Vollständige Version anzeigen : Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte
Tantalit
24.10.2016, 19:24
Es ist keine Theorie.
Was ist es dann?
Zyankali
24.10.2016, 19:26
Bis 2006 war er ehrenamtlicher Vorsitzender der evangelikalen (https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelikal) Studiengemeinschaft Wort und Wissen (https://de.wikipedia.org/wiki/Studiengemeinschaft_Wort_und_Wissen), die eine auf der Bibel basierende Schöpfungslehre (https://de.wikipedia.org/wiki/Kreationismus) vertritt.
mir relativ wurscht, solange das was er fachliches sagt einigermaßen hand und fuß hat. das ergebnis 'gott hat es gemacht', jedesmal wenn man bei der forschung nicht weiter, finde ich jetzt nicht soo pralle, doch kann damit leben das jemand das glaubt, solange ich glauben darf was ich für richtig halte... ;)
gucke auch ab und an mal veith, hat ebenfalls gute vorträge zum thema, jedenfalls vorträge wo man mal zum nachdenken angehalten wird :)
moishe c
24.10.2016, 19:32
Ich werde jetzt mal eine selbst erlebte Geschichte erzählen, die GARANTIERT ALLE Evo-Luzzer erfreuen wird! Man muß ja schließlich auch aufs Betriebsklima achten!!!
Also, vor vielen Jahren bestellte ich mir beim Kundendienst von "Quelle" sämtliche Ersatzteile für eine kleine Schreibmaschine! Da ich kein Büromaschinenmechaniker bin, dachte ich mir, ich versuche es mit Evoluzzion!
Also, alle Teile und Teilchen rin in einen Wäschebeutel und in die Waschmaschine und auf "großes Programm" - ohne Wasser halt - muß man wissen ...
Drei Tage durchlaufen - dann Ausschalter, Fronttür auf, Wäschebeutel heraus und nachgesehen ...
Die Teeisten werden mir jetzt wahrscheinlich nicht glauben, die Evo-Luzzer aber jedes meiner Worte!
Denn aus dem Wäschebeutel heraus kam ...
... eine wunderschöne schreibmaschinenähnliche Apparatur!!!
Das Ding hatte zwar Tasten, aber so richtig schreiben konnte man nicht darauf! Ich mußte also nochmal Geld in die Hand nehmen und mir bei "Quelle" eine Reiseschreibmaschine Modell Erika kaufen.
Erst gute 15 Jahre später stellte ich fest, daß ich das erste Klein-Faxgerät evo-luzzioniert hatte! Man muß den Wäschebeutel eben nur lange genug schütteln ... unter Umständen halt Jahrmillionen!
Aufmerksame Leser werden mich jetzt fragen "wie jetze, ein Fax ist doch elektrisch???"
Tja, das war nämlich so, in dem Wäschebeutel bewahrte ich sonst mein Bügeleisen auf und als ich die Kleinteile einfüllte, hatte ich das Bügeleisenkabel im Beutel vergessen ... gewissermaßen eine "genetische Verunreinigung" ... :)
houndstooth
25.10.2016, 15:00
↑
Deine Analogie ist durchaus anschaulich. Allerdings ist sie bald 100 Jahre alt: es gibt sie als Affen die man vor Schreibmaschinen setzt und irgendwann werden sie alle Sonnets von Shakespeare eingetippt haben, eine modernere Version synthetisiert einen Jumbo Jet aus Millionen Einzelteilen (https://s12.postimg.org/6zge5wd7f/synthesis_a_whole_of_many_singles.jpg)1 ....man schnallt die Idee.
Ein bedeutender , vielleicht sogar der bedeutendste Faktor bei all diesen Ueberlegungen ist der Zeitfaktor. Er wurde im obigem Beitrag erwaehnt :Erst gute 15 Jahre später stellte ich fest, daß ich das erste Klein-Faxgerät evo-luzzioniert hatte! Man muß den Wäschebeutel eben nur lange genug schütteln ... unter Umständen halt Jahrmillionen!"
Das Kardinalproblem dem 'wir' uns entgegensehen ist die mathematisch demonstrierbare Tatsache, oder Umstand , dass die benoetigte Zeit um eine 'lebensfaehige' DNA|RNA-Kette auf der Erde zu synthetisieren viel viel zu kurz gewesen war um nach ~ einer Milliarde Jahre entstanden zu sein. Dieser Umstand allein wirft philosophische Fragen auf.
Es ist dieser Zeitfaktor, der heute immer mehr Wissenschaftler Thesen in NATURE etc veroeffentlichen , welche da sagen, dass die noetigen chemischen Verbindungen extraterritorialen Ursprungs seien [muessten], also durch Meteoreinschlag zur Erde gelangt seien. Diese Idee selber ist auch nicht neu, Sir Fred Hoyle hatte sie ~1940 postuliert, er nannte sie 'Gaia' ; 'pansperma' etc. Auf diese Weise gewinnen wir etliche Milliarden Jahre in denen sich Aminosaeuren entwickeln konnten. Leben verwendet 61 von moeglichen 64 Aminosaeuren =4 x4 x 4 ( Triplets von vier verschiedenen und gleichen Nukleotiden die selber nur aus vier Elementen bestehen C; N; O; H) ; lange Aminosaeureketten bilden Proteine von denen es hunderte gibt.
In unseren Ueberlegungen koennen wir nur mit unumstoesslichen Fakten arbeiten die uns bekannt sind und derer sind doch recht viel.
1 THE WAY LIFE WORKS; Mahlon Hoagland - Bert Dodson; Everything You Need To Know About the Way Life Grows, Develops, Reproduces, and gets Along; ppg 76-77 ; Random House; 1995.
Neben der extrem geringen Wahrscheinlichkeit fuer so ein Ereignis kommen da noch Widrigkeiten hinzu, die eben so einer "Entwicklung" entgegenwirken. Will heissen Zeit ist kein Freund von Abiogenese/Evolution. Den materialistisch Argumentierenden war wohl das Wahrscheinlichkeitsproblem klar, aber weder der Umfang noch der Umstand, dass das eben nicht im Laboratorium stattfindet wo man hinreichend isolieren, regulieren und abschirmen kann.
Aber selbst die Laborexperimente dazu, blieben bislang erfolglos. Obwohl derjenige, der ein Verfahren entwickelt Lebewesen im Labor kuenstlich zu erzeugen, wohl den Nobelpreis in der Tasche haette. Und das ohne die Connections, die sonst von einer gewissen Wichtigkeit sind.
Darwin hatte mit seiner Ursuppe auch die Komplexitaet und Genialitaet der Konstruktion des primitivsten Einzeller unterschaetzt. Man dachte sich ein Zelle damals als Gel mit Haut, dass schon irgenwie in einer Ursuppe entstehen koenne, wenn da nur mal der Blitz einschlaegt.
cajadeahorros
25.10.2016, 16:22
Und wieder kommt einer mit Wahrscheinlichkeiten, ohne daß ihm die Idee kommt, daß er diese Wahrscheinlichkeiten dann auch auf einen göttlichen Ursuppenkoch anwenden müßte. "ES KANN NICHT SEIN" daß dieses oder jenes von selbst passiert, daher ist es WAHRSCHEINLICH, daß irgendwo einer hockt, der es beeinflußt hat.
Die meisten, die "ES KANN NICHT SEIN" herunterbeten, haben allerdings noch nie ein Buch gelesen.
Grundlagen: Osche, "Evolution"
Weiterführend: Mayr, "Das ist Evolution" oder Remane/Storch/Welsch "Evolution" (etwas älter, als die Crick/Watson-Forschungen und das Miller-Urey-Experiment noch relativ frisch waren, und bevor die Pfaffen in Deutschland wieder zum Angriff übergehen konnten)
Die berühmte "Wahrscheinlichkeit" ist völlig im Rahmen der zur Verfügung stehenden Zeitspanne. Und wer damit trotzdem nicht zufrieden ist, kann noch auf Dawkins hören, der die unbekannte und vermutlich riesige Zahl erdähnlicher Planeten im Universum mit in diese Wahrscheinlichkeit mit einbezieht. Selbst wenn es nur auf der Erde "unwahrscheinlich" wäre (was es nicht ist), ist es multipliziert mit der Anzahl möglicher anderer Planeten eben schon fast sicher. So unwahrscheinlich ein Lottogewinn für den Einzelnen ist - obwohl er möglich ist -, so wahrscheinlich bis fast sicher ist es, daß irgendwo in Deutschland jemand 6 Richtige hat.
Shahirrim
25.10.2016, 16:25
Leben ist Geist. Geist kann niemand außer Gott geben. Deswegen können Wissenschaftler vielleicht eines Tages alle Atome und Moleküle zusammen setzen, aus denen ein Lebewesen besteht.
Aber den Geist des Lebens können sie ihnen nicht einpflanzen. Daran wird es immer scheitern.
Nicht Sicher
25.10.2016, 16:31
Was ist es dann?
Eine wissenschaftliche Theorie und das was man allgemein unter dem Begriff Theorie versteht, sind zwei verschiedene Sachen. Hier wäre der Begriff Hypothese angebracht, wenn überhaupt.
Leben ist Geist. Geist kann niemand außer Gott geben.
Wenn Gott den Menschen seinen Geist gibt, oder schenkt, oder wie auch immer, und man sich diese so reich beschenkten Geister dann etwas näher anschaut, so muss dann der liebe Gott einen sehr seltsamen Geist haben. Denn wie wir schon hier im Forum eindeutig erkennen, so scheint ein Teil der hiesigen (christlichen) Belegschaft entweder ein Fehlläufer der Evolution zu sein (freigeistliche Auffassung), oder der Geist Gottes bedarf einer etwas sehr zynisch gestalteten Neudefinition (theologisierend).
Tröstlich für die Christen dabei, die restliche Menschenspezies, die nicht mit dem Geschenk des Geistes (des lieben Gottes) bedroht wird, die ist nun auch nicht besser, schlauer und humaner. Woraus man ersehen kann, das der Mensch als solcher ein höchst, sagen wir höflich - eigenartiges Wesen ist.
Für mich gilt nur, bei den religiösen Typen:
Zeig mir Deinen Gott und ich glaube ab Ihn!
Auf der andren Seite: Natur und Evolution ist real.
.....ganz einfach und schlüssig, oder?
Religion und der ganze Glaubenszirkus sind alles nur Hirngespinste....schwache Menschen brauchen was wo sie sich festhalten können,
egal wie Ihre Götter heißen, alles nur Schall und Rauch, nichts reales.
Wir werden geboren, leben mit unserem Spatzenhirn bis uns der Tod einholt (und glauben noch, im schlechtesten Fall, das es irgendwie Götter gibt, für
die man in den Krieg ziehen muss und andere Menschen umbringen muss)
Wenn das der Sinn der Götter ist, da kann ich gerne drauf verzichten....auf diese Götter.
An alle Gäubigen: Wo sind Eure Götter die dem ganzen menschlichen Schwachsinn Einhalt gebieten?
Was war denn ganz am Anfang? Was sagen die WissenschaftsGLAEUBIGEN denn dazu? Wo kam die Energie her, wo die ersten Elemente? Und warum?
Für mich gilt nur, bei den religiösen Typen:
Zeig mir Deinen Gott und ich glaube ab Ihn!
Auf der andren Seite: Natur und Evolution ist real.
.....ganz einfach und schlüssig, oder?
Package Deal-Trugschluss mit Kategoriefehler.
Gott is Geist und kann daher nicht unter dem Mikroskop geSEHEN werden, da falsche Methode.
Natur kann man sehen - Bloss eben die "Evolution" nicht. Daher stellen wir ja auch fest das laufend Tierarten, ja Gattungen aussterben, aber wirklich nichts Neues hinzukommt. Der Trick den sich Darwinisten da haben einfallen lassen geht in etwa so:
- Implikation steht im Raum (In der Debatte gehts um Enstehung der Tierwelt einschliesslich Mensch aus einer hypothetischen Urzelle).
- Jetzt behauptet der Evolutionist:"Eigentlich ist Evolution nur 'Veraenderung ueber Zeit'"
- Die bestreitet ja auch keiner.
- Also haetten Darwin und seine Juenger Recht gehabt.
Das ist ein Equivokationstrugschluss. Wo man die Bedeutung von Begriffen in der Debatte beliebig austauscht. Das machen nicht etwa irgendwelche Laien, bei denen man unterstellen darf, dass sie das nicht ganz begriffen. Nein, so argumentieren da die fuehrenden Koepfe. Also wenn man so die Leute hinters Licht fuehren muss, dann kanns um die eigene "Theorie" nicht besonders gut bestellt sein.
Somit ist "Evolution" also auch vor allem eine Glaubenssache. A Priori ausschliessen, dass es einen Schoepfergott (von mir aus auch Goetter) geben koennte, schnell eine materialistische Alternative anbieten: Aus nichts wurde alles. Erst aus Nichts die Physik, dann die Chemie, dann die Biologie, schliesslich der Mensch. Das ist kosmologisches rumspekulieren. Mit empirischer Wissenschaft, hat das herzlich wenig zu tun ausser, dass man sich aus deren Vokabular bedient. Ausserdem ist es sogar antiwissenschaftlich bis pseudowissenschaftlich, da man bestimmte Erklaerungsmodelle kategorisch Ausgeschlossen hat.
Was war denn ganz am Anfang? Was sagen die WissenschaftsGLAEUBIGEN denn dazu? Wo kam die Energie her, wo die ersten Elemente? Und warum?
Da geht man mittlerweile mit dem Urknall hausieren. Das mochten die Atheisten aber Anfangs ueberhaupt nicht, weil das zu sehr an Genesis oder das Johannesevangelium, jeweils erstes Kapitel erinnerte. Vorher hatte man so eine Vorstellung vom "Ewigen Universum", wogegen aber schlicht und ergreifend zu viel spricht. Z.B. die Gesetze der Thermodynamik. Also war am Anfang Nichts, bzw. ein Urpartikel, dass dann explodierte und daraus wurde dann ohne Grund oder Ziel einfach alles.
Da reicht eigentlich natuerliche Erkenntnis aus, um zu merken, dass das hanebuecherner Unsinn ist. Ein Problem ist uebrigens das "Finetuning" will heissen warum die Naturgesetze und Konstanten gerade so wie sie sind, dass z.B. ueberhaupt ein bewohnbarer Planet bestehen kann, bzw. besteht. Da behilft man sich dann dem Hypothesengilde der multiplen Universen. Wenns davon unendlich viele gibt, dann wirds in einem schon klappen. Gibt natuerlich nicht den Funken eines Beweises aber, es gibt eben sehr viele Dinge an die man als Atheist glauben muss, um ueberhaupt annaehernd logisch konsistent zu sein.
Heifüsch
25.10.2016, 18:22
"Auch heute wieder habe ich einen User gelesen, der behauptete Leben entsteht von alleine.
Diese Aussage ist geradezu das allerheiligste Dogma des Atheisten..."
Soweit Krabatzens Eingangsbehauptung, die man so natürlich nicht stehenlassen kann. Atheisten stellen nämlich lediglich fest, daß hinter dem Wunder des Lebens kein wie auch immer gearteter Weltenzauberer stecken kann, sondern daß die Sache weitaus komplizierter sein muß. Sie vermuten hinter dem Geheimnis so etwas wie einen Faktor X, den weise Menschen einfach als "Natur" bezeichnen. Nur wenn diese sich an etwas weniger Weise wenden, reden sie schon mal in Metaphern. "Gott würfelt nicht" beispielsweise. Aber Einstein war natürlich nicht naiv und redete durchaus Klartext, wenn keine Gefahr bestand, Gottesgläubige zu irritieren:
"Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Incarnation des primitiven Aberglaubens..."
>ß´)
Was koennte denn komplizierter sein in seinem Wesen als ein allmaechtiger Weltenzauberer?
Auch heute wieder habe ich einen User gelesen, der behauptete Leben entsteht von alleine.
Diese Aussage ist geradezu das allerheiligste Dogma des Atheisten.
Welche Beweise also haben wir, daß Leben von allein entsteht?
Ich hoffe, unsere Atheisten im Forum können mir das erklären.Nichts entsteht von alleine.Ein Bakterium ist 1000000x komplzierter als der beste PC!Selbst der PC entsteht nicht von alleine geschweige Lebewesen!
Corpus Delicti
25.10.2016, 18:29
Was war denn ganz am Anfang? Was sagen die WissenschaftsGLAEUBIGEN denn dazu? Wo kam die Energie her, wo die ersten Elemente? Und warum?
Wissenschaftler wissen nur was sie selber schaffen. sie schaffen ihr eigenes Wissen. Sie schaffen ihre eigenen unbewiesenen theorien und erklären sie zu Fakten und so haben sie Wissen geschaffen. Deswegen heißen sie auch Wissenschaftler, Wissen Schaffen. Wissen kann man nicht schaffen, Wissen kann man nur wissen oder erfahren oder lernen oder entdecken. Sie ent-decken das vorher dagewesene Wissen. Sie müssten Wissens Entdecker heißen.
Stanley_Beamish
25.10.2016, 18:50
Für mich gilt nur, bei den religiösen Typen:
Zeig mir Deinen Gott und ich glaube ab Ihn!
Auf der andren Seite: Natur und Evolution ist real.
.....ganz einfach und schlüssig, oder?
Religion und der ganze Glaubenszirkus sind alles nur Hirngespinste....schwache Menschen brauchen was wo sie sich festhalten können,
egal wie Ihre Götter heißen, alles nur Schall und Rauch, nichts reales.
Wir werden geboren, leben mit unserem Spatzenhirn bis uns der Tod einholt (und glauben noch, im schlechtesten Fall, das es irgendwie Götter gibt, für
die man in den Krieg ziehen muss und andere Menschen umbringen muss)
Wenn das der Sinn der Götter ist, da kann ich gerne drauf verzichten....auf diese Götter.
An alle Gäubigen: Wo sind Eure Götter die dem ganzen menschlichen Schwachsinn Einhalt gebieten?
Wie geht es denn weiter mit der Evolution? Ist mit dem Homo Sapiens Schluss, oder werden sich aus uns irgendwann noch einmal höhere Lebensformen entwickeln? Es hat zwar jede Menge Mutationen vom Höhlenmenschen bis zum heutigen modernen Menschen gegeben, aber eine neue Spezies ist bisher noch nicht entstanden.
Stanley_Beamish
25.10.2016, 18:57
"Auch heute wieder habe ich einen User gelesen, der behauptete Leben entsteht von alleine.
Diese Aussage ist geradezu das allerheiligste Dogma des Atheisten..."
Soweit Krabatzens Eingangsbehauptung, die man so natürlich nicht stehenlassen kann. Atheisten stellen nämlich lediglich fest, daß hinter dem Wunder des Lebens kein wie auch immer gearteter Weltenzauberer stecken kann, sondern daß die Sache weitaus komplizierter sein muß. Sie vermuten hinter dem Geheimnis so etwas wie einen Faktor X, den weise Menschen einfach als "Natur" bezeichnen. Nur wenn diese sich an etwas weniger Weise wenden, reden sie schon mal in Metaphern. "Gott würfelt nicht" beispielsweise. Aber Einstein war natürlich nicht naiv und redete durchaus Klartext, wenn keine Gefahr bestand, Gottesgläubige zu irritieren:
"Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Incarnation des primitiven Aberglaubens..."
>ß´)
Die Fragen des Beginns der Zeit oder des Ausmaßes des Universums können nur philosophisch und nicht mit technisch/wissenschaftlichen Methoden beantwortet werden.
Heifüsch
25.10.2016, 19:23
Die Fragen des Beginns der Zeit oder des Ausmaßes des Universums können nur philosophisch und nicht mit technisch/wissenschaftlichen Methoden beantwortet werden.
Das hat zwar keinen Bezug zu meinem Zitat, aber du hast natürlich recht. Wobei man das ergebnisoffene philosophische Denken selbstverständlich nicht mit den wunderlichen Gedankengängen Religiöser vergleichen darf, die sich bekanntlich um keine Logik scheren... >ß´)
Wenns davon unendlich viele gibt, dann wirds in einem schon klappen. Gibt natuerlich nicht den Funken eines Beweises aber, es gibt eben sehr viele Dinge an die man als Atheist glauben muss, um ueberhaupt annaehernd logisch konsistent zu sein.
Du stellst hier permanent atheistische Pappkameraden auf, die du dann aber auch selbst erschießen solltest.
Ich bin grundsätzlich für Religionsfreiheit, jeder Mensch, aber auch jeder Mensch soll ungehindert und ohne Gefahr für Leib und Leben die Religion ausüben können, wie immer er oder sie es auch will und für gut und richtig hält. Aber wenn im 21. Jahrhundert sich immer noch Menschen um den einzig wahren Götzen massakrieren und abschlachten, wenn ungezählte Menschen viehisch geschlachtet werden, nur weil sie an den "falschen" oder keinen Gott glauben, dann kann, dann muss mit den Göttern dieser Welt irgend etwas mehr als im argen liegen.
Das alles einmal etwas sehr höflich formuliert.
Wohlgemerkt, wir schreiben heute den 25. Oktober des Jahres 2016 und noch immer und immer noch gibt es zwischen den Religionen keinen Frieden, kommt von und durch die Religionen auch kein Frieden in diese Welt, und was die Zukunft angeht, werden diese Religionen auch nicht zum Frieden und zur Besserung der Menschheit beitragen. Es sind der Götter in dieser Welt wohl einfach zu viele...
(Jetzt für diese ganze irdische Misere allein die Schuld den Atheisten oder dem Teufel, oder alle den faulen und angeblich immer so lauen Christen in die Schuhe zu schieben, der wahre Jakob wäre wohl auch das nicht.)
Heifüsch
25.10.2016, 19:41
Was koennte denn komplizierter sein in seinem Wesen als ein allmaechtiger Weltenzauberer?
Und was könnte mehr an den Haaren herbeigezogen sein als ein ebensolcher? >8´)
Die Hypothese von der Lebensentstehung bleibt Spekulation.
Außerdem ist eine andere Überlegung aufschlussreicher: Materie, welche aus gefühllosen Teilchen besteht, kann per Definition nicht alleiniger Bestandteil von fühlenden Wesen sein. Das Problem heisst in der Fachsprache Qualia-Problem. Es geht nicht nur mit Materie, außer die Materie selbst wird schon als fühlend definiert. Die Physikalisten definieren Materie aber nicht als fühlend. Der ontologische Materialismus ist widersprüchlich.
Heifüsch
25.10.2016, 19:55
Die Hypothese von der Lebensentstehung bleibt Spekulation.
Außerdem ist eine andere Überlegung aufschlussreicher: Materie, welche aus gefühllosen Teilchen besteht, kann per Definition nicht alleiniger Bestandteil von fühlenden Wesen sein. Das Problem heisst in der Fachsprache Qualia-Problem. Es geht nicht nur mit Materie, außer die Materie selbst wird schon als fühlend definiert. Die Physikalisten definieren Materie aber nicht als fühlend. Der ontologische Materialismus ist widersprüchlich.
Was auch immer dahintersteckt, wir reden hier über unbekannte und möglicherweise nie erforschbare Naturgesetze. Nichts "Übernatürliches" also, wobei sich solche Diskussionen leider immer und ausschließlich um die vollkommen unbegründete Annahme übernatürlicher Mächte drehen und somit von vorneherein irrational angelegt sind... >%´(
...unbekannte und möglicherweise nie erforschbare Naturgesetze. Nichts "Übernatürliches" also...
Atheisten sind witzig, keine Ahnung, aber eine Meinung über das Unbekannte! :D
Makkabäus
25.10.2016, 20:03
Was auch immer dahintersteckt, wir reden hier über unbekannte und möglicherweise nie erforschbare Naturgesetze. Nichts "Übernatürliches" also, wobei sich solche Diskussionen leider immer und ausschließlich um die vollkommen unbegründete Annahme übernatürlicher Mächte drehen und somit von vorneherein irrational angelegt sind... >%´(
Aber juristisch gesehen steht hinter jedem Gesetz ein Gesetzgeber, also auch hinter einem Naturgesetz :D
Widder58
25.10.2016, 20:15
Auch heute wieder habe ich einen User gelesen, der behauptete Leben entsteht von alleine.
Diese Aussage ist geradezu das allerheiligste Dogma des Atheisten.
Welche Beweise also haben wir, daß Leben von allein entsteht?
Ich hoffe, unsere Atheisten im Forum können mir das erklären.
Welche Beweise hast Du für die These eines Gottes? Erkläre dabei doch mal, wo der herkommt.
Wenn dieser "Gott" einen Ursprung hat, dann kann das Leben selbst den gleichen Ursprung haben.
Das Leben entsteht allein, wie auch Sterne, All, Materie allein entstanden. Urknall etc. - für unser Hirn unbegreiflich.
Also muss irgendwas herhalten - wir brauchen immer was handfestes, etwas , an das wir uns klammern können.
Wir kommen aus dem Nichts - wir gehen ins Nichts - aber was ist das Nichts? Ist es ein Nichts, wie wir es definieren?
Oder ist es ein ganz anderes "Nichts" - eine vollkommen andere Ebene - unsichtbar, unfühlbar, unberechenbar, undefinierbar?
Tatsache ist, dass sich einige Menschen die Unsicherheit zu Nutze machen. Religionen sind ausnahmslos weltlich, gemacht von Menschen um andere zu beeinflussen, zu benutzen, auszubeuten , zu unterdrücken und für eigene Zwecke zu mißbrauchen.
