User in diesem Thread gebannt : Politikqualle and hmpf |
*muahahahahaha*
Früher (TM) zahlte man mal eben 8% Zinsen und mehr, und hatte hinterher eine zugige Bude.
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Lesehilfe zur Veränderung der Erschwinglichkeit am Beispiel von Deutschland:
Die gute Nachricht: Die Menschen können sich von ihrem Einkommen im Vergleich zu 1975 immer mehr Immobilie leisten – zumindest bei langfristiger Betrachtung der Entwicklung.
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Die nominalen Immobilienpreise lagen im 2. Quartal 2024 bei 163,15 Prozent der Preise von 1995, sind also seitdem um 63,15 Prozent gestiegen. Die Nettoeinkommen lagen im 2. Quartal 2024 bei 302,03 Prozent der Einkommen von 1995, sind also um 202,03 Prozent gestiegen. Die Veränderung der Erschwinglichkeit errechnet sich nach der Formel:
(Entwicklung der Nettoeinkommen / Entwicklung der nominalen Immobilienpreise) - 1
In unserem Beispiel also: (302,03 Prozent / 163,15 Prozent) - 1 = 85,14 Prozent. In Deutschland kann man sich also heutzutage deutlich mehr Immobilie fürs Geld leisten als 1995.
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Ne Bude ist also gemessen am Durchschnittseinkommen preiswerter geworden als mindestens 1975.
Das "B" in AfD steht für "Bildung".
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Najaa, aber kann man es nicht auch so betrachten, dass Werte (Güter, Dienstleistungen) erschaffen werden und die Geldpolitik darauf reagiert, indem die Geldmenge der Werterzeugung angepasst wird? Ein bisschen zuviel Geld jeweils, es scheint das Ziel zu sein, eine jährliche Inflation von 1-3% zu haben.
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.
Güter können auch ohne Geld(menge) gehandelt bzw. getauscht werden. Die Menger der Güter und ihre Handelsfähigkeit ist von der Geldmenge bis auf psychologische Effekte (Deflation - wenn es billiger wird, warte ich mit dem Kauf) eigentlich nicht abhängig. Weniger Geldmenge lässt sich mit höherer Umlaufgeschwindigkeit kompensieren.
Das alles hat aber mit dem Zwangswachstum durch Zins und Zineszins nur wenig zu tun.
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.
Oder eben Teilenteignung der oberen 0,1% durch Schuldenschnitt. Frage ist nur, wie bekommt man das organisiert? Die sehen ja, dass es solche Tendenzen gibt, und haben schonmal vorsorglich Politiker und Massenmedien eingekauft, oder eben zur Not organisiertes Verbrechen für die Herrhausen- und Rohwedderbehandlung.
Vielleicht, wenn die oberen 0,1% einsehen, dass Stabilität in ihrem eigenen Interesse ist.
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.
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