, Erpressung, Waffenhandel, gewalttätiger Umsturz und Aufstand, und ja, ganz nebenbei bemerkt, auch die Unterdrückung von Homosexualität, normal.

Branka
07.12.2012, 00:23
Das ist ja ein dämliches Argument! Alles, was man fühlt, ist also normal?

Ich höre Stimmen, die mir sagen das ich alle töten soll..... Ich fühle mich toll wenn ich alle um mich herum kille....

Niesmitlust
07.12.2012, 00:23
Ne, das geht nicht. :sonicht:
Auch wenn Muslime noch in der Minderzahl sind, sie diskriminieren und diffamieren uns und nicht wir sie.

Ps zum Thema: Schwule diskriminieren, hetzen und diffamieren nicht wie die Hetis es teilweise immer noch gegen sie tun.

Dafür hetzen Homosexuelle nicht selten gegen Bisexuelle. Die Ablehnung von Bisexualität ist meiner Meinung nach bei ihnen viel ausgeprägter als bei Heterosexuellen.
Das sieht man beispielsweise in Serienforen, wo sie sich tierisch aufregen, wenn jemand, der in einer homosexuellen Beziehung war wieder etwas mit einer andersgeschlechtlichen Person anfängt.

willy
07.12.2012, 00:26
Welche antwort hast Du persönlich?

Die, die ich erwähnte.
Gegen nichtinstrumentalisierte und nicht aufgedrängt öffentlich gelebte Homosexualität habe ich allerdings nichts einzuwenden. Es gibt Homosexuelle, deren Persönlichkeiten ich weit mehr schätze als die anderer, was diese dann in ihren vier Wänden so treiben, bleibt ihr Ding und hat keinen zu interessieren.
Homosexualität ist eine unabänderliche und nicht freiwillig ausgesuchte Eigenschaft eines Menschen. In meinen AUgen ist es nicht legitim,so jemanden dafür zu diffarmieren.
Legitim ist aber die Kritik an einem allzu freizügigen und belästigenden oder politisierten homosexuellen Lebensstil (Stichwort CSD, "Homolobby").

Efna
07.12.2012, 00:26
Allerdings wird mit einer solchen Argumentation der Begriff "Normalität" zu einer rein deskriptiven Beschreibung der Gesamtheit all dessen, was vorkommt in der Welt.
Dann sind auch Krieg, Brandstiftung, Vergewaltigung, Zoophilie, Nekrophilie, Geiz und Gier, Drogenkonsum und -sucht, Erpressung, Waffenhandel, gewalttätiger Umsturz und Aufstand, und ja, ganz nebenbei bemerkt, auch die Unterdrückung von Homosexualität, normal.

Nur im Gegensatz gefährtet Homosexualität niemanden. Was ist jetzt so schlimm wenn ein Mann mit einen Mann zusammen ist oder eine Frau mit einer Frau. ich meine keiner verlangt es von dir oder? Du verlangst aber das sie sich an deine Spielregeln halten sollen?

Efna
07.12.2012, 00:28
Dafür hetzen Homosexuelle nicht selten gegen Bisexuelle. Die Ablehnung von Bisexualität ist meiner Meinung nach bei ihnen viel ausgeprägter als bei Heterosexuellen.
Das sieht man beispielsweise in Serienforen, wo sie sich tierisch aufregen, wenn jemand, der in einer homosexuellen Beziehung war wieder etwas mit einer andersgeschlechtlichen Person anfängt.

Die ablehnung von Bisexuellen gibt es sowohl unter Homosexuellen wie auch unter Heterosexuellen. wobei es bei Homosexuellen nicht so schlimm ist....

AdRem
07.12.2012, 00:28
Nicht gegen die als Personen. Nur in den passablen Fällen was gegen deren Heterosexualität, nech? :D
Das glaub ich weniger obschon mir mal ein Schwuler sagte bei den Hetis gäbe es viele Perverse. Auf meine Intervention hin meinte er die Vergewaltigungen. Sie werden hauptsächlich von Hetis begangen, schwule Vergewaltiger gebe es höchst selten und seien statistisch vernachlässigbar.

Hat vielleicht schon was dass Teile der Hetis ihre Eier nicht im Griff haben. :D
Aber sonst ne, Schwule haben nix gegen Hetis, höchstens gegen die die gegen Schwule bashen. Auf solche Aktionen kommen dann natürlich Reaktionen.

