Griechenland in der Krise / Sammelstrang

[PERIKLIS]

Deine Gelassenheit möchte ich haben!

Mit wievielen Milliarden Euro soll den stinkfaulen Griechen geholfen werden?

Die Griechen wollen überhaupt keine Kredite mehr. Das, passt wohl auch nicht in deinen "schweizer Käse"...
Zuviele Löcher?

[PERIKLIS]

..wenn Steuerhinterziehung in Griechenland ein verbrieftes Recht ist müssen wir uns nicht wundern..die Beseitigung muss schnell gehen sonst kommt der Pleitegeier..

Knud

Schnell geht da garnichts!
Ist so als ob man eine Infektion an einem Finger anstatt langwierig mit Medikamente lieber mit der Amputation des ganzen Armes beseitigen möchte :rolleyes:

[PERIKLIS]

Griechenland ist doch egal.

Es geht um das wirklich akribische Detailgefühl, wie konsequent die Deutschen vernichtet werden sollen.

Griechenland hat nun mal beschränkte Möglichkeiten und ist demzufolge weder im oberen Export- noch Importbereich weltweit (auch relativ) relevant und sollte dementsprechend auch einen angemessenen Lebensstandard haben.
Diesen jetzt ungerechtfertigt hohen Lebensstandard aufgeben zu müssen mag hart sein, aber er war die ganze Zeit über sowieso unbegründet.

Freu mich schon auf Spanien.

Alles alternativlos, Deutschland verrecke.

Denkst du, das die Kredite aufs Volk verteilt wurden?
Selbst wenn alle das an Steuern abgeben würden, was tatsächlich versteuert werden müßte, so wären die Einschnitte minimal.
Mit 2 Jobs verdient man eben genug um sich ein schönes Leben leisten zu können!

[Reilinger]

Mehr als 100 Deutsche leben ständig in der Türkei... nach Griechenland will keiner mehr hin. Warum wohl?

Doch so viele??

[Felixhenn]

Lieber Ali Ria Ashley!

Ich antworte Dir direkt, d.h. ohne Umschweife: Weil man mich jahrzehntelang verspottete! Als Deutschschweizerin – schlimmer noch: als Innerschwyzerin mußte ich viele Predigten über mich ergehen lassen, die von Franzosen, Griechen, Italienern, Portugiesen und Spaniern mit herablassenden Gesten und schiefen Mienen gehalten wurden, um mir meine dumme Lebensweise aufzuzeigen. Was muß das nur für ein Mensch sein, der jahrein, jahraus Tag für Tag fünfzehn Stunden lang oder noch länger arbeitet? Ohne Zweifel: ein Geisteskranker, ein Dummkopf! Also lautete die Erkenntnis, die man mir vergeblich beizubringen versuchte. Die Meinung der Prediger war, daß ich lernen sollte, das Leben zu genießen (man lebt ja schließlich nur einmal). Ja, ja, so reden die Faulen, die auf Kosten der Fleißigen leben …

Nachdem mein Mann einen Mercedes gekauft hatte, fuhren wir von Schaffhausen nach Besançon, um dort einen Architekten zu treffen, der uns die Zitadelle erklären wollte. Was meinem damals noch sehr kleinen Sohn auffiel, war, daß er in Frankreich keinen einzigen Mercedes zu sehen bekam. Über diese Feststellung geriet ich schwer ins Grübeln! Endlich wurde mir klar, weshalb man uns überall, wo wir rasteten, so seltsam betrachtete: respektvoll, ängstlich und unterwürfig. Man hielt uns entweder für Außerirdische oder für Nachfahren König Ludwig des XIVten – oder für Gangster.

Gruß von Leila

Ich arbeite bestimmt genau so lange täglich, mir hat noch kein Franzose, Grieche, Italiener, Portugiese, Spanier (was für eine Aufzählung, Du hast Malteser, Monegassen, Zyprioten (aber nur die griechischen, die türkischen sind ja gut) vergessen) je Vorhaltungen gemacht, dass ich zuviel arbeite. Deine Einlassung ist einfach Blödsinn. Und wenn Du mal länger durch Frankreich fährst und keinen Mercedes mit französischem Nummernschild siehst, musst Du blind sein. Warum erzählst Du hier solche Räuberpistolen? Das glaubt Dir doch keiner.

Schau, wenn Du als persische Moslemin hier die türkischen Auftragsschreiber unterstützen willst, brauchst Du doch nicht solche dummen Geschichten zu erfinden.

[Leila]

Die Idee war und ist gut ... leider war die Ausführung mangelhaft ... ohne Griechenland (das war Betrug) ... und mit härteren Vorgaben, wäre es möglich gewesen zum Vorteil aller.

Lieber Herr Schmidt!

Ich duze Sie ganz frech und unverfroren. – Du sollst wissen, daß auch ich eine Welt befürworte, in der Friede, Freude und Eierkuchen herrscht! Aber in einer solchen Welt gäbe es keine Schmarotzer, für die ich aufkommen muß.