Deutsche_Substanz
25.10.2016, 20:18
Es wurde bereits beobachtet dass in irgendwelchen Suppen, unter Radioaktivität und Stromzufuhr sich Aminosäurenverbindungen bilden und weiterentwickeln.
Natürlich entsteht Leben von allein. Natürlich nicht ganz von allein, es benötigt Zutaten. Alles nur Reaktion, wie im Chemieunterricht, falls du aufgepasst haben solltest.
Hast du keine Angst vor dem Nichts, welches dann eintreten würde nach dem Absterben deiner Materie ?
Heifüsch
25.10.2016, 20:18
Atheisten sind witzig, keine Ahnung, aber eine Meinung über das Unbekannte! :D
Atheisten ahnen nicht, sie wissen! >8´))
Heifüsch
25.10.2016, 20:30
Aber juristisch gesehen steht hinter jedem Gesetz ein Gesetzgeber, also auch hinter einem Naturgesetz :D
Ich weiß natürlich worauf du anspielst, aber dann zeig ihn mir doch. Führe ihn mir vor und lass ihn über ein Stöckchen springen und schon trete ich deiner Glaubens-, nein Wissensgemeinschaft bei!
Aber du wirst mir noch nicht mal einen Gesetzestext deines "Gesetzgebers" vorlegen können, hehe! >$´)=
"Gott hat dir die zehn Gebote offenbart, auf zwei Schrifttafeln? Geil, zeig´sie uns, Moses!" - "Äh, die hab´ich verschlampt. Die waren so schwer, da dachte ich, shice drauf, was soll ich mich damit abschleppen, mit dem einzigen Gottesbeweis. Die Leute sind so bekloppt, die werden mir auch so glauben..." >%´)
Muhahahahaaaa!!!:haha:
Heifüsch
25.10.2016, 20:33
Hast du keine Angst vor dem Nichts, welches dann eintreten würde nach dem Absterben deiner Materie ?
Wie kann denn keine Materie Angst haben....!???
Makkabäus
25.10.2016, 20:38
Ich weiß natürlich worauf du anspielst, aber dann zeig ihn mir doch. Führe ihn mir vor und lass ihn über ein Stöckchen springen und schon trete ich deiner Glaubens-, nein Wissensgemeinschaft bei!
Aber du wirst mir noch nicht mal einen Gesetzestext deines "Gesetzgebers" vorlegen können, hehe! >$´)=
"Gott hat dir die zehn Gebote offenbart, auf zwei Schrifttafeln? Geil, zeig´sie uns, Moses!" - "Äh, die hab´ich verschlampt. Die waren so schwer, da dachte ich, shice drauf, was soll ich mich damit abschleppen, mit dem einzigen Gottesbeweis. Die Leute sind so bekloppt, die werden mir auch so glauben..." >%´)
Muhahahahaaaa!!!:haha:
Na ja solche Fragen werden u.a. im Hebräerbrief beantwortet, mit Ausnahme deines unsachlichen Krams.
Du kannst ja selbst nach den Stellen suchen, ich möchte nicht auch noch deine geistige Trägheit unterstützen.
Heifüsch
25.10.2016, 20:43
Na ja solche Fragen werden u.a. im Hebräerbrief beantwortet, mit Ausnahme deines unsachlichen Krams.
Du kannst ja selbst nach den Stellen suchen, ich möchte nicht auch noch deine geistige Trägheit unterstützen.
Ich bin geistig rege, nicht träge! Bitte das zu korrigieren... >&´(
Atheisten ahnen nicht, sie wissen! >8´))
Komm, erzähl, was weisst Du so alles über "unbekannte und möglicherweise nie erforschbare Naturgesetze"? :D
Makkabäus
25.10.2016, 20:59
Komm, erzähl, was weisst Du so alles über "unbekannte und möglicherweise nie erforschbare Naturgesetze"? :D
Intelligenz mit Arroganz verwechseln ist eines der Grundpfeiler des Atheismus. Gepaart mit Einbildung und Fanatismus, um jeden Preis Vermutungen als "Wissen" zu verkaufen !
Heifüsch
25.10.2016, 21:00
Komm, erzähl, was weisst Du so alles über "unbekannte und möglicherweise nie erforschbare Naturgesetze"? :D
Es wäre jetzt ziemlich gemein, dich mit einer Gegenfrage, dein Wissen über "Gott" betreffend, zu belästigen. Deshalb verkneife ich mir das auch und antworte stattdessen wahrheitsgemäß, daß ich keine Ahnung habe, wie dieses unbekannte und möglicherweise nie erforschbare Naturgesetz aussieht. Aber hattest du etwas anderes erwartet?
Zu wissen heißt schließlich auch genau zu wissen, was man nicht weiß und wo das Spekulieren anfängt. Eben das unterscheidet uns ja von euch unkritischen Gottgläubigen. >8´)
Heifüsch
25.10.2016, 21:07
Intelligenz mit Arroganz verwechseln ist eines der Grundpfeiler des Atheismus. Gepaart mit Einbildung und Fanatismus, um jeden Preis Vermutungen als "Wissen" zu verkaufen !
Bist du jetzt auf Krawall aus? >$´(
Es wäre jetzt ziemlich gemein, dich mit einer Gegenfrage, dein Wissen über "Gott" betreffend, zu belästigen.
Nichtöffentlich am Lagerfeuer, Smartphones in Blechkiste, wäre das kein Ding! ;)
Corpus Delicti
25.10.2016, 21:13
Atheisten ahnen nicht, sie wissen! >8´))
Wahre Atheisten kann es gar nicht geben. Zwischen Gläubigen und Atheisten gibt es nämlich keinen Unterschied. Der Gläubige glaubt an Gott und der Atheist glaubt NICHT an Gott. Die Betonung liegt bei dem Wort glauben. Man kann gar nicht an nichts glauben. An irgendwas glaubt man immer. Ob man an einen Gott glaubt oder ob man NICHT an einen glaubt. Du glaubst immer. Ein Atheist glaubt doch nur das das es kein Leben nah dem Tod gibt.
Heifüsch
25.10.2016, 21:14
Nichtöffentlich am Lagerfeuer, Smartphones in Blechkiste, wäre das kein Ding! ;)
Und du im Clownskostüm, alles klar! Nee, ich bevorzuge den öffentlichen Disput, ohne Netz und doppelten Boden...>&´)
Makkabäus
25.10.2016, 21:16
Bist du jetzt auf Krawall aus? >$´(
Wie kommst du denn jetzt auf dieses schiefe Brett ? :D
Mein Heifüschchen :D
Heifüsch
25.10.2016, 21:16
Wahre Atheisten kann es gar nicht geben. Zwischen Gläubigen und Atheisten gibt es nämlich keinen Unterschied. Der Gläubige glaubt an Gott und der Atheist glaubt NICHT an Gott. Die Betonung liegt bei dem Wort glauben. Man kann gar nicht an nichts glauben. An irgendwas glaubt man immer. Ob man an einen Gott glaubt oder ob man NICHT an einen glaubt. Du glaubst immer. Ein Atheist glaubt doch nur das das es kein Leben nah dem Tod gibt.
Du meinst, es macht keinen Unterschied, ob ich glaube, morgen endlich ne Million im Lotto zu gewinnen oder ob ich glaube, daß auch morgen wieder die Sonne aufgeht? >%´)
OneDownOne2Go
25.10.2016, 21:17
Du meinst, es macht keinen Unterschied, ob ich glaube, morgen endlich ne Million im Lotto zu gewinnen oder ob ich glaube, daß auch morgen wieder die Sonne aufgeht? >%´)
Technisch nicht, der einzige Unterschied liegt in der Wahrscheinlichkeit :D
Heifüsch
25.10.2016, 21:18
Wie kommst du denn auf dieses schiefe Brett ? :D
Mein Heifüschchen :D
So ist´s lieb! Braver Makkabäus, ich hatte mir schon Sorgen gemacht, *schnurr!* >8´)=
Corpus Delicti
25.10.2016, 21:18
Du meinst, es macht keinen Unterschied, ob ich glaube, morgen endlich ne Million im Lotto zu gewinnen oder ob ich glaube, daß auch morgen wieder die Sonne aufgeht? >%´)
Was hat die Sonne mit den Lottozahlen zu tun, ich versteh die Verbindung nicht.
Heifüsch
25.10.2016, 21:20
Technisch nicht, der einzige Unterschied liegt in der Wahrscheinlichkeit :D
Quod erat demonstrandum! Wobei ich nicht weiß, ob das Corpus Delicti des Lateinischen mächtig ist... >ß´)=
Heifüsch
25.10.2016, 21:21
Was hat die Sonne mit den Lottozahlen zu tun, ich versteh die Verbindung nicht.
Dann muß ich dich leider enttäuschen. Dies ist kein Inklusionsforum! >&´(
Corpus Delicti
25.10.2016, 21:29
Dann muß ich dich leider enttäuschen. Dies ist kein Inklusionsforum! >&´(
Sag mal kannst du auch so reden das man dich versteht ?
Heifüsch
25.10.2016, 21:32
Sag mal kannst du auch so reden das man dich versteht ?
Leichte Sprache? Okay... OneDown hatte das ja schon angedeutet, daß es gewisse Unterschiede zwischen berechtigter Annahme und irrationalem Mußmaßen gibt. Vielleicht hilft dir das ja erst mal weiter...
Corpus Delicti
25.10.2016, 21:46
Leichte Sprache? Okay... OneDown hatte das ja schon angedeutet, daß es gewisse Unterschiede zwischen berechtigter Annahme und irrationalem Mußmaßen gibt. Vielleicht hilft dir das ja erst mal weiter...
Ja hier wird wieder Intelligenz und Vernunft mit Arroganz und Ignoranz verwechelt. Du hat keine Interresse zu diskutieren, du willst einfach nur rumtrollen und suchst Aufmerksamkeit um deine Unzulänglichkeiten zu streichen. Tud mir Leid dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.
Heifüsch
25.10.2016, 21:56
Ja hier wird wieder Intelligenz und Vernunft mit Arroganz und Ignoranz verwechelt. Du hat keine Interresse zu diskutieren, du willst einfach nur rumtrollen und suchst Aufmerksamkeit um deine Unzulänglichkeiten zu streichen. Tud mir Leid dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.
Dann will ich dich auch nicht weiter aufhalten! :haha:
moishe c
25.10.2016, 22:00
Für mich gilt nur, bei den religiösen Typen:
Zeig mir Deinen Gott und ich glaube ab Ihn!
Auf der andren Seite: Natur und Evolution ist real.
.....ganz einfach und schlüssig, oder?
Religion und der ganze Glaubenszirkus sind alles nur Hirngespinste....schwache Menschen brauchen was wo sie sich festhalten können,
egal wie Ihre Götter heißen, alles nur Schall und Rauch, nichts reales.
Wir werden geboren, leben mit unserem Spatzenhirn bis uns der Tod einholt (und glauben noch, im schlechtesten Fall, das es irgendwie Götter gibt, für
die man in den Krieg ziehen muss und andere Menschen umbringen muss)
Wenn das der Sinn der Götter ist, da kann ich gerne drauf verzichten....auf diese Götter.
An alle Gäubigen: Wo sind Eure Götter die dem ganzen menschlichen Schwachsinn Einhalt gebieten?
DieterK;8774966]Für mich gilt nur, bei den religiösen Typen:
Zeig mir Deinen Gott und ich glaube ab Ihn!
Du hältst dich GARANTIERT NICHT an diese Verhaltensregel!
DENN, auch du hast wahrscheinlich einige Steckdosen in deinem Heim, und "glaubst" fest an "Elektrizität" und greifst deshalb NICHT in die Steckdose, OBWOHL du NICHTS "siehst"!!!
Wahre Atheisten kann es gar nicht geben. Zwischen Gläubigen und Atheisten gibt es nämlich keinen Unterschied. Der Gläubige glaubt an Gott und der Atheist glaubt NICHT an Gott. Die Betonung liegt bei dem Wort glauben. Man kann gar nicht an nichts glauben. An irgendwas glaubt man immer. Ob man an einen Gott glaubt oder ob man NICHT an einen glaubt. Du glaubst immer. Ein Atheist glaubt doch nur das das es kein Leben nah dem Tod gibt.
Nö, neien, nimmer nicht.
Die Prämisse liegt hier allein auf - Ablehnung, nicht glauben, das glauben die Christen gern, das man irgendeinen Blödsinn glauben muss. Ich würde sagen, der täglich hier einflatternde Überchrist würde auch einen Wasserhydranten anbeten, wäre da ein Kreuz drauf.
Ich würde vorschlagen, zur Festigung des allgemeinen Wir-Gefühles wird hier ein für allemal eine für alle User gültige Haartracht des HPF angemahnt.
Grob skizziert sollte diese wie folgt aussehen:
Steiler Anstieg vorn (-> gratige Felswand), gefälliger Verlauf nach hinterwärts (-> Tafelberg), leichte Eindellung im hinterstes Drittel ( -> schluchtige Muldung) jäher Absturz ( mit Matterhorn-Salto), kleiner schmalziger Wulst über der Stirn und aus.
Wir überprüfen.
Liebe Grüße, Daggu, Sentenzanachist. Und außerdem dürfen mir die lieben moderatorischen Fräuleins, für oben gemachten Vorschlag, vielleicht einen Obstkorb überreichen...
Corpus Delicti
25.10.2016, 22:09
Nö, neien, nimmer nicht.
Die Prämisse liegt hier allein auf - Ablehnung, nicht glauben, das glauben die Christen gern, das man irgendeinen Blödsinn glauben muss. Ich würde sagen, der täglich hier einflatternde Überchrist würde auch einen Wasserhydranten anbeten, wäre da ein Kreuz drauf.
Ich würde vorschlagen, zur Festigung des allgemeinen Wir-Gefühles wird hier ein für allemal eine für alle User gültige Haartracht des HPF angemahnt.
Grob skizziert sollte diese wie folgt aussehen:
Steiler Anstieg vorn (-> gratige Felswand), gefälliger Verlauf nach hinterwärts (-> Tafelberg), leichte Eindellung im hinterstes Drittel ( -> schluchtige Muldung) jäher Absturz ( mit Matterhorn-Salto), kleiner schmalziger Wulst über der Stirn und aus.
Wir überprüfen.
Liebe Grüße, Daggu, Sentenzanachist. Und außerdem dürfen mir die lieben moderatorischen Fräuleins, für oben gemachten Vorschlag, vielleicht einen Obstkorb überreichen...
Worauf begründet sich diese Ablehnung ?
Worauf begründet sich diese Ablehnung ?
Auf die wissentlich ablehnende, intuitive Nichtwahrnehmung.
Und nun nicht gleich wieder den Beleidigten spielen, denn das präventive Beleidigtsein, der Christen, das gehört zwar zum festen Glaubensrepertoire dieser etwas sehr besonderen Spezies, sollte es aber besser wohl nicht.
Außerdem:
Wir weisen die christlichen Minderheiten noch einmal ausdrücklich darauf hin, das sämtliche textuelle Selbstkasteiungen, auch die vorauseilenden ekstatisch frenetische Schreiorgien und das uneuphorisch besessene - sich wälzen in den heiligen Hallen des HPF, während der atheistischen Gebetsverlesungen - strikt zu unterlassen sind
Corpus Delicti
25.10.2016, 22:43
Auf die wissentlich ablehnende, intuitive Nichtwahrnehmung.
Und nun nicht gleich wieder den Beleidigten spielen, denn das präventive Beleidigtsein, der Christen, das gehört zwar zum festen Glaubensrepertoire dieser etwas sehr besonderen Spezies, sollte es aber besser wohl nicht.
Außerdem:
Wir weisen die christlichen Minderheiten noch einmal ausdrücklich darauf hin, das sämtliche textuelle Selbstkasteiungen, auch die vorauseilenden ekstatisch frenetische Schreiorgien und das uneuphorisch besessene - sich wälzen in den heiligen Hallen des HPF, während der atheistischen Gebetsverlesungen - strikt zu unterlassen sind
Hmm die intuitive Nichtwahrnehmung. Kannst du das vielleicht mit anderen Worten nochmal beschreiben, wenn es dir nichts ausmacht. Was bedeutet das, eswas intuitiv nicht wahrzunehmen ?
Ich bin gewiss christlich geprägt, das heißt aber nicht das ich religiös verblendet bin. Was auch immer an sich darunter vorstellt.
Auch heute wieder habe ich einen User gelesen, der behauptete Leben entsteht von alleine.
Diese Aussage ist geradezu das allerheiligste Dogma des Atheisten.
Welche Beweise also haben wir, daß Leben von allein entsteht?
Ich hoffe, unsere Atheisten im Forum können mir das erklären.
Wenn es nachweislich keinen sumerisch-babylonischen Lehmziegelmachergott gab, der an sieben Tagen die Welt erschuf, wie im hebräischen Alten Testament behauptet wird, dann hat sich Leben eben auch ohne Götter entwickelt. Basta!
Als historisch interessierter Mensch habe ich mal ein paar Aussagen der führenden Atheisten zusammengetragen, um den Grund ihres Kampfes gegen Götter und Religionen verstehen zu können.
Karl Marx entstammte einer langen Reihe bedeutender jüdischer Gelehrter, die als Rabbiner natürlich die Geheimnisse der Bibelgeschichten kannten. Entlarvend dazu seine Schrift „Zur Judenfrage“, wo er die „gottgläubigen“ scheinheiligen Synagogenjuden angreift. Schon im Alten Testament in der Abraham-Isaak-Menschenopfergeschichte, kann die Entstehung des Atheismus gesehen werden.
Auch die Verteidigung jener „göttlichen“ Weltschöpfungsgeschichte aus sumerisch-babylonischen Mythen im Alten Testament gegen „gottlose“ Vernunfterklärungen der Evolutionstheoretiker, scheint wohl mehr eine christlich-fundamentalistische Kampagne zu sein, wie sie besonders von naiven amerikanischen Sektenevangelikalen betrieben wird.
Kindererzählung:
http://www.christkids.de/inhalt/spiele/pics/s019.gif
http://www.christkids.de/?pg=7019
Für moderne Jugendliche aufbereitet:
http://wiki.volxbibel.com/1.Mose_1
http://wiki.volxbibel.com/1.Mose_2
http://wiki.volxbibel.com/1.Mose_3
Nicht Marx, sondern W. I. Lenin (1870-1924, russischer kommunistischer Revolutionär, Politiker und Gründer der Sowjetunion) hat den kämpferischen Atheismus mit dem Klassenkampf identifiziert und den Satz von Marx »Religion ist Opium des Volks« zur Revolutionsparole "Religion ist Opium für das Volk" erhoben.
Moskau 1933
http://www2.pic-upload.de/img/31982312/Moskau33a.jpg
http://www2.pic-upload.de/img/31982316/Moskau33.jpg
Aus der russischen Sprachlehre „Religion ist Opium für das Volk“:
I. Einleitung (aus dem Lied, welches auch von den Sozialdemokraten gesungen wird)
Es rettet uns kein höhres Wesen,
Kein Gott, kein Kaiser, noch Tribun,
Uns aus dem Elend zu erlösen
Können wir nur selber tun!
II. Kampf gegen die Religion
Von Karl Marx
1. Der Kampf gegen die Religion ist der Kampf gegen jene Welt, deren geistiges Aroma die Religion ist.
Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elends und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.
Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf! Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertals, dessen Heiligenschein die Religion ist.
2. Die Kritik der Religion enttäuscht den Menschen, damit er denke, handle, seine Wirklichkeit gestalte, damit er sich um sich selbst und damit um seine wirkliche Sonne bewege. Die Religion ist nur die illusorische Sonne, die sich um den Menschen bewegt, solange er sich nicht um sich selbst bewegt.
Es ist also die Aufgabe der Geschichte, nachdem das Jenseits der Wahrheit verschwunden ist, die Wahrheit des Diesseits zu etablieren.
III. Religion und Arbeiterklasse
Von WI. Lenin
Die heutige Gesellschaft ist ganz auf der Ausbeutung der ungeheuren Massen der Arbeiterklasse durch eine verschwindend kleine, zu den Klassen der Grundbesitzer und Kapitalisten gehörende Minderheit der Bevölkerung aufgebaut. Es ist eine Sklaven haltende Gesellschaft, denn die „freien" Arbeiter, die ihr ganzes Leben lang für das Kapital schuften, „haben Anrecht" lediglich auf solche Existenzmittel, die zum Lebensunterhalt von Sklaven, die Profite erzeugen, die zur Sicherung und Verewigung der kapitalistischen Sklaverei notwendig sind.
Die ökonomische Unterdrückung der Arbeiter verursacht und erzeugt unvermeidlich alle möglichen Arten politischer Unterdrückung, führt zur Verrohung und Verkümmerung des geistigen und sittlichen Lebens der Massen. Die Arbeiter können sich mehr oder weniger politische Freiheit für ihren Kampf um die ökonomische Befreiung erringen, aber keine Freiheit wird sie von der Armut, der Arbeitslosigkeit und der Knechtschaft erlösen, solange die Macht des Kapitals nicht abgeschüttelt ist.
Die Religion ist eine Art des geistigen Bruches, der überall und allenthalben auf den Volksmassen lastet, die durch ewige Arbeit für andere, durch Not und Vereinsamung niedergedrückt werden. Die Ohnmacht der ausgebeuteten Klassen im Kampfe gegen ihre Ausbeuter erzeugt ebenso unvermeidlich den Glauben an ein besseres Leben im Jenseits, wie die Ohnmacht des Wilden in seinem Kampfe mit der Natur den Glauben an die Götter, Teufel, Wunder und dgl. hervorruft. Denjenigen, der sein Leben lang arbeitet und Not leidet, lehrt die Religion Demut und Geduld hienieden und vertröstet ihn mit Hoffnungen auf himmlischen Lohn.
Diejenigen aber, die von fremder Arbeit leben, lehrt die Religion Wohltätigkeit hienieden, indems sie ihnen eine recht billige Rechtfertigung ihres ganzen ausbeuterischen Daseins bietet und zu annehmbaren Preisen Eintrittskarten zur himmlischen Seligkeit verkauft.
Die Religion ist Opium für das Volk. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantliz, ihre Ansprüche auf eine halbwegs menschenwürdige Existenz ersäufen.
Doch der Sklave, der sich seiner Sklaverei bewußt geworden und sich zum Kampf um seine Befreiung erhoben hat, hat zur Hälften bereits aufgehört Sklave zu sein. Der moderne, klassenbewußte Arbeiter, von der Großindustrie erzogen, durch das städtische Leben aufgeklärt, wirft mit Verachtung die religiösen Vorurteile von sich, überläßt den Himmel den Pfaffen und bürgerlichen Frömmlern und erkämpft sich ein besseres Leben hier auf Erden. Das heutige Proletariat tritt auf die Seite des Sozialismus, der die Wissenschaft zum Kampf gegen den religiösen Nebeldunst heranzieht und die Arbeiter vom Glauben an ein jenseitiges Leben dadurch befreit, daß er sie zum wirklichen Kampf um ein besseres irdisches Leben zusammenschweißt.
IV. Über das Christentum
Von Fr. Engels
Das Christentum ist unfähig geworden, irgendeiner fortschrittlichen Klasse fernerhin als ideologische Verkleidung ihrer Bestrebungen zu dienen; es wurde mehr und mehr Alleinbesitz der herrschenden Klassen und diese wenden es ans als bloßes Regierungsmittel, womit die unteren Klassen in Schranken gehalten werden. Dabei benutzt jede der verschiedenen Klassen ihre eigene entsprechende Religion:
die grundbesitzenden Junker die katholische Jesuiterei oder protestantische Orthodoxie,
die liberalen und radikalen Bourgeois den Rationalismus, wobei es keinen Unterschied macht, ob die Herren an ihre Religion glauben oder nicht.
* * *
Mit einem Schlag zerstäubte Feuerbachs 1) „Wesen des Christentums" den Wiederspruch, indem es den Materialismus ohne Umschweife wieder auf den Thron erhob. Die Natur existiert unabhängig von aller Philosophie; sie ist die Grundlage, auf der wir Menschen, selbst Naturprodukte, erwachsen sind; außer der Natur und den Menschen existiert nichts, und die höheren Wesen, die unsere religiöse Phantasie erschuf, sind nur die phantastische Rückspiegelung unseres eigenen Wesens. Der Bann war gebrochen; das „System" war gesprengt und beiseite geworfen; der Wiederspruch war, also nur in der Einbildung vorhanden, aufgelöst. -- Man muß die befreiende Wirkung dieses Buches selbst erlebt haben, um sich eine Vorstellung davon zu machen. Die Begeisterung war allgemein, wir waren alle momentan Feuerbachianer. Marx begrüßte enthusiastisch die neue Auffassung und wurde von ihr, trotz aller kritischen Vorbehalte, stark beeinflußt.
* * *
Die einzige Religion, die Feuerbach ernstlich untersucht, ist das Christentum, die Weltreligion des Abendlandes, die auf dem Monotheismus gegründet ist. Es weist nach, daß der christliche Gott nur der phantastische Reflex, das Spiegelbild des Menschen ist. Nun aber ist der Gott selbst das Produkt eines langwierigen Abstraktionsprozesses, die konzentrierte Quintessenz der früheren vielen Stammes- und Nationalgötter. Und dementsprechend ist auch der Mensch, dessen Abbild jener Gott ist, nicht ein wirklicher Mensch, sondern ebenfalls die Quintessenz der vielen wirklichen Menschen, der abstrakte Mensch, also selbst wieder ein Gedankenbild.
