Vollständige Version anzeigen : Ist Hartz IV ungerecht oder gerecht?
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schlaufix
30.12.2017, 17:05
Sicher keine Deutschen.
Mehr als du denkst.
Dr Mittendrin
30.12.2017, 18:31
Sicher keine Deutschen.
Kenne einen Deutschen, er lebte 1,5 Jahre im Wald.
Liberalist
30.12.2017, 20:19
Es könnte sein, ich weiss nicht.
Evtl Duschmöglichkeit.
Du denkst in Deutschland schlafen im Wald keine Leute ?
Doch, natürlich. in der Stadt ist es aber eben konfortabler.
Dr Mittendrin
30.12.2017, 21:09
Doch, natürlich. in der Stadt ist es aber eben konfortabler.
Stadtrand. Denke es gibt auch einen Stadtwald.
Liberalist
30.12.2017, 21:20
Stadtrand. Denke es gibt auch einen Stadtwald.
Aber mit bahnverbindung oder nicht?
BlackForrester
31.12.2017, 09:04
Ich sag dir eins. Wenn du Pendler bist. War ich übrigens lange bevor ich in Nähe München lebte.
Was willst Du mir als Pendler sagen? Es ist meine Entscheidung täglich vom Schwarzwald nach Stuttgart zu pendeln - mich zwingt Niemand dazu. Da es meine Entscheidung ist kann ich weder über die auf den Straßen verbrachte Zeit noch über die entstehenden Kosten meckern - mit einer Ausnahme - das ich, bevor ich auch nur einen Cent verdient habe erst einmal Steuern bezahlen muss.
Bezinkosten sind uferlos gestiegen. Bei Arbeiterunterkünften ( z B München ) verlangt man für ein Bett 400 €
hallo 400 € !!! Mein Bruder hat eine kleine Wohnung in Burghausen für 250 €
Was da schief läuft und geändert werden muss kann ich die gerne sagen.
Arbeiter die ( nur 1 Bett ) mieten, bekommen 1400 - 1500 € ...ist doch beschissenes Geld.
Na ja einer aus der Slowakei der noch 2 Kinder hat, der macht da auch noch ne Menge wett. wegen fettem Kindergeld. Zu Hause bekäme er 20 €.
Hier soviel ich weiss 190 €
Fazit, wenn die Herrn Unternehmer jammern wegen Personal sollen sie Unterkünfte stellen, bitte keine Hotelpreise, wie ich sie mit 27 € per Nacht schon fand.
Hallo 27 € x 20 = 540 € fürs schlafen und evtl ein wenig kochen.
Mein Vater war in den 80ern bei Riepl, die Fa stellte Unterkünfte hin. Baraken, Container o ä mit Duschen usw.
Heute schickt man sie zu privaten Geiern und Abzockern.
Man hat drei Möglichkeiten
a) Tagespendler - sprich man fährt täglich zum Arbeitsplatz
b) Wochenendpendler - sprich man wohnt dann in der Wohe in der Nähe seines Arbeitsplatzes
c) Umzug - sprich in die Nähe des Arbeitsplatzes zu zienen
Für was man sich entscheidet bleibt dem Einzelnen überlassen und da dies die freie Entscheidung des Einzelnen ist trägt er damit für sich selbst auch die Verantwortung ob man sich für Möglichkeit a), b) oder c) entscheidet.
Übrigens, im Bauhauptgewerbe liegt der Mindestlohn für Beschäftigte, welche einfachste Arbeiten ausüben bei um die 2 000 € und ist man Mauergeselle liegt die Lohnuntergrenze bei ca. 2 500 €
BlackForrester
31.12.2017, 09:12
Dann muessen die Aemter Wohnmobile verleihen, mit denen sich die Arbeitssuchenden dann dort vor Ort wenigstens die Probezeit aufhalten koennen !
Warum schreit man in diesem Lande eigentlich immer gleich nach dem Staat und dieser müsse Geld für den Einzelnen locker machen? Entweder man will selbstbestimmt leben, dann triffst man die Entscheidung selber oder Du willst fremdbestimmt leben, dann aber sollte nicht gemeckert werden, dass Andere über Einen entscheiden.
Dr Mittendrin
31.12.2017, 09:21
Was willst Du mir als Pendler sagen? Es ist meine Entscheidung täglich vom Schwarzwald nach Stuttgart zu pendeln - mich zwingt Niemand dazu. Da es meine Entscheidung ist kann ich weder über die auf den Straßen verbrachte Zeit noch über die entstehenden Kosten meckern - mit einer Ausnahme - das ich, bevor ich auch nur einen Cent verdient habe erst einmal Steuern bezahlen muss.
Tagespendler ist doch ganz was anderes.Ausserdem werden erst Unkosten beglichen ( so bei Unternehmen ) dann ergeben sich evtl Steuern.
Man hat drei Möglichkeiten
a) Tagespendler - sprich man fährt täglich zum Arbeitsplatz
b) Wochenendpendler - sprich man wohnt dann in der Wohe in der Nähe seines Arbeitsplatzes
c) Umzug - sprich in die Nähe des Arbeitsplatzes zu zienen
Für was man sich entscheidet bleibt dem Einzelnen überlassen und da dies die freie Entscheidung des Einzelnen ist trägt er damit für sich selbst auch die Verantwortung ob man sich für Möglichkeit a), b) oder c) entscheidet.
Übrigens, im Bauhauptgewerbe liegt der Mindestlohn für Beschäftigte, welche einfachste Arbeiten ausüben bei um die 2 000 € und ist man Mauergeselle liegt die Lohnuntergrenze bei ca. 2 500 €
Gesucht wird eh nicht im Schwarzwald, bayrischen Wald oder im Hartz.
Gesucht wird ( wie könnte es anders sein ) wo Unterkünfte einen schieren Luxus darstellen.
Mal nur zur Info, ich hatte 2004 ( damals Angestellter ) knapp 3000 € brutto.
BlackForrester
31.12.2017, 09:26
Selbst in Tunesien leben Volksstaemme, und auch hier wird es dann noch Volksstaemme geben. Und wenn sich nicht ein Heer von Strassenraeubern in Deutschland tummeln soll, und die Strassen unpassierbar werden sollen, wird es Renten und Hartz IV weiter geben. Wenns das nicht mehr gibt, ists wirklich zappenduster.
Aber das bisschen Rente, das bisschen Hartz IV ist nicht der Rede wert. Das sind nun wirklich nur Peanuts. Worueber reden wir? 100, 200 Milliarden? Portokasse, sag ich doch. Und die Beitraege und Steuern spielen das zehnfache oder weit mehr ein, ein neutraler Posten also.
Gemessen im BIP hast Du schon ziemlich recht - gemessen am BIP betragen die Ausgaben für die Renten und ALGII zusammen um die 10% der erwirtschafteten Leistungen in diesem Lande (rein auf die Rente betrachtet sind es sogar weniger als 8% und rein auf die Rente betrachtet, wo Beiträge gegenüberstehen, sogar nicht einmal 6%).
Dr Mittendrin
31.12.2017, 09:28
Warum schreit man in diesem Lande eigentlich immer gleich nach dem Staat und dieser müsse Geld für den Einzelnen locker machen? Entweder man will selbstbestimmt leben, dann triffst man die Entscheidung selber oder Du willst fremdbestimmt leben, dann aber sollte nicht gemeckert werden, dass Andere über Einen entscheiden.
Sorry, der Staat bekommt gar nix ( was früher noch besser war ) mehr auf die Reihe. Er kann ( wegen Euro ) den Diskontsatz nicht mehr festlegen.
Es wäre eine Zinserhöhung nötig, wegen Immo-blase. Er bekommt wegen Mietpreisbremse sowieso nix gebacken - will ich auch nicht als Marktwirtschaftler. Er flutet den raren Immomarkt zusätzlich mit Asylschmarotzer und treibt auch noch die Preise.
Und noch eins. Es wurden zur Finanzierung der klammen Kommunen genug Sozialwohnungen privatisiert.
ALLES WAR MAL BESSER DESWEGEN !!!
Sorry, der Staat bekommt gar nix ( was früher noch besser war ) mehr auf die Reihe. Er kann ( wegen Euro ) den Diskontsatz nicht mehr festlegen.
Es wäre eine Zinserhöhung nötig, wegen Immo-blase. Er bekommt wegen Mietpreisbremse sowieso nix gebacken - will ich auch nicht als Marktwirtschaftler. Er flutet den raren Immomarkt zusätzlich mit Asylschmarotzer und treibt auch noch die Preise.
Und noch eins. Es wurden zur Finanzierung der klammen Kommunen genug Sozialwohnungen privatisiert.
ALLES WAR MAL BESSER DESWEGEN !!!
Der Staat kann die Zinsen nicht erhoehen, weil er sie nicht bezahlen kann. Dazu sind die Schulden zu gross. Und weil das so ist, sind Bundesanleihen nicht attraktiv. Das bedeutet, dass der Staat oder die Staatengemeinschaft sie "kauft" - und spaeter das Geld dafuer druckt. Das bringt eine Geldentwertung von ueber 5% / Jahr mit, die zum Teil in der "Inflationsrate" ausgewiesen wird - hier werden die Preisdifferenzen der Billigimporte gegengerechnet.
Haeuser werden aber nicht importiert. Dort schlaegt sich die echte Geldentwertung nieder; und die Mieten erscheinen ebenso teurer.
BlackForrester
31.12.2017, 09:42
Die eine Variante. Die andere ist psychisch bedingt. Die deutschen werden sowieso nicht so alt:
https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=30&l=de
In Monaco wird man ueber 89 Jahre alt, in Deutschland weit abgeschlagen auf Platz 28 nur 80 Jahre. Armut stirbt eben schneller.
Liegt dies am "arm" sein - oder spielen da vielleicht nicht auch andere Faktoren mit und sind vielleicht sogar wesentlicher.
Wenn ich an meinen alten Herrn denke - als ich den mit 65 Jahren in den Ruhestand gezwungen habe ist dieser im nächsten halben Jahr, Jahr förmlich in sich zusammengefallen - jetzt ist mein alter Herr nicht auf Rosen gebettet, aber arm ist er auch nicht - was ihm zu schaffen machte war nicht mehr gebraucht zu werden.
Als er dann - obwohl nicht müssend - wieder begonnen hat zu arbeiten ging es psychisch wie physisch wieder bergauf und abgesehen von den alterbedingten Zipperlein geht es im so weit gut.
Subjektiv empfunden - die Generationen, welche bis so um die Jahrttausendwende in Rente gegangen sind - hatten das Problem von 100% auf 0% gefahren zu werden - sprich man war plötzlich vom Gefühl her "unnütz" und wem es dann nicht gelungen ist sich neu zu erfinden hat dies oftmals mit einer geringen Lebenserwartung bezahlt.
Auf meinen Mikrokosmos bezogen hatten viele "Malocher" nidht viel von der Rente, weil ein mehr oder minder strukturiertes Arbeitsleben auf der Couch geendet hat und man nicht wusste was man mit sich und der Zeit anfangen sollte.
feuermax2
31.12.2017, 09:45
"Häuser werden nicht importiert." Das ist verständlich. Aber wie erklären sich die Mieterhöhungen bei Altbauten, die schon hohe Mieterträge einbringen, ohne dass hohe Rénovierungen notwendig sind bzw, waren?
Liegt dies am "arm" sein - oder spielen da vielleicht nicht auch andere Faktoren mit und sind vielleicht sogar wesentlicher.
Wenn ich an meinen alten Herrn denke - als ich den mit 65 Jahren in den Ruhestand gezwungen habe ist dieser im nächsten halben Jahr, Jahr förmlich in sich zusammengefallen - jetzt ist mein alter Herr nicht auf Rosen gebettet, aber arm ist er auch nicht - was ihm zu schaffen machte war nicht mehr gebraucht zu werden.
Als er dann - obwohl nicht müssend - wieder begonnen hat zu arbeiten ging es psychisch wie physisch wieder bergauf und abgesehen von den alterbedingten Zipperlein geht es im so weit gut.
Subjektiv empfunden - die Generationen, welche bis so um die Jahrttausendwende in Rente gegangen sind - hatten das Problem von 100% auf 0% gefahren zu werden - sprich man war plötzlich vom Gefühl her "unnütz" und wem es dann nicht gelungen ist sich neu zu erfinden hat dies oftmals mit einer geringen Lebenserwartung bezahlt.
Auf meinen Mikrokosmos bezogen hatten viele "Malocher" nidht viel von der Rente, weil ein mehr oder minder strukturiertes Arbeitsleben auf der Couch geendet hat und man nicht wusste was man mit sich und der Zeit anfangen sollte.
Auf meinem Winterwohnsitz sind die groesste Gruppe der Auslaender immer noch die Deutschen, die sich dort niedergelassen haben. Die Touristen - dort sind die Deutschen heuer sehr selten geworden; Niederlaender, Belgier, Russen, Schweden, Franzosen, Englaender tummeln sich dort - die haben richtig Geld und koennen sich das leisten. Die deutschen, die man dort findet, sind meistens im Staatsdienst gewesen; auch Aerzte, Unternehmer, leitende Angestellte findet man dort; die konnten ganz locker die halbe Million oder mehr (manchmal auch weniger) bezahlen, um sich ein Anwesen zu kaufen. Sie alle haben was zu tun; das Anwesen will gepflegt sein; ich weiss, wovon ich rede; mein Acker hat ueber 3000 Quadratmeter.
Wenn dir das noetige Kleingeld dazu fehlt, und noch nichtmal eine Kreuzfahrt drin ist, was bleibt dann? Das Leben ist in Deutschland sooo teuer geworden, dass man sich hier garnix leisten koennte, was Spass macht - es sei denn, die Einkuenfte liegen ab 2000 € monatlich aufwaerts. Ich bekomme regelmaessig einen Schock, wenn ich ins teure Deutschland muss. Textilien sind hier unbezahlbar, einen Cafee gibt es nicht fuer 80 Cent, ein Glas Wein auch nicht fuer 80 Cent, ich weiss, wovon ich rede. Da bleibt nur noch die Glotze. Schlimm waere, Miete bezahlen zu muessen - dann bist du oft am Limit und drehst jeden Cent um. Da geht dann garnix.
Das andere waere, einen Beruf zu haben, wo man selbstaendig im Rentenalter arbeiten koennte. Ich mache das so. Da wird mir bestimmt nicht langweilig, und es kommt Geld rein - zum Leben.
Wer aus diesem Kreis ausbrechen wollte, muesste das gelernt haben, sich frei in der Welt zu bewegen. Ein wenig Sprachkenntnisse, einen Notgroschen und Mut gehoerte dazu. Wer hat das schon.
Edit: Da gehoert auch Selbstdisziplin dazu. Eine jaehrliche Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben. Ein teures Auto? Eine teure Wohnung? Teure Nebenkosten, teure Versicherungen?
Und wieviel Spass bringen all diese teuren Sachen?
Wer eine solche Rechnung aufstellt, und den Lebenswert daneben vermerkt, ist auf dem richtigen Weg, wenn er dann auch aendert. ich habe keine Hausratversicherung, keine Rechtsschutzversicherung, bin nicht im ADAC, habe kein teures Auto, ... weil ich ganz andere Prioritaeten habe.
"Häuser werden nicht importiert." Das ist verständlich. Aber wie erklären sich die Mieterhöhungen bei Altbauten, die schon hohe Mieterträge einbringen, ohne dass hohe Rénovierungen notwendig sind bzw, waren?
Ein Haus unterliegt einer Lebensdauer, und das eingesetzte Kapital muss eine Rendite abwerfen. Ein teures Haus genauso wie ein billiges. Je teurer, desto hoeher die Miete - war schon immer so.
"Häuser werden nicht importiert." Das ist verständlich. Aber wie erklären sich die Mieterhöhungen bei Altbauten, die schon hohe Mieterträge einbringen, ohne dass hohe Rénovierungen notwendig sind bzw, waren?
Ob es sich um Neu- oder Altbauten handelt ist eher von geringer Relevanz. Grundsätzlich verhält sich der Marktwert von Immobilien vergleichbar zu langlaufenden, festverzinslichen Anleihen. D.h. konvex steigend bei fallenden und niedrigen Zinsen. Mit hinreichender Vermögensbasis und langjähriger Geschäftsbeziehung zu einer Bank kommt eine Kreditlinie und die problemlose Möglichkeit, Immobilien ohne Eigenkapital zu 0,5% zu kaufen. Folglich ist (fast) jede Rendite über 0,5% akzeptabel. Dadurch werden Vermögenswerte, die Cashflows abwerfen (Anleihen, Aktien, Immobilien, etc) immer höher geboten. Zu bedenken ist das konvexe Zinsexposure, d.h. durch die relativ lange Laufzeit von Immobilienfinanzierungen sind Zinsdifferenzen von 1-2% erheblich.
Ob es ratsam ist, mit großen Fremdkapitalhebeln und zu niedrigsten Zinsen Immobilien zu kaufen ist eine andere Frage. Allein durch die Zinsrisiken können Immobilien problemlos 30-60% ihres Marktwerts verlieren, wenn die Zinsen normalisiert werden. Wenn zuviel Zinsrisiko, Fremdkapital und relativ wenig Sicherheiten zusammen kommen, werden nicht selten Kreditlinien gesperrt und Zwangsliquidationen fällig. Insofern ist Vorsicht geboten. Darüber hinaus beinhaltet die Strukturierung einer effizienten Finanzierung mitunter die Absicherung in Zinsprodukten, ansonsten kommt es bei der Anschlussfinanzierung zum bösen Erwachen.
An anderer Stelle bereits angemerkt:
Diese Betrachtungsweise ließe sich möglicherweise dann umsetzen, wenn Zinsen und Marktrisiko keine Rolle spielen würden. Beispielsweise beim Kauf von BMW- und Verkauf von Daimler-Anteilen mit geeigneter Gewichtung. Dann wäre nur die relative Entwicklung der beiden Unternehmen zueinander relevant.
Der tatsächliche Treiber für Immobilien, Aktien und Anleihen ist jedoch, was der breiten Masse nicht gesagt wird, das Zinsniveau. Angenommen Bank A kann sich zu Geldmarktsätzen (in Euro: -0,4% (Leitzins) + Risikoaufschlag für das Kreditrisiko des Bankensystems insgesamt = etwa -0,38%) unbegrenzt Geld leihen. Zur Vereinfachung seien technische Details dabei einmal außen vor gelassen.
Dabei ist zu beachten, dass die Rendite von Aktien und Anleihen prinzipiell entgegengesetzt zum Preis steigt oder fällt. D.h. Nach dem Kauf von Aktie/Anleihe XY kommt es regelmäßig zu Ausschüttung eines nominalen Geldbetrags (Coupon oder Dividende). Folglich hängt die Rendite von dem Verhältnis des Kaufpreises zu diesen nominalen Ausschüttungen ab.
Da sich Bank A zu -0,38% Geld leihen kann, wird diese zur Gewinnmaximierung alle Vermögenswerte mit geliehenem Geld aufkaufen, die in ihrer Rendite höher als -0,38% liegen. Dies führt zu steigender Nachfrage nach Vermögenswerten, was die Preise steigen lässt und gleichzeitig Renditen senkt.
Diese Darstellung ist selbstredend stark vereinfacht und sollte wohl insbesondere um Hedgefonds, die eher in Aktien und Immobilien mit Fremdkapital investieren, erweitert werden. Banken selbst sind direkt nur in beleihbaren Sicherheiten (im Fachjargon: mit geringem "haircut" auf das "collateral") höchster Kreditqualität; was überwiegend Staatsanleihen sind. Dies erklärt auch, warum sich Investoren finden, die "so dumm sind in Bundesanleihen negativer Rendite" (nach Einschätzung der ahnungslosen Medienhäuser) zu investieren.
Die Preisfrage (welche die ahnungslose Allgemeinheit nicht erahnt, obwohl es sich um mindestens einen der fundamentalsten ökonomischen Zusammenhänge handelt): Was passiert mit europäischen Aktien, Immobilien und Anleihen, wenn die Zinsen beispielsweise auf 2-5% zurückkehren?
(Alle fremdkapitalfinanzierten Investments tragen plötzlich eine negative Nettorendite (Rendite - Finanzierungskosten); folglich wird das Fremdkapital insgesamt die Vermögenswerte verlassen, die daraufhin in Massen verkauft werden und die Preise erheblich senken (bis die Nettorendite wieder positiv ist))
Ob es sich um Neu- oder Altbauten handelt ist eher von geringer Relevanz. Grundsätzlich verhält sich der Marktwert von Immobilien vergleichbar zu langlaufenden, festverzinslichen Anleihen. D.h. konvex steigend bei fallenden und niedrigen Zinsen. Mit hinreichender Vermögensbasis und langjähriger Geschäftsbeziehung zu einer Bank kommt eine Kreditlinie und die problemlose Möglichkeit, Immobilien ohne Eigenkapital zu 0,5% zu kaufen. Folglich ist (fast) jede Rendite über 0,5% akzeptabel. Dadurch werden Vermögenswerte, die Cashflows abwerfen (Anleihen, Aktien, Immobilien, etc) immer höher geboten. Zu bedenken ist das konvexe Zinsexposure, d.h. durch die relativ lange Laufzeit von Immobilienfinanzierungen sind Zinsdifferenzen von 1-2% erheblich.
Das bedeutete dann, wenn man ein Haus fuer eine Million kaufte, mit 0,5% Zins und 0,5% Tilgung, muesste man jaehrlich 1% an die Bank zahlen. Waeren dann 10.000 € / Jahr oder 834 € / Monat. Da haette man aber das Risiko und die Rendite nicht mitberechnet; die Abschreibung, Reparaturen etc. kaemen noch dazu, sodass ich von mindestens 15.000 € / Jahr ausgehen muesste, um das geschaeft ueberhaupt lukrativ zu sehen. Das waeren dann 1250 € monatliche Kaltmiete. Wenn dann zwei Wohnungen drin waeren, halbierte sich das dann.
BlackForrester
31.12.2017, 10:54
Tagespendler ist doch ganz was anderes.Ausserdem werden erst Unkosten beglichen ( so bei Unternehmen ) dann ergeben sich evtl Steuern.
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - wenn ich mich in meinen Benz setze und den Starterknopf betätige bezahle ich durch den verbrauchten Diesel Steuern.
Faktisch ist es so - ein Pendler, welcher mit dem Kfz zu Arbeit fährt bezahlt Steuern damit er arbeiten kann um dann von seinem erzielten Einkommen nochmals Steuern zu bezahlen.
Gesucht wird eh nicht im Schwarzwald, bayrischen Wald oder im Hartz.
Bayrischer Wald oder Harz kann ich nicht mitreden - in dem Landkreis wo ich wohne lag die Arbeitslosenquote im November diesen Jahres bei 2,8% - sowas nennt sich Vollbeschäftigung und nicht nur im Bauhandwerk sucht man händeringend gut ausgebildete Arbeitnehmer.
Gesucht wird ( wie könnte es anders sein ) wo Unterkünfte einen schieren Luxus darstellen.
Das gilt für das Ländle nur in Teilen - sicher sitzen in Stuttgart Weltunternehmen wie Daimler oder Robert Bosch. Schau Dir einmal aber einmal an an wo im Ländle Firmen mit Weltruf, wenn nicht gar Weltmarktführer sitzen - z.T. in der tiefsten Walachai. Beispiel - Würth-Gruppe, Sitz in Künzelsau, das ist tiefste Provinz, Homag, eine große Nummer auf dem Weltmarkt im Maschinenbau Holz, Sitz in Schopfloch, das ist tiefste Provinz, Fischer, (also der Dübel-Fischer), Sitz in Waldachtal, das ist tiefste Provinz, die ebm-Papst Gruppe, im Bereich Ventilatoren eine große Nummere, Sitz in Mulfingen, das ist tiefste Provinz.
Oder was gerade bei uns durch die Presse geistert - da expandiert in dem Kreis wo ich wohne ein Unternehmen mit Weltruf in Brereich Vakuumtechnik (und dieses Unternehmen sitzt am Arsch der Welt) und schafft 200 neue Arbeitsplatz...das ist eine Hausnummer für das Unternehmen, für den Ort, wo das Unternehmen seinen Sitz hat sowie für die benötigten Arbeitskräfte und da bekommt man Wohnungen und Häuser noch zu erträglichen Preisen gemietet oder gekauft.
Dr Mittendrin
31.12.2017, 11:00
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - wenn ich mich in meinen Benz setze und den Starterknopf betätige bezahle ich durch den verbrauchten Diesel Steuern.
Faktisch ist es so - ein Pendler, welcher mit dem Kfz zu Arbeit fährt bezahlt Steuern damit er arbeiten kann um dann von seinem erzielten Einkommen nochmals Steuern zu bezahlen.
Bayrischer Wald oder Harz kann ich nicht mitreden - in dem Landkreis wo ich wohne lag die Arbeitslosenquote im November diesen Jahres bei 2,8% - sowas nennt sich Vollbeschäftigung und nicht nur im Bauhandwerk sucht man händeringend gut ausgebildete Arbeitnehmer.
Das gilt für das Ländle nur in Teilen - sicher sitzen in Stuttgart Weltunternehmen wie Daimler oder Robert Bosch. Schau Dir einmal aber einmal an an wo im Ländle Firmen mit Weltruf, wenn nicht gar Weltmarktführer sitzen - z.T. in der tiefsten Walachai. Beispiel - Würth-Gruppe, Sitz in Künzelsau, das ist tiefste Provinz, Homag, eine große Nummer auf dem Weltmarkt im Maschinenbau Holz, Sitz in Schopfloch, das ist tiefste Provinz, Fischer, (also der Dübel-Fischer), Sitz in Waldachtal, das ist tiefste Provinz, die ebm-Papst Gruppe, im Bereich Ventilatoren eine große Nummere, Sitz in Mulfingen, das ist tiefste Provinz.
Oder was gerade bei uns durch die Presse geistert - da expandiert in dem Kreis wo ich wohne ein Unternehmen mit Weltruf in Brereich Vakuumtechnik (und dieses Unternehmen sitzt am Arsch der Welt) und schafft 200 neue Arbeitsplatz...das ist eine Hausnummer für das Unternehmen, für den Ort, wo das Unternehmen seinen Sitz hat sowie für die benötigten Arbeitskräfte und da bekommt man Wohnungen und Häuser noch zu erträglichen Preisen gemietet oder gekauft.
Die 2,8 % sind Lügenstatistik.
Wenn es auch in der Provinz tolle Firmen gibt, es ist immer Mangel dort an Jobs.
BlackForrester
31.12.2017, 11:46
Sorry, der Staat bekommt gar nix ( was früher noch besser war ) mehr auf die Reihe. Er kann ( wegen Euro ) den Diskontsatz nicht mehr festlegen.
Es wäre eine Zinserhöhung nötig, wegen Immo-blase. Er bekommt wegen Mietpreisbremse sowieso nix gebacken - will ich auch nicht als Marktwirtschaftler. Er flutet den raren Immomarkt zusätzlich mit Asylschmarotzer und treibt auch noch die Preise.
Und noch eins. Es wurden zur Finanzierung der klammen Kommunen genug Sozialwohnungen privatisiert.
ALLES WAR MAL BESSER DESWEGEN !!!
Auch zu Zeiten der DM konnte der Staat den Diskontsatz nicht festlegen - auch vor 2000 hast Du in Städten wie München, Stuttgart, Hamburg. Köln verdammt hohe Mieten bezahlt - Sozialhilfe oder Arbeitslosenhilfe waren kaum und nicht zu sagen nicht höher als das heutige ALGII und...und...und...ich kann mir die Vergangenheit gerne in der rosaroten Brille anschauen, ob es real besser war? War es dies aber wirklich oder bildet man sich dies nur ein?
Was früher besser gewesen sein mag war - man hatte als Bürger dieses Landes deutlich mehr Freiheiten und wurde nicht von Partei zureguliert wurde.
Dies kann man am besten an den Mieten verdeutlichen. Sicher haben Vermieter Interesse daran mit ihren Mietobjekten Geld zu verdienen und ja, es gibt durchaus auch schwarze Schafe auf dem Vermietersektor. Was aber treibt die Mieten wirklich? Sind es die Vermieter oder ist es nicht eher ein Staat, welcher die Bauvorschriften Jahr für Jahr verschärft und damit bauen teurer und teurer macht?
Hatte man um 2000 herum noch eine Kostenverhältnis 54% Rohbau zu 46% Ausbau je qm Bau hat sich dieses Kostenverhältnis heute ziemlich umgekehrt, nämlich Rohbaukosten von 46% stehen Ausbaukosten von 54% gegenüber.
Um dies in reale Zahlen darzustellen:
Wenn Du in 2000 eine Wohnung für 100 000 € gebaut hast, dann lagen die Rohbaukosten bei 54 000 €. Hätten damals die gleichen Vorschriften wie heute gegolten, dann hättest Du immer noch 54 000 € für den Rohbau bezahlt - aber für die Wohnung dann keine 100 000 € hingeblättert, sondern rund 117 000 € auf den Tisch gelegt, weil staatlich getrieben, die Ausbaukosten explodiert sind.
BlackForrester
31.12.2017, 12:16
Die 2,8 % sind Lügenstatistik.
Sicher bilden diese angegebenen 2,8% nicht die Realität ab, da man Menschen als nicht arbeitslos ausweist (weil z.B. in Fortbildung), obwohl diese Arbeitslos sind. Selbst wenn man aber davon ausgeht, dass dies die Statistik um 25% erhöhen würde läge die Arbeitslosenquote immer noch in einem Bereich von 3,5% und da redet man - zumindest wirtschaftlich-politisch von Vollbeschäftigung.
