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Vollständige Version anzeigen : Abtreibung - die Erfinder der "Fließbandabtreibung" und deren Propaganda(maschine)



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Marlen
23.08.2010, 12:10
Kurz und bündig auf den Punkt gebracht.;)

... und wirksam hast Du noch vergessen :D

Thauris
23.08.2010, 12:25
willst du die AUSNAHMEN zur regel erklären ?(

Erklär doch mal woraus Du das entnimmst! Was ist an diesem Satz nicht zu verstehen?


Man kann nicht einfach alle über einen Kamm scheren.

Octopus
23.08.2010, 12:33
Erklär doch mal woraus Du das entnimmst! Was ist an diesem Satz nicht zu verstehen?

??? ich bezog mich auf diesen satz von dir:

Es gibt viele Fälle wo es trotz Kondom passiert, es gibt auch Fälle wo es trotz Pille passiert, gehen wir jetzt nur mal von den üblichen Beischlafbeispielen aus.

das sind AUSNAHMEN und oft AUSREDEN die gerne auf die frage - "warum habt ihr nicht verhütet" verwendet werden--haben wir, aber der gummi ist gerissen-haben wir, aber ich hatte eine grippe und wusste nicht, dass die pille...usw.
die gibt es immer, egal bei welchem thema-diese extra zu erwähnen ist......
in den allermeisten fällen wird OHNE schutz gepudert.

Thauris
23.08.2010, 12:35
??? ich bezog mich auf diesen satz von dir:

Es gibt viele Fälle wo es trotz Kondom passiert, es gibt auch Fälle wo es trotz Pille passiert, gehen wir jetzt nur mal von den üblichen Beischlafbeispielen aus.

dass sind AUSNAHMEN und oft AUSREDEN.
die gibt es immer, egal bei welcdhem thema-diese extra zu erwähnen ist......
in den allermeisten fällen wird OHNE schutz gepudert.


Nein, es sind weder Ausnahmen noch Ausreden und selbstverständlich gehören die erwähnt - und zwar genau so wie die hier geäusserten Pauschalurteile, die solche Dinge erst gar nicht zulassen!

Octopus
23.08.2010, 12:52
Nein, es sind weder Ausnahmen noch Ausreden und selbstverständlich gehören die erwähnt - und zwar genau so wie die hier geäusserten Pauschalurteile, die solche Dinge erst gar nicht zulassen!

willst du mir tatsächlich einreden wollen, dass die meisten ungewollten schwangerschaften auf einen "unfall" beruhen ?
( platzen des kondoms-grippe-pille etc. )

willst du mir allen ernstes einreden wollen, dass es nicht zu der standardaussage gehört, auf die frage-WARUM HABT IHR DENN NICHT VERHÜTET-mit obigen "begründungen" zu antworten um sich nicht dem vorwurf der DUMMHEIT aussetzen zu müssen ?

GAP
23.08.2010, 12:53
Nein, es sind weder Ausnahmen noch Ausreden und selbstverständlich gehören die erwähnt - und zwar genau so wie die hier geäusserten Pauschalurteile, die solche Dinge erst gar nicht zulassen!

Richtig. Dabei sind es genau diese Dinge, die man ansprechen sollte, wenn man an einer Senkung der Abtreibungsrate etwas ändern will. Nicht selten geht es schlicht um ein fehlendes Bewusstsein bei den ja meist jungen Menschen. Es ist wichtig, sie frühzeitig mit dem Thema und der dahinter stehenden Problematik vertraut zu machen. Aufklärung über Verhütung und Verantwortung sind der Schlüssel.

Inhaltlich werden noch zu wenige junge Menschen erreicht. Besonders diejenigen, die eher als Bildungsfern zu betrachten sind, müssten stärker ins Visier genommen werden, um das mal so auszudrücken. Hier passiert noch viel zu wenig.

Thauris
23.08.2010, 13:31
willst du mir tatsächlich einreden wollen, dass die meisten ungewollten schwangerschaften auf einen "unfall" beruhen ?
( platzen des kondoms-grippe-pille etc. )

willst du mir allen ernstes einreden wollen, dass es nicht zu der standardaussage gehört, auf die frage-WARUM HABT IHR DENN NICHT VERHÜTET-mit obigen "begründungen" zu antworten um sich nicht dem vorwurf der DUMMHEIT aussetzen zu müssen ?


Ich sehe nur, dass Du die Beiträge so auslegst wie sie Dir in den Kram passen - deswegen hat das weiterdiskutieren gar keinen Sinn! Ich habe deutlich geschrieben um was es geht, das denken kann ich Dir nicht abnehmen.

Apart
23.08.2010, 13:59
Die Abtreibung ist sehr wichtig!

Die Evolution kann dadurch egoistische, arrogante und feministische Veranlagungen in Frauen auslöschen, indem sie solche Menschen nachkommenlos sterben lässt.

Brotzeit
23.08.2010, 14:07
Die Abtreibung ist sehr wichtig!

Die Evolution kann dadurch egoistische, arrogante und feministische Veranlagungen in Frauen auslöschen, indem sie solche Menschen nachkommenlos sterben lässt.

Dir wünsche ich einen Drachen; eine geile Furie, die genetisch bedingt, nur zeugungsunfähigen Nachwuchs zur Welt bringt! ............

Excubitor
23.08.2010, 16:02
....und anscheinend kein vernünftiges Essen. Ich beobachte, dass morgens an der Tanke die Mütter Schokoriegel oder ein paar Donuts kaufen und das in den Schulranzen ihrer Kinder einpacken. -

Die Katastrophe der Induktion des späteren Fehlverhaltens beginnt sogar noch weit früher. Schon des öfteren konnte ich beobachten, ob aus Faulheit oder Unkenntnis die Nahrungszubereitung betreffend kann hier dahinstehen, wie junge Mütter die Kleinsten, noch im Kinderwagen befindlichen, also wehrlosen Kinder, gegen deren Willen zum Verzehr von, für Kinder jedenfalls, ernährungsphysiologischem Sondermüll wie Pommes mit Mayo förmlich gezwungen haben. Die Abwehrhaltung der Kinder bis zur willentlichen Aufgabe betrug dabei durchschnittlich 20 -30 Min.. Die Dummheit der Eltern, anders kann ich es leider nicht nennen, ging dabei so weit, dass der freiwillige Griff der Kinder zu Tomaten- und Gurkenstücken schlicht missachtet wurde. Das ist bezeichnend für den Zustand unserer Gesellschaft. Wie soll eine Gesellschaft enden, in der schon die Kleinsten zu absolutem, übrigens auch auf deren späteres Verhalten unabhängig von der Ernährung starken Einfluss nehmenden, die Ernährung betreffendem Fehlverhalten konditioniert werden? Das lässt erkennen, wie weit an der Basis Änderungsprozesse beginnen müssten, wenn sich jemals irgendetwas zum Besseren wenden soll.

Rantanplan
23.08.2010, 16:15
am effizientesten sind bedauerlicherweise die Mifeprestion Tabletten, die Wirkung ist hochgradig pervers wie genial...das sowas verkauft werden darf finde ich abartig.... aber viele Männer interessieren sich nichtmal für ihre Kinder dass muss man mal fairerweise auch mal sagen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mifepriston

Sui
23.08.2010, 16:15
Gegen Abtreibung für Verhütung - oder, einfach bleiben lasssen :D

..... man stirbt nicht ohne

:top:


Zu weinig oder gar kein Verantwortungsbewusstsein - genau das ist der Dreh- und Angelpunkt. Nur will man davon ncihts wissen.

Herrgott nochmal, wenn ich mit einem Mann ins Bett gehe, muß ich damit rechnen, u. U. schwanger zu werden. Will ich das absolut nicht, dann muß ich es halt bleiben lassen.

Und damit ist alles zu dem Thema gesagt!

Sui
23.08.2010, 16:23
Es gibt viele Fälle wo es trotz Kondom passiert, es gibt auch Fälle wo es trotz Pille passiert, gehen wir jetzt nur mal von den üblichen Beischlafbeispielen aus. Wo bitte will man da die Grenze ziehen? Man kann nicht einfach alle über einen Kamm scheren.

Die Mädels sind dann mit einer Schwangerschaft und den damit verbundenen Unannehmlichkeiten schon gestraft genug - das wird ihnen sicherlich kein zweites Mal passieren!



1988 bekannte die Mitbegründerin der Grünen Jutta Ditfurth: "Ich bin 36, da finde ich zwei Abtreibungen auf ein lustvolles, knapp zwanzigjähriges Geschlechtsleben relativ wenig."

http://www.zeit.de/2001/47/200147_warumkinder.xml

Und Aufklärung findet doch schon seit Jahrzehnten bereits in der Grundschule statt. Die Teenager sind daher aufgeklärt genug.

Auf jeden Fall ist diese Schlampigkeit kein Grund ungeborenes Leben zu morden.

Excubitor
23.08.2010, 16:26
Zu weinig oder gar kein Verantwortungsbewusstsein - genau das ist der Dreh- und Angelpunkt. Nur will man davon nichts wissen.
Herrgott nochmal, wenn ich mit einem Mann ins Bett gehe, muss ich damit rechnen, u. U. schwanger zu werden. Will ich das absolut nicht, dann muß ich es halt bleiben lassen.

Das nenne ich konsequent.

Lobo
23.08.2010, 17:17
Gut, also sind wir uns alle einig, daß Abtreibung Kindesmord ist und Frauen die abtreiben oder selbiges gutheißen, in ein Becken voller Haifische geworfen werden sollten.

Marlen
23.08.2010, 17:19
Es gibt viele Fälle wo es trotz Kondom passiert, es gibt auch Fälle wo es trotz Pille passiert, gehen wir jetzt nur mal von den üblichen Beischlafbeispielen aus. Wo bitte will man da die Grenze ziehen? Man kann nicht einfach alle über einen Kamm scheren.

Die Mädels sind dann mit einer Schwangerschaft und den damit verbundenen Unannehmlichkeiten schon gestraft genug - das wird ihnen sicherlich kein zweites Mal passieren!

Und Männer bezahlen ein Leben lang .... auch nicht das Gelbe vom Ei

Fakt müsste sein, einfach nur mit dem Menschen schlafen, mit dem es auch
eine Zukunft gibt ......

Apart
23.08.2010, 17:19
Dir wünsche ich einen Drachen; eine geile Furie, die genetisch bedingt, nur zeugungsunfähigen Nachwuchs zur Welt bringt! ............



Klar wünscht du mir das, unbedingte Selbstausrottung ist deine Lebensideologie.

Die Nachkommen der aufrechten Menschen werden einmal die Häuser der schwulgrünen Abtreiber für ein Brot und ein Ei übernehmen.

Marlen
23.08.2010, 17:21
Gut, also sind wir uns alle einig, daß Abtreibung Kindesmord ist und Frauen die abtreiben oder selbiges gutheißen, in ein Becken voller Haifische geworfen werden sollten.

In das Becken müssen die geworfen werden, die wahllos streu(n)en ...... :]

Lobo
23.08.2010, 17:24
In das Becken müssen die geworfen werden, die wahllos streu(n)en ...... :]

Heutzutage suchen bekanntlich die Weiber die Herren aus und nicht mehr umgekehrt, insofern kann ich dir da zustimmen, dieses promiskuitive Weibsgesindel sollte jedoch vielmehr am Scheiterhaufen landen.

Volkstreuer
23.08.2010, 17:34
Mannomann,Mädels,nehmt die Pille,dann ist Abtreibung kein Thema!
Die Katholiken tun diese in die Kaffeemühle,die Pille hat der Papst verboten - das Pulver nicht!:cool2::cool2::cool2:

Apart
23.08.2010, 17:36
Heutzutage suchen bekanntlich die Weiber die Herren aus und nicht mehr umgekehrt, insofern kann ich dir da zustimmen, dieses promiskuitive Weibsgesindel sollte jedoch vielmehr am Scheiterhaufen landen.




Was diesen egoistischen Selbstverwirklichungsmonstern einmal geschehen wird ist noch schlimmer als Scheiterhaufen.
Sie werden alt ohne Nachwuchs, bestenfalls mit lebensunfähigem, sehr wenigem Nachwuchs und werden sich im Alter von Personal pflegen lassen müssen, welches sie dank ihres zurückliegenden Lebensstils verachten wird.

Margrit
23.08.2010, 17:49
Es würde mich interessieren, ob er inzwichen Gewissensbisse hat.

Ich glaube, in der westlichen Welt beginnt in vielen Punkten ein Umdenken.
Die Zeit damals, die 68er bei uns (woanders gab es diese Revolten ja auch) haben viel Schaden angerichtet und so langsam kommt bei vielen genau diese Erkenntnis
Es wird noch eine weile dauern, aber ich glaue, der Weg zur Umkehr ist begonnen.

Lobo
23.08.2010, 17:52
Was diesen egoistischen Selbstverwirklichungsmonstern einmal geschehen wird ist noch schlimmer als Scheiterhaufen.
Sie werden alt ohne Nachwuchs, bestenfalls mit lebensunfähigem, sehr wenigem Nachwuchs und werden sich im Alter von Personal pflegen lassen müssen, welches sie dank ihres zurückliegenden Lebensstils verachten wird.

Ich gönne es diesem Pack von ganzem Herzen. :]

henriof9
23.08.2010, 18:00
/// Leute, wenn das hier nicht ohne persönliche Animositäten funktioniert können wir den Strang auch gern dauerhaft schließen.
Auch wird es ja wohl nicht so schwer sein beim Thema zu bleiben, wer es vergessen hat braucht nur mal auf die Überschrift zu schauen.

Stanley_Beamish
23.08.2010, 20:30
Davon war in meinem Beitrag keine Rede! Bitte mal etwas genauer lesen. Es gibt viele Gründe, aber solche werden hier nicht genannt!


Es gibt viele Fälle wo es trotz Kondom passiert, es gibt auch Fälle wo es trotz Pille passiert, gehen wir jetzt nur mal von den üblichen Beischlafbeispielen aus. Wo bitte will man da die Grenze ziehen? Man kann nicht einfach alle über einen Kamm scheren.



Es passiert doch nicht einfach so, zuvor mussten zwei Menschen miteinander Sex haben. Dass daraus - selbst bei Verhütung - kleine Babys entstehen können, müsste eigentlich auch die dümmste Kuh und der dümmste Bauernbengel wissen.
Es gibt nur eine sichere Methode der Empfängnsiverhütung: Enthaltsamkeit. (Naja, außer die Sache mit Maria)

Rantanplan
23.08.2010, 20:41
Die Frau bestimmt über den Körper - nicht ein Mann und schon gar nicht ein fremder.

Stanley_Beamish
23.08.2010, 20:55
Die Frau bestimmt über den Körper - nicht ein Mann und schon gar nicht ein fremder.

Die Frau kann gerne über ihren Körper bestimmen, wenn es ihr Spaß macht, kann sie sich meinetwegen ein Ohr abschneiden, aber das, was in ihrer Gebärmutter heranwächst, ist ein eigenes Wesen mit dem gleichen Recht auf Leben wie du es hast.
Aber das ist eigentlich nicht das Thema des Stranges.

Brotzeit
23.08.2010, 21:02
Die Frau kann gerne über ihren Körper bestimmen, wenn es ihr Spaß macht, kann sie sich meinetwegen ein Ohr abschneiden, aber das, was in ihrer Gebärmutter heranwächst, ist ein eigenes Wesen mit dem gleichen Recht auf Leben wie du es hast.
Aber das ist eigentlich nicht das Thema des Stranges.


Damit du was zu geifern hast :

Das was in dem Uterus einer Frau heranwächst, profitiert vom Stoffwechsel der Frau und zehrt diese aus .
In der Natur ist es nunmals so das Nichts umsonst gibt!
Den Preis hat die Frau natürlich zu klaglos und in jedem Fall natürlich zu zahlen. .........

Rantanplan
23.08.2010, 21:28
Ich meine wie viele Männer lassen ihre Frauen in Stich wenn Sie schwanger ist...wie viele drücken sich vor der Verantwortung, - ich bin ja auch kein Freund von Tötungen, aber was nützt es wenn ein Kind bei einer psychisch kranken Frau aufwächst die dem nicht gewachsen ist, ich meine es ist bedauerlich, weil es ja Verhütungsmöglichkeiten gibt.....

Verlogen finde ich es u.a in der Dritten Welt - ja bloss nicht abtreiben, aber die Kinder verhungern nach der Geburt trotzdem..... Denkt mal drüber nach !!!

Ingeborg
23.08.2010, 21:34
Die Frau kann gerne über ihren Körper bestimmen, wenn es ihr Spaß macht, kann sie sich meinetwegen ein Ohr abschneiden, aber das, was in ihrer Gebärmutter heranwächst, ist ein eigenes Wesen mit dem gleichen Recht auf Leben wie du es hast.
Aber das ist eigentlich nicht das Thema des Stranges.

Doch darum gehts.

Um Mord im eigenen Körper.

Lobo
23.08.2010, 21:34
Ich meine wie viele Männer lassen ihre Frauen in Stich wenn Sie schwanger ist...wie viele drücken sich vor der Verantwortung, - ich bin ja auch kein Freund von Tötungen, aber was nützt es wenn ein Kind bei einer psychisch kranken Frau aufwächst die dem nicht gewachsen ist, ich meine es ist bedauerlich, weil es ja Verhütungsmöglichkeiten gibt.....


Jaja, diese bösen Männer.
Wenn ich so manchen Beitrag aus weiblicher Hand hier lese, dann ist es auch gar nicht verwunderlich, daß Männer sich anderweitig umsehen. Es gehören da auch immer zwei dazu.



Verlogen finde ich es u.a in der Dritten Welt - ja bloss nicht abtreiben, aber die Kinder verhungern nach der Geburt trotzdem..... Denkt mal drüber nach !!!

Da man die Population der dritten Welt weitgehend als viehisch bezeichnen kann, handelt es sich um eine natürliche Auslese, die eben irgendwann eine Obergrenze für besagte Population legen wird, ein völlig natürlicher Regulierungsmechanismus der Natur und kein von Menschen heimtückisch inszenierter Massenmord an wehrlosen Ungeborenen.

Rantanplan
23.08.2010, 21:37
Jaja, diese bösen Männer.
Wenn ich so manchen Beitrag aus weiblicher Hand hier lese, dann ist es auch gar nicht verwunderlich, daß Männer sich anderweitig umsehen. Es gehören da auch immer zwei dazu.



Da man die Population der dritten Welt weitgehend als viehisch bezeichnen kann, handelt es sich um eine natürliche Auslese, die eben irgendwann eine Obergrenze für besagte Population legen wird, ein völlig natürlicher Regulierungsmechanismus der Natur und kein von Menschen heimtückisch inszenierter Massenmord an wehrlosen Ungeborenen.

den zweiten Satz kannst du den mir auf Deutsch übersetzen, in Afrika oder Latino Amerika werden Kinder geboren die dort aufgrund der Armut an Hunger sterben...

Ich wäre für mehr Aufklärung und Verhütung und vor allem gegen die Bekämpfung der Armut und Ausbeutung....bei einigen Subjekten ..wäre eine Abtreibung ein Wohlergehen für die Menschen,

siehe Stalin, Hitler, Bush, Kriegstreiber und GrossKapitalisten wie u.a Ackermann.

Lobo
23.08.2010, 21:43
den zweiten Satz kannst du den mir auf Deutsch übersetzen, in Afrika oder Latino Amerika werden Kinder geboren die dort aufgrund der Armut an Hunger sterben...


Ich übersetze meinen 2ten Absatz extra für dich:

Wenn Hasen zu viele Kleine Hasen bekommen, Hasenkinder sterben, Natur gut.



Ich wäre für mehr Aufklärung und Verhütung und vor allem gegen die Bekämpfung der Armut und Ausbeutung....bei einigen Subjekten ..wäre eine Abtreibung ein Wohlergehen für die Menschen,


Ein Wohlergehen für die wäre gewesen, wenn der Westen sie in Ruhe gelassen hätte.



siehe Stalin, Hitler, Bush, Kriegstreiber und GrossKapitalisten wie u.a Ackermann.

Was haben die jetzt damit zu tun?

Sui
23.08.2010, 21:52
Es passiert doch nicht einfach so, zuvor mussten zwei Menschen miteinander Sex haben. Dass daraus - selbst bei Verhütung - kleine Babys entstehen können, müsste eigentlich auch die dümmste Kuh und der dümmste Bauernbengel wissen.
Es gibt nur eine sichere Methode der Empfängnsiverhütung: Enthaltsamkeit. (Naja, außer die Sache mit Maria)

Ein gesprunges menschliches Ei lebt genau maximal 24 Stunden. Sperma kann in der Vagina 3 bis maximal 5 Tage überleben. Folglich kann ausser an den Tagen XXXXX durchgepoppt werden.

Kann doch eigentlich gar nicht so schwer sein.

Brotzeit
23.08.2010, 22:00
Ein gesprunges menschliches Ei lebt genau 24 Stunden. Sperma kann in der Vagina 3 bis maximal 5 Tage überleben. Folglich kann ausser an den Tagen XXXXX durchgepoppt werden.

Kann doch eigentlich gar nicht so schwer sein.



Er sagt sagt nachdem die Kinder aus dem Haus sind bei einem romatischen Essen mit Kerzenlicht mit einem zärtlichen Leuchten in den Augen
"Ich liebe Dich!" .
SIE:
"Moment! Ich muss erst im Kalender nachsehen und einen Test im Bad machen.
Während dem kannst du ja in der Kneipe neben an auf der Herrentoilette ein paar Kondome aus dem Automaten ziehen.


Sehr spontan, zärtlich, menschlich und romantisch gelle ?


Nachträgliche Ergänzung : Sarkamusmodus ""Aus!"

Sui
23.08.2010, 22:07
Er sagt sagt nachdem die Kinder aus dem Haus sind bei einem romatischen Essen mit Kerzenlicht mit einem zärtlichen Leuchten in den Augen
"Ich liebe Dich!" .
SIE:
"Moment! Ich muss erst im Kalender nachsehen und einen Test im Bad machen.
Während dem kannst du ja in der Kneipe neben an auf der Herrentoilette ein paar Kondome aus dem Automaten ziehen.


Sehr spontan, zärtlich, menschlich und romantisch gelle ?

Boah, bist du aber plump!

Ausserdem muss das die paarungsbereite Frau wie beim Zähneputzen natürlich jeden Morgen und Abend machen. Das hat sie dann im äh, Kopf. :D

Peaches
23.08.2010, 22:15
Aber nicht in DIESEM Ausmaß.

In der Quelle im Eingangszitat steht: sie wussten, dass „nur“ 200-250 Frauen in Amerika an illegalen Abtreibungen verstarben. Nun, an anderen Dingen starben noch mehr Frauen, z.B. durch Körperverletzung und Mord - warum hat man nicht nach der gleichen (Un-)Logik die Körperverletzung und Morde legalisiert, um den Frauentod durch Körperverletzung und Morde zu verhindern?

Noch einmal: Wenn etwas verboten ist und rechtlich und gesellschaftlich geahndet/geächtet wird, verringert sich die Zahl drastisch, weil das Risiko (dreifache Strafe: Gesetz, Gesellschaft, Gesundheits- oder Lebensverlust) viel höher ist und die Abtreibung selbst bezahlt werden muss.

Und noch mal: Mord ist auch nicht erlaubt, es gibt ihn trotzdem, aber eben lange nicht in dem Ausmaß wie es ihn gäbe, wenn Mord rechtlich und gesellschaftlich legal/akzeptiert wäre.

Ehrlich, ich finde die Quelle nicht sonderlich überzeugend.

In den zwanziger und dreißiger Jahren schossen in den USA Einrichtungen, illegale Einrichtungen, wie Pilze aus dem Boden, in denen Frauen in Notlage die Möglichkeit zur Abtreibung gegeben wurde oder in denen sie wahlweise ihre Kinder anonym gebären konnten und gleich da lassen - praktischerweise.

Wie viele der Frauen, die an illegalen Abtreibungen verstarben hatten das als Todesursache tatsächlich dokumentiert? Suizid, Unfall, ungeklärt - das stand in den Autopsieberichten, wenn es überhaupt welche gab.

Es ist und war schon immer ein gesellschaftliches Problem.



Sie können nur dorthin, weil es dort erlaubt ist. Wäre es überall verboten, könnten sie auch nicht legal ausweichen.

Hätte ich mehr Geld, wäre ich reich.
Abtreibung ist nicht überall verboten und das aus gutem Grund.

Illegale Abtreibung sind kein Grund sie zu legalisieren.
Der offenbar gesellschaftliche Bedarf danach schon.




Nein, absolut relevant, denn es geht um die im Eingangsbeitrag belegte Propaganda und Propagandatreiber und die Auswirkungen/Folgen u.a. daraus.
Die Abgetriebenen wurden/werden faktisch u.a. durch Verweis auf die Altersstruktur und Rentensysteme durch Zuwanderer aus kulturinkompatiblen Unterschichtenzuwanderern mit weitaus höherer Fortpflanzungsrate ersetzt. Das hat Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft. Und eben diese Auswirkungen werden uns zum Verhängnis, sobald Europa wirtschaftlich und daraus resultierend politisch destabilisiert ist. Insofern, lies den Artikel, er beschreibt wunderbar themenrelevant und treffend, was hier auf uns zukommt. Und sobald keine staatliche Hängematte mehr da ist, hat sich’s mit der Emanzipation und nicht nur damit, verlass Dich drauf. Insofern müssten gerade Frauen dran interessiert sein, eine vernünftige liberal-konservative (nicht-systemische) Schiene zu fahren/zu wählen (was heute ja genauso propagandamäßig als rechts oder sogar gleich als rechtsradikal abgeschmiert wird, wiederum mit den entsprechenden Propagandaeffekten), weil alle etablierten Parteien genau die Zustände herbeiführen, die die Frauen mittelfristig um ihre ach so geliebte Emanzipation bringen wird. Garantiert.


Wo ist denn deine "Propaganda" hinreichend belegt? Auf irgendeiner Internetseite?
Na, das ist ja eine super Quelle.

Konservative Regierungen hatten noch nie etwas mit der Emanzipation der Frau am Hut.
Das ist keine Rettung oder Garantier für die freie Entwicklung von Frauen. Im Gegenteil.
Meist beruht das konservative Weltbild auch auf einem konservativen Geschlechterverhältnis. Es ist schlicht inakzeptabel, was du schreibst.
Zumal die fundamental-konservativen ganz gerne mit dem Islam kuscheln, wenn es um die Frauenrechte geht, aber das könnt und wollt ihr nicht sehen.




Es geht eben um das, was ist und das ist die Tatsache, dass MILLIONEN abgetrieben und durch MILLIONEN kulturinkompatible Unterschichtenzuwanderer mit weitaus höherer Geburtenrate ersetzt wurden.

Die vielen Kinder von Eltern, die selbst noch Kinder sind, würde es in DIESEM Ausmaß nicht geben. Unterschätze nicht den Erziehungseffekt, wenn etwas verboten und rechtlich und gesellschaftlich geahndet/geächtet ist in Verbindung mit dem weitaus höheren Risiko für Gesundheit/Leben + hohe Kosten für illegale Abtreibung, die der Staat eben nicht mehr zahlt.