Branka
07.12.2012, 00:28
Die, die ich erwähnte.
Gegen nichtinstrumentalisierte und nicht aufgedrängt öffentlich gelebte Homosexualität habe ich allerdings nichts einzuwenden. Es gibt Homosexuelle, deren Persönlichkeiten ich weit mehr schätze als die anderer, was diese dann in ihren vier Wänden so treiben, bleibt ihr Ding und hat keinen zu interessieren.
Homosexualität ist eine unabänderliche und nicht freiwillig ausgesuchte Eigenschaft eines Menschen. In meinen AUgen ist es nicht legitim,so jemanden dafür zu diffarmieren.
Legitim ist aber die Kritik an einem allzu freizügigen und belästigenden oder politisierten homosexuellen Lebensstil (Stichwort CSD, "Homolobby").

Und genau das geht mir gewaltig auf den Senkel diese Penetranz!

Branka
07.12.2012, 00:29
Die ablehnung von Bisexuellen gibt es sowohl unter Homosexuellen wie auch unter Heterosexuellen. wobei es bei Homosexuellen nicht so schlimm ist....

Unser Kenner der Szene......

willy
07.12.2012, 00:30
Dafür hetzen Homosexuelle nicht selten gegen Bisexuelle. Die Ablehnung von Bisexualität ist meiner Meinung nach bei ihnen viel ausgeprägter als bei Heterosexuellen.
Das sieht man beispielsweise in Serienforen, wo sie sich tierisch aufregen, wenn jemand, der in einer homosexuellen Beziehung war wieder etwas mit einer andersgeschlechtlichen Person anfängt.

Blödsinn. Das sind höchstens Eifersüchteleien, die ein jeder auch von seinen Exfreundinnen hinterhergeworfen bekommt, hat man wieder eine neue.

Shahirrim
07.12.2012, 00:31
Ich höre Stimmen, die mir sagen das ich alle töten soll..... Ich fühle mich toll wenn ich alle um mich herum kille....

Wenn ein Schwuler AdRem sieht, dann soll er ihn mal in Arsch kneifen und sagen: "Ich fühle so!" :D


Mal sehen, wie normal das dann noch ist!

Efna
07.12.2012, 00:31
Blödsinn. Das sind höchstens Eifersüchteleien, die ein jeder auch von seinen Exfreundinnen hinterhergeworfen bekommt, hat man wieder eine neue.

Es gibt unter Homosexuellen nur wenig wirkliche ablehnung gegenüber Bisexuellen, aber bei nicht allen aber einigen eine gewisse arroganz und Belustigung....

AdRem
07.12.2012, 00:32
Allerdings wird mit einer solchen Argumentation der Begriff "Normalität" zu einer rein deskriptiven Beschreibung der Gesamtheit all dessen, was vorkommt in der Welt.
Dann sind auch Krieg, Brandstiftung, Vergewaltigung, Zoophilie, Nekrophilie, Geiz und Gier, Drogenkonsum und -sucht, Erpressung, Waffenhandel, gewalttätiger Umsturz und Aufstand, und ja, ganz nebenbei bemerkt, auch die Unterdrückung von Homosexualität, normal.

Nichts von deinen Aufzählungen hat mit gegenseitiger Liebe zwischen zwei mündigen Menschen zu tun.

willy
07.12.2012, 00:32
Und genau das geht mir gewaltig auf den Senkel diese Penetranz!

Beträfe allerdings weniger als die Hälfte aller Homosexuellen. Das Problem ist nur, dass diese die "Homolobby" auf ihre Seite hat und das Homobild in der Gesellschaft am stärksten prägen.

Efna
07.12.2012, 00:33
Beträfe allerdings weniger als die Hälfte aller Homosexuellen. Das Problem ist nur, dass diese die "Homolobby" auf ihre Seite hat und das Homobild in der Gesellschaft am stärksten prägen.

Es gibt keine Homolobby, sehe doch mal die CSD Parade(die ich nicht schlimmer finde als Karneval) aus einen anderen Gesichtspunkt....

willy
07.12.2012, 00:33
Wenn ein Schwuler AdRem sieht, dann soll er ihn mal in Arsch kneifen und sagen: "Ich fühle so!" :D


Mal sehen, wie normal das dann noch ist!