(Engels. Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie.)
1) Der materialistische Philosoph Ludwig Feuerbach (1804-1872), ein Schüler Hegels, ist der Vertreter der radikalen deutschen Intelligenz der vierziger Jahre. Er führte einen unerbittlichen Kampf gegen Idealismus und Religion.
Er war von nicht geringer Bedeutung für die philosophische Entwicklung von Marx und Engels. Eine seiner Grundlehren war: „Das Denken kommt aus dem Sein, nicht das Sein aus dem Denken".
V. Die Kirche als Dienerin das Klassenstaates
von August Bebel
Die Kirche hat die Sklaverei nicht gebrochen, sie hat es vielmehr stets meisterlich verstanden, sich den herrschenden ökonomischen und staatlichen Zuständen anzubequemen, und sie hat allezeit auf seiten der Herrschenden gestanden ... Wo die Sklaverei beseitigt wurde, geschah es nicht aus religiösen, sondern aus wirtschaftlichen Gründen. Wer hat in Deutschland die Leibeigenschaft bekämpft? Die Kirche? Wer das behauptet, der lügt.
Wer ist den hörigen und leibeigenen Bauern, als sie sich Ende des 15. und zu Anfang des 16. Jahrhunderts und dann wieder im großen Bauernkrieg 1525 gegen geistliche und weltliche Herren erhoben, um das Joch der Leibeigenschaft und Hörigkeit abzuschütteln, entgegengetreten ?
Die ganze Klerisei einschließlich Luthers 2) und seines Anhanges stand auf seiten der Herren wider die Bauern und half die Bewegung furchtbar blutig unterdrücken. Ganz speziell waren es die Bischöfe von Bamberg und Würzburg, die wider die Bauern waren und ihre Burgen dem Adel gegen die Bauern zur Verfügung stellten.
Und wie einst die Kirche für die Sklaverei, die Leibeigenschaft und die Hörigkeit eintrat, so tritt sie heute für die Aufrechterhaltung des Lohnsystems und der kapitalistischen Wirtschaftsweise ein.
Sie betrachtet es als ihre Aufgabe, die Arbeiter zu einem willigen Werkzeug des Staates und des Unternehmers zu machen.
Aus der Rede Bebels „Sozialdemokratie und Zentrum", gehalten in Bamberg am 24. 09. 1902.
2) Martin Luther - Kirchenreformator, Begründer des Protestantismus, geboren 1483, gestorben 1546.
Affenpriester
26.10.2016, 06:17
Hast du keine Angst vor dem Nichts, welches dann eintreten würde nach dem Absterben deiner Materie ?
Nein.
Ich habe die Hölle gesehen, das Nichts ist nichts, was mich noch beängstigen könnte. Es ist nur eine völlige Leere.
Das Gute am Tod ist, dass derjenige, den er betrifft, derjenige ist, den er nicht betrifft. Der eigene Tod kann nicht erlebt werden. Es ist nur der Tod deiner Liebsten, der dir das Herz zerreißt. Der Tod macht mir keine Angst mehr ... er ist die Bedingung, dass du leben darfst.
Hmm die intuitive Nichtwahrnehmung. Kannst du das vielleicht mit anderen Worten nochmal beschreiben, wenn es dir nichts ausmacht. Was bedeutet das, eswas intuitiv nicht wahrzunehmen ?
Ich bin gewiss christlich geprägt, das heißt aber nicht das ich religiös verblendet bin. Was auch immer an sich darunter vorstellt.
Ohne viele Worte:
"Ein Wiener Jesuitenpater und Professor der Theologie, Laurenz Müllner, hatte einen guten Bekannten namens Jodl, einen liberalen, atheistischen Ethiker der Aufklärung. ‚Der Jodl‘, soll Müllner gesagt haben, ‚schaun‘s, der Jodl glaubt wirklich, daß es keinen Gott gibt. Ich, ich glaub net amal das.“
(Thomas Mann in einem Brief an Hermann Hesse, Briefe, Band III, S. 333)
Ist dir die Grundaussage dieses Textes eventuell eingängig?
Kreuzbube
26.10.2016, 07:57
Auch heute wieder habe ich einen User gelesen, der behauptete Leben entsteht von alleine.
Diese Aussage ist geradezu das allerheiligste Dogma des Atheisten.
Welche Beweise also haben wir, daß Leben von allein entsteht?
Ich hoffe, unsere Atheisten im Forum können mir das erklären.
Sowohl das Eine, wie das Andere läßt sich derzeit nicht schlüssig beweisen. Angenommen, Gott schuf das Leben...wer schuf dann Gott? Oder entstand der von allein? Fragen über Fragen!:)
Sowohl das Eine, wie das Andere läßt sich derzeit nicht schlüssig beweisen. Angenommen, Gott schuf das Leben...wer schuf dann Gott? Oder entstand der von allein? Fragen über Fragen!:)
http://static4.comicvine.com/uploads/original/3/31265/1550715-chuck_norris_2.jpg
cajadeahorros
26.10.2016, 08:51
Sowohl das Eine, wie das Andere läßt sich derzeit nicht schlüssig beweisen. Angenommen, Gott schuf das Leben...wer schuf dann Gott? Oder entstand der von allein? Fragen über Fragen!:)
Das Problem der Theisten ist, sie kennen in der Regel nicht einmal die Grundlagen der Forschung, sie hören nur von ihrem Pfaffen, daß sich dieses und jenes nicht erklären läßt, und schon heißt es "sieeeeeehste, wenn das ma nich ein Gottesbeweis ist!" Ihnen fehlt in der Regel auch die Freude am Lernen und die Freude am Wissen, sie sind großgewordene, faule Kinder, die "das weiß ich nicht, Vati macht das schon" zur Lebensmaxime erhoben haben.
Politikqualle
26.10.2016, 08:56
Ihnen fehlt in der Regel auch die Freude am Lernen und die Freude am Wissen, sie sind großgewordene, faule Kinder, die "das weiß ich nicht, Vati macht das schon" zur Lebensmaxime erhoben haben. .. da hast du nicht ganz Unrecht , oder aber im Reigen mit den anderen mittanzen um nicht aufzufallen , bei den Moslems eine ganz weitverbreitete Unart , weil denen ja auch noch die Bildung fehlt .....
Politikqualle
26.10.2016, 08:59
Auch heute wieder habe ich einen User gelesen, der behauptete Leben entsteht von alleine. Diese Aussage ist geradezu das allerheiligste Dogma des Atheisten. Welche Beweise also haben wir, daß Leben von allein entsteht? Ich hoffe, unsere Atheisten im Forum können mir das erklären. .. man braucht doch nur etwas lernen und im Fernsehen gibt es fast jeden Abend interessante Berichte über die Entstehung des Weltalls und der Erde und des Lebens ...
Klopperhorst
26.10.2016, 09:00
...
Ich hoffe, unsere Atheisten im Forum können mir das erklären.
Die Prinzipien der Selbstorganisation von Materie passen aber nicht in Erbsenhirne. Für die ist Weihrauch oder Kloranpapier bessere Wahl.
---
FranzKonz
26.10.2016, 09:02
... großgewordene, faule Kinder, die "das weiß ich nicht, Vati macht das schon" zur Lebensmaxime erhoben haben.
Vati ist out, Mutti ist angesagt!
nurmalso2.0
26.10.2016, 09:54
Auch heute wieder habe ich einen User gelesen, der behauptete Leben entsteht von alleine.
Diese Aussage ist geradezu das allerheiligste Dogma des Atheisten.
Welche Beweise also haben wir, daß Leben von allein entsteht?
Ich hoffe, unsere Atheisten im Forum können mir das erklären.
dann google mal unter "biologische Evolution" und Du wirst befriedigt werden.
Auch heute wieder habe ich einen User gelesen, der behauptete Gott habe sich selber aus dem Nichts erschaffen.
Diese Aussage ist geradezu das allerheiligste Dogma von Gläubigen.
Welche Beweise also haben wir, daß Gott sich selber erschaffen hat und vor dem Universum da war?
Ich hoffe, unsere Gläubigen im Forum können das erklären.
Die Prinzipien der Selbstorganisation von Materie passen aber nicht in Erbsenhirne. Für die ist Weihrauch oder Kloranpapier bessere Wahl.
---Nur, das genau die weder Atheisten noch anderen Evolutionisten auch nur im geringsten hilft. Ausser als Jokerargumentation, wenn mal wieder der Erklaerungsnotstand ausgebrochen ist.
Es gibt da naemlich so etwas wie Enthropie, und die zieht Verminderung von brauchbarer Energie und Organisation nach sich. Im Grunde genommen Verfallsprozesse, die man ja wohl taeglich beobachten kann. Oder weshalb sterben Lebewesen, verfallen Gebaeude, muessen Maschinen instand gehalten werden, gibt es kein Perpetuum Mobile, usw.
Stanley_Beamish
26.10.2016, 10:13
dann google mal unter "biologische Evolution" und Du wirst befriedigt werden.
(...)
Und was genau hat die biologische Evolution mit der Entstehung des Lebens zu tun?
cajadeahorros
26.10.2016, 10:25
Vati ist out, Mutti ist angesagt!
Stimmt, hat nicht auch seine Heiligkeit der Franzl irgendwas von Gott der Mutter erzählt? Früher hätten wir den als Ketzer mal auf kleiner Flamme geröstet.
Klopperhorst
26.10.2016, 10:34
...
Es gibt da naemlich so etwas wie Enthropie, und die zieht Verminderung von brauchbarer Energie und Organisation nach sich. Im Grunde genommen Verfallsprozesse, die man ja wohl taeglich beobachten kann. Oder weshalb sterben Lebewesen, verfallen Gebaeude, muessen Maschinen instand gehalten werden, gibt es kein Perpetuum Mobile, usw.
Entropie gilt nur für abgeschlossene Systeme.
Die Erde ist kein abgeschlossenes System.
Die Sonne liefert ja permanent neue Lebens-Energie.
Dass Lebewesen sterben, liegt eher im Sinn der evolutionären Strategie der Anpassung, mittels Selektion und Reproduktion.
---
Das Problem der Theisten ist, sie kennen in der Regel nicht einmal die Grundlagen der Forschung, sie hören nur von ihrem Pfaffen, daß sich dieses und jenes nicht erklären läßt, und schon heißt es "sieeeeeehste, wenn das ma nich ein Gottesbeweis ist!" Ihnen fehlt in der Regel auch die Freude am Lernen und die Freude am Wissen, sie sind großgewordene, faule Kinder, die "das weiß ich nicht, Vati macht das schon" zur Lebensmaxime erhoben haben.
Pech nur, dass in aller Regel die Vaeter der heutigen Naturwissenschaften (das sind jetzt diejenigen, die die "Grundlagen der Forschung gelegt haben") allesamt tiefglaeubige Christenmenschen waren. Heute wuerde man soetwas wohl als fundamentalistische Kreationisten bezeichen. Und das war nicht etwa so, wegen der Hegemonie der Kirche, was deren Schriften durchaus zeigen. Man denke da an Leute wie Kepler, Bacon, Boyle, Newton, Pasteur, Leibniz, Joule, Kelvin usw. Das scheinen die atheistischen Zwerge, die sich heute auf die Schultern dieser Riesen stellen, immer mal gerne zu vergessen. Oder, das ist wahrscheinlicher, die Dorfatheisten wissen es gar nicht, weil sie sie keinen blassen Schimmer von der Geschichte der Wissenschaft haben.
Entropie gilt nur für abgeschlossene Systeme.
Die Erde ist kein abgeschlossenes System.
Die Sonne liefert ja permanent neue Lebens-Energie.
Dass Lebewesen sterben, liegt eher im Sinn der evolutionären Strategie der Anpassung, mittels Selektion und Reproduktion.
Nein, die der Entropie zu Grunde gelegene Naturgesetze gelten in der Natur immer und ueberall. Kein System ist absolut geschlossen. Die Geschlossenheit des Systems wurde zur Darstellung der Gesetzmaessigkeiten der Entropie formuliert. Man muss schon noch den Unterschied zwischen dem Formuliertem und der Wirklichkeit erkennen. Die Energie der Sonne ist in sich selbst zerstoererisch, man denke mal daran, was die Sonnenstrahlung mit Gebaeuden, Felsen usw.
Pflanzen formen aber die Sonnenenergie in z.B. Zucker um. Die Photosynthese ist aber ein bereits einprogrammierter Prozess in eben diesen.
Das Sterben der Lebewesen geht auf die Verfallsprozesse (Mutationen) in eben diesen zurueck. Mit Selektion und Reproduktion hat das an sich nichts zu tun.
Tryllhase
26.10.2016, 10:38
Die Prinzipien der Selbstorganisation von Materie passen aber nicht in Erbsenhirne. Für die ist Weihrauch oder Kloranpapier bessere Wahl.
---
"Die Selbstreproduktion hochkomplexer Systeme erfordert zwangsläufig eine immer höhere Speicherkapazität für Informationen (http://www.bertramkoehler.de/PR2.htm). Gleichzeitig ermöglicht aber auch die höhere Komplexität des Systems die Bereitstellung dieser Kapazität. Aus diesem Wechselverhältnis resultiert die bei hochkomplexen Systemen zu beobachtende Überdimensionierung der Informationskapazität, wodurch freie, nicht zur Reproduktion erforderliche Informationskapazität zur Verfügung steht. Auf dieser Grundlage entwickelt sich das Gedächtnis (http://www.bertramkoehler.de/gehirn.htm) , das Bewusstsein (http://www.bertramkoehler.de/psyche.htm) und die Informationsgesellschaft (http://www.bertramkoehler.de/Universum.htm#zukünftige%20Evolution).
Sollte es einmal gelingen, einen Supercomputer zu bauen, der ein Bewusstsein entwickelt, können wir weiter diskutieren.
Multiplex
26.10.2016, 10:42
http://de.wikipedia.org/wiki/Chemische_Evolution
http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/tid-33772/ueber-die-entstehung-des-lebens-wie-der-lebensfunke-auf-der-erde-zuendete_aid_1112934.html
Ich weiß nicht, warum Du Dich daran so hochziehst. An eine göttliche Schöpfung zu glauben, ist Dein gutes
Recht, welches man zu respektieren hat. Auch wenn ich diese Möglichkeit verwerfe. Kannst Du nicht einfach
mal die Möglichkeit einräumen, dass es tatsächlich vernünftige Denkansätze zum Thema gibt, die Gott nicht
einschließen?
Buchtipp:http://www.amazon.de/Chemische-Evolution-Ursprung-Lebens-Edition/dp/3642324037/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1389821561&sr=8-1&keywords=Horst+Rauchfuß
Schwerer Stoff, man braucht Zeit und Interesse für das Thema.
Nein, es kann kein Anspruch erhoben werden, dass die Entstehung des Lebens und die Evolution bis ins Detail
geklärt wären. Aber die Wissenschaft bietet glaubwürdigere Erklärungen als die Theologie. Vor allem deshalb,
weil da das Ergebnis nicht schon feststeht-"Gott war es" und fertig.
Solange wie die Wissenschaft es nicht hinkriegt, künstliches Leben zu erzeugen, war es Gott. Wer denn sonst? Und sie sind weiter davon entfernt denn je.
Multiplex
26.10.2016, 10:45
Sollte es einmal gelingen, einen Supercomputer zu bauen, der ein Bewusstsein entwickelt, können wir weiter diskutieren.
Selbst wenn es gelingen sollte, einen Supercomputer zu bauen, der ein Bewusstsein entwickelt, so hätte dieser noch lange keinen eigenen Willen. Es ist der heilige Geist, der dafür verantwortlich wäre, also Gott, und den kann man nicht künstlich erzeugen. Der wird eher zornig bei solch einer Anmaßung.
Klopperhorst
26.10.2016, 10:47
Selbst wenn es gelingen sollte, einen Supercomputer zu bauen, der ein Bewusstsein entwickelt, so hätte dieser noch lange keinen eigenen Willen. Es ist der heilige Geist, der dafür verantwortlich wäre, also Gott, und den kann man nicht künstlich erzeugen. Der wird eher zornig bei solch einer Anmaßung.
Definiere Wille. Schon die elementaren Naturgesetze können als Willenskraft verstanden werden.
Der geworfene Stein "will" durch die Schwerkraft angezogen eine Parabel beschreiben.
Selbstorganisation ist ein ganz natürlicher Prozess, und der Wille ist immanent.
Organische Chemie funktioniert ohne Bewusstsein, durch Wechselspiel einfacher Gesetze, welche erst in ihrem Zusammenspiel komplexe Strukturen und Emergenz ermöglichen.
---
Klopperhorst
26.10.2016, 10:53
....
Nein, die der Entropie zu Grunde gelegene Naturgesetze gelten in der Natur immer und ueberall. Kein System ist absolut geschlossen. Die Geschlossenheit des Systems wurde zur Darstellung der Gesetzmaessigkeiten der Entropie formuliert. Man muss schon noch den Unterschied zwischen dem Formuliertem und der Wirklichkeit erkennen. Die Energie der Sonne ist in sich selbst zerstoererisch, man denke mal daran, was die Sonnenstrahlung mit Gebaeuden, Felsen usw.
Pflanzen formen aber die Sonnenenergie in z.B. Zucker um. Die Photosynthese ist aber ein bereits einprogrammierter Prozess in eben diesen.
Das Sterben der Lebewesen geht auf die Verfallsprozesse (Mutationen) in eben diesen zurueck. Mit Selektion und Reproduktion hat das an sich nichts zu tun.
Falsch. Entropie gilt nur für geschlossene Systeme. Natürlich ist das Universum als Ganzes betrachtet eine Art geschlossenes System.
In diesem System existieren aber nicht geschlossene Teilbereiche, wo die Entropie nicht existiert.
Sterben als Verfallsprozess und Mutation zu bezeichnen, ist schon ein guter Witz.
Warum sollten Systeme, die sich zu komplexen Lebewesen entwickeln, plötzlich verfallen ohne dass die äußere Energiezufuhr aufhört?
Krankheiten, Sterben ohne Energieentzug basieren auf im Genom eingebauten Strategien, eine Überbevölkerung zu verhindern und mit neuen Lebewesen neue Strategien auszuprobieren.
---
Ist nicht in allem Bewußtsein ?
Es springt doch aus einem totalen Nichts eine so gewaltige Welt hervor, in der dazu noch alles logisch aufgebaut ist.
Kant sah dies schon hundert Jahre vor Einstein. Er folgerte, dass Raum und Zeit der dimensionale Rahmen sind, in dem der Geist seine Erfahrungen aufbaut. Sie sind in den Wahrnehmungs-Prozess eingebaut, und wir können nicht umhin, in Bezug auf Raum und Zeit zu denken. Aber sie sind keine Aspekte der objektiven Realität. Diese Realität ist nach Einstein etwas anderes, was er „Raumzeit“ genannt hat. Wenn sie beobachtet wird, erscheint die Raumzeit als eine bestimmte Menge an Raum und einer gewissen Zeit. Aber wie viel davon als Raum wahrgenommen wird und wie viel als Zeit, ist nicht festgelegt, sondern hängt von der Bewegungsgeschwindigkeit des Beobachters ab.
Wenn Raum, Zeit und Materie keinen absoluten Status haben, was ist dann mit Energie? /www.sein.de/alles-ist-bewusstsein/
google: st in allem bewußtsein ?
/fz-bewusstsein.net/bewusstsein
Jedes Bewusstsein kommuniziert mit anderen
Die meisten Menschen glauben immer noch, dass wir alleine sind und nichts um uns herum ein wirkliches Leben besitzt. Dagegen sollten wir schleunigst vorgehen, denn alles um uns herum hat ein Bewusstsein, egal ob es in der Materie sichtbar ist oder nicht. Alles lebt und alles verfolgt einen klaren Weg mit einem klaren Ziel. Wir Menschen stehen vor dem Wechsel unserer Überzeugung, dass wir die dominierende Spezies sind – hin zur Erkenntnis, dass wir derzeit nicht mehr sind als ein Experiment, das jetzt dem Ende zugeführt wird.
Sathington Willoughby
26.10.2016, 11:06
Das Problem der Theisten ist, sie kennen in der Regel nicht einmal die Grundlagen der Forschung, sie hören nur von ihrem Pfaffen, daß sich dieses und jenes nicht erklären läßt, und schon heißt es "sieeeeeehste, wenn das ma nich ein Gottesbeweis ist!" Ihnen fehlt in der Regel auch die Freude am Lernen und die Freude am Wissen, sie sind großgewordene, faule Kinder, die "das weiß ich nicht, Vati macht das schon" zur Lebensmaxime erhoben haben.
Es ist aber praktisch. Muss man sich selbst erklären, geht man auf einen Gott, der schon immer da war und ist, schwups, aller Sorgen ledig.
Versteht man etwas nicht, so sind des Herren Wege unergründlich.
Und steht man völlig mit dem Rücken zur Wand, sagt man, dass es halt sein Glaube sei. fertig.
Von Anderen erwartet man dagegen einen lückenlosen Fossilienstammbaum.
Tryllhase
26.10.2016, 11:10
Falsch. Entropie gilt nur für geschlossene Systeme. Natürlich ist das Universum als Ganzes betrachtet eine Art geschlossenes System.
In diesem System existieren aber nicht geschlossene Teilbereiche, wo die Entropie nicht existiert.
Sterben als Verfallsprozess und Mutation zu bezeichnen, ist schon ein guter Witz.
Warum sollten Systeme, die sich zu komplexen Lebewesen entwickeln, plötzlich verfallen ohne dass die äußere Energiezufuhr aufhört?
Krankheiten, Sterben ohne Energieentzug basieren auf im Genom eingebauten Strategien, eine Überbevölkerung zu verhindern und mit neuen Lebewesen neue Strategien auszuprobieren.
---
Da sind wir wieder bei der Frage angekommen, wer denn diese Strategien eingebaut hat, wenn es kein "ordnendes Prinzip" gibt!
houndstooth
26.10.2016, 12:19
Neben der extrem geringen Wahrscheinlichkeit fuer so ein Ereignis kommen da noch Widrigkeiten hinzu, die eben so einer "Entwicklung" entgegenwirken. Will heissen Zeit ist kein Freund von Abiogenese/Evolution. Den materialistisch Argumentierenden war wohl das Wahrscheinlichkeitsproblem klar, aber weder der Umfang noch der Umstand, dass das eben nicht im Laboratorium stattfindet wo man hinreichend isolieren, regulieren und abschirmen kann.
'Ja' zum ersten Teil , 'eigentlich nein' zum Zweiten: rein aus mathematischer Perspektive waere es ein Unsinnen Nukleotidketten zu synthetisieren. Hier ist warum :
Betrachten wir alle Atome im gesamten Universum als Computer und nehmen wir an dass jeder dieser Atomcomputer mit atomarer [Vibrations]-Geschwindigkeit eine neue Kettenkombination zusammestellt, wie lange wuerde es dann dauern bis alle und jede moegliche Kombination von nur 100 'Gliedern' zusammengefuegt wurden? (Genes haben typisch mehr als 1500 'Glieder'.)
Die Antwort ist (aus der Erinnerung heraus!) >10140 Jahre. Dies bedeutet, dass im Vergleich dazu das gegenwaertige Alter des Universums nur einen infinitesimal winzigen Zeitraum darstellt in dem sich funktionierende Protein|DNA|RNA Ketten etc entwickeln konnen, oder anders ausgedrueckt: schneller als 'blitzschnell'. Diese unumstoessliche , mathematische Tatsache bringt unausweichlich die philosophische Frage nach 'goettlicher Vorsehung' und Exklusivitaet auf , also werden wir im naechsten Akt , Scene Eins, mit dem LiebenGott bekannt gemacht. Das nimmt uns eine Menge Fragen ab *grins*.
Aber selbst die Laborexperimente dazu, blieben bislang erfolglos.
Raeson d'etre dafuer war lediglich die lebensfeindliche Umwelt ohne Atmosphaerehuelle, wie sie vor Milliarden Jahren nach unseren Vorstellungen ausgesehen haben muesste, zu simulieren um zu forschen , ob sich in dem Gepansche - klopf an Holz- Aminosaeuren ,- also der erste Schritt zum Leben - bilden koennten. Der braungruene , stinkende Schleim der sich in den Laborglasfaessern gebildet hatte war Bestaetigung und Erfolg genug. Ein Weiterforschen waere absurd gewesen , siehe oben.
Darwin hatte mit seiner Ursuppe auch die Komplexitaet und Genialitaet der Konstruktion des primitivsten Einzeller unterschaetzt. Man dachte sich ein Zelle damals als Gel mit Haut, dass schon irgenwie in einer Ursuppe entstehen koenne, wenn da nur mal der Blitz einschlaegt.
hahahah.
In der Tat, Aufbau und inner workings einer Zelle ist atemberaubend complex und perfekt ind somit von erhabener Schoenheit.