Die Geburtenrate von Migranten passt sich der der Frauen des Gastlandes an.
Das geisterte gerade durch die Presse, willst du aber sicher nicht wahr haben. Ist ja sicher links-populistische Propaganda.



Früher haben die Frauen „einfach“, weil notwendigerweise verantwortungsvoller gehandelt. Natürlich gab es auch Abtreibungen, aber wie gesagt nicht in dem Ausmaß, mit dessen Folgen wir zunehmend konfrontiert werden. Die Propaganda hat da wirklich ganze Arbeit geleistet und genau das Gegenteil von verantwortungsbewusstem Handeln herbeipropagiert und faktisch erhalten.

Eine ungewollte Schwangerschaft in dem Sinne gibt es nicht - das sind idR Schwangerschaften, die mindestens billigend in Kauf genommen werden, von Alkohol“unfällen“ mal zu schweigen, aber auch beim Alkoholgenuss wurde ganze Arbeit geleistet - früher wurde auch getrunken, aber nicht in dem Ausmaß gerade bei Frauen; besoffene Frauen waren gesellschaftlich verpönt und geächtet. Es gab auch keinen Staat, der Alkohol- und Drogensüchtige finanziert hat (z.B. Therapien) - das zu finanzieren kommt einer rechtlichen Quasi-Legitimation von Alkohol und Drogen gleich, mit den bekannten Auswirkungen auf die Akzeptanz in der Gesellschaft.

Ich fürchte, dein Weltbild oder dein Bild von "früher" oder "den guten alten Zeiten" ist etwas verklärt. Wie groß das Ausmaß der Abtreibungen tatsächlich war, wirst du nicht wissen können, es gibt keine Statistiken.
Ich behaupte schlicht, durch Verhütung und Beratung gibt es weniger Abtreibungen.
Gerade auch noch zu beginn der Dreißiger Jahre kurz vor der Machtergreifung Hitlers gab es in ganz Berlin viele Frauenärzte, die "Probleme lösten". Frau wußte, an wen sie sich wenden konnten.
Das kippte dann natürlich unter den Nazis.



Aah...es ist also nicht wahr, dass die Frau schwanger wird und nicht der Mann? Okay. Was Du nicht begreifst: natürlich sind beide an einer Schwangerschaft beteiligt, aber in letzter Instanz kann, wenn der Mann partout ohne Gummi will, NUR die Frau dafür sorgen, dass es eben NICHT zu einer Schwangerschaft kommt. Lässt sich die Frau auf den Typen letztlich ein, obwohl der partout ohne Gummi will, und sie wird dann schwanger, wer hat dann die Verantwortung an LETZTER Stelle über Bord geworfen, anstatt den nicht locker lassenden Typen mit bettelndem Hundeblick zum Teufel zu jagen und knallhart beim NEIN zu bleiben anstatt letztlich nachzugeben (falls überhaupt mal Nein gesagt wurde)?

Na, das ist ja mal ein Brüller.
Männer sind also so dämlich, dass wir Frauen sie zur Verantwortung erziehen sollen?
Findest du nicht selber, dass du es dir ein bissel arg einfach machst, auch wenn du hier im Strang ein paar schniedelgesteuerte Geschlechtsgenossen findest, die das ähnlich sehen?
Beide tragen die Verantwortung. Ohne Samen kein Kind. Ist doch eigentlich einfach.



Ich weiß genau, was Du meinst. Hier gehts aber darum, dass die massive Propaganda und Gehirnwäsche in der gesamten westlichen Welt eben dazu geführt hat, dass MILLIONEN Kinder mehr in den Brunnen geworfen werden/wurden, mit den u.a. daraus resultierenden Folgen für die gesamte Gesellschaft. Dass es letztlich Frauen sind, die die Abtreibung in Auftrag geben (keiner ZWINGT sie dazu) und vornehmen lassen, will man natürlich gern übersehen und auch nicht gern zugeben, dass die Propaganda gerade bei den Frauen, weil nur sie in letzter Instanz die Schwangerschaft durch ein abschließendes NEIN verhindern können, nachweislich voll eingeschlagen hat - das ist natürlich sehr unangenehm, sich das einzugestehen.

Ich glaube, die Diskussion mit dir macht wenig Sinn.
Schau, du bist in meinen Augen ein Verschwörungsschwurbler und ich in deinen Augen eine Systemgebelendete.
Wie soll das zueinander kommen?
Es gibt keine Propaganda, keine Gehirnwäsche. Es gibt lediglich eine gesellschaftliche oder sozio-kulturelle Entwicklung, in die viele Menschen viel hineininterpretieren.
Die Wahrheit ist so einfach. Geschichte passiert einfach.




Insofern MUSS sich natürlich klar jemand finden, der diesem Propaganda-Effekt entgegenwirkt, bis das Verantwortungsbewusstsein in voller Höhe wieder da ist; die Frauen kriegen’s ja offenbar nicht hin, siehe Millionen von Abtreibungen. Gleichzeitig: diesem Propagandaeffekt entgegen zu steuern und so das Verantwortungsbewusstsein der Frauen wieder zu steigern, bedeutet automatisch AUCH, sie (indirekt) vor den Risiken der Abtreibung zu schützen - jede Abtreibung birgt Risiken für Gesundheit/Leben. Und die Abtreiber machen mit Euch nen fetten Reibach - bereichern sich auf Eure Kosten und die Kosten der gesamten Gesellschaft, die so nachhaltig ge-/zerstört und von vitaleren, kulturinkompatiblen, geburtenstärkeren, zugewanderten Unterschichten schlicht „gefressen“ wird - DAS ist der fette Propagandaeffekt; DAS ist das Ziel - und dieses Ziel wird vor allem den Frauen Emanzipation und Freiheiten wieder abnehmen und zu einem Desaster in ganz Europa führen. Insofern: Verantworungsbewusstsein in letzter Instanz! Und NICHT die etablierten Parteien wählen, die ganz offensichtlich etwas herbeiführen, dass GEGEN Eure Freiheit gerichtet ist. Der Propaganda bzw. den Propagandatreibern ging es NICHT um Frauenrechte! Das muss Allen klar werden.

s. o.

Nicht nur Abtreibungen bergen Risiken für Leib und Leben, auch Schwangerschaften tun es. Und Frau möchte sich manchma weder dem einen, noch dem anderen aussetzen.

Wobei ich sehr perfide finde, dass du Frauen zu Gebärmaschinen deklarieren willst. Denn so vehement du gegen Abtreibung argumentierst, so vehement müsstest du auch gegen Verhütung sein - folgte man deinen Zukunftsvisionen.
Denn nur toitsche Frauen können gegen die Einwanderung "angebären".




Begreif Du mal, dass das Keiner geleugnet hat; selbst im Eingangsartikel steht, dass es auch vorher Abtreibungen gegeben hat. Begreife aber auch mal, dass die Legalisierungs-Propaganda fett eingeschlagen hat und zu Abtreibungszahlen geführt hat, die in DIESEM Ausmaß vorher NICHT gegeben waren. WÄRE das so gewesen, da sei Dir sicher, dann hätte es diese Propaganda nie gegeben. Das Ziel der Propaganda lautete: "Abort America"! Und diese Propaganda/taktiken wurden im gesamten Westen angewendet - mit überall den gleichen Ergebnissen - das macht dann eben eine "erfolgreiche" Propaganda aus; man weiß, wie man die Leute gehirnwaschen kann! Was meinst Du eigenlich, was passiert wäre oder passieren würde, wenn man „Abort Africa“ oder „Abort Israel“ propagiert/propagieren hätte/würde?

Ja, sicher, alle gehirngewaschen. Sag, du glaubst den Schwachsinn wirklich?
Ansonsten: siehe oben. Im Zuge der Emanzipation schlicht eine sozio-kulturelle Entwicklung.

Und ja. Afrika hätte man Kondome schenken sollen und nicht, wie der Papst noch ein launiges "seid fruchtbar und mehret euch" rufen.
Das ist zynisch im Angesicht der verhungernden Menschen da.




Nein, nicht irrelevant, denn ich hatte exakt auf den Eingangsartikel verwiesen. Wenn Du nicht zum Thema (siehe eben diesen Eingangsartikel) diskutieren willst, dann muss ich annehmen, dass Du nur den Strang zersetzen willst.

Und meine Anmerkung mit dem Antisemitismus ist ebenfalls nicht irrelevant, schließlich hast Du einigen Usern hier zuerst Antisemitismus vorgeworfen.

Der ganze Eingangsartikel hat einen braunen Beigeschmack.

Marlen
24.08.2010, 06:51
Was diesen egoistischen Selbstverwirklichungsmonstern einmal geschehen wird ist noch schlimmer als Scheiterhaufen.
Sie werden alt ohne Nachwuchs, bestenfalls mit lebensunfähigem, sehr wenigem Nachwuchs und werden sich im Alter von Personal pflegen lassen müssen, welches sie dank ihres zurückliegenden Lebensstils verachten wird.

Falsches Denken!

Pflegedienste sind auch ein Wirtschaftszweig ....... und Kinder garantieren nicht,
dass die Alten "versorgt" sind .... geh doch mal in Altenheime und frag die Leutchen
wieviel Kinder sie haben/hatten.

Fakt ist, die meisten kommen mit einer guten Krankenversicherung weiter!

Apart
24.08.2010, 12:14
Falsches Denken!

Pflegedienste sind auch ein Wirtschaftszweig ....... und Kinder garantieren nicht,
dass die Alten "versorgt" sind .... geh doch mal in Altenheime und frag die Leutchen
wieviel Kinder sie haben/hatten.

Fakt ist, die meisten kommen mit einer guten Krankenversicherung weiter!


Falsch verstanden.

Klar, Menschen, die (viele) Kinder großzogen landen genauso im Altersheim, wie kinderlose, abtreibende Selbstverwirklichungsfetischisten.

Das Pflegepersonal wird in 30 Jahren ein anderes sein, als heute, es wird religiöser und konservativer sein. Arbeits- und Kostendruck werden sich bis dann im Pflegebereich noch stärker auf die Pflegequalität auswirken.

Es wird der Tag kommen, an dem man im Pflegeheim den Alice Schwarzer Typ einfach in seiner eigenen Sch..... liegen lässt.

GAP
24.08.2010, 12:23
Falsch verstanden.

Klar, Menschen, die (viele) Kinder großzogen landen genauso im Altersheim, wie kinderlose, abtreibende Selbstverwirklichungsfetischisten.

Das Pflegepersonal wird in 30 Jahren ein anderes sein, als heute, es wird religiöser und konservativer sein. Arbeits- und Kostendruck werden sich bis dann im Pflegebereich noch stärker auf die Pflegequalität auswirken.

Es wird der Tag kommen, an dem man im Pflegeheim den Alice Schwarzer Typ einfach in seiner eigenen Sch..... liegen lässt.

Das wage ich zu bezweifeln. Tatsächlich werden die Formen von Altenpflege immer vielfältiger. Und das wird sich weiter fortsetzen. Und in Stationären Pflegeheimen landen vor allem Menschen, deren Angehörige überfordert sind.

Darüber hinaus gibt es auch Beispiele dafür, wie Pflege für Homosexuelle im Alter oder bei schwereren Krankheiten aussehen kann. In Deutschland gibt es mehrere Hospize und Alteneinrichtungen in denen Homosexuelelle, aber auch "andere" Menschen gepflegt werden.

Abneigung und Verachtung spielen auf der Ebene von Menschlichkeit bei den meisten Menschen keine Rolle. Ganz im Gegenteil, für viele zählt es nach wie vor dazu sich um Bedürftige und Kranke zu kümmern, auch wenn es ihrem Lebensstil nicht entspricht.

Apart
24.08.2010, 12:32
Die STimmung im Pflegepersonal wird doch eine ganz andere sein, wie heute noch.
In 30 Jahren wird man die 68er Ideologie, mit all ihren Erscheinungen wie Abtreibung, verachten, und mit ihr auch die Menschen, denen diese Ideologie anhaftet. Kinderlosigkeit oder Homosexualität z. B. sind solche Anhaftungen.

Peaches
24.08.2010, 12:33
Die STimmung im Pflegepersonal wird doch eine ganz andere sein, wie heute noch.
In 30 Jahren wird man die 68er Ideologie, mit all ihren Erscheinungen wie Abtreibung, verachten, und mit ihr auch die Menschen, denen diese Ideologie anhaftet. Kinderlosigkeit oder Homosexualität z. B. sind solche Anhaftungen.

Hast du eine Glaskugel?

GAP
24.08.2010, 12:36
Die STimmung im Pflegepersonal wird doch eine ganz andere sein, wie heute noch.
In 30 Jahren wird man die 68er Ideologie, mit all ihren Erscheinungen wie Abtreibung, verachten, und mit ihr auch die Menschen, denen diese Ideologie anhaftet. Kinderlosigkeit oder Homosexualität z. B. sind solche Anhaftungen.

Ich glaube nicht, dass dieses Bild realistisch ist. Denn alle die Dinge die Du aufführst sind in der Vergangenheit gewesen und für wenig "gut" befunden worden. Die Zukunft sieht anders aus, wahrscheinlich noch "vielfältiger" als heute. Wie das aber genau aussehen wird, wird sich zeigen, dass aber der Wunsch nach so einem "konservativ" fast "diktatorischen" Gesellschaftsbild entstehen soll glaube ich nicht.

Octopus
24.08.2010, 12:42
Ich meine wie viele Männer lassen ihre Frauen in Stich wenn Sie schwanger ist...wie viele drücken sich vor der Verantwortung, - ich bin ja auch kein Freund von Tötungen, aber was nützt es wenn ein Kind bei einer psychisch kranken Frau aufwächst die dem nicht gewachsen ist, ich meine es ist bedauerlich, weil es ja Verhütungsmöglichkeiten gibt.....

Verlogen finde ich es u.a in der Dritten Welt - ja bloss nicht abtreiben, aber die Kinder verhungern nach der Geburt trotzdem..... Denkt mal drüber nach !!!


folgt man konsequent deiner logik dürfte ÜBERHAUPT keine frau schwanger werden, weil sie sich niemals sicher sein kann ob und wie lange die beziehung zum kindesvater bestehen bleibt.

Peaches
24.08.2010, 12:46
folgt man konsequent deiner logik dürfte ÜBERHAUPT keine frau schwanger werden, weil sie sich niemals sicher sein kann ob und wie lange die beziehung zum kindesvater bestehen bleibt.

Da ist durchaus was dran.
Behält sie das Kind, muss sie sich fragen lassen, warum sie nicht früher erkannt hätte, dass der Mann ein verantwortungsloses Schwein ist, treibt sie dann ab, weil sie nicht allein mit der Verantwortung dastehen möchte, ist sie eine Mörderin, trägt sie das Kind aus und gibt es zur Adoption frei, natürlich eine Rabenmutter.

In allen Fällen ist der Vater kaum der Rede wert.

Was natürlich die zugebenermaßen provokante Frage aufwirft: Sollte sich denn Frau heute überhaupt noch schwängern lassen?

GAP
24.08.2010, 12:53
Da ist durchaus was dran.
Behält sie das Kind, muss sie sich fragen lassen, warum sie nicht früher erkannt hätte, dass der Mann ein verantwortungsloses Schwein ist, treibt sie dann ab, weil sie nicht allein mit der Verantwortung dastehen möchte, ist sie eine Mörderin, trägt sie das Kind aus und gibt es zur Adoption frei, natürlich eine Rabenmutter.

In allen Fällen ist der Vater kaum der Rede wert.

Was natürlich die zugebenermaßen provokante Frage aufwirft: Sollte sich denn Frau heute überhaupt noch schwängern lassen?

Interessanterweise beantworten Frauen ja genau diese Frage mit "Nein", in dem sie keine Kinder mehr bekommen. Wahrscheinlich gar nicht so bewusst, aber wenn man dann mal nachfragt, dann kommt vor allem als Begründung, dass die heutigen Männer leider sehr oft nicht mehr Willens sind Verantwortung zu übernehmen. Weder in finanzielle noch in praktischer Hinsicht.

Darüber wird nur irgendwie gar nicht diskutiert. Die ganze Diskussion richtet sich ja fast ausschließlich auf Frauen. Ein Fehler, da das Problem nicht unbedingt bei ihnen liegt.

Apart
24.08.2010, 12:58
Ich glaube nicht, dass dieses Bild realistisch ist. Denn alle die Dinge die Du aufführst sind in der Vergangenheit gewesen und für wenig "gut" befunden worden. Die Zukunft sieht anders aus, wahrscheinlich noch "vielfältiger" als heute. Wie das aber genau aussehen wird, wird sich zeigen, dass aber der Wunsch nach so einem "konservativ" fast "diktatorischen" Gesellschaftsbild entstehen soll glaube ich nicht.




Realistisch ist jedenfalls, daß in 30 Jahren min. 20 % des Pflegepersonals muslimisch sein wird, das nichtmuslimische Personal wird wieder eine stärkere christliche oder konservativere Ausrichtung haben als heute. Die schwulbunten Atheisten von heute bekommen ja kaum noch Nachwuchs und wenn, dann solchen mit zu wenig Sozialkompetenzen, um gut im Pflegebereich zu arbeiten. Das Pflegepersonal der Zukunft kann also nur aus religiösen und konservativen Verhältnissen stammen.

Ingeborg
24.08.2010, 12:58
Interessanterweise beantworten Frauen ja genau diese Frage mit "Nein", in dem sie keine Kinder mehr bekommen. Wahrscheinlich gar nicht so bewusst, aber wenn man dann mal nachfragt, dann kommt vor allem als Begründung, dass die heutigen Männer leider sehr oft nicht mehr Willens sind Verantwortung zu übernehmen. Weder in finanzielle noch in praktischer Hinsicht.

Darüber wird nur irgendwie gar nicht diskutiert. Die ganze Diskussion richtet sich ja fast ausschließlich auf Frauen. Ein Fehler, da das Problem nicht unbedingt bei ihnen liegt.

Das stimmt.

Oft steckt auch ein Mann hinter der Abtreibung. Diese Beziehungen scheitern immer.

Aber meistens ist es doch die Frau die aus lächerlichen Gründen abtreiben will.

Octopus
24.08.2010, 13:00
Da ist durchaus was dran.
Behält sie das Kind, muss sie sich fragen lassen, warum sie nicht früher erkannt hätte, dass der Mann ein verantwortungsloses Schwein ist, treibt sie dann ab, weil sie nicht allein mit der Verantwortung dastehen möchte, ist sie eine Mörderin, trägt sie das Kind aus und gibt es zur Adoption frei, natürlich eine Rabenmutter.

In allen Fällen ist der Vater kaum der Rede wert.

Was natürlich die zugebenermaßen provokante Frage aufwirft: Sollte sich denn Frau heute überhaupt noch schwängern lassen?

stellte sich früher die frage denn anders ?

Ingeborg
24.08.2010, 13:00
Realistisch ist jedenfalls, daß in 30 Jahren min. 20 % des Pflegepersonals muslimisch sein wird, das nichtmuslimische Personal wird wieder eine stärkere christliche oder konservativere Ausrichtung haben als heute. Die schwulbunten Atheisten von heute bekommen ja kaum noch Nachwuchs und wenn, dann solchen mit zu wenig Sozialkompetenzen, um gut im Pflegebereich zu arbeiten. Das Pflegepersonal der Zukunft kann also nur aus religiösen und konservativen Verhältnissen stammen.

Ein Muslem wird NIE einem alten kranken CHRISTEN = Schweinfresser
den Hintern abwischen!



was Muslime alles nicht berühren dürfen.

Schweineschnitzel und (Arbeits-)handschuhe aus Schweineleder sind jedem bekannt, aber auch diese Produkte enthalten garantiert Bestandteile von Schweinen: Kaugummi, Nougat, Tiramisu, Eiscreme, Medikamentenkapseln und Tabletten, Papier, Munition, Gips, Flaschenkorken, Röntgenfilme, Streichhölzer, Tapeten, Schleifpapier, Porzellan, Zigaretten, Zahnpasta, Waschmittel, Weichspüler, Kerzen, Seife, Shampoo, Wachsmalstifte, Steckdosen, Lichtschalter, Düngemittel und Brot.

Muslime dürfen demnach weder ein Buch oder eine Zeitung lesen, noch Medikamente nehmen, sich nicht die Haare waschen, nicht mit einer Waffe schießen, keine Steckdose oder elektrisches Licht im Haus haben, keine Kerze anzünden, keine Tapete an der Wand haben.

Dieses dänische Buch klärt Muslime darüber auf, was sie alles nicht anfassen dürfen

Das alles erklärt, warum der Islam die rückständigste Ideologie der Welt ist. (Quelle: Christien Meindertsma: PIG 05049 ).

http://www.amazon.de/Christien-Meindertsma-PIG-05049/dp/9081241311/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1281933833&sr=8-1

Peaches
24.08.2010, 13:00
Interessanterweise beantworten Frauen ja genau diese Frage mit "Nein", in dem sie keine Kinder mehr bekommen. Wahrscheinlich gar nicht so bewusst, aber wenn man dann mal nachfragt, dann kommt vor allem als Begründung, dass die heutigen Männer leider sehr oft nicht mehr Willens sind Verantwortung zu übernehmen. Weder in finanzielle noch in praktischer Hinsicht.

Darüber wird nur irgendwie gar nicht diskutiert. Die ganze Diskussion richtet sich ja fast ausschließlich auf Frauen. Ein Fehler, da das Problem nicht unbedingt bei ihnen liegt.

Erstaunlicherweise sind es ja auch überwiegend Männer, die die Diskussion um Abtreibungen anregen. Konstruktiver wäre es, sich Gedanken zu machen, wie man Geschlechtsgenossen anregen könnte, mehr Verantwortung zu übernehmen.

GAP
24.08.2010, 13:02
Das stimmt.

Oft steckt auch ein Mann hinter der Abtreibung. Diese Beziehungen scheitern immer.

Aber meistens ist es doch die Frau die aus lächerlichen Gründen abtreiben will.

Wenn man nach Lösungen suchen will, dann kommt man nicht drum herum beide Geschlechter dabei zu betrachten. Die Diskussion wird meine ich zu reduziert auf Frauen bezogen. Vor allem in Bezug auf Verantwortung.

Octopus
24.08.2010, 13:02
Interessanterweise beantworten Frauen ja genau diese Frage mit "Nein", in dem sie keine Kinder mehr bekommen. Wahrscheinlich gar nicht so bewusst, aber wenn man dann mal nachfragt, dann kommt vor allem als Begründung, dass die heutigen Männer leider sehr oft nicht mehr Willens sind Verantwortung zu übernehmen. Weder in finanzielle noch in praktischer Hinsicht.

Darüber wird nur irgendwie gar nicht diskutiert. Die ganze Diskussion richtet sich ja fast ausschließlich auf Frauen. Ein Fehler, da das Problem nicht unbedingt bei ihnen liegt.

als ob sich das wesen, der charakter "des" mannes oder "der" frau grundlegend geändert hätten.

nein sie sind heute genauso "gut" oder "schlecht" wie früher-das sind doch nur ausflüchte.

Peaches
24.08.2010, 13:03
stellte sich früher die frage denn anders ?

In vielen Fällen stellte sich die Frage gar nicht, weil von den Frauen schlicht erwartet wurde, eine bestimmte Rolle zu erfüllen.

Für andere Frauen stellte sich die Frage noch dramatischer, als heute.

GAP
24.08.2010, 13:03
Erstaunlicherweise sind es ja auch überwiegend Männer, die die Diskussion um Abtreibungen anregen. Konstruktiver wäre es, sich Gedanken zu machen, wie man Geschlechtsgenossen anregen könnte, mehr Verantwortung zu übernehmen.

Und wie ich meine sehr einseitig fokussiert.

Peaches
24.08.2010, 13:05
als ob sich das wesen, der charakter "des" mannes oder "der" frau grundlegend geändert hätten.

nein sie sind heute genauso "gut" oder "schlecht" wie früher-das sind doch nur ausflüchte.

Die Gesellschaft hat sich verändert, im Gegensatz zu früher, kann man Charakter und Persönlichkeit sehr viel freier ausleben, als noch vor fünfzig Jahren.

Octopus
24.08.2010, 13:10
Erstaunlicherweise sind es ja auch überwiegend Männer, die die Diskussion um Abtreibungen anregen. Konstruktiver wäre es, sich Gedanken zu machen, wie man Geschlechtsgenossen anregen könnte, mehr Verantwortung zu übernehmen.

ich verstehe nicht warum die empfängnisverhütung beide im gleichem ausmass betreffen sollte, wie immer behauptet wird.

denn- die frau hat ein grosses problem bei einer ungewollten schwangerschaft, nicht der mann der sich oft verabschiedet.

daher KANN es doch nur im ureigensten interesse der frau sein vorsorge zu treffen bzw. darauf zu BEHARREN, dass ohne ohne nicht geht.

des SELBSTSCHUTZES wegen, ohne jetzt auf eventuelle geschlechtskrankheiten hinweisen zu wollen.

das soll kein freibrief für männer sein, falls wer dies mir unterstellen möchte.

Lilly
24.08.2010, 13:12
Die Gesellschaft hat sich verändert, im Gegensatz zu früher, kann man Charakter und Persönlichkeit sehr viel freier ausleben, als noch vor fünfzig Jahren.

Da muß ich dir widersprechen. Einen geradlinigen Charakter und eine starke Persönlichkeit konnte man schon immer ausleben. Heute werden allerdings vielfach Abgründe sichtbar, die besser im Verborgenen blieben.

Ingeborg
24.08.2010, 13:15
Wenn man nach Lösungen suchen will, dann kommt man nicht drum herum beide Geschlechter dabei zu betrachten. Die Diskussion wird meine ich zu reduziert auf Frauen bezogen. Vor allem in Bezug auf Verantwortung.

da hast du natürlich Recht

Peaches
24.08.2010, 13:17
ich verstehe nicht warum die empfängnisverhütung beide im gleichem ausmass betreffen sollte, wie immer behauptet wird.

Weil es ohne den Samen ja gar nicht zu Schwangerschaft kommt.
Samen, Eisprung - Nachwuchs. Beide sind beteiligt, auch wenn "eine" nur mit den Folgen leben muss.



denn- die frau hat ein grosses problem bei einer ungewpllten schwangerschaft, nicht der mann der sich oft verabschiedet.

daher KANN es doch nur im ureigensten interesse der frau sein vorsorge zu treffen bzw. darauf zu BEHARREN, dass ohne ohne nicht geht.

des SELBSTSCHUTZES wegen, ohne jetzt auf eventuelle geschlechtskrankheiten hinweisen zu wollen.

das soll kein freibrief für männer sein, falls wer dies mir unterstellen möchte.

Nein, es zeigt sich die Verantwortungslosigkeit auf beiden Seiten, denn Geschlechtskrankheiten gehören gerade in diesen tagen wieder vermehrt in die Diskussion. Was einer Beteiligten die Schwangerschaft (und die Krankheiten) ist, ist dem anderen beteiligten der Tripper, Syphillis etc...

Das Thema geht Hand in Hand und ich habe ebenso wenig Verständnis für die Männer, die ungeschützt durch die Gegend vögeln, wie für die Frauen, die auch nicht auf Verhütung bestehen.

GAP
24.08.2010, 13:19
da hast du natürlich Recht

Das absurde ist ja, in gewisser Hinsicht haben die meisten recht mit ihren Argumenten. Nur zu Lösungen kommt man dadurch leider nicht.