Wenn es auch in der Provinz tolle Firmen gibt, es ist immer Mangel dort an Jobs.
Genau das ist aber die Thematik - warum bleibt man dann lieber in seiner "Heimat" arbeitslos anstatt sich räumlich zu verändern und z.B. dorthin zu ziehen, wo es Arbeit gibt oder dorthin zu pendeln? Zu glauben, dass die Arbeit zu einem kommt ist doch illusorisch.
Will man selbstbestimmt handeln können, dann muss man in den sauren Apfel der räumlichen Veränderung beißen - tut man dies nicht entsteht eine Abhängigkeit durch staatliche Transferleistungen und damit wird dann das eigene Leben zu einem nicht geringen Teil "fremdbestimmt". Es hat also Jeder für sich selber in der Hand.
Dr Mittendrin
31.12.2017, 12:37
Sicher bilden diese angegebenen 2,8% nicht die Realität ab, da man Menschen als nicht arbeitslos ausweist (weil z.B. in Fortbildung), obwohl diese Arbeitslos sind. Selbst wenn man aber davon ausgeht, dass dies die Statistik um 25% erhöhen würde läge die Arbeitslosenquote immer noch in einem Bereich von 3,5% und da redet man - zumindest wirtschaftlich-politisch von Vollbeschäftigung.
Genau das ist aber die Thematik - warum bleibt man dann lieber in seiner "Heimat" arbeitslos anstatt sich räumlich zu verändern und z.B. dorthin zu ziehen, wo es Arbeit gibt oder dorthin zu pendeln? Zu glauben, dass die Arbeit zu einem kommt ist doch illusorisch.
Will man selbstbestimmt handeln können, dann muss man in den sauren Apfel der räumlichen Veränderung beißen - tut man dies nicht entsteht eine Abhängigkeit durch staatliche Transferleistungen und damit wird dann das eigene Leben zu einem nicht geringen Teil "fremdbestimmt". Es hat also Jeder für sich selber in der Hand.
Weil diese Wochenendheimfahrerei ein Luxus geworden ist.
Ich erinnere mich an 1979. Zimmer in München 100 DM Nettoeinkommen war 2200 DM ....also unter 5 %
4 x heimfahren bei 80 Pfennig den Liter ( 100 km = 10 Liter ) Benzin knapp 90 DM = 4 %
Heute ca 1800 € netto Arbeiterwohnheim WG o ä 400 € 22 % für Wohnen ( zusätzlich )
Benzin 8 l auf 100 km 125 € Benzin = 6,95 %
Also eine Verschlechterung zu damals. Rechne mal die 400 € und die 125 € weg von 1800 € sind dann soviel wie netto 1275 € zu Hause.
Man kann nach München ziehen ?? Schätze unter 700 € Kaltmiete ist da tote Hose.
feuermax2
31.12.2017, 15:49
Weil diese Wochenendheimfahrerei ein Luxus geworden ist.
Ich erinnere mich an 1979. Zimmer in München 100 DM Nettoeinkommen war 2200 DM ....also unter 5 %
4 x heimfahren bei 80 Pfennig den Liter ( 100 km = 10 Liter ) Benzin knapp 90 DM = 4 %
Heute ca 1800 € netto Arbeiterwohnheim WG o ä 400 € 22 % für Wohnen ( zusätzlich )
Benzin 8 l auf 100 km 125 € Benzin = 6,95 %
Also eine Verschlechterung zu damals. Rechne mal die 400 € und die 125 € weg von 1800 € sind dann soviel wie netto 1275 € zu Hause.
Man kann nach München ziehen ?? Schätze unter 700 € Kaltmiete ist da tote Hose.
Unter 700€ Kaltmiete tote Hose in München? Klar, ganz tot, da so etwas nicht angeboten werden kann.
Kannst 7 qm Zimmer mit Bad-Benutzung für 240€ mieten. Sicher kein Einzelfall.
Die Bauarbeiter aus dem Bayerischen Wald waren in frühen Jahren im Winter arbeitslos und blieben gern zu Hause. Denn sie konnten sich dann ein neues Haus bauen oder am alten renovieren.
nurmalso2.0
31.12.2017, 15:53
Weil diese Wochenendheimfahrerei ein Luxus geworden ist.
Ich erinnere mich an 1979. Zimmer in München 100 DM Nettoeinkommen war 2200 DM ....also unter 5 %
4 x heimfahren bei 80 Pfennig den Liter ( 100 km = 10 Liter ) Benzin knapp 90 DM = 4 %
Heute ca 1800 € netto Arbeiterwohnheim WG o ä 400 € 22 % für Wohnen ( zusätzlich )
Benzin 8 l auf 100 km 125 € Benzin = 6,95 %
Also eine Verschlechterung zu damals. Rechne mal die 400 € und die 125 € weg von 1800 € sind dann soviel wie netto 1275 € zu Hause.
Man kann nach München ziehen ?? Schätze unter 700 € Kaltmiete ist da tote Hose.
Unter den Brücken kann man noch umsonst wohnen.
Nietzsche
31.12.2017, 15:55
Unter den Brücken kann man noch umsonst wohnen.
Muss man für Brücken dann nicht auch Niederschlagsgebühren zahlen? Ist doch überdacht....
Dr Mittendrin
31.12.2017, 16:49
Unter 700€ Kaltmiete tote Hose in München? Klar, ganz tot, da so etwas nicht angeboten werden kann.
Kannst 7 qm Zimmer mit Bad-Benutzung für 240€ mieten. Sicher kein Einzelfall.
Die Bauarbeiter aus dem Bayerischen Wald waren in frühen Jahren im Winter arbeitslos und blieben gern zu Hause. Denn sie konnten sich dann ein neues Haus bauen oder am alten renovieren.
Solche Zimmer für 240 € wird es auch nicht geben. Eher 400 €.
Dr Mittendrin
31.12.2017, 16:51
Unter den Brücken kann man noch umsonst wohnen.
Nö, ich sag es dir was billiger ist. Alten grossen Wagen auf einen Stellplatz und Gasheizung rein. Stellplatz im Monat 20 €.
nurmalso2.0
31.12.2017, 16:53
Nö, ich sag es dir was billiger ist. Alten grossen Wagen auf einen Stellplatz und Gasheizung rein. Stellplatz im Monat 20 €.
Wagen, Stellplatz und Gas kosten auch Geld.
Dr Mittendrin
31.12.2017, 16:56
Unter 700€ Kaltmiete tote Hose in München? Klar, ganz tot, da so etwas nicht angeboten werden kann.
Kannst 7 qm Zimmer mit Bad-Benutzung für 240€ mieten. Sicher kein Einzelfall.
Die Bauarbeiter aus dem Bayerischen Wald waren in frühen Jahren im Winter arbeitslos und blieben gern zu Hause. Denn sie konnten sich dann ein neues Haus bauen oder am alten renovieren.
BlackForrester ist Dummschwätzunternehmer. Bin zwar ein Einmannunternehmer, aber ich denke anders.
Diese Typen denken nur, mein Gott wo bekomm ich Leute her. Wie und für welches Geld die leben juckt nicht.
Die osteuropäischen Arbeiter hier blechen auch für teueres Geld für Scheissunterkünfte, bei mäsigen Löhnen ( 1400 € - 1500 € ) aber sie stecken alle fett Kindergeld ein und sind ebenso Pendler, Wochenendheimfahrer o ä.
Dr Mittendrin
31.12.2017, 17:06
Wagen, Stellplatz und Gas kosten auch Geld.
Billiger als ein kalter Zeltplatz für 7 € die Nacht. So alte Kisten gibt es für 500 €. Gas kostet auch unter 7 € auf 24 €.
nurmalso2.0
31.12.2017, 17:08
Billiger als ein kalter Zeltplatz für 7 € die Nacht. So alte Kisten gibt es für 500 €. Gas kostet auch unter 7 € auf 24 €.
Ich sehe, Du hast Erfahrung damit?
Dr Mittendrin
31.12.2017, 17:09
Ich sehe, Du hast Erfahrung damit?
Ich kenne einige Leute und Arbeiter.
nurmalso2.0
31.12.2017, 17:14
Ich kenne einige Leute und Arbeiter.
Ich kenne auch Arbeiter, die sich einen Wohnwagen kaufen mussten, dazu ein passendes Auto, ev. eine Umrüstung, plus Versicherung, plus Gas. Ich weiß von denen, dass sich der Spass erst nach ein paar Jahren positiv rechnete.
BlackForrester
01.01.2018, 09:28
Weil diese Wochenendheimfahrerei ein Luxus geworden ist.
Ich erinnere mich an 1979. Zimmer in München 100 DM Nettoeinkommen war 2200 DM ....also unter 5 %
4 x heimfahren bei 80 Pfennig den Liter ( 100 km = 10 Liter ) Benzin knapp 90 DM = 4 %
Heute ca 1800 € netto Arbeiterwohnheim WG o ä 400 € 22 % für Wohnen ( zusätzlich )
Benzin 8 l auf 100 km 125 € Benzin = 6,95 %
Also eine Verschlechterung zu damals. Rechne mal die 400 € und die 125 € weg von 1800 € sind dann soviel wie netto 1275 € zu Hause.
Man kann nach München ziehen ?? Schätze unter 700 € Kaltmiete ist da tote Hose.
Die contra-Argumente sind mir mehr oder minder alle bekannt - nur ändert man damit die Realitäten nicht - die Arbeit, sprich der Arbeitsplatz wird nicht zu Einem kommen und damit kommen wir wieder zu selbst- oder frembestimmt. Wer dazu nicht bereit ist und dann sein Leben mit (sozialen) Transferleistungen fristen muss entscheidet sich dann auch dafür sein Leben in weiten Teilen fremdbestimmt zu führen.
Diese Entscheidung trifft ein Jeder für sich selber.
Bruddler
01.01.2018, 10:12
Zumind. ist Hartz IV eine ungerechte Gleichmacherei.
Dr Mittendrin
01.01.2018, 10:19
Die contra-Argumente sind mir mehr oder minder alle bekannt - nur ändert man damit die Realitäten nicht - die Arbeit, sprich der Arbeitsplatz wird nicht zu Einem kommen und damit kommen wir wieder zu selbst- oder frembestimmt. Wer dazu nicht bereit ist und dann sein Leben mit (sozialen) Transferleistungen fristen muss entscheidet sich dann auch dafür sein Leben in weiten Teilen fremdbestimmt zu führen.
Diese Entscheidung trifft ein Jeder für sich selber.
1. Würde ich regieren, wäre Benzin billiger.
2. Wäre der Wohnungsbau ein anderer
3. Wäre die Zinslandschaft eine andere
4. wären weniger osteuropäische Lohndrücker hier
Das hat sich früher richtig gelohnt, Wochenendheimfahrer zu sein. Denk mal nach !!!
Wolfger von Leginfeld
01.01.2018, 10:34
Die einzige einigermaßen gerechte Alternative ist das steuerfinanzierte Grundeinkommen für jeden Deutschen, bei gleichzeitiger Abschaffung sämtlicher Sozialtransfers von Kindergeld über ALG bis zur Rente.
In diesem System kann dann jeder soviel Vermögen ansparen wie er in der Lage ist, ohne dass es mit dem Grundeinkommen verrechnet wird.
Ob so was zu finanzieren wäre, sei mal dahingestellt. Auch ob sich dann nicht so eine Art "Grundeinkommenspräkariat" herausbilden würde. ABER sicherlich wäre den Mächtigen rein theoretisch so viel menschliche Unabhängigkeit sowieso nicht recht.
BlackForrester
01.01.2018, 12:05
1. Würde ich regieren, wäre Benzin billiger.
2. Wäre der Wohnungsbau ein anderer
3. Wäre die Zinslandschaft eine andere
4. wären weniger osteuropäische Lohndrücker hier
Das hat sich früher richtig gelohnt, Wochenendheimfahrer zu sein. Denk mal nach !!!
zu 1): Warum sollten Kraftstoffe per se billiger werden? Es würde schon reichen, wenn man die Aufwendungen, welche entstehen um seiner Arbeit nachkommen zu können, steuerfrei gestellt werden.
zu 2): Ein Staat oder der Staat ist nicht für den Wohnungsbau verantwortlich - er kann und soll die Rahmenbedingungen setzen und den Rest dem Markt überlassen - dieser reguliert sich IMMER selber
zu 3): Aus guten Grunde hat man im Deutschland der Nachkriegszeit eine Bundesbank geschaffen, welche völlig frei von politischer Bevormundung, sich um dem Geldmarkt kümmert. In dem Augenblick wo Du einem Politiker die Oberhoheit über den Geldmarkt gibst gehen die Rolläden ´runter.
zu 4): Das Mittel dazu haben wir längstens - nennt sich Entsendegesetz - man muss es nur umsetzen wollen (dann erübrigt sich auch jede Mindestlohndiskussion, wenn man die Tarifverträge - nach dem Günstigkeitsprinzip - in das Entsendegesetz aufnimmt).
Es hat sich noch nie gelohnt Wochenendheimfahrer zu sein - die Mär muss man sich abschminken. Selbst die Fernpendelei lohnt sich in der Regel - stellt man den Mehrverdienst den höheren Kosten gegenüber - kaum bis nicht und verdient man nicht mehr als um Umkreis, wo man wohnt, ist Pendelei schon immer - auf sein Arbeitsleben bezogen - ein Zuschußgeschäft gewesen. Ich weiß wovon ich rede - mehr als mein halbes Arbeitsleben bin ich Fernpendler (fahre also über 50 Kilometer zu meinen Arbeitsplätzen).
Nachsatz zu 2:
Wir haben zur Zeit eine Art "Landflucht" - sprich Hinz und Kunz wollen in den Ballungsraum ziehen mit der Folge dass bei knappem Wohnungsraum die Kosten (sprich Kaufpreis einer Wohnung oder Miete) steigen, während auf dem Land die Kosten stagnieren oder oder gar in den Keller gehen.
Vor 25, 30 Jahren war der Effekt genau anders herum - Hinz und Kunz sind aufs Land gezogen mit der Folge das die Kosten für Wohnraum auf dem Land gestiegen sind, während in den Ballungsräumen die Kosten stagnierten bzw. sogar gesunken sind.
Dies ist eine ganz normale Wellenbewegung und warum soll der Steuerzahler (also auch Du und ich) Wohnraum subventionieren?
Wohnraum ist in diesem Lande - entgegen politischer Darstellung und politischer Interessengruppen - massig vorhanden, nur vielleicht eben nicht da wo Hinz und Kunz gerade hinwollen - es ist aber nicht die Aufgabe der Allgemeinheit für die Glückseligkeit von Hinz und Kunz zu sorgen und so lange nur eine eingebildete, aber keine realer Wohnungsmangel herrscht hat ein Staat erst einmal seine Füße still zu halten und den steuerzahlenden Bürger nicht noch zusätzlich belasten.
Dr Mittendrin
01.01.2018, 12:58
zu 1): Warum sollten Kraftstoffe per se billiger werden? Es würde schon reichen, wenn man die Aufwendungen, welche entstehen um seiner Arbeit nachkommen zu können, steuerfrei gestellt werden.
So ein Schmarrn. Ein Arbeitnehmer hat nicht nur Lohnsteuerabzüge. Die anderen wie z B KV RV PV bleiben unverändert.
Mit billigerem Benzin entlastest du wirklich das Netto.
zu 2): Ein Staat oder der Staat ist nicht für den Wohnungsbau verantwortlich - er kann und soll die Rahmenbedingungen setzen und den Rest dem Markt überlassen - dieser reguliert sich IMMER selber
CDU Systemling : Es war alles mal besser. Warum ? Weil es mehr Sozialwohnungen gab.
Weil es weniger Zuwanderung in den knappen Wohnungsmarkt gab
Weil es eine konjunkturgesteuerte Zinspolitik gab
zu 3): Aus guten Grunde hat man im Deutschland der Nachkriegszeit eine Bundesbank geschaffen, welche völlig frei von politischer Bevormundung, sich um dem Geldmarkt kümmert. In dem Augenblick wo Du einem Politiker die Oberhoheit über den Geldmarkt gibst gehen die Rolläden ´runter.
Schmarrrn die Niedrigzinsen dienen Frankreich, Italien, Griechenland, Portugal uva uns aber nicht. Das wird nicht mehr national wie früher festgelegt, sondern europäisch. Du bist und bleibst Sysemling.
Verdammt denk mal mehr national, das war sehr angenehm.
zu 4): Das Mittel dazu haben wir längstens - nennt sich Entsendegesetz - man muss es nur umsetzen wollen (dann erübrigt sich auch jede Mindestlohndiskussion, wenn man die Tarifverträge - nach dem Günstigkeitsprinzip - in das Entsendegesetz aufnimmt).
Weiss aktuell den Tarif gar nicht. Es ergeben sich eben Löhne, die unattraktiv werden, wenn man Pendler ist. Und bei nicht wenigen Osteuropäern scheint es nur ein Bein zu sein, das man in die Tür stellt um fettes Kindergeld zu bekommen. Nicht wegen sauguter Löhne.
Es hat sich noch nie gelohnt Wochenendheimfahrer zu sein - die Mär muss man sich abschminken.
Ja doch. Ich habe verdient als hätte man 2 Löhne. Ich war etwa 1980 denke ich in Gundremmingen ( Bau des Atomkraftwerk ) dabei.
Übernachtungen billiger als das teure München. Dann bei BBC ( Heute ABB ) war kein Pendler dabei, der kein Haus hatte.
Wie alt bist du Unwissender eigentlich ?
Selbst die Fernpendelei lohnt sich in der Regel - stellt man den Mehrverdienst den höheren Kosten gegenüber - kaum bis nicht und verdient man nicht mehr als um Umkreis, wo man wohnt, ist Pendelei schon immer - auf sein Arbeitsleben bezogen - ein Zuschußgeschäft gewesen. Ich weiß wovon ich rede - mehr als mein halbes Arbeitsleben bin ich Fernpendler (fahre also über 50 Kilometer zu meinen Arbeitsplätzen).
Was ist Fernpendelei ? über 150 km ...Wochenendheimfahrer ?
Du hast keine Ahnung wie ich so lese.
Als ich bei ABB um das Jahr mit Spesen 3000 DM netto verdiente, verdienten jene bei Auslandseinsätzen ( etwa 200- 220 Stunden ) um die 7000 DM netto.
Nachsatz zu 2:
Wir haben zur Zeit eine Art "Landflucht" - sprich Hinz und Kunz wollen in den Ballungsraum ziehen mit der Folge dass bei knappem Wohnungsraum die Kosten (sprich Kaufpreis einer Wohnung oder Miete) steigen, während auf dem Land die Kosten stagnieren oder oder gar in den Keller gehen.
Ja und warum Landflucht. Weil die Statistik lügt mit Vollbeschäftigung.
Vor 25, 30 Jahren war der Effekt genau anders herum - Hinz und Kunz sind aufs Land gezogen mit der Folge das die Kosten für Wohnraum auf dem Land gestiegen sind, während in den Ballungsräumen die Kosten stagnierten bzw. sogar gesunken sind.
Ich erinnere mich, als man im ÖD die Ballungsraumzulage einführte, wegen Personalmangel. So geht das !!! Das war Knappheit, die man heute nur herbeilügt.
Dies ist eine ganz normale Wellenbewegung und warum soll der Steuerzahler (also auch Du und ich) Wohnraum subventionieren?
Wenn man Sozialwohnungen privatisiert. ( Oberbayrische Heimstätte = Drecksladen ) hat man vorher nichts subventioniert. Man wirft es nur Geiern hin für Schnäppchenreise deren Horrorrenditen sie der Masse rauben später.
Wohnraum ist in diesem Lande - entgegen politischer Darstellung und politischer Interessengruppen - massig vorhanden, nur vielleicht eben nicht da wo Hinz und Kunz gerade hinwollen - es ist aber nicht die Aufgabe der Allgemeinheit für die Glückseligkeit von Hinz und Kunz zu sorgen und so lange nur eine eingebildete, aber keine realer Wohnungsmangel herrscht hat ein Staat erst einmal seine Füße still zu halten und den steuerzahlenden Bürger nicht noch zusätzlich belasten.Typen wie du sind keine Mieter und wählen immer noch falsch und freuen sich wenn Zuwanderung noch die Preise treibt, es ist so affengeil was in dem Land passiert, das geht nicht ewig gut.
Antisozialist
01.01.2018, 13:12
zu 1): Warum sollten Kraftstoffe per se billiger werden? Es würde schon reichen, wenn man die Aufwendungen, welche entstehen um seiner Arbeit nachkommen zu können, steuerfrei gestellt werden.
zu 2): Ein Staat oder der Staat ist nicht für den Wohnungsbau verantwortlich - er kann und soll die Rahmenbedingungen setzen und den Rest dem Markt überlassen - dieser reguliert sich IMMER selber
zu 3): Aus guten Grunde hat man im Deutschland der Nachkriegszeit eine Bundesbank geschaffen, welche völlig frei von politischer Bevormundung, sich um dem Geldmarkt kümmert. In dem Augenblick wo Du einem Politiker die Oberhoheit über den Geldmarkt gibst gehen die Rolläden ´runter.
zu 4): Das Mittel dazu haben wir längstens - nennt sich Entsendegesetz - man muss es nur umsetzen wollen (dann erübrigt sich auch jede Mindestlohndiskussion, wenn man die Tarifverträge - nach dem Günstigkeitsprinzip - in das Entsendegesetz aufnimmt).
Es hat sich noch nie gelohnt Wochenendheimfahrer zu sein - die Mär muss man sich abschminken. Selbst die Fernpendelei lohnt sich in der Regel - stellt man den Mehrverdienst den höheren Kosten gegenüber - kaum bis nicht und verdient man nicht mehr als um Umkreis, wo man wohnt, ist Pendelei schon immer - auf sein Arbeitsleben bezogen - ein Zuschußgeschäft gewesen. Ich weiß wovon ich rede - mehr als mein halbes Arbeitsleben bin ich Fernpendler (fahre also über 50 Kilometer zu meinen Arbeitsplätzen).
Nachsatz zu 2:
Wir haben zur Zeit eine Art "Landflucht" - sprich Hinz und Kunz wollen in den Ballungsraum ziehen mit der Folge dass bei knappem Wohnungsraum die Kosten (sprich Kaufpreis einer Wohnung oder Miete) steigen, während auf dem Land die Kosten stagnieren oder oder gar in den Keller gehen.
Vor 25, 30 Jahren war der Effekt genau anders herum - Hinz und Kunz sind aufs Land gezogen mit der Folge das die Kosten für Wohnraum auf dem Land gestiegen sind, während in den Ballungsräumen die Kosten stagnierten bzw. sogar gesunken sind.
Dies ist eine ganz normale Wellenbewegung und warum soll der Steuerzahler (also auch Du und ich) Wohnraum subventionieren?
Wohnraum ist in diesem Lande - entgegen politischer Darstellung und politischer Interessengruppen - massig vorhanden, nur vielleicht eben nicht da wo Hinz und Kunz gerade hinwollen - es ist aber nicht die Aufgabe der Allgemeinheit für die Glückseligkeit von Hinz und Kunz zu sorgen und so lange nur eine eingebildete, aber keine realer Wohnungsmangel herrscht hat ein Staat erst einmal seine Füße still zu halten und den steuerzahlenden Bürger nicht noch zusätzlich belasten.
An sich wäre es möglich, dass jemand in Köln arbeitet, aber z.B. billig in Düren wohnt. Nur macht der Staat den Spirit teuer und bietet einen öffentlichen Nahverkehr ohne Zuverlässigkeit und Sicherheit an, so dass Hinz und Kunz schließlich genötigt sind, nach Köln zu ziehen.
In Hessen stehen im Norden die Häuser leer, weil die gut bezahlten Arbeitsplätze im Süden entstehen. Weil die Politik die Pendler wie Dreck behandelt, mieten sich die Leute teuer in der Multi-Kulti-Kloake Frankfurt ein.
1. Würde ich regieren, wäre Benzin billiger.
2. Wäre der Wohnungsbau ein anderer
3. Wäre die Zinslandschaft eine andere
4. wären weniger osteuropäische Lohndrücker hier!
Dann muesstest du den Konsum der staatlichen Verwaltung stark verringern. Die haelfte rausschmeissen, und die verbliebene Haelfte auf halben Lohn setzen. Dabei haettest du dann selbst nur noch etwa 7.000 € im Monat. Das allerdings wuerde fast saemtliche Probleme, die Deutschland hat, loesen.
Dr Mittendrin
01.01.2018, 14:01
Dann muesstest du den Konsum der staatlichen Verwaltung stark verringern. Die haelfte rausschmeissen, und die verbliebene Haelfte auf halben Lohn setzen. Dabei haettest du dann selbst nur noch etwa 7.000 € im Monat. Das allerdings wuerde fast saemtliche Probleme, die Deutschland hat, loesen.
Genau, genau.
BlackForrester
01.01.2018, 22:08
An sich wäre es möglich, dass jemand in Köln arbeitet, aber z.B. billig in Düren wohnt. Nur macht der Staat den Spirit teuer und bietet einen öffentlichen Nahverkehr ohne Zuverlässigkeit und Sicherheit an, so dass Hinz und Kunz schließlich genötigt sind, nach Köln zu ziehen.
In Hessen stehen im Norden die Häuser leer, weil die gut bezahlten Arbeitsplätze im Süden entstehen. Weil die Politik die Pendler wie Dreck behandelt, mieten sich die Leute teuer in der Multi-Kulti-Kloake Frankfurt ein.
Ich bin zwar kein Freund der Pendlerpauschale - man schaue sich diese aber einmal an - zuletzt geändert (und zwar für den Fernpendler gesenkt) in 2002 auf 0,15 € deb Kilometer. In der Zwischenzeit gab es wohl so an die 15 Gehalterhöhungen, wo man infolge der Steuerprogression mit einer immer höheren Steuerlast belohnt wurde - nur die Pendlerpauschale hat man nicht geänderet (gut, wohl auch besser so, sonst hätte man bestimmt wieder gekürzt und der ÖPNV ist doch, wenn man nicht direkt im Ballungszentrum wohnt nicht wirklich eine Alternative.
BlackForrester
01.01.2018, 23:07
So ein Schmarrn. Ein Arbeitnehmer hat nicht nur Lohnsteuerabzüge. Die anderen wie z B KV RV PV bleiben unverändert.
Mit billigerem Benzin entlastest du wirklich das Netto.
Dann musst Du aber auch sagen wie man die Ausnahmeausfälle kompensieren muss...macht man den Kraftstoff mittels geringerer Besteuerung billiger fehlen Steuereinnahmen und dies - will man Kraftstoffe wirklich deutlich billger machen - in zweistelliger Mrd.-Höhe.
CDU Systemling : Es war alles mal besser. Warum ? Weil es mehr Sozialwohnungen gab. Weil es weniger Zuwanderung in den knappen Wohnungsmarkt gab Weil es eine konjunkturgesteuerte Zinspolitik gab
Ich weiß die schöne, gute, alte Zeit...da war alles besser.
Nochmal - erkläre mir warum ein Landbewohner, der zu seinem Arbeitsplatz pendelt (und je nach Entfernung und Verbrauch seines Kfz im Jahr mehrere hundert bis mehrere tausend Euro an Steuern bezahlt um an seinen Arbeitsplatz zu kommen von seinen Steuerngeldern einem Städter, welcher um die Ecke seines Arbeitsplatzes wohnen will dessen Wohnung subnvetionieren soll.
Schmarrrn die Niedrigzinsen dienen Frankreich, Italien, Griechenland, Portugal uva uns aber nicht. Das wird nicht mehr national wie früher festgelegt, sondern europäisch. Du bist und bleibst Sysemling.
Verdammt denk mal mehr national, das war sehr angenehm.
Dies war nicht die Ausgangslage - sondern Deine Behauptung die Zinspolitik wäre vor dem Euro in Deutschland von der Politik gemacht worden - dies ist so nicht richtig und wie einst die deutsche Bundesbank keine Weisungen von der Bundesregierung angenommen hat, so nimmt die EZB auch eine Weisungen, von welcher Regierung auch immer, an.
Der fundamentale Unterschied zwischen der EZB und der deutsceh Bundesbank war und ist - in der deutschen Bundesbank saßen und sitzen keine Abgesanten irgend einer Investment-Bank - man will den Namen Goldman Sachs ja nicht nennen - in der EZB schon und die fühlen sich bis heute ihren einstigen Herren verpflichtet und eben nicht den Menschen. DAS ist der kleine, aber feine Unterschied.
Weiss aktuell den Tarif gar nicht. Es ergeben sich eben Löhne, die unattraktiv werden, wenn man Pendler ist. Und bei nicht wenigen Osteuropäern scheint es nur ein Bein zu sein, das man in die Tür stellt um fettes Kindergeld zu bekommen. Nicht wegen sauguter Löhne.
Es mag diese "Osteuropäer" geben - die Fallen aber kaum um nicht zu sagen nichts ins Gewicht. Aktuelle Tarife - von einigen wenigen Branchen abgesehen liegen - nimmt den den besten Tarifvertag - deutlich über dem Mindestlohnt und selbst bei den Branchen, wo man noch auf dem Niveau des Mindestlohnes liegt wäre der Zuwachs in den nächsten Jahren spürbar.