Als Nebenbei, nehmen wir nur eine einzige Zelle, ein Neuron ( von denen es ja auch ein paar Dutzend Arten gibt). Nun , Neuronen empfangen per Sekunde mehr als 2.000 Signale , die Zusammenarbeit von hunderttausenden Neuronen ist noetig um nur einen Gedanken zu formmieren und das jede Sekunde. Es gibt keinen Komputer der nur annaehernd so schnell waere wie das das menschlische Gehirn und diese ersetzen koennte. Neuronen machen nur Eines: entweder sie feuern (ein elektrisches Signal) oder sie feuern nicht. Weiter nichts. So weit so gut.
Doch...welche Informationen|Kriterien veranlassen ein Neuron ob es 'feuert' oder nicht? Sieh, wir wissen es nicht. Und werden es wohl - hoffentlich - nie wissen. Doch eines wissen wir: Neuronen feuern im Sinn Leben zu erhalten , waere es andersrum, wuerde kein Leben als solches existieren, (Virusse sind wieder etwas Anderes)
Wir duerfen aber auch nicht so arrogant sein und vergessen dass tote Materie im Aggregat die Faehigkeit zum 'Leben' und somit Intellekt formt und das ist ein irrsinniges Wunder.
Deutsche_Substanz
26.10.2016, 12:46
Wie kann denn keine Materie Angst haben....!???
eben, auch er ist mehr als Materie.
Deutsche_Substanz
26.10.2016, 12:49
Nein.
Ich habe die Hölle gesehen, das Nichts ist nichts, was mich noch beängstigen könnte. Es ist nur eine völlige Leere.
Das Gute am Tod ist, dass derjenige, den er betrifft, derjenige ist, den er nicht betrifft. Der eigene Tod kann nicht erlebt werden. Es ist nur der Tod deiner Liebsten, der dir das Herz zerreißt. Der Tod macht mir keine Angst mehr ... er ist die Bedingung, dass du leben darfst.
Vor der Leere wirst du eines Tages dich fürchten, und zwar dann, wenn du weißt, daß es nicht mehr lange dauert bis zum Ende deiner Materie.
Fürchtest du dich auch dann nicht, ist dies nur der Beweis, daß du eben doch nur ein Scheinatheist bist.
Der Gottesglaube ist tiefer verwurzelt im Menschen, als vielen das bewußt ist.
FranzKonz
26.10.2016, 12:50
Pech nur, dass in aller Regel die Vaeter der heutigen Naturwissenschaften (das sind jetzt diejenigen, die die "Grundlagen der Forschung gelegt haben") allesamt tiefglaeubige Christenmenschen waren. ...
Glück ist wiederum, dass diese tiefgläubigen Christenmenschen sich einen Dreck um die Dogmen ihrer Kirche scherten. Sie wollten nicht glauben, sondern wissen.
Corpus Delicti
26.10.2016, 14:01
Ohne viele Worte:
"Ein Wiener Jesuitenpater und Professor der Theologie, Laurenz Müllner, hatte einen guten Bekannten namens Jodl, einen liberalen, atheistischen Ethiker der Aufklärung. ‚Der Jodl‘, soll Müllner gesagt haben, ‚schaun‘s, der Jodl glaubt wirklich, daß es keinen Gott gibt. Ich, ich glaub net amal das.“
(Thomas Mann in einem Brief an Hermann Hesse, Briefe, Band III, S. 333)
Ist dir die Grundaussage dieses Textes eventuell eingängig?
Nee, das zeigt doch nur das der Müller gleich zweimal glaubt.
Hast du noch andere Worte zum erklären ?
Das Problem der Theisten ist, sie kennen in der Regel nicht einmal die Grundlagen der Forschung, sie hören nur von ihrem Pfaffen, daß sich dieses und jenes nicht erklären läßt, und schon heißt es "sieeeeeehste, wenn das ma nich ein Gottesbeweis ist!" Ihnen fehlt in der Regel auch die Freude am Lernen und die Freude am Wissen, sie sind großgewordene, faule Kinder, die "das weiß ich nicht, Vati macht das schon" zur Lebensmaxime erhoben haben.
Bis auf wirklich strenggläubigen Menschen ist den allermeisten vermutlich vollkommen klar, daß, sollte es einen Gott geben, er vermutlich nicht der ist und nicht so gewirkt hat wie in den verschiedenen Glaubensschriften geschrieben steht. Zb. weil da Naturgesetze entgegensprechen. Eine Gottesexistenz wird aber nicht automatisch dadurch ausgeschlossen, daß Dinge, die für irgendwelche Religionen gelten, erwiesenermaßen so nicht stimmen können. Selbst wenn man die Schriften wortwörtlich nimmt. Was meiner Ansicht nach ja ohnehin so wenig Sinn macht.
Es kann auch einen Gott geben, der sich dem Menschen noch nie direkt offenbart hat und Religionen sind nichts als Versuche des Menschen sich ihm zu nähern, weil er unbewußt spürt, daß da mehr sein kann.
Jedenfalls ist der Beweis, daß in den Schriften teilweise wortwörtlich Mumpitz stehen muß (naturwissenschaftlich betrachtet) kein Beweis dafür, daß es einen Gott und seine Schöpfung nicht geben kann.
Das wird in solchen Diskussionen irgendwie immer durcheinandergeworfen bzw. nicht beachtet.
Zyankali
26.10.2016, 14:24
.. man braucht doch nur etwas lernen und im Fernsehen gibt es fast jeden Abend interessante Berichte über die Entstehung des Weltalls und der Erde und des Lebens ...
tja, was da so alles an 'wissen' vermittelt wird ist oft jedoch auch bloss die wahrscheinlichste theorie...
ich persönlich glaube ja niemandem vorbehaltlos, der mir erzählen mag, was vor millionen oder gar milliarden von jahren passiert sein soll :)
Corpus Delicti
26.10.2016, 14:36
tja, was da so alles an 'wissen' vermittelt wird ist oft jedoch auch bloss die wahrscheinlichste theorie...
ich persönlich glaube ja niemandem vorbehaltlos, der mir erzählen mag, was vor millionen oder gar milliarden von jahren passiert sein soll :)
Ja wir wissen es einfach nicht. Auch die Wissenschaftler nicht. Nicht nur das sie den Urknall nicht beweien können, jetzt haben sie sich ein neues Märchen ausgedacht. Es gibt unzählige Universen, so wie Seifenblasen und wenn diese aufeinander treffen, verschmelzen diese und es entsteht ein neuer Urknall und ein neues Universum. Also unzählige neue Urknälle. Ist ntürlich gleich zum Fakt erklärt worden. Mal sehen was für Märchen sie sich als nächstes ausdenken.
Nee, das zeigt doch nur das der Müller gleich zweimal glaubt.
Hast du noch andere Worte zum erklären ?
Der Sinn dieses Textes, die grundlegende Aussage des Textes, diese findet man im letzten Satz, und das eindeutig. Aber alle Zeit und Mühe dieser Welt würde nichts nützen, dir das zu erklären, denn du würdest nur lesen, was du bereit bist zu lesen, bereit bist, außerhalb deines Glaubens überhaupt zuzulassen.
Oder mit Michael Klonovsky erklärt:
"Die Zugehörigkeit zum intellektuellen Pöbel manifestiert sich in keiner Eigenschaft deutlicher als in der Unfähigkeit, die literarische Qualität eines Textes zu würdigen, dessen inhaltliche Tendenz einem zuwider ist".
geniale Aussage, nicht wahr.
Jedenfalls im Hinblick auf die "Religiösen" und deren völlige Unfähigkeit gesehen, sich außerhalb ihres dogmatischen Dualismus "zu bewegen". Wir haben hier, unter den Christen des HPF, so manchen Montaigne und auch Erasmus, allerdings schreiben die hier immer seltener, weil, weil von den Christen regelmäßig angefeindet und ausgegrenzt. Ein arger Schelm, wer böses dabei denkt...
Zyankali
26.10.2016, 15:22
Ja wir wissen es einfach nicht. Auch die Wissenschaftler nicht. Nicht nur das sie den Urknall nicht beweien können, jetzt haben sie sich ein neues Märchen ausgedacht. Es gibt unzählige Universen, so wie Seifenblasen und wenn diese aufeinander treffen, verschmelzen diese und es entsteht ein neuer Urknall und ein neues Universum. Also unzählige neue Urknälle. Ist ntürlich gleich zum Fakt erklärt worden. Mal sehen was für Märchen sie sich als nächstes ausdenken.
finde diesbezüglich ja ein interwiev mit harald lesch ganz spannend, da klingt er irgendwie nimmer sooo allwissend wie im ZDF :)
https://www.youtube.com/watch?v=9CsUEfYFVI8
Pech nur, dass in aller Regel die Vaeter der heutigen Naturwissenschaften (das sind jetzt diejenigen, die die "Grundlagen der Forschung gelegt haben") allesamt tiefglaeubige Christenmenschen waren. Heute wuerde man soetwas wohl als fundamentalistische Kreationisten bezeichen. Und das war nicht etwa so, wegen der Hegemonie der Kirche, was deren Schriften durchaus zeigen.
Das wischen wir jetzt einmal als christliche Hütchenspielerei eines geistig Obdachlosen einfach einmal vom Tisch.
Allein Namen wie Galileo Galilei und Giordano Bruno zeigen auf, das dein religiöser Populismus des inquisitorischen Zähneflätschens sein Fundament auf Lüge, gezielter Verblödung und etwas infantil formulierter Propaganda beruht.
Apropos Inquisition, welcher Mensch hätte es gewagt, es sei denn er wäre seines Lebens müde, zu den Zeiten der Inquisition und der Hexenverbrennungen sich offen zum Atheismus zu bekennen? Welcher Wissenschaftler wäre so dumm gewesen, sich als Atheist zu bekennen, zu Zeiten, wo schon der geringste Verdacht der Ketzerei genügte, um ein Todesurteil über den Verdächtigen zu verhängen. Das die "Verdächtigen" vor ihr Hinrichtung "peinlich befragt" wurden, was nichts anderes heißt als pervertierte und grausamste Folter im Namen des Gottes der Nächstenliebe, das sollte hier nicht und niemals vergessen werden.
Deine schon orgiastische Herumeierei, diese verströmt grundsätzliche das zweifelhafte Œuvre gemischtrassiger Schülertoiletten, es war noch niemals anders. Lassen wir zum ende einen Wissenschaftler zu Wort kommen, der sich außerhalb deiner determiniert fanatischen Glaubensmuster "angesiedelt" hat:
"Das Wissen um die Existenz des für uns Undurchdringlichen, der Manifestationen tiefster Vernunft und leuchtendster Schönheit, die unserer Vernunft nur in ihren primitivsten Formen zugänglich sind, dies Wissen und Fühlen macht wahre Religiosität aus; in diesem Sinn und nur in diesem gehöre ich zu den tief religiösen Menschen. Einen Gott, der die Objekte seines Schaffens belohnt und bestraft, der überhaupt einen Willen hat nach Art desjenigen, den wir an uns selbst erleben, kann ich mir nicht einbilden. Auch ein Individuum, das seinen körperlichen Tod überdauert, mag und kann ich mir nicht denken; mögen schwache Seelen aus Angst oder lächerlichem Egoismus solche Gedanken nähren. Mir genügt das Mysterium der Ewigkeit des Lebens und das Bewusstsein und die Ahnung von dem wunderbaren Bau des Seienden sowie das ergebene Streben nach dem Begreifen eines noch so winzigen Teiles der in der Natur sich manifestierenden Vernunft."
(A. Einstein)
Und jetzt darfst du dich wieder zu neuen Höhen gigantischer Dummschwätzerei hinaufschwingen.
Schopenhauer
26.10.2016, 15:54
Das wischen wir jetzt einmal als christliche Hütchenspielerei eines geistig Obdachlosen einfach einmal vom Tisch.
Allein Namen wie Galileo Galilei und Giordano Bruno zeigen auf, das dein religiöser Populismus des inquisitorischen Zähneflätschens sein Fundament auf Lüge, gezielter Verblödung und etwas infantil formulierter Propaganda beruht.
Apropos Inquisition, welcher Mensch hätte es gewagt, es sei denn er wäre seines Lebens müde, zu den Zeiten der Inquisition und der Hexenverbrennungen sich offen zum Atheismus zu bekennen? Welcher Wissenschaftler wäre so dumm gewesen, sich als Atheist zu bekennen, zu Zeiten, wo schon der geringste Verdacht der Ketzerei genügte, um ein Todesurteil über den Verdächtigen zu verhängen. Das die "Verdächtigen" vor ihr Hinrichtung "peinlich befragt" wurden, was nichts anderes heißt als pervertierte und grausamste Folter im Namen des Gottes der Nächstenliebe, das sollte hier nicht und niemals vergessen werden.
Deine schon orgiastische Herumeierei, diese verströmt grundsätzliche das zweifelhafte Œuvre gemischtrassiger Schülertoiletten, es war noch niemals anders. Lassen wir zum ende einen Wissenschaftler zu Wort kommen, der sich außerhalb deiner determiniert fanatischen Glaubensmuster "angesiedelt" hat:
"Das Wissen um die Existenz des für uns Undurchdringlichen, der Manifestationen tiefster Vernunft und leuchtendster Schönheit, die unserer Vernunft nur in ihren primitivsten Formen zugänglich sind, dies Wissen und Fühlen macht wahre Religiosität aus; in diesem Sinn und nur in diesem gehöre ich zu den tief religiösen Menschen. Einen Gott, der die Objekte seines Schaffens belohnt und bestraft, der überhaupt einen Willen hat nach Art desjenigen, den wir an uns selbst erleben, kann ich mir nicht einbilden. Auch ein Individuum, das seinen körperlichen Tod überdauert, mag und kann ich mir nicht denken; mögen schwache Seelen aus Angst oder lächerlichem Egoismus solche Gedanken nähren. Mir genügt das Mysterium der Ewigkeit des Lebens und das Bewusstsein und die Ahnung von dem wunderbaren Bau des Seienden sowie das ergebene Streben nach dem Begreifen eines noch so winzigen Teiles der in der Natur sich manifestierenden Vernunft."
(A. Einstein)
Und jetzt darfst du dich wieder zu neuen Höhen gigantischer Dummschwätzerei hinaufschwingen.
Das kannste m.E. so oft einstellen wie Du willst. (Hast Du ja auch schon oft). Es wird eh nicht verstanden. Bedauerlich, sehr bedauerlich.
Das kannste m.E. so oft einstellen wie Du willst. (Hast Du ja auch schon oft). Es wird eh nicht verstanden. Bedauerlich, sehr bedauerlich.
Von den Menschen, von vielen Menschen wird das verstanden, wird das auch immer verstanden werden, so lange sich diese Erde drehen wird. Von Christen wohl weniger und wenn man sich die allgemeine christliche Klientel tiefsten Aberglaubens und hartnäckigster Vernunftverweigerung hier einmal näher anschaut, so bleiben da diesbezüglich auch keine Fragen mehr offen...
Schopenhauer
26.10.2016, 16:07
Von den Menschen, von vielen Menschen wird das verstanden, wird das auch immer verstanden werden, so lange sich diese Erde drehen wird. Von Christen wohl weniger und wenn man sich die allgemeine christliche Klientel tiefsten Aberglaubens und hartnäckigster Vernunftverweigerung hier einmal näher anschaut, so bleiben da diesbezüglich auch keine Fragen mehr offen...
Du meinst manche außerhalb dieses Forums? Denn, wenn ich mir das hier mal so anschaue und auch die entsprechenden Stränge...komme ich da zumindest was dieses Forum angeht zu einem ganz anderen Schluß...(Im Grunde genommen braucht man nur das zu verstehen, so denn die Voraussetzungen gegeben sind...Du weißt was ich meine, nicht wahr?). Ich beziehe mich hier nur auf das Zitat von Albert Einstein.
Wir wissen weder wann noch wie.
Das kannste m.E. so oft einstellen wie Du willst. (Hast Du ja auch schon oft). Es wird eh nicht verstanden. Bedauerlich, sehr bedauerlich.
Was gibt es da zu verstehen? Das ist auch nur eine persönliche Meinung eines Menschen. Nur weil das Einsteins Meinung ist wird sie deshalb nicht zur Tatsache.
Du meinst manche außerhalb dieses Forums? Denn, wenn ich mir das hier mal so anschaue und auch die entsprechenden Stränge...komme ich da zumindest was dieses Forum angeht zu einem ganz anderen Schluß...(Im Grunde genommen braucht man nur das zu verstehen, so denn die Voraussetzungen gegeben sind...Du weißt was ich meine, nicht wahr?). Ich beziehe mich hier nur auf das Zitat von Albert Einstein.
:hi:
Schopenhauer
26.10.2016, 16:13
:hi:
:gib5:
Was gibt es da zu verstehen? Das ist auch nur eine persönliche Meinung eines Menschen. Nur weil das Einsteins Meinung ist wird sie deshalb nicht zur Tatsache.
Dir einmal in dein esoterisches Stammbuch gewuchtet: der große, der wirklich unüberbrückbare Widerspruch der Religionen an sich, samt kindisch albernen Gottesbeweisen und rituellen Beschwörungstamtam, nebst den dogmatischen Regenmachern und theologischen Schamanen aller christlichen Konfessionen, der liegt in der Vielzahl der Religionen selbst.
Verstehst du das? Kannst du das geistig inhalieren und durch deine Synapsen blitzen lassen? Natürlich nicht, konntest du nie, wirst du auch niemals können.
Ach, der Güllelkutscher kippt den Nutzern wieder seinen Verbaldurchfall vor die Füße.
Kannst du dich eigentlich nicht normal ausdrücken? Ziehe die Frage zurück, kenne die Antwort bereits.
Und jetzt spring zurück in die Jauchegrube aus der du jedesmal gestiegen kommst.
Schopenhauer
26.10.2016, 16:30
Ach, der Güllelkutscher kippt den Nutzern wieder seinen Verbaldurchfall vor die Füße.
Kannst du dich eigentlich nicht normal ausdrücken? Ziehe die Frage zurück, kenne die Antwort bereits.
Und jetzt spring zurück in die Jauchegrube aus der du jedesmal gestiegen kommst.
Du spuckst aber ganz schön große Töne dafür, daß du noch nicht mal im Ansatz verstanden hast, was Albert Einstein auch nur meinen könnte, was du eben eindrucksvoll bewiesen hast, indem du mich zitiert hast.
Wirklich bedauerlich...# 1095 :hmm:
Ach, der Güllelkutscher kippt den Nutzern wieder seinen Verbaldurchfall vor die Füße.
Kannst du dich eigentlich nicht normal ausdrücken? Ziehe die Frage zurück, kenne die Antwort bereits.
Und jetzt spring zurück in die Jauchegrube aus der du jedesmal gestiegen kommst.
Es wäre ein Wunder, ja ein Zeichen Gottes gewesen, hättest du dich hier im HPF einmal mit Argumenten geäußert. Allein das Wort - Argument existiert in deinem lumpenproletarischen Wortschatz nicht, dafür bist du ein infantiler Adjunkt christlichen Schakalgeheuls und sudelst dich durch die braunen Flüsse christlich nächstenliebender Fäkalgesänge. Allerdings wäre hier Krabat dein Meister und selbst für einen Zwergenaufstand fehlt dir jeglicher Mut und Schneid.
Lummerchristen ohne dem geringsten Anzeichen einer wie auch einer immer gearteten Vernunft, ohne Ehre, ohne Selbstwertgefühl, als Sklaven ihres mörderischen Aberglaubens, als willenlose Schemen, die sich nach dem schwarzen Dämmer eines ewigen Gestern zurücksehnen, so wie du, die haben es in ihrem Leben nicht gelernt und werden es auch nicht lernen, was das ist, ein selbstständiger Mensch, ein wirklicher eigenständig denkender Mensch zu sein.
Corpus Delicti
26.10.2016, 16:36
finde diesbezüglich ja ein interwiev mit harald lesch ganz spannend, da klingt er irgendwie nimmer sooo allwissend wie im ZDF :)
https://www.youtube.com/watch?v=9CsUEfYFVI8
Ja da sieht man das auch der nix weiß, er wird aber fürs nicht wissen sehr gut bezahlt. Und das ist auch der wahre Grund für das ganze Gelaber, sonst wären sie alle arbeitslos. Die müssen von diesem Gedanke wegkommen, das das Universum einen Anfanh hatte und das sich das aubreitet. Wie kommen die auf sowas ? Das sind alles verzweifelte Versuche das Universum mit Hilfe von teilchen und Atomen zu erklären.
Corpus Delicti
26.10.2016, 16:49
Der Sinn dieses Textes, die grundlegende Aussage des Textes, diese findet man im letzten Satz, und das eindeutig. Aber alle Zeit und Mühe dieser Welt würde nichts nützen, dir das zu erklären, denn du würdest nur lesen, was du bereit bist zu lesen, bereit bist, außerhalb deines Glaubens überhaupt zuzulassen.
Oder mit Michael Klonovsky erklärt:
"Die Zugehörigkeit zum intellektuellen Pöbel manifestiert sich in keiner Eigenschaft deutlicher als in der Unfähigkeit, die literarische Qualität eines Textes zu würdigen, dessen inhaltliche Tendenz einem zuwider ist".
geniale Aussage, nicht wahr.
Jedenfalls im Hinblick auf die "Religiösen" und deren völlige Unfähigkeit gesehen, sich außerhalb ihres dogmatischen Dualismus "zu bewegen". Wir haben hier, unter den Christen des HPF, so manchen Montaigne und auch Erasmus, allerdings schreiben die hier immer seltener, weil, weil von den Christen regelmäßig angefeindet und ausgegrenzt. Ein arger Schelm, wer böses dabei denkt...
Also du hast mir bis jetzt immer noch nicht meine Frage beantwortet. Du schleichst dich geschickt um die Frage herum und weichst aus indem du über völlig belanhlose Dinge herum diskutierst. Scheint wohl eine Taktik von dir zu sein. Politiker machen sowas auch, sie labern und labern und labern und haben nix gesagt.
Gehen wir mal zur ursprünglichen Frage zurück. Du sagtest der nichtglaube an Gott begründet sich nicht auf glauben, so wie ich es sage, sondern begründet auf Ablehnung, so wie du es sagst. Ich frage dich worauf sich diese Ablehnung begrundet, worauf du antwortest, auf intuitive Nichtwahrnehmung. Du hast mir bis jetzt immer noch nicht erklärt, was intuiltive Nichtwahrnemung ist. Was soll das sein ?
Ja da sieht man das auch der nix weiß, er wird aber fürs nicht wissen sehr gut bezahlt. Und das ist auch der wahre Grund für das ganze Gelaber, sonst wären sie alle arbeitslos. Die müssen von diesem Gedanke wegkommen, das das Universum einen Anfanh hatte und das sich das aubreitet. Wie kommen die auf sowas ? Das sind alles verzweifelte Versuche das Universum mit Hilfe von teilchen und Atomen zu erklären.
Ich bin natürlich weit davon entfernt Wissenschaft pauschal als Mumpitz in diesem Bereich abzutun, aber vieles bewegt sich tatsächlich im Bereich abenteuerlicher Spekulationen. Was vielleicht aber auch dadurch erklärbar wird, daß Forscher ja auch liefern müssen. Schließlich werden die ja bezahlt und müssen irgendwann mal vorstellen, an was sie so ein ganzes Jahr gearbeitet haben.
FranzKonz
26.10.2016, 17:11
...
Jedenfalls ist der Beweis, daß in den Schriften teilweise wortwörtlich Mumpitz stehen muß (naturwissenschaftlich betrachtet) kein Beweis dafür, daß es einen Gott und seine Schöpfung nicht geben kann.
...
Das ist zwar wahr. Andererseits sehe ich nicht, warum ich irgendeinem Buch, in dem erwiesener Maßen eine Menge Mumpitz steht, in den Bereichen glauben sollte, wo der Mumpitz-Nachweis nicht zu führen ist.
Von mir aus darfst Du natürlich glauben, was immer Du willst. Nur darfst Du nicht verlangen, dass ich Dich ernst nehme.
Ja da sieht man das auch der nix weiß, er wird aber fürs nicht wissen sehr gut bezahlt. Und das ist auch der wahre Grund für das ganze Gelaber, sonst wären sie alle arbeitslos. Die müssen von diesem Gedanke wegkommen, das das Universum einen Anfanh hatte und das sich das aubreitet. Wie kommen die auf sowas ? Das sind alles verzweifelte Versuche das Universum mit Hilfe von teilchen und Atomen zu erklären.
Aha, und die Christen erklären sich die Entstehung des Universums durch eine Sieben-Tage-Schöpfung und die Entstehung des Menschen aus einem Erdenkloß heraus, dem der liebe Gott irgendeinen Odem in den Schädel blies! Damit habt ihr Christen doch genau das Weltbild, das eure geistverweigernde Spezies auch verdient.
Und diesen Gott hier, samt dessen grausamen Perversionen, der steht euch dann auch zu:
Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden.
(Hosea 14,1)
ein recht eigenartiges Verständnis dieses Gottes von Nächstenliebe, nicht? Aber schauen wir uns diesen grässlichen, ewig gewalttätigen und schlechtgelaunten Götzen einfach einmal weiter an:
"So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben."
(4. Mose 31,17-18)
das dürfte eine Vorläufer der religiösen "Moralien" von IS, Boko Haram und & sein. Aber machen wir einfach weiter:
"Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!"
(Psalm 137,9)
jawoll, das ist der Weltenschöpfer, wie ihn die Christen lieben, denn wie kann man wahre und gelebte Nächstenliebe besser ausdrücken, nicht?