Also um sowas zu erfahren, muss man schon eine Homodisko aufsuchen oder vergleichbare Veranstaltungen. Echt, bleibt mal sachlich :D

Sauerländer
07.12.2012, 00:34
Nur im Gegensatz gefährtet Homosexualität niemanden.
Nicht im Sinne des liberalen Freiheitsbegriffs. Das ist aber für die obige Argumentation nicht relevant, die hat nur den Gedanken zum Gegenstand, dass, simplifiziert gesagt, dass, was da ist, normal sein muss, denn sonst wäre es ja nicht da.
Und ich hab mich schon zurückgehalten bei der Erwägung dessen, was noch alles normal wäre, wenn man diesem Prinzip folgt.
(Die von mir erwähnten Dinge gefährden innerweltlich übrigens auch nicht alle jemanden bzw greifen in seine Freiheit ein. Dem toten Part im Falle der Nekrophilie z.B. isses vermutlich reichlich wurscht)

Was ist jetzt so schlimm wenn ein Mann mit einen Mann zusammen ist oder eine Frau mit einer Frau. ich meine keiner verlangt es von dir oder? Du verlangst aber das sie sich an deine Spielregeln halten sollen?
Nicht nach meinen. Nach denen, die völlig unabhängig von mir hier über Jahrhunderte und Aberjahrhunderte galten. Ich als Individuum bin ein Wicht und völlig unbedeutend. Und unterwerfe mich dementsprechend schließlich selbst diversen Regeln, denen ich mich rein vom Impuls her manchmal durchaus gerne NICHT unterwürfe.

Shahirrim
07.12.2012, 00:35
Also um sowas zu erfahren, muss man schon eine Homodisko aufsuchen oder vergleichbare Veranstaltungen. Echt, bleibt mal sachlich :D

Ich wollte nur zeigen, dass man Gefühle der verschiedensten Art haben kann und nicht alle ausleben sollte. Denn nicht alle sind normal.

willy
07.12.2012, 00:36
Es gibt keine Homolobby, sehe doch mal die CSD Parade(die ich nicht schlimmer finde als Karneval) aus einen anderen Gesichtspunkt....

Deshalb auch in "". Ich halte diese Paraden und einen Volker Beck nicht für repräsentativ. Die Homos, die ich kenne, befürworteten gegen solche Veranstaltungen Hundertschaften der Polizei, bewaffnet mit Gummigeschossen.

Sauerländer
07.12.2012, 00:36
Das glaub ich weniger obschon mir mal ein Schwuler sagte bei den Hetis gäbe es viele Perverse. Auf meine Intervention hin meinte er die Vergewaltigungen. Sie werden hauptsächlich von Hetis begangen, schwule Vergewaltiger gebe es höchst selten und seien statistisch vernachlässigbar.

Hat vielleicht schon was dass Teile der Hetis ihre Eier nicht im Griff haben. :D
Aber sonst ne, Schwule haben nix gegen Hetis, höchstens gegen die die gegen Schwule bashen. Auf solche Aktionen kommen dann natürlich Reaktionen.
Alles andere wäre, wie gesagt, mehrheitentechnisch auch wohl eher taktisch unklug.

Klopperhorst
07.12.2012, 00:38
Habe überhaupt nichts gegen Schwule! Man muss aber erwähnen, wenn jeder Mann ein Homo und die Frau ne Lesbe wäre, gäbe es doch keine Menschen mehr auf der Erde.
...

Daher mir der tiefere Sinn der Natur schleiherhaft bleibt.
Aber die Natur bringt auch andere Entartungen des Sexualtriebs hervor,
von Päderastie bis hin zu Sodomie und Nekrophilie.

Es scheint so, als ob die Natur den Sexualtrieb nicht 100% steuern könnte,
sondern die Entwicklung einer gewissen Zufallswahrscheinlichkeit anheimfallen lässt.

Der tiefere Sinn wird uns wohl immer verschlossen bleiben.

---

Sauerländer
07.12.2012, 00:39
Nichts von deinen Aufzählungen hat mit gegenseitiger Liebe zwischen zwei mündigen Menschen zu tun.
Das ist zunächstmal zweitrangig, insofern es darum ging, zu zeigen, warum die Auffassung, das, was da ist, sei normal, weil es ja sonst nicht da wäre, mir keine wohlüberlegte zu sein scheint.

Shahirrim
07.12.2012, 00:40
Habe überhaupt nichts gegen Schwule! Man muss aber erwähnen, wenn jeder Mann ein Homo und die Frau ne Lesbe wäre, gäbe es doch keine Menschen mehr auf der Erde.

Oder liege ich da falsch?
Homo können auch Frauen sein! ;)

Sauerländer
07.12.2012, 00:41
Es gibt keine Homolobby
Es gibt keine Nazis. :crazy:

willy
07.12.2012, 00:41
Das glaub ich weniger obschon mir mal ein Schwuler sagte bei den Hetis gäbe es viele Perverse. Auf meine Intervention hin meinte er die Vergewaltigungen. Sie werden hauptsächlich von Hetis begangen, schwule Vergewaltiger gebe es höchst selten und seien statistisch vernachlässigbar.

