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AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Auf smard.de siehst du, daß Wind teilw. in ganz Deutschland auf 0 geht, z.B. am 1.7. zur Mittagszeit. ...
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Haben Sie dafür einen Link?
Aber selbst wenn, die auf Wasserstoff umgestellten Erdgasspeicher könnten einige Monate mit
verringerter Sonneneinstrahlung und wenig Wind überbrücken.
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AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!
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hmpf
Haben Sie dafür einen Link?
Aber selbst wenn, die auf Wasserstoff umgestellten Erdgasspeicher könnten einige Monate mit
verringerter Sonneneinstrahlung und wenig Wind überbrücken.
smard.de wie gesagt, da kannst du schauen, und Wind war am 1.7. nicht vorhanden.
Hör doch auf mit Wasserstoff.
Mein Bruder ist Ingenieur in der Wasserstoff-Wirtschaft.
Sie kriegen durch die Volatilität keinen Druck in die Leitungen, da selbst die Offshore-Anlagen oft stillstehen.
Das wichtigste aber: Es ist 4 Mal so teuer wie Erdgas und für die Industrie somit nicht wettbewerbsfähig.
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Klopperhorst
Es gibt da viele Indizien mittlerweile.
Ein Labor aus Rheinland-Pfalz untersuchte 60 Proben von Wildschweinen. Die Lebern des Schalenwilds überschritten seit Januar 2023 den gültigen
EU-Grenzwert von Per- und polyfluorierende Alkylsubstanzen (PFAS). Es wird vermutet, dass Windräder für die hohe Konzentration verantwortlich sind.
https://www.agrarheute.com/energie/a...ortlich-633135
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Oder hier, Ackerflächen von 30 Landwirten durch WKA kontaminiert.
"Abgerissener Windradflügel wird zum Problem und ist auf umliegende Felder verteilt. Landwirte erhalten Geld als Entschädigung, weil sie den Acker nur bedingt nutzen können. Mannschaften suchen nach Carbonfaser und Glasfaser-Bruchstücke."
<em>https://youtu.be/Zo5LqTkuC-E
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Klopperhorst
Wenn du den Artikel gelesen hättest, wüsstest du, daß sie selbst keine Erklärung haben.
Natürlich verschleudern diese Anlagen feinste Abrieb-Partikel durch Staub, Regen/Hagel kilometerweit in der Landschaft.
Daran ändert auch nichts, daß die Oberflächenbeschichtung der Flügel alle paar Jahre teuer erneuert wird.
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Das tun Spoiler an Autos und Flugzeugen aber viel mehr, denn davon gibt es auch viel mehr und bei Flugzeugen
ist die Windgeschwindigkeit 10-fach höher. Die Windkraft somit 100-fach größer als bei Windrädern.
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hmpf
Das tun Spoiler an Autos und Flugzeugen aber viel mehr, denn davon gibt es auch viel mehr und bei Flugzeugen
ist die Windgeschwindigkeit 10-fach höher. Die Windkraft somit 100-fach größer als bei Windrädern.
Autos verseuchen vielleicht den Bereich an Straßen, aber nicht kilometerweit ins Landesinnere.
Flugzeuge erzeugen v.a. Aerosole, keinen Abrieb.
Außerdem rechtfertigt das eine nicht das andere, d.h. noch zusätzlich Schadstoffe in die Landschaft zu befördern, für schwachsinnige, überteure Energie,
rechtfertig nicht, weil auch Flugzeuge und Autos Schadstoffe erzeugen.
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Old_Grump
Klar doch ; Windschatten-Effekte, Sicherheitsabstände, Lärmschutz, etc. völlig unnötig.
Grundwasserabsenkung. Agrar kannste solche Flächen nur mit massiver zusätzlicher Bewässerung machen. Wald? Maximal Flachwurzler. Ne Schonung für Weihnachtsbäume.
Der Reinhardswald (Weltkulturerbe und Naturschutzgebiet) wird für diesen Bullshit massiv abgeholzt! Beim Regenwald plärren die Ökospinner Zeter und Mordio.
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Klopperhorst
smard.de wie gesagt, da kannst du schauen, und Wind war am 1.7. nicht vorhanden.
Hör doch auf mit Wasserstoff.
Mein Bruder ist Ingenieur in der Wasserstoff-Wirtschaft.
Sie kriegen durch die Volatilität keinen Druck in die Leitungen, da selbst die Offshore-Anlagen oft stillstehen.