Peaches
24.08.2010, 13:22
Da muß ich dir widersprechen. Einen geradlinigen Charakter und eine starke Persönlichkeit konnte man schon immer ausleben. Heute werden allerdings vielfach Abgründe sichtbar, die besser im Verborgenen blieben.

Viele Menschen mussten früher viele Wünsche unterdrücken.
Meine Urgroßmutter ihren Wunsch nach Bildung - sie wurde verheiratet und musste ein paar Kinder werfen, ein Großonkel den Wunsch mit einem Mann zusammenzuleben - auch er musste heiraten - allerdings blieb die Verbindung (small wonder) kinderlos.

Und deshalb ein klares "nein" zur Möglichkeit der Verwirklichung eines geradlinigen Charakters und einer starken Persönlichkeit.

Octopus
24.08.2010, 13:35
Weil es ohne den Samen ja gar nicht zu Schwangerschaft kommt.
Samen, Eisprung - Nachwuchs. Beide sind beteiligt, auch wenn "eine" nur mit den Folgen leben muss.



Nein, es zeigt sich die Verantwortungslosigkeit auf beiden Seiten, denn Geschlechtskrankheiten gehören gerade in diesen tagen wieder vermehrt in die Diskussion. Was einer Beteiligten die Schwangerschaft (und die Krankheiten) ist, ist dem anderen beteiligten der Tripper, Syphillis etc...

Das Thema geht Hand in Hand und ich habe ebenso wenig Verständnis für die Männer, die ungeschützt durch die Gegend vögeln, wie für die Frauen, die auch nicht auf Verhütung bestehen.

peaches, ich habe das gefühl, du WILLST mich nicht verstehen-denn deine antwort geht völlig an meiner begründung vorbei.

Peaches
24.08.2010, 13:39
peaches, ich habe das gefühl, du WILLST mich nicht verstehen-denn deine antwort geht völlig an meiner begründung vorbei.

Ja, es geht mir ähnlich bei dir.
Ich denke, du willst nicht verstehen.

Die Verantwortung tragen beide. Nur weil die Männer die Möglichkeit haben, sich hinterher aus dem Staub zu machen, haben sie nicht weniger Beteiligung am Zeugungsakt.

Schau, natürlich hat die Frau Verantwortung, aber nicht die alleinige.

Wenn bei mir eingebrochen wird, habe ich natürlich im Vorfeld die Verantwortung für die Sicherung meiner Räumlichkeiten, aber entbindet das den Einbrecher von seiner Verantwortung für die Taten?

Wenn eingebrochen wird, sind sowohl der verantwortlich, der seine Wohnung nicht verschlossen hat, als auch der, der eingebrochen hat.

Octopus
24.08.2010, 13:46
Ja, es geht mir ähnlich bei dir.
Ich denke, du willst nicht verstehen.

Die Verantwortung tragen beide. Nur weil die Männer die Möglichkeit haben, sich hinterher aus dem Staub zu machen, haben sie nicht weniger Beteiligung am Zeugungsakt.

Schau, natürlich hat die Frau Verantwortung, aber nicht die alleinige.

Wenn bei mir eingebrochen wird, habe ich natürlich im Vorfeld die Verantwortung für die Sicherung meiner Räumlichkeiten, aber entbindet das den Einbrecher von seiner Verantwortung für die Taten?

Wenn eingebrochen wird, sind sowohl der verantwortlich, der seine Wohnung nicht verschlossen hat, als auch der, der eingebrochen hat.

peaches, ich habe nicht von alleiniger verantwortung gesprochen.
auch geht es mir primär nicht um geschlechtskrankheiten, sondern um UNGEWOLLTE schwangerschaften-abtreibung dem thema gemäss.

ich möchte ein beispiel bringen und dich folgendes fragen:

wenn a in eine lage-situation kommen könnte, die "unangenehm" ist, b aber die
für sie FATAL ist, wer sollte daher in ETRSTER linie dafür sorge tragen damit sie nicht in diese lage kommt ?(

das ist keine frage der verantwortung sondern der logik und des SELBSTSCHUTZES.

Peaches
24.08.2010, 13:49
peaches, ich habe nicht von alleiniger verantwortung gesprochen.
auch geht es mir primär nicht um geschlechtskrankheiten, sondern um UNGEWOLLTE schwangerschaften-abtreibung dem thema gemäss.

ich möchte ein beispiel bringen und dich folgendes fragen:

wenn a in eine lage-situation kommen könnte, die "unangenehm" ist, b aber die
für sie FATAL ist, wer sollte daher in ETRSTER linie dafür sorge tragen damit er nicht in diese lage kommt ?(

*seufz*
Wenn a weiß, dass er b in einer fatale Lage bringen kann, sollten beide gleichermaßen darauf achten.

Entsteht eine ungewollte Schwangerschaft, waren offensichtlich beide zu dämlich zu verhüten.

Octopus
24.08.2010, 13:56
*seufz*
Wenn a weiß, dass er b in einer fatale Lage bringen kann, sollten beide gleichermaßen darauf achten.

Entsteht eine ungewollte Schwangerschaft, waren offensichtlich beide zu dämlich zu verhüten.

du bleibst immer an der moralischen verantwortung hängen.
darum geht es bei diesem beispiel nicht, denn je grösser die gefahr ist in eine äusserst schwierige lage zu kommen umsomehr ergreife ich SCHUTZMASSNAHMEN um dieser NICHT ausgesetzt zu sein und verlasse mich nicht auf einen anderen.
aus persönlichem ureigensten interesse heraus.

Peaches
24.08.2010, 14:00
du bleibst immer an der moralischen verantwortung hängen.
darum geht es bei diesem beispiel nicht, denn je grösser die gefahr ist in eine äusserst schwierige lage zu kommen umsomehr ergreife ich SCHUTZMASSNAHMEN um dieser NICHT ausgesetzt zu sein und verlasse mich nicht auf einen anderen.
aus persönlichem ureigensten interesse heraus.

Das Thema ist ohne moralische Verantwortung nicht diskutierbar, denn hier geht es um das Leben von Menschen.

Gerade Gegner der Abtreibung müssten das verstehen.

Octopus
24.08.2010, 14:02
Das Thema ist ohne moralische Verantwortung nicht diskutierbar, denn hier geht es um das Leben von Menschen.

Gerade Gegner der Abtreibung müssten das verstehen.

.....und das schliesst logische schlussfolgerungen aus ?(

Peaches
24.08.2010, 14:04
.....und das schliesst logische schlussfolgerungen aus ?(

Nein, sicherlich nicht.
Aber man kann nicht isoliert nur die Empfängnis diskutieren.
Da sind wie gesagt zwei beteiligt und im Falle der ungewollten Schwangerschaft zwei recht Verantwortungslose.

Octopus
24.08.2010, 14:09
Nein, sicherlich nicht.
Aber man kann nicht isoliert nur die Empfängnis diskutieren.
Da sind wie gesagt zwei beteiligt und im Falle der ungewollten Schwangerschaft zwei recht Verantwortungslose.

dem habe ich doch nicht widersprochen, niemals habe ich behauptet, dass empfängnisverhütung ALLEINE die sache der frau sein muss.

nur-was ist an dieser aussage unlogisch-sie betrifft JEDE lebenslage:

...denn je grösser die gefahr ist in eine äusserst schwierige lage zu kommen umsomehr ergreife ich SCHUTZMASSNAHMEN um dieser NICHT ausgesetzt sein zu können und verlasse mich nicht auf einen anderen.
aus persönlichem ureigensten interesse heraus.

Peaches
24.08.2010, 14:14
dem habe ich doch nicht widersprochen, niemals habe ich behauptet, dass empfängnisverhütung ALLEINE die sache der frau sein muss.

nur-was ist an dieser aussage unlogisch-sie betrifft JEDE lebenslage:

...denn je grösser die gefahr ist in eine äusserst schwierige lage zu kommen umsomehr ergreife ich SCHUTZMASSNAHMEN um dieser NICHT ausgesetzt zu sein und verlasse mich nicht auf einen anderen.
aus persönlichem ureigensten interesse heraus.

Und eben das sehe ich anders.
Beide haben dafür zu sorgen. Wenn man sich nicht sehr gut kennt (und viele der ungeschützten Schwangerschaften entstehen ja so), kann man sich nicht auf den jeweilig anderen verlassen, sondern jeder von beiden muss sich kümmern und verantwortlich fühlen.

Octopus
24.08.2010, 14:19
Und eben das sehe ich anders.
Beide haben dafür zu sorgen. Wenn man sich nicht sehr gut kennt (und viele der ungeschützten Schwangerschaften entstehen ja so), kann man sich nicht auf den jeweilig anderen verlassen, sondern jeder von beiden muss sich kümmern und verantwortlich fühlen.

Peaches, "ihr" schreibt doch selbst wer oft die weit grössere a-karte in dieser hinsicht gezogen hat-nicht der mann der die schwangere frau verlässt, sondern die sitzengelassene frau.

unter diesem gesichtspunkt ist meine begründung zu betrachten.

Peaches
24.08.2010, 17:02
Peaches, "ihr" schreibt doch selbst wer oft die weit grössere a-karte in dieser hinsicht gezogen hat-nicht der mann der die schwangere frau verlässt, sondern die sitzengelassene frau.

unter diesem gesichtspunkt ist meine begründung zu betrachten.

Gerade unter diesem Gesichtspunkt ist die Abteibungsdebatte dann natürlich ein bisschen zynisch.
Sich aus dem Staub machen, keine Verantwortung übernehmen aber dann über den Körper der Frau bestimmen.
Das passt nicht zusammen.

Octopus
24.08.2010, 17:33
Gerade unter diesem Gesichtspunkt ist die Abteibungsdebatte dann natürlich ein bisschen zynisch.
Sich aus dem Staub machen, keine Verantwortung übernehmen aber dann über den Körper der Frau bestimmen.
Das passt nicht zusammen.

auch das geht an den KERNPUNKT meiner argumentation vorbei.

und abgesehen davon, pauschalierst du jetzt bzw. impliziert Deine aussage dass alle männer die gegen eine abtreibung sind sich so verhalten wie du es beschreibst.
und das ist sicher nicht der fall.

Thauris
24.08.2010, 17:33
Das absurde ist ja, in gewisser Hinsicht haben die meisten recht mit ihren Argumenten. Nur zu Lösungen kommt man dadurch leider nicht.

Nein, und leider auch hier nicht - Kinder um jeden Preis? Aber sicher doch!



http://www.zeit.de/2000/41/200041_kindheit.xml

Die innere Armut

Kinder verwahrlosen, oft schauen Behörden zu. Der Jugendhilfe fehlen Mut und Mittel, egoistische Eltern an die Kandare zu nehmen.

Im Schatten der öffentlichen Wahrnehmung haben sich im Sozialhilfemilieu dramatische Änderungen vollzogen. Dabei geht es nicht um das reine Anwachsen der Zahl der Sozialhilfeempfänger (1980: 850 000, 1999: 2,9 Millionen) - dieses Phänomen lässt sich weitgehend mit der Langzeit-Massenarbeitslosigkeit erklären (1980: 890 000 Arbeitslose, 1998: 4,1 Millionen). Es geht vielmehr darum, dass einer immer größeren Zahl von materiell unzweifelhaft benachteiligten Eltern auch der sittliche Anstand abhanden kommt. Es gilt als immer weniger selbstverständlich, dass man gut für seine Kinder zu sorgen habe, egal wie schlecht es einem selbst geht.

Es häufen sich die Fälle, in denen die staatliche Kinder- und Jugendhilfe eingreifen muss, weil die Eltern versagen: Die betroffenen Kinder können nicht richtig sprechen, sie sind fehlernährt, wahrnehmungsgestört, extrem aggressiv, völlig distanzlos, seelisch verwahrlost, körperlich ungepflegt, einsam, verängstigt, kriminell. In den Kindergärten, in den Grund- und Hauptschulen spürt man diese Veränderungen. Und die Sozialpädagogen, die im staatlichen Auftrag ausrücken, um das Schlimmste zu verhindern, sollen und wollen partout kein Vorbild, kein Maßstab für ihre Klientel sein: Freiwilligkeit ist alles, bloß keine Werte aufdrängen.

Wie könnte man sonst, zum Beispiel, den Fall von Frau K. erklären? Frau K. hat sieben Kinder (16, 14, 12, 10, 8, 5 und 4 Jahre alt) von verschiedenen Vätern. Die beiden ältesten Jungen, Schulabbrecher, kriminell, drogenabhängig, gelten nach einer mustergültigen Jugendhilfekarriere, in der keine pädagogische Wohngemeinschaft, kein Auslandsprojekt und keine Einzelbetreuung fehlen, als pädagogisch "nicht mehr erreichbar". Die beiden mittleren Töchter, 12 und 10 Jahre alt, sind grotesk übergewichtig, "nässen jede Nacht ein" - und führen den Haushalt. Die jüngeren Kinder haben Sprachstörungen, sie sind immer übermüdet, aggressiv, auffällig. Frau K. hat die kleinen Kinder, allesamt Frühgeburten, nach der Entbindung kein einziges Mal in der Kinderklinik besucht. Als der 5-Jährige von einer Bekannten ins Krankenhaus gebracht werden musste, war die Mutter tagelang nicht aufzufinden. Dann vergaß sie, das Kind abzuholen. Die kleineren Jungen ließ sie wochenlang von einem als Päderasten bekannten "Freund" betreuen.

Frau K. ist eine schlanke, aparte Frau, selbst wenn ihr Gesicht durch Alkohol und Drogen, gewiss auch durch Kummer, gezeichnet ist. Sie ist nicht dumm, nur in einer leeren, leblosen Weise desinteressiert an ihren Kindern: Sie weiß gar nicht, was Kinder sind. Frau K. wirkt auf Männer, und sie wirkt auf Sozialarbeiterinnen. Letztere fragen sich angesichts dieser Frau: Wie weit bin ich selbst, wie weit sind wir alle vom inneren Abgrund entfernt? Vermutlich weil Frau K. diese Gefühle bei ihren Betreuerinnen auslöst, haben sie mit unendlicher Geduld versucht, ihr beizubringen, wie sie für ihre Kinder sorgen müsste.


Das Ergebnis dieser Bemühungen war ein endloses Hin und Her zwischen Pflegefami- lien, Kinderheimen und der Ursprungsfamilie. Nachdem im vergangenen Jahr alle Kinder bis auf die beiden ältesten Jungen untergebracht waren, wurden sie zu Beginn dieses Jahres "in den Haushalt der Mutter zurückgeführt". Nun, wenige Monate später, arbeitet der ASD daran, sie wieder herauszuholen - unter schleppen- der Mitwirkung, wie immer, von Frau K. Unzählige Ansätze, deren "Lebensplan kritisch mit ihr zu beleuchten", sind fehlgeschlagen; es drängt sich der Verdacht auf, dass sie keinen solchen hat.

Volkstreuer
24.08.2010, 17:49
Wie ist es denn eigentlich eures Erachtens mit den Frauen,die durch Vergewaltigung schwanger geworden sind,ist es bei denen auch so verwerflich,wenn sie abtreiben?
Oder müssen sie das Kind austragen und zeitlebens die Erinnerung an die Vergewaltigung neben sich haben?

GAP
24.08.2010, 17:55
Nein, und leider auch hier nicht

http://www.zeit.de/2000/41/200041_kindheit.xml

...



Und diese Fälle als Einzelfälle zu bezeichnen geht fast am Thema vorbei. Und auch wenn es zynisch klingen mag. Große Dankbarkeit für ihr "Lebensgeschenk" empfinden solche Kinder häufig nicht. Darum ist die "Behandlungsbedürftigkeit" und eine entsprechende Vita auch fast schon Standard für solche Menschen.

Für mich ist das fast ein Plädoyer für die Notwendig von Abtreibungsoptionen.

Thauris
24.08.2010, 17:58
Und diese Fälle als Einzelfälle zu bezeichnen geht fast am Thema vorbei. Und auch wenn es zynisch klingen mag. Große Dankbarkeit für ihr "Lebensgeschenk" empfinden solche Kinder häufig nicht. Darum ist die "Behandlungsbedürftigkeit" und eine entsprechende Vita auch fast schon Standard für solche Menschen.

Für mich ist das fast ein Plädoyer für die Notwendig von Abtreibungsoptionen.


Das ist genau das was ich vor ein paar Seiten versucht habe zu erklären! Die Fälle von Verwahrlosung häufen sich und die Dunkelziffer ist hoch!

Peaches
24.08.2010, 19:14
auch das geht an den KERNPUNKT meiner argumentation vorbei.

und abgesehen davon, pauschalierst du jetzt bzw. impliziert Deine aussage dass alle männer die gegen eine abtreibung sind sich so verhalten wie du es beschreibst.
und das ist sicher nicht der fall.

Nein, es geht nicht vorbei, wir haben schlicht unterschiedliche Ansichten diesbezüglich.

GAP
24.08.2010, 19:28
Das ist genau das was ich vor ein paar Seiten versucht habe zu erklären! Die Fälle von Verwahrlosung häufen sich und die Dunkelziffer ist hoch!

Das ist ja nicht neu. Die Entwicklung in dieser Hinsicht geht kontinuierlich voran und es hat Auswirkungen, nämlich wenn die lieben Kleinen frustriert als Erwachsene durch ihr Leben rennen. Aber dann sollen sie hart bestraft oder für immer weg gesperrt werden. Fragwürdig finde ich das ganze.

Octopus
24.08.2010, 19:45
Wie ist es denn eigentlich eures Erachtens mit den Frauen,die durch Vergewaltigung schwanger geworden sind,ist es bei denen auch so verwerflich,wenn sie abtreiben?
Oder müssen sie das Kind austragen und zeitlebens die Erinnerung an die Vergewaltigung neben sich haben?

dazu haben hier schon einige abtreibungsgegner ihre meinung kundgetan.
ich ebenfalls.
nein.
bei allen medizinischen ausserordentlichen risken die das leben der frau gefährden könnten, oder es höchstwahrscheinlich ist, dass das kind stark behindert auf die welt kommen würde bzw. bei vergewaltigungen sollen frauen sich für den schwangerschaftsabbruch entscheiden dürfen.

Octopus
24.08.2010, 19:48
Nein, es geht nicht vorbei, wir haben schlicht unterschiedliche Ansichten diesbezüglich.

so könnte es man auch nennen.:)

Marlen
24.08.2010, 20:16
Falsch verstanden.

Klar, Menschen, die (viele) Kinder großzogen landen genauso im Altersheim, wie kinderlose, abtreibende Selbstverwirklichungsfetischisten.

Das Pflegepersonal wird in 30 Jahren ein anderes sein, als heute, es wird religiöser und konservativer sein. Arbeits- und Kostendruck werden sich bis dann im Pflegebereich noch stärker auf die Pflegequalität auswirken.

Es wird der Tag kommen, an dem man im Pflegeheim den Alice Schwarzer Typ einfach in seiner eigenen Sch..... liegen lässt.

Das Gegenteil ist der Fall ..... Du meinst wohl vor dreissig Jahren war das so - wie
Du es beschreibst ..... da wurde Mensch, von der Wiege bis zur Bahre von kirchlichen
Einrichtungen betreut und versorgt .... das ändert sich gerade kolossal

Die Hilfsdienste schiesen jetzt wie Pilze - nach einem lauwarmen Regen - aus dem Boden.

Jetzt erst weiss man was die Kirchen damit Jahrzehnte lang verdient haben .....
Nonnen wurden von den Gemeinden gut bezahlt - mussten aber ihr Gehalt an die Klöster abgeben ...... Ausbeutung nennt sich das

Alice wird soviel auf der Seite haben, dass sie sich zuhause pflegen lassen kann - ich wünsche ihr das von Herzen - sie hat viel für Frauen auf den Weg gebracht :respekt:

GAP
24.08.2010, 20:31
Das Gegenteil ist der Fall ..... Du meinst wohl vor dreissig Jahren war das so - wie
Du es beschreibst ..... da wurde Mensch, von der Wiege bis zur Bahre von kirchlichen
Einrichtungen betreut und versorgt .... das ändert sich gerade kolossal

Die Hilfsdienste schiesen jetzt wie Pilze - nach einem lauwarmen Regen - aus dem Boden.

Jetzt erst weiss man was die Kirchen damit Jahrzehnte lang verdient haben .....
Nonnen wurden von den Gemeinden gut bezahlt - mussten aber ihr Gehalt an die Klöster abgeben ...... Ausbeutung nennt sich das

Alice wird soviel auf der Seite haben, dass sie sich zuhause pflegen lassen kann - ich wünsche ihr das von Herzen - sie hat viel für Frauen auf den Weg gebracht :respekt:

Ich mache mir auch eher um diejenigen Sorgen, die sich darauf verlassen, dass ihre Angehörigen sie pflegen werden. Denn da sind schon viele sehr enttäuscht worden. Von der Überforderung die Pflege in der heutigen Zeit und auch in der Zukunft mit sich bringt mal ganz abgesehen.

Es wird in Zukunft umso wichtiger sich zeitig um die richtige Versorgung im Alter zu kümmern. Aber wem sag ich das. Du weißt es ja.

Marlen
24.08.2010, 20:41
Ich mache mir auch eher um diejenigen Sorgen, die sich darauf verlassen, dass ihre Angehörigen sie pflegen werden. Denn da sind schon viele sehr enttäuscht worden. Von der Überforderung die Pflege in der heutigen Zeit und auch in der Zukunft mit sich bringt mal ganz abgesehen.

Es wird in Zukunft umso wichtiger sich zeitig um die richtige Versorgung im Alter zu kümmern. Aber wem sag ich das. Du weißt es ja.

Das sehe ich genau so

Die Zeiten wo in den Wohnungen noch ein alter Mensch im Schaukelstuhl hockte (wie früher selbstverständlich) .... gehören der Vergangenheit an.

Dabei war es auch für Kinder so wichtig mit alten Menschen aufzuwachsen, die hatten
Zeit und halfen (mit Liebe/Erfahrung) beim vorbereiten aufs Leben.

Auch das fehlt unserer Gesellschaft heute .....

GAP
24.08.2010, 20:48
Das sehe ich genau so

Die Zeiten wo in den Wohnungen noch ein alter Mensch im Schaukelstuhl hockte (wie früher selbstverständlich) .... gehören der Vergangenheit an.

Dabei war es auch für Kinder so wichtig mit alten Menschen aufzuwachsen, die hatten
Zeit und halfen (mit Liebe/Erfahrung) beim vorbereiten aufs Leben.

Auch das fehlt unserer Gesellschaft heute .....

Ich sehe das auch so. Auch ich bin nicht wirklich über die eine oder andere Entwicklung, doch bin ich mir im Klaren, dass wir uns damit arrangieren müssen und uns neue ebenfalls schöne Dinge und Lösungen schaffen um diese Welt auch in Zukunft lebenswert zu machen. Und ich tue dies auch gern für meine Verwandten und Freunde. Darum blicke ich weniger sorgenvoll in die Zukunft als andere.

Und darüber hinaus finde ich, dass es gar nicht so schlecht ist aus meiner Sicht. Wir haben auch viel gewonnen an neuen schönen Entwicklungen.

Thauris
24.08.2010, 23:47
Ja was ist denn nun, Damen und Herren Abtreibungsgegner? Will keiner mal auf den Bericht eingehen?

Was wäre in solchen Fällen, die ja nun nicht, wie behauptet selten sind, angebrachter? Ein vernunftgeprägtes Verhalten nach dem Motto - ich weiss dass ich nichts mit Kindern anfangen kann, ich werde sie weder anständig ernähren, noch ihnen emotinale Zuwendung noch Sicherheit geben können - daher Abtreibung, oder die Kinder um jeden Preis kriegen müssen?

Es sind ja nicht alleine solche Tatsachen, sondern auch dass die Gesellschaft später mit solch gestörten und seelisch kranken Individuen klar kommen muss! So wie ich das dem Artikel entnehmen kann, züchtet man sich da eine neue Verbrechergeneration heran. Auch darüber sollte man mal nachdenken.




Nein, und leider auch hier nicht - Kinder um jeden Preis? Aber sicher doch!



http://www.zeit.de/2000/41/200041_kindheit.xml

Die innere Armut

Kinder verwahrlosen, oft schauen Behörden zu. Der Jugendhilfe fehlen Mut und Mittel, egoistische Eltern an die Kandare zu nehmen.

Im Schatten der öffentlichen Wahrnehmung haben sich im Sozialhilfemilieu dramatische Änderungen vollzogen. Dabei geht es nicht um das reine Anwachsen der Zahl der Sozialhilfeempfänger (1980: 850 000, 1999: 2,9 Millionen) - dieses Phänomen lässt sich weitgehend mit der Langzeit-Massenarbeitslosigkeit erklären (1980: 890 000 Arbeitslose, 1998: 4,1 Millionen). Es geht vielmehr darum, dass einer immer größeren Zahl von materiell unzweifelhaft benachteiligten Eltern auch der sittliche Anstand abhanden kommt. Es gilt als immer weniger selbstverständlich, dass man gut für seine Kinder zu sorgen habe, egal wie schlecht es einem selbst geht.

Es häufen sich die Fälle, in denen die staatliche Kinder- und Jugendhilfe eingreifen muss, weil die Eltern versagen: Die betroffenen Kinder können nicht richtig sprechen, sie sind fehlernährt, wahrnehmungsgestört, extrem aggressiv, völlig distanzlos, seelisch verwahrlost, körperlich ungepflegt, einsam, verängstigt, kriminell. In den Kindergärten, in den Grund- und Hauptschulen spürt man diese Veränderungen. Und die Sozialpädagogen, die im staatlichen Auftrag ausrücken, um das Schlimmste zu verhindern, sollen und wollen partout kein Vorbild, kein Maßstab für ihre Klientel sein: Freiwilligkeit ist alles, bloß keine Werte aufdrängen.

Wie könnte man sonst, zum Beispiel, den Fall von Frau K. erklären? Frau K. hat sieben Kinder (16, 14, 12, 10, 8, 5 und 4 Jahre alt) von verschiedenen Vätern. Die beiden ältesten Jungen, Schulabbrecher, kriminell, drogenabhängig, gelten nach einer mustergültigen Jugendhilfekarriere, in der keine pädagogische Wohngemeinschaft, kein Auslandsprojekt und keine Einzelbetreuung fehlen, als pädagogisch "nicht mehr erreichbar". Die beiden mittleren Töchter, 12 und 10 Jahre alt, sind grotesk übergewichtig, "nässen jede Nacht ein" - und führen den Haushalt. Die jüngeren Kinder haben Sprachstörungen, sie sind immer übermüdet, aggressiv, auffällig. Frau K. hat die kleinen Kinder, allesamt Frühgeburten, nach der Entbindung kein einziges Mal in der Kinderklinik besucht. Als der 5-Jährige von einer Bekannten ins Krankenhaus gebracht werden musste, war die Mutter tagelang nicht aufzufinden. Dann vergaß sie, das Kind abzuholen. Die kleineren Jungen ließ sie wochenlang von einem als Päderasten bekannten "Freund" betreuen.