"So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel."
(1. Samuel 15,3)
Und nun fragt man sich als Mensch, als ganz normaler Mensch, in welch odiösen Ausmaß muss ein Christ im Kopfe krank sein, in welch unheilvollen Dimensionen muss ein Christ geistig umnachtet sein, und welche Voraussetzungen an einem völligen Verblödetsein muss ein Christ aufweisen, um diesen wahnsinnigen Blutsäufer als Gott der Liebe anzubeten? Oder gar als Schöpfer dieses Universums, denn bei diesem sadistischen Götzen ist der Wahnsinn auch immer Methode, so wie bei manchem Glaubenssklaven seines irdischen Fußvolkes wohl auch.
Das ist zwar wahr. Andererseits sehe ich nicht, warum ich irgendeinem Buch, in dem erwiesener Maßen eine Menge Mumpitz steht, in den Bereichen glauben sollte, wo der Mumpitz-Nachweis nicht zu führen ist.
Von mir aus darfst Du natürlich glauben, was immer Du willst. Nur darfst Du nicht verlangen, dass ich Dich ernst nehme.
Also ich persönlich glaube auch nicht an einen Weltenzauberer oder besser gesagt, mir ist es leider nicht vergönnt, wahrhaftig zu glauben. Denn ich glaube, Menschen, die wirklich glauben können, leben und sterben angenehmer. Denn sie haben ja so etwas wie Hoffnung, was ich nicht habe. Mir bleibt nur das Ende, das Nichts.
Aber mir geht es nur um eine faire vernünftige Diskussion bei solchen Dingen.
Und sieh es dann mal so, in allen Büchern steht Mumpitz, also ist allen Büchern pauschal nicht zu glauben. Gut, dann haben sie eben alle unrecht. Was aber im Umkehrschluß auch nicht bedeuten muß, daß es einen Schöpfer nicht gibt, nur weil er in den Büchern auch erwähnt wurde.
Also du hast mir bis jetzt immer noch nicht meine Frage beantwortet.
Doch, doch, das hat Daggu.
Wenn du anscheinend nicht, definitiv nicht in der geistigen Lage bist, logisch zusammenhängende Buchstabenfolgen zu verknüpfen, und hier lieber den lauernd muckernden Schleicher mimst, der in himmelblauer Einfalt durch das Forum wankt, dann bin ich wohl weniger dafür verantwortlich zu machen, das du nur die primitive Auffassungsgabe irgendwelcher Teppichberber besitzt.
Du willst doch gar nicht diskutieren sondern nur deine Touretteanfälle zum Besten geben. Die sind zugebenermaßen kurzweilig ganz unterhaltsam, mehr aber auch nicht.
FranzKonz
26.10.2016, 17:32
Also ich persönlich glaube auch nicht an einen Weltenzauberer oder besser gesagt, mir ist es leider nicht vergönnt, wahrhaftig zu glauben. Denn ich glaube, Menschen, die wirklich glauben können, leben und sterben angenehmer. Denn sie haben ja so etwas wie Hoffnung, was ich nicht habe. Mir bleibt nur das Ende, das Nichts.
Aber mir geht es nur um eine faire vernünftige Diskussion bei solchen Dingen.
Und sieh es dann mal so, in allen Büchern steht Mumpitz, also ist allen Büchern pauschal nicht zu glauben. Gut, dann haben sie eben alle unrecht. Was aber im Umkehrschluß auch nicht bedeuten muß, daß es einen Schöpfer nicht gibt, nur weil er in den Büchern auch erwähnt wurde.
Eine faire, vernünftige Diskussion kann mit religiösen Eiferern nicht statt finden.
Infolgedessen überlasse ich den Eiferern, vorzugsweise Juden, Christen und Muslimen, sich erst mal über die Eigenschaften ihres gemeinsamen Gottes intern zu einigen und bei der Gelegenheit eine einheitliche Methode der Verehrung und Anbetung dieses Gottes zu entwickeln.
Bis dahin pfeife ich auf Juden, Christen und Muslime, auf ihren Gott, ihre Schöpfungsgeschichte und den ganzen Klamauk drum herum.
Bis dahin pfeife ich auf Juden, Christen und Muslime, auf ihren Gott, ihre Schöpfungsgeschichte und den ganzen Klamauk drum herum.
Kannst du ja auch halten wie ein Dachdecker. Ändert letztlich aber auch nichts daran ob er nun existiert oder nicht.
Obwohl, manchmal sympathisiere ich mit der Vorstellung, daß jeder am Ende das bekommt bzw. sieht was er sich vorgestellt hat.
Das würde sich auch mit vielen Nahtoderfahrungen decken.
Ich schätze also, ein Glaube würde sich schon lohnen.
Bis auf wirklich strenggläubigen Menschen ist den allermeisten vermutlich vollkommen klar, daß, sollte es einen Gott geben, er vermutlich nicht der ist und nicht so gewirkt hat wie in den verschiedenen Glaubensschriften geschrieben steht. Zb. weil da Naturgesetze entgegensprechen. Eine Gottesexistenz wird aber nicht automatisch dadurch ausgeschlossen, daß Dinge, die für irgendwelche Religionen gelten, erwiesenermaßen so nicht stimmen können. Selbst wenn man die Schriften wortwörtlich nimmt. Was meiner Ansicht nach ja ohnehin so wenig Sinn macht.
Es kann auch einen Gott geben, der sich dem Menschen noch nie direkt offenbart hat und Religionen sind nichts als Versuche des Menschen sich ihm zu nähern, weil er unbewußt spürt, daß da mehr sein kann.
Jedenfalls ist der Beweis, daß in den Schriften teilweise wortwörtlich Mumpitz stehen muß (naturwissenschaftlich betrachtet) kein Beweis dafür, daß es einen Gott und seine Schöpfung nicht geben kann.
Das wird in solchen Diskussionen irgendwie immer durcheinandergeworfen bzw. nicht beachtet.
Der Strangersteller, ein ausgewiesener Bibelgottgläubiger, versuchte hier nur die biblische Weltschöpfungsgeschichte aus sumerisch-babylonischen Mythen im Alten Testament gegen die „gottlosen“ Evolutionstheoretiker zu verteidigen. Darauf wurde ihm schon eine entsprechende Antwort geliefert:
1. Mose 1,1-2,4 http://www.christkids.de/inhalt/spiele/pics/s019.gif
http://politikforen.net/showthread.php?148880-Wie-Leben-von-allein-entsteht-die-atheistische-Sch%C3%B6pfungsgeschichte&p=8775512&viewfull=1#post8775512
Die geheimen Freimaurerbünde berufen sich zwar auch auf die hebräische Bibel bei ihrem symbolischen Bau eines Salomonischen Welttempels für ihre NWO, aber ihren Gottesbegriff haben sie nicht von den lehmbackenden Menschenmachern („Lasset uns Menschen machen“) der Bibel abgeleitet, sondern auf ihre Art den Begriff eines kosmischen Baumeisters und Zirklers erfunden.
Die Freimaurerbezeichnung Allmächtiger oder Großer Baumeister aller Welten, abgekürzt: A. B. a. W. geht auf biblische Ursprünge zurück:
http://2.bp.blogspot.com/_Z-DEoN3ydt4/TP_c6TjXW3I/AAAAAAAABsE/EUp2DoaWiIE/s1600/Rockefeller+Center+-+Wisdom.jpg
http://politikforen.net/showthread.php?167455-Warum-es-2017-kritisch-wird&p=8208757&highlight=Baumeister#post8208757
FranzKonz
26.10.2016, 17:40
...
Ich schätze also, ein Glaube würde sich schon lohnen.
Wenn Du meinst. Aber an welchen von den diversen Göttern willst Du denn glauben, und vor allem: Warum?
Du willst doch gar nicht diskutieren sondern nur deine Touretteanfälle zum Besten geben. Die sind zugebenermaßen kurzweilig ganz unterhaltsam, mehr aber auch nicht.
Peinlich, nicht? Du hast dich einmal wieder mehr als elendige Ratte selbst entlarvt, die selbst vor Lug und Trug, ja selbst vor Zitatenfälschung nicht zurückschreckt. Und genau so kennt man sie, die Nächstenlieber mit den ewig dreckigen Händen, die frommen Söldlinge von der himmlischen Zunft, die selbst immer nur Gauner und Zinker sind, die selbst nur Lumpen sind und denen jede Lumperei und jedes perfide Schurkenstück willkommen ist, denn dein Gott, der Gott der Christen, ist dieser nicht auch ein Fälscher...
Warum solltest du also nicht genau so sein, wie dein blutiger Götze?
Wenn Du meinst. Aber an welchen von den diversen Göttern willst Du denn glauben, und vor allem: Warum?
Das Warum ist ziemlich einfach und schnell zu beantworten: Damit am Ende eben nicht Nichts ist.
Man kann das auch so sehen: Jeder Mensch sucht nach Gott, alle Religionen die es gab und gibt, waren und sind nur die Versuche, durch einen dichten Nebel zu Gott zu finden, sich ihm zu nähern. Natürlich wird jeder Gläubige sagen, sein Glauben sei der richtige. Sonst würde er ja nicht glauben...
Und die Suche nach Gott deshalb, weil der Mensch sich nicht vorstellen kann, nicht mehr zu sein. Wo komm ich her, wo gehe ich hin und die Sinnfrage sind doch die zentralen Fragen die sich jeder Mensch im Leben stellt und für die es keine Antworten gibt. Jedenfalls keine allgemeingültigen objektiv nachprüfbaren.
Letztlich spielt es aber dann keine Rolle, wenn es nur einen Gott gibt. Und selbst wenn es keinen gibt und das Hirn die letzten Sekunden nur das vorgaukelt, was man erhofft zu sehen.
Sathington Willoughby
26.10.2016, 17:53
Wenn Du meinst. Aber an welchen von den diversen Göttern willst Du denn glauben, und vor allem: Warum?
Warum? Um eine einfache Antwort auf komplizierte Sachverhalte zu haben.
Der Bauer, der philosophiert, bestellt den Acker nicht so gut wie einer, der meint, dass Gott alles genauso will und er erst nach dem Tod eine Belohnung bekommt.
Schopenhauer
26.10.2016, 17:57
Warum "Glaube"?
Das ist die große Frage. Eigentlich ist sie schon von Feuerbach u.a. versteht sich und auch der vielfältigen Literatur zu den Ideologien und ihrer Bedeutung und Kritik beantwortet worden. Würde man dann noch die Herleitungen und Bedeutungen der Worte: "Glaube" versus "Wissen" und den ihnen innewohnenden Bedeutungen (Herleitung, Bedeutung) mal Rechnung tragen, wäre zumindest so mancher ein Stück weiter. Nebst Bibelexegese und so manchem was Daggu, Nereus und einige andere User hier einstellen.
Hier wird doch tatsächlich an jedem Tag das Rad neu erfunden...:D
Schopenhauer
26.10.2016, 18:12
Warum? Um eine einfache Antwort auf komplizierte Sachverhalte zu haben.
Der Bauer, der philosophiert, bestellt den Acker nicht so gut wie einer, der meint, dass Gott alles genauso will und er erst nach dem Tod eine Belohnung bekommt.
Das kann man dann auch so verstehen, daß jemand der nicht "glaubt" eben "schlampig" (meine Interpretation, der Einfachheit halber und zum besseren oder leichteren Verständnis, des von mir hier beschriebenen) vor sich hin lebt? Fällt Dir eventuell auch ein Gegenbeispiel ein: So z.B jemand, der an die Stelle "Wissen" setzt (was er eben nicht weiß, stört auch keinen großen Geist) macht die Sache eben so gut oder vielleicht besser, aber eben aus einem ganz anderen Motiv/ Absicht heraus? Ist das absolut undenkbar?
FranzKonz
26.10.2016, 18:45
Das Warum ist ziemlich einfach und schnell zu beantworten: Damit am Ende eben nicht Nichts ist.
...
Du hast die Frage missverstanden. Ich versuch's nochmal: An welchen Gott willst Du glauben, und warum gerade an diesen Gott?
TullaMore
26.10.2016, 18:55
Du hast die Frage missverstanden. Ich versuch's nochmal: An welchen Gott willst Du glauben, und warum gerade an diesen Gott?
An den Abrahamitischen. Warum? Ich habe es mir nicht ausgesucht, ich glaube an ihn, und die Erklärung ist, weil er es so will.
Auch Menschen, die mehrere Götter anbeten, haben einen Hauptgott, gab es ja auch schon bei den Griechen, Indianern etc.
Es heißt ja nicht, "Du sollst keinen anderen Gott anbeten", sondern "Du sollst keinen anderen Gott NEBEN MIR anbeten." Eben weil er der EINE ist. Der Ewige, der Schöpfer.
Für mich gibt es nur den einen Gott, für alle Menschen, nur die Auslegung und das drumherum ist verschieden.
Du hast die Frage missverstanden. Ich versuch's nochmal: An welchen Gott willst Du glauben, und warum gerade an diesen Gott?
Wenn ich die Wahl hätte, die ich nicht habe, da Glaube keine bewußte Entscheidung ist sondern ein reines Gefühl, eine Herzensangelegenheit; aber wenn ich sie hätte und mir einen Gott aussuchen könnte, wäre es wohl der Gott der Christen. Aus mehreren Gründen natürlich: Einmal kenne ich nicht alle, über die geschrieben wurde und zum anderen ist mir das Christentum natürlich noch am nächsten, da ich damit aufgewachsen bin. Ich kenne mich da aber auch ein wenig aus und ich halte es für eine wunderbare einzigartige Botschaft. Allein mir fehlt der Glaube.
cajadeahorros
27.10.2016, 09:31
Pech nur, dass in aller Regel die Vaeter der heutigen Naturwissenschaften (das sind jetzt diejenigen, die die "Grundlagen der Forschung gelegt haben") allesamt tiefglaeubige Christenmenschen waren. Heute wuerde man soetwas wohl als fundamentalistische Kreationisten bezeichen. Und das war nicht etwa so, wegen der Hegemonie der Kirche, was deren Schriften durchaus zeigen. Man denke da an Leute wie Kepler, Bacon, Boyle, Newton, Pasteur, Leibniz, Joule, Kelvin usw. Das scheinen die atheistischen Zwerge, die sich heute auf die Schultern dieser Riesen stellen, immer mal gerne zu vergessen. Oder, das ist wahrscheinlicher, die Dorfatheisten wissen es gar nicht, weil sie sie keinen blassen Schimmer von der Geschichte der Wissenschaft haben.
Klar, allen voran Darwin, der relativ höflich ausdrückte, daß Gott schon ein riesiges A-loch wäre, wenn er bspw. bewußt Schlupfwespen erschaffen hätte. Und nur weil Einstein & Co. wie alle in ihrer Kindheit religiös abgerichteten Menschen gelegentlich einige Ausfälle hatten, macht es den großen Himmelspapi immer noch nicht wahrscheinlicher.
P.S. Interessanterweise lehnte Einstein die Heisenberg'sche Unschärfe unter Berufung auf Gott ab während alle Heisenberg-Jünger aus seinen Formeln das Wirken Gottes erkennen wollen. So ist das halt mit den Religiösen...
P.P.S. Und welcher Gott hat jetzt eigentlich genau nachgeholfen, der Chef von der Käßmann, der vom Franziskus, der Obermullah oder irgendeiner aus dem indischen Götterkosmos?
Schopenhauer
27.10.2016, 09:40
Dazu passend:
http://www.philosophie.uni-wuppertal.de/fileadmin/philosophie/PDFs_allg/Schiemann/Aufs%C3%A4tze_neu/36Gott_wuerfelt_nicht_1.pdf
FranzKonz
27.10.2016, 09:53
...
P.P.S. Und welcher Gott hat jetzt eigentlich genau nachgeholfen, der Chef von der Käßmann, der vom Franziskus, der Obermullah oder irgendeiner aus dem indischen Götterkosmos?
Im Zweifelsfälle natürlich Odin. Wir brauchen keine Importgötter, außerdem schlemme ich lieber mit Walküren, als auf einer Wolke zu frohlocken. 72 Jungfrauen sind effektiv zu nervig und Nirwana find' ich doof. Zumal vorher womöglich Ehrenrunden als Ameise oder Kuh zu absolvieren sind.
FranzKonz
27.10.2016, 10:01
Wenn ich die Wahl hätte, die ich nicht habe, da Glaube keine bewußte Entscheidung ist sondern ein reines Gefühl, eine Herzensangelegenheit; aber wenn ich sie hätte und mir einen Gott aussuchen könnte, wäre es wohl der Gott der Christen. Aus mehreren Gründen natürlich: Einmal kenne ich nicht alle, über die geschrieben wurde und zum anderen ist mir das Christentum natürlich noch am nächsten, da ich damit aufgewachsen bin. Ich kenne mich da aber auch ein wenig aus und ich halte es für eine wunderbare einzigartige Botschaft. Allein mir fehlt der Glaube.
Eine Wahl hat man immer. Wenn man denn will. Aber genau genommen ist Dir das Thema ziemlich wurscht, deshalb wählst Du halt Mutti, weil Du Dich dran gewöhnt hast. Wäre Dir das Thema wichtig, so wie die Wahl Deines Autos, würdest Du Dich über das Angebot der Konkurrenz informieren.
Kreuzbube
27.10.2016, 13:45
Das Problem der Theisten ist, sie kennen in der Regel nicht einmal die Grundlagen der Forschung, sie hören nur von ihrem Pfaffen, daß sich dieses und jenes nicht erklären läßt, und schon heißt es "sieeeeeehste, wenn das ma nich ein Gottesbeweis ist!" Ihnen fehlt in der Regel auch die Freude am Lernen und die Freude am Wissen, sie sind großgewordene, faule Kinder, die "das weiß ich nicht, Vati macht das schon" zur Lebensmaxime erhoben haben.
Nennen wir sie einfach Schlichte Gemüter. Damit sind sie noch gut bedient.:happy:
Corpus Delicti
27.10.2016, 20:35
Aha, und die Christen erklären sich die Entstehung des Universums durch eine Sieben-Tage-Schöpfung und die Entstehung des Menschen aus einem Erdenkloß heraus, dem der liebe Gott irgendeinen Odem in den Schädel blies! Damit habt ihr Christen doch genau das Weltbild, das eure geistverweigernde Spezies auch verdient.
Und diesen Gott hier, samt dessen grausamen Perversionen, der steht euch dann auch zu:
Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden.
(Hosea 14,1)
ein recht eigenartiges Verständnis dieses Gottes von Nächstenliebe, nicht? Aber schauen wir uns diesen grässlichen, ewig gewalttätigen und schlechtgelaunten Götzen einfach einmal weiter an:
"So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben."
(4. Mose 31,17-18)
das dürfte eine Vorläufer der religiösen "Moralien" von IS, Boko Haram und & sein. Aber machen wir einfach weiter:
"Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!"
(Psalm 137,9)
jawoll, das ist der Weltenschöpfer, wie ihn die Christen lieben, denn wie kann man wahre und gelebte Nächstenliebe besser ausdrücken, nicht?
"So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel."
(1. Samuel 15,3)
Und nun fragt man sich als Mensch, als ganz normaler Mensch, in welch odiösen Ausmaß muss ein Christ im Kopfe krank sein, in welch unheilvollen Dimensionen muss ein Christ geistig umnachtet sein, und welche Voraussetzungen an einem völligen Verblödetsein muss ein Christ aufweisen, um diesen wahnsinnigen Blutsäufer als Gott der Liebe anzubeten? Oder gar als Schöpfer dieses Universums, denn bei diesem sadistischen Götzen ist der Wahnsinn auch immer Methode, so wie bei manchem Glaubenssklaven seines irdischen Fußvolkes wohl auch.
Alter beantworte doch einfach die Frage. Und schreib mal ein bischen weniger, hab keine Lust so viel zu lesen. Was meinst du eigentlich mit IHR Christen ? Ich bin kein Angehöriger dieser Religion. Ich bin Agnostiker. Du glaubst irrtümlich das wir uber die Christen Religion reden aber nein tas tun wir nicht. Wir reden über das Prinzip des Glaubens, das es nicht möglich ist NICHT zu glauben. Und jetzt, würdest du einfach meine Frage beantworten ?
Corpus Delicti
27.10.2016, 20:42
Doch, doch, das hat Daggu.
Wenn du anscheinend nicht, definitiv nicht in der geistigen Lage bist, logisch zusammenhängende Buchstabenfolgen zu verknüpfen, und hier lieber den lauernd muckernden Schleicher mimst, der in himmelblauer Einfalt durch das Forum wankt, dann bin ich wohl weniger dafür verantwortlich zu machen, das du nur die primitive Auffassungsgabe irgendwelcher Teppichberber besitzt.
Was bedeutet intuitive Nichtwahrnehmung ?
Schopenhauer
28.10.2016, 09:14
Alter beantworte doch einfach die Frage. Und schreib mal ein bischen weniger, hab keine Lust so viel zu lesen. Was meinst du eigentlich mit IHR Christen ? Ich bin kein Angehöriger dieser Religion. Ich bin Agnostiker. Du glaubst irrtümlich das wir uber die Christen Religion reden aber nein tas tun wir nicht. Wir reden über das Prinzip des Glaubens, das es nicht möglich ist NICHT zu glauben. Und jetzt, würdest du einfach meine Frage beantworten ?
Oh. Das ist nicht möglich? Wusste ich noch gar nicht... Erklär mal.
Lichtblau
28.10.2016, 09:27
Warum sollte Gott ein Poloch wo Scheisse rauskommt kreieren?
Zyankali
28.10.2016, 10:07
zu der frage fällt mir ein witz ein :)
Ein Architekt, ein Elektroniker und ein Ingenieur diskutieren, was Gott von Beruf war. Als erstes verlautet der Architekt seine Meinung, indem er sagt: "Gott war bestimmt ein Architekt, schaut euch doch nur einmal den perfekten Körperbau und die Symmetrie an, Gott kannn doch nur ein Architekt gewesen sein."
Darauf meint der Elektroniker: " Ne ne du, wenn ihr nur die guten Nervenbahnen anschaut und wie reibungslos sie funktionieren, dann kommt ihr zu dem Schluss, dass Gott nur ein Elektroniker gewesen sein kann."
"Naja," antwortet darauf der Ingenieur, " Auf keinen Fall war Gott ein Ingenieur, wer legt auch schon eine Abwasserleitung durch den Vergnügungspark!"
Seligman
28.10.2016, 10:19
Auch heute wieder habe ich einen User gelesen, der behauptete Leben entsteht von alleine.
Diese Aussage ist geradezu das allerheiligste Dogma des Atheisten.
Welche Beweise also haben wir, daß Leben von allein entsteht?
Ich hoffe, unsere Atheisten im Forum können mir das erklären.
Wenn Gott aber nun das Leben erschaffen hat, Wer hat dann Gott erschaffen? Glaeubige Menschen muessen unbedingt Gewissheit haben. Mir ist das doch scheissegal wer, warum, wie oder ob ueberhaupt irgendwer oder was mich erschaffen hat. Das kann man nicht wissen und werden wir auch nie wissen koennen. Genausowenig benoetige ich Gewissheit was wohl nach dem Tod sein wird.
Wenn das menschliche Gehirn dazu nicht in der Lage ist in anderen Dimensionen zu denken, warum sollte ich mich dann mit einer auf unsere Erbsenhirne zurechtgestutzten Erklaerung des Grossen und Ganzen zufrieden geben...? Da weiss ich lieber dass ich nichts weiss.
Multiplex
28.10.2016, 11:08
Definiere Wille. Schon die elementaren Naturgesetze können als Willenskraft verstanden werden.
Der geworfene Stein "will" durch die Schwerkraft angezogen eine Parabel beschreiben.
Selbstorganisation ist ein ganz natürlicher Prozess, und der Wille ist immanent.
Organische Chemie funktioniert ohne Bewusstsein, durch Wechselspiel einfacher Gesetze, welche erst in ihrem Zusammenspiel komplexe Strukturen und Emergenz ermöglichen.
---
Ich definiere hier überhaupt nichts, was deinen Horizont übersteigt. Was du beschreibst, sind einfache Ursache-/Wirkprinzipien, aber ohne eigenen Willen zum Antrieb. Du tust ja gerade so, als wäre alles Beobachtbare bereits erforscht, dabei nimmt das Unwissen überproportional und teilweise sogar exponentiell im Verhältnis zum Wissen zu.
Multiplex
28.10.2016, 11:13
Falsch. Entropie gilt nur für geschlossene Systeme. Natürlich ist das Universum als Ganzes betrachtet eine Art geschlossenes System.
In diesem System existieren aber nicht geschlossene Teilbereiche, wo die Entropie nicht existiert.
---
Die Erscheinungsformen des Lebens dürfte es nach der Lehre der Entropie gar nicht geben, denn eigentlich sollten höhere Ordnungen gar nicht entstehen können. Die momentane Forschungsrichtung geht dahin, dass nur das Leben (langfristig vorübergehend) gegen die Entropie ankämpfen kann. Warum, weiß in absehbarer Zeit kein Mensch.
Corpus Delicti
28.10.2016, 13:32
Oh. Das ist nicht möglich? Wusste ich noch gar nicht... Erklär mal.