Ja doch. Ich habe verdient als hätte man 2 Löhne. Ich war etwa 1980 denke ich in Gundremmingen ( Bau des Atomkraftwerk ) dabei. Übernachtungen billiger als das teure München. Dann bei BBC ( Heute ABB ) war kein Pendler dabei, der kein Haus hatte.
Wie alt bist du Unwissender eigentlich ?
Wer a) sagt sollte auch b) sagen :D
Was ist Fernpendelei ? über 150 km ...Wochenendheimfahrer ? Du hast keine Ahnung wie ich so lese. Als ich bei ABB um das Jahr mit Spesen 3000 DM netto verdiente, verdienten jene bei Auslandseinsätzen ( etwa 200- 220 Stunden ) um die 7000 DM netto.
Als Fernpendler bezeichnet man allgemein den Kreis, welcher mehr als 50 Kilometer einfach zu seinem Arbeitsplatz pendelt und nun kommen wir der Sache näher...3 000 DM netto - wie viel davon waren eigentlich Spesen?
Ich erinnere mich, als man im ÖD die Ballungsraumzulage einführte, wegen Personalmangel. So geht das !!! Das war Knappheit, die man heute nur herbeilügt.
Da stimme ich Dir - Du wirst staunen- sogar bei und das Märchen vom Fachkräftemangel dient nur dazu die Marktregel - wenn Arbeitskräfte Knapp werden steigen die Löhne - ausser Kraft zu setzen.
Typen wie du sind keine Mieter und wählen immer noch falsch und freuen sich wenn Zuwanderung noch die Preise treibt, es ist so affengeil was in dem Land passiert, das geht nicht ewig gut.
Richtig - Mieter bin ich nicht mehr - ich habe meine Wohnung, in welcher in zur Miete gewohnt habe vor 2 Jahren gekauft und diese ist - voll finanziert - in 10 Jahren komplett abzahlt und ich zahle faktisch nicht mehr an Zins und Tilgung als vorher Miete - dann kannst Du Dir vielleicht eine Vorstellung machen, was ich dafür bezahlt habe...soviel dass die Wohnungspreise durxh die Decke gehen :D
Dr Mittendrin
02.01.2018, 11:10
Dann musst Du aber auch sagen wie man die Ausnahmeausfälle kompensieren muss...macht man den Kraftstoff mittels geringerer Besteuerung billiger fehlen Steuereinnahmen und dies - will man Kraftstoffe wirklich deutlich billger machen - in zweistelliger Mrd.-Höhe.
Wenn ich seh wie man mit Geld rumwirft, fehlen keine Steuereinnahmen.
Ich weiß die schöne, gute, alte Zeit...da war alles besser.
Nochmal - erkläre mir warum ein Landbewohner, der zu seinem Arbeitsplatz pendelt (und je nach Entfernung und Verbrauch seines Kfz im Jahr mehrere hundert bis mehrere tausend Euro an Steuern bezahlt um an seinen Arbeitsplatz zu kommen von seinen Steuerngeldern einem Städter, welcher um die Ecke seines Arbeitsplatzes wohnen will dessen Wohnung subventionieren soll.
Sozialwohnungen waren immer kostenneutral und nicht subventioniert. Es hat nur keine Grundstücksspekulation gegeben. Heisst es für dich, keine Spekulation = subventioniert :vogel:
Dies war nicht die Ausgangslage - sondern Deine Behauptung die Zinspolitik wäre vor dem Euro in Deutschland von der Politik gemacht worden - dies ist so nicht richtig und wie einst die deutsche Bundesbank keine Weisungen von der Bundesregierung angenommen hat, so nimmt die EZB auch eine Weisungen, von welcher Regierung auch immer, an.
Der fundamentale Unterschied zwischen der EZB und der deutsceh Bundesbank war und ist - in der deutschen Bundesbank saßen und sitzen keine Abgesanten irgend einer Investment-Bank - man will den Namen Goldman Sachs ja nicht nennen - in der EZB schon und die fühlen sich bis heute ihren einstigen Herren verpflichtet und eben nicht den Menschen. DAS ist der kleine, aber feine Unterschied.
Stimmt. Mit einem Aber !! Wir haben im Immobereich Inflationstendenzen. Die EZB tut nix dagegen, da sie nicht die BRD im Focus hat. Nur den Euroraum, der schwächelt.
Wäre früher anders gewesen. Bundesbank hätte die deutsche Inflation beobachtet.
Sag ja nicht Politik und Handeln der EZB wäre nicht politisch gewollt.
Uns wird auch eine ( aus dem Grund ) falsche Inflation vorgegauckelt.
Es mag diese "Osteuropäer" geben - die Fallen aber kaum um nicht zu sagen nichts ins Gewicht. Aktuelle Tarife - von einigen wenigen Branchen abgesehen liegen - nimmt den den besten Tarifvertag - deutlich über dem Mindestlohnt und selbst bei den Branchen, wo man noch auf dem Niveau des Mindestlohnes liegt wäre der Zuwachs in den nächsten Jahren spürbar.
Mindestens jeder zweite profitiert vom Kindergeld. Hab neulich wieder mitbekommen, wie ein Kleinunternehmer seinen ukrainischen Mitarbeiter ausquetscht. Unbezahlte Überstunden, zu späte Lohnüberweisung usw.
Mit solchen Halunken brauch ich gar nicht in den Wettbewerb gehen, die ruinieren dich. DANK EUREM OFFENEN EUROPA.
Wer a) sagt sollte auch b) sagen :D Gerne, das "b" war angenehm.
Als Fernpendler bezeichnet man allgemein den Kreis, welcher mehr als 50 Kilometer einfach zu seinem Arbeitsplatz pendelt und nun kommen wir der Sache näher...3 000 DM netto - wie viel davon waren eigentlich Spesen?
Das waren so etwa 1300 DM
Da stimme ich Dir - Du wirst staunen- sogar bei und das Märchen vom Fachkräftemangel dient nur dazu die Marktregel - wenn Arbeitskräfte Knapp werden steigen die Löhne - ausser Kraft zu setzen.
Logisch. Und noch eins. Der ganze Ostblock musste schnell der EU beitreten ( US Interessen, der die CDU ja so geil in den Hintern kriecht ) damit die ja nicht mehr mit den Russen liiert sind. Deren Wohlstandsanstieg ( Polen, Tschechien Baltikum, Ungarn,Exjugoslawien, Slowakei, Rumänien, Bulgarien ) finanzieren wir mit deutschen Scheisslöhnen .....wegen der böööösen Russen. Merkst du was ?
Mich interessiert das nicht ob die wegen dem verschissenen Kommunismus ohne EU heute 1,50 € Lohn hätten. z B Kosovo.
Richtig - Mieter bin ich nicht mehr - ich habe meine Wohnung, in welcher in zur Miete gewohnt habe vor 2 Jahren gekauft und diese ist - voll finanziert - in 10 Jahren komplett abzahlt und ich zahle faktisch nicht mehr an Zins und Tilgung als vorher Miete - dann kannst Du Dir vielleicht eine Vorstellung machen, was ich dafür bezahlt habe...soviel dass die Wohnungspreise durxh die Decke gehen :D
Die Preise halten eh nicht langfristig.
Nur bin ich in der Situation, dass ich ohne Führerschein, ( hoffe im Januar noch ) nur S Bahnnähe nehmen kann, was sauteuer ist.
Das hat mir alles der Drecksstaat eingebrockt.
Dr Mittendrin
02.01.2018, 11:33
An sich wäre es möglich, dass jemand in Köln arbeitet, aber z.B. billig in Düren wohnt. Nur macht der Staat den Spirit teuer und bietet einen öffentlichen Nahverkehr ohne Zuverlässigkeit und Sicherheit an, so dass Hinz und Kunz schließlich genötigt sind, nach Köln zu ziehen.
In Hessen stehen im Norden die Häuser leer, weil die gut bezahlten Arbeitsplätze im Süden entstehen. Weil die Politik die Pendler wie Dreck behandelt, mieten sich die Leute teuer in der Multi-Kulti-Kloake Frankfurt ein.
Richtig. Vergiss den öffentlichen Verkehr. Er ist z B in andere Ländern ohne MWST auf Ticket oder verbilligt wie in Austria.
Zuverlässig ist er auch nicht.
Richtig, Pendler sind Dreck für die BRD.
BlackForrester
03.01.2018, 08:44
Sozialwohnungen waren immer kostenneutral und nicht subventioniert. Es hat nur keine Grundstücksspekulation gegeben. Heisst es für dich, keine Spekulation = subventioniert :vogel:
Darüber scheiden sich die Geister - die reinen Baukosten (also ohne Grundstück) nehmen sich nicht viel. Bei einem Rohbau liegst Du bei um die 700 € / qm und beim Ausbau kannst Du nochmals um die 700 € /qm ansetzen - sprich, eine 90qm-Mietwohnung (Vater, Mutter, 2 Kinder lt. ALGII) liegt bei reinen Baukosten von um die 130 000 €. Dazu kommt noch der Innenausbau wie Bad, WC, die Aussenanlagen etc. und natürlich nicht zu vergessen - wie z.B. im Ländle vorgeschrieben - Fahrradstellplätze UND - der mit wesentliche Preistreiber - die Grundstückskosten (auch eine Kommune muss Grundstücke ankaufen).
Jetzt kannst Du Dir selber ausrechnen wie hoch die Miete sein muss, wenn sich alleine die reinen Baukosten nach 40 Jahren amortisiert - also Kosten gedeckt - haben sollen (40 Jahre deswegen, da dann eigentlich ein Kernsanierung notwendig wird) und man ALLE anderen Kosten (Unterhalt, Instandsetzung, Verwaltung, Zinsen etc.) aussen vor lässt und dabei reden wir von den reinen Baukosten.
Stimmt. Mit einem Aber !! Wir haben im Immobereich Inflationstendenzen. Die EZB tut nix dagegen, da sie nicht die BRD im Focus hat. Nur den Euroraum, der schwächelt.
Dass man im Immobreich Inflationstendenzen hat ist so eben nicht richtig. Unbestritten haben wir einen ziemlichen Anstieg (egal ob nun Kauf oder Miete) in ausgewählten Ballungsräumen, zeitgleich stagniert oder verfällt der Immopreis im ländlichen Raum. Wenn Du also die Preisentwicklung betrachtest muss Du das ganze Bundesgebiet nehmen und nicht ausgewählte begrenzte Regionen betrachten.
Wäre früher anders gewesen. Bundesbank hätte die deutsche Inflation beobachtet.
Sag ja nicht Politik und Handeln der EZB wäre nicht politisch gewollt.
Uns wird auch eine ( aus dem Grund ) falsche Inflation vorgegauckelt.
Man kann darüber spekulieren, wie eine Deutsche Bundesbank sich verhalten hätte. Wohl nicht so wie Mario Draghi, welcher sein Mandat, nach meinem Dafürhalten, als EZB-Banker eindeutig maßlos überschreitet. Aber auch die Deutsche Bundesbank hätte wohl kaum auf regionale Tendenzen reagiert, sondern immer das gesamte Bundesgebiet im Fokus gehabt.
Mindestens jeder zweite profitiert vom Kindergeld. Hab neulich wieder mitbekommen, wie ein Kleinunternehmer seinen ukrainischen Mitarbeiter ausquetscht. Unbezahlte Überstunden, zu späte Lohnüberweisung usw.
Mit solchen Halunken brauch ich gar nicht in den Wettbewerb gehen, die ruinieren dich. DANK EUREM OFFENEN EUROPA.
Du wirst jetzt Alle wieder in einen Topf. Den Typus, welchen Du beschreibst, sind in der Regel reine Abzocker, deren "Unternehmen" eine durchschnittliche Lebenserwartung von ein paar Jahren haben - dann geht man in der Regel pleite und macht unter anderem Namen eines neues Unternehmen auf und das Spiel beginnt von Vorne.
Alteingesessene Unternehmen arbeiten mit solchen Methoden in der Regel nicht, da man so dauerhaft auf dem Markt nicht überlebt.
Das waren so etwa 1300 DM
Jetzt wird ein Schuh daraus - also 1 700 DM netto. Wer Spesen zu seinem Einkommen dazurechnet betrügt sich nämlich am Ende des Tages selber. Spesen sind - vom Grundprinzip her - ein durchlaufender Posten und erhöhen das frei verfügbare Einkommen nicht.
Ich spreche daher vom Grundprinzip, da es früher in gewissen Branchen gängige Regel war geringe Löhne, dafür aber massig Spesen zu bezahlen - hatte für den Unternehmer den Vorteil, dass darauf keine Sozialabgaben angefallen sind und für den Arbeitnehmer, dass er diese Spesen eigentlich nicht verbraucht hat und damit tatsächlich mehr netto in der Tasche hatte.
Nur - für den Arbeitnehmer ist dies ein zweischneidiges Schwert - man hatte zwar aktuell mehr netto in der Tasche, da Spesen aber sich im Bereich der Sicherungssystem wie Rente, Krankheit (und ich meine hier die Lohnfortzahlung), Arbeitslosigkeit absolut nicht auswirken kam dann zumeist der große Erwachen...ging man in Rente, wurde man arbeitslos oder länger als 6 Wochen krank.
Logisch. Und noch eins. Der ganze Ostblock musste schnell der EU beitreten ( US Interessen, der die CDU ja so geil in den Hintern kriecht ) damit die ja nicht mehr mit den Russen liiert sind. Deren Wohlstandsanstieg ( Polen, Tschechien Baltikum, Ungarn,Exjugoslawien, Slowakei, Rumänien, Bulgarien ) finanzieren wir mit deutschen Scheisslöhnen .....wegen der böööösen Russen. Merkst du was ?
Mich interessiert das nicht ob die wegen dem verschissenen Kommunismus ohne EU heute 1,50 € Lohn hätten. z B Kosovo.
Auch wenn Du vom Grundprinzip her - die EU betreffend - nicht unrecht hast zäumst Du das Pferd vom Hinternteil auf. Die EU-Freizügigkeit kann nur dann funktionieren, wenn in ALLEN Mitgliedsstaaten vergleichbare Rahmenbedingungen gelten...sprich Lebenshaltungskosten, Lohnniveau, soziale Sicherungssysteme etc.
Dies ist aber in der EU nicht der Fall ist kommt es zu den von Dir beschriebenen Verwerfungen mit all ihren Auswirkungen und Problemen, welche meistenteils Deutschland bzw. den deutschen Arbeitnehmer eher Schaden zufügen als nützen.
Preise halten eh nicht langfristig.
So lange man das Zinsniveau auf niederen Niveau hält sehe ich da weniger Probleme - interessant wird es dann werden, wenn die Zinsen wieder steigen und sollte z.B. der Bauzins wie in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhundert auf 8% und mehr steigen, dann wird es bei so mancher Anschlussfinanzierung mehr als nur tricky werden...sprich, dann ist eine Pleitewelle in diesem Bereich vorprogrammiert.
De facto spielt sich in Europa (und hier vor allem in Deutschland) das gleiche ab, was sich vor 10 Jahre in den USA abgespielt hat (und damit Auslöser der Krise war) - ein Immoboom infolge niederer bis niederster Zinsen. So lange sich das Zinsniveau hält kein oder ein zu vernachlässigendes Thema - wenn nicht, viel Spaß.
Leo Navis
03.01.2018, 08:54
Gerechtigkeit, was ist das schon.
Ich sehe es wiefolgt. Es war ein leider notwendiger Schritt, um das Land wirtschaftlich zu halten. Nun aber nicht glauben, dass man in eine Richtung immer weiter gehen könnte und es würde immer besser werden! Das Gegenteil ist der Fall. Was wir also jetzt brauchen ist wieder eine Arbeitnehmer-/Arbeitslosenfreundlichere Politik.
Dabei fluktuieren wir idealerweise um eine goldene mitte, die in diesem Fall einen Ausgleich zwischen wirtschaftlicher Unvernunft (zuviel für die Reichen) und wirtschaftlicher Unvernunft (zuwenig für die Reichen) darstellt: Die wirtschaftliche Vernunft.
Gerechtigkeit, was ist das schon.
Was wir also jetzt brauchen ist wieder eine Arbeitnehmer-/Arbeitslosenfreundlichere Politik.
Dabei fluktuieren wir idealerweise um eine goldene mitte, die in diesem Fall einen Ausgleich zwischen wirtschaftlicher Unvernunft (zuviel für die Reichen) und wirtschaftlicher Unvernunft (zuwenig für die Reichen) darstellt: Die wirtschaftliche Vernunft.
Genau!
https://www.youtube.com/watch?v=qka4NyruvpM
Sparen bei Hartz IV lohnt sich nicht!
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/sparen-bei-hartz-iv-fuehrt-zum-anspruchsverlust.php
Affenpriester
28.01.2018, 18:57
BlackForrester ist Dummschwätzunternehmer. Bin zwar ein Einmannunternehmer, aber ich denke anders.
Diese Typen denken nur, mein Gott wo bekomm ich Leute her. Wie und für welches Geld die leben juckt nicht.
Die osteuropäischen Arbeiter hier blechen auch für teueres Geld für Scheissunterkünfte, bei mäsigen Löhnen ( 1400 € - 1500 € ) aber sie stecken alle fett Kindergeld ein und sind ebenso Pendler, Wochenendheimfahrer o ä.
Was ist ein "Einmannunternehmer"? Sowas wie die "Ich-AG" für Hartzer?
Leo Navis
01.02.2018, 12:16
Derzeit haben wir natürlich - nicht nur in Deutschland, viel stärker noch in Amerika - viel zu viel Geld für die Reichen, die im Wohlstand schwimmen, einem Wohlstand, bei dem sie gar nicht ausgeben können was sie einnehmen, und der überhaupt keinen Sinn mehr ergibt, während die Armen zwar am Leben gehalten werden, viel mehr aber auch nicht (und auch nicht überall, siehe Medicare in Amerika - bist Du arm, stirb halt).
Das kann natürlich auf lange Sicht nicht gut gehen, speziell vor dem Hintergrund, dass die Reichen derzeit immer reicher und die Armen immer ärmer werden, obwohl der Gesamtwohlstand steigt.
Insofern würde ich es nicht an H4 festmachen, sondern die Gesamtsituation als subjektiv empfunden ungerecht beurteilen.
Heizer666
01.02.2018, 13:47
Das ist aber das Wesen des Kapitalismus.
Er funktioniert nur mit ewigen Wachstum, weil niemand investiert in Projekte die keine Gewinnaussichten haben.
Wenn die Reichen aber über viele Jahrzehnte immer nur Gewinne einfahren, muß es jemand anderes bezahlen, und das sind in diesem Fall die Arbeiterschaft, die diesen Reichtum ja mit ihren Händen Arbeit erwirtschaftet.
Würden die Gewinne kleiner oder gar ganz ausfallen - weil Gewinne gerecht verteilt würden - dann würden die Investoren nicht mehr investieren und es gebe keine neuen Projekte bzw. es dann auch keine Arbeit mehr.
Kapitalismus ist eine wunderbare Sache am Beginn einer industriellen Revolution - da profitieren noch alle davon - aber gegen Ende ist Zahltag, und da sind wir bald angekommen.
Es wird für Hartz IV-Empfänger härter.
https://www.youtube.com/watch?v=rhw8T01AVPQ
https://www.youtube.com/watch?v=rhw8T01AVPQ
(https://www.youtube.com/watch?v=rhw8T01AVPQ)
JEDER kann auch Sozialhilfe statt HarzIV beantragen - auch arbeitsfähige.
Harz IV verstößte gegen die Menschenwürde, und jeder beantragt es ja auch freiwillig ! Hier ist eine Anleitung, wie man als arbeitsfähiger auch Sozialhilfe bekommt.
http://rechtsnotstand-in-germany.weebly.com/job-center--agentur-fuumlr-arbeit/hartz-iv-ist-nichts-fur-dich-dann-probier-es-mal-mit-sozialhilfe
NEWS von Ralph Boes/ Zitat: "Coole Aktion: Bürger ergreifen das Grundgesetz."
https://www.youtube.com/watch?v=0piFVu6zQ9s
http://www.ardmediathek.de/tv/Exakt-die-Story/Betteln-Saufen-Sterben-Obdachlose-am/MDR-Fernsehen/Video?bcastId=7545348&documentId=52108568
Souvenir
02.06.2018, 09:03
Bericht: Jeder dritte Bezieher von Hartz IV ist Ausländer (https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/schlaglichter_nt/article176904687/Bericht-Jeder-dritte-Bezieher-von-Hartz-IV-ist-Auslaender.html)
Während von den deutschen Leistungsbeziehern etwa die Hälfte keine Berufsausbildung habe, liege die Quote bei Ausländern bei rund 85 Prozent.
In Wien ging Anfang 2017 mehr als die Hälfte der Sozialhilfeleistungen an Ausländer (https://derstandard.at/2000060944960/Erstmals-mehr-auslaendische-Mindestsicherungsbezieher-in-Wien). Jetzt wird an den Regelungen geschraubt. Wer nie ins System eingezahlt hat, soll weniger erhalten.
zitronenclan
03.06.2018, 12:45
Es wird für Hartz IV-Empfänger härter.
https://www.youtube.com/watch?v=rhw8T01AVPQ
https://www.youtube.com/watch?v=rhw8T01AVPQ
(https://www.youtube.com/watch?v=rhw8T01AVPQ)
Unbedingt anhören!!! Stimmt alles, besonders der Teil bzgl. billigen Wohnungen in die Arme ziehen sollen bzw. müssen, die es aber nicht gibt!!!
Wann begreift die Mehrheit der Deutschen, das Union, SPD und FDP ihre Feinde sind? Die AfD sollte nicht nur die Einwanderung in unsere Sozialkassen anprangern, sondern gerechte Steuern für Spitzenverdiener fordern. Solange sie das nicht tut, bleiben alle Lasten an der Arbeiterschaft und Rentnern hängen.
"Alarm: Hartz IV Empfänger bekommen zu wenig für Strom!"
https://www.hartziv.org/news/20180614-alarm-hartz-iv-empfaenger-bekommen-zu-wenig-fuer-strom.html
https://www.gegen-hartz.de/news/anrechnung-des-kindergeldes-auf-hartz-iv-ist-ein-skandal
https://www.hartziv.org/
Antisozialist
16.06.2018, 10:38
"Alarm: Hartz IV Empfänger bekommen zu wenig für Strom!"
https://www.hartziv.org/news/20180614-alarm-hartz-iv-empfaenger-bekommen-zu-wenig-fuer-strom.html
https://www.gegen-hartz.de/news/anrechnung-des-kindergeldes-auf-hartz-iv-ist-ein-skandal
https://www.hartziv.org/
Ich als erwerbstätiger Alleinstehender zahle 79 € pro Monat für Strom, obwohl ich alle 1 - 2 Jahre den Anbieter wechsle. Als ich vor 19 Jahren in meine erste eigene Wohnung zog, musste ich 25 DM pro Monat an den Grundversorger zahlen. Dafür können sich jetzt Studienräte risikolos die Dachfläche auf ihrem Eigenheim durch die Produktion von Solarstrom versilbern lassen.
Bericht: Jeder dritte Bezieher von Hartz IV ist Ausländer (https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/schlaglichter_nt/article176904687/Bericht-Jeder-dritte-Bezieher-von-Hartz-IV-ist-Auslaender.html)
Während von den deutschen Leistungsbeziehern etwa die Hälfte keine Berufsausbildung habe, liege die Quote bei Ausländern bei rund 85 Prozent.
In Wien ging Anfang 2017 mehr als die Hälfte der Sozialhilfeleistungen an Ausländer (https://derstandard.at/2000060944960/Erstmals-mehr-auslaendische-Mindestsicherungsbezieher-in-Wien). Jetzt wird an den Regelungen geschraubt. Wer nie ins System eingezahlt hat, soll weniger erhalten.
Nur jeder dritte? Das stimmt definitiv nicht! Zwei von drei kommt schon eher hin!
Man sollte ein Sozialsystem schaffen /wiederherstellen wie das noch 1995 gewesen ist., einmal das Sozialamt wo die die Behindert sind oder nicht arbeiten können wie auch immer oder jene die nie eingezahlt haben betreut werden.... - dann dass normale Alg 1 und Alg 2 System.
Ich bin für die Schaffung eines Arbeitsmarktes wo das Gesundheitssystem , die Bundespost und Bundesbahn in staatlicher Hoheit sind wie die Schulen und Universitäten. Genauso wie Gas Wasser Scheisse sage ich mal .....
Es sollte eine Steuerfreiheit für Arbeitnehmer bis 2.000 Euro Einkommen im Monat geben und Lohnnebenkosten abgeschafft dafür ein faires Tarifsystem in der Gehaltszahlung.
Ein ordentlicher Sozialstaat heißt für mich in erster Linie auch Berufsausbildung, Bildung und begabte für die Universität zu fördern !
wenn wir das erreicht haben, haben wir viel gewonnen und nochwas: diese neuen zuwanderten ohne papers raus...und diese Zigeunerbanden auch raus ...dann hat man die Spreu vom Weizen getrennt !...EU Bürger nur Zugang nach 5 Jahren...wie das Österreich macht -
Wenn wir wieder eine soziale Marktwirtschaft und öffentlichen Dienst haben und kleinere Betriebe fördern, gibt es weniger Arbeitslose und bei schwer vermittelbaren sollte man einen sozialen anderen Arbeitsmarkt einführen...Niederlande hat ein gutes Konzept erabreitet von denen Deutschland lernen kann.
Stanley_Beamish
20.06.2018, 20:10
Man sollte ein Sozialsystem schaffen /wiederherstellen wie das noch 1995 gewesen ist., einmal das Sozialamt wo die die Behindert sind oder nicht arbeiten können wie auch immer oder jene die nie eingezahlt haben betreut werden.... - dann dass normale Alg 1 und Alg 2 System.
Ich bin für die Schaffung eines Arbeitsmarktes wo das Gesundheitssystem , die Bundespost und Bundesbahn in staatlicher Hoheit sind wie die Schulen und Universitäten. Genauso wie Gas Wasser Scheisse sage ich mal .....
Es sollte eine Steuerfreiheit für Arbeitnehmer bis 2.000 Euro Einkommen im Monat geben und Lohnnebenkosten abgeschafft dafür ein faires Tarifsystem in der Gehaltszahlung.
Ein ordentlicher Sozialstaat heißt für mich in erster Linie auch Berufsausbildung, Bildung und begabte für die Universität zu fördern !
wenn wir das erreicht haben, haben wir viel gewonnen und nochwas: diese neuen zuwanderten ohne papers raus...und diese Zigeunerbanden auch raus ...dann hat man die Spreu vom Weizen getrennt !...EU Bürger nur Zugang nach 5 Jahren...wie das Österreich macht -
Wenn wir wieder eine soziale Marktwirtschaft und öffentlichen Dienst haben und kleinere Betriebe fördern, gibt es weniger Arbeitslose und bei schwer vermittelbaren sollte man einen sozialen anderen Arbeitsmarkt einführen...Niederlande hat ein gutes Konzept erabreitet von denen Deutschland lernen kann.
Und der Interregio sollte unbedingt wieder eingeführt werden.
"Armes reiches München - die dunkle Seite der Bayernmetropole"
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/armes-reiches-muenchen-die-dunkle-seite-der-bayernmetropole-102.html
"Hartz IV tötet"
https://www.youtube.com/watch?v=GxXct9qn3Ws
Inge Hannemann über Armut und Hartz IV
https://www.youtube.com/watch?v=dbKWhWJbfSY
https://www.youtube.com/watch?v=pfssCGSYuvk
Stimmt natürlich was sie sagt. Harz4 ist die Stasi Diktatur des Billiglohns und der umerziehung. Wir sollen übers Stöckchen springen, daß die Kapitalisten je nach möglichkeit höher hängen. Es kommen hier ja kaum Arbeitsinteressierte her.
Nur Harz4 interessierte. Das sagt schon genug.
hamburger
10.07.2018, 01:33
Gerechtigkeit kann es auf dieser Welt ohnehin nicht geben. Systeme, wie in der Schweiz, mit hohem Mindestlohn, oder in Dänemark, mit wesentlich höheren Leistungen im Ernstfall, die kann man nicht so einfach übertragen.
Der Zug ist abgefahren, und die Ursache...jahrzehntelang CDU/SPD und FDP wählen. Die Rente wurde übrigens dadurch auch versaut.
Was ist jetzt noch möglich? Nur Mindestrente und eine Krankenversicherung für jeden. Was also zwischen Schule und Rentenalter passiert, jeder muss zusehen, wie er zurecht kommt.
So ist das eben in einer globalisierten Welt...und wenn ein Gutmensch meint, gut sein kostet nichts, dann irrt er.
Es kostet immer, nämlich die Zukunft, auch seine eigene.
Rot-grün (SPD + Grüne) sind schuld.
https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/ein-jobcenter-pruefer-spionierte-durch-mein-fenster
Kim K. (27) aus Charlottenburg Ein Jobcenter-Prüfer spionierte durch mein Fenster
https://www.bz-berlin.de/data/uploads/2018/06/8fdee1fb-ec29-46ca-ac4f-94_1530368745-768x432.jpg Kim K. (27) lebt von ihrem Mann getrennt mit zwei Kindern Foto: Til Biermann (https://www.bz-berlin.de/media/til-biermann-38)
https://www.bz-berlin.de/data/uploads/2014/09/til-biermann_1412088066-64x64.png Til Biermann
8. Juli 2018 23:19 Aktualisiert 09.07.2018 19:37 Bereich:
Charlottenburg-Wilmersdorf (https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf)
Themen:
Berlin Aktuell (https://www.bz-berlin.de/thema/berlin-aktuelle-news-und-nachrichten)
Berlin News (https://www.bz-berlin.de/thema/berlin-news)
Hartz IV (https://www.bz-berlin.de/thema/hartz-iv)
Jobcenter (https://www.bz-berlin.de/thema/jobcenter)
Als die 27-Jährige von Nachbarn hörte, dass ein älterer Herr bei ihr durch die Erdgeschossfenster schaute, bekam sie einen Schreck. Erst später erfuhr sie: Es war ein Mitarbeiter vom Amt!
