Vollständige Version anzeigen : Abtreibung - die Erfinder der "Fließbandabtreibung" und deren Propaganda(maschine)
Und in den USA gibt es trotzdem Abtreibungen.
Es ist recht widersinnig sich gegen Abtreibung auszusprechen, gleichzeitig aber alle staatlichen Hilfen abschaffen zu wollen, die unter anderem gerade auch für Alleinerziehende wichtig sind.
Das würde nicht die Zahl der Kindszeugungen verhindern, sondern einen weiteren Grund für deren Abtreibung liefern.
da hst Du zweifellos recht.
Mich würde mal interessieren, wer von den Abtreibungsbefürwortern Kinder hat. Dann stellt euch vor, eines davon fehlt, weil es euch gerade nicht in den Kram gepasst hat.
das werden sie niemals tun.
denn sie werden antworten-die frage stellt sich für uns nicht, was gewesen wäre wenn...
Es ist doch unstrittig, daß es Hilfeangebote gibt und auch müssen die Frauen ja ein Beratungsgespräch führen bevor es zu einem Schwangerschaftsabbruch kommt.
Aber, eine Frau die sich damit nie beschäftigt hat, die sich trotzdem in einer ausweglosen Situation sieht, die sich dazu noch evtl. in irgendeiner Abhängigkeit befindet ( Alkohol oder Drogen ) wird dies alles nicht so realisieren können wie es uns allen als einfach erscheint.
Unabhängig davon ist es ja nun nicht so, daß sich nun alle Abtreibungswilligen keinerlei Gedanken darüber machen, sie treffen diese Entscheidung ja nun auch nicht leichtsinnig oder " erledigen " das mal schnell so als wenn sie sich eine neue Jeans kaufen gehen.
Aber sie treffen die Entscheidunge leichtfertig, ungeschützen Sexualverkehr zu haben? Und als Konsequenz holt man sich eben einen gelben Schein und der entstandene Leben fällt in die Toilette?
Wer A sagt, muss auch B sagen.
"Ich bin sechsunddreißig, da finde ich zwei Abtreibungen auf ein lustvolles, knapp zwanzigjähriges Geschlechtsleben relativ wenig." - Jutta Ditfurth, Cosmopolitan 8/88
So sieht es aus.
Und mit Verlaub, die Jugendämter sind sicherlich überlastet und reagieren nicht schnell genug, das ließe sich sicherlich ändern nur- es kann nicht sein, daß sie das Auffangbecken für ungeliebte Kinder werden nur weil es nicht opportun ist ggf. eine Schwangerschaft abzubrechen.
Es würde nämlich dann bedeuten, daß die Kinder einfach dort " abgeladen " werden so nach dem Motto : ich sollte mein Kind austragen, dann kümmert euch auch darum ".
Das war ja in den USA auch nicht der Fall. Für wie blöde schätzt du denn die Frauen, Henry?
Die bekommen doch nicht die Kinder alle einfach so. Die wissen doch ganz genau, wie man verhütet. Sei doch nicht so naiv. Früher wollten einige, dass der Mann sie heiratet, tat er es nicht, hat man abgetrieben. Dann gibt es eine grosse Anzahl an Frauen, für die Kinder nur wegen er wirtschaftlichen Grundlage der Sozialhilfe bekommen. Nicht weil sie Kinder so lieben. Keinen Berufsabschluss, arbeitslos, dann bekommt man drei bis fünf Kinder und der Staat zahlt. Natürlich schaffen sie es nicht, ohne Mann und ohne die finanziellen Mittel sich um die Kinder adequat zu kümmern.
Und wenn die die Kinder beim Jugendamt abladen würden, wäre es auch nicht das Schlechteste. Besser als die Massen des islamischen messernden Nachwuchses. Würde man sich um diese Kinder entsprechend kümmern, wäre es eine vorzügliche Investition des Staates. Viel Besser als der nichtintegrierbare islamische Nachwuchs und die Billionen an herausgeschmissenen Geld für die sogenannte Migration.
Nein liebe Sui, es wird immer dazu kommen das Schwangerschaften abgebrochen werden egal wie groß das Hilfeangebot ist und wir sollten, als Menschen, so eine, nicht leichtfertig getroffene, Entscheidung respektieren anstatt gegen diese Frauen den moralischen Zeigefinger zu erheben.
Das hat mit dem moralischen Zeigefinger nichts zu tun. Es geht um schützenswertes Leben. Da werden kleine Hunde gerettet, die Katze auf dem Baum, aber der Embryo der soll ins Klo, weil er gerade nicht ins Lebenskonzept der Frau passt? Nein, dass ist nicht einzusehen.
Aber das ist ja nun ein Widerspruch, einerseits wird es verurteilt Kinder abzutreiben weil es die wirtschaftliche Situation einfach nicht erlaubt aber andererseits wird verurteilt, daß sich Kinder angeschafft werden um evtl. dadurch aus einer wirtschaftlich prekären Situation zu kommen.
Nein, dass ist kein Widerspruch. Es gibt ja, wie bereits erörtert Möglichkeiten der Hilfe. Aber der Hilfe zur Selbsthilfe, wie eben dieses Mutter-Kind Haus und nicht der Mutter eine bestimmte Summe Geld monatlich zum Verprassen in die Hand zu geben.
Wäre es so, dürfte es eigentlich keine Schwangerschaftsabbrüche geben, im Gegenteil man müßte die finanzielle Unterstützung sogar noch anheben damit alle Frauen ihre Kinder auch wirklich bekommen und finanziell abgesichert mit ihnen leben können.
Nein, Kinder sollen in Familien aufwachsen und es muss ein entsprechendes Einkommen geben. Und nicht dermassen hohe Steuerbelastungen wie in Deutschland etc. Es muss ein familienfreundliches Klima geschaffen werden.
Das ist aber ein gesellschaftliches Problem.
Aber solange Abtreibung so gehandhabt wird, wird sich dieses Problem nicht so einfach lösen. Gäbe es zB ein anderes Gesetz, wer weiss, ob nicht einige dann nicht doch das Kind behalten würden, und vielleicht finden sie mit dem Mann ja gemeinsam auch eine Lösung. So wird eben abgetrieben und Ende der Geschichte.
Viele die so argumentieren hatten tatsächlich keine Talfahrten, weil sich immer jemand gefunden hat auf den man sich finanziell stützen kann, die im Hintergrund immer Leute hatten die ihnen ausgeholfen haben, wenns klamm wurde - deswegen können sie sich in solche Situationen nicht reindenken.
Oder weil sie eben keine Jammerlappen sind und in der Lage sind sich selbst, emotionell und finanziell zu helfen. Und auch bei Krankheit oder mit kleinen Kindern arbeiten gehen können, wenn es sein muss.
Das mögen eben andere nicht. Andere mögen gar nicht arbeiten zu gehen auch ohne Kinder, die leben einfach gerne vom Staat.
Scheinbar sind sie auch von emotionalen Katastrophen verschont geblieben.
Das freut mich natürlich für sie.
Allerdings vermindert es zusätzlich noch die eh schon mangelnde Empathie.
Kommt drauf an, was man unter emotionaler Katastrophe versteht.
Für manche ist es schon der Weltuntergang, wenn sie mal wieder ein Freund verlässt. Und wenn diese Personen, dann nicht selbst an sich arbeiten, hält sich mein Mitleid doch sehr in Grenzen.
Das hat Lilly doch schon vor ein paar Seiten gesagt. Dann muss man eben aufs F.... verzichten, wenn man zu blöde zum Verhüten ist.
Unglaublich, diese Argumentation.
Die armen Frauen, die schwanger geworden sind und noch bedauerswerter, sie haben sich so vor dieser Entscheidung gegrämt, dass sie abgetrieben haben, und jetzt kommen sie mit der Entscheidung nicht klar, buhuuuuu. :heulsuse:
Und der kleine Embryo ist ab ins Klo, den fragt keiner, ob er leben wollte, oder nicht. Soviel weibliches Selbstmitleid, Pathetik und soviel Egozentrik wie in diesem Strang ist mir selten vorgekommen.
Ich verabschiebe mich hiermit.
:top:
DAS, liebe Lilly, ist nun wirklich nicht vergleichbar und das weißt Du auch.
Es ist nämlich ein himmelweiter Unterschied ob sich jemand gegen ein Kind entscheidet und es dadurch gar nicht erst zu einer seelischen und geistigen Bindung zu diesem kommt oder ob ein Kind plötzlich fehlt zu dem man genau dieses aufgebaut hat.
nicht vergleichbar ?
für das kind ?
ab WANN beginnt denn das leben des "kindes" das Du als schützenswert empfindest-.DAS alleine ist der punkt, da trennt sich die spreu vom weizen.
Zumal in den USA die Möglichkeit Sozialhilfe zu empfangen, sehr drastisch gesunken sind und, gerade das müsstest du wissen, die Kirchen oder Wohltätigkeitsorganisationen häufig statt des Staates nun die Menschen unterstützen, die in Not geraten - dies wird aber nicht statistisch erfasst.
Ob die Zahl tatsächlich gesunken ist oder nur verschoben - das kann wohl keiner sagen
Die Zahl ist gesunken und zwar erheblich. Musst du mal nachschauen, Clinton, Sozialgesetze. Besser auf englisch, wird es auch in deutsch geben.
Ich lasse schlicht die Möglichkeit zu, dass Menschen Fehler machen - eine sehr menschliche Eigenschaft.
Natürlich machen Menschen Fehler. Aber ist für dich ein ungeborenes Leben ein Fehler? Eigentlich sollte es doch ein Grund zur Freude sein. Es ist ein Gottesgeschenk und als solches sollte man es auch behandeln.
Scheinbar sind sie auch von emotionalen Katastrophen verschont geblieben.
Das freut mich natürlich für sie.
Allerdings vermindert es zusätzlich noch die eh schon mangelnde Empathie.
ich nehme an, dass Du mich damit nicht angesprochen hast.
trotzdem möchte ich sagen.ich gehöre NICHT dazu.
@ Sui
"Ich bin sechsunddreißig, da finde ich zwei Abtreibungen auf ein lustvolles, knapp zwanzigjähriges Geschlechtsleben relativ wenig." - Jutta Ditfurth, Cosmopolitan 8/88
So sieht es aus.
und da gibt es doch tatsächlich einige hier, die meinen solche fälle nicht persönlich zu kennen, was durchaus möglich ist, diese aber zur minderheit zu zählen ist entweder dummheit, unwissenheit bzw. gesellschaftspolitische links-grüne propaganda.
@ Sui
"Ich bin sechsunddreißig, da finde ich zwei Abtreibungen auf ein lustvolles, knapp zwanzigjähriges Geschlechtsleben relativ wenig." - Jutta Ditfurth, Cosmopolitan 8/88
und da gibt es doch tatsächlich einige hier, die meinen solche fälle nicht persönlich zu kennen, was durchaus möglich ist, sie aber zur minderheit zu zählen ist entweder dummheit, unwissenheit bzw. gesellschaftspolitische links-grüne propaganda.
So ist es Octopus, so sieht die Realitiät auf. Ich schrieb schon mal, dass auf der Universität, die linken Weiber mit ihren Abtreibungen nur so geprotzt haben.
Verantwortungsvolles Leben, auch in sexueller Hinsicht war ihnen völlig fremd. Da kann man doch nur mit dem Kopf schütteln.
BRDDR_geschaedigter
26.08.2010, 12:06
So ist es Octopus, so sieht die Realtiät auf. Ich schriebe schon mal, dass auf der Universität, die linken Weiber mit ihren Abtreibungen nur so geprotzt haben.
Verantwortungsvolles Leben, auch in sexueller Hinsicht war ihnen völlig fremd. Da kann man doch nur mit dem Kopf schütteln.
Schlampe ist für die noch ein viel zu sanfter Ausdruck.
henriof9
26.08.2010, 12:18
@ Henriy
lieber henriy, die antwort kann doch nicht lauten in all den fällen wo schlechte voraussetzungen für das ungeborene leben vorhanden sind es einmal PROPHYLAKTISCH zu töten um damit EVENTUELL ! zu verhindern, dass es kein "verhaltensauffälliges" leben führen kann-auf das läuft es aber hinaus, in diese richtung geht die diskussion von t. und co.
all die ungeborenen kinder, die ein anderes durchaus POSITIVES und lebenswertes schichsal erlebt hätten, wenn sie nicht im mutterleib getötet worden wären reiht "ihr" dann unter kollateralschäden ein ?(
Das ist doch schlichtweg albern mit " Kollateralschäden " zu argumentieren weil es ja in den meisten Fällen eben nicht mal so " prophylaktisch " geschieht, nicht einfach mal so im Vorbeigehen als wenn man einen Schaufensterbummel macht und anstatt in das Schuhgeschäft, geht man mal eben schnell ein Kind abtreiben.
Was ist denn daran so schwer zu akzeptieren, daß es Menschen gibt welche in einer ganz bestimmten Situation eine, auch für sie, schwere Entscheidung treffen ?
Nur weil etwas nicht den eigenen Wertevorstellungen entspricht macht man sich also nicht einmal die Mühe auch nur ansatzweise zu versuchen sich in einen Menschen hineinzuversetzen ?
Weißt Du, ich z.B. bin ein Mensch der auf dem Standpunkt steht, daß man sich erst ein Kind anschaffen sollte, wenn man es sich auch finanziell leisten kann und wenn man sich dessen bewußt ist was für eine Verantwortung man sich damit für den Rest seines Lebens auch auflädt.
Kann man dies nicht oder will man dies nicht, läßt man es.
Deswegen würde ich aber nie im Leben all jene verurteilen oder gar den moralischen Zeigefinger gegen diese erheben welche das nicht so sehen und mehr recht als schlecht versuchen ein oder mehrere Kinder groß zu ziehen auch wenn das heißt, das die Kinder evtl. dabei mehr auf der Strecke bleiben als es gedacht ist.
Was ich lediglich verurteile sind dann die Eltern die ihre Kinder dann genau deswegen vernachlässigen, mißhandeln oder tot prügeln.
henriof9
26.08.2010, 12:36
nicht vergleichbar ?
für das kind ?
ab WANN beginnt denn das leben des "kindes" das Du als schützenswert empfindest-.DAS alleine ist der punkt, da trennt sich die spreu vom weizen.
Darum ging es aber nicht.
Lilly schrieb :
Mich würde mal interessieren, wer von den Abtreibungsbefürwortern Kinder hat. Dann stellt euch vor, eines davon fehlt, weil es euch gerade nicht in den Kram gepasst hat.
Und dieser Vergleich hinkt wie nur irgendwas weil eben eine Frau welche sich mit Schwangerschaftsabbruchsgedanken trägt eben keine emotionale Bindung zu dem werdenden Kind aufbaut, da spielt es keine Rolle für sie ab wann das Leben des Kindes als lebens- oder schützenswert gilt.
Insofern ist es ein riesiger Unterschied ob jemand von uns hier ( als Angesprochene ) das Fehlen seines Kindes bedauert zu welchem er eine emotionale Bindung aufgebaut hat.
Schlampe ist für die noch ein viel zu sanfter Ausdruck.
Wonach richtest Du Dich hier? Nach den Behauptungen die irgendjemand aufstellt?
Das kann jeder. Ich glaube kaum, dass irgendeine Frau mit einer Abtreibung "protzen" würde, muss sie sich doch damit der Kritik von anderen aussetzen, die zwar Verständnis für ihre Situation hätten, aber ganz sicher nicht für Protzerei.
Und eine Jutta Ditfurth, deren Aussage für mich nichts anderes ist als Provokation, und dazu noch in den 80ern, ist für mich ein Einzelfall und kein Kriterium!
Weißt Du, ich z.B. bin ein Mensch der auf dem Standpunkt steht, daß man sich erst ein Kind anschaffen sollte, wenn man es sich auch finanziell leisten kann und wenn man sich dessen bewußt ist was für eine Verantwortung man sich damit für den Rest seines Lebens auch auflädt.
Kann man dies nicht oder will man dies nicht, läßt man es.
Deswegen würde ich aber nie im Leben all jene verurteilen oder gar den moralischen Zeigefinger gegen diese erheben welche das nicht so sehen und mehr recht als schlecht versuchen ein oder mehrere Kinder groß zu ziehen auch wenn das heißt, das die Kinder evtl. dabei mehr auf der Strecke bleiben als es gedacht ist.
Henry, dass hatten wir doch schon. Wenn man dieser Ansicht ist, dann muss Mann und Frau eben verhüten! Für Männer Kondome, für Frauen die Pille und notfalls noch ein Diaphragma. Oder wenn man zu blöde dazu ist, muss man es eben mit dem Sex lassen. Sex ist dient nicht nur des Vergnügens des Menschen, sondern ist eigentlich in erster Linie der Fortpflanzung gedacht.
Das ist so wie Do not drink, if you drive.
Wenn das alle beachten, und verantwortungsvoll mit der Sexualität umgehen, dann werden diese Fälle relativ gering sein. Und für diese geringen Fälle wird es Lösungen geben.
Das ist doch schlichtweg albern mit " Kollateralschäden " zu argumentieren weil es ja in den meisten Fällen eben nicht mal so " prophylaktisch " geschieht, nicht einfach mal so im Vorbeigehen als wenn man einen Schaufensterbummel macht und anstatt in das Schuhgeschäft, geht man mal eben schnell ein Kind abtreiben.
Was ist denn daran so schwer zu akzeptieren, daß es Menschen gibt welche in einer ganz bestimmten Situation eine, auch für sie, schwere Entscheidung treffen ?
Nur weil etwas nicht den eigenen Wertevorstellungen entspricht macht man sich also nicht einmal die Mühe auch nur ansatzweise zu versuchen sich in einen Menschen hineinzuversetzen ?
Das hat nichts mit Wertvorstellungen oder Moral zu tun. Es ist einfach ungeborenes menschliches schützenswertes Leben, welchem man seine Rechte zustehen muss.
Warum denn ist der ungeborene nasciturus auch, wenn er nur 5 Tage alt ist, nach deutschem Erbrecht erbberechtigt? Er ist erbberechtigt, soll aber nicht berechtigt sein auf die Welt zu kommen und weiterzuleben?
Und ja dieses Gesetz gab es vor dem heutigen § 218 StGB.
Was ich lediglich verurteile sind dann die Eltern die ihre Kinder dann genau deswegen vernachlässigen, mißhandeln oder tot prügeln.
Wer das Kind nicht haben will, soll ihm sein Existenzrecht zubilligen und es nach der Geburt abgeben. Die Liste mit adoptionswilligen Eltern ist lang. Niemand wird in Deutschland gezwungen sein Kind zu behalten. Es gibt inzwischen sogar anonyme bezahlte Geburten in allen Krankenhäusern, es gibt Babyklappen.
Und was Henry, viele Menschen bekommen gar keine Kinder, warum auch immer. Oft findet die Medizin gar keinen Grund dafür. Und sie wünschen sich Kinder. Dann sollte man doch die Gelegenheit nutzen, diesen Menschen ihren Wunsch zu erfüllen.
@ henriof9
Das ist doch schlichtweg albern mit " Kollateralschäden " zu argumentieren weil es ja in den meisten Fällen eben nicht mal so " prophylaktisch " geschieht, nicht einfach mal so im Vorbeigehen als wenn man einen Schaufensterbummel macht und anstatt in das Schuhgeschäft, geht man mal eben schnell ein Kind abtreiben.
henry, wie würdest Du es dann bezeichnen wollen, wenn hier die abtreibungen in den fällen begrüsst werden, wenn das ungeborene EVENTUELL keine zukunftsperspektive hat ?
bei einigen wird es so sein-bei anderen nicht.
und diese treiben wir gleich mit ab ?(
d.h.
im VORFELD kannst du nie 100% wissen, wie sich ein kind auch unter den schlechtesten umständen entwickeln könnte-das wollen aber die befürworter suggerieren-die armen kinder hätten doch nichts vom "leben", würden in heimen herumdümpeln und verhaltensgestört und auffällig werden-kurzum wir wollen diesen doch nur ihr "leid" ersparen. :rolleyes:
das alles ist eine billige ausrede und ein selbstbetrug um keine verantwortung übernehmen zu müssen, bzw. der bequemlichkeit wegen-vor allem bei denen die NICHT minderjährig sind.
editha meint:
ab welchem zeitpunkt ist für Dich das ungeborene leben SCHÜTZENSWERT ?
das ist der knackpunkt.
im VORFELD kannst du nie 100% wissen, wie sich ein kind auch unter den schlechtesten umständen entwickeln könnte-das wollen aber die befürworter suggerieren-die armen kinder hätten doch nichts vom "leben", würden in heimen herumdümpeln und verahltensgestört und auffällig werden-kurzum wir wollen diesen doch ihr "leid" ersparen. :rolleyes:
So sieht es aus. Dass sind wie ich schon sagte, reine Schutzbehauptungen.
das alles ist eine billige ausrede und ein selbstbetrug um keine verantwortung übernehmen zu müssen, bzw. der bequemlichkeit wegen-vor allem bei denen die NICHT minderjährig sind.
Genau so ist es.
Henry, dass hatten wir doch schon. Wenn man dieser Ansicht ist, dann muss Mann und Frau eben verhüten! Für Männer Kondome, für Frauen die Pille und notfalls noch ein Diaphragma. Oder wenn man zu blöde dazu ist, muss man es eben mit dem Sex lassen. Sex ist dient nicht nur des Vergnügens des Menschen, sondern ist eigentlich in erster Linie der Fortpflanzung gedacht.
Das ist so wie Do not drink, if you drive.
Wenn das alle beachten, und verantwortungsvoll mit der Sexualität umgehen, dann werden diese Fälle relativ gering sein. Und für diese geringen Fälle wird es Lösungen geben.
Das hat nichts mit Wertvorstellungen oder Moral zu tun. Es ist einfach ungeborenes menschliches schützenswertes Leben, welchem man seine Rechte zustehen muss.
Warum denn ist der ungeborene nasciturus auch, wenn er nur 5 Tage alt ist, nach deutschem Erbrecht erbberechtigt? Er ist erbberechtigt, soll aber nicht berechtigt sein auf die Welt zu kommen und weiterzuleben?
Und ja dieses Gesetz gab es vor dem heutigen § 218 StGB.
Wer das Kind nicht haben will, soll ihm sein Existenzrecht zubilligen und es nach der Geburt abgeben. Die Liste mit adoptionswilligen Eltern ist lang. Niemand wird in Deutschland gezwungen sein Kind zu behalten. Es gibt inzwischen sogar anonyme bezahlte Geburten in allen Krankenhäusern, es gibt Babyklappen.
Und was Henry, viele Menschen bekommen gar keine Kinder, warum auch immer. Oft findet die Medizin gar keinen Grund dafür. Und sie wünschen sich Kinder. Dann sollte man doch die Gelegenheit nutzen, diesen Menschen ihren Wunsch zu erfüllen.
:top:
Und eine Jutta Ditfurth, deren Aussage für mich nichts anderes ist als Provokation, und dazu noch in den 80ern, ist für mich ein Einzelfall und kein Kriterium!
Zumal man Menschen auch zubilligen muss, dass sie sich in irgendeiner Weise weiter entwickeln. In positiver wie in negativer Hinsicht.
In Bezug auf dieses Statement ging es vor allem darum, die Diskussion mehr auf die Interessen und Perspektiven der betroffenen Frauen zu lenken. Und wie man hier sieht, ist dies auch heute noch bitter nötig.
ab welchem zeitpunkt ist für Dich das ungeborene leben SCHÜTZENSWERT ?
das ist der knackpunkt.
Als nasciturus (lat. „Leibesfrucht“) wird das bereits gezeugte, aber noch ungeborene Kind bezeichnet. Ein menschlicher Embryo ist also ein Nasciturus.
Und er ist selbstverständich auch rechtlich schützenswert, dass machen zB die erbrechtlichen Vorschriften deutlich.
Der § 218 StBG ist lediglich juristisch ein Aussfluss eines Entschuldigungsgrundes, nicht mehr und nicht weniger.
Das habe ich jetzt aber schon mindestens dreimal hier geschrieben. Und den § 218 StGB kann man auch wieder ändern.
Zumal man Menschen auch zubilligen muss, dass sie sich in irgendeiner Weise weiter entwickeln. In positiver wie in negativer Hinsicht.
In Bezug auf dieses Statement ging es vor allem darum, die Diskussion mehr auf die Interessen und Perspektiven der betroffenen Frauen zu lenken. Und wie man hier sieht, ist dies auch heute noch bitter nötig.
Eben - und seit den 80ern oder wenn man so will 68ern hat sich auf dem Gebiet einiges getan!
So sieht es aus. Dass sind wie ich schon sagte, reine Schutzbehauptungen.
Genau so ist es.
...doch wie man sieht kochen hier lieber einige weiter ihr links-grünes gesellschaftspolitisches süppchen.
und diese "gutmenschen" meinen auch noch entscheiden zu dürfen wer leben darf und wer nicht. ;)
Zumal man Menschen auch zubilligen muss, dass sie sich in irgendeiner Weise weiter entwickeln. In positiver wie in negativer Hinsicht.
In Bezug auf dieses Statement ging es vor allem darum, die Diskussion mehr auf die Interessen und Perspektiven der betroffenen Frauen zu lenken. Und wie man hier sieht, ist dies auch heute noch bitter nötig.
Bei einigen ist es hier sehr nötig, die Diskussion und die Interessen und die möglichen doch positiven Perspektiven des ungeborenen und schützenswerten Lebens darzustellen und diesem Leben, die Möglichkeit zu geben, sich ungestört zu entwickeln. Vor allem in positiver Hinsicht.
Allerdings nicht im Rahmen der Bitterkeit, sondern im Rahmen der Freude und der Achtung vor dem werdenden Menschen. :)
...doch wie man sieht kochen hier lieber einige weiter ihr links-grünes gesellschaftspolitisches süppchen.
und diese "gutmenschen" meinen auch noch entscheiden zu dürfen wer leben darf und wer nicht. ;)
Die können ja froh sein, dass sich ihre Mutter entschieden hat, dass sie selbst leben dürfen.
Bei einigen ist es hier sehr nötig, die Diskussion und die Interessen und die möglichen doch positiven Perspektiven des ungeborenen und schützenswerten Lebens darzustellen und diesem Leben, die Möglichkeit zu geben, sich ungestört zu entwickeln. Vor allem in positiver Hinsicht.
Allerdings nicht im Rahmen der Bitterkeit, sondern im Rahmen der Freude und der Achtung vor dem werdenden Menschen. :)
ein fremdwort für manche-denn die befindlichkeiten der frau hat für sie vorrang.
Bei einigen ist es hier sehr nötig, die Diskussion und die Interessen und die möglichen doch positiven Perspektiven des ungeborenen und schützenswerten Lebens darzustellen und diesem Leben, die Möglichkeit zu geben, sich ungestört zu entwickeln. Vor allem in positiver Hinsicht.
Allerdings nicht im Rahmen der Bitterkeit, sondern im Rahmen der Freude und der Achtung vor dem werdenden Menschen. :)
Ja genau darum geht es, beide Blickwinkel haben ihre Berechtigung. Und in der Realität gibt es dahingehend genug Mängel. Eine regelnde Gesetzgebung ist aber selten Ideal. Insofern sehe ich eine Lösung des Problems eher in der Gesellschaftlichen Entwicklung und vor allem in der Aufklärung und Erziehung.
Die können ja froh sein, dass sich ihre Mutter entschieden hat, dass sie selbst leben dürfen.
jetzt werden sie gleich wieder "argumentieren"-tja wenn es anders gewesen wäre, wüssten sie ja nicht.......wie das leben ist.
nur-jetzt wissen sie es.
und wer tötet sich selbst von diesen "gutmenschen" ?(
Ja genau darum geht es, beide Blickwinkel haben ihre Berechtigung. Und in der Realität gibt es dahingehend genug Mängel. Eine regelnde Gesetzgebung ist aber selten Ideal. Insofern sehe ich eine Lösung des Problems eher in der Gesellschaftlichen Entwicklung und vor allem in der Aufklärung und Erziehung.
Tja, an dem Argument kann nun wirklich keiner vorbei, wie die bittere Realität aufzeigt! Denn je mehr Armut es gibt, umso schlechter die Aussichten, wie man an den eingestellten Artikeln überdeutlich sehen kann.
Tja, an dem Argument kann nun wirklich keiner vorbei, wie die bittere Realität aufzeigt! Denn je mehr Armut es gibt, umso schlechter die Aussichten, wie man an den eingestellten Artikeln überdeutlich sehen kann.
Richtig. Es haben nämlich alle Beteiligten berechtigte Interessen und ein schwarz/weiß denken hilft in keinster Weise dabei der Thematik gerecht zu werden. Insofern ist es auch nachvollziehbar, dass statt Argumenten und Lösungen mehr und mehr Polemik in Augenschein tritt.
jetzt werden sie gleich wieder "argumentieren"-tja wenn es anders gewesen wäre, wüssten sie ja nicht.......wie das leben ist.
nur-jetzt wissen sie es.
und wer tötet sich selbst von diesen "gutmenschen" ?(
Die töten sich selbst nur regelmässig virtuell.
Und dann kommt die Wiedergeburt. Sind alles Buddisten. ;)
Die töten sich selbst nur regelmässig virtuell.
Und dann kommt die Wiedergeburt. Sind alles Buddisten. ;)
:lach:
Und in den USA gibt es trotzdem Abtreibungen.
Es ist recht widersinnig sich gegen Abtreibung auszusprechen, gleichzeitig aber alle staatlichen Hilfen abschaffen zu wollen, die unter anderem gerade auch für Alleinerziehende wichtig sind.
Das würde nicht die Zahl der Kindszeugungen verhindern, sondern einen weiteren Grund für deren Abtreibung liefern.
An mehrere User gleichzeitig:
Geld hat es nur für die zu geben, die ihre Pflicht am Kind erfüllen! Das können auch Alleinerziehende sein, auch wenn das nicht der Idealfall ist, sondern lediglich eine weitere Folge der Verkommenheit aufgrund kulturmarxistischer Propaganda.
Auch ein Pranger wäre nicht schlecht - Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen/misshandeln, sollten der Öffentlichkeit entsprechend vorgeführt werden, auf dass sie sich in der Folge um ihre Kinder kümmern oder aber gar nicht erst/mehr wild "durch die Gegend" vögeln und so Schwangerschaften vorbeugen/verhindern.
Wird Abtreibung nicht mehr unterstützt, weder rechtlich, noch finanziell, noch durch Verständnis, noch durch Verantwortung abnehmen, gibt es in der Folge mehr verantwortungsvolles Handeln und weniger Abtreibungen. Je leichter es den Frauen gemacht wird/wurde, desto mehr Schwangerschaften/Abtreibungen gibt/gab es. Je weniger gleichzeitig die Väter in die Verantwortung genommen werden/wurden, desto weniger handeln sie selbst verantwortungsbewusst. Anderenfalls ist das Ergebnis, wie es ist: Fließbandabtreibung als Ergebnis massivster Propaganda in der gesamten westlichen Welt nach dem überall gleichen Muster seit 1968 - MILLIONEN abgetriebene Kinder.
Die Abtreibungsbefürworter, die argumentieren, dass es doch (außer medizinische Notwendigkeit oder durch Vergewaltigung) letztlich jede Frau gute Gründe für die/eine Abtreibung hat(te), sollte sich mal Gedanken darüber machen, ob dann nicht auch Irgendwer gute Gründe finden könnte/würde, die Abtreibungsbefürworter "abzutreiben".
Die Begründung, dass das Gesetz schließlich bis zum 3 Monat Abtreibung erlaubt, ist keine Begründung - Recht unterliegt dem Zeitgeist und der Zeitgeist wird stark von Medien etc. manipuliert - ein menschliches Lebewesen beginnt ab der Verschmelzung von Ei und Samenzelle sich zu entwickeln; ohne diesen Vorgang auch kein zu gebärender Mensch. Die dumme Frage, ab wann Leben beginnt, ist lediglich Manipulation zur Rechtfertigung, und manche gehen dann noch soweit zu sagen, ein Mensch ist es erst, wenn das Kind geboren wurde; dementsprechend befürworten sie sogar die Abtreibung bis zu Geburt. Widerlich. Wer erst mal bei 3 Monaten angekommen ist, weicht auch diesen Zeitraum bei Bedarf noch weiter auf.
Kulturmarxisten und ihre "Werkzeuge" (Homosexuelle, Frauen, Schwarze, etc.) zur Zielerreichung:
http://www.youtube.com/watch?v=KXxo6ym-0uY
http://www.youtube.com/watch?v=HFmH4tyss-0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=1vCde46cAs0&feature=related
An mehrere User gleichzeitig:
...
Kulturmarxisten und ihre "Werkzeuge" (Homosexuelle, Frauen, Schwarze, etc.) zur Zielerreichung:
http://www.youtube.com/watch?v=KXxo6ym-0uY
http://www.youtube.com/watch?v=HFmH4tyss-0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=1vCde46cAs0&feature=related
Auf diese Art und Weise wie Du es meinst haben zu wollen, wollen es aber die meisten Menschen in der Gesellschaft nicht. Kompromisse sind gefragt, wie in den meisten anderen Bereichen.
Und ich könnte anders herum ebenfalls intelligent antworten und sagen, jeder der Abtreibung ablehnt wird verpflichtet zwangsweise mindestens ein Kind zu adoptieren und entsprechend aufzuziehen, dass von einer zur Geburt gezwungenen Frau bzw. auch einbezogen der Vater in der Folge "misshandelt" oder "vernachlässigt" wurde.
An mehrere User gleichzeitig:
Geld hat es nur für die zu geben, die ihre Pflicht am Kind erfüllen! Das können auch Alleinerziehende sein, auch wenn das nicht der Idealfall ist, sondern lediglich eine weitere Folge der Verkommenheit aufgrund kulturmarxistischer Propaganda.
Auch ein Pranger wäre nicht schlecht - Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen/misshandeln, sollten der Öffentlichkeit entsprechend vorgeführt werden, auf dass sie sich in der Folge um ihre Kinder kümmern oder aber gar nicht erst/mehr wild "durch die Gegend" vögeln und so Schwangerschaften vorbeugen/verhindern.
Wird Abtreibung nicht mehr unterstützt, weder rechtlich, noch finanziell, noch durch Verständnis, noch durch Verantwortung abnehmen, gibt es in der Folge mehr verantwortungsvolles Handeln und weniger Abtreibungen. Je leichter es den Frauen gemacht wird/wurde, desto mehr Schwangerschaften/Abtreibungen gibt/gab es. Je weniger gleichzeitig die Väter in die Verantwortung genommen werden/wurden, desto weniger handeln sie selbst verantwortungsbewusst. Anderenfalls ist das Ergebnis, wie es ist: Fließbandabtreibung als Ergebnis massivster Propaganda in der gesamten westlichen Welt nach dem überall gleichen Muster seit 1968 - MILLIONEN abgetriebene Kinder.
Die Abtreibungsbefürworter, die argumentieren, dass es doch (außer medizinische Notwendigkeit oder durch Vergewaltigung) letztlich jede Frau gute Gründe für die/eine Abtreibung hat(te), sollte sich mal Gedanken darüber machen, ob dann nicht auch Irgendwer gute Gründe finden könnte/würde, die Abtreibungsbefürworter "abzutreiben".
Die Begründung, dass das Gesetz schließlich bis zum 3 Monat Abtreibung erlaubt, ist keine Begründung - Recht unterliegt dem Zeitgeist und der Zeitgeist wird stark von Medien etc. manipuliert - ein menschliches Lebewesen beginnt ab der Verschmelzung von Ei und Samenzelle sich zu entwickeln; ohne diesen Vorgang auch kein zu gebärender Mensch. Die dumme Frage, ab wann Leben beginnt, ist lediglich Manipulation zur Rechtfertigung, und manche gehen dann noch soweit zu sagen, ein Mensch ist es erst, wenn das Kind geboren wurde; dementsprechend befürworten sie sogar die Abtreibung bis zu Geburt. Widerlich. Wer erst mal bei 3 Monaten angekommen ist, weicht auch diesen Zeitraum bei Bedarf noch weiter auf.
Kulturmarxisten und ihre "Werkzeuge" (Homosexuelle, Frauen, Schwarze, etc.) zur Zielerreichung:
http://www.youtube.com/watch?v=KXxo6ym-0uY
http://www.youtube.com/watch?v=HFmH4tyss-0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=1vCde46cAs0&feature=related
sehr hart formuliert, jedoch fundiert.
Hast Du die Artikel gelesen Lilly? Die nicht geringe Anzahl der misshandelten Kinder hat sich in den letzten Jahren verdoppelt, und die Dunkelziffer ist dabei noch nicht berücksichtigt!
Mir persönlich ist ein abgetriebener, noch nicht lebensfähiger Fötus hundertmal lieber, als ein über Jahre hinweg misshandeltes, verdurstetes oder verhungertes Kind! Dein Vorwurf der eiskalten und egoistischen Argumentation ist nichts anderes als Polemik!
Das von Dir verwendete Wort "vernachlässigt" ist übrigens eine nette Verniedlichung für Misshandlung!
Du würfelst einfach zwei Dinge zusammen, die separat behandelt gehören, weil es zwei verschiedene Probleme sind. Der Tod ist keine Diskussionsgrundlage!