Hat vielleicht schon was dass Teile der Hetis ihre Eier nicht im Griff haben. :D
Aber sonst ne, Schwule haben nix gegen Hetis, höchstens gegen die die gegen Schwule bashen. Auf solche Aktionen kommen dann natürlich Reaktionen.

Eine Freundin von nem Kumpel ist zuletzt an einen geraten, der auf diese Luftabschnürmasken und Latexsachen stand. So richtig mit den anderen würgen und gewürgt werden. Ich bin mir sicher, in den Privatgemächern vieler Personen geschehen vielerlei Dinge, die man gar nicht weiß und das ist auch oftmals besser so. Homosexualität sollte da keine Ausnahme sein.

Die Freundin hat den Typen übrigens abgeschossen.

AdRem
07.12.2012, 00:41
Und genau das geht mir gewaltig auf den Senkel diese Penetranz!
Ach komm, die Penetranz ist subjektiv.
Was meinst was ein Schwuler alles ertragen muss wenn er tagtäglich von halb nackten Frauen nicht nur in der Werbung zugebomt wird.
Der CSD findet 1 mal im Jahr statt, und in den Medien tauchen schwule Themen auch nicht täglich auf. Ausser hier komischerweise...:D

Branka
07.12.2012, 00:42
Es gibt keine Homolobby, sehe doch mal die CSD Parade(die ich nicht schlimmer finde als Karneval) aus einen anderen Gesichtspunkt....

Ich bevorzuge weder das eine noch das andere, wenn schon Paraden dann solche:

http://www.srbel.net/wp-content/uploads/2012/05/srpska-vojska.jpg?lang=lat

Shahirrim
07.12.2012, 00:43
Ach komm, die Penetranz ist subjektiv.
Was meinst was ein Schwuler alles ertragen muss wenn er tagtäglich von halb nackten Frauen nicht nur in der Werbung zugebomt wird.
Der CSD findet 1 mal im Jahr statt, und in den Medien tauchen schwule Themen auch nicht täglich auf. Ausser hier komischerweise...:D

Wohnst du in einem Bergdorf?

Branka
07.12.2012, 00:43
Ach komm, die Penetranz ist subjektiv.
Was meinst was ein Schwuler alles ertragen muss wenn er tagtäglich von halb nackten Frauen nicht nur in der Werbung zugebomt wird.
Der CSD findet 1 mal im Jahr statt, und in den Medien tauchen schwule Themen auch nicht täglich auf. Ausser hier komischerweise...:D

Mit welchem Sinn?

Efna
07.12.2012, 00:44
Deshalb auch in "". Ich halte diese Paraden und einen Volker Beck nicht für repräsentativ. Die Homos, die ich kenne, befürworteten gegen solche Veranstaltungen Hundertschaften der Polizei, bewaffnet mit Gummigeschossen.

Der Grossteil der Teilnehmer der CSD Paraden sind doch meist Jugendliche oder gehören der jüngeren generation an und feiern wie auch sonst junge Menschen eben feiern sie gerne und schlagen wie andere Jugendliche gerne auch mal über die Strenge. Irgendwann werden asie erwachsen und vernünftiger und die grössten Kritiker unter dem Homosexuellen des CSDs sind meist ältere Leute(oder zumindestens ab der 30+). Und natürlich gibt es auch Politiker wie auch überall sich damit profilieren wollen. Daneben gibt es auch Homosexuelle die meinen das heutige CSD Paraden nichts mehr als Partys sind und deswegen gibt es auch Gegenparaden die wesentlich politischer und ernsthafter sind.

willy
07.12.2012, 00:45
Ach komm, die Penetranz ist subjektiv.
Was meinst was ein Schwuler alles ertragen muss wenn er tagtäglich von halb nackten Frauen nicht nur in der Werbung zugebomt wird.
Der CSD findet 1 mal im Jahr statt, und in den Medien tauchen schwule Themen auch nicht täglich auf. Ausser hier komischerweise...:D
Ich finde diese Veranstaltungen zwar auch nicht besonders amüsant und in meinem Sinne, aber die Reaktionen hier diesbezüglich sind schon reichlich übertrieben. Homos, selbst die CSDler, sind mit Sicherheit weit friedlicher und unauffälliger als der ganze selbstgerechte Rest der Bev..