Frau K. ist eine schlanke, aparte Frau, selbst wenn ihr Gesicht durch Alkohol und Drogen, gewiss auch durch Kummer, gezeichnet ist. Sie ist nicht dumm, nur in einer leeren, leblosen Weise desinteressiert an ihren Kindern: Sie weiß gar nicht, was Kinder sind. Frau K. wirkt auf Männer, und sie wirkt auf Sozialarbeiterinnen. Letztere fragen sich angesichts dieser Frau: Wie weit bin ich selbst, wie weit sind wir alle vom inneren Abgrund entfernt? Vermutlich weil Frau K. diese Gefühle bei ihren Betreuerinnen auslöst, haben sie mit unendlicher Geduld versucht, ihr beizubringen, wie sie für ihre Kinder sorgen müsste.


Das Ergebnis dieser Bemühungen war ein endloses Hin und Her zwischen Pflegefami- lien, Kinderheimen und der Ursprungsfamilie. Nachdem im vergangenen Jahr alle Kinder bis auf die beiden ältesten Jungen untergebracht waren, wurden sie zu Beginn dieses Jahres "in den Haushalt der Mutter zurückgeführt". Nun, wenige Monate später, arbeitet der ASD daran, sie wieder herauszuholen - unter schleppen- der Mitwirkung, wie immer, von Frau K. Unzählige Ansätze, deren "Lebensplan kritisch mit ihr zu beleuchten", sind fehlgeschlagen; es drängt sich der Verdacht auf, dass sie keinen solchen hat.

Marlen
25.08.2010, 06:36
Ich sehe das auch so. Auch ich bin nicht wirklich über die eine oder andere Entwicklung, doch bin ich mir im Klaren, dass wir uns damit arrangieren müssen und uns neue ebenfalls schöne Dinge und Lösungen schaffen um diese Welt auch in Zukunft lebenswert zu machen. Und ich tue dies auch gern für meine Verwandten und Freunde. Darum blicke ich weniger sorgenvoll in die Zukunft als andere.

Und darüber hinaus finde ich, dass es gar nicht so schlecht ist aus meiner Sicht. Wir haben auch viel gewonnen an neuen schönen Entwicklungen.

Ja - im Verbund mit den SEINEN ist man stark :top:

Lilly
25.08.2010, 07:54
Was wäre in solchen Fällen, die ja nun nicht, wie behauptet selten sind, angebrachter? Ein vernunftgeprägtes Verhalten nach dem Motto - ich weiss dass ich nichts mit Kindern anfangen kann, ich werde sie weder anständig ernähren, noch ihnen emotinale Zuwendung noch Sicherheit geben können - daher Abtreibung, oder die Kinder um jeden Preis kriegen müssen?[/COLOR]

Du hast es immer noch nicht kapiert. VERHÜTUNG, statt Abtreibung, so rum ist es richtig. Und natürlich sind die Versagerquoten bei sorgsamen Umgang nur gering.

Ausserdem muß die Gesellschaft wieder zu einer gewissen Moral zurückfinden, man sieht ja, wohin das Lotterleben führt. Wenn man keinen Finger krumm machen muß und es geht einem besser, als mancher Familie mit Doppelverdiener, dann ist da was faul und zwar oberfaul. Und für mich liegt genau da der Hund begraben.

Thauris
25.08.2010, 07:56
Du hast es immer noch nicht kapiert. VERHÜTUNG, statt Abtreibung, so rum ist es richtig. Und natürlich sind die Versagerquoten bei sorgsamen Umgang nur gering.

Doch, ich hab es schon schon kapiert, diese Frauen aber offensichtlich nicht.

In diesem Strang geht es ja gerade um das Thema Abtreibung, heisst also wenn das Kind bereits im Brunnen liegt. Dass verhütet werden muss ist uns allen ja wohl mehr als klar.

Lilly
25.08.2010, 08:06
Doch, ich hab es schon schon kapiert, diese Frauen aber offensichtlich nicht.

In diesem Strang geht es ja gerade um das Thema Abtreibung, heisst also wenn das Kind bereits im Brunnen liegt. Dass verhütet werden muss ist uns allen ja wohl mehr als klar.

Da greift dann der zweite Teil meines Betrages: Moral und Charakter und, wie ich schon sagte, das ist der Hauptgrund für die vielen Abtreibungen. Es geht darum, die Verantwortung für die Folgen seiner Taten zu übernehmen und daran denken leider Viele nicht einmal mehr im Traum.

Lobo
25.08.2010, 08:16
Da greift dann der zweite Teil meines Betrages: Moral und Charakter und, wie ich schon sagte, das ist der Hauptgrund für die vielen Abtreibungen. Es geht darum, die Verantwortung für die Folgen seiner Taten zu übernehmen und daran denken leider Viele nicht einmal mehr im Traum.

Woher sollen die auch Verantwortungsbewußtsein haben? Meistens sind ja schon die Eltern verwahrloster Menschenmüll, die unfähig sind Kinder zu erziehen und so pflanzt sich die Saat des Bösens trotz Kindesmord fort.

henriof9
25.08.2010, 08:23
Da greift dann der zweite Teil meines Betrages: Moral und Charakter und, wie ich schon sagte, das ist der Hauptgrund für die vielen Abtreibungen. Es geht darum, die Verantwortung für die Folgen seiner Taten zu übernehmen und daran denken leider Viele nicht einmal mehr im Traum.

Aber Lilly, ein Mädel mit 13+ ist doch noch gar nicht gefestigt in ihrer Persönlichkeit als das man da von Moral und Charakter sprechen könnte.
Und wenn Du von Folgen der " Tat " sprichst, klingt das nicht nur wie lebenslänglich- es bedeutet lebenslänglich ( hat ja ein Kind nun mal so ansich ) und wenn schon Erwachsene sich dieser Bedeutung nicht von Beginn an bewußt sind kann man dies wohl kaum von einem Mädel in diesem Alter erwarten.

Das soll jetzt nicht bedeuten, daß sich die jungen Mädels nun keinerlei Gedanken darüber machen sollen und ohne Verhütung durch die Gegend poppen dürfen, nein, es soll lediglich aufzeigen, daß man erwachsene Denkweisen und Maßstäbe nicht für junge Menschen ansetzen kann.

Lilly
25.08.2010, 08:28
Aber Lilly, ein Mädel mit 13+ ist doch noch gar nicht gefestigt in ihrer Persönlichkeit als das man da von Moral und Charakter sprechen könnte.
Und wenn Du von Folgen der " Tat " sprichst, klingt das nicht nur wie lebenslänglich- es bedeutet lebenslänglich ( hat ja ein Kind nun mal so ansich ) und wenn schon Erwachsene sich dieser Bedeutung nicht von Beginn an bewußt sind kann man dies wohl kaum von einem Mädel in diesem Alter erwarten.

Das soll jetzt nicht bedeuten, daß sich die jungen Mädels nun keinerlei Gedanken darüber machen sollen und ohne Verhütung durch die Gegend poppen dürfen, nein, es soll lediglich aufzeigen, daß man erwachsene Denkweisen und Maßstäbe nicht für junge Menschen ansetzen kann.

Wieso nicht? Sie benehmen sich ja auch wie Erwachsene.

henriof9
25.08.2010, 08:32
Wieso nicht? Sie benehmen sich ja auch wie Erwachsene.

Und ? Das ist doch kein Argument.
Ich kenne auch Erwachsene die sich wie Kinder benehmen, deswegen setzt man seine Maßstäbe ja auch nicht herab, wenn überhaupt nimmt man sie nicht ernst.
Und auch Erwachsene handeln nicht immer altersgemäß ( wenn wir das jetzt mal so ausdrücken wollen ) oder können ihr Tun bis in die kleinste Konsequenz überdenken.

Thauris
25.08.2010, 08:35
Da greift dann der zweite Teil meines Betrages: Moral und Charakter und, wie ich schon sagte, das ist der Hauptgrund für die vielen Abtreibungen. Es geht darum, die Verantwortung für die Folgen seiner Taten zu übernehmen und daran denken leider Viele nicht einmal mehr im Traum.

Das war nicht meine Fragestellung - ob nun "Moral" oder Verhütung, beides greift ja nun in den durchaus zahlreich vorhandenen Fällen nicht mehr.

Diese Frauen übernehmen ja nun die "Verantwortung für ihre Taten", allerdings nicht für ihre Kinder! Meine Frage war - wäre in solchen Fällen eine Abtreibung besser?

Lobo
25.08.2010, 08:46
Aber Lilly, ein Mädel mit 13+ ist doch noch gar nicht gefestigt in ihrer Persönlichkeit als das man da von Moral und Charakter sprechen könnte.
Und wenn Du von Folgen der " Tat " sprichst, klingt das nicht nur wie lebenslänglich- es bedeutet lebenslänglich ( hat ja ein Kind nun mal so ansich ) und wenn schon Erwachsene sich dieser Bedeutung nicht von Beginn an bewußt sind kann man dies wohl kaum von einem Mädel in diesem Alter erwarten.


Gut erzogene Töchter poppen weder mit 13 rum, noch werden sie in diesem Alter schwanger.

henriof9
25.08.2010, 08:59
Gut erzogene Töchter poppen weder mit 13 rum, noch werden sie in diesem Alter schwanger.

Aha, so einfach ist das also ?
Demnach müßten ja z.B. die muslimischen Mädchen alle besonders gut erzogen sein, gehen die häufig ja als Jungfrau in die Ehe.
Blöd nur, daß die jungen Männer dann selbst keine Sexualerfahrungen machen können, wenn alle Mädels " gut erzogen " wären. :D

Aber, es gibt auch Töchter welche gut erzogen sind und trotzdem ( oder vielleicht genau deswegen ??? ) schon mit 13 oder 14 poppen.

Peaches
25.08.2010, 09:10
Gut erzogene Töchter poppen weder mit 13 rum, noch werden sie in diesem Alter schwanger.

Und gut erzogene Jungs? :P

Lobo
25.08.2010, 09:23
Aha, so einfach ist das also ?

Ja genau so einfach ist das.



Demnach müßten ja z.B. die muslimischen Mädchen alle besonders gut erzogen sein, gehen die häufig ja als Jungfrau in die Ehe.

In dieser Hinsicht könnte man sagen, daß sie gut erzogen sind, wobei es vermutlich öfter unter Folter und Todesandrohungen zu diesem Ergebnis kommt, als durch Erziehungsarbeit.



Blöd nur, daß die jungen Männer dann selbst keine Sexualerfahrungen machen können, wenn alle Mädels " gut erzogen " wären. :D


Auch 13 jährige Jungs brauchen noch nicht rumpoppen.



Aber, es gibt auch Töchter welche gut erzogen sind und trotzdem ( oder vielleicht genau deswegen ??? ) schon mit 13 oder 14 poppen.

Nein, das schließt sich aus.

Lobo
25.08.2010, 09:25
Und gut erzogene Jungs? :P

Da mache ich keinen Unterschied.

Peaches
25.08.2010, 09:26
Auch 13 jährige Jungs brauchen noch nicht rumpoppen.


Es sind eher selten gleichaltrige Jungs. Meist sind diese älter und sollten es eigentlich besser wissen.
Obwohl Sechzehnjährige Jungs oftmals die geistige Reife von sehr viel jüngeren zeigen.

Womit wir uns dann am Ende doch im Kreis drehen.
:hide:

Lobo
25.08.2010, 09:38
Es sind eher selten gleichaltrige Jungs. Meist sind diese älter und sollten es eigentlich besser wissen.

Richtig, das liegt aber auch daran, daß sich Mädels gerne ältere Jungs aussuchen. Was einerseits an der von dir erwähnten Unreife mancher gleichaltriger liegt und andererseits daran, daß ältere Partner bis zu einem gewissen Grad oft als Statussymbol angesehen werden und natürlich die erhöhte Mobilität durch Moped und später durchs Kraftfahrzeug spielt ebenfalls eine Rolle.



Obwohl Sechzehnjährige Jungs oftmals die geistige Reife von sehr viel jüngeren zeigen.


Kommt sicher auch aufs Umfeld an, außerdem gleich sichs später wieder aus Frauen zwischen 17 und 23 sind schier unerträglich. ;)



Womit wir uns dann am Ende doch im Kreis drehen.
:hide:

Nö, gut erzogene Kinder poppen mit 13 noch nicht rum, schlecht erzogene schon.

Thauris
25.08.2010, 09:56
Nö, gut erzogene Kinder poppen mit 13 noch nicht rum, schlecht erzogene schon.


Du hast vollkommen Recht - meistens passiert das nämlich wenn guterzogene Mädchen auf schlechterzogene Jungs treffen! :D

Lobo
25.08.2010, 10:01
Du hast vollkommen Recht - meistens passiert das nämlich wenn guterzogene Mädchen auf schlechterzogene Jungs treffen! :D

Wie bereits erwähnt, schließt sich das aus. Gut erzogene Kinder tun sowas nicht, du meinst Kinder bei denen es so aussieht als wären sie gut erzogen, aber sie sind verdorben.

Thauris
25.08.2010, 10:03
Wie bereits erwähnt, schließt sich das aus. Gut erzogene Kinder tun sowas nicht, du meinst Kinder bei denen es so aussieht als wären sie gut erzogen, aber sie sind verdorben.

Sind wir das nicht alle ein bisschen? 2g1c :D

GAP
25.08.2010, 10:06
Es sind eher selten gleichaltrige Jungs. Meist sind diese älter und sollten es eigentlich besser wissen.
Obwohl Sechzehnjährige Jungs oftmals die geistige Reife von sehr viel jüngeren zeigen.

Womit wir uns dann am Ende doch im Kreis drehen.
:hide:

Vielleicht sollte man noch bemerken, dass bei vielen "Geistige" und "Körperliche" Reife sehr auseinander driften. Und so "fällen" beide Geschlechter oft Entscheidungen mit einer enormen Tragweite, mit denen sie überfordert sind. Nur vor einem steht dann eben nicht der zarte Jüngling oder das junge Mädchen, sondern sehr Pubertäre Jugendliche, die man als Erwachsener dann nicht mehr als "größere Kinder" einschätzt.

So sind auch die Entscheidungen der Jugendgerichte einzuordnen, die nämlich genau dies machen. Sie gehen auf die "Soziale Reife" der Jugendlichen ein und bewerten die Vergehen danach. Und darum bleibt oft das Gefühl von "Unangemessenheit", weil die Jugendlichen sehr viel anders wirken.

Und das geht bis Ende zwanzig so. Auch etwas, was viele nicht wissen.

GAP
25.08.2010, 10:07
Sind wir das nicht alle ein bisschen? 2g1c :D

Das habe ich schon mal gesehen. Das war auf einer Cola Dose oder so
und damit sollte ich dann Musik bei iTunes kaufen.
Ich kenn mich da aus.

Thauris
25.08.2010, 10:19
Das habe ich schon mal gesehen. Das war auf einer Cola Dose oder so
und damit sollte ich dann Musik bei iTunes kaufen.
Ich kenn mich da aus.

Jaja, auch gut erzogene und perfekte Menschen mögen so was :D

Lobo
25.08.2010, 10:33
Sind wir das nicht alle ein bisschen? 2g1c :D

Wir sind aber keine 13.

Thauris
25.08.2010, 10:39
Wir sind aber keine 13.

Aber doch gut erzogen, oder gilt das nur für ein bestimmtes Alter und dann nicht mehr? Weisst, wer mit dem Finger auf andere zeigt, muss sich gewahr sein dass drei auf ihn zurückzeigen! ;)

Lobo
25.08.2010, 10:46
Aber doch gut erzogen, oder gilt das nur für ein bestimmtes Alter und dann nicht mehr? Weisst, wer mit dem Finger auf andere zeigt, muss sich gewahr sein dass drei auf ihn zurückzeigen! ;)

Dir scheint der Unterschied zwischen 13jährigen und Erwachsenen nicht klar zu sein.

Octopus
25.08.2010, 12:02
Aber Lilly, ein Mädel mit 13+ ist doch noch gar nicht gefestigt in ihrer Persönlichkeit als das man da von Moral und Charakter sprechen könnte.
Und wenn Du von Folgen der " Tat " sprichst, klingt das nicht nur wie lebenslänglich- es bedeutet lebenslänglich ( hat ja ein Kind nun mal so ansich ) und wenn schon Erwachsene sich dieser Bedeutung nicht von Beginn an bewußt sind kann man dies wohl kaum von einem Mädel in diesem Alter erwarten.

Das soll jetzt nicht bedeuten, daß sich die jungen Mädels nun keinerlei Gedanken darüber machen sollen und ohne Verhütung durch die Gegend poppen dürfen, nein, es soll lediglich aufzeigen, daß man erwachsene Denkweisen und Maßstäbe nicht für junge Menschen ansetzen kann.

henri-ein mädel mit 13 welches eine kriminelle handlung begeht, kann sich auf ihr alter nicht berufen-d.h. in ALLEN fällen muss auch ein 12 jähriger für seine taten VERANTWORTUNG übernehmen.

und wenn das kind das kind nicht haben möchte, dann soll sie es gefälligst zur adoption freigeben.

Lilly
25.08.2010, 12:05
Ich schau mir jetzt mal die Mädchen meiner früheren Schulklasse an, die als Teenager Kinder bekommen haben und dann die aus der Generation meiner Tochter. Bei mir damals waren es genau 2, eine davon wurde mit 12 schwanger und hatte sage und schreibe 39 mögliche Väter angegeben.

Bei meiner Tochter war es ein Mädchen. Die war wenigstens schon 17, stammt aber aus zerrütteten Familienverhältnissen und war Männern gegenüber, sagen wir mal, sehr aufgeschlossen. Es hat also durchaus mit Erziehung und Umfeld zu tun und dass es das heute kaum noch in angemessener Qualität gibt, darf nicht dazu führen, dass man eine verantwortungslose Lebensweise als normal ansieht. Das Gegenteil sollte der Fall sein. Wie man es aber schaffen könnte, die Menschen wieder verantwortungsbewusster zu machen, da bin ich auch überfragt. Ansetzen würde ich auf jeden Fall beim Geld und beim Privatfernsehen.

Goethe soll mal gesagt haben: Man könnte erzogene Kinder gebären wenn die Eltern erzogen wären! Damit hatte er nicht unrecht. In den Köpfen der Erwachsenen muß ein Umdenken stattfinden, das ist der Punkt.

henriof9
25.08.2010, 12:23
henri-ein mädel mit 13 welches eine kriminelle handlung begeht, kann sich auf ihr alter nicht berufen-d.h. in ALLEN fällen muss auch ein 12 jähriger für seine taten VERANTWORTUNG übernehmen.

und wenn das kind das kind nicht haben möchte, dann soll sie es gefälligst zur adoption freigeben.

Ähm, kriminelle Handlung ?????
Habe ich jetzt etwas verpaßt ?

Und ja, selbstverständlich muß auch ein Kind Verantwortung für seine Handlungsweisen übernehmen nur - eben nicht unbedingt lebenslänglich.
Das bedeutet ja nicht, daß man Abtreibungen nun unbedingt gutheißt, aber wenn sich ein Mädel dazu entscheidet bzw. diese für sie entschieden wird, und das dürfen wir ja dabei nicht vergessen, sollte man dies nicht verurteilen.

Wie viele adoptierte Kinder z.B. bekommen irgendwann den Rappel und wollen unbedingt wissen wer die leiblichen Eltern sind ?
Nicht nur das dies für die Adoptiveltern evtl. nicht sehr prickelnd ist, da können später evtl ganze Familien zerstört werden, wenn z.B. die leiblichen Eltern ihren Ehepartnern nicht die " Jugendsünde " gebeichtet haben- schon mal daran gedacht ?

Und wo gibt es für das dann zur Adoption freigegebene Kind die Garantie, daß es 1.) adoptiert wird und 2.) das es dann ein besseres Leben hätte als wie bei einer Mutter ( Eltern ) die es eigentlich nicht haben wollten und sich dementsprechend verhalten ?

Octopus
25.08.2010, 12:39
Ähm, kriminelle Handlung ?????
Habe ich jetzt etwas verpaßt ?

Und ja, selbstverständlich muß auch ein Kind Verantwortung für seine Handlungsweisen übernehmen nur - eben nicht unbedingt lebenslänglich.
Das bedeutet ja nicht, daß man Abtreibungen nun unbedingt gutheißt, aber wenn sich ein Mädel dazu entscheidet bzw. diese für sie entschieden wird, und das dürfen wir ja dabei nicht vergessen, sollte man dies nicht verurteilen.

Wie viele adoptierte Kinder z.B. bekommen irgendwann den Rappel und wollen unbedingt wissen wer die leiblichen Eltern sind ?
Nicht nur das dies für die Adoptiveltern evtl. nicht sehr prickelnd ist, da können später evtl ganze Familien zerstört werden, wenn z.B. die leiblichen Eltern ihren Ehepartnern nicht die " Jugendsünde " gebeichtet haben- schon mal daran gedacht ?

Und wo gibt es für das dann zur Adoption freigegebene Kind die Garantie, daß es 1.) adoptiert wird und 2.) das es dann ein besseres Leben hätte als wie bei einer Mutter ( Eltern ) die es eigentlich nicht haben wollten und sich dementsprechend verhalten ?

nein, schwanger zu werden ist natürlich nicht kriminell, es ging mir um die VERANTWORTUNG der sich auch ein 12 jähriger oder 12 jährige stellen muss.
zu argumentieren, ich bin ja noch so jung und dumm kann es nicht sein.

du verlangst eine garantie-die es nicht geben kann.
niemals im leben.
(aber es gibt die chance auf leben und diese wird WILLKÜRLICH zerstört).

jedoch gibt es zahlreiche adoptierungwillige hetero-paare die sich sehnlichst ein kind wünschen, weil sie selbst z.B. keines bekommen können.
und jetzt zu MUTMASSEN was sich daraus entwickeln könnte oder nicht ist reine spekulation.
denn bei deinen beispielen führst du eines nicht an, nämlich dass adoptivkinder und deren eltern eine völlig intakte familie bilden könnten die einer "normalen" in nichts nachsteht.

bürokratische hindernisse müssten weggeräumt werden, d.h. es geht nicht an, dass adoptionswillige hetero-paare oft jahrelang auf "ihr" kind warten müssen.

Lilly
25.08.2010, 12:42
Ähm, kriminelle Handlung ?????
Habe ich jetzt etwas verpaßt ?

Und ja, selbstverständlich muß auch ein Kind Verantwortung für seine Handlungsweisen übernehmen nur - eben nicht unbedingt lebenslänglich.
Das bedeutet ja nicht, daß man Abtreibungen nun unbedingt gutheißt, aber wenn sich ein Mädel dazu entscheidet bzw. diese für sie entschieden wird, und das dürfen wir ja dabei nicht vergessen, sollte man dies nicht verurteilen.

Wie viele adoptierte Kinder z.B. bekommen irgendwann den Rappel und wollen unbedingt wissen wer die leiblichen Eltern sind ?
Nicht nur das dies für die Adoptiveltern evtl. nicht sehr prickelnd ist, da können später evtl ganze Familien zerstört werden, wenn z.B. die leiblichen Eltern ihren Ehepartnern nicht die " Jugendsünde " gebeichtet haben- schon mal daran gedacht ?

Und wo gibt es für das dann zur Adoption freigegebene Kind die Garantie, daß es 1.) adoptiert wird und 2.) das es dann ein besseres Leben hätte als wie bei einer Mutter ( Eltern ) die es eigentlich nicht haben wollten und sich dementsprechend verhalten ?

Jetzt mach aber mal einen Punkt. Weil jemand zu feige ist, seinem Partner die Wahrheit über sich zu erzählen, ist es besser, ein ungeborenes Kind zu töten? Ich glaub´s ja nicht, das wird ja immer schöner. Wenn solch wichtige Details aus der Vergangenheit verschwiegen werden, dann taugt die Partnerschaft ohnehin nicht, weil Vertrauen die Grundlage ist.

Das sind alles Ausreden - und die werden immer haarsträubender.

Octopus
25.08.2010, 12:54
Jetzt mach aber mal einen Punkt. Weil jemand zu feige ist, seinem Partner die Wahrheit über sich zu erzählen, ist es besser, ein ungeborenes Kind zu töten? Ich glaub´s ja nicht, das wird ja immer schöner. Wenn solch wichtige Details aus der Vergangenheit verschwiegen werden, dann taugt die Partnerschaft ohnehin nicht, weil Vertrauen die Grundlage ist.

Das sind alles Ausreden - und die werden immer haarsträubender.

da bin ich VOLLKOMMEN Deiner meinung.

Thauris
25.08.2010, 13:20
Meine Frage ist immer noch nicht beantwortet!



Das war nicht meine Fragestellung - ob nun "Moral" oder Verhütung, beides greift ja nun in den durchaus zahlreich vorhandenen Fällen nicht mehr.

Diese Frauen übernehmen ja nun die "Verantwortung für ihre Taten", allerdings nicht für ihre Kinder! Meine Frage war - wäre in solchen Fällen eine Abtreibung besser?

Octopus
25.08.2010, 13:23
Meine Frage ist immer noch nicht beantwortet!

ausser
den schon mehrmals erwähnten AUSNAHMEN, denen ich mich auch angeschlossen habe-
NEIN.

Lobo
25.08.2010, 13:29
Meine Frage ist immer noch nicht beantwortet!

Ein Abtreibung ist immer Mord, egal welche Gründe die Mütter anführt. Es ist einfach widerwärtig.

Octopus
25.08.2010, 13:34
Ein Abtreibung ist immer Mord, egal welche Gründe die Mütter anführt. Es ist einfach widerwärtig.

IMMER ist schlichtweg falsch.
z.B. wenn eine medizinische notwendigkeit besteht, geht das geborene leben VOR dem ungeborenen-SELBSTERHALTUNGSTRIEB, notwehr-nenne es wie du willst.

Lobo
25.08.2010, 13:37
IMMER ist schlichtweg falsch.
z.B. wenn eine medizinische notwendigkeit besteht, geht das geborene leben VOR dem ungeborenen-SELBSTERHALTUNGSTRIEB, notwehr-nenne es wie du willst.

Eine medizinischer Grund ist ja auch was anderes als das nachträgliche Verhüten durch Mord.

Thauris
25.08.2010, 13:38
Ein Abtreibung ist immer Mord, egal welche Gründe die Mütter anführt. Es ist einfach widerwärtig.

Na dann würde ich Dir empfehlen den Artikel noch mal oder überhaupt zu lesen - jedem normal denkenden Menschen sollte hier die Frage ins Hirn steigen was jetzt widerwärtiger ist!

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3966753&postcount=838

Lobo
25.08.2010, 13:42
Na dann würde ich Dir empfehlen den Artikel noch mal oder überhaupt zu lesen - jedem normal denkenden Menschen sollte hier die Frage ins Hirn steigen was jetzt widerwärtiger ist!

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3966753&postcount=838

Also du findest es besser man unschuldige Kinder mordet, anstatt zu versuchen, anstatt eine Lösung für die im Artikel beschriebenen Probleme zu finden. Widerlich.

Octopus
25.08.2010, 13:43
Eine medizinischer Grund ist ja auch was anderes als das nachträgliche Verhüten durch Mord.

die logik is a hund- :rolleyes:
dann hättest du dies vorher nicht schreiben dürfen.

zitat:

Ein Abtreibung ist immer Mord, egal welche Gründe die Mütter anführt.

zitat ende.


P.S.

..abgesehen davon zähle ich auch dazu, wenn die frau vergewaltigt wurde.

