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Dr Mittendrin
13.12.2012, 11:42
Die Homos können machen was sie wollen, vor allem in ihren Schlafzimmern.
Kümmert mich alles nicht. Es kümmert mich aber wenn sie mich daran teilhaben lassen, wenn ich unfreiwillig Zeuge dieser abnormalen Handlungen werden muss.
Genau da endet meine Toleranz, nicht vorher und auch nicht später.
Ich bin auch dagegen, so etwas als normal anzusehen, nur um die Homosexuellen ja nicht zu diskriminieren, eine echte Unart. Adoption von Kindern, da bin ich dagegen.
Eine gleichwertige Ehe, also mit allen Subventionen wie Steuervorteilen, da bin ich dagegen. Ich sehe nicht ein, homosexuelle Partnerschaften auch noch finanziell zu fördern, warum auch?
Was die treiben, das sollen die selbst wissen. Mir geht es um den Umgang und die Heuchelei um die Homosexualität.

Nur in besonderen Ausnahmen würde ich Adoption zulassen, wenn Kinder Vollwaisen wurden und der Schwule Bruder eines Elternteils sie adoptiert.

Sonst gleicher Meinung.
Küssen auf der Strasse von Schwulen würde ich sogar als Erregung öffentlichen Ärgernises einstufen.

Murmillo
13.12.2012, 11:47
Deine Schlußfolgerung ist reichlich abstruß. Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
Gruß

Es zeigt, dass , sobald sich da eine Möglichkeit auftut, man versucht, seine Eigenschaften möglichst auch in seinen Kindern wiederzufinden und dazu gezielt selektiv vorgeht.

Sloth
13.12.2012, 11:54
Hab letztens mit nem Biologen drüber gesprochen, der meinte es sind eindeutig genetische Fehler.
Dann sollte dein Biologe sich mal bei wikipedia über die Theorien zu Erstehung von Homosexualität erkundigen.
Das Homosexualität z.B. durch Mißbrauch entstehen kann, paßt nicht nicht ins Gutmenschenweltbild.

Murmillo
13.12.2012, 11:55
Nur in besonderen Ausnahmen würde ich Adoption zulassen, wenn Kinder Vollwaisen wurden und der Schwule Bruder eines Elternteils sie adoptiert.


Gleichgeschlechtliche Paare haben eh nur die Möglichkeit der Stiefkindadoption, d.h. die Adoption eines Kindes , welches durch einen Partner/Partnerin in die Beziehung mitgebracht wurde.
Die gemeinsame Adoption eines fremden Kindes, wie es Ehepaare machen können, ist ihnen nicht gestattet.
Hier bleibt nur die Möglichkeit der Adoption als Einzelperson- und die musst du hier erst mal durchbekommen , weil Kinder zuallererst immer in funktionierende Familien vermittelt werden.

Sloth
13.12.2012, 11:57
Und genau diese Opfer, mal angenommen, das ist so, muß man dann als wackerer Edelmensch zeitlebens in den Dreck treten und ihnen auch noch das restliche Leben zur Hölle machen. Es gehört sich schließlich nicht, ein traumatisiertes Mißbrauchsopfer zu sein.

Im Vertrauen, wer mit diesem Argument kommt und gleichzeitig schreibt: "Das grüne Rattengezücht will keine Heilung. Wie Junkies rennen die Schwuchteln von Schuß zu Schuß.
Gay Over", ist ein völlig kaputtes Arschloch.
Opfer hin oder her. Wer es instrumentalisiert, ist das Arschloch.

Wenn bei mir eingebrochen wird, nehme ich daß auch nicht als Vorwand, um beispielsweise im Laden mit Kartoffelschalen zu bezahlen.

Heifüsch
13.12.2012, 11:59
Halt ein Heifüsch, dann wären die beiden verklemmten Sexualakrobaten ja abgetrieben!:haha::haha::haha::haha:

Catholicus Rom-Anus versteht das schon genau, wie ich´s meine. Ich war mit dem lange auf einem anderen Forum befreundet, und zwar gut befreundet, bevor er anfing, sich für Evangelikalenliteratur und kreuz.net-Hasspredigen zu begeistern und meine eigentlich nie thematisierte Homosexualität plötzlich als unbedingt behandlungsbedürftig zu diffamieren.

Aber gegen diesen religiösen Fanatismus ist wohl kein Kraut gewachsen, deswegen behandle ich ihn nun genauso, wie er Homosexuelle behandelt: Als unmündigen Patienten, den man zu seinem Glück zwingen muß. Bei solchen Religionshooligans ist jedenfalls jeder Respekt fehl am Platz.

Aragorn
13.12.2012, 12:07
Catholicus Rom-AnusDer ist gut!

...meine eigentlich nie thematisierte HomosexualitätSiehst Du Deine Homosexualität als behandlugswürdig an oder nimmst Du sie als völlig normal hin? Was ich damit meine: Fühlst Du Dich "abartig" (also ab von der Art) oder hältst Du Deine sexuelle Präferenz für völlig normal?

Catholicus Romanus
13.12.2012, 12:10
Vorausgesetzt der Fall, man findet doch noch heraus, das es in den Genen liegt, kann ich mir das Szenario darauf genau vorstellen.
Schwule und Lesben laufen Sturm gegen das Ergebnis, aus Angst, werdende Eltern könnten den Embryo auf das Vorhandensein dieses Gens testen lassen und ggf. abtreiben. In DE wäre das sicherlich verboten , aber das Ausland geht damit ja liberaler um.
Und die Schwulen und Lesben wollen ja unbedingt, dass es auch weiterhin Schwule und Lesben gibt.
Das zweite, was passieren wird, ist, dass schwule und lesbische Paare Kinder haben wollen, die ebenso schwul oder lesbisch sind.Kann man dann ja per Test herausfinden.
Das dies nicht so weit hergeholt ist beweist der Fall von 2 lesbischen, gehörlosen Frauen in den USA, Sharon Duchesneau und ihre Lebensgefährtin Candace McCullough aus Maryland, die es sich zum Ziel gemacht haben, auch nur nach Möglichkeit gehörlose Kinder in die Welt zu setzen . Wie krank ist denn das bitte ?

Abtreibungen wären eindeutig der falsche Weg.

Catholicus Romanus
13.12.2012, 12:18
Catholicus Rom-Anus

Welch kreatives Wortspiel!


...versteht das schon genau, wie ich´s meine. Ich war mit dem lange auf einem anderen Forum befreundet, und zwar gut befreundet, bevor er anfing, sich für Evangelikalenliteratur und kreuz.net-Hasspredigen zu begeistern und meine eigentlich nie thematisierte Homosexualität plötzlich als unbedingt behandlungsbedürftig zu diffamieren.

Ich habe in meinem Leben vielleicht zwei, drei Artikel auf kreuz.net gelesen. Du weißt genau, was ich von dieser Seite halte.


Aber gegen diesen religiösen Fanatismus ist wohl kein Kraut gewachsen, deswegen behandle ich ihn nun genauso, wie er Homosexuelle behandelt: Als unmündigen Patienten, den man zu seinem Glück zwingen muß. Bei solchen Religionshooligans ist jedenfalls jeder Respekt fehl am Platz.

Und schon wieder unterstellst du mir was. Ich reduziere Schwule ja nicht auf ihre Sexualität (im Gegensatz zu den Homolobbyisten), von daher betrachte ich dich nicht als unmündig. Deine Triebe sind halt aufs falsche Ziel gerichtet. Das ist eigentlich das einzige, was ich die ganze Zeit versuche, dir klarzumachen. Dass HS nicht die Sexualität ist, welche für uns vorgesehen ist. Du stellst es so dar, als ob ich dich zwingen würde, dich behandeln zu lassen.

Nathan
13.12.2012, 12:45
Nur in besonderen Ausnahmen würde ich Adoption zulassen, wenn Kinder Vollwaisen wurden und der Schwule Bruder eines Elternteils sie adoptiert.

Sonst gleicher Meinung.
Küssen auf der Strasse von Schwulen würde ich sogar als Erregung öffentlichen Ärgernises einstufen.
Aber warum? Russen küssen sich zur begrüßung, der "Bruderkuss" ist sogar ein uraltes Kulturmerkmal vieler Ethnien.

In München ist die "Bussigesellschaft" sehr dominant, die sich zur Begrüßung und zum Abschied jeweils eine gehauchte Links-Rechts-Kombination an Wangenküssen verabreicht. Das nervt mich viel mehr.

Nathan
13.12.2012, 12:49
Dann sollte dein Biologe sich mal bei wikipedia über die Theorien zu Erstehung von Homosexualität erkundigen.
Das Homosexualität z.B. durch Mißbrauch entstehen kann, paßt nicht nicht ins Gutmenschenweltbild.

Wiki ist mehr was für uns und von uns Internetuser. Ein studierter Biologe informiert sich bei wiki vielleicht darüber, wie man ein Gewächshaus baut aber ganz sicher nicht über solche Themen!

Catholicus Romanus
13.12.2012, 12:51
Aber warum? Russen küssen sich zur begrüßung, der "Bruderkuss" ist sogar ein uraltes Kulturmerkmal vieler Ethnien.

In München ist die "Bussigesellschaft" sehr dominant, die sich zur Begrüßung und zum Abschied jeweils eine gehauchte Links-Rechts-Kombination an Wangenküssen verabreicht. Das nervt mich viel mehr.

Wenn ich meine Familie in Polen besuche, dann begrüßen die mich auch so, zumindest die Älteren. Das ist aber etwas ganz anderes, als wenn sich zwei Männer gegenseitig ihre Zungen in den Rachen rammen.

Aragorn
13.12.2012, 12:54
Wenn ich meine Familie in Polen besuche,In Eurem Polen oder in unserem Deutschland?:rofl:

Dr Mittendrin
13.12.2012, 12:54
Aber warum? Russen küssen sich zur begrüßung, der "Bruderkuss" ist sogar ein uraltes Kulturmerkmal vieler Ethnien.

In München ist die "Bussigesellschaft" sehr dominant, die sich zur Begrüßung und zum Abschied jeweils eine gehauchte Links-Rechts-Kombination an Wangenküssen verabreicht. Das nervt mich viel mehr.

Ja ja Araber küssen sich auch und Franzosen. Ich kann das wohl unterscheiden, wie tief die Zunge im Hals steckt.

Kenne auch die Münchner Bussigesellschaft, oberflächlich und arrogant.

Sloth
13.12.2012, 13:18
Wiki ist mehr was für uns und von uns Internetuser. Ein studierter Biologe informiert sich bei wiki vielleicht darüber, wie man ein Gewächshaus baut aber ganz sicher nicht über solche Themen!
Da der "Biologe" aber offensichtlich keine Ahnung hat, bzw gutmenschlich verblendet ist, sollte wikipedia seine erste Anlaufstelle sein.



Welche Faktoren beim Einzelnen zur Ausbildung einer bestimmten sexuellen Orientierung führen, ist ungeklärt. Grundsätzlich können bei der Entstehung der sexuellen Orientierung zwei Hauptthesen unterschieden werden:




Die sexuelle Orientierung ist schon vor der Geburt festgelegt.
Die sexuelle Orientierung wird erst durch gewisse Identifikationsprozesse in der frühen Kindheit oder auch besondere Abläufe in der Pubertätsphase ausgeprägt.


http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t#Ursachen_der_Ausbildung_der_se xuellen_Orientierung


Ein Blick ins wikipedia und 99% dieses Stranges wären vollkommen überflüssig gewesen...

Aragorn
13.12.2012, 13:38
•Die sexuelle Orientierung ist schon vor der Geburt festgelegt.Stimmt. Bei Männern hetero, bei Frauen hetero. Homo ist bei der Vermehrung von Säugetieren nicht vorgesehen, weg von der Art, also abartig. Nicht zur Art gehörend. Krank? Möglich. Unnormal? In jedem Fall!

Murmillo
13.12.2012, 13:58
Stimmt. Bei Männern hetero, bei Frauen hetero. Homo ist bei der Vermehrung von Säugetieren nicht vorgesehen, weg von der Art, also abartig. Nicht zur Art gehörend. Krank? Möglich. Unnormal? In jedem Fall!

Aber wie ist das, wenn zwei Hermaphroditen ein Paar wären, sind die dann schwul, lesbisch, hetero oder ein bisschen was von allem ?:D

Nathan
13.12.2012, 14:03
Wenn ich meine Familie in Polen besuche, dann begrüßen die mich auch so, zumindest die Älteren. Das ist aber etwas ganz anderes, als wenn sich zwei Männer gegenseitig ihre Zungen in den Rachen rammen.
Ab wieviel mm würdest du von "in den Rachen rammen" sprechen, bzw. bis zu wieviel Zungenberührung noch von einem Bruderkuss sprechen?

Aragorn
13.12.2012, 14:05
Aber wie ist das, wenn zwei Hermaphroditen ein Paar wären, sind die dann schwul, lesbisch, hetero oder ein bisschen was von allem ?:DAuf jeden Fall nicht normal. Und soweit ich weiß können sie weder sich selbst befruchten noch einen anderen Hermaphroditen.;)

Laci
13.12.2012, 15:15
]Weise Worte. [/COLOR]Wenn sie angebrachte Kritik ignorieren und sie als hasserfüllte Hetze verteufeln, dann werden sie früher oder später erfahren müssen, was tatsächlicher Hass bedeutet.

Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt für die Homolobbies, sich aufzulösen. Sie haben ja alles erreicht, was sie ursprünglich wollten. Aber Macht ist zu süß, um sie aufzugeben.

Das sind also die "weisen" Worte dieses Pissoir Philosophen:

Wer traut sich denn noch, für seine Ideale einzustehen, wenn er dafür verteufelt und "exkommuniziert" wird? Ich will ja hier nicht wieder in ellenlangen Beiträgen versinken, aber das muss mal gesagt sein.
In der Politik haben wir doch momentan nur noch beliebige "Daherschwatzer", Humanisten und sonstiges Gesocks. Unnormales wird zu Normalem erklärt, Wähler sind ja wichtig.
Es gibt nichts Verlogeneres als die "Demokratie". Die Monarchen und Diktatoren hatten wenigstens noch Ideale. Gut, schlecht, egal, es waren Ideale, heute kann man sich das nicht mehr leisten.
Es geht nur noch um Stimmungen, Umfragen und Trends. Werte und Moral blieben doch längst auf der Strecke.

:haha::haha::haha:

Es muss einmal gesagt sein, Humanisten" und solches Gesocks, Unnormales wird zu Normalem erklärt, es gibt nichts verlogeneres als Demokratie, die Monarchen und Diktatoren hatten wenigstens noch Ideale...:haha::haha::haha:

Diese Humanisten Beutel gehörten ja wirklich auf den Scheiterhaufen, und deine tiefen Einsichten vom Unnormalen welches zu Normalem erklärt wird, soll man umgehend an UNO und WHO übermitteln, das sind geistige Standarts, nicht dieses Humanitäts Geschwafel, und Monarchen und Diktatoren, jawohl die hatten wenigst noch Moral, wenn da einer ihrer Moral zuwider gehandelt hat, haben die in ihrem heiligen Zorn gleich tausende oder gar Millionen umgebracht, und ganze Länder ausgeplündert, Sklaverei, Zehent, Ius prime noctis, die Inquisition, die Hälfte der Beute bei der Leichenfledderei für den Monarchen, ein Drittel für den Pfaffen, hei da haben die Scheiterhaufen gelodert, deus lo vult, und im Beutel hat es kräftig geklingelt...:haha::haha::haha::haha:

Scheiß auf die Demokratie, a Hitler, und die Inquisition müssen wieder her:beten::beten::beten:

Laci
13.12.2012, 15:39
Catholicus Rom-Anus versteht das schon genau, wie ich´s meine. Ich war mit dem lange auf einem anderen Forum befreundet, und zwar gut befreundet, bevor er anfing, sich für Evangelikalenliteratur und kreuz.net-Hasspredigen zu begeistern und meine eigentlich nie thematisierte Homosexualität plötzlich als unbedingt behandlungsbedürftig zu diffamieren.

Aber gegen diesen religiösen Fanatismus ist wohl kein Kraut gewachsen, deswegen behandle ich ihn nun genauso, wie er Homosexuelle behandelt: Als unmündigen Patienten, den man zu seinem Glück zwingen muß. Bei solchen Religionshooligans ist jedenfalls jeder Respekt fehl am Platz.


Kränk dich nicht Heifüsch, auch ich bin krank da meine Sexualität diese Schlawinerin und mein bestes Stück dieser Saukerl mich immer wieder Dinge machen lassen welche nicht "typisch" sind: Flotte Dreier mit zwei Mädels, Rudelpudern, ein halbes Dutzend Männlein und Weiblein in einem Zimmer, in meiner besten Zeit habe ich einmal neben der Ehefrau noch drei fixe Freundinnen gehabt, Sektbäder, göttliche Leckereien, die 69er bis zum Kollaps, und ganz verwerflich auch die wunderhübschen Rosetten von Mädels haben mein Interesse schon geweckt....

Ich schäme mich so..:beten::haha::haha::beten::beten::haha::haha:

Parker
13.12.2012, 16:17
Opfer hin oder her. Wer es instrumentalisiert, ist das Arschloch.

Wenn bei mir eingebrochen wird, nehme ich daß auch nicht als Vorwand, um beispielsweise im Laden mit Kartoffelschalen zu bezahlen.

Muß man ja wissen, wie Du so denkst, ehe man sagen kann, nein, ich mag lieber nicht mit jemandem diskutieren, der mit so... treffenden Vergleichen kommt, daß man glaubt, man sei in der Gerontopsychiatrie gelandet.

Affenpriester
13.12.2012, 16:19
Obwohl ich in meiner Jugend von Schwulen belästig wurde bin ich kein Schwulenhasser, mich bringen die oft zum Schmunzeln.
Unsympathisch finde ich die tuntigen Typen.
Ich bin nur gegen die künstliche Aufwertung.
Meine Tochter bekam auch einen sehr attraktiven türkischen Arbeitskollegen in den sie sich verguckte und dann schnell erfuhr, dass der schwul ist.
Er bekam auch viel Urlaubseinladungen von wohlhabenden Männern.
Kannte auch einen alten Schwulen der eine intakte Familie mit drei Kindern ( Zwei Töchter hübsche Stewardessen ) hinter sich hatte.
Der rührte sicher seine Frau nicht mehr an.

Natürlich bist du ein Schwulenhasser, als ob du das entscheidest.
Das entscheiden andere für dich, aus der Schublade kommst du nur noch raus, wenn du denen nach dem Munde redest oder öffentlich bekundest, dass Homosexualität das Normalste der Welt ist.
Du hast sie gefälligst aufzuwerten, das ist deine humanistische Pflicht, verdammt nochmal.

Sloth
13.12.2012, 16:31
Muß man ja wissen, wie Du so denkst, ehe man sagen kann, nein, ich mag lieber nicht mit jemandem diskutieren, der mit so... treffenden Vergleichen kommt, daß man glaubt, man sei in der Gerontopsychiatrie gelandet.
Hast wohl deine Pillen vergessen zu nehmen...

Parker
13.12.2012, 16:42
Hast wohl deine Pillen vergessen zu nehmen...

So wie immer halt... wenn Dir der Onkel Doktor nicht von Höcks'ken zu Stöcks'ken folgen mag, hat natürlich er seine Pillen nicht genommen.

Laci
13.12.2012, 16:46
Natürlich bist du ein Schwulenhasser, als ob du das entscheidest.
Das entscheiden andere für dich, aus der Schublade kommst du nur noch raus, wenn du denen nach dem Munde redest oder öffentlich bekundest, dass Homosexualität das Normalste der Welt ist.
Du hast sie gefälligst aufzuwerten, das ist deine humanistische Pflicht, verdammt nochmal.

Wie denn auch, das entscheiden die beiden Doktoren des typischen und atypischen sexuellen Dr.der Verklemmung GoodFella, und die rechte Hand Gottes Dr. Analicus Catholicus :haha::haha::haha::haha:

Affenpriester
13.12.2012, 16:50
Wie denn auch, das entscheiden die beiden Doktoren des typischen und atypischen sexuellen Dr.der Verklemmung GoodFella, und die rechte Hand Gottes Dr. Analicus Catholicus :haha::haha::haha::haha:

Geh mir vom Bein und leck deinem behinderten Hai-Freund den Arsch, wie es sich für Leute wie dich gehört.

Laci
13.12.2012, 16:57
Geh mir vom Bein und leck deinem behinderten Hai-Freund den Arsch, wie es sich für Leute wie dich gehört.
Sehr geehrter Doktor der sexuellen Verklemmung und des analen Goodfella, darf ich sie submissest daran erinnern, sie schulden mir noch immer ihre neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, vor allem die konkrete Erläuterung ihrer bahn, um nicht zu sagen Anus brechenden Erkenntnisse von der atypischen und typischen Sexualität.

Wollen sie also die Güte haben mir beide Termini in kurzen verständlichen Worten und ohne leck mich usw. gewürzt zu erläutern.

Ganz zerknirscht

der Laci

Heifüsch
13.12.2012, 17:13
Der ist gut!
Siehst Du Deine Homosexualität als behandlugswürdig an oder nimmst Du sie als völlig normal hin? Was ich damit meine: Fühlst Du Dich "abartig" (also ab von der Art) oder hältst Du Deine sexuelle Präferenz für völlig normal?

Ich fühle mich beschissen. Aber nicht deswegen, sondern weil die tot geglaubten Sittenwächter wieder aus ihren Löchern kriechen und hier eine Stimmung wie zu Adenauers Zeiten verbreiten. Ansonsten geht es mir blendend, danke der Nachfrage :-)

Liberalist
13.12.2012, 17:15
Dann sollte dein Biologe sich mal bei wikipedia über die Theorien zu Erstehung von Homosexualität erkundigen.
Das Homosexualität z.B. durch Mißbrauch entstehen kann, paßt nicht nicht ins Gutmenschenweltbild.

Jo, Betonung liegt auf kann.

Liberalist
13.12.2012, 17:16
Interessante Artikel. Danke! Das mit den eieiigen Zwillingen war mir neu. Wieder was dazugelernt.

Kein Thema.

Heifüsch
13.12.2012, 17:21
Kränk dich nicht Heifüsch, auch ich bin krank da meine Sexualität diese Schlawinerin und mein bestes Stück dieser Saukerl mich immer wieder Dinge machen lassen welche nicht "typisch" sind: Flotte Dreier mit zwei Mädels, Rudelpudern, ein halbes Dutzend Männlein und Weiblein in einem Zimmer, in meiner besten Zeit habe ich einmal neben der Ehefrau noch drei fixe Freundinnen gehabt, Sektbäder, göttliche Leckereien, die 69er bis zum Kollaps, und ganz verwerflich auch die wunderhübschen Rosetten von Mädels haben mein Interesse schon geweckt....

Ich schäme mich so..:beten::haha::haha::beten::beten::haha::haha:

Du enttäuschst mich. Keine Tiere? Du Spiesser! >:-)=

Laci
13.12.2012, 17:25
Du enttäuschst mich. Keine Tiere? Du Spiesser! >:-)=

Ich habe einmal ein Meerschweinchen den Josef sehr lieb gehabt, aber noch mehr eine Ratte den Zwirn, Zwirn weil er so dünn war.

Sauerländer
13.12.2012, 17:57
Genetisch ist es teilweise, natürlich. Aber die entscheidende Hunderttausend-Euro-Frage ist doch eine andere. Welche Einflüsse spielen eine Rolle?
Wobei die eigentliche Zielfrage ja noch ne andere ist, nämlich:
"Was macht man dagegen?" .

Sauerländer
13.12.2012, 18:02
Auch wenn ich der Meinung bin, daß Homosexualität nicht normal ist, so muß ich doch akzeptieren, daß es sie gibt und daß Homosexuelle grundsätzlich dieselben Rechte wie Heteros haben (ich nehme die Heirat und die Adoption mal 'raus). Aber eine sexuelle Präferenz, die unter Erwachsenen ausgeführt wird, darf man m.E. nach nicht durch das Strafrecht regeln.
Sie, mein Herr, sind ein Liberaler.

Affenpriester
13.12.2012, 18:05
Wobei die eigentliche Zielfrage ja noch ne andere ist, nämlich:
"Was macht man dagegen?" .

Zu der Frage kommt man wenn man erst einmal versteht, woran es liegt. Was macht man, natürlich ist das die Zielfrage die sich automatisch auftut.
Man kann sie aber nicht beantworten bevor man nicht wirklich weiß, woran es liegt. Jedenfalls ist das unwahrscheinlich. Bis man es weiß nimmt man es als gottgegeben, was soll man sonst machen?
Entscheidend für das Hier und Jetzt ist vielleicht, wie gehen wir damit um? Oder, wie finden wir einen Weg, mit dem alle leben können?

Sauerländer
13.12.2012, 18:13
Zu der Frage kommt man wenn man erst einmal versteht, woran es liegt. Was macht man, natürlich ist das die Zielfrage die sich automatisch auftut.
Man kann sie aber nicht beantworten bevor man nicht wirklich weiß, woran es liegt. Jedenfalls ist das unwahrscheinlich. Bis man es weiß nimmt man es als gottgegeben, was soll man sonst machen?
Entscheidend für das Hier und Jetzt ist vielleicht, wie gehen wir damit um? Oder, wie finden wir einen Weg, mit dem alle leben können?
Für mich ist die Frage "Was macht man dagegen?" die, durch die "Was löst das aus?" erst interessant wird. Denn als rein theoretischer Wissensstand, den man dann nicht entsprechend nutzt, ist das doch, nunja, wurscht.
Wobei, zugestanden, "Was löst das aus?" auch gewisse Auswirkungen auf das "Wie geht man damit um?" hat, auch von einer Korrektur unabhängig.

Affenpriester
13.12.2012, 18:19
Für mich ist die Frage "Was macht man dagegen?" die, durch die "Was löst das aus?" erst interessant wird. Denn als rein theoretischer Wissensstand, den man dann nicht entsprechend nutzt, ist das doch, nunja, wurscht.
Wobei, zugestanden, "Was löst das aus?" auch gewisse Auswirkungen auf das "Wie geht man damit um?" hat, auch von einer Korrektur unabhängig.

Ja, wenn man weiß was es auslöst, wie es passiert, kann man eventuell ableiten, wie man dagegen vorgeht. Die Mechanik eines Radios verstehst du doch auch erst irgendwie, wenn du mal eines auseinanderbaust.
Wie funktioniert das? Kann man eines reparieren ohne zu wissen, wie die Töne da rauskommen? Die Grundfrage ist natürlich, "wie können wir das in Ordnung bringen".
Aber mit dieser Frage tun sich andere Fragen auf, die man auch erst beantworten muss, um die eigentlich wichtige Frage zu beantworten. Wenn wir wissen was es auslöst, wissen wir vielleicht auch, was es abstellen kann.
Wir wissen dass Hitze und Sauerstoff Feuer auslösen können, entziehen wir eines davon, können wir es löschen und sogar präventiv verhindern.
Wenn wir nicht wüssten, was Feuer benötigt, wüssten wir auch nicht, was wir ihm entziehen müssten.

Aragorn
13.12.2012, 19:06
Ich fühle mich beschissen. Aber nicht deswegen, sondern weil die tot geglaubten Sittenwächter wieder aus ihren Löchern kriechen und hier eine Stimmung wie zu Adenauers Zeiten verbreiten. Ansonsten geht es mir blendend, danke der Nachfrage :-)Danke für die Antwort, aber leider hast Du nicht auf meine Frage geantwortet. Daher werde ich sie noch einmal fragen:

Siehst Du Deine Homosexualität als behandlugswürdig an oder nimmst Du sie als völlig normal hin? Was ich damit meine: Fühlst Du Dich "abartig" (also ab von der Art) oder hältst Du Deine sexuelle Präferenz für völlig normal?Danke im Voraus.;)


Sie, mein Herr, sind ein Liberaler.Nein, mein Herr, ich bin alles Mögliche, nur kein Liberaler. Libertär würde es eher treffen;).

Aber im Ernst, was kann ein Schwuler dafür, schwul zu sein? Nix, nüscht, niente, nada! Und solange sich erwachsene Schwule/Lesben miteinander beschäftigen und das hinter geschlossenen Türen, ohne darüber zu sprechen, ist das für mich okay, weil sie damit keinem schaden.

Sauerländer
13.12.2012, 19:23
Nein, mein Herr, ich bin alles Mögliche, nur kein Liberaler. Libertär würde es eher treffen;).
Das ist ja im Grunde das Selbe, nur in radikalisiert und somit schlimmer.

Aber im Ernst, was kann ein Schwuler dafür, schwul zu sein? Nix, nüscht, niente, nada! Und solange sich erwachsene Schwule/Lesben miteinander beschäftigen und das hinter geschlossenen Türen, ohne darüber zu sprechen, ist das für mich okay, weil sie damit keinem schaden.
Wenn wir davon ausgehen, dass es angeboren ist, kann er natürlich nix dafür. Es geht ja auch nicht darum, ihn für seine Neigung zu bestrafen.
Sondern entsprechendes Handeln nicht zu akzeptieren.
Was den Einvernehmlichkeitsgrundsatz angeht - irgendwie wollen die meisten seltsamerweise den Weg, den sie damit einschlagen, nicht konsequent bis an sein Ende gehen.

Aragorn
13.12.2012, 19:28
Das ist ja im Grunde das Selbe, nur in radikalisiert und somit schlimmer.Schlimmer? Du solltest Dich mal mit der Österreichischen Schule (von Mises) ein wenig auseinandersetzen. Ist höchstinteressant.

Aber im Grunde genommen bin ich auch nicht libertär, sondern diktatorisch, rassistisch und extrem rechtradikal (suche mit allen radikalen Mitteln mein Recht!).

Wenn wir davon ausgehen, dass es angeboren ist, kann er natürlich nix dafür. Es geht ja auch nicht darum, ihn für seine Neigung zu bestrafen. Jepp!

Sauerländer
13.12.2012, 19:43
Schlimmer? Du solltest Dich mal mit der Österreichischen Schule (von Mises) ein wenig auseinandersetzen. Ist höchstinteressant.
Kenn ich. Man muss ja zumindest in groben Zügen wissen, wie der Feind denkt.

Aragorn
13.12.2012, 19:49
Kenn ich. Man muss ja zumindest in groben Zügen wissen, wie der Feind denkt.Die Idee ist nicht schlecht. Leider, wie beim Kommunismus/Kapitalismus/Judaismus/Christismus/Islamismus usw usf wegen der Menschen nicht durchführbar. ;)

Sauerländer
13.12.2012, 19:53
Die Idee ist nicht schlecht. Leider, wie beim Kommunismus/Kapitalismus/Judaismus/Christismus/Islamismus usw usf wegen der Menschen nicht durchführbar. ;)
Ich würde es so formulieren: Unter sehr spezifischen Voraussetzungen ist die Idee sogar ausgesprochen sinnvoll.
Das Problem ist, dass diese Voraussetzungen weder durchgehend noch auch nur mehrheitlich gegeben sind - und dass eine der Auswirkungen dieser Idee ist, diese Voraussetzungen selbst weiter zu erodieren. Sie zerstört also gewissermaßen ihre eigene Grundlage.
Ein allgemeines Problem liberalen Denkens, radikalisiert wie unradikalisiert.

Heifüsch
13.12.2012, 19:55
Ich habe einmal ein Meerschweinchen den Josef sehr lieb gehabt, aber noch mehr eine Ratte den Zwirn, Zwirn weil er so dünn war.

Und ich nen Goldhamsterrüden, aber nur platonisch. :-(

Aragorn
13.12.2012, 19:57
Ich würde es so formulieren: Unter sehr spezifischen Voraussetzungen ist die Idee sogar ausgesprochen sinnvoll.
Das Problem ist, dass diese Voraussetzungen weder durchgehend noch auch nur mehrheitlich gegeben sind - und dass eine der Auswirkungen dieser Idee ist, diese Voraussetzungen selbst weiter zu erodieren. Sie zerstört also gewissermaßen ihre eigene Grundlage.
Ein allgemeines Problem liberalen Denkens, radikalisiert wie unradikalisiert.Da ist 'ne Menge 'dran! Falls nur einer in einem geschlossenen libertären System seine eigenen Brötchen backte;), ginge es schnell den Bach hinunter. Wie überall, wo Menschen sich "emanzipieren":D.

Heifüsch
13.12.2012, 19:59
Wobei die eigentliche Zielfrage ja noch ne andere ist, nämlich:
"Was macht man dagegen?" .

Dezimieren? Oder einfach in Ruhe lassen.

Teufel nochmal, dieses Land hat wirklich andere Probleme! Aahhh! >:-(=

Sauerländer
13.12.2012, 20:02
Da ist 'ne Menge 'dran! Falls nur einer in einem geschlossenen libertären System seine eigenen Brötchen backte;), ginge es schnell den Bach hinunter. Wie überall, wo Menschen sich "emanzipieren":D.
Das ist eigentlich nur dafür geeignet, funktionierende, massiv konservative Kleingemeinschaften im ländlichen Raum gegen Interventionen durch einen liberalisierenden Staat zu verteidigen.
Ansonsten ist es nur Chaosstiftung und Dienst an den Interessen...minderwünschenswerter Kräfte.

Sauerländer
13.12.2012, 20:07
Dezimieren? Oder einfach in Ruhe lassen.
Beides mögliche Optionen, ja. (Und nicht die einzigen)
Aber hier ging es ja vorrangig um die Frage, wie man die Homosexualität aus der Welt schafft, nicht darum, wie man sich basierend auf der gewollten Annahme ihrer Unabänderlichkeit gegenüber den von ihr betroffenen Personen verhält, das ist eine separate Problemstellung.

Teufel nochmal, dieses Land hat wirklich andere Probleme! Aahhh! >:-(=
Es zwingt die, die das so sehen, soweit ich sehe, niemand, hier mitzudiskutieren, oder?

Heifüsch
13.12.2012, 20:16
Danke für die Antwort, aber leider hast Du nicht auf meine Frage geantwortet. Daher werde ich sie noch einmal fragen:
Danke im Voraus.;)

Aber im Ernst, was kann ein Schwuler dafür, schwul zu sein? Nix, nüscht, niente, nada! Und solange sich erwachsene Schwule/Lesben miteinander beschäftigen und das hinter geschlossenen Türen, ohne darüber zu sprechen, ist das für mich okay, weil sie damit keinem schaden.

Ich habe mich deswegen noch nie als abartig oder gar behandlungsbedürftig gefühlt und das ist mir auch von keinem anderen Homosexuellen bekannt. Was der fromme Herr Catholicus nicht versteht und was er hier wohl beabsichtigt oder unbeabsichtigt durcheinanderbringt, ist das vielfach dokumentierte Phänomen bei Transsexuellen, als de facto Mann in einem weiblichen oder als definitive Frau in einem männlichen Körper zu stecken. Ich stell´s mir gruselig vor und verstehe natürlich, daß solche Menschen sich schon mal umoperieren lassen, um mit sich klarzukommen, das ist aber wieder ein ganz anderes Thema.

