Vollständige Version anzeigen : Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte
Corpus Delicti
17.01.2014, 18:44
http://i42.tinypic.com/2j0o4gh.jpg
Genau das ist richtig.
Die Evolution(lt. erste Def.) ist duch unendlich viele Beweise untermauert, diese Erkenntnisse werden täglich wirtschaftlich ausgenutzt.
Der einfachste Schritt ist die Anerkennung der offenkundigen Tatsache der Existenz vieler, vieler "künstlicher", meint: gezüchteter Haustierrassen.
Oder, platter: Kein mir bekannter Schöpfungsmythos kennt Pudel. ;)
Nächster Schritt ist dann die Beantwortung der Frage, ob sich Rassen auch ohne menschliches Zutun ausdifferenzieren können.
Auch das wird man zugestehen müssen!
Und es folgt ja auch aus Genetik, Ökologie etc.
Von da aus kommen wir zur Trennung von Rassen in Arten, also zu solchen, die sich untereinander nicht mehr "normal" vermehren (können).
Wir können bei Eseln, Pferden, Zebras, Löwen, Tigern usw. sehen, wie das geht.
Und dann klettern wir einfach die Leiter weiter hinauf, über Familien usw. bis hin zu Reichen und stellen jedesmal erneut die Frage: Hey, geht das evolutionär oder nicht?
Ich behaupte einfach mal, dass es eine ganze Reihe von Punkten bzw. Stufen gibt, an denen man die Sache abbrechen kann, an denen man sagen kann: Nee, dieser Übergang ist weder glaubwürdig noch nachweisbar.
Wer mag, kann dann dort irgendeine Art von Genesis ins Spiel bringen.
Naheliegend ist dies freilich, wie Du auch schon sagst, an dem Punkte, wo aus "nichts", "etwas" wird.
(Wobei die Sache mit den Pilzen das Problem nicht löst, weil die müssten ja auch irgendwo entstanden sein.)
beemaster
17.01.2014, 19:10
Geh mir mal nicht länger aufn Geist, ich hab dir mehrmals gesagt wo du die Beweise findest.Wenn du nicht danach suchen willst, ist das dein Problem.
Das Buch, dem man folgen soll, wie Sie sagen, auch in wissenschaftlichen Fragen, enthält auch den Satz: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Zeit, seine Sprache anzupassen.
...
Es gibt da ein nicht allzu wissenschaftliches Video das, wie ich finde, schon im Kindergarten gezeigt werden sollte anstatt den Kleinen das Beten beizubringen und Höllenängste zu schüren.
Eine Hommage ans Universum. Fast eine Predigt. Eine atheistische Predigt.
...
Don möchte unseren Kindergartenkindern atheistische You tube-Predigten aus Amiland als Wahrheit verkaufen.
Oh, wo ist er hin, der einst große deutsche Geist?
Zusammengeschrumpft auf Amiland-Internetvideos im Predigtstil. Darauf fährt heute die deutsche Pseudointellektualität ab. LOL
Don möchte unseren Kindergartenkindern atheistische You tube-Predigten aus Amiland als Wahrheit verkaufen.
Oh, wo ist er hin, der einst große deutsche Geist?
Zusammengeschrumpft auf Amiland-Internetvideos im Predigtstil. Darauf fährt heute die deutsche Pseudointellektualität ab. LOL
Es verwundert nicht daß du den Text nicht verstanden hast. Auch ohne Übersetzung: er ist nicht für festverdrahtete Fanatiker gedacht. Für die gibt es:
http://www.knipex.de/fileadmin/site/knipex/pix/abc/weltderseitenschneider/film_twinforce.jpg
Corpus Delicti
17.01.2014, 19:30
Es ist kein Wunder das so viele Leute an die Evolution glauben.Was sehen wir wenn wir den Fernseher an machen ? Galileo hier , Welt der Wunder da, National Geographic dort, Evolution Evolution Evolution.
Sehen wir irgendwo Sendungen, wo man uns die Bbel nahe bringt und erklärt ? Nein.
Wir werden mit Evolution volgemumpt.Alle studieren sie die Evolution.Aber niemand studiert die Bibel und sagen dann, es ist ein Märchenbuch.Man kann erst ein vernünftiges Urteil abgeben, wenn man beide Seiten kennt.Aber wenn man die Bibel kennt, glubt man nicht mehr an die Evolution.
(Wobei die Sache mit den Pilzen das Problem nicht löst, weil die müssten ja auch irgendwo entstanden sein.)
Der Punkt ist vorher. Und zwar bei der Entstehung von Nukleinbasen wie Adenin z.B.
Das entsteht ganz unspektakulär z.B. aus Ammoniak und Blausäure. Blieb mir irgendwie aus der Lebensmittelchemie in Erinnerung.
Ähnliche eher schlichte Prozesse gelten auch für die anderen Nukleotide wenn mal die Ausgangssubstanzen vorhanden sind. Und so ein bißchen Benzolring mit etwas Stickstoff und NH3 Gruppen dürfte für mutter Natur kein allzu großes Problem sein wenn es überall kocht und qualmt. Da bringt sie sogar problemlos Dioxin hin.
Dann brauchen die sich bloß noch finden und los geht's. Schon ist der Kreationist fertig.
(Der ist ja auch einfach )
Tantalit
17.01.2014, 19:39
Es ist kein Wunder das so viele Leute an die Evolution glauben.Was sehen wir wenn wir den Fernseher an machen ? Galileo hier , Welt der Wunder da, National Geographic dort, Evolution Evolution Evolution.
Sehen wir irgendwo Sendungen, wo man uns die Bbel nahe bringt und erklärt ? Nein.
Wir werden mit Evolution volgemumpt.Alle studieren sie die Evolution.Aber niemand studiert die Bibel und sagen dann, es ist ein Märchenbuch.Man kann erst ein vernünftiges Urteil abgeben, wenn man beide Seiten kennt.Aber wenn man die Bibel kennt, glubt man nicht mehr an die Evolution.
Die Bibel im ernst, Bibel, Tora, Koran alles miese Geschichtsbücher voller Irrer, Wahnsinniger, Massenmörder und
Schlächter.
Das letzte was wir in dar Bibel finden werden ist eine Erklärung für den menschlichen Ursprung, außer man steht auf Mystik und Zauberei.
Gott ist wenn überhaupt ein Alien und hat mal was auf der Erde hinterlassen vielleicht Bakterien mit einem universellen Bauplan.
Es gibt keine Götter nur orientierungslose Menschen die nach ein bißchen Führung gieren.
Es verwundert nicht daß du den Text nicht verstanden hast. Auch ohne Übersetzung: er ist nicht für festverdrahtete Fanatiker gedacht. Für die gibt es:
...
Ui, Du kannst ja Fotos posten. Du nimmst eine evolutionäre Spitzenposition ein.
Dein verlinktes Video "Science saved my soul" erspare ich mir tatsächlich. Du sagst ja selbst es ist eine atheistische Predigt.
Affenpriester
17.01.2014, 19:43
Die Bibel im ernst, Bibel, Tora, Koran alles miese Geschichtsbücher voller Irrer, Wahnsinniger, Massenmörder und
Schlächter.
Das letzte was wir in dar Bibel finden werden ist eine Erklärung für den menschlichen Ursprung, außer man steht auf Mystik und Zauberei.
Gott ist wenn überhaupt ein Alien und hat mal was auf der Erde hinterlassen vielleicht Bakterien mit einem universellen Bauplan.
Es gibt keine Götter nur orientierungslose Menschen die nach ein bißchen Führung gieren.
Die Bibel ist eine Sammlung von Schriften, erstellt von Menschen der damaligen Zeit, weitaus ungebildeter als wir es heute sind.
Es ist kein göttliches Buch, es wurde auch nicht am Stück geschrieben. Das sind uralte Werke, halb Mystik, halb Sagenbuch. Darin wissenschaftliche Antworten auch nur zu suchen zeugt nur von Dummheit.
Die Bibel ist kein wissenschaftliches Buch und jeder halbwegs intelligente Christ weiß das auch.
Der Punkt ist vorher. Und zwar bei der Entstehung von Nukleinbasen wie Adenin z.B.
Das entsteht ganz unspektakulär z.B. aus Ammoniak und Blausäure. Blieb mir irgendwie aus der Lebensmittelchemie in Erinnerung.
Ähnliche eher schlichte Prozesse gelten auch für die anderen Nukleotide wenn mal die Ausgangssubstanzen vorhanden sind. Und so ein bißchen Benzolring mit etwas Stickstoff und NH3 Gruppen dürfte für mutter Natur kein allzu großes Problem sein wenn es überall kocht und qualmt. Da bringt sie sogar problemlos Dioxin hin.
Dann brauchen die sich bloß noch finden und los geht's. Schon ist der Kreationist fertig.
(Der ist ja auch einfach )
So also ist die Welt entstanden. Weiß doch jeder Lebensmittelchemiker. LOL
Es ist schon reichlich ignorant die chemisch problemlos darzustellenden möglichen Reaktionsabläufe, die dramatisch günstigeren Bedingungen und vor allem die gigantischen Zeitmaßstäbe zu ignorieren
Don, Du kannst rechnen, rechne Dir aus wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine sich selbst reproduzierende Zelle sich in einer Art und Weise zufällig von selbst zusammenbaut, dass sie über den notwendigen Reproduktionsmechanismus verfügt und versehentlich auch noch ihre Zellmembran, die genauso zufällig da war, nachbauen kann und sich dann oft genug reproduziert, ohne versehentlich wieder zersetzt zu werden.
Ein 666er im Lotto käme häufiger vor. Und das weisst Du auch. :D
Ui, Du kannst ja Fotos posten. Du nimmst eine evolutionäre Spitzenposition ein.
Dein verlinktes Video "Science saved my soul" erspare ich mir tatsächlich. Du sagst ja selbst es ist eine atheistische Predigt.
Ich vermute aus dem Iran würdest du wegen Radikalität ausgewiesen, wärst du Bückbeter.
Ich vermute aus dem Iran würdest du wegen Radikalität ausgewiesen, wärst du Bückbeter.
Weil ich mir keine US-Videos wie "Science saved my soul" ansehe?
beemaster
17.01.2014, 19:54
Don, Du kannst rechnen, rechne Dir aus wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine sich selbst reproduzierende Zelle sich in einer Art und Weise zufällig von selbst zusammenbaut, dass sie über den notwendigen Reproduktionsmechanismus verfügt und versehentlich auch noch ihre Zellmembran, die genauso zufällig da war, nachbauen kann und sich dann oft genug reproduziert, ohne versehentlich wieder zersetzt zu werden.
Ein 666er im Lotto käme häufiger vor. Und das weisst Du auch. :D
Aber das ist doch gar nicht notwendig. Nackte RNA kann sich auch schon reproduzieren. Ohne Zellwand. Ohne Organellen. Oder wissen Sie es besser?
Mir soll's recht sein!
Der Punkt ist vorher. Und zwar bei der Entstehung von Nukleinbasen wie Adenin z.B.
Das entsteht ganz unspektakulär z.B. aus Ammoniak und Blausäure. Blieb mir irgendwie aus der Lebensmittelchemie in Erinnerung.
Ähnliche eher schlichte Prozesse gelten auch für die anderen Nukleotide wenn mal die Ausgangssubstanzen vorhanden sind. Und so ein bißchen Benzolring mit etwas Stickstoff und NH3 Gruppen dürfte für mutter Natur kein allzu großes Problem sein wenn es überall kocht und qualmt. Da bringt sie sogar problemlos Dioxin hin.
Dann brauchen die sich bloß noch finden und los geht's. Schon ist der Kreationist fertig.
(Der ist ja auch einfach )
kotzfisch
17.01.2014, 20:45
Weil ich mir keine US-Videos wie "Science saved my soul" ansehe?
Lass es sein, das hättest Du sowieso niemals verstanden.
Lass es sein, das hättest Du sowieso niemals verstanden.
Selbst wenn er es verstehen könnte, würde er es nicht wollen.
http://2.bp.blogspot.com/-i2IFdC_8soc/UGiBKj7j-2I/AAAAAAAAAMw/LK28TNVFp_Q/s1600/religion.jpeg
Nackte RNA kann sich auch schon reproduzieren. Ohne Zellwand. Ohne Organellen. Oder wissen Sie es besser?
Benenn doch mal den Versuch in dem sich gezeigt hat, dass sich selbstreplizierende RNA spontan aus ihren Bestandteilen bildet. :)
Natürlich können Wissenschaftler so etwas mit dem Wissen um das bekannte Replikationssystem nachbauen, was auch schon eine klasse Leistung ist, aber spontan?
Also, tritt den Beweis an.
beemaster
17.01.2014, 21:10
Urey
Benenn doch mal den Versuch in dem sich gezeigt hat, dass sich selbstreplizierende RNA spontan aus ihren Bestandteilen bildet. :)
Natürlich können Wissenschaftler so etwas mit dem Wissen um das bekannte Replikationssystem nachbauen, was auch schon eine klasse Leistung ist, aber spontan?
Also, tritt den Beweis an.
Die Wissenschaft kann wahre Wunder schaffen... und Google auch. Suchzeit: 0,03 sek
http://www.youtube.com/watch?v=ovc8nXObxmQ
Die Wissenschaft kann wahre Wunder schaffen... und Google auch. Suchzeit: 0,03 sek
Und wo steht da, wie die Polymerase sich spontan selbst zusammengebaut und am passenden Ort zufällig zur Verfügung gestellt hat, um etwas freischwebende RNA zu replizieren? :D
So eine Polymerase besteht aus ca. 30000 Atomen. Da mußte die Evolution lange für Würfeln. Don kann Dir vorrechnen wie lange!
Urey
http://de.wikipedia.org/wiki/Miller-Urey-Experiment ?
Wo steht, dass sich da selbstreplizierende RNA inkl. passender Polymerase spontan gebildet haben soll?
Schreibst Du gerade die Bibel 2.0 für Atheisten? :D
Und wo steht da, wie die Polymerase sich spontan selbst zusammengebaut und am passenden Ort zufällig zur Verfügung gestellt hat, um etwas freischwebende RNA zu replizieren? :D
So eine Polymerase besteht aus ca. 30000 Atomen. Da mußte die Evolution lange für Würfeln. Don kann Dir vorrechnen wie lange!
Wenn du eine komplette Wissenschaftliche Analyse haben willst, dann google selbst danach. Entsprechende Artikel lassen sich genauso leicht finden wie dieses Video. Ich wollte dich und Krabat interlektuell nicht überfordern. Hübsche Grafik und nette Musik
sind besser zu verstehen als wissenschaftliches blabla.
Oder schick einen Link, dass sich RNA nicht im Labor künstlich replizieren lässt.
Dummes Rumgetrolle wird nicht mehr akzeptiert, sowas machen nur Dummköpfe (Punkt 11)
http://www.politikforen.net/showthread.php?148386-die-praktiken-der-trolle-hier-im-forum-erkennt-ihr-euch-wieder#post6830802
Bist du ein Dummkopf?
Wenn du eine komplette Wissenschaftliche Analyse haben willst, dann google selbst danach. Entsprechende Artikel lassen sich genauso leicht finden wie dieses Video. Ich wollte dich und Krabat interlektuell nicht überfordern. Hübsche Grafik und nette Musik
sind besser zu verstehen als wissenschaftliches blabla.
Oder schick einen Link, dass sich RNA nicht im Labor künstlich replizieren lässt.
Dummes Rumgetrolle wird nicht mehr akzeptiert, sowas machen nur Dummköpfe (Punkt 11)
http://www.politikforen.net/showthread.php?148386-die-praktiken-der-trolle-hier-im-forum-erkennt-ihr-euch-wieder#post6830802
Bist du ein Dummkopf?
Ich nehme Deine Unterwerfungserklärung an, Dein saublöder ad hominem an einer Stelle, wo es mal ums Eingemachte geht beweist, dass Du keine Ahnung von Biologie hast.
Alles was Du auf der Hand hast ist ungesundes Halbwissen und eine ignorante Ideologie. :)
Lichtblau
17.01.2014, 21:43
Wir brauchen ja gar keine Beweise. Wir stellen uns ja nicht hin und blöken "wir sind die Wissenschaftler und deshalb haben wir recht".
wie ist gott denn entstanden?
wie ist gott denn entstanden?
Und vor allen Dingen: Wie ist Derjenige entstanden, der Gott hat entstehen lassen?
wie ist gott denn entstanden?
Die Frage lautet: "Wie ist Gott denn entstanden?". Seid Ihr in Ostdeutschland schon alle schulisch vernegert, daß Ihr keine deutsche Großschreibung mehr kennt?
... Ich wollte dich und Krabat interlektuell nicht überfordern. ...
Das nehme ich interlektuell zur Kenntnis.
wie ist gott denn entstanden?
Ich habe keine Ahnung.
Hrafnaguð
17.01.2014, 22:03
Das Programm wäre ziemlich dämlich das ein Universum von rund 400 Milliarden Galaxien braucht um gerade mal auf möglicherweise ein paar lumpigen Planeten die die richtigen Randbedingungen aufweisen, und das sind eine ganze Menge, Leben entstehen zu lassen.
Was ist daran deprimierend nicht Sklave eines wankelmütigen perversen Bösewichts zu sein dem man dann auch noch eine Ewigkeit huldigen muß?
Es gibt da ein nicht allzu wissenschaftliches Video das, wie ich finde, schon im Kindergarten gezeigt werden sollte anstatt den Kleinen das Beten beizubringen und Höllenängste zu schüren.
Eine Hommage ans Universum. Fast eine Predigt. Eine atheistische Predigt.
http://www.youtube.com/watch?v=r6w2M50_Xdk
Nun dass das mögliche Vorhandenseins auch gleich Himmel und Hölle, Bestrafung/Belohung impliziert ist eine menschliche Idee. Ich meine, könnte so ein kleingeistiger Diktator so etwas wie ein Universum schaffen. Die damaligen Menschen wollten halt einen mächtigen Gott, mächtiger als andere Götter anderer Stämme und was hatten sie da als Vorbild? Eine harte Welt in der Typen wie Stalin, Hitler, Pol Pot oder Typen wie der fiktive Colonel Walther E. Kurtz (Apokalypse Now) wohl in Herrscherpositionen wesentlich öfter Vorkamen als heute, Wenn sie
nicht gar die Regel waren. Die reine, nackte Definition brutaler, weltlicher Macht. Nun, daran hat sich wohl auch das Gottesbild orientiert und man hat das Vorbild des irdischen Gewaltherrschers eben im Gottesbild, das ja stärker sein sollte als ander Gottesbilder, in omnipotente erhoben. Ein Fürchtegott der Regelverstöße oder Regeleinhaltung mit ewiger Qual
oder ewiger Wonne bestraft oder belohnt, wie auch der irdische Gewaltherrscher es tut, nur eben naturgemäß in eher kurzfristigem Rahmen, nicht dem ewigen..
Diese Vorstellungen sind sehr archaisch. Da macht die fernöstliche Ansicht, dass das Absolute
nicht in Worte zu fassen, sondern nur erfahrbar ist, schon mehr Sinn. Wie will man Gott erklären? Geht nicht.
Dem Universum liegt definitiv eine gewaltige schöpferische Intelligenz zugrunde.
Nur das die wohl völlig anders sein dürfte als wie es sich kleingeistige Gläubige irgendwelcher archaischen Glaubensrichtungen vorstellen können. So was würde ihnen auch tiefe Angst machen bzw macht ihnen Angst, weswegen sie, siehe oben, auch das Gottesbild gemäß ihrer inneren Bedürfnisse konstruieren.
Von der Sicht eines "Matrixprogrammierer" macht es durchaus Sinn dafür zu sorgen vergleichsweise wenige lebenspendende Welten einzubauen.
Lichtblau
17.01.2014, 22:06
Ich habe keine Ahnung.
ich kenn mich mit religion nicht so aus. was behaupten denn die religiösen so, woher gott kommt?
Corpus Delicti
17.01.2014, 22:06
Die Bibel im ernst, Bibel, Tora, Koran alles miese Geschichtsbücher voller Irrer, Wahnsinniger, Massenmörder und
Schlächter.
Das letzte was wir in dar Bibel finden werden ist eine Erklärung für den menschlichen Ursprung, außer man steht auf Mystik und Zauberei.
Gott ist wenn überhaupt ein Alien und hat mal was auf der Erde hinterlassen vielleicht Bakterien mit einem universellen Bauplan.
Es gibt keine Götter nur orientierungslose Menschen die nach ein bißchen Führung gieren.
Hast du jemals die Bibel studiert ?
Dann beweisse mir das es Gott gibt....
Soll ich mich wiederholen oder liest Du mein Beitrag nochmal?
Vollzitat
Nicht ganz richtig, die Entwicklung der Arten (kurz Evolution) ist von den Pilzen bis zum Menschen logisch nachvollziehbar.
Nur die Entwicklung vom primitiven Einzeller zum Pilz ist nicht nachweisbar auch wenn die Reihe genauso schön aussieht. Nur können sich die Arten auch aus den Pilzen zurück evolutioniert haben.
Damit gibt es 2 logisch gleichstarke Wege, a) vom Einzeller b) außerterrestrische Impfung.
Nur die Impfung umgeht halt all die Schwierigkeiten der spontanen Lebensentstehung. Und dann gibt es die alte Regel, bei 2 Erklärungen die einfachere zu nehmen.
LG
Hrafnaguð
17.01.2014, 22:23
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Leben-wir-in-einer-Computersimulation-1767578.html
http://derstandard.at/1356426248498/Vielleicht-ist-unser-Universum-nur-eine-Simulation
Ich mein, das sind keine Typen die Juxforschung betreiben, sondern das wirklich ernsthaft untersuchen.
ich kenn mich mit religion nicht so aus. was behaupten denn die religiösen so, woher gott kommt?
In meinem Pantheon entstanden die Götter intra murem mit als erste Teile des des Universums. Aus dem ersten Dualismus von Feuer und Eis nach dem Nichts.
http://de.wikipedia.org/wiki/Germanische_Sch%C3%B6pfungsgeschichte#Als_Nichts_w ar
Für andere Religionen mögen andere antworten.
kotzfisch
17.01.2014, 22:53
A.) Infiniter Regreß - DIE Begründung, warum es den Kreator nicht geben kann- bzw. die Folge der Frage: Wer erschuf Gott.Wen seinen Schöpfer ad inf.
B.) Irreduzible Komplexizität: Kein Organ, das durch die Evolution entstand ist so komplex, dass dessen Existenz und Funktion durch die
Wegnahme einer einzelnen Eigenschaft entfiele. Dann könnte sich eine Funktionseinheit nicht entwickelt haben, sondern müßte Folge
eines intelligent Design sein.Diese Bedingung formulierte schon Darwin.
150 Jahre später gibt es keinen einzigen Fall, in dem die IK nachgewiesen werden konnte.
Vielleicht schaffts Krabat.
Hahahaha....
Daher: ganzes Geschwätz vollkommen sinnlos.
hamburger
18.01.2014, 04:29
Es gibt einen schönen Satz, der zu diesem Thema passt... Ich weiß, dass ich nichts weiss....
Darüber sollten sich einige mal ein paar Gedanken machen....
Fragen wie...wie entstand das Universum.....wie entstand Gott..... sind sinnlos.
Alles ein Produkt des Zufalls..... Die Wissenschaft kann noch nicht einmal Medikamente herstellen, die alle Krankheiten heilen.
Das wäre doch das mindeste....wenn man so gute Kenntnisse von der Entstehung des Lebens hat.
Alle Jahre wieder wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben...vom Urknall bis zum schwarzen Loch.....
beemaster
18.01.2014, 06:38
http://de.wikipedia.org/wiki/Miller-Urey-Experiment ?
Wo steht, dass sich da selbstreplizierende RNA inkl. passender Polymerase spontan gebildet haben soll?
Schreibst Du gerade die Bibel 2.0 für Atheisten? :D
Ich habe einen Namen genannt, kein Experiment. Ich hätte auch chemische Evolution oder Miller-Urey schreiben können.
1. Aus abiotischen Ausgangsstoffen entstehen organische Moleküle. Wie Adenosin, Guanin, verschiedene Zucker etc.
2. RNA ist aus diesen Basen und einem Zucker aufgebaut (kennen Sie überhaupt die Struktur von RNA? und ist in wässriger Lösung stabil.
3. Manche RNAs können sich selbst vervielfältigen, da brauchts keine Polymerasen (wissen Sie, was das ist?), manche haben katalytische Eigenschaften wie Proteine
4. Nehmen Sie sich eine Milliarde Jahre Zeit und einen Urozean voll Wasser. Lehnen Sie sich ans Ufer, nehmen Sie sich einen Drink und warten Sie ab.
Wenn Sie nach 1000 Millionen Jahren immer noch einen sterilen Ozean haben, gebe ich Ihnen Recht.
(aber dass Sie nach der Polymerase krakeelen, hat nich schon erschüttert. Ich dachte, Sie hätten sich ERST damit beschäftigt und sich DANN ein Urteil gebildet.)
Stanley_Beamish
18.01.2014, 07:40
A.) Infiniter Regreß - DIE Begründung, warum es den Kreator nicht geben kann- bzw. die Folge der Frage: Wer erschuf Gott.Wen seinen Schöpfer ad inf.
B.) Irreduzible Komplexizität: Kein Organ, das durch die Evolution entstand ist so komplex, dass dessen Existenz und Funktion durch die
Wegnahme einer einzelnen Eigenschaft entfiele. Dann könnte sich eine Funktionseinheit nicht entwickelt haben, sondern müßte Folge
eines intelligent Design sein.Diese Bedingung formulierte schon Darwin.
150 Jahre später gibt es keinen einzigen Fall, in dem die IK nachgewiesen werden konnte.
Vielleicht schaffts Krabat.
Hahahaha....
Daher: ganzes Geschwätz vollkommen sinnlos.
Die Frage ist nicht sinnlos, die Frage über den Sinn unseres Sein, über den Anfang und das Ende der Welt ist nur nicht mit physikalischen Begrifflichkeiten und Methodiken zu beantworten, sondern mit philosophischen.
Tantalit
18.01.2014, 08:33
Hast du jemals die Bibel studiert ?
Ja seit 20 Jahren, und Du?
Gott ist ein Alien aber kein Gott.
Dem Universum liegt definitiv eine gewaltige schöpferische Intelligenz zugrunde.
.
Nein. Das st nur eine Ansicht um eine schlichte Erklärung zu liefern angesichts der reichlich vorhandenen ungelösten Fragen.
Diese Vorgehensweise unterscheidet sich aber in Nichts von derjenigen der Schamanen.
Zur Entlastung ist anzumerken daß sie in der menschlichen Hirnfunktion angelegt ist. Die Vermutung hinter einem nicht exakt zu definierenden Ereignis eine potentiell auf uns bezogene Ursache zu vermuten, der sogenannte "positive false" Reflex, garantierte das Überleben derjenigen die ihn hatten. Wer beim Rascheln im Gras einen Säbelzahntiger vermutete und rechtzeitig das Hasenpanier ergriff, überlebte. Wer auf den Beweis wartete des Öfteren nicht. Darwin erklärt wie sich das dann auf die Population auswirkt.