Lobo
25.08.2010, 13:44
die logik is a hund- :rolleyes:
dann hättest du dies vorher nicht schreiben dürfen.

zitat:

Ein Abtreibung ist immer Mord, egal welche Gründe die Mütter anführt.

zitat ende.

Hör auf Korinthen zu kacken, ich habe es doch korrigiert.

Edith meint, außerdem wird in solchen Fällen der Arzt der Mutter dazu raten und nicht umgekehrt. ;)

Octopus
25.08.2010, 13:51
Hör auf Korinthen zu kacken, ich habe es doch korrigiert.

Edith meint, außerdem wird in solchen Fällen der Arzt der Mutter dazu raten und nicht umgekehrt. ;)

du solltest nicht "es" sonder dich mal "korrigieren". :D
es gibt frauen die trotz bekannter, vom arzt genannter hohen risken für ihr leben trotzdem nicht abtreiben.

d.h. es liegt in diesen fällen ALLEINE in der entscheidungsgewalt der frau-und das ist gut so.

Thauris
25.08.2010, 13:52
Also du findest es besser man unschuldige Kinder mordet, anstatt zu versuchen, anstatt eine Lösung für die im Artikel beschriebenen Probleme zu finden. Widerlich.

Offensichtlich aber wurde alles unternommen


gelten nach einer mustergültigen Jugendhilfekarriere, in der keine pädagogische Wohngemeinschaft, kein Auslandsprojekt und keine Einzelbetreuung fehlen, als pädagogisch "nicht mehr erreichbar".

Rennmaus
25.08.2010, 13:54
"Pussygesetzen" .............

Augenscheinlich ist eine Frau für Dich eine vollbiologisch abbaubare Reproduktionsmaschine mit integrierten Modus zu Befridigung des maskulinen Sexualtriebes und auftomatischer Wasch- ; Koch - und Putzfunktion.

Schlimm, wenn man so eine Einstellung bei einer Frau findet. Aber es gibt halt immer wieder (oder noch) Weibchen, die glauben, sich beihirnlosen Machos einschmeicheln zu müssen.
Traurig.

Octopus
25.08.2010, 13:54
Na dann würde ich Dir empfehlen den Artikel noch mal oder überhaupt zu lesen - jedem normal denkenden Menschen sollte hier die Frage ins Hirn steigen was jetzt widerwärtiger ist!

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3966753&postcount=838

Kinder verwahrlosen, oft schauen Behörden zu. Der Jugendhilfe fehlen Mut und Mittel, egoistische Eltern an die Kandare zu nehmen.

was sollte man also ändern, vorausgesetzt der artikel entspricht der wahrheit ?(
weil offensichtlich der staat versagt, soll abgetrieben werden, oder was willst du uns damit WIRKLICH sagen ?

Lobo
25.08.2010, 13:58
du solltest nicht "es" sonder dich mal "korrigieren". :D
es gibt frauen die trotz bekannter, vom arzt genannter hohen risken für ihr leben trotzdem nicht abtreiben.


Hast du irgendwie nur Stroh im Kopf, von Frauen die nicht abtreiben, hab ich schonmal gar nicht gesprochen. Ich bezog mich ursprünglich auf Kindesmord als Verhütungsmaßnahme, was zu einem Missverständnis führte, dieses habe ich nachträglich ausgeräumt, also Schluß jetzt.

Lobo
25.08.2010, 13:59
Offensichtlich aber wurde alles unternommen

Schon mal der Gedanke gekommen, daß der Hund

Jugendhilfekarriere, in der keine pädagogische Wohngemeinschaft, kein Auslandsprojekt und keine Einzelbetreuung fehlen
hier begraben liegen könnte?

Thauris
25.08.2010, 14:04
Schon mal der Gedanke gekommen, daß der Hund

hier begraben liegen könnte?

Nein, denn es muss ja Gründe dafür gegeben haben, oder glaubst Du die Jugendhilfe nimmt sich solcher Kinder an wenn sie nicht verhaltensauffällig werden und/oder vernachlässigt sind. Die Gründe liegen bei Müttern die keine sein dürften! So sieht das aus.

Octopus
25.08.2010, 14:05
Hast du irgendwie nur Stroh im Kopf, von Frauen die nicht abtreiben, hab ich schonmal gar nicht gesprochen. Ich bezog mich ursprünglich auf Kindesmord als Verhütungsmaßnahme, was zu einem Missverständnis führte, dieses habe ich nachträglich ausgeräumt, also Schluß jetzt.

ich schrieb schon, gerade du solltest nicht immer von deiner person auf andere schliessen-im übrigen...:isok:

Lobo
25.08.2010, 14:07
Nein, denn es muss ja Gründe dafür gegeben haben, oder glaubst Du die Jugendhilfe nimmt sich solcher Kinder an wenn sie nicht verhaltensauffällig werden und/oder vernachlässigt sind. Die Gründe liegen bei Müttern die keine sein dürften! So sieht das aus.

Ich meinte damit, daß die Hilfe die ihnen da zuteil wird einen Scheiß wert ist. Da werden die nur totgequasselt, anstatt das man der Bagage Vernunft und Anstand in den Hintern drischt.

henriof9
25.08.2010, 14:09
Jetzt mach aber mal einen Punkt. Weil jemand zu feige ist, seinem Partner die Wahrheit über sich zu erzählen, ist es besser, ein ungeborenes Kind zu töten? Ich glaub´s ja nicht, das wird ja immer schöner. Wenn solch wichtige Details aus der Vergangenheit verschwiegen werden, dann taugt die Partnerschaft ohnehin nicht, weil Vertrauen die Grundlage ist.

Das sind alles Ausreden - und die werden immer haarsträubender.

Es geht nicht um Ausreden liebe Lilly, es geht um die Situation in dem sich in dem Moment ein junges Mädchen befindet, wenn es erfährt, daß es ungewollt schwanger ist.

Wir können uns alle hier als große moralische Instanz ereifern, fest steht doch aber, daß man sich kein Stück in dieses Mädel hineinversetzen kann, ich als Mann schon gar nicht, und Frauen auch nur dann, wenn sie selbst schon einmal genau in so einer Situation waren.
Und genau dieses nicht Hineinversetzen können ist der Punkt, wo wir eben eine Entscheidung zu einem Schwangerschaftsabbruch nicht einfach so verurteilen können, wo wir eben nicht unsere eigenen Maßstäbe an Moral und Ethik ansetzen können und auch nicht dürfen.

Und noch etwas zur Vergangenheit und einer Beziehung; denkst Du wirklich, daß es ein Mann so prickelnd findet wenn ihm seine Freundin beichtet, daß sie als junges Mädchen bzw. als junge Frau ein nicht gerade gesittet Leben geführt hat ?
Ich denke jeder Mensch hat Geheimnisse seines Lebens welche er auch seinem Partner nicht unbedingt auf die Nase bindet.
Und ich denke, sein Kind zur Adoption gegeben zu haben, damit geht wohl keine Frau hausieren.

Octopus
25.08.2010, 14:12
Nein, denn es muss ja Gründe dafür gegeben haben, oder glaubst Du die Jugendhilfe nimmt sich solcher Kinder an wenn sie nicht verhaltensauffällig werden und/oder vernachlässigt sind. Die Gründe liegen bei Müttern die keine sein dürften! So sieht das aus.

und weil diese GEFAHR besteht, sind abtreibungen der vorzug einzuräumen.
das ist dieselbe argumentation die auch henri tätigte-siehe z.B. adoption.

von den zahlreichen GEGENBEISPIELEN wo kinder in einer völlig intakten adoptionsfamilie aufwuchsen und keinesfalls "verhaltensauffälig" wurden wird hier nicht gesprochen.

alles ausflüchte.

Lobo
25.08.2010, 14:12
Es geht nicht um Ausreden liebe Lilly, es geht um die Situation in dem sich in dem Moment ein junges Mädchen befindet, wenn es erfährt, daß es ungewollt schwanger ist.

Wir können uns alle hier als große moralische Instanz ereifern, fest steht doch aber, daß man sich kein Stück in dieses Mädel hineinversetzen kann, ich als Mann schon gar nicht, und Frauen auch nur dann, wenn sie selbst schon einmal genau in so einer Situation waren.
Und genau dieses nicht Hineinversetzen können ist der Punkt, wo wir eben eine Entscheidung zu einem Schwangerschaftsabbruch nicht einfach so verurteilen können, wo wir eben nicht unsere eigenen Maßstäbe an Moral und Ethik ansetzen können und auch nicht dürfen.

Und noch etwas zur Vergangenheit und einer Beziehung; denkst Du wirklich, daß es ein Mann so prickelnd findet wenn ihm seine Freundin beichtet, daß sie als junges Mädchen bzw. als junge Frau ein nicht gerade gesittet Leben geführt hat ?
Ich denke jeder Mensch hat Geheimnisse seines Lebens welche er auch seinem Partner nicht unbedingt auf die Nase bindet.
Und ich denke, sein Kind zur Adoption gegeben zu haben, damit geht wohl keine Frau hausieren.

Was soll das Gefasel von Hineinversetzen, es gibt ja wohl nichts auf dieser Welt was verwerflicher ist, als sich an einem völlig schuldlosen Ungeborenem zu vergreifen.

n_h
25.08.2010, 14:16
Du hast es immer noch nicht kapiert. VERHÜTUNG, statt Abtreibung, so rum ist es richtig. Und natürlich sind die Versagerquoten bei sorgsamen Umgang nur gering.

Ausserdem muß die Gesellschaft wieder zu einer gewissen Moral zurückfinden, man sieht ja, wohin das Lotterleben führt. Wenn man keinen Finger krumm machen muß und es geht einem besser, als mancher Familie mit Doppelverdiener, dann ist da was faul und zwar oberfaul. Und für mich liegt genau da der Hund begraben.


Zustimmung!

Und hier liegt ein weiterer Hund begraben:

Aus dem Artikel:

"...In den Kindergärten, in den Grund- und Hauptschulen spürt man diese Veränderungen. Und die Sozialpädagogen, die im staatlichen Auftrag ausrücken, um das Schlimmste zu verhindern, sollen und wollen partout kein Vorbild, kein Maßstab für ihre Klientel sein: Freiwilligkeit ist alles, bloß keine Werte aufdrängen. ..."


Wer gesellschaftliche Werte zerstört, braucht sich nicht wundern, wenn mehr und mehr Menschen die Orientierung und den Halt verlieren. Eins kommt zum anderen, eines beeinflusst das andere und umgekehrt. Die Kulturmarxisten haben ganze Arbeit geleistet.

henriof9
25.08.2010, 14:18
Was soll das Gefasel von Hineinversetzen, es gibt ja wohl nichts auf dieser Welt was verwerflicher ist, als sich an einem völlig schuldlosen Ungeborenem zu vergreifen.

Also selbst der Staat räumt Mädchen/Frauen das Recht einer Abtreibung ein, also mit
" vergreifen " kann es ja wohl nicht weit her sein.

Und ja, gerade MANN kann hier trefflich die Ethikkeule schwingen, er wird nie im Leben in so eine Situation kommen, er wird nie im Leben diese Entscheidung letztendlich treffen müssen, also sollte MANN sich dabei genauso darauf verlassen wie sich ein Mädel entscheidet wie er sich auch darauf verläßt das sie verhütet.

Lobo
25.08.2010, 14:19
Zustimmung!

Und hier liegt ein weiterer Hund begraben:

Aus dem Artikel:

"...In den Kindergärten, in den Grund- und Hauptschulen spürt man diese Veränderungen. Und die Sozialpädagogen, die im staatlichen Auftrag ausrücken, um das Schlimmste zu verhindern, sollen und wollen partout kein Vorbild, kein Maßstab für ihre Klientel sein: Freiwilligkeit ist alles, bloß keine Werte aufdrängen. ..."


Wer gesellschaftliche Werte zerstört, braucht sich nicht wundern, wenn mehr und mehr Menschen die Orientierung und den Halt verlieren. Eins kommt zum anderen, eines beeinflusst das andere und umgekehrt. Die Kulturmarxisten haben ganze Arbeit geleistet.

Ich sags ja, diese "Hilfe" zerstört mehr als sie gut macht.

Thauris
25.08.2010, 14:20
Es geht nicht um Ausreden liebe Lilly, es geht um die Situation in dem sich in dem Moment ein junges Mädchen befindet, wenn es erfährt, daß es ungewollt schwanger ist.

Wir können uns alle hier als große moralische Instanz ereifern, fest steht doch aber, daß man sich kein Stück in dieses Mädel hineinversetzen kann, ich als Mann schon gar nicht, und Frauen auch nur dann, wenn sie selbst schon einmal genau in so einer Situation waren.
Und genau dieses nicht Hineinversetzen können ist der Punkt, wo wir eben eine Entscheidung zu einem Schwangerschaftsabbruch nicht einfach so verurteilen können, wo wir eben nicht unsere eigenen Maßstäbe an Moral und Ethik ansetzen können und auch nicht dürfen.




Ich denke dass nicht wenige Moralisten hier selbst Erfahrungen auf dem Gebiet haben, sei es weil sie sich auf die Pille und die Frau verlassen haben, oder aber als Frau selbst gezittert haben weil sie nicht vorsichtig genug waren, aber von einer Schwangerschaft verschont geblieben sind!

Octopus
25.08.2010, 14:20
@ henriof9

Es geht nicht um Ausreden liebe Lilly, es geht um die Situation in dem sich in dem Moment ein junges Mädchen befindet, wenn es erfährt, daß es ungewollt schwanger ist.

stichwort-ADOPTION.

Wir können uns alle hier als große moralische Instanz ereifern, fest steht doch aber, daß man sich kein Stück in dieses Mädel hineinversetzen kann, ich als Mann schon gar nicht, und Frauen auch nur dann, wenn sie selbst schon einmal genau in so einer Situation waren.
das trifft in vielen fällen zu, nicht nur bei dieser thematik und kann doch wohl nicht heissen, dass mann/frau sich kein urteil bilden kann/darf, bzw. auch moralische, ethische gesichtspunkte einbringen kann.

Und genau dieses nicht Hineinversetzen können ist der Punkt, wo wir eben eine Entscheidung zu einem Schwangerschaftsabbruch nicht einfach so verurteilen können, wo wir eben nicht unsere eigenen Maßstäbe an Moral und Ethik ansetzen können und auch nicht dürfen.

s.o.

Und noch etwas zur Vergangenheit und einer Beziehung; denkst Du wirklich, daß es ein Mann so prickelnd findet wenn ihm seine Freundin beichtet, daß sie als junges Mädchen bzw. als junge Frau ein nicht gerade gesittet Leben geführt hat ?
Ich denke jeder Mensch hat Geheimnisse seines Lebens welche er auch seinem Partner nicht unbedingt auf die Nase bindet.
Und ich denke, sein Kind zur Adoption gegeben zu haben, damit geht wohl keine Frau hausieren.

mir ist es VÖLLIG egal, welches leben meine frau vor 25 leben geführt hat oder nicht.
entscheidend alleine ist welches sie in den 25 jahren führte.
und nochmals, dass kann doch keine rechtfertigung für eine abtreibung darstellen, weil frau einer solchen situation aus dem wege gehen möchte.

Lobo
25.08.2010, 14:22
Also selbst der Staat räumt Mädchen/Frauen das Recht einer Abtreibung ein, also mit
" vergreifen " kann es ja wohl nicht weit her sein.

Staaten begehen auch Verbrechen, insofern ist er wohl kaum als moralischer Maßstab tauglich.



Und ja, gerade MANN kann hier trefflich die Ethikkeule schwingen, er wird nie im Leben in so eine Situation kommen, er wird nie im Leben diese Entscheidung letztendlich treffen müssen, also sollte MANN sich dabei genauso darauf verlassen wie sich ein Mädel entscheidet wie er sich auch darauf verläßt das sie verhütet.

Aus männlicher Sicht wäre es ja eigentlich von Vorteil wenn die Frau abtreibt -> Kostenersparnis.

Octopus
25.08.2010, 14:25
Also selbst der Staat räumt Mädchen/Frauen das Recht einer Abtreibung ein, also mit
" vergreifen " kann es ja wohl nicht weit her sein.

Und ja, gerade MANN kann hier trefflich die Ethikkeule schwingen, er wird nie im Leben in so eine Situation kommen, er wird nie im Leben diese Entscheidung letztendlich treffen müssen, also sollte MANN sich dabei genauso darauf verlassen wie sich ein Mädel entscheidet wie er sich auch darauf verläßt das sie verhütet.

ja der HEUTIGE staat und dessen GESETZE.
gesetze sind dem wandel der zeit unterworfen und somit als argumentation für die
"richtigkeit" einer sache denkbar schlecht geeignet.

n_h
25.08.2010, 14:27
Aber Lilly, ein Mädel mit 13+ ist doch noch gar nicht gefestigt in ihrer Persönlichkeit als das man da von Moral und Charakter sprechen könnte.
Und wenn Du von Folgen der " Tat " sprichst, klingt das nicht nur wie lebenslänglich- es bedeutet lebenslänglich ( hat ja ein Kind nun mal so ansich ) und wenn schon Erwachsene sich dieser Bedeutung nicht von Beginn an bewußt sind kann man dies wohl kaum von einem Mädel in diesem Alter erwarten.

Das soll jetzt nicht bedeuten, daß sich die jungen Mädels nun keinerlei Gedanken darüber machen sollen und ohne Verhütung durch die Gegend poppen dürfen, nein, es soll lediglich aufzeigen, daß man erwachsene Denkweisen und Maßstäbe nicht für junge Menschen ansetzen kann.



Wenn Mädels mit 13+ wieder die volle Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssten, würde es weitaus weniger 13+jährige geben, die in eine solche Situation kommen. Ihr zäumt permanent den Gaul von hinten auf und lasst die erzieherische Wirkung der (vollen) Verantwortungsübernahme völlig außer Acht. Wenn die Gören wüssten, dass Abtreibung verboten ist und sich deshalb nur schwerlich Jemand findet, der eine illegale, riskante und teure Abtreibung vornimmt und dass kein Staat/Steuerzahler die Verantwortung abnimmt, dann wird es automatisch weniger zu Schwangerschaften/Abtreibungen bei 13jährigen kommen. Ein solcher Gesundungsprozess wäre dringend von Nöten, ist aber nicht gewollt, da alles in jeglicher Hinsicht genau so läuft, wie die Macher sich das vorstellen - nix westliche Werte, nix westliche Moral...nix westliche Kultur. Siehe Kulturmarxisten.

Thauris
25.08.2010, 14:27
Ich sags ja, diese "Hilfe" zerstört mehr als sie gut macht.


Diese Hilfe hat aber eine Frau nicht daran gehindert 7 Kinder zu haben, die sie aus bereits genannten Gründen gar nicht hätte haben dürfen - Punkt!

Die bereits genannte Häufigkeit und Zunahme der Fälle ist ein weiterer Punkt, dann kann man ja bis auf die deren Eltern ihnen ein anständiges Leben ermöglichen können, alle Kinder in Heimen unterbringen. Als was sie da rauskommen, bliebe noch eine weitere Frage die zu erörtern wäre.

Octopus
25.08.2010, 14:31
Diese Hilfe hat aber eine Frau nicht daran gehindert 7 Kinder zu haben, die sie aus bereits genannten Gründen gar nicht hätte haben dürfen - Punkt!

Die bereits genannte Häufigkeit und Zunahme der Fälle ist ein weiterer Punkt, dann kann man ja bis auf die deren Eltern ihnen ein anständiges Leben ermöglichen können, alle Kinder in Heimen unterbringen. Als was sie da rauskommen, bliebe noch eine weitere Frage die zu erörtern wäre.

da gibt es nicht viel zu erörtern-weil dies von fall zu fall unterschiedlich ist.

Lobo
25.08.2010, 14:41
Diese Hilfe hat aber eine Frau nicht daran gehindert 7 Kinder zu haben, die sie aus bereits genannten Gründen gar nicht hätte haben dürfen - Punkt!

Zwangssterilisations würde dem vorbeugen.

n_h
25.08.2010, 14:42
Meine Frage ist immer noch nicht beantwortet!


Nein, eine Abtreibung wäre NICHT besser gewesen. Die Mutter sollte man sich mal richtig "zur Brust" nehmen. Und wenn das nichts bringt, müssen die Kinder bei anderen Familien untergebracht werden. Sie JAHRELANG bei dieser Mutter zu lassen und BLOSS keine Werte "aufzudrängen", raubt diesen Kindern nicht nur ihre Zukunftschancen. Gleichzeitig ist der Vater zu suchen und auch diesen muss man sich richtig "zur Brust" nehmen! Nur so holt man die Leute wieder aus ihrer Lethargie und bringt wieder mehr Moral, Werte und Halt in diese Welt. Alles schleifen zu lassen, bloß keine Werte und keine Moral - da sind andere Kulturen eindeutig stärker in dieser Hinsicht, was nicht bedeutet, dass diese anderen Kulturen generell gut sind.

PS: Ich würde die Mutter erst mal auf Entzug setzen und sie entsprechend betreuen/"lehren/erziehen" und die Kinder so lange in ein streng kontrolliertes Kinderheim geben - eines, in dem auch Liebe und Geborgenheit gegeben wird! Erst nach Entzug+"Lehre" bekommt die Mutter wieder eine Chance!

Thauris
25.08.2010, 14:45
Zwangssterilisations würde dem vorbeugen.

Nach der ersten Abtreibung auf jeden Fall!

Octopus
25.08.2010, 14:47
Nein, eine Abtreibung wäre NICHT besser gewesen. Die Mutter sollte man sich mal richtig "zur Brust" nehmen. Und wenn das nichts bringt, müssen die Kinder bei anderen Familien untergebracht werden. Sie JAHRELANG bei dieser Mutter zu lassen und BLOSS keine Werte "aufzudrängen", raubt diesen Kindern nicht nur ihre Zukunftschancen. Gleichzeitig ist der Vater zu suchen und auch diesen muss man sich richtig "zur Brust" nehmen! Nur so holt man die Leute wieder aus ihrer Lethargie und bringt wieder mehr Moral, Werte und Halt in diese Welt. Alles schleifen zu lassen, bloß keine Werte und keine Moral - da sind andere Kulturen eindeutig stärker in dieser Hinsicht, was nicht bedeutet, dass diese anderen Kulturen generell gut sind.

PS: Ich würde die Mutter erst mal auf Entzug setzen und sie entsprechend betreuen/"lehren/erziehen" und die Kinder so lange in ein streng kontrolliertes Kinderheim geben - eines, in dem auch Liebe und Geborgenheit gegeben wird! Erst nach Entzug+"Lehre" bekommt die Mutter wieder eine Chance!

das ist doch "unmenschlich" was Du hier vorschlägst und die gutmenschengemeinde würde sofort aufschreien-"wir brauchen keinen faschistischen staat der meint hier eingreifen zu müssen."

wir leben in einer gesellschaft ohne werte.

Lobo
25.08.2010, 14:50
Nach der ersten Abtreibung auf jeden Fall!

Frauen die abtreiben sollte man auf den Scheiterhaufen schmeißen.

Octopus
25.08.2010, 14:53
Nach der ersten Abtreibung auf jeden Fall!

klingt viel besser "abtreibung"-"schwangerschaftsabbruch", welche VERHARMLOSUNG.
warum verwendest du nicht den EXAKTEN begriff
TÖTUNG eines ungeborenen lebens.
denn NICHTS anderes ist es, wobei zu diskutieren wäre ob nicht der begriff MORD noch zutreffender ist.

Lobo
25.08.2010, 14:56
klingt viel besser "abtreibung"-"schwangerschaftsabbruch", welche VERHARMLOSUNG.
warum verwendest du nicht den EXAKTEN begriff
TÖTUNG eines ungeborenen lebens.
denn NICHTS anderes ist es, wobei zu diskutieren wäre ob nicht der begriff MORD noch zutreffender ist.

Es ist Mord, weil es vorästzlich und aus einem niederen Beweggrund heraus geschieht.

Thauris
25.08.2010, 15:01
Frauen die abtreiben sollte man auf den Scheiterhaufen schmeißen.

Was denn jetzt? Zur Zwangssterilisierung gehören zwei Fakten! Einmal die soziale Unfähigkeit, zum zweiten eine Schwangerschaft - und weiter?

Octopus
25.08.2010, 15:05
Es ist Mord, weil es vorästzlich und aus einem niederen Beweggrund heraus geschieht.

das ist es-wenn nur die frage nicht wäre-ab welchen zeitpunkt BEGINNT das leben ?

Peaches
25.08.2010, 15:18
nein, schwanger zu werden ist natürlich nicht kriminell, es ging mir um die VERANTWORTUNG der sich auch ein 12 jähriger oder 12 jährige stellen muss.
zu argumentieren, ich bin ja noch so jung und dumm kann es nicht sein.



Dann sollten 13jährige auch nicht mehr wie Kinder behandelt werden - arbeiten gehen müssen, wählen dürfen und Auto fahren.

Mit Einsetzten der Pubertät automatisch Volljährigkeit.

Sui
25.08.2010, 15:21
dem habe ich doch nicht widersprochen, niemals habe ich behauptet, dass empfängnisverhütung ALLEINE die sache der frau sein muss.

nur-was ist an dieser aussage unlogisch-sie betrifft JEDE lebenslage:

...denn je grösser die gefahr ist in eine äusserst schwierige lage zu kommen umsomehr ergreife ich SCHUTZMASSNAHMEN um dieser NICHT ausgesetzt sein zu können und verlasse mich nicht auf einen anderen.
aus persönlichem ureigensten interesse heraus.

Natürlich, wenn man selbst letztlich dafür selbst verantwortlich ist.

Es ist genauso, wie wenn du einen Geschäftsführer einstellst, und du hast dich leider verschätzt und den falschen eingestellt. Letztlich kann man ihn rausschmeissen und wegen der Haftung klagen, das Chaos muss man aber selbst ausbaden und aufräumen.

Da kann ich noch so Verantwortung schreien, wenn es jemand nicht tut, tut er es nicht. Es gibt ja auch dieses BGH Urteil in Deutschland, dass man einen Vater nicht dazu zwingen kann, sich persönlich um sein Kind zu kümmern.

Wenn dies also klar ist, dass man letztlich ggf. alleine in der Verantwortung steht, dann sollte einem dies auch vorher bewusst sein. Und wenn man eben keine Kinder alleine grossziehen kann oder will, entsprechend Vorsorge treffen.

henriof9
25.08.2010, 15:23
Wenn Mädels mit 13+ wieder die volle Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssten, würde es weitaus weniger 13+jährige geben, die in eine solche Situation kommen. Ihr zäumt permanent den Gaul von hinten auf und lasst die erzieherische Wirkung der (vollen) Verantwortungsübernahme völlig außer Acht. Wenn die Gören wüssten, dass Abtreibung verboten ist und sich deshalb nur schwerlich Jemand findet, der eine illegale, riskante und teure Abtreibung vornimmt und dass kein Staat/Steuerzahler die Verantwortung abnimmt, dann wird es automatisch weniger zu Schwangerschaften/Abtreibungen bei 13jährigen kommen. Ein solcher Gesundungsprozess wäre dringend von Nöten, ist aber nicht gewollt, da alles in jeglicher Hinsicht genau so läuft, wie die Macher sich das vorstellen - nix westliche Werte, nix westliche Moral...nix westliche Kultur. Siehe Kulturmarxisten.