Ich fühle mich jedenfalls in keinster Weise als weiblich, ich horte auch keine Duftwässerchen und Kosmetiktips und höre auch keine Schlager oder lese komische Zeitschriften. Ich trage nicht mal rosa sondern schwarz. Rabenschwarz! >:-(=
Ansonsten beschäftige ich mich mit meinen Büchern, archäologischen Artefakten und diversen Rekonstruktionsprojekten und gehe den Menschen aus dem Weg - auch Schwulen :-(

Dr Mittendrin
13.12.2012, 20:20
Natürlich bist du ein Schwulenhasser, als ob du das entscheidest.
Das entscheiden andere für dich, aus der Schublade kommst du nur noch raus, wenn du denen nach dem Munde redest oder öffentlich bekundest, dass Homosexualität das Normalste der Welt ist.
Du hast sie gefälligst aufzuwerten, das ist deine humanistische Pflicht, verdammt nochmal.

:muaha:

Wenn schon dann richtiger Schwulenhasser.
Hast du einen Tip wie ich die sexuell ausbeuten kann ?

Heifüsch
13.12.2012, 20:20
.....
Was den Einvernehmlichkeitsgrundsatz angeht - irgendwie wollen die meisten seltsamerweise den Weg, den sie damit einschlagen, nicht konsequent bis an sein Ende gehen.

Irgendwas wirste dir schon bei diesem Satz gedacht haben. Oder auch nicht...

Heifüsch
13.12.2012, 20:24
Beides mögliche Optionen, ja. (Und nicht die einzigen)
Aber hier ging es ja vorrangig um die Frage, wie man die Homosexualität aus der Welt schafft, nicht darum, wie man sich basierend auf der gewollten Annahme ihrer Unabänderlichkeit gegenüber den von ihr betroffenen Personen verhält, das ist eine separate Problemstellung.

Es zwingt die, die das so sehen, soweit ich sehe, niemand, hier mitzudiskutieren, oder?

Laß mich doch für diesen Strang sperren.

Sauerländer
13.12.2012, 20:26
Irgendwas wirste dir schon bei diesem Satz gedacht haben. Oder auch nicht...
Hab ich durchaus.
Nur habe ich, als vorrangigstes Beispiel, in den letzten Wochen hierzuforum schon so oft geschrieben, dass, wer auf dieser Grundlage Homosexualität gleichstellen will, z.B. auch das Inzestverbot kippen muss, dass ich es nicht schon wieder schreiben wollte.
Kann ich aber machen (bzw auch die Liste dessen, was dann noch alles gestattet werden müsste, fortsetzen), wenn es denn hilfreich ist.

Parker
13.12.2012, 20:27
Beides mögliche Optionen, ja. (Und nicht die einzigen)
Aber hier ging es ja vorrangig um die Frage, wie man die Homosexualität aus der Welt schafft, nicht darum, wie man sich basierend auf der gewollten Annahme ihrer Unabänderlichkeit gegenüber den von ihr betroffenen Personen verhält, das ist eine separate Problemstellung.

Nicht ganz richtig. Wenn die Frage ist, "wie man die Homosexualität aus der Welt schafft", dann führt die "gewollte Annahme ihrer Unabänderlichkeit" zwingend zu der eben nicht seperaten Problemstellung, will man Homosexuelle gewaltsam dezimieren.




Es zwingt die, die das so sehen, soweit ich sehe, niemand, hier mitzudiskutieren, oder?

Es gibt halt unterschiedliche Herangehensweisen an ein solches Thema. Man kann sich etwa auch bestens darüber amüsieren, daß Zeitgenossen, die die Gesellschaft, in der sie nunmal leben, gern schon gestern losgeworden wäre, davon träumen, sie hätten ihrerseits genug zu melden, um andere loszuwerden.

Sauerländer
13.12.2012, 20:28
Laß mich doch für diesen Strang sperren.
Ich bin ja kein Mod, somit könnte ich das allenfalls beantragen. Und warum sollte ich das tun?
Ich führe hier eine ganz normale Diskussion.
Derjenige, der die -offenbar- unterbunden sehen möchte, bin nicht ich.
Insofern solltest vielleicht eher du dich an die Modschaft wenden.

Heifüsch
13.12.2012, 20:28
Hab ich durchaus.
Nur habe ich, als vorrangigstes Beispiel, in den letzten Wochen hierzuforum schon so oft geschrieben, dass, wer auf dieser Grundlage Homosexualität gleichstellen will, z.B. auch das Inzestverbot kippen muss, dass ich es nicht schon wieder schreiben wollte.
Kann ich aber machen (bzw auch die Liste dessen, was dann noch alles gestattet werden müsste, fortsetzen), wenn es denn hilfreich ist.

Nekrophilie, Frankophilie und Philatelie, ich weiß. Nee, laß mal lieber. Ich hab mich hier schon genug aufgeregt :-(

Parker
13.12.2012, 20:35
:muaha:

Wenn schon dann richtiger Schwulenhasser.
Hast du einen Tip wie ich die sexuell ausbeuten kann ?

Fick halt mit ihnen. Wenn sie dann hinterher hören, daß Du gar nicht schwul bist, werden sie sich sicher enorm gedemütigt fühlen. Am besten geht das sicherlich als Objekt der allgemeinen Begierde bei einem zünftigen Gangbang. Was denkst Du, wie ausgebeutet sich ein Dutzend Homosexueller fühlt, wenn es erfährt, daß der Hintern, in den gerade kollektiv abgepumpt wurde, gar nicht schwul ist.

Parker
13.12.2012, 20:41
Hab ich durchaus.
Nur habe ich, als vorrangigstes Beispiel, in den letzten Wochen hierzuforum schon so oft geschrieben, dass, wer auf dieser Grundlage Homosexualität gleichstellen will, z.B. auch das Inzestverbot kippen muss,[...]

Mag ja sein, daß Du das oft geschrieben hast, aber erhebt allein die Wiederholung durch Dich haarsträubenden Unsinn wirklich zur feststehenden Tatsache?

Inzest ist zunächst mal aus zweierlei Gründen verboten. Einmal geht es dabei um die Verhinderung von Erbschäden, zum anderen soll und muß die Familie einen Raum bieten, der frei ist von sexuellen Nachstellungen aller Art. Was genau läßt da auch nur einen entfernten Vergleich mit Homosexualität zu?

Sauerländer
13.12.2012, 20:41
Nicht ganz richtig. Wenn die Frage ist, "wie man die Homosexualität aus der Welt schafft", dann führt die "gewollte Annahme ihrer Unabänderlichkeit" zwingend zu der eben nicht seperaten Problemstellung, will man Homosexuelle gewaltsam dezimieren.
Sicher. Aber diese Annahme versteht sich ja nicht von selbst, sowohl wenn man das Thema auf genetischer, als auch wenn man es auf sozialisiert-psychischer Ebene angeht. Für beide Fälle ist es zumindest theoretisch vorstellbar, das Problem Homosexualität zu eliminieren, ohne die davon betroffenen oder potenziell betroffen werdenden Personen um Leben oder Gesundheit zu bringen.
Man KANN natürlich auf der besagten Annahme insistieren, also bestreiten, dass soetwas möglich ist oder je möglich sein wird, und davon ausgehend sich immer wieder um die Zuspitzung "Akzeptanz oder Mord" bemühen.
Die interessengelenktheit einer solchen Rhetorik ist mehr als durchsichtig.
(Und nebenbei bemerkt ist sie auch leichtsinnig.)
Weder besteht diese Selbstverständlichkeit der Unabänderlichkeit - noch sind unter der Prämisse der Unabänderlichkeit diese beiden Möglichkeiten, sich dazu zu verhalten, die einzigen.

Es gibt halt unterschiedliche Herangehensweisen an ein solches Thema. Man kann sich etwa auch bestens darüber amüsieren, daß Zeitgenossen, die die Gesellschaft, in der sie nunmal leben, gern schon gestern losgeworden wäre, davon träumen, sie hätten ihrerseits genug zu melden, um andere loszuwerden.
Auch die, die mit dieser Sichtweise herangehen, können das ja ohne Probleme tun. Insofern sehe ich das Problem nicht ganz.

Sauerländer
13.12.2012, 20:50
Mag ja sein, daß Du das oft geschrieben hast, aber erhebt allein die Wiederholung durch Dich haarsträubenden Unsinn wirklich zur feststehenden Tatsache?
Inzest ist zunächst mal aus zweierlei Gründen verboten. Einmal geht es dabei um die Verhinderung von Erbschäden, zum anderen soll und muß die Familie einen Raum bieten, der frei ist von sexuellen Nachstellungen aller Art. Was genau läßt da auch nur einen entfernten Vergleich mit Homosexualität zu?
Inzestverbindungen produzieren keineswegs automatisch erbkranken Nachwuchs, die Wahrscheinlich steigt lediglich, dass vorhandene problematische Anlagen auch tatsächlich durchschlagen. Wenn das als Verbotsgrundlage ausreichen soll, praktizieren wir Eugenik. Dann ist nicht einzusehen, warum sich Behinderte oder Leute mit schweren, vererblichen Krankheiten fortpflanzen dürfen sollten.
Und mit welchem Recht will man Menschen im zustimmungsfähigen Alter, die einvernehmlich sexuelle Handlungen aneinander vornehmen wollen, dies verbieten, nur weil ihre Blutsverwandtschaft ein bestimmtes Ausmaß übersteigt? Man könnte das als eine völlig unzulässige Einmischung Dritter in die persönliche Freiheit bezeichnen, für die es keine Grundlage gibt, insofern hier niemand geschädigt wird. Mit Sicherheit wäre es unter Annahme dieses Freiheitsprinzips kein auch nur annähernd relevantes Argument, dass das "den guten Sitten", "dem traditionellen Familienbild" oder was auch immer widerspricht, insofern man dieses Bild ja dann niemandem vorschreiben können darf, der eben was anderes will.
Insofern ist dieser Themenpunkt der Problematisierung der Homosexualität nicht nur entfernt, sondern sogar ausgesprochen nah verwandt.

Parker
13.12.2012, 20:55
Sicher. Aber diese Annahme versteht sich ja nicht von selbst, sowohl wenn man das Thema auf genetischer, als auch wenn man es auf sozialisiert-psychischer Ebene angeht. Für beide Fälle ist es zumindest theoretisch vorstellbar, das Problem Homosexualität zu eliminieren, ohne die davon betroffenen oder potenziell betroffen werdenden Personen um Leben oder Gesundheit zu bringen.

Ich bin gespannt, wie man einem Menschen seine Sexualität nehmen will, ohne ihn gleichzeitig um ganz wesentliche Teile seiner Gesundheit zu bringen. Wessen Problem ist eigentlich "das Problem Homosexualität"? Meines bis heute nicht und ich wüßte auch spontan niemanden, dessen Problem das ist.


Man KANN natürlich auf der besagten Annahme insistieren, also bestreiten, dass soetwas möglich ist oder je möglich sein wird, und davon ausgehend sich immer wieder um die Zuspitzung "Akzeptanz oder Mord" bemühen.[/QUOTE]

Man KANN natürlich auch feststellen, daß es Betroffene sein sollten, die nach einer Lösung dieses "Problems" rufen sollten und daß da womöglich gar kein Problem ist, solange eigentlich nur Menschen ohne eigenes Sexualleben über standesgemäßen Beischlaf anderer schwadronieren.




Die interessengelenktheit einer solchen Rhetorik ist mehr als durchsichtig.

Die Nur-eine-Option-unter-mehreren-Nummer ist jetzt aber auch nicht gerade an Undurchsichtigkeit nicht zu überbieten.



(Und nebenbei bemerkt ist sie auch leichtsinnig.)
Weder besteht diese Selbstverständlichkeit der Unabänderlichkeit - noch sind unter der Prämisse der Unabänderlichkeit diese beiden Möglichkeiten, sich dazu zu verhalten, die einzigen.

Da sollen sie dann mal hübsch dankbar sein, daß wir Normalmenschen so nobel sind, noch drüber zu grübeln, ob wir wirklich zum Äußersten greifen wollen.





Auch die, die mit dieser Sichtweise herangehen, können das ja ohne Probleme tun. Insofern sehe ich das Problem nicht ganz.

Das ist ein bißchen erstaunlich,warst es doch Du selbst, der hier die Frage einbrachte "Es zwingt die, die das so sehen, soweit ich sehe, niemand, hier mitzudiskutieren, oder?" Jetzt kriegst Du eine Antwort und siehst das Problem nicht, daß diese Antwort nötig machte. Deine Frage war das, sonst nix. Wenn Du keine Antwort willst, frag halt nicht.

Dragon
13.12.2012, 20:57
Ja, Zeitungen kann man sowieso nicht trauen. Medien, Presse, da geht es um knallharte Interessen.
Man versucht halt krampfhaft etwas Natürliches draus zu machen. Natürlich ist auch Inzest, das Unterfangen ist fragwürdig. Es ist nur ekelhaft, was man uns alles als Normalität verkaufen will.
Bald sind es die Pädophilen, daran wird bereits gearbeitet. Und Inzest, naja, da werden auch schon Debatten geführt, es ist unglaublich.
Naja, wer dachte dass es definitiv bei den Homosexuellen bleibt, war wohl etwas naiv. Mit der Begründung dass Homosexualität nur eine "Neigung" wäre, kann man alles als "Neigung" deklarieren.
Wenn man es logisch weiterdenkt läuft es einem kalt über den Rücken.

So ist es. Am Ende steht die Legalisierung von Pädophilie. So war es auch schon in der Antike.

Aragorn
13.12.2012, 21:00
Ansonsten ist es nur Chaosstiftung und Dienst an den Interessen...minderwünschenswerter Kräfte.Okay.

Ich habe mich deswegen noch nie als abartig oder gar behandlungsbedürftig gefühlt und das ist mir auch von keinem anderen Homosexuellen bekannt.Kenne ich auch von keinem.

Ich fühle mich jedenfalls in keinster Weise als weiblich, ich horte auch keine Duftwässerchen und Kosmetiktips und höre auch keine Schlager oder lese komische Zeitschriften. Ich trage nicht mal rosa sondern schwarz. Rabenschwarz! >:-(=
Ansonsten beschäftige ich mich mit meinen Büchern, archäologischen Artefakten und diversen Rekonstruktionsprojekten und gehe den Menschen aus dem Weg - auch Schwulen :-(Hört sich vernünftig an. Flüster: Auch wenn ich Homosexualität als etwas nicht Normales sehe!;)

Parker
13.12.2012, 21:08
So ist es. Am Ende steht die Legalisierung von Pädophilie. So war es auch schon in der Antike.

Erst durften Schwule ins Fernsehen und dann wurde Pädophilie legalisiert?

Dragon
13.12.2012, 21:09
Auch wenn ich der Meinung bin, daß Homosexualität nicht normal ist, so muß ich doch akzeptieren, daß es sie gibt und daß Homosexuelle grundsätzlich dieselben Rechte wie Heteros haben (ich nehme die Heirat und die Adoption mal 'raus). Aber eine sexuelle Präferenz, die unter Erwachsenen ausgeführt wird, darf man m.E. nach nicht durch das Strafrecht regeln.

Solange es im verborgenen bleibt, ist es egal, ob es eine strafrechtliche Regelung gibt oder nicht. Diejenigen kann man nicht erwischen.
Es geht um diejenigen, die es offen tun. Nur die wären von einer strafrechtlichen Regelung betroffen.
Homosexualität offen zu leben und als normal darzustellen, hat schädliche Auswirkungen auf die Gesellschaft. Die Gesellschaft hat das Recht, unerwünschte Verhaltensweisen notfalls auch mit dem Strafrecht zu begegnen, wenn eine andere vernünftige Lösung nicht möglich ist.

Heifüsch
13.12.2012, 21:13
Hört sich vernünftig an. Flüster: Auch wenn ich Homosexualität als etwas nicht Normales sehe!;)
Kein Problem. Da bin ich ziemlich tolerant, solange du keine Ausmerzungsphantasien entwickelst :-)

Dr Mittendrin
13.12.2012, 21:14
Fick halt mit ihnen. Wenn sie dann hinterher hören, daß Du gar nicht schwul bist, werden sie sich sicher enorm gedemütigt fühlen. Am besten geht das sicherlich als Objekt der allgemeinen Begierde bei einem zünftigen Gangbang. Was denkst Du, wie ausgebeutet sich ein Dutzend Homosexueller fühlt, wenn es erfährt, daß der Hintern, in den gerade kollektiv abgepumpt wurde, gar nicht schwul ist.

Gute Idee, zu später Stunde bin ich nicht mehr so kreativ.

Sauerländer
13.12.2012, 21:21
Ich bin gespannt, wie man einem Menschen seine Sexualität nehmen will, ohne ihn gleichzeitig um ganz wesentliche Teile seiner Gesundheit zu bringen.
Es geht ja nicht darum, sie ihm zu nehmen, sondern darum, sie zu reparieren.
Und wie das genau geht, nunja, unter anderem das wird hier im Strang ja diskutiert.
Wenn wir es hier mit einem angeborenen Problem zu tun haben, geht es um eine Aufgabe für Biologen, Genbastler usw. Dann würde, wenn man so weit ist, das Problem korrigiert werden, lange bevor die betroffenen Personen auch nur ein Bewusstsein entwickelt haben, damit ist also ganz grundsätzlich nicht zu sehen, inwiefern da irgendjemand in seinen Rechten verletzt werden sollte.
Und wenn es sich um ein Sozialisierungsproblem geht, geht es darum, die entsprechende Programmierung zu ändern, also um einen Akt von Psychotherapie. Die kann, das liegt in der Natur der Sache, nicht gegen den Willen der betreffenden Personen funktionieren, kann also schon per definitionem nur ein Angebot sein, zu dem irgendwen zu zwingen nichtmal dann einen Sinn ergäbe, wenn man das wollte.
Das hatten wir hier aber auch schon zigmal.

Wessen Problem ist eigentlich "das Problem Homosexualität"? Meines bis heute nicht und ich wüßte auch spontan niemanden, dessen Problem das ist.
Ich kann nur wiederholen: Diese Sichtweise ist möglich. Warum man sich aber an einem Thema beteiligt, das einem eigentlich wurscht ist, leuchtet mir allenfalls arg begrenzt ein.

Man KANN natürlich auch feststellen, daß es Betroffene sein sollten, die nach einer Lösung dieses "Problems" rufen sollten und daß da womöglich gar kein Problem ist, solange eigentlich nur Menschen ohne eigenes Sexualleben über standesgemäßen Beischlaf anderer schwadronieren.
Ich für meinen Teil bin auf fleischlicher Ebene zu meiner Zufriedenheit versorgt, danke der Nachfrage. Davon abgesehen: Im Ursprung ging es hier um nichts anderes: Ein auf Freiwilligkeit basierendes Angebot für Betroffene, das anzunehmen niemand in irgendeiner Form gezwungen wird.
Dass auch dagegen Krawall geschlagen wird, weckt den Verdacht, dass es hier eigentlich um was anderes geht als die Ablehnung von Zwangsmaßnahen.

Die Nur-eine-Option-unter-mehreren-Nummer ist jetzt aber auch nicht gerade an Undurchsichtigkeit nicht zu überbieten.
Ich bitte um Entschuldigung, aber es ist Heifüsch selbst, der hier diese Variante ins Spiel bringt, während ich das von meiner Seite aus noch kein einziges Mal getan habe - Gegenteiliges bitte ich mir zu beweisen. Man baut sich hier also eher einen Pappkameraden auf, um diesen dann bekämpfen zu können.

Da sollen sie dann mal hübsch dankbar sein, daß wir Normalmenschen so nobel sind, noch drüber zu grübeln, ob wir wirklich zum Äußersten greifen wollen.
Siehe letzte Anmerkung.

Das ist ein bißchen erstaunlich,warst es doch Du selbst, der hier die Frage einbrachte "Es zwingt die, die das so sehen, soweit ich sehe, niemand, hier mitzudiskutieren, oder?" Jetzt kriegst Du eine Antwort und siehst das Problem nicht, daß diese Antwort nötig machte. Deine Frage war das, sonst nix. Wenn Du keine Antwort willst, frag halt nicht.
Ich bezog mich mit ersterem auf Heifüsch, der sich hier keineswegs zu amüsieren, sondern ausgesprochen aufzuregen scheint, abgesehen davon, dass er mehrfach anmerkte, dieses Land habe seiner Auffassung nach ganz andere Probleme. Und da ist mir dann in der Tat nicht klar, warum er sich dann diesen Strang hier antut, wenn der aus seiner Sicht weder ein sonderlich wichtiges Problem zum Gegenstand hat, noch seiner Stimmung förderlich ist.
Diejenigen, die dieser Strang amüsieren mag, sind ein anderes Phänomen, und ja, bei denen ist ersichtlich, warum sie sich hier tummeln, denn sich zu amüsieren ist ja was, was man gerne tut.

Parker
13.12.2012, 21:25
Inzestverbindungen produzieren keineswegs automatisch erbkranken Nachwuchs, die Wahrscheinlich steigt lediglich, dass vorhandene problematische Anlagen auch tatsächlich durchschlagen. Wenn das als Verbotsgrundlage ausreichen soll, praktizieren wir Eugenik.

Das ist ja schrecklich. Wir versuchen tatsächlich Hochrisikoschwangerschaften zu vermeiden. Skandal.



Dann ist nicht einzusehen, warum sich Behinderte oder Leute mit schweren, vererblichen Krankheiten fortpflanzen dürfen sollten.

Ist ja auch nicht unproblematisch und ganz sicher werden Menschen, die da beruflich involviert sind, da gewisse Vorbehalte finden. Ja und?



Und mit welchem Recht will man Menschen im zustimmungsfähigen Alter, die einvernehmlich sexuelle Handlungen aneinander vornehmen wollen, dies verbieten, nur weil ihre Blutsverwandtschaft ein bestimmtes Ausmaß übersteigt? Man könnte das als eine völlig unzulässige Einmischung Dritter in die persönliche Freiheit bezeichnen, für die es keine Grundlage gibt, insofern hier niemand geschädigt wird. Mit Sicherheit wäre es unter Annahme dieses Freiheitsprinzips kein auch nur annähernd relevantes Argument, dass das "den guten Sitten", "dem traditionellen Familienbild" oder was auch immer widerspricht, insofern man dieses Bild ja dann niemandem vorschreiben können darf, der eben was anderes will.

Was glaubst Du eigentlich, wieviele Geschwister da draußen sind, die einschlägige Erfahrungen miteinander gesammelt haben, ohne sich um irgendwelche Verbote zu scheren? Es geht aber auch nur sehr am Rande um das Verhindern pubertärer Fummeleien. Das Problem beim Inzest ist zunächst mal, daß er eigentlich immer innerhalb einer hierarchischen Struktur zwischen mehr oder weniger Ungleichen stattfindet. Das Ausnutzen von Abhängigkeiten ist dabei kaum auszuschließen. Faktisch ist Inzest, der bekannt wird, immer, mit einer Ausnahmequote, die so gering ist, daß sie gleich unter den Tisch fallen darf, der Mißbrauch eines Kindes durch einen Erwachsenen oder zumidest relevant Älteren. Der ganze Vergleich ist richtig scheiße.



Insofern ist dieser Themenpunkt der Problematisierung der Homosexualität nicht nur entfernt, sondern sogar ausgesprochen nah verwandt.

Nicht wirklich. Du suchst nur nach irgendwelchem Zeug, daß Du so drehen kannst, daß Du glaubst, 'Liberale' da greifen zu können und weil ein paar Blödel, die 'liberal' genausowenig verstehen, wie Du das tust, mit auf den Zug springen, käust Du diesen Unsinn wieder und wieder durch.

Parker
13.12.2012, 21:31
[...]Die Gesellschaft hat das Recht, unerwünschte Verhaltensweisen notfalls auch mit dem Strafrecht zu begegnen, wenn eine andere vernünftige Lösung nicht möglich ist.

Das ist jetzt natürlich nur eine sehr theoretische Frage, aber würdest Du das auch so sehen, ich weiß, der Gedanke ist absurd, würde die Gesellschaft national und rechts denkende Menschen für ein Problem halten?

Sauerländer
13.12.2012, 21:42
Das ist ja schrecklich. Wir versuchen tatsächlich Hochrisikoschwangerschaften zu vermeiden. Skandal.
Ist ja auch nicht unproblematisch und ganz sicher werden Menschen, die da beruflich involviert sind, da gewisse Vorbehalte finden. Ja und?
Man kann das machen. Es ist aber ausgesprochen inkonsequent, wenn man an einer Stelle dermaßen auf persönliche Freiheit abstellt, und an anderer Stelle dann plötzlich meint, Leuten erzählen zu können, was gut für sie ist bzw ihnen entsprechende Verbote aufzuerlegen.

Was glaubst Du eigentlich, wieviele Geschwister da draußen sind, die einschlägige Erfahrungen miteinander gesammelt haben, ohne sich um irgendwelche Verbote zu scheren? Es geht aber auch nur sehr am Rande um das Verhindern pubertärer Fummeleien.
Ich dachte hier auch keineswegs an pubertäre Fummeleien, sondern an dauerhafte sexuelle Beziehungen, oder von mir aus auch einmalige Handlungen unter Volljährigen.

Das Problem beim Inzest ist zunächst mal, daß er eigentlich immer innerhalb einer hierarchischen Struktur zwischen mehr oder weniger Ungleichen stattfindet. Das Ausnutzen von Abhängigkeiten ist dabei kaum auszuschließen. Faktisch ist Inzest, der bekannt wird, immer, mit einer Ausnahmequote, die so gering ist, daß sie gleich unter den Tisch fallen darf, der Mißbrauch eines Kindes durch einen Erwachsenen oder zumidest relevant Älteren. Der ganze Vergleich ist richtig scheiße.
Nein, ist er nicht. Für die -richtige und gebotene- Verfolgung von Missbrauchsfällen gibt es eigene Paragraphen, dazu braucht man nicht zusätzlich einen, der automatisch auch einvernehmlichen Geschlechtsverkehr unter Blutsverwandten unter Strafe stellt. Und wenn solche Fälle soooo selten vorkommen, ist erst recht nicht zu sehen, wen das eigentlich stören soll, und warum da eigentlich irgendjemand ein Problem mit hat.

Nicht wirklich. Du suchst nur nach irgendwelchem Zeug, daß Du so drehen kannst, daß Du glaubst, 'Liberale' da greifen zu können und weil ein paar Blödel, die 'liberal' genausowenig verstehen, wie Du das tust, mit auf den Zug springen, käust Du diesen Unsinn wieder und wieder durch.
Kaum. Ich zeige lediglich die Widersprüche im Denken vieler sich als liberal verstehender Menschen auf. Dies mit einer ähnlichen Methodik, wie es der gute libertäre -jmw- zu tun pflegt. Nur halt im Gegensatz zu diesem nicht mit dem Ziel, dass inkonsequente Liberale konsequente Radikalliberale werden sollten, sondern mit dem, den liberalen Ansatz generell anzupinkeln. :)

Parker
13.12.2012, 21:52
Es geht ja nicht darum, sie ihm zu nehmen, sondern darum, sie zu reparieren.

Sollte er sie nicht zunächst mal für kaputt halten, ehe wir zur reperatur schreiten?




Und wie das genau geht, nunja, unter anderem das wird hier im Strang ja diskutiert.
Wenn wir es hier mit einem angeborenen Problem zu tun haben, geht es um eine Aufgabe für Biologen, Genbastler usw. Dann würde, wenn man so weit ist, das Problem korrigiert werden, lange bevor die betroffenen Personen auch nur ein Bewusstsein entwickelt haben, damit ist also ganz grundsätzlich nicht zu sehen, inwiefern da irgendjemand in seinen Rechten verletzt werden sollte.
Und wenn es sich um ein Sozialisierungsproblem geht, geht es darum, die entsprechende Programmierung zu ändern, also um einen Akt von Psychotherapie.

Ich würde bei so einer Psychotherapie, in der der Therapeut bemüht ist, seinen Patienten fortan durch andere Schlüsselreize geil werden zu lassen, wirklich für mein Leben gern mitansehen.




Die kann, das liegt in der Natur der Sache, nicht gegen den Willen der betreffenden Personen funktionieren, kann also schon per definitionem nur ein Angebot sein, zu dem irgendwen zu zwingen nichtmal dann einen Sinn ergäbe, wenn man das wollte.

Warum eigentlich nicht?



Das hatten wir hier aber auch schon zigmal.

Und dennoch kommt immer wieder jemand mit diesem Unsinn an.




Ich kann nur wiederholen: Diese Sichtweise ist möglich. Warum man sich aber an einem Thema beteiligt, das einem eigentlich wurscht ist, leuchtet mir allenfalls arg begrenzt ein.

Dann ist Loyalität also etwas, was Du nicht nachempfinden kannst.



Ich für meinen Teil bin auf fleischlicher Ebene zu meiner Zufriedenheit versorgt, danke der Nachfrage.

Gratuliere. Ich bin überzeugt, die Jungs bei Kreuz.net und Co. können müssen auch extra von ihren Gespielinnen klettern, um ab und an was über die Homo-Hölle zu tippen.




Davon abgesehen: Im Ursprung ging es hier um nichts anderes: Ein auf Freiwilligkeit basierendes Angebot für Betroffene, das anzunehmen niemand in irgendeiner Form gezwungen wird.
Dass auch dagegen Krawall geschlagen wird, weckt den Verdacht, dass es hier eigentlich um was anderes geht als die Ablehnung von Zwangsmaßnahen.

Du hast doch gar nix anzubieten. Hier geht es einfach nur darum, daß eine ziemlich blöde Arzttussi Mist erzählt hat und die üblichen Verdächtigen darauf steilgehen wie immer. Noch mal, es gibt nix, absolut nix, was Du oder irgendwer auch nur einem einzigen Homosexuellen anzubieten hättet, freiwillig hin oder her.




Ich bitte um Entschuldigung, aber es ist Heifüsch selbst, der hier diese Variante ins Spiel bringt, während ich das von meiner Seite aus noch kein einziges Mal getan habe - Gegenteiliges bitte ich mir zu beweisen. Man baut sich hier also eher einen Pappkameraden auf, um diesen dann bekämpfen zu können.

Du hälst das also für etwas Ähnliches wie die deutschen Ausrottungsängste mit seit über 3000 Jahren an der Weltherrschaft arbeitenden Juden. Wie auch immer, Homosexuelle sind schon Angsthasen. Da lesen sie, daß Homosexuelle dezimiert werden sollen und anstatt davon auszugehen, daß edelste Edelmenschen ihnen zu einer... allgemein erfreulicheren Sexualität verhelfen wollen, denken die nur an Baukräne und KZs und verweisen dann auch noch auf die verflixte gelebte Realität solcher Ansinnen.




[...]

Ich bezog mich mit ersterem auf Heifüsch, der sich hier keineswegs zu amüsieren, sondern ausgesprochen aufzuregen scheint, abgesehen davon, dass er mehrfach anmerkte, dieses Land habe seiner Auffassung nach ganz andere Probleme. Und da ist mir dann in der Tat nicht klar, warum er sich dann diesen Strang hier antut, wenn der aus seiner Sicht weder ein sonderlich wichtiges Problem zum Gegenstand hat, noch seiner Stimmung förderlich ist.

Ist schon verwunderlich, warum ein Betroffener, dessengleichen es zu dezimieren gilt, sich nicht einfach sagt, geht mich nix an, was die Rechtfickenden (also, wenn sie denn wen zum Ficken hätten, nur mal angenommen) so mit seinesgleichen planen.



Diejenigen, die dieser Strang amüsieren mag, sind ein anderes Phänomen, und ja, bei denen ist ersichtlich, warum sie sich hier tummeln, denn sich zu amüsieren ist ja was, was man gerne tut.

Mal mehr, mal weniger. ich würde mittlerweile lieber öfter etwas Vernünftiges lesen, als mich allzu oft über haarsträubendste Dämlichkeiten zu belustigen.

Aragorn
13.12.2012, 21:53
Homosexualität offen zu leben und als normal darzustellen, hat schädliche Auswirkungen auf die Gesellschaft. Die Gesellschaft hat das Recht, unerwünschte Verhaltensweisen notfalls auch mit dem Strafrecht zu begegnen, wenn eine andere vernünftige Lösung nicht möglich ist.Na, ja! Die schädliche Entwicklung auf die Gesellschaft ist nicht so überwältigend, daß keine Nachwuchs mehr geboren wird, Das hat in der BRD ganz andere Ursachen. Und ich bin absolut gegen ein Strafrecht, was eine andere sexuelle Präferenz angeht.

Kein Problem. Da bin ich ziemlich tolerant, solange du keine Ausmerzungsphantasien entwickelst :-)Natürlich nicht. Ich bin doch kein NaZi (NationalZionist :D)

Dragon
13.12.2012, 22:16
Das ist jetzt natürlich nur eine sehr theoretische Frage, aber würdest Du das auch so sehen, ich weiß, der Gedanke ist absurd, würde die Gesellschaft national und rechts denkende Menschen für ein Problem halten?

Um es zu präzisieren: Meinungsäußerungen darf die Gesellschaft selbstverständlich nicht unter Strafe stellen.
Sittenwidrige Handlungen schon.

Parker
13.12.2012, 22:19
Man kann das machen. Es ist aber ausgesprochen inkonsequent, wenn man an einer Stelle dermaßen auf persönliche Freiheit abstellt, und an anderer Stelle dann plötzlich meint, Leuten erzählen zu können, was gut für sie ist bzw ihnen entsprechende Verbote aufzuerlegen.

Es geht halt nicht darum, ein denkbar konsequentes Regelwerk zu installieren, sondern um Menschen. Unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Themen.



Ich dachte hier auch keineswegs an pubertäre Fummeleien, sondern an dauerhafte sexuelle Beziehungen, oder von mir aus auch einmalige Handlungen unter Volljährigen.

An dauerhaften sexuellen Beziehungen ist mir genau ein Fall eines um die Minderbegabung herumkreisenden Geschwisterpärchens bekannt, daß alle paar Jahreszeiten von der Bild ausgebuddelt wird. "Einmalige Handlungen" oder so ähnlich gibt es mit Sicherheit viel häufiger, aber die kommen nicht an die große Glocke. Jedenfalls sind beide Punkte für eine Diskussion komplett irrelevant.



Nein, ist er nicht. Für die -richtige und gebotene- Verfolgung von Missbrauchsfällen gibt es eigene Paragraphen, dazu braucht man nicht zusätzlich einen, der automatisch auch einvernehmlichen Geschlechtsverkehr unter Blutsverwandten unter Strafe stellt. Und wenn solche Fälle soooo selten vorkommen, ist erst recht nicht zu sehen, wen das eigentlich stören soll, und warum da eigentlich irgendjemand ein Problem mit hat.