Die rationale Erklärung für die Struktur des Universums die unsere Existenz ermöglicht ist eine andere. Wäre die Struktur eine andere wären wir nicht hier um solche Fragen zu stellen. alleine das Vorhandensein von Materie ist einem vermutlich minimalen Ungleichgewicht von Materie und Antimaterie während der ersten Nullkommanullirgendwas Sekunden, wenn man unseren Zeitmaßstab dafür anlegt was sicherlich grottenfalsch ist, zu verdanken. Rein physikalisch betrachtet führte jedes andere (Un)gleichgewicht zum sofortigen Kollabieren oder anderen instabilen Zuständen die solche Universen terminiert hätten. Oder haben. Da Zeit hier keine Rolle spielt kann das nie stattgefunden haben, oder unzählige Male.
Daß die Entstehung von energie und Materie aus dem Nichts erfolgen kann, ja sogar muß, dafür gibt es mathematische Beweisführungen. Bis jemand beweisen kann daß diese falsch sind ist die Hypothese valide, auch wenn uns die Sinne dafür fehlen es nachzuvollziehen.
Mein Grundargument ist stets, wir sind Wesen die einige Millionen Jahre damit verbrachten durch die Steppe zu latschen und Beeren zu sammeln. Dafür sind wir ausgestattet (auch wenn das heute weitgehend degeneriert ist und die meisten Gottgläubigen nur überleben weil sie sich auf die Errungenschaften derer verlassen die sie, was Ratio und Wissenschaft anbelangt, versuchen lächerlich zu machen)
Wir haben keine direkten Sinne das Universum zu verstehen. Die Natur hielt das offenbar nicht für erforderlich für Beerensammler. Es ist auch wichtig zu verstehen daß das Universum das wir heute durch Werkzeuge beobchten können (und das können wir nach Millionen von Beerensammlerjahren erst seit 400 Jahren in Ansätzen und seit 100 Jahren etwas fortgeschrittener) nicht so ist wie wir es sehen. Die Sterne und Galaxien die wir sehen sind nicht da wo wir sie sehen, denn da waren sie vor den Milliarden Jahren als sie ihr Licht ausstrahlten. Noch blöder wird es in der Konstellation dieser Galaxien zueinander, denn sie war nie so wie wir sie sehen da ihre Entfernungen zu uns unterschiedlich sind. Die Gesamtkonfiguration des Universums war, ist und wird zu jedem Zeitpunkt an dem wir es beobachten also gravierend anders sein als wir es beobachten können.
Wir können uns heute aber (und das erst seit weniger Jahren als ich auf diesem Paneten herumlaufe) eine virtuelle Karte machen indem wir aus Geschwindigkeitsprofilen diese Relativpositonen errechnen die Objekte in unserer Zeit real haben (wenn sie noch existieren was wir nicht wissen können). Solches wird von manchen Religioten hier als Trickserei bezeichnet weil sie zu blöd sind es zu verstehen wenn sie mal eine Glotzensendung darüber sehen in der Wissenschaftler diese Selbstverständlichkeit nicht explizit erklären.
Wir sind nach Millionen Jahren Beerensammeln und einigen Tausend Jahren dogmatischer und militanter Religiotie also quasi gerade in den Kindergarten wissenschaftlicher Ratio gekommen die eine Mehrzahl der mentalen Beerensammler gehörig zu überfordern scheint. Die intelligenteren darunter behelfen sich mit semantischen Tricks, literarischer Interpretstion und willkürlichen Bocksprüngen zwischen irgendwelchen Zeitaltern um ihre Anhänglichkeit an überlieferte Göttertänze um drogenbenebelte Kultfeuer wortreich zu verteidigen. Aber die wissenschaftliche Zahnpasta ist aus der Tube und sie können sie nicht zurückdrücken. Nur verschmieren. Was Kindergartenkinder eben tun.
Und wo steht da, wie die Polymerase sich spontan selbst zusammengebaut und am passenden Ort zufällig zur Verfügung gestellt hat, um etwas freischwebende RNA zu replizieren? :D
So eine Polymerase besteht aus ca. 30000 Atomen. Da mußte die Evolution lange für Würfeln. Don kann Dir vorrechnen wie lange!
Du solltest dabei aber bitte berücksichtigen, daß die heutige Wissenschaft zur Nachbildung Schaffung der ersten lebenden Zelle leider nicht die Milliarden von Jahren zur Verfügung hat, die der Planet Erde hatte.
:hmm:
kotzfisch
18.01.2014, 09:38
Die Frage ist nicht sinnlos, die Frage über den Sinn unseres Sein, über den Anfang und das Ende der Welt ist nur nicht mit physikalischen Begrifflichkeiten und Methodiken zu beantworten, sondern mit philosophischen.
Das ist eine reine Behauptung, verweist Logik doch und Physik, wie ich oben anführte alle Gottesannahmen
in den Bereich: erledigt.
Man kann nicht nach Belieben postulieren, dass man nur eine Betractungsweise angemessen findet oder nur eine der
Frage gerecht werden kann.
Mit welchem Recht denn.
Die Frage ist nicht sinnlos, die Frage über den Sinn unseres Sein, über den Anfang und das Ende der Welt ist nur nicht mit physikalischen Begrifflichkeiten und Methodiken zu beantworten, sondern mit philosophischen.
Philosophen haben noch nie etwas beantwortet. Wie kann man nur so abgedreht sein anzunehemen diese Fragen könnten durch im Kreis Denken eines sehr begrenzten Hirns beantwortet werden ohne mit geeigneten Instrumenten die Bedingungen zu erforschen die diese Fragen begründen?
Du solltest dabei aber bitte berücksichtigen, daß die heutige Wissenschaft zur Nachbildung Schaffung der ersten lebenden Zelle leider nicht die Milliarden von Jahren zur Verfügung hat, die der Planet Erde hatte.
:hmm:
Der hatte ja auch nur 6000 Jahre.. Das das keiner einsehen mag........:cool:
Das nehme ich interlektuell zur Kenntnis.
Die Sache ist ganz einfach: Wie es aus dem Wald schallt, so schallt es auch hinaus.
Mir wär es am liebsten, wenn ich hier eine vernunftbegabte philosophische Diskussion mit Andersdenkenen führen könnte, darum bin ich hier. Werde ich von der Gegenseite aber nur verarscht, betrachte ich diese als geistige Amöben. Die Art wie ich hier schreibe liegt ganz alleine bei euch. Gebt mir eine vernunftbegabte Diskussionsgrundlage und ich werde diese dankbar in gleicher Weise zurückgeben.
Stanley_Beamish
18.01.2014, 09:44
Philosophen haben noch nie etwas beantwortet. Wie kann man nur so abgedreht sein anzunehemen diese Fragen könnten durch im Kreis Denken eines sehr begrenzten Hirns beantwortet werden ohne mit geeigneten Instrumenten die Bedingungen zu erforschen die diese Fragen begründen?
Wie kann man nur so abgedreht sein, eine Frage, die schon rein logisch nicht beantwortet werden kann, mit technisch/wissenschaftlichen Mitteln beantworten zu wollen.
Don, Du kannst rechnen, rechne Dir aus wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine sich selbst reproduzierende Zelle sich in einer Art und Weise zufällig von selbst zusammenbaut, dass sie über den notwendigen Reproduktionsmechanismus verfügt und versehentlich auch noch ihre Zellmembran, die genauso zufällig da war, nachbauen kann und sich dann oft genug reproduziert, ohne versehentlich wieder zersetzt zu werden.
Ein 666er im Lotto käme häufiger vor. Und das weisst Du auch. :D
Ja, das weiß ich. Und wenn du rechnen könntest wüßtest du daß in den verfügbaren Milliarden JAHREN mit Phantastilliarden an Molekülen diese Triple Six statistisch unzählige Male vorkommen MUSS.
Zusätzlich, weil sie nicht so zufällig ist wie diese 666. Die elektrochemische Spannungsreihe bevorzugt nunmal die Ziehung bestimmter Kombinationen.
Und die Ziehung nicht jedesmal neu erfolgt. eine einmal zur Replikation fähige Molekülkombination muss nicht jedesmal neu entstehen. Ist sie einmal da explodiert ihre Anzahl. Genau wie jede Konkurrenzentwicklung, z.B. der Schutz des Replikationsmoleküls durch angelagerte Peptide oder Aminosäuren oder darauf folgend Membranen nicht jedesmal neu entsteht sondern bei Vorteil gegenüber nackten wiederum explodieren wird.
Wie kann man nur so abgedreht sein, eine Frage, die schon rein logisch nicht beantwortet werden kann, mit technisch/wissenschaftlichen Mitteln beantworten zu wollen.
Woher nimmst du die Arroganz zu behaupten sie könne logisch nicht beantwortet werden?
Für de Frage "hat das Leben einen Sinn?" ist "NEIN" eine absolut logische Antwort.
ich kenn mich mit religion nicht so aus. was behaupten denn die religiösen so, woher gott kommt?
Diese Frage übersteigt den Horizont der meisten Religiösen, denn in der Bibel kann man keine Antwort auf diese Frage nachlesen. Manche reden um den heißen Brei herum, trollen rum oder sie beleidigen den Gegenüber. Man kennt das ja auch von Musels."Du hast meine Religion beleidigt, blablabla..."
Andere denken sich irgendwas schwachsinniges aus. Weiter vorne im Strang behauptet ein Religiös infizierter, Gott wäre einfach so entstanden.
Analysiert man diese Antwort, fällt einem der Schwachsinn dieser Antwort erst einmal richtig auf. Aus dem Nichts soll das allmächtigste Wesen des Universums entstanden sein, dabei existiert das Universum überhaupt noch nicht. Also Gott erscheint einfach so aus dem Nichts ins Nichts hinein und dieser erschafft dann ebenfalls aus dem Nichts das gesamte statische Universum so, wie es heute ist. Wer kann denn logischerweise aus dem Nichts ein allmächtiges Wesen schaffen? Wohl nur ein noch mächtigeres Wesen. Aber was ist mächtiger als Gott und kann es was mächtigeres als Allmacht geben?
Suche keine Logik in dem was ich jetzt analysiert habt - es gibt keine Logik und ist totaler Schwachsinn. Das ist halt theologische Logik :vogel:
Stanley_Beamish
18.01.2014, 10:05
Woher nimmst du die Arroganz zu behaupten sie könne logisch nicht beantwortet werden?
(..)
Weil, wenn du mir irgendeine von Wissenschaftlern gelieferte Erklärung für den Ursprung der Welt nennst, ich sofort die Frage stelle: "Und was war davor?"
Du kannst mit der Physik die Entfernung von Planeten errechnen, oder das Bild von 1.000 Lichtjahre entfernten Sonnen darstellen, aber die Frage des Beginns der Zeit oder des Ausmaßes der Welt ist nur in einem philosophischen Diskurs, also auf einer anderen Ebene, sinnhaft zu erörtern.
Weil, wenn du mir irgendeine von Wissenschaftlern gelieferte Erklärung für den Ursprung der Welt nennst, ich sofort die Frage stelle: "Und was war davor?"
Nein, die stellt sich nicht. Lerne erstmal etwas über die Bedingungen unter denen Zeit relevant ist.
Du kannst mit der Physik die Entfernung von Planeten errechnen, oder das Bild von 1.000 Lichtjahre entfernten Sonnen darstellen, aber die Frage des Beginns der Zeit oder des Ausmaßes der Welt ist nur in einem philosophischen Diskurs, also auf einer anderen Ebene, sinnhaft zu erörtern.
Es gibt nur die wissenschaftliche ebene. Mit "philosophischen Diskursen" löst man nicht die wissenschaftlichen Probleme.
Phiolosophie ist nichts als mentale Masturbation.
Klopperhorst
18.01.2014, 10:24
Ja, das weiß ich. Und wenn du rechnen könntest wüßtest du daß in den verfügbaren Milliarden JAHREN mit Phantastilliarden an Molekülen diese Triple Six statistisch unzählige Male vorkommen MUSS.
Zusätzlich, weil sie nicht so zufällig ist wie diese 666. ...
Gott würfelt nicht. Die Vorformen, oder sagen wir mal die Biomaschinen, welche die Molekülketten produzierten, sind längst verschwunden.
Zuerst entstanden primitive Werkzeuge, die dann komplexere Werkzeuge erschufen.
Durch Zusammenwürfeln von Schrott entsteht keine 747, oder durch das zufällige Tippen eines Affen auf einer Schreibmaschine kein Hamlet.
Die Kreationisten sehen anscheinend nur die 1-Schritt-Entstehungstheorie.
Evolution ist ihnen ein Fremdwort.
---
Es gibt nur die wissenschaftliche ebene. Mit "philosophischen Diskursen" löst man nicht die wissenschaftlichen Probleme.
Phiolosophie ist nichts als mentale Masturbation.
Ohne Philosophie gäbe es auch keine Wissenschaft.
Und hier geht es nicht um sonst was für berühmte Philosophen (mit deren Namen um sich zu schmeissen oder sie bei jeder Gelegenheit zu zitieren, DAS wäre Masturbation), sondern um ganz profane Dinge.
Fragewörter wie "Warum", "Woher" und "Wann" usw. sind bereits essentiell philosophisch.
Ohne diese Wörter gäbe auch gar keine Motivation um Wissenschaft zu betreiben, geschweige denn voranzutreiben.
Lichtblau
18.01.2014, 10:41
Diese Frage übersteigt den Horizont der meisten Religiösen, denn in der Bibel kann man keine Antwort auf diese Frage nachlesen. Manche reden um den heißen Brei herum, trollen rum oder sie beleidigen den Gegenüber. Man kennt das ja auch von Musels."Du hast meine Religion beleidigt, blablabla..."
Andere denken sich irgendwas schwachsinniges aus. Weiter vorne im Strang behauptet ein Religiös infizierter, Gott wäre einfach so entstanden.
Analysiert man diese Antwort, fällt einem der Schwachsinn dieser Antwort erst einmal richtig auf. Aus dem Nichts soll das allmächtigste Wesen des Universums entstanden sein, dabei existiert das Universum überhaupt noch nicht. Also Gott erscheint einfach so aus dem Nichts ins Nichts hinein und dieser erschafft dann ebenfalls aus dem Nichts das gesamte statische Universum so, wie es heute ist. Wer kann denn logischerweise aus dem Nichts ein allmächtiges Wesen schaffen? Wohl nur ein noch mächtigeres Wesen. Aber was ist mächtiger als Gott und kann es was mächtigeres als Allmacht geben?
Suche keine Logik in dem was ich jetzt analysiert habt - es gibt keine Logik und ist totaler Schwachsinn. Das ist halt theologische Logik :vogel:
vielleicht hat gott ja die logik kreiert, und für ihn gilt sie nicht?
aber das ist wiederum nur eine logische frage, scheiss circulus virtuosus
Die Idee, dass ausschließlich tote und fühllose Materie hinreichendes Aufbaulement für fühlende Lebewesen sei, ist mangelhaft. Aber um das zu erkennen, muss man wohl einen Sinn für logische Widersprüche haben. Das Qualia-Problem kann der Materialismus nicht lösen. Das weist noch auf keinen Gott hin, aber allein Materie ist zu wenig.
Stanley_Beamish
18.01.2014, 11:29
Nein, die stellt sich nicht. Lerne erstmal etwas über die Bedingungen unter denen Zeit relevant ist.
Es gibt nur die wissenschaftliche ebene. Mit "philosophischen Diskursen" löst man nicht die wissenschaftlichen Probleme.
Phiolosophie ist nichts als mentale Masturbation.
Abgesehen davon, dass es für das Leben des Menschen überhaupt gar kein Problem darstellt, nichts über den Beginn der Welt oder die Außmaße des Universums zu wissen, habe ich gar nicht behauptet, dass die Philosophie dieses "Problem" lösen könnte.
Aber darüber zu philosophieren ist die einzige sinnvolle Art, sich mit diesem Thema geistig zu beschäftigen.
vielleicht hat gott ja die logik kreiert, und für ihn gilt sie nicht?
aber das ist wiederum nur eine logische frage, scheiss circulus virtuosus
Ja, Religion ist einfach nur unlogisch. Deshalb kann ich mit diesem Schwachsinn auch nichts anfangen.
Affenpriester
18.01.2014, 11:41
Abgesehen davon, dass es für das Leben des Menschen überhaupt gar kein Problem darstellt, nichts über den Beginn der Welt oder die Außmaße des Universums zu wissen, habe ich gar nicht behauptet, dass die Philosophie dieses "Problem" lösen könnte.
Aber darüber zu philosophieren ist die einzige sinnvolle Art, sich mit diesem Thema geistig zu beschäftigen.
Nun, Hühner picken ja auch noch stundenlang im Dreck, obwohl da schon lange nichts mehr ist. Philosophen haben da das gleiche Problem.
Nur die Naturwissenschaft kann offene Fragen irgendwann beantworten, die Geisteswissenschaft sortiert währenddessen die Fragezeichen nach Farbe, Design, Größe und Relevanz.
Wenn aber irgendwelche Geisteswissenschaftler anfangen, an bereits gesetzten Ausrufezeichen herumzuradieren, muss man sie im Zaune halten.
Die christlichen Schwachköppe werden immer wieder neue Ausreden erfinden und begründen, warum ihr Sammelband der Abenteuer, Inzeste, Pamphlete und Genozide am Ende doch Recht habe.
Genauso werden nur diese Schwachköppe der Welt erklären können, daß man diesen Sammelband der Abenteuer, Inzeste, Pamphlete und Genozide urplötzlich anders zu lesen sei und nicht als Wissensreport.
Daß zuvor über Jahrhunderte Abermillionen Menschen von christlicher Hand gekillt wurden, weil sie diesen Sammelband nicht wortwörtlich nehmen wollten, das wird kurzerhand ausgeblendet, weil es in das neue Erklärungsbild der neuen christlichen Killervertreter nicht hineinpaßt.
Trotz allem wird die Natur sich von diesem Menschenschlag nicht beirren lassen.
Sathington Willoughby
18.01.2014, 12:49
Weil, wenn du mir irgendeine von Wissenschaftlern gelieferte Erklärung für den Ursprung der Welt nennst, ich sofort die Frage stelle: "Und was war davor?"
Du kannst mit der Physik die Entfernung von Planeten errechnen, oder das Bild von 1.000 Lichtjahre entfernten Sonnen darstellen, aber die Frage des Beginns der Zeit oder des Ausmaßes der Welt ist nur in einem philosophischen Diskurs, also auf einer anderen Ebene, sinnhaft zu erörtern.
Ob ein solcher Diskurs sinnvoll ist wage ich zu bezweifeln. Denn wenn die Wissenschaft keine Fakten darüber bringt, ist alles Spekulation, Imagination, Einbildung.
Eine Zeit vor der Zeit - da wird es haarig. Erfreuen wir uns lieber erstmal an dem, das uns die Wissenschaft schon gebracht hat. Weg von dem Bild, dass die Erde ein ausgerollter Teppich ist, der schon bald von einem allmächtigen DIngensda zusammengerollt wird, oder dass die Lebewesen an einem Tag aus einem Haufen Lehm erschaffen wurden.
Nun, Hühner picken ja auch noch stundenlang im Dreck, obwohl da schon lange nichts mehr ist. Philosophen haben da das gleiche Problem.
Nur die Naturwissenschaft kann offene Fragen irgendwann beantworten, die Geisteswissenschaft sortiert währenddessen die Fragezeichen nach Farbe, Design, Größe und Relevanz.
Wenn aber irgendwelche Geisteswissenschaftler anfangen, an bereits gesetzten Ausrufezeichen herumzuradieren, muss man sie im Zaune halten.
Alle Menschen streben von Natur nach Wissen.
(Quelle: Aristoteles: Metaphysik I 21, 980a.)
Alle, bis auf die Religiösen.Die lesen nur in ihren heiligen Büchern und was das nicht geklärt wird, das existiert einfach nicht. Religion ist geistiger Stillstand.
Stanley_Beamish
18.01.2014, 13:09
Nun, Hühner picken ja auch noch stundenlang im Dreck, obwohl da schon lange nichts mehr ist. Philosophen haben da das gleiche Problem.
Nur die Naturwissenschaft kann offene Fragen irgendwann beantworten, die Geisteswissenschaft sortiert währenddessen die Fragezeichen nach Farbe, Design, Größe und Relevanz.
Wenn aber irgendwelche Geisteswissenschaftler anfangen, an bereits gesetzten Ausrufezeichen herumzuradieren, muss man sie im Zaune halten.
Große Physiker wie Albert Einstein oder Edward Teller haben sich sehr wohl auch philosophische Gedanken über die Verwendung ihrer Entdeckungen und Erfindungen gemacht.
Stanley_Beamish
18.01.2014, 13:10
Alle Menschen streben von Natur nach Wissen.
(Quelle: Aristoteles: Metaphysik I 21, 980a.)
Alle, bis auf die Religiösen.Die lesen nur in ihren heiligen Büchern und was das nicht geklärt wird, das existiert einfach nicht. Religion ist geistiger Stillstand.
Blödsinn.
Affenpriester
18.01.2014, 13:12
Große Physiker wie Albert Einstein oder Edward Teller haben sich sehr wohl auch philosophische Gedanken über die Verwendung ihrer Entdeckungen und Erfindungen gemacht.
Solange sie aber Erkenntnisse der Naturwissenschaft (also echter Wissenschaft) mit ihrer Philosophie nicht umdeuten, abändern oder egalisieren wollen, ist das okay.
Ich mag Philosophie, aber sie bietet keine wirklichen Antworten, es ist ein subjektives Gedankenspiel, mehr nicht.
Blödsinn.
Wirklich sehr aussagekräftig...
Affenpriester
18.01.2014, 13:14
Alle Menschen streben von Natur nach Wissen.
(Quelle: Aristoteles: Metaphysik I 21, 980a.)
Alle, bis auf die Religiösen.Die lesen nur in ihren heiligen Büchern und was das nicht geklärt wird, das existiert einfach nicht. Religion ist geistiger Stillstand.
So oder so ähnlich sehe ich das auch. Wer Fragezeichen mit Gott ersetzt, mit ihm leeren Raum füllt, der braucht ja nicht mehr nach Antworten suchen.
Das ist Stillstand. Religion hat stets ihren Platz im Dunkel, sobald sie das Helle umdeutet, verliert sie ihre Legitimität und missbraucht ihre Anhänger.
So oder so ähnlich sehe ich das auch. Wer Fragezeichen mit Gott ersetzt, mit ihm leeren Raum füllt, der braucht ja nicht mehr nach Antworten suchen.
Das ist Stillstand. Religion hat stets ihren Platz im Dunkel, sobald sie das Helle umdeutet, verliert sie ihre Legitimität und missbraucht ihre Anhänger.
Da fällt mir noch ein Sprichwort aus dem Mittelalter ein:
Sprach der König zum Priester: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.
(unbekannt)
In diesem Zitat ist die Begründung für die Macht der Kirche im Mittelalter versteckt.
Affenpriester
18.01.2014, 13:23
Da fällt mir noch ein Sprichwort aus dem Mittelalter ein:
Sprach der König zum Priester: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.
(unbekannt)
In diesem Zitat ist die Begründung für die Macht der Kirche im Mittelalter versteckt.
Ja, der Spruch ist gut und trifft den Nagel auf den Kopf. Gott und Teufel dienen der Disziplinierung, Zuckerbrot und Peitsche, Angst und Hoffnung in Wechselwirkung.
Der Mensch war leichter zu kontrollieren und die Macht teilten sich Kirche und Feudalherrscher. Die Kirche erhob Menschen zum König und erwartete sich etwas dafür.
Eigentlich ein geniales Konzept aber auch das genialste Konzept scheitert irgendwann. Man kann den Wissensdurst des Menschen, der uns zu dem gemacht hat was wir heute sind, nicht dauerhaft unterdrücken.
Stanley_Beamish
18.01.2014, 13:23
Solange sie aber Erkenntnisse der Naturwissenschaft (also echter Wissenschaft) mit ihrer Philosophie nicht umdeuten, abändern oder egalisieren wollen, ist das okay.
Ich mag Philosophie, aber sie bietet keine wirklichen Antworten, es ist ein subjektives Gedankenspiel, mehr nicht.
Auf die die Menschen am meisten beschäftigenden Fragen, nämlich woher kommen wir, warum sind wir, und wohin gehen wir, gibt die Naturwissenschaft keine befriedigenden Antworten.
Affenpriester
18.01.2014, 13:27
Auf die die Menschen am meisten beschäftigenden Fragen, nämlich woher kommen wir, warum sind wir, und wohin gehen wir, gibt die Naturwissenschaft keine befriedigenden Antworten.
Weil das niemand beantworten kann. Zumindest wissen wir heute, woher wir kamen. Fragen nach dem Warum oder wo geht es hin muss jeder für sich selbst beantworten.
Dazu brauche ich z.B. keinen anderen, der mir seine Ideen erklärt. Ich habe meine eigenen Konzepte und keines ist richtig oder falsch, es sind Ansichten.
M.E. gibt es keinen Sinn, kein Warum des Lebens und wohin die Reise geht werden wir auch nicht erfahren. Im Sterbebett des Einzelnen erfährt der Einzelne, wo seine eigene Reise endet, mehr aber auch nicht.
Im Sterbebett des Einzelnen erfährt der Einzelne, wo seine eigene Reise endet, mehr aber auch nicht.
Und auch das ist nicht sicher. Die (aus menschlicher Sicht) logischste und wissenschaftliche Antwort wäre, dass man nach dem Ableben einfach nur zu Biomasse mutiert. Eingebettet und geruht in Frieden könnte man dann irgendwann für einen halben Zentiliter Erdöl gut sein.
Ja, der Spruch ist gut und trifft den Nagel auf den Kopf. Gott und Teufel dienen der Disziplinierung, Zuckerbrot und Peitsche, Angst und Hoffnung in Wechselwirkung.
Der Mensch war leichter zu kontrollieren und die Macht teilten sich Kirche und Feudalherrscher. Die Kirche erhob Menschen zum König und erwartete sich etwas dafür.
Eigentlich ein geniales Konzept aber auch das genialste Konzept scheitert irgendwann. Man kann den Wissensdurst des Menschen, der uns zu dem gemacht hat was wir heute sind, nicht dauerhaft unterdrücken.
Dieses Konzept will Bilderberger jetzt perfektionieren. Sie etablieren eine Ersatzreligion (Klima- und Naturschutz, Toleranz bis zur Selbstaufgabe) und versklaven den Großteil der Menschheit, dass sie zu billigstlöhnen gerade so genug zum überleben haben. Sie schaffen das Bargeld ab, um jederzeit den Geldfluss Aufständischer kontrollieren zu können und etablieren mit Hilfe von Google und Xbox die private Totalüberwachung. Sie wollen sogar die Menschheit genetisch manipulieren, so dass die Menschheit in eine zählenmässig geringe Herrenrasse und eine minderwertige Untermenschenrasse gibt.