Wie kommst Du auf " .... wieder die volle Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssten " ?
Das war vielleicht Anno Zopp vor 100 Jahren so, auch nur aufgezwungen, und zu diesen Zeiten will wohl niemand mehr zurück.

Und bei einem Abtreibungsverbot würden die Mädels wieder zum Engelmacher gehen, ins Ausland fahren oder, wie früher auch oft vorgekommen, selbst versuchen das Kind los zu werden, unter dem Risiko, daß beide dann das Leben verlieren- und das wollen wir ja wohl nicht wieder haben.

Und ein Gesundungsprozeß sollte generell in der Gesellschaft stattfinden, nicht nur bei jungen Mädchen und um dieses zu vollziehen fängt bei jedem einzelnen Menschen an.

henriof9
25.08.2010, 15:36
dem habe ich doch nicht widersprochen, niemals habe ich behauptet, dass empfängnisverhütung ALLEINE die sache der frau sein muss.

nur-was ist an dieser aussage unlogisch-sie betrifft JEDE lebenslage:

...denn je grösser die gefahr ist in eine äusserst schwierige lage zu kommen umsomehr ergreife ich SCHUTZMASSNAHMEN um dieser NICHT ausgesetzt sein zu können und verlasse mich nicht auf einen anderen.
aus persönlichem ureigensten interesse heraus.

Mensch Octopus, wir reden hier von halben Kindern, Mädels ab 13+, die wissen weder etwas über die Gefahren des Lebens noch über die Gefahren ihres eigenen Geistes.
Man kann doch von denen nicht erwarten, daß die besser sind wie es Erwachsene auch nicht sind.

Octopus
25.08.2010, 15:37
Natürlich, wenn man selbst letztlich dafür selbst verantwortlich ist.

Es ist genauso, wie wenn du einen Geschäftsführer einstellst, und du hast dich leider verschätzt und den falschen eingestellt. Letztlich kann man ihn rausschmeissen und wegen der Haftung klagen, das Chaos muss man aber selbst ausbaden und aufräumen.

Da kann ich noch so Verantwortung schreien, wenn es jemand nicht tut, tut er es nicht. Es gibt ja auch dieses BGH Urteil in Deutschland, dass man einen Vater nicht dazu zwingen kann, sich persönlich um sein Kind zu kümmern.

Wenn dies also klar ist, dass man letztlich ggf. alleine in der Verantwortung steht, dann sollte einem dies auch vorher bewusst sein. Und wenn man eben keine Kinder alleine grossziehen kann oder will, entsprechend Vorsorge treffen.


:top:

und erwachsenen frauen MÜSSTE dies klar sein-unwissenheit ist keine rechtfertigung für die bewusste tötung eines ungeborenen kindes.

Excubitor
25.08.2010, 15:42
Du hast es immer noch nicht kapiert. VERHÜTUNG, statt Abtreibung, so rum ist es richtig. Und natürlich sind die Versagerquoten bei sorgsamen Umgang nur gering.

Ausserdem muß die Gesellschaft wieder zu einer gewissen Moral zurückfinden, man sieht ja, wohin das Lotterleben führt. Wenn man keinen Finger krumm machen muß und es geht einem besser, als mancher Familie mit Doppelverdiener, dann ist da was faul und zwar oberfaul. Und für mich liegt genau da der Hund begraben.

Ganz wichtige Feststellung, Lilly. Das oberste Ziel muss es langfristig sein, dass Abtreibungen in immer weniger und irgendwann nur noch marginalen Fällen notwendig sein werden.

Octopus
25.08.2010, 15:43
Mensch Octopus, wir reden hier von halben Kindern, Mädels ab 13+, die wissen weder etwas über die Gefahren des Lebens noch über die Gefahren ihres eigenen Geistes.
Man kann doch von denen nicht erwarten, daß die besser sind wie es Erwachsene auch nicht sind.

steht aber nicht im strangtitel.
d.h. es betriftt ALLE, auch die VOLLJÄHRIGEN frauen die ihr kind töten lassen.

im übrigen sind auch nicht halbe kinder sakrosankt und sehr wohl VERANTWORTLICH für ihr tun.
und-warum sollten die erziehungsberechtigten VOLLJÄHRIGEN eltern nicht entscheiden, dass das kind ihrer 13 jährigen tochter auf die welt kommen sollte ?
und dann eventuell zur adoption freigibt.

Octopus
25.08.2010, 15:48
Eines ist sicher:
Töten ist niemals der Weg, um ein Übel mit der Wurzel auszurotten. Töten ist niemals der Weg, um soziale, gesellschaftliche oder persönliche Probleme zu lösen. Ein Staat, der das Töten des ungeborenen Lebens zulässt, verlässt den Boden der Menschenrechte. Er stellt seine Demokratie in Frage, weil er eine bestimmte Menschengruppe vom strafrechtlichen Schutz ausschließt.
Abtreibung ist und bleibt Tötung eines ungeborenen Menschen, der das Recht zu leben hätte!

http://www.pro-leben.de/abtr/abtreibung_argumente.php

Excubitor
25.08.2010, 15:48
Wieso nicht? Sie benehmen sich ja auch wie Erwachsene.

Nein, das nun wirklich nicht. Nicht jeder, der sich fortzupflanzen in der Lage ist hat auch die geistige, seelische Reife dafür und für alles weitere das damit zusammenhängt. Von 13jährigen Mädels kann man im Schnitt, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht erwarten die Konsequenzen des kurzen sexuellen Spaßes, wenn sie den überhaupt in jedem Fall wirklich haben, in ihrer vollen Tragweite ermessen zu können. Da sind die Eltern aufgerufen und leider vielfach unfähig den dazugehörigen Elternpart zu übernehmen.

Excubitor
25.08.2010, 15:53
Wenn Mädels mit 13+ wieder die volle Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssten, würde es weitaus weniger 13+jährige geben, die in eine solche Situation kommen. Ihr zäumt permanent den Gaul von hinten auf und lasst die erzieherische Wirkung der (vollen) Verantwortungsübernahme völlig außer Acht. Wenn die Gören wüssten, dass Abtreibung verboten ist und sich deshalb nur schwerlich Jemand findet, der eine illegale, riskante und teure Abtreibung vornimmt und dass kein Staat/Steuerzahler die Verantwortung abnimmt, dann wird es automatisch weniger zu Schwangerschaften/Abtreibungen bei 13jährigen kommen. Ein solcher Gesundungsprozess wäre dringend von Nöten, ist aber nicht gewollt, da alles in jeglicher Hinsicht genau so läuft, wie die Macher sich das vorstellen - nix westliche Werte, nix westliche Moral...nix westliche Kultur. Siehe Kulturmarxisten.

Hier überschätzt Du aber die geistige Reife einer durchnittlichen Dreizehnjährigen, was die Eltern nicht von deren Verantwortung entbindet ...

Octopus
25.08.2010, 15:54
Nein, das nun wirklich nicht. Nicht jeder, der sich fortzupflanzen in der Lage ist hat auch die geistige, seelische Reife dafür und für alles weitere das damit zusammenhängt. Von 13jährigen Mädels kann man im Schnitt, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht erwarten die Konsequenzen des kurzen sexuellen Spaßes, wenn sie den überhaupt in jedem Fall wirklich haben, in ihrer vollen Tragweite ermessen zu können. Da sind die Eltern aufgerufen und leider vielfach unfähig den dazugehörigen ERlternpart zu übernehmen.

so ?
das würde dann auch heissen wenn eine 13 jährige eine schwere straftat begehen würde ihr ihre "unreife" genauso anzurechnen sei, was ja leider auch in deutschland, österreich geschieht und was meiner meinung nach FALSCH ist.
da lobe ich mir schon eher die verhältnisse in den usa.

und um beim thema zu bleiben, dann gibt es in der regel erziehungsberechtigte erwachsene ( eltern) die dafür sorge zu tragen hätten, dass das kind ihres kindes zur welt kommt.

Sui
25.08.2010, 15:58
Mensch Octopus, wir reden hier von halben Kindern, Mädels ab 13+, die wissen weder etwas über die Gefahren des Lebens noch über die Gefahren ihres eigenen Geistes.
Man kann doch von denen nicht erwarten, daß die besser sind wie es Erwachsene auch nicht sind.

Henry, auch Kinder übernehmen Verantwortung. Müssen sie. In allen möglichen Bereichen und sie müssen auch die Konsequenzen für ihr Verhalten lernen.

Ich denke, eher diese Kinder, haben niemals gelernt Verantwortung zu übernehmen und es würden nie Konsequenzen gezogen. Die Eltern haben sie eben nicht erzogen.

Und dann passieren auch diese ungewollten Schwangerschaften.

n_h
25.08.2010, 15:59
Mensch Octopus, wir reden hier von halben Kindern, Mädels ab 13+, die wissen weder etwas über die Gefahren des Lebens noch über die Gefahren ihres eigenen Geistes.
Man kann doch von denen nicht erwarten, daß die besser sind wie es Erwachsene auch nicht sind.



Ich hake hier mal kurz ein: Die absolut meisten Abtreibungen finden in den Altersgruppen 18-35 statt! Keine 13-, 14-, 15-, 16-, 17jährigen! Ab 18 ist man lt. Gesetz volljährig.

Sui
25.08.2010, 16:00
Dann sollten 13jährige auch nicht mehr wie Kinder behandelt werden - arbeiten gehen müssen, wählen dürfen und Auto fahren.

Mit Einsetzten der Pubertät automatisch Volljährigkeit.

Das ist doch albern.

Es besteht ab einem bestimmten Alter eine beschränkte Geschäftsfähigkeit für Kinder. Ansonsten verweise ich auf meinen obrigen Beitrag.

Auf Kinder haben Verantwortung für bestimmte Bereiche zu übernehmen. Es sei denn, man will den Menschen von staatlicher Seite, gutschi, gutschi gu, wie einem Baby jede Selbstverantwortung abnehmen.

Peaches
25.08.2010, 16:04
Das ist doch albern.

Es besteht ab einem bestimmten Alter eine beschränkte Geschäftsfähigkeit für Kinder.

Du sagst es: beschränkt.

Was sollte daran albern sein?

Wenn man fordert, dass Kinder die volle Verantwortung für ihre Handlungen übernehmen sollen, kann man ihnen auch gleich alle Rechte zubilligen.
Wo ist dann noch der Unterschied zum Erwachsenen?

Mit Dreizehn ist kaum ein pubertierendes Blag fähig Verantwortung zu übernehmen und Folgen realistisch abzusehen. Hirn und Körper sind mit anderen Entwicklungen beschäftigt.

Excubitor
25.08.2010, 16:08
Henry, auch Kinder übernehmen Verantwortung. Müssen sie. In allen möglichen Bereichen und sie müssen auch die Konsequenzen für ihr Verhalten lernen.

Ich denke, eher diese Kinder, haben niemals gelernt Verantwortung zu übernehmen und es würden nie Konsequenzen gezogen. Die Eltern haben sie eben nicht erzogen.

Und dann passieren auch diese ungewollten Schwangerschaften.

Das ist grundsätzlich richtig. Doch zur Ehrenrettung wenigsten einiger, sicher nicht aller Eltern muss man anführen, dass Kinder heute vielfältigen äußeren Einflüssen ausgesetzt sind, die eine dauerhaft konsequente Einflussnahme der Eltern oft sogar unmöglich machen. Erziehung ist heutzutage ungleich schwieriger als früher. Hard-Core-Pornos und nicht nur diese für Minderjährige jederzeit zugänglich im Internet, Filme jeder Art, die man zuhause nicht sehen darf werden bei Freunden gesehen, unproblematische Bluetooth-Überragung per Mobiltelefon, etc., etc... Der Gruppendruck, angefangen bereits im Kindergarten über die Grundschule u.s.w. Da kann man als Eltern soviel Verantwortung übernehmen wie man will, es kann dennoch daneben gehen. Die heutige Einflussnahmemöglichkeit der Eltern ist sehr begrenzt. Das wird leider oft übersehen, auch wenn dies ebenfalls die Eltern keinesfalls von ihrer zu tragenden Verantwortung freispricht.

Sui
25.08.2010, 16:09
Mit Dreizehn ist kaum ein pubertierendes Blag fähig Verantwortung zu übernehmen und Folgen realistisch abzusehen. Hirn und Körper sind mit anderen Entwicklungen beschäftigt.

Die gehen alleine zur Schule, sie lernen selbständig, können selbständig essen und trinken etc. Ach, ja und Gott gab ihnen einen Verstand. Da musste man doch meinen, dass selbst wenn in der Grundschule schon aufgeklärt wurde, dass man Sex entweder unterlässt oder entsprechend die Eltern fragt und verhütet.

Ich denke, du redest hier von verantwortungslosen Prekariat. Dadurch allen anderen Jugendlichen ebenfalls Verstand und Vorsorge abzusprechen, ist eine Unterstellung und wenn man es genau nimmt eigentlich eine krasse Unverschämtheit.

n_h
25.08.2010, 16:09
Du sagst es: beschränkt.

Was sollte daran albern sein?

Wenn man fordert, dass Kinder die volle Verantwortung für ihre Handlungen übernehmen sollen, kann man ihnen auch gleich alle Rechte zubilligen.
Wo ist dann noch der Unterschied zum Erwachsenen?

Mit Dreizehn ist kaum ein pubertierendes Blag fähig Verantwortung zu übernehmen und Folgen realistisch abzusehen. Hirn und Körper sind mit anderen Entwicklungen beschäftigt.


Mal zu den 18-35jährigen, von denen die absolut meisten Kinder abgetrieben werden: Wenn sie trotz Volljährigkeit nicht die volle Verantwortung für ihr Tun oder Unterlassen (=Handeln) übernehmen sollen/wollen, dann sollte man ihnen auch die Rechte aberkennen, die sie mit dem Erreichen des 18. Lebensjahres erhalten (haben), z.B. Wahlrecht, alleiniges Führen von Fahrzeugen, etc.

Sui
25.08.2010, 16:10
Die heutige Einflussnahmemöglichkeit der Eltern ist sehr begrenzt. Das wird leider oft übersehen, auch wenn dies ebenfalls die Eltern keinesfalls von ihrer zu tragenden Verantwortung freispricht.[/COLOR]

Wenn man sich die Kinder ansieht und dann die Eltern, dann haben sich in der Regel weitere Überlegungen diesbezüglich erledigt.

Das ist zumindestens meine persönliche Erfahrung.

Sui
25.08.2010, 16:11
Mal zu den 18-35jährigen, von denen die absolut meisten Kinder abgetrieben werden: Wenn sie trotz Volljährigkeit nicht die volle Verantwortung für ihr Tun oder Unterlassen (=Handeln) übernehmen sollen/wollen, dann sollte man ihnen auch die Rechte aberkennen, die sie mit dem Erreichen des 18. Lebensjahres erhalten (haben), z.B. Wahlrecht, alleiniges Führen von Fahrzeugen, etc.

:top:

Genauso verhält es sich.

Excubitor
25.08.2010, 16:12
Du sagst es: beschränkt.

Was sollte daran albern sein?

Wenn man fordert, dass Kinder die volle Verantwortung für ihre Handlungen übernehmen sollen, kann man ihnen auch gleich alle Rechte zubilligen.
Wo ist dann noch der Unterschied zum Erwachsenen?

Mit Dreizehn ist kaum ein pubertierendes Blag fähig Verantwortung zu übernehmen und Folgen realistisch abzusehen. Hirn und Körper sind mit anderen Entwicklungen beschäftigt.

Ich hätte es anders ausgedrückt, aber das ist ein kardinaler Punkt. Hinzukommt, dass immer mehr Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichsten Gründen scheinbar immer häufiger Entwicklungsstörungen aufweisen, die keine Ausreden innerhalb eines Strafverfahrens sondern tatsächliche Entwicklungshemmnisse sind. Für jeden unbedeutenden Mist gibt es Statistiken. Dazu wären dringend Studien und epidemiologische Datenerhebungen nötig.

Die gib's wahrscheinlich nur dewegen nicht (öffentlich) weil diese den steilen Weg der Gesellschaft bergab belegen würden...

Excubitor
25.08.2010, 16:16
Mal zu den 18-35jährigen, von denen die absolut meisten Kinder abgetrieben werden: Wenn sie trotz Volljährigkeit nicht die volle Verantwortung für ihr Tun oder Unterlassen (=Handeln) übernehmen sollen/wollen, dann sollte man ihnen auch die Rechte aberkennen, die sie mit dem Erreichen des 18. Lebensjahres erhalten (haben), z.B. Wahlrecht, alleiniges Führen von Fahrzeugen, etc.

Das ist doch mal ein Ansatzpunkt Verantwortungsbewusstsein wieder in die Köpfe zu bekommen...

Ein Grundproblem der deutschen Gesellschaft ist ihre Rechte kennen alle und bestehen sogar auf solchen, die sie gar nicht haben. Von Pflichten will jedoch niemand etwas wissen. Das sind die bitteren Früchte einer kranken Spaßgesellschaft.

henriof9
25.08.2010, 16:18
Henry, auch Kinder übernehmen Verantwortung. Müssen sie. In allen möglichen Bereichen und sie müssen auch die Konsequenzen für ihr Verhalten lernen.

Ich denke, eher diese Kinder, haben niemals gelernt Verantwortung zu übernehmen und es würden nie Konsequenzen gezogen. Die Eltern haben sie eben nicht erzogen.

Und dann passieren auch diese ungewollten Schwangerschaften.

Aber entschuldige mal, als Kind ein Kind zu bekommen und vernünftig groß zu ziehen ist doch von der Verantwortung her eine völlig andere Angelegenheit als wenn ein Kind die Verantwortung für einen Hamster oder einer Katze übertragen wird, oder ob es eigenverantwortlich das eigene Zimmer aufräumt und den Müll runter trägt.
Und welche Konsequenzen soll es denn bitte haben wenn es sich dieser Verantwortung entzieht oder dieser Verantwortung nicht gewachsenen ist ?
Bekommt es dann Hausarrest weil es sich nicht richtig um das Kind kümmert ?

Auch die besten Eltern haben keinen kompletten Einfluß auf ihre Kinder, so wie es Kinder gibt die Drogen nehmen und abhängig werden, heimlich Alkohol trinken, klauen oder sonst wie straffällig geworden sind, sind es eben auch Kinder die sehr wohl aus behüteten Elternhäusern und selbst dort passieren auch ungewollte Schwangerschaften.

henriof9
25.08.2010, 16:22
Ich hake hier mal kurz ein: Die absolut meisten Abtreibungen finden in den Altersgruppen 18-35 statt! Keine 13-, 14-, 15-, 16-, 17jährigen! Ab 18 ist man lt. Gesetz volljährig.

Sorry, aber wenn ich mich jetzt nicht täusche sprechen wir trotzdem die ganze Zeit über ungewollte Schwangerschaften unter Kindern/Jugendlichen.

Allerdings ändert sich meine Einstellung auch nicht in Bezug auf erwachsene Frauen, es ist und bleibt letztendlich ihre Entscheidung ob sie ein Kind austragen oder abtreiben wollen.

Sui
25.08.2010, 16:23
Aber entschuldige mal, als Kind ein Kind zu bekommen und vernünftig groß zu ziehen ist doch von der Verantwortung her eine völlig andere Angelegenheit als wenn ein Kind die Verantwortung für einen Hamster oder einer Katze übertragen wird, oder ob es eigenverantwortlich das eigene Zimmer aufräumt und den Müll runter trägt.
Und welche Konsequenzen soll es denn bitte haben wenn es sich dieser Verantwortung entzieht oder dieser Verantwortung nicht gewachsenen ist ?
Bekommt es dann Hausarrest weil es sich nicht richtig um das Kind kümmert ?

Auch die besten Eltern haben keinen kompletten Einfluß auf ihre Kinder, so wie es Kinder gibt die Drogen nehmen und abhängig werden, heimlich Alkohol trinken, klauen oder sonst wie straffällig geworden sind, sind es eben auch Kinder die sehr wohl aus behüteten Elternhäusern und selbst dort passieren auch ungewollte Schwangerschaften.

Aus sogenannten angeblichen behüteten Elternhäusern. In Wirklichkeit verwirklichen sich gerade Mami und Papi, siehe der Fall Cameron Douglas. Natürlich machen Kinder Dummfug, aber nicht immer und nicht pausenlos.

Es gibt die Möglichkeit der Adoption und es gibt die Möglichkeit das Kind grosszuziehen. Wurde früher, bevor es den § 218 in der heutigen Fassung gab auch so gehandhabt.

Sui
25.08.2010, 16:25
Das ist doch mal ein Ansatzpunkt Verantwortungsbewusstsein wieder in die Köpfe zu bekommen...

Ein Grundproblem der deutschen Gesellschaft ist ihre Rechte kennen alle und bestehen sogar auf solchen, die sie gar nicht haben. Von Pflichten will jedoch niemand etwas wissen. Das sind die bitteren Früchte einer kranken Spaßgesellschaft.

So ist es eben.

Poppen bis man nicht mehr kann, und wenn dann was passiert, wird eben abgetrieben und weitergemacht. Und dann schreibt man noch ein Buch, dass man acht Abtreibungen hatte und wie sehr frau darunter gelitten hat.

Wird auch garantiert ein Bestseller und alle werden dein böses Schicksal bemitleiden!

henriof9
25.08.2010, 16:36
und um beim thema zu bleiben, dann gibt es in der regel erziehungsberechtigte erwachsene ( eltern) die dafür sorge zu tragen hätten, dass das kind ihres kindes zur welt kommt.

Die Eltern, wenn sie es denn überhaupt erfahren, haben aber keine Machtbefugnis darüber, zumindest wenn das Kind schon 16 Jahre alt ist und da hat auch der Arzt die Schweigepflicht zu wahren.

Sollten sie es dennoch erfahren, Du meinst also wenn die Eltern de Kindes, selber ungewollt zu Großeltern werden dann haben sie sich ihrem Schicksal zu fügen und das Enkelkind großziehen ?
Die haben sich ihr eigenes Leben wohl anders vorgestellt als noch mal mit Windeln und Babyflasche anzufangen.

Aber gut, ich denke die meisten Eltern würden es tun, bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig, problematisch wird es allerdings dann, wenn sie entweder selbst nicht können oder wollen oder wenn es ihnen schlichtweg egal ist- soll ja auch vorkommen.

Lilly
25.08.2010, 18:07
Das war nicht meine Fragestellung - ob nun "Moral" oder Verhütung, beides greift ja nun in den durchaus zahlreich vorhandenen Fällen nicht mehr.

Diese Frauen übernehmen ja nun die "Verantwortung für ihre Taten", allerdings nicht für ihre Kinder! Meine Frage war - wäre in solchen Fällen eine Abtreibung besser?

So wirklich verstehe ich deine Frage nicht, Abtreibung ist für mich jedenfalls in keinem Fall eine echte Lösung. Sie kann allenfalls, bei Gefährdung des Lebens der Mutter, eine Notlösung sein.

Excubitor
25.08.2010, 18:11
Die Eltern, wenn sie es denn überhaupt erfahren, haben aber keine Machtbefugnis darüber, zumindest wenn das Kind schon 16 Jahre alt ist und da hat auch der Arzt die Schweigepflicht zu wahren.
Sollten sie es dennoch erfahren, Du meinst also wenn die Eltern de Kindes, selber ungewollt zu Großeltern werden dann haben sie sich ihrem Schicksal zu fügen und das Enkelkind großziehen ?
Die haben sich ihr eigenes Leben wohl anders vorgestellt als noch mal mit Windeln und Babyflasche anzufangen.
Aber gut, ich denke die meisten Eltern würden es tun, bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig, problematisch wird es allerdings dann, wenn sie entweder selbst nicht können oder wollen oder wenn es ihnen schlichtweg egal ist- soll ja auch vorkommen.

Da haben wir alle diesbezüglich entscheidenden Problemkreise in einem (hervorgehobenen) Satz vereint...

Lilly
25.08.2010, 18:16
Sorry, aber wenn ich mich jetzt nicht täusche sprechen wir trotzdem die ganze Zeit über ungewollte Schwangerschaften unter Kindern/Jugendlichen.

Allerdings ändert sich meine Einstellung auch nicht in Bezug auf erwachsene Frauen, es ist und bleibt letztendlich ihre Entscheidung ob sie ein Kind austragen oder abtreiben wollen.

Nein, es ist und bleibt ihre Entscheidung, ob sie f....... wollen oder nicht.

Thauris
25.08.2010, 18:23
So wirklich verstehe ich deine Frage nicht, Abtreibung ist für mich jedenfalls in keinem Fall eine echte Lösung. Sie kann allenfalls, bei Gefährdung des Lebens der Mutter, eine Notlösung sein.


Doch Lilly, die Fragestellung ist ganz einfach, lies den Artikel und dann beantworte für Dich selbst ob man solchen Kindern nicht von vornherein ein solches erbärmliches Dasein ersparen sollte.
Und Kinderheim ist für mich persönlich keine Lösung, Kinder kommen nicht dafür auf die Welt um in Heimen zu landen, in denen sie genau so wenig Liebe und Zuneigung erfahren können wie von solch unfähigen Müttern, sie sind im besten Fall nur besser versorgt. Und wie ich bereits erwähnte schaffen es nur wenige in die Adoption.

Lilly
25.08.2010, 18:27
Doch Lilly, die Fragestellung ist ganz einfach, lies den Artikel und dann beantworte für Dich selbst ob man solchen Kindern nicht von vornherein ein solches erbärmliches Dasein ersparen sollte.
Und Kinderheim ist für mich persönlich keine Lösung, Kinder kommen nicht dafür auf die Welt um in Heimen zu landen, in denen sie genau so wenig Liebe und Zuneigung erfahren können wie von solch unfähigen Müttern, sie sind im besten Fall nur besser versorgt. Und wie ich bereits erwähnte schaffen es nur wenige in die Adoption.

Kinder entstehen aber auch nicht, um nach wenigen Wochen getötet zu werden. Ein generelles Umdenken mit wieder sehr viel mehr Achtung vor dem Leben ist nötig,das wurde jetzt schon mehrmals geschrieben und das alleine kann die Lösung sein.

Excubitor
25.08.2010, 18:27
Nein, es ist und bleibt ihre Entscheidung, ob sie f....... wollen oder nicht.

Jawohl, doch wir alle wissen wie schwer es im Einzelfall sein kann sich emotionalen Einflüssen zu entziehen. Und Jugendliche in dem Alter dürften sich wohl dabei noch weniger unter verstandesmäßiger Kontrolle halten können als Erwachsene, wobei es vielen unter den letzteren schon schwer genug fällt...
Wenn dann noch der Einfluss psychotroper Substanzen hinzukommt, und sei es "nur" die lockernde Wirkung von dem gerade unter Jugendlichen sehr begehrten Alkohol, ist es sehr schnell zu spät für jegliche Form von Kontrolle...

Krabat
25.08.2010, 18:28
Doch Lilly, die Fragestellung ist ganz einfach, lies den Artikel und dann beantworte für Dich selbst ob man solchen Kindern nicht von vornherein ein solches erbärmliches Dasein ersparen sollte.
Und Kinderheim ist für mich persönlich keine Lösung, Kinder kommen nicht dafür auf die Welt um in Heimen zu landen, in denen sie genau so wenig Liebe und Zuneigung erfahren können wie von solch unfähigen Müttern, sie sind im besten Fall nur besser versorgt. Und wie ich bereits erwähnte schaffen es nur wenige in die Adoption.