Kim K. wohnt mit ihrem Sohn (7) und ihrer Tochter (3) in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in Charlottenburg, Erdgeschoss. Sie ist Hartz IV-Empfängerin, hat keine Arbeit, holt ihren Schulabschluss nach. Also übernimmt das Jobcenter die Miete von 550 Euro, seit drei Jahren.
Seit Anfang Juni kriegt K. keinen Cent mehr für die Wohnung. Denn das Amt glaubt ihr offenbar nicht, dass sie und ihre Kinder wirklich hauptsächlich dort leben. Rechtlich ist die Kostenübernahme daran gekoppelt.
B.Z. war beim Kontroll-Termin dabei B.Z. war dabei, als ein Prüfer vom Jobcenter am Freitagvormittag in die Wohnung kam. Er hatte sich zuvor angemeldet.
„Wir waren 32 Mal zu verschiedenen Tageszeiten in einem Zeitraum von mehreren Monaten bei Ihnen“, sagt der Mann zu K. „Wir haben Sie nie angetroffen.“ Nach aktueller Rechtsprechung sei der Lebensmittelpunkt von K. somit „stark in den Zweifel zu ziehen.“
Er bestätigt, durch die Fenster geschaut zu haben. Kim K.: „Ich finde es eine fragwürdige und entwürdigende Methode, bei Menschen ins Fenster zu schauen, das macht man nicht.“ Der Mitarbeiter vom Jobcenter: „Ich habe geschaut, ob Licht brennt“, sagt er.
Kim K.: „Das sieht man auch, wenn man nicht hineinschaut, ich habe ein Recht auf ein Privatleben.“ Der Mitarbeiter prüft, ob Nahrungsmittel im Kühlschrank sind, Klamotten im Schrank und Zahnbürsten im Bad.
Gerechtigkeit kann es auf dieser Welt ohnehin nicht geben. Systeme, wie in der Schweiz, mit hohem Mindestlohn, oder in Dänemark, mit wesentlich höheren Leistungen im Ernstfall, die kann man nicht so einfach übertragen.
Der Zug ist abgefahren, und die Ursache...jahrzehntelang CDU/SPD und FDP wählen. Die Rente wurde übrigens dadurch auch versaut.
Was ist jetzt noch möglich? Nur Mindestrente und eine Krankenversicherung für jeden. Was also zwischen Schule und Rentenalter passiert, jeder muss zusehen, wie er zurecht kommt.
So ist das eben in einer globalisierten Welt...und wenn ein Gutmensch meint, gut sein kostet nichts, dann irrt er.
Es kostet immer, nämlich die Zukunft, auch seine eigene.
Der Gutmensch macht für ein paar euro doch jeden Mumpitz.
Die Welt ist ja nur hier "globalisiert" - woanders sind die Renten nicht kaputt und woanders bezahlt niemand 14,5% für eine Besatzer-Zwangskrankenversicherung.
und und und. -es kommt vom Altpartei-wählen, das ist richtig.
"Mindestrente" ?? ist doch reine Verarsche. Wie hoch soll die denn sein ? 50€ unter Hartz 4 ? Krankenversicherung für jeden-was verprichste dir davon ? -kostenlose Krankenversicherung für jeden Flüchtling - ja das kommt hin.
hamburger
10.07.2018, 10:46
Rot-grün (SPD + Grüne) sind schuld.
https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/ein-jobcenter-pruefer-spionierte-durch-mein-fenster
Zwei Kinder, kein Schulabschluss...warum zahlt ihr Mann nicht? Der typische H4 Betrug? Dafür ist der Sozialstaat nicht gedacht...
hamburger
10.07.2018, 10:49
Der Gutmensch macht für ein paar euro doch jeden Mumpitz.
Die Welt ist ja nur hier "globalisiert" - woanders sind die Renten nicht kaputt und woanders bezahlt niemand 14,5% für eine Besatzer-Zwangskrankenversicherung.
und und und. -es kommt vom Altpartei-wählen, das ist richtig.
"Mindestrente" ?? ist doch reine Verarsche. Wie hoch soll die denn sein ? 50€ unter Hartz 4 ? Krankenversicherung für jeden-was verprichste dir davon ? -kostenlose Krankenversicherung für jeden Flüchtling - ja das kommt hin.
Einfache Antwort...einfache Lösung..nichts für Flüchtige
Diejenigen, die hier immer der Meinung sind, dass Deutschland ein tolles Sozialsystem hat, sollten dieses mal mit Holland vergleichen.
Dort bekommt jeder eine Grundrente von 1100 Euro, wenn er 50 Jahre dort gelebt hat. Und zwar egal, was er vorher verdient hat, und wie lange er vorher dort gearbeitet hat. http://www.goolive.de/templatesv2/smileys/ar.gif
Das ist mehr Kohle, als der Mindestlohn, der ja in Deutschland immer öfter gefordert wird, aber von Lügnern wie Merkel abgelehnt wird, weil unsere Wirtschaft ja dann pleite geht.
"Globalisierung" war eine totalverarsche.
Es wurde vorgegaukelt, alle würden fanatisch den Sozialstaat abbauen und weniger verdienen wollen.
dabei diente diese Vorgaukelung nur, um uns zu reduzieren und zu bestehlen.
Die anderen haben garnichts globalisiert, die haben noch verbessert.
Zwei Kinder, kein Schulabschluss...warum zahlt ihr Mann nicht? Der typische H4 Betrug? Dafür ist der Sozialstaat nicht gedacht...
Na für was soll er denn dann gedacht sein ? Daß wir zuwenig kinder haben und uns daher Wildfremde Invasoren hierhergesetzt werden, das scheint dir wohl zu entgehen ? Also lieber die Kinderscharen von anderen durchfüttern ! Klasse besatzerlogik was du da erzählst. Du lebst auch von der Staatsknete ? So labern sie nämlich , die Systemknechte.
hamburger
10.07.2018, 17:26
Na für was soll er denn dann gedacht sein ? Daß wir zuwenig kinder haben und uns daher Wildfremde Invasoren hierhergesetzt werden, das scheint dir wohl zu entgehen ? Also lieber die Kinderscharen von anderen durchfüttern ! Klasse besatzerlogik was du da erzählst. Du lebst auch von der Staatsknete ? So labern sie nämlich , die Systemknechte.
Ich habe Steuern bis zum Abwinken eingezahlt, und jetzt bekomme ich Rente... Diese Leute zu finanzieren macht keinen Sinn, denn das ist die nächste H4 Generation. Wenn ich mich daran erinnere, wie solche Menschen sich bei mir vorgestellt haben...vom Arbeitsamt...dann bekomme ich heute noch Alpträume
Kreuzbube
10.07.2018, 17:29
Ich habe Steuern bis zum Abwinken eingezahlt, und jetzt bekomme ich Rente... Diese Leute zu finanzieren macht keinen Sinn, denn das ist die nächste H4 Generation. Wenn ich mich daran erinnere, wie solche Menschen sich bei mir vorgestellt haben...vom Arbeitsamt...dann bekomme ich heute noch Alpträume
"Moin, ich brauch mal `n Stempel...":)
hamburger
10.07.2018, 17:34
"Moin, ich brauch mal `n Stempel...":)
Ich sehe, du kennst das....:D
Kreuzbube
10.07.2018, 17:47
Ich sehe, du kennst das....:D
Vom Hörensagen...:))
Ich habe Steuern bis zum Abwinken eingezahlt, und jetzt bekomme ich Rente... Diese Leute zu finanzieren macht keinen Sinn, denn das ist die nächste H4 Generation. Wenn ich mich daran erinnere, wie solche Menschen sich bei mir vorgestellt haben...vom Arbeitsamt...dann bekomme ich heute noch Alpträume
Unter deinen ausführungen kann man sich nix vorstellen. Ansprüche stellen ist ja nicht schwer.
Wer nicht kapiert oder nicht kapieren will, daß Hartz 4 bloßes Mittel zum Zweck für die umerzieher-Staatsbande ist, der will doch nur die schuld zuweisen und rechtfertigung für ebenjene Umerzieherbanden beibringen.
Wie die sich vorstellen, das hast du nicht zu kritisieren !
Die Arbeitnehmer sind hier nicht die blanke Verfügungsmasse für diese raffgierigen Exportkapitalisten.
-die Leute werden sich wohl gemessen an der höhe des Lohns vorgestellt haben, womit sie völlig recht haben.
Nehmt doch asylanten ! Die sind doch so gut, oder ?
Zwei Kinder, kein Schulabschluss...warum zahlt ihr Mann nicht? Der typische H4 Betrug? Dafür ist der Sozialstaat nicht gedacht...
Kann sein!
https://www.youtube.com/watch?v=7xL3jEjaVnc
schlaufix
17.08.2018, 15:53
Kann sein!
https://www.youtube.com/watch?v=7xL3jEjaVnc
Der bessert mit solchen Sprüchen sein Hartz IV auf. Das ist altbekannt.
Antisozialist
17.08.2018, 17:23
Der bessert mit solchen Sprüchen sein Hartz IV auf. Das ist altbekannt.
Für den wäre kein Hartz IV gerecht. Ebenso wie für hergelaufene Kameltreiber aus Afghanistan. Nur für krank, behindert oder gebrechlich gewordene Fachkräfte ist Hartz Vier ungerecht.
schlaufix
18.08.2018, 06:31
SPD Nahles ist dafür Sanktionen gegen jugendliche Hartz IV Bezieher abzuschaffen. Sie seien kontraproduktiv.
Bruddler
18.08.2018, 08:18
SPD Nahles ist dafür Sanktionen gegen jugendliche Hartz IV Bezieher abzuschaffen. Sie seien kontraproduktiv.
SPD-Nahles sollte einmal darüber nachdenken, warum ihre Partei in der Wählergunst immer weiter absäuft... :hi:
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=50296&d=1436791448
Die zunehmende Verarmung hierzulande hat einen Namen:
SPD
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20156&d=1244645922
Nietzsche
18.08.2018, 13:03
SPD Nahles ist dafür Sanktionen gegen jugendliche Hartz IV Bezieher abzuschaffen. Sie seien kontraproduktiv.
Die verwechselt da was. Die Nahles ist kontraproduktiv....
Brotzeit
18.08.2018, 13:20
Hartz IV ist die perfekte Unterdrückung und Bevormundung und Mittel zur Entmündigung des einstmals souveränen Steuerzahlers im Sinne und ureigenste Interesse der linken Sozialisten und deren Vorstellungen!
schlaufix
18.08.2018, 14:31
Hartz IV ist die perfekte Unterdrückung und Bevormundung und Mittel zur Entmündigung des einstmals souveränen Steuerzahlers im Sinne und ureigenste Interesse der linken Sozialisten und deren Vorstellungen!
Perfekte Kontrolle gehört noch dazu.
Die verwechselt da was. Die Nahles ist kontraproduktiv....
Da, gebe ich Dir recht, Nahles ist kontraproduktiv.
https://www.youtube.com/watch?v=OA72Mss_z44
Neben der Spur
21.08.2018, 20:38
SPD Nahles ist dafür Sanktionen gegen jugendliche Hartz IV Bezieher abzuschaffen. Sie seien kontraproduktiv.
Gibt es noch Deutsche Jugendliche ?
Es wird darauf hinauslaufen , daß Wählerschichten geschürft werden ..
Hartz 4 macht arm.
27. Dezember 2018 (https://www.gegen-hartz.de/news/hartz-iv-treibt-menschen-in-die-armut-225588) von gegen-hartz.de (https://www.gegen-hartz.de/author/christoph)Hartz IV treibt Menschen in die Armut
Deutschland taumelt derzeit nur so im Konsumrausch. Alles ist schön dekoriert und zahlreiche Weihnachtsmärkte locken die Menschen an. Dann der Schock: 4,50 Euro für einen Glühwein. Für Hartz IV-Bezieher undenkbar.
Bitterer Beigeschmack in der Weihnachtszeit So auch für Frau Kleine, alleinerziehende Mutter und Hartz IV-Bezieherin. Von dem Geld was sie monatlich vom Jobcenter erhält, bleiben ihr täglich nur 4,80 Euro, um sich und ihren Sohn mit Lebensmitteln zu versorgen. Sie bestätigt, dass zu ihrem Hartz IV-Regelsatz noch der Mehrbedarf für Alleinerziehende, der Regelbedarf Ihres Sohnes sowie Miete, Nebenkosten und Warm-Wasser-Bedarf gerechnet werden, was zusammen fast 1.200 Euro ergeben würde.
Allerdings wird ihr das Einkommen, dass ihr durch Kinder- beziehungsweise Elterngeld und Unterhalt des Vaters zusteht, wieder abgezogen, sodass ihr am Ende 490 Euro für sich und ihren Sohn zum Leben bleiben. Ein Betrag, der genaueste Kalkulation fordert und Besuche im Zoo oder Schwimmbad so gut wie niemals zulässt. So auch keinen Glühwein oder Kinderpunsch auf dem Weihnachtsmarkt. Ein bitterer Beigeschmack der Weihnachtszeit, denn auch Geschenke fallen in Hartz IV-Haushalten knapp aus.
Weniger als 5 Euro für Lebensmittel Der CDU-Politiker Jens Spahn löste zu Beginn des Jahres massive Proteste mit dem Satz „Mit Hartz IV hat jeder das, was er zum Leben braucht“ aus. Ulrich Schneider vom Paritätischen Wohlfahrtsverband bezweifelt das stark und gibt an, dass Hartz IV den Menschen niemals ein menschenwürdiges Leben ermöglichen kann. Vielmehr spalte es die Nation in arm und reich.
Der Druck auf Arbeitslose ist mit der Hartz IV-Reform immens gewachsen und der Niedriglohnsektor sei explodiert. Menschen, die auf die Unterstützung vom Staat angewiesen sind, haben mehr Pflichten, werden schärfer kontrolliert und gegebenenfalls auch sanktioniert. Einem erwachsenen Hartz IV-Bezieher stehen derzeit 416 Euro monatlich zur Verfügung und damit sollen alle Bedürfnisse gedeckt werden. Inbegriffen sind Essen und Trinken, Kleidung, Hygieneartikel und Reise-, Gesundheits- und Haushaltskosten. Dabei sind für Lebensmittel 144 Euro vorgesehen, was weniger als 5 Euro täglich bedeutet.
Tafel häufig die letzte Rettung Eine kleine Erleichterung stellt für viele Bedürftige „Die Tafel“ dar, denn dort sind keinesfalls nur Menschen ohne Bleibe vorzufinden. Auch Hartz IV-Bezieher oder Menschen, die sich mit ihrer kleinen Rente nicht über Wasser halten können nehmen hier häufig ihre einzige Mahlzeit des Tages zu sich. Viele von ihnen würden ohne die ehrenamtlichen Lebensmittel nicht über die Runden kommen und das obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet haben.
Die Armut zieht sich durch sämtliche Bevölkerungs- und Altersschichten. Es ist beschämend, dass der Staat nicht eingreift, sondern dafür sorgt, dass immer mehr Menschen ein menschenwürdiges Leben vergönnt bleibt. Glücklicherweise gibt es solche Institutionen wie die Tafel, dennoch darf es nicht zum Standard werden, dass Hartz IV-Bezieher von ihr abhängig sind. Schließlich solle Hartz IV eine Grundsicherung darstellen und zu der gehört genügend Nahrung.
FDP Politiker will Arbeitsdienst einführen.
30. Dezember 2018 (https://www.gegen-hartz.de/news/fdp-politiker-hartz-iv-kolonnen-zum-frondienst) von gegen-hartz.de (https://www.gegen-hartz.de/author/sebastian)FDP Politiker will Hartz IV Kolonnen zum Frondienst?
FDP Politiker: Hartz IV Bezieher sollen zwangsweise für den Hartz IV Satz arbeiten Alle Jahre wieder zeigen sich Politiker in Sachen Sozialpolitik von ihrer „besten“ Seite. Nicht selten kommen aus dem FDP- oder Unionslager Vorschläge, die Haarscharf an der Verfassungswidrigkeit kratzen. So auch der FDP-Bundestagsabgeordnete Karlheinz Busen. Dieser fordert, dass Hartz IV Beziehende bis zum 35. Lebensjahr nur dann Sach- und Geldleistungen erhalten, wenn sie dafür jegliche Arbeiten verrichten. Sein „Erfolgsrezept“: Die Menschen müssten mehr „rangenommen“ werden.
Spargelstechen zum Hungerlohn Weiter sagte Busen gegenüber dem „Rheinischen Post“, „außer bei Krankheit könnte jeder auch Spargel stechen.“ Denn seiner Meinung nach würde „würde bei mir kein gesunder Bürger einen Cent Arbeitslosengeld II ohne Gegenleistung bekommen“. Handwerker, Bauarbeiter, Pfleger oder Reinigungskräfte fühlten sich nach Meinung des FDP Politikers nicht ernst genommen. „Der Arbeiter, der 40 Stunden in der Woche schrubbt, ist frustriert, wenn Hartz-IV-Empfänger mit Mietzuschuss und Freibeträgen für andere Leistungen ähnlich viel Geld haben, ohne einen Finger zu rühren.“
Hartz IV Kolonnen zum Arbeitsdienst Der Politiker weiß anscheinend nicht, dass Hartz IV Beziehende Sanktionen erhalten, wenn sie Arbeitsangebote ablehnen. Zudem müssen viele bereits in sogenannten Ein-Euro-Job-Maßnahmen schuften. Darüberhinaus vermittelt Herr Busen mit seinen populistischen Aussagen, dass Hartz IV Beziehende gezwungen werden müssten, da sie ja anscheinend „faul“ seien. Damit entwertet dieser diejenigen, die in eine Notlage geraten sind. Kaum jemand fühlt sich mit so wenig Geld auch nur annähernd wohl. Stattdessen sollen nun Hartz IV Beziehende zwangsweise auf den Feldern arbeiten. Nebenbei werden ähnlich wie bei den Ein-Euro-Jobs dann reguläre Arbeitsplätze vernichtet. Denn dann würden ja die „Hartz IV Kolonen“ für einen Hungerlohn antreten.
Die FDP will „freiheitlich“ sein. Das sie damit nur die Freiheit der Wirtschaft meint, hat der Abgeordnete Busen erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Nietzsche
01.01.2019, 16:05
FDP Politiker will Arbeitsdienst einführen.
Wenn noch Wille da wäre würden diese faulen H4-Empfänger aufstehen und ihn verprügeln um zu zeigen, dass sie durchaus noch einen Finger krumm machen können. Das wünsche ich ihm natürlich nicht. Er sollte nur selbst zum H4ler werden.
Das ist ja nicht zu fassen, wofür Milliarden an Steuergeldern verschleudert werden und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen! :germane:
https://blog.fdik.org/2019-01/Kcpv6NPH94.jpg
Das ist ja nicht zu fassen, wofür Milliarden an Steuergeldern verschleudert werden und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen! :germane:
https://blog.fdik.org/2019-01/Kcpv6NPH94.jpg
Da werden viele Arbeitsplätze für die "Dozenten" und Betreuer geschaffen und eine ganze Industrie verdient gut dran.
Reiner Zufall, das viele der Anbieter mit den Arbeiterverrätern, den Kirchen und den Arbeitgeberverbänden verbandelt sind.
Da werden viele Arbeitsplätze für die "Dozenten" und Betreuer geschaffen und eine ganze Industrie verdient gut dran.
Reiner Zufall, das viele der Anbieter mit den Arbeiterverrätern, den Kirchen und den Arbeitgeberverbänden verbandelt sind.
An obigem Beispiel ist doch selbst für das schlichteste Gemüt erkennbar, daß das nichts bringt, in keiner Hinsicht, höchstens der Erniedrigung der Zwangsteilnehmer sowie der Bereicherung der von Dir benannten Gruppen dienen könnte.
Wie soll sowas zur Qualifizierung dienen, das ist doch eher eine Entqualifizierung? Wer sich mit einem Nachweis darauf irgendwo vorstellt, ist doch sofort unten durch.
Wie soll so ein Deppenkurs Leute in Arbeit bringen?
Das ist m.E. eine unverhohlene Verhöhnung sowohl der Zwangsteilnehmer als auch der Steuerzahler, denen solch ein Schrott als arbeitsmarktpolitisches Instrument verkauft wird.
Antisozialist
20.01.2019, 15:31
Das ist ja nicht zu fassen, wofür Milliarden an Steuergeldern verschleudert werden und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen! :germane:
https://blog.fdik.org/2019-01/Kcpv6NPH94.jpg
Das langzeitarbeitslose Migranten zum Besuch des Deutschunterrichts verpflichtet werden, ist völlig in Ordnung. Milas Mutter kann sich ja Arbeit auf ihrem sprachlichen und geistigen Niveau suchen.
Antisozialist
20.01.2019, 15:34
FDP Politiker will Arbeitsdienst einführen.
Völlig richtig für arbeitsfähige Bezieher von ALG II oder Flüchtlingsleistungen. Wer keine Lust hat, kann sich ja aus dem Bezug abmelden bzw. heimreisen.
Das langzeitarbeitslose Migranten zum Besuch des Deutschunterrichts verpflichtet werden, ist völlig in Ordnung. Milas Mutter kann sich ja Arbeit auf ihrem sprachlichen und geistigen Niveau suchen.
Das kann sich nicht um einen Deutschkurs für Goldstücke handeln, die werden bei Fernbleiben nämlich nicht bestraft.
Nietzsche
20.01.2019, 16:03
Gar nicht ausfüllen und drüberschreiben: "Ich habe eine deutsche Schule besucht!"
Affenpriester
20.01.2019, 16:11
Gerecht oder ungerecht? Es ist angemessen um nicht zu verhungern ... es ist halt ne Stütze, mehr nicht.
Antisozialist
20.01.2019, 18:44
Das kann sich nicht um einen Deutschkurs für Goldstücke handeln, die werden bei Fernbleiben nämlich nicht bestraft.
Mila klingt so nach Spätaussiedlerin oder Kontingentjüdin.
Antisozialist
20.01.2019, 18:47
An obigem Beispiel ist doch selbst für das schlichteste Gemüt erkennbar, daß das nichts bringt, in keiner Hinsicht, höchstens der Erniedrigung der Zwangsteilnehmer sowie der Bereicherung der von Dir benannten Gruppen dienen könnte.
Wie soll sowas zur Qualifizierung dienen, das ist doch eher eine Entqualifizierung? Wer sich mit einem Nachweis darauf irgendwo vorstellt, ist doch sofort unten durch.
Wie soll so ein Deppenkurs Leute in Arbeit bringen?
Das ist m.E. eine unverhohlene Verhöhnung sowohl der Zwangsteilnehmer als auch der Steuerzahler, denen solch ein Schrott als arbeitsmarktpolitisches Instrument verkauft wird.
Die Maßnahme macht bei Langzeitarbeitslosen mit Migrationshintergrund durchaus einen Sinn.
Antisozialist
20.01.2019, 18:49
Gar nicht ausfüllen und drüberschreiben: "Ich habe eine deutsche Schule besucht!"
Der Besuch einer deutschen Schule führt nicht zwangsläufig dazu, dass man dort auch etwas lernt.
Antisozialist
20.01.2019, 18:51
Gerecht oder ungerecht? Es ist angemessen um nicht zu verhungern ... es ist halt ne Stütze, mehr nicht.
Völlig richtig. Und wer arbeitsfähig ist, aber bezieht, muss eben Arbeits- und Qualifikationspflichten erfüllen, damit das nicht bis zur Verrentung so bleibt.
Die Maßnahme macht bei Langzeitarbeitslosen mit Migrationshintergrund durchaus einen Sinn.
Dagegen wäre nichts einzuwenden. Es scheint sich hier aber um einen Kurs für ältere Arbeitslose zu handeln, die der deutschen Sprache ausreichend mächtig sind. Das ist reine Verschwendung von Steuergeldern.
Mila klingt so nach Spätaussiedlerin oder Kontingentjüdin.
Naja, heute heißen deutsche Kinder auch Kevin oder Tschakeline.
Fakt ist allerdings, daß die Goldstücke die Sprachkurse schwänzen dürfen, ohne Sanktionen befürchten zu müssen. Deutsche Arbeitslose dürfen sich das nicht erlauben, denen wird dann die Stütze gekürzt oder ganz gestrichen.
Antisozialist
20.01.2019, 19:00
Dagegen wäre nichts einzuwenden. Es scheint sich hier aber um einen Kurs für ältere Arbeitslose zu handeln, die der deutschen Sprache ausreichend mächtig sind. Das ist reine Verschwendung von Steuergeldern.
Woher wollen Sie das wissen?
Woher wollen Sie das wissen?
Das war eine Zusatzinformation im Verteiler, von dem ich diesen Link bekommen habe.
Das ist ja nicht zu fassen, wofür Milliarden an Steuergeldern verschleudert werden und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen! :germane:
https://blog.fdik.org/2019-01/Kcpv6NPH94.jpg
Das Problem ist weitestgehend bekannt. Die Arbeitsamtsmaßnahme wird ausgeschrieben, es erhält sie selbstverständlich der billigste (nicht zwingend der günstigste) Bildungsträger. Oftmals wird die Entscheidung über Vergabe oder nicht Vergabe sehr kurzfristig getroffen und mitgeteilt. Der entsprechende Bildungsträger muss dann seine Dozenten einplanen oder sich mit seinen Honorarkräften arrangieren. Diese Dozenten sind fast so arme Schweine, wie die Teilnehmer in ihren Veranstaltungen. Als Dozent bei einem Bildungsträger hast du nämlich 40 Stunden Arbeitszeit nach deren Definition. 40 Stunden sind demnach 40 Unterrichtsstunden. Da aber eine gute Vor- und Nachbereitung jeweils noch einmal die gleiche Zeit erfordern würde, könntest du also 120 Stunden zu dem vergleichsweise lächerlichen Lohn arbeiten oder aber du schaffst dir Vereinfachungen. Die Unterrichtsvorbereitung muss dann eben mal aus dem Netz kommen oder im Extremfall, wie hier zu sehen, aus einem Lehrbuch der ersten oder zweiten Klasse. Das habe ich selbst in meiner, glücklicherweise recht kurzen, Zeit bei einem Bildungsträger oft genug erlebt und schlussendlich auch selbst so gemacht. Ich hatte zwar keine Maßnahmen sondern echte Azubis, mir verblieb aber auch nicht genug Zeit. Ich verließ i.d.R. das Haus um 05:30 und schaltete den Rechner zwischen 23:00 und 00:00 erst aus.
Meine Kollegen in den Maßnahmen parkten nach Möglichkeit die Teilnehmer in einem der wenigen Computerkabinette, versuchten die 10 - 15% motivierten Teilnehmer zu betreuen und hofften darauf, dass sich der Rest ruhig verhalten möge. Die Leute spielten dann illegal installierte Spiele (Dank unfähiger Administration möglich) oder surften im Netz. Da die Ämter die Maßnahmen aber auch mit der Gießkanne verteilten, war das nicht immer in so ruhiger Art und Weise möglich. Da waren dann schon mal schwere Alkoholiker darunter, die nach der Mittagspause nicht auffindbar waren, weil sie ihr Mittagsschnäpschen eingenommen hatten und auf dem weitläufigen Gelände ihren Rausch ausschliefen.
Praktisch geht es nur darum, den Arbeitslosen zu verstecken, aus der Statistik zu haben und ihn irgendwie zu beschäftigen. Der Dozent muss irgendwie zusehen, dass er seine Leute unter Scheuung aller Kosten bei Laune hält. Mit steigendem Mangel an ausreichend qualifizierten Lehrkräften, wird halt das Niveau dieser Versuche immer schwächer, sodass man bei Grundschulaufgaben landet. Da steckt keine echte Erniedrigungsabsicht dahinter. Es ist ganz schlicht ein Auswuchs der Politik mit ihren Wünschen nach niedrigen Arbeitslosenzahlen und der Weigerung, ausreichend Geld dafür aufzuwenden.
pixelschubser
21.01.2019, 09:15
Das Problem ist weitestgehend bekannt. Die Arbeitsamtsmaßnahme wird ausgeschrieben, es erhält sie selbstverständlich der billigste (nicht zwingend der günstigste) Bildungsträger. Oftmals wird die Entscheidung über Vergabe oder nicht Vergabe sehr kurzfristig getroffen und mitgeteilt. Der entsprechende Bildungsträger muss dann seine Dozenten einplanen oder sich mit seinen Honorarkräften arrangieren. Diese Dozenten sind fast so arme Schweine, wie die Teilnehmer in ihren Veranstaltungen. Als Dozent bei einem Bildungsträger hast du nämlich 40 Stunden Arbeitszeit nach deren Definition. 40 Stunden sind demnach 40 Unterrichtsstunden. Da aber eine gute Vor- und Nachbereitung jeweils noch einmal die gleiche Zeit erfordern würde, könntest du also 120 Stunden zu dem vergleichsweise lächerlichen Lohn arbeiten oder aber du schaffst dir Vereinfachungen. Die Unterrichtsvorbereitung muss dann eben mal aus dem Netz kommen oder im Extremfall, wie hier zu sehen, aus einem Lehrbuch der ersten oder zweiten Klasse. Das habe ich selbst in meiner, glücklicherweise recht kurzen, Zeit bei einem Bildungsträger oft genug erlebt und schlussendlich auch selbst gemacht. Ich hatte zwar keine Maßnahmen sondern echte Azubis, mir verblieb aber auch nicht genug Zeit. Ich verließ i.d.R. das Haus um 05:30 und schaltete den Rechner zwischen 23:00 und 00:00 erst wieder aus.