Hört sich an wie ein der schlechteste Endzeitfilm aller Zeiten an, aber laut der Doku "Endgame - die globale Versklavung", die es derzeit noch auf YT zu sehen gibt, ist genau das der Plan.
http://www.youtube.com/watch?v=Fu66OCA0Zac
Ob sich die Menschen aus diesem Konzept auch befreien können, bleibt fraglich. Das erste tausendjährige Reich hat die Kirche geschaffen. Beim zweiten kann es durchaus länger dauern.
Affenpriester
18.01.2014, 13:37
Und auch das ist nicht sicher. Die (aus menschlicher Sicht) logischste und wissenschaftliche Antwort wäre, dass man nach dem Ableben einfach nur zu Biomasse mutiert. Eingebettet und geruht in Frieden könnte man dann irgendwann für einen halben Zentiliter Erdöl gut sein.
Zu mehr als Erdöl wären wir auch nicht gut, aber selbst das wäre ein Privileg. Die "Seele" verschimmelt mit dem Gehirn, wo sie produziert wird.
Damit ist das für mich das Ende der Reise, danach biste nur verwesende Biomasse, mehr nicht. Totes Fleisch, das "Göttliche" ist fort, es ist entfleucht.
Ich glaube daran dass die Seele den Körper verlassen kann, dazu muss der Körper aber noch leben, das Gehirn. Stirbt das Gehirn, ist dein Ende besiegelt.
beemaster
18.01.2014, 13:42
Auf die die Menschen am meisten beschäftigenden Fragen, nämlich woher kommen wir, warum sind wir, und wohin gehen wir, gibt die Naturwissenschaft keine befriedigenden Antworten.
Immerhin erlaubt die Naturwissenschaft, dass der Mensch sich diese Fragen stellen kann, satt, in einem schönen weichen Sessel und bei entrückender Musik aus der Anlage.
Das ist nicht wenig.
malnachdenken
18.01.2014, 13:53
"hä?" ....
Hast Du Verständnisprobleme?
Stanley_Beamish
18.01.2014, 14:29
Weil das niemand beantworten kann. Zumindest wissen wir heute, woher wir kamen.
(...)
Wissen wir das?
Affenpriester
18.01.2014, 14:31
Wissen wir das?
Naja, zumindest wenn man sich das Prinzip der Evolution anschaut kann man davon ausgehen dass wir es wohl wissen.
Wir sehen anhand der Geschichtsschreibung wie auch Gesellschaften, Staaten und Kulturen dem Prinzip der Evolution unterliegen.
Ja, das weiß ich. Und wenn du rechnen könntest wüßtest du daß in den verfügbaren Milliarden JAHREN mit Phantastilliarden an Molekülen diese Triple Six statistisch unzählige Male vorkommen MUSS.
Don, bist Du jetzt unter die Esoteriker gegangen? In der Statistik MUSS gar nichts! :D
Manche RNAs können sich selbst vervielfältigen
Welche? In welcher Umgebung? :)
Destilliertes Wasser dürfte in der Erdgeschichte kaum natürlich vorgekommen sein...
Ja, der Spruch ist gut und trifft den Nagel auf den Kopf. Gott und Teufel dienen der Disziplinierung, Zuckerbrot und Peitsche, Angst und Hoffnung in Wechselwirkung.
Der Mensch war leichter zu kontrollieren und die Macht teilten sich Kirche und Feudalherrscher. Die Kirche erhob Menschen zum König und erwartete sich etwas dafür.
Eigentlich ein geniales Konzept aber auch das genialste Konzept scheitert irgendwann. Man kann den Wissensdurst des Menschen, der uns zu dem gemacht hat was wir heute sind, nicht dauerhaft unterdrücken.
Wie gut, daß der Mensch heute nicht mehr zu kontrollieren ist. Heute leben wir alle frei, jeder darf sagen was er will, nichts geschieht gegen den Willen des Volkes und unsere Kinder können ohne Indoktrination aufwachsen.
Wir sterben zwar aus, aber zumindest sterben wir aufgeklärt aus.
Aller Erfahrung nach entsteht nichts von alleine. Alles, was ist, sind Verbindungen, Verdichtungen, Verdünnungen, Teilungen und Umwandlungen.
Blödsinn.
Solange du nicht erklären kannst, wieso dieses Zitat einer der einflußreichsten Philosophen der Erdgeschichte und Schüler Platons in deinen Augen Blödsinn ist, werde ich deinen Blödsinn als dumpfsinniges Trolling betrachten. Einsilbige Ignoranzversuche wie dieser sind nur in den seltesten Fällen berechtigt.
Stanley_Beamish
18.01.2014, 17:58
Solange du nicht erklären kannst, wieso dieses Zitat einer der einflußreichsten Philosophen der Erdgeschichte und Schüler Platons in deinen Augen Blödsinn ist, werde ich deinen Blödsinn als dumpfsinniges Trolling betrachten. Einsilbige Ignoranzversuche wie dieser sind nur in den seltesten Fällen berechtigt.
Ich habe nicht das Aristoteles zugeschriebene Zitat als Blödsinn bezeichnet, sondern natürlich deinen dämlichen Kommentar dazu.
Warum hast du dann ein Avatar mit einer Frau und einem Kreutz auf der Brust, wenn du nicht religiös bist ?
Dargestellt ist die beschützende Helvetia, die schlicht und einfach für die Schweiz steht, wie der mutige Wilhelm Tell.
Übrigens: Im Hauseingang hängt ein schlichtes Holzkreuz (ein Andenken eines Theologen); und in den Regalen bewahre ich viele Bücher religiösen Inhaltes und ungezählte Schallplatten mit ‚geistlicher Musik‘ auf.
Solange sie aber Erkenntnisse der Naturwissenschaft (also echter Wissenschaft) mit ihrer Philosophie nicht umdeuten, abändern oder egalisieren wollen, ist das okay.
Ich mag Philosophie, aber sie bietet keine wirklichen Antworten, es ist ein subjektives Gedankenspiel, mehr nicht.
Wüßte der Mensch etwas über die ersten und letzten Dinge zu sagen, das man für verbindlich halten könnte, dann würde die Religion so überflüssig wie die Philosophie.
Aller Erfahrung nach entsteht nichts von alleine. Alles, was ist, sind Verbindungen, Verdichtungen, Verdünnungen, Teilungen und Umwandlungen.
Das ist wohl richtig. Man hat Experimente gemacht, Blitze durch Salzwasser gejagt. Danach hat man im Wasser einige Aminosäuren festgestellt, immerhin die Bausteine des Lebens. Weiß schon, jetzt kommt wieder: dann schüttel die mal so lange, bis n' VW- Käfer rauskommt. Vielleicht wenn man ein paar Mrd Jahre Zeit hat?
Ich habe nicht das Aristoteles zugeschriebene Zitat als Blödsinn bezeichnet, sondern natürlich deinen dämlichen Kommentar dazu.
Dann schreib das dazu, denn so kann man Mißverständnisse wie diesen vermeiden.
Mein Kommentar ist alles andere als Blödsinn. Es ist die Schlußfolgerung durch meine Zustimmung des entsprechenden Zitates. Religiöse können nur soweit denken, wie es ihre heiligen Bücher zulassen. Bei allem was darüber hinausläuft benehmen sie sich wie ein Fisch auf dem Trockenen. Es kommt nur blödsinnige Ausweichungen, Ignoranzbemerkungen (darunter hab ich deinen Kommentar abgelegt), persönliche Beleidigungen oder anderes Trolling.
Bestes Beispiel ist in diesem Strang zu finden, wo es um die Frage ging, woher Gott kommt. Der einzige, der was dazu schreiben konnte war ich gewesen und da haben die Religionsanhänger nicht besonders gut ausgesehen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?148880-Wie-Leben-von-allein-entsteht-die-atheistische-Sch%C3%B6pfungsgeschichte&p=6870077&viewfull=1#post6870077
Wenn du etwas sinnvolles zu diesem Thema schreiben kann, tu dir keinen Zwang an. Ich bin es leid, hier nur einen Monolog abzuhalten. ;)
Ich will nur diskutieren und philosophieren. Bin ich aber der einzige, macht es nicht wirklich Spass.
Kreuzbube
18.01.2014, 18:30
Diese Frage übersteigt den Horizont der meisten Religiösen, denn in der Bibel kann man keine Antwort auf diese Frage nachlesen. Manche reden um den heißen Brei herum, trollen rum oder sie beleidigen den Gegenüber. Man kennt das ja auch von Musels."Du hast meine Religion beleidigt, blablabla..."
Andere denken sich irgendwas schwachsinniges aus. Weiter vorne im Strang behauptet ein Religiös infizierter, Gott wäre einfach so entstanden.
Analysiert man diese Antwort, fällt einem der Schwachsinn dieser Antwort erst einmal richtig auf. Aus dem Nichts soll das allmächtigste Wesen des Universums entstanden sein, dabei existiert das Universum überhaupt noch nicht. Also Gott erscheint einfach so aus dem Nichts ins Nichts hinein und dieser erschafft dann ebenfalls aus dem Nichts das gesamte statische Universum so, wie es heute ist. Wer kann denn logischerweise aus dem Nichts ein allmächtiges Wesen schaffen? Wohl nur ein noch mächtigeres Wesen. Aber was ist mächtiger als Gott und kann es was mächtigeres als Allmacht geben?
Suche keine Logik in dem was ich jetzt analysiert habt - es gibt keine Logik und ist totaler Schwachsinn. Das ist halt theologische Logik :vogel:
Im Christentum der Alte Mann mit weißem Bart. Die Islam-Gründer waren etwas schlauer. Da darf man sich gar kein Bild von Allah machen...sonst würden einige seiner Jünger wohl sehr nachdenklich werden.
Stanley_Beamish
18.01.2014, 18:32
(...)
Bin ich aber der einzige, macht es nicht wirklich Spass.
Das tut mir jetzt einigermaßen leid für dich, aber ich bin hier nicht für deine Bespaßung zuständig. :auro:
Doc Gyneco
18.01.2014, 18:40
Welche Beweise also haben wir, daß Leben von allein entsteht?
.
Welche Beweise also haben wir, daß Leben von Gott entsteht?
http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif
Corpus Delicti
18.01.2014, 18:44
Ja seit 20 Jahren, und Du?
Dann musst du die aber nur überflogen haben.
Gott ist ein Alien aber kein Gott.
Und wer hat den Alien geschaffen ?
Das tut mir jetzt einigermaßen leid für dich, aber ich bin hier nicht für deine Bespaßung zuständig. :auro:
Sind wir nicht alle hier um Spaß zu haben, oder was sind deine Beweggründem warum du seit 6 Jahren hier schreibst?
Tantalit
18.01.2014, 18:52
Dann musst du die aber nur überflogen haben.
Und wer hat den Alien geschaffen ?
Keine Ahnung werden wir wohl auch nie erfahren, wenn du meinst Gott hilft dir schön, das war es dann aber auch.
Im Christentum der Alte Mann mit weißem Bart. Die Islam-Gründer waren etwas schlauer. Da darf man sich gar kein Bild von Allah machen...sonst würden einige seiner Jünger wohl sehr nachdenklich werden.
Naja, das Bild vom alten Mann mit dem Bart ist selbst unter den Christen verleugnet. Die wissen ja nicht einmal, ob sie in einer monotheistischen oder polytheistischen Religion sind. Die Trinitylehre und die Herrscharen an Heiligen lassen aus neutraler Sicht so einige Zweifel aufkommen.
Die Musel müssen es mal wieder übertreiben. Bei denen herrscht nicht nur ihrem Allah ein Bildnisverbot, sondern auch bei den Gottheiten anderer Religionen. Man erinnere sich nur an die gesprengten Buddhafiguren, die die Taliban in Afghanistan vor dem Einmarsch der Amis in die Luft gejagt haben.
Naja, das Bild vom alten Mann mit dem Bart ist selbst unter den Christen verleugnet. Die wissen ja nicht einmal, ob sie in einer monotheistischen oder polytheistischen Religion sind. Die Trinitylehre und die Herrscharen an Heiligen lassen aus neutraler Sicht so einige Zweifel aufkommen.
Keineswegs. Die Zweifel entstehen nur bei denen, die das Konzept der Dreifaltigkeit nicht begriffen haben und mit platten Sprüchen punkten wollen. Die entsprechende Polemik ist vor allem in der islamischen Welt verbreitet.
...Aus dem Nichts soll das allmächtigste Wesen des Universums entstanden sein, dabei existiert das Universum überhaupt noch nicht. ...
Es ist nicht christliche Leere zu glauben Gott sei entstanden oder gar Teil des Universums. Wenn Du schon keine Ahnung von christlichem Denken hast, wäre es Dir anzuempfehlen zumindest Dein hirnloses Gepöbel zu unterlassen. Wahrscheinlich merkst Du Deine Peinlichkeit gar nicht.
Es ist nicht christliche Leere zu glauben Gott sei entstanden oder gar Teil des Universums. Wenn Du schon keine Ahnung von christlichem Denken hast, wäre es Dir anzuempfehlen zumindest Dein hirnloses Gepöbel zu unterlassen. Wahrscheinlich merkst Du Deine Peinlichkeit gar nicht.
Dann erzähl mir unwissenden doch mal, wo Gott herkommt? Puff, auf einmal war er da? Hat er schon immer im Nichts existiert, hat Trilliarden von Jahren nichts getan und kam dann mal aus Langeweile auf die Idee ein Universum zu erschaffen? Stammt er aus einem anderen Universum/Dimension oder ist er ein technisch oder evolutionär sehr weit fortgeschrittener Alien, so wie die "Q" aus Star Trek oder die "Antiker/Ori" aus der Stargate-Saga?
Von allen mir genannten Möglichkeiten (es gibt sicher noch mehr) haben die Ori haben dabei die größte Ähnlichkeit mit dem Christengott, so wie ich ihn empfinde. Du würdest dabei den perfekten Prior (=Gesandter der Ori) abgeben. :D
Mir ist nicht bekannt das es den Christen verboten ist, sich Fragen über die Herkunft Gottes zu stellen, also könntest du mir diese Frage mit einem Hauch von guten Willen beantworten. Damit würdest du bei mir viel mehr Punkte sammeln, als diese ständigen inhaltlosen Beleidigungen.
Was steht das Christentum eigendlich zu der eventuellen Existenz eines Multiversums? Antworten wirst du in der Bibel darauf nicht finden. Wenn ich mit meiner Behauptung falsch liege, das Religion geistiger Stillstand bedeutet, dann kannst du darauf eine zufriedenstellende Antwort bringen. Hab ich recht, wirst du mich weiter ignorieren und sinnlos beleidigen.
Mein Bild von der Religion und ihren Anhängern hab ich mir nicht durch Zufall gebildet. Es ist alles eine Gegenreaktion auf eine Reaktion. Bekomme ich nicht die Antworten, die ich mir erhoffen, mache ich mir halt mein eigenes Bild. Es liegt ganz alleine bei euch, wie das Bild aussieht.
Corpus Delicti
18.01.2014, 19:52
Keineswegs. Die Zweifel entstehen nur bei denen, die das Konzept der Dreifaltigkeit nicht begriffen haben und mit platten Sprüchen punkten wollen. Die entsprechende Polemik ist vor allem in der islamischen Welt verbreitet.
Diese Welt hier bedeutet nichts.Ob man lebt oder stirbt ist unwichtig.Was du hier getan hast oder nicht getan hast, darauf kommt es an.
Diese Welt hier bedeutet nichts.Ob man lebt oder stirbt ist unwichtig.Was du hier getan hast oder nicht getan hast, darauf kommt es an.
Die von Dir offenbarte Widersinnigkeit tut mir beinahe körperlich weh!
Makkabäus
18.01.2014, 20:24
Dann erzähl mir unwissenden doch mal, wo Gott herkommt? Puff, auf einmal war er da? Hat er schon immer im Nichts existiert, hat Trilliarden von Jahren nichts getan und kam dann mal aus Langeweile auf die Idee ein Universum zu erschaffen? Stammt er aus einem anderen Universum/Dimension oder ist er ein technisch oder evolutionär sehr weit fortgeschrittener Alien, so wie die "Q" aus Star Trek oder die "Antiker/Ori" aus der Stargate-Saga?
Von allen mir genannten Möglichkeiten (es gibt sicher noch mehr) haben die Ori haben dabei die größte Ähnlichkeit mit dem Christengott, so wie ich ihn empfinde. Du würdest dabei den perfekten Prior (=Gesandter der Ori) abgeben. :D
Mir ist nicht bekannt das es den Christen verboten ist, sich Fragen über die Herkunft Gottes zu stellen, also könntest du mir diese Frage mit einem Hauch von guten Willen beantworten. Damit würdest du bei mir viel mehr Punkte sammeln, als diese ständigen inhaltlosen Beleidigungen.
Was steht das Christentum eigendlich zu der eventuellen Existenz eines Multiversums? Antworten wirst du in der Bibel darauf nicht finden. Wenn ich mit meiner Behauptung falsch liege, das Religion geistiger Stillstand bedeutet, dann kannst du darauf eine zufriedenstellende Antwort bringen. Hab ich recht, wirst du mich weiter ignorieren und sinnlos beleidigen.
Mein Bild von der Religion und ihren Anhängern hab ich mir nicht durch Zufall gebildet. Es ist alles eine Gegenreaktion auf eine Reaktion. Bekomme ich nicht die Antworten, die ich mir erhoffen, mache ich mir halt mein eigenes Bild. Es liegt ganz alleine bei euch, wie das Bild aussieht.
Von welcher Religion besitzt du denn Wissen ?
Wegen so etwas kann der Atheismus mir auch keine geistige Nahrung geben, weil er hauptsächlich aus Arroganz und Selbstgefälligkeit besteht.
Und was Naturwissenschaft und Theologie angeht...http://www.politikforen.net/showthread.php?139178-Es-gibt-keinen-Gott&p=6828543&viewfull=1#post6828543
Von welcher Religion besitzt du denn Wissen ?
Wegen so etwas kann der Atheismus mir auch keine geistige Nahrung geben, weil er hauptsächlich aus Arroganz und Selbstgefälligkeit besteht.
Und was Naturwissenschaft und Theologie angeht...http://www.politikforen.net/showthread.php?139178-Es-gibt-keinen-Gott&p=6828543&viewfull=1#post6828543
Spielt das eine Rolle? Ich möchte von einem Christen missioniert werden und hab da vorher noch ein paar offene Fragen, die ich gerne beantwortet haben möchte. Bevor man einen Vertrag unterschreibt, sollte man sich auch das Kleingedruckte durchlesen. ;)
Makkabäus
18.01.2014, 20:27
Spielt das eine Rolle? Ich möchte von einem Christen missioniert werden und hab da vorher noch ein paar offene Fragen, die ich gerne beantwortet habe. Bevor man einen Vertrag unterschreibt, sollte man sich auch das Kleingedruckte durchlesen. ;)
Von einem Christen ? Damit kann ich nicht dienen !
Von einem Christen ? Damit kann ich nicht dienen !
Oder einem, der mir meine offenen Fragen zu Christentum in zufriedenstellender Weise beantworten kann. Wenn ich etwas nicht verstehe, wird weitergefragt.
Die Wissenschaft sagt, dass nichts aus nichts bzw. sich selbst heraus entstehen kann. Dann sagen die Gläubigen "Aber vor dem Urknall gab es nichts, also kann es ihn nicht gegeben haben, Gott war es!" Wenn dann fragt wo Gott herkommt war er "schon immer da", hatte also keinen Grund zu entstehen. Daher dürfen Gläubige nach ihrer eigenen Argumentation nicht an diesen Gott glauben, oder aber sie sagen das etwas aus nichts bzw. sich selbst heraus entstehen kann und schon macht der Urknall wieder Sinn. So viel nur zum Urknall, die Evolution ist doch wohl noch eindeutiger bewiesen.
Wer von euch Gläubigen hat einen Hund? Schaut ihn euch an, da ist die Evolution direkt vor euren Augen. Der Wolf evolvierte zum Hund damit er besser mit dem Menschen zusammenleben kann.
Dann erzähl mir unwissenden doch mal, wo Gott herkommt? Puff, auf einmal war er da? Hat er schon immer im Nichts existiert, hat Trilliarden von Jahren nichts getan und kam dann mal aus Langeweile auf die Idee ein Universum zu erschaffen? Stammt er aus einem anderen Universum/Dimension oder ist er ein technisch oder evolutionär sehr weit fortgeschrittener Alien, so wie die "Q" aus Star Trek oder die "Antiker/Ori" aus der Stargate-Saga?
Von allen mir genannten Möglichkeiten (es gibt sicher noch mehr) haben die Ori haben dabei die größte Ähnlichkeit mit dem Christengott, so wie ich ihn empfinde. Du würdest dabei den perfekten Prior (=Gesandter der Ori) abgeben. :D
Mir ist nicht bekannt das es den Christen verboten ist, sich Fragen über die Herkunft Gottes zu stellen, also könntest du mir diese Frage mit einem Hauch von guten Willen beantworten. Damit würdest du bei mir viel mehr Punkte sammeln, als diese ständigen inhaltlosen Beleidigungen.
Was steht das Christentum eigendlich zu der eventuellen Existenz eines Multiversums? Antworten wirst du in der Bibel darauf nicht finden. Wenn ich mit meiner Behauptung falsch liege, das Religion geistiger Stillstand bedeutet, dann kannst du darauf eine zufriedenstellende Antwort bringen. Hab ich recht, wirst du mich weiter ignorieren und sinnlos beleidigen.
Mein Bild von der Religion und ihren Anhängern hab ich mir nicht durch Zufall gebildet. Es ist alles eine Gegenreaktion auf eine Reaktion. Bekomme ich nicht die Antworten, die ich mir erhoffen, mache ich mir halt mein eigenes Bild. Es liegt ganz alleine bei euch, wie das Bild aussieht.
Die Wissenschaft lehrt uns, daß vor dem Urknall keine Materie war. Daher auch keine Zeit. Zeit ist eine Unterkategorie von Materie. Du mußt Dich vom Gedanken des Materiellen und der Zeit lösen, wenn Du Gott und uns Christen verstehen willst.
Für uns Christen besteht Geist außerhalb der Materie. Geist und Seele sind weder Materie noch Zeit noch Raum unterworfen.
Daher definieren wir Gott als immaterielle Seele. Wir definieren ihn als ein Geistwesen. Wir sind darüber hinaus der Ansicht, daß dieser Geist die Materie, also unsere Welt, erschaffen hat. Wir nennen das Schöpfung.
Du kannst das im Katechismus nachlesen. Aber das wirst Du sicher nicht tun, denn Du warst jahrelang als Manticor der selbe intellektuelle Nichtsnutz und geistige Hohlkörper, der Du als Sheldon bist.
Ach ja, dieses "es liegt ganz alleine bei euch" wird langsam kindisch. Wir sind nicht dafür da mit Dir Deine virtuellen Lebensbrüche zu verarbeiten.
Die Wissenschaft sagt, dass nichts aus nichts bzw. sich selbst heraus entstehen kann. Dann sagen die Gläubigen "Aber vor dem Urknall gab es nichts, also kann es ihn nicht gegeben haben, Gott war es!" Wenn dann fragt wo Gott herkommt war er "schon immer da", hatte also keinen Grund zu entstehen. Daher dürfen Gläubige nach ihrer eigenen Argumentation nicht an diesen Gott glauben, oder aber sie sagen das etwas aus nichts bzw. sich selbst heraus entstehen kann und schon macht der Urknall wieder Sinn. So viel nur zum Urknall, die Evolution ist doch wohl noch eindeutiger bewiesen.
Wer von euch Gläubigen hat einen Hund? Schaut ihn euch an, da ist die Evolution direkt vor euren Augen. Der Wolf evolvierte zum Hund damit er besser mit dem Menschen zusammenleben kann.
Das mit dem Hund stimmt nicht ganz. Genetisch gesehen ist der Hund noch immer ein Wolf. Hunde sind nichts anderes als eine domestizierte Wolfsrasse. Vom Pikinesen bis zum Kangal sind es genetisch gesehen noch immer Wölfe.
Dieses mit dem "Gott war schon immer da" ist keine zufriedenstellende Antwort. Wo war er denn, bevor er das Universum erschaffen hat? Wäre er ausserhalb des Universums "da", wo war das? Darum auch meine Frage an Krabat, wie er zu einem möglichen Multiversum steht.
Die Wissenschaft sagt, dass nichts aus nichts bzw. sich selbst heraus entstehen kann. Dann sagen die Gläubigen "Aber vor dem Urknall gab es nichts, also kann es ihn nicht gegeben haben, Gott war es!" Wenn dann fragt wo Gott herkommt war er "schon immer da", hatte also keinen Grund zu entstehen. Daher dürfen Gläubige nach ihrer eigenen Argumentation nicht an diesen Gott glauben, oder aber sie sagen das etwas aus nichts bzw. sich selbst heraus entstehen kann und schon macht der Urknall wieder Sinn. So viel nur zum Urknall, die Evolution ist doch wohl noch eindeutiger bewiesen.
Wer von euch Gläubigen hat einen Hund? Schaut ihn euch an, da ist die Evolution direkt vor euren Augen. Der Wolf evolvierte zum Hund damit er besser mit dem Menschen zusammenleben kann.
Auch hier hätte die Lektüre selbst des Kleinen Katechismus den Schwall an Unsinn verhindert.
Dann erzähl mir unwissenden doch mal, wo Gott herkommt? Puff, auf einmal war er da? Hat er schon immer im Nichts existiert, hat Trilliarden von Jahren nichts getan und kam dann mal aus Langeweile auf die Idee ein Universum zu erschaffen? Stammt er aus einem anderen Universum/Dimension oder ist er ein technisch oder evolutionär sehr weit fortgeschrittener Alien, so wie die "Q" aus Star Trek oder die "Antiker/Ori" aus der Stargate-Saga?
Wissen wir nicht. Ich habe keine Ahnung ob die Götter schon vor dem Urknall existierten oder auch "nur" dessen Produkte sind. Vielleicht sind Götter, Geister und Seelen ja nur Bruckstücke der gleichen Singularität, die in einer Art Unfall zersplitterte. So wie Splitter eines 3D Bildes immer noch das Ganze zeigen.
Die Götter könnten morphische Felder (oder deren Verursacher) sein, die die Quantenmatrix regulieren, innerhald derer wir existieren. Im Prinzip sind wir ja nur seltsam gefüllte 3D-Raumquantenpixelsysteme, die sich im Zeitquantentakt durch eine Sub-Raumzeit projeziert auf eine Stringtheorie-Brane bewegen. Du siehst, die Wissenschaft lässt viel Raum für Götter und deren Einflussmöglichkeiten. Erst nach Newton halt. Du kannst sie ja mal in der dunklen Materie suchen! :)
Diese Welt hier bedeutet nichts.Ob man lebt oder stirbt ist unwichtig.Was du hier getan hast oder nicht getan hast, darauf kommt es an.