Inzest ist nicht selten. Die Psychiatrien der Republik sind gefüllt mit den Opfern. Ein Gesetz, daß da nochmal explizit klarstellt, daß die Familie kein rechtsfreier Raum ist, ist alles andere als überflüssig. "Einvernehmlicher geschlechtsverkehr" ist übrigens auch unter Erwachsenen so eine Sache, wenn die beiden zeitlebens in einem hierarchischen Verhältnis zueinander stehen und davon auch noch die Beziehung zur gesamten Restfamilie betroffen ist.
Erwachsene Geschwister, die nur mal miteinander schlafen wollen, kann niemand auf Erden daran hindern. In allen anderen Fällen und auch in diesem speziellen ist das nicht auszuschließen, ist Inzest Mißbrauch.



Kaum. Ich zeige lediglich die Widersprüche im Denken vieler sich als liberal verstehender Menschen auf. Dies mit einer ähnlichen Methodik, wie es der gute libertäre -jmw- zu tun pflegt. Nur halt im Gegensatz zu diesem nicht mit dem Ziel, dass inkonsequente Liberale konsequente Radikalliberale werden sollten, sondern mit dem, den liberalen Ansatz generell anzupinkeln. :)

Du preßt ein anderes Denksystem durch Dein persönliches Raster, stellst fest, daß es nicht paßt und erwartest, daß die Anhänger dieses Denkschule Dein Raster über ihr eigenes Denken stellen. da kommen dann solche geistesblitze bei herum, wie : wer Homosexualität nicht sanktionieren will, muß auch Inzest erlauben und irgendein Trottel karrt dann auch schon die Pädophilen an und ihr seid euch einig, wie dumm diese 'Liberalen' doch sind, obwohl ihr zu keinem Zeitpunkt eure eigene Gedankenwelt verlassen habt und nicht ein 'Liberaler' auch nur eine Silbe beigetragen hätte. Ihr merkt dabei nichtmal, daß ihr selbst die Tür nach Pädoland mit der Inzestnummer weit aufstoßt denn gerade die Familie ist der Ort, wo praktisch gelebte Pädophilie tatsächlich blüht und gedeiht. Macht aber nix. Egal wie's kommt, schuld sind die 'Liberalen'.

Dragon
13.12.2012, 22:20
Na, ja! Die schädliche Entwicklung auf die Gesellschaft ist nicht so überwältigend, daß keine Nachwuchs mehr geboren wird, Das hat in der BRD ganz andere Ursachen. Und ich bin absolut gegen ein Strafrecht, was eine andere sexuelle Präferenz angeht.


Der Schaden, den ein Ladendieb einem Großkaufhaus anrichtet, ist auch nur sehr gering.
Dennoch stellen wir es unter Strafe.

Bist Du auch gegen das Pädophilie-Verbot?

Parker
13.12.2012, 22:23
Um es zu präzisieren: Meinungsäußerungen darf die Gesellschaft selbstverständlich nicht unter Strafe stellen.
Sittenwidrige Handlungen schon.

Aber eine Meinugsäußerung ist doch eine Handlung und was sittenwidrig ist, muß eine Gesellschaft schon selbst definieren. Unsere hat national und rechts denken für unerwünscht erklärt und sich entschlossen, den Betreffenden das Leben schwer zu machen. Wollte ich von Dir die Konsequenz einfordern, die Sauerländer mir abverlangen will, ich müßte von Dir erwarten, daß Du Deine eigene Bekämpfung für gut und richtig befindest.

OneDownOne2Go
13.12.2012, 22:26
Nein. "Wichtiger" vielleicht, aber bitte vergiss nicht, das "Wichtiger" nicht notwendig "nützlicher" bedeutet.

Ein Bankier ist wichtiger, weil schädlicher für seine Gesellschaft als der Dönerbrater. Insofern wäre der Wert von letzterem höher anzusetzen. Wäre, aber das ist unzulässig. "Bedeutung als funktionaler Dienstleister" -geh mir weg, der Formulierung merkt man doch an, dass das Wunschergebnis schon vor der Überlegung fest stand! Sowas gibts doch überhaupt nicht. Menschen in dieser Funktion sind beliebig austauschbar. Nur in der subjektiven Form ist diese Austauschbarkeit nicht gegeben und deswegen ein subjektiver Wert legitim festsetzbar.

Also, zunächst gehst du davon aus, dass ein Bankier automatisch Schaden anrichtet, das mag angesichts der Dinge, die wir seit 2008 erlebt haben und weiter erleben, nachvollziehbar sein, dann musst du bitte aber auch davon ausgehen, dass dein Ali Döner aus Gammelfleisch verkauft und der ganze Laden eh nur die Geldwaschmaschine für den Handel mit Drogen ist.

Wenn wir uns überhaupt mit dem objektiven Wert beschäftigen wollen, der aus der Funktion für das Gemeinwesen resultiert, müssen wir als Prämisse davon ausgehen, dass beide Probanden ihrer Funktion im positiven Sinn nachkommen. Und dann bedeutet ein getöteter Bankier natürlich einen größeren Schaden am Gemeinwesen, als ein getöteter Dönerspieß-Betreuer. Was die Frage der Austauschbarkeit angeht, so trifft natürlich auf beide Fälle zu, dass sie funktional ersetzbar sind, im Idealfall ohne Änderung der Qualität der Dienstleistung, und unter dieser Prämisse wiederum hat der Bankier wieder eine wichtigere Aufgabe als der Dönerverkäufer.

Sauerländer
13.12.2012, 22:45
Sollte er sie nicht zunächst mal für kaputt halten, ehe wir zur reperatur schreiten?
Dass wir (oder einige von uns) sie als kaputt ansehen, ist ja Voraussetzung dafür, dass wir uns Gedanken darüber machen, ob und wie eine solche Reparatur funktionieren kann.
Wenn es dann darum geht, diese auch vorzunehmen, wird das, jedenfalls auf der Psychobastelebene, nicht gehen, wenn der Betreffende das selber nicht will, also ist das dafür eine Bedingung, ja.
Auf Genbastelebene hingegen ist das freilich eine Entscheidung, die andere für ein solches Individuum treffen müssen, insofern es selbst sich ja schwerlich bereits äußern kann.

Ich würde bei so einer Psychotherapie, in der der Therapeut bemüht ist, seinen Patienten fortan durch andere Schlüsselreize geil werden zu lassen, wirklich für mein Leben gern mitansehen.
Dann würde ich mal bei den Leuten, die sowas anbieten, nachfragen, ob das möglich ist.

Warum eigentlich nicht?
Weil so ne Therapie das Bewusstsein voraussetzt, dass man ein Problem hat, und auch Vertrauen zum Therapeuten. Das wird schwerlich funktionieren, wenn man da zwangsweise hingeschleppt wird und den als Feind ansieht, der einem ne Gehirnwäsche verpassen will. Was wäre passiert, wenn man im Kalten Krieg einen Paranoiker, der überall Kommunisten sieht, zwangsweise zum Psychiater geschickt hätte? Der hätte in besagtem Psychiater nur einen weiteren Kommunisten gesehen, zudem einen, der es besonders massiv und mit besonderem Manipulationstalent auf ihn abgesehen hat und also nur noch mehr Wachsamkeit und Abwehrbereitschaft erfordert. Da kann schwerlich was Produktives bei rumkommen, nech?

Und dennoch kommt immer wieder jemand mit diesem Unsinn an.
Die, die hier ständig Zwangsmaßnahmen bzw die Absicht dazu unterstellen, sind übrigens die selben Leute, die den Pappkameraden mit den Ausrottungsphantasien aufbauen.
Und das weckt eben eher den Eindruck einer Lobbygruppe, die ums Verrecken einen einzigen potenziellen Verbündeten "rausrücken" will.

Dann ist Loyalität also etwas, was Du nicht nachempfinden kannst.
Oh, das kann ich sogar bestens, ich halte sie sogar für einen ausgesprochen hohen Wert. Meine Loyalität bezieht sich allerdings nur auf Dinge und Personen, die mir im einen oder anderen Sinne wichtig sind.

Gratuliere. Ich bin überzeugt, die Jungs bei Kreuz.net und Co. können müssen auch extra von ihren Gespielinnen klettern, um ab und an was über die Homo-Hölle zu tippen.
Das entzieht sich meiner Kenntnis, insofern ich keinen der dortigen Schreiberlinge persönlich kenne und in meinem ganzen Leben, glaube ich, keine fünf Artikel von dort gelesen habe.

Du hast doch gar nix anzubieten. Hier geht es einfach nur darum, daß eine ziemlich blöde Arzttussi Mist erzählt hat und die üblichen Verdächtigen darauf steilgehen wie immer. Noch mal, es gibt nix, absolut nix, was Du oder irgendwer auch nur einem einzigen Homosexuellen anzubieten hättet, freiwillig hin oder her.
Nein. Es geht darum, dass ganz bestimmte Leute offensichtlich ein Interesse daran haben, dass Homosexualität als ein unabänderliches Phänomen gesehen wird und (ähnlich wie bei der Globalisierung) gar nicht erst versucht wird, ob man was dagegen tun kann, ganz gleich, ob niemand gezwungen wird, dabei mitzumachen. (Um mal gar nicht erst anzufangen mit der Diskussion, dass man Neigungen, die man hat, nicht auch automatisch ausleben muss).

Du hälst das also für etwas Ähnliches wie die deutschen Ausrottungsängste mit seit über 3000 Jahren an der Weltherrschaft arbeitenden Juden. Wie auch immer, Homosexuelle sind schon Angsthasen. Da lesen sie, daß Homosexuelle dezimiert werden sollen und anstatt davon auszugehen, daß edelste Edelmenschen ihnen zu einer... allgemein erfreulicheren Sexualität verhelfen wollen, denken die nur an Baukräne und KZs und verweisen dann auch noch auf die verflixte gelebte Realität solcher Ansinnen.
Ich halte es eher für soetwas Ähnliches wie die derzeitige westliche Propaganda im Bezug auf den Iran. Auch da werden gezielt Begriffe verwirrt und dem bösen, bösen Gegner Dinge in den Mund gelegt, die der nie gesagt hat, gerne auch mit Bezügen auf die Nazizeit.

Ist schon verwunderlich, warum ein Betroffener, dessengleichen es zu dezimieren gilt, sich nicht einfach sagt, geht mich nix an, was die Rechtfickenden (also, wenn sie denn wen zum Ficken hätten, nur mal angenommen) so mit seinesgleichen planen.
Von "Geht ihn nix an" hat ja auch niemand gesprochen. Der einzige, der seine Aussperrung aus dem Strang ins Spiel brachte, war ja er selbst.
Wenn ihn also der Strang aufregt, und er ihm auch nicht fernbleiben will, legt dass den Schluss nah, dass es darum geht, dass diese Diskussion gar nicht geführt werden soll. Dieses Ansinnen allerdings ist nur zurückzuweisen. Wenn jemand der Ansicht ist, das Land habe andere Probleme (was ja auch stimmt) und damit andeuten will, eigentlich sollten ganz andere Diskussionen geführt werden, hindert ihn niemand daran, diese anderen Diskussionen zu starten und zu führen. Wir, die wir aktuell dieses Thema hier diskutieren möchten, würden uns aber ganz gerne noch ein wenig mit ihm befassen.
Und wenn es jemanden stört, dass wir generell oder auch nur jetzt gerade die Relevanz bestimmter Themen anders gewichten als er - dann ist das zunächstmal nicht unser Problem, nech?
Und was das Dezimieren angeht, beschränke ich mich jetzt auf die verkürzte Anmerkung "Pappkamerad".

Mal mehr, mal weniger. ich würde mittlerweile lieber öfter etwas Vernünftiges lesen, als mich allzu oft über haarsträubendste Dämlichkeiten zu belustigen.
Fein. Wer hält dich davon ab, dich Strängen zuzuwenden, in denen deiner Auffassung nach vernünftiger diskutiert wird? Ich persönlich ignoriere ja z.B. unseren nervtötenden "Antifaschist" auch einfach.

Dragon
13.12.2012, 23:16
Aber eine Meinugsäußerung ist doch eine Handlung und was sittenwidrig ist, muß eine Gesellschaft schon selbst definieren.

Ich gebe nur den Inhalt des Grundgesetzes wieder.
Meinungsäußerungen sind immer erlaubt. Sittenwidrige Handlungen können unter Strafe gestellt werden.
Damit ist nicht gemeint, was die Gesellschaft als sittenwidrig "definiert", sondern das natürliche Sittengesetz.




Unsere hat national und rechts denken für unerwünscht erklärt und sich entschlossen, den Betreffenden das Leben schwer zu machen.

Die Gesellschaft nicht. Sondern linke Meinungsterroristen.

Parker
13.12.2012, 23:24
Dass wir (oder einige von uns) sie als kaputt ansehen, ist ja Voraussetzung dafür, dass wir uns Gedanken darüber machen, ob und wie eine solche Reparatur funktionieren kann.
Wenn es dann darum geht, diese auch vorzunehmen, wird das, jedenfalls auf der Psychobastelebene, nicht gehen, wenn der Betreffende das selber nicht will, also ist das dafür eine Bedingung, ja.
Auf Genbastelebene hingegen ist das freilich eine Entscheidung, die andere für ein solches Individuum treffen müssen, insofern es selbst sich ja schwerlich bereits äußern kann.

Da Du auf Konsequenz beharrst, wäre also eine Psychotherapie, mit dem Ziel, Rechte wieder zu akzeptablen Mitgliedern der Gesellschaft zu machen, auch durchaus legitim und ein Widerstand dagegen muß auf irgendwie gearteten niederen Beweggründen beruhen.



Dann würde ich mal bei den Leuten, die sowas anbieten, nachfragen, ob das möglich ist.

Die Gelegenheitb zu fragen hatte ich, allein dabei ist es geblieben. Psychotherapeuten verweisen bei dieser Frage gern auf den Schutz ihrer Patienten und deren mangelndes Interesse an Publikum und damit haben sie natürlich recht.



Weil so ne Therapie das Bewusstsein voraussetzt, dass man ein Problem hat, und auch Vertrauen zum Therapeuten. Das wird schwerlich funktionieren, wenn man da zwangsweise hingeschleppt wird und den als Feind ansieht, der einem ne Gehirnwäsche verpassen will. Was wäre passiert, wenn man im Kalten Krieg einen Paranoiker, der überall Kommunisten sieht, zwangsweise zum Psychiater geschickt hätte? Der hätte in besagtem Psychiater nur einen weiteren Kommunisten gesehen, zudem einen, der es besonders massiv und mit besonderem Manipulationstalent auf ihn abgesehen hat und also nur noch mehr Wachsamkeit und Abwehrbereitschaft erfordert. Da kann schwerlich was Produktives bei rumkommen, nech?

Wobei "produktiv" psychiatrisch betrachtet keineswegs so ganz positiv besetzt ist. Das Wort bezeichnet gern ein aktives Wahnsystem und somit könnte bei Deinem Beispiel mit guter Wahrscheinlichkeit sehr wohl etwas Produktives bei rumkommen.




Die, die hier ständig Zwangsmaßnahmen bzw die Absicht dazu unterstellen, sind übrigens die selben Leute, die den Pappkameraden mit den Ausrottungsphantasien aufbauen.
Und das weckt eben eher den Eindruck einer Lobbygruppe, die ums Verrecken einen einzigen potenziellen Verbündeten "rausrücken" will.

Ist schon erstaunlich, daß Menschen nicht gern zu zu reparierenden Fehlern der Natur erklärt werden wollen.



Oh, das kann ich sogar bestens, ich halte sie sogar für einen ausgesprochen hohen Wert. Meine Loyalität bezieht sich allerdings nur auf Dinge und Personen, die mir im einen oder anderen Sinne wichtig sind.

Also hätten wir schonmal geklärt, daß Dir Homosexuelle nicht "im einen oder anderen Sinne wichtig sind". Nichtmal ein einziger. Trotzdem gibst Du hier denjenigen, der ihnen schrecklich gern helfen will und dem hinterlistige Typen, die ganz klar nur niederträchtige Beweggründe haben können, sich aber als Schwulenfreunde oder gar selbst Schwule ausgeben, das Helfen schwermachen wollen. Ist das nicht halbwegs lächerlich?



Das entzieht sich meiner Kenntnis, insofern ich keinen der dortigen Schreiberlinge persönlich kenne und in meinem ganzen Leben, glaube ich, keine fünf Artikel von dort gelesen habe.

Jedenfalls landet man bei diesem Themenkomplex immer wieder bei dem Phänomen, daß wer selbst ein zufriedenstellendes Geschlechtsleben hat, sich selten darum bemüht, das Geschlechtsleben anderer normieren zu wollen. Auf Deutsch, wer anderen erzählen will, wie sie sich zu paaren haben, der findet gewöhnlich niemanden, der sich mit ihm selbst paaren mag, sonst hätte er Besseres zu tun. Ist ein bißchen wie ein Tennislehrer ohne Arme.




Nein. Es geht darum, dass ganz bestimmte Leute offensichtlich ein Interesse daran haben, dass Homosexualität als ein unabänderliches Phänomen gesehen wird und (ähnlich wie bei der Globalisierung) gar nicht erst versucht wird, ob man was dagegen tun kann, ganz gleich, ob niemand gezwungen wird, dabei mitzumachen. (Um mal gar nicht erst anzufangen mit der Diskussion, dass man Neigungen, die man hat, nicht auch automatisch ausleben muss).

Warum zur Hölle sollte man etwas dagegen tun wollen, daß andere Menschen von anderen Reizen sexuell angesprochen werden als man selbst? Das entzeiht sich vollkommen meinem Begreifen. Das ist sogar ein ausgesprochen autoaggressives Ansinnen, denn wäre es von Erfolg geprägt, würde man die eigenen Chancen, doch nochmal eine Dame zu finden, bei der man zum Zuge kommt, weiter verringern.



Ich halte es eher für soetwas Ähnliches wie die derzeitige westliche Propaganda im Bezug auf den Iran. Auch da werden gezielt Begriffe verwirrt und dem bösen, bösen Gegner Dinge in den Mund gelegt, die der nie gesagt hat, gerne auch mit Bezügen auf die Nazizeit.

Das ist insoweit ein interessanter Vergleich, als unser Held Ahmadinejad es bestens versteht, etwas so zu sagen, daß er hinterher behaupten kann, er habe das gar nicht gesagt. Das findet sich dann wieder, wenn hier im Forum ein exorzismusgläubiger Spinner meint, er könne sich darauf berufen, daß das HC in seinem "hc-ungläubig" natürlich nix mit dem Holocaust zu tun hat und mir stolz verkündet, er würde den "Holograus" der selbstverständlich auch nicht mit dem Holocaust verwechselt werden darf, länger leugnen als ich, wenn unter Druck gesetzt. Das sind also die Idioten, die Du so überzeugen kannst. herzlichen Glückwunsch zu einer Truppe, die einfach nur gewinnen kann bei solchen Talenten.



Von "Geht ihn nix an" hat ja auch niemand gesprochen. Der einzige, der seine Aussperrung aus dem Strang ins Spiel brachte, war ja er selbst.
Wenn ihn also der Strang aufregt, und er ihm auch nicht fernbleiben will, legt dass den Schluss nah, dass es darum geht, dass diese Diskussion gar nicht geführt werden soll. Dieses Ansinnen allerdings ist nur zurückzuweisen. Wenn jemand der Ansicht ist, das Land habe andere Probleme (was ja auch stimmt) und damit andeuten will, eigentlich sollten ganz andere Diskussionen geführt werden, hindert ihn niemand daran, diese anderen Diskussionen zu starten und zu führen. Wir, die wir aktuell dieses Thema hier diskutieren möchten, würden uns aber ganz gerne noch ein wenig mit ihm befassen.
Und wenn es jemanden stört, dass wir generell oder auch nur jetzt gerade die Relevanz bestimmter Themen anders gewichten als er - dann ist das zunächstmal nicht unser Problem, nech?

Der Betroffene soll sich also raushalten, wenn er nicht überzeugt ist, ein zu reparierender Fehler zu sein und es ihn sogar verletzt, das er hier als solcher behandelt wird. Selbst schuld, wenn er sich ein Thema antut, von dem er tatsächlich betroffen wird.



Und was das Dezimieren angeht, beschränke ich mich jetzt auf die verkürzte Anmerkung "Pappkamerad".

Was hälst Du eigentlich von dem Gedanken, daß rechte wie Du weitaus gefährdeter sind, eine beglückende und gesellschaftlich akzeptabel machende Therapie genießen zu dürfen, als jeder Schwule in diesem Land? Wette drauf, wenn es sowas mal geben sollte, daß man Menschen einfach nach Belieben umprogrammieren kann, bei Dir werden sie vorstellig, lange ehe sie an den ersten Homosexuellen auch nur denken.



Fein. Wer hält dich davon ab, dich Strängen zuzuwenden, in denen deiner Auffassung nach vernünftiger diskutiert wird? Ich persönlich ignoriere ja z.B. unseren nervtötenden "Antifaschist" auch einfach.

Am Ende des Tages ist mir das Thema wichtiger als der Tonfall. Mal abgesehen davon kenne ich Schwule, die mir mehr oder weniger wichtig sind und sehe wenig Ruhmvolles darin, die Diskussion von deren Geschick Leuten zu überlassen, die sie ausschließlich als Ärgernis sehen.

Sauerländer
13.12.2012, 23:24
Es geht halt nicht darum, ein denkbar konsequentes Regelwerk zu installieren, sondern um Menschen. Unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Themen.
Ich übersetze:
Um das Recht auf Willkür.

An dauerhaften sexuellen Beziehungen ist mir genau ein Fall eines um die Minderbegabung herumkreisenden Geschwisterpärchens bekannt, daß alle paar Jahreszeiten von der Bild ausgebuddelt wird. "Einmalige Handlungen" oder so ähnlich gibt es mit Sicherheit viel häufiger, aber die kommen nicht an die große Glocke. Jedenfalls sind beide Punkte für eine Diskussion komplett irrelevant.
Aufgrund der Strafbarkeit ist es nachvollziehbar, dass da vieles im Verborgenen läuft und dort bleibt.Ähnlich wie es beim hiesigen Thema auch mal war.
Und beides ist keineswegs für eine Diskussion irrelevant. Im Gegenteil geht es hier um eine ziemlich grundsätzliche Prinzipienfrage.
Die sich auch keineswegs mit "Das passiert so selten, dass man über eine Aufhebung des Verbots nicht reden muss" erledigen lässt. Bzw las ich hier auch schon mehrmals -freilich zur Verteidigung der Homosexualität- den Verweis auf deren vergleichsweise geringe Fallzahl in der Gesellschaft...

Inzest ist nicht selten. Die Psychiatrien der Republik sind gefüllt mit den Opfern. Ein Gesetz, daß da nochmal explizit klarstellt, daß die Familie kein rechtsfreier Raum ist, ist alles andere als überflüssig. "Einvernehmlicher geschlechtsverkehr" ist übrigens auch unter Erwachsenen so eine Sache, wenn die beiden zeitlebens in einem hierarchischen Verhältnis zueinander stehen und davon auch noch die Beziehung zur gesamten Restfamilie betroffen ist.
Erwachsene Geschwister, die nur mal miteinander schlafen wollen, kann niemand auf Erden daran hindern. In allen anderen Fällen und auch in diesem speziellen ist das nicht auszuschließen, ist Inzest Mißbrauch.
Der Inzestparagraph stellt aber keineswegs nochmal explizit fest, dass die Familie kein rechtsfreier Raum ist (das ist auch überhaupt nicht nötig, denn für die missbrauchsrelevanten Paragraphen gilt -richtigerweise- keine innerfamiliäre Vorgänge von ihrer Geltung ausschließende Regelung), sondern unterwirft ganz im Gegenteil sie einem Sonderrecht, das die Freiheit auch voll rechtsfähiger Menschen, sich ihrem eigenen Wollen gemäß gegenüber einander zu verhalten, ganz erheblichen Einschränkungen unterwirft, ausgehend von einem sozialen Konstrukt, das sich eigentlich zur Rechtfertigung seiner unbedingten Geltung auch nur auf Tradition berufen kann. Im Hinblick auf die persönliche Freiheit SCHAFFT dieses Verbot in bestimmter Hinsicht einen rechtsfreien Raum, statt einen zu verhindern.
Wenn wir denn auch noch kurz auf "hierarchische Verhältnisse" eingehen - unter diesem Gesichtspunkt müsste man etwa diese ganzen Chef/Sekretärin-Affären auch der Illegalität anheimstellen.

Du preßt ein anderes Denksystem durch Dein persönliches Raster, stellst fest, daß es nicht paßt und erwartest, daß die Anhänger dieses Denkschule Dein Raster über ihr eigenes Denken stellen. da kommen dann solche geistesblitze bei herum, wie : wer Homosexualität nicht sanktionieren will, muß auch Inzest erlauben und irgendein Trottel karrt dann auch schon die Pädophilen an und ihr seid euch einig, wie dumm diese 'Liberalen' doch sind, obwohl ihr zu keinem Zeitpunkt eure eigene Gedankenwelt verlassen habt und nicht ein 'Liberaler' auch nur eine Silbe beigetragen hätte. Ihr merkt dabei nichtmal, daß ihr selbst die Tür nach Pädoland mit der Inzestnummer weit aufstoßt denn gerade die Familie ist der Ort, wo praktisch gelebte Pädophilie tatsächlich blüht und gedeiht. Macht aber nix. Egal wie's kommt, schuld sind die 'Liberalen'.
Es geht nicht darum, dass diese Leute meinen Prämissen folgen, denn das tun sie ja ganz offensichtlich nicht. Im Übrigen ging es hier bislang nochnichteinmal um eine Strafbarkeit von Homosexualität, sondern um deren gesellschaftliche Behandlung. Ich will auch
Es geht mir nur darum, dass, wenn diese Leute schon erheblich andere Prämissen anlegen wollen, sie sich dann auch nicht um deren Konsequenzen herummogeln sollten. Eine dieser Konsequenzen ist die Unhaltbarkeit eines generellen Inzestverbots. Eine andere wäre eine Unhaltbarkeit des Polygamieverbots. Die Grundidee hinter dem Pädophilieverbot kann man auf diesem Weg tatsächlich nicht knacken, denn an der es bedingenden Erkenntnis, dass ein Rechtsrelevanz geltend machen könnender eigener Wille zu sexuellen Handlungen vor einer bestimmten Entwicklungsstufe gar nicht möglich ist bzw sinnigerweise unterstellt werden muss, ist ja im Grundsatz wenig zu rütteln. Attackieren ließe sich allerdings durchaus die Festlegung, dass da grundsätzlich vor 16 dogmatisch Unmündigkeit anzunehmen ist, nach 16 aber Mündigkeit. Strenggenommen müsste man auf Einzelfallprüfungen hinaus, und zwar in beide Richtungen, denn manche Leute sind auch mit 20 geistig gerademal 10. Und ja, das ist ein Gedanke, den ich in Richtung nach unten selbst ebenso bedenklich wie ekelhaft finde - aber er ergibt sich geradezu zwingend aus dem Gedanken des Primats der persönlichen Freiheit. Und ja, das ist das Ergebnis liberaler Grundannahmen. Ich gehe durchaus davon aus, dass das auch für viele Liberale eigentlich nicht in ihrem Sinne ist - aber auf Grundlage ihrer eigenen Prämissen können sie wenig dagegen machen, und so führt auch wenig daran vorbei, dass sie die Entwicklung in dieser Richtung angestoßen haben, nicht wir, die wir all diesem Zeug gegenüber nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen können.

Parker
13.12.2012, 23:30
Ich gebe nur den Inhalt des Grundgesetzes wieder.
Meinungsäußerungen sind immer erlaubt.

Da habe ich in diesem Forum aber schon ganz andere Ansichten gelesen.



Sittenwidrige Handlungen können unter Strafe gestellt werden.
Damit ist nicht gemeint, was die Gesellschaft als sittenwidrig "definiert", sondern das natürliche Sittengesetz.

Was soll denn bitte "das natürliche Sittengesetz" sein?




Die Gesellschaft nicht. Sondern linke Meinungsterroristen.

Am Ende machen die Gesellschaft immer diejenigen aus, die gerade am Drücker sind, da kannst Du sie nennen, wie Du magst. Jedenfalls finden diese Leute Dich weitaus schlimmer als jeden Homosexuellen. Vielleicht bekommst Du ja auch mal ein freundliches, freiwilliges Therapieangebot.

Catholicus Romanus
13.12.2012, 23:33
Ab wieviel mm würdest du von "in den Rachen rammen" sprechen, bzw. bis zu wieviel Zungenberührung noch von einem Bruderkuss sprechen?

Bei einem Bruderkuss berühren sich die Zungen für gewöhnlich nicht. Sie dringen auch nicht in den Mund des anderen ein.

Parker
14.12.2012, 00:00
Ich übersetze:
Um das Recht auf Willkür.

Bis gestern hieß "übersetzen" noch nicht, etwas völlig anderes hinzuschreiben.




Aufgrund der Strafbarkeit ist es nachvollziehbar, dass da vieles im Verborgenen läuft und dort bleibt.Ähnlich wie es beim hiesigen Thema auch mal war.
Und beides ist keineswegs für eine Diskussion irrelevant. Im Gegenteil geht es hier um eine ziemlich grundsätzliche Prinzipienfrage.
Die sich auch keineswegs mit "Das passiert so selten, dass man über eine Aufhebung des Verbots nicht reden muss" erledigen lässt. Bzw las ich hier auch schon mehrmals -freilich zur Verteidigung der Homosexualität- den Verweis auf deren vergleichsweise geringe Fallzahl in der Gesellschaft...

Zunächst mal ist es nicht nur die Strafbarkeit, die Verschwiegenheit erforderlich macht. Die eigene Position auf dem Partnermarkt und vor allem das eigene Familienleben bleiben ja auch nicht ganz unbeeinflußt von dem Umstand, daß Bruder oder Schwester eben nicht ausschließlich Bruder oder Schwester sind. Die Familie als secualitätsfreier Raum ist schlicht ergreifend ein Pfeiler des Funktionierens von Familie, wie wir sie verstehen. Ist es erstmal etabliert, daß Geschwister potenzielle Sexualpartner sind, wird es Familie, wie wir sie kennen, nicht mehr geben.
Inzest ist ein vollkommen anderer Themenkomplex als Homosexualität, bei der es ausschließlich um eine Reizpräferenz geht. Kann man eigentlich gar nicht vergleichen, wenn man auch nur ein bißchen darüber nachdenkt.



Der Inzestparagraph stellt aber keineswegs nochmal explizit fest, dass die Familie kein rechtsfreier Raum ist (das ist auch überhaupt nicht nötig, denn für die missbrauchsrelevanten Paragraphen gilt -richtigerweise- keine innerfamiliäre Vorgänge von ihrer Geltung ausschließende Regelung), sondern unterwirft ganz im Gegenteil sie einem Sonderrecht, das die Freiheit auch voll rechtsfähiger Menschen, sich ihrem eigenen Wollen gemäß gegenüber einander zu verhalten, ganz erheblichen Einschränkungen unterwirft, ausgehend von einem sozialen Konstrukt, das sich eigentlich zur Rechtfertigung seiner unbedingten Geltung auch nur auf Tradition berufen kann. Im Hinblick auf die persönliche Freiheit SCHAFFT dieses Verbot in bestimmter Hinsicht einen rechtsfreien Raum, statt einen zu verhindern.

Die Familie ist kein "soziales Konstrukt, das sich eigentlich zur Rechtfertigung seiner unbedingten Geltung auch nur auf Tradition berufen kann", sondern im Idealfall der Quell gesunder und lebensfähiger Menschen. Gibt es irgendetwas, was Du nicht zu demontieren bereit bist, um Dir ein halbgares Scheinargument gegen Homosexuelle zu zimmern?





Wenn wir denn auch noch kurz auf "hierarchische Verhältnisse" eingehen - unter diesem Gesichtspunkt müsste man etwa diese ganzen Chef/Sekretärin-Affären auch der Illegalität anheimstellen.

Selbstverständlich sind hier die Grenzen zu Mißbrauch und Prostitution fließend und man sollte, gleich welche von beiden Rollen man einnimmt, ausgesprochen vorsichtig agieren, denn man setzt letztlich einiges auf's Spiel, wenn man sich auf eine solche Beziehung einläßt. Zumindest der Job beider ist jederzeit in Gefahr.



Es geht nicht darum, dass diese Leute meinen Prämissen folgen, denn das tun sie ja ganz offensichtlich nicht. Im Übrigen ging es hier bislang nochnichteinmal um eine Strafbarkeit von Homosexualität, sondern um deren gesellschaftliche Behandlung. Ich will auch

Worin sollte da der Unterschied bestehen? Nicht verknacken, sondern nur schikanieren?



Es geht mir nur darum, dass, wenn diese Leute schon erheblich andere Prämissen anlegen wollen, sie sich dann auch nicht um deren Konsequenzen herummogeln sollten.

Jetzt müßten diese Konsequenzen halt nur etwas anderes sein als hingemogelte Absonderlichkeiten ohne den geringsten Zusammenhang zum Ausgangsthema.




Eine dieser Konsequenzen ist die Unhaltbarkeit eines generellen Inzestverbots.

Ist Unsinn. Ganz anderes Thema.




Eine andere wäre eine Unhaltbarkeit des Polygamieverbots.

Es gibt doch gar kein wirkliches Polygamieverbot. Alles was verboten ist, ist eine Eheschließung mit mehr als einem Partner. eben und vögeln kannst Du mit genau sovielen Leuten, wie Dich zu ertragen bereit sind.



Die Grundidee hinter dem Pädophilieverbot kann man auf diesem Weg tatsächlich nicht knacken, denn an der es bedingenden Erkenntnis, dass ein Rechtsrelevanz geltend machen könnender eigener Wille zu sexuellen Handlungen vor einer bestimmten Entwicklungsstufe gar nicht möglich ist bzw sinnigerweise unterstellt werden muss, ist ja im Grundsatz wenig zu rütteln.

Schade aber auch.




Attackieren ließe sich allerdings durchaus die Festlegung, dass da grundsätzlich vor 16 dogmatisch Unmündigkeit anzunehmen ist, nach 16 aber Mündigkeit. Strenggenommen müsste man auf Einzelfallprüfungen hinaus, und zwar in beide Richtungen, denn manche Leute sind auch mit 20 geistig gerademal 10. Und ja, das ist ein Gedanke, den ich in Richtung nach unten selbst ebenso bedenklich wie ekelhaft finde - aber er ergibt sich geradezu zwingend aus dem Gedanken des Primats der persönlichen Freiheit.

Naturgemäß ist das zu sanktionierende Alter Verhandlungssache und man kann durchaus zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, was ja allein der Umstand zeigt, daß unterschiedliche durchaus zivilisierte Staaten zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen sind. Warum man das aber ins Homosexualitätsthema zerren muß und was das auch nur im Entferntesten mit Konsequenz zu tun haben sollte, erschließt sich mir nicht so recht.