Meine Kollegen in den Maßnahmen parkten nach Möglichkeit die Teilnehmer in einem der wenigen Computerkabinette, versuchten die 10 - 15% motivierten Teilnehmer zu betreuen und hofften darauf, dass sich der Rest ruhig verhalten möge. Die Leute spielten dann illegal installierte Spiele (Dank unfähiger Adiministration möglich) oder surften im Netz. Da die Ämter die Maßnahmen aber auch mit der Gießkanne verteilten, war das nicht immer in so ruhiger Art und Weise möglich. Da waren dann schon mal schwere Alkoholiker darunter, die nach der Mittagspause nicht auffindbar waren, weil sie ihr Mittagsschnäpschen eingenommen hatten und auf dem weitläufigen Gelände ihren Rausch ausschliefen.
Praktisch geht es nur darum, den Arbeitslosen zu verstecken, aus der Statistik zu haben und ihn irgendwie zu beschäftigen. Der Dozent muss irgendwie zusehen, dass er seine Leute unter Scheuung aller Kosten bei Laune hält. Mit steigendem Mangel an ausreichend qualifizierten Lehrkräften, wird halt das Niveau dieser Versuche immer schwächer, sodass man bei Grundschulaufgaben landet. Da steckt keine echte Erniedrigungsabsicht dahinter. Es ist ganz schlicht ein Auswuchs der Politik mit ihren Wünschen nach niedrigen Arbeitslosenzahlen und der Weigerung, ausreichend Geld dafür aufzuwenden.
Mir wurde seinerzeit ein Kurs aufgedrückt, nach dem ich meinen Marktwert hätte steigern können sollen. Selbstständig, Ich AG mit Aufstockung.
Ich fand heraus, dass der Mitarbeiter des Jobcenters und der Dozent sehr gut befreundet waren.
Der Typ kam mir, ausgerechnet mir, mit PowerPoint und Farbpsychologie! Ich hab den ausgelacht, bin gegangen und hab ne Sanktion kassiert. Lebensmittelmarken.
Wars mir wert!
Mir wurde seinerzeit ein Kurs aufgedrückt, nach dem ich meinen Marktwert hätte steigern können sollen. Selbstständig, Ich AG mit Aufstockung.
Ich fand heraus, dass der Mitarbeiter des Jobcenters und der Dozent sehr gut befreundet waren.
Der Typ kam mir, ausgerechnet mir, mit PowerPoint und Farbpsychologie! Ich hab den ausgelacht, bin gegangen und hab ne Sanktion kassiert. Lebensmittelmarken.
Wars mir wert!
Wenn man es kann, ist es ja o.k. Doch viele der Teilnehmer würden das nicht wagen. Diese Maßnahmen sind normalerweise komplett nutzlos, wenn nicht gerade ein Berechtigungsschein oder eben eine per IHK- oder HWK geprüfte Mangelqualifikation dranhängt. Eine Umschulung zum Berufskraftfahrer oder eben der Erwerb diverser Schweißerscheine mögen einen gewissen Nutzen bringen, alles andere ist meist völliger Müll. Ich habe gesehen und selbst mitgemacht, dass Gruppen von 20 - 30 Teilnehmern einen CNC-Kurs zu 95-98% im Computerkabinett verbrachten, weil nur eine nutzbare Maschine vorhanden war, die sich auch noch mit mehreren Gruppen geteilt werden musste und zusätzlich noch zu einem gewissen Prozentsatz in Produktion stand. Die Leitung verwies bei Kritik an diesem Zustand auf eine zweite vorhandene Maschine mit einem komplett anderen, weitgehend inkompatiblen Steuerungskonzept (Haidenhain). Das wäre so gewesen, als würde man jemanden theoretisch in der Nutzung von Windows-Rechnern und Office-Applikationen ausbilden und ihn für die praktische Durchführung vor einen Mac setzen. Totaler Irrsinn mit voraussehbar unbrauchbaren Ergebnissen. Die Teilnehmer werden aber mit der Illusion wieder herausgeschickt, sie hätten jetzt eine gefragte Qualifikation erworben. Praktisch kann sie kaum jemand gebrauchen, weil sie vom Kern der Tätigkeiten nichts gelernt haben.
FranzKonz
21.01.2019, 09:35
"Money for nothin and chicks for free" ist natürlich bevorzugt.
pixelschubser
21.01.2019, 10:19
Wenn man es kann, ist es ja o.k. Doch viele der Teilnehmer würden das nicht wagen. Diese Maßnahmen sind normalerweise komplett nutzlos, wenn nicht gerade ein Berechtigungsschein oder eben eine per IHK- oder HWK geprüfte Mangelqualifikation dranhängt. Eine Umschulung zum Berufskraftfahrer oder eben der Erwerb diverser Schweißerscheine mögen einen gewissen Nutzen bringen, alles andere ist meist völliger Müll. Ich habe gesehen und selbst mitgemacht, dass Gruppen von 20 - 30 Teilnehmern einen CNC-Kurs zu 95-98% im Computerkabinett verbrachten, weil nur eine nutzbare Maschine vorhanden war, die sich auch noch mit mehreren Gruppen geteilt werden musste und zusätzlich noch zu einem gewissen Prozentsatz in Produktion stand. Die Leitung verwies bei Kritik an diesem Zustand auf eine zweite vorhandene Maschine mit einem komplett anderen, weitgehend inkompatiblen Steuerungskonzept (Haidenhain). Das wäre so gewesen, als würde man jemanden theoretisch in der Nutzung von Windows-Rechnern und Office-Applikationen ausbilden und ihn für die praktische Durchführung vor einen Mac setzen. Totaler Irrsinn mit voraussehbar unbrauchbaren Ergebnissen. Die Teilnehmer werden aber mit der Illusion wieder herausgeschickt, sie hätten jetzt eine gefragte Qualifikation erworben. Praktisch kann sie kaum jemand gebrauchen, weil sie vom Kern der Tätigkeiten nichts gelernt haben.
In der Hinsicht bin ich echt ein Sturkopf. Speziell, wenn ein Laie mir was erklären will und das auch noch falsch. Der Typ hatte nämlich nicht den blassesten Schimmer.
Ich hab ja nebenher noch Geld gemacht. Traf mich also nicht so herb. Die Marken hab ich gegen herabgesetzte Markenklamotten eingetauscht bei Real. Gab zwar auch etwas Terz an der Kasse, aber Bekleidung war ausdrücklich auf der Rückseite der Scheine aufgeführt.
Im Endeffekt sind alle dieser Maßnahmen der Jobcenter nur darauf ausgelegt, die Leute aus der Statistik zu nehmen.
Leo Navis
21.01.2019, 10:46
Das ist ja nicht zu fassen, wofür Milliarden an Steuergeldern verschleudert werden und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen! :germane:
https://blog.fdik.org/2019-01/Kcpv6NPH94.jpg
Hach ja, das Arbeitsamt. Solcherlei Aufgaben musste ich auch lösen, wurde mit Menschen in einen Kurs gesteckt, die das ein-mal-eins nicht können; als ich nach einer Woche mit Quittierung (ich bin "psychisch krank", die können mich zu gar nichts zwingen) drohte, machte man mich zwar zum Lehrer, erwartete dann aber, dass ich für mein Praktikum jeden Tag auf eigene Kosten nach Hamburg fahre (lebe in Bremen); alternativ gab es lediglich Altenpflege.
Witzig auch, dass man mir weit vorher eine Umschulung sicher versprochen hat, aber nicht geliefert; stattdessen gab es Kurse, die meine Eignung feststellen sollten; Grundschulaufgaben, genauer gesagt. Das hielt ich nicht lange aus, also kam ich seltener, was dann als Grund benutzt wurde, mir die Umschulung zu verwehren. :D
Also ob das jetzt zur Arbeitsfindung wirklich hilft .... ich weiß ja nicht.
Hach ja, das Arbeitsamt. Solcherlei Aufgaben musste ich auch lösen, wurde mit Menschen in einen Kurs gesteckt, die das ein-mal-eins nicht können; als ich nach einer Woche mit Quittierung (ich bin "psychisch krank", die können mich zu gar nichts zwingen) drohte, machte man mich zwar zum Lehrer, erwartete dann aber, dass ich für mein Praktikum jeden Tag auf eigene Kosten nach Hamburg fahre (lebe in Bremen); alternativ gab es lediglich Altenpflege.
Witzig auch, dass man mir weit vorher eine Umschulung sicher versprochen hat, aber nicht geliefert; stattdessen gab es Kurse, die meine Eignung feststellen sollten; Grundschulaufgaben, genauer gesagt. Das hielt ich nicht lange aus, also kam ich seltener, was dann als Grund benutzt wurde, mir die Umschulung zu verwehren. :D
Also ob das jetzt zur Arbeitsfindung wirklich hilft .... ich weiß ja nicht.
Hast Du eine Ausbildung? Ein Studium?
Leo Navis
21.01.2019, 10:51
Hast Du eine Ausbildung? Ein Studium?
Nope. Ersteres nicht bekommen, zweiteres abgebrochen.
Nope. Ersteres nicht bekommen, zweiteres abgebrochen.
Aha. Das heißt Du kannst nichts. Auch cool!
Leo Navis
21.01.2019, 10:53
Aha. Das heißt Du kannst nichts. Auch cool!
Walk a mile in my shoes, bitch ;)
Im Vergleich mit meinen Leidensgenossen stehe ich übrigens sehr gut da. 10 Prozent derer mit meiner Diagnose nimmt sich selbst das Leben, dem Rest geht's auch nicht viel besser.
Walk a mile in my shoes, bitch ;)
Wie wäre es mit Burger-braten im McDonalds oder so?
Leo Navis
21.01.2019, 10:56
Wie wäre es mit Burger-braten im McDonalds oder so?
Würde zweifelsohne in kürzester Zeit zum dringenden Wunsch führen mein Leben zu beenden.
Würde zweifelsohne in kürzester Zeit zum dringenden Wunsch führen mein Leben zu beenden.
Was willst Du also tun? So ohne Studium und Ausbildung?
Leo Navis
21.01.2019, 10:59
Was willst Du also tun? So ohne Studium und Ausbildung?
Irgendwie überleben, bis ich alt bin und sterben darf.
Informier Dich mal über Psychosen. Auf viel mehr kann ich nicht hoffen.
Irgendwie überleben, bis ich alt bin und sterben darf.
Informier Dich mal über Psychosen. Auf viel mehr kann ich nicht hoffen.
Du hast Psychosen? Na dann.
Leo Navis
21.01.2019, 11:02
Du hast Psychosen? Na dann.
Ein Segen und ein Fluch. ;)
Wenn man es kann, ist es ja o.k. Doch viele der Teilnehmer würden das nicht wagen. Diese Maßnahmen sind normalerweise komplett nutzlos, wenn nicht gerade ein Berechtigungsschein oder eben eine per IHK- oder HWK geprüfte Mangelqualifikation dranhängt. Eine Umschulung zum Berufskraftfahrer oder eben der Erwerb diverser Schweißerscheine mögen einen gewissen Nutzen bringen, alles andere ist meist völliger Müll. Ich habe gesehen und selbst mitgemacht, dass Gruppen von 20 - 30 Teilnehmern einen CNC-Kurs zu 95-98% im Computerkabinett verbrachten, weil nur eine nutzbare Maschine vorhanden war, die sich auch noch mit mehreren Gruppen geteilt werden musste und zusätzlich noch zu einem gewissen Prozentsatz in Produktion stand. Die Leitung verwies bei Kritik an diesem Zustand auf eine zweite vorhandene Maschine mit einem komplett anderen, weitgehend inkompatiblen Steuerungskonzept (Haidenhain). Das wäre so gewesen, als würde man jemanden theoretisch in der Nutzung von Windows-Rechnern und Office-Applikationen ausbilden und ihn für die praktische Durchführung vor einen Mac setzen. Totaler Irrsinn mit voraussehbar unbrauchbaren Ergebnissen. Die Teilnehmer werden aber mit der Illusion wieder herausgeschickt, sie hätten jetzt eine gefragte Qualifikation erworben. Praktisch kann sie kaum jemand gebrauchen, weil sie vom Kern der Tätigkeiten nichts gelernt haben.
Ja, das ist eine einzige Gelddruckmaschine für die Anbieter. Von Pfaffenvereinen, wie Caritas über Arbeiterverräter bis hin zu Arbeitgeberverbänden waschen sich da viele die Hände dran.
Gibt halt sichere und lockere Arbeitsplätze für die "Dozenten" aus dem linksgrünen Milieu, die sonst zu nichts zu gebrauchen wären. Nach allem, was ich da gesehen haben, sitzen die "Teilnehmer" halt ihre Zeit ab, spielen Solitaire am PC oder amüsieren sich anderweitig und machen den Mist halt um die Zeit bis zur vorgezogenen Rente zu überbrücken und Alg-1 und Krankenversicherung mitzunehmen.
Ein Segen und ein Fluch. ;)
Das heißt jetzt Du wirst den Rest Deines Lebens von Hartz4 leben.
Leo Navis
21.01.2019, 11:06
Das heißt jetzt Du wirst den Rest Deines Lebens von Hartz4 leben.
Das weiß ich doch nicht. Kann ich die Zukunft schauen? Nein.
Durchaus möglich, dass ich, sollte die Legalisierung noch Jahrzehnte dauern, nach dem Scheiden meiner Eltern nach Colorado oder Kanada abhau'.
BrüggeGent
21.01.2019, 11:06
Würde zweifelsohne in kürzester Zeit zum dringenden Wunsch führen mein Leben zu beenden.
Selbstmordgedanken kann man mit einem "Gegengift" bekämpfen: Werde Bestattungshelfer mit Aussicht auf Weiterqualifikation zum Bestatter.
Das weiß ich doch nicht. Kann ich die Zukunft schauen? Nein.
Durchaus möglich, dass ich, sollte die Legalisierung noch Jahrzehnte dauern, nach dem Scheiden meiner Eltern nach Colorado oder Kanada abhau'.
Wie lange dauert es noch bis Deine Eltern tot sind, Du erbst und die Kohle in Denver verrauchst?
Leo Navis
21.01.2019, 11:09
Selbstmordgedanken kann man mit einem "Gegengift" bekämpfen: Werde Bestattungshelfer mit Aussicht auf Weiterqualifikation zum Bestatter.
Ob ich das kann. Das problematische an Psychosen ist dass Experimente im Leben häufig mit einem dermaßen heftigen Schlag in die Fresse "belohnt" werden, dass man lieber keine allzu großen Risiken eingeht, so das möglich ist.
Bisher habe ich noch immer, habe ich versucht, einer regelmäßigen Tätigkeit nachzugehen, mit einem psychischen Totalzusammenbruch bezahlen müssen. Psychotiker sind einfach nicht gemacht für diese Arbeitswelt.
Leo Navis
21.01.2019, 11:10
Wie lange dauert es noch bis Deine Eltern tot sind, Du erbst und die Kohle in Denver verrauchst?
Ich würde am liebsten dort bei einem Gärtner oder Weed-retailer anfangen.
Das dauert noch sicherlich zwei Jahrzehnte. Und ob ich auch nur einen Cent vom Erbe sehe, neben dem Pflichtanteil, ist äußerst fraglich. Da wird wohl eher meine Schwester profitieren.
Ich würde am liebsten dort bei einem Gärtner oder Weed-retailer anfangen.
Das dauert noch sicherlich zwei Jahrzehnte. Und ob ich auch nur einen Cent vom Erbe sehe, neben dem Pflichtanteil, ist äußerst fraglich. Da wird wohl eher meine Schwester profitieren.
Warum willst Du dort arbeiten? Hast Du nicht gesagt das Psychotiker nicht zum arbeiten taugen?
Ja, das ist eine einzige Gelddruckmaschine für die Anbieter. Von Pfaffenvereinen, wie Caritas über Arbeiterverräter bis hin zu Arbeitgeberverbänden waschen sich da viele die Hände dran.
So richtig viel verdienen die Bildungsträger daran auch nicht, da es einen gewaltigen Sumpf davon gibt, die sich gegenseitig im Preis unterbieten. Deshalb fressen die ja quasi den Kitt aus den Fenstern und sparen an allen Ecken und Enden. Es sieht natürlich etwas anders aus, wenn es sich um staatliche Prestigeprojekte handelt, etwa um unsere allseits beliebten Neubürger. Da ist schon einmal etwas mehr Knete vorhanden.
Gibt halt sichere und lockere Arbeitsplätze für die "Dozenten" aus dem linksgrünen Milieu, die sonst zu nichts zu gebrauchen wären. Nach allem, was ich da gesehen haben, sitzen die "Teilnehmer" halt ihre Zeit ab, spielen Solitaire am PC oder amüsieren sich anderweitig und machen den Mist halt um die Zeit bis zur vorgezogenen Rente zu überbrücken und Alg-1 und Krankenversicherung mitzunehmen.
Neee du, die linksgrünen Spinner triffst du da eher weniger an. Dazu ist der Job zu schlecht bezahlt, zu unsicher und verbunden mit dem, was Linksgrüne am meisten hassen: viel Arbeit. Die Leute die du da hast, sind meistens auf den Job angewiesen und lassen sich deshalb so gut wie alles gefallen. Viele werden auch mit falschen Versprechungen dahingelockt. So ging es mir zum Beispiel. Es ärgert mich heute noch, auf den Lügenverein hereingefallen zu sein.
Die linksgrünen Spinner sammeln sich dagegen eher auf angenehmen Beamtenpositionen oder wenigstens als Angestellte im öffentlichen Dienst. Die werden dann z.B. Lehrer an einer staatlichen Schule mit 24 Unterrichtsstunden die Woche.
Mit den Teilnehmern hast du Recht. Ich verstehe jeden, der sich mit Daddelei und Internet die Zeit vertreibt und ich verstehe auch jeden Dozenten, der das alles zuläßt. Es ist schließlich kaum anders gewünscht.
Leo Navis
21.01.2019, 11:14
Warum willst Du dort arbeiten? Hast Du nicht gesagt das Psychotiker nicht zum arbeiten taugen?
Das kommt natürlich auf die Arbeit an. Für die Arbeit des Herzens nimmt man natülrich mehr in Kauf als für irgendeinen Scheißjob den man eigentlich gar nicht machen möchte.
BrüggeGent
21.01.2019, 11:15
Ich würde am liebsten dort bei einem Gärtner oder Weed-retailer anfangen.
Das dauert noch sicherlich zwei Jahrzehnte. Und ob ich auch nur einen Cent vom Erbe sehe, neben dem Pflichtanteil, ist äußerst fraglich. Da wird wohl eher meine Schwester profitieren.
Du solltest aber auch bedenken, daß Du bei einem normalen Job mit 8h-Tag weniger Zeit für das HPF hättest.Alles eine Frage der Abwägung.
Das kommt natürlich auf die Arbeit an. Für die Arbeit des Herzens nimmt man natülrich mehr in Kauf als für irgendeinen Scheißjob den man eigentlich gar nicht machen möchte.
Und warum wartest Du dann so lange? Geh doch nach Holland.
dscheipi
21.01.2019, 11:48
Das kommt natürlich auf die Arbeit an. Für die Arbeit des Herzens nimmt man natülrich mehr in Kauf als für irgendeinen Scheißjob den man eigentlich gar nicht machen möchte.
arbeit des herzens? du naives kind...
solltest du damit einen beruf im sozialwesen meinen, so rate ich ab, dir und jedem, weiss wovon ich red. wenn man herzblut dafür hat, rinnt es einem über die zeit aus, hat man keins, taugt man dafür nicht - eine fatale sache.
machma privatier :)
Leo Navis
21.01.2019, 12:01
arbeit des herzens? du naives kind...
solltest du damit einen beruf im sozialwesen meinen, so rate ich ab, dir und jedem, weiss wovon ich red. wenn man herzblut dafür hat, rinnt es einem über die zeit aus, hat man keins, taugt man dafür nicht - eine fatale sache.
machma privatier :)
Ich rede von einem Job mit den Händen, in der Cannabis-Branche.
Sunbeam ist ein Genie! Es gibt ja in Bremen durchaus Headshops, bei denen man in dem Bereich arbeiten kann - Bongs verkaufen darf man auch, wenn's Gras noch nicht legal ist. Hab direkt mal nachgefragt ob was frei ist.
Irgendwie überleben, bis ich alt bin und sterben darf.
Informier Dich mal über Psychosen. Auf viel mehr kann ich nicht hoffen.
Psychosen + Gras vertragen sich nicht wirklich um nicht zu sagen Gras verstärtk die Anfälligkeit als auch das Ausmass von Psychosen.
Das kann im Extremfall zu Selbstverletzung als auch zu Verletzungen und Schädigunge anderer Personen führen..... hab ich selbst schon (bei nem Freund) erlebt.
Leo Navis
21.01.2019, 12:08
Psychosen + Gras vertragen sich nicht wirklich um nicht zu sagen Gras verstärtk die Anfälligkeit als auch das Ausmass von Psychosen.
Das kann im Extremfall zu Selbstverletzung als auch zu Verletzungen und Schädigunge anderer Personen führen..... hab ich selbst schon (bei nem Freund) erlebt.
Die alte Mär. Kann ja keiner mehr hören. ;-)
Die Statistik ist eindeutig. Während in den letzten Jahrzehnten der Graskonsum pro Kopf in westlichen Ländern stetig stieg, ebenso wie der THC-Anteil des Cannabis', ist der Anteil der Menschen, die eine schizo*-Krankheit entwickeln, konstant auf 1% geblieben.
Fall nicht auf die Propaganda rein.
Andersrum wird übrigens ein Schuih draus. Psychotiker sind sehr viel häufiger Drogenkonsumenten; das gilt für Cannabis, aber auch für Kokain, Alkohol, Mdma, Koffein, Nikotin. Die Korrelation besteht durchaus.
Das ist ja nicht zu fassen, wofür Milliarden an Steuergeldern verschleudert werden und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen! :germane:
https://blog.fdik.org/2019-01/Kcpv6NPH94.jpg
wieso 50% der Harzer dürften an dieser Aufgabe scheitern...allein schon an den Deutschkenntnissen die dafür nötig sind.
In unserer Gesellschaft wird sich immer am "schwächsten Glied" orientiert und ausgerichtet. Am Langsamsten Dümmsten und Faulsten.....die setzen den Massstab und der ist halt in den letzten paar Jahren signifikant gesunken....
John Donne
21.01.2019, 12:10
Würde zweifelsohne in kürzester Zeit zum dringenden Wunsch führen mein Leben zu beenden.
Mach's lieber so:
https://www.youtube.com/watch?v=WlclUwqDo3s
Das kommt natürlich auf die Arbeit an. Für die Arbeit des Herzens nimmt man natülrich mehr in Kauf als für irgendeinen Scheißjob den man eigentlich gar nicht machen möchte.
Klingt schon etwas seltsam, wenn ich mir das Urteil erlauben darf. Du stellst Deine Situation so dar, dass jedwede Form "normaler" Arbeit undenkbar ist. Auf der anderen Seite sagst Du, dass Du Dir aGärtner für Cannabis oder Verkäufer in der "Branche" vorstellen kannst. Das sind - unabhängig vom Cannabisbezug - ziemlich "normale" Jobs. Also was denn nun?
dscheipi
21.01.2019, 12:11
Ich rede von einem Job mit den Händen, in der Cannabis-Branche.
Sunbeam ist ein Genie! Es gibt ja in Bremen durchaus Headshops, bei denen man in dem Bereich arbeiten kann - Bongs verkaufen darf man auch, wenn's Gras noch nicht legal ist. Hab direkt mal nachgefragt ob was frei ist.
ja was bringt denn das, 8,50 euro die stunde?
und immer umgeben vom stoff? na ich weiss ja nicht - würd ich in eine konditorei arbeiten, wärs schnell "aus" mit mir...türstückbreite und so.
...
Andersrum wird übrigens ein Schuih draus. Psychotiker sind sehr viel häufiger Drogenkonsumenten; das gilt für Cannabis, aber auch für Kokain, Alkohol, Mdma, Koffein, Nikotin. Die Korrelation besteht durchaus.
Könnte die Statistik nicht auch deswegen so ausfallen, weil Psychosen anerkanntermaßen oft erst durch Drogenkonsum verursacht werden?
Die alte Mär. Kann ja keiner mehr hören. ;-)
Die Statistik ist eindeutig. Während in den letzten Jahrzehnten der Graskonsum pro Kopf in westlichen Ländern stetig stieg, ebenso wie der THC-Anteil des Cannabis', ist der Anteil der Menschen, die eine schizo*-Krankheit entwickeln, konstant auf 1% geblieben.
Fall nicht auf die Propaganda rein.
Andersrum wird übrigens ein Schuih draus. Psychotiker sind sehr viel häufiger Drogenkonsumenten; das gilt für Cannabis, aber auch für Kokain, Alkohol, Mdma, Koffein, Nikotin. Die Korrelation besteht durchaus.
du hast mich Missverstanden - einem stabilen geistig gesunden Hirn macht Gras, selbst langfristiger Konsum nichts aus (Eigenversuch ;))
Wenn man aber schizophrene Vorerkrankungen bzw Veranlagungen dahingehen hat kann Cannabis Schübe auslösen oder verstärken.
Leo Navis
21.01.2019, 12:16
Könnte die Statistik nicht auch deswegen so ausfallen, weil Psychosen anerkanntermaßen oft erst durch Drogenkonsum verursacht werden?
Aber genau das ist eben nicht der Fall.
Ich empfehle das Buch Komorbidität Psychose und Sucht (https://www.springer.com/de/book/9783798517684), wo der Zusammenhang sehr genau untersucht wird. Psychotiker, die Drogen nehmen, sind meistens sozial unauffälliger, haben ihre erste Psychose früher, und sind meist - im Gegensatz zu nicht drogennehmenden Schizos - auch zu beispielsweise Partnerschaften fähig; zudem haben Studien gezeigt, dass sie - außer bei den Alkis - meist einen höheren IQ haben und allgemein, bis auf das Finanzielle, besser funktionieren.
Es hat also Vor- und Nachteile für Psychotiker zu konsumieren. Ob man aber schizo wird, das scheint nicht davon abzuhängen, denn ansonsten wäre ja nicht zu erklären wie bei ständig steigendem Konsum die Zahl der Menschen die an Psychosen erkranken konstant bleibt.
"Anerkannt" ist das übrigens nur in Deutschland. Hier (https://www.nytimes.com/2019/01/17/health/cannabis-marijuana-schizophrenia.html?smid=fb-nytimes&smtyp=cur&fbclid=IwAR3b_9Qqv0Bd_gafjq2YgurELEuqQD7SyWoBZ1Apw R3KTQtTUCD6jyIVyso) beispielsweise ist völlig klar, dass wir noch nicht genau wissen, wie der Zusammenhang ist; in Deutschland aber behaupten die Ärzte durchweg, es zu wissen. Seltsam.
Leo Navis
21.01.2019, 12:18
ja was bringt denn das, 8,50 euro die stunde?
und immer umgeben vom stoff? na ich weiss ja nicht - würd ich in eine konditorei arbeiten, wärs schnell "aus" mit mir...türstückbreite und so.
Ich kiff doch eh so viel ich kann. ;)
"I love you Mary Jane" ist nicht nur eine Phrase.
Haspelbein
21.01.2019, 13:08
Wenn man es kann, ist es ja o.k. Doch viele der Teilnehmer würden das nicht wagen. Diese Maßnahmen sind normalerweise komplett nutzlos, wenn nicht gerade ein Berechtigungsschein oder eben eine per IHK- oder HWK geprüfte Mangelqualifikation dranhängt. Eine Umschulung zum Berufskraftfahrer oder eben der Erwerb diverser Schweißerscheine mögen einen gewissen Nutzen bringen, alles andere ist meist völliger Müll. Ich habe gesehen und selbst mitgemacht, dass Gruppen von 20 - 30 Teilnehmern einen CNC-Kurs zu 95-98% im Computerkabinett verbrachten, weil nur eine nutzbare Maschine vorhanden war, die sich auch noch mit mehreren Gruppen geteilt werden musste und zusätzlich noch zu einem gewissen Prozentsatz in Produktion stand. Die Leitung verwies bei Kritik an diesem Zustand auf eine zweite vorhandene Maschine mit einem komplett anderen, weitgehend inkompatiblen Steuerungskonzept (Haidenhain). Das wäre so gewesen, als würde man jemanden theoretisch in der Nutzung von Windows-Rechnern und Office-Applikationen ausbilden und ihn für die praktische Durchführung vor einen Mac setzen. Totaler Irrsinn mit voraussehbar unbrauchbaren Ergebnissen. Die Teilnehmer werden aber mit der Illusion wieder herausgeschickt, sie hätten jetzt eine gefragte Qualifikation erworben. Praktisch kann sie kaum jemand gebrauchen, weil sie vom Kern der Tätigkeiten nichts gelernt haben.