Diese Welt bedeutet alles, denn nur inkarniert können wir wirksam interagieren.
Keineswegs. Die Zweifel entstehen nur bei denen, die das Konzept der Dreifaltigkeit nicht begriffen haben und mit platten Sprüchen punkten wollen. Die entsprechende Polemik ist vor allem in der islamischen Welt verbreitet.
Der erste und daher älteste rhetorische Kniff und Trick dürfte jener der Theologen und Hohepriester sein, dieser sogenannten ‚Schriftgelehrten‘, die den ‚Laien‘ während Jahrtausenden durch unablässiges Einbleuen vorgaben, als ‚Geweihte‘ und ‚Eingeweihte‘ mehr über Gott und die Welt zu wissen als diese selbst. Deine katholische Dreisatzrechnung halte ich für den größten jemals von Menschen erdachten Blödsinn.
Die Wirkung der Religionen und Philosophien (und der auf ihnen gründenden politischen Manifeste) betrachte ich heute nur noch durch die die Wirklichkeit verzerrenden Butzenscheiben meines Elfenbeinturms (oder per „High Definition Video und TV“) als zurückgezogene, an der Historia der Menschheit und ihrem Fortkommen nach wie vor anteilnehmende Soziologin. – Als solche gelangte ich zur Erkenntnis, daß sich viele Wissenschaftler aus Gründen, die durchaus ökonomischer Natur sein können, schlicht und einfach nicht getrauen, ihre Meinung öffentlich kundzutun. Wer möchte schon eine weiße Ratte inmitten lauter brauner Ratten sein und Tag und Nacht um sich selbst und seine Nachkommenschaft fürchten?
Das mit dem Hund stimmt nicht ganz. Genetisch gesehen ist der Hund noch immer ein Wolf. Hunde sind nichts anderes als eine domestizierte Wolfsrasse. Vom Pikinesen bis zum Kangal sind es genetisch gesehen noch immer Wölfe.
Dieses mit dem "Gott war schon immer da" ist keine zufriedenstellende Antwort. Wo war er denn, bevor er das Universum erschaffen hat? Wäre er ausserhalb des Universums "da", wo war das? Darum auch meine Frage an Krabat, wie er zu einem möglichen Multiversum steht.
Natürlich aber es hat sich eben das Verhalten geändert und einige Merkmale sind dazu gekommen bzw. verschwunden. Das ist auch eine Art der Evolution, denn Evolution bedeutet ja nichts anderes als Veränderung. Das verstehen Gläubige leider meistens nicht. Ein Gläubiger will oft als Beweis sehen wie ein Affe einen Menschen zur Welt bringt, genau in dem Moment in dem das passieren würde, wäre die Evolutionstheorie widerlegt während die Gläubigen daran auf einmal glauben würden. Es würden sozusagen die Plätze getauscht werden^^ Mir ist gerade auch kein einfacheres Beispiel als das mit dem Hund eingefallen, man muss Leute da ganz schonend einführen :P
Richtig. Es wird immer verlangt das wir etwas beweisen, dabei können sie selbst nicht einmal solche grundlegenden Dinge beantworten. Schließlich stehen die nicht in ihren heiligen Schriften. Das alleine zeigt schon den ganzen Wert den religiöses Gerede bei dem Thema hat. Es fängt schon bei der Gottesfrage an. Wenn mir jemand sagt ich soll Gott widerlegen, soll er mir erst einmal beiweisen das sein Gott der Richtige ist und dazu noch das nicht Darth Vader auf einem Einhorn im selben Raum ist und unseren Geist mit Hilfe der Macht verwirrt lol.
Die Theorie vom Multiversum ist ziemlich interessant. Ich habe auch mal gelesen das es sich bei schwarzen Löchern eigentlich um Neutronensterne handeln könnte und das sich in diesen wieder ein neues Universum befindet. Es gibt übrigens auch die Theorie das der Urknall entstanden ist als das vorherige Universum implodiert ist. Aber das sind alles nur Theorien und die Antwort werden wir vielleicht niemals erhalten.
Die Wissenschaft lehrt uns, daß vor dem Urknall keine Materie war. Daher auch keine Zeit. Zeit ist eine Unterkategorie von Materie. Du mußt Dich vom Gedanken des Materiellen und der Zeit lösen, wenn Du Gott und uns Christen verstehen willst.
Für uns Christen besteht Geist außerhalb der Materie. Geist und Seele sind weder Materie noch Zeit noch Raum unterworfen.
Daher definieren wir Gott als immaterielle Seele. Wir definieren ihn als ein Geistwesen. Wir sind darüber hinaus der Ansicht, daß dieser Geist die Materie, also unsere Welt, erschaffen hat. Wir nennen das Schöpfung.
Du kannst das im Katechismus nachlesen. Aber das wirst Du sicher nicht tun, denn Du warst jahrelang als Manticor der selbe intellektuelle Nichtsnutz und geistige Hohlkörper, der Du als Sheldon bist.
Ach ja, dieses "es liegt ganz alleine bei euch" wird langsam kindisch. Wir sind nicht dafür da mit Dir Deine virtuellen Lebensbrüche zu verarbeiten.
Ein ehrliches "Dankeschön" von mir für diesen Versuch. Dennoch muß ich in einigen Bereichen Korrekturen vornehmen, weil das eine Thematik ist, wo ich mich wirklich auskenne.
1. Der Urknall ist der Beginn von allem. Es gab vor dem Urknall nicht nur keine Materie - also Atome und deren Bestandteile, es gab überhaupt nichts. Keine Zeit, keinen Raum, keine Naturgesetze - kurz: Es gab überhaupt nichts! Alleine dieser Zustand liegt ausserhalb des Menschlichen Vorstellungsvermögen und ich bilde da auch keine Ausnahme. Alleine aus diesem Grund kann sich kein Mensch auch nur im Ansatz vorstellen, was "vor" dem Urknall war.
2. Auch kann man die einzelnen Komponenten nicht so einfach trennen. Alles hängt irgendwie zusammen, aber richtig erklären kann das niemand. Raum und Zeit ist ein und das selbe. Deshalb spricht man auch von der Raumzeit. Masse und Energie sind auch dasselbe. Jede Masse hat früher mal als Energie existiert. Darum auch die Relativitätstheorie (Energie= Masse x Geschwindigkeit²). Die Lichtgeschwindigkeit kann nicht überschritten werden, weil es dafür im gesamten Universum nicht genügend Energie existiert, um auch nur ein einziges Atom auf Überlichtgeschwindigkeit zu bringen.
Um diese Frage zu beantworten, muß erst die einheitliche Feldtheorie gefunden werden, aber das ist noch pure Science Fiction.
3. Die Existenz einer Seele oder von Geistern (was auch immer du darunter verstehst) stelle ich generell in Frage. Es gibt nicht, wirklich nichts was auf die Existenz einer Seele oder Geister allgemein hindeutet. Die Hindus denken, dass die Seelen ihrer Verwandten in Tiere wiedergeboren werden. Darum gehen sie auch barfuß um auf keinen Fall auch nur eine Ameise zu zertreten. Es könnte ja ihre eigene Großmutter sein. Sämtliche Nahtoderfahrungen wie der Lichtunnel oder AKE (engl.: OBE) lassen sich auch durch chemische Prozesse im Gehirn erklären. Verwaschene Fotos von englischen Spukschlössern sind für mich auch kein Beweis. Die Annahme einer Seele gehört für mich genauso ins Okulte wie jeder andere Mystizismus auch.
4. Nichts kann aus dem Nichts erschaffen werden und alles wird auf die eine oder ander Art und Weise für alle Zeiten existieren und wenn es nur aufgesogene Materie in einem schwarzen Loch ist. Das Universum ist ein einziger Recyclinghof. Sämtliche Materie und alle Energie hat in der ein oder anderen Form schon immer bestanden. Das Sonnensystem ist der Rest einer vorherigen Sonnenexplosion. Aus deren Gaswolke hat sich unser Stern und die Planeten entwickelt. Alles im Periodensystem bis zum Eisen stammt von der vorherigen Sonne. Schwerere Elemente wie Gold wurden von anderen Explosionen in der Milchstraße zu uns getragen und hat sich mit unserer Gaswolke vermischt. Gold entsteht durch die Kollision zweier Neutronensterne, darum ist es auch so selten.
Eine denkbare Möglichkeit zur Entstehung des Urknalls ist die Annahme der Existenz eines Multiversums. Darum hab ich dich auch danach gefragt und du bist leider nicht (wieder einmal) drauf eingegangen
So weit, so gut. Ich habe auf die mir möglich freundlichste Art und Weise absolut sachlich geantwortet. Dennoch konntest du es dir nicht verkneifen, mich aufs übelste zu beleidigen. Ist das eine Diskussionsgrundlage für dich? Was unterscheidet dich von den Musels, die auch nur bei einem falschen Blick ihre Messer zucken und ein wildes "Du Ungläubiger hast meinen Gott beleidigt, dafür wirst du sterben. Allahu akbar." von dir geben?
Es tut mir leid, aber so kann ich nicht diskutieren. Meine Einstellung zur Religion hat sich nicht einen millimeter verändert. Man kann mit Religiösen einfach nicht über ihren Glauben reden. Sachliche Diskussionen sind unmöglich mit dir und deinesgleichen. Wenn sich sowas wie dich die "Krönung der Schöpfung" schimpft, dann will ich mit euch nichts zutun haben. Ich will nicht ins Paradies, wenn der Weg dorthin so schwierig ist. Ich stelle keinen Antrag auf Asyl. Meinetwegen bleib ich hier.
http://www.youtube.com/watch?v=u0eJwR16xhc
Wissen wir nicht. Ich habe keine Ahnung ob die Götter schon vor dem Urknall existierten oder auch "nur" dessen Produkte sind. Vielleicht sind Götter, Geister und Seelen ja nur Bruckstücke der gleichen Singularität, die in einer Art Unfall zersplitterte. So wie Splitter eines 3D Bildes immer noch das Ganze zeigen.
Die Götter könnten morphische Felder (oder deren Verursacher) sein, die die Quantenmatrix regulieren, innerhald derer wir existieren. Im Prinzip sind wir ja nur seltsam gefüllte 3D-Raumquantenpixelsysteme, die sich im Zeitquantentakt durch eine Sub-Raumzeit projeziert auf eine Stringtheorie-Brane bewegen. Du siehst, die Wissenschaft lässt viel Raum für Götter und deren Einflussmöglichkeiten. Erst nach Newton halt. Du kannst sie ja mal in der dunklen Materie suchen! :)
Ich kann auch einen Hackerkurs für Fortgeschrittene besuchen und versuchen die Matrix zu knacken. Das ist auch ein nicht nur von Spinnern geführter Versuch zur Erklärung der Realität. Leben wir alle in einer Computersimulation? Du brauchst nur danach zu googeln. Mal ganz ehrlich: Es bringt doch nichts, eine absurde Theorie durch eine noch absurdere zu ersetzen. Im übrigen ist auch die Dunkle Materie Teil des Universums und während des Urknalls freigesetzt worden. In der Dunklen Materie nach Gott zu suchen ist genauso sinnvoll wie in einer Kirche nach geistiger Erleuchtung.
Ein ehrliches "Dankeschön" von mir für diesen Versuch. Dennoch muß ich in einigen Bereichen Korrekturen vornehmen, weil das eine Thematik ist, wo ich mich wirklich auskenne.
1. Der Urknall ist der Beginn von allem. Es gab vor dem Urknall nicht nur keine Materie - also Atome und deren Bestandteile, es gab überhaupt nichts. Keine Zeit, keinen Raum, keine Naturgesetze - kurz: Es gab überhaupt nichts! Alleine dieser Zustand liegt ausserhalb des Menschlichen Vorstellungsvermögen und ich bilde da auch keine Ausnahme. Alleine aus diesem Grund kann sich kein Mensch auch nur im Ansatz vorstellen, was "vor" dem Urknall war.
2. Auch kann man die einzelnen Komponenten nicht so einfach trennen. Alles hängt irgendwie zusammen, aber richtig erklären kann das niemand. Raum und Zeit ist ein und das selbe. Deshalb spricht man auch von der Raumzeit. Masse und Energie sind auch dasselbe. Jede Masse hat früher mal als Energie existiert. Darum auch die Relativitätstheorie (Energie= Masse x Geschwindigkeit²). Die Lichtgeschwindigkeit kann nicht überschritten werden, weil es dafür im gesamten Universum nicht genügend Energie existiert, um auch nur ein einziges Atom auf Überlichtgeschwindigkeit zu bringen.
Um diese Frage zu beantworten, muß erst die einheitliche Feldtheorie gefunden werden, aber das ist noch pure Science Fiction.
3. Die Existenz einer Seele oder von Geistern (was auch immer du darunter verstehst) stelle ich generell in Frage. Es gibt nicht, wirklich nichts was auf die Existenz einer Seele oder Geister allgemein hindeutet. Die Hindus denken, dass die Seelen ihrer Verwandten in Tiere wiedergeboren werden. Darum gehen sie auch barfuß um auf keinen Fall auch nur eine Ameise zu zertreten. Es könnte ja ihre eigene Großmutter sein. Sämtliche Nahtoderfahrungen wie der Lichtunnel oder AKE (engl.: OBE) lassen sich auch durch chemische Prozesse im Gehirn erklären. Verwaschene Fotos von englischen Spukschlössern sind für mich auch kein Beweis. Die Annahme einer Seele gehört für mich genauso ins Okulte wie jeder andere Mystizismus auch.
4. Nichts kann aus dem Nichts erschaffen werden und alles wird auf die eine oder ander Art und Weise für alle Zeiten existieren und wenn es nur aufgesogene Materie in einem schwarzen Loch ist. Das Universum ist ein einziger Recyclinghof. Sämtliche Materie und alle Energie hat in der ein oder anderen Form schon immer bestanden. Das Sonnensystem ist der Rest einer vorherigen Sonnenexplosion. Aus deren Gaswolke hat sich unser Stern und die Planeten entwickelt. Alles im Periodensystem bis zum Eisen stammt von der vorherigen Sonne. Schwerere Elemente wie Gold wurden von anderen Explosionen in der Milchstraße zu uns getragen und hat sich mit unserer Gaswolke vermischt. Gold entsteht durch die Kollision zweier Neutronensterne, darum ist es auch so selten.
Eine denkbare Möglichkeit zur Entstehung des Urknalls ist die Annahme der Existenz eines Multiversums. Darum hab ich dich auch danach gefragt und du bist leider nicht (wieder einmal) drauf eingegangen
So weit, so gut. Ich habe auf die mir möglich freundlichste Art und Weise absolut sachlich geantwortet. Dennoch konntest du es dir nicht verkneifen, mich aufs übelste zu beleidigen. Ist das eine Diskussionsgrundlage für dich? Was unterscheidet dich von den Musels, die auch nur bei einem falschen Blick ihre Messer zucken und ein wildes "Du Ungläubiger hast meinen Gott beleidigt, dafür wirst du sterben. Allahu akbar." von dir geben?
Es tut mir leid, aber so kann ich nicht diskutieren. Meine Einstellung zur Religion hat sich nicht einen millimeter verändert. Man kann mit Religiösen einfach nicht über ihren Glauben reden. Sachliche Diskussionen sind unmöglich mit dir und deinesgleichen. Wenn sich sowas wie dich die "Krönung der Schöpfung" schimpft, dann will ich mit euch nichts zutun haben. Ich will nicht ins Paradies, wenn der Weg dorthin so schwierig ist. Ich stelle keinen Antrag auf Asyl. Meinetwegen bleib ich hier.
http://www.youtube.com/watch?v=u0eJwR16xhc
Du hast doch nen Knall. Guck Dir Dein Hosenvideo an und gut ist.
1. Der Urknall ist der Beginn von allem. Es gab vor dem Urknall nicht nur keine Materie - also Atome und deren Bestandteile, es gab überhaupt nichts. Keine Zeit, keinen Raum, keine Naturgesetze - kurz: Es gab überhaupt nichts! Alleine dieser Zustand liegt ausserhalb des Menschlichen Vorstellungsvermögen und ich bilde da auch keine Ausnahme. Alleine aus diesem Grund kann sich kein Mensch auch nur im Ansatz vorstellen, was "vor" dem Urknall war.
Von Nichts kommt nichts. Das ist doch ganz einfach. Nichts kann also folglich keinen Knall generieren. Also war etwas. Und die gaengige Einsteinsche Hypothese die besagt dass Zeit generiert werden musste ist auch fragwuerdig. Zeit ist lediglich eine einheitliche Messung des Aufbau und Verfalls dem organische und anorganische Substanzen zwangslaeufig unterworfen sind. Betraefe uns die Zeit nicht weil wir nicht existierten, so wuerde es sie trotzdem geben.
beemaster
18.01.2014, 21:52
Welche? In welcher Umgebung? :)
Destilliertes Wasser dürfte in der Erdgeschichte kaum natürlich vorgekommen sein...
Zum Einstieg. Wir könne das gerne vertiefen - ich werde das jedenfalls, denn die Forschung ist da ein schönes Stück weitergekommen. RNA ist das spannendste Molrküpl der Welt!
beemaster
18.01.2014, 21:54
Welche? In welcher Umgebung? :)
Destilliertes Wasser dürfte in der Erdgeschichte kaum natürlich vorgekommen sein...
http://en.wikibooks.org/wiki/Structural_Biochemistry/RNA_World_Hypothesis. Nichts ist spannender als RNA!
Natürlich aber es hat sich eben das Verhalten geändert und einige Merkmale sind dazu gekommen bzw. verschwunden. Das ist auch eine Art der Evolution, denn Evolution bedeutet ja nichts anderes als Veränderung. Das verstehen Gläubige leider meistens nicht. Ein Gläubiger will oft als Beweis sehen wie ein Affe einen Menschen zur Welt bringt, genau in dem Moment in dem das passieren würde, wäre die Evolutionstheorie widerlegt während die Gläubigen daran auf einmal glauben würden. Es würden sozusagen die Plätze getauscht werden^^ Mir ist gerade auch kein einfacheres Beispiel als das mit dem Hund eingefallen, man muss Leute da ganz schonend einführen :P
Richtig. Es wird immer verlangt das wir etwas beweisen, dabei können sie selbst nicht einmal solche grundlegenden Dinge beantworten. Schließlich stehen die nicht in ihren heiligen Schriften. Das alleine zeigt schon den ganzen Wert den religiöses Gerede bei dem Thema hat. Es fängt schon bei der Gottesfrage an. Wenn mir jemand sagt ich soll Gott widerlegen, soll er mir erst einmal beiweisen das sein Gott der Richtige ist und dazu noch das nicht Darth Vader auf einem Einhorn im selben Raum ist und unseren Geist mit Hilfe der Macht verwirrt lol.
Die Theorie vom Multiversum ist ziemlich interessant. Ich habe auch mal gelesen das es sich bei schwarzen Löchern eigentlich um Neutronensterne handeln könnte und das sich in diesen wieder ein neues Universum befindet. Es gibt übrigens auch die Theorie das der Urknall entstanden ist als das vorherige Universum implodiert ist. Aber das sind alles nur Theorien und die Antwort werden wir vielleicht niemals erhalten.
Entschuldige wenn ich dich schon wieder berichtigen muß, das ist wirklich nicht meine Absicht. Evolution bedeutet nicht Veränderung, sondern Anpassung an veränderte Umweltbedingungen. Evolution ist auch kein stetig bestehender Prozess sondern kommt in Schüben. Jedesmal wenn sich die Umweltbedingungen drastisch ändern (bsp. nach einem Kometeneinschlag oder einer Eiszeit) erlebt die Evolution einen gewaltigen Schub bis alle oder die meisten ökologische Nischen besetzt sind. Die Natur ist wie gesagt ein gigantischer Recyclinghof, wo nichts verschwendet wird.
Auf die Schnelle hab ich zum Thema nur etwas für die Evolutionsschübe von Pflanzen entdeckt. Ist aber sicher auch interessant.
http://www.ngw.ch/site/files/EvolutionsschuebeimPflanzenreich.pdf
Zwischen einem Neutronenstern und einem schwarzen Loch gibt es auch einen kleinen Unterschied.
Neigt sich der Lebenszyklus eines Sterns dem Ende zu, entscheidet seine Masse, was aus ihm wird. Unsere relativ kleine Sonne wird zu einem weißen Zwerg kollabieren. Bei einer Sonnenmasse von derzeit geschätzen 1,5-3,2 SM wird daraus ein Magnetar - einem Objekt mit dem stärksten bekannten Magnetfeld - absolut tödlich für alles was sich in seiner Nähe befindet. Dieser Magnetar kühlt in astronomisch gesehen relativ kurzer Zeit zu einem Neutronenstern mit einem Durchmesser von 20-30km ab. Die Dichte der Neutronensternmasse lässt sich in Größeneinheiten von Milliarden Tonnen /cm³ messen. Anders ausgedrückt: 2,5·1012 kg/cm³ oder bildlich gesprochen würde ein A380-Airbus auf die Größe eines Sandkornes schrumpfen.
Ein schwarzes Loch hat eine noch größere Masse und Dichte. 10 Sonnenmassen müssen auf einen Durchmesser von 20-30 km schrumpfen um ein mittleres stellares schwarzen Loch entstehen zu lassen. Die Dichte der Masse lässt sich in Zahlen nicht mehr ausdrücken.
Sry, wenn ich den Anschein des allesbesserwissenden Klugscheissers erwecke, aber das ist nunmal Sheldon Cooper ;)
Von Nichts kommt nichts. Das ist doch ganz einfach. Nichts kann also folglich keinen Knall generieren. Also war etwas. Und die gaengige Einsteinsche Hypothese die besagt dass Zeit generiert werden musste ist auch fragwuerdig. Zeit ist lediglich eine einheitliche Messung des Aufbau und Verfalls dem organische und anorganische Substanzen zwangslaeufig unterworfen sind. Betraefe uns die Zeit nicht weil wir nicht existierten, so wuerde es sie trotzdem geben.
Natürlich muß alles irgendwo herkommen, aber niemand was woher. "Vor" dem Urknall existierte nichts, dann macht des BUMM und das Universum war da. Das es so ist, ist so gut wie gesichert, aber warum das so ist, das weiß noch niemand.
Zeit und Raum ist genauso dasselbe wie Materie und Energie. Um die Raumzeit und die Äquivalenz von Energie und Materie zu vereinheitlichen fehlt uns die einheitliche Feldtheorie, dem heiligen Gral der Wissenschaft. Jeder sucht danach und keiner hat ihn bisher gefunden. Erst wenn wir diese Feldtheorie entdeckt haben, können wir den Urknall erklären und wie oder woher die Materie-Energie stammt.
Vorher hat es keinen Sinn über irgendetwas zu spekulieren. Wissenschaft ist keine fröhliche Raterunde. ;)
Du hast doch nen Knall. Guck Dir Dein Hosenvideo an und gut ist.
Ja, du mich auch. Les weiter deine Bibelzitate, das ist das einzigste was dein Schwachmatengehirn versteht. Bei allen anderen bist du restlos überfordert. Solche Schwachmaten wie du sollten echt einen GdB beantragen können :vogel:
Corpus Delicti
18.01.2014, 22:16
Wer wissen will, was die Bibel zur Evolution sagt, kann es hier tun. min 28 bis 33.
http://www.youtube.com/watch?v=x5TZv6sN9T4&list=PLdRPEZMy1xcRG17Vyx5UZ2pKIxO_ZzDl1
Entschuldige wenn ich dich schon wieder berichtigen muß, das ist wirklich nicht meine Absicht. Evolution bedeutet nicht Veränderung, sondern Anpassung an veränderte Umweltbedingungen. Evolution ist auch kein stetig bestehender Prozess sondern kommt in Schüben. Jedesmal wenn sich die Umweltbedingungen drastisch ändern (bsp. nach einem Kometeneinschlag oder einer Eiszeit) erlebt die Evolution einen gewaltigen Schub bis alle oder die meisten ökologische Nischen besetzt sind. Die Natur ist wie gesagt ein gigantischer Recyclinghof, wo nichts verschwendet wird.
Auf die Schnelle hab ich zum Thema nur etwas für die Evolutionsschübe von Pflanzen entdeckt. Ist aber sicher auch interessant.
http://www.ngw.ch/site/files/EvolutionsschuebeimPflanzenreich.pdf
Zwischen einem Neutronenstern und einem schwarzen Loch gibt es auch einen kleinen Unterschied.
Neigt sich der Lebenszyklus eines Sterns dem Ende zu, entscheidet seine Masse, was aus ihm wird. Unsere relativ kleine Sonne wird zu einem weißen Zwerg kollabieren. Bei einer Sonnenmasse von derzeit geschätzen 1,5-3,2 SM wird daraus ein Magnetar - einem Objekt mit dem stärksten bekannten Magnetfeld - absolut tödlich für alles was sich in seiner Nähe befindet. Dieser Magnetar kühlt in astronomisch gesehen relativ kurzer Zeit zu einem Neutronenstern mit einem Durchmesser von 20-30km ab. Die Dichte der Neutronensternmasse lässt sich in Größeneinheiten von Milliarden Tonnen /cm³ messen. Anders ausgedrückt: 2,5·1012 kg/cm³ oder bildlich gesprochen würde ein A380-Airbus auf die Größe eines Sandkornes schrumpfen.
Ein schwarzes Loch hat eine noch größere Masse und Dichte. 10 Sonnenmassen müssen auf einen Durchmesser von 20-30 km schrumpfen um ein mittleres stellares schwarzen Loch entstehen zu lassen. Die Dichte der Masse lässt sich in Zahlen nicht mehr ausdrücken.
Sry, wenn ich den Anschein des allesbesserwissenden Klugscheissers erwecke, aber das ist nunmal Sheldon Cooper ;)
Und diese Anpassung ist auch eine Form der Veränderung^^ Daher kommt schließlich auch "evolve" und was es da noch für Wörter in unserer oder anderen Sprachen gibt. Die Evolution ist Anpassung durch Veränderung, eigentlich nur eine reine Frage der Perspektive wenn du mich fragst.
Danke, das werde ich mir die Tage mal durchlesen jetzt gerade fehlt mir dazu etwas die Lust.
Entschuldige, da habe ich mich wohl zu unklar ausgedrückt. Ich meinte damit eigentlich das entweder alle, oder auch nur einige vermeintliche schwarze Löcher eigentlich Gravasterne, Fusselknäuel (wer hat sich diesen Begriff ausgedacht), oder Holosterne sind. Ich hatte nur den falschen Begriff im Kopf und das gerade noch einmal in einem Buch das ich über diese Thema habe nachgeschaut. Diese Theorien gibt es da die eventuellen Gegebenheiten im inneren eines schwarzen Lochs unsere Gesetze der Physik bedrohen. Ist schon etwas länger her das ich das gelesen habe, daher kann sein das ich etwas falsches schreibe und/oder Begriffe verwechsle. Ich werde mir das noch einmal durchlesen wenn ich mit meinem Buch über WKI fertig bin :D
Ach kein Problem, ich finde es gut wenn mich jemand belehrt, sonst wäre ich nicht hier^^
http://en.wikibooks.org/wiki/Structural_Biochemistry/RNA_World_Hypothesis. Nichts ist spannender als RNA!
Jetzt weiss ich immer noch nicht welche RNA sich angeblich in welchem Medium ohne Polymerase selbst repliziert. Mir ist keine solche RNA bekannt.
Benenn doch einfach wissenschaftlich ordentlich zitiert den Versuch beim Namen! Ansonsten muß ich annehmen, dass du nur ohne Ahnung herumschwallst. :D
Das ist auch ein nicht nur von Spinnern geführter Versuch zur Erklärung der Realität.
Entschuldigung, das sind Physiker! :D
http://de.wikibooks.org/wiki/Die_Stringtheorie:_Branen
http://de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation
Es tut mir fürchterlich leid für Dich, dass das Universum etwas komplizierter ist als Deine veraltete "Newton Apfel fällt"-Welt... :)
beemaster
18.01.2014, 22:47
Jetzt weiss ich immer noch nicht welche RNA sich angeblich in welchem Medium ohne Polymerase selbst repliziert. Mir ist keine solche RNA bekannt.
Benenn doch einfach wissenschaftlich ordentlich zitiert den Versuch beim Namen! Ansonsten muß ich annehmen, dass du nur ohne Ahnung herumschwallst. :D
http://www.sciencemag.org/content/223/4633/285.short
http://www.nature.com/scitable/topicpage/rna-functions-352
http://www-ibmc.u-strasbg.fr/upr9002/westhof/PDF/r2000_FWalter_ELS.pdf
http://microbe.net/simple-guides/fact-sheet-ribosomal-rna-rrna-the-details/
http://books.google.de/books?id=btrIMQ1mGx4C&pg=PA5&lpg=PA5&dq=rna+catalytic+activity&source=bl&ots=DmlkLYP6Rf&sig=okULHGWQD3C450PxTwOGIEic2xQ&hl=de&sa=X&ei=NQTbUuSWJMPItQb11YDYDw&ved=0CDkQ6AEwAjgK#v=onepage&q=rna%20catalytic%20activity&f=false
und weitere
Und diese Anpassung ist auch eine Form der Veränderung^^ Daher kommt schließlich auch "evolve" und was es da noch für Wörter in unserer oder anderen Sprachen gibt. Die Evolution ist Anpassung durch Veränderung, eigentlich nur eine reine Frage der Perspektive wenn du mich fragst.
Danke, das werde ich mir die Tage mal durchlesen jetzt gerade fehlt mir dazu etwas die Lust.
Entschuldige, da habe ich mich wohl zu unklar ausgedrückt. Ich meinte damit eigentlich das entweder alle, oder auch nur einige vermeintliche schwarze Löcher eigentlich Gravasterne, Fusselknäuel (wer hat sich diesen Begriff ausgedacht), oder Holosterne sind. Ich hatte nur den falschen Begriff im Kopf und das gerade noch einmal in einem Buch das ich über diese Thema habe nachgeschaut. Diese Theorien gibt es da die eventuellen Gegebenheiten im inneren eines schwarzen Lochs unsere Gesetze der Physik bedrohen. Ist schon etwas länger her das ich das gelesen habe, daher kann sein das ich etwas falsches schreibe und/oder Begriffe verwechsle. Ich werde mir das noch einmal durchlesen wenn ich mit meinem Buch über WKI fertig bin :D
Ach kein Problem, ich finde es gut wenn mich jemand belehrt, sonst wäre ich nicht hier^^
Schön dass du das ganze mit Humor nimmst. Ich geb ja zu, das die Pendanz des Sheldon Cooper jeden zur Weißglut bringen kann und eigendlich auch sollte. Aber ich spiel hier auch ein bischen eine Rolle und diese sollte so authentisch sein, wie es mir möglich ist. Meine nächste Katze wird im übrigen Zazzles heißen, weil er so richtig "Zazzy" sein wird. Im Englischen kommt das besser rüber. Grob übersetzt heißt Zazzy sowas wie verrückt und pfiffig. Passt irgendwie auch zu den Viecher, die ich vorher schon hatte.
Mannoman, so langsam nervt diese dauerkorrektur auch mich... Nochmals sry.
Schwarze Löcher sind Fakt. Deine drei Objekte wird derzeit nur eine hypothetische Existenz zugeschrieben.
http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1587818/Angriff-auf-die-Schwarzen-L%C3%B6cher/
Die Hawking-Strahlung ist in der Tat noch ein noch nicht erklärbares Paradoxon. Schwarze Löcher "verdampfen" mit der Zeit in Strahlung, was physikalisch nach heutigen Kennntnisstand nicht möglich sein kann.
Entschuldigung, das sind Physiker! :D
http://de.wikibooks.org/wiki/Die_Stringtheorie:_Branen
http://de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation
Es tut mir fürchterlich leid für Dich, dass das Universum etwas komplizierter ist als Deine veraltete "Newton Apfel fällt"-Welt... :)
Newton war zwar ein großer Wissenschaftler, er war aber auch ein Okultist und hat damit die ein völlig falschen Weltverständnis. Er konnte einfach nicht mit allem recht haben, das hab ich auch schon vor deiner gut gemeinten Belehrung gewußt. Kennst du die Star Trek-Folge, wo Newton zusammen mit Einstein und Hawking Poker spielt? Sehr interessant :)
http://www.youtube.com/watch?v=A5OF6Ap8EyA
http://www.sciencemag.org/content/223/4633/285.short
http://www.nature.com/scitable/topicpage/rna-functions-352
http://www-ibmc.u-strasbg.fr/upr9002/westhof/PDF/r2000_FWalter_ELS.pdf
http://microbe.net/simple-guides/fact-sheet-ribosomal-rna-rrna-the-details/
http://books.google.de/books?id=btrIMQ1mGx4C&pg=PA5&lpg=PA5&dq=rna+catalytic+activity&source=bl&ots=DmlkLYP6Rf&sig=okULHGWQD3C450PxTwOGIEic2xQ&hl=de&sa=X&ei=NQTbUuSWJMPItQb11YDYDw&ved=0CDkQ6AEwAjgK#v=onepage&q=rna%20catalytic%20activity&f=false
und weitere
Polymerase durch eine Ribonuklease zu ersetzen verringert das statistische Grundproblem nicht, es tauscht nur einen hochkomplexen Katalysator gegen einen anderen aus, der genauso "zufällig" passend enstanden sein müsste. Du spielst also immer noch 6 aus 10 hoch 99! :D
Kennst du die Star Trek-Folge, wo Newton zusammen mit Einstein und Hawking Poker spielt? Sehr interessant :)
Mir scheint Du bist ein Nihilist! :D
beemaster
18.01.2014, 23:01
Jetzt lese Sie sich die Sachen wenigstens mal grob durch, bevor Sie so pauschale Urteile fällen. Lesen Sie über die Stärken und die Schwächen der Theorie, dann wissen Sie wenigstens, worum es geht. Gute Nacht
Schön dass du das ganze mit Humor nimmst. Ich geb ja zu, das die Pendanz des Sheldon Cooper jeden zur Weißglut bringen kann und eigendlich auch sollte. Aber ich spiel hier auch ein bischen eine Rolle und diese sollte so authentisch sein, wie es mir möglich ist. Meine nächste Katze wird im übrigen Zazzles heißen, weil er so richtig "Zazzy" sein wird. Im Englischen kommt das besser rüber. Grob übersetzt heißt Zazzy sowas wie verrückt und pfiffig. Passt irgendwie auch zu den Viecher, die ich vorher schon hatte.
Mannoman, so langsam nervt diese dauerkorrektur auch mich... Nochmals sry.
Schwarze Löcher sind Fakt. Deine drei Objekte wird derzeit nur eine hypothetische Existenz zugeschrieben.
http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1587818/Angriff-auf-die-Schwarzen-L%C3%B6cher/
Die Hawking-Strahlung ist in der Tat noch ein noch nicht erklärbares Paradoxon. Schwarze Löcher "verdampfen" mit der Zeit in Strahlung, was physikalisch nach heutigen Kennntnisstand nicht möglich sein kann.
Ich finde du spielst die Rolle ganz gut :D
Vielleicht existieren sie alle, vielleicht auch nur eine Art, man weiß es nicht. Ich hoffe mal das es bald neue Erkenntnisse in diesem Bereich gibt, ein wirklich interessantes Thema.
Richtig, deswegen gibt es auch viele Theorien was eigentlich mit Dingen passiert die in ein schwarzes Loch fallen. Da kommt es ebenfalls zu Paradoxien, aber gerade das macht schwarze Löcher so einzigartig. Ich muss zugeben das ich bezweifle das wir jemals herausfinden werden was wirklich dort geschieht. Weiße Löcher scheinen zusammen mit der Muliversum-Theorie viel Sinn zu ergeben, schließlich ist bewiesen das es auf sub-atomarer Ebene auch Wurmlöcher gibt. Allerdings wurde so eins nie gefunden und wird als zu instabil angesehen, eigentlich gehen die meisten sogar davon aus das es sowas nicht gibt.
Entschuldigung, das sind Physiker! :D
http://de.wikibooks.org/wiki/Die_Stringtheorie:_Branen
http://de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation
Es tut mir fürchterlich leid für Dich, dass das Universum etwas komplizierter ist als Deine veraltete "Newton Apfel fällt"-Welt... :)
Naja, die Quantenmechanik ist noch nicht ganz "ausgereift." Sie befindet sich meines Verständnis nach noch in der Findungsphase, weshalb das der Grund ist, wieso ich mich noch nicht so ganz damit beschäftig habe. Schon die Relativitätstheorie richtig zu verstehen hat sich als eine echte Hürde herausgestellt. Du brauchst mir auch nicht erzählen das du die RT bis ins letzte verstanden hast. Der erlauchte Kreis der RT-Versteher dürfte kleiner sein, als die Bilderberg-Runde.
Natürlich muß alles irgendwo herkommen, aber niemand was woher. "Vor" dem Urknall existierte nichts, dann macht des BUMM und das Universum war da. Das es so ist, ist so gut wie gesichert, aber warum das so ist, das weiß noch niemand.
Der Urknall ist und bleibt eine Theorie. Eine Theorie mit der ich leider persoenlich grosse Probleme habe. Ein Knall ist fuer mich so unwahrscheinlich als wenn jemand behauptete es sei eine orchestrale Urauffuehrung von Wagners' Goetterdaemmerung gewesen. In C-. Ja, und wiederlegen koennte man das eben auch nicht...
Ich finde du spielst die Rolle ganz gut :D
Vielleicht existieren sie alle, vielleicht auch nur eine Art, man weiß es nicht. Ich hoffe mal das es bald neue Erkenntnisse in diesem Bereich gibt, ein wirklich interessantes Thema.
Richtig, deswegen gibt es auch viele Theorien was eigentlich mit Dingen passiert die in ein schwarzes Loch fallen. Da kommt es ebenfalls zu Paradoxien, aber gerade das macht schwarze Löcher so einzigartig. Ich muss zugeben das ich bezweifle das wir jemals herausfinden werden was wirklich dort geschieht. Weiße Löcher scheinen zusammen mit der Muliversum-Theorie viel Sinn zu ergeben, schließlich ist bewiesen das es auf sub-atomarer Ebene auch Wurmlöcher gibt. Allerdings wurde so eins nie gefunden und wird als zu instabil angesehen, eigentlich gehen die meisten sogar davon aus das es sowas nicht gibt.
Was Wurmlöcher angeht bin ich auch ein bischen skeptisch. Ob die in der Natur vorkommen, ist mehr als fraglich. Vielleicht gelingt es irgendwann einmal künstliche Wurmlöcher zu schaffen, so wie die Stargates. Der technische Aufwand würde aber alles dagewesene sprengen. Eher halte ich Zeitreisen für möglich. Auch eine künstliche Krümmung der Raumzeit um mit Überlichtgeschwindigkeit zu reisen, ist eher machbar. Vor dem Raumschiff wird die Raumzeit gekrümmt und dahinter wird sie gedehnt. So sollen Reisen mit ÜLG möglich sein, obwohl das Raumschiff an sich still steht.
Aber das ist alles pure Science Fiction.
Anfang des letzten Jahrhunderts hat die Wissenschaft erklärt, das schon alles gefunden worden ist, was es in der Natur zu finden gibt, und das war noch, bevor die RT veröffentlicht wurde. Zugreisen wurden für den Menschen als nicht möglich erachtet, weil die Naturkräfte bei einer Reisegeschwindigkeit von mehr als 30 km/h als nicht ertragbar für den Menschen erachtet wurde und für das Jahr 1970 wurden fliegende Autobahnen schon als selbstverständlich erachtet.
Der Mensch muß sich im klaren werden, dass er gerade erst angefangen hat, das Universum richtig zu verstehen. Er ist jetzt wie ein Kleinkind, dass gerade mitten in der "Warum Phase" steckt und die Welt viel komplexer ist, als er es sich in seinen wildesten Träumen erträumen kann. Momentan ist noch alles und nichts möglich. Vielleicht schafft es die Menschheit, sich solange über Wasser zu halten, um mehr Klarheit zu schaffen. Momentan sieht es leider nicht so aus.
Der Urknall ist und bleibt eine Theorie. Eine Theorie mit der ich leider persoenlich grosse Probleme habe. Ein Knall ist fuer mich so unwahrscheinlich als wenn jemand behauptete es sei eine orchestrale Urauffuehrung von Wagners' Goetterdaemmerung gewesen. In C-. Ja, und wiederlegen koennte man das eben auch nicht...
Man geht auch nicht wirklich von einer Explosion aus....
Der Urknall ist und bleibt eine Theorie. Eine Theorie mit der ich leider persoenlich grosse Probleme habe. Ein Knall ist fuer mich so unwahrscheinlich als wenn jemand behauptete es sei eine orchestrale Urauffuehrung von Wagners' Goetterdaemmerung gewesen. In C-. Ja, und wiederlegen koennte man das eben auch nicht...
Einen Knall hat es nie gegeben, da Vakuum.
Man geht auch nicht wirklich von einer Explosion aus....
Nicht? Paukenschlag also?
Rumpelstilz
18.01.2014, 23:28
[...]
Schon die Relativitätstheorie richtig zu verstehen hat sich als eine echte Hürde herausgestellt. Du brauchst mir auch nicht erzählen das du die RT bis ins letzte verstanden hast. Der erlauchte Kreis der RT-Versteher dürfte kleiner sein, als die Bilderberg-Runde.
In einem gewissen Sinne gibt es auch nichts zu verstehen.
Als einfaches Beispiel nehme ich mal das hydrostatische Paradoxon:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrostatisches_Paradoxon
Es widerspricht der Intuition, jedenfalls der der meisten Menschen. Was gibt es da jetzt zu verstehen?
Bei Quantenmechanik und Relativitaetstheorie gilt es erst einmal den komplexen mathematischen Apparat zu verstehen, was selbst fuer gewoehnliche Physiker und Mathematiker nur mit viel Zeitaufwand moeglich ist.
Richard Feynman erklaerte wiederholt in seinen Vorlesungen, dass er gar nicht den Versuch mache, das von ihm Vorgetragene im landlaeufigen Sinne zu "verstehen".
Er sagte auch: "Es gab eine Zeit, als Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verstünden die Relativitätstheorie (http://de.wikipedia.org/wiki/Relativit%C3%A4tstheorie). Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab. Auf der anderen Seite denke ich, sicher sagen zu können, dass niemand die Quantenmechanik (http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenmechanik) versteht.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Feynman#Zitate
Es ist ja auch naheliegend, dass ein Gehirn, welches nur Teil des Universums ist, nicht die Gesamtheit dieses Universums verstehen kann.
Einen Knall hat es nie gegeben, da Vakuum.
Die Pfaffen aber haben dennoch einen Knall!
Corpus Delicti
18.01.2014, 23:30
Man geht auch nicht wirklich von einer Explosion aus....
Eine unbewiesene Spekulation die als bewiesen verkauft wird.EIne Explosion die sich immer weiter ausdehnt.Sie sagen sogar, das der Urknall aus einem winzigen Punkt entstanden ist.Was für ein Schwachsinn.Aber irgendwas musten sie sich ja ausdenken.
Nicht? Paukenschlag also?
Nicht wirklich, Knall im Übertragenen sinne. Der Urknall ist die entstehung von Raum, Zeit und Materie aus der Singularität heraus. Es ist der Zeitpunkt abn den sich unser Universum begann sich auszudehnen.
Einen Knall hat es nie gegeben, da Vakuum.
Das habe ich mir von Anfang an so vorgestellt. Unser Universum ist ein expandierender Michelin Winterreifen.
Was Wurmlöcher angeht bin ich auch ein bischen skeptisch. Ob die in der Natur vorkommen, ist mehr als fraglich. Vielleicht gelingt es irgendwann einmal künstliche Wurmlöcher zu schaffen, so wie die Stargates. Der technische Aufwand würde aber alles dagewesene sprengen. Eher halte ich Zeitreisen für möglich. Auch eine künstliche Krümmung der Raumzeit um mit Überlichtgeschwindigkeit zu reisen, ist eher machbar. Vor dem Raumschiff wird die Raumzeit gekrümmt und dahinter wird sie gedehnt. So sollen Reisen mit ÜLG möglich sein, obwohl das Raumschiff an sich still steht.
Aber das ist alles pure Science Fiction.
Anfang des letzten Jahrhunderts hat die Wissenschaft erklärt, das schon alles gefunden worden ist, was es in der Natur zu finden gibt, und das war noch, bevor die RT veröffentlicht wurde. Zugreisen wurden für den Menschen als nicht möglich erachtet, weil die Naturkräfte bei einer Reisegeschwindigkeit von mehr als 30 km/h als nicht ertragbar für den Menschen erachtet wurde und für das Jahr 1970 wurden fliegende Autobahnen schon als selbstverständlich erachtet.
Der Mensch muß sich im klaren werden, dass er gerade erst angefangen hat, das Universum richtig zu verstehen. Er ist jetzt wie ein Kleinkind, dass gerade mitten in der "Warum Phase" steckt und die Welt viel komplexer ist, als er es sich in seinen wildesten Träumen erträumen kann. Momentan ist noch alles und nichts möglich. Vielleicht schafft es die Menschheit, sich solange über Wasser zu halten, um mehr Klarheit zu schaffen. Momentan sieht es leider nicht so aus.
Wurmlöcher wären aber zu instabil. Sie würde Materie in sich einsaugen und es würde ein Effekt entstehen der mit dem einer Rückkoppelung bei einer Band zu vergleichen ist. Das Wurmloch würde direkt implodieren. Deswegen sind (soweit wir es heute glauben zu wissen) nur Zeitreisen in die Zukunft möglich. Entweder durch Objekte wie schwarze Löcher in deren Nähe die Zeit langsamer abläuft, oder durch Geschwindigkeit. Wenn ein Raumschiff oder was auch immer fast Lichtgeschwindigkeit erreicht wird die Zeit in dem Transportmittel langsamer, da sonst jemand innerhalb davon die Lichtgeschwindigkeit überschreiten würde und das nicht sein darf.
Ich glaube aber das ist schon wieder etwas überholt.
Da kann ich dir nur vollkommen zustimmen und da habe ich auch nichts zu ergänzen.
Mir scheint Du bist ein Nihilist! :D
Mit Sicherheit nicht, da die Religion nichts positives für mich darstellt. Das Gegenteil trifft eher zu. Sheldon´s Mum ist in der Serie eine fundamentale Christin. Mit der würde ich wohl auch nicht klar kommen. Also wäre ich in diesem Sinne eher der Ontologie zugeneigt. Aber eigendlich sehe ich mich nur als Realist und als Naturalist an, der Realität und Mystizismus streng voneinander trennt. Für mich existiert eigendlich nur das was mir logisch erscheint.
Wieder eine Gemeinsamkeit, die ich mit Sheldon Cooper teile.
http://fc05.deviantart.net/fs71/f/2011/018/6/4/sheldon_spock_by_tapion32-d37i1kt.png
Shahirrim
18.01.2014, 23:46
Mit dieser Begründung kann man alles infrage stellen. Es macht keinen Sinn, z.B. die Lichtgeschwindigkeit zu hinterfragen, da sie empirisch nachgewiesen wurde.
So? Und?
http://www.youtube.com/watch?v=Rd_AVIqNjb0
P.S.: Ich empfehle, es mehrmals zu sehen! :D
Nicht wirklich, Knall im Übertragenen sinne. Der Urknall ist die entstehung von Raum, Zeit und Materie aus der Singularität heraus. Es ist der Zeitpunkt abn den sich unser Universum begann sich auszudehnen.
Raum, Zeit und Materie entwickeln sich nun aus der Singularitaet wenn sie angeblich nicht vor dem Urschiss existierten? Messbare Zeit benoetigt bekanntlich etwas Raum und Materie waere hilfreich, obwohl sie auf Grund ihrer Natur unabhaengig von Allem ist. Also lautet meine Hypothese dass doch immer etwas war, namentlich die Zeit. Dies wiederum deutet die Bibel an wenn es heisst "Gott der Ewige". Einstein hat spaeter zu seinen wissenschaftlichen Arbeiten gesagt: "Everyone who is seriously involved in the pursuit of science becomes convinced that a spirit is manifest in the laws of the Universe - a spirit vastly superior to that of man" (The Quotable Einstein, S. 152)
Raum, Zeit und Materie entwickeln sich nun aus der Singularitaet wenn sie angeblich nicht vor dem Urschiss existierten? Messbare Zeit benoetigt bekanntlich etwas Raum und Materie waere hilfreich, obwohl sie auf Grund ihrer Natur unabhaengig von Allem ist. Also lautet meine Hypothese dass doch immer etwas war, namentlich die Zeit. Dies wiederum deutet die Bibel an wenn es heisst "Gott der Ewige". Einstein hat spaeter zu seinen wissenschaftlichen Arbeiten gesagt: "Everyone who is seriously involved in the pursuit of science becomes convinced that a spirit is manifest in the laws of the Universe - a spirit vastly superior to that of man" (The Quotable Einstein, S. 152)
Zeit kann nicht ohne Materie existieren, Zeit von daher gab es keine Zeit vor dem Urknall. Zeit ist letztendlich nichts weiter als Bewegung und ohne Bewegung ist ein Handeln nicht möglich. Das Bedeutet wenn ein Gott ausserhalb der Zeit steht, dann ist seine Bedeutung völlig irrelevant weil er von dort nicht handeln kann. Damit er Handeeln kann braucht er Bewegung, Den ohne Bewegung verändert sich nichts. Wenn er sich dann bewegt, befindet er sich in der Zeit und ist ihr Unterworfen....
Wurmlöcher wären aber zu instabil. Sie würde Materie in sich einsaugen und es würde ein Effekt entstehen der mit dem einer Rückkoppelung bei einer Band zu vergleichen ist. Das Wurmloch würde direkt implodieren. Deswegen sind (soweit wir es heute glauben zu wissen) nur Zeitreisen in die Zukunft möglich. Entweder durch Objekte wie schwarze Löcher in deren Nähe die Zeit langsamer abläuft, oder durch Geschwindigkeit. Wenn ein Raumschiff oder was auch immer fast Lichtgeschwindigkeit erreicht wird die Zeit in dem Transportmittel langsamer, da sonst jemand innerhalb davon die Lichtgeschwindigkeit überschreiten würde und das nicht sein darf.
Ich glaube aber das ist schon wieder etwas überholt.
Da kann ich dir nur vollkommen zustimmen und da habe ich auch nichts zu ergänzen.
Zeitreisen in die Zukunft gelten seit Einstein als Fakt. Was uns dafür noch fehlt sind die entsprechenden technischen Hilfsmittel. Zeitreisen in die Vergangenheit wären schon schwieriger und würden die Existenz eines Multiversums voraussetzen. Die Entropie wäre jedenfalls kein Hinderungsgrund, da diese nur für geschlossene Systeme gilt.
Zeitreisen in die Zukunft gelten seit Einstein als Fakt. Was uns dafür noch fehlt sind die entsprechenden technischen Hilfsmittel. Zeitreisen in die Vergangenheit wären schon schwieriger und würden die Existenz eines Multiversums voraussetzen. Die Entropie wäre jedenfalls kein Hinderungsgrund, da diese nur für geschlossene Systeme gilt.
Wobei ich der theorie des Multiversum nicht wirklich abgeneigt bin...
Zeitreisen in die Zukunft gelten seit Einstein als Fakt. Was uns dafür noch fehlt sind die entsprechenden technischen Hilfsmittel. Zeitreisen in die Vergangenheit wären schon schwieriger und würden die Existenz eines Multiversums voraussetzen. Die Entropie wäre jedenfalls kein Hinderungsgrund, da diese nur für geschlossene Systeme gilt.
Ich nehme mal an, du hast ein Scherzchengemacht.
Zeit kann nicht ohne Materie existieren, Zeit von daher gab es keine Zeit vor dem Urknall. Zeit ist letztendlich nichts weiter als Bewegung und ohne Bewegung ist ein Handeln nicht möglich. Das Bedeutet wenn ein Gott ausserhalb der Zeit steht, dann ist seine Bedeutung völlig irrelevant weil er von dort nicht handeln kann. Damit er Handeeln kann braucht er Bewegung, Den ohne Bewegung verändert sich nichts. Wenn er sich dann bewegt, befindet er sich in der Zeit und ist ihr Unterworfen....
Dass Zeit vergeht, benoetigt keinerlei Veraenderungen oder Bewegungen. Zeit ist eigentlich unabhaengig von allem ausser Raum, und da wuerd ich noch nicht mal zu laut sprechen.
Ich nehme mal an, du hast ein Scherzchengemacht.
Theoretisch kann man in die Zukunft reisen, ob es praktisch funktioniert ist eine andere Frage...
Dass Zeit vergeht, benoetigt keinerlei Veraenderungen oder Bewegungen. Zeit ist eigentlich unabhaengig von allem ausser Raum, und da wuerd ich noch nicht mal zu laut sprechen.
Die zeit ist kein Absolut sondern relativ, von daher ist Zeit abhängig von Bewegung. Dort wo sich nichts bewegt vergeht sie nicht und dort wo sich nichts bewegt ist ein Handeln unmöglich.
Theoretisch kann man in die Zukunft reisen, ob es praktisch funktioniert ist eine andere Frage...
Ich nehme an, du glaubst wohl auch es wäre Alles vorbestimmt?
Ich nehme an, du glaubst wohl auch es wäre Alles vorbestimmt?
Keine Ahnung, wie gesagt ich bin sehr von der Theorie des Multiversum überzeugt, von daher denke ich nicht.