Und ja, das ist das Ergebnis liberaler Grundannahmen. Ich gehe durchaus davon aus, dass das auch für viele Liberale eigentlich nicht in ihrem Sinne ist - aber auf Grundlage ihrer eigenen Prämissen können sie wenig dagegen machen, und so führt auch wenig daran vorbei, dass sie die Entwicklung in dieser Richtung angestoßen haben, nicht wir, die wir all diesem Zeug gegenüber nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen können.

Entschuldige, aber das ist wirklich Unsinn von vorne bis hinten.

Catholicus Romanus
14.12.2012, 00:08
Ich habe mich deswegen noch nie als abartig oder gar behandlungsbedürftig gefühlt und das ist mir auch von keinem anderen Homosexuellen bekannt. Was der fromme Herr Catholicus nicht versteht und was er hier wohl beabsichtigt oder unbeabsichtigt durcheinanderbringt, ist das vielfach dokumentierte Phänomen bei Transsexuellen, als de facto Mann in einem weiblichen oder als definitive Frau in einem männlichen Körper zu stecken. Ich stell´s mir gruselig vor und verstehe natürlich, daß solche Menschen sich schon mal umoperieren lassen, um mit sich klarzukommen, das ist aber wieder ein ganz anderes Thema.

Ich fühle mich jedenfalls in keinster Weise als weiblich, ich horte auch keine Duftwässerchen und Kosmetiktips und höre auch keine Schlager oder lese komische Zeitschriften. Ich trage nicht mal rosa sondern schwarz. Rabenschwarz! >:-(=
Ansonsten beschäftige ich mich mit meinen Büchern, archäologischen Artefakten und diversen Rekonstruktionsprojekten und gehe den Menschen aus dem Weg - auch Schwulen :-(

Das ist ja schön für dich, aber was wäre, wenn du den Drang verspüren würdest, eine Familie zu gründen?

Heifüsch
14.12.2012, 00:09
[QUOTE=Dragon;5903234]Ich gebe nur den Inhalt des Grundgesetzes wieder.
Meinungsäußerungen sind immer erlaubt. Sittenwidrige Handlungen können unter Strafe gestellt werden.
Damit ist nicht gemeint, was die Gesellschaft als sittenwidrig "definiert", sondern das natürliche Sittengesetz.Die Gesellschaft nicht. Sondern linke Meinungsterroristen.[/QUOTE

Und was natürlich ist, definierst alleine du, oder was?

Heifüsch
14.12.2012, 00:13
Das ist ja schön für dich, aber was ist, wenn du den Drang verspüren würdest, eine Familie zu gründen?

Und wenn ich den Drang verspüren würde, dich zu teeren und zu federn? Hör endlich auf, deine kleinbürgerlichen Wünsche auf andere zu projizieren! Für den Arterhalt seid ihr Heteros zuständig, wir "Schwuchteln" kümmern uns um den Rest, kapiert?

Alma Mater
14.12.2012, 00:21
Ansonsten beschäftige ich mich mit meinen Büchern, archäologischen Artefakten und diversen Rekonstruktionsprojekten und gehe den Menschen aus dem Weg - auch Schwulen :-(

:schlecht:

Catholicus Romanus
14.12.2012, 00:21
Und wenn ich den Drang verspüren würde, dich zu teeren und zu federn? Hör endlich auf, deine kleinbürgerlichen Wünsche auf andere zu projizieren! Für den Arterhalt seid ihr Heteros zuständig, wir "Schwuchteln" kümmern uns um den Rest, kapiert?

Der Wunsch, eine Familie zu gründen ist also ein kleinbürgerlicher?

Ich könnte meine Eier darauf verwetten, dass es genügend Schwule und Lesben gibt, welche eine Familie gründen wollen. Und zwar eine richtige Familie. Ich bin mir sicher, diese Menschen sind nicht zufrieden mit ihrer Sexualität, auch, wenn sie von der Homolobby beinahe dazu gezwungen werden, es zu sein.

Heifüsch
14.12.2012, 00:26
:schlecht:


:hsl:

Affenpriester
14.12.2012, 00:32
Der Wunsch, eine Familie zu gründen ist also ein kleinbürgerlicher?

Ich könnte meine Eier darauf verwetten, dass es genügend Schwule und Lesben gibt, welche eine Familie gründen wollen. Und zwar eine richtige Familie. Ich bin mir sicher, diese Menschen sind nicht zufrieden mit ihrer Sexualität, auch, wenn sie von der Homolobby beinahe dazu gezwungen werden, es zu sein.

Gibt es auch, aber an die wird ja nicht gedacht. Jeder denkt nur an sich, scheinbar ist das bei Homos nicht anders. Dass es um die geht, die sich helfen lassen würden, muss eigentlich nicht hunderttausend mal betont werden.

Heifüsch
14.12.2012, 00:33
Der Wunsch, eine Familie zu gründen ist also ein kleinbürgerlicher?

Meinste tatsächlich, jeder teilt deine speziellen Wünsche???


Ich könnte meine Eier darauf verwetten, dass es genügend Schwule und Lesben gibt, welche eine Familie gründen wollen. Und zwar eine richtige Familie. Ich bin mir sicher, diese Menschen sind nicht zufrieden mit ihrer Sexualität, auch, wenn sie von der Homolobby beinahe dazu gezwungen werden, es zu sein.

Und schon wärste kastriert! Nein "diese Menschen" wünschen sich nur, nicht als der letzte Dreck behandelt zu werden. Kinder gibt es genug, um die man sich kümmern muß. Aber sobald das angesprochen wird kommt deinesgleichen ja gleich wieder mit gespielten Ohnmachtsanfällen. Doppelmoral nennt man das ...

Pythia
14.12.2012, 00:35
... Und ich bin absolut gegen ein Strafrecht, was eine andere sexuelle Präferenz angeht ...Bist Du gegen Wieder-Aktivierung von §175? Wieso denn? Ich fühlte mich von §175 in keinster Weise eingeschränkt. Daß Mord verboten war, machte mir in meinen Sturm- und Drang-Jahren mehr zu schaffen: so Manche hätte ich ganz gerne abgeknallt, in einzelnen Fällen sogar mit Bauchschüssen für langes Leiden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich bin eben sehr dagegen, daß untote Sex-Zombies sich mir ihrer öffentlichen Aufdringlichkeit mehr Zulauf verschaffen. Andere Suchtbolzen wie Fixer dürfen ihre Sucht doch auch nicht mit Legalisierungs-Geschrei für normal erklären, um sich mehr Zulauf und mehr Wichtigkeit zu verschaffen. Nirgends sollten Ärsche arbeiten dürfen, die sich als Fixer, Schwulis oder Lesben zu erkennen geben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und sie sollten von allen Sozial-Leistungen ausgeschlossen sein, egal ob HartzIV, Kindergeld, Rente oder KV. Das alleine garantiert gewiß schon großartige Entwöhnungserfolge. Aber Therapie sollte dennoch gratis angeboten werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/12/NATUR-1.GIF

Ή Λ K Λ П
14.12.2012, 00:38
Das Thema hat hier eine erheblich Nachfrage, da könnte man wirklich den Verdacht schöpfen, dass hier eine große Vielzahl von Homosexuellen ihre unterdrückten Gefühle in Hass gegen Homosexuelle verpacken. Vorallem die ganzen braunen Schokostecher.

Heifüsch
14.12.2012, 00:41
Der Wunsch, eine Familie zu gründen ist also ein kleinbürgerlicher?

Ich könnte meine Eier darauf verwetten, dass es genügend Schwule und Lesben gibt, welche eine Familie gründen wollen. Und zwar eine richtige Familie. Ich bin mir sicher, diese Menschen sind nicht zufrieden mit ihrer Sexualität, auch, wenn sie von der Homolobby beinahe dazu gezwungen werden, es zu sein.

Pythia mag dich, haste gemerkt? Die alte Schlampe spürt eine tiefe Seelenverwandtschaft zu katholischen Hinterwäldlern aller Art... :-)

Heifüsch
14.12.2012, 00:42
Das Thema hat hier eine erheblich Nachfrage, da könnte man wirklich den Verdacht schöpfen, dass hier eine große Vielzahl von Homosexuellen ihre unterdrückten Gefühle in Hass gegen Homosexuelle verpacken. Vorallem die ganzen braunen Schokostecher.

Willkommen also im Club! Erzähl mal, was dich schon wieder hierher führt...

Affenpriester
14.12.2012, 00:43
Das Thema hat hier eine erheblich Nachfrage, da könnte man wirklich den Verdacht schöpfen, dass hier eine große Vielzahl von Homosexuellen ihre unterdrückten Gefühle in Hass gegen Homosexuelle verpacken. Vorallem die ganzen braunen Schokostecher.

Nunja, Schafe, Ziegen und Kamele haben wir aber nicht anzubieten, hier gibts also nichts für dich, Kollege!

Ή Λ K Λ П
14.12.2012, 00:45
Nunja, Schafe, Ziegen und Kamele haben wir aber nicht anzubieten, hier gibts also nichts für dich, Kollege!

Dann geh mir schnell aus den Augen, bevor ich dich zu meiner Frau mache!

Affenpriester
14.12.2012, 00:50
Dann geh mir schnell aus den Augen, bevor ich dich zu meiner Frau mache!


http://www.youtube.com/watch?v=Nj0l7NxGFFg

Sauerländer
14.12.2012, 01:00
Da Du auf Konsequenz beharrst, wäre also eine Psychotherapie, mit dem Ziel, Rechte wieder zu akzeptablen Mitgliedern der Gesellschaft zu machen, auch durchaus legitim und ein Widerstand dagegen muß auf irgendwie gearteten niederen Beweggründen beruhen.
Gegenwärtig wird nach genau diesem Prinzip verfahren, nech?

Die Gelegenheitb zu fragen hatte ich, allein dabei ist es geblieben. Psychotherapeuten verweisen bei dieser Frage gern auf den Schutz ihrer Patienten und deren mangelndes Interesse an Publikum und damit haben sie natürlich recht.
Gewiss. Aber unter Umständen ist man dort ja auch bereit, zu erklären, wie sowas theoretisch funktionieren soll.

Wobei "produktiv" psychiatrisch betrachtet keineswegs so ganz positiv besetzt ist. Das Wort bezeichnet gern ein aktives Wahnsystem und somit könnte bei Deinem Beispiel mit guter Wahrscheinlichkeit sehr wohl etwas Produktives bei rumkommen.
Wir sehen in jedem Fall, dass eine solche Therapie als Zwangsmaßnahme keinen Sinn ergibt. Es sei denn natürlich, man unterstellt, es ginge eigentlich um soetwas wie Folter, nicht um Heilung.

Ist schon erstaunlich, daß Menschen nicht gern zu zu reparierenden Fehlern der Natur erklärt werden wollen.
Es wird keineswegs der ganze Mensch zu einem solchen Fehler erklärt, auch nicht der größte Teil seines Denkens, seiner Leistungen, Talente und was weiß ich noch alles. Es geht um eine einzige Eigenschaft eines solchen Menschen. Und zwar um eine, von der ich hier schon immer wieder las, man solle diese Menschen nicht auf diese eine Eigenschaft reduzieren (was ja auch völlig richtig ist). Dann tut man das nicht - und es ist wieder nicht in Ordnung.

Also hätten wir schonmal geklärt, daß Dir Homosexuelle nicht "im einen oder anderen Sinne wichtig sind". Nichtmal ein einziger. Trotzdem gibst Du hier denjenigen, der ihnen schrecklich gern helfen will und dem hinterlistige Typen, die ganz klar nur niederträchtige Beweggründe haben können, sich aber als Schwulenfreunde oder gar selbst Schwule ausgeben, das Helfen schwermachen wollen. Ist das nicht halbwegs lächerlich?
Lächerlich finde ich eher, wie man in Permanenz ignoriert, wenn ich genau das mache, was hier immer verlangt wird, nämlich diese Menschen nicht auf diese eine Eigenschaft zu reduzieren, sondern zwischen Homosexuellen und Homosexualität zu differenzieren. Ich kenne durchaus Homosexuelle, die mir auf irgendeiner Ebene nicht völlig unwichtig sind. Das sind zwar auch im weitestdefinierten Bekanntenkreis ganze drei, aber es gibt sie (Die kennen übrigens alle meine Haltung zu diesem Thema, und wenn ich damit auch bei keinem von ihnen sonderliche Begeisterungsstürme auslöse, hat zumindest keiner davon es bislang für nötig befunden, mich deshalb als Gegner zu betrachten). Ich gebe nicht den, der ihnen schrecklich gern helfen will, sondern zunächstmal nur den, der die Möglichkeit, das zu tun, verteidigt gegen Angriffe derer, die das unterbunden sehen wollen, bzw den, der daran festhält, dass es wünschenswert wäre, dass es eine solche Möglichkeit gibt. Auch das schrieb ich schon in diesem Strang mehrmals: Man kann durchaus darüber diskutieren, ob die derzeitigen Therapieangebote in dieser Hinsicht was bringen, oder auch darüber, ob sie vor dem Hintergrund der Ursache dieser Orientierung (je nachdem, was man als solche annimmt) überhaupt was bringen KÖNNEN. Ich sehe aber keinen Grund, jeden Versuch in dieser Hinsicht gleich zu verwerfen, nur weil es Leute gibt, die nicht wollen, dass soetwas möglich wird. Um die Beweggründe zu verstehen, warum jemand das nicht wollen könnte, muss man auch keine dunklen Verschwörungen annehmen, da reichen ein paar simple Überlegungen. Wenn ich jetzt mal kurz annehme, ich wäre schwul und auch nicht gewillt, diese Neigung zu unterdrücken oder abzustellen, sondern sie im Gegenteil auszuleben (was eine nötige Zusatzannahme ist, denn wäre ich gedankenexperimentsmäßig morgen plötzlich der Neigung nach plötzlich schwul, hätte ich diesen Willen zur Unterdrückung, da darf man sicher sein)- hätte ich ja schonmal in ganz anderer Weise als Heteros ein
Problem mit Knappheit auf dem "Markt" potenzieller Partner. Dann fände ich, rein eigennutzenorientiert, schonmal das Verschwinden jedes Einzelnen davon ziemlich scheisse. Würde auch jeden, der nur die leisesten Neigungen in dieser Hinsicht zeigt, auf allen Ebenen bestärken wollen, etwaige Bedenken diesbezüglich zu überwinden und jeden, der was anderes vertritt, als einen attackieren, der ihm in seine Freiheit beschränken, ihn an der Leine halten will. Auch weil die Quantität der Gruppe, der ich dann ja auch angehörte, in der Demokratie ein handfester Machtfaktor ist. Hinzu kommt noch, dass ich womöglich in meinem eigenen Umfeld nur dadurch mehr oder weniger leidliche Akzeptanz meiner Lebensweise erreicht habe, dass man dort der Annahme gefolgt ist, eine solche Orientierung sei Schicksal, und daran könne man nix machen. Dann würde natürlich die reine Möglichkeit, dass das anders ist, für mich auch ohne jeden Zwang, selber daran zu partizipieren, recht bedrohlich, und ich würde alles unternehmen, das als unseriös zu brandmarken, als Scharlatanerie, auf die vor allem mein persönliches Umfeld bloß nicht hören sollte. Und natürlich würde ich jedem Ansinnen, man sei ja immer noch Herr seiner selbst und müsse einer Neigung, die man hat, ja keineswegs automatisch nachgeben, mit dem Versuch der Lächerlichmachung begegnen - was ja in der heutigen, übersexualisierten Zeit alles andere als schwer ist.
Mit anderen Worten: Ich muss mir keine Verschwörungen imaginieren, ich kann mir sehr bodenständig durchaus erklären, warum die Gegenseite genau das tut, was sie tut. Bei umgekehrten Verhältnissen (wie gesagt, unter der Annahme, ich hätte nicht nur diese Neigung, sondern auch den Willen, sie auszuleben) täte ich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit das Selbe.
Ich sehe aber nicht, inwiefern für mich daraus folgen sollte, Homosexualität anders zu sehen, als ich es tue.

Jedenfalls landet man bei diesem Themenkomplex immer wieder bei dem Phänomen, daß wer selbst ein zufriedenstellendes Geschlechtsleben hat, sich selten darum bemüht, das Geschlechtsleben anderer normieren zu wollen. Auf Deutsch, wer anderen erzählen will, wie sie sich zu paaren haben, der findet gewöhnlich niemanden, der sich mit ihm selbst paaren mag, sonst hätte er Besseres zu tun. Ist ein bißchen wie ein Tennislehrer ohne Arme.
Das ist eine Behauptung, die man immer wieder hört. Und über soziale Ungerechtigkeit regen sich auch nur Neidhammel und Verlierer auf, und nur Männer ohne Selbstbewusstsein haben ein Problem mit Emanzen, uswusf. Mit anderen Worten: Entweder die Leute sind meiner Meinung, oder ihre Meinung ist aus diesem oder jenem Grund wertlos.
Ich kann zwar nicht für andere sprechen, aber ich hab zumindest an meinem eigenen Leben in dieser Hinsicht im Augenblick wenig zu meckern. Ich bin nur halt so n intoleranter Sack, der nicht im Grunde alles duldet, was ihm selbst nix tut, und mit diesem Prinzip nur bricht, wenn er frustriert ist. Was ich befürworte, dulde oder ablehne, das ändert sich nicht nach Laune. Nach Laune ändert sich nur, das muss ich zugestehen, meine Wortwahl und das Ausmaß meiner Geduld.

Warum zur Hölle sollte man etwas dagegen tun wollen, daß andere Menschen von anderen Reizen sexuell angesprochen werden als man selbst? Das entzeiht sich vollkommen meinem Begreifen. Das ist sogar ein ausgesprochen autoaggressives Ansinnen, denn wäre es von Erfolg geprägt, würde man die eigenen Chancen, doch nochmal eine Dame zu finden, bei der man zum Zuge kommt, weiter verringern.
a) kann ich nur wiederholen, dass ich gegenwärtig gar keine finden muss, b) ist das aber auch, wie gesagt, völlig irrelevant, denn meine gesellschaftlichen Wertvorstellungen leiten sich nicht von meiner persönlichen Situation ab (ich werde auch, das schwöre ich bei meinem Blut, kein FDPler, wenn ich morgen 30 Millionen im Lotto gewinne) und haben für mich durchaus auch da Geltung, wo sie eine wie auch immer geartete Interessenlage meinerseits erschweren oder ganz negieren, und c)...ist das jetzt wieder das hier auch schon zigmal gehörte Argument, jeder Schwule sei doch ein Konkurrent um die vorhandenen Frauen weniger? Das wäre (von diesem reinen Eigennutzenaspekt abgesehen) nur dann ein Argument, wenn Homosexualität nur unter Männern aufträte.

Das ist insoweit ein interessanter Vergleich, als unser Held Ahmadinejad es bestens versteht, etwas so zu sagen, daß er hinterher behaupten kann, er habe das gar nicht gesagt. Das findet sich dann wieder, wenn hier im Forum ein exorzismusgläubiger Spinner meint, er könne sich darauf berufen, daß das HC in seinem "hc-ungläubig" natürlich nix mit dem Holocaust zu tun hat und mir stolz verkündet, er würde den "Holograus" der selbstverständlich auch nicht mit dem Holocaust verwechselt werden darf, länger leugnen als ich, wenn unter Druck gesetzt. Das sind also die Idioten, die Du so überzeugen kannst. herzlichen Glückwunsch zu einer Truppe, die einfach nur gewinnen kann bei solchen Talenten.
Besagter Oberhäuptling des Iran ist, daran kann kein Zweifel bestehen, ein Populist reinsten Wassers, der, ganz wie es bei Populisten üblich ist, reichlich derbe Töne anschlägt, mitunter auch gegen das Interesse seines eigenen Landes.
Vor allem jedoch lässt er zwar keine Zweifel daran aufkommen, was er vom Staate Israel hält - das ändert aber nichts daran, dass ihm in westlichen Medien Äusserungen einer mehr oder weniger konkreten Vernichtungsabsicht in den Mund gelegt wurden, die er so nie getätigt hat. Weil es Kräfte gibt, die die politische Grundlage für einen Angriff auf den Iran schaffen wollen.
[Womit Iran, wenn es denn dazu kommt innerhalb der letzten hundert Jahre, wenn ich recht sehe, keinen einzigen Angriffskrieg geführt hätte, aber ein- (oder zwei-?) mal "friedlich" besetzt worden wäre, in den 50ern seinen Chef qua Putsch verlor, als der nicht mehr die Marionette des Westens sein sollte - und, wenn ich recht sehe, damit schon den zweiten unprovozierten Angriff seit der Revolution erleiden müsste. Aber klar, da sitzen die Bösen...]
Somit - "Pappkamerad".

Der Betroffene soll sich also raushalten, wenn er nicht überzeugt ist, ein zu reparierender Fehler zu sein und es ihn sogar verletzt, das er hier als solcher behandelt wird. Selbst schuld, wenn er sich ein Thema antut, von dem er tatsächlich betroffen wird.
Ich muss mittlerweile bemerkenswert oft wiederholen:
Wer hat von ihm verlangt, sich rauszuhalten? Ich äußerte nur meine Verwunderung, warum er an einem Thema teilnimmt, das ihm offensichtlich auf den Keks geht und das er nicht für wichtig hält. Es sei denn natürlich, dieses "Dieses Land hat ganz andere Probleme" war so gemeint, dass WIR es für nicht wichtig halten sollen. Das kann natürlich auch sein. Dem wäre allerdings zu entgegnen, dass man doch bitteschön uns überlässt, welche Themen wir wann in welchem Umfang für wichtig halten. Wenn Heifüsch ein konkretes Thema im Sinne hat, das er jetzt akut für relevanter hält, kann er jederzeit einen entsprechenden Strang eröffnen, von mir aus auch gerne hier im Thema darauf verweisen, und dann kann jeder von uns überlegen, ob er der Einschätzung folgen möchte, dass das entsprechende Thema wichtiger ist und wir dieses hier erstmal pausieren oder ganz bleiben lassen. Wenn hingegen ohne ein solch konkretes Thema nur das hiesige zerschossen werden soll, sollte er sich dafür eher an die Mods wenden. Und wenn die seine Auffassung nicht teilen, wird er für den Moment damit leben müssen, dass es Leute gibt, die diese Diskussion hier führen möchten.
Und auch dies stellt eine Wiederholung dar:
Es war keine Rede davon, einen ganzen Menschen als einen Fehler anzusehen. Nur eine einzige seiner Eigenschaften. Von der hier andernorts die Gegenseite selbst gewünscht hat, sie solle nicht überbewertet, der jeweilige Mensch nicht nur damit identifiziert werden.

Was hälst Du eigentlich von dem Gedanken, daß rechte wie Du weitaus gefährdeter sind, eine beglückende und gesellschaftlich akzeptabel machende Therapie genießen zu dürfen, als jeder Schwule in diesem Land? Wette drauf, wenn es sowas mal geben sollte, daß man Menschen einfach nach Belieben umprogrammieren kann, bei Dir werden sie vorstellig, lange ehe sie an den ersten Homosexuellen auch nur denken.
"Rechte wie ich", nunja, die Masse der Rechten, die ich kenne, würde es sich schon verbitten, mich so zu etikettieren, aber das nur am Rande.
Ich gehe davon aus, dass bereits jetzt Leute existieren, die diese Absicht haben, und ich gehe weiterhin davon aus, dass es, je nach technischer Machbarkeit, in Zukunft deutlichere entsprechende Bestrebungen geben wird. Eine indirekte permanente Bearbeitung auf diversen Ebenen existiert ja bereits jetzt, manchmal, etwa in der Schule, ist sie nichteinmal indirekt.

Am Ende des Tages ist mir das Thema wichtiger als der Tonfall. Mal abgesehen davon kenne ich Schwule, die mir mehr oder weniger wichtig sind und sehe wenig Ruhmvolles darin, die Diskussion von deren Geschick Leuten zu überlassen, die sie ausschließlich als Ärgernis sehen.
An welcher Stelle bin ich hier im Ton ausfallend geworden? Das liegt nämlich keineswegs in meiner Absicht und wäre dann gegebenenfalls überprüfungsbedürftig. Und ich darf nochmals wiederholen, dass ich keineswegs diese Leute als ganze Personen als Ärgernisse sehe, sondern nur eine ihrer Eigenschaften. Bzw strenggenommen nichtmal das, denn letztlich muss man ja nicht nur zwischen der Person und ihrer sexuellen Orientierung unterscheiden, sondern auch zwischen dieser Orientierung und dem Ausleben derselbigen.

Catholicus Romanus
14.12.2012, 01:29
Meinste tatsächlich, jeder teilt deine speziellen Wünsche???

Ach, jetzt ist es auch noch mein spezieller Wunsch, ja? Jetzt bin ich also der Unnormale, weil ich eines Tages eine Familie gründen will, ja?


Und schon wärste kastriert! Nein "diese Menschen" wünschen sich nur, nicht als der letzte Dreck behandelt zu werden. Kinder gibt es genug, um die man sich kümmern muß. Aber sobald das angesprochen wird kommt deinesgleichen ja gleich wieder mit gespielten Ohnmachtsanfällen. Doppelmoral nennt man das ...

Wenn hier jemand seine Wünsche auf andere projiziert, dann bist du das, wie man an diesem Zitat deutlich sieht.

Ja, es gibt genug Kinder. In China und in Indien, währen wir Weißen aussterben.

Parker
14.12.2012, 01:36
[...]
An welcher Stelle bin ich hier im Ton ausfallend geworden?[...]

Das bist Du nicht. Da habe ich wohl eine etwas unglückliche Formulierung gewählt. In Sachen eigentliche Antwort muß ich leider auf die kommende Nacht vertrösten, weil mir jetzt ein bißchen die Zeit dafür ausgeht. Bis dahin wünsche ich eine gute Nacht und einen schönen Tag.
r

Sauerländer
14.12.2012, 01:40
Das bist Du nicht. Da habe ich wohl eine etwas unglückliche Formulierung gewählt. In Sachen eigentliche Antwort muß ich leider auf die kommende Nacht vertrösten, weil mir jetzt ein bißchen die Zeit dafür ausgeht. Bis dahin wünsche ich eine gute Nacht und einen schönen Tag.
r
Gleichfalls.

Sauerländer
14.12.2012, 01:44
Ja, es gibt genug Kinder. In China und in Indien, währen wir Weißen aussterben.
Wobei DAS ja, streng katholisch gesehen, wurscht ist. Mensch ist Mensch, und ein Schwarzafrikaner, Asiate oder was auch immer ist ist genauso rechtgläubigkeitsfähigs wie ein Weißer.

Felix Krull
14.12.2012, 01:52
Wobei DAS ja, streng katholisch gesehen, wurscht ist. Mensch ist Mensch, und ein Schwarzafrikaner, Asiate oder was auch immer ist ist genauso rechtgläubigkeitsfähigs wie ein Weißer.

Eigentlich ist das fast lustig. Die Christen schaffen Völker aus einer universalistischen Heilslehre heraus ab, und die Anhänger des Liberalismus ebenfalls, wenn auch mit einer anderen Begründung. Bösartig könnte man sagen, daß der weiße Mann von den Dämonen seiner eigenen Kopfgeburten aus der Welt geschafft wird.

Catholicus Romanus
14.12.2012, 02:01
Wobei DAS ja, streng katholisch gesehen, wurscht ist. Mensch ist Mensch, und ein Schwarzafrikaner, Asiate oder was auch immer ist ist genauso rechtgläubigkeitsfähigs wie ein Weißer.

Das habe ich ja nicht angezweifelt. Ich fände es nur mehr als schade, wenn die weiße Rasse eines Tages nicht mehr existieren würde. Dann würde eine Menge an Abwechslung flöten gehen.

Sauerländer
14.12.2012, 02:15
Eigentlich ist das fast lustig. Die Christen schaffen Völker aus einer universalistischen Heilslehre heraus ab, und die Anhänger des Liberalismus ebenfalls, wenn auch mit einer anderen Begründung. Bösartig könnte man sagen, daß der weiße Mann von den Dämonen seiner eigenen Kopfgeburten aus der Welt geschafft wird.
Moment.
Im Gegensatz zum Liberalismus, der tatsächlich konsequent jede Art von Gruppe oder Struktur negiert, die sich nicht aus beliebigen, rein freiwilligen Individuen zusammensetzt, negiert das Christentum Völker keineswegs. Ich darf in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass die europäischen Völker auch -selbst aus nichtchristlicher Perspektive- noch einigermaßen gesund waren, als das Christentum in ihnen noch ein wirkmächtiger Faktor war, und dass man feststellen kann, dass der Prozess des Abfalls davon, auch wenn man ihn nicht als mit dem des allgemeinen Verfalls identisch ansieht, mit diesem zeitlich zumindest eng zusammenhängt, und man sich schon die Frage stellen kann (bzw sollte), warum das so ist.
Was im Christentum negiert wird, ist lediglich die Annahme, es gebe keinen weiteren Wert mehr, der noch über Volk, Staat, Rasse hinausgeht.
Ich zitiere in diesem Zusammenhang immer gerne aus der Enzyklika "Mit brennender Sorge":

(...)Wer die Rasse, oder das Volk, oder den Staat, oder die Staatsform, die Träger der Staatsgewalt oder andere Grundwerte menschlicher Gemeinschaftsgestaltung – die innerhalb der irdischen Ordnung einen wesentlichen und ehrengebietenden Platz behaupten – aus dieser ihrer irdischen Wertskala herauslöst, sie zur höchsten Norm aller, auch der religiösen Werte macht und sie mit Götzenkult vergöttert, der verkehrt und fälscht die gottgeschaffene und gottbefohlene Ordnung der Dinge. Ein solcher ist weit von wahrem Gottesglauben und einer solchem Glauben entsprechenden Lebensauffassung entfernt.
Man lese genau, was Pius XI uns da sagt. Rasse, Volk, Staat sind "Grundwerte menschlicher Gemeinschaftsgestaltung, die innerhalb der irdischen Ordnung einen wesentlichen und ehrengebietenden Platz behaupten".
So spricht niemand, der diese Dinge überwinden will. Nur jemand, der mahnt, dass sie nicht alles sind.
Von einer solchen Position aus kann man sich nicht wertmäßig über Menschen anderer Rasse erheben. Man kann aber sehr wohl die eigene bewahren wollen, und ich sehe zum Beispiel nicht, wie im Rahmen dieser Position eine daraus resultierende Ablehnung von Einwanderung negiert wäre.

Man vergesse nie, dass die heutige, restlos entartete Gesellschaft der europäischen Staaten eine weitgehend ENTchristlichte ist, keine schwer christlich geprägte.

Sauerländer
14.12.2012, 02:18
Das habe ich ja nicht angezweifelt. Ich fände es nur mehr als schade, wenn die weiße Rasse eines Tages nicht mehr existieren würde. Dann würde eine Menge an Abwechslung flöten gehen.
Ich fände es ebenfalls ausgesprochen bedauerlich.
So, wie ich sicherlich es auch gut fände, wenn meine Heimatstadt weiterbesteht, es aber schon sehr bedauern würde, wenn innerhalb dieser meine eigene Sippe ausstirbt.
Der Tod der eigenen Gruppe ist in gewisser Weise schlimmer als der, der einen selber unweigerlich holen wird. Denn im Gegensatz zu diesem ist er nicht selbstverständlich.

Catholicus Romanus
14.12.2012, 02:35
Moment.
Im Gegensatz zum Liberalismus, der tatsächlich konsequent jede Art von Gruppe oder Struktur negiert, die sich nicht aus beliebigen, rein freiwilligen Individuen zusammensetzt, negiert das Christentum Völker keineswegs. Ich darf in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass die europäischen Völker auch -selbst aus nichtchristlicher Perspektive- noch einigermaßen gesund waren, als das Christentum in ihnen noch ein wirkmächtiger Faktor war, und dass man feststellen kann, dass der Prozess des Abfalls davon, auch wenn man ihn nicht als mit dem des allgemeinen Verfalls identisch ansieht, mit diesem zeitlich zumindest eng zusammenhängt, und man sich schon die Frage stellen kann (bzw sollte), warum das so ist.
Was im Christentum negiert wird, ist lediglich die Annahme, es gebe keinen weiteren Wert mehr, der noch über Volk, Staat, Rasse hinausgeht.
Ich zitiere in diesem Zusammenhang immer gerne aus der Enzyklika "Mit brennender Sorge":

Man lese genau, was Pius XI uns da sagt. Rasse, Volk, Staat sind "Grundwerte menschlicher Gemeinschaftsgestaltung, die innerhalb der irdischen Ordnung einen wesentlichen und ehrengebietenden Platz behaupten".
So spricht niemand, der diese Dinge überwinden will. Nur jemand, der mahnt, dass sie nicht alles sind.
Von einer solchen Position aus kann man sich nicht wertmäßig über Menschen anderer Rasse erheben. Man kann aber sehr wohl die eigene bewahren wollen, und ich sehe zum Beispiel nicht, wie im Rahmen dieser Position eine daraus resultierende Ablehnung von Einwanderung negiert wäre.

Man vergesse nie, dass die heutige, restlos entartete Gesellschaft der europäischen Staaten eine weitgehend ENTchristlichte ist, keine schwer christlich geprägte.

Wobei viele liberale Christen (vor allem die der EKD) es so sehen wie Felix. Man könnte meinen, sie haben die Aussage mit dem Hinhalten der anderen Wange als eine Art Selbstaufgabe erfasst. Das würde auf jeden Fall den (vielleicht unbewussten) "Autorassismus" dieser Leute erklären. Im Grunde wäre das ja genau der "Leidenskult", den sie uns Katholiken unterstellen.

Dragon
14.12.2012, 02:41
Und was natürlich ist, definierst alleine du, oder was?

Das kann ich nicht definieren. Du auch nicht. Und die Genderisten schon gar nicht.
Die Natur ist so, wie sie ist.

Felix Krull
14.12.2012, 02:42
Moment.
Im Gegensatz zum Liberalismus, der tatsächlich konsequent jede Art von Gruppe oder Struktur negiert, die sich nicht aus beliebigen, rein freiwilligen Individuen zusammensetzt, negiert das Christentum Völker keineswegs. Ich darf in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass die europäischen Völker auch -selbst aus nichtchristlicher Perspektive- noch einigermaßen gesund waren, als das Christentum in ihnen noch ein wirkmächtiger Faktor war, und dass man feststellen kann, dass der Prozess des Abfalls davon, auch wenn man ihn nicht als mit dem des allgemeinen Verfalls identisch ansieht, mit diesem zeitlich zumindest eng zusammenhängt, und man sich schon die Frage stellen kann (bzw sollte), warum das so ist.
Was im Christentum negiert wird, ist lediglich die Annahme, es gebe keinen weiteren Wert mehr, der noch über Volk, Staat, Rasse hinausgeht.
Ich zitiere in diesem Zusammenhang immer gerne aus der Enzyklika "Mit brennender Sorge":

Man lese genau, was Pius XI uns da sagt. Rasse, Volk, Staat sind "Grundwerte menschlicher Gemeinschaftsgestaltung, die innerhalb der irdischen Ordnung einen wesentlichen und ehrengebietenden Platz behaupten".
So spricht niemand, der diese Dinge überwinden will. Nur jemand, der mahnt, dass sie nicht alles sind.
Von einer solchen Position aus kann man sich nicht wertmäßig über Menschen anderer Rasse erheben. Man kann aber sehr wohl die eigene bewahren wollen, und ich sehe zum Beispiel nicht, wie im Rahmen dieser Position eine daraus resultierende Ablehnung von Einwanderung negiert wäre.