Hast du schonmal einen ganzen Tag nicht geglaubt ? Es klingelt an der tür und du sagst, oh ich glaube es könnte der Nachbar sein.
Schopenhauer
28.10.2016, 13:34
Hast du schonmal einen ganzen Tag nicht geglaubt ? Es klingelt an der tür und du sagst, oh ich glaube es könnte der Nachbar sein.
Definiere "Glauben" in dem Zusammenhang mit Religion. Ich sehe spätestens wenn ich die Tür aufmache wer es ist. Außerdem steht bei mir eher selten jemand einfach vor der Tür. Post kündigt sich an...
(Das ist ja bei mir zu Hause nicht wie hier im Forum, so manchmal :haha:)
Corpus Delicti
28.10.2016, 13:42
Definiere "Glauben" in dem Zusammenhang mit Religion. Ich sehe spätestens wenn ich die Tür aufmache wer es ist. Außerdem steht bei mir eher selten jemand einfach vor der Tür. Post kündigt sich an...
Du verstehst das Prinzip was ich meine.. Glaube wird immer dann angewendet, wenn wir etwas nicht wissen. Der glauben ist der versuch etwas zu wissen, was man nicht weiß. Man spekuliert. Und Religion ist etwas das naive Menschen ausüben. Es ist naiv an etwas zu glauben, was man nicht genau weiß, aber man hofft das es so ist. Ich jedenfalls. Überzeugte Gläubige sind fest überzeugt das es so ist und das ist aus meiner Sicht naiv.
Was bedeutet intuitive Nichtwahrnehmung ?
Du bist also der Bongo Man der Mongoliden-Fraktion des HPF.
Du scheinst zu jenen grotesken Geistesathleten zu gehören, die allein ein Jahr dafür brauchen, um den ersten Buchstaben des Alphabets einigermaßen geistig zu verinnerlichen. Oder zu den intellektuellen Recken, die ihre Allgemeinbildung aus den Inschriften öffentlicher Toiletten beziehen, denn bei immer hart am Rande des Schwachsinns einhertaumelnden Leutchen hier ist jeder, aber auch jeder Versuch einer Erklärung sinnlos, ist hoffnungslos und immer auch völlig zwecklos.
Und nun spaziere einfach ein wenig in den schönen deutschen Herbstwäldern herum, begrüße freudig das scheue Reh und den geschäftigen Dachs, auch das wilde Schwein und das heiter springende Eichhörnchen, und lerne, lerne einfach von den lieben Tieren das Waldes, was du sonst wohl nimmer mehr lernen wirst.
Schopenhauer
28.10.2016, 13:47
Du verstehst das Prinzip was ich meine.. Glaube wird immer dann angewendet, wenn wir etwas nicht wissen. Der glauben ist der versuch etwas zu wissen, was man nicht weiß. Man spekuliert. Und Religion ist etwas das naive Menschen ausüben. Es ist naiv an etwas zu glauben, was man nicht genau weiß, aber man hofft das es so ist. Ich jedenfalls. Überzeugte Gläubige sind fest überzeugt das es so ist und das ist aus meiner Sicht naiv.
Tja, da konnte ich noch nie was mit anfangen. "Glaube" heißt eigentlich Nichtwissen. Das wende ich niemals an.
Corpus Delicti
28.10.2016, 13:47
Du bist also der Bongo Man der Mongoliden-Fraktion des HPF.
Du scheinst zu jenen grotesken Geistesathleten zu gehören, die allein ein Jahr dafür brauchen, um den ersten Buchstaben des Alphabets einigermaßen geistig zu verinnerlichen. Oder zu den intellektuellen Recken, die ihre Allgemeinbildung aus den Inschriften öffentlicher Toiletten beziehen, denn bei immer hart am Rande des Schwachsinns einhertaumelnden Leutchen hier ist jeder, aber auch jeder Versuch einer Erklärung sinnlos, ist hoffnungslos und immer auch völlig zwecklos.
Und nun spaziere einfach ein wenig in den schönen deutschen Herbstwäldern herum, begrüße freudig das scheue Reh und den geschäftigen Dachs, auch das wilde Schwein und das heiter springende Eichhörnchen, und lerne, lerne einfach von den lieben Tieren das Waldes, was du sonst wohl nimmer mehr lernen wirst.
Du gehst echt auf öffentliche Toiletten Iiiiih. Woher solltest du sonst wissen was deren Innschriften sind ?
Sag doch gleich das du die Frage nicht beantworten kannst. Sonnst müsstest du zugeben das du nicht weißt worüber du redest.
Corpus Delicti
28.10.2016, 13:49
Tja, da konnte ich noch nie was mit anfangen. "Glaube" heißt eigentlich Nichtwissen. Das wende ich niemals an.
Doch tust du, sonst müsstest du allwissend sein. Dann müsstest du auch wissen ob es einen Gott gibt.
Du gehst echt auf öffentliche Toiletten Iiiiih. Woher solltest du sonst wissen was deren Innschriften sind ?
Sag doch gleich das du die Frage nicht beantworten kannst. Sonnst müsstest du zugeben das du nicht weißt worüber du redest.
Dir deine infantilen Fragen zu beantworten, das hieße grundsätzlich auch immer dir dabei zu helfen, das du die nächste kunterbunt angestrichene Sau deiner mehr als zweifelhaften Halbbildung durch das HPF-Dorf trieben kannst.
Corpus Delicti
28.10.2016, 13:53
Dir deine infantilen Fragen zu beantworten, das hieße grundsätzlich auch immer dir dabei zu helfen, das du die nächste kunterbunt angestrichene Sau deiner mehr als zweifelhaften Halbbildung durch das HPF-Dorf trieben kannst.
Du weißt es nicht. :haha:
Schopenhauer
28.10.2016, 13:59
Doch tust du, sonst müsstest du allwissend sein. Dann müsstest du auch wissen ob es einen Gott gibt.
Zu behaupten: Es gibt ihn, wäre mindestens genau so bekloppt, wie zu behaupten: es gibt ihn nicht. (Augustinus, Gottesbeweis). So bescheuert bin ich nun auch wieder nicht. Ich bin nicht allwissend. Muss ich auch nicht sein-Du bist ja niedlich. Ich muss nicht alles wissen und habe vielleicht einfach: Mut zur Lücke.
Corpus Delicti
28.10.2016, 14:05
Zu behaupten: Es gibt ihn, wäre mindestens genau so bekloppt, wie zu behaupten: es gibt ihn nicht. (Augustinus, Gottesbeweis). So bescheuert bin ich nun auch wieder nicht. Ich bin nicht allwissend. Muss ich auch nicht sein-Du bist ja niedlich. Ich muss nicht alles wissen und habe vielleicht einfach: Mut zur Lücke.
Den Mut zur Lücke musst du auch haben, ob du willst oder nicht. Besser als nix.
Pulchritudo
28.10.2016, 14:07
Das kannste m.E. so oft einstellen wie Du willst. (Hast Du ja auch schon oft). Es wird eh nicht verstanden. Bedauerlich, sehr bedauerlich.
Ich stimme Einstein zu und behaupte, dass viele Menschen das genau so sehen wie er.
Kreuzbube
28.10.2016, 14:08
Zu behaupten: Es gibt ihn, wäre mindestens genau so bekloppt, wie zu behaupten: es gibt ihn nicht. (Augustinus, Gottesbeweis). So bescheuert bin ich nun auch wieder nicht. Ich bin nicht allwissend. Muss ich auch nicht sein-Du bist ja niedlich. Ich muss nicht alles wissen und habe vielleicht einfach: Mut zur Lücke.
Ja...zur Zahnlücke!:))
Schopenhauer
28.10.2016, 14:12
Den Mut zur Lücke musst du auch haben, ob du willst oder nicht. Besser als nix.
Naja. Das ist besser als nix. Mir fehlt dadurch nichts, habe noch nie einen Glauben an irgendetwas "gebraucht". Von daher lebe ich da seitdem ich denken kann sehr gut mit. :). Meine Oma hat gesagt, als ich sie gefragt habe, ob sie an Gott glaubt oder nicht: "Gott sei getrommelt und gepfiffen." Sie hat ihren Kopf in den Nacken geworfen und schallend gelacht. :D
Schopenhauer
28.10.2016, 14:15
Ja...zur Zahnlücke!:))
Noch nicht...:haha:
(Sitzt alles, passt und hat Luft und ist echt)
Schopenhauer
28.10.2016, 14:16
Ich stimme Einstein zu und behaupte, dass viele Menschen das genau so sehen wie er.
:gib5:
Du weißt es nicht. :haha:
Liebes Vollmitglied Corpus Delicti,
dafür sei dir das EK III des HPF überreicht (also die Ausführung aus feinstem Birnenholz), dazu eine Jahreskarte für einen Automaten mit stark gebrauchter Damenunterwäsche und ein Schächtelchen allerheiligster Oblaten, von Jesus (je nach Weltanschauung), oder Hitler, oder Stalin, natürlich von ihnen höchstselbstens gebacken und original handsigniert.
Corpus Delicti
28.10.2016, 14:30
Naja. Das ist besser als nix. Mir fehlt dadurch nichts, habe noch nie einen Glauben an irgendetwas "gebraucht". Von daher lebe ich da seitdem ich denken kann sehr gut mit. :). Meine Oma hat gesagt, als ich sie gefragt habe, ob sie an Gott glaubt oder nicht: "Gott sei getrommelt und gepfiffen." Sie hat ihren Kopf in den Nacken geworfen und schallend gelacht. :D
Du brauchst keinen Glauben an dich selbst ?
Schopenhauer
28.10.2016, 14:32
Du brauchst keinen Glauben an dich selbst ?
Nein. Wieso?
Falsch. Entropie gilt nur für geschlossene Systeme. Natürlich ist das Universum als Ganzes betrachtet eine Art geschlossenes System.
In diesem System existieren aber nicht geschlossene Teilbereiche, wo die Entropie nicht existiert.
Nein, fuer jedes realexistierende System gilt das. Entopie (die Summe der nicht mehr nutzbaren Energie) zunimmt. Es kann natuerlich noch immer was aus einem Teilsystem hinzugefuegt oder abgefuehrt werden. Das aendert aber nichts an der Gesetzmaessigkeit, um die es eigentlich geht. Die Summer der "Ordnung" ist auch staendig in der Abnahme begriffen. Die kann bestenfalls gleich bleiben.
Sterben als Verfallsprozess und Mutation zu bezeichnen, ist schon ein guter Witz.
Warum sollten Systeme, die sich zu komplexen Lebewesen entwickeln, plötzlich verfallen ohne dass die äußere Energiezufuhr aufhört?
Krankheiten, Sterben ohne Energieentzug basieren auf im Genom eingebauten Strategien, eine Überbevölkerung zu verhindern und mit neuen Lebewesen neue Strategien auszuprobieren.
---
Sterben (Altern) ist das Resultat von Verfallsprozessen innerhalb von Organismen. Die Mutationen in den Zellen sind Teil dieses Verfallsprozesses.
Du verwechselt Ursache, Auswirkung und Zweck ein wenig. Natuerlich ist Folge des Absterbens eine Abnahme des Ueberbevoelkerungsrisikos. Das aendert aber nichts daran, dass der sog. "natuurliche Tod von Organismen" Folge von Mutationen aka Verfallsprozessen sind. Interessant ist, dass Du dem den Status einer "Strategie" gibts, die "eingebaut" wurde. Dem Ueberleben der Rasse oder Art liegt natuerlich eine gewisse Redundanz zu Grunde.
Du brauchst keinen Glauben an dich selbst ?
Nah so ganz kommt wohl niemand ohne glauben aus. Glaube an die eigene Existenz bzw. an den Tatsachengehalt der eigenen Wahrnehmungen zaehlen so ziemlich zu den Minima. Selbst Atheisten und Agnostiker haben diesen Glauben, in der Anfangsphase jedenfalls.
Nah so ganz kommt wohl niemand ohne glauben aus. Glaube an die eigene Existenz bzw. an den Tatsachengehalt der eigenen Wahrnehmungen zaehlen so ziemlich zu den Minima. Selbst Atheisten und Agnostiker haben diesen Glauben, in der Anfangsphase jedenfalls.
Selbst zum Demagogen fehlt dir der Schneid und eine gewisse Wahrnehmung der einfachsten menschlichen Realität.
Warum sollte der Mensch nicht an was auch immer glauben? Jeder Mensch glaubt an irgend etwas, glaubt daran, das ihm sportliche Höchstleistungen gelingen, glaubt daran, endlich die Frau seiner Träume für sich zu gewinnen, glaubt daran, das er von schwerer Krankheit geheilt wird, glaubt daran, das seine wissenschaftlichen Forschungen von Erfolg gekrönt sein werden, diese Aufzählung muss grundsätzlich unvollständig bleiben.
Gehören nicht auch die menschlichen Wünsche und Träume einfach zum Leben und Dasein der Menschen selbst? Ein Mensch lebt davon, gestaltet aus seinen Wünschen, Träumen und Glauben heraus sein Leben, gibt seinem Leben einen Halt, einen Sinn, einen Grund. Ich wäre eher den Menschen gegenüber misstrauisch, die nicht den Traum aller Menschen träumen, die keine Wünsche haben, die keine Überzeugung und eben auch keinen Glauben haben.
Nur, ihr Religiösen dieser Welt und egal, ob Christen oder Muselmanen, lasst jeden, aber auch jeden Menschen seinen ureigenen Traum, seinen Glauben, seine Wünsche. Keiner, nicht einer sollte über eines Menschen Traum, Wunsch und Glauben bestimmen dürfen, keiner Mensch, auch kein politischer oder religiöser Übermensch sollte einem anderen Menschen seinen Glauben und Traum vorschreiben oder diesen missbrauchen. Niemals und unter keinen Umständen.
Corpus Delicti
28.10.2016, 17:40
Nein. Wieso?
Weil der Glaube eine große Kraftquelle ist.
Vitalienbruder
28.10.2016, 17:48
Wenn die gesamte Schöpfung in ihrer Pracht und alles Leben in seiner Vielfalt durch Zufall enstanden wäre, da müsste man aber wirklich mal sagen "ja Himmel, Arsch und Zwirn, soooo ein Zufall aber auch!!!"
Aber irgendwie sagt das kein Atheist. Atheisten scheinen zu meinen, das sei das normalste von der Welt.
Schopenhauer
28.10.2016, 17:48
Weil der Glaube eine große Kraftquelle ist.
Naja, Du fragtest mich, ob ich keinen Glauben an mich selbst brauche und ich schrieb ich brauche das nicht. Warum sollte dann ausgerechnet ich den "Glauben" als Kraftquelle wahrnehmen...Erschließt sich mir nicht ganz :?.... Und außerdem: Wer behauptet das?
Corpus Delicti
28.10.2016, 18:01
Naja, Du fragtest mich, ob ich keinen Glauben an mich selbst brauche und ich schrieb ich brauche das nicht. Warum sollte dann ausgerechnet ich den "Glauben" als Kraftquelle wahrnehmen...Erschließt sich mir nicht ganz :?.... Und außerdem: Wer behauptet das?
Wer behauptet was ?
Du brauchst keinen Glauben an dich selbst, glaubst du an dich ob du ihn jetzt brauchst oder nicht ? Ich denke das man den Glauben an sich selbst braucht.
Schopenhauer
28.10.2016, 18:08
Wer behauptet was ?
Du brauchst keinen Glauben an dich selbst, glaubst du an dich ob du ihn jetzt brauchst oder nicht ? Ich denke das man den Glauben an sich selbst braucht.
Es bezog sich auf die angebliche Kraftquelle: Wer behauptet das? Das geht daraus doch hervor. (Genauer geht es jetzt nicht mehr).
Du denkst es. Ja. Ich weiß, daß ich den "Glauben" nicht brauche. Und nun?
Corpus Delicti
28.10.2016, 18:12
Es bezog sich auf die angebliche Kraftquelle: Wer behauptet das? Das geht daraus doch hervor. (Genauer geht es jetzt nicht mehr).
Du denkst es. Ja. Ich weiß, daß ich den "Glauben" nicht brauche. Und nun?
Ich behaupte das.
Vielleicht liegt es daran das du nicht weißt was der Glaube bedeutet.
Schopenhauer
28.10.2016, 18:14
Ich behaupte das.
Vielleicht liegt es daran das du nicht weißt was der Glaube bedeutet.
Ach so. Du behauptest das, na dann...
Interessant. Wie kommst Du darauf?
nurmalso2.0
28.10.2016, 18:21
Selbst zum Demagogen fehlt dir der Schneid und eine gewisse Wahrnehmung der einfachsten menschlichen Realität.
Warum sollte der Mensch nicht an was auch immer glauben? Jeder Mensch glaubt an irgend etwas, glaubt daran, das ihm sportliche Höchstleistungen gelingen, glaubt daran, endlich die Frau seiner Träume für sich zu gewinnen, glaubt daran, das er von schwerer Krankheit geheilt wird, glaubt daran, das seine wissenschaftlichen Forschungen von Erfolg gekrönt sein werden, diese Aufzählung muss grundsätzlich unvollständig bleiben.
Gehören nicht auch die menschlichen Wünsche und Träume einfach zum Leben und Dasein der Menschen selbst? Ein Mensch lebt davon, gestaltet aus seinen Wünschen, Träumen und Glauben heraus sein Leben, gibt seinem Leben einen Halt, einen Sinn, einen Grund. Ich wäre eher den Menschen gegenüber misstrauisch, die nicht den Traum aller Menschen träumen, die keine Wünsche haben, die keine Überzeugung und eben auch keinen Glauben haben.
Nur, ihr Religiösen dieser Welt und egal, ob Christen oder Muselmanen, lasst jeden, aber auch jeden Menschen seinen ureigenen Traum, seinen Glauben, seine Wünsche. Keiner, nicht einer sollte über eines Menschen Traum, Wunsch und Glauben bestimmen dürfen, keiner Mensch, auch kein politischer oder religiöser Übermensch sollte einem anderen Menschen seinen Glauben und Traum vorschreiben oder diesen missbrauchen. Niemals und unter keinen Umständen.
Dass Problem der Menschheit ist doch, dass sie Religionen nicht wie lästige Parasiten abstreift oder wie ein Krebsgeschwür herausschneidet, und, dass die Religionen vorgeben "nur" zu glauben, was jedoch gelogen und Selbsttäuschung ist. Vielmehr sind sie davon überzeugt, dass das woran sie glauben die Wahrheit ist, deshalb auch der aufgeblasene religiöse Pomp. Und weil jede Religion überzeugt davon ist im alleinigen Besitz der ultimativen Wahrheit zu sein, schlagen sie sich in schöner Regelmäßigkeit gegenseitig die Köpfe ein. Religionen können offensichtlich nicht anders ..
Corpus Delicti
28.10.2016, 18:23
Ach so. Du behauptest das, na dann...
Interessant. Wie kommst Du darauf?
Der Glaube nicht im religiösen Sinne, sondern im psychologischen Sinne ist eine andere Form von Glauben und wichtig aus psychologischer Sicht.
Schopenhauer
28.10.2016, 18:26
Der Glaube nicht im religiösen Sinne, sondern im psychologischen Sinne ist eine andere Form von Glauben und wichtig aus psychologischer Sicht.
Keine Antwort auf meine Frage. Macht ja nix.
Von Psychologie halt ich nichts. (Ich sehe Dich schon am Rad drehen, sorry-ich kann nicht anders:haha:)
Wenn die gesamte Schöpfung in ihrer Pracht und alles Leben in seiner Vielfalt durch Zufall enstanden wäre, da müsste man aber wirklich mal sagen "ja Himmel, Arsch und Zwirn, soooo ein Zufall aber auch!!!"
Aber irgendwie sagt das kein Atheist. Atheisten scheinen zu meinen, das sei das normalste von der Welt.
Wenn du schon so ein horribler Einfaltspinsel bist, eine Welt des Chaos und der unbezähmbaren Elemente als Paradies der Schöpfung zu bezeichnen, dann ist das deine Angelegenheit, dein Glauben, deine Weltanschauung. Geht in Ordnung.
Aber hier den Atheismus miteinzubeziehen, wenn auch in schon pathologisch abenteuerlicher Dummheit, das macht dich wieder einmal völlig lächerlich, du scheinst ein Kind von Schmerzen zu sein.
Und hier kommen wir auch gleich zu einem unüberbrückbaren Problem christlicher Übel-Propaganda: es gibt auf dieser Welt ungezählte Religionen, ungezählte Götter, deren determinierte Söldlinge in festester Überzeugung und auch mit Feuer und Schwert verkünden, das natürlich "ihr" Gott der einzig wahre Gott ist, ihr Gott allein existiert und lebt, wie auch immer. Höhepunkt dieses religiösen Wirr und Irrsinns ist dann immer wieder das Motto: ihr, also ihr Atheisten, ihr könnt ja nicht beweisen, das es einen keinen Gott gibt.
Nur, welchen der vielen Götter kann man dann nicht - nicht beweisen und wie wäre es, wenn sich die religiöse Unterspezies dieser Welt endlich einmal darüber einigen würde, welcher von den vielen Göttern der nun einzig wahre Gott ist.
Ist es Allah als Gott der Muselmanen, oder der Gott der Juden, oder der Gott der Christen, ist das Tao das einzig Wahre, ist Buddha alleinig existent, repräsentieren Schiwa und Vishnu den einzig wahren Glauben? Oder ist doch Vitzliputzli, oder die große Pachamama, oder gar der große Manitou?
Wie wäre es also damit, wenn sich Vertreter aller Religionen an einem runden Tisch setzen würden, und ein für allemal klärten, wer denn nun wirklich der einzig wahre Gott ist. Bis dahin darf man ruhigen Gewissens alle religiösen Mensch als Lügner und fanatische Taschenspieler bezeichnen, jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, bis das Problem mit dem "Ding an sich" endlich geklärt ist.
Du darfst hier und jetzt damit anfangen, du Glaubensheld.
Dass Problem der Menschheit ist doch, dass sie Religionen nicht wie lästige Parasiten abstreift oder wie ein Krebsgeschwür herausschneidet, und, dass die Religionen vorgeben "nur" zu glauben, was jedoch gelogen und Selbsttäuschung ist. Vielmehr sind sie davon überzeugt, dass das woran sie glauben die Wahrheit ist, deshalb auch der aufgeblasene religiöse Pomp. Und weil jede Religion überzeugt davon ist im alleinigen Besitz der ultimativen Wahrheit zu sein, schlagen sie sich in schöner Regelmäßigkeit gegenseitig die Köpfe ein. Religionen können offensichtlich nicht anders ..
Trifft es auf den Punkt. Siehe meinen Beitrag weiter unten.
Stanley_Beamish
28.10.2016, 18:43
(...)
Nur, welchen der vielen Götter kann man dann nicht - nicht beweisen und wie wäre es, wenn sich die religiöse Unterspezies dieser Welt endlich einmal darüber einigen würde, welcher von den vielen Göttern der nun einzig wahre Gott ist.
Ist es Allah als Gott der Muselmanen, oder der Gott der Juden, oder der Gott der Christen, ist das Tao das einzig Wahre, ist Buddha alleinig existent, repräsentieren Schiwa und Vishnu den einzig wahren Glauben? Oder ist doch Vitzliputzli, oder die große Pachamama, oder gar der große Manitou?
Wie wäre es also damit, wenn sich Vertreter aller Religionen an einem runden Tisch setzen würden, und ein für allemal klärten, wer denn nun wirklich der einzig wahre Gott ist. Bis dahin darf man ruhigen Gewissens alle religiösen Mensch als Lügner und fanatische Taschenspieler bezeichnen, jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, bis das Problem mit dem "Ding an sich" endlich geklärt ist.
Du darfst hier und jetzt damit anfangen, du Glaubensheld.
Du schreibst mal wieder wirres Zeug. Viele Worte, wenig Sinn. Es setzen sich ja auch nicht alle Deutschen an einen Tisch, und bestimmen ein für alle Mal, welche Wirtschaftsordnung denn jetzt die ultimativ Richtige ist. Das ist ein Konkurrenzkampf, der immerwährend ausgetragen wird.
Und zu deiner Frage nach dem wahren Gott: Es ist natürlich der Christengott.
Dass Problem der Menschheit ist doch, dass sie Religionen nicht wie lästige Parasiten abstreift ..
Du bist DDR, gell?
...
Und hier kommen wir auch gleich zu einem unüberbrückbaren Problem christlicher Übel-Propaganda: ...
Seit 1989 dieselbe Scheiße. Was war es früher ohne die Ossis doch schön. Seither muß man zahlen zahlen zahlen und sich beleidigen lassen mit der ganzen DDR-Staatsscheiße.
Du schreibst mal wieder wirres Zeug. Viele Worte, wenig Sinn. Es setzen sich ja auch nicht alle Deutschen an einen Tisch, und bestimmen ein für alle Mal, welche Wirtschaftsordnung denn jetzt die ultimativ Richtige ist. Das ist ein Konkurrenzkampf, der immerwährend ausgetragen wird.
Und zu deiner Frage nach dem wahreEs ist natürlich der Christengott.n Gott:
Das wäre dann schizotypisch. Was dein Beispiel mit den Deutschen angeht, so ist das nur die Flucht nach vorne in billige Formeln. Was deine Behauptung des einzig wahren Gottes angeht, so dürfte hier die Beweislage etwas dürftig sein. Und ich meine hier die Beweislage, die sich anderen Religionen gegenüber nicht in, oder mit einem theologischen Geschwafel nähert, sondern im Hinblick auf die Logik des Gegenstandes.