Also Thauris, der Mensch darf nicht Gott spielen und darüber entscheiden, ob ein Mensch besser tot ist als in einem Kinderheim aufzuwachsen.

Frag ein Kind in einem Kinderheim, ob es lieber lebt oder tot ist.

Octopus
25.08.2010, 18:55
Die Eltern, wenn sie es denn überhaupt erfahren, haben aber keine Machtbefugnis darüber, zumindest wenn das Kind schon 16 Jahre alt ist und da hat auch der Arzt die Schweigepflicht zu wahren.

Sollten sie es dennoch erfahren, Du meinst also wenn die Eltern de Kindes, selber ungewollt zu Großeltern werden dann haben sie sich ihrem Schicksal zu fügen und das Enkelkind großziehen ?
Die haben sich ihr eigenes Leben wohl anders vorgestellt als noch mal mit Windeln und Babyflasche anzufangen.

Aber gut, ich denke die meisten Eltern würden es tun, bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig, problematisch wird es allerdings dann, wenn sie entweder selbst nicht können oder wollen oder wenn es ihnen schlichtweg egal ist- soll ja auch vorkommen.

also wenn das "kind" schon 16 ist, hat es meiner meinuing nach die VOLLE verantwortung zu übernehmen-in JEDER hinsicht.
schliesslich wurde dem "kind" ja auch das WAHLRECHT eingeräumt.
ich sehe daher nicht ein, weshalb es anders als ein 21 jähriger behandelt werden sollte-auch in strafrechtlicher hinsicht.

Lobo
25.08.2010, 18:55
Doch Lilly, die Fragestellung ist ganz einfach, lies den Artikel und dann beantworte für Dich selbst ob man solchen Kindern nicht von vornherein ein solches erbärmliches Dasein ersparen sollte.


Dann können wir ja auch geistig und körperlich behinderte Menschen von ihrem Dasein erlösen oder? Oder Leute mit Krebs, alte LEute, dicke LEute, häßliche Leute

Octopus
25.08.2010, 18:57
So wirklich verstehe ich deine Frage nicht, Abtreibung ist für mich jedenfalls in keinem Fall eine echte Lösung. Sie kann allenfalls, bei Gefährdung des Lebens der Mutter, eine Notlösung sein.

gut, dass es frauen gibt, die so wie Du denken.

Thauris
25.08.2010, 18:57
Dann können wir ja auch geistig und körperlich behinderte Menschen von ihrem Dasein erlösen oder? Oder Leute mit Krebs, alte LEute, dicke LEute, häßliche Leute


Das ist eine vollkommen andere Geschichte, denn die leben bereits. Der Gesetzgeber hat nicht umsonst die Obergrenze bei 3 Monaten angesetzt.

Octopus
25.08.2010, 19:02
Doch Lilly, die Fragestellung ist ganz einfach, lies den Artikel und dann beantworte für Dich selbst ob man solchen Kindern nicht von vornherein ein solches erbärmliches Dasein ersparen sollte.
Und Kinderheim ist für mich persönlich keine Lösung, Kinder kommen nicht dafür auf die Welt um in Heimen zu landen, in denen sie genau so wenig Liebe und Zuneigung erfahren können wie von solch unfähigen Müttern, sie sind im besten Fall nur besser versorgt. Und wie ich bereits erwähnte schaffen es nur wenige in die Adoption.

was für eine billige ausrede.
du-KEINER ist in der lage im einzelfall zu wissen, wie sich das leben eines kindes entwickeln MUSS.
AUCH bei den schlechtesten voraussetzungen nicht.
und schon gar nicht wenn es adoptiert wurde.

trotzdem sollte quasi vorbeugend gleich abgetrieben werden dürfen-denn es KÖNNTE ja sein, dass...
und wenn es doch anders gewesen wäre, (was ebenso in der praxis zu beobachten ist, denn auch diese fälle gibt es, wo ein kind aus desolatesten verhätnissen stammt, trotzdem als erwachsener ein "anständiges" GLÜCKLICHES leben führt und FROH ist geboren worden zu sein), hat eben das ungeborene "pech" gehabt.

deine ausreden werden immer abstruser und.......lassen wir das mal lieber.

Thauris
25.08.2010, 19:04
Kinder entstehen aber auch nicht, um nach wenigen Wochen getötet zu werden. Ein generelles Umdenken mit wieder sehr viel mehr Achtung vor dem Leben ist nötig,das wurde jetzt schon mehrmals geschrieben und das alleine kann die Lösung sein.


Natürlich nicht, und genau da sollte das umdenken bezüglich Verhütung stattfinden - aber das ist uns allen sowieso klar. Aber wenn Du Dir den Artikel mal anschaust wirst Du nicht viel Achtung vor dem Leben entdecken können. Und das wird sich leider auch nicht lösen lassen, solange die Zustände so anhalten wie sie jetzt sind. Ich finde es unverantwortlich solchen Menschen keinen Riegel vorzuschieben, denn das sind diejenigen die sich keine Gedanken machen - nicht die die sich überlegen ob sie einem Kind überhaupt das geben können was es braucht - sei es nun dass man sich aus so einem Grund für die Abtreibung entscheidet, weil der Unfall nun mal passiert ist, oder ob die entsprechenden Frauen sich aus Verantwortungsbewusstsein entscheiden gar keine Kinder zu bekommen.

Octopus
25.08.2010, 19:11
Das ist eine vollkommen andere Geschichte, denn die leben bereits. Der Gesetzgeber hat nicht umsonst die Obergrenze bei 3 Monaten angesetzt.

wenn nichts mehr geht wird mit gesetzen "argumentiert" als ob sie der weisheit letzter schluss oder nicht dem stetigen zeitwandel unterworfen wären.
d.h. sie sind oft OHNE belang dafür ob etwas falsch oder richtig ist-GERADE in diesen fragen
das leben beginnt mit der befruchtung der eizelle, so einfach ist das im grunde genommen.

Die moderne Naturwissenschaft ist sich einig: Mit der Verschmelzung von menschlicher Ei- und Samenzelle beginnt die Lebensgeschichte eines Menschen, einer einmaligen, einzigartigen Person, deren menschliches Wesen sich zu keinem Zeitpunkt der Entwicklung ändern wird.

http://www.pro-leben.de/abtr/abtreibung_argumente.php

Octopus
25.08.2010, 19:19
Kinder entstehen aber auch nicht, um nach wenigen Wochen getötet zu werden. Ein generelles Umdenken mit wieder sehr viel mehr Achtung vor dem Leben ist nötig,das wurde jetzt schon mehrmals geschrieben und das alleine kann die Lösung sein.

Lilly, du wirfst perlen vor die säue.
ich tat das bisher auch.
daher verabschiede ich mich jetzt aus diesem und dem kachelmann strang wo ebenfalls krampfemanzen ihrem männerhass frönen.

Sui
25.08.2010, 19:49
Jawohl, doch wir alle wissen wie schwer es im Einzelfall sein kann sich emotionalen Einflüssen zu entziehen. Und Jugendliche in dem Alter dürften sich wohl dabei noch weniger unter verstandesmäßiger Kontrolle halten können als Erwachsene, wobei es vielen unter den letzteren schon schwer genug fällt...
Wenn dann noch der Einfluss psychotroper Substanzen hinzukommt, und sei es "nur" die lockernde Wirkung von dem gerade unter Jugendlichen sehr begehrten Alkohol, ist es sehr schnell zu spät für jegliche Form von Kontrolle...

Warum ist denn Sex mit Minderjährigen strafbar? Weil dort jemand manipuliert werden kann.

Also, was du hier alles für Einflüsse beschreibst, da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Hier gehen die Jugendlichen auch mal einen trinken, und Drogen gibt es hier leider auch. Aber dafür gibt es auch in jeder Gemeinde ein Jugendcenter mit Beratung. Dort liegen sogar die Kondome frei aus. Und auch eine Drogenberatung gibt es.

Kinder und Jugendlichen ihre Verantwortung dermassen abzusprechen ist albern. Das führt natürlich dann auch zu diesen milden Jugendstrafen oder diesen Antiaggressionsstunden für unsere islamischen Lieblinge.

Sui
25.08.2010, 19:51
also wenn das "kind" schon 16 ist, hat es meiner meinuing nach die VOLLE verantwortung zu übernehmen-in JEDER hinsicht.
schliesslich wurde dem "kind" ja auch das WAHLRECHT eingeräumt.
ich sehe daher nicht ein, weshalb es anders als ein 21 jähriger behandelt werden sollte-auch in strafrechtlicher hinsicht.

In Österreich darf man mit 16 Jahren wählen, aber für ungeschützen Sexualverkehr kann man dann als Jugendlicher nichts dafür?

Was für eine inkonsequente Argumentation hier aber. ;)

Sui
25.08.2010, 19:52
Das ist eine vollkommen andere Geschichte, denn die leben bereits. Der Gesetzgeber hat nicht umsonst die Obergrenze bei 3 Monaten angesetzt.

Und das andere "lebt" also nicht? :rolleyes: Schon mal im Ultraschall einen unter 3 Monate alten Embryo gesehen? Und warum ist der ungeborene Nasciturus nach deutschem Erbrecht, erbberechtigt?

Hier:

http://www.way-to-allah.com/wunder_des_islam_texte/wahrheit/misomit.jpeg

Sui
25.08.2010, 20:00
wenn nichts mehr geht wird mit gesetzen "argumentiert" als ob sie der weisheit letzter schluss oder nicht dem stetigen zeitwandel unterworfen wären.

Vor allem wo es andere Länder gibt mit anderen Gesetzen! Siehe zB in Asien, Südamerika etc.

Lilly
25.08.2010, 21:32
Und das andere "lebt" also nicht? :rolleyes: Schon mal im Ultraschall einen unter 3 Monate alten Embryo gesehen? Und warum ist der ungeborene Nasciturus nach deutschem Erbrecht, erbberechtigt?

Hier:

http://www.way-to-allah.com/wunder_des_islam_texte/wahrheit/misomit.jpeg

Danke!

Thauris
25.08.2010, 21:49
Polemik kann ich auch!

Was nutzt ein Hirn, wenn man es eingeschlagen kriegt? Was nützen Organe wenn man verhungert oder verdurstet?



http://d2.stern.de/bilder/politik/2008/12/karolina_fitin_150_100.jpg

http://www.monstersandcritics.de/media/articles/19983/article_images/image2_1185875463.jpg


Gewalt gegen Kinder steigt rapide

Viele Kinder in Deutschland sind vor Gewalt nicht sicher. Die Zahl der Misshandlungen hat sich innerhalb eines Jahrzehnts etwa verdoppelt. Polizei und Ärzte fordern einen besseren Schutz.

In Deutschland ist die Zahl der registrierten und behördlich erfassten Kindesmisshandlungen in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Darauf hat der Bund deutscher Kriminalbeamter (BDK) am Donnerstag (02.07.2009) hingewiesen. Wie der BDK unter Berufung auf die aktuelle Kriminalstatistik mitteilte, wurden 2008 knapp 4100 solcher Fälle von den Behörden gezählt. Zehn Jahre zuvor hatte die Zahl noch bei rund 2400 gelegen.

Wie die aktuelle Statistik ausweist, starben im vergangenen Jahr in Deutschland 93 Kinder durch Mord und Totschlag. In 86 offiziell erfassten Fällen konnten Mädchen oder Jungen durch das Eingreifen der Ämter oder der Polizei vor Mord und Totschlag gerettet werden - waren aber schwer verletzt oder traumatisiert.


Besonders betroffen: Die unter Sechs-Jährigen
Die Zahl der Misshandlungen von Kleinkindern verdoppelte sich sogar binnen eines Jahrzehntes. So wurden im vergangenen Jahr bei fast 1800 Mädchen und Jungen unter sechs Jahren Misshandlungen festgestellt. 1998 lag die Zahl solcher Fälle noch bei etwa 900.

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4450064,00.html

http://www.marburgnews.de/cms/homepage/soziales/gettext.php?id=546

http://www.kinderschutzbund-berlin.de/berichterstattung/BerlinerMorgenpost20082008.pdf

http://www.rp-online.de/niederrheinsued/moenchengladbach/nachrichten/Stadt-baut-Fruehwarnsystem-aus_aid_824986.html



http://www.agape-haus-luebeck.de/pdf/press_001.jpg

Rennmaus
26.08.2010, 09:39
Polemik kann ich auch! [B]

gekürzt von Rennmaus



Jetzt sag ich mal "danke".

Es ist faszinierend, für das ungeborene Leben gehen die Leute auf die Barrikaden, das geborene interessiert sie nicht mehr.

Für so ein Engagement kann also nicht Edelmut der Grund sein, sondern etwas anderes, fragt sich bloß was.

Sui
26.08.2010, 09:49
Jetzt sag ich mal "danke".

Es ist faszinierend, für das ungeborene Leben gehen die Leute auf die Barrikaden, das geborene interessiert sie nicht mehr.

Für so ein Engagement kann also nicht Edelmut der Grund sein, sondern etwas anderes, fragt sich bloß was.

Einen dermassenen Dummschwatz habe ich zuvor kaum gelesen. Das Leben hat immer geschützt zu werden.

henriof9
26.08.2010, 09:59
Einen dermassenen Dummschwatz habe ich zuvor kaum gelesen. Das Leben hat immer geschützt zu werden.

Na ja, liebe Sui, so pauschal kann man das nicht als Dummschwatz bezeichnen wenn man dabei berücksichtigt, daß Mißhandlungen, Vernachlässigungen und noch Schlimmeres bei Kinder sehr häufig geschehen und wenn man sich die Gründe dafür, sofern man dies überhaupt begründen kann, ansieht, kann man schon einen Zusammenhang mit ungewollten und ungeliebten Kindern feststellen.

Das Problem liegt doch dabei, daß es für uns " aufgeklärte und logisch denkende " Menschen immer einen Lösungsweg gibt, sei es eine Adoption, sei es eine Pflegefamilie oder sei es Hilfen in Anspruch zu nehmen- alles nur um einen Schwangerschaftsabbruch als unnötig erscheinen zu lassen aber, diese Lösungswege sind eben nicht auf jeden Menschen übertragbar, sei es weil es sie überfordert sind, sei es weil sie sich nicht helfen lassen wollen/können oder weil es sie einfach nicht interessiert.

Nur- damit ist letztendlich keinem Kind geholfen, das Leid kann u.U. viel größer werden und hat Auswirkungen auf das gesamte Leben.

Thauris
26.08.2010, 10:02
Jetzt sag ich mal "danke".

Es ist faszinierend, für das ungeborene Leben gehen die Leute auf die Barrikaden, das geborene interessiert sie nicht mehr.

Für so ein Engagement kann also nicht Edelmut der Grund sein, sondern etwas anderes, fragt sich bloß was.

Im Realleben finde ich solche Meinungen nicht, und wenn dann nur selten und keinesfalls so verbohrt. Den meisten hier geht's um's wettgebären, kristallisiert sich auch in anderen Strängen ganz deutlich heraus. Sie betrachten Frauen als die Heilsbringer für ihre Probleme mit dem Islam.
Aber wenn Kinder misshandelt werden, sehen die meisten weg!

Thauris
26.08.2010, 10:07
Na ja, liebe Sui, so pauschal kann man das nicht als Dummschwatz bezeichnen wenn man dabei berücksichtigt, daß Mißhandlungen, Vernachlässigungen und noch Schlimmeres bei Kinder sehr häufig geschehen und wenn man sich die Gründe dafür, sofern man dies überhaupt begründen kann, ansieht, kann man schon einen Zusammenhang mit ungewollten und ungeliebten Kindern feststellen.

Das Problem liegt doch dabei, daß es für uns " aufgeklärte und logisch denkende " Menschen immer einen Lösungsweg gibt, sei es eine Adoption, sei es eine Pflegefamilie oder sei es Hilfen in Anspruch zu nehmen- alles nur um einen Schwangerschaftsabbruch als unnötig erscheinen zu lassen aber, diese Lösungswege sind eben nicht auf jeden Menschen übertragbar, sei es weil es sie überfordert sind, sei es weil sie sich nicht helfen lassen wollen/können oder weil es sie einfach nicht interessiert.

Nur- damit ist letztendlich keinem Kind geholfen, das Leid kann u.U. viel größer werden und hat Auswirkungen auf das gesamte Leben.


Genau so sieht das aus - das war mein Plädoyer dafür, dass Frauen in sozial schwierigen Situationen sehr wohl wissen was auf sie zukommen kann und sich instinktiv für den für sie richtigen Weg entscheiden, bevor es eventuell so weit kommt. Es gibt viele Gründe sich für eine Abtreibung zu entscheiden, aber vielen hier fehlt einfach die Empathie sich in anderer Menschen Situationen reindenken zu können, und alles wird pauschal über einen Kamm geschoren. Ich bin durchaus für das ungeborene Leben, aber nicht um jeden Preis!

Sui
26.08.2010, 10:16
Na ja, liebe Sui, so pauschal kann man das nicht als Dummschwatz bezeichnen wenn man dabei berücksichtigt, daß Mißhandlungen, Vernachlässigungen und noch Schlimmeres bei Kinder sehr häufig geschehen und wenn man sich die Gründe dafür, sofern man dies überhaupt begründen kann, ansieht, kann man schon einen Zusammenhang mit ungewollten und ungeliebten Kindern feststellen.

Das Problem liegt doch dabei, daß es für uns " aufgeklärte und logisch denkende " Menschen immer einen Lösungsweg gibt, sei es eine Adoption, sei es eine Pflegefamilie oder sei es Hilfen in Anspruch zu nehmen- alles nur um einen Schwangerschaftsabbruch als unnötig erscheinen zu lassen aber, diese Lösungswege sind eben nicht auf jeden Menschen übertragbar, sei es weil es sie überfordert sind, sei es weil sie sich nicht helfen lassen wollen/können oder weil es sie einfach nicht interessiert.

Nur- damit ist letztendlich keinem Kind geholfen, das Leid kann u.U. viel größer werden und hat Auswirkungen auf das gesamte Leben.

Dafür gibt es ja die Beratungstellen. Eine Adoption ist immer möglich und es gibt zB von der katholischen Kirche auch diese Mutter-Kind Häuser, die es übrigens schon seit Jahrzehnten gibt, in den junge unverheiratete Mütter mit ihren Kinder wohnen können.

Und was die misshandelten Kinder angeht, dass Jugendamt muss endlich schneller und effizenter handeln und vor allem durchgreifen, und den Eltern diese wegnehmen.

Letztlich muss auch endlich das Kindergeld abgeschafft werden, und diese Hartz4 Unterstützung, die dazu geführt hat, dass das Prekariat sorgenfrei von der Sozailhilfe und dem Kindergeld leben kann, je mehr Kinder es sich anschafft. Kinderanschaffung darf nicht als Lebensgrundlage angesehen werden.

Ergänzung:


Diese Lösungswege sind eben nicht auf jeden Menschen übertragbar, sei es weil es sie überfordert sind, sei es weil sie sich nicht helfen lassen wollen/können oder weil es sie einfach nicht interessiert.

Hier ist der Staat und die Kirche gefragt, Lösungen anzubieten. Aber auch Ärzte und die Allgemeinheit. Wenn jemand zu überfordert ist zu verhüten und ein Kind nach dem anderen bekommt, dann muss es dafür gesetzliche Lösungen geben und diese dürfen nicht zum Nachteil eines ungeborenen Menschen sein.

Sui
26.08.2010, 10:19
Ich bin durchaus für das ungeborene Leben, aber nicht um jeden Preis!

Menschliches Leben ist Leben. Es wird kein Unterschied gemacht, ob ungeboren oder geboren. Der strafrechtliche § 218 StBG in Deutschland ist lediglich der Ausfluss eines Schuldausschliessungsgrundes.

Rennmaus
26.08.2010, 10:22
Einen dermassenen Dummschwatz habe ich zuvor kaum gelesen. Das Leben hat immer geschützt zu werden.

Du brauchst bloß deine eigenen Postings durchzulesen, dann hast du genug Dummschwatz.

Warum kriege ich keine Antwort, sondern nur dumpfes Gepöbel auf meine Frage? Kann es sein, daß die Frage die möglicherweise peinlich ist, weil du keine Antwort darauf hast.

Thauris
26.08.2010, 10:27
Du brauchst bloß deine eigenen Postings durchzulesen, dann hast du genug Dummschwatz.

Warum kriege ich keine Antwort, sondern nur dumpfes Gepöbel auf meine Frage? Kann es sein, daß die Frage die möglicherweise peinlich ist, weil du keine Antwort darauf hast.


Auf diese Frage wirst Du von niemandem hier eine Antwort bekommen - sie ist nämlich begründet, und mit Polemik kommt man da nicht weiter.

Sui
26.08.2010, 10:28
Du brauchst bloß deine eigenen Postings durchzulesen, dann hast du genug Dummschwatz.

Warum kriege ich keine Antwort, sondern nur dumpfes Gepöbel auf meine Frage? Kann es sein, daß die Frage die möglicherweise peinlich ist, weil du keine Antwort darauf hast.

Es kann nicht nur sein, sondern du bist fehl am Platze, wenn du meinst, dass die Antwort, dass das Leben immer schützenswert ist, Gepöbel ist.

Rennmaus
26.08.2010, 10:34
Dafür gibt es ja die Beratungstellen. Eine Adoption ist immer möglich und es gibt zB von der katholischen Kirche auch diese Mutter-Kind Häuser, die es übrigens schon seit Jahrzehnten gibt, in den junge unverheiratete Mütter mit ihren Kinder wohnen können.

Und was die misshandelten Kinder angeht, dass Jugendamt muss endlich schneller und effizenter handeln und vor allem durchgreifen, und den Eltern diese wegnehmen.

Letztlich muss auch endlich das Kindergeld abgeschafft werden, und diese Hartz4 Unterstützung, die dazu geführt hat, dass das Prekariat sorgenfrei von der Sozailhilfe und dem Kindergeld leben kann, je mehr Kinder es sich anschafft. Kinderanschaffung darf nicht als Lebensgrundlage angesehen werden.

Das ist ja nun wirklicher Dummschwatz!

1. Ich nehme an, du hast keine Kinder und nur wenig Phantasie. Es dürfte wenig Frauen geben, denen eine Abtreibung leicht fällt. Aber ein geborenes Kind seinem Schicksal einfach so zu überlassen, dürfte noch schwerer sein.
Diese Mutter-Kind Häuser sind eine Übergangslösung. Sobald das Kind da ist, zieht sich die Katholische Kirche zurück, wie man es von der Kirche gewohnt ist. Die Frauen kriegen dann höchstens noch den Spruch auf den Weg "gibt Gott ein Häschen, gibt Gott auch Gräschen".

2. Das Jugendamt soll sich um mishandelte Kinder kümmern? Daß das nicht so einfach ist, solltest sogar du schon gemerkt haben. Bezeichnenderweise schiebst du die Verantwortung für diese Kinder weit von dir. Du willst nichts hören und sehen, die Allgemeinheit soll sich gefälligst kümmern, du beschränkst dich auf fromme Sprüchen - wie die Katholische Kirche.

3. Du willst also diese Frauen und Kinder dem Hungertod ausliefern? Wirklich, ein sehr menschlicher Standpunkt. Hier zeigst du dein wahres Gesicht und das ist nicht besonders schön anzusehen.
Im übrigen, wer bist du denn, daß du dich hier über das sog. Prekariat auslassen darfst?

Thauris
26.08.2010, 10:44
Das ist ja nun wirklicher Dummschwatz!

1. Ich nehme an, du hast keine Kinder und nur wenig Phantasie. Es dürfte wenig Frauen geben, denen eine Abtreibung leicht fällt. Aber ein geborenes Kind seinem Schicksal einfach so zu überlassen, dürfte noch schwerer sein.
Diese Mutter-Kind Häuser sind eine Übergangslösung. Sobald das Kind da ist, zieht sich die Katholische Kirche zurück, wie man es von der Kirche gewohnt ist. Die Frauen kriegen dann höchstens noch den Spruch auf den Weg "gibt Gott ein Häschen, gibt Gott auch Gräschen".

2. Das Jugendamt soll sich um mishandelte Kinder kümmern? Daß das nicht so einfach ist, solltest sogar du schon gemerkt haben. Bezeichnenderweise schiebst du die Verantwortung für diese Kinder weit von dir. Du willst nichts hören und sehen, die Allgemeinheit soll sich gefälligst kümmern, du beschränkst dich auf fromme Sprüchen - wie die Katholische Kirche.

3. Du willst also diese Frauen und Kinder dem Hungertod ausliefern? Wirklich, ein sehr menschlicher Standpunkt. Hier zeigst du dein wahres Gesicht und das ist nicht besonders schön anzusehen.
Im übrigen, wer bist du denn, daß du dich hier über das sog. Prekariat auslassen darfst?


Hier sag ich mal Danke!

Sui
26.08.2010, 10:46
Das ist ja nun wirklicher Dummschwatz!

1. Ich nehme an, du hast keine Kinder und nur wenig Phantasie. Es dürfte wenig Frauen geben, denen eine Abtreibung leicht fällt. Aber ein geborenes Kind seinem Schicksal einfach so zu überlassen, dürfte noch schwerer sein.
Diese Mutter-Kind Häuser sind eine Übergangslösung. Sobald das Kind da ist, zieht sich die Katholische Kirche zurück, wie man es von der Kirche gewohnt ist. Die Frauen kriegen dann höchstens noch den Spruch auf den Weg "gibt Gott ein Häschen, gibt Gott auch Gräschen".

Das ist unrichtig. Die Mädchen wohnen dort bis sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben und dann wird ihnen natürlich weitergeholfen. Geh mal eins in der katholischen Kirche besuchen. Es gibt offene Tage, da kann man sich die Einrichtungen anschauen.


2. Das Jugendamt soll sich um mishandelte Kinder kümmern? Daß das nicht so einfach ist, solltest sogar du schon gemerkt haben. Bezeichnenderweise schiebst du die Verantwortung für diese Kinder weit von dir. Du willst nichts hören und sehen, die Allgemeinheit soll sich gefälligst kümmern, du beschränkst dich auf fromme Sprüchen - wie die Katholische Kirche.

Das Jugendamt hat öffentliche Aufgaben. Auch hier solltest du dich mal erkundigen, was die Rechte und Pflichten des Jugendamtes sind.


3. Du willst also diese Frauen und Kinder dem Hungertod ausliefern? Wirklich, ein sehr menschlicher Standpunkt. Hier zeigst du dein wahres Gesicht und das ist nicht besonders schön anzusehen.
Im übrigen, wer bist du denn, daß du dich hier über das sog. Prekariat auslassen darfst?

Es geht, wie ich bereits sagte darum, dass Frauen Kinder nicht als wirtschaftliche Grundlage sehen, um lebenslang vom Staat Sozialhilfe zu bekommen. In Amerika hat dies hervorragend funktioniert, als Clinton, die Gesetze änderte.

Auch hier solltest du dich mal erkundigen.