Deshalb zunächst: Auch das Ungeborene hat ein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, genau wie Du ein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit hast. Abtreibung ist Tötung, mithin die Wegnahme des Rechts auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Ohne das unversehrte, LEBENDIGE Heranwachsen eines Kindes IM Körper der Mutter auch kein unversehrtes, LEBENDIGES Heranwachsendes eines Kindes AUSSERHALB des Körpers der Mutter.
Ein Neugeborenes ist genauso wenig lebensfähig, wenn sich keiner drum kümmert und es beschützt und ernährt! Genauso wie dieses Neugeborene Schutz braucht, braucht auch die Voraussetzung für ein Neugeborenes = das heranwachsende, lebende Ungeborene im Bauch der Mutter Schutz. Der einzige Unterschied ist Ungeboren - Geboren. Das ist alles und das hat alles zu sein, denn das Eine geht nicht ohne das Andere.
Und dann: Man sehe sich an, wie es dazu gekommen ist, dass immer mehr Menschen, hier Mütter, da Thema, nicht mehr in der Lage sind, sich um ihre Kinder zu kümmern. GELD, mangelnde Zeit oder gewachsene "Dummheit" können es nicht sein: die Frauen früher hatten noch weniger Geld, auch weil's kaum, wenns überhaupt was vom Staat gab, außer vielleicht ein paar müde Mark; Zeit hatten die auch kaum, weil sie häufig hart arbeiten mussten, z.B. in den Fabriken oder auf den Feldern oder in der Bäckerei, Färberei, etc.; "dümmer" sind/waren die Frauen weder damals, noch heute - mit Blick auf Bildung und Möglichkeiten sind die Frauen heute ganz anders dran als die Frauen früher.
Also WAS ist es? Antwort: Sozial(isten)staat und Propaganda - beide zusammen machen den Menschen in der Konsequenz immer weniger selbständig, weniger bindungswillig, sie machen verantwortungsloser/leichtsinniger, geistig träge, wenig problemlösungsorientiert, faul, abhängig und...arm. Dazu kommen Alkohol und Drogen - der weitaus mehr verbreitete Konsum und die Akzeptanz gab es so früher nicht. Auch in diesem Bereich haben Staat und Propaganda ganze Arbeit geleistet und tun es immer noch.
Wir arbeiten gerade am Kinderwunsch. :)
Aber mal ein ehrliches Wort: wäre ich noch vor ein paar Jahren schwanger geworden, während Ausbildung oder Studium - ich hätte nicht abgetrieben, aber ich kann die mittelschwere Verzweiflung verstehen, in die man manchmal geraten kann.
Kurz vor meinem Examen wurde mein Ex-Freund sehr schwer krank und ich dachte, es wäre möglich, dass ich schwanger bin. Wie soll das alles gehen, fragte ich mich und war erleichtert, als ich merkte, dass ich mich getäuscht hatte.
Seit dem habe ich viel mehr Verständnis noch, für die Verzweiflung oder vielfältigsten Situationen in denen man sich befinden kann, wenn man schwanger ist.
Nicht immer kommt ein Kind gelegen, das weiß ich auch. Aber wenn man will, dann findet man einen Weg und ich gehe davon aus, dass du diesen Weg gefunden hättest.
Das mag ja alles sein, aber man kann nicht von seiner eigenen Lage ausgehen - jede Situation ist anders. Du warst wahrscheinlich in einer ganz anderen und auch weitaus gesicherteren Position als die die ich anspreche. Genau so wenig wie Du voraussetzen kannst dass die die hier argumentieren, keine Erfahrungen auf dem Gebiet Fehlgeburten oder Abtreibung aus gut überlegten und fundierten Gründen haben.
Was sind denn bei der sozialen Indikation gut überlegte und fundierte Gründe? Für mich gibt es die nicht!
Es sollte auch endlich abgeschafft werden, dass Abtreibungen von der KK bezahlt werden. Ich finde es nicht gut, den Mord an ungeborenen Kindern (und die sogenannte soziale Indikation ist für mich Mord) von der Allgemeinheit finanzieren zu lassen. Was meint ihr, wie schnell die Zahl der Abtreibungen sinken würde - und damit die faulen Ausreden - wenn die Kosten aus eigener Tasche bezahlt werden müssten!
Im Gegenzug sollten Verhütungsmittel Kassenleistung werden, ich persönlich halte das für sinnvoller.
Du würfelst einfach zwei Dinge zusammen, die separat behandelt gehören, weil es zwei verschiedene Probleme sind. Der Tod ist keine Diskussionsgrundlage!
Deshalb zunächst: Auch das Ungeborene hat ein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, genau wie Du ein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit hast. Abtreibung ist Tötung, mithin die Wegnahme des Rechts auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Ohne das unversehrte, LEBENDIGE Heranwachsen eines Kindes IM Körper der Mutter auch kein unversehrtes, LEBENDIGES Heranwachsendes eines Kindes AUSSERHALB des Körpers der Mutter.
Ein Neugeborenes ist genauso wenig lebensfähig, wenn sich keiner drum kümmert und es beschützt und ernährt! Genauso wie dieses Neugeborene Schutz braucht, braucht auch die Voraussetzung für ein Neugeborenes = das heranwachsende, lebende Ungeborene im Bauch der Mutter Schutz. Der einzige Unterschied ist Ungeboren - Geboren. Das ist alles und das hat alles zu sein, denn das Eine geht nicht ohne das Andere.
Und dann: Man sehe sich an, wie es dazu gekommen ist, dass immer mehr Menschen, hier Mütter, da Thema, nicht mehr in der Lage sind, sich um ihre Kinder zu kümmern. GELD, mangelnde Zeit oder gewachsene "Dummheit" können es nicht sein: die Frauen früher hatten noch weniger Geld, auch weil's kaum, wenns überhaupt was vom Staat gab, außer vielleicht ein paar müde Mark; Zeit hatten die auch kaum, weil sie häufig hart arbeiten mussten, z.B. in den Fabriken oder auf den Feldern oder in der Bäckerei, Färberei, etc.; "dümmer" sind/waren die Frauen weder damals, noch heute - mit Blick auf Bildung und Möglichkeiten sind die Frauen heute ganz anders dran als die Frauen früher.
Also WAS ist es? Antwort: Sozial(isten)staat und Propaganda - beide zusammen machen den Menschen in der Konsequenz immer weniger selbständig, weniger bindungswillig, sie machen verantwortungsloser/leichtsinniger, geistig träge, wenig problemlösungsorientiert, faul, abhängig und...arm. Dazu kommen Alkohol und Drogen - der weitaus mehr verbreitete Konsum und die Akzeptanz gab es so früher nicht. Auch in diesem Bereich haben Staat und Propaganda ganze Arbeit geleistet und tun es immer noch.
hervorragende replik !
:respekt:
mehr gibt es zu diesem punkt eigentlich nicht zu sagen.
Nicht immer kommt ein Kind gelegen, das weiß ich auch. Aber wenn man will, dann findet man einen Weg und ich gehe davon aus, dass du diesen Weg gefunden hättest.
wo eine wille ist, ist auch ein weg.
da gab es schon WEITAUS schlechtere zeiten und bedingungen als wir sie heute vorfinden.
ginge es nach dem alleine müssten wir schon AUSGESTORBEN sein.
...Wenn die Versorgung von bedürftigen Menschen in diesem Land dann so gut ist, dass keiner mehr durch das "Netz" fällt, dann könnte man in der Tat Abtreibung verbieten. Aber beides halte ich für Utopie....
Geld ist die eine Seite. Massig Sozialfälle produzieren durch Sozial(isten)staat die Andere. Irgendwann hat man sich pleite versorgt, weil die Menschen immer mehr Verantwortung an den Staat abgegeben haben, so z.B. auch bei der Abtreibung oder Vernachlässigung von Kindern - irgendwer wird sich schon drum kümmern: der Staat zahlt die Abtreibung, der Staat kümmert sich um die vernachlässigten Kinder, die Lehrer müssen zunehmend "korrigieren", was im Elternhaus versäumt wird, indem wiederum die Eltern der staatlichen Schule zunehmend die Verantwortung für Erziehung und Bildung zugeschoben haben. So gehts einfach nicht. Sowas sprengt sämtliche Budgets. Man kann sich fragen, wie die Leute früher ihre Kinder dazu gebracht haben, sich ordentlich zu benehmen und in der Schule fleißig zu sein, etc. Antwort: Werte, Moral, Verantwortung und ja, auch Authorität, die ja heute so pöööse ist - letztlich: weitaus WENIGER Staat und Werte, Moral, Verantworung, Authorität auflösende Propaganda.
Abgesehen vom geldlichen Aspekt muss man hierbei AUCH noch sehen, dass u.a. das Gefühl zwischen den Menschen immer kälter geworden ist. Wie ist es in der westlichen Welt DAZU gekommen??? Immer mehr Egoismus, immer weniger Zeit füreinander, immer weniger Wille/Ausdauer, sich z.B. für alte Menschen zu engagieren, aufzuopfern, sie zu respektieren, warmherzig zu pflegen, sie in JEGLICHER Hinsicht für das zu entlohnen, was sie für uns aufgebaut haben, etc etc etc - widerlich, was Sozial(isten)staat und Propaganda aus den heutigen Menschen gemacht hat.
Kommt drauf an, was man unter emotionaler Katastrophe versteht.
Für manche ist es schon der Weltuntergang, wenn sie mal wieder ein Freund verlässt. Und wenn diese Personen, dann nicht selbst an sich arbeiten, hält sich mein Mitleid doch sehr in Grenzen.
Wenn für dich Trennung schon ein Weltuntergang ist, dann kann ich deine Bewertung emotionaler Katastrophen oder Vorstellungskraft gut verstehen.
Auf diese Art und Weise wie Du es meinst haben zu wollen, wollen es aber die meisten Menschen in der Gesellschaft nicht. Kompromisse sind gefragt, wie in den meisten anderen Bereichen.
Und ich könnte anders herum ebenfalls intelligent antworten und sagen, jeder der Abtreibung ablehnt wird verpflichtet zwangsweise mindestens ein Kind zu adoptieren und entsprechend aufzuziehen, dass von einer zur Geburt gezwungenen Frau bzw. auch einbezogen der Vater in der Folge "misshandelt" oder "vernachlässigt" wurde.
Das hab ich vor ein paar hundert Beiträgen auch schon angemerkt, wenigstens aber eine werdende Mutter moralisch und finanziell zu unterstützen - dazu ist aber keiner bereit, weil da ja auf einmal der Staat wieder zuständig ist!
Hier wird es keinen Konsens geben, die einen sehen es realitätsnah, die anderen pochen auf dem moralischen Standpunkt rum, aber ohne sich aktiv einbringen zu wollen. Sinnlos eigentlich!
Die Zahl ist gesunken und zwar erheblich. Musst du mal nachschauen, Clinton, Sozialgesetze. Besser auf englisch, wird es auch in deutsch geben.
Dann schau doch mal, wie viele Kirchen und sonstige Institution statt dessen die Hilfsbedürftigen unterstützen. Davon gibt es nämlich nicht weniger, sondern die Zahl steigt gerade in den USA recht schnell und drastisch.
Allein darauf zu beharren die Zahl wäre zurückgegangen ist Augenwischerei.
Wenn für dich Trennung schon ein Weltuntergang ist, dann kann ich deine Bewertung emotionaler Katastrophen oder Vorstellungskraft gut verstehen.
Die Bewertung der Realität generell!
DAS, liebe Lilly, ist nun wirklich nicht vergleichbar und das weißt Du auch.
Es ist nämlich ein himmelweiter Unterschied ob sich jemand gegen ein Kind entscheidet und es dadurch gar nicht erst zu einer seelischen und geistigen Bindung zu diesem kommt oder ob ein Kind plötzlich fehlt zu dem man genau dieses aufgebaut hat.
Entschuldige henry, du bist ein Mann. Ich sag das ja jetzt nicht gerne, aber woher weißt du, wann es zu einer seelischen und geistigen Bindung zum werdenden Leben kommt?
Du kannst es mir jetzt glauben oder nicht, aber ich kann dir bei allen drei Kindern den genauen Tag und Zeitpunkt und Ort sagen, an dem ich sie empfangen habe....... erklären kann ich das nicht, aber ich "wusste" es sofort.
Davon abgesehen war ich letztes Jahr bei einer Ultraschalluntersuchung bei einem zehn Wochen alten Embryo dabei. Als der Bauch berührt wurde, drehte das Kleine sich weg....... das sagt doch alles, oder? Aber nein, es lebt ja noch nicht. Ehrlich gesagt, ich rege mich im Moment so auf, dass ich zittere und mit den Tränen kämpfe. Was für eine lieblose und egoistische Welt. Leute, die so denken, sollten tatsächlich keine Kinder bekommen, sie sind dieses großartigste aller Geschenke, welche das Leben uns machen kann, gar nicht wert.
Ein paar nette Bilder habe ich noch, dann hat sich diese Sache hier für mich erledigt. http://www.lebensgeschichten.org/abtreibung/bilder_foetus.php
Was sind denn bei der sozialen Indikation gut überlegte und fundierte Gründe? Für mich gibt es die nicht!
Es sollte auch endlich abgeschafft werden, dass Abtreibungen von der KK bezahlt werden. Ich finde es nicht gut, den Mord an ungeborenen Kindern (und die sogenannte soziale Indikation ist für mich Mord) von der Allgemeinheit finanzieren zu lassen. Was meint ihr, wie schnell die Zahl der Abtreibungen sinken würde - und damit die faulen Ausreden - wenn die Kosten aus eigener Tasche bezahlt werden müssten!
Im Gegenzug sollten Verhütungsmittel Kassenleistung werden, ich persönlich halte das für sinnvoller.
Die Krankenkassen in Deutschland zahlen den Eingriff aus genau drei Gründen:
medizinsche Indikation, embryopathische Indikation, kriminologische Indikation.
Bei einem nur geringen Einkommen der Frau, unterliegt es dem Ermessensspielraum der Krankenkasse, ob sie den Eingriff übernimmt.
Nicht immer kommt ein Kind gelegen, das weiß ich auch. Aber wenn man will, dann findet man einen Weg und ich gehe davon aus, dass du diesen Weg gefunden hättest.
Ich hab hier keine Lust mein Privatleben auszubreiten, aber ich sah keinen Weg, abgesehen mal von der emotionalen Belastung.
Also WAS ist es? Antwort: Sozial(isten)staat und Propaganda - beide zusammen machen den Menschen in der Konsequenz immer weniger selbständig, weniger bindungswillig, sie machen verantwortungsloser/leichtsinniger, geistig träge, wenig problemlösungsorientiert, faul, abhängig und...arm. Dazu kommen Alkohol und Drogen - der weitaus mehr verbreitete Konsum und die Akzeptanz gab es so früher nicht. Auch in diesem Bereich haben Staat und Propaganda ganze Arbeit geleistet und tun es immer noch.
Vollkommen richtig - allerdings vergisst Du dabei zu erwähnen, dass es zumeist Frauen sind, die Opfer dieser Zustände werden. Wie hier schon mehrfach erwähnt wurde, und nicht nur von einer Seite sind es doch die Bindungsunwilligen und Verantwortungslosen, die sich im Endeffekt aus dem Staub machen. Es sind die Alkoholiker und Drogenabhängigen die Frauen prügeln, die sich dann auch zurecht überlegen mit solchen Menschen keine Kinder haben zu können!
Wie Du siehst gibt es für jede Seite der Medaille auch eine Gegenseite!
Das ist eine vollkommen andere Geschichte, denn die leben bereits. Der Gesetzgeber hat nicht umsonst die Obergrenze bei 3 Monaten angesetzt.
Nein ist es nicht, folgt man deiner Argumentation, daß für manche der Tod besser wäre als zu leben, gilt das eben auch für Behinderte, Alte, Dumme etc. Wo der Staat eine Grenze setzt und warum ist letztlich irrelevant, da es keine Frage der Gesetzgebung sondern der Ethik ist.
Es ist doch unstrittig, daß es Hilfeangebote gibt und auch müssen die Frauen ja ein Beratungsgespräch führen bevor es zu einem Schwangerschaftsabbruch kommt.
Aber, eine Frau die sich damit nie beschäftigt hat, die sich trotzdem in einer ausweglosen Situation sieht, die sich dazu noch evtl. in irgendeiner Abhängigkeit befindet ( Alkohol oder Drogen ) wird dies alles nicht so realisieren können wie es uns allen als einfach erscheint.
Unabhängig davon ist es ja nun nicht so, daß sich nun alle Abtreibungswilligen keinerlei Gedanken darüber machen, sie treffen diese Entscheidung ja nun auch nicht leichtsinnig oder " erledigen " das mal schnell so als wenn sie sich eine neue Jeans kaufen gehen.
Und mit Verlaub, die Jugendämter sind sicherlich überlastet und reagieren nicht schnell genug, das ließe sich sicherlich ändern nur- es kann nicht sein, daß sie das Auffangbecken für ungeliebte Kinder werden nur weil es nicht opportun ist ggf. eine Schwangerschaft abzubrechen.
Es würde nämlich dann bedeuten, daß die Kinder einfach dort " abgeladen " werden so nach dem Motto : ich sollte mein Kind austragen, dann kümmert euch auch darum ".
Nein liebe Sui, es wird immer dazu kommen das Schwangerschaften abgebrochen werden egal wie groß das Hilfeangebot ist und wir sollten, als Menschen, so eine, nicht leichtfertig getroffene, Entscheidung respektieren anstatt gegen diese Frauen den moralischen Zeigefinger zu erheben. ...
Du zäumst das Pferd immer noch von hinten auf.
...Aber das ist ja nun ein Widerspruch, einerseits wird es verurteilt Kinder abzutreiben weil es die wirtschaftliche Situation einfach nicht erlaubt aber andererseits wird verurteilt, daß sich Kinder angeschafft werden um evtl. dadurch aus einer wirtschaftlich prekären Situation zu kommen.
Wäre es so, dürfte es eigentlich keine Schwangerschaftsabbrüche geben, im Gegenteil man müßte die finanzielle Unterstützung sogar noch anheben damit alle Frauen ihre Kinder auch wirklich bekommen und finanziell abgesichert mit ihnen leben können.
Auch hier Pferd von hinten. Und, nein, nicht mehr Geld, sondern die Lösung liegt dort, wo Frauen wieder zu Hause bleiben können, weil der Freund/Mann genügend Geld verdient - es muss wieder möglich sein, dass 1 Person in der Lage ist, eine Familie mit 1 Einkommen zu versorgen. Die Propaganda trichtert den Frauen ein, sie wären tough und toll und Karrieristinnen und könnten alles, was Männer können etc...kann ja sein, es ändert aber nichts dran, dass durch diese Propaganda (siehe hier auch Verunglimpfung von Frauen, die gern zu Hause bleiben und sich um Kind und Familie kümmern/möchten durch dämliche Wörter wie Herdprämie, Hausmuttchen, etc) die Gesamtergebnisse sind wie sie sind - sowas hinterlässt (Aus)Wirkung(en) auf allen Seiten! Dadurch, dass Frauen durch Propaganda verstärkt auf den Markt gedrängt wurden/werden und sich dort auch nachgewiesen billiger anbieten, sind die Löhne insgesamt gesunken. Als nicht mehr Frauen da waren für den Arbeitsmarkt zum Löhne drücken, wurden Zuwanderer geholt...die Löhne sanken weiter: das war ein Ziel der Propaganda! Nun ist 1 Person kaum noch in der Lage, eine Familie zu ernähren (abgesehen von höherem Mittelstand und höher), sondern Beide MÜSSEN arbeiten oder sich immer und immer mehr einschränken und letztlich viell. zum Sozialfall werden. Prima. Dadurch, dass die Eltern arbeiten müssen, bleiben die Löhne niedriger als sie anderenfalls wären und der Staat kriegt die Kinder viel früher in die Hände und kann sie entsprechend förderlich indoktrinieren (z.B. Jungs entsprechend verweiblichen und Mädchen entsprechend vermännlichen, so dass die ganze Sache im Ergebnis so weiterlaufen kann wie bisher und geplant. Das sind alles Wirkungen und Gegenwirkungen im größeren Bild. Im Großen sieht das dann noch schlimmer aus. Wie kann man alle diese Zusammenhänge und noch viel mehr übersehen oder negieren? Ich würde sagen: Propaganda voll verinnerlicht.
Nein ist es nicht, folgt man deiner Argumentation, daß für manche der Tod besser wäre als zu leben, gilt das eben auch für Behinderte, Alte, Dumme etc. Wo der Staat eine Grenze setzt und warum ist letztlich irrelevant, da es keine Frage der Gesetzgebung sondern der Ethik ist.
Werden diese Menschen misshandelt? Lässt man sie verhungern oder verdursten oder schlägt man sie tot? Meine Güte nehmt mal das Brett vorm Kopf weg!
Zumal in den USA die Möglichkeit Sozialhilfe zu empfangen, sehr drastisch gesunken sind und, gerade das müsstest du wissen, die Kirchen oder Wohltätigkeitsorganisationen häufig statt des Staates nun die Menschen unterstützen, die in Not geraten - dies wird aber nicht statistisch erfasst ...
Wenigstens vermitteln die noch Werte, während Staat und Propaganda immer noch alles dafür tun, Werte, Moral, Verantwortung etc. abzuschaffen. Bloss keine Werte aufdrängen...das wäre pfui...pööse...jawoll...siehe hierzu auch den von Thauris geposteten Artikel.
Werden diese Menschen misshandelt? Lässt man sie verhungern oder verdursten oder schlägt man sie tot? Meine Güte nehmt mal das Brett vorm Kopf weg!
Ja, alte und behinderte Menschen werden sehr oft misshandelt. Speziell in Pflegeheimen.
Das hab ich vor ein paar hundert Beiträgen auch schon angemerkt, wenigstens aber eine werdende Mutter moralisch und finanziell zu unterstützen - dazu ist aber keiner bereit, weil da ja auf einmal der Staat wieder zuständig ist!
Hier wird es keinen Konsens geben, die einen sehen es realitätsnah, die anderen pochen auf dem moralischen Standpunkt rum, aber ohne sich aktiv einbringen zu wollen. Sinnlos eigentlich!
Du hast recht. Im Grunde genommen ist es eine "abgehobene" Wertedebatte, die sich vor allem auf die Moral einzelner stützt, die diese gern zur allgemeingültigen Denkweise erklären bzw. aufoktruieren würden. Aber wie es im Leben so ist, sieht man die Dinge in der abstrakten Denkweise anders, als in der realen Situation. Ich bin sicher, wenn einige Frauen in einigen dieser Situationen wären vor denen die Frauen stehen über die geurteilt wird, würden sich sich ebenso entscheiden. Und zwar ganz praktisch.
Du hast recht. Im Grunde genommen ist es eine "abgehobene" Wertedebatte, die sich vor allem auf die Moral einzelner stützt, die diese gern zur allgemeingültigen Denkweise erklären bzw. aufoktruieren würden. Aber wie es im Leben so ist, sieht man die Dinge in der abstrakten Denkweise anders, als in der realen Situation. Ich bin sicher, wenn einige Frauen in einigen dieser Situationen wären vor denen die Frauen stehen über die geurteilt wird, würden sich sich ebenso entscheiden. Und zwar ganz praktisch.
Die reale Situation ändert auch nichts daran, daß Abtreibung schlicht Mord ist.
Aber sie treffen die Entscheidunge leichtfertig, ungeschützen Sexualverkehr zu haben? Und als Konsequenz holt man sich eben einen gelben Schein und der entstandene Leben fällt in die Toilette?
Wer A sagt, muss auch B sagen.
"Ich bin sechsunddreißig, da finde ich zwei Abtreibungen auf ein lustvolles, knapp zwanzigjähriges Geschlechtsleben relativ wenig." - Jutta Ditfurth, Cosmopolitan 8/88
So sieht es aus.
Das war ja in den USA auch nicht der Fall. Für wie blöde schätzt du denn die Frauen, Henry?
Die bekommen doch nicht die Kinder alle einfach so. Die wissen doch ganz genau, wie man verhütet. Sei doch nicht so naiv. Früher wollten einige, dass der Mann sie heiratet, tat er es nicht, hat man abgetrieben. Dann gibt es eine grosse Anzahl an Frauen, für die Kinder nur wegen er wirtschaftlichen Grundlage der Sozialhilfe bekommen. Nicht weil sie Kinder so lieben. Keinen Berufsabschluss, arbeitslos, dann bekommt man drei bis fünf Kinder und der Staat zahlt. Natürlich schaffen sie es nicht, ohne Mann und ohne die finanziellen Mittel sich um die Kinder adequat zu kümmern.
Und wenn die die Kinder beim Jugendamt abladen würden, wäre es auch nicht das Schlechteste. Besser als die Massen des islamischen messernden Nachwuchses. Würde man sich um diese Kinder entsprechend kümmern, wäre es eine vorzügliche Investition des Staates. Viel Besser als der nichtintegrierbare islamische Nachwuchs und die Billionen an herausgeschmissenen Geld für die sogenannte Migration.
Das hat mit dem moralischen Zeigefinger nichts zu tun. Es geht um schützenswertes Leben. Da werden kleine Hunde gerettet, die Katze auf dem Baum, aber der Embryo der soll ins Klo, weil er gerade nicht ins Lebenskonzept der Frau passt? Nein, dass ist nicht einzusehen.
Nein, dass ist kein Widerspruch. Es gibt ja, wie bereits erörtert Möglichkeiten der Hilfe. Aber der Hilfe zur Selbsthilfe, wie eben dieses Mutter-Kind Haus und nicht der Mutter eine bestimmte Summe Geld monatlich zum Verprassen in die Hand zu geben.
Nein, Kinder sollen in Familien aufwachsen und es muss ein entsprechendes Einkommen geben. Und nicht dermassen hohe Steuerbelastungen wie in Deutschland etc. Es muss ein familienfreundliches Klima geschaffen werden.
Das ist aber ein gesellschaftliches Problem.
Aber solange Abtreibung so gehandhabt wird, wird sich dieses Problem nicht so einfach lösen. Gäbe es zB ein anderes Gesetz, wer weiss, ob nicht einige dann nicht doch das Kind behalten würden, und vielleicht finden sie mit dem Mann ja gemeinsam auch eine Lösung. So wird eben abgetrieben und Ende der Geschichte.
Absolut richtig!
Die reale Situation ändert auch nichts daran, daß Abtreibung schlicht Mord ist.
aber dafür werden tausende "entschuldigungsgründe"-AUSREDEN angeführt.
vornehmlich von links-grünen und schwulen eiern.
gerade letztere gebärden sich doch so als "frauenversteher".
nur um sich nicht eingestehen zu müssen, dass es so ist.
aber dafür werden tausende "entschuldigungsgründe"-AUSREDEN angeführt.
vornehmlich von links-grünen und schwulen eiern.
nur um sich nicht eingestehen zu müssen, dass es so ist.
Es ist mir egal wer diese Ausreden hier formuliert, es widert mich einfach an.
So ist es Octopus, so sieht die Realitiät auf. Ich schrieb schon mal, dass auf der Universität, die linken Weiber mit ihren Abtreibungen nur so geprotzt haben.
Verantwortungsvolles Leben, auch in sexueller Hinsicht war ihnen völlig fremd. Da kann man doch nur mit dem Kopf schütteln.
Ja, ist doch seit den 68ern hipp, Single zu sein, durch die Gegend zu poppen, sich um nix ne Platte machen und wenn man mal schwanger ist...dann kann man ja ganz MODERN zum Arzt gehen...welche MODERNE Frau kümmert sich denn schon heute noch ausschließlich um Kinder/Familie...das ist ja pfui und gehört ausgerottet, weil alt und unmodern. Sie rotten sich selbst aus.
Die reale Situation ändert auch nichts daran, daß Abtreibung schlicht Mord ist.
Es ist eine Tötung eines Organismus. Ich bin nicht glücklich darüber, dass es so etwas geben muss und wäre daran interessiert eine gute Lösung zu finden. Ich bezweifle jedoch, dass egal wie man es dreht und wendet eine solche existiert.
Leid bleibt es in jeder Hinsicht.
Das ist doch schlichtweg albern mit " Kollateralschäden " zu argumentieren weil es ja in den meisten Fällen eben nicht mal so " prophylaktisch " geschieht, nicht einfach mal so im Vorbeigehen als wenn man einen Schaufensterbummel macht und anstatt in das Schuhgeschäft, geht man mal eben schnell ein Kind abtreiben.
Was ist denn daran so schwer zu akzeptieren, daß es Menschen gibt welche in einer ganz bestimmten Situation eine, auch für sie, schwere Entscheidung treffen ?
Nur weil etwas nicht den eigenen Wertevorstellungen entspricht macht man sich also nicht einmal die Mühe auch nur ansatzweise zu versuchen sich in einen Menschen hineinzuversetzen ?
Weißt Du, ich z.B. bin ein Mensch der auf dem Standpunkt steht, daß man sich erst ein Kind anschaffen sollte, wenn man es sich auch finanziell leisten kann und wenn man sich dessen bewußt ist was für eine Verantwortung man sich damit für den Rest seines Lebens auch auflädt.
Kann man dies nicht oder will man dies nicht, läßt man es.
Deswegen würde ich aber nie im Leben all jene verurteilen oder gar den moralischen Zeigefinger gegen diese erheben welche das nicht so sehen und mehr recht als schlecht versuchen ein oder mehrere Kinder groß zu ziehen auch wenn das heißt, das die Kinder evtl. dabei mehr auf der Strecke bleiben als es gedacht ist.
Was ich lediglich verurteile sind dann die Eltern die ihre Kinder dann genau deswegen vernachlässigen, mißhandeln oder tot prügeln.
Wieder der Gaul von hinten... Ich hab oben mal das Wort Situation gefettet...die Situation aka die Umstände müssen geändert werden, denn sie sind für das große, ganze Bild verantwortlich. Das kriegt man nicht wieder in die "Bahn", indem man noch liberaler und noch liberaler wird...diese linke Liberalität verursacht die allermeisten der Probleme in den westlichen Gesellschaften und mehr und mehr Menschen sind in den letzten Jahren davon betroffen worden. Und es ist kein Ende abzusehen. Insofern könnte man eigentlich sogar und logischerweise froh sein, dass diese Liberalität durch die zunehmende Islamisierung flöten geht und damit zumindest diese Dinge wieder ins Lot kommen werden. Allerdings hat das dann wiederum andere Nachteile und die wenigsten wollen das, auch Konservative wollen das nicht. Insofern müssten gerade die meisten links-grün-Liberalen eigentlich selbst dran interessiert sein, gegen diese Zustände zu steuern und selbst die Gesellschaft - auch IHRE Gesellschaft - wieder ein bisschen mehr zurück in die richtigen Bahnen zu lenken. Ansonsten ist die Liberalität weg vom Fenster.
Es ist eine Tötung eines Organismus. Ich bin nicht glücklich darüber, dass es so etwas geben muss und wäre daran interessiert eine gute Lösung zu finden. Ich bezweifle jedoch, dass egal wie man es dreht und wendet eine solche existiert.
Leid bleibt es in jeder Hinsicht.
Es ist Mord an einem völlig unschuldigem Menschen.
...Achtung vor dem werdenden Menschen...
ein fremdwort für manche-denn die befindlichkeiten der frau hat für sie vorrang.
Und auf die gleiche Weise geht/ging dann auch die Achtung vor dem ge/alt/erten Menschen flöten. Is doch das gleiche Prinzip. "Kann man jetzt nicht brauchen." "Sind hinderlich." "Kann man sich nicht leisten." Pfui Teufel!
Ich schrieb:
Für manche ist es schon der Weltuntergang, wenn sie mal wieder ein Freund verlässt. Und wenn diese Personen, dann nicht selbst an sich arbeiten, hält sich mein Mitleid doch sehr in Grenzen.
Darauf antworte Peaches:
Wenn für dich Trennung schon ein Weltuntergang ist, dann kann ich deine Bewertung emotionaler Katastrophen oder Vorstellungskraft gut verstehen.
Verdrehst du meine Beiträge eigentlich ständig extra oder ist dies immer nur ein unabsichtliches Versehen? Und was willst du eigentlich damit bezwecken?
Tja, an dem Argument kann nun wirklich keiner vorbei, wie die bittere Realität aufzeigt! Denn je mehr Armut es gibt, umso schlechter die Aussichten, wie man an den eingestellten Artikeln überdeutlich sehen kann.
Gaul von hinten aufgezäumt. Seid Ihr echt nicht in der Lage, das große Ganze zu überblicken und Wirkungen und Rückkopplungen zu sehen?
Es ist mir egal wer diese Ausreden hier formuliert, es widert mich einfach an.
mir deshalb nicht, weil wir deren gedankengut die heutigen zustände zu verdanken haben.
Tja, an dem Argument kann nun wirklich keiner vorbei, wie die bittere Realität aufzeigt! Denn je mehr Armut es gibt, umso schlechter die Aussichten, wie man an den eingestellten Artikeln überdeutlich sehen kann.
Und Armut, Kindesmisshandlung und Verwahrlosung bekämpft man mit Abtreibung? Bei euch hackts ja.
Und Armut, Kindesmisshandlung und Verwahrlosung bekämpft man mit Abtreibung? Bei euch hackts ja.
da stimme ich allerdings mit Dir völlig überein.
prophylaktisch alle noch ungeborene kinder töten deren schicksal so verlaufen KÖNNTE.
Du hast recht. Im Grunde genommen ist es eine "abgehobene" Wertedebatte, die sich vor allem auf die Moral einzelner stützt, die diese gern zur allgemeingültigen Denkweise erklären bzw. aufoktruieren würden. Aber wie es im Leben so ist, sieht man die Dinge in der abstrakten Denkweise anders, als in der realen Situation. Ich bin sicher, wenn einige Frauen in einigen dieser Situationen wären vor denen die Frauen stehen über die geurteilt wird, würden sich sich ebenso entscheiden. Und zwar ganz praktisch.
Nein, um Werte alleine geht es nicht, aber Werte sind notwendig, um den nachgewiesen immer schlechteren Auswirkungen der (unter anderem) Wertelosigkeit entgegenzusteuern. Wenn man schon nicht in der Lage ist, die "Wurzel" zu sehen, wie will man dann diese ausgeuferten Probleme noch in den Griff kriegen? Mit noch mehr Liberalität? Noch mehr Geld vom Staat? Noch mehr Einwanderung? Noch mehr Abtreibungen? Das sind alles keine Lösungen, sondern die Verursacher dieser Zustände! Der Sozial(isten)staat steht finanziell fast vorm Kolaps. Hast Du Dir jemals Gedanken darüber gemacht, was passiert und was Du machst, wenn DIESER Fall eintritt? Kannst Du Dir auch nur im Ansatz ausmalen, WIE HOCH die Kriminalität SOFORT schießt, wenn der Sozialstaat am Ende ist?? Der Chef der Polizeigewerkschaft sagte, "Wir ERKAUFEN uns unsere Innere Sicherheit mit der Sozialhilfe." Die Links-Grün-Liberalen (das sind heutzutage ALLE großen Parteien!) setzen Leib und Leben von Allen hier auf's Spiel (sie selbst setzen sich rechtzeitig ab), auch das Eurer eigenen Freunde, Eltern, Geschwister, Partner! Also traut Euch endlich und wählt diese Schwei* weg vom Fenster; es reicht schon, irgendeine kleine Partei zu wählen bei der nächsten Wahl - das setzt die gehörig unter Druck. Die sch* nämlich auf Homosexuellenrechte und Frauenrechte und Menschenrechte - die ziehen nur das Programm durch und sahnen ab und setzen sich ab, wenns soweit ist; einige haben das ja schon gemacht. Und zurück bleiben wir alle.
Und Armut, Kindesmisshandlung und Verwahrlosung bekämpft man mit Abtreibung? Bei euch hackts ja.
Geht es hier um Zwangsabtreibungen oder um Frauen die sich aufgrund ihrer sozialen Situation eigenständig dafür entscheiden dürfen?
Wisch Dir mal den Geifer aus dem Gesicht, damit Du wieder klarer siehst!
Nein, um Werte alleine geht es nicht, aber Werte sind notwendig, um den nachgewiesen immer schlechteren Auswirkungen der (unter anderem) Wertelosigkeit entgegenzusteuern. Wenn man schon nicht in der Lage ist, die "Wurzel" zu sehen, wie will man dann diese ausgeuferten Probleme noch in den Griff kriegen? Mit noch mehr Liberalität? Noch mehr Geld vom Staat? Noch mehr Einwanderung? Noch mehr Abtreibungen? Das sind alles keine Lösungen, sondern die Verursacher dieser Zustände! Der Sozial(isten)staat steht finanziell fast vorm Kolaps. Hast Du Dir jemals Gedanken darüber gemacht, was passiert und was Du machst, wenn DIESER Fall eintritt? Kannst Du Dir auch nur im Ansatz ausmalen, WIE HOCH die Kriminalität SOFORT schießt, wenn der Sozialstaat am Ende ist?? Der Chef der Polizeigewerkschaft sagte, "Wir ERKAUFEN uns unsere Innere Sicherheit mit der Sozialhilfe." Die Links-Grün-Liberalen (das sind heutzutage ALLE großen Parteien!) setzen Leib und Leben von Allen hier auf's Spiel (sie selbst setzen sich rechtzeitig ab), auch das Eurer eigenen Freunde, Eltern, Geschwister, Partner! Also traut Euch endlich und wählt diese Schwei* weg vom Fenster; es reicht schon, irgendeine kleine Partei zu wählen bei der nächsten Wahl - das setzt die gehörig unter Druck. Die sch* nämlich auf Homosexuellenrechte und Frauenrechte und Menschenrechte - die ziehen nur das Programm durch und sahnen ab und setzen sich ab, wenns soweit ist; einige haben das ja schon gemacht. Und zurück bleiben wir alle.