Die zeit ist kein Absolut sondern relativ, von daher ist Zeit abhängig von Bewegung. Dort wo sich nichts bewegt vergeht sie nicht und dort wo sich nichts bewegt ist ein Handeln unmöglich.
Ja, ich weiss, linker Hokuspokus im Bildungswesen heutzutage. Zudem bist du auch noch auf DDR Gebiet - ein weiteres Handicap fuer dich. Obwohl wir beide von unseren Meinungen ueberzeugt sind, wuerde ich doch suggerieren dass du nicht die Autoritaet vom Fache bist desser du dich duenkst.
Keine Ahnung, wie gesagt ich bin sehr von der Theorie des Multiversum überzeugt, von daher denke ich nicht.
Natürlich hat ein Jeder das Recht zu glauben was immer er will. Man sollte sich aber nie etwas aneignen, nur weil jemand einem das vorlabert. Vielleicht solltest du mal realisieren, daß das Universum unendlich ist, oder es nur mal annehmen, weil es sehr wahrscheinlich ist. Wenn es so ist, dann hat kein anderes Universum Platz, weils nur eines geben kann.
Natürlich hat ein Jeder das Recht zu glauben was immer er will. Man sollte sich aber nie etwas aneignen, nur weil jemand einem das vorlabert. Vielleicht solltest du mal realisieren, daß das Universum unendlich ist, oder es nur mal annehmen, weil es sehr wahrscheinlich ist. Wenn es so ist, dann hat kein anderes Universum Platz, weils nur eines geben kann.
Das Zeitreisen in die Zukunft theoretisch möglich sind zeigt die Spezielle Relativitätstheorie von einstein, Stichwort Zeitdilatation.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation
[…] Bei Quantenmechanik und Relativitaetstheorie gilt es erst einmal den komplexen mathematischen Apparat zu verstehen, was selbst fuer gewoehnliche Physiker und Mathematiker nur mit viel Zeitaufwand moeglich ist. […]
Womit wir wieder bei den Hohepriestern und Geheimniskrämern angelangt sind.
Nicht daß ich die von mir bewunderten Physiker und Mathematiker lächerlich machen möchte (denn diese haben mehr Grund, mich lächerlich zu finden, als ich sie). Ich fordere aber von Ihnen und all den andern Wissenschaftlern nichts mehr oder weniger als die Grundformel des Lebens und unterstütze sie auf der Suche nach dieser tatkräftig in jeder mir möglichen Weise (auch finanziell). – Womit ich mich in meinem hohen Alter jedoch nicht mehr begnügen mag, zähle ich kurz auf: mit der nervösen Gestikulation und dem Grimassieren der sogenannten Erklärer ihrer eigenen Unwissenheit, die mich zu jeder Tages- und Nachtzeit via Television unablässig belästigen!
Daß ich den bekannten, wild gestikulierenden und fortwährend grimassierenden Professor Harald Lesch (http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Lesch) für einen vollkommen witzlosen Clown halte, der keinen einzigen Satz in fehlerfreiem Hochdeutsch sprechen kann, möchte ich hier erwähnt haben. Ihn halte ich für einen verkappten Theologen, der allenfalls noch die jugendlichen, gläubigen und unwissenden Zuschauer des TV-Senders joiz (http://de.wikipedia.org/wiki/Joiz) zu beeindrucken vermag, nicht jedoch mich Alte.
Ich nehme mal an, du hast ein Scherzchengemacht.
Nein, wieso sollte ich darüber Scherze machen? Über Physik macht man keine Scherze, am wenigsten ein Sheldon Cooper. ;)
Zeit ist kein statisches Phänomen, Zeit ist relativ.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation
Zeitreisen in die Zukunft sind möglich, auch das stellt die RT ohne Zweifel fest. Du brauchst nur ein Raumschiff, dass mit annähernd Lichtgeschwindigkeit fliegen kann und schwupps befindest du dich 1000 Jahre in der Zukunft. Zeitreisen in die Vergangenheit sind schwieriger, da du dafür schneller als das Licht reisen müsstest. Das ist mit dieser Art nicht möglich. Um in die Vergangenheit zu reisen müssen mehrere Faktoren gegeben sein, die nach heutigen Wissenstand noch nicht eindeutig festzulegen sind. So muss für Zeitreisen in die Vergangenheit das Universum rotieren und es muß ein Multiversum vorhanden sein, da jede Zeitreise in die Vergangenheit eigendlich eine Reise in ein Paralleluniversum ist.
Hab ich dich verwirrt? Macht nichts, das ist aber der aktuelle Stand der Dinge, ich verarsch dich nicht.
Natürlich hat ein Jeder das Recht zu glauben was immer er will. Man sollte sich aber nie etwas aneignen, nur weil jemand einem das vorlabert. Vielleicht solltest du mal realisieren, daß das Universum unendlich ist, oder es nur mal annehmen, weil es sehr wahrscheinlich ist. Wenn es so ist, dann hat kein anderes Universum Platz, weils nur eines geben kann.
Glaube ist in der Physik irrelevant. Da zählen nur Fakten. Der Mensch muß sich den Naturgesetzen anpassen, nicht umgekehrt. Das Universum ist auch nicht unendlich. Es ist nur größer als es der Menschliche Geist erfassen kann. Aktuelle Schätzungen gehen von einem Durchmesser von 80 - 100 Milliarden Lichtjahren aus und mit jeder vergangenen Sekunde wird es größer, da das Universum mit immer höherer Geschwindigkeit expandiert.
In einem gewissen Sinne gibt es auch nichts zu verstehen.
Als einfaches Beispiel nehme ich mal das hydrostatische Paradoxon:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrostatisches_Paradoxon
Es widerspricht der Intuition, jedenfalls der der meisten Menschen. Was gibt es da jetzt zu verstehen?
Bei Quantenmechanik und Relativitaetstheorie gilt es erst einmal den komplexen mathematischen Apparat zu verstehen, was selbst fuer gewoehnliche Physiker und Mathematiker nur mit viel Zeitaufwand moeglich ist.
Richard Feynman erklaerte wiederholt in seinen Vorlesungen, dass er gar nicht den Versuch mache, das von ihm Vorgetragene im landlaeufigen Sinne zu "verstehen".
Er sagte auch: "Es gab eine Zeit, als Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verstünden die Relativitätstheorie (http://de.wikipedia.org/wiki/Relativit%C3%A4tstheorie). Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab. Auf der anderen Seite denke ich, sicher sagen zu können, dass niemand die Quantenmechanik (http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenmechanik) versteht.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Feynman#Zitate
Es ist ja auch naheliegend, dass ein Gehirn, welches nur Teil des Universums ist, nicht die Gesamtheit dieses Universums verstehen kann.
Ich stimme dir völlig zu. Das Universum scheint viel zu komplex zu sein, damit das menschliche Gehirn es verstehen könnte. Das dürfte auch mit einer der Hauptgründe sein, wieso der Götterglaube unter den Menschen noch so verbreitet ist. Es ist halt viel einfacher alles was man nicht versteht/verstehen kann, mit einem "Gottes Wille ist unergründlich" einfach beiseite zu schieben.
Der Mensch muß wohl erst noch ein paar weitere Evolutionsstufen über sich ergehen zu lassen, um dem Universum auch die letzten Geheimnisse entlocken zu können.
Du hast doch nen Knall. Guck Dir Dein Hosenvideo an und gut ist.
Ich bin nicht verrückt. Meine Mutter hat mich testen lassen. :D
Sathington Willoughby
19.01.2014, 07:50
Theoretisch kann man in die Zukunft reisen, ob es praktisch funktioniert ist eine andere Frage...
Wir reisen alle in die Zukunft, immer... :;
Dazu brauchts keine Zeitmaschine, nur Geduld.
Multiplex
19.01.2014, 08:23
Ich wollte gerade einen Strang aufmachen, sehe aber, dass mein Thema ganz gut hier reinpasst.
Die bedeutendsten Naturwissenschaftler waren ausdrücklich keine Atheisten!
Lange habe ich nach so einer Auflistung gesucht:
http://www.pro-leben.de/glaube/naturwissenschaftler_zitate.php
Leider kann man das aber vielen Leuten mit einem Link zu dieser Webseite nicht vermitteln, weil sie sofort anfangen, den Inhalt mit dem Überbringer, also der Webseite zu vermischen und so mit einem Wisch alles in den Dreck zu ziehen, weil es leider mittlerweile peinlich geworden ist, als Vertreter der Naturwissenschaften mit angeblich so banalen Dingen wie Religion in Verbindung gebracht zu werden. "Religion ist Opium fürs Volk" von Marx: Dieses Zitat wirkt heute stärker denn je in den überheblichen Köpfen. Heute gehört es zum guten Ton, atheistisch zu sein. Man glaubt, sich damit über den Pöbel stellen zu können. Man hat es nicht nötig zu glauben, denn es wird geschlussfolgert: "Wer glaubt, will nicht wissen". Interessanterweise sahen das jene Wissenschaftler aus vergangenen Tagen ganz anders. Von denen hätte sich Keiner angemaßt, die Welt rein aus subatomaren Partikeln heraus zu erklären, selbst wenn die damals schon bekannt gewesen wären.
Welcher hochkarätige Naturwissenschaftler würde heute uneingeschränkt zugeben, felsenfest von der Existenz eines Schöpfers überzeugt zu sein? Das ist heute extrem schädlich für die Reputation, wäre für die Allermeisten wohl das Ende der wissenschaftlichen Karriere und ein Beweis dafür, wie anmaßend, korrupt und neo-materialistisch die Naturwissenschaften geworden sind. Seit ungefähr Ende des Zweiten Weltkrieges liest man nur noch ganz selten von Wissenschaftlern, die Religion nicht nur tolerieren, sondern ausdrücklich selbst von der Existenz des Allmächtigen überzeugt sind. Eigentlich wäre es nachvollziehbar gewesen, wenn die Wissenschaftler der letzten drei Jahrhunderte viel materialistischer gewesen wären als heute, weil es nach den Erkenntnissen des 20. Jahrhunderts viel mehr zum Staunen gibt, aber es ist genau umgekehrt. Damals glaubte man doch noch, die Welt wäre relativ simpel und dass alles durch mechanische Gesetze erklärt werden kann, aber die waren damals allesamt davon überzeugt, dass der Geist dahinter auf einer anderen Sphäre liegt. Nicht vergleichbar mit dem, was man anfassen und berechnen kann. Heute ist davon nichts mehr zu spüren, sondern die "materialistische" und antigeistliche Grundeinstellung hat sich erst so richtig in den Köpfen breitgemacht. Die forschen wie die Bekloppten, können aber heute weniger denn je erklären, wie UND WARUM das Leben überhaupt entstanden ist.
Würde bspw. Darwin heute leben, selbst er würde in der Wissenschaft verrissen und ausgelacht, weil heute die ganze gestörte Welt glaubt, die Evolution wäre ohne Gott abgelaufen, rein zufällig durch banale biochemische Vorgänge. Sie überholen seine Vorstellungen also noch "von rechts".
Mich widert es jedenfalls an, wenn mir an sich hochintelligente Akademiker, auch Promovierte lapidar antworten: "Ich glaube nicht an Gott". Ohne weitere Begründung. Einfach so dahingerotzt. Und wenn man nachbohrt, wird man einfach ignoriert. Im Grunde genommen sind das heute nur noch nützliche Systemdeppen im "Wissenschaftsbetrieb".
Multiplex
19.01.2014, 08:43
Es ist ja auch naheliegend, dass ein Gehirn, welches nur Teil des Universums ist, nicht die Gesamtheit dieses Universums verstehen kann.
So ist es auch. Heutige Extremphysiker sind weiter davon entfernt denn je, die Welt zu erklären, denn eigentlich müssten sie wissen, dass sie nur 4,6 % des Universums beobachten können, wo doch der Rest für sie völlig unzugänglich ist. Und ich würde mir nicht anmaßen, aus 4,6% der für sie beobachtbaren Welt die restlichen 95,4% zu erklären.
Je mehr Fragen sie klären, desto mehr unklärbare tauchen auf. Und Fakt ist, dass Extremphysiker trotz aller "bahnbrechenden" Erfolge seit 80 Jahren auf der Stelle treten. Sie wissen einfach immer mehr über immer weniger. :D
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Energie
Keineswegs. Die Zweifel entstehen nur bei denen, die das Konzept der Dreifaltigkeit nicht begriffen haben und mit platten Sprüchen punkten wollen. Die entsprechende Polemik ist vor allem in der islamischen Welt verbreitet.
Also bitte. Dieses Konzept ist dermaßen abgespaced (und eine schlampige Kopie älterer Varianten) daß selbst seine Initiatoren geraume Zeit größte Probleme hatten es so in schwülstige Formulierungen zu packen, damit die Erhebung von Jesus in den Gottstatus nicht als theologischer Salto Rückwärts wieder im Polytheismus landete.
Es gibt daran nichts zu begreifen, außer daß es offensichtlich macht daß Götter von Menschen erschaffene Phantasieprodukte sind.
Kreuzbube
19.01.2014, 08:51
Naja, das Bild vom alten Mann mit dem Bart ist selbst unter den Christen verleugnet. Die wissen ja nicht einmal, ob sie in einer monotheistischen oder polytheistischen Religion sind. Die Trinitylehre und die Herrscharen an Heiligen lassen aus neutraler Sicht so einige Zweifel aufkommen.
Die Musel müssen es mal wieder übertreiben. Bei denen herrscht nicht nur ihrem Allah ein Bildnisverbot, sondern auch bei den Gottheiten anderer Religionen. Man erinnere sich nur an die gesprengten Buddhafiguren, die die Taliban in Afghanistan vor dem Einmarsch der Amis in die Luft gejagt haben.
Wahrscheinlich die einzige Sehenswürdigkeit, die es je in diesem Land gab. Na ja, arme Irre eben. Aber grundsätzlich war mir das Thema Religion immer schon suspekt; weil niemand sagen kann, wie das aussieht, woran ich glauben soll. Deshalb lass ich mir die Antwort offen...kann man nix verkehrt machen.
So ist es auch. Heutige Extremphysiker sind weiter davon entfernt denn je, die Welt zu erklären, denn eigentlich müssten sie wissen, dass sie nur 4,6 % des Universums beobachten können, wo doch der Rest für sie völlig unzugänglich ist. Und ich würde mir nicht anmaßen, aus 4,6% der für sie beobachtbaren Welt die restlichen 95,4% zu erklären.
Je mehr Fragen sie klären, desto mehr unklärbare tauchen auf. Und Fakt ist, dass Extremphysiker trotz aller "bahnbrechenden" Erfolge seit 80 Jahren auf der Stelle treten. Sie wissen einfach immer mehr über immer weniger. :D
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Energie
Das ist doch PISA Geschwätz. Vor 100 Jahren dachten wir, das heißt die paar Leute die sich damit beschäftigten (der Rest sang Sonne, Mond und Sterne...) daß wir in einem statischen Universum mit genau einer Galaxie (nämlich unserer) lebten.
Die Nachfahren der Sänger singen heute immer noch Sonne, Mond und Sterne und bezichtigen die Wissenschaft, nichts zu wissen.
Du widersprichst dir außerdem selbst ohne es zu merken, denn die Wissenschaft WEISS daß sie nur rund viereinhalb Prozent dessen was das Universum ausmacht als Materie und Energie detektieren kann. Das weiß sie weil sie berechnen kann daß dr Rest, welche Form auch immer er haben mag, da sein muss und kann ihn quantitativ bestimmen.
Dieser Rest erklärt die Umfangsgeschwindigkeiten der Sterne in Galaxien sowie deren Bewegung im Universum.
Ist Leuten wie dir eigentlich nicht klarzumachen daß diese Erkenntnisse erst vor 100 Jahren begannen Gestalt anzunehmen?
Daß diesr Erkenntniszuwachs innerhalb von lumpigen 100 Jahren nichts anderes ist als atemberaubend? (zumindest im Vergleich zu eurem eigenen eher dünnen Erkenntnisgewinn während eures Nölerlebens). Ist euch überhaupt klar wie kurz 100 Jahre sind, ihr Kleinkinder?
Ihr haltet der Wissenschaft vor keine Antworten auf Fragen zu haben die sie bis vor ca. EINER GENERATION noch gar nicht stellen konnte!!! Mehr dummbräsige Arroganz von Idioten gibt es gar nicht.
Multiplex
19.01.2014, 09:13
Das ist doch PISA Geschwätz. Vor 100 Jahren dachten wir, das heißt die paar Leute die sich damit beschäftigten (der Rest sang Sonne, Mond und Sterne...) daß wir in einem statischen Universum mit genau einer Galaxie (nämlich unserer) lebten.
Die Nachfahren der Sänger singen heute immer noch Sonne, Mond und Sterne und bezichtigen die Wissenschaft, nichts zu wissen.
Du widersprichst dir außerdem selbst ohne es zu merken, denn die Wissenschaft WEISS daß sie nur rund viereinhalb Prozent dessen was das Universum ausmacht als Materie und Energie detektieren kann. Das weiß sie weil sie berechnen kann daß dr Rest, welche Form auch immer er haben mag, da sein muss und kann ihn quantitativ bestimmen.
Dieser Rest erklärt die Umfangsgeschwindigkeiten der Sterne in Galaxien sowie deren Bewegung im Universum.
Ist Leuten wie dir eigentlich nicht klarzumachen daß diese Erkenntnisse erst vor 100 Jahren begannen Gestalt anzunehmen?
Daß diesr Erkenntniszuwachs innerhalb von lumpigen 100 Jahren nichts anderes ist als atemberaubend? (zumindest im Vergleich zu eurem eigenen eher dünnen Erkenntnisgewinn während eures Nölerlebens). Ist euch überhaupt klar wie kurz 100 Jahre sind, ihr Kleinkinder?
Ihr haltet der Wissenschaft vor keine Antworten auf Fragen zu haben die sie bis vor ca. EINER GENERATION noch gar nicht stellen konnte!!! Mehr dummbräsige Arroganz von Idioten gibt es gar nicht.
Irrtum. Dein Beitrag ist nichts anderes als Meta-Geschwätz. Geh lieber mal auf die verlinkten Zitate der zahlreichen Wissenschaftler der letzten paar Hundert Jahre ein, einschließlich Einstein, die niemals so wahnsinnig gewesen wären, die Existenz eines Schöpfers in Frage zu stellen.
Ich wissenschaftsgläubigen Systemdeppen habt einfach nur einen an der Klatsche.
Mich interessieren nur Fakten. Und ein Fakt unter vielen ist, dass es selbst nach intensivsten Forschungen unmöglich ist, sich selbst reproduzierbares Leben aus dem Nichts künstlich hervorzubringen. Das ist eine Sphäre, wo ihr nicht mitreden könnt.
Für mich existiert eigendlich nur das was mir logisch erscheint.
Ich glaube nicht, dass das Universum auf persönliche Präferenzen und Zipperlein Rücksicht nimmt! :D
Ich wollte gerade einen Strang aufmachen, sehe aber, dass mein Thema ganz gut hier reinpasst.
Die bedeutendsten Naturwissenschaftler waren ausdrücklich keine Atheisten!
.
Jetzt kommt wieder dieser alte Quark.
Natürlich waren Newton, Galileo et.al. keine Atheisten. Was schlicht daran lag daß sie nicht über die Fülle an Informationen verfügten die heute überall herumliegt (und die Gläubige sich weigern aufzuheben)
Darwin, du Honk, war zutiefst ungläubig. Er argumentierte allerdings nicht gegen ein Gottresbild aus Empathie mit seiner tiefgläubigen Frau. Wer nicht nur religiotische Indoktrinationsseiten liest sondern sich mit dem Thema beschäftigt weiß das.
Er kann daraus auch Schlüsse ziehen über den mentalen Zustand von Religionsfundis und Atheisten, Humanismus, echte Toleranz und Mitgefühl betreffend.
Irrtum. Dein Beitrag ist nichts anderes als Meta-Geschwätz. Geh lieber mal auf die verlinkten Zitate der zahlreichen Wissenschaftler der letzten paar Hundert Jahre ein, einschließlich Einstein, die niemals so wahnsinnig gewesen wären, die Existenz eines Schöpfers in Frage zu stellen.
Ich wissenschaftsgläubigen Systemdeppen habt einfach nur einen an der Klatsche.
Hör auf Lügengeschichten von Kreationistenseiten zu verbreiten.
Ich wissenschaftsgläubigen Systemdeppen habt einfach nur einen an der Klatsche.
Nö. Die sind nur anders spezialisiert und das ist auch völlig ok so.
Stanley_Beamish
19.01.2014, 09:18
Das ist doch PISA Geschwätz. Vor 100 Jahren dachten wir, das heißt die paar Leute die sich damit beschäftigten (der Rest sang Sonne, Mond und Sterne...) daß wir in einem statischen Universum mit genau einer Galaxie (nämlich unserer) lebten.
Die Nachfahren der Sänger singen heute immer noch Sonne, Mond und Sterne und bezichtigen die Wissenschaft, nichts zu wissen.
Du widersprichst dir außerdem selbst ohne es zu merken, denn die Wissenschaft WEISS daß sie nur rund viereinhalb Prozent dessen was das Universum ausmacht als Materie und Energie detektieren kann. Das weiß sie weil sie berechnen kann daß dr Rest, welche Form auch immer er haben mag, da sein muss und kann ihn quantitativ bestimmen.
Dieser Rest erklärt die Umfangsgeschwindigkeiten der Sterne in Galaxien sowie deren Bewegung im Universum.
Ist Leuten wie dir eigentlich nicht klarzumachen daß diese Erkenntnisse erst vor 100 Jahren begannen Gestalt anzunehmen?
Daß diesr Erkenntniszuwachs innerhalb von lumpigen 100 Jahren nichts anderes ist als atemberaubend? (zumindest im Vergleich zu eurem eigenen eher dünnen Erkenntnisgewinn während eures Nölerlebens). Ist euch überhaupt klar wie kurz 100 Jahre sind, ihr Kleinkinder?
Ihr haltet der Wissenschaft vor keine Antworten auf Fragen zu haben die sie bis vor ca. EINER GENERATION noch gar nicht stellen konnte!!! Mehr dummbräsige Arroganz von Idioten gibt es gar nicht.
Und weil die Entwicklung der Wissenschaft in diesem rasanten Tempo vor sich geht, werden sich in 100 Jahren Physiker schenkelklopfend den Beitrag eines nach einer Romanfigur Mario Puzos benannten HPF-Foristen vorlesen, der damals behauptete, die Wissenschaft wäre im Jahr 2014 in der Lage gewesen, aus der Menge der damals detektierbaren Materie und Energie die Größe des Universums berechnen zu können.
Ich glaube nicht, dass das Universum auf persönliche Präferenzen und Zipperlein Rücksicht nimmt! :D
Die Naturgesetze sind nach jetzigen Wissensstand im gesamten Universum gleich und gelten immer. Eventuell mit der Ausnahme im inneren eines schwarzen Loches, aber genau weiß man nicht und diese Singularität ist nun wirklich ein Extrembeispiel der Natur. Diese Naturgesetze muß man kennen lernen um das Universum verstehen zu können und man muß sich danach richten - nicht umgekehrt. Die Existenz eines persönlichen Gottes erscheint mir aus Gründen, die ich hier schon mehrfach geäussert habe äusserst unwahrscheinlich. Das Universum braucht keinen Gott um existieren zu können.
Natürlich ist es einfacher zu sagen, dass es Gottes Wille ist, dass alles so ist wie es ist, aber das ist mir zu einfach.
Kreuzbube
19.01.2014, 09:27
Keineswegs. Die Zweifel entstehen nur bei denen, die das Konzept der Dreifaltigkeit nicht begriffen haben und mit platten Sprüchen punkten wollen. Die entsprechende Polemik ist vor allem in der islamischen Welt verbreitet.
Leider wird im Christentum, je mehr man sich fragend zum Kern der Dinge bewegt, mit nebulösen Mysterien geantwortet, die möglichst evident...also scheinbar logisch&bewiesen klingen sollen. Gebildete unter den Suchenden lassen sich mit derlei Tricks aber nicht(wirklich) beeindrucken.
Wobei ich der theorie des Multiversum nicht wirklich abgeneigt bin...
Sowas gibt es nicht!
Dass Zeit vergeht, benoetigt keinerlei Veraenderungen oder Bewegungen. Zeit ist eigentlich unabhaengig von allem ausser Raum, und da wuerd ich noch nicht mal zu laut sprechen.
Sehr richtig! Zeit ist logisch auch unabhängig von Raum. Zeit ist absolut und unabhängig von jedwedem. Nur die zu messenden Einheiten sind menschlichen Ursprungs und orientieren sich an kosmischen Abläufen; Erdumlauf/Jahr, Erd-Eigenrotation/Tag, Mondumlauf/Monat. Den Spruch mit dem "DDR-Gebiet" lass ich mal gnädig durchgehen, Niespinsel!
Das Zeitreisen in die Zukunft theoretisch möglich sind zeigt die Spezielle Relativitätstheorie von einstein, Stichwort Zeitdilatation.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation
Kalter Kaffee. Sowas ist vollkommen unmöglich. Wir können max. gedanklich - also in unserer Phantasie bzw. unseren Erinnerungen - in Zukunft und Vergangenheit reisen. Niemals materiell, stofflich oder körperlich. Der einzig ernstzunehmende Spruch z.B. in "Zurück in die Zukunft" ist der Schlußsatz von Doc Brown im letzten Teil: "Die Zukunft ist das, was ihr daraus macht!"
Und ganz allgemein zum Thema: Ich halte es da ganz pragmatisch mit einem der Vorsokratiker, der da sagte: "Gott ist das, was weder Anfang noch Ende hat."
Und weil die Entwicklung der Wissenschaft in diesem rasanten Tempo vor sich geht, werden sich in 100 Jahren Physiker schenkelklopfend den Beitrag eines nach einer Romanfigur Mario Puzos benannten HPF-Foristen vorlesen, der damals behauptete, die Wissenschaft wäre im Jahr 2014 in der Lage gewesen, aus der Menge der damals detektierbaren Materie und Energie die Größe des Universums berechnen zu können.
Es laufen auch heute keine Wissenschaftler rum und lachen über Galileo, du Philosoph.
Nur Narren tun das, also Philosophen. Die nicht verstehen wie Physik funktioniert.
Denn die berechnet die Gesamtmenge an Energie und Masse nicht aus der Menge der beobachtbaren, sondern aus derem Verhalten. Nichtmal das weißt du.Aber philosophieren. Also Hirnwichsen.
Sowas gibt es nicht!
Das wissen wir nicht.
Es ist eine Hypothese zur Frage ob Universen laufend neu entstehen oder möglicherweise auch parallel.
Es wird auch eine Hypothese bleiben, zumindest vorläufig, denn wir können Nullkommanichts beobachten was es beweisen oder widerlegen würde.
Kreuzbube
19.01.2014, 09:55
Das wissen wir nicht.