Das wichtigste aber: Es ist 4 Mal so teuer wie Erdgas und für die Industrie somit nicht wettbewerbsfähig.
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Auf https://www.smard.de/home finde ich nichts vom 01.07.
Das der Wasserstoffpreis heute noch höher ist als der Erdgaspreis, ist kein Grund anzunehmen, dass das immer so bleibt.
Insbesondere wenn Erdgas aus eventuell politischen Gründen knapp werden sollte.
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hmpf
Auf
https://www.smard.de/home finde ich nichts vom 01.07.
Das der Wasserstoffpreis heute noch höher ist als der Erdgaspreis, ist kein Grund anzunehmen, dass das immer so bleibt.
Insbesondere wenn Erdgas aus eventuell politischen Gründen knapp werden sollte.
Die Grafik ist doch sofort auf smard.de zu sehen.
https://politikforen-hpf.net/fotos/u...3-1_7_wind.png
Wegen Erdgas:
Weltweit gibt es noch Gasvorkommen für mehrere Jahrhunderte, und die werden auch aufgebraucht werden, ehe sich der Preis für sog. grünen Wasserstoff rentiert.
Die BRD kann sich natürlich abschotten und die Preise hier schon mal künstlich erhöhen.
Die Industrie wandert dann eben ab, dorthin, wo sie noch günstige Energie bekommt!
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Klopperhorst
... Flugzeuge erzeugen v.a. Aerosole, keinen Abrieb. ...
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Haben Sie dafür eine Quelle?
Die Windkraft an den Spoilern der Flugzeuge ist 100-fach größer als an Windrädern.
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hmpf
Haben Sie dafür eine Quelle?
Die Windkraft an den Spoilern der Flugzeuge ist 100-fach größer als an Windrädern.
Dafür brauche ich keine Quelle, daß Flugzeuge v.a. Aerosole erzeugen.
Bei deinen Windrädchen stehen Schilder, die vor Eisschlag im Winter warnen.
Glaubst du ernsthaft, daß dort kein Abtrieb stattfindet?
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Klopperhorst
Die Grafik ist doch sofort auf smard.de zu sehen.
https://politikforen-hpf.net/fotos/u...3-1_7_wind.png
Wegen Erdgas:
Weltweit gibt es noch Gasvorkommen für mehrere Jahrhunderte, und die werden auch aufgebraucht werden, ehe sich der Preis für sog. grünen Wasserstoff rentiert.
Die BRD kann sich natürlich abschotten und die Preise hier schon mal künstlich erhöhen.
Die Industrie wandert dann eben ab, dorthin, wo sie noch günstige Energie bekommt!
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Danke für die Grafik und den Hinweis auf den Windertrag. Sie war mir bekannt, aber erst jetzt sehe ich,
dass sich Wind und Solar wunderbar ergänzen. Offensichtlich gibt es mittags maximalen Solarstrom und
mitternachts maximalen Windstrom.
Passt doch bestens.
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hmpf
Danke für die Grafik und den Hinweis auf den Windertrag. Sie war mir bekannt, aber erst jetzt sehe ich,
dass sich Wind und Solar wunderbar ergänzen. Offensichtlich gibt es mittags maximalen Solarstrom und
mitternachts maximalen Windstrom.
Passt doch bestens.
Ergänzen sich eben nur manchmal.
Es gibt Tage, da ist weder Wind, noch Sonne vorhanden, v.a. im Winter.
Und du siehst, daß selbst Sonne im Sommer nur am Mittag decken kann, ansonsten ein Defizit besteht.
https://politikforen-hpf.net/fotos/u...wind_sonne.png
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Zitat:
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Klopperhorst
Der ist in Polen, wie du selbst veröffentlicht hast, auch nur halb so hoch.
Mein Vater lebt seit 8 Jahren in Bulgarien und zahlt für die Stromrechnung umgerechnet 10 Euro im Monat inkl. Internetanschluss.
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Das interessiert aber niemand, da dort das Preis- und Lohnniveau grundsätzlich ein anderes ist als in Deutschland.
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Old_Grump
Hier mal ein Kommentar eines Betroffenen:
Einem Kollegen von mir haben sie sonen Solarpark neben sein Grundstück gebaut. An der Seite zog er mal Tomaten und Kartoffeln. Kann er jetzt vergessen. Die Abwärme trocknet sein ganzes Grundstück aus. Der Boden nimmt nicht mal mehr zusätzliche Bewässerung auf. Hier um die Ecke an der B1/B5 haben sie nen Acker komplett mit Solar zugebaut. Da wächst nie wieder ein Grashalm.