Ich sehe hier mehr Dramatik, als im realen Leben vorhanden ist. Dieses Land ist sehr gut aufgestellt und wir haben im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern Frieden und ein relativ gut funktionierendes soziales Gefüge. Anders als Du sehe ich es auch nicht in Gefahr sondern lediglich notwendigen Anpassungen an sich verändernde Bedingungen unterworfen. Im Kern ist das System gesund und so sehen es auch die meisten Menschen hier zu Lande. Dies lässt sich aus den Wahlergebnissen ableiten. Und diejenigen, die stets vor allem Härte fordern sind dabei diejenigen die am wenigsten praktisch brauchbare Lösungen zutage Fördern. Und darum werden sie auch nicht gewählt.
Diese Debatte wie sie hier geführt wird hat ähnliche Züge. Es gibt viel Dramatik, Kiinderbilder und große Worte. Im Alltag der Frauen, Kinder, Familien sind jedoch vor allem individuelle Einzelentscheidungen von Bedeutung. Und genau diese Perspektive nimmt unser Rechtssystem ein. Es ist eine Gratwanderung die nie optimal sein kann, aber alles in allem der Situation noch am ehesten gerecht wird.
henriof9
26.08.2010, 16:51
< Vollzitat >
Wir können ja auch gleich mal die Antibabypille verbieten, Kondome und alles andere was noch so der Verhütung dient weil;
auch das wäre ja schon Mord, Mord dahingehend, ein neues Leben gleich dadurch zu verhindern.
Wenn hier propagiert wird " vorsichtig zu sein ", sich wieder der gesellschaftlichen Werte zu besinnen oder eben nicht durch die Gegend zu poppen ist dies doch genau DAS Mittel dagegen.
:ironie:
Wir können ja auch gleich mal die Antibabypille verbieten, Kondome und alles andere was noch so der Verhütung dient weil;
auch das wäre ja schon Mord, Mord dahingehend, ein neues Leben gleich dadurch zu verhindern.
Wenn hier propagiert wird " vorsichtig zu sein ", sich wieder der gesellschaftlichen Werte zu besinnen oder eben nicht durch die Gegend zu poppen ist dies doch genau DAS Mittel dagegen.
:ironie:
Verhinderung von Leben ist aber nicht Tötung von Leben. Das sind doch zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
Bei der Abtreibung wird ungeborenes, bereits entstandenes LEBEN gezielt und vorsätzlich getötet, und die Vorgehensweise der Abtreibung ist durchaus als Mord einzustufen.
henriof9
26.08.2010, 17:52
Verhinderung von Leben ist aber nicht Tötung von Leben. Das sind doch zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
Das weiß ich, deswegen bezog sich mein ironischer Beitrag auch nur auf diesen Beitrag hier (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3970193&postcount=1032).
Ich schrieb:
Kommt drauf an, was man unter emotionaler Katastrophe versteht.
Für manche ist es schon der Weltuntergang, wenn sie mal wieder ein Freund verlässt. Und wenn diese Personen, dann nicht selbst an sich arbeiten, hält sich mein Mitleid doch sehr in Grenzen.
Darauf antworte Peaches:
Wenn für dich Trennung schon ein Weltuntergang ist, dann kann ich deine Bewertung emotionaler Katastrophen oder Vorstellungskraft gut verstehen.
Verdrehst du meine Beiträge eigentlich ständig extra oder ist dies immer nur ein unabsichtliches Versehen? Und was willst du eigentlich damit bezwecken?
Ich habe deinen Beitrag nicht verdreht.
Ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass es Situationen gibt, im Leben, die emotional sehr belastend sind.
Aber was soll ich schreiben? Solche Situationen scheinen vielen hier unbekannt. Seid froh und dankbar, dass das Leben nett zu euch war.
Verhinderung von Leben ist aber nicht Tötung von Leben. Das sind doch zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
Bei der Abtreibung wird ungeborenes, bereits entstandenes LEBEN gezielt und vorsätzlich getötet, und die Vorgehensweise der Abtreibung ist durchaus als Mord einzustufen.
In der katholischen Kirche ist beides verboten, wenn man mal von natürlichen Verhütungsmethoden absieht, die auch dem entsprechend unsicher sind.
wir können ja auch gleich mal die antibabypille verbieten, kondome und alles andere was noch so der verhütung dient weil;
auch das wäre ja schon mord, mord dahingehend, ein neues leben gleich dadurch zu verhindern.
Wenn hier propagiert wird " vorsichtig zu sein ", sich wieder der gesellschaftlichen werte zu besinnen oder eben nicht durch die gegend zu poppen ist dies doch genau das mittel dagegen.
:ironie:
:)) :)) :))
Ich habe deinen Beitrag nicht verdreht.
Doch hast du. Du hast etwas auf mich bezogen, was ich genau ablehnte.
Aber was soll ich schreiben? Solche Situationen scheinen vielen hier unbekannt. Seid froh und dankbar, dass das Leben nett zu euch war.
Jeder ist seines Glückes Schmied, wie es so schön heisst. Und wie man mit schwierigen Lebenssituationen umgeht, gehört selbstverständlich auch dazu.
In der katholischen Kirche ist beides verboten, wenn man mal von natürlichen Verhütungsmethoden absieht, die auch dem entsprechend unsicher sind.
Das ist richtig.
Allerdings ist es unrichtig, dass natürliche Verhütungesmethoden unsicher sind. Aber da Menschen offenbar teilweise zu dumm dazu sind, ist es natürlich besser, entsprechende Verhütungsmittel zu propagieren.
Laut Strang sind einige offenbar selbst dazu zu blöde.
henriof9
26.08.2010, 19:40
Allerdings ist es unrichtig, dass natürliche Verhütungesmethoden unsicher sind. Aber da Menschen offenbar teilweise zu dumm dazu sind, ist es natürlich besser, entsprechende Verhütungsmittel zu propagieren.
Natürliche Verhütungsmethoden lassen sich doch aber nur einsetzen wenn es sich um eine feste Beziehung handelt.
Man kann mir ja viel von Frauen erzählen aber ich glaube nun wirklich nicht, daß sich junge Mädels und Frauen, bevor sie am Abend ausgehen, schon im Vorfeld überlegen ob sie sich bei der Gelegenheit einen Sexualkontakt erlauben können.
Oder meinst Du die messen kurz vor dem Ausgehen schon mal vorsorglich ihre Temperatur ?
Ich weiss gar nicht warum hier immer so auf der Verhütung rumgeritten wird. Dass verhütet werden muss, ist sonnenklar, wie verhütet wird vollkommen egal.
Das Kind liegt bereits im Brunnen, also ist die Diskussion darüber in einem Abtreibungsstrang doch vollkommen obsolet.
:shrug:
Natürliche Verhütungsmethoden lassen sich doch aber nur einsetzen wenn es sich um eine feste Beziehung handelt.
Man kann mir ja viel von Frauen erzählen aber ich glaube nun wirklich nicht, daß sich junge Mädels und Frauen, bevor sie am Abend ausgehen, schon im Vorfeld überlegen ob sie sich bei der Gelegenheit einen Sexualkontakt erlauben können.
Oder meinst Du die messen kurz vor dem Ausgehen schon mal vorsorglich ihre Temperatur ?
Erstens das und zweitens schützen natürliche Verhütungsmethoden nicht vor Geschlechtskrankheiten!
Natürliche Verhütungsmethoden lassen sich doch aber nur einsetzen wenn es sich um eine feste Beziehung handelt.
Man kann mir ja viel von Frauen erzählen aber ich glaube nun wirklich nicht, daß sich junge Mädels und Frauen, bevor sie am Abend ausgehen, schon im Vorfeld überlegen ob sie sich bei der Gelegenheit einen Sexualkontakt erlauben können.
Oder meinst Du die messen kurz vor dem Ausgehen schon mal vorsorglich ihre Temperatur ?
Es ging hierbei um die Ansichten der katholischen Kirche. Und nicht um Krankheits- oder Verhütungsschutz bei One-night Stands, Ruddelbumsen etc.
Wir können ja auch gleich mal die Antibabypille verbieten, Kondome und alles andere was noch so der Verhütung dient weil;
auch das wäre ja schon Mord, Mord dahingehend, ein neues Leben gleich dadurch zu verhindern.
Wenn hier propagiert wird " vorsichtig zu sein ", sich wieder der gesellschaftlichen Werte zu besinnen oder eben nicht durch die Gegend zu poppen ist dies doch genau DAS Mittel dagegen.
:ironie:
Kurz und bündig: merkwürdige und deplatzierte Ironie.
henriof9
26.08.2010, 21:11
Kurz und bündig: merkwürdige und deplatzierte Ironie.
Na hast Du Dir mal das durchgelesen, was Du da geschrieben hattest ? :))
Sorry, aber da bleibt wirklich nur noch Ironie.
Kurz und bündig: merkwürdige und deplatzierte Ironie.
Wieso Ironie, das ist doch genau das was die katholische Kirche propagiert! Und das hier ist besonders lustig, denn es sind genau die "Verantwortungslosen Liberalen" die die beste Verhütung betreiben!
Und bei der Pille siehts noch übler aus!
http://www.uni-landau.de/kluge/Beitraege_zur_S.u.S/Verbot.pdf
Einige Daten und Fakten zum Verhütungsverhalten von
Katholiken, Protestanten und Konfessionslosen
Liberalere Protestanten befürworten eine sinnvolle Beschränkung der
Geburtenzahl durch Verhütung. Konservative Richtungen fordern dagegen
eher zur Zeugung von Kindern statt zur Verhütung auf.
Künstliche Empfängnisverhütung wurde und wird auch weiterhin in den
neuesten Verlautbarungen der katholischen Kirche strikt verboten und als
unsittlich bezeichnet.
Es liegen folgende Ergebnisse vor: Empfängnisverhütung mit Kondomen
sehr gläubig Protestanten 9,6 % Katholiken 10,5 %
konfessionell lose Protestanten 15,7 % Katholiken 12,9 %
gebunden
gleichgültig Protestanten 20,2 % Katholiken 24 %
gegenüber der
Konfession
ablehnend Protestanten 31,5 % Katholiken 17,1 %
gegenüber der
Konfession
Mit Kondomen verhüten hauptsächlich ablehnende Protestanten (knapp ein Drittel).
Konfessionslose setzen Kondome ebenso häufig zur Verhütung ein wie gleichgültige Protestanten und Katholiken. Am wenigsten werden Kondome von eng gebundenen Personen zur Verhütung eingesetzt. Für Protestanten und (teilweise) für Katholiken gilt: Je enger die konfessionelle Bindung, desto seltener werden Kondome verwendet.
http://www.welt.de/vermischtes/article1812213/Katholische_Kirche_verbietet_Kondomverkauf.html
http://www.berlin.de/special/gesundheit-und-beauty/gesundheit/news/1122204-211-50jahreantibabypilleplusnebenwirkungen.html
Noch besser wird es aber hier
Am wenigsten verhüten eng gebundene Protestanten und Katholiken,
am ehesten verhüten Katholiken, die ihrer Konfessionen gleichgültig oder ablehnend gegenüber stehen, konfessionell lose gebundene Protestanten und Konfessionslose.
Keine Verhütung, obwohl kein Kinderwunsch besteht
sehr gläubig Protestanten 21,2 % Katholiken 20 %
konfessionell lose Protestanten 10,2 % Katholiken 13,2 %
gebunden
gleichgültig Protestanten 11,1 % Katholiken 8,4 %
gegenüber der
Konfession
ablehnend Protestanten 13 % Katholiken 8,6 %
gegenüber der
Konfession
Super, jetzt wissen wir ja Bescheid, welche Konfession wie verhütet. :)
Und inwiefern hat dies jetzt auch Auswirkungen auf die Abtreibungsrate?
Wieso Ironie, das ist doch genau das was die katholische Kirche propagiert! Und das hier ist besonders lustig, denn es sind genau die "Verantwortungslosen Liberalen" die die beste Verhütung betreiben!
Und bei der Pille siehts noch übler aus!
http://www.uni-landau.de/kluge/Beitraege_zur_S.u.S/Verbot.pdf
Einige Daten und Fakten zum Verhütungsverhalten von
Katholiken, Protestanten und Konfessionslosen
Liberalere Protestanten befürworten eine sinnvolle Beschränkung der
Geburtenzahl durch Verhütung. Konservative Richtungen fordern dagegen
eher zur Zeugung von Kindern statt zur Verhütung auf.
Künstliche Empfängnisverhütung wurde und wird auch weiterhin in den
neuesten Verlautbarungen der katholischen Kirche strikt verboten und als
unsittlich bezeichnet.
Es liegen folgende Ergebnisse vor: Empfängnisverhütung mit Kondomen
sehr gläubig Protestanten 9,6 % Katholiken 10,5 %
konfessionell lose Protestanten 15,7 % Katholiken 12,9 %
gebunden
gleichgültig Protestanten 20,2 % Katholiken 24 %
gegenüber der
Konfession
ablehnend Protestanten 31,5 % Katholiken 17,1 %
gegenüber der
Konfession
Mit Kondomen verhüten hauptsächlich ablehnende Protestanten (knapp ein Drittel).
Konfessionslose setzen Kondome ebenso häufig zur Verhütung ein wie gleichgültige Protestanten und Katholiken. Am wenigsten werden Kondome von eng gebundenen Personen zur Verhütung eingesetzt. Für Protestanten und (teilweise) für Katholiken gilt: Je enger die konfessionelle Bindung, desto seltener werden Kondome verwendet.
http://www.welt.de/vermischtes/article1812213/Katholische_Kirche_verbietet_Kondomverkauf.html
http://www.berlin.de/special/gesundheit-und-beauty/gesundheit/news/1122204-211-50jahreantibabypilleplusnebenwirkungen.html
beitrag 1080 !!!!!!!!!!!!!!!! von Dir-Zitat:
Ich weiss gar nicht warum hier immer so auf der Verhütung rumgeritten wird. Dass verhütet werden muss, ist sonnenklar, wie verhütet wird vollkommen egal.
Das Kind liegt bereits im Brunnen, also ist die Diskussion darüber in einem Abtreibungsstrang doch vollkommen obsolet.
zitat ende :rolleyes:
Super, jetzt wissen wir ja Bescheid, welche Konfession wie verhütet. :)
Und inwiefern hat dies jetzt auch Auswirkungen auf die Abtreibungsrate?
einige beiträge zuvor wird behauptet, dass eröterungen über die verhütungsmassnahmen-methoden nicht das strangthema wären, weil das kind ohnehin schon in den brunnen gefallen wäre, man möge doch bitte einen eigenen dafür eröffnen-darauf folgen ZWEI beiträge wer mit was wie oft verhütet :rolleyes:
einige beiträge zuvor wird behauptet, dass eröterungen über die verhütungsmassnahmen-methoden nicht das strangthema wären, weil das kind ohnehin schon in den brunnen gefallen wäre, man möge doch bitte einen eigenen dafür eröffnen-darauf folgen ZWEI beiträge wer mit was wie oft verhütet :rolleyes:
Mnö - das ist genau dafür um denen das Maul zu stopfen die drauf rumreiten, und den Moralapostel spielen!
Wo steht man solle einen eigenen eröffnen?
Mnö - das ist genau dafür um denen das Maul zu stopfen die drauf rumreiten, und den Moralapostel spielen!
Wo steht man solle einen eigenen eröffnen?
nicht dezitiert-aber
was sollte man denn darunter verstehen ?(
zitat:
Das Kind liegt bereits im Brunnen, also ist die Diskussion darüber in einem Abtreibungsstrang doch vollkommen obsolet.
übrigens versuchst du meiner anmerkung bzgl deinem WIDERSPRUCH auszuweichen, dass du ein paar beiträge zuvor gerade das als "obsolet" bezeichnest, was du dann aber selbst getan hast.
Herbstgold
27.08.2010, 02:21
Dass weisst du doch nicht, was ich alles für Talfahrten hatte. Nur gehöre ich nicht zu den weiblichen Jammerlappen, die sich hier breit gemacht haben. Ich habe die gemeistert, und zwar ganz andere Sachen, als die hier beschriebenen.
Aber das ist schon wieder zynisch.
Jetzt heult mal alle weiter hier rum. Viel Spass noch!
Das ist ja sehr schön für dich, dass du immer alles so toll gemeistert hast. In wie fern andere, welche einfach nicht deiner Meinung sind, im Umkehrschluss wohl nichts gemeistert haben, ja sogar Jammerlappen darstellen, ist mir jedoch jetzt in diesem Zusammenhang nicht so ganz nachvollziehbar.
Die einzige Erkenntnis, welche ich - mal wieder - daraus gewinne ist, wie wenig diskussionsfähig fundamentalistisch geprägte Menschen sind und sich selbst und ihre persönliche Meinung grundsätzlich zum Maß aller Dinge erklären.
So ist es für diese beispielsweise typisch, jeden der nicht vehement gegen Abtreibung ist, pauschal als Abtreibungsbefürworter oder gar Babymörder hinzustellen.
Merke: Nicht jeder, der sich nicht deutlich gegen etwas ausspricht, dies womöglich noch anderen Menschen verbieten möchte, ist grundsätzlich auch dafür oder praktiziert es gar selbst.
So ist m. E. nämlich das (christliche?) Mitgefühl ausgesprochen einseitig und es wird noch nicht einmal versucht, sich in den Einzelfall einer betroffenen Frau oder auch eine Paares einzudenken, sondern in pauschalisierender und oftmals polemischer Weise lediglich verurteilt.
Hier in diesem Strang gibt es nicht einen, der Abtreibung bejubelt, aber es gibt etliche, die anderen durchaus zubilligen, eine ihre persönliche Lebenssituation betreffende, Entscheidung zu fällen.
So sollte gerade dir als bekennende Christin dieses Zitat doch bekannt sein:
1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! 2 Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden. 3 Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? 4 Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und dabei steckt in deinem Auge ein Balken? 5 Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.
Bergpredigt
Es kam mehrfach zur Sprache, dass Hilfs- unter Unterstützungsangebote nicht wirklich gegeben sind. Man kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass dies mit ein wesentlicher Punkt ist, der eine Frau zu diesem Schritt bewegt.
Auch ist die Aufklärung der Jugend geradezu miserabel. Da wurde ja zu meiner Zeit besser aufgeklärt und in dieser waren die Menschen weitaus weniger freizügig.
Das Hinweis auf die Möglichkeit der Adoptionsfreigabe ist im übrigen sehr kurzfristig gedacht.
Unterziehen sich viele kinderlose Paare doch lieber einer (kostenintensiven) In-vitro-Fertilisation nach der anderen, weil es im Grunde nämlich gar nicht um ein Kind an sich, sondern um ein Kind aus eigen Fleisch und Blut geht.
Nicht nur die, zugegebermassen hohen Auflagen, für eine Adoptionsbewilligung sind daran schuld, dass es bei uns in Deutschland (wie es in der Schweiz aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis) Kinderheime voller unerwünschter Kinder gibt, sondern eben der Umstand, die Leute a) nur Säuglinge wollen oder b) eben zwingend ihre eigenen Gene weitergeben möchten.
nicht dezitiert-aber
was sollte man denn darunter verstehen ?(
zitat:
Das Kind liegt bereits im Brunnen, also ist die Diskussion darüber in einem Abtreibungsstrang doch vollkommen obsolet.
übrigens versuchst du meiner anmerkung bzgl deinem WIDERSPRUCH auszuweichen, dass du ein paar beiträge zuvor gerade das als "obsolet" bezeichnest, was du dann aber selbst getan hast.
Ich nehme mal an Du meinst 'dezidiert'. Wie bereits schon mehrfach erwähnt kann ich Dir das denken nicht abnehmen, und meinen 'Widerspruch' muss ich nun auch nicht mehr erklären - ich sehe gerade dass Herbstgold dazu einen hervorragenden Beitrag geschrieben hat, der ausführlich darstellt was ich damit sagen wollte. Die Bergpredigt solltest auch Du Dir mal durchlesen - kann nicht schaden :D
nicht dezitiert-aber
was sollte man denn darunter verstehen ?(
zitat:
Das Kind liegt bereits im Brunnen, also ist die Diskussion darüber in einem Abtreibungsstrang doch vollkommen obsolet.
übrigens versuchst du meiner anmerkung bzgl deinem WIDERSPRUCH auszuweichen, dass du ein paar beiträge zuvor gerade das als "obsolet" bezeichnest, was du dann aber selbst getan hast.
Ja, dass klingt sehr verwirrt. :)
Frauen, die abtreiben sind defizitär. Sie töten vorsätzlich ein Stück von sich selbst. Das ist vollkommen abnormal. Sie haben keinen naturgegebenen Mutterinstinkt. Egozentrisch, narzisstisch und vor allem ohne Empathie.
Man muss sich dies mal vorstellen, man geht zum "Arzt" und lässt sein eigen Fleisch und Blut mal eben absaugen. Wie fühlt man sich dann nachher, wenn der Winzling tot ist?
Selbst wenn man ihn nicht haben will, dann kann frau mit naturgegebenem Mutterinstinkt den Kleinen ein Leben ermöglichen und ihn anderen liebevollen Eltern geben.
Das ist nun mal die Natur. Man fragt sich inzwischen wirklich, zu welchem Sinn und Zweck einige Menschen hier auf dem Planeten sind.
Das ist ja sehr schön für dich, dass du immer alles so toll gemeistert hast. In wie fern andere, welche einfach nicht deiner Meinung sind, im Umkehrschluss wohl nichts gemeistert haben, ja sogar Jammerlappen darstellen, ist mir jedoch jetzt in diesem Zusammenhang nicht so ganz nachvollziehbar.
Die einzige Erkenntnis, welche ich - mal wieder - daraus gewinne ist, wie wenig diskussionsfähig fundamentalistisch geprägte Menschen sind und sich selbst und ihre persönliche Meinung grundsätzlich zum Maß aller Dinge erklären.
So ist es für diese beispielsweise typisch, jeden der nicht vehement gegen Abtreibung ist, pauschal als Abtreibungsbefürworter oder gar Babymörder hinzustellen.
Merke: Nicht jeder, der sich nicht deutlich gegen etwas ausspricht, dies womöglich noch anderen Menschen verbieten möchte, ist grundsätzlich auch dafür oder praktiziert es gar selbst.
Du kapierst es nicht. Es geht um gezielte Tötung von menschlichen Leben.
So ist m. E. nämlich das (christliche?) Mitgefühl ausgesprochen einseitig und es wird noch nicht einmal versucht, sich in den Einzelfall einer betroffenen Frau oder auch eine Paares einzudenken, sondern in pauschalisierender und oftmals polemischer Weise lediglich verurteilt.
Hier in diesem Strang gibt es nicht einen, der Abtreibung bejubelt, aber es gibt etliche, die anderen durchaus zubilligen, eine ihre persönliche Lebenssituation betreffende, Entscheidung zu fällen.
So sollte gerade dir als bekennende Christin dieses Zitat doch bekannt sein:
Es kam mehrfach zur Sprache, dass Hilfs- unter Unterstützungsangebote nicht wirklich gegeben sind. Man kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass dies mit ein wesentlicher Punkt ist, der eine Frau zu diesem Schritt bewegt.
Auch ist die Aufklärung der Jugend geradezu miserabel. Da wurde ja zu meiner Zeit besser aufgeklärt und in dieser waren die Menschen weitaus weniger freizügig.
Das Hinweis auf die Möglichkeit der Adoptionsfreigabe ist im übrigen sehr kurzfristig gedacht.
Unterziehen sich viele kinderlose Paare doch lieber einer (kostenintensiven) In-vitro-Fertilisation nach der anderen, weil es im Grunde nämlich gar nicht um ein Kind an sich, sondern um ein Kind aus eigen Fleisch und Blut geht.
Nicht nur die, zugegebermassen hohen Auflagen, für eine Adoptionsbewilligung sind daran schuld, dass es bei uns in Deutschland (wie es in der Schweiz aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis) Kinderheime voller unerwünschter Kinder gibt, sondern eben der Umstand, die Leute a) nur Säuglinge wollen oder b) eben zwingend ihre eigenen Gene weitergeben möchten.
Das ist kompletter Schwachsinn, denn du da erzählst.
Ich kenne einige Eltern persönlich, die adoptiert haben. Sogar in verschiedenen deutschsprachigen Ländern. So schwierig ist dies nicht. Und einige Elternteile waren schon über 40zig. Sogar in Deutschland. Die Liste der adoptionwilligen Eltern ist lang.
Mnö - das ist genau dafür um denen das Maul zu stopfen die drauf rumreiten, und den Moralapostel spielen!
Wo steht man solle einen eigenen eröffnen?
Was für ein widerlicher, abfälliger Tonfall!
Immerhin waren die Frauen, die sich mit dem Kachelmann eingelassen haben, volljährig und für ihre eigenes Handeln selbst verantwortlich.
Das ungeborene Kind hat diese Entscheidungsbefugnis leider nicht. Es kann nur darauf hoffen, dass es eine liebevolle Mutter hat, die ab der Zeugung sich entsprechend vorsorglich um ihn/sie kümmert.
Was für ein widerlicher, abfälliger Tonfall!
Ich empfehle in diesem Fall nochmals die Bergpredigt :]
Zitat Sui: Nur gehöre ich nicht zu den weiblichen Jammerlappen, die sich hier breit gemacht haben.
Immerhin waren die Frauen, die sich mit dem Kachelmann eingelassen haben, volljährig und für ihre eigenes Handeln selbst verantwortlich.
Das ungeborene Kind hat diese Entscheidungsbefugnis leider nicht. Es kann nur darauf hoffen, dass es eine liebevolle Mutter hat, die ab der Zeugung sich entsprechend vorsorglich um ihn/sie kümmert.
Ja wat denn? Sind die alle schwanger? :eek:
Ich empfehle in diesem Fall nochmals die Bergpredigt :]
Ja wat denn? Sind die alle schwanger? :eek:
Jetzt geht es weiter mit dem Strang zerspammen, da wieder sinnfreie Beiträge kommen. Was soll frau auch anders machen, wenn es keine Argumente gibt.
Ich empfehle in diesem Fall nochmals die Bergpredigt :]
(Zitat aus Kachelmann-Strang)
Ja wat denn? Sind die alle schwanger? :eek:
Manchmal ist die Empathie mit den Problemen anderer grenzenlos, manchmal arg beschränkt.
Na ja, wir sind ja alle nur Menschen...
Schön wäre es allerdings, würde sich das der eine oder die andere hier im Strang eingestehen.
Manchmal ist die Empathie mit den Problemen anderer grenzenlos, manchmal arg beschränkt.
Na ja, wir sind ja alle nur Menschen...
Schön wäre es allerdings, würde sich das der eine oder die andere hier im Strang eingestehen.
Nicht nur beschränkt, die Empathie ist gar nicht vorhanden. Insbesondere, wenn der andere Mensch noch gar nicht auf der Welt, klein, schutzlos und wehrlos ist.
In keinem einzigen Beitrag wird nämlich hier dieser ungeborene Mensch von den ganzen Abtreibungsbefürwortern auch nur erwähnt. Es geht immer nur um die Probleme der Frau. Aber, wenn man nur an sich selbst denkt als Frau, dann fällt dies einem schon gar nicht mehr auf.
Und das ist dann besonders verwerflich.
Die einzige Erkenntnis, welche ich - mal wieder - daraus gewinne ist, wie wenig diskussionsfähig fundamentalistisch geprägte Menschen sind und sich selbst und ihre persönliche Meinung grundsätzlich zum Maß aller Dinge erklären.
So ist es für diese beispielsweise typisch, jeden der nicht vehement gegen Abtreibung ist, pauschal als Abtreibungsbefürworter oder gar Babymörder hinzustellen.
Merke: Nicht jeder, der sich nicht deutlich gegen etwas ausspricht, dies womöglich noch anderen Menschen verbieten möchte, ist grundsätzlich auch dafür oder praktiziert es gar selbst.
Abtreibung ist nunmal keine Thematik bei der man sich hinter einer Wischi-Waschi Meinung verstecken kann, entweder man findet ungeborendes Leben schützenswert und ist somit gegen diesen Kindesmord oder eben nicht. Da gibt es kein dazwischen.
So ist m. E. nämlich das (christliche?) Mitgefühl ausgesprochen einseitig und es wird noch nicht einmal versucht, sich in den Einzelfall einer betroffenen Frau oder auch eine Paares einzudenken, sondern in pauschalisierender und oftmals polemischer Weise lediglich verurteilt.
Hier in diesem Strang gibt es nicht einen, der Abtreibung bejubelt, aber es gibt etliche, die anderen durchaus zubilligen, eine ihre persönliche Lebenssituation betreffende, Entscheidung zu fällen.
Das liegt schlicht daran, daß keine Situation den Mord an einem ungeborenen, schuldlosen und vor allem hilflosen Kind rechtfertigt.
Nein, um Werte alleine geht es nicht, aber Werte sind notwendig, um den nachgewiesen immer schlechteren Auswirkungen der (unter anderem) Wertelosigkeit entgegenzusteuern. Wenn man schon nicht in der Lage ist, die "Wurzel" zu sehen, wie will man dann diese ausgeuferten Probleme noch in den Griff kriegen? Mit noch mehr Liberalität? Noch mehr Geld vom Staat? Noch mehr Einwanderung? Noch mehr Abtreibungen? Das sind alles keine Lösungen, sondern die Verursacher dieser Zustände! Der Sozial(isten)staat steht finanziell fast vorm Kolaps. Hast Du Dir jemals Gedanken darüber gemacht, was passiert und was Du machst, wenn DIESER Fall eintritt? Kannst Du Dir auch nur im Ansatz ausmalen, WIE HOCH die Kriminalität SOFORT schießt, wenn der Sozialstaat am Ende ist?? Der Chef der Polizeigewerkschaft sagte, "Wir ERKAUFEN uns unsere Innere Sicherheit mit der Sozialhilfe." Die Links-Grün-Liberalen (das sind heutzutage ALLE großen Parteien!) setzen Leib und Leben von Allen hier auf's Spiel (sie selbst setzen sich rechtzeitig ab), auch das Eurer eigenen Freunde, Eltern, Geschwister, Partner! Also traut Euch endlich und wählt diese Schwei* weg vom Fenster; es reicht schon, irgendeine kleine Partei zu wählen bei der nächsten Wahl - das setzt die gehörig unter Druck. Die sch* nämlich auf Homosexuellenrechte und Frauenrechte und Menschenrechte - die ziehen nur das Programm durch und sahnen ab und setzen sich ab, wenns soweit ist; einige haben das ja schon gemacht. Und zurück bleiben wir alle.
Ich sehe hier mehr Dramatik, als im realen Leben vorhanden ist. Dieses Land ist sehr gut aufgestellt und wir haben im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern Frieden und ein relativ gut funktionierendes soziales Gefüge. Anders als Du sehe ich es auch nicht in Gefahr sondern lediglich notwendigen Anpassungen an sich verändernde Bedingungen unterworfen. Im Kern ist das System gesund und so sehen es auch die meisten Menschen hier zu Lande. Dies lässt sich aus den Wahlergebnissen ableiten. Und diejenigen, die stets vor allem Härte fordern sind dabei diejenigen die am wenigsten praktisch brauchbare Lösungen zutage Fördern. Und darum werden sie auch nicht gewählt.
Diese Debatte wie sie hier geführt wird hat ähnliche Züge. Es gibt viel Dramatik, Kiinderbilder und große Worte. Im Alltag der Frauen, Kinder, Familien sind jedoch vor allem individuelle Einzelentscheidungen von Bedeutung. Und genau diese Perspektive nimmt unser Rechtssystem ein. Es ist eine Gratwanderung die nie optimal sein kann, aber alles in allem der Situation noch am ehesten gerecht wird.
Sicher...überall NUR Dramatik...
http://www.dailymail.co.uk/news/worldnews/article-1286480/EU-chief-warns-democracy-disappear-Greece-Spain-Portugal.html
Verdräng ruhig weiter...
Abtreibung ist nunmal keine Thematik bei der man sich hinter einer Wischi-Waschi Meinung verstecken kann, entweder man findet ungeborendes Leben schützenswert und ist somit gegen diesen Kindesmord oder eben nicht. Da gibt es kein dazwischen. ...
Richtig, ein bisschen schwanger gibt's schließlich auch nicht.
Ich nehme mal an Du meinst 'dezidiert'. Wie bereits schon mehrfach erwähnt kann ich Dir das denken nicht abnehmen, und meinen 'Widerspruch' muss ich nun auch nicht mehr erklären - ich sehe gerade dass Herbstgold dazu einen hervorragenden Beitrag geschrieben hat, der ausführlich darstellt was ich damit sagen wollte. Die Bergpredigt solltest auch Du Dir mal durchlesen - kann nicht schaden :D
du nimmst richtig an.
wenn man schon so weit ist darauf hinzuweisen, wie SCHWACH müssen dann schon die argumente sein :D
auch dir kann keiner das denken abnehmen und da du deinen widerspruch nicht erkennst, hast du damit sichtliche probleme.
herbstgold ?
ja sicher hervorragend in DEINEM sinne.
Ja, dass klingt sehr verwirrt. :)
Frauen, die abtreiben sind defizitär. Sie töten vorsätzlich ein Stück von sich selbst. Das ist vollkommen abnormal. Sie haben keinen naturgegebenen Mutterinstinkt. Egozentrisch, narzisstisch und vor allem ohne Empathie.
Man muss sich dies mal vorstellen, man geht zum "Arzt" und lässt sein eigen Fleisch und Blut mal eben absaugen. Wie fühlt man sich dann nachher, wenn der Winzling tot ist?
Selbst wenn man ihn nicht haben will, dann kann frau mit naturgegebenem Mutterinstinkt den Kleinen ein Leben ermöglichen und ihn anderen liebevollen Eltern geben.
Das ist nun mal die Natur. Man fragt sich inzwischen wirklich, zu welchem Sinn und Zweck einige Menschen hier auf dem Planeten sind.
hier werden von den abtreibungsbefürwortern 1001 ausreden genannt,
um das töten-morden entschuldigen zu wollen.
jedem wird die verantwortung in die schuhe geschoben nur der täterin nicht.
"herr rat, mir ist das opfer in das messer hineingerutscht"
henriof9
27.08.2010, 11:35
Ja, dass klingt sehr verwirrt. :)
Frauen, die abtreiben sind defizitär. Sie töten vorsätzlich ein Stück von sich selbst. Das ist vollkommen abnormal. Sie haben keinen naturgegebenen Mutterinstinkt. Egozentrisch, narzisstisch und vor allem ohne Empathie.
Man muss sich dies mal vorstellen, man geht zum "Arzt" und lässt sein eigen Fleisch und Blut mal eben absaugen. Wie fühlt man sich dann nachher, wenn der Winzling tot ist?
Selbst wenn man ihn nicht haben will, dann kann frau mit naturgegebenem Mutterinstinkt den Kleinen ein Leben ermöglichen und ihn anderen liebevollen Eltern geben.
Das ist nun mal die Natur. Man fragt sich inzwischen wirklich, zu welchem Sinn und Zweck einige Menschen hier auf dem Planeten sind.
Das stimmt nicht.
Viele Frauen, welche 1x abgetrieben haben, haben später auch Kinder und selbstverständlich auch Mutterinstinkte und Mutterliebe.
Und diese Mutterliebe ist eben nicht sofort und unmittelbar vorhanden sondern auch der entwickelt sich erst.
Deswegen passiert es ja auch häufig, daß Frauen, die eigentlich das Kind zur Adoption frei geben wollten, dieses dann doch nicht tun.
Bei Frauen welche sich mit einem Schwangerschaftsabbruch tragen wird es bewußt und unterbewußt nicht zugelassen, daß sich diese Gefühle ausprägen, häufig haben sich später, wenn sie dann Mutter geworden sind auch Gewissensbisse.
Das stimmt nicht.
Viele Frauen, welche 1x abgetrieben haben, haben später auch Kinder und selbstverständlich auch Mutterinstinkte und Mutterliebe.
Und diese Mutterliebe ist eben nicht sofort und unmittelbar vorhanden sondern auch der entwickelt sich erst.
Deswegen passiert es ja auch häufig, daß Frauen, die eigentlich das Kind zur Adoption frei geben wollten, dieses dann doch nicht tun.
Bei Frauen welche sich mit einem Schwangerschaftsabbruch tragen wird es bewußt und unterbewußt nicht zugelassen, daß sich diese Gefühle ausprägen, häufig haben sich später, wenn sie dann Mutter geworden sind auch Gewissensbisse.