Und zu deiner Frage nach dem wahreEs ist natürlich der Christengott.n Gott:
Nun sagt der Muselmane, der Jude, der Buddhist, der Hinduist, der Taoist, der Anhänger nordischer Religionen, der Anhänger..., wie willst du dich dazu äußern, ohne in so gewisse Beweisnotstände zu geraten.
Zum Beispiel würde ich das Spaghettimonster als einzig wahren Gott hier einfädeln, beweise du mir also, das es dieses nicht gibt.
Seit 1989 dieselbe Scheiße. Was war es früher ohne die Ossis doch schön. Seither muß man zahlen zahlen zahlen und sich beleidigen lassen mit der ganzen DDR-Staatsscheiße.
Ostdeutsche sind Deutsche! Deutsche! Scheib Dir das hinter die Ohren!
Vitalienbruder
28.10.2016, 19:06
Wenn du schon so ein horribler Einfaltspinsel bist, eine Welt des Chaos und der unbezähmbaren Elemente als Paradies der Schöpfung zu bezeichnen, dann ist das deine Angelegenheit, dein Glauben, deine Weltanschauung. Geht in Ordnung.
Aber hier den Atheismus miteinzubeziehen, wenn auch in schon pathologisch abenteuerlicher Dummheit, das macht dich wieder einmal völlig lächerlich, du scheinst ein Kind von Schmerzen zu sein.
Och puttiputtiputtputt ... nich pöhse sein *kopfstreichelundkeksgibt*
Und hier kommen wir auch gleich zu einem unüberbrückbaren Problem christlicher Übel-Propaganda: es gibt auf dieser Welt ungezählte Religionen, ungezählte Götter, deren determinierte Söldlinge in festester Überzeugung und auch mit Feuer und Schwert verkünden, das natürlich "ihr" Gott der einzig wahre Gott ist, ihr Gott allein existiert und lebt, wie auch immer. Höhepunkt dieses religiösen Wirr und Irrsinns ist dann immer wieder das Motto: ihr, also ihr Atheisten, ihr könnt ja nicht beweisen, das es einen keinen Gott gibt.
Also, ich habe noch nie meinen Glauben jemanden aufzwingen wollen. Bin da sehr tolerant und ein Vetreter der Glaubensfreiheit. Ich gestehe Dir auch zu, Dich für klüger zu halten als mich, habe da kein Problem mit. Man mag mir ja vieles nachsagen, aber religiösen Fanatismus sicher nicht.
Nur, welchen der vielen Götter kann man dann nicht - nicht beweisen und wie wäre es, wenn sich die religiöse Unterspezies dieser Welt endlich einmal darüber einigen würde, welcher von den vielen Göttern der nun einzig wahre Gott ist.
Ist es Allah als Gott der Muselmanen, oder der Gott der Juden, oder der Gott der Christen, ist das Tao das einzig Wahre, ist Buddha alleinig existent, repräsentieren Schiwa und Vishnu den einzig wahren Glauben? Oder ist doch Vitzliputzli, oder die große Pachamama, oder gar der große Manitou?
Welcher der vielen Götter nun der wahre sei, ist ja auch nicht das Strangthema, sondern nur ob es ein Gott war, oder der Zufall, der die Welt erschuf. Und auch das ist schlicht Glaubenssache.
Wie wäre es also damit, wenn sich Vertreter aller Religionen an einem runden Tisch setzen würden, und ein für allemal klärten, wer denn nun wirklich der einzig wahre Gott ist. Bis dahin darf man ruhigen Gewissens alle religiösen Mensch als Lügner und fanatische Taschenspieler bezeichnen, jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, bis das Problem mit dem "Ding an sich" endlich geklärt ist.
Du darfst hier und jetzt damit anfangen, du Glaubensheld.
Ich bin sicher kein Glaubensheld. Du überinterpretierst meinen vorigen Beitrag stark. Ich wollte nur selbstgefällige, fanatische Atheisten wie Dich vorführen, mehr nicht, und das ist mir ja in Deinem Fall auch gelungen. :D (Und ja, ich weiß, dass die meisten Atheisten nicht fanatisch sind, genau so wenig wie die meisten Christen.)
Seit 1989 dieselbe Scheiße. Was war es früher ohne die Ossis doch schön. Seither muß man zahlen zahlen zahlen und sich beleidigen lassen.
In der Beleidigung ist dir hier keiner ein Meister, in der Schwindelei ebenso wenig und allein du wärest schon der unumstößliche Beweis dafür, das, falls es einen Gott geben sollte, dieser Gott dann die Menschheit aus dem Inhalt einer Toilette erschaffen haben muss.
Und was die früheren Zeiten der Ossis angeht, man wünscht sie sich bald wieder. Keine Pfaffen, die von den Kanzeln her das Volk verblöden, keine marodierenden Banden von "Asylanten", die morden, rauben, stehlen, vergewaltigen und am Untergang Deutschlands, unter der Ägide der Christen wie Merkel und Gauck, Deutschland nicht nur abschaffen, sondern dem deutschen Volke auch noch schlimmster Feind sind. Die ehemalige DDR war kein Paradies, war ein Unrechtsstaat, war ein neostalinistisches Relikt. Aber die Menschen lebten ohne Furcht, Kinder spielten fröhlich und unbeschwert auf den Spielplätzen, ohne die Sorgen und die Angst der Eltern heute, man ging des Nachts durch die Straßen und Plätze, ohne Furcht haben zu müssen vor irgendwelchen Fachkräften und die Frauen lebten in Sicherheit und waren wohlbehütet.
Wenn es ginge, so wäre mir eine neue Teilung Deutschlands mehr als willkommen, es wäre ein Anfang der Hoffnung birgt, im jetzigen Deutschland ist jede Hoffnung verloren. Es ist zu spät, es wird alles nur noch schlimmer, gewaltsamer und wohl auch blutiger.
Tryllhase
28.10.2016, 19:14
Seit 1989 dieselbe Scheiße. Was war es früher ohne die Ossis doch schön. Seither muß man zahlen zahlen zahlen und sich beleidigen lassen mit der ganzen DDR-Staatsscheiße.
Ja, als Bollwerk und Hauptreparationszahler waren die Ostdeutschen viele Jahre gut genug. Da kann man schon ein bisschen Solidarität erwarten. Im Gegenzug: Für den 68er Ruck der Westdeutschen haben die keinen Dank verdient. Daraus resultiert die gesamte heutige Misere. Das geht bis zur heimlichen Sympathie für Stasi und Co. Und nun, wo der Westen politisch vom Osten in die Tasche gesteckt wird, geht das große Jammern los. Selber schuld!
In der Beleidigung ist dir hier keiner ein Meister, in der Schwindelei ebenso wenig und allein du wärest schon der unumstößliche Beweis dafür, das, falls es einen Gott geben sollte, dieser Gott dann die Menschheit aus dem Inhalt einer Toilette erschaffen haben muss....
Weiter habe ich gar nicht gelesen. Ist eh alles nur Dreck wie immer.
Welcher der vielen Götter nun der wahre sei, ist ja auch nicht das Strangthema, sondern nur ob es ein Gott war, oder der Zufall, der die Welt erschuf. Und auch das ist schlicht Glaubenssache.
Schlecht gebröllt, ganz schlecht gebröllt, Löwchen.
Denn genau das wäre die Grundfrage, die vielen Götter dieser Welt, wer von diesen Göttern ist, zum Beispiel, der wirkliche und einzige Gott der Schöpfungsgeschichte der Menschheit. Welcher Gott, welche Religion kann für sich das Primat alleiniger Wahrheit beanspruchen. Welche der vielen Religionen kann überhaupt und definitiv als die Religion angesprochen werden, die für sich die "Wahrheit" des einzigen Gottes beanspruchen darf.
Hier scheiden sich dann bei dir schon die Geister, hier lehnst du Fragen ab, die nicht nur zwingend zu dieser Thematik passen, sondern auch zwingend und logisch immer gegeben sind. Fragen die dir vielleicht im realen Leben auch einmal gestellt werden, dort kannst du dann vor diesen Fragen weglaufen, oder dich diesen Fragen ehrlich stellen. In einem Forum, einer eigentlich anonymen Plattform, einer Plattform ohne Verpflichtungen, oft auch ohne Selbstverantwortung und ohne wirklich zwingenden Grund zur Ehrlichkeit, hier kannst du dann so reagieren, wie du es in deinem Beitrag getan hast.
Weiter habe ich gar nicht gelesen. Ist eh alles nur Dreck wie immer.
War für dich Wahrheit, waren für dich Argumente nicht schon immer Dreck? Und nun wollen wir alle den herrlichen und ewigen Gott der ungeteilten Gnade loben, denn du schriebst einen Beitrag ohne Fäkaliengesang und schweren cholerischen Anfällen.
Vitalienbruder
28.10.2016, 19:30
Schlecht gebröllt, ganz schlecht gebröllt, Löwchen.
Denn genau das wäre die Grundfrage, die vielen Götter dieser Welt, wer von diesen Göttern ist, zum Beispiel, der wirkliche und einzige Gott der Schöpfungsgeschichte der Menschheit. Welcher Gott, welche Religion kann für sich das Primat alleiniger Wahrheit beanspruchen. Welche der vielen Religionen kann überhaupt und definitiv als die Religion angesprochen werden, die für sich die "Wahrheit" des einzigen Gottes beanspruchen darf.
Hier scheiden sich dann bei dir schon die Geister, hier lehnst du Fragen ab, die nicht nur zwingend zu dieser Thematik passen, sondern auch zwingend und logisch immer gegeben sind. Fragen die dir vielleicht im realen Leben auch einmal gestellt werden, dort kannst du dann vor diesen Fragen weglaufen, oder dich diesen Fragen ehrlich stellen. In einem Forum, einer eigentlich anonymen Plattform, einer Plattform ohne Verpflichtungen, oft auch ohne Selbstverantwortung und ohne wirklich zwingenden Grund zur Ehrlichkeit, hier kannst du dann so reagieren, wie du es in deinem Beitrag getan hast.
Es gibt eben Fragen, auf die es keine Antwort gibt, oder besser gesagt, deren Antwort jenseits menschlicher Horizonte liegt. Ich kann das akzeptieren oder mich zumindest damit abfinden - was bleibt einem als Mensch auch anderes übrig. Deshalb würde ich auch niemandem meinen Glauben aufzwingen.
Corpus Delicti
28.10.2016, 19:32
Keine Antwort auf meine Frage. Macht ja nix.
Von Psychologie halt ich nichts. (Ich sehe Dich schon am Rad drehen, sorry-ich kann nicht anders:haha:)
Welche Frage war denn das ?
Tryllhase
28.10.2016, 19:34
In der Beleidigung ist dir hier keiner ein Meister, in der Schwindelei ebenso wenig und allein du wärest schon der unumstößliche Beweis dafür, das, falls es einen Gott geben sollte, dieser Gott dann die Menschheit aus dem Inhalt einer Toilette erschaffen haben muss.
Und was die früheren Zeiten der Ossis angeht, man wünscht sie sich bald wieder. Keine Pfaffen, die von den Kanzeln her das Volk verblöden, keine marodierenden Banden von "Asylanten", die morden, rauben, stehlen, vergewaltigen und am Untergang Deutschlands, unter der Ägide der Christen wie Merkel und Gauck, Deutschland nicht nur abschaffen, sondern dem deutschen Volke auch noch schlimmster Feind sind. Die ehemalige DDR war kein Paradies, war ein Unrechtsstaat, war ein neostalinistisches Relikt. Aber die Menschen lebten ohne Furcht, Kinder spielten fröhlich und unbeschwert auf den Spielplätzen, ohne die Sorgen und die Angst der Eltern heute, man ging des Nachts durch die Straßen und Plätze, ohne Furcht haben zu müssen vor irgendwelchen Fachkräften und die Frauen lebten in Sicherheit und waren wohlbehütet.
Wenn es ginge, so wäre mir eine neue Teilung Deutschlands mehr als willkommen, es wäre ein Anfang der Hoffnung birgt, im jetzigen Deutschland ist jede Hoffnung verloren. Es ist zu spät, es wird alles nur noch schlimmer, gewaltsamer und wohl auch blutiger.
Das fürchte ich leider auch. Denn ohne blutige Erfahrungen ändert sich das Wahlverhalten nicht, und nach diesen Erfahrungen ist es dafür zu spät.
Es gibt eben Fragen, auf die es keine Antwort gibt, oder besser gesagt, deren Antwort jenseits menschlicher Horizonte liegt. Ich kann das akzeptieren oder mich zumindest damit abfinden - was bleibt einem als Mensch auch anderes übrig. Deshalb würde ich auch niemandem meinen Glauben aufzwingen.
Deine ehrliche Antwort hat dann allemal grün verdient.
Und das hier:
Deshalb würde ich auch niemandem meinen Glauben aufzwingen.
Würden alle religiösen Menschen so denken (und handeln), das jeder sich aus seines Bruders Haus einfach heraushalten sollte, wir Menschen wären auf diesem Planeten schon ein großes Stück weiter.
Vielleicht ergänzend: es gibt viele, sehr viele Fragen, auf die wir Menschen wohl niemals eine wirklich befriedigende Antwort finden werden, wir werden immer etwas ratlos sein, in diesem Universum und die ET ist der wahre August wohl auch nicht, nicht wirklich. Vielleicht sollten wir Menschen alle, egal ob religiös oder nicht, besser lernen, uns endlich und zuerst als Menschen zu begegnen. Aber das wird wohl nur ein frommer Wunsch bleiben, das Motto dieser Welt heißt wohl mehr und immer mehr: "Homo homini lupus est".
Tun wir also alles dafür, das wir niemals zu den Wölfen gehören.
Corpus Delicti
28.10.2016, 19:58
Liebes Vollmitglied Corpus Delicti,
dafür sei dir das EK III des HPF überreicht (also die Ausführung aus feinstem Birnenholz), dazu eine Jahreskarte für einen Automaten mit stark gebrauchter Damenunterwäsche und ein Schächtelchen allerheiligster Oblaten, von Jesus (je nach Weltanschauung), oder Hitler, oder Stalin, natürlich von ihnen höchstselbstens gebacken und original handsigniert.
Wie kommst du eigentlich dazu Gott nicht zu verehren ? Knie nieder und bete Gott um Vergebung du unwürdige Kreatur. Möge Gott dich rechtleiten oder dich vernichten.
Silencer
28.10.2016, 21:05
Wie kommst du eigentlich dazu Gott nicht zu verehren ? Knie nieder und bete Gott um Vergebung du unwürdige Kreatur. Möge Gott dich rechtleiten oder dich vernichten.
Gääähn! Hast du nicht was Besseres auf Lager? Deinen Gott gibt es nicht. Die anderen Götter auch nicht.
Corpus Delicti
28.10.2016, 21:10
Gääähn! Hast du nicht was Besseres auf Lager? Deinen Gott gibt es nicht. Die anderen Götter auch nicht.
Woher weißt du das ?
Silencer
28.10.2016, 22:26
Woher weißt du das ?
Weil es logisch ist. Schaue dich doch um - wo siehst du denn etwas was mit einem Gott zu tun hat? Überall nur Kampf, Krapf, Mord und Totschlag, Gier usw. Nee, einen Gott gibt es nicht, dann hätte die Welt und das Leben anders ausgesehen. Das was wir hier haben auf diesem Planeten ist nur fressen und gefressen werden. Alles was dazwischen liegt ist Glückssache. Und natürlich gehört der Mensch von diesem Planeten entfernt, weil er immer noch zu dumm ist. Da schliesse ich mich selbst dabei nicht aus.
Corpus Delicti
28.10.2016, 23:06
Weil es logisch ist. Schaue dich doch um - wo siehst du denn etwas was mit einem Gott zu tun hat? Überall nur Kampf, Krapf, Mord und Totschlag, Gier usw. Nee, einen Gott gibt es nicht, dann hätte die Welt und das Leben anders ausgesehen. Das was wir hier haben auf diesem Planeten ist nur fressen und gefressen werden. Alles was dazwischen liegt ist Glückssache. Und natürlich gehört der Mensch von diesem Planeten entfernt, weil er immer noch zu dumm ist. Da schliesse ich mich selbst dabei nicht aus.
Das hat ja nix mit Gott zu tun. Der Mensch schafft sich seine Welt selbst. Gott ist kein Wunschgeist.
Silencer
29.10.2016, 06:13
Das hat ja nix mit Gott zu tun. Der Mensch schafft sich seine Welt selbst. Gott ist kein Wunschgeist.
Ja, blende nur aus was für einen Menschen wichtig ist, damit dein Gott ja nicht einen Kratzer bekommt. Lächerlich. Das hat nichts mit Wünschen zu tun sondern nur mit Logik.
Schopenhauer
29.10.2016, 07:20
Dass Problem der Menschheit ist doch, dass sie Religionen nicht wie lästige Parasiten abstreift oder wie ein Krebsgeschwür herausschneidet, und, dass die Religionen vorgeben "nur" zu glauben, was jedoch gelogen und Selbsttäuschung ist. Vielmehr sind sie davon überzeugt, dass das woran sie glauben die Wahrheit ist, deshalb auch der aufgeblasene religiöse Pomp. Und weil jede Religion überzeugt davon ist im alleinigen Besitz der ultimativen Wahrheit zu sein, schlagen sie sich in schöner Regelmäßigkeit gegenseitig die Köpfe ein. Religionen können offensichtlich nicht anders ..
Es geht beim "Glauben" weder um Wahrheit, noch Wahrhaftigkeit. Das schließt sich perse ja aus.
Schopenhauer
29.10.2016, 09:05
Welche Frage war denn das ?
Beitrag 1162/Seite 117...
Eine Wahl hat man immer. Wenn man denn will. Aber genau genommen ist Dir das Thema ziemlich wurscht, deshalb wählst Du halt Mutti, weil Du Dich dran gewöhnt hast. Wäre Dir das Thema wichtig, so wie die Wahl Deines Autos, würdest Du Dich über das Angebot der Konkurrenz informieren.
Ich sagte ja, ich kenne das Angebot der Konkurrenz. Nicht der gesamten Konkurrenz und vollkommen, aber die großen Religionen und zb. die nordische Götterwelt, die römische und die griechische sind mir teilweise bekannt.
Nein, man hat keine Wahl. Man sucht sich einen Glauben eben nicht einfach so aus wie ein Auto oder ein Paar Schuhe. Echter Glaube ist eine Herzenansangelegenheit und die Beziehung zu Gott. Das ist keine bewußte Entscheidung nach dem Motto "der gefällt mir und verspricht mir dies und das, also nehme ich den mal um an ihn zu glauben".
Ja, blende nur aus was für einen Menschen wichtig ist, damit dein Gott ja nicht einen Kratzer bekommt. Lächerlich. Das hat nichts mit Wünschen zu tun sondern nur mit Logik.
Da kann man nicht mit Logik argumentieren. Das ganze Schöne auf der Welt und überhaupt das Wunderbare des Lebens selbst ist genau so logisch oder unlogisch wie das Schlechte. Der Mensch hat eben einen freien Willen und nicht alle sind gläubig. Es hat nichts mit Logik zu tun, daß ein Schöpfer da nicht pausenlos eingreift.
Im Christentum ist dieser scheinbare Widerspruch auch gut erklärt.
Corpus Delicti
29.10.2016, 15:20
Beitrag 1162/Seite 117...
Du - Ich weiß, daß ich den "Glauben" nicht brauche. Und nun?
Ich - Vielleicht liegt es daran das du nicht weißt was der Glaube bedeutet.
Du - Ach so. Du behauptest das, na dann... Interessant. Wie kommst Du darauf?
Ich - Weil du ihn nicht brauchst.
Corpus Delicti
29.10.2016, 15:26
Ja, blende nur aus was für einen Menschen wichtig ist, damit dein Gott ja nicht einen Kratzer bekommt. Lächerlich. Das hat nichts mit Wünschen zu tun sondern nur mit Logik.
Wo soll denn die Logik sein ? Schaft sich der Mensch die Welt nicht selbst ? Was ist denn für einen Menschen wichtig ?
Schopenhauer
29.10.2016, 15:30
Du - Ich weiß, daß ich den "Glauben" nicht brauche. Und nun?
Ich - Vielleicht liegt es daran das du nicht weißt was der Glaube bedeutet.
Du - Ach so. Du behauptest das, na dann... Interessant. Wie kommst Du darauf?
Ich - Weil du ihn nicht brauchst.
Versuch mal die Frage zu beantworten: Rot markiert.
In Bezug auf deine Behauptung:
Zitat:
"Vielleicht liegt es daran das du nicht weißt was der Glaube bedeutet?" Deine Behauptung...
Corpus Delicti
29.10.2016, 16:30
Versuch mal die Frage zu beantworten: Rot markiert.
In Bezug auf deine Behauptung:
Zitat:
"Vielleicht liegt es daran das du nicht weißt was der Glaube bedeutet?" Deine Behauptung...
Ja anhand deiner Aussage. Du brauchst den Glauben nicht, weil du nicht weißt was er bedeutet und deswegen brauchst du ihn auch nicht.
Schopenhauer
29.10.2016, 16:32
Ja anhand deiner Aussage. Du brauchst den Glauben nicht, weil du nicht weißt was er bedeutet und deswegen brauchst du ihn auch nicht.
Genau das ist deine Behauptung. :D Zeige mir die Stelle wo ich das jemals geschrieben habe?
Corpus Delicti
29.10.2016, 16:36
Genau das ist deine Behauptung. :D Zeige mir die Stelle wo ich das jemals geschrieben habe?
Das brauchst du nicht zu schreiben, das weiß ich weil du dein glauben nicht brauchst. Das ist so als braucht man sein denken nicht. Das glauben ist teil des denkens.
Bist du männlich oder weiblich ?
Schopenhauer
29.10.2016, 16:45
Das brauchst du nicht zu schreiben, das weiß ich weil du dein glauben nicht brauchst. Das ist so als braucht man sein denken nicht. Das glauben ist teil des denkens.
Bist du männlich oder weiblich ?
Auweia. Was soll ich dazu noch schreiben...:D
Corpus Delicti
29.10.2016, 16:48
Auweia. Was soll ich dazu noch schreiben...:D
Ja dazu müsstest du schon dein Hirn benuzen können.
Schopenhauer
29.10.2016, 16:51
Ja dazu müsstest du schon dein Hirn benuzen können.
Kann es nicht so einfach sein, daß Du nicht im geringsten mit dem was ich schreibe zurecht kommst?
Macht nix. Bei mir hat bis jetzt jeder mal die Chance bekommen mal so richtig überfordert zu werden...Ich bin so frei...:haha:
Corpus Delicti
29.10.2016, 16:56
Kann es nicht so einfach sein, daß Du nicht im geringsten mit dem was ich schreibe zurecht kommst?
Macht nix. Bei mir hat bis jetzt jeder mal die Chance bekommen mal so richtig überfordert zu werden...Ich bin so frei...:haha:
Glauben ist ein teil des denkens. Du brauchst einen teil deines denkens nicht. Warum sollte ich damit nicht zurecht kommen, das du dein Hirn nicht benutzt ?
Warum sollte ich überfordert sein, was will man von RTL2 Generation auch anderes erwartem ?
Schopenhauer
29.10.2016, 16:59
Glauben ist ein teil des denkens. Du brauchst einen teil deines denkens nicht. Warum sollte ich damit nicht zurecht kommen, das du dein Hirn nicht benutzt ?
Warum sollte ich überfordert sein, was will man von RTL2 Generation auch anderes erwartem ?
So langsam machst du dich wirklich lächerlich. Lass gut sein.
Schönen Abend noch. :D
Corpus Delicti
29.10.2016, 17:03
So langsam machst du dich wirklich lächerlich. Lass gut sein.
Schönen Abend noch. :D
Ich nehme deine Kapitulation an. Schönes WE :)
Corpus Delicti
29.10.2016, 17:05
Ich kriege irgendwie keine Antwort mehr von Daggu. Wahreinlich hat ihn der Herr rechtgeleitet oder ihn vernichtet.
Schopenhauer
29.10.2016, 17:05
Ich nehme deine Kapitulation an. Schönes WE :)
Du bist zu freundlich. Niedlich. Wirklich.
Bei Gelegenheit kannst du mir ja mal deine Referenzen zukommen lassen. Mein Postfach ist offen. :)
Silencer
29.10.2016, 17:08
Wo soll denn die Logik sein ? Schaft sich der Mensch die Welt nicht selbst ? Was ist denn für einen Menschen wichtig ?
Logik - logisches denken, ist doch einfach. Bei dir wird das logische Denken mit Nichtdenken, also mit Glauben ersetzt weil du damit jede Frage am simpelsten beantworten kannst. Sogar solche für die der Mensch heute noch keine Antwort gefunden hat.
Der Mensch schafft sich die Welt nicht selbst, er ist bereits so weit entwickelt dass er die Welt neben Evolution bisschen mit formen kann, oder in die Evolution hineinpfuschen kann. Das kann er machen wenn er nicht nur glaubt sondern Antworten sucht.
Und wichtig ist es für einen Menschen wohl die Gene weiter zu geben, also Nachwuchs zeugen und würdig leben. Irgendwie so etwas, aber nicht ausgedachten Figuren zu huldigen.