Das ist fast universell so, und nicht nur auf Deutschland bezogen. Die Umschulungen oder Zusatzqualifikationen bringen wenig, wenn der Mensch nicht mehr lernwillig oder lernfähig ist, oder halt ein Berg von Grundvorraussetzungen fehlt. Ich halte diese Massnahmen für sowas wie ein Feigenblatt, das verdeckten soll, dass der Staat hier ebenso ratlos ist. Ausser den bisherigen zwei Lösungen (Stütze und Niedriglohn) hat man bisher keine echten Alternativen gefunden.
Weiterbildungen machen durchaus Sinn, jedoch eher bei Arbeitnehmern, die eh schon wettbewerbsfähig sind.
dscheipi
21.01.2019, 13:15
Ich kiff doch eh so viel ich kann. ;)
"I love you Mary Jane" ist nicht nur eine Phrase.
so viel ich kann ist kein genussraucher.
merke: gier und eile sind immer gegensätze zum genuss.
ausserdem gilt auch hier paracelsus mit - die dosis macht das gift.
und, da du eh leicht ausgehängt bist in der birne, ist enterdendes zeug nicht gut für dich und thc ist enterdend.
witta pohl würde sagen: darüber solltest du mal nachdenken.
Das ist fast universell so, und nicht nur auf Deutschland bezogen. Die Umschulungen oder Zusatzqualifikationen bringen wenig, wenn der Mensch nicht mehr lernwillig oder lernfähig ist, oder halt ein Berg von Grundvorraussetzungen fehlt. Ich halte diese Massnahmen für sowas wie ein Feigenblatt, das verdeckten soll, dass der Staat hier ebenso ratlos ist. Ausser den bisherigen zwei Lösungen (Stütze und Niedriglohn) hat man bisher keine echten Alternativen gefunden.
Weiterbildungen machen durchaus Sinn, jedoch eher bei Arbeitnehmern, die eh schon wettbewerbsfähig sind.
Es ist ja gerade das Perfide, das kaum vernünftige Angebote kommen und wenn ein Bildungswilliger selbst aktiv wird und geeingnete Maßnahmen ausfindig macht, dann wird das von Amts wegen sabotiert und man zwingt ihn in teure und nutzlose Kurse, die rein gar nichts bringen, sondern nur das Korruptionsnetzwerk fett machen.
So gesehen ist es also wirklich das Beste, die Schrottkurse abzusitzen, um das Geld abzugreifen und nebenher zu gammeln oder politische Kontakte zu knüpfen.
Ein Kurs für gut ausgebildete Endfünfziger ("Bewerbungstraining", etc.), die wegen Arbeitgeberkonkurs arbeitslos wurden war der optimale AfD-Mitgliederwerbungsjagdgrund und die Leute machten sich einen Spaß daraus fördergeldgeile Möchtegernarbeitgeber bei Vorstellungsgespräch zu veralbern (da war die Machtposition mal umgekehrt), weil sie den festen Plan hatten über Schwerbehindertenausweis in vorgezogene Rente zu gehen, sobald die 2 Jahre Alg-1 ausgeschöpft waren.
Gut, sie waren aus der Statistik, aber volkswirtschaftlich war die Sache nicht sonderlich sinnvoll.
Haspelbein
21.01.2019, 14:25
Es ist ja gerade das Perfide, das kaum vernünftige Angebote kommen und wenn ein Bildungswilliger selbst aktiv wird und geeingnete Maßnahmen ausfindig macht, dann wird das von Amts wegen sabotiert und man zwingt ihn in teure und nutzlose Kurse, die rein gar nichts bringen, sondern nur das Korruptionsnetzwerk fett machen.
Ja, so ist es mehr oder weniger. Man muss selbst ständig etwas tun, ansonsten wird das nichts. Ich habe selbst gerade vor 1,5 Jahren etwas völlig Neues angefangen, und das ist auch irgendwie schön. Aber wenn man selbst nicht den Antrieb hat, dann wird es mit Kursen auch nichts.
So gesehen ist es also wirklich das Beste, die Schrottkurse abzusitzen, um das Geld abzugreifen und nebenher zu gammeln oder politische Kontakte zu knüpfen.
Ein Kurs für gut ausgebildete Endfünfziger ("Bewerbungstraining", etc.), die wegen Arbeitgeberkonkurs arbeitslos wurden war der optimale AfD-Mitgliederwerbungsjagdgrund und die Leute machten sich einen Spaß daraus fördergeldgeile Möchtegernarbeitgeber bei Vorstellungsgespräch zu veralbern (da war die Machtposition mal umgekehrt), weil sie den festen Plan hatten über Schwerbehindertenausweis in vorgezogene Rente zu gehen, sobald die 2 Jahre Alg-1 ausgeschöpft waren.
Gut, sie waren aus der Statistik, aber volkswirtschaftlich war die Sache nicht sonderlich sinnvoll.
Das ist ein sehr schönes Beispiel dafür, wie der Wohlfahrtsstaat gewisse Arbeitverhältnisse geradezu pervertiert. Sowas sieht man leider in sehr vielen Ländern, denn es schönt nicht nur die Statistik, sondern gibt vielen Menschen noch den Glauben, dass da “etwas ist”. Aber ohne Fördergelder werden die wenigsten dieser Job existieren.
Das ist fast universell so, und nicht nur auf Deutschland bezogen. Die Umschulungen oder Zusatzqualifikationen bringen wenig, wenn der Mensch nicht mehr lernwillig oder lernfähig ist, oder halt ein Berg von Grundvorraussetzungen fehlt. Ich halte diese Massnahmen für sowas wie ein Feigenblatt, das verdeckten soll, dass der Staat hier ebenso ratlos ist. Ausser den bisherigen zwei Lösungen (Stütze und Niedriglohn) hat man bisher keine echten Alternativen gefunden.
Weiterbildungen machen durchaus Sinn, jedoch eher bei Arbeitnehmern, die eh schon wettbewerbsfähig sind.
Weiterbildungen würden dann Sinn machen, wenn es klare und einzuhaltende Vorgaben gäbe. So wie es bei den angesprochenen Weiterbildungen zum Kraftfahrer oder Schweißer der Fall ist. Wenn der Maßnahmenteilnehmer bei der Abnahme der Schweißerprüfung nicht normgerecht schweißen kann, kriegt er keinen Schein. Der Fahrer hat dito keine Chance. Nur sind die Masse der Maßnahmen gar nicht so gemeint, es gibt nur relativ lockere Vorgaben und "Vereinbarungen" und die Überwachung ist eher lasch. Es interessiert letztendlich auch gar nicht, denn es sollen nur die Arbeitslosenzahlen geschönt werden, zudem gibt es Arbeitsplätze bei Bildungsträgern, so prekär diese auch sein mögen. Statt die Chancen zu nutzen, wird Arbeitslosigkeit nur verwaltet und versteckt.
Haspelbein
21.01.2019, 14:56
Weiterbildungen würden dann Sinn machen, wenn es klare und einzuhaltende Vorgaben gäbe. So wie es bei den angesprochenen Weiterbildungen zum Kraftfahrer oder Schweißer der Fall ist. Wenn der Maßnahmenteilnehmer bei der Abnahme der Schweißerprüfung nicht normgerecht schweißen kann, kriegt er keinen Schein. Der Fahrer hat dito keine Chance. Nur sind die Masse der Maßnahmen gar nicht so gemeint, es gibt nur relativ lockere Vorgaben und "Vereinbarungen" und die Überwachung ist eher lasch. Es interessiert letztendlich auch gar nicht, denn es sollen nur die Arbeitslosenzahlen geschönt werden, zudem gibt es Arbeitsplätze bei Bildungsträgern, so prekär diese auch sein mögen. Statt die Chancen zu nutzen, wird Arbeitslosigkeit nur verwaltet und versteckt.
Wenn ich mich nicht täusche, so würden diese Vorgaben die Kurse auch deutlich verlängern, und es müsste vielleicht auch deutlich mehr praxisorientiertes Wissen vermittelt werden, praktisch wie eine rezudierte Ausbildung. Jedoch wäre sowas sehr aufwendig.
Wenn ich mich nicht täusche, so würden diese Vorgaben die Kurse auch deutlich verlängern, und es müsste vielleicht auch deutlich mehr praxisorientiertes Wissen vermittelt werden, praktisch wie eine rezudierte Ausbildung. Jedoch wäre sowas sehr aufwendig.
Eine wirklich wirksame Maßnahme, dafür etwas teuerer, wäre mir lieber, als viele billige und im Ergebnis wirkungslose Maßnahme. Natürlich würde das auch bedeuten, dass man möglichst nur geeignete und gewillte Personen ausbildet. Dann könnte das Arbeitsamt z.B. keine schweren Alkoholiker mehr in einer "Weiterbildung" verstecken.
Eine wirklich wirksame Maßnahme, dafür etwas teuerer, wäre mir lieber, als viele billige und im Ergebnis wirkungslose Maßnahme. Natürlich würde das auch bedeuten, dass man möglichst nur geeignete und gewillte Personen ausbildet. Dann könnte das Arbeitsamt z.B. keine schweren Alkoholiker mehr in einer "Weiterbildung" verstecken.
Bei viel zu vielen Maßnahmen und bei einer beträchtlichen Anzahl der Teilnehmer muß man wirklich sagen: "Schade um das schöne Geld..."
Aber mittlerweile glaube ich gar nicht, daß da wirklich noch eine sinnvolle Mittelverwendung und das Erreichen eines nützlichen Zweckes im Vordergrund stehen. Es geht wohl mehr um Statistikfälschung, Vetternwirtschaft und "Potlach-Denken".
Die Kohle wird verballert, weil sie da ist und was rauskommt ist scheißegal.
Gerade bei den älteren Teilnehmern wäre es sinnvoller denen die Kohle so in die Hand zu geben, oder denen jedes Wochenende ein Grillfest mit Freibier zu spendieren. Denn von denen kommt keiner mehr in "Lohn und Brot" und die meisten haben darauf auch gar keinen Bock mehr.
Wer im fortgeschrittenen Alter die Aussicht auf Rente vor Augen hat, der geht nicht noch mal an die Arbeitsfront und fängt als Schütze Arsch neu an. Die meisten haben den Kanal voll vom Hamsterrad und null Bock auf die illusorische Scheiße "Rentenbeginn mit 67".
Haspelbein
21.01.2019, 15:54
Eine wirklich wirksame Maßnahme, dafür etwas teuerer, wäre mir lieber, als viele billige und im Ergebnis wirkungslose Maßnahme. Natürlich würde das auch bedeuten, dass man möglichst nur geeignete und gewillte Personen ausbildet. Dann könnte das Arbeitsamt z.B. keine schweren Alkoholiker mehr in einer "Weiterbildung" verstecken.
Ja, sowas wäre wohl sinnvoller. Noch sinnvoller wäre es vielleicht, Fortbildungen für Arbeitnehmer zugänglich zu machen, die noch nicht einmal aus dem Berufsleben ausgeschieden sind. (Ich weiss nicht, wie es in Deutschland derzeit um die berufliche Weiterbildung bestellt ist, in den USA muss man sich weitgehend selbst darum kümmern.)
Das Problem wäre nur, dass es den Alkoholikern, Arbeitsunwilligen, oder andersweitige vom Arbeitsmarkt entfremdeten Personenkreisen sehr deutlich aufzeigen würde, wie es um sie steht.
Mein Bruder hatte mal unwissenderweise einen MS-Office Kursus mitgemacht. Das Niveau war unter aller Sau, aber es wurde sehr viel gelobt. Am Ende gab es ein sinnloses Zertifikat, über das sich ungefährt 75% der Kursteilnehmer sehr zu freuen schienen. Aber wirklich was lernen musste mein Bruder woanders.
Würfelqualle
21.01.2019, 18:11
Für gesunde und dadurch arbeitsfähige Menschen in Buntland, ist Hartz 4 ungerecht. Arbeitsunwillige sollten kein Geld mehr bekommen, aber auch keine Lebensmittelgutscheine, weil sie die bei Kumpels vertickern, damit sie sich Kippen und Alk kaufen können. Die würde ich in öfftl. Suppenküchen schicken. Kindergeld würde ich denen auch nicht mehr geben.
Leberecht
21.01.2019, 18:30
Noch sinnvoller wäre es vielleicht, Fortbildungen für Arbeitnehmer zugänglich zu machen, die noch nicht einmal aus dem Berufsleben ausgeschieden sind.
Der Ruf nach Fachkräften ist nicht schlechthin der Ruf nach Fachkräften, es ist der Ruf nach Fachkräften zu Dumpinglöhnen. Daran würde auch die Fortbildung von Arbeitskräften aus dem Berufsleben nichts ändern. Noch gibt es genug deutsche Fachkräfte, nur eben keine, die für halbe Löhne arbeiten wollen. Das könnten sie auch gar nicht, denn mittlerweile übersteigen die Existenzkosten niedrige Arbeitseinkommen, von Renten ganz zu schweigen.
Der Ruf nach Fachkräften ist nicht schlechthin der Ruf nach Fachkräften, es ist der Ruf nach Fachkräften zu Dumpinglöhnen. Daran würde auch die Fortbildung von Arbeitskräften aus dem Berufsleben nichts ändern. Noch gibt es genug deutsche Fachkräfte, nur eben keine, die für halbe Löhne arbeiten wollen. Das könnten sie auch gar nicht, denn mittlerweile übersteigen die Existenzkosten niedrige Arbeitseinkommen, von Renten ganz zu schweigen.
Die Tendenz zu Lohnbetrug ist unverkennbar. Wer es sich leisten kann, sollte sich da nicht erpressen lassen, sondern lieber Transferleistungen beziehen, bzw. wenn er ganz großes Glück, das richtige Alter und ein wenig vorgesorgt hat die vorzeitige Rente anpeilen.
Für anständige, fleißige und kompetente Menschen lohnt sich Arbeit in Buntland immer weniger. Wer keinem Korruptionsnetzwerk und keinem Parteiklüngel angehört wird nur ausgenützt und ausgebeutet.
Da ist es klüger aus dem Hamsterrad auszusteigen.
Jim_Panse
21.01.2019, 18:41
Die Tendenz zu Lohnbetrug ist unverkennbar. Wer es sich leisten kann, sollte sich da nicht erpressen lassen, sondern lieber Transferleistungen beziehen, bzw. wenn er ganz großes Glück, das richtige Alter und ein wenig vorgesorgt hat die vorzeitige Rente anpeilen.
Für anständige, fleißige und kompetente Menschen lohnt sich Arbeit in Buntland immer weniger. Wer keinem Korruptionsnetzwerk und keinem Parteiklüngel angehört wird nur ausgenützt und ausgebeutet.
Da ist es klüger aus dem Hamsterrad auszusteigen.
letzter Satz ist vollkommen richtig ... leider machen das sehr viele linke ebenso ... nur sind die ja MitSchuld an dem ganzen Desaster ...
Leberecht
21.01.2019, 18:50
.Für anständige, fleißige und kompetente Menschen lohnt sich Arbeit in Buntland immer weniger. Wer keinem Korruptionsnetzwerk und keinem Parteiklüngel angehört wird nur ausgenützt und ausgebeutet.
Da ist es klüger aus dem Hamsterrad auszusteigen.
Ursache dieser Tendenz ist die Globalisierung von Wirtschaft und Handel. Wenn international gleichwertige Ware gehandelt wird, muß die lebendige Arbeit dafür auch gleich sein und Löhne ebenfalls. Nur dann könnte sich im internationalen Handel ein Gleichgewicht einstellen. Davon ist die Welt meilenweit entfernt.
letzter Satz ist vollkommen richtig ... leider machen das sehr viele linke ebenso ... nur sind die ja MitSchuld an dem ganzen Desaster ...
Wir "Rechten" sind eben charakter- und anlagebedingt so naiv uns für die Gemeinschaft einzusetzen und schrecken vor leistungslosem Absahnen zurück, weil es uns ungerecht und umoralisch erscheint.
Wir halten uns an das angebliche Kennedy-Zitat und fragen eher, was wir für die "Solidargemeinschaft" tun können, statt nach dem was wir kassyren können.
Und genau darauf verlassen sich die Linken und das System.
Wir müssen uns daher der "neuen Zeit" und den neuen Gegebenheiten anpassen und dürfen uns nicht länger ausbeuten lassen.
Boxer, der naive Arbeitsgaul aus "Animal Farm" hat sich für das Wohl der Schweine zu Tode geschunden. Das sollten wir tunlichst vermeiden und lieber durch kluges Einteilen unserer Kräfte und Leistungszurückhaltung den Schweinen in die Suppe spucken, statt brav die Tröge zu füllen.
Die neue Zeit erfordert neue Antworten: Daher lieber auch kassyren, lieber auch in Deckung bleiben, statt die Rübe ins Feuer zu halten.
Keinen unnötigen Handstreich mehr für diese "Solidargemeinschaft", die nicht mehr die unsere ist.
Ursache dieser Tendenz ist die Globalisierung von Wirtschaft und Handel. Wenn international gleichwertige Ware gehandelt wird, muß die lebendige Arbeit dafür auch gleich sein und Löhne ebenfalls. Nur dann könnte sich im internationalen Handel ein Gleichgewicht einstellen. Davon ist die Welt meilenweit entfernt.
Bei uns will das System offensichtlich die Anpassung nach unten. Wir sollen zu den Löhnen eines chinesischen Tagelöhners im teuren Hochsteuerland Shitholistan malochen und ein Riesen-BIP generieren - das kann nicht funktionieren.
Haspelbein
21.01.2019, 19:11
Der Ruf nach Fachkräften ist nicht schlechthin der Ruf nach Fachkräften, es ist der Ruf nach Fachkräften zu Dumpinglöhnen. Daran würde auch die Fortbildung von Arbeitskräften aus dem Berufsleben nichts ändern. Noch gibt es genug deutsche Fachkräfte, nur eben keine, die für halbe Löhne arbeiten wollen. Das könnten sie auch gar nicht, denn mittlerweile übersteigen die Existenzkosten niedrige Arbeitseinkommen, von Renten ganz zu schweigen.
Wenn ich die Vergangenheit vergleichend heranziehe, müsste ich dann jedoch ebenfalls bedenken, dass bei höheren Löhnen die Arbeitslosigkeit ebenfalls höher wäre, zumindest wenn man bei dem bisherigen Modell der Exportwirtschaft verbleibt. An einen echten Fachkräftemangel glaube ich so oder so nicht.
Leberecht
21.01.2019, 20:59
Wenn ich die Vergangenheit vergleichend heranziehe, müsste ich dann jedoch ebenfalls bedenken, dass bei höheren Löhnen die Arbeitslosigkeit ebenfalls höher wäre, zumindest wenn man bei dem bisherigen Modell der Exportwirtschaft verbleibt.
Natürlich! Exportwirtschaft ist aber weder zwingend nötig zur (glücklichen) Existenz einer Familie, noch eines Volkes, geschweige eines Erdteils.
Leberecht
21.01.2019, 22:01
Bei uns will das System offensichtlich die Anpassung nach unten. Wir sollen zu den Löhnen eines chinesischen Tagelöhners im teuren Hochsteuerland Shitholistan malochen und ein Riesen-BIP generieren - das kann nicht funktionieren.
Natürlich nicht! Wenn Deutschland damit nicht einverstanden ist, kann es dem Weltmarkt nur noch "Ade" sagen.
Natürlich nicht! Wenn Deutschland damit nicht einverstanden ist, kann es dem Weltmarkt nur noch "Ade" sagen.
Bevor der ganze Wahnsinn mit "Globalisierung" um jeden Preis anfing haben wir doch auch - oft genug sogar profitabel - Welthandel betrieben und waren damals doch auch ziemlich nahe am "Exportweltmeistertitel" dran, obwohl wir noch echtes Geld und richtige Rohstoffe für unsere Waren bekamen.
Heute kriegen wir wertloses Papier und die "Schuldverschreibungen" von Bankrottländern.
Bei uns will das System offensichtlich die Anpassung nach unten. Wir sollen zu den Löhnen eines chinesischen Tagelöhners im teuren Hochsteuerland Shitholistan malochen und ein Riesen-BIP generieren - das kann nicht funktionieren.
Das stimmt! Aber die Politiker ziehen es trotzdem durch.
Das stimmt! Aber die Politiker ziehen es trotzdem durch.
Um so eher geht dann wenigstens der ganze Sauladen zu Bruch.
Wird zwar hart werden, aber dann gibt es auch die Chance für ein radikales Großreinemachen und einen besseren Neuanfang. Shitholistan muß sterben wenn wir leben wollen.
Wer sind die notorischen Faulpelze? Gibt da eine Kategorie?
Die notorischen Faulpelze dienen immer wieder als Argument, so wie seinerzeit dieser Florida-Rolf. Faule Menschen gab es immer und wird es immer geben und es gab sie selbst in den Zeiten, in denen es Vollbeschäftigung in Deutschland gab. Faule Menschen ändern aber nichts daran, dass es zu wenige Stellen (ja, angeblich gibt es Fachkräftemangel, ich weiß) für zu viele Bewerber gibt. Faule Menschen ändern auch nichts daran, dass vielfach Arbeit zu schlecht entlohnt wird in Deutschland.
cornjung
23.01.2019, 11:28
Die notorischen Faulpelze dienen immer wieder als Argument, so wie seinerzeit dieser Florida-Rolf. Faule Menschen gab es immer und wird es immer geben und es gab sie selbst in den Zeiten, in denen es Vollbeschäftigung in Deutschland gab. Faule Menschen ändern aber nichts daran, dass es zu wenige Stellen (ja, angeblich gibt es Fachkräftemangel, ich weiß) für zu viele Bewerber gibt. Faule Menschen ändern auch nichts daran, dass vielfach Arbeit zu schlecht entlohnt wird in Deutschland.
Wenn du heute Jedem, der arbeitsfähig, aber arbeitsunwillig ( UNZUMUTBAR ), jedem, der nie einbezahlt oder nicht mal Deutscher ist, H-4 streichen würdest, und somit nur Deutsche und Einzahler übrig bleiben würden, die arbeitsunfähig, sprich alt, krank oder schwach sind, gäbe es so gut wie keine Arbeitslosen, sondern hätten morgen fast alle Arbeit. Wenn du natürlich alle ausbildungslose und sprachunkundigen Analphabeten und Habenichtse ins Land holst, und denen H-4 zahlst, ist klar das für die keine Jobs da sind.
Wenn du heute Jedem, der arbeitsfähig, aber arbeitsunwillig ( UNZUMUTBAR ), jedem, der nie einbezahlt oder nicht mal Deutscher ist, H-4 streichen würdest, und somit nur Deutsche und Einzahler übrig bleiben würden, die arbeitsunfähig, sprich alt, krank oder schwach sind, gäbe es so gut wie keine Arbeitslosen, sondern hätten morgen fast alle Arbeit. Wenn du natürlich alle ausbildungslose und sprachunkundigen Analphabeten und Habenichtse ins Land holst, und denen H-4 zahlst, ist klar das für die keine Jobs da sind.
Ja, natürlich mein Fehler. Die Arbeitsunwilligen aus Kulturkreisen mit spezifisch anderer Sichtweise und Bedurfnislage habe ich natürlich in die Überlegung nicht einbezogen, d.h. diejenigen, die Mittags in einem orientalischen Strassencafe ihr Gebetskettchen drehen und der Überzeugung sind, dass man lieber hier auf Sozialhilfe lebt als in der Heimat in der Lehhütte ohne Wasserklosett.
Ich staune bei der Gelegenheit übrigens nicht schlecht, wenn ich regelmäßig über Zeitungsartikel und andere Berichte stolpere, die regelmäßig (nicht nur von Fußbodenheizungen in Neubauten von Flüchtlingen) von Wäschetrocknern, die Flüchtlingen ab dem ersten Tag für ihre Unterkünfte oder dezentralen Wohnungen zur Verfügung gestellt werden, berichten. Die Grünen haben sich hier noch nicht zu Wort gemeldet, obwohl schon jeder umweltbewußte und stromsparende Deutsche seine Wäsche mittlerweile lieber aufhängt als im Trockner zu trocknen.
Das Problem ist weitestgehend bekannt. Die Arbeitsamtsmaßnahme wird ausgeschrieben, es erhält sie selbstverständlich der billigste (nicht zwingend der günstigste) Bildungsträger. Oftmals wird die Entscheidung über Vergabe oder nicht Vergabe sehr kurzfristig getroffen und mitgeteilt. Der entsprechende Bildungsträger muss dann seine Dozenten einplanen oder sich mit seinen Honorarkräften arrangieren. Diese Dozenten sind fast so arme Schweine, wie die Teilnehmer in ihren Veranstaltungen. Als Dozent bei einem Bildungsträger hast du nämlich 40 Stunden Arbeitszeit nach deren Definition. 40 Stunden sind demnach 40 Unterrichtsstunden. Da aber eine gute Vor- und Nachbereitung jeweils noch einmal die gleiche Zeit erfordern würde, könntest du also 120 Stunden zu dem vergleichsweise lächerlichen Lohn arbeiten oder aber du schaffst dir Vereinfachungen. Die Unterrichtsvorbereitung muss dann eben mal aus dem Netz kommen oder im Extremfall, wie hier zu sehen, aus einem Lehrbuch der ersten oder zweiten Klasse. Das habe ich selbst in meiner, glücklicherweise recht kurzen, Zeit bei einem Bildungsträger oft genug erlebt und schlussendlich auch selbst so gemacht. Ich hatte zwar keine Maßnahmen sondern echte Azubis, mir verblieb aber auch nicht genug Zeit. Ich verließ i.d.R. das Haus um 05:30 und schaltete den Rechner zwischen 23:00 und 00:00 erst aus.
Meine Kollegen in den Maßnahmen parkten nach Möglichkeit die Teilnehmer in einem der wenigen Computerkabinette, versuchten die 10 - 15% motivierten Teilnehmer zu betreuen und hofften darauf, dass sich der Rest ruhig verhalten möge. Die Leute spielten dann illegal installierte Spiele (Dank unfähiger Administration möglich) oder surften im Netz. Da die Ämter die Maßnahmen aber auch mit der Gießkanne verteilten, war das nicht immer in so ruhiger Art und Weise möglich. Da waren dann schon mal schwere Alkoholiker darunter, die nach der Mittagspause nicht auffindbar waren, weil sie ihr Mittagsschnäpschen eingenommen hatten und auf dem weitläufigen Gelände ihren Rausch ausschliefen.
Praktisch geht es nur darum, den Arbeitslosen zu verstecken, aus der Statistik zu haben und ihn irgendwie zu beschäftigen. Der Dozent muss irgendwie zusehen, dass er seine Leute unter Scheuung aller Kosten bei Laune hält. Mit steigendem Mangel an ausreichend qualifizierten Lehrkräften, wird halt das Niveau dieser Versuche immer schwächer, sodass man bei Grundschulaufgaben landet. Da steckt keine echte Erniedrigungsabsicht dahinter. Es ist ganz schlicht ein Auswuchs der Politik mit ihren Wünschen nach niedrigen Arbeitslosenzahlen und der Weigerung, ausreichend Geld dafür aufzuwenden.
Besten Dank für diesen Einblick hinter die Kulissen. Je mehr ich darüber erfahre, desto mehr verdichtet sich meine Vermutung, es habe sich eine regelrechte Arbeitslosenindustrie herausgebildet, so eine Art Schattenwirtschaft aber auf Kosten des Steuerzahlers. Ähnlich der Asylindustrie.
cornjung
23.01.2019, 17:48
Ja, natürlich mein Fehler. Die Arbeitsunwilligen aus Kulturkreisen mit spezifisch anderer Sichtweise und Bedurfnislage habe ich natürlich in die Überlegung nicht einbezogen, d.h. diejenigen, die Mittags in einem orientalischen Strassencafe ihr Gebetskettchen drehen und der Überzeugung sind, dass man lieber hier auf Sozialhilfe lebt als in der Heimat in der Lehhütte ohne Wasserklosett.
Ich staune bei der Gelegenheit übrigens nicht schlecht, wenn ich regelmäßig über Zeitungsartikel und andere Berichte stolpere, die regelmäßig (nicht nur von Fußbodenheizungen in Neubauten von Flüchtlingen) von Wäschetrocknern, die Flüchtlingen ab dem ersten Tag für ihre Unterkünfte oder dezentralen Wohnungen zur Verfügung gestellt werden, berichten. Die Grünen haben sich hier noch nicht zu Wort gemeldet, obwohl schon jeder umweltbewußte und stromsparende Deutsche seine Wäsche mittlerweile lieber aufhängt als im Trockner zu trocknen.
Ich war Selbständig, und hatte viel mit Leuten zu tun, die offiziell arbeitslos waren und es bleiben wollten , und daher sämtliche Angebote regelmässig als unzumutbar abgelehnt, oder mittels " isch nix verstääään " sabotiert haben. Und keinesfalls angemeldet, sprich Steuern zahlen wollten, sondern geharzt , und schwarz gearbeitet haben. Und die mir immer auf Heller und Pfennig vorrechneten, was sie mindestens verdienen müssten, damit sie mehr hätten, wie heute.
Ich war Selbständig, und hatte viel mit Leuten zu tun, die offiziell arbeitslos waren und es bleiben wollten , und daher sämtliche Angebote regelmässig als unzumutbar abgelehnt, oder mittels " isch nix verstääään " sabotiert haben. Und keinesfalls angemeldet, sprich Steuern zahlen wollten, sondern geharzt , und schwarz gearbeitet haben. Und die mir immer auf Heller und Pfennig vorrechneten, was sie mindestens verdienen müssten, damit sie mehr hätten, wie heute.