Viele Frauen die abgetrieben haben sind direkt danach und bis an ihr Lebensende psychisch völlig verkrüppelt und wie ich finde zurecht.
Manchmal ist die Empathie mit den Problemen anderer grenzenlos, manchmal arg beschränkt.
Na ja, wir sind ja alle nur Menschen...
Schön wäre es allerdings, würde sich das der eine oder die andere hier im Strang eingestehen.
Besonders wenn man dann in anderen Strängen das Gegenteil von Empathie, Sitte und Anstand zeigt. Und wenn künstlich produzierte Emotionen schon als Argument herhalten müssen, dann zeigt sich eigentlich dass eine Debatte gar nicht mehr stattfindet.
Ich hätte da auch noch ein prima Argument: Kinderärzte müssen verboten werden, die tun den kleinen nämlich ganz doll weh und das ist Körperverletzung und darum darf das nicht sein oder Soldaten sind Mörder, die töten sogar Kinder.
So in etwas lesen sich einige Beiträge von besonders "Betroffenen" hier in diesem Strang. Hoffentlich sind die Tastaturen Wasserfest, bei all den Tränen.
Ansonsten kann man glaube ich davon ausgehen, was ernsthaft an Argumenten auszutauschen ist, ist ausgetauscht. In diesem Fall stehen sich ja grundsätzlich nicht vereinbare Positionen gegenüber. Wie in anderen Bereichen auch.
Manchmal ist die Empathie mit den Problemen anderer grenzenlos, manchmal arg beschränkt.
Na ja, wir sind ja alle nur Menschen...
Schön wäre es allerdings, würde sich das der eine oder die andere hier im Strang eingestehen.
Peaches, sind wir-keine frage.
aber, damit lässt sich JEDE tat bei der ein mensch zu schaden kommt "rechtfertigen".
denn auch ein mörder hat MOTIVE weshalb er eine mordtat begeht.
vielleicht sogar aus einer persönlichen not heraus.
ändert dies was an der tat oder dem opfer ?
der knachpunkt ist und bleibt, WANN leben beginnt und es schützenswert ist, das sollen mir einmal die TÖTUNGSbefürworter beantworten-auf ein gesetz hinzuweisen, welches wie jedes dem zeitwandel unterworfen ist-dem ZEITGEIST unterliegt ist mir zu billig.
Ich hätte da auch noch ein prima Argument: Kinderärzte müssen verboten werden, die tun den kleinen nämlich ganz doll weh und das ist Körperverletzung und darum darf das nicht sein oder Soldaten sind Mörder, die töten sogar Kinder.
Wenn ein Arzt zum Wohl des Kindes, dem Kind ein wenig weh tun muss, ist dies natürlich auf derselben Ebene, wenn Mütter ihre Kinder töten......
Soldaten die Kinder töten gelten im Normfall als Kriegsverbrecher.
Wenn ein Arzt zum Wohl des Kindes, dem Kind ein wenig weh tun muss, ist dies natürlich auf derselben Ebene, wenn Mütter ihre Kinder töten......
Soldaten die Kinder töten gelten im Normfall als Kriegsverbrecher.
es ist doch relativ einfach-
die TÖTUNGSbefürworter meinen, dass das ungeborene leben eine gewisse zeit NICHT schützenswert ist.
die gegner kennen diese ZEITBESCHRÄNKUNG nicht.
solange man also sich nicht einigen kann, ist jeder darüber hinausgehende diskussion eigentlich zwecklos.
Das stimmt nicht.
Viele Frauen, welche 1x abgetrieben haben, haben später auch Kinder und selbstverständlich auch Mutterinstinkte und Mutterliebe.
Einmal ist keinmal, oder wie ist dies sonst zu verstehen?
Natürlich hat keine Frau, die ihr Kind abtreibt, Mutterliebe. Wer liebt, tötet nicht.
Meine Güte, Henry.
Und diese Mutterliebe ist eben nicht sofort und unmittelbar vorhanden sondern auch der entwickelt sich erst.
Mutterliebe ist ein Urinstinkt. Entweder eine Frau hat ihm oder sie hat ihn nicht. Es gibt nicht ein bisschen Mutterliebe. Das ist wie ein bisschen schwanger. Das ist von der Natur so eingerichtet.
Deswegen passiert es ja auch häufig, daß Frauen, die eigentlich das Kind zur Adoption frei geben wollten, dieses dann doch nicht tun.
Eine Mutter liebt ihren 8 Monate alten Fötus im Bauch nicht, aber wenn er dann auf der Welt ist, liebt sie ihn plötzlich, weil sie ihn sieht? Mutter und Kind bilden bereits (!) in der Schwangerschaft eine Einheit. Sie reden miteinander, kommunizieren.
Bei Frauen welche sich mit einem Schwangerschaftsabbruch tragen wird es bewußt und unterbewußt nicht zugelassen, daß sich diese Gefühle ausprägen, häufig haben sich später, wenn sie dann Mutter geworden sind auch Gewissensbisse.
Sie haben diese Gefühle zu dem ungeborenen Kind nicht, Henry. Es ist ihnen egal. Sonst würden sie es nicht töten lassen. Und was noch ärger ist, sie haben auch keine Moral. Weil auch jemand der einem egal oder gleichgültig ist, den tötet man nicht.
Ich will hier noch was ergänzen hinsichtlich der Möglichkeit der Adoption, auch wenn dies eigentlich nicht in den Strang gehört und ausserdem habe ich es in diesem Strang schon mehrfach gesagt, aber offenbar, kann man es gar nicht oft genug wiederholen:
Natürlich ist es sehr schwer für eine liebende Mutter ein Kind wegzugeben. Es fällt einem ja schon schwer, die für ein paar Stunden wegzugeben. Aber die Frau gibt es doch lieber weg, als dass sie es töten lässt. Jede liebende Mutter tut dies.
Ausserdem gibt es meines Wissens nach zumindest in allen deutschsprachigen Ländern sehr sehr Hilfsmöglichkeiten, von den Mutter-Kindhäusern, zur zeitweisen Pflegefamilie etc.
Wenn ein Arzt zum Wohl des Kindes, dem Kind ein wenig weh tun muss, ist dies natürlich auf derselben Ebene, wenn Mütter ihre Kinder töten......
Soldaten die Kinder töten gelten im Normfall als Kriegsverbrecher.
Und genau so absurd ist es, die Argumente der Mütter einfach ab zu tun und dies auf das Niveau eines "Mordes" zu bringen. Und wenn Kinder in vielen Ländern der Welt zu Tode kommen, dann sind interessanterweise die Abtreibungsgegner diejenigen, die die Ursachen abtun mit Scheinargumenten.
Das Engagement dieser Leute müsste dann ja eigentlich so groß sein, dass es tatsächlich allen Kindern gut geht. Aber noch nicht einmal in den Industrieländern mit hohen Sozialstandards ist dies der Fall. Aber da gibt es ja Gesetze und das reicht. Wie im Falle der Soldaten die Kinder töten. Das tatsächliche Töten ist offensichtlich nicht das Problem. Es reicht, wenn dieser bestraft wird.
Nach dieser Logik muss es also nur ein Gesetz geben etwas geben und ansonsten kümmert man sich nicht um die Realität. Hier ist der Unterschied zwischen Befürwortern und Gegner.
Für mich sieht es nur so aus, als würden sich einige Menschen davor drücken, dass eine einfache Einteilung in Gut oder Böse, Schlecht oder Gut manchem Thema nicht gerecht werden kann.
es ist doch relativ einfach-
die TÖTUNGSbefürworter meinen, dass das ungeborene leben eine gewisse zeit NICHT schützenswert ist.
die gegner kennen diese ZEITBESCHRÄNKUNG nicht.
Für die beginnt das Leben erst am Tag X (!). Was natürlich auch in dieser Hinsicht Schwachsinn ist, auch jeder Embryo entwickelt sich anders.
Ab wann soll er denn getötet werden?
Und genau so absurd ist es, die Argumente der Mütter einfach ab zu tun und dies auf das Niveau eines "Mordes" zu bringen.
Es gibt keine Argumente für Abtreibung. Es wird unschuldiges Leben getötet, welche Gründe könnten soetwas rechtfertigen? Keine.
Und wenn Kinder in vielen Ländern der Welt zu Tode kommen, dann sind interessanterweise die Abtreibungsgegner diejenigen, die die Ursachen abtun mit Scheinargumenten.
Wir können gerne anderorts darüber diskutieren, ist hier aber nicht das Thema.
Das Engagement dieser Leute müsste dann ja eigentlich so groß sein, dass es tatsächlich allen Kindern gut geht. Aber noch nicht einmal in den Industrieländern mit hohen Sozialstandards ist dies der Fall. Aber da gibt es ja Gesetze und das reicht. Wie im Falle der Soldaten die Kinder töten. Das tatsächliche Töten ist offensichtlich nicht das Problem. Es reicht, wenn dieser bestraft wird.
Inwiefern hab ich es denn in der Hand ob ein Soldat am anderen Ende der Welt ein Kind erschießt? Du vergleichst Äpfel mit Birnen, schweifst ab und unterstellst einfach mal pauschal Bigotterie.
Für mich sieht es nur so aus, als würden sich einige Menschen davor drücken, dass eine einfache Einteilung in Gut oder Böse, Schlecht oder Gut manchem Thema nicht gerecht werden kann.
Bei vielen Themen ist eine solche Einteilung ein Fehler, hier nicht entweder man hält ungeborenes Leben für schützenswert oder eben nicht, es gibt hier kein vielleicht.
Und genau so absurd ist es, die Argumente der Mütter einfach ab zu tun und dies auf das Niveau eines "Mordes" zu bringen. Und wenn Kinder in vielen Ländern der Welt zu Tode kommen, dann sind interessanterweise die Abtreibungsgegner diejenigen, die die Ursachen abtun mit Scheinargumenten.
Das Engagement dieser Leute müsste dann ja eigentlich so groß sein, dass es tatsächlich allen Kindern gut geht. Aber noch nicht einmal in den Industrieländern mit hohen Sozialstandards ist dies der Fall. Aber da gibt es ja Gesetze und das reicht. Wie im Falle der Soldaten die Kinder töten. Das tatsächliche Töten ist offensichtlich nicht das Problem. Es reicht, wenn dieser bestraft wird.
Nach dieser Logik muss es also nur ein Gesetz geben etwas geben und ansonsten kümmert man sich nicht um die Realität. Hier ist der Unterschied zwischen Befürwortern und Gegner.
Für mich sieht es nur so aus, als würden sich einige Menschen davor drücken, dass eine einfache Einteilung in Gut oder Böse, Schlecht oder Gut manchem Thema nicht gerecht werden kann.
schwulinettenbär, da kannst du schreiben was immer du möchtest, du wirst eine TÖTUNG, einen MORD nicht schönreden können.
wann beginnt für dich denn SCHÜTZENSWERTES leben, welches OBERSTE priorität haben sollte ( abgesehen von den schon erwähnten ausnahmen )
und berufe, verstecke dich dabei nicht auf/hinter ein fragwürdiges gesetz, dass dem zeitwandel unterworfen ist, NUR dem links-grünen gesellschaftspolitischen zeitgeist entspricht.
Für die beginnt das Leben erst am Tag X (!). Was natürlich auch in dieser Hinsicht Schwachsinn ist, auch jeder Embryo entwickelt sich anders.
Ab wann soll er denn getötet werden?
es wird ein völlig WILLKÜRLICHER zeitpunkt genannt/gewählt und darauf berufen sich die tötungsbefürworter.
alleine daran erkennt man schon ihre schwache argumentative position in der sie sich befinden.
Es gibt keine Argumente für Abtreibung. Es wird unschuldiges Leben getötet, welche Gründe könnten soetwas rechtfertigen? Keine.
Hier sind mehrfach Gründe angeführt worden. Sie nicht anzuerkennen heißt nicht, dass es keine gibt. Ein Unterschied.
Wir können gerne anderorts darüber diskutieren, ist hier aber nicht das Thema.
Ich möchte es hier auch nicht diskutieren, denn es ist eine Tatsache. Aber Du machst genau dies, was ich beschrieben habe. Du wischst es weg als wäre es nichts, was man mit einbeziehen müsste. Und genau dies tue ich bei meiner Abwägung meiner Postion. Und ich muss dazu ja auch nicht auf der internationalen Bühne suchen.
Inwiefern hab ich es denn in der Hand ob ein Soldat am anderen Ende der Welt ein Kind erschießt? Du vergleichst Äpfel mit Birnen, schweifst ab und unterstellst einfach mal pauschal Bigotterie.
Ich unterstelle gar nichts, außer dass hier versucht wird bewusst viele Einflussfaktoren beiseite zu wischen und genau dies zu tun, die Verantwortung auf eine einzelne Person zu übertragen. Nämlich der Mutter. Und das halte ich für für unseriös. Und wir leben alle in einer Gemeinschaft, die Individualität die jetzt plötzlich von Bedeutung sein soll, existiert nicht. Und auch wenn Du es anders siehst, die Thematik ist sehr viel komplexer als es auf den ersten Blick erscheint. Auch das wurde hier mehrfach angesprochen.
Bei vielen Themen ist eine solche Einteilung ein Fehler, hier nicht entweder man hält ungeborenes Leben für schützenswert oder eben nicht, es gibt hier kein vielleicht.
Das ist einfache Schwarz/Weiß Methodik. Da es nur Worte sind, keine Taten. Ich bin sehr für den Schutz von Leben und sehe das nur bedingt im Widerspruch mit einer grundsätzlichen Befürwortung von Abtreibung.
Wer meint, er schütze Leben, in dem er Abtreibung verurteilt, tut es gerade nicht. Dazu müssten genau diese Leute viel mehr tun damit man ihnen ihre hohen "Ideale" auch abnimmt.
und berufe, verstecke dich dabei nicht auf/hinter ein fragwürdiges gesetz, dass dem zeitwandel unterworfen ist, dem links-grünen gesellschaftspolitischen zeitgeist entsprechend,
Das ist ja auch nur ein strafrechtlicher Entschuldigungsgrund.
Natürlich ist das ungeborene Leben schützenswert, sonst wäre der narciturus ja auch nicht ab der Empfängis erbberechtigt.
Ein Erbe steht dem Narciturus daher zu, ein Leben aber nicht. Das ist eigentlich der echte juristische Brüller.
Es gibt keine Argumente für Abtreibung. Es wird unschuldiges Leben getötet, welche Gründe könnten soetwas rechtfertigen? Keine.
Wir können gerne anderorts darüber diskutieren, ist hier aber nicht das Thema.
Inwiefern hab ich es denn in der Hand ob ein Soldat am anderen Ende der Welt ein Kind erschießt? Du vergleichst Äpfel mit Birnen, schweifst ab und unterstellst einfach mal pauschal Bigotterie.
Bei vielen Themen ist eine solche Einteilung ein Fehler, hier nicht entweder man hält ungeborenes Leben für schützenswert oder eben nicht, es gibt hier kein vielleicht.
alles zwecklos, weil der hustinettenbär meint, das leben wäre nicht ab dem zeugungsakt schützenswert und hätte oberste priorität.
eine typisch links-grüne gesellschaftspolitische "geistes"haltung.
dieser ideologie ist er zuzuordnen.
alles zwecklos, weil der hustinettenbär meint, das leben wäre nicht ab dem zeugungsakt schützenswert und hätte oberste priorität.
eine typisch links-grüner gesellschaftspolitischer unhaltbarer standpunkt.
dieser ideologie ist er zuzuordnen.
Erbberechtigt, aber eben nicht lebensberechtigt. ;)
Auf die Beiträge von Gap einzugehen, lohnt tatsächlich nicht mehr.
Das ist ja auch nur ein strafrechtlicher Entschuldigungsgrund.
Natürlich ist das ungeborene Leben schützenswert, sonst wäre der narciturus ja auch nicht ab der Empfängis erbberechtigt.
Ein Erbe steht dem Narciturus daher zu, ein Leben aber nicht. Das ist eigentlich der echte juristische Brüller.
:top:
es wird ein völlig WILLKÜRLICHER zeitpunkt genannt/gewählt und darauf berufen sich die tötungsbefürworter.
alleine daran erkennt man schon ihre schwache argumentative position in der sie sich befinden.
Eigentlich müsste der Embryo vorher noch untersucht werden:
"Wie der hat schon eine Leber? Nee, dann geht es jetzt nicht mehr, den müssen sie austragen oder ab nach Holland, da geht es noch bis die Haare dran sind."
"Was die Nase ist noch nicht dran? Ja, dann geht es noch. Dann können wir gleich loslegen, sonst ist es hinterher noch zu spät"
Mit Tag und der Woche, dass kann ansonsten leicht ins Auge gehen bei überdurchschnittlich und fortschrittlich flott entwickelten Embryos.
-----
Ach, extra für meinen Freund Gap, dass war jetzt ein zynischer Beitrag.
Abtreibung ist ne tolle Sache.
Egoistische BauchbesitzerINNEN mit meist ziemlich linkgrünen Hirnverwicklungen sterben so ganz einfach aus, übrig bleiben in nächsten Generationen nette, familienfähige Frauen!
Eigentlich müsste der Embryo vorher noch untersucht werden:
"Wie der hat schon eine Leber? Nee, dann geht es jetzt nicht mehr, den müssen sie austragen oder ab nach Holland, da geht es noch bis die Haare dran sind."
"Was die Nase ist noch nicht dran? Ja, dann geht es noch. Dann können wir gleich loslegen, sonst ist es hinterher noch zu spät"
Mit Tag und der Woche, dass kann ansonsten leicht ins Auge gehen bei überdurchschnittlich und fortschrittlich flott entwickelten Embryos.
Ach, etwas für meinen Freund Gap, dass war jetzt ein zynischer Beitrag.
das ganze ist ein schlechter scherz wenn es nicht so ernst wäre.
aber solange die falschen an der macht sind, wird sich daran nicht viel ändern.
Auch heute werden in D wieder ca 500 Kinder abgetrieben, was werden unsere Nachfahren in 50 Jahren nur denken über diese Egoistischen Emanzen, die ihre Familie selbst ausrotten, um ihrer "Selbstverwirklichung" zu fröhnen ???
Abtreibung ist ne tolle Sache.
Egoistische BauchbesitzerINNEN mit meist ziemlich linkgrünen Hirnverwicklungen sterben so ganz einfach aus, übrig bleiben in nächsten Generationen nette, familienfähige Frauen!
so könnte man es auch sehen, wäre sogar wünschenswert, wenn da nicht das recht des ungeborenen auf leben wäre.
Auch heute werden in D wieder ca 500 Kinder abgetrieben, was werden unsere Nachfahren in 50 Jahren nur denken über diese Egoistischen Emanzen, die ihre Familie selbst ausrotten, um ihrer "Selbstverwirklichung" zu fröhnen ???
Skurille Weiber eben. :shrug:
so könnte man es auch sehen, wäre sogar wünschenswert, wenn da nicht das recht des ungeborenen auf leben wäre.
So ist es.
:top:
Auch heute werden in D wieder ca 500 Kinder abgetrieben, was werden unsere Nachfahren in 50 Jahren nur denken über diese Egoistischen Emanzen, die ihre Familie selbst ausrotten, um ihrer "Selbstverwirklichung" zu fröhnen ???
dass die politiker die dies ermöglichten eigentlich vor ein strafgericht gestellt hätten werden müssen.
dass die politiker die dies ermöglichten eigentlich vor ein strafgericht gestellt hätten werden müssen.
Die Politiker, vom Volk gewählt, kann man nicht allein dafür verantwortlich machen.
Abtreibung ist eine Gesellschaftserscheinung, das Volk steht überwiegend dahinter und befürwortet sie, als Notwendigkeit zur Frauengleichstellung.
Ca jede 7. Frau hat schon mal abgetrieben, hab ich überschlagen.
Hier sind mehrfach Gründe angeführt worden. Sie nicht anzuerkennen heißt nicht, dass es keine gibt. Ein Unterschied.
Für mich steht der wert des ungeborenen Lebens nunmal über diesen angeführten Gründen.
Ich möchte es hier auch nicht diskutieren, denn es ist eine Tatsache. Aber Du machst genau dies, was ich beschrieben habe. Du wischst es weg als wäre es nichts, was man mit einbeziehen müsste. Und genau dies tue ich bei meiner Abwägung meiner Postion. Und ich muss dazu ja auch nicht auf der internationalen Bühne suchen.
Also wenn ich über Abtreibung diskutiere muss ich Soldaten mit einbeziehen die irgendwo Kinder töten? Etwas wirr.
Ich unterstelle gar nichts, außer dass hier versucht wird bewusst viele Einflussfaktoren beiseite zu wischen und genau dies zu tun, die Verantwortung auf eine einzelne Person zu übertragen. Nämlich der Mutter. Und das halte ich für für unseriös. Und wir leben alle in einer Gemeinschaft, die Individualität die jetzt plötzlich von Bedeutung sein soll, existiert nicht. Und auch wenn Du es anders siehst, die Thematik ist sehr viel komplexer als es auf den ersten Blick erscheint. Auch das wurde hier mehrfach angesprochen.
Ich wische sie nicht beiseite, ich bin mir dieser Faktoren durchaus bewusst.
Auch das wir eine Gemeinschaft sind und daran arbeiten müssen, daß die Verhältnise sich soweit ändern, daß Frauen weder einen Grund noch das Bedürfnis nach einer Abtreibung haben.
henriof9
27.08.2010, 13:02
Das ist ja auch nur ein strafrechtlicher Entschuldigungsgrund.
Natürlich ist das ungeborene Leben schützenswert, sonst wäre der narciturus ja auch nicht ab der Empfängis erbberechtigt.
Ein Erbe steht dem Narciturus daher zu, ein Leben aber nicht. Das ist eigentlich der echte juristische Brüller.
Nein, ist es nicht weil der Gesetzgeber nicht per se davon ausgehen kann, daß der Embryo abgetrieben wird.
Wenn z.B. der Vater des schon gezeugten aber noich nicht geborenen Kindes verstirbt steht dem Kind selbstverständlich sein gesetzl. Erbe zu.
Es wird damit lediglich den schon geborenen Erben gleichgesetzt.
Wird es abgetrieben stellt sich nicht die Frage des Erbes.
Die Politiker, vom Volk gewählt, kann man nicht allein dafür verantwortlich machen.
Abtreibung ist eine Gesellschaftserscheinung, das Volk steht überwiegend dahinter und befürwortet sie, als Notwendigkeit zur Frauengleichstellung.
Ca jede 7. Frau hat schon mal abgetrieben, hab ich überschlagen.
das stimmt schon, eine "demokratische" mehrheit unterdrückt-herrscht über eine minderheit.
insoferne sind auch die menschen die diese politiker gewählt haben für die gegenwärtigen missstände MITverantwortlich zu machen.
Nein, ist es nicht weil der Gesetzgeber nicht per se davon ausgehen kann, daß der Embryo abgetrieben wird.
Wenn z.B. der Vater des schon gezeugten aber noich nicht geborenen Kindes verstirbt steht dem Kind selbstverständlich sein gesetzl. Erbe zu.
Es wird damit lediglich den schon geborenen Erben gleichgesetzt.
Wird es abgetrieben stellt sich nicht die Frage des Erbes.
Wenn die Mutter aber, das nicht geborene Kind, nach dieser Fristenlösung töten lässt, dann ist, beim schon verstorbenen Vater, das Erbe des Embryos futsch.
Und zur lediglichen Gleichstellung, Gleichstellung ist Gleichstellung. Lediglich würde bedeuten, dass das Recht des Embryos weniger wert sei. Ist es aber de facto nicht. Es ist eben gleichgestellt.
Nein, es liegt daran, dass es diese Erbvorschrift schon lange vor dem § 218 StBG gab. Das deutsche BGB ist von 1871. Und da gab es noch keine gesetzlich legitimierte Abtreibung.
Nein, ist es nicht weil der Gesetzgeber nicht per se davon ausgehen kann, daß der Embryo abgetrieben wird.
Wenn z.B. der Vater des schon gezeugten aber noich nicht geborenen Kindes verstirbt steht dem Kind selbstverständlich sein gesetzl. Erbe zu.
Es wird damit lediglich den schon geborenen Erben gleichgesetzt.
Wird es abgetrieben stellt sich nicht die Frage des Erbes.
da GAP offensichtlich nicht in der lage ist meine frage zu beantworten, weshalb auch immer, richte ich die frage an Dich:
ab welchem zeitpunkt beginnt für Dich PERSÖNLICH ein ungeborenes leben, welches SCHÜTZENSWERT ist und OBERSTE priorität besitzen sollte ?
( die ausnahmen wurden schon angeführt )
Nicht nur beschränkt, die Empathie ist gar nicht vorhanden. Insbesondere, wenn der andere Mensch noch gar nicht auf der Welt, klein, schutzlos und wehrlos ist.
In keinem einzigen Beitrag wird nämlich hier dieser ungeborene Mensch von den ganzen Abtreibungsbefürwortern auch nur erwähnt. Es geht immer nur um die Probleme der Frau. Aber, wenn man nur an sich selbst denkt als Frau, dann fällt dies einem schon gar nicht mehr auf.
Und das ist dann besonders verwerflich.
Ach herrje. Natürlich denkt die Frau in erste Linie an sich selbst. Sie ist es, die schwanger ist, sie ist es, die gebiert.
Und dann macht sie sich Gedanken darüber, was mit dem Kind passiert.
Einmal ist keinmal, oder wie ist dies sonst zu verstehen?
Natürlich hat keine Frau, die ihr Kind abtreibt, Mutterliebe. Wer liebt, tötet nicht.
Meine Güte, Henry.
Natürlich kann eine Frau nach einer Abtreibung noch Mutterliebe empfinden.
Mutterliebe ist ein Urinstinkt. Entweder eine Frau hat ihm oder sie hat ihn nicht. Es gibt nicht ein bisschen Mutterliebe. Das ist wie ein bisschen schwanger. Das ist von der Natur so eingerichtet.
Mutterliebe wird bei Bedarf nicht einfach ein- und ausgeklappt - sie entwickelt sich, wird von Hormonen gesteuert.
Hormone, die Frauen gerade auch nach der Entbindung sehr zu schaffen machen könne. Siehe postnatale Depressionen, bis hin zur Verweigerung das Kind anzunehmen.
Und das suchen sich die Frauen nicht aus, denn das passiert auch Frauen, deren Kinder Wunschkinder sind.
Eine Mutter liebt ihren 8 Monate alten Fötus im Bauch nicht, aber wenn er dann auf der Welt ist, liebt sie ihn plötzlich, weil sie ihn sieht? Mutter und Kind bilden bereits (!) in der Schwangerschaft eine Einheit. Sie reden miteinander, kommunizieren.
Auch die Bindung an das Kind entwickelt sich im Laufe der Schwangerschaft. Das ist ja keine Gehirnwäsche, die mit der Zeugung plötzlich einsetzt.
Je größer das Kind wird im Mutterleib, desto reeller wird der zuerst noch abstrakte Gedanke an das Kind.
Rennmaus
27.08.2010, 13:37
Skurille Weiber eben. :shrug:
Lieber skurril als dumm, eingebildet und herzlos.
Lieber skurril als dumm, eingebildet und herzlos.
in deinen beiträgen erklärst du jeden für dumm der nicht deiner auffassung ist, dir daher widerspricht. :vogel:
Ach herrje. Natürlich denkt die Frau in erste Linie an sich selbst. Sie ist es, die schwanger ist, sie ist es, die gebiert.
Und dann macht sie sich Gedanken darüber, was mit dem Kind passiert.
#1136
auch an Dich richte ich diese frage, Peaches.
DAS ist meiner meinung nach der PUNKT.
Für mich steht der wert des ungeborenen Lebens nunmal über diesen angeführten Gründen.
Das ist ja auch ehrenwert. Für mich haben alle Menschen das Recht auf ein menschenwürdiges Leben. Auch das ungeborene. Mich beschäftigt eben auch die Frage, was kommt danach.
Also wenn ich über Abtreibung diskutiere muss ich Soldaten mit einbeziehen die irgendwo Kinder töten? Etwas wirr.Wie weit Du das Thema letztendlich denkst, ist Dir überlassen. Ich sehe es nur als ein sehr viel globaleres Problem an als offensichtlich andere. Und insofern geht es um den Komplex des "Tötens" auch in einem weiten Sinne. Ich würde mir wünschen, kein Mensch wird getötet.
Ich wische sie nicht beiseite, ich bin mir dieser Faktoren durchaus bewusst.
Auch das wir eine Gemeinschaft sind und daran arbeiten müssen, daß die Verhältnise sich soweit ändern, daß Frauen weder einen Grund noch das Bedürfnis nach einer Abtreibung haben.Genau in die Richtung gehe ich auch in meinen Gedanken. Ich glaube die Beste Möglichkeit Abtreibungen zu verhindern ist, mehr für Menschen zu tun als bisher. Auf sehr vielen unterschiedlichen Ebenen. Und selbst dann wird es Fälle geben, in denen es besser ist eine Abtreibung vorzunehmen, auch für das Kind.
So traurig es auch ist.
@ GAP
Und selbst dann wird es Fälle geben, in denen es besser ist eine Abtreibung vorzunehmen, auch für das Kind.
So traurig es auch ist.
das ist nicht traurig, sondern ANMASSEND so über leben und tod entscheiden zu wollen-denn
NIEMAND weiss mit sicherheit wie sich ein kind, das unter schlechtesten bedingungen geboren wurde im EINZELFALL auch entwickeln würde.
von den tötungsbefürwortern wird aber hier suggeriert, dass diese immer
einem lebensunwerten leben ausgesetzt wären-daher sei es besser sie gar nicht auf die welt kommen zu lassen.
das ist und bleibt ein VORWAND.
Herbstgold
27.08.2010, 16:11
Du kapierst es nicht. Es geht um gezielte Tötung von menschlichen Leben.
Doch, doch ich verstehe schon liebe Sui.
Ich habe jedoch ein Problem mit bigotter und heuchlericher Doppelmoral.
Denn hier geht es nicht um Kinder, geschweige denn um deren soziale Situation und deren Möglichkeiten auf ein menschenwürdiges Leben, hier geht es um reine rechtsextemistische Propaganda, dass unser Volk nur Überleben kann, wenn es mit einer gewaltigen Geburtenwelle dem Islam gegenübertritt.
Schützenswert ist von daher vor allem deutscher bzw. ehtnisch artverwandter (ungeborene) Kinder.
Davon abgesehen, dass eine Geburtenschwemme diese Probleme ganz bestimmt nicht lösen würden. Sinnvoller wäre da erst einmal die konsequente Umsetzung des Vierten Abschnitts des AuslG: Beendigung des Aufenthalts §§ 42 -57.
http://www.gesetze-xxl.de/gesetze/_auslg.htm
Würde dies nämlich unsere stark strapazierten Sozialkassen um ein erkleckliches Sümmchen entlasten. Dieses dann gezielt investiert in Familienförderung und Unterstützungsleistungen, Förderung von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen oder durchaus auch in Form von Subventionen für Arbeitgeber, zur Einführung familienfreundlcher Arbeitszeitmodell, wären wir dem Ziel, Abtreibungen weiter zu vermindern schon wieder ein Stück näher.
So werden jedoch auch sämtliche Berichte über Kinderarmut in Europa und vor allem in den sogenannten Drittländern geflissentlich ignoriert, dafür seid ihr ja nicht zuständig. Können vorhandene (!) Kinder elendig verrecken, ist dies ebenfalls nicht euer Problem.
Konstruktive Lösungsvorschläge von eurer Seite vermisse ich im übrigen sehr deutlich bei den mittlerweile doch ein wenig ermüdenden Moralpredigten.
Interessant ist dahingehend auch der Widerspruch, den gerade die extremistische Fraktion immer wieder von sich gibt.
"Faule Schlampen gebären doch nur Kinder, damit sie nicht arbeiten müssen und fett Sozialhilfe abkassieren können", sehr beliebt auch in der Variation "Faule Schlampen gebären doch nur Kinder, damit sie nicht arbeiten müssen und die Männer damit abzocken können" gleichzeitig jedoch "Schlampen, welche abtreiben sind alles egositische, unmoralische Weiber und Babymörderinnen". Dies gerne auch mit dem Zusatz "..., weil Kinder ihre Lebensplanung stören und sie lieber Karriere machen".
Zumindest hier, sollte man sich für eine seiner Aussagen doch einmal entscheiden, denn sonst wird man ausgesprochen unglaubwürdig, vor allem wenn man sich einer sachlichen Diskussion nicht stellen kann, sondern immer wieder nur mit erhobenem Zeigefinger ständig den gleichen Sermon herunterleiert, der alles in allem auf ein ziemlich mittelalterliches "Brennen soll sie die Hexe" Gegeifere hinausläuft.
Ich könnte dir hier nun eine Unzahl von Links zu vorhandenem (!) Leben einstellen, welches in unwürdigsten Zuständen vor sich hinvegetiert. Solltest du wirklich so an Kindern interessiert sein, findest du unter den Begriffen "Kinderarmut", "Kindersoldaten" und "Strassenkinder" in den allseits bekannten Suchmaschienen ausreichend Informationen zu diesem unerfreulichen und moralisch anzuprangerndem Thema.
Den nachfolgenden möchte ich jedoch nicht vorenthalten, da sich hier ja auch bekennende Hitleristen zu Wort melden.
Es sind die letzten Tage ihres Lebens, aber das wissen die Kinder nicht. Da ist die zwölfjährige Helga, die Augen und das dunkle Haar hat sie von ihrem Vater, Joseph Goebbels. Da ist Hilde, elf Jahre alt, eher brünett, und wer sie anschaut, dem ist klar, dass sie bald eine richtige Schönheit sein wird. Und dann die achtjährige Holde, Hedda, sechs, schließlich Heide, mit vier Jahren die Jüngste. H wie Hitler - jeder Kindsname erinnert an den "Führer", dem Goebbels als Propagandachef dient. Der einzige Sohn der Familie heißt Helmut, er ist neun und etwas verträumt.
Berlin, Ende April 1945, Reichskanzlei. Tief hinab muss man steigen zum Führerbunker. Grauer Beton, schmale Gänge, Eisentüren, kaltes Licht. Kein Ort, an dem sich jemand wohl fühlen kann, erst recht nicht Kinder, die vor wenigen Wochen noch auf einem Bauernhof weit weg von Berlin mit Kätzchen und Hunden gespielt hatten, sorglos, arglos.
Russische Soldaten sind nur noch wenige hundert Meter entfernt, und alle im Bunker bedrängen die Eltern, ihre Kinder endlich in Sicherheit zu bringen. Die Kunstpilotin Hanna Reitsch sagt: "Mein Gott, Frau Goebbels, und wenn ich 20-mal einfliegen soll, um die Kinder herauszuholen, die dürfen hier nicht bleiben." Doch die Goebbels bleiben hart.
"Meine Kinder sollen lieber sterben, als in Schande und Spott zu leben", sagt die Mutter, Magda. Und der Vater fürchtet, Stalin könne die Sprösslinge nach Moskau schaffen und dort zu Kommunisten drillen lassen. "Nein, es ist besser, wir nehmen sie mit."
Am 30. April, es ist etwa 15.30 Uhr, schießt sich Hitler eine Kugel in den Kopf, mit ihm stirbt Eva Braun. Der doppelte Selbstmord ist das Signal. Einen Tag später sind auch die sechs Goebbels-Kinder tot. Erst bewusstlos gespritzt mit Morphium, dann vergiftet mit Blausäure, einem Stoff, der binnen kürzester Zeit zum Erstickungstod führt.
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/5123/kindermord_im_fuehrerbunker.html
Wie meintest du? Ich kapiere nicht, dass es "um gezielte Tötung von menschlichen Leben" geht? Ich lerne immer gerne etwas dazu. Bitte erläutere mir doch, ob es hier nicht um gezielte Tötung gegangen ist, bzw. diese ggf. sogar gerechtfertig war, weil vielleicht die Kinder ja schon vorhanden waren? Oder weil es "der Sache" diente? Oder gar, weil der Führer seinem Leben heldenmütig ein Ende gesetzt hat?
Oder war dies lediglich eine konsequente Umsetzung der seinerzeit von dir so hochgehaltenen Werte von Familie?
Das ist kompletter Schwachsinn, denn du da erzählst.
Ich kenne einige Eltern persönlich, die adoptiert haben. Sogar in verschiedenen deutschsprachigen Ländern. So schwierig ist dies nicht. Und einige Elternteile waren schon über 40zig. Sogar in Deutschland. Die Liste der adoptionwilligen Eltern ist lang.
Ich glaube, das Thema Polemik hatte ich schon einmal angesprochen. Bei aller zu respektierender Meinungsverschiedenheit ist die Aussage Das ist kompletter Schwachsinn, denn du da erzählst nicht wirklich eine glaubwürdige und vor allem quellenbezogene Gegenargumentation.
Grundlage für das geltende (internationale) Adoptionsrecht ist das Haager Adoptionsübereinkommen. Dir ja sicherlich, wenn du einige, sogar aus verschiedenen deutschsprachigen Ländern stammende Adoptiveltern kennst, ein Begriff. Dem Übereinkommen gehören derzeit 42 Staaten an, wobei 31 Staaten das Übereinkommen bereits ratifiziert haben und 11 weitere Staaten ihm beigetreten sind. Die Bundesrepublik Deutschland hat das Übereinkommen am 7. November 1997 gezeichnet. Es ist am 1. März 2002 in Kraft getreten und ersetzte damit das bis dahin bestehende deutsche Adoptionsrecht.
Falls nicht:
http://www.adoption.de/info_haagerkonvention.htm
Auch die Aussage So schwierig ist dies nicht lässt bei mir leise Zweifel aufkommen, ob du wirklich so vertraut mit dem Thema Adoption und angewandte Verfahrensweise bist.
Umsetzung und Handhabung liegen bei den anerkannten Adoptionsvermittlungsstellen, welche jedoch innerhalb der einzelnen Bundesländer oftmals unterschiedlichste Kriterien in ihrer Massgabe der Beurteilung mehr oder weniger stark bewerten.
Für dich ein kleiner Auszug aus der Praxis:
Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung einer Adoption ist, dass die Annahme dem Wohl des Kindes dienen muß und ein echtes Eltern-Kind-Verhältnis entstehen kann.
In der Praxis ist die Definition dieser Begriffe eine sehr schwierige Angelegenheit und wird von Vormundschaftgericht zu Vormundschaftgericht unterschiedlich aufgefaßt.
Folgende Tatsache führen in vielen Fällen zur Ablehnung eines Adoptionsantrags:
- Strafregister weist Vorstrafen auf (= ab 90 Tagessätzen)
- Eigene Kinder vorhanden bzw. ein eigenes Kind wird erwartet.
- Krankheit oder körperliche Behinderung eines der Adoptionswilligen (darunter fällt (auch schon) Diabetes sowie Anfalleider oder Lähmungen)
- Konfessionslosigkeit (immer noch ein Kriterium)
- Das Alter (bei einem Ehepaar muss ein Parter mind. 25 Jahre, der andere mind. 21 Jahre sein, eine Altershöchstgrenze ist in Deutschland nicht deklariert, aber Säuglinge werden nur bis zu einem Altern von max. 35 an Adoptionswillige vermittelt oder auch wenn der Altersunterschied bei einem Ehepaar zu groß ist).
- Fehlende Familie (bei Alleinstehenden)
- Wirtschaftliche Gründe (kleine Wohnung, zu geringes Einkommen, keine feste Beschäftigung, noch in Ausbildung etc.)
- Geringe soziale Stellung und Bildungsgrad.
- Umzug ins Ausland geplant.
- Ehefrau will (nur) aus Angst vor Schwangerschaft ein Kind adoptieren
- Adoptionswillige wollen Kontakt zu natürlichen Eltern aufnehmen
- Eheprobleme
- Zu starke Bindung an ein verstorbenes Kind.
- Ehefrau will ihren Beruf nicht aufgeben.
- Egoistische Motive ("Erbe gesucht" oder weil eigene Kinder schon aus dem Haus sind)
- Ehepaar zu stark auf einen bestimmten Kindtyp (Alter, Geschlecht, Aussehen) fixiert.
In wie weit diese Kriterien massgeblich sind, bzw. welche Kriterien besonders von den einzelnen Adoptionsvermittlungsstellen berücksichtigt werden, dazu gibt es ein Urteil:
Der Adoptionsvermittlungsstelle steht bei der Prüfung der allgemeinen Eignung des Adoptionsbewerbers ein Beurteilungsspielraum zu (wie VerwG Hamburg, JAmt 2002, 464).
(8. Kammer, rkr. Urteil v. 8.12.2003 - 8 K 1625/02, FamRZ 2004, 1317)
heisst deutlich, passt einer Adoptionsvermittlungsstelle irgendetwas an deiner Lebensführung, deiner Einstellung, deiner sozialen Stellung innerhalb der Gesellschaft oder gar deiner religiösen Einstellung nicht, so ist es mit der Adoption gelaufen.
Gegenklagen gegen solche Entscheide verlaufen zu 99% der Fälle für den Kläger aussichtslos.
Lieber skurril als dumm, eingebildet und herzlos.
Darauf von dir:
in deinen beiträgen erklärst du jeden für dumm der nicht deiner auffassung ist, dir daher widerspricht. :vogel:
Hast du beim Schreiben dieses Satzes in einen Spiegel gesehen? Es wäre wirklich mal erfrischend, wenn ihr nicht ständig anderen genau das vorwerfen würdet, was ihr selbst ständig praktiziert.
@ GAP
das ist nicht traurig, sondern ANMASSEND so über leben und tod entscheiden zu wollen-denn
NIEMAND weiss mit sicherheit wie sich ein kind, das unter schlechtesten bedingungen geboren wurde im EINZELFALL auch entwickeln würde.
von den tötungsbefürwortern wird aber hier suggeriert, dass diese immer
einem lebensunwerten leben ausgesetzt wären-daher sei es besser sie gar nicht auf die welt kommen zu lassen.
das ist und bleibt ein VORWAND.
Auch wenn du mit Grossbuchstaben schreibst, die du bei Substantiven schon einmal gerne weglässt, das ändert nichts an der Tatsache, dass eure Argumentation leider nicht als solche bezeichnet werden kann.
Man überzeugt andere Menschen nun einmal nicht damit, in dem man sie beschimpft, beleidigt und vor allem sich sämtlichen Gegenargumentationen verschliesst. Hier beschäftigen sich Menschen ernsthaft mit der Ursache, weshalb Frauen sich zu dem schwerwiegenden Schritt der Abtreibung entschliessen und versuchen sogar konstruktiv einen Konsens möglicher Problemlösung zur Verringerung, optimalsterweise sogar kompletten Vermeidung des derzeitigen Status Quo bis auf wirklich notwendige, medizinische Ausnahmen zu finden.
Ehrlich gesagt, zeugt dieses pöbelnde Gebahren einfach nur von mangelhafter Kinderstube und schlechter Erziehung.
Und wieso muss ich dabei an bildungsferne Unterschichten denken? Zeichnen sich nämlich diese u. a. durch einen eklatanten Mangel an Höflichkeit und Artikulationsvermögen aus.
henriof9
27.08.2010, 16:44
ab welchem zeitpunkt beginnt für Dich PERSÖNLICH ein ungeborenes leben, welches SCHÜTZENSWERT ist und OBERSTE priorität besitzen sollte ?
( die ausnahmen wurden schon angeführt )
Die Frage stelle ich mir nicht weil ich 1. ein Mann bin und 2. dieses Argument für mich nicht als Begründung anerkenne deswegen einer Frau einen Schwangerschaftsabbruch aberkennen zu wollen oder sie deswegen gar verurteilen zu können.
Meinst Du eine Frau die ungewollt schwanger ist macht sich darüber Gedanken inwiefern jetzt das Kind eine schützenswerte Priorität besitzt ?
Und was die angeführten Ausnahmen betrifft, warum hätten die denn Deiner Meinung nach nicht diese schützenswerten Prioritäten ?
Da könnte man nun auch argumentieren, daß selbst ein Kind aus einer Vergewaltigung ja nichts dafür kann und ein Recht hat geboren zu werden- wie wird hier argumentiert- es zur Adoption freizugeben ist da ja wohl auch eine Möglichkeit.
Und auch ein behindertes Kind hätte doch demnach ein Recht auf Leben.
Nein, Ihr macht es Euch lediglich zu eigen entscheiden zu wollen welches Leben lebenswert ist, wann eine Frau abtreiben darf und wenn diese Situationen nicht gegeben sind erfüllt es nicht Eure moralischen Wertevorstellungen und ist somit als verwerflich abzulehnen.
Euch interessiert nicht die Situation der Frau, die seelischen, psychischen und physischen Belange, dafür erzeugt Ihr keinerlei Empathie und schon beinahe gönnerhaft laßt Ihr wenigstens einige Gründe zu, wohlwissend, daß es sich selbst dabei um ein von Euch so hoch bewertetes schützenswertes Leben handelt.
Die Frage stelle ich mir nicht weil ich 1. ein Mann bin und 2. dieses Argument für mich nicht als Begründung anerkenne deswegen einer Frau einen Schwangerschaftsabbruch aberkennen zu wollen oder sie deswegen gar verurteilen zu können.
Meinst Du eine Frau die ungewollt schwanger ist macht sich darüber Gedanken inwiefern jetzt das Kind eine schützenswerte Priorität besitzt ?
Und was die angeführten Ausnahmen betrifft, warum hätten die denn Deiner Meinung nach nicht diese schützenswerten Prioritäten ?
Da könnte man nun auch argumentieren, daß selbst ein Kind aus einer Vergewaltigung ja nichts dafür kann und ein Recht hat geboren zu werden- wie wird hier argumentiert- es zur Adoption freizugeben ist da ja wohl auch eine Möglichkeit.
Und auch ein behindertes Kind hätte doch demnach ein Recht auf Leben.
Nein, Ihr macht es Euch lediglich zu eigen entscheiden zu wollen welches Leben lebenswert ist, wann eine Frau abtreiben darf und wenn diese Situationen nicht gegeben sind erfüllt es nicht Eure moralischen Wertevorstellungen und ist somit als verwerflich abzulehnen.
Euch interessiert nicht die Situation der Frau, die seelischen, psychischen und physischen Belange, dafür erzeugt Ihr keinerlei Empathie und schon beinahe gönnerhaft laßt Ihr wenigstens einige Gründe zu, wohlwissend, daß es sich selbst dabei um ein [B]von Euch so hoch bewertetes schützenswertes Leben handelt.
Demzufolge ist menschliches Leben für dich also erst dann schützenswert, wenn es auf der Welt ist, also von der Frau durch die Nabelschnur separiert worden ist.
Nein, Ihr macht es Euch lediglich zu eigen entscheiden zu wollen welches Leben lebenswert ist, wann eine Frau abtreiben darf und wenn diese Situationen nicht gegeben sind erfüllt es nicht Eure moralischen Wertevorstellungen und ist somit als verwerflich abzulehnen.
Nein, dass machen nicht nur wir, sondern auch der jeweilige Gesetzgeber des jeweiligen Landes. Es gibt immer noch Länder, in denen Abtreibungen unter bestimmten Voraussetzungen verboten ist und selbst in Europa ist Abtreibung in den einzelnen Ländern gesetzlichen, und dies höchst unterschiedlchen Bestimmungen unterworfen. Und werden diese Gesetze auch regelmässig geändert.
Im Übrigen hat sich hier niemand zu eigen gemacht, wann ein Frau abtreiben darf, ob das Kind behindert ist, oder die Frau vergewaltigt, weil es ging hier vordergründig darum erstmal einen Konsens für die meisten Fälle zu finden, und dies ist es nun mal ein sehr geringer Teil der Abtreibungen. Auch wurde im Strang diskutiert, dass wenn das Leben auf dem Spiel der Frau steht, es einen übergesetzlichen Notstand gibt. Nur ist dies auch nicht der Regelfall.
Es geht hier bei der Diskussion nicht um den Ausnahmefall, sondern um den Normalfall und ich frage mich, warum man immer mit den Ausnahmefällen anfängt.
Euch interessiert nicht die Situation der Frau, die seelischen, psychischen und physischen Belange, dafür erzeugt Ihr keinerlei Empathie und schon beinahe gönnerhaft laßt Ihr wenigstens einige Gründe zu, wohlwissend, daß es sich selbst dabei um ein von Euch so hoch bewertetes schützenswertes Leben handelt.
Interessant ist, dass in unserer modernen hedonistischen Gesellschaft, die Frauen immer unglücklichen Lebensumständen sind, in denen sie nicht verhüten können oder wollen, oder der Mann hat sie verlassen oder was auch immer. Trotzdem können und wollen die ihre Sexualitiät im vollen Massen rücksichtslos ausleben. So hier unsere Abtreibungsbefürworter.
In islamischen Ländern, wo die Frau nun wirklich oft in miserablen Lebensumständen sitzt, ist es für die Frau meist aus den verschiedensten Umständen gar nicht möglich abzutreiben. Auch stehen die Frau dort unter einem ganz anderen Druck. Und das gilt auch für hinduistische Länder, wie Indien. Letztlich wird dort eine ganz andere Sexualität gelebt.
Was würden eigentlich die europäischen Frauen machen, wenn sie diesen Umständen ausgesetzt wären?
....
Das ist ja fein, was du da rausgesucht hast. Nur gibt es Adoptionen, mit Eltern, die schon Kinder hatten, konfessionslos waren, einen Säugling adoptierten, über 40zig waren und es hat funktioniert. Komisch, aber auch dass dies geklappt hat? Auch habe ich sogar schon mal Kinder in Pflegefamilien vermittelt, auch Säuglinge. Das Selektionsverfahren ist beileibe nicht so hoch, wie du beschreibst.
Soviel zu dem Thema Adoption. Zu deinen anderen Stichpunkten wurde nun hinreichend bereits was dazugeschrieben, als dass ich jetzt nicht auch nochmal Stellung dazu neben möchte, denn es wiederholt sich ständig.
Mutterliebe wird bei Bedarf nicht einfach ein- und ausgeklappt - sie entwickelt sich, wird von Hormonen gesteuert.
Hormone, die Frauen gerade auch nach der Entbindung sehr zu schaffen machen könne. Siehe postnatale Depressionen, bis hin zur Verweigerung das Kind anzunehmen.
Und das suchen sich die Frauen nicht aus, denn das passiert auch Frauen, deren Kinder Wunschkinder sind.
Das sind postnatale Depressionen. Die können meines Wissen nach der Geburt durch den Wegfall des Progesterons entstehen. Das hat aber nichts mit den Hormonen während der Schwangerschaft zu tun. Die sind nämlich von der Natur ausgerichtet, dass die Frau mit dem Kind im Einklang steht.
Natürlich kann eine Frau nach einer Abtreibung noch Mutterliebe empfinden.
Ja, was denn jetzt? Kann es jetzt bei Bedarf einfach ein- ausgeklappt werden oder nicht?
Auch die Bindung an das Kind entwickelt sich im Laufe der Schwangerschaft. Das ist ja keine Gehirnwäsche, die mit der Zeugung plötzlich einsetzt.
Je größer das Kind wird im Mutterleib, desto reeller wird der zuerst noch abstrakte Gedanke an das Kind.
Ob ein Mensch liebesfähig ist oder nicht, ob jemand Bindung entwickeln kann oder nicht, hängt auch mit anderen Faktoren zusammen, nicht nur mit der Schwangerschaft.
...
Im Übrigen hat sich hier niemand zu eigen gemacht, wann ein Frau abtreiben darf, ob das Kind behindert ist, oder die Frau vergewaltigt, weil es ging hier vordergründig darum erstmal einen Konsens für die meisten Fälle zu finden, und dies ist es nun mal ein sehr geringer Teil der Abtreibungen. Auch wurde im Strang diskutiert, dass wenn das Leben auf dem Spiel der Frau steht, es einen übergesetzlichen Notstand gibt. Nur ist dies auch nicht der Regelfall.
Es geht hier bei der Diskussion nicht um den Ausnahmefall, sondern um den Normalfall und ich frage mich, warum man immer mit den Ausnahmefällen anfängt.
Unsere Gesetzgebung hat jeden einzelnen Menschen im Blickwinkel und viele Gesetze sind für "Minderheiten" gemacht, da die Auffassung gilt, auch Minderheiten haben Rechte. Und in diesem Fall ist dies auch so. Auch wenn es wenige "Spezialfälle" gibt, so hat es seinen Grund, dass diese im Gesetz berücksichtigt werden.
Und darüber hinaus verändert sich die Gesellschaft auch laufend und Gesetze werden entsprechend modifiziert. Wenn es also so sein sollte, wie Du meinst, dass es vor allem "nichtige" Gründe sind, die zur Abtreibung führen, dann müssten wir bald eine Diskussion darüber bekommen. Im Moment sehe ich eine solche Debatte aber nicht. Offensichtlich sieht die Politik derzeit keinen Handlungsbedarf.
Interessant ist, dass in unserer modernen hedonistischen Gesellschaft, die Frauen immer unglücklichen Lebensumständen sind, in denen sie nicht verhüten können oder wollen, oder der Mann hat sie verlassen oder was auch immer. Trotzdem können und wollen die ihre Sexualitiät im vollen Massen rücksichtslos ausleben. So hier unsere Abtreibungsbefürworter.
Ja. Frauen sollen die gleichen Rechte haben wie Männer. Dies geht aus der Emanzipationsbewegung hervor. Und Frauen haben genau dafür gekämpft und nutzen ihre Spielräume. Männer hatte diese ja schon immer. Und all die Themen die Du angesprochen hast sind gemeinsame Themen, die sowohl Männer als auch Frauen betreffen, insofern ist die ganze Gesellschaft gefragt. Ein Schuldzuweisung in Richtung der Frauen ist rückständig und unseriös. Dagegen dürften sich die meisten Frauen verwehren. Zu recht wie ich meine.
In islamischen Ländern, wo die Frau nun wirklich oft in miserablen Lebensumständen sitzt, ist es für die Frau meist aus den verschiedensten Umständen gar nicht möglich abzutreiben. Auch stehen die Frau dort unter einem ganz anderen Druck. Und das gilt auch für hinduistische Länder, wie Indien. Letztlich wird dort eine ganz andere Sexualität gelebt. Und über die ganzen Fälle in denen Frauen alles mögliche Unternehmen reden wir dann lieber nicht. Ich glaube, hier wird Verbot mit nicht vorhanden sein verwechselt. Diese Frauen haben noch ganz andere Probleme zu lösen als die Frauen in unseren Kulturkreisen.
Was würden eigentlich diese europäischen Frauen machen, wenn sie diese Umständen ausgesetzt wären?Sie würden das tun, was die Frauen hierzulande getan haben. Aufbegehren und für ihre Rechte kämpfen. Auch im Islam gibt es eine Menge Veränderungen, nur sind die Wege und Schritte andere als bei uns. Aber das Ziel ist das gleiche.
Entscheidungsfreiheit und Selbstbestimmung.
Das ist ja auch nur ein strafrechtlicher Entschuldigungsgrund.
Natürlich ist das ungeborene Leben schützenswert, sonst wäre der narciturus ja auch nicht ab der Empfängis erbberechtigt.
Ein Erbe steht dem Narciturus daher zu, ein Leben aber nicht. Das ist eigentlich der echte juristische Brüller.
Ach so - weil er ab der Empfängnis erbberechtigt ist, ist er vor dem 3. Monat schützenswert - der eigentliche Brüller ist dass man seinen Erbanspruch auch geltend machen können muss, und bis zur Empfängnis geht das leider nicht.
:keks:
Doch, doch ich verstehe schon liebe Sui.
Ich habe jedoch ein Problem mit bigotter und heuchlericher Doppelmoral.
Denn hier geht es nicht um Kinder, geschweige denn um deren soziale Situation und deren Möglichkeiten auf ein menschenwürdiges Leben, hier geht es um reine rechtsextemistische Propaganda, dass unser Volk nur Überleben kann, wenn es mit einer gewaltigen Geburtenwelle dem Islam gegenübertritt.
Schützenswert ist von daher vor allem deutscher bzw. ehtnisch artverwandter (ungeborene) Kinder.
Davon abgesehen, dass eine Geburtenschwämme diese Probleme ganz bestimmt nicht lösen würden. Sinnvoller wäre da erst einmal die konsequente Umsetzung des Vierten Abschnitts des AuslG: Beendigung des Aufenthalts §§ 42 -57.
http://www.gesetze-xxl.de/gesetze/_auslg.htm
Würde dies nämlich unsere stark strapazierten Sozialkassen um ein erkleckliches Sümmchen entlasten. Dieses dann gezielt investiert in Familienförderung und Unterstützungsleistungen, Förderung von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen oder durchaus auch in Form von Subventionen für Arbeitgeber, zur Einführung familienfreundlcher Arbeitszeitmodell, wären wir dem Ziel, Abtreibungen weiter zu vermindern schon wieder ein Stück näher.
So werden jedoch auch sämtliche Berichte über Kinderarmut in Europa und vor allem in den sogenannten Drittländern geflissentlich ignoriert, dafür seid ihr ja nicht zuständig. Können vorhandene (!) Kinder elendig verrecken, ist dies ebenfalls nicht euer Problem.
Konstruktive Lösungsvorschläge von eurer Seite vermisse ich im übrigen sehr deutlich bei den mittlerweile doch ein wenig ermüdenden Moralpredigten.
Interessant ist dahingehend auch der Widerspruch, den gerade die extremistische Fraktion immer wieder von sich gibt.
"Faule Schlampen gebären doch nur Kinder, damit sie nicht arbeiten müssen und fett Sozialhilfe abkassieren können", sehr beliebt auch in der Variation "Faule Schlampen gebären doch nur Kinder, damit sie nicht arbeiten müssen und die Männer damit abzocken können" gleichzeitig jedoch "Schlampen, welche abtreiben sind alles egositische, unmoralische Weiber und Babymörderinnen". Dies gerne auch mit dem Zusatz "..., weil Kinder ihre Lebensplanung stören und sie lieber Karriere machen".
Zumindest hier, sollte man sich für eine seiner Aussagen doch einmal entscheiden, denn sonst wird man ausgesprochen unglaubwürdig, vor allem wenn man sich einer sachlichen Diskussion nicht stellen kann, sondern immer wieder nur mit erhobenem Zeigefinger ständig den gleichen Sermon herunterleiert, der alles in allem auf ein ziemlich mittelalterliches "Brennen soll sie die Hexe" Gegeifere hinausläuft.
Ich könnte dir hier nun eine Unzahl von Links zu vorhandenem (!) Leben einstellen, welches in unwürdigsten Zuständen vor sich hinvegetiert. Solltest du wirklich so an Kindern interessiert sein, findest du unter den Begriffen "Kinderarmut", "Kindersoldaten" und "Strassenkinder" in den allseits bekannten Suchmaschienen ausreichend Informationen zu diesem unerfreulichen und moralisch anzuprangerndem Thema.
Den nachfolgenden möchte ich jedoch nicht vorenthalten, da sich hier ja auch bekennende Hitleristen zu Wort melden.
Wie meintest du? Ich kapiere nicht, dass es "um gezielte Tötung von menschlichen Leben" geht? Ich lerne immer gerne etwas dazu. Bitte erläutere mir doch, ob es hier nicht um gezielte Tötung gegangen ist, bzw. diese ggf. sogar gerechtfertig war, weil vielleicht die Kinder ja schon vorhanden waren? Oder weil es "der Sache" diente? Oder gar, weil der Führer seinem Leben heldenmütig ein Ende gesetzt hat?
Oder war dies lediglich eine konsequente Umsetzung der seinerzeit von dir so hochgehaltenen Werte von Familie?
Ich glaube, das Thema Polemik hatte ich schon einmal angesprochen. Bei aller zu respektierender Meinungsverschiedenheit ist die Aussage Das ist kompletter Schwachsinn, denn du da erzählst nicht wirklich eine glaubwürdige und vor allem quellenbezogene Gegenargumentation.
Grundlage für das geltende (internationale) Adoptionsrecht ist das Haager Adoptionsübereinkommen. Dir ja sicherlich, wenn du einige, sogar aus verschiedenen deutschsprachigen Ländern stammende Adoptiveltern kennst, ein Begriff. Dem Übereinkommen gehören derzeit 42 Staaten an, wobei 31 Staaten das Übereinkommen bereits ratifiziert haben und 11 weitere Staaten ihm beigetreten sind. Die Bundesrepublik Deutschland hat das Übereinkommen am 7. November 1997 gezeichnet. Es ist am 1. März 2002 in Kraft getreten und ersetzte damit das bis dahin bestehende deutsche Adoptionsrecht.
Falls nicht:
http://www.adoption.de/info_haagerkonvention.htm
Auch die Aussage So schwierig ist dies nicht lässt bei mir leise Zweifel aufkommen, ob du wirklich so vertraut mit dem Thema Adoption und angewandte Verfahrensweise bist.
Umsetzung und Handhabung liegen bei den anerkannten Adoptionsvermittlungsstellen, welche jedoch innerhalb der einzelnen Bundesländer oftmals unterschiedlichste Kriterien in ihrer Massgabe der Beurteilung mehr oder weniger stark bewerten.
Für dich ein kleiner Auszug aus der Praxis:
Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung einer Adoption ist, dass die Annahme dem Wohl des Kindes dienen muß und ein echtes Eltern-Kind-Verhältnis entstehen kann.
In der Praxis ist die Definition dieser Begriffe eine sehr schwierige Angelegenheit und wird von Vormundschaftgericht zu Vormundschaftgericht unterschiedlich aufgefaßt.
Folgende Tatsache führen in vielen Fällen zur Ablehnung eines Adoptionsantrags:
- Strafregister weist Vorstrafen auf (= ab 90 Tagessätzen)
- Eigene Kinder vorhanden bzw. ein eigenes Kind wird erwartet.
- Krankheit oder körperliche Behinderung eines der Adoptionswilligen (darunter fällt (auch schon) Diabetes sowie Anfalleider oder Lähmungen)
- Konfessionslosigkeit (immer noch ein Kriterium)
- Das Alter (bei einem Ehepaar muss ein Parter mind. 25 Jahre, der andere mind. 21 Jahre sein, eine Altershöchstgrenze ist in Deutschland nicht deklariert, aber Säuglinge werden nur bis zu einem Altern von max. 35 an Adoptionswillige vermittelt oder auch wenn der Altersunterschied bei einem Ehepaar zu groß ist).
- Fehlende Familie (bei Alleinstehenden)
- Wirtschaftliche Gründe (kleine Wohnung, zu geringes Einkommen, keine feste Beschäftigung, noch in Ausbildung etc.)
- Geringe soziale Stellung und Bildungsgrad.
- Umzug ins Ausland geplant.
- Ehefrau will (nur) aus Angst vor Schwangerschaft ein Kind adoptieren
- Adoptionswillige wollen Kontakt zu natürlichen Eltern aufnehmen
- Eheprobleme
- Zu starke Bindung an ein verstorbenes Kind.
- Ehefrau will ihren Beruf nicht aufgeben.
- Egoistische Motive ("Erbe gesucht" oder weil eigene Kinder schon aus dem Haus sind)
- Ehepaar zu stark auf einen bestimmten Kindtyp (Alter, Geschlecht, Aussehen) fixiert.
In wie weit diese Kriterien massgeblich sind, bzw. welche Kriterien besonders von den einzelnen Adoptionsvermittlungsstellen berücksichtigt werden, dazu gibt es ein Urteil:
heisst deutlich, passt einer Adoptionsvermittlungsstelle irgendetwas an deiner Lebensführung, deiner Einstellung, deiner sozialen Stellung innerhalb der Gesellschaft oder gar deiner religiösen Einstellung nicht, so ist es mit der Adoption gelaufen.
Gegenklagen gegen solche Entscheide verlaufen zu 99% der Fälle für den Kläger aussichtslos.
Darauf von dir:
Hast du beim Schreiben dieses Satzes in einen Spiegel gesehen? Es wäre wirklich mal erfrischend, wenn ihr nicht ständig anderen genau das vorwerfen würdet, was ihr selbst ständig praktiziert.
Auch wenn du mit Grossbuchstaben schreibst, die du bei Substantiven schon einmal gerne weglässt, das ändert nichts an der Tatsache, dass eure Argumentation leider nicht als solche bezeichnet werden kann.
Man überzeugt andere Menschen nun einmal nicht damit, in dem man sie beschimpft, beleidigt und vor allem sich sämtlichen Gegenargumentationen verschliesst. Hier beschäftigen sich Menschen ernsthaft mit der Ursache, weshalb Frauen sich zu dem schwerwiegenden Schritt der Abtreibung entschliessen und versuchen sogar konstruktiv einen Konsens möglicher Problemlösung zur Verringerung, optimalsterweise sogar kompletten Vermeidung des derzeitigen Status Quo bis auf wirklich notwendige, medizinische Ausnahmen zu finden.
Ehrlich gesagt, zeugt dieses pöbelnde Gebahren einfach nur von mangelhafter Kinderstube und schlechter Erziehung.
Und wieso muss ich dabei an bildungsferne Unterschichten denken? Zeichnen sich nämlich diese u. a. durch einen eklatanten Mangel an Höflichkeit und Artikulationsvermögen aus.
Top, Top, Top - deswegen noch mal nach oben! Jedes Wort davon kann man nur unterschreiben! Klasse Beitrag, Herbstgold!
das ganze ist ein schlechter scherz wenn es nicht so ernst wäre.
aber solange die falschen an der macht sind, wird sich daran nicht viel ändern.
Ja, wir brauchen wieder einen Adolf, dann klappt's auch wieder mit der Rechtschreibung :hihi:
Abtreibung ist ne tolle Sache.
Egoistische BauchbesitzerINNEN mit meist ziemlich linkgrünen Hirnverwicklungen sterben so ganz einfach aus, übrig bleiben in nächsten Generationen nette, familienfähige Frauen!
Ja, auch hier wieder das typische Schubladenverhalten - Menschen die nachdenken und nicht eurer Meinung sind, müssen zwangsläufig linksgrüne Spinner sein - warum kommt so was nur immer von ungebildeten Extrem-Rechten? :))
es wird ein völlig WILLKÜRLICHER zeitpunkt genannt/gewählt und darauf berufen sich die tötungsbefürworter.
alleine daran erkennt man schon ihre schwache argumentative position in der sie sich befinden.
Wo ist der denn willkürlich??? Das ist die rechtliche Regelung
1) Der Abbruch muss innerhalb der ersten 12 Schwangerschaftswochen stattfinden (ab Empfängnis).
2) Beratung an einer nach § 218 StGB anerkannten Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen und Beratungsbestätigung.
3) Zwischen der Beratung und dem Abbruch müssen mindestens 3 Tage liegen. Grundsätzlich muss die Frau den Schwangerschaftsabbruch selbst bezahlen, es sei denn, sie verfügt über ein geringes eigenes Erwerbseinkommen. Dann ist eine Kostenübernahme nach vorherigem Antrag bei der Krankenkasse möglich. Die Regelungen können in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sein. Die Vor- und Nachuntersuchungen werden allerdings von der Krankenkasse übernommen.
du nimmst richtig an.
wenn man schon so weit ist darauf hinzuweisen, wie SCHWACH müssen dann schon die argumente sein :D
auch dir kann keiner das denken abnehmen und da du deinen widerspruch nicht erkennst, hast du damit sichtliche probleme.
herbstgold ?
ja sicher hervorragend in DEINEM sinne.
Mitnichten mein lieber Octopus, dass meine Argumentation Dir nicht in den Kram passt ist für mich kein Kriterium, und ich sehe durchaus keinen Widerspruch darin, die pseudoreligiösen Verblendeten, die über die "liberalen linksgrünen Deppen" herziehen, weil sie angeblich zu dumm zum verhüten sind, vorzuführen und ihnen das Maul zu stopfen.
Sieht man sich diese Tabellen an, sind es nämlich genau die verbohrten Moralapostel die damit Probleme haben zu verhüten - sei es nun mit Kondom oder Pille oder überhaupt!
Ach so - weil er ab der Empfängnis erbberechtigt ist, ist er vor dem 3. Monat schützenswert - der eigentliche Brüller ist dass man seinen Erbanspruch auch geltend machen können muss, und bis zur Empfängnis geht das leider nicht.
:keks:
Und was willst du uns jetzt damit sagen?
Dass der Mensch erst erschaffen werden musss, um in die gesetzliche Erbfolge einzutreten? Das ist aber weder eine bahnbrechende Neuigkeit und noch ein juristischer Brüller.
Und nein danke, ich möchte keine Kekse.
Ja, wir brauchen wieder einen Adolf, dann klappt's auch wieder mit der Rechtschreibung :hihi:
Es ist schon beschämend, dass sich die Deutschen immer alles von den Österreichern borgen müssen. Da fehlen wohl die eigenen Fachkräfte im Lande.
Oops, die sind ja schon nach Österreich ausgewandert.
Mitnichten mein lieber Octopus, dass meine Argumentation Dir nicht in den Kram passt ist für mich kein Kriterium, und ich sehe durchaus keinen Widerspruch darin, die pseudoreligiösen Verblendeten, die über die "liberalen linksgrünen Deppen" herziehen, weil sie angeblich zu dumm zum verhüten sind, vorzuführen und ihnen das Maul zu stopfen.
Sieht man sich diese Tabellen an, sind es nämlich genau die verbohrten Moralapostel die damit Probleme haben zu verhüten - sei es nun mit Kondom oder Pille oder überhaupt!
Es ist unerheblich, welche Religionsgruppe, wie, ob sie verhütet etc. Du kannst auch gerne noch die Zeugen Jehovas, die Juden etc. anführen und deinen eigenen Verhütungsstrang eröffnen.
Es geht vorrangig um Abtreibung in diesen Strang.
Die Frage der Verhütung kam lediglich auf, aus welchen Gründen die Frauen abtreiben und es stand unter anderem zur Diskussion, dass keine Verhütung benutzt wurde.
Es besteht daher kein Grund hier irgend jemanden "das Maul zu stopfen", wie du es hier immer so schön zu sagen pflegst. Du bist hier keine Amselmutter, die ihre Jungen füttern muss, geschweige denn, dass hier irgendjemand seinen Mund freiwillig öffnet, um von dir gefüttert zu werden. Das ist wohl ein freudscher Versprecher für verloren gegangene Mutterfreuden.
Es ist unerheblich, welche Religionsgruppe, wie, ob sie verhütet etc. Du kannst auch gerne noch die Zeugen Jehovas, die Juden etc. anführen und deinen eigenen Verhütungsstrang eröffnen.
Es geht vorrangig um Abtreibung in diesen Strang.
Die Frage der Verhütung kam lediglich auf, aus welchen Gründen die Frauen abtreiben und es stand unter anderem zur Diskussion, dass keine Verhütung benutzt wurde.
Es besteht daher kein Grund hier irgend jemanden "das Maul zu stopfen", wie du es hier immer so schön zu sagen pflegst. Du bist hier keine Amselmutter, die ihre Jungen füttern muss, geschweige denn, dass hier irgendjemand seinen Mund freiwillig öffnet, um von dir gefüttert zu werden. Das ist wohl ein freudscher Versprecher für verloren gegangene Mutterfreuden.
Aber nein meine Liebe - das ist genau das was bigotte Menschen brauchen, die andere als dumm bezeichnen und als Jammerlappen. Merke, und dies ist eine Kurzfassung der Bergpredigt, wer auf andere mit dem Finger zeigt muss sich gewahr sein dass drei auf ihn zurückzeigen. N'abend!
Herbstgold
28.08.2010, 00:23
Das ist ja fein, was du da rausgesucht hast. Nur gibt es Adoptionen, mit Eltern, die schon Kinder hatten, konfessionslos waren, einen Säugling adoptierten, über 40zig waren und es hat funktioniert. Komisch, aber auch dass dies geklappt hat? Auch habe ich sogar schon mal Kinder in Pflegefamilien vermittelt, auch Säuglinge. Das Selektionsverfahren ist beileibe nicht so hoch, wie du beschreibst.
Anhand deiner Antwort konstatiere ich, dass mein Beitrag dich wohl ein wenig überfordert hat.
War ja zugegebenermassen wirklich viel Text und dann auch noch mit den ganzen Quellen. :]
Aber ein wenig Konzentration erwarte ich schon von einem in dieser Thematik solch engagierten Diskussionspartner.
Ich hatte geschrieben:
Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung einer Adoption ist, dass die Annahme dem Wohl des Kindes dienen muß und ein echtes Eltern-Kind-Verhältnis entstehen kann.
In der Praxis ist die Definition dieser Begriffe eine sehr schwierige Angelegenheit und wird von Vormundschaftgericht zu Vormundschaftgericht unterschiedlich aufgefaßt.
Folgende Tatsache führen in vielen Fällen zur Ablehnung eines Adoptionsantrags:
- Aufzählung aller zur Bewertung massgeblichen Kriterien
Unterschiedliche Auffassungen und in vielen Fällen ist nicht in allen Fällen!
Soviel zu dem Thema Adoption. Zu deinen anderen Stichpunkten wurde nun hinreichend bereits was dazugeschrieben, als dass ich jetzt nicht auch nochmal Stellung dazu neben möchte, denn es wiederholt sich ständig.
Ich wüsste nicht, dass gerade hierzu
http://einestages.spiegel.de/static/...rerbunker.html
bereits etwas geschrieben wurde.
Von daher hatte ich dich ja freundlichst um eine Stellungnahme zu diesem Beispiel gezielten Tötens an Kindern gebeten.
Anhand deiner Antwort konstatiere ich, dass mein Beitrag dich wohl ein wenig überfordert hat.
War ja zugegebenermassen wirklich viel Text und dann auch noch mit den ganzen Quellen. :]
Aber ein wenig Konzentration erwarte ich schon von einem in dieser Thematik solch engagierten Diskussionspartner.
Ich hatte geschrieben:
Unterschiedliche Auffassungen und in vielen Fällen ist nicht in allen Fälle
Ich wüsste nicht, dass gerade hierzu
http://einestages.spiegel.de/static/...rerbunker.html bereits etwas geschrieben wurde.
Von daher hatte ich dich ja freundlichst um eine
Stellungnahme zu diesem Beispiel gezielten Tötens an Kindern gebeten.
Zur Adoption: Ich lese immer wieder, dass es so schwer sei, ein Kind zu adoptieren. Es sieht so aus, als ob dies so nach außen getragen wird. Natuerlich werden bestimmte Grundvoraussetzungen gefordert, aber so schwierig ist es letztlich nicht wie von dir dargestellt. Daher bin ich nicht mehr naeher darauf eingegangen. Sollte jemand hier naeheres Interesse haben, kann man mir auch eine PN schreiben. Ich will das jetzt hier nicht lang und breit ausfuehren.
Letztlich moechte ich aber wieder auf die Moeglichkeit der Pflege hinweisen. Dass ist einfacher zu bewerkstelligen und wird auch problemlos bei Alleinlebenden gewaehrt. Ich kenne auch Alleinlebende, die ein Kind haben oder hatten. Wer es sich zutraut, eine ganz tolle Sache.
Zu deinem Link, den bekomme ich leider nicht geoeffnet, sondern kriege immer nur eine Fehlermeldung angezeigt.
Herbstgold
28.08.2010, 02:22
Zur Adoption: Ich lese immer wieder, dass es so schwer sei, ein Kind zu adoptieren. Es sieht so aus, als ob dies so nach außen getragen wird. Natuerlich werden bestimmte Grundvoraussetzungen gefordert, aber so schwierig ist es letztlich nicht wie von dir dargestellt. Daher bin ich nicht mehr naeher darauf eingegangen. Sollte jemand hier naeheres Interesse haben, kann man mir auch eine PN schreiben. Ich will das jetzt hier nicht lang und breit ausfuehren.
Letztlich moechte ich aber wieder auf die Moeglichkeit der Pflege hinweisen. Dass ist einfacher zu bewerkstelligen und wird auch problemlos bei Alleinlebenden gewaehrt. Ich kenne auch Alleinlebende, die ein Kind haben oder hatten. Wer es sich zutraut, eine ganz tolle Sache.
Zu deinem Link, den bekomme ich leider nicht geoeffnet, sondern kriege immer nur eine Fehlermeldung angezeigt.
Offizielle Anlaufstelle für Adoptionswillige sind die Jugendämter. Ich hoffe, du redest so wie ich von offiziellen Adoptionen?
Mit dem Link habe ich gesehen, da wird ein interner Fehler gemeldet. Aber in meinem Beitrag hatte ich ihn kopiert.
Hier nochmal der Text:
Es sind die letzten Tage ihres Lebens, aber das wissen die Kinder nicht. Da ist die zwölfjährige Helga, die Augen und das dunkle Haar hat sie von ihrem Vater, Joseph Goebbels. Da ist Hilde, elf Jahre alt, eher brünett, und wer sie anschaut, dem ist klar, dass sie bald eine richtige Schönheit sein wird. Und dann die achtjährige Holde, Hedda, sechs, schließlich Heide, mit vier Jahren die Jüngste. H wie Hitler - jeder Kindsname erinnert an den "Führer", dem Goebbels als Propagandachef dient. Der einzige Sohn der Familie heißt Helmut, er ist neun und etwas verträumt.
Berlin, Ende April 1945, Reichskanzlei. Tief hinab muss man steigen zum Führerbunker. Grauer Beton, schmale Gänge, Eisentüren, kaltes Licht. Kein Ort, an dem sich jemand wohl fühlen kann, erst recht nicht Kinder, die vor wenigen Wochen noch auf einem Bauernhof weit weg von Berlin mit Kätzchen und Hunden gespielt hatten, sorglos, arglos.
Russische Soldaten sind nur noch wenige hundert Meter entfernt, und alle im Bunker bedrängen die Eltern, ihre Kinder endlich in Sicherheit zu bringen. Die Kunstpilotin Hanna Reitsch sagt: "Mein Gott, Frau Goebbels, und wenn ich 20-mal einfliegen soll, um die Kinder herauszuholen, die dürfen hier nicht bleiben." Doch die Goebbels bleiben hart.
"Meine Kinder sollen lieber sterben, als in Schande und Spott zu leben", sagt die Mutter, Magda. Und der Vater fürchtet, Stalin könne die Sprösslinge nach Moskau schaffen und dort zu Kommunisten drillen lassen. "Nein, es ist besser, wir nehmen sie mit."
Am 30. April, es ist etwa 15.30 Uhr, schießt sich Hitler eine Kugel in den Kopf, mit ihm stirbt Eva Braun. Der doppelte Selbstmord ist das Signal. Einen Tag später sind auch die sechs Goebbels-Kinder tot. Erst bewusstlos gespritzt mit Morphium, dann vergiftet mit Blausäure, einem Stoff, der binnen kürzester Zeit zum Erstickungstod führt.
http://einestages.spiegel.de/static/...rerbunker.html
Zur Adoption: Ich lese immer wieder, dass es so schwer sei, ein Kind zu adoptieren. Es sieht so aus, als ob dies so nach außen getragen wird. Natuerlich werden bestimmte Grundvoraussetzungen gefordert, aber so schwierig ist es letztlich nicht wie von dir dargestellt. Daher bin ich nicht mehr naeher darauf eingegangen. Sollte jemand hier naeheres Interesse haben, kann man mir auch eine PN schreiben. Ich will das jetzt hier nicht lang und breit ausfuehren.
Musst Du auch nicht
http://www.welt.de/politik/deutschland/article7838192/Justizministerin-plant-liberaleres-Adoptionsrecht.html
Der Fall zeigt, wie weit Menschen gehen, um sich ihren Herzenswunsch nach einem Kind zu erfüllen. 1,5 Millionen Paare in Deutschland können auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen. Eine Adoption ist oft die letzte Möglichkeit, doch noch den Traum vom Familienglück zu verwirklichen. Weil aber die Hürden im Inland so hoch liegen, wird nicht selten der Weg der sogenannten Selbstbeschaffung gewählt, auf dem die offiziellen Behördenwege umgangen werden.
Paare beschaffen Kinder auf eigene Faust
„Selbstbeschaffung gibt es in allen nur denkbaren Varianten“, sagt Rolf Bach, der die Adoptionszentrale für die norddeutschen Bundesländer leitet. In den meisten Fällen tauchten solche Kinder in der Adoptionsstatistik gar nicht auf. Bach schätzt, dass jährlich rund 500 verdeckte Kindsannahmen erfolgen.
Vor der Adoption liegt ein jahrelanger Leidensweg
Oft haben Paare schon einen jahrelangen Leidensweg und etliche vergebliche Versuche, auf künstlichem Weg zum Kind zu kommen, hinter sich, bevor sie eine Adoption erwägen. Und dann heißt es wieder warten. Denn im Regelfall vergehen von der Registrierung der Kandidaten bis zur Vermittlung drei bis vier Jahre. Für einen Großteil der Paare erfüllt sich der Traum nicht. Adoptionen werden in Deutschland immer seltener. 2008 registrierten die Statistiker 4201 abgeschlossene Verfahren. Seit Anfang der Neunzigerjahre haben sich die Adoptionen damit halbiert.
Stanley_Beamish
28.08.2010, 07:11
Hier in diesem Strang gibt es nicht einen, der Abtreibung bejubelt, aber es gibt etliche, die anderen durchaus zubilligen, eine ihre persönliche Lebenssituation betreffende, Entscheidung zu fällen.
Was soll dieses Herumgeeiere?
Wenn du Jemandem zubilligst, frei entsprechend der persönlichen Lebenssituation darüber zu entscheiden, ein im Mutterleib heranwachsendes Leben zu töten, dann bist du eine Abtreibungsbefürworterin, und damit Unterstützerin von Kindstötungen.
Das muss euch immer wieder klar gesagt werden.
Was soll dieses Herumgeeiere?
Wenn du Jemandem zubilligst, frei entsprechend der persönlichen Lebenssituation darüber zu entscheiden, ein im Mutterleib heranwachsendes Leben zu töten, dann bist du eine Abtreibungsbefürworterin, und damit Unterstützerin von Kindstötungen.
Das muss euch immer wieder klar gesagt werden.
Das kannst Du gerne sagen, es gibt aber trotzdem niemanden der das bejubelt!
Stanley_Beamish
28.08.2010, 08:20
Das kannst Du gerne sagen, es gibt aber trotzdem niemanden der das bejubelt!
Es ist eine beliebte, aber leicht durchschaubare Diskussionstechnik, Jemandem etwas vorzuwerfen, das er gar nicht behauptet hat, bzw. auf Behauptungen einzugehen, die nie aufgestellt wurden.
Ich habe nicht behauptet, dass Abtreibungen hier bejubelt werden, sondern dass den Abtreiberinnen hier von eurer Seite zuviel Verständnis entgegengebracht wird.
Was sind eigentlich nur für merkwürdige Argumente?
Niemand hat die Frauen dazu gezwungen, Sex zu haben. Da sie das also freiwillig getan haben, und wie Broder neulich so treffend schrieb (http://www.tagesspiegel.de/meinung/adoptiert-alleinerziehende-muetter/1911366.html;jsessionid=A0812137BCC666D3E5971AB56C FF21FD), der Zusammenhang zwischen Geschlechtsverkehr und Fortpflanzung schon eine Weile bekannt ist, müssen sie für ihr Handeln gerade stehen. Du gestehst doch auch Niemandem einen Bankraub zu, nur weil er mit seiner Geschäftsidee auf die Nase gefallen ist, und nun etwas Bares braucht. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich.
Es ist eine beliebte, aber leicht durchschaubare Diskussionstechnik, Jemandem etwas vorzuwerfen, das er gar nicht behauptet hat, bzw. auf Behauptungen einzugehen, die nie aufgestellt wurden.
Ich habe nicht behauptet, dass Abtreibungen hier bejubelt werden, sondern dass den Abtreiberinnen hier von eurer Seite zuviel Verständnis entgegengebracht wird.
Was sind eigentlich nur für merkwürdige Argumente?
Niemand hat die Frauen dazu gezwungen, Sex zu haben. Da sie das also freiwillig getan haben, und wie Broder neulich so treffend schrieb (http://www.tagesspiegel.de/meinung/adoptiert-alleinerziehende-muetter/1911366.html;jsessionid=A0812137BCC666D3E5971AB56C FF21FD), der Zusammenhang zwischen Geschlechtsverkehr und Fortpflanzung schon eine Weile bekannt ist, müssen sie für ihr Handeln gerade stehen. Du gestehst doch auch Niemandem einen Bankraub zu, nur weil er mit seiner Geschäftsidee auf die Nase gefallen ist, und nun etwas Bares braucht. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich.
Stanley, Du solltest mal die Beiträge lesen auf die Du antwortest - ich habe Dir auch nicht unterstellt, dass Du das behauptet hast ;)
Zitat von Herbstgold http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3972042#post3972042)
Hier in diesem Strang gibt es nicht einen, der Abtreibung bejubelt, aber es gibt etliche, die anderen durchaus zubilligen, eine ihre persönliche Lebenssituation betreffende, Entscheidung zu fällen.
Stanley_Beamish
28.08.2010, 10:22
Stanley, Du solltest mal die Beiträge lesen auf die Du antwortest - ich habe Dir auch nicht unterstellt, dass Du das behauptet hast ;)
Das solltest du dir auch zu Herzen nehmen. Ich bin nämlich nur auf den zweiten Teil des Satzes von Herbstgold eingegangen. Zubilligen war das Stichwort.
Es ist nicht meine Schuld wenn diese Foristin Aussagen bestreitet, die niemand gemacht hat.
Genauso könnte ich sagen, dass es in diesem Strang niemanden gibt, der Terroristen bejubelt, oder Holocaustleugner unterstützt. Das wäre ähnlich sinnlos.
henriof9
28.08.2010, 11:21
Was soll dieses Herumgeeiere?
Wenn du Jemandem zubilligst, frei entsprechend der persönlichen Lebenssituation darüber zu entscheiden, ein im Mutterleib heranwachsendes Leben zu töten, dann bist du eine Abtreibungsbefürworterin, und damit Unterstützerin von Kindstötungen.
Das muss euch immer wieder klar gesagt werden.
Dem ist eben nicht so weil man auch das Thema Abtreibung sehr differenziert sehen muß.
Ein Abtreibungsbefürworter wird immer eine Abtreibung schon aus Prinzip befürworten, egal aus welchen Gründen.
Einige User hier differenzieren sehr wohl, sie würden eine Abtreibung nicht befürworten weil Frauen z.B. nur aus Lust und Dollerei das Kind nicht wollen oder weil es gerade mal etwas " unpassend " ist.
Dafür sind sie allerdings durchaus in der Lage bestimmte Situationen nachfühlen oder sich vorstellen zu können welche eine Frau dazu veranlassen könnte sich für diesen Schritt zu entscheiden.
Mit Militanz hilft man Frauen auch nicht.
Dem ist eben nicht so weil man auch das Thema Abtreibung sehr differenziert sehen muß.
Ein Abtreibungsbefürworter wird immer eine Abtreibung schon aus Prinzip befürworten, egal aus welchen Gründen.
Einige User hier differenzieren sehr wohl, sie würden eine Abtreibung nicht befürworten weil Frauen z.B. nur aus Lust und Dollerei das Kind nicht wollen oder weil es gerade mal etwas " unpassend " ist.
Dafür sind sie allerdings durchaus in der Lage bestimmte Situationen nachfühlen oder sich vorstellen zu können welche eine Frau dazu veranlassen könnte sich für diesen Schritt zu entscheiden.
Mit Militanz hilft man Frauen auch nicht.
Und man hilft den Kindern damit auch nicht, um die es ja gehen soll. Auch geht hier immer wieder unter, dass viele sich auch um das "nachher" bemühen bzw. Sorgen. Und in diesem Sinne ist es meist ein Abwägen, welches "Übel" gewählt wird bzw. ein Suchen nach gut geeigneten Lösungen, die allen Beteiligten gerecht werden.
Stanley_Beamish
28.08.2010, 11:39
Dem ist eben nicht so weil man auch das Thema Abtreibung sehr differenziert sehen muß.
Ein Abtreibungsbefürworter wird immer eine Abtreibung schon aus Prinzip befürworten, egal aus welchen Gründen.
Einige User hier differenzieren sehr wohl, sie würden eine Abtreibung nicht befürworten weil Frauen z.B. nur aus Lust und Dollerei das Kind nicht wollen oder weil es gerade mal etwas " unpassend " ist.
Dafür sind sie allerdings durchaus in der Lage bestimmte Situationen nachfühlen oder sich vorstellen zu können welche eine Frau dazu veranlassen könnte sich für diesen Schritt zu entscheiden.
Mit Militanz hilft man Frauen auch nicht.
Mir kommen gleich die Tränen. Die armen, armen Frauen, die doch so von der Tatsache überrascht werden, dass Sex eine Schwangerschaft zur Folge haben kann.
Es gibt für mich, und über nichts anderes rede ich hier, nur einen Grund, einer Frau eine Abtreibung zu erlauben. Nämlich dann, wenn das eigene Leben oder die Gesundheit auf dem Spiel steht. Evtl. würde ich noch bei Vergewaltigungen zustimmen, aber da ist meine Meinung nicht so klar.
Aber wie ich schon an anderer Stelle schrieb, es soll in diesem Strang eigentlich nicht um das Für und Wider von Abtreibungen gehen, sondern um die Politik und die Ideologie, die Schwangerschaftsabruch als normal propagiert.
Musst Du auch nicht
http://www.welt.de/politik/deutschland/article7838192/Justizministerin-plant-liberaleres-Adoptionsrecht.html...
1. Die Welt hat ja auch letztens behauptet Tuerken haetten mehr Interesse als Deutsche an der Bildung und die deutsche Wirtschaft bummt wieder. Soviel zur Glaubwuerdigkeit der Welt.
2. Natuerlich sind Adoptionen moeglich und es liegt viel im Ermessen der Gerichte. Und drei bis vier Jahre warten, ja mei, Kinder kann man nun mal nicht bestellen wie beim
Ottoversand, selbst eine Leihmutter braucht 9 Monate um sie auszutragen.
3. Wundert einen schon, dass die Anzahl zurueckgegangen ist, Adoptieren wird doch gerade wieder gesellschaftlich fit gemacht, siehe Bullock etc. Vielleicht hat es andere Gruende.
4. Und letztlich ist das auch schon wieder am Thema vorbei. Loesungswege sind beispielsweise Adoptionen. Und laessen sich auch hier Gesetze aendern.
...
Aber wie ich schon an anderer Stelle schrieb, es soll in diesem Strang eigentlich nicht um das Für und Wider von Abtreibungen gehen, sondern um die Politik und die Ideologie, die Schwangerschaftsabruch als normal propagiert.
Richtig, dass ist hier das eigentliche Diskussionsthema. Und man sollte sich nun wirklich mal fragen, warum diese Politik betrieben wird! Und vor allen in reichen, hochentwickelten Laendern.
Zum Thema:
Deutschland hat anderseits eines der strengsten Embryonenschutzgesetze in der Welt. Dadurch wird auch kuenstliche Befruchtung so schwer gemacht und viele Paare gehen dafuer ins Ausland.
Wie passt dies eigentlich mit dem liberalen Abtreibungsgesetz zusammen?
henriof9
28.08.2010, 12:17
Mir kommen gleich die Tränen. Die armen, armen Frauen, die doch so von der Tatsache überrascht werden, dass Sex eine Schwangerschaft zur Folge haben kann.
Es gibt für mich, und über nichts anderes rede ich hier, nur einen Grund, einer Frau eine Abtreibung zu erlauben. Nämlich dann, wenn das eigene Leben oder die Gesundheit auf dem Spiel steht. Evtl. würde ich noch bei Vergewaltigungen zustimmen, aber da ist meine Meinung nicht so klar.
Aber wie ich schon an anderer Stelle schrieb, es soll in diesem Strang eigentlich nicht um das Für und Wider von Abtreibungen gehen, sondern um die Politik und die Ideologie, die Schwangerschaftsabruch als normal propagiert.
Stanley, darum ging es jetzt aber nicht sondern lediglich um Deine Feststellung :
Wenn du Jemandem zubilligst, frei entsprechend der persönlichen Lebenssituation darüber zu entscheiden, ein im Mutterleib heranwachsendes Leben zu töten, dann bist du eine Abtreibungsbefürworterin, und damit Unterstützerin von Kindstötungen.
Und als was die Politik und die Ideologie Schwangerschaftsabbrüche seinerzeit propagierte spielt letztendlich eben keine Rolle weil dies völlig unabhängig davon ist, inwiefern sich eine Frau dazu entscheidet.
Wenn man unterstellt, daß dieses aus Beweggründen einer Ideologie geschehen ist müßte man dies z.B. auch unterstellen bei der Befürwortung der Anti- Baby- Pille und die führte sehr wohl dazu, daß einer Ideologie gefolgt wurde.
1. Die Welt hat ja auch letztens behauptet Tuerken haetten mehr Interesse als Deutsche an der Bildung und die deutsche Wirtschaft bummt wieder. Soviel zur Glaubwuerdigkeit der Welt.
2. Natuerlich sind Adoptionen moeglich und es liegt viel im Ermessen der Gerichte. Und drei bis vier Jahre warten, ja mei, Kinder kann man nun mal nicht bestellen wie beim
Ottoversand, selbst eine Leihmutter braucht 9 Monate um sie auszutragen.
3. Wundert einen schon, dass die Anzahl zurueckgegangen ist, Adoptieren wird doch gerade wieder gesellschaftlich fit gemacht, siehe Bullock etc. Vielleicht hat es andere Gruende.
4. Und letztlich ist das auch schon wieder am Thema vorbei. Loesungswege sind beispielsweise Adoptionen. Und laessen sich auch hier Gesetze aendern.
Die Überschrift lautet
Justizministerin plant liberaleres Adoptionsrecht
Die Hürden für Adoptionen in Deutschland sind hoch, manche kinderlose Paare gehen illegale Wege. Die Justizministerin will nun helfen.
mehr muss dazu ja wohl nicht gesagt werden!
Die Überschrift lautet
Justizministerin plant liberaleres Adoptionsrecht
Die Hürden für Adoptionen in Deutschland sind hoch, manche kinderlose Paare gehen illegale Wege. Die Justizministerin will nun helfen.
mehr muss dazu ja wohl nicht gesagt werden!
Und was hat dies jetzt mit meinem Beitrag zu tun? Nichts!
Wenn du nicht auf die Argumente der anderen eingehst, dann kann braucht du deren Beitraege doch auch nicht zu zitieren und deinem Beitrag wieder hineinzuposten. Und dazu die Schrift noch ein wenig fetter zu machen.
Was soll dies fuer eine Diskussionstechnik sein?
Und was hat dies jetzt mit meinem Beitrag zu tun? Nichts!
Wenn du nicht auf die Argumente der anderen eingehst, dann kann braucht du deren Beitraege doch auch nicht zu zitieren und deinem Beitrag wieder hineinzuposten. Und dazu die Schrift noch ein wenig fetter zu machen.
Was soll dies fuer eine Diskussionstechnik sein?
Das denken musst Du schon selbst erledigen - Du erzählst hier dass die WELT nicht glaubwürdig sei und ich weise darauf hin dass sich dieses Medium mit so einer Behauptung ganz gewaltig in die Nesseln setzen würde, würde das nicht der Wahrheit entsprechen.
Das denken musst Du schon selbst erledigen - Du erzählst hier dass die WELT nicht glaubwürdig sei und ich weise darauf hin dass sich dieses Medium mit so einer Behauptung ganz gewaltig in die Nesseln setzen würde, würde das nicht der Wahrheit entsprechen.
1. Dass hat aber jetzt wiederrum nichts mit deinem
Diskussionstil zu tun und ist daher keine Antwort auf meinen nun vorherigen Beitrag.
2. Zu deinem jetzigen Beitrag:
Schau in den Bereich "Geschichte". Da wird gerade ein andere Beitrag aus der Welt bezueglich seiner Richtigkeit diskutiert.
1. Dass hat aber jetzt wiederrum nichts mit deinem
Diskussionstil zu tun und ist daher keine Antwort auf meinen nun vorherigen Beitrag.
Kannst Du das auch begründen?
2. Zu deinem jetzigen Beitrag:
Schau in den Bereich "Geschichte". Da wird gerade ein andere Beitrag aus der Welt bezueglich seiner Richtigkeit diskutiert.
Geschichte ist Geschichte und hat nichts mit den Planungen der jetzigen Regierung zu tun!
Kannst Du das auch begründen?
Geschichte ist Geschichte und hat nichts mit den Planungen der jetzigen Regierung zu tun!
1. Ja, dass habe ich in meinem Beitrag an dich genau beschrieben. Lies es dir doch einfach nochmal in Ruhe durch.
2. Es ging um die Zuverlaessigkeit der Recherche der Journalisten und damit um die Glaubwuerdigkeit der Artikel in der Weltzeitung. Und nicht um das Thema Geschichte und Regierungsvorhaben.
@ Herbstgold
Ich habe jedoch ein Problem mit bigotter und heuchlericher Doppelmoral.
Denn hier geht es nicht um Kinder,geschweige denn um deren soziale Situation und deren Möglichkeiten auf ein menschenwürdiges Leben, hier geht es um reine rechtsextemistische Propaganda, dass unser Volk nur Überleben kann, wenn es mit einer gewaltigen Geburtenwelle dem Islam gegenübertritt.
Schützenswert ist von daher vor allem deutscher bzw. ehtnisch artverwandter (ungeborene) Kinder.
und ich mit lügnern.
was ist hier, oder wir-?
da könnte ich doch glatt allen usern hier die TÖTUNGSBEFÜRWORTER sind eine linke-grüne bis linksextreme gesinnung unterstellen und welche auffassung die "gutmenschen" pflegen dürfte bekannt sein.
die zweite unterstellung wäre, wenn ich mich so aus dem fenster lehnen würde wie du, dass hier die tötungsbefurworter SELBST schon abgetrieben haben, bzw. mit einer partnerin zusammenleben die dies hinter ??? sich gebracht hat.
auf die weiteren "enschuldigungsgründe" die du angeführt hast und die hier schon x-mal erwähnt wurden gehe ich nicht weiter ein.
denn die zentrale frage ist und bleibt:
ab welchem zeitpunkt ist das ungeborene leben schützenswert und hat OBERSTE priorität ?
und da trennt sich die spreu vom weizen.
@ Herbstgold
Hast du beim Schreiben dieses Satzes in einen Spiegel gesehen? Es wäre wirklich mal erfrischend, wenn ihr nicht ständig anderen genau das vorwerfen würdet, was ihr selbst ständig praktiziert.
polemik.
klar, aber bei dir dürften deine zuhause verhangen sein.
WO habe ich wen als DUMM bezeichnet, so wie es diese userin stets tut, bei all denen die nicht ihrere meinung sind.
Auch wenn du mit Grossbuchstaben schreibst, die du bei Substantiven schon einmal gerne weglässt, das ändert nichts an der Tatsache, dass eure Argumentation leider nicht als solche bezeichnet werden kann.
Man überzeugt andere Menschen nun einmal nicht damit, in dem man sie beschimpft, beleidigt und vor allem sich sämtlichen Gegenargumentationen verschliesst. Hier beschäftigen sich Menschen ernsthaft mit der Ursache, weshalb Frauen sich zu dem schwerwiegenden Schritt der Abtreibung entschliessen und versuchen sogar konstruktiv einen Konsens möglicher Problemlösung zur Verringerung, optimalsterweise sogar kompletten Vermeidung des derzeitigen Status Quo bis auf wirklich notwendige, medizinische Ausnahmen zu finden.
dumme polemik - kein gegenargument, dafür schwülstige und hohle phrasen.
Ehrlich gesagt, zeugt dieses pöbelnde Gebahren einfach nur von mangelhafter Kinderstube und schlechter Erziehung.
Und wieso muss ich dabei an bildungsferne Unterschichten denken? Zeichnen sich nämlich diese u. a. durch einen eklatanten Mangel an Höflichkeit und Artikulationsvermögen aus.
schön, dass du dies nur an eine adresse richtest-du solltest aber gleich rennmaus und co. und andere TÖTUNGHSBEFÜRWORTER miteinbeziehen, "gerechter". tue also nicht so scheinheilig als ob es DIR darum geht.
Die Frage stelle ich mir nicht weil ich 1. ein Mann bin und 2. dieses Argument für mich nicht als Begründung anerkenne deswegen einer Frau einen Schwangerschaftsabbruch aberkennen zu wollen oder sie deswegen gar verurteilen zu können.
Meinst Du eine Frau die ungewollt schwanger ist macht sich darüber Gedanken inwiefern jetzt das Kind eine schützenswerte Priorität besitzt ?
Und was die angeführten Ausnahmen betrifft, warum hätten die denn Deiner Meinung nach nicht diese schützenswerten Prioritäten ?
Da könnte man nun auch argumentieren, daß selbst ein Kind aus einer Vergewaltigung ja nichts dafür kann und ein Recht hat geboren zu werden- wie wird hier argumentiert- es zur Adoption freizugeben ist da ja wohl auch eine Möglichkeit.
Und auch ein behindertes Kind hätte doch demnach ein Recht auf Leben.
Nein, Ihr macht es Euch lediglich zu eigen entscheiden zu wollen welches Leben lebenswert ist, wann eine Frau abtreiben darf und wenn diese Situationen nicht gegeben sind erfüllt es nicht Eure moralischen Wertevorstellungen und ist somit als verwerflich abzulehnen.
Euch interessiert nicht die Situation der Frau, die seelischen, psychischen und physischen Belange, dafür erzeugt Ihr keinerlei Empathie und schon beinahe gönnerhaft laßt Ihr wenigstens einige Gründe zu, wohlwissend, daß es sich selbst dabei um ein von Euch so hoch bewertetes schützenswertes Leben handelt.
sorry weder verstehe ich den punkt1 und schon gar nicht den punkt2.
muss ich aber nicht.
denn wenn das leben ab dem zeitpunkt der befruchtung als schützenswert betrachtet wird, hat es dieselben rechte wie jedes GEBORENE leben.
( ausnahmefälle schon genannt )
d.h. wir machen und da nichts zu eigen, denn ansonst könnten wir ja jede (moralische) gesetzgebung über bord werfen.
P.S.
wieso, wenn LEBENSGEFAHR für die schwangere besteht ist diese situation doch nicht mit ihren befindlichkeiten zu vergleichen.
Ja, wir brauchen wieder einen Adolf, dann klappt's auch wieder mit der Rechtschreibung :hihi:
...und mit der KONSEQUENZ :hihi:
Wo ist der denn willkürlich??? Das ist die rechtliche Regelung
1) Der Abbruch muss innerhalb der ersten 12 Schwangerschaftswochen stattfinden (ab Empfängnis).
2) Beratung an einer nach § 218 StGB anerkannten Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen und Beratungsbestätigung.
3) Zwischen der Beratung und dem Abbruch müssen mindestens 3 Tage liegen. Grundsätzlich muss die Frau den Schwangerschaftsabbruch selbst bezahlen, es sei denn, sie verfügt über ein geringes eigenes Erwerbseinkommen. Dann ist eine Kostenübernahme nach vorherigem Antrag bei der Krankenkasse möglich. Die Regelungen können in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sein. Die Vor- und Nachuntersuchungen werden allerdings von der Krankenkasse übernommen.
weil du genausogut einen anderen zeitpunkt wählen könntest-aber logik gehört nicht zu deinen stärken.
Es ist unerheblich, welche Religionsgruppe, wie, ob sie verhütet etc. Du kannst auch gerne noch die Zeugen Jehovas, die Juden etc. anführen und deinen eigenen Verhütungsstrang eröffnen.
Es geht vorrangig um Abtreibung in diesen Strang.
Die Frage der Verhütung kam lediglich auf, aus welchen Gründen die Frauen abtreiben und es stand unter anderem zur Diskussion, dass keine Verhütung benutzt wurde.
Es besteht daher kein Grund hier irgend jemanden "das Maul zu stopfen", wie du es hier immer so schön zu sagen pflegst. Du bist hier keine Amselmutter, die ihre Jungen füttern muss, geschweige denn, dass hier irgendjemand seinen Mund freiwillig öffnet, um von dir gefüttert zu werden. Das ist wohl ein freudscher Versprecher für verloren gegangene Mutterfreuden.
diese ausdrucksweisen stören pedell herbstgold nicht-sind wohl die gepflegten umgangsformen die er stets bei ANDEREN einfordert.
im übrigen :top:
Offizielle Anlaufstelle für Adoptionswillige sind die Jugendämter. Ich hoffe, du redest so wie ich von offiziellen Adoptionen?
Mit dem Link habe ich gesehen, da wird ein interner Fehler gemeldet. Aber in meinem Beitrag hatte ich ihn kopiert.
Hier nochmal der Text:
billige stimmungsmache die du da betreiben möchtest.
vielleicht könntest du noch dazu ein paar bilder einstellen :D
Musst Du auch nicht
http://www.welt.de/politik/deutschland/article7838192/Justizministerin-plant-liberaleres-Adoptionsrecht.html
Der Fall zeigt, wie weit Menschen gehen, um sich ihren Herzenswunsch nach einem Kind zu erfüllen. 1,5 Millionen Paare in Deutschland können auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen. Eine Adoption ist oft die letzte Möglichkeit, doch noch den Traum vom Familienglück zu verwirklichen. Weil aber die Hürden im Inland so hoch liegen, wird nicht selten der Weg der sogenannten Selbstbeschaffung gewählt, auf dem die offiziellen Behördenwege umgangen werden.
Paare beschaffen Kinder auf eigene Faust
„Selbstbeschaffung gibt es in allen nur denkbaren Varianten“, sagt Rolf Bach, der die Adoptionszentrale für die norddeutschen Bundesländer leitet. In den meisten Fällen tauchten solche Kinder in der Adoptionsstatistik gar nicht auf. Bach schätzt, dass jährlich rund 500 verdeckte Kindsannahmen erfolgen.
Vor der Adoption liegt ein jahrelanger Leidensweg
Oft haben Paare schon einen jahrelangen Leidensweg und etliche vergebliche Versuche, auf künstlichem Weg zum Kind zu kommen, hinter sich, bevor sie eine Adoption erwägen. Und dann heißt es wieder warten. Denn im Regelfall vergehen von der Registrierung der Kandidaten bis zur Vermittlung drei bis vier Jahre. Für einen Großteil der Paare erfüllt sich der Traum nicht. Adoptionen werden in Deutschland immer seltener. 2008 registrierten die Statistiker 4201 abgeschlossene Verfahren. Seit Anfang der Neunzigerjahre haben sich die Adoptionen damit halbiert.
und ?
das bedeutet dass der staat in der PFLICHT wäre, die verhältnisse schleunigst zu ändern und keinesfalls, dass die tötung ungeborenen lebens gerechtfertigt wäre.
Was soll dieses Herumgeeiere?
Wenn du Jemandem zubilligst, frei entsprechend der persönlichen Lebenssituation darüber zu entscheiden, ein im Mutterleib heranwachsendes Leben zu töten, dann bist du eine Abtreibungsbefürworterin, und damit Unterstützerin von Kindstötungen.
Das muss euch immer wieder klar gesagt werden.
:top:
Es ist eine beliebte, aber leicht durchschaubare Diskussionstechnik, Jemandem etwas vorzuwerfen, das er gar nicht behauptet hat, bzw. auf Behauptungen einzugehen, die nie aufgestellt wurden.
Ich habe nicht behauptet, dass Abtreibungen hier bejubelt werden, sondern dass den Abtreiberinnen hier von eurer Seite zuviel Verständnis entgegengebracht wird.
Was sind eigentlich nur für merkwürdige Argumente?
Niemand hat die Frauen dazu gezwungen, Sex zu haben. Da sie das also freiwillig getan haben, und wie Broder neulich so treffend schrieb (http://www.tagesspiegel.de/meinung/adoptiert-alleinerziehende-muetter/1911366.html;jsessionid=A0812137BCC666D3E5971AB56C FF21FD), der Zusammenhang zwischen Geschlechtsverkehr und Fortpflanzung schon eine Weile bekannt ist, müssen sie für ihr Handeln gerade stehen. Du gestehst doch auch Niemandem einen Bankraub zu, nur weil er mit seiner Geschäftsidee auf die Nase gefallen ist, und nun etwas Bares braucht. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich.
auch dem stimme ich zu.
deshalb verkrampfen sich auch die TÖTUNGSbefürworter so, wenn man ihnen die KONKRETE frage stellt, ab welchem zeitpunkt denn ihrer auffassung nach ein ungeborenes leben schützenswert wäre.
von KEINER antwort bis auf den hinweis auf die gesetzeslage, als ob diese nicht dem jeweiligen zeitgeist entsprechen würde, reichen die ausflüchte.
Mir kommen gleich die Tränen. Die armen, armen Frauen, die doch so von der Tatsache überrascht werden, dass Sex eine Schwangerschaft zur Folge haben kann.
Es gibt für mich, und über nichts anderes rede ich hier, nur einen Grund, einer Frau eine Abtreibung zu erlauben. Nämlich dann, wenn das eigene Leben oder die Gesundheit auf dem Spiel steht. Evtl. würde ich noch bei Vergewaltigungen zustimmen, aber da ist meine Meinung nicht so klar.
Aber wie ich schon an anderer Stelle schrieb, es soll in diesem Strang eigentlich nicht um das Für und Wider von Abtreibungen gehen, sondern um die Politik und die Ideologie, die Schwangerschaftsabruch als normal propagiert.
:respekt:
Hier sind mehrfach Gründe angeführt worden. Sie nicht anzuerkennen heißt nicht, dass es keine gibt. Ein Unterschied. ... außer dass hier versucht wird bewusst viele Einflussfaktoren beiseite zu wischen und genau dies zu tun, die Verantwortung auf eine einzelne Person zu übertragen. Nämlich der Mutter. ...
Vor der Verantwortungsübernahme steht erst einmal eine Handlung. Erst die Handlung führt dazu, dass überhaupt Verantwortung übernommen werden kann.
Für das Handeln wurde das allgemeine Recht auf's wilde Rumpoppen propagiert.
Für die Verantwortung wurde auch ein allgemeines Recht propagiert: das Recht, die Handlung 'ungeschehen' zu machen.
Ergebnis der verqueeren Logik: Es ist ja nichts geschehen.
Individuelles Handeln is also supi. Individuelle Verantwortung is also pfui.
Und natürlich ist auch bei einem vermeintlichen 'ungeschehen machen' etwas geschehen, etwas, was sich über kurz oder lang tatsächlich auf die gesamte Gesellschaft auswirkt.
... Und wir leben alle in einer Gemeinschaft, die Individualität die jetzt plötzlich von Bedeutung sein soll, existiert nicht. ...
Falsche Reihenfolge: Die Abtreibungsbefürworter stellen an die erste Stelle bedingungslos das Individuum - die Verantwortung für das individuelle Handeln wird aber nicht diesem Individuum aufgebürdet/angelastet, sondern Dritten.
Die Abtreibungsgegner sehen die Folgen dieser bedingungslosen Individualität. Sie befürworten nicht, dass das Individuum die Verantwortung für sein individuelles Handeln Dritten aufbürden/anlasten kann.
Ausnahmen: Vergewaltigung und medizinische Indikation; hierdurch wird auch angemessen das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit gewahrt.
Fazit: Ihr seid nur dort ausschließlich Individuum, wo es Euch am Besten passt - hier: beim Poppen.
Wenn's dann um eine Schwangerschaft geht, zeigt das Individuum schon ganz fix von sich weg auf eine andere Person, den Mann.
Dann büßt im nächsten Schritt das Kind, das abgetrieben wird.
Wiederum im nächsten Schritt büßen die Steuerzahler (inkl. Abtreibungsgegner), die die Abtreibungsrechnung bezahlen müssen.
Und wiederum im nächsten Schritt ist von sämtlichen Folgen des individuellen Handelns die Allgemeinheit betroffen.
Je mehr Individuen die Folgen/die Verantwortung für ihr individuelles Handeln Dritten aufbürden/anlasten, desto schneller tritt die Wirkung für die Allgemeinheit (und dann letztlich einschließlich Euch selbst) ein.
.
Herbstgold
28.08.2010, 16:28
Was soll dieses Herumgeeiere?
Wenn du Jemandem zubilligst, frei entsprechend der persönlichen Lebenssituation darüber zu entscheiden, ein im Mutterleib heranwachsendes Leben zu töten, dann bist du eine Abtreibungsbefürworterin, und damit Unterstützerin von Kindstötungen.
Das muss euch immer wieder klar gesagt werden.
Henriof9 hat es schon angesprochen. Die Fähigkeit zur Differenzierung ist nicht jedem gegeben. So gibt es einen massgeblichen Unterschied zwischen befürworten, gar unterstützen und einfühlen und bedenken respektive respektieren persönlicher Aspekte Anderer.
So habe ich beispielsweise Respekt vor Menschen, welche aus religiösen-ethisch-moralischen Aspekten die Tötung jeglichen Lebens ablehnen und ihre Argumentation z. B. durch soziales Engagement zur Beseitigung der Ursachen, unterstützen. Viele davon findest du oft ehrenamtlich u. a. bei Pro Familia oder auch in kirchlichen Verbänden, denen in dem gesetzlich vorgeschriebenen Beratungsgespräch betroffenen Frauen Alternativlösungen zu einer Abtreibung aufzeigen.
Dahingegen lehne ich jegliche, vorzugsweise auch noch militante Verfechter extremistischer-fundamentalistischer Haltung ab, welche lediglich andere Menschen bevormunden oder unterdrücken möchten.
Es ist eine beliebte, aber leicht durchschaubare Diskussionstechnik, Jemandem etwas vorzuwerfen, das er gar nicht behauptet hat, bzw. auf Behauptungen einzugehen, die nie aufgestellt wurden.
Ich habe nicht behauptet, dass Abtreibungen hier bejubelt werden, sondern dass den Abtreiberinnen hier von eurer Seite zuviel Verständnis entgegengebracht wird.
Was sind eigentlich nur für merkwürdige Argumente?
Niemand hat die Frauen dazu gezwungen, Sex zu haben. Da sie das also freiwillig getan haben, und wie Broder neulich so treffend schrieb (http://www.tagesspiegel.de/meinung/adoptiert-alleinerziehende-muetter/1911366.html;jsessionid=A0812137BCC666D3E5971AB56C FF21FD), der Zusammenhang zwischen Geschlechtsverkehr und Fortpflanzung schon eine Weile bekannt ist, müssen sie für ihr Handeln gerade stehen. Du gestehst doch auch Niemandem einen Bankraub zu, nur weil er mit seiner Geschäftsidee auf die Nase gefallen ist, und nun etwas Bares braucht. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich.
Ja diese Diskussionstechnik erlebe ich ständig. Vorzugsweise auch wieder von extrem-fundamentalistischen Vertretern.
Zu deiner Aussage zu merkwürdigen Argumenten bleibt mir nur die Feststellung, dass du dich wohl nicht der Mühe unterzogen hast, diese einmal frei deiner persönlichen Ideologie, zu durchdenken.
So finde ich den Satz Niemand hat die Frauen dazu gezwungen, Sex zu haben. Da sie das also freiwillig getan haben … ausgesprochen merkwürdig. Könnte man diesem Niemand hat einen Mann dazu gezwungen, (ohne Kondom) Sex zu haben … entgegenstellen.
Womit wir allerdings wieder auf einem ausgesprochen niedrigen Diskussionsniveau angelangt wären.
Das solltest du dir auch zu Herzen nehmen. Ich bin nämlich nur auf den zweiten Teil des Satzes von Herbstgold eingegangen. Zubilligen war das Stichwort.
Es ist nicht meine Schuld wenn diese Foristin Aussagen bestreitet, die niemand gemacht hat.
Genauso könnte ich sagen, dass es in diesem Strang niemanden gibt, der Terroristen bejubelt, oder Holocaustleugner unterstützt. Das wäre ähnlich sinnlos.
Auch hier wieder. Zubilligen ist etwas völlig anderes als unterstützen. Zubilligen bedeutet, die Entscheidung eines anderen Menschen zu akzeptieren, auch wenn man persönlich für sich selbst anders entscheiden würde. Unterstützen dagegen bezeichnet i. d. R. die Handlung eines anderen aktiv mitzutragen.
Mir kommen gleich die Tränen. Die armen, armen Frauen, die doch so von der Tatsache überrascht werden, dass Sex eine Schwangerschaft zur Folge haben kann.
Es gibt für mich, und über nichts anderes rede ich hier, nur einen Grund, einer Frau eine Abtreibung zu erlauben. Nämlich dann, wenn das eigene Leben oder die Gesundheit auf dem Spiel steht. Evtl. würde ich noch bei Vergewaltigungen zustimmen, aber da ist meine Meinung nicht so klar.
Aber wie ich schon an anderer Stelle schrieb, es soll in diesem Strang eigentlich nicht um das Für und Wider von Abtreibungen gehen, sondern um die Politik und die Ideologie, die Schwangerschaftsabruch als normal propagiert.
Aha, sind wir hier vielleicht bei des Pudels Kern? Bei den Argumentationen Pro und Contra fällt häufig ins Auge, dass vorzugsweise die Männer sich vehement gegen einen Schwangerschaftsabbruch aussprechen, die allergrössten Probleme mit der Akzeptanz von der Gleichstellung der Frau in der Gesellschaft haben.
Dass genau die selbigen jedoch ebenfalls die alleinige Verantwortung zur Verhütung der Frau übertragen, ist ebenso auffällig.
An anderer Stelle des Strangs wurde dir darauf geantwortet, dass du mit einem Bericht aus den USA aufgewartet hast. Die User dieses Forums befinden sich jedoch im europäischen deutschsprachigen Raum, hauptsächlich in Deutschland. Logischerweise befassen sich bei diesem Thema um die gegebenen Befindlichkeiten der in diesen Ländern geltenden Rechte.
So wir auch in diesen Ländern eine derart gestaltete Abtreibungsindustrie weder politisch noch ideologisch als normal propagiert. Ich verweise in diesem Zusammenhang nochmals auf die Beratungsstellen und die – zumindest in Deutschland – gesetzlich vorgeschriebene Beratungspflicht. Diese erfüllt nämlich den Zweck, betroffenen Frauen Alternativen zu einem Schwangerschaftsabbruch aufzuzeigen. Ob diese genannten oder zur Verfügung stehenden Alternativen auch tatsächlich dann Alternativen in jedem speziellen Einzelfall sind, ist eine individuelle und persönliche Entscheidung der betroffenen Frau.
Interessant fand ich im übrigen an deinem Artikel, dass die Erfinder dieser Abtreibungsmaschinerie durch die Bank finanz- und gewinnorientierte Männer sind, welche hier ein höchst lukratives Geschäftsfeld für sich entdeckt haben.
@ Herbstgold
und ich mit lügnern.
was ist hier, oder wir-?
da könnte ich doch glatt allen usern hier die TÖTUNGSBEFÜRWORTER sind eine linke-grüne bis linksextreme gesinnung unterstellen und welche auffassung die "gutmenschen" pflegen dürfte bekannt sein.
die zweite unterstellung wäre, wenn ich mich so aus dem fenster lehnen würde wie du, dass hier die tötungsbefurworter SELBST schon abgetrieben haben, bzw. mit einer partnerin zusammenleben die dies hinter ??? sich gebracht hat.
auf die weiteren "enschuldigungsgründe" die du angeführt hast und die hier schon x-mal erwähnt wurden gehe ich nicht weiter ein.
denn die zentrale frage ist und bleibt:
ab welchem zeitpunkt ist das ungeborene leben schützenswert und hat OBERSTE priorität ?
Bitte konkretisiere auf welche meiner Aussage sich „lügen“ bezieht, da du mich in diesem Zusammenhang direkt angesprochen hast. Dann kann ich dir auch darauf antworten.
Mit „hier“ meinte ich aktuell diese Diskussion, das Wörtchen „wir“ finde ich gar nicht in dem vom mir zitierten Beitrag.
Als erstes unterstellst du gerade mal wieder allen Usern, die sich nicht grundsätzlich gegen ein totales Verbot, ausser den „akzeptablen“ Gründen, gegen eine Abtreibung aussprechen, dass sie Tötungsbefürworter sind. Solange es für dich nur „Dafür“ oder „Dagegen“ gibt, macht eine Diskussion keinen Sinn.
Was das „aus dem Fenster lehnen“ betrifft, bist du in deiner Argumentation im übrigen auch sehr weit draussen, sogar als in Grossbuchstaben, die jedoch lediglich Worte hervorheben, aber nicht zwingend auch Argumentationen untermauern.
Eine Grundvoraussetzung einer Diskussion ist die verbale Auseinandersetzung von Menschen unterschiedlicher Meinungen. Optimalerweise erfolgt auf eine Argumentation eine Gegenargumentation mit dem Ziel irgendwo einen Konsens zu schaffen und einen Status Quo herzustellen, mit dem beide Parteien leben können. Maßgeblich dafür ist das ernsthafte Bestreben, Ursachen, welche den derzeitigen abgelehnten Status Quo darstellen, zu beseitigen.
Aber um auf deine zentrale Frage einzugehen, ab welchem Zeitpunkt ungeborenes Leben schützenswert ist, haben sich sowohl anerkannten Biologen als auch Theologen schon sehr den Kopf zerbrochen. So kann ich dir diese Frage nur mit meiner persönlichen Auffassung beantworten.
Und diese unterliegt rein wissenschaftlichen Aspekten.
Während der ersten Lebensmonate unterscheidet sich ein menschliches Embryo kaum von den Embryonen anderer höherer Säugetiere. Erst nach dem zweiten Monat nimmt es menschliche Züge an. Man kann nach und nach ein Gesicht erkennen, aber auch Arme und Finger, Beine und Zehen. Zwischen den Beinen werden die ersten - noch undifferenzierten - Entwicklungsstufen der Geschlechtsorgane erkennbar. Wenn das ungeborene Kind vom Stadium des Embryos in das Stadium des Fötus eintritt, ist es eindeutig als menschliches Wesen zu identifizieren, und alle späteren Organe sind bereits angelegt.
http://www2.hu-berlin.de/sexology/ATLAS_DE/html/die_entwicklung_vom_embryo_zum.html
Somit wäre ich persönlich auch für eine Begrenzung des Schwangerschaftsabbruches nicht bis zur 12. sondern bis zur 8. Woche. Dies mag zwar die Bedenkzeit der betroffenen Frau, ob sie sich für oder gegen einen Abbruch entscheidet verkürzen, aber für mich massgeblich ist eben genau diese Unterscheidung. Dass man erst ab der 8. Woche menschliche Züge feststellen kann.
http://www2.hu-berlin.de/sexology/ATLAS_DE/html/die_entwicklung_vom_embryo_zum.html
Vor der Verantwortungsübernahme steht erst einmal eine Handlung. Erst die Handlung führt dazu, dass überhaupt Verantwortung übernommen werden kann.
Ich kann auch Verantwortung zum Beispiel für andere Menschen übernehmen, dazu muss ich nicht selbst gehandelt haben. Eltern übernehmen z.B. Verantwortung für Kinder. Insofern stimmt Deine Aussage nicht.
Für das Handeln wurde das allgemeine Recht auf's wilde Rumpoppen propagiert.Ich habe noch nie eine Aufforderung gesehen, die "Rumpoppen" propagiert. Als sachliches Argument taugt es daher wenig. Und ist es nicht sogar so, dass sich nicht wenige Menschen wünschen, die Geburtenrate solle steigen? Ist dies vielleicht eine der von Dir erwähnten Aufforderung zum "Rumpoppen", wenn auch indirekt?
Für die Verantwortung wurde auch ein allgemeines Recht propagiert: das Recht, die Handlung 'ungeschehen' zu machen.Das ist mir zu allgemein. Auch ein Schwangerschaftsabbruch entbindet weder Frauen noch Ärzte von Verantwortung. Und es ist auch nicht möglich, wegen ohne plausible Begründung einfach einen solchen Eingriff vornehmen zu lassen.
Ergebnis der verqueeren Logik: Es ist ja nichts geschehen. Nun, da dies Deine Logik und nicht die anderer Menschen ist, lassen wird das mal so stehen.
Individuelles Handeln is also supi. Individuelle Verantwortung is also pfui.In Bezug auf Fortpflanzung möchtest Du kollektives Handeln? Gruppensex oder dürfen die Leute noch zu zweit ins Bett?
Ansonsten ist auch ein Schwangerschaftsabbruch eine übernahme von individueller Verantwortung. Nur erkennst Du diese nicht an.
Und natürlich ist auch bei einem vermeintlichen 'ungeschehen machen' etwas geschehen, etwas, was sich über kurz oder lang tatsächlich auf die gesamte Gesellschaft auswirkt.Wenn Schwangerschaftsabbrüche aus "niederen" Beweggründen erfolgen und in zu großem Umfang erfolgen, dann ist dies richtig. Es wäre dann aber die Frage, wieso so viele Menschen diesen schweren Eingriff vornehmen lassen?
In diesem Fall wäre es unbedingt notwendig, nach den Ursachen zu forschen. Mir ist jedoch nicht bekannt, dass es alarmierende Zeichen gäbe, die auf ein solches Phänomen hindeuten, bzw. das die Politik aktiv wird und sich mit dem Thema beschäftigt.
Falsche Reihenfolge: Die Abtreibungsbefürworter stellen an die erste Stelle bedingungslos das Individuum - die Verantwortung für das individuelle Handeln wird aber nicht diesem Individuum aufgebürdet/angelastet, sondern Dritten.Zuallererst stehen Frau und das ungeborene Kind im Fokus der Entscheidung. Und das halte ich für absolut richtig.
Die Abtreibungsgegner sehen die Folgen dieser bedingungslosen Individualität. Sie befürworten nicht, dass das Individuum die Verantwortung für sein individuelles Handeln Dritten aufbürden/anlasten kann.
Ausnahmen: Vergewaltigung und medizinische Indikation; hierdurch wird auch angemessen das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit gewahrt.Geht es dann eher um Volksgesundheit oder um übergeordnete politische bzw. gesellschaftliche Ziele? Dann ist es in der Tat eine Instrumentalisierung eines Themas für andere Zwecke. Das wäre missbräuchlich und wahrscheinlich von der Gesellschaft auch nicht mitgetragen.
Und darüber hinaus kümmern sich die Abtreibungsgegner vor allem um ihre Moral und weniger um die Menschen, die davon betroffen sind. Vielleicht wäre es sinnvoller, sich um bessere Lebensbedingungen zu kümmern, die dazu führen, dass Abtreibungen kaum noch notwendig sind. Aber da kommt dann ja wieder die Individualität ins Spiel. Nur diesmal im Sinne von: Jeder ist seines Glückes Schmied.
Fazit: Ihr seid nur dort ausschließlich Individuum, wo es Euch am Besten passt - hier: beim Poppen. Den Ball kann man locker zurück spielen. Allerdings suggerieren Abtreibungsbefürworter nicht, dass sie die Moral gepachtet hätten.
Wenn's dann um eine Schwangerschaft geht, zeigt das Individuum schon ganz fix von sich weg auf eine andere Person, den Mann.Männer sind demnach keine Individuen oder meinst Du "die Frauen"? Und darüber hinaus haben auch Männer bei diesem Kapitel Verantwortung.
Dann büßt im nächsten Schritt das Kind, das abgetrieben wird.Darüber gibt es viel streit, wann der Organismus überhaupt als "Kind" bezeichnet werden kann.
Wiederum im nächsten Schritt büßen die Steuerzahler (inkl. Abtreibungsgegner), die die Abtreibungsrechnung bezahlen müssen. Tatsächlich? Ich dachte immer, das bestenfalls die Krankenkasse im Spiel ist. Aber es wurde auch bereits erwähnt, dass die Kosten von der betroffenen Frau gezahlt werden müssen und nur im Ausnahmefall von der Kasse.
Und auch da merke ich an, dass die Kosten für "Kinder" die von ihren Eltern nicht gewollt sind, aber eben nicht abgetrieben wurden ungleich höher sind.
Allerdings halte ich eine solche Rechnung geradezu für zynisch, da für sehr viele fragwürdige Dinge Geld ausgeben wird, die nicht in Frage gestellt werden. Insofern ist das ein Scheinargument.
Und wiederum im nächsten Schritt ist von sämtlichen Folgen des individuellen Handelns die Allgemeinheit betroffen.Das ist in den meisten Systemen so. Alles ist von allem betroffen oder kleine Ursache, große Wirkung.
Alles in allem, Schwangerschaftsabbrüche sind aus unterschiedlichen Gründen notwendig. Sie sind nicht gut, aber leider manchmal unvermeidbar. Sollten sie missbräuchlich eingesetzt werden, so ist der Gesetzgeber gefordert diesen Missstand abzustellen. Ansonsten ist die Gesellschaft gefragt, die es in der Hand hat Bedingungen zu schaffen, die für einen Minimierung von Abtreibungen sorgen. Aufklärung, Prävention, Verhütung und Hilfen bei ungeplanten Schwangerschaften.
Also, nicht so viel über Moral reden, sondern aktiv handeln und zwar konstruktiv. Unter Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten.
... hier geht es um reine rechtsextemistische Propaganda, dass unser Volk nur Überleben kann, wenn es mit einer gewaltigen Geburtenwelle dem Islam gegenübertritt.
Schützenswert ist von daher vor allem deutscher bzw. ehtnisch artverwandter (ungeborene) Kinder. ...
So ein Quatsch. Nix als ein Beißreflex.
Erstens: wenn es nur um deutsche bzw. ethnisch artverwandte Kinder ginge, würde argumentiert werden, dass "islamische Kinder" aber doch gerne abgetrieben werden dürften. Das ist hier nirgendwo der Fall.
Zweitens: Es geht hier um Propaganda, richtig, allerdings eine ganz andere als Du gerne hättest - siehe Eingangsbeitrag. Die Propaganda wurde im gesamten Westen mit den deutlich sichtbaren "Erfolgen" überall im Westen gestartet - mithin sieht wohl alles danach aus, als ob sie es ganz speziell auf die deutschen bzw. ethnisch artverwandten Kinder abgesehen hätten. Die Propaganda wurde nicht in Afrika, Asien, Arabien, etc. gestartet, nein, nur im Westen. So rum wird ein Schuh draus.
Drittens: Keiner fordert hier eine gewaltige Geburtenwelle, die dem Islam entgegengesetzt werden soll. Wo bitteschön steht das? Was als Tatsachen feststeht:
1960 kam im Westen die erste Pille auf den Markt.
1968 startete die fette Propaganda aus dem Eingangsbeitrag im Westen. Zwischen 1961 und 1971 waren dann nur in Deutschland schon über 600.000 muslimische Türken in Deutschland.
Zwischen 1968 und Heute wurden Millionen Kinder abgetrieben.
Seither wurden Millionen Muslime ins Land gelassen.
An diesen Tatsachen kannst Du auch mit noch so viel Geifer nichts ändern.
...Sinnvoller wäre da erst einmal die konsequente Umsetzung des Vierten Abschnitts des AuslG: Beendigung des Aufenthalts §§ 42 -57.
http://www.gesetze-xxl.de/gesetze/_auslg.htm
Würde dies nämlich unsere stark strapazierten Sozialkassen um ein erkleckliches Sümmchen entlasten. Dieses dann gezielt investiert in Familienförderung und Unterstützungsleistungen, Förderung von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen oder durchaus auch in Form von Subventionen für Arbeitgeber, zur Einführung familienfreundlcher Arbeitszeitmodell, wären wir dem Ziel, Abtreibungen weiter zu vermindern schon wieder ein Stück näher. ...
Du willst Ausländer "rausschmeißen" und Inländer fördern? Das ist ganz pöhse pfui. Die ethnischen Inländer sollen ja verschwinden. Dafür musst Du alle Ausländer drin lassen und noch mehr reinholen. Alles andere ist auch ganz pöhse pfui.
...So werden jedoch auch sämtliche Berichte über Kinderarmut in Europa und vor allem in den sogenannten Drittländern geflissentlich ignoriert, dafür seid ihr ja nicht zuständig. Können vorhandene (!) Kinder elendig verrecken, ist dies ebenfalls nicht euer Problem. ...
Erstens: Quatsch und Unterstellung.
Zweitens: siehe Thema.
Drittens: Pferd von hinten aufgezäumt.
Viertens: Das Umdenken in den Gesellschaften wird gefordert. Damit kriegt man viele Negativerscheinungen sogar ohne Verschwendung von Steuergeldern in Millardenhöhe jedes Jahr schon eingedämmt.
Fünftens: Wenn der Westen pleite ist ob des falschen Gesellschaftsdenkens und -handelns, kann die 3. Welt nur noch sich selbst helfen, weil im Westen alle auf der Suche nach Brot und Wasser sind.
Sechstens: der 3. Welt die Fachkräfte abzuwerben/wegzunehmen, ist auch verwerflich.
...Interessant ist dahingehend auch der Widerspruch, den gerade die extremistische Fraktion immer wieder von sich gibt.
"Faule Schlampen gebären doch nur Kinder, damit sie nicht arbeiten müssen und fett Sozialhilfe abkassieren können", ...
Nun, es ist ein tatsächlicher Effekt, dass die von Sozialhilfe und Kindergeld lebende Unterschicht die meisten Kinder macht.
Ferner ist festzustellen, dass diese Unterschicht trotz Sozialhilfe und Kindergeld ihre Kinder offensichtlich immer weniger ordentlich erzieht, obwohl sie den ganzen Tag zuhause sind, weil sie nicht arbeiten.
...Hier beschäftigen sich Menschen ernsthaft mit der Ursache, weshalb Frauen sich zu dem schwerwiegenden Schritt der Abtreibung entschliessen...
MILLIONEN schwerwiegende Schritte zur Abtreibung.
Die Ursache für die MILLIONENfachen Abtreibungen? Die Propaganda..die bei den Frauen wieder besonders gut gegriffen hat. Dass auch die Frauen auch hier nur Werkzeuge für eine ganz andere Idee sind, können und wollen sie offenbar nicht sehen. Aber von den großen Auswirkungen werden auch sie betroffen sein - früher oder später.
...und versuchen sogar konstruktiv einen Konsens möglicher Problemlösung zur Verringerung, optimalsterweise sogar kompletten Vermeidung des derzeitigen Status Quo bis auf wirklich notwendige, medizinische Ausnahmen zu finden...
Naja, immernoch über 110.000 in nur einem Jahr in Deutschland. Im Rest des Westens sieht das in Relation zur jeweiligen Bevölkerungsgröße nicht anders aus. Es wird erst ein nachhaltiges Umdenken bei den Frauen stattfinden, wenn die wirtschaftliche Lage sehr viel schlechter wird, ua wegen der Steuergeldverschwendung, ja dazu gehören auch die massenhaften Abtreibungen (kriminelle Indikation liegt bspw. nur bei ca 2,5 % der Abtreibungen vor) : 110.000 Abtreibungen kosten den Staat bzw. Steuerzahler bei ca 450 Euro/Abtreibung knapp 5 Milliarden - und das sind nur die Abtreibungen von einem Jahr.
Wenn die Frauen die Werte, Moral, Kultur verlieren, verliert eine gesamte Gesellschaft die Werte, Moral, Kultur. Frauen, SO wichtig seid Ihr!
Stanley_Beamish
28.08.2010, 17:31
[...]
Aha, sind wir hier vielleicht bei des Pudels Kern? Bei den Argumentationen Pro und Contra fällt häufig ins Auge, dass vorzugsweise die Männer sich vehement gegen einen Schwangerschaftsabbruch aussprechen, die allergrössten Probleme mit der Akzeptanz von der Gleichstellung der Frau in der Gesellschaft haben.
Dass genau die selbigen jedoch ebenfalls die alleinige Verantwortung zur Verhütung der Frau übertragen, ist ebenso auffällig.
An anderer Stelle des Strangs wurde dir darauf geantwortet, dass du mit einem Bericht aus den USA aufgewartet hast. Die User dieses Forums befinden sich jedoch im europäischen deutschsprachigen Raum, hauptsächlich in Deutschland. Logischerweise befassen sich bei diesem Thema um die gegebenen Befindlichkeiten der in diesen Ländern geltenden Rechte.
[...]
Ich habe mit keinem Bericht aus den USA aufgewartet, sondern das ist Thema des Stranges, Dumpfbacke.
Und auf deine anderen frechen Unterstellungen will ich aus Rücksicht auf die Mods lieber nicht eingehen.
Ich wollte mich zwar nicht mehr einmischen, kann jetzt aber natürlich meinen Mund doch mal wieder nicht halten.
Henriof9 hat es schon angesprochen. Die Fähigkeit zur Differenzierung ist nicht jedem gegeben. So gibt es einen massgeblichen Unterschied zwischen befürworten, gar unterstützen und einfühlen und bedenken respektive respektieren persönlicher Aspekte Anderer.
Wie kann ich respektieren, wenn werdendes, menschliches Leben getötet wird? Der Mensch ist nicht Herr über Leben und Tod und das hat nichts mit Glauben zu tun (ich höre nämlich im Hintergrund schon wieder das Wort "Katholik") sondern das wird dir jeder Arzt mit auch nur etwas Kompetenz und Einfühlungsvermögen sagen.
Dahingegen lehne ich jegliche, vorzugsweise auch noch militante Verfechter extremistischer-fundamentalistischer Haltung ab, welche lediglich andere Menschen bevormunden oder unterdrücken möchten.
Es geht weder um Bevormundung noch um Unterdrückung, es geht um den Schutz menschlichen Lebens. Ist denn das wirklich so schwer zu verstehen?
Auch hier wieder. Zubilligen ist etwas völlig anderes als unterstützen. Zubilligen bedeutet, die Entscheidung eines anderen Menschen zu akzeptieren, auch wenn man persönlich für sich selbst anders entscheiden würde. Unterstützen dagegen bezeichnet i. d. R. die Handlung eines anderen aktiv mitzutragen.
Zubilligen ist dasselbe, wie respektieren. Ich werde niemals jemandem zubilligen, mit Absicht menschliches Leben zu vernichten. Mit Toleranz hat das nichts mehr zu tun, meine Meßlatte für Wertvorstellungen liegt halt etwas höher.
Aha, sind wir hier vielleicht bei des Pudels Kern? Bei den Argumentationen Pro und Contra fällt häufig ins Auge, dass vorzugsweise die Männer sich vehement gegen einen Schwangerschaftsabbruch aussprechen, die allergrössten Probleme mit der Akzeptanz von der Gleichstellung der Frau in der Gesellschaft haben.
Ja, genau das ist des Pudels Kern und das habe ich schon vor etlichen Seiten geschrieben. Mit beschleicht schon lange der Verdacht, dass es den Abtreibungsbefürworter gar nicht in erster Linie um Kind oder nicht Kind, um Leben oder Tod geht, sondern in der Hauptsache um Egoismus und die Abwertung von Männern. Wo kämen wir auch hin, wenn die Männer immer noch überall mitzureden hätten. Bevor ich mir von einem Mann etwas sagen lasse, töte ich lieber mein ungeborenes Kind - so sieht es aus!
Als erstes unterstellst du gerade mal wieder allen Usern, die sich nicht grundsätzlich gegen ein totales Verbot, ausser den „akzeptablen“ Gründen, gegen eine Abtreibung aussprechen, dass sie Tötungsbefürworter sind. Solange es für dich nur „Dafür“ oder „Dagegen“ gibt, macht eine Diskussion keinen Sinn.
Es gibt in diesem Fall aber nur ein Dafür oder ein Dagegen, entweder bin ich für das werdende Leben oder für den Tod desselben.
Das Gute an Abtreibung ist, daß sich die Genetik von egoistischen BauchbesitzerINNEN von selbst ausmerzt.
Übrig bleiben liebe, nette Frauen, die familiär gesinnt sind, Kinder wollen und kompromissbereit im Beziehungsleben. Schön für meine Söhne später !
Herbstgold
28.08.2010, 19:20
Ich habe mit keinem Bericht aus den USA aufgewartet, sondern das ist Thema des Stranges, Dumpfbacke.
Und auf deine anderen frechen Unterstellungen will ich aus Rücksicht auf die Mods lieber nicht eingehen.
Mir geht es dabei gar nicht mal so sehr um die Abtreibungen an sich, sondern das "Interessante" ist, mal den Mann sprechen zu hören, der damals (1968) mit seinen "Mitstreitern" (interessanterweise fast alle jüdischer Herkunft) anfing für die Legalisierung der Abtreibung in den U.S. und damit den Massentod zu propagieren. Eines seiner Bücher heißt, "Abort America" - das sagt schon recht viel, wenn nicht alles, wenn es um die dahinterstehenden Gedanken geht; dazu kam/kommt dann wohl als netter "Nebeneffekt" noch der finanzielle Reibach - ein Geschäft mit dem Tod im wahrsten Sinne des Wortes. Insofern, wenn man sich die Propagandataktiken ansieht, die da herangezogen wurden von diesem Mann und seinen Mitstreitern, dann fallen da gewisse Parallelen ins Auge, die ich allerdings nicht ansprechen will. "Erleuchtende" Einblicke in die Quelle bzw. den Motor der "Abtreibungspropagandamaschine" wünsche ich. Der Urtext ist Englisch, hab's mal fix übersetzt...ist ziemlich nahe am Text.
Also woher stammt der Bericht, den du als Diskussionsgrundlage für die Eröffnung des Stranges genommen hast?
Es ehrt dich natürlich, dass du die zarten Gefühle unserer Mods nicht verletzen möchtest, ich bin jedoch der festen Überzeugung, diese können sowohl meine "anderen frechen Unterstellungen", (:hihi: bist ja ein richtiger Komiker) als auch die Antworten verkraften.
Henriof9 hat es schon angesprochen. Die Fähigkeit zur Differenzierung ist nicht jedem gegeben. So gibt es einen massgeblichen Unterschied zwischen befürworten, gar unterstützen und einfühlen und bedenken respektive respektieren persönlicher Aspekte Anderer.
So habe ich beispielsweise Respekt vor Menschen, welche aus religiösen-ethisch-moralischen Aspekten die Tötung jeglichen Lebens ablehnen und ihre Argumentation z. B. durch soziales Engagement zur Beseitigung der Ursachen, unterstützen. Viele davon findest du oft ehrenamtlich u. a. bei Pro Familia oder auch in kirchlichen Verbänden, denen in dem gesetzlich vorgeschriebenen Beratungsgespräch betroffenen Frauen Alternativlösungen zu einer Abtreibung aufzeigen.
Dahingegen lehne ich jegliche, vorzugsweise auch noch militante Verfechter extremistischer-fundamentalistischer Haltung ab, welche lediglich andere Menschen bevormunden oder unterdrücken möchten.
Ja diese Diskussionstechnik erlebe ich ständig. Vorzugsweise auch wieder von extrem-fundamentalistischen Vertretern.
Zu deiner Aussage zu merkwürdigen Argumenten bleibt mir nur die Feststellung, dass du dich wohl nicht der Mühe unterzogen hast, diese einmal frei deiner persönlichen Ideologie, zu durchdenken.
So finde ich den Satz Niemand hat die Frauen dazu gezwungen, Sex zu haben. Da sie das also freiwillig getan haben … ausgesprochen merkwürdig. Könnte man diesem Niemand hat einen Mann dazu gezwungen, (ohne Kondom) Sex zu haben … entgegenstellen.
Womit wir allerdings wieder auf einem ausgesprochen niedrigen Diskussionsniveau angelangt wären.
Auch hier wieder. Zubilligen ist etwas völlig anderes als unterstützen. Zubilligen bedeutet, die Entscheidung eines anderen Menschen zu akzeptieren, auch wenn man persönlich für sich selbst anders entscheiden würde. Unterstützen dagegen bezeichnet i. d. R. die Handlung eines anderen aktiv mitzutragen.
Aha, sind wir hier vielleicht bei des Pudels Kern? Bei den Argumentationen Pro und Contra fällt häufig ins Auge, dass vorzugsweise die Männer sich vehement gegen einen Schwangerschaftsabbruch aussprechen, die allergrössten Probleme mit der Akzeptanz von der Gleichstellung der Frau in der Gesellschaft haben.
Dass genau die selbigen jedoch ebenfalls die alleinige Verantwortung zur Verhütung der Frau übertragen, ist ebenso auffällig.
An anderer Stelle des Strangs wurde dir darauf geantwortet, dass du mit einem Bericht aus den USA aufgewartet hast. Die User dieses Forums befinden sich jedoch im europäischen deutschsprachigen Raum, hauptsächlich in Deutschland. Logischerweise befassen sich bei diesem Thema um die gegebenen Befindlichkeiten der in diesen Ländern geltenden Rechte.
So wir auch in diesen Ländern eine derart gestaltete Abtreibungsindustrie weder politisch noch ideologisch als normal propagiert. Ich verweise in diesem Zusammenhang nochmals auf die Beratungsstellen und die – zumindest in Deutschland – gesetzlich vorgeschriebene Beratungspflicht. Diese erfüllt nämlich den Zweck, betroffenen Frauen Alternativen zu einem Schwangerschaftsabbruch aufzuzeigen. Ob diese genannten oder zur Verfügung stehenden Alternativen auch tatsächlich dann Alternativen in jedem speziellen Einzelfall sind, ist eine individuelle und persönliche Entscheidung der betroffenen Frau.
Interessant fand ich im übrigen an deinem Artikel, dass die Erfinder dieser Abtreibungsmaschinerie durch die Bank finanz- und gewinnorientierte Männer sind, welche hier ein höchst lukratives Geschäftsfeld für sich entdeckt haben.
Bitte konkretisiere auf welche meiner Aussage sich „lügen“ bezieht, da du mich in diesem Zusammenhang direkt angesprochen hast. Dann kann ich dir auch darauf antworten.
Mit „hier“ meinte ich aktuell diese Diskussion, das Wörtchen „wir“ finde ich gar nicht in dem vom mir zitierten Beitrag.
Als erstes unterstellst du gerade mal wieder allen Usern, die sich nicht grundsätzlich gegen ein totales Verbot, ausser den „akzeptablen“ Gründen, gegen eine Abtreibung aussprechen, dass sie Tötungsbefürworter sind. Solange es für dich nur „Dafür“ oder „Dagegen“ gibt, macht eine Diskussion keinen Sinn.
Was das „aus dem Fenster lehnen“ betrifft, bist du in deiner Argumentation im übrigen auch sehr weit draussen, sogar als in Grossbuchstaben, die jedoch lediglich Worte hervorheben, aber nicht zwingend auch Argumentationen untermauern.
Eine Grundvoraussetzung einer Diskussion ist die verbale Auseinandersetzung von Menschen unterschiedlicher Meinungen. Optimalerweise erfolgt auf eine Argumentation eine Gegenargumentation mit dem Ziel irgendwo einen Konsens zu schaffen und einen Status Quo herzustellen, mit dem beide Parteien leben können. Maßgeblich dafür ist das ernsthafte Bestreben, Ursachen, welche den derzeitigen abgelehnten Status Quo darstellen, zu beseitigen.
Aber um auf deine zentrale Frage einzugehen, ab welchem Zeitpunkt ungeborenes Leben schützenswert ist, haben sich sowohl anerkannten Biologen als auch Theologen schon sehr den Kopf zerbrochen. So kann ich dir diese Frage nur mit meiner persönlichen Auffassung beantworten.
Und diese unterliegt rein wissenschaftlichen Aspekten.
http://www2.hu-berlin.de/sexology/ATLAS_DE/html/die_entwicklung_vom_embryo_zum.html
Somit wäre ich persönlich auch für eine Begrenzung des Schwangerschaftsabbruches nicht bis zur 12. sondern bis zur 8. Woche. Dies mag zwar die Bedenkzeit der betroffenen Frau, ob sie sich für oder gegen einen Abbruch entscheidet verkürzen, aber für mich massgeblich ist eben genau diese Unterscheidung. Dass man erst ab der 8. Woche menschliche Züge feststellen kann.
http://www2.hu-berlin.de/sexology/ATLAS_DE/html/die_entwicklung_vom_embryo_zum.html
meinst du tatsächlich, dass sich wer die mühe macht, deinen unübersichtlichen ellenlangen monolog durchzulesen ?(
wenn du nicht erkennen möchtest was dein HIER bedeutet dann kann ich dir auch nicht helfen.
im übrigen.......guten abend.
meinst du tatsächlich, dass sich wer die mühe macht, deinen unübersichtlichen ellenlangen monolog durchzulesen ?(
wenn du nicht erkennen möchtest was dein HIER bedeutet dann kann ich dir auch nicht helfen.
im übrigen.......guten abend.
Ja, etwas mehr Struktur wäre wünschenswert.
Ich habe mit keinem Bericht aus den USA aufgewartet, sondern das ist Thema des Stranges, Dumpfbacke.
Und auf deine anderen frechen Unterstellungen will ich aus Rücksicht auf die Mods lieber nicht eingehen.
kurze, prägnante antwort.
:top:
Ja, etwas mehr Struktur wäre wünschenswert.
..und vor allem sollte er mal klar und deutlich farbe bekennen:
ab welchem zeitpunkt beginnt ein SCHÜTZENSWERTES ungeborenes leben ?
erst wenn diese frage geklärt ist, stellen sich andere.
nicht die "gesetzesmeinung" ist gefragt, die kennen wir und ist dem zeitgeist unterworfen, sondern die/seine persönliche.
..und vor allem sollte er mal klar und deutlich farbe bekennen:
ab welchem zeitpunkt beginnt ein SCHÜTZENSWERTES ungeborenes leben ?
erst wenn diese frage geklärt ist, stellen sich andere.
nicht die "gesetzesmeinung" ist gefragt, die kennen wir und ist dem zeitgeist unterworfen, sondern die/seine persönliche.
Ich habe in Gedanken heute einiges durchgespielt, wann eine Frau schwanger wird, in welchem Alter und in welcher Situation. Und habe dies dann verglichen, wie wenn das Kind auf der Welt gekommen wäre, wenn die Situation danach eingetreten wäre, wie beispielsweise Mann verlässt Frau in der Anfangsschwangerschaft und dann Mann verlässt Frau, 3 Monate nach der Geburt.
Und mir sind dabei ein paar verblüffende Sachen aufgefallen.
Ich stelle es im Laufe der nächsten Woche mal ein.
Ich habe in Gedanken heute einiges durchgespielt, wann eine Frau schwanger wird, in welchem Alter und in welcher Situation. Und habe dies dann verglichen, wie wenn das Kind auf der Welt gekommen wäre, wenn die Situation danach eingetreten wäre, wie beispielsweise Mann verlässt Frau in der Anfangsschwangerschaft und dann Mann verlässt Frau, 3 Monate nach der Geburt.
Und mir sind dabei ein paar verblüffende Sachen aufgefallen.
Ich stelle es im Laufe der nächsten Woche mal ein.
klingt interessant. :)
Mütterchen
28.08.2010, 20:53
Vollzitat
Meine eigene Erfahrung:
Meine letzte Schwangerschaft kam sehr ungelegen und sehr unerwartet.
Als ich den Schwangerschaftstest machte und der mit Blitzgeschwindigkeit auf POSITIV wanderte, kamen mir die Tränen. Als der Frauenarzt das Testergebnis bestätigte, heulte ich wieder und der Arzt tätschelte mir die Schulter- im Nachhinein denke ich mir, die Szene hätte sich ganz gut für eine Seifenoper geeignet.
Für mich ging es um die Frage, wie sich nun die Zukunft meiner Familie gestalten würde. Um finanzielle Aspekte, organisatorische etc.
Die Frage, ob ich das Kind bekommen sollte, stellte sich mir nicht.
Ich habe es nicht als hilfreich empfunden, dass einige Bekannte und auch der Arzt in der Klinik eine Abtreibung als Lösung des Problems vorgeschlagen haben - ganz im Gegenteil. Ich habe mich da mit meinen Sorgen gar nicht verstanden gefühlt. Für mich waren die Würfel gefallen. Aber das schienen sie gar nicht wahrzunehmen.
Meine eigene Erfahrung:
Meine letzte Schwangerschaft kam sehr ungelegen und sehr unerwartet.
Als ich den Schwangerschaftstest machte und der mit Blitzgeschwindigkeit auf POSITIV wanderte, kamen mir die Tränen. Als der Frauenarzt das Testergebnis bestätigte, heulte ich wieder und der Arzt tätschelte mir die Schulter- im Nachhinein denke ich mir, die Szene hätte sich ganz gut für eine Seifenoper geeignet.
Für mich ging es um die Frage, wie sich nun die Zukunft meiner Familie gestalten würde. Um finanzielle Aspekte, organisatorische etc.
Die Frage, ob ich das Kind bekommen sollte, stellte sich mir nicht.
Ich habe es nicht als hilfreich empfunden, dass einige Bekannte und auch der Arzt in der Klinik eine Abtreibung als Lösung des Problems vorgeschlagen haben - ganz im Gegenteil. Ich habe mich da mit meinen Sorgen gar nicht verstanden gefühlt. Für mich waren die Würfel gefallen. Aber das schienen sie gar nicht wahrzunehmen.
schön, wieder von Dir zu lesen.
Das sind postnatale Depressionen. Die können meines Wissen nach der Geburt durch den Wegfall des Progesterons entstehen. Das hat aber nichts mit den Hormonen während der Schwangerschaft zu tun. Die sind nämlich von der Natur ausgerichtet, dass die Frau mit dem Kind im Einklang steht.
Nicht immer ist das so und wird auch von jeder Frau so empfunden.
Manche Frauen entwickeln während der Schwangerschaft schon sehr widersprüchliche Gefühle ihren ungeborenen Kindern gegenüber, obwohl sie Wunschkinder sind.
Ja, was denn jetzt? Kann es jetzt bei Bedarf einfach ein- ausgeklappt werden oder nicht?
Auweia. Wenn eine Frau nach einer Abtreibung schwanger wird und ein Wunschkind erwartete, natürlich kann sie Mutterliebe empfinden und entwickeln.
Ob ein Mensch liebesfähig ist oder nicht, ob jemand Bindung entwickeln kann oder nicht, hängt auch mit anderen Faktoren zusammen, nicht nur mit der Schwangerschaft.
Ja, sehr richtig erkannt.
Und gerade auch wegen der anderen Faktoren passiert es eben, dass manche Frauen keine Bindung zu ihren Kindern entwickeln und die Schwangerschaft abbrechen.
#1136
auch an Dich richte ich diese frage, Peaches.
DAS ist meiner meinung nach der PUNKT.
Aus einem Haufen Zellen wird für mich ungefähr ab der 8. Woche menschliches Leben daraus. Aber das hatten wir doch alles schon - wenn auch in einem anderen Strang.
Aus einem Haufen Zellen wird für mich ungefähr ab der 8. Woche menschliches Leben daraus. Aber das hatten wir doch alles schon - wenn auch in einem anderen Strang.
hm-das ist die einheitliche meinung der experten ?(
und "ungefähr" ist ein bisserl schwammig, meinst Du nicht auch ?
Ja, sehr richtig erkannt.
Und gerade auch wegen der anderen Faktoren passiert es eben, dass manche Frauen keine Bindung zu ihren Kindern entwickeln und die Schwangerschaft abbrechen.
Die paar Wochen bis zur Abtreibung sind aber für manche Frauen auch a bissl kurz, um eine Bindung zu entwickeln. Eine Schwangerschaft dauert nicht umsonst neun Monate. Auch das habe ich schon irgendwo hier geschrieben.
Ausserdem rechtfertigt auch "mangelnde Bindung" noch lange keine Tötung und dann soll es noch Frauen geben, die entwickeln die Bindung erst bei der Geburt oder in den Wochen und Monaten danach.
Stanley_Beamish
29.08.2010, 04:27
Aus einem Haufen Zellen wird für mich ungefähr ab der 8. Woche menschliches Leben daraus. Aber das hatten wir doch alles schon - wenn auch in einem anderen Strang.
Und wodurch? Etwa durch göttliche Fügung? Oder wurde der Zug nicht doch schon mit der Verschmelzung von Eizelle und Samen aufs Gleis gesetzt? Kann aus dieser befruchteten Zelle noch etwas Anderes als ein Mensch entstehen?
Somit wäre ich persönlich auch für eine Begrenzung des Schwangerschaftsabbruches nicht bis zur 12. sondern bis zur 8. Woche. Dies mag zwar die Bedenkzeit der betroffenen Frau, ob sie sich für oder gegen einen Abbruch entscheidet verkürzen, aber für mich massgeblich ist eben genau diese Unterscheidung. Dass man erst ab der 8. Woche menschliche Züge feststellen kann.
Was ist mit denen die es vorher nicht bemerken? In manchen Fällen sind keine Symptome feststellbar, unter anderem auch weil die monatliche Regel nicht ausbleibt.
Und wodurch? Etwa durch göttliche Fügung? Oder wurde der Zug nicht doch schon mit der Verschmelzung von Eizelle und Samen aufs Gleis gesetzt? Kann aus dieser befruchteten Zelle noch etwas Anderes als ein Mensch entstehen?
Du hast es doch gelesen. Am 56. Tage erschuf Gott den Menschen. Oder wenn es nicht Gott war, dann die Evolution. Vorher ist es nur ein haesslicher "Zellhaufen", der dann fingerschnipps, vom haesslichen Zellhaufen, zum schoenen und schuetzenwerten Menschen mutiert.
Oder anders, erst wenn der Pfirsch am Strauch die orangene Farbe angenommen hat, ist es ein Pfirsch. Vorher ist es ein pfirschaehnlicher Zellhaufen. Weil Pfirsche sind orange-gelb. Und ein Mensch ist erst ein Mensch, wenn diverse Entwicklungen
stattgefunden haben. Vorher ist es eben kein Mensch, sondern ein Zellhaufen.
Und bestimmt kommt gleich nicht Herr Gap und schreit mein Beitrag war zynisch. Aber ich sage dir, dass war ein durch und durch verkommener und zynischer
Beitrag!
Herbstgold
29.08.2010, 13:24
Was ist mit denen die es vorher nicht bemerken? In manchen Fällen sind keine Symptome feststellbar, unter anderem auch weil die monatliche Regel nicht ausbleibt.
Das sind aber wirklich Einzelfälle. So gab es tatsächlich auch schon Frauen, welche von der Geburt ihres Kindes überrascht worden sind.
Es ging jedoch um die Definiton, ab wann menschliches Leben beginnt. Wissenschaftlich belegt, zeigt ein Embryo nach der 8. Woche menschliche Züge. Vorher ist z. B. der Embryo eines Primaten und der eines Menschen ausserhalb des Mutterleibes lediglich durch eine DNS-Bestimmung unterscheidbar.
Für mich persönlich beginnt der Zeitpunkt Menschwerdung insoweit mit der Veränderung des Embryo.
So könnte ich persönlich eben auch mit einer Verschärfung des Abtreibungsgesetzes dahingehend leben, denn - da sind wir uns ja einig - Abtreibung kein Mittel zur nachträglichen Verhütung sein kann, wobei jedoch m. E. eine individuelle Einzelfallentscheidung nicht ausgeschlossen werden sollte.
Jedoch werde ich mich immer gegen ein totales Abtreibungsverbot aussprechen.
Excubitor
29.08.2010, 13:54
Das sind aber wirklich Einzelfälle. So gab es tatsächlich auch schon Frauen, welche von der Geburt ihres Kindes überrascht worden sind.
Es ging jedoch um die Definiton, ab wann menschliches Leben beginnt. Wissenschaftlich belegt, zeigt ein Embryo nach der 8. Woche menschliche Züge. Vorher ist z. B. der Embryo eines Primaten und der eines Menschen ausserhalb des Mutterleibes lediglich durch eine DNS-Bestimmung unterscheidbar.
Für mich persönlich beginnt der Zeitpunkt Menschwerdung insoweit mit der Veränderung des Embryo.
So könnte ich persönlich eben auch mit einer Verschärfung des Abtreibungsgesetzes dahingehend leben, denn - da sind wir uns ja einig - Abtreibung kein Mittel zur nachträglichen Verhütung sein kann, wobei jedoch m. E. eine individuelle Einzelfallentscheidung nicht ausgeschlossen werden sollte.
Jedoch werde ich mich immer gegen ein totales Abtreibungsverbot aussprechen.
Nicht die Züge und das Aussehen sind das entscheidende, wenn man unbedingt von der These des "Ab-Wann-Menschseins" ausgehen will, sondern dann sollte es doch die biologische Funktionabilität sein, um es ganz sachlich zu halten. Bereits am Ende der 5.Woche schlägt das Herz und die Entwicklung des ZNS (Zentrales Nervensystem) ist in vollem Gange... In diesem Stadium sind die funktionalen Aufgaben der Zellen bereits verteilt und vorher noch mögliche Reparaturen durch Änderung der Zellaufgabe sind kaum oder gar nicht mehr möglich...
http://www.schwangerundkind.de/schwangerschaft-zweiter-monat-2.html
Grundsätzlich ist jedoch, alle Theorien hin oder her, im Augenblick der ersten Vereinigung von Samen- und Eizelle die Befruchtung vollzogen, das neue Leben hat biologisch grundsätzlich begonnen und ist in seiner Entwicklung unter normalen Umständen nicht mehr umkehr- oder aufhaltbar...
Stanley_Beamish
29.08.2010, 14:31
Das sind aber wirklich Einzelfälle. So gab es tatsächlich auch schon Frauen, welche von der Geburt ihres Kindes überrascht worden sind.
Es ging jedoch um die Definiton, ab wann menschliches Leben beginnt. Wissenschaftlich belegt, zeigt ein Embryo nach der 8. Woche menschliche Züge. Vorher ist z. B. der Embryo eines Primaten und der eines Menschen ausserhalb des Mutterleibes lediglich durch eine DNS-Bestimmung unterscheidbar.
[...]
"Menschliche Züge"? Was soll das denn für ein merkwürdiger wissenschaftlicher Begriff sein.
Es gibt nur einen einzigen Zeitpunkt, der einer wissenschaftlichen Definition standhält, und das ist der Moment der Befruchtung. Alles andere sind von Interessengruppen - Juristen, Feministinnen, Politiker - willkürlich gezogene Grenzen.
Herbstgold
29.08.2010, 15:29
"Menschliche Züge"? Was soll das denn für ein merkwürdiger wissenschaftlicher Begriff sein.
Es gibt nur einen einzigen Zeitpunkt, der einer wissenschaftlichen Definition standhält, und das ist der Moment der Befruchtung. Alles andere sind von Interessengruppen - Juristen, Feministinnen, Politiker - willkürlich gezogene Grenzen.
Dies stammt aus der Veröffentlichung eines Berichtes des Institut für Biologie der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät Humboldt-Universität zu Berlin.
Ich bin mir sicher, die Inhaber der dortigen Lehrstühle, lassen sich gerne von - was hast du gleich noch mal in einem deiner Beiträge geschrieben, womit du dein Geld verdienst? - ach ja Unterwäschemodel für den reiferen Herrn, gerne eines Besseren belehren.
Zitat:
Während der ersten Lebensmonate unterscheidet sich ein menschliches Embryo kaum von den Embryonen anderer höherer Säugetiere. Erst nach dem zweiten Monat nimmt es menschliche Züge an. Man kann nach und nach ein Gesicht erkennen, aber auch Arme und Finger, Beine und Zehen. Zwischen den Beinen werden die ersten - noch undifferenzierten - Entwicklungsstufen der Geschlechtsorgane erkennbar. Wenn das ungeborene Kind vom Stadium des Embryos in das Stadium des Fötus eintritt, ist es eindeutig als menschliches Wesen zu identifizieren, und alle späteren Organe sind bereits angelegt.
http://www2.hu-berlin.de/sexology/AT...mbryo_zum.html
Lieber Stanley, du musst meine Beiträge nicht lesen, wenn dich deren Inhalte emotional zu sehr belasten, aber wenn du dich darauf beziehst, wäre das der Diskussion schon förderlich.
Stanley_Beamish
29.08.2010, 15:48
Dies stammt aus der Veröffentlichung eines Berichtes des Institut für Biologie der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät Humboldt-Universität zu Berlin.
Ich bin mir sicher, die Inhaber der dortigen Lehrstühle, lassen sich gerne von - was hast du gleich noch mal in einem deiner Beiträge geschrieben, womit du dein Geld verdienst? - ach ja Unterwäschemodel für den reiferen Herrn, gerne eines Besseren belehren.
[...]
Von diesen Typen ist hier leider keiner anwesend. Also halte ich mich an Diejenige, die ihre Argumente mit diesem Quatsch unterfüttert. Und das bist in diesen Fall du. Dann erkläre mir doch mal bitte, wie man wissenschaftlich genau "menschliche Züge" misst.
Herbstgold
29.08.2010, 17:15
Von diesen Typen ist hier leider keiner anwesend. Also halte ich mich an Diejenige, die ihre Argumente mit diesem Quatsch unterfüttert. Und das bist in diesen Fall du. Dann erkläre mir doch mal bitte, wie man wissenschaftlich genau "menschliche Züge" misst.
Lies dir den Artikel einfach durch, da steht es. Sogar in einfachen, klaren Worten und nicht allzu langen Text.
Gar nicht so schwer zu verstehen. Schaffst du schon!
Stanley_Beamish
29.08.2010, 17:55
Lies dir den Artikel einfach durch, da steht es. Sogar in einfachen, klaren Worten und nicht allzu langen Text.
Gar nicht so schwer zu verstehen. Schaffst du schon!
Welcher Embryo ist der Mensch, und welche der Makake? Gesicht, Arme und Finger, Beine und Zehen sind klar erkennbar.
http://initial.bipedalism.pagesperso-orange.fr/abb2.jpg
Soviel zu "menschlichen Zügen", Labertasche.
"Menschliche Züge"? Was soll das denn für ein merkwürdiger wissenschaftlicher Begriff sein.
Es gibt nur einen einzigen Zeitpunkt, der einer wissenschaftlichen Definition standhält, und das ist der Moment der Befruchtung. Alles andere sind von Interessengruppen - Juristen, Feministinnen, Politiker - willkürlich gezogene Grenzen.
:top:
WILLKÜRLICH gezogene grenzen, meine worte.
da können diese tötungsbefürworter argumentieren wie immer sie wollen-das ist ein faktum.
P.S.
abgesehen davon, dass dieser user nur die experten zu wort kommen lässt die seine these unterstützen.
klar gibt es auch wissenschaftler die eindeutig das schützenswerte leben mit dem zeitpunkt der befruchtung gleichsetzen-"menschliche züge"-so eine hirnrissige "argumentation" habe ich noch selten gehört.
Brotzeit
29.08.2010, 18:57
Nur mal um ein bischen Öl ins Feuer zu giessen ........
Nicht jede befruchtete Eizelle nistet sich ein.
Ein Grossteil der befruchteten Eizellen geht im Rahmen der normalen Menstruation ab.
D. h. eine Frau kann theoretisch ein paar Tage sogar Wochen schwanger sein ohne es zu merken. ...
Mütterchen
29.08.2010, 19:02
Nur mal um ein bischen Öl ins Feuer zu giessen ........
Nicht jede befruchtete Eizelle nistet sich ein.
Ein Grossteil der befruchteten Eizellen geht im Rahmen der normalen Menstruation ab.
D. h. eine Frau kann theoretisch ein paar Tage sogar Wochen schwanger sein ohne es zu merken. ...
Aber, Brotzeit, welches Öl gießt du denn jetzt mit diesem Satz ins Feuer?
Brotzeit
29.08.2010, 19:17
Der Mensch wir frei geboren.
Es sind die arroganten Moralapostel, die glauben das ihre Philosophie der Wahrheit letzter Schluss ist und aufgrundessen sich erdreisten Anderen ; Dritten besonders Frauen Etwas vorschreiben zu können!
Es gibt keinerlei "Recht" oder "moralisches Recht" oder aufgrund einer Philosophie, daß Menschen, Dritte; andere Menschen bzw. Frauen unter irgendwelchen Aspekten in ihren Freiheiten beschneiden!
Die Frau hat, kann und muss selbst zu entscheiden! Und zwar völlig frei und ohne jegliche Einflußnahme durch Dritte oder religiös - philosophisch mötivierte Eiferer!
Mütterchen
29.08.2010, 19:22
Der Mensch wir frei geboren.
Es sind die arroganten Moralapostel, die glauben das ihre Philosophie der Wahrheit letzter Schluss ist und aufgrundessen sich erdreisten Anderen ; Dritten besonders Frauen Etwas vorschreiben zu können!
Es gibt keinerlei "Recht" oder "moralisches Recht" oder aufgrund einer Philosophie, daß Menschen, Dritte; andere Menschen bzw. Frauen unter irgendwelchen Aspekten in ihren Freiheiten beschneiden!
Die Frau hat, kann und muss selbst zu entscheiden! Und zwar völlig frei und ohne jegliche Einflußnahme durch Dritte oder religiös - philosophisch mötivierte Eiferer!
Nur sind das zwei vollkommen verschiedene Dinge. Ob sich eine befruchtete Eizelle einnistet und so eine Schwangerschaft entsteht ist eine Sache. Ob man eine Schwangerschaft unterbricht, ist eine ganz andere. Deinen Standpunkt verstehe ich, aber deine Argumentation finde ich überhaupt nicht schlüssig.
Der Mensch wir frei geboren.
Es sind die arroganten Moralapostel, die glauben das ihre Philosophie der Wahrheit letzter Schluss ist und aufgrundessen sich erdreisten Anderen ; Dritten besonders Frauen Etwas vorschreiben zu können!
Es gibt keinerlei "Recht" oder "moralisches Recht" oder aufgrund einer Philosophie, daß Menschen, Dritte; andere Menschen bzw. Frauen unter irgendwelchen Aspekten in ihren Freiheiten beschneiden!
Die Frau hat, kann und muss selbst zu entscheiden! Und zwar völlig frei und ohne jegliche Einflußnahme durch Dritte oder religiös - philosophisch mötivierte Eiferer!
das ist falsch, denn das würde bedeuten, du gibst der frau einen tötungsfreibrief, weil du keinen zeitpunkt festsetzt wann das ungeborene leben schützenswert ist und der frau nicht das alleinrecht über tod und leben zusteht.
Brotzeit
29.08.2010, 19:23
Nur sind das zwei vollkommen verschiedene Dinge. Ob sich eine befruchtete Eizelle einnistet und so eine Schwangerschaft entsteht ist eine Sache. Ob man eine Schwangerschaft unterbricht, ist eine ganz andere. Deinen Standpunkt verstehe ich, aber deine Argumentation finde ich überhaupt nicht schlüssig.
Mit welchen "Recht" greifen andere Menschen in das Recht auf freie Entscheidung einer Frau ein?
Brotzeit
29.08.2010, 19:24
das ist falsch, denn das würde bedeuten, du gibst der frau einen tötungsfreibrief, weil du keinen zeitpunkt festsetzt wann das ungeborene leben schützenswert ist und der frau nicht das alleinrecht über tod und leben zusteht.
"Falsch!"
Ist das das Einzige was du mir zu sagen hast ; ausser alten Standardaussagen ?
Mütterchen
29.08.2010, 19:30
Mit welchen "Recht" greifen andere Menschen in das Recht auf freie Entscheidung einer Frau ein?
Nun ja, darüber ist ja in diesem und in vorherigen Strängen schon ausgiebig geschrieben worden.
Ich glaube nicht, dass man bei einem solch sensiblen Thema eine Einigung finden kann, mit der alle Diskussionspartner d'accord gehen können.
Man kann dich auch fragen, wieso du dem ungeborenen Kind sein Recht auf Leben absprichst. Du setzt auch moralische Wertstäbe ein - das Recht der Frau auf ihre freie Entscheidung.
"Falsch!"
Ist das das Einzige was du mir zu sagen hast ; ausser alten Standardaussagen ?
ausser ein wort aus meinem satz zu reissen fällt dir nicht ein, geistesriese ?(
daher nochmals-ab wann beginnt für dich ein ungeborenes leben, welches schützenswert ist und nicht alleine dem willen der frau ausgesetzt werden darf ?
Brotzeit
29.08.2010, 19:36
ausser ein wort aus meinem satz zu reissen fällt dir nicht ein, geistesriese ?(
daher nochmals-ab wann beginnt für dich ein ungeborenes leben, welches schützenswert ist und nicht alleine dem willen der frau ausgesetzt werden darf ?
Es ist genau was ich meinte!
Hauptsache diffamieren zur Einleitung ..........
Klar! DAS zeugt von "Kompetenz"; gelle ?
Wer "lebt" von "wem" ?
Es ist genau was ich meinte!
Hauptsache diffamieren zur Einleitung ..........
Klar! DAS zeugt von "Kompetenz"; gelle ?
Wer "lebt" von "wem" ?
gerade du pöbelst andere an und beschwerst dich dann hinterher weil in der selben sprache die antwort verfasst ist ?(
und wieder keine antwort auf eine einfach gestellte frage-das zeigt doch auf, dass du nur auf streit aus bist.
daher zum DRITTEN mal:
ab wann beginnt für dich ein ungeborenes leben, welches schützenswert ist und nicht alleine dem willen der frau ausgesetzt werden darf ?
Brotzeit
29.08.2010, 19:42
gerade du pöbelst andere an und beschwerst dich dann hinterher weil in der selben sprache die antwort verfasst ist ?(
und wieder keine antwort auf eine einfach gestellte frage-das zeigt doch auf, dass du nur auf streit aus bist.
daher zum DRITTEN mal:
ab wann beginnt für dich ein ungeborenes leben, welches schützenswert ist und nicht alleine dem willen der frau ausgesetzt werden darf ?
Lenk nicht ab!
Nochmal die Frage an Dich :
"Wer" "lebt" von "Wem" ?
Die Frage, ab wann ein Leben als Schützenswert gilt wurde rechtsverbindlich festgelegt, basierend auf Expertengremien. Und dieser Rahmen gilt.
Jede Frau wird diese Frage konkret für sich entscheiden, denn einen Zwang zur Abtreibung gibt es nicht. Wenn eine Frau einen solchen Eingriff nicht wünscht, dann lässt sie ihn nicht vornehmen.
Ansonsten wird sie der entsprechend ausgebildete Facharzt informieren und ihr die entsprechenden Fristen vermitteln.
Und genau so, geht man sachlich mit diesem Thema um. Ansonsten würde man schlichtweg viele Entscheidungen nicht fällen können. Manchmal ist dies bedauerlich, manchmal, wie in diesem Fall ist diese Sichtweise notwendig.
Nicht immer ist es sinnvoll eine Debatte basierend auf Emotionellen Sichtweisen zu führen. Vor allem im medizinischen Bereich, aber auch anderen nicht. Am Ende ist man oft handlungsunfähig. Hier werden rationelle Entscheidungen getroffen unter Abwägung vieler Faktoren. Eine professionelle Herangehensweise.
@ GAP
Die Frage, ab wann ein Leben als Schützenswert gilt wurde rechtsverbindlich festgelegt, basierend auf Expertengremien. Und dieser Rahmen gilt.
achso, danke für die info-das wussten alle TÖTUNGSgegner nicht :rolleyes:
auch wenn man sich argumentativ hiner ein gesetz verstecken möchte, welches dem heutigen gesellschaftspolitischen LINKEN zeitgeist entspricht und keineswegs sakrosankt ist, so wie die gesetze ZUVOR ( hättest du früher eine derartige "argumentation" akzeptiert ? ) ist eines fakt:
es ist und bleibt eine rein WIILKÜRLICHE massnahme, denn ungeborenes, schützenwertes leben beginnt nicht erst ab dem zeitpunkt wo eine abtreibung nicht mehr gesetzeskonform ist.
Mütterchen
29.08.2010, 19:49
Die Frage, ab wann ein Leben als Schützenswert gilt wurde rechtsverbindlich festgelegt, basierend auf Expertengremien. Und dieser Rahmen gilt......
.
Nur ist diese Regelung eben nicht unbedingt für Alle akzeptabel oder gar richtig. Deswegen gibt es ja immer wieder diese heftigen Diskussionen darüber.
Nur ist diese Regelung eben nicht unbedingt für Alle akzeptabel oder gar richtig. Deswegen gibt es ja immer wieder diese heftigen Diskussionen darüber.
Richtig. Das ist ein entscheidender Punkt. Es gibt keine Lösung, die allen gerecht wird. Es ist immer ein abwägen, welches "Übel" man wählt. Ziel muss immer sein, alles zu tun was möglich ist, um Abtreibungen zu verhindern. Trotzdem wird es auch immer notwendig sein, Ausnahmesituationen anzuerkennen, die eine Abtreibung leider notwendig machen.
Ein nicht zu lösendes Dilemma.
Die Frage, ab wann ein Leben als Schützenswert gilt wurde rechtsverbindlich festgelegt, basierend auf Expertengremien. Und dieser Rahmen gilt.
.
Was regen sich dann alle über Hitler und die Nazis auf. Die haben ja ebenfalls einiges rechtsempfindlich festgelegt, was heute als böse bezeichnet wird.
Mütterchen
29.08.2010, 19:54
Richtig. Das ist ein entscheidender Punkt. Es gibt keine Lösung, die allen gerecht wird. Es ist immer ein abwägen, welches "Übel" man wählt. Ziel muss immer sein, alles zu tun was möglich ist, um Abtreibungen zu verhindern. Trotzdem wird es auch immer notwendig sein, Ausnahmesituationen anzuerkennen, die eine Abtreibung leider notwendig machen.
Ein nicht zu lösendes Dilemma.
Dem kann ich so zustimmen.
@ GAP
achso, danke für die info-das wussten alle TÖTUNGSgegner nicht :rolleyes:
auch wenn man sich argumentativ hiner ein gesetz verstecken möchte, welches dem heutigen gesellschaftspolitischen LINKEN zeitgeist entspricht und keineswegs sakrosankt ist, so wie die gesetze ZUVOR ( hättest du früher eine derartige "argumentation" akzeptiert ? ) ist eines fakt:
es ist und bleibt eine rein WIILKÜRLICHE massnahme, denn ungeborenes, schützenwertes leben beginnt nicht erst ab dem zeitpunkt wo eine abtreibung nicht mehr gesetzeskonform ist.
Das war keine Information sondern eine Einleitung. Und es geht nicht ums verstecken, sondern darum, dass es ein Gesetz gibt, dass aus gutem Grunde eingerichtet wurde. Und Frauen können und sollten sich auch darauf berufen.
Sie machen es sich letztlich nicht einfacher als Abtreibungsgegner.
Mütterchen
29.08.2010, 19:55
Was regen sich dann alle über Hitler und die Nazis auf. Die haben ja ebenfalls einiges rechtsempfindlich festgelegt, was heute als böse bezeichnet wird.
Ist auch wieder richtig. :)
Was regen sich dann alle über Hitler und die Nazis auf. Die haben ja ebenfalls einiges rechtsempfindlich festgelegt, was heute als böse bezeichnet wird.
Der Unterschied ist, dass im Falle von Abtreibungen ehtisch moralische Gesichtspunkte und Erkenntnisse einbezogen und gegeneinander abgewogen wurden. Die Motivation für eine Abtreibung ist nicht das Töten sondern ein plausibler Grund der Frau, die diese Maßnahme erforderlich macht.
Dies kann man von den Intentionen Hitlers und den Nazis wohl kaum behaupten. Insofern ist dieser Vergleich fragwürdig.
Stanley_Beamish
29.08.2010, 20:00
Die Frage, ab wann ein Leben als Schützenswert gilt wurde rechtsverbindlich festgelegt, basierend auf Expertengremien. Und dieser Rahmen gilt.
[...]
Gesetze und Vorschriften gelten nicht für die Ewigkeit. Bis 1994 gab es z.B. noch einen §175, der homosexuellen Verkehr unter Strafe stellte. Unter Bismarck von einem Expertengremium ersonnen.
Seit der Wiedervereinigung ist in Deutschland in der Abtreibungsfrage eine Fristenlösung Gesetz (rechtswidrig aber straffrei), aber das muss ja nicht so bleiben. Es gab mal eine andere Rechtslage, und es wird auch wieder eine andere Rechtslage geben.
Gesetze und Vorschriften gelten nicht für die Ewigkeit. Bis 1994 gab es z.B. noch einen §175, der homosexuellen Verkehr unter Strafe stellte. Unter Bismarck von einem Expertengremium ersonnen.
Seit der Wiedervereinigung ist in Deutschland in der Abtreibungsfrage eine Fristenlösung Gesetz (rechtswidrig aber straffrei), aber das muss ja nicht so bleiben. Es gab mal eine andere Rechtslage, und es wird auch wieder eine andere Rechtslage geben.
Genau richtig. Habe ich auch schon mehrfach geschrieben. Gesetze unterliegen Veränderungen. Wenn sich herausstellen sollte, dass die Bedingungen, die für dieses Gesetz gelten nicht mehr stimmen, dann wird es modifiziert werden. In welcher Hinsicht und Richtung auch immer.
Das war keine Information sondern eine Einleitung. Und es geht nicht ums verstecken, sondern darum, dass es ein Gesetz gibt, dass aus gutem Grunde eingerichtet wurde. Und Frauen können und sollten sich auch darauf berufen.
Sie machen es sich letztlich nicht einfacher als Abtreibungsgegner.
verstehst du immer noch nicht ?
es ist keine argumentation sich auf gesetze zu berufen, die dem jeweiligen zeitgeist unterworfen sind, schon gar nicht wenn sie aus dem gesellschaftspolitischen linken eck stammen.
ich hätte mich auch niemals auf die vorherigen gesetze berufen, als abtreibungen verboten waren, das ist kein argument.
und wenn ich geschrieben hätte, nana-der gesetzgeber hat sich dabei etwas gedacht, aus gutem grund wurde dieses erlassen-menschen wie du hätten mich deshalb argumentativ in der luft zerrissen-zu recht !
sich hinter die gesetze zu verstecken, weil die ja "fehlerfre" :rolleyes: sind ist keine argumentation.
deine meinung ist gefragt und nicht die der gesetzgeber, die als bekannt vorausgesetzt werden darf und die austauschbar sind !
Mütterchen
29.08.2010, 20:06
Der Unterschied ist, dass im Falle von Abtreibungen ehtisch moralische Gesichtspunkte und Erkenntnisse einbezogen und gegeneinander abgewogen wurden. Die Motivation für eine Abtreibung ist nicht das Töten sondern ein plausibler Grund der Frau, die diese Maßnahme erforderlich macht.
Dies kann man von den Intentionen Hitlers und den Nazis wohl kaum behaupten. Insofern ist dieser Vergleich fragwürdig.
So verkehrt finde ich den Vergleich nicht. Ethisch/moralische Gesichtspunkte werden bei wohl jeder Entscheidung einbezogen, die Frage ist nur immer, welche eben.
Und WIENER hat schon Recht, meine ich, wenn er darauf hinweist, dass die Menschen und ihr Handeln in der Hitlerzeit (ich meine jetzt nicht die Gesetzgeber, sondern die Bürger, die in diese Zeit hineingeboren wurden), nach heutigen Maßstäben bewertet werden
Und nur der Hinweis: das wurde so bestimmt also gilt es, ist auch nicht unbedingt überzeugend,wenn das eigene moralische/ethische Empfinden ein deutlich anderes ist.
Lenk nicht ab!
Nochmal die Frage an Dich :
"Wer" "lebt" von "Wem" ?
ich stelle dir eine frage und soll dir deine gegenfrage zuerst beantworten :vogel:
verstehst du immer noch nicht ?
es ist keine argumentation sich auf gesetze zu berufen, die dem jeweiligen zeitgeist unterworfen sind, schon gar nicht wenn sie aus dem gesellschaftspolitischen linken eck stammen.
ich hätte mich auch niemals auf die vorherigen gesetze berufen, als abtreibungen verboten waren, das ist kein argument.
und wenn ich geschrieben hätte, nana-der gesetzgeber hat sich dabei etwas gedacht, aus gutem grund wurde dieses erlassen-menschen wie du hätten mich deshalb argumentativ in der luft zerrissen-zu recht !
sich hinter die gesetze zu verstecken, weil die ja "fehlerfre" :rolleyes: sind ist keine argumentation.
deine meinung ist gefragt und nicht die der gesetzgeber, die als bekannt vorausgesetzt werden darf und die austauschbar sind !
Ich habe meine Meinung hierzu immer deutlich formuliert. Vor wenigen Minuten noch einmal. Aber ich sage es jetzt deutlich: Es ist das töten eines lebenden Organismusses. Und ich bin mir dessen auch bewusst.
Es ist aber ein Abwägen, der eine solchen Eingriff notwendig macht. Und daran ändert die Perspektive ab wann es sich denn um ein "Kind" hat nichts. Hier zählt in der Praxis der rechtliche Rahmen.
Der Zustand ist so oder so ein "Übel" und wenn der Eingriff stattfindet, dann hat er seine Berechtigung. Für illegale Abtreibungen wird die Justiz eingeschaltet. Und dass ist meine Intention des Beitrags gewesen.
Was regen sich dann alle über Hitler und die Nazis auf. Die haben ja ebenfalls einiges rechtsempfindlich festgelegt, was heute als böse bezeichnet wird.
:top:
ins stammbuch all derer geschrieben die meinen, dass der hinweis auf die gesetzeslagae ein "argument" darstellen.
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