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phantomias
Das interessiert aber niemand, da dort das Preis- und Lohnniveau grundsätzlich ein anderes ist als in Deutschland.
Interessiert Firmen, Einzelpersonen, die auswandern wollen, sehr wohl.
Polens Industrie boomt, die BRD-Industrie baut Stellen ab.
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Klopperhorst
... Glaubst du ernsthaft, daß dort kein Abtrieb stattfindet?
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Habe ich das behauptet?
Nur wollen Sie wegen diesem geringen Abrieb alle Spoiler an Autos und Flugzeugen verbieten?
In Ihrem Zitat sind andere Quellen angegeben, die viel mehr Mikroplastik erzeugen.
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pixelschubser
Ja, ich fand diesen tiefgründigen Beitrag des Dauersiezers doch reichlich amüsant. Ich sehe jeden Tag die riesigen Löcher der Windmühlenfundamente. Da kamen mir 50qm doch sehr spartanisch vor. Unser Haus hat ne Grundfläche von 10x10 Metern. Auf der Fläche stellste kein Windrad hin.
Du hast recht. Man rechnet mindestens mit 20x20m Grundfläche für das Fundament, also gut 400qm.
Aber das ist wieder eine typische Diskussion, die vom grundsätzlichen ablenkt. Grundsätzlich gibt es ge um Flächen und grundsätzlich sind auch die Flächen zwischen den WKA Förster- und landwirtschaftlich nutzbar.
Statt sinnlose Diskussionen zu führen, könnte man ja auch mal von Thüringen aus Richtung Franken fahren und im Fichtelgebirge sich vor Ort, direkt an den Standorten umsehen. Das ist alles recht harmlos, wenn man etwas unvoreingenommen hinschaut. Geräusche: kaum, tote Vögel: null, Platzbedarf: sehr moderat. Gespenstisch: Der Schattenwurf. Der ist beim Waldspaziergang tatsächlich wahrnehmbar und irritierend, wenn die Sonne in einem ganz bestimmten Winkel zu den WKA steht, was jedoch weder den ganzen Tag noch das ganze Jahr über der Fall ist. Außerdem wohnt da auch niemand.
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Chronos
Eine politische (Fehl-)Entscheidung ist aber keine Entschuldigung für eine falsche und dazu schwer schädliche Entscheidung!
Mit den exorbitant hohen Netzkosten trifft man vor allem die Masse all jener Haushalte, die das Geld nicht zum Wegwerfen übrig haben. Aber dann darf man sich auch nicht über extrem hohe Inflationsraten und Nachfrage-Einbrüche wundern.
Und was die hohen Stromkosten für die - vor allem produzierende - Wirtschaft bedeuten, sieht man an der schon inflationären Aufgabe oder Auslandsverlagerungen vieler Firmen.
Der Strompreis ist sicher nicht nur einer der vielen Gründe für den Verfall des Wirtschaftsstandorts Deutschland, aber eben einer unter vielen weiteren.
Deutschlands Energiepolitik: Murks, von vorne bis hinten.
Ich halte das für keine falsche Entscheidung. Der Strompreis war lange Zeit zu niedrig, Stromsparen hat sich nicht gelohnt. Das ist jetzt anders. Der Haushaltsstrompreis wird lediglich politisch instrumentalisiert, um ihn als Kampfmittel gegen die Energiewende einzusetzen.
Der Industriestrompreis ist eine andere Sache. Der kann zum Problem werden, wenn anderswo die Energie subventioniert wird.
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Klopperhorst
Interessiert Firmen, Einzelpersonen, die auswandern wollen, sehr wohl.
Polens Industrie boomt, die BRD-Industrie baut Stellen ab.
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Klar, warum nicht Polen. Nichts gegen Polen. Ich bleibe trotzdem hier. Ich mag Deutschland, auch mit den Mängeln. Zudem: Ich habe noch nicht mal von Polen gehört, dass Polen mängelfreier als Deutschland ist.
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Hank Rearden
Das wissen 99 % aller Länder der Welt nicht und setzen auf Kern- und Kohlekraftwerke, diese Dumm-Batzen!
Aber warum ist der Strom dort viiiiiel billiger als in der BRD?
In England ist der Strom ebenso teuer wie bei uns und dort wird die Atomkraft genutzt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
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phantomias
In England ist der Strom ebenso teuer wie bei uns und dort wird die Atomkraft genutzt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
UK hat auch eine Deindustrialisierung.
Vergleich dich doch nicht immer mit den teuersten, aber daß du dir den letzten Platz wie ein Politiker schön redest, ist ja nichts neues.
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Klopperhorst
Februar ist Winter. Dafür brauchen wird den verstärkten Ausbau der Speicherung mittels Wasserstoffes.
Wenn der Solarstrom ebenfalls weiter ausgebaut wird, kann jeden Mittag jede Menge Energie in Wasserstoff gewandelt werden.
Die Dächer in Deutschland sind bisher kaum mit PV bedeckt.
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Chronos
…
Der Strompreis ist sicher nicht nur einer der vielen Gründe für den Verfall des Wirtschaftsstandorts Deutschland, aber eben einer unter vielen weiteren.
Zweifellos. Aber zumindest dieses Thema ist ja nun vom Tisch. Die Industrie ist mit der neuen Regelung zufrieden. Der Rest ist enttäuscht. Aber in Sachen Verbesserung des Wirtschaftsstandortes kommt jede Verbesserung sofort auch dem Staat und den Bürgern zugute.
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hmpf
Februar ist Winter. Dafür brauchen wird den verstärkten Ausbau der Speicherung mittels Wasserstoffes.
Wenn der Solarstrom ebenfalls weiter ausgebaut wird, kann jeden Mittag jede Menge Energie in Wasserstoff gewandelt werden.
Die Dächer in Deutschland sind bisher kaum mit PV bedeckt.
Solarstrom deckt selbst im Sommer nicht, kannst du die Grafik überhaupt richtig interpretieren?
Wie willst du dann noch für den Winter überschüssigen Solarstrom speichern?
Wasserstoff ist 4 Mal so teuer wie Erdgas, habe ich dir auch schon gesagt.
Die Offshore-Anlagen stehen auch oft still, so daß kein Druck in die Leitungen kommt.
---
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hmpf
Februar ist Winter. Dafür brauchen wird den verstärkten Ausbau der Speicherung mittels Wasserstoffes.
Wenn der Solarstrom ebenfalls weiter ausgebaut wird, kann jeden Mittag jede Menge Energie in Wasserstoff gewandelt werden.
Die Dächer in Deutschland sind bisher kaum mit PV bedeckt.
Der Wirkungsgrad der Wasserstoffmethode ist nicht hoch genug, und die horrenden Investitionen zu decken. LiFe Speicher sind die bessere Lösung. Auf jeden Fall ist es ein Witz, dass heute noch große Gewerbebauten ohne Solaranlage genehmigt werden, siehe z.B. die tausenden von Flachdächern der ALDILIDLNORMA-Märkte.
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Klopperhorst
Solarstrom deckt selbst im Sommer nicht, kannst du die Grafik überhaupt richtig interpretieren?
Wie willst du dann noch für den Winter überschüssigen Solarstrom speichern?
Wasserstoff ist 4 Mal so teuer wie Erdgas, habe ich dir auch schon gesagt.
Die Offshore-Anlagen stehen auch oft still, so daß kein Druck in die Leitungen kommt.
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Zumindest bis heute produzieren die Offshore Anlagen mehr Strom als wegen des mangelhaften Netzausbaus transportiert werden kann.
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Klopperhorst
Solarstrom deckt selbst im Sommer nicht, kannst du die Grafik überhaupt richtig interpretieren?
Wie willst du dann noch für den Winter überschüssigen Solarstrom speichern?
Wasserstoff ist 4 Mal so teuer wie Erdgas, habe ich dir auch schon gesagt.
Die Offshore-Anlagen stehen auch oft still, so daß kein Druck in die Leitungen kommt.
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Also weil wir heute mit Solar- und Windkraft nicht bereits 100 % des Bedarfs abdecken können, müssen wir alle
Solar- und Windkraftanlagen abbauen? Oder was meinen Sie?
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Nathan
Zumindest bis heute produzieren die Offshore Anlagen mehr Strom als wegen des mangelhaften Netzausbaus transportiert werden kann.
Sie produzieren selbst mit Netzausbau oft Strom, wenn man ihn nicht braucht und keinen Strom, wenn man ihn braucht.
Wasserstoff zu produzieren, zu speichern und dann wieder in Energie umzuwandeln hat riesige Verluste, da kommen nur max. 25% wieder raus am Ende.
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hmpf
Also weil wir heute mit Solar- und Windkraft nicht bereits 100 % des Bedarfs abdecken können, müssen wir alle
Solar- und Windkraftanlagen abbauen? Oder was meinen Sie?
Ohne Wiedereinstieg in die Kernkraft gehts nicht, dann kann man die Schwankungen puffern und hat auch in Dunkelflauten sichere Energie.
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Klopperhorst
UK hat auch eine Deindustrialisierung.
Vergleich dich doch nicht immer mit den teuersten, aber daß du dir den letzten Platz wie ein Politiker schön redest, ist ja nichts neues.-
Deindustrialisierung wie in den USA oder GB hat viele Gründe. Der Strompreis ist da eher nebensächlich. Deutschland ist immer noch vergleichsweise hoch industrialisiert, obwohl der Strompreis hier schon sehr lange vergleichsweise hoch ist. Wir gleichen das mit einer deutlich höheren Energieeffizienz aus.
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Nathan
Der Wirkungsgrad der Wasserstoffmethode ist nicht hoch genug, und die horrenden Investitionen zu decken. ...
Der Wirkungsgrad von Erdgas-Kraftwerken liegt auch nur bei ca. 35 %.
Bei Wasserstoff ist das nicht anders.
Der Wirkungsgrad von Elektrolyseanlagen liegt bei ca. 60 %.
Aber da PV- und Windkraftanlagen keine Brennstoffkosten verursachen, wird sich die Wasserstoffspeicherung
in der Zukunft rechnen.
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Klopperhorst
Eben nicht, denn wenn der Wind nicht weht, sind es nicht 150 GWh, sondern 0 GWh.
Milchmädchenrechnung, ein stabiles klassisches Kraftwerk, das 24/7 stabil liefert, mit volatilen Windrädchen zu vergleichen.
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Dieser systemische Nachteil wird durch die schiere Vielzahl der Anlagen ausgeglichen. Wie schon gesagt, die Situation „es weht kein Wind“ gibt es nicht. Es gibt nur regionale Windstillen. Logisch ist es also, möglichst viele WKA an möglichst vielen Standorten zu errichten.
Abgesehen davon, auch das habe ich schon betont, muss die Energieversorgung eigentlich eine Europäische Aufgabe sein. In Teilen haben wir das heute schon, aber konsequent wird es nicht gehandhabt. Beispiel: Wir pflastern kostbares Ackerland mit Solarpaneelen zu, während man in Spanien mit viel Aufwand wüstenähnlichen Gebieten landwirtschaftliche Produktion abringt. Das ist doch insgesamt Blödsinn.
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phantomias
Ich halte das für keine falsche Entscheidung. Der Strompreis war lange Zeit zu niedrig, Stromsparen hat sich nicht gelohnt. Das ist jetzt anders. Der Haushaltsstrompreis wird lediglich politisch instrumentalisiert, um ihn als Kampfmittel gegen die Energiewende einzusetzen.
Der Industriestrompreis ist eine andere Sache. Der kann zum Problem werden, wenn anderswo die Energie subventioniert wird.
Meine ganz persönliche Ansicht zu diesem Thema:
Strom ist in der heutigen Zeit ein Grundrecht-Anspruch der Menschen, genauso wie Trinkwasser, Müllbeseitigung, Sicherheit, Entsorgung und alle anderen lebenswichtigen Infrastrukturen und darf nicht für politische oder soziologische Machtspiele missbraucht werden.
Was alleine manche Kommunen mit ihren Wasserwerken an Spekulationsspielchen getrieben und teilweise viel Geld ihrer Bürger in den Sand gesetzt haben, war einfach eine rücksichtslose Sauerei. Solche Auswüchse gehören grundsätzlich unterbunden.
Grundversorgungen gehören in Gemeinschaftsverwaltung.
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phantomias
Deindustrialisierung wie in den USA oder GB hat viele Gründe. Der Strompreis ist da eher nebensächlich. Deutschland ist immer noch vergleichsweise hoch industrialisiert, obwohl der Strompreis hier schon sehr lange vergleichsweise hoch ist. Wir gleichen das mit einer deutlich höheren Energieeffizienz aus.
Die USA ziehen eher wieder Industrie an jetzt.
Das deutsche Modell ist aber mit der Billionen teuren, unsinnig eindimensionalen Energiewende, die nur auf Wind und Sonne setzt, mausetot.
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AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!
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Nathan
Dieser systemische Nachteil wird durch die schiere Vielzahl der Anlagen ausgeglichen. ...