Man vergesse nie, dass die heutige, restlos entartete Gesellschaft der europäischen Staaten eine weitgehend ENTchristlichte ist, keine schwer christlich geprägte.

Das hast Du in der Tat sehr scharfsinnig auf den Punkt gebracht. Allerdings muß man sich schon die Frage stellen, inwiefern sich die christliche Kirche im Zuge des krebsartig wuchernden Liberalismus höchstselbst entchristianisiert hat. Die Enzyklika "Mit brennender Sorge" ist 1937 erschienen, also vor dem Holo, und ob die von Dir zitierte Aussage heute von den Katholen vertreten würde ohne sie zumindest stark zu relativieren, das bezweifele ich doch stark. Ich bin kein Religionsexperte, aber nach dem zweiten vatikanischen Konzil von 1962 wurde vieles verwässert. Die evangelische Käßmann-Kirche findet heute alles Mögliche "irgendwie okay", was sie früher vehement verdammt hat. Also Abtreibung, Scheidung, Homosexualität usw.

Nun könnte man fast meinen, daß der Holo und ein bis zur Selbstzerstörung entarteter Liberalismus den Kirchen den Rest gegeben haben. Die wiederum suchen plötzlich ihr Heil darin möglichst urban und modern zu sein, und dem Zeitgeist bis zur Halskrause in den Hintern zu kriechen, was sie im Grunde nur noch mehr entwertet und ihre Grundaussagen noch weiter relativiert. Ein Strudel der Demontage, der immer weiter in den Abgrund führt.

Eine andere, aber trotzdem in diesem Zusammenhang interessante Frage wäre, woher eigentlich dieser schauderhafte Liberalismus seine Kraft bezieht. Du bist okay, ich bin okay, alles ist irgendwie okay. Nur nicht diskriminieren - heute ficke ich meinen Onkel und Du heiratest Deine Schwester. Morgen werde ich Moslem und Du Satanist, und Du machst irgendwas mir Kindern und ich steinige jemanden. Und wenn wir tatsächlich gegen das Gesetz verstoßen, dann sind wir therapiebedürftig, denn unsere Handlungen zu verurteilen, das würde uns zivilisatorisch ausgrenzen.

Du verstehst was ich meine. Woher kommt dieser Mist? Toleranz für alles, oder wie? Wer predigt das, und weshalb soll das gut sein? Und warum sollen Jahrtausende alte Regeln plötzlich schlecht sein, die immer noch nach jeder Krise, nach jedem Krieg und nach jedem Unglück dafür gesorgt haben, das sich Gemeinschaften wieder ordnen und etablieren konnten?

Sauerländer
14.12.2012, 02:43
Wobei viele liberale Christen (vor allem die der EKD) es so sehen wie Felix. Man könnte meinen, sie haben die Aussage mit dem Hinhalten der anderen Wange als eine Art Selbstaufgabe erfasst. Das würde auf jeden Fall den (vielleicht unbewussten) "Autorassismus" dieser Leute erklären. Im Grunde wäre das ja genau der "Leidenskult", den sie uns Katholiken unterstellen.
Nun, in jeder Gesellschaft hat der Zeitgeist eine gewisse Prägekraft, und bemüht sich die Elite, Untergruppen, also auch Glaubensgemeinschaften entweder in ihrem Sinne zu instrumentalisieren, oder sie zumindest zu neutralisieren. Die EKD spielt die Rolle, die sie bzw ihre Vorgänger immer gespielt haben - treueste Überfüllung der gerade gültigen Linie. Die ist heute bis zum Erbrechen linksliberal. In der DDR war sie auf den Marxismus hin ausgerichtet, im Dritten Reich auf "arisiertes Christentum", im Kaiserreich eher nationalkonservativ-bürgerlich. Rom war da immer etwas autonomer, aber hat natürlich auch immer nur bis zu einem gewissen Ausmaß Widerstand leisten können. Und hat natürlich auch damit zu kämpfen, dass die Masse der Gläubigen leider einen Meinungsbildungskasten im Wohnzimmer hat, dessen Präsenz nicht ohne Wirkung bleibt.

Sauerländer
14.12.2012, 02:56
Das hast Du in der Tat sehr scharfsinnig auf den Punkt gebracht. Allerdings muß man sich schon die Frage stellen, inwiefern sich die christliche Kirche im Zuge des krebsartig wuchernden Liberalismus höchstselbst entchristianisiert hat. Die Enzyklika "Mit brennender Sorge" ist 1937 erschienen, also vor dem Holo, und ob die von Dir zitierte Aussage heute von den Katholen vertreten würde ohne sie zumindest stark zu relativieren, das bezweifele ich doch stark. Ich bin kein Religionsexperte, aber nach dem zweiten vatikanischen Konzil von 1962 wurde vieles verwässert. Die evangelische Käßmann-Kirche findet heute alles Mögliche "irgendwie okay", was sie früher vehement verdammt hat. Also Abtreibung, Scheidung, Homosexualität usw.

Nun könnte man fast meinen, daß der Holo und ein bis zur Selbstzerstörung entarteter Liberalismus den Kirchen den Rest gegeben haben. Die wiederum suchen plötzlich ihr Heil darin möglichst urban und modern zu sein, und dem Zeitgeist bis zur Halskrause in den Hintern zu kriechen, was sie im Grunde nur noch mehr entwertet und ihre Grundaussagen noch weiter relativiert. Ein Strudel der Demontage, der immer weiter in den Abgrund führt.

Eine andere, aber trotzdem in diesem Zusammenhang interessante Frage wäre, woher eigentlich dieser schauderhafte Liberalismus seine Kraft bezieht. Du bist okay, ich bin okay, alles ist irgendwie okay. Nur nicht diskriminieren - heute ficke ich meinen Onkel und Du heiratest Deine Schwester. Morgen werde ich Moslem und Du Satanist, und Du machst irgendwas mir Kindern und ich steinige jemanden. Und wenn wir tatsächlich gegen das Gesetz verstoßen, dann sind wir therapiebedürftig, denn unsere Handlungen zu verurteilen, das würde uns zivilisatorisch ausgrenzen.

Du verstehst was ich meine. Woher kommt dieser Mist? Toleranz für alles, oder wie? Wer predigt das, und weshalb soll das gut sein? Und warum sollen Jahrtausende alte Regeln plötzlich schlecht sein, die immer noch nach jeder Krise, nach jedem Krieg und nach jedem Unglück dafür gesorgt haben, das sich Gemeinschaften wieder ordnen und etablieren konnten?
Der Abwehrkampf gegen den Liberalismus muss längst auch im Innern der Kirche geführt werden (und wurde in der EKD längst verloren), gar keine Frage. Die Wahrnehmung des konservativen Flügels, dass die Dinge nicht zum Besten stehen, und die des davon noch zu unterscheidenden traditionalistischen Lagers, dass man sich in einer schismatische Handlungen rechtfertigenden existenziellen Krise befindet, kommen ja nicht von ungefähr.
Nun, woher bezieht der Liberalismus seine Kraft?
Wenn man wollte, könnte man, da wir schon im kirchlichen Bereich angelangt sind, Satan ins Spiel bringen. (Und ja, das meine ich durchaus ernst).
Allerdings ist mir das so alleine zu billig, den auch wenn man ihn im Spiel sieht - Satan zwingt nicht. Er ist ein Verführer - aber zum Erfolg des Verführers gehört immer auch jemand, der sich verführen lässt.
Und das sind je nach Lage und Situation im einen oder anderen Sinne, ich möchte fast sagen, wir alle.
Die Lehre des Liberalismus hat ja tatsächlich eine gewisse Verführungskraft, wenn man eben nur sich selbst im Vordergrund sieht und vorrangig bemerkt, was alles an einen beschränkenden Ge- und Verboten durch den verfiele. Nicht nur das - er negiert auch den Druck eines ausgesprochen unangenehmen, aber wichtigen Gefühls, nämlich der Schuld. Denn wenn sich niemand Regeln anmaßen kann, aus welchen solch sich dann Schuld bemessen? Kurzfristig gedacht hat diese Lehre durchaus was für sich.
Die Kehrseite, so ist das immer mit Teufelspakten, sieht man erst später, wenn man dann mitbekommt, was aus der Gesellschaft wird, und einem -zu spät- klar wird, dass Ordnung und Anstand keine Selbstverständlichkeiten sind, die im Liberalismus nur durch Freiheit bereichert werden, sondern mühsam durch Disziplin erreichte Güter, die durch ihn zerstört werden.
Man kann innerweltlich auch nach führenden Mächten suchen, die ein besonderes Interesse daran haben, und da ließen sich gewiss auch welche benennen, die sich in größerem Ausmaß schuldig machen, und die auch bekämpft werden müssen.
Aber auf einer bestimmten Ebene sollten wir uns alle miteinander auch selbst an die Nase packen.

Catholicus Romanus
14.12.2012, 03:53
Der Abwehrkampf gegen den Liberalismus muss längst auch im Innern der Kirche geführt werden (und wurde in der EKD längst verloren), gar keine Frage. Die Wahrnehmung des konservativen Flügels, dass die Dinge nicht zum Besten stehen, und die des davon noch zu unterscheidenden traditionalistischen Lagers, dass man sich in einer schismatische Handlungen rechtfertigenden existenziellen Krise befindet, kommen ja nicht von ungefähr.
Nun, woher bezieht der Liberalismus seine Kraft?
Wenn man wollte, könnte man, da wir schon im kirchlichen Bereich angelangt sind, Satan ins Spiel bringen. (Und ja, das meine ich durchaus ernst).
Allerdings ist mir das so alleine zu billig, den auch wenn man ihn im Spiel sieht - Satan zwingt nicht. Er ist ein Verführer - aber zum Erfolg des Verführers gehört immer auch jemand, der sich verführen lässt.
Und das sind je nach Lage und Situation im einen oder anderen Sinne, ich möchte fast sagen, wir alle.
Die Lehre des Liberalismus hat ja tatsächlich eine gewisse Verführungskraft, wenn man eben nur sich selbst im Vordergrund sieht und vorrangig bemerkt, was alles an einen beschränkenden Ge- und Verboten durch den verfiele. Nicht nur das - er negiert auch den Druck eines ausgesprochen unangenehmen, aber wichtigen Gefühls, nämlich der Schuld. Denn wenn sich niemand Regeln anmaßen kann, aus welchen solch sich dann Schuld bemessen? Kurzfristig gedacht hat diese Lehre durchaus was für sich.
Die Kehrseite, so ist das immer mit Teufelspakten, sieht man erst später, wenn man dann mitbekommt, was aus der Gesellschaft wird, und einem -zu spät- klar wird, dass Ordnung und Anstand keine Selbstverständlichkeiten sind, die im Liberalismus nur durch Freiheit bereichert werden, sondern mühsam durch Disziplin erreichte Güter, die durch ihn zerstört werden.
Man kann innerweltlich auch nach führenden Mächten suchen, die ein besonderes Interesse daran haben, und da ließen sich gewiss auch welche benennen, die sich in größerem Ausmaß schuldig machen, und die auch bekämpft werden müssen.
Aber auf einer bestimmten Ebene sollten wir uns alle miteinander auch selbst an die Nase packen.

Es mag dir vielleicht zu billig vorkommen, Satan die Schuld zu geben, aber hast du schon mal daran gedacht, dass es genau das sein könnte, was er will? Wie du mit deinem Post deutlich gemacht hast, trägt der Liberalismus eindeutig die Handschrift Satans. Dieses Zeichen zu ignorieren und den Liberalismus allein als weltliches Problem anzugehen, kann einem den Übermut geben, zu meinen, es ohne Gottes Hilfe bewältigen zu können. Es mag vielleicht nach Hokuspokus klingen, aber als Katholik solltest du die Kraft des Gebets nicht unterschätzen, Bruder. Aus diesem Forum können wir sowieso nichts anrichten ;)

Affenpriester
14.12.2012, 04:06
Der Liberalismus ist eine sonderbare Sache. Zusammen mit dem sogenannten Humanismus mutierte er die Gesellschaft in ein morsches Gebilde was von innen heraus verfault.
Man könnte es durchaus Dekadenz nennen, so ganz falsch ist das gar nicht. Horden von Menschenrechtlern verdienen sich ihr Geld mit Vorträgen, sie profilieren sich, indem sie ein Tabu nach dem anderen brechen.
Soziologen und Weltverbesserer, verblendet vom Zeitgeist, die 68'er Bewegung, da spielt alles rein. Schuld, Moral, Zeigefinger. Der Mensch möchte ja im Grunde gut sein, damit spielen diese Leute.
Der Liberalismus öffnete ihnen Tür und Tor. Freiheit hier, Freiheit da, Freiheit dort.
Freizügigkeiten, Anzüglichkeiten, die Aufgabe von Tradition, die Zerstörung der Familie, das Abrücken vom Konservatismus. Werte sind zu einer Mode geworden, zu einem Mantel den man beliebig wechseln und ablegen kann.
Keine festen Strukturen, ewige Beliebigkeit. Das führt unweigerlich zu einer verkommenen Gesellschaft, in der, jeder am Ende nur noch an sich selbst denkt.
Was verbindet die Leute denn noch? Tradition kann es nicht sein.
Man trifft sich heute nicht mehr in der Kirche oder auf dem Spielplatz mit den Kindern, man trifft sich im Media Markt und hofft, den DVD-Player noch schnell zu ergattern.
Das Kind gibt es nicht und wenn, dann sitzt es vorm Fernseher. Was ist aus diesem Land geworden?

Ekelbruehe
14.12.2012, 04:12
Liberalismus ist die Konsequenz des Wahnsinns.

Liberalismus wird irgendwie mit freiheitlichem Denken gleichgesetzt, aber wenn ich Leute wie den Schwulen und den Koreaner so sehe, dann bin ich lieber intolerant.

Ekelbruehe
14.12.2012, 04:16
Ich mag Zombies.

Catholicus Romanus
14.12.2012, 04:23
Der Mensch möchte ja im Grunde gut sein, damit spielen diese Leute.

Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen und Licht zur Finsternis

Das Abartige am Liberalismus ist eben genau das. Dass unbegrenzte, unvernünftige Freiheit, in der jeder nur an sich denkt und damit eine Gesellschaft erschaffen wird, welche sich gegen die Natur des Menschen richtet und in der der Stärkere überlebt, zum Ideal des Guten verklärt wird und moralische Werte, die diese Freiheit verhindern, zum Bösen. Einfach nur abartig.

OneDownOne2Go
14.12.2012, 04:29
Hm, ist gerade blaue Stunde?

Da kann einem ja Angst und Bange werden, wenn man euch "zuliest". Der Satan, der Verführer, der böse Liberalismus, und am Ende die Rettung im Gebet? Meint ihr das ernst? Das wundert mich deswegen so besonders, weil ich eigentlich die hier Beteiligten in anderen Strängen als durchaus rationale, kühl wägende und logisch stringent argumentierende Foristen erlebt habe.

Natürlich, eine Gesellschaft, die den Unterschied zwischen richtig und falsch, gut und böse nicht mehr kennt, die ist dem Untergang geweiht. Vielleicht steht auch unsere Gesellschaft schon an diesem Punkt, das denke ich auch hin und wieder. Aber die "Rückwendung zum Glauben" soll die Lösung dieses Problems sein? Das hat nur so lange funktioniert, wie mit dem Glauben die Machtmittel verbunden waren, den Glauben durchzusetzen. Ihr tretet 3 Jahrhunderte der Aufklärung mit Füßen, leugnet - offenbar - jede Ratio als Teil des menschlichen Wesens und überseht, dass man Grundsätze, Überzeugungen und Ideale auch gänzlich abseits jedes Gottglaubens haben kann. Für mich ist das ... ja, erschreckend.

Was unserer Gesellschaft fehlt, ist gesunder Menschenverstand, nicht Katholizismus.

Catholicus Romanus
14.12.2012, 04:55
Hm, ist gerade blaue Stunde?

Da kann einem ja Angst und Bange werden, wenn man euch "zuliest". Der Satan, der Verführer, der böse Liberalismus, und am Ende die Rettung im Gebet? Meint ihr das ernst? Das wundert mich deswegen so besonders, weil ich eigentlich die hier Beteiligten in anderen Strängen als durchaus rationale, kühl wägende und logisch stringent argumentierende Foristen erlebt habe.

Natürlich, eine Gesellschaft, die den Unterschied zwischen richtig und falsch, gut und böse nicht mehr kennt, die ist dem Untergang geweiht. Vielleicht steht auch unsere Gesellschaft schon an diesem Punkt, das denke ich auch hin und wieder. Aber die "Rückwendung zum Glauben" soll die Lösung dieses Problems sein? Das hat nur so lange funktioniert, wie mit dem Glauben die Machtmittel verbunden waren, den Glauben durchzusetzen. Ihr tretet 3 Jahrhunderte der Aufklärung mit Füßen, leugnet - offenbar - jede Ratio als Teil des menschlichen Wesens und überseht, dass man Grundsätze, Überzeugungen und Ideale auch gänzlich abseits jedes Gottglaubens haben kann. Für mich ist das ... ja, erschreckend.

Was unserer Gesellschaft fehlt, ist gesunder Menschenverstand, nicht Katholizismus.

Sicher, die Aufklärung hat unsere Gesellschaft mit vielen guten Dingen bereichert. Aber hast du schon mal die andere Seite der Medaille betrachtet? Im Endeffekt hat uns die Aufklärung (eigentlich hat es schon mit der Reformation begonnen) eben genau diesen Relativismus gebracht. Meiner Meinung nach waren die drei Jahrhunderte der Aufklärung mindestens ein halbes Jahrhundert zu viel. Ich würde eigentlich soweit gehen, zu sagen, dass sie ein ganzes Jahrhundert zu viel war, denn sie hat uns auch den Kommunismus und die Nazi-Ideologie gebracht. Aber da die beiden als Mahnmal der Geschichte dastehen, haben sie auch ihre guten Seite.

Fische, die man lange liegen lässt, fangen an, zu stinken.... Oder so ähnlich.

OneDownOne2Go
14.12.2012, 05:18
Sicher, die Aufklärung hat unsere Gesellschaft mit vielen guten Dingen bereichert. Aber hast du schon mal die andere Seite der Medaille betrachtet? Im Endeffekt hat uns die Aufklärung (eigentlich hat es schon mit der Reformation begonnen) eben genau diesen Relativismus gebracht. Meiner Meinung nach waren die drei Jahrhunderte der Aufklärung mindestens ein halbes Jahrhundert zu viel.

Fische, die man lange liegen lässt, fangen an, zu stinken.... Oder so ähnlich.

Ich sehe die andere Seite der Medallie, natürlich. Und es missfällt mir sehr, wohin unsere Gesellschaft sich aktuell bewegt, auch das ist keine Frage. Die Reformation hat uns - ganz entgegen ihrer Ziele - eine Zeitgeist-Kirche beschert, deren einzig fester Wesenszug ihre totale Beliebigkeit ist, und die sich förmlich drängt, moralische Legitimation für Dinge zu liefern, die Luther mit dem flammenden Schwert bekämpft hatte. Aber so sind sie halt, die Protestanten...

Mit den Zielen und Idealen der Aufklärung hat nichts zu tun, was wir in den letzten 40, 50 Jahren erlebt haben. Und wenn sie den Boden dazu bereitet hat, was ich aber bezweifle, so hat sie es unabsichtlich getan. Was stimmt ist, dass unsere Schwächen gegen uns instrumentalisiert werden, die Menschen werden zu dem verführt, was ihrem Wesen sowieso sehr liegt. Aber es ist nicht der Satan, der hier lockt. Die Politik schätzt kritiklose, verlässlische Wähler, die jede Wahlkampflüge glauben, die Wirtschaft schätzt unkritische Konsumenten, die nicht nach Sinn im Konsum suchen, sondern ihn als Lebenszweck begreifen. Und schließlich gibt es kleine, aber hoch motivierte Interessengruppen, die gerade in Deutschland den zunehmenden Verfall nutzen, ihre zuvor traditionell mit Misstrauen betrachteten Ziele als gesellschaftliche Ideale zu verkaufen - wie die, die Thema in diesem Strang sind.

Gerade den Deutschen hat man jede Gegenwehr ausgetrieben und aberzogen, deswegen sind wir offenbar besonders willfährige Opfer für all das, und ich gebe zu, es kann einen wirklich zur Verzweiflung treiben. Aber ein Zurück ins finstere Mittelalter - was nahezu unabwendbar die Konsequenz eines Erstarkens der katholischen Kirche zur alten Kraft wäre - kann ja nun auch nicht die Lösung sein.

Catholicus Romanus
14.12.2012, 06:08
Hm, ist gerade blaue Stunde?

Da kann einem ja Angst und Bange werden, wenn man euch "zuliest". Der Satan, der Verführer, der böse Liberalismus, und am Ende die Rettung im Gebet? Meint ihr das ernst? Das wundert mich deswegen so besonders, weil ich eigentlich die hier Beteiligten in anderen Strängen als durchaus rationale, kühl wägende und logisch stringent argumentierende Foristen erlebt habe.

Natürlich, eine Gesellschaft, die den Unterschied zwischen richtig und falsch, gut und böse nicht mehr kennt, die ist dem Untergang geweiht. Vielleicht steht auch unsere Gesellschaft schon an diesem Punkt, das denke ich auch hin und wieder. Aber die "Rückwendung zum Glauben" soll die Lösung dieses Problems sein? Das hat nur so lange funktioniert, wie mit dem Glauben die Machtmittel verbunden waren, den Glauben durchzusetzen. Ihr tretet 3 Jahrhunderte der Aufklärung mit Füßen, leugnet - offenbar - jede Ratio als Teil des menschlichen Wesens und überseht, dass man Grundsätze, Überzeugungen und Ideale auch gänzlich abseits jedes Gottglaubens haben kann. Für mich ist das ... ja, erschreckend.

Was unserer Gesellschaft fehlt, ist gesunder Menschenverstand, nicht Katholizismus.

Wäre ein starker Katholizismus denn so schlimm? In Polen z.B. ist die Kirche sehr stark und dort ist die Gesellschaft noch wesentlich gesünder - wobei der Grad der Gesundheit auch dort abnimmt, je mehr westlicher Einfluss ins Volk eindringt.

Es muss doch niemand daran glauben, gezwungen wird er schließlich nicht. Aber wenn sich Politik und Gesellschaft an den Werten orientieren würden, dann sollte es doch selbst für konservative Atheisten besser sein als die jetzige Situation.

Ich persönlich glaube ja, dass der allgemeine Glaubensabfall für die heutige westliche Mentalität verantwortlich ist. Wo Gott entfernt wird, da ensteht eine Lücke, die mit dem Nächstbesten gestopft werden muss -> Gutmenschentum.

OneDownOne2Go
14.12.2012, 06:17
Wäre ein starker Katholizismus denn so schlimm? In Polen z.B. ist die Kirche sehr stark und dort ist die Gesellschaft noch wesentlich gesünder - wobei der Grad der Gesundheit auch dort abnimmt, je mehr westlicher Einfluss ins Volk eindringt.

Es muss doch niemand daran glauben, gezwungen wird er schließlich nicht. Aber an den Werten sollte sich die Politik und Gesellschaft richten. Das sollte doch selbst für konservative Atheisten besser sein als die jetzige Situation.

Ich habe kein prinzipielles Problem mit katholischen Werten. Die offizielle Position der Kirche z.B. in Fragen der Sexualmoral, der Abtreibung, der PID und einiger anderer Dinge ist mir zu gestrig, aber der gesamte Werte-Kanon ist nicht verkehrt. Was mir Sorgen macht ist, dass natürlich auch die Kirche gegen den Missbrauch ihrer Macht nicht gefeit ist, und die Versuchung dazu größer wird, je weiter diese Macht reicht. Ich gebe ehrlich zu, ich bin nicht sicher, ob sich ein auskömmliches Zusammenleben in der Gesellschaft vom Hineinregieren in die Privatsphäre jedes einzelnen trennen lässt, und hier hat die katholische Kirche schon recht weitgehende "Ansprüche".

Lässt sich der katholische Anspruch auf Anstand und Moral im Umgang mit anderen mit der freiheitlichen Führung des eigenen Lebens im für die Allgemeinheit schadfreien Rahmen verbinden, kann von mir aus auch der Katholizismus herrschen. Allein, ich habe große Zweifel, dass das möglich wäre.

Catholicus Romanus
14.12.2012, 06:21
Ich habe kein prinzipielles Problem mit katholischen Werten. Die offizielle Position der Kirche z.B. in Fragen der Sexualmoral, der Abtreibung, der PID und einiger anderer Dinge ist mir zu gestrig, aber der gesamte Werte-Kanon ist nicht verkehrt. Was mir Sorgen macht ist, dass natürlich auch die Kirche gegen den Missbrauch ihrer Macht nicht gefeit ist, und die Versuchung dazu größer wird, je weiter diese Macht reicht. Ich gebe ehrlich zu, ich bin nicht sicher, ob sich ein auskömmliches Zusammenleben in der Gesellschaft vom Hineinregieren in die Privatsphäre jedes einzelnen trennen lässt, und hier hat die katholische Kirche schon recht weitgehende "Ansprüche".

Lässt sich der katholische Anspruch auf Anstand und Moral im Umgang mit anderen mit der freiheitlichen Führung des eigenen Lebens im für die Allgemeinheit schadfreien Rahmen verbinden, kann von mir aus auch der Katholizismus herrschen. Allein, ich habe große Zweifel, dass das möglich wäre.

Tja, dass ist wohl das ewige Problem der Menschheit...

Nathan
14.12.2012, 07:24
Hm, ist gerade blaue Stunde?

Da kann einem ja Angst und Bange werden, wenn man euch "zuliest". Der Satan, der Verführer, der böse Liberalismus, und am Ende die Rettung im Gebet? Meint ihr das ernst? Das wundert mich deswegen so besonders, weil ich eigentlich die hier Beteiligten in anderen Strängen als durchaus rationale, kühl wägende und logisch stringent argumentierende Foristen erlebt habe.

Natürlich, eine Gesellschaft, die den Unterschied zwischen richtig und falsch, gut und böse nicht mehr kennt, die ist dem Untergang geweiht. Vielleicht steht auch unsere Gesellschaft schon an diesem Punkt, das denke ich auch hin und wieder. Aber die "Rückwendung zum Glauben" soll die Lösung dieses Problems sein? Das hat nur so lange funktioniert, wie mit dem Glauben die Machtmittel verbunden waren, den Glauben durchzusetzen. Ihr tretet 3 Jahrhunderte der Aufklärung mit Füßen, leugnet - offenbar - jede Ratio als Teil des menschlichen Wesens und überseht, dass man Grundsätze, Überzeugungen und Ideale auch gänzlich abseits jedes Gottglaubens haben kann. Für mich ist das ... ja, erschreckend.

Was unserer Gesellschaft fehlt, ist gesunder Menschenverstand, nicht Katholizismus.

Tja, das habe ich mir beim Durchlesen der posts auch gedacht. Immerhin aber schreibt der Sauerländer wieder einen Satz dazu, der wieder milde stimmt:


Aber auf einer bestimmten Ebene sollten wir uns alle miteinander auch selbst an die Nase packen.
Ich würds noch erweitern mit OneDownOne2gos (Mannmann, hätte es nicht auch "Egon" getan, z.B.?) "...gesunder Menschenverstand", also sollten wir uns nicht nur "auf einer bestimmten Ebene an die Nase packen", sondern generell (Der Sauerländer muss noch kurz die Ebene bestimmen, wenn sie schon eine "bestimmte Ebene" sein soll, nicht schlampig werden, Herr S.).

Die Herren Christen, die hier den Liberalismus satanisieren haben diesen ihren Gegner noch nicht ausführlich genug studiert. Dies ist leider nicht nur forenüblich, sondern überhaupt ein weit verbreitetes menschliches Versagen und genau der Unterschied zwischen Schütze Arsch und einem großen Feldherrn! Wer etwas bekämpfen möchte ist gut beraten, dieses "etwas" gründlich zu analysieren. Diese Analyse könnte auch die Erkenntnis bringen, dass gegen einen bestimmten(!) Gegner nicht zu gewinnen ist. In einem solchen Fall ist es natürlich klüger, die Aussöhnung der Schlacht vorzuziehen.

Bevor ich also mit mit grimmiger Miene und gerne auch mutterseelenalleine den Flaggenstock mit der Liberalismusflagge in den Boden ramme und die schweren Geschütze sprechen lasse, halte ich kurz inne und schicke den Christen ein kleines Bilettl mit der freundlichen Aufforderung, sich über den Liberalismus gründlich zu informieren. Gerne treffe ich mich dann als Parlamentär in eigener Sache im Rahmen eines gepflegten Gesprächs zum Austausch ebensolcher Argumente.

Heifüsch
14.12.2012, 07:56
Ach, jetzt ist es auch noch mein spezieller Wunsch, ja? Jetzt bin ich also der Unnormale, weil ich eines Tages eine Familie gründen will, ja?



Wenn hier jemand seine Wünsche auf andere projiziert, dann bist du das, wie man an diesem Zitat deutlich sieht.

Ja, es gibt genug Kinder. In China und in Indien, währen wir Weißen aussterben.

Eine sehr sprunghafte Argumentation, wie man das eben von dir kennt. Aber heul doch. Und sei dir im Klaren darüber daß deiner kleingeistigen Welt niemand auch nur eine Träne nachweinen würde, wenn die endlich ausstürbe. Ich kann´s jedenfalls kaum erwarten, daß dein Menschenverächterverein endlich den Bach runtergeht.

Heifüsch
14.12.2012, 08:00
Wobei DAS ja, streng katholisch gesehen, wurscht ist. Mensch ist Mensch, und ein Schwarzafrikaner, Asiate oder was auch immer ist ist genauso rechtgläubigkeitsfähigs wie ein Weißer.

Er ist kein Katholik aus christlicher Überzeugung sondern aus politischem Kalkül. Wie so manch andere "Christen" hier.

Heifüsch
14.12.2012, 08:02
Das habe ich ja nicht angezweifelt. Ich fände es nur mehr als schade, wenn die weiße Rasse eines Tages nicht mehr existieren würde. Dann würde eine Menge an Abwechslung flöten gehen.

Weil du auf Blondinen stehst? Da musste eben durch. Aber du kannst dich ja umpolen lassen, auf Afrikanerinnen zum Beispiel :-)=

Affenpriester
14.12.2012, 08:09
Tja, das habe ich mir beim Durchlesen der posts auch gedacht. Immerhin aber schreibt der Sauerländer wieder einen Satz dazu, der wieder milde stimmt:


Ich würds noch erweitern mit OneDownOne2gos (Mannmann, hätte es nicht auch "Egon" getan, z.B.?) "...gesunder Menschenverstand", also sollten wir uns nicht nur "auf einer bestimmten Ebene an die Nase packen", sondern generell (Der Sauerländer muss noch kurz die Ebene bestimmen, wenn sie schon eine "bestimmte Ebene" sein soll, nicht schlampig werden, Herr S.).

Die Herren Christen, die hier den Liberalismus satanisieren haben diesen ihren Gegner noch nicht ausführlich genug studiert. Dies ist leider nicht nur forenüblich, sondern überhaupt ein weit verbreitetes menschliches Versagen und genau der Unterschied zwischen Schütze Arsch und einem großen Feldherrn! Wer etwas bekämpfen möchte ist gut beraten, dieses "etwas" gründlich zu analysieren. Diese Analyse könnte auch die Erkenntnis bringen, dass gegen einen bestimmten(!) Gegner nicht zu gewinnen ist. In einem solchen Fall ist es natürlich klüger, die Aussöhnung der Schlacht vorzuziehen.

Bevor ich also mit mit grimmiger Miene und gerne auch mutterseelenalleine den Flaggenstock mit der Liberalismusflagge in den Boden ramme und die schweren Geschütze sprechen lasse, halte ich kurz inne und schicke den Christen ein kleines Bilettl mit der freundlichen Aufforderung, sich über den Liberalismus gründlich zu informieren. Gerne treffe ich mich dann als Parlamentär in eigener Sache im Rahmen eines gepflegten Gesprächs zum Austausch ebensolcher Argumente.

Viel geschrieben, nichts gesagt. Überrascht mich aber auch nicht wirklich.

Catholicus Romanus
14.12.2012, 08:13
Er ist kein Katholik aus christlicher Überzeugung sondern aus politischem Kalkül. Wie so manch andere "Christen" hier.

Schon wieder diese Unterstellungen. Du irrst dich da, mein Freund. Meine politische Einstellung basiert auf meinem Glauben, nicht andersrum.

Was ist für dich denn ein richtiger Christ? Linksgrüne EKD-Gutmenschen? Ja, das hatte ich mir gedacht.

Catholicus Romanus
14.12.2012, 08:14
Weil du auf Blondinen stehst? Da musste eben durch. Aber du kannst dich ja umpolen lassen, auf Afrikanerinnen zum Beispiel :-)=

Ich habe da keine bestimmten Vorlieben. Das Gesamtbild muss stimmen. Es gibt sogar attraktive Afrikanerinnen.

Nathan
14.12.2012, 08:15
Viel geschrieben, nichts gesagt. Überrascht mich aber auch nicht wirklich.
Doch, schon, ich habe schon etwas gesagt, und zwar: informiere dich, bevor du dich zu einer Sache äußerst, gründlich über diese Sache.

Affenpriester
14.12.2012, 08:15
Hier gehts doch nur noch darum, unliebsame Meinungen und deren User zu attackieren. Man kann an der Userliste des Stranges sehen, ob es sachlich zugeht oder wieder eine Phase des Zersetzens abläuft.

Affenpriester
14.12.2012, 08:16
Doch, schon, ich habe schon etwas gesagt, und zwar: informiere dich, bevor du dich zu einer Sache äußerst, gründlich über diese Sache.

Dafür brauchtest du einen halben Aufsatz?

Catholicus Romanus
14.12.2012, 08:16
Eine sehr sprunghafte Argumentation, wie man das eben von dir kennt. Aber heul doch. Und sei dir im Klaren darüber daß deiner kleingeistigen Welt niemand auch nur eine Träne nachweinen würde, wenn die endlich ausstürbe. Ich kann´s jedenfalls kaum erwarten, daß dein Menschenverächterverein endlich den Bach runtergeht.

Sprunghaft? Ja. Falsch? Nein.

Du meinst ja, weil du schwul bist, für alle anderen Schwulen bestimmen zu können, was sie wollen oder nicht.