Es ist eine Hypothese zur Frage ob Universen laufend neu entstehen oder möglicherweise auch parallel.
Es wird auch eine Hypothese bleiben, zumindest vorläufig, denn wir können Nullkommanichts beobachten was es beweisen oder widerlegen würde.
Ich halte mich an das Wahrscheinlichste. Und das ist für mich nur dieses eine Universum, was so schon ein Wunder ist. Und wir haben das Glück bzw. die Aufgabe, es verschiedentlich interpretieren zu dürfen, um irgendwann vielleicht die ganze Wahrheit zu finden.
Nachdem mich ‚Wissenschaftler‘ durch das CERN geführt hatten (welches sich damals noch im Bau befand) verspürte ich Lust auf einen Milchkaffee (hätte ich keinen bekommen, wäre ich wahrscheinlich gestorben). – Heute ist das CERN ein Komplex, der selbst das Vorstellungsvermögen der Psychoanalytiker übersteigt. Ich halte es für das Perpetuum mobile der akademischen Roßtäuscher, für eine Steuergeldverschlingungsmaschine, deren alleiniger Nutzen dieser ist: nämlich ihre Nutzlosigkeit vor den Steuerzahlern zu verheimlichen.
Ich erinnere die Leser dieser Zeilen an die Feierlichkeit, als der der Entdecker des sogenannten „Higgs-Bosons“ (des „Gottesteilchens“), der liebenswerte Peter Higgs also – geehrt wurde! Der alte Mann konnte seine Tränen ob der späten Anerkennung kaum zurückhalten. – Ich aber halte brutal und rücksichtslos folgendes fest: daß keiner der anwesenden Ehrerbieter auch nur die geringste Ahnung vom Ursprung des Lebens hatte, auch der Geehrte nicht.
Worüber ich mich wundere? Daß die Maschine CERN nicht schon längst im von ihr fabrizierten Schlamm erstickt ist!
Das Universum braucht keinen Gott um existieren zu können.
Die modernen Kosmologien schliessen Götter nicht aus. Betrachten wir das ganze als weiterhin offen.
Vielleicht bringt es die Wissenschaft ja mal so weit einen Kommunikationskanal in die göttliche Sphäre aufzumachen... :D
Ich wollte gerade einen Strang aufmachen, sehe aber, dass mein Thema ganz gut hier reinpasst.
Die bedeutendsten Naturwissenschaftler waren ausdrücklich keine Atheisten!
Lange habe ich nach so einer Auflistung gesucht:
http://www.pro-leben.de/glaube/naturwissenschaftler_zitate.php
Zu deiner Auflistung:
Einstein war nicht gläubig. Er verachtete das Judentum und das Christentum aufs tiefste.
Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. [...] Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Incarnation des primitiven Aberglaubens. Und das jüdische Volk, zu dem ich gern gehöre und mit dessen Mentalität ich tief verwachsen bin, hat für mich doch keine andersartige Dignität als alle anderen Völker. Soweit meine Erfahrung reicht, ist es auch um nichts besser als andere menschliche Gruppierungen, wenn es auch durch Mangel an Macht gegen die schlimmsten Auswüchse gesichert ist. Sonst kann ich nichts 'Auserwähltes' an ihm wahrnehmen." - Brief vom 3. Januar 1954 an den Philosophen Erich Gutkind, der Einstein ein Exemplar seines Buches "Choose Life: The Biblical Call to Revolt" ("Entscheide dich für das Leben: Der biblische Aufruf zur Revolte") geschickt hatte. Zitiert bei Markus C. Schulte von Drach: "Die Bibel ist eine Sammlung primitiver Legenden", sueddeutsche.de 9. Oktober 2012.
"Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzete Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann." - Anwort vom 24. März 1954 auf einen Brief von J. Dispentiere, New Jersey, vom 22. März 1954 Einstein Archives 59-495 und 59-494, Übersetzung Andreas Müller in Humanistischer Pressedienst
"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein." - Neun Aphorismen, in: Essays Presented to Leo Baeck on the Occasion of his Eightieth Birthday, London, East And West Library, 1954, S. 26. books.google, auch in: Carl Seelig (Hrsg.): "Albert Einstein. Mein Weltbild", Ullstein Verlag, Ulm 2005, ISBN 3548367283, Seite 118
Einstein hat sich selber als Pantheist gesehen. Er verehrte keinen personellen Gott, sondern die Naturgesetze, die er mit dem Pseudonym "Gott"versehnte. Mit seinem berühmten Satz "Gott würfelt nicht" hat er gemeint, dass die Natur nicht würfelt und damit hat er völlig recht gehabt. Er verehrte keinen Gott sondern war voller Ehrfurcht vor der Natur. Mir ist der Pantheismus zwar ein bischen zu esotherisch, kann aber in groben Zügen mit ihm symphatisieren.
Newton war ein Okultist und Alchemist. Sein gesetztes Ziel war es Blei in Gold zu verwandeln. Auch wenn er großartiges in der Physik erreicht hat, hatte er doch gewaltig einen an der Klatsche gehabt.
Galilei, Darwin und Kepler lebten zu einer Zeit, wo sie noch voll unter der Fuchtel der Kirche standen. Religionskritische Anmerkungen bedeuteten für sie Lebensgefahr.
Galilei wäre beinahe auf den Scheiterhaufen gelandet, wenn er sich nicht von seinen Entdeckungen öffentlich distanziert hätte. Auf dem Sterbebett soll sein letzter Satz: "...und sie dreht sich doch..." gewesen sein.
Darwin stand schon ohne als ungläubig zu gelten sich übelsten Anfeindungen ausgesetzt. Hätte er zugegeben, ein Ungläubiger zu sein, wäre ihm das sicher nicht gut bekommen. Darwin war ein Naturforscher und mit seiner Grundlegenden Aussage, dass sich alle Lebewesen aus gemeinsamen Urformen entwickelt habenm stand er im krassen Gegensatz zu der christlichen Glaubenslehre.
Kepler ein Hermetiker gewesen. Er war auch ein Okultist und galt damit als Heide. In der Kirche wäre er, wenn sein wahres Glaubensbekenntis an die Öffentlichkeit gekommen wäre als Ketzer auf den Scheiterhaufen gelandet. Ausserdem verlaute du mal im Jahr 1600 als öffentliche Person auch nur denn leisesten Hauch an Kritik an der christlichen Schöpfungslehre. Was würde mit dir wohl passieren. Kepler und Galiei waren keine Selbstmörder gewesen und nichts anderes hätte ein öffentliches Outing zu ihrer Zeit bedeutet.
Ich könnte ewig so weitermachen. Nur die allerwenigsten Physiker, Erfinder und Philosophen aus deiner Liste glaubten an den monotheistischen Gott, denn die Kirche verlangte. Es gibt noch viele weitere Gottesbilder als nur den monotheistischen Gott und alle Anhänger dieser Gottesbilder wurden als Ketzer gejagt. Ein Pantheist wie Einstein hat herzlich wenig mit einem Monotheisten zutun.
Die modernen Kosmologien schliessen Götter nicht aus. Betrachten wir das ganze als weiterhin offen.
Vielleicht bringt es die Wissenschaft ja mal so weit einen Kommunikationskanal in die göttliche Sphäre aufzumachen... :D
Es gibt wie gesagt mehr Gottesbilder als nur den nach dem Monotheistische Gottesbild. Wer sagt dass, wenn es überhaupt sowas wie einen Gott gibt es ausgerechnet dieser ist? Sollte Gott in seiner Allmacht nicht selbst dazu in der Lage sein, so einen interdimensionalen Kommunikationskanal aufzubauen? Warum er sich dann mindestens 2000 Jahre nichts mehr von sich hören lassen?
Zeitreisen in die Zukunft gelten seit Einstein als Fakt. Was uns dafür noch fehlt sind die entsprechenden technischen Hilfsmittel. Zeitreisen in die Vergangenheit wären schon schwieriger und würden die Existenz eines Multiversums voraussetzen. Die Entropie wäre jedenfalls kein Hinderungsgrund, da diese nur für geschlossene Systeme gilt.
Richtig und es wird uns in absehbarer Zeit nicht möglich sein Zeitreisen zu unternehmen. Es sei denn man findet einen viel einfacheren Weg, aber das dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Ganz zu schweigen von dem Problem mit den Paradoxien sollte man die Vergangenheit verändern. Da gibt es noch das Experiment wo Hawking Einladungen für Menschen aus der Zukunft geschrieben hat um zu gucken ob denn jemand aus der Zukunft vorbeikommt. Allerdings kam niemand zu seiner Party, also kann man davon ausgehen das es uns nie möglich sein wird in die Vergangenheit zu reisen bzw es hat einen anderen Grund warum man dann nicht dahin reisen sollte.
malnachdenken
19.01.2014, 10:29
Ich aber halte brutal und rücksichtslos folgendes fest: daß keiner der anwesenden Ehrerbieter auch nur die geringste Ahnung vom Ursprung des Lebens hatte, auch der Geehrte nicht.
Das ist ja auch eher eine Frage für Evolutionsbiologen und nicht CERN-Wissenschaftler.
Ich halte mich an das Wahrscheinlichste. Und das ist für mich nur dieses eine Universum, was so schon ein Wunder ist. Und wir haben das Glück bzw. die Aufgabe, es verschiedentlich interpretieren zu dürfen, um irgendwann vielleicht die ganze Wahrheit zu finden.
Ich unterstütze hierbei nicht Éfna dem das nur in seinen esoterischen Schwachsinnskram paßt was mit Wissenschaft nichts zu tun hat.
Die Hypothese des Multiversums ist lediglich auf die ebenfalls offenen Fragen aufgesetzt ob Universen neu entstehen wenn die Vorgänger verschwunden sind (grob, wenn alle Galaxien sich dereinst mit Überlichtgeschwindigkeit voneinander entfernen ist dazwischen wieder genau das NICHTS das eine auslösende Quantenfluktuation zuläßt, keine Materie, keine Energie, keine Gravitation, schlicht nichts). Die Frage ob das an mehreren Orten gleichzeitig passieren kann ist ein Gedankenexperiment, weiter nichts. Das die Frage außer acht läßt ob es überhaupt mehrere Orte in einem Nichtraum ohne Massen etc. geben kann.
Das ist Brainstorming das, wenn auch nicht unbedingt mit dieser Idee, Antstöße liefern kann in welche Richtung es sinnvoll sein könnte zu suchen.
Es ist nur wichtig zu begreifen daß die Welt in der wir leben nicht so ist wie wir sie Jahrmillionen mit Steppenaffenaugen wahrgenommen haben. Materie ist nicht einfach Materie, Zeit ist nicht das Ticken einer Uhr. Viele die sich diesen Erkenntnissen verweigern und auf Hirnwichsen zurückgreifen scheinen Panik vor dieser Entwicklung zu haben. Für die es keinen Anlaß gibt, denn der recht komplexe und noch sehr im Erkenntnisdunkel liegende Zustand unserer Existenz scheint recht stabil zu sein. Zumindest stabiler als Glaubensinhalte, er hält nun schon einige Milliarden Jahre.
Bis die Milchstraße mit Andromeda kollidiert und wir vielleicht in den Schleudergang geschaltet werden ist es noch ein bißchen hin, es existiert keine potentielle Supernova in bedrohlicher Nähe die uns wegblasen könnte, also haben wir alle Zeit der Welt (wenn wir uns ausreichend um Asteroiden kümmern die gewisse Unpäßlichkeiten verursachen könnten) uns der Realität anzunähern. Also unsere Nachfahren. Zu verlangen daß die Wissenschaft jetzt und hier alle (auch bisher noch gar nicht gestellten) Fragen zu unserer Existenz beantworten können sollte weil ansonsten die allwissenden Religioten überlegen wären ist hingegen derart retardiert daß es an sich nicht lohnt darauf überhaupt einzugehen.
Es gibt wie gesagt mehr Gottesbilder als nur den nach dem Monotheistische Gottesbild. Wer sagt dass, wenn es überhaupt sowas wie einen Gott gibt es ausgerechnet dieser ist? Sollte Gott in seiner Allmacht nicht selbst dazu in der Lage sein, so einen interdimensionalen Kommunikationskanal aufzubauen? Warum er sich dann mindestens 2000 Jahre nichts mehr von sich hören lassen?
Möglicherweise muß er auch mal aufs hypergalaktische Klo. Das kann dauern, bei den Maßstäben.
Multiplex
19.01.2014, 10:33
Nachdem mich ‚Wissenschaftler‘ durch das CERN geführt hatten (welches sich damals noch im Bau befand) verspürte ich Lust auf einen Milchkaffee (hätte ich keinen bekommen, wäre ich wahrscheinlich gestorben). – Heute ist das CERN ein Komplex, der selbst das Vorstellungsvermögen der Psychoanalytiker übersteigt. Ich halte es für das Perpetuum mobile der akademischen Roßtäuscher, für eine Steuergeldverschlingungsmaschine, deren alleiniger Nutzen dieser ist: nämlich ihre Nutzlosigkeit vor den Steuerzahlern zu verheimlichen.
Ich erinnere die Leser dieser Zeilen an die Feierlichkeit, als der der Entdecker des sogenannten „Higgs-Bosons“ (des „Gottesteilchens“), der liebenswerte Peter Higgs also – geehrt wurde! Der alte Mann konnte seine Tränen ob der späten Anerkennung kaum zurückhalten. – Ich aber halte brutal und rücksichtslos folgendes fest: daß keiner der anwesenden Ehrerbieter auch nur die geringste Ahnung vom Ursprung des Lebens hatte, auch der Geehrte nicht.
Worüber ich mich wundere? Daß die Maschine CERN nicht schon längst im von ihr fabrizierten Schlamm erstickt ist!
Da muss ich dir Recht geben. Es ist grotesk, mit immer höherer Energie Materiepartikel miteinander kollidieren zu lassen. Geist kann man nicht durch Materie erklären. Im übrigen weise ich auf meine Signatur hin. Solch ein Zitat kann man nur bringen, wenn man den Großteil seiner Karriere schon hinter sich hat, bereits eine weltweit anerkannte Größe ist und sich um Rufschädigung keine Gedanken zu machen braucht.
Richtig und es wird uns in absehbarer Zeit nicht möglich sein Zeitreisen zu unternehmen. Es sei denn man findet einen viel einfacheren Weg, aber das dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Ganz zu schweigen von dem Problem mit den Paradoxien sollte man die Vergangenheit verändern. Da gibt es noch das Experiment wo Hawking Einladungen für Menschen aus der Zukunft geschrieben hat um zu gucken ob denn jemand aus der Zukunft vorbeikommt. Allerdings kam niemand zu seiner Party, also kann man davon ausgehen das es uns nie möglich sein wird in die Vergangenheit zu reisen bzw es hat einen anderen Grund warum man dann nicht dahin reisen sollte.
Ein Raumschiff das sich per Sonnensegel und einen fortschrittlichen Ionenantrieb fortbewegt soll halbe Lichtgeschwindigkeit erreichen können. Damit kann man zwar keine 1000 Jahre überwinden, aber ein paar Jährchen dürften bei einer entsprechend langen Reise schon drin sein. Eine Reise zum nächstgelegenden Stern Alpha Centtauri und zurück würde mit dieser Technik ungefähr 20 Jahre dauern. Auf der Erde würde wesendlich mehr Zeit vergehen. Die Zukunft erscheint manchmal näher, als man vielleicht annehmen kann.
Zu deiner Auflistung:
Einstein war nicht gläubig. Er verachtete das Judentum und das Christentum aufs tiefste.
Einstein hat sich selber als Pantheist gesehen. Er verehrte keinen personellen Gott, sondern die Naturgesetze, die er mit dem Pseudonym "Gott"versehnte. Mit seinem berühmten Satz "Gott würfelt nicht" hat er gemeint, dass die Natur nicht würfelt und damit hat er völlig recht gehabt. Er verehrte keinen Gott sondern war voller Ehrfurcht vor der Natur. Mir ist der Pantheismus zwar ein bischen zu esotherisch, kann aber in groben Zügen mit ihm symphatisieren.
Newton war ein Okultist und Alchemist. Sein gesetztes Ziel war es Blei in Gold zu verwandeln. Auch wenn er großartiges in der Physik erreicht hat, hatte er doch gewaltig einen an der Klatsche gehabt.
Galilei, Darwin und Kepler lebten zu einer Zeit, wo sie noch voll unter der Fuchtel der Kirche standen. Religionskritische Anmerkungen bedeuteten für sie Lebensgefahr.
Galilei wäre beinahe auf den Scheiterhaufen gelandet, wenn er sich nicht von seinen Entdeckungen öffentlich distanziert hätte. Auf dem Sterbebett soll sein letzter Satz: "...und sie dreht sich doch..." gewesen sein.
Darwin stand schon ohne als ungläubig zu gelten sich übelsten Anfeindungen ausgesetzt. Hätte er zugegeben, ein Ungläubiger zu sein, wäre ihm das sicher nicht gut bekommen. Darwin war ein Naturforscher und mit seiner Grundlegenden Aussage, dass sich alle Lebewesen aus gemeinsamen Urformen entwickelt habenm stand er im krassen Gegensatz zu der christlichen Glaubenslehre.
Kepler ein Hermetiker gewesen. Er war auch ein Okultist und galt damit als Heide. In der Kirche wäre er, wenn sein wahres Glaubensbekenntis an die Öffentlichkeit gekommen wäre als Ketzer auf den Scheiterhaufen gelandet. Ausserdem verlaute du mal im Jahr 1600 als öffentliche Person auch nur denn leisesten Hauch an Kritik an der christlichen Schöpfungslehre. Was würde mit dir wohl passieren. Kepler und Galiei waren keine Selbstmörder gewesen und nichts anderes hätte ein öffentliches Outing zu ihrer Zeit bedeutet.
Ich könnte ewig so weitermachen. Nur die allerwenigsten Physiker, Erfinder und Philosophen aus deiner Liste glaubten an den monotheistischen Gott, denn die Kirche verlangte. Es gibt noch viele weitere Gottesbilder als nur den monotheistischen Gott und alle Anhänger dieser Gottesbilder wurden als Ketzer gejagt. Ein Pantheist wie Einstein hat herzlich wenig mit einem Monotheisten zutun.
Danke. Mir war das zu umständlich und vergebliche Liebesmüh' gegenüber religiösen Lügenmäulern.
Es gibt wie gesagt mehr Gottesbilder als nur den nach dem Monotheistische Gottesbild. Wer sagt dass, wenn es überhaupt sowas wie einen Gott gibt es ausgerechnet dieser ist? Sollte Gott in seiner Allmacht nicht selbst dazu in der Lage sein, so einen interdimensionalen Kommunikationskanal aufzubauen? Warum er sich dann mindestens 2000 Jahre nichts mehr von sich hören lassen?
Woher willst Du wissen, ob die Götter nicht ständig eingreifen?
Nachdem mich ‚Wissenschaftler‘ durch das CERN geführt hatten (welches sich damals noch im Bau befand) verspürte ich Lust auf einen Milchkaffee (hätte ich keinen bekommen, wäre ich wahrscheinlich gestorben). – Heute ist das CERN ein Komplex, der selbst das Vorstellungsvermögen der Psychoanalytiker übersteigt. Ich halte es für das Perpetuum mobile der akademischen Roßtäuscher, für eine Steuergeldverschlingungsmaschine, deren alleiniger Nutzen dieser ist: nämlich ihre Nutzlosigkeit vor den Steuerzahlern zu verheimlichen.
Ich erinnere die Leser dieser Zeilen an die Feierlichkeit, als der der Entdecker des sogenannten „Higgs-Bosons“ (des „Gottesteilchens“), der liebenswerte Peter Higgs also – geehrt wurde! Der alte Mann konnte seine Tränen ob der späten Anerkennung kaum zurückhalten. – Ich aber halte brutal und rücksichtslos folgendes fest: daß keiner der anwesenden Ehrerbieter auch nur die geringste Ahnung vom Ursprung des Lebens hatte, auch der Geehrte nicht.
Worüber ich mich wundere? Daß die Maschine CERN nicht schon längst im von ihr fabrizierten Schlamm erstickt ist!
Das CERN dient nicht dazu die Entstehung des Lebens zu erforschen, es zielt ein paar Etagen tiefer.
Es geht schlicht darum zu verstehen was Materie, Gravitation etc. überhaupt ist.
P.S. Es ist keine Kaffeemaschine.
Woher willst Du wissen, ob die Götter nicht ständig eingreifen?
Wann soll das denn passiert sein?
Multiplex
19.01.2014, 10:43
Seit 100 Jahren wissen Wissenschaftler immer mehr über immer weniger. Die Tendenz geht also dahin, dass sie am Ende alles über Nichts wissen. Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man drüber lachen. In einer der letzten "Bild der Wissenschaft"-Ausgaben wurde erst klammheimlich zugegeben, dass die Anzahl der reellen Zahlen noch unendlicher ist als die Anzahl der natürlichen Zahlen. Auch wurde offen eingestanden, dass Mathematiker, die sich zu intensiv damit beschäftigen, mit hoher Wahrscheinlichkeit wahnsinnig werden.
Im übrigen weise ich auf den Unterschied von Geist - Glaube - Religion und Religiosität hin. Wenn Einstein diverse Religionen, religiöse Praktiken, Missstände und sonstige Fehlentwicklungen kritisiert hatte, kann ich das sogar verstehen. Aber er wäre nicht so wahnsinnig gewesen, ein geistloses Universum für möglich zu halten.
Mich widert es jedenfalls an, wenn mir an sich hochintelligente Akademiker, auch Promovierte lapidar antworten: "Ich glaube nicht an Gott". Ohne weitere Begründung. Einfach so dahingerotzt. Und wenn man nachbohrt, wird man einfach ignoriert. Im Grunde genommen sind das heute nur noch nützliche Systemdeppen im "Wissenschaftsbetrieb".
Was schreibst du für einen Blödsinn, muss man neuerdings begründen warum nicht an Gott glaubt? Musst du begründen warum du an Gott glaubst?
Multiplex
19.01.2014, 10:49
Das CERN dient nicht dazu die Entstehung des Lebens zu erforschen, es zielt ein paar Etagen tiefer.
Es geht schlicht darum zu verstehen was Materie, Gravitation etc. überhaupt ist.
P.S. Es ist keine Kaffeemaschine.
Wenn man nur mit 4,6% der Materieteilchen experimentiert, ist dieses Vorhaben von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Multiplex
19.01.2014, 10:50
Was schreibst du für einen Blödsinn, muss man neuerdings begründen warum nicht an Gott glaubt? Musst du begründen warum du an Gott glaubst?
Du Tunte hast hier nichts zu melden.
Du Tunte hast hier nichts zu melden.
Hast du auch Argumente statt Beleidigungen?
Wenn man nur mit 4,6% der Materieteilchen experimentiert, ist dieses Vorhaben von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Das Cern reicht aber aus um dem Universum zumindest einige seiner Geheimnisse zu entlocken. Das Higgs-Boson wäre ohne das CERN niemals nachgewiesen worden.
Multiplex
19.01.2014, 11:00
Das Cern reicht aber aus um dem Universum zumindest einige seiner Geheimnisse zu entlocken. Das Higgs-Boson wäre ohne das CERN niemals nachgewiesen worden.
Das gehört mit zu der Abteilung "immer mehr über immer weniger wissen". Da wurde viel mehr "bahnbrechendes" hineininterpretiert, als wirklich dahintersteckt.
Ein Raumschiff das sich per Sonnensegel und einen fortschrittlichen Ionenantrieb fortbewegt soll halbe Lichtgeschwindigkeit erreichen können. Damit kann man zwar keine 1000 Jahre überwinden, aber ein paar Jährchen dürften bei einer entsprechend langen Reise schon drin sein. Eine Reise zum nächstgelegenden Stern Alpha Centtauri und zurück würde mit dieser Technik ungefähr 20 Jahre dauern. Auf der Erde würde wesendlich mehr Zeit vergehen. Die Zukunft erscheint manchmal näher, als man vielleicht annehmen kann.
Stimmt, aber da würde es wieder andere Probleme geben. Man müsste Sauerstoff produzieren und genug Nahrung herstellen können. Das wäre wohl ein größeres Problem als die Reise an sich. Und was würde bei Problemen passieren? Da gibt es eine Menge logistischer Probleme die man klären muss bevor man überhaupt daran denkt sowas zu machen.
Das gehört mit zu der Abteilung "immer mehr über immer weniger wissen". Da wurde viel mehr "bahnbrechendes" hineininterpretiert, als wirklich dahintersteckt.
Es ist immer noch mehr als einfach nur zu raten oder das unwissende einfach so hinzunehmen. Steter Tropfen hohlt den Stein. Das man die die Geheimnisse des Universums nicht mit einem einzigen Experiment lösen kann, sollte auch dir klar sein.
Stimmt, aber da würde es wieder andere Probleme geben. Man müsste Sauerstoff produzieren und genug Nahrung herstellen können. Das wäre wohl ein größeres Problem als die Reise an sich. Und was würde bei Problemen passieren? Da gibt es eine Menge logistischer Probleme die man klären muss bevor man überhaupt daran denkt sowas zu machen.
An der Sauerstoffversorgung und der Nahrungsbeschaffung wird schon seit Jahrzehnten geforscht. Diese ist ja auch für eine eventuelle Marsbesiedlung überlebenswichtig. Bevor so ein Abenteuer in Angriff genommen werden kann, müssen diese logistischen Probleme natürlich erstmal gelöst werden.
Hast du auch Argumente statt Beleidigungen?
Gewöhn dich dran, du redest hier mit Gläubigen. Du brauchst dir nur weiter vorne zu lesen, wie sich Krabat von mir von dieser Diskussion von mir verabschiedet hat, dann weißt du bescheid.
An der Sauerstoffversorgung und der Nahrungsbeschaffung wird schon seit Jahrzehnten geforscht. Diese ist ja auch für eine eventuelle Marsbesiedlung überlebenswichtig. Bevor so ein Abenteuer in Angriff genommen werden kann, müssen diese logistischen Probleme natürlich erstmal gelöst werden.
Ja. ich denke mal es wird so noch einmal einige Jahrzehnte dauern bis man da Lösungen gefunden hat. Die 3D-Drucker scheinen sehr gut für so eine Besiedlung zu sein, aber das schwierigste ist an den Sauerstoff zu kommen.
Ja. ich denke mal es wird so noch einmal einige Jahrzehnte dauern bis man da Lösungen gefunden hat. Die 3D-Drucker scheinen sehr gut für so eine Besiedlung zu sein, aber das schwierigste ist an den Sauerstoff zu kommen.
Ein interstellares Raumschiff wird um einiges größer sein als ein Space Shuttle. Da wird genug Platz sein, um ein ganzes Fußballfeld mit Sauerstoffproduzierenden Algen mit auf die Reise zu nehmen. Diese könnten dann gleichzeitig auch als Nahrung dienen.
Wann soll das denn passiert sein?
Ständig.