Kann ich mir vorstellen. Wobei damals bei uns ins Personalbüro für die einfachen Tätigkeiten vom Arbeitsamt und Jobcenter ältere Maurer etc. geschickt wurden, die für diese Arbeiten nicht geeignet waren. Das sind dann die, die schikaniert wurden, aber gut, die haben natürlich keine Gebetsketten, keine Cousins, die ihnen dicke Daimler "ausleihen", keine anderen Geschäfte am laufen und auch keine Kinder im Ausland.
cornjung
24.01.2019, 11:40
Kann ich mir vorstellen. Wobei damals bei uns ins Personalbüro für die einfachen Tätigkeiten vom Arbeitsamt und Jobcenter ältere Maurer etc. geschickt wurden, die für diese Arbeiten nicht geeignet waren. Das sind dann die, die schikaniert wurden, aber gut, die haben natürlich keine Gebetsketten, keine Cousins, die ihnen dicke Daimler "ausleihen", keine anderen Geschäfte am laufen und auch keine Kinder im Ausland.
Das Ungerechte an H-4 ist, dass der deutsche Staat gigantische deutsche Steuereinnahmen hat, die er aber nicht für die ausgibt, denen er sie verdankt. Der Skandal ist, dass der, der jahrelang einbezahlt hat, unverschuldet arbeitslos wird plus zu alt, krank oder schwach zum Arbeiten, also arbeits-unfähig ist, genauso viel oder wenig bekommt, wie einer, der noch nie einbezahlt hat- keine müde Mark !!!-, zudem arbeitsfähig , aber arbeitsunwillig ( steuerpflichtige Arbeit ist unzumutbar, isch nix verstäään ) ist. Das darf nie thematisiert werden, ansonsten sofort Ausländerdiskriminierung, Fremdenhass und Nazi-Geplärre kommt. Obgerleich das in anderen Ländern völlig normal ist. In Musel-Saudi-Arbien un Co. bekommt kein Ausländer auch nur eine Mark staatliche Unterstürtzung, sondern muss sofort das Land verlassen.
dscheipi
24.01.2019, 12:28
Das Ungerechte an H-4 ist, dass der deutsche gigantische deutsche Steuereinnahmen hat, die er aber nicht für die ausgibt, denen er sie verdankt. Der Skandal ist, dass der, der jahrelang einbezahlt hat, unverschuldet arbeitslos wird plus zu alt, krank oder schwach zum Arbeiten, also arbeits-unfähig ist, genauso viel oder wenig bekommt, wie einer, der noch nie einbezahlt hat- keine müde Mark !!!-, zudem arbeitsfähig , aber arbeitsunwillig ( steuerpflichtige Arbeit ist unzumutbar, isch nix verstäään ) ist. Das darf nie thematisiert werden, ansonsten sofort Ausländerdiskriminierung, Fremdenhass und Nazi-Geplärre kommt. Obgerleich das in anderen Ländern völlig normal ist. In Musel-Saudi-Arbien un Co. bekommt kein Ausländer auch nur eine Mark staatliche Unterstürtzung, sondern muss sofort das Land verlassen.
ja, so ist es - und es ist ein abendfüllendes thema, wie man ein volk so hinbügeln kann, dass so etwas ungehindert ablaufen kann.
man schaut rundrum und denkt sich, das muss doch ein teppich aus visionen sein...mittlerweile hier am hellichten tag, alte leute wühlen in den mülleimern an der straße...es ist alltagsbild geworden.
Das Ungerechte an H-4 ist, dass der deutsche Staat gigantische deutsche Steuereinnahmen hat, die er aber nicht für die ausgibt, denen er sie verdankt. Der Skandal ist, dass der, der jahrelang einbezahlt hat, unverschuldet arbeitslos wird plus zu alt, krank oder schwach zum Arbeiten, also arbeits-unfähig ist, genauso viel oder wenig bekommt, wie einer, der noch nie einbezahlt hat- keine müde Mark !!!-, zudem arbeitsfähig , aber arbeitsunwillig ( steuerpflichtige Arbeit ist unzumutbar, isch nix verstäään ) ist. Das darf nie thematisiert werden, ansonsten sofort Ausländerdiskriminierung, Fremdenhass und Nazi-Geplärre kommt. Obgerleich das in anderen Ländern völlig normal ist. In Musel-Saudi-Arbien un Co. bekommt kein Ausländer auch nur eine Mark staatliche Unterstürtzung, sondern muss sofort das Land verlassen.
Das gilt allerdings auch für die klassischen Einwanderungsländer, die zudem meist eine finanzielle Sicherheitsleistung verlangen, die Arbeitslosigkeit und Krankheit bis zur Ausweisung aus dem Land auffängt.
Die notorischen Faulpelze dienen immer wieder als Argument, so wie seinerzeit dieser Florida-Rolf. Faule Menschen gab es immer und wird es immer geben und es gab sie selbst in den Zeiten, in denen es Vollbeschäftigung in Deutschland gab. Faule Menschen ändern aber nichts daran, dass es zu wenige Stellen (ja, angeblich gibt es Fachkräftemangel, ich weiß) für zu viele Bewerber gibt. Faule Menschen ändern auch nichts daran, dass vielfach Arbeit zu schlecht entlohnt wird in Deutschland.
Da, gebe Dir recht.
https://www.youtube.com/watch?v=lFq2aAcf-8s
Um so eher geht dann wenigstens der ganze Sauladen zu Bruch.
Wird zwar hart werden, aber dann gibt es auch die Chance für ein radikales Großreinemachen und einen besseren Neuanfang. Shitholistan muß sterben wenn wir leben wollen.
Und welche praktische Umsetzung schlägst Du vor?
Das Problem ist weitestgehend bekannt. Die Arbeitsamtsmaßnahme wird ausgeschrieben, es erhält sie selbstverständlich der billigste (nicht zwingend der günstigste) Bildungsträger. Oftmals wird die Entscheidung über Vergabe oder nicht Vergabe sehr kurzfristig getroffen und mitgeteilt. Der entsprechende Bildungsträger muss dann seine Dozenten einplanen oder sich mit seinen Honorarkräften arrangieren. Diese Dozenten sind fast so arme Schweine, wie die Teilnehmer in ihren Veranstaltungen. Als Dozent bei einem Bildungsträger hast du nämlich 40 Stunden Arbeitszeit nach deren Definition. 40 Stunden sind demnach 40 Unterrichtsstunden. Da aber eine gute Vor- und Nachbereitung jeweils noch einmal die gleiche Zeit erfordern würde, könntest du also 120 Stunden zu dem vergleichsweise lächerlichen Lohn arbeiten oder aber du schaffst dir Vereinfachungen. Die Unterrichtsvorbereitung muss dann eben mal aus dem Netz kommen oder im Extremfall, wie hier zu sehen, aus einem Lehrbuch der ersten oder zweiten Klasse. Das habe ich selbst in meiner, glücklicherweise recht kurzen, Zeit bei einem Bildungsträger oft genug erlebt und schlussendlich auch selbst so gemacht. Ich hatte zwar keine Maßnahmen sondern echte Azubis, mir verblieb aber auch nicht genug Zeit. Ich verließ i.d.R. das Haus um 05:30 und schaltete den Rechner zwischen 23:00 und 00:00 erst aus.
Meine Kollegen in den Maßnahmen parkten nach Möglichkeit die Teilnehmer in einem der wenigen Computerkabinette, versuchten die 10 - 15% motivierten Teilnehmer zu betreuen und hofften darauf, dass sich der Rest ruhig verhalten möge. Die Leute spielten dann illegal installierte Spiele (Dank unfähiger Administration möglich) oder surften im Netz. Da die Ämter die Maßnahmen aber auch mit der Gießkanne verteilten, war das nicht immer in so ruhiger Art und Weise möglich. Da waren dann schon mal schwere Alkoholiker darunter, die nach der Mittagspause nicht auffindbar waren, weil sie ihr Mittagsschnäpschen eingenommen hatten und auf dem weitläufigen Gelände ihren Rausch ausschliefen.
Praktisch geht es nur darum, den Arbeitslosen zu verstecken, aus der Statistik zu haben und ihn irgendwie zu beschäftigen. Der Dozent muss irgendwie zusehen, dass er seine Leute unter Scheuung aller Kosten bei Laune hält. Mit steigendem Mangel an ausreichend qualifizierten Lehrkräften, wird halt das Niveau dieser Versuche immer schwächer, sodass man bei Grundschulaufgaben landet. Da steckt keine echte Erniedrigungsabsicht dahinter. Es ist ganz schlicht ein Auswuchs der Politik mit ihren Wünschen nach niedrigen Arbeitslosenzahlen und der Weigerung, ausreichend Geld dafür aufzuwenden.
Es ist letztlich egal, ob eine Absicht dahintersteckt oder nicht, wenn Menschen erniedrigt werden. Ist die Erniedrigung eine "systematische" durch das System bedingte und institutionelle, muss eben das System geändert werden. Außerdem, da ja nun jeder durch sein Handeln Verantwortung trägt, ist auch niemand innerhalb dieses Systems von eigener Schuld freizusprechen, da er aus Bequemlichkeit handelt oder aus Opportunismus oder vielleicht sogar aus einer Überzeugung, die er anhand irgendwelcher Vorurteile und eigener Selbstüberschätzung aufrecht erhält. Schließlich kann niemand in diesem System sagen, er habe nicht anders handeln können oder hätte so handeln müssen.
Und welche praktische Umsetzung schlägst Du vor?
Wenn ich schreibe, wie ich wirklich über dieses verbrecherische System denke, steht morgen vor dem ersten Hahnenschrei die Stasi vor der Tür.
Wenn ich schreibe, wie ich wirklich über dieses verbrecherische System denke, steht morgen vor dem ersten Hahnenschrei die Stasi vor der Tür.
Ja, bei mir standen schon mal die Bullen vor der Tür.
https://www.youtube.com/watch?v=ILCzeQ35VEs
glaubensfreie Welt
18.02.2019, 20:46
Ist Hartz IV ungerecht oder gerecht?
https://www.youtube.com/watch?v=6BXvffsrg2E
Ich halte Harz 4 für eine gute Sache. Es gibt zig tausende faule Leute die damit auskommen. Für sie muss es weniger werden. Dafür sollten Bedürftige mehr bekommen. Man kann die Grundleistung um ein Punktesystem das allen gerecht wird, erweitern. Alten und wirklich Kranken kann man mit Sonderleistungen helfen. Allerdings nicht wenn einer sich krank gesoffen hat oder so fett ist das er deswegen neue Hüften braucht.
Ich halte Harz 4 für eine gute Sache. Es gibt zig tausende faule Leute die damit auskommen. Für sie muss es weniger werden. Dafür sollten Bedürftige mehr bekommen. Man kann die Grundleistung um ein Punktesystem das allen gerecht wird, erweitern. Alten und wirklich Kranken kann man mit Sonderleistungen helfen. Allerdings nicht wenn einer sich krank gesoffen hat oder so fett ist das er deswegen neue Hüften braucht.
:hmm:
https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2019/02/18/michela_murgia_wie_werde_ich_faschist_dlf_20190218 _1950_726681bb.mp3
glaubensfreie Welt
18.02.2019, 21:02
:hmm:
https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2019/02/18/michela_murgia_wie_werde_ich_faschist_dlf_20190218 _1950_726681bb.mp3
Kannst du bitte erklären was meine Ansichten zu Hartz 4 mit Faschismus zu tun hat. Danke.
Kannst du bitte erklären was meine Ansichten zu Hartz 4 mit Faschismus zu tun hat. Danke.
Wein nicht! Du bekommst einen harten Führer, der dich führt.
glaubensfreie Welt
18.02.2019, 21:30
Wein nicht! Du bekommst einen harten Führer, der dich führt.
Bleibe doch bitte sachlich. Was hat eine gerechte Verteilung von Hilfsgeldern mit einem Führer zu tun? Ich kenne ganz in meiner Nähe Leute denen ich gar kein Geld geben würde wenn sie nicht anfangen zu arbeiten. Eine Frau Mitte 40 ca 160 groß, wiegt ca 150 kg. Davon sind ihre Hüften kaputt gegangen. Sie hat Implantate und geht seit vielen Jahren nicht mehr arbeiten. Fast jeden Tag steht aber ein Pizzadienst oder ähnliches vor der Tür , sie und ihr Mann kommen mit riesigen Lebensmittelpaketen vom einkaufen. Ist man ein Nazi wenn an nicht akzeptiert das so eine faule Sau auf Kosten aller arbeitenden Bürger lebt? Hier ist keine Not sondern Vorsatz.
Bleibe doch bitte sachlich. Was hat eine gerechte Verteilung von Hilfsgeldern mit einem Führer zu tun? Ich kenne ganz in meiner Nähe Leute denen ich gar kein Geld geben würde wenn sie nicht anfangen zu arbeiten. Eine Frau Mitte 40 ca 160 groß, wiegt ca 150 kg. Davon sind ihre Hüften kaputt gegangen. Sie hat Implantate und geht seit vielen Jahren nicht mehr arbeiten. Fast jeden Tag steht aber ein Pizzadienst oder ähnliches vor der Tür , sie und ihr Mann kommen mit riesigen Lebensmittelpaketen vom einkaufen. Ist man ein Nazi wenn an nicht akzeptiert das so eine faule Sau auf Kosten aller arbeitenden Bürger lebt? Hier ist keine Not sondern Vorsatz.
Diese Frau (deine Nachbarin?) ist krankhaft suchtkrank (Fresssucht). Das beste für diese Frau und ihre Umgebung und der Gesellschaft ist, wenn diese Frau für ein halbes oder ein ganzes Jahr eingesperrt wird und eine Diät verpasst bekommt, bis sie auf Normalgewicht ist. Anschließend muss sie eine Psychotherapie, Esstherapie und Arbeitstherapie machen. Dies geht aber nicht, weil es in der BRD verboten ist.
Ich halte Harz 4 für eine gute Sache. Es gibt zig tausende faule Leute die damit auskommen. Für sie muss es weniger werden. Dafür sollten Bedürftige mehr bekommen. Man kann die Grundleistung um ein Punktesystem das allen gerecht wird, erweitern. Alten und wirklich Kranken kann man mit Sonderleistungen helfen. Allerdings nicht wenn einer sich krank gesoffen hat oder so fett ist das er deswegen neue Hüften braucht.
Ein großes Problem sehe ich darin, daß Schwerstverbrechern im Knast Nahrung, Obdach und medizinische Versorgung bedingungslos zugebilligt wird, einem Hartzer jedoch nicht.
Das rechtsstaatliche Prinzip der Gewaltenteilung ist bei Hartzern ebenfalls ausgesetzt.
Ein Sachbearbeiter kann ohne richterliches Urteil einem Leistungsempfänger sämtliche Existenzmittel kürzen bzw. ganz versagen.
Das ist m.E. Sonderrecht.
glaubensfreie Welt
19.02.2019, 16:06
Ein großes Problem sehe ich darin, daß Schwerstverbrechern im Knast Nahrung, Obdach und medizinische Versorgung bedingungslos zugebilligt wird, einem Hartzer jedoch nicht.
Das rechtsstaatliche Prinzip der Gewaltenteilung ist bei Hartzern ebenfalls ausgesetzt.
Ein Sachbearbeiter kann ohne richterliches Urteil einem Leistungsempfänger sämtliche Existenzmittel kürzen bzw. ganz versagen.
Das ist m.E. Sonderrecht.
Das man einem Beamten oder Sachbearbeiter kein Entscheidungsrecht zubilligen darf sehe ich auch so. Es sind ausführende denen so etwas nicht zusteht. Das sind aber Details die man ändern kann. Es gibt zu viele die das System ausnutzen. Zum einen unsere eigenen Asis. Es gibt z.B.so viele die zu fett sind, dadurch Probleme mit dem Körper bekommen und deshalb nicht mehr arbeiten können. Junge Leute die einfach nicht arbeiten wollen. Und dann das genaze Feld der Ausländer.
Den schwachen muss geholfen werden. Den Schmarotzern nicht.
Ein großes Problem sehe ich darin, daß Schwerstverbrechern im Knast Nahrung, Obdach und medizinische Versorgung bedingungslos zugebilligt wird, einem Hartzer jedoch nicht.
Ich habe gehört: Das die Insassen im Gefängnis für Unterkunft und Essen, pro Tag, einen Satz bezahlen müssen, nachdem sie das Gefängnis verlassen haben; nur der im Gefängnis stirbt, braucht das nicht.
Das man einem Beamten oder Sachbearbeiter kein Entscheidungsrecht zubilligen darf sehe ich auch so. Es sind ausführende denen so etwas nicht zusteht. Das sind aber Details die man ändern kann. Es gibt zu viele die das System ausnutzen. Zum einen unsere eigenen Asis. Es gibt z.B.so viele die zu fett sind, dadurch Probleme mit dem Körper bekommen und deshalb nicht mehr arbeiten können. Junge Leute die einfach nicht arbeiten wollen. Und dann das genaze Feld der Ausländer.
Den schwachen muss geholfen werden. Den Schmarotzern nicht.
Den Schwachen muß geholfen werden, keine Frage. Ein Problem in der BRD sind schlicht die fehlenden Arbeitsplätze. Dazu hatte @pixelschubser anderenstrangs Zahlen genannt. Selbst wenn man alle offenen Stellen besetzen würde, blieben immer noch hunderttausende Leute unfreiwillig arbeitslos.
Der bessere Ansatz wäre m.E., die Kuffnucken konsequent auszuschaffen, dann hätten wir nur noch wenige Problemfälle, die zu nix taugen, wie das in jeder Gesellschaft so ist. Es gab und gibt stets einen Bodensatz.
Dieser würde aber ohne Schmerzen tragbar sein.
So kosten z.B. allein die seit 2014 neu zugekommenen Goldstücke mehr als der Bestand an Arbeitslosen insgesamt. Auch insofern fehlt mir das Verständnis für Hetze gegen deutsche Bedürftige.
Ich habe gehört: Das die Insassen im Gefängnis für Unterkunft und Essen, pro Tag, einen Satz bezahlen müssen, nachdem sie das Gefängnis verlassen haben; nur der im Gefängnis stirbt, braucht das nicht.
Wo hast Du denn diesen Humbug gelesen? :D
Vielleicht etwas verwechselt? In der BRD bekommt jemand, der zu Unrecht im Knast gesessen hat, nach seiner Rehabilitierung eine, allerdings recht bescheidene, Haftentschädigung.
Den Schwachen muß geholfen werden, keine Frage. Ein Problem in der BRD sind schlicht die fehlenden Arbeitsplätze. Dazu hatte @pixelschubser anderenstrangs Zahlen genannt. Selbst wenn man alle offenen Stellen besetzen würde, blieben immer noch hunderttausende Leute unfreiwillig arbeitslos.
Der bessere Ansatz wäre m.E., die Kuffnucken konsequent auszuschaffen, dann hätten wir nur noch wenige Problemfälle, die zu nix taugen, wie das in jeder Gesellschaft so ist. Es gab und gibt stets einen Bodensatz.
Dieser würde aber ohne Schmerzen tragbar sein.
So kosten z.B. allein die seit 2014 neu zugekommenen Goldstücke mehr als der Bestand an Arbeitslosen insgesamt. Auch insofern fehlt mir das Verständnis für Hetze gegen deutsche Bedürftige.
Der bessere Ansatz waere, wieder Produktion zuzulassen in Deutschland. Es GAB ja mal Arbeit fuer alle, und von dieser Arbeit konnten auch alle leben und eine Familie gruenden. Nur muessten dann die vielen Steuern auf das Mass heruntergesetzt werden, wie wir das damals unter Ludwig Erhard hatten - 3,5% Umsatzsteuer. Die vielen Steuerempfaenger, der Beamtentross und der Oeffentliche Dienst etc. muss kraeftig reduziert werden, damit die Steuern gesenkt werden koennen.
Zu den Zahlen: Was kostet Hartz IV? 150 Milliarden? Peanuts im Verhaeltnis zu den gesamten Ausgaben des Staatsapparates. Das ist die Portokasse. Beamte alleine kosten ein Vielfaches.
Der bessere Ansatz waere, wieder Produktion zuzulassen in Deutschland. Es GAB ja mal Arbeit fuer alle, und von dieser Arbeit konnten auch alle leben und eine Familie gruenden. Nur muessten dann die vielen Steuern auf das Mass heruntergesetzt werden, wie wir das damals unter Ludwig Erhard hatten - 3,5% Umsatzsteuer. Die vielen Steuerempfaenger, der Beamtentross und der Oeffentliche Dienst etc. muss kraeftig reduziert werden, damit die Steuern gesenkt werden koennen.
Da bin ich ganz bei Dir.
Zu den Zahlen: Was kostet Hartz IV? 150 Milliarden? Peanuts im Verhaeltnis zu den gesamten Ausgaben des Staatsapparates. Das ist die Portokasse. Beamte alleine kosten ein Vielfaches.
Dazu nur ein Beispiel für einen Bruchteil der Gesamtkosten, der reinste Wahnsinn....
Für „Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ (SGB II – Hartz IV) wurden vom Bund und den Kommunen in 2018 insgesamt 6,555 Milliarden Euro ausgegeben, davon 5,585 Milliarden Euro vom Bund und (vom BIAJ rechnerische ermittelte) 970 Millionen Euro von den Kommunen für deren Anteil an den „Gesamtverwaltungskosten der Jobcenter“. Man kann und muss diese Zahl vor dem Hintergrund einordnen, dass beispielsweise im Jahr 2017 von den Jobcentern 3,66 Milliarden Euro für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit ausgegeben wurden. Quelle (http://aktuelle-sozialpolitik.de/2019/02/06/die-hartz4-debatten-brodelt-weiter-und-die-verwaltungsausgaben-steigen-weiter/)
Ich habe gehört: Das die Insassen im Gefängnis für Unterkunft und Essen, pro Tag, einen Satz bezahlen müssen, nachdem sie das Gefängnis verlassen haben; nur der im Gefängnis stirbt, braucht das nicht.
Wenn ein Strafgefangener eine ihm angebotene Arbeit annimmt und ordentlich arbeitet muss er keine Haftkosten entrichten- verweigert er eine Arbeit und wird irgendwann entlassen muss er für die Haftkosten löhnen.
U-Gefangene müssen nicht arbeiten.
Da bin ich ganz bei Dir.
Dazu nur ein Beispiel für einen Bruchteil der Gesamtkosten, der reinste Wahnsinn....
[COLOR=#3A3A3A][FONT=Arial] Quelle (http://aktuelle-sozialpolitik.de/2019/02/06/die-hartz4-debatten-brodelt-weiter-und-die-verwaltungsausgaben-steigen-weiter/)
Das sind nur Verwaltungskosten, 10 Milliarden etwa. Die haette ich schnell auf eine Milliarde reduziert. 90% der Verwalter entlassen, und 90% der Hartzgesetze gestrichen. Was aber wird denn ausbezahlt?
Hier spricht man von 27 Milliarden, allerdings mit Arbeitslosen:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article184322808/Hartz-IV-Ausgaben-sind-2018-hoeher-als-erwartet.html
Ob da die 10 Milliarden Sachbearbeiter bereits mit drin sind, oder die Arbeitsamtsangestellten zusaetzlich, steht natuerlich nicht da drin. Wie immer muss man sich im Zahlendschungel mal wieder tief reinwuehlen; Transparenz sieht anders aus. Ich gehe insgesamt von Kosten von etwa 50 Millarden incl. Arbeitslose und Verwaltung aus. Zeitverschwendung, sich mit Peanuts zu beschaeftigen. Die Beamten zurechtgestutzt, und man kommt mit 30 Milliarden aus; und da dann 20 Milliarden uebrigbleiben, kann man das Geld erhoehen. Ist eh nicht viel.
Das sind nur Verwaltungskosten, 10 Milliarden etwa. Die haette ich schnell auf eine Milliarde reduziert. 90% der Verwalter entlassen, und 90% der Hartzgesetze gestrichen. Was aber wird denn ausbezahlt?
Irgendwas um die 30Mrd, las ich kürzlich.
Hab dazu auf die Schnelle nur einen alten Artikel aus 2008 gefunden; die Relationen dürften sich nur unwesentlich verändert haben.
Und das sind die genauen Zahlen: Für Arbeitslosengeld II (ALG II) kommt der Bund auf, ebenso weitgehend für die übrigen Hartz IV-Kosten. Im Bundeshaushalt 2008 stehen dafür insgesamt 34,9 Mrd. Euro Leistungen für Arbeitssuchende zur Verfügung. Darin enthalten:
* Verwaltungskosten zur Durchführung der Grundsicherung für Arbeitssuchende: 3,6 Mrd. Euro.
* Zahlungen an Hartz-IV-Empfänger: 20,9 Mrd. Euro.
* Arbeitsmarktmaßnahmen zur Eingliederung in Arbeit: 6,4 Mrd. Euro.
* Zuschüsse für Unterkunft und Heizung: 4 Mrd. Euro.
Quelle (https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/das-kostet-uns-hartz-iv-wirklich)
Hier spricht man von 27 Milliarden, allerdings mit Arbeitslosen:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article184322808/Hartz-IV-Ausgaben-sind-2018-hoeher-als-erwartet.html
Ob da die 10 Milliarden Sachbearbeiter bereits mit drin sind, oder die Arbeitsamtsangestellten zusaetzlich, steht natuerlich nicht da drin. Wie immer muss man sich im Zahlendschungel mal wieder tief reinwuehlen; Transparenz sieht anders aus. Ich gehe insgesamt von Kosten von etwa 50 Millarden incl. Arbeitslose und Verwaltung aus. Zeitverschwendung, sich mit Peanuts zu beschaeftigen. Die Beamten zurechtgestutzt, und man kommt mit 30 Milliarden aus; und da dann 20 Milliarden uebrigbleiben, kann man das Geld erhoehen. Ist eh nicht viel.
Danke, bin zu langsam wg. Internetdiaspora.
Die nicht vorhandene Transparenz ist in der Tat ein Ärgernis; habe ewig gesucht auf den staatl. Seiten, dort kommt man auch nicht weiter.
beathooven
19.02.2019, 17:32
Der bessere Ansatz waere, wieder Produktion zuzulassen in Deutschland. Es GAB ja mal Arbeit fuer alle, und von dieser Arbeit konnten auch alle leben und eine Familie gruenden. Nur muessten dann die vielen Steuern auf das Mass heruntergesetzt werden, wie wir das damals unter Ludwig Erhard hatten - 3,5% Umsatzsteuer. Die vielen Steuerempfaenger, der Beamtentross und der Oeffentliche Dienst etc. muss kraeftig reduziert werden, damit die Steuern gesenkt werden koennen.
Zu den Zahlen: Was kostet Hartz IV? 150 Milliarden? Peanuts im Verhaeltnis zu den gesamten Ausgaben des Staatsapparates. Das ist die Portokasse. Beamte alleine kosten ein Vielfaches.
Strotzt vor Unkentniss über alles.
Die Umsatzsteuer zu Erhard Zeiten war eine Allphasensteuer, die Steuerlast somit nicht wesentlich geringer.
Die bereits vorgenommenen Reduzierungen des ÖD zahlst du heute mit fehlenden Polizisten, Bauingenieuren, Finanzbeamten, Lehrern etc. Überall knirsch, bricht es im Bereich der öffentlichen Daseinsfürsorge, Infrastruktur, Ordnungsmacht Staat.
Warum schreibst du so was ?
Irgendwas um die 30Mrd, las ich kürzlich.
Hab dazu auf die Schnelle nur einen alten Artikel aus 2008 gefunden; die Relationen dürften sich nur unwesentlich verändert haben.
Quelle (https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/das-kostet-uns-hartz-iv-wirklich)
Na also, etwa 50 Milliarden, davon etwa 20 Millarden an Verwaltungskosten. Die 20 Milliarden Verwaltungskosten auf 2 Milliarden reduziert, und das uebrigbleibende Geld an die beduerftigen ausbezahlt, wuerde ich emfehlen. Wozu den Superapparat, der fast so viel kostet, als das, was ausbezahlt wird? Aber die wollen anders: Noch weniger ausbezahlen, und noch mehr Sachbearbeiter einstellen.
Strotzt vor Unkentniss über alles.
Die Umsatzsteuer zu Erhard Zeiten war eine Allphasensteuer, die Steuerlast somit nicht wesentlich geringer. Die bereits vorgenommenen Reduzierungen des ÖD zahlst du heute mit fehlenden Polizisten, Bauingenieuren, Finanzbeamten, Lehrern etc. Überall Knirsch, bricht es im Bereich der öffentlichen Daseinsfürsorge, Infrastruktur, ordnungsrecht Staat.
Warum schreibst du so was ?
Weil es damals funktionierte mit 3,5% Umsatzsteuer. Vollbeschaeftigung, wir holten die Italiener aus Sizilien und stellten sie an die Produktionsmaschinen. Ich war damals Vorarbeiter und Einrichter in einer solchen Fabrik und hatte 6 Italienerinnen unter mir. Ein Maurer konnte eine Familie ernaehren, und die Frau huetete die Kinder.
Und jetzt erklaere mir, wofuer man diesen Blaehbauch an Superverwaltung braucht. Damit man ihn bezahlt! Und die Steuern so weit anhebt, bis es knirscht im Getriebe! Nahezu saemtliche Produktion ist weg! Arbeit fuer kleine Leute - weg!
Findest du das gut? Ich nicht. Ludwig Erhards System war besser.