Kundiges Wissen kann in vielen Lebensbereichen helfen. Du musst es einfach damit mal versuchen. Dann wirft dir auch niemand mehr Dummschwatz vor. ;)

Lilly
26.08.2010, 10:49
Sui hat recht! Auch hier geht es um den allgemeinen Werteverfall. Vernachlässigte Kinder hat es immer gegeben und wird es auch immer geben. Die Anzahl dieser Kinder kann aber mit den von Sui angesprochenen Mitteln verringert werden.

Weil ein Teil der Mütter nicht mehr in der Lage ist, Kinder großzuziehen, tötet man sie am besten gleich nach der Entstehung? Sowas kann doch nicht ernstgemeint sein. Wenn so egoistisch und eiskalt argumentiert wird, muß niemand sich wundern, wenn über abtreibend Mütter nicht gerade freundlich gedacht wird.

Peaches
26.08.2010, 10:56
Es geht, wie ich bereits sagte darum, dass Frauen Kinder nicht als wirtschaftliche Grundlage sehen, um lebenslang vom Staat Sozialhilfe zu bekommen. In Amerika hat dies hervorragend funktioniert, als Clinton, die Gesetze änderte.


Und in den USA gibt es trotzdem Abtreibungen.

Es ist recht widersinnig sich gegen Abtreibung auszusprechen, gleichzeitig aber alle staatlichen Hilfen abschaffen zu wollen, die unter anderem gerade auch für Alleinerziehende wichtig sind.

Das würde nicht die Zahl der Kindszeugungen verhindern, sondern einen weiteren Grund für deren Abtreibung liefern.

Thauris
26.08.2010, 10:57
Sui hat recht! Auch hier geht es um den allgemeinen Werteverfall. Vernachlässigte Kinder hat es immer gegeben und wird es auch immer geben. Die Anzahl dieser Kinder kann aber mit den von Sui angesprochenen Mitteln verringert werden.

Weil ein Teil der Mütter nicht mehr in der Lage ist, Kinder großzuziehen, tötet man sie am besten gleich nach der Entstehung? Sowas kann doch nicht ernstgemeint sein. Wenn so egoistisch und eiskalt argumentiert wird, muß niemand sich wundern, wenn über abtreibend Mütter nicht gerade freundlich gedacht wird.


Hast Du die Artikel gelesen Lilly? Die nicht geringe Anzahl der misshandelten Kinder hat sich in den letzten Jahren verdoppelt, und die Dunkelziffer ist dabei noch nicht berücksichtigt!

Mir persönlich ist ein abgetriebener, noch nicht lebensfähiger Fötus hundertmal lieber, als ein über Jahre hinweg misshandeltes, verdurstetes oder verhungertes Kind! Dein Vorwurf der eiskalten und egoistischen Argumentation ist nichts anderes als Polemik!

Das von Dir verwendete Wort "vernachlässigt" ist übrigens eine nette Verniedlichung für Misshandlung!

Thauris
26.08.2010, 10:59
Und in den USA gibt es trotzdem Abtreibungen.

Es ist recht widersinnig sich gegen Abtreibung auszusprechen, gleichzeitig aber alle staatlichen Hilfen abschaffen zu wollen, die unter anderem gerade auch für Alleinerziehende wichtig sind.

Das würde nicht die Zahl der Kindszeugungen verhindern, sondern einen weiteren Grund für deren Abtreibung liefern.

Vollkommen richtig erkannt!

Lilly
26.08.2010, 10:59
Mich würde mal interessieren, wer von den Abtreibungsbefürwortern Kinder hat. Dann stellt euch vor, eines davon fehlt, weil es euch gerade nicht in den Kram gepasst hat.

Lilly
26.08.2010, 11:02
Hast Du die Artikel gelesen Lilly? Die nicht geringe Anzahl der misshandelten Kinder hat sich in den letzten Jahren verdoppelt, und die Dunkelziffer ist dabei noch nicht berücksichtigt!

Mir persönlich ist ein abgetriebener, noch nicht lebensfähiger Fötus hundertmal lieber, als ein über Jahre hinweg misshandeltes, verdurstetes oder verhungertes Kind! Dein Vorwurf der eiskalten und egoistischen Argumentation ist nichts anderes als Polemik!

Du irrst, es ist die Argumentation einer mehrfachen Mutter, die ein Kind in der Frühschwangerschaft verloren hat und einer Großmutter, deren erstes Enkelkind ebenfalls von der Natur am geboren werden gehindert wurde. Nenn mich meinetwegen sentimental, aber ich denke oft an diese beiden Kinder.

Sui
26.08.2010, 11:02
Und in den USA gibt es trotzdem Abtreibungen.

Es ist recht widersinnig sich gegen Abtreibung auszusprechen, gleichzeitig aber alle staatlichen Hilfen abschaffen zu wollen, die unter anderem gerade auch für Alleinerziehende wichtig sind.

Das würde nicht die Zahl der Kindszeugungen verhindern, sondern einen weiteren Grund für deren Abtreibung liefern.

Es hat in den USA, die Zahl der Kinderzeugungen von Soziahlhilfemüttern erheblich reduziert. Das ist ein Fakt. Und genau die sind es doch, die ihre Kinder meist vernachlässigen, weil sie eben die Kinder nur bekommen, um einen monatliche finanzielle staatliche Unterstützung zu erhalten. Daher war es nicht widersinnig von Clintion diese Gesetze einzuführen.


Alleinerziehende Mütter, wie Hollywoodschauspielerinnen in den USA, für die ist die alleinige Kindererziehung ja auch finanziell kein Problem.

Du musst Menschen ja teilweise für unglaublich blöde halten. Sie sind deiner Meinung nach zu dumm zum verhüten und auch nicht in der Lage, Kinder zu erziehen.

GAP
26.08.2010, 11:03
Sui hat recht! Auch hier geht es um den allgemeinen Werteverfall. Vernachlässigte Kinder hat es immer gegeben und wird es auch immer geben. Die Anzahl dieser Kinder kann aber mit den von Sui angesprochenen Mitteln verringert werden.

Weil ein Teil der Mütter nicht mehr in der Lage ist, Kinder großzuziehen, tötet man sie am besten gleich nach der Entstehung? Sowas kann doch nicht ernstgemeint sein. Wenn so egoistisch und eiskalt argumentiert wird, muß niemand sich wundern, wenn über abtreibend Mütter nicht gerade freundlich gedacht wird.

Es gibt auch Fälle in denen eine Abtreibung notwendig ist, ohne das dabei "Soziale Faktoren" die Ausschlaggebende Rolle spielen. Das wurde ja auch mehrfach betont, aber offensichtlich gibt es auch diesbezüglich unterschiedliche Ansichten. Beispielsweise bei Vergewaltigung oder Schwerbehinderung.

Und in Bezug auf die "Sozial" bedingten Abtreibungen finde ich es durchaus auch zynisch, wenn man auf der einen Seite sehr für ein Abtreibungsverbot ist, dann aber "real" nicht bereit ist die künftigen "Sozialfälle" unter Umständen auch bis an ihr Lebensende zu versorgen. Es ist ein Tatsache, das unser Hilfesystem nur auf dem Papier so gut ist wie es klingt. Und dieser Realität sollten sich die einen oder andern Menschen erste einmal stellen.

Wenn die Versorgung von bedürftigen Menschen in diesem Land dann so gut ist, dass keiner mehr durch das "Netz" fällt, dann könnte man in der Tat Abtreibung verbieten. Aber beides halte ich für Utopie.

Und in den USA sieht es wieder ganz anders aus.
Eher schlechter als besser.

Sui
26.08.2010, 11:04
Mich würde mal interessieren, wer von den Abtreibungsbefürwortern Kinder hat. Dann stellt euch vor, eines davon fehlt, weil es euch gerade nicht in den Kram gepasst hat.

Das würde mich auch mal interessieren.

GAP
26.08.2010, 11:07
Mich würde mal interessieren, wer von den Abtreibungsbefürwortern Kinder hat. Dann stellt euch vor, eines davon fehlt, weil es euch gerade nicht in den Kram gepasst hat.

Nun für gewöhnlich hinken solche Vergleiche. Ich kenne mehrere "Mütter", die eine Abtreibung vornehmen ließen obwohl sie Kinder hatten. Ihre Gründe waren dennoch gravierend.

Auch möchte ich betonen, dass ich noch nie eine Frau erlebt habe, der das so leicht viel wie hier suggeriert wird. Und viele Frauen leiden auch sehr unter dieser Entscheidung, eben weil sie sich so bewusst darüber sind, was für ein gravierender Eingriff dies ist.

Peaches
26.08.2010, 11:08
Mich würde mal interessieren, wer von den Abtreibungsbefürwortern Kinder hat. Dann stellt euch vor, eines davon fehlt, weil es euch gerade nicht in den Kram gepasst hat.

Wir arbeiten gerade am Kinderwunsch. :)

Aber mal ein ehrliches Wort: wäre ich noch vor ein paar Jahren schwanger geworden, während Ausbildung oder Studium - ich hätte nicht abgetrieben, aber ich kann die mittelschwere Verzweiflung verstehen, in die man manchmal geraten kann.

Kurz vor meinem Examen wurde mein Ex-Freund sehr schwer krank und ich dachte, es wäre möglich, dass ich schwanger bin. Wie soll das alles gehen, fragte ich mich und war erleichtert, als ich merkte, dass ich mich getäuscht hatte.

Seit dem habe ich viel mehr Verständnis noch, für die Verzweiflung oder vielfältigsten Situationen in denen man sich befinden kann, wenn man schwanger ist.

Sui
26.08.2010, 11:09
Es gibt auch Fälle in denen eine Abtreibung notwendig ist, ohne das dabei "Soziale Faktoren" die Ausschlaggebende Rolle spielen. Das wurde ja auch mehrfach betont, aber offensichtlich gibt es auch diesbezüglich Unterschiedliche Ansichten. Beispielsweise bei Vergewaltigung oder Schwerbehinderung.

Wieso redest du jetzt von den Ausnahmen? Die meisten Abtreibungen finden doch nicht wegen dieser Ausnahmen statt. Das ist doch Nebengepänkel.


]Und in Bezug auf die "Sozial" bedingten Abtreibungen finde ich es durchaus auch zynisch, wenn man auf der einen Seite sehr für ein Abtreibungsverbot ist, dann aber "real" nicht bereit ist die künftigen "Sozialfälle" unter Umständen auch bis an ihr Lebensende zu versorgen. Es ist ein Tatsache, das unser Hilfesystem nur auf dem Papier so gut ist wie es klingt. Und dieser Realität sollten sich die einen oder andern Menschen erste einmal stellen.

Wenn die Versorgung von bedürftigen Menschen in diesem Land dann so gut ist, dann keiner mehr durch das "Netz" fällt, dann könnte man in der Tat Abtreibung verbieten. Aber beides halte ich für Utopie.

Was du alles zynisch findest. Krebskranke sollen arbeiten und Frauen ohne Geld sollen ohne Konsequenzen poppen dürfen und vom Staat dann Kohle kriegen.

Aber wenn ungeborenes Leben getötet wird, dass findest du so gar nicht zynisch. :rolleyes:

Mann, hast du doppelte Standards.


Und in den USA sieht es wieder ganz anders aus.
Eher schlechter als besser.

Es ging um ein Konzept aus den USA und nicht um die USA allgemein.

Sui
26.08.2010, 11:11
Wir arbeiten gerade am Kinderwunsch. :)

Aber mal ein ehrliches Wort: wäre ich noch vor ein paar Jahren schwanger geworden, während Ausbildung oder Studium - ich hätte nicht abgetrieben, aber ich kann die mittelschwere Verzweiflung verstehen, in die man manchmal geraten kann.

Kurz vor meinem Examen wurde mein Ex-Freund sehr schwer krank und ich dachte, es wäre möglich, dass ich schwanger bin. Wie soll das alles gehen, fragte ich mich und war erleichtert, als ich merkte, dass ich mich getäuscht hatte.

Seit dem habe ich viel mehr Verständnis noch, für die Verzweiflung oder vielfältigsten Situationen in denen man sich befinden kann, wenn man schwanger ist.

Und man kann auch an schwierigen Situationen wachsen. Nicht immer gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern sich Hilfe holen. Neue Situationen sind ungewohnt und schwierig. Dann gilt es eben diese zu meistern.

henriof9
26.08.2010, 11:11
Dafür gibt es ja die Beratungstellen. Eine Adoption ist immer möglich und es gibt zB von der katholischen Kirche auch diese Mutter-Kind Häuser, die es übrigens schon seit Jahrzehnten gibt, in den junge unverheiratete Mütter mit ihren Kinder wohnen können.

Und was die misshandelten Kinder angeht, dass Jugendamt muss endlich schneller und effizenter handeln und vor allem durchgreifen, und den Eltern diese wegnehmen.

Es ist doch unstrittig, daß es Hilfeangebote gibt und auch müssen die Frauen ja ein Beratungsgespräch führen bevor es zu einem Schwangerschaftsabbruch kommt.
Aber, eine Frau die sich damit nie beschäftigt hat, die sich trotzdem in einer ausweglosen Situation sieht, die sich dazu noch evtl. in irgendeiner Abhängigkeit befindet ( Alkohol oder Drogen ) wird dies alles nicht so realisieren können wie es uns allen als einfach erscheint.
Unabhängig davon ist es ja nun nicht so, daß sich nun alle Abtreibungswilligen keinerlei Gedanken darüber machen, sie treffen diese Entscheidung ja nun auch nicht leichtsinnig oder " erledigen " das mal schnell so als wenn sie sich eine neue Jeans kaufen gehen.

Und mit Verlaub, die Jugendämter sind sicherlich überlastet und reagieren nicht schnell genug, das ließe sich sicherlich ändern nur- es kann nicht sein, daß sie das Auffangbecken für ungeliebte Kinder werden nur weil es nicht opportun ist ggf. eine Schwangerschaft abzubrechen.
Es würde nämlich dann bedeuten, daß die Kinder einfach dort " abgeladen " werden so nach dem Motto : ich sollte mein Kind austragen, dann kümmert euch auch darum ".

Nein liebe Sui, es wird immer dazu kommen das Schwangerschaften abgebrochen werden egal wie groß das Hilfeangebot ist und wir sollten, als Menschen, so eine, nicht leichtfertig getroffene, Entscheidung respektieren anstatt gegen diese Frauen den moralischen Zeigefinger zu erheben.



Letztlich muss auch endlich das Kindergeld abgeschafft werden, und diese Hartz4 Unterstützung, die dazu geführt hat, dass das Prekariat sorgenfrei von der Sozailhilfe und dem Kindergeld leben kann, je mehr Kinder es sich anschafft. Kinderanschaffung darf nicht als Lebensgrundlage angesehen werden.

Aber das ist ja nun ein Widerspruch, einerseits wird es verurteilt Kinder abzutreiben weil es die wirtschaftliche Situation einfach nicht erlaubt aber andererseits wird verurteilt, daß sich Kinder angeschafft werden um evtl. dadurch aus einer wirtschaftlich prekären Situation zu kommen.

Wäre es so, dürfte es eigentlich keine Schwangerschaftsabbrüche geben, im Gegenteil man müßte die finanzielle Unterstützung sogar noch anheben damit alle Frauen ihre Kinder auch wirklich bekommen und finanziell abgesichert mit ihnen leben können.

Peaches
26.08.2010, 11:12
Es hat in den USA, die Zahl der Kinderzeugungen von Soziahlhilfemüttern erheblich reduziert. Das ist ein Fakt. Und genau die sind es doch, die ihre Kinder meist vernachlässigen, weil sie eben die Kinder nur bekommen, um einen monatliche finanzielle staatliche Unterstützung zu erhalten. Daher war es nicht widersinnig von Clintion diese Gesetze einzuführen.

Zumal in den USA die Möglichkeit Sozialhilfe zu empfangen, sehr drastisch gesunken sind und, gerade das müsstest du wissen, die Kirchen oder Wohltätigkeitsorganisationen häufig statt des Staates nun die Menschen unterstützen, die in Not geraten - dies wird aber nicht statistisch erfasst.

Ob die Zahl tatsächlich gesunken ist oder nur verschoben - das kann wohl keiner sagen



Du musst Menschen ja teilweise für unglaublich blöde halten. Sie sind deiner Meinung nach zu dumm zum verhüten und auch nicht in der Lage, Kinder zu erziehen.

Ich lasse schlicht die Möglichkeit zu, dass Menschen Fehler machen - eine sehr menschliche Eigenschaft.

Thauris
26.08.2010, 11:13
Du irrst, es ist die Argumentation einer mehrfachen Mutter, die ein Kind in der Frühschwangerschaft verloren hat und einer Großmutter, deren erstes Enkelkind ebenfalls von der Natur am geboren werden gehindert wurde. Nenn mich meinetwegen sentimental, aber ich denke oft an diese beiden Kinder.


Das mag ja alles sein, aber man kann nicht von seiner eigenen Lage ausgehen - jede Situation ist anders. Du warst wahrscheinlich in einer ganz anderen und auch weitaus gesicherteren Position als die die ich anspreche. Genau so wenig wie Du voraussetzen kannst dass die die hier argumentieren, keine Erfahrungen auf dem Gebiet Fehlgeburten oder Abtreibung aus gut überlegten und fundierten Gründen haben.

GAP
26.08.2010, 11:13
Wieso redest du jetzt von den Ausnahmen? Die meisten Abtreibungen finden doch nicht wegen dieser Ausnahmen statt. Das ist doch Nebengepänkel.


Ich dachte Du schätzt Menschenleben so sehr? Doch nicht?
Für mich geht es um jedes einzelne Wesen.


Was du alles zynisch findest. Krebskranke sollen arbeiten und Frauen ohne Geld sollen ohne Konsequenzen poppen dürfen und vom Staat dann Kohle kriegen.

Aber wenn ungeborenes Leben getötet wird, dass findest du so gar nicht zynisch. :rolleyes:

Mann, hast du doppelte Standards.

Ich habe eine andere Ansicht als Du. Damit wirst Du leben müssen.
Was das ungeborene Leben angeht, wurde hier bereits viel dazu gesagt. Da Du die Bereitschaft gar nicht hast Dich damit auseinander zu setzen, verweise ich Dich darauf.

Und was ich als zynisch betrachte oder nicht, dass entscheide ich noch selbst.


Es ging um ein Konzept aus den USA und nicht um die USA allgemein.

Ich habe Deine Intelligenz mal wieder überschätzt.
Das tut mir Leid.

Peaches
26.08.2010, 11:15
Und man kann auch an schwierigen Situationen wachsen. Nicht immer gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern sich Hilfe holen. Neue Situationen sind ungewohnt und schwierig. Dann gilt es eben diese zu meistern.

Das ist ein bisschen arg zynisch.

Sei froh, dass du offensichtlich kaum Talfahrten in deinem Leben hattest, sonst wüsstest du, dass es nicht um "die Flinte ins Korn werfen geht", sondern um sehr viel existenziellere Ängste.

Sui
26.08.2010, 11:16
Nun für gewöhnlich hinken solche Vergleiche. Ich kenne mehrere "Mütter", die eine Abtreibung vornehmen ließen obwohl sie Kinder hatten. Ihre Gründe waren dennoch gravierend.

Auch möchte ich betonen, dass ich noch nie eine Frau erlebt habe, der das so leicht viel wie hier suggeriert wird. Und viele Frauen leiden auch sehr unter dieser Entscheidung, eben weil sie sich so bewusst darüber sind, was für ein gravierender Eingriff dies ist.

Das hat Lilly doch schon vor ein paar Seiten gesagt. Dann muss man eben aufs F.... verzichten, wenn man zu blöde zum Verhüten ist.

Unglaublich, diese Argumentation.

Die armen Frauen, die schwanger geworden sind und noch bedauerswerter, sie haben sich so vor dieser Entscheidung gegrämt, dass sie abgetrieben haben, und jetzt kommen sie mit der Entscheidung nicht klar, buhuuuuu. :heulsuse:

Und der kleine Embryo ist ab ins Klo, den fragt keiner, ob er leben wollte, oder nicht. Soviel weibliches Selbstmitleid, Pathetik und soviel Egozentrik wie in diesem Strang ist mir selten vorgekommen.

Ich verabschiebe mich hiermit.

Sui
26.08.2010, 11:18
Das ist ein bisschen arg zynisch.

Sei froh, dass du offensichtlich kaum Talfahrten in deinem Leben hattest, sonst wüsstest du, dass es nicht um "die Flinte ins Korn werfen geht", sondern um sehr viel existenziellere Ängste.

Dass weisst du doch nicht, was ich alles für Talfahrten hatte. Nur gehöre ich nicht zu den weiblichen Jammerlappen, die sich hier breit gemacht haben. Ich habe die gemeistert, und zwar ganz andere Sachen, als die hier beschriebenen.

Aber das ist schon wieder zynisch.

Jetzt heult mal alle weiter hier rum. Viel Spass noch!

Thauris
26.08.2010, 11:18
Und mit Verlaub, die Jugendämter sind sicherlich überlastet und reagieren nicht schnell genug, das ließe sich sicherlich ändern nur- es kann nicht sein, daß sie das Auffangbecken für ungeliebte Kinder werden nur weil es nicht opportun ist ggf. eine Schwangerschaft abzubrechen.
Es würde nämlich dann bedeuten, daß die Kinder einfach dort " abgeladen " werden so nach dem Motto : ich sollte mein Kind austragen, dann kümmert euch auch darum ".


Genau so wenig wie die Kinderheime!

henriof9
26.08.2010, 11:20
Mich würde mal interessieren, wer von den Abtreibungsbefürwortern Kinder hat. Dann stellt euch vor, eines davon fehlt, weil es euch gerade nicht in den Kram gepasst hat.

DAS, liebe Lilly, ist nun wirklich nicht vergleichbar und das weißt Du auch.

Es ist nämlich ein himmelweiter Unterschied ob sich jemand gegen ein Kind entscheidet und es dadurch gar nicht erst zu einer seelischen und geistigen Bindung zu diesem kommt oder ob ein Kind plötzlich fehlt zu dem man genau dieses aufgebaut hat.

GAP
26.08.2010, 11:21
Das hat Lilly doch schon vor ein paar Seiten gesagt. Dann muss man eben aufs F.... verzichten, wenn man zu blöde zum Verhüten ist.

Unglaublich, diese Argumentation.

Die armen Frauen, die schwanger geworden sind und noch bedauerswerter, sie haben sich so vor dieser Entscheidung gegrämt, dass sie abgetrieben haben, und jetzt kommen sie mit der Entscheidung nicht klar, buhuuuuu. :heulsuse:

Und der kleine Embryo ist ab ins Klo, den fragt keiner, ob er leben wollte, oder nicht. Soviel weibliches Selbstmitleid, Pathetik und soviel Egozentrik wie in diesem Strang ist mir selten vorgekommen.

Ich verabschiebe mich hiermit.

Ich begrüße Deine Entscheidung eindringlich.
Herzlichen Glückwunsch.

Octopus
26.08.2010, 11:24
Einen dermassenen Dummschwatz habe ich zuvor kaum gelesen. Das Leben hat immer geschützt zu werden.

:top:

Thauris
26.08.2010, 11:25
Das ist ein bisschen arg zynisch.

Sei froh, dass du offensichtlich kaum Talfahrten in deinem Leben hattest, sonst wüsstest du, dass es nicht um "die Flinte ins Korn werfen geht", sondern um sehr viel existenziellere Ängste.


Viele die so argumentieren hatten tatsächlich keine Talfahrten, weil sich immer jemand gefunden hat auf den man sich finanziell stützen kann, die im Hintergrund immer Leute hatten die ihnen ausgeholfen haben, wenns klamm wurde - deswegen können sie sich in solche Situationen nicht reindenken.

Peaches
26.08.2010, 11:27
Viele die so argumentieren hatten tatsächlich keine Talfahrten, weil sich immer jemand gefunden hat auf den man sich finanziell stützen kann, die im Hintergrund immer Leute hatten die ihnen ausgeholfen haben, wenns klamm wurde - deswegen können sie sich in solche Situationen nicht reindenken.

Scheinbar sind sie auch von emotionalen Katastrophen verschont geblieben.
Das freut mich natürlich für sie.

Allerdings vermindert es zusätzlich noch die eh schon mangelnde Empathie.

GAP
26.08.2010, 11:31
Viele die so argumentieren hatten tatsächlich keine Talfahrten, weil sich immer jemand gefunden hat auf den man sich finanziell stützen kann, die im Hintergrund immer Leute hatten die ihnen ausgeholfen haben, wenns klamm wurde - deswegen können sie sich in solche Situationen nicht reindenken.

Richtig und so ließt sich das ganze auch. Viele scheinen in ganzen anderen Realitäten zu leben als wir. Und dies ist nicht nur bei diesem Thema so.

Insofern muss man es akzeptieren, dass wir auf keinen gemeinsamen Nenner in der Diskussion kommen werden.

Auffällig ist aber schon, dass einige Foristen meinen mit persönlichen Anschuldigungen ihre Argumentation untermauern zu müssen. Was von solchen Menschen in Bezug auf ihre "Wertschätzung von Leben" zu halten ist, die sie hier ja so betonen, behalte ich daher lieber für mich. Eine Art kleiner Praxistest ist es aber dennoch und der geht so aus, wie ich diese Leute auch einschätze.

Und so klaffen Wunsch und Realität eben auch weiterhin auseinander.

Octopus
26.08.2010, 11:32
@ Henriy

Na ja, liebe Sui, so pauschal kann man das nicht als Dummschwatz bezeichnen wenn man dabei berücksichtigt, daß Mißhandlungen, Vernachlässigungen und noch Schlimmeres bei Kinder sehr häufig geschehen und wenn man sich die Gründe dafür, sofern man dies überhaupt begründen kann, ansieht, kann man schon einen Zusammenhang mit ungewollten und ungeliebten Kindern feststellen.


lieber henriy, die antwort kann doch nicht lauten in all den fällen wo schlechte voraussetzungen für das ungeborene leben vorhanden sind es einmal PROPHYLAKTISCH zu töten um damit EVENTUELL ! zu verhindern, dass es kein "verhaltensauffälliges" leben führen kann-auf das läuft es aber hinaus, in diese richtung geht die diskussion von t. und co.
all die ungeborenen kinder, die ein anderes durchaus POSITIVES und lebenswertes schichsal erlebt hätten, wenn sie nicht im mutterleib getötet worden wären reiht "ihr" dann unter kollateralschäden ein ?(

Octopus
26.08.2010, 11:35
Im Realleben finde ich solche Meinungen nicht, und wenn dann nur selten und keinesfalls so verbohrt. Den meisten hier geht's um's wettgebären, kristallisiert sich auch in anderen Strängen ganz deutlich heraus. Sie betrachten Frauen als die Heilsbringer für ihre Probleme mit dem Islam.
Aber wenn Kinder misshandelt werden, sehen die meisten weg!

das ist schlichtweg FALSCH.
nicht nur dein letzter satz.

Octopus
26.08.2010, 11:37
Du brauchst bloß deine eigenen Postings durchzulesen, dann hast du genug Dummschwatz.

Warum kriege ich keine Antwort, sondern nur dumpfes Gepöbel auf meine Frage? Kann es sein, daß die Frage die möglicherweise peinlich ist, weil du keine Antwort darauf hast.

jeden der nicht deine meinung vertritt bezeichnest du als dumm.
wie blöd muss frau sein, dies immer zu tun :rolleyes: