User in diesem Thread gebannt : Wühlmaus |
Deine Sicht - meine ist da schon pessimistischer - getrieben von der Erkenntnis, dass die Mehrheit nach wie vor der Überzeugung ist, dass diejenigen die oben stehen die Besten sind - dabei ist es ja eher ein Ausnahmefall - da in allen 3 Säulen eine Negativauslese stattfindet - Ob jetzt direkt oder indirekt ( indirekt im Sinne von, wenn man in der Privatwirtschaft nichts taugt, geht man zum Staat ).
Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.
Darum sagte ich ja auch seine letzten Worte - Das ist eben auch so ein Punkt wo man sich schon mal fragen muss, warum die Leute ernsthaft glauben, dass ehemalige Koryphäen und verdiente Menschen plötzlich alles Schwurbler sein sollen oder ihre Aussagen nur tätigen, weil sie nicht mehr da arbeiten wo sie mal arbeiteten (sozusagen Frustreaktion). Die Liste ist ja nicht unbedingt kurz.
Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.


Guten Morgen , liebe sibilla , hier strahlt heute die Sonne von einem wolkenlosen Himmel , herrlich , endlich mal wieder !
Das du nicht direkt ins Bett gehst , war mir klar , wahrscheinlich liest du noch oder telefonierst oder skypst mit deinem Liebsten !
Und wie schön willste denn noch werden ?


Dein Eindruck täuscht. Warum?
Es findet ganz sicher nicht eine "Negativauslese" derer statt, die sich innerhalb der aktuellen Strukturen des bekannten, dreisäuligen Gewaltenteilungsmodells "bewegen"! Es geht schlichtweg um die "Inhalte" dieser Auslese, die es zu modifizieren gilt. Da wäre ich deiner Meinung!
Und auch der Eindruck, dass Politiker diejenigen sind, die in der Privatwirtschaft nichts taugen, stimmt nicht. Warum steigen sonst Politiker, die aus der aktiven Politik wieder aussteigen, "ganz oben" in den vielfältigsten privatwirtschaftlichen Sektoren ein? Weil sie unqualifiziert sind? Unerfahren? Wenig eloquent?
Deine und ähnliche Kritik habe ich schon vor Jahren in ein neu angedachtes "Politikermodell" aufgenommen. Ich fordere für Berufspolitiker folgenden Lebenslauf:
1. Nach Möglichkeit einen gehobenen, allgemeinbildenden Schulabschluss.
2. Danach verbindlich einen Abschluss in einem Lehrberuf.
3. Danach eine mindestens fünfjährige Militärdienstzeit in der Offizierslaufbahn. Abgang als Major d.R.
4. Dann erfolgt ein Studium mit mindestens BA-Abschluss oder Staatsexamen.
5. Mit so ca. 30 Jahren erfolgt dann eine 10-jährige Arbeitszeit in der staatlichen Administration auf verschiedenen Hierarchieebenen und in verschiedenen Funktionen oder eine gleichlange Zeit in der Privatwirtschaft.
Erst mit 40 Jahren darf man sich für eine politische Laufbahn bzw. als politischer Mandatsträger aufstellen und wählen lassen!
Diese politische Laufbahn gab es bereits vor 2000 Jahren im Römischen Reich. Leider wurde diese zuletzt auch aufgeweicht und umgangen, was dann auch u. a. zum Untergang dieses Imperiums beitrug. Stichwort: Dekadenz und "Negativauslese".


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)