Na also, etwa 50 Milliarden, davon etwa 20 Millarden an Verwaltungskosten. Die 20 Milliarden Verwaltungskosten auf 2 Milliarden reduziert, und das uebrigbleibende Geld an die beduerftigen ausbezahlt, wuerde ich emfehlen. Wozu den Superapparat, der fast so viel kostet, als das, was ausbezahlt wird? Aber die wollen anders: Noch weniger ausbezahlen, und noch mehr Sachbearbeiter einstellen.
Meine Vermutung ist ja, daß sich das irgendwie für den Staat rechnet. Wer als langjähriger Einzahler in die Sozialsysteme in Hartz IV landet, muß schließlich seine gesamte Lebensleistung ( bis auf einen lächerlichen Freibetrag) erst mal verwerten, bevor es auch nur eine müde Mark vom Staat gibt. Das ist für mich nichts anderes als eine stille Enteignung des deutschen Bürgers!
Meine Vermutung ist ja, daß sich das irgendwie für den Staat rechnet. Wer als langjähriger Einzahler in die Sozialsysteme in Hartz IV landet, muß schließlich seine gesamte Lebensleistung ( bis auf einen lächerlichen Freibetrag) erst mal verwerten, bevor es auch nur eine müde Mark vom Staat gibt. Das ist für mich nichts anderes als eine stille Enteignung des deutschen Bürgers!
Nee, die brauchen jetzt immer MEHR GELD fuer ihre Verwaltung. Sie haben Personal eingestellt, ohne auf die Pensionen zu sehen, die ja irgendwann mal kommen MUESSEN. Aber das ueberlassen sie den naechsten Generationen, damit klarzukommen.
Leitspruch eines Politikers: Nach mir die Sintflut. Hauptsache, meine Pensionen kommen - und zwar ueppig.
Nee, die brauchen jetzt immer MEHR GELD fuer ihre Verwaltung. Sie haben Personal eingestellt, ohne auf die Pensionen zu sehen, die ja irgendwann mal kommen MUESSEN. Aber das ueberlassen sie den naechsten Generationen, damit klarzukommen.
Leitspruch eines Politikers: Nach mir die Sintflut. Hauptsache, meine Pensionen kommen - und zwar ueppig.
Das Beamtentum ist ohnehin obsolet. Das hatte in Preußen mal einen Sinn, aber heute? Alle müßten ohne Ausnahme in die Sozialkassen einzahlen. Ein Modell wie in der Schweiz halte ich für gangbar.
Buchenholz
19.02.2019, 17:55
Ist Hartz IV ungerecht oder gerecht?
https://www.youtube.com/watch?v=6BXvffsrg2E
Hat dieser Selbstdarsteller und eingebildete Held Boes eigentlich mal den Zusammehang zwischen HartzIV sowie sämtlichem weiteren Sozialabbau und der staatlich gesteuerten und abgesegneten Masseneinwanderung in die Sozialsysteme herausgestellt? Natürlich nicht. Er würde den Zusammenhang vehement abstreiten.
Tut so, als führe er einen Kreuzzug für eine vermeintliche soziale Gerechtigkeit, der selbstverliebte Heuchler. In Wirklichkeit ist er nur auf dem Egotrip. Der Mann ist ein politisch verklemmter Selbstdarsteller, der sich in der Öffentlichkeit gern in Szene setzt. Leider allzu typisch für die Ehrenamt-Szene im sozialen Bereich.
HartzIV bzw. ALG2 ist für ihn offensichtlich noch viel zuviel. Jedenfalls geht es ihm damit noch zu gut, als das ein Denkprozeß eingesetzt hätte und er bereit wäre die Wahrheit auszusprechen und auf den begehrten Heiligenkranz der politischen Korrektheit zu verzichten.
Solche Menschen wie er unterstützen die Politik, die für Sozialabbau, Wohnungsnot, Wuchermieten, Lohndumping und gnadenlose Arbeitsverdichtung verantwortlich ist.
U-Gefangene müssen nicht arbeiten.
Wenn sie gestimmt unschuldig sind, ansonst denke ich müssen sie auch löhnen.
Das Beamtentum ist ohnehin obsolet. Das hatte in Preußen mal einen Sinn, aber heute? Alle müßten ohne Ausnahme in die Sozialkassen einzahlen. Ein Modell wie in der Schweiz halte ich für gangbar.
Nur muesstest du die Beamten erstmal entmachten. Sie sind die Nachfolger der Feudalherrschaft und haben im Moment noch alle Moeglichkeiten (Geld), ihre Macht zu finanzieren. Daher haben sie die meiste Angst vor einem Crash. Im Moment drucken sie Geld, um sich selbst zu bezahlen. Wenns dann zu viel wird, kippt das System.
Leberecht
19.02.2019, 18:01
Hartz IV ist eine (ungerechte) Pauschalierung, d.h. Langzeitarbeitslose, die regelm. in die Sozialkassen einbezahlt haben, werden mit notorischen Faulpelzen, in den gleichen Topf geworfen. :umkipp:
Nicht nur mit notorischen Faulpelzen. Sie werden sozial auch gleichgestellt mit Menschen, die erst kürzlich illegal in Deutschland einreisten und nie auch nur einen Cent in deutsche Sozialkassen eingezahlt haben. Das schlägt natürlichem Rechtsempfinden ins Gesicht.
Wenn sie gestimmt unschuldig sind, ansonst denke ich müssen sie auch löhnen. Aber ich kenne mich nicht ganz genau aus.
Hallo Pelle solange sie kein Urteil haben wird nicht gearbeitet, werden sie verurteilt sind es Strafgefangene und die Maloche kann beginnen.
Kannst mal reinschauen
https://www.welt.de/vermischtes/article129491769/Ist-das-Senioren-Gefaengnis-nur-ein-Knast-light.html
Vollzitat
Der ist ein BETROFFENER des Jobabbaus durch unsere Regierung. Er WEHRT sich gegen Willkuer des Staatsapparates.
Nur muesstest du die Beamten erstmal entmachten. Sie sind die Nachfolger der Feudalherrschaft und haben im Moment noch alle Moeglichkeiten (Geld), ihre Macht zu finanzieren. Daher haben sie die meiste Angst vor einem Crash. Im Moment drucken sie Geld, um sich selbst zu bezahlen. Wenns dann zu viel wird, kippt das System.
Vielleicht haben diejenigen, die hierzuforum den Systemcrash herbeiwünschen, doch Recht insofern, daß dieses System von innen heraus kaum mehr reformierbar erscheint?
Bin mir da noch nicht schlüssig, kann beide Positionen einigermaßen nachvollziehen.
Vielleicht haben diejenigen, die hierzuforum den Systemcrash herbeiwünschen, doch Recht insofern, daß dieses System von innen heraus kaum mehr reformierbar erscheint?
Bin mir da noch nicht schlüssig, kann beide Positionen einigermaßen nachvollziehen.
Richtig. Ohne Systemzusammenbruch keinen Neuanfang. Reformen sind unmoeglich geworden fuer Deutschland. Es wird wohl so aehnlich enden wie damals die DDR. Die hatten aehnliche Voraussetzungen: Einen Diktator, und ein unterjochtes Volk.
Wo hast Du denn diesen Humbug gelesen? :D
Vielleicht etwas verwechselt? In der BRD bekommt jemand, der zu Unrecht im Knast gesessen hat, nach seiner Rehabilitierung eine, allerdings recht bescheidene, Haftentschädigung.
Natürlich bekommt einer, der unschuldig gesässen hat und dies nachgewiesen ist eine Haftentschädigung. Diese Leute machen, aber nicht die große Masse aus, die im Knast sitzen. Aber ich gebe zu, dass ich davon keine Ahnung habe, bis jetzt. Werden mich mal damit beschäftigen.
16.03.2010, 02:10 JVA Billwerder Knackis müssen für Aufenthalt zahlen
Thomas Heyen
0
Billwerder. In der Justizvollzugsanstalt (JVA) Billwerder leben 655 erwachsene Männer - vom Schwarzfahrer über "Prominente" wie Bashkim Osmani bis zum Vergewaltiger und Mörder. Wer glaubt, die Gefangenen sitzen nur ihre Strafe ab, der irrt.
Die Insassen der 803 Betten starken, größten Haftanstalt Hamburgs und der zweitgrößten (nach Berlin-Tegel) Deutschlands müssen arbeiten - und für ihren Aufenthalt zahlen.
Kostenbeteiligung und Vergütung haben sich zu Beginn dieses Jahres geändert: Die Wochenarbeitszeit wurde von 39 auf 34 Stunden gesenkt, die Vergütungsstufen von fünf auf drei reduziert, der Abstand zwischen dem höchsten (2,23 Euro) und niedrigsten Stundenlohn (1,22 Euro) vergrößert. Im Januar erhielten die Gefangenen (etwa drei Viertel aller Insassen arbeiten) 200 742,79 Euro.
Für die Reinigung ihrer Wäsche zahlten die Knackis bisher eine Pauschale (drei Euro im Monat). Seit Jahresbeginn müssen sie pro Waschgang einen Euro zahlen. Ebenso viel wird monatlich für jedes technische Gerät in ihrer Zelle (alles Einzelzellen, jeweils zehn Quadratmeter) verlangt, wobei die ersten drei Geräte als kostenfreier Grundbedarf gelten.
Dass nicht alle Männer in der Anstalt am Dweerlandweg 100 arbeiten, hat verschiedene Gründe, berichtet Anstaltsleiter Ulrich Quietzsch, und nennt neben Gesundheit und Sicherheit auch den Berufsfindungsprozess. "Nicht jeder neue Häftling kann gleich arbeiten. Einige müssen ihre PC- oder Lese-Kenntnisse auffrischen, andere, ausländische Gefangene, besuchen Sprachkurse", sagt Quietzsch. Wieder andere Insassen holen ihren Schulabschluss nach oder machen ein Fernstudium.
Für alle Strafgefangenen wird ein Bildungs- und Arbeitsplan erstellt. Der kann schnell geschrieben sein, denn wer etwa wegen Schwarzfahrens zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verurteilt wurde, weil er die Geldstrafe nicht zahlen kann, bekommt einen Feudel in die Hand oder verpackt Produkte für Drogerieketten und Autozulieferer.
Andere Anstaltsbewohner arbeiten in qualifizierten Handwerksbetrieben auf dem 20 Hektar großen Gelände als Tischler, Schlosser, Maler, Schiffsausrüster oder Garten- und Landschaftsbauer. "Die Produkte werden auch an privat verkauft", sagt Quietzsch und weist auf günstige Preise aufgrund des niedrigen Lohnniveaus hin.
Dabei verdient ein Tischler (210 Euro/Monat) nicht mehr als ein Gefangener, der Essen austeilt und die Flure wischt (240 Euro/Monat). Denn Letzterer arbeitet auch an den Wochenenden, bekommt Zulagen. Nur drei Siebtel ihres Lohns können die Gefangenen in der Anstalt ausgeben. Zweimal im Monat haben sie die Möglichkeit, sich beim Anstaltskaufmann mit Cola, Zigaretten, Bonbons und weiteren Dingen des täglichen Bedarfs einzudecken. Für ein Fernsehgerät werden monatlich zehn Euro Miete fällig. Quietzsch: "Vier Siebtel werden gespart. Das Geld bekommen die Häftlinge, wenn sie entlassen werden. Sie sollen sich neue Kleidung für ihren neuen Job kaufen können oder die Kaution für die Miete zahlen können."
§ 51
Haftkostenbeitrag (1) 1Als Teil der Kosten der Vollstreckung der Rechtsfolgen einer Tat (§ 464a (https://dejure.org/gesetze/StPO/464a.html) Abs. 1 Satz 2 StPO) erhebt die Justizvollzugsanstalt einen Haftkostenbeitrag, wenn Gefangene
1.
in einem freien Beschäftigungsverhältnis stehen,
2.
sich selbst beschäftigen oder
3.
1während eines zusammenhängenden Zeitraums von mehr als einem Monat keine Bezüge nach diesem Gesetz erhalten und auf diese Zeit fallende Einkünfte erzielen. 2Die Gefangenen haben den Haftkostenbeitrag für diese Zeit bis zur Höhe der auf sie entfallenden Einkünfte zu entrichten.
2Der oder dem Gefangenen muss ein Betrag verbleiben, der dem mittleren Arbeitsentgelt in den Justizvollzugsanstalten des Landes entspricht, es sei denn, sie oder er arbeitet im Fall des Satzes 1 Nr. 3 entgegen einer bestehenden Pflicht schuldhaft nicht. 3Von der Geltendmachung des Anspruchs ist abzusehen, soweit dies notwendig ist, um die Wiedereingliederung der oder des Gefangenen in die Gemeinschaft nicht zu gefährden.
(2) 1Der Haftkostenbeitrag wird in Höhe des Betrags erhoben, der nach § 17 (https://dejure.org/gesetze/SGB_IV/17.html) Abs. 1 Nr. 4 des Vierten Buchs Sozialgesetzbuch durchschnittlich zum 1. Oktober des vorhergehenden Jahres zur Bewertung der Sachbezüge festgesetzt ist. 2Bei Selbstverpflegung entfallen die für die Verpflegung vorgesehenen Beträge. 3Für den Wert der Unterkunft ist die festgesetzte Belegungsfähigkeit maßgebend. 4Der Haftkostenbeitrag darf auch von dem unpfändbaren Teil der Bezüge, nicht aber zu Lasten des Hausgelds und der Ansprüche unterhaltsberechtigter Angehöriger angesetzt werden.
(3) 1Die Gefangenen haben über ihre Einkünfte Auskunft zu erteilen, soweit dies zur Ermittlung des Haftkostenbeitrags erforderlich ist. 2Die Angaben der Gefangenen dürfen abweichend von §§ 34 (https://dejure.org/gesetze/JVollzGB_III/34.html) bis 45 (https://dejure.org/gesetze/JVollzGB_III/45.html) des Ersten Buchs nur zur Ermittlung des Haftkostenbeitrags verarbeitet werden.
(4) Die Selbstbeschäftigung kann davon abhängig gemacht werden, dass Gefangene einen Haftkostenbeitrag bis zur Höhe des in Absatz 2 genannten Satzes monatlich im Voraus entrichten.
Hallo Pelle solange sie kein Urteil haben wird nicht gearbeitet, werden sie verurteilt sind es Strafgefangene und die Maloche kann beginnen.
Kannst mal reinschauen
https://www.welt.de/vermischtes/article129491769/Ist-das-Senioren-Gefaengnis-nur-ein-Knast-light.html
Die Frage ist doch, ob sie für den Aufenthalt im Gefängnis bei Untersuchungshaft, wenn sie schuldig gesprochen wurden, bezahlen müssen.
Leberecht
19.02.2019, 18:22
Richtig. Ohne Systemzusammenbruch keinen Neuanfang. Reformen sind unmoeglich geworden fuer Deutschland. Es wird wohl so aehnlich enden wie damals die DDR. Die hatten aehnliche Voraussetzungen: Einen Diktator, und ein unterjochtes Volk.
:gp::dg: Sehe ich genauso. Eine politische Kursänderung ist in Deutschland offensichtlich nicht durch Einsicht in Fehler möglich, sondern nur infolge eines gesellschaftlichen Fiaskos.
Hat dieser Selbstdarsteller und eingebildete Held Boes eigentlich mal den Zusammehang zwischen HartzIV sowie sämtlichem weiteren Sozialabbau und der staatlich gesteuerten und abgesegneten Masseneinwanderung in die Sozialsysteme herausgestellt? Natürlich nicht. Er würde den Zusammenhang vehement abstreiten.
Tut so, als führe er einen Kreuzzug für eine vermeintliche soziale Gerechtigkeit, der selbstverliebte Heuchler. In Wirklichkeit ist er nur auf dem Egotrip. Der Mann ist ein politisch verklemmter Selbstdarsteller, der sich in der Öffentlichkeit gern in Szene setzt. Leider allzu typisch für die Ehrenamt-Szene im sozialen Bereich.
HartzIV bzw. ALG2 ist für ihn offensichtlich noch viel zuviel. Jedenfalls geht es ihm damit noch zu gut, als das ein Denkprozeß eingesetzt hätte und er bereit wäre die Wahrheit auszusprechen und auf den begehrten Heiligenkranz der politischen Korrektheit zu verzichten.
Solche Menschen wie er unterstützen die Politik, die für Sozialabbau, Wohnungsnot, Wuchermieten, Lohndumping und gnadenlose Arbeitsverdichtung verantwortlich ist.
Das mag alles richtig sein und stimmen, aber die Frage ist doch: Ob ein Hartz-IV-Empfänger vom Jobcenter bestraft werden kann, wenn er einen Widerspruch eingelegt hat. Dann müsste doch erst einmal ein gerichtliches Verfahren durchgeführt werden, eh die Hartz IV-Empfänger sanktioniert werden.
Die Frage ist doch, ob sie für den Aufenthalt im Gefängnis bei Untersuchungshaft, wenn sie schuldig gesprochen wurden, bezahlen müssen.
Er ist solange U-Gefangener bis ein Urteil gesprochen ist - kommt er frei keine Arbeit/keine Kohle. Ob es Haftentschädigung gibt steht auf einem Extrablatt viel ist es nicht.
Wird er zu Kerker verdonnert ist er doch ein Strafgefangener - heißt also arbeiten oder löhnen
Genaueres könnte Dir doch der – wie ist gleich der Name von der Sportgröße die Steuer im Millionenhöhe hinterzogen hat?
Glaub mir ich weiß Bescheid, habe 26 Jahre abgerissen frag nicht warum und für was
Glaub mir ich weiß Bescheid, habe 26 Jahre abgerissen frag nicht warum und für was
Kann nur eine Gewalttat gewesen sein, für Mord, Vergewaltigung, Raub, Missbrauch oder sowas ähnliches oder Terrorismus; ansonsten sitzt man in BRD nicht solange im Knast, äußer man ist unschuldig inhaftiert.
Nicht nur mit notorischen Faulpelzen. Sie werden sozial auch gleichgestellt mit Menschen, die erst kürzlich illegal in Deutschland einreisten und nie auch nur einen Cent in deutsche Sozialkassen eingezahlt haben. Das schlägt natürlichem Rechtsempfinden ins Gesicht.
:gp:
Besonders krass finde ich, wie ich bereits schrub, daß langjährige deutsche Einzahler dann auch noch quasi still enteignet werden. Bevor diese nur eine müde Mark aus den Sozialkassen bekommen, müssen sie ja erst mal ihre gesamte Lebensleistung aufbrauchen. Davon werden die Goldstücke verschont, bei denen wird nicht mal geprüft, ob die nicht noch irgendwelche verwertbaren Besitztümer haben. Wie auch, nix Paß, Auto wird auf einen Cousin angemeldet, Häuser daheim in Kuffnuckistan nicht angegeben und ergo nicht existent usw.:germane:
Leberecht
19.02.2019, 19:22
:gp:
Besonders krass finde ich, wie ich bereits schrub, daß langjährige deutsche Einzahler dann auch noch quasi still enteignet werden. Bevor diese nur eine müde Mark aus den Sozialkassen bekommen, müssen sie ja erst mal ihre gesamte Lebensleistung aufbrauchen. Davon werden die Goldstücke verschont, bei denen wird nicht mal geprüft, ob die nicht noch irgendwelche verwertbaren Besitztümer haben. Wie auch, nix Paß, Auto wird auf einen Cousin angemeldet, Häuser daheim in Kuffnuckistan nicht angegeben und ergo nicht existent usw.:germane:
Genau so ist es! Unsere Systempolitiker wollen es um´s Verrecken nicht zur Kenntnis nehmen.
Das mag alles richtig sein und stimmen, aber die Frage ist doch: Ob ein Hartz-IV-Empfänger vom Jobcenter bestraft werden kann, wenn er einen Widerspruch eingelegt hat. Dann müsste doch erst einmal ein gerichtliches Verfahren durchgeführt werden, eh die Hartz IV-Empfänger sanktioniert werden.
Wenn du die Frage stellst, was RECHT ist, kommst du darauf. Das Recht des staerkeren! Die Gesetzchen werden so gemacht, dass alles passt. Es gab zwar mal ein Grundgesetz, was einen solchen Wildwuchs verhindern sollte, aber das ist lange her.
Kann nur eine Gewalttat gewesen sein, für Mord, Vergewaltigung, Raub, Missbrauch oder sowas ähnliches oder Terrorismus; ansonsten sitzt man in BRD nicht solange im Knast, äußer man ist unschuldig inhaftiert.
Musst mal einen Kracher vor einer Moschee zuenden, dann kommt ein weiterer Straftatbestand dazu. Ist schlimmer als Mord.
Das man einem Beamten oder Sachbearbeiter kein Entscheidungsrecht zubilligen darf sehe ich auch so. Es sind ausführende denen so etwas nicht zusteht. Das sind aber Details die man ändern kann. Es gibt zu viele die das System ausnutzen. Zum einen unsere eigenen Asis. Es gibt z.B.so viele die zu fett sind, dadurch Probleme mit dem Körper bekommen und deshalb nicht mehr arbeiten können. Junge Leute die einfach nicht arbeiten wollen. Und dann das genaze Feld der Ausländer.
Den schwachen muss geholfen werden. Den Schmarotzern nicht.
schalte mal rtl2 aus, dann geht es dir besser.:cool:
Wolfger von Leginfeld
20.02.2019, 10:29
Ist Hartz IV ungerecht oder gerecht?
https://www.youtube.com/watch?v=6BXvffsrg2E
Hartz IV und der Tag gehört dir.
Er ist solange U-Gefangener bis ein Urteil gesprochen ist - kommt er frei keine Arbeit/keine Kohle. Ob es Haftentschädigung gibt steht auf einem Extrablatt viel ist es nicht.
Wird er zu Kerker verdonnert ist er doch ein Strafgefangener - heißt also arbeiten oder löhnen
Genaueres könnte Dir doch der – wie ist gleich der Name von der Sportgröße die Steuer im Millionenhöhe hinterzogen hat?
Glaub mir ich weiß Bescheid, habe 26 Jahre abgerissen frag nicht warum und für was
Kann nur eine Gewalttat gewesen sein, für Mord, Vergewaltigung, Raub, Missbrauch oder sowas ähnliches oder Terrorismus; ansonsten sitzt man in BRD nicht solange im Knast, äußer man ist unschuldig inhaftiert.
kiwi
siehste, so schnell kann man in verdacht kommen.
daß es noch andere möglichkeiten gibt, warum wieso weshalb ...
darauf kommt der balanceist nie im leben.
dbddhkp!
kennst du die abkürzung noch?
grüßle s.
Wenn du die Frage stellst, was RECHT ist, kommst du darauf. Das Recht des staerkeren! Die Gesetzchen werden so gemacht, dass alles passt. Es gab zwar mal ein Grundgesetz, was einen solchen Wildwuchs verhindern sollte, aber das ist lange her.
Die Plutokratie ist in der BRD eingezogen, sie bestimmt fast alles. Ohne Kampf gegen die Plutokratie, wird sie immer stärker, deshalb muss man gegen die Plutokratie kämpfen.
Die Plutokratie ist in der BRD eingezogen, sie bestimmt fast alles. Ohne Kampf gegen die Plutokratie, wird sie immer stärker, deshalb muss man gegen die Plutokratie kämpfen.
Und wie?
Musst mal einen Kracher vor einer Moschee zuenden, dann kommt ein weiterer Straftatbestand dazu. Ist schlimmer als Mord.
Wenn Du meinst.
Wenn Du meinst.
Hatten wir doch. Gab 10 Jahre oder so.
Hartz IV und der Tag gehört dir.
Der Tag gehört Dir nicht, weil man mit Hartz IV-Geld nicht viel anfangen kann. Besser ist, wenn man reich geboren ist, dann gehört einem der Tag.
kiwi
siehste, so schnell kann man in verdacht kommen.
daß es noch andere möglichkeiten gibt, warum wieso weshalb ...
darauf kommt der balanceist nie im leben.
dbddhkp!
kennst du die abkürzung noch?
grüßle s.
Welche Gründe soll es noch geben, Klugschei...?
Hatten wir doch. Gab 10 Jahre oder so.
Aber keine 26 Jahre.
Aber keine 26 Jahre.
Die sitzt doch niemand ab, vor allem nicht unsere Neubuerger, wenn sie mal kurz jemanden messern.
Und wie?
Der Kampf muss auf alle Ebene geführt werden, wie z. B. in den Parlamenten und bei Volksabstimmung, Demos, Kundgebung, Info-Standen, Gerichten, Gewerkschaften und auf der Straße und vieles mehr.
Die sitzt doch niemand ab, vor allem nicht unsere Neubuerger, wenn sie mal kurz jemanden messern.
Das ist ganz unterschiedlich.
https://www.youtube.com/watch?v=IuV9dU903ug
https://www.youtube.com/watch?v=X1ikxTUBz4g
Welche Gründe soll es noch geben, Klugschei...?
denk mal ganz scharf nach, wenn du kannst. :D
aber da kommst du! schon gar nie nicht drauf.
denk mal ganz scharf nach, wenn du kannst. :D
aber da kommst du! schon gar nie nicht drauf.
:crazy:
glaubensfreie Welt
20.02.2019, 16:56
schalte mal rtl2 aus, dann geht es dir besser.:cool:
So etwas sollte verboten werden. Mir sind Leute bekannt die sich da gezeigte Verhaltensweisen als Vorbild nehmen.
Bruddler
22.02.2019, 15:10
Hartz IV ist eine (ungerechte) Pauschalierung, d.h. Langzeitarbeitslose, die regelm. in die Sozialkassen einbezahlt haben, werden mit notorischen Faulpelzen, in den gleichen Topf geworfen. :umkipp:
Nicht nur mit notorischen Faulpelzen. Sie werden sozial auch gleichgestellt mit Menschen, die erst kürzlich illegal in Deutschland einreisten und nie auch nur einen Cent in deutsche Sozialkassen eingezahlt haben. Das schlägt natürlichem Rechtsempfinden ins Gesicht.
Auch eine Möglichkeit, um das einheim. deutsche Volk (wieder) auf die Palme zu bringen... :pfeif:
schlaufix
22.02.2019, 15:17
So etwas sollte verboten werden. Mir sind Leute bekannt die sich da gezeigte Verhaltensweisen als Vorbild nehmen.
Woher kennst du diese Leute?
cornjung
22.02.2019, 18:06
Ist Hartz IV ungerecht oder gerecht?
Ist es gerecht und verwunderlich, dass kein Hartzer eine Arbeit " findet ", wenn er dank H-4 und Steuern, die Andere zahlen, lebenslang ohne Arbeit und ohne Steuern zu zahlen, besser gestellt ist ?
Antisozialist
22.02.2019, 18:20
Der Tag gehört Dir nicht, weil man mit Hartz IV-Geld nicht viel anfangen kann. Besser ist, wenn man reich geboren ist, dann gehört einem der Tag.
Ich habe einen entfernten Verwandten, der Hartz Vier bezieht. Dieser wandert gerne und lebt dort, wo man das ohne Anreise tun kann. In Golf- und Yachtclubs kommt der natürlich nicht rein.
Flüchtling
22.02.2019, 18:24
Ist es gerecht und verwunderlich, dass kein Hartzer eine Arbeit " findet ", wenn er dank H-4 und Steuern, die Andere zahlen, lebenslang ohne Arbeit und ohne Steuern zu zahlen, besser gestellt ist ?
Ja, es ist gerecht. Denn ein Berufs-Hartzer wagt sich todesmutig in die Räume hochstrenger "Sach"bearbeiter.
Den Wert von Lohnersatzleistungen lernt der Sozialneider erst schätzen, wenn er sich in Länder begibt, wo solche nicht oder nur in einem sehr bescheidenen Umfang gewährt werden.
cornjung
22.02.2019, 18:59
Den Wert von Lohnersatzleistungen lernt der Sozialneider erst schätzen, wenn er sich in Länder begibt, wo solche nicht oder nur in einem sehr bescheidenen Umfang gewährt werden.
Würdest du jedem seit Jahren arbeits-un-willigen und in der sozialen Hängematte schmarotzenden Hartzler heute sein H-4 ersatzlos streichen, hätte er morgen Arbeit. Solange du ihm aber mit deinen Steuern reichlich Bargeld, plus gratis Miete, plus gratis Nebenkosten, plus gratis KV, plus gratis Strom, plus gratis Müll, plus gratis Rundfunk/ TV Gebühren plus gratis was weiss ich noch , plus gratis Essen bei der Tafel plus gratis Klamotten bei der Caritas ohne Arbeit schenkst, sprich ihm 18 € die Stunde ohne Arbeit grantierst, wird er nie arbeiten. NIEMALS !
18 € netto bekommt sogar jeder Analphabeten-refugee -bimbo aus dem Busch als H-4. Die wären froh, sie würden zuhause mit Arbeit so viel bekommen wie die Rollmöpse hier ohne Arbeit. Steuern für Arbeit gehört gesenkt, H-4 für faule Rollmöpse ersatzlos gestrichen.
Den Wert von Lohnersatzleistungen lernt der Sozialneider erst schätzen, wenn er sich in Länder begibt, wo solche nicht oder nur in einem sehr bescheidenen Umfang gewährt werden.
In solchen Ländern dürften die Zwangsabgaben an den Staat entsprechend geringer sein als in den Ländern, in denen eben diese hohen Zwangsabgaben durch das Sozialstaatsprinzip legitimiert werden.
In letzterem Falle ist die Erwartung einer adäquaten Gegenleistung im Falle einer Bedürftigkeit völlig legitim.
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