Affenpriester
14.12.2012, 08:18
Sprunghaft? Ja. Falsch? Nein.

Du meinst ja, weil du schwul bist, für alle anderen Schwulen bestimmen zu können, was sie wollen oder nicht.

Ich stelle einen Befangenheitsantrag.

Catholicus Romanus
14.12.2012, 08:21
Ich stelle einen Befangenheitsantrag.

Gegen wen?

Affenpriester
14.12.2012, 08:24
Gegen wen?

Gegen den der befangen ist. Wenn man über Heilungsmethoden von Homosexualität spricht, sind Homosexuelle schlechte Gesprächspartner, wenn sie nicht sachlich bleiben können.
Das wäre ja, als wenn man vor Gericht den Delinquenten über das Strafmaß entscheiden lässt. Oder den Süchtigen über die Morphin-Dosis, das Kind übers Taschengeld, wie auch immer.
Kein Wunder, dass man hier nicht über drei Seiten am Stück sachlich diskutieren kann, ohne beschimpft zu werden.

Catholicus Romanus
14.12.2012, 08:36
Gegen den der befangen ist. Wenn man über Heilungsmethoden von Homosexualität spricht, sind Homosexuelle schlechte Gesprächspartner, wenn sie nicht sachlich bleiben können.
Das wäre ja, als wenn man vor Gericht den Delinquenten über das Strafmaß entscheiden lässt. Oder den Süchtigen über die Morphin-Dosis, das Kind übers Taschengeld, wie auch immer.
Kein Wunder, dass man hier nicht über drei Seiten am Stück sachlich diskutieren kann, ohne beschimpft zu werden.

Naja, mit den nichtschwulen Gutmenschen verhält es sich genauso.

Strandwanderer
14.12.2012, 08:47
[ . . . ]
Auf die Frage, was er tun würde, wenn sein heranwachsender Sohn homosexuelle Neigungen hätte und ihm das mitteilen würde sagte Spitzer , er würde sich wünschen, daß sein Sohn offen für Veränderung sein würde und Hilfe finden würde.



Viele Hinterlader sind mit der Zeit offener, als sie es sich gewünscht hätten.


Die diskreten - und häufig erfolglosen - operativen Reparaturversuche an Schließmuskeln, die sich der praktizierten Homosexualität auf Dauer nicht gewachsen zeigten, geben davon Zeugnis.

Nathan
14.12.2012, 09:02
Dafür brauchtest du einen halben Aufsatz?
immer noch zu wenig, wie man sieht...

Pythia
14.12.2012, 09:38
Ich habe da keine bestimmten Vorlieben. Das Gesamtbild muß stimmen. Es gibt sogar attraktive Afrikanerinnen.


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Bist Du sicher?

Also ich würde eher eine gute Christin wählen. die auch so offenherzig ihren Glauben zeigt, daß Mann gleich sieht, was für eine gute Christin sie ist:


mens sana in corpore sano

http://www.24-carat.de/2009/Bambolin.jpg



http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Pythia mag dich, haste gemerkt? Die alte Schlampe spürt eine tiefe Seelenverwandtschaft zu katholischen Hinterwäldlern aller Art.Ja, denn der große Philosoph Alois-Maria Nickenfichter sagte doch schon 1792 auf dem
Hinterwalder Philosophen-Konzil des christlichen Abendlands an den nickenden Fichten:
"Lieber Kirchenmäuse, die in die Orgel scheißen als Schwule, die in der Scheiße orgeln!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/12/NATUR-1.GIF

Catholicus Romanus
14.12.2012, 10:44
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Bist Du sicher?

Also ich würde eher eine gute Christin wählen. die auch so offenherzig ihren Glauben zeigt, daß Mann gleich sieht, was für eine gute Christin sie ist:


mens sana in corpore sano

http://www.24-carat.de/2009/Bambolin.jpg


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Beim Anblick dieses köstlichen Dekolletés frage ich mich echt, wie man dem eine behaarte Männerbrust vorziehen kann. Ich kapiere das einfach nicht. Selbst, wenn Gene hätte, die mich dazu zwingen, würde ich sie eiskalt ignorieren. Da bräuchte ich keine Therapie.

Die Schwulen können einem echt leid tun. Sie wissen nicht, was sie verpassen.

Aragorn
14.12.2012, 10:51
Der Schaden, den ein Ladendieb einem Großkaufhaus anrichtet, ist auch nur sehr gering.
Dennoch stellen wir es unter Strafe.Stimmt, da wird auch ein Schaden angerichtet. Haben Dir Schwule nur durch ihre Existenz schaden bereotet? Mir nicht.

Bist Du auch gegen das Pädophilie-Verbot?Wie kommst Du jetzt darauf? Hier handelt es sich definitiv um eine Straftat! Ab den Dödel:D

Bist Du gegen Wieder-Aktivierung von §175? Wieso denn? Ich fühlte mich von §175 in keinster Weise eingeschränkt. Daß Mord verboten war, machte mir in meinen Sturm- und Drang-Jahren mehr zu schaffen: so Manche hätte ich ganz gerne abgeknallt, in einzelnen Fällen sogar mit Bauchschüssen für langes Leiden.Ich denke, daß, was Erwachsene sexuell miteinander treiben, falls beide eine positive Willenserklärung abgeben, ist deren Sache. Ich halte nichts von Ver- und Geboten, die das private Leben einschränken. Dann müßte man noch viel mehr einschränken. Wo bleibt da der Spaßfaktor, auf den ich sehr viel Wert lege? ich springe ja auch von Türmen, was gefährlich sein könnte oder fahre auf der BAB über 250. Und ganz im Ernst: Kein Risiiko, kein Spaß stimmt tatsächlich. Ich halte sehr viel von persönlicher Freiheit!

Gothaur
14.12.2012, 11:20
Es zeigt, dass , sobald sich da eine Möglichkeit auftut, man versucht, seine Eigenschaften möglichst auch in seinen Kindern wiederzufinden und dazu gezielt selektiv vorgeht.
Ach, ist das so? Dann sind ja eigentlich die Eltern schuld, wenn sie sich aus dem Schema lösten und tatsächlich von ihren Kindern wollten, daß sie, statt ihrer Heterosexualität, schwul oder lesbisch werden sollten. Böse Eltern!
Gruß

Pythia
14.12.2012, 11:40
Ich denke, daß, was Erwachsene sexuell miteinander treiben, falls beide eine positive Willenserklärung abgeben, ist deren Sache. Ich halte nichts von Ver- und Geboten, die das private Leben einschränken. Dann müßte man noch viel mehr einschränken. Wo bleibt da der Spaßfaktor, auf den ich sehr viel Wert lege? ich springe ja auch von Türmen, was gefährlich sein könnte oder fahre auf der BAB über 250. Und ganz im Ernst: Kein Risiiko, kein Spaß stimmt tatsächlich. Ich halte sehr viel von persönlicher Freiheit!

http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Pig-dog.jpg

Na, mein innerer Schweinhund hat nichts gegen Gesetze, die nur Andere einschränken. Ich hab also nix gegen $175. Im Gegenteil:

Auch gleichgesinnte Sex-Zombies, die privat in ihrem Lotterbett Aids und Hepatitis verbreiten, bedrohen meine sexuelle Freiheit.



Eigentlich sollten bekennende und erwischte Sex-Zombies keinen Beruf ausüben dürfen und von allen Sozial-Leistiungen ausgeschlossen werden: nix KV, nix HartzIV, nix Kindergeld für junge Sex-Zombies, nix Rente für alte Sex-Zombies, nur gratis Therapeuten für Selbsthilfe-Gruppen. Und schon hätten wir enorme Heilungserfolge bei diesen Süchtigen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/12/All-Aids.gif

Pythia
14.12.2012, 11:50
Beim Anblick dieses köstlichen Dekolletés frage ich mich echt, wie man dem eine behaarte Männerbrust vorziehen kann. Ich kapiere das einfach nicht. Selbst, wenn Gene hätte, die mich dazu zwingen, würde ich sie eiskalt ignorieren. Da bräuchte ich keine Therapie. Die Schwulen können einem echt leid tun. Sie wissen nicht, was sie verpassen.

http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF



Ach, und ich dachte das Kreuz macht diese Dame für Dich attraktiv.


So kann Mann sich eben irren!http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


http://www.24-carat.de/2009/Bambolin.jpg

Affenpriester
14.12.2012, 11:52
Naja, mit den nichtschwulen Gutmenschen verhält es sich genauso.

Ja, jeder der sich das hier so sehr zu Herzen nimmt, dass er grundlos anfängt, andere zu beleidigen.
Es ist doch klar, dass jemand der in einer sachlich geführten Debatte anfängt die User wüst zu beschimpfen und ihnen unlautere Dinge unterstellt, Mordfantasien, Nähe zu Judenmördern oder sonstwas, befangen sein muss.
Irgendwie muss es ja so sein, sonst würde er ja nicht so emotional und pampig werden.
Dieses Gefühl habe ich z.B. beim Sauerländer überhaupt nicht. Der scheint da total entspannt und er diskutiert ja auch völlig unaufgeregt. Mit was für einer Gelassenheit er selbst übelsten Unterstellungen trotzt, beispielhaft.
Da fallen mir jetzt sofort vier User ein, die immer wieder, in sich wiederholender Methode, mit den gleichen Beschuldigungen kamen, völlig grundlos übrigens.

Aragorn
14.12.2012, 13:16
Eigentlich sollten bekennende und erwischte Sex-Zombies keinen Beruf ausüben dürfen und von allen Sozial-Leistiungen ausgeschlossen werdenUnd was ist mit Rauchern, Trinkern? Pythia, m.E. nach sollte man das Leben lockerer sehen. Und Aids und Hepatitis werden auch bei GV unter Heteros "verteilt". Im Grunde genommen sollte man Bisexuelle verbieten, die die Tore zwischen Homo- und Heterosexualität sind;).

Ich denke, "Jedem das Seine" sollte für uns alle das Motto sein. Da das möglicherweise zu sehr Autobahn ist, dann eben Suum Cuique.;)

Efna
14.12.2012, 13:32
Hier zeigt sich was für eine Matschbirne Pythia ist....

Pythia
14.12.2012, 14:12
Und was ist mit Rauchern, Trinkern? Pythia, m.E. nach sollte man das Leben lockerer sehen. Und Aids und Hepatitis werden auch bei GV unter Heteros "verteilt". Im Grunde genommen sollte man Bisexuelle verbieten, die die Tore zwischen Homo- und Heterosexualität sind. Ich denke, "Jedem das Seine" sollte für uns alle das Motto sein. Da das möglicherweise zu sehr Autobahn ist, dann eben Suum Cuique.

Nett, daß Du es erwähnst: die Diktatur der Nichtraucher geht mir so sehr auf den Sack, daß ich mit noch mehr Genuß rauche und möglichst fette Rauchwolken produziere, wenn ich irgendwi rauchen darf und militante Idioten es mir dennoch verbieten wollen.

http://www.24-carat.de/Images/Pyt-sum.jpg



Bisexuelle sind ebenso Suchtbolzen wie die Puristen der Kotbohrer und Analempfänger. Alkoholiker besiegen ihre Sucht ja auch nicht, indem sie mal Kaffee trinken, und ich bleibe dabei:
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Bekennende und erwischte Sex-Zombies sollten keinen Beruf ausüben dürfen und von allen Sozial-Leistiungen ausgeschlossen werden: nix KV, nix HartzIV, nix Kindergeld für junge Sex-Zombies, nix Rente für alte Sex-Zombies, nur gratis Therapeuten für Selbsthilfe-Gruppen. Und schon hätten wir enorme Heilungserfolge bei diesen Süchtigen.
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Klar, meine Forderung wird zu meiner Lebzeit wohl kaum umgesetzt, aber 2008 glaubte ich auch nicht, daß meine Forderung nach BRD-Sondersteuer für Islamis und Atheisten jemals irgendwo Gehör finden würde:
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http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif
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Aber nun wollen sogar die Grünen schon Konfessionslosen-Steuer, gegen die sich Cfristen wehren, da sie zu viel Scheinchristen-Zulauf fürchten. Gemeinden bieten ja handfeste Vorteile: bei gleichen Angeboten haben zum Beispiel Gemeinde-Mitglieder Vorrang.

Aragorn
14.12.2012, 14:37
die Diktatur der Nichtraucher geht mir so sehr auf den Sack, daß ich mit noch mehr Genuß rauche und möglichst fette Rauchwolken produziere, wenn ich irgendwi rauchen darf und militante Idioten es mir dennoch verbieten wollen.Ich rauche nach 50 Jahren seit 6 Monaten nicht mehr und wundere mich darüber, daß ich keinen Schmachter habe. Ich habe aufgehört, als ich mir klar gemacht habe, daß ich ein Drogenabhängiger bin, da dem Tabak und dem Zigarettenpapier, wie bei Hundenahrung, Suchtstoffe hinzugeführt werden. Ich bin doch kein Junkie!

Was die Schwulen angeht haben wir nunmal 2 entgegengesetzte Meinungen. Tel Aviv, so ist dem Leben;).


Aber nun wollen sogar die Grünen schon Konfessionslosen-Steuer, gegen die sich Cfristen wehren, da sie zu viel Scheinchristen-Zulauf fürchten. KonfessionslosenSteuer ist nicht nur völlig dumm, sondern die volle Diktatur!!! Da ich eh' keine Steuern zahle, werde ich die auch nicht zahlen! Ich bin "eigentlich" Buddhist.:D.

Leo Navis
14.12.2012, 14:38
Also eins muss man dem Pythia lassen: Er ist unterhaltsam. :)

Felix Krull
14.12.2012, 14:59
Hm, ist gerade blaue Stunde?

Da kann einem ja Angst und Bange werden, wenn man euch "zuliest". Der Satan, der Verführer, der böse Liberalismus, und am Ende die Rettung im Gebet? Meint ihr das ernst? Das wundert mich deswegen so besonders, weil ich eigentlich die hier Beteiligten in anderen Strängen als durchaus rationale, kühl wägende und logisch stringent argumentierende Foristen erlebt habe.

Natürlich, eine Gesellschaft, die den Unterschied zwischen richtig und falsch, gut und böse nicht mehr kennt, die ist dem Untergang geweiht. Vielleicht steht auch unsere Gesellschaft schon an diesem Punkt, das denke ich auch hin und wieder. Aber die "Rückwendung zum Glauben" soll die Lösung dieses Problems sein? Das hat nur so lange funktioniert, wie mit dem Glauben die Machtmittel verbunden waren, den Glauben durchzusetzen. Ihr tretet 3 Jahrhunderte der Aufklärung mit Füßen, leugnet - offenbar - jede Ratio als Teil des menschlichen Wesens und überseht, dass man Grundsätze, Überzeugungen und Ideale auch gänzlich abseits jedes Gottglaubens haben kann. Für mich ist das ... ja, erschreckend.

Was unserer Gesellschaft fehlt, ist gesunder Menschenverstand, nicht Katholizismus.

Der Liberalismus allein macht den Kohl nicht fett, denn Liberalismus kann ja auch durchaus ein Mehr von Eigenverantwortung bedeuten, das ist aber in dieser Gesellschaft genau umgekehrt. Besonders deutlich zeigt sich das im Strafrecht und seiner praktischen Durchführung, wo schon seit längerer Zeit davon ausgegangen wird, daß ein Täter immer auch Opfer ist, und durch entsprechende Erziehung und Behandlung 'resozialisiert' werden kann. Oder in der Schule, wenn stinkfaule Schüler, die schlechte bzw. keine Schulabschlüsse produzieren, stets ein Opfer des 'sozial ungerechten Bildungssystems' sind. Oder auch beim Feminismus, in dessen Diktion tradierte Rollenbilder schuld an allem möglichen sein sollen, ohne das überhaupt noch in Frage gestellt werden darf, ob Frauen tatsächlich in jeder Hinsicht gleich bzw. gleichwertig sind.

Die Linksliberalen trommeln ständig für das, was sie unter Emanzipation verstehen. Aus ihrer Sicht geht es dabei zuvorderst darum die 'alten' Werte, Symbole und Bilder abzuschütteln, denn diese engen sie nur ein, und sie hindern das Individuum daran sein volles Potential zu entfalten. Die Verhinderer, und damit die ewig Schuldigen an der womöglich eigenen Unfähigkeit, sind dem zufolge stets die Konservativen, die Wertebewahrer, die Traditionalisten und natürlich auch die Katholen. Dazu passt dann auch, daß der metaphysische Überbau der Linksliberalen dazu instrumentalisiert wird, um das Alte abzuschaffen. Die Heiligtümer der Linksliberalen stellen dementsprechend auch eine Sammlung all dessen dar, was dazu geeignet erscheint um dieses Ziel zu erreichen: der Flüchtling, der Klimawandel, das Waldsterben, das böse Atom, der Schwule usw.

In diesem Zuge entfaltet der Liberalismus dann sehr wohl eine zerstörerische Wirkung, und das ist wohl auch beabsichtigt.

Heifüsch
14.12.2012, 17:32
Fische, die man lange liegen lässt, fangen an, zu stinken.... Oder so ähnlich.

So isses. Deine Kirche hätte zu Beginn der Renaissance einpacken sollen, dann hätten wir sie in einigermaßen ehrenvoller Erinnerung.
Inzwischen ist ihr Gestank jedenfalls nicht mehr auszuhalten >:-(

Heifüsch
14.12.2012, 17:38
Ich habe da keine bestimmten Vorlieben. Das Gesamtbild muss stimmen. Es gibt sogar attraktive Afrikanerinnen.

Ach was? Aber natürlich gibt es die, insofern kann´s dir doch egal sein, wenn weiße Frauen lieber Karriere machen als Kinder kriegen.

Leo Navis
14.12.2012, 17:47
Der Liberalismus allein macht den Kohl nicht fett, denn Liberalismus kann ja auch durchaus ein Mehr von Eigenverantwortung bedeuten, das ist aber in dieser Gesellschaft genau umgekehrt. Besonders deutlich zeigt sich das im Strafrecht und seiner praktischen Durchführung, wo schon seit längerer Zeit davon ausgegangen wird, daß ein Täter immer auch Opfer ist, und durch entsprechende Erziehung und Behandlung 'resozialisiert' werden kann. Oder in der Schule, wenn stinkfaule Schüler, die schlechte bzw. keine Schulabschlüsse produzieren, stets ein Opfer des 'sozial ungerechten Bildungssystems' sind. Oder auch beim Feminismus, in dessen Diktion tradierte Rollenbilder schuld an allem möglichen sein sollen, ohne das überhaupt noch in Frage gestellt werden darf, ob Frauen tatsächlich in jeder Hinsicht gleich bzw. gleichwertig sind.

Die Linksliberalen trommeln ständig für das, was sie unter Emanzipation verstehen. Aus ihrer Sicht geht es dabei zuvorderst darum die 'alten' Werte, Symbole und Bilder abzuschütteln, denn diese engen sie nur ein, und sie hindern das Individuum daran sein volles Potential zu entfalten. Die Verhinderer, und damit die ewig Schuldigen an der womöglich eigenen Unfähigkeit, sind dem zufolge stets die Konservativen, die Wertebewahrer, die Traditionalisten und natürlich auch die Katholen. Dazu passt dann auch, daß der metaphysische Überbau der Linksliberalen dazu instrumentalisiert wird, um das Alte abzuschaffen. Die Heiligtümer der Linksliberalen stellen dementsprechend auch eine Sammlung all dessen dar, was dazu geeignet erscheint um dieses Ziel zu erreichen: der Flüchtling, der Klimawandel, das Waldsterben, das böse Atom, der Schwule usw.

In diesem Zuge entfaltet der Liberalismus dann sehr wohl eine zerstörerische Wirkung, und das ist wohl auch beabsichtigt.
Und ergibt relativ wenig Sinn: Denn wirklich Produktives ergibt sich ja erst, wo das Alte mit dem Neuen sich vereinigt.

Mit anderen Worten: Das, was war, hat ja immer und stets seinen Sinn, seine Berechtigung, und das, was kommt, ebenso. Es zu verstehen, anstelle davon, es zu verurteilen: Wer das schafft, der kann wirklich großes leisten, denn er erkennt, wo das beste liegt für uns alle.

Heifüsch
14.12.2012, 17:47
Sprunghaft? Ja. Falsch? Nein.

Du meinst ja, weil du schwul bist, für alle anderen Schwulen bestimmen zu können, was sie wollen oder nicht.

Ich bilde mir ein, gewisse Dinge besser beurteilen zu können, als fassungslos staunende Heteros, stimmt. Für wen ich hier nicht spreche, hatte ich aber schon angedeutet. Für CSDler, peinliche Tunten und was das Klischee-Repertoire krampfhaft homophober Katholiken und anderer Spiesser sonst noch bereithält. Aber erzähl doch mal, aufgrund welcher sinistrer Erfahrungen du meinst, dich in Homosexuelle hineindenken zu können >:-)=

Leo Navis
14.12.2012, 17:49
Ich bilde mir ein, gewisse Dinge besser beurteilen zu können, als fassungslos staunende Heteros, stimmt. Für wen ich hier nicht spreche, hatte ich aber schon angedeutet. Für CSDler, peinliche Tunten und was das Klischee-Repertoire krampfhaft homophober Katholiken und anderer Spiesser sonst noch bereithält. Aber erzähl doch mal, aufgrund welcher sinistrer Erfahrungen du meinst, dich in Homosexuelle hineindenken zu können >:-)=
Eins ist jawohl klar: Ihr wollt alle geheilt werden. Auch, wenn ihr das gar nicht wisst.

:D

Heifüsch
14.12.2012, 17:50
Viele Hinterlader sind mit der Zeit offener, als sie es sich gewünscht hätten.


Die diskreten - und häufig erfolglosen - operativen Reparaturversuche an Schließmuskeln, die sich der praktizierten Homosexualität auf Dauer nicht gewachsen zeigten, geben davon Zeugnis.

Ist dir eigentlich klar, wen dein Avatarbildchen wiedergibt? >:-)=

Heifüsch
14.12.2012, 17:52
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Bist Du sicher?

Also ich würde eher eine gute Christin wählen. die auch so offenherzig ihren Glauben zeigt, daß Mann gleich sieht, was für eine gute Christin sie ist:


mens sana in corpore sano

http://www.24-carat.de/2009/Bambolin.jpg


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ja, denn der große Philosoph Alois-Maria Nickenfichter sagte doch schon 1792 auf dem
Hinterwalder Philosophen-Konzil des christlichen Abendlands an den nickenden Fichten:
"Lieber Kirchenmäuse, die in die Orgel scheißen als Schwule, die in der Scheiße orgeln!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/12/NATUR-1.GIF

Nichtenficker hieß der. Ich hab´s gegoogelt...

Heifüsch
14.12.2012, 17:54
Beim Anblick dieses köstlichen Dekolletés frage ich mich echt, wie man dem eine behaarte Männerbrust vorziehen kann. Ich kapiere das einfach nicht. Selbst, wenn Gene hätte, die mich dazu zwingen, würde ich sie eiskalt ignorieren. Da bräuchte ich keine Therapie.

Die Schwulen können einem echt leid tun. Sie wissen nicht, was sie verpassen.

Vielleicht biste einfach nur dumm? Manche stehen auch auf behaarte Titten, kümmere dich lieber mal um die...

Heifüsch
14.12.2012, 18:01
Ja, jeder der sich das hier so sehr zu Herzen nimmt, dass er grundlos anfängt, andere zu beleidigen.
Es ist doch klar, dass jemand der in einer sachlich geführten Debatte anfängt die User wüst zu beschimpfen und ihnen unlautere Dinge unterstellt, Mordfantasien, Nähe zu Judenmördern oder sonstwas, befangen sein muss.
Irgendwie muss es ja so sein, sonst würde er ja nicht so emotional und pampig werden.
Dieses Gefühl habe ich z.B. beim Sauerländer überhaupt nicht. Der scheint da total entspannt und er diskutiert ja auch völlig unaufgeregt. Mit was für einer Gelassenheit er selbst übelsten Unterstellungen trotzt, beispielhaft.
Da fallen mir jetzt sofort vier User ein, die immer wieder, in sich wiederholender Methode, mit den gleichen Beschuldigungen kamen, völlig grundlos übrigens.

Ich wusste nicht, daß du so nachtragend bist. Aber wir können unseren Eklat gerne nochmal Punkt für Punkt durchgehen, um die Ursache des Streits herauszufinden. Meine Erinnerung sagt mir allerdings, daß du die Naziherrschaft als willkommene Erlösung aus der "sittlichen Verwahrlosung" der Weimarer Republik bezeichnet hattest. Nimm´s zurück und du kriegst nen Grünen >:-)

tabasco
14.12.2012, 18:02
(...) sondern das natürliche Sittengesetz. (...)

Was ist das denn?

Heifüsch
14.12.2012, 18:05
Nett, daß Du es erwähnst: die Diktatur der Nichtraucher geht mir so sehr auf den Sack, daß ich mit noch mehr Genuß rauche und möglichst fette Rauchwolken produziere, wenn ich irgendwi rauchen darf und militante Idioten es mir dennoch verbieten wollen.
http://www.24-carat.de/Images/Pyt-sum.jpg


Bisexuelle sind ebenso Suchtbolzen wie die Puristen der Kotbohrer und Analempfänger. Alkoholiker besiegen ihre Sucht ja auch nicht, indem sie mal Kaffee trinken, und ich bleibe dabei:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bekennende und erwischte Sex-Zombies sollten keinen Beruf ausüben dürfen und von allen Sozial-Leistiungen ausgeschlossen werden: nix KV, nix HartzIV, nix Kindergeld für junge Sex-Zombies, nix Rente für alte Sex-Zombies, nur gratis Therapeuten für Selbsthilfe-Gruppen. Und schon hätten wir enorme Heilungserfolge bei diesen Süchtigen.
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http://www.24-carat.de/2012/12/NATUR-1.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Klar, meine Forderung wird zu meiner Lebzeit wohl kaum umgesetzt, aber 2008 glaubte ich auch nicht, daß meine Forderung nach BRD-Sondersteuer für Islamis und Atheisten jemals irgendwo Gehör finden würde:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber nun wollen sogar die Grünen schon Konfessionslosen-Steuer, gegen die sich Cfristen wehren, da sie zu viel Scheinchristen-Zulauf fürchten. Gemeinden bieten ja handfeste Vorteile: bei gleichen Angeboten haben zum Beispiel Gemeinde-Mitglieder Vorrang.

Bei Interesse kriegste von mir nen Lungenkrebs-Erfahrungsbericht aus erster Hand. Ich hatte mit 14 angefangen... >:-)=

Leo Navis
14.12.2012, 18:08
Was ist das denn?
Das, was Dragon als 'natürliches Sittengesetz' definiert, natürlich.

:)

Kleiner Tipp: Schwule, Linke und Juden sind da bestimmt nicht sonderlich willkommen. ;-)

Parker
14.12.2012, 18:10
Viele Hinterlader sind mit der Zeit offener, als sie es sich gewünscht hätten.


Die diskreten - und häufig erfolglosen - operativen Reparaturversuche an Schließmuskeln, die sich der praktizierten Homosexualität auf Dauer nicht gewachsen zeigten, geben davon Zeugnis.

Vor allem im Auto ist für solche Leute Vorsicht geboten. Es soll schonmal jemand sich offenärschig mit einem Phaeton direkt in die Homo-Hölle katapultiert haben nach einem Schwulenbarbesuch. Wer kann sich schon auf die Straße konzentrieren, während der Schließmuskel noch zuckt?

tabasco
14.12.2012, 18:10
Das, was Dragon als 'natürliches Sittengesetz' definiert, natürlich.
(...)
Ja, das habe ich auch gedacht. Entschied mich aber trotzdem, die Frage zu stellen - ich möchte ja keine Gelegenheit auslassen, überrascht zu werden.

Parker
14.12.2012, 18:11
Beim Anblick dieses köstlichen Dekolletés frage ich mich echt, wie man dem eine behaarte Männerbrust vorziehen kann. Ich kapiere das einfach nicht. Selbst, wenn Gene hätte, die mich dazu zwingen, würde ich sie eiskalt ignorieren. Da bräuchte ich keine Therapie.

Die Schwulen können einem echt leid tun. Sie wissen nicht, was sie verpassen.

Als wenn Du das wüßtest...

tabasco
14.12.2012, 18:12
Viele Hinterlader sind mit der Zeit offener, als sie es sich gewünscht hätten.
Die diskreten - und häufig erfolglosen - operativen Reparaturversuche an Schließmuskeln, die sich der praktizierten Homosexualität auf Dauer nicht gewachsen zeigten, geben davon Zeugnis.Für meinen Geschmack kennst Du Dich da zu gut aus. Gibt es da etwas, was wir hier nicht ahnen?

Heifüsch
14.12.2012, 18:13
Eins ist jawohl klar: Ihr wollt alle geheilt werden. Auch, wenn ihr das gar nicht wisst.

:D

Catholi-Kuß Rom-Anus ist geradezu besessen von diesem Gedanken. Daß das gar nicht möglich ist, vergisst er allerdings vor lauter Aufregung :-)))

Leo Navis
14.12.2012, 18:13
Ja, das habe ich auch gedacht. Entschied mich aber trotzdem, die Frage zu stellen - ich möchte ja keine Gelegenheit auslassen, überrascht zu werden.
Du bist auf politikforen.net, Herzchen.

:)

Parker
14.12.2012, 18:14
Für meinen Geschmack kennst Du Dich da zu gut aus. Gibt es da etwas, was wir hier nicht ahnen?

Er hat einen in einschlägigen Kreisen gut bekannten Avatar gewählt.

tabasco
14.12.2012, 18:15
Beim Anblick dieses köstlichen Dekolletés frage ich mich echt, wie man dem eine behaarte Männerbrust vorziehen kann. Ich kapiere das einfach nicht. Selbst, wenn Gene hätte, die mich dazu zwingen, würde ich sie eiskalt ignorieren. Da bräuchte ich keine Therapie.
Die Schwulen können einem echt leid tun. Sie wissen nicht, was sie verpassen.
Also mich macht dieses Dekolleté nicht ansatzweise an .... und würde mich auch dann nicht anmachen, wenn ich ein Mann wäre - die eckigen Silikontitten sind widerlich. Da kann man gleich ein Schlauchboot oder zwei falsch aufgepumpte Medizinbälle beknattern.

Sauerländer
14.12.2012, 18:18
Hab ich übrigens schon mal erwähnt, wie sehr mir die Vielgenutztheit dieses Strangs auf den Keks geht?

Jeden Spätnachmittag bis Abend muss ich hier mindestens 6, 7 neue Seiten nacharbeiten, mitunter auch deutlich mehr.
Damit kommt man ja kaum durch, bevor weitere was weiß ich wieviele neue dazugekommen sind.
Mir rotiert der Schädel.

:D

Leo Navis
14.12.2012, 18:19
Catholi-Kuß Rom-Anus ist geradezu besessen von diesem Gedanken. Daß das gar nicht möglich ist, vergisst er allerdings vor lauter Aufregung :-)))
Er scheint allerdings sehr davon überzeugt, dass Titten etwas so schönes sind, dass alle unsere Mitmenschen, ob sie nun darauf stehen oder nicht, dazu gebracht werden müssen, diese großartigen Erfindungen der Natur begatten zu wollen.

Mir persönlich liegt dieser Gedanke ja eher fremd, mir ist jetzt schon die Konkurrenz manchmal etwas lästig. Aber gut - jedem das Seine.

Affenpriester
14.12.2012, 18:25
Ich wusste nicht, daß du so nachtragend bist. Aber wir können unseren Eklat gerne nochmal Punkt für Punkt durchgehen, um die Ursache des Streits herauszufinden. Meine Erinnerung sagt mir allerdings, daß du die Naziherrschaft als willkommene Erlösung aus der "sittlichen Verwahrlosung" der Weimarer Republik bezeichnet hattest. Nimm´s zurück und du kriegst nen Grünen >:-)

Da gibt es nichts "herauszufinden".
Wir müssen gar nichts mehr aufarbeiten, jeder kann nachlesen, was hier geschrieben wurde und was nicht. Ich solidarisiere mich auch nicht mit Leuten, die mir so dämlich kommen.
Grüne brauche ich nicht, gib mir nen Roten, wäre nur konsequent. Ich muss nicht etwas zurücknehmen was ich nicht behauptet habe, dazu wurde alles erklärt, mehrmals.
Zeit heilt alle Wunden, ich veranschlage einfach mal provisorisch 11 Jahre und 219 Tage, Angaben selbstverständlich ohne Gewähr.


Beim Anblick dieses köstlichen Dekolletés frage ich mich echt, wie man dem eine behaarte Männerbrust vorziehen kann. Ich kapiere das einfach nicht. Selbst, wenn Gene hätte, die mich dazu zwingen, würde ich sie eiskalt ignorieren. Da bräuchte ich keine Therapie.

Die Schwulen können einem echt leid tun. Sie wissen nicht, was sie verpassen.

Eine behaarte Männerbrust passt nun einmal nicht zu einer behaarten Männerbrust. Auch untenrum ist es nicht kompatibel. Das ist als wenn du einen Stromstecker in einen anderen Stromstecker stecken willst oder sie zusammenbindest.
Es funktioniert so nicht. Kann ja jeder binden was er will, mir scheißegal solange er mich da raus lässt.
Es ist momentan nicht strafbar, ist doch okay. Aber wenn jemand denkt, mich als nicht Homosexuellen in seine Praktiken mit einzubeziehen, hört meine Toleranz auf.
Ich möchte es nicht sehen, hören oder sonstwas, das reicht mir schon. Ist ja eigentlich nicht zu viel verlangt, wie ich finde. Überschreitet jemand diese Grenze, überschreite ich eine ganz andere Grenze.

Heifüsch
14.12.2012, 18:33
Er scheint allerdings sehr davon überzeugt, dass Titten etwas so schönes sind, dass alle unsere Mitmenschen, ob sie nun darauf stehen oder nicht, dazu gebracht werden müssen, diese großartigen Erfindungen der Natur begatten zu wollen.

Mir persönlich liegt dieser Gedanke ja eher fremd, mir ist jetzt schon die Konkurrenz manchmal etwas lästig. Aber gut - jedem das Seine.

Diese spezielle Borniertheit ist leider weit verbreitet. "Was, du magst keine Blutwurst? Wie kann man keine Blutwurst mögen!??? Versuch doch wenigstens mal!" Dasselbe gilt für den Musikgeschmack ebenso wie für vieles andere. Und wer mit derlei ankommt, ist immer irgendwie geistig unterbemittelt. Anders kann man´s leider nicht ausdrücken :-(

Heifüsch
14.12.2012, 18:37
Da gibt es nichts "herauszufinden".
Wir müssen gar nichts mehr aufarbeiten, jeder kann nachlesen, was hier geschrieben wurde und was nicht. Ich solidarisiere mich auch nicht mit Leuten, die mir so dämlich kommen.
Grüne brauche ich nicht, gib mir nen Roten, wäre nur konsequent. Ich muss nicht etwas zurücknehmen was ich nicht behauptet habe, dazu wurde alles erklärt, mehrmals.
Zeit heilt alle Wunden, ich veranschlage einfach mal provisorisch 11 Jahre und 219 Tage, Angaben selbstverständlich ohne Gewähr.


Der bevorstehende Weltuntergang wird dir die Wartezeit verkürzen. Aber da du deine Vorliebe für staatlich verordnete Zucht&Ordnung gerade nochmals bestätigt hast, sehe ich natürlich keinerlei Anlass mehr, auf deine Weinerlichkeit Rücksicht zu nehmen. En garde! :-(=

Affenpriester
14.12.2012, 19:08
Der bevorstehende Weltuntergang wird dir die Wartezeit verkürzen. Aber da du deine Vorliebe für staatlich verordnete Zucht&Ordnung gerade nochmals bestätigt hast, sehe ich natürlich keinerlei Anlass mehr, auf deine Weinerlichkeit Rücksicht zu nehmen. En garde! :-(=

Ach, ich habe wieder einmal irgendwas bestätigt? Komisch, dass ich immer als Letzter davon erfahre. Na Hauptsache du bist auf dem Laufenden.
Nenne du es wie du willst, ich nenne es Konsequenz. Wenn mich jemand direkt oder indirekt als Judenmörderverehrer brandmarken will, mehrmals, wenn mir jemand diesbezüglich ins Gesicht spuckt, kann der mir soviele Hände reichen wie er will und irgendeine Gutmütigkeit inszenieren, mir ist das völlig wurscht. Ich halte es privat so, dass bei mir jemand unten durch ist, der mir wiederholt oder überhaupt so kommt, ohne wenn und aber.
Das hat nichts mehr mit unterschiedlichen Meinungen zu tun, das ist einfach nur geschmacklos. Es mag ja Leute geben, für die es normal ist, so zu diskutieren. Für mich ist es das nicht, Punkt.

Da das hier "nur" ein Forum ist und mir die Leute hier sowieso alle scheißegal sind, kümmert das weniger, was die Umstände jedoch nicht ändert. Zucht und Ordnung, genau. Darauf kommt es am Ende des Tages an.
Mit Respekt und Anstand, Sitte und Moral, benötigt es dies jedoch gar nicht erst.
In meinem Umfeld kommt jedenfalls keiner auf die Idee, mich als Massenmörder-Sympathisant und radikalen Schlächter hinzustellen, nur weil ihm/ihr meine Einstellung zu einem bestimmten Thema nicht passt. Das ist halt der Unterschied.
Ich bin nur zum Meinungsaustausch hier und genau dies mache ich. Ich schildere meine Meinung. Ich bemerke allerdings dass ich hier und da beschimpft werde für meine Meinung.
Man unterstellt mir dies und das, eines widerlicher als das andere. Auf Inhalte wird gar nicht eingegangen, eine absolute Unart.

Catholicus Romanus
14.12.2012, 19:20
Ich bilde mir ein, gewisse Dinge besser beurteilen zu können, als fassungslos staunende Heteros, stimmt. Für wen ich hier nicht spreche, hatte ich aber schon angedeutet. Für CSDler, peinliche Tunten und was das Klischee-Repertoire krampfhaft homophober Katholiken und anderer Spiesser sonst noch bereithält. Aber erzähl doch mal, aufgrund welcher sinistrer Erfahrungen du meinst, dich in Homosexuelle hineindenken zu können >:-)=

Also meinst du, nicht für die Homolobby zu sprechen, obwohl du ihre Rhetorik nutzt, um für die anderen zu sprechen, von denen du ja meinst, dass sie so wie du und ich, also verschieden sind?

Ist für Empathie Erfahrung nötig?

Catholicus Romanus
14.12.2012, 19:29
Hab ich übrigens schon mal erwähnt, wie sehr mir die Vielgenutztheit dieses Strangs auf den Keks geht?

Jeden Spätnachmittag bis Abend muss ich hier mindestens 6, 7 neue Seiten nacharbeiten, mitunter auch deutlich mehr.
Damit kommt man ja kaum durch, bevor weitere was weiß ich wieviele neue dazugekommen sind.
Mir rotiert der Schädel

:D

Vor paar Tagen kamen hier 6, 7 Seiten pro Stunde hinzu^^

Sauerländer
14.12.2012, 19:34
Vor paar Tagen kamen hier 6, 7 Seiten pro Stunde hinzu^^
Ich stell jedenfalls fest, dass ich den letzten Tagen bei der Schlagzahl, die das hier hat, quasi zu keinem anderen Thema mehr gekommen bin.
Was schon irgendwie doof ist.

Ich glaube, für den heutigen Abend verordne ich mir selbst mal ne Pause davon.


(Aber nur, um morgen umso wuchtiger zurückzukehren, die dunkle Seite möge sich nicht zu früh freuen. :D Allerdings graut mir jetzt schon vor der Seitenanzahl, die ich DANN nacharbeiten muss...)

Catholicus Romanus
14.12.2012, 19:38
Ach, ich habe wieder einmal irgendwas bestätigt? Komisch, dass ich immer als Letzter davon erfahre. Na Hauptsache du bist auf dem Laufenden.
Nenne du es wie du willst, ich nenne es Konsequenz. Wenn mich jemand direkt oder indirekt als Judenmörderverehrer brandmarken will, mehrmals, wenn mir jemand diesbezüglich ins Gesicht spuckt, kann der mir soviele Hände reichen wie er will und irgendeine Gutmütigkeit inszenieren, mir ist das völlig wurscht. Ich halte es privat so, dass bei mir jemand unten durch ist, der mir wiederholt oder überhaupt so kommt, ohne wenn und aber.
Das hat nichts mehr mit unterschiedlichen Meinungen zu tun, das ist einfach nur geschmacklos. Es mag ja Leute geben, für die es normal ist, so zu diskutieren. Für mich ist es das nicht, Punkt.

Da das hier "nur" ein Forum ist und mir die Leute hier sowieso alle scheißegal sind, kümmert das weniger, was die Umstände jedoch nicht ändert. Zucht und Ordnung, genau. Darauf kommt es am Ende des Tages an.
Mit Respekt und Anstand, Sitte und Moral, benötigt es dies jedoch gar nicht erst.
In meinem Umfeld kommt jedenfalls keiner auf die Idee, mich als Massenmörder-Sympathisant und radikalen Schlächter hinzustellen, nur weil ihm/ihr meine Einstellung zu einem bestimmten Thema nicht passt. Das ist halt der Unterschied.
Ich bin nur zum Meinungsaustausch hier und genau dies mache ich. Ich schildere meine Meinung. Ich bemerke allerdings dass ich hier und da beschimpft werde für meine Meinung.
Man unterstellt mir dies und das, eines widerlicher als das andere. Auf Inhalte wird gar nicht eingegangen, eine absolute Unart.

Es ist einfach unfassbar, wie dieser Heifüsch einem ständig die Worte im Munde verdreht und versucht es so darzustellen, als ob jeder, der nicht seiner Meinung ist, ein moralisch verkommener Bösewicht ist, der am liebsten alle zu irgendetwas zwingen würde.

Affenpriester
14.12.2012, 19:38
Ich stell jedenfalls fest, dass ich den letzten Tagen bei der Schlagzahl, die das hier hat, quasi zu keinem anderen Thema mehr gekommen bin.
Was schon irgendwie doof ist.

Ich glaube, für den heutigen Abend verordne ich mir selbst mal ne Pause davon.


(Aber nur, um morgen umso wuchtiger zurückzukehren, die dunkle Seite möge sich nicht zu früh freuen. :D Allerdings graut mir jetzt schon vor der Seitenanzahl, die ich DANN nacharbeiten muss...)

Ja, vorgestern war das bei mir auch so, oder war es gestern? Was weiß ich.
Ich war hier nur noch in dem Schwulenbereich aktiv, sonderbar, echt sonderbar. Na gut, dann leg heute mal eine Pause ein, kann nur gut tun.
Es geht hier ja sowieso nicht konstruktiv voran, die Meinungen sind im Grunde hundertmal ausgetauscht worden.

Heifüsch
14.12.2012, 20:55
Also meinst du, nicht für die Homolobby zu sprechen, obwohl du ihre Rhetorik nutzt, um für die anderen zu sprechen, von denen du ja meinst, dass sie so wie du und ich, also verschieden sind?

Ist für Empathie Erfahrung nötig?
Google doch mal "Empathie" und du wirst erkennen, daß das alles andere als "Bevormundung" bedeutet. Und dann hör bitte auf, mir irgendwelchen Lobbyismus zu unterstellen!. Ich rede hier weder für mich, für den dieses Thema persönlich längst gelaufen ist, noch rede ich für Leute, die alt genug sind, für sich selbst zu sprechen, sondern ich versuche ein Bewusstsein zu wecken für die spezielle Situation homosexueller Jugendlicher, die eben keine Lobby haben, wenn sie das Pech haben, Eltern wie deinesgleichen ausgeliefert zu sein.

Bezeichnenderweise ist noch keiner der anwesenden, auf ihre "Normalheit" so stolzen Wichtigtuer, dich eingeschlossen, darauf eingegangen, daß Jugendliche eben keine ohnehin nicht mögliche Heilung wünschen, sondern Akzeptanz! Und viele verzweifeln eben, aber das interessiert hier wie gesagt kein Schwein. "Schwein" im metaphorischen Sinn, versteht sich.

Heifüsch
14.12.2012, 21:00
Es ist einfach unfassbar, wie dieser Heifüsch einem ständig die Worte im Munde verdreht und versucht es so darzustellen, als ob jeder, der nicht seiner Meinung ist, ein moralisch verkommener Bösewicht ist, der am liebsten alle zu irgendetwas zwingen würde.

Ihr seid euch ziemlich ähnlich. Ihr habt beide kein Taktgefühl und wundert euch deswegen unentwegt über die Resonanz eurer verbalen Ergüsse...

OneDownOne2Go
14.12.2012, 21:07
Google doch mal "Empathie" und du wirst erkennen, daß das alles andere als "Bevormundung" bedeutet. Und dann hör bitte auf, mir irgendwelchen Lobbyismus zu unterstellen!. Ich rede hier weder für mich, für den dieses Thema persönlich längst gelaufen ist, noch rede ich für Leute, die alt genug sind, für sich selbst zu sprechen, sondern ich versuche ein Bewusstsein zu wecken für die spezielle Situation homosexueller Jugendlicher, die eben keine Lobby haben, wenn sie das Pech haben, Eltern wie deinesgleichen ausgeliefert zu sein.

Bezeichnenderweise ist noch keiner der anwesenden, auf ihre "Normalheit" so stolzen Wichtigtuer, dich eingeschlossen, darauf eingegangen, daß Jugendliche eben keine ohnehin nicht mögliche Heilung wünschen, sondern Akzeptanz! Und viele verzweifeln eben, aber das interessiert hier wie gesagt kein Schwein. "Schwein" im metaphorischen Sinn, versteht sich.

Also bitte, was wünscht du dir denn? Die kollektive Kuschelzone für Schwuchteln unter 18? Und mit welchem Recht willst du von Eltern - mehrheitlich wohl Vätern - verlangen, Verständnis für etwas aufzubringen, und etwas zu akzeptieren, das ihnen zutiefst zuwider ist? Natürlich stehen Eltern ihren Kindern gegenüber in einer gewissen Pflicht, und natürlich kann man Kindern nicht beliebig einen Lebensstil oder gar seine sexuelle Orientierung aufzwingen. Aber die Homo-Lobby, die für alles stets nach Akzeptanz schreit, sollte selbst mal akzeptieren, dass Kinder und Eltern so fundamental unterschiedliche Auffassungen von etwas haben können, dass sich die Sorge letztlich in der Verplfichtung zum materieller Erhalt der Existenz erschöpfen kann.

Auch wäre es nett, nicht dauernd so zu tun, als hätten nur Teeny-Schwuchteln das Problem, von ihren Eltern evtl. nicht akzeptiert, unterstützt und bei Rückschlagen und Schwierigkeiten aufgefangen zu werden. Prinzipiell kann sich jeder in dieser Situation wiederfinden, das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, und das hatte absolut nichts mit meinen sexuellen Neigungen zu tun. Und hier, verzeih, trennt sich die Spreu vom Weizen. Wenn jemand nicht die Kraft besitzt, für seine Art zu Leben auch gegen Widerstände und ohne Rückendeckung einzustehen, dann greift eben die natürliche Selektion. Und so modern und zeitgeistkonform es ist, dafür dann die böse Gesellschaft verantwortlich zu machen, die einfach nicht alles und auch das Äußerste unternehmen wollte, das zu verhinden, so schwachsinnig ist dieser Ansatz gleichzeitig.

Parker
14.12.2012, 21:23
Gegenwärtig wird nach genau diesem Prinzip verfahren, nech?

Bisher sind mir keine Therapien gegen Rechts bekannt. Ich gehe aber davon aus, daß sie dem Zeitgeist gut gefallen würden.



Gewiss. Aber unter Umständen ist man dort ja auch bereit, zu erklären, wie sowas theoretisch funktionieren soll.

Aber das ist doch etwas sehr anderes. In unserem speziellen Fall ginge es darum, dem Patienten einzutherapieren, daß fortan Frauen das sind, was ihn erregen soll. Ich kann mir da nur eine Szene vorstellen, wie sie bestens in eine sehr platte Kommödie passen würde.




Wir sehen in jedem Fall, dass eine solche Therapie als Zwangsmaßnahme keinen Sinn ergibt. Es sei denn natürlich, man unterstellt, es ginge eigentlich um soetwas wie Folter, nicht um Heilung.

Psychotherapie macht naturgemäß als Zwangsmaßnahme keinen Sinn, aber das heißt ja nicht, daß die Psychiatrie keinerlei Erfahrung mit Zwang hätte, dessen Ziel die Bereitschaft zu einer solchen Therapie ist.



Es wird keineswegs der ganze Mensch zu einem solchen Fehler erklärt, auch nicht der größte Teil seines Denkens, seiner Leistungen, Talente und was weiß ich noch alles. Es geht um eine einzige Eigenschaft eines solchen Menschen. Und zwar um eine, von der ich hier schon immer wieder las, man solle diese Menschen nicht auf diese eine Eigenschaft reduzieren (was ja auch völlig richtig ist). Dann tut man das nicht - und es ist wieder nicht in Ordnung.

Das erscheint mir nicht ganz ehrlich. letztlich reduzierst Du nämlich sehr wohl auf diese eine Eigenschaft, sonst wäre deren Beseitigung Dir vollkommen egal.



Lächerlich finde ich eher, wie man in Permanenz ignoriert, wenn ich genau das mache, was hier immer verlangt wird, nämlich diese Menschen nicht auf diese eine Eigenschaft zu reduzieren, sondern zwischen Homosexuellen und Homosexualität zu differenzieren. Ich kenne durchaus Homosexuelle, die mir auf irgendeiner Ebene nicht völlig unwichtig sind. Das sind zwar auch im weitestdefinierten Bekanntenkreis ganze drei, aber es gibt sie (Die kennen übrigens alle meine Haltung zu diesem Thema, und wenn ich damit auch bei keinem von ihnen sonderliche Begeisterungsstürme auslöse, hat zumindest keiner davon es bislang für nötig befunden, mich deshalb als Gegner zu betrachten). Ich gebe nicht den, der ihnen schrecklich gern helfen will, sondern zunächstmal nur den, der die Möglichkeit, das zu tun, verteidigt gegen Angriffe derer, die das unterbunden sehen wollen, bzw den, der daran festhält, dass es wünschenswert wäre, dass es eine solche Möglichkeit gibt. Auch das schrieb ich schon in diesem Strang mehrmals: Man kann durchaus darüber diskutieren, ob die derzeitigen Therapieangebote in dieser Hinsicht was bringen, oder auch darüber, ob sie vor dem Hintergrund der Ursache dieser Orientierung (je nachdem, was man als solche annimmt) überhaupt was bringen KÖNNEN. Ich sehe aber keinen Grund, jeden Versuch in dieser Hinsicht gleich zu verwerfen, nur weil es Leute gibt, die nicht wollen, dass soetwas möglich wird.


Aber Du hast doch gar keine 'Heilung' anzubieten. Niemand hat das. Gäbe es eine Therapie, die es quasi ermöglichen würde, die sexuelle Orientierung willentlich zu bestimmen, meinetwegen soll die nutzen, wer das will, wobei ich da eine weitaus sinnvollere und obendrein willigere Klientel in Pädophilen sehe. Abwer nochmal, es gibt diese Therapie nicht. Du kannst also auch nicht für sie argumentieren. Alles, was Du da machst, ist Homosexualität zur behandlungsbedürftigen Krankheit zu erklären, ohne auch nur eine Spur von Behandlung anbieten zu wollen. Das nützt also niemandem etwas, schädigt aber die Psyche von vielen Betroffenen, denen diese Diskussion, ich wiederhole mich, absolut nix zu bieten hat, außer völlig überflüssiger Demütigung.




Um die Beweggründe zu verstehen, warum jemand das nicht wollen könnte, muss man auch keine dunklen Verschwörungen annehmen, da reichen ein paar simple Überlegungen.


Sollte man nicht erstmal auch nur die Spur von etwas haben, das irgendwer nicht würde haben wollen können?




Wenn ich jetzt mal kurz annehme, ich wäre schwul und auch nicht gewillt, diese Neigung zu unterdrücken oder abzustellen, sondern sie im Gegenteil auszuleben (was eine nötige Zusatzannahme ist, denn wäre ich gedankenexperimentsmäßig morgen plötzlich der Neigung nach plötzlich schwul, hätte ich diesen Willen zur Unterdrückung, da darf man sicher sein)- hätte ich ja schonmal in ganz anderer Weise als Heteros ein
Problem mit Knappheit auf dem "Markt" potenzieller Partner. Dann fände ich, rein eigennutzenorientiert, schonmal das Verschwinden jedes Einzelnen davon ziemlich scheisse. Würde auch jeden, der nur die leisesten Neigungen in dieser Hinsicht zeigt, auf allen Ebenen bestärken wollen, etwaige Bedenken diesbezüglich zu überwinden und jeden, der was anderes vertritt, als einen attackieren, der ihm in seine Freiheit beschränken, ihn an der Leine halten will. Auch weil die Quantität der Gruppe, der ich dann ja auch angehörte, in der Demokratie ein handfester Machtfaktor ist. Hinzu kommt noch, dass ich womöglich in meinem eigenen Umfeld nur dadurch mehr oder weniger leidliche Akzeptanz meiner Lebensweise erreicht habe, dass man dort der Annahme gefolgt ist, eine solche Orientierung sei Schicksal, und daran könne man nix machen. Dann würde natürlich die reine Möglichkeit, dass das anders ist, für mich auch ohne jeden Zwang, selber daran zu partizipieren, recht bedrohlich, und ich würde alles unternehmen, das als unseriös zu brandmarken, als Scharlatanerie, auf die vor allem mein persönliches Umfeld bloß nicht hören sollte. Und natürlich würde ich jedem Ansinnen, man sei ja immer noch Herr seiner selbst und müsse einer Neigung, die man hat, ja keineswegs automatisch nachgeben, mit dem Versuch der Lächerlichmachung begegnen - was ja in der heutigen, übersexualisierten Zeit alles andere als schwer ist.

Zunächst mal nachvollziehbar. Es wehrt sich aber nicht ein Schwuler auf diesem Planeten gegen eine 'heilende' Therapie. Die wehren sich gegen Gestalten, die behaupten etwas therapieren zu können und dagegen, daß sie genau dadurch zu Kranken gestempelt werden, ohne daß das auch nur die geringste andere Folge für sie hätte.




Mit anderen Worten: Ich muss mir keine Verschwörungen imaginieren, ich kann mir sehr bodenständig durchaus erklären, warum die Gegenseite genau das tut, was sie tut. Bei umgekehrten Verhältnissen (wie gesagt, unter der Annahme, ich hätte nicht nur diese Neigung, sondern auch den Willen, sie auszuleben) täte ich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit das Selbe.
Ich sehe aber nicht, inwiefern für mich daraus folgen sollte, Homosexualität anders zu sehen, als ich es tue.

Mußt Du nicht. Liefer aber mal eine erfolgversprechende Therapie, ehe Du die zu Behandelnden herankarrst, für die Du immer noch nix hast außer der Stigmatisierung als Kranke, die demzufolge auch absolut alles ist, wogegen sich irgendwer wehrt.



Das ist eine Behauptung, die man immer wieder hört. Und über soziale Ungerechtigkeit regen sich auch nur Neidhammel und Verlierer auf, und nur Männer ohne Selbstbewusstsein haben ein Problem mit Emanzen, uswusf. Mit anderen Worten: Entweder die Leute sind meiner Meinung, oder ihre Meinung ist aus diesem oder jenem Grund wertlos.
Ich kann zwar nicht für andere sprechen, aber ich hab zumindest an meinem eigenen Leben in dieser Hinsicht im Augenblick wenig zu meckern. Ich bin nur halt so n intoleranter Sack, der nicht im Grunde alles duldet, was ihm selbst nix tut, und mit diesem Prinzip nur bricht, wenn er frustriert ist. Was ich befürworte, dulde oder ablehne, das ändert sich nicht nach Laune. Nach Laune ändert sich nur, das muss ich zugestehen, meine Wortwahl und das Ausmaß meiner Geduld.

Dann ist das ... im Augenblick... " also bedeutungslos für Deine Haltung, die in anderen Tagen geprägt wurde. Wo sollte da ein Widerspruch zur bewußten Behauptung zu finden sein?



a) kann ich nur wiederholen, dass ich gegenwärtig gar keine finden muss, b) ist das aber auch, wie gesagt, völlig irrelevant, denn meine gesellschaftlichen Wertvorstellungen leiten sich nicht von meiner persönlichen Situation ab (ich werde auch, das schwöre ich bei meinem Blut, kein FDPler, wenn ich morgen 30 Millionen im Lotto gewinne) und haben für mich durchaus auch da Geltung, wo sie eine wie auch immer geartete Interessenlage meinerseits erschweren oder ganz negieren, und c)...ist das jetzt wieder das hier auch schon zigmal gehörte Argument, jeder Schwule sei doch ein Konkurrent um die vorhandenen Frauen weniger? Das wäre (von diesem reinen Eigennutzenaspekt abgesehen) nur dann ein Argument, wenn Homosexualität nur unter Männern aufträte.

Hat denn das Vorhandensein lesbischer Frauen eine irgendwie geartete Bedeutung für die Anzahl der partnersuchenden Männer?




Besagter Oberhäuptling des Iran ist, daran kann kein Zweifel bestehen, ein Populist reinsten Wassers, der, ganz wie es bei Populisten üblich ist, reichlich derbe Töne anschlägt, mitunter auch gegen das Interesse seines eigenen Landes.
Vor allem jedoch lässt er zwar keine Zweifel daran aufkommen, was er vom Staate Israel hält -

allerdings formuliert er so, daß er es hinterher gar nicht so gemeint haben kann, obwohl natürlich jedem klar ist, daß er es genauso gemeint hat. Dieser Stil findet auch in diesem Forum Bewunderer und Nachahmer, was wenig daran ändert, daß er verachtenswert ist und immer bei einem Arschloch zu finden.




das ändert aber nichts daran, dass ihm in westlichen Medien Äusserungen einer mehr oder weniger konkreten Vernichtungsabsicht in den Mund gelegt wurden, die er so nie getätigt hat. Weil es Kräfte gibt, die die politische Grundlage für einen Angriff auf den Iran schaffen wollen.
[Womit Iran, wenn es denn dazu kommt innerhalb der letzten hundert Jahre, wenn ich recht sehe, keinen einzigen Angriffskrieg geführt hätte, aber ein- (oder zwei-?) mal "friedlich" besetzt worden wäre, in den 50ern seinen Chef qua Putsch verlor, als der nicht mehr die Marionette des Westens sein sollte - und, wenn ich recht sehe, damit schon den zweiten unprovozierten Angriff seit der Revolution erleiden müsste. Aber klar, da sitzen die Bösen...]
Somit - "Pappkamerad".

Dieses Land führt keinen offenen Krieg, finanziert und spiritualisiert aber Mord und Terror und hetzt andere in den Krieg. Friedlich war anders, als ich zuletzt nachgeschlagen habe.



Ich muss mittlerweile bemerkenswert oft wiederholen:
Wer hat von ihm verlangt, sich rauszuhalten? Ich äußerte nur meine Verwunderung, warum er an einem Thema teilnimmt, das ihm offensichtlich auf den Keks geht und das er nicht für wichtig hält. Es sei denn natürlich, dieses "Dieses Land hat ganz andere Probleme" war so gemeint, dass WIR es für nicht wichtig halten sollen. Das kann natürlich auch sein. Dem wäre allerdings zu entgegnen, dass man doch bitteschön uns überlässt, welche Themen wir wann in welchem Umfang für wichtig halten. Wenn Heifüsch ein konkretes Thema im Sinne hat, das er jetzt akut für relevanter hält, kann er jederzeit einen entsprechenden Strang eröffnen, von mir aus auch gerne hier im Thema darauf verweisen, und dann kann jeder von uns überlegen, ob er der Einschätzung folgen möchte, dass das entsprechende Thema wichtiger ist und wir dieses hier erstmal pausieren oder ganz bleiben lassen. Wenn hingegen ohne ein solch konkretes Thema nur das hiesige zerschossen werden soll, sollte er sich dafür eher an die Mods wenden. Und wenn die seine Auffassung nicht teilen, wird er für den Moment damit leben müssen, dass es Leute gibt, die diese Diskussion hier führen möchten.
Und auch dies stellt eine Wiederholung dar:
Es war keine Rede davon, einen ganzen Menschen als einen Fehler anzusehen. Nur eine einzige seiner Eigenschaften. Von der hier andernorts die Gegenseite selbst gewünscht hat, sie solle nicht überbewertet, der jeweilige Mensch nicht nur damit identifiziert werden.

da hat also mal ein tatsächlich betroffener mit einer zeile durchblicken lassen, daß es ihm an die Nieren geht, ständig zum Kranken gestempelt zu werden und Du mußt Dich jetzt "mittlerweile bemerkenswert oft wiederholen". Das ist nicht ganz wahr. Du wiederholst Dich schon ganz gern und von müssen kann keine Rede sein.



"Rechte wie ich", nunja, die Masse der Rechten, die ich kenne, würde es sich schon verbitten, mich so zu etikettieren, aber das nur am Rande.

Ich unterscheide durchaus, aber hier war die Verallgemeinerung beabsichtigt und macht Sinn.



Ich gehe davon aus, dass bereits jetzt Leute existieren, die diese Absicht haben, und ich gehe weiterhin davon aus, dass es, je nach technischer Machbarkeit, in Zukunft deutlichere entsprechende Bestrebungen geben wird. Eine indirekte permanente Bearbeitung auf diversen Ebenen existiert ja bereits jetzt, manchmal, etwa in der Schule, ist sie nichteinmal indirekt.

Und fühlt sich das gut an? Magst Du noch miterleben, wenn Deine befürchtungen Realität werden?



An welcher Stelle bin ich hier im Ton ausfallend geworden? Das liegt nämlich keineswegs in meiner Absicht und wäre dann gegebenenfalls überprüfungsbedürftig. Und ich darf nochmals wiederholen, dass ich keineswegs diese Leute als ganze Personen als Ärgernisse sehe, sondern nur eine ihrer Eigenschaften. Bzw strenggenommen nichtmal das, denn letztlich muss man ja nicht nur zwischen der Person und ihrer sexuellen Orientierung unterscheiden, sondern auch zwischen dieser Orientierung und dem Ausleben derselbigen.

Was soll ich dazu sagen, ich empfinde Dich als angenehmen, intelleigenten Zeitgenossen, dessen Ansichten ich offenkundig nicht immer teile, aber dessen Gedanken ich gewöhnlich interessant finde. Keine Beschwerden von mir.

Affenpriester
14.12.2012, 21:27
An der Diskussion und Argumentation, sowie der Gegenargumentation erkennt man nicht selten die eigentliche Motivation. Mehr ist dazu nicht zu sagen...

Heifüsch
14.12.2012, 21:30
Ach, ich habe wieder einmal irgendwas bestätigt? Komisch, dass ich immer als Letzter davon erfahre. Na Hauptsache du bist auf dem Laufenden.
Nenne du es wie du willst, ich nenne es Konsequenz. Wenn mich jemand direkt oder indirekt als Judenmörderverehrer brandmarken will, mehrmals, wenn mir jemand diesbezüglich ins Gesicht spuckt, kann der mir soviele Hände reichen wie er will und irgendeine Gutmütigkeit inszenieren, mir ist das völlig wurscht. Ich halte es privat so, dass bei mir jemand unten durch ist, der mir wiederholt oder überhaupt so kommt, ohne wenn und aber.
Das hat nichts mehr mit unterschiedlichen Meinungen zu tun, das ist einfach nur geschmacklos. Es mag ja Leute geben, für die es normal ist, so zu diskutieren. Für mich ist es das nicht, Punkt.

Da das hier "nur" ein Forum ist und mir die Leute hier sowieso alle scheißegal sind, kümmert das weniger, was die Umstände jedoch nicht ändert. Zucht und Ordnung, genau. Darauf kommt es am Ende des Tages an.
Mit Respekt und Anstand, Sitte und Moral, benötigt es dies jedoch gar nicht erst.
In meinem Umfeld kommt jedenfalls keiner auf die Idee, mich als Massenmörder-Sympathisant und radikalen Schlächter hinzustellen, nur weil ihm/ihr meine Einstellung zu einem bestimmten Thema nicht passt. Das ist halt der Unterschied.
Ich bin nur zum Meinungsaustausch hier und genau dies mache ich. Ich schildere meine Meinung. Ich bemerke allerdings dass ich hier und da beschimpft werde für meine Meinung.
Man unterstellt mir dies und das, eines widerlicher als das andere. Auf Inhalte wird gar nicht eingegangen, eine absolute Unart.

Du windest dich wie ne Schlange! Hast du die "Sittenstrenge" der 30er Jahre nun als Erlösung aus dem "Sodom&Gomorrah" der 20er Jahre begrüsst oder nicht? Du hast! Obwohl ich zuvor bereits den nationalsozialistischen Massenmord an Homosexuellen angeführt hatte, worauf du allerdings nicht mit geschichtlichen Dingen belästigt werden wolltest.
Ich hatte dir mit keinem Wort Sympathien für den Holocaust unterstellt, aber wenn du den Rosa Winkel und dessen Folgen de facto als hinnehmbare Stigmatisierung tolerierst, dann hast du für diese unglaubliche Wertung auch gerade zu stehen!

Parker
14.12.2012, 21:31
Ja, jeder der sich das hier so sehr zu Herzen nimmt, dass er grundlos anfängt, andere zu beleidigen.
[...]

Merkst Du eigentlich, was so aus Dir herauskommt? Grundlos? Ihr urteilt hier Menschen ab un d zieht über sie vom Leder, die weder euch noch irgendwem etwas getan haben und wenn's dann mal ein Echo gibt, war das "grundlos".

Du faselst hier über ein Thema, das Dir genauso egal ist, wie die Menschen, die davon betroffen sind und wenn sich jemand "das hier so sehr zu Herzen nimmt", dann kriegt er auch noch Spott von Dir. Du wirst nicht grundlos beleidigt. Du bist einfach nur eine Heulsuse, wenn es auch mal ans Einstecken geht.

Parker
14.12.2012, 21:35
An der Diskussion und Argumentation, sowie der Gegenargumentation erkennt man nicht selten die eigentliche Motivation. Mehr ist dazu nicht zu sagen...

Stimmt. An Deinem Auftritt zum Beispiel erkennt man, daß Du, ohne dafür zu bezahlen, noch niemals eine nicht blutsverwandte Frau anfassen durftest.

Affenpriester
14.12.2012, 21:38
immer noch zu wenig, wie man sieht...

Das ist nicht unbedingt böse gemeint gewesen, nur direkt. Manchmal kann man sich in seinem Geschwafel auch verlieren, das passiert sogar mir.
Oftmals passiert es Intellektuellen, vor allem Leuten, die sich dafür halten. Eine Aussage wird soweit gestreckt, wie es nur geht, mit irgendwelchen Phrasen und halbwitzigen Vergleichen und Bildern geschmückt.
Ich mache das auch ab und an gern, manchmal passt es aber einfach nicht.

Nichts gegen dich, ich habe dich weitaus penetranter und unverschämter in Erinnerung, du machst dich langsam. Aber dieses Thema zeigt verdammt gut auf, wie es hierzuforum und auch außerhalb läuft.
Man diskutiert über ein Thema und da kommen einige Leute her und fangen an zu schimpfen. Nicht wegen deiner Ausdrucksweise oder dergleichen, nein, sie beschimpfen dich wegen deiner Einstellung.
Die muss nicht einmal bösartig sein, sie muss nur politisch unkorrekt sein, das langt schon. Schon kommen die fleißigen Schwätzer und schreiben allmögliche Vergleiche herbei.

Daher finde ich es schade wenn jemand wie du, jemand der rhetorisch begabt ist und durchaus einmal eine Bereicherung für dieses Forum sein könnte, sich so billig hergibt und mit draufhaut.
Verschwendetes Potential, das ist zumindest meine Meinung.

Heifüsch
14.12.2012, 21:40
Also bitte, was wünscht du dir denn? Die kollektive Kuschelzone für Schwuchteln unter 18? Und mit welchem Recht willst du von Eltern - mehrheitlich wohl Vätern - verlangen, Verständnis für etwas aufzubringen, und etwas zu akzeptieren, das ihnen zutiefst zuwider ist? Natürlich stehen Eltern ihren Kindern gegenüber in einer gewissen Pflicht, und natürlich kann man Kindern nicht beliebig einen Lebensstil oder gar seine sexuelle Orientierung aufzwingen. Aber die Homo-Lobby, die für alles stets nach Akzeptanz schreit, sollte selbst mal akzeptieren, dass Kinder und Eltern so fundamental unterschiedliche Auffassungen von etwas haben können, dass sich die Sorge letztlich in der Verplfichtung zum materieller Erhalt der Existenz erschöpfen kann.

Auch wäre es nett, nicht dauernd so zu tun, als hätten nur Teeny-Schwuchteln das Problem, von ihren Eltern evtl. nicht akzeptiert, unterstützt und bei Rückschlagen und Schwierigkeiten aufgefangen zu werden. Prinzipiell kann sich jeder in dieser Situation wiederfinden, das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, und das hatte absolut nichts mit meinen sexuellen Neigungen zu tun. Und hier, verzeih, trennt sich die Spreu vom Weizen. Wenn jemand nicht die Kraft besitzt, für seine Art zu Leben auch gegen Widerstände und ohne Rückendeckung einzustehen, dann greift eben die natürliche Selektion. Und so modern und zeitgeistkonform es ist, dafür dann die böse Gesellschaft verantwortlich zu machen, die einfach nicht alles und auch das Äußerste unternehmen wollte, das zu verhinden, so schwachsinnig ist dieser Ansatz gleichzeitig.

