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Für ein Haus. Heute zahlst du lebenslänglich, früher bautest es selbst innerhalb von 5 Jahren. Musstest Baumaterial einkaufen, und ein Grundstück; war machbar. Zementsteine goss man sich damals teilweise noch selbst.
*muahahahahaha*

Früher (TM) zahlte man mal eben 8% Zinsen und mehr, und hatte hinterher eine zugige Bude.

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Lesehilfe zur Veränderung der Erschwinglichkeit am Beispiel von Deutschland:

Die gute Nachricht: Die Menschen können sich von ihrem Einkommen im Vergleich zu 1975 immer mehr Immobilie leisten – zumindest bei langfristiger Betrachtung der Entwicklung.
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Die nominalen Immobilienpreise lagen im 2. Quartal 2024 bei 163,15 Prozent der Preise von 1995, sind also seitdem um 63,15 Prozent gestiegen. Die Nettoeinkommen lagen im 2. Quartal 2024 bei 302,03 Prozent der Einkommen von 1995, sind also um 202,03 Prozent gestiegen. Die Veränderung der Erschwinglichkeit errechnet sich nach der Formel:

(Entwicklung der Nettoeinkommen / Entwicklung der nominalen Immobilienpreise) - 1
In unserem Beispiel also: (302,03 Prozent / 163,15 Prozent) - 1 = 85,14 Prozent. In Deutschland kann man sich also heutzutage deutlich mehr Immobilie fürs Geld leisten als 1995.
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Ne Bude ist also gemessen am Durchschnittseinkommen preiswerter geworden als mindestens 1975.