Affenpriester
19.01.2014, 11:17
Ständig.
Also würde "Gott" durch sein Eingrerifen für die Zeit seines Eingreifens quasi die Naturgesetze außer Kraft setzen, oder?
Ich wüsste nicht, wo sowas beobachtet worden sein soll.
Multiplex
19.01.2014, 11:18
Es ist immer noch mehr als einfach nur zu raten oder das unwissende einfach so hinzunehmen. Steter Tropfen hohlt den Stein. Das man die die Geheimnisse des Universums nicht mit einem einzigen Experiment lösen kann, sollte auch dir klar sein.
Darum geht es nicht. Es wird einfach in die falsche Richtung geforscht, nach dem Motto "viel hilft viel", und das alles nur auf der materiellen Ebene. Da gab es ja sogar im Mittelalter noch geistvollere Denker.
Also würde "Gott" durch sein Eingrerifen für die Zeit seines Eingreifens quasi die Naturgesetze außer Kraft setzen, oder?
Ich wüsste nicht, wo sowas beobachtet worden sein soll.
Geht im statitischen Rauschen unter. Eine Manipulation der Eintrittswahrscheinlichkeit von Ereignissen ist nicht so leicht nachweisbar, könnte ja "Zufall" sein.
Darum geht es nicht. Es wird einfach in die falsche Richtung geforscht, nach dem Motto "viel hilft viel", und das alles nur auf der materiellen Ebene. Da gab es ja sogar im Mittelalter noch geistvollere Denker.
Was wurde im Mittelalter auf dem Gebiet denn erreicht? Alles was auch den Ansatz brachte, die Schöpfungslehre in Kritik zu bringen wurde von der Kirche aufs härteste verfolgt. Selbst die Versuche, die Pest einhalt zu gebieten wurde als Ketzerei angesehen. Gefördert wurde von der Kirche nur die Forschungen, die für sie dienlich war. Der Buchdruck ist ein Beispiel dafür.
Geht im statitischen Rauschen unter. Eine Manipulation der Eintrittswahrscheinlichkeit von Ereignissen ist nicht so leicht nachweisbar, könnte ja "Zufall" sein.
"Der Zufall heute in freiem Vorkommen das unberechenbare Geschehen, das sich unserer Vernunft und unserer Absicht entzieht." - [B]Gebrüder Grimm, Deutsches Wörterbuch. Band 32, Sp. 345. Leipzig: S. Hirzel 1854-1960. Uni
Passt doch :D
Affenpriester
19.01.2014, 11:27
Geht im statitischen Rauschen unter. Eine Manipulation der Eintrittswahrscheinlichkeit von Ereignissen ist nicht so leicht nachweisbar, könnte ja "Zufall" sein.
Zufälle gibt es m.E. nicht, hab noch keinen Beweis für ein Eingreifen Gottes oder sowas wie Zufall gesehen, was ja fast dasselbe wäre.
Nur weil man etwas nicht sieht, oder einen Grund nicht erklären kann, ist es ein Zufall. Auch hinter dem Zufall steckt eine Erklärung.
Das CERN dient nicht dazu die Entstehung des Lebens zu erforschen, es zielt ein paar Etagen tiefer.
Es geht schlicht darum zu verstehen was Materie, Gravitation etc. überhaupt ist.
P.S. Es ist keine Kaffeemaschine.
Aha. – Deshalb ist das CERN unterirdisch! Und dafür zahlen die Lebendigen auf der Erde?
Mir wurde damals gesagt, daß man den Ursprung des Lebens aufspüren möchte. – Aber sei’s drum. Soviel Humor und Unverfrorenheit besitze auch ich, um einen untauglichen Rasenmährer so umetikettieren zu können, damit ihn die Käufer für eine Straßensäuberungsmaschine halten können. Wäre ich die Werbetexterin des CERNs, dann würde ich nichts für alles ausgeben.
Es mag ja den Anschein machen, als ob die Forscher des CERNs den Ursprung der Materie erforschen würden. Ich aber sage, daß es eben jenen Forschern bloß insofern ums ‚Materielle‘ geht, als damit die Finanzierung ihres Lebensunterhaltes gemeint ist.
Zufälle gibt es m.E. nicht, hab noch keinen Beweis für ein Eingreifen Gottes oder sowas wie Zufall gesehen, was ja fast dasselbe wäre.
Nur weil man etwas nicht sieht, oder einen Grund nicht erklären kann, ist es ein Zufall. Auch hinter dem Zufall steckt eine Erklärung.
Stimmt. Mir ist nicht bekannt, dass beispielsweise die Chaos-Theorie irgendwas mit Gott zutun hat.
"Der Zufall heute in freiem Vorkommen das unberechenbare Geschehen, das sich unserer Vernunft und unserer Absicht entzieht." - [B]Gebrüder Grimm, Deutsches Wörterbuch. Band 32, Sp. 345. Leipzig: S. Hirzel 1854-1960. Uni
"In der Quantenmechanik wird die Existenz des objektiven Zufalls im Rahmen ihrer verschiedenen Interpretationen diskutiert. So ist der Zeitpunkt des Zerfalls des nächsten radioaktiven Atoms aus einer Stoffmenge nicht vorhersagbar."
http://de.wikipedia.org/wiki/Zufall
Stimmt. Mir ist nicht bekannt, dass beispielsweise die Chaos-Theorie irgendwas mit Gott zutun hat.
Seit wann schränkt Dein persönlicher Wissensstand irgendetwas oder irgendjemanden ein? :D
"In der Quantenmechanik wird die Existenz des objektiven Zufalls im Rahmen ihrer verschiedenen Interpretationen diskutiert. So ist der Zeitpunkt des Zerfalls des nächsten radioaktiven Atoms aus einer Stoffmenge nicht vorhersagbar."
http://de.wikipedia.org/wiki/Zufall
Gott bestimmt also, welches Radioaktives Atom als nächstes zerfällt. Hat er nicht mehr drauf?
Seit wann schränkt Dein persönlicher Wissensstand irgendetwas oder irgendjemanden ein? :D
@ Efna: Das nächste Beispiel. Die können anscheinend nicht anders :nono:
Affenpriester
19.01.2014, 11:35
"In der Quantenmechanik wird die Existenz des objektiven Zufalls im Rahmen ihrer verschiedenen Interpretationen diskutiert. So ist der Zeitpunkt des Zerfalls des nächsten radioaktiven Atoms aus einer Stoffmenge nicht vorhersagbar."
http://de.wikipedia.org/wiki/Zufall
Wenn etwas nicht vorhersagbar ist, ist es nicht automatisch Zufall (das was viele unter Zufall verstehen). Es gibt so verdammt viele Dinge die wir nicht sehen, hören, riechen, spüren oder schmecken können und trotzdem sind sie da.
Wenn man davon ausgeht dass solche Dinge auch ständigen Einfluss üben, kann man nachvollziehen warum einige sich sagen, "Wunder", "Zufall", "Gott" oder "Magie".
Seit wann schränkt Dein persönlicher Wissensstand irgendetwas oder irgendjemanden ein? :D
http://www.allmystery.de/i/tx4Hams_yahoo-answers-troll-too-stupid-try-relig.jpg?bc
Gott bestimmt also, welches Radioaktives Atom als nächstes zerfällt. Hat er nicht mehr drauf?
Das war nur ein Beispiel von vielen möglichen.
Weisst Du was Dein Unterbewusstsein so alles mit Dir treibt und woher es Inspirationen erhalten kann? :D
Da gibt es viele Möglichkeiten...
http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/frage-von-liane-villinger-beeinflussen-quanten-unser-bewusstsein_aid_327494.html
Ein interstellares Raumschiff wird um einiges größer sein als ein Space Shuttle. Da wird genug Platz sein, um ein ganzes Fußballfeld mit Sauerstoffproduzierenden Algen mit auf die Reise zu nehmen. Diese könnten dann gleichzeitig auch als Nahrung dienen.
Hmm ja, das könnte wohl tatsächlich die Lösung sein. Mal sehen was die Wissenschaft da noch alles findet.
Multiplex
19.01.2014, 11:51
Zufälle gibt es m.E. nicht, hab noch keinen Beweis für ein Eingreifen Gottes oder sowas wie Zufall gesehen, was ja fast dasselbe wäre.
Nur weil man etwas nicht sieht, oder einen Grund nicht erklären kann, ist es ein Zufall. Auch hinter dem Zufall steckt eine Erklärung.
Das trifft aber nicht auf die Quantenmechanik zu. Deswegen hat Einstein sie auch gehasst wie die Pest. Du musst dich damit zufriedengeben, dass es Vorgänge gibt, die unabhängig von Ursache- und Wirkungsmodellen eintreten.
Multiplex
19.01.2014, 11:53
Zufälle gibt es m.E. nicht, hab noch keinen Beweis für ein Eingreifen Gottes oder sowas wie Zufall gesehen, was ja fast dasselbe wäre.
Nur weil man etwas nicht sieht, oder einen Grund nicht erklären kann, ist es ein Zufall. Auch hinter dem Zufall steckt eine Erklärung.
Du bist in der Matrix gefangen.
Affenpriester
19.01.2014, 11:55
Du bist in der Matrix gefangen.
Zuviel Hollywood-Scheiß geschaut?
Das war nur ein Beispiel von vielen möglichen.
Weisst Du was Dein Unterbewusstsein so alles mit Dir treibt und woher es Inspirationen erhalten kann? :D
Da gibt es viele Möglichkeiten...
http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/frage-von-liane-villinger-beeinflussen-quanten-unser-bewusstsein_aid_327494.html
Mein Bewustsein beeinflußt niemand. Gott würde mich sicher nicht dahin beeinflussen, dass er bei mir auf einer Stufe mit Rumpelstilzchen und dem Weihnachtsmann steht. Selbst wenn dieser Schwachsinn mit den Quanten stimmen sollte, ist das noch immer noch kein Beweis für deinen Gott. Also... ich warte...
Leider wird im Christentum, je mehr man sich fragend zum Kern der Dinge bewegt, mit nebulösen Mysterien geantwortet, die möglichst evident...also scheinbar logisch&bewiesen klingen sollen. Gebildete unter den Suchenden lassen sich mit derlei Tricks aber nicht(wirklich) beeindrucken.
Aha. Gläubige sind per se doof, dagegen sind intellektuelle Obersupertopchecker weit darüber erhaben. Wie überaus originell.
Hättest du dich wirklich mit dem Kern des Christentums befaßt, dann wäre dir klar, daß es zuallerletzt darum geht, etwas "scheinbar logisch zu beweisen".
Hmm ja, das könnte wohl tatsächlich die Lösung sein. Mal sehen was die Wissenschaft da noch alles findet.
Die oxygenen Photosynthese wäre ein weiteres Beispiel zur Herstellung von Sauerstoff. Der dabei entstehende Wasserstoff könnte zur Energiegewinnung dienen.
Affenpriester
19.01.2014, 12:06
Aha. Gläubige sind per se doof, dagegen sind intellektuelle Obersupertopchecker weit darüber erhaben. Wie überaus originell.
Hättest du dich wirklich mit dem Kern des Christentums befaßt, dann wäre dir klar, daß es zuallerletzt darum geht, etwas "scheinbar logisch zu beweisen".
Sobald Gläubige jedoch zwanghaft der Wissenschaft widersprechen müssen, scheinen sie doof zu sein, zumindest störrisch (ob aus Prinzip oder was auch immer).
Den Gläubigen, der versucht, seinen Glauben mit der Wissenschaft kompatibel zu gestalten, gibt es ja auch noch. Wir werden niemals alles wissen, daher bleibt genügend Platz für Religion.
Mein Bewustsein beeinflußt niemand. Gott würde mich sicher nicht dahin beeinflussen, dass er bei mir auf einer Stufe mit Rumpelstilzchen und dem Weihnachtsmann steht.
Atheismus ist sicherlich ein interessantes Experiment für die Götter...
Kreuzbube
19.01.2014, 12:20
Ich unterstütze hierbei nicht Éfna dem das nur in seinen esoterischen Schwachsinnskram paßt was mit Wissenschaft nichts zu tun hat.
Die Hypothese des Multiversums ist lediglich auf die ebenfalls offenen Fragen aufgesetzt ob Universen neu entstehen wenn die Vorgänger verschwunden sind (grob, wenn alle Galaxien sich dereinst mit Überlichtgeschwindigkeit voneinander entfernen ist dazwischen wieder genau das NICHTS das eine auslösende Quantenfluktuation zuläßt, keine Materie, keine Energie, keine Gravitation, schlicht nichts). Die Frage ob das an mehreren Orten gleichzeitig passieren kann ist ein Gedankenexperiment, weiter nichts. Das die Frage außer acht läßt ob es überhaupt mehrere Orte in einem Nichtraum ohne Massen etc. geben kann.
Das ist Brainstorming das, wenn auch nicht unbedingt mit dieser Idee, Antstöße liefern kann in welche Richtung es sinnvoll sein könnte zu suchen.
Es ist nur wichtig zu begreifen daß die Welt in der wir leben nicht so ist wie wir sie Jahrmillionen mit Steppenaffenaugen wahrgenommen haben. Materie ist nicht einfach Materie, Zeit ist nicht das Ticken einer Uhr. Viele die sich diesen Erkenntnissen verweigern und auf Hirnwichsen zurückgreifen scheinen Panik vor dieser Entwicklung zu haben. Für die es keinen Anlaß gibt, denn der recht komplexe und noch sehr im Erkenntnisdunkel liegende Zustand unserer Existenz scheint recht stabil zu sein. Zumindest stabiler als Glaubensinhalte, er hält nun schon einige Milliarden Jahre.
Bis die Milchstraße mit Andromeda kollidiert und wir vielleicht in den Schleudergang geschaltet werden ist es noch ein bißchen hin, es existiert keine potentielle Supernova in bedrohlicher Nähe die uns wegblasen könnte, also haben wir alle Zeit der Welt (wenn wir uns ausreichend um Asteroiden kümmern die gewisse Unpäßlichkeiten verursachen könnten) uns der Realität anzunähern. Also unsere Nachfahren. Zu verlangen daß die Wissenschaft jetzt und hier alle (auch bisher noch gar nicht gestellten) Fragen zu unserer Existenz beantworten können sollte weil ansonsten die allwissenden Religioten überlegen wären ist hingegen derart retardiert daß es an sich nicht lohnt darauf überhaupt einzugehen.
Hui, was für`n umfangreicher Text. Deine Zeit&Geduld möcht`ich haben. Also; aus meiner Hobby-Astronomen-Zeit weiß ich noch, daß sich die Milchstraße tatsächlich irgendwann mit Andromeda verwirbeln wird. Die Wahrscheinlichkeit, daß dabei Sterne oder Planeten zusammenstoßen, ist indes sehr gering. Die Abstände zwischen den Himmelskörpern sind viel zu groß. Außerdem vollzieht sich dieser Prozeß in gewaltigen Zeiträumen, die wir in unseren beschränkten temporären Daseinsformen gar nicht wahrnehmen. Ein großer Astronom des späten Mittelalters - glaube Tycho Brahe - sagte sinngemäß: "Selbst, wenn wir Menschen niemals die Geheimnisse des Universums gänzlich entschlüsseln werden, so adelt uns doch das Nachdenken über diese Dinge." Ich halte es für völlig normal, daß der erkenntnis-theoretische Weg der Wissenschaft auch von Irrtümern, Trugschlüssen und Falschhypothesen begleitet ist...wenn sich am Ende die Wahrheit durchsetzt.
Tantalit
19.01.2014, 12:22
Ich halte es für völlig normal, daß der erkenntnis-theoretische Weg der Wissenschaft auch von Irrtümern, Trugschlüssen und Falschhypothesen begleitet ist...wenn sich am Ende die Wahrheit durchsetzt.
Eher als die Wahrheit setzt sich wohl ein gesellschaftlich/wissenschaftlicher Konsens durch, denn wer erkennt schon die Wahrheit selbst wenn sie einem vor die Füße fällt.
Sobald Gläubige jedoch zwanghaft der Wissenschaft widersprechen müssen, scheinen sie doof zu sein, zumindest störrisch (ob aus Prinzip oder was auch immer).
Da widerspreche ich ja auch gar nicht. Aber erlaube mir zwei Anmerkungen:
1) Jedem wissenschaftlichen Reden wohnt der Falsifikationsvorbehalt inne. Das heißt, alle Theorien haben immer einen mehr oder weniger großen Vorläufigkeitsgehalt.
2) Die fundamentalistischen Wissenschaftsverächter, der von ihnen propagierte Kreationismus, ist ja vor allem ein Problem in den USA. Dort ist es allem voran im Bereich der fundamentalistischen Rechten (mit großen Überlappungen mit der Tea Party) gerade schick, sich bildungsfeindlich zu geben. In Europa oder gar Deutschland spielt diese Strömung im öffentlichen Diskurs keine Rolle. Auch wenn es zu Zeiten des einstigen thüringischen Ministerpräsidenten Althaus, der klar und offen den Kreationismus propagierte, Versuche gab, dies zu ändern.
Den Gläubigen, der versucht, seinen Glauben mit der Wissenschaft kompatibel zu gestalten, gibt es ja auch noch. Wir werden niemals alles wissen, daher bleibt genügend Platz für Religion.
Ja, diese Gläubigen bilden die Mehrheit.
Glaube ist in der Physik irrelevant. Da zählen nur Fakten. Der Mensch muß sich den Naturgesetzen anpassen, nicht umgekehrt. Das Universum ist auch nicht unendlich. Es ist nur größer als es der Menschliche Geist erfassen kann. Aktuelle Schätzungen gehen von einem Durchmesser von 80 - 100 Milliarden Lichtjahren aus und mit jeder vergangenen Sekunde wird es größer, da das Universum mit immer höherer Geschwindigkeit expandiert.
Die Physik ist gegeben, unumstößlich. Sie hat ihre Gültgkeit sowohl auf der Erde, als auch im Universum. Also, sollte es nur einen "Urknall" gegeben haben, so wäre es ausgeschlossen, daß sich fremde Galaxien auf die unsere zubewegen. Bei einer Explosion bewegt sich Alles vom zentralen Explosionspunkt weg, klar? Alles Andere ist Metaphysik.
Kreuzbube
19.01.2014, 12:33
Aha. Gläubige sind per se doof, dagegen sind intellektuelle Obersupertopchecker weit darüber erhaben. Wie überaus originell.
Hättest du dich wirklich mit dem Kern des Christentums befaßt, dann wäre dir klar, daß es zuallerletzt darum geht, etwas "scheinbar logisch zu beweisen".
Hab ich nie behauptet. Ich stoße mich nur an Begriffen, wie eben "Dreifaltigkeit, Heiliger Geist" u.ä., welche an sich schon einer Definition bedürfen, um sie in größerem Zusammenhang verstehen zu können. Grundsätzlich glaube ich, daß zur Zeit kein Mensch auf Erden wirklich detailliert weiß, wie das Leben entstanden ist; es gibt max. verschiedene - mehr oder weniger einleuchtende - Versionen. Die Zukunft wird da noch einiges zu klären haben. Wahrscheinlich existieren die terminologischen Begriffe noch gar nicht, um der Wahrheit ganzheitlich auf den Grund zu gehen. Ich bin mir aber sicher, daß der "Heilige Geist" da keine große Rolle mehr spielen wird. Aber jeder hat natürlich das Recht auf eigene Interpretationen!:wink:
Kreuzbube
19.01.2014, 12:42
Eher als die Wahrheit setzt sich wohl ein gesellschaftlich/wissenschaftlicher Konsens durch, denn wer erkennt schon die Wahrheit selbst wenn sie einem vor die Füße fällt.
Bevor man der Weisheit letzten Schluß habhaft wird, nimmt man das Naheliegenste. Irgendwann wird es aber angezweifelt - bewiesen oder widerlegt - werden. So funktioniert Wissenschaft. Nur so kann sie funktionieren. Daß sie auch für politische bzw. machterhaltende Zwecke mißbraucht wird, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Rumpelstilz
19.01.2014, 13:39
Womit wir wieder bei den Hohepriestern und Geheimniskrämern angelangt sind.
Nicht daß ich die von mir bewunderten Physiker und Mathematiker lächerlich machen möchte (denn diese haben mehr Grund, mich lächerlich zu finden, als ich sie). Ich fordere aber von Ihnen und all den andern Wissenschaftlern nichts mehr oder weniger als die Grundformel des Lebens und unterstütze sie auf der Suche nach dieser tatkräftig in jeder mir möglichen Weise (auch finanziell). – Womit ich mich in meinem hohen Alter jedoch nicht mehr begnügen mag, zähle ich kurz auf: mit der nervösen Gestikulation und dem Grimassieren der sogenannten Erklärer ihrer eigenen Unwissenheit, die mich zu jeder Tages- und Nachtzeit via Television unablässig belästigen!
Daß ich den bekannten, wild gestikulierenden und fortwährend grimassierenden Professor Harald Lesch (http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Lesch) für einen vollkommen witzlosen Clown halte, der keinen einzigen Satz in fehlerfreiem Hochdeutsch sprechen kann, möchte ich hier erwähnt haben. Ihn halte ich für einen verkappten Theologen, der allenfalls noch die jugendlichen, gläubigen und unwissenden Zuschauer des TV-Senders joiz (http://de.wikipedia.org/wiki/Joiz) zu beeindrucken vermag, nicht jedoch mich Alte.
Der von Dir beschriebene Professor ist aber auch Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator. Damit ist er einem verantwortlichen Redakteur und einem Intendanten verantwortlich.
Generell kann ich immer nur wiederholen: Nach gaengiger Wissenschaftsphilosophie oder -theorie gibt es weder Wahrheit noch Beweise in der Wissenschaft (ausser in der Mathematik. die auf Axiomen beruht, also nicht auf der Beobachtung der Natur).
Es gibt nur Beobachtungen und Messungen, aus denen eine Theorie abgeleitet wird. Diese Beobachtungen und Messungen koennen sich immer als falsch herausstellen, auch nachtraeglich. Die Schlussfolgerungen, die zu den Theorien gefuehrt haben, sind auch nicht gegen Kritik und Revision gefeit.
In einer Einfuehrungsvorlesung fuer Physik sagte einmal ein Professor: "Und wenn morgen die Sonne im Westen aufgeht, dann werden wir nicht sagen, das kann nicht sein und unsere Physikbuecher als Beweis hervorkramen, sondern wir werden versuchen zu verstehen, was passiert ist."
In diesem Sinne erstellen Naturwissenschaftler Theorien und experimentieren. Manchmal wird ein Experiment gemacht, um eine Theorie zu verifizieren oder zu falsifizieren und manchmal wird eine Theorie ausgedacht, um eine gefundene Beobachtung zu erklaeren.
Da sowohl die Beobachtungen und Experimente als auch die theoretischen Ableitungen und Schlussfolgerungen Fehler oder Unzulaenglichkeiten beinhalten koennen, ist immer und alles nur "ohne Gewaehr" und "auf Widerruf".
Eine leicht verstaendliche Einfuehrung aus der Reihe "A very short introduction" von Oxford University Press ist "Philosophy of Science" von Samir Okasha.
http://ukcatalogue.oup.com/product/9780192802835.do (http://ukcatalogue.oup.com/product/9780192802835.do)
"What is science? Is there a real difference between science and myth? Is science objective? Can science explain everything?"
Theoretische Physiker fuehren in der Regel keine Experimente durch, sondern schlagen nur welche vor oder interpretieren sie. Als gemeinsame Sprache dazu hat sich nun einmal die Mathematik durchgesetzt. D.h. ein Artikel der theoretischen Physik verwendet zwar eine menschliche Sprache, oft Englisch, nimmt aber mathematische Konstrukte zu Hilfe, um die Aussagen zu erklaeren.
Dass dabei die Mathematik immer komlexer wird, ist nur ein Beweis, dass bisher niemand eine einfachere Erklaerung gefunden hat. Es steht Jedermann frei, diese Sachverhalte auch mit einfacher menschlicher Sprache ohne Zuhilfenahme der Mathematik zu erklaeren oder zu widerlegen.
[…]
Lieber Rumpelstilz!
Du kannst getrost davon ausgehen, daß ich mich nicht in eine solche Diskussion einlassen würde, wenn ich weniger als andere über das hier in Rede stehende Thema („Wie Leben von allein entsteht – die atheistische Schöpfungsgeschichte“) wüßte. Gerade in diesem Fachgebiet befinde ich mich auf dem höchsten Wissensstand, der derzeit erreichbar ist, das heißt, ich weiß darüber soviel wie alle Gelehrten auf Erden, nämlich rein gar nichts.
Alles das, was Du mir in Deinem ausführlichen Beitrag vorgelegt hast, kann ich auf ein Zahlwort verkürzen: „0“.
Gruß von Leila
Die oxygenen Photosynthese wäre ein weiteres Beispiel zur Herstellung von Sauerstoff. Der dabei entstehende Wasserstoff könnte zur Energiegewinnung dienen.
War es nicht so das Pflanzen in der Nacht mehr Stickstoff (oder einen anderen Stoff), als Sauerstoff am Tag produzieren? Da gab es doch einmal dieses Experiment wo man gucken wollte ob Pflanzen alleine genug Sauerstoff herstellen. Dieses ist vollkommen gescheitert.
War es nicht so das Pflanzen in der Nacht mehr Stickstoff (oder einen anderen Stoff), als Sauerstoff am Tag produzieren? Da gab es doch einmal dieses Experiment wo man gucken wollte ob Pflanzen alleine genug Sauerstoff herstellen. Dieses ist vollkommen gescheitert.
Algen und die Synthetische Produktion eignen sich glaub ich besser
Algen und die Synthetische Produktion eignen sich glaub ich besser
Das würde ich auch sagen.
Ich bin nicht verrückt. Meine Mutter hat mich testen lassen. :D
Den Eindruck, daß Du zum Psychodoktor geschickt wurdest, machst Du in der Tat. Auf meinen Beitrag hast Du jetzt drei mal geantwortet ...
Den Eindruck, daß Du zum Psychodoktor geschickt wurdest, machst Du in der Tat. Auf meinen Beitrag hast Du jetzt drei mal geantwortet ...
Und du machst den Eindruck, dass du in deinem abgeschotteten Jesus-Universum auch nicht besonders viel mitbekommst, was hier draussen in der realen Welt so alles abläuft.
http://image.spreadshirt.net/image-server/v1/products/114703292/views/1,width%3D280,height%3D280.png/sheldon-cooper-ich-bin-nicht-verrueckt-meine-mutter-hat-mich-testen-lassen-139.png
Du scheinst so eine Art Armish für für Arme zu sein, kann das sein? :haha:
Wie die Gläubigen zu Gläubigern werden: Sie entlehnen als Unwissende von den vermeintlich Wissenden, die Gewissenslose sind, deren angebliche kostbaren Gewißheiten zur Wertvermehrung, erhalten von diesen jedoch, was sie bereits besitzen: ihre eigene wertlose Unwissenheit.
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