Sehr aufschlußreich. Ein weiterer Ansporn, mich hier zu engagieren...

Ingeborg
14.12.2012, 21:40
und bei den Fischen stehen die Weiber auf die Homos

http://scinexx.de/wissen-aktuell-15401-2012-12-12.html

Affenpriester
14.12.2012, 21:41
Merkst Du eigentlich, was so aus Dir herauskommt? Grundlos? Ihr urteilt hier Menschen ab un d zieht über sie vom Leder, die weder euch noch irgendwem etwas getan haben und wenn's dann mal ein Echo gibt, war das "grundlos".

Du faselst hier über ein Thema, das Dir genauso egal ist, wie die Menschen, die davon betroffen sind und wenn sich jemand "das hier so sehr zu Herzen nimmt", dann kriegt er auch noch Spott von Dir. Du wirst nicht grundlos beleidigt. Du bist einfach nur eine Heulsuse, wenn es auch mal ans Einstecken geht.

Heulsuse? Wenn jemand sich darüber beklagt als Massenmördersympathisant beleidigt, als Judenvergaser und Verherrlicher allmöglicher Schandtaten betitelt zu werden, ist das für dich eine Heulsuse?
Junge, geh mir vom Bein, du Spinner! Du hast jeglichen Sinn für Anstand, Diskussionskultur und Niveau aus den Augen verloren und merkst es nicht einmal.
Ihr Idioten begreift nicht einmal, dass die Bezeichnungen "Brownie", "Nazi", "Faschist" oder sonstwas Beleidigungen für Leute wie mich sein können, oder? Zieht ihr nicht einmal in Erwägung, kann das sein?
Ihr seid einfach nur unverschämt.

Affenpriester
14.12.2012, 21:45
Du windest dich wie ne Schlange! Hast du die "Sittenstrenge" der 30er Jahre nun als Erlösung aus dem "Sodom&Gomorrah" der 20er Jahre begrüsst oder nicht? Du hast! Obwohl ich zuvor bereits den nationalsozialistischen Massenmord an Homosexuellen angeführt hatte, worauf du allerdings nicht mit geschichtlichen Dingen belästigt werden wolltest.
Ich hatte dir mit keinem Wort Sympathien für den Holocaust unterstellt, aber wenn du den Rosa Winkel und dessen Folgen de facto als hinnehmbare Stigmatisierung tolerierst, dann hast du für diese unglaubliche Wertung auch gerade zu stehen!

Du hast überhaupt nichts verstanden, oder?

OneDownOne2Go
14.12.2012, 21:45
Sehr aufschlußreich. Ein weiterer Ansporn, mich hier zu engagieren...

Wenn du Teeny-Schwuchteln vom Sprung vor den Zug abhalten willst, spam nicht das Forum mit Lobbyarbeit zu, mach lieber ehrenamtliche Telefonseelsorge. Schwätzer ...

Heifüsch
14.12.2012, 21:47
Du hast überhaupt nichts verstanden, oder?

War noch nie telepathisch begabt. Was meinste denn?

Parker
14.12.2012, 21:47
Heulsuse? Wenn jemand sich darüber beklagt als Massenmördersympathisant beleidigt, als Judenvergaser und Verherrlicher allmöglicher Schandtaten betitelt zu werden, ist das für dich eine Heulsuse?
Junge, geh mir vom Bein, du Spinner! Du hast jeglichen Sinn für Anstand, Diskussionskultur und Niveau aus den Augen verloren und merkst es nicht einmal.
Ihr Idioten begreift nicht einmal, dass die Bezeichnungen "Brownie", "Nazi", "Faschist" oder sonstwas Beleidigungen für Leute wie mich sein können, oder? Zieht ihr nicht einmal in Erwägung, kann das sein?
Ihr seid einfach nur unverschämt.

Ich habe Dich meines Wissens noch nie so genannt, aber ich habe bei Dir die Erfahrung machen dürfen, daß Du mich aus heiterem Himmel zum Spammer zu stempeln versuchst, wenn ich Dir in einer Sachfrage widerspreche. Du bist eine Heulsuse, wie sie im Buche steht, sobald Du mal nicht derjenige bist, der austeilt.

Heifüsch
14.12.2012, 21:48
Wenn du Teeny-Schwuchteln vom Sprung vor den Zug abhalten willst, spam nicht das Forum mit Lobbyarbeit zu, mach lieber ehrenamtliche Telefonseelsorge. Schwätzer ...

Noch aufschlußreicher! Weiter... nur zu!

Affenpriester
14.12.2012, 21:50
War noch nie telepathisch begabt. Was meinste denn?

Du scheinst auch sonst weniger begabt zu sein, oder? Rückverfolge einfach noch einmal die Diskussion, den Austausch. Ich wüsste nicht, wie ich deutlicher werden sollte ohne dich zu beleidigen.

OneDownOne2Go
14.12.2012, 21:50
Noch aufschlußreicher! Weiter?

Du kennst doch meine Einstellung, welchen weiteren Aufschluss brauchst du da? Ich find es um keine Schwuchtel schade, die ihre eigene Existenz nicht mehr ertragen kann und sich deswegen umbringt. Nun sag nicht, dass dir das nicht klar war...

Affenpriester
14.12.2012, 21:51
Ich habe Dich meines Wissens noch nie so genannt, aber ich habe bei Dir die Erfahrung machen dürfen, daß Du mich aus heiterem Himmel zum Spammer zu stempeln versuchst, wenn ich Dir in einer Sachfrage widerspreche. Du bist eine Heulsuse, wie sie im Buche steht, sobald Du mal nicht derjenige bist, der austeilt.

Mit dir hatte ich gar nichts zu tun. Hier ging es um einen ganz anderen Austausch in den du dich reingehängt hast. Verfolge einfach die letzten Seiten, ich habe keine Lust, das alles noch einmal aufzuwärmen, was hier ablief.

Nathan
14.12.2012, 21:55
...[blabla]...
Man diskutiert über ein Thema und da kommen einige Leute her und fangen an zu schimpfen. Nicht wegen deiner Ausdrucksweise oder dergleichen, nein, sie beschimpfen dich wegen deiner Einstellung.
...[blabla]...
Deine Einstellung zum Beispiel zur Homosexualität ist aber auch zum Grausen! Völlig unreflektiert, voller Vorurteile, keinerlei Argumente, völlig unmotivierte Hasstiraden, wirklich übel!

da lobe ich mir wieder mal den Sauerländer, der hier nicht wirklich den wahren "Homolobbyisten" gibt, sondern seine Abscheu einerseits klar ausdrückt, aber andererseits seine Gesprächs- und Lernbereitschaft signalisiert, ohne sein Fähnchen dabei in den Wind zu hängen. Gerade weil seine Homophobie so tief verwurzelt scheint ist dieses Bemühen anzuerkennen. Was kommt da von dir an Bereitschaft? NICHTS. Das ist armselig.

Heifüsch
14.12.2012, 21:59
Heulsuse? Wenn jemand sich darüber beklagt als Massenmördersympathisant beleidigt, als Judenvergaser und Verherrlicher allmöglicher Schandtaten betitelt zu werden, ist das für dich eine Heulsuse?
Junge, geh mir vom Bein, du Spinner! Du hast jeglichen Sinn für Anstand, Diskussionskultur und Niveau aus den Augen verloren und merkst es nicht einmal.
Ihr Idioten begreift nicht einmal, dass die Bezeichnungen "Brownie", "Nazi", "Faschist" oder sonstwas Beleidigungen für Leute wie mich sein können, oder? Zieht ihr nicht einmal in Erwägung, kann das sein?
Ihr seid einfach nur unverschämt.

Wer hat dich als Judenvergaser betitelt? Sag´s mir, der kriegt was von mir zu hören! Aber egal...

Vielleicht liegts tatsächlich an deiner verspiesserten DDR-Sozialisation, daß du immer noch nicht up to date bist, was bestimmte LTI-Begriffe angeht. "Sittlich, abartig, entartet, unzüchtig" etc. sind nun mal absolut verbrannte Termini, die jedem zivilisierten Deutschen die Haare zu Berge stehen lassen. Wer so spricht, kann nur ein Zeitreisender aus den 30er bis 50ern sein oder eben nicht ganz dicht in der Birne.

So, jetzt kannste wieder heulen. Hier haste ´n Taschentuch...

Affenpriester
14.12.2012, 22:00
Deine Einstellung zum Beispiel zur Homosexualität ist aber auch zum Grausen! Völlig unreflektiert, voller Vorurteile, keinerlei Argumente, völlig unmotivierte Hasstiraden, wirklich übel!

da lobe ich mir wieder mal den Sauerländer, der hier nicht wirklich den wahren "Homolobbyisten" gibt, sondern seine Abscheu einerseits klar ausdrückt, aber andererseits seine Gesprächs- und Lernbereitschaft signalisiert, ohne sein Fähnchen dabei in den Wind zu hängen. Gerade weil seine Homophobie so tief verwurzelt scheint ist dieses Bemühen anzuerkennen. Was kommt da von dir an Bereitschaft? NICHTS. Das ist armselig.

Meine Einstellung ist meine Einstellung, lern damit zu leben.
Ich beleidige niemanden, ich schreibe hier lediglich meine Meinung. Dafür werde ich von vier, fünf Hanseln auf mieseste Art und Weise beschimpft. Das geht seit drei Tagen so.
Wenn du das nicht erkennen kannst, kann ich dir auch nicht helfen. Nimm dir die nächsten Tage mal etwas Zeit und lies die Beiträge noch einmal unaufgeregt durch.
Meine Ausdrucksweise ist direkt, aber nicht beleidigend.
Ich habe mehr als einmal zu verstehen gegeben dass Homosexuelle in ihren Schlafzimmern machen können was sie wollen, dies und das. Willst du dass ich mich verbiege? Vergiss es!
Ich bin hier um meine Meinung kund zu tun. Wenn ich dafür beschimpft werde ist das okay, ich kenne das nicht anders von diesen Leuten. Wenn diese Leute aber so tun, als sei ich derjenige der hier beleidigt, da hört es dann auf.

Nathan
14.12.2012, 22:04
Ich beleidige niemanden, ich schreibe hier lediglich meine Meinung. Dafür werde ich von vier, fünf Hanseln auf mieseste Art und Weise beschimpft. Das geht seit drei Tagen so.
Wenn du das nicht erkennen kannst, kann ich dir auch nicht helfen. Nimm dir die nächsten Tage mal etwas Zeit und lies die Beiträge noch einmal unaufgeregt durch.
Meine Ausdrucksweise ist direkt, aber nicht beleidigend.
Ich habe mehr als einmal zu verstehen gegeben dass Homosexuelle in ihren Schlafzimmern machen können was sie wollen, dies und das. Willst du dass ich mich verbiege? Vergiss es!
Ich bin hier um meine Meinung kund zu tun. Wenn ich dafür beschimpft werde ist das okay, ich kenne das nicht anders von diesen Leuten. Wenn diese Leute aber so tun, als sei ich derjenige der hier beleidigt, da hört es dann auf.

Soll ich mir echt mal die Mühe machen, deine posts auf Beleidigungen durchzusehen? Das würde ein KOMPENDIUM der Beleidigungen und es sähe nicht besonders gut für dich aus. Aber ich bin zu faul, sei froh.

Affenpriester
14.12.2012, 22:05
Soll ich mir echt mal die Mühe machen, deine posts auf Beleidigungen durchzusehen? Das würde ein KOMPENDIUM der Beleidigungen und es sähe nicht besonders gut für dich aus. Aber ich bin zu faul, sei froh.

Schau sie durch und schau auf den Kontext, ich bitte darum!

Heifüsch
14.12.2012, 22:06
Du kennst doch meine Einstellung, welchen weiteren Aufschluss brauchst du da? Ich find es um keine Schwuchtel schade, die ihre eigene Existenz nicht mehr ertragen kann und sich deswegen umbringt. Nun sag nicht, dass dir das nicht klar war...

Ich ahnte es. Aber bekennende Arschlöcher sind mir immer noch lieber als versteckte.

Wenn du mich in deinen Mülleimer steckst, bitte nicht direkt neben den Haihunter. Danke.

Nikolaus
14.12.2012, 22:07
Ich find es um keine Schwuchtel schade, die ihre eigene Existenz nicht mehr ertragen kann und sich deswegen umbringt. Nun sag nicht, dass dir das nicht klar war...Ich denk, ihm war tatsächlich nicht klar, daß du ein derartiges Arschloch bist.

OneDownOne2Go
14.12.2012, 22:09
Ich ahnte es. Aber bekennende Arschlöcher sind mir immer noch lieber als versteckte.

Wenn du mich in deinen Mülleimer steckst, bitte nicht direkt neben den Haihunter. Danke.

In dem Mülleimer, weil du mich ein Arschloch nennst? Jesses.. wirke ich so sensibel?

Ich sage meine Meinung, ob sie anderen passt oder nicht. Das ist für die nicht immer nett, und deren Reaktion für mich nicht. Das Leben ist eben kein Streichelzoo.

Alma Mater
14.12.2012, 22:09
Leute, merkt ihr noch was? Ihr streitet, beleidigt und giftet euch gegenseitig an auf 271 Seiten, als gäbe es kein Morgen mehr. Wozu das alles? :versteckt:

Nikolaus
14.12.2012, 22:10
Leute, merkt ihr noch was? Ihr streitet, beleidigt und giftet euch gegenseitig an auf 271 Seiten, als gäbe es kein Morgen mehr. Wozu das alles? :versteckt:Also ich finds irgendwie befreiend.

OneDownOne2Go
14.12.2012, 22:12
Ich denk, ihm war tatsächlich nicht klar, daß du ein derartiges Arschloch bist.

Na, dann hat er was gelernt..

Alma Mater
14.12.2012, 22:13
Also ich finds irgendwie befreiend.

Na ja, so gesehen....lieber virtuell, als auf der Strasse. Ist aber trotzdem, als wäre man im falschen Film.

Affenpriester
14.12.2012, 22:14
Leute, merkt ihr noch was? Ihr streitet, beleidigt und giftet euch gegenseitig an auf 271 Seiten, als gäbe es kein Morgen mehr. Wozu das alles? :versteckt:

Scheinbar kann man das Thema nicht anders diskutieren. Es ist immer dasselbe. Bei mir sind es aber nur 68 Seiten...;)

Alma Mater
14.12.2012, 22:21
Scheinbar kann man das Thema nicht anders diskutieren. Es ist immer dasselbe. Bei mir sind es aber nur 68 Seiten...;)

Sollte man dann das Thema nicht lieber undiskutiert lassen, wenn man schon weiss, wohin das führt? Da kommen mittlerweile wirklich heftige, verletzende Ausdrucke dabei raus. Ich finde das schade.:schlecht:

Hm, du scheinst längere Seiten zu haben.

Affenpriester
14.12.2012, 22:29
Sollte man dann das Thema nicht lieber undiskutiert lassen, wenn man schon weiss, wohin das führt? Da kommen mittlerweile wirklich heftige, verletzende Ausdrucke dabei raus. Ich finde das schade.:schlecht:

Hm, du scheinst längere Seiten zu haben.

Ja genau, ich hab das in den Einstellungen geändert, bin aufs Maximum gegangen. Ich möchte halt nicht so oft blättern und die Seite neu laden.
Die Leute wollen doch, dass es nicht sachlich diskutiert wird. Wenn man aufhört zu diskutieren, kann man auch aufhören zu denken. Homosexualität als mögliche Krankheit/Störung zu sehen ist für die schon eine Provokation.
Meinungsfreiheit hört für die dort auf, für mich fängt sie genau da an. Innerhalb der PC braucht man keine Meinungsfreiheit.
Komischerweise kann ich privat mit Homosexuellen ganz normal darüber diskutieren, nur hier geht das scheinbar nicht. Aber vor einer Weile nahmen sich einige Leute ja vor, dieses Forum zu zersetzen und gewisse Stränge kaputtzutrollen.
Man diffamierte dieses Forum als Naziforum und es kamen hier merkwürdig viele Neuanmeldungen welche eigentlich nur Angriffe auf die Meinungsfreiheit waren.
Sie zersetzten Stränge mit Provokationen, Pöbeleien und allmöglichem Kram. Ein unerwünschtes Thema wurde einfach zersetzt und der Strang irgendwann gelöscht. Ich vermute, dass das auch hier versucht wird.

Nikolaus
14.12.2012, 22:40
Sollte man dann das Thema nicht lieber undiskutiert lassenGuck dir doch mal den Threadtitel an. Glaubst du wirklich, hier war eine Diskussion auch nur im Ansatz beabsichtigt?

Nathan
14.12.2012, 22:42
Ja genau, ich hab das in den Einstellungen geändert, bin aufs Maximum gegangen. Ich möchte halt nicht so oft blättern und die Seite neu laden.
Die Leute wollen doch, dass es nicht sachlich diskutiert wird. Wenn man aufhört zu diskutieren, kann man auch aufhören zu denken. Homosexualität als mögliche Krankheit/Störung zu sehen ist für die schon eine Provokation.
Meinungsfreiheit hört für die dort auf, für mich fängt sie genau da an. Innerhalb der PC braucht man keine Meinungsfreiheit.
Komischerweise kann ich privat mit Homosexuellen ganz normal darüber diskutieren, nur hier geht das scheinbar nicht. Aber vor einer Weile nahmen sich einige Leute ja vor, dieses Forum zu zersetzen und gewisse Stränge kaputtzutrollen.
Man diffamierte dieses Forum als Naziforum und es kamen hier merkwürdig viele Neuanmeldungen welche eigentlich nur Angriffe auf die Meinungsfreiheit waren.
Sie zersetzten Stränge mit Provokationen, Pöbeleien und allmöglichem Kram. Ein unerwünschtes Thema wurde einfach zersetzt und der Strang irgendwann gelöscht. Ich vermute, dass das auch hier versucht wird.

Aha. Vor diesen "merkwürdig vielen Neuanmeldungen" waren Provokationen und Pöbeleien im HPF also völlig unbekannt?

ehm, also echt ma, isjaauchschonspät und vielleicht liegt es nur daran, aber - wie soll ich das jetzt sagen ohne meine Mädchen zu enttäuschen - könnte es möglichweise sein, dass eine deiner Tassen im Schrank momentan abgängig ist?

Alma Mater
14.12.2012, 22:44
Ja genau, ich hab das in den Einstellungen geändert, bin aufs Maximum gegangen. Ich möchte halt nicht so oft blättern und die Seite neu laden.
Die Leute wollen doch, dass es nicht sachlich diskutiert wird. Wenn man aufhört zu diskutieren, kann man auch aufhören zu denken. Homosexualität als mögliche Krankheit/Störung zu sehen ist für die schon eine Provokation.
Meinungsfreiheit hört für die dort auf, für mich fängt sie genau da an. Innerhalb der PC braucht man keine Meinungsfreiheit.
Komischerweise kann ich privat mit Homosexuellen ganz normal darüber diskutieren, nur hier geht das scheinbar nicht. Aber vor einer Weile nahmen sich einige Leute ja vor, dieses Forum zu zersetzen und gewisse Stränge kaputtzutrollen.
Man diffamierte dieses Forum als Naziforum und es kamen hier merkwürdig viele Neuanmeldungen welche eigentlich nur Angriffe auf die Meinungsfreiheit waren.
Sie zersetzten Stränge mit Provokationen, Pöbeleien und allmöglichem Kram. Ein unerwünschtes Thema wurde einfach zersetzt und der Strang irgendwann gelöscht. Ich vermute, dass das auch hier versucht wird.

Ich bin noch nicht so lange dabei, wahrscheinlich hast du recht. Aber wenn man schon solche Muster erkennt, sollte man vielleicht lieber drüberstehen und sich nicht hinters Licht führen lassen.

Heifüsch
14.12.2012, 22:46
Ja genau, ich hab das in den Einstellungen geändert, bin aufs Maximum gegangen. Ich möchte halt nicht so oft blättern und die Seite neu laden.
Die Leute wollen doch, dass es nicht sachlich diskutiert wird. Wenn man aufhört zu diskutieren, kann man auch aufhören zu denken. Homosexualität als mögliche Krankheit/Störung zu sehen ist für die schon eine Provokation.
Meinungsfreiheit hört für die dort auf, für mich fängt sie genau da an. Innerhalb der PC braucht man keine Meinungsfreiheit.
Komischerweise kann ich privat mit Homosexuellen ganz normal darüber diskutieren, nur hier geht das scheinbar nicht. Aber vor einer Weile nahmen sich einige Leute ja vor, dieses Forum zu zersetzen und gewisse Stränge kaputtzutrollen.
Man diffamierte dieses Forum als Naziforum und es kamen hier merkwürdig viele Neuanmeldungen welche eigentlich nur Angriffe auf die Meinungsfreiheit waren.
Sie zersetzten Stränge mit Provokationen, Pöbeleien und allmöglichem Kram. Ein unerwünschtes Thema wurde einfach zersetzt und der Strang irgendwann gelöscht. Ich vermute, dass das auch hier versucht wird.

Jetzt versuchst du schon, deinem Erklärungsnotstand mit ner albernen Verschwörungstheorie zu entkommen! Sag mal, schämst du dich nicht?

Alma Mater
14.12.2012, 22:47
Guck dir doch mal den Threadtitel an. Glaubst du wirklich, hier war eine Diskussion auch nur im Ansatz beabsichtigt?

Nein. Deswegen wundert es mich, dass so viele von den Nutzern (sowohl pro, als auch contra) darauf reingefallen sind.

OneDownOne2Go
14.12.2012, 22:50
Jetzt versuchst du schon, deinem Erklärungsnotstand mit ner albernen Verschwörungstheorie zu entkommen! Sag mal, schämst du dich nicht?

Wo gibt es denn bei Überzeugungsfragen einen Erklärunsgnotstand? Auch eine Meinung, die dir nicht passt, ist eine legitime Meinung - selbst, wenn du konfrom mit dem Zeitgeist bist. Und das es hier in letzter Zeit vermehrt Nutzer mit niedriger Beitragszahl und extrem provokativer "Ansicht" und Diktion gibt, ist keine wirre Theorie, das lässt sich in einigen Strängen beobachten.

Heifüsch
14.12.2012, 22:53
Sollte man dann das Thema nicht lieber undiskutiert lassen, wenn man schon weiss, wohin das führt? Da kommen mittlerweile wirklich heftige, verletzende Ausdrucke dabei raus. Ich finde das schade.:schlecht:

Hm, du scheinst längere Seiten zu haben.

Stimmt, die eine Seite meint, daß schwule Jugendliche sich doch bitteschön vor den Zug werfen sollen, wenn´s ihnen hier nicht passt oder daß Sitte&Anstand wichtiger wären als individuelle Freiheit und Menschenwürde. Und die andere Seite geht dagegen eben "mit verletzenden Ausdrücken" an. So ist das hier nun mal...

Heifüsch
14.12.2012, 22:56
Wo gibt es denn bei Überzeugungsfragen einen Erklärunsgnotstand? Auch eine Meinung, die dir nicht passt, ist eine legitime Meinung - selbst, wenn du konfrom mit dem Zeitgeist bist. Und das es hier in letzter Zeit vermehrt Nutzer mit niedriger Beitragszahl und extrem provokativer "Ansicht" und Diktion gibt, ist keine wirre Theorie, das lässt sich in einigen Strängen beobachten.

Ich bezog mich auf meine ganz spezielle Diskussion mit ihm. Und auf seine strikte Weigerung, zu seinen Äußerungen zu stehen.

Aber wenn sich dein Verdacht auf Catholicus Romanus bezieht, bin ich natürlich vollkommen d´accord...

Alma Mater
14.12.2012, 22:58
Stimmt, die eine Seite meint, daß schwule Jugendliche sich doch bitteschön vor den Zug werfen sollen, wenn´s ihnen hier nicht passt oder daß Sitte&Anstand wichtiger wären als individuelle Freiheit und Menschenwürde. Und die andere Seite geht dagegen eben "mit verletzenden Ausdrücken" an. So ist das hier nun mal...

So war das nicht gemeint. Du hast das missverstanden.

Heifüsch
14.12.2012, 23:02
So war das nicht gemeint. Du hast das missverstanden.

Okay, dann solltest du dich aber für eine Seite entscheiden oder neutral bleiben. Oder dich wenigstens irgendwo dazwischen positionieren. Wie stehst du denn zu dem Strangthema und der dadurch ausgelösten Diskussion?

OneDownOne2Go
14.12.2012, 23:04
Ich bezog mich auf meine ganz spezielle Diskussion mit ihm. Und auf seine strikte Weigerung, zu seinen Äußerungen zu stehen.

Aber wenn sich dein Verdacht auf Catholicus Romanus bezieht, bin ich natürlich vollkommen d´accord...

Immerhin bewahrst du Humor ...

Ich habe jetzt nicht euren ganzen Dialog gelesen, dazu läuft das schon etwas zu lange, deswegen habe ich vielleicht etwas übersehen, aber ich habe zumindest nicht gefunden, wo GoodFellas nicht zu seinen Äußerungen stand, nur Fälle, wo ihm deine Interpretation nicht gepasst hat.

Affenpriester
14.12.2012, 23:06
Jetzt versuchst du schon, deinem Erklärungsnotstand mit ner albernen Verschwörungstheorie zu entkommen! Sag mal, schämst du dich nicht?

Manchmal muss man sich bei dir echt an den Kopf fassen. Wenn du nichts Konstruktives beizutragen hast, lass es doch einfach.

Heifüsch
14.12.2012, 23:08
Nein. Deswegen wundert es mich, dass so viele von den Nutzern (sowohl pro, als auch contra) darauf reingefallen sind.

Das Unsinnige dieses Themas war von vorneherein beiden Seiten bewusst, von vereinzelten katholischen Fanatikern vielleicht einmal abgesehen. Ansonsten weiß jeder, daß Homosexualität nicht "heilbar" ist, aber als Anlaß zum Schwulenbashing sind solche Threads natürlich immer willkommen.

Heifüsch
14.12.2012, 23:12
Manchmal muss man sich bei dir echt an den Kopf fassen. Wenn du nichts Konstruktives beizutragen hast, lass es doch einfach.

Dein Repertoire an standartisierten Ausflüchten ist aber schnell erschöpft. Du wiederholst dich...

Alma Mater
14.12.2012, 23:19
Okay, dann solltest du dich aber für eine Seite entscheiden oder neutral bleiben. Oder dich wenigstens irgendwo dazwischen positionieren. Wie stehst du denn zu dem Strangthema und der dadurch ausgelösten Diskussion?

Zu dem Strangthema möchte ich mich nicht äussern. Ich bin nur dazwischen gekommen, weil die Diskussion viel zu heftig geworden ist und ich finde es immer schade, wenn intelligente Menschen sich dermassen in ein kontroverses Thema reinsteigern, dass sie nicht mehr merken, wenn sie den Gesprächspartner (auf beiden Seiten) verletzen.

Affenpriester
14.12.2012, 23:19
Dein Repertoire an standartisierten Ausflüchten ist aber schnell erschöpft. Du wiederholst dich...

Dein Satz unter meinem Beitrag sagt alles. Ein Bild für die Götter!

Parker
14.12.2012, 23:21
Meine Einstellung ist meine Einstellung, lern damit zu leben.
Ich beleidige niemanden, ich schreibe hier lediglich meine Meinung. Dafür werde ich von vier, fünf Hanseln auf mieseste Art und Weise beschimpft. Das geht seit drei Tagen so.
Wenn du das nicht erkennen kannst, kann ich dir auch nicht helfen. Nimm dir die nächsten Tage mal etwas Zeit und lies die Beiträge noch einmal unaufgeregt durch.
Meine Ausdrucksweise ist direkt, aber nicht beleidigend.
Ich habe mehr als einmal zu verstehen gegeben dass Homosexuelle in ihren Schlafzimmern machen können was sie wollen, dies und das. Willst du dass ich mich verbiege? Vergiss es!
Ich bin hier um meine Meinung kund zu tun. Wenn ich dafür beschimpft werde ist das okay, ich kenne das nicht anders von diesen Leuten. Wenn diese Leute aber so tun, als sei ich derjenige der hier beleidigt, da hört es dann auf.

Vielleicht sollte man mal klären, was "beleidigend" eigentlich bedeutet.

Parker
14.12.2012, 23:25
Ja genau, ich hab das in den Einstellungen geändert, bin aufs Maximum gegangen. Ich möchte halt nicht so oft blättern und die Seite neu laden.
[...]

Wir sind tatsächlich mal rückhaltlos einer Meinung. :D

Heifüsch
14.12.2012, 23:25
Zu dem Strangthema möchte ich mich nicht äussern. Ich bin nur dazwischen gekommen, weil die Diskussion viel zu heftig geworden ist und ich finde es immer schade, wenn intelligente Menschen sich dermassen in ein kontroverses Thema reinsteigern, dass sie nicht mehr merken, wenn sie den Gesprächspartner (auf beiden Seiten) verletzen.

Intelligente Menschen?

Zitat OneDownOne2Go:

"Wenn du Teeny-Schwuchteln vom Sprung vor den Zug abhalten willst, spam nicht das Forum mit Lobbyarbeit zu, mach lieber ehrenamtliche Telefonseelsorge. Schwätzer ..."

Nikolaus
14.12.2012, 23:30
Ich bin nur dazwischen gekommen, weil die Diskussion viel zu heftig geworden ist und ich finde es immer schade, wenn intelligente Menschen sich dermassen in ein kontroverses Thema reinsteigern, dass sie nicht mehr merken, wenn sie den Gesprächspartner (auf beiden Seiten) verletzen.Ich denke mal, angesichts solcher Außerungen:

Ich find es um keine Schwuchtel schade, die ihre eigene Existenz nicht mehr ertragen kann und sich deswegen umbringt...ist es schon angebracht, ein ganz klein bißchen verletzend zu werden.

Affenpriester
14.12.2012, 23:30
Wir sind tatsächlich mal rückhaltlos einer Meinung. :D

Na das ist doch mal was, würde ich sagen.

Heifüsch
14.12.2012, 23:31
Also mich macht dieses Dekolleté nicht ansatzweise an .... und würde mich auch dann nicht anmachen, wenn ich ein Mann wäre - die eckigen Silikontitten sind widerlich. Da kann man gleich ein Schlauchboot oder zwei falsch aufgepumpte Medizinbälle beknattern.

Köstlich! x-))

OneDownOne2Go
14.12.2012, 23:32
Ich denke mal, angesichts solcher Außerungen:
..ist es schon angebracht, ein ganz klein bißchen verletzend zu werden.

Wenn man Offenheit nicht ertragen kann.... schade drum :D

Affenpriester
14.12.2012, 23:33
Vielleicht sollte man mal klären, was "beleidigend" eigentlich bedeutet.

Für einige Menschen kann die Wahrheit schon beleidigend sein oder andere Meinungen. Eine Beleidigung ist für mich erst eine, wenn sie darauf abzielt, eine bestimmte Person zu diffamieren.
Die Motivation ist da eher zweitrangig.

Parker
14.12.2012, 23:33
Intelligente Menschen?

Zitat OneDownOne2Go:

"Wenn du Teeny-Schwuchteln vom Sprung vor den Zug abhalten willst, spam nicht das Forum mit Lobbyarbeit zu, mach lieber ehrenamtliche Telefonseelsorge. Schwätzer ..."

Der Zitierte ist durchaus jemand, den ich für intelligent halte und mit dem man sachlich ein Thema diskutieren kann. Was ich von ihm hier gelesen habe, läßt mich auch keinen unüberbrückbaren Graben zwischen seiner und meiner Haltung erkennen.
Obiger Satz kommt natürlich recht ruppig daher, aber wer bin ich, gerade das anzuklagen? Inhaltlich ist da schon was dran, wenn der Satz auch außen vor läßt, daß Telefonseelsorge nix ist, was man mal eben abends zum Vergnügen betreibt. Das ist ein verdammt hartes Brot und die richtige Haltung reicht lange nicht dafür aus.
Wie auch immer, den Kollegen OneDonOne2Go kann ich nicht so übel finden, mal abgesehen von seinem Nick, der mir nicht sonderlich flüssig aus den Tasten rutschen will.

Parker
14.12.2012, 23:39
Für einige Menschen kann die Wahrheit schon beleidigend sein oder andere Meinungen. Eine Beleidigung ist für mich erst eine, wenn sie darauf abzielt, eine bestimmte Person zu diffamieren.
Die Motivation ist da eher zweitrangig.

Hier ist nun schon der Strangtitel eine Beleidigung. Genaugenommen ist jedes einzelne Wort dieses Titels eine Beleidigung für sich. Wer sich unter diesem Banner versammelt, dem sollte einfach klar sein, daß er schon dadurch beleidigt.
Für Betroffene ist das ein heißes Eisen. In dem Thema steckt nämlich auch eine grundsätzliche Definition des Schwulen als abartiger Kranker untrennbar mit drin. Das wird keineswegs freundlicher durch eine nüchterne Präsentation.
Fakt ist jedenfalls, in diesem Strang macht schon der Titel die Musik und jeder, der hier schreibt, hat diesen Titel gelesen und sollte einfach wissen, daß es hier nicht um Nettigkeiten geht.

Heifüsch
14.12.2012, 23:43
Der Zitierte ist durchaus jemand, den ich für intelligent halte und mit dem man sachlich ein Thema diskutieren kann. Was ich von ihm hier gelesen habe, läßt mich auch keinen unüberbrückbaren Graben zwischen seiner und meiner Haltung erkennen.
Obiger Satz kommt natürlich recht ruppig daher, aber wer bin ich, gerade das anzuklagen? Inhaltlich ist da schon was dran, wenn der Satz auch außen vor läßt, daß Telefonseelsorge nix ist, was man mal eben abends zum Vergnügen betreibt. Das ist ein verdammt hartes Brot und die richtige Haltung reicht lange nicht dafür aus.
Wie auch immer, den Kollegen OneDonOne2Go kann ich nicht so übel finden, mal abgesehen von seinem Nick, der mir nicht sonderlich flüssig aus den Tasten rutschen will.
Nein, dieser Satz ist schon durch den Begriff "Teeny-Schwuchteln" an Zynismus kaum noch zu überbieten. Und er empfiehlt, gegen Symptome anzugehen, anstatt die Ursachen zu bekämpfen, insofern meine "Arschloch"-Diagnose vollkommen zutreffend war, wie ich finde.

Parker
14.12.2012, 23:46
Nein, dieser Satz ist schon durch den Begriff "Teeny-Schwuchteln" an Zynismus kaum noch zu überbieten. Und er empfiehlt, gegen Symptome anzugehen, anstatt die Ursachen zu bekämpfen, insofern meine "Arschloch"-Diagnose vollkommen zutreffend war, wie ich finde.

Das so wahrzunehmen, ist Dein gutes Recht.