Unser deutscher Geschäftspartner, ein ehrwürdiger Herr von über siebzig Jahren, entschied anfangs der 1980er-Jahre, daß der Geschäftssitz seiner Firma, deren bevorzugte Teilhaber wir wurden, in Baden-Württemberg bleibt. Ich schreibe Dir nun aus dem Gedächtnis auf, was er sinngemäß sagte:

Ich bin Deutscher und stolz darauf, ein Deutscher zu sein. Meine Vorfahren waren Waldarbeiter, Tischler, Zimmermänner, Architekten, Offiziere, Rektoren und Direktoren. Meine Wurzeln nähren sich vom deutschen Boden, der mir heilig ist. Auf ihm baue ich, und was auf ihm steht, das erhalte ich.

Daß er mit diesen oder ähnlichen Worten meine Liebe gewann, dürfte Dir einleuchten. Heute gibt er zu, einen großen Fehler begangen zu haben, nämlich diesen: Seinen Geschäftssitz nicht dorthin verlegt zu haben, woher mein Mann stammt: in den Kanton Schwyz.

Ich kann jetzt nichts mehr über den edlen Herrn schreiben, weil mir die Buchstaben hinter meinen Tränen verschwommen erscheinen.

Gruß von Leila

[Felixhenn]

Lieber Herr Schmidt!

Ich duze Sie ganz frech und unverfroren. – Du sollst wissen, daß auch ich eine Welt befürworte, in der Friede, Freude und Eierkuchen herrscht! Aber in einer solchen Welt gäbe es keine Schmarotzer, für die ich aufkommen muß.

Unser deutscher Geschäftspartner, ein ehrwürdiger Herr von über siebzig Jahren, entschied anfangs der 1980er-Jahre, daß der Geschäftssitz seiner Firma, deren bevorzugte Teilhaber wir wurden, in Baden-Württemberg bleibt. Ich schreibe Dir nun aus dem Gedächtnis auf, was er sinngemäß sagte:

Ich bin Deutscher und stolz darauf, ein Deutscher zu sein. Meine Vorfahren waren Waldarbeiter, Tischler, Zimmermänner, Architekten, Offiziere, Rektoren und Direktoren. Meine Wurzeln nähren sich vom deutschen Boden, der mir heilig ist. Auf ihm baue ich, und was auf ihm steht, das erhalte ich.

Daß er mit diesen oder ähnlichen Worten meine Liebe gewann, dürfte Dir einleuchten. Heute gibt er zu, einen großen Fehler begangen zu haben, nämlich diesen: Seinen Geschäftssitz nicht dorthin verlegt zu haben, woher mein Mann stammt: in den Kanton Schwyz.

Ich kann jetzt nichts mehr über den edlen Herrn schreiben, weil mir die Buchstaben hinter meinen Tränen verschwommen erscheinen.

Gruß von Leila

Ist wirklich schlimm wie die Türken unser Land ruinieren und mit ihrem Schmarotzertum die Arbeit immer teurer machen.

[Leila]

Ich arbeite bestimmt genau so lange täglich, mir hat noch kein Franzose, Grieche, Italiener, Portugiese, Spanier (was für eine Aufzählung, Du hast Malteser, Monegassen, Zyprioten (aber nur die griechischen, die türkischen sind ja gut) vergessen) je Vorhaltungen gemacht, dass ich zuviel arbeite. Deine Einlassung ist einfach Blödsinn. Und wenn Du mal länger durch Frankreich fährst und keinen Mercedes mit französischem Nummernschild siehst, musst Du blind sein. Warum erzählst Du hier solche Räuberpistolen? Das glaubt Dir doch keiner.

Schau, wenn Du als persische Moslemin hier die türkischen Auftragsschreiber unterstützen willst, brauchst Du doch nicht solche dummen Geschichten zu erfinden.

Dein ganzer Beitrag ist reinste Scheiße! Du solltest gefälligst zur Kenntnis nehmen, daß die Deutschen nicht auf Betteltour gehen, da sie fleißig und erfindungsreich sind.

Gruß von Leila

[PERIKLIS]

Doch so viele??

In Griechenland kenne ich Deutsche, die als Facharbeiter in griechsichen Unternehmen tätig sind.

In der Türkei sind es wohl ehr Führungskräfte, die in deutschen Unternehmen dort arbeiten, oder eben Rentner

[Ali Ria Ashley]

Halte dagegen und sage: die EU ist ein Meisterwerk der politischen Intelligenz und planvollen Konstruktion. Sie verwirklicht ihre Ziele mit bewundernswerter Konsequenz und Perfektion.

Wenn Wirklichkeit und unsere Erklärungskonzepte auf Dauer (!) nicht in Übereinstimmung zu bringen sind, müssen wir unsere Erklärungskonzepte überprüfen und ggf. veränderm.

Halte dagegen und sage: die EU ist ein Meisterwerk der politischen Intelligenz und planvollen Konstruktion. Sie verwirklicht ihre Ziele mit bewundernswerter Konsequenz und Perfektion.

Wenn Wirklichkeit und unsere Erklärungskonzepte auf Dauer (!) nicht in Übereinstimmung zu bringen sind, müssen wir unsere Erklärungskonzepte überprüfen und ggf. veränderm.

...bravo, absolut genial formuliert.