Falsch, denn es gibt Zeiten, da weht in ganz Deutschland kein Wind. X * 0 = 0
Du kannst die Zahl der Windräder, Solaranlagen für diese Zeiten verzehnfachen, es reicht nicht aus.
https://politikforen-hpf.net/fotos/u...wind_sonne.png
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Klopperhorst
Die USA ziehen eher wieder Industrie an jetzt.
Das deutsche Modell ist aber mit der Billionen teuren, unsinnig eindimensionalen Energiewende, die nur auf Wind und Sonne setzt, mausetot.
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Zunächst ist das in den USA nur Wunschdenken. Deutschland steckt im Strukturwandel. Einerseits wird die Entwicklung weg von der Industrie- hin zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft nun teilweise nachgeholt, andererseits verschieben sich die Gewichte innerhalb der Industrie. Airbus in meiner Region beispielsweise baut massiv Personal auf, das gleiche gilt für Rüstungsunternehmen oder Raumfahrtunternehmen. Man muss sich nicht immer gleich in die Hose machen, wenn sich etwas ändert.
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phantomias
Zunächst ist das nur Wunschdenken. Deutschland steckt im Strukturwandel. Einerseits wird die Entwicklung weg von der Industrie- hin zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft nun teilweise nachgeholt, andererseits verschieben sich die Gewichte innerhalb der Industrie. Airbus in meiner Region beispielsweise baut massiv Personal auf, das gleiche gilt für Rüstungsunternehmen oder Raumfahrtunternehmen. Man muss sich nicht immer gleich in die Hose machen, wenn sich etwas ändert.
Das interessiert die Firmen aber nicht, die gehen dorthin, wo Energie günstig ist und die restlichen Bedingungen auch passen.
Deine BRD hat auch in den restlichen Bedingungen keinen Vorteil mehr, z.B. übermäßige Bürokratie, absinkendes Bildungsniveau, hohe Lohnnebenkosten.
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Chronos
Wenn du dies so interpretierst, habe ich mich anscheinend nicht richtig ausgedrückt.
Dass AKW-Strom nicht die alleinige Lösung sein darf und die Kosten pro kWh auch nicht viel geringer sind als die der Erzeugung aus fossiler Energie, ist einleuchtend.
Aber ich sehe die AKW immer noch als eines verschiedener Standbeine des gesamten E-Energiemixes, vor allem im Hinblick auf die ständig konstante Verfügbarkeit, unabhängig von Witterungsextremen und den Preisen für die fossilen Brennstoffe.
Volksmund: "Man soll nie alle Eier in nur einen Korb legen" :))
Solange die Frage der Entsorgung des Atommülls nicht wirklich geklärt ist, würde ich gerne auf die AKW verzichten, wobei gerade Isar II ein wirklich hervorragendes Kraftwerk war, dessen Abschaltung voreilig und auch politisch absolut unklug war. Hier herrschte auch mal auf der von mir präferierten Seite Ideologie vor Verstand. Ein typisches Negativbeispiel, das aber nicht die ganze Idee der Energiewende ad absurdum erklären kann.
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Klopperhorst
Das interessiert die Firmen aber nicht, die gehen dorthin, wo Energie günstig ist und die restlichen Bedingungen auch passen.
Deine BRD hat auch in den restlichen Bedingungen keinen Vorteil mehr, z.B. übermäßige Bürokratie, absinkendes Bildungsniveau, hohe Lohnnebenkosten.
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Die Firmen, mit denen ich zu tun habe, stehen derzeit bestens da. Keine denkt ans Abwandern, im Gegenteil, die Kapazitäten werden ausgebaut und Personal eingestellt.
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Grenzer
:gp:... und wir sollten mal alle so ehrlich sein,- uns einzugestehen ,-
das nach dem Desaster von Fukushima in Deutschland wirklich ein umfassender Wunsch nach einem Atomausstieg vorhanden war !
Wer heute wieder nach Atomstrom giert , war dunnemals entweder besoffen oder die Windel war noch voll...
Fukushima ist leider weitestgehend vergessen, so wie zuvor auch Tschernobyl, dessen Explosion für Deutschland viel gravierender war. Die. Verseuchung riesiger japanischer Meeresflächen durch schwer kontaminiertes Kühlwasser ist ein Punkt, der uns hier nicht sofort und direkt tangiert, weil immer noch viele menschen unsere Erde nicht als gemeinsamen Platz begreifen, sondern in klein-klein denken und immer noch glauben, man könne solche Umweltkatastrophen folgenlos abarbeiten.