Branka
07.12.2012, 00:45
Der Grossteil der Teilnehmer der CSD Paraden sind doch meist Jugendliche oder gehören der jüngeren generation an und feiern wie auch sonst junge Menschen eben feiern sie gerne und schlagen wie andere Jugendliche gerne auch mal über die Strenge. Irgendwann werden asie erwachsen und vernünftiger und die grössten Kritiker unter dem Homosexuellen des CSDs sind meist ältere Leute(oder zumindestens ab der 30+). Und natürlich gibt es auch Politiker wie auch überall sich damit profilieren wollen. Daneben gibt es auch Homosexuelle die meinen das heutige CSD Paraden nichts mehr als Partys sind und deswegen gibt es auch Gegenparaden die wesentlich politischer und ernsthafter sind.

Mensch, wenn Du auch mal so ausgiebig in anderen Strängen schreiben würdest wo es nicht um Schwuchteln geht.... Bei Thema blühst Du immer auf.....

Efna
07.12.2012, 00:46
Mensch, wenn Du auch mal so ausgiebig in anderen Strängen schreiben würdest wo es nicht um Schwuchteln geht.... Bei Thema blühst Du immer auf.....

Du aber auch....

Shahirrim
07.12.2012, 00:46
Mensch, wenn Du auch mal so ausgiebig in anderen Strängen schreiben würdest wo es nicht um Schwuchteln geht.... Bei Thema blühst Du immer auf.....

Bei Mythologie ist er auch am aufblühen!

Branka
07.12.2012, 00:48
Ich finde diese Veranstaltungen zwar auch nicht besonders amüsant und in meinem Sinne, aber die Reaktionen hier diesbezüglich sind schon reichlich übertrieben. Homos, selbst die CSDler, sind mit Sicherheit weit friedlicher und unauffälliger als der ganze selbstgerechte Rest der Bev..

Welchen Sinn hat so eine Parade überhaupt noch?

http://www.pro-wohnen.de/Fotos/csd-2008-hamburg.jpg

willy
07.12.2012, 00:48
Bei Mythologie ist er auch am aufblühen!

Im Profil steht feministisch eingestellt. Efna klingt auch eher weiblich. Sicher mit dem Pronomen "er"?

Sauerländer
07.12.2012, 00:49
Die Homos, die ich kenne, befürworteten gegen solche Veranstaltungen Hundertschaften der Polizei, bewaffnet mit Gummigeschossen.
Ich stelle fest, dass ich mit einigen Homosexuellen einen Konsens auch in einigen Fragen herstellen könnte, wo ich es eher nicht erwartet hätte.

Sauerländer
07.12.2012, 00:50
Im Profil steht feministisch eingestellt. Efna klingt auch eher weiblich. Sicher mit dem Pronomen "er"?
Hat er/sie/es zumindest bislang behauptet.

Shahirrim
07.12.2012, 00:50
Im Profil steht feministisch eingestellt. Efna klingt auch eher weiblich. Sicher mit dem Pronomen "er"?

Ja, ein bisexueller Er! (Häufig muss er deswegen einiges aushalten).

Kannst ja bei den Userbilder ihn suchen, er hat nach Branka die längsten Haare! :D

AdRem
07.12.2012, 00:50
Das ist zunächstmal zweitrangig, insofern es darum ging, zu zeigen, warum die Auffassung, das, was da ist, sei normal, weil es ja sonst nicht da wäre, mir keine wohlüberlegte zu sein scheint.
Subjektive Normalität ist auch im objektiven Weltbild normal, zumindest in der des Betrachters.

Soviele schwule Menschen hats auf dieser Welt, 5 %, also etwa eine halbe Milliarde Menschen, und dies schon immer, egal in welcher Zeitepoche, egal ob die prosperierend oder dekadent war, alle Schwule wurden durch Heteropaare gezeugt, Schwule sind meistens gut integriert in der Gesellschaft, was soll also gegen ihre Abnormalität sprechen? Ihr Sex den niemanden was angeht?

willy
07.12.2012, 00:51
Welchen Sinn hat so eine Parade überhaupt noch?

http://www.pro-wohnen.de/Fotos/csd-2008-hamburg.jpg

Das musst du mich nicht fragen. Ich bin da augenscheinlich ganz bei dir. Sehe aber ernstere Probleme in unserer Gesellschaft und mich durch diese Veranstaltung, die nur einmal im Jahr stattfindet, kaum belästigt. War noch nicht da und hab davon auch nie etwas mitbekommen, allerhöchstens beiläufig im TV.
Homos sind in meinen Augen harmlos, für mich und die Gesellschaft.