Corpus Delicti
29.10.2016, 17:14
Logik - logisches denken, ist doch einfach. Bei dir wird das logische Denken mit Nichtdenken, also mit Glauben ersetzt weil du damit jede Frage am simpelsten beantworten kannst. Sogar solche für die der Mensch heute noch keine Antwort gefunden hat.
Der Mensch schafft sich die Welt nicht selbst, er ist bereits so weit entwickelt dass er die Welt neben Evolution bisschen mit formen kann, oder in die Evolution hineinpfuschen kann. Das kann er machen wenn er nicht nur glaubt sondern Antworten sucht.
Und wichtig ist es für einen Menschen wohl die Gene weiter zu geben, also Nachwuchs zeugen und würdig leben. Irgendwie so etwas, aber nicht ausgedachten Figuren zu huldigen.
Achso du bist also der Meinung das du vom Affen abstammst. Wie kommst du eigentlich darauf ? Hast du so einen Affen jemals gesehen ? Das Märchen von Evolution also. Ich dachte du huldigst keine ausgedachten Figuren.
FranzKonz
29.10.2016, 17:21
Ich nehme deine Kapitulation an. Schönes WE :)
Ich kriege irgendwie keine Antwort mehr von Daggu. Wahreinlich hat ihn der Herr rechtgeleitet oder ihn vernichtet.
Vielleicht haben die beiden einfach keine Lust mehr, mit einer Taube Schach zu spielen.
Das hat ja nix mit Gott zu tun. Der Mensch schafft sich seine Welt selbst. Gott ist kein Wunschgeist.
Du bist auch nur so ein erbärmlicher Halbgläubiger...
Natürlich hat der Zustand der Welt auch mit den Göttern zu tun.
Corpus Delicti
29.10.2016, 17:27
Vielleicht haben die beiden einfach keine Lust mehr, mit einer Taube Schach zu spielen.
Ja wenn man sich Daggus geschreibsel anschaut, weiß man das man es mit einem brillianten Kopf zu tun hat.
Corpus Delicti
29.10.2016, 17:29
Du bist auch nur so ein erbärmlicher Halbgläubiger...
Natürlich hat der Zustand der Welt auch mit den Göttern zu tun.
Fragt sich nur wer diese Götter sind.
Fragt sich nur wer diese Götter sind.
Keine Ahnung welcher Gott der ist, dem Du dienst, aber wenn es der übliche Verdächtige ist, dann lies mal wieder Deine Bibel und fang bei Jesaja 45:7 an.
Corpus Delicti
29.10.2016, 17:58
Keine Ahnung welcher Gott der ist, dem Du dienst, aber wenn es der übliche Verdächtige ist, dann lies mal wieder Deine Bibel und fang bei Jesaja 45:7 an.
Ich lese aber keine Märchenbücher.
Silencer
29.10.2016, 19:25
Ich lese aber keine Märchenbücher.
Du machst Fortschritte!
Du machst Fortschritte!
Fortschritte mit einer Erklaerung der Abiogense, bzw. eines Nachweises davon machen die hier aber nicht.
Hank Rearden
04.11.2016, 08:14
Nichts entsteht von alleine.Ein Bakterium ist 1000000x komplzierter als der beste PC!Selbst der PC entsteht nicht von alleine geschweige Lebewesen!
NICHTS entsteht von allein, noch nicht mal ein Bakterium.
Gott ist noch viel komplizierter als ein Bakterium.
Es ist also noch viel unwahrscheinlicher, dass Gott von allein entstanden ist.
Gott existiert nicht!
Thema kann geschlossen werden.
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Gott ist noch viel komplizierter als ein Bakterium.
Es ist also noch viel unwahrscheinlicher, dass Gott von allein entstanden ist.
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56839
Affenpriester
04.11.2016, 08:21
Ja wenn man sich Daggus geschreibsel anschaut, weiß man das man es mit einem brillianten Kopf zu tun hat.
Es ist immer der Vergleich, der zählt. Wenn Daggu doof ist, was bist dann du? Man sollte immer etwas vorsichtig sein.
Multiplex
08.11.2016, 11:27
Leben ist Geist. Geist kann niemand außer Gott geben. Deswegen können Wissenschaftler vielleicht eines Tages alle Atome und Moleküle zusammen setzen, aus denen ein Lebewesen besteht.
Aber den Geist des Lebens können sie ihnen nicht einpflanzen. Daran wird es immer scheitern.
Dass ich dir mal zustimmen muss... Maschinen können prinzipiell nichts wollen. Selbst, wenn man ihnen alles einprogrammiert, was sie wollen sollen, werden sie niemals Geist oder Bewusstsein entwickeln.
nurmalso2.0
08.11.2016, 12:09
Dass ich dir mal zustimmen muss... Maschinen können prinzipiell nichts wollen. Selbst, wenn man ihnen alles einprogrammiert, was sie wollen sollen, werden sie niemals Geist oder Bewusstsein entwickeln.
Und das ist auch gut so. Der Mensch wäre ja sonst noch leichter austauschbar.
Und dass das Bewusstsein (eigentlich der Wille zum überleben) sich über Milliarden Jahre entwickelt hat muss ich nicht extra betonen?
Multiplex
08.11.2016, 15:15
Und dass das Bewusstsein (eigentlich der Wille zum überleben) sich über Milliarden Jahre entwickelt hat muss ich nicht extra betonen?
Dein Denken entspringt dem materiellen Weltbild. Der Wille zum Überleben ist eine Kraft, die sich nicht erst entwickeln muss. Sie entstammt nicht der Materie, wie das viele Biologen verzweifelt hoffen.
Tryllhase
08.11.2016, 15:30
Dass ich dir mal zustimmen muss... Maschinen können prinzipiell nichts wollen. Selbst, wenn man ihnen alles einprogrammiert, was sie wollen sollen, werden sie niemals Geist oder Bewusstsein entwickeln.
Wenn ein Supercomputer mit Sensoren für seine Umwelt, einem Riesenspeicher und einer Reparatur- und Fertigungswerkstatt ausgerüstet wird, und ein "Betriebssystem" Primitivreaktionen auslösen kann, so ergibt sich die Frage, ob dieser nicht irgendwann eine Selbstschutzhandlung ausführen würde, die auch in seiner Verdoppelung bestehen kann. Mehr macht das einzellige Geisseltierchen auch nicht, wenn es sich mittels Geissel mit einem Schutzwall umgibt. Ich bezweifle, dass ein Einzeller schon ein Bewusstsein hat. Und eine Biene könnte auch nie ein akkurates Wabensystem bewusst bauen, wenn das nicht schon fest im Betriebssystem festgelegt wäre.
Die natürliche Auslese führte dann zu einer stetigen Vervollkommnung.
Leider sind unsere Computer noch um Generationen zu primitiv. Aber die Entwicklung geht sehr schnell.
Multiplex
08.11.2016, 15:49
Leider sind unsere Computer noch um Generationen zu primitiv. Aber die Entwicklung geht sehr schnell.
Maschinen sind rein materielle Gegenstände und sind nicht von Geist durchdrungen. Wie ich schon sagte: Alles, was sie wollen sollen, müsste man ihnen programmieren. Und dann wäre es immer noch künstlich eingepflanzt.
nurmalso2.0
08.11.2016, 17:37
Dein Denken entspringt dem materiellen Weltbild. Der Wille zum Überleben ist eine Kraft, die sich nicht erst entwickeln muss. Sie entstammt nicht der Materie, wie das viele Biologen verzweifelt hoffen.
Sondern?? Dann musst du auch erklären und beweisen woher diese ominöse Kraft kommt.
Tryllhase
08.11.2016, 17:49
Maschinen sind rein materielle Gegenstände und sind nicht von Geist durchdrungen. Wie ich schon sagte: Alles, was sie wollen sollen, müsste man ihnen programmieren. Und dann wäre es immer noch künstlich eingepflanzt.
Möglich. Irgendwo muss das Programm entstanden sein. Aber: manche Affen wissen nicht, wie sie sich fortpflanzen sollen, wenn sie ihre Eltern nicht dabei beobachten konnten. Ein Jungvogel kann das Nest seiner Eltern vom Anschauen kopieren. Eine Biene hat keine Vorlage der "Eltern" und trotzdem baut sie im Kollektiv eine absolut symmetrische Wabe. Jede Biene baut nur ein winziges Stück- aber das Ganze ist ein Kunstwerk. Wer hat die Urbiene programmiert?
Sathington Willoughby
08.11.2016, 19:06
Möglich. Irgendwo muss das Programm entstanden sein. Aber: manche Affen wissen nicht, wie sie sich fortpflanzen sollen, wenn sie ihre Eltern nicht dabei beobachten konnten. Ein Jungvogel kann das Nest seiner Eltern vom Anschauen kopieren. Eine Biene hat keine Vorlage der "Eltern" und trotzdem baut sie im Kollektiv eine absolut symmetrische Wabe. Jede Biene baut nur ein winziges Stück- aber das Ganze ist ein Kunstwerk. Wer hat die Urbiene programmiert?
Wenn man von einem Programmierer ausgeht, muss man wissen, wer den erschaffen hat, also keine Lösung.
Eine allmähliche Entwicklung ist viel logischer.
Sathington Willoughby
08.11.2016, 19:08
56839
Ein Dogma, ohne jeglichen Beleg, ohne Anhaltspunkte. Und: Welcher Gott?
Sathington Willoughby
08.11.2016, 19:10
Achso du bist also der Meinung das du vom Affen abstammst. Wie kommst du eigentlich darauf ? Hast du so einen Affen jemals gesehen ? Das Märchen von Evolution also. Ich dachte du huldigst keine ausgedachten Figuren.
Nicht VOM Affen abstemmen, einen gemeinsamen Vorfahren haben.
Und das sagen die Gene, die zu 98% identisch sind.
Affenpriester
08.11.2016, 19:12
Maschinen sind rein materielle Gegenstände und sind nicht von Geist durchdrungen. Wie ich schon sagte: Alles, was sie wollen sollen, müsste man ihnen programmieren. Und dann wäre es immer noch künstlich eingepflanzt.
Ist doch bei Lebewesen nichts anderes. Sie tun, was sie wollen ... also genau das, wozu sie programmiert wurden. Oder wann tatest du das letzte mal etwas, was du absolut nicht wolltest?
Tryllhase
08.11.2016, 19:16
Wenn man von einem Programmierer ausgeht, muss man wissen, wer den erschaffen hat, also keine Lösung.
Eine allmähliche Entwicklung ist viel logischer.
Es muss aber eine Entwicklungsrichtung vorgegeben sein. Vom Anorganischen zum Organischen. Vom niederen Organischen zum höheren Organischen. Dann der Sprung- vom höheren Organischen zur belebten Materie. Erst in der Letzteren spielt der Kampf ums Überleben mit seiner selektiven Funktion eine Rolle. Und bis dahin? Der Energieerhaltungssatz hilft da nicht weiter. Vielleicht hat sich mit dem ominösen Urknall eine noch unbekannte Komponente neben der Zeit "entfaltet"? Vielleicht kommen nach den Archimedessen und Einsteinen auch irgendwann einmal ein paar Koryphäen, die das herausfinden.
Multiplex
08.11.2016, 19:52
Möglich. Irgendwo muss das Programm entstanden sein. Aber: manche Affen wissen nicht, wie sie sich fortpflanzen sollen, wenn sie ihre Eltern nicht dabei beobachten konnten. Ein Jungvogel kann das Nest seiner Eltern vom Anschauen kopieren. Eine Biene hat keine Vorlage der "Eltern" und trotzdem baut sie im Kollektiv eine absolut symmetrische Wabe. Jede Biene baut nur ein winziges Stück- aber das Ganze ist ein Kunstwerk. Wer hat die Urbiene programmiert?
Schöne Beispiele. Man kann sich auch fragen, warum manche Tier- oder Vogelarten unabhängig voneinander auf verschiedenen Kontinenten entstanden sind. Warum überhaupt Augen und Ohren usw. entstanden sind. Normalerweise organisiert sich Materie nicht einfach so zu immer komplexeren Organisationen. Das Leben ist eine Art Gegenpol zur Entropie. Genaueres wird die Wissenschaft vermutlich nie herausfinden.
Multiplex
08.11.2016, 19:57
Es muss aber eine Entwicklungsrichtung vorgegeben sein. Vom Anorganischen zum Organischen. Vom niederen Organischen zum höheren Organischen. Dann der Sprung- vom höheren Organischen zur belebten Materie. Erst in der Letzteren spielt der Kampf ums Überleben mit seiner selektiven Funktion eine Rolle. Und bis dahin? Der Energieerhaltungssatz hilft da nicht weiter. Vielleicht hat sich mit dem ominösen Urknall eine noch unbekannte Komponente neben der Zeit "entfaltet"? Vielleicht kommen nach den Archimedessen und Einsteinen auch irgendwann einmal ein paar Koryphäen, die das herausfinden.
Die Naturwissenschaftler wissen zwar genau, dass sie nur 5% der Kräfte, subatomaren Teilchen und Energien beobachten können, während sich 95% vehement der Forschung in Form von dunkler Energie und dunkler Materie entzieht, aber sie tun die meiste Zeit so, als würde es beides überhaupt nicht geben, und wir stünden permanent kurz vorm Durchbruch vor der einheitlichen Weltformel. In Wahrheit graben sie sich irgendwie ein in immer mehr Details.
Corpus Delicti
08.11.2016, 20:15
Nicht VOM Affen abstemmen, einen gemeinsamen Vorfahren haben.
Und das sagen die Gene, die zu 98% identisch sind.
Wir kommen nicht vom Affen und auch nicht wovon Mensch und Affe kommen. Dieses Wesen was du beschreibst, warum gibt es den heute nicht mehr ? Und warum sollen sich von dem Mensch und Affe entwickelt haben und wie ? Warum entwickelt sich aus dem einen der Mensch und aus dem anderen der Affe ? Was soll denn das bewirkt haben, das die sich so verschieden entwickelt haben ? Der eine kann reden der andere nicht. und konnte dieses Wesen reden ?
Wir kommen nicht vom Affen und auch nicht wovon Mensch und Affe kommen. Dieses Wesen was du beschreibst, warum gibt es den heute nicht mehr ? Und warum sollen sich von dem Mensch und Affe entwickelt haben und wie ? Warum entwickelt sich aus dem einen der Mensch und aus dem anderen der Affe ? Was soll denn das bewirkt haben, das die sich so verschieden entwickelt haben ? Der eine kann reden der andere nicht. und konnte dieses Wesen reden ?
Wahrscheinlich eine Folge des Platonischen Jahres und den anderen jangfristigen Sonnenzyklen. Die bewirken die Klimazyklen wie Eiszeit. Dadurch werden ganze Populationen immer wieder ausgelöscht.
Corpus Delicti
08.11.2016, 20:28
Wahrscheinlich eine Folge des Platonischen Jahres und den anderen jangfristigen Sonnenzyklen. Die bewirken die Klimazyklen wie Eiszeit. Dadurch werden ganze Populationen immer wieder ausgelöscht.
Ja ausgelöscht aber es entstehen keine neue oder abgewandelte Form.
Ja ausgelöscht aber es entstehen keine neue oder abgewandelte Form.
Doch schon irgendwie. Nach der Artenlehre ist eine Voraussetzung die räumliche Isolierung und die Vergrößerung des genetischen Vielfalt durch die konstante Mutationsrate.
Aber wenn die Population fast vollständig ausgelöscht wird, kann sich die Variabilität nicht erhöhen. Auch wenn die Menschheit an einem anderen Ort befindet. Ist so etwas wie zurück auf Start, ziehe keine 4000€ ein.
Sondern?? Dann musst du auch erklären und beweisen woher diese ominöse Kraft kommt.
Nee, muss man nicht. Wenn man das Konzept des Materialismus als untauglich und widersprüchlich erkennt, stellt sich zwar die Frage nach dem Wesen der Welt oder des Lebens erneut, aber man muss die Antwort nicht schon kennen. Denn die reductio ad absurdum des Materialismus reicht, um ihn zu widerlegen. Das Wesen der Welt zu kennen, ist nicht Voraussetzung für die Ablehnung des widersprüchlichen Materialismus. Siehe: http://politikforen.net/showthread.php?148880-Wie-Leben-von-allein-entsteht-die-atheistische-Sch%C3%B6pfungsgeschichte&p=8775110&viewfull=1#post8775110
"http://politikforen.net/showthread.php?148880-Wie-Leben-von-allein-entsteht-die-atheistische-Sch%C3%B6pfungsgeschichte&p=8775110&viewfull=1#post8775110
Multiplex
08.11.2016, 22:20
Ja ausgelöscht aber es entstehen keine neue oder abgewandelte Form.
Das war genau die richtige Antwort! Die können hier alle nur erklären, wie was abstirbt, aber wenn es darum geht, warum plötzlich nach Jahrmillionen Stillstand was ganz neues kommt, kommt ohrenbetäubendes Schweigen.
Die Hypothese von der Lebensentstehung bleibt Spekulation.
Außerdem ist eine andere Überlegung aufschlussreicher: Materie, welche aus gefühllosen Teilchen besteht, kann per Definition nicht alleiniger Bestandteil von fühlenden Wesen sein. Das Problem heisst in der Fachsprache Qualia-Problem. Es geht nicht nur mit Materie, außer die Materie selbst wird schon als fühlend definiert. Die Physikalisten definieren Materie aber nicht als fühlend. Der ontologische Materialismus ist widersprüchlich.
Dein Problem erklärt sich mit den neuronalen Netzen. Informationen werden gespeichert durch Rückkopplung. Daraus entstand das Fühlen. KAnn man zB bei Schnecken schön beobachten. Die Zeit nach der sie aus ihrem Häuschen kommen hängt von der Störung vorher ab. So erhöhen sie ihre Überlebenswahrscheinlichkeit. Also Alles einfach erklärbar, man muß nur in der richtigen Kategorie suchen.
Dein Problem erklärt sich mit den neuronalen Netzen. Informationen werden gespeichert durch Rückkopplung. Daraus entstand das Fühlen. KAnn man zB bei Schnecken schön beobachten. Die Zeit nach der sie aus ihrem Häuschen kommen hängt von der Störung vorher ab. So erhöhen sie ihre Überlebenswahrscheinlichkeit. Also Alles einfach erklärbar, man muß nur in der richtigen Kategorie suchen.
Das meine ich nicht. Du beschreibst die äußere mechanische Perspektive. Es geht bei meinem Einwand um die innere, unvermittelte Ebene, also das reine Gefühlserleben des Betroffenen, welches die Definition von Gefühl erst füllt und nicht mit Materie in eins fallen kann. (außer Materie wird als fühlend definiert, aber da widersprechen die Materialisten und Physikalisten, da es ein Panpsychismus wäre). Das Problem heisst Qualia-Problem und kann materialistisch nicht gelöst werden.
Das meine ich nicht. Du beschreibst die äußere mechanische Perspektive. Es geht bei meinem Einwand um die innere, unvermittelte Ebene, also das reine Gefühlserleben des Betroffenen, welches die Definition von Gefühl erst füllt und nicht mit Materie in eins fallen kann. (außer Materie wird als fühlend definiert, aber da widersprechen die Materialisten und Physikalisten, da es ein Panpsychismus wäre). Das Problem heisst Qualia-Problem und kann materialistisch nicht gelöst werden.... Die versuchen es trotzdem eher wieder. Gefuehle z.B. chemisch-neurologisch zu erklaeren. Allerdings versagt da auch irgendwann die materialistische Reduktion.
Corpus Delicti
09.11.2016, 01:47
Das war genau die richtige Antwort! Die können hier alle nur erklären, wie was abstirbt, aber wenn es darum geht, warum plötzlich nach Jahrmillionen Stillstand was ganz neues kommt, kommt ohrenbetäubendes Schweigen.
Ja sie konnten mir auch nicht logisch erklären warum die Erde keine Scheibe sein kann oder sein sollte. Der einzige Grund den sie sie anführen ist, das sie es lächerlich finden. Das ist deren einziges Argument. Gut dann verwerfen wir alle möglichen Erklärungen solange bis wir sie nicht mehr lächerlich finden. Sie können ja nicht mal erklären, warum sie es lächerlich finden. Aber gut zu wissen, das wir die Idioten sind.
borisbaran
09.11.2016, 02:45
Auch heute wieder habe ich einen User gelesen, der behauptete Leben entsteht von alleine.
Diese Aussage ist geradezu das allerheiligste Dogma des Atheisten.
Welche Beweise also haben wir, daß Leben von allein entsteht?
Ich hoffe, unsere Atheisten im Forum können mir das erklären.
Was zur Hölle hat die Abiogenesis mit der Abwesenheit eines Glaubens an Gott oder Götter zu tun?!
nurmalso2.0
09.11.2016, 10:20
Das meine ich nicht. Du beschreibst die äußere mechanische Perspektive. Es geht bei meinem Einwand um die innere, unvermittelte Ebene, also das reine Gefühlserleben des Betroffenen, welches die Definition von Gefühl erst füllt und nicht mit Materie in eins fallen kann. (außer Materie wird als fühlend definiert, aber da widersprechen die Materialisten und Physikalisten, da es ein Panpsychismus wäre). Das Problem heisst Qualia-Problem und kann materialistisch nicht gelöst werden.
... weil es keine Qualia gibt.
Hank Rearden
09.11.2016, 11:08
... Die versuchen es trotzdem eher wieder. Gefuehle z.B. chemisch-neurologisch zu erklaeren. Allerdings versagt da auch irgendwann die materialistische Reduktion.
Nö, sie versagt nicht!
Das ist doch ein untauglicher Versuch, den Vitalismus zu reanimieren.
Das Gehirn besteht aus Materie und sonst nichts und ist durch Evolution auf natürlichem Wege entstanden.
... weil es keine Qualia gibt.
Deine Position ist höchst unglaubwürdig, Prof. Beckermann dazu:
„Und wenn jemand sagt, er wisse trotzdem nicht, worin der qualitative Charakter etwa eines Geschmacksurteils bestehe, können wir diesem Unverständnis so begegnen: Wir geben ihm einen Schluck Wein zu trinken, lassen ihn danach ein Pfefferminzbonbon lutschen und geben ihm dann noch einen Schluck desselben Weins mit der Bemerkung: Das, was sich jetzt geändert hat, das ist der qualitative Charakter deines Geschmacksurteils.“
– Ansgar Beckermann: Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes.[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/Qualia
Ich könnte hinzufügen: Dann hast Du sicher nichts dagegen, wenn ich jemanden zu Dir vorbeischicke, der Deine Fingernägel mit der Kneifzange rausrupft, da es ja für Dich keine Qualia-Zustände gibt. (Achtung Moderation, das ist ein argumentatives Bild, keine Ankündigung LOL)
(https://de.wikipedia.org/wiki/Qualia#cite_note-4)
Nö, sie versagt nicht!
Das ist doch ein untauglicher Versuch, den Vitalismus zu reanimieren.
Das Gehirn besteht aus Materie und sonst nichts und ist durch Evolution auf natürlichem Wege entstanden.
Hey Hank, stellst Du Dich auch auf die Position, dass es keine Qualia gibt? Es ist keine Schande für denkende Leute, etwas dazuzulernen. Der Materialismus erscheint auf die ersten Blicke elegant, er befriedigt das Bedürfnis, Gespenster und Götter als Hausmuttermärchen zu vertreiben. Aber er kann eben das Qualia-Phänomen nicht erklären und dann wird es wieder ungemütlich. Man kann das aber auch hinnehmen und die Entdeckungslust und Lust an Erklärungsversuchen wieder entdecken. Es ist kein Beinbruch, es fällt einem kein Zacken aus der Krone, wenn man sein Weltbild ändert.
nurmalso2.0
09.11.2016, 13:52
(.....)
https://de.wikipedia.org/wiki/Qualia
(....)
Aus deinem Link.
"Das Verständnis der Qualia ist eines der zentralen Probleme der Philosophie des Geistes (https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_Geistes). Dort wird von manchen angenommen, dass ihre Existenz nicht mit den Mitteln der Neuro- (https://de.wikipedia.org/wiki/Neurowissenschaft) und Kognitionswissenschaften (https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitionswissenschaft) erklärbar ist."
Aus deinem Link.
"Das Verständnis der Qualia ist eines der zentralen Probleme der Philosophie des Geistes (https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_Geistes). Dort wird von manchen angenommen, dass ihre Existenz nicht mit den Mitteln der Neuro- (https://de.wikipedia.org/wiki/Neurowissenschaft) und Kognitionswissenschaften (https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitionswissenschaft) erklärbar ist."
Die Menge der Materialisten tut sich schwer damit, einzugestehen, dass es nicht geht am Materialismus festzuhalten. Die Ausweichstrategien sind allesamt unzureichend, der Eliminativismus ist argumentativ am schwächsten.
Hank Rearden
09.11.2016, 15:26
Aber er kann eben das Qualia-Phänomen nicht erklären und dann wird es wieder ungemütlich. Man kann das aber auch hinnehmen und die Entdeckungslust und Lust an Erklärungsversuchen wieder entdecken. Es ist kein Beinbruch, es fällt einem kein Zacken aus der Krone, wenn man sein Weltbild ändert.
Und wie erklärst Du denn die Entstehung der Qualia, wenn nicht als Funktion